Ich glaube nicht, dass Jürgen Klinsmann Bundestrainer bleibt... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.07.06 19:12:01 von
neuester Beitrag 26.08.06 14:08:44 von
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es ist jammerschade. aber irgendwie habe ich ein ungutes gefühl...nicht auszudenken, in welch tiefes loch fuppes-deutschland dann fällt... wenn er nächste woche seine entscheidung bekannt gibt. und die arme mannschaft. die jungs fühlen sich sicher dann im stich gelassen...
was meint ihr?
was meint ihr?
er bleibt
Man sollte immer am Höhepunkt seiner Karriere aufhörem...
Ich glaube aber, der Höhepunkt seiner Trainerkarriere ist noch nicht erreicht, vielleicht zur EM. Die Populatirär ist aber kaum ausbaufähig.
Es kann ganz schnell gehen vom Höhepunkt zum Tiefpunkt, siehe Zidane.
Ich glaube aber, der Höhepunkt seiner Trainerkarriere ist noch nicht erreicht, vielleicht zur EM. Die Populatirär ist aber kaum ausbaufähig.
Es kann ganz schnell gehen vom Höhepunkt zum Tiefpunkt, siehe Zidane.
Es dürfte ziemlich sicher sein, daß er in der jetzigen Form nicht bleiben wird. Vieles wird von F r a u Klinsmann abhängen, die es nicht mag, daß Jürgen dauernd nach Deutschland fliegt und sie mit den Kindern allein in Kalifornien sitzt.
Vielleicht bleibt er, wenn er noch seltener als bisher kommen muß und der Löw für ihn die Drecksarbeit hier macht.
Es könnte aber sein, daß er die amerikanische Mannschaft übernimmt, vor allem wenn tatsächlich die Nächste WM nicht in Südafrika (die schaffen das nicht!) stattfindet sondern in USA!!!
Dann hätte Klinsmann wieder eine Heimmannschaft zu betreuen und er hätte vier Jahre Zeit, dort eine gute mannschaft aufzubauen.
Vielleicht bleibt er, wenn er noch seltener als bisher kommen muß und der Löw für ihn die Drecksarbeit hier macht.
Es könnte aber sein, daß er die amerikanische Mannschaft übernimmt, vor allem wenn tatsächlich die Nächste WM nicht in Südafrika (die schaffen das nicht!) stattfindet sondern in USA!!!
Dann hätte Klinsmann wieder eine Heimmannschaft zu betreuen und er hätte vier Jahre Zeit, dort eine gute mannschaft aufzubauen.
ich habe so viel gelesen in den letzten tagen... von ihm. seine aussagen sind zaghaft, zurückhaltend. irgendwie habe ich echt ein ungutes gefühl. ich glaube, dass er ganz schön mit sich ringt.
aber dennoch... ich kann es mir nicht vorstellen.
wie geht es dann weiter? jogi lehnt die chefrolle ab... bierhoff hingegen verspricht eine lösung in der hinterhand zu haben, die alle zufriedenstellend wird. sammer?
bitte nicht!
klinsi hat außerdem gesagt, dass er immer für die jungs da sein wird und weiterhin einen engen, freundschaftlichen kontakt zu den spielern pflegen WÜRDE... wenn er bliebe, würde er sowas doch gar nicht äußern, oder???
aber dennoch... ich kann es mir nicht vorstellen.
wie geht es dann weiter? jogi lehnt die chefrolle ab... bierhoff hingegen verspricht eine lösung in der hinterhand zu haben, die alle zufriedenstellend wird. sammer?
bitte nicht!
klinsi hat außerdem gesagt, dass er immer für die jungs da sein wird und weiterhin einen engen, freundschaftlichen kontakt zu den spielern pflegen WÜRDE... wenn er bliebe, würde er sowas doch gar nicht äußern, oder???
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.507.127 von jxfro am 10.07.06 19:55:27Es könnte aber sein, daß er die amerikanische Mannschaft übernimmt, vor allem wenn tatsächlich die Nächste WM nicht in Südafrika (die schaffen das nicht!) stattfindet sondern in USA!!!Dann hätte Klinsmann wieder eine Heimmannschaft zu betreuen und er hätte vier Jahre Zeit, dort eine gute mannschaft aufzubauen
Die 15. Fußball-Weltmeisterschaft wurde vom 17. Juni bis zum 17. Juli 1994 in den USA ausgetragen.
Mannmannmann!!
Die 15. Fußball-Weltmeisterschaft wurde vom 17. Juni bis zum 17. Juli 1994 in den USA ausgetragen.
Mannmannmann!!
Keine Frage, Klinsmann hat den deutschen Fußball aus seiner Lethargie gerissen. Er war der richtige Mann zur richtigen Zeit.
Ich bin mir aber nicht sicher, was die Hinhaltetaktik jetzt soll. Die Kritiker im DFB sind ruhiggestellt, eigentlich stehen alle Türen offen. Für mich lässt sein Verhalten eigentlich nur zwei Interpretationen zu:
Entweder er hat gemerkt, daß er kein zweites Mal in der Lage sein wird, die Mannschaft derart zu motivieren, daß sie über sich hinauswächst. Abnutzungseffekt nennt man das. Dann sollte er das aber recht schnell entscheiden, damit man einen geeigneten Nachfolger findet. Wenn man einen ähnlichen Typen will, käme mir Doll in den Sinn...
Oder "Abstand gewinnen" heißt "ausloten, wie weit ich mit meinen (finanziellen) Forderungen gehen kann" - so, wie ich Klinsmann erlebt habe, erscheint mir diese Variante recht wahrscheinlich...
Ich bin mir aber nicht sicher, was die Hinhaltetaktik jetzt soll. Die Kritiker im DFB sind ruhiggestellt, eigentlich stehen alle Türen offen. Für mich lässt sein Verhalten eigentlich nur zwei Interpretationen zu:
Entweder er hat gemerkt, daß er kein zweites Mal in der Lage sein wird, die Mannschaft derart zu motivieren, daß sie über sich hinauswächst. Abnutzungseffekt nennt man das. Dann sollte er das aber recht schnell entscheiden, damit man einen geeigneten Nachfolger findet. Wenn man einen ähnlichen Typen will, käme mir Doll in den Sinn...
Oder "Abstand gewinnen" heißt "ausloten, wie weit ich mit meinen (finanziellen) Forderungen gehen kann" - so, wie ich Klinsmann erlebt habe, erscheint mir diese Variante recht wahrscheinlich...
Egal! Hauptsache der Nachfolger ist Schwabe!
Wir Schwaben sind alle toll!
Wir Schwaben sind alle toll!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.509.093 von HetfieId am 10.07.06 21:51:56ich hatte dann wohl mal den einzigen scheißschwaben bei mir...
ne, also, wenn jogi da zur verfügung stünde (hat sich aber wohl negativ geäußert), fänd ich das auch gut. bloß nicht sammer....
www.klinsmann-muss-bleiben.de
ne, also, wenn jogi da zur verfügung stünde (hat sich aber wohl negativ geäußert), fänd ich das auch gut. bloß nicht sammer....
www.klinsmann-muss-bleiben.de
übrigens glaube ich, dass auch jensemann seinen keeperposten von der trainerfrage abhängig macht. wenn jülle bleibt, spielt er garantiert mit ihm noch die em. falls nicht, glaube ich, dass auch er sich zurückzieht.
bloß nicht sammer.
Sammer ist Zonendödel! Der wohnt nur hier ums Eck!
Sammer ist Zonendödel! Der wohnt nur hier ums Eck!
das weiß ich, arsch! ich wollte mich mit sammer auch nicht auf die schwabenfrage beziehen, sondern die trainerfrage allgemein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.508.660 von stiefelriemen am 10.07.06 21:31:13n-tv (und auch auf anderen Internetseiten):
Montag, 10. Juli 2006
USA - oder Deutschland - als Ersatz
WM-Sorgenkind Südafrika
http://www.n-tv.de/687315.html
Montag, 10. Juli 2006
USA - oder Deutschland - als Ersatz
WM-Sorgenkind Südafrika
http://www.n-tv.de/687315.html
...grad mah i smaul zuh...
ach, scheiss drauf, schickt die schwabenschwuchtel zurück nach kalifornien, wenn ihm die ehre bundestrainer sein zu dürfen nicht langt...
ach, scheiss drauf, schickt die schwabenschwuchtel zurück nach kalifornien, wenn ihm die ehre bundestrainer sein zu dürfen nicht langt...
ich denke klinsi wird eine lösung in sachen family zum weitermachen finden... - und wenn doch nicht - spontan würde mir da der name Kloppo einfallen. der kennt ja jetzt alles in und auswendig in sachen nationalmannschaftstaktik und die hübschen zeichnungen auf dem bildschirm sind sicher als "bewerbungsschreiben" beim dfb angekommen...
ist nur die frage ob die mainzer ihn freistellen würden...
ist nur die frage ob die mainzer ihn freistellen würden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.509.093 von HetfieId am 10.07.06 21:51:56 wie hiess es auf swf 3
mir send die wo ...
mir send die wo ...
ach ihr bumsköppe, wenn der gelbfüßer nicht will, mach ich´s halt, dann hab ich wenigstens die chance, daß mich angie eines tages mal abknutscht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.511.053 von Heizkessel am 10.07.06 23:30:17
„Klinsi – ich will ein kind von dir...!“
„Klinsi – ich will ein kind von dir...!“
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.511.124 von Iguana am 10.07.06 23:36:59genau, ich will auch ein kind von mir.
eins und zwei und drei und...
eins und zwei und drei und...
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.511.178 von Heizkessel am 10.07.06 23:41:54 zum thema 'wer von wem ein kind möchte' hat sich mein alter w : o-kumpel wolaufensie auch seine gedanken gemacht und etwas hübsches gebastelt...
!
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Wenn Klinsmann geht, käme effektiv nur Doll in Frage.
Ähnlicher Typ, mit viel Motivationskraft und -wie ich meine-
ähnlicher Denke.
Ich persönlich glaube, daß Klinsmann nicht bleibt.
Und zwar weil man Ihm Sammer vor die Nase gesetzt hat.
Lothar M. biedert sich ja ständig über bestimmte Medien an. Für mich wäre Loddar
ne Katastrophe, der sicher mit den Intellektuellen im Kader nicht klarkommen würde.
Ähnlicher Typ, mit viel Motivationskraft und -wie ich meine-
ähnlicher Denke.
Ich persönlich glaube, daß Klinsmann nicht bleibt.
Und zwar weil man Ihm Sammer vor die Nase gesetzt hat.
Lothar M. biedert sich ja ständig über bestimmte Medien an. Für mich wäre Loddar
ne Katastrophe, der sicher mit den Intellektuellen im Kader nicht klarkommen würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.511.776 von Brettvormkopp am 11.07.06 02:21:13Matthäus wäre mehr als eine Kathastrophe - eine Zumutung für alle Fans hierzulande !!
Ich glaube auch nicht, dass die Mannschaft ihn respektieren würde. Er passt einfach nicht ins Bild der zuletzt gewonnenen Euphorie der Truppe - aus meiner Sicht eher ein Nörgler und Pessimist !!
Ich glaube auch nicht, dass die Mannschaft ihn respektieren würde. Er passt einfach nicht ins Bild der zuletzt gewonnenen Euphorie der Truppe - aus meiner Sicht eher ein Nörgler und Pessimist !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.511.053 von Heizkessel am 10.07.06 23:30:17He du Suppenkasper,
wie kommst du darauf, dass der Klinsi ein Gelbfüssler ist.
Das ist eine verdammte Beleidigung. Klinsi ist Schwabe und Gelbfüssler sind Badenser.
Gruss Peer
(ich glaube auch nicht, dass Klinsi weitermacht, seine Debbie wird ihm schon sagen was richtig ist und wie sie es gern hätte)
wie kommst du darauf, dass der Klinsi ein Gelbfüssler ist.
Das ist eine verdammte Beleidigung. Klinsi ist Schwabe und Gelbfüssler sind Badenser.
Gruss Peer
(ich glaube auch nicht, dass Klinsi weitermacht, seine Debbie wird ihm schon sagen was richtig ist und wie sie es gern hätte)
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.512.011 von peer1 am 11.07.06 07:34:09Wenn unser Bundesbäcker nicht mehr weitermachen möchte, wüsste ich einen anderen Bäcker, der ganz toll motiviert und ebenso wie Klinsi aus Baden-Würtemberg kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.514.941 von Wisser2 am 11.07.06 10:32:13Das ist dann aber ein richtiger Gelbfüssler.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.508.660 von stiefelriemen am 10.07.06 21:31:13Liest du keine Zeitung und keine Interviews????
Wenn Südafrika die WM entzogen wird, dann sind USA und Deutschland als Ersatz-Ausrichter im Gespräch!!!! Dabei haben die USA die besseren Karten.
Wenn Südafrika die WM entzogen wird, dann sind USA und Deutschland als Ersatz-Ausrichter im Gespräch!!!! Dabei haben die USA die besseren Karten.
Vive le futbol!
BUNDESTRAINER-ZUKUNFT
Klinsmann schmeißt hin
Jürgen Klinsmann wird seinen Vertrag als Bundestrainer mit dem DFB nicht verlängern. Das berichten die "Bild"-Zeitung und die "Süddeutsche Zeitung" übereinstimmend. Als neuer Trainer sei Joachim Löw im Gespräch.
Hamburg - Um 22.54 Uhr kam die erste Eilmeldung über den Ticker: "Klinsmann tritt als Bundestrainer zurück", so meldete der Sportinformationsdienst sid unter Berufung auf die "Bild"-Zeitung. Klinsmann habe heute DFB-Präsident Theo Zwanziger in einem persönlichen Gespräch eine Absage erteilt, kabelten wenig später auch die anderen Nachrichtenagenturen. Auch Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack hat nach dpa-Informationen von Klinsmanns ein Signal bekommen. Die Nationalmannschaft hatte sich nach dem grandiosen WM-Abschneiden dafür ausgesprochen, dass Klinsmann weiterhin ihr Bundestrainer sein solle. Auch Millionen Fußballfans in der Republik hatten den Schwaben und Wahlkalifornier gebeten, die Mannschaft weiter zu führen.
Jürgen Klinsmann: Zukunft offen
Am frühen Abend hatte schon die "Financial Times Deutschland" über das Telefonat zwischen Zwanziger und Klinsmann berichtet. Klinsmann habe auch beim Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff angerufen, um über seine persönliche Zukunft zu sprechen. DFB-Pressechef Harald Stenger hatte dem Blatt die Telefonate bestätigt - über den Inhalt zunächst aber nur so viel gesagt: "Klinsmann sieht da offensichtlich noch Gesprächsbedarf." Klinsmann habe sich noch nicht entschieden.
Klinsmann hatte zuletzt beteuert, "zwischen Herz und Verstand" entscheiden zu müssen. "Beides muss im Einklang stehen", sagte er. "Ich will mich erst einmal zurückziehen. Mehr möchte ich im Moment nicht sagen", erklärte er in einem Bild-Interview, das am heutigen Dienstag veröffentlicht worden war.
Klinsmanns persönlicher Berater Roland Eitel hatte zuvor den "Ruhr Nachrichten" die Lage erläutert: Die Fragen, die Klinsmann sich stellen müsse, seien klar: "Wie groß ist der Aufwand ohne Confed-Cup, Workshop und die ganzen Geschichten im Vorfeld der WM? Wie haben seine Kinder das alles verkraftet? Können wir das Projekt weiter forcieren, kann es ausstrahlen auf den gesamten Verband?", sagte Eitel.
Vor allem mit Verantwortlichen des DFB gab es immer wieder Unstimmigkeiten. Im Februar dieses Jahres lehnte das DFB-Präsidium den von Klinsmann als Sportdirektor favorisierten Bernhard Peters ab. Stattdessen holte der Verband Matthias Sammer.
Mutmaßungen, Klinsmann lege sein Traineramt nieder, hatte sich auch der frühere Bundestrainer Berti Vogts angeschlossen. "Nach dieser WM ist zwar alles wunderbar. Aber ich weiß, dass Jürgen Klinsmann nicht vergessen hat, was in den vergangenen zwei Jahren um ihn herum alles passiert ist", sagte Vogts, der maßgeblich an Klinsmanns Verpflichtung nach der EM 2004 beteiligt war, der "Stuttgarter Zeitung". Klinsmann habe noch im Kopf, "dass nach der 1:4-Niederlage Anfang März in Italien 60 Prozent aller Deutschen einen neuen Bundestrainer wollten".
Auch dass Klinsmann nach dem Fehlen beim Trainersymposium in Düsseldorf vorgeworfen worden sei, er habe keine Kinderstube, "hat ihm richtig weh getan". Klinsmann denke nicht nur an morgen, sondern auch an übermorgen: "Deshalb ist ihm auch klar: Wenn er bei der Europameisterschaft in zwei Jahren nur Dritter wird, ist das ein Debakel." Klinsmann suche jetzt eine sportliche Herausforderung. "Ich hoffe, dass für ihn da die Aufgabe bei der Nationalmannschaft reizvoll genug ist", so Vogts.
spiegel.de
ich wusste es!!!!
Klinsmann schmeißt hin
Jürgen Klinsmann wird seinen Vertrag als Bundestrainer mit dem DFB nicht verlängern. Das berichten die "Bild"-Zeitung und die "Süddeutsche Zeitung" übereinstimmend. Als neuer Trainer sei Joachim Löw im Gespräch.
Hamburg - Um 22.54 Uhr kam die erste Eilmeldung über den Ticker: "Klinsmann tritt als Bundestrainer zurück", so meldete der Sportinformationsdienst sid unter Berufung auf die "Bild"-Zeitung. Klinsmann habe heute DFB-Präsident Theo Zwanziger in einem persönlichen Gespräch eine Absage erteilt, kabelten wenig später auch die anderen Nachrichtenagenturen. Auch Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack hat nach dpa-Informationen von Klinsmanns ein Signal bekommen. Die Nationalmannschaft hatte sich nach dem grandiosen WM-Abschneiden dafür ausgesprochen, dass Klinsmann weiterhin ihr Bundestrainer sein solle. Auch Millionen Fußballfans in der Republik hatten den Schwaben und Wahlkalifornier gebeten, die Mannschaft weiter zu führen.
Jürgen Klinsmann: Zukunft offen
Am frühen Abend hatte schon die "Financial Times Deutschland" über das Telefonat zwischen Zwanziger und Klinsmann berichtet. Klinsmann habe auch beim Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff angerufen, um über seine persönliche Zukunft zu sprechen. DFB-Pressechef Harald Stenger hatte dem Blatt die Telefonate bestätigt - über den Inhalt zunächst aber nur so viel gesagt: "Klinsmann sieht da offensichtlich noch Gesprächsbedarf." Klinsmann habe sich noch nicht entschieden.
Klinsmann hatte zuletzt beteuert, "zwischen Herz und Verstand" entscheiden zu müssen. "Beides muss im Einklang stehen", sagte er. "Ich will mich erst einmal zurückziehen. Mehr möchte ich im Moment nicht sagen", erklärte er in einem Bild-Interview, das am heutigen Dienstag veröffentlicht worden war.
Klinsmanns persönlicher Berater Roland Eitel hatte zuvor den "Ruhr Nachrichten" die Lage erläutert: Die Fragen, die Klinsmann sich stellen müsse, seien klar: "Wie groß ist der Aufwand ohne Confed-Cup, Workshop und die ganzen Geschichten im Vorfeld der WM? Wie haben seine Kinder das alles verkraftet? Können wir das Projekt weiter forcieren, kann es ausstrahlen auf den gesamten Verband?", sagte Eitel.
Vor allem mit Verantwortlichen des DFB gab es immer wieder Unstimmigkeiten. Im Februar dieses Jahres lehnte das DFB-Präsidium den von Klinsmann als Sportdirektor favorisierten Bernhard Peters ab. Stattdessen holte der Verband Matthias Sammer.
Mutmaßungen, Klinsmann lege sein Traineramt nieder, hatte sich auch der frühere Bundestrainer Berti Vogts angeschlossen. "Nach dieser WM ist zwar alles wunderbar. Aber ich weiß, dass Jürgen Klinsmann nicht vergessen hat, was in den vergangenen zwei Jahren um ihn herum alles passiert ist", sagte Vogts, der maßgeblich an Klinsmanns Verpflichtung nach der EM 2004 beteiligt war, der "Stuttgarter Zeitung". Klinsmann habe noch im Kopf, "dass nach der 1:4-Niederlage Anfang März in Italien 60 Prozent aller Deutschen einen neuen Bundestrainer wollten".
Auch dass Klinsmann nach dem Fehlen beim Trainersymposium in Düsseldorf vorgeworfen worden sei, er habe keine Kinderstube, "hat ihm richtig weh getan". Klinsmann denke nicht nur an morgen, sondern auch an übermorgen: "Deshalb ist ihm auch klar: Wenn er bei der Europameisterschaft in zwei Jahren nur Dritter wird, ist das ein Debakel." Klinsmann suche jetzt eine sportliche Herausforderung. "Ich hoffe, dass für ihn da die Aufgabe bei der Nationalmannschaft reizvoll genug ist", so Vogts.
spiegel.de
ich wusste es!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.533.544 von MiaWaIIace am 11.07.06 23:38:37im gespräch ist nun doch jogi löw... ich hoffe, wenigstens der bleibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.507.127 von jxfro am 10.07.06 19:55:27Da bin ich mit meiner Prognose ja genau richtig gelegen.
Sobald über den Ausstieg in Deutschland Gras gewachsen ist, wird er in USA zum doppelten Gehalt wie in Deutschland einsteigen.
Wenn man dann Südafrika die WM wegnimmt, hat Klinsi in USA wieder lauter Heimspiele.
Sobald über den Ausstieg in Deutschland Gras gewachsen ist, wird er in USA zum doppelten Gehalt wie in Deutschland einsteigen.
Wenn man dann Südafrika die WM wegnimmt, hat Klinsi in USA wieder lauter Heimspiele.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.539.361 von jxfro am 12.07.06 11:33:44München - Jürgen Klinsmann ist Topkandidat auf den Posten des Nationaltrainers in seiner Wahlheimat USA.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.600.026 von jxfro am 14.07.06 21:06:20Ich dachte der ist ausgebrannt?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.506.507 von MiaWaIIace am 10.07.06 19:12:01Glaub auch nicht, daß der Bundestrainer bleibt!
Vielleicht wirds ja dann der Löw....
wir müssen halt abwarten!
Vielleicht wirds ja dann der Löw....
wir müssen halt abwarten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.600.897 von HetfieId am 14.07.06 22:09:00
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.600.897 von HetfieId am 14.07.06 22:09:00Auf welchem Mond lebst du? Wohl seit einer Woche keine Zeitung mehr gelesen und den Fernseher nicht eingeschaltet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.600.897 von HetfieId am 14.07.06 22:09:00Ausgezeichnete Überlegungen, Herr Hetfield, Respekt!
Ein weiterer Tag ist vergangen und die Frage, wie es denn nun weitergehen wird, ob Klinsmann bleibt oder doch Löw kommt, stellt sich immer dringlicher.
Da Sie recht gut informiert erscheinen, frage ich einfach mal ganz aberwitzig an, ob Sie denn vielleicht sogar schon etwas Neues erfahren haben?
Das Warten ist wirklich nahezu unerträglich!
Ein weiterer Tag ist vergangen und die Frage, wie es denn nun weitergehen wird, ob Klinsmann bleibt oder doch Löw kommt, stellt sich immer dringlicher.
Da Sie recht gut informiert erscheinen, frage ich einfach mal ganz aberwitzig an, ob Sie denn vielleicht sogar schon etwas Neues erfahren haben?
Das Warten ist wirklich nahezu unerträglich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.603.893 von jxfro am 15.07.06 13:51:15
Naja vielleicht macht es ja der Löw ...
Warten wir es ab ... vielleicht hat Klinsi auch nur geblufft !
Mann oh Mann rennen hier Deppen rum ...
P.S. Bezogen auf Hetzfield natürlich. Vielleicht sollte er sich abends mal die Zeitung aus dem Mülleimer besorgen ... !!
Naja vielleicht macht es ja der Löw ...
Warten wir es ab ... vielleicht hat Klinsi auch nur geblufft !
Mann oh Mann rennen hier Deppen rum ...
P.S. Bezogen auf Hetzfield natürlich. Vielleicht sollte er sich abends mal die Zeitung aus dem Mülleimer besorgen ... !!
Warum sollte er BT bleiben. Hat doch kaum etwas Gutes zu erwarten
in Deutschland; nach einer Anstandfrist werden die Medien wieder
auf ihm rumprügeln.
Da geht die Lebensqualität klar vor
Von "Rudi-Riese" zu "Grinsi-Klinsi" ist es nur ein kleiner Schritt für die "BILD"-ZEITUNG. Die offene Feindschaft zwischen dem Boulevardblatt und Bundestrainer Jürgen Klinsmann gipfelte in einer Kampagne, wie man sie zuletzt gegen Berti Vogts erlebt hatte. Warum ist der Streit gerade jetzt eskaliert?
BILD und Klinsi, bis vor kurzem ein offener Monolog
Wer verstehen will, warum die "Bild"-Zeitung seit Monaten eine Kampagne gegen Bundestrainer Jürgen Klinsmann fährt, muss bis in das Jahr 1984 zurück. Am 26. Juni trat Jupp Derwall nach einer verkorksten Europameisterschaft in Frankreich als erster Cheftrainer der DFB-Geschichte zurück. Franz Beckenbauer war als "Bild"-Kolumnist dabei und haute Derwall in die Pfanne. Beckenbauers Kolumnen schrieb Walter M. Straten. Heute ist der Autor Straten immer vorne dran, wenn es gilt, Klinsmann eins auszuwischen. Neben Straten kümmerte sich Mitte der 80er Jahre Raimund Hinko um Beckenbauer, heute bei "Sport-Bild" und in tiefer Liebe dem FC Bayern München und Oliver Kahn und in ebensolcher Abneigung Klinsmann verbunden.
Jeder wichtige deutsche Nationalspieler hat bei "Bild" einen speziellen, für ihn zuständigen Redakteur. Der ist Ansprechpartner, Kummerkasten, Image-Schöpfer, Helfer in der Not und Verkäufer, wenn es, wie bei Stefan Effenberg, gilt, ein Buch loszuschlagen. Der Spieler gibt Infos, der "Bild"-Redakteur nimmt, der "Bild"-Redakteur gibt gute Spielnoten, der Nationalspieler nimmt und steigert so seinen Marktwert, erhält bessere Verträge. Der "Bild"-Redakteur steigt mit auf und weiß mehr als die Konkurrenz.
"Bild" lebte viele Jahre lang gut von diesem Tausch. Es entwickelte sich eine tragfähige Form der Kumpanei. Nach dem EM-Aus in Frankreich saßen in trauter Runde im Hotel Henri IV. in Saint-Germain-en-Laye unter anderem Jörg Hüls, damals "Bild"-Sportchef, Nachfolger Alfred Draxler, "Bild"-Kolumnist Max Merkel und Beckenbauer zusammen. Es ging um Derwalls Nachfolger. In seiner Beckenbauer-Biografie beschreibt Torsten Körner die Szene: "Namen schwirrten durch den Raum, das Für und Wider wurde jedes Mal mit ernsthafter Miene abgewogen, bis endlich Jörg Hüls Franz Beckenbauer ansah: ,Mach du es, Franz!' Beckenbauer lehnte ab: ,Seid's ihr narrisch geworden?' Aber es war bereits zu spät zum Entkommen, und die anderen redeten so lange auf Beckenbauer ein, bis er, leicht ermüdet, eine sehr verhaltene und vorsichtig formulierte Bereitschaft erkennen ließ." Am nächsten Tag, dem 22. Juni, brüllte "Bild" auf Seite eins: "Derwall vorbei - Franz: Bin bereit." So bereit war Beckenbauer gar nicht.
Also wurde Deutschland 1990 dank "Bild" Weltmeister. Seitdem will die Zeitung nicht nur Bundestrainer aus dem, sondern auch ins Amt schreiben. Schon während Derwalls Amtszeit hatte "Bild" einen Kandidaten des eigenen Hauses angepriesen. Zwar war Max Merkel als Trainer umstritten, doch er war dem Springer-Blatt verpflichtet. Und nur das zählt. "Bild" ist treu, kämpft für seine Leute und gegen deren Gegner. "Bild" hat ein gutes Gedächtnis für Freunde und Feinde.
Berti Vogts, der Nachfolger Franz Beckenbauers, war ein Feind. Er machte mit der unter Beckenbauer stets üblichen Vorzugsbehandlung des "Bild"-Blattes Schluss. "Bild" verpasste Vogts dafür ein Image: fleißig, brav, bieder, grau, kämpferisch, langweilig. Mit der Wirklichkeit hat das so wenig zu tun wie Beckenbauers auch von "Bild" erfundenes Image als "Lichtgestalt". So wird der eine hoch und der andere heruntergeschrieben, je nachdem, wer "Bild" passt und wer nicht.
Vogts' Nachfolger Erich Ribbeck passte. Ein schwacher Bundestrainer ist gut fürs Blatt, weil er "Bild" als Stütze braucht. Ribbeck hielt zum alternden Lothar Matthäus. Das garantierte "Bild" exklusive Informationen und intime Details. Also hielt "Bild" zu Ribbeck, bis es gar nicht mehr ging. Bei Vogts war der Trainer schuld, wenn mies gekickt wurde, bei Ribbeck waren es die Spieler, bis auf die Freunde des Blattes.
Auch Ribbecks Nachfolger Rudi Völler war ein "Bild"-Mann. Er hielt an der jahrelang gepflegten Vorzugsbehandlung fest: "Bild" bekommt die Mannschaftsaufstellung einen Tag früher als alle anderen und exklusive Informationen. Für "Bild" war Völler immer zu sprechen. Jahre später griff "Bild" Leverkusens durchaus erfolgreichen Trainer Klaus Augenthaler an, dem dann Bayer-Sportchef "Rudi Riese" auf die Trainerbank folgte.
Völlers Nachfolger Klinsmann ist ein Feind. Schon als Jungprofi bei den Stuttgarter Kickers hielt er Distanz zu "Bild". Stets war des Stürmers Privatleben tabu. Die Boulevardzeitung rächte sich und streute subtil das für einen Fußballer tödliche Gerücht, Klinsmann sei homosexuell. Harald Schmidt griff dies während der WM 1998 auf und verhöhnte Klinsmann als Schwabenschwuchtel. Der DFB erstritt eine Unterlassungserklärung.
Als Klinsmann bei Bayern München spielte, störte er die Mauscheleien zwischen Bayern-Führung und "Bild", indem er auf die schädliche Wirkung von Beckenbauers Kolumnen für Mannschaft und Trainer Otto Rehhagel hinwies. Er kritisierte, dass Matthäus "Bild" Interna steckte. Anfang 1996 brach der Konflikt zwischen Klinsmann und Matthäus offen aus. Auffällig war, dass "Bild" und seine Schwesterblätter in diesem Streit gerne Partei gegen Klinsmann ergriffen. Als Beckenbauer nach Rehhagels Entlassung Trainer des FC Bayern wurde, stand Klinsmanns angebliches Gehalt, 10,5 Millionen Mark für drei Jahre, sogleich in der "Sport-Bild", und als Klinsmann nicht mehr traf, verspottete ihn "Bild". Sein interner Spitzname "Flipper", den er verpasst bekam, weil ihm der Ball immer mal wieder versprang, wurde bekannt.
Eine Tageszeitung fragt den Bundestrainer
Vor der EM 1996 baten Klinsmann, Thomas Helmer und Matthias Sammer Bundestrainer Vogts, Matthäus, der Kabinengespräche an "Bild" verraten hatte, aus der Nationalmannschaft zu werfen. Matthäus' Indiskretionen hatten das Klima bei der Nationalelf vergiftet. Vogts warf Matthäus raus. Erst einmal. Das verzieh "Bild" weder Klinsmann noch Vogts. Michael Horeni beschreibt in seinem Buch "Klinsmann. Stürmer, Trainer, Weltmeister", wie der Streit zwischen Klinsmann und dem Blatt während der EM 1996 eskalierte. "Bild" brachte auf Seite eins ein Foto Klinsmanns mit nacktem Oberkörper und einen Text über einen "Saunaskandal". Englische Boulevardzeitungen hatten in sensationeller Aufmachung berichtet, dass deutsche Spieler halb bekleidet zur Sauna im Mannschaftsquartier gegangen seien. "Bild" griff dies auf, nur ausgerechnet der abgebildete Klinsmann war nicht in der Sauna. Der fand, dass dies zu weit ging, rief bei "Bild" an und schlug vor: "Spendet etwas für einen wohltätigen Zweck und die Sache ist für mich erledigt." Darauf ließ sich "Bild" nicht ein. Über den DFB verklagte Klinsmann das Blatt, bekam wegen Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte 25.000 Euro, spendete das Geld und gewann einen Feind fürs Leben.
Die Feindschaft schlummerte, bis Klinsmann Bundestrainer wurde. Für "Bild" ist der Bundestrainer so wichtig wie der Bundeskanzler. Mit beiden ist Auflage zu machen. Der Sport ist für "Bild" lebensnotwendig, vor allem die Nationalmannschaft, um die Kompetenz, die "Bild" für sich beansprucht, nachzuweisen. Doch obwohl auf Druck von "Bild" eine "Trainerfindungskommission" installiert wurde, in der mit Beckenbauer auch ein "Bild"-Kolumnist saß, gelang es nicht, den eigenen Kandidaten, den notorischen "Bild"-Informanten Matthäus, durchzusetzen.
DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, ein alter, konservativer, schwerhöriger, unberechenbarer Mann, wollte nicht irgendeinen, er wollte den richtigen Trainer. Einen, dem er zutraute, Nationalelf und Umfeld zu reformieren. Er traf sich im Sommer 2004, nach einem Tipp von Vogts, in einem New Yorker Hotel mit Klinsmann, während Beckenbauer in Deutschland unverdrossen für Matthäus warb. Eine Niederlage. Eine Blamage für "Bild".
Unter den Spielern der aktuellen Nationalmannschaft hat "Bild" keinen Informanten. Angeblich hat Oliver Kahn für die Zeit nach der Weltmeisterschaft einen Exklusivvertrag mit der Zeitung. Umso blindwütiger greift "Bild" Klinsmann an. Dies geschieht vor allem durch WM-OK-Chef Beckenbauer, der, so hört man, eine Million Euro pro Jahr für seine Tätigkeit bei "Bild" bekommen soll und den uns das ZDF trotzdem als unabhängigen Experten verkauft. Über "Bild"-Kolumnist Günter Netzer, den die ARD als unabhängigen Experten verkauft. Über einige Trainer aus der Bundesliga, die "Bild" brauchen, um ihren Job zu sichern. Und über DFB-Funktionäre der zweiten, Politiker der dritten Reihe und enttäuschte Spieler wie Christian Wörns.
Klinsmann steht für alles, was "Bild" ablehnt: Neue Formen der Trainingsarbeit, Wissenschaft, neue Taktik, Risiko, neue Führungscrew, internationaler Trainerstab - "Bild" ist national. Klinsmann bedeutet einen Verlust von Macht und Einfluss. Deshalb muss Klinsmann weg. Sonst saust die sinkende Auflage weiter in den Keller.
"Bild" hat den Nachfolger schon positioniert: Matthias Sammer. Dessen Medienberater heißt Ulrich Kühne-Hellmessen und war Chefreporter bei "Bild". Sammer wurde, unter Einsatz aller Blätter des Springer-Verlags und der üblichen Trittbrettfahrer, als neuer DFB-Sportdirektor gegen Klinsmanns Kandidaten, Hockey-Nationaltrainer Bernhard Peters, durchgeboxt. Ein Erfolg. Der Ausgang des Kampfes zwischen Klinsmann und "Bild" ist offen. Es ist wie im Fußball. Nicht immer gewinnt der Bessere.
in Deutschland; nach einer Anstandfrist werden die Medien wieder
auf ihm rumprügeln.
Da geht die Lebensqualität klar vor
Von "Rudi-Riese" zu "Grinsi-Klinsi" ist es nur ein kleiner Schritt für die "BILD"-ZEITUNG. Die offene Feindschaft zwischen dem Boulevardblatt und Bundestrainer Jürgen Klinsmann gipfelte in einer Kampagne, wie man sie zuletzt gegen Berti Vogts erlebt hatte. Warum ist der Streit gerade jetzt eskaliert?
BILD und Klinsi, bis vor kurzem ein offener Monolog
Wer verstehen will, warum die "Bild"-Zeitung seit Monaten eine Kampagne gegen Bundestrainer Jürgen Klinsmann fährt, muss bis in das Jahr 1984 zurück. Am 26. Juni trat Jupp Derwall nach einer verkorksten Europameisterschaft in Frankreich als erster Cheftrainer der DFB-Geschichte zurück. Franz Beckenbauer war als "Bild"-Kolumnist dabei und haute Derwall in die Pfanne. Beckenbauers Kolumnen schrieb Walter M. Straten. Heute ist der Autor Straten immer vorne dran, wenn es gilt, Klinsmann eins auszuwischen. Neben Straten kümmerte sich Mitte der 80er Jahre Raimund Hinko um Beckenbauer, heute bei "Sport-Bild" und in tiefer Liebe dem FC Bayern München und Oliver Kahn und in ebensolcher Abneigung Klinsmann verbunden.
Jeder wichtige deutsche Nationalspieler hat bei "Bild" einen speziellen, für ihn zuständigen Redakteur. Der ist Ansprechpartner, Kummerkasten, Image-Schöpfer, Helfer in der Not und Verkäufer, wenn es, wie bei Stefan Effenberg, gilt, ein Buch loszuschlagen. Der Spieler gibt Infos, der "Bild"-Redakteur nimmt, der "Bild"-Redakteur gibt gute Spielnoten, der Nationalspieler nimmt und steigert so seinen Marktwert, erhält bessere Verträge. Der "Bild"-Redakteur steigt mit auf und weiß mehr als die Konkurrenz.
"Bild" lebte viele Jahre lang gut von diesem Tausch. Es entwickelte sich eine tragfähige Form der Kumpanei. Nach dem EM-Aus in Frankreich saßen in trauter Runde im Hotel Henri IV. in Saint-Germain-en-Laye unter anderem Jörg Hüls, damals "Bild"-Sportchef, Nachfolger Alfred Draxler, "Bild"-Kolumnist Max Merkel und Beckenbauer zusammen. Es ging um Derwalls Nachfolger. In seiner Beckenbauer-Biografie beschreibt Torsten Körner die Szene: "Namen schwirrten durch den Raum, das Für und Wider wurde jedes Mal mit ernsthafter Miene abgewogen, bis endlich Jörg Hüls Franz Beckenbauer ansah: ,Mach du es, Franz!' Beckenbauer lehnte ab: ,Seid's ihr narrisch geworden?' Aber es war bereits zu spät zum Entkommen, und die anderen redeten so lange auf Beckenbauer ein, bis er, leicht ermüdet, eine sehr verhaltene und vorsichtig formulierte Bereitschaft erkennen ließ." Am nächsten Tag, dem 22. Juni, brüllte "Bild" auf Seite eins: "Derwall vorbei - Franz: Bin bereit." So bereit war Beckenbauer gar nicht.
Also wurde Deutschland 1990 dank "Bild" Weltmeister. Seitdem will die Zeitung nicht nur Bundestrainer aus dem, sondern auch ins Amt schreiben. Schon während Derwalls Amtszeit hatte "Bild" einen Kandidaten des eigenen Hauses angepriesen. Zwar war Max Merkel als Trainer umstritten, doch er war dem Springer-Blatt verpflichtet. Und nur das zählt. "Bild" ist treu, kämpft für seine Leute und gegen deren Gegner. "Bild" hat ein gutes Gedächtnis für Freunde und Feinde.
Berti Vogts, der Nachfolger Franz Beckenbauers, war ein Feind. Er machte mit der unter Beckenbauer stets üblichen Vorzugsbehandlung des "Bild"-Blattes Schluss. "Bild" verpasste Vogts dafür ein Image: fleißig, brav, bieder, grau, kämpferisch, langweilig. Mit der Wirklichkeit hat das so wenig zu tun wie Beckenbauers auch von "Bild" erfundenes Image als "Lichtgestalt". So wird der eine hoch und der andere heruntergeschrieben, je nachdem, wer "Bild" passt und wer nicht.
Vogts' Nachfolger Erich Ribbeck passte. Ein schwacher Bundestrainer ist gut fürs Blatt, weil er "Bild" als Stütze braucht. Ribbeck hielt zum alternden Lothar Matthäus. Das garantierte "Bild" exklusive Informationen und intime Details. Also hielt "Bild" zu Ribbeck, bis es gar nicht mehr ging. Bei Vogts war der Trainer schuld, wenn mies gekickt wurde, bei Ribbeck waren es die Spieler, bis auf die Freunde des Blattes.
Auch Ribbecks Nachfolger Rudi Völler war ein "Bild"-Mann. Er hielt an der jahrelang gepflegten Vorzugsbehandlung fest: "Bild" bekommt die Mannschaftsaufstellung einen Tag früher als alle anderen und exklusive Informationen. Für "Bild" war Völler immer zu sprechen. Jahre später griff "Bild" Leverkusens durchaus erfolgreichen Trainer Klaus Augenthaler an, dem dann Bayer-Sportchef "Rudi Riese" auf die Trainerbank folgte.
Völlers Nachfolger Klinsmann ist ein Feind. Schon als Jungprofi bei den Stuttgarter Kickers hielt er Distanz zu "Bild". Stets war des Stürmers Privatleben tabu. Die Boulevardzeitung rächte sich und streute subtil das für einen Fußballer tödliche Gerücht, Klinsmann sei homosexuell. Harald Schmidt griff dies während der WM 1998 auf und verhöhnte Klinsmann als Schwabenschwuchtel. Der DFB erstritt eine Unterlassungserklärung.
Als Klinsmann bei Bayern München spielte, störte er die Mauscheleien zwischen Bayern-Führung und "Bild", indem er auf die schädliche Wirkung von Beckenbauers Kolumnen für Mannschaft und Trainer Otto Rehhagel hinwies. Er kritisierte, dass Matthäus "Bild" Interna steckte. Anfang 1996 brach der Konflikt zwischen Klinsmann und Matthäus offen aus. Auffällig war, dass "Bild" und seine Schwesterblätter in diesem Streit gerne Partei gegen Klinsmann ergriffen. Als Beckenbauer nach Rehhagels Entlassung Trainer des FC Bayern wurde, stand Klinsmanns angebliches Gehalt, 10,5 Millionen Mark für drei Jahre, sogleich in der "Sport-Bild", und als Klinsmann nicht mehr traf, verspottete ihn "Bild". Sein interner Spitzname "Flipper", den er verpasst bekam, weil ihm der Ball immer mal wieder versprang, wurde bekannt.
Eine Tageszeitung fragt den Bundestrainer
Vor der EM 1996 baten Klinsmann, Thomas Helmer und Matthias Sammer Bundestrainer Vogts, Matthäus, der Kabinengespräche an "Bild" verraten hatte, aus der Nationalmannschaft zu werfen. Matthäus' Indiskretionen hatten das Klima bei der Nationalelf vergiftet. Vogts warf Matthäus raus. Erst einmal. Das verzieh "Bild" weder Klinsmann noch Vogts. Michael Horeni beschreibt in seinem Buch "Klinsmann. Stürmer, Trainer, Weltmeister", wie der Streit zwischen Klinsmann und dem Blatt während der EM 1996 eskalierte. "Bild" brachte auf Seite eins ein Foto Klinsmanns mit nacktem Oberkörper und einen Text über einen "Saunaskandal". Englische Boulevardzeitungen hatten in sensationeller Aufmachung berichtet, dass deutsche Spieler halb bekleidet zur Sauna im Mannschaftsquartier gegangen seien. "Bild" griff dies auf, nur ausgerechnet der abgebildete Klinsmann war nicht in der Sauna. Der fand, dass dies zu weit ging, rief bei "Bild" an und schlug vor: "Spendet etwas für einen wohltätigen Zweck und die Sache ist für mich erledigt." Darauf ließ sich "Bild" nicht ein. Über den DFB verklagte Klinsmann das Blatt, bekam wegen Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte 25.000 Euro, spendete das Geld und gewann einen Feind fürs Leben.
Die Feindschaft schlummerte, bis Klinsmann Bundestrainer wurde. Für "Bild" ist der Bundestrainer so wichtig wie der Bundeskanzler. Mit beiden ist Auflage zu machen. Der Sport ist für "Bild" lebensnotwendig, vor allem die Nationalmannschaft, um die Kompetenz, die "Bild" für sich beansprucht, nachzuweisen. Doch obwohl auf Druck von "Bild" eine "Trainerfindungskommission" installiert wurde, in der mit Beckenbauer auch ein "Bild"-Kolumnist saß, gelang es nicht, den eigenen Kandidaten, den notorischen "Bild"-Informanten Matthäus, durchzusetzen.
DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, ein alter, konservativer, schwerhöriger, unberechenbarer Mann, wollte nicht irgendeinen, er wollte den richtigen Trainer. Einen, dem er zutraute, Nationalelf und Umfeld zu reformieren. Er traf sich im Sommer 2004, nach einem Tipp von Vogts, in einem New Yorker Hotel mit Klinsmann, während Beckenbauer in Deutschland unverdrossen für Matthäus warb. Eine Niederlage. Eine Blamage für "Bild".
Unter den Spielern der aktuellen Nationalmannschaft hat "Bild" keinen Informanten. Angeblich hat Oliver Kahn für die Zeit nach der Weltmeisterschaft einen Exklusivvertrag mit der Zeitung. Umso blindwütiger greift "Bild" Klinsmann an. Dies geschieht vor allem durch WM-OK-Chef Beckenbauer, der, so hört man, eine Million Euro pro Jahr für seine Tätigkeit bei "Bild" bekommen soll und den uns das ZDF trotzdem als unabhängigen Experten verkauft. Über "Bild"-Kolumnist Günter Netzer, den die ARD als unabhängigen Experten verkauft. Über einige Trainer aus der Bundesliga, die "Bild" brauchen, um ihren Job zu sichern. Und über DFB-Funktionäre der zweiten, Politiker der dritten Reihe und enttäuschte Spieler wie Christian Wörns.
Klinsmann steht für alles, was "Bild" ablehnt: Neue Formen der Trainingsarbeit, Wissenschaft, neue Taktik, Risiko, neue Führungscrew, internationaler Trainerstab - "Bild" ist national. Klinsmann bedeutet einen Verlust von Macht und Einfluss. Deshalb muss Klinsmann weg. Sonst saust die sinkende Auflage weiter in den Keller.
"Bild" hat den Nachfolger schon positioniert: Matthias Sammer. Dessen Medienberater heißt Ulrich Kühne-Hellmessen und war Chefreporter bei "Bild". Sammer wurde, unter Einsatz aller Blätter des Springer-Verlags und der üblichen Trittbrettfahrer, als neuer DFB-Sportdirektor gegen Klinsmanns Kandidaten, Hockey-Nationaltrainer Bernhard Peters, durchgeboxt. Ein Erfolg. Der Ausgang des Kampfes zwischen Klinsmann und "Bild" ist offen. Es ist wie im Fußball. Nicht immer gewinnt der Bessere.
@all
Ich denke, es ist ein gutes Zeichen, daß
Klinsi so lange nichts von sich hören lässt!
Je länger er sich die die ganze Sache durch
den Kopf gehen lassen kann und je läger er sich
erholt, um so größer sind imo die Chancen, daß er
weitermacht!
Ich denke, es ist ein gutes Zeichen, daß
Klinsi so lange nichts von sich hören lässt!
Je länger er sich die die ganze Sache durch
den Kopf gehen lassen kann und je läger er sich
erholt, um so größer sind imo die Chancen, daß er
weitermacht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.643.383 von HetfieId am 17.07.06 14:04:09Ist doch verständlich, dass der keine Lust mehr hat.
Nach dem, wie da in seiner Amtszeit auf ihn eingeprügelt wurde.
Gerade von den Leuten, die jetzt am meisten schreien, er soll bleiben.
Beckenbauer, Hoeness ...
In einen halben Jahr wird der Klinsi als Trainer der USA wieder auftauchen.
Da bin ich mir sicher.
Gruss bsd
Nach dem, wie da in seiner Amtszeit auf ihn eingeprügelt wurde.
Gerade von den Leuten, die jetzt am meisten schreien, er soll bleiben.
Beckenbauer, Hoeness ...
In einen halben Jahr wird der Klinsi als Trainer der USA wieder auftauchen.
Da bin ich mir sicher.
Gruss bsd
Klasse vorausgesagt @Mia (und Hetfield ) ...
... also die Sache mit dem Bundestrainer ...
die Schlussfolgerung, dass Deutschland deswegen in ein Loch fallen wird ist natürlich völliger Blödsinn ! Wir stellen mit oder ohne WM alle 3-8 Jahre für ein paar Monate fest, was für ein tolles Volk sind ... und zwar immer dann, wenn ein Supersommer kommt. Ich erinnere das ganz deutlich 2003 und Mitte der Neunziger wie Deutschland plötzlich wie verwandelt ist ! Glaubt mir, irgendwann zwischen Herbst und Advent senkt sich die Stimmung wieder ... und es ist nicht mal was typisch Deutsches . Überall wo gutes Wetter ist, sind die Leute super drauf. Von Kalifornien bis Florida, von Madrid bis Barcelona und Sao Paulo bis Rio ... überall dasselbe. Hingegen Finnland, Schweden etc. andersrum ....
... also die Sache mit dem Bundestrainer ...
die Schlussfolgerung, dass Deutschland deswegen in ein Loch fallen wird ist natürlich völliger Blödsinn ! Wir stellen mit oder ohne WM alle 3-8 Jahre für ein paar Monate fest, was für ein tolles Volk sind ... und zwar immer dann, wenn ein Supersommer kommt. Ich erinnere das ganz deutlich 2003 und Mitte der Neunziger wie Deutschland plötzlich wie verwandelt ist ! Glaubt mir, irgendwann zwischen Herbst und Advent senkt sich die Stimmung wieder ... und es ist nicht mal was typisch Deutsches . Überall wo gutes Wetter ist, sind die Leute super drauf. Von Kalifornien bis Florida, von Madrid bis Barcelona und Sao Paulo bis Rio ... überall dasselbe. Hingegen Finnland, Schweden etc. andersrum ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.645.489 von binschondrin am 17.07.06 16:03:02Ist doch verständlich, dass der keine Lust mehr hat.
Nach dem, wie da in seiner Amtszeit auf ihn eingeprügelt wurde.
Gerade von den Leuten, die jetzt am meisten schreien, er soll bleiben.
Beckenbauer, Hoeness ...
Yep.
In einen halben Jahr wird der Klinsi als Trainer der USA wieder auftauchen.
Nö.
Nach dem, wie da in seiner Amtszeit auf ihn eingeprügelt wurde.
Gerade von den Leuten, die jetzt am meisten schreien, er soll bleiben.
Beckenbauer, Hoeness ...
Yep.
In einen halben Jahr wird der Klinsi als Trainer der USA wieder auftauchen.
Nö.
Ich war am Freitag bei Mama Klinsmann
Brezeln und Aprikosenkuchen kaufen. Die
Brezeln waren ziemlich klein und mit
wenig Salz bestreut. Ich werte das als
ein Zeichen, daß die Bäckerei spart an
allen Ecken und Kanten. Das bedeutet, daß
der Jürgen möglichst schnell wieder Geld
verdienen muss.......jetzt könnt ihr euch den
Rest selbst denken!
Brezeln und Aprikosenkuchen kaufen. Die
Brezeln waren ziemlich klein und mit
wenig Salz bestreut. Ich werte das als
ein Zeichen, daß die Bäckerei spart an
allen Ecken und Kanten. Das bedeutet, daß
der Jürgen möglichst schnell wieder Geld
verdienen muss.......jetzt könnt ihr euch den
Rest selbst denken!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.061.487 von HetfieId am 26.07.06 12:08:16Wie alt ist denn Mama Klinsmann eigentlich? So taufrisch dürften ihre Aprikosen auch nicht mehr sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.061.713 von Sealion am 26.07.06 12:20:47
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.152.752 von technostud am 28.07.06 16:37:23Klinsmann ist weg u.kein Hahn kräht mehr nach ihm......
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.152.797 von Claptoni am 28.07.06 16:41:21 Die Zeit heilt alle Wunden und ein Supersommer ist wie fünf Jahre ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.152.871 von technostud am 28.07.06 16:44:47Abgesehen davon,
ich vermisse ihn nicht.......
ich vermisse ihn nicht.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.152.934 von Claptoni am 28.07.06 16:49:17Wieso auch ?
Man kann sich ja kaum mehr an ihn erinnern ...
Man kann sich ja kaum mehr an ihn erinnern ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.152.973 von technostud am 28.07.06 16:51:19ups ... das wollte ich eigentlich im Free Mick Thread posten ...
Jürgen Klinsmann hatte eine Vison. Und er hat sie zur Realität gemacht (wenn es auch nicht zum ganz großen Erfolg gereicht hat). Das muss man ihm neidlos anerkennen.
Es war klar, dass er danach nicht weitermacht
Als Weltmeister-Trainer, weshalb hätte er da weitermachen sollen?
Das wäre nicht mehr zu toppen. danach kann es nur noch abwärts gehen.
Und nun?
Durch die steinigen Niederungen der EM-Qualifikation mit zahlreichen Auswärtsspielen (ohne euphorisches Heimpublikum im Rücken) in Wales oder Zypern, Spiele gegen die unangenehmen Gegner wie Irland und die Slowakei, dass kann er anderen überlassen.
Es war klar, dass er danach nicht weitermacht
Als Weltmeister-Trainer, weshalb hätte er da weitermachen sollen?
Das wäre nicht mehr zu toppen. danach kann es nur noch abwärts gehen.
Und nun?
Durch die steinigen Niederungen der EM-Qualifikation mit zahlreichen Auswärtsspielen (ohne euphorisches Heimpublikum im Rücken) in Wales oder Zypern, Spiele gegen die unangenehmen Gegner wie Irland und die Slowakei, dass kann er anderen überlassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.239.508 von technostud am 30.07.06 16:25:40Du kleine fiese Möpp!
Klinsmann muss bleiben!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.243.839 von SkyMod am 30.07.06 21:52:07Ist doch auch wahr !
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