ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !? (Seite 253)
eröffnet am 20.06.01 20:24:42 von
neuester Beitrag 03.05.24 16:57:06 von
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Sehr gute Zahlen von Pironet. Die Nettoliquidität liegt jetzt bei 20 Mio. Euro:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/pironet-ndh-erzielt-e…
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/pironet-ndh-erzielt-e…
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.574.913 von schaerholder am 21.08.14 12:46:18Mich wundert das niemand auch nicht im Postbankthread die Begründung des Bgh,s im Falle der Postbank aufgreift.Der Effektenspiegel hat es im neuen Heft positiv in meinen Sinne bewertet,jetzt muss nur noch das Gericht es auch so sehen
Vergleich Repower ist veröffentlicht:
https://www.boersen-zeitung.de/slinks/open_pdf.php?finanz_id…
https://www.boersen-zeitung.de/slinks/open_pdf.php?finanz_id…
Bei ALBA SE gibt es noch eine interessante "Benchmark": Das herrschende Unternehmen, ALBA Group plc & Co KG (was für eine Rechtsform!) hat einen senior (unsecured) Bond emittiert, WKN A1KQ17, fällig 15/05/18, davor jährlich kündbar (nächster Termin: 15/05/15 zu 104%, jeweils um 2% fallend p.a.), Kupon 8% p.a. (halbjährlich). Das Teil ist knapp für 100% (evtl. auch etwas weniger) zu haben. Rating S&P CCC+, Stückelung 100k+1kEUR. Seit langem zeigt der Bond eine bessere Rendite als die Aktie, berechnet aus der Garantiedividende; ohne Nachbesserungsphantasie. Läuft das Spruchverfahren noch? Falls nein, wurde die Ausgleichszahlung nach Marktrisikoprämie (schlecht) oder auf Basis eines Credit-Spread (=> Einreichung nach BuG-Kündigung noch möglich) errechnet? Die Ausgleichszahlung beträgt m.W. 46.38 EUR.
Zitat von straßenköter: 100% Sicherheit hat man zwar nie das etwas auch umgesetzt wird, aber in der HV-Einladung steht folgendes:
"Nach der Übertragung sämtlicher Anteile an der UMS USA auf die
Käuferin, wird die Gesellschaft keine operative Geschäftstätigkeit und
keine Holdingfunktion mehr wahrnehmen. Vielmehr ist geplant, auf der
ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft im Jahr 2015 über
die Auflösung der Gesellschaft zu beschließen."
Es gibt auf der Homepage von UMS schon eine Menge zur HV zu lesen:
http://www.umsag.com/index.php/ausserordentliche-hauptversam…
Das beschließen die Groß-Aktionäre Ich kenn aber die Aktionärsstruktur nicht wirklich. Aber Risiko und Rendite passen m.E. nicht zusammen, v.a. auf die relativ lange Zeit bezogen. Vor 2-3 Jahren wäre da mind. 20-30% Rendite gefordert worden. Zumal es ja überhaupt keine Details zu Auflösungskosten oder event. Steuern gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.565.849 von cd-kunde am 20.08.14 16:03:30100% Sicherheit hat man zwar nie das etwas auch umgesetzt wird, aber in der HV-Einladung steht folgendes:
"Nach der Übertragung sämtlicher Anteile an der UMS USA auf die
Käuferin, wird die Gesellschaft keine operative Geschäftstätigkeit und
keine Holdingfunktion mehr wahrnehmen. Vielmehr ist geplant, auf der
ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft im Jahr 2015 über
die Auflösung der Gesellschaft zu beschließen."
Es gibt auf der Homepage von UMS schon eine Menge zur HV zu lesen:
http://www.umsag.com/index.php/ausserordentliche-hauptversam…
"Nach der Übertragung sämtlicher Anteile an der UMS USA auf die
Käuferin, wird die Gesellschaft keine operative Geschäftstätigkeit und
keine Holdingfunktion mehr wahrnehmen. Vielmehr ist geplant, auf der
ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft im Jahr 2015 über
die Auflösung der Gesellschaft zu beschließen."
Es gibt auf der Homepage von UMS schon eine Menge zur HV zu lesen:
http://www.umsag.com/index.php/ausserordentliche-hauptversam…
Zitat von straßenköter: @Kalchas
Da hast Du recht. Der Verkauf ist ja bereits terminlich fixiert.
@CD-Kunde
Genau deswegen konnte man Rhön klange für 21 Euro kaufen. Was ist denn das Risiko im Worst Case? Dass der Verkauf unter Kosten scheitert und spätestens ab dem Folgejahr wieder 0,55 Euro Dividende gezahlt werden?
Das Risiko ist, dass du NULL Garantie hast, dass der Cash an die Aktionäre geht.
Nur mal als simples Bsp.:
Das Großaktionäre des Unternehmens kaufen sich den ganzen Teil (wie jetzt) zu einem Spottpreis. Von dem Geld kauft das Unternehmen für exakt die gleiche Summe ein anderes Unternehmen der Großaktionäre. Das ist netto nichts bezahlt worden um den ganzen Anteil am Unternehmen zu haben und dafür hat man eine uninteressante Bude an die restlichen Aktionäre verkauft.
Von irgendwlechen Goldkäufen der Unternehmen des Reich-Klans etc. und sonstigen interessanten Sachen mal ganz zu schweigen.
Du hast überhaupt keine Garantie, dass der Cash ausgeschüttet wird.
Und ich vermute mal, dass bei einer Transaktion auch irgendwelche rechtlichen Fristen zu beachten sind, bis dahin wird UMS weiter bestehen müssen. Und wenn sich das 2-3 Jahre zieht, dann sind 12 % vor (!) deinen Kaufkosten und den Auflösungkosten von UMS doch recht wenig. V.a. da man eben das Risiko einer linken Nummer immer hat.
@Kalchas
Da hast Du recht. Der Verkauf ist ja bereits terminlich fixiert.
@CD-Kunde
Genau deswegen konnte man Rhön klange für 21 Euro kaufen. Was ist denn das Risiko im Worst Case? Dass der Verkauf unter Kosten scheitert und spätestens ab dem Folgejahr wieder 0,55 Euro Dividende gezahlt werden?
Da hast Du recht. Der Verkauf ist ja bereits terminlich fixiert.
@CD-Kunde
Genau deswegen konnte man Rhön klange für 21 Euro kaufen. Was ist denn das Risiko im Worst Case? Dass der Verkauf unter Kosten scheitert und spätestens ab dem Folgejahr wieder 0,55 Euro Dividende gezahlt werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.565.415 von straßenköter am 20.08.14 15:17:02Wenn die HV zugestimmt haben sollte (das ist die aufschiebende Bedingung), wäre der Käse gegessen. Der Vertrag ist doch bereits geschlossen (14.8.). Was soll da also kommen?
Zitat von straßenköter: Mittlerweile ist man mit den Erkenntnissen schon ein deutliches Stück weiter. Die Liquidität und die Verbindlichkeiten werden bei UMS USA bilanziert. Somit würde sich der Liquidationserlös "nur" aus dem Verkaufserlös von UMS USA ergeben. Umbeantwortet halte ich aber trotzdem die Frage, ob noch eine reguläre Dividende gezahlt werden wird, denn es heisst in der Adhoc vom 19.08.2014:
"Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft gehen davon aus, dass der ertragswirksame Teil des Veräußerungserlöses bereits mit der auf der ordentlichen Hauptversammlung 2015 zu beschließenden Dividende ausgeschüttet werden kann."
Wird nochmals regulär 0,55 Euro ausgeschüttet, erhöhen sich die Chancen. Die generelle Liquidation der Gesellschaft würde ich jetzt nicht mehr in Frage stellen. Die ganze Sache scheint aber rechtlich und von der zeitlichen Umsetzung alles andere als einfach zu werden.
Ich finde, dass es sinnloses Risiko ist. Laut comdirect haben sie eine MarketCap von 50 mio und der Verkauf bringt 56 mio.
Du gehst ein Risiko ein, dass sie was ganz anderes mit dem Geld machen und hast im besten Fall 12% Rendite und das wird sich sicherlich etwas hinziehen und kostet ja auch erstmal was für die Auflösung. Da wöllte ich schon eher ne Aussicht auf 20-25% + eine halbwegs klare Aussage ob es überhaupt zur Auflösung kommt. Wer beim derzeitigen Marktumfeld ein Medtechnikunternehmen so günstig verscherbelt, der hat bei mir kein Vertrauen. Und wie schnell Geld auf einmal ganz anders angelegt wird, sieht man an Sachen wie Beteiligungen im Baltikum AG