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    Prozeßkostenfonds Juragent IV - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.09.05 09:56:37 von
    neuester Beitrag 26.11.13 14:45:47 von
    Beiträge: 871
    ID: 1.009.618
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 09:56:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      wer hat Erfahrung mit den Vorläufern von Juragent-Fonds ?
      Prospektierte und reale Ausschüttung?
      Transparenz? ...usw.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 20:08:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      bin zwar nirgens beteiligt aber vor kurzem gelesen, dass die ganze steuerliche Konstruktion vom Finanzamt schwer angezweifelt wird...
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 01:07:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier ein Artikel zum Thema "Pozesskostenfonds":

      "Fiskus geht weiter gegen Steuersparmodelle vor

      Prozesskostenfonds-Verluste vor Gericht

      Der Fiskus setzt sein rigides Vorgehen gegen Steuersparmodelle fort. Jüngstes Opfer sind Prozesskostenfonds.

      Diese Gesellschaften finanzieren Gerichtsverfahren, in denen es um Geld geht. Gewinnt der gesponserte Kläger, bekommt der Fonds einen Teil des Geldes. Lukrative Klagen suchen Initiatoren wie Juragent oder Prozessgarant aus und erhalten dafür vorab ein Honorar.

      Diese Anfangskosten, denen noch keine Erträge gegenüberstehen, sollten Anlegern laut Plan der Initiatoren steuermindernde Verluste von 80 bis 90 Prozent ihrer Einlage bescheren.

      Doch daraus wird nichts. Laut Oberfinanzdirektion Münster müssen die Kosten als Aktiva in der Bilanz angesetzt und über die meist sechsjährige Laufzeit der Fonds abgeschrieben werden (auf Bundesebene abgestimmte Verfügung vom 22. Juli 2005, S 2170 - 118 - St 12 - 33).

      Das heißt: Die hohen Anfangsverluste sind passé. Anleger müssen gar damit rechnen, dass ihr Finanzamt nach einer Prüfung des Fonds bereits erhaltene Steuererstattungen zurück will.


      Quelle: Wirtschaftswoche Nr. 34 vom 18.08.2005 Seite 087"

      Gruss
      Tachometer47
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 10:23:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Juragent sollte diese Steuerproblem so schnell wie möglich
      klären!
      Da nicht auszuschließen ist, dass einige Anleger den PKF
      aufgrund der Steuerabschreibung zeichnen, wäre es ein
      Desaster, wenn diese Anleger unter Umständen die Steuer-
      erstattung zurückzahlen müßten.
      Eigentlich, nach meiner Meinung, sollte die Juragent jetzt
      in den Zeichnungsunterlagen auf dieses Problem hinweisen,
      sonst könnten doch noch, falls das OFD Recht haben sollte,
      Regressansprüche seitens der Anleger auf Juragent zukommen.
      Auch eine Stellungnahme auf der Juragenthomepage wäre mal
      angebracht.
      Der PKF bleibt auch ohne Steuerabschreibung ein höchst
      attraktives Produkt. Durch dieses Steuer-Hickhack könnte
      aber dennoch ein kleiner, schlechter "Beigeschmack"
      entstehen.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 10:49:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Juragent weist selbstverständlich auf die Sichtweise der OFD Münster im Prospekt hin.

      Dass die PKFs eine wirtschaftlich interessante Investition für einen Anleger seien kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Gut für den Initiator, die Juragent AG ist das leicht verdientes und in den Hintern geschobenes Geld - für die macht die Emission der PKFs wirtschaftlich sicher Sinn ;)

      Wenn jemand an die Idee der Prozessfinanzierung "glaubt", dann empfiehlt sich -wenn überhaupt- eher die Investition in die Juragent AG selbst als in die Prozesskostenfonds der Juragent AG.

      Grüße K1

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      Avatar
      schrieb am 27.09.05 22:05:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      K1:
      Für dich einmal eine Beispielrechnung betreffend PKFIII:
      -Volumen: ca. 31 Mio Euro
      -Daraus ergibt sich ein Streitwert von ca. 300 Mio.
      -Davon werden konservative 60% der Prozesse gewonnen=180 Mio.
      -30% davon bekommt die Juragent=ca.54 Mio.für den Fonds
      -von den 54 Mio. gehen 10% an die Juragent AG, verbleiben
      ca. 49 Mio. für den Fonds(Gesamtertrag PKF III)
      Um den Erlöszuwachs zu berechnen,gehe ich folgend vor:
      49 Mio-31 Mio= 18 Mio.(entspricht ca. 58% Erlöszuwachs).
      58% durch die Laufzeit von 5 Jahren= 11,6 % Durchschnitts-
      ertrag pro Jahr.
      Werden 65% der Prozesse gewonnen, ergibt sich eine Durch-
      schnittsrendite von ca. 14% pro Jahr.
      Für beide Seiten (AG, Fonds) ist das eine hoch interessante
      Sache!
      Bitte teile mir mit, welcher geschlossener Fonds ähnliche
      Renditen erwirtschaftet.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 23:52:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Munichpower

      Deine "Beispielrechnung" krankt an einer Vielzahl von Fehlern und ausserdem an unrealistischen Annahmen. Beispiele:

      - Die Zeitspanne zwischen Fondsstart und Rückfluss aus einem möglichen Prozessgewinn ist unrealistisch kurz kalkuliert (habe ich vor Jahren schon kritisiert). Mittlerweile bestätigt sich diese Fehleinschätzung seitens Juragent an den nicht eingehaltenen Zeitspannen bei den eigenfinanzierten Prozessen sowie den noch nicht erfolgten Rückflüssen der ersten PKFs.

      - Die Annahme einer dauerhaft erreichbaren Gewinnanteilsqoute von 30% erscheint mir in anbetracht der Tatsache, dass die Konkurrenz bis teilweise 20% heruntergeht eher unwahrscheinlich. Welchen Hebel die Qoute auf das Gesamtergebnis hat brauche ich wohl nicht erklären.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 09:02:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      @K1

      die hatten wohl ne gute roadshow ;)

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 09:41:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      K1:
      Nur als Hinweis: Der PKF 1 wurde erst Ende 2003 geschlossen. Nach eineinhalb Jahren schon ein
      Rückfluss zu erwarten, finde ich schon ein wenig
      abwegig. Die Juragent hat, bezüglich der Laufzeiten
      von den Prozessen , dazugelernt und bei der Auswahl,
      nach meiner Meinung, darauf reagiert.
      Zu Punkt 2:
      Welche anderen Anbieter sind das denn?
      Ich möchte mal behaupten, dass keine andere Firma ein
      so geniales Prüfungskonzept bei den Prozessen vorlegen
      kann, wie die Juragent (wie z.B Prüfung der Prozess-
      anfragen durch Richter a.D.-um nur ein Punkt zu nennen).
      Dies spiegelt sich auch bei den Erfolgen nieder. Momentan
      ist der Prozentsatz der gewonnenen Prozessen(in der AG und
      bei den Fonds) bei über 80 Prozent.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 09:51:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nachtrag zu Punkt 2:
      Wenn ich ein Prozess zu finanzieren hätte, würde ich mich
      an einen großen Anbieter hinwenden. Sollte nämlich der
      kleine Anbieter während des Prozesses pleite gehen, so
      würde ich eventuell auf einen großen Teil der Prozesskosten sitzen bleiben. Da würde ich gerne auf
      die 10 Prozent verzichten-das Risiko wäre mir zu hoch.
      Nur mal eine Meinung von mir.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 10:30:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 10:38:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Munichpower

      ---Nur als Hinweis: Der PKF 1 wurde erst Ende 2003 geschlossen. Nach eineinhalb Jahren schon ein---

      Tja, so argumentieren sie alle die Initiatoren wenn das Angebot die Prospektangaben [weit] verfehlt. Im übrigen dürfte es einem Investor egal sein, ob nun wegen zu später Platzierung oder wegen Fehlern in der Planung die Negativabweichung erfolgt. Mal davon abgesehen, dass ja angeblich analog zu den Einzahlungen schon PKFVs abgeschlossen werden - und in 2002 gab es ja schon nennenswerte Einzahlungen.

      Ja, wenn es mal nicht Prospektgemäß läuft, dann haben alle immer gaaaaanz große Erinnerungslücken. Da ich aber den Emissionsprospekt noch vorliegen habe gebe ich gerne ein wenig Nachhilfe hinsichtlich der geplanten Ergebnisse:

      Juragent PKF I

      2002: -9,2M€
      2003: -4,2M€
      2004: +8,5M€
      2005: +7,2M€
      2006: +4,0M€

      Jeder möge doch selbst die oben genannten Planzahlen mit der Realität abgleichen... ;)


      "--- Wenn ich ein Prozess zu finanzieren hätte, würde ich mich an einen großen Anbieter hinwenden ---"

      Huchja, klar. Ich hab ja vergessen, dass Juragent schon größer ist als Allianz & Co... Du willst mir also jetzt wohl erklären, dass die Juragent AG mehr Kapital im Rücken hätte als Allianz/D.A.S/Roland und wie die großen mit ihren Prozessfinanzierungstöchtern alle heißen ?

      *lol*

      Komm mal wieder auf den Teppich zurück...

      Ansonsten sei mir nicht böse, aber Deine andauernden -meiner Meinung nach durch nichts fundierten- Äusserungen habe ich im Juragent AG Thread eine Weile kommentiert, das ist mir hier aber ehrlich ein wenig zu zeitaufwendig.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 10:58:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 11:29:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      @K1

      Soweit ich mich erinnere hatte der PKF I nur ein Volumen von 5 Mio erreicht, obwohl er für bis zu 15 Mio konzipiert war. Damit sind die Planzahlen schon mal obsolet.

      Allerdings würde mich trotzdem schon mal die IST-Zahlen des Fonds interessieren. Kann man die irgendwo nachlesen? Wenn ja, würde mich die Quelle interessieren.

      Ansonsten finde ich auch, dass man bei Juragent sehr gewagte Rechnungen anstellt, wenn man nach wie vor von einer Fondsdauer von nur 5 Jahren ausgeht. Dadurch, dass man künftig explizit auch große Fälle finanzieren möchte, wird sich die Laufzeit tendenziell verlängern.

      Eine Verlängerung der projektierten Fondslaufzeit um ein Jahr hätte immer noch eine ansehnliche Rendite mit sich gebracht.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 12:28:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 12:38:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      @katzenbaum

      dass sie das Platzierungsvolumen beim PKF I verfehlt haben ist klar. Allerdings dürfte es ein leichtes für Dich sein zu erkennen, dass auch bei einer prozentualen Betrachtung letztes Jahr schon ein Gewinn von 3Mio€ und dieses Jahr von 2,5Mio€ hätte anfallen müssen. Ende 2006 wäre der PKF gemäß Prospekt ja dann schon endabgewickelt ;)

      Frag doch mal Jens Stallkamp oder Juragent nach, wie denn wohl die IST Zahlen des PKF I sind ...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 12:59:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      K1:
      Erst falsche Planzahlen reinstellen, und dann nachher
      vom Leser verlangen, dass sie heruntergerechnet werden
      sollen-irgendwie komisch.
      Das mit den Planzahlen ist m.E. sowieso blödsinn, weil
      die großen Rückflüsse erst am Schluß anfallen werden-
      deshalb rede ich ja immer von der Durchschnittsrendite.
      Es stimmt, dass auch einige größere Prozesskostenanbieter
      anscheinend nur 20% vom Erlös bekommen. Das habe ich nicht
      gewußt-Sorry! Nach meiner Meinung müßte aber immer nachgeprüft werden, welche genauen Kosten übernommen werden.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 13:42:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mach´s doch nicht so spannend, K1.
      Wenn Du die Zahlen für den PKF1 kennst, dann sag sie uns. Wenn Du sie nicht hast, dann kannst Du ja wenigstens zugeben, dass Du lediglich vermutest oder spekulierst. Ich vermute meinerseits allerdings, dass Du nicht ganz falsch liegst.

      Sehr interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass sich die zeitliche Verteilung der Erlöse im Prospekt für den Fonds IV deutlich nach hinten verschoben hat.

      Während bei Fonds I das letzte (also das fünfte) Jahr der Fondslaufzeit laut Prospekt nur rund 20-25 Prozent der Erträge bringen sollte, sind es beim neuen Fonds IV bereits fast 50 Prozent. Juragent bestätigt damit gewissermassen im Kleingedruckten, dass die Prozesse länger dauern als geplant. Das dürfte nicht zuletzt auch auf die Erfahrungen im Fonds I zurückzuführen sein.

      Wenn sie jetzt richtig konsequent gewesen wären, hätten Sie die Fondslaufzeit um ein Jahr verlängern müssen. Denn dass ALLE Prozess aus dem IV im Jahr 2010 abgeschlossen sind, wie es der Prospekt auf Seite 54 behauptet, halte ich für eine mutige Aussage.

      Aus Sicht der Aktionäre bedeutet das übrigens auch, dass sich die Gewinne der AG tendenziell nach hinten verschieben.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 15:09:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Munichpower

      --- K1: Erst falsche Planzahlen reinstellen, und dann nachher vom Leser verlangen, dass sie heruntergerechnet werden sollen-irgendwie komisch. ---

      Ich kann leider nichts dafür, dass Juragent seine Planungen verfehlt und/oder falsche Planzahlungen im Emissionsprospekt publiziert. Ist doch wohl ein Scherz, dass Du mir(!) das vorzuwerfen scheinst. Richtige Adresse der Vorwürfe: =>Juragent.

      Die prozentuale Rechnung habe ich deshalb angeregt, weil sie zeigt, dass es sich nicht nur um eine Verfehlung der Zahlen auf Grund eines geringeren Platzierungsvolumens sondern eben höchstwahrscheinlich auch um eine Verfehlung aus strukturellen Gründen handelt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 15:12:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      #15 K1:
      Es ist richtig, dass diese Dinge schon x-mal im Juragent-
      Board behandelt worden sind. Deshalb wundert es mich schon,
      dass das Ganze wiederrum hier zur Sprache kommt.
      Da ich auf der HV war, denke ich, gehört zu haben, dass
      das mit dem betreuten Prozessvolumen schon in etwa so
      stimmt. Die Sache mit Brain-Support ist zwar für die BS-
      Aktionäre ärgerlich, aber auch andere Geschäftsideen
      sind in diesen Jahren gescheitert. Dass der Börsengang
      2001-2003 verschoben worden ist, ist sicherlich nachzu-
      vollziehen. Ich sage es auch immer wieder: Ein Börsengang
      ist bei der Juragent, aufgrund der guten
      Kapitalausstattung, momentan nicht erforderlich und kann
      deshalb auch später, dann in gestärkter Position, durch-
      geführt werden. Dadurch wird der Kursverlauf beim Börsen-
      gang auch stabiler sein, als jetzt.
      Diese Dinge gehören zwar hier nicht her, aber diese
      Punkte aus #15 kann ich so nicht stehen lassen.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 09:57:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      #12 K1:
      Die Mitteilung von dir(...,aber Deine andauernden-meiner
      Meinung nach durch nichts fundierten-Äusserungen....)hat
      mich schon ein wenig getroffen. Deshalb werde ich meinen
      aktiven Part bei "Wallstreet-Online" beenden und mich
      sofort abmelden. Es ist schwierig gegen eine Person hier
      anzutreten, die meint, nur seine Postings sind richtig-
      dies geht im übrigen im J-Thread seit Monaten so ab.
      katzenbaum: Du hast immer sehr gute Beiträge geschrieben-
      mach weiter so!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 13:30:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kein Grund zum Schmollen, Münchener!

      Juragent polarisiert nun mal im positiven und im negativen Sinne. Da schießt man auch mal gerne übers Ziel hinaus. Wäre trotzdem förderlich, wenn Du dabei bleibst.

      Im übrigen finde ich die Beiträge von K1 sehr positiv, weil die Kritik meist fundiert ist, auch wenn ich mir die eine oder andere Quellenangabe wünsche :-))

      Ich habe jetzt gehört, dass der Fonds I per Jahresende 2004 tatsächlich noch keine Rückflüsse zu vermelden hat. Zwar gibt es zur Jahresmitte 2004 ein recht positiv klingendes Schreiben der DAB-Bank an die Zeichner, in dem auch von einem gewonnenen Prozess die Rede ist, nur scheint eben noch kein Geld geflossen zu sein - eine Tatsache, die uns mit Blick auf die Abwicklungszeit der Fonds (und damit deren Rendite) zu denken geben sollte.

      www.dab-bank.com/DE/de/promos/fonds/ juragent/040622_Brief_Zeichner_Juragent_PKF_I.pdf
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 15:21:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dass Munichpower wegen mir sich abmeldet wäre wohl etwas zu viel der Ehre, werden wohl andere Gründe sein... und im Juragent AG Thread ist von den letzten 50 keins von mir - während knapp die Hälfte der Postings von Munichpower sind. Bitte mir also nichts unterzujubeln - wobei ich sicher auch schon freundlicher war als in #12 ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 15:25:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      @katzenbaum

      wir sind uns einig, dass zumindestens die zeitlichen Vorgaben für den Rückfluss der Prozesserlöse eher unrealistisch sind. Daher die Frage, warum das Juragent eben nicht in den Prognosen berücksichtigt. Da im Bereich der geschlossenen Fonds oft mit der IRR Rendite gerechnet wird liegt die Vermutung nahe, dass die IRR Rendite "frisiert" werden soll, diese wird nämlich durch einen zeitlich früheren Rückfluss erheblich höher ausgewiesen.

      Und im allgemeinen gebe ich doch recht schlüssige Begründungen für meine Vermutungen und Meinungen ab - so ganz haltlose Vermutungen hast Du von mir noch nicht oft gehört oder? Ich bemühe mich zumindestens...

      So basiert meine Vermutung, dass eben die Planzahlen des PKF I in 2004 weit verfehlt wurden ganz einfach darauf, dass die entsprechenden Gewinnanteilserlöse nicht im GB (Bilanz bzw. G+V) der Juragent AG auftauchen. Und das müssten sie, wenn sie vorhanden wären - ergo erlaubt sich der Rückschluss, dass eben höchstens unwesentlich Beträge angefallen sein können. Ok?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 18:35:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Denke, mit IRR hat das nichts zu tun.

      Zumindest in den neueren Unterlagen von Juragent habe ich nie irgendwelche IRR-Zahlen gesehen. Gerechnet wird immer mit Ablaufrendite, es wird also unterstellt, dass nach 5 Jahren sämtliche Rückflüsse auf einen Schlag zurückgezahlt werden.

      Zudem wird im Prospekt für den IV eine vorzeitige Ausschüttung für erfolgte Rückflüsse in Aussicht gestellt. Dies würde bei planmäßigem Verlauf die Rendite noch über die beworbenen 84 Prozent hinaus erhöhen. Aber damit wirbt Juragent nicht, zumindest habe ich das an keiner Stelle gesehen.

      Aber natürlich bekommen alle Beteiligten ein Problem wenn zum prospektierten Ende des Fonds nach 5 Jahren - sagen wir mal - noch ein Drittel der Verfahren laufen. Dann senkt das die Rendite, selbst wenn dann die bereits erfolgten Rückflüsse ausgeschüttet werden.

      Vielleicht kann das mal ein Mathespezialist berechnen, was es bedeuten würde, wenn sich ein Drittel der Fälle um zwei Jahre verzögern würden. Ich halte die Auswirkungen aber für überschaubar. Schätze, die Rendite würde dann von 16% p.a. auf vielleicht 14% fallen - immer noch sehr ordentlich.

      Größer wird der negative Hebel natürlich dann, wenn Juragent die prognostizierte Erfolgsquote verfehlt. Oder - was ich übrigens für wahrscheinlich halte - wenn die Zahl der Vergleiche deutlich höher ist als im Prospekt vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 10:06:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      @katzenbaum

      stimmt, Juragent verwendet die IRR Rendite nicht, dafür die "Ablaufrendite" - die ist weniger anfällig für zeitliche Verschiebungen- auch so ein netter optischer "Trick" ;-)

      Was sagst Du denn zu dem letzten Absatz aus #24 ?

      Hat sich eigentlich schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, was die 6% "garantierte" Ausschüttung bedeutet? Meiner Meinung nach ist das Augenwischerei, denn die Ausschüttung erfolgt natürlich aus dem Kapitalkonto.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 13:20:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Natürlich sind die 6 Prozent nur eine Augenwischerei oder, sagen wir es mal freundlicher, eine Argumentationshilfe für den Vertrieb. Aber ganz legal und eigentlich ganz clever gemacht, denn darauf fahren immer noch viele Zeichner ab.

      Wenn aber das grundsätzliche Geschäftsmodell des Fonds floppt, dann kriegt der Anleger halt seine 5x6 Prozent und das war´s dann - das macht ihn auch nicht gerade froh. Aber auf diesen worst case deutet aus meiner Sicht ÜBERHAUPT nichts hin.

      K1, mit deiner Vermutung in #24 hast Du wohl recht, wobei ich den GB jetzt nicht zur Hand habe. Das zeigt aber doch nur, welches Gewinnpotenzial Juragent noch hat, wenn erstmal die ersten Rückflüsse für die Fonds kommen. Dabei ist die Gewinnbeteiligung noch der kleinere Teil. Viel wichtiger ist, dass die AG parallel die Rückstellungen für Prozesskosten gewinnwirksam auflösen kann.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 13:58:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      @katzenbaum

      -- das zeigt aber doch nur, welches Gewinnpotenzial Juragent noch hat, wenn erstmal die ersten Rückflüsse für die Fonds kommen.---

      Da wir hier im Thread bzgl. der Prozesskostenfonds diskutieren würde ich -wenn man vom Erfolg des Modells ausgeht- präzisieren: "welches Gewinnpotenzial die Juragent [AG] noch hat,..." wobei wir wieder bei #5 wären.


      --- Viel wichtiger ist, dass die AG parallel die Rückstellungen für Prozesskosten gewinnwirksam auflösen kann.---

      Yep, aber für den PKF I dürfte da nicht so viel sein oder !? (Bilanzierung 2003 erfolgte noch ohne nennenswerte Rückstellungsbildung).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 10:13:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo ihr lieben,

      habe mal im PKF IV-Prospekt geschnüffelt - K1, die Garantie kommt nicht vom Kapitalkonto, die kommt von der AG (Geschäftsbesorgerin).

      Klar sind anscheindne Anfängerfehler gemacht worden, aber die fonds laufen doch ganz gut - letzter mit 30 mio innerhalb 7 monaten geschlossen...... da ist es mir eigentlich egal, ob der erste (weil 2 jahre in der platzierung statt 1 jahr) nun eine jahr "hinterherhinkt".
      man darf auch nicht vergessen, das die juristen in D Juragent als finanzierer erst seit "kurzem" kennen.... so wurde mir zumindest seitens der anwaltschaft berichtet. vor 2-3 jahren kannte man die in der Breite kaum, also wurden sicherlich nur wenige prozesse von einzelnen RAs angebracht. das scheint jetzt anders zu sein.... siehe auch Bericht von "ZDF-Reporter", "handelsblatt" .. ist ja alles kostenlose Werbung für die Dienstleistung.

      ansonsten finde ich den fonds eigentlich ganz spannend - selbst wenn es 6 Jahre laufzeit wären, die prozesse also länger dauern, kommt m.E.n. eine gute rendite heraus.
      knackpunkt an dem fonds ist sicherlich die erfolgsquote, die mit 70% aber realistisch ist. ich kenne mehrere RA-kanzleien in in- und Ausland ganz gut und die schaffen alle ca. 65%-80% - ohne Richtergutachten usw. Es sollte also mit gutachten mindestens genausogut laufen, oder? insofern sehe ich das risiko, unter 30% erfolgsquote zu landen recht gering. Risiko:chance scheinen mir also sehr ausgewogen .......
      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 12:32:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zum PKF I:

      Zahl der bisher anhängigen Prozesse: 3 (ja drei!!!)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 14:09:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]18.962.522 von Culie am 24.11.05 10:13:45[/posting]habe mal im PKF IV-Prospekt geschnüffelt - K1, die Garantie kommt nicht vom Kapitalkonto, die kommt von der AG (Geschäftsbesorgerin).

      Jein. Defacto ist es gemäß der Formulierung des Prospektes und der erwarteten Handhabungsweise des Geschäftsführers des PKF letztlich so, dass die Garantie nicht an der AG sondern am PKF hängen bleiben wird.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 14:52:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      .

      Ich möchte hier einige meiner Beiträge aus dem Juragent-AG Thread wiederholen, da ich diesen Thread erst jetzt entdeckt habe.

      #2430 von pennyjoe 17.03.06 11:10:52 Beitrag Nr.: 20.762.259
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 20.484.526 von katzenbaum am 03.03.06 12:57:16
      --------------------------------------------------------------------------------
      .

      ich bin fest davon überzeugt, dass die Fondszeichner beim PKF I auch weiterhin " in die Röhre schauen" .

      Mit einer Verlängerung der Fondslaufzeit um ein Jahr ist zu rechnen
      und das ist erst der Anfang!

      Fakt ist, dass die Fonds nicht zum Wohle der Zeichner konzipiert sind, sondern einzig zur Bereicherung der Aktionäre.(meine persönliche Meinung)

      Ich habe vor ca 2 Jahren bei einer Roadshow die Entscheigungsträger (Hauptaktionäre) kennengelernt und dieser selbstherrliche Vorstand Heinen in Begleitung des lakierten Schönlings Stallkamp mit seinem Supermodell machten auf mich einzig den Eindruck einer raffgierigen Truppe, denen das Wohl der Anleger schnurtzpiep egal ist.

      Wollt ihr wirklich an diesem anlegerfeindlichen Konzept mit verdienen?
      Ich bin auch der Meinung, dass die Juragent jetzt und in Zukunft Schwierigkeiten haben wird das geplante Finanzierungsvolumen zu beschaffen und über kurz oder lang auch schlechte Risiken nehmen muss - aber das kann den Aktionären egal sein


      #2433 von pennyjoe 17.03.06 15:05:19 Beitrag Nr.: 20.767.582
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 20.765.396 von hasni am 17.03.06 13:22:53
      --------------------------------------------------------------------------------
      .

      solange sich die negative Berichterstattung noch in Grenzen hält, hat man als Aktionär noch die Chance evenuelle Gewinne zu realisieren, aber wenn erst die Hintergründe und damit verbundenen Nachteile für die Zeichner bekannt werden, bricht nicht nur das gesamte Geschäftsmodell zusammen, sondern auch der Wert der Aktien ein.
      Und ich bin mir sicher, dass dies noch vor dem Börsengang passiert.
      Ich könnte mir gut vorstellen, dass es nicht mehr lange dauert, bis die Gründer sich von größeren Paketen trennen.


      Ist natürlich nur meine persönliche Meinung und soll niemanden zum Kauf oder Verkauf anleiten.

      .


      #2450 von pennyjoe 20.03.06 15:38:27 Beitrag Nr.: 20.870.185
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 20.867.708 von Munichlover am 20.03.06 12:50:57
      --------------------------------------------------------------------------------
      .

      1.Die AG setzt kein eigenes Geld ein - 0 Risiko für Die AG
      2.Die Ag kassiert die verauslagten Kosten(Anlegergeld) - 0 Risiko für die AG
      3.Die AG kassiert 10% von den gewonnenen Streitwerten - 0 Risiko für die AG
      4. Von den 27% werden auch noch die Fondskosten bestritten - 0 Risko für die AG
      5.Die steuerliche Anerkennung betrifft nur den Zeichner - 0 Risiko für die AG
      &.Schadenersatzklagen treffen den Vertrieb - 0 Risiko für die AG

      Die Zeichner tragen das komplette Risiko und die Verteilung der Rückflüsse steht in keinem fairen Verhältnis

      D.h. wenn die Erfogsquote bei 70% liegen sollte, erhalten die Zeichner bestenfalls ca 65% Bruttorendite und die AG ca 90% des Zeichnungskapitals, haben aber nichts eingesetzt.

      Das ist natürlich alles nur meine persönliche Meinung und soll niemand zum Kauf oder Verkauf seiner Aktien verleiten.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 15:50:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sicherlich kennen die Investoren aus der "alten guten WO-Zeit" ganz andere Geschichten und Erlebnisse und das nicht zuletzt wegen Juragent. K1 weiss sicherlich, was ich meine.

      Juragent muss damit leben, aus dieser Zeit zu kommen und bislang den kritischen Aktionär nur enttäuscht zuhaben, bis auf wenige Ausnahmen.
      Die Firma hat noch kein bzw. kaum Geld verdient mit dem, was sie eigentlich im Kern der Unternehmensgründung hatte - Prozessfinanzierung! Das Geld wird z.Z. auf gut deutsch als Vertrieb verdient und das sollte äusserst bedenklich sein. Erst wenn Juragent die ersten EUROS selbst verdient hat und hierrin eine Kontante zeigt, dann könnte mich vieles ernster nehmen, was jetzt aus Berlin und jahrelang aus Leipzig kam.
      Natürlich gibt es jetzt wieder eine neue Generation von Frischlingen, wie wir 1997 bis 1999...und die werden ihre eigene Erfahrungen mit Pre-IPOs machen. Ich hoffe nur, das werden bessere sein, als wir damals.

      Ich wurde empfehlen, sich andere geschlossene Fonds anzusehen. es gibt in diesem Bereich sehr vielverspreschende Produkte, die auch eine erfolgreiche Vergangenheit aufzeigen können. Das ist in den heutigen Zeiten sehr wichtig!

      Bei Wo-Capital.de gibt es eine sehr grosse Auswahl.



      Sportsfreund
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 12:13:31
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 19:30:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.117.837 von pennyjoe am 07.04.06 12:13:31.

      Das vorläufige Ergebnis der AG ist da :laugh:

      Schaut mal in den AG - Thread unter "vorbörsliche Werte"

      Und wenn die Aktionäre schon unzufrieden sind, was bitte soll dann aus den Fonds werden .....

      .
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 20:14:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.165.278 von pennyjoe am 11.04.06 19:30:06Wer in die Prozesskostenfonds der Juragent investiert kann sich später wenigstens nicht beschweren, dass er nicht gewarnt wurde..
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 10:47:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 12:22:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 15:48:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      "Leistungs"bilanz 2005:

      Prozessverläufe (Erlöse abszüglich Kosten für verlorene! Verfahren in MioE):

      PKF I
      2002: 0,00
      2003: 0,10
      2004: 0,00
      2005 bis 6/2006: 0,14

      (Anmerkung K1:
      Soll 2002-6/2006: ca. 25.000,00 Mio€
      Ist ..2002-6/2006: ca. 00.000,24 Mio€ :laugh::laugh::laugh:
      Anmerkung Ende)

      PKF II
      2002: 0,00
      2003: 0,00
      2004: 0,00
      2005 bis 6/2006: 0,00

      PKF III
      2002: 0,00
      2003: 0,00
      2004: 0,00
      2005 bis 6/2006: 0,00

      PKF IV
      2002: 0,00
      2003: 0,00
      2004: 0,00
      2005 bis 6/2006: 0,00

      Quelle Juragent "Kurzbilanz" 2005

      Die Planzahlen kann ja jeder in den Prospekten nachlesen. Naja, "leichte" Planverfehlung :laugh::laugh::laugh:

      Ich würde sagen, wer in so einen Schrott investiert ist selbst schuld.. Wer an das Geschäftsmodell glaubt investiert in die Aktie, wer nicht dran glaubt investiert weder in Aktie noch in die Prozesskostenfonds.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 17:17:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.255.785 von K1K1 am 31.07.06 15:48:38"Leistungs"bilanz 2005:

      Prozessverläufe (Prozesserlöse abzüglich Kosten für verlorene! Verfahren in MioE):

      PKF I
      2002: 0,00
      2003: 0,10
      2004: 0,00
      2005 bis 6/2006: 0,14

      (Anmerkung K1:
      Soll 2002-6/2006: ca. 25.000.000,00 €
      Ist ..2002-6/2006: ca. .... 240.000,00 € :laugh::laugh::laugh:
      Anmerkung Ende)

      PKF II
      2002: 0,00
      2003: 0,00
      2004: 0,00
      2005 bis 6/2006: 0,00

      PKF III
      2002: 0,00
      2003: 0,00
      2004: 0,00
      2005 bis 6/2006: 0,00

      PKF IV
      2002: 0,00
      2003: 0,00
      2004: 0,00
      2005 bis 6/2006: 0,00

      Quelle Juragent "Kurzbilanz" 2005

      Die Planzahlen kann ja jeder in den Prospekten nachlesen. Naja, "leichte" Planverfehlung :laugh::laugh::laugh:
      Ich würde sagen, wer in so einen Schrott investiert ist selbst schuld.. Wer an das Geschäftsmodell glaubt investiert in die Aktie, wer nicht dran glaubt investiert weder in Aktie noch in die Prozesskostenfonds.

      Grüße K1 (korrigiert)
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 10:06:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.257.207 von K1K1 am 31.07.06 17:17:43.

      da gibt's nur eins

      der weg zum anwalt :mad:

      den prospekt für pkf I haben juristen zu verantworten - prospekthaftung und die juragent ag hat euer geld ;)

      ich könnte mir gut vorstellen, dass eure rechtsschutzversicherung deckung zusagen muss

      keine zeit verschenken, denn 3 jahre nachdem euch bekannt ist, dass die prognosen nicht eingehalten werden können, erlischt die haftung der vermittler etc. :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:49:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      HV-INITIATIVE.de zu JURAGENT
      http://www.tav.ag/hv-initiative_juragent1.html

      Die "HV-Initiative Juragent AG" ist ein Zusammenschluss wesentlicher Streubesitz-Aktionäre, welche die Wertsteigerung ihres Investments zum Ziel hat. Zu diesem Zweck planen wir auf der anstehenden Hauptversammlung am 30. August 2006 folgende Maßnahmen zu beschließen und bitten hierfür - auch in Ihrem Interesse - um Ihre Zustimmung:

      Eine Dividende i.H.v. 0,35 Euro je Aktie

      Gratisaktien 1:2 (Bestand verdreifacht sich)

      Befreiung §181 BGB nur bei höchster Transparenz

      Einführung der Aktien in den Handel einer dt. Börse

      Dabei brauchen wir Ihre Unterstützung. Kommen Sie bitte selbst zur Hauptversammlung nach Berlin und stimmen Sie für unsere Vorschläge. Oder übertragen Sie dem Vertreter der Streubesitzaktionäre, Martin Trost, rechtzeitig (bis zum 23.08.06) Ihre Stimme.

      Haben Sie Fragen? Sie erreichen die Verantwortlichen dieser Initiative wie folgt:

      www.HV-Initiative.de
      Telefon: 0721 / 151 - 411 540
      Telefax: 0721 / 151 - 411 540
      kontakt@hv-initiative.de

      Martin Trost
      Alte Schönhauserstr. 35
      10119 Berlin

      Trade & Value AG
      Amalienstr. 17-21
      26135 Oldenburg
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 01:58:45
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 02:00:12
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 11:57:20
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 23:11:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.493.851 von pennyjoe am 18.08.06 11:57:20.



      :laugh::laugh::laugh:

      also ich denke, das DU in keinem PKV investiert bist :D

      sonst könntest DU hier nicht so einen schmarrn schreiben :keks:


      Du bist doch bestimmt über 18 ...... dann solltest DU auch wissen was

      prognosen sind.

      Die Basis einer validen Prognose bilden Fakten, die oft mit formalisierten Methoden (Messungen, zeitlich gegliederten Messreihen oder Simulationen) zur Erstellung von Datenmaterial erhoben werden. Auf diesen Grundlagen können dann mit mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit Voraussagen für die Zukunft gemacht und Entscheidungen getroffen werden. Hierbei werden Daten, auf die sich die Prognose stützt, als (bessere oder schlechtere) Prädiktoren bezeichnet.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Prognose#Grundlegung

      und falsche versprechungen, die würde ich gerne mal von DIR

      aufgezeigt bekommen - von DIR !

      .
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 15:07:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.505.292 von Heinzseins am 18.08.06 23:11:41Frag doch mal nen Richter wie er Prognosen im Kapitalanlagerecht auslegt. Weiß nicht ob DU den mit deinen Wikipedia Weisheiten beeindrucken kannst. :confused:

      Kopfschüttelnde Grüße vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 00:09:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.507.562 von Jo1 am 19.08.06 15:07:48Nach der weit überwiegenden Rechtsprechung begründet ein Verfehlen von Prognosen in einem Prospekt keinerlei Ansprüche (Schadensersatz bzw. Rückabwicklung), soweit eben darauf hingewiesen wird, dass es sich lediglich um Prognosen handelt und nicht um eine verbindliche Zusage und soweit darauf hingewiesen wird, welche Annahmen den Prognosen zugrunde liegen und welche Faktoren die Annahmen beeinträchtigen und damit auf die Prognosen einen negativen Einfluss haben können. Da müssten die Prognosen zum Zeitpunkt der Prospektherausgabe schon grob fahrlässig oder vorsätzlich abwegig gewesen sein, damit ein Richter einem Verfehlen einer als solchen kenntlich gemachten Prognose dem Prospektherausgeber/Initiator so entgegenhält, dass dies eine Konsequenz hätte.

      Fairerweise muss man ja auch sagen, dass bei den Juragent-Prozesskosten-Fonds I-IV man wirklich erst am Ende weiß, wie es sich gerechnet hat. Zwar wurde die Dauer der Prozesse unterschätzt und die Bonität mancher Prozessgegner überschätzt und auch die Erfolgsrate liegt wohl zur Zeit etwas unter der Prospektannahme aber aus diesen Fehlern hat man Konsequenzen gezogen (z.B. eine restriktivere Prüfung von Prozessfinanzierungs-Anfragen und der Prozessgegner-Bonität), wovon die späteren Fonds/ und Fondsinvestitionen profitieren müssten. Jedenfalls kann man zum jetzigen Zeitpunkt wohl noch gar nicht sagen, dass das Geschäftskonzept sich nicht trägt, zumal der IIIer und IVer Fonds ja noch gar nicht nennenswert in Prozesse investiert sind. Da kann man zum gegenwärtigen Zeitpunkt eigentlich lediglich sagen, dass sich das Akquirieren geeigneter Prozessfinanzierungen verzögert hat, wobei sich damit natürlich in Kombination mit der länger als zum Teil geplanten Prozessdauer der Anlagehorizont verschiebt. Die gute Grundidee ist aber nach wie vor nicht widerlegt. Da die KGs ein immer höheres Emmissionsvolumen haben und damit man sich auch auf immer höhere Streitwerte fokussieren kann, entsteht eine gewisse zusätzliche Renditechance daraus, dass der prozentuale Anteil der Prozesskosten und damit das prozentuale Kostenrisiko mit zunehmenden Streitwert degressiv sinkt, was sogar eine niedrigere Erfolgsrate kompensieren kann.

      Fairerweise muss man noch einen weiteren Aspekt anführen: Die dritte KG (die anderen auch??) erhält eine von der AG darzustellende Ausschüttung von 6% p.a. unabhängig vom Eintreffen von Prognosen, insoweit gehen Verzögerungen auch zu Lasten der Geschäftsbesorgerin, also der AG, da 6% aus Kapitalmarktanlagen des noch nicht investierten Kapitals wohl kaum nachhaltig zu erzielen sind.
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 00:41:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      ist mir schon klar, ist ja prinzipiell auch richtig so, aber wenn die Zahlen aus posting #40 von K1 stimmen, dann war das m.E. schon eher ne vorsätzliche Täuschung.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 01:40:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.255.785 von K1K1 am 31.07.06 15:48:38da sind wohl die nullen mit Dir durchgegangen?? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 01:46:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      @all, .... hab da noch was gefunden .....

      http://www.wagniskapitalfonds.de/prozesskostenfonds.htm

      Juragent Prozesskostenfonds 4
      Anlage in die Prozesskostenfinanzierung von erfolgver-sprechenden Gerichtsverfahren mit hohen Streitwerten.

      Markt: Die Prozesskostenfinanzierung ist noch ein junges Gebiet (seit ca. 1997 in Deutschland). Vielerorten scheitert die Durchsetzung von berechtigten Ansprüchen an den hohen Gerichtskosten und dem damit verbundenen Risiko bei verlorenem Urteil. Rund jeder zweite Prozess in Deutschland wird generell gewonnen.

      Details:

      • rund 5 Jahre Laufzeit, vorbehaltlich der
      Abwicklung aller Rechtsverfahren
      ;)
      • ab 5.000 Euro, 5 % Agio
      • Gerichtsprozesse ab 0,5 Mio.
      • externe Anwälte für die Verfahren
      • erfahrene Richter/Fachkanzlei prüfen die Fälle
      • schlanke Kostenstruktur
      • Fonds erhält 30 % vom Prozesserlös nach Kosten


      + bankgarantierte Ausschüttung von 6 % p. a.
      + Spezialversicherung Teil deckt einen Teil der
      Verfahrenskosten
      + Die Gewinnquote bei Juragent lag bisher bei 80 %/
      20 % der Verfahren, kalkuliert wird mit 70 %/30 %
      + Ausschüttungen bei obiger Quote 72 % Ertrag in 5
      Jahren.


      Der Fonds finanziert Streitwerte ab 500.000 Euro und erhält für die Übernahme des Kostenrisikos eine 30%-ige Beteiligung am Streitwert im Gewinnfall. Das die Gerichtskosten bei etwa 10 % liegen, muss der Fonds grob gesehen nur bei jedem 3. Fall gewinnen, um seinen Einsatz zurückzugewinnen.



      Steuerhinweise:
      Gewerblicher Fonds mit negativen Einkünften zu Beginn (ca. 84 %), dann steuerliches Ergebnis von laut Prospekt kumulierten 131 %. Fonds 1 und 2 haben die Anerkennung durchs Betriebsstättenfinanzamt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 01:54:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.507.562 von Jo1 am 19.08.06 15:07:48Deins:
      Kapitalanlagerecht

      wie EIN richter im Kapitalanlagerecht den begriff "PROGNOSE" deffiniert
      ist m.e. in bezug zu den pkv`s von juragent völlig egal.

      kopfschüttelnde grüße von weiter rheinabwärts :)
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 02:00:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      na ja, ich freu mich schon auf den 30.08. --- :D

      da werde ich wohl einige von euch "besichtigen" .. :laugh::laugh:

      und ihren "wichtigen" gesprächen lauschen dürfen :laugh::laugh:

      ...... ob die schmuddelige konkurenz auch vertreten ist :p

      na dann bis mittwoch, am steigenberger-buffet :laugh::laugh:;)

      H. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 10:52:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.535.599 von Heinzseins am 21.08.06 01:40:35Mein lieber Heinzseins,

      die vielen Nullen braucht man bei Juragent leider, um die Leistungsbilanz wahrheitsgemäß darzustellen. Die Zahlen kommen im übrigen von Juragent selbst und im Gegensatz zu Dir bin ich über die Fähigkeit jedes Posting mit mindestens 5 :laugh::cry::mad::eek::kiss::lick: zu versehen auch in der Lage eine gewisse Interpretation der Zahlen herzuleiten.

      Im Gegensatz zu Dir beobachte ich die Juragent auch schon von den Anfangstagen an und kann damit in ungefähr einschätzen, dass die Prozesskostenfonds gut für die Juragent AG sind - die Zeichner der Juragent Prozesskostenfinanzierungsfonds dagegen zumindestens relativ (zu 90% aber wohl auch absolut) die Deppen sein werden.

      Ansonsten wäre es ganz schön, wenn die Diskussion sich in diesem Thread hauptsächlich auf die Prozesskostenfinanzierungsfonds konzentrieren würde und das ganze Juragent AG Gesabbele im bekannten Juragent AG Thread erfolgen könnte.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 02:22:27
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.542.589 von K1K1 am 21.08.06 10:52:46na dann, .... auf gehts :rolleyes:

      nochmal, weil Du auf diesen aspekt meines letzten beitrages nicht eingegangen bist .... sondern meintest mich zurecht weisen zu müssen :keks:


      Juragent Prozesskostenfonds 4
      Details:
      • rund 5 Jahre Laufzeit, vorbehaltlich der
      Abwicklung aller Rechtsverfahren

      • ab 5.000 Euro, 5 % Agio
      • Gerichtsprozesse ab 0,5 Mio.
      • externe Anwälte für die Verfahren
      • erfahrene Richter/Fachkanzlei prüfen die Fälle
      • schlanke Kostenstruktur
      • Fonds erhält 30 % vom Prozesserlös nach Kosten


      + bankgarantierte Ausschüttung von 6 % p. a.
      + Spezialversicherung Teil deckt einen Teil der
      Verfahrenskosten
      + Die Gewinnquote bei Juragent lag bisher bei 80 %/
      20 % der Verfahren, kalkuliert wird mit 70 %/30 %
      + Ausschüttungen bei obiger Quote 72 % Ertrag in 5
      Jahren.


      quelle: http://www.wagniskapitalfonds.de/prozesskostenfonds.htm


      so, ...... und nun sabbele du mal los ..... :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 10:43:17
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.553.028 von Heinzseins am 22.08.06 02:22:27.

      • schlanke Kostenstruktur - :laugh:dass ich nicht lache:laugh:
      • Fonds erhält 30 % vom Prozesserlös nach Kosten - und wer bekommt die verauslagt Gelder(Gerichtskosten, Gutachterkosten, Anwaltskosten, ....) - bekommt die AG nicht auch noch 10% vom Prozesserlös?

      Wenn du schon Auszüge aus dem Prospekt hier einstellst, dann lass doch die üblen Täuschungsmanöver, mit denen der Fonds verkauft wurde :mad:

      .
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 01:15:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.555.134 von pennyjoe am 22.08.06 10:43:17:rolleyes:
      penny, du bist doch nicht k1 - odda????

      sei es drum :laugh::laugh:

      deins:

      • schlanke Kostenstruktur - :laugh: dass ich nicht lache :laugh:

      anstatt zu lachen, solltest DU argumente liefern, die dich angeblich zum lachen gebracht haben.


      • Fonds erhält 30 % vom Prozesserlös nach Kosten - und wer bekommt die verauslagt Gelder(Gerichtskosten, Gutachterkosten, Anwaltskosten, ....) - bekommt die AG nicht auch noch 10% vom Prozesserlös?

      na, das du das nicht verstehst ...... :D

      also,

      1.) es werden gelder vorgelegt für die Gerichtskosten usw. aus dem fonds - is doch klar, dafür sind die ja da. :rolleyes:

      2.) wenn der prozess dann gewonnen wird, - is doch klar!! - müssen von den EINAHMEN erstmal die kosten abgezogen werden :D
      und von dem erlös der dann übrig bleibt, gibts für die fonds 30%.

      is das denn so schwer für Dich :rolleyes:



      deins:
      Wenn du schon Auszüge aus dem Prospekt hier einstellst, dann lass doch die üblen Täuschungsmanöver, mit denen der Fonds verkauft wurde:mad:

      so, so, .... m.e. unterstellst du der juragent hier ein übles Täuschungsmanöver ...... wenn das mal nich die juragent-leute lesen und .... na, kannste dir schon denken. :(

      kleiner tipp meinerseits:

      http://www.handelsblatt.com/news/default.aspx?_p=204886&_t=f…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.handelsblatt.com/news/default.aspx?_p=204886&_t=f…


      auszug:

      ....

      Der im Zusammenhang mit Bewertungsportalen wichtigste Fall der Rechtsverstöße betrifft die emotional geäußerten Bewertungen von Produkten und Dienstleistungen, etwa „Scheiß Karre“, „Rostlaube“ oder „Dilettantenstadl“. Solche Schmähkritiken, die ehrverletzende Äußerungen über Firmen enthalten, fallen unter die Vorschriften des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Darüber hinaus greifen die Vorschriften nach § 823 Abs. 1 BGB ein, die das so genannte Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb schützen, das verletzt sein kann, wenn unlautere oder falsche Informationen im Internet verbreitet werden.

      Streut jemand im Internet vorsätzlich wahrheitswidrig Gerüchte, etwa dass eine Firma in Zahlungsschwierigkeiten sei, kann auch § 826 BGB betroffen sein, wonach eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung auch eines Unternehmens rechtswidrig ist, was Unterlassungs-, Beseitigungs- und Schadensersatzansprüche auslöst. Weitere Haftungstatbestände kommen aus dem Urheberrechtsgesetz, etwa wegen der Verletzung von Werbezitaten oder dem Markengesetz wegen der verbotswidrigen Nutzung des Logos des kritisierten Unternehmens.

      ....



      so, abba nun genug :) ... du und k1 ... ihr habt ja jetzt genug um
      adäquat zu antworten. :kiss:

      bis mittwoch in berlin .... auch nee, du kommst ja nicht - hast ja keine aktie von juragent .... wenn doch, schau doch mal vorbei und lass all deinen frust raus - stell diene fragen -

      eventuell bekomst du ja "befriedigende" antworten :D

      gute n8 H.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 10:16:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.570.452 von Heinzseins am 23.08.06 01:15:43Kleinkind Heinz ist wieder mal unterwegs ... :laugh:;):look::cry::rolleyes::p:laugh::lick::D:look:;):laugh::kiss::cry::mad::laugh: (habe ich einen vergessen?)
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 10:36:16
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.573.438 von K1K1 am 23.08.06 10:16:31Sei nicht so hart, er freut sich eben auf sein Steigenberger Buffet.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 18:53:00
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.570.452 von Heinzseins am 23.08.06 01:15:43.

      "so, so, .... m.e. unterstellst du der juragent hier ein übles Täuschungsmanöver ...... wenn das mal nich die juragent-leute lesen und .... "

      lesen und verstehen scheinen bei dir 2 verschiedene sachen zu sein.

      wenn du auszüge, die nicht als solche gekennzeichnet sind, hier einstellst, dann meine ich auch dich mit der äusserung und nicht die juragent!

      "mit denen der Fonds verkauft wurde"

      und wenn ich den verkauf anspreche, dann meine ich auch den vertrieb, denn welcher zeichner hätte sich beteiligt, wenn man ihm in aller klarheit erörtert hätte, dass die juragent große teile des investierten kapitals nach erfolgreichem prozessverlauf einsteckt und der zeichner nur die 27% des streitwertes erhält.:mad:

      also hör auf aussagen zu verdrehen, halbwahrheiten zu posten und mit der juragent zu drohen.:mad:

      kindergarten.......

      .

      .
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 22:23:19
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.573.438 von K1K1 am 23.08.06 10:16:31aha, kein richtiges gegenargument, nur blaba ... hier NUR für dich

      Avatar
      schrieb am 23.08.06 22:25:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.582.358 von pennyjoe am 23.08.06 18:53:00na ja, wenn du zeichnest, ohne das kleingedruckte zu lesen ......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 10:21:55
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.585.701 von Heinzseins am 23.08.06 22:25:26.

      ich glaube kaum, dass dir ein urteil zur echten praxis im verkauf geschlossener fonds zu steht.

      die wirklich guten beteiligungen sind oft schon ausverkauft bevor der prospekt fertig ist, welcher dann nachgereicht wird.

      gute geschlossene fonds werden auch nicht aggressiv beworben, sondern per kontingent an gute makler vergeben, die ihre kunden manchmal schon 10 oder 20 jahre betreuen.

      und sollte ein kunde, nachdem er das kleingedruckte gelesen hat (wozu die wenigsten zeit und lust haben) von einer beteiligung zurücktreten, dann ist das bei einem guten makler ehrensache ihn da wieder rauszuholen :cool:

      anscheinend hast du noch nie mit einem qualitätsmakler geschäfte gemacht.

      aber jetzt genug - mach deine geschäfte weiter mit dem "netten" finazmenschen von nebenan oder aus dem fussballclub :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 21:23:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      .

      in der aktuellen Finanztest Nr.10 Okt. 06
      wird vor Juragent gewarnt:cool:

      Textauszug:

      Juragent meldet Gewinn. Doch ob die Anleger jubeln können, ist ungewiss. Sie können nur hoffen, dass Juragentihr Geld in die richtigen Klagen steckt. Der Fonds bekommt die 30 % Gewinnbeteiligung, die Klägerim Erfolgsfall zahlen müssen. Doch machtJuragent bei der Auswahl zu viele Fehler, sehen Anleger nicht ihren vollen Einsatz wieder. Die Fonds laufen noch, aussagekräftige Zahlen sind bisher nicht veröffentlicht. Juragent selbst steht nicht unter großem Erfolgsdruck. An Verlusten der Fonds ist die Firma nicht beteiligt. Wenn es ihr gelingt, genug Fälle zu finanzieren und den für die Fonds vereinbarten Gesamtstreitwert zu erreichen, hat sie ihre Pflicht erfüllt. Sie kann Gewinn machen, auch wenn es für die Fondsanleger am Ende nicht reicht.
      Zwar ist Juragent über eine Tochterfirma mit 5 % auch am Prozessgewinn beteiligt. Doch diese Prozente bezeichnet selbst ein Firmensprecher als "marginal".
      Die Tochterfirma ist auch Fondsgeschäftsführerin und bekommt das bereits von den Anlegern vergütet.
      Der Einstieg in die Fonds ist für Anleger nicht nur riskant, sondern auch sehr teuer. Die Anfangskosten betragen fast 19 % ihrer Beteiligung. Dieses Geld kann den Anlegern keine Gewinne bringen. Dazu kommen laufende Kosten.

      Heizseins - was sagst Du denn dazu :confused:

      ist furchtbar ungerecht oder :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 17:37:35
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.140.719 von pennyjoe am 23.09.06 21:23:43Jetzt mal meine Meinung dazu:
      Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass Juragent es egal
      sein sollte, welche Prozesse ausgewählt werden, da nach dieser
      Darstellung, nach meiner Meinung, es so ausgedrückt wird, dass
      das Risiko komplett an den Fonds abgegeben wird. Sind die Fonds
      nicht erfolgreich-tritt hier sogar der Totalverlust ein-bekommt
      die AG durch die verlorenen Prozesse das eingesetzte Prozess-
      kostengeld nicht mehr wieder zurück. Das heißt, dass auch die
      AG leer ausgeht. Auf Dauer würde auch die AG den Fortbestand
      dadurch nicht halten können-auch die 6% Verzinsung bei den Fonds,
      die die AG vorauslagt hat, wären dann weg.
      Es ist deshalb auch für die AG wichtig, dass die Prozesse gewonnen
      werden. So gesagt, trägt auch die AG ein gewisses Risiko dabei.
      Für die gewissenhafte Prozessauswahl spricht für mich auch
      Folgendes:
      Juragent hat lt. Prospekt 1,2 Mrd.an Streitwerten in der Prozess-
      vorprüfung. Würde hier nicht richtig geprüft werden, hätte man die
      Möglichkeit, anhand der hohen Prozessanfragen, die Fonds sofort
      mit den Prozessen zu füllen. Man macht das aber nicht, weil nur
      die besten Prozesse ausgewählt werden. Das spricht meiner Meinung
      nach für Juragent und das ist m.E. auch gut für die Fondszeichner.
      Zusammengefasst:
      Auch die AG hat ein hohes Interesse daran, dass die Prozesse in
      den Fonds gewonnen werden, weil sie auch davon profitiert. Das
      gesamte Geschäftmodell der Juragent AG hängt daran.
      Daß die Gewinnbeteiligung von 5% (meiner Meinung sind es sogar 10%) maginal sind, ist eigentlich auch klar, denn es geht hier
      eigentlich hauptsächlich nur um die Prozesskosten, die die Juragent AG vereinnahmen kann-bei Erfolg.
      Im übrigen habe ich mal gelesen, so glaube ich, dass der Kapital-
      erhalt bei den Fondszeichnern schon bei 30% Erfolgsquote bei den
      gewonnen Prozessen besteht. Da müssen schon ziemlich viele Fehler
      bei der Juragent passieren.
      Alles meine Meinung dazu!!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 17:53:38
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.164.623 von Munichlover am 24.09.06 17:37:35Jetzt habe ich das nochmal genauer:
      Bei einer Erfolgsquote von ca. 34 % ist bei den Fonds der
      Kapitalerhalt gesichert.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 18:43:30
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo Munichlover und Heinz!

      Am Ende zählt das Ergebnis. Und lt, meinen zahlreichen Informationen (Quellen) läuft es bei der Juragent ordentlich. Die Chance auf Gewinne ist relativ gut und die Sicherheit/Kapitalerhalt mit den 34% habe ich auch errechnet. Klar gibt es geschäftsimmanent noch ein gewissenes "Good-Will"-Feld, z.B. bei Vergleichen, etc. Aber insgesamt ein innovatives Produkt und wirtschaftlich unabhängig.

      Wenn die Pennyjoes und K's und sonstwer nur Ihr penetrant dumpfes Auftreten und Besserwissen mal einstellen würden zugunsten echter Inhalte, wäre die Welt wieder ein bißchen besser.

      Joe versorgt uns ja wenigstens hin und wieder mit Presse (sofern negativ), den Rest kann er wohl nicht lesen, pardon will (das haben Schwarzseher so drauf).:eek::eek::eek:

      Happy White Christmas! :O
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 12:40:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.166.957 von DerFondsSpezialist am 24.09.06 18:43:30Ich habe es Dir schon mal im "China-Thread" geschrieben... man muß auch mit Meinungen leben können die nicht der eigenen entsprechen!!
      Bei Dir habe ich den Eindruck Du fühlst Dich immer persönlich angegriffen...man könnte meinen Du arbeitest für die Fonds.
      Hier in den Foren geht es doch nicht darum jemanden um jeden Preis zu überzeugen, dass nur seine eigene Meinung die Richtige ist.

      Ich finde Warnhinweise (auch wenn Sie vielleicht erst mal nicht mit Quellen unterlegt sind) auch hilfreich. Ich bin mündig genung mich im Netz oder anderswo weitergehend zu informieren, um mir meine eigene Meinung zu bilden.
      Und dazu gehören eben Kommentare wie die von Dir, wie auch die von den von Dir genannten "Kritikern"...

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 12:44:05
      Beitrag Nr. 69 ()
      ..streiche ein von ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 09:28:11
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.166.957 von DerFondsSpezialist am 24.09.06 18:43:30Nunja, wenn man das fortwährende hinweisen auf die Unzulänglichkeiten der Juragent Prozesskostenfinanzierungsfonds als "dumpf" und "penetrant" empfindet, dann sei es eben so. Das liegt aber daran, dass eben die bisherigen Ergebnisse desaströs und meilenweit von den Prognosen entfernt sind. Das lässt sich auch unschwer aus der "Leistungs"bilanz der Juragent ablesen (siehe Posting #40).

      Fakt.

      Nun kommt die andauernde "Ausrede" von den "Juragentjublern", dass halt die Prozesse länger dauern als gedacht und dass die Richter so böse und lahm seien. Ja Haaaaalllooooo, das kann doch schon einen Laien auf dem Gebiet nicht verwundern, dass solche Gerichtsverfahren i.d.Regel Jahre dauern (einfach mal in die Statistik der Gerichtsverfahrensdauern schauen). Aber nein, die "Experten" bei Juragent sind überrascht :laugh::laugh::laugh:

      Und - ja, wenn sie sich auf dem ureigensten Terrain der Beurteilung der Verfahrensdauern schon so himmelweit verschätzen - warum sollen sie da auf dem Terrain der Beruteilung der Gewinnwahrscheinlichkeiten der selben Verfahren dann eigentlich soviel besser sein ?

      Achja, Juragent finanziert nun schon seit 7 Jahren Prozesse. Schon mal jemand darüber nachgedacht, warum da aus den ersten Prozessen fast noch nichts zurückgekommen ist? Naja, 7 Jahre sollten doch eigentlich genug sein, wo man bei den PKFs ja mit im Schnitt maximal 3 Jahren rechnet?

      Also wenn man an das Modell "Prozesskostenfinanzierung" glaubt, dann dürfte die Juragent Aktie das richtige Investitionsobjekt sein. Wer dagegen in die Juragent Prozesskostenfonds investiert ist selbst schuld.

      Für Berater übrigens relevant, dass die Juragent Prozesskostenfonds mittlerweile in die Finanztest "Warnliste" aufgenommen wurden. Darauf muss dann jeder Berater hinweisen (Haftungsrechtliche Gründe). Na das wird doch den " Exklusiv-Vertrieb Innovativ Capital unter Leitung von Jens Stallkamp " Thread: First China 1 Immobilienfonds sicher freuen - ob er da auch daraufhinweist ;) ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 10:40:41
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.337.120 von K1K1 am 02.10.06 09:28:11
      P R O D U K T E
      Prozesskostenfinanzierer auf FINANZtest-Warnliste
      Magazin der Stiftung Warentest bemängelt hohe Kosten und teilweise Prospektmängel

      Ausgabe 10/2006. In der aktuellen Ausgabe von FINANZtest wird unter der Überschrift „Klagen ohne Geld“ über die Möglichkeiten der Prozesskostenfinanzierung berichtet. Wichtigste Voraussetzungen, um bei einem der zahlreichen Unternehmen einen Zuschlag zu bekommen, ist neben hohen Chancen auf einen positiven Prozessausgang auch ein zahlungskräftiger Gegner und ein im Siegesfall hoher Erlös. Da auch schon für die Vorprüfung, ob ein Fall letztendlich finanziert wird oder nicht, Kosten entstehen, haben einige Mindeststreitwerte von über 100.000 Euro definiert. Bei geringeren Streitwerten wird es zunehmend schwieriger, wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten. Eine umfangreiche Liste von Finanzierungsfirmen kann für zwei Euro unter www.finanztest.de/prozessfinanzierer bestellt werden.

      Warnliste. Beschäftigt hat sich FINANZtest auch mit den am Markt erhältlichen Prozesskostenfonds, die zur Refinanzierung von Rechtsstreitigkeiten Anlegergeld verwenden. Dabei wurden die Angebote von Juragent und Jurinvest aufgrund hoher Kosten auf die Warnliste gesetzt. Bei Prozessgarant erfolgte die Aufnahme in die Warnliste wegen hoher Kosten und Prospektmängeln.

      fondstelegramm-Meinung. Jedes Gericht in Deutschland wird vermutlich FINANZtest als Magazin der Stiftung Warentest zu den relevanten Medien zählen. Wenn dort ein Anbieter auf die Warnliste genommen wird, dann heißt das für jeden Berater, dass er darüber aufklären muss. Ansonsten riskiert er bei einem eventuellen Verlust von Anlegergeldern, genau deswegen in die Haftung genommen zu werden. Übrigens: Die Produktanalysen von fondstelegramm vielen ebenfalls sehr kritisch aus.

      :D Wer die jetzt noch vertreibt sollte viiiieeeele Rücklagen bilden:D

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 19:43:24
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.338.507 von Jo1 am 02.10.06 10:40:41Hallo allerseits!
      Der Juragentprozessfinanzierungsfonds ist lt. der o.s. Darstellung
      wegen der hohen Kosten auf die besagte Liste gekommen. Es ist
      nach meiner Meinung nach komisch, dass anscheinend trotz der
      hohen Vorabkosten, die Planrendite der PKF´s m.E. dennoch an-
      sehnlich ist. Es ist auch meine Meinung, dass am Ende das Ergebnis
      zählt.
      Frage: Welcher anderer Fonds bietet nach meiner Berechnung bei
      einer Erfolgsquote von nur 34% den Kapitalerhalt und das trotz
      der Gebühren und Entgelte??
      Da könnte man nach m. M. auch die Fonds auf die Liste setzen,
      die die Renditeziele nicht erreichen, nur dann wird es wahr-
      scheinlich zu spät sein, weil dann solche Fonds schnell aufge-
      löst oder am Ende der Laufzeit stehen!
      Und diese Sache wäre für mich wesentlich störender, weil hier
      auch nicht nur die Rendite, sondern auch u.U. das Kapital ange-
      griffen werden. Ob da noch die Kosten entscheidend sind?-ich
      glaube fast nicht.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 10:31:54
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.350.214 von Munichlover am 02.10.06 19:43:24Nachtrag:
      Hätte ein anderer geschlossener Fonds, egal welcher, nur eine
      Erfolgsquote von ca. 34 %, dann müßte bei Kapitalerhalt eben
      diese 34% soviel Rendite abwerfen um dann wieder auf die 100%,
      sprich Kapitalerhalt, zu kommen. In meinen Augen eigentlich
      ein Ding der Unmöglichkeit!
      Oder sehe ich das falsch?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 12:18:49
      Beitrag Nr. 74 ()
      Die 34% Erfolgsquote bei der angeblich der Kapitalerhalt gesichert sei ist ja interessant. Allerdings dadurch überholt, dass die Juragent Prozesskostenfonds mit den wirklichen Ergebnisse MEILENWEIT von den Planergebnissen entfernt sind.

      Und übrigens, wenn jemand sicheren Kapitalerhalt sucht, dann sollte er ein Festgeld oder ein Sparbuch als Anlageform wählen und keine PKFs.

      Wer eine unternehmerische Beteiligung sucht, der ist ebenfalls mit den Juragent Prozesskostenfonds nicht gut bedient, da selbst bei einer Erfolgsquote von 90% UND dem Einhalten der Zeitprognose (was ex post bei PKF I-III schon nicht mehr möglich wäre) nur eine lächerlich geringe Rendite herauskommt - insbesondere im Vergleich zum eingegangenen Risiko.

      Klar, dass die Drücker um Innovativ Capital / Stallkamp & Co. immer wieder versuchen den Schrott an den Mann zu bringen. Bekanntlich steht jeden Tag ein Dummer auf ...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 17:46:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.374.022 von K1K1 am 03.10.06 12:18:49Das zeigt mal wieder, dass K1 keine Ahnung von den Fonds hat.
      Bei 90 % Zielerreichung beträgt die Rendite knapp über
      100 %!!
      Bei einer Laufzeit von sogar z e h n Jahren, wäre dies
      eine jährliche Rendite von 10 %!!
      Nur mal so als Beispiel, wenn davon schon geredet wird.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 18:18:29
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.381.864 von Munichlover am 03.10.06 17:46:27Das zeigt mal wieder, dass K1 keine Ahnung von den Fonds hat.
      Bei 90 % Zielerreichung beträgt die Rendite knapp über
      100 %!!
      Bei einer Laufzeit von sogar z e h n Jahren, wäre dies
      eine jährliche Rendite von 10 %!!
      Nur mal so als Beispiel, wenn davon schon geredet wird.
      Grüße!



      Nunja, entwaffnender hättest Du Dein Nichtwissen wohl nicht offenbaren können. Renditen von 10% p.a. sind im Bereich der Unternehmerischen Beteiligungen als Best Case Szenario halt leider lächerlich niedrig - insbesondere im Verhältnis zum immanenten Risiko.

      Aber "drück" Du mal schön weiter die Prozesskostenfonds ...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 19:39:49
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.382.746 von K1K1 am 03.10.06 18:18:29Da muß ich dich leider wieder enttäuschen!
      Ich vertreibe kein Fonds oder dergleichen-auch nicht neben-
      beruflich!
      Laufzeit von zehn Jahren!!!! Das war ja nur ein Beispiel.
      Juragent wird dies bestimmt unter zehn Jahren zusammen-
      bringen;)
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 21:15:47
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.384.830 von Munichlover am 03.10.06 19:39:49Juragent wird dies bestimmt unter zehn Jahren zusammenbringen

      "das Geld durchbringen" sicher, aber "zusammenbringen"

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 01:02:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.387.680 von K1K1 am 03.10.06 21:15:47Weiß nicht, seh diese Meldung Gestern schon als ernste Sache für Juragent. (Nicht das es mir leid tun würde, denke auch die Dinger sind Geldvernichter). Aber wenn Finanztest auf diese Tour kommt, können sie echt jeden Initiator an den Rande des Ruin treiben. Warum reagiert eigentlich die Aktie bei Valora nicht stärker, verdienen die auch an anderen Dingen wie ihren Fonds ?

      Wenn ich die Dinger besitzen würde, hätte ich die Valora Gestern noch persönlich als effektive Stücke vor die Haustür gelegt :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 10:53:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.390.760 von Jo1 am 04.10.06 01:02:41Hättest wohl gerne, dass der Kurs von Juragent oder Valora
      einbricht.
      Der Satz: Aber wenn Finanztest auf diese Tour kommt, können sie
      echt jeden Initiator an den Rande des Ruins treiben..,ist schon
      interessant. Ist ja nur gut, dass das Produkt PKF an sich
      n i c h t von Finanztest kritisiert worden ist, sondern nur
      die Gebührenstruktur und da kann ich mir schon vorstellen,
      dass auch bei anderen Angeboten die nicht niedrig sein werden.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 11:32:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      Jo1, die Juragent Aktionäre sind abgebrüht und einiges Leid gewohnt. Die bringt sowas nicht so schnell aus dem Tritt. Für den Vertrieb der Fonds sehe ich das aber ebenso wie Du für relativ problematisch an.

      Das Grundproblem bei den Prozesskostenfonds ist ja letztlich auch, dass nicht nur etwa die im Prospekt genannten rund 20% Provisionen und Gebühren (Weichkosten) anfallen. Vielmehr ist in der Prozesskostenpauschale ja weiteres undefinierbares Potenzial für Gebühren und Kosten enthalten. Der Geschäftsbesorgungsvertrag verlangt ja von Juragent letztlich nicht, dass sie die Prozesse erfolgreich für die Juragent Prozesskostenfonds aussucht. Er verlangt lediglich, DASS er Prozesskostenfinanzierungsverträge liefert. WELCHE Prozesskostenfinanzierungsverträge geliefert werden [gibt ja seitens der PKFs keine Qualitätskontrollmöglichkeit] steht in den Sternen.

      Dass der Anleger in die Juragent Prozesskostenfonds dabei der Depp ist sollte offensichtlich sein und das ist auch der Grund, warum die Juragent Aktionäre -solange der Vertrieb der Fonds läuft- relativ entspannt sein können, denn die bekommen die üppigen Pauschale so oder so.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 11:41:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.394.467 von K1K1 am 04.10.06 11:32:44" [gibt ja seitens der PKFs keine Qualitätskontrollmöglichkeit] "
      dies sollte man nicht ganz so da stehen lassen

      Die PKF's haben meines Wissens eigene Gremien, wo meines Wissens angebotene Prozesse nochmal abgesegnet werden oder eben nicht.
      --> Die PKF's haben entscheidenden letzten Einfluß auf die Wahl der Prozesse

      Nichts desto trotz, ich selbst kaufe generell KEINE Fonds (nicht mehr).
      Genau so gibt es Menschen, die NUR Fonds oder die NUR Zertfikate oder die KEINE Aktien kaufen oder KEINE ausserbörslich gehandelten Aktien Kaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 12:52:00
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.394.634 von 02487 am 04.10.06 11:41:46Die PKF\'s haben entscheidenden letzten Einfluß auf die Wahl der Prozesse

      Naja, ich habe das mal salopp formuliert - rein formalrechtlich gibt es einen Einfluss, der aber durch verschiedene Maßnahmen praktisch ausgehebelt wird und eben defacto keinen Einfluss erlaubt. Ich erläutere das aber gerne am Beispiel des PKF IV:

      1. Es bedarf der Zustimmung des Beirats nach dem Vorliegen zweier Gutachten und der Klageschrift. Soweit so gut, ABER:

      2. Ein Beirat aus dem Gesellschafterkreis wird auf der ersten Gesellschafterversammlung gewählt. Diese findet jedoch erstmals Ende 2006 statt. Pech nur, dass bis dorthin schon nach Prospekt 50% der Prozesskostenfinanzierungsverträge erfolgt sein müssen. Hat die Juragent AG also schon mal 50% vor den Prozesskostenfonds "in Sicherheit" gebracht und braucht sich nicht mit möglicherweise gewissenhaften Beiräten (sowas soll es ja auch noch geben) herumzuschlagen.

      3. Noch entscheidender aber ist natürlich die Konstruktion, die sich in der Kombination aus Geschäftsbesorgungsvertrag und Mittelverwendungsvertrag ergibt.

      Es heißt nämlich, (§3 Gesellschäftsbesorgungsvertrag) dass die Juragent AG von der Juragent Prozesskostenfonds KG "eine Vergütung in Höhe von 83,34% des Kommantikapitals erhält"... "Sofort fällig ist die Vergütung anteilig im Verhältnis des eingezahlten, gezeichneten Kommanditkapitals zum gesamten Kommanditkapital. Näheres regelt der Mittelverwendungskontrollvertrag."

      Also schauen wir sodann in den Mittelverwendungskontrollvertrag, dort heißt es dann unter §3:

      "Die Juragent AG verpflichtet sich für die Fonds KG, die Erfolgsaussichten von Rechtsstreitigkeiten zu überprüfen und gegebenenfalls den Rechtsstreit zu finanzieren. Ein Rechtsstreit gilt für den Fonds als übernommen, wenn eine Begutachtung durch einen externen Begutachter in Auftrag gegeben wird ... Vergütung sofort fällig"

      Ja ist denn heut´ schon Weihnachten? Also die 83,34% des Kommanditkapitals sind also schon fällig BEVOR der Beirat überhaupt ja oder nein zu dem entsprechenden Finanzierungsvertrag sagen kann. Also: Sagt der Beirat "nein" zu dem Verfahren waren die 83,34% trotzdem fällig - das Geld ist also für den Prozesskostenfonds so oder so weg.


      Also fassen wir zusammen: Der Beirat wird erst gewählt, wenn nach Prospekt bereits die Hälfte der Finanzierungsverträge geliefert wurde. Sollte dann doch mal ein Finanzierungsvertrag durch den Beirat abgelehnt werden, so sind die 83,34% Gebühr vom Kommanditkapital trotzdem fällig und das Geld weg für den Fonds. Also defacto keine Einflussnahmemöglichkeit.


      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 12:57:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.394.467 von K1K1 am 04.10.06 11:32:44Aber jetzt enttäuscht du mich ganz gewaltig, K1.
      Bei den Fonds gibt es lt. Prospekt eine Mittelverwendungs-
      kontrolle, die der Verwaltungs-GmbH angehört.
      Nochmal speziell für dich:
      Informations- und Kontrollrechte für die PKF´s:
      Beirat, Jahresabschluss, Treuhändler,Gesellschafterversammlung,
      Mittelverwendungskontrolle.
      Jeder der einen GB 2005 in der Hand hat, kennt sogar einige
      beim Namen, die die Mittelverwendungskontrolle inne haben.
      Zur Prozessauswahl seitens der Juragent AG möchte ich dir
      nochmal mein Posting Nr. 63 hier im Thread nahe legen.
      Hierzu möchte ich nicht nochmal schreiben-so viel Zeit habe
      ich auch nicht!:)
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 13:06:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.393.674 von Munichlover am 04.10.06 10:53:37Bleib locker, ist mir völlig egal ob der Kurs des Papierchens einbricht oder nicht. Wenn sich allerdings die zukünftig erwarteten Umsatzerlöse/Gewinnestimates zu einem größeren Teil aus Neugeschäft rekrutieren, würde ich diese überdenken/korrigieren.

      Ach ja und damit meine ich nicht nach oben :D

      Und was das mit dem Kurs von Valora zu tun hat ist mir ein Rätsel, ist ja nur die Handelsplattform.
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 13:15:18
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.395.913 von K1K1 am 04.10.06 12:52:00Mit dem Kommanditkapital werden die Prozesse finanziert, die
      die AG zu besorgen hat. Natürlich ist das Geld vom Fonds weg,
      die AG trägt aber die Verantwortung dafür. Ich gehe mal davon
      aus, dass wenn ein Prozess durch die eigenen Richter a.D. oder
      durch externe Kanzleien für gut beurteilt worden ist, in der
      Regel der Beirat auch hier zustimmt. Fachkenntnis haben
      natürlich die Fachleute und nicht der Beirat, ob ein Prozess
      gut ist oder nicht-sonst müßten ja im Beirat Anwälte und
      Richter sitzen. Und außerdem bekommt der Fondsanleger noch
      die 6 % Verzinsung im Jahr, die die AG leistet, wenn der
      Fonds noch nicht genügend abwirft.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 13:15:25
      Beitrag Nr. 87 ()
      Im Posting #81 habe ich ja nun detailiert dargelegt, warum die Mittelverwendungskontrolle für die Fonds eben nicht wirkt (denn die Gebühr ist so oder so fällig).

      Übrigens die Verquickungen der Mittelverwendungskontrolle sind auch originell:

      Mittelverwendungskontrollvertrag zwischen der

      "Vierten Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG"
      (Vertreten durch die Juragentvorstände ;) Mirko Heinen und Heinz Stöppel)

      und der

      "Juragent AG"
      (Vertreten durch die Juragentvorstände ;) Mirko Heinen und Heinz Stöppel)

      und

      "Dieter Braun"
      (Zum Zeitpunkt der Prospekterstellung Juragent Aufsichtsratvorsitzender ;) )

      sowie

      "Wolfgang Gierk"

      besteht.

      Na, letztlich kontrolliert sich da also jeder selbst ;)

      Aber sicher ist sicher, die Gebühr von 83,34% vom Kommanditkapital ist ja sowieso fällig :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 13:27:35
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.396.400 von K1K1 am 04.10.06 13:15:25Danke! Wieder fundierte Infos.
      So genau habe ich es nicht gewusst.
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 18:03:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.10.06 18:32:24
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      Avatar
      schrieb am 04.10.06 19:15:58
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      schrieb am 04.10.06 19:16:27
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      schrieb am 04.10.06 19:16:38
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      schrieb am 04.10.06 19:16:51
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      schrieb am 04.10.06 19:16:55
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      schrieb am 04.10.06 19:17:01
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      schrieb am 04.10.06 19:17:04
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      schrieb am 04.10.06 19:17:09
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      schrieb am 04.10.06 19:17:16
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.403.659 von K1K1 am 04.10.06 18:32:24K1:
      Das Geld ist weg, weil es investiert worden ist. Das ist, so
      glaube ich, bei jedem geschlossenen Fonds so. Und bei welchem
      geschlossenen Fonds kann der Anleger mitreden, in welche Sachen
      das Geld investiert wird? Ausser bei gewissen Schifffonds, bei
      dem in vorneherein das Schiff feststeht, fällt mir jetzt da
      kein Fonds ein. Die meisten Fonds teilen das Geld in mehrere
      Investitionsmöglichkeiten auf, schon alleine wegen der Risiko-
      abgrenzung. Ich glaube auch persönlich, dass es dem Anleger
      egal ist, in welche Prozesse es angelegt wird-hauptsache das
      Ganze ist erfolgreich. Auch fehlt, ohne dem Anleger nahetreten
      zu wollen, bei einigen auch das Wissen, welche Prozesse gut oder schlecht
      sind.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 19:21:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.10.06 21:47:33
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.404.784 von Munichlover am 04.10.06 19:17:16Das Geld ist weg, weil es investiert worden ist.

      Der Gag war nicht schlecht :laugh::laugh::laugh:

      Naja morgen schreibe ich noch mal was dazu..
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 11:33:34
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hier gibt es eine Einschätzung seitens Juragent zu dem Artikel von FINANZtest http://www.innovativcapital.de/index.php?id=16&mode=down&fil…
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 22:50:41
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.416.630 von K1K1 am 05.10.06 11:33:34Die Stellungnahme von Juragent ist absolut nachvollziehbar. Insbesondere die Mathematik: Wenn aktuell der durchschnittliche (!) Streitwert bei immerhin 2,5 Mio liegt (was bei den ersten beiden Fonds noch anders war) und man wegen der hohen Nachfrage wirklich Rosinenpickerei bzgl. der Klageaussichten betreiben kann, dann ist das Chancen-/Risiko-Verhältnis natürlich sehr gut und handelt es sich um ein relativ sicheres Investment. Bei derart hohen Streitwerten sinkt das Kostenrisiko auf 10%, man erhält aber (erstaunlicherweise) nach wie vor in der Regel 30% des erstrittenen Betrages bei Obsiegen. Dieses Verhältnis zwischen maximal 10%-Verlustrisiko und 30%-Gewinnchance bezogen auf den Streitwert ist natürlich interessant, denn genau daraus ergibt sich ja, dass nur 30% der Prozesse für den Kapitalerhalt überhaupt gewonnen werden müssen. Die aktuelle tatsächliche Quote von Juragent liegt nach eigenen Angaben aber bei 70% günstig abgeschlossenen Prozessen. Damit ist Juragent also absolut im bzw. über Plan.

      Es ist zwar bedauerlich, dass die Prozesse lange dauern. Auf der anderen Seite führt aber gerade das damit verbundene langjährige Vorfinanzierungsproblem für potentielle Kläger dazu, dass eine Prozessfinanzierung durch Juragent so interesant ist, verstärkt also die Nachfrage für Juragent und erlaubt damit eine immer strengere Selektion nach Prozesschancen und Höhe der Streitwerte.

      Wegen der sicherlich inzwischen professionelleren Auswahl der Prozesse (angeblich 45 ehemalige Richter, überwiegend von OLGs), immer höherer Streitwerte, dem höheren Fondsvolumen und auch einer besseren Bonitätsprüfung dürften die Ergebnisse mit der Zeit und bei den letzten beiden Fonds eher besser werden als bei den ersten beiden.

      Zusammengefasst: Das Setzen auf die Warnliste durch "FINANZtest" ist nicht nachvollziehbar und das ganze wohl schlecht recherchiert. Der angeführte Grund "hohe Weichkosten" gilt ja in gleicher Höhe und Weise für die meisten geschlossenen Fonds. Dann müsste man die halbe Branche auf die Warnliste setzen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 13:24:32
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.404.784 von Munichlover am 04.10.06 19:17:16Wird das Geld wirklich "investiert" ?

      Kurz: Ja und Nein.

      Nach Abzug der Weichkosten bleiben die restlichen 83,34% des Kommanditkapitals über, die dann für die Geschäftsführungspauschale bestimmt sind, die von den Juragent PKF Fonds an die Juragent AG gezahlt werden.

      1. Fällig ist diese Geschäftsführungspauschale von 83,34% BEVOR ein Finanzierungsvertrag überhaupt zu Stande kommt (§3 Geschäftsbesorgungsvertrag in Verbindung mit §3 Mittleverwendungskontrollvertrag). Sie ist nämlich fällig, sobald die Juragent einen (!) nicht zwei (!) Gutachter beauftragt hat zu beurteilen, ob der Fall überhaupt finanzierungsfähig und erfolgversprechend ist. Also das Geld ist weg für die Pauschale, ohne JEGLICHE praktische Einflussnahme der Fonds.

      2. Den Fonds wird also nichts anderes übrig bleiben, als die Verfahren, die sie "aufs Auge gedrückt" bekommen zu nehmen, denn die 83,34% sind ja so oder so fällig.

      3. Wenn der Finanzierungsvertrag dann beim Fonds gelandet ist (ob gut ob schlecht) liegt die gezahlte Geschäftsführungsgebühr von 83,34% also schon bei der Juragent AG. Dort liegt sie nun, allerdings -gehen wir mal davon aus, dass die Juragent AG seriös agieren würde- fällt ja der Hauptteil der Kosten (nämlich Gerichts- und Verfahrenskosten) erst in den folgenden Jahren an. Auch insofern ist die Aussage, dass das Geld "investiert" wäre falsch, denn es ist lediglich von der Tasche der Juragent Fonds in die Taschen der Juragent AG geflossen (ihr merkt hoffentlich, warum ich demjenigen, der an das Modell "Juragent" glaubt die Aktie und nicht die Fonds empfehle).

      4. Selbstredend haben die Fonds bei der Prozessführung und der weiteren Handhabe der Beurteilung keine weitere praktischen Einflussmöglichkeiten - sozusagen Black Box pur.

      5. Auch sind die Interessenslagen der Juragent PKF Fonds und der Juragent AG bei der Prozessbegleitung -entgegen der suggerierten Darstellung seitens Juragent- vollkommen unterschiedlich.

      Beispiel (Zahlen sind überschlägig gerechnet):

      Ein Verfahren wird finanziert, Streitwert 2 Mio, Gewinnwahrscheinlichkeit bei Prüfung 80%. Sobald die Juragent AG das Verfahren durch einen externen Gutachter prüfen lässt bekommt sie dafür vom Juragent Fonds rd. 200TE.

      Nun findet das Gerichtsverfahren statt und mit dem erstinstanzlichen Urteil fällt die Gewinnwahscheinlichkeit auf beispielsweise 30%.

      Die Juragent AG rechnet nun wie folgt:
      Verlustpotenzial: Kosten Instanz 1-3: 250TE (=> 70% entsprechen 175TE).
      Gewinnpotenzial: Kosten Instanz 1-3: 250TE (=> 30% entsprechen 131TE).

      Ergo wird die Juragent AG wohl bei allen Verfahren, die im Laufe der Prozessführung unter 50% Gewinnwahrscheinlichkeit sinken "die Segel streichen".

      Für die Juragent Prozesskostenfonds sieht die Lage dagegen diametral entgegengesetz aus, denn diese haben ja bereits die Geschäftsführungsgebühr von 83,34% an die Juragent AG gezahlt. Folglich ist auch bei einem auf 30% Gewinnwahrscheinlichkeit gesunkenen Prozess die Fortführung des Verfahrens sinnvoll, denn SÄMTLICHE Kosten sind ja bereits beglichen. Die Juragent Fonds haben aber keine rechtliche Handhabe, die Juragent AG dazu zu bewegen, diese Verfahren weiterzuführen.

      Die Aussage, dass es gleichlaufende Interessen von Juragent AG und Juragent PKF Fonds in dieser Hinsicht gäbe ist also falsch.

      6. Inwieweit man das von den Juragent Fonds an die Juragent AG geflossene Geld unter Berücksichtigung der Punkte 1-5 als "investiert" bezeichnen möchte kann dann jeder selbst entscheiden.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 14:10:56
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.439.179 von K1K1 am 06.10.06 13:24:32Hallo zusammen,

      es ist ja ganz nett zu beobachten, wie sich die seriösen Marktteilnehmer um einer Aufklärung dieser Black Box bemühen. Es wird nur leider keinen Erfolg haben. Es gibt immer wieder Zeitgenossen, die sich von Wochenendschulungsorgien (ver-)blenden lassen. Und dann bleibt Juragent einfach gut, weil Juragent einfach gut ist - egal was langjährige Fondsprofis, die ganzen Zahlen und Stiftung Warentest sagen. Der Vorteil ist nur immer, daß diese ganze Firmen kommen und gehen, die seriösen Vermittler aber bestehen bleiben.
      Schade nur um das schöne Geld der überredeten Anleger - damit hätte man Besseres anfangen können.

      Egal ob China, Dubai oder PKF - alle in einen Sack und draufhauen - den Falschen kann man dabei nicht erwischen :-)
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 15:32:58
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.440.017 von Schein_und_Wahrheit am 06.10.06 14:10:56K1:
      Nochmal zur Klarheit:
      Es gibt zwei Positionen, die zu trennen sind:
      1. Prozesskosten, die die AG für die Fonds zu zahlen hat-deshalb
      bekommt die AG als Geschäftsbesorgerin das eingezahlte Fonds-
      geld und
      2. den Streitwert. Der verbleibt bei den Fonds. Wird ein Prozess
      gewonnen, geht ca. 30 % vom gewonnenen Streitwert in den Fonds
      als Gewinn über.
      Wird nun ein Prozess verloren, geht somit der Fonds u n d die
      AG leer aus, weil auch die AG das eingesetzte Geld nicht mehr
      zurückbekommmt. Die Behauptung, dass nur die AG im Vorteil ist,
      ist somit, in meinen Augen, nicht richtig. Das die AG die Fonds-
      gelder gewissermaßen vorab bekommt, ist nach meiner Auffassung,
      auch nicht verkehrt, denn die AG tritt als Geschäftsbesorgerin
      auf. Sie hat aber dennoch die Verantwortung, dass das Geld richtig
      und gut investiert wird, weil auch sie den Vorteil bei einen
      gewonnenen Prozess hat.
      Es ist natürlich schwer zu verstehen, warum die Fondsgelder einer
      AG zugeschrieben werden und nur der gewonnene Streitwert (ca.30%) bei den Fonds bleibt. Es bleibt aber anzumerken, dass obwohl dies
      so ist, die Renditeerwartung bei den PKF´s durchaus ansehnlich ist. Und das ist für den Anleger das Wichtigste!
      Zum letzten Posting:
      Schau doch mal in der Suchmaschine unter "Juragent Prozesskosten-
      fonds" nach. Sind das wirklich alles Anbieter, die sich von
      Wochenendschulungen verblenden haben lassen? Da sind n.M nach
      Anbieter dabei, die einen Ruf zu verlieren haben. Also bitte
      in Zukunft sachlich bleiben!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 15:51:54
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.468.649 von Munichlover am 07.10.06 15:32:58Nachtrag:
      Im übrigen kann man das Konzept bei PKF durchaus mit anderen
      geschlossenen Fonds vergleichen. Dort ist das Geld, wie es
      K1 treffend beschrieben hat, auch weg, weil es halt investiert
      worden ist. Das Geld kommt erst dann wieder zurück, wenn das
      Objekt, was auch immer, die notwendige Rendite abwirft. Wird
      dort das Geld falsch investiert, ist dieser Anteil dann ganz
      weg. Im Fall Juragent, wird das Geld gewissermaßen in die AG
      investiert, die für die Prozessbeschaffung verantwortlich ist.
      Das heißt mit anderen Worten:
      Die AG muß gut arbeiten, damit die Rendite bei den PKF´s stimmt
      ( wie z.B bei einem Schifffonds-dort muß das Schiff gut arbeiten,
      wenn die Rendite stimmen soll):laugh:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 08:19:30
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.468.649 von Munichlover am 07.10.06 15:32:58Natürlich ist das Geld von den Taschen der Juragent PKF in die Taschen der Juragent AG gewandert und was Juragent damit dann macht ist bei den neueren Fonds VOLLKOMMEN der Juragent AG überlassen. Die Fonds haben KEINERLEI Einflussnahme. Ob die Juragent AG ein Verfahren beendet, übernimmt oder sonst was - NUR die Interessen der Juragent AG zählen die Kommanditisten der Juragent Fonds sind die Deppen. Detailiert erläutert in #91.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 08:32:38
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.469.408 von Munichlover am 07.10.06 15:51:54@Munichlover

      Deine Vorstellung von "Investition" ist wirklichkeitsfremd. Bei einem Schiffsfonds wird das gezahlte Kommanditkapital (nach Abzug der Weichkosten) in ein Schiff investiert. Das Schiff gehört damit dem Fonds und der Fonds kann damit EIGENVERANTWORTLICH mit dem EIGENTUM(!) machen was er will: z.B. verchartern oder später verkaufen.

      Hierhingegen werden beim Juragent Prozesskostenfonds (nach Abzug der Wichkosten) die verbliebenen 83,34% vom Konto der Juragent Fonds KG auf das Konto der Juragent AG überwiesen. Einzige Vorbedingung hierfür ist, dass ein externes Gutachten zu einer Prozesskostenfinanzierung vorliegt. Selbst wenn der Fall nicht übernommen wird ist die komplette Gebühr (also inklusive der kalkulatorischen Gerichts- und Anwaltskosten für 3 Instanzen) FÄLLIG. Detailiert erläutert in #91. Die Juragent Fonds KG kann nicht wie der Schiffsfonds eigenverantwortlich darüber entscheiden, welche Verfahren angenommen werden oder nicht. Er kann nicht darüber entscheiden, welche Verfahren nach der 1. Instanz weitergeführt werden oder nicht. Er kann nicht darüber entscheiden, ob ein Vergleich getätigt wird oder nicht. Er hat -explizit ausgeschlossen durch die im Prospekt abgedruckten Verträge- auch KEIN Einsichtsrecht in die geführten Prozesse. Die Juragent AG kann also ausschließlich in ihrem eigenen Interesse die Verfahren führen - auch entgegen der Interessen der Juragent Fonds KG (detailiert erläutert in #91 Punkt 5).

      Der Juragent Fonds gibt also sein Eigentum in Form der 83,34% des Kommanditkapitals an die Juragent AG ab und erhält im Gegenzug KEINE werthaltige einforderbare Gegenleistung.

      Ich hoffe dem geneigten Betrachter wird der Unterschied zwischen einer Investition (wie z.B. in ein Schiff) und dem bloßen transferieren von Geldmitteln (von Juragent Fonds zu Juragent AG) ohne werthaltige Gegenleistung klar.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 11:18:18
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.528.827 von K1K1 am 10.10.06 08:32:38K1:
      Ist das "Mitspracherecht" bei einem Schiffsfonds wirklich so groß,
      für den einzelnen Anleger?
      Ich glaube das nicht!
      Auch bei einem Schiffsfonds gibt es bestimmt einen Verwaltungs-
      rat, der im "Auftrag" der Anleger handeln kann. Alles andere
      wäre in meinen Augen realitätsfremd. Die Entscheidung, ob ein
      Prozess weiterlaufen soll oder nicht, muss ja einer treffen.
      Ob dies die Juragent AG ist oder der Fonds selber ist, ist
      nach m.M. eigentlich egal. Die Sache mit den Prozessvergleichen
      entscheiden die Prozessbeteiligten. Juragent wird in deinem
      Posting so dargestellt, als wenn sie keine Ahnung von der
      Prozesskostenbeteiligung hätten. Das trifft aber nach m.M.
      überhaupt nicht zu. Auch die Beschreibung, Juragent bekommt das
      Geld von den Fonds und kann damit quasi machen damit was sie
      will, ist grundlegend verkehrt. Es gibt bei den Fonds Mittel-
      verwendungskontrolleure, die die Verantwortung dadurch tragen,
      dass das Geld richtig eingesetzt wird.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 21:37:01
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.528.827 von K1K1 am 10.10.06 08:32:38hallo K1

      zu (Zitat): "Der Juragent Fonds gibt also sein Eigentum in Form der 83,34% des Kommanditkapitals an die Juragent AG ab und erhält im Gegenzug KEINE werthaltige einforderbare Gegenleistung."

      Das kann man so streng wohl nicht sagen: Selbstverständlich ergibt sich aus den Verträgen ein Zahlungsanspruch der Prozesskostenfonds aus den Prozessergebnissen. Soweit aus den Prozessen Geld fließt, sind die Prozesskostenfonds gut dabei. Die Werthaltigkeit ist da schon eher eine Frage der Bonität des jeweiligen Prozessgegners.

      Es besteht zwar eine Abhängigkeit von der Qualität der Geschäftsbesorgerin, der AG also, diese Abhängigkeit ist aber im Ergebnis nicht sehr viel anders als die Abhängigkeit von der geschäftsführenden Gesellschafterin, in der Regel einer GmbH, bei fast allen unternehmerisch geprägten geschlossenen Fonds. Der Erfolg hängt nun einmal an der Qualität des Managements. Bei Juragent besteht da insoweit sogar eine bessere Sicherheit und Transparenz, weil die entscheidende Managementleistung, die Auswahl der finanzierten Prozesse, einem mehrstufigen definiertem Analyseprozess, auch mit externen Beratern im Mehraugenprinzip, unterworfen wird. Das Ergebnis des Managements ist im Gegensatz zu anderen Fonds dann sogar sehr genau in Form der Quote gewonnener Prozesse messbar (bisher 70% gewonnen ist wirklich nicht schlecht).

      Zum Vergleich mit den Schifffonds: Wenn es da um den Abschlusschartervertrag geht, möchte ich mal wissen, was da an Kick-Back-Geschäften mit dem Management läuft und wieviele Anschlusscharter daher wissentlich mehr oder minder unter Marktniveau abgeschlossen oder mit ungünstigen Verlängerungsoptionen des Charteres versehen werden.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 21:28:44
      Beitrag Nr. 112 ()
      Ich empfehle einfach mal gründlich den Emissionsprospekt des Juragent Prozesskostenfonds IV zu lesen - und da insbesondere den Gesellschaftsvertrag in Verbindung mit dem Mittelverwendungskontrollvertrag. Daraus ergibt sich dann auch wozu die Juragent AG gegenüber den Fonds verpflichtet ist und wozu nicht.

      Und wer zu faul ist den Prospekt zu lesen bzw. ihn nicht verstehen will - um den muss es einem auch nicht leid tun, wenn er er ein deutlich schlechteres Chance-/Risikoverhältnis erhält bzw. abgezockt wird.

      Die geneigten Leser können sich ja mal überlegen, warum die "Juragentjubler" Marke "Munichlover" oder "Heinzseins" und andere denn scheinbar nicht an den Juragent Prozesskostenfonds beteiligt sind..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 02:05:34
      Beitrag Nr. 113 ()
      Keins ... ich warte auf das von Dir versprochene "detailierte Update zu den Juragent Prozesskostenfonds".
      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 22:57:35
      Beitrag Nr. 114 ()
      Nun - ich denke der verständige Leser wird wohl hoffentlich auch zur Erkenntnis gekommen sein, dass die 83,34% Geschäftsführungsgebühr nicht etwa eine "Investition" ist sondern vielmehr einen "Taschenwechsel" in der Form von Geld aus der Tasche der Juragent Prozesskostenfonds (weg) in die Tasche der Juragent AG (hinein) darstellt.


      Nun aber zu einigen Zitaten aus den Protokollen der letzten Gesellschafterversammlung der jeweiligen Juragent Prozesskostenfinanzierungsfonds (PKF I+II):

      "Der Anleger erläuterte, dass es natürlich in seinem Interesse liege zu wissen, ob das eingelegte Kommanditkapital nach Beendigung des Fonds auch wieder zurück an die Anleger fließe.(Anmerkung K1: Der wird doch nicht etwa Angst haben ;-))
      Herr Gierk [Juragent] anwortete, dass man am Anfang der Prozessfinanzierung mit einigen Prozessen [PKF I] viel Pech gehabt habe, in dem diese nicht so beendet werden konnten wie erwartet (Anmerkung K1: Ich habe nichts anderes erwartet :laugh::laugh::laugh: )

      Dann geht es darum, dass aufgrund eines Fehlers von Juragent die PKF I Fondszeichner die Garantieverzinsung zusätzlich als Sonderbetriebseinnahme versteuern müssen - Aber solche steuerlichen Fehleinschätzungen seitens Juragent ist man ja gewohnt - auch die "Anfangsverluste" der PKF I-III werden wohl gerichtlich geklärt sein - da ist nämlich die Finazverwaltung auch anderer Auffassung als Juragent es gerne hätte :laugh::laugh::laugh:

      Interessant auch, wie der Beirat so einiges sieht (aus dem Protokoll):

      "Zunächst erläuterte Herr Stötzel die anfänglichen Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit der Juragent AG. Er berichtete von einem Telefonat mit Herrn Heinen, in welchem unterschiedliche Auffassungen über die Tätigkeiten des Beirats offenkundig wurden.

      Wie auch aus seinem schriftlichen Bericht ersichtlich, gab es anfängliche Probleme bei der Gestaltung der üblichen Beiratstätigkeit, welche daraus resultierten, dass die von der Juragent AG übersandten Prozessunterlagen oft unübersichtlich aufbereitet und dargestellt wurden. Auf telefonische Nachfragen des Beirats bei der Juragent wurde oft nicht reagiert :laugh::laugh::laugh: ... Es ist aber festzuhalten, dass die Lernphase bezüglich der Gestaltung sinnvoller Zusammenarbeit zwischen Juragent AG und Beirat noch nicht abgeschlossen ist"
      (Anmerkung K1: Nicht nur da...)

      "Herr Stötzel kritisierte, dass der Beirat in Berunfungsfällen, also in Fällen, die in einer Instanz verloren gingen, nicht über die Fortführung der Finanzierungsvertrags zu Rate gezogen wird. Frau Gimpel erläuterte, dass in diesen Fällen ein Prüfung der Weiterführung des Finanzierungsvertrags im Hause Juragent erfolgt (Anmerkung K1: Ja, deshalb schreibe ich auch, dass eben Juragent AG und Fonds eben häufig gegenläufige Interessen haben - für den Fonds macht eben eine Weiterführung IMMER Sinn!). ... Herr Stötzel fuhr mit seinem Bericht fort. Als grundsätzliches Problem sah er auch an, dass der Großteil (etwa die Hälfte) der Verfahren nicht den im Prospekt dargestellten Mindest-Streitwert von € 3,0 Mio erreicht. Seitens der Gesellschaft wurde ihm erklärt, dass es nicht realisierbar sei, innerhalb der Laufzeit des Fonds diese Ideal-Streitwertlinie zu erreichen (Anmerkung K1: Ach bisher hieß es immer das sei so einfach :laugh::laugh::laugh: ). ...

      Der Anleger G. sprach noch an, dass die prospektierten Planungsrechnungen der Umsatzerlöse für 2006 sich auf €3,3 Mio. belaufen. Er problematisierte, ob diese Planzahlen erreicht werden können. Herr Gierk [Juragent] antwortete darauf, dass die erhofften schnellen Vergleichsprozesse leider bisher nicht verwirklicht werden konnten. Das Prozessvolumen ist auch nicht voll ausgeschöpft [PKF II, Stand 7/2006!] (Anmerkung K1: Soso, also beim PKF I Pech, beim PKF II Pech, immer Pech :laugh::laugh::laugh: )"

      Nunja, alles in Allem scheint mir der Herr Stötzel sein Beiratsmandat löblich ernst zu nehmen und Juragent auch mal "contra" zu geben. Auch werden desöfteren in den Anfangsfonds Verfahren von den Beiräten abgelehnt (und da es dort noch die "alte" Vertragsklausel gab natürlich auch nicht unverschämterweise die 83,34% Geschäftsführungsgebühr seitens Juragent für den abgelehnten Prozess berechnet).

      Auch im PKF III gibt es wohl häufig knappe Entscheidungen, bei denen Beiräte eben wohl nicht die Einschätzung der Juragent teilen, dass die zugelieferten Verfahren so toll und sicher gewinnbar seien. Auch interessant ist, dass die die Prozesskostenfinanzierungsverträge begutachtenden Berater eben nicht immer zu der gleichen Meinung kommen, dass ein Verfahren finanzierungsfähig sei (die Verfahren werden natürlich trotzdem finanziert, denn die Juragent AG kann ja sowieso nicht ausreichend liefern).

      Aber wie löst denn nun die Juragent AG die Frage einer konstruktiven Beiratsarbeit im Juragent Prozesskostenfonds IV ? Ganz einfach so, wie von mir in den vorangegangenen Postings dargestellt: Der Beirat darf zwar ablehnen (detailliert erläutert in Posting #91 Punkt 5 und #96) aber die Gebühr in Höhe von 83,34% für die Juragent AG wird trotzdem fällig :laugh::laugh::laugh: Nennt man so etwas nicht Beschiß der Anleger?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 01:13:27
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.856.295 von K1K1 am 25.10.06 22:57:35und keins wo ist die quelle Deines beitrages ????

      nachprüfbare quelle bitte :eek::eek: url - nachlesbares protokoll vom ... - abzurufen bei - fakten eben :rolleyes:

      die restlich antwort meinerseits demnächst :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 01:24:41
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.856.295 von K1K1 am 25.10.06 22:57:35Du verstehst doch, wenn Du sowas schreibst wie:

      Nun aber zu einigen Zitaten aus den Protokollen der letzten Gesellschafterversammlung der jeweiligen Juragent Prozesskostenfinanzierungsfonds (PKF I+II):
      odda:
      Dann geht es darum, dass aufgrund eines Fehlers von Juragent die PKF I Fondszeichner die Garantieverzinsung zusätzlich als Sonderbetriebseinnahme versteuern müssen - Aber solche steuerlichen Fehleinschätzungen seitens Juragent ist man ja gewohnt - auch die "Anfangsverluste" der PKF I-III werden wohl gerichtlich geklärt sein - da ist nämlich die Finazverwaltung auch anderer Auffassung als Juragent es gerne hätte
      odda:
      Interessant auch, wie der Beirat so einiges sieht (aus dem Protokoll):
      odda:
      Wie auch aus seinem schriftlichen Bericht ersichtlich...

      und so weite, - Du mußt für diese behauptungen eine quelle angeben ... damit dem interessierten leser die möglichkeit der NACHPRÜFBARKEIT Deiner aussage besteht !!:eek::eek:

      sonst läuft dies m.e. unter - vermutung - meinung - odda eventuell falschmeldung!!! :eek::eek:

      wo sind die entsprechenden quellen????

      gruß H. :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 08:48:19
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.568.406 von K1K1 am 11.10.06 21:28:44Guten morgen,

      ich bitte um Zusendung des Emissionsprospektes für den Juragent Prozesskostenfonds IV.

      Grüße
      Johannes
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 11:17:30
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.857.403 von Heinzseins am 26.10.06 01:13:27und keins wo ist die quelle Deines beitrages ????

      Ich weiß das mit dem Lesen ist nicht so Deine Sache, aber ich habe gleich im ersten Satz geschrieben, was die Quelle ist, also extra für Dich hier noch mal der Anfang des Postings #101:

      "Nun aber zu einigen Zitaten aus den Protokollen der letzten Gesellschafterversammlung der jeweiligen Juragent Prozesskostenfinanzierungsfonds (PKF I+II):"

      Und das was dann im Posting #101 in Anführungszeichen bzw. kursiv gedruckt ist sind Zitate aus diesen beiden Protokollen (welche am 18.9.2006 an die Anleger verschickt wurden). Die Protokolle liegen mir in ausgedruckter Form vor. Wenn Du an der Echtheit Zweifel hast wird es ein leichtes sein, von Juragent eine Kopie dieser Protokolle zu erlangen (sind doch ihren Aktionären gegenüber so informationsbereit oder ?)

      Hierzu sei übrigens anzumerken, dass es sich um Protokolle handelt. Wer schon mal so ein, zwei, drei Gesellschafterversammlungen bei Problemfonds besucht hat weiss, dass der O-Ton und die Aussagen gegen die Fondsverwaltung in den Versammlungen stets ein mehrfaches schärfer sind, als dies in den vom Treuhänder "weichgespülten" Protokollen zum Ausdruck kommt... (Beispiel O-Ton Anleger X: "Die Fondsgeschäftsführung hat versagt" wird "übersetzt" zu Protokoll: "Der Anleger X brachte zum Ausdruck, die Fondsgeschäftsführung sei ihren Verpflichtungen nicht mit dem nötigen Nachdruck nachgekommen"). Letzter Satz galt natürlich nur als Beispiel und hat nichts mit Juragent zu tun.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 12:37:04
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.862.009 von K1K1 am 26.10.06 11:17:30.

      deine letzten beiden postings zeigen m.m.n. genau das dillema, weswegen ich seit langem vor den PKFs warne

      die verbindung PKF und juragent ag habe ich von anfang an als "selbstbedienungsladen" gesehen.

      vielen dank, dass du soviel zeit investierst und beteiligte aufklärst und interessenten damit warnst.

      grüße pennyjoe

      .
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 13:57:01
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.863.626 von pennyjoe am 26.10.06 12:37:04köstlich, vielleicht für das restliche Kommanditkapital ein paar Systemlottoscheine ausfüllen, irgendwann muss doch so eine Pechsträhne auch mal ein Ende haben. :D

      Arme Anleger :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 07:48:19
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.257.207 von K1K1 am 31.07.06 17:17:43Hallo KI,
      haben Ihre Leistungsbilanz-Ergebnisse in unsere Juragent-Recherche einbezogen:
      http://www.anlegerschutzauskunft.de/newsticker/Juragent/DA06…
      Die Berichterstattung wird fortgesetzt.
      Grüße
      aus Oberursel
      Heinz Gerlach
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 12:41:44
      Beitrag Nr. 122 ()
      .

      hier den Text von Gerlach:

      Werte Leser,

      es ist schon ein starkes Stück, wenn irreführend und täuschend in der auf die Website www.creacon.com der Maklerplattform maxPool Servicegesellschaft für Finanzdienstleister mbH eingestellten 5-seitigen „LEISTUNGSBILANZ (VERKÜRZT)“ dargestellt wird, dass die prospektierten und garantierten Ausschüttungen von 6 % p.a. für alle Tranchen der seit 2001 platzierten Prozesskostenfonds der Juragent AG geleistet worden sind – aber verschwiegen :mad: wird, dass diese Ausschüttungen nicht durch Prozesskostenfinanzierungen erwirtschaftet worden sind, sondern finanziert werden durch ein für jeden Fonds bei einer Bank hinterlegtes Wertpapierdepot, und das auch nur für fünf Jahre :mad:.

      Zwischenzeitlich hat uns der Juragent-Anwalt bestätigt, dass alle Fonds noch keinen Umsatz erzielt – also keinen Prozess abschließend gewonnen – haben. :mad:
      Eigentlich ohne Worte.

      Auch, dass sich der renommierte Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski von der Berliner Humbold-Universität als Juragent-Aufsichtsratsvorsitzender vertrauensbildend zur Verfügung stellt

      Zum (Soll-Ist-)Vergleich, bei dem hoffentlich Prof. Schwintowski schnell in’s Grübeln kommt: So sind beispielsweise im Prospekt des 2004 platzierten zweiten Juragent-Prozesskostenfonds Umsatzerlöse von 0,44 Mio. für das Jahr 2005 und 3,258 Mio. € für das Jahr 2006 prognostiziert worden. Erzielt wurde null-komma-nix.


      Da platzierungsstarke Vertriebe und Plattformen, offenbar (auch) vertrauend auf die hohe Reputation von Prof. Schwintowski in der Finanzdienstleistungsindustrie, den aktuellen vierten Juragent-Prozesskostenfonds offerieren bzw. empfehlen, haben wir unsere vertiefende Berichterstattung in Nr. 49A/06 von DIREKTER ANLEGERSCHUTZ zudem öffentlich als ANLEGERSCHUTZ-DOSSIER auf www.ANLEGERSCHUTZAUSKUNFT.de – siehe schwarzes Laufband – dokumentiert.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 13:06:44
      Beitrag Nr. 123 ()
      es ist von trauriger Konsequenz, dass eine Fülle von Fonds, die zumindestens für mich zunehmend dubioser werden, hier bei wallstreet-online geradezu aus einer Hand beworben werden.

      Also ich kann mich da bei Usern wie K1 nur bedanken, die wirklich mit grosser Akribie und gut recherchiert sich mit diesem wie auch mit anderen Fonds auseinandersetzen.

      Muss auch gesagt werden, auch wenn mir als Aktionär von Juragent die - berechtigte - Kritik natürlich nicht gefallen kann.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 14:38:39
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.096.098 von heinzgerlach am 11.12.06 07:48:19Ist doch erfreulich, dass da auch mal jemand nachhakt!
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 17:18:14
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.102.932 von K1K1 am 11.12.06 14:38:39Auch bezeichnend die folgende FINANZtest-Meldung:

      MELDUNG aus GELDANLAGE + BANKEN 12.12.2006


      Prozesskostenfonds
      Juragent kauft eigenen Kontrolleur aus dem Knast frei
      Der Prozessfinanzierer Juragent hat 1 Million Euro hinterlegt, damit der ehemalige Aufsichtsrat Wolfgang Gierk nicht ins Gefängnis muss. Anleger kennen Juragent als Betreiber von Prozesskostenfonds. Diese haben von Anlegern über 70 Millionen Euro eingesammelt. Juragent soll damit aussichtsreiche Prozesse finanzieren. Gewinnt der Kläger, erhalten die Fondsanleger einen Teil vom Erlös.
      Bis vor kurzem sollte Gierk für die Fondsanleger sicherstellen, dass die Berliner Juragent mit ihrem Geld sorgsam umgeht.
      Anfang 2006 hat das Amtsgericht Zwickau gegen Gierk Haftbefehl erlassen. Der Staatsanwalt wirft ihm vor, Geld einer Baufirma veruntreut zu haben.
      Seit November 2006 lässt Gierk sein Amt als Juragent-Kontrolleur ruhen. Auch aus dem Aufsichtsrat ist er ausgeschieden.
      Vermögen der Juragent oder ihrer Fonds sei durch die Sicherheit für Gierk „nicht belastet“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Peter Schwintowski, Jura-Professor an der Berliner Humboldt-Universität. Gierk habe der Juragent selbst eine Sicherheit gestellt.
      Der aktuelle Prozesskostenfonds der Juragent steht auf der FINANZtest-Warnliste.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 17:40:18
      Beitrag Nr. 126 ()
      Mein Gott, da tun sich wirklich Abgründe aus!

      Danke, dass hier über dieses Forum Informationen verfügbar werden, die so bisher nicht bekannt waren.
      Bisher habe ich mir die Intransparenz und viele Ungereimtheiten bei juragent mit der Unerfahrenheit der Gesellschaft, dem vergleichsweise neuen Geschäftsmodell und einer Grundträgheit des Managements zu entschuldigen gesucht. Langsam, drängen sich aber auch ganz andere Erklärungen auf.... und die sind alles andere als positiv
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 19:25:13
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.130.016 von hasni am 12.12.06 17:40:18Vielleicht kann ja Juragent die Baufirma gegen Gierk vertreten und Schadensersatz rausschlagen, daß wär mal ein echter Synergieeffekt.
      :D:D:D

      Spätestens jetzt würde ich mir langsam Gedanken als gutgläubiger Juragent/InnovativCapital höriger Vermittler machen. (über ne kleine Prozesskostenrückstellung in der Bilanz).
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 12:23:55
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.101.260 von pennyjoe am 11.12.06 12:41:44Herr Gerlach irrt: es WURDEN Prozesse gewonnen, laut Leistungsbilanz im PKF I in 2003 und 2005/2006 - zwar weniger als seinerzeit prognostiziert, aber als Anlager bekomme ich die "hauptausschüttung" eh endfällig. wichtig ist MIR dann doch nur, das im FÜNFTEN (letzten) Jahr möglichst alle prozesse abgeschlossen sind - und zu 70% gewonnen wurden! auch der PKF II hat inzwischen Erlöse!! Herr Gerlach hat hier (warum auch immer!) falsch zitiert ..... und die 6% ausschüttung wurde doch immer schon von der AG gezahlt - so steht´s in den prospekten!!!! erst am "ende" werden Vorabausschüttung und erlöse zwischen AG und Fonds verrechnet..... siehe ausschüttungsgarantievertrag!
      naja, wer lesen kann..... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 12:41:52
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.148.752 von Culie am 13.12.06 12:23:55naja, wer lesen kann.....

      Wer lesen kann ist stets im Vorteil und wird bei einem Blick in den Prospekt der Fonds und dem anschließenden Vergleich mit der "Leistungs"bilanz das Desaster erkennen.


      "Leistungs"bilanz 2005:

      Prozessverläufe (Prozesserlöse abzüglich Kosten für verlorene! Verfahren in MioE):

      PKF I
      2002: 0,00
      2003: 0,10
      2004: 0,00
      2005 bis 6/2006: 0,14

      (Anmerkung K1:
      Soll 2002-6/2006: ca. 25.000.000,00 €
      Ist ..2002-6/2006: ca. .... 240.000,00 € :laugh::laugh::laugh:
      Anmerkung Ende)

      PKF II
      2002: 0,00
      2003: 0,00
      2004: 0,00
      2005 bis 6/2006: 0,00

      PKF III
      2002: 0,00
      2003: 0,00
      2004: 0,00
      2005 bis 6/2006: 0,00

      PKF IV
      2002: 0,00
      2003: 0,00
      2004: 0,00
      2005 bis 6/2006: 0,00

      Wir haben also für die letzten 3 laufenden Fonds exakt NULL Erlöse. Einem Prozesskostenfinanzierungsvolumen (eingeworbenes EK*10=PKF Volumen) von rd. 700Mio € stehen lächerliche 0,24Mio € "Erlöse" gegenüber.

      Quelle Juragent "Kurzbilanz" 2005

      Die Planzahlen kann ja jeder in den Prospekten nachlesen. Naja, "leichte" Planverfehlung :laugh::laugh::laugh:
      Ich würde sagen, wer in so einen Schrott investiert ist selbst schuld.. Wer an das Geschäftsmodell glaubt investiert in die Aktie, wer nicht dran glaubt investiert weder in Aktie noch in die Prozesskostenfonds.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 13:19:49
      Beitrag Nr. 130 ()
      ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie jemand versucht, das aktuelle Desaster der Prozesskostenfonds gutzureden.
      Das ist eine wirklich katastrophale Zwischenbilanz.

      Nun ist es ja so, dass einige hier bei wallsteeet-online besonders umtriebige Fonds-Spezialisten ja die hier von K1 noch einmal eingefügten Daten sogar als " Erfolg" und " Referenz" anführen.

      Was vielleicht beim ersten Fonds noch als " blauäugig" durchgehen kann, ist sicher bei den Folgefonds zunehmend zum dubiosen Verkaufskalkül geworden.

      Schlimm!
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:23:52
      Beitrag Nr. 131 ()
      .

      m.M.n. paßt diese Info genau zu dem bisherigen Verhalten und zum Vertragsinhalt der PKFs

      Die "Herren" von der Juragent AG sind mir vom ersten Tag an suspekt und in Verbindung mit der Innovativcapital - Stallkamp - bestätigt mir die Entwicklung der Fonds und der Umgang mit den anvertrauten Geldern, dass ich zurecht vorsichtig war ;)

      Bin mal gespannt, was unser "Spezie" dazu zu sagen hat oder ob er nach China auswandert :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:34:46
      Beitrag Nr. 132 ()
      Besagter "Spezie" wird mit Sicherheit auch weiterhin die unendliche Erfolgsgeschichte von Innovativ Capital weiterverkünden, und wenn das jemand bestreitet, ist er halt ein schlechter Deutscher ( oder Chinese?) :laugh:, oder am Untergang des Abendlandes schuld, oder was auch immer..

      Ausreise nach China ist vermutlich finanziell nicht drinnen, ohne Geld nehmen die ihn mit Sicherheit nicht.
      Und Innvovativ Capital hat der armen Socke ja offensichtlich auch keine Expertenreise finanziert, das war ja wohl nur den 14 Superexperten vorbehalten.

      Leider wissen wir ja nun immer noch nicht, wer diese tollen Superexperten waren?! Na, vielleicht taucht ja hier bald der erste als " Super-Fonds-Experte" in diesem thread auf ?
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 17:06:19
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.149.097 von K1K1 am 13.12.06 12:41:52Lieber K1,

      wie soll denn auch ein Fonds wie der PKF IV, der mWn derzeit noch platziert wird, für 2002, 2003, 2004, 2005 und 2006 auch erlöse erzielen?? Selbiges bei PKF III, der wurde mWn erst 2005 platziert...... die planverfehlung im PKF I und II streitet doch niemand ab (also ich nicht), trotzdem ist deine "aufstellung" untypisch tendenziös, da sie oberflächlich betrachtet unterstellt, es seien bei 3er und 4er für diese jahre erlöse prognostiziert!! sonst postest du doch auch recherchierter..... oder hat juragent dich geärgert? ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 17:57:14
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.154.716 von Culie am 13.12.06 17:06:19@Culie

      nun, die Zahlen, die ich in #116 gepostet habe entstammen der sogenannten Leistungsbilanz 2005 der Juragent AG (Seiten 28-30). Alle Nullen so wie dort angegeben (was sollen sie bei der Nullnummer Juragent PKF auch anderes machen?). Wenn sie Dir nicht passen sollten, dann wäre die Juragent AG der richtig Adressat für Kritik (nicht ich). Du als Vermittler solltest da doch entsprechendes Gehör finden. Ich finde es jedenfalls immer wieder originell, wie mir einige die schlechten Zahlen von Juragent mehr oder weinger in die Schuhe schieben wollen - ich kann nichts dafür, die sind so schlecht :laugh::laugh::laugh:

      Dass sämtliche Juragent Prozesskostenfonds ausserhalb des Zeitplans der jeweiligen Prospekte liegen ist angesichts der genannten Zahlen mehr als offensichtlich (PKF I-III schau mal in den IIIer Prospekt - der ist auch schon aus dem Zeitplan da sind für 2006 bereits Erlöse von einer knappen Mio prognostiziert). Es hindert die Juragent AG auch niemand daran für die bereits in den PKF IV eingezahlten Gelder (25Mio€ = 250Mio PKFVs) bereits die entsprechenden Prozesskostenfinanzierungsverträge zu liefern - aber das schaffen sie natürlich nicht, denn die Vorgängerfonds sind ja bereits im Verzug und noch zu füllen.

      Übrigens dürfte die Frage an Juragent, wie hoch denn das Volumen der bisher rechtshängig gemachten Verfahren der Prozesskostenfinanzierungen ist eine äusserst interessante Erkenntnis bringen.. Sind ja bis jetzt für korrespondierend über 700Mio€ Prozesskostenfinanzierungsverträge entsprechenden Mittel in den Fonds eingenommen worden. Da ja angeblich immer für mehrere Milliarden (nun schon seit Jahren der Running Gag in den Publikationen der Juragent :laugh::laugh::laugh: ) Anfragen bei Juragent vorliegen und die Entscheidung zur Finanzierung ja innerhalb kürzester Zeit gefällt wird und bei Entscheidung ja schon die fertige Klageschrift vorliegen muss und demzufolge ja dann einer umgehenden Klageeinreichung nichts entgegensteht müsste ja dann ein Großteil sofort umgesetzt werden können. Also sind nun 90% oder 95% oder 97% der oben erwähnten 700Mio€ bereits rechtshängig gemacht worden? oder ist es ein noch höherer Anteil - oder vielleicht doch niedriger :laugh::laugh::laugh: Wie gesagt, die Antwort dürfte interessant sein...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 20:03:55
      Beitrag Nr. 135 ()
      :eek::eek::eek:

      Der Herr K1 scheint hier etwas zu überziehen, aber dass können wir Ihm bei seiner Hauptarbeit hier in den Boards nachsehen:

      Benutzername: K1
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      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:




      Und der arme Pennyjoe und unser ehrwürdiger Hasni wollen wohl immer der Innovativ Capital etwas nachhängen?
      1. Innovativ Capital war m.W. erst ab Fonds II als Mit-Koordinator tätig und Fonds II-III ist hier nur bei der Prozessbeschaffung leicht unter Plan
      2. Es gibt mehrere große Koordinatoren und noch viel mehr Finanzberater (also penny und hasi: leichte verdrehung wie gewohnt)
      3. Es besteht kein Anlass, dass Geschäftsmodell Prozessfinanzierung in Frage zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 20:33:20
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.159.288 von DerFondsSpezialist am 13.12.06 20:03:55Ja, klar ist alles in bester Ordnung bei Juragent :laugh::laugh::laugh:

      Der Realitätsverlust bei den Drückern der Innovativ Capital scheint ja mittlerweile beängstigendes Ausmaß angenommen zu haben.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 20:55:58
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.159.288 von DerFondsSpezialist am 13.12.06 20:03:55och, sonst schreibst Du doch immer, in den letzten Jahren laufe alles bei Innovativ Capital so toll

      übrigens sei doch froh, dass K1 so gut recherchiert, Du tust es ja aus gutem Grunde nie, wenn Du dazu überhaupt in der lage sein solltest.
      übrigens scheinst Du ja mit Deinen Kunden recht wenig , bis gar keinen Kontakt zu haben, wenn Dir nicht viel nützlicheres einfällt, als die Summe von postings nachzuhalten

      Und da sind wir bei der nächsten Feststellung:

      Anteil der Postings von DerFondsSpezialist zu Produkten, die von Innovativ Capital vertrieben werden: 100 %

      siehste, und das macht den Unterschied aus
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 21:59:43
      Beitrag Nr. 138 ()
      Und der arme Pennyjoe und unser ehrwürdiger Hasni und der schwitzende K1 wollen wohl immer der Innovativ Capital etwas nachhängen?

      1a. Innovativ Capital war m.W. erst ab Fonds II als Mit-Koordinator tätig und Fonds II-III ist hier nur bei der Prozessbeschaffung leicht unter Plan.

      1b. Innovativ Capital kann kein "Drücker" sein. Letztlich arbeiten wir als unabhängige Finanzberater. Bei Pools wie efonds, Bit, etc. ist das nicht anders. Also K1, scheinbar verwechselst Du Pools und Strukturvertriebe.

      2. Es gibt mehrere große Koordinatoren und noch viel mehr Finanzberater. Es ist eine leichte Verdrehung der Tatsachen, nur von Innovativ Capital zu schreiben.

      3. Es besteht kein Anlass, dass Geschäftsmodell Prozessfinanzierung in Frage zu stellen.

      4. Meine Herren, Ihr schaut einfach nicht richtig hin.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 22:22:38
      Beitrag Nr. 139 ()
      ach mein unabhängiger :laugh::laugh::laugh:Fondsberater- schau Dir mal an, wo Du zu was postest, und zwar ausschliesslich ? Na, ist Dir was aufgefallen! :laugh::laugh::laugh:

      Und es ist eine leichte Verdrehung der Tatsachen nur von Innovativ Capital zu sprechen???
      Ach neee, Du sprichst nur von Innovativ Captial, sollte Dir vielleicht schon aufgefallen sein. Oder hast Du irgendwo geschreiben, dass auch andere grosse Koordinatoren toll sind, wenn ja, führe bitte ab sofort alle anderen tollen Koordinatoren doch auch auf , lobe sie in jedem Beitrag- und ganz am Rande, es gibt jede Menge- eigentlich fast alle- die eien besseren track record als Innovativ Capital haben.

      und bitte kommentiere die die tollen Angebote der anderen Koordinatoren, an denen IC nicht beteiligt ist, hast Du bisher ganz vergessen.
      Sollte einem tollen unabhängigen Fonds-Spezilisten nicht geschehen. Oder ???? :laugh::laugh::laugh:

      Wäre es nicht so, würde es hier auch nicht thematisiert :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 23:01:53
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.161.838 von DerFondsSpezialist am 13.12.06 21:59:43Ich denke jeder verständige Anleger wird erkennen, dass es sich bei der ID "DerFondsSpezialist" um eine Promotions ID aus dem Umfeld der Innovativ Capital handelt.

      Selbstverständlich läuft bei Juragent alles nach Plan. Die meilenweiten Verfehlungen (s.#116) waren natürlich von vorneherein den Initatioren klar und die lachen sich sicher schief über die "blöden" Fonds Investoren. Auch dass es einen Haftbefehl gegen den Aufsichtsrat und Mittelverwendungskontrolleur wegen Unterschlagung gibt war von vorneherein geplant - insofern für Juragent natürlich keine Überraschung :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 08:49:59
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hallo!

      gibt es eigentlich irgend welche Infos, wie hoch die Provisionen bei den PKFs für die Vertriebler sind und wie sich das im Verlgeich mit ähnlichen Fonds verhält?

      Markus
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 10:48:48
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.161.838 von DerFondsSpezialist am 13.12.06 21:59:43...endlich können wir uns mal mit dem Spezialisten über Fakten unterhalten; ich fürchte nur, das wird ein kurzes Gespräch ;)

      "Fonds II-III ist hier nur bei der Prozessbeschaffung leicht unter Plan."

      Was heißt denn leicht unter Plan? Können wir das bitte konkretisieren? Wie viel sollte Juragent bis 12/2006 beschaffen? WIe viel sind es geworden?

      Beispiel: Wenn für einen Fonds, nennen wir ihn "DREI", 100 Mio bis 12/2006 "besorgt" werden sollten, dann aber nicht einmal für 20 Mio Fälle da sind, dann wäre das für dich, Spezi, noch "leicht unter Plan"? (Antwort wäre nett, dann reden wir hier nicht aneinander vorbei)

      Ansonsten stellt sich mir eine Zusatzfrage, die ein Spezialist sicher gerne benatwortet: Wie viele Klagen wurden überhaupt von Juragent für die Fonds "geführt" und wie sieht da die Erfolgsquote aus?
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 14:21:17
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.170.348 von Fondsfonds am 14.12.06 10:48:48Nun ja, keine Antwort ist ja auch eine, danke.
      (siehe pausenloses Posting im China-Wahnsinns-Thread)

      :cool:

      Wenn es um klare Fakten geht, muß er wieder passen, unser Spezie...

      Warum bin ich nur nicht überrascht? :(
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 15:21:59
      Beitrag Nr. 144 ()
      nun, wenn ich mir das Posting vom FondsSpezialisten #125 ansehe (auch Punkt 4.;) ), dann glaube ich hat er sich gerade als "spezi" von InnovativCapital geoutet...

      Zitat:..[/b]..."Innovativ Capital kann kein "Drücker" sein. Letztlich arbeiten wir als unabhängige Finanzberater...."
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 15:35:29
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.176.005 von BaBernd am 14.12.06 15:21:59ist mir auch aufgefallen, so macht man wochenlange verzweifelte Arbeit zunichte. Nur ein kleiner Fauxpas und alle Smilies und Farbenspiele waren umsonst. :laugh::cry::D;):look::rolleyes:

      Mein Favorit ist jedoch

      3. Es besteht kein Anlass, dass Geschäftsmodell Prozessfinanzierung in Frage zu stellen.


      Wobei er hat recht, jetzt haben sie ja ihren Kontrolleur aus dem Knast geholt, also auf zu neuen Ufern. :D

      Immer wieder nett.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 19:08:57
      Beitrag Nr. 146 ()
      Guten Abend meine Herren,

      brauchen Sie wieder ein bißchen Unterhaltung?

      1. Die Prozessbeschaffung vom PKF II war m.W. weitgehend im Plan; einige Fälle wurden später hinzugenommen. Bei PKF III sollen es nach Prospekt bis Ende des Jahres 2006 entsprechend 300 Mio. sein. Hier wurde mir gesagt, dass man dafür rund ein halbes Jahr länger benötigt. Das´ist meines Erachtens nicht dramatisch.

      2. Wenn man ein unabhängiger Finanzberater ist, und damit zu einer ganzen Gruppe von unabhängigen Finanzberatern gehört, die u.a. auch mit der Innovativ Capital zusammenarbeiten, dann nennt man das "wir" (Wir als unabhängige Finanzberater). Denn Innovativ Capital ist Vertriebskoordinator.
      Also mal wieder voreilige Schlüsse.:rolleyes:

      3. Da Innovativ Capital ein Vertriebskoordinator ist - wie viele andere (efonds, bit, akriba, etc.) - kann ein Pool, also Innovativ Capital, auch kein Drücker sein. Es ist eben kein Strukurvertrieb, sondern informiert, betreut und organisiert mit "uns" unabhängigen Finanzberater die angebotenen Produkte sehr gut.:)

      4. Dass ich mich vornehmlich in diesen beiden Threads bewege, deren Produkte ich u.a. für sehr interessant halte, liegt daran, dass gerade bei diesen Beteiligungsangeboten, insbesondere allerdings beim FIRST CHINA IMMOBILIENFONDS, Spaß habe, hier ein bißchen mitzuschreiben. Für mich eine ganz neue Sache.:kiss:

      Und ich stelle fest, dass hier ein paar Leute echt crazy sind (die schreiben tausende von Beiträge und wollen andere ständig in die Pfanne hauen. Das ist für mich neu, diese Welt hier...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 11:46:28
      Beitrag Nr. 147 ()
      .

      Die Brisanz dieser Meldung hat mir keine Ruhe gelassen:

      MELDUNG aus GELDANLAGE + BANKEN 12.12.2006


      Prozesskostenfonds
      Juragent kauft eigenen Kontrolleur aus dem Knast frei
      Der Prozessfinanzierer Juragent hat 1 Million Euro hinterlegt, damit der ehemalige Aufsichtsrat Wolfgang Gierk nicht ins Gefängnis muss. Anleger kennen Juragent als Betreiber von Prozesskostenfonds. Diese haben von Anlegern über 70 Millionen Euro eingesammelt. Juragent soll damit aussichtsreiche Prozesse finanzieren. Gewinnt der Kläger, erhalten die Fondsanleger einen Teil vom Erlös.
      Bis vor kurzem sollte Gierk für die Fondsanleger sicherstellen, dass die Berliner Juragent mit ihrem Geld sorgsam umgeht.
      Anfang 2006 hat das Amtsgericht Zwickau gegen Gierk Haftbefehl erlassen. Der Staatsanwalt wirft ihm vor, Geld einer Baufirma veruntreut zu haben.
      Seit November 2006 lässt Gierk sein Amt als Juragent-Kontrolleur ruhen. Auch aus dem Aufsichtsrat ist er ausgeschieden.
      Vermögen der Juragent oder ihrer Fonds sei durch die Sicherheit für Gierk „nicht belastet“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Peter Schwintowski, Jura-Professor an der Berliner Humboldt-Universität. Gierk habe der Juragent selbst eine Sicherheit gestellt.
      Der aktuelle Prozesskostenfonds der Juragent steht auf der FINANZtest-Warnliste.

      Ich habe mich gestern mit einem gut informierten Juristen unterhalten, welcher mir sagte, dass, egeal ob die genannte Summe ( 1.000.000 € ) von den Fonds oder der AG kommt, es sich um einen strafrechtlich zu würdigenden Vorgang handle, da die Ausleihe jedes 100.000 € übersteigenden Betrags der Zustimmung der Kontrollgremien bedürfe.
      Da ich kein Jurist bin, kann ich diese Auskunft nicht überprüfen.

      Daher stelle ich diese Aussage allein zur Diskusion ins Forum und würde mich freuen, wenn Rechtskundige sich daran beteiligen.

      Sollte der Inhalt in dieser Form richtig sein, wäre zu überlegen, ob man den Sachverhalt dem zuständigen Gericht zur Überprüfung anzeigt.

      .
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:04:34
      Beitrag Nr. 148 ()
      vielleicht gibt uns ja unser FondsSpezialist diesbezüglich eine klare Auskunft, ist ja geradezu beruflich gefordert.

      Aber wahrscheinlich kneift er auch hier und kommt mit einer seiner Durchhalteparolen
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 16:51:01
      Beitrag Nr. 149 ()
      .

      Ob diese schier unglaublichen Vorkommnisse Auswirkungen auf die einzelnen PKFs haben werden, ist sicherlich noch nicht ab zu schätzen.
      Aber der kurzbevorstehende Börsengang der Juragent AG könnte ein "Rohrkrepierer" werden, denn wer will schon an einer AG beteiligt sein, die solche Machenschaften duldet.

      Und wer weiss welchen Schaden Herr Wolfgang Gierk dort hinterlassen hat ...........

      oder über welches Wissen er verfügt, dass man ihm mit € 1.000.000 aushilft ........

      Ich bin gespannt, ob wir in Kürze eine Stellungnahme des verantwortlichen Vorstandes bekommen

      .
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 17:32:59
      Beitrag Nr. 150 ()
      .

      Die Innovativcapitalseit (von heute)


      HERZLICH WILLKOMMEN BEI INNOVATIV CAPITAL
      Ob als Investor oder Finanz- oder Vermögensberater, bei uns sind Sie in guten Händen.:confused:

      Dabei legen wir immensen Wert auf die fünf entscheidenden Kriterien:
      Hohe Renditen bei gleichzeitig überdurchschnittlicher Sicherheit:confused:
      Leistungsbilanz und Aufrichtigkeit des Initiators:mad:
      Fairness für den Investor bei der Beteiligungskonzeption
      Insiderinformationen :laugh:durch ein seit über 15 Jahren entstandenes Netzwerk
      Absolute Marktführerschaft :laugh:im jeweiligen Beteiligungssegment
      INNOVATIV CAPITAL - IHR VERTRIEBSKOORDINATOR
      Vermehren Sie Ihr Vermögen und das Vermögen Ihrer Kunden bedeutend und nachhaltig durch die Beimischung absoluter Top-Produkte:laugh:.INNOVATIV CAPITAL möchte Sie als Partner gewinnen und eine zuverlässige, vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit anbieten.
      Nach Sondierung des aktuellen Marktes und Prüfung der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Fondsbeteiligungen stellen wir Ihnen heute die aus unserer Sicht fünf attraktivsten Beteiligungen vor:
      FIRST CHINA IMMOBILIENFONDS – weltweit Wachstumsmarkt Nr. 1:confused:
      ZBI Immobilienfonds 4 – extrem ertragsstark und sicher
      STAR PRIVATE EQUITY – die Königsklasse für Ihr Portfolio
      JURAGENT Prozesskostenfonds IV – wirtschaftlich unabhängig:mad:
      VenGrow Private Equity – profitable Nachfolgeregelungen
      Alle Produkte sind in Ihrem Marktsegment unserer Meinung nach absolute Marktführer:mad:. Mit der Beimischung dieser Beteiligungen optimieren Sie Ihr Portfolio. Ein bedeutender Schachzug für eine ausgewogene und nachhaltige Vermögensbildung.:laugh:


      die smilies sind von mir

      .
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 10:38:20
      Beitrag Nr. 151 ()
      Zu Pennyjoe, erlauben Sie, Herr Joe,
      jetzt setzte ich auch meine smilies auf der von Ihnen gefundenen InnovativCapital-Seite, die im übrigen -wie Sie wussten, nicht von "heute"- sondern schlichtweg eine Startseite ist. (das zum Verdrehen von Joe'is welt).


      HERZLICH WILLKOMMEN BEI INNOVATIV CAPITAL

      Ob als Investor oder Finanz- oder Vermögensberater, bei uns sind Sie in guten Händen.

      Dabei legen wir immensen Wert auf die fünf entscheidenden Kriterien:

      Hohe Renditen bei gleichzeitig überdurchschnittlicher Sicherheit:):)
      Leistungsbilanz und Aufrichtigkeit des Initiators:)
      Fairness für den Investor bei der Beteiligungskonzeption:)
      Insiderinformationen durch ein seit über 15 Jahren entstandenes Netzwerk:):)
      Absolute Marktführerschaft im jeweiligen Beteiligungssegment:):):)


      INNOVATIV CAPITAL - IHR VERTRIEBSKOORDINATOR
      Vermehren Sie Ihr Vermögen und das Vermögen Ihrer Kunden bedeutend und nachhaltig durch die Beimischung absoluter Top-Produkte.:)

      INNOVATIV CAPITAL möchte Sie als Partner gewinnen und eine zuverlässige, vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit anbieten.:)

      Nach Sondierung des aktuellen Marktes und Prüfung der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Fondsbeteiligungen stellen wir Ihnen heute die aus unserer Sicht fünf attraktivsten Beteiligungen vor:

      FIRST CHINA IMMOBILIENFONDS – weltweit Wachstumsmarkt Nr. 1 :):):)

      ZBI Immobilienfonds 4 – extrem ertragsstark und sicher :):)

      STAR PRIVATE EQUITY – die Königsklasse für Ihr Portfolio :):):)

      JURAGENT Prozesskostenfonds IV – wirtschaftlich unabhängig :look::)

      VenGrow Private Equity – profitable Nachfolgeregelungen :look:

      Alle Produkte sind in Ihrem Marktsegment unserer Meinung nach absolute Marktführer. :look::)

      Mit der Beimischung dieser Beteiligungen optimieren Sie Ihr Portfolio. :)
      Ein bedeutender Schachzug für eine ausgewogene und nachhaltige Vermögensbildung.
      :)

      ----

      FAZIT: Insgesamt sehr gute Produktauswahl.

      Natürlich hat jeder seine eigene Meinung. Aber ich denke, an dem STAR PRIVATE EQUITY und dem ZBI kommt so schnell keiner vorbei (wobei für ZBI 4 habe ich nur noch 2 Sterne vergeben). Der FIRST CHINA IMMOBILIENFONDS hat echt seine 3 Sterne verdient, auch wenn das unternehmerische Risiko hier höher ist als z.B. beim STAR PRIVATE EQUITY V, aber dafür sind die Chancen höher, die Laufzeit kürzer. Der Juragent ist als kleine Beimischung durchaus interessant, da wirtschaftlich unabhängig. Allerdings sollte man hier "scharf" beobachten, wie's hier weitergeht. Und beim VenGrow fehlen mir noch Infos, da muss man noch abwarten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 21:56:42
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.245.682 von DerFondsSpezialist am 17.12.06 10:38:20Star Private Equity ist auch vorbei, nichts mehr AUDA, jetzt wird in Osteuropa gezockt, stell dich doch nicht dümmer wie du bist.

      Fast so spekulativ wie dein Lieblingskind.

      Wunder mich echt drüber was du mit deinen Kunden machst.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 09:50:29
      Beitrag Nr. 153 ()
      Herr Jo1,

      da sind Sie möglicherweise schlecht informiert. Der Dachfondsmanager von Alpha hat einen extrem guten Trackrecord >24%i.R.R. seit 1998!:)

      Zweitens werden rund 250 Mio.€ von Institutionellen investiert, 50 Mio.€ über STAR PRIVATE EQUITY V.

      Im Dachfondsbereich mit einem Top-Management (nachweislich) von "Zocken" zu schreiben, kann jetzt nicht wirklich von Ihnen gemeint sein?:rolleyes:

      Nun gut, gehört eh nicht zu diesem Thread.

      Gruß zum bodensee
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 14:23:30
      Beitrag Nr. 154 ()
      24 % brutto, das legst du mal auf die STAR Kostenstruktur um, da bleibt nicht viel übrig. Schau dir mal die Auda Zielfonds der ersten 3 Fonds an, die dürften im Schnitt um die 35 % brutto liegen und was bleibt prospektiert übrig ? Weißt ja selbst. Kennst die Jungs ja gut, nehme ich an. Für nen 7 %er kauf ich mir kein PE Osteuropa ein.
      Ich frag mich echt ob bei dir extreme Unerfahrenheit gepaart mit einem gewissen Schuss Naivität oder doch eher die gewissenlose Gier frisst Hirn Mentalität vorliegt, denn Dummheit kann man nach der Qualität der Postings eigentlich nicht unterstellen.

      Eigentlich schade, gibt auch gute Produkte am Markt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 21:55:13
      Beitrag Nr. 155 ()
      Hallo Jo1,

      Du hast Recht, die Kostenstruktur bei den STAR Private Equity Fonds ist nicht ohne.

      Deine Zahlen kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber nach meinen Berechnungen mit der Geschäftsführung von Rising Star, etc. kommt es zu einem Abschlag von rund 8%. Also wenn AUDA oder Alpha 22% bzw. 24% IRR erwirtschaften, bedeutet das rund 14% bzw. 16% IRR für den Investor, wobei die Ausschüttung (ohne IRR-Berechnung) nochmal 3-4 % höher liegt. Übernehme hier keine Garantie für die Berechnungen.

      Für mich ist allerdings der Punkt wichtig:
      Lieber wähle ich für meine Private-Equity-Investition einen der besten Dachfondsmanager und zahle mehr Kosten, als einen mittelmäßigen Dachfondsmanager mit weniger Kosten. Ich denke, beim ersten fahre ich unterm Strich besser und vor allem sicherer.

      Alternativ sehe ich am Markt nur BVT mit Cam oder Alcas mit Allianz oder Bluecapital.

      Meine Prognose für die STAR Private Equity Fonds: durchschnittliche Ausschüttung von 10-18%p.a.:)

      --------

      Nun denn, kleiner Exkurs.

      Zur Juragent: Bei Juragent ist sicherlich noch einiges zu tun. Und es "menschelt" dort etwas mehr als üblich. Aber das Geschäftsmodell stimmt, die testierte Bilanz ist auch in Ordnung und einige hochkarätige Herren sind mit an Board.
      Warten wir's ab.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:55:35
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.286.654 von DerFondsSpezialist am 18.12.06 21:55:13Nur ganz kurz zu Star Private Equity V:

      Freut mich sehr das wenigstens noch eingige sachlich mit diesem Thema umgehen und die Wahrheit beim Namen nennen, danke Jo1!
      Also:
      Thema Kosten:
      1. Die anfänglichen Nebenkosten liegen bei 10% + Agio; also 15% und somit 90% Investquote incl. Liquiditätsreserve. Diese beträgt laut Planzahlungen auf Seite 61 nochmal 8% !!! somit werden lediglich ca. 82% in die Zielfonds investiert. Diese Zahl ist unterirdisch!.
      2. Die laufenden Nebenkosten icl. Managementfee für Alpha liegen bei 2,95% p.a. wettbewerbsfähig wären 1,3 - 1,7 %. Dazu noch muss man berücksichtigen das sich die laufenden Kosten auf die Gesamtinvestition bzw. Zielfonsinv. beziehen. Die durchschnittliche Kapitalbindung über die Laufzeit liegt nur bei ca. 55% so das sich die laufende Kostenbelastung grundsätzlich knapp verdoppelt und somit bei ca. 5,5-6% liegt im gegensatz zu ca. 3% bei andern Angeboten.
      Fazit Kosten: Der Star Private Equity V ist von den Kostenbelastungen her in allen Segmenten deutlich aus dem Wettbewerb!

      Thema Management:
      Wer ist Alpha? vielleicht sollte man sich mal die Daten über die Gesellschaft relistisch anschauen. Ergebis ist das bis jetzt weniger als 100 Mio !!! in Osteuropa investiert wurden und darauf ein "Track-Record" berechnet wird. Schaut euch doch mal die Homepage und die Investments der 5E Holding an auf die sich die Daten beziehen. Jedwede weitere Diskussion über diesen Partner ist wirklich überflüssig.
      Vielleicht sollte man sich einfach nur mal die Produkte von Hannover Leasing bzw. LloydFonds ansehen. Hier sind mit AIG und Lehman Manager aktiv die über 20 Jahre erfolgreich aktiv sind und über 20 Mrd. investiert haben (Track Record bei Lehman 28%).

      Das einzige was gut ist ist das Marketing von RisingStar und man versucht mit dem Thema "Osteuropa" und der Erfolgsgeschichte AUDA jetzt viele ahnungslose Zeichner in ein mehr als fragwürdiges Produkt zu holen.

      Übrigens bekommt RisingStar auch noch einmal eine Vermittlungsgebühr von 0.75% von Alpha für die gezeichnete Einlage in den Zielfonds obendrauf

      Schade, das die wenigsten ZEichner diese Daten wirklich kennen, eigentlich ein Fall für Stiftung Warentest und die Warnliste!
      LG
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 12:11:50
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.286.654 von DerFondsSpezialist am 18.12.06 21:55:13Ich stelle fest: Meine Fragen sind weiterhin nicht beantwortet.


      "Was heißt denn leicht unter Plan? Können wir das bitte konkretisieren? Wie viel sollte Juragent bis 12/2006 beschaffen? Wie viel sind es geworden?

      Beispiel: Wenn für einen Fonds, nennen wir ihn "DREI", 100 Mio bis 12/2006 "besorgt" werden sollten, dann aber nicht einmal für 20 Mio Fälle da sind, dann wäre das für dich, Spezi, noch "leicht unter Plan"? (Antwort wäre nett, dann reden wir hier nicht aneinander vorbei)

      Ansonsten stellt sich mir eine Zusatzfrage, die ein Spezialist sicher gerne benatwortet: Wie viele Klagen wurden überhaupt von Juragent für die Fonds "geführt" und wie sieht da die Erfolgsquote aus?"


      Fondsspezialist, wofür bist du Spezialist wenn du keine konkreten Daten liefern kannst?
      "1. Die Prozessbeschaffung vom PKF II war m.W. weitgehend im Plan; einige Fälle wurden später hinzugenommen. Bei PKF III sollen es nach Prospekt bis Ende des Jahres 2006 entsprechend 300 Mio. sein. Hier wurde mir gesagt, dass man dafür rund ein halbes Jahr länger benötigt. Das´ist meines Erachtens nicht dramatisch."

      Das ist "weichspülen", aber das sind keine klaren Fakten. Was heißt "weitgehend im Plan" beim II? Verfehlung um 50 % oder mehr? Und wie sieht es mit der bisherigen Erfolgsquote aus? Nur das zählt für die Anleger.

      Beim III sieht es unerfreulich aus... Hinhaltetaktik kann da nicht überzeugen. Klare Fakten könnten das...
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 13:29:14
      Beitrag Nr. 158 ()
      Zum Thema STAR: Kostenquote hoch, dennoch bleibe ich dabei: TOP-Dachfondsmanager bringen höhere Renditen als die meisten anderen!
      Somit sehe ich gute Chancen für ansprechende Renditen auch für die Kunden! Am Ende werde wir sehen, ob HL Leasing,LoydsFonds etc. die Nase vorne haben oder nicht. Generell wird sich bei starken Partner die Range zwischen 10-18% bewegen.:)

      Zum Thema Juragent:
      Leicht unter Plan sind für mich die Fianzierungsverträge der Prozessbeschaffung und damit meine ich, wenn Fonds III 6 Monate länger braucht (nicht linear zu sehen); dann ist das für mich noch im Rahmen.
      Für Erfolgsquoten ist es schlicht zu früh. Das ist keine Verharmlosung sondern liegt im Geschäftsmodell begründet.:rolleyes:

      Allerdings würde auch ich begrüßen: eine offener Kommunikation, z.B. Wieviele Fälle werden derzeit exakt mit welchem Volumen ab wann geführt und befinden sich in welchem Stand (ohne Namen zu nennen). Die Transparenz der Information vermisse ich auch - und daher auch der ganze berechtigte Ärger und das Ängste schüren.:rolleyes:

      FAZIT: Juragent könnte uns allen einen Schritt weiterhelfen, wenn Sie klarer und offener im Rahmen ihrer Möglichkeiten kommunizieren würden. DAs Geschäftsmodell halte ich aber nach wir vor für gut und damit auch die Chancen für die Prozesskostenfonds, zumindestens zwischen 7%- 13% zu erzielen; die prospektierten Zahlen erscheinen mir zumindest derzeit etwas zu hoch - d.h. nicht, dass es doch zutreffen kann. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 14:33:03
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.662 von DerFondsSpezialist am 19.12.06 13:29:14Zu dem Thema mit den top-Dachfondsmanager kann ich dir nur recht geben, wüsste nur gerne was das mit Alpha zu tun hat......
      Das schlimme ist, ich glaube das Du wirklich an das glaubst was Du schreibst ohne dich je wirklich damit beschäftigt zu haben, sonst geh doch mal hin und stell die Fondsmanager mit all den Daten und Fakten nebeneinander und vergleiche....
      Hoffe nur das Du nicht beratend tätig bist bezüglich Haftung usw.

      LG
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 17:34:29
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.662 von DerFondsSpezialist am 19.12.06 13:29:14:rolleyes:

      "Allerdings würde auch ich begrüßen: eine offener Kommunikation, z.B. Wieviele Fälle werden derzeit exakt mit welchem Volumen ab wann geführt und befinden sich in welchem Stand (ohne Namen zu nennen). Die Transparenz der Information vermisse ich auch"

      ...keine Ahnung von den tatsächlichen Zahlen aber das Produkt vehement verteidigen... :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 19:41:30
      Beitrag Nr. 161 ()
      Na, ganz so ist es nicht,

      über die Gesellschafterversammlungen bin ich einigemaßen informiert, über die Beiträte ebenfalls zu den Finanzierungsverträge.
      Einzelnt aufzuschlüsseln ist die Aufgabe der Juragent.

      Den Punkt vermisse ich allerdings sehr. Grundsätzlich ist weitgehend -aus meiner Sicht - im Lot.

      Hoffe, dass wir bald von Juragent diese notwendige Transparenz bekommen. Man muss nur unterscheiden, vom tatsächlichen Ablauf und dem "kommunikativen" Ablauf seitens der Juragent.

      Nochmals: zufrieden bin ich damit nicht. Dennoch halte ich am Geschäftsmodell fest. Und beobachte weiterhin kritisch.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 21:48:38
      Beitrag Nr. 162 ()
      Wer diese Juragent Fonds zeichnet ist schlicht selbst schuld.

      1. Prognoseverfehlungen.
      Da werden die Prognosen der PKF I, II und III meilenweit verfehlt.

      2. Haftbefehl gegen Mittelverwendungskontrolleur.
      Gegen den Mittelverwendungskontrolleu der Juragent liegt ein Haftbefehl wegen Unterschlagung vor.

      3. Prozesskostenfinanzierungslieferungsstand desaströs.
      Der Stand der zu beschaffenden Prozessfinanzierungen ist desaströs. Für den 3er Fonds dürfte er per 12/2006 bspw. bei rd. 20% liegen. D.h. 80% fehlen!!! Beim PKF IV wird es natürlich noch schlimmer.

      4. Riskio bei den Fondsanlegern.
      Das Risiko liegt fast ausschließlich bei den Fondsanlegern. Während die Juragent AG bei verlorenen Verfahren bspw. der ersten Instanz, die nicht weiter verfolgt werden einen fetten GEWINN für das Verlieren einstreichen kann geht der Fonds mit NULL nach Hause...

      5. Gesellschafter unzufrieden.
      Wie den Gesellschafterversammlungen zu entnehmen ist sind die Fondsanleger und Beiräte im höchsten Maße unzufrieden mit dem, was die Juragent AG leistet (besser wohl mit dem was sie NICHT leistet).

      6. Weiche Kosten + 83,7% des Kommanditkapitals.
      Die offen ausgewiesenen weichen Kosten liegen bei rd. 20%. In der Geschäftsführungsgebühr (83,7% des Kommanditkapitals !!!) sind aber selbstverständlich WEITERE immense Kosten zu lasten der Fonds versteckt.

      7. Steuerliche Fehleinschätzungen - schlampige Konstruktion.
      Die Steuerlichen Einschätzungen der Juragent AG wiedersprechen den Einschätzungen der Finanzbehörden. Wer da wohl recht behält... Bereits jetzt steuerliche Nachteile für Juragent Fondszeichner PKF I aufgrund pfuscherhafter Arbeit der Juragent AG (Stichwort: Garantieverzinsung/Garantieausschüttung).

      8. Mißachtung von Recht und Gesetz.
      Wiederholte Mißachtung von Recht und Gesetz durch die Juragent AG (bspw. HR Anmeldung ohne Testat usw. usw.).

      9. Mißachtung der eigenen Aktionäre.
      Aktionärsbriefe und sonstige Mitteilungen in unziehmlichen Ton.

      10. Haftungsrechtliche Risiken für Vermittler.
      Haftungsrechtliche Risiken für Vermittler aufgrund diverser Prospektfehler und weiterer Gegebenheiten (z.B. gegensätzliche Interessenslagen von Juragent Fonds und Juragent AG).

      11. Juragent auf Warnliste.
      Juragent Fonds werden in diversen Fachpublikationen negativ beurteilt.

      12. Vertriebskoordinator Innovativ Capital mit zweifelhafter Historie.
      Der Vertriebskoordinator Innovativ Capital hat in der Branche einen fragwürdigen Ruf. Investitionen in mittlerweile insolvente Unternehmen fragwürdiger Qualität und mit insbesondere fragwürdiger Managementqualität ("Abzocker"?)

      13. Permanente negative Personal Fluktuation bei Juragent.
      so zuletzt der Aufsichtsratsvorsitzende, der wohl "Wind" von den Gierk Machenschaften bekommen hat - so muss man wohl vermuten.

      14. Fehleinschätzung der Prozessdauern.
      Fehleinschätzung der Proszessdauern durch die Juragent (seit 1999!) ohne ein Bißchen -jedenfalls in den Prospektaussagen- dazuzulernen.

      Das ganze ist nach meiner Meinung von vorne bis hinten Nepp am Anleger - Juragent Prozesskostenfinanzierungsfonds: FINGER WEG!

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 13:40:56
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.353.587 von K1K1 am 20.12.06 21:48:38"3. Prozesskostenfinanzierungslieferungsstand desaströs.
      Der Stand der zu beschaffenden Prozessfinanzierungen ist desaströs. Für den 3er Fonds dürfte er per 12/2006 bspw. bei rd. 20% liegen. D.h. 80% fehlen!!! Beim PKF IV wird es natürlich noch schlimmer."

      Eben diese Fakten wollte ich ja (siehe #144) in Erfahrung bringen. Mir liegen ähnliche Aussagen vor. Aber es gibt hier Spezialisten, die sind so spezialisiert, dass sie dazu nur finden: Es sei alles im Lot und in einem halben Jahr ist ja alles in Ordnung...

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 14:58:25
      Beitrag Nr. 164 ()
      @K1

      Nicht dass Du es nötig hättest, aber einfach weil mir danach ist (liegt vielleicht auch an der Vorweihnachtszeit):
      DANKE! Es ist nicht gerade weit verbreitet, dass jemand seine kostbare Zeit darauf verwendet, so einen im Grunde indiskutablen Mist wie beispielsweise die Juragent-Fonds in der Öffentlichkeit derart gut recherchiert und logisch argumentiert in der Luft zu zerreissen - davon hat er nämlich nichts.
      Bitte weiter so, auch bei anderen Produkten.

      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 12:39:31
      Beitrag Nr. 165 ()
      K1, wir einigten uns darauf´, Falschmeldungen und Beleidigungen zu unterlassen:

      Sei Schreiben
      "12. Vertriebskoordinator Innovativ Capital mit zweifelhafter Historie.
      Der Vertriebskoordinator Innovativ Capital hat in der Branche einen fragwürdigen Ruf. Investitionen in mittlerweile insolvente Unternehmen fragwürdiger Qualität und mit insbesondere fragwürdiger Managementqualität ("Abzocker"?) "


      Das ist das derzeitige Angebot:
      Nach Sondierung des aktuellen Marktes und Prüfung der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Fondsbeteiligungen stellen wir Ihnen heute die aus unserer Sicht fünf attraktivsten Beteiligungen vor:

      FIRST CHINA IMMOBILIENFONDS – weltweit Wachstumsmarkt Nr. 1 :):):)

      ZBI Immobilienfonds 4 – extrem ertragsstark und sicher :):)

      STAR PRIVATE EQUITY – die Königsklasse für Ihr Portfolio :):):)

      JURAGENT Prozesskostenfonds IV – wirtschaftlich unabhängig :):look:

      VenGrow Private Equity – profitable Nachfolgeregelungen:look:

      Alle Produkte sind in Ihrem Marktsegment unserer Meinung nach absolute Marktführer.

      Produkte (vorbörsliche Aktien aus den Jahren bis 2000) unterliegen einem völig anderen und bekannten Hintergrund. Die Arbeitsweise war sauber (inkl. Risikokenntnis).

      Von "Abzocker" zu sprechen, ist schlicht Ihrerseits eine charakterlose Entgleisung.

      Und jetzt auf den 4. Advent in Bälde - und seien Sie mal ein bißchen anständiger -fundierte Kritik ist willkommen. Gruß Herr K1:):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 18:22:25
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.396.623 von DerFondsSpezialist am 22.12.06 12:39:31Man gebe doch mal bei Google "Innovativ Capital" und "Schwarze Liste" ein und erhält u.a. folgendes: Liste der Luftschlossanbieter:

      INNOVATIV CAPITAL INVEST GBR (München)
      Suchte gutgläubige Investoren zur Zeichnung von Kommanditkapital. In der Fachpresse erschien hierzu ein äußerst negativer Kommentar.

      http://www.freepler.de/sitemap_inhalte/24351357u44613712u4.h…

      Also sind die Worte von k1 doch wohl mehr als nur aus der Luft gegriffen, aber Objektivität kann man eben nicht von jedem verlangen, stimmt´s, angeblicher FondsSpezialist?

      Ich gebe Dir einen Tipp: Mach jetzt einfach Weihnachten, gegen die geballte Kompetenz an Leuten, die sich hier seit Jahren tummeln, kannst Du nur schlecht aussehen. Und auf Drücker steht hier niemand!
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 20:59:35
      Beitrag Nr. 167 ()
      Sehr geehrter Herr "Realitätsnah":

      Richtigstellung zur Innovativ Capital:

      Seit 2001 läuft mit Innovativ Capital m.W. alles prima.

      Ich bin hoch zufrieden, die Auswahl ist exzellent: FIRST CHINA IMMOBILIENFONDS, ZBI Immobilienfonds; STAR Private Equity; Juragent Prozesskostenfonds (hier gehen wohl die Meinungen auseinander; aber man wird sehen). :):):)

      Alles im übrigen Produkte, die von der Provision im Mittelfeld liegen, deutlich geringer als bei Schiffsbeteiligungen.

      Gearbeitet wird als Vertriebskoordinator mit unabhängigen seriösen Finanzberatern, Vermögensverwaltern und Banken. Der Service, die Bearbeitung und die Abwicklung werdengeschätzt´. Sie hören bei den wohl mittlerweile rund 500 unabhängigen Partnern (nach Angabe der Innovativ Capital) viel Lob und Zufriendenheit.:):):)

      ---

      Die sogenannten "Pleiten" vrgangener Jahre waren alle Beiteiligungen in den Jahren bis Anfang 2000: Unternehmensbeteiligungen/Venture Capital. Und es war insgesamt damals eine Euphorie-Zeit, die im Grunde seit der Nachkriegszeit einmalig war. Das haben weder die "Großen" noch die Banken besser gemacht - was dieses Segment betrifft. Hinzu mußte jeder Investor - also auch ich - extra eine gesonderte Risikokenntnis unterzeichnen.
      Venture Capital barg höhere Risiken, aber damals natürlich auch extreme Chancen über hunderte von Prozent. So, wer also hier ständig über diese Beteiligungen bei Innovativ Capital von früher schimpft, sollte mal schauen, warum er so gierig war und Venture Capital gezeichnet hat. Die Chancen waren damals einfach public. Aus gleichem Grund wie Aktien am Neuen Markt. Und wie gesagt, dass sind jetzt nahezu 6 Jahre her.
      Damals hatte auch Innovativ Capital oftmals ein schlechtes Händchen, da gebe ich Dir, Herr !Realitätsnah! recht. (Übrigens nicht immer, wie die Aktie der Juragent zeigt).
      Was veranlaßt Dich, über eine Gesellschaft, die erstens weitgehend ihr Geschäftsfeld geändert hat und zweitens ordentliche Produkte auswählt, jetzt noch über alte Zeiten zu schimpfen.

      Haben Sie noch nie Fehler gemacht? soll man nicht aus Erfahrungen lernen? Oder unterstellen Sie, das Innovativ Capital prädistiniert ist, Fehler, also "Schrott-Angebote" anzubieten - zum heutigen Zeitpunkt? Das sieht derzeit gewiß nicht so aus!!!

      Ich glaube, dann stehen Sie ziemlich alleine da.

      Gruß, schöne Weihnachten.
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 03:14:36
      Beitrag Nr. 168 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      na da häng ich auch noch einen w-gruß an ......
      obwohl ich mit dem ganzen sch ... nix zu tun habe :D:D:laugh::laugh:



      isset nit schön diese mähr ..... :rolleyes:

      H. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 10:28:25
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.353.587 von K1K1 am 20.12.06 21:48:38Dem Posting von K1 möchte ich mal meine Meinung hinzufügen.
      Der Punkt 8:
      Dass die Juragent Recht und Gesetz mißachtet, wie z.B die
      HR Anmeldung ohne Testat, ist eine Unterstellung, die ich
      so nicht stehen lassen will. Wie mehrfach dargestellt, handelte
      es sich um Büroversehen des Notars. Daraus eine Mißachtung
      von Gesetz und Recht herzuleiten, ist schon ziemlich aggressiv
      und nach meiner Meinung unverschämt.
      Dass die Aktionärsbriefe in einen unziemlichen Ton geschrieben
      worden sind, kann ich auch nicht feststellen(siehe Aktionärs-
      brief vom Februar 2006)
      Woher kommt die Annahme, dass der PKF 4 20% mit Prozessen be-
      dient worden ist? Sollte das stimmen, wäre die Füllung des
      PKF mit Prozessen, nach meiner Meinung, hinter Plan. Das
      würde aber dafür sprechen, dass die Juragent nur die besten
      Prozesse auswählt. Das spricht aber für die Sorgfaltsplicht der
      Juragent AG dem Fonds gegenüber. Würde nach den Prozessanfragen
      gegangen werden, so hätte Juragent die Möglichkeit die Fonds
      s o f o r t mit Prozessen zu füllen (es liegen ja 1,2 Mrd. an
      Prozessanfragen-Streitwertsumme- vor). Das wird aber nicht gemacht!
      Die Annahme von K1, dass nur der Vorteil bei der AG liegt, wenn
      der Prozess in der ersten Instanz abgeschmettert wird, ist nach
      meiner Meinung auch falsch. Die AG kann zwar, nach m.M. das Geld
      vereinnahmen, dieses aber wieder in andere, aussichtsreiche Prozesse investieren. Wie sorgsam mit dem Geld umgegangen wird,
      zeigt mir der PKF 1. Dort wurde nachträglich der Fonds mit Prozessen gefüllt, weil ein Teil der Prozesse nicht rechtshängig
      geworden sind und dadurch noch Geld vorhanden war.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 16:18:59
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.353.587 von K1K1 am 20.12.06 21:48:38Nachtrag zu Punkt 13 von K1:
      Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende der Juragent AG ist immer
      noch bei der Juragent beschäftigt (im Bereich Mittelverwendungs-
      kontrolle bei den Prozesskostenfonds) .
      Von einer negativen Personalfluktation bei der Juragent kann
      deshalb keine Rede sein.
      Was mich stört, ist das Wort "permanent". Wer ist da noch
      gegangen??
      Grüße!
      Schöne Weihnachten!
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:34:21
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.441.439 von DerFondsSpezialist am 23.12.06 20:59:35Redet Ihr eigentlich von der Innovativ Capital AG oder der eK?
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 16:16:23
      Beitrag Nr. 172 ()
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 22:41:59
      Beitrag Nr. 173 ()
      auch bei Finanztest ist ein neuer Artikel:

      http://www.stiftung-warentest.de/online/geldanlage_banken/te…
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 00:26:40
      Beitrag Nr. 174 ()
      hier waren die passenden antworten:
      Stellungnahme Gerlach 141206 für Kunden
      http://www.innovativcapital.de/index.php?id=16&mode=down&fil…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.innovativcapital.de/index.php?id=16&mode=down&fil…

      Stellungnahme Gerlach 141206 für Vertrieb
      http://www.innovativcapital.de/index.php?id=16&mode=down&fil…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.innovativcapital.de/index.php?id=16&mode=down&fil…

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 00:57:10
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.024.296 von Heinzseins am 19.01.07 00:26:40Heinzseins wie immer am Thema vorbei. Die "Informationsabklärung" von Gerlach stammt vom 22.12.2006 - und darauf soll Juragent am 14.12.06 geantwortet haben :laugh::laugh::laugh:

      Aber Hauptsache Du hast mal wieder irgendeinen Unsinn gepostet.

      Kernfrage ist bei der Gerlach Nachfrage unter anderem, ob Juragent den PKF IV überhaupt noch mit einem wahrheitsgemäßen Prospekt verkauft. Ich meine nein, und durch die verschiedentlichen Veröffentlichungen -selbst seitens Juragent- dürfte dies mittlerweile mehr als deutlich sein. Für so Fälle wäre längst ein Prospektnachtrag erforderlich gewesen. Um so erstaunter durfte man sein, dass der Fonds sogar noch über den 31.12.2006 hinaus vertrieben wird. Aber die Vermittler und Berater, die die Juragent Fonds noch vertreiben müssen angesichts der drohen Haftungsrechtlichen Problematiken -nicht nur aus diesen Gründen- sowieso schon eine gewisse Realitätsferne haben - oder nach dem Prinzip "ich habe meine Provision, nach mir die Sintflut" handeln.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 18:20:36
      Beitrag Nr. 176 ()
      Vierte Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
      Prospektfehler und zu optimistische Prognosen



      Mit dem Finanzieren von Prozessrisiken hohe Renditen bei kurzen Laufzeiten erzielen, lautet das Konzept der Juragent Prozesskostenfonds. Doch die Zweifel, ob es für die Fondanleger tatsächlich „Prozente von Justitia“ gibt, wie der Werbeslogan des Fonds verspricht, erhalten immer neue Nahrung. Nachdem Finanztest Ende 2006 den jüngsten Prozesskostenfonds auf seine Warnliste gesetzt hatte, berichtet das Magazin nun über ausbleibende Einnahmen und sich verlängernde Fonds-Laufzeiten. Obwohl sich Juragent nach eigenen Angaben vor Finanzierungsanfragen nicht retten könne, seien aussichtsreiche Prozesse offenbar rar, so Finanztest.

      Doch die Probleme für den Börsenaspiranten Juragent, der derzeit seinen fünften Fonds plant, könnten noch größer werden. Unzufriedene Anleger könnten alsbald erfolgreich Schadenersatzansprüche gegen die Juragent und ihre Verantwortlichen geltend machen, denn das Finanzamt beabsichtigt, beim Vierten Prozesskostenfonds die steuerliche Anerkennung der Verluste im Investitionsjahr zu verweigern. In einem Rundschreiben an die Gesellschafter wies die Treuhänderin des Fonds im November 2006 darauf hin, dass nach Ansicht der Berliner Finanzverwaltung die erheblichen Anfangsverluste auf die gesamte geplante Laufzeit des Fonds gleichmäßig zu verteilen seien. Nach Meinung des Heidelberger Anlegeranwalt Mathias Nittel wird im Prospekt auf diesen Umstand nicht in ausreichender Form hingewiesen. Da diese Rechtsaufassung des Finanzamtes den Fondsverantwortlichen spätestens im Herbst des vergangenen Jahres bekannt war, stellt sich die Frage, warum noch immer mit unzureichenden Prospektdarstellungen und Berechnungsprogrammen gearbeitet wurde und wird, die dieser Rechtsauffassung nicht Rechnung tragen.

      Darüber hinaus fallen ganz erhebliche Diskrepanzen zwischen dem Prospekt, den darin enthaltenen Verträgen und der tatsächlichen Praxis der Prozessfinanzierung durch die Juragent AG auf. Während laut Prospekt und dem zwischen Fonds und Juragent AG geschlossenen Geschäftsbesorgungsvertrag der Fonds mit 30 % am wirtschaftlichen Erfolg finanzierter Prozesse profitieren soll, bietet die Juragent AG auf ihrer Internetseite Prozessfinanzierungen mit einer Gewinnbeteiligung von 20 – 30 % an. Bei höheren Streitwerten werden sogar noch geringere Margen in Aussicht gestellt. Die Anleger werden, wenn dies tatsächlich so praktiziert wird, über grundlegende wirtschaftliche Eckpunkte der Fondsbeteiligung getäuscht, weshalb nach meiner Ansicht Schadenersatzansprüche von Anlegern gegen die Prospektverantwortlichen und Vermittler gegeben sein dürften.

      Dass die Erlöse der Fonds bisher weit hinter den prospektierten Werten zurückbleiben, ist auch darauf zurückzuführen, dass es der Juragent AG, wie sie in ihrer Leistungsbilanz vom Juni 2006 einräumt, nicht gelungen ist, ausreichend Verfahren mit einem für einen bedeutsamen Rückfluss erforderlichen Volumen abzuschließen. Angesichts dieses Eingeständnisses ist es unverständlich, dass die zu optimistischen Prognosen der Vorgängerfonds im aktuellen Fondsprospekt fortgeschrieben werden. Auch diese angesichts der bisherigen Entwicklung völlig unrealistische Darstellung der Ertragserwartungen begründet meiner Meinung nach Schadenersatzansprüche der Anleger.

      Gesellschaftern der Juragent Prozessfinanzierungsfonds rate ich daher, ihre Ansprüche von erfahrenen Anwälten prüfen zu lassen.

      Mathias Nittel
      Rechtsanwalt
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 00:23:02
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.024.390 von K1K1 am 19.01.07 00:57:10ach keins, ....habe ich jemals behauptet, das für den 22.12.06 schon eine antwort vorliegt???? :rolleyes:

      ich habe die antworten vom 14.12.06 gebracht, andere gibts noch nicht .... tja, wer lesen kann ist klar im vorteil :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 11:28:01
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.041.934 von Heinzseins am 20.01.07 00:23:02 tja, wer lesen kann ist klar im vorteil

      Nur lesen können alleine hilft nicht, man muss halt das, was man gelesen hat auch verstehen und dann in Gedanken umsetzen und dann auch noch die entsprechenden Antworten finden. Da Deine Antwort wie in #162 dargestellt am Thema vorbei war muss bei Dir in der Kette: "Lesen - verstehen - Gedanken umsetzen - Antworten finden" irgendwo eine Lücke sein.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 08:06:55
      Beitrag Nr. 179 ()
      HE HE, habt Ihr schon gesehen?? Der China Immo Fonds Thread wurde geschlossen!!
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 18:14:48
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.452.872 von Munichlover am 24.12.06 16:18:59Lt. Stiftung Warentest / Finanztest gibt es wieder "kleine" personelle Veränderungen bei Juragent :laugh:

      "Aufsichtsratschef schmeißt hin"

      http://www.stiftung-warentest.de/online/steuern_recht/meldun…

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 18:36:05
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.452.872 von Munichlover am 24.12.06 16:18:59Man beachte das Posting von Munichlover vom 24.12.2006

      Von einer negativen Personalfluktation bei der Juragent kann deshalb keine Rede sein.

      jaja, :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 19:43:41
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.352.717 von K1K1 am 01.02.07 18:36:05da müssen wohl langsam aus den China Provisionen Prozesskostenrückstellungen gebildet werden ;)

      Naja eigentlich nicht witzig, arme Anleger.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 01:35:38
      Beitrag Nr. 183 ()
      natürlich ist das nicht witzig. aber man kann nur hoffen, dass es vor allen diejenenigen trifft, die hier scheinbare kompetenz austrahlen, aber in wirklichkeit nur gierig und/oder dumm sind.liebe leute kapiert es endlich, es gehört schon etwas mehr als eine plausible idee dazu,um ein gutes investment zu gestalten. :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 10:24:02
      Beitrag Nr. 184 ()
      Wo ist den unser Freund der Fondspezialist??
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:03:40
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.608.403 von Long-John am 11.02.07 10:24:02Der macht gerade Pause. Genug Provision hat er ja erst Mal wieder abgezockt ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:12:53
      Beitrag Nr. 186 ()
      Prozesskostenfonds »Fonds I
      Montag, 12. Februar 2007

      Heinz Stöppel ist als Geschäftsführer der Dritten Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG ausgeschieden.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:13:07
      Beitrag Nr. 187 ()
      Prozesskostenfonds »Fonds II
      Montag, 12. Februar 2007

      Heinz Stöppel ist als Geschäftsführer der Dritten Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG ausgeschieden.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:15:34
      Beitrag Nr. 188 ()
      und :laugh:

      Prozesskostenfonds »Fonds IV
      Montag, 12. Februar 2007

      Heinz Stöppel ist als Geschäftsführer der Dritten Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG ausgeschieden.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:22:27
      Beitrag Nr. 189 ()
      Man beachte das Posting von Munichlover vom 24.12.2006

      Von einer negativen Personalfluktation bei der Juragent kann deshalb keine Rede sein.

      Ok, wir haben jetzt also einen Aufsichtsratschef weniger, einen vakanten Aufsichtsratsposten und der Geschäftsführer der vier wichtigsten Beteiligungen und Fonds ist ausgeschieden. Und der Mittelverwendungskontrolleur ist ja wegen dem Haftbefehl irgendwie nur eingeschränkt "zu gebrauchen". Alles innerhalb von weniger als zwei Monaten. Klar, für Juragent ist das nicht sooooo eine hohe Fluktuation - halt normal Juragent :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:24:05
      Beitrag Nr. 190 ()
      Der natürlich auch noch:

      Prozesskostenfonds »Fonds III
      Montag, 12. Februar 2007

      Heinz Stöppel ist als Geschäftsführer der Dritten Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG ausgeschieden.

      Quelle: Die Unternehmenshomepage.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:43:49
      Beitrag Nr. 191 ()
      Zu Posting 173-177: Ist ein zweiteiliger Text (der zweite Teil zeigt bei mit nur die "Dritte"). Also zur Klarsellung:

      Heinz Stöppel ist in Prozesskostenfonds »Fonds I, II, III und IV als Geschäftsführer ausgeschieden.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 15:32:00
      Beitrag Nr. 192 ()
      Anette Ehlers ist mit Wirkung vom 12. Februar 2007 neues Mitglied im Vorstand der Juragent AG. Die zugelassene Rechtsanwältin war nach Stationen bei der Preussag AG und im Sächsischen Landesamt in Leipzig zuletzt als Unternehmensberaterin tätig. Künftig wird sie als Vorstandsmitglied der Juragent AG für die Prozessbeschaffung und Unternehmenskommunikation zuständig sein.

      Das bisherige Mitglied des Vorstands, Heinz Stöppel, scheidet zum gleichen Termin aus dem Unternehmen aus. Die Juragent AG dankt ihm für die langjährige Zusammenarbeit.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 15:35:38
      Beitrag Nr. 193 ()
      Erst Aufsichtsratschef weg.

      Dann Mittelverwendungskontrolleur der Juragent Fonds unter Haftbefehl wegen Unterschlagung.

      Dann Geschäftsführer aller Juragent Fonds weg.

      Dann Vorstand gewechselt.

      Die platzierten Fonds alle weit unter Plan.

      Da herrscht ja das volle Chaos bei Juragent.


      Was kommt als nächstes?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 20:54:29
      Beitrag Nr. 194 ()
      auch hier kollert unser walter - ähm keins rum :laugh::laugh:

      nur zur richtigstellung

      Anette Ehlers neuer Vorstand bei Juragent AG
      Anette Ehlers ist mit Wirkung vom 12. Februar 2007 neues Mitglied im Vorstand der Juragent AG. Die zugelassene Rechtsanwältin war nach Stationen bei der Preussag AG und im Sächsischen Landesamt in Leipzig zuletzt als Unternehmensberaterin tätig. Künftig wird sie als Vorstandsmitglied der Juragent AG für die Prozessbeschaffung und Unternehmenskommunikation zuständig sein.
      Das bisherige Mitglied des Vorstands, Heinz Stöppel, scheidet zum gleichen Termin aus dem Unternehmen aus. Die Juragent AG dankt ihm für die langjährige Zusammenarbeit.

      und

      Dr. Heinrich Wohlfart neuer Aufsichtsratvorsitzender bei Juragent AG
      Als neuer Aufsichtsratsvorsitzender ist der langjährige Stellvertreter Herr Dr. Heinrich Wohlfart zum 1. März 2007 nachgerückt. Herr Dr. Wohlfart ist als Vorstand einer Kapitalanlagegesellschaft im Bereich Asset Management tätig.
      Heinrich Wohlfart promovierte in Wirtschaft- und Sozialwissenschaften.

      http://www.juragent.de/start.html

      :p
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 21:20:51
      Beitrag Nr. 195 ()
      Ja, das Chaos bei Juragent ist in der Tat beängstigent. Für die Anleger der Juragent Prozesskostenfonds heißt das sicher nichts Gutes.

      Vor allem die überstürzten und ungeplanten Personalwechsel (vor allem werden wohl höherwertige Personalitäten wie Schwintowski gegen Nonames ausgetauscht) sind mehr als bedenklich. Und dass diese nicht geplant waren erkennt man auch daran, dass stets erst der Abgang auf der jeweiligen Position -zum Teil durch Recherchen der Finanzpresse- bekannt wurde ohne dass jeweilige Nachfolger benannt werden konnten.

      Also bei den Juragent Prozesskostenfonds kann man nur sagen Vorsicht!

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 21:34:19
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.712.325 von K1K1 am 14.02.07 21:20:51meine meinung :D

      Also bei den geistigen Ergüssen von Keins kann man nur sagen Vorsicht!
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 21:51:21
      Beitrag Nr. 197 ()
      Mein Tipp an Anleger: Einfach mal diesen Thread von Anfang an lesen. Wer 1+1 zusammenzählen kann wird schnell merken, wo der Hase langläuft... abgezockt werden soll der Fondsanleger.

      Oder mal die Protokolle der Gesellschafterversammlungen der bestehenden Juragent Prozesskostenfonds lesen und staunen WIE unzufrieden die bereits investierten Anleger sind...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 13:07:10
      Beitrag Nr. 198 ()
      DaimlerChrysler gewinnt Prozess um Schrempp-Rücktritt

      Mehrere Anleger hatten gegen den Konzern geklagt, weil ihrer Ansicht nach der Rücktritt von der Konzernspitze zu spät bekannt gegeben worden war. Nach der Mitteilung war der Kurs der DaimlerChrysler-Aktie an der Börse in die Höhe geschnellt.

      Stuttgart - DaimlerChrysler hat den Anlegerprozess um die angeblich verspätete Mitteilung über den Rücktritt des damaligen Vorstandschefs Jürgen Schrempp gewonnen. Der Autobauer habe die Personalentscheidung rechtzeitig bekannt gegeben, begründete das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart seine Entscheidung.

      Erst nach dem Beschluss des Aufsichtsrates habe das Unternehmen die Insiderinformation gemäß des Wertpapierhandelsgesetztes veröffentlichen müssen. Die Vorabgespräche über das vorzeitige Ausscheiden von Schrempp seien dagegen nicht adhoc-pflichtig gewesen.

      Hintergrund des Zivilverfahrens war die Klage von zehn Anlegern gegen DaimlerChrysler. Dem Stuttgarter DAX-Unternehmen hatten die Anleger vorgeworfen, die adhoc-Mitteilung über den geplanten Rücktritt von Schrempp am 28. Juli 2005 zu spät veröffentlicht zu haben. Nach Veröffentlichung der Mitteilung war die DaimlerChrysler-Aktie um bis zu zehn Prozent gestiegen. Wären sie eher informiert gewesen, hätten sie ihre Aktien nicht - wie geschehen - kurz vor der Mitteilung verkauft, hatten die Kläger argumentiert.

      Mehrere Anleger hatten gegen den Konzern geklagt, weil ihrer Ansicht nach der Rücktritt von Schrempp von der Konzernspitze am 28. Juli 2005 zu spät bekannt gegeben worden war. Nach der Mitteilung war der Kurs der DaimlerChrysler-Aktie an der Börse in die Höhe geschnellt. Die Kläger forderten daraufhin Schadensersatz für die entgangenen Kursgewinne. Das Landgericht Stuttgart hatte die Klagen verschiedener Anleger gebündelt. Das
      Oberlandesgericht wählte einen Kleinaktionär als Musterkläger aus.

      Der Prozess gilt als das bundesweit erste Verfahren nach dem neuen Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz. Ziel des Gesetzes ist es, derartige Prozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen.

      Artikel erschienen am 15.02.2007 www.welt.de


      --------------------------------------------------------------------


      Sofern das Urteil rechtskräftig würde geht das wieder mal zu Lasten der Juragent Prozesskostenfonds, von denen wurde das Verfahren (Streitwertvolumen ca. 5 Mio€) der Kläger nämlich finanziert.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 12:03:51
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.721.246 von K1K1 am 15.02.07 13:07:10Wenn die Finanzierung eines solchen, in rechtlicher Hinsicht nicht gerade wenig riskanten Verfahrens das Ergebnis der umfangreichen Risikoabwägung, strengen Prüfung der Finanzierungsanfragen und der entsprechenden Auswahl der Verfahren ist, die Juragent als Grund dafür benennt, dass aus der großen Anzahl von Anfragen nur vergleichsweise wenige finanziert werden, muss man sich über die geringen Erträge der Fonds nicht wundern.

      Mathias Nittel
      Rechtsanwalt

      http://www.kapitalanlagerecht.net/juragent.php
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 13:23:14
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.792.934 von RAMathiasNittel am 18.02.07 12:03:51;) Sie haben völlig Recht, sehr geehrter Herr Nittel: Prozesse im Aktienrecht und Kapitalanlagerecht sind eine schwierige Sache mit schlecht prognostizierbarem Ausgang. Deswegen reden auf dieses Rechtsgebiet spezialisierte Rechtsanwälte, zu denen Sie anscheinend ja auch gehören und mit dem Beitrag wohl gerne in Sachen "Juragent" auf Mandantenakquise gehen möchten (den Link gibts gleich dazu), nur ungern über das Thema "Erfolgsquoten", d.h. den Anteil gewonnener Prozesse. Die erste Frage des Anwaltes lautet folgerichtig auch häufig: "Haben Sie eine Rechtsschutzversichung?".

      Es gibt viele Rechtsgebiete, die nicht einmal versicherbar sind. Dies zeigt doch zumindest, dass prinzipiell eine hohe Nachfrage nach Prozessfinanzierungen (siehe Daimler-Prozess) und damit für das Juragent-Produkt bestehen dürfte. Der Erfolg des Fonds hängt dann an der Prozess-Erfolgsquote und dazu steht bisher nur fest, dass die Prozesse sehr, sehr lang dauern. Dies wirft ein trauriges Licht auf das deutsche Rechtssystem, wird aber für die KG-Anleger durch die Mindestverzinsung durch die Juragent AG abgefedert. Wenn man bedenkt, wie im Moment den Private Equity Fonds das Anlegergeld hinterher geworfen wird, bei denen der Erlösfluss noch viel weniger planbar ist und etliche Beteiligungsfirmen der Zielfonds natürlich die Prognosen weit verfehlen werden, so ist nicht nachvollziehbar, welche hohen Maßstäbe von Kritikern beim Juragent-Konzept angelegt werden. Entscheidend ist doch - wie im Private Equity Bereich - die "Endabrechnung", die sich zugegebenermaßen verzögert. Eben wegen einem nur geringen Anteil abgeschlossener Prozesse und bei der IIIer und IVer-KG noch nicht einmal abgeschlossener Investitionen ist nicht erkennbar bzw. bezifferbar, inwieweit per Saldo Juragent-Fondsanlegern überhaupt ein Schaden entsteht oder dieser wahrscheinlich ist.

      Angesichts Ihrer Häme in Bezug auf den verlorenen Prozess darf man Sie fragen, ob Sie als Anwalt noch nie einen Prozess verloren haben, den Sie ursprünglich für aussichtsreich hielten und damit Geld des Mandanten bzw. der Rechtsschutzversicherung verbrannt haben. Gehört diese Unsicherheit in Bezug auf den Prozesserfolg nicht zu unserem Rechtssystem und auch zu Ihrem Geschäft?
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 13:39:07
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.794.043 von navitor am 18.02.07 13:23:14Lass doch gut sein, weiß nicht was peinlicher ist, der Fonds selbst oder erfolglose Leichenfledderer die hier auf Mandantenfang gehen wollen. :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 13:49:45
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.794.043 von navitor am 18.02.07 13:23:14Fällt Ihnen nicht mehr ein, als das "Totschlagargument" der Mandantenakquise? Darf man sich hier nicht - im übrigen mit Klarnamen und nich im Schutz der Annonymität von Scheinidentitäten - zu Sachfragen äußern, nur weil man Anwalt ist?

      Mit einem haben Sie recht: Als Anwalt sollte man die Erfolgsaussichten vorher genau prüfen, bevor man einem Mandanten dazu rät, gutes Geld dem Schlechten hinterherzuwerfen. Dies gilt besonders bei Mandanten, die den Großteil Ihres Kapitals dadurch verloren haben, daß sie blumigen Anpreisungen verantwortungsloser Berater und Vermittler undunzureichenden Angeboten diverser Anmbieter - beispielsweis ein fehlerhaften Prospekten - vertraut haben.

      Mathias Nittel
      Rechtsanwalt

      www.kapitalanlagerecht.net
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 16:07:26
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.794.531 von RAMathiasNittel am 18.02.07 13:49:45Sie brauchen nicht so sauber zu formulieren, ich denke ihre Einträge werden hier relativ schnell gelöscht werden, wenn der erste MOD die Eigenwerbung sieht. ;)

      Verstößt eindeutig gegen die Boardregeln.

      Ist mir normalerweise wurscht, aber das Einzige was mich fast mehr nervt, wie die von ihnen zurecht angeprangerten "blinden" Berater, sind Anwälte die daraus Kapital schlagen wollen.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 12:53:03
      Beitrag Nr. 204 ()
      Hallo Jo1,

      dummerweise braucht man die Anwälte um diese schwarzen Schafe der Berater zru Verantwortung ziehen zu können...

      @Herrn Nittel

      ...dummerweise ist Ihr sog. "Klarname" ausgerechnet Ihre "Firma" und im Anhang beigefügter Link legt doch nun eindeutig den Verdacht nahe, dass Sie interessierte Personen in diesem Forum direkt ansprechen wollen...oder?!
      in Ihrem Falle wäre die Anonymität besser gewesen:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 23:37:02
      Beitrag Nr. 205 ()
      Naja, in einem muss man RAMathiasNittel ja schon recht geben. Wenn Juragent diesen Fall exponiert auf der Webseite und in Vertriebsschreiben bewirbt, dann darf man eigentlich erwarten, dass es sich um einen besonders eindeutigen Fall handelt.

      Das scheint hier aber nicht unbedingt der Fall zu sein, denn dass der Argumentation der Gegenseite von Juragent zumindestens einiges an nachvollziehbarer Logik innewohnt ist wohl nicht von der Hand zu weisen und so hat es das OLG Stuttgart ja dann auch gesehen. Wenn das nach Juragent dann die besonders eindeutigen Verfahren sein sollen, dann möchte ich die weniger eindeutigen gar nicht sehen...

      Übrigens ist das auch mal wieder ein gutes Beispiel dafür, wie lange solche Verfahren dauern können und wie sehr Juragent mit den geplanten Prozesslaufzeiten daneben liegt. Am 8.9.2005 wurde die erste Klage von Rotter eingereicht. Wir haben jetzt (1,5 Jahre später) die erste Entscheidung des OLG Stuttgart. Nun geht das Verfahren zum BGH, wenn dann die Beschwerde beim BGH erfolgreich wäre geht es zurück zum OLG (da müssten dann weitere Freistellungsanträge, die ergeben könnte dass Daimler nicht zahlen müsste) und dann (wenn auch dieser Punkt für die Kläger ausgehen sollte) geht das Ganze an die Landgerichte zur Feststellung der Höhe des Schadensersatzes. Dann -wenn alle Schritte erfolgreich wären- erst dann gibt es Geld. Ganz schön lange oder ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 17:27:25
      Beitrag Nr. 206 ()
      Juragent Fonds: "Prospektmängel" und Ungereimtheiten (Teil 1)

      Ausgangslage:

      Der Prospekt des Juragent Prozesskostenfonds IV besagt:

      Geschäftsbesorgungsvertrag §9, Abs. 2:
      Nach den mit den Kunden gesondert zu schließenden Prozessfinanzierungsverträgen werden von den durch obsiegendes Urteil oder Vergleich erzielten und eingenommenen Beträgen zunächst die Verfahrenskosten vorab abgezogen, und dann der Erlös dahingehend aufgeteilt, dass 30% dieses so errechneten Erlöses dem Auftragnehmer zufließen. Dieser Erlös wird nach § 4 des Geschäftsbesorgungsvertrages zu 100% an den Auftraggeber [den Fonds] ausgekehrt...

      Desweiteren wird auf diversen Seiten des Juragent PKF IV Prospektes (bspw. Seite 25, 35, 37, 42 usw.) dargestellt, dass "in der Regel 30% vom Prozesserlös" dem Fonds zufließen.

      Desweiteren wird auf diversen Seiten des Juragent PKF IV Prospekts (bspw. Seite 34 usw.) dargestellt, dass der Durchschnittswert der finanzierten Prozesse bei "5 Mio Euro liegen soll". [Diese Aussage ist wichtig für weiter unten im Text erläutertes]

      Der Anleger in einem Juragent Prozesskostenfonds (hier IV) darf demzufolge wohl davon ausgehen, dass er ca. 30% (bei einigen Verfahren etwas mehr, bei anderen etwas weniger) an den gewonnenen Prozesserlösen erhält.

      Die Wahrheit? - Täuschung?

      Gleichzeitig wirbt die Juragent AG jedoch in ihren Prospekten für Kunden der Prozessfinanzierung (also die Verfahren, die den Fonds zugeführt werden sollen) mit folgender Aussage: "in der Regel 20-30%" (Quelle: Aktueller Web_Flyer) und auf ihrer Webseite unter "Anspruchsinhaber => Beteiligungsquote" mit "Die Beteiligungsquote der Juragent AG bei Prozesserlösen bis 500 Tsd. Euro beträgt 20-30 %; für Erlöse darüber hinaus kann es gegebenenfalls zu Abweichungen nach unten kommen. "

      Nach meiner Auffassung ist daher mehr als offensichtlich, dass die Juragent AG die Zeichner der Prozesskostenfonds (Fondswerbung: "30%") über die Beteiligungsquote der Prozesserlöse (Mandantenwerbung: "20-30%" bei mehr als 500TE weniger) täuscht.

      Dies Täuschung der Anleger "in der Regel 30%" wird auch um so mehr offensichtlich, da die Beteiligungsquoten der Konkurrenz (www.allianz-profi.de, wwww.das-prozessfinanzierung.de, www.foris.de) sich bei Beträgen bis 500TE bei 30% und darüber bei 20% befinden (Umgerechnet auf den im Juragent Prospekt behauptete durchschnittliche Prozessgröße von 5 Mio€) wäre die Beteiligungsquote der Konkurrenz bei 21%. Diese Beteiligungsquoten sind übrigens nicht erst seit gestern so.

      Da diese Sachverhalte bzw. Täuschungen durch Prospektstudium bzw. Besuch der Webseite zwar für unbedarfte Anleger, dafür aber für einen Vermittler/Berater mehr als offensichtlich sind würde ich mir als Vermittler/Berater des Juragent Prozesskostenfonds ernsthafte Gedanken über die haftungsrechtliche Relevanz machen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 14:41:31
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.903.161 von K1K1 am 22.02.07 17:27:25Die Bezeichnung "in der Regel 20-30%" kann für mich alles heißen!
      Die "Spannbreite" kann nach m.M. bei 1-99% liegen(extrem ausgedrückt). Wenn die Mehrzahl der Prozesse mit 20-30% Prozesserlös abgeschlossen werden, dann wäre diese Bezeichnung nach meiner Meinung immer noch richtig.
      Du schreibst: ..."Die Beteiligungsquote der J u r a g e n t AG
      bei Prozesserlösen bie 500 Tsd. Euro beträgt 20-30%; für Erlöse
      darüber hinaus kann es geg. zu Abweichungen nach unter kommen."
      Bezieht sich das auf die Prozesse, die bei den Fonds sind oder
      sind damit die Prozesse gemeint, die die A G finanziert?
      Ich glaube, das betrifft die Prozesse, die die AG finanziert
      hat, sonst würde es ja heißen: "Die Beteiligungsquote der PKF´s...
      Die "in der Regel 20-30%" Beteiligungsquote geht ja in den Fonds
      über.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 14:57:24
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.943.328 von Munichlover am 24.02.07 14:41:31Ich habe mir nochmal die Webseite der Juragent angesehen und
      stelle fest:
      Die Stelle, die K1 meint(Anspruchinhaber-Beteiligungsquote),
      bezieht sich für mich eindeutig auf die Prozessfinanzierung
      der AG-von den Fonds wird hier gar nicht gesprochen!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 18:33:25
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.943.701 von Munichlover am 24.02.07 14:57:24@Munichlover

      Du irrst (leider) mit Deinen letzten zwei Postings. Lies doch einfach noch mal gründlich die #193 durch, da habe ich das recht detailiert dargestellt. Dein Irrtum liegt unter anderem auch daran, dass Du die Konstruktion der Juragent Prozesskostenfonds noch nicht verstanden hast. Die Anleger in den Fonds sind die "armen Schweine".

      ad #195:

      Die Konstruktion ist in den wichtigen Schritten wie folgt: Der Anleger zahlt das Kapital in den Fonds ein. Davon werden direkt rd. 83% als Geschäftsführungsgebühr an die Juragent AG abgezogen und sind beim Fonds weg. Die restliche 17-23% gehen für sonstige Gebühren drauf.

      Die Juragent AG vollzieht dann unter ihrem Namen die Prozessfinanzierung (s. Geschäftsbesorgungsvertrag des PKF IV). Das geschieht deshalb, damit die Fonds keinen Einfluss mehr auf die Entscheidungen nehmen können und die Juragent AG unkontrolliert nur nach ihrem Vorteil (auch zum Nachteil der Fonds) entscheiden kann, ob und wie Prozesse (fort)geführt werden. Deshalb ja auch die extreme Unzufriedenheit auf den Gesellschafterversammlungen aller Juragent PKFs (siehe Protokolle der letzten GVs).

      Die Juragent AG führt ausweislich der letzten Prospekte der Juragent PKFs übrigens keine Prozessfinanzierung auf AG Rechnung mehr durch sondern ausschließlich solche gem. Geschäftsbesorgungsvertrag für die Fonds. Die Aussage, in #195, dass sich die Stelle auf der Webseite nicht auf die Fonds beziehen würde falsch. Im Gegenteil, sie bezieht sich nur auf die Fonds.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 21:02:37
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.945.438 von K1K1 am 24.02.07 18:33:25Die Bemerkung, dass die Juragent unkontrolliert nur nach ihrem
      Vorteil entscheiden kann, teile ich nicht.
      Wird ein Prozess nach der Niederlage in der ersten Instanz nicht
      weitergeführt, so kann die AG das verauslagte Geld abschreiben
      und muß deshalb einen neuen Prozess finanzieren. Deshalb kann
      das Geld noch lange nicht für die AG vereinnahmt werden.
      Die Sache mit den 500 Tsd.:
      Bei einem Prozesserlös bis 500 Tsd €.......
      Irgendwas stimmt doch da nicht. Die Fonds haben doch nach mM.
      bis vor kurzem nur Prozesse ab 3 Mio. finanziert, die AG
      finanzierte Prozesse ab 500 Tsd€. Wie kommt dann der Satz
      "bis zu 500 Tsd € "zustande. Finanziert vielleicht doch die
      AG jetzt Prozesse unter 500 Tsd. €?? Ich komme deshalb auf
      die AG, weil die Fonds schon eine Reduzierung auf 500 Tsd.
      nach m.M vorgenommen haben.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 21:19:56
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.946.597 von Munichlover am 24.02.07 21:02:37@Munichlover

      auch in diesem Posting irrst Du leider wieder.

      Wird ein Prozess nach der Niederlage in der ersten Instanz nicht
      weitergeführt, so kann die AG das verauslagte Geld abschreiben
      und muß deshalb einen neuen Prozess finanzieren. Deshalb kann
      das Geld noch lange nicht für die AG vereinnahmt werden.


      Ein Blick in den Prospekt des Juragent Fonds IV bestätigt, dass es keine solche Erfordernis für die Juragent AG gibt. Sie kann also bspw. bei verlorener 1. Instanz und nicht Fortführung des Verfahrens die nicht aufgebrauchten Mittel zu Lasten der Fonds vereinnahmen. Habe ich auch schon mehrfach in diesem Thread erläutert (speziell dieses Thema bspw. #81,#85,#91 und #99) - lies in doch einfach noch mal von vorne durch. Du wirst Dich wundern, wo ich immer recht behalten habe - und genauso wirst Du Dich vielleicht wundern, wie oft die eingetretene Entwicklung Dich in Deinen Äusserungen korrigiert hat...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 21:25:18
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.946.597 von Munichlover am 24.02.07 21:02:37Die Bemerkung, dass die Juragent unkontrolliert nur nach ihrem
      Vorteil entscheiden kann, teile ich nicht.


      Tja, Stellungnahme des Beirats auf der letzten GV der Juragent Prozesskostenfonds gefällig:

      "Herr Stötzel kritisierte, dass der Beirat in Berunfungsfällen, also in Fällen, die in einer Instanz verloren gingen, nicht über die Fortführung der Finanzierungsvertrags zu Rate gezogen wird. Frau Gimpel erläuterte, dass in diesen Fällen ein Prüfung der Weiterführung des Finanzierungsvertrags im Hause Juragent erfolgt (Anmerkung K1: Ja, deshalb schreibe ich auch, dass eben Juragent AG und Fonds eben häufig gegenläufige Interessen haben - für den Fonds macht eben eine Weiterführung IMMER Sinn!). ... Herr Stötzel fuhr mit seinem Bericht fort. Als grundsätzliches Problem sah er auch an, dass der Großteil (etwa die Hälfte) der Verfahren nicht den im Prospekt dargestellten Mindest-Streitwert von € 3,0 Mio erreicht. Seitens der Gesellschaft wurde ihm erklärt, dass es nicht realisierbar sei, innerhalb der Laufzeit des Fonds diese Ideal-Streitwertlinie zu erreichen..

      Da werden jedenfalls die Anleger aus meiner Sicht von Juragent ob der Chancen und Risiken getäuscht.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 21:33:44
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.946.668 von K1K1 am 24.02.07 21:19:56Das mag so sein, dass die AG als Geschäftbesorgerin das
      nicht benötigte Geld vereinnahmen kann. Das macht sie aber
      als Geschäftsbesorgerin- wohlgemerkt. Mit dieser Funktion ist
      sie für das Geld des Fonds verantworlich. Das heißt aber noch
      lange nicht, das das so "eingesparte" Geld nicht für weitere
      Prozesse verwendet wird.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 21:40:07
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.946.682 von K1K1 am 24.02.07 21:25:18Die Anmerkung: "Für den Fonds macht eine Weiterführung des
      Prozesses immer Sinn" halte ich für falsch.
      Warum sollte ein Prozess weitergeführt werden, wenn sich die
      Aussichten rapide verschlechtert haben sollten?
      Davon hat der Fondszeichner am Ende auch nichts!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 21:42:13
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.946.724 von Munichlover am 24.02.07 21:33:44Falsch. Habe es Dir in #196 erläutert.
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 21:43:34
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.946.758 von Munichlover am 24.02.07 21:40:07Falsch. Ich habe es Dir bereits in #81,#85,#91, #99 und #198 erläutert.
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 22:28:59
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.946.792 von K1K1 am 24.02.07 21:43:34K1:
      Da kann doch nicht stimmen!
      Beispiel: Juragent finanziert einen Prozess mit einem Streit-
      wert von 30 Mio.
      Es werden dafür ca. 10 %, also 3 Mio.für die Prozessfinanzierung
      veranschlagt. Jetzt wird in der 1.Instanz der Prozess verloren
      und die AG entscheidet, dass der Prozess nicht weitergeführt
      wird. Jetzt könnte nach K1, wenn ich das richtig verstanden
      habe, die AG 2 Mio. vereinnahmen. Wird dann noch der Prozess
      vom PKF 1 oder 2 finanziert, so wäre ein nicht beträchtlicher
      Teil von den Fondsgelder weg. Das kann doch nicht sein!
      Ich gehe davon aus, dass die 2 Mio. dann für weitere Prozesse
      benötigt wird.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 22:52:38
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.947.592 von Munichlover am 24.02.07 22:28:59Warum nur ist der Juragent Aufsichtsratsvorsitzende so hektisch zurückgetreten...

      Warum nur ist der Juragent Vorstand so plötzlich "abhanden" gekommen...

      Warum nur ist der Geschäftsführer SÄMTLICHER Juragent Fonds so plötzlich weg...

      Da passt es doch geradezu praktisch, dass der Mittelverwendungskontrolleur unter Haftbefehl steht und nur wegen 1Mio€ Kaution, die durch Juragent gestellt wurde auf freiem Fuss ist...

      Die genaueren Umstände bitte im Juragent AG Thread nachlesen - hier geht es um die Fonds ansich.

      Ich behaupte: Bei den Juragent Fonds werden die Anleger getäuscht.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 22:59:51
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.947.592 von Munichlover am 24.02.07 22:28:59Falsch. Ich habe es Dir bereits in #81,#85,#91, #99 und #198 erläutert.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 09:14:43
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.947.966 von K1K1 am 24.02.07 22:52:38K1:
      So wie ich es auf #198 herausgelesen habe, müßte mein letztes
      Posting doch gestimmt haben. Was ist denn nach deiner Meinung
      nun richtig:
      Wird das Geld, das bei einem verlorenen Prozess in der 1.
      Instanz noch zu Verfügung steht, nun von der Juragent
      vereinnahmt oder wieder in neue Prozesse finanziert, wenn
      der Prozess nicht mehr weitergeführt wird???
      Du schreibst ständig, dass die Juragent AG das Geld vereinnahmen
      kann, wenn o.s. Fall eintritt. Vereinnahmen heißt für mich
      noch lange nicht, dass dieses Geld als Gewinn für die AG heran-
      gezogen werden kann. Das Geld wird im Rahmen des Geschäftsbesorgervertrages vereinnahmt und für weitere Prozesse
      verwendet.
      Im übrigen ist doch klar, dass im Vorstand und bei der Geschäfts-
      führung eine kurzfristige Lücke ensteht, insbesondere dann, wenn
      beide Posten von e i n e r Person ausgeübt worden sind.
      Der ARv soll hektisch zurückgetreten sein??
      Er hat den Posten noch bis Ende Februar inne-von sofortigem Rück-
      tritt kann eigentlich nicht die Rede sein und ein Neuer steht schon fest.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 11:52:50
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.953.389 von Munichlover am 25.02.07 09:14:43@Munichlover

      Dein Posting #207 ist auch wieder falsch. Dass die Personalsituation bei Juragent einem Chaos gleicht ist wohl offensichtlich. Seit deinem letzten Posting vom 24.12.2006, in dem Du mir geantwortet hast "Von einer negativen Personalfluktation bei der Juragent kann deshalb keine Rede sein." Ist folgendes passiert:

      - der Geschäftsführer des PKF I weg
      - der Geschäftsführer des PKF II weg
      - der Geschäftsführer des PKF III weg
      - der Geschäftsführer des PKF IV weg
      - der Aufsichtsratsvorsitzende Schwintowski weg
      - der Vorstand Stöppel weg
      - Es ist bekannt geworden, dass der Mittelverwendungskontrolleur der Fonds I, II, III und IV unter Haftbefehl wegen Unterschlagung steht und demzufolge wohl auch eine Abberufung ansteht.

      Das alles in weniger als 2 Monaten.

      Einige Entwicklungen sind halt auch nicht so schwer vorrauszusagen - gibt halt Leute wie Munichlover, die bei einem Fall aus 1000 Metern höhe bei 100 Metern behaupten "ist doch noch nichts passiert". Gibt andere Leute, die sagen "noch 100 Meter und es passiert was".

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 18:58:05
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.954.736 von K1K1 am 25.02.07 11:52:50Mein Posting von damals war Stand: 24.12.06!!!
      Hellseher bin ich leider noch nicht.
      Ich bleibe aber dabei, was ich in Posting #207 geschrieben
      habe.
      Du solltest bei deiner Auflistung noch eines dazuschreiben:
      GF des PKF 1, PKF II, PKF III und PKF IV u n d der Vorstand,
      der ausgeschieden ist, war e i n e Person-nämlich Herr Stöppel.
      Wenn alles so schlimm ist, wie K1 so schreibt, wieso wird dann
      ein Herr Wohlfart ARv-eine Person, die vorher AR war???
      Dieser Herr müßte eigentlich auch am besten wissen, was bei
      der Juragent bis jetzt passiert ist.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 08:35:40
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.964.726 von Munichlover am 25.02.07 18:58:05Bei der Personalfluktuation der letzten 2 Monate handelt es sich um D R E I Personen (Stöppel, Schwintowski, Gierk/Haftbefehl) - jeweils auf oberster Ebene. Diese Vorgänge wurden auch zuerst nicht etwa seitens des Unternehmens bekannt gegeben, sondern erst durch Recherchen der Finanzpresse (Finanztest) offenbar (Schwintowski, Gierk). Schwintowski hat auch sehr wohl mit sofortiger Wirkung hingeschmissen - dass er noch bis zum 28.2. bleibt ist Satzungsmäßig verpflichtend. Stöppel war auch mit sofortiger Wirkung und der "Haftbefehl-Gierk" kann aus "anderen" gründen nicht mehr... Und dass ein Aufsichtsrat sich aus dem dezimierten Restkreis einen Vorsitzenden wählen muss ist zwingend und nicht etwa Zeichen besonderen Vertrauens. Übrigens würde es mich wundern, wenn dieser ARV mal mehr als ein Jahr auf seiner Position "überlebt". Sind ja jetzt auch schon wieder zwei AR Posten vakant...

      Das waren jetzt aber wie gesagt nur die Vorgänge der letzten zwei Monate - so gab es allein im letzten Jahr gab es drei verschiedene Aufsichtsratsvorsitzende (Braun, Schwintowski, Wohlfart) - bei seriösen Unternehmen sind solche Vorgänge jedenfalls nicht üblich.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 08:45:37
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.964.726 von Munichlover am 25.02.07 18:58:05Wie wäre es, wenn Du den Prospekt der Juragent Fonds ein Mal durchlesen würdest, dann bräuchtest Du hier auch nicht solch ein heiteres Ratespiel veranstalten.

      Das Posting #207 ist wie gesagt falsch. Es wird auch durch fortwährendes wiederholen nicht richtiger.

      In #198 habe ich Dir -vereinfacht- dargelegt, dass die nach verlorener 1. Instanz und nicht Fortführung des Verfahrens nicht aufgebrauchten Mittel eben nicht den Fonds zu gute kommen, sondern der G+V der Juragent AG. Sie gehen sozusagen zu Lasten der Fonds (und gehen eben nicht wieder zurück in den Fonds).

      Die detaillierte Prospektrealität ist natürlich noch wesentlich krasser, denn -habe ich ja schon zig mal dargestellt- im Prinzip steht die Geschäftsführungsgebühr der Juragent AG -je nach Prospektversion- bereits spätestens mit "Lieferung" eines Prozesskostenfinanzierungsvertrags zu. Die Sache muss noch nicht mal gerichtshängig (bzw. vergleichbares) gemacht werden und schon sind die Mittel beim Fonds weg und von der Juragent AG zu lasten des Fonds vereinnahmt.

      Wie gesagt, die Juragent Fondsanleger sind die "Dummen" bei dem Spiel.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 10:34:06
      Beitrag Nr. 225 ()
      .

      es ist eine frechheit, was sich juragent erlaubt:

      das scoperating juragent ag 2006*

      *den gesamten ratingbericht können sie unter info@juragent.de anfordern

      da findet ihr folgendes (auszüge)

      emissionshistorie überdurchschnittlich
      prozessentwicklung überdurchschnittlich
      investitionsdurchführung überdurchschnittlich
      führungsstrucktur überdurchschnittlich
      vertriebsqualität überdurchschnittlich
      informationsqualität überdurchschnittlich
      risikokontrolle überdurchschnittlich

      kann mir irgendjemand sagen, wo da auch nur ein fünkchen wahrheit drin ist?

      wäre ich fondsanleger oder aktionär, würde ich die geschäftsführung von scope fragen, welche firma die hier gemeint haben - aber ganz sicher nicht juragent.

      .
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 11:50:53
      Beitrag Nr. 226 ()
      .

      würde mich mal interessieren, was so eine scopestudie kostet

      aber es steht ja drin - bonität überdurchschnittlich :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 11:59:20
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.162.194 von pennyjoe am 07.03.07 11:50:53So oft und nah die Scope Gruppe schon an der Insolvenz dran war kann das nicht teuer gewesen sein ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 15:29:07
      Beitrag Nr. 228 ()
      Übrigens kommt mit dem heutigen Tage noch ein weiterer Prospektfehler der Juragent Prozesskostenfonds stärker in den Blickpunkt. Andere Anbieter von Prozesskostenfinanzierungen haben ihre Anleger stets auf die Risiken, die durch das Verfahren BvR 2576/04 (Zulässigkeitsfrage einer erfolgsabhängigen Anwaltsvergütung) entstehen könnten hingewiesen. Die Juragent AG hat dies jedoch unterlassen.

      Der Gesetzgeber hat nunmehr gemäß des heute veröffentlichten Urteils dem Gesetzgeber aufgegeben bis zum 30. Juni 2008 eine Neuregelung zu schaffen, die das bisherige Verbot der erfolgsabhängigen Anwaltsvergütung jedenfalls soweit aufhebt, dass Ausnahmen in diversen Fallgruppen möglich sein werden. Das befördert sicher nicht das Geschäft der Juragent Prozesskostenfonds..

      http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bv…

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 16:21:16
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.166.444 von K1K1 am 07.03.07 15:29:07Wenn ich Anleger wäre und unzufrieden mit dem Verlauf der Juragent Prozesskostenfonds wäre würde ich jetzt mal in den Prospekt schauen, ob da was zu den möglichen Risiken, die sich aus 1 BvR 2576/04 ergeben könnten steht (das Verfahren fällt ja nicht vom Himmel, sondern ist seit 2004 beim BvG anhängig). Wenn da nichts stehen sollte könnte man ja fast auf den Gedanken kommen, dass man diese Beteiligung -bei sachgemäßer Risikoaufklärung- selbstverständlich nicht getätigt hätte ... aber das werden die auf Kapitalanlegerschutz spezialisierten Anwälte sicher viel besser als ich wissen... ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 16:31:53
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.167.788 von K1K1 am 07.03.07 16:21:16.

      eine interessante frage stellt sich da:

      werden die anleger, die eine rückabwicklung durchsetzen können aus den rückflüssen des jeweiligen fonds befriedigt, oder müssen dann etwa die "herren" von juragent ag ihr säckel aufmachen :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 20:33:25
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.971.965 von K1K1 am 26.02.07 08:45:37Absolut falsch ist nach m.M. die Aussage von dir folgender Satz:
      Die Sache muss noch nicht mal gerichtshängig gemacht werden und
      schon sind die Mittel beim Fonds weg und von der Juragent AG zu
      lasten des Fonds vereinnahmt.
      Totaler blödsinn, zumal die Juragent beim PKF 1 genau das Gegen-
      teil gezeigt hat. Wie schon des öfteren hier geschrieben, hat
      die AG beim PKF 1 weitere Prozesse finanziert, weil ein Teil
      der Prozesse nicht rechtshängig geworden sind. Von wegen das
      Geld ist von dem Fondsanlegern weg!!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 20:45:15
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.191.787 von Munichlover am 08.03.07 20:33:25Falsch. Auch hier der Tipp einfach mal den Prospekt der Juragent Prozesskostenfonds durchzulesen, dann brauchst Du hier kein heiteres Ratespiel zu veranstalten. Lässt sich im übrigen auch einfach an den Bilanzpositionen der Juragent AG erkennen (Positionen WPdA & Kasse vs. sonst.Rückst.).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 09:45:16
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.192.054 von K1K1 am 08.03.07 20:45:15Meine Posting hat mit dem Prospekt nichts zu tun!!
      Juragent hat beim PKF 1 mit Prozessen nachgelegt, nachdem
      bestimmte Prozesse nicht rechtshängig geworden sind. So weit
      ich mich erinnern kann, wurde bei der HV gesagt, dass noch
      Geld dafür da war. Eine endgültige Vereinnahmung der Gelder
      durch die AG findet deshalb nicht statt. Ich glaub du ver-
      wechselst da was. Die Gelder werden zwar der AG zugeschrieben,
      werden aber für die Finanzierung der Prozesse eingesetzt.
      Wieso kommt immer wieder bei mir der Eindruck zustande,
      dass du hier den Lesern mitteilen willst, dass die AG die
      Gelder einfach so vereinnamt und nichts tun möchte???
      Das ist einfach falsch!!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 09:58:43
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.197.836 von Munichlover am 09.03.07 09:45:16.
      zitat:

      "Wieso kommt immer wieder bei mir der Eindruck zustande,
      dass du hier den Lesern mitteilen willst, dass die AG die
      Gelder einfach so vereinnamt und nichts tun möchte???"

      Weil die "Herren" der AG die Verträge genau so konzipiert haben!!!!!

      Und das Nachfüttern des PKF I erfolgte m.E.n. nur damit der Vertrieb weiter Geld einsammeln kann, an dem man sich dann weiter "vertragsgerecht" bedienen kann. :mad:

      Ich würde dir auch raten die Verkaufsprospekte zu lesen, bevor du hier irgendwelche Behauptungen postest.

      .
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 10:02:30
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.197.836 von Munichlover am 09.03.07 09:45:16Wieder falsch. Bis auf folgenden Satz:

      Munichpower: Meine Posting hat mit dem Prospekt nichts zu tun!!

      Das ist wohl aunahmsweise mal ein richtiger Satz, allerdings zeigt sich eben gerade daraus, dass Du den Prospektinhalt ignorierst - ja in nicht mal zur Kenntnis nehmen willst. Dein fortwährendes Wiederholen von falschen Aussagen soll wohl hier nur der Ablenkung von den harten Fakts dienen. Die im Prospekt abgedruckten Verträge sind selbstverständlich die rechtliche Grundlage und demzufolge zu beachten!

      Wie bekannt hat es die Juragent seit mehreren Jahren nicht mal geschafft den ersten Juragent Prozesskostenfonds mit einer ausreichenden Zahl an Verfahren zu beliefern (die Gelder lagern dafür aber schon seit Jahren bei der Juragent AG und sind bei den Fonds WEG!). Bei dem Fonds handelt es sich um eine -im Vergleich zu den folgenden Fonds- Kleinstemmision. Jetzt haben sie es geschafft den 1. Fonds mit ach und krach mit Verfahren zu füllen. Nunja, sind ja jetzt bei den anderen Fonds nur noch 0,5 Mrd. Streitwertvolumen zu liefern :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 10:03:17
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.198.113 von pennyjoe am 09.03.07 09:58:43Das heißt dann (falls hier die Verträge richtig zitiert wurden) ?,
      - Juragent kann zwar laut Verträge das Geld schnell vereinnahmen :mad:
      + nutzt diese Möglichkeit in der Praxis aber nicht aus :)

      --> man wäre auf den guten Willen der AG angewiesen, welchen Sie aber dann auch im PKF I schon zeigt
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 10:07:06
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.198.113 von pennyjoe am 09.03.07 09:58:43Nach meiner Meinung wurde der PKF 1 "nachgefüttert", weil
      noch Geld dafür vorhanden war.
      Es ist doch eigentlich klar, dass, wenn ein Prozess nicht
      rechtshängig wird, weniger Geld auch dafür ausgegeben worden
      ist und deshalb ist nach m.M. dieses auch übrig geblieben.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 10:27:45
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.198.314 von Munichlover am 09.03.07 10:07:06Ich verstehe die ganze Debatte hier mit der "Verschiebung"
      der Anlagegelder in die AG eigentlich überhaupt nicht.
      Bei jedem anderen geschl. Fonds gibt es nach m.M. einen
      Geschaftsbesorger, der die Gelder verwaltet. Ob das jetzt eine
      AG oder KG ist, ist m.E. egal. Der Anleger kann nicht vorher
      kündigen, sondern muß bis Laufzeitende sein Geld in den Fonds
      binden. Der Anleger ist deshalb m.E. immer auf den Initiator
      angewiesen, dass das Geld richtig verwaltet und eingesetzt
      wird.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 10:56:44
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.198.216 von 02487 am 09.03.07 10:03:17Das heißt dann (falls hier die Verträge richtig zitiert wurden) ?,

      - Juragent kann zwar laut Verträge das Geld schnell vereinnahmen

      korrekt

      + nutzt diese Möglichkeit in der Praxis aber nicht aus
      leider doch, siehst Du an der G+V / Bilanz der Juragent AG (da landen nämlich die Gelder. Die Positionen habe ich in #219 schon mal genannt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 11:06:17
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.198.786 von Munichlover am 09.03.07 10:27:45Ich verstehe die ganze Debatte hier mit der "Verschiebung"
      der Anlagegelder in die AG eigentlich überhaupt nicht.
      Bei jedem anderen geschl. Fonds gibt es nach m.M. einen
      Geschaftsbesorger, der die Gelder verwaltet. Ob das jetzt eine
      AG oder KG ist, ist m.E. egal. Der Anleger kann nicht vorher
      kündigen, sondern muß bis Laufzeitende sein Geld in den Fonds
      binden. Der Anleger ist deshalb m.E. immer auf den Initiator
      angewiesen, dass das Geld richtig verwaltet und eingesetzt
      wird.


      Wie kann man soviel Quatsch an einem Tag schreiben?

      Der Unterschied besteht darin, dass sich ein Fondsanleger an einer KG beteiligt und ihm demzufolge auch ein Anteil "gehört". Sprich: Kauft die KG ein Schiff, dann gehört ihm anteilig ein Teil des Schiffs. Beschließen die Gesellschafter das Schiff zu verkaufen wird das Schiff verkauft, sie haben also eine Einflussmöglichkeit.

      Beim Juragent Abzockmodell der Prozesskostenfonds beteiligt sich der Anleger an einer KG, die jedoch per Gesellschaftsvertrag sämtliche Mittel an die Juragent AG abgeben muss und der Gesellschafter hat hiernach auch keinerlei Einflussmöglichkeiten mehr darauf, was mit dem Geld passiert, denn das hat ja dann die AG. Die AG gehört aber den Fondsanlegern nicht. Das ganze überwacht dann der Mittelverwendungskontrolleur Gierk (das ist der mit dem Haftbefehl wegen Unterschlagung).

      Wer den Unterschied nicht erkennt hat Tomaten auf den Augen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 11:09:14
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.198.216 von 02487 am 09.03.07 10:03:17.

      es kann doch wohl nicht sein, dass ich als anleger auf "den guten Willen" eines geschäftspartners angewiesen bin, wenn ich mein geld in einen "Blindpool" investiere.

      der "gute Wille" wird genau so lange angewendet werden, wie genügend geld in der kasse ist und die initiatoren vorteile haben

      meiner persönlichen meinung nach ist es den "Herren" vollkommen egal, ob die anleger ihr geld zurückbekommen.

      "juragent glasklar!" ist die überschrift der neuen roadshow, auf der Wolfgang Gierk, Mittelverwendung:laugh: als gast in der moderatorerunde mitdikutieren wird

      sein diskusionsbeitrag könnte lauten:

      "wie mich die Juragent engelsgleich vor dem Knast gerettet hat" .... oder so .....

      das ganze entwickelt sich immer mehr zur farce ...nur leider werden die anleger und vermittler das nicht so witzig finden glaube ich

      .
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 11:15:25
      Beitrag Nr. 242 ()
      .

      noch ein punkt aus der agenda zur roadshow :laugh:

      "Aufarbeitung der Kritikpunkte aus der näheren Vergangenheit, Ingo Chudoba und Wolfgang Gierk"

      .
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 16:23:35
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.199.556 von K1K1 am 09.03.07 11:06:17Es stimmt einfach, nach m.M. nicht, dass das Ganze nur von dem
      Mittelverwendungskontrolleur Gierk überwacht wird. Ausser Gierk
      ist noch ein Herr Braun für die Mitterverwendungskontrolle zu-
      ständig. Dazu gibt es bei jedem Fonds noch einen Beirat.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 16:39:48
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.231.845 von Munichlover am 11.03.07 16:23:35Deine Nibelungentreue ist bewundernswert :D

      Pass auf das dich der Hagen nicht erschlägt :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 16:53:32
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.232.154 von Jo1 am 11.03.07 16:39:48:laugh::laugh::laugh:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 14:30:51
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.232.434 von Munichlover am 11.03.07 16:53:32Heute ein Verriß der Juragent Fonds beim fondstelegramm (Gründe: Personalfluktuation, Abgang rennomierter Aufsichtsratsvorsitzender, Fragwürdige "Ausschüttungen", Fonds nicht prospektgemäß, Steuerliches Konzept fragwürdig, Leistungsbilanz dürftig, Warnliste Finanztest, unrealistische Renditeversprechungen, mangelnde Transparenz...)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 16:08:19
      Beitrag Nr. 247 ()
      .

      auch die innovativcapital rudert mittlerweile zurück:

      auszug der heutige rundmail

      ...... Letztlich müssen wir alle abwarten, wie sich jetzt insbesondere die ersten 2 Fonds entwickeln und wie rasch Fonds III und Fonds IV mit "guten" Prozessen bestückt werden.

      Der Fonds IV wird planmäßig zum 30. Mai 2007 geschlossen. Fonds V soll erst auf den Markt kommen, wenn entsprechende Ergebnisse der Fonds I und II vorliegen sowie die Prozessbeschaffung auf dem Laufenden ist. Das gefällt uns.



      FAZIT: Wir sind somit der Meinung, dass eine Beteiligung im Sinne der Diversifizierung für denjenigen Investor in Frage kommt, der mit dem -aufgrund der noch fehlenden Ergebnisse - noch recht jungen Geschäftsmodell und den daraus resultierenden, insbesondere zeitlichen Risiken, konform geht. Der Investor sollte also sehr genau ein "eigenes Auge auf die Für und Wider" dieser Beteiligung legen.

      Als "kleine" Beimischung halten wir den Juragent Prozesskostenfonds IV für durchaus interessant . Den potentiellen Investor sollten Sie über alle Berichte in der Presse, aber auch alle Darstellungen von Juragent informieren, so dass er sich ein eigenes Bild machen kann.

      ---

      Gerne stehen wir Ihnen zur Verfügung. Sie erreichen uns in unseren Geschäftszeiten von 8.30 – 18.00 Uhr unter 089-24 888 60, ansonsten unter 0172-530 55 55.

      Mit den besten Grüßen aus München
      INNOVATIV CAPITAL - Ihre Vertriebskoordination


      Jens Stallkamp, Geschäftsführer
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 16:11:35
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.273.460 von pennyjoe am 13.03.07 16:08:19Den potentiellen Investor sollten Sie über alle Berichte in der Presse, aber auch alle Darstellungen von Juragent informieren, so dass er sich ein eigenes Bild machen kann.

      So langsam wird denen wohl das Haftungsrisiko auch klar.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 20:55:01
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.903.161 von K1K1 am 22.02.07 17:27:25Ich will noch mal auf Posting #193 hinweisen und verkürzt darstellen wie Juragent nach meiner Meinung die Fondsanleger täuscht:

      Beteiligung an den Prozesserlösen für die Fondsanleger:

      1. Gemäß Juragent Prospekt PKF IV Geschäftsbesorgungsvertrag §9, Abs. 2: 30%

      2. Gemäß Juragent Prospekt PKF IV diverse Seiten (bspw. Seite 25, 35, 37, 42 usw.) in der Regel 30%

      3. Gemäß Juragent Prospekt für Interessenten der Prozesskostenfinanzierung in der Regel 20% bis 30%.

      4. Gemäß Erhebungen der Konkurrenz bei den von Juragent zugesicherten Mindesfinanzierungssummen: 21%

      Welch enormen Unterschiede das macht dürfte offensichtlich sein (bis zu 50% Minderertrag!). Nähere Erläuterung zu den diversen Prozentsätzen: Siehe Posting #193

      Wenn das kein glasklarer Haftungsfall wird ...

      Grüße K1

      P.S. Unklarheiten in einem Prospekt gehen stets zu lasten des Verwenders [Juragent AG], sodass der Fondsanleger von 30% ausgehen darf.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 10:51:43
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.297.352 von K1K1 am 14.03.07 20:55:01.

      als anleger würde ich beide, die innovativcapital(verkäuferhaftung) und die juragent ag (prospekthaftung) ins boot zerren und das ziemlich schnell, solange noch geld da ist.

      um klagen abzuwenden, werden m.m.n. die verantwortlichen zumindest anfänglich eventuell einen vergleich anbieten.

      nur man muss halt zu den ersten gehören :cool:

      alles einfach laufenlassen wäre aus meiner sicht das schlechteste - siehe dreiländerfonds

      .
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 11:37:18
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.297.352 von K1K1 am 14.03.07 20:55:01Wenn ich die Stellungnahme der Juragent diesbezüglich richtig
      gelesen habe, steht da drinnen:
      Für die Mehrzahl der Prozesse werden 30 % berechnet. Es kann
      Prozesse geben, bei denen mehr oder weniger wie 30 % verlangt
      werden. Der Durchschnitt daraus beträgt aber dennoch 30 %,
      so dass der Fondszeichner wieder auf die vereinbarten 30 %
      kommt.
      Wohl gemerkt: Wenn ich das richtig verstanden habe!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 11:46:29
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.306.431 von Munichlover am 15.03.07 11:37:18Wohl gemerkt: Wenn ich das richtig verstanden habe!

      Nix für ungut, aber wer vollkommen unreflektiert jede Juragent Veröffentlichung aufnimmt, dem ist -wie dir- halt nicht zu helfen.

      Einfach noch mal #193 und #236 lesen, dann wird klar, wie und dass Juragent die Fondsanleger täuscht. Prospektwahrheit und Klarheit gilt auch für Juragent (auch wenn die meinen ausserhalb des Gesetzes stehen zu können).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 12:41:17
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.306.590 von K1K1 am 15.03.07 11:46:29Verbinde mal #236 mit #238, vergleiche deine Punkte mit
      meinen Schilderungen, dann wirst du verstellen, dass die
      Punkte "in der Regel 30%" und "Geschäftsbersorgervertrag 30 %" durchaus erklärt worden sind.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 12:56:55
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.307.505 von Munichlover am 15.03.07 12:41:17Dein Posting ist wie immer: Falsch. Du übersiehst, dass Unklarheiten zu Lasten des Prosekt Verwenders (Juragent AG) gehen. Das zieht sich ganz klar durch die Rechtsprechung zum Kapitalanlagerecht der letzten Jahre.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 13:01:35
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.307.760 von K1K1 am 15.03.07 12:56:55Der Punkt ist doch der(K1 wird zwar wieder schreiben, dass alles
      falsch ist):
      -Der Geschäftsbesorgervertrag mit den 30 % bezieht sich auf
      alle Prozesse, die im Fonds liegen. Daraus ergibt der Durch-
      schnitt- eben die 30%
      -Die "in der Regel 20-30%" beziehen sich auf die Prozess-
      beschaffung. Hier kann es nach m.M. durchaus Abweichungen
      nach oben und nach unten kommen.
      Wenn du hier rechtlich alles in Frage stelltst, dann sollte
      man das Ganze genau betrachten und dann die Frage stellen,
      ob hier rechtlich wirklich alles so falsch läuft.
      Alles wie immer eine Meinung von mir!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 15:02:09
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.326.172 von Munichlover am 16.03.07 13:01:352+2=4. Das gilt für die ganze Welt, ausser für Munichlover.

      Es gibt an Wertpapierverkaufsprospekte bestimmte Anforderungen, so bspw. die Prospektwahrheit und Prospektklarheit.

      Wenn also ein im Prospekt abgedruckter Geschäftsbesorgungsvertrag 30% Erlösanteilen (ohne "ca." und ohne "in der Regel") festsetzt, so haben das eben auch GENAU 30% zu sein. Keine 20%, keine 21%, keine 22% keine 25% und keine 20-30%, sondern GENAU 30%. Alles andere ist Täuschung, Irreführung und ein Tatbestand, der in jedem Falle zu Lasten des Prospektverwenders [Juragent] ausgelegt wird. Punkt.

      Auch wenn Täuschung, Betrug, Irreführung usw. im Zusammenhang mit der Juragent AG oft gebrauchte Worte sind, so kann auch diese Firma sich nicht über Recht und Gesetz hinwegsetzen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 13:52:37
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.328.487 von K1K1 am 16.03.07 15:02:09Jetzt wirds hier doch noch recht lustig!
      Obwohl ich kein Jurist bin, verstehe ich das sogar.
      Juragent hat ja nach m.M. eindeutig in seiner Stellungnahme
      geschrieben, dass der Geschäftsbesorgervertrag mit genau 30%
      bedient wird.
      Die 30% kommen von einer Durchschnittsberechnung zustande.
      Wenn die 30% ein Durchschnitt ist, so kann es deshalb bei
      der Prozessbeschaffung durchaus Prozesse geben, die dann
      in der Regel 20-30% aufweisen. "In der Regel" heißt aber
      auch, dass es den einen oder anderen Prozess gibt, der nach
      oben o d e r auch nach unten abweichen kann.
      Eigentlich leicht verständlich.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 14:08:03
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.340.970 von Munichlover am 17.03.07 13:52:37Nachtrag:
      Auf den Seiten von Innovativcapital gibt es jetzt eine
      Stellungnahme von der Juragent zu fondstelegramm.
      Vor allem die steuerliche Seite im Fonds 4 wird da
      nochmal angesprochen-im Prospekt ist hier anscheinend
      hingewiesen worden.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 14:15:16
      Beitrag Nr. 259 ()
      Tja, warum nur muss Juragent nur von morgens bis abends "Stellungnahmen" schreiben - undzwar "gegen" die gesamte Finanzpresse/Finanzcommunity? Es wäre für Juragent doch eigentlich wesentlich einfacher, die Fonds so zu konstruieren, dass sie nicht auf Täuschung, Lug, Betrug und Unehrlichkeit aufgebaut wären. Der Grund ist wohl, dass mit dem bisherigen System der Übervorteilung (Abzocke) der Juragent Fondsanleger wohl gut zu verdienen war.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 14:26:52
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.341.180 von K1K1 am 17.03.07 14:15:16Ich möchte mal von dir wissen, ob meine Darstellung jetzt
      richtig oder falsch ist!
      Du schreibst hier, dass die Anleger Juragent rechtlich
      belangen könnten, wenn ich das richtig alles gelesen und
      interpretiert habe. Nur bei solchen Äußerungen wäre ich
      ein wenig vorsichtiger, insbesondere dann, wenn sich
      herausstellen sollte, dass es sich dabei u.U. um eine Fehl-
      interpretation gehandelt haben könnte.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 14:34:00
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.340.970 von Munichlover am 17.03.07 13:52:37Das Posting geht am Sachverhalt vorbei. Daher hier noch mal für Munichlover (vielleicht kapiert er es nach dem 253ten Mal):


      K1, #236: Ich will noch mal auf Posting #193 hinweisen und verkürzt darstellen wie Juragent nach meiner Meinung die Fondsanleger täuscht:

      Beteiligung an den Prozesserlösen für die Fondsanleger:

      1. Gemäß Juragent Prospekt PKF IV Geschäftsbesorgungsvertrag §9, Abs. 2: genau 30%

      2. Gemäß Juragent Prospekt PKF IV diverse Seiten (bspw. Seite 25, 35, 37, 42 usw.) in der Regel 30%

      3. Gemäß Juragent Prospekt für Interessenten der Prozesskostenfinanzierung in der Regel 20% bis 30%.

      4. Gemäß Erhebungen der Konkurrenz bei den von Juragent zugesicherten Mindesfinanzierungssummen: 21%

      Welch enormen Unterschiede das macht dürfte offensichtlich sein (bis zu 50% Minderertrag!). Nähere Erläuterung zu den diversen Prozentsätzen: Siehe Posting #193

      Wenn das kein glasklarer Haftungsfall wird ...

      Grüße K1

      --------------------------------------------------------------------

      Da nach öffentlich zugänglichen Angaben (u.a. Lehrstuhl von Prof. Schwintowski http://www.pkf.hu-berlin.de) Verfahren in der Größenordnung, in der Juragent sie für die Prozesskostenfonds anzuschaffen hat im Schnitt nur 21% Erlösanteil vereinbart werden und in der dort veröffentlichten Übersicht für die Juragent AG eben solche Daten angegeben sind [und die Juragent AG diese Zahlen mit der Spannbreite von 20 bis 30% in ihrer Werbung an Prozessfinanzierungskunden evident auch bestätigt] kann sich doch jeder leicht ausrechnen, dass dort ein riesiger Unterschied zu den genau 30% - die gemäß den Geschäftsbesorgungsverträgen zu vereinbaren werden besteht [denn um auf einen Schnitt von 30% zu kommen wären bei diversen Verfahren, die mit 20% Gewinnbeteiligung finanziert werden eben genauso viele Verfahren erforderlich, die mit 40% Gewinnbeteiligung finanziert werden].

      Die Anleger der Juragent Prozesskostenfonds werden demzufolge über die Chancen ihrer Anlage getäuscht.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 17:10:38
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.341.344 von K1K1 am 17.03.07 14:34:00Ich glaube du hast da ein Problem mit der Interpretation der
      Prozentzahlen.
      Du schreibst ja selber immer wieder davon und merkst an-
      scheinend nicht, dass nur von "im Schnitt" und "in der Regel"
      formuliert wird.
      Noch einmal: Wenn es heißt:"in der Regel 20-30%", kann das
      juristisch in meinen Augen jeder Prozentsatz sein, wenn die
      hauptsächlichen Prozesse zwischen 20-30% liegen. Es können
      daher auch Prozesse enthalten sein, die über 30% liegen
      (bei Prozessen, bei der vielleicht das Risiko höher liegt).
      Von welcher Größenordnung wird von dem Lehrstuhl gesprochen?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 17:43:15
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.343.625 von Munichlover am 17.03.07 17:10:38Ich glaube du hast da ein Problem mit der Interpretation der
      Prozentzahlen.


      :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1

      P.S. Einfach noch mal #248 durchlesen, vielleicht verstehst Du es ja in diesem Jahrzent ja noch.
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 17:56:41
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.344.529 von K1K1 am 17.03.07 17:43:15Schon wieder m.M nach ein Fehler in #248:
      Lt.der Übersicht "Anbieter und Erfolgsbeteiligung" auf der
      besagten Seite der pkfhu-berlin.de ist vermerkt,dass die
      Juragent ab einem bestimmten Streiwert ein individuelle
      Berechnung bei der Erfolgsbet. vornimmt.
      So kommt der Formulierung "in der Regel" zustande.;)
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 18:02:33
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.344.529 von K1K1 am 17.03.07 17:43:15Und zum Schluß noch der Hammer:
      Auf der Übersichtsseite von der Forschungsstelle steht sogar
      ein Prozesskostenfinanzierer drinnen, der 50% Erfolgsbet.
      verlangt. Ich kann mir jetzt auch vorstellen, wie die
      21% zustandekommen.
      Jetzt ist aber Schluß für heute.
      Schönen Abend noch!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 18:29:53
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.345.050 von Munichlover am 17.03.07 18:02:33Mensch wird ja immer peinlicher mit Dir.

      Klar, alle Prozesskostenfinanzierer nehmen bei steigenden Volumina sinkende Gewinnbeteiligungssätze - nur Juragent soll höhere nehmen? Da lachen ja die Hühner über Munichlover.

      Also echt,.. steht ja sogar in den Fußnoten, dass Juragent im Vergleichsfall 20% nimmt. Und die 50% eines Mitbewerbers sind bei PKF Volumen von 10-25T€ :laugh::laugh::laugh:

      Bei >500TE (und Juragent finanziert ja gem. Prospekt PKF IV Seite 25 mittlerweile nur noch größere Verfahren mit mindestens 500TE - Schnitt 5 MioE) sind es bei dem natürlich auch nur 20%.

      Also ein bestimmter Mindestintellekt ist bei der Betrachtung von Zahlen schon hilfreich - wäre vielleicht ganz schön, wenn Du mit Deinen vollkommen haltlosen Sprüchen hier nicht versuchen würdest von den Fakten - nämlich, dass Juragent die Fondsanleger täuscht - ablenken würdest.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 19:36:42
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.345.693 von K1K1 am 17.03.07 18:29:53Bei der Tabelle die mir vorliegt von der besagten Internet-
      seite zeigt aber etwas anderes:
      Ein Anbieter verlangt immer 50 %, egal wie hoch der Streiwert
      ist.
      Juragent verlangt bei 500.000€ 30%, darüber hinaus ist dieser
      Wert individuell.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 00:07:52
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.347.045 von Munichlover am 17.03.07 19:36:42Ein Anbieter verlangt immer 50 %, egal wie hoch der Streiwert ist.

      Ja klar, und Dein Papi lebt auf dem Mars - sag mal was träumst Du eigentlich nachts? Ich finde es mittlerweile unverschämt, welche Blödheit Du den Threadteilnehmern hier unterstellst.

      Das Unternehmen, dass angeblich "immer 50%" nimmt ist ´ne Klitsche, die sich auf Bausachen spezialisiert hat und dort mit Klientel beschäftigt, die eine "besonders schlechte Zahlungsmoral" (Unternehmensaussage) hat. Wenn Du das mit Juragent vergleichen willst - bitte. Aber da nützen die 50% dann auch nicht viel, denn wenn jeder zweite ausfällt dann sind das auch nur noch 25% - und das bei Verfahrensgrößen von 50TE :laugh::laugh::laugh:

      Und Juragent verlangt nach eigenen Aussagen (siehe Webflyer, Äusserungen auf diversen HVen etc.) 20 bis 30%. Mindeststreitwert ist dabei 500TE (siehe Prospekt PKF IV, Seite 25). Bei den genannten durchschnittlichen Mindeststeitwerten von 5Mio€ (siehe Prospekt PKF IV, Seite 25) entspricht das dann rd. 21% - genau wie bei der Konkurrenz. Und dass sich die Erlösbeteiligungen bei den Unternehmen auf einem Niveau einpendeln ist in einem Wettbewerbsumfeld nur zu verständlich, denn wer zahlt einem Anbieter 30% Erlösbeteiligung, wenn er beim anderen Anbieter nur 20% (also 1/3 weniger) zahlen muss... klar Munichlover vielleicht, aber sonst wohl niemand :laugh::laugh::laugh:

      Wie Juragent die Fondsanleger täuscht habe ich ja nun in den diversen Postings (#253, 248, 193 usw.) schon oft genug dargelegt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 09:06:16
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.348.480 von K1K1 am 18.03.07 00:07:52Ich glaube, dass ist hier ein Board, bei dem Meinungen geäußert
      werden dürfen. Mir zu unterstellen, ich würde die Boardteil-
      nehmer täuschen und das sogar als "unverschämt" zu bezeichnen,
      ist für mich ein Art, die ich hier nicht unterstützen kann.
      Lt. der besagten Tabelle (Übersicht Prozesskostenanbieter),
      gibt es noch einen anderen Anbieter, der ebenfalls 30 % ver-
      langt und noch zwei weitere Anbieter, die eine indivduelle
      Beteiligung anbieten. Anscheinend funktionert das , sonst
      wäre das nicht so.
      Im übrigen hat die Juragent, lt. Stellungnahme März 07 fonds-
      telegramm, mitgeteilt, dass ein Abdruck der jeweiligen Steuer-
      behörde im Fondsprospekt vorhanden ist. Auch eine Vergleichs-
      berechnung beider Steuerarten ist dort anscheinend einzusehen.
      Der Anleger wurde somit nach m.M. über die Steuerproblematik
      informiert.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 09:17:14
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.348.480 von K1K1 am 18.03.07 00:07:52Bei der Berechnung der Prozentbeteiligung sollte auch nach
      m.M. genau hingesehen werden. Was wird dem Kläger erstattet?
      Werden z.B. auch die Gutachter von der Prozesskostenfirma
      erstattet?
      Ist die Vorprüfung des Prozesses kostenfrei?
      usw.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 12:17:52
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.348.912 von Munichlover am 18.03.07 09:17:14Die als Frage formulierte Aussage ist falsch, wer sich nur 10 Minuten mit dem Prozesskostenfinanzierungsmarkt auseinandersetzt wird feststellen, dass das [Frage der Kosten bei Vorprüfung und Frage der Verfahrenskosten] bei allen gleich gehandhabt wird.
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 12:28:09
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.348.888 von Munichlover am 18.03.07 09:06:16Es wäre schön, wenn es hier zu einer "Diskussion" kommen würde - da Du aber nach eigener Angabe nicht mal den Prospekt der Fonds zur Kenntnis nehmen willst und Dir ausserdem auch ein absolutes Mindestmaß an Grundwissen zur Prozesskostenfinanzierung abgeht und Du dann auch noch Statistiken böswillig oder fahrlässig falsch interpretierst und wiedergibst, tja dann muss man sich nicht wundern, dass es hier keine "Diskussion" gibt, da jeder Deiner Sätze, die Du postest nur falsches enthält.

      Lügen, täuschen, abzocken, ablenken und dabei noch möglichst wenig Ahnung von der Materie haben, dass scheint mir das Motto der Juragent AG zu sein, die damit die Fondsanleger übervorteilt. Wenn ich mir Deine andauernden "Ablenkungspostings", die ja von Fehlern nur so strozten, anschaue, dann müsstest Du aus meiner Sicht der optimale Mitarbeiter für die Juragent AG sein...

      Und nun zurück zu Deine Fehlinterpretationen:

      ALLE relevanten Anbieter haben die Struktur, dass 100 bis 500TE Streitwert eine Gewinnerlösbeteiligung von bis zu 30% vereinbart wird. Beim 500TE überschreitenden Streitwert bis zu 20%.

      Die Marktabdeckung diese Prozesskostenfinanzierer dürfte bei deutlich über 95% liegen.

      Der Anbieter "Proxx", der die angeblichen 50% nimmt (Streitwert ab 50TE) hat sich auf Bausachen spezialisiert und dort mit einer Klientel, die eine "besonders schlechte Zahlungsmoral" (Unternehmensaussage) hat. Wenn Juragent auch so finanziert, dann erst recht gute Nacht. Siehe Posting #255

      Der Anbieter "Prozessfinanz" finanziert (gemäß Unternehmensaussage) nur Verfahren unter 500TE. Nur in absoluten Ausnahmefällen solche mit einem höheren Wert. Also selbstverständlich nicht mit Juragent vergleichbar.

      Die Unternehmen "Actio" und "Juratec" -für die in der Tabelle keine Zahlen angegeben werden; lt. Munichlover "individuell"- sind irrelevante Marktteilnehmer. Kannst ja mal versuchen deren Webseiten aufzurufen - nicht wundern, wenn es keine gibt :laugh::laugh::laugh:

      Also Munichlover wäre schön, wenn Du hier die Threadteilnehmer nicht für so Dumm verkaufen würdest.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 12:48:59
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.386.799 von K1K1 am 20.03.07 12:28:09Zu Actio heißt es auf der Webseite bspw. "Erfolge: Dieser Bereich wird zur Zeit überarbeitet. Wir bitten um Ihr Verständnis." Gibt wahrscheinlich zu viele Erfolge :laugh: und Juratec hat mittlerweile lt. Unternehmensdarstellung auch nur noch 20%.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 13:07:23
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.386.799 von K1K1 am 20.03.07 12:28:09Es tut mir leid, dass ich dir folgendes mitteilen muß:
      Leider hast du einen Anbieter vergessen:
      Die ProzessGarant AG
      (Ich wollte hier eigentlich nie die Namen der anderen
      Anbieter nennen, aber wenn wir schon dabei sind)
      Schaue dir doch bitte mal die Webseite dieser AG an.
      Das gilt vor allem für den Beteiligungserlös in Prozent,
      der lt. Webseite bei mind. 30 % liegt.
      Jetzt lachen ja sämtliche Hühner u n d Eidechsen über K1:laugh:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 13:09:06
      Beitrag Nr. 275 ()
      Übrigens -nur damit die Fondsanleger auch mal wissen, wofür ihr Geld "verwendet" wird- mal ein Paar Stichpunkte zu "Werbung für ein Prozessfinanzierungsunternehmen". Dazu würde mir einfallen, dass ein Prozessfinanzierungsunternehmen mit Attributen wie "ehrlich", "rechtschaffend", "bodenständig", "präzise", "verlässlich" usw. gekennzeichnet sein sollte.

      Eine "Miss Germany" Wahl scheint mir da bei den Attributen genau die gegenteiligen Attribute zu vertreten, und man darf wohl mit Fug und Recht erwarten, dass da eher etwas seichtere Unternehmen im Sponsoring vertreten sind, die auf Seriösität eher weniger Wert legen. Dem Vernehmen nach soll es da für die Models ja auch immer gewisse "Nebenpflichten" geben ...

      Es wird hier im Thread jetzt hoffentlich niemanden verwundern, dass dieses überaus seriöse :laugh::laugh::laugh: Unternehmen Juragent auf dem Busen der Miss Germany wirbt.. :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1

      Avatar
      schrieb am 20.03.07 13:25:30
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.387.371 von Munichlover am 20.03.07 13:07:23Hier lachen Hühner höchsten über Munichlover :laugh::laugh::laugh:

      Also die Prozessgarant habe ich in #259 erwähnt (den Verschreiber Prozessfinanz bitte ich bei den ganzen Klitschen zu entschuldigen). Sie finanziert wie gesagt nur Prozesse unter 500TE. Nur in absoluten Ausnahmefällen solche mit einem höheren Wert. Also selbstverständlich nicht mit Juragent vergleichbar.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 14:55:05
      Beitrag Nr. 277 ()
      :D

      http://openpr.de/news/126274/Juragent-AG-erwirkt-Einstweilig…

      Juragent AG erwirkt Einstweilige Verfügung


      Pressemitteilung von: Juragent AG
      Veröffentlicht am 21.03.2007 13:33:33 - Handel, Wirtschaft, Finanzen, Banken & Versicherungen
      Archiv

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      (openPR) - Die Juragent AG war vor dem Landgericht München I erfolgreich und erwirkte eine Einstweilige Verfügung gegen die Rechtsanwälte Witt, Nittel GdbR. Die Rechtsanwälte hatten die Bezeichnung IV. Juragent Fonds in der Internet-Suchmaschine Google dazu verwendet, um mit weiteren Schlagworten für das Angebot ihrer Kanzlei zu werben. Die Richter am Landgericht München I haben sich nun aber der Auffassung der Juragent AG angeschlossen. Falls die Rechtsanwälte Witt, Nittel GdbR das Verbot des Gerichts ignorieren und ihre unzulässige Art der Werbung bei Google fortsetzen, droht ihnen die Zahlung eines Ordnungsgeldes bis zu 250.000 Euro. „Der Versuch, über Kritik an den Juragent-Fonds unlauter Mandanten zu gewinnen, ist nur ein weiterer Vorgang in der Kette unzulässiger Werbung dieser Rechtsanwälte. Daher freuen wir uns über die Bestätigung durch das Gericht und denken über eine Schadensersatzklage nach“, so Mirko Heinen, Vorstandsvorsitzender der Juragent AG.

      (14 Zeilen à 60 Zeichen)

      Ansprechpartner:
      Juragent AG
      Martina Schäfer
      Investor Relations
      Joachimsthaler Straße 10 – 12
      10719 Berlin

      Tel. +49 (0) 30 88 92 38 0
      Fax +49 (0) 30 88 92 38 88

      E-Mail: Martina.Schaefer@Juragent.de

      www.juragent.de

      Juragent AG
      Joachimsthaler Straße 10 – 12
      10719 Berlin

      Martina Schäfer
      Investor RelatTel. +49 (0) 30 88 92 38 0
      Fax +49 (0) 30 88 92 38 88

      E-Mail: Martina.Schaefer@Juragent.de

      www.juragent.de

      Ein Prozess kann teuer werden und lange dauern. Neben den Erfolgsaussichten sind dies Fragen, die einen Anspruchsinhaber beschäftigen. Eine Möglichkeit, die finanziellen Risiken für einen potenziellen Kläger auszuschließen, stellt die externe Prozesskostenfinanzierung dar.

      Juragent übernimmt das finanzielle Risiko des Klägers und wird als Gegenleistung an einem möglichen Prozesserfolg wirtschaftlich beteiligt. Vor Vertragsabschluss mit dem Anspruchsinhaber prüft Juragent deshalb sowohl die Erfolgsaussichten einer Klage als auch die Bonität der Gegenseite. Die Prognose über den Prozessausgang übernehmen unternehmenseigene Juristen, pensionierte Richter und Fachkanzleien, die unabhängig von einander ein Gutachten erstellen.

      Wenn die rechtliche und wirtschaftliche Prüfung positiv endet, tritt Juragent in Vorleistung für alle notwendigen Auslagen. Die Vorleistungen umfassen dabei sowohl Anwalts- und Gerichtskosten als auch Auslagen für Zeugen und Gutachter. Erst nach erfolgreichem Abschluss des Prozesses erhält Juragent seinen Erlös in Höhe der vereinbarten Quote. Geht der Prozess wider Erwarten verloren, entstehen für den Anspruchsinhaber keine Kosten. Juragent erfüllt dann auch etwaige Ansprüche der Gegenseite.

      Juragent finanziert geldwerte Forderungen ab einem Mindeststreitwert von 500.000 Euro. Zur langfristigen Finanzierung von Prozessen mit hohen Streitwerten hat Juragent ein Beteiligungsmodell geschaffen, das in einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft realisiert wird. Seit 2002 legt Juragent bereits vier Prozesskostenfonds auf und setzt darüber Beteiligungskapital zur Finanzierung von Gerichtsprozessen ein.

      Juragent mit Hauptsitz in Berlin verfügt über mehrere Dependancen in Deutschland und Europa. Zu den bisherigen Standorten in Luxemburg, Schweiz, Tschechien, Österreich, Schweden und Spanien wird ein weiterer in Polen hinzukommen.

      Interessant ist die Zusammenarbeit mit einem Prozesskostenfinanzierer grundsätzlich für alle potenziellen Kläger. Gerade bei finanziell potenten Anspruchsgegnern bietet Juragent als starker Partner Chancengleichheit und Sicherheit, wenn ein Gang durch mehrere Instanzen bevorsteht. Aber auch finanzkräftige Anspruchsinhaber vermeiden durch den Prozesskostenfinanzierer eine langfristige Kapitalbindung in einem Prozess. Gerade Unternehmen erzielen damit positive Effekte in ihrem Risikomanagement und beim Rating nach den Kriterien von Basel II und der Bilanzierung nach IFRS/IAS.
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 15:13:11
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.409.492 von Heinzseins am 21.03.07 14:55:05Na, mal ein "Erfolg" für Juragent

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 20:11:50
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.387.688 von K1K1 am 20.03.07 13:25:30Wo steht das, dass die ProzessGarant nur in Ausnahmefälle
      Prozesse über 100.000€ finanziert? Auf der Webseite habe
      ich darüber zumindest nichts gefunden. Im Gegenteil:
      Soweit ich das richtig gelesen habe, wird ab 100.000 €
      30 % verlangt.
      Ob nicht doch die Hühner jetzt über K1 lachen:laugh:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 20:42:15
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.460.737 von Munichlover am 23.03.07 20:11:50Die Hühner lachen leider immer noch nur über Munichlover :laugh::laugh::laugh:

      Also erstens geht es in #263 um 500TE und nicht um 100TE und zweitens führt die Prozessgarant in ihren Prospekten wie folgt aus:

      Vielmehr liegt das Erfolgsrezept in der Mischung der Verfahren, die sowohl durch die ProzessGarant AG als auch für den Fonds ab Euro 25.000 bis Euro 500.000 finanziert werden, darüber hinaus nur in seltenen und besonderen Fällen.

      Ich verstehe ja, dass Du vom Beschiß bei den Juragent Fonds ablenken willst, aber denk Dir dazu zur Abwechslung mal was aus, was nicht schon nach 10 Sekunden als falsch zu entlarven ist.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 10:13:14
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.461.591 von K1K1 am 23.03.07 20:42:15Die 100.000€ beziehen sich auf die 30%. ProzessGarant verlangt
      lt. Webseite ab 100.000€ 30% vom Streitwert.
      Für mich zeigt das aber, dass Juragent, die ja Prozesse erst
      ab 500.000€ finanziert, wieder einen Mitanbieter weniger hat.
      Das heißt auch, dass sich die Juragent größtenteils auf
      gewerbliche Prozesse konzentriert, was dann auch für die
      Werbung bei den Golfturnieren und den sonstigen Veranstaltungen
      spricht.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 10:29:36
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.471.863 von Munichlover am 24.03.07 10:13:14Mensch Munichlover, es reicht langsam mit Deiner Laberei - wie gesagt, ist ja schön, dass Du vom Beschiß der Juragent ablenken willst, aber doch nicht andauernd mit irgendwelchen schon nach 10 Sekunden als falsch zu entlarvenden Ablenkungsmaneuvern.
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 13:10:25
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.471.931 von K1K1 am 24.03.07 10:29:36Sei froh, dass ich noch ein wenig "herumlabere".
      Willst wohl "Alleinunterhalter" hier im Thread werden
      :laugh:Grüße!
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 08:26:24
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort: Siehe #269
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 00:09:28
      Beitrag Nr. 285 ()
      Juragent Fonds: "Prospektmängel" und Ungereimtheiten (Teil 2)

      Wie bekannt gibt es das Urteil vom OLG München vom 18. Dez. 2006, Az. 21 U 4148/06. Hier geht es darum, dass ein Fondsinitator auf Ermittlungen bzw. Durchsuchungen (auch zu anderen Kapitalanlagen des Fondsinitators) in Prospekten aufführen muss. Dieses Urteil ist m.E. auf den Fall "Juragent Fonds" übertragbar, da ja der Mittelverwendungskontrolleur des Fonds Gierk unter Haftbefehl steht. Der Juragent Prozesskostenfonds 4 wird jedoch nachwievor ohne jeglichen Hinweis auf die diversen Ermittlungen weitervertrieben. Vertriebler sollten sich der darus entstehenden haftungsrechtlichen Risiken bewußt sein!

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 00:12:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 10:47:17
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.553.522 von K1K1 am 29.03.07 00:09:28Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, nach meiner Meinung!
      Die Fonds haben im übrigen zwei Mittelverwendungskontrolleure-
      Her Gierk und Herr Braun.
      Bezieht sich das Urteil auch auf Einzelpersonen, oder ist
      damit nur der Fondsinitator in der Gesamtheit gemeint?
      Nach meiner Meinung, sind eventuelle Verfehlungen einer Person
      -noch dazu im privatem Bereich-nicht übertragbar auf das
      gesamte Fondskonzept, bei dem auch noch andere Personen für
      die Kontrolle zuständig sind.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 11:00:55
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.556.745 von Munichlover am 29.03.07 10:47:17:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:54:07
      Beitrag Nr. 289 ()
      Also wir halten fest, wenn der Juragent Mittelverwendungskontrolleur, der die Zahlungen überwacht unter Haftbefehl wegen Unterschlagung steht, dann ist das natürlich -nach Munichlover- die Privatsache des Mittelverwendungskontrolleur :laugh::laugh::laugh: und hat mit den Juragent Fonds überhaupt nichts zu tun :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:15:36
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.571.828 von K1K1 am 29.03.07 20:54:07Die "Unterschlagung", so wie du das darstellst, hat mit dem
      Fonds nichts zu tun. Das betrifft einen völlig anderen Fall,
      der nach meiner Meinung sogar vor PKF-Zeit war.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:35:17
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.578.825 von Munichlover am 30.03.07 10:15:36Ne, klar also ich finde es sogar gut, wenn man einen Mittelverwendungskontrolleur bei den Juragent Fonds einsetzt, der schon eine wenig von Unterschlagung Ahnung hat und auch unter Haftbefehl steht. Und klar, wenn die Juragent AG einen Kaution von 1 Mio Euro dafür stellen muss, dass der Typ nicht im Knast sitzt, dann kann es ja nur um ´ne Schachtel Pralinen gegangen sein, die der Gierk mal eingesteckt hat :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 15:22:24
      Beitrag Nr. 292 ()
      Juragent Fonds: Ungereimtheiten (Teil 3)

      Die Juragent Fonds III und IV werden mit einer bankverbürgten Ausschüttungsgarantie beworben. Es scheint aber so, dass die Juragent AG mittlerweile nicht mehr in der Lage ist, diese Garantie zeitgerecht und gemäß Prospekt beizubringen.

      Auszug Gesellschafterversammlung Juragent PKF III 2006 (Protokoll mit Schreiben vom 18.9.2006):

      Ein Anleger fragte, ob die im Ausschüttungsgarantievertrag festgelegte Bankbürgschaft in Höhe von € 7,2 Mio. zur Absicherung der Zahlungsgarantie bereits vorliegt. Herr Heinen antwortete, dass diese Bankbürgschaft gewährleistet sei, gerade in Bearbeitung ist und bis zum angekündigkten Termin 30.09.2006 [Anmerkung K1: Das ist der letztmögliche Termin] vorliegen werde.

      Auszug Anlegerschreiben Juragent PKF III vom 5.12.2006

      Die bereits angekündigte Bürgschaft der R+V Versicherungen wurde mittlerweile zugesagt und wird zurzeit ausgestellt.

      -----------------------------

      Festzuhalten bleibt, dass die Zusage die Bürgschaft bis zum letztmöglichen Termin (30.9.2006) beizubringen wohl nicht eingehalten wurde
      [denn am 5.12.2006 lag sie gemäß Eigenauskunft von Juragent immer noch nicht vor und war lediglich "zugesagt" und eine andere Bürgschaft ist in dem Fonds nicht einschlägig].

      Dies ist eine meiner Meinung nach bedenkliche Entwicklung, die ein -insbesondere für den Prozesskostenfonds IV- problematisches Bild auf die Juragent wirft. Es kann also durchaus die Frage gestellt werden, ob die Juragent AG (da sie mittlerweile mit sehr deutlich zurückgegangenen Platzierungsergebnissen zu kämpfen hat) denn überhaupt noch in der Lage sein wird die Bankgarantie für den Juragent Prozesskostenfonds IV prospektgemäß beizubgringen.

      Oftmals ist es in Schneeballartigen Vertriebssystemen so, dass wenn die Vertriebsleistung nicht mehr zunimmt, sondern abnimmt dann die Erlöse nicht mehr ausreichen, um die neu hinzugekommenen Kommanditisten zu bedienen. Da -gemäß Darstellung der Juragent AG in der sogenannten Kurzleistungsbilanz 2005- sich die Prozesskostenfonds derzeit nicht selbst tragen, sondern auf die Garantiezahlungen angewiesen sind stellt sich die Frage, ob wenigstens die Bankbürgschaft für den PKF IV beigebracht werden kann besonders.

      Vermittler und Berater sollten meiner Meinung nach
      ihre Kunden auf diesen Sachverhalt [Bürgschaft nicht prospektgemäß beigebracht] hinweisen -selbstverständlich nach Rücksprache bei der Juragent AG, um sicher zu gehen, dass wie von mir dargestellt die Bürgschaft für den PKF III wirklich nicht prospektgemäß abgeliefert werden konnte.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 19:25:14
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.689.860 von K1K1 am 06.04.07 15:22:24Bist du dir da sicher, dass die R+V Versicherung was mit der
      6% Ausschüttung zu tun hat. Bei dem besagtem Anschreiben steht diese Versicherung nicht im Zusammenhang damit. Soweit mir bekannt ist, übernimmt diese Bürgschaft ein Bank und keine Versicherung-warum auch?
      Ist damit vielleicht eine Art Rückversicherung zu den finanzierten
      Prozessen gemeint-wie schon einmal geplant?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 13:43:50
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.689.860 von K1K1 am 06.04.07 15:22:24Mir liegt ebenfalls dieses Schreiben vor-kein Wort von den
      6% ist hier zu lesen.
      Die Ausschüttung erfolgt m.E. immer im Frühjahr. Warum sollte
      die Juragent hier noch Ende des Jahres mit einer Bürgschaft
      herumtun-noch dazu mit einer Versicherung??:mad:
      Und ausserdem: Wenn die Juragent in sog. Zahlungsschwierigkeiten
      wäre, warum hat sie dann im Jahr 2006 einen Bilanzgewinn von
      ca. 480000 € gemacht??
      Die Ausschüttung für dieses Jahr wurde m.E. auch schon gezahlt!!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 13:49:18
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.705.050 von Munichlover am 07.04.07 13:43:50Nach meinen Unterlagen ist die Zahlung bis spätestens Ende März
      2007 erfolgt.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 10:32:16
      Beitrag Nr. 296 ()
      Je kleiner der Erfolg umso exzessiver wird der Umgang des Managements mit den Mitteln von Anlegern als auch Aktionären. Juragent ist da kein Ausnahmefall. Wird das Aufsichtsratsmitglied Wolfgang Gierk noch gedeckt und von Juragent eine Kaution gestellt, dann ist das für eine Gesellschaft schon sehr problematisch. Immerhin wurde Gierk jetzt entsorgt.

      Eine alte Weisheit: "Der Fisch beginnt vom Kopf her zu stinken!" trifft auch bei Juragent zu. Eine gute Idee, eine gute Marktpositionierung aber eine untragbare Führung. Und da sind wir wieder bei Exzessen: Mirko Heinen wird den Anlegern vielleicht am liebsten selber erklären, wieso er die Kaution für Gierk gestellt hat. Diese Geschichte hinterlässt doch wiederum negative Spuren. Die passende Eskimoweisheit: Wenn man im Schnee läuft, sollte man wenigstens keine Spuren hinterlassen!

      Zudem: Wo sind die Abschlusszahlen der Gesellschaft, die per Ende April versprochen wurden? Diese sind m.E. wichtiger, als der neue Internet-Auftritt, der nicht unbedingt ein Quantensprung ist.
      Ich glaube, es wird Zeit für neues Blut bei der Juragent oder das Schiff braucht einen neuen Kapitän. Dies widerspiegelt auch der Aktienkurs. In einem an sich positiven Umfeld eine negative Performance hinzulegen bedeutet doch, dass einiges faul ist. Schönen Pressemeldungen zum Trotz!
      Harren wir der Dinge!
      Der TELLENSOHN
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 12:59:51
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.693.644 von Munichlover am 06.04.07 19:25:14Nun, da Munichlover nicht einmal nach einem Monat in der Lage ist den Namen der Bank(!) zu nennen (laut seiner Aussage hat die R+V Bürgschaft ja nichts damit zu tun), die diese Bürgschaft zur Hinterlegung der Ausschüttungsgarantie für den PKF III übernommen hat wird wohl für jeden offensichtlich, dass auch diese Behauptung (wie eigentlich jede Behauptung von Munichlover) eine Unwahrheit ist -ich würde sogar Absicht bei seinen andauernden Desinformationsversuchen annehmen und somit Lüge als das treffendere Wort bezeichnen.

      Ich möchte daher nochmals auf mein Posting #279 hinweisen und darauf hinweisen, dass die Juragent AG offensichtlich die Bürgschaft nicht prospektgemäß zum entsprechenden Termin beigebracht hat. Meiner Meinung nach eine mehr als bedenkliche Entwicklung, wenn solch eine Bürgschaft (mangels Solvenz?) nicht rechtzeitig beigebracht werden kann.

      Vermittler und Berater sollten sich ihrer haftungsrechtlichen Risiken in diesem Zusammenhang vergegenwärtigen!

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 15:28:23
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.110.844 von K1K1 am 03.05.07 12:59:51Komisch das von dieser "Bankbürgschaft" von der K1 redet, nur
      bei dem Anschreiben PKF 3 was zu lesen ist. Was macht dich
      da so sicher, dass es sich hier um die Bankbürgschaft wegen
      der Zinszahlungen handeln könnte??
      Wenn du schon mal beim Lesen dieser Anschreiben bist, kannst
      du auch mal das Anschreiben PKF 2, Dez 06 durchlesen, bei der
      Juragent erkannt hat, dass die Prozesse eben doch in der 2.
      Instanz anders ausgehen können und deshalb sich ein "Weiter-
      machen" bei erfolgreicher Aussicht lohnt.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 10:23:11
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.113.614 von Munichlover am 03.05.07 15:28:23Tja, jetzt hat sich der user "Munichlover" dann doch abgemeldet. Kann sich jeder seinen eigenen Teil denken warum...

      Es ist ja nichts Neues, dass sich die ID´s, die im Umfeld der Innovativ Capital Vermittelten Beteiligungen posten immer mal wieder "säubern" (vielleicht wenn es zu viele und zu offensichtliche Lügen gegeben hat :laugh: ?) und sich in neuer Form reinkarnieren. Allerdings finde ich, dass ein wenig mehr Fantasie bei der Namensgebung angebracht wäre. Auf die ID "MunichLOVER" (lest mal den Anfang des Threads) die ID "MunichPOWER" folgen zu lassen ist dann doch ein wenig zu durchsichtig. Vorschläge wie die nächste ID denn nun heißen könnte werden also noch angenommen :laugh:

      Nur noch mal zur Klarstellung: Bei der nicht zeitgemäß beigebrachten Bürgschaft #279 für den Juragent PKF 3 handelt es sich selbstverständlich um die Bürgschaft wegen der Zinszahlungen. Wer es nicht glaubt kann ja bei Juragent oder beim Treuhänder mal anrufen...

      Und wer ein Bißchen böswillig nachdenkt könnte ja einen Grund dafür finden, warum die Platzierung des Juragent PKF 4 denn verlängert worden sein könnte - ob man damit den Termin für die zu stellende Bürgschaft für den PKF 4 versucht nach hinten zu schieben, weil es "klemmt" ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 19:38:57
      Beitrag Nr. 300 ()
      Das Anschreiben ist unter dieser URL zu finden: www.hv-initiative.de

      Sehr geehrte Juragent - Aktionäre,
      liebe Anleger,

      wie Sie wissen, hat sich im Vorfeld der Hauptversammlung 2006 ein Zusammenschluss von Aktionären der Juragent AG („HV-Initiative“) zusammengefunden, um die Interessen der freien Anteilsinhaber zu vertreten. Obwohl wir einige unserer Ziele erreichen konnten, müssen wir leider auch feststellen, dass viele der von uns vorgebrachten Forderungen und Verbesserungsvorschläge von der Unternehmensleitung entweder gar nicht oder nur sehr widerwillig und mit großer Zeitverzögerung umgesetzt wurden. Insbesondere die operative Leistung der Juragent und nicht zuletzt der Aktienkurs haben sich in den vergangenen Monaten verschlechtert.

      Daher zielen wir auf eine stärkere Vertretung unserer Interessen und peilen einen Sitz im Aufsichtsrat an. Seit einigen Monaten ist durch den Rücktritt des AR-Vorsitzenden Prof. Schwintowski ein Sitz im Aufsichtsrat vakant. Leider hat der Versuch, einen Vertreter aus unseren Reihen - mit Zustimmung des Vorstands - in den Aufsichtsrat zu entsenden, zu keinem Ergebnis geführt.

      Nun wird der zuständige Richter am Amtsgericht Charlottenburg in Kürze ein Ersatzmitglied in den Aufsichtsrat bestellen. Es gibt hierbei einen Kandidaten der Unternehmensverwaltung, der uns persönlich unbekannt ist, jedoch vermutlich wieder dem Umfeld des Juragent - Vorstands zuzurechnen ist.

      Und es gibt einen Kandidaten unseres Aktionärskreises: Herrn Volker Deibert, den diejenigen von Ihnen, die bei der HV 2006 vor Ort waren, bereits kennen gelernt haben. Volker Deibert ist selbständiger Finanzjournalist und Analyst, er ist ausgewiesener Experte im Nebenwertebereich. Er war Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) und ist derzeit Dozent für Private Equity an der Fachhochschule Schmalkalden. Volker Deibert hat umfangreiche Erfahrung bei der Mitarbeit in Aufsichtsräten, unter anderem ist er derzeit u.a. Aufsichtsrat der börsennotierten Helkon Media.

      Der zuständige Richter hat angedeutet, denjenigen der beiden Kandidaten in den Aufsichtsrat zu bestellen, der die größere Anzahl an Aktienstimmen auf sich vereinigt. Wir bitten daher alle, die an einer stärkeren Vertretung der Streubesitzaktionäre interessiert sind, Herrn Deibert durch ein kurzes Fax an das Amtsgericht Charlottenburg zu unterstützen.

      Wichtig sind dabei zwei Dinge:

      1. Das Schreiben muss den aktuellen Aktienbesitz nachweisen, am besten durch einen Ausdruck des Depots (andere Wertpapierpositionen können dabei natürlich unkenntlich gemacht werden).

      2. Das Schreiben muss bis spätestens Dienstag, 5. Juni 2007 an das Amtsgericht Charlottenburg geschickt oder gefaxt werden. Faxnummer: 030-90177-673.

      Jedes einzelne Fax mit jeder Stimme ist dabei wichtig, um den Richter zu überzeugen!

      Vielen Dank für Ihre Unterstützung – auch in Ihrem eigenen aktiven Aktionärsinteresse.
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 16:46:35
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.320.452 von K1K1 am 15.05.07 10:23:11fondstelegramm hat über die Gesellschafterversammlung vom 3er berichtet. Fazit: "Die Prozeßkostenfonds entpuppen sich als Geldvernichtungsmaschinen."
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 18:04:05
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.472.232 von Fondsfonds am 03.07.07 16:46:35Das mit den "Geldvernichtungsmaschinen" gilt leider für alle vier Juragent Prozesskostenfonds.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 10:08:03
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.487.919 von K1K1 am 04.07.07 18:04:05Wer war denn auf der Gesellschafterversammlung ?
      Kann jemand den Ablauf und die Diskussionen bzw. Ergebnisse zusammenfassen (hier im Board)?
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 14:22:08
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 18.036.901 von WePeHA am 26.09.05 20:08:21Rischtisch ihr Anlageberater.
      Lasst die Finger davon

      Gruss:F
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 11:45:05
      Beitrag Nr. 305 ()
      .


      ich habe schon seit mehr als 3 jahren vor der juragent gewarnt und finde leider alles bestätigt.
      das fondstelegramm und die stellungnahme von juragent liegt mir vor.
      es ist und bleibt ein sich drehen und wenden der juragent; unklare definitionen, verfehlte ziel, etc .....
      aber vergeßt nie, die grundlage für desaströse entwicklung haben die schönlinge im vorstand zu verantworten, denn die haben dieses anlegerfeindliche vertragswerk geschaffen, welches in meinen augen nur ein ziel hatte, nämlich sich zu bereichern und das unabhängig vom erfolg der zu finanzierenden prozesse.


      hier ein posting aus 2003 von oha! nr. 1185

      Pressemeldung

      Juragent AG

      Im Geschäftsjahr 2002 konnte die Juragent AG ein positives Jahresergebnis in Höhe von ca. 518 Tsd. Euro erzielen, wie dem inzwischen vorliegenden testierten Bericht des Wirtschaftsprüfers zu entnehmen ist. Damit wurde erstmals seit dem Bestehen der Gesellschaft (aktiver Geschäftsbeginn Ende 1999) die Gewinnschwelle überschritten. Der Aufsichtsrat wird den Jahresabschluss in Kürze feststellen. Die entsprechenden Unterlagen können von interessierten Aktionären danach in den Geschäftsräumen der Gesellschaft eingesehen werden. Auszüge daraus werden in Kürze über die Internetseite der Gesellschaft www.juragent.de veröffentlicht.

      Das derzeit finanzierte Forderungsvolumen aus berechtigten Ansprüchen ist zwischenzeitlich auf insgesamt 75 Mio. Euro :confused:gestiegen. Dem liegen Klagevolumina in Höhe von ca. 59 Mio. aus der Gesellschaft selbst und in Höhe von 16 Mio. Euro aus dem Ersten Juragent Prozesskostenfonds zugrunde. An den Prozesserlösen aus dem Fonds partizipiert, nach Abzug der Prozesskosten, sowohl die Gesellschaft als auch der Fonds mit jeweils 30%.:confused:

      Ab sofort ist Juragent AG in der Lage, jeden einzelnen finanzierten Fall über eine Spezialversicherung/Rückversicherung abzudecken:confused:. Mit starken Partnern aus der Versicherungsbranche erhält Juragent so zusätzliche Investitionssicherheit. Denn selbst im Falle bei Niederlagen vor Gericht fließen vorab verauslagte Prozesskosten zum hohen Anteil, neben geringem Selbstbehalt, an die Gesellschaft zurück. Damit wird die Prozesskostenfinanzierung für Juragent kalkulier- und fremdfinanzierbarer.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Juragent AG eine Steigerung des Jahresüberschusses auf über 2,3 Mio. Euro. Nachdem nunmehr alle vertraglichen Voraussetzungen für den angekündigten Börsengang der Juragent erfüllt sind, wird der angekündigte Börsengang der Juragent AG in den Freiverkehr der Börse München in Abhängigkeit vom allgemeinen Börsenumfeld und in enger Abstimmung zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und der Baader Wertpapierhandelsbank AG erfolgen.:laugh:

      Kontakt: Juragent AG, Barfußgäßchen 15, 04109 Leipzig


      woher soll denn noch vertrauen in diese gesellschaft und in die beteiligten personen kommen.

      und der hinweis von K1, daß anleger und fondszeichner sich rechtlichen rates bedienen sollen, halte ich persönlich für ok.
      denn wenn niemand diesen lakierten aff... einhalt gebietet und sie in die verantwortung nimmt, werden wir immer wieder fälle wie z.b. die göttinger gruppe haben - alle haben es gewußt - aber niemand hat etwas unternommen.

      zu der person munichlover oder so ist m.e.n. alles geschrieben und jedes weitere wort verschwendung ......

      K1 - du bemühst dich mittlerweile seit ca 6 jahren hier licht ins dunkel zu bringen - alle achtung!!!!!!

      .
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 19:44:45
      Beitrag Nr. 306 ()
      Liebe Juragent-Aktionäre,

      wie schon im vergangenen Jahr hat sich ein Kreis von Juragent-Anteilseignern mit dem Ziel zusammengefunden, die Mitbestimmung der Streubesitz-Aktionäre zu stärken. Bereits im vergangenen Jahr haben wir den Beschluß einer höheren Dividende sowie eines Listings (das bisher leider immer noch nicht stattgefunden hat) durchgesetzt. In diesem Jahr ist es unsere primäre Zielsetzung, Herrn Volker Deibert in den AR zu wählen, um dort eine stärkere Kontrollfunktion für das operative Geschäft ausüben zu können.

      Wir bitten Sie in diesem Zusammenhang um ihre Unterstützung, sei es durch Abstimmung für unsere Gegenanträge im Rahmen der HV oder vorherige Übertragung der Stimmrechte. Nähere Informationen über Herrn Deibert und die konkrete Vorgehensweise finden Sie unter www.hv-aktion.de. Gerne können konkrete Fragen auch hier im Board gestellt werden, bitte dann allerdings im Thread: Juragent- allemal besser als Foris, der sich mit der Juragent-Aktie beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 10:22:48
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.689.860 von K1K1 am 06.04.07 15:22:24Nachdem bereits im Juragent Fonds PKF III die Ausschüttungs Bürgschaft nicht termingerecht und prospektgemäß beigebracht werden konnte (siehe Posting #279) darf interessant darauf geschaut werden, ob Juragent beim PKF IV in der Lage sein wird die Bürgschaft in Höhe von rd. 7 Mio termingerecht bis 30.9.2007 zu stellen. Vermittler und Berater sollten hier ihre haftungsrechlichen Konsequenzen bedenken - insbesondere, weil schon während der Platzierung des PKF IV die Bürgschaft für den PKF III nicht prospektgemäß gestellt werden konnte.

      Im übrigen bin ich doch mal gespannt, ob sich nicht die BAFIN mal darum kümmert, ob es sich bei der Konstruktion nicht um eine verdeckte Rückgewähr von Einlagen bzw. um unerlaubte Bankgeschäfte handelt. Ich habe da was läuten gehört, dass solche Konstruktionen bei einem anderen Initiator kürzlich zu gewissen Problemen geführt hat...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 15:51:11
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.756.219 von K1K1 am 19.07.07 10:22:48Warum must du hier und im anderen Thread fü schlechte Stimmung sorgen ? Wir warten alle noch auf die Stellungnahme von Dir .
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 19:15:29
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.761.411 von suesserboy am 19.07.07 15:51:11Dafür, dass die Nachrichten im Umfeld und im Zusammenhang der Juragent Fonds so schlecht sind - dafür kann ich nichts. Vielleicht solltest Du Dich an den Urheber der Probleme und Versäumnisse (nämlich die Juragent AG) wenden anstatt an die Überbringer der schlechten Nachrichten...
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 11:32:44
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.756.219 von K1K1 am 19.07.07 10:22:48Das mit der BAFIN mag richtig sein, dass es hier bei einigen
      Anbieter zu Rückabwicklungen in den letzten Jahren gekommen
      ist-habe selbst zwei davon miterlebt. Nur mit einem kleinen
      Unterschied.
      1. Die Prospekte sind damals von der Bafin gar nicht
      überprüft worden, zumindest bei meinen beiden Fällen
      2. Diese Prospektüberprüfung bei den geschlossenen Fonds wurde
      seitdem erheblich ausgeweitet (strengere Kriterien)
      Insbesondere beim PKF 4 dürfte das angewandt worden sein.
      Wenn ein Prospekt, zwecks Überprüfung, an die Bafin geht
      (vor Auflage eines Fonds), kann man davon ausgehen, dass
      in der Regel alles richtig ist-auch was die Vorab-
      auschüttung anbelangt.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 12:21:44
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.792.702 von Munichfan am 22.07.07 11:32:44Man sieht wieder, dass die ID Munichfan (ex Munichlover ex Munichpower) keine Ahnung hat. Es geht nicht um eine Rückabwicklung eines Fonds sondern darum, ob eine Einlagenrückgewähr bzw. eine Ausschüttungsgarantie ein unerlaubtes Bankgeschäft darstellt. Das hat nichts mit der Prospektprüfung zu tun (der Fall den ich erwähnt habe betraf natürlich selbstverständlich einen geprüften und genehmigten Prospekt).

      Aber bekanntlich hat die Juragent AG ja schon beim PKF Fonds III die Garantie nicht korrekt darstellen können, da darf bei nunmehr reduziertem Bilanzspielraum und verschlechterten Kennzahlen interessiert beobachtet werden, ob denn die Garantie für den PKF IV bis zum 30.9.2007 beigebracht werden kann. Das ist wiegesagt der letztmögliche Termin - eigentlich dürfte man erwarten, dass bereits bei Schließung und Volleinzahlung des Fonds die erforderliche Bürgschaft beigebracht wird - aber bei Juragent sollte man stets das schlechteste erwarten, dass dann sogar -man glaubt es kaum- regelmäßig noch im negativen Sinne übertroffen wird.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 13:33:55
      Beitrag Nr. 312 ()
      .


      Das waren noch zeiten, als sich anwälte des namens juragent bedienten, um mandate zu bekommen .......:laugh:



      Juragent AG erwirkt Einstweilige Verfügung
      Handel, Wirtschaft, Finanzen, Banken & Versicherungen
      Pressemitteilung von: Juragent AG


      Dieses Bild im Großformat speichern
      (openPR) - Die Juragent AG war vor dem Landgericht München I erfolgreich und erwirkte eine Einstweilige Verfügung gegen die Rechtsanwälte Witt, Nittel GdbR. Die Rechtsanwälte hatten die Bezeichnung IV. Juragent Fonds in der Internet-Suchmaschine Google dazu verwendet, um mit weiteren Schlagworten für das Angebot ihrer Kanzlei zu werben. Die Richter am Landgericht München I haben sich nun aber der Auffassung der Juragent AG angeschlossen. Falls die Rechtsanwälte Witt, Nittel GdbR das Verbot des Gerichts ignorieren und ihre unzulässige Art der Werbung bei Google fortsetzen, droht ihnen die Zahlung eines Ordnungsgeldes bis zu 250.000 Euro. „Der Versuch, über Kritik an den Juragent-Fonds unlauter Mandanten zu gewinnen, ist nur ein weiterer Vorgang in der Kette unzulässiger Werbung dieser Rechtsanwälte. Daher freuen wir uns über die Bestätigung durch das Gericht und denken über eine Schadensersatzklage nach“, so Mirko Heinen, Vorstandsvorsitzender der Juragent AG.



      heute stehen genau diese anwälte in den startlöchern, um den anlegern zu ihrem recht zu verhelfen ......:cool:


      ist natürlich nur meine persönliche meinung und soll niemanden zum kauf oder verkauf einer beteiligung verleiten.

      .
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 13:04:45
      Beitrag Nr. 313 ()
      Der Titel des neuesten Berichts des Fondstelegramm lautet:

      Juragent: Börsenprospekt offenbart Schwächen der Prozesskostenfonds
      Besser lässt sich ein Schneeballsystem kaum zusammenfassen...


      dem ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen und das Fazit lautet:

      Anlegern, die gegen Juragent klagen wollen, liefert der Börsenprospekt stichhaltige Argumente.

      www.fondstelegramm.de
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 16:22:53
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.811.343 von pennyjoe am 23.07.07 13:33:55.....solange Advokaten, die mittels GoogleAdwords werben selbst nicht zum Kreis der Initiatoren o. dem dortigen Dunstkreis gehören, sehe ich diese Art von "Maketing" (wie wir im Pott sagen)nicht als problematisch an.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:44:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 22:59:51
      Beitrag Nr. 316 ()
      Laut des notariellen Protokolls der Juragent HV gibt es mittlerweile anhängige Klagen von Anlegern gegen den Juragent Prozesskostenfonds III.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 23:10:29
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.540.064 von K1K1 am 11.09.07 22:59:51War es nicht EINE Klage ? ;-) (Singular)

      Auch wenn ich finde, dass Sie die Sachen manchmal ziemlich einseitig oder übertrieben darstellen, so möchte ich Ihre Informationen nicht missen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 23:41:08
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.540.187 von 02487 am 11.09.07 23:10:29Laut des notariellen Protokolls der Juragent HV gibt es mittlerweile eine anhängige Klage von Anlegern (Mehrzahl!) gegen den Juragent Prozesskostenfonds III.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 16:03:05
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.540.468 von K1K1 am 11.09.07 23:41:08Ist das Protokol einzusehen ?
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 18:29:16
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.561.739 von suesserboy am 13.09.07 16:03:05ja ist einsehbar, http://www.juragent.de/investorrelations.html
      dann weiter unter Hauptversammlung das aktuell erste Dokument
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 17:54:41
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.564.157 von 02487 am 13.09.07 18:29:16Kann jemand mehr infos über die klage gegen den PKF III weitergeben????
      Bin dort auch beteiligt.
      danke
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 16:09:00
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.614.972 von markus69 am 16.09.07 17:54:41Liebe Juragent Aktionäre,

      Sie finden einen kleinen Juragent HV Bericht unter:
      http://www.hv-aktion.de/sites/juragent/

      Über den aktuellen Kursanstieg freue auch ich mich. Hoffentlich waren es Leute, die sich vorher die Prozesszahlen bei Juragent angeschaut haben. Dann könnte der Kursanstieg bedeuten, dass die Zahlen doch besser als vermutet sind.

      Wer über weitere Aktionen informiert werden möchte, darf sich gern unter
      http://www.hv-aktion.de/sites/juragent/verteiler.php anmelden. Reine Angabe der E-Mail Adresse genügt.

      ein schönes Wochenende und weiter steigende Kurse wünscht Ihnen
      A_Domaschke

      P.S. Trotz des kleinen Kursanstieges würde ich mir auch weiterhin einen AR wünschen, wo man auch von Aussen mehr effektive Kontrolle vermuten würde.

      Hat jemand weitere öffentlich zugängliche Informationen(positive wie auch kritische), so würde ich mich über den Empfang dieser Infos sehr freuen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 16:38:12
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.696.953 von A_Domaschke am 22.09.07 16:09:00.

      sehr verehrter herr domaschke,

      haben sie schon mal über die wechselwirkung bei juragent nachgedacht?
      anscheinend nicht.
      in diesem bereich geht es um die prozesskostenfonds und nicht um die aktien.
      es ist nur begrenzt geld vorhanden - alles andere sind luftschlösser.
      geht dieses geld an die aktionäre, bleibt nicht viel für die fondszeichner - geht es an die fondszeichner bleibt nichts für die aktionäre.
      aber zumindestens eines ist sicher - zu aller erst bedient sich die geschäftsleitung und ob dann überhaupt etwas zu verteilen ist ................
      wenn denn doch tippe ich auf ausschüttungen an die aktionäre, denn die geschäftsleitung besitzt aktien und keine fondsanteile .......

      daher hat ihr beitrag in diesem thread nichts zu suchen :cool:

      .
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 18:41:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 15:38:52
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.792.702 von Munichfan am 22.07.07 11:32:44Nein, denn die BaFin-Prüfung ist nur eine Vollständigkeitsprüfung anhand eines sehr bescheidenen Inhaltskatalogs. (VermVerkPropsV) Ob die Angaben zutreffen, wird von der BaFin nicht geprüft.(§ 8i VerkProspG)

      Mathias Nittel
      Rechtsanwalt
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 19:12:34
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.915.314 von Tellensohn am 09.10.07 18:41:19.

      danke für die info - paßt genau ins bild, das man von diesen "Herren" in der vergangenheit gewinnen durfte

      .
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 12:11:23
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.944.451 von pennyjoe am 11.10.07 19:12:34der Kurs ist doch am Steigen ! Woliegt eigentlich das Problem haben die Fondzeicher keine oder nur verspätet ihre Garantiezahlunegen bekommen mfg
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:17:49
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.953.059 von suesserboy am 12.10.07 12:11:23wenn die Fonds so laufen, wie hier von manchen Seiten erwartet wird, dann fliegen dir in 1-2 Jahren deine Aktien auch um die Ohren. Kein Neugeschäft, kein KGV höchstens KVV (Kurs-Verlust-Verhältnis :D)
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 20:48:40
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.953.059 von suesserboy am 12.10.07 12:11:23@ suesserboy,

      das problem besteht m.e. darin, das hier einige das geschäftsmodell der juragent nie

      und nimmer begreifen werden und was sie nicht verstehen können muß

      in deren augen einfach schlecht sein.

      tja, und heute sind über 23k gehandelt worden und selbst kurz vor schluß

      sind noch stücke zu 4,15 € über den tisch gegangen :)

      gruß H.
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 23:53:55
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.962.372 von Heinzseins am 12.10.07 20:48:40Man erkennt an den Postings von Heinzsein und suesserboy, dass sie das Abzocksystem der Juragent-Fonds nicht verstanden haben. Hier in diesem Thread geht es um de Juragent Prozesskostenfonds und darum, wie die Firma Juragent die Fondsanleger desinformiert und täuscht und die Fonds eben nicht gemäß Prospekt laufen - sondern schlichtweg desaströs schlecht.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 02:21:35
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.988.992 von K1K1 am 14.10.07 23:53:55oho - keins sagt - nicht meint!! - "das Abzocksystem der Juragent-Fonds" ...

      ich hoffe doch sehr, das dir mal einer einen tritt
      - juristisch gesehen ;) - in den allerwertesten versetzt - :laugh:

      deins: "in diesem Thread geht es um de Juragent"

      ich schenke dir ein "r"

      deutsche sprake - schwere sprake

      ne`keins ;)

      wenn du die prospekte genauso gut lesen, wie hier schreiben kannst - na, dann ... :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 02:50:15
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.988.992 von K1K1 am 14.10.07 23:53:55keins: " Hier in diesem Thread geht es um de Juragent Prozesskostenfonds..."

      ach, nee ... die pkf`s gehören zum geschäftsmodell der juragent :p

      du hast es immer noch nicht verstanden :rolleyes: :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 08:21:54
      Beitrag Nr. 333 ()
      Die Fähigkeiten von Heinzseins liegen wohl hauptsächlich in der Ausschmückung der Postings mit lustigen Smilies der Marke :laugh::D:laugh::lick::yawn:;) - nunja, wenn man innhaltlich nichts zu sagen hat, dann ist das natürlich eine Möglichkeit davon abzulenken...
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 10:46:24
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.990.216 von Heinzseins am 15.10.07 02:50:15.

      deine unqualifizierten postings helfen den gebeutelten und getäuschten fondszeichnern nun wirklich nicht

      von deiner schönfärberei und deinem fehlenden sachverstand hast du mittlerweile alle überzeugt und solltest dich neuen ufern zuwenden

      wie wäre es mit einem eigens für dein geistiges niveau ausgerichteten thread, wie zum beispiel:

      energulf - sie bohren nicht, sie finden nicht und sie schwimmen doch
      oder
      swisschillmi - sie produzieren nicht, sie verkaufen nicht und sie trinken doch
      oder
      wie produziere ich günstig sanduhren in der sahelwüste?

      du darfst die titel ruhig verwenden, ich erhebe kein urheberrecht ....

      .
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:10:11
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.994.647 von pennyjoe am 15.10.07 10:46:24peny: den gebeutelten und getäuschten fondszeichnern

      mir kommen die tränen :laugh:

      haben alles verloren?? oder was?? keine zahlung erhalten??

      mann oh mann, du schreibst vielleicht `nen unqualifizierten mist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 14:18:51
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.995.072 von Heinzseins am 15.10.07 11:10:11Wie immer Heinzseins vollkommen unqualifiziert und an der Realität vorbei. Einfach mal die Protokolle der Gesellschafterversammlungen lesen, dann weiss man WIE unzufrieden und besorgt die Anleger um ihr Kapital sind - mit recht.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 14:23:04
      Beitrag Nr. 337 ()
      Übrigens meine Hinweise auf die fehlerhafte Einschäftzung von Juragent in Hinsicht auf die Frage der Anerkennung der steuerlichen Verluste (die ja ein Hauptgrund für die Zeichner von PKF I-III waren) scheinen sich immer weiter zu bestätigen, wer 1+1 zusammenrechnen kann darf die Argumentation der Finanzverwaltung von den VIP 3 Fonds mal auf die Juragent Fonds übertragen...

      Grüße K1


      6.10.2007
      Filmfonds: Gericht kippt Steuervorteile
      Das Finanzgericht München hat die Steuervorteile bei dem VIP-Medienfonds 3 aberkannt und stellt mit dem Beschluss nach Ansicht der Rechtsanwaltskanzlei KWAG, Bremen/Hamburg, die Abzugfähigkeit der Verluste von Filmfonds generell in Frage. Das Gericht folgte damit dem Finanzamt und lehnte die Aussetzung der Vollziehung gegen die geänderten Steuerbescheide für den VIP 3 ab.

      Brisant: Der von der Staatsanwaltschaft gegen die VIP-Verantwortlichen erhobene Vorwurf, nur ein kleiner Teil der Fondsgelder sei überhaupt für die Filmproduktion verwendet worden, spielte bei der Entscheidung keine Rolle. Das Gericht versagte die Steuervorteile vielmehr mit zwei anderen Begründungen.

      Zum einen habe es sich lediglich um Anzahlungen gehandelt, die als „schwebende Geschäfte“ bilanziert werden müssten und deshalb nicht sofort abzugsfähig seien. Das gelte unabhängig davon, ob die Zahlungen dem „Medienerlass“ des Bundesfinanzministeriums entsprachen oder nicht. Das Gericht kippt damit praktisch einen Teil des Medienerlasses.

      Zum anderen seien die produzierten Filme dem Umlaufvermögen zuzurechnen, so das Finanzgericht. Das „Aktivierungsverbot“, also die sofortige Abzugsfähigkeit für die Produktionskosten, gelte aber nur für das Anlagevermögen. „Dieses Problem dürfte alle Filmfonds treffen, die aufgrund des Medienerlasses die sofortige Abzugsfähigkeit von Produktionskosten zur Begründung für die hohen Steuervorteile herangezogen haben“, erklärt KWAG-Anwalt Jan-Henning Ahrens.

      Nach Einschätzung von cash-online sind vor allem „leasingähnlich“ konzipierte Fonds gefährdet, denn das Gericht stellt in seiner Begründung, die der Redaktion vorliegt, vor allem auf die langfristigen Lizenzverträge für die Fondsfilme ab. Sofern die Fonds noch nicht betriebsgeprüft sind, kommen auf die Anleger unter Umständen erhebliche Steuernachzahlungen zu. Die Finanzverwaltung hatte Ende September 2007 ohnehin beschlossen, die steuerliche Behandlung solcher Fonds rückwirkend zu ändern. Die Chancen, sich dagegen zu wehren, sind mit der Finanzgerichts-Entscheidung erheblich gesunken.

      Bei allen anderen Filmfonds kann es zumindest zu Verschiebungen der steuerlichen Ergebnisse kommen, wenn diese - wie üblich - im ersten Jahr überwiegend nur Anzahlungen auf Produktionskosten geleistet haben, die Filme aber erst im Folgejahr oder später fertig geworden sind. Hoffnungsschimmer: Das Gericht ließ die Beschwerde zum Bundesfinanzhof zu. (sl) cash-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 15:08:23
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.047.050 von K1K1 am 17.10.07 14:18:51wieso riskant ihr habe eure Garantieverzinsung doch bekommen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 15:24:29
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.047.857 von suesserboy am 17.10.07 15:08:23Tja, der eine oder andere findet 70% Kapitalverlust halt nicht so lustig und ist sich dieser Gefahr eben erst angesichts der mittlerweile desaströsen Entwicklug der Juragent Fonds bewusst geworden.

      Der Juragent PKF I (der mit Abstand kleinste) wurde noch mal aufgehübscht (weil er ja mittlerweile nahezu sämtliche Prospektvorgaben "gerissen" und verfehlt hat), aber die Juragent Fonds PKF II-IV werden sicher keine Unterstützung mehr bekommen, wie man an dem Knirschen im Gebälk (Garantie konnte nicht rechtzeitig gestellt werden) erkennen kann.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:54:32
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.048.156 von K1K1 am 17.10.07 15:24:29gibt es nichts neues:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:01:20
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.697.784 von suesserboy am 07.12.07 15:54:32Der letzte Eintrag zu den Juragent Prozesskostenfonds auf der Juragent Seite lautet:

      Stellungnahme zum fondstelegramm analysen & mehr vom 27.06.2007

      mit dem Titel : „Juragent: Prozessfinanzierung vor dem Scheitern“


      Was neueres ist dort nicht verfügbar.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 09:24:52
      Beitrag Nr. 342 ()
      Mal wieder ein kleines Update des letzten Monats zur Juragent AG, die ja die Juragent Prozesskostenfonds "verwaltet":

      1. Es wurde eine ausserordentliche Hauptversammlung auf Verlangen einer Minderheit einberufen.

      2. Der Vorstand hat diese HV einen(!) Tag vor der Terminierung kommentarlos mit einem Beschluss abgesagt. Die Aktionäre haben näheres zu dem Vorgang nicht erfahren.

      3. Der Aufsichtsratsvorsitzende Wohlfart ist kurz danach zurückgetreten. Man erinnert sich die "Verweildauer" der Aufsichtsratsvorsitzenden der Juragent ist in der Regel recht kurz - so hat auch dieser nicht mal ein Jahr durchgehalten.

      4. Nun aber die Krönung: Zum Nachfolger im Aufsichtsratsvorsitz von Wohlfart wurde der "Haftbefehl"-Gierk bestellt. Der ist mit seinen "einschlägigen" Erfahrungen sicher optimal geeignet das letzte herauszuholen (ich meine jetzt aus den Fonds) :mad:

      5. Die sonstigen "Nebenbeschäftigungen" des Juragent Vorstands (Brainsupport AG) laufen wohl auch gerade etwas holprig - die Geschäftspartner sprechen da von "Lügen, nicht eingehaltene Absprachen und jede Menge Stress" und "Anfängerfehlern" und dass selbst "nachgesserter zweiter und dritter Vertragsentwurf" nicht in Ordung waren. "Ich hatte den Eindruck, dass die Brain-Support-Leute lieber feiern als arbeiten..." (alles nachzulesen unter sport.de)

      Tja, das dürfte den Juragent Prozesskostenfondsanlegern nicht ganz unbekannt vorkommen...

      Jaaaaa, das ist schon ein leidlich seriöser Laden :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 16:25:38
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.234.798 von K1K1 am 01.02.08 09:24:52Kann hier jemand was zum Verlauf der Prozesse sagen ?
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 00:00:17
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.234.798 von K1K1 am 01.02.08 09:24:52mann oh mann ... bis zur verurteilung gilt für ALLE

      Art. 11 Abs. 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948:
      „Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist solange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld in einem öffentlichen Verfahren, in dem alle für seine Verteidigung nötigen Voraussetzungen gewährleistet waren, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.“



      aber k1 steht darüber ... kennt die wahrheit und auf den rest .... s.... er was! oder??:D


      :keks:
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 18:11:55
      Beitrag Nr. 345 ()
      Es wird in der Tat Zeit, dass sich bei Juragent etwas bewegt und neue Wege beschritten werde, d.h. neue gute Köpfe ins Team kommen.

      Unbestritten sind derzeit nur zweierlei Punkte:

      1. Das Geschäftsmodell ist unbestritten interessant und funktioniert offenbar sehr gut bei dem Mitbewerber Allianz (Tochter)
      2. Laut Mitteilung des Treuhänders und Mittelverwendungskontrolleurs sind noch genügend Mittel in den Rücklagen der AG (und durch Geschäftsbesorgungsverträge mit den einzelnen Fonds) gebunden, so dass eine Durchfinanzierung für alle ausstehenden Prozesse gewährleistet ist.

      Nur: Wenn nicht langsam Prozesse angenommen werden und die Geschäftspolitik auf kleinere und "sicherere" Prozesse setzt, wird die Luft noch dünner, als sie jetzt schon ist. Vergleiche in "Groß-Prozessen" bringen in der Regel wenig. Meines Wissens liegt die Erfolgsquote derzeit im Fonds II -Vergleiche ein- und Erlöse anteilig umgerechnet- bei rund 20-25%. Bei rund insgesamt 11% abgeschlossenen Prozessen. Hochgerechnet käme ein Verlust für die Anleger von rund 30-40% auf die Einlage bezogen heraus. (eigene Berechnungen - kein Anspruch auf Richtigkeit).

      Hier ist meiner Meinung auch der Beirat gefragt, noch stärker auf die Verantwortlichen einzuwirken. Das gilt meiner Meinung nach auch für die zahlreichen größeren Vertriebe. Beide Gruppierungen sind meines Wissens hier aktiv.

      Polemik, Heinzundeins, sind hier nicht angebracht. Allerdings auch nicht Tiefschwarz-Malerei von K1, wobei die "Neben-Handlungen" des Vorstandes jenseits von .... schlicht unbeschreibbar, Hobby hin oder her.

      "Das Kind ist nah am Brunnen - aber noch nicht reingefallen".
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 10:53:57
      Beitrag Nr. 346 ()
      .

      wenn gierk und heinen nicht schnellstens entsorgt werden, geht die schlamperei weiter und auch das letzte anlegergeld wird dann noch von diesen herren vernichtet

      ich kann nur jedem anleger raten, sich rechtlichen beistand zu holen(falls noch nicht geschehen) und versuchen die beteiligung rückgängig zu machen - z.b. wegen eventueller prospektfehler oder fmangelhafter risikohinqweise!

      leute - die idee der juragent hat nicht zufällig versagt - die verträge waren von vorneherein so ausgelgt :mad:

      .
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 23:26:56
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.293.096 von pennyjoe am 07.02.08 10:53:57So, weil der Vorstand die a.o. HV abgesagt hat gibt es jetzt eine a.o. HV, die durch gerichtliche Ermächtigung einberufen wird. Bei dem Laden geht es drunter und drüber und die Gelder der Juragent Fondsanleger sind dort sicher gaaaaanz gut aufgehoben :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 23:27:08
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.293.096 von pennyjoe am 07.02.08 10:53:57@pennyjoe

      leute - die idee der juragent hat nicht zufällig versagt - die verträge waren von vorneherein so ausgelgt


      So ist es. Und soll im nachhinein keiner behaupten, dass nicht ausreichend gewarnt wurde (einfach mal den Thread von Anfang durchlesen).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 16:48:55
      Beitrag Nr. 349 ()
      Kann man den Fonds ausserbörslich verkaufen zur Zeit
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 19:04:56
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.402.859 von suesserboy am 18.02.08 16:48:55.

      ganz bestimmt - kommt nur auf den preis an.

      ich persönlich würde dir für den schrott bestenfalls das agio (5%) bezahlen - bei dem vorstand :cool:

      .
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 11:09:55
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.404.314 von pennyjoe am 18.02.08 19:04:561. Ich habe nur Aktien und keine Fonds . Der Vorstand wird bald ausgetauscht über nähre Infos zu Geschäftzahlen wäre ich auch per BM intressiert.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 13:41:46
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.408.958 von suesserboy am 19.02.08 11:09:55zu den Aktien werden doch auf den einschlägigen Seiten ausserbörsliche Geld-Brief kurse gestellt. Weiß nicht genau musst halt kucken...

      Schnigge oder Lang und Schwartz oder so.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 14:33:08
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.410.578 von Jo1 am 19.02.08 13:41:46Na, die Aktien werden ja mittlerweile in Frankfurt börslich gelistet (Ultimatum der Aktionäre).

      Die Fonds allerdings wird man nur über die diversen Zweitmärkte (Fondsbörse Hamburg, Berlin, DSM, etc.) verkaufen können. Preis dürfte allerdings der wirtschaftlichen Entwicklung entsprechend niedrig sein (5-30% je nach Serie würde ich tippen).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 14:38:56
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.411.195 von K1K1 am 19.02.08 14:33:08Ah Ok wusste ich nicht. Ist nicht so mein Thema.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 14:52:46
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.411.195 von K1K1 am 19.02.08 14:33:08man schau z.B. unter

      - Zweitmarkt PLUS
      - deutsche-zweitmarkt.de
      - meridian10.de
      - sekundaermarkt.de
      - sparschwein.ag
      - zweitmarkt.de

      Die genauen Urls sind auch unter
      http://www.2wid.net/kt2772-Finanzen-Anlagen-Fonds-Investment…
      zu sehen
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 10:36:25
      Beitrag Nr. 356 ()
      Ich bin am Fonds beteiligt und habe mich über einen Ausstieg informiert:
      Ein Ausstieg ist nicht möglch. Bei den älteren Fonds wurden für die Fondsbeteilignung nur ein paar Cents geboten !!!!!!

      Wen soll ich haftbar machen? In der Riskoaufklärung wurden viele Punkte angesprochen, die zum eil auch entreffen.

      Nach dem Prospekt sollte der Fonds bald das erforderliche Prozeßfinanzierungsvolumen erfüllt haben. Schon letztes Jahr hätte der Geschäftsbesorger, die Juragent AG, Bürgschaftserklärungen für die Garantieausschüttungen vorlegen sollen. Beide Punkte werden nicht erfüllt.

      Der Fonds hat noch kinen einzigen Prozess finanziert. Wo soll da ein Ertrag entstehen? Fest steht nur, dass alle Mittel bei der AG gelandet sind und die AG ihren Verpflichtugen nicht im geringsten nachkommt! Fest steht nur, dass laufende Kosten entstehen und die Chancen für Fondsanleger schwinden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 16:54:58
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.711 von Pegnitzer am 16.03.08 10:36:25Woher weißt du, dass noch kein einziger Prozess im Fonds
      finanziert worden ist- hat dir das Juragent schriftlich
      mitgeteilt?
      Die Bürgschaftserklärung, die ja m.E. für dieses Jahr
      gelten soll, müßte doch schon lang "durch" sein, da
      die Zinszahlung m.E. jetzt ansteht(Ende März).
      Woher stammen deine Informationen?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 13:07:20
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.711 von Pegnitzer am 16.03.08 10:36:25Solange keine schriftliche Bestätigung oder dergleichen
      hier kommt, sind solche Aussagen, wie z.B. Juragent
      hat keine Bürgschaftserklärung abgegeben, für mich
      mit höchster Vorsicht zu betrachten.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 20:02:48
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.671.127 von gscheidmeier am 18.03.08 13:07:20beide Themen - also Bürgschaftserklärung und geführte Prozesse - wurden im Thread bereits diskutiert und nachgewiesen.

      Ich weiss es ist aufwendig, einen so langen thread zu lesen :keks: aber ich möchte doch drauf hinweisen:

      Eine Kaufempfehlung für eine Beteiligung ab zu geben, wenn Probleme bestehen ist gefährlich !!!

      Auf Probleme und Gerüchte hin zu weisen und vor einer Zeichnung Warnungen aussprechen ist NICHT gefährlich !

      Weshalb du bei den Aussagen also zur Vorsicht mahnst ist mir nicht klar :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 20:54:09
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.677.487 von bleibaer am 18.03.08 20:02:48Erstmals gebe ich keine Kaufempfehlung ab, sondern möchte
      nur wissen, was wirklich stimmt!
      Es werden z.Zt. keine Prozesskostenfonds der Juragent an-
      geboten, deshalb kann es auch keine Kaufempfehlung geben!
      Die Sache mit der Bürgschafterklärung hat mit den letzten
      Beträgen eigentlich nichts zu tun, da diese bis jetzt (in
      den letzten Jahren) nach m.M abgegeben worden ist. Die Zins-
      zahlungen sind doch erfolgt- oder etwa nicht? Sollte
      diese Erklärung speziell für dieses Jahr noch offen sein, wäre es
      schön zu wissen, ob dieser aktuelle Stand stimmt.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 20:59:53
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.677.487 von bleibaer am 18.03.08 20:02:48Und der Prozesskostenstand kann sich täglich ändern-je nachdem
      ob neue Prozesse dazukommen oder abgeurteilt worden sind.
      Die alten Beträge hier können deshalb leider nicht mehr nach
      m.M. stimmen. Deshalb wäre der aktuelle Stand interessant
      und nicht der "Schnee von gestern".
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 21:02:09
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.678.156 von gscheidmeier am 18.03.08 20:54:09@gescheidmeier (ex Munichfan ex Munichlover ex Munichpower ex ichweissnichtwas)

      Fest steht, dass Juragent die Verpflichtung zur Beibringung einer Bürgschaft bereits schon ein Mal (nämlich beim Juragent Prozesskostenfonds III) nicht prospektgemäß erfüllt hat.

      Siehe #279, #284, #286 und folgende.

      Und wer ein Mal lügt (bei Juragent waren es ja schon zig Unwahrheiten), dem glaubt man besser nicht...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 00:05:09
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.653.988 von gscheidmeier am 16.03.08 16:54:58Die Bürgschaftserklärung, die ja m.E. für dieses Jahr
      gelten soll, müßte doch schon lang "durch" sein, da
      die Zinszahlung m.E. jetzt ansteht(Ende März).


      Sicher liegt dir der Zeichnungsprospekt des PKF IV vor. Blätter doch mal zur Seite 106. Dort kannst du beim Ausschüttungsgarantievertrag § 4 lesen, dass die Juragent verpflichtet ist bis zum 30.09.2007 eine Bankbürgschaft zur Verfügung zu stellen um die Garantieausschüttung für die Beteiligten zu sichern (ist übrigens auch in allen Musterrechungen und Werbeflyern so dargestellt - 6% p.a. bankgarantiert). Laut einem Juragent Mitarbeiter kann eine Bankbürgschaft noch nicht nachgewiesen werden. Da ist doch was faul! Bei den Reserven, die für die Prozessfinanzierung bei der Juragent liegen sollen, würde jede Bank eine Bürgschaft ausstellen (5fache Sicherheit!)

      Statt Prozesse mit einem Streitwertvolumen in Höhe von 300 Mio. € bis Ende 2007 zu finanzieren, wurde von der Juragent nur ein Prozeß mit 10 Mio. € Streitwert
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 00:26:11
      Beitrag Nr. 364 ()
      finanziert.

      Wo sollen da die Einnahmen herkommen?
      Bisher wurde das Kapital des Fonds fast vollständig für Kosten und Geschäftsbesorgung ausgegeben. Die jährlichen Kosten in Höhe von 2.048.000 € werden vorerst gestundet. Sollten sogar erste Einnahmen den Fonds erreichen, werden diese Kosten belastet.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 21:35:44
      Beitrag Nr. 365 ()
      Die Bilanzen der Ersten, Zweiten, Dritten und Vierte Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG per 31.12.2006 sind gemäß den Veröffentlichungspflichten nunmehr im eBundesanzeiger einsehbar (alle Zahlen in Euro):

      Erste Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
      Verlustanteile der beschränkt haftenden Gesellschafter -4.953.020,52
      (Verbliebenes Eigenkapital 959,48 entspricht 0,01% des Zeichnungskapitals)

      Zweite Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
      Verlustanteile der beschränkt haftenden Gesellschafter -15.310.698,83
      (Verbliebenes Eigenkapital 4.770,72 entspricht 0,03% des Zeichnungskapitals)

      Dritte Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
      Verlustanteile der beschränkt haftenden Gesellschafter -29.516.773,81
      (Verbliebenes Eigenkapital 4.770,72 entspricht 1,08% des Zeichnungskapitals)

      Vierte Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
      Verlustanteile der beschränkt haftenden Gesellschafter -25.901.645,42
      (Verbliebenes Eigenkapital 536.220,72 entspricht 2,03% des Zeichnungskapitals)

      Das sind natürlich Buchwertbetrachtungen, trotzdem zeigen insbesondere die (nicht vorhandenen) Cash- und Kassebestände, wo das Geld ist - nämlich weg und nicht mehr in den Fonds (Konstruktion habe ich ja mehrfach hier im Thread erläutert)... wie werthaltig die "Gegenleistungen" sind mag anhand der zwielichtigen und zweifelhaften Historie der Juragent AG jeder selbst beurteilen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 08:57:59
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.354 von K1K1 am 19.03.08 21:35:44Wow, ist ja der absolute Hammer.

      Sieht nach nem neuen nick aus.

      Münchendesaster oder dochnetgscheid

      Spaß beiseite, dass es so schlimm ist hätte ich nicht gedacht.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 19:24:02
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.354 von K1K1 am 19.03.08 21:35:44Das würde mich nicht im geringsten beunruhigen, denn:
      -dass die AG die eingezahlten Fondsgelder für die Geschäfts-
      besorgung bekommt und deshalb kaum Geld bei den Fonds
      verbleiben war doch von vorne herein klar. Das Geld muss
      in Prozesse finanziert werden. Da bringt es nichts, wenn
      es im Fonds bleibt.
      -Dass die Zinszahlung ein Vorabausschüttung ist, die dann
      mit den ersten Gewinnen bei den Prozessen verrechnet wird,
      war auch klar.
      Woher stammt die Zahl mit den 10 Mio. an Streitwerten beim
      PKF 4?
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 20:18:45
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.701.124 von gscheidmeier am 20.03.08 19:24:02Das würde mich nicht im geringsten beunruhigen, denn:

      Dich würde auch eine Insolvenzmeldung nicht im geringsten beunruhigen :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 01:58:22
      Beitrag Nr. 369 ()
      Hallo zusammen,

      mich würde einmal interessieren, wie die steuerlichen Ergebniszuweisungen ausschauen. Die absolute Höhe ist dabei nicht entscheidend. Die Darstellung kann gerne relativ (und damit ist sie anonym), also in Prozent und bezogen auf die Beteiligungshöhe erfolgen. Beispiel: Kommanditbeteiligung 10.000 Euro, ausgewiesene Zinseinnahmen 600 Euro entspricht 600 / 10000 x 100 = 6 Prozent.

      Es wäre sehr hilfreich, wenn Fondszeichner die Zahlen einmal hier mit Angabe des Fonds und des Jahres, für das die Ergebniszuweisung ausgestellt wurde (auch wenn sie nur vorläufig ausgestellt wurde, das spielt keine Rolle!), einstellen könnten! Im Voraus vielen Dank!

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 12:10:55
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.711 von Pegnitzer am 16.03.08 10:36:25Welchen Fond meints du den IV ?
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 22:50:47
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.727.903 von suesserboy am 26.03.08 12:10:55ja, ist ja auch der Titel des Thread
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 10:11:48
      Beitrag Nr. 372 ()
      Ich kopiere das mal hier herein, da es ja um die Fonds geht:

      ---------------------------------------------------------------------------
      #5299 von Silberpfeil1 Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 27.03.08 01:23:26 Beitrag Nr.: 33.735.592
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | einen Beitrag nach oben
      einen Beitrag nach unten

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.735.078 im neuen Fenster öffnen von Pegnitzer am 26.03.08 22:43:10 Hallo Pegnitzer,
      ---------------
      vielen Dank für Deine Rückantwort.

      Ich hoffe, Du hast nicht den Eindruck gewonnen, daß ich meine Bitte humorvoll gestellt habe (in dem Bewußtsein, was in etwa herauskommen könnte), denn es ist mir durchaus Ernst!

      Mir ist klar, daß der PKF IV die jüngste Generation ist, aber sieht die Mitteilung für 2006 wirklich so aus (die präzisen Begriffe sind hier wichtig)? Nicht untergliedert o. ä.? Ist das die vorläufige (evtl. falsch bescheinigte) Ergebnismitteilung der Juragent?
      Schön wäre es, wenn wir die übrigen Ergebnisse von PKF I bis III für 2006 noch hätten.

      Auf welche Regelung wurde sich denn mit dem Fiskus verständigt? Ich hoffe, ich verwechsele hier nichts, aber war es nicht zuletzt so, daß es sich aus Sicht des Fiskus erst gar nicht um Verluste handelt? Manche Modelle sind ja dahingehend "gekippt" worden, daß steuerneutrale Anschaffungskosten unterstellt werden, mit denen Erträge erwirtschaftet werden.

      Gruß

      Silberpfeil

      ###################################################################

      Avatar #5298 von Pegnitzer Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 26.03.08 22:43:10 Beitrag Nr.: 33.735.078
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | einen Beitrag nach oben
      einen Beitrag nach unten

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.734.403 im neuen Fenster öffnen von Silberpfeil1 am 26.03.08 21:06:11
      ---------------

      Welches steuerliche Ergebnis soll entstehen wenn fast das gesamte Kapital ausgegeben wurde und keinerlei Einnahmen entstanden sind.
      ....... und wahrscheinlich auch nicht so schnell enstehen. Immerhin wurde bis Ende 2007 ein Streitwertvolumen von 16 Mio. € (laut Protokoll Gesellschafterversammlung) finanziert statt geplanter (nach Zeichnungsprospekt) 300 Mio. € (Quote: 5% !!!).

      Aber du willst das steuerliche Ergebnis:
      PKF IV für 2006: -97,11 %
      in Beträgen: bei einer Beteiligung von 10.000 € - Verlust 9.711 €
      Der Verlust kann steuerlich nicht geltend gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 10:19:03
      Beitrag Nr. 373 ()
      @Silberpfeil,

      ich weiß nicht so recht auf was Du hinauswillst. Dass bei Juragent auch in steuerlicher Hinsicht geschlampt wird ist eigentlich allseits bekannt. Nur aufgrund dessen, dass die Juragent im PKF I einen Zinsgarantievertrag (anstatt eines Ausschüttungsgarantievertrags) geschlossen hat müssen die Fondsanleger in diesem Fonds die erhaltenen "Ausschüttungen" zusätzlich(!) versteuern - obwohl ja eigentlich Verlust anfällt...

      Auch das gesamte Steuerliche Konzept, dass ja ursprünglich vorsah, dass die Verluste der Fonds steuerlich geltend gemacht werden könnten ist seit dem PKF IV sowieso seitens des Gesetzgebers gekippt und mit den PKF I-III beschäftigt sich die Finanzgerichtsbarkeit, weil nämlich auch hier seitens der Finanzverwaltung -wohl nicht ganz zu unrecht- ein Umgehungstatbestand und ähnliches vermutet wird.

      Die Einschätzung, dass das steuerliche Konzept auch des PKF I-III "gekippt" werden wird -und dann auch noch mit extrem hohen Nachzahlungszinsen bei der weitüberwiegenden Zahl der Anleger an das Finanzamt- ist nicht so ganz abwegig...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 20:21:22
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.737.209 von K1K1 am 27.03.08 10:19:03Der Verlust beim PKF 1 fällt für den Anleger nach meiner
      Meinung schon im dem Jahr an, indem die Einlage gezahlt
      worden ist, weil bereits in diesem Einzahlungsjahr die
      Summe an die AG gegangen ist, um die Prozesse lt. Geschäfts-
      besorgungsvertrag zu besorgen. Es ist daher dieses Jahr
      entscheidend, um diesen "Verlust" nach m.M. steuerlich
      geltend zu machen. Der Zinsgarantievertrag wurde zwischen
      der AG und den Fonds 1 geschlossen, um die Vorabausschüttung
      an die Kommanditisten in Höhe von 6% auf ihre Einlage sicher-
      zustellen (für die Jahre 2002-06 jeweils zum 31.03). Es
      bleibt für die Kommanditisten eine Vorabausschüttung, die
      so oder so wieder zu versteuern ist, weil es eine Art
      "gewerbliche Einnahme" darstellt.
      Nur so eine Meinung von mir!
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 20:33:41
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.754.813 von gscheidmeier am 28.03.08 20:21:22Nur so eine Meinung von mir!

      ... und wie immer: Falsch.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 20:50:53
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.754.913 von K1K1 am 28.03.08 20:33:41:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 21:22:30
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.737.209 von K1K1 am 27.03.08 10:19:03Nur aufgrund dessen, dass die Juragent im PKF I einen Zinsgarantievertrag (anstatt eines Ausschüttungsgarantievertrags) geschlossen hat müssen die Fondsanleger in diesem Fonds die erhaltenen "Ausschüttungen" zusätzlich(!) versteuern - obwohl ja eigentlich Verlust anfällt...

      Wie stellst Du Dir die Besteuerung denn vor? Ich gehe eher davon aus, daß der Fiskus keine Zinseinnahmen unterstellt, denn dann bestünde doch für die Fondszeichner die Möglichkeit, Verluste steuerlich geltend zu machen.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 21:52:50
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.755.434 von Silberpfeil1 am 28.03.08 21:22:30Wie stellst Du Dir die Besteuerung denn vor?

      So wie es alle anderen auch machen - erst Kapitalrückzahlungen, dann (Gewinn)verzinsung. Bei Juragent dauert es halt immer etwas länger, bis sie das System kapieren - nur im abzocken von Gebühren und Provisionen, da sind sie ganz fix...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 13:28:51
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.755.434 von Silberpfeil1 am 28.03.08 21:22:30K1 versteht mal den wichtigsten Steuergrundsatz nicht:
      Wenn Verluste geltend gemacht werden können, sind natürlich
      die Gewinne auch steuerlich anzugeben.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 13:51:11
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.755.434 von Silberpfeil1 am 28.03.08 21:22:30Und ausserdem falsch:
      .....,dass die Juragent im PKF I einen Zinsgarantievertrag...

      es müßte heißen:
      ....., dass die Juragent mit der Ersten Juragent Prozesskostenfonds KG einen Zinsgarantievertrag.....

      Das ist für mich ein erheblicher Unterschied. Der Zinsgarantie-
      vertrag wurde nicht mit den Fondszeichner, sondern mit der AG
      abgeschlossen!
      Es heißt ja auch:
      Es wurde ein Zinsgarantievertrag abgeschlossen ,damit die
      Ausschüttung gewährleistet wird.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 14:01:49
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.755.668 von K1K1 am 28.03.08 21:52:50Wie soll das denn gehen:
      Erst Kapitalrückzahlung, dann Garantieverzinsung!
      In der Regel dauert es bei jedem geschlossenen Fonds etwas
      länger bis das eingesetzte Geld eine g e s a m t e Kapital-
      rückzahlung möglich macht-deshalb auch die längeren Lauf-
      zeiten von mind. 5 Jahre. Und in der Zwischenzeit möchte
      man die Anleger halt in den Genuss einer Vorabausschüttung
      kommen lassen.
      Eine Garantieverzinsung am Schluss macht doch keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 20:35:34
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.755.668 von K1K1 am 28.03.08 21:52:50So wie es alle anderen auch machen - erst Kapitalrückzahlungen, dann (Gewinn)verzinsung. Bei Juragent dauert es halt immer etwas länger, bis sie das System kapieren - nur im abzocken von Gebühren und Provisionen, da sind sie ganz fix...

      So würde ich es auch erwarten.

      Ich hatte mich wohl zweideutig ausgedrückt. Gemeint war: Wie würdest Du Dir die Besteuerung vorstellen, wenn die Ausschüttungen als steuerpflichtige Einnahmen behandelt werden? Dann bestünde doch ggf. die Möglichkeit, den Verlust aus Kommanditbeteiligung über Werbungskosten geltend zu machen.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:56:39
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 18.056.474 von Munichpower am 28.09.05 09:51:20:eek: Stürmisch ,stürmisch die Zeiten bei Juragent.Nach telefonischer
      Meldung sollen Herr Heinen und Frau Ehlers nach der einberaumten HV
      nicht mehr für das Unternehmen tätig sein.Weitere Infos in Kürze.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:19:20
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.323 von olrik am 02.04.08 10:56:39Zur Ergänzung:Die Information wurde mir durch eine Mitarbeiterin von Juragent in Berlin gegeben.
      Der Wahrheitsgehalt scheint dementsprechend zu sein.Eine schriftliche Stellungnahme war nicht möglich.Nur der telefonische Rückruf wurde angeboten.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:28:54
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.530 von olrik am 02.04.08 11:19:20http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=10478343
      Die Presse hat´schon gerochen.Nun sind wir mal alle gespannt,wer und wie das Schiff wieder zum schwimmen bringt. :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 12:55:49
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.006 von Silberpfeil1 am 29.03.08 20:35:34Info zum PKF4
      Habe gestern Post von Herrn Heinen (Geschäftsführer des Fonds!) erhalten: Der PKF 4 soll in Zukunft im wesentlichen Prozesse in der Schweiz finanzieren und nun macht man ernst. Drei Prozesse werden dem Fondsbeirat bald zur Übernahme angeboten.


      Die "bankgarantierten 6%" für 2007 hatte ich pünktlich Ende März erhalten.
      Fehlen nur noch die restlichen >90% der investierten Summe ... zum Kapitalerhalt.

      Habe mir alte Werbeunterlagen angesehen. Break Even für das Geschäftsmodell des PKF4 waren eigentlich "40% gewonnene Prozesse", das müsste doch machbar sein. Es sei denn... ?
      Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:18:43
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.323 von olrik am 02.04.08 10:56:39im impressum auf der juragent-homepage sind aber immer noch heinen und ehlers als vorstände angegeben! weiß jemand, wer denn nun angeblicher neuer vorstand ist?
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:52:45
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.787.573 von havac am 02.04.08 12:55:493 Prozesse aus der Schweiz oder insgesamt bitte mehr Info falls vorhanden mfg
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:04:33
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.231 von suesserboy am 02.04.08 13:52:45Laut dem Schreiben sollen "zeitnah" 3 Prozesse dem Beirat zur Entscheidung vorgelegt werden.

      Von Juragent habe ich aber immer wieder nur Ankündigungen gehört und gelesen:
      z.B. 1 Mrd. Streitwertvolumen wird zur Zeit geprüft - einige bzw. viele Prozesse daraus werden bald bzw. zeitnah finanziert.

      Aber bisher wurde nocht nicht einmal der PKF III mit ausreichend Prozessen ausgestattet. Wie soll da der PKF IV zum Zuge kommen? Zudem lese ich aus dem Schreiben, dass nur noch Prozesse in der Schweiz finanziert werden sollen.

      Ich hoffe eine neue Geschäftsführung bei der Juragent AG und eine unabhängige Geschäftsführung beim Fonds wird nicht nur Prozesse an Land ziehen, sondern die Fondsanleger auch über den tatsächlichen Stand ihrer Beteiligung aufklären.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:16:35
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.053 von Pegnitzer am 02.04.08 15:04:33keine Anlage empfehlung noch gibt es günstig Aktien gleichen eventuell deine Verluste die ich dir nicht wünsche aus .
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 14:09:56
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.053 von Pegnitzer am 02.04.08 15:04:33"...unabhängige Geschäftsführung beim Fonds..."

      Hr. Heinen ist doch weiterhin Geschäftsführung beim Fonds, oder ?
      Abwählbar ist er wohl kaum, aber vielleicht hat er ja keine Lust mehr ? Wer oder was kann einen Geschäftsführer für den Fonds neu einsetzen ?

      Bericht auf Finanztest unter
      http://www.test.de/themen/steuern-recht/meldung/-Prozessfina…
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 13:14:43
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.798.838 von havac am 03.04.08 14:09:56Neuer Geschäftsführer bei den Fonds scheint ein Herr Stöppel
      zu sein. Dieser Herr ist ein "alter Bekannter" bei den
      Juragentaktionären-er war mal im Vorstand gesessen.
      Ich finde es dabei gar nicht mal so schlecht, dass noch
      Leute dabei sind, die damals bei dem Aufbau der PKF´s dabei
      waren-in irgendeiner Form. Es sollten aber nur noch zu-
      verlässige Personen sein und das sollte Herr Stöppel nach
      meiner Meinung nach sein.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 12:05:30
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.809.073 von gscheidmeier am 04.04.08 13:14:43nur nebenbei:
      habe heute vom Finanzamt die Mitteilung erhalten, daß ich den Steuervorteil, den ich für den PKF II erhalten habe, jetzt wieder zurückzahlen darf:mad:. Damit ist wohl - bis auf die 6% Ausschüttung - das ganze Geld weg (wenn ich die vielen negativen Kommentare mal zusammenfasse)!!!

      Begründung im Steuerbescheid:
      Laut vorliegender Mitteilung des Finanzamtes Berlin für Körperschaften vom 18.9.2007 beträgt der Verlust aus Gewerbebetrieb (Zweite Juragent GMBH) 20 Euro.

      Da kam bei mir so richtig 'Freude' auf. Wer von Euch wurde ebenfalls vom Finanzamt zur Kasse gebeten ?

      Gruß emaxx
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 12:28:51
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.415 von emaxx am 05.04.08 12:05:30Haben Sie die Garantiezinsen zum 31.3.2008 bereits erhalten, und wenn ja, wann ?

      vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 13:00:44
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.415 von emaxx am 05.04.08 12:05:30Hallo emaxx, warum ärgern Sie sich ? Es ist doch NICHT in Ordnung, mit der Zeichnung von Fonds steuern zu sparen. Es war doch vollkommen in Ordnung, dieses Steuerschlupfloch zu stopfen, oder? Geld, das auf dem Sparbuch liegt, kann ich auch nicht von der Steuer absetzen. Und die Popitik hatte ihr Vorgehen angekündigt.

      Ärgern dürfte man sich aber ohne Zweifel, wenn Millionen eingesammelt werden und diese nicht anständig verwaltet würden. Ich hoffe, dass das Geld noch da ist und in gute Hände kommt. Damit es sich vermehrt. Dann können wir auch Steuern vom GEWINN zahlen, warum nicht.

      Ein echter VERLUSST mit der Kapitalanlage müsste dann aber auch steuerwirksam sein. Aber nicht schon zum Zeitpunkt der Investition, so wie Sie es wünschen. Warum auch ?
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 14:54:43
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.615 von havac am 05.04.08 13:00:44Hallo havac,

      kann Ihnen bzgl. der steuerlichen Behandlung nur im Prinzip rechtgeben.

      Im vorliegenden Fall ist es ärgerlich, weil von den Fondsinitiatoren eine falsche Erwartungshaltung aufgebaut worden ist - in 2004 war zumind. mir persönlich nicht klar, daß dieses Fondkonzept steuerlich auf der Kippe steht. OK, wer so was spekulatives macht, muß auch Rückschläge einstecken können; insofern geht das Zurückzahlen des Steuervorteils ja i.O. Aber die Sauerei ist, daß das Finanzamt für den über 2 Jahre gewährten Steuervorteil jetzt 12% (6% p.a.) Zinsen verlangt. Wo konnte man einen solchen Zinssatz mit konservativer Anlage erzielen ? Hier entsteht schon auf jeden Fall schon mal ein Verlust.

      @02487:
      die Garantieausschüttung erfolgte am 1.4.08; wenigstens das hat geklappt.

      Daß es mit dem PKF II (zu den anderen Fonds kann ich nichts sagen) nicht zum besten steht, haben diverse Schreiben des sehr engagierten Beirats gezeigt. Deshalb muß man leider davon ausgehen, daß vom eingesetzten Kapital nicht mehr allzuviel zurückfließen wird. Mal sehen, ob das Finanzamt sich dann an den Verlusten beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:57:26
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.106 von emaxx am 05.04.08 14:54:43Hat auch der Beirat des PKF 2 mitgeteilt, warum es bei diesem
      Fonds nicht zum besten steht?
      Anscheinend ist dieser Fonds fast voll investiert in Prozesse.
      An dem scheint es nach m.M nicht zu liegen. Liegt es daran,
      dass zu viele Prozesse verloren gehen oder weil so viele
      in die 2.Instanz gehen und dadurch ein Rückfluss "blockiert"
      wird?
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 20:18:08
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.681 von gscheidmeier am 05.04.08 17:57:26Die vom Beirat (ist m.E. mit sehr kompetenten Personen besetzt) angestrebte Sonderprüfung wurde von der Geschäftsführung des PKF II abgelehnt, was Schlimmes vermuten lässt. Es wurde auf der letzten Gesellschafterversammlung auch nichts zum operat. Geschäft gesagt u. die Anfragen der Beiräte im Vorfeld wurden nicht beantwortet. Die offene Konfrontation zw. Beirat und Geschäftsführung hat dazu geführt, daß der Beirat letztes Jahr beabsichtigt hat, eine Ergebnis- und Beschlußfeststellungsklage anzustrengen (Info, ob das jetzt erfolgt ist, liegt mir nicht vor).

      In einem Schreiben vom 5.6.08 hat die Geschäftsführung des PKF II übrigens schon mal eingestanden:

      "Wir teilen durchaus die Position, dass der erreichte Stand von abgeschlossenen Prozessen für den PKF II bisher nicht den ursprünglich avisierten Zielstellungen entspricht ..."

      Hoffentlich lässt sich mit der neuen Geschäftsführung noch was retten.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 20:46:50
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.191 von emaxx am 05.04.08 20:18:08Kleine Korrektur zum Satz:

      Es wurde auf der letzten Gesellschafterversammlung auch nichts zum operat. Geschäft gesagt

      Es sollte heißen:
      Es wurde auf der letzten Gesellschafterversammlung wenig substanzielles zum operat. Geschäft gesagt und auch nicht zur zukünftigen möglichen Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 20:57:27
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.191 von emaxx am 05.04.08 20:18:08Keine abgeschlossene Prozesse heißt im Klartext, nach m.M.:
      Prozesse laufen noch, sind zum größten Teil in die 2.Instanz
      verwiesen worden.
      Vielleicht wurde angenommen, dass der große Teil gleich ge-
      wonnen werden kann, durch die Vorprüfungen.
      Nach dem GB 2006 heißt es:
      Im PKF 2 sind 83 Prozesse finanziert, Streitwertvolumen
      gesamt: 146 Mio €.
      Auch liegt mir eine Prozessliste vor, die anscheinend vom
      Anfang 2007 stammt, bei der einige Prozesse erklärt werden.
      Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass das alles erfunden
      worden ist.
      emaxx: Was mich wundert: Bekommen die Zeichner nicht einmal
      eine Jahresübersicht über die Prozesse, die geführt werden?
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 21:07:59
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.279 von emaxx am 05.04.08 20:46:50Was für mich die eigentliche Hammermeldung war-ist
      irgendwie durch das ganze Chaos untergegangen:
      Herr Stöppel ist wieder Geschäftsführer der Fonds.
      Wenn ich bedenke, dass dieser Herr schon einmal im Vorstand
      und GF der Fonds war und jetzt wieder dorthin zurückkehrt
      (als GF der Fonds) ist das schon erstaunlich:
      Eine Person, die damals schon lange bei Juragent dabei war,
      die PKF´s daher sehr gut kennt, ist bereit wieder dieses Amt
      auszuführen.
      Für mich persönlich eigentlich ein gutes Zeichen.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 00:32:33
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.106 von emaxx am 05.04.08 14:54:43
      Im vorliegenden Fall ist es ärgerlich, weil von den Fondsinitiatoren eine falsche Erwartungshaltung aufgebaut worden ist - in 2004 war zumind. mir persönlich nicht klar, daß dieses Fondkonzept steuerlich auf der Kippe steht. OK, wer so was spekulatives macht, muß auch Rückschläge einstecken können; insofern geht das Zurückzahlen des Steuervorteils ja i.O. Aber die Sauerei ist, daß das Finanzamt für den über 2 Jahre gewährten Steuervorteil jetzt 12% (6% p.a.) Zinsen verlangt. Wo konnte man einen solchen Zinssatz mit konservativer Anlage erzielen ? Hier entsteht schon auf jeden Fall schon mal ein Verlust.


      Einfach mal in diesem Thread lesen, dass das steuerliche Modell von der Juragent AG auf mehr als zweifelhaften Füssen steht habe ich bereits mehrfach dargelegt und auch daraufhingewiesen, dass zusätzlich auch noch die Finanzamts-Strafverzinsung (6% je Jahr) anfällt. Das Scheitern kommt wie eigentlich jegliches Scheitern bei Juragent nicht ganz überraschend...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 00:34:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 10:09:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 11:35:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 10:33:29
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 15:12:52
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.106 von emaxx am 05.04.08 14:54:43Hallo exaxx, jetzt verstehe ich Ihren Ärger.
      Danke für die Erläuterung.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 15:36:50
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.826.456 von havac am 07.04.08 15:12:52ja aber dafür würde ich der Bundesregierung nicht der Juragent die Schuld geben .
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 15:57:16
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.826.774 von suesserboy am 07.04.08 15:36:50Für die handwerkliche Unfähigkeit der Juragent AG kann aber die "Bundesregierung" herzlich wenig..
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 16:42:33
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 18.056.358 von Munichpower am 28.09.05 09:41:44@K1:
      "Nach eineinhalb Jahren schon ein Rückfluss zu erwarten, finde ich schon ein wenig abwegig."

      Das sehe ich anders. Wenn ich mein Geld investiere, möchte ich zeitnahe Rückflüsse haben. Ich halte nichts von Fonds, die heute mein Geld einsammeln, aber eine Rückzahlung erst Jahre später ermöglichen. Der zeitnahe Rückfluss ist ein wichtiges Investitionskriterium.
      Zudem ist doch völlig undurchsichtig, womit hier Geld verdient wird. Mit gewonnenen Prozessen! Nicht mal ein Rechtsanwalt kann verlässliche Aussagen darüber treffen, wann ein Prozess gewonnen werden kann und wann nicht. Das ist doch reine Spekulation. Die Anleger tun mir leid, die ihr Geld wegen der hübschen Renditeversprechen in diesem Fonds versenkt haben.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 17:49:45
      Beitrag Nr. 411 ()
      Die Garantieausschüttung für 2007 ist teilweise (noch) nicht ausgezahlt worden. Mich interessiert, welche Fonds betroffen sind. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Fonds und Auszahlung der Ausschüttung? Ich bin Zeichner des PKF III und habe noch keine Ausschüttung erhalten.

      Hier ein Auszug des Schreibens der Treukommerz:
      "aufgrund von Zahlungsverzögerungen auf der Ebene der Juragent AG sind uns die Mittel für die Weiterleitung der entsprechenden Garantieausschüttung für 2007 noch nicht in vollem Umfang zur Verfügung gestellt worden. Wir stehen in permanentem Kontakt mit der Gesellschaft und versuchen, die Mittel kurzfristig an uns transferieren zu lassen. Sobald wir den Eingang der Gelder auf unseren Konten verzeichnen können, werden wir selbstverständlich sofort die Weiterleitung an die Zeichner der Dritte Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG durchführen. Einen exakten Zeitpunkt für diesen Transfer können wir Ihnen zum gegenwärtigen Zeitpunkt leider nicht sagen."

      Hat jemand Erfahrungen mit "Fachwelt-hotline.de" gemacht. Ist das eine seriöse Vereinigung?
      http://www.fachanwalt-hotline.de/content/view/3123/95/
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 19:44:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 20:38:27
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.827.734 von Alfred-G am 07.04.08 16:42:33zu Alfred-G:
      "Das ist doch reine Spekulation"

      Es ist nicht Spekulation sondern Statistik. Soundsoviele Prozesse gehen verloren, soviele lassen sich (im Durchschnitt) gewinnen. In der Werbung konnte man sinngemäß lesen: Wird nur der übliche Durchschnitt erreicht, liegt die Investition schon im Plus. Durch die Prüfverfahren sollte ein ordentliches Plus erreicht werden. Jeder einzelne Prozess IST Spekulation, die GESAMTHEIT aber (statistisch) nicht. Also: Diversifizieren.... (viele Prozesse führen!)
      Sollte eigentlich funktioniert haben.
      Und jetzt.. ?
      Wir müssen die Prüfung der Unterlagen abwarten (falls noch welche vorhanden..)

      Ein PKF-4-ler
      P.S. Von unserem Beirat habe ich noch nie was gehört...

      Aber von unserem Geld (PKF4) ist hoffentlich noch irgendwo was NICHT investiert und vorhanden. Das könnte ein Vorteil sein.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 08:48:37
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.829.797 von emaxx am 07.04.08 19:44:45Um hier in dem netten Geschreibsel einmal eines klar zu haben:

      Von den Ex-Verantwortlichen der juragent werden laufend dreiste und schwere Wirtschaftsstraftaten begangen, namentlich Untreue, Unterschlagung und Betrug und Straftaten nach der Wertpapiergesetzen.

      Sie verlassen sich dabei darauf, dass die Justiz verschlafen, wenn nicht faul, oder inkompetent reagiert, und sich die Sachen mit pseudowissenschaftlichen Argumenten von gut bezahlten, aber doch winkulösen Advokaten und dem Auslandsbezug usw. herausziehen läßt.

      Eigentlich hat man ja ein Geschäftsmodell vertreten, dass solchem entgegentreten sollte.....

      Die neue Mannschaft ist vielleicht integerer, aber sicher nicht der geeignete knallharte Aufräumer, den es jetzt dringend braucht.

      Wir sind hier im Wilden Westen (aus dem Osten importiert)und da hätte man die Vorstände pp. spätestens bei dem Versuch, die Pferde zu besteigen, erschossen....
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:29:11
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.832.589 von Bankjob am 08.04.08 08:48:37Sie erheben sehr schwere Vorwürfe gegen den Ex-Vorstand. Wenn Sie unrecht hätten, stünden Sie selbst mit einem Bein im Gefängnis. Sie verfügen also vermutlich über Insiderinformationen.
      Sind Sie in der Lage, konkrete Vorschläge zu machen ? Das wird natürlich nicht hier im Forum erfolgen. Könnten Sie sich der Juragent als Zeuge zur Verfügung stellen ?
      Was können die Anleger noch unternehmen ?
      Wo könnte die Juragent den "knallharten Aufräumer" finden, den Sie empfehlen ? Jede Hilfe ist vermutlich dringend nötig.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 08:55:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 09:33:41
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.328 von Bankjob am 09.04.08 08:55:22- 21 Mio. in der Schweiz ???
      http://www.test.de/themen/steuern-recht/meldung/-Prozessfina…

      - Herr Heinen in der Schweiz ???
      http://www.welt.de/welt_print/article1879676/Blamage_perfekt…

      Ich appelliere an die ehemaligen Verantwortlichen, zumindest, an die die sich noch in Deutschland befinden:
      Wenn es etwas zu retten gibt, bitte helfen Sie dabei!
      vielen Dank!


      P.S. Sollte es dem neuen Management und Großaktionär gelingen, den Karren aus dem Matsch zu ziehen, dann werden die Konsequenzen sicherlich Geringere sein, als wenn die Karre im Matsch verbleibt oder gar völlig versinkt.
      siehe auch gsc-research HV-Bericht zur a.o. HV am 31.3.2008 http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…

      Ich schätze, je mehr Leute den ehemaligen AR und ehemaligen Vorstand um Hilfe bitten, desto wirksamer würde dieser Hilferuf. Evtl. erhört der eine oder andere die Hilferufe.

      --------

      Bzgl. Straf-Anzeigen, wenn jemand einen begründeten Verdacht hat und entsprechende Formulierungen, wäre ich für diese sehr dankbar.
      Bei einigen Tausend PKF-Anlegern und mind. einigen hundert Aktionären dürfte dann bei den Staatsanwaltschaften ein Grund zum handeln entstehen.

      Zum ersten mal bin ich mir nicht mehr so sicher, dass sich jeder bei Juragent an das Gesetz gehalten hat.
      Wenn PKF-Anleger und Aktionäre Geld wegen Betrug verloren haben sollten, dann würden die ehemaligen Verantwortlichen wahrscheinlich in den nächsten Jahren zu Rechenschaft gezogen. Evtl. Konsequenzen kann sich jeder ausrechnen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:14:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:37:34
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.803 von suesserboy am 09.04.08 11:14:54Hier wird bestimmt keine Panik ohne Ende gemacht, denn bei Juragent ist ja alles in bester Ordnung.

      :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:52:53
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.700 von 02487 am 09.04.08 09:33:41:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 18:07:38
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.700 von 02487 am 09.04.08 09:33:41Kann jemand den GSC Research Bericht von der HV beziehen und posten? Es wäre interessant, einen vollständigen Bericht über diese HV zu haben.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 19:44:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:38:54
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.700 von 02487 am 09.04.08 09:33:41Sollten sich die Vorwürfe erhärten, dann können sich die ehe-
      maligen Vorstände nicht einfach zurückziehen. Wenn ja, dann
      könnte ein internationaler Haftbefehl hier Abhilfe schaffen-
      wenn wirklich Betrug im Spiel war.
      Lustig ist auch vor allem, dass Juragent geprellte Anleger
      in der Schweiz und am Schluss in Österreich gesucht hat, um
      Ihnen juristisch zu helfen und nun solche Schlagzeilen.
      Bei solchen "Schlagzeilen" dürfte es auch für die schweizer
      "Ableger" der Juragent schwierig werden "Fuß zu fassen".
      Deshalb wäre für alle Beteiligten eine schnelle Aufklärung
      hilfreich-auch für den "Altvorstand".
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 19:19:12
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.700 von 02487 am 09.04.08 09:33:41


      Wie in meinen bereits letzten Beiträgen dargestellt, ist davon auszugehen, dass die Investoren der Prozesskostenfonds einen erheblichen Verlust erleiden können.

      Zum einen wurde das Geschäftsmodell bisher nicht entsprechend den Vorgaben umgesetzt, zum anderen liegt der Verdacht nahe, dass mittlerweile nicht mehr ausreichend Mittel für die Durchfinanzierung der Prozesse vorliegen. Genaue Zahlen sind derzeit wohl unbekannt (da Wechsel Vorstand, AR)

      Sollte sich durch den neuen Vorstand der Verdacht erhärten, das nicht genügend Mittel vorliegen, bedeutet das meiner Meinung/meines Wissens nach:
      1. Fonds I mit Prozessen gefüllt, Ergebnisse müssen abgewartet werden
      2. Fonds II weitgehend mit Prozesse gefüllt, Ergebnisse müssen abgewartet werden
      3. Fonds III kaum mit Prozessen gefüllt, vorauss. weitgehender Verlust.
      4. Fonds IV - offensichtlich komplettes Kapital noch vorhanden; aber abhängig von der GF in der Schweiz (bedenklich)

      Der neue Vorstand muss prüfen, welche ggf. rechtlichen Schritte er gegen die bisherigen Verantwortlichen unternimmt.

      Der Fortgang der Gesellschaft und der Fonds hängt wohl von zwei Punkten ab:

      1. Welche Mittel sind noch da, welche Gelder können ggf. gegen die bisherigen Verantwortlichen eingeklagt werden?
      2. Kann und wie gut kann der neue Vorstand das Geschäftsmodell umsetzen, optimieren ? Und welche Ambitionen hegt der neue Vorstand, der neue AR und der Großaktionär?


      Makaber, aber nicht unmöglich: Die neu besetzte Juragent als Prozessfinanzierer gegen die ehemaligen Juragent-Verantwortlichen!
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 18:47:31
      Beitrag Nr. 425 ()
      Die Fonds sind ja wohl auch immer fleissig von Innovativ Capital beworben worden, womit wir mal wieder einen Flop mehr hätten
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 19:42:39
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.869.407 von hasni am 11.04.08 18:47:31
      Die Juragent Fonds wurden über EFonds, Direktanlagebank, Innovativ Capital und 1000 anderen Finanzberatern platziert. Das Geschäftsmodell war und ist plausibel.

      Schade, dass es nicht umgesetzt wurde. Und schade, dass sich auch ein Herr Dr. Wohlfahrt (Vorstand C-Quadrat), ein Herr Braun, ein Herr Schwintowski, ggf. eine Frau Ehlers, etc. nicht durchgesetzt haben.

      Noch nicht... denn offenbar muss ja noch genügend Kapital vorhanden sein (alleine wohl >20 Mio. Richtung Juragent Schweiz, Bankbürgschaften?)???
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 19:58:40
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.869.845 von DerFondsSpezialist am 11.04.08 19:42:39Nunja, die seriösen Vertriebe haben sich ja nach und nach zurückgezogen, nachdem immer mehr "Ungereimtheiten" ruchbar wurden. Kleiner Unterschied.

      Der "Vertriebskoordinator" Innovativ Capital hingegen hat ohne Rücksicht auf die Belange der Anleger bis zur letzten Sekunde den Schrott an die Anleger verdrückt.

      Aber wie lautet doch der Spruch des stets im Umfeld der Innovativ Capital Produkte postenden "DerFondsSpezialist": Alles in bester Ordnung bei Juragent...

      ... kein Jahr her...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 20:17:42
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.869.981 von K1K1 am 11.04.08 19:58:40
      Nun, mir liegen zur Innovativ Capital andere Informationen vor, sowohl zur Platzierung als auch zu Fragen über Juragent; Frage, wer dann am Ende noch alles vermittelt hat.
      Aber eigentliche Frage, wer ist jetzt aktiv? Denn noch dürften weit > 20 Mio. Kapital + Bankbürgschaften bei der Juragent AG in Deutschland und der Schweiz vorhanden sein sowie laufende Prozesse über rund € 200 Mio. ???
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 20:32:03
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.870.127 von DerFondsSpezialist am 11.04.08 20:17:42Nun, mir liegen zur Innovativ Capital andere Informationen vor, sowohl zur Platzierung als auch zu Fragen über Juragent;

      Jaja, da kann ich nur empfehlen sich mal diesen Thread durchzulesen - da kann man erkennen, dass aus dem Dunstkreis der Innovativ Capital bis zum bitteren Ende Durchhalteparolen verbreitet wurden (u.a. auch die Postings vom user "DerFondsSpezialist" in diesem Thread und im First China Immobilien Fonds Thread).


      Aber eigentliche Frage, wer ist jetzt aktiv? Denn noch dürften weit > 20 Mio. Kapital + Bankbürgschaften bei der Juragent AG in Deutschland und der Schweiz vorhanden sein sowie laufende Prozesse über rund € 200 Mio. ???


      Tja, wenn man einen Mittelverwendungskontrolleur bei den Juragent Fonds hat, der unter Haftbefehl wegen Unterschlagung bei der Kontrolle steht ("Haftbefehl"-Gierk) und der allerhand anderen Dreck am Stecken zu haben scheint, dann muss man halt ein wenig suchen und zittern, wenn man wissen will wo das Geld denn nun von den Fonds weggeflossen ist ...

      ... aber ich habe es ja hier und im Juragent Thread rauf und runter gepostet - ein seriöses Unternehmen sägt einen Mittelverwendungskontrolleur ab, wenn er wegen Unterschlagung einen Haftbefehl bekommt, anstatt auch noch die Chuzpe zu haben den mit einer Kaution von 1.000.000 € freizukaufen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 17:42:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 11:22:00
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.413 von gscheidmeier am 12.04.08 17:42:19gibt es was neues ist das PKF 3 Geld schon gezahlt worden
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:09:42
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.906.414 von suesserboy am 17.04.08 11:22:00Die Garantieausschüttung im PKF III wurde am 16.04. ausgezahlt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:45:50
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.253 von Dubbie am 17.04.08 14:09:42ich hoffe das auch der User K1 damit zufrieden ist :D
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:56:48
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.644 von suesserboy am 17.04.08 14:45:50Womit soll man da zufrieden sein?

      Alles (weit) unter Prospekt, Garantien "gerissen" oder nicht mehr in der Lage diese zu stellen (PKF IV) - bei seriösen Initiatoren sieht das anders aus...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:18:40
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.733 von K1K1 am 17.04.08 14:56:48"Garantien "gerissen" oder nicht mehr in der Lage diese zu stellen (PKF IV) - "
      ?
      Die Ausschüttung erfolgte beim PKF VI durchaus plangemäss.

      Dass das Geld nicht aus Einnahmen des Fonds kommt, könnte mich stören, muss aber nicht.

      Dieser 6%-warme-Geldregen ergibt sich aber leider nicht aus dem Geschäftsmodell. Deshalb habe ich mich gefragt, wozu diese Ausschüttung gut sein soll. Im Laufe der Zeit ist mir allerdings klar geworden, dass es nur ein Marketing Gag war.

      Bin ohne Smilies ausgekommen. Stolz.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:58:27
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.937 von havac am 17.04.08 15:18:40du hast doch deine Garantieverzinsung bekommen freue dich auf die Zeit wo die Prozesse zu ende gehen @k1 du hast ja sogar angezweifelt das er zur Garantieauschüttung kommt .
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 16:35:24
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.909.330 von suesserboy am 17.04.08 15:58:27Wen willst du eigentlich beruhigen :confused:

      Lesen Kunden von dir mit :D
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 17:13:18
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.909.330 von suesserboy am 17.04.08 15:58:27@k1 du hast ja sogar angezweifelt das er zur Garantieauschüttung kommt .

      Ich habe angezweifelt, dass die Bankbürgschaft im PKF IV prospektgemäß beigebracht wurde. Nach dem bisher bekannten wurde diese Bürgschaft immer noch nicht beigebracht.

      Diese Bankbürgschaft soll die Garantieausschüttungen der nächsten Jahre absichern.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 19:15:09
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.207 von K1K1 am 17.04.08 17:13:18Nochmal:
      Mit der Vierte Juragent GmbH&Co Prozesskostenfonds KG wurde am
      14.07.2005 ein Ausschüttungsgarantievertrag geschlossen, der die
      Vorabausschüttung an die Kommandisten in Höhe von 6 %p.a. auf
      ihre Einlage für die Jahre 2005 bis 2010 jeweils zum 31. März
      sicherstellen soll. Die Gesellschaft hat für diesen Zweck eine
      u n b e f r i s t e t e Bankbürgschaft auf e r s t e s Anfordern
      in Höhe von 7.200 TEUR zur Verfügung zu stellen.
      Das erste Anfordern war daher m.E. schon im Jahre 2005.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 19:35:03
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.911.502 von gscheidmeier am 17.04.08 19:15:09Das erste Anfordern war daher m.E. schon im Jahre 2005.

      Nun, dann wird es Dir ja ein leichtes sein die Bank bzw. Versicherung zu nennen, die diese Bürgschaft stellt...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 22:41:42
      Beitrag Nr. 441 ()
      Montag, 26. Februar 2007, 20.00 Uhr
      [...]
      Juragent AG, der große Berliner Prozesskostenfinanzierer beobachtete und analysierte diese Entwicklung mit großer Sorge und größter Sorgfalt. Mirko Heinen, Vorstandsvorsitzender der Juragent AG, gibt einen Überblick [...] und stellt sein innovatives Konzept für Geschädigte vor. [...]

      Ich weiss gar nicht warum, aber ich mußte einfach laut loslachen.
      http://www.wirtschaftsclub-rhein-main.de/frame.htm

      Heute läd man hier (wirtschaftsclub) heini und Annette ein, morgen noch Herrn Westerwelle und Co., zu dessen Seriosität ich nichts sagen kann.
      Aber der ganze Club sieht NICHT so aus, als ob er ständig nur unseriöse Leute einläd. Abgesehen davon meidet Herr Dr. Jürgen Schade, Deutsches Patent- und Markenamt, heini auch nicht.

      Aber nach Meinung hier auf WO soll ich wissen, dass heini sich nur ein schönes Leben machen will auf meine Kosten oder habe ich was falsch verstanden ? Das weiss ja jeder, denn auf WO stehts ja schwarz auf weiss ?
      Warum war ich nicht informiert über die Finanztestberichte ?
      "Klagen ohne Geld" finanztest 10/2006
      "Aufsichtsratschef schmeißt hin" 01.02.2007
      "Juragent kauft eigenen Kontrolleur aus dem Knast frei" finanztest 01/2007
      "Juragent riskiert Millionen finanztest" 02/2007
      Warum also war ich nicht informiert über die Finanztestberichte ?
      Habe nachgesehen. Habe schon Mitte September 2006 gezeichnet...na so ein Pech.
      Finde allerdings gerade eben erst:
      "Vorwürfe gegen Juragent" finanztest 12/2001
      Au backe ! ! ! ! 2001 ! ! ! !
      Kann mir jemand sagen, wo ich diesen Herrn hier finde ?

      W A N T E D.........

      ich hätte da nämlich mal ne Frage !
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 10:10:15
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.913.596 von havac am 17.04.08 22:41:42Mit der Vierte Juragent Prozesskostenfonds...(Auftraggeberin),
      Herrn Steuerberater Dieter Braun (Außenkontrolle) sowie Herrn
      Rechtsanwalt und Steuerberater Wolfgang Gierk (Innenkontrolle)
      wurde am 14.07.05 ein Vertrag über die Mitterverwendungskontrolle
      geschlossen. Herr Braun und Herr Gierk sind verpflichtet,
      regelmäßige und geeignete Kontrollen der Ordunungsmäßigkeit der
      Verwendung der Gelder durch den Geschäftsbesorger für die Fonds
      zugesagten Prozessfinanzierungen durchzuführen.
      Wo sind diese Herrn denn jetzt?
      Warum wurde nicht schon im Vorfeld der aHV versucht, Kontakt
      mit diesen Herren aufzunehmen, um zumindest den Grundsatz
      zu klären. Damals waren diese Personen anscheinend noch in
      der Firma. Diese Frage geht vor allem an den jetzigen
      Großaktionär, der ja anscheinend nicht erst vor kurzem die
      Aktien gekauft hat??
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:13:21
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.909.784 von Jo1 am 17.04.08 16:35:24Was für Kunden ich verkaufe keine Fonds?????????????
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 12:07:53
      Beitrag Nr. 444 ()
      Also ich (PKF II) habe eben ein Schreiben von der Treukommerz
      erhalten, dass bei den PKF´s alles in der Grütze ist (Restvorstand
      gefeuert etc... ist ja wohl bekannt)
      Überrascht bin ich nicht wirklich, aber zumindest gab´s ja immer
      die Garantieausschüttung und März 09 hätte ich meine Kohle wieder-
      bekommen sollen.
      Zählt jetzt wieder das altbekannte Motto "Geld ist nicht weg, hat
      nur ein anderer" oder besteht noch Hoffnung???
      Über den jetzt auslaufenden PKF I sei ein Angebot zur Übernahme der
      Beteiligung über dem derzeitigen Buchwert in Vorbereitung.
      Na wie hoch wird der wohl sein :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 12:14:12
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.161 von RMD am 06.06.08 12:07:53Könntest Du das Schreiben bitte im Volltext hier einstellen? Ist sicher interessant für diejenigen, die Juragent-Aktionäre sind, aber selbst keine Fonds halten. Das wäre sehr interessant...
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 12:43:33
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.161 von RMD am 06.06.08 12:07:53Über den jetzt auslaufenden PKF I sei ein Angebot zur Übernahme der
      Beteiligung über dem derzeitigen Buchwert in Vorbereitung.


      Nun, da der Buchwert ja nicht allzuhoch ist (so um Null) darf ja nicht verwundern, dass es ein Angebot über dem Buchwert gibt. Eigentlich sollte ja die board-ID "gscheidmeier (ex munichlover, ex munichpower ex ...) allen Fondsanlegern ein Angebot zu 100% machen... war doch immer so überzeugt.

      Die Buchwert (=Eigenkapital) der Fonds per 31.12.2006 habe ich übrigens in Posting #350 schon mal ausgerechnet. Dürfte sich aktuell nicht viel verbessert haben:

      ------------------- Anfang #350 ----------------------

      Die Bilanzen der Ersten, Zweiten, Dritten und Vierte Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG per 31.12.2006 sind gemäß den Veröffentlichungspflichten nunmehr im eBundesanzeiger einsehbar (alle Zahlen in Euro):

      Erste Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
      Verlustanteile der beschränkt haftenden Gesellschafter -4.953.020,52
      (Verbliebenes Eigenkapital 959,48 entspricht 0,01% des Zeichnungskapitals)

      Zweite Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
      Verlustanteile der beschränkt haftenden Gesellschafter -15.310.698,83
      (Verbliebenes Eigenkapital 4.770,72 entspricht 0,03% des Zeichnungskapitals)

      Dritte Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
      Verlustanteile der beschränkt haftenden Gesellschafter -29.516.773,81
      (Verbliebenes Eigenkapital 4.770,72 entspricht 1,08% des Zeichnungskapitals)

      Vierte Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
      Verlustanteile der beschränkt haftenden Gesellschafter -25.901.645,42
      (Verbliebenes Eigenkapital 536.220,72 entspricht 2,03% des Zeichnungskapitals)

      Das sind natürlich Buchwertbetrachtungen, trotzdem zeigen insbesondere die (nicht vorhandenen) Cash- und Kassebestände, wo das Geld ist - nämlich weg und nicht mehr in den Fonds (Konstruktion habe ich ja mehrfach hier im Thread erläutert)... wie werthaltig die "Gegenleistungen" sind mag anhand der zwielichtigen und zweifelhaften Historie der Juragent AG jeder selbst beurteilen...


      ------------------- Ende #350 ------------------

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:01:36
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.161 von RMD am 06.06.08 12:07:53was bedeutet das jetzt wohl für die Aktie ?
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:06:46
      Beitrag Nr. 448 ()
      @Katze ... habe weder Scanner noch Zeit, ist aber auch nicht viel
      erhellendes: Aufsichtsrat und Mittelverwendungskontrolleure "aus wichtigem Grund" entlassen, Geschäfstunterlagen in desolatem Zustand
      hinterlassen und tw. vernichtet(!)
      Eine "Juraswiss AG" hat mit Juragent einen Vertrag geschlossen und wickelt die Fonds jetzt ab.
      Sonst ging es nur um die Verschiebung der HV und eine Einver-
      ständniserklärung zur Adressweitergabe an andere Fondshalter.

      Wir können uns ja einen Prozesskostenfinanzierer suchen und klagen
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 15:19:23
      Beitrag Nr. 449 ()
      was das für die Aktie bedeuted? scheinbar das Gleiche:
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 16:30:08
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.748 von RMD am 06.06.08 13:06:46Wann soll die Hv stattfinden ?
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 22:16:56
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.748 von RMD am 06.06.08 13:06:46Das mit dem Aufsichtsrat und den Mittelverwendungskontrolleure
      und den Geschäftsunterlagen sind ja nichts Neues.
      Wie soll das mit der Fondsabwicklung funktionieren?
      Erst regt man sich auf, dass angeblich an die 20 Mio in
      die Schweiz geflossen sind und dann soll anscheinend die
      gleiche Firma dort die Abwicklung der Fonds bewerkstelligen
      und wieso ausgerechnet dort und nicht in Deutschland?
      Und was passiert mit den Prozessen, die bereits finanziert
      worden sind? Warum eine Abwicklung der Fonds, wenn mit den
      Geldern noch Prozesse finanziert werden müssen. Eine Weiter-
      führung wäre doch besser, als eine billige Rückabwicklung.
      Wer hat da in letzter Zeit Aktie gekauft?
      Doch wohl nicht der Kleinanleger?
      Warum ist der Kurs nur in Düsseldorf eingebrochen und nicht
      in Frankfurt, wo der eigenlichen Handel stattgefunden hat.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 22:23:16
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.258.568 von maulbeer am 06.06.08 22:16:56....und auch bei der Firma "Juraswiss AG" scheint es einige
      Veränderungen zu geben, wenn ich mir den Handelsregister
      so ansehe.
      Die Frage, die ich mir stelle:
      Wer hat eigentlich das "Ruder" in der Hand, bei den ganzen
      AG´s?
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 09:13:15
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.161 von RMD am 06.06.08 12:07:53Eine Übernahme des Fonds 1 hat doch nur einen Sinn, wenn
      auch die dortigen, finanzierten Prozesse übernommen werden
      können. Das heißt, dass der Fonds und damit auch das Prozess-
      risiko der einzelnen Prozesse an den neuen Käufer übergehen.
      Jetzt stellt sich halt nur die Frage, welchen inneren Wert
      die dort finanzierten Prozesse aufweisen könnten. Der Käufer
      wird nur bei einer halbwegs guten Ausgangssituation m.M
      nach hier zuschlagen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 14:09:17
      Beitrag Nr. 454 ()
      Bezügl. HV:
      Sorry, gemeint war Gesellschafterversammlung (der Fonds) und die
      steht noch nicht fest.
      Und die immer wieder gern genannten Großinvestoren, die schon
      wissen werden was sie tun wenn sie sich irgendwo einkaufen.
      Auch die machen (immer wieder) Fehler .... und das nicht zu knapp.
      Ist doch nicht ihre Kohle die sie versemmeln, und wenn´s nach hinten
      losgeht bekommt der Manager einen goldenen Handschlag + ein paar
      zigtausend Optionen und nimmt im nächsten Chefsessel platz.
      (Nur mal so Daimler-Chrysler als eines von endlos vielen Beispielen)
      Genau wie in der Politik. Wenn einer von denen doch nur mal die
      Verantwortung tragen würde, für die sie so exorbitant bezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 15:37:51
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.575 von RMD am 07.06.08 14:09:17Juragent kann dann doch nicht mit "Groß-AG´s" verglichen
      werden. Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Großinvestor
      eine kleinere AG, wie die Juragent das ist, sehr genau
      überprüft, bevor er dort einsteigt!
      Die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche AG konkurs geht, ist
      dann doch wesentlich höher, als bei einem sehr großen AG.
      Der bekannte Großaktionär bei der Juragent, der fast 50 %
      der Aktien besitzt,bekannt geworden bei der letzten aHV,
      müßte schon einiges abschreiben, sollte der Kurs in Düsseldorf
      stimmen.
      Unglaublich: Für ca. 20000 € könnte man die gesamte AG übernehmen,
      bei einem Kurs von 0,01€. Allein der Fuhrpark könnte da mehr
      Wert sein:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 19:30:29
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.842 von maulbeer am 07.06.08 15:37:51Was war denn da in Düsseldorf los?
      Ist da die Putzfrau versehentlich am Computer hingekommen, oder
      wie oder was?
      So etwas dürfte eigentlich nicht passieren.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 10:24:33
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.499 von K1K1 am 06.06.08 12:43:33ich hoffe das bald bekannt wird wir hoch das Angebot ist damit du deine lustigen Bemerkungen Wert um Null endlich nachlassen kannst
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 11:15:47
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.271.993 von suesserboy am 10.06.08 10:24:33Ist schon ein Angbot zur Übernahme der fonds raus oder gibt es sonst etwas neues

      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 20:28:55
      Beitrag Nr. 459 ()
      .

      gibt es mittlerweile eine stellungnahme von heinen zu dem selbstbedinungvorgang?

      .
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 22:19:18
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.703.248 von pennyjoe am 11.08.08 20:28:55Neuigkeiten gibt es unter anderem auf der Seite
      www.prcenter.de zu sehen. Bitte oben links bei
      Suchbegriff den Namen Juragent eingeben.
      Lt. Veröffentlichung vom 13.08.08 sieht die Lage
      bei den Fonds nicht gerade rosig aus. Abfindungs-
      angebot beim Fonds 1 (20 %) der Einlage. Die 6%
      Vorabausschüttung müßte da noch hinzugerechnet
      werden. Beim Fonds 3 sind anscheinend nicht einmal
      10 Prozent bis jetzt in Prozessen finanziert worden.
      Auch über den Verbleib mancher Gelder wird noch
      herumgerätselt.
      Was mich wundert: Ansprüche für die PKF´s sind an
      die Verantwortlichen zu richten. Nur sind diese
      Verantwortlichen leider nicht mehr in der AG.
      Wie soll das gehen? Warum können diese Verantwortlichen
      nicht zur Rede gestellt werden. Sind diese flüchtig?
      Kann hier keine Strafanzeige gestellt werden??
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 17:38:51
      Beitrag Nr. 461 ()
      ...und wieder einmal erfährt man solche Dinge von irgend-
      welchen anderen Internetseiten, nur nicht von der Juragent
      selber!!
      Auf den Internetseiten der Juragent könnten solche Vorgehens-
      weisen doch auch mal veröffentlicht werden, denn auch der
      Aktionär hat sicherlich auch ein Interesse, was bei den
      Fonds los ist. Schließlich ist das ja das Hauptgeschäft der
      Juragent.
      Es hat sich anscheinend im Vergleich zu früher überhaupt
      nichts verändert.
      Da wird lt. Bericht vom 13.08. herumgerätselt, wo, wieviel
      Geld hingekommen sein könnte, aber es wird überhaupt nicht
      davon berichtet, was dagegen gemacht werden kann, um hier
      endlich Klarheit zu bekommen. Da wäre auch mal eine Stellung-
      nahme der neuen Führungsmannschaft bei der Juragent fällig,
      wie die weitere Vorgehensweise nun ist, damit der Anleger
      zumindest das Gefühl hat, dass was gemacht wird. Aber wieder
      einmal totale Fehlanzeige!
      Aber Hauptsache es wird bekannt gegeben, dass eine Dividende
      in Aussicht gestellt werden kann, ohne, dass der Aktionär die
      weiteren Zahlen von 2007 und die weiteren Geschäftsaussichten
      kennt.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 18:04:30
      Beitrag Nr. 462 ()
      ...und zu guter Letzt habe ich vor einigen Zeit bei Juragent
      mal selber angerufen, wie es denn so weiter geht.
      Da hat mir die Mitarbeiterin eine Telefonnummer einer
      Steuerberatungsgesellschaft in Hannover gegeben mit dem
      Hinweis, dass ich dort mal den Steuerberater fragen soll.
      Einfach unglaublich zu verlangen, dass der Anleger dort
      selber anrufen soll und keiner in der Firma in Berlin
      die Möglichkeit sieht, die Fragen eines Anlegers zu beantworten.
      Zum Vergleich:
      Ich bin noch bei einer anderen kleineren AG beteiligt. Dort
      beantwortet der Vorstand selber die Fragen der Anleger.
      Aber bei der Juragent ist mal wieder alles anders.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 15:04:29
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.742.686 von maulbeer am 16.08.08 18:04:30Juragent-Prozesskostenfinanzierer: Anleger müssen handeln


      von BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
      13.08.2008 - 13:28 Uhr - Finanzen & Recht



      Logo des BSZ® e.V.
      (prcenter.de) Vernünftige Vergleichsangebote für Anleger der Ersten Juragent GmbH & Co. KG? Auch erhebliche Probleme bei der Dritten Juragent GmbH & Co. KG! Erheblicher Kapitalverlust bei allen vier Juragent-Fonds?

      In einem Schreiben an die Anleger der Ersten Juragent GmbH & Co. KG vom 07.07.2008 macht eine Treukommerz Beratungs- und Treuhand GmbH den Anlegern ein Ablöseangebot zur vorzeitigen Ablösung der Beteiligung an der Ersten Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG. Man teilt mit, dass man in Zusammenarbeit mit der Juragent AG anbieten könne, die Beteiligung der Anleger zu einem Betrag in Höhe von 20 % des gezeichneten Anlagebetrags ohne Agio vorzeitig abzulösen. Im Rahmen der gesellschaftsrechtlichen Regelungen würde sich auf der Basis der Buchwerte zum 31.12.2007 ausweislich des als Entwurf vorliegenden Jahresabschlusses auf diesen Zeitpunkt ein Auseinandersetzungsguthaben in Höhe von 0,087 % des von den Anlegern gezeichneten Anlagebetrags ohne Agio ergeben.

      Nach Ansicht der BSZ® e.V.-Vertrauensanwälte sollten Anleger unbedingt anwaltlich überprüfen lassen, ob das Ablöseangebot in Höhe von 20 % des Anlagebetrages angenommen werden sollte, da sich, wenn erfolgreich Schadensersatzansprüche gegen Verantwortliche geltend gemacht werden könnten, gegebenenfalls ein weitaus höherer Betrag als 20 % des Anlagekapitals zu erzielen wäre. Auch für Anleger der Dritten Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG sind erhebliche Probleme zu erwarten.

      In einem Bericht des Beirats für das Geschäftsjahr 2007 vom 05. Juli 2008 wird die Situation folgendermaßen dargestellt:

      Gemäß Prospekt sollte der Fonds bis spätestens Ende 2006 Finanzierungsverträge mit einem Gesamtstreitwert von rd. 300 Mio. € abgeschlossen haben, tatsächlich jedoch seien –laut dem Bericht des Beirats- per 05. Juli 2008 nicht einmal 1/10 (knapp 28 Mio. €) an Streitwerten finanziert worden. Nach den Informationen des Beirats ist die prospektierte Erfolgsquote von 70 % bisher in keinem der vier Fonds erreicht worden, nach den bisherigen Erfahrungen stehe zu befürchten, dass nicht einmal 30 % der finanzierten Prozesse habe gewonnen werden können. Der Beirat habe seine Sorgen über die bisherige Geschäftsführung- und Entwicklung sowie unklare Mittelverwendung leider bestätigt gefunden.

      Im Folgenden teilt der Beirat einige wichtige Ereignisse mit, hieraus ein Auszug:
      Der ehemalige Vorstand Heinen habe am 18.12.2007 3 Mio. € an den Mittelverwendungskontrolleur Herrn Gierk überwiesen. Der Anspruchsgrund sei nicht bekannt gewesen. Herrn Gierk war zugleich Aufsichtsrat der AG.

      Vor seiner Abberufung im März habe Herr Heinen Ende Januar 2008 15 – 20 Mio € in die Schweiz an die JuraSwiss AG überwiesen, deren Haupteigner er selbst sei. Genaue Zahlen seien nicht zu erhalten gewesen. Herr Heinen halte sich seitdem wahrscheinlich in Ascona oder Lugano auf. Vor der Abreise habe Herr Heinen (wahrscheinlich mit entsprechenden Abfindungen) alle Angestellten und Freiberufler entlassen. Genaue Auskünfte hierzu seien nicht zu erhalten gewesen. Es bestehe die Sorge, dass etwa 630 TEU nicht ordnungsgemäß im Zusammenhang mit der Brain Support, wovon der Mittelverwendungskontrolleur der AR-Vorsitzende ist, behandelt worden seien. Der Auskunft eines Aktionärs zufolge vom 22.04.2008 seinen von den eingezahlten Gesellschaftsgeldern in Höhe von 80 Mio. € oder 90 Mio. € für alle vier Fonds aktuell nur noch ca. 10 Mio. bei der Geschäftsbesorgerin (Juragent AG) vorhanden.

      Diese Angaben verdeutlichen, dass für Anleger der Juragent Prozesskostenfinanzierungsfonds dringender Handlungsbedarf besteht und sie umgehend mögliche Schadensersatzansprüche gegen alle in Betracht kommenden Verantwortlichen prüfen lassen sollten.

      Betroffene Anleger können sich der BSZ® e.V. Anlegerschutzgemeinschaft „Juragent" anschließen.

      BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
      Groß-Zimmerner-Str. 36 a
      64807 Dieburg
      Telefon: 06071-823780
      Internet: http://www.fachanwalt-hotline.de

      aber ist doch gut für die ag und das angebot ist ja auch grosszügig mfg

      ein grossaktionär
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 22:03:07
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.749.451 von suesserboy am 18.08.08 15:04:29- die Beteiligung der Anleger zu einem Betrag in Höhe von 20 % des gezeichneten Anlagebetrags ohne Agio vorzeitig abzulösen

      – laut dem Bericht des Beirats- per 05. Juli 2008 nicht einmal 1/10 (knapp 28 Mio. €) an Streitwerten finanziert worden.

      - die prospektierte Erfolgsquote von 70 % bisher in keinem der vier Fonds erreicht worden, nach den bisherigen Erfahrungen stehe zu befürchten, dass nicht einmal 30 % der finanzierten Prozesse habe gewonnen werden können.

      - Der ehemalige Vorstand Heinen habe am 18.12.2007 3 Mio. € an den Mittelverwendungskontrolleur Herrn Gierk überwiesen. Der Anspruchsgrund sei nicht bekannt gewesen. Herrn Gierk war zugleich Aufsichtsrat der AG.

      - Vor seiner Abberufung im März habe Herr Heinen Ende Januar 2008 15 – 20 Mio € in die Schweiz an die JuraSwiss AG überwiesen, deren Haupteigner er selbst sei. Genaue Zahlen seien nicht zu erhalten gewesen.

      - von den eingezahlten Gesellschaftsgeldern in Höhe von 80 Mio. € oder 90 Mio. € für alle vier Fonds aktuell nur noch ca. 10 Mio. bei der Geschäftsbesorgerin (Juragent AG) vorhanden.


      :laugh::laugh::laugh:

      Aber eigentlich müsste man eher weinen...

      :mad::mad::mad:

      Wer den Thread hier seit Anfang verfolgt kann sich wenigstens nicht darüber beschweren "nicht gewusst" zu haben, dass die Juragent Fonds eine "Luftnummer" sind und in einer wirtschaftlichen Schieflage enden würden.

      Ich habe mir jedenfalls alle Mühe gegeben, zu erklären, warum die Fonds -selbst wenn alles seriös gelaufen wäre- nicht funktionieren hätten können (Konkurrenz, unrealistische geplanter Anteil gewonnener Verfahren, vollkommen unrealistische Planung der Verfahrensdauern, offensichtliche Übervorteilung der Anleger bei den Geschäftsbesorgungsverfahren, Mittelverwendungskontrolleur, der wegen Unterschlagung gesucht wurde, vollkommen unangemessene Vergütung, nicht am Erfolg ausgerichteter Geschäftsbesorger usw.usw.).

      Aber das Geld der Juragent Fondsanleger ist ja nicht wirklich weg - es hat nur ein anderer...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:56:33
      Beitrag Nr. 465 ()
      .

      wenn ich fondsanleger wäre, würde ich den "lackierten affen" heinen und seinen kumpel gierk finden und mal fragen, wo mein geld geblieben ist.

      .
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 11:15:07
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.760.352 von pennyjoe am 19.08.08 10:56:33:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 15:57:18
      Beitrag Nr. 467 ()
      Tja, als dieser Thread gestartet wurde war ich schon lange drin.
      Und alles was ich vorher zu diesen Fonds und der Idee an sich gelesen hatte war durch die Bank positiv bis begeistert.
      2005 drangen die ersten, besorgniserregenden Nachrichten auch bis zu mir vor ... aber versuch mal aus einem geschlossenen Fond herauszukommen. Und die Verbrecher verklagen ist auch nur was für Leute mit guter Rechtschutzversicherung.
      Na ja, war ja nur die Mindestsumme und mit Aktien erleide ich meist das gleiche Schicksal.
      In Zukunft nur noch Kunst, Oldtimer, Koi-Karpfen oder Opale.
      Im Finanzmarkt steckt doch 10x mehr kriminelle Energie als in Mafia und Yakuza zusammen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 16:31:05
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.765.087 von RMD am 19.08.08 15:57:18@RMD

      im Juragent AG Thread ist auch vorher schon gewarnt worden - das war aber aufgrund der vielen Postings dort schwer zu finden.

      So oder so kannst Du m.E. froh sein, dass Du nicht zum "Wiederholungstäter" geworden bist, denn die Konstruktion über die Garantieausschüttungen haben ja zu Anfang eine Pseudosicherheit suggeriert. Wenn so ein Fonds dann "scheinbar" läuft zeichnet man leicht mal die nächste Auflage des Fonds - das ist Dir ja wohl erspart geblieben..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 19:51:39
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.754.193 von K1K1 am 18.08.08 22:03:07Es muss hier noch etwas dazugefügt werden.
      Ich habe am Anfang auch erst angenommen, dass die Juragent
      insgesamt nur 28 Mio. an Streitwerten finanziert hat.
      Liest man den Bericht genauer durch, so stelle ich fest, dass
      sich die 28. Mio. nur auf den Fonds 3 beziehen
      (...sollte der Fonds 300 Mio. finanzieren....)
      Naja, bis Mitte 2007 waren in dem Fonds ca. 18 Mio. an
      Streitwerten finanziert (lt. GB 2006). Das würde ja heißen,
      dass da nochmal ca. 10 Mio. dazugekommen sind.
      Trotzdem ist das Ganze höchst ärgerlich, insbesondere das
      Verhalten, dass die Juragent jetzt an den Tag legt. Weiter
      wird nicht auf der Homepage informiert. Ich wurde am Telefon
      regelrecht "abgespeist".
      Vor allem, das Getue mit der rätselhaften Sprache in dem
      Bericht nach dem Motte "Nichts Genaues weiß man nicht" regt
      mich auf!
      Herr Stöppel war doch früher im Vorstand und ist jetzt wieder
      bei den Fonds zuständig!!
      Zählt dieser Herr etwa nicht zu den Verantwortlichen??
      Warum hat man so lange gewartet???
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 20:10:52
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.749.451 von suesserboy am 18.08.08 15:04:29Sinngemäß:"lt. Auskunft eines Aktionäres sind ca. 10 Mio. in der
      AG vorhanden". Stand dieser Auskunft ist der 22.04.08.
      Vielleicht hat man ja bis heute den 19.08.08 noch ein
      wenig mehr Geld gefunden.
      Wenn unklar ist, warum Gelder einfach so abgezogen worden
      sind, warum wird dann keine Anzeige erstattet??
      Es sind Gelder der Anleger, die hier unter Umständen
      herumgereicht worden sind.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 17:51:29
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.749.451 von suesserboy am 18.08.08 15:04:29Dass beim Fonds 1 kein Geld mehr vorhanden ist (ist ja in
      Prozessen finanziert worden, die ja anscheinend alle nicht
      besonders waren) ist mir klar. So gesehen ist das Angebot
      mit den 20 Prozent überlegenswert. Was passiert aber mit
      den anderen Fonds, bei denen noch gewisse Gelder bei der
      AG schlummern. Sollte ein Teil weg sein (vielleicht durch
      nicht sachgemäße Verwendung, muss ja leider anscheinend immer
      noch geklärt werden), so stellt sich mir die Frage, ob eine
      Fortführung überhaupt noch möglich ist. Vor allem deshalb:
      1. Sollte die Qualität der Prozesse auch so schlecht sein,
      ist hier mit "Rendite" wenig zu rechnen.
      2. Mit dem verbliebenen Geld ist eine "Aufholung" dieser
      dann schlechten Rendite auch nicht zu rechnen, nach
      m.M.
      Das würde dann nach m.M. heißen, dass bei einer Rückabwicklung
      dieser Fonds, die AG das übrig gebliebene Geld an die Fonds-
      zeichner zurückzahlen muss, denn die AG hat ja nur die Geschäft-
      besorgung durchzuführen, was dann nicht mehr der Fall ist.
      Ausser den eigenen Prozesse bliebe dann der AG nichts mehr
      übrig. Der "Traum" von den hohen Rücklagen, die dann gewinn-
      bringend aufgelöst werden können, zugunsten der AG, wäre dann
      gänzlich dahin!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 17:27:35
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.780.573 von maulbeer am 20.08.08 17:51:29....es sei denn, dass das eventuell nicht sachgerechte Geld
      wiederbeschafft werden kann (die Verantwortlichen zur Rechen-
      schaft gezogen werden können, wenn das der Fall war), dann
      könnte u.U. ein "Neuanfang" im Fonds 3 und 4 stattfinden,
      weil dort noch einige Prozesse zu finanzieren wären. Der
      Fonds 2 scheint ja schon Randvoll mit Prozessen zu sein,
      fragt sich nur wie "wertvoll" diese sind.
      Wenn ich bedenke, welche Texte von der alten "Führungs-
      mannschaft" kamen.
      Zum Beispiel(sinngemäß):
      Durch unser mehrstufiges Prüfungssystem kommen nur die
      besten Prozesse in die engere Auswahl.
      Fragt sich nur, wer da alles geprüft hat:confused:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:32:27
      Beitrag Nr. 473 ()
      .

      heinen und gierk werden schon zu ihrem vorteil geprüft haben :laugh:

      einfach alle anfragen - und das geld der anleger eingesackt, d.h. zur ag und da haben sie sich dann selbst bedient :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 19:46:41
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.853.079 von pennyjoe am 25.08.08 19:32:27Und nebenbei müßten sie dann den Fondsbeirat, den Aufsichtsrat
      und nicht zu vergessen den damaligen Vorstand Herrn Stöppel,
      der ja wieder für die Fonds zuständig ist, getäuscht haben,
      wenn es so gewesen wäre, wie es pennyjoe lustigerweise
      dargestellt hat.
      Und nicht zuletzt den Wirtschaftsprüfer, der ja auch die
      Zahlen auf Plausiblität prüfen sollte.
      Was ging da wirklich ab?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 10:51:28
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.869.267 von maulbeer am 26.08.08 19:46:41.

      mein vorschlag:

      das ganze pack einsammeln und in einem container bei wasser und brot nach dubai verfrachten.
      dort müssen sie dann unter ortsüblichen bedingungen (12 std/tag, 6tagewoche) das dubai1000 hotel von recker hochziehen - natürlich unentgeldlich :laugh:
      und wenn sie damit nach ca 10 jahren fertig sind entscheiden die fondsanleger wie es weitergeht :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:53:29
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.721.246 von K1K1 am 15.02.07 13:07:10Na, auch hier scheint der finanzierende Juragent Prozesskostenfonds weiter auf der Verliererstraße zu bleiben ...

      Grüße K1

      Gericht spricht Daimler von Fehlern frei

      Das Amtsgericht Frankfurt hat den Autohersteller Daimler vom Vorwurf freigesprochen, den Rücktritt von Ex- Vorstandschef Jürgen Schrempp zu spät gemeldet zu haben. Damit kassierten die Richter eine Entscheidung der Finanzaufsicht.

      Das Amtsgericht Frankfurt bezog am Mittwoch eine Gegenposition zur Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die ein Bußgeld in Höhe von 200.000 Euro erlassen hatte. Die Staatsanwaltschaft habe gegen den Beschluss des Amtsgerichts bereits Rechtsmittel eingelegt, so dass nun das Oberlandesgericht Frankfurt entscheiden müsse. (Az.: 943 OWI 7411 Js 233764/07)

      Die BaFin hatte argumentiert, das Unternehmen habe es leichtfertig unterlassen, das Ausscheiden ihres Vorstandschefs unverzüglich zu melden. Dagegen urteilten die Amtsrichter, zu dem Zeitpunkt - Mitte 2005 - sei der rechtliche Begriff einer "hinreichenden Wahrscheinlichkeit" im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes nicht verbindlich ausgelegt gewesen. Daher sei aufgrund eines unvermeidbaren Verbotsirrtums eine Schuld ausgeschlossen. Die Frage einer Verletzung der Sorgfaltspflicht habe daher gar nicht mehr geprüft werden müssen.

      Der ehemalige DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp trat am 28. Juli 2005 zurück

      Hintergrund des Verfahrens war die Klage von zehn Anlegern gegen den damaligen DaimlerChrysler-Konzerm. Sie hatten dem Stuttgarter Unternehmen vorgeworfen, die Ad-hoc-Mitteilung zum Glossar... am 28. Juli 2005 zu spät veröffentlicht zu haben.

      Der Aktienkurs war nach Veröffentlichung der Pflichtmitteilung sprunghaft gestiegen. Die Kläger hatten angegeben, dass sie ihre Papiere nicht vor der Mitteilung verkauft hätten, wenn sie früher informiert worden wären. Sie gehen davon aus, dass sich Schrempp noch vor der Sitzung des Kontrollgremiums mit Aufsichtsratschef Hilmar Kopper auf einen Rückzug geeinigt hatte.

      FTD.de, 15:38 Uhr

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 20:12:22
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.878.974 von K1K1 am 27.08.08 15:53:29Soweit mir bekannt ist, wurde dieser Prozess den Fonds 1
      angedient, dieser wird ja anscheinend "rückabgewickelt".
      Der Daimler-Prozess, den die Juragent finanziert hat,
      ging nach meinen Informationen über das Amtsgericht
      Stuttgart und dann anscheinend zum BGH. Was dieser
      Prozess in Frankfurt für einer ist, weiß ich auch nicht.
      Ich denke mal, dass es hier nur um die Entscheidung der
      BAFIN ging.
      Im übrigen interessant beim Fonds 1:
      Was passiert mit den Prozessen, die noch am Laufen sind,
      wenn der Fonds rückabgewickelt worden ist?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 12:01:47
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.910.032 von maulbeer am 29.08.08 20:12:22gibt es hier auch eine Versammlung und was macht der Rückkauf
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 11:13:05
      Beitrag Nr. 479 ()
      Also bei PKF2 sieht es (lt. Wirtschaftsprüfer) wohl so aus,
      dass man nicht nur seine Einlage, sondern sogar noch einen
      -wohl eher kleinen, symbolischen- Bonus zurück bekommt.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 14:30:17
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.574.895 von RMD am 15.10.08 11:13:05WAS HEISST DEN KLEINER bONUS GENAUER
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 19:45:15
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.574.895 von RMD am 15.10.08 11:13:05Auszahlungen nicht nur beim PKF 1, sondern auch nun beim PKF 2?
      Die Prozesse laufen doch bei diesen PKF´s doch weiter.
      Zahlt man jetzt den Anleger aus und die Prozesse werden dann
      von der AG weitergeführt und finanziert?
      Schaut fast so aus.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 11:48:18
      Beitrag Nr. 482 ()
      Tja, keine Ahnung WANN und WIEVIEL ausgezahlt wird.
      Die Ergebniszuweisung (PKF2) war auf jeden Fall höher als die
      Garantieausschüttung. (530 statt 300 Eu)
      Es wurde also ein Gewinn erwirtschaftet.
      Da ich diesen versteuern muss, aber noch nicht erhalten habe,
      gehe ich davon aus, dass er mit der Schlussabrechnung kommt.
      Also schonmal ein Bonus von 250.
      Ob das jetzt zum vertraglichen Ende im Apr. 09 sein wird oder später???
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 11:50:09
      Beitrag Nr. 483 ()
      Blödsinn, ...sind nat. nur 230 ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 13:57:41
      Beitrag Nr. 484 ()
      Sorry. ich komme da nicht ganz mit.
      Das Konstrukt ist doch so:
      Anleger bezahlen in den PKF (I - IV).
      PKF zahlt an Juragent AG
      Juragent erhält eine "Up-Front-Kommission" muss aber 6 % Garantie stellen
      Juragent finanziert mit den PKF-Gelder Prozesse
      Von Prozesserlösen erhält die AG ihren Erfolgsbeitrag.

      Juragent AG hat total etwa mehr als 2 Mio. Aktien.
      Mit etwa 800'000 Aktien kann man die Gesellschaft kontrollieren. Zum Kurse von ca. € 4 sind dies etwa € 3 Mio.
      Gemäss Bestimmungen der PKF's fliessen die Gelder vollumfänglich in die Juragent AG. Beim PKF IV waren dies rund € 25 Mio.
      Gemäss Bestimmungen kann die Mittelverwendung geändert werden. Mit anderen Worten, die PKF-Gelder liegen in einer Art SB-Laden.
      Das kann eine starke Motivation sein, die Kontrolle über Juragent zu übernehmen. Die Firma hat ja sehr grosse Liquiditätspolster. Auch wenn es Fremdkapital ist.
      Der heutige Status der PKF's ist sicher nicht im Sinne der Anleger. Es ist deshalb fraglich, ob es nicht sinnvollsei, den Vertrag PKF / Juragent einfach aufzulösen. nachdem keine neuen Gelder mehr akquiriert werden können, ist das doch jetzt bereits das Ende des Modells. Dies, nachdem die Juragent nur sehr wenige Prozesse finanziert hat.
      Habe ich irgendwo unrecht?
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 15:06:51
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.630.409 von Observer007 am 20.10.08 13:57:41Die AG wird ja mit circa 60Prozent schon kontrolliert daher auch so wenig Umsätzte wäre natürlich intressant zu wissen ob es noch mehr Pakete gibt .
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 12:46:52
      Beitrag Nr. 486 ()
      Der Jahresabschluss der Juragent AG spricht für sich. Vielmehr aber noch der Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers.
      Persönlich würde ich so einer Firma keinen Kredit mehr geben.
      Trotzdem hält die Firma immer noch Millionenbeträge von den vier Prozesskostenfonds.
      Die Zukunftsaussichten sind offensichtlich miserabel. Der Fortbestand der Juragent AG gefährdet. Das Geschäftsmodell sieht ja vor, dass einerseits Mittel für neue Prozesse akquiriert werden. Und andrerseits die Juragent AG am Prozesserlös beteiligt ist.
      Trotz der absolut versch.... Finanzlage genehmigen sich die Aktionäre der Juragent AG eine Dividende. Mit einer optimistischen Darstellung der finanziellen Lage, wie sie keineswegs gerechtfertigt ist.
      Zum aktuellen Zeitpunkt ist auch die Frage, wie sich die Krise an den Finanzmärkten auch auf die Juragent resp. deren Vermögensanlagen ausgewirkt haben, erlaubt.

      ==============================================================

      Den Geschäftsbericht können Sie direkt einsehen:

      www.juragent.de/berichte.html

      ==============================================================

      hier aber noch der Bericht des Abschlussprüfers!!!
      Geben Sie den mal einem Profi zum Lesen!

      Zitat:
      Jahresabschluss 2007 der Juragent

      Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

      Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Juragent Aktiengesellschaft, Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

      Unsere Prüfung hat mit Ausnahme der folgenden Einschränkungen zu keinen Einwendungen geführt:

      Wir weisen darauf hin, dass die Belege der Gesellschaft bis zum 31. März 2008 durch die ehemaligen Organe und Mitarbeiter der Gesellschaft edv-technisch archiviert und die Originalbelege weitestgehend vernichtet wurden. Der derzeitige Vorstand bemüht sich, die Dokumentation ausreichend zu reproduzieren. Es besteht die Möglichkeit, dass die Vollständigkeit der Belege und Aufzeichnungen nicht mehr gewährleistet ist.
      Die Gesellschaft hat mit vier Publikumsgesellschaften (Erste, Zweite, Dritte bzw. Vierte Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG, alle Berlin) Geschäftsbesorgungsverträge abgeschlossen. In diesen verpflichtet sich die Gesellschaft Prozesse mit einem Streitwert von Mio€ 812 zu finanzieren. Tatsächlich finanziert wurde bis zum 31. Dezember 2007 nach den uns vorgelegten Unterlagen ein Streitwertvolumen von Mio€ 228. Die Geschäftsführung hat aus dieser Tatsache im Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007 keine Konsequenzen gezogen. Inwieweit sich hieraus Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2007 oder in zukünftigen Abschlüssen ergeben, können wir nicht abschließend beurteilen.
      Korrespondierend zu diesen Geschäftsbesorgungsverträgen hat die Gesellschaft eine Rückstellung für Prozesskosten für finanzierte und noch zu finanzierende Prozesse in Höhe von T€ 28.910 gebildet. Bei der Dotierung dieser Rückstellung bestehen Bewertungsspielräume. Die Geschäftsführung hat bei im Vergleich zum Vorjahr unverändertem methodischem Bewertungsschema die Bewertungsparameter geändert, woraus eine Ergebnisverbesserung in Höhe von T€ 4.570 resultiert. Ob und inwieweit die Rückstellung und die dadurch in der Gesellschaft gebundenen Mittel zur Erfüllung der Verpflichtungen der Gesellschaft ausreichen, bleibt den Erkenntnissen von zukünftigen Abschlüssen vorbehalten.
      Unter den sonstigen Vermögensgegenständen werden Forderungen von nominell T€ 4.787 ausgewiesen, die mit T€ 1.297 wertberichtigt wurden. Die Werthaltigkeit der verbliebenen Forderungen in Höhe von T€ 3.490 wurde nicht hinreichend sicher nachgewiesen.
      30 31
      Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass der Jahresabschluss insoweit unzutreffende Ansätze dem Grunde und der Höhe nach enthält.
      Mit diesen Einschränkungen entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Mit den genannten Einschränkungen steht der Lagebericht in Einklang mit einem den gesetzlichen Vorschriften entsprechenden Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

      Hannover, den 12. September 2008

      von WEDEMEYER & PARTNER
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      (Banik)
      Wirtschaftsprüfer


      Düstere Aussichten für alle PKF-Investoren I - IV.
      Die Aktionäre tun sich an deren Geldern gütlich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 10:46:34
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.641.020 von Observer007 am 21.10.08 12:46:52gab es hier eine Gesellschafterversammlune wer kann berichten ?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 11:12:18
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.630.409 von Observer007 am 20.10.08 13:57:41Die Motivation ca. 3 Mille(lt. deinen Angaben) in eine AG zu
      finanzieren, kann nach m.M. nicht bei dem großen Fremdkapital
      liegen, dass die AG von den Fonds hat.
      Das hört sich ja fast so an, dass hier 3 Millionen eingebracht
      worden ist, und man bekommt dafür fast ca. 28 Mill.
      Das Fremdkapital muss ja investiert werden, kann das in der
      Laufzeit nicht gemacht werden, muss halt neu abgestimmt werden.
      Entweder Laufzeitverlängerung oder Auszahlung.
      Es muss auch mal gefragt werden, warum das Geschäftsmodell bis
      jetzt nicht funktioniert hat. Wurde überhaupt die AG richtig
      gemanagt? Warum wurde nicht schon früher der zu finanzierte
      Streitwert nach unten gesetzt? Das hätte womöglich die Folge
      gehabt zumindest mehr Prozesse zu finanzieren.
      Warum wurde überhaupt die AG längere Zeit von einem Vorstand
      geführt, der eigentlich überhaupt kein juristisches Wissen, resp.
      Rechtsanwalt, Jurastudium, auszuweisen hatte, der aber dann doch
      am Ende die Prozessfinanzierungszusage in der Verantwortung hatte?
      Zumindest hat die AG noch Kapital um Prozesse zu finanzieren.
      Heutzutage wären manche Firmen froh, überhaupt noch Finanzierung-
      kapital zu haben, wird es doch zunehmend schwieriger, Kapital zu
      bekommen.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:33:19
      Beitrag Nr. 489 ()
      hab heute post bekommen vom wirtschaftsprüfer, dass für fonds i-IV auf absehbare Zeit keinerlei garantieausschüttungen mehr kommen - ist das das dicke ende? alles verzockt und beiseitegeschaft?!

      wer hat noch infos???
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 10:23:27
      Beitrag Nr. 490 ()
      @zurichsee
      hast du denn vorher keine Post von Herrn Dr.S. Bregenhorn bekommen?
      Der versucht gerade eine Gesellschafterversammlung auf die Beine zu stellen (PKF2), braucht dafür aber mind. 10% Zustimmung.
      Falls es dazu kommt und man nicht selbst daran teinmehmen kann (oder auch für zukünftige Versammlungen) würde ich mein Stimmrecht aber auf keinen Fall wieder der Treukommerz geben!!!

      Im günstigsten Fall könnte die Staatsanwaltschaft die Hand auf den
      in die Schweiz transferierten 20Mios haben .... dann bestünde evtl.
      noch Hoffnung ein paar Euros wieder zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 11:01:58
      Beitrag Nr. 491 ()
      War mal wieder auf der Homepage des Mannes mit der hässlichsten Frisur Deutschlands :D

      Kein Hinweis mehr auf Juragent Fonds... :confused:

      Das nenn ich Kundentreue oder was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 13:47:27
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.885.722 von RMD am 31.03.09 10:23:27Also das mit den Millionen Euros in der Schweiz verstehe ich
      auch nicht ganz. Da schreibt ein Teilnehmer in einem anderen
      Thread von der Juragent, dass Herr Heinen verhaftet worden
      ist. Dann müßte es doch möglich sein, wieder zu dem Geld zu
      kommen. Lt. GB 2007 hat ja, soweit ich das richtig interpretieren
      kann, die neue Führungsmannschaft eine Verfügungsbeschränkung
      auf das Geld gesetzt. Jetzt, nachdem die alten Personen nicht
      mehr da sind, müßte man doch an das Geld rankommen.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 13:52:59
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.055 von Jo1 am 31.03.09 11:01:58Die Homepage kannste sowieso vergessen. Fast keine Informationen, zudem schon uralt.
      Auch der Finanzkalender ist nicht einmal aktualisiert
      worden. Einfach stümperhaft:cry:
      Wenn das schon nicht mehr klappt, was klappt dann überhaupt
      noch?
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:37:59
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.554 von maulbeer am 31.03.09 13:47:27.

      Lt. GB 2007 hat ja, soweit ich das richtig interpretieren
      kann, die neue Führungsmannschaft eine Verfügungsbeschränkung
      auf das Geld gesetzt. Jetzt, nachdem die alten Personen nicht
      mehr da sind, müßte man doch an das Geld rankommen.


      warum glaubst du haben sich die neuen großaktionäre eingekauft?

      bestimmt nicht, um das guthaben auszuzahlen ;)

      .
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:16:19
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.007 von pennyjoe am 31.03.09 14:37:59Ja, so ganz überraschend kommt die Entwicklung der Juragent PKF ja nicht - siehe die diversen Beiträge hier im Thread.

      Auch der "DerFondsspezialist" als offensichtlicher Werber bzw. Vermittler der Innovativ Capital ist abgetaucht. Auch keine überraschende Entwicklung..

      Interessanter Artikel:

      Juragent AG
      Unmut, Untreue, Untersuchungshaft

      Von Christoph Rottwilm

      Über 80 Millionen Euro hat die Juragent AG angeblich bei Anlegern eingesammelt. Damit wollte sie Gerichtsprozesse gewinnbringend finanzieren. Offenbar klappt das aber längst nicht immer wie versprochen. Das Management stellt sich stumm - und der Ex-Vorstand sitzt in U-Haft, weil er Gelder in Millionenhöhe abgezweigt haben soll. Weiter gehts hier: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,616298,00.…
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:18:42
      Beitrag Nr. 496 ()
      Endlich mal einen einigermaßen informativen Bericht:
      http://www-manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,616298,00.…
      Ist nur schade, dass man das persönlich zusammensuchen muss.
      Das wäre auch die Aufgabe der Juragent hier die Fondsteilnehmer
      und die Aktionäre zu unterrichten, und zwar zeitnah!!!
      Mein Eindruck ist, dass die neue Führung anscheinend über-
      fordert mit dem Ganzen ist, anders kann ich mir das nicht
      erklären.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:20:43
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.888.953 von K1K1 am 31.03.09 16:16:19da war einer schneller:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 18:49:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 21:40:59
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.900.012 von RMD am 01.04.09 18:49:17Woher hast du die Information, dass eine gewisse Person schon
      wieder auf freiem Fuß ist?
      Es ist ein absolutes Unding, dass hier Anleger ihre Informationen
      irgendwo selber suchen müssen. Eine Stellungnahme des Unter-
      nehmens bisher Fehlanzeige!
      Ein Anruf bei der Gesellschaft bringt einen auch nicht weiter.
      Habe ich selber versucht-keinerlei Auskunft!!
      Ich komme mir vor, dass ich vor einer Betonwand stehe, die
      schier unüberwindbar ist. Anscheinend muss diese Wand von
      selber einbrechen, aber dann wird es wahrscheinlich schon zu
      spät sein.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 11:03:25
      Beitrag Nr. 500 ()
      Die genauen Quellen weiß ich auch nicht mehr. Rundschreiben sich kümmernder Mitanleger, Spiegel-Online, JuragentAG-Forum etc.
      Das Herr G. wieder auf freiem Fuß sei war auch nur meine evtl. voreilige Annahme aus der Formulierung \"...vorerst\" oder \"...zunächt in Haft\".
      Da ich die Kohle eh abgeschrieben habe, protokolliere ich die Infos nicht.
      Anscheinend ein Fehler, wie man an der Löschung meines Postings erkennt ... oder weil ich den Namen des Herrn \"G\" erwähnt habe?

      Zumindest scheinen hier Leute mit zu lesen/posten, mit denen wir uns gern persönlich unterhalten würden ;)
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