Finanzamt will Vorsteuerverprobung - wie soll das aussehen / Nachweis Telefonkosten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.11.15 00:59:43 von
neuester Beitrag 14.11.15 22:25:10 von
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Hallo,
ich hätte da zwei Fragen
1.)
mein Finanzamt will eine Vorsteuerverbrobung.
Wortlaut "Bitte reichen Sie eine Ermittlung der Vorsteuer an Hand der detaillierten Ausgabenpositionen ein"
Nun hab ich versucht mich mal schlau zu machen, habe aber etliche unterschiedliche Aussagen
gefunden und bin nicht wirklich sicher, wie das zu erfolgen hat. Mir ist schon klar wozu das dient.
Ich habe eine seperate Gewinnermittlung, die ich seit Anfang meine Tätigkeit immer mache, zum ausgefüllten
Formular "Einnahme / Überschuss" beigelegt. Das Formular hat nicht so viele Positioen wie ich sie in meiner G+V
habe.
-Meine G+V
Materialaufwand/Einkauf
Versicherungen, Beiträge
Fahrzeugkosten
Internet/Werbung
AfA 2/5 Fahrzeugkauf
Porto VST frei
Telefon/Handy (80%)
Bürobedarf
Nebenkostendes Geldverkehrs
Allg. Betriebsbedarf
Raumkosten (14,94%)
-Das was ich im Formular ausgefüllt habe
Waren,Rohstoffe
Afa auf Wirtschaftsgüter
Aufwendung Telekommunikation
Beiträge, Gebühren,Abgaben
Werbekosten
Gezahlte Vorsteuerbeträge
An das FiAmt gezahlte Vorsteuer
Übrige unbeschränkt abziehbare Betriebsausgaben
Was genau will das Finanzamt denn nun sehen ?
Eine weiter Auflistung die in weiteren Konten unterteilt ist, unter Angabe des Steuerbetrages
Also z.B Werbekosten weiter unterteilen oder Übrige Betriebsausgaben. Wenn ja, wie unterteile
ich das sinnvoll.
Oder muss ich alle Beläge aufführen..
2.)
Nachweise für gelten gemachte Telefon- Internetkosten. In diesem Zusammenhang
soll ich schlüssig den betrieblichen Nutzungsanteil von 80% darstellen.
Reiche ich da meine Rechnungen ein ? Oder erstelle ich hier eine Auflistung aller Belege
mit allen Beträgen.
Die 80% habe ich aus der Anfangszeit übernommen als ich eine Steuerberater hatte.
Das wurde seit 1998 nie hinterfragt. Mal abgesehen davon, das ich tatsächlich kaum
privat telefonieren oder nur sehr wenig online bin. Vom Gefühl her, sind die 20% priv.
Nutzung schon zu viel. Wie soll ich das denn schlüssig belegen außer das ich schreibe
das ich kaum privat telefoniere ?
Genau so werden meine privaten Fahrten hinterfragt. Die kommen dem Amt zu gering vor.
Von 15000km bin ich 1000km privat unterwegs gewesen. So wie all die Jahre davor.
Gäbe es hier eine gute Formulieren. Ich soll darlegen wie private Erledigungen oder
ähnliches erfolgen. Ist eigentlich eine berufliche Fahrt, die ich zum einkaufen unterbreche
immer noch voll als beruflich anzugeben ? Abgesehen davon hab ich alles in unmittel-
barer Umgebung (z.B. Lidl 300) und wohne 10 Minuten zu Fuß von der Innenstadt weg.
Sind vielleicht blöde Fragen, aber es verunsichert mich einfach ein wenig, weil es
wie erwähnt nie Nachfragen gab.
Danke
Gruß
Sascha
ich hätte da zwei Fragen
1.)
mein Finanzamt will eine Vorsteuerverbrobung.
Wortlaut "Bitte reichen Sie eine Ermittlung der Vorsteuer an Hand der detaillierten Ausgabenpositionen ein"
Nun hab ich versucht mich mal schlau zu machen, habe aber etliche unterschiedliche Aussagen
gefunden und bin nicht wirklich sicher, wie das zu erfolgen hat. Mir ist schon klar wozu das dient.
Ich habe eine seperate Gewinnermittlung, die ich seit Anfang meine Tätigkeit immer mache, zum ausgefüllten
Formular "Einnahme / Überschuss" beigelegt. Das Formular hat nicht so viele Positioen wie ich sie in meiner G+V
habe.
-Meine G+V
Materialaufwand/Einkauf
Versicherungen, Beiträge
Fahrzeugkosten
Internet/Werbung
AfA 2/5 Fahrzeugkauf
Porto VST frei
Telefon/Handy (80%)
Bürobedarf
Nebenkostendes Geldverkehrs
Allg. Betriebsbedarf
Raumkosten (14,94%)
-Das was ich im Formular ausgefüllt habe
Waren,Rohstoffe
Afa auf Wirtschaftsgüter
Aufwendung Telekommunikation
Beiträge, Gebühren,Abgaben
Werbekosten
Gezahlte Vorsteuerbeträge
An das FiAmt gezahlte Vorsteuer
Übrige unbeschränkt abziehbare Betriebsausgaben
Was genau will das Finanzamt denn nun sehen ?
Eine weiter Auflistung die in weiteren Konten unterteilt ist, unter Angabe des Steuerbetrages
Also z.B Werbekosten weiter unterteilen oder Übrige Betriebsausgaben. Wenn ja, wie unterteile
ich das sinnvoll.
Oder muss ich alle Beläge aufführen..
2.)
Nachweise für gelten gemachte Telefon- Internetkosten. In diesem Zusammenhang
soll ich schlüssig den betrieblichen Nutzungsanteil von 80% darstellen.
Reiche ich da meine Rechnungen ein ? Oder erstelle ich hier eine Auflistung aller Belege
mit allen Beträgen.
Die 80% habe ich aus der Anfangszeit übernommen als ich eine Steuerberater hatte.
Das wurde seit 1998 nie hinterfragt. Mal abgesehen davon, das ich tatsächlich kaum
privat telefonieren oder nur sehr wenig online bin. Vom Gefühl her, sind die 20% priv.
Nutzung schon zu viel. Wie soll ich das denn schlüssig belegen außer das ich schreibe
das ich kaum privat telefoniere ?
Genau so werden meine privaten Fahrten hinterfragt. Die kommen dem Amt zu gering vor.
Von 15000km bin ich 1000km privat unterwegs gewesen. So wie all die Jahre davor.
Gäbe es hier eine gute Formulieren. Ich soll darlegen wie private Erledigungen oder
ähnliches erfolgen. Ist eigentlich eine berufliche Fahrt, die ich zum einkaufen unterbreche
immer noch voll als beruflich anzugeben ? Abgesehen davon hab ich alles in unmittel-
barer Umgebung (z.B. Lidl 300) und wohne 10 Minuten zu Fuß von der Innenstadt weg.
Sind vielleicht blöde Fragen, aber es verunsichert mich einfach ein wenig, weil es
wie erwähnt nie Nachfragen gab.
Danke
Gruß
Sascha
Was sagt der Steuerberater?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.087.396 von Sixx2302 am 14.11.15 00:59:43Und warum rufst du nicht einfach beim Finanzamt an was sie genau wollen?
Das sind doch auch nur Menschen wie du und ich. Zumindest habe ich da noch keine negativen Erfahrugen gemacht.
Das sind doch auch nur Menschen wie du und ich. Zumindest habe ich da noch keine negativen Erfahrugen gemacht.
"Bitte reichen Sie eine Ermittlung der Vorsteuer an Hand der detaillierten Ausgabenpositionen ein"
Ich nehme an das der Begriff Vorsteuer bekannt ist.
Also ich würde alle Rechnungen nehmen, die in dein Unternehmen entstanden sind durch z.B. Wareneingang (Waren/Rohstoffe), Dienstleistungen durch Wartungen, gering wirtschaftliche Anlagegüter usw. schließlich wollen die detaillierten Ausgabenpositionen.
Denn auf jeder dieser Positionen steht ja die USt was dann in Summe die Vorsteuer ist. Sicher wollen die Stichprobenhaft prüfen, ob alles ordnungsgemäß ist.
Zu den Telefonkosten. Ich kenne jemanden der als Unternehmer jedes Telefonat dokumentiert hat (handschrftlich in eine Art Tagebuch). Ähnlich wie ein Fahrtenbuch beim PKW ansonsten wird mit 1% abgerechnet, ganz egal ob der Lidl nur 300 Meter entfernt ist.
Ich nehme an das der Begriff Vorsteuer bekannt ist.
Also ich würde alle Rechnungen nehmen, die in dein Unternehmen entstanden sind durch z.B. Wareneingang (Waren/Rohstoffe), Dienstleistungen durch Wartungen, gering wirtschaftliche Anlagegüter usw. schließlich wollen die detaillierten Ausgabenpositionen.
Denn auf jeder dieser Positionen steht ja die USt was dann in Summe die Vorsteuer ist. Sicher wollen die Stichprobenhaft prüfen, ob alles ordnungsgemäß ist.
Zu den Telefonkosten. Ich kenne jemanden der als Unternehmer jedes Telefonat dokumentiert hat (handschrftlich in eine Art Tagebuch). Ähnlich wie ein Fahrtenbuch beim PKW ansonsten wird mit 1% abgerechnet, ganz egal ob der Lidl nur 300 Meter entfernt ist.
Hallo,
zu der Vorsteuer: Wie viele Eingangsrechnungen hast du denn so ungefähr?
zu den Telefonkosten: Dafür gibt es Einzelverbindungsnachweise.
Und wenn es um Internet geht, dann könntest du einige Tagesberichte anfertigen. In der Regel ist das leicht zu belegen.
zu den Privatfahrten: 1000 km erscheinen auch mir sehr wenig, kannst du das erläutern? Wie und wo kaufst du deinen Lebensmittel etc.? Was ist mit privaten Reisen? Hast du noch ein zweites - privates - Fahrzeug?
Ich würde jedenfalls ab sofort ein Fahrtenbuch führen, im ersten Schritt könnte sogar eine Woche reichen, die du dann hochrechnest.
Stefan
zu der Vorsteuer: Wie viele Eingangsrechnungen hast du denn so ungefähr?
zu den Telefonkosten: Dafür gibt es Einzelverbindungsnachweise.
Und wenn es um Internet geht, dann könntest du einige Tagesberichte anfertigen. In der Regel ist das leicht zu belegen.
zu den Privatfahrten: 1000 km erscheinen auch mir sehr wenig, kannst du das erläutern? Wie und wo kaufst du deinen Lebensmittel etc.? Was ist mit privaten Reisen? Hast du noch ein zweites - privates - Fahrzeug?
Ich würde jedenfalls ab sofort ein Fahrtenbuch führen, im ersten Schritt könnte sogar eine Woche reichen, die du dann hochrechnest.
Stefan
@ Sixx;
Bei mir wurden und werden Ausgaben für Telefon/Internet nach Absprache mit dem FA zu 50% akzeptiert, Ich hatte seinerzeit z.B. auch keine Ahnung bei der korrekten Abschreibung von Software, nach Absprache wurden einmal 50, einmal ein Drittel p.a. akzeptiert.Einfach mit deinem zuständigen Sachbearbeiter beim FA sprechen. Die FA-Leute sind hilfsbereiter als man aufgrund der vielen Vorurteile denkt.
Bei mir wurden und werden Ausgaben für Telefon/Internet nach Absprache mit dem FA zu 50% akzeptiert, Ich hatte seinerzeit z.B. auch keine Ahnung bei der korrekten Abschreibung von Software, nach Absprache wurden einmal 50, einmal ein Drittel p.a. akzeptiert.Einfach mit deinem zuständigen Sachbearbeiter beim FA sprechen. Die FA-Leute sind hilfsbereiter als man aufgrund der vielen Vorurteile denkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.088.830 von reckoner am 14.11.15 11:17:11Danke für Eure Antworten.
Vorab: Warum ich mit dem Finanzamt nicht spreche: Hab ich versucht, da bekomme
ich keinen ans Telefon und mir wird einfach die Zeit knapp. Abgesehn mal davon der
der Brief erst 7 Tage nach Briefdatum bei mir im Briefkasten lag.
Hab keinen.. das mach ich alles alleine. Den gab es mal in den ersten 3 Jahren, dann wurd
mir das einfach zu teuer..
Das ist schon ein ordentlicher Berg. Ich zähle ja alle Belege dazu (aus denen ich die
Vorsteuer gezogen habe)
Mir geht es einfach um die Darstellung der Verprobung? Wie soll sowas Aussehen.
Einfach eine recht genau aufgeführte Tabelle oder was stellt sich das FiAmt darunter
vor? Mir ist klar um was es geht, aber die "Form" wie ich es darlegen soll weiß ich nicht.
Ich unterteile jetzt einfach meine in der G+V gemachte Kontenliste noch in weitere Positionen
und Summiere da die Beträge passend zusammen. Wenn es nicht richtig ist müssen die sich halt
nochmal melden.
Ein Fahrtenbuch führe ich ja sein 1998. Da gab es nie was auszusetzten dran. Mein Anteil an
privaten Fahrten lag immer zwischen 7-10% . Der Wagen wird fast ausschließlich beruflich genutzt.
Klar fahre ich mal rechts ran zum Einkaufen. Aber alles andere hab ich in unmittelbarer Umgebung.
100m zur Hauptstraße . 200m rechts Lidl, 300m links Rewe, 2km links Innenstadt (auf dem Weg
dahin Bäcker, Metzger, Imbis, Waschsalon etc....)
Kleiner Freundeskreis, die man auch nicht regelmäßig sieht. Alles im Umfeld. Teilweise muss ich nicht
mal fahren wenn es um Geburtstage geht, da wird man mitgenommen. Je nachdem in welche Richtung
es geht. usw.. Urlaub kann ich mir nicht sonderlich leisten, daher fallen hier auch keine Fahrten an.
So riesig sind meine Umsätze nicht. Es reicht halt zum vernünftig Leben. Klingt blöde aber ist leider
nunmal so.
Bei mir hat es anfänglich ein Steuerberater gemacht. Der hat die 80/20 angesetzt. So habe ich es
übernommen und es gab nie Probleme oder Nachfragen.
Dank Euch für die Hilfe
Vorab: Warum ich mit dem Finanzamt nicht spreche: Hab ich versucht, da bekomme
ich keinen ans Telefon und mir wird einfach die Zeit knapp. Abgesehn mal davon der
der Brief erst 7 Tage nach Briefdatum bei mir im Briefkasten lag.
Zitat von Goldsteiger: Was sagt der Steuerberater?
Hab keinen.. das mach ich alles alleine. Den gab es mal in den ersten 3 Jahren, dann wurd
mir das einfach zu teuer..
Zitat von reckoner: zu der Vorsteuer: Wie viele Eingangsrechnungen hast du denn so ungefähr?
Das ist schon ein ordentlicher Berg. Ich zähle ja alle Belege dazu (aus denen ich die
Vorsteuer gezogen habe)
Zitat von Chris_M: Also ich würde alle Rechnungen nehmen, die in dein Unternehmen entstanden sind durch z.B. Wareneingang (Waren/Rohstoffe), Dienstleistungen durch Wartungen, gering wirtschaftliche Anlagegüter usw. schließlich wollen die detaillierten Ausgabenpositionen.
Denn auf jeder dieser Positionen steht ja die USt was dann in Summe die Vorsteuer ist. Sicher wollen die Stichprobenhaft prüfen, ob alles ordnungsgemäß ist.
Mir geht es einfach um die Darstellung der Verprobung? Wie soll sowas Aussehen.
Einfach eine recht genau aufgeführte Tabelle oder was stellt sich das FiAmt darunter
vor? Mir ist klar um was es geht, aber die "Form" wie ich es darlegen soll weiß ich nicht.
Ich unterteile jetzt einfach meine in der G+V gemachte Kontenliste noch in weitere Positionen
und Summiere da die Beträge passend zusammen. Wenn es nicht richtig ist müssen die sich halt
nochmal melden.
Zitat von reckoner: zu den Privatfahrten: 1000 km erscheinen auch mir sehr wenig, kannst du das erläutern? Wie und wo kaufst du deinen Lebensmittel etc.? Was ist mit privaten Reisen? Hast du noch ein zweites - privates - Fahrzeug?
Ich würde jedenfalls ab sofort ein Fahrtenbuch führen, im ersten Schritt könnte sogar eine Woche reichen, die du dann hochrechnest.
Ein Fahrtenbuch führe ich ja sein 1998. Da gab es nie was auszusetzten dran. Mein Anteil an
privaten Fahrten lag immer zwischen 7-10% . Der Wagen wird fast ausschließlich beruflich genutzt.
Klar fahre ich mal rechts ran zum Einkaufen. Aber alles andere hab ich in unmittelbarer Umgebung.
100m zur Hauptstraße . 200m rechts Lidl, 300m links Rewe, 2km links Innenstadt (auf dem Weg
dahin Bäcker, Metzger, Imbis, Waschsalon etc....)
Kleiner Freundeskreis, die man auch nicht regelmäßig sieht. Alles im Umfeld. Teilweise muss ich nicht
mal fahren wenn es um Geburtstage geht, da wird man mitgenommen. Je nachdem in welche Richtung
es geht. usw.. Urlaub kann ich mir nicht sonderlich leisten, daher fallen hier auch keine Fahrten an.
So riesig sind meine Umsätze nicht. Es reicht halt zum vernünftig Leben. Klingt blöde aber ist leider
nunmal so.
Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Bei mir wurden und werden Ausgaben für Telefon/Internet nach Absprache mit dem FA zu 50% akzeptiert,
Bei mir hat es anfänglich ein Steuerberater gemacht. Der hat die 80/20 angesetzt. So habe ich es
übernommen und es gab nie Probleme oder Nachfragen.
Dank Euch für die Hilfe
Hallo,
Verprobung bedeutet auch eigentlich etwas anderes, und zwar eine Art Plausibilitätskontrolle, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Verprobung.
Beispielsweise sollte natürlich - in der Regel - mehr Umsatzsteuer als Vorsteuer anfallen, und zwar in einem bestimmten Verhältnis (branchenabhängig, daher sehr unterschiedlich).
Ich würde einfach einige Aufstellungen einreichen, das Finanzamt wird ggf. schon mitteilen, was noch zusätzlich benötigt wird.
Stefan
Ein Fahrtenbuch führe ich ja sein 1998.Dann sollte sich dieses Teilproblem ja leicht lösen lassen, Fahrtenbuch vorlegen und fertig.
Das ist schon ein ordentlicher Berg.OK, dann ist vermutlich das einfache Vorlegen der Rechnungen nicht zumutbar (für beide Seiten).
Verprobung bedeutet auch eigentlich etwas anderes, und zwar eine Art Plausibilitätskontrolle, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Verprobung.
Beispielsweise sollte natürlich - in der Regel - mehr Umsatzsteuer als Vorsteuer anfallen, und zwar in einem bestimmten Verhältnis (branchenabhängig, daher sehr unterschiedlich).
Ich würde einfach einige Aufstellungen einreichen, das Finanzamt wird ggf. schon mitteilen, was noch zusätzlich benötigt wird.
Stefan
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