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    Herbststürme - und dann? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.15 20:59:50 von
    neuester Beitrag 28.09.15 23:36:18 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 28.09.15 20:59:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Charttechnik an den Weltbörsen, deuten auf ein baldiges unterschreiten der Augusttiefs hin. Die Fundamentalanalyse signalisiert hingegen, alles halb so schlimm. Im Vergleich zu früheren Börsenzyklen wäre allenfalls eine Korrektur (< -20%) zu rechtfertigen. Auch die Sentimentindikatoren signalisieren: kein Grund zur Panik.
      Wie so oft ist zu befürchten, dass die“ Fundamentals“ nachgereicht werden. Die Probleme der Märkte liegen tiefer und damit sind Vergleiche mit früheren Börsenzyklen nur bedingt möglich. Die weltweite Schuldenproblematik und die nur noch begrenzte Handlungsfähigkeit der Notenbanken könnten bereits in 2016 Konjunktur und Börse über die Klippe springen lassen. Dies könnten die Börsen in den nächsten Wochen bereits vorwegnehmen.
      Ein unterschreiten der Augusttiefs deutet z. B. im DAX /Dow-Jones auf Kursziele von unter 8500/ hin. Diese Supportzonen werden vermutlich nicht bereits in einem Oktober-Crash erreicht, sind aber für die erste Jahreshälfte 2016 durchaus denkbar.
      Können die Aktienmärkte ihre Augusttiefs verteidigen, läßt sich an der Qualität der Erholung erkennen, ob die im Konsens erwartete „Jahresendrally“ tatsächlich realistisch ist. Bleibt z.B. der DAX im Oktober unter der 10000 Punkte-Marke, dürften die Bären auch für den Rest des Jahres das Heft in der Hand behalten. Die saisonal üblichen Kurssteigerungen könnten sich dann z.B. nur auf die Zeit vom Dez. Verfall am 18. Dez. bis Anfang Januar beziehen.
      Themen einer möglichen Fortsetzung:
      -------------------------------------------
      QE beendet
      Liquiditätsentzug durch Verkäufe der EMs (BRIC)
      Drei konkurrierende Carry-Währungen
      Kurzfristig Flucht in Renten bei fallenden Aktienmärkten.
      Gold mit neuem Glanz durch wieder fallende Realzinsen (dank Basiseffekt steigt der US CPI auf das FED-Ziel von 2%) (Staatsschulden)krise neu aufflammend
      Konsequenzen für den Anleger:
      Aktienquote auf ein Niveau zurückfahren mit dem er sich auch bei einem weiteren Kursrückgang von 10% noch wohl fühlen kann. Statt verkaufen / hedgen
      Liquidität schaffen für die günstigeren Einstandskurse
      Festverzinsliche nur für kurzfristige Spekulationen noch attraktiv.
      Sondersituationen gehedgte Investments/Arbitrage als Alternative?
      Bis zu einer nachhaltigen Stabilisierung gilt: Cash ist King!
      ----------------------------------
      Eigentlich sollte das Strategiepapier bei Aktienboard.com erscheinen. Aber auch dort fand ich keine passende Rubrik.

      Kann jemand ein geeignetes Forum empfehlen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.15 23:36:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.728.872 von MaxStirner am 28.09.15 20:59:50
      BB
      ja im bondboard unter anlagestrategie


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