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    US Finanzminister Snow: USA spätestens Mitte März pleite - 500 Beiträge pro Seite (Seite 21)

    eröffnet am 31.12.05 12:27:39 von
    neuester Beitrag 11.03.10 11:08:37 von
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      Avatar
      schrieb am 26.11.08 19:08:14
      Beitrag Nr. 10.001 ()
      Ich kann mich noch gut erinnern da wurden hier die Kriegskosten der USA im Irak extra als Zahl mit allen Nullen ausgeschrieben und gefettet. Das sollte wohl den Eindruck erwecken das man diese Summe nicht ausgeben kann oder nicht zur Verfügung hat oder die USA deswegen Pleite sein müssten oder gehen müssten. Und was ist seitdem passiert? Gar nichts!
      Jetzt kommt die Finanzkrise noch dazu, ein paar hundert Milliarden hier und dort und es geht trotzdem weiter im Gleichschritt. Der deutsche Verschwörungstheoretiker (german idiot) versteht die Welt nicht mehr und vermutet natürlich mal wieder eine Weltverschwörung, böse Shorter, Strippenzieher, Schacherer oder ein abgekartetes Spiel von langer Hand geplant.
      Und dann sitzt er wieder vor seinem PC und liest und recheriert auf seinen ganzen conspiracy sites und wird nicht schlauer, weil er nämlich nur nach Bestätigung seiner schon vorhandenen Ansichten sucht und alle anderen natürlichen Erklärungen des gesunden Menschenverstandes und der Ökonomie verwirft und nicht wahr haben will weil sie nicht wahr sein dürfen.
      Dann kommt er wieder und seine ganzen Theorien haben sich immer noch nicht bestätigt.
      Statt dann aber die Theorie, die sich zum hundertsten Male nicht bestätigt hat nochmal zu überarbeiten oder in den Müll zu werfen, geht er lieber immer wieder davon aus dass irgendein mysteriöses Wesen oder eine jüdische Clique, die sich in Area 51 eingenistet haben muss, die Fäden zieht und den Deckel draufhält.
      Was treibt so einen Kerl eigentlich an? Jemand der immer wieder gegen die Wand läuft muß doch irgendwann einmal genug davon haben oder einsichtig werden und einen anderen Weg einschlagen. Er ist jetzt wahrscheinlich so zwischen 40 und 50 und wünscht sich im Prinzip nichts sehnlicher als es noch zu erleben wie sich seine Theorien bestätigen und die USA mit Pauken und Trompeten pleite geht um dann am Ende triumphierend sagen zu können: Seht ihr ich hatte doch recht gehabt.
      Bald ist er zwischen 60 oder 70 und wird bereits die nächste Finanzkrise und die nächsten Militäroperationen miterlebt haben (die wieder nicht zur US-Pleite führten) und wird wahrscheinlich immer noch sich fragen wer dahinter stecken mag.
      Solche Leute erinnern schon ein bißchen an Karl Marx.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 19:26:13
      Beitrag Nr. 10.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.079.259 von CaptainFutures am 26.11.08 19:08:14Dann kennst du sicher noch ]http://www.wallstreet-online.de/userinfo/317789.html][u
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 19:38:52
      Beitrag Nr. 10.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.079.259 von CaptainFutures am 26.11.08 19:08:14Das war sicher kein Plagiat. Das war original von dir, Zeile für Zeile. Ein Bericht aus deiner - sagen wir mal - Parallelwelt.

      :laugh::laugh::laugh:

      Und was ist seitdem passiert? Gar nichts!


      Genau! :laugh::laugh:

      Oh Mann, was laufen hier für Figuren herum.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 20:53:54
      Beitrag Nr. 10.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.079.259 von CaptainFutures am 26.11.08 19:08:14Der deutsche Verschwörungstheoretiker (german idiot) versteht die Welt nicht mehr und vermutet natürlich mal wieder eine Weltverschwörung, böse Shorter, Strippenzieher, Schacherer oder ein abgekartetes Spiel von langer Hand geplant.


      nun, dsR ist im RL einer solchen oder ähnlichen Figur noch nicht begegnet.

      aber er konzediert, dass CaptainWahn in einer geschlossenen Abteilung mit solchen Figuren tagtäglich zu tun hat :D

      noch ein Wort zum geistigen Diebstähler :
      nun, das dumme Geschreibsel hätte ja auch von dir kommen können. hat sich aber doch herausgestellt, dass es "geklaut" war.
      Mannmannmann, bist du eine tumbe Lusche...:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 21:25:33
      Beitrag Nr. 10.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.079.509 von McMillan am 26.11.08 19:26:13Hier kommen und gehen ständig soviele Verrückte, JuSo-Tagesfreizeitler, Hartzer, etc., wie soll man da den Überblick behalten?

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      Avatar
      schrieb am 26.11.08 21:44:01
      Beitrag Nr. 10.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.081.173 von CaptainFutures am 26.11.08 21:25:33JuSo-Tagesfreizeitler

      du klaust ja wie ein Rabe :laugh:

      auf "JU-Tagesfreizeitler" besitzt dsR das Patent. deine Übernahme ist zwar nicht lizenzierungspflichtig, aber irgendwo mal ein Hinweis auf den tatsächlichen Patentinhaber;) wäre schon seriös.:kiss:

      ist nun mal nicht auf deinem Mist gewachsen - sooviel Kreativität hast du nun mal nicht....:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 22:46:38
      Beitrag Nr. 10.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.081.472 von Deeskalationsstrateg am 26.11.08 21:44:01"JuSo-Tagesfreizeitler"

      Hat der Captain den Nagel auf den Kopf getroffen?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 00:49:22
      Beitrag Nr. 10.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.081.472 von Deeskalationsstrateg am 26.11.08 21:44:01Offensichtlich schreibt hier nicht nur einer sondern mehrere aus ihrer Gummizelle.

      :laugh::laugh::laugh:

      Dieser Thread mag früher einen ernsthaften Charakter gehabt haben. Aber spätestens seit dem Auftachen des Wahnhaften haben wir es hier mit einer Realsatire zu tun.

      Daran werde ich gern weiter teilnehemn. Denn das macht einfach Spass.

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 01:48:34
      Beitrag Nr. 10.009 ()
      An alle, denen es gefällt: Happy Thanksgiving! Kollege arbeitpferd hat sicher den Truthahn in Arbeit und ich gönne mir gerade zur Feier des Tages ein Budweiser - aus Tschechien. Prost! :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 03:29:05
      Beitrag Nr. 10.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.083.749 von PresAbeL am 27.11.08 01:48:34ich mag keinen truthahn
      ausserdem muss ich arbeiten
      seid der wirtschaft:cry:skrise hab ich die 7 tage woche
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 08:39:56
      Beitrag Nr. 10.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.084.338 von arbeitpferd am 27.11.08 03:29:05Sowas höre ich gern! :D

      Das ist sicher der Obama-Boom, den du jetzt aufarbeiten mußt. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 09:50:04
      Beitrag Nr. 10.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.079.259 von CaptainFutures am 26.11.08 19:08:14Was treibt so einen Kerl eigentlich an?

      Vermutlich der "Selbststolz" der ihm sagt, daß Er einer der ganz Wenigen ist, der über den Tellerrand hinausblickt und der tiefe Frust ob des Wissens, daß keine Judikatur der Welt, die Ihm bekannten Verbrechen antastet.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 10:35:16
      Beitrag Nr. 10.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.076.924 von McMillan am 26.11.08 16:36:19Das System basiert ausschließlich auf Vertrauen und funktionert deshalb nur, wenn die Leute sich sicher sind, daß der Geldschein tatsächlich das wert ist, was drauf steht.


      Du sagst es. Nur ist dieses Fundament höchst fragil. Mises beschrieb ja mal den Crack up Boom, solltest Du Dir mal durchlesen, falls Du es noch nicht getan hast...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 10:44:31
      Beitrag Nr. 10.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.083.749 von PresAbeL am 27.11.08 01:48:34Kollege arbeitpferd hat sicher den Truthahn in Arbeit


      Wollen wir mal hoffen, das es so - und nicht andersrum ist:







      :D...:D...:D...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 11:00:34
      Beitrag Nr. 10.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.087.789 von ArthurSpooner am 27.11.08 10:35:16Ja, hab ich gelesen. Mises und Baader sind mir zu radikal-ideologisch, ich sehe das alles viel pragmatischer, auch deshalb vertrete ich liberale Standpunkte. Schon der Gedanke, ein System durch einen bewußt herbeigeführten Kollaps "kurieren" zu können, ist mir zuwider. Sowas ist hochriskant, weil nämlich das, was die wütende Menge aus der Misere macht, nicht zu berechnen ist. Unsere politischen Systeme sind für derartig abrupte Kurswechsel gar nicht ausgelegt, die parlamentarische Demokratie ist wie ein Supertanker, der zum umsteuern endlos viel Zeit braucht. Und was das Vertrauen angeht, sehe ich außerhalb der Internetforen nicht so viele Skeptiker, was das Geld angeht. Und in den Foren selbst sind es oft auch ganz andere Sachen, die ausagiert werden, die Geld/Goldfrage ist da nur ein Vehikel, um sich erleichtern zu können.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 11:03:05
      Beitrag Nr. 10.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.083.749 von PresAbeL am 27.11.08 01:48:34:eek::eek::eek:

      eigentlich ist dieses Jahr doch nur ein halbes Hähnchen drin....;)

      ihr lebt ja immer noch in Saus und Braus - als wenn nix gewesen wäre :laugh:

      und Budweiser aus Tschechien - BUY AMERICAN, du bist kein Patriot :p
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 11:03:42
      Beitrag Nr. 10.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.087.789 von ArthurSpooner am 27.11.08 10:35:16Crack up Boom, dafür haben wir doch ein hübsches deutsches Wort: Galoppierende Inflatiion. Denn das hatten wir hier schon mal.

      Allerdings sind die Amis davon meilenweit entfernt, das Problem ist doch die Deflation, wie die neuesten Zahlen zeigen.

      Allerdinge kann sich das mittelfristig ändern, wenn ich sehe, welche Geldmengen die Fed in die Wirtschaft pumpt.


      siehe z.B. die heutige ftd:

      Rettung des US-Finanzsystems
      700 Milliarden? Ha! Es sind 8500 Milliarden
      von Heinz-Roger Dohms (Hamburg)

      Mit wie viel Geld haftet der amerikanische Staat tatsächlich für das US-Finanzsystem? Die Nachrichtenagentur Bloomberg hat erstmals alle Fazilitäten, Garantien und Nothilfen addiert - und kommt zu einem unfassbaren Ergebnis.

      und weiter:

      Das Ergebnis der umfangreichen Recherche: Die tatsächlichen Risiken, die der amerikanische Staat bislang eingeht, übertreffen das im September verabschiedete, 700 Mrd. $ schwere Rettungspaket um mehr als das Zehnfache. Bei der Addition der Einzelposten kommt man auf 8500 Mrd. $, das ist mehr als die Hälfte des amerikanischen Inlandsprodukts.

      http://www.ftd.de/politik/international/:Rettung-des-US-Fina…

      Angesichts dieser Zahlen kann einem schwindlig werden. Welche Folgen eine derartig gigantische Verschuldung hat ist heute noch nicht absehbar.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 11:12:18
      Beitrag Nr. 10.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.088.177 von Deeskalationsstrateg am 27.11.08 11:03:05"und Budweiser aus Tschechien - BUY AMERICAN, du bist kein Patriot"

      Das Budweiser von Anheuser-Bush ist ungenießbar! :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 11:30:20
      Beitrag Nr. 10.019 ()
      Ich glaube, PresAbel hat auch aufs Glatteis geführt.

      Tschechisches Budweiser gibts doch in den USA gar nicht zu kaufen, so weit ich informiert bin (kann mich auch täuschen).

      Aber hier kann man es kaufen, er trinkt es in seiner guten alten Heimat, statt sich ein Bit reinzuziehen, was ja auch nicht schlecht wäre.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 11:36:40
      Beitrag Nr. 10.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.088.325 von McMillan am 27.11.08 11:12:18na und ?

      der kulinarisch Versierte mit Vorliebe für Hummer und Beluga hat gute Argumente gegen die Schmackhaftigkeit eines bigmac ;)

      und - was wird mehr gekauft ??? :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 11:53:01
      Beitrag Nr. 10.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.088.325 von McMillan am 27.11.08 11:12:18Korrekt!

      Außerdem ist es nicht unpatriotisch das Bier von engen Verbündeten und Getreuen zu trinken die demnächst die US-Raketenabwehranlage in Betrieb nehmen und sozusagen als Schutzschild des Westens agieren werden. :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 11:58:28
      Beitrag Nr. 10.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.088.918 von CaptainFutures am 27.11.08 11:53:01
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 12:05:58
      Beitrag Nr. 10.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.088.918 von CaptainFutures am 27.11.08 11:53:01Ich vermute mal, daß Obama das Raketenprojekt zurücknimmt. Vielleicht einigt er sich mit Rußland, daß sie gemeinsam gegen den Iran vorgehen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 12:11:05
      Beitrag Nr. 10.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.089.145 von Wilbi am 27.11.08 12:05:58Hmmm, dann könnte man sogar auch mal wieder einen Teller Soljanka essen Wilbi. Vorher nicht! :O
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 12:13:36
      Beitrag Nr. 10.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.089.145 von Wilbi am 27.11.08 12:05:58Das wird er m. E. nicht tun. Er muß auch gar nicht, denn die Russen wissen, daß militärische Zuspitzungen wirtschaftlich gefährlich für sie sind, schließlich hat der Rüstungswettlauf zur Reagan-Ära den Untergang der UdSSR eingeläutet. Und Rußland hat im Iran Energieprojekte zu laufen, die würden dort den Chinesen niemals das Feld überlassen. Alles bleibt so wie es ist, alles nur imho. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 12:14:07
      Beitrag Nr. 10.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.088.918 von CaptainFutures am 27.11.08 11:53:01Stimmt, das war gewissermaßen ein Anti-Putin-Budweiser! :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 12:24:09
      Beitrag Nr. 10.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.089.260 von McMillan am 27.11.08 12:13:36Aber es liegt doch auch schon irgendwie im russischen Interesse, daß dieser islamische Faschismus da unten so langsam aufhört oder? :O
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 12:48:06
      Beitrag Nr. 10.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.088.189 von Zaroff am 27.11.08 11:03:42Allerdings sind die Amis davon meilenweit entfernt, das Problem ist doch die Deflation, wie die neuesten Zahlen zeigen.



      Ja und Nein....Zuerst natürlich die Deflation, der Bürger macht zusammen mit den Banken die Geldbörse zu. Preise fallen, Geld gewinnt an Kaufkraft. Nun schreien aber die Unternehmen nach Geld, da der Absatz wegsackt. Daraufhin öffnet die Regierung die Geldschleuse, um eine Massenarbeitslosigkeit zu verhindern. An dem Punkt stehen wir übrigens momentan...;)
      Es kommt anschließend zur Inflation. Nun sieht der auf dem Geld hockende Bürger die Preise steigen und denkt sich, bevor ich nichts mehr fürs Geld bekomme, geb ich es aus. Nun muss allerdings der Bürger feststellen, das weitaus mehr Geld als Waren im Umlauf sind. Die Preise ziehen weiter an. Panik macht sich breit...usw...
      Hier eine detaillierte Erläuterung:

      Gemäß Ludwig von Mises geht die Inflation gegen Ende in einen Crack-Up Boom über.
      Die Bevölkerung wacht schliesslich auf und erkennt, dass nicht "böse Öl-Förderer" (oder andere "böse profit-orientierte Kapitalistenschweine") für die steigenden Kosten verantwortlich sind sondern der Staat, der immer mehr ungedecktes Fiat Money ("Es werde Geld" sinngemäß abgeleitet von "fiat lux") druckt und offensichtlich auch nicht vorhat, damit irgendwann noch mal aufzuhören.
      Die Menschen erkennen jetzt, dass die ihnen selber zur Verfügung stehende Kaufkraft durch die fortschreitende Geldmengenausweitung immer weiter sinken wird.
      Ab diesem Moment setzt eine breite Flucht in alle zur Verfügung stehenden Sachwerte ein. Papiergeld wird nicht mehr akzeptiert, die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes erhöht sich drastisch.
      Besonders Gold und Silber steigen stark im Preis, da sie dann nicht nur als Rohstoff sondern auch als "echtes Geld" angesehen werden und somit als Ersatz für die verblichene Staatswährung dienen. Dies alles ist ein sich selbst verstärkender Vorgang.
      Die monopolistische Staatswährung ist am Ende ihres irdischen Daseins angekommen.



      Wir stehen erst vor der Deflation - auch wenn es so scheint, als ob der Staat schon alle Geldschleusen geöffnet hätte. Man bedenke, das ein Früstücksei am 03.12.1923 stolze 320 Milliarden Reichsmark gekostet hat ( 1912 hingegen nur 7 Pfennig...) und mein Opa mit einem Handwagen voll Geld zum einkaufen gefahren ist...aber nicht um die Ware nach Hause zu bekommen...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 12:55:43
      Beitrag Nr. 10.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.089.260 von McMillan am 27.11.08 12:13:36schließlich hat der Rüstungswettlauf zur Reagan-Ära den Untergang der UdSSR eingeläutet

      :eek::eek::eek:
      neenee - es war der umgefallene Sack Reis in China, der das Sowjet-Imperium einstürzen liess....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 13:26:23
      Beitrag Nr. 10.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.089.763 von ArthurSpooner am 27.11.08 12:48:06Erst das:

      "Preise fallen, Geld gewinnt an Kaufkraft. Nun schreien aber die Unternehmen nach Geld, da der Absatz wegsackt. Daraufhin öffnet die Regierung die Geldschleuse, um eine Massenarbeitslosigkeit zu verhindern. An dem Punkt stehen wir übrigens momentan..."

      Dann das:

      "Wir stehen erst vor der Deflation - auch wenn es so scheint, als ob der Staat schon alle Geldschleusen geöffnet hätte."

      Beides widerspricht sich. Erst schreibst du, daß die Preise fallen, Geld an Kaufkraft gewinnt und die Regierung die Gelschleusen öffnet. Im zweiten Absatz steht dann, daß das alles erst noch passieren wird.

      Betrachtet man die Preise, haben wir keine Deflation, und auch nur mäßige Inflation, die sich übrigens langsam zurückbildet. Das Deflationsszenario ist z. Zt. auf bestimmte Vermögenswerte beschränkt, die eine extreme Hausse hinter sich haben. Ob die Deflation auf die Realwirtschaft durchschlägt, ist völlig offen. Das selbe gilt für die befürchtete Hyperinflation. Dafür gibt es derzeit keinerlei Hinweise.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 13:29:11
      Beitrag Nr. 10.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.089.438 von CaptainFutures am 27.11.08 12:24:09"Aber es liegt doch auch schon irgendwie im russischen Interesse, daß dieser islamische Faschismus da unten so langsam aufhört oder?"

      Nein, ich denke nicht, weil der Iran ein Gegengewicht zur US-Präsenz in der Region darstellt. Das einzige, was die Russen nicht wollen, ist eine iranische Atombombe, das wollen die Chinesen auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 14:00:41
      Beitrag Nr. 10.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.090.359 von McMillan am 27.11.08 13:29:11Dann sollen sie den Verrückten in Teheran zurückpfeifen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 14:29:23
      Beitrag Nr. 10.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.089.763 von ArthurSpooner am 27.11.08 12:48:06:confused:

      Man bedenke, das ein Früstücksei am 03.12.1923 stolze 320 Milliarden Reichsmark gekostet hat ( 1912 hingegen nur 7 Pfennig...)

      Deine ausführungen sind im wesentlichen in etwa stimmig mit meinen erwartungen.

      übrigens ist es interessant in diesem zusammenhang zu wissen, dass die deutschen staatsausgaben 1923 zu den einnahmen 10-1 standen.

      Wir haben diesmal m.e. ein völlig anderes problem. nämlich ein mentales,
      weil das nichtbegreifen wollen und könnens, dass jeder geldforderung in einer freien marktwirtschaft logischerweise immer eine gleich hohe geldverpflichtung (schuld) gegenübersteht und sich daraus die für unser system tödliche gleichung ableitet:

      Die summe allen geldes entspricht der summe aller schulden.

      Unser niedergang ist deshalb noch logischer als die damalige 10-1 ausgabenpolitik, weil durch die zwangshafte aufrechterhaltung der geldillusion das verschwinden von sogenannten nicht existenten guthaben nicht mehr verhindert werden kann, selbst wenn wir dies wollten.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 14:31:07
      Beitrag Nr. 10.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.090.744 von Wilbi am 27.11.08 14:00:41Die Iraner lassen sich nichts vorschreiben, die verfolgen ihre eigenen Ziele. Mit Bombe würden sie bombensicher im Sattel sitzen, siehe Nordkorea. Die Entwicklung ist schon recht interessant, denn man kann davon ausgehen, daß der russische Geheimdienst wesentlich besser über die Fortschritte des iranischen Nuklearprogramms informiert ist als die US-Nachrichtendienste, die in dieser Region bisher nur Scheiße gebaut haben.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 14:34:23
      Beitrag Nr. 10.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.091.165 von McMillan am 27.11.08 14:31:07:confused:

      du meinst also, der mossad ist nicht mehr existent oder schläft??
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 14:43:46
      Beitrag Nr. 10.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.091.140 von Nannsen am 27.11.08 14:29:23"...weil durch die zwangshafte aufrechterhaltung der geldillusion das verschwinden von sogenannten nicht existenten guthaben nicht mehr verhindert werden kann, selbst wenn wir dies wollten."

      Wieso soll das so sein? Mir erscheinen solche Schlußfolgerungen unlogisch. Währungen brechen doch nicht zusammen, weil die Forderungen den Schulden (in etwa) entsprechen, sie brechen zusammen, wenn die Regierung sich über die Notenbank finanziert und dadurch ein extremer Geldüberhang entseht, der entweder durch Hyperinflation oder Währungsreform beseitigt werden muß. Das ist hier aber nicht der Fall.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 14:50:39
      Beitrag Nr. 10.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.091.207 von Nannsen am 27.11.08 14:34:23Klar arbeitet der Mossad äußerst effektiv, aber die Israelis verfolgen ihre eigene Ziele in der Region und die Amis wissen das. Die Israelis wurden die Iraner lieber heute als morgen plätten. Eine offene, ehrliche und selbstlose Kommunikation unter den Nachrichtendiensten selbst von Bündnispartnern gibt es nicht, das liegt in der Natur der Sache. Deshalb sind die Russen der beste Indikator für die Lage in der Region, denn die wollen keine weitere Atommacht vor ihrer Haustür, kooperieren aber sonst mit den Iranern. Alels wie immer nur imho... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 15:15:33
      Beitrag Nr. 10.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.089.763 von ArthurSpooner am 27.11.08 12:48:06Im Oktober sind die Verbraucherpreise in den USA gegenüber dem Vormonat um 1% gefallen.

      Bankvolkswirte sagten, der deutliche Rückgang der Verbraucherpreise könne durchaus als Auftakt einer deflationären Phase - mit über längere Zeit sinkenden Preisen - aufgefasst werden. "Weitere deutliche Preisrückgänge sind wahrscheinlich und wir sehen bis Anfang Herbst 2009 eine echte Deflation", sagte James Knightley von ING Bank. Er verwies einerseits auf weiter fallende Energiepreise und einen stärkeren Dollar, aber auch auf die Rezessionskräfte, die auf die Wirtschaft einwirken würden.
      http://www.aktienboard.com/content/200811/update-us-verbrauc…

      Ein Großteil ging allerdings auf das Fallen der Energiepreise zurück, die ja in den USA stärker durchschlagen.

      Es könnte also ein deflationäres Szenario geben. Dies hängt im wesentlichen davon ab, die die US-Verbraucher sich verhalten.

      Andererseits haben Staat und Fed die Geldschleusen weit geöffnet. Es sind nach Berechnungen von Bloomberg bereits 8,4 Billionen geflossen. Eine ungeheure Zahl. Dazu kommen die weiteren angekündigten Beträge von Paulson und Obama von jeweils 700 Mrd., da sind wir schon bei 10 Billionen. Rechnet man noch die bestehenden Schulden der Regierung und die privaten Schulden dazu, ist man bereits über die Höhe eines Jahres-BIP gelangt. Die USA sind verschuldet bis an die Halskrause. Man bekämpft Schulden mit neuen Schulden, dh. Feuer mit Feuer.

      Wahrscheinlich werden sie bald ihre Schuldverschreibungen nicht mehr an den Mann bekommen, dh. sie werden Schuldverschreibungen in Euro oder Yen herausgeben müssen.

      Ein inflationäres Szenario kann das aber nur werden, wenn die Wirtschaft wieder anspringt. Doch dann wird die FED versuchen, die geliehenen Gelder wieder zurückzubekommen und die Geldmenge zu verringern. Das wird ein gewagtes Manöver, das leicht schief gehen kann.

      Eine Hyperinflation wie sie von Mises ja lediglich in ihrer Schlußphase beschreibt kann es nur dann geben, wenn die FED die Überflutung mit Geld weiterhin betreibt. Und zwar anhaltend in dieser Höhe. In Deutschland lag die Inflationsrate in der letzten Phase bei 100.000% monatlich, wenn ich recht informiert bin. Das kann man nur durch eine radikalen Erhöhung der Geldmenge erreichen, die es in der jetztigen Situation in den USA mit Sicherheit nicht geben wird.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 16:24:12
      Beitrag Nr. 10.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.088.177 von Deeskalationsstrateg am 27.11.08 11:03:05eigentlich ist dieses Jahr doch nur ein halbes Hähnchen drin....

      ihr lebt ja immer noch in Saus und Braus - als wenn nix gewesen wäre

      und Budweiser aus Tschechien - BUY AMERICAN, du bist kein Patriot


      Wer nicht seinen Job verloren hat und etwa fuer seinen neuen umziehen und sein Haus verkaufen muss, lebt nach wie vor gut. Retirement ist in diesen Tagen allerdings nicht ratsam, zumindest dann nicht, wenn man von der Substanz leben muss.

      Auch sonst wieder voll daneben: Zaroff hat es immerhin gemerkt. Auch wenn er nicht so tun muss, als hätte ich hier irgendwen geleimt: ich habe offen gesagt, dass ich ein paar Tage auf Heimaturlaub bin.

      Und die Patriotennummer: hier laufen Schrotthändler herum, die führen sich hier als Patrioten auf, obwohl sie Hyundais verkloppen. Von Erzreaktionären lasse ich mir im übrigen gern mangelnden Patriotismus vorwerfen. Das ziert.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 16:27:43
      Beitrag Nr. 10.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.092.724 von PresAbeL am 27.11.08 16:24:12Sinn für Humor iss Glücksache....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 16:30:50
      Beitrag Nr. 10.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.091.728 von Zaroff am 27.11.08 15:15:33:confused:

      deiner ausführung schließe ich mich an. Ich gehe persönlich zunächst davon aus, ( begründung würde jetzt zu weit führen)dass die wirtschaft trotz aller bisherigen maßnahmen nicht anspringen wird.

      Das bedeutet in der tat, dass wir den alten kondratieff-zyklus noch einmal weltweit erleben werden.
      wenn dieser zyklus so ausfällt, wie alle andere vorher auch, dann müssten wir preise von etwa 1935 wiedersehen. wahrscheinlich jedoch noch einen kleinen schluck darunter.

      Selbst wenn es kurzfristig gelingen sollte, die kranken alten wirtschaftspferde zur tränke zu führen und sogar zum saufen zu veranlassen, es wäre nicht die genesung, sondern des hinauszögern des unvermeidlichen exitus letalis.

      Aus meiner sicht, ich wiederhole mich hier, wäre das beste für die betroffenen menschen, wenn es denn schnell passieren würde.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 16:41:23
      Beitrag Nr. 10.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.090.359 von McMillan am 27.11.08 13:29:11Das einzige, was die Russen nicht wollen, ist eine iranische Atombombe, das wollen die Chinesen auch nicht.

      Und die USA auch nicht und Israel auch nicht.
      Also gibt es doch schonmal eine Basis der möglichen Zusammenarbeit um diesen geisteskranken Irren in Teheran und seinen Mullahs den Marsch zu blasen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 16:46:46
      Beitrag Nr. 10.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.092.724 von PresAbeL am 27.11.08 16:24:12"Und die Patriotennummer: hier laufen Schrotthändler herum, die führen sich hier als Patrioten auf, obwohl sie Hyundais verkloppen. Von Erzreaktionären lasse ich mir im übrigen gern mangelnden Patriotismus vorwerfen. Das ziert. "

      Ich kann mir schon denken, wen du meinst.:laugh::laugh::laugh:wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 17:05:10
      Beitrag Nr. 10.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.092.964 von CaptainFutures am 27.11.08 16:41:23
      Das einzige, was die Russen nicht wollen, ist eine iranische Atombombe, das wollen die Chinesen auch nicht.

      Und die USA auch nicht und Israel auch nicht.
      Also gibt es doch schonmal eine Basis der möglichen Zusammenarbeit um diesen geisteskranken Irren in Teheran und seinen Mullahs den Marsch zu blasen.


      Da alle Beteiligten wissen, das der Iran nicht beabsichtigt, eine Bombe zu bauen, ist dann doch keine gemeinsame Basis für einen Marsch vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 17:12:39
      Beitrag Nr. 10.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.093.281 von niemwolf am 27.11.08 17:05:10Da alle Beteiligten wissen, das der Iran nicht beabsichtigt, eine Bombe zu bauen

      Da das eine Falschbehauptung ist, wird die daraus gezogene Schlußfolgerung ebenso falsch.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 17:56:43
      Beitrag Nr. 10.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.093.373 von CaptainFutures am 27.11.08 17:12:39es gibt genug Sandkästen, wo über die iranische Bombe spekuliert wird....:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      den diesbezüglichen Dummschwätzern wäre dsR sehr verbunden, wenn se diesen Sandkasten nicht weiter zumüllen würden

      DANKE !!
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 17:58:27
      Beitrag Nr. 10.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.093.987 von Deeskalationsstrateg am 27.11.08 17:56:43
      danke....;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:03:26
      Beitrag Nr. 10.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.092.817 von Nannsen am 27.11.08 16:30:50"Das bedeutet in der tat, dass wir den alten kondratieff-zyklus noch einmal weltweit erleben werden. wenn dieser zyklus so ausfällt, wie alle andere vorher auch, dann müssten wir preise von etwa 1935 wiedersehen. wahrscheinlich jedoch noch einen kleinen schluck darunter."

      Prima, wir bekommen den Goldpreis von 1935! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:11:33
      Beitrag Nr. 10.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.084 von McMillan am 27.11.08 18:03:26

      Auch... aber in relation zu allen anderen werten ist es angemessen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:14:41
      Beitrag Nr. 10.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.092.772 von Deeskalationsstrateg am 27.11.08 16:27:43Manche zeigen ihn hier offenkundig in verwandelter agressiver Form. Sicher darf vermutet werden, dass der persönliche Zufriedenheitsgrad extrem hich ist?:rolleyes:
      Leicht artverwandt mit Satire eben.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:16:38
      Beitrag Nr. 10.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.237 von Rhum56 am 27.11.08 18:14:41tausche i gegen o
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:28:28
      Beitrag Nr. 10.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.093.034 von Wilbi am 27.11.08 16:46:46>>>Ich kann mir schon denken, wen du meinst. wilbi<<<:laugh:


      Du bist wirklich ein Blitzmärker!
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:29:17
      Beitrag Nr. 10.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.199 von Nannsen am 27.11.08 18:11:33Nannsen,

      ich stelle also fest, daß ihr ('Chaospropheten') euch noch nicht so recht entscheiden könnt, ob wir die deflationäre Kernschmelze erleben werden oder eine völlige Zerrüttung der Währung durch Hyperinflation. Welcher Währung eigentlich? Aller Währungen? ;)

      Und ich stelle auch fest, daß über den Zeitpunkt des Eintritts der finalen Katastrophe (Deflation de luxe oder Hyperinflation) kein Konsens hergestellt werden kann. Einige pognostizieren den Zusammenbruch des USD schon für Q1 in 2009, andere erwarten noch eine mehrjährige Morgenröte der Realwirtschaft, bevor es zur Götterdämmerung kommt. ;)

      Ferner fällt mir auf, daß ihr eine revolutionäre Methode in eure Prognosetechnik eingefügt hat, nämlich die vollautomatische Schuldenwandlung. Alles ist Verschuldung, auch der Rückkauf von Anleihen durch die FED, die Geldschöpfung durch die FED und politische Erklärungen irgendwelcher Senatoren bis hin zum Präsidenten. Das alles addiert man, fügt die mittlere Entfernung Erde-Sonne im Metern hinzu und multipliziert es mit der Schuldenwandlungskonstante 3,65125, was dann den zukünftigen Schuldenstand der USA wiedergibt. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:36:45
      Beitrag Nr. 10.054 ()
      #9800
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:39:57
      Beitrag Nr. 10.055 ()
      Ich möchte die User darauf hinweisen, dass ich weitere Beleidigungen von Präsident Ahmadinedschad den entsprechenden Stellen melden werde.

      Präsident Ahmadinedschad ist ein freigewähltes Staatsoberhaupt des Iran.

      Ich bitte das zu respektieren.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:40:51
      Beitrag Nr. 10.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.092.964 von CaptainFutures am 27.11.08 16:41:23"Und die USA auch nicht und Israel auch nicht. Also gibt es doch schonmal eine Basis der möglichen Zusammenarbeit um diesen geisteskranken Irren in Teheran und seinen Mullahs den Marsch zu blasen."

      Die Russen haben keinen Vorteil davon, den Iran zu destabilisieren. Warum also sollten sie sowas tun?
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:42:30
      Beitrag Nr. 10.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.535 von Waldsperling am 27.11.08 18:39:57"Ich möchte die User darauf hinweisen, dass ich weitere Beleidigungen von Präsident Ahmadinedschad den entsprechenden Stellen melden werde. Präsident Ahmadinedschad ist ein freigewähltes Staatsoberhaupt des Iran."

      ;) *Kicher*
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:58:19
      Beitrag Nr. 10.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.535 von Waldsperling am 27.11.08 18:39:57Stehst Du jetzt neuerdings im iranischen Sold? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:00:51
      Beitrag Nr. 10.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.084 von McMillan am 27.11.08 18:03:26

      was ist der unterschied zwischen deiner und meiner betrachtungsweise, lieber mcmillan????

      ich unterstelle mal,und das soll nicht negativ oder kränkend gemeint sein, dass du entweder aufgrund einer langen kette von positiven erfahrungen nur noch optimistisch denken kannst und willst, oder, auch dies wäre völlig natürlich, du verdrängst schlicht die ungeheuerlichkeit eines möglichen existenzbedrohenden zustandes oder einer dahingehenden politischen oder gesellschaftlichen veränderung zwangsmäßig, um damit überhaupt weiter sorgenlos wie die mehrheit unserer spezies leben zu können.

      Auch dieser reflex wäre völlig natürlich und nachvollziehbar und kann auch nicht anders sein, wenn man etwas unausweichlichen nicht ins auge schauen möchte. ( zum beispiel umweltprobleme und massenvermehrung der menschheit etc.)

      ich versuche mich, ohne jegliche weitergehenden emotionen nur an nüchteren fakten zu orientieren. und diese fakten sind in meiner eigenen auslegung völlig angstfrei leider so, dass ich nicht mehr an einer dauerhaften erholung oder gar gesundung des marktwirtschaftlichen systems in dieser bekannten form glaube.

      wenn ich persönlich aber von etwas überzeugt bin,oder einem system nicht mehr vertrauen kann, dann muss spätestens dann für mich selber im eigenen interesse schlüsse ziehen und mich für etwas entscheiden.

      Dies habe ich persönlich für mich und meine familie u.a. dadurch getan, dass ich seit etwa 20 jahren für meine altersvorsorge in gold und in eine kleine hobbylandwirtschaft investiert bin, dazu meinen betrieb rechtzeitig verkauft habe und nun hobbymäßig ohne gewinnerzielungsabsicht so etwas ähnliches landwirtschaft und pferdezucht betreibe.

      Alles was ich bisher seit vielen jahren aus gründen der vorsorge wegen der für mich immer offensichtlicher werdenden schieflage der weltfinanzen u.a. probleme getan habe, hat sich bisher zu meinem eigenen erstaunen nicht nur bestätigt, sondern sogar teiweise meine schlimmsten erwartungen übertroffen.

      ich bin deshalb mehr als jemals zuvor davon überzeugt, dass ich aufgrund dieser positiver erfahrungen an meinem weltbild und die entsprechenden zukunftsaussichten festhalten sollte.

      Was erwartet uns für die nächste zeit??? zunächst wird die obama erwartungsblase platzen. Die us unternehmen fahren z.z. ihre ausrüstungsinvestitionen zurück und liegen heute bei ca. 76 % kapazitätsauslastung.
      damit 5% unter dem schnitt der letzten 35 jahre. im ersten quartal 2009 wird das bip in den usa voraussichtlich um weitere 1,5% sinken. Der leitzins ist bei 1% mehr als ausgereizt. tiefer als 0,1% geht nicht. danach ist nur noch fassungsloses zuschauen angesagt.
      was bleibt realistisch?? überschuldete haushalte, schrumpfende immobilienvermögen und das verbrauchervertrauen so niedrig wie seit 67 nicht mehr, die arbeitslosigkeit steigt und die kaufkraft verschwindet zwangsläufig immer mehr.So müssten allein in den usa monatlich 120000 neue jobs geschaffen werden nur um die unbeschäftigtenquote im trend konstant zu halten.

      in europa ist die lage aufgrund der fortgeschrittenen verhausschweinung (lorenz)der dumpfen ,zur unselbstständigkeit und versorgungsmentalität erzogenen dumpfen massen m.e. noch prekärer.

      aber das ist ein anderes thema..
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:01:24
      Beitrag Nr. 10.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.553 von McMillan am 27.11.08 18:40:51den Iran zu destabilisieren

      :laugh: *schenkelklopf*
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:21:41
      Beitrag Nr. 10.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.829 von Nannsen am 27.11.08 19:00:51"ich versuche mich, ohne jegliche weitergehenden emotionen nur an nüchteren fakten zu orientieren."

      Ich mache das auch so, und du unterstellst mir dabei Verdrängung. Woher willst du wissen, daß du diesmal recht hast? Was ich jetzt sage, meine ich ebenfalls nicht kränkend oder negativ: Ich sehe in vielen Beiträgen zum Chaosthema graviernde sachlich-inhaltliche Fehler bis hin zum völligen Mißverstehen bestimmter Systemmechanismen. Manchmal frage ich nach, erhalte aber nie eine schlüssige Antwort. Mein Eindruck hier ist daher schon seit einiger Zeit, daß einige von euch in diffusen Ängsten leben, ohne klar begründen zu können, was denn nun warum passieren wird. Manchmal kommt ein "staatsmännisches" Posting in der Richtung, daß alles passieren kann, wonach ein anderer dann antwortet: "Genau das ist auch mein Szenario!" In diese Richtung ging meine kleine Satire.

      Ich bestreite ja überhaupt nicht, daß wir in einer heftigen Krise sind. Auch nicht, daß wir die schlechten Nachrichten aus der Wirtschaft erst noch sehen werden, und daß diese Rezession schlimmer sein wird als die letzte. Ich weiß auch, daß Papiergeld wertlos werden kann bzw. sich automatisch entwertet. Das alles sind Risiken, derer ich mir bewußt bin. Aber warum es einen Totalzusammenbruch geben soll, hat mir noch keiner von euch verklaren können. Weil ihr dran glaubt? Weil Geldschöpfung Schulden in gleicher Höhe bedingt? Ja, das ist für viele ältere Deutsche, die so gern sparen und sich (außer beim Hauskauf) so ungern verschulden, eine beunruhigende Entdeckung. Zum Glück wissen es die meisten gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:22:05
      Beitrag Nr. 10.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.836 von CaptainFutures am 27.11.08 19:01:24Was ist daran so lustig?
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:30:03
      Beitrag Nr. 10.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.794 von CaptainFutures am 27.11.08 18:58:19Wieso?

      Präsident Ahmadinedschad mein Vaterland weder bedroht noch geschadet.

      Da ist es nur folgerichtig fair mit ihm umzugehen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:31:53
      Beitrag Nr. 10.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.111 von McMillan am 27.11.08 19:22:05Weil der Iran Teil einer ohnehin schon für Instabilität und Gewalt bekannten Region ist und der Iran selbst keinesfalls stabil ist.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:38:17
      Beitrag Nr. 10.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.243 von CaptainFutures am 27.11.08 19:31:53Mir ging es darum auszudrücken, daß die Mullahs dort noch fest im Sattel sitzen und Rußland das nicht ändern will. Waldsperling hat übrigens Recht, denn wenn es Widerstände dagegen gibt, daß Bush 'Verbrecher' genannt wird sollte die andere Seite ebenfalls neutral behandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:39:35
      Beitrag Nr. 10.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.224 von Waldsperling am 27.11.08 19:30:03Präsident Ahmadinedschad mein Vaterland weder bedroht noch geschadet.

      Das sehen eigentlich alle anderen Fachleute, Berater, Sicherheitsexperten inklusive der Frau Bundeskanzlerin anders.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:41:45
      Beitrag Nr. 10.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.224 von Waldsperling am 27.11.08 19:30:03"Da ist es nur folgerichtig fair mit ihm umzugehen."

      Ja klar. Aber bei der Merkel, ebenfalls ein frei gewähltes Staatsoberhaupt, siehst du das natürlich ganz anders. Bist du ein zugewanderter Iraner.
      WILBI
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:42:27
      Beitrag Nr. 10.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.340 von CaptainFutures am 27.11.08 19:39:35Hast du die Lobbyisten vergessen?
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:45:04
      Beitrag Nr. 10.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.325 von McMillan am 27.11.08 19:38:17denn wenn es Widerstände dagegen gibt, daß Bush 'Verbrecher' genannt wird sollte die andere Seite ebenfalls neutral behandelt werden.

      Das wäre richtig wenn hier auf beiden Seiten Augenhöhe und Gleichheit herrschen würde. Ist aber nicht der Fall. Bush ist kein Verbrecher wie Ahmadinedschad. Und einen Verbrecher nennen wir immer noch Verbrecher. Wer dagegen nichts verbrochen hat so wie Bush hat diese Bezeichnung auch nicht verdient.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:49:24
      Beitrag Nr. 10.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.414 von CaptainFutures am 27.11.08 19:45:04Mir gings eigentlich mehr um Fragen des Stils, aber wenn du diese polemische Schärfe für nötig hältst, um andere zu überzeugen, mach das ruhig so. Ich bin allerdings der Meinung, daß man Kritik am besten sachlich formuliert. Im übrigen hast du ihn "geisteskranker Irrer" genannt, was ein Pleonasmus ist.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:55:10
      Beitrag Nr. 10.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.106 von McMillan am 27.11.08 19:21:41:confused:

      Aber warum es einen Totalzusammenbruch geben soll, hat mir noch keiner von euch verklaren können.

      Vielleicht erwartest du da etwas zu viel???
      mir geht es persönlich um nichts weiter, als um einen lockeren gedankenaustausch mit interessanten partnern.

      ich erwarte nichts, möchte und kann auch nicht missionieren, niemanden etwas beweisen oder von irgend etwas überzeugen.

      wenn mein jeweiliger diskussionspartner dies von mir erwartet, dann muss ich leider passen.
      ich kann und will nicht die zukunft vorhersagen, ich kann maximal versuchen einen trend subjektiv zu interpretieren und ansonsten aus den erfahrungen der abgelaufenen historischen begebenheiten meine schlüsse ziehen.

      das wichtigste, daraus ein persönliches handeln ableiten

      nicht mehr, aber auch nicht weniger ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 20:02:07
      Beitrag Nr. 10.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.414 von CaptainFutures am 27.11.08 19:45:04>>>Bush ist kein Verbrecher wie Ahmadinedschad.<<<


      Na Capt. Wahn, du solltest aber Herrn Bush nicht in die Pfanne hauen. Keiner wie? Hälst du ihn für einen?
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 20:02:21
      Beitrag Nr. 10.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.376 von Waldsperling am 27.11.08 19:42:27Nein, die zählen nicht. Nur die Seriösen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 20:02:45
      Beitrag Nr. 10.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.567 von Nannsen am 27.11.08 19:55:10Dann versteh ich allerdings den Impetus nicht, mit dem das alles vorgetragen wird.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 20:05:00
      Beitrag Nr. 10.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.484 von McMillan am 27.11.08 19:49:24Wenn Du mir einen stilvolleren und unscharfen Ersatzbegriff für Verbrecher sagen kannst könnte ich ja den verwenden.
      Ich will damit übrigens niemanden überzeugen. Ich will die Dinge nur beim Namen nennen. Zu einem Auto sage ich ja auch nicht Fahrrad.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 20:09:20
      Beitrag Nr. 10.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.695 von CaptainFutures am 27.11.08 20:05:00'Verbrecher' war der Begriff für Bush, für den Ahma wolltest du was anderes sagen. Aber sag doch was du willst. Macht ja jeder hier...
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 20:13:22
      Beitrag Nr. 10.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.671 von McMillan am 27.11.08 20:02:45Das ist einfach hier schon lange so. Mit der Zeit wirst Du den Impetus schon verstehen, ganz sicher.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 20:15:44
      Beitrag Nr. 10.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.799 von Rhum56 am 27.11.08 20:13:22Bei einigen versteh ichs jetzt schon. Die brauchen das so, gewissermaßen als Ventil.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 20:28:53
      Beitrag Nr. 10.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.567 von Nannsen am 27.11.08 19:55:10Einen solchen schon apokalyptischen Pessimismus teile ich nicht.

      In der Tendenz stimme ich mit dir allerdings überein, ein deflationäres Szenario ist wahrscheinlicher. Das wird vielleicht ein Jahr anhalten, wenn überhaupt. Sobald die Kreditkrise vorbei ist, wird auch wieder Schwung in den Laden kommen.
      Die Amis haben einen neuen Präsidenten und der versprüht ja geradezu Optimismus. Aber typisch ist auch, daß das Jahr nach der Wahl wirtschaftlich schlecht läuft, man nennt das den politischen Zyklus.

      Das Verbrauchervertrauen ist übrigens kürzlich deutlich und überraschen angestiegen! Bei uns ist sogar die Arbeitslosigkeit zurückgegangen. Trotzdem üben sich alle in Schwarzmalerei.

      Lt. Merkel ist Deutschland deutlich besser in der Lage, die Krise zu bewältigen als etwa die USA. Diese Einschätzung teile ich vor allem deshalb, weil wir hier keine Überschuldung der Haushalte haben, die in Amiland die Konsummöglichkeiten einschränken.

      Wenns so schlimm kommen sollte wie du glaubst, dann fällt mir ein guter Spruch ein:

      Wenn alle Stricke reissen, häng ich mich auf.

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 21:46:51
      Beitrag Nr. 10.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.751 von McMillan am 27.11.08 20:09:20Danke.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 21:51:05
      Beitrag Nr. 10.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.986 von Zaroff am 27.11.08 20:28:53:laugh:

      Das ist doch mal ein gesunder approach, gesünder jedenfalls als Deine Domestosvorliebe.

      Klar, dass ich die Reihenfolge des Ausdemquarkkommens anders sehe. Du führst Merkel als Zeugin an? Niemand hat sich, glaube ich, in den letzten Wochen dermassen als ökonomisch ahnungslos entblößt wie diese Frau.

      Hier wird immer so viel am Automarkt festgemacht. Also gut, eine Beobachtung der letzten Tage: ich sehe vermehrt neuzugelassene Fiat 500, Smarts und Minis, welche die dt. Straßen bevölkern. Zeigen sich so Konsumfreude und Optimismus? Und die fette Marge hängt wahrscheinlich an so einer Büchse auch nicht dran.

      Ich war die Tage übrigens in Regensburg. Nice! Und viele Amis, welche die Dollars rollen lassen! Es mag ja sein, dass viele Haushalte überschuldet sind (gibt es die in Deutschland nicht?), der Großteil kann immer noch prassen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 21:53:57
      Beitrag Nr. 10.082 ()
      Obama ist eher Westerwelle als Lafontaine :eek:

      http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/;art141,267161…
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 23:26:17
      Beitrag Nr. 10.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.986 von Zaroff am 27.11.08 20:28:53*
      "...Trotzdem üben sich alle in Schwarzmalerei."

      Außer unser Ackermann, dem einige hier gern an die Kehle woll(t)en. Der verbreitet Laune und
      kleckst ein paar leb-hafte Farbtupfer ins totgesagte Grau. Meinte letzte Woche kaltschnäuzig,
      dass man nach einigen "Neupositionierungen und Anpassungen“ die Gewinne von 2007
      längerfristig sogar übertreffen könnte.

      So etwas wärmt das fröstelnde Herz mehr, als so manche Mahnungen, sich warm anzuziehen
      in diesen kalten Zeiten – finde ich....;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 11:15:18
      Beitrag Nr. 10.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.986 von Zaroff am 27.11.08 20:28:53:confused:

      deine gedanken hierzu sind für mich angenehm zu lesen, weil frei von belehrung und besserwisserei.

      wir können in dieser situation entweder jeder für sich mehr oder weniger passiv abwarten, was die weitere entwicklung bringen wird, oder versuchen das beste für sich selber daraus zu machen. Bisher habe ich persönlich nichts falsch gemacht, indem ich das schlimmste in meinen ( ineinem beitrag bereits beschrieben)vorsorge handlungen vorweggenommen habe.

      Es ist für mich persönlich tatsächlich unvorstellbar,dass sich langfristig staatliche gemeinwesen, die in derartige aufschuldungsprozesse verstrickt sind, noch dauerhaft stabilisieren lassen.
      Ich beobachte heute einen prozess, indem einer kleiner werdenden gruppe von immer reicher werdenden gläubigern (guthabenbesitzer)eine immer größere zahl von immer ärmer werdenden schuldnern gegenübersteht.
      dieses phänomen gab es seitdem menschen marktwirtschftlich erfolgreich wirtschaften und in gemeinwesen lebten und immer konnte es zuletzt nur noch gewalttätig und blutig vorübergehend gelöst werden.

      Seitdem hat sich nichts geändert und wir sehen die gleichen entwicklungen noch dramatischer unausweichlich mit der logik eines uhrwerkes heute wieder. Auch die lösungen daraus können und werden m.e. deshalb genauso ablaufen müssen.

      Ich schließe mich deshalb mittlerweise den überlegungen und überaus erfolgreichen friedlichen lösungsansätzen eines mohammed und eines moses an.
      beiden ist es m.e. genial gelungen, sowohl die wachstumsdynamik einer auf schulden und tilgung beruhenden gesellschaft zu erhalten und gleichzeitig die zerstörerische überschuldungsproblematik in den griff zu bekommen.

      So zeigt das verbot (mohammed) der verdoppelung (zinseszinseffekt) das es wenn überhaupt erst sehr spät zu einer verdoppelung der verdoppelung kommt. 4% führt mit zinseszins nach 18 jahren zur verdoppelung, beim stehenlassen nach 25 jahren usw. Das erlass oder jubeljahr von moses wäre, wenn es konsequent vollzohen würde, zum dauerhaften erhalt einer marktwirtschaftlichen orientierten gesellschaft vermutlich noch effektiver. die juden haben dies m.e. zumindestens erfolgreich vorgeführt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 11:44:33
      Beitrag Nr. 10.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.101.108 von Nannsen am 28.11.08 11:15:18"Bisher habe ich persönlich nichts falsch gemacht, indem ich das schlimmste in meinen ( ineinem beitrag bereits beschrieben)vorsorge handlungen vorweggenommen habe."

      Das ist immer eine Frage der persönlichen Sicht der Dinge, denn selbst wenn du kein Geld verlierst, hast du Opportunitätskosten. Die Anlage in Sachwerten war in den letzten Jahrzehnten jedenfalls keine sehr gute Idee. Die Alternative zu deiner Positionierung ist ja nicht abwarten, sondern sich an den Entwicklungen entlangzuhangeln. Du hingegen setzt mit deiner persönlichen Ausrichtung deines ganzen Lebens (seit 20 Jahren?) alles auf eine Karte, nämlich auf die Kernschmelze unseres Systems. Sicher kann es so kommen, mag sogar sein, daß wir das noch erleben, aber ich bin mir nicht so sicher, ob Gold dann noch so wichtig für dich ist, deine kleine Farm schon, aber die wirst du mit der Waffe in der Hand verteidigen müssen, und das im biblischen Alter. Sich zu versichern, ist immer eine gute Idee, aber du bezahlt den ganzen Versicherungsschaden im voraus und hoffst, daß die Katastrophe nun endlich eintritt. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 12:12:53
      Beitrag Nr. 10.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.101.374 von McMillan am 28.11.08 11:44:33Da übersiehst Du aber nen Haufen Dinge. Ich würde ihn beglückwünschen, wenn er es so hingekriegt hat. Mit seiner kleinen Landwirtschaft macht er sich relativ autark und wahrscheinlich auch noch von der Ernährungsseite betrachtet in die gesünderen Situation.
      Mit Pferdezucht bedient man hierzulande die wohlhabendere Schicht, darum auch nicht schlecht.
      Gold seh ich mittelfristig nicht schlecht.

      Dann kommt unsere gesellschaftliche Veränderung noch in den Blickwinkel. Je mehr Du in Ballungsgebiete kommst, desto "unwohler" fühlst Du Dich. Geht so weit, dass man in manchen Gegenden Nachts nicht mehr vor die Tür geht. Bei dem etwas abgelegen Hof ist es da i.d.R. eben auch noch besser....

      Und nicht zuletzt hat er sich dem Alltagstreß entziehen können, dem der überwiegende Teil der Bevölkerung unterliegt.

      Das sind in meinen Augen deutliche Pluspunkte für ihn.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 12:26:28
      Beitrag Nr. 10.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.101.675 von Rhum56 am 28.11.08 12:12:53"Downshifting" sieht anders aus, da planst du nicht für den Weltuntergang, bist auch nicht täglich im Internet und zockst nicht mit GM-Aktien herum sondern sitzt im Schaukelstuhl auf der Veranda und liest ein Buch oder denkst einfach nur nach. Übrigens ist landwirtschaftliche Arbeit ein harter Job. Jaja, ich weiß, andere bezahlen fürs Fitness-Studio. ;)

      Aber falls ich dich beruhigt: Ich selbst sehe mich hier auch als Exot, als einen der wenigen, der nicht lustvoll in Untergangsszenarien schwelgt. Katastrophenthemen scheinen typisch fürs Internet zu sein, so typisch wie für die Boulevardpresse.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 13:01:02
      Beitrag Nr. 10.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.101.848 von McMillan am 28.11.08 12:26:28Dazu ein Spruch:

      Am Ende des Weges mag der Pessimist Recht bekommen, aber unterwegs hat es der Optimist leichter.
      (OttoErnst)

      wilbi:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 13:05:50
      Beitrag Nr. 10.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.102.342 von Wilbi am 28.11.08 13:01:02Oder der hier:

      „Optimisten wissen gar nicht was für freudige Überraschungen Pessimisten jeden Tag erleben.“
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 14:35:14
      Beitrag Nr. 10.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.101.108 von Nannsen am 28.11.08 11:15:18Ich beobachte heute einen prozess, indem einer kleiner werdenden gruppe von immer reicher werdenden gläubigern (guthabenbesitzer)eine immer größere zahl von immer ärmer werdenden schuldnern gegenübersteht.
      dieses phänomen gab es seitdem menschen marktwirtschftlich erfolgreich wirtschaften und in gemeinwesen lebten und immer konnte es zuletzt nur noch gewalttätig und blutig vorübergehend gelöst werden.

      Seitdem hat sich nichts geändert und wir sehen die gleichen entwicklungen noch dramatischer unausweichlich mit der logik eines uhrwerkes heute wieder. Auch die lösungen daraus können und werden m.e. deshalb genauso ablaufen müssen.



      volle Zustimmung, lieber politischer Gegner :kiss:
      daraus folgt, dass der Gläubiger stark sein muss, und der Schuldner schwach.
      denn merke :
      nur ein toter Gläubiger ist ein angenehmer Gläubiger ;)
      und umgekehrt :
      wenn du Macht hast über den Gläubiger, lebt es sich als Schuldner weit angenehmer :D

      man kann es auch so sagen :
      wenn das Spiel nicht mehr wunschgemäss läuft, dann muss man die Spielregeln ändern ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 14:46:04
      Beitrag Nr. 10.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.103.653 von Deeskalationsstrateg am 28.11.08 14:35:14Wenn du ihm zustimmst, dann erklär mir doch mal seine grundlegenden Annahmen, die kann ich nämlich nicht nachvollziehen. Und ich trau mich nicht mehr, ihn selbst zu fragen, weil er neuerdings ungehalten wird, wenn ich seine als festestehende Tatsachen formulierten Vermutungen immer wieder hinterfrage. Wo kann ich was über die Konzentration der Forderungen und die Atomisierung der Verbindlichkeiten erfahren, was seine apokalyptische Behauptung stützt? Übrigens ist er nicht dein politischer Gegner, ihr seid doch beide der irrigen Meinung, Liberale zu sein, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 16:51:14
      Beitrag Nr. 10.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.101.848 von McMillan am 28.11.08 12:26:28"Downshifting...
      Weltuntergang?

      So hab ich das absolut nicht verstanden von ihm. Aber er kann es besser selber richten, so er will.

      herumzocken?

      Kostolany sagte mal, wer kein Geld hat, muß spekulieren, wer welches hat, darf es.

      So herum wird manchmal auch ein Schuh daraus.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 18:10:34
      Beitrag Nr. 10.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.103.780 von McMillan am 28.11.08 14:46:04viel auf einmal.....

      ok, step by step

      apokalyptische Behauptung

      Nannsen ist - wie dsR - radikaler Darwinist. Apokalypse ist ihm daher fremd ("Läbbe gäht waidä";) ).
      er geht allerdings von einer relevanten Änderung der Spielregeln aus - neue Erfahrungen, die auch Ex-Kommunisten machen mussten....


      Übrigens ist er nicht dein politischer Gegner,
      seit er damals Leuchttürme der Freiheit im Irak gesichtet hat :D;), ist er dsR´s politischer Gegner.
      nun, sein ansonsten unbestechlicher Gesichtssinn :kiss: hat ihn getrogen, er ist einer Fata Morgana zum Opfer gefallen.....:cool:



      ihr seid doch beide der irrigen Meinung, Liberale zu sein, oder?

      ganz holzschnittartig :
      dsR hat immer die Beschneidung von Bürgerrechten abgelehnt. Terrorismusbekämpfung hat er immer nur als Vorwand angesehen.
      dsR lehnt eine Rolle des Staates als Marktteilnehmer ab.
      nun, Uncle Sam´s Fiffi hat mich als "Sozialisten" abgestempelt.
      darf er.
      mir ist auch wurscht, in welcher Ecke du mich verortest :rolleyes::cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 18:23:00
      Beitrag Nr. 10.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.101.848 von McMillan am 28.11.08 12:26:28Wie könnte man auch lustvoll in Untergangsszenarien schwelgen?
      Wer wirklich ernsthaft an den Untergang glaubt würde sofort seine Mitgliedschaft bei W:O beenden, seine Koffer packen und dann ab durch die Mitte!
      Alles andere ist doch nur das immer wiederkehrende Geschwätz welches man auch schon um die Jahrtausendwende gehört hat.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 18:27:12
      Beitrag Nr. 10.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.106.746 von Deeskalationsstrateg am 28.11.08 18:10:34Sehr freundlich, aber leider alles nicht das, was ich wissen wollte. Also nochmal: Nach Nannsen (a. a. O.) müssen immer mehr Schuldner für immer mehr Gläubiger gerade stehen. Das bezweifel ich erstmal ganz pauschal, es gibt Indizien, daß es umgekehrt ist, nämlich daß die Verschuldung in den Händen weniger Gebietskörperschaften wächst, sowohl absolut als auch proportional und sich die gegenüberstehenden Forderungen auf immer mehr Schultern verteilen, durch Pensionskassen udn Lebensversicherungen, die überwiegend die staatlichen Schuldtitel halten, geradezu atomisiert wurden. Jedenfalls durchschnittlich über die letzten Jahrzehnte betrachtet. In der jüngeren Zeit dürfte das Bild durch die hohen Devisereserven in CN und RU etwas verzerrt worden sein. Aber diese staatlichen Gläubiger meint Nannsen ja gar nicht.

      Ich behaupte jetzt einfach mal, daß die These falsch ist, genau das Umgekehrte ist der Fall. Die Schulden türmen sich überwiegend in den Haushalten solcher Staaten wie USA, Japan und den anderen entwickelten Nationen auf, sind also stark konzentriert, die Forderungen sind (abgesehen von den Devisenreserven in RU und CN - siehe oben) so breit gestreut, daß irgendwie fast jeder Sparer seinen Teil davon hat.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 18:27:57
      Beitrag Nr. 10.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.106.910 von CaptainFutures am 28.11.08 18:23:00So deutlich wollte ich es nicht ausdrücken! :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 18:32:13
      Beitrag Nr. 10.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.106.746 von Deeskalationsstrateg am 28.11.08 18:10:34"mir ist auch wurscht, in welcher Ecke du mich verortest"

      Gar nicht, ich halte dich für einen Sowohl-als-auch-Akrobaten. Ist mir auch wumpe, wie die Leute politisch ticken, wichtiger ist mir, die seelisch schwer Angeschlagenen von den Normalos zu trennen. Sich mit der ersten Gruppe zu befassen, ist nämlich Zeitvergeudung. Insoweit mache ich aber schon gute Fortschritte! :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 18:49:13
      Beitrag Nr. 10.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.106.967 von McMillan am 28.11.08 18:27:12Korrektur:

      Nach Nannsen (a. a. O.) müssen immer mehr Schuldner für immer weniger Gläubiger gerade stehen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 19:13:18
      Beitrag Nr. 10.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.107.253 von McMillan am 28.11.08 18:49:13dsR ist noch im Begriff der Meinungsbildung :cool:

      iss nich Feigheit, sondern Einsicht in die aussergewöhnliche Komplexität.

      Nannsen steht gerade für das, was er geschrieben hat. und er wird sich zu deinen Fragen näher auslassen.
      dsR schätzt ihn wegen der Fähigkeit, sich jederzeit korrigieren zu können.....
      ist hier nicht jedermanns Sache....
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 19:26:05
      Beitrag Nr. 10.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.101.108 von Nannsen am 28.11.08 11:15:18Ich beobachte heute einen prozess, indem einer kleiner werdenden gruppe von immer reicher werdenden gläubigern (guthabenbesitzer)eine immer größere zahl von immer ärmer werdenden schuldnern gegenübersteht.


      Das stimmt genau und das war im Prinzip schon immer so: Die Schuldner sind zahlreicher als die Gläubiger.

      Ich bestätige das nur, weil hier Zweifel aufgetaucht sind. Eine gewaltätige Lösung halt ich allerdings nicht für zwingend. Bei uns kannst du inzwischen Privatinsolvenz anmelden, wenn du nicht mehr zahlungsfähig bist. Auch eine Lösung.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 19:30:08
      Beitrag Nr. 10.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.107.584 von Deeskalationsstrateg am 28.11.08 19:13:18> ist hier nicht jedermanns Sache....

      Nicht nur hier, das ist vermutlich überall so.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 20:09:32
      Beitrag Nr. 10.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.107.742 von Zaroff am 28.11.08 19:26:05"Das stimmt genau und das war im Prinzip schon immer so: Die Schuldner sind zahlreicher als die Gläubiger."

      Wie meinst du das?
      In Deutschland
      Anzahl Personen oder
      Betragsmäßig

      In Deutschland gibt es mehr Sparer als Schuldner (Anzahl)
      Die Banken und vor allem die Sparkassen haben Jahrelang in Liquidität geschwommen. Also müssen mehr Einlagen dagewesen sein

      Und ich gehe auch mal davon aus, daß diese Liquiditätsschwemme eine der Ursachen war, daß die Banken sich diese faulen amerikanischen Papiere gekauft haben zur Geldanlage.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 20:19:54
      Beitrag Nr. 10.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.107.742 von Zaroff am 28.11.08 19:26:05:confused:

      wenn du diesen zunächst verblüffend einfachen und guten gedanken weiter führst, dann wirst du leider feststellen, dass zunächst tatsächlich damit richtigerweise nicht mehr einbringliche guthaben ( des gläubigers) vernichtet wurden.
      diese uneinbringliche guthaben,die sich dank zinseszins effekt ins unentliche auftürmen sind fiktive guthaben.
      deshalb ist die vernichtung dieser nonsens forderungen auch im kleinen wie im großen richtig.
      denn dies ist etwas, was dem system letztlich gut tut und dadurch etwas länger mit am leben erhält.

      leider erlebt der arme bankrotteur damit zukünftig in der regel seinen bürgerlichen tod, denn er wird in unserem system nie wieder richtig kreditwürdig werden. Deshalb ist die privatinsolvenz für das system möglcherweise bei dieser betrachtung auch zweischneidig.

      ich komme später dazu...

      ich nehme an, soweit würdest du mit mir übereinstimmen?

      und nun bin ich beim thema der vielen schuldner und der immer weniger werdenden reichen (gläubiger)

      Schauen wir uns zunächst der einfachheit halber den größten und uns bestens bekannten gläubiger an, unseren so fürsorglich um uns sorgenden staat.

      hier ist zunächst mal jeder von uns , also auch der zahlungsunfähige privatmann, das brabbelnde baby und die mittlerweile senile oma etc. mit etwa 35000-40000 per nase verschuldet.

      Nun ist dies inzwischen weidlich bekannt und die kenntnis dieser ungeheuren zahl ist für die masse und selbst für sich wirtschaftsfachleute nennende schuldner nicht mehr mental greifbar und vorstellbar und deshalb auch nicht mehr furchteinflößend. gott sei dank, denn wenn die breite masse dies verstehen würde, wäre unser gemeinwesen schlagartig am ende.

      Wir finden hier, des verständnisses wegen etwas vereinfacht, dass bereits vorstehend beschriebene problem wieder, nämlich sogenannte (uneinbringliche ) deshalb, fiktive ständig wachsende forderungen (guthaben)gegen den staat. ( als staat gemeint bist du und ich) fiktiv deshalb, weil diese forderungen der titelbesitzer, die gläubiger und somit reichen, weil ca. nur statistisch eine schicht von 5% der bevölkerung, die mehrheit dieser forderungen gegen die masse, also wir alle zusammen, in den händen hält.

      Dafür bezahlen wir, die noch leistenden jedes jahr mit steigender tendenz zur zeit etwa 60 milliarden euro zinsen.
      noch leisten heist übrigens, dass der statistische schuldenberg von etwa 35000 euro pro nase praktisch nur auf die schultern der leistenden umgelegt werden kann, ein leistender d.h. noch arbeitender familienvater mit heimchen am herd und 3 kinder trägt damit deren schulden mit und zahlt die zinsen von zusammen etwa 150000 euro. schulden.

      im grunde eine unnötige zahlenspielerei, weil auch ohne dies sofort klar wird, in welchen ausweglosen dimensionen einer selbstillusionierung wir uns tatsächlich befinden.

      Ein möglicher ausweg wäre, dass wir alle zusammen als staat, diese titel entwerten, indem wir die zahlung der zinsen an die titelhalter aussetzen. selbstverständlich zunächst auf zeit, damit das geschrei am anfang nicht ganz so heftig wird, danach endgültig.

      die titel sind damit auf einen schlag wertlos und wir alle zusammen, der staat, ist in zukunft nicht mehr kreditwürdig und kann hoffentlich nie wieder volksbeglückung auf pump und aufschuldungspolitk betreiben.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 20:25:27
      Beitrag Nr. 10.104 ()
      :confused:

      aussetzen heist,auch über freibeträge nachzudenken, die in etwa bei privaten titelhaltern um die 300000 euro liegen könnten.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 20:43:12
      Beitrag Nr. 10.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.108.392 von Nannsen am 28.11.08 20:19:54Nannsen,

      psst, ich hätte da noch gerne die Antwort zu meienr Frage wg. der von dir behaupteten Akkumulation der Forderungen. Oder soll ich dein Posting so deuten, daß du dich meiner entgegengesetzten These angeschlossen hast? ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 20:48:14
      Beitrag Nr. 10.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.108.612 von McMillan am 28.11.08 20:43:12:confused:

      danke für die erinnerung. ich werde morgen versuchen, darauf näher und gründlicher einzugehen.

      hatte leider einen anstrengenden tag und werde nach dem einfahren eines anständigen korn ins heiabettchen krabbeln... gute nacht..
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 20:52:00
      Beitrag Nr. 10.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.108.276 von Wilbi am 28.11.08 20:09:32Gemeint ist, daß sich die Forderungen in den Händen weniger, vor allem von Instituten konzentrieren und daß dieser Konzentrationsprozess fortschreitet. Die Zahl der Banken nimmt ab. Sparguthaben und Bankkonten würde ich nicht zu den Forderungen rechnen.
      So sehe ich das und so hat es vermutlich auch Nannsen gemeint.

      Ansonsten, wenn man mal von der Außenwirtschaft abstrahiert, ist der Betrag der Schulden natürlich gleich dem der Forderungen. Die Zahl der Sparer könnte höher sein als die der Schuldner, weiß ich aber nicht.
      Das Vermögen konzentriert sich jedenfalls in den Händen einer kleiner Gruppe.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 21:31:13
      Beitrag Nr. 10.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.108.665 von Nannsen am 28.11.08 20:48:14Prost, ich mach mir jetzt mal ein Hasseröder auf! :lick:

      Zum Thema streichen der Staatsschulden in deinem Posting vorhin: Nehmen wir mal zur Vereinfachung nur die Anleihen des Bundes, die an der Börse gehandelt werden und sagen wir mal einfach, daß die zusammen ein Volumen von 1000 Mrd. € haben (Hab jetzt nicht recherchiert, wieviel es wirklich sind). Die daraus resultierenden Forderungen in Höhe von einer Billion Euro sind rund um den Erdball verteilt, sie liegen z. B. bei angelsächsischen Pensionskassen, asiatischen Versicherern und natürlich im Inland bei Lebensversicherungen und Privatleuten. Diese Schulden beseitigen zu wollen, ist illusorisch. Wie soll das gehen, ohne diplomatische Verwicklungen und Vergeltungsmaßnahme anderer Staaten in Kauf zu nehmen? Das ist Problem eins, Problem zwei wäre der als ungerecht empfundene "Lastenausgleich" zugunsten der Eigentümer von Sachwerten. Wer z. B. Gold sein eigen nennt und eine Landwirtschaft mit Pferdezucht, der wird dabei doch maßlos bevorzugt! :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 12:29:39
      Beitrag Nr. 10.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.109.091 von McMillan am 28.11.08 21:31:13:confused:

      moin mcmillan,

      sehe gerade deine frage und versuche befriedigend auf die schnelle zu antworten. bin danach für heute weg.

      zu deinem letzten satz: stimmt, deshalb habe ich mich z.b. nicht für anlagen in staatstitel entschieden. also gegen forderungen gegen mich selber.

      Zu deinen weiteren ( sehr guten) überlegungen: Wir dürfen und können staatsverschuldungen natürlich nicht mehr isoliert (national) betrachten, denn selbstverständlich werden solche titel wie andere wertpapiere auch weltweit gehandelt. und alle staaten handeln gleich in ihrer verschuldungspolitik.
      deshalb kompensiert sich der effekt für den titelhalter, indem es egal wird, welchen schrott er tatsächlich im depot hat.
      aus konsequenz ergibt sich daraus selbstverständlich nur eine gleichzeitige globale entwertung oder befreiung von sinnlosen fiktiven, weil niemals bezahlbaren titeln.

      dies ändert aber nichts daran, dass jeder einzelne von uns als individium, als familie, geschlechterverbund und letztlich staat für die eingegangenen verpflichtungen haftet.
      zur zeit zahlen wir gemeinsam den titelhaltern, egal wer das ist und wo sie sich befinden für diese staatspapiere 60 milliarden euro jährlich zinsen mit steigender tendenz. ich habe nicht die passende statistik zur hand, wonach die zahl der vermögenden titelhalter immer kleiner wird. demnach die gleichen vermögen konzentrierter in immer weniger händen. (und dies ist gut so wegen der späteren notwendigen enteignung)

      entscheidend ist, dass diese staatsschulden natürlicherweise auch auf der anderen seite guthaben sind, die sich durch den zinseszins effekt von selber aufschaukeln. Soweit ich mich erinnere,würden bei 8% zinsen die schulden und guthaben innerhalb von nur 9 jahren den doppelten papierwert haben. Wir werden als eigner der titel immer reicher und als schuldner immer ärmer. es bleibt bilanztechnisch immer auf beiden seiten eine null.

      Man könnte dies realistisch betrachtet auch als selbstenteignung bezeichnen.

      um dies noch krasser hervorzuheben folgendes beispiel:

      Wenn ihr mich demnächst zu eurem finanzminister wählt, weil ich euch u.a. auch versprochen habe die steuern auf null zu senken, dann würden alle ausgaben mit staatstiteln, die ich euch vorher verkauft habe, bezahlt werden. und nun verschaffe ich mir aus dem nichts liquidität, indem ich diese wunderbaren sicheren staatstitel
      beleihe.

      wie das??

      ganz einfach, indem ich diese titel zum lombard und anderen formen der liquiditätsbeschaffung über die notenbank verflüssige.
      diese verflüssigung oder liquidität ist dabei nichts weiter als eine transformation, denn leider kann ich mit dem an euch verkauften staatstitel selber keine staatstitel kaufen, wenn ich diesen mist aber beleihe, geht auf einmal alles.

      Noch krasser, aber technisch möglich wäre auch, übrigens alles schon dagewesen, wenn ich euch auf nicht gezahlte steuern steuern erstatte.

      Geht nicht???

      nichts einfacher als das, ich verkaufe euch zerobonds,papiere die schon abgezinst sind und aus denen dann von selber aus 100000 euro im laufe des lebens 3 millionen oder mehr werden. damit habe ich immer mehr geld zur verfügung, weil diese steigenden werte beliehen werden können um es dann noch einmal richtig krachen zu lassen.

      ich schließe für heute in der hoffnung, dass mittlerweise auch der letzte begriffen hat, dass wir uns finnanzpolitisch im weltirrenhaus befinden. ich habe mich zumindestens mental und praktisch daraus zurückgezogen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 12:32:07
      Beitrag Nr. 10.110 ()
      Drohen den USA japanische Verhältnisse?

      In den USA nähert sich der Leitzins der Null-Prozent-Marke. Die Notenbank hat daher einen radikalen Kurswechsel einge‧leitet – und wandelt auf den Spuren der Bank von Japan.

      Was macht eine Zentralbank, wenn sie ihren Leitzins auf null Prozent gesenkt hat und die Wirtschaft immer noch nicht anspringt? Diese Frage musste vor rund acht Jahren die Notenbank in Japan beantworten, nachdem das Land ein Jahrzehnt der Stagnation hinter sich hatte und in die Deflation gerutscht war. Jetzt steht die US-Notenbank Fed vor der gleichen Frage. In den vergangenen Monaten haben die Währungshüter im Kampf gegen die Finanzkrise den Zielsatz für Tagesgeld von 5,25 auf 1,0 Prozent gedrückt. Der Zins, der aktuell am Markt für Tagesgeld herrscht, liegt sogar deutlich unter einem Prozent.

      Die Antwort der Fed auf die Herausforderung gleicht der der Bank von Japan. Sie lässt den Leitzins Leitzins sein und steuert stattdessen die monetäre Basis. Das sind die Geldbestände, die die Notenbank direkt beeinflussen kann, also der Bargeldumlauf und die Einlagen der Geschäftsbanken bei der Zentralbank. In den vergangenen Wochen hat die Fed in großem Umfang Wertpapiere von den Geschäftsbanken angekauft und ihnen dafür Geld auf ihrem Zentralbank-Konto gutgeschrieben.

      Diese Politik der quantitativen Lockerung hat die Bilanzsumme der Fed seit Anfang September um 1,28 Billionen auf über 2,2 Billionen Dollar explodieren lassen. In den nächsten Wochen will die Fed den Banken weitere mit Krediten besicherte Anleihen im Volumen von 800 Milliarden Dollar abkaufen. Sie hofft, dass die Banken das zusätzliche Geld nutzen, um mehr Kredite an Unternehmen und Bürger zu vergeben.

      Doch das Kalkül wird nur dann aufgehen, wenn die Banken tatsächlich wieder bereit sind, neue Kredite zu vergeben und wenn die Bürger und Unternehmen auch neue Kredite nachfragen. In Japan war das nicht der Fall. Haushalte und Banken hatten sich im vorangegangenen Spekulationsboom finanziell übernommen. Nach dem Platzen der Blase wollten sie von neuen Krediten erst einmal nichts wissen. Während die monetäre Basis explodierte, stagnierte die Kredit- und Geldmenge, der Kreditmultiplikator brach ein. Den USA könnte nun ein ähnliches Schicksal bevorstehen. Der designierte US-Präsident Barack Obama scheint das zu ahnen – und bastelt deshalb an einem riesigen Konjunkturprogramm, um die Wirtschaft zu retten.

      http://www.wiwo.de/sonstiges/drohen-den-usa-japanische-verha…
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 12:36:47
      Beitrag Nr. 10.111 ()
      :confused:

      passt ausgezeichnet zu dem von mir am praktischen beispiel festgemachten weg der geldbeschaffung aus dem nichts. das zauberwort heist liquiditätsbeschaffung, oder die transformation von nichts zu nichts....
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 13:16:09
      Beitrag Nr. 10.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.114.861 von CaptainFutures am 29.11.08 12:32:07Die Parallele erschliesst sich erst dann in ihrem ganzen Ausmaß, wenn man dazunimmt, dass die japanische Regierung in großem Umfang das Bailout von Geschäftsbanken betrieben hatte, was schließlich zu einer Staatsverschuldung von 260% führte.

      Der Unterschied liegt freilich auch auf der Hand: die Japsen sind konsumfeindlich bis zum Abwinken und horten ihre Kohle am liebsten in der Matraze, während der Ami bereit ist, jeden frei herumlaufenden Buck auszugeben. Wie oben schon gesagt, meine ich nicht, dass die Amis "total überschuldet" sind. Es mag für einen Teil des unteren Mittelstandes gelten, für das Gros gilt es nicht. Die haben natürlich nach wie vor Geld.
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 13:23:01
      Beitrag Nr. 10.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.115.219 von PresAbeL am 29.11.08 13:16:09Pikanterweise war es gerade diese Avantgarderolle in Sachen bailout, welche die Mitsubishi UFJ dzu befähigte, locker einen großen Anteil von Morgan Stanley zum überhöhten Preis zu schultern: dank Steurzahlers bailout sind sie nun stark bis zum Gehtnichtmehr!
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 17:22:49
      Beitrag Nr. 10.114 ()
      Initiative geschädigter Lehman-Anleger fordert Hilfe von der Bundesregierung

      Eine Initiative geschädigter Lehman-Anleger hat in der Frankfurter City die „Petition 793“ vorgestellt und an Passanten verteilt. In der Petition wird die Bundesregierung aufgefordert, einen Prozesskosten- und Beweissicherungsfonds für Geschädigte der Finanzkrise, vor allem für Geschädigte des Bankhauses Lehman, einzurichten. Der Fonds solle dazu beitragen, Beweise für Fehlberatungen im In- und Ausland zu ermitteln und sicher zu stellen sowie bei Verfahren gegen Banken alle Geschädigten zu ermitteln und durch eine Hotline zu betreuen. Mit der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im September wurden zahlreiche Inhaberschuldverschreibungen des Instituts wertlos. Nach Schätzungen sind über 30 000 deutsche Anleger betroffen. Am Freitag hatte ein erster Kläger einen Zivilprozess um Schadensersatz gegen seine Sparkasse verloren.

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 17:48:19
      Beitrag Nr. 10.115 ()
      ...also wenn die Lehman-Anleger Kohle bekommen, dann will ich meine im crash vergeigten Mäuse auch wieder haben.

      Wuerde sagen, jeder rechnet seine Verluste zusammen und reicht sie bei der Bundesregierung als "offene Bailoutposition" ein.

      Lehman-Anleger haben vielleicht einen Rechtsanspruch gg. ihre Bank wg. Falschberatung ...aber den Prozess bitte schön selbst finanzieren. Jemand, der Prozesskostenhilfe benötigt hält i.d.R. keine Zertifikate u.ä. und jemand der jetzt nach einem staatlichen Prozesskostenfonds schreit war in der Vergangenheit schlicht zu geizig eine Rechtsschutzversicherung für 150.- Eur/Jahr abzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 23:30:16
      Beitrag Nr. 10.116 ()
      Alle Welt wird mit Geld überschwemmt

      Jetzt retten die Regierungen nicht mehr allein die Banken, sondern die gesamte Wirtschaft. Dafür wenden sie riesige Summen auf. Sechs Antworten auf wichtige Fragen rund um die Milliardenpakete.

      Von den Millionen redet schon lange niemand mehr. Milliarden müssen es sein, und zwar Hunderte, wenn nicht gar Tausende. Die Regierungen und Notenbanken überschlagen sich seit Wochen mit der Ankündigung immer größerer Rettungspakete, die die Weltwirtschaft vor dem Absturz bewahren oder ihn zumindest abmildern sollen. Doch woher kommt plötzlich all das Geld? Wer bezahlt letztlich all diese Konjunkturprogramme? Und was bedeutet das alles langfristig für den Wert unseres Geldes? WELT ONLINE beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Hilfsprogramme für die Wirtschaft.

      Wie viel Geld wollen die Regierungen ausgeben?

      Das erste Konjunkturprogramm beschloss die US-Regierung schon im Februar. In seiner Folge wurden im Frühsommer rund 150 Milliarden Dollar an die US-Haushalte verteilt. Anfang Oktober beschloss der US-Kongress ein Rettungspaket über 700 Milliarden Dollar, wovon 250 Milliarden als direkte Kapitalspritzen an die Banken gingen. Der künftige US-Präsident Barack Obama hat zudem ein Konjunkturpaket in Höhe von weiteren 700 Milliarden Dollar angekündigt, und die US-Notenbank Fed will mit rund 800 Milliarden Dollar Kredite absichern beziehungsweise aufkaufen.


      China hat angekündigt, seine Wirtschaft per Konjunkturprogramm von umgerechnet rund 470 Milliarden Euro anzukurbeln. Die EU will der Wirtschaft mit insgesamt rund 200 Milliarden Euro unter die Arme greifen, Japan stellt etwa 130 Milliarden Euro bereit. Deutschland hält sich dagegen bislang stark zurück, das angekündigte Konjunkturprogramm beläuft sich auf gerade mal zwölf Milliarden Euro. Holger Fahrinkrug, Chefvolkswirt der WestLB, hat ausgerechnet, dass die Gesamtsumme all der Konjunkturpakete bei rund 3,5 Billionen Dollar liegt. Das gesamte Welt-Bruttoinlandsprodukt liegt bei knapp 50 Billionen Dollar.


      Wird durch die Hilfen Feuer mit Feuer bekämpft?

      Die Ursache für die gegenwärtige Krise ist letztlich eine Überschuldung, die unkontrollierte Ausweitung von Krediten in den vergangenen Jahren. Nun bekämpfen die Regierungen diese Krise, indem sie noch mehr Geld in die Wirtschaft pumpen. Eine Minderheit unter den Ökonomen hält dies für einen Fehler, plädiert dafür, die Marktkräfte wirken zu lassen, um die Exzesse der Vergangenheit abzubauen. Ähnlich verhielten sich die Regierungen ab 1929 während der Weltwirtschaftskrise, mit all ihren Folgen. Viele Experten, allen voran der US-Notenbankchef Ben Bernanke, hat aus der Untersuchung jener Zeit daher den Schluss gezogen, dass die Regierung mit einer massiven Stützung der Wirtschaft reagieren muss, notfalls das Geld mit dem Hubschrauber über die Lande streuen muss, wie Bernanke sich einmal ausdrückte. Ob dies die Wirtschaft vor einer Depression wie Anfang der 30er-Jahre retten kann, wird sich in den kommenden Jahren zeigen.


      Woher kommt das Geld?

      Die Regierungen finanzieren ihre höheren Ausgaben weitgehend über höhere Schulden, d.h. sie müssen sich das Geld über Anleihen am Kapitalmarkt beschaffen. Die größten Geldgeber waren in der Vergangenheit die Notenbanken Japans, Chinas und der ölexportierenden Länder. Diese Staaten erzielten enorme Handelsüberschüsse und legten das Geld vor allem in amerikanische Schuldtitel an. Die Aufkäufe von Krediten durch die US-Notenbank bedeuten dagegen schlicht, dass sie Geld druckt – und so die Wirtschaft mit zusätzlichen Dollar überschwemmt.


      Was bedeutet das mittelfristig für die Zinsen?

      Die Zinsen für kurzfristige Anlagen werden maßgeblich von den Notenbanken über ihren Leitzins beeinflusst. Dieser Zinssatz dürfte in den USA bald auf null gesenkt werden, in Euroland könnte er 1,5 Prozent erreichen. Die Zinsen für längerfristige Anlagen werden dagegen am Kapitalmarkt bestimmt. Und hier könnten die Sätze 2009 deutlich steigen. „Ein wesentlicher Grund wird die verstärkte Neuemission der Staaten sein, um ihre Milliardenprogramme zu finanzieren“, sagt Thorsten Windels, Chefvolkswirt der NordLB. Das riesige Angebot an Anleihen trifft auf eine kleiner werdende Käuferschar, denn China und Japan brauchen ihr Geld dann selbst, und die Ölexporteure haben aufgrund des Preisverfalls beim Rohöl schlicht nicht mehr viel übrig. Anleger sollten ihr Geld daher jetzt nicht allzu lange fest anlegen, sondern auf bessere Renditen im kommenden Jahr setzen.


      Droht uns nun eine galoppierende Inflation?

      Derzeit reden alle über eine drohende Deflation, also einen Preisverfall. Tatsächlich ist die Preissteigerungsrate so niedrig wie lange nicht mehr. Dies liegt vor allem an den gesunkenen Energiepreisen, und mindestens bis Juli 2009 dürfte die Inflationsrate noch weiter zurückgehen – im Juli dieses Jahres waren die Energiepreise auf Rekordniveau, sodass dann der Basiseffekt am stärksten sein wird.

      Ob danach eine Rückkehr der Inflation droht, ist unter Volkswirten jedoch umstritten. Rein nach Lehrbuch müsste die gewaltige Ausweitung der Geldmenge durch Schulden und das Anwerfen der Notenpresse durch die Fed zu einer drastischen Geldentwertung führen. Holger Fahrinkrug glaubt jedoch nicht daran. „Den höheren Staatsschulden stehen zurückgehende Schulden der Privathaushalte und ein Abschmelzen der Kreditlinien bei vielen Finanzinvestoren gegenüber“, sagt er. So dürfte die Geldmenge insgesamt gar nicht steigen.

      Andererseits ist die Geldmenge eben seit Jahren aufgebläht. Das führte zwar nicht zu einer Inflation bei Alltagsgütern, jedoch durchaus bei verschiedenen Anlageklassen, von Immobilien bis hin zu Kunstpreisen. Da hier überall die Preise zusammenbrechen, ist die Frage, wohin das Geld künftig fließt und ob nicht bald eine neue Preisblase entsteht – wo auch immer.

      Entscheidend dürfte in jedem Fall sein, dass die Notenbanken die Zinsen wieder deutlich erhöhen, sobald sich in der Wirtschaft eine Wende zum Besseren abzeichnet. Werden die Zinsen zu lange zu niedrig gehalten – wie nach der letzten Rezession 2002, so droht in Kürze schon wieder die nächste Verschuldungskrise.


      Was bedeutet das für die globalen Finanzmärkte?

      Sollten die Rettungspakete und die Zinssenkungen stabilisierend wirken und auch eine Hyperinflation ausbleiben, so werden sich auch die Unternehmensgewinne wieder erholen und damit die Aktienkurse wieder steigen. Allerdings wird der Weg dorthin steinig sein. Die meisten Experten rechnen bis weit ins kommende Jahr hinein mit äußerst schwankungsanfälligen Börsen. Kurze Zwischenrallyes werden immer wieder von Verlustphasen abgelöst, bei denen auch neue Tiefs im Dax unter 4000 Punkten getestet werden dürften.

      „Nach 2010 werden wir dann die langfristigen Konsequenzen der Verwerfungen spüren“, sagt Thomas Straubhaar, Chef des Hamburger Welt-Wirtschaftsinstituts. „Aus einer US-zentrierten Weltwirtschaft wird dann eine multipolare Weltwirtschaft werden.“ Die Schwellenländer und ihre Finanzmärkte könnten so langfristig die Gewinner der Krise sein.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article2803864/Alle-Welt-wird-…
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 11:33:59
      Beitrag Nr. 10.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.117.887 von CaptainFutures am 29.11.08 23:30:16..„Aus einer US-zentrierten Weltwirtschaft wird dann eine multipolare Weltwirtschaft werden.“ Die Schwellenländer und ihre Finanzmärkte könnten so langfristig die Gewinner der Krise sein.
      ...

      Der Spruch hat den Schreiber entlarvt. Wunschdenken pur, das wars.
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 12:30:13
      Beitrag Nr. 10.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.118.339 von Rhum56 am 30.11.08 11:33:59:confused:

      Wobei straubhaar als typischer vertreter seiner zunft hier wieder einmal meisterhaft vorführt,wie wenig man mit vielen worten sagen kann.
      er kommt damit wie alle überflüssigen wirtschaftsexperten nicht über ein belangloses einerseits/anderseits hinaus und dokumentiert damit seine eigene hilflosigkeit und ahnungslosikeit.

      es kann auch nicht anders sein, denn diese art von experten haben entweder den bisherigen weg in das desaster mitverschuldet oder lediglich mit sinnlosen, aber hochbezahlten wortgeklingel begleitet.

      Schade um die zeit diesen mist zu konsumieren...
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 12:47:50
      Beitrag Nr. 10.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.118.339 von Rhum56 am 30.11.08 11:33:59Wunschdenken pur, das wars.


      Ich frage mich immer wieder mal, wie du auf so was kommst.

      Die Meinung dieses Autors stimmt doch in diesem Punkt genau mit dem kürzlich veröffentlichten Gutachten der US-Geheimdienste überein.

      Nicht gewußt?

      Bis 2025 werden demnach die USA angesichts der Konkurrenz aufstrebender Staaten wie China oder Indien nur noch "einer von einer ganzen Reihe wichtiger Akteure auf der Weltbühne sein".

      http://www.tagesspiegel.de/politik/international/USA-Weltmac…

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,591748,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 15:00:31
      Beitrag Nr. 10.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.118.339 von Rhum56 am 30.11.08 11:33:59Das ist nur seine abschließende Meinung, die ich im übrigen auch nicht teile.
      Die Schwellenländer werden auch ohne Finanzkrise immer größer und stärker werden. Und das wird zunehmend zu einem großen Problem werden. Allerdings weniger für die USA als für Alteuropa und dort insbesondere für Deutschland.
      Da jede kleinste, notwendige Veränderung bei uns immer mit riesen Proteststürmen begleitet wird und in monatelangen Diskussion ausartet.
      Die USA sind jünger, dynamischer, wendiger, anpassungsfähiger und flexibler als Deutschland und werden mit diesen gigantischen Umwälzungen und Veränderungen die uns bevorstehen leichter fertig werden als wir. Vergleichbar mit einem 20jährigen Jungspund der gegen einen 80jährigen Opa antritt.
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 16:22:39
      Beitrag Nr. 10.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.118.553 von Zaroff am 30.11.08 12:47:50:confused:

      Die Meinung dieses Autors stimmt doch in diesem Punkt genau mit dem kürzlich veröffentlichten Gutachten der US-Geheimdienste überein.

      Nicht gewußt?


      du meinst also auch,dass der gute ökonomie-professor straubhaar sich seine "fundierte" wirtschaftliche fachmeinung nach dem lesen von veröffentlichten geheimdienstberichten bildet???

      Darf man deshalb vermuten, dass die inzwischen aufgeblähten geheimdienste etwas in sorge sind um ihre eigene existenzberechtigung, nachdem obama ohnehin an der kompetenz dieses beamtenapperates öffentlich gezweifelt hat??

      Somit besteht der jetzt klarer nachvollziehbare handlungsrahmen der politik und die quelle der veröffentlichten mainstream- meinung zuerst um zweckveröffentlichungen von um ihren job bangenden geheimdienstlern, die wiederum die ahnungslosen volkswirtschaftler

      zum abkupfern animieren.

      die politik bezieht sich dann auf diese experten und handelt entsprechend.

      der handlungskreis hat sich damit geschlossen und befruchtet sich damit gegenseitig.

      Dies würde einiges erklärbar machen;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 09:56:07
      Beitrag Nr. 10.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.118.508 von Nannsen am 30.11.08 12:30:13stimmt!;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 09:58:34
      Beitrag Nr. 10.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.118.933 von CaptainFutures am 30.11.08 15:00:31Die USA sind jünger, dynamischer, wendiger, anpassungsfähiger und flexibler als Deutschland und werden mit diesen gigantischen Umwälzungen und Veränderungen die uns bevorstehen leichter fertig werden als wir. Vergleichbar mit einem 20jährigen Jungspund der gegen einen 80jährigen Opa antritt.


      :laugh:...:laugh:...:laugh:...:laugh:...:laugh:



      Egal was Du nimmst - nimm weniger davon....:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 09:59:34
      Beitrag Nr. 10.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.118.553 von Zaroff am 30.11.08 12:47:50..kürzlich veröffentlichten Gutachten der US-Geheimdienste..
      Übernimmt man sowas kritiklos?
      Denke, es ist von hier aus schwierig einzuschätzen. Hier wiederum gibt es viele Auslegungen gegen die Entwicklung der USA und da sollte man. m.M.n. auch mal hinterfragen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 21:46:39
      Beitrag Nr. 10.125 ()
      Amerika ein Jahr in der Rezession

      Die amerikanische Wirtschaft befindet sich schon seit einem Jahr in einer Rezession. Das hat der Rat für Konjunkturanalyse des National Bureau of Economic Research (NBER) am Montag mitgeteilt...

      http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C64819D7E1B05B60928/Doc…



      US-Industrie im freien Fall

      Schwächster Einkaufsmanagerindex seit 26 Jahren: Das verarbeitende Gewerbe in den USA befindet sich in der schlimmsten Situation seit 1982. Die Aufträge brechen weg, die Preise gehen zurück. Volkswirte erwarten für die US-Wirtschaft ein Fünfprozentminus...

      http://www.ftd.de/politik/international/:Rezession-in-Amerik…
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 22:03:11
      Beitrag Nr. 10.126 ()
      USA: Fed-Chef Bernanke hält weitere Zinssenkungen für machbar

      Ben Bernanke, der Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Montag bei einer Rede vor der texanischen Handelskammer in Austin erklärt, dass weitere Zinssenkungen sicherlich machbar seien. Die Fed hatte die Leitzinsen aufgrund der Finanzmarktkrise und der drohenden Rezession zuletzt auf 1,0 Prozent gesenkt.

      Allerdings erklärte Bernanke, dass angesichts der einmaligen Situation die Auswirkungen von Zinssenkungen begrenzt seien. Die US-Wirtschaft befinde sich derzeit unter bedeutsamem Stress. Weiter erklärte der Notenbankchef, dass selbst wenn sich das Funktionieren der Finanzmärkte weiter verbessere, die ökonomischen Rahmenbedingungen noch einige Zeit weiterhin schwach bleiben werden.

      http://www.aktiencheck.de/artikel/news-Marktberichte-1843851…
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 08:06:06
      Beitrag Nr. 10.127 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 04:05:30
      Beitrag Nr. 10.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.128.231 von 47Elfen am 02.12.08 08:06:06Dem Governor ist neulich folgende Peinlichkeit passiert (Kenner wissen den Text zu schaetzen ... :laugh: ):

      :: Straight to the Source ::
      A winning balance of in-house, outsourced and services-based resources

      COBOL Crunch Puts Bite on California Budget Plan
      Posted by Ann All on August 20, 2008 at 3:51 pm

      Last August, I wrote about the dread harbored by the IT industry over a possible Big Problem related to Big Iron.

      Lots of aging programmers versed in the legacy languages of mainframes, such as COBOL, are expected to retire soon. Younger programmers have shunned these languages in favor of newer ones like Java and .NET. And, gulp, 62 percent of IT managers surveyed by Computerworld last year were still actively using COBOL.

      While Forrester Research assured organizations that the impending skills shortage likely wouldn’t be as severe as many feared, it nonetheless encouraged them to prepare formal contingency plans to maintain their legacy systems. Outsourcing was one possibility mentioned by Forrester, which advised companies to try Eastern Europe or Russia, which were likely to have a more abundant supply of COBOL programmers than India or China.

      Apparently no one shared this information with the state of California. The Register reports that COBOL is at the center of a controversy over a budget stalemate there. When ordered by Gov. Arnold Schwarzenegger to cut the salaries of the state’s 200,000 employees, state controller John Chiang informed Schwarzenegger that it would take six months to reconfigure the state’s COBOL-based payroll system and make the change.

      Cue the irony: part-time COBOL programmers were among 10,000 employees recently laid off by the state in an effort to solve its budget crisis. The expertise can be found, but organizations will likely pay a premium for it as the pool of COBOL programmers shrinks. The Register mentions that IBM offered to rewrite another legacy system in California for $30 million.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 04:27:57
      Beitrag Nr. 10.129 ()
      Um mal - nach vollendeter D-Reise - mal wieder zu einer vorsichtigen Zwischenreflektion anzusetzen: Natuerlich schwingt Heisenberg immer kraeftig mit, d.h. aus dem Auge des normalen deutschen Betrachters ist die lage in den USA tataechlich hoffnungslos: mit dem Ausmass an Kleinmut, Verzagtheit, Sicherheitsdenken, Pessimismus, Angestelltenmentalitaet und dazu - je nach Provinienz - Haeme, Neid, Selbstgerechtigkeit, Melancholie etc., das einem in D entgegenschlaegt, liesse sich in der Tat die Krise in den USA nicht bewaeltigen.

      Die ersten Minuten nach Landung in der Neuen Welt liessen mich aufatmen: die Immigration fuer Citizens/Permanent Residents laeuft perfekt - nach 2 Minuten bin ich durch, mein Koffer sieht innen genauso aus, wie ich ihn zuletzt gesehen hatte. "Welcome back home" sagt ein breit grinsender Immigration Officer. Genauso fuehle ich mich denn auch.

      Natuerlich ueberall Galgenhumor, was die Lage angeht. Aber die Witze sind schon ziemlich gut, die gerissen werden. Da bleibt kein Auge trocken. Und klar doch: keiner zweifelt ernsthaft daran, dass man es dieses Mal wieder schafft.

      Wir arbeiten halt wieder bis zum Umfallen und wer keinen Job hat, macht eben ein business auf.

      Wie gesagt, das Auge des die Lage einschaetzenden Subjekts ist schon ziemlich wichtig. Ich bin gespannt, was man in Griesgramland daraus macht. Wie man hoert, sind die PKW-Absatzzahlen auf Rekordtiefstniveau eingebrochen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 05:00:34
      Beitrag Nr. 10.130 ()
      bin auch häufiger (hier) in den Staaten, Abe, aber mein doch über Jahrzehnte eingeprägter Wahlspruch für die USA "we in America make it happen" bekommt allmählich Risse, die kaum mehr zu kitten sind.

      Vielleicht bin ich zu pessimistisch, vielleicht eher realistisch.

      Auf jeden Fall finde ich die Einstellung der immer noch die Mehrheit der Bevölkerung bildenden "Stehaufmännchen" besser als die Lethargie der in jeder Lage nach dem Staat rufenden Deutschen.

      Und ein wenig mehr konservative Einstellung zu Religiösität und Familie, Werten, kommunikativer Mitmenschlichkeit könnte den Deutschen ebenfalls nicht schaden.

      Aber schauen wir genau hin: Dekadenz, aggressive driving, Rempeleien, Rücksichtslosigkeit sind der nachwachsenden Generation in den U.S. mittlerweile genauso gemein wie den Europäern.

      Und, machen wir uns nichts vor, die Staaten der euphorischen Siebziger gibts nicht mehr, der Turbokapitalismus made in USA liegt in den letzten Zügen, die Machtstrukturen bröckeln, Obama ist kein Allheilrezept, die Menschen leiden.

      Allerdings stimmt wenigstens noch die Demographie (i.G. zu Europa), und dieser Vorteil ist nicht zu unterschätzen!
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 05:03:09
      Beitrag Nr. 10.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.135.441 von PresAbeL am 03.12.08 04:05:30COBOL?

      Ist der Text tatsächlich aus dem Jahr 2008?
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 08:36:28
      Beitrag Nr. 10.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.135.444 von PresAbeL am 03.12.08 04:27:57"... mit dem Ausmass an Kleinmut, Verzagtheit, Sicherheitsdenken, Pessimismus, Angestelltenmentalitaet und dazu - je nach Provinienz - Haeme, Neid, Selbstgerechtigkeit, Melancholie etc., das einem in D entgegenschlaegt, liesse sich in der Tat die Krise in den USA nicht bewaeltigen."

      Das ist es ja, deshalb könnten wir uns ein System wie in den USA gar nicht leisten, es würde an der charakterlichen Beschränkheit seiner Bürger ersticken.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 09:02:53
      Beitrag Nr. 10.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.135.444 von PresAbeL am 03.12.08 04:27:57Wie man hoert, sind die PKW-Absatzzahlen auf Rekordtiefstniveau eingebrochen.



      Du hast schon wieder deinen Balken im Auge. Schau dir mal die US-Zahlen an, die Jubel-Ami.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 09:09:32
      Beitrag Nr. 10.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.121.404 von ArthurSpooner am 01.12.08 09:58:34Die USA sind demographisch weitaus besser aufgestellt als Altersheim D.
      Guckschst Du mal Berlin. Vom MVP will ich gar nicht sprechen.

      Das kann schon einen gewaltigen Unterschied in einer Krisenbewältigung ausmachen. Da stimme ich McM zu.;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 09:24:48
      Beitrag Nr. 10.135 ()
      Wie man liest, sind die PKW Absatzzahlen auf ein 18 Jahrestief zurück gegangen, was gegenüber dem Vorjahresergebnis ein Rückgang von 1,5% beträgt.

      Betrachtet man den US Markt hingegen, bekommt man Ohnmachtsanfälle. Die 3 größten US Autobauer müsssen in Woschinkten betteln gehen.

      Und da versucht der ausgewanderte Ersatzteilverkäufer uns im alten Europa noch einen Knopf an die Backe zu kleben, nur noch arm und lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 10:08:46
      Beitrag Nr. 10.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.135.990 von Rhum56 am 03.12.08 09:24:48Und da versucht der ausgewanderte Ersatzteilverkäufer uns im alten Europa :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      der ist letzte Zeit oft im alten Europa.Ich glaube der plant bereits die Rückkehr zu Mami und Papi.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 10:28:27
      Beitrag Nr. 10.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.135.990 von Rhum56 am 03.12.08 09:24:48Wie ich ihn verstanden habe, hat er die Lage in den USA nicht beschönigen wollen. Und daß unsere Vorzeigebranchen in äußerst rauhe See geraten, stimmt doch, da hat er schon recht. Als nächstes wirds den Maschinen- und Anlagenbaubau schwer erwischen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 10:39:29
      Beitrag Nr. 10.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.136.568 von McMillan am 03.12.08 10:28:27Das mit dem "Verstehen" ist so eine Sache, hab Ich Dir schon mal gesagt:)

      Wir machen das auch, kannst Du glauben:)

      Hier mal bischen was zu dem Markt:

      US-Automarkt kollabiert
      Europa erobert Spitzenstellung
      Von Nils-Viktor Sorge

      Die USA werden am Ende des Jahres wohl nicht mehr der wichtigste Automarkt der Welt sein. Die dramatische Absatzkrise beschert Westeuropa erstmals seit fast 20 Jahren den Spitzenrang. Das Debakel auf dem Heimatmarkt dürfte die US-Hersteller trotz möglicher Staatsrettung auf lange Sicht hinter die europäische Konkurrenz zurückfallen lassen.

      Hamburg - Der Opel-Chef war überwältigt. Die rückständigen Europäer hätten keine Vorstellung vom "unbändigen automobilen Leben" in New York. Die Amerikaner rauschten ihnen schlichtweg auf den Straßen davon. Der Duft von Benzin habe sogar den Geruch der Pferde verdrängt, jubilierte Wilhelm Opel nach einem Besuch in den USA im Jahr 1909, wie die "New York Times" damals berichtete.

      Europa wird die USA in diesem Jahr aller Voraussicht nach als wichtigsten Automarkt der Welt ablösen.

      Zu drastisch fällt der Absatzeinbruch in den Vereinigten Staaten aus, als dass das Autoland schlechthin seine jahrzehntelang gehaltene Vormachtstellung behaupten
      ....
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,593080,00.…

      Man sollte das nicht überbewerten, aber auch nicht übersehen;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 10:47:19
      Beitrag Nr. 10.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.135.896 von maeusefaenger am 03.12.08 09:09:32Die USA sind demographisch weitaus besser aufgestellt als Altersheim D.


      Nun übertreibt mal nicht immer. Die Demographie in Deutschland sah nach 45 noch schlechter aus - und ist binnen weniger Jahre in den größten Aufschwung der Weltgeschichte gemündet. Hätte wohl kaum jemand geglaubt...
      Noch geht es den Firmen hier verhältnismäßig gut - während hyperflexible US Firmen in Washington verzweifelt um Staatsknete betteln. Das sollte man auch mal erwähnen. Ohne natürlich die Probleme unter den Tisch zu kehren. Das wäre völlig falsch!
      Vieles was den Deutschen vorgeworfen wird, übt der Amerikaner bis zum Exzess aus. Bleiben wir nur beim Thema "Sicherheitsdenken". Obwohl jeder weiß, das GM, Ford und Chrysler Pleite sind - wird Staatsknete investiert um Jobs zu sichern, die es eigentlich schon lange nicht mehr gibt. Oder zig tausende Banker, die sinnfrei durch die Gegend laufen. Alles alimentiert durch die Druckerpresse. Nicht durch eigene Leistung! Wo bleibt denn da die Marktwirtschaft - normalerweise müssen allein bei den Autoherstellern 2,5 Millionen Menschen auf die Straße gesetzt werden - dank Hyperflexibilität sollten die binnen Monatsfrist wieder unter sein. Zumindest nach PresAbelschen Wunschvorstellungen.
      In der Realität hat die FED beschlossen, kein größeres Unternehmen mehr Pleite gehen zu lasen. Sozialismus pur! Nur wo das endet, durften wir 1989 schon bestaunen....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 10:50:42
      Beitrag Nr. 10.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.136.367 von AHEO am 03.12.08 10:08:46der ist letzte Zeit oft im alten Europa.Ich glaube der plant bereits die Rückkehr zu Mami und Papi.


      Ich vermute eher, er hat dem Amt nochmal Druck gemacht um endlich wieder auf 345 € + Miete zu kommen...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 11:10:28
      Beitrag Nr. 10.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.136.758 von ArthurSpooner am 03.12.08 10:47:19"...während hyperflexible US Firmen in Washington verzweifelt um Staatsknete betteln."

      Die Firmen, die ich betteln sehe, halte ich nicht für hyperflexibel. Und die, die ich für hyperflexibel halte, werden auch im nächsten Jahr nicht betteln müssen.

      Was die Demographie in Nachkriegsdeutschland angeht: Wir hatten Bevölkerungswachstum, das ist es, worum es mir ging. Das sage ich jetzt das zweite Mal und erklärs mal kurz: Wenn die Bevölkerung schrumpft, ist das eine zusätzliche Bremse für die Entwicklung des BIP. Wächst die Bevölkerung, wachsen normalerweise Arbeitsmarkt und Nachfrage mit. Wenn sie schmrumpft, ist das umgekehrte der Fall. Hinzu kommt, daß es allerlei andere Faktoren gab, die den Boom nach dem Kriege (sog. Wirtschaftswunder) ermöglicht haben. All das trifft auf das heutige Deutschland nicht mehr zu.

      Ich will Deutschland keineswegs schlechtreden, ich lebe gerne hier, aber ich versteh den Abe schon ganz gut. Was sich hier an Ignoranz gegenüber der eigenen Lage und ungerechtfertigter Häme den USA gegenüber besichtigen läßt, ist schon bemerkenswert. Unser System ist nicht überlegen, es ist nur anders. Wenn sich die Rahmenbedingungen zu Ungunsten eines Schönwetterstaates wie Deutschland (heute) ändern, bekommen wir Probleme, die schnell auf die Politik übergreifen und im Chaos enden können.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 11:11:28
      Beitrag Nr. 10.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.136.568 von McMillan am 03.12.08 10:28:27Den hier find Ich auch noch interessant zu dem Thema:

      ....Ob ein großes staatliches Rettungspaket daran etwas ändern und die Big Three aus dem Detroiter Krisensumpf ziehen kann, ist unter Experten umstritten. "GM und Chrysler sind tot", sagt Dudenhöffer und bringt bereits deutsche und chinesische Hersteller wie Volkswagen und Great Wall als Käufer für Teile der Insolvenzmasse ins Spiel. PwC-Mann Kayser erwartet dagegen, dass der Staat alle Zukunftsszenarien noch maßgeblich beeinflussen kann.

      Dass so etwas je nötig sein würde, hätte sich der amerikabegeisterte Handlungsreisende Wilhelm Opel 1909 vermutlich kaum vorstellen können. Zu prächtig erschien ihm das motorisierte Treiben auf den Straßen New Yorks. Allerdings hatte der Siegeszug des Automobils seiner Einschätzung zufolge damals zumindest in weiten Teilen der USA bereits seinen Höhepunkt erreicht. 100 Jahre später könnte es tatsächlich so weit sein.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,593080-4,0…

      Wobei Ich den Prof Dudenhöffer etwas kritisch betrachten möchte, eine Art Prof Sinn der Kfz.-Branche;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 11:20:39
      Beitrag Nr. 10.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.136.682 von Rhum56 am 03.12.08 10:39:29Dazu mal grundsätzliche meine Sicht der Dinge, was diese Autothemen angeht: Die 'großen Drei' werden irgendwann mal verschwinden, das ist unvermeidbar, aber mit ihnen nicht die Automobilproduktion in den USA, die Japse sind mit ihren Produktionsanlagen schon lange dort, wir Deutsche und andere auch, und ich wette, daß selbst die Chinesen irgendwann mal dort Autos zusammenschrauben werden, schon weil sie dadurch Handelsschranken überwinden können. Das war nämlich auch einer der Gründe, warum die Japse ihre Werke in den USA hochgezogen haben. Und was den Absatzmarkt USA angeht, so steht wohl außer Frage, daß der nun bestimmt nicht wegfällt. Ich seh die Sache etwas globaler, das ist für mich wie in einer Familie, einer total verzankten Familie zwar, aber einer mit gemeinsamen Grundsätzen und Interessen, was die Wirtschaft angeht. Wenn man mal 'Wirtschaftsparadiese' wie Kuba, Venezuela und Nordkorea außen vor läßt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 11:27:42
      Beitrag Nr. 10.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.137.016 von Rhum56 am 03.12.08 11:11:28Den Dudenhöffer find ich kompetent, ich find den Sinn ja auch OK. :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 11:36:49
      Beitrag Nr. 10.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.137.003 von McMillan am 03.12.08 11:10:28Wenn die Bevölkerung schrumpft, ist das eine zusätzliche Bremse für die Entwicklung des BIP. Wächst die Bevölkerung, wachsen normalerweise Arbeitsmarkt und Nachfrage mit.


      Da hast Du schon Recht, nur ist für viele Menschen das Kind zum Armutsrisiko geworden. Und einen doppelten Tritt in den Allerwertesten bekommt man bei der Rente. Während in vielen Beziehungen einer auf Karriere verzichtet um dem Partner den Rücken frei zu halten und um die Kinder anständig zu erziehen - können Paare ohne Kind sich voll auf die Karriere konzentrieren. Später hingegen müssen die Kinder, wo die Eltern Verzicht geübt haben, die Rente für die Kinderlosen bezahlen.
      Man muss über diese Problematik wirklich mehr nachdenken. Und auch die Menschen wieder ermuntern, das "Risiko Kind" einzugehen. Und damit meine ich kein Kindergeld. Eher sollte eine gewisse Kinderfreundlichkeit in der Gesellschaft gefördert werden. Klingt vielleicht schwammig, lässt sich aber nicht anders umschreiben.


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 12:23:23
      Beitrag Nr. 10.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.137.185 von McMillan am 03.12.08 11:27:42Dudenhöffer und auch Sinn müssen auf dem richtigen Weg sein, wenn Leute wie Rhum die kritisieren. Das ist für die eine Ehre.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 12:23:58
      Beitrag Nr. 10.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.137.112 von McMillan am 03.12.08 11:20:39Die 'großen Drei' werden irgendwann mal verschwinden, das ist unvermeidbar,

      Die werden nicht alle drei verschwinden.Höchstens 2.Ich sehe zwar die Pleite kommen,gehe aber davon aus,dass die die Pleite auch kurzfristig brauchen,da ein ganzer Rattenschwanz noch mit dran hängt.In abgespekter Version dürfte es dann irgendwann mit GM. weiter gehen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 16:58:04
      Beitrag Nr. 10.148 ()
      Deutliches Produktivitätswachstum in den USA im 3. Quartal :cool:

      Die Produktivität der US-Wirtschaft ist im dritten Quartal 2008 deutlich gestiegen, und zwar mehr als von Analysten erwartet worden war. Demgegenüber kletterten die Lohnstückkosten langsamer als erwartet.

      Wie das Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington nach endgültigen Berechnungen mitteilte, stieg die Produktivität der US-Unternehmen auf das Jahr hochgerechnet um 1,3 Prozent nach plus 3,6 Prozent im Vorquartal. Analysten hatten im Schnitt einen Anstieg der Produktion je Arbeitsstunde von 0,9 Prozent erwartet.

      Die Lohnkosten je produzierter Einheit (Lohnstückkosten) - ein Maßstab für den Einfluss der Löhne auf die Inflationsentwicklung - stiegen um 2,8 Prozent nach einem Minus von 2,6 Prozent im Vorquartal. Von Reuters befragte Experten hatten hier mit einem Anstieg um 3,6 Prozent gerechnet.

      http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDEL372950320081203
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 17:19:03
      Beitrag Nr. 10.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.137.290 von ArthurSpooner am 03.12.08 11:36:49Das Problem mit den Kindern sehe ich z. T. anders. Erstmal gibt es immerhin Kindererziehungszeiten, die bei der Rente angerechnet werden und zweitens ist es gerade die Kehrseite der staatlichen Sozialstaatsmaßnahmen (Steuern, Abgaben, Gebühren), mit denen die Doppelverdienerfamilie erdrückt wird. Den traditionellen Lebensentwurf (Alleinverdiener mit Hausfrau) kannst du heute eh vergessen, die Leute bleiben doch nicht mehr zusdammen. Die Frauen sind gut beraten, sich beruflich besser zu positionieren, viele tun das trotzdem selbst heute nicht.

      Und was deine Aussagen zur gern strapazierten "Verteilungsgerechtigkeit" angeht, so zahlen die Kinderlosen die Kindergärten, Schulen und Universitäten für die Kinder der anderen mit. Wenn du solche Nutzerrechnungen aufmachen willst, wirds ganz schnell unübersichtlich. Deine "schwammigen" Aussagen zur Kinderfreundlichkeit unterschreibe ich allerdings zu 100%, das ist in Dt. in der Tat ein großes Problem. Ich grübele schon seit Jahren darüber, warum das so ist. Übrigens kann ich diese halslosen Ungeheuer wegen ihrer Lautstärke auch nicht besonders leiden. Aber niedlich sind sie ja! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 17:21:38
      Beitrag Nr. 10.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.137.783 von Wilbi am 03.12.08 12:23:23"Dudenhöffer und auch Sinn müssen auf dem richtigen Weg sein, wenn Leute wie Rhum die kritisieren. Das ist für die eine Ehre."

      Avatar
      schrieb am 03.12.08 23:03:40
      Beitrag Nr. 10.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.140.622 von McMillan am 03.12.08 17:19:03so zahlen die Kinderlosen die Kindergärten, Schulen und Universitäten für die Kinder der anderen mit.

      1. zahlen die Eltern ebenfalls, und nicht zu knapp, übrigens sehr viel mehr als die Kinderlosen, und

      2. sind es bei Kindern in Kindergärten, Schulen und Universitäten, also bei Kinder in Bildungseinrichtungen, eigentlich die Kinder ihrer Eltern oder die Kinder der Gesellschaft? Wer profitiert von der Bildung der Kinder mehr: die Eltern oder die Gesellschaft?
      Letzteres sollte eigentlich Konsens sein, ergo zahlen auch hier die Eltern drauf.

      3. Das Gejammere der Kinderlosen über ihre angeblich so hohe Belastung explodiert spätestens dann, wenn die Gesellschaft wegen Überalterung den Bach runter geht
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 23:06:51
      Beitrag Nr. 10.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.143.443 von 47Elfen am 03.12.08 23:03:40Sach mal, Kleiner, nun hast du groß angekündigt, mich wg. meiner angeblich niveaulosen Art ignorieren zu wollen und schon wieder steigst du mir andauernd hinterher. Laß mich doch einfachn mit anderen diskutieren und misch dich nicht ein, ich leg keinen Wert auf deine konfusen Ansichten.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 23:10:18
      Beitrag Nr. 10.153 ()
      Wie pervers muss man eigentlich sein um Prof. Unsinn gut zu finden?
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 23:11:06
      Beitrag Nr. 10.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.143.470 von Waldsperling am 03.12.08 23:10:18So pervers wie du? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 00:19:57
      Beitrag Nr. 10.155 ()
      Das wird den antideutschen Zeloten gar nicht gefallen: Schon wieder Exportwelmeister! Und das, obwohl eigentlich die Chinesen für diesen Jahr dran gewesen wären. :laugh::laugh:
      Offensichtlich ist Deutschland doch besser aufgestellt, als die Jubel-Amis hier wahrhaben wollen. Wird vermutlich das letzte Mal gewesen sein, aber der Platz zwei ist ja auch nicht schlecht


      TROTZ FINANZKRISE
      Deutschland wird laut Glos wieder Exportweltmeister


      Die Krise kann den Titel nicht nehmen: Laut Wirtschaftsminister Glos schafft es Deutschland, auch 2008 Exportweltmeister zu werden. Das kommende Jahr sieht allerdings weniger verheißungsvoll aus. .


      Frankfurt am Main - In diesem Jahr klappt es noch: Die vorläufigen Daten der Welthandelsorganisation WTO belegten, dass Deutschland auch 2008 Exportweltmeister bleiben könne, sagte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die deutsche Wirtschaft habe einmal mehr ihre Exportstärke unter Beweis gestellt.

      Wirtschaftsminister Glos: "Exportstärke unter Beweis gestellt"
      Laut WTO habe Deutschland bis September Waren für 1,16 Milliarden Dollar ausgeführt, 20,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. China bleibt nach Angaben des Wirtschaftsministers auf Platz zwei. Der Abstand zu dem Verfolger habe sich kaum verringert, weil dessen Exportwachstum mit 22,3 Prozent geringer als erwartet ausgefallen sei. Im Vorjahr sei die chinesische Ausfuhr noch um 27 Prozent gewachsen.

      Allerdings würden sich die Auswirkungen der weltweiten Konjunkturabschwächung in den nächsten Monaten zunehmend auch in der Außenhandelsstatistik niederschlagen, sagte Glos. Deshalb komme es darauf an, klare Signale zur Stimulierung des Welthandels mit einem raschen Abschluss der WTO-Verhandlungen zur Doha-Runde zu senden. "Das wäre ein wichtiger Beitrag zur Ankurbelung der Weltwirtschaft", wird Glos zitiert.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 01:24:04
      Beitrag Nr. 10.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.143.763 von Zaroff am 04.12.08 00:19:57Kann man nur hoffen, dass das exportierte Kapital (Stichwort Zahlungsbilanz) in werthaltige Assets investiert wurde und man sich keinen weiteren Müll andrehen lässt.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 05:41:49
      Beitrag Nr. 10.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.135.990 von Rhum56 am 03.12.08 09:24:48Und da versucht der ausgewanderte Ersatzteilverkäufer uns im alten Europa noch einen Knopf an die Backe zu kleben, nur noch arm und lächerlich.

      - Ich bin kein Ersatzteilverkaeufer
      - Du kannst nicht lesen
      - und mit welchem Recht hier ausgerechnet einer immer wieder die patriotischen Backen aufblaest (egal ob deutsch oder europaeisch), der Hyundai-Schrottmuehlen zu verkaufeb versucht, wird mir ewig ein Raetsel bleiben.

      Deutsche Heuchelei und Verlogenheit pur!

      Aber Du gibst ja keine Ruhe, auch wenn Dun nichts verstehst, die Hasskappe ist Dir regelrecht angewachsen, nicht wahr? Wie bei Deinem Ex-Vorarbeiter, den Du bis ins Grab verfolgen wirst! Na dann pass mal auf, was als naechstes kommt ...
      [/u]
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 06:21:59
      Beitrag Nr. 10.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.135.454 von 47Elfen am 03.12.08 05:03:09COBOL?

      Ist der Text tatsächlich aus dem Jahr 2008?



      Ja. ja, schon klar, Du gehoerst auch zu den Jungs, die noch nicht einmal ansatzweise verstanden haben, was unter und hinter dem ganzen ClickiBuntischnickschnack in vielen Rechenzentren immer noch brav und ehern vor sich hinlaeuft: COBOL auf dem Mainframe.

      Viele von den Typen glauben an den Weiohnachtsmann bzw. dass es keinen Mainframe in ihrem RZ mehr gibt. Warum sollte ich Zeit verschwenden und sie vom Gegenteil ueberzeugen? Ich mache schon lange nichts mehr in COBOL. Aber irgendwann, wenn ich alt und artritisch bin und mal wieder Geld brauche, werde ich mich fuer $400 die Stunde erweichen lassen ... :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 07:32:04
      Beitrag Nr. 10.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.143.763 von Zaroff am 04.12.08 00:19:57Das wird den antideutschen Zeloten gar nicht gefallen: Schon wieder Exportwelmeister! Und das, obwohl eigentlich die Chinesen für diesen Jahr dran gewesen wären.
      Offensichtlich ist Deutschland doch besser aufgestellt, als die Jubel-Amis hier wahrhaben wollen. Wird vermutlich das letzte Mal gewesen sein, aber der Platz zwei ist ja auch nicht schlecht


      Welchen "antideutschen Zeloten" denn bitteschoen? Ich verstehe Deine neuerliche Hetzerei nicht. Jeder goennt Euch doch diesen zweifelhaften "Titel", insbesondere wo doch informiertere Leute genau wissen, wie er zustandekommt (rein-raus-rein-raus-rein - jedes Mal zaehlt als "Export" und als Gipfel der "Wertschoepfung" in D wird das Firmenlogo draufgeklebt :laugh::p ).

      Auch sehe ich keine "Jubel-Amis" hier, dafuer allerdings jede Menge engstirniges, provinzlerisches Volk, das noch nie in den USA war und sich darauf auch noch etwas einbildet.

      Ziemlich befremdlich vor allem dieser kompetitive Grundton, der in dem Provinzgebrabbel mitschwingt: hoer mal, Zaroff, meinst Du im Ernst, hier saehe man sich in Konkurrenz zu einem Gemeinwesen, das von seiner Flaeche her ganz locker in den Bundesstaat Montana hineinpasste? Warum eigentlich? Einfach ridiculous.

      Okay, dass man in dem niedlichen Fachwerkhaus mit Weihnachtsmarkt zu Oberlehrertum und Groessenwahn neigt, ist allerdings hinreichend bekannt. Dafuer gibt's dann ja auch alle paar Jahrzehnte eins aufs Dach. Dass Ihr in Eurer ueberwiegenden Mehrheit noch lange nicht schon wieder so weit seid, davon konnte ich mich in der vergangenen Woche allerdings ueberzeugen.

      Das beruhigt und laesst mich auch Exoten wie Dich ertragen ... :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 09:35:57
      Beitrag Nr. 10.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.136.367 von AHEO am 03.12.08 10:08:46..Ich glaube der plant bereits die Rückkehr zu Mami und Papi.

      Da könntest Du wahr haben, der ist sicher süchtig nach seiner Sozenheimat, nähe der U47 Endstation, wo er dann mal endlich wieder ein DAB schlappen kann.

      Eigentlich schade, das es in Amiland keine Soz.Helfer gibt, die einem, offensichtlich doch mit starken persönlichen Problemen behafteten, mal wieder auf die Füße helfen können.:rolleyes:

      Und wie er krampfig versucht, den Ersatzteilverkäufer abzustreifen, Schenkelklopf:laugh:
      Kriegt es garnicht mehr auf die Reihe, wie er hier fortlaufend die Leute beschimpft und wundert sich noch.
      Aber wer weiss, vielleicht darf er ja keine Ersatzteile mehr verkaufen, weil sein Chef es ihm verbieten mußte?:rolleyes: Dann hätte er natürlich recht, würde ich ihm was falsches anheften. Man darf rätzeln, wie er wohl auf den Schrottplatzwart kam?
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 09:51:29
      Beitrag Nr. 10.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.144.038 von PresAbeL am 04.12.08 07:32:04Mit dem Exportweltmeister hast du doch ein Problem, wie man in deinen Texten immer wieder lesen kann.

      meinst Du im Ernst, hier saehe man sich in Konkurrenz zu einem Gemeinwesen, das von seiner Flaeche her ganz locker in den Bundesstaat Montana hineinpasste?

      Nun, auf dem Weltmarkt müßt ihr euch der Konkurrenz stellen, und da gebt ihr keine gute Figur ab. Egal wie groß die USA sind. Da hat D nun mal die Nase vorn.


      Dafuer gibt's dann ja auch alle paar Jahrzehnte eins aufs Dach.

      Vietnam? Irak?
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 09:53:41
      Beitrag Nr. 10.162 ()
      http://www.ftd.de/politik/international/:Staatshilfe-f%FCr-U…

      Lebensmittelmarken wie in der guten alten Zeit. Für viele Amis wirds offensichtlich eng.



      Staatshilfe für US-Amerikaner
      Jeder zehnte braucht Lebensmittelmarken


      Es ist ein weiteres beunruhigendes Signal für die wirtschaftliche Lage: In den USA sind so viele Menschen auf staatliche Lebensmittelhilfe angewiesen wie nie zuvor. Experten machen die Finanzkrise verantwortlich - und befürchten eine weitere Verschlechterung.

      Nach Angaben der US-Regierung beantragten im September mehr als 31,5 Millionen Bürger Lebensmittelmarken, was der höchste Stand seit Einführung des Programms ist. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Anzahl der Bedürftigen dabei um 17 Prozent. Die Zahlen bedeuten, dass etwa jeder zehnte US-Bürger auf staatliche Lebensmittelhilfe angewiesen ist.

      Experten führen den sprunghaften Anstieg auf die Finanzkrise und den wirtschaftlichen Abschwung in den USA zurück. "Es ist ein beunruhigender Trend", sagte Ellen Vollinger vom Food Research and Action Center am Mittwoch. Die Zahl der Bedürftigen werde noch weiter zunehmen, da landesweit mit weiterem Stellenabbau und schwächerem Wachstum zu rechnen sei. Deshalb müsse die neue US-Regierung möglichst bald das staatliche Lebensmittelprogramm ausweiten.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 10:12:14
      Beitrag Nr. 10.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.143.953 von PresAbeL am 04.12.08 06:21:59"Du gehoerst auch zu den Jungs, die noch nicht einmal ansatzweise verstanden haben, was unter und hinter dem ganzen ClickiBuntischnickschnack in vielen Rechenzentren immer noch brav und ehern vor sich hinlaeuft: COBOL auf dem Mainframe"

      in diesem Stil kommst Du nicht weit, zumal auch ich noch aus der Lochstreifenära stamme und mir aber nichts darauf einbilde, einmal Cobol, Pascal oder Assembler gelernt zu haben
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:15:09
      Beitrag Nr. 10.164 ()
      US-Gewerkschaft will Autobauer mit Sozialverzicht retten

      Die US-Autobauer bekommen in ihrem Überlebenskampf Hilfe von unerwarteter Seite: Die mächtige Gewerkschaft UAW, die Zugeständnisse bisher stets ablehnte, schwenkt um: Sie will auf Gesundheits- und andere Sozialleistungen verzichten, damit GM, Ford und Chrysler wieder fit für den Wettbewerb werden.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,594353,00.html

      Da würden die rotbäckigen Gewerkschafter im antiamerikanischen Old Europe sich eher hochkantstellen als sowas mitzumachen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:20:05
      Beitrag Nr. 10.165 ()
      Finanzmarktkrise bringt jetzt auch deutsche Werften in Not

      Bundesregierung will via Förderbank KfW helfen

      http://www.welt.de/welt_print/article2825037/Finanzmarktkris…

      Jaja, wir haben die Krise viel besser im Griff als die Amis. Uns wird es nicht so hart treffen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:27:15
      Beitrag Nr. 10.166 ()
      Düstere Zeiten für die Luftbranchen

      Was dem angekündigten Weltuntergang namens “Globale Erwärmung” in den letzten Jahren widerfährt, geschieht in Zeiten der zweiten Weltwirtschaftskrise auch den angeschlossenen gehypten Branchen:

      Die so genannten ]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/duestere-…:

      Q-Cells sorgte am Montagmorgen für den großen Schock: Der Markt für Photovoltaik wird durch die Finanzkrise langsamer wachsen als von uns ursprünglich erwartet, sagte Vorstandschef Anton Milner. Der Aktienkurs ging daraufhin in die Knie. Nur ein Beispiel dafür, dass die Solarbranche vor schweren Zeiten steht. Und in der Windbranche ist es sogar noch schlimmer.

      In Zeiten, in denen der Gürtel enger geschnallt werden muss, bleibt trotz massiver staatlicher Förderung kein Geld für Luftgeschäfte mehr übrig. Die Leute investieren (wenn, dann) lieber in realistische Industrien, statt in politisch überhöhte Hypes:

      In der Wind- und Solarbranche schwelt die Angst vor einem
      Wachstumseinbruch. Schließlich sind die Unternehmen auf Bankkredite
      angewiesen. Auch die Euphorie nach dem Wahlsieg Barack Obamas in den
      USA ist restlos verflogen.


      An den Börsen sind Luftwerte (Sonne und Wind) in den letzten Wochen massiv eingebrochen. Eine Erholung scheint erst dann realistisch, wenn es mit der “Realwirtschaft” deutlich und über längere Zeit aufwärts geht - wann dem so sein wird, steht derzeit allerdings in den Sternen…

      Auch die spanische Regierung (das Land, in dem für Solaranlagen bisher Milch und Honig flossen - über 14% staatlich garantierte Rendite jährlich) ]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/duestere-….

      Bleibt noch zu hoffen, dass die Regierungsvertreter anderer europäischer Länder beim Klimagipfel nächste Woche ähnlich realistisch bleiben (einige haben dies ja bereits angekündigt).

      http://www.oekologismus.de/?p=1095

      Etwas Gutes muß auch die Finanzmarktkrise haben. Hier ist es nun. :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:29:34
      Beitrag Nr. 10.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.657 von CaptainFutures am 04.12.08 11:20:05
      Bevor die "US-Finanzelite", kein Zynismus, das Schneebrett losgetreten hat, lagen die Aufräumszenarien bereits in den Schubladen.

      Wer also sollte die "Krise" besser und schneller in den Griff bekommen, als die McDonalds Männer ???? :)

      ANGIE vielleicht - auch kein Zynismus :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 20:50:44
      Beitrag Nr. 10.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.613 von CaptainFutures am 04.12.08 11:15:09Da würden die rotbäckigen Gewerkschafter im antiamerikanischen Old Europe sich eher hochkantstellen als sowas mitzumachen

      Wie üblich - nix als uninformiertes, hirnloses Geschwafel .... :rolleyes:


      Der Eisenacher Opel-Betriebsrat Harald Lieske bereitete die Belegschaft bereits auf harte Einschnitte vor. Bei MDR INFO sagte er, im Gespräch seien viele Möglichkeiten. Möglich sei eine 30-Stunden-Woche für eine begrenzte Zeit, Lohn-Nullrunden und eine Kürzung des Weihnachtsgeldes.
      "Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass die Mitarbeiter einen Beitrag zur Sanierung des Unternehmens leisten. Es muss nur sicher sein, dass wenn es zu Opfern kommt, es nicht umsonst ist."
      http://www.mdr.de/nachrichten/fruehere-meldungen/5961548.htm…


      Und das war 2004, als unsere "Eliten" für sich selbst noch aus dem Vollen geschöpft haben .....

      Wirtschaftsflaute
      Commerzbank streicht Weihnachtsgeld

      Stille Nacht bei der Commerzbank - in diesem Jahr ohne Weihnachtsgeld. Das Weihnachtsgeld ist in vielen Betrieben gestrichen. Die Deutsche Telekom, Siemens, Karstadt und Opel haben die freiwillige Leistung bereits abgeschafft. Jetzt meldet auch die Commerzbank den Wegfall .....
      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 21:25:55
      Beitrag Nr. 10.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.144.038 von PresAbeL am 04.12.08 07:32:04Okay, dass man in dem niedlichen Fachwerkhaus mit Weihnachtsmarkt zu Oberlehrertum und Groessenwahn neigt, ist allerdings hinreichend bekannt. Dafuer gibt's dann ja auch alle paar Jahrzehnte eins aufs Dach.


      Ist das ein geiler Satz !:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 21:33:24
      Beitrag Nr. 10.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.422 von MissB.Hagen am 04.12.08 20:50:44Nix Geschwafel. :rolleyes:

      In US verzichtet man auf Gesundheits- und andere Sozialleistungen.

      In DE führt man für eine begrenzte Zeit die 30-Stunden-Woche ein, Lohn-Nullrunden und eine Kürzung des Weihnachtsgeldes aber auch nur wenn es sich nicht anders noch abwenden lässt.

      Merkst Du den Unterschied überhaupt noch? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 21:35:08
      Beitrag Nr. 10.171 ()
      Bernanke für riesiges Aufkaufprogramm

      600 Mrd. $ hat die US-Notenbank bereits in den Immobilienmarkt gepumpt. Doch das könnte erst der Anfang sein. Fed-Chef Bernanke sprach sich dafür aus, den amerikanischen Hausbesitzern stärker zu helfen als bisher. Das dürfte auch im Sinne Barack Obamas sein.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/anleihen_devisen/:F…
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 21:37:04
      Beitrag Nr. 10.172 ()
      Experte - US-Autobauer brauchen bis zu 125 Milliarden Dollar

      http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDEL468917420081204
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 22:08:27
      Beitrag Nr. 10.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.694 von CaptainFutures am 04.12.08 21:33:24Merkst Du den Unterschied überhaupt noch?

      Dochdoch, aber dir - so wie den meisten "Staatsdienern" auch - scheinen sie entgangen zu sein :rolleyes:

      Bis zu einer gewissen Gehaltsgrenze werden in D bekanntlich elementare Gesundheits- und Sozialleistungen zwangsweise nach einem (noch halbwegs) paritätischen System (50:50) von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bezahlt ....

      .... und stehen also auch dann nicht zur Disposition, wenn unsere "Eliten" ihre Karren gegen die Wand fahren.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 22:17:34
      Beitrag Nr. 10.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.694 von CaptainFutures am 04.12.08 21:33:24In US verzichtet man auf Gesundheits- und andere Sozialleistungen.


      Jetzt mal ehrlich, hast Du schonmal in eine Bilanz geschaut? Dann würdest Du sehen, wie GM bzw. Ford dastehen. Und im Gegenzug schaust Du mal bei Daimler, BMW oder den Sozenladen VW rein. Dann würde Dir auch einleuchten, wo erfolgreich und wo nicht erfolgreich agiert wird. Und da wo nicht erfolgreich agiert wird, muss es halt zu harten Einschnitten kommen.
      Oder zu Hubschraubereinsätzen mit Big Ben am Steuer...:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 22:40:03
      Beitrag Nr. 10.175 ()
      Diesen Thread könnte man umbenennen in


      Jammerlappen kotzen sich aus 1208
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 23:49:22
      Beitrag Nr. 10.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.422 von MissB.Hagen am 04.12.08 20:50:44"...Lohn-Nullrunden und eine Kürzung des Weihnachtsgeldes."

      Sowas haben andere schon lange hinter sich, ohne das es wie bei Opel um die Wurst ging. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Traurig, daß ein Gewerkschaftsfuzzi bei der Belegschaft für solche Selbstverständlichkeiten auch noch um Verständnis werben muß, schließlich gehts ja um unser aller Geld, an das die Typen ran wollen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 00:35:21
      Beitrag Nr. 10.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.144.860 von Zaroff am 04.12.08 09:53:41In den USA sind so viele Menschen auf staatliche Lebensmittelhilfe angewiesen wie nie zuvor. Experten machen die Finanzkrise verantwortlich - und befürchten eine weitere Verschlechterung.
      Nach Angaben der US-Regierung beantragten im September mehr als 31,5 Millionen Bürger Lebensmittelmarken, was der höchste Stand seit Einführung des Programms ist. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Anzahl der Bedürftigen dabei um 17 Prozent. Die Zahlen bedeuten, dass etwa jeder zehnte US-Bürger auf staatliche Lebensmittelhilfe angewiesen ist.


      das gibt uns zu denken ! :eek::eek::eek:
      dsR schlägt den Einsatz einer deutschen Bomberflotte vor, beladen mit abwurfgeeigneten Sauerkrautkonserven :D
      mit Aufkleber : delisches kraut from lafli krauts;)

      des weiteren schlägt dsR den Einmarsch deutscher Artillerie-Einheiten vor. die Kanonen sind gulaschaffin umzurüsten :D
      da gibts soooo viele dicke Kids - die sind bestimmt alle hungerbäuchig :eek:

      dsR, der sich in seinem Proamerikanismus von niemandem übertreffen lässt :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 04:28:05
      Beitrag Nr. 10.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.037 von 47Elfen am 04.12.08 10:12:14Na also. Dann tu doch nicht so als wuesstest Du nicht, wovon ich rede, wenn ich von Arnolds fulminantem Eigentor erzaehle ...
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 04:53:56
      Beitrag Nr. 10.179 ()
      President-elect macht bisher meiner Meinung nach bemerkenswert wenig Fehler. Das sagen auch fuehrende Republikaner (Huckabee).

      Viel mehr Sorgen machen einem da schon die Dem Congress leaders: Prinzessin Nancy (als erster speaker im eigenen Jet unterwegs) und Prince Harry (moechte keine Touristen mehr reinlassen, weil die im Sommer so "stinken"). Ich weiss nicht, wie oft sich Nancy hat straffen lassen. Ist mir auch egal, solange es nicht von meinem Geld war. Aber ihre wiederholte Versicherung an Detroit, es wuerde einen bedingungslosen Totalbailout erwarten duerfen, ist mir schon gehoerig auf den Wecker gegangen.

      Harry und Nancy verteidigen tapfer die UAW, die sicherlich nicht ausschliesslich die prekaere Lage verursacht, aber an ihrem Zustandekommen massgeblich mitgewirkt hat.

      In Deutschland ist die bemerkenswerte Unbeliebtheit des Congress(Beliebtheit zeitweise im einstelligen Prozentbereich) ebenso ignoriert worden wie der Umstand, dass Obama auf die Ernennung eines neuen Verteidigungsministers schlicht und ergreifend verzichtet. Zu letzterem war bisher noch von keinem Obamajubler bzw. Bushbasher irgendetwas zu hoeren.

      Das nur als Beleg dafuer, wie verlogen, vordergruendig selektiv, ideologisch vorbelastet und oberflaechlich, am Ende einfach nur dumm-provinziell die Auseinandersetzung mit dem US Politalltag in Deutschland eigentlich ist. Ich kann ja die Unlust, sich mit dem Thema zu befassen, durchaus verstehen. Doch dann soll man nicht auch noch so tun als haette man es getan. Stattdessen sollte man einfach dazu die Schnauze halten und sich episch zu anderen Themen aeussern. Eigentlich gibt es doch genug: Merkels oekonomische Inkompetenz, SPD und die Linke, der maechtige Lobbyismus der dt. Autoindustrie (deren Zahlen uebrigens in den USA um keinen Deut besser als die von Detroit sind, lieber Zaroff!), der irrlichternde, grossklappige Finanzminister, der noch in der Lehmanuntergangswoche herumgedroehnt hat, D haette mit der Sache nichts am Hut ...
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 04:59:44
      Beitrag Nr. 10.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.492 von Deeskalationsstrateg am 05.12.08 00:35:21Schon klar: der Komplex sitzt dermassen tief, dass heute noch ueber die Care-Retourkutsche nachgesonnen wird. Wie psychotisch, wie einfallslos.

      Just zur Kenntnisnahme deutschnationaler Prollprovinzler: US haben kein food problem: hier kannst Du Dich an unzaehligen Stellen unentgeltlich den Wanst vollstopfen, bis dieser platzt!
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 08:47:54
      Beitrag Nr. 10.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.599 von PresAbeL am 05.12.08 04:59:44mit deiner Humorlosigkeit verkörperst du urteutsche Traditionen :p

      du kannst eben deine Herkunft nicht verleugnen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 09:06:41
      Beitrag Nr. 10.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.906 von Deeskalationsstrateg am 05.12.08 08:47:54Bist du Migrationshintergrundler?
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 09:10:26
      Beitrag Nr. 10.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.998 von McMillan am 05.12.08 09:06:41das zwar nicht - man sagt aber einem dsR die Fähigkeit zur Selbstironie nach :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 09:20:17
      Beitrag Nr. 10.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.596 von PresAbeL am 05.12.08 04:53:56Moin Abe,

      Prinz Harry ist ja Mormone, wie ich gelesen habe. Und so einer darf Majority-Leader werden? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 09:21:27
      Beitrag Nr. 10.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.152.033 von Deeskalationsstrateg am 05.12.08 09:10:26Also ein nicht-traditioneller Ur-Deutscher. Wo kommen deine Vorfahren her?
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 10:19:52
      Beitrag Nr. 10.186 ()
      als Rheinländer sind sicher einige französische Gene nachweisbar.... ;)
      .....die die Ausgestaltung des typisch-teutonischen, presAbeL´schen Bierernstes verhindert haben :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 10:26:59
      Beitrag Nr. 10.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.152.486 von Deeskalationsstrateg am 05.12.08 10:19:52Hab ich mir schon gedacht, daß du so ein Typ wie Connors Freund Frenchmen bist! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 10:36:07
      Beitrag Nr. 10.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.152.532 von McMillan am 05.12.08 10:26:59nun, diesem pithecanthropus wipolitanensis sollte man eine Änderung seines Nicks nahelegen.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 10:39:35
      Beitrag Nr. 10.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.152.615 von Deeskalationsstrateg am 05.12.08 10:36:07Gilt auch für dich, deiner paßt auch nicht so recht... :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 11:08:49
      Beitrag Nr. 10.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.152.652 von McMillan am 05.12.08 10:39:35nun, der Nick ist dem bekannt zurückhaltend-sensiblen Stil ;) eines dsR geradezu auf den Leib geschrieben....:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 11:23:47
      Beitrag Nr. 10.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.152.883 von Deeskalationsstrateg am 05.12.08 11:08:49:laugh::rolleyes::cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 13:16:00
      Beitrag Nr. 10.192 ()
      USA und China stützen Welthandel

      Die USA und China wollen den Handel zwischen ihren Ländern mit einer zusätzlichen Finanzspritze in Milliardenhöhe beleben. „Wir sehen uns beide in der Pflicht, die Weltwirtschaft zu stärken“, sagte US-Finanzminister Henry Paulson am Freitag zum Abschluss zweitägiger Wirtschaftsgespräche in Peking.

      Insgesamt werden Washington und Peking 20 Mrd. Dollar bereitstellen, um den Handel mit Entwicklungsländern zu fördern. Die Hilfe soll über die staatlichen Export-Import-Banken beider Länder an „kreditwürdige Importeure“ vergeben werden. Damit wolle man den internationalen Handel während der Finanzkise unterstützen, sagte Paulson.

      Chinas Vize-Premier Wang Qishan sprach sich zudem für eine baldige Wiederaufnahme der WTO-Gespräche von Doha aus und forderte beide Seiten auf, sich klar gegen „alle Formen von Protektionismus“ zu stellen. Von der amerikansichen Seite war in Peking beklagt worden, dass einige Staaten – anders als auf dem G20-Treffen im November in Washington vereinbart – mit Abschottungsmaßnahmen auf die globale Krise reagieren.

      Der in Peking von China und den USA demonstrierte Schulterschluss konnte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass beide Staaten in vielen Wirtschaftsfragen uneins sind. So forderte Paulson erneut eine Aufwertung des der chinesischen Währung. Die chinesische Notenbank hat den Yuan zum Dollar allerdings gerade erst an Wert verlieren lassen.

      Dieser Schritt Pekings wird von Anaylsten als Warnung an die Regierung in Washington gewertet, dass der künftige US-Präsident Barack Obama nicht erneut Druck in der Wechselkurspolitik auf China machen solle. Die USA und Europa werfen China seit Jahren vor, den Wechselkurs der chinesischen Währung zu drücken, um sich Vorteile im Export zu verschaffen. China hatte im Juli 2005 die Anbindung an den Dollar aufgegeben.

      Ohnehin machte das Treffen des erst 2006 ins Leben gerufenen Wirtschaftsdialogs deutlich, dass sich die Machtverhältnisse in der Weltwirtschaft verschoben haben. So forderte Wang Qishan die US-Regierung nicht nur auf, die eigene Wirtschaft wieder in den Griff zu bekommen. Der Top-Politiker verlangte auch, Washington müsse die Sicherheit von Chinas Investitionen in den USA „garantieren“.

      Peking hat nach US-Angaben knapp 600 Mrd. Dollar in US-Schatzbriefe angelegt. Auch wenn Wang nicht ausgeführt habe, wie seine Aussage gemeint ist, mache sie deutlich, dass die USA in der momentanen Situation kaum noch Druck auf Peking ausüben könne, bewerteten Beobachter die neuen Töne.

      Deutlich zurückhaltener äußerte sich der aus dem Amt scheidende US-Finanzminister denn auch diesmal zur umstrittenen Wechselkursfrage. Beide Seiten hätten übereingestimmt, dass eine stärkere Flexibilität des chinesischen Yuan nötig sei, sagte Paulson nach dem Treffen. Und statt Kritik gab es diesmal sogar Lob: Die Aufwertung des Yuan um 20 Prozent seit Juli 2005 sei ein echter Fortschritt. Auch dem von Peking verkündeten Konjunkturprogramm spende Washington „sehr viel Beifall“, all dies trage zur Erholung der Weltwirtschaft bei.

      Der „Strategische Wirstchaftsdialog“ zwischen China und den USA ist das politisch am höchsten besetzte Forum der beiden Wirtschaftsmächte.Unklar ist noch, ob der neue US-Präsident Obama den Dialog nach Amtsantritt beibehalten wird. In Peking sprachen sich am Freitag beide Seiten für eine Fortsetzung der halbjährlichen Treffen aus. Peking wolle diesen „offenen und pragmatischen Dialog“ auf jeden Fall fortsetzen, sagte Wang.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-und-ch…

      Nicht Deutschland und China. Die USA und China! :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 13:18:08
      Beitrag Nr. 10.193 ()
      Deutsche rufen nach dem Staat :laugh:

      Die Autoindustrie darf der Staat ruhig sterben lassen, dafür soll er an anderer Stelle in die Wirtschaft eingreifen, findet das Gros der Deutschen. Ganz oben auf dem Wunschzettel: eine umfassende Steuerreform.

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/umfrage-deut…

      Nur in Deutschland...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 13:21:23
      Beitrag Nr. 10.194 ()
      Vier Prozent Minuswachstum Deutsche Bank befürchtet Superrezession

      http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/news/64671…

      Nein, UNS wird die Finanzkrise nicht so hart treffen wie die Amis... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 13:24:56
      Beitrag Nr. 10.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.000 von ArthurSpooner am 04.12.08 22:17:34im Gegenzug schaust Du mal bei Daimler, BMW oder den Sozenladen VW rein. Dann würde Dir auch einleuchten, wo erfolgreich und wo nicht erfolgreich agiert wird.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Was war denn bei Dir heute im Kaffee drin...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 14:16:24
      Beitrag Nr. 10.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.152.486 von Deeskalationsstrateg am 05.12.08 10:19:52Ich habe immer schon den Typ Landsmann besonders gemocht, der sich total berauscht von seinem eigenen Humor droehnend bepisst hat vor Lachen. Hast schon recht, das sind schon die richtigen Leute mit dem "Sinn fuer Humor".
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 14:17:24
      Beitrag Nr. 10.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.153.903 von CaptainFutures am 05.12.08 13:21:23Mal gucken, was die Droehnhumoristen jetzt zu lachen haben ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 15:14:40
      Beitrag Nr. 10.198 ()
      auch griesgrämige Kritikaster, die zum Lachen in den Keller gehen, haben hier ihre Existenzberechtigung....;):cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 16:45:16
      Beitrag Nr. 10.199 ()
      25 Prozent Absatzeinbruch bei BMW und Daimler

      Die Absatzzahlen bei den deutschen Autobauern folgen dem weltweiten Abwärtstrend: Die Krise der Autoindustrie hat BMW und Daimler im November voll erwischt. Bei den beiden Premiumherstellern brach der Absatz um jeweils 25 Prozent ein, wie sie am Freitag mitteilten.

      http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/news/64686…

      Ja, bei BMW und Daimler da wird noch "erfolgreich" agiert! :laugh::laugh::laugh:

      Wie gut, dass WIR vollständig entkoppelt sind von der Finanzkrise und das alles viel besser wegstecken können als die Amis. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 17:14:44
      Beitrag Nr. 10.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.155.690 von CaptainFutures am 05.12.08 16:45:16Das waere nun auch geklaert. Nun, wo sind sie denn, die Proletenschenkelklopfer die sich vorzugsweise ueber die eigenen Witze schlappzulachen pflegen?
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 17:35:03
      Beitrag Nr. 10.201 ()
      #9945 von Träumcaptain, hol mal einer ein Kännchen Öl zur Schmierung der Bartwickelmaschiene.:D

      Das hier ist nun ein Bild, das man so eigentlich nur aus Chna kennt, diesmal jedoch nicht von Dort.:O

      US- Wirtschaft verliert halbe Million Jobs in vier Wochen

      Die Rezession in den USA schlägt nun mit voller Wucht auf den Jobmarkt durch. In nur einem Monat haben die Arbeitgeber 533.000 Stellen gestrichen.....



      Ich seh da nun aber keinen Galgenhumor.:O
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 18:25:09
      Beitrag Nr. 10.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.156.147 von Rhum56 am 05.12.08 17:35:03Diese Leute sehen ungefähr so aus, wie Pres die Deutschen zu beschreiben pflegt. Mutlos, depressiv, einfach fertig.

      Sollte jetzt aber keine Häme gewesen sein, das möchte ich nicht so verstanden wissen. Arbeitslosigkeit ist kein Los, über das ich mich lustig machen möchte.

      Schlimm steht es allerdings um die Jubel-Amis hier, die nicht mal dazu in der Lage sind, schlichte Vergleiche von Daten durchzuführen und grundsätzlich auf einem Auge blind sind. Lieber flüchten sie sich in ihre Fantasyworld von der überlegenene usw. USA. Das langweilt inzwischen ziemlich.

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 18:41:10
      Beitrag Nr. 10.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.156.551 von Zaroff am 05.12.08 18:25:09stimmt, besonders der Träumcaptain kann das. Stellt uns hier nun Sachen vor die im Grunde nix in einem Ami-Pleite Thread zusuchen haben, wenn da nicht die unmittelbare Pleite von den großen amerikanischen Autoherstellern wäre. Und dazu sind die Meldungen noch alt.

      Der kriegt nichtmals mehr auf die Reihe, wo der Unterschied zwischen Überlebenskampf und rückgefahrener Produktion ist. Aktuell sieht es doch so aus, das eben auch deutsche Karren in allen möglichen Ländern einfach weniger gekauft werden und das war es bisher! Außer Opel hängt aktuell kein deutscher Autohersteller in einer bedrohlichen Situation, da kann der Träumcapten trellern und frohlocken wie er will.:D
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 19:48:00
      Beitrag Nr. 10.204 ()
      Dollar trotz schwachem US-Arbeitsmarkt gefragt :cool:

      Der Euro hat am Freitagnachmittag nur kurzfristig von sehr schwachen US-Arbeitsmarktdaten profitieren können. Die Gemeinschaftswährung fiel auf 1,2660 Dollar, nachdem sie kurz nach Veröffentlichung der Daten auf bis zu 1,2748 Dollar gestiegen war. "Die anhaltende Flucht in Qualität stützt paradoxerweise den Dollar. In der Krise gelten die US-Staatsanleihen als sicherer Hafen", erklärte Commerzbank-Devisenanalystin Antje Praefcke. Um die US-Anleihen zu kaufen, müssten sich Investoren aus aller Welt mit Dollar eindecken.

      http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDEL528867720081205
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 20:05:02
      Beitrag Nr. 10.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.155.964 von PresAbeL am 05.12.08 17:14:44Tut mir leid Presi, ich glaub mein Browser spinnt.
      Der zeigt nämlich immer den gleichen Text bei unseren Proletenschenkelklopfer und Ami-Bashern (vulgo: german idiots) an: "Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet" :(
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 20:50:13
      Beitrag Nr. 10.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.155.690 von CaptainFutures am 05.12.08 16:45:16*
      "Bei den beiden Premiumherstellern brach der Absatz um jeweils 25 Prozent ein, wie sie am Freitag mitteilten."
      (...Kommentar dazu:...)
      Ja, bei BMW und Daimler da wird noch "erfolgreich" agiert! :laugh: :laugh: :laugh:


      Das bedeutet verlängerte Weihnachts-Werksschließungen, Kurzarbeit, Kündigungen von Leiharbeitern.
      Wie man liest. Und dann gibt es Leute, die sich darüber auch noch amüsieren. Irgendwie unangenehm,
      äußerst unangenehm....
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 21:51:15
      Beitrag Nr. 10.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.157.443 von Metrik am 05.12.08 20:50:13Du interpretierst da wieder viel zuviel hinein. :rolleyes:
      Gelesen heißt eben noch lange nicht verstanden.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 21:51:46
      Beitrag Nr. 10.208 ()
      Neun Milliarden Dollar Verlust durch US-Rettungssystem

      Durch den Aufkauf von Bankanteilen im Rahmen des milliardenschweren US-Rettungsplans ist den amerikanischen Steuerzahler ein Verlust von neun Milliarden Dollar (7,2 Mrd. Euro) entstanden. Das vermeldet die Nachrichtenagentur AP. Ein Teil der Aktien habe in knapp einem Monat ein Drittel seiner Werte verloren. Nur die Beteiligung an zwei von insgesamt 53 Banken gilt bislang als gutes Geschäft. Neel Kashkari, der für die Umsetzung des 700 Milliarden Dollar schweren Rettungspakets der Regierung zuständig ist, betonte, Washington setze nicht auf kurzfristige Ziele. Auf lange Sicht würden die Steuerzahler profitieren.

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:05:30
      Beitrag Nr. 10.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.157.805 von CaptainFutures am 05.12.08 21:51:15*
      Lass die Autobranche in Ruhe, du Droehnhumorist. Denen geht es dreckig genug - ohne deine Lachsalven.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:09:32
      Beitrag Nr. 10.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.157.883 von Metrik am 05.12.08 22:05:30Hast Du öfter Probleme mit Deinem Leseverständnis?
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:11:14
      Beitrag Nr. 10.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.157.913 von CaptainFutures am 05.12.08 22:09:32*
      Zieh Leine, Alter
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:30:18
      Beitrag Nr. 10.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.155.690 von CaptainFutures am 05.12.08 16:45:16Bisher ist noch nicht die Rede von Verlusten...bis dahin würde ich den Mund nicht so weit aufreißen...:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:31:10
      Beitrag Nr. 10.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.156.654 von Rhum56 am 05.12.08 18:41:10Der kriegt nichtmals mehr auf die Reihe, wo der Unterschied zwischen Überlebenskampf und rückgefahrener Produktion ist.


      CaptainWahn hat noch nie was auf die Reihe bekommen :rolleyes:

      früher war er ja ne harmlose copy&paste-Lusche

      mittlerweile klaut er. gibt fremde Beiträge als seine eigenen aus.

      ist dem Uncle Sam noch tiefer ins Rektum gekrochen als Uncle Sam´s Fritze. und fühlt sich in diesen Düften wohl.
      warum geht er nicht nach drüben ?
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:46:12
      Beitrag Nr. 10.214 ()
      "Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet"


      von CaptainWahn - sosoooo......

      liebe Leutz,

      ein dsR hat niemanden auf einer sog. Ignore-Liste. ist IMO was für spinnerte Sensibelchen.
      vor allem würde dsR sowas nicht öffentlich kundtun !!

      ich habe in all den Jahren noch keinen seriösen Beitrag des JU-Tagesfreizeitlers gefunden.
      aber selbst er darf keinen Platz auf einer Ignore-Liste haben !! :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 23:42:41
      Beitrag Nr. 10.215 ()
      Solche Leute wie der Stammtischritter laufen doch immer dann zur Hochform auf, wenns ad hominem geht. Ist schon klar, zur Sache faellt denen naemlich wenig ein.

      Auch dieses psychotische Sichandereichereiben finde ich langsam langweilig. Zum einen sollte man sein Land gefaelligst mit Laendern vergleichen, die in der gleichen Liga spielen, also z.B. mit Frankreich, Italien oder UK. Zum anderen macht die Vergleicherei wenig Sinn, solange einer der Vergleichenden beide Laender sehr gut kennt (weil es zum Beispiel in beiden gelebt hat) und der andere nie in dem anderen Land war und es allenfalls aus der "jungen Welt" kennt. Das ist fuer beide notwendigerweise unbefriedigend bis bloedsinnig.

      Netuerlich geht es den 533000 Neuarbeitslosen im November nicht besonders gut. Oft muessen sie sich in einer ganz anderen Gegend einen Job suchen, deshalb ihr Haus unter Wert verkaufen usw. (habe ich schon geschrieben). Aber wir haben eben auch keinen Kuendigungsschutz. Da kann man innerhalb von 2 Stunden fliegen. Deshalb sind die Zahlen so darmatisch angestiegen. Die companies reagieren ruckizucki, was allerdings auch hoechst hilfreich bei der Krisenbewseltigung ist.

      Natuerlich sind auch die Zahlen der deutschen Autoindustrie nicht so toll. Die Anpassungsleistung kommt jetzt ueber Kurzarbeit, verlaengerten Urlaub und aehnlichen Schnickschnack daher. Macht Euch nichts vor, auch das ist eigentlich Arbeitslosigkeit. Vor allem stehen die Leute ja nach dem langen Urlaub und nach der Kurzarbeit wieder voll auf der Gehaltsliste. Und wer sagt denn, dass bis dahin der Verkauf wieder sprunghaft angestiegen ist?

      Und was die Reserven angeht, so glaube ich nicht, dass Daimler z.B. nach den glorreichen Reuter-Schrempp-Zetschejahren noch besonders viel davon hat. BMW hatte schon immer ein Profitabilitaetsproblem, solange ich die kenne. Bleibt die "Sozenbude" - und der passiert natuerlich nichts, genauso wenig wie z.B. Renault. Was Opel und Ford in Deutschland angeht, so bin ich immer wieder erstaunt zu hoeren, dass es sich "eigentlich" um deutsche Firmen handele. Sorry, das ist Bullshit. Opel gehoert bereits seit 1929 zu GM. Und zu Ford sage ich erst gar nichts, weil die immer schon amerikanisch waren. Beide sind Teile von hochintegrierten Konzernen. Eine deutsche Geschaeftsfuehrung haelt man sich bei Opel fuer die Gallerie. Zu sagen hat die de facto nix. Wenn es etwas zu sagen gibt, kommt das folglich vom Forster, GM Europe. Ich denke dass Opel in der GM Kostenrechnung gar nicht mal auftaucht. Es ist eine Marke, sonst nichts!


      Auf irgedetwas wird sich die -4% Prognose der Deutschbaenker schon stuetzen (ich bin gespannt, wann der Ackermann endlich aufgehaengt wird von irgendeinem Proletengesocks!), auf einer gedeihlichen Entwicklung der Autoindustrie sicher nicht!
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 00:12:04
      Beitrag Nr. 10.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.037 von ArthurSpooner am 05.12.08 22:30:18"Bisher ist noch nicht die Rede von Verlusten...bis dahin würde ich den Mund nicht so weit aufreißen..."

      Naja, alles was Räder hat, ist zyklisch. Und wenn ihr Untergangspropheten kein gutes Haar an der jetzigen Lage laßt, müßtet ihr konsequenterweise einsehen, daß die Zykliker jetzt erstmal schwer unter die Räder (:D) kommen und tiefrot schreiben werden. Spooner, ich versteh dich immer weniger, ein Liberaler bist du m. E. nicht, trotz deiner Literatur.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 00:17:08
      Beitrag Nr. 10.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.041 von Deeskalationsstrateg am 05.12.08 22:31:10"CaptainWahn... Lusche... ins Rektum gekrochen...

      Wenn ich sowas lese und daran denke, daß sich ein paar Typen seit Tagen maßlos darüber aufregen, weil ich ihnen mal gesagt habe, daß sie ahnungslos sind, und diese Typen obendrein meine Entfernug aus dem Forum wünschen, frage ich mich, wie das zusammenpaßt. Nennt sich das Senioritätsprinzip? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 02:12:57
      Beitrag Nr. 10.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.416 von McMillan am 06.12.08 00:17:08Tja, da muss Dir wohl ein Schenkelklopfer im umwerfend komischen Wirtshaus "Frueh" entgangen. Im Rheinland feiert man Karneval, d.h. an jedem Tisch sitzen Komiker. Ein Komiker macht einen Witz und lacht dann laut droehnend auf und klatscht sich auf die Schenkel. Der Rest der Runde stimmt ein, wobei jeder an den eignenen tollen Witz denkt, den er gerade gemacht hat. Dann kuett der Koebes und raeumt diese aermlichen Pissgefaesse ab und ersetzt sie durch neue, frisch gefuellte Urinroehrchen.

      HaHaHa. UffnickUffnickTaeteraetetaetae.

      TaTaaTaTaaTaTaa.

      Oh man, dieser Humor braechte mich inzwischen einfach um.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 09:41:07
      Beitrag Nr. 10.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.321 von PresAbeL am 05.12.08 23:42:41Zum einen sollte man sein Land gefaelligst mit Laendern vergleichen

      Auf einen solchen Satz kann man eigentlich nur noch mit Erstaunen reagieren. Du hast wieder mal was im Auge. Denn derjenige, der dauernd die USA mit D vergleicht bist doch du, und dein Posting besteht aus nichts anderem. Im übrigen: Das Thema ist US und jedes Posting über D ist automatisch ein Vergleich!

      Also fang bitte bei dir selbst an bevor du solche Forderungen an andere richtest.

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 10:09:08
      Beitrag Nr. 10.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.406 von McMillan am 06.12.08 00:12:04Spooner, ich versteh dich immer weniger, ein Liberaler bist du m. E. nicht, trotz deiner Literatur.


      Oh doch....nur gehen unsere Meinungen über "liberal" wohl weit auseinander. Liberal ist es z.B. auch, nicht alle User sofort für blöd zu erklären. Dein Umgangston lässt da manchmal sehr zu wünschen übrig...
      Wir sind in einer Rezession. Und das schon seit langem. US Fanatiker haben das erst in den letzten Wochen begriffen - vorher hat für die Jungs die Sonne noch am allerhellsten geschienen. Gab es ja diverse Diskussionen dazu, kannst Du gerne nachlesen. Auch damals wurden diese User noch für "blöd" erklärt, der DOW stand ja immerhin bei 14.000 - da muss doch alles in Ordnung sein...:laugh:
      Und genau so ist es auch mit Deiner Sichtweise. Nur weil das Zinseszinssystem bis jetzt funktioniert hat, schreibst Du dieses Modell einfach in die Zukunft fort. Nichtrückführbare Schulden wischst Du beiseite. Und das meistens mit einem höhnischen Kommentar. Andere Leute versuchen halt über ein anderes System nachzudenken. Ohne Zinsknechtschaft.
      Denn Zinsknechtschaft, mein lieber McMillan, hat nichts aber auch garnichts mit Kapitalismus zu tun. da solltest Du Mises wirklich mal lesen....und nicht nur überfliegen. In einem anderen Thread wurden schon "Zins", "Banken" und "Börse" in einen Topf geworfen. Die ersten beiden braucht kein Mensch, da gibt es weitaus effektivere Sachen. Die Börse hingegen ist äusserst effektiv und unverzichtbar. Trotz aller Übertreibungen. Langfristig haben Spekulanten und Investoren immer erkannt, was Zukunft hat. Und diese Unternehmen auch zum Durchbruch verholfen. Ganz ohne Bank und Zins.
      Nur auf Kurssteigerungen und Dividenden basierend kam das Geld den Richtigen zugute....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 10:13:09
      Beitrag Nr. 10.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.778 von Zaroff am 06.12.08 09:41:07... und wie geht der Satz weiter? Du liest ihn (geschweige den Absatz) noch nicht einmal zuende. Du wetzt Deine Taststur unnoetig ab, Zaroff. Mach was Sinnvolleres mit ihr, nutze sie z.B. als Fliegenpatsche oder so.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 10:57:32
      Beitrag Nr. 10.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.117 von Deeskalationsstrateg am 05.12.08 22:46:12Bin ja selten genug hier, aber das nenne ich einmal einen fairen Beitrag ;):

      .....selbst er darf keinen Platz auf einer Ignore-Liste haben
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 11:17:54
      Beitrag Nr. 10.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.041 von Deeskalationsstrateg am 05.12.08 22:31:10..warum geht er nicht nach drüben ?...

      Der ist doch Merkel-Kadaver-Soldat, geht nicht mit rüber.:D
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 11:25:54
      Beitrag Nr. 10.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.860 von PresAbeL am 06.12.08 10:13:09Du wetzt Deine Taststur unnoetig ab,

      Ist mir klar, du wirst an deinen Doppelstandards festhalten.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 11:34:29
      Beitrag Nr. 10.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.037 von ArthurSpooner am 05.12.08 22:30:18Bisher ist noch nicht die Rede von Verlusten...

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      25% Absatzeinbruch sind also noch kein Verlust. Genial!

      Aber sonst jede Nichtigkeit zum Anlaß nehmen um auf die Amis einzudreschen als ob es kein Morgen mehr gäbe. Und das obwohl die USA noch deutlich besser dasteht als wir in der Finanzkrise.

      Langsam wird das realitätsferne amigebashe aber peinlich für Dich und Deine Clique hier Spooner. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 12:13:46
      Beitrag Nr. 10.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.321 von PresAbeL am 05.12.08 23:42:41Solche Leute wie der Stammtischritter laufen doch immer dann zur Hochform auf, wenns ad hominem geht. Ist schon klar, zur Sache faellt denen naemlich wenig ein.

      Hat dieser Stammtischritter, der hier eigentlich bei jedem aneckt und ständig unangenehm auffällt außer bei seiner eingeschworenen Clique, hier überhaupt schonmal einen einzigen sachlichen oder intelligenten Kommentar abgelassen? Kann mich nicht erinnern. Außer Beleidigungen die komischerweise alle folgenlos bleiben und wirres Zeuch welches niemand mit gesundem Menschenverstand nachvollziehen kann kam bisher nix, gar nix. Erinnert mich irgendwie ein bißchen an den Schrotthändler im Merkelthread, der auch seit 10.000 Beiträgen kontinuierlich an der Realität vorbeischreibt und dabei gar nicht mehr merkt was er ein paar Beiträge vorher überhaupt geschrieben hat und sich dabei ständig selbst widerspricht und aus eigener Unfähigkeit anderen Lüge unterstellt. Naja, sowas muß man sich ja nicht unbedingt antun. Dafür gibts die Ignorefunktion. Auf der Straße lasse ich mich ja auch nicht von wildfremdem Pöbel anquatschen.

      Aber nun wieder sachlich zum Thema:

      Zum einen sollte man sein Land gefaelligst mit Laendern vergleichen, die in der gleichen Liga spielen, also z.B. mit Frankreich, Italien oder UK.

      Das ist der erste wichtige und richtige Punkt von Dir PresAbel. Ein Vergleich DE und US verbietet sich eigentlich und müsste rein theoretisch sofort gelöscht werden. DE spielt unter ferner liefen mit und ist kein Vergleich zu US der mächtigsten Wirtschaftsnation auf diesem Globus. US und JP könnte man vergleichen OK. Aber ein Vergleich mit DE ist Unsinn. Wird die Amibasher zwar nicht freuen wenn man 99% ihrer Schmähkritik löschen müsste, wäre der Sachlichkeit und Glaubwürdigkeit aber nur dienlich.

      Zum anderen macht die Vergleicherei wenig Sinn, solange einer der Vergleichenden beide Laender sehr gut kennt (weil es zum Beispiel in beiden gelebt hat) und der andere nie in dem anderen Land war und es allenfalls aus der "jungen Welt" kennt. Das ist fuer beide notwendigerweise unbefriedigend bis bloedsinnig.


      Das kommt noch hinzu. Vor allem wenn es sich um provinzielle Dörfler oder abgeschottete Kleinstädter handelt, die von sich nur allzuoft die Meinung haben die Weisheit mit Suppenkellen gelöffelt zu haben und prinzipiell nur die Meinungen und Auffassungen ihrer Leib und Magen Postillen und Parteiclaqueuren übernehmen und verbreiten. Eigene Erfahrungen die über eine Sauftour mit dem örtlichen Kegelclub in Miami hinausgehen: Fehlanzeige. Über berufliche Erfahrungen gar nicht zu reden. Wir reden hier schließlich über Prekariat.

      Aber wir haben eben auch keinen Kuendigungsschutz. Da kann man innerhalb von 2 Stunden fliegen. Deshalb sind die Zahlen so darmatisch angestiegen. Die companies reagieren ruckizucki, was allerdings auch hoechst hilfreich bei der Krisenbewseltigung ist.


      Und das ist durch und durch positiv und gesund. Wurde das hier etwas kritisiert oder als Anlaß für antiamerkanische Schmähkritik genommen? Will ja nicht mehr alles hier lesen müssen.

      Natuerlich sind auch die Zahlen der deutschen Autoindustrie nicht so toll. Die Anpassungsleistung kommt jetzt ueber Kurzarbeit, verlaengerten Urlaub und aehnlichen Schnickschnack daher. Macht Euch nichts vor, auch das ist eigentlich Arbeitslosigkeit. Vor allem stehen die Leute ja nach dem langen Urlaub und nach der Kurzarbeit wieder voll auf der Gehaltsliste. Und wer sagt denn, dass bis dahin der Verkauf wieder sprunghaft angestiegen ist?


      Es wird noch viel schlimmer kommen. Man versucht die unangenehmen Entscheidungen und Maßnahmen in DE nur solange wie möglich auf die lange Bank zu schieben um linke Schmähkritik zu vermeiden. Und man versucht durch neue Wortwahlen zu verschleieren was man eigentlich tut bzw. tun muss. Das hat in DE Tradition dass man nicht offen und ehrlich ausspricht was man eigentlich tun muss. Von den linken Parteien und davon gibt es mittlerweile drei bedeutende in DE wird das nur zum Anlaß genommen um Stimmung zu machen und Stimmen zu fangen. Dass das auf so fruchtbaren Boden wie hier in DE fällt sieht man an der Entwicklung der Linkspartei. Das deutsche Volk ist eben noch nicht so weit wie andere Völker vorangekommen und hinkt 10-20 Jahre hinterher mit der Einstellung zur Freiheit, zur Marktwirtschaft und zum Kapitalismus. Wenn wir einmal soweit sein werden braucht sich niemand mehr hinter wohlfeilen Verklausulierungen verstecken und Rot-Rot-Grün kommt zusammen nicht mehr über 20% hinaus. Davon sind wir aber noch Jahrzehnte und den ein oder anderen Weg in den Untergang von entfernt.

      Auf irgedetwas wird sich die -4% Prognose der Deutschbaenker schon stuetzen (ich bin gespannt, wann der Ackermann endlich aufgehaengt wird von irgendeinem Proletengesocks!), auf einer gedeihlichen Entwicklung der Autoindustrie sicher nicht!

      Und da frage ich mich was dann passiert wenn selbst in Jahren des steilen Aufschwungs gejammert und gemeckert wurde und kontinuierlich alles positive negiert wurde. Wenn es aber genauso steil bergab wie es jahrelang bergauf gegangen ist, dann werden die Leute was zu jammern haben. Dann werden die erst merken wie gut und wohlversorgt es ihnen gegangen ist wenn sie im breiten Aufschwung schon den Hungerleider markiert haben.
      Ich freue mich ehrlich gesagt trotzdem aufs nächste Jahr auch wenn 2009 durchgängig werden sollte wie ein General Winter mit schmerzhaftesten Einschnitten und Entbehrungen. Was uns nicht umbringt das macht uns nur noch härter und jede Krise hat auch immer ihre neuen Chancen, die natürlich voll und ganz zur Ausschöpfung gelangen müssen um nicht wieder im Aufschwung an der Seitenlinie zu stehen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 12:15:35
      Beitrag Nr. 10.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.416 von McMillan am 06.12.08 00:17:08Manche sind im WO-Zoo eben gleicher als gleich McMillan. :(
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 12:19:52
      Beitrag Nr. 10.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.406 von McMillan am 06.12.08 00:12:04Spooner, ich versteh dich immer weniger, ein Liberaler bist du m. E. nicht, trotz deiner Literatur.

      Spooner ist auch kein Liberaler, wie kommst Du darauf?
      Wo hat er denn jemals liberale Ansichten (nicht nur ansatzweise oder punktuell) geäußert? :confused:

      Weder Spooner noch der Reiter noch Zaroff noch der Waldvogel oder was hier sonst noch so herumschwirrt im WO-Zoo zählt zu den Liberalen mein lieber McMillan. :cool:

      Ich übrigens auch nicht, aber im Unterschied zu jenen habe ich nie diesen Anspruch erhoben teilweise oder ganz ein Liberaler zu sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 12:21:53
      Beitrag Nr. 10.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.565 von PresAbeL am 06.12.08 02:12:57Diese "rheinischen Frohnaturen" habe ich noch nie gemocht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 12:27:46
      Beitrag Nr. 10.230 ()
      *
      MEINE Förmchen stehen aber besser da als DEINE...!



      :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 13:02:05
      Beitrag Nr. 10.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.041 von Deeskalationsstrateg am 05.12.08 22:31:10..früher war er ja ne harmlose copy&paste-Lusche


      stimmt, kann ich mich auch noch daran erinnern. Hat er auch immer schön Sätze gefettet und gefärbt, sehr impregnierend war das.:laugh:

      In letzter Zeit jedoch versucht er sich beim letzten verbliebenen Partyhund, dem Kleintierversteher Willi, und natürlich beim Global Ersatzteilverkäufer einzugraben. Ein verzweifelter Versuch, einen neuen FanClub zusammen zu schustern halt.:D
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 13:24:26
      Beitrag Nr. 10.232 ()
      Obama kündigt Riesen-Investitionen an

      Der künftige US-Präsident Barack Obama (47) hat die größte Investition in die Infrastruktur des Landes seit 50 Jahren angekündigt. Obama will mit Beginn seiner Präsidentschaft Schulen und Krankenhäuser modernisieren, die Breitband-Internet-Verkabelung ausbauen und öffentliche Gebäude energiesparend einrichten, wie er am Samstag in einer Rundfunkansprache erläuterte. Einschließlich Investitionen in den Straßen- und Brückenbau sollen so 2,5 Millionen Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen werden.

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 13:30:53
      Beitrag Nr. 10.233 ()
      USA: Rettungspaket für Autobranche steht

      Die Demokraten im US-Kongress wollen nach einem Zeitungsbericht die angeschlagenen drei großen Autobauer des Landes mit staatlichen Krediten in Höhe von 25 Milliarden Dollar unterstützen. Das Geld solle aber ausschließlich für die Entwicklung energiesparender Autos verwendet werden, berichtete die „New York Times“ am Freitagabend auf ihrer Website. Die Chefs der Autobauer General Motors (GM), Ford und Chrysler hatten bei Anhörungen vor beiden Kammern des Kongresses Hilfen in Höhe von 34 Milliarden Dollar (rund 27 Milliarden Euro) gefordert.

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 14:23:06
      Beitrag Nr. 10.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.130 von CaptainFutures am 06.12.08 11:34:2925% Absatzeinbruch sind also noch kein Verlust. Genial!

      Der Captain ist so dumm einen Absatzrückgang mit einem Verlust zu verwechseln.

      Ja, selbst ein Absatzeinbruch heißt nicht unbedingt Verlust.


      Am besten du betreibst weiter Copy & Paste, aber immer schön die Quelle angeben, nicht wieder als eigenes vortäuschen, du Plagiator.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 17:07:50
      Beitrag Nr. 10.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.621 von Zaroff am 06.12.08 14:23:06Du bist also der Meinung, man darf nicht die gleichen Gedanken haben wie irgendein gleichdenkender Kommentator und dies auch niederschreiben?
      Aber wortwörtlich wäre es doch schon recht selten.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 17:27:47
      Beitrag Nr. 10.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.848 von ArthurSpooner am 06.12.08 10:09:08"Liberal ist es z.B. auch, nicht alle User sofort für blöd zu erklären. Dein Umgangston lässt da manchmal sehr zu wünschen übrig..."

      Ich bevorzuge Begriffe wie "ahnungslos", an das mir unterstellte Wort erinnere ich mich nicht. Und warum man krasse Wissenslücken bei gleichzeitiger Geschwätzigkeit nicht erwähnen sollte, ist mir schleierhaft. Da du schon auf die persönliche Ebene runter willst: Bevor du derart den Schulterschluß mit deinen Zinsknechtschaftsbrechungsfreunden probst, denk mal über deren Ausdrucksweise nach, und auch über deine eigene, neulich z. B. gegenüber Wilbi. Ich glaube nicht, daß sich das alles hier viel nimmt. Auch deshalb habe ich dich gefragt, ob du dich für einen fairen Schiedsrichter hältst. Das nur zur Form, zur Sache schreibe ich vielleicht später noch was.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 17:37:12
      Beitrag Nr. 10.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.080 von McMillan am 06.12.08 17:27:47Und noch was, Spooner: Wenn jemand immer nur die Mängel der derzeitgen System anprangert, ohne ein vollständiges System vorzustellen, das an dessen Stelle treten könnte, hats verdammt leicht. Wer kann etwas dagegen sagen, wenn alles besser werden soll, aber keiner weiß, wie? Und wer kann was dagegegen sagen, wenn ein Superhirn aus eurer Kameradschaft eine Währungskrise für sicher hält, Zeitrahmen 1-10 Jahre? Warum nicht 1-30 Jahre, wär als Prognose noch sicherer. :laugh:

      Was ihr ihr macht, ist eine unintellektuelle Form der Rechthaberei, sonst hättet ihr längst eine echte Alternative präsentiert, über die man en detail so wie über unser jetziges System diskutieren könnte.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 17:46:16
      Beitrag Nr. 10.238 ()
      Die Amis geben sich im Zeichen der Rezession anscheinend verstärkt dem Alkohol hin.
      Jack Daniels meldet gute Ergebnisse fürs letze Quartal.



      http://clusterstock.alleyinsider.com/2008/12/jack-daniels-ma…
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 17:49:08
      Beitrag Nr. 10.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.134 von bares@nobles am 06.12.08 17:46:16Gibts Jack Daniels neuerdings nur noch in Amiland?
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 17:49:16
      Beitrag Nr. 10.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.134 von bares@nobles am 06.12.08 17:46:16Die Amis sind Wodka- und Biertrinker, das kommt sicher aus dem Europageschäft. :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 18:01:52
      Beitrag Nr. 10.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.152 von McMillan am 06.12.08 17:49:16Deutsche trinken mehr Alkohol als andere Europäer

      Die Deutschen greifen Marktforschern zufolge wesentlich häufiger zu Alkohol als andere Europäer. Lediglich für 18 Prozent der Bundesbürger sind alkoholische Getränke tabu, berichtete das Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK.

      eutsche-trinken-mehr-Alkohol-als-andere-Europ%E4er/447837.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/politik/international/:Deutsche-trinken-mehr-Alkohol-als-andere-Europ%E4er/447837.html

      Kein Wunder also, daß sich das dann auch irgendwo zeigt. :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 18:03:42
      Beitrag Nr. 10.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.194 von CaptainFutures am 06.12.08 18:01:52http://www.ftd.de/politik/international/:\Deutsche-trinken-…
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 18:48:15
      Beitrag Nr. 10.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.848 von ArthurSpooner am 06.12.08 10:09:08"In einem anderen Thread wurden schon "Zins", "Banken" und "Börse" in einen Topf geworfen. Die ersten beiden braucht kein Mensch, da gibt es weitaus effektivere Sachen. Die Börse hingegen ist äusserst effektiv und unverzichtbar."

      Banken habe sich infolge des Fernhandels im Mittelalter aus dem Beruf des Geldwechsler heraus entwickelt, das war eine praktische Sache, damals entstand auch Papier- und Buchgeld. Banken und 'modernes' Geld haben damals wesentlich zur Förderung des Wohlstands beigetragen, weil sie den Fernhandel erleichtert haben. Übrigens war es damals (und auch später) den Christen verboten, einen Zins zu erheben. Das Verbot haben die so leicht umgangen, wie es die Araber heute mit ihrem in der Sharia verankerten Zinsverbot tun.

      Mit einem rein deklaratorischen Zinsverbot kommst du nicht weiter, das kann umgangen werden, siehe die arabischen Länder. Ein solches Verbot ist nicht gerade liberal, denn es schränkt die Vertragsfreiheit der Geschäftsleute ein. Um es effektiv umzusetzen, müßten du die geschäftlichen und finanziellen Transaktionen der Geschäftsleute total über wachen, was ja direkt in einen autoritäten Überwachungsstaat führen würde. Willst du sowas, Spooner?
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 20:28:56
      Beitrag Nr. 10.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.621 von Zaroff am 06.12.08 14:23:06du tust dem Grossmeister der ignore-Liste:rolleyes: zuviel Ehre an. sich mit ihm zu befassen, hiesse Perlen vor die Säue werfen.....

      Absatz, Verlust und andere betriebswirtschaftliche Termini sind in ihrem Bedeutungsgehalt dem Klippschüler noch nicht geläufig
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 20:35:43
      Beitrag Nr. 10.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.019 von Wilbi am 06.12.08 17:07:50Die Userin Metrik hat den Captain in diesem Thread des Plagiats überführt, brauchst nur einige Seiten zurückblättern.

      Ich selbst habe ihn mindestens zweimal überführt, ist allerdings schon ne Zeit her. Meist lese ich seine Beiträge allerdings nicht.

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 20:35:47
      Beitrag Nr. 10.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.555 von Deeskalationsstrateg am 06.12.08 20:28:56Tritt mal kürzer oder haben dir die Mods eine Linzenz zum pöbeln erteilt? ;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 20:40:42
      Beitrag Nr. 10.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.555 von Deeskalationsstrateg am 06.12.08 20:28:56Du hast recht.

      Mit solchen Feinheiten beschäftigt man Hilfsschüler nicht.


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 20:40:51
      Beitrag Nr. 10.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.555 von Deeskalationsstrateg am 06.12.08 20:28:56"du tust dem Grossmeister der ignore-Liste zuviel Ehre an. sich mit ihm zu befassen, hiesse Perlen vor die Säue werfen....."

      Nicht jede in "Dritte Person faselnder" ist so großartig, wie er sich vermeintlich einschätzt, ich würde eher sagen: komische Pfeife.
      Wilbi freut sich, auch mal frech sein zu dürfen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 21:02:08
      Beitrag Nr. 10.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.019 von Wilbi am 06.12.08 17:07:50*
      "Du bist also der Meinung, man darf nicht die gleichen Gedanken haben wie irgendein gleichdenkender Kommentator und dies auch niederschreiben?
      Aber wortwörtlich wäre es doch schon recht selten."



      Einfach den Beitrag...

      #9716 von CaptainFutures 25.11.08 22:06:59 Beitrag Nr.: 36.065.728
      Dieses Posting: versenden | melden
      -----------------------
      ab:
      Eine nicht zu überbietende Hybris, im alleinigen Besitz der "Wahrheit" zu sein, eine dieser Hybris entsprechende Verblendung in Verbindung wiederum mit einem ganz unverhüllt sich darstellenden Fanatismus, wenn es um den Absolutheitsanspruch seiner Hypothesen geht, zeichnen...
      usw... usw...
      http://img355.imageshack.us/img355/9218/cfud3.jpg


      Satz für Satz vergleichen mit:

      ab hh) unten, stückweise S. 262, S.263 bis Ende das Absatzes…

      Dann wird dir diese äußerst verblüffende "Wortwörtlichkeit" der beiden Gedanken-Niederschriften- abgesondert
      von unterschiedlichen Gedanken-Trägern ebenfalls gewahr werden. Auch wenn CaptainFutures es nach der
      Sandwichmethode etwas ummantelt. Alter Plagiat-Trick.

      Allein dadurch glaubt man ihm nicht, dass er eventuell die Quelle vergessen haben könnte... :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 21:24:57
      Beitrag Nr. 10.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.312 von McMillan am 06.12.08 18:48:15Dem kannst Du noch so viel erklären und argumentieren bist Du schwarz wirst. Es kann nicht sein was nicht sein darf.
      Obwohl kein Änderungsbedarf am bestehenden System besteht muß etwas verändert werden, der eigenen Ideologie willen. Der allgemeine Trubel wird nur zum Anlaß genommen jetzt diese kruden Theorien ein bißchen penetranter und intensiver als sonst in die Fläche zu treten als sonst.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 21:25:50
      Beitrag Nr. 10.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.565 von McMillan am 06.12.08 20:35:47Nicht nur ihm so wie es hier offensichtlich aussieht und von jedermann nachvollzogen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:23:04
      Beitrag Nr. 10.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.655 von CaptainFutures am 06.12.08 21:24:57...der eigenen Ideologie willen...

      Welcher Ideologie? Schon das wird mir nicht klar.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:23:31
      Beitrag Nr. 10.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.770 von McMillan am 06.12.08 22:23:04Naja, egal...
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:23:45
      Beitrag Nr. 10.254 ()
      #10.000 :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:27:18
      Beitrag Nr. 10.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.773 von McMillan am 06.12.08 22:23:45Die Hälfte der Postings sind Pöbelposting, von der anderen Hälfte ist die Hälfte grenzenlos dumm und von dem verbleibenden Viertel ist wiederum die Hälfte auch nicht besonders wertvoll.

      Was ist mit dem Threaderöffner passiert? Ist der unter neuem Namen hier?
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:36:13
      Beitrag Nr. 10.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.770 von McMillan am 06.12.08 22:23:04Das ist diesen Leuten wahrscheinlich selbst auch nicht so ganz klar.
      Hauptsache irgendwas besser machen, egal wie, auch wenn es eigentlich gar nicht nötig ist und an den völlig falschen Stellen ansetzt.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:48:26
      Beitrag Nr. 10.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.777 von McMillan am 06.12.08 22:27:18*
      soviel zur Einschätzung von Mr. McMillan.


      Ich hoffe, du bringst nicht wieder Busch
      Nicht wieder die pädagogische Nummer

      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:50:27
      Beitrag Nr. 10.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.804 von Metrik am 06.12.08 22:48:26Huckebein!
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:51:34
      Beitrag Nr. 10.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.807 von McMillan am 06.12.08 22:50:27*
      Ja der ist geil.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:51:51
      Beitrag Nr. 10.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.777 von McMillan am 06.12.08 22:27:18Was ist mit dem Threaderöffner passiert? Ist der unter neuem Namen hier?

      Was mit dem threaderöffner passiert ist, ist eigentlich nebensächlich.

      Wichtiger erscheint mir in dem Zusammenhang, dass der im Eingangsposting genannte vormalige Finanzminister Snow, der die "US-Pleite" vorhergesagt haben soll, heutzutage für die private equity company Cerberus tätig ist.

      Und Cerberus ist die Firma, der das marode Automobilunternehmen namens Chrysler gehört. Und nun soll also die private Firma Cerberus, die bekanntermassen die besten Lobbyistenkontakte zur Regierung pflegt, mittels Unterstützung des amerikanischen Steuerzahlers durch Milliardenkredite für die Automobilindustrie gehätschelt werden.

      Und Cerberus wünscht sich eine Fusion Chryslers mit GM, da das ihnen noch mehr finanzielle Vorteile bringen wird. Mit Hilfe ihrer guten Kontakte zur US-Regierung, wird das wohl noch klappen. So funktionniert Kapitalismus und Joe Sixpack also der Steuerzahler zahlt die Zeche.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:54:02
      Beitrag Nr. 10.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.807 von McMillan am 06.12.08 22:50:27
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 23:02:28
      Beitrag Nr. 10.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.814 von bares@nobles am 06.12.08 22:51:51Joe Sixpack profitiert ja auch vom Kapitalismus und er will auch das er weitergeht, also kann er ihn auch bezahlen bzw. abbezahlen in Raten. Der Kapitalismus ist eben immer noch das beste System von allen denkbaren und Joe Sixpack möchte auch nichts anderes haben.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 23:02:32
      Beitrag Nr. 10.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.814 von bares@nobles am 06.12.08 22:51:51Dazu mußt du aber auch erwähnen, daß die Gewerkschaften einen gewissen Einfluß auf die Platzhirsche der Dems im Kongress haben, und diese Dems sich z. B. in Form von Madame Speaker Nancy Pelosi stark für ein Rettungspaket de Luxe machen. Bush schiebt das Problem nämlich seinem Nachfolger zu, von Bush gibts nur so viel Kohle, daß es bis zur Amtseinführung von Obama reicht.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 23:04:54
      Beitrag Nr. 10.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.812 von Metrik am 06.12.08 22:51:34Dann noch den Schnappschuß, auf den sich die Worte der Tante beziehen:

      Avatar
      schrieb am 06.12.08 23:13:31
      Beitrag Nr. 10.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.834 von McMillan am 06.12.08 23:02:32*
      Stimmt.

      "Die Summe würde aber reichen, um zumindest General Motors und Chrysler ins nächste Jahr zu retten. Neue Anstrengungen, um den Autobauern unter die Arme zu greifen, fielen dann in die Zuständigkeit des neuen US-Präsidenten Barack Obama, der sein Amt am 20. Januar antritt."
      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE4B50042008120…

      Aber alles in allem sieht es erst mal gut aus... :D

      War auch eine richtig gute Inszenierung - von beiden Seiten...
      Kompliment....!
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 23:21:42
      Beitrag Nr. 10.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.856 von Metrik am 06.12.08 23:13:31Wobei es hier wirklich nur noch um Kohle für lebensverlängernde Maßnahmen geht, zu retten sind die m. E. nicht. Wegen der vielen Privilegien auch der Ex-Beschäftigten sind die Kosten so hoch, daß die selbst unter größten Anstrengungen nicht konkurrenzfähig werden können. Die landen irgendwann eh bei Chapter 11.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 23:26:25
      Beitrag Nr. 10.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.870 von McMillan am 06.12.08 23:21:42+
      Ich möchte zwar nicht dagegen wetten,,,
      aber manchmal gehen die Dinge andere Wege als man denkt.
      Und dazu braucht es manchmal einen Schock.

      Ihr Chevrolet Volt steht gut da. Kein Vergleich mit dem Toyota...;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 23:41:15
      Beitrag Nr. 10.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.874 von Metrik am 06.12.08 23:26:25Ihr Chevrolet Volt steht gut da.

      Dazu hört man aber auch andere Meinungen. Neulich gabs in der WiWo (print) einen langen Artikel über die Möglichkeiten, also was mit den drei Leichen passieren könnte. Eins war nach dem Studium des Artikels klar, die Aktionäre werden nix davon haben, wenn Vater Staat dick einsteigt. Dann wird er Shareholder und eure Anteile werden so stark verwässert, daß ihr nix mehr davon habt. Also zieh immer schön den Stop nach, wie Nannsen es macht. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 23:48:26
      Beitrag Nr. 10.269 ()
      Obama: Ausbau der Datenautobahn gegen die Rezession

      Der designierte US-Präsident Barack Obama hat in seiner heutigen Rundfunk-Ansprache ausgewählte Kernpunkte seines Plans zur Wiederbelebung der US-Wirtschaft erläutert. Dazu gehört, die Versorgung mit schnellen Internetanschlüssen zu verbessern. Es sei inakzeptabel, dass die USA derzeit weltweit an 15. Stelle bezüglich der Breitband-Durchdringung stünden. Jedes Kind müsse im "Erfinderland des Internet" die Möglichkeit haben, online zu gehen.
      Kinder müssten in Schulen des 21. Jahrhunderts lernen können, um in der Wirtschaft des 21. Jahrhunderts zu bestehen. Dazu will Obama nicht nur heruntergekommene Schulen runderneuern ("repair broken schools") und die Energieeffizienz der Gebäude zwecks Betriebskostensenkung verbessern, sondern auch alle Klassenzimmer mit neuen Rechnern ausstatten. Außer Schulen und Bibliotheken sollen auch sämtliche Krankenhäuser und Arztpraxen ans Internet angebunden werden, um den Austausch elektronischer Krankenakten zu ermöglichen. Dies werde ärztlichen Kunstfehlern vorbeugen und Milliarden Dollar jährlich einsparen.

      http://www.heise.de/newsticker/Obama-Ausbau-der-Datenautobah…
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 00:22:01
      Beitrag Nr. 10.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.901 von McMillan am 06.12.08 23:41:15*
      Moment.
      Man muss differenzieren: Gut ist diese Ansage von heute für meine Aktien. Ich hatte viel verloren,
      und werde hoffentlich die nächsten Tage viel Verlorenes wieder reinschaufeln. Dann raus.
      O.K. -ich habe darauf gepokert- und wie es aussieht gewonnen. Schön.

      Ob GM wieder die Kurve kriegt, hat damit nichts zu tun. Das weiß ich nicht. Und ich möchte
      nicht die Wahrsagerin spielen. Weil alles, was in der Zukunft liegt, stets ungewiss ist. "Wir
      mögen ringen, wie wir wollen"...

      Trotzdem der Volt ist kein Vergleich zu dem Toyota. Das sind zwei absolut uterschiedliche Hybride.
      Die Hybride sind nebenbei noch der Witz: Eine Batterieladung reicht für 60 km. Es wird viel geredet,
      aber noch vieles ist nicht machbar. Man forscht schwer daran.

      Und die, die sagen, die Entwicklung würden unterdrückt aus irgendwelchen verschwörerischen
      Absichten, haben keine Ahnung.

      Sind Dummschwätzer eben - wie alle, die von Dingen reden, von denen sie in weiter Entfernung
      ihr Leben leben. ( "...Wovon man nicht reden kann , darüber sollte man schweigen")
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 00:53:41
      Beitrag Nr. 10.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.955 von Metrik am 07.12.08 00:22:01Klar weiß niemand, was die Zukunft bringt, aber mit den hohen Kosten auch für Pensionäre hat GM einen Klotz am Bein, der ein Überleben erheblich erschwert. Ich mein ja auch nicht, daß GM völlig verschwinden wird, die müssen halt unter Chapter 11, um sich zu sanieren, ohne wirds nicht klappen. Zu den Hybriden kann ich mangels Ahnung nix sagen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 00:59:01
      Beitrag Nr. 10.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.988 von McMillan am 07.12.08 00:53:41*
      Schau mal diesbezüglich nach. Die UAW ist da zu einigem Verzicht bereit. Auch die "Jobs Bank" steht
      zur Disposition. U.a. deswegen war auch das o.K. des Senats heute zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 01:07:53
      Beitrag Nr. 10.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.993 von Metrik am 07.12.08 00:59:01Ich wart ab und laß das auf mich zukommen, um mich ggf. eines besseren belehren zu lassen. Ich bin ja sozusagen neutral, die Sache ist mir völlig wumpe, wären ja nicht mal meine Steuergelder, die da flössen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 01:20:07
      Beitrag Nr. 10.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.161.007 von McMillan am 07.12.08 01:07:53*
      "Wären ja nicht mal meine Steuergelder, die da flössen."

      Und damit wären wir wieder beim Thema.... :D
      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 11:44:48
      Beitrag Nr. 10.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.134 von bares@nobles am 06.12.08 17:46:16Die Amis geben sich im Zeichen der Rezession anscheinend verstärkt dem Alkohol hin.
      Jack Daniels meldet gute Ergebnisse fürs letze Quartal.


      Manchmal geht mir die Extremstnegativitaet gehaessiger teutscher Landsleute schon ziemlich auf die Nerven: waeren die Zahlen von JD schlecht gewseesn, haettest Du Dich natuerlich auch ueber sie hergemacht.

      Jemand, der in einer Stadt mit einer Traditionsbrauerei lebt, deren Eigentuemerm in ihrer nackten Not nichts Besseres einfaellt, als sie an Heineken zu verkloppen, sollte zu dem Thema besser tunlichst die Fresse halten. JD muss jedenfalls nicht an den Fuselladen Berentzen verhoekern! :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 11:59:39
      Beitrag Nr. 10.276 ()
      USA - Raketen-Abwehrtest gegen Angriffe aus Iran erfolgreich

      Der Test eines Raketenabwehrsystems gegen mögliche Angriffe aus dem Iran oder Nordkorea ist nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums erfolgreich verlaufen.

      Eine von einem Stützpunkt in Kalifornien abgefeuerte Abwehrrakete habe am Freitagnachmittag (Ortszeit) eine in Alaska gestartete Rakete abgeschossen, teilte das Pentagon mit. Das Raketenabwehrsystem, das zusammen mit dem Flugzeugkonzern Boeing entwickelt wurde, peilt Ziele mit vier verschiedenen Sensoren an. Das Pentagon hat seit 1999 zwölf solcher Tests durchgeführt, von denen sieben erfolgreich waren.

      Die Regierung von US-Präsident George W. Bush gibt jährlich etwa zehn Milliarden Dollar für die Raketenabwehr aus. Das ist der teuerste Posten im Etat des Verteidigungsministeriums für die Entwicklung von Waffen. Bushs Nachfolger Barack Obama hat angekündigt, an dem System festzuhalten. Allerdings wolle er keine weiteren Mittel aus anderen die nationale Sicherheit betreffenden Projekten abziehen, solange nicht feststehe, dass die Technologie US-Bürger tatsächlich schützen werde.

      Die USA wollen auch in Tschechien und Polen Teile eines Schutzschirms aufstellen, mit dem Raketenangriffe aus den als Schurkenstaaten bezeichneten Ländern wie dem Iran oder Nordkorea abgewehrt werden sollen. Russland sieht in dem Plan jedoch seine nationale Sicherheit bedroht. Als Antwort auf den geplanten Raketenschirm kündigte Präsident Dmitri Medwedew an, Kurzstreckenraketen an die polnische Grenze zu verlegen.

      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE4B501G2008120…

      Selbst in der bittersten Krisenzeit wird die Landesverteidigung und die essentiellsten Sicherheitsinteressen nicht über Bord geschmissen sondern beharrlich und kontinuierlich weiter verfolgt. Einfach nur vorbildlich diese Amis. :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 12:59:25
      Beitrag Nr. 10.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.161.470 von PresAbeL am 07.12.08 11:44:48Jemand, der in einer Stadt mit einer Traditionsbrauerei lebt,..

      Ich lebe in einer Stadt mit vielen Traditionsbrauereien, von denen eine sogar staatlich (Hofbräuhaus) ist.
      Ausserdem veranstalten wir jährlich das grösste Bierfest der Welt und saufen deswegen schon aus Überzeugung und weil es uns schmeckt und eben nicht aus Frust wie offensichtlich viele Zeitgenossen jenseits des grossen Teiches.

      Übrigens weil du von verkloppten Brauereinen redest, da wurde doch vor kurzem Amerikas grösste Brauerei Anheuser Busch an die Belgier veräussert.

      In Lynchburg hatte ich einstmals die Produktionsstätte von Jack Daniels besucht, wo ich zu meiner Überraschung fesstellen musste, dass die in ihrer eigenen Stadt ihren eigenen Stoff nicht verkaufen und trinken dürfen. Dry county eben dieses Lynchburg in Tennessee.

      In meiner Stadt ist es hingegen üblich, dass man das vor Ort gebraute und weltweit beliebte Bier in bayrisch gemütlicher Atmosphäre geniesst.

      Na denn Prost oder wie man hierzulande sagt, oans, zwoa, gsuffa!
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 14:52:06
      Beitrag Nr. 10.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.161.717 von bares@nobles am 07.12.08 12:59:25stimmt, das ist hier im Rheinland auch schon seit Jahrhunderten üblich. Hatte ich vor irre langer Zeit mal dem World Ersatzteilverkäufer in Köln gezeigt, zu einer Zeit, wo er noch umgänglich war, lang ists her.
      Heute nimmt er das zum Anlaß, um in einer einzigen Tour zu stänkern und zu provozieren.
      Manchmal roch er sogar noch drüben Bierfahnen und so allerlei eingebildeten Kram.

      Tja, solche Traditionen hier kennt er nicht, dafür dann aber die Endstation der U47 in Dortmund Aplerbeck, gleich bei der Anstalt.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 15:17:04
      Beitrag Nr. 10.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.565 von McMillan am 06.12.08 20:35:47Tritt mal kürzer oder haben dir die Mods eine Linzenz zum pöbeln erteilt?


      du hast meine doch sehr dezente Kritik an CaptainWahn wegen seiner ignore-Liste vielleicht missverstanden :cool: (schon Sartre wusste : Pöbeln - das sind die anderen ;) )

      dsR verdankt die fruchtbarsten Denkanstösse im Forum (und auch im RL) Gegnern wie monald und vor allem Nannsen (schleim !!;) ). Gegner veranlassen dich zu notwendigen Meinungsrevisionen - nicht so sehr Leute, die dir immer wieder auf die Schulter klopfen.

      nun, selbstverständlich steht es jedem frei, Kritik bedingungslos auszublenden, also sie erst gar nicht zur Kenntnis zu nehmen. bornierte Zeitgenossen, deren Leben von jugendlicher Lernunfähigkeit direkt in Altersstarrsinn übergeht :rolleyes:

      nun, hier ist CaptainWahn, der dies noch stolz kundtut :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      da wirst du doch einem dsR einen leicht kritischen Unterton gestatten....;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 15:31:28
      Beitrag Nr. 10.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.122 von Deeskalationsstrateg am 07.12.08 15:17:04Gegner veranlassen dich zu notwendigen Meinungsrevisionen - nicht so sehr Leute, die dir immer wieder auf die Schulter klopfen.

      Dann solltest du noch öfter deine Meinung ändern, z. B. die über deine ständigen Namensverballhornungen und deren Sinnhaftigkeit.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 15:34:40
      Beitrag Nr. 10.281 ()
      Beiträge in den letzten 24 Stunden:

      CaptainFutures 111
      McMillan 63


      Der muß praktisch ununterbrochen am PC sitzen, hat für eine Antwort oder eine Copy&Paste-Aktion nur noch wenige Minuten zur Verfügung. Ein Teil seiner Aktion sind schlichter Spam.

      Ich frage mal: Was hat ein solcher User hier zu suchen? Einen positiven Beitrag kann ich da nicht mehr erkennen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 16:02:49
      Beitrag Nr. 10.282 ()
      Hilfen für US-Autobauer - Verschärfung in Deutschland

      Washington/Berlin (Reuters) - Die US-Autobauer bekommen im Kampf ums Überleben Hilfe vom Staat.

      Mit einem Überbrückungskredit von bis zu 17 Milliarden Dollar sollen sie erst mal bis ins Frühjahr gerettet werden, wie zwei hochrangige Kongressmitarbeiter sagten. Gespräche zwischen Kongress und dem Weißen Haus über die Details des Hilfspakets dauerten am Wochenende an. Die Präsidentin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, strebt eine Abstimmung in beiden Kammern des Kongresses nächste Woche an. Da das Paket nur etwa halb so groß ausfällt wie eigentlich vom Opel-Mutterkonzern GM, Chrysler und Ford erhofft, fallen weiterführende Maßnahmen in die Zuständigkeit des neuen US-Präsidenten Barack Obama, der sein Amt am 20. Januar antritt.

      In Deutschland verschärfte sich unterdessen die Lage der Autobauer. BMW begann wegen der Absatzkrise in seinem Münchener Stammwerk mit einer fünfwöchigen Weihnachtspause und schließt für das neue Jahr weder Kurzarbeit noch einen weiteren Stellenabbau aus. Auch bei Mercedes seien die Pläne für Kurzarbeit auf alle Werke ausgeweitet worden, schrieb die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung." Daher werden auch hierzulande die Rufe nach dem Staat lauter. BMWs neuer Finanzvorstand Friedrich Eichiner warb in einem "Focus"-Interview um staatliche Hilfen für die Zulieferer der Branche. Und im "Spiegel" forderten gleich mehrere Automanager ein Engagement der Regierung: "Wir müssen auf jeden Fall verhindern, dass die Krise zum verheerenden Flächenbrand eskaliert", sagte VW-Chef Martin Winterkorn. "Mit den herkömmlichen politischen und wirtschaftlichen Instrumenten kommen wir da nicht weiter".

      Der Chef des italienischen Autobauers Fiat, Sergio Marchionne, rechnet sogar damit, dass die gegenwärtige Krise weltweit nur sechs Auto-Konzerne überleben werden. Er erwarte in den nächsten 24 Monaten eine Konsolidierung, bei der am Ende ein Auto-Massenhersteller aus den USA, einer aus Deutschland, ein französisch-japanischer Konzern, "vielleicht mit einer Erweiterung in den USA" sowie ein japanischer und ein chinesischer Autobauer stehen werden. Dazu käme noch ein "weiterer europäischer Spieler", sagte er der Fachzeitschrift "Automotive News Europe" (ANE).

      Bis Jahresende drohe ohne rasche Hilfe das Aus, machten denn auch die beiden Autobauer GM und Chrysler in einer zweitägigen Anhörung vor dem Kongress Druck. GM braucht zehn Milliarden Dollar, um die Geschäfte bis März weiter führen zu können. Chrysler benötigt bis dahin vier Milliarden Dollar. Insgesamt baten GM, Chrysler sowie Ford um 34 Milliarden Dollar. Die Chefs der "Großen Drei" machten sich am Freitag jedoch ohne konkrete Zusagen des Kongresses auf den Rückweg nach Detroit.

      Dort herrschte zwar relative Einigkeit, dass die Autobauer vor dem Zusammenbruch gerettet werden müssten. Uneinig war man sich aber über den Topf, aus dem das Geld kommen sollte. Auslöser für die dann überraschend schnelle Einigung am Freitagabend waren die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA. Politiker fürchteten eine Verschärfung der Situation sollte einer der Autobauer Pleite gehen. GM, Chrysler und Ford beschäftigen direkt 250.000 Menschen. Millionen weiterer Arbeitsplätze sind ihren Angaben zufolge von ihnen abhängig. Im November erreichte die Arbeitslosigkeit in den USA den höchsten Stand seit 15 Jahren. Die Unternehmen strichen im vergangenen Monat mehr als eine halbe Million Stellen und damit so viele wie seit 34 Jahren nicht mehr.

      Der Überbückungskredit soll aus einem bereits genehmigten Etat über 25 Milliarden Dollar kommen, der eigentlich zur Förderung spritsparender Autos eingesetzt werden sollte. Pelosi besteht jedoch darauf, dass der Fonds innerhalb von Wochen wieder aufgefüllt wird. Damit wolle sie vermeiden, dass die Entwicklung neuer und wichtiger Technologien gefährdet werde. Die Autobauer hatten jahrelang auf die in Amerika beliebten großen und spritfressenden Fahrzeuge gesetzt. In der Krise blieben sie darauf sitzen. Bei der Entwicklung kleinerer, sparsamerer Autos hinken sie hinterher.

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE4B605020081207
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 16:27:08
      Beitrag Nr. 10.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.167 von Zaroff am 07.12.08 15:34:40Der muß praktisch ununterbrochen am PC sitzen, hat für eine Antwort oder eine Copy&Paste-Aktion nur noch wenige Minuten zur Verfügung. Ein Teil seiner Aktion sind schlichter Spam.
      Ich frage mal: Was hat ein solcher User hier zu suchen? Einen positiven Beitrag kann ich da nicht mehr erkennen.



      du hast recht - leider.....:rolleyes:

      das jüngste Beispiel : #10022 über Raketenabwehrtest
      was soll dies in diesem schräd ????

      der Kerl ist auf dem Trip oder auf Mission - wohl das Gleiche :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 19:40:49
      Beitrag Nr. 10.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.161.527 von CaptainFutures am 07.12.08 11:59:39Hoffentlich benutzen die bösen Buben dann auch Raketen und nicht etwa Flugzeuge oder Bomben.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 20:51:35
      Beitrag Nr. 10.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.853 von Krauts am 07.12.08 19:40:49Gegen Flugzeuge oder Bomben sind wir doch schon gerüstet.
      Nur eben nicht gegen Raketenangriffe. Noch nicht!
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 07:15:33
      Beitrag Nr. 10.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.045 von Rhum56 am 07.12.08 14:52:06Um der Wahrheit mal die Ehre zu geben (und ich moechte Dich dringend ermahnen, dies auch mal zu tun. Sonst wird es Zeit, dass ich mich ueber Dich wg. uebler Nachrede beschwere):

      - ich bin kein Ersatzteilverkaeufer (Du bist aber einer und dazu ein Haendler von ostasiatischem Schrott. Das kann ich belegen und hier jederzeit einen Link einstellen). Was ich beruflich treibe, hast Du damals nicht verstanden und verstehst Du jetzt nicht. Dafuer fehlen Dir einfach die noetigen Voraussetzungen. Zum Beispiel kannst Du ueberhaupt nicht zuhoeren.

      - kenne ich Koeln und seine Gastronomie fast so lange und gut wie Du. Dafuer bedurfte es Deines koelschgetriebenen Monologes nicht. Das habe ich Dir damals schon geagt, Du hast es freilich nicht zur Kenntnis nehmen koennen, weil bei dir alles nur um eines kreist: Rhum56.

      - ich "staenkere" nicht, wenn ich darauf hinweise, dass ein Grossanteil an Paulaner zu Heineken gewandert ist. Das ist einfach fact, genauso wie Du Supermusterpatriot ostasiatischen Schrott verkaufst und gleichzeitig hier den grossen VW-Protektor mimst. Das ist definitiv verlogen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 10:27:59
      Beitrag Nr. 10.287 ()
      Presbabel, eigentlich wollte Ich dir garnicht mehr antworten, aber das schreit jetzt etwas. Du beschinpfst mich permanent als Schrotthändler und beklagst dich nun darüber, das Ich dir den Ersatzteilverkäufer anhefte??
      Ist das die selbstgefällige Art von Dir? Welch arroganter Pinsel bist Du eigentlich?
      Kann man nur noch den Arzt empfehlen!

      Dann "drohst" Du auch noch mir mit ner Linkeinstellung hier? Wie primitiv muß man werden, jemandem damit zu drohen, dessen Adresse höchst erfolgreich im Internet präsent ist?

      Immer mehr stellt sich heraus, das arbeitpferds Einschätzung zu Deiner Wenigkeit zutrifft.
      Mach, was Du willst, interessiert mich nicht mehr.

      Das zur Klarstellung.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 10:31:34
      Beitrag Nr. 10.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.164.426 von Rhum56 am 08.12.08 10:27:59...dessen Adresse höchst erfolgreich im Internet präsent ist

      Welche Adresse? Jetzt bin ich aber neugierig geworden.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 10:47:29
      Beitrag Nr. 10.289 ()
      Die Linken sind schuld

      Warum gierige Banker die Finanzkrise nicht verursacht haben

      Die Schuld an der Krise gierigen Bankern und unfähigen Aufsichtsinstanzen zuzuschieben, mag im Durcheinander der vergangenen Tage plausibel gewirkt haben. Folglich scheint dies kaum der geeignete Moment, um den Kapitalismus im Allgemeinen und amerikanische Banker im Besonderen gegen die Bedrohung durch aufdringliche Politiker und Überregulierungen in Schutz zu nehmen. Aber was soll’s. Lasst uns Klartext reden: Diese Krise wurde nicht an der Wall Street gemacht – sondern im Weißen Haus. Das Grundproblem war kein finanzielles, sondern ein politisches, und die wahren Verantwortlichen für das Fiasko sind nicht Banker, sind nicht einmal die Bush-Republikaner: Es sind die Demokraten unter Clinton.

      Über Generationen haben die amerikanischen Banken konsequent all denen Kredite verweigert, die sie für unwürdig hielten. Doch das giftige Gebirge der Subprime-Verschuldung, das schon das gesamte Finanzsystem zu erdrücken drohte, und die erschreckende Zahl der Zwangsvollstreckungen aus Hypothekenverträgen überall in den USA sind der Beweis, dass die Banken irgendwann in der jüngeren Vergangenheit ihre Praxis radikal geändert haben müssen und begannen, im großen Stil Kredite an Kunden zu vergeben, die keine realistische Aussicht hatten, mit den Rückzahlraten Schritt zu halten. Was kann die Banken dazu getrieben haben, so verantwortungslos, so sehr gegen ihre eigenen Prinzipien zu handeln? Die allzu einfache Antwort lautet: Gier, die Verlockung des schnellen, leichten Geldes. Die korrekte Antwort aber lautet: Die Banken wurden von Politikern aus ideologischen Motiven dazu überredet, gedrängt und genötigt, ihre Kriterien zur Kreditgewährung aufzuweichen.

      Spulen wir zurück ins Jahr 1993. Die Hauptstoßrichtung von Clintons Baupolitik war, für mehr Wohneigentum unter der armen Bevölkerung, vor allem unter Schwarzen und Hispanics zu sorgen. Hohe Quoten an Wohneigentum sollten einen Rückgang von Gewaltverbrechen, bessere Schulleistungen und gesteigerten Gemeinschaftssinn herbeiführen. Doch der Verwirklichung dieses Traums stand die konservative Kreditvergabepraxis der Banken im Weg, die an so umständliche und altmodische Bedingungen wie Barsicherheiten oder regelmäßige Rückzahlungen geknüpft war.
      Inzwischen war Roberta Achtenberg, Ministerialdirektorin für gerechtes Wohnen und Chancengleichheit im Bauministerium, damit beschäftigt, über das ganze Land ein Netz von Vollzugsbüros zu spannen, in denen Anwälte und Ermittler eine groß angelegte Attacke auf die Hypothekenbanken lancierten, indem sie jeden Verdacht einer rechtswidrigen Diskriminierung wegen Rasse, Geschlecht oder Behinderung zur Anklage brachten.

      Die Hypothekenbanken, verantwortlich für rund drei Viertel der Subprime-Darlehen, die nun solchen Ärger machen, verstanden schnell, was die Stunde geschlagen hatte. Seit Mitte der neunziger Jahre gaben sie ihre rigide Kreditpolitik auf. Hypothekenverträge mit nur dreiprozentiger Einlagensicherheit wurden angeboten, schließlich auch welche ganz ohne Depotanforderungen. Die Banken überboten sich darin, Darlehen an Haushalte mit geringem Einkommen zu vergeben, vor allem, wenn die Kunden einer ethnischen Minderheit angehörten. Zwischen 1994 und 1999 wuchs die Zahl der Hausbesitzer unter den Schwarzen und Hispanics um zwei Millionen.

      Die Nationalbanken, von denen das verbleibende Viertel der Subprime-Darlehen kam, wurden von der Clinton-Mannschaft in anderer Weise unter Druck gesetzt, die Kreditvergabe an Geringverdiener und Minderheiten massiv zu steigern. Durch eine Modifizierung des Community Reinvestment Act (CRA) wurden die Banken nun danach bewertet, wie viel Darlehen sie in Stadtteilen mit wenig zahlungskräftiger Einwohnerschaft gewährten. Auf eine gute CRA-Bewertung war eine Bank angewiesen, wenn sie die behördliche Genehmigung für eine Fusion, eine Expansion oder auch nur die Eröffnung einer neuen Dependance haben wollte. Eine schlechte Bewertung konnte für den Geschäftsplan einer Bank katastrophale Folgen haben.

      Und so waren am Ende des 20. Jahrhunderts die meisten der Zutaten, die sich zur heutigen Subprime-Krise vermengen sollten, schon beisammen. Um die Verbindung zwischen der damaligen Situation und den Ereignissen von heute zu begreifen, muss man sich klarmachen, dass nur ein geringer Teil der Subprime-Darlehen, die gewährt wurden, seit George W. Bush als Präsident antrat, an Neukunden ging. Der Großteil diente dazu, ältere Kredite zu refinanzieren und Hypothekenverträge zu ersetzen, die schon acht, zehn oder zwölf Jahre zuvor geschlossen wurden.

      So sieht der Weg von dort nach hier aus, von den hitzigen frühen Clinton-Jahren zum Wall-Street-Tumult von heute. Bill Clintons Mannschaft gab sich, ähnlich wie viele Progressive hier in Großbritannien, nicht damit zufrieden abzuwarten, welche Früchte die Chancengleichheit bringen würde. Es ging ihnen darum, das ihnen genehme Ergebnis von vornherein sicherzustellen, auch um den Preis, dabei Institutionen zu missbrauchen, ganze Berufszweige zu korrumpieren und Marktmechanismen zu verzerren. Dies aber kann nur zum Chaos führen.

      http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=3217
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 11:27:46
      Beitrag Nr. 10.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.164.547 von CaptainFutures am 08.12.08 10:47:29In Großbritannien wars ebenfalls erklärte Politk der Regierung, das Wohneigentum in sozial schwacher Hand zu fördern. Das wird eine der verdrängten Wahrheiten der Finanzkrise bleiben, damit das Weltbild nicht ins Wanken kommt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 11:36:41
      Beitrag Nr. 10.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.167 von Zaroff am 07.12.08 15:34:40"Ich frage mal: Was hat ein solcher User hier zu suchen? Einen positiven Beitrag kann ich da nicht mehr erkennen."

      Widerliche Anmaßung, wie das so in euren Kreisen üblich ist. Genau so kann ich über dich und den Strategen denken, ist also Ansichtssache..
      Der Captain hat sich hier gegen übermäßig viel Nörgler zur Wehr zu setzen, was er engangiert tut.Er legt dar, das die Mehrheit doch nicht nur aus Nörglern und Depressiven besteht. Ich kann mir vorstellen, daß du lieber mit Deinesgleichen die Ohren vollsäuseln möchtest, wie elendig hier doch alles ist. Das dürft natürlich nur ihr behaupten, wenn Pres das macht, ist es für euch hier gar nicht so schlecht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 11:42:27
      Beitrag Nr. 10.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.164.426 von Rhum56 am 08.12.08 10:27:59"Dann "drohst" Du auch noch mir mit ner Linkeinstellung hier? Wie primitiv muß man werden, jemandem damit zu drohen, dessen Adresse höchst erfolgreich im Internet präsent ist?"

      Wo? Höchst erfolgreich?:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 11:48:03
      Beitrag Nr. 10.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.164.944 von Wilbi am 08.12.08 11:36:41Und ausgerechnet ein Zaroff spricht hier von "positiven Beiträgen"! :eek:

      Das ist ja wirklich der allergrößte Witz am Morgen. :laugh:

      Bin ich froh darüber, daß es hier im Board die Ignorefunktion gibt und man nicht jeden Quatsch lesen muss. Danke WO. Und Danke Wilbi für die Erheiterung am späten Morgen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 11:51:25
      Beitrag Nr. 10.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.163.701 von PresAbeL am 08.12.08 07:15:33Ostasiatischer Schrott? :look:

      Etwa HYUNDAI? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 11:52:03
      Beitrag Nr. 10.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.164.944 von Wilbi am 08.12.08 11:36:41Volle Zustimmung, Wilbi!
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 11:54:00
      Beitrag Nr. 10.296 ()
      *
      Hier ist wohl Zickenkrieg...??
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 12:04:19
      Beitrag Nr. 10.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.165.066 von Metrik am 08.12.08 11:54:00Hier ist es wie immer recht lustig. Man darf hier nicht zu feinfühlig sein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 12:04:21
      Beitrag Nr. 10.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.164.944 von Wilbi am 08.12.08 11:36:41Widerliche Anmaßung, wie das so in euren Kreisen üblich ist. Genau so kann ich über dich und den Strategen denken, ist also Ansichtssache..

      was du von mir denkst, interessiert mich nicht.
      du kannst mich auch Arschloch nennen....:cool:



      Der Captain hat sich hier gegen übermäßig viel Nörgler zur Wehr zu setzen, was er engangiert tut.

      zur Praxis seiner ignore-Liste habe ich mich klar geäussert. interessiert dich natürlich nicht....:rolleyes:

      CF hat in diesen schräd einen Artikel zur Raketenabwehr reingestellt.
      ja, was soll denn das ???
      er ist ein komischer Vogel - wie dieser unsägliche WHEG
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 12:23:14
      Beitrag Nr. 10.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.165.066 von Metrik am 08.12.08 11:54:00Eher Hahnenk(r)ämpfe.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 12:29:34
      Beitrag Nr. 10.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.165.267 von McMillan am 08.12.08 12:23:14*
      sehe ich nicht so. Hahnenkämpfe haben irgendwie so etwas... hmmm... Heroisches.
      Hier ist es mehr ein määääh määähhh määäähhh ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 12:33:14
      Beitrag Nr. 10.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.165.303 von Metrik am 08.12.08 12:29:34Könnte stimmen, Testosteronüberschuß führt eigentlich zu anderen Aktivitäten... :D
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 13:50:24
      Beitrag Nr. 10.302 ()
      Tribune Company: Insolvenz droht

      Der amerikanische Medienkonzern Tribune Company, der 14 Tageszeitungen, darunter die Flaggschiffe »Chicago Tribune« (gegründet 1847, Auflage 566.000, sonntags 940.000), »Los Angeles Times« herausgibt und 23 lokalen Fernsehsender betreibt, muss möglicherweise Insolvenz anmelden. Das zweitgrößte Zeitungshaus der USA drücken 13 Milliarden Dollar Schulden:D, seit der Immobilien-Hai Samuel Zell den Verlag im vergangenen Jahr für 8 Milliarden Dollar gekauft hatte. Der US-Verlag erfüllt die Bedingungen für seine Kredite nicht mehr und musste deshalb jetzt Insolvenzberater einschalten. Schon seit längerem versucht die Tribune , Kosten zu senken und sich von Randgeschäften zu trennen, allein im letzten Quartal machte der Verlag 122 Millionen Dollar Verlust. (ks/red)
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 14:16:42
      Beitrag Nr. 10.303 ()
      Finanzkrise: Bill Clinton ist schuld!

      Ein Gastkommentar von Radovan Milanovic, Chefredakteur „Kapitalschutz Investor“


      Seit Wochen stehen die Schuldigen des weltweiten Börsencrash für die breite Öffentlichkeit fest: geldgierige Investmentbanker und gewissenlose Börsen-Haie haben den kleinen Sparer -auch hier in Deutschland - um sein hart erarbeitetes Geld gebracht. Doch Vorsicht, das ist nur ein Teil der ganzen, viel skandalöseren Wahrheit. Unseren sauberen Politiker rufen lauthals „Haltet den Dieb!“. Dabei sollten die Damen und Herren in Berlin lieber vor der eigenen Haustüre den Dreck wegfegen. Denn sie waren es, die in den Aufsichtsräten der KfW und IKB die Zügel haben schleifen lassen.

      Nicht anders sieht es in den USA, dem „Mutterland“ der Finanzkrise aus. An der Wall Street fordert eine aufgebrachte Menge die Banker in Anlehnung an die große Depression der 30er Jahre auf, doch aus Ihren Türmen zu springen. Der Vorstandsvorsitzende einer großen Pleite-Bank wird im Fitnessstudio tätlich angegriffen. Der Volkszorn kocht. Aber auch hier gilt: Zuerst muss den Politikern auf die Finger geschaut werden. Und damit meine ich ausnahmsweise einmal nicht den üblichen Verdächtigen George W. Bush. Der scheidende US-Präsident ist zwar für viele Desaster verantwortlich, aber nur zu einem kleinen Anteil für die Finanzkrise.

      Sein Vorgänger Bill Clinton war es, der per Gesetz der ärmeren Bevölkerung zu Wohneigentum verhelfen wollte. Im Prinzip keine schlechte Idee: 2 Millionen Hispanics und Schwarze wurden so zu Immobilienbesitzern. Doch die Art und Weise war der Beginn für das, was wir jetzt alle ausbaden müssen. Die US-Banken haben bis dahin nicht kreditwürdigen Bürgern jedwedes Darlehen verweigert. Die Clinton-Regierung hat die Finanzinstitute dann schrittweise überredet und genötigt, Hypothekendarlehen mit geringen und sogar ganz ohne Sicherheiten zu vergeben. Schließlich wurde noch obendrauf ein Gesetz erlassen, dass die Banken nach Ihrer Vergabepraxis von Immobilienkrediten in sozial schwachen Gegenden bewertete. Bei Fusionen und Expansionen spielte dieses Kriterium eine enorme Rolle: Institute mit einer geringen Darlehensquote in diesen Stadtteilen hatten schlechte Karten, wenn es um behördliche Genehmigungen ging.

      Das Ergebnis 2008: Bankenpleiten und globale Rezession. Fast alle Branchen sind vom Abwärtstrend betroffen. Aber es gibt sie noch, die Unternehmen, die der Krise dank solider Geschäftsbasis und konjunkturunabhängigen Produkten trotzen.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-12/12569872…
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 14:32:06
      Beitrag Nr. 10.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.165.165 von Deeskalationsstrateg am 08.12.08 12:04:21Das konnte ich ja nicht ahnen, daß du so beleidigt bist, daß der Captain dich ausgeblendet hat.
      Und ich bin auch beleidigt, daß dich nicht interessiert was ich schreibe und denke.Wo findest du noch solche fundieten Beiträge.:laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 16:10:24
      Beitrag Nr. 10.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.166.108 von Wilbi am 08.12.08 14:32:06Das konnte ich ja nicht ahnen, daß du so beleidigt bist, daß der Captain dich ausgeblendet hat

      dsR hats nie interessiert, ob er auf jemandes ignore-Liste steht :cool:

      erst recht nicht auf der ignore-Liste von subprime-Hominiden :cool::cool::cool:

      trotzdem : auch WHEG, CF und andere schräge Vögel haben ihre Existenzberechtigung im WiPol

      dsR, der nie an Hexenjagden teilnimmt :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 17:09:14
      Beitrag Nr. 10.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.166.805 von Deeskalationsstrateg am 08.12.08 16:10:24"dsR, der nie an Hexenjagden teilnimmt"

      wilbi tut sowas auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 17:29:41
      Beitrag Nr. 10.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.167.253 von Wilbi am 08.12.08 17:09:14natürlich nicht. im Gegentum :cool:

      du bist sogar ein Fan von board-Silberfischchen :D
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 17:33:20
      Beitrag Nr. 10.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.167.398 von Deeskalationsstrateg am 08.12.08 17:29:41board-Silberfischchen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 18:07:19
      Beitrag Nr. 10.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.167.253 von Wilbi am 08.12.08 17:09:14Jetzt redest Du ja auch schon in der dritten Person über Dich wie der reaktionäre Board-Cäsar für Arme, Wilbi. :D

      Nimm Dich vor dem Größenwahn in acht, der ist ansteckend. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 18:09:34
      Beitrag Nr. 10.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.167.398 von Deeskalationsstrateg am 08.12.08 17:29:41Das gibt wilbi ehrlich zu, daß er vielen Postings vom Captain zustimmt, im Gegensatz zu deinem Postingsnachfolger, dem stimmt er nur in wenigen zu mangels Realitätswahrnehmung.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 18:16:36
      Beitrag Nr. 10.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.165.337 von McMillan am 08.12.08 12:33:14*
      Das wiederum sehen wir, Metrik, genauso.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 18:23:51
      Beitrag Nr. 10.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.166.805 von Deeskalationsstrateg am 08.12.08 16:10:24"dsR, der nie an Hexenjagden teilnimmt"

      Darum gehts auch gar nicht, aber wenn sich eine Zusammenrottung ergibt, um auf jemanden einzuprügeln, dann ist auch der sR im Schutz der Gruppe bereit, plötzlich seine Muckis zu zeigen. Trifft aber nicht nur auf dich zu, auch auf all die anderen Mitläufer, die sich daran hochziehen, einen eh unter Beschuß stehenden User hinterrücks noch was mitzugeben. Am besten das Messer in den Rücken, sowas sieht ja keiner! So wars auch früher bei der SA, allein waren das Würstchen, aber in der Rotte hatten die echt Mut, da haben es nur 12 Mann von denen mit einem einzigen Juden aufgenommen, diese mutigen Kerle... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 18:33:57
      Beitrag Nr. 10.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.167.662 von CaptainFutures am 08.12.08 18:07:19*
      Jetzt redest Du ja auch schon in der dritten Person über Dich wie der reaktionäre Board-Cäsar für Arme, Wilbi


      Jetzt auch noch gegen den user "derbewunderer" hetzen...! Das wird ja immer doller.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 18:35:07
      Beitrag Nr. 10.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.167.848 von Metrik am 08.12.08 18:33:57Ich glaub, er meint einen anderen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 20:40:08
      Beitrag Nr. 10.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.167.775 von McMillan am 08.12.08 18:23:51soso.....:rolleyes::rolleyes::rolleyes::mad:

      du vergleichst also das board-Silberfischchen (hat er nicht seine Raketenabwehr in diesen schräd reingestellt ? hat er nicht mit seiner ignore-Liste geprahlt ? der müllt doch jeden schräd mit seinem geistigen Unrat zu....:rolleyes: ) mit einem wehrlosen Juden...
      ist schon eine dolle Nummer !! :mad:

      du bringst einen dsR in Zusammenhang mit einem feigen SA-Gruppenschläger - du hast ganz einfach einen an der Waffel, mein teurer Freund ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 21:46:20
      Beitrag Nr. 10.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.168.612 von Deeskalationsstrateg am 08.12.08 20:40:08...du hast ganz einfach einen an der Waffel, mein teurer Freund !

      Reiß dich mal zusammen, Moderatorenzäpfchen, bis jetzt hab ich dich mit Samthandschuhen angefaßt, obwohl du zu den notorischen Pöblern im WiPo gehörst. Du hast dich jahrelang nur durch deine Einschleimerei bei den Mods über Wasser gehalten. Meld das ruhig, wär ja peinlich, wenns stehen bleibt. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 22:07:04
      Beitrag Nr. 10.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.168.955 von McMillan am 08.12.08 21:46:20dsR hat noch nie einen User zur Sperrung empfohlen :cool:

      dsR hat allerdings einen befreundeten User in seiner Eigenschaft als MOD gegen ungerechtfertigte Angriffe verteidigt - dsR ist eben kein SA-Schläger, der in einer Rotte gegen einen Einzelnen mitprügelt

      nein, dsR wird dieses unsägliche Judenposting nicht melden. wenn du Manns genug bist, meldest du deinen eigenen Beitrag zur Löschung.
      auch ein dsR hat im Übereifer schon über die Stränge geschlagen - und eigene Postings löschen lassen.....

      eine Frage der persönlichen Souveränität
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 22:10:16
      Beitrag Nr. 10.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.167.253 von Wilbi am 08.12.08 17:09:14Wir Wilbi von Braunschweig und Komsomolski!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 22:17:53
      Beitrag Nr. 10.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.057 von Deeskalationsstrateg am 08.12.08 22:07:04Nochmal: Du bist einer von denen, die hier kaum inhaltlich diskutieren, stattdessen jederzeit zur Stelle sind, wenn es um persönliche Angriffe geht. Jeder kann das in diesem Thread zurückverfolgen. Erst war PresAbeL dran, dann CaptainFutures. Für einen angeblich Liberalen, als den du dich ausgibst, ist das eine schwache Leistung, es fällt nämlich auf, daß du nur solche User permanent mit Dreck bewirfst, die nicht auf Linkskurs laufen und außerdem freiheitlich eingestellt sind. Deshalb kauf ich dir den Liberalen nicht ab, du bist m. E. ein intoleranter Mensch. Wenn ich mich recht erinnere, warts du immer für die Schließung des WiPo. Warum machst du nicht den Anfang und ziehst dich sozusagen vorbildlich als Erster zurück?
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 22:32:51
      Beitrag Nr. 10.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.076 von Waldsperling am 08.12.08 22:10:16Na Vögelchen, hast du wieder keinen Ast gefunden, auf dem du Nachtruhe halten kannst?
      Waldsperling der kleine Proll, findet Komsomoll so toll.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 22:34:46
      Beitrag Nr. 10.321 ()
      *
      Verdammt.
      Das war ein so schöner Thread.

      Wenn ihr Probleme habt, geht zum Boxen und den Rest bitte per BM

      Zurück zur Sache; Leute.
      Ist ja schlimmer wie bei meinen Sekretärinnen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 22:38:02
      Beitrag Nr. 10.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.167.662 von CaptainFutures am 08.12.08 18:07:19"Jetzt redest Du ja auch schon in der dritten Person über Dich wie der reaktionäre Board-Cäsar für Arme, Wilbi.

      Nimm Dich vor dem Größenwahn in acht, der ist ansteckend. "


      Captain, Dir ist sicherlich entgangen, daß ich das nur als Veralberungsreplik auf seine Postings verwendet habe. Ich glaube aber, daß der es auch nicht bemerkt hat.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 22:38:45
      Beitrag Nr. 10.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.224 von Metrik am 08.12.08 22:34:46als...
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 23:03:29
      Beitrag Nr. 10.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.212 von Wilbi am 08.12.08 22:32:51Bravo!:lick:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 23:06:57
      Beitrag Nr. 10.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.243 von Wilbi am 08.12.08 22:38:02Würde mich auch wundern wenn der überhaupt noch etwas bemerkt in seinem Cäsarenwahn. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 23:12:02
      Beitrag Nr. 10.326 ()
      *
      White House: Auto deal is `very likely'
      by Julie Hirschfelf Davis | The Associated Press
      Monday December 08, 2008, 1:50 PM


      [
      url]http://www.mlive.com/business/index.ssf/2008/12/white_house_…[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 23:12:14
      Beitrag Nr. 10.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.127 von McMillan am 08.12.08 22:17:53Du bist einer von denen, die hier kaum inhaltlich diskutieren,.....

      ich habe von Anfang an vor kurzatmigem Aktionismus zur Krisenbewältigung gewarnt.
      zuerst mal alle Leichen aus den Kellern ! - das war meine Forderung
      dass meine dementsprechende Zurückhaltung von dir als Verzicht auf inhaltsbezogene Diskussion angesehen wird - das ist deine selektive Wahrnehmung :cool:


      .... persönliche Angriffe
      ... Erst war PresAbeL dran, dann CaptainFutures. Für einen angeblich Liberalen, als den du dich ausgibst, ist das eine schwache Leistung, es fällt nämlich auf, daß du nur solche User permanent mit Dreck bewirfst, die nicht auf Linkskurs laufen und außerdem freiheitlich eingestellt sind.


      dsR bewirft niemanden mit Dreck - und schon gar nicht permanent :cool:
      ausserdem interessiert einen dsR nicht, ob jemand auf Linkskurs läuft (oder nicht). und unter "freiheitlicher" Einstellung kann ich mir nix vorstellen.
      dass PA, der Amerika als kapitalistische Insel der Seligen stets vergöttert hat und sich immer über das "sozialistische" Europa lustig gemacht hat, angesichts der VEB´s Freddie Mac und Fannie Mae und der "Rettungspakete" nun seine eigene Sch***** fressen muss - da ist dsR selbstverständlich mit Genuss zur Stelle :D
      zu Usern vom Zuschnitt eines CF oder eines HWEG möchte ich mich an dieser Stelle in weiser Zurückhaltung nicht äussern :cool:


      Deshalb kauf ich dir den Liberalen nicht ab, du bist m. E. ein intoleranter Mensch.

      das ist deine urpersönliche Meinung, die ich in höchstem Masse respektiere.....:cool:
      ......aber in keinster Weise teile :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 23:14:42
      Beitrag Nr. 10.328 ()
      *
      Na gut dann weiter im Zickenkrieg...
      :laugh::laugh::laugh::

      hau rein....!

      Gute Nacht und...
      noch viel Spaß
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 23:14:47
      Beitrag Nr. 10.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.249 von Metrik am 08.12.08 22:38:45als...

      Gerade noch rechtzeitig! :D
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 23:18:59
      Beitrag Nr. 10.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.407 von McMillan am 08.12.08 23:14:47*
      ja...

      Avatar
      schrieb am 08.12.08 23:25:03
      Beitrag Nr. 10.331 ()
      US-Börsen schließen mit deutlichen Gewinnen :cool:

      New York (dpa) - Der Dow-Jones-Index hat zum zweiten Mal in Folge mit deutlichen Kursgewinnen geschlossen. Beflügelt von der Aussicht auf ein breit angelegtes US-Infrastrukturprogramm zur Belebung der Wirtschaft übersprang der Leitindex kurz die Marke von 9000 Zählern und ging schließlich so hoch wie seit Anfang November nicht mehr aus dem Handel. Der Dow-Jones-Index gewann 3,46 Prozent auf 8934 Punkte. Der Euro kostete zuletzt 1,2948 US-Dollar.

      http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20081208&did=96…
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 23:26:23
      Beitrag Nr. 10.332 ()
      Kongress einigt sich auf Notkredite für Autobauer

      Der US-Kongress hat sich auf Finanzhilfen für die amerikanischen Autobauer geeinigt. Unterhändler leiteten einen entsprechenden Gesetzentwurf an das Weiße Haus weiter. Es sollen aber deutlich weniger als die 34 Milliarden Dollar bewilligt werden, um die die Chefs von General Motors (GM), Chrysler und Ford gebeten haben.

      Die Demokraten im US-Kongress haben am Montag einen Gesetzentwurf zu den dringend benötigten Finanzhilfen für die amerikanischen Autobauer ans Weiße Haus weitergeleitet. Vorgesehen sind demnach Notkredite in Höhe von rund 15 Milliarden Dollar für General Motors (GM), Chrysler und Ford. Über den Entwurf, den die Nachrichtenagentur AP einsehen konnte, soll noch in dieser Woche abgestimmt werden.

      Geplant ist demnach, dass US-Präsident George W. Bush einen Beauftragten ernennt, der eine Restrukturierung der Autoindustrie überwacht. Sollten die Unternehmen nicht bis Februar ausreichende Maßnahmen unternehmen, um wieder auf die Beine zu kommen, können die Kredite zurückgenommen werden.

      Bei einer Anhörung in Washington hatte sich am Wochenende bereits abgezeichnet, dass die drei großen US-Autokonzerne mit Milliardenkrediten rechnen können. Die vorgeschlagenen 15 Milliarden Dollar sind aber deutlich weniger als die 34 Milliarden Dollar, um die die Chefs von GM, Chrysler und Ford gebeten haben.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article2848118/Kongress-einigt…
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 23:32:53
      Beitrag Nr. 10.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.468 von CaptainFutures am 08.12.08 23:26:23Damit liegt das Problem am 20. Januar 2009 bei Obama. Bin gespannt, was der macht.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 23:39:01
      Beitrag Nr. 10.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.427 von Metrik am 08.12.08 23:18:59Boyz?

      Bist du wirklich ein Mädel? Hast du wirklich (eigene) Sekretärinnen?
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 23:52:52
      Beitrag Nr. 10.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.515 von McMillan am 08.12.08 23:39:01*
      Joseph Beuys
      ich mag ihn

      Nein, ich habe keine Sekretärinnen.
      Ich bin Freiberuflerin mit zwei freien Mitarbeitern.

      Und du bist angestellt...?
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 00:02:06
      Beitrag Nr. 10.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.541 von Metrik am 08.12.08 23:52:52Ja, abhängig! :cry:

      Freiberuflerin find ich gut! :)

      Ich hab den Beuys früher nie gemacht, er kam mir immer wie ein Scharlatan vor, aber heute habe ich viele starre Ansichten von damals revidiert. Kunst ist eh nicht objektiv diskutierbar.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 00:43:25
      Beitrag Nr. 10.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.568 von McMillan am 09.12.08 00:02:06*
      Beuys ist eine Sache für sich. Den muss man auch nicht mögen. Er ist ein Künstler. Der definiert sich
      durch sich selbst , durch seine Werke. Er braucht keine anderen Menschen, um sich selbst zu fühlen
      und in sich selbst zufrieden zu sein. Er ist der Prototyp des ewigen Revoluzzers - in seiner fluiden
      Bedeutung: sich entfalten bis zum Tod. Denn der Tod ist das Maß aller Dinge..

      Und damit ist er gleich mit allen großen Menschen, die mir Stern sind. ich bin froh, dass es große
      Menschen gibt. Z, B, Feynman -habe ich vor kurzem angefangen zu lesen . Genial der Mann. Physiker.
      Kauf dir von ihm " "Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman." Und man kapiert, was die Größe ausmacht:
      Neugierde, die Lust am Spiel - damit kann man Grenzen USHEBELN
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 00:50:07
      Beitrag Nr. 10.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.658 von Metrik am 09.12.08 00:43:25Feynman kenne ich, ich hab das von dir erwähnte Buch gelesen. Auch sein Buch über die Quantenelektrodynamik. Physik war früher mein Hobby. Heute ist mir das aber zu anstrengend.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 03:43:53
      Beitrag Nr. 10.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.658 von Metrik am 09.12.08 00:43:25Denn der Tod ist das Maß aller Dinge..

      Na klar, wir sind ja in einem deutschen Forum. Da geht es auch in einem profanen Thread nicht ohne scheintiefsinnig hineingewedelte Glaubenssaetze ab, die im metaphysischen Nebel mit absoluter Selbstgewissheit daherkommen. Valkyremaessig eben.

      Der Tod als das Mass aller Dinge ... was bemisst er denn, welche Proportionen ergeben sich durch ihn? Der Rang des Trashkuenstlers und Scharlatans vom Niederrhein? Ich denke, den bestimmen die Lebenden. Und zwar immer wieder neu. Und der gute Beuys kommt dabei immer schlechter. Nichts als ranzige Margarine und schmieriger Filz, dazu viel Happeningblabla (die Honigpumpe). Grossmaeulig, unappetitlich und am Ende so nebelhaft wie die Auen bei Neuss. Was konnte er eigentlich, der Kuenstler?

      Natuerlich ist die Valkyrewedelei (mich turned die amerikanische Schreibweise an) immer noch besser als die endlose Beleidigung in der sich hier diverse Boardfeiglinge (die sich im "realen Leben" niemals outen wuerden) meinen produzieren zu muessen, weil sie beruflich oder privat stillgelegt sind.

      Aber was kommt zum Thema? Eben sagte jemand, dass der Bush bei seinem Amtsantritt eine Staatsquote von 32% angetroffen hat und jetzt vermutlich mit 51% abtreten wird. Das ist eine Revolution, liebe Mitdiskutanten. Darueber muss man mal nachdenken. Und dann kommt so eine Brunhilde mit Beuys und dem angeblichen Genie Feynman reingewabert ...

      Irgendwie reichlich ent- und ein bisschen verrueckt, wie sich die Welt in der Wahrnehmung eines Talbewohners in der deutschen Provinz bricht. Nicht wahr? Trotz Internet und "Freiheit" ...
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 03:48:24
      Beitrag Nr. 10.340 ()
      Klar, Mr.McMillan laesst den leicht angestaubten Charme des aeltlichen Beaus mit Schmerbauchansatz spielen. Das ist huebsch und artig und irgendwie alte Schule, hat hier aber nichts zu suchen. Aufs Sofa damit oder in den Mailverkehr.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 05:04:54
      Beitrag Nr. 10.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.747 von PresAbeL am 09.12.08 03:43:53*
      der Tod ist das Maß aller Dinge..


      Ich glaube nicht, dass es Kafka, oder Dostojewski und so anders gesehen haben.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 09:11:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 09:48:33
      Beitrag Nr. 10.343 ()
      Auch mal interessant:

      ...Die mächtige US-Autogewerkschaft UAW würde eine Fusion der angeschlagenen Opel-Mutter GM mit Chrysler offenbar wohlwollend prüfen. Die UAW sei offen für Wege bei Chrysler, die zur Rettung möglichst vieler Arbeitsplätze führten, sagte der UAW-Vizepräsident General Holiefield in Detroit. Die Arbeiter bei Chrysler seien zu weiteren Zugeständnissen bereit, um das Unternehmen vor dem Bankrott zu retten. Auch UAW-Chef Ron Gettelfinger gehe es um die Sicherung der Stellen. Gettelfinger hatte jüngst gewarnt, eine Fusion von GM und Chrysler würde zu "unglaublichen" Arbeitsplatzverlusten führen.....

      ----------
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,594932,00.html


      Nach Lesart einiger Systemkritiker wäre das natürlich im Sozideutschland nicht möglich. Komisch also diese Vorgänge.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 10:12:19
      Beitrag Nr. 10.344 ()
      Obama gibt Bill Clinton Schuld an Finanzkrise

      Bei seiner Rede in der Börsen- und Bankenstadt New York stellt Obama seine Strategie gegen die Wirtschaftskrise vor - und gibt der liberalen Politik Bill Clintons die Schuld an seiner Entstehung.

      http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/184/165712/
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 10:20:48
      Beitrag Nr. 10.345 ()
      USA: Ringen um Mrd.-Hilfen geht weiter

      Das Ringen um kurzfristige Milliardenhilfen für die US-Autokonzerne geht weiter. Zwar stimmten die US-Demokraten einer staatlichen Soforthilfe in Höhe von 15 Milliarden Dollar (fast 12 Milliarden Euro) zu. Das Weiße Haus reagierte aber zögernd auf den Vorschlag, der das Überleben der angeschlagenen US-Autokonzerne General Motors, Chrysler und Ford bis zum Amtsantritt von Barack Obama sichern soll. „15 Milliarden ist das Maximum des Möglichen, da der Präsident gegen alles andere sein Veto angedroht hat“, sagte der einflussreiche US-Demokrat Barney Frank nach dem Beschluss der Demokraten. Frank hatte am Wochenende an den Verhandlungen und der Vorbereitung eines Gesetzentwurfs teilgenommen, mit der der US-Autoindustrie wieder auf die Beine geholfen werden soll.

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 11:43:41
      Beitrag Nr. 10.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.747 von PresAbeL am 09.12.08 03:43:53Tja Pres, da muß ich dir mal zustimmen.

      Beuys, auch wenn er vielleicht die richtige Gesinnung hatte, war ein Scharlatan, und als solcher vielleicht ein Genie. Unvergessen die Putzfrau die einen seiner Fettstühle reinigte und damit ein bedeutsames "Kusntwerk" zerstörte. Vor der hatte ich immer schon mehr Achtung als vor ihm.

      :laugh::laugh:

      Das Maß aller Dinge ist der Mensch, jedenfalls sagt uns das Protagoras. Womit er zweifellos recht hat und auch Kant vorwegnimmt, denn unsere Vorstellung ist ein genau auf den Menschen zugeordnete. Wir können zudem die Welt nur als Menschen sehen.

      Der Tod, ich möchte jetzt allerdings nicht tiefsinnig werden, ist doch eher etwas, was die meisten verdrängen. Manche tun so, als lebten sie ewig. In der öffentlichen Wahrnehmung und im Denken der Menschen spielt der Tod so gut wie keine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 14:28:27
      Beitrag Nr. 10.347 ()
      für dsR ist das WiPol Infotainment.

      neben ernsthafter Diskussion darf auch das Amüsement nicht zu kurz kommen.
      jüngstes Beispiel :

      Natuerlich ist die Valkyrewedelei immer noch besser als die endlose Beleidigung in der sich hier diverse Boardfeiglinge (die sich im "realen Leben" niemals outen wuerden) meinen produzieren zu muessen, weil sie beruflich oder privat stillgelegt sind.

      o wie bedauerlich - o wie wahr ;)
      hat PA etwa Kreide gefressen ? :eek:;)
      nun, paar Zeilen später vom gleichen Verfasser :

      Klar, Mr.McMillan laesst den leicht angestaubten Charme des aeltlichen Beaus mit Schmerbauchansatz spielen

      nun, da ham die juten Vorsätze nich lange gehalten :laugh:

      wie heisst es so schön :
      besser einen guten Freund verlieren als eine gute Pointe :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 14:29:58
      Beitrag Nr. 10.348 ()
      In der Federal Reserve verschieben sich die Machtverhältnisse

      Mit den Sanierungsmaßnahmen für die US-Wirtschaft haben sich die Machtverhältnisse in der Federal Reserve verschoben. Spielten früher die regionalen Fed- Präsidenten kraft ihrer Zugehörigkeit zum Offenmarktausschuss eine wichtige Rolle bei den politischen Entscheidungen der Fed, so hat der Gouverneursrat unter Fed-Chairman Ben S. Bernanke in den vergangenen zwei Monaten einen großen Teil der Macht an sich gezogen.

      Bei den Notfallmaßnahmen, die die Liquidität am Markt wiederherstellen sollen, waren die regionalen Fed-Präsidenten nicht gefragt. "Der Gouverneursrat hat die Autorität an sich gerissen", kritisiert William Poole, früher Präsident der St. Louis Fed und jetzt leitender Dozent am Cato Institute in Washington. "Diese dramatische Veränderung in der politischen Richtung ist weder angekündigt noch offiziell anerkannt worden."

      Kommende Woche steht jedoch die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) an, dem die Präsidenten der sechs regionalen Fed-Banken ebenso angehören wie der Gouverneursrat. Bernanke muss die regionalen Fed-Chefs für seine Politik gewinnen. Vor allem, wenn er radikale Strategien anwenden will, wie beispielsweise den Aufkauf von US-Staatspapieren um die langfristigen Zinsen nach unten zu drücken. Sollte der FOMC uneinig erscheinen, könnte das zu einer nicht eindeutigen Kommunikation führen, die die Investoren verwirrt und das Vertrauen in die Fed schmälert.

      Eine Telefonkonferenz im vergangenen Monat zeigte, wie wenig Mitspracherecht die zwölf Regionalpräsidenten der Fed bei einigen der größten Entscheidungen der Notenbank haben. Die Regionalchefs durften nur zuhören, als Entscheidungsträger in Washington ihr neues, 600 Mrd. schweres, Programm für den Immobilienmarkt vorstellten. Eine Abstimmung war nicht vorgesehen, obwohl das Programm die Zinsen senken soll - genau das, worüber auf den FOMC-Treffen entschieden wird. "Den regionalen Fed-Präsidenten ist ihre Macht ziemlich beschnitten worden", kommentiert Ethan Harris, Co-Leiter Volkswirtschaftliche Analyse bei Barclays Capital Inc. in New York. "Ich würde es als Kriegsrecht für den Gouverneursrat sehen."

      Unter den regionalen Feds spielt lediglich die New York Fed unter ihrem Präsidenten Timothy Geithner noch eine Rolle. Sie hat eine Reihe der neuen Programme geprüft und empfohlen. Geithner wird im neuen Kabinett von Barack Obama den Posten des Finanzministers übernehmen, bei der New York Fed folgt ihm Vizepräsidentin Christine Cumming nach.

      Bei Notentscheidungen des Gouverneursrats haben die regionalen Fed-Niederlassungen kein Mitspracherecht. Solche Entscheidungen, wie die, auch Nichtbanken in "ungewöhnlichen und drängenden Umständen" Geld zu leihen, hat die Fed dieses Jahr mehrfach getroffen.

      Die regionalen Fed-Chefs sind als Gegengewicht zum Gouverneursrat gedacht. In der Vergangenheit haben sie sich nicht selten gegen den Fed-Chairman gestemmt. So musste sich Alan Greenspan im Februar 1994 gegen vier regionale Fed- Präsidenten durchsetzen, die die Leitzinsen um mindestens einen halben Prozentpunkt anheben wollten. Greenspan bevorzugte eine Erhöhung um einen viertel Prozentpunkt. Er sorgte sich, welche Auswirkungen eine abrupte Zinsänderung auf die Märkte haben würde, zeigen Protokolle der FOMC-Sitzung.

      In der aktuellen Krise verfolgt die Fed eine Doppelstrategie. Zum einen hat der FOMC seinen Benchmarksatz, den Zielwert für die den Interbanken-Tagesgeldsatz Fed Funds Rate, seit September 2007 um 4,25 Prozentpunkte gesenkt. Gleichzeitig hat der Gouverneursrat notfallmäßig Gelder für die eingefrorenen Märkte und einige ins Trudeln geratene Unternehmen zur Verfügung gestellt. Dies hat die Bedeutung des Leitzinssatzes als Instrument der Geldpolitik verringert, da es den Tagesgeldsatz am Interbankenmarkt unter das vom Offenmarktausschuss festgelegte Ziel gedrückt hat. Derzeit liegt der Zielwert bei einem Prozent, effektiv lag die Fed Funds Rate in der vergangenen Woche bei 0,33 Prozentpunkten.

      Auf der nächsten FOMC-Sitzung wird der Gouverneursrat voraussichtlich Maßnahmen vorschlagen, die die langfristigen Zinsen senken, so dass Hypothekenkredite und Unternehmensdarlehen billiger werden. In einer Rede am 1. Dezember hatte Bernanke angedeutet, die Fed könne Staatsanleihen oder Anleihen halbstaatlicher Emittenten "in bedeutenden Mengen" aufkaufen. Die regionalen Fed-Präsidenten dürften nur aufgefordert werden, die Maßnahmen des Rates zu bestätigen und auszuweiten.

      http://www.boerse-express.com/pages/727876/newsflow
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 14:51:58
      Beitrag Nr. 10.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.172.843 von Deeskalationsstrateg am 09.12.08 14:28:27Wieso Info? welche Infos kommen denn von Dir hier rueber? Ausser Bekrittelung und Beleidigung andere users doch nichts! Du gehoerst ja genau zu den stillgelegten Frustrierten, von denen ich oben sprach: Forumteilnahme als (natuerlich!) vergeblicher Selbsttherapieversuch.

      Dich interessieren weder Wirtschaftsthemen noch die USA. Dir geht es allein ums Anrempeln und Anpoebeln, natuerlich - das haben andere auch schon gemerkt - mit Freifahrtschein der MODs. Im "realen Leben" traust Du Dich nicht, aber hier, im Schutze der Anonymitaet legst Du richtig los.

      Ich halte Dich fuer den z.Zt. entbehrlichsten User hier, in einer Kategorie mit dem Halbzeiler aus dem Wald.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 14:53:58
      Beitrag Nr. 10.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.164.426 von Rhum56 am 08.12.08 10:27:59"Wie primitiv muß man werden, jemandem damit zu drohen, dessen Adresse höchst erfolgreich im Internet präsent ist?"


      Gib doch mal einen Hinweis, unter welcher Adresse du im Internet so erfolgreich bist.

      Ich vermute feige und nur Schwätzer, ohne daß was dahinter ist, wie immer.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 14:58:38
      Beitrag Nr. 10.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.172.843 von Deeskalationsstrateg am 09.12.08 14:28:27Keine Sorge, das nehme ich ihm nicht übel. Witzig ist nur, daß meine Antwort an ihn von jemand anders (nicht von ihm, er schlief da sicher noch) gemeldet und dann gelöscht wurde. Da sieht man mal, wieviele gute Menschen hier herumhängen und sich um Anstand und Moral der anderen kümmern. :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:05:03
      Beitrag Nr. 10.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.011 von PresAbeL am 09.12.08 14:51:58....stillgelegten Frustrierten, von denen ich oben sprach: Forumteilnahme als (natuerlich!) vergeblicher Selbsttherapieversuch.

      mal wieder eine Ferndiagnose des selbsternannten WiPol-Psychologen :laugh:


      Ich halte Dich fuer den z.Zt. entbehrlichsten User hier, in einer Kategorie mit dem Halbzeiler aus dem Wald.

      Behauptungen der board-Silberfischchenfraktion haben mich noch nie ernsthaft interessiert :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:12:15
      Beitrag Nr. 10.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.068 von McMillan am 09.12.08 14:58:38Witzig ist nur, daß meine Antwort an ihn von jemand anders (nicht von ihm, er schlief da sicher noch) gemeldet und dann gelöscht wurde. Da sieht man mal, wieviele gute Menschen hier herumhängen und sich um Anstand und Moral der anderen kümmern.


      weil dein Beitrag an mich adressiert ist, nehme ich an, dass ich für dich zumindest "Verdächtiger" bin.

      weise ich mit aller gebotenen Schärfe zurück !

      habe auch deinen unsäglichen Judenvergleich nicht gemeldet, wie du dich entsinnst....
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:16:38
      Beitrag Nr. 10.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.185 von Deeskalationsstrateg am 09.12.08 15:12:15Nein, ich hab dich nicht als Verdächtigen angesprochen, ich hab auch ohne dein Dementi nicht angenommen, daß du das warst. Du bist doch eine ehrliche Haut. Ich hab dich angesprochen, weil du das Posting zitiert hast.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:18:56
      Beitrag Nr. 10.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.032 von Wilbi am 09.12.08 14:53:58Nicht nur feige und Schwätzer sondern selbst in höchstem Maße primitiv der anderen niederträchtig der Lüge bezichtigt.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:34:08
      Beitrag Nr. 10.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.233 von McMillan am 09.12.08 15:16:38also, das, woraus ich zitiert habe, steht immer noch.....
      warum auch nicht ?

      dein gelöschtes Posting hab ich gelesen.
      hätte es als MOD nicht gelöscht....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:35:25
      Beitrag Nr. 10.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.169.747 von PresAbeL am 09.12.08 03:43:53+
      Der König hat sich zurückgmeldet.
      Nicht schlecht
      Salve..!

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:40:21
      Beitrag Nr. 10.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.389 von Deeskalationsstrateg am 09.12.08 15:34:08Naja, ich denk mal, die Meldung war entsprechend scharf formuliert, ich weiß ja, aus welcher Ecke das ständig kommt, und der MOD hat nur das A-Wort gesehen und weggemacht. Daß wir beide (Abe und ich) uns lange kennen und das keineswegs verletzend gemeint war, konnte er ja nicht wissen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:42:17
      Beitrag Nr. 10.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.389 von Deeskalationsstrateg am 09.12.08 15:34:08"also, das, woraus ich zitiert habe, steht immer noch.....
      warum auch nicht ?"


      Eben, hat er ja nicht so gemeint.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 16:10:20
      Beitrag Nr. 10.360 ()
      *
      Und weil Beuys Thema war...
      von ihm - mit ihm....

      Joseph Beuys: Sonne statt Reagan

      Avatar
      schrieb am 09.12.08 16:14:19
      Beitrag Nr. 10.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.705 von Metrik am 09.12.08 16:10:20:cry: Autsch, der kann ja überhaupt nicht singen!

      Avatar
      schrieb am 09.12.08 16:18:34
      Beitrag Nr. 10.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.739 von McMillan am 09.12.08 16:14:19Stimmt-... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 16:32:29
      Beitrag Nr. 10.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.767 von Metrik am 09.12.08 16:18:34Ich glaub, der war einfach nur ein Egomane, der es genossen hat, die Leute zu verarschen und dabei noch Geld zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 16:44:06
      Beitrag Nr. 10.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.907 von McMillan am 09.12.08 16:32:29*

      Egomane - wer ist das nicht...? Jeder macht doch, was ihm Nutzen deucht. Und der eine hat damit Erfolg
      der andere nicht.

      Ich denke, er hat - genau wie die Leute hier- ein Ventil gebraucht, um sich raus zu lassen. Dass er
      dann in der Kunstwelt angekommen ist, hat ihn in eine Art Öffentlichkeit gestellt, die er genossen
      hat - oder auch nicht.

      Über den Mensch Joseph kann man nichts sagen...
      Und der Rest ist Geschmackssache.

      Avatar
      schrieb am 09.12.08 16:51:56
      Beitrag Nr. 10.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.174.026 von Metrik am 09.12.08 16:44:06Ich denke, er hat - genau wie die Leute hier- ein Ventil gebraucht, um sich raus zu lassen.

      Origineller Vergleich! :D

      Die Leute hier m. E. aus ganz anderen Gründen hier, jedenfalls die meisten. Sie werden nämlich im WiPo gefangen gehalten, im Auftrag der Drahtzieher der großen Weltverschwörung. Während sie hier posten, könne sie draußem im RL nicht für Unruhe sorgen, indem sie die Volksmassen aus der Skalverei befreien. Oder das betrügerische Geldsystem abschaffen. Oder, oder ... :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 17:02:23
      Beitrag Nr. 10.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.172.858 von CaptainFutures am 09.12.08 14:29:58In der Federal Reserve verschieben sich die Machtverhältnisse ....

      Die regionalen FED-Banken waren doch von je her nichts anderes als eine Alibi-Veranstaltung, mit der den "Gläubigen" ein Anschein von "federal" vorgegaukelt werden sollte.

      Unter den regionalen Feds spielt lediglich die New York Fed unter ihrem Präsidenten Timothy Geithner noch eine Rolle ....

      Was nicht verwundert, wenn man seine Biographie liest - International Monetary Fund, Council of Foreign Relations ....:
      http://www.federalreserve.gov/aboutthefed/bios/banks/pres02.…
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 17:07:33
      Beitrag Nr. 10.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.174.099 von McMillan am 09.12.08 16:51:56*
      "Origineller Vergleich!"

      Ganz einfach. Ich habe mich mit Beuys zu wenig beschäftigt, um das, was er geschaffen hat, einordnen
      zu können.

      Mit Mondrian z. B. habe ich Monate gelebt, (also seine Kunst, sein Leben nachgelesen, ihn versucht
      zu fühlen) und dann habe ich ihn - wahrscheinlich nur ein bisschen - verstanden.

      Es ist schwer, Menschen zu kapieren.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 17:13:21
      Beitrag Nr. 10.368 ()
      Korruptionsverdacht: Obamas Senatssitz sollte verkauft werden

      Der US-Gouverneur von Illinois, Rod Blagojevich, soll versucht haben, die Senatsnachfolge von Barack Obama zu verkaufen. Er wurde wegen Korruptionsverdachts festgenommen, das meldete der US-Fernsehsender MSNBC. Wird ein Senatssitz vakant, entscheidet nach amerikanischem Recht der Gouverneur des entsprechenden Bundesstaates über die Nachfolge. Nach einem Bericht der Zeitung „Chicago Tribune“ ermittelt die US-Bundespolizei FBI bereits seit drei Jahren wegen Korruptionsverdacht gegen Blagojevichs Regierung. Ermittler hätten die Erlaubniserhalten, Telefonate des demokratischen Gouverneurs abzuhören. Anlass sei der Verdacht gewesen, dass es beim Auswahlverfahren für die Obama-Nachfolge zu Rechtsverstößen gekommen sei, hieß es.

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 17:22:09
      Beitrag Nr. 10.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.174.250 von Metrik am 09.12.08 17:07:33Zu Mondrian mußte ich erst googeln, ich kannte den nicht mal. Naja, bin Kunstbanause und sehe in Schlichtheit und Zweckmäßigkeit die wahre Ästhetik.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 17:31:44
      Beitrag Nr. 10.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.174.398 von McMillan am 09.12.08 17:22:09+
      Na da bist du bei ihm aber ichtig.
      Die drei Grundfarben: rot - gelb - blau
      und dazu klare Linien.

      Mondrianr hat sich von der "De Stijl"- Gruppe getrennt, weil Theo van Doesburg die Schräge eingeführt hat.

      Und am Ende wurde er durch den Boogie Woogie- Sound verführt.....;). Seine Horizontalen/Vertikalen hat
      er trotzdem nie verlassen.

      Soviel zur Kunst

      Ladies and Gentlemen

      noooooooowwwwwwwwww

      Politik und Wirtschaft yeahhh.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 17:36:49
      Beitrag Nr. 10.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.174.472 von Metrik am 09.12.08 17:31:44PoWi?

      Ich geh dann mal... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 00:15:48
      Beitrag Nr. 10.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.011 von PresAbeL am 09.12.08 14:51:58"Ich halte Dich fuer den z.Zt. entbehrlichsten User hier, in einer Kategorie mit dem Halbzeiler aus dem Wald"

      Abe: Erstellte Antworten: 7851 [ Durchschnittlich 7,1117 Beiträge/Tag ]

      wer viel schwätzt (3 Jahre à durchschnittlich über 7 postings pro Tag) hat nicht nur viel Zeit, er redet auch zwangsläufig viel Blödsinn, vor allem, wenn er meint, er könnte beurteilen, wer entbehrlicher ist als er selbst ...
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 00:27:20
      Beitrag Nr. 10.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.173.068 von McMillan am 09.12.08 14:58:38"Witzig ist nur, daß meine Antwort an ihn von jemand anders (nicht von ihm, er schlief da sicher noch) gemeldet und dann gelöscht wurde. Da sieht man mal, wieviele gute Menschen hier herumhängen und sich um Anstand und Moral der anderen kümmern."

      Sollte ich mich angesprochen fühlen?
      Wenn ja: Du mußt es ja wissen :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 00:38:11
      Beitrag Nr. 10.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.850 von 47Elfen am 10.12.08 00:15:48Was hat denn die Anzahl der Beiträge/Tag mit der Qualität zu tun? Nichts! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 00:43:08
      Beitrag Nr. 10.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.895 von CaptainFutures am 10.12.08 00:38:11das sagt der Richtige :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 02:05:04
      Beitrag Nr. 10.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.174.309 von CaptainFutures am 09.12.08 17:13:21Tja, die Sache mit dem Governor ... natuerlich erschreckt sie einen. Auf der anderen Seite beweist sie doch, dass das System kerngesund ist. Der Mann wurde quasi in flagranti erwischt und abgefuehrt - egal, ob governor oder nicht. Dagegen rennt ein durch und durch korrupter Schroeder, der sich - noch im Amt - mit Haut und Haaren an Putin verkauft hatte, heute noch voellig unbehelligt herum!

      Trotzdem: im Vergleich zu den Dems aus Illinois waren auch die schlimmsten Republikaner immer schon Waisenknaben (mit der Ausnahme von Nixon vielleicht).
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 02:12:56
      Beitrag Nr. 10.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.850 von 47Elfen am 10.12.08 00:15:48Sorry, dass ich Dich vergesen hatte. Aber Du warst hier noch nicht so penetrant praesent wie die anderen Frustrierten. Ich tu Dir aber gern den Gefallen und stecke Dich umgehend in dieselbe Kategorie: konsequente Vermeidung jeglichen Themenbezugs, wobei du auch sonst nichts zu liefern hast ausser feigen Poebeleien. Dich wuerde ich ebenfalls gerne einmal in der Kneipe um die Ecke treffen, um zu erfahren, was Dir dann noch einfaellt. So am Tresen, ganz direkt und ungeschuetzt.

      So richtige Lehrbuchfaschisten zeichnet in solchen Situationen eigentlich immer aus, dass sie dann richtig physisch braun werden: a) an der Unterhose, b) von der falschen, feigen Kriecherei, die dann umgehend einsetzt ... :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 02:42:09
      Beitrag Nr. 10.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.174.472 von Metrik am 09.12.08 17:31:44Der Mondrian fuehrt ja fast schon zum Thema zurueck. Ich glaube der hat heute noch weit mehr Verehrer in den USA als in D, wo er ja als "entartet" gefuehrt wurde und auch im kunstgeschichtlichen Unterricht immer noch gern uebersprungen wird, genauso wie das Bauhaus, das sicher zu den Geniestreichen des 20.Jh. gehoert und in seinem Einfluss auf die moderne amerikanische Architektur wohl kaum ueberschaetzt werden kann. Wir haben hier eine Kunstakademie, die ist Bauhaus pur, einfach atemberaubend in ihrer Schlichtheit und Lichtheit, reingesetzt mitten in den aeltesten Park der Stadt, weitgehend belassen in seiner ueppigen Suedstaatenvegetation, d.h. riesigen magnolia, yellowwood and elmwood trees.

      Pikant an Bauhaus und Mondrian natuerlich auch die fuercherliche Wirtschaftskrise im Hintergrund, die vielleicht von der gegenwaertigen in den Schatten gestellt werden wird. Obama scheint es jedenfalls zu glauben. Anders lassen sich seine Plaene - FDR zum Quadrat! - ja gar nicht erklaeren ... :(
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 09:23:50
      Beitrag Nr. 10.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.879 von 47Elfen am 10.12.08 00:27:20Sollte ich mich angesprochen fühlen?

      Du, mir ist das völlig egal, wer das war. DsR wars jedenfalls nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 09:26:45
      Beitrag Nr. 10.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.981 von PresAbeL am 10.12.08 02:12:56M. E. eine sehr gut zutreffende Analyse.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 09:45:06
      Beitrag Nr. 10.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.981 von PresAbeL am 10.12.08 02:12:56:laugh:

      super, Du übertriffst Dich auch noch selbst.

      quod erat demonstrandum :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 09:52:48
      Beitrag Nr. 10.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.978 von PresAbeL am 10.12.08 02:05:04Auf der anderen Seite beweist sie doch, dass das System kerngesund ist.

      Gerade das glaube ich nicht. Bei solchen Dingen ist es wie mit den Eisbergen, das meiste bleibt unter Wasser.

      Einer wurde erwischt und vielleicht zehn weitere nicht. So sehe ich das. Durchstechereien, Korruption und käufliche Politiker haben in den US Tradition. Daß in Ill jemand erwischt wurde, spricht womöglich eher für als gegen diesen Staat.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 09:53:37
      Beitrag Nr. 10.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.895 von CaptainFutures am 10.12.08 00:38:11..Anzahl der Beiträge/Tag mit der Qualität zu tun? Nichts!

      Wo kann ich mit Unterschrift bestätigen?:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 10:45:57
      Beitrag Nr. 10.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.981 von PresAbeL am 10.12.08 02:12:56konsequente Vermeidung jeglichen Themenbezugs, wobei du auch sonst nichts zu liefern hast ausser feigen Poebeleien.


      ZankApfel, so gut hätte selbst ich eine US Hiwi Persönlichkeit wie Dich nicht beschreiben können...:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:38:02
      Beitrag Nr. 10.385 ()
      jaja, Uncle Sam´s Hiwi ist ein Meister - ein Meister der unfreiwilligen Komik, der unfreiwilligen Satire :D

      stecke Dich umgehend in dieselbe Kategorie: konsequente Vermeidung jeglichen Themenbezugs, wobei du auch sonst nichts zu liefern hast ausser feigen Poebeleien.

      nun, was versteht der grosse Meister unter Themenbezug :eek: ? es geht nahtlos weiter - hört, hört....

      Dich wuerde ich ebenfalls gerne einmal in der Kneipe um die Ecke treffen, um zu erfahren, was Dir dann noch einfaellt. So am Tresen, ganz direkt und ungeschuetzt.
      So richtige Lehrbuchfaschisten zeichnet in solchen Situationen eigentlich immer aus, dass sie dann richtig physisch braun werden: a) an der Unterhose, b) von der falschen, feigen Kriecherei, die dann umgehend einsetzt ...


      wabert da nicht ein Hauch von High Noon ? :laugh:
      der strahlende hero, vor dessen Antlitz der gemeine Störenfried in die Knie geht, die gerechte Bestrafung vor Augen :laugh:

      dsR ist sich sicher : da ist ihm einer abgegangen :laugh::laugh::laugh:

      nun ja, die Realität der joystick-, Tastatur- und Mikrofonhelden sieht im Regelfall aber anders aus :
      so war in Zeiten des Volksempfängers der Mann der kernigen, "heroischen" Parolen eben nicht ein breitschultriger, hünenhafter, blondgelockter Held ;), sondern ein kleines schwarzhaariges, hühnerbrüstiges Männlein mit Klumpfuss :D

      auch die Ballerspiel-Helden hinter den joysticks sind in der Regel wenig heroisch....:rolleyes:

      und die Tastatur-Helden sollten vielleicht einen guten Arzt konsultieren....:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:39:09
      Beitrag Nr. 10.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.978 von PresAbeL am 10.12.08 02:05:04
      Auf der anderen Seite beweist sie doch, dass das System kerngesund ist. Der Mann wurde quasi in flagranti erwischt und abgefuehrt - egal, ob governor oder nicht.

      Es hat Jahre gedauert, bis in diesem durch und durch korrupten Land überhaupt mal was passiert ist:

      Zeitungskrimi: Der Gouverneur von Illinois, Rod Blagojevich, hat offenbar versucht, die "Chicago Tribune" zu erpressen und ist wegen dieser und anderer Verfehlungen am Dienstag verhaftet worden.

      Journalisten der insolventen "Chicago Tribune" haben jahrelang kritisch über seine korrupten Machenschaften berichtet und schließlich eine Klage wegen Amtsvergehen gegen Blagojevich gefordert. Der hatte dem kriselnden Medienkonzern Tribune Company staatliche Hilfen nur in Aussicht gestellt, wenn die Zeitung kritische Journalisten feuert. (ks/red)
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 12:17:55
      Beitrag Nr. 10.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.178.694 von Deeskalationsstrateg am 10.12.08 11:38:02Mensch hör doch mal auf, dsR! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 12:28:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 13:24:35
      Beitrag Nr. 10.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.910 von 47Elfen am 10.12.08 00:43:08Wer durchschnittlich nur 0,8068 Beiträge/Tag schreibt und es nicht fertig bringt mal einen einzigen sachlichen und seriösen Beitrag zu schreiben sollte lieber ganz still sein. :keks:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 13:25:55
      Beitrag Nr. 10.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.179.049 von McMillan am 10.12.08 12:17:55neenee.....

      ein dsR hat noch nie über die Entbehrlichkeit von Usern schwadroniert - für ihn hat jeder User seine Existenzberechtigung, auch ein CF oder HWEG.

      jeder hat seine eigene Vorstellung von board-"Leben". dsR z.B. siehts als Infotainment.
      andere praktizieren copy&paste.
      wiederum andere verkörpern humorlosen Bierernst.
      jeder, wie es ihm beliebt - ist die Einstellung von dsR.
      mir geht das Messer in der Tasche auf, wenn mir jemand fehlenden Themenbezug vorwirft !
      du erinnerst dich doch selber, wie er ne kurze harmlose off topic-Abschweifung zu Beuys abwürgen wollte....:rolleyes:

      dsR schätzt Gegner wie monald oder Nannsen. spielen in der gleichen Liga wie dsR
      und er respektiert PA, CF und wielbie - auch wenn sie in einer anderen Liga spielen.....
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 13:28:59
      Beitrag Nr. 10.391 ()
      Fed erwägt Ausgabe eigener Anleihen

      Frankfurt/Washington (Reuters) - Die US-Notenbank Fed erwägt einem Zeitungsbericht zufolge erstmals in ihrer fast 100-jährigen Geschichte die Ausgabe eigener Anleihen.

      Vertreter der Federal Reserve hätten diesbezüglich Kontakt mit dem Kongress aufgenommen, berichtete das "Wall Street Journal" am Mittwoch unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Neben der Ausgabe von Bonds könnte sich die Fed auch anderweitig selbst Geld leihen, hieß es. Die Gespräche seien in einem frühen Stadium und es sei unklar, ob die Fed die Pläne wirklich umsetzen werde, hieß es.

      Die Ausgabe eigener Schuldtitel würde der Fed neue Flexibilität und Mittel im Kampf gegen die Folgen der Finanzkrise verleihen. Zwar kann sich die Notenbank prinzipiell auch das dafür benötigte Geld drucken, dies hätte jedoch unabsehbare unerwünschte Folgen für die Wirtschaft und würde die Inflation anheizen. Durch die Ausgabe eigener Anleihen oder anderer Papiere entstünde aber möglicherweise ein Problem in der Gesamtkoordination der Staatsverschuldung in den USA. Dort ist, wie etwa auch in Deutschland, das Finanzministerium für die Ausgabe staatlicher Schuldtitel verantwortlich.

      Die Fed greift wie andere Notenbanken auch bei der Bekämpfung der Krise schon seit längerer Zeit auch zu alternativen geldpolitischen Mitteln. Sie hat ihre schärfste Waffe, den Leitzins, in den letzten Monaten bereits bis auf ein Prozent reduziert und damit kaum noch Manövriermöglichkeit. Experten rechnen damit, dass die Fed ihren Leitzins kommende Woche sogar noch weiter absenken wird.

      Fed-Chef Ben Bernanke hatte zuletzt bereits angedeutet, er könne zudem bald zum so genannten Quantitative Easing übergehen und die Wirtschaft nicht mehr über den Preis des Geldes, den Leitzins, sondern über die Geldmenge steuern, in dem die Fed zum Beispiel Wertpapiere direkt ankauft. Die Fed steht nach rund eineinhalb Jahren Finanzkrise unter Druck. Da die Notenbank seit Monaten die Banken mit immer neuer Liquidität versorgt, hat sich ihre Bilanzsumme zuletzt bis auf mehr als zwei Billionen Dollar aufgebläht.

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE4B90BA20081210
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 13:34:03
      Beitrag Nr. 10.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.178.703 von niemwolf am 10.12.08 11:39:09Der hatte dem kriselnden Medienkonzern Tribune Company staatliche Hilfen nur in Aussicht gestellt, wenn die Zeitung kritische Journalisten feuert.

      So stellen sich also die Dems "Demokratie" vor. :mad:

      Kein Wunder, daß die Dems so sehr auf die Einführung ihres Maulkorbgesetzes namens "Fairness Doctrine" pochen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 13:52:46
      Beitrag Nr. 10.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.178.694 von Deeskalationsstrateg am 10.12.08 11:38:02..Meister der unfreiwilligen Komik...
      :laugh::laugh:
      treffliche Beschreubung.:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 14:39:25
      Beitrag Nr. 10.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.179.651 von Deeskalationsstrateg am 10.12.08 13:25:55mir geht das Messer in der Tasche auf, wenn mir jemand fehlenden Themenbezug vorwirft !

      Na, dann sag mir doch, was das Thema dieses Threads ist und zeige mir das Posting, in dem Du zuletzt etwas dazu beizutragen hattest. Danke.

      Ansonsten wieder nichts als Provokation und Poebelei. Ich hoffe doch, dass das Messer seinen Job tut ... :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 15:30:41
      Beitrag Nr. 10.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.180.183 von PresAbeL am 10.12.08 14:39:25zeige mir das Posting, in dem Du zuletzt etwas dazu beizutragen hattest. Danke.

      dsR tritt nicht mit dem Anspruch auf, in jedem Beitrag themabezogen zu schreiben.
      für ihn ist das hier Infotainment


      na, und wie siehts bei dir aus - mit deinem Anspruch, themabezogen zu diskutieren ?

      dsR hat sich die Mühe gemacht - und jaaaanz weit zurückgescrollt :D
      in deinen vergangenen ca. 150-200 Postings gabs 2-3, wo du deine Schadenfreude über die deutsche Wirtschaftsentwicklung kundgetan hast.
      ansonsten von dir zum Thema : null, nothing, nada, niente :laugh:
      wie war das noch mit dem Glashaus ? :D

      aber die Chuzpe ist direkt rührend :cool:

      nun, dsR gehört hier zur seltenen Spezies, die gerne auch einen Fehler einräumen - quasi ein Mohikaner :D;):cool:
      jeder darf gerne zurückscrollen auf der Suche nach PA´s letzten themenbezogenen Beiträgen :D
      sollte dsR sich geirrt haben, ist er gerne bereit, Asche auf sein Haupt zu streuen :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 15:36:47
      Beitrag Nr. 10.396 ()
      US-ÖKONOM AUSGEZEICHNET :cool:

      Paul Krugman erhält Wirtschaftsnobelpreis


      Der amerikanerische Wissenschaftler Paul Krugman erhält in diesem Jahr den Nobelpreis für Wirtschaft. Dies gab die königlich-schwedische Akademie der Wissenschaften heute in Stockholm bekannt.

      Zur Begründung nannte die Akademie Krugmans «Analyse von Handelsmustern und die Ansiedlung ökonomischer Aktivitäten». Krugman ist Professor an der Universität Princeton und ein ständiger Kolumnist der New York Times. Es ist bereits das neunte Mal in Folge, dass der Wirtschaftsnobelpreis in die USA geht.

      Im vergangenen Jahr erhielten die Amerikaner Leonid Hurwicz, Eric Maskin und Roger Myerson den Wirtschaftsnobelpreis. Sie erhielten den Preis für ihre Forschungen zu optimalen Mechanismen, um bestimmte wirtschaftspolitische Ziele wie privaten Gewinn oder auch sozialen Wohlstand zu erreichen.

      Die Auszeichnung geht nicht direkt auf das Testament des 1896 verstorbenen Preisstifters zurück, sondern wurde 1968 von der Schwedischen Reichsbank «im Gedenken an Alfred Nobel» geschaffen. Der Preis soll den wissenschaftlichen Einsatz zugunsten der Menschheit fördern.

      In der vergangenen Woche wurden die Empfänger der Nobelpreise für Medizin, Physik, Literatur und Frieden bekanntgegeben. Die Preisverleihung erfolgt alljährlich am 10. Dezember, dem Todestag Alfred Nobels. Jede der fünf Auszeichnungen ist mit zehn Millionen Kronen (1,02 Millionen Euro) dotiert.

      http://www.news.de/wirtschaft/1216697888586/paul-krugman-erh…
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 15:48:51
      Beitrag Nr. 10.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.180.580 von Deeskalationsstrateg am 10.12.08 15:30:41Offenbar kannst Du nicht lesen bzw. weisst Du gar nicht, was ein Thema ueberhaupt ist. Den letzten Themenbezug findest Du bei mir z.B. in #10123 (vor allem letzter Absatz).

      Von Dir nur Luegen, Beleidigungen, Verleumdungen, Herabwuerdigendes. Aber ich habe auf Deinen Trollkindergarten jetzt keinen Bock mehr. Such Dir jemand anderen oder geh zu Deinen HartzIV Berater. Vielleicht weiss der ja eine Loesung fuer Dein Problem.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 16:04:42
      Beitrag Nr. 10.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.180.735 von PresAbeL am 10.12.08 15:48:51dass ich deine tiefschürfende Analyse :laugh::laugh::laugh: zum Thema in #10123 übersehen habe - o das tut mir aba leid !!:D

      geh zu Deinen HartzIV Berater
      kenne nur meinen Harz-Berater. der weiss einiges über niederdeutsche Berge. ;)
      haddu Probläm mit Orthographie ? :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 17:12:24
      Beitrag Nr. 10.399 ()
      Ihr beide kommt mir vor wie Richard Burton und Liz Taylor. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 17:22:21
      Beitrag Nr. 10.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.179.651 von Deeskalationsstrateg am 10.12.08 13:25:55"dsR schätzt Gegner wie monald oder Nannsen. spielen in der gleichen Liga wie dsR
      und er respektiert PA, CF und wielbie - auch wenn sie in einer anderen Liga spielen..... "


      Sollte dsR mit Wielbie den lieben wilbi meinen, so wäre der mit einer höheren Liga einverstanden, aber bitte nicht mit PA zusammen in einer Liga, der kann von mir aus noch eine Klasse höher spielen.
      wilbi:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 17:34:41
      Beitrag Nr. 10.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.181.431 von McMillan am 10.12.08 17:12:24:eek::eek::eek::confused:

      PA ist weder Richard Burton noch Liz Taylor, sondern schlicht ne fiese Möpp.....
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 17:38:40
      Beitrag Nr. 10.402 ()
      Huhu Kumpelz! :D

      Jetzt schieben wir den ganzen Müll mal beiseite und fangen von vorne an, ohne diese ganzen Hackereien, ihr kennt euch doch alle schon lange, da ist es doch ein leichtes, die Sache so zu handeln, daß nix passiert, oder? :laugh::confused::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 17:44:13
      Beitrag Nr. 10.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.181.524 von Wilbi am 10.12.08 17:22:21Sollte dsR mit Wielbie den lieben wilbi meinen, so wäre der mit einer höheren Liga einverstanden


      das board-Silberfischchen will in einer höheren Liga spielen als monald und Nannsen :eek::eek::eek::laugh:

      hömma zu :
      du darfst nicht so vorlaut sein, wenn du unter Erwachsenen bist...
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 17:53:34
      Beitrag Nr. 10.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.181.729 von Deeskalationsstrateg am 10.12.08 17:44:13
      Das mit den Erwachsenen müßtest du dann aber mal erklären.:(
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 17:55:58
      Beitrag Nr. 10.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.178.703 von niemwolf am 10.12.08 11:39:09Es hat Jahre gedauert, bis in diesem durch und durch korrupten Land überhaupt mal was passiert ist:

      Ich würde den Mund nicht soweit aufreißen niemwolf. Deutschland ist nur zwei Plätze hinter den USA auf der Liste der korruptesten Länder der Welt.

      Die größten Obergangster aber sitzen nach wie vor in eurem geliebten Brudervolk im Osten! Dicht gefolgt vom Reich der Mitte!
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 18:06:39
      Beitrag Nr. 10.406 ()
      US-Börsen starten mit Gewinnen - Auto-Hilfen beflügeln :cool:

      New York (Reuters) - Die vorläufige Einigung auf ein Rettungspaket für die US-Autoindustrie hat die Kurse an der Wall Street am Mittwoch in die Höhe getrieben.

      Ein Scheitern der Gespräche hätte nach Ansicht vieler Börsianer weitere Schockwellen durch die gesamte Wirtschaft gesendet. Unter Dach und Fach ist das Paket allerdings noch nicht.

      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg in den ersten Handelsminuten um 0,9 Prozent auf 8771 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 gewann 0,8 Prozent auf 895 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte um 0,8 Prozent auf 1559 Punkte.

      Die republikanisch geführte Regierung und die Demokraten hatten nach tagelangen Verhandlungen am späten Dienstagabend eine vorläufige Einigung über das Paket von etwa 15 Milliarden Dollar erzielt. Die Hilfen sollen das Überleben von General Motors, Ford und Chrysler und Hunderttausende Arbeitsplätze sichern. Das Repräsentantenhaus wollte möglicherweise noch am Mittwoch über die Hilfen abstimmen. GM-Papiere stiegen 4,5 Prozent, die von Ford vier Prozent.

      Angesichts der sich verschlimmernden Weltwirtschaftslage und den Massenentlassungen bei dem australischen Bergbauunternehmen Rio Tinto gingen viele Börsianer aber nur von einer kurzen Beruhigung der Märkte aus. Die Auto-Absprache werde wohl eine Rally der Erleichterung auslösen, sagte Rick Meckler, Präsident der Investmentfirma LibertyView Capital Management. Ob sie den Märkten aber langfristig gut tue, sei ungewiss.

      Im Blickpunkt standen nach einem Anstieg des Ölpreises auf knapp 44 Dollar auch Energiewerte. Die Aktien des Branchengiganten Exxon Mobil legten 1,5 Prozent zu.

      http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBEE4B90JW20081…
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 18:06:49
      Beitrag Nr. 10.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.181.827 von CaptainFutures am 10.12.08 17:55:58Wenn Sozialisten in Internetforen über Korruption schwadronieren, bekomme ich Lachkrämpfe.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 18:16:00
      Beitrag Nr. 10.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.181.891 von McMillan am 10.12.08 18:06:49
      Genauso geht`s mir auch immer.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 18:23:53
      Beitrag Nr. 10.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.181.891 von McMillan am 10.12.08 18:06:49Wenn Sozialisten in Internetforen über Korruption schwadronieren, bekomme ich Lachkrämpfe.


      Korruption ist IMO kein systemaffines Problem. :rolleyes:

      eher eine Art althergebrachter Folklore ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 18:27:47
      Beitrag Nr. 10.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.181.978 von niemwolf am 10.12.08 18:16:00Immerhin kannst du über dich selbst lachen, den Humor hat nicht jeder.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 18:31:15
      Beitrag Nr. 10.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.182.047 von Deeskalationsstrateg am 10.12.08 18:23:53Korruption ist IMO kein systemaffines Problem.

      Das ist falsch. Manche System sind anfälliger als andere und diese sind meist so wenig transparent, daß du nix darüber in der Zeitung liest. Dadurch entsteht der Eindruck, daß transparentere Systeme korrupter sind. Das Gegenteil ist der Fall.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 19:12:40
      Beitrag Nr. 10.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.182.110 von McMillan am 10.12.08 18:31:15du hast insofern recht, dass mangelnde Transparenz korruptionsfördernd ist.

      dass (im westlichen Sinne ) demokratische Strukturen transparenter sind als volkssozialistische - das ist nicht zwangsläufig so.
      du kannst in Rumänien den Gottesstaat einführen - die Korruption bleibt :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 19:26:55
      Beitrag Nr. 10.413 ()
      Neue Runde für die Autobauer in den USA?

      ....Schlechte Nachrichten für die angeschlagenen Autohersteller General Motors und Chrysler, die vor dem Kongress um Hilfe vom US-Steuerzahler betteln. Der Finanzkonzern GMAC, der zu 49 Prozent GM und 51 Prozent dem Chrysler-Eigentümer Cerberus gehört, scheiterte mit dem Versuch, sich für Milliardenstütze aus dem staatlichen Rettungsfonds der USA zu qualifizieren. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

      Marktteilnehmer reagierten alarmiert: GMAC-Anleihen, die im Januar 2009 fällig werden, fielen von 94,125 Cents je Dollar auf 90 Cents. Das bedeutet, dass Investoren die Ausfallgefahr des Unternehmens höher einstufen als zuvor. ...

      rohender-Kollaps-Rettungsgeld-bleibt-US-Autofinanzierer-versagt/449825.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Drohender-Kollaps-Rettungsgeld-bleibt-US-Autofinanzierer-versagt/449825.html
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 19:29:30
      Beitrag Nr. 10.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.182.441 von Deeskalationsstrateg am 10.12.08 19:12:40:confused:

      Wieso bleibt??? wenn der gottesstaat in etwa wie im iran o.ä. staaten funktioniert, dann ausschließlich nur mit und durch korruption.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 19:36:32
      Beitrag Nr. 10.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.182.559 von Rhum56 am 10.12.08 19:26:55Link funktioniert nicht, aber der hier:

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/: Drohende…
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 19:52:25
      Beitrag Nr. 10.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.182.631 von Rhum56 am 10.12.08 19:36:32:confused:

      Das übliche geplänkel halt. Eine nachricht die von der börse in new york soeben mit einem müden arschrunzeln bewertet wurde.

      Die zeitungsfritzen erfinden halt ihre sensationen und die anleger wissen, dass diese firmen politisch inzwischen mehr sind als lediglich malade autofabriken.

      Hier geht es inzwischen nicht um mehr oder weniger, sondern etwas sankrosantes. damit bereits jenseits aller vernunft. somit gut für den anleger. ich setze im moment nur noch auf solche pferde.

      zum beispiel lohnt es sich jetzt euribor zinsanleihen ( der zins am euribor gekoppelt) zu kaufen. diese anleihen zahlen wegen dem jetzt niedrigen jahreseuribor zinsen von 5,75% weil die banken durch die letzte entwicklung ihre wette mit den käufern dieser anleihen verloren haben.Der anleihekurs ist sehr niedrig weil viele dies noch nicht mitbekommen haben. icg habe rechtzeitig auf krise gesetzt, das heist einen zukünftig niedrigen jahreseuribor von unter 3,75% und damit gegen die schlauen banken gewonnen.
      juuuhuuu.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 20:14:35
      Beitrag Nr. 10.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.181.681 von McMillan am 10.12.08 17:38:40Jetzt schieben wir den ganzen Müll mal beiseite und fangen von vorne an, ohne diese ganzen Hackereien

      Das liefe faktisch auf eine Sperre fuer den Blechtroll hinaus. Is okay with me.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 20:14:56
      Beitrag Nr. 10.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.182.768 von Nannsen am 10.12.08 19:52:25Ok, wollte den Thread eher wieder ins Thema bringen, gelang doch:D

      Autobranche zur Anlage schon lang nicht mehr mein Thema, hier im Thread aber eher doch.

      Wir haben seit 2 Jahrzehnten in der Branche Überkapazitäten, wo sollten da also große Kurssteigerungen drinn sein?
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 20:18:19
      Beitrag Nr. 10.419 ()
      Zum Thema: ich habe gerade gehoert, dass Nortel kurz vor dem Bankrott steht. Was die aktuelle Stimmung fure die Communication Ausruester bedeutet, kann man sich ja an den Fingern abzaehlen. Lucent/Alcatel faellt womoeglich bald hinterher ...
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 20:29:42
      Beitrag Nr. 10.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.182.441 von Deeskalationsstrateg am 10.12.08 19:12:40dass (im westlichen Sinne ) demokratische Strukturen transparenter sind als volkssozialistische - das ist nicht zwangsläufig so. du kannst in Rumänien den Gottesstaat einführen - die Korruption bleibt

      Wollen wir blödeln oder ernsthaft diskutieren?
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 20:30:51
      Beitrag Nr. 10.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.182.961 von PresAbeL am 10.12.08 20:14:35Abe, laß mal locker... ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 21:11:52
      Beitrag Nr. 10.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.183.104 von McMillan am 10.12.08 20:29:42war mein bitterer Ernst - leider....

      in der Sowjetunion unter Stalin gab es sicher weniger Korruption als im demokratischen Russland Jelzins.
      die Strukturen waren transparenter.

      dsR warnt schon im vorhinein, diese These misszuinterpretieren :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 21:27:28
      Beitrag Nr. 10.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.182.768 von Nannsen am 10.12.08 19:52:25Hier geht es inzwischen nicht um mehr oder weniger, sondern etwas sankrosantes. damit bereits jenseits aller vernunft. somit gut für den anleger.


      absolute Zustimmung.
      Generationen von Amerikanern sind mit dem Dogma grossgeworden : was gut ist für GM, ist auch gut für Amerika :D

      dieses Dogma hat quasi Verfassungsrang ;)

      dies zeigt auch deutlich, dass in God´s own country die Marktwirtschaft ausser Kraft gesetzt worden ist :
      in einer funktionierenden Marktwirtschaft (ist die These des radikaldarwinistischen dsR) überlebt nur der Angepasste. Marktwirtschaft ist eben ein permanenter Ausleseprozess.
      frühere Verdienste, frühere Grösse, frühere Erfolge - der Müllhaufen der Geschichte ist voll von "früheren" Erfolgsgeschichten.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 21:31:52
      Beitrag Nr. 10.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.183.441 von Deeskalationsstrateg am 10.12.08 21:11:52Die Korruption, die von Stalin ausging, hast du völlig vergessen? Das ist ja gerade das Problem in derartigen Strukturen, die systemimmanente Korruption wird gar nicht mehr wahrgenommen, weil es keine freie Presse gibt und alle gleichgerichteten Ideologen gerne die Augen zumachen. Schwache leistung, dsR, von dir hätte ich mehr Durchblick erwartet. :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 21:47:56
      Beitrag Nr. 10.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.183.552 von McMillan am 10.12.08 21:31:52Das ist immer so. Verbrechen die Linke machen sind für Linke halt nicht so schlimm, wie Verbrechen der politischen Gegner. Dafür ist doch unser lieber Connor ein Paradebeispiel.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 22:15:15
      Beitrag Nr. 10.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.183.643 von Wilbi am 10.12.08 21:47:56Ja, aber...

      Der Betroffene gibt sich als Liberaler aus, ich nehme ihn so, trotz aller Bedenken...
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 22:17:37
      Beitrag Nr. 10.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.183.643 von Wilbi am 10.12.08 21:47:56Connor provoziert nur, das sieht man an seiner Rotverschiebung in den letzten Jahren...

      Ist aber sonst ganz OK, der Junge, morgen hat er WO-Jahrestag, wenn ich mich recht erinnere...
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 23:26:53
      Beitrag Nr. 10.428 ()
      Die folgende Meldung halte ich für äußerst interessant. Die amerikanischen Anleger bezahlen den amerik. Staat dafür, daß er ihr Geld nimmt, denn die Zinsen vor allem für Schatzwechsel sind inzwischen negativ.
      Für mich verheißt das nichts gutes. Denn was passiert denn hier: Die Leute holen ihr Geld von der Bank und kaufen Staatsanleihen und der Staat stellt dieses Geld denn Banken wieder zur Verfügung, damit sie nicht pleite gehen.
      Verrückt, oder? Das kann doch nur bedeuten daß viele Anleger, darunter wohl auch institutionelle in den US weitere Bankenpleiten erwarten.

      Wäre mal schön, wenn statt der gegenseitigen Dauerbeleidigungen, die inzwischen langweilen, mal darüber diskutiert werden könnte.

      Letzte Zuflucht Staatsanleihe

      Anleger sind in Massen bereit, den amerikanischen Staat dafür zu bezahlen, dass er ihr Kapital nimmt. Für dieses verrückte Phänomen lässt sich nur mit zwei bestimmten parallelen Erwartungen des Markte erklären.

      Rein rationales Verhalten erwartet wohl kaum jemand mehr vom Markt. Schließlich verhalten sich Anleger eher wie Lemminge, die dem Lauf der Herde blind folgen - und sei es in den eigenen Untergang. Dass sie aber sogar in Massen dazu bereit sind, den amerikanischen Staat dafür zu bezahlen, dass er ihr Kapital nimmt, ist auf den ersten Blick schlicht verrückt.

      Erklären lässt sich dies nur mit einer Kombination zweier Erwartungen: erstens, dass den USA eine Deflation bevorsteht, also eine Abwärtsspirale der Preise. Wenn Geld mit der Zeit an Wert zulegt, muss es nicht zwingend gewinnbringend angelegt werden. Zweitens parken Anleger Kapital lieber in einer Schuldverschreibung des Staates als auf dem Konto einer Bank - die allen Rettungsschirmen zum Trotz pleitegehen könnte.

      Letzteres ist eine vernichtende Botschaft für den Finanzsektor und für US-Finanzminister Henry Paulson, dem die vertrauensbildenden Maßnahmen ausgehen. Die Deflationserwartung hingegen muss die Realwirtschaft alarmieren - bedeutet sie doch nichts anderes, als dass es sich nicht mehr lohnt, heute zu investieren, da Anschaffungen billiger werden könnten.

      http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Leitartikel-Letzte-Zuf…
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 06:32:24
      Beitrag Nr. 10.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.184.115 von Zaroff am 10.12.08 23:26:53Wich kuerzlich in Deutschland hoerte, gehen vor allem der FTD die Leser aus. Gruner+Jahr haelt sich das Blatt quasi nur noch auf Bewaehrung und es hat eigentlich eine eigen redaktion mehr, sondern muss sich die Ressourcen nun mit allen anderen Wirtschaftspublikationen im haus teilen.

      Nun, so geht es einem, wenn man als Finanzfachblatt einen ziemlich linken und vor allem ziemlich anti-amerikanischen Kurs faehrt. So etwas will halt kein Mensch lesen!

      Noch vor 3 Monaten erging man sich hier im Thread noch wolluestig in inflatorischen US-Horrorszenarien. Nun also deflation. So langsam sollte man sich mal entscheiden. Beides gleichzeitig geht jedenfalls nicht.

      Vielleicht passt es ja in den Zusammenhang, wenn ich einfach noch mal daran erinnere, dass der Sprit vor 3 Monaten noch an die $4 pro gallon kostete und heute unter $1.50. Die 4 hat natuerlich mit Inflation so wenig zu tun wie die 1.48 mit Deflation, beide sorgen sie allerdings - dank entsprechender Gewichtung in den volkswirtrschaftlichen Rechnungen - fuer den entsprechenden Eindruck.

      Von einem Finanzblatt wuerde ich erwarten, dass es die Dinge fuer seine Leser in den richtigen Rahmen stellt. Tut es aber nicht. Ist eben auch nur eine ideologische Kampfgazette.

      Muss ich es halt tun: es wird nach Kraeften investiert: in gewerbliche Immobilien, neue Fabriken. Von Amis und Auslaendern. Demnaechst das grosse Obamainfrastrukturprogramm. Hier in meiner Stadt erneuern sie gerade Downtown komplett. Ein neues Hilton wird gebaut, ringsum Hochhaeuser mit Hunderten von neuen Condos. University baut gerade ziemlich aufwendig das alte Postamt in eine Law School um.

      Meine company meldete gerade einen 2-stelligen Prozentzuwachs beim EPS. Latuernich ist sie damit in diesen duesteren Zeiten der Star der Wall Street, aber sie ist beileibe kein Einzelfall!
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 08:56:27
      Beitrag Nr. 10.430 ()
      >>>Überkapazitäten<<< :laugh::laugh::laugh:


      Hier sind ja mal wieder die "Giganten" der Fertigungstechnik versammelt. :laugh:


      Ich hoffe, die lieben User können zwischen Überkapazitäten und Überproduktion unterscheiden, ohne googeln zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 09:11:07
      Beitrag Nr. 10.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.184.451 von PresAbeL am 11.12.08 06:32:24Junge, komm endlich in der Realität an:

      http://de.youtube.com/watch?v=T6WKMNmFsxM


      Du wohnst doch noch zur Miete....willst Du ewig ein Loser bleiben...:confused:....hier sind Immobilien in absoluten Top Lagen sehr sehr preiswert...:laugh:



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 09:13:47
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 09:23:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 09:39:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 09:48:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 10:01:47
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 10:38:19
      Beitrag Nr. 10.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.183.552 von McMillan am 10.12.08 21:31:52was ist Tugend ?

      nun, dsR versucht sich an einer Definition :

      zu 80% Mangel an Gelegenheit :D
      zu 5% Angst vor Entdeckung :cry:
      zu 14,99% Angst vor Strafe :(
      zu 0,01% ethischer Schmonzes und sonstiges (dsR räumt ein, dass diese Zahlenangabe weit nach oben übertrieben sein könnte :D)


      wir sind uns auch sicher einig, dass der abhängig Beschäftigte nicht grundsätzlich steuerehrlicher ist als der Freiberufler ;) - Abweichungen in der Praxis sind durch Mangel an Gelegenheit begründet :D


      dsR hat hinsichtlich der Korruption bewusst von der Stalin-Aera gesprochen, nicht von der Breschnew-Aera.
      dsR liegt es fern, Stalin zu entschuldigen oder gar zu glorifizieren. dass sein System brutale Härte gegen Korruption anwendete (er persönlich war unbestechlich), muss man schon zur Kenntnis nehmen.
      da gibts sicher genügend Quellenmaterial.


      ist aber off topic - gehört nicht zur schräd-Thematik....
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 11:04:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 11:21:36
      Beitrag Nr. 10.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.185.580 von Deeskalationsstrateg am 11.12.08 10:38:19>>>dsR liegt es fern, Stalin zu entschuldigen oder gar zu glorifizieren<<< :confused:


      Aber er hat Leningrad gehalten.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 11:24:25
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 11:31:13
      Beitrag Nr. 10.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.184.115 von Zaroff am 10.12.08 23:26:53:confused:

      moin zaroff,
      danke für das hereinstellen dieses eigenartigen artikels in einer finanz-fachzeitschrift, denn gerade dieses unsichere herumstochern im dichten nebel zeigt exemplarisch, wie wenig diese fachlichen autoren die wirklichkeit begriffen haben, nämlich unterm strich überhaupt nicht, wie sie in geradezu schlichtester naivität zugeben müssen.
      Deshalb noch einmal für alle, die nicht an wunder glauben, in der weihnachtszeit wäre dies immerhin noch verständlich, oder durch ignorantes betont lautes pfeifen dieses eigenartige gefühl einer eiskalten hand ähnlichen wahrnehmung, die sie am genick packt und so zum frösteln bringt, dass selbst das überlaute pfeifen nichts dagegen ausrichtet.

      Der kenner hat längst begriffen, oder ahnt es zumindestens, dass eine inflation dann zu ende gehen muss, wenn sie nicht ad infinitum progressiv weitergeführt werden kann, weil die kosten der inflationierung inzwischen höher sind als die möglichen erträge der weiteren inflation.

      verstanden???

      ich versuche es an einem simplen beispiel festzumachen.
      wenn eure auf pump erworbenen häuser etc. inzwischen durch die inflationierung mehr kosten,z.b. durch deren finanzierung verursachen, als durch die renditen, z.b. zinsen hereingeholt werden können, dann muss kasse gemacht werden, weil sich offensichtlich ein verlust zeigt.

      Also weg mit dem mist. leider denken,wobei hier der begriff denken nicht mehr angebracht ist, an der ecke inflation/deflation zu viele spekulanden panikartig an kasse machen.

      warum??
      Genau, meine lieben, die preise können niemals auf diesem niveau verharren, weil sie unter zeitdruck stehen, dass heist durch zeitablauf unter dem zinsdruck immer mehr verluste bringen müssen.

      und jetzt widme ich einige zeilen meinem ökonomischen lieblingszustand, der mein herz erwärmt und mir reichtum bringen wird, nämlich der klassischen deflation, in der wir uns tatsächlich befinden, weil dieser zustand jetzt einer zwangsläufigkeit unterliegt, die sich aus dem schuldendruck der unternehmen nach der vorausgegangenen inflationierung, sprich ausweitung der produktion ergibt etc.

      Denn, meine lieben ungläubig lesenden verdränger der ökonomischen realitäten, weil die zeituhr und damit der zins gnadenlos läuft wegen der auf kredit vorfinanzierten investitionen etc. muss unser arme unternehmer, ich meine arme unternehmer nicht scherzhaft oder gar boshaft, für liquidität sorgen.
      denn wie ihr sofort versteht, wenn er dies nicht tut, dann macht er allein durch zeitablauf pleite.

      übrigens wie die meisten von euch, sofern sie noch nicht beim lieben onkel harz gelandet sind.

      So und nun kommt die lösung der frage, befinden wir uns in einer deflation oder nicht???

      Wir sind zeitzeugen, das heist, ihr dürft euren enkeln mal erzählen, wie es denn so war, damals mit dieser deflation, an die keiner glauben wollte und die man erst begriffen hat, als die preise von vor 50 jahren plötzlich wieder auf den preisschildern sichtbar wurden und aus dem jubel über sinkende preis plötzlich pures entsetzen wurde.

      Denn, meine lieben ungläubigen,kommt die dringent benötigte liquidität nicht schnell genug herein, dann gibt es nur noch ein einziges mittel, nämlich als möglich erster die preise zu senken um damit einen wettbewerbsvorteil für sich selber herauszuschinden.

      und was sehen wir gerade?? diese preissenkung verschlechtert schlagartig die situation aller anderen unternehmen. was folgt und was sehen wir daraufhin?? genau, weitere jubelpreise und geiz ist geil werbemaßnahmen.

      Ich verkürze den folgenden prozess.

      das ende sieht so aus. das gesamte niveau der preise muss ins rutschen kommen, die preise fallen schlagartig immer stärker, damit kommen die schuldner immer mehr unterdruck.

      das ende naht mit preiskämpfen und erbarmugslosen unterbieten

      mir reichts jetzt, viel spass beim nachdenken. fehler bitte ich zu entschuldigen, denn ich habe weder lust noch zeit korrektur zu lesen...
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 11:38:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 12:23:35
      Beitrag Nr. 10.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.186.061 von Nannsen am 11.12.08 11:31:13Nannsen,

      wir haben keine Deflation, die 'normalen' Preise sinken doch gar nicht. Was macht eigentlich die Inflation, ist die schon vorbei oder kommt die später? ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 13:24:50
      Beitrag Nr. 10.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.186.609 von McMillan am 11.12.08 12:23:35:confused:


      grübel... an was nur erinnert mich seiner majestäts bemerkung??...

      ah, jetzt hab ichs wieder... also, es begab sich vor langer zeit, so ca. einen tag bevor die berühmt und berüchtigt gewordene französische revolte ausbrach, dass seiner majestäts vorgänger, seiner majestät ludwig (nummer vergessen) gott hab ihn seelig, seinen letzten tagebucheintrag mit seinen so täglichen beobachtungen verfasste.
      nun, was denken majestät, was diese königliche hoheit an diesem für ihn schicksalhaften tage zu bemerken wusste????

      nun, majestät, die beobachtungsgabe und der instinkt dieses blaublütigen ignoranten, man erinnert sich an den leitsatz,l'etat, c’est moi! dieses edlen geschlechtes, ist geschichte.

      Sein letzter eintrag lautete schlicht und deshalb so ergreifend für alle nachgeborenen "rien"

      deshalb,gestatte ich mir untertänigst die erlaubnis eurer majestät mcmillan, zu folgender bemerkung.
      wer nichts merkt, den bestraft nicht gerade das fallbei, aber immerhin das leben.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 13:36:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 13:41:59
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 13:45:57
      Beitrag Nr. 10.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.187.166 von Nannsen am 11.12.08 13:24:50Nannsen,

      da du dir das "Durchlaucht" nicht angewöhnen willst, nenn mich doch einfach "Sir". ;)

      Der Louis, der diesen Tagebucheintrag verfaßt hat, im übrigen eine witzige Anekdote, war Louis Seize, der hatte das auszubaden, was seine beiden Vorgänger Louis Quatorze ("L'etat, c'est moi!") und Louis Quinze angerichtet hatten. Aber er war selber schuld, weil er die Zeichen der Zeit nicht erkannt hatte. Wenn er der von ihm einberufenen Ständeversammlung einige Rechte abgetreten hätte, hätte es die folgende Zuspitzung nie gegeben. Er hatte sicher nicht die richtigen Berater, aber er war auch selbst ein Dummkopf, der längst nicht das staatsmännische Format seines Vorvorgängers hatte. Anstatt an seiner jungen Frfau (Marie-Antoinette) herumzuschrauben, schraubte der Hobbyschlosser im Keller des Schlosses (!) an Schlössern herum. Einstweilen kümmerte sich Graf Axel von Fersen um die Königin, vermutlich zeugte er sogar den Dauphin, der unbedingt her mußte, und lange ausblieb. Was lehrt uns das? Jede Krise ist beherrschbar, wenn man sorgfältig mit ihr umgeht. Es sind die Dummköpfe, die für Katastrophen verantwortlich sind.

      Das du mich mit diesem Schwachkopf vergleichst, ist frech! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 14:25:21
      Beitrag Nr. 10.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.187.344 von McMillan am 11.12.08 13:45:57:confused:

      Lese mal das buch. die französische revolution aus sicht der augenzeugen.

      Ich habe dieses buch vor langer zeit zufällig im schrank meines doktors in seinem wartezimmer gefunden und angefangen zu lesen.Das war so unglaublich und spannend zu lesen,dass ich es einfach mitgehen,ähhh ausgeliehen habe. übrigens rücken diese berichte einige mythen der historiker zurecht.
      Später dann habe ich einige zeit in paris verbracht und die in dem buch geschilderten örtlichkeiten besucht. unvergesslich die unterkunft von marie antoinette in der conciergerie.

      dort hatte ich übrigens eines meiner schlüsselerlebnisse meines bisherigen lebens,den an einer der wände in den zellen war die letzte krakelei eines zum tode verurteileten adligen zu lesen, die mich ungeheuer beeindruckt hat, weil ich es selber nicht hätte griffiger formulieren können. somit vermutete ich hier einen seelenverwandten.

      sinngemäß meinte dieser. ich danke der französichen revolution, enthebt sie mich doch von den beschwernissen des alterns.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 15:20:47
      Beitrag Nr. 10.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.187.680 von Nannsen am 11.12.08 14:25:21Das Buch hab ich nicht finden können, laß doch mal die ISBN rüberwachsen, wenn du es noch nicht zurückgegeben hast. ;)

      Ludwig XVI. schneidet bei den Historikern m. E. viel zu gut ab, er hat - um den Bogen zum Threadthema zu spannen - die selben Fehler gemacht wie die Amis unter Bush: Kostspielige Aufrüstung und militärische Abenteuer in der Ferne. Witzigerweise hat Ludwig den Amis geholfen, ihre Unabhängigkeit von England zu erreichen. Frankreich war deshalb finanziell in der Klemme, der Adel war gegen Reformen und das Volk haßte die Königin ob ihrer offen zur Schau getragenen Verschwendungssucht. Der Kerl hätte das wie Obama machen müssen: "Changement? Oui, nous pouvons!"
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 16:00:00
      Beitrag Nr. 10.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.186.061 von Nannsen am 11.12.08 11:31:13Ich verkürze den folgenden prozess.

      das ende sieht so aus. das gesamte niveau der preise muss ins rutschen kommen, die preise fallen schlagartig immer stärker, damit kommen die schuldner immer mehr unterdruck.

      das ende naht mit preiskämpfen und erbarmugslosen unterbieten



      Nannsen, das hast Du richtig erkannt. Nur das Ende ist nicht die Deflation - sondern die Inflation. So komisch das zuerst klingt. Denn jede Regierung wird die Geldschleusen öffnen, wenn die Unternehmen Pleite zu gehen drohen. Zur Not wird das Geld, wie Bernanke mal so schön sagte, wirklich mit dem Hubschrauber abgeworfen...



      Arthur Spooner


      PS:
      Aber das dauert alles etwas. Als Fannie und Freddie begannen, Kredite an "Joe Sixpack" zu verteilen, trennte sich Buffett 2002 von den Aktien. Am Chart kannst Du dann schön sehen, das der Absturz erst viel später kam...nur wurde der Grundstein für die Pleite bereits da gelegt...manche konnten das sehen, manche halt nicht...
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 16:10:54
      Beitrag Nr. 10.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.188.461 von ArthurSpooner am 11.12.08 16:00:00So komisch das zuerst klingt.

      Das klingt nicht nur komisch, das ist schlicht unmöglich. Ich enpfehle das gründliche Studium der Weltwirtschaftskrise 1929 und der japanischen Deflation. Im übrigen kam es in Deutschland im Zuge der Weltwirtschaftskrise wegen der Golddeckung der Währung zu einer drastischen Verschärfung der Krise, das nur am Rande.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 16:22:55
      Beitrag Nr. 10.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.188.461 von ArthurSpooner am 11.12.08 16:00:00:confused:

      Du hast das richtig gestellt.danke. Denn tatsächlich läuft unterm schuldendruck zunächst die deflation. diesen prozess beobachte ich zur zeit. tatsächlich wird das ende der deflation durch einen immensen vertrauensverlust in staat, gesellschaft und zukunft eingeleitet, der dann technisch bedingt durch aufgeblähte nonsens guthaben zur finalen inflation führen muss.


      Ich stelle das system in frage und bin überzeugt, das es kollabieren wird.

      Deshalb werde ich zum richtigen zeitpunkt noch zu niedrigstzinsen alle meine assets sehr hoch beleihen und noch im prozess des preisverfalls in sachwerte gehen. meine spekulation beruht nicht einmal auf eine hyperinflation wie sie immer nach den erfahrungen der zwanziger befürchtet wird.
      Es reicht meines erachtens bereits eine weltweite mäßige inflation aus, um gläubiger final zu enteignen. Darauf beruht meine mittelfristige spekulation von etwa 2-3 jahren.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 16:31:20
      Beitrag Nr. 10.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.188.709 von Nannsen am 11.12.08 16:22:55Wenn es so kommt, wie du denkst und du voll einsteigst, aber die Inflation dann ausbleibt, bist du finanziell mausetot. Denk an Merckle, so ein Zock ist brandgefährlich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 16:58:55
      Beitrag Nr. 10.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.188.709 von Nannsen am 11.12.08 16:22:55hi Eminenz :cool:

      deine Schulden für deine beliehenen Assets (welche ja vermutlich als Sicherheiten herhalten dürften) bezahlst Du dann mit ein paar Krumen aus der Gold/Siberkasse?

      du hast mail von mir (muß euer Durchlaucht mal belästigen :p )
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 17:23:12
      Beitrag Nr. 10.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.188.791 von McMillan am 11.12.08 16:31:20:confused:

      Du hast recht,eines ist sicher, mein verehrter mcmillan, am ende sind wir alle tod.
      Ich vermute, dass risiko am ende einer deflation in sachwerte zu investieren ist kein risiko,( und nun typischerweise die nachgeschobene erklärung,ich kanns halt nicht lssen)den das staunende publikum wird auf den sogenannten J kurveneffekt warten.

      Selbstverständlich wird dieser ominöse J kurveneffekt auch sichtbar werden, denn die politiker müssen ihn geradezu herbei zwingen, um damit den applaus der noch wenigen gläubigen einheimsen zu dürfen.

      Schauen wir uns den J kurveneffekt etwas näher an. wodurch entsteht er und warum brauchen wir ihn unbedingt???

      richtig..

      Es ist nichts ein dauerhaft wertloses symbol für den ersehnten aufschwung, erkauft mit billionen von aufgeblähten wertlosen geld, sprich guthaben.

      Wir werden nicht nur die J kurve bestauen, wir werden möglicherweise das volle alphabet durchdeklinieren, vom W effekt bis zum langgezogenen aaaaaaa für maßloses wundern...

      in diesem sinne ..;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 17:28:49
      Beitrag Nr. 10.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.189.283 von Nannsen am 11.12.08 17:23:12Naja, warten wir erstmal auf die Deflation, die ist ja auch noch nicht da. Und vergiß nicht die ISBN von dem geklauten Buch. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 17:45:58
      Beitrag Nr. 10.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.189.336 von McMillan am 11.12.08 17:28:49:confused:
      dein interesse freut mich. die niederschriften der damals passiv oder aktiv teilnehmenden zeitgenossen sind unglaublich.

      da wird bis ins details das köpfen der opfer beschrieben, teilweise wie die köpfe zur verwunderung der zuschauer noch anfingen zu grimassieren oder zu brabeln.
      dazu der schriftwechsel der henker mit dem wohlfahrtsausschuss wegen der mickrigen bezahlung, der hohen unkosten usw. für die anstrengende arbeit des köpfens.
      Die bekamen u.a. nur als bezahlung die kleidung der geköpften. und diese wurde immer preiswerter wegen dem plötzlichen überangebot.
      wirtschaft pur.

      Übrigens ist auch die ansicht falsch, dass die revolution vom sogenannten entzürnten niedrigem volk ausgelöst wurde.
      ohne dem gebildeten bürgertum, den offizieren und teilen der adligen rentiers wäre es nie dazu gekommen.
      der grund für den zorn dieser entscheidenden schichten war schlicht und einfach der Staatsbankrott und die daraus resultierenden wertlosen versorgungsrenten für diese herrschaften. Aber das ist ein anderes thema.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 17:49:11
      Beitrag Nr. 10.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.189.515 von Nannsen am 11.12.08 17:45:58Ich hab in meiner Jugend etliche Bücher über die frz. Revolution gelesen, deine Empfehlung würde daher gut paasen. Meine Buchhalde noch zu lesender Bücher enthält außerdem kein einziges geschichtliches Buch mehr.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 17:55:29
      Beitrag Nr. 10.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.189.540 von McMillan am 11.12.08 17:49:11:confused:

      ja, eigenartig wie sich das interesse und der geschmack im laufe der zeit ändern. meine von meinen freunden geplünderte mickrige rest buchsammlung enthält, wie ich soeben feststelle neben fachbüchern übermäßig viel schweinkrams. kamasutra und ähnliches...

      na ja,dirty old man eben...;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 18:15:42
      Beitrag Nr. 10.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.189.600 von Nannsen am 11.12.08 17:55:29Nannsen,

      ohne die ISBN komme ich nicht weiter, ich habe das Buch wie gesagt nirgends im Internet gefunden. :(
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 18:38:20
      Beitrag Nr. 10.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.189.776 von McMillan am 11.12.08 18:15:42:confused:
      Wird schwierig, weil es verschwunden ist. ich bleibe aber dran. soweit ich mich erinnere hat der herausgeber damals noch andere dinge wie den amerikanischen bürgerkrieg u.ä. aus der sicht von zeitzeugen herausgegeben. ich bitte mildernd zu berücksichtigen, dass ich diese buch vor etwa 20-25 jahren gelesen habe..
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 18:41:12
      Beitrag Nr. 10.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.189.958 von Nannsen am 11.12.08 18:38:20Dann ist der Diebstahl ja längst verjährt! :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 19:21:18
      Beitrag Nr. 10.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.189.958 von Nannsen am 11.12.08 18:38:20
      Gustav Landauer: Briefe aus der französischen Revolution???
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 19:23:38
      Beitrag Nr. 10.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.190.298 von niemwolf am 11.12.08 19:21:18Gustav Landauer, Donnerwetter! :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 21:30:49
      Beitrag Nr. 10.465 ()
      Auch auf die Gefahr hin, wieder einmal gewaltig vom Thema abzweichen: wie gefaellt Euch denn der Kommentar vom Krugman zu "Herrn Steinbrueck's ... boneheadedness"?
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 21:39:52
      Beitrag Nr. 10.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.191.302 von PresAbeL am 11.12.08 21:30:49Nobelpreisträger watscht Steinbrück ab

      von Peter Ehrlich (Berlin)

      Diplomatie ist nicht die Sache des Finanzministers: Gewohnt offenherzig hat Peer Steinbrück das britische Konjunkturprogramm kritisiert. Jetzt erntet er Kritik: Von Parteikollegin Nahles bis zum Nobelpreisträger Krugman.

      Steinbrück richte mit seiner Absage an schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme eine "beachtliche Menge Schaden an", schrieb der frisch gebackene Wirtschafts-Nobelpreisträger Paul Krugman in einer am Donnerstag veröffentlichten Kolumne auf der Internetseite der "New York Times". "Die Weltwirtschaft befindet sich in einem Furcht einflößenden Sturzflug, der überall sichtbar ist. Und Mr. Steinbrück bleibt strikt gegen staatliche Ausgabenprogramme."

      In dieser schwierigen Wirtschaftslage sei ein koordiniertes Vorgehen notwendig. "Aber man bekommt keine Koordinierung hin, wenn die Verantwortlichen in Europas größter Volkswirtschaft nicht mitmachen", kritisierte Krugman. Deutschland verhindere eine wirksame europäische Antwort auf den dramatischen Abschwung. "Das trägt deutlich zur Schärfe des globalen Abschwungs bei." Der deutschen Regierung warf er "Dummheit" vor.

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hatte zuvor mit Kritik am britischen Vorgehen in der Finanzkrise bei der Regierung in London für Verärgerung gesorgt. In einem Interview mit dem US-Magazin "Newsweek" kritisierte der SPD-Politiker offen die Steuersenkungen und die hohe Staatsverschuldung der Regierung von Premierminister Gordon Brown. "Die selben Leute, die sich immer gegen Finanzierung durch Staatsverschuldung gewehrt haben, werfen nun mit Milliarden um sich", sagte Steinbrück.

      "Ungewöhnlicher Verstoß gegen die Diplomatie"

      Der britische Sender BBC sprach von einem "ungewöhnlichem Verstoß gegen die Regeln der Diplomatie". Die Downing Street und der Schatzkanzler seien verärgert. In Londoner Regierungskreisen hieß es, Berlin vertrete eine "Minderheitenmeinung" bei der Frage, wie die Krise in den Griff zu bekommen sei.

      Auch die stellvertretende SPD-Vorsitzende Andrea Nahles kritisierte ihren Parteifreund. Es sei falsch, wenn die USA und Europa nicht an einem Strang zögen "und Deutschland aus der gemeinsamen europäischen Linie ausschert", sagte sie der FTD. "Vor diesem Hintergrund kann ich die Äußerung von Peer Steinbrück nicht teilen". Nahles sagte, sie erwarte von einem sozialdemokratischen Finanzminister, dass er alles tue, um die Rezession zu verkürzen und Arbeitsplätze zu sichern.

      Deutschland sei aufgefordert, sowohl zügig etwas für die Nachfrage im Land zu tun, als auch auf langfristige Investitionen in Schulen, nachhaltige Energie und Telekommunikation anzupacken. "Es kommt jetzt auf den richtigen Mix an und auf bedachtes, aber zügiges Handeln", sagte Nahles. Deutschland sei so eng mit der Weltwirtschaft verbunden, dass es intensiv an einer baldigen Erholung mitarbeiten müsse.

      In dem "Newsweek"-Interview stellte Steinbrück die Senkung der Mehrwertsteuer um 2,5 Punkte auf 15 Prozent infrage. "Unsere britischen Freunde senken nun ihre Mehrwertsteuer. Wir haben keine Ahnung, wie viel Geschäfte davon an ihre Kunden weitergeben. Kauft man wirklich einen DVD-Spieler, weil er nun 39,10 statt 39,90 Pfund kostet?", sagte er. Die Pläne würde Großbritanniens Staatsverschuldung auf ein Niveau heben, für das "eine ganze Generation" arbeiten müsse, um sie wieder abzubauen.

      Es ist nicht das erste Mal, dass sich Steinbrück für seine offenen Worte einen Rüffel holt. Im Spätsommer vergangenen Jahres war er mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy aneinandergeraten. "Ich erlaube Ihnen nicht, in diesem Ton mit mir zu sprechen", habe ein sichtlich verärgerter Sarkozy zu Steinbrück gesagt. Der Deutsche hatte bei einer Sitzung der EU-Finanzminister kritisiert, dass Frankreich seine EU-Verpflichtungen nach hinten schieben wolle.

      Steinbrücks Interviewäußerungen dürften die Verhandlungen über das europäische Konjunkturpaket nicht erleichtern. Sarkozy wirft Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Zögerlichkeit im Kampf gegen die Krise vor. Während Frankreich handele, werde in Deutschland nachgedacht, hatte er Merkel bei einem gemeinsamen Auftritt gesagt.

      Wie Merkel hat sich auch Steinbrück gegen ausufernde Ausgaben in der gegenwärtigen Situation ausgesprochen. Der SPD-Politiker hält die Konjunkturhilfen der Nachbarn dagegen für übereilt: "Die Geschwindigkeit, mit der Vorschläge unter Druck zusammengezimmert wurden, die noch nicht einmal einen wirtschaftlichen Test bestanden haben, ist atemberaubend und deprimierend."

      Quelle: FTD
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 21:42:52
      Beitrag Nr. 10.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.191.302 von PresAbeL am 11.12.08 21:30:49Jetzt hat der Steinbrück auch noch die Nahles im Nacken! :laugh:

      Die beiden Stones werden von Merkel schön sorgfältig demontiert, die Frau hat Talent, mehr als der Kohl. Der Steinbrück ist wieder mal Opfer seiner Eitelkeit geworden.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 22:12:44
      Beitrag Nr. 10.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.191.302 von PresAbeL am 11.12.08 21:30:49aus dem Nachbarthräd
      :keks:
      #6 von Nannsen Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 11.12.08 19:05:16 Beitrag Nr.: 36.190.171

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.189.877 im neuen Fenster öffnen von Blue Max am 11.12.08 18:27:31

      Der Professor der amerikanischen Elite-Universität Princeton ist einem breiten Publikum durch seine scharfe Kritik an US-Präsident George W. Bush bekannt geworden, dessen Politik er regelmäßig in der "New York Times" attackiert hat.

      man beachte die vornehme universität, die dieser gerade genobelte
      professor besucht hat. schnalz... und dann noch die kritik an bush, da muss doch ein nobelpreis draufgesetzt werden.

      Was hat der mann geleistet??? egal, hauptsache wir haben damit den mit den höchsten erdenklichen weihen geadelten fachmann, der den gläubigen nun die ökonomische welt erklärt.

      Warum braucht man nun koryphäen wie diese und warum werden sie göttergleich für uns geschaffen?

      nun, ich versuche mich an einer erklärung (ich kann es nicht lassen, sozusagen mein tick)

      Ich habe mal einen versuch miterlebt, bei dem durch suggestion die menschen zu etwas gebracht werden sollten, was sie unter normalen umständen niemals tun würden.

      Es wurde ein weinkeller hergerichtet, ein wohlbeleibter gemütlicher kellermeister mit schürze hingestellt, darüber zur krönung noch einen fett lächelnden weingott bachus(oder so ähnlich) und fertig war der weinkeller zu einer verkostung von wein an ungefähr 30 probanden.

      jeder einzelne dieser weinfreunde bekam mit einem der üblichen albernen wortschwälle zur beschreibung des weines eine probe und äußerte sich auf nachfrage begeistert von diesem wein. nur ein einziger der probanden spuckte den wein aus und beklagte sich darüber, dass man ihm essig zum verkosten andrehen wollte.

      Alle anderen haben unter dem eindruck der autorität des fachkundigen kellermeisters ohne widerstand mit begeisterung essig gesoffen. warum ist klar, keiner wollte sich die blöße geben, vor den anderen als möglicher banause dazustehen. zumal die autorität des kellermeisters über jeden zweifel erhaben war.


      merkt ihr worauf ich hinaus will???

      wenn so eine göttergleiche allwissende koryphäe unseren wirtschaftsminister als dummkopf bezeichnet, wer wird noch daran zweifeln wollen und können.

      wenn diese, in meinen augen genobelte micky mouse figur damit jegliche kritik an dem jetzt betriebenen ökonomischen wahnsinn des schuldenmachens um jeden preis als falsch diffammiert, wer wollte oder kann bei einer solchen lichtgestalt noch zweifeln, zumal der mainstream und die politische korrektheit diesen wahnsinn zur kur erhoben haben.

      steinbrück und merkel haben dies begriffen. es wird ihnen nichts bringen, denn der zeitgeist wird sie zwingen das falsche zu tun.

      armes deutsches vaterland. ich könnte heulen...
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 22:40:26
      Beitrag Nr. 10.469 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 00:47:08
      Beitrag Nr. 10.470 ()
      McMillan: Einschaetzung von Merkel und den Stones teile ich. An der Frau weret Ihr noch Jahrzehnte Euren Spass haben!

      BetnddasBrot: erst einmal Hausaufgabne machen. Steinbrueck ist Finanzminister.

      Ansonsten kann ich mich noch sehr gut an den uebereifer erinnern, mit dem man sich hier vor Begeisterung ueber diesen (wieder einmal) Anti-Bush Nobelpreis fast ueberschlagen hat! Jetzt zeigt sich der Hoffnungstraeger nicht gebuehrend dankbar. So ein Pech aber auch! Da wird dann sofort die deutschnational beleidigte Leberwurst rausgekehrt.

      Nicht dass ich von Krugman jemals viel gehalten haette (das habe ich hier oft genug gesagt). Aber vielleicht hat er ja in der Sache dieses Mal recht. Bloss dass ueber die Sache hier im forum gewohnheitsmaessig und in deutscher Gefuehligkeit erst ueberhaupt nicht diskutiert wird! Da wird dann lieber gleich ganz teutonisch ad hominem losgeledert.

      Von der scharfmacherischen Darstellung in SPON (von "dumm"
      - obwohl zutreffend - ist im Orginal nirgendwo die Rede!) bis zur "Reaktion" von 47elfen.

      Es ist fuer mich absehbar, was passieren wird, wenn Euch der Siegessaeulenmessias und President-elect die Meinung geigen wird (und das wird er!). Spaetestens dann wird sich der erste Troll hier entsinnen, dass der Krugman Jude und the Prseident ein Neger ist, betcha!
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 00:59:19
      Beitrag Nr. 10.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.192.246 von PresAbeL am 12.12.08 00:47:08Der Text (Steinbrück als Wirtschaftsminister) war vom Nannsen, Brotbernd hat den nur reinkopiert.

      Was Steinbrück gemacht hat, war einfach nur dumm, man mischt sich nicht derart in die Politik anderer Staaten ein, schon gar nicht in einer Krise und wenn man selbst unter Beschuß ist. Sowas weiß der eigentlich auch, müßte er jedenfalls. Inhaltlich ist das aber nicht so dumm, was er gesagt hat, eine Senkung der MWSt ist bestimmt keine so geniale Idee.

      Ja, die Merkel werden wir so schnell nicht mehr los. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 06:03:28
      Beitrag Nr. 10.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.192.264 von McMillan am 12.12.08 00:59:19Ach so, das Brot hat nur ein dumpfsinniges Symbol beigetragen und der Rest stammt vom Nannsen, der seit der frz. Revolution 2 Buecher gelesen hat und seitdem damit herumprahlt?

      Mich wundert hier nix mehr!
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 11:05:35
      Beitrag Nr. 10.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.192.386 von PresAbeL am 12.12.08 06:03:28der Rest stammt vom Nannsen, der seit der frz. Revolution 2 Buecher gelesen hat und seitdem damit herumprahlt


      Nannsen hat schon mehr vergessen als du jemals gelernt fast :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 11:09:24
      Beitrag Nr. 10.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.043 von Deeskalationsstrateg am 12.12.08 11:05:35kaufe ein h, verkaufe ein f
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 11:10:25
      Beitrag Nr. 10.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.091 von Deeskalationsstrateg am 12.12.08 11:09:24Bitte bid und ask nennen, so wird das nix!
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 11:11:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 11:24:15
      Beitrag Nr. 10.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.103 von McMillan am 12.12.08 11:10:25nööööö....

      ein dsR steht über allen Niederungen, seien es die der Börse oder andere :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 11:37:12
      Beitrag Nr. 10.478 ()
      ein modernes Märchen - erzählt von @Doppelvize



      Mandy besitzt eine Bar in Kreuzberg. Um den Umsatz zu steigern, beschließt sie, die Getränke der Stammkundschaft (hauptsächlich alkoholkranke Hartz-IV-Empfänger) auf den Deckel zu nehmen, ihnen also Kredit zu gewähren. Das spricht sich in Kreuzberg schnell herum und immer mehr Kundschaft desselben Segments drängt sich in Mandys Bar. Da die Kunden sich um die Bezahlung keine Sorgen machen müssen, erhöht Mandy sukzessive die Preise für den Alkohol und erhöht damit auch massiv ihren Umsatz.
      Der junge und dynamische Kundenberater der lokalen Bank bemerkt Mandys Erfolg und bietet ihr zur Liquiditätssicherung eine unbegrenzte Kreditlinie an. Um die Deckung macht er sich keinerlei Sorgen, er hat ja die Schulden der Trinker als Deckung.

      Zur Refinanzierung transformieren top ausgebildete Investmentbanker die Bierdeckel in verbriefte Schuldverschreibungen mit den Bezeichnungen SUFFBOND®, ALKBOND® und KOTZBOND®. Diese Papiere laufen unter der modernen Bezeichnung SPA Super Prima Anleihen und werden bei einer usbekischen Online-Versicherung per Email abgesichert. Daraufhin werden sie von mehreren Rating-Agenturen (gegen lebenslanges Freibier in Mandys Bar) mit ausgezeichneten Bewertungen versehen. Niemand versteht zwar, was die Abkürzungen dieser Produkte bedeuten oder was genau diese Papiere beinhalten, aber dank steigender Kurse und hoher Renditen werden diese Konstrukte ein Renner für institutionelle Investoren.
      Vorstände und Investmentspezialisten der Bank erhalten Boni im dreistelligen Millionenbereich.
      Eines Tages, obwohl die Kurse immer noch steigen, stellt ein Risk Manager (der inzwischen wegen seiner negativen Grundeinstellung selbstverständlich entlassen wurde) fest, dass es an der Zeit sei, die ältesten Deckel von Mandys Kunden langsam fällig zu stellen. Überraschenderweise können weder die ersten noch die nächsten Hartz-IV-Empfänger ihre Schulden, von denen viele inzwischen ein Vielfaches ihres Jahreseinkommens betragen, bezahlen. Solange man auch nachforscht, es kommen so gut wie keine Tilgungen ins Haus. Mandy macht Konkurs. SUFFBOND® und ALKBOND® verlieren 95%, KOTZBOND® hält sich besser und stabilisiert sich bei einem Kurswert von 20%.

      Die Lieferanten hatten Mandy extrem lange Zahlungsfristen gewährt und zudem selbst in die Super Prima Anleihen investiert. Der Wein- und der Schnapslieferant gehen Konkurs, der Bierlieferant wird dank massiver staatlicher Zuschüsse von einer ausländischen Investorengruppe übernommen. Die Bank wird durch Steuergelder gerettet. Der Bankvorstand verzichtet für das abgelaufene Geschäftsjahr auf den Bonus.

      In diesem Sinne : Prost!



      Ähnlichkeiten mit der realen Welt sind durchaus beabsichtigt, meint dsR :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 11:43:13
      Beitrag Nr. 10.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.392 von Deeskalationsstrateg am 12.12.08 11:37:12Das ist natürlich witzig, für manche sicher ein echter Brüller, aber der wesentliche Unterschied zur realen Welt wird völlig verwischt. Wenn ich wie dsR nicht auch völlig über den Niederungen dieser Welt stehen würde, könnte ich jetzt sagen, das ist polemisch.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 11:59:52
      Beitrag Nr. 10.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.103 von McMillan am 12.12.08 11:10:25:confused:
      So, mein verehrter mcmillan. zunächst bin ich dir zu großem dank verpflichtet, weil das notwendige rumgesuche nach diesem ominösen buch noch zusätzlich einige längst vergessene andere schwarten, viele erinnerungen usw. wieder ans tageslicht gebracht hat.
      Zum notieren bitte:

      Die französische revolution in augenzeugenberichten

      Herausgegeben von Georges Pernod und Sabine Flaissier

      vorwort von André Maurois

      1962 karl rauch verlag gmbh düsseldorf

      titel der original ausgabe: La Révolution 1959 by julliard paris

      Deutsch von dr.hagen thürau

      Die beiden autoren haben aus über 50000 zeitgenössischen berichten,reden briefen, tagebuchaufzeichnungen usw. ein nach meiner meinung wahnsinnig interessantes dokumentarwerk geschaffen, weil hier nicht geschichte von historikern verfälscht wurde, sondern die unmittelbare wiedergabe von berichten von menschen die alle sagen können, ich bin dabeigewesen.

      Leider gibt es auf grund des alters dieses buches wohl keine bestellnummer. es bedarf deshalb wohl einer guten buchhaltung und recherche, dieses zeitdokument zu beschaffen. Ich wünschen allen interessierten viel glück. Es lohnt sich...
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 12:06:36
      Beitrag Nr. 10.481 ()
      Guten Morgen :confused:

      Seit Wochen verfolge ich die Diskussionen in diesem hochdotierten WIPO-Forum.

      Rückschlüsse über meine Anlage, oder mein zukünftiges Anlageverhalten, kann ich jedoch, ähnlich dem Schwiegermutterkaffeetratsch, daraus keine ziehen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 12:11:30
      Beitrag Nr. 10.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.632 von Nannsen am 12.12.08 11:59:52Danke Nannsen, ]http://www.amazon.de/Franz%C3%B6sische-Revolution-Augenzeug…
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 12:23:36
      Beitrag Nr. 10.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.632 von Nannsen am 12.12.08 11:59:52Als Taschenbuch bei Amazon gebraucht für 72 Cents erhältlich. Bei Ebay evtl. noch günstiger (bei Berücksichtigung der Portokosten).

      :)

      http://www.amazon.de/Franz%C3%B6sische-Revolution-Augenzeuge…

      Das mit dem Tagebucheintrag steht übrigens in so gut wie jeder Geschichte der Revolution.
      Ludwig XVI war sicher ein schwacher König, aber sein eigentliche Fehler war die Weigerung, die Privilegien des Adels zu beschneiden. Die brauchten u.a. keine Steuern zu bezahlen.

      Man kann diese Geschichte als Beispiel dafür nehmen, daß selbst Leute die im Zentrums des politischen Geschehen stehen nicht immer begreifen, was tatsächlich um sie vorgeht. Viele Ereignisse finden ihre historische Interpretation erst Jahre später.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 12:24:01
      Beitrag Nr. 10.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.392 von Deeskalationsstrateg am 12.12.08 11:37:12:confused:

      die hier unter einem modernen märchen versteckte realität endet glücklicherweise, nachdem alle aus ihrem rausch erwacht sind, noch mit so etwas wie einem happy end.

      und wenn man sie nicht zwangsläufig so durstig in stich gelassen hätte, so söffen sie noch immer.

      Deshalb ist es auch ein wunderschönes märchen.

      Leider ist die realität viel grausamer, weil man die armen durstigen seelen natürlich schon aus vermeintlichem selbserhalt der bierdeckelbesitzer heraus nicht in stich lassen wird. Deshalb muss, koste es was es wolle, die illusion des glücklichen umsonst saufenden gewohnheitstrinkers und des immer reicher werdenden bierdeckelsammlers aufrechterhalten werden.

      Zu diesem zweck werden schnell bekannte ökonomen genobelt, die anhand ihrer neuen epochalen erkenntnisse festgestellt haben,dass in dieser situation der alkohol auf keinen fall entzogen werden darf, sondern im gegenteil der konsum desselben mit weiteren produktionssteigerungen angekurbelt werden müsse, weil nur damit das bierdeckelsystem zunächst stabilisiert und dann auf gesunde wirtschaftliche füsse der heranwachsenden niedlichen enkel und urenkel gestellt werden kann.
      weil, wie die großen sungen, so zwitschern bald die jungen.

      Was lernen wir daraus???


      Märchen sind immer schöner als die jeweilige realität. und weil dies so ist, bauen wir mit begeisterung unsere eigene märchenwelt mit diesen genobelten märchenerzählern.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 12:30:18
      Beitrag Nr. 10.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.704 von herrscher2 am 12.12.08 12:06:36:confused:
      sei froh darüber, denn es ist zumindestens nie meine absicht gewesen, hier zu missionieren oder anlageberatung zu betreiben.

      ich bin glücklich, wenn mir hin und wieder jemand bestätigt, dass er u.a. aufgrund meiner bescheidenen beiträge etwas ins grübeln und nachdenken gekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 12:36:19
      Beitrag Nr. 10.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.632 von Nannsen am 12.12.08 11:59:52Wann bringst du denn das geliehene Buch zurück?
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 12:43:24
      Beitrag Nr. 10.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.921 von Nannsen am 12.12.08 12:30:18Das Zweitere gelingt Dir auf eine sehr charmante und amüsante Art. :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 12:53:21
      Beitrag Nr. 10.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.965 von Waldsperling am 12.12.08 12:36:19:confused:

      nachdem ich gelesen habe, dass der wert inzwischen auf 72 cent gesunken ist überlege ich das buch mit einer freundlichen karte zu retournieren. zumal, weil ich da noch eine persönliche widmung gefunden habe, wächst mein schuldbewustsein und meine reue immens.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 12:56:40
      Beitrag Nr. 10.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.195.106 von Nannsen am 12.12.08 12:53:21:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 13:05:20
      Beitrag Nr. 10.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.195.106 von Nannsen am 12.12.08 12:53:21Du mußt dir keine Gedanken machen, wenn ihm das Buch am Herzen gelegen hätte, wär es nicht im Wartezimmer gelandet. Vermutlich war er froh, daß es endlich geklaut wurde. Du hast ihn also sogar noch von einer Last befreit. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 13:53:46
      Beitrag Nr. 10.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.195.206 von McMillan am 12.12.08 13:05:20:laugh::laugh::laugh:

      dein Gedankengang ist bestechend ;):kiss:

      dsR geht sogar noch weiter :
      in seinen Wartezimmeraufenthalten hat er noch nirgendwo Sartre, Goethe, Dostojewskij u.ä. entdeckt :eek:
      mit dem Ausdruck tiefster Scham ;) verschweigt er, was er dort so angetroffen hat :D

      insofern ist deine Spekulation über den "Wert" des Elaborats plausibel : kann nix taugen - liegt ja im Wartezimmer....:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 15:14:26
      Beitrag Nr. 10.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.859 von Nannsen am 12.12.08 12:24:01Deshalb muss, koste es was es wolle, die illusion des glücklichen umsonst saufenden gewohnheitstrinkers und des immer reicher werdenden bierdeckelsammlers aufrechterhalten werden.

      so isses....:rolleyes::mad::mad::mad:

      vergessen hast du die edelmütigen Politiker, die ja Rettungspakete (eine besonders hochwertige Form von Care-Paketen:rolleyes: ) schnüren und Rettungsfallschirme produzieren.....
      versuch mal, edelmütige Retter der Menschheit zu kritisieren....

      der Selbstbetrug wird perpetuiert.....
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 15:28:38
      Beitrag Nr. 10.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.195.206 von McMillan am 12.12.08 13:05:20:confused:

      wär es nicht im Wartezimmer gelandet

      Dieser freund guter litaratur hatte natürlich 2 wartezimmer. eins mit bildzeitung ausstattung usw. und eins für privatzahler wie meine winzigkeit.

      mich interessierte deshalb eigentlich der im wartezimmer stehende wunderschöne eichenbücherschrank, den ich nicht genau auf den ersten blick (love at first sight)zuordnen konnte. Der möbelstil wäre m.e. vielleicht dem historismus zuzuordnen gewesen, aber beim näheren untersuchen erwies sich diese prachtstück wohl eher als klassischer jugendstil.

      Gut, für den doktoris,dass dieses gute stück so mächtig und schwer war. so blieb es halt bei dem besagten buch...
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 15:37:28
      Beitrag Nr. 10.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.196.294 von Deeskalationsstrateg am 12.12.08 15:14:26:confused:

      der Selbstbetrug wird perpetuiert.....

      damit zur norm erhoben und schließlich zum vorübergehend erfolgreichsten system....
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 23:00:55
      Beitrag Nr. 10.495 ()
      eine Gesundung des Systems ist IMO erst möglich, wenn alle Leichen aus den Kellern kommen.

      heute hochgepült worden :
      Riesen-Betrugsverdacht schockiert die Wall Street
      New York (dpa) - Es wäre der größte Betrugsfall der Geschichte: An der Wall Street ist offenbar ein gigantisches «Schneeball-System» im Volumen von 50 Milliarden Dollar aufgeflogen.
      Riesen-Betrugsfall schockiert die Wall Street
      Die Behörden nahmen in der Nacht zum Freitag den 70-jährigen Bernard L. Madoff fest, der einst Chef der Technologiebörse NASDAQ war und seit Jahrzehnten zu den einflussreichen Figuren der Wall Street zählt. Er gab nach Angaben der Bundespolizei FBI zu, jahrelang Investoren mit einem Schneeball-System betrogen zu haben: Versprochene hohe Zinsen wurden einfach mit dem Geld neuer Kunden bezahlt, während es keine tatsächlichen Gewinne gab.

      Der Betrug habe im Laufe der Jahre ein Volumen von 50 Milliarden Dollar erreicht, sagte Madoff selbst nach Angaben des FBI und der Finanzaufsicht SEC. Der Manager habe die Machenschaften zwei ranghohen Mitarbeitern seiner Firma gestanden, hieß es. Nach Informationen des «Wall Street Journal» handelte es sich dabei um seine Söhne. Sie hätten anschließend über einen Anwalt die Behörden informiert.

      Den Behörden zufolge gestand Madoff, dass er nur noch 200 bis 300 Millionen Dollar übrig habe und sein Unternehmen ansonsten pleite sei. «Es war alles eine große Lüge», habe er gesagt. Er sei «am Ende». Anfang des Monats habe ein Kunde die Rückzahlung seiner Einlage von sieben Milliarden Dollar gefordert. Das hat offenbar das Schneeball-System zum Einsturz gebracht.

      Madoffs Firma Bernard L. Madoff Investment Securities agierte vor allem als Broker an der Börse. Allerdings unterhielt er auch einen Investment-Arm, über den der Betrug gelaufen sein soll. Die Bücher des Investment-Geschäfts, das Geld für reiche Kunden und Hedge-Fonds verwalten sollte, habe er stets unter Verschluss gehalten, sagten seine Mitarbeiter aus. Nach offiziellen Angaben Madoffs von Anfang 2008 hatte die Sparte zwischen 11 und 25 Kunden gehabt und 17,1 Milliarden Dollar verwaltet.

      Die beiden Mitarbeiter - also wahrscheinlich Madoffs Söhne - seien angesichts der Rückzahlungsforderung des Kunden sehr besorgt gewesen. Denn nach ihren Informationen verwaltete die Firma nur 8 bis 15 Milliarden Dollar. Sie hätten zusätzlich Verdacht geschöpft, als Madoff plötzlich die Jahresprämien nicht wie üblich erst im Februar, sondern schon im Dezember auszahlen wollte. Er habe dies mit kürzlichen Gewinnen begründet, die er nun an die Mitarbeiter weitergeben wolle. Später, als sie das Gespräch in Madoffs Wohnung in Manhattan fortgesetzt hätten, habe er gestanden, jahrelang seine Kunden betrogen zu haben. Die verbliebenen einige hundert Millionen wolle er an Mitarbeiter, Familienmitglieder und Freund ausschütten.

      Den FBI-Agenten sagte Madoff später, er gehe davon aus, dass er ins Gefängnis kommt. Er habe persönlich das Geld investiert und verloren und das Schneeball-System in Gang gesetzt. «Es gibt keine unschuldige Erklärung



      wie de Weaner sacht :
      a schöne Leich´ :laugh:

      da werden einige Banken mal wieder ne aktuelle Bewertungsunschärfe :laugh: konstatieren müssen.....
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 23:16:05
      Beitrag Nr. 10.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.199.053 von Deeskalationsstrateg am 12.12.08 23:00:55Das Geld ist doch nicht weg, es haben nur andere, deshalb zeigt sowas nur, wie gesund das System ist. :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 23:47:14
      Beitrag Nr. 10.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.199.096 von McMillan am 12.12.08 23:16:05Das Geld ist doch nicht weg, es haben nur andere

      dsR hat vom DSF ne Lizenz : :eek:
      er darf ein board-Phrasenschwein aufstellen :D

      dein Spruch kostet dich mindestens 10 Eurönchen :p

      dsR schlägt vor, mit dem Erlös einen alten Eichenbücherschrank für Nannsen zu finanzieren (zwecks Ablage eines revolutionären Buches) ;)

      also her mit die Moppen !!


      dsR, der jetzt in diesem schräd ganz fein die Buchführung übernimmt :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 23:54:22
      Beitrag Nr. 10.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.199.168 von Deeskalationsstrateg am 12.12.08 23:47:14DSF?
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 00:01:26
      Beitrag Nr. 10.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.199.183 von McMillan am 12.12.08 23:54:22Deutsches Sport Fernsehen
      So 11.00 der Fussball-Stammtisch


      nun, dsR beschäftigt sich televisionär nich nur mit Sendungen höchster intellektueller Brisanz....;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 00:10:40
      Beitrag Nr. 10.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.987 von PresAbeL am 10.12.08 02:42:09*
      "Ich glaube der hat heute noch weit mehr Verehrer in den USA als in D"

      Kann ich mir fast nicht vorstellen. In jedem Museums-Shop in D findest du die unterschiedlichsten
      Accessoires im Mondrian-Druck.

      Bauhaus-Möbel sind natürlich in allen gut ausgestatteten Möbelhäusern zu erhalten. Noch 2005
      bekamst du sogar über den Junkers-Shop die bekannten Rohstühle von denen. Den Wassily z.B.,
      meinen Lieblings-Sessel von Marcel Breuer. Habe ich zu Hause. Also spannendes Thema hier - wenn
      man die Augen dafür öffnet

      Klar, Junkers und das Bauhaus haben sich ja auch damals in Dessau als quasi Nachbarn gegenseitig
      befruchtet. (Steht ausführlicher in meinem Thread)

      Die Sachlichkeit, die Klarheit, der Spaß aneinander - Technik und Kunst. Sie war nie näher beisammen
      als damals: Form follows function - daran könnte man sich einiges heute abschneiden.
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