Typisch deutsche, kranke Bürokratie ! Ekelhaft sowas ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.07.06 10:59:10 von
neuester Beitrag 12.07.06 17:06:40 von
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Schluss mit lustig. Die Weltmeisterschaft ist vorbei, jetzt müssen auch die vielen Flaggen an den Hausfassaden wieder weg. Vor allem die Bewohner der Heidelberger Altstadt wurden schon von Amts wegen aufgefordert, die deutschen Farben von den Fassaden zu entfernen - ebenso natürlich Flaggen anderer Länder.
„Während der Fußball-Weltmeisterschaft hat das Amt für Baurecht und Denkmalschutz beide Augen zugedrückt“, teilte die Stadt Heidelberg am Dienstag mit. Die an den Fassaden hängenden Flaggen verstießen aber gegen Vorschriften des Bau- und Denkmalschutzes. Den Altstadt-Bewohnern wurde ein Ultimatum gestellt: Bis zum Ende der Woche seien die Fahnen zu entfernen.
Großartige Bürokratie, deren Vorschriften nicht einmal die eigenen Landsfarben genügen können. In Heidelberg glaubt man offensichtlich nicht an Sommermärchen...
Quelle: faznet.de
„Während der Fußball-Weltmeisterschaft hat das Amt für Baurecht und Denkmalschutz beide Augen zugedrückt“, teilte die Stadt Heidelberg am Dienstag mit. Die an den Fassaden hängenden Flaggen verstießen aber gegen Vorschriften des Bau- und Denkmalschutzes. Den Altstadt-Bewohnern wurde ein Ultimatum gestellt: Bis zum Ende der Woche seien die Fahnen zu entfernen.
Großartige Bürokratie, deren Vorschriften nicht einmal die eigenen Landsfarben genügen können. In Heidelberg glaubt man offensichtlich nicht an Sommermärchen...
Quelle: faznet.de
#1
Nun greifen die Paragraphenhengste endlich wieder richtig durch! Es war für sie schließlich eine Zumutung zusehen zu müssen, dass Teile der Bevölkerung widerechtlich und ohne vorher einen sechsseitigen Antrag zu stellen, Fahnen aus dem Fenster hängen! Frechheit das!
Damit muß jetzt Schluss sein!
Nun greifen die Paragraphenhengste endlich wieder richtig durch! Es war für sie schließlich eine Zumutung zusehen zu müssen, dass Teile der Bevölkerung widerechtlich und ohne vorher einen sechsseitigen Antrag zu stellen, Fahnen aus dem Fenster hängen! Frechheit das!
Damit muß jetzt Schluss sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.538.731 von lassmichrein am 12.07.06 10:59:10"von Amts wegen" - allein schon diese Formulierung reicht, dass sich die Hand in der Tasche zur Faust ballt...
Ich find´s ok so. Immerhin ist die WM aus. Oder meint Ihr, wir sollten die Fahnen an den Häusern das ganze Jahr über hängen lassen? Viele Auto´s fahren immer noch schwarz-rot-gold geschückt umher.
Ich denke, wenn wir das ein ganzes Jahr durchhalten, dann könnte man doch aus "D" eine Riesenklapse machen. Schwarz-rot-gold getreifte Wangen auf der Geschäftsbesprechung, das wär doch mal was,-oder?
Ich denke, wenn wir das ein ganzes Jahr durchhalten, dann könnte man doch aus "D" eine Riesenklapse machen. Schwarz-rot-gold getreifte Wangen auf der Geschäftsbesprechung, das wär doch mal was,-oder?
Wer regiert denn in Heidelberg, die Grünen????
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.538.999 von Dorfrichter am 12.07.06 11:13:11Jeder Ami hat mindestens 5 Fahnen bei sich im Haus/Garten/auf den Körper tätowiert. Über ein bisschen mehr Patriotismus würde ich mich auch freuen.
Aber wie dumm einige Politiker mit ihrem Handeln sind, zeigt auch das Verhalten der PDS-Tussi
Aber wie dumm einige Politiker mit ihrem Handeln sind, zeigt auch das Verhalten der PDS-Tussi
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.538.939 von lassmichrein am 12.07.06 11:09:33Je mehr Bürokratie, desto blöder die Gesellschaft. Je blöder die Gesellschaft, desto mehr Bürokratie wird gebraucht.
=> Solange man selber noch nicht verblödet ist, ab ins Ausland!!
=> Solange man selber noch nicht verblödet ist, ab ins Ausland!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.539.051 von Lars01 am 12.07.06 11:16:41Aber wie dumm einige Politiker mit ihrem Handeln sind, zeigt auch das Verhalten der PDS-Tussi
Das ist KEINE Dummheit , sondern HASS auf Deutschland!
Das ist KEINE Dummheit , sondern HASS auf Deutschland!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.538.999 von Dorfrichter am 12.07.06 11:13:11#Dorfrichter
Vielleicht könnte man das jedem einzelnen überlassen, ohne dass der Amtsschimmel sich da einmischt?
Vielleicht könnte man das jedem einzelnen überlassen, ohne dass der Amtsschimmel sich da einmischt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.538.731 von lassmichrein am 12.07.06 10:59:10das ist wieder einmal typisch für heidelberg....hoffentlich wird das unter dem neuen ob besser...
invest2002
invest2002
Eigentlch hätte ja dem letzten Bürokratschik während der WM klar werden müssen daß ein unverkrampfter Umgang mit der deutschen Fahne den Rechtsspinnern ein wichtiges Identifikationssymbol genommen hat.
Aber wenn so ein Bürohengst von Langeweile geplagt wird dann versucht er sich erst mal aufzublasen.
Vielleicht sollte man endlich mal eine Bürokratiefahne entwerfen, so in der Art eines breitgesessenen Hintern mit einer gähnenden Schnarchnase in der Mitte.
Die dürfte dann sicher ganzjährig geflaggt werden ....
Aber wenn so ein Bürohengst von Langeweile geplagt wird dann versucht er sich erst mal aufzublasen.
Vielleicht sollte man endlich mal eine Bürokratiefahne entwerfen, so in der Art eines breitgesessenen Hintern mit einer gähnenden Schnarchnase in der Mitte.
Die dürfte dann sicher ganzjährig geflaggt werden ....
#1
Und was passiert einem Bürger, der seine Fahne einfach hängen lässt ?
Anklage wegen unerlaubtem Heraushängen der deutschen Fahne ?
Dürfte auf jeden Fall ein unterhaltsamer Gerichtsprozess werden...
Und was passiert einem Bürger, der seine Fahne einfach hängen lässt ?
Anklage wegen unerlaubtem Heraushängen der deutschen Fahne ?
Dürfte auf jeden Fall ein unterhaltsamer Gerichtsprozess werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.539.307 von Viva2 am 12.07.06 11:31:13Wenn man aber durch Denkmalschutz eine stetige Einnahmequelle wie in Heidelberg hat, verstehe ich das. Die japanischen Touristen wollen doch die Postkartenidylle wiederfinden und keine mit Stoff behängten Fassaden.
#14
Wenn die es so sehr mit dem Denkmalschutz und der Geschichte haben, dann könnte man dort ja auch die historisch korrekten Fahnen aufhängen. Bei ziwschen 1870 und 1918 errichteten Häusern zb die Flagge des Kaisserreichs...
Wenn die es so sehr mit dem Denkmalschutz und der Geschichte haben, dann könnte man dort ja auch die historisch korrekten Fahnen aufhängen. Bei ziwschen 1870 und 1918 errichteten Häusern zb die Flagge des Kaisserreichs...
Die Politik und die von selbiger gesteuerten Bürokraten haben vor einer Sache Angst:
Das Volk soll kein gemeinsames Merkmal mehr haben, hinter dem man sich versammeln kann. Gewünscht ist die "Mulit-kulturelle" Gesellschaft, ein Brei von dummen Fernsehguckern, die sind leicht zu steuern und zu regieren. Da regt sich dann kein Widerstand. Das nationale Bewusstsein, also das Erkennen, dass es Gemeinsamkeiten gibt, nämlich Sprache und Kultur, bietet eben eine Plattform auf der sich das Volk gegen die Obrigkeit versammeln könnte. Das muss auf jeden Fall verhindert werden, denn sonst wäre es vermutlich schwer so zu regieren! Daher soll das deutsche Volk "umgestaltet" also umgezüchtet! werden, wie ein sehr prominenter Grünen-Politiker einst sagte.
Wir kriegen bald mächtig auf den A..... und dazu kann man kein geeintes Volk brauchen. Hier kommt´s ganz dicke! Für die WM durften wir mal ein Fähnchen schwingen, damit der Unterschied zu den anderen Völkern nicht so auffällt. Der Masterplan! sieht aber anders aus und der wird bestimmt nicht in Deutschland gemacht, sondern in den Scheiß-Investmentbanken in London und NewYork!
Das Volk soll kein gemeinsames Merkmal mehr haben, hinter dem man sich versammeln kann. Gewünscht ist die "Mulit-kulturelle" Gesellschaft, ein Brei von dummen Fernsehguckern, die sind leicht zu steuern und zu regieren. Da regt sich dann kein Widerstand. Das nationale Bewusstsein, also das Erkennen, dass es Gemeinsamkeiten gibt, nämlich Sprache und Kultur, bietet eben eine Plattform auf der sich das Volk gegen die Obrigkeit versammeln könnte. Das muss auf jeden Fall verhindert werden, denn sonst wäre es vermutlich schwer so zu regieren! Daher soll das deutsche Volk "umgestaltet" also umgezüchtet! werden, wie ein sehr prominenter Grünen-Politiker einst sagte.
Wir kriegen bald mächtig auf den A..... und dazu kann man kein geeintes Volk brauchen. Hier kommt´s ganz dicke! Für die WM durften wir mal ein Fähnchen schwingen, damit der Unterschied zu den anderen Völkern nicht so auffällt. Der Masterplan! sieht aber anders aus und der wird bestimmt nicht in Deutschland gemacht, sondern in den Scheiß-Investmentbanken in London und NewYork!
Ihr solltet das nicht so verkrampft sehen.
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 22.539.565 von nett am 12.07.06 11:45:07
100% meine Meinung!
100% meine Meinung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.539.565 von nett am 12.07.06 11:45:07Richtig erkannt!!
Wäre das Volk nicht soooo dumm, und würde EXTREMEN Parteien wählen, dann, und erst dann, würde sich was bewegen!! (Sehe Frankreich!)
Wäre das Volk nicht soooo dumm, und würde EXTREMEN Parteien wählen, dann, und erst dann, würde sich was bewegen!! (Sehe Frankreich!)
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.539.442 von inhalator am 12.07.06 11:38:25Ich weiß nicht, ich glaube eher, das es für ausländische Besucher garnichts Ungewöhnliches ist, wenn die Nationalflagge irgendwo zu sehen ist. Außerdem löst sich das ganz von selber, wenn die Bewohner andere Gedanken haben. Deswegen braucht sich kein Beamter aufzublasen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.539.771 von Frenchmen am 12.07.06 11:57:29Frenchman ich glaube nicht, daß man für ganz logische Vorgänge extreme Parteien braucht, die wiederum nur ihre eigene Klientel bedient. Was @nett da in 2 kurzen Statements beschreibt, ist bereits "geistiger Standard" in den Wirtschaftsfakultäten deutscher Universitäten.
Die Masse begreift dieses komplexe Thema ganz einfach nicht. Also, lassen wir sie Deutschland-Fähnlein winken und sich stolz fühlen für eine kurze Zeit. Hernach dann heißt es wieder Jeder gegen Jeden, dafür sorgt schon die Politik.
Die Masse begreift dieses komplexe Thema ganz einfach nicht. Also, lassen wir sie Deutschland-Fähnlein winken und sich stolz fühlen für eine kurze Zeit. Hernach dann heißt es wieder Jeder gegen Jeden, dafür sorgt schon die Politik.
Ich möchte Euch mal was zeigen. Seht mal her, was in deutschen Uni´s erarbeitet wird.
Quelle: Uni Muenster
Quelle: UNI Muenster
V. Fiskalpolitik in Zeiten der Globalisierung: Umverteilung von unten nach oben
Was treibt Bund, Länder und Gemeinden dazu, ihr "Tafelsilber" an die Großunternehmen zu verhökern, hochriskante CBL-Geschäfte einzugehen oder sich durch Sponsoring-Projekte an die kurze Leine legen zu lassen? Die Unterfinanzierung der Hochschulen (zynischerweise auch "suboptimale Versorgung" genannt) wird gebetsmühlenartig mit dem Verweis auf die leeren Staatskassen begründet. Ursache für die Geldnot wiederum ist der globale Wettlauf der Nationalstaaten um die konzernfreundlichsten Standort- und Steuerbedingungen: Um die Konzernzentralen im Lande zu halten oder um neue Investoren anzulocken, lassen sich die Regierungen gegeneinander ausspielen und überbieten sich regelrecht bei ihren Versuchen, den Großunternehmen nahezu jeden Wunsch zu erfüllen, da diese ansonsten mit der Abwanderung ins Ausland drohen (jüngste Beispiele: Procter & Gamble, Infineon, Compaq, Sixt, Epcos, Qiagen etc.). Die Steuergeschenke an die großen Kapitalgesellschaften haben in den letzten Jahren gigantische Ausmaße angenommen. Wirtschaftsbosse wie Daimler-Chef Jürgen Schrempp sagen es sogar ganz unverhohlen: "Von uns kriegt ihr nichts mehr."10
Dabei verdienen die Kapitalgesellschaften – trotz Konjunkturflaute – durchaus prächtig. Laut Statistischem Bundesamt haben sie im Jahr 2000 Gewinne in Höhe von ca. 300 Mrd. € eingefahren (+ 13%). Selbst im Krisenjahr 2001 waren es immerhin 309 Mrd. € (+ 3%). Ihr Anteil am Gesamtsteueraufkommen hingegen lag 2002 bei nur 13%. Kein geringerer als der Bundesfinanzminister höchstpersönlich macht‘s möglich: Mit der Steuerreform aus dem Jahr 2000 wurde etwa der Körperschaftssteuersatz von 40% auf 25% gesenkt – mit der Folge, daß der Fiskus milliardenschwere Steuerrückzahlungen an die Konzerne tätigen mußte und deshalb am Jahresende per Saldo mit 1,9 Mrd. € im Minus war.11 Bei der Gewerbesteuer wiederum, der zweiten großen Firmensteuer, bietet der Fiskus den Kapitalgesellschaften die Möglichkeit zur Verrechnung von Gewinnen mit den Verlusten ausländischer Tochterfirmen (sog. Verlustvorträge). Seither müssen viele Großunternehmen trotz enormer Betriebs-gewinne keine Gewerbesteuer mehr zahlen. Experten sehen in dieser Entwicklung einen weltweiten Trend und räumen freimütig ein: Diese "Steuerpolitik hilft also nur denen, die dem nationalen Fiskus entkommen können: Aktionäre, Großkonzerne und Topverdiener".12
________________________________________
Diese Denke ist bereits bei der jungen Elite fest etabliert. Das ist das wahre Deutschland (ohne die Fahnderlwinker)
Es hat längst begriffen, was im Lande abgeht. Wir müssen nur noch ein bisserl warten, diese jungen Menschen in Positionen aufgerückt sind, dann wird auch eine Vernunftsphase einsetzen- ich hoffe völlig gewaltlos unter Zuhilfenahme der Grundgesetzes, das komplett ausgehebelt ist.
Quelle: Uni Muenster
Quelle: UNI Muenster
V. Fiskalpolitik in Zeiten der Globalisierung: Umverteilung von unten nach oben
Was treibt Bund, Länder und Gemeinden dazu, ihr "Tafelsilber" an die Großunternehmen zu verhökern, hochriskante CBL-Geschäfte einzugehen oder sich durch Sponsoring-Projekte an die kurze Leine legen zu lassen? Die Unterfinanzierung der Hochschulen (zynischerweise auch "suboptimale Versorgung" genannt) wird gebetsmühlenartig mit dem Verweis auf die leeren Staatskassen begründet. Ursache für die Geldnot wiederum ist der globale Wettlauf der Nationalstaaten um die konzernfreundlichsten Standort- und Steuerbedingungen: Um die Konzernzentralen im Lande zu halten oder um neue Investoren anzulocken, lassen sich die Regierungen gegeneinander ausspielen und überbieten sich regelrecht bei ihren Versuchen, den Großunternehmen nahezu jeden Wunsch zu erfüllen, da diese ansonsten mit der Abwanderung ins Ausland drohen (jüngste Beispiele: Procter & Gamble, Infineon, Compaq, Sixt, Epcos, Qiagen etc.). Die Steuergeschenke an die großen Kapitalgesellschaften haben in den letzten Jahren gigantische Ausmaße angenommen. Wirtschaftsbosse wie Daimler-Chef Jürgen Schrempp sagen es sogar ganz unverhohlen: "Von uns kriegt ihr nichts mehr."10
Dabei verdienen die Kapitalgesellschaften – trotz Konjunkturflaute – durchaus prächtig. Laut Statistischem Bundesamt haben sie im Jahr 2000 Gewinne in Höhe von ca. 300 Mrd. € eingefahren (+ 13%). Selbst im Krisenjahr 2001 waren es immerhin 309 Mrd. € (+ 3%). Ihr Anteil am Gesamtsteueraufkommen hingegen lag 2002 bei nur 13%. Kein geringerer als der Bundesfinanzminister höchstpersönlich macht‘s möglich: Mit der Steuerreform aus dem Jahr 2000 wurde etwa der Körperschaftssteuersatz von 40% auf 25% gesenkt – mit der Folge, daß der Fiskus milliardenschwere Steuerrückzahlungen an die Konzerne tätigen mußte und deshalb am Jahresende per Saldo mit 1,9 Mrd. € im Minus war.11 Bei der Gewerbesteuer wiederum, der zweiten großen Firmensteuer, bietet der Fiskus den Kapitalgesellschaften die Möglichkeit zur Verrechnung von Gewinnen mit den Verlusten ausländischer Tochterfirmen (sog. Verlustvorträge). Seither müssen viele Großunternehmen trotz enormer Betriebs-gewinne keine Gewerbesteuer mehr zahlen. Experten sehen in dieser Entwicklung einen weltweiten Trend und räumen freimütig ein: Diese "Steuerpolitik hilft also nur denen, die dem nationalen Fiskus entkommen können: Aktionäre, Großkonzerne und Topverdiener".12
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Diese Denke ist bereits bei der jungen Elite fest etabliert. Das ist das wahre Deutschland (ohne die Fahnderlwinker)
Es hat längst begriffen, was im Lande abgeht. Wir müssen nur noch ein bisserl warten, diese jungen Menschen in Positionen aufgerückt sind, dann wird auch eine Vernunftsphase einsetzen- ich hoffe völlig gewaltlos unter Zuhilfenahme der Grundgesetzes, das komplett ausgehebelt ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.540.132 von Dorfrichter am 12.07.06 12:20:43"Diese Denke ist bereits bei der jungen Elite fest etabliert"
Diese Denke ist nicht nur bei der jungen Elite fest etabliert, sondern breitet sich langsam im ganzen Volk aus. Aber was hast Du für einen Vorschlag? Sollen 80 Millionen Menschen ins Ausland gehen und der letzte macht das Licht aus?
Diese Denke ist nicht nur bei der jungen Elite fest etabliert, sondern breitet sich langsam im ganzen Volk aus. Aber was hast Du für einen Vorschlag? Sollen 80 Millionen Menschen ins Ausland gehen und der letzte macht das Licht aus?
..was haben die Steuergeschenke mit den Fahnen in Heidelberg zu tun?
Von Amts wegen gibt es im deutschen Verwaltungsrecht nicht.
Die Behörde braucht eine gesetzliche Grundlage. Und die wird sie im Falle der deutsche Fahne nicht haben.
Also, einfach mal aufhängen und die Behöde nach der Rechtsgrundlage fragen.
Und wenn das nicht hilft.
Ein kleiner Hinweis auf das Informationsfreiheitsgesetz.
coke
Von Amts wegen gibt es im deutschen Verwaltungsrecht nicht.
Die Behörde braucht eine gesetzliche Grundlage. Und die wird sie im Falle der deutsche Fahne nicht haben.
Also, einfach mal aufhängen und die Behöde nach der Rechtsgrundlage fragen.
Und wenn das nicht hilft.
Ein kleiner Hinweis auf das Informationsfreiheitsgesetz.
coke
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.540.571 von Viva2 am 12.07.06 12:42:32Studentenrevolten
coke,
erstens kann eine Verwaltung selbstverständlich von Amts wegen tätig werden, das muß sie sogar sehr oft, und zweitens sollte man, wenn man eingestandermaßen selbst keine Ahnung von der Materie hat, nicht argumentieren auf Basis einer selbsterstellten Spekulation.
Im übrigen, was soll denn das "Informationsfreiheitsgesetz" (schon mal überlegt welches?) mit ortspolizeilichen Flaggeneinholanordnungen zu tun haben?
erstens kann eine Verwaltung selbstverständlich von Amts wegen tätig werden, das muß sie sogar sehr oft, und zweitens sollte man, wenn man eingestandermaßen selbst keine Ahnung von der Materie hat, nicht argumentieren auf Basis einer selbsterstellten Spekulation.
Im übrigen, was soll denn das "Informationsfreiheitsgesetz" (schon mal überlegt welches?) mit ortspolizeilichen Flaggeneinholanordnungen zu tun haben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.540.132 von Dorfrichter am 12.07.06 12:20:43@Dorfrichter
Diese "Denke" und dieses Vokabular konnte man vor 25 Jahren auch aus dem Munde solcher Figuren wie Trittin, Fischer, Kühnast, Roth und und und hören.
Was letztendlich gesiegt hat, ist der Opportunismus. Wenn es der Karriere nützt schlüpfe ich eben von den Turnschuhen in den Armani Anzug und tanze Walzer mit Bush. Leider wird das in der nächsten Generation wieder so ablaufen.
Gruß RB57
Diese "Denke" und dieses Vokabular konnte man vor 25 Jahren auch aus dem Munde solcher Figuren wie Trittin, Fischer, Kühnast, Roth und und und hören.
Was letztendlich gesiegt hat, ist der Opportunismus. Wenn es der Karriere nützt schlüpfe ich eben von den Turnschuhen in den Armani Anzug und tanze Walzer mit Bush. Leider wird das in der nächsten Generation wieder so ablaufen.
Gruß RB57
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.542.362 von RB57 am 12.07.06 14:17:03Das wäre dann wirklich schade und verderblich für das ganze Land. Landesverrat von politischer Seite über einen längeren Zeitraum beinhaltet aber "Auflösung" und ist sogar zwingende Konsequenz.
Politiker, die nur wegen der Karriere und des Geldes wegen so handeln, sind Schwerstkriminelle. Eigentlich die schlimmste Untat, die man begehen kann.
Politiker, die nur wegen der Karriere und des Geldes wegen so handeln, sind Schwerstkriminelle. Eigentlich die schlimmste Untat, die man begehen kann.
...das war dann.
wir teilen Ihre Auffassung hinsichtlich der üblichen Nutzung von Nationalflaggen (s. positives Beispiel in der RNZ vom 12.07.2006).
Deshalb haben wir bei der Aufforderung zur Entfernung von Fahnen von Anfang an auch "nur" Werbefahnen erfasst; Nationalfahnen wären dann "nur" betroffen, wenn sie zu Werbezwecken als Verkaufsartikel - Fan-Artikel etc. - dienen oder in einer Art und Weise an/vor der Fassade angebracht werden, dass sie verunstaltend wirken. Deshalb wurde in der Vergangenheit schon gegen einzelne nicht zu Werbezwecken aufgehängte/benutzte Fahnen - z. B. auch bei Studentenverbindungen - nicht vorgegangen.
Wir bitten um Entschuldigung, dass wir bei der Beschreibung der zu entfernenden Fahnen nicht konkret von Werbefahnen gesprochen haben (dies liegt jedoch an der "Fachbrille"). Wobei aus dem weiteren Text "....die in der Altstadt aufgehängten bzw. ausgestellten Fahnen und ähnliche Werbeanlagen"... doch schon die eigentliche Zielrichtung zu erkennen ist.
Wir hoffen insoweit um Verständnis und bitten, uns unsere nicht genügend konkrete Formulierung zu entschuldigen.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Bender
Leiter des Amtes für Baurecht
und Denkmalschutz der Stadt Heidelberg
Postfach 10 55 20
69045 Heidelberg
Tel.: 06221/58-25500/25510
Fax: 06221/58-25900
E-Mail: Baurechtsamt@Heidelberg.de
Ich wünschen allen Heidelbergern noch viel Spass beim Fahnenaufhängen...
coke
wir teilen Ihre Auffassung hinsichtlich der üblichen Nutzung von Nationalflaggen (s. positives Beispiel in der RNZ vom 12.07.2006).
Deshalb haben wir bei der Aufforderung zur Entfernung von Fahnen von Anfang an auch "nur" Werbefahnen erfasst; Nationalfahnen wären dann "nur" betroffen, wenn sie zu Werbezwecken als Verkaufsartikel - Fan-Artikel etc. - dienen oder in einer Art und Weise an/vor der Fassade angebracht werden, dass sie verunstaltend wirken. Deshalb wurde in der Vergangenheit schon gegen einzelne nicht zu Werbezwecken aufgehängte/benutzte Fahnen - z. B. auch bei Studentenverbindungen - nicht vorgegangen.
Wir bitten um Entschuldigung, dass wir bei der Beschreibung der zu entfernenden Fahnen nicht konkret von Werbefahnen gesprochen haben (dies liegt jedoch an der "Fachbrille"). Wobei aus dem weiteren Text "....die in der Altstadt aufgehängten bzw. ausgestellten Fahnen und ähnliche Werbeanlagen"... doch schon die eigentliche Zielrichtung zu erkennen ist.
Wir hoffen insoweit um Verständnis und bitten, uns unsere nicht genügend konkrete Formulierung zu entschuldigen.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Bender
Leiter des Amtes für Baurecht
und Denkmalschutz der Stadt Heidelberg
Postfach 10 55 20
69045 Heidelberg
Tel.: 06221/58-25500/25510
Fax: 06221/58-25900
E-Mail: Baurechtsamt@Heidelberg.de
Ich wünschen allen Heidelbergern noch viel Spass beim Fahnenaufhängen...
coke
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.544.860 von coke am 12.07.06 16:09:53
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