ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !? (Seite 338)
eröffnet am 20.06.01 20:24:42 von
neuester Beitrag 03.05.24 16:57:06 von
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Zitat von gutdrauf9: zu Strabag:
1. auch ich halte einen permanenten Gewinn von jährlich 30 EUR für etwas hoch. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Von einem guten Jahr kann man nicht auf die ewige Rente schließen.
2. Konkret wird es erst dann, wenn die Mutter ein schriftliches Verlangen an die Tochter stellt. Ich halte einen SO durchaus für realistisch, gebe aber zu bedenken, dass die Mutter nur eine Eigenkapitalquote von 31 % hat.
Auf die 70 bis 100 Mio. kann es der STRABAG SE aus Wien nun nicht ankommen, die der SO kosten würde. Gerade mal ein Jahresgewinn der deutschen AG.
Mit der derzeitigen Beteiligungsqute von 93,xx % könnte man problemlos und ohne freiwilliges Übernahmeangebot einen verschmelzungsrechtlichen Squeeze Out durchführen, indem die Strabag SE eine neue AG gründet, die Aktien an der Strabag AG einlegt und anschließend auf die neue AG verschmilzt. Die hierfür erforderlichen 90% hat man schließlich.
Zitat von straßenköter: Ich bin ja nicht der Bilanzanalytiker und hantiere in vielen Fällen aus dem Bauch heraus. Wie kommst Du so etwa auf die 30 Euro? Das Ergebnis in 2012 lag bei 30 Euro. Ansonsten war die Spanne in den letzten Jahren sehr groß, so dass ich tendenziell von einem durchschnittlichen Ergebnis von maximal 25 Euro ausgehen würde. Der CF lag in 2012 bei stolzen 56 Euro. Leider weiß ich nicht wie die CF-Entwicklung in den letzten Jahren war.
Naja, für 2013 wurde vom Unternehmen ebenfalls ein Nettoergebnis auf dem Niveau von 2012 avisiert. Mag sein, dass man "nachhaltig" nicht ganz 30 schafft. Aber selbst 25 EUR je Aktie wäre ganz grob verbarwertet noch 40% Aufschlag auf das derzeitige Kursniveau, was für Abfindungskandidaten meines Erachtens "nicht schlecht" ist. Die fetten Jahre wie damals mit AXA Konzern oder Gerling sind leider vorbei, auch wenn STRABAG sich auffällig in diese "Kölner Riege" einordnen ließe...
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.712.187 von straßenköter am 29.10.13 08:23:23zu Strabag:
1. auch ich halte einen permanenten Gewinn von jährlich 30 EUR für etwas hoch. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Von einem guten Jahr kann man nicht auf die ewige Rente schließen.
2. Konkret wird es erst dann, wenn die Mutter ein schriftliches Verlangen an die Tochter stellt. Ich halte einen SO durchaus für realistisch, gebe aber zu bedenken, dass die Mutter nur eine Eigenkapitalquote von 31 % hat.
1. auch ich halte einen permanenten Gewinn von jährlich 30 EUR für etwas hoch. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Von einem guten Jahr kann man nicht auf die ewige Rente schließen.
2. Konkret wird es erst dann, wenn die Mutter ein schriftliches Verlangen an die Tochter stellt. Ich halte einen SO durchaus für realistisch, gebe aber zu bedenken, dass die Mutter nur eine Eigenkapitalquote von 31 % hat.
Der Kurssprung könnte aus dem folgenden Interview vom 27.10.2013 resultieren:
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1469367/StrabagC…
"....Als Ziel sieht Birtel, Nachfolger von Hans Peter Haselsteiner, in den kommenden Jahren auch die komplette Eingliederung der heute noch börsennotierten deutschen Tochter Strabag AG an."
Kein Wunder, dass der Kurs angesprungen ist. Warum sollte man aber einen Squeeze Out mehr oder weniger ankündigen, wenn man ihn wirklich vor hat?
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1469367/StrabagC…
"....Als Ziel sieht Birtel, Nachfolger von Hans Peter Haselsteiner, in den kommenden Jahren auch die komplette Eingliederung der heute noch börsennotierten deutschen Tochter Strabag AG an."
Kein Wunder, dass der Kurs angesprungen ist. Warum sollte man aber einen Squeeze Out mehr oder weniger ankündigen, wenn man ihn wirklich vor hat?
Ich bin ja nicht der Bilanzanalytiker und hantiere in vielen Fällen aus dem Bauch heraus. Wie kommst Du so etwa auf die 30 Euro? Das Ergebnis in 2012 lag bei 30 Euro. Ansonsten war die Spanne in den letzten Jahren sehr groß, so dass ich tendenziell von einem durchschnittlichen Ergebnis von maximal 25 Euro ausgehen würde. Der CF lag in 2012 bei stolzen 56 Euro. Leider weiß ich nicht wie die CF-Entwicklung in den letzten Jahren war.
Zitat von sparfuchs123: heute Ausbruch bei hohen Umsätzen bei der STRABAG AG --> sollte hier nach so langer Zeit ein Squeeze Out bevorstehen, dürfte die Abfindung im Bereich von 400 EUR liegen (mal ganz grob 30 EUR Ergebnis je Aktie mit 7% hochkapitalisiert)
Der Chart zeigt seit dem Frühjahr einen sauberen Trend nach oben. Könnte schon sein, dass bei dieser Altabfindungsstory Schwung rein kommt.
heute Ausbruch bei hohen Umsätzen bei der STRABAG AG --> sollte hier nach so langer Zeit ein Squeeze Out bevorstehen, dürfte die Abfindung im Bereich von 400 EUR liegen (mal ganz grob 30 EUR Ergebnis je Aktie mit 7% hochkapitalisiert)
Bei Estavis dürfte auf absehbarer Zeit ein Pflichtangebot anstehen, denn die Uhlandstraße Investments GmbH hat gestern Abend zur anlegerfreundlichen Zeit um kurz vor Mitternacht den Anteilsbesitz von 29,9% gemeldet:
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/estavis-veroeffentlichung-g…
In einer zweiten DGAP-Meldung erklärte man zusätzlich, dass man in den nächsten 12 Monaten vor hat, weitere Stimmrechte zu zukaufen:
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/estavis-veroeffentlichung-g…
Anmerkung:
Estavis soll(te) den gleichen Weg wie eine TAG gehen. Deshalb waren wohl auch bis vor kurzem Flossbach und Co bei der Aktie mit dabei. Operativ kam man beim Kauf berliner Immobilien bislang nicht voran. Stattdessen wurde man in Chemnitz fündig. Vom Bauchgefühl ist das nur ein 1-Tageszock auf eine heutige Kursreaktion. Sollte es eine Übernahmestory werden, kann man vermutlich noch später mit klarerer Sicht einsteigen.
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/estavis-veroeffentlichung-g…
In einer zweiten DGAP-Meldung erklärte man zusätzlich, dass man in den nächsten 12 Monaten vor hat, weitere Stimmrechte zu zukaufen:
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/estavis-veroeffentlichung-g…
Anmerkung:
Estavis soll(te) den gleichen Weg wie eine TAG gehen. Deshalb waren wohl auch bis vor kurzem Flossbach und Co bei der Aktie mit dabei. Operativ kam man beim Kauf berliner Immobilien bislang nicht voran. Stattdessen wurde man in Chemnitz fündig. Vom Bauchgefühl ist das nur ein 1-Tageszock auf eine heutige Kursreaktion. Sollte es eine Übernahmestory werden, kann man vermutlich noch später mit klarerer Sicht einsteigen.
Bei cinemaxx hätte ja auch das Gericht die Annahme der Klage ablehnen können, und sei es nur wegen formaler Fehler, also bis zur Zustellung ist da nichts in trockenen Tüchern. Eine Mitteilung ans Handelsregister wird wohl das Gericht vornehmen, dass da erstmal nicht eingetragen wird, oder das HR fragt von sich aus nach einem Monat an. Sollte ein Freigabeverfahren erfolgreich sein, ist wohl mit 2-6 Monaten weiterer Verzögerung zu rechnen. andernfalls kann sich das natürlich länger hinziehen. Aber man muss das auch nicht zu negativ sehen, kann ja sein, dass man einen Vergleich erzielt mit weiteren Auskünften für das Spruchverfahren, um dort bessere Karten zu haben. Das Snickers also nicht zum Trost, sondern um die Wartezeit zu überbrücken.
Zitat von straßenköter:Zitat von honigbaer: richtig §246 AktG Absatz 1
Die Klage muß innerhalb eines Monats nach der Beschlußfassung erhoben werden.
Aber das heißt ja nicht, dass sie dem Unternehmen zeitgleich zugestellt wird.
Deshalb heißt es in Abatz 3 auch:
... Die Gesellschaft kann unmittelbar nach Ablauf der Monatsfrist des Absatzes 1 eine eingereichte Klage bereits vor Zustellung einsehen und sich von der Geschäftsstelle Auszüge und Abschriften erteilen lassen. ...
Wenn's mal wieder länger dauert: Snickers!
Danke für die Antwort.
Da fragt man sich doch, warum man bei Cinemaxx im grunde bewusst bis zur Zustellung abwartet, obwohl die Monatsfrist sicher für alle Beteiligten nicht von Desinteresse ist.
Was bedeutet das jetzt für den zeitlichen Ablauf? Kann ein Freigabeverfahren angestrebt werden oder muss man jetzt bis zur Entscheidung der Klage abwarten?
Bei Cinemaxx gibt es ja mehr als gute Gründe für einen Nachschlag zum bisherigen Angebot. Daher haben es die Verantwortlichen bei VUE/Cinemaxx in der Hand, die Sache zügig voranzubringen.