VFB Stuttgart wohin führt Dein Weg ???????? (Seite 398)

[Tamakoschy]

25.09.2004
Stimmen zum Spiel

VfB-Cheftrainer Matthias Sammer: "Zwischendurch haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht. Aber auch die Phasen, in denen die Abwehr mehr gefordert war, haben wir gut überstanden. Ich denke, dass wir verdient gegen einen heute schwachen Gegner gewonnen haben. Wichtig war sicher auch, dass wir zum dritten Mal in Folge zu Null gespielt haben. Denn dann hören endlich die Diskussionen um den Abgang von Marcelo Bordon und um unsere neue Abwehr mit Markus Babbel und Martin Stranzl auf."
Bayer-Trainer Klaus Augenthaler: "Die erste Hälfte haben wir einfach verschlafen. Es war typisch, dass wir die Gegentore wieder durch zwei Standards bekommen haben. Wir hatten selbst eine gute Chance, als Dimitar Berbatov den Ball Timo Hildebrand in die Arme köpfte. Aber letztlich fehlte uns der Wille und Glaube, hier etwas zu holen.
Die Umstellung habe ich vorgenommen, da es mit den zwei defensiven Mittelfeldspielern überhaupt nicht geklappt hat. Da hat keiner gewusst, wo er hinlaufen und was er machen musste. Aber letztlich ist nicht das System entscheidend, sondern, dass ich meine Aufgaben erfülle. Und das war heute nicht der Fall."

VfB-Elfmeter-Schütze Silvio Meißner: "Das Tor heute war einfach, da es ein Elfmeter war. Die Mannschaft spielt momentan einfach gut und deshalb ist es auch für mich leichter. Die Vorgabe für heute war, aggressiv zu spielen und nicht so aufzutreten wie Real Madrid in der Champions League gegen Leverkusen, denn sonst hätten wir keine Chance gehabt. So aber hat sich einmal mehr gezeigt, dass es nicht einfach ist, in Stuttgart zu gewinnen.
Wir haben erst letzte Woche noch darüber diskutiert, dass Bayer in der Champions League gegen Real gespielt hat, obwohl wir es eigentlich verdient gehabt hätten. Deshalb war auch jeder von uns heute heiß auf dieses Spiel."

Bayer-Keeper Hans-Jörg Butt: "Wir hatten heute genau die gleichen Probleme wie in den letzten Wochen. Wir waren zu unkonzentriert und nicht aggressiv genug. Wir müssen nun so schnell wie möglich die Kurve kriegen und etwas ändern."

VfB-Torschütze Martin Stranzl: "Es war heute ein sehr gutes Spiel von uns. Wir haben dem Gegner unser Spiel aufgezwungen und sind hinten sicher gestanden. Ich bin mit der Mannschaftsleistung hoch zufrieden."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Es war eine sehr gute Leistung von uns. Hinten sind wir kompakt gestanden und insgesamt haben wir eine sehr gute kämpferische Leistung gezeigt. Unser Sieg geht heute voll in Ordnung."

[Tamakoschy]

VfB : Bayer 3 :0
3. Tor durch Meißner

[Tamakoschy]

VfB : Bayer 2:0 zur Halbzeit
1:0 Lahm
2:0 Stranzl

Schön das nicht nur die Stürmer treffen.

[Tamakoschy]

Bundesliga
Leverkusen: Nowotny vor Rückkehr ins Team - 23.09.2004 14:12
Roque Junior muss passen

Eine Leistenverletzung zwingt Abwehrspieler Roque Junior vom Bundesligisten Bayer Leverkusen zu einer Pause von "zwei bis drei Wochen", wie Trainer Klaus Augenthaler am Donnerstag mitteilte. Der brasilianische Nationalspieler zog sich die Blessur beim Pokalaus der Rheinländer am Mittwochabend in Bremen (2:3) zu.

Der 28-Jährige wird erstmals im Spitzenspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim VfB Stuttgart nicht mit von der Partie sein. Auch der Einsatz von Torjäger Franca wegen einer Knöchelverletzung ist noch nicht gesichert.

Durch Roque Juniors Ausfall steigen die Chancen auf eine Rückkehr von Nationalspieler Jens Nowotny in die Innenverteidigung der Leverkusener. Nachdem der frühere Karlsruher seine Knieprobleme ausgestanden hat, trainiert er bereits wieder mit dem Team.

[Tamakoschy]

24.09.2004
"Bayer hat eine sehr, sehr starke Mannschaft"

"Ich muss der Mannschaft ein Kompliment aussprechen", sagte VfB-Co-Trainer Krassimir Balakov bei der heutigen Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen am morgigen Samstag (15.30 Uhr, Gottlieb-Daimler-Stadion) und blickte damit noch einmal zurück auf das DFB-Pokal-Spiel unter der Woche beim Tabellenschlusslicht der zweiten Liga, Rot-Weiß Oberhausen. "Wir haben gezeigt, dass der berühmte Spruch, wonach der Pokal seine eigenen Gesetze hat, auf uns nicht zutrifft. Die Mannschaft hat sich in Oberhausen in einem mental starken Zustand präsentiert und das ist auch die Grundlage für das Spiel morgen gegen Leverkusen. Wir alle wissen, dass Bayer eine sehr, sehr starke Mannschaft hat", warnte Krassimir Balakov davor, nach zuletzt acht Pflichtspielen ohne Niederlage in der Konzentration nachzulassen.
Berbatov ist ein feiner Spieler

Vor allem vor seinem Landsmann Dimitar Berbatov zeigte der VfB-Co-Trainer großen Respekt. Balakov sagte: "Leverkusen hat schon häufig gezeigt, dass sie eine sehr gute Offensive haben. Dimitar Berbatov kenne ich natürlich sehr gut, da wir noch zusammen gespielt haben. Er schießt sehr viele Tore für Bayer weil er ein feiner Spieler ist, den es heutzutage nicht mehr allzu oft gibt. Das haben wir schon letztes Jahr gesehen, als er gegen uns praktisch aus dem Nichts das dritte Tor geschossen und somit die Punkte geklaut hat. Aber wir dürfen nicht den Fehler machen, nur auf ihn zu schauen. Die ganze Leverkusener Mannschaft ist von hoher Qualität." Daran ändert aus der Sicht von Krassimir Balakov auch die Tatsache nichts, dass Bayer derzeit mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen hat.

Solide Bank

"Hinter Franca und dem ein oder anderen Abwehrspieler soll noch ein Fragezeichen stehen. Das darf uns gar nicht interessieren, denn Leverkusen hat auch eine mehr als solide Bank. Wir sind aber bereit, mit derselben Motivation wie zuletzt gegen Oberhausen ins Spiel zu gehen und unsere Leistung wieder abzurufen", gab sich "Bala" kämpferisch. Angesprochen auf das letzte Spiel der vergangenen Saison, als der VfB durch eine 0:2-Niederlage in Leverkusen den zur UEFA Champions League Qualifikation berechtigenden dritten Rang verlor, sagte Krassimir Balakov: "Natürlich ist das zusätzliche Motivation für uns. Wir haben in der letzten Saison beide Spiele gegen Bayer verloren. Das haben unsere Spieler nicht vergessen. Deshalb wollen sie es diese Saison anders machen. Unser Ziel ist klar. Es zählen definitiv nur drei Punkte." Dabei könnten eventuell auch wieder die zuletzt in Oberhausen zum Zug gekommenen Heiko Gerber, Christian Tiffert und Jurica Vranjes einen Betrag leisten.

"Haben zum Erfolg beigetragen"

Ihnen attestierte Krassimir Balakov, dass sie die Chance, sich zu zeigen, genutzt hätten. "Die ganze Mannschaft war sehr konzentriert und die Neuen haben mit zum Erfolg beigetragen. Wir waren mit der Leistung sehr zufrieden. Das zeigt, dass wir nicht nur elf, sondern noch mehr gute Spieler haben", sprach der VfB-Co-Trainer lobende Worte für die drei bisherigen Ergänzungsspieler aus. Auch die Abstimmung in der Defensive werde von Spiel zu Spiel besser. Das neue Innenverteidigerduo Martin Stranzl und Markus Babbel harmoniere mittlerweile so gut, dass vom Wechsel Marcelo Bordons zu Schalke bzw. von der Verletzung von Fernando Meira kaum mehr gesprochen werde. "Die beiden zeigen, dass sie in die Mannschaft gehören, aber sie müssen natürlich weiter arbeiten", sagte "Bala" über Martin Stranzl und Markus Babbel.

"Schön spielen und gewinnen, das zeichnet den VfB aus"

Dies ist schon allein deshalb nötig, da Fernando Meira genauso wie die drei anderen verletzten VfB-Spieler Boris Zivkovic, Marco Streller und Kevin Kuranyi noch eine Weile brauchen werden, um wieder mitwirken zu können. "Wenn sie dann in ein paar Wochen wieder mit dabei sind, dann wird die Konkurrenz und die Qualität in unserem Spiel noch größer", freute sich Krassimir Balakov, der unterstrich, dass "wir jeden Spieler brauchen werden. Deshalb ist es auch wichtig, dass alle anderen Spieler derzeit fit sind. Sie sollen sich Woche für Woche weiteres Selbstvertrauen holen und erfolgreich spielen." Ins gleich Horn blies VfB-Präsident Erwin Staudt, der mit Blick auf das morgige Spiel befand: "Schön spielen und gewinnen, das zeichnet den VfB aus. Ich hoffe morgen auf einen Sieg und darauf, dass wir die zwei Niederlagen aus der vergangenen Saison vergessen machen können."

[Pitu]

Faire Geste von Ujpest und den "Übeltäter" hat`s nun selbst erwischt. Der Fußball schreibt manchmal ungewöhnliche Geschichten:


Entschuldigung von Ujpest

Der Geschäftsführer von Ujpest Budapest, Istvan Salloj, entschuldigte sich im Namen des Vereins beim VfB nachträglich in Form eines Briefes für das Foulspiel von Gabor Nagy, bei dem sich VfB-Stürmer Kevin Kuranyi schwer verletzt hatte.

"Wissen dieses Fairplay zu schätzen"

VfB-Geschäftsführer Thomas Weyhing sagte in diesem Zusammenhang: "Wir haben uns über die Nachricht aus Budapest gefreut und wissen dieses Fairplay zu schätzen. Nun hoffen wir auf einen guten Verlauf des Rückspieles."

Nagy erlitt Kreuzbandriss

Ujpest-Verteidiger Gabor Nagy zog sich unterdessen beim Heimspiel der Lila-Weißen am vergangenen Sonntag (1:4 gegen Matav Sopron) einen Kreuzbandriss zu und muss ein halbes Jahr pausieren.

[Tamakoschy]

Oberhausen : VfB 0 : 2 ( 1. Cacau, 2. Hleb )

[Tamakoschy]

21.09.2004
Das Ziel ist die nächste Runde

Die Trainingseindrücke werden letztlich darüber entscheiden, welches Gesicht die VfB-Mannschaft morgen beim Zweitrundenspiel im DFB-Pokal beim Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen haben wird. "Einige sind unruhig und wollen in die Mannschaft", sagte Cheftrainer Matthias Sammer bei der heutigen Pressekonferenz und deutete damit an, dass er eventuell auf neues Personal zurückgreifen wird. Allerdings müsse sich die Mannschaft auch an den Rhythmus der englischen Wochen gewöhnen, weshalb Sammer von einem radikalen Schnitt absieht. "So etwas ist immer problematisch. Ich habe das in Dortmund gemerkt, als die, die dann zum Einsatz gekommen sind, sich gesagt haben, bei so einem Spiel darf ich mitmachen, sonst aber nicht. Deshalb ist eines ganz klar: Diejenigen, die kommen würden, hätten es auch verdient. Es gibt keine Päuschen für die anderen. So eine Diskussion müssen wir erst gar nicht führen", erklärte Sammer, der den Pokalwettbewerb genauso ernst nimmt wie alle anderen Pflichtspiele.

[Tamakoschy]

19.09.2004
Zweites Duell mit den Rot-Weißen

Zwischen den Bundesligaspieltagen fünf und sechs steht die zweite Hauptrunde im DFB-Pokal auf dem Programm. Am Mittwoch, 22. September 2004, heißt der Gegner Rot-Weiß Oberhausen. Nach dem 6:0-Erfolg in Runde eins beim Oberligisten TuS Mayen muss der VfB wieder auswärts ran. Im Niederrheinstadion (Anstoß 19.00 Uhr) ist die Mannschaft von Trainer Matthias Sammer erneut der Favorit, obwohl auch Oberhausen ohne Probleme in die zweite Runde eingezogen ist. Die erste Hürde, ein Gastspiel bei den Amateuren von Hannover 96, wurde souverän mit 3:0 genommen

[Tamakoschy]

19.09.2004
Remis in Überzahl

Hertha BSC Berlin - VfB Stuttgart 0:0

Mit einem torlosen Remis musste sich der VfB am fünften Spieltag der Fußball-Bundesliga im Berliner Olympiastadion gegen die gastgebende Hertha zufrieden geben. Obwohl die Sammer-Elf nach einer gelb-roten Karte gegen Nando Rafael lange in Überzahl spielte, reichte es nur zu einem Punkt.

19.09.2004
Stimmen zum Spiel

VfB-Trainer Matthias Sammer: "Man muss immer eine gesamte Saison betrachten und auch mal mit einem Punkt zufrieden sein. Natürlich hätten wir heute gerne gewonnen aber uns hat die absolute Frische gefehlt, um den letzten Pass zu spielen. Das Tor von Silvio Meißner war für mich absolut regelgerecht."
Hertha-Trainer Falko Götz: "Wir wollten heute gewinnen, nach dem Spiel müssen wir aber mit dem Punkt zufrieden sein. Meine Mannschaft hat in Unterzahl sehr gut gefightet und den VfB selten ins Spiel kommen lassen. Der Platzverweis war sehr hart, über die erste gelbe Karte für Nando Rafael kann man aus meiner Sicht diskutieren."

VfB-Abwehrspieler Philipp Lahm: "Wenn man eine Halbzeit gegen zehn Mann spielt, muss man anders auftreten als wir heute. Es war insgesamt zu wenig Bewegung in unserem Spiel, deshalb können wir mit dem Unentschieden nicht zufrieden sein."

Hertha-Stürmer Fredi Bobic: "Wir hatten in der zweiten Halbzeit trotz Unterzahl einige Möglichkeiten und haben kämpferisch eine gute Partie geboten. Insgesamt können wir mit dem Punkt zufrieden sein, denn der VfB steht zurecht oben in der Tabelle und ist immer ein gefährlicher Gegner."

VfB-Verteidiger Markus Babbel: "Hertha hat sich mit zehn Mann einfach nicht hinten rauslocken lassen. Für uns gab es kein Durchkommen. Deshalb müssen wir auch mal mit einem 0:0 zufrieden sein. Wir waren heute nicht so aggressiv wie sonst."

VfB-Mittelfeldspieler Silvio Meißner: "Ich habe mir den Ball an den Arm geköpft, aber dann war er drin. Es war ein einwandfreies Tor. Umso ärgelicher, dass es nicht gegeben wurde."

VfB-Stürmer Imre Szabics: "Auswärts muss auch mal ein Punkt reichen. Wir müssen vor allem schauen, dass wir unsere Heimspiele gewinnen."