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    EU - Der Mythos vom armen Milchbauern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.15 14:44:08 von
    neuester Beitrag 30.05.16 20:04:42 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.218.185
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      Avatar
      schrieb am 07.09.15 14:44:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/son…

      Sondertreffen in Brüssel

      Der Mythos vom armen Milchbauern


      07.09.2015

      "...Seit April nun dürfen die Bauern so viel Milch produzieren, wie sie wollen. Erstmals seit Jahrzehnten gehorcht der Milchmarkt in Europa damit den Gesetzen des Marktes. Der Preis steigt und fällt frei mit Angebot und Nachfrage.

      Die Reform war überfällig..."

      "...Die Produktion ist in der EU im vergangenen Jahr um 4,5 Prozent gestiegen - stärker als in den anderen großen Milchregionen der Welt, in den Vereinigten Staaten und Neuseeland. Die großen Betriebe haben in Erwartung des Wegfalls der Quote kräftig investiert. Das schlägt sich in einem spürbar höheren Angebot nieder..."

      "...Zum anderen gibt es in einer Marktwirtschaft keinen Anspruch auf das wirtschaftliche Überleben eines Betriebs. Das ist eigentlich banal. Schließlich gehört es zum Wesen des Wettbewerbs, dass ein nicht konkurrenzfähiger Betrieb schließen muss. Und wer Preisschwankungen nicht verkraften kann, ist nicht wettbewerbsfähig. Den marktentwöhnten Landwirten ist das offenbar nach wie vor nicht klar..."

      ---
      Alle Subventionen ersatzlos streichen und das eingesparte Geld den Bürgern zurück geben.

      :eek:
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 15:15:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.572.631 von Blue Max am 07.09.15 14:44:08Dafür den fettesten Daumen den du jemals bekommen hast!

      Aber leider muss ich dir mitteilen, dass sich nichts ändern wird, da Milch und andere Subventionsempfänger äh Bauern zur CDU und besonders zur CSU Stammwählerschaft gehören!

      Also wird gejammert bis es Knete gibt....:mad:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 16:35:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.572.847 von Doppelvize am 07.09.15 15:15:23Dafür den fettesten Daumen den du jemals bekommen hast!

      für einen kopierten Artikel ?

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      das kann nicht dein ernst sein
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 16:38:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.572.847 von Doppelvize am 07.09.15 15:15:23http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bruessel-wueten…

      Wütende Milchbauern sorgen für Verkehrschaos

      07.09.2015

      "...Schon am Montagmorgen haben die Milchbauern mit ihren Traktoren erhebliche Verkehrsbehinderungen auf den Autobahnen und Landstraßen in Richtung Brüssel verursacht..."

      "...Staus mit einer Gesamtlänge von rund 140 Kilometern..."

      ---
      Auch völlig unverständlich, dass diese Straftaten einfach so hingenommen werden.

      Verkehrsbehinderung, Eingriff in den Strassenverkehr, Gefährdung, Sachbeschädigung usw

      Warum wird hier nicht mal knallhart durchgegriffen inklusive Verhaftungen, Anklagen und Schadensersatzzahlungen an jeden Geschädigten ?

      :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 17:11:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.573.561 von Blue Max am 07.09.15 16:38:08http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/eu-kommission-w…

      07.09.2015



      ---
      Dazu auch noch Umweltverschmutzung, illegale Müllverbrennung...

      :eek:

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      Avatar
      schrieb am 07.09.15 17:19:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.573.561 von Blue Max am 07.09.15 16:38:08
      Zitat von Blue Max: Warum wird hier nicht mal knallhart durchgegriffen inklusive Verhaftungen, Anklagen und Schadensersatzzahlungen an jeden Geschädigten ?
      :confused:

      Derzeit gängige Antwort: Weil die revoltierenden Milchbauern unser Land positiv verändern werden, keiner sollte Ängste haben, wir müssen nur dran glauben! Welcome Milkfarmers!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 18:21:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Auch einen dicken Daumen von mir, es ist schon abscheulich wie diesem Klientel der Hof gemacht wird. M.E. ein Gejammere auf höchster Ebene!!!

      Wird sich aber nichts ändern, wenn man überlegt dass in Städten kaum noch jemand die Schwarzen wählt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 19:22:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.574.410 von buchi1971 am 07.09.15 18:21:25http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bauernproteste-milch-f…

      Die Milchbauern haben sich verzockt

      03.09.2015

      Lange drängten die Milchbauern auf ein Ende der Produktionsquoten. Lieber wollten sie ihre Milch in unbegrenzter Menge ins Ausland verkaufen können..."

      "...Schuld an der aktuellen Misere sind, so hart das klingt, nicht der viel gescholtene Handel oder gar die geizigen Verbraucher. Schuld sind vor allem die Milcherzeuger selbst. Viele haben sich bei der Expansion schlicht verspekuliert. Deutsche Milch für den Weltmarkt, das war der Plan. So predigt es seit Jahren auch der Deutsche Bauernverband, die mächtige Lobbyorganisation der Landwirte. Bis vor gut eineinhalb Jahren hat das prima funktioniert. Die Geschäfte liefen gut. Fast die Hälfte von dem, was in deutschen Ställen gemolken wird, geht in den Export. Noch im Januar 2014 lag der Milchpreis bei 40 Cent je Liter. Doch seitdem geht es abwärts.

      Nicht einkalkuliert haben viele Milchbauern, dass am globalen Milchmarkt ein heftiger Wettbewerb herrscht. Starke Preisschwankungen sind bei Agrarrohstoffen nichts Ungewöhnliches. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, und wenn weltweit weniger Milch getrunken wird, fällt eben der Preis. So funktioniert Marktwirtschaft. Wer auf internationaler Ebene mitspielen will, muss solche Risiken berücksichtigen und Preisschwankungen aushalten können. Wer das nicht kann, hat schlecht gewirtschaftet..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 20:12:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.572.631 von Blue Max am 07.09.15 14:44:08o.k. dann lassen wir die alten Familienhöfe halt pleite gehen, und sowieso brauchen wir derzeit bekanntlich weniger Milch und viel neuen Wohnraum. Also Bauern und Kühe raus, neue Bewohner rein und alles ist gut?:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 20:57:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.573.552 von EnnePeufer am 07.09.15 16:35:42
      Zitat von EnnePeufer: Dafür den fettesten Daumen den du jemals bekommen hast!

      für einen kopierten Artikel ?

      Fürs kopieren oder klauen ?

      das kann nicht dein ernst sein


      Allein dafür das es jemand anspricht!
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 21:57:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.575.151 von Effektentiger am 07.09.15 20:12:10Macht die Kuhställe frei für Asylsuchende.

      Gruß
      Miri
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 22:22:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Als Einwand möchte ich mal darauf hinweisen, dass Milchkuhstall nicht gleich Milchkuhstall ist! Ich bin schon dafür das Bauern die auf kleinen Flächen <100 ha Unterstützung bekommen, diejenigen die richtig Abkassieren habe ja nix mehr mit der bäuerlichen Bewirtschaftung zu tun und greifen jährlich Unsummen an Subventionen ab, das sind Investmentholdings die riesige Flächen erfolgreich aufgrund der Größe bewirtschaften, der kleine Landwirt kann das gar nicht schaffen – da solltet ihr bitteschön differenzieren!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 10:12:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.575.790 von 32199 am 07.09.15 22:22:34
      Wir stimmen an... Internationale Kifferhymne...
      Einigkeit, und Bauern und Milchpreiheise...

      Für den Wiehiderstand.

      Neulich trafen, 40 Kühhüje, auf der Weiheiheide....

      30 Pflahahannzen, am Kiehihifferstrand.

      ---------------------------------------------------
      Daabei sohoholl, es doch Böhörsen gehehebe...

      Ahahauf dem heiß umkämpften Nahles-Brand.

      Neulich in Brandenburg, neulich in Gütersloh,

      ein Speer traf Hanffurtsland.

      ---------------------------------------------------
      Darum scheut Euch nicht, vor 70 neuen Pflanzen auf
      dem Oktohoberfescht.

      Denn fehhetischland ist abgebrant und Träumereinen ebenso.

      Deshalb seit froh, das Tauschen den Untergang bringt.

      Herzesfrohhoje, Silbererblicke, auf die Kacke schon für 4,15 Euro
      im Stinktierzoo.

      ----------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 10:19:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.575.790 von 32199 am 07.09.15 22:22:34Der Einwand ist aber ungültig.

      Früher gab es auch mal an jeder Ecke kleine "Tante Emma"-Läden. Inwzischen sind die wegen Unwirtschaftlichkeit verschwunden.

      Früher bauten Einzelunternehmer in ihrer Garage Autos zusammen. Auch verschwunden.

      Vielleicht wird es langsam Zeit, dass auch die Bauern sich von ihrer teilweise mittelalterlichen Produktionsstruktur verabschieden und in der Neuzeit ankommen.

      Ausserdem sollte man auch mal an die Schlecker-Frauen, Opel-Arbeiter usw erinnern. Bei denen gab es weder vom Bund noch von Brüssel irgendwelche Subventionen oder Hilfen.

      Es ist nicht einzusehen, dass nur die Bauern immer wieder Geld hinterhergeworfen bekommen, schon gar nicht wenn diese mit illegalen Methoden(Strassenblockaden, hunderte Kilometer lange Autobahnstaus, Grenzblockadene usw) die Politik erpressen.

      :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 10:25:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.577.776 von Blue Max am 08.09.15 10:19:03
      Zitat von Blue Max: Der Einwand ist aber ungültig.

      Früher gab es auch mal an jeder Ecke kleine "Tante Emma"-Läden. Inwzischen sind die wegen Unwirtschaftlichkeit verschwunden.

      Früher bauten Einzelunternehmer in ihrer Garage Autos zusammen. Auch verschwunden.

      Vielleicht wird es langsam Zeit, dass auch die Bauern sich von ihrer teilweise mittelalterlichen Produktionsstruktur verabschieden und in der Neuzeit ankommen.

      Ausserdem sollte man auch mal an die Schlecker-Frauen, Opel-Arbeiter usw erinnern. Bei denen gab es weder vom Bund noch von Brüssel irgendwelche Subventionen oder Hilfen.

      Es ist nicht einzusehen, dass nur die Bauern immer wieder Geld hinterhergeworfen bekommen, schon gar nicht wenn diese mit illegalen Methoden(Strassenblockaden, hunderte Kilometer lange Autobahnstaus, Grenzblockadene usw) die Politik erpressen.

      :eek:


      In D snd ganze Industriezweige den Bach runtergegangen ohne das denen jemand unter die Arme gegriffen hat. Wer hilft dem Maschinenbauer, wer dem Tischler, wer dem Handwerker generell sich im Markt durchzusetzen???

      Niemand! Warum wird also den Landwirten seit Jahrzehnten alles in den Hintern geblasen??

      Wird Zeit das auch die kapieren was Marktwirtschaft ist!
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 10:58:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.577.776 von Blue Max am 08.09.15 10:19:03
      Zitat von Blue Max: D

      Ausserdem sollte man auch mal an die Schlecker-Frauen, Opel-Arbeiter usw erinnern. Bei denen gab es weder vom Bund noch von Brüssel irgendwelche Subventionen oder Hilfen.

      :eek:


      Sicherlich haben die Mitarbeiter von Schlecker und Opel keine direkten Subventioen erhalten! Unternehmen wie ehemals Schlecker oder der Autobauer Opel erhalten aber 100%tig irgendwelche Subventionen!

      Ob das nun eine Freistellung von EGG Umlagen sind oder eine Abwrackprämie die Möglichkeiten sind unendlich, man muss sich nur Schlau anstellen!

      Probier mal hier http://www.igfd.org/?q=Subventionen+AND+Opel
      Avatar
      schrieb am 30.05.16 18:29:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.572.631 von Blue Max am 07.09.15 14:44:08http://www.dw.com/de/mindestens-100-millionen-euro-soforthil…

      Mindestens 100 Millionen Euro Soforthilfe für Milchbauern

      30.05.2016

      Der Milchpreis sinkt schon lange, viele Milchbauern fürchten um ihre Existenz. Daher hatte Agrarminister Schmidt angekündigt, den Bauern rasch unter die Arme zu greifen. Ein "Milchgipfel" bringt nun ein erstes Ergebnis.

      Die deutschen Milchbauern sollen angesichts drastisch gesunkener Preise Soforthilfen von mindestens 100 Millionen Euro vom Bund bekommen. Das verkündete Bundesagrarminister Christian Schmidt nach einem "Milchgipfel" mit Vertretern von Bauern, Molkereien und Handel in Berlin. Er werde Gespräche mit Finanzminister Wolfgang Schäuble, der Bundestagsfraktion und den Bundesländern führen, um zusätzliche Mittel für die Milchviehhalter über die 100 Millionen Euro hinaus zu mobilisieren. Die Mittel sollten mehr als 70.000 Milchbauern in Form von Liquiditätshilfen und anderen Entlastungen zu Gute kommen. Grundsätzlich seien jedoch strukturelle Änderungen auf dem Milchmarkt nötig, betonte der Minister..."

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-05/milchgipfel-soforthilf…

      Milchpreis: Es gibt eben zu viel Milch!

      30.05.2016

      Millionen für die Milchbauern, das verschafft ihnen Luft, löst aber die Krise nicht..."

      "...Die Politik verspricht nun Entlastung. Landwirtschaftsminister Christian Schmidt traf sich mit Bauernvertretern, Abgesandten von Molkereien und Handel – das Ergebnis: mindestens 100 Millionen Euro Soforthilfen will der Bund aufbringen. Ein "Weiter so" werde es nicht geben, versprach Schmidt.

      Wenn das mal stimmt. Denn die Milchkrise wird mit 100 Millionen Euro und einem begleitenden "Branchendialog" nicht verschwinden. Es gibt eben zu viel Milch! Weltweit ist die EU der größte Milchproduzent, und innerhalb der EU führt Deutschland die Produktionsrangliste an. Weil hierzulande weit mehr Milch hergestellt als verbraucht wird, muss sie exportiert werden..."

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article144772304/Was-…

      Ende der Milchquote

      Was der ruinöse Milchpreiskampf mit den Kühen macht


      03.08.15

      Vor vier Monaten fiel die Milchquote – und jetzt der Preis. Bauern müssen knallhart kalkulieren und expandieren, um über die Runden zu kommen..."

      "...Die knapp 80.000 deutschen Milchbauern haben mit ihren 4,3 Millionen Milchkühen im vergangenen Jahr mehr als 32 Millionen Tonnen Milch produziert – und damit fast vier Prozent mehr als im Vorjahr. Eine Leistungssteigerung, die dank der Abschaffung der Milchquote vor vier Monaten endlich kein Problem mehr ist. .."



      ---
      Wie wäre es mal mit richtiger Marktwirtschaft ?

      Wozu subventionieren WIR Steuerzahler landwirtschaftliche Betriebe, die offenbar viel zu klein oder viel zu unwirtschaftlich sind ?

      :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.16 20:04:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.503.955 von Blue Max am 30.05.16 18:29:29http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/kom…

      Kommentar

      Not-Millionen für die Milchbauern


      30.05.2016

      "...Schmidts Not-Millionen brächten aber nicht einmal 1500 Euro pro Hof. Das ist gerade genug Geld, um gut zwei Wochen länger melken zu können.

      Das ist nicht mehr als ein Feigenblatt für die Bundesregierung. Sie will sich nicht nachsagen lassen, nichts für die Bauern zu tun. Der Staat tut zwar beileibe schon einiges. Unglaubliche gut 40 Prozent des EU-Haushalts gehen an Landwirte. Es gibt vom Staat zusätzlich Bioprämien, und die Energiewende lässt Milliarden auf die Konten von Landwirten fließen, die Energie-Mais, Wind oder Sonne „vom Feld“ ernten..."

      ---
      Diese 100 Millionen Euro sind nicht zu wenig, sondern genau wie die 40 % des EU-Haushalts viel zu viel.

      Andere Wirtschaftszweige müssen sich ohne Milliarden an Subventionen im Wettbewerb beweisen, und können sich nicht auf mittelalterlichen Produktionsmethoden ausruhen.

      Das ist zwar bitter für den einzelnen Bauern, der sich demnächst nach einer am Markt gefragten Arbeit umsehen muss.

      Aber auf zb Schuster, Hufschmiede, Fassmacher, Stahlarbeiter, Bergleute usw wurde innerhalb der letzten Jahrzehnte auch keine Rücksicht genommen. Deren Arbeitsplätze sind heutzutage fast komplett verschwunden.

      :eek:


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