Schlummert hier eine interessante Immobilien AG vor sich hin? (Seite 3)
eröffnet am 01.12.15 19:43:27 von
neuester Beitrag 08.05.24 12:30:59 von
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Update Bauprojekt Frankfurt
Mittlerweile scheinen die Wohnungen in Frankfurt weitgehend fertiggestellt zu sein. Aktuell sollen ca. 50% bereits vermarktet sein (im Herbst waren es noch 40%), wobei der Verkauf m.E. sehr langsam erfolgt. Allerdings ist man immer noch bei Kaufpreisen von mindestens 6100 Euro pro qm (im Schnitt wohl eher 7000 Euro) inkl. MWSt. Interessant ist auch, dass (noch) keine neuen Projekte gekauft wurden. Angesichts der niedrigen Transaktionspreise wäre das mittlerweile wohl nicht so uninteressant. Andererseits begrüße ich es, wenn man zunächst die Häuser in Saarbrücken und Essen saniert und neu vermietet, bevor man neue Projekte beginnt (z.B. HH Mendelsohnstr.) oder kauft.
https://www.immobilienscout24.de/neubau/bresser-immobilien-g…
Der Kurs will nach oben
Weiß jemand ob es noch einen Immobiliengesellschaft im alten Jahr gegeben hat?
Weiß jemand ob es noch einen Immobiliengesellschaft im alten Jahr gegeben hat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.030.881 von immerso am 30.12.23 10:25:46Das kommt Dir nur so vor, weil es keinen Xetrahandel gibt.
Tradegate zeigt laufend auf der Geld und Briefseite die "winzigen" Stückzahlen zwischen 130 und 170 Stück an, Tradegate kümmert sich so selbst um den Kurs. Limitierte Kauf- und Verkaufsorder auf Tradegeate werden aber versteckt, indem Tradegate sich jeweils mit einer eigenen Order 5 Cent günstiger davor setzt.
In Frankfurt und Stuttgart fließen hingegen erteilte Kauf- und Verkaufsorder direkt in die Taxen ein und oft sind dort auch 500 bis 1.000 Aktien Ordervolumen in den Taxierungen angezeigt, echte Kundenorder, auf die man auch handeln kann.
Dass insgesamt nicht so wiel los ist im Handel, ist schon auch klar, bei 5% Spread kann man nicht unbedingt erwarten, dass eine Kauforder zum aktuellen Geldkurs schnell ausgeführt wird. Zumal die letzten 3 Wochen eher steigende Kurstendenz zu verzeichnen war. aber man kommt schon an die Aktien ran, da gibt es weniger liquide Nebenwerte.
Tradegate zeigt laufend auf der Geld und Briefseite die "winzigen" Stückzahlen zwischen 130 und 170 Stück an, Tradegate kümmert sich so selbst um den Kurs. Limitierte Kauf- und Verkaufsorder auf Tradegeate werden aber versteckt, indem Tradegate sich jeweils mit einer eigenen Order 5 Cent günstiger davor setzt.
In Frankfurt und Stuttgart fließen hingegen erteilte Kauf- und Verkaufsorder direkt in die Taxen ein und oft sind dort auch 500 bis 1.000 Aktien Ordervolumen in den Taxierungen angezeigt, echte Kundenorder, auf die man auch handeln kann.
Dass insgesamt nicht so wiel los ist im Handel, ist schon auch klar, bei 5% Spread kann man nicht unbedingt erwarten, dass eine Kauforder zum aktuellen Geldkurs schnell ausgeführt wird. Zumal die letzten 3 Wochen eher steigende Kurstendenz zu verzeichnen war. aber man kommt schon an die Aktien ran, da gibt es weniger liquide Nebenwerte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.030.881 von immerso am 30.12.23 10:25:46
Biete mal einfach einen Euro mehr - dann wirst Du auch schnell mehr Angebot sehen. In den letzten Monaten herrscht hier kein Angebotsmangel, sondern schlichtweg ein Käuferstreik (wie bei vielen Immobilienaktien).
Zitat von immerso: DRE ist vielleicht günstig, aber nicht zu haben. Es ist kein Angebot vorhanden, der Makler zeigt jeweils nur winzige Stückzahlen.
Biete mal einfach einen Euro mehr - dann wirst Du auch schnell mehr Angebot sehen. In den letzten Monaten herrscht hier kein Angebotsmangel, sondern schlichtweg ein Käuferstreik (wie bei vielen Immobilienaktien).
DRE ist vielleicht günstig, aber nicht zu haben. Es ist kein Angebot vorhanden, der Makler zeigt jeweils nur winzige Stückzahlen. Vielleicht kamen die wenigen Umsätze zustande, weil jemand Einblick ins Orderbuch hatte, oder es wurde die Stückzahl jeweils schnell abgegriffen.
Schon seltsam, wie pessimistisch hier im Forum viele für Nebenwerte sind
Obwohl diese günstigste bewertet sind
Scharf, dre, Limes,siltronic, Hornbach, K&s, Umicore-alle günstig zu haben
Obwohl diese günstigste bewertet sind
Scharf, dre, Limes,siltronic, Hornbach, K&s, Umicore-alle günstig zu haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.027.248 von hedgehog48 am 29.12.23 10:24:57Dass man in der Vergangenheit in einem euphorischen Immobilienmarkt gut verkaufen konnte, würde ich so übersetzen, dass man in der aktuellen Marktlage vielleicht zur Abwechslung mal billig kauft oder sich als Fusionspartner mit aktiver Börsennotierung im regulierten Markt an der Branchenkonsolidierung beteiligt, falls diese denn mal in Gang kommen sollte.
Die Idee, durch Verkauf oder Strukturmaßnahmen etwas zu verdienen, ist ja nicht verboten.
Aber indem man jeden Monat die gleiche Frage stellt, ob die Grunderwerbsteuerthematik einem Squeeze-out entgegenstehe, wird ein Verkauf oder Squeeze-out nicht wahrscheinlicher.
Meines Erachtens ist das sogar grober Unfug, in der derzeitigen Marktlage über einen Verkauf zu spekulieren, reihenweise sind hochverschuldete Akteure bemüht, ihre Objekte in einem ausgetrockneten Markt zu verkaufen, weil sie gezwungen sind, ihre Verschuldung abzubauen. Da braucht es keine großen BWL Kenntnisse, um zu erkennen, dass keine guten Preise erzielbar sind und man von Verkäufen besser Abstand nimmt.
Die Idee, durch Verkauf oder Strukturmaßnahmen etwas zu verdienen, ist ja nicht verboten.
Aber indem man jeden Monat die gleiche Frage stellt, ob die Grunderwerbsteuerthematik einem Squeeze-out entgegenstehe, wird ein Verkauf oder Squeeze-out nicht wahrscheinlicher.
Meines Erachtens ist das sogar grober Unfug, in der derzeitigen Marktlage über einen Verkauf zu spekulieren, reihenweise sind hochverschuldete Akteure bemüht, ihre Objekte in einem ausgetrockneten Markt zu verkaufen, weil sie gezwungen sind, ihre Verschuldung abzubauen. Da braucht es keine großen BWL Kenntnisse, um zu erkennen, dass keine guten Preise erzielbar sind und man von Verkäufen besser Abstand nimmt.
Schon sind wir über 9 Euro
Mal sehen, ob wir in 2024 doppelt so hoch stehen
Mal sehen, ob wir in 2024 doppelt so hoch stehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.013.283 von honigbaer am 24.12.23 13:34:38Bei dieser Perspektiventwicklung mit Hilfe von BWL-Kenntnissen kann ich nur brav zuhören. Mein Ansatz war und ist einfacher: Die Mutter hat von zwei hübschen Töchtern Drestate und German Properties letztere unter deutlichem Wertzuwachs verkauft und seither erwarten alle, dass es auch mit der Drestate so passieren wird. In der Hochphase dieser Phantasie haben wir den Aktienkurs bei 15 Euro gesehen.
Trägt diese Hoffnung noch?
Trägt diese Hoffnung noch?
Danke für die Klarstellung.
Dann würde es hinauslaufen auf Delisting gefolgt von Kontrollwechsel.
Ich frage umgekehrt: Was soll außer einem Squeeze-Out hier interessant sein? Gerade wenn es absehbar keine Trendwende am Immobilienmarkt gibt. Ein SO würde die beste IRR bieten beim aktuellen Kurs. Wie soll der NAV sonst jemals realisiert werden?
ChatGPT ist oft schon eine bessere, zumindest schnellere Informationsquelle als Google, und wird es in Zukunft noch mehr sein. Du kannst ja ggf. gerne eine gegenteilige Rechtslage darstellen.
Dann würde es hinauslaufen auf Delisting gefolgt von Kontrollwechsel.
Ich frage umgekehrt: Was soll außer einem Squeeze-Out hier interessant sein? Gerade wenn es absehbar keine Trendwende am Immobilienmarkt gibt. Ein SO würde die beste IRR bieten beim aktuellen Kurs. Wie soll der NAV sonst jemals realisiert werden?
ChatGPT ist oft schon eine bessere, zumindest schnellere Informationsquelle als Google, und wird es in Zukunft noch mehr sein. Du kannst ja ggf. gerne eine gegenteilige Rechtslage darstellen.
Schlummert hier eine interessante Immobilien AG vor sich hin?