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    Gebt den Juden Schleswig-Holstein! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.12.05 18:45:00 von
    neuester Beitrag 10.12.05 13:12:10 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.025.629
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      schrieb am 09.12.05 18:45:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Von Henryk M. Broder

      Der Vorschlag des iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad, Israel nach Deutschland zu verlegen, ist nicht so absurd, wie er klingt. Betrachtet man die Idee vorurteilsfrei, zeigt sich dahinter eine historische Bodenreform zum Nutzen aller beteiligten Parteien.

      Jetzt fallen sie wieder über den iranischen Staatspräsidenten her, weil er vorgeschlagen hat, Israel aus dem Nahen Osten nach Deutschland bzw. Österreich zu verlegen. Sogar diejenigen, die über Mahmud Ahmadinedschads Forderung, "Israel von der Landkarte auszuradieren", nicht allzu empört waren, reagieren aufgeregt, denn nun sehen sie das Problem auf sich zukommen. Mag eine "world without zionism" noch vorstellbar sein, ein Europa mit einem Judenstaat mittendrin ist eine Horrorvorstellung, die niemand zu Ende denken möchte.

      Staatspräsident Ahmadinedschad: "Wo er Recht hat, hat er Recht"
      Bundeskanzlerin Angela Merkel nannte Ahmadinedschads Vorschläge "vollkommen inakzeptabel". Für ihr vorschnelles Urteil hat es keine Rolle gespielt, dass der iranische Staatschef immerhin von seiner ursprünglichen Forderung, Israel zu vernichten, abgerückt ist und stattdessen eine "Verlegung" des "zionistischen Gebildes" möchte. Vom humanitären Standpunkt ist das ein Fortschritt: Die Israelis sollen nicht mehr ins Meer gejagt, sondern nur noch auf eine Reise übers Meer geschickt werden. Man könnte es auch so sagen: Europa soll das Problem, das es kreiert und exportiert hat, zurückbekommen. Doch der Empfänger verweigert die Annahme der Sendung, noch ehe sie abgeschickt wurde.

      Freilich: Wo Ahmadinedschad Recht hat, da hat er Recht. Es nutzt nichts, ihn als "außenpolitisch unerfahren" zu bezeichnen, wie es der Direktor des Orient Instituts, Udo Steinbach, vor kurzem getan hat.

      Der Nahost-Konflikt ist nicht nur ein Kollateralschaden des Holocaust, er ist ein Produkt des europäischen Antisemitismus. Ohne die Pogrome in Polen und Russland, ohne die Dreyfus-Affäre in Frankreich (die Herzl erst zu einem Zionisten gemacht hat), ohne den deutschen Versuch der "Endlösung" der Judenfrage würden die Juden immer noch von einem eigenen Staat träumen, statt ihn verteidigen zu müssen.

      Palästinenser zahlen Zeche für Sünden der Europäer

      Ahmadinedschads Überlegung mag zu kurz greifen, aber im Prinzip ist sie richtig. Die Palästinenser zahlen die Zeche für die Sünden der Europäer. Und wenn es so etwas wie eine historische Gerechtigkeit in dieser Welt geben würde, wäre der jüdische Staat in Schleswig-Holstein oder in Bayern errichtet worden, nicht in Palästina.

      Ich habe diesen Satz schon mehrfach geschrieben, zuletzt an dieser Stelle, und bin nun ebenso froh wie überrascht, dass Ahmadinedschad meine Überlegung aufgegriffen hat - wenn auch ohne Quellenangabe.

      Historisch ist diese Idee nicht so absurd, wie sie nun dargestellt werden. In der zionistischen Bewegung war es lange nicht klar, wo der "Judenstaat" errichtet werden sollte. Herzl sprach von einem "Stück Erdoberfläche", das die Juden in eigener Regie verwalten sollten. Es gab Überlegungen, eine "Kolonie" in Uganda oder Argentinien zu gründen. Dass die Wahl schließlich auf Palästina fiel, hatte sowohl historisch-emotionale als auch praktische Gründe. Wilhelm II., der sich als Schutzherr der Heiligen Stätten in Jerusalem verstand, wollte gerne ein deutsches "Protektorat" in Palästina haben und war deswegen für Herzls Ideen empfänglich. Wäre der Erste Weltkrieg nicht dazwischen gekommen, hätte aus dem Projekt etwas werden können.

      So aber wurde Israel erst nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, unter ganz anderen, extrem dramatischen Umständen. Es ging nicht nur darum, den Juden "eine Heimstatt" zu geben, sondern auch über eine halbe Million "displaced persons", Überlebende des Holocaust, aus Europa loszuwerden. Und so wurde das alte jüdische Gebet "Nächstes Jahr in Jerusalem" plötzlich Wirklichkeit.

      Aber wie das so mit Wünschen und Träumen ist, die wahr werden: Kaum hatten die Europäer ihr Problem gelöst, wurde ein neues geschaffen. Es ist in der Tat schwierig, den Palästinensern klarzumachen, warum sie ihr Land mit den Juden teilen sollen, die von den Europäern schlecht behandelt worden sind. Die Palästinenser sind weder für die Pogrome von Kishinew bis Kielce, noch für die Konzentrationslager-Politik der Nazis verantwortlich.

      Rückkehr zum Verursacherprinzip

      Was Ahmadinedschad jetzt verlangt, ist die Rückkehr zum Verursacherprinzip. Für die Lösung eines Problems sind diejenigen zuständig, die es in die Welt gesetzt haben.

      Und das sind die Europäer. Man könnte ihm allenfalls entgegen halten, dass er sich in der Geschichte nicht gut genug auskennt, weil er sie auf den deutschen Beitrag reduziert, statt auch die Russen, die Polen und die Franzosen in die Pflicht zu nehmen.

      Aber diese Verknappung ändert nichts daran, dass Ahmadinedschad im Prinzip richtig liegt. Und statt sich über seinen Vorschlag zu empören, wäre es besser, die Vorteile zu erkennen, die er allen beteiligten Parteien bietet. Die Israelis wären endlich ihr größtes Problem los: die Sicherheit. Denn dafür wäre jetzt Deutschland zuständig. Und angesichts der traditionell guten deutsch-arabischen Beziehungen würde es kein arabisches Land wagen, Deutschland anzugreifen.

      Der zweite große Vorteil wäre: Statt viel Geld für Reisen nach Europa auszugeben, wären die Israelis schon da, wo sie sich wohl fühlen, wo man so wunderbar einkaufen und auch am Samstag Bus und Zug fahren kann. Für die deutsche Seite wäre der Zugewinn noch größer. Endlich wäre der "jüdische Beitrag zur deutschen Kultur" wieder da, den man seit 1939 so schmerzlich vermisst. Kein Schmachten mehr nach frischen Bagels, echtem Klezmer und koscherem Fingerfood, nach jüdischen Erfindern und Nobelpreisträgern. Sie würden alle in die deutsche Statistik fallen.

      Manche Stellen im Allgäu haben Ähnlichkeit mit Landschaft in Samaria

      Bleibt nur die Frage, wo man den jüdischen Staat auf deutschem Boden errichten soll. Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind dünn besiedelt, in der ehemaligen DDR stehen Millionen von Wohnungen leer. Man kann aber nicht davon ausgehen, dass die Juden sich noch einmal nah am Wasser niederlassen möchten. Auch in den Bergen ist es schön, und manche Stellen im Allgäu haben große Ähnlichkeit mit der Landschaft in Samaria.

      Betrachtet man den Vorschlag des iranischen Staatspräsidenten ohne vorgefasste Meinung, prüft man alle Vor- und Nachteile ohne Zorn und Eifer, dann muss man zugeben, dass die Idee mehr als nur unkonventionell ist. Sie ist verlockend. Bislang galt in der deutschen Nahostdiskussion der Satz "Der Boden der deutschen Geschichte reicht bis nach Palästina". Jetzt wäre die Gelegenheit da, eine historische Bodenreform durchzuführen, im eigenen Haus aufzuräumen.

      Aber dazu wird es wohl nicht kommen. Wie alle neuen Ideen wird auch diese zerredet und schlechtgeschrieben werden. Und in Aachen, wer weiß es, denkt man vielleicht schon darüber nach, den nächsten Orden wider den tierischen Ernst dem iranischen Staatspräsidenten zu verleihen.

      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,389472,00.h…
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 19:37:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wieviel hat der gekokst bis er so einen Müll geschrieben hat ?

      Diese Aufteilung von von "Ländereien" haben auch schon Hitler und Stalin mit Polen gemacht.
      Man nennt soetwas Vertreibung

      Unglaublich was sich dieser kranke Typ erlaubt. Das ist Anstiftung zu Vertreibung, Enteignung, im schlimmsten Falle Völkermord.

      Das ist eindeutig ein Fall für Den Hag !!
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 19:42:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Quatsch, der Deutsche hat zu lächeln und zu kichern wenn über ihn hergezogen wird!

      Vertreibung von Deutschen, sowas geht heutzutage unter Satire durch! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 19:47:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ging vom Hügel Golgatha nicht die jüdisch-christliche Glaubenstradition aus. Liegen dort nicht die Wurzeln Europas? Ich glaube nicht, das man sagen könnte, Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad sei ein aufgeklärter Muslim.
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 19:56:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Witziger Artikel, der zum Nachdenken anregt.

      In der DDR wär übrigens sicher genug Platz, da hat er schon recht. Da brauchst ja kaum noch wen vertreiben.

      Aber: wollen die da auch hin? ;)

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      Avatar
      schrieb am 09.12.05 19:56:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schleswig-Holstein sollte es nicht gerade sein.

      Dieses äußerst flache Bundesland ohne nennenswerte Erhebungen oder sonstige geografischen Barrieren mit Anschluss sowohl an Nord- als auch an die Ostsee ist militärisch schlecht zu verteidigen und würde für unsere neuen israelisch-holsteinschen Nachbarn unter anderem dann eine immense Marine und Unterseebootflotte erfordern.

      Ein kleines U-Boot kostet doch schon 500 Millionen Euro. Wie sollen wir unserem Broder-Staat die dann notwendige Marine finanzieren, die sowohl Nord- als auch Oststeee in Schach hält?

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 19:57:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Deutschland wird keine weiteren Gebiete abtreten! Niemals nie!
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 19:59:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]19.222.592 von Fuller81 am 09.12.05 19:57:30[/posting]Abwarten!;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 20:05:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]19.222.581 von Semikolon am 09.12.05 19:56:58[/posting]Wichtig in diesem Zusammenhang ist dass deutsche U-Boote nicht mehr mit Atomstrom oder fossilen Brennstoffen sondern endlich auch mit Windkraft angetrieben werden, schließlich geht es um Nachhaltigkeit, bei Umsetzung sogar um Bodenhaltung.
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 20:08:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]19.222.592 von Fuller81 am 09.12.05 19:57:30[/posting]Jetzt sei mal nicht so ultimativ,

      wir könnten ja (wie früher üblich) uns auf eine Pachtvertrag über 99 oder so Jahre einigen. Als Gegenleistung erhalten wir dann sogar 1 Euro pro Jahr und die Verpflichtung dieses Territorium als Freihandelszone und Steuerparadis zur Verfügung zu stellen:

      Dann haben wir endlich ein boomendes Wirtschaftsparadis und vor der eigenen Haustüre und unsere Firmen müssen nicht nach Irland oder sonstwohin auswandern um ungefähr dieselben Standortfaktoren vorzufinden.

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 20:13:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.222.671 von PrinzValiumNG am 09.12.05 20:05:03[/posting]Du sagst es Prinz,

      habe gehört, dass die österreichische Marine in der Entwicklung der windgetriebenen U-Boote sogar weltweit führend sein soll.

      Einziges Manko sei bisher gewesen, dass die Verhandlungen mit Italien um Rückgabe der Mittelmeerhäfen aufgrund von Protokollfragen bisher im buchstäblichen Sande verliefen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 20:15:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich würden den Israelis Berlin und Brandenburg geben, die dortigen Deutschen Staatsbüger im Gegenzug ins gegenwärtige Israel aussiedeln, die neue Knesset gehört natürlich nach Neukölln. Klassisches WIN-WIN-WIN-Konzept für alle.

      a) die ehemaligen Berliner und Brandenburger wären dann endgültig vom deutschen Neoliberalismus befreit, sind endlich inmitten islamischen Multikulturalismus, und für Nostalgiker gibz da unten sogar eine große Mauer
      b) die Israelis bekämen als ultimative Kompensation für die deutsche hysterische ähm historische Schuld eine von Wowereit und der brandenburgischen Regierung ausgebaute wirtschaftliche Boomregion
      c) die da gebliebenen Menschen alternativen Lebensentwurfs mit Migrationshintergrund können sich nun fortan endlich das mühselige Deutschlernen sparen und bekommen mit den Israelis Mitnachbarn die sich gut unter die Einheimischen integrieren können.

      Aber soweit konnte Herr Broder natürlich wieder nicht denken.
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 20:17:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Semikolon,
      Deine Quellen stimmen. Zumindest hat die zivile Österreichische Bundes Ubootflotte die meisten staatlichen dienstfreigestellten Gewerkschafter.
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 20:50:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]19.222.884 von PrinzValiumNG am 09.12.05 20:17:43[/posting]Interessantes Wirt- und Gewerkschaftswesen, das ihr da habt, Prinz.

      Dann stimmt wohl auch das Gerücht, dass auf den modernen österreichischen dienstfreigestellten Segel-U-Booten neben einem Signalfahnenschwenker immer noch mindestens eineinhalb Schichten Heizer eingestellt werden mussten?

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 21:04:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Juden würden bei Staatsgründung zwischen Berlin und Polen einen Boom für den Osten auslösen und wir in der BRD könnten uns endlich von dem Gedanken trennen Teile Ostdeutschlands an die Polen zu verscherbeln!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 21:06:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Deutschland wird keine Ländereien abtreten ; Nie !; jetzt muß Frau Merkel handeln !
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 21:20:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.223.653 von StillhalterTrader am 09.12.05 21:06:51[/posting]jetzt muß Frau Merkel handeln !

      schlag mal was vor, was soll die Gute nun tun?
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 21:59:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17
      Der Iran braucht eine auf die Mütze; man denke nur daran , dass der Iran die Atombombe mit entsprechenden Trägerraketen hat; kein Wunder, dass Israel bei diesen Worten insofern auf das Äußerste besorgt ist !
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 22:02:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ein "Freistaat" Israel wäre das mindeste was Deutschland in diese Problematik einbringen sollte. Da müssen halt die Bayern und Sachsen etwas Exclusivität aufgeben.
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 22:30:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]19.224.554 von Graf_Voelsing am 09.12.05 22:02:40[/posting]Ich als Bayer würde das auch nicht so eng sehen.

      Die Juden sollen nur kommen, sie sind uns willkommen.

      Dann rücken wir halt noch ein bisschen zusammen.
      Nach dem Krieg haben wir das ja auch gekonnt, als die ganzen (echten) Ostdeutschen aus Wrozlav und Poznan und Gdansk und so zu uns kamen.
      Außerdem, und das ist der wahre Vorteil, hätten wir dann schon wieder ein paar Feiertage mehr, als der Rest von Deutschland.
      Shalom sogi da nur.

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 22:36:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      im gegenzug können ja die ganzen araber wieder deutschland verlassen
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 22:59:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]19.225.112 von Forsyth am 09.12.05 22:36:27[/posting]vielleicht sollten wir Israel als 18. Bundesland der BRD angliedern ?

      Nach Mallorca, als 17. Bundesland.

      Israel als deutsches Bundesland, dann wäre dem Iraner zumindest indirekt gedient.

      Uns gedient. Es kämen wieder Ideen ins Land. Ohne die dazugehörigen Leute. Die in Israel lebenden Palis wären nicht mehr Menschen 2. Klasse. Die Mauer ums Westjordanland würden wir auch noch fertigstellen. Wir wären dann Atom- Macht. Es fallen eine ganze Reihe von Militär- Subventionen weg. Wir hätten einen eigenen Stützpunkt auf dem Wege nach Afghanistan, wo wir dem Hindukusch unsere Interessen abringen müssen. Die Kibbuz- Idee fände neuen Aufschwung aus unserer Ökologie- Bewegung. Lohnende Strecken für den Transrapid. Scharon sitzt im Bundesrat. Neben Grünen. Kombikarte für Yad Waschem und Holocaust- Mahnmal.

      Vielleicht waren dies die Gedanken, als Gerhardt den Iranern die Bombe zubilligen wollte ?

      Man wird die Israelis überzeugen müssen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 23:09:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ick vasteh die janze Uffrejung nich. Man könnte doch sozusagen einen Einwohnertausch machen - die Juden kommen zurück nach Berlin (sozusagen nach den Russlanddeutschen nun die Israeldeutschen) und die ganzen Libanesen aus Neukölle etc. gehen nach Palästina. Ds würde Berlin allein schon die ganzen Sprachkurskosten etc. in Millionenhöhe sparen, die Libanesen wären vielleicht auch froh, wenn die bösen Deutschen sie nicht immerzu mit so fiesen Tricks reinlegen würden und ihnen erzählen würden, "Alde Fotze, isch fick deine Mutter" hieße in Wirklichkeit "Ich wünsche ihnen ein schönes Wochenende, gnädige Frau" oder so.

      Ich finde, das Ganze liegt irgendwie doch auf der Hand. Man muss eben auch empfänglich für unkonventionelle Maßnahmen sein.

      Übrijens, Herr Valium: die deutschen U-Boote fahren schon längst umweltfreundlich, nämlich mit Brennstoffzellen. Das schont auch die Ohren der Fische, weil die U-Boote nämlich ganz leise fahren. Das mit dem Naturschutz ist schon ganz schön weit gediehen in Deutschland. Das Gebrummse der U-Boote hat die Fische früher völlig varückt jemacht. So im Nachhinein finde ich, dass Rot-Grün eine ganze Menge erreicht hat.

      LM
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 00:11:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mahmud Ahmadinedschad, Michael Moore und Henryk M.Broder sind sich einig, Deutschland muss einen Teil seines Landes an die Israelis abtreten.

      Dem wird sich Frau Merkel nicht entziehen können, zumal dieser Vorschlag sicher auch in Frankreich, Großbritanien, Russland und Polen viel Unterstützung finden wird. Wenn es darum geht den Deutschen etwas wegzunehmen, dann werden Feinde zu Freunden.
      Die Welt zu Gast bei Freunden, damit das nicht nur leere Worte bleiben, sollte die Bundesregierung den Israelis ein Angebot unterbreiten.

      Es gibt auch nur ca 5,8 Millionen Juden in Israel, also so viele Menschen sind das gar nicht. Einige von denen werden wahrscheinlich lieber zum Islam übertreten, bevor sie nach Deutschland übersiedeln, die radikalen Siedler werden auch nicht kommen, denn die prügeln sich gerne mit den Arabern und wieder andere werden vielleicht doch den Strand von Florida dem trüben Wetter in Deutschland vorziehen.
      Wir reden also hier vielleicht über 3 Millionen Juden, die passen gerade nach Berlin und wenn man bedenkt was die in ein paar Jahrzehnten aus einen Stück Wüste gemacht haben, dann werden die aus der heruntergekommenen deutschen Hauptstadt eine Perle des Abendlands zaubern.
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 11:15:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      mann - wieso regt ihr euch darüber auf was der iranische
      tiefflieger von sich gibt?

      manche scheinen es noch immer nicht kapiert zu haben:
      die israelis sind zu hause, es ist das land das ihnen gehörte
      und nun hat sich Gottes versprechen an sie erfüllt und nach
      jahrhunderten der verstreuung und verfolgung sind sie wieder im gelobten land ihrer väter.
      (wie in der bibel profezeit!)

      israel IST das land der Juden! und kein jude wird jemals
      wieder darauf verzichten.

      ich kann auch nur hoffen das die israelis die iranischen
      atomanlagen bald dem erdboden gleichmachen.
      mir graut vor dem gedanken das so ein irrer wie der iranische staatschef mit atombomen macht.
      die eu hat sich in dieser frage wieder einmal zum deppen gemacht.

      wir hätten besser daran getan die israelis zu unterstützen anstatt arafat seine privaten taschen zu füllen....
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 11:23:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wenn sich die Menschen mehr ihrer Ahnentafel widmen würden müßten sie leidenschaftliche Vertreter der Toleranz sein.

      Sem ist der älteste Sohn Noahs (Bibel: AT, Genesis 10, 21-32). Er wird als Urahn der Semiten gesehen. Seine Nachkommen sind die hellhäutigen, nördlichen Völker, bspw. die Israeliten. Die Semiten begründeten die drei linearen Religionen Judentum, Christentum und Islam.
      Ham ist der zweite Sohn Noahs (Bibel: 1. Moses 5, 32). Seine Nachfahren sind die Urväter der südlichen, dunkelhäutigen Völker, bspw. ist Kusch der Stammvater der Äthiopier (Bibel: AT, Genesis 10, 1.6-20).
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 12:35:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      @26


      ja- und die bibel beschreibt die eigenschaften der moslems ziemlich treffend:

      10. Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Ich will deine Nachkommen so mehren, daß sie der großen Menge wegen nicht gezählt werden können.
      11. Weiter sprach der Engel des HERRN zu ihr: Siehe, du bist schwanger geworden und wirst einen Sohn gebären, dessen Namen sollst du Ismael nennen; denn der HERR hat dein Elend erhört.
      12. Er wird ein wilder Mensch sein; seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn, und er wird wohnen all seinen Brüdern zum Trotz.

      moslems sehen in ismael ihren stammvater...manchmal ist die bibel direkt gruselig...
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 12:37:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      sorry:


      1 Mose 16
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 13:12:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wieso den ausgerechnet einen eigenen Staat in Deutschland?!?

      Genauso könnte es fast jedes andere Land in der welt sein.
      Vor dem entsetzlichen Holocaust waren die Juden in Deutschland (und in vielen anderen Ländern) normale Staatsbürger wie Katholiken, Protestanten, ...

      Die religiöse Auslegung eines Staates hat bisher in 100% der Fälle nur religiöse Fanatiker erzeugt/bestätigt und die Erde mit Leid und Krieg überzogen.

      Das fing bereits im Altertum an, die Kreuzüge diverser Religionen, allen voran diejenigen der sogenannten Christen gegen andere religionen und untereinander (Dreissigjähriger Krieg), die Inquisistion, die Verquickung von kirchlichen und "weltlichen" Ämtern.... religionen als politische Machtfaktoren haben STETS nur Leid gebracht.

      Dieser Irre im Iran kann sich eben nix anderes Vorstellen als einen Religionsstaat - und das ist stets der schlimmste Fehler, den man machen kann.

      Es ist aber nur logisch, dass der zunehmend verwirrt schreibende Broder (den eh keiner mehr wirklich ernst nimmt) sich auf dem Niveau des iranischen Präsidenten wie seit langem zu schaffen macht.

      Immerhin haben die Franzosen seit über 200 JAhren einen säkularen Staat zuwege gebracht, wir haben einen pseudosäkularen Staat.

      UND DAS IST EINE DER GRÖSSTEN ERRUNGENSCHAFTEN MODERNER STAATEN!

      Man sieht an den "religionsstaaten" , welche im Iran und in Afghanistan geschaffen wurden, aber auch in durch religionsfanatiker mit zunehmender Gewalt destabilisierte andere Staaten, wie verheerend eine mangelhafte Trennung von Staat und rligion ist.

      Leider machen da auch die USA (wo Abtreibungsbefürworter schnall mal erschossen oder zu Tode geprügelt werden und mittlerweile ja ein moderner Kreuzzug gegen andere Religionen geführt wird) und vor allem Israel keine Ausnahme. Hetzparolen gegen Araber, die denen der Nazis in deutschland früher kaum noch nachstehen, sind auch in Israel durch die fanatische Minderheit (gottseidank noch, aber sie nimmt erschreckend zu) überall auf Wände gesprüht und der Hass kann nur durch streng säkulare Staaten im Zaum gehalten werden. Auch in Israel fühlen sich viele Juden von den Fanatikern bedroht.

      Menschen sollen nicht anhand ihrer religiösen Anschauung eingestuft werden - erst Recht nicht als innerhalb oder ausserhalb des staatlichen Gefüges/Bürgertums stehend.

      Und zuguterletzt:

      JEDER JUde kann ohne Probleme sofort deutscher Staatsbürger werden, das machen mittlerweile gigantische mengen von Israelis , jedes Jahr gibt es neue Rekorde bei der Antragszahl und Genehmigung der dt. Staatsbürgerschaft.

      Sie brauchen also nur umziehen.

      Sie sind willkommen, wie jeder Andersgläubige, egal, welcher Religion, auch - solange diejenigen nicht meinen, Hass und Religionswahn zu streuen - egal, ob brandgefährliche jüdische oder muslimische Fanatiker, wer nicht das Grundggesetz als Basis für unser Zusammenleben akzeptiert, hat keinen Platz hier.

      Juden haben also bereits ganz Deutschland als Staat defacto zur verfügung, sie brauchen sich nur an das Grundgesetz zu halten. Und sollen friedlich, wie es jeder anderen Glaubens auch macht, ihrer Religion nachgehen.

      Und den Staat lassen wir mal schön religiös ungebunden.

      Und Broder ist halt in der Rolle des Hofnarren, in die er sich mit seinem wirren journalistischen Zeug selber gebracht hat.

      Schade um ihn, er hätte besser aufgehört zu schreiben, als er noch ein wirklich anerkannt seriöser Journalist war. Jetzt ist er nicht einmal mehr Mitleiderregend, er ist einfach nur noch peinlich und seine Artikel tragen leider immer mehr die unrühmlich aufhetzende Diktion derer, die wir gottseidank hinter uns gelassen haben.


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