Liquiditätskosten / return of scale - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.12.15 17:12:49 von
neuester Beitrag 08.12.15 22:51:04 von
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Hallo,
ich schreibe im Moment eine Arbeit über Investmentfonds und habe ein paar Dinge die ich nicht so ganz verstehe... wäre cool wenn mir jemand helfen könnte...
In meinem Paper sprechen sie von decreasing return of scale in Folge durch Liquiditätskosten?!
1) Was sind fallende Skalenerträge ?!Im Bezug auf Investment Fonds
2) Was sind Liquditätskosten im Bezug auf Investmentfonds? =/
Vielen Dank =)
ich schreibe im Moment eine Arbeit über Investmentfonds und habe ein paar Dinge die ich nicht so ganz verstehe... wäre cool wenn mir jemand helfen könnte...
In meinem Paper sprechen sie von decreasing return of scale in Folge durch Liquiditätskosten?!
1) Was sind fallende Skalenerträge ?!Im Bezug auf Investment Fonds
2) Was sind Liquditätskosten im Bezug auf Investmentfonds? =/
Vielen Dank =)
marchat,
vielleicht könnte decreasing return of scale einfach nur bedeuten: nicht unerheblich sinkender Ertrag.
Liquiditätskosten bei Fonds stelle ich mir so vor: Für den Fall, daß einmal mehr Fondsanteile zurückgenommen werden müssen als ausgegeben werden, hat der Fonds einen Abrufkredit mit einer Bank vereinbart. Das könnten Liquiditätskosten sein.
vielleicht könnte decreasing return of scale einfach nur bedeuten: nicht unerheblich sinkender Ertrag.
Liquiditätskosten bei Fonds stelle ich mir so vor: Für den Fall, daß einmal mehr Fondsanteile zurückgenommen werden müssen als ausgegeben werden, hat der Fonds einen Abrufkredit mit einer Bank vereinbart. Das könnten Liquiditätskosten sein.
marchat,
eine ähnliche Übersetzung:
of scale = messbar
return of scale = messbarer Ertrag
Skalenertrag ist wohl eine schlechte Übersetzung.
eine ähnliche Übersetzung:
of scale = messbar
return of scale = messbarer Ertrag
Skalenertrag ist wohl eine schlechte Übersetzung.
Aber wieso sollen nicht Skalenerträge gemeint sein?
Produktionsfaktoren beim Investmentfonds sind dann Kapital und die Stunden, die der Fondsmanager über den Charts brütet.
Hält der Fonds Liquidität, warum auch immer, dann mindert das natürlich das Kapital.
Die Kosten der Liquidität sind dann die entgangenen Erträge auf das nicht investierte Kapital und noch dazu Skalenerträge, da ja die Fixkosten konstant bleiben und die Verwaltung des kleineren Kapitals überproportional teuer wird.
Oder die Kosten der Liquidität sind die Zinskosten eines hierfür aufgenommenen Kredits. (Ungewöhnlich, wer nimmt einen Kredit auf, um Liquidität zu halten und Investmentfonds sowieso nicht, die halten einfach ihre Kundengelder. Dann wären aber das die Kosten, die Kosten der Kundengelder, also null?!)
Alles nur geraten und auch eine reichlich weltfremde Fragestellung wie ich meine.
Denn einerseits kann die Liquidität ja auch für Schnäppchenkäufe eingesetzt werden und auch ein nicht-invetiertes Kapital "arbeitet", so wie ein Krokodil im Fluss, das sich nicht bewegt, aber auf Beute wartet. Und dann ist natürlich auch klar, dass ein kleinerer Investitionsbetrag gewinnbringender eingesetzt werden kann, als ein großer, z.B. mit Spekulation in Marktnischen ohne großen Wettbewerb oder indem man durch die eigenen Orders nicht schon selbst den Markt beeinflusst.
Aber da gibt es bestimmt schon 1.000 Paper zu solchen Fragen.
Produktionsfaktoren beim Investmentfonds sind dann Kapital und die Stunden, die der Fondsmanager über den Charts brütet.
Hält der Fonds Liquidität, warum auch immer, dann mindert das natürlich das Kapital.
Die Kosten der Liquidität sind dann die entgangenen Erträge auf das nicht investierte Kapital und noch dazu Skalenerträge, da ja die Fixkosten konstant bleiben und die Verwaltung des kleineren Kapitals überproportional teuer wird.
Oder die Kosten der Liquidität sind die Zinskosten eines hierfür aufgenommenen Kredits. (Ungewöhnlich, wer nimmt einen Kredit auf, um Liquidität zu halten und Investmentfonds sowieso nicht, die halten einfach ihre Kundengelder. Dann wären aber das die Kosten, die Kosten der Kundengelder, also null?!)
Alles nur geraten und auch eine reichlich weltfremde Fragestellung wie ich meine.
Denn einerseits kann die Liquidität ja auch für Schnäppchenkäufe eingesetzt werden und auch ein nicht-invetiertes Kapital "arbeitet", so wie ein Krokodil im Fluss, das sich nicht bewegt, aber auf Beute wartet. Und dann ist natürlich auch klar, dass ein kleinerer Investitionsbetrag gewinnbringender eingesetzt werden kann, als ein großer, z.B. mit Spekulation in Marktnischen ohne großen Wettbewerb oder indem man durch die eigenen Orders nicht schon selbst den Markt beeinflusst.
Aber da gibt es bestimmt schon 1.000 Paper zu solchen Fragen.
honigbaer,
zB „rain has an influence of scale on the crop“.
Hier hat der Regen keinen Skaleneinfluß auf die Ernte sondern einen bemerkenswerten Einfluß.
Wenn marchat eine längere Passage rund um „return of scale“ posten würde, könnte man den Sinn (die Übersetzung) besser erkennen.
zB „rain has an influence of scale on the crop“.
Hier hat der Regen keinen Skaleneinfluß auf die Ernte sondern einen bemerkenswerten Einfluß.
Wenn marchat eine längere Passage rund um „return of scale“ posten würde, könnte man den Sinn (die Übersetzung) besser erkennen.
Ja, das meinte ich ja, dass es da Paper gibt, die sich mit so ähnlichen Fragen schon beschäftigt haben.
Also ganz ähnlichen Fragen, bezogen auf Fonds und nicht auf Kartoffeln.
Und mit dem Regen ist es ja auch so, dass mit wenig Regen die Ernte mit dem Regen zunimmt, bei viel Regen ist es dann egal und beiu ganz viel Regen geht alles den Bach runter. Das ist schon aller Wissenschaft und Ausforschung mit Regressionsgeraden wert.
Also ganz ähnlichen Fragen, bezogen auf Fonds und nicht auf Kartoffeln.
Und mit dem Regen ist es ja auch so, dass mit wenig Regen die Ernte mit dem Regen zunimmt, bei viel Regen ist es dann egal und beiu ganz viel Regen geht alles den Bach runter. Das ist schon aller Wissenschaft und Ausforschung mit Regressionsgeraden wert.
honigbaer,
du hast gewonnen. Nach etwas Googeln sehe ich, daß Skalenertrag ein finanztechnischer Begriff ist. Der Begriff sagt mir überhaupt nichts. Auch habe ich nicht das Gefühl, daß er jemals für mich wichtig wird.
du hast gewonnen. Nach etwas Googeln sehe ich, daß Skalenertrag ein finanztechnischer Begriff ist. Der Begriff sagt mir überhaupt nichts. Auch habe ich nicht das Gefühl, daß er jemals für mich wichtig wird.
Ich wollte nicht obergescheit daherreden, meine Volkswirte probieren immer wieder mir das zu erklären und ich sollte besser auch nochmal im Wikipedia nachlesen.
Grob gesagt geht es wohl darum, dass man bei höheren Stückzahlen niedrigere Produktionskosten pro Stück hat. Das erklärt dann, dass ein höherer Absatz überproportionale Gewinnsteigerungen ermöglicht, ein geringerer Absatz aber schnell dazu führt, dass kein Profit mehr bleibt. Solche Überlegungen sind ja nicht ganz weltfremd, erklären vielleicht den Niedergang ganzer Branchen mit Absatzschwäche oder die finanziellen Vorteile der Massentierhaltung.
Grob gesagt geht es wohl darum, dass man bei höheren Stückzahlen niedrigere Produktionskosten pro Stück hat. Das erklärt dann, dass ein höherer Absatz überproportionale Gewinnsteigerungen ermöglicht, ein geringerer Absatz aber schnell dazu führt, dass kein Profit mehr bleibt. Solche Überlegungen sind ja nicht ganz weltfremd, erklären vielleicht den Niedergang ganzer Branchen mit Absatzschwäche oder die finanziellen Vorteile der Massentierhaltung.
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