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    Welche Transaktionsgebühren gibt es eigentlich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.06.16 09:55:00 von
    neuester Beitrag 04.06.16 18:58:13 von
    Beiträge: 13
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      Avatar
      schrieb am 01.06.16 09:55:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich möchte demnächst auch Aktien kaufen und habe nun schon mal bei meiner Bank IngDiba geschaut was für Transaktionsgebühren anfallen. Anbei seht hier ein Screenshot in dem die ganzen Gebühren aufgelistet werden:
      - Handelsentgelt
      - var. Transaktionsentgelt
      - Handelsplatzgebühr
      - Unterschied aktueller Preis und letzter Kurs



      Könntet mir jemand sagen was für was ist und wie hoch die Gebühren sind? Fallen diese alle an und sind die teilweise schon in dem Unterschied enthalten, welcher sich aus aktuellem Preis und letztem Kurs ergeben?

      Ansonsten verlangt die IngDiba noch eine Orderprovision von 0,25% vom Kurswert, Minimum 9,90 Euro, Maximum 59,90 Euro. Fallen diese Gebühren auch noch on top an oder sind die schon in einer der oberen Position enthalten?

      Ist die IngDiba ein vernünftiger Broker der auch wettbewerbsfähige Preise hat oder macht es Sinn zu einem anderen zu wechseln. Ich gehe davon aus dass ich so 10 Wertpapiere haben werden und in einem Volumen von 2.000 - 4.000€.

      Vielen Dank für Eure Hilfe.

      Nimikon
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 11:58:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Nimikon
      Mit den Gebühren schnippeln sich alle Depotbanken was ab. Großartig finde ich die Gebühr für Namensaktien. Gern werden die Gebühren mal angehoben. Nennt sich natürlich Änderung. Diba ist aber schon in Ordnung.

      Handelsplatzgebühr:
      2,50 für Parkettbörsen
      1,75 für Xetra
      0,00 für Eigenhandel (Direkthandel) (Jede Bank möchte gern selber Börse sein)

      Handelsentgelt = var Transaktionsentgelt: Das werden die 0,25% vom Ordervolumen sein. Min 9,90; Max 59,90.

      Der aktuelle Preis wird der Preis sein, zu dem du im Moment kaufen kannst. Ohne Gebühren. Zum letzten Kurs kannst du nicht kaufen, ist nur eine Info. Du kannst ein tieferes Limit setzen, dann ist allerdings nicht sicher, dass du die Aktie bekommst. Geduld macht sich aber oft bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 12:48:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall mehrere Broker mal vergleichen. Du solltest da auch verschiedene Tests heranziehen, ich glaub die Börse Online hat da immer ganz gute Vergleiche.

      Was ich in der letzten Zeit so mitbekam, scheint OnVista für kleine Geldbeutel ein ganz brauchbarer Broker zu sein. Vielleicht solltes du dich dort nochmal umschauen.

      Letzter Kurs/letzter Preis: Das sieht mir ein wenig aus, wie An- und Verkaufspreise der entsprechenden Aktie. Da scheinbar ein nachbörslicher Kurs aufgerufen wurde (nach Xetra), käme das mit einer Handelsspanne von 2% durchaus hin.
      Kann aber auch sein, dass es sich beim Einen um einen Kurs handelt, zu dem letztmalig ein tatsächlicher Handel stattgefunden hat, während das Andere nur eine Kurstaxe, ohne Handel, ist.

      Handelsentgeld Börse Frankfurt:

      http://www.boerse-frankfurt.de/inhalt/handeln-handelskosten#…

      var. Transaktionsentgeld Börse Stuttgart

      https://www.boerse-stuttgart.de/de/unternehmen/rund-um-den-h…
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 13:19:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.515.602 von Nimikon am 01.06.16 09:55:00Für die ING findest Du detaillierteres zu den Gebühren der einzelnen Plätze auf der Site:

      https://www.ing-diba.de/wertpapiere/wissen/handelsplaetze/

      Daneben noch die bekannten Orderprovision der ING.

      Der letzte Kurs wird von Frankfurt resp. Stuttgart gestellt. Da gestern an beiden Börsen kein Handel mit Lannett stattgefunden hat, sind es hier also Taxkurse. Bei breit gehandelten Wertpapieren ist dies oft der Kurs mit dem letzten Handel.

      Noch ein Hinweis, da Du gerade Lannett als Beispiel hast. Bei diesenhier schwach gehandelten US-Aktien ist die Angabe akt. Preis außerhalb der Handelszeiten in NY nur als Fake zu betrachten.
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 14:09:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja, die Börsen verlangen von den Depotbanken ein Handelsentgelt. Bei der Diba steckt das aber in der Börsenplatzgebühr (2,50 bzw 1,75) drin. Um das Handelsentgelt brauche ich mich also nicht kümmern.

      Bei umsatzschwachen Aktien würde ich unbedingt ein Limit setzen. Vielleicht knapp über dem aktuellen Preis, wenn dir dieser Kurs noch recht ist. Man weiß ja nie, ob der Preis plötzlich heftig steigt. Und Ausreisserkurse will ich nicht bezahlen.
      1 Antwort

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      schrieb am 01.06.16 14:15:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.517.825 von Heckenrose am 01.06.16 14:09:12Ich habe aber Abrechnungen der ING mit Handelsplatzgebühr und Börsenentgelt.
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 14:19:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.515.602 von Nimikon am 01.06.16 09:55:00Am besten man rechnet das Ganze mal an einem Beispiel durch.

      Angenommen du möchtest 100 Aktien kaufen:

      Es zählt für dich der aktuelle Kurs.
      WICHTIG: Was viele nicht wissen, der letzte gehandelte Kurs ist nicht der zu dem man handeln kann. Sondern wie es schon steht der letzte Kurs bei dem gehandelt wurde. Es zählen immer der aktuelle Kauf bzw. Verkaufskurs (Bid und Ask) zu dem Angebote platziert sind.

      Für Frankfurt macht das:

      100*21,967= 2196,70€
      + Handelsplatzgebühr 2,50€
      + Handelsentgelt 2,52€ (für bis 5000€ Volumen in Frankfurt)
      + 9,90€ für ING
      = 2211,62€

      Inklusive Kosten bezahlst du also ca. 22,12€ pro Aktie
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 14:20:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      @linkshaender
      Ja, nur bei Xetra steckt das Handelsentgelt in der Börsenplatzgebühr. Parkett handel ich nie.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 15:12:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.517.912 von Heckenrose am 01.06.16 14:20:34Ich eigentlich auch nicht, zu intransparent. Aber Aktien wie Lannett werden in DE aber nur in Frankfurt und Stuttgart gehandelt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 15:26:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.518.368 von linkshaender am 01.06.16 15:12:01Inwiefern ist der Parketthandel intransparent?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 15:39:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.518.485 von TheGame90 am 01.06.16 15:26:03Bei Kurstaxen, Spreadhöhe, aktuelle Bid- und Ask-Angaben und deren Zuverlässigkeit (zumindest zeitweise) ist mir nicht klar wie diese gefunden werden. Hängt vlt. zum Teil auch damit zusammen, dass unterschiedliche Marketmaker hier aktiv sind.
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 23:32:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bei ausländischen Aktien kann ich dir das auch nicht sagen. Aber zumindest in Deutschland sind die Kurse für viele Wertpapiere ziemlich gleich. Stellst du in irgendeiner illiquiden Aktie 1000 Stück in Frankfurt ein bietet dir Stuttgart meist den gleichen Kurs. In Stuttgart gilt ja das Bestprice-Prinzip und man bietet mind. den selben Preis wie andere Börsen.
      Im Bereich Derivate wird immer ein 10% höheres Volumen als vom Emittenten angezeigt. Den Überhang steuert der QLP bei indem er entsprechende Positionen auf eigene Risiko nimmt. Außer in ausverkauften Scheinen sind die Taxen eigentlich verbindlich. Was angezeigt wird kannst du auch handeln. Sollte das mal nicht der Fall sein einfach Anrufen und fragen was los ist. Vorteil der Parkettbörsen ist auf jeden Fall, dass der Händler Liquidität bereitstellen kann. Stehen z.B 100 Aktien zum Verkauf du möchtest aber nur 50 kaufen zum selben Preis, wirst du diese in der Regel auch bekommen je nach Wirtschaftlichkeit wird dann entschieden ob es zur Teilausführung kommt oder der Händler Long bzw. Short geht.

      Letztendlich handle ich immer dort wo es für mich am günstigsten ist (Kurs+Transaktionskosten) oder ich meine Order am schnellsten unterbringen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.06.16 18:58:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schau dir mal die Optionen von onvista an.

      Ich habe dort das Freebuy Cash Depot und bin sehr zufrieden. Du erhältst je nach geparkten durchschnittlichen Monatssaldo auf dem Verrechnungskonto freebuys. Das bedeutet du zahlst bei KAUF nur bspw. 1,50 EUR Fremdspesen bei Tradegate und keine ordergebuhren der Bank.

      Der Verkauf ist mit 5,99 EUR + 0,23% vom Verkaufsvolumen ebenfalls gut. Ansonsten gibt's noch kostenlose Limitkäufe und Verkäufe. Und keine depotgebuhren oder sonstige Verwaltungsgebühren oder Abzug bei Auszahlung von Dividenden.


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