Graftech Int. (Seite 7)
eröffnet am 20.12.20 12:43:11 von
neuester Beitrag 13.05.24 18:54:32 von
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frisch auf den Tisch die Zahlen des Gj 2020
https://finance.yahoo.com/news/graftech-reports-unaudited-fo…
Umsatz und Ergebnis liegen am oberen Rand der vorläufigen Bandbreiten, die am 14.01. veröffentlicht wurden
https://finance.yahoo.com/news/graftech-reports-unaudited-fo…
Umsatz und Ergebnis liegen am oberen Rand der vorläufigen Bandbreiten, die am 14.01. veröffentlicht wurden
In meinen Augen unsinnig
The Board of Directors of GrafTech declared a quarterly cash dividend of $0.01 per share to stockholders of record as of the close of business on February 26, 2021, to be paid on March 31, 2021.
https://finance.yahoo.com/news/graftech-announces-first-quar…
The Board of Directors of GrafTech declared a quarterly cash dividend of $0.01 per share to stockholders of record as of the close of business on February 26, 2021, to be paid on March 31, 2021.
https://finance.yahoo.com/news/graftech-announces-first-quar…
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.547.412 von Nuggeteer am 21.01.21 17:42:04Hilft aber nichts, wenn z.B. diverse Kunden nach einer weiteren Streckung der Zahlungesmodalitäten fragen. Oder wenn es wahrscheinlicher wird, dass Kunden die Krise nicht überleben werden weil evtl. andere diesen Kunden gegenüber nicht so entgegenkommend sind wie Graftech.
das ist zweifelsohne operativ das Hauptrisiko. Man konnte das im abgelaufenen Gj gut beobachten. Einige Kunden haben "Force Majeure" erklärt, um sich ihrer vertraglichen Verpflichtungen zu entbinden. Graftech begegnet(e) dieser Entwicklung aber proaktiv, indem sie mit bei einem Teil der Kunden auf deren Abnahmeverpflichtung verzichtet(e), wobei diese im Gegenzug die Laufzeit der LTA´s verlängert haben. Wie man mit Blick auf die trotz all der widrigen Umständen starken Ergebnis- und Cashflowzahlen sieht, kann sich Graftech dies problemlos leisten. Gleichwohl wird diese Thematik auch das lfd Gj belasten. Allerdings könnte der Tiefpunkt bereits hinter uns liegen, da sich die Lage der Stahlhersteller in den zurück liegenden Monaten deutlich aufgehellt hat (siehe z.B. die heutige Meldung von Salzgitter, aber auch Aussagen von Arcelor-Mittal, dem weltgrößten Stahlproduzenten).
Wenn Brookfield weiterhin secondary offerings in kurzen Abständen durchzieht, dann wird das die Entwicklung des Aktienkurses stark behindern.
davon ist leider auszugehen. Wie stark, bleibt abzuwarten und dürfte auch von der weiteren operativen Entwicklung abhängen. Nach der Platzierung im Dezember ist die Aktie jedenfalls sehr schnell und kräftig gestiegen, obwohl nahe lag, dass Brookfield weitere Aktien verkaufen würde.
das ist zweifelsohne operativ das Hauptrisiko. Man konnte das im abgelaufenen Gj gut beobachten. Einige Kunden haben "Force Majeure" erklärt, um sich ihrer vertraglichen Verpflichtungen zu entbinden. Graftech begegnet(e) dieser Entwicklung aber proaktiv, indem sie mit bei einem Teil der Kunden auf deren Abnahmeverpflichtung verzichtet(e), wobei diese im Gegenzug die Laufzeit der LTA´s verlängert haben. Wie man mit Blick auf die trotz all der widrigen Umständen starken Ergebnis- und Cashflowzahlen sieht, kann sich Graftech dies problemlos leisten. Gleichwohl wird diese Thematik auch das lfd Gj belasten. Allerdings könnte der Tiefpunkt bereits hinter uns liegen, da sich die Lage der Stahlhersteller in den zurück liegenden Monaten deutlich aufgehellt hat (siehe z.B. die heutige Meldung von Salzgitter, aber auch Aussagen von Arcelor-Mittal, dem weltgrößten Stahlproduzenten).
Wenn Brookfield weiterhin secondary offerings in kurzen Abständen durchzieht, dann wird das die Entwicklung des Aktienkurses stark behindern.
davon ist leider auszugehen. Wie stark, bleibt abzuwarten und dürfte auch von der weiteren operativen Entwicklung abhängen. Nach der Platzierung im Dezember ist die Aktie jedenfalls sehr schnell und kräftig gestiegen, obwohl nahe lag, dass Brookfield weitere Aktien verkaufen würde.
Es gab im November schon einen Verkauf von 8,25 Mio. Aktien durch Brookfield an einen institutionellen Investor. Das aktuelle offering ist also schon das dritte innerhalb von 3 Monaten.
"On November 16, 2020, Brookfield BBP (Canada) L.P., Brookfield BBP Canada Holdings Inc. and BPE IV (Non-Cdn) GP LP completed the sale of 8,250,000 shares of the Company’s common stock, $0.01 par value per share (the “Common Stock”), directly to an institutional investor, at a public offering price of $7.05 per share (the “Offering”)."
https://www.sec.gov/ix?doc=/Archives/edgar/data/931148/00009…
"On November 16, 2020, Brookfield BBP (Canada) L.P., Brookfield BBP Canada Holdings Inc. and BPE IV (Non-Cdn) GP LP completed the sale of 8,250,000 shares of the Company’s common stock, $0.01 par value per share (the “Common Stock”), directly to an institutional investor, at a public offering price of $7.05 per share (the “Offering”)."
https://www.sec.gov/ix?doc=/Archives/edgar/data/931148/00009…
Es waren sogar 8,5 Mio. Aktien (nicht 7 Mio. wie ich schrieb) im ersten "secondary" am 17.12.2020.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.529.436 von IllePille am 20.01.21 19:33:06
Das ist ja alles ganz schön. Hilft aber nichts, wenn z.B. diverse Kunden nach einer weiteren Streckung der Zahlungesmodalitäten fragen. Oder wenn es wahrscheinlicher wird, dass Kunden die Krise nicht überleben werden weil evtl. andere diesen Kunden gegenüber nicht so entgegenkommend sind wie Graftech.
Wir sind uns ja in der Sache einig. Die langfristigen Aussichten sind gut, da der Trend zur Dekarbonisierung die Vorteile von Lichtbogenöfen gegenüber konventionellen Hochöfen zur Geltung verhilft. Dass sich das früher oder später positiv auf das Geschäft eines führenden Anbieters von Graphitkathoden auswirken wird, steht IMO außer Frage. Einig sind wir uns auch, dass der Abverkauf der Aktien durch den Großaktionär ein negativer Punkt ist. Dass dies erfolgen würde, war klar, auch da sind wir uns einig. Unklar war jedoch, wie schnell und mit welcher Frequenz das erfolgen würde. Wenn Brookfield weiterhin secondary offerings in kurzen Abständen durchzieht, dann wird das die Entwicklung des Aktienkurses stark behindern. Dass das so ist, kann man ja klar an den Kursreaktionen nach den beiden letzten derartigen Bekanntmachungen ablesen. Zudem bleibt die Frage nach der Motivation für den Ausstieg für mich unbeantwortet. Umso mehr, als zumindest bei mir der Eindruck von Hektik (20 Mio. Aktien gerade mal einen Monat nach einem ersten Paket von 7 Mio. Aktien) entstanden ist. Den Quartalsbericht am 5. Februar werde ich genauestens auf zwischen den Zeilen zu findende Andeutungen von Zahlungsausfallmöglichkeiten durchsuchen.
Ich sehe also zwei Risiko-Punkte (die Möglichkeit noch nicht bekannter negativer Entwicklungen und die kursdrückende Wirkung einer jetzt wahrscheinlichen Serie weiterer secondaries in relativ kurzen Abständen), die mich dazu veranlasst haben, meine Position glattzustellen und zu warten, bis Brookfield bezüglich der secondaries absehbar die Munition ausgeht. Das Risiko, dass mir der Kurs der Aktie angesichts der Wellen neu auf den Markt kommender Aktien davonläuft, halte ich für geringer als das Risiko, in den nächsten Monaten immer wieder "Opfer" von secondaries zu werden, und nehme es bewusst in Kauf. Mit dieser Maßnahme umgehe ich auch das von mir als etwas geringer eingeschätzte Risiko von schlechten Nachrichten.
Zitat von IllePille: Underwriting Agreement
Representations and Warranties of the Company
Das ist ja alles ganz schön. Hilft aber nichts, wenn z.B. diverse Kunden nach einer weiteren Streckung der Zahlungesmodalitäten fragen. Oder wenn es wahrscheinlicher wird, dass Kunden die Krise nicht überleben werden weil evtl. andere diesen Kunden gegenüber nicht so entgegenkommend sind wie Graftech.
Wir sind uns ja in der Sache einig. Die langfristigen Aussichten sind gut, da der Trend zur Dekarbonisierung die Vorteile von Lichtbogenöfen gegenüber konventionellen Hochöfen zur Geltung verhilft. Dass sich das früher oder später positiv auf das Geschäft eines führenden Anbieters von Graphitkathoden auswirken wird, steht IMO außer Frage. Einig sind wir uns auch, dass der Abverkauf der Aktien durch den Großaktionär ein negativer Punkt ist. Dass dies erfolgen würde, war klar, auch da sind wir uns einig. Unklar war jedoch, wie schnell und mit welcher Frequenz das erfolgen würde. Wenn Brookfield weiterhin secondary offerings in kurzen Abständen durchzieht, dann wird das die Entwicklung des Aktienkurses stark behindern. Dass das so ist, kann man ja klar an den Kursreaktionen nach den beiden letzten derartigen Bekanntmachungen ablesen. Zudem bleibt die Frage nach der Motivation für den Ausstieg für mich unbeantwortet. Umso mehr, als zumindest bei mir der Eindruck von Hektik (20 Mio. Aktien gerade mal einen Monat nach einem ersten Paket von 7 Mio. Aktien) entstanden ist. Den Quartalsbericht am 5. Februar werde ich genauestens auf zwischen den Zeilen zu findende Andeutungen von Zahlungsausfallmöglichkeiten durchsuchen.
Ich sehe also zwei Risiko-Punkte (die Möglichkeit noch nicht bekannter negativer Entwicklungen und die kursdrückende Wirkung einer jetzt wahrscheinlichen Serie weiterer secondaries in relativ kurzen Abständen), die mich dazu veranlasst haben, meine Position glattzustellen und zu warten, bis Brookfield bezüglich der secondaries absehbar die Munition ausgeht. Das Risiko, dass mir der Kurs der Aktie angesichts der Wellen neu auf den Markt kommender Aktien davonläuft, halte ich für geringer als das Risiko, in den nächsten Monaten immer wieder "Opfer" von secondaries zu werden, und nehme es bewusst in Kauf. Mit dieser Maßnahme umgehe ich auch das von mir als etwas geringer eingeschätzte Risiko von schlechten Nachrichten.
Underwriting Agreement
Each of the Company and the Selling Stockholder hereby confirms its agreement with the Underwriter concerning the purchase and sale of the Shares, as follows:
...
Representations and Warranties of the Company
...
(g) No Material Adverse Change. Since the date of the most recent financial statements of the Company included or incorporated by reference in each of the Registration Statement, the Pricing Disclosure Package and the Prospectus, (i) there has not been any change in the capital stock (other than (x) the issuance of shares of Common Stock upon exercise of stock options and warrants described as outstanding in, and the grant of options and awards under existing equity incentive plans described in, the Registration Statement, the Pricing Disclosure Package and the Prospectus or (y) repurchases of Common Stock by the Company pursuant to any publicly announced Common Stock repurchase program), any material change in the short-term debt or long-term debt of the Company or any of its subsidiaries, or any dividend or distribution of any kind declared, set aside for payment, paid or made by the Company on any class of capital stock, other than any regular quarterly dividend of the Company, or any material adverse change, or any development involving a prospective material adverse change, in or affecting the business, properties, management, financial position, stockholders’ equity, results of operations or prospects of the Company and its subsidiaries taken as a whole; (ii) neither the Company nor any of its subsidiaries has entered into any transaction or agreement (not in the ordinary course of business) that is material to the Company and its subsidiaries taken as a whole or incurred any liability or obligation, direct or contingent, that is material to the Company and its subsidiaries taken as a whole; and (iii) neither the Company nor any of its subsidiaries has sustained any loss or interference with its business that is material to the Company and its subsidiaries taken as a whole and that is either from fire, explosion, flood or other calamity, whether or not covered by insurance, or from any labor disturbance or dispute or any action, order or decree of any court or arbitrator or governmental or regulatory authority, except in each case as otherwise disclosed in each of the Registration Statement, the Pricing Disclosure Package and the Prospectus.
...
komplett https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/931148/0001193125210…
Each of the Company and the Selling Stockholder hereby confirms its agreement with the Underwriter concerning the purchase and sale of the Shares, as follows:
...
Representations and Warranties of the Company
...
(g) No Material Adverse Change. Since the date of the most recent financial statements of the Company included or incorporated by reference in each of the Registration Statement, the Pricing Disclosure Package and the Prospectus, (i) there has not been any change in the capital stock (other than (x) the issuance of shares of Common Stock upon exercise of stock options and warrants described as outstanding in, and the grant of options and awards under existing equity incentive plans described in, the Registration Statement, the Pricing Disclosure Package and the Prospectus or (y) repurchases of Common Stock by the Company pursuant to any publicly announced Common Stock repurchase program), any material change in the short-term debt or long-term debt of the Company or any of its subsidiaries, or any dividend or distribution of any kind declared, set aside for payment, paid or made by the Company on any class of capital stock, other than any regular quarterly dividend of the Company, or any material adverse change, or any development involving a prospective material adverse change, in or affecting the business, properties, management, financial position, stockholders’ equity, results of operations or prospects of the Company and its subsidiaries taken as a whole; (ii) neither the Company nor any of its subsidiaries has entered into any transaction or agreement (not in the ordinary course of business) that is material to the Company and its subsidiaries taken as a whole or incurred any liability or obligation, direct or contingent, that is material to the Company and its subsidiaries taken as a whole; and (iii) neither the Company nor any of its subsidiaries has sustained any loss or interference with its business that is material to the Company and its subsidiaries taken as a whole and that is either from fire, explosion, flood or other calamity, whether or not covered by insurance, or from any labor disturbance or dispute or any action, order or decree of any court or arbitrator or governmental or regulatory authority, except in each case as otherwise disclosed in each of the Registration Statement, the Pricing Disclosure Package and the Prospectus.
...
komplett https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/931148/0001193125210…
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.514.715 von Nuggeteer am 19.01.21 23:43:53Was auch immer die Motivation ist, POSITIV für die Aktie ist sie sicher nicht.
natürlich nicht; das ist umso ärgerlicher, als die Aktie einen schönen Aufwärtstrend gezeigt hat. Aber dieses Risiko war bekannt, jedenfalls habe ich es hier thematisiert. Insofern galt und gilt die Abwägung, wie man damit umgeht. Wer meint, dass Brookefield wegen düsterer Perspektiven das Boot verlässt, sollte die Aktie ohnehin meiden. Ich selbst bin "cautiously optimistic", eine Einschätzung, die selbstverständlich regelmäßig auf den Prüfstand kommt. Aber, auch das muß klar sein, ein weiterer Anteilsverkauf des Großaktionärs ist sehr wahrscheinlich. Auf der Kehrseite bietet die Aktie enorme Kurschancen, sofern man an die Pre-Corona-Ergebnisse anknüpfen kann. Ein KGV von 15-20 wäre für ein Unternehmen, das innerhalb von 3 Jahren einen Free-Cashflow in Höhe des Börsenwertes erwirtschaftet, m.E. keine Übertreibung. Nach Schuldentilgung bzw Rückführung derselben auf ein angemessenes Niveau dürfte es zudem Aktienrückkäufe und/oder Dividendenzahlungen geben.
natürlich nicht; das ist umso ärgerlicher, als die Aktie einen schönen Aufwärtstrend gezeigt hat. Aber dieses Risiko war bekannt, jedenfalls habe ich es hier thematisiert. Insofern galt und gilt die Abwägung, wie man damit umgeht. Wer meint, dass Brookefield wegen düsterer Perspektiven das Boot verlässt, sollte die Aktie ohnehin meiden. Ich selbst bin "cautiously optimistic", eine Einschätzung, die selbstverständlich regelmäßig auf den Prüfstand kommt. Aber, auch das muß klar sein, ein weiterer Anteilsverkauf des Großaktionärs ist sehr wahrscheinlich. Auf der Kehrseite bietet die Aktie enorme Kurschancen, sofern man an die Pre-Corona-Ergebnisse anknüpfen kann. Ein KGV von 15-20 wäre für ein Unternehmen, das innerhalb von 3 Jahren einen Free-Cashflow in Höhe des Börsenwertes erwirtschaftet, m.E. keine Übertreibung. Nach Schuldentilgung bzw Rückführung derselben auf ein angemessenes Niveau dürfte es zudem Aktienrückkäufe und/oder Dividendenzahlungen geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.514.778 von Nuggeteer am 19.01.21 23:55:24das macht schon Sinn, da Brookefield jetzt einen höheren Preis erzielen kann als im Dezember. Bei einem Komplettverkauf - so sie diesen anstreben - hätten sie einen deutlichen Paketabschlag hinnehmen müssen. So können sie auch zukünftig etwaige Kursanstiege nutzen, um weitere Anteile zu veräußern. Dass sie dabei keine Rücksicht auf die übrigen Aktionäre nehmen, kann man ihnen schwerlich vorwerfen, wenngleich es natürlich extrem ärgerlich ist. Dieses Damoklesschwert wird Investierte so lange begleiten, bis Brookefield komplett ausgestiegen ist oder ankündigt, keine weitere Verkäufe zu planen.
Ein Zusammenhang mit dem Q4-Bericht kann zwar bestehen; basierend auf den veröffentlichten soliden Eckdaten sehe ich allerdings "nur" den Ausblick auf das lfd Gj als Risiko.
Ein Zusammenhang mit dem Q4-Bericht kann zwar bestehen; basierend auf den veröffentlichten soliden Eckdaten sehe ich allerdings "nur" den Ausblick auf das lfd Gj als Risiko.
Mal von der grundsätzlichen Motivation für den Ausstieg abgesehen... warum veräußert man im Dezember 7 Mio. Aktien und im Januar schon wieder zusätzliche 20 Mio.? Hätte man die nicht in einem Zug, sei es im Dezember oder auch im Januar, veräußern könnnen? Warum diese Salamitaktik? Das ist ein "unübliches" Vorgehen, um es mal freundlich zu formulieren. Das einzige, was mir dazu einfällt, ist, dass das so aussieht, als hätte man es auf einmal besonders eilig, schnell noch vor Veröffentlichung des Q4-Berichts am 5. Februar die Aktien (übrigens für $10.90 before costs) los zu werden.
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