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    Nur ein Aktienfonds im Depot reicht aus !! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.06 11:14:36 von
    neuester Beitrag 13.08.06 04:01:25 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.073.875
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      Avatar
      schrieb am 29.07.06 11:14:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn man so im Forum oder in Fachzeitschriften liest, das bis zu 10 Aktienfonds im Depot liegen fragt man sich schon ob das nichtg etwas zu viel ist.
      Ich stelle jetzt mal die These auf, das ein Internationaler Aktienfonds ausreicht um an Auf- und Abschwung immer dabei zu sein.
      Denn wenn man mal die charts der Fonds ansieht, die in USA, Europa, Asien usw ansieht wird schon in der performance bei Auf aber auch bei Abschwungphasen erkennen das eingentlich der Trend immer gleich ist.
      Hier mal kurz ein Beispiel:


      Man sieht zwar wie sich der Emerging Europe in der Performance abhebt aber die richtung ist doch immer gleich. Wenn es hoch geht gehen alle hoch, wenn es Abwärts geht gehen alle runter. Deshalb meine These von oben.

      dennis78
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 11:21:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und welchen Fonds schlägst du vor?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 11:32:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.199.600 von dennis78 am 29.07.06 11:14:36naja, die Aussage ist ein wenig gewagt...
      Eine gesunde Mischung bringt in der Regel eine höhere Performance bei geringerem Risiko (Markowitz)
      Analysiere mal die Fonds nach den Kennzahlen Sharp-Ratio, Beta, ... und schaue wie eim einzelner Fonds oder ein gesunder Mix nach dem CAPM abschneiden ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 11:33:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.199.600 von dennis78 am 29.07.06 11:14:36Hallo

      Ich stimme Dir zu und sehe es ähnlich, vorrausgesetzt es handelt sich um breit aufgestellte globale Fonds.

      Mit Branchenfonds jedoch ist es wieder ganz anders.
      Ein Branchenfonds ( Solar ) entwickelte sich in der Vergangenheit ganz anders als ein Branchenfonds ( Wasser ) oder ( Medien ) ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 11:38:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.199.600 von dennis78 am 29.07.06 11:14:36der Witz ist doch besser zu sein als der allgemeine Aufschwung!!!;)

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      Avatar
      schrieb am 29.07.06 11:40:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.199.600 von dennis78 am 29.07.06 11:14:36Je mehr Fonds Du besitzt, desto größer ist die Diversifikation und desto kleiner ist das Risiko. Langfristig erzielst Du dadurch eine höhere Rendite. Nimm am besten passiv gemanagte Fonds, denn diese sind billiger im Ausgabeaufschlag etc., denn die meisten Fondsmanager schlagen den Index eh nicht...
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 12:11:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.200.170 von Fuller81 am 29.07.06 11:40:34Gibt es passiv Aktienfonds?
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 12:31:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      ja das sind dann sogenannte ETF (exchange traded funds). Ein Anbieter wäre z.B. www.indexchange.de
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 12:39:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      und bei indexchange gibt es richtig gute ETFs für kleines Geld, z.B. diese hier


      divdax ex
      dj euro stoxx select dividend 30
      dj stoxx select dividend 30
      dj stoxx eu enlarged 15
      dj us select dividend
      dj asia pacific select dividend 30
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 12:39:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Denke ein Lingohr, M&G Global Leader aber euch ein Templeton Growth sind als einmal Fonds im Depot OK. Muß halt dann jeder selbst wissen wie viel Risiko er in Kauf nimmt.

      Ich habe derzeit ca. 6 Aktienfonds im Depot, überlege aber diese auf max . 2 zu reduzieren.

      Anders sieht es beio Rentenfonds aus, da laufen die einzelnen Länder sehr unterschiedlich, da sind zwei bis drei Fonds im Bereich renten OK.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 12:47:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      So kann mann seine eigene kleine private Vermögensverwaltung (reduziert auf EINEN Fonds) gestalten.

      Die Aset Allocation ist mit Aktien, Renten, Immos, Rohstoffen breit gestreut (über 80% des Vermögenszuwachses macht eine solche breite Vermögensstreuung aus. Der wesentlich geringere Teil entfällt dann darauf die jeweils "besten" Fonds im Depot zu haben).

      Nach meiner Meinung, denken die Banken mit diesem Produkt endlich mal an die Kleinanleger.



      Multi-Dachfonds sichern Depots gegen Risiken ab

      Private Anleger fangen diese Kombination ein, indem sie Anteile sogenannter Multi Asset Fonds kaufen. Der MultiAssetFund der Cominvest (WKN AU01C2), der am 3. Juli dieses Jahres in Deutschland an den Markt geht, setzt auf dieses Prinzip von Dachfonds und Teilfonds. Die Strategie des von Lehner Investments, London, entworfenen Fonds ist es, in wenig korrelierende Asset-Klassen zu investieren. Dabei werden Aktienfonds quer durch alle Branchen und Regionen (20 Prozent) mit Rentenfonds gemischt (35), sowie in Rohstoff-Fonds (25) und Immobilien-Fonds mit Reits aus Asien und Europa (20) investiert. Ziel des Fonds ist die langfristige Kapitalerhaltung, ohne auf eine weltweit mögliche Wertentwicklung zu verzichten.

      Quelle
      http://www.wams.de/data/2006/06/18/921000.html
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 12:49:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      wer über ebase Indexnahe Fonds ordern will kann sich mal die Fonds von Unico ansehen.
      Hier mal die Auflistung der über ebase angebotenen Fonds von Unico:
      UNICO i-tracker - DAX 30
      UNICO i-tracker - MSCI Europe
      UNICO i-tracker - MSCI World
      UNICO i-tracker - Nasdaq-100
      UNICO i-tracker - S&P 500
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 12:59:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      eine Beimischung eines Hedge-Fonds würde aufgrund der geringen (teils negativen) Korrelation auch zu einem verbessertem Rendite-Risiko-Verhältnis in einem Portfolio führen. Also die These, dass ein internationaler Aktienfonds ausrecht um an Auf- und Abschwung immer dabei zu sein ist schlicht eine gewagte Aussage.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 13:02:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ein Hedge Fonds muß eigentlich ins depot. Ich meinte nicht das ich außer dem Internationalen Aktienfonds kein Fonds mehr im Depot mehr haben will.
      Renten, Immofonds und Hedge Fonds sind klar auch dabei. Aber für die wiederspiegelung der Globalen Börsen reicht ein Fonds.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 14:37:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wenn man bedenkt, daß ein normales Privatanleger-Aktiendepot häufig bestenfalls 10 Werte enthält, ein einziger Fonds aber schon 50-150, ist man mit dem einen Fonds schon weitaus höher diversifiziert. Auch professionelle Vermögensverwalter mit Aktien kaufen keine paar Hundert Werte und bei denen geht's häufig um ganz andere Summen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 15:19:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mein Depot ist ohne Fonds.

      Für die Rente zahle ich Monatlich in einen Aktiv gemanagten Dachfond - immer die Top 10 der besten Fonds - manchmal fliegt einer und ein anderer kommt hinzu.

      Wertentwicklung 12% im Jahr nach letzter Info, aber ich hab schon lange nicht mehr nachgefragt, was der aktuelle Stand ist.

      Gold und Silber kommt mir später noch für alle Fälle physisch dazu zum sicheren Werterhalt.;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 00:22:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.199.600 von dennis78 am 29.07.06 11:14:36:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 01:10:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo!

      @Fuller81
      Zitat:
      Je mehr Fonds Du besitzt, desto größer ist die Diversifikation und desto kleiner ist das Risiko. Langfristig erzielst Du dadurch eine höhere Rendite. Nimm am besten passiv gemanagte Fonds, denn diese sind billiger im Ausgabeaufschlag etc., denn die meisten Fondsmanager schlagen den Index eh nicht...
      /Zitat

      Das ist ja aber auch nicht wichtig.
      Mir reicht es doch, wenn mein aktiv gemanagter Fonds den Index locker schlägt ! ! !

      Und über AAV bei ebase zahle ich sowiso keinen Ausgabeaufschlag.

      Gruß!
      Croton
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 02:17:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Eine der berühmten Faustregeln lautet, dass der Diversifikationsbeitrag der elften Aktie im Depot bereits vernachlässigbar klein ist.

      Umso mehr muß man die Notwendigkeit in Frage stellen, mehrere Aktienfonds zu besitzen. Das ist allenfalls noch zu rechtfertigen wenn die einzelnen Fonds bestimmte Themen, Regionen oder Branchen abbilden sollen.

      Aus demselben Grund halte ich die ach so populären Dachfonds für wenig geeignet. Dadurch entstehen zusätzliche Kosten, die durch den eventuell erreichten minimalen Diversifikationseffekt kaum gerechtfertigt werden.

      Einer der guten alten, weltweit anlegenden Aktien- oder auch Mischfonds tut's genauso. Aber die Fondsbranche verdient gut an den Dachfonds, und das mit MINIMALEM eigenen Aufwand...daher kommt diese Welle....

      Statt unzählige Fonds ins Depot zu packen, sollte man die wenigen Fonds die man hat lieber öfters mal beobachten. Dazu gehört etwa die Lektüre der zumindest halbjährlich erscheinenden Fondsberichte. Auch auf die Kostenseite (die nicht nur aus Ausgabeaufschlägen besteht) sollte der Fondseigentümer besser schauen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 18:52:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.199.600 von dennis78 am 29.07.06 11:14:36Hallo Dennis,

      die eingefügte Grafik entkräftet Deine Aussage.

      Wenn Du z.B. ausschliesslich in den Lingohr investiert hättest, wäre die Performance bei etwa 15%. Durch die Diversifikation (Fidelity Eur. Gr. +12%, DWS Top50 Asien +21%, MLIIF Emerg. Eur +45%) wäre die Rendite mit 23,25% ((15+12+21+45)/4) annähernd doppelt so hoch ausgefallen. Nur duch eine ausschliessliche Investition in den MLIIF Emrg. Eur. wäre die ca. Rendite von 23,25% übertroffen worden, da die drei übrigen Fonds eine geringere Performance hatten.

      Ausserdem sehe ich keinen einzigen Vorteil darin, sich auf 1-3 Fonds zu beschränken, anstatt mit 6-10 Fonds eine regionale und thematische Diversifikation zu erzielen.

      Ausgabeaufschläge spielen keine Rolle und gehören in Zeiten von ebase oder Frankfurter Fondsbank eh der Vergangenheit an.

      Grüße,

      Tony
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 23:25:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenn der Markt nach oben geht ist die Performance des MLIIF Emrg. Eur ja schön, doch schreibe bitte auch das der Fonds vor ein paar wochen auch mal 20% eingebrochen ist und ein Lingohr oder ein TGF gerade mal 8%.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 23:38:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.290.374 von dennis78 am 02.08.06 23:25:34ja aber das sagt doch gerade der Tony!!!
      Durch eine Diversifikation ist das Risiko in der Regel geringer bei einer besseren Rendite!!!
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 23:46:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.290.374 von dennis78 am 02.08.06 23:25:34Diversifikation ist gerade die Verringerung des Risikos bei gleichbleibender Rendite bzw. die Erhöhung der Rendite bei gleichem Risiko.

      Die erwartete Rendite bei gleichzeitig höherem Risiko steigern kann ja jeder... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 19:28:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.199.600 von dennis78 am 29.07.06 11:14:36>Ich stelle jetzt mal die These auf, das ein Internationaler Aktienfonds ausreicht um an Auf- und Abschwung immer dabei zu sein.<


      Wir sind gewohnt, dass alles in schönster Gleichförmigkeit steigt: Aktien, Rohstoffe, Rentenmärkte, Edelmetalle, Emerging Markets und die Benzinpreise an der Tankstelle.

      Das Ende der Liquidität
      Das hatte einen Hintergrund: Durch die weltweit niedrigen Zinsen wurde die gesamte Welt mit einer ungeheuren Liquidität überschwemmt. Gerade auch die großen Fonds haben viele Kredite aufgenommen, um die Hebel zu vergrößern.

      Nun steigen die Zinsen, die Liquiditätsschwemme wird zunehmend versiegen. Das Wasser wird weniger und nun wird es sich zeigen, welche Anlageklassen aus sich selbst heraus wachsen können, einfach weil sie besser bewertet sind als alle anderen.

      Zitat: Jochen Steffens
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 23:07:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Habe selbst 16 Fonds im Depot.

      In der Menge sehe ich jedenfalls keinen Nachteil. Diversifiaktion ist wenn man hohes Interesse an Risikominimierung hat alles. Vielleich würde es ein Fond auch tun, vielleicht würde er sich ähnlich Verhalten wie meine 16. Wenn jedoch dieser eine Fond nicht gut gemanaged wird, dann habe ich halt eine Menge anderer.

      Also meine Frage hier wäre: Kann man zuviele Fonds besitzen? (Klar, ab 50 Fonds hätte man etwas viel zu tun die mal alle durchzuschauen.) Aber von 20 kann man sich die Funktionsweise doch ganz gut merken. Oder wo ist das Problem mit den zuvielen Werten? Ich verstehe es jedenfalls nicht. Ist meiner Meinung nach Haarspalterei bzw. einer Schönheitskorrektur ähnlich sein Depot schön klein zu halten.

      Und bezüglich Dachfonds... Zahlt man da nicht doppelt Managementgebühren?
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 14:12:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.376.430 von Ezachiael am 09.08.06 23:07:55Wer meint, dass ein Fond genuegt, kann sich doch gleich ein Zertifikat auf den MSCI World kaufen, da faellt dann keine Management-Gebuehr an. :)


      Und bezüglich Dachfonds... Zahlt man da nicht doppelt Managementgebühren?

      Nicht unbedingt doppelt, aber man zahlt eben die Gebuehren der Underlyings und die des Dachfonds.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 14:22:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Auch eine Möglichkeit, es gibt von Unico ein ETF auf den MSCI World und auch auf den MSCI Europa.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 16:56:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Ezachiael

      Wie siehts denn mit einer kleinen Preisgabe der asset allocation aus?

      Dürfte bei 16 Fonds breit gestreut sein ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 04:01:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.376.430 von Ezachiael am 09.08.06 23:07:55Wenn man gut organisiert ist sollten auch bis 30 Fonds kein Problem darstellen. Breite Diversifikation ist wichtig, aber man sollte aufpassen, daß keine Klumpenbildung entsteht.

      VG Nitron


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