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    Neues aus Multikultistan - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 13.10.06 23:24:28 von
    neuester Beitrag 05.05.10 21:15:31 von
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      schrieb am 07.02.08 23:25:20
      Beitrag Nr. 3.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.300.516 von redbulll am 07.02.08 19:37:36Prozessauftakt
      Messerattacke in Laubenkolonie
      Ein 37-Jähriger sticht nach einem Streit auf einem Sommerfest einen Mann mit einem Messer in den Rücken. Nun muss er sich wegen versuchten Mordes verantworten.

      7.2.2008 13:07 Uhr

      BERLIN - Der Angeklagte soll im August 2007 nach einem Streit einen 52-jährigen Mann in Treptow von hinten in den Rücken gestochen haben. Die Klinge traf auf den Beckenknochen, so dass keine inneren Organe verletzt wurden. Das Opfer überlebte die Messerattacke.

      Der Stich sei in keiner Weise lebensbedrohlich gewesen, sagte der Verteidiger zu Prozessbeginn und widersprach dem Vorwurf des heimtückischen Mordversuchs. Der angeklagte Türke wollte sich zunächst nicht äußern. Nach Angaben des Opfers, eines ehemaligen Polizeibeamten, war er am frühen Morgen auf dem Heimweg von einem Sommerfest in einer Laubenkolonie überraschend angegriffen worden. "Ich habe einen Schlag im Rücken gespürt, mich umgedreht und eine Person weglaufen sehen", sagte der 52-Jährige.

      Die beiden Männer waren zuvor bei dem Fest in Streit geraten. Dabei sei es "um was mit Rauschgift gegangen", sagte der 52-Jährige. Zugleich räumte er ein, den Angeklagten ausländerfeindlich beschimpft zu haben. Auch gab er zu, stark betrunken gewesen zu sein und sich heute nicht mehr an alle Details erinnern zu können. Der Prozess wird am Donnerstag nächster Woche fortgesetzt. (küs/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Prozess-Tre…
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      schrieb am 07.02.08 23:47:10
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.300.516 von redbulll am 07.02.08 19:37:36Fall Sürücü
      Juristen: Kaum Chancen auf neuen ''Ehrenmord''-Prozess
      Drei Jahre nach dem Mord an der Deutsch-Türkin Hatun Sürücü rechnen Juristen nicht mit einer Verurteilung der beiden Brüder wegen Mittäterschaft. Auch im Fall eines neuen Prozesses stünde die Staatsanwaltschaft vor hohen juristischen Hürden.

      7.2.2008 12:48 Uhr

      BERLIN - "Die Freisprüche wären im zweiten Prozess noch wahrscheinlicher", sagte das Vorstandsmitglied der Vereinigung der Berliner Strafverteidiger, Stefan Conen, im RBB-Inforadio. Die neue Gerichtsverhandlung würde "viel komplizierter", da der bereits verurteilte Bruder Ayhan die Rolle eines Zeugens einnehmen würde.

      Der damals 18-jährige Ayhan Sürücü hatte seine Schwester Hatun am 7. Februar 2005 an einer Bushaltestelle mit drei Schüssen getötet und war zu einer Gefängnisstrafe von über neun Jahren verurteilt worden. Seine mitangeklagten, älteren Brüder Mutlu und Alpaslan erhielten Freisprüche, das Urteil wurde jedoch Ende August 2007 vom Bundesgerichtshof (BGH) in Leipzig aufgehoben.

      Jurist: Erster Prozess wäre hinfällig

      "Der neue Prozess müsste so stattfinden, als ob es den Ersten gar nicht gegeben hat", sagte der Jurist. Andernfalls könnte der verurteilte Ayhan von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen. Auch seine alten Aussagen dürfen nicht mehr verwertet werden. Erschwerend kommt laut Conen hinzu, dass die Tat mittlerweile drei Jahre zurückliege und der Prozess sich hauptsächlich auf menschliche Erinnerungen stützen würde.

      Beide Brüder befinden sich derzeit in der Türkei. Sollten sie nicht freiwillig bei dem Verfahren erscheinen, müsste gegen die Männer dringender Tatverdacht vorliegen, um einen Haftbefehl erwirken zu können, gibt Conen zu bedenken. "Juristisch können die deutschen Behörden eine Auslieferung eines türkischen Staatsbürgers aus der Türkei nicht erreichen." Es sei allenfalls möglich, das Verfahren in die Türkei abzugeben. (küs/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Fall-Suerue…
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      schrieb am 08.02.08 00:17:02
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.300.516 von redbulll am 07.02.08 19:37:36Wiesbaden
      Messerstecherei: CDU-Politiker kritisieren Justiz

      Abgeordnete Köhler (CDU) nach dem Vorfall: Es geht um das Hineinwachsen in eine Gesellschaft

      07. Februar 2008 Die Messerstecherei nach einer Fastnachtsfeier in der Kloppenheimer Turnhalle zeigt nach Auffassung Wiesbadener CDU-Politiker, dass die Debatte um einen stärkeren Opferschutz und um die Verhinderung und Bekämpfung von Jugendgewalt konsequent weitergeführt werden müsse. Der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Innenausschusses, Horst Klee, und die innenpolitische Berichterstatterin der CDU/CSU für Integration und Extremismus im Bundestag, Kristina Köhler, äußerten sich auch befremdet darüber, dass die Beschuldigten mittlerweile vom Haftrichter wieder auf freien Fuß gesetzt worden sind, weil angeblich keine Fluchtgefahr bestehe.

      Die Staatsanwaltschaft allerdings hatte Fluchtgefahr gesehen. „Wir sind der Auffassung, dass bei Ausländern sehr wohl die Gefahr besteht, sich ins Ausland abzusetzen“, sagte der Wiesbadener Staatsanwalt Hartmut Ferse gestern auf Anfrage. Warum sich der Haftrichter dieser Sichtweise nicht angeschlossen habe, könne er nicht sagen. Klee äußerte, es müsse dringend überprüft werden, ob das Strafprozessrecht in diesem Punkt der Realität noch gerecht werde. Wenn der zuständige Richter geglaubt habe, nicht anders entscheiden zu können, so Klee, sei das „kaum nachzuvollziehen“. Wer Stunden nach einem Zwischenfall vorsätzlich ehrenamtlich Tätige mit Schlag- und Stichwaffen überfalle und sie mit zahlreichen Messerstichen verletze, kalkuliere auch den Tod von Menschen mit ein. Er sei gespannt, so Klee weiter, ob bei dem hoffentlich bald beginnenden Strafprozess „noch alle Verbrecher anwesend sind“.
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      „Eng mit der Frage der Integration verbunden“

      Längere Zeit nach einer vorangegangenen verbalen Auseinandersetzung hatten am frühen Sonntagmorgen fünf mit Eisenstangen und Messern bewaffnete Männer in der Turnhalle die noch verbliebenen etwa 20 Anwesenden überfallen. Zwei Männer wurden schwer verletzt, einer von ihnen lebensgefährlich, zwei weitere Männer und eine Frau erlitten leichte Verletzungen. Fünf mutmaßliche Täter im Alter zwischen 19 und 24 Jahren wurden vorübergehend festgenommen. Gegen zwei türkische Staatsangehörige und einen aus Bosnien stammenden Mann beantragte dann die Staatsanwaltschaft Haftbefehl, allerdings vergebens.
      Zum Thema

      * Kein Thema für den Stammtisch

      Nach Auffassung der Bundestagsabgeordneten Köhler zeigt der Vorfall, dass auch die „eng mit der Frage der Integration verbundene“ Debatte um Jugendgewalt weitergeführt werden müsse. Kriminalität sei zwar keine Frage des Passes. Aber es gehe dabei offensichtlich um das „Hereinwachsen in eine Gesellschaft und in ihre Normen des Zusammenlebens“. Diese Sozialisation sei sowohl sozial als auch kulturell beeinflusst.

      Denn letztlich, so Köhler, profitierten alle davon, „wenn dieses Machogehabe bei vielen männlichen Jugendlichen aufhört, die glauben, ihre Ehre oder die Ehre ihrer Familie mit Mitteln verteidigen zu müssen, die in dieser Gesellschaft absolut keinen Platz haben“. Sie spielt offenbar auf das mögliche Motiv der Täter an. Es sollen Beleidigungen wie „Hurensohn“ und „Scheiß-Kanake“ gefallen sein.



      Text: müg./ilin./F.A.Z., 07.02.2008, Nr. 32 / Seite 53
      Bildmaterial: Michael Kretzer

      m Fall der Wiesbadener Messerstecherei reicht die Schwere der Tat nach Ansicht des Richters offenbar nicht aus, um eine Untersuchungshaft gegen die drei mutmaßlichen Täter zu verhängen. Laut Strafprozessordnung benötigt der Haftrichter zur Anordnung einer Untersuchungshaft neben einem dringenden Tatverdacht auch einen Haftgrund. Ein solcher kann die Gefahr sein, dass sich der Verdächtige der Verurteilung entzieht (Fluchtgefahr). Mit Verdunklungsgefahr ist gemeint, dass der Beschuldigte dazu beiträgt, auf für den Prozess wichtige Beweismittel oder Personen einzuwirken. Beide Haftgründe dienen dazu, den reibungslosen Ablauf des Prozesses zu ermöglichen. Einen Verdächtigen ohne Grund zu inhaftieren widerspräche dem verfassungsrechtlichen Grundsatz: ohne Urteil keine Freiheitsstrafe. Doch bei einigen besonders schweren Straftaten wie versuchtem Totschlag ist die Untersuchungshaft auch möglich, wenn lediglich ein dringender Tatverdacht vorliegt. Im aktuellen Fall sehen Haftrichter und Staatsanwaltschaft lediglich eine gefährliche Körperverletzung. (ilin.)


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      Man stelle sich die Medienreaktion vor,
      wenn nicht die Täter Orientalen und die Opfer alteingesessene Deusche gewesen wären, sondern umgekehrt...
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 00:28:25
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.122 von redbulll am 08.02.08 00:17:0207. Februar 2008, 21:18 UhrANGST IN LUDWIGSHAFEN
      "Dann gibt es hier Krieg auf den Straßen"
      Von Ferda Ataman und Jörg Diehl, Ludwigshafen

      Der türkische Premier Erdogan und SPD-Chef Beck rufen in Ludwigshafen zu Besonnenheit auf: Doch die Appelle treffen auf Schmerz, Unsicherheit und Angst. Unter den Zuwanderern im Publikum fühlen sich viele benachteiligt, ausgegrenzt - und glauben den Beschwichtigungen nicht.

      Ludwigshafen - Es ist eine unwirkliche Kulisse: Das ausgebrannte Haus liegt im rötlichen Licht der untergehenden Sonne. Von einer Litfasssäule schreit eine schrille Radiowerbung gegen den düsteren Ernst der Trauerkränze an. Und an zwei Mikrofonen, im Pulk vieler dunkel gekleideter Herren, stehen Kurt Beck, der rheinland-pfälzische Ministerpräsident und SPD-Chef, und Tayyip Erdogan, türkischer Premier. Aus den Lautsprechern dröhnen die übersteuerten Stimmen der Politiker und des Dolmetschers 2500 Türken und Türkischstämmigen entgegen.


      DDP
      Beck (2.v.l.), Erdogan (2.v.r.) vor Brandhaus: "Unser Schmerz ist groß"


      "Seien Sie versichert", ruft Beck in die Menge, "es wird alles daran gesetzt, die Brandkatastrophe aufzuklären." Erdogan fügt hinzu: "Die deutsche Polizei und Feuerwehr hat alles in ihrer Macht Stehende getan, um zu helfen. Trotzdem ist unser Schmerz groß."

      Seit Stunden warten die Menschen auf diesen Augenblick, in dem der Ministerpräsident aus Ankara ihren Gefühlen Worte verleihen wird. Seine bloße Anwesenheit ist ihnen Trost und Versprechen zugleich. Versprechen, dass "dieses Mal nichts unter den Tisch gekehrt wird" - so beschreibt der Arbeiter Ümit Doganay, 47, seine Skepsis gegenüber den deutschen Behörden. "Nicht so wie damals in Solingen, als kein Politiker genau hingeschaut hat."

      "Solingen" - dieses Wort hört man oft heute Abend hinter dem Bauzaun, der das fast ausschließlich türkische Publikum von den Journalisten, Polizisten und Politikern trennt. "Solingen" steht für den feigen rechtsextremen Anschlag auf eine türkische Familie, bei dem 1993 fünf Menschen in ihrem brennenden Haus ums Leben kamen. Kein Türke wird das jemals vergessen.

      "Aber daran glauben wir nicht"

      "Erdogan zeigt, dass uns jemand beschützt", sagt der Arbeitslose Selcuk Karadag, 22. Er hofft, dass den Türken mehr "Gerechtigkeit widerfährt", wenn die türkische Regierung sich hinter sie stellt. Die Deutschen behandelten ihn und seine Freunde unfair: "Andere Ausländer haben es nicht so schwer wie wir." Natürlich könne das Haus der türkischen Familie auch aus anderen Gründen in Flammen aufgegangen sein, sagen Selcuk und seine Freunde, "aber daran glauben wir nicht".

      Die Türken, die Außenseiter des Landes - darüber sprechen auch fünf 18-jährige Frauen aus Ludwigshafen. "Warum sind hier denn gar keine Deutschen, um ihr Mitgefühl zu zeigen?", fragen sie. Tugba, eine der Freundinnen aus einem benachbarten Stadtteil, sagt, ihre Familie könne nachts nicht mehr ruhig schlafen. In ihrem Haus lebten auch nur Türken, "und wir haben Angst". Die jungen Frauen machen alle eine Ausbildung. Sie wünschen sich, dass es kein "Nazi-Anschlag" war: "Sonst gibt es Krieg hier auf den Straßen."


      DDP
      Publikum bei Erdogans Rede: "Wir haben Angst"


      Auf dem schäbigen Parkplatz an der Jägerstraße offenbart sich an diesem Abend eine gewaltige Kluft zwischen den Politikern, die zu Besonnenheit mahnen, und dem Publikum mit seinen überbordenden Gefühlen. Die Appelle kommen bei den Türken hinter den Zäunen kaum an - schon akustisch. Zwei Lautsprecher für 2500 Menschen, das bedeutet: Viele können die beiden Botschafter der Mäßigung auf der Bühne nicht hören.

      Die Stimmung ist auch deshalb so gespannt, weil die Suche nach der Brandursache immer noch andauert. Es gebe bisher keine Fakten, die in eine bestimmte Richtung weisen, sagte Oberstaatsanwalt Lothar Liebig von der zuständigen Staatsanwaltschaft Frankenthal. In dem Haus eingesetzte Suchhunde hätten keine Hinweise auf Brandbeschleuniger gefunden. Dies dürfe aber nicht überbewertet werden, sagte Liebig. Ein schnelles Ergebnis der Untersuchungen sei nicht zu erwarten. Es könne "mehrere Wochen" dauern.

      SS-Symbole waren alt

      Die "Tagesschau" berichtete heute unter Berufung auf "zuverlässige Quellen", im Keller der Brandruine seien fehlerhafte und amateurhaft verlegte Stromkabel entdeckt worden. Die Polizei wollte dazu "aus ermittlungstaktischen Gründen" noch keine Angaben machen. Fest steht inzwischen immerhin: Die Nazi-Symbole an dem Feuerhaus sind nicht frisch, sondern vor mehreren Jahren an die Wände geschmiert worden. Das gab Staatsanwalt Liebig bekannt.
      Neben dem Eingang des ausgebrannten und einsturzgefährdeten Wohnhauses steht zweimal das Wort "Hass". Die Buchstaben "S" sind mit SS-Runen geschrieben.

      Dass eine rechtsextreme Szene in Ludwigshafen durchaus existiert - auch das wurde an diesem Donnerstag klar. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE nahm die Polizei gegen 15.20 Uhr in der Ludwigshafener Maxstraße, rund 300 Meter vom Brandhaus entfernt, zwei 24-jährige Männer in Gewahrsam. Die mutmaßlich rechtsextremen Störer hatten gegen mehrfach ausgesprochene Platzverweise verstoßen.

      Nach Ende von Erdogans Auftritt wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt.

      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,533903,00.h…
      -------------------------------------------------
      Wenn die Runen mehrere Jahre alt waren,
      warum hat sich dann jahrelang niemand daran gestört???
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 01:01:00
      Beitrag Nr. 3.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.167 von redbulll am 08.02.08 00:28:25Vorweg meine Meinung:
      sollte es wirklich eine fremdenfeindliche Tat von deutschstämmigen gewesen sein, so sollte man diese zur Aburteilung an die Türkei ausliefern.

      Aber:

      Ein fremdenfeindlicher Hintergrund würde den Türken eigentlich zu pass kommen.

      Sie würden die Schuld wieder auf alle Deutschen abladen können.
      Die Roten und Ritzeroten wären in einer noch besseren Position.
      Die Migrantenverbände bekämen ein noch größeres Gewicht.
      Die Deutsche Regierung würde Abbitte leisten müssen, sowohl finanziell, was sie sowieso tun wird, alsauch bei den Beitrittsverhandlungen der Türkei zur EU.

      Sagen wir doch einfach es war ein fremdenfeindlicher Anschlag der Deutschen.

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      Avatar
      schrieb am 08.02.08 01:34:44
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.244 von OpaDago am 08.02.08 01:01:00@Opa

      Wenn man es psychologisch betrachtet, ist die Aufregung in den türkischen Medien vorallem eine Retourkutsche auf den Vorfall in der Münchener U-Bahn vom vorigen Jahr. Ganz nach dem Kindergartenmotto:

      - Alfred: "Äääähh, du hast mich geschlagen, du bist böse".

      - Ali: "Äääähhh, nein, du hast mich auch geschlagen, du bist noch viel böser"

      - Alfred und Ali zusammen im Duett: Buuuhhhäähhhääääääähhhh"


      ---
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 10:15:22
      Beitrag Nr. 3.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.313 von Harry_Schotter am 08.02.08 01:34:44URL: http://www.welt.de/politik/article1646983/Bosbach_CDU_greift…

      8. Februar 2008, 07:27 Uhr
      Feuer von Ludwigshafen
      Bosbach (CDU) greift türkische Presse scharf an
      "Unerträglich" findet der Vizechef der Unionsfraktion, Wolfgang Bosbach, die Art, wie einige türkische Medien über die Brandkatastrophe von Ludwigshafen berichten. Die Kritik an den Rettungskräften sei unberechtigt. Zudem bringt Bosbach jetzt den Fall des deutschen Marco W., der in der Türkei angeklagt ist, in die Debatte.

      Stille: Ein Polizist steht am Donnerstagabend vor dem ausgebrannten Wohnhaus in Ludwigshafen.

      Der Unionsfraktionsvize im Bundestag, Wolfgang Bosbach (CDU), hat die türkischen Medien scharf für ihre Berichterstattung über die Brandkatastrophe in Ludwigshafen kritisiert. „Schlagzeilen in türkischen Zeitungen wie 'Wieder verbrennen Sie uns!'“, sind einfach unerträglich. Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei haben kein Misstrauen verdient. Sie verdienen Vertrauen und Unterstützung. Es gibt überhaupt keinen Grund für den Verdacht, dass die Polizei nicht vorbehaltlos in alle Richtungen ermitteln würde“, sagte Bosbach der „Passauer Neuen Presse“.

      Den türkischen Ministerpräsidenten, Recep Tayyip Erdogan, der am Donnerstag den Unglücksort besucht hatte, warnte er davor, das Ereignis innenpolitisch zu instrumentalisieren. „Er darf diese Katastrophe allerdings nicht zu einer politischen Demonstration nutzen. Ich hoffe, dass er dazu beiträgt, die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Die Debatte muss dringend versachlicht werden. Herr Erdogan sollte deutlich machen, dass die deutschen Ermittlungsbehörden Unterstützung verdienen. Wir sollten jetzt die Ermittler in Ruhe ihre Arbeit machen lassen. Die Politik muss sich da raushalten“, sagte Bosbach.

      VIDEO.Dagegen, dass türkische Ermittler sich vor Ort ein Bild der Lage machen wollen, hat Bosbach nichts einzuwenden. „Dies kann dazu beitragen, das Vertrauen der türkischen Bevölkerung hier in Deutschland zu stärken“, sagte der Unionspolitiker. „Es muss aber klar sein: In Deutschland ermitteln die deutschen Behörden. Die türkischen Kollegen haben Beobachterstatus, aber nicht mehr.“ Bosbach erinnerte daran, dass die türkische Justiz im Fall des wegen Vergewaltigung angeklagten deutschen Jungen Marco „jeden deutschen Einfluss zurückgewiesen hat“. „So müssen wir heute darauf bestehen, dass unsere Ermittler ihrer Arbeit ohne außenpolitischen Druck nachgehen können.“ Schlagworte
      Wolfgang Bosbach Brand Türkei Recep Tayyip Erdogan Feuerwehr Polizei Medien Erdogan hatte bei seinem Besuch im Ludwigshafen an die Presse appelliert, nichts zu schreiben, was den Frieden zwischen den beiden Ländern zerstören könnte. Ausdrücklich bedankte er sich bei Polizei und Feuerwehr für ihren Einsatz bei dem Brand. Er forderte eine schnelle und sorgfältige Aufklärung, was ihm seine deutschen Gesprächspartner zusicherten. Die Ursache für das verheerende Feuer ist weiter unklar.
      -----------------------------------------------------

      Man merkt,
      in Hamburg wird demnächst gewählt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 10:23:58
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.305.974 von redbulll am 08.02.08 10:15:22Aus PI

      Velbert- Auge ausgeschlagen
      „Ich weiß nicht, wie jetzt mein Leben weitergeht”
      Von GÜNTHER CLASSEN Ein Schläger hat das Leben von Hans-Joachim Abts (50), Inhaber eines Fitness-Centers (EXPRESS berichtete) brutal verändert. Dem Mann, den alle als fröhlich, hilfsbereit und aufgeschlossen kennen, wurde Altweiber in Velbert das linke Auge mit einer Flasche zertrümmert. Abts bedrückt: „Ich weiß nicht, wie mein Leben mit nur einem Auge weitergeht.“
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Hans-Joachim Abts liegt im Essener-Klinikum. Das zerstörte Auge muss herausoperiert werden. Abts: „Definitiv war es nicht mehr zu retten. Mir steht auch noch eine Jochbein-Operation bevor. Ich weiß nicht, wie ich mit nur einem Auge jemals wieder meinen Beruf ausüben soll oder auf was ich alles verzichten muss. Für mich beginnt jetzt ein völlig neues Leben, und ich hoffe, dass ich die Kraft dazu habe.“

      Rückblende: Ein streitsüchtiges Trio hatte Abts und seine zwei Freunde nach einer Altweiberfeier auf der Friedrichstraße grundlos angegriffen. Einer drohte mit einem Messer. Ein Zweiter zerschlug eine Flasche auf seinem Kopf. Dabei wurde sein linkes Auge zerschnitten und das Jochbein gebrochen.

      Die alarmierte Polizei nahm drei türkische Tatverdächtige (21, 24, 26) fest, darunter auch den vermutlichen Haupttäter. Das Trio gilt als überführt. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob der Haupttäter wegen versuchten Totschlags dem Richter vorgeführt wird.

      Abts, zu dessen Hobbys neben seinem Geschäft, dem „City-Fitness“ (seit 25 Jahren), das Motorradfahren und der Kraftsport gehören, wird jetzt von vielen Freunden aufgemuntert. Ralph W.: „Wir werden alles tun, dass er am Leben wieder Freude findet und das Trauma des Überfalls und seiner Folgen bald überwindet.“
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 10:49:47
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.305.974 von redbulll am 08.02.08 10:15:22Mönchengladbach- Phantombild veröffentlicht
      Das ist einer der Altweiber-Vergewaltiger Die Polizei hat eine erste Spur bei der Suche nach den drei Männern, die in der Altweiber-Nacht eine Gladbacherin (22) vergewaltigt haben.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Mönchengladbach › Mit einem Phantombild (siehe rechts) fahnden die Behörden nun nach einem etwa 30-jährigen, dunkelhäutigen Mann. Er ist etwa 1,70 bis 1,75 m groß und schlank gebaut. Sein Gesicht ist an Kinn und Wangen mit deutlichen Aknenarben versehen. Er hat abstehende Ohren, trägt rechts einen Ohrstecker. Der Mann sprach deutsch mit französischem Akzent. In der Tatnacht trug er eine blaue Jeans.

      Auch von einem weiteren Täter konnten Beschreibungen eingeholt werden. Er soll zwischen 24 und 26 Jahre alt sein, wesentlich größer als der erste Täter (über 1,90 m) und von schlaksiger Statur gewesen sein. Er hatte einen auffällig spitzen Kehlkopf, sprach mit türkischem Akzent.

      Der dritte Täter konnte noch nicht genauer beschrieben werden, aber auch er hatte einen türkischen Einschlag in der Stimme.

      Die Polizei nimmt Hinweise unter der Nummer 02161/290 entgegen.
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 11:47:18
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.313 von Harry_Schotter am 08.02.08 01:34:44genau, so ists.
      Jetzt muss was herhalten um die Migranten rauszureissen und in den Vordergrund zu stellen, dass die Deutschen ja die ewigen Mörder sind. Erdogan nutzt das auch schahmlos für seine Zwecke aus.

      Meine Meinung: Einwanderungsgesetz überprüfen und verschärfen. Was wir bei denen dürfen und bekommen das dürfen und bekommen sie auch bei uns.

      Wir dürfen in der Türkei nur Geld abliefern und bekommen nix.
      Also dürfen die hier auch nur Geld abliefern und bekommen auch nix.
      Wir dürfen keine Kirchen in der Türkei bauen und die hier keine Moscheen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 14:52:16
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.306.083 von redbulll am 08.02.08 10:23:58Düsseldorf- Prozess vertagt
      Mützenstreit geht weiter Seit mehr als einem Jahr beschäftigt die Sozialpädagogin Ayse A. (35) die Gerichte. Die Muslima war mit einem Kopftuch zum Dienst in einer Gesamtschule erschienen, hatte dieses jedoch nach der Kritik der Schulleitung durch eine französische Baskenmütze mit Stegbund ersetzt (EXPRESS berichtete).
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Die Bezirksregierung wertete die Mütze allerdings ebenfalls als religiöses Symbol und mahnte die Frau ab. Dagegen zog diese vor Gericht. Mittlerweile ist die Angelegenheit vor dem Landesarbeitsgericht gelandet. Das wollte am Donnerstag ursprünglich zu einer Entscheidung kommen. Doch daraus wurde nichts. Der Anwalt der Frau hatte ein 55 Seiten langes Gutachten dem Gericht erst am Morgen vorgelegt.

      „Über den Zeitpunkt bin ich überrascht“, sagte der Richter, „aber die Entscheidung, die wir hier zu treffen haben, ist von hoher Brisanz. Deswegen muss ich das Gutachten zunächst einmal in Ruhe lesen.“ Weiterer Knackpunkt: Die Muslima, die im Januar ein Baby bekommen hat, konnte wegen Krankheit am Donnerstag nicht zum Prozess erscheinen. „Wir wollen uns unbedingt einen persönlichen Eindruck von der Klägerin verschaffen“, sagte der Richter. Die Verhandlung wurde deshalb auf den April vertagt.
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 16:48:43
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.309.695 von redbulll am 08.02.08 14:52:1608. Februar 2008 | 15:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Zweiter Angreifer des Frankfurter Zugführers in U-Haft
      Im Zusammenhang mit der Attacke auf den Zugführer einer Frankfurter U-Bahn hat das Amtsgericht Frankfurt einen weiteren Angreifer in Untersuchungshaft genommen. Dem 17-Jährigen werde außerdem vorgeworfen, am Dienstag einen Diebstahl und versuchte Erpressung begannen zu haben, teilte das Gericht am Freitag mit. Wegen der Attacke auf einen Zugführer Anfang Januar müssen sich ab 4. März fünf Angeklagte im Alter zwischen 17 und 21 Jahren wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung verantworten.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Frankfurt/Main (ddp-hes). Im Zusammenhang mit der Attacke auf den Zugführer einer Frankfurter U-Bahn hat das Amtsgericht Frankfurt einen weiteren Angreifer in Untersuchungshaft genommen. Dem 17-Jährigen werde außerdem vorgeworfen, am Dienstag einen Diebstahl und versuchte Erpressung begannen zu haben, teilte das Gericht am Freitag mit.
      Wegen der Attacke auf einen Zugführer Anfang Januar müssen sich ab 4. März fünf Angeklagte im Alter zwischen 17 und 21 Jahren wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung verantworten.

      Der mutmaßliche Haupttäter sitzt bereits seit dem 8. Januar in Untersuchungshaft. Der ebenfalls 17-Jährige soll Polizeibeamte bei seiner Festnahme wüst beschimpft und bedroht haben.

      Der Vorfall hatte Anfang Januar wegen seiner Brutalität für Aufsehen gesorgt und die Diskussion über Jugendkriminalität weiter angeheizt. Die jungen Männer hatten in den Morgenstunden des 6. Januar zunächst in einer U-Bahn randaliert und einen Sachschaden in Höhe von 2000 Euro verursacht. In der U-Bahnstation Heddernheim attackierten sie dann einen Zugführer und verletzten ihn schwer. Der 43-Jährige erlitt Prellungen am ganzen Körper.

      ddp/ote/muc http://fonds.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15393013…

      Richter Tempke aus Hamburg:
      "Die Bevölkerung muß geschützt werden!"
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 17:16:17
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.309.695 von redbulll am 08.02.08 14:52:16
      08. Februar 2008, 11:30 Uhr
      "HÜRRIYET"-EUROPA-CHEF
      "Frau Merkel diskriminiert die Türken"

      Türkische Medien werden von deutschen Politikern für ihre Berichterstattung über die Brandkatastrophe in Ludwigshafen massiv kritisiert. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE wehrt sich Kerem Caliskan vom Massenblatt "Hürriyet" gegen die Vorwürfe - und attackiert Kanzlerin Merkel.

      SPIEGEL ONLINE: Herr Caliskan, Sie haben die Deutsche Schule in Istanbul absolviert und Brecht-Gedichte ins Türkische übertragen. Was haben Sie als erstes gedacht, als Sie von dem Brand in Ludwigshafen hörten?

      Am Absperrzaun vor der Ludwigshafener Brandruine: Warten auf den türkischen Premier Erdogan
      DPA

      Am Absperrzaun vor der Ludwigshafener Brandruine: Warten auf den türkischen Premier Erdogan
      Caliskan: Ich dachte: "Mein Gott, haben sie wieder gezündelt?" Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Der Brand kann natürlich durch einen Kurzschluss, eine Gasflaschenexplosion oder einen Unfall entstanden sein. Aber da ist auch die Aussage der beiden Mädchen, die einen Brandstifter gesehen haben. Wenn es Brandstiftung war, wird die deutsche Polizei das aufklären – davon gehen wir aus.

      SPIEGEL ONLINE: Warum haben sich die Beziehungen zwischen Türken und Deutschen so verschlechtert?

      Caliskan: Bundeskanzlerin Angela Merkel versucht zusammen mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, die Türkei aus Europa herauszudrängen. Diese Diskriminierung ist der Hauptgrund für all die Turbulenzen und Konflikte zwischen den Türken und Deutschen. Leider hält Frau Merkel an dieser Politik fest, um sich die Stimmen der konservativen Wähler in Deutschland zu sichern.

      SPIEGEL ONLINE: Und davon fühlen sich auch die Deutschtürken in Hamburg und München betroffen?

      Caliskan: Aber selbstverständlich! Sie werden dadurch zu dem ewigen "Ausländer" gemacht. Die türkischen Einwanderer haben seit den sechziger Jahren den Aufbau, und dann die Wiedervereinigung Deutschlands tatkräftig unterstützt. Jetzt zählen sie nicht zu den "zivilisierten Europäern" und werden ausgeschlossen. Das beleidigt sie zutiefst. Und die Rechtsradikalen nutzen das aus.

      SPIEGEL ONLINE: Die türkischen Medien werden beschuldigt, in Ludwigshafen einen rassistischen Hintergrund geradezu herbeizusehnen. Haben Sie übertrieben?

      Caliskan: Niemand wünscht hier eine Brandstiftung herbei. Wir haben in der "Hürriyet" schon am Tag darauf die Aussagen der beiden kleinen Mädchen abgedruckt. Sie hatten schon im Krankenhaus erzählt, dass sie einen Brandstifter gesehen haben. Was wir sagen ist: Die Wahrscheinlichkeit einer Brandstiftung ist hoch. Aber dass Neonazis dahinter steckten, haben wir nie geschrieben. Wir informieren die Leser über die neonazistischen Organisationen in und um Ludwigshafen. Das türkische Vereinslokal im Erdgeschoss wurde früher von extremen Rechten benutzt, und vor zwei Jahren flog ein Molotowcocktail dort hinein. Wir werden bis zur Aufklärung des Falles darüber berichten.

      SPIEGEL ONLINE: Was sagen Sie zu den Vorwürfen, dass die türkischen Medien in Deutschland nicht besonders integrationsfördernd seien und im Falle Ludwigshafens eine negative Rolle spielten?

      Caliskan: Die türkischen Medien tun ihr Bestes, damit in Deutschland erfolgreiche, gut ausgebildete, respektable Generationen von Türken aufwachsen.

      SPIEGEL ONLINE: Gelingt die Integration oder ist sie gescheitert?

      Caliskan: Hand aufs Herz: Wie sahen die Türken vor 40 Jahren hier aus? Sie konnten kein Wort Deutsch, sie kannten nicht einmal den Weg zum nächsten Krämerladen. Ihr Abenteuer der Anpassung an Europa ist das größte Integrationsabenteuer des 20. Jahrhunderts. Einst hat man sie kollektiv in "Türkenheime" eingewiesen, heute bewegen sich ihre Enkel auf den oberen Etagen der Konzerne und politischen Parteien. Unter den schwersten Bedingungen haben sich die Türken hier behauptet. Deshalb gebührt ihnen Respekt.

      SPIEGEL ONLINE: Warum besuchte der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan gestern die Ruine von Ludwigshafen? Will er sich damit bei den Auslandstürken einschmeicheln, die bei den letzten Wahlen 2007 mehrheitlich für ihn stimmten?

      Caliskan: Die Türken hier fühlen sich im Moment völlig im Stich gelassen. Erdogan weiß das. Er sollte eigentlich am Wochenende die Münchner Sicherheitskonferenz eröffnen. Dass er davor nach Ludwigshafen kam, war ihm sozusagen zur Pflicht geworden. Wenn er es nicht getan hätte, hätte man ihn scharf kritisiert. Also kam er.

      SPIEGEL ONLINE: Sowohl Deutsche als auch Türken klagen über die Medien der anderen. Wie finden Sie die deutsche Berichterstattung über Ludwigshafen?

      Caliskan: Die deutschen Medien berichten nicht gern über die Erstarkung extrem rechter Bewegungen. Ich gebe Ihnen ein aktuelles Beispiel: Am Mittwoch, den 6. Februar, haben Neonazis in München eine Versammlung abgehalten. Ich hatte dort einen eigenen Reporter sitzen. Sie haben Juden bedroht und den Rausschmiss aller Ausländer aus Deutschland gefordert. In den großen Zeitungen erschien darüber keine einzige Zeile. Zweites Beispiel: Die Entsendung der vier türkischen Experten nach Ludwigshafen wird mehrheitlich kritisiert. Das ist falsch. Da leistet eine türkische Regierung ihren Bürgern im Ausland moralische Unterstützung.

      SPIEGEL ONLINE: Begreift sich die "Hürriyet" als das Sprachrohr der Türken in Deutschland?

      Caliskan: Die Deutschtürken haben bis heute keine effiziente Lobby-Organisation. Der "Hürriyet" kommt diese Aufgabe wie von alleine zu. Sie versucht ihr seit 40 Jahren gerecht zu werden …

      SPIEGEL ONLINE: … indem sie auch fast in jedem Dorf Deutschlands einen freiwilligen Reporter hat. Damit fühlen Sie den Türken auch den Puls. Wie ist ihre Seelenverfassung im Moment?

      Caliskan: Überhaupt nicht gut! Die zunehmende Ausländerfeindlichkeit und diese letzten Brandkatastrophen haben sie unglaublich nervös gemacht. Sie fühlen sich bedroht, wenn sie zur Arbeit gehen, wenn sie ihre Kinder morgens zur Schule verabschieden. Das teilen sie uns täglich in Hunderten von Mails mit. Vor allem ärgern sie die Politiker, die auf ihrem Rücken auf Stimmenfang gehen.

      SPIEGEL ONLINE: Was ja im Falle Roland Kochs in Hessen mächtig schief ging. Was müssen die Politiker, die Medien, ja alle tun, um das tief gestörte Verhältnis zu verbessern?

      Caliskan: Die CDU sollte über ihre politische Linie nachdenken, die Türkei aus der EU auszuschließen. Wir wollen ein großes und sicheres Europa, dem auch die Türkei angehört. Die Türken in Deutschland können dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Deutschland überaltert. Es kann die hier geborenen und aufwachsenden jungen Türken mit einer Bildungsoffensive als qualifizierte Arbeitskräfte und Rentenzahler gewinnen. Die Türken wollen nichts anderes als voll dazu zu gehören.

      SPIEGEL ONLINE: Was wäre der erste Schritt dazu?

      Caliskan: Den "West-Östlichen Diwan" Goethes in den Schulen zur Pflichtlektüre zu machen!

      Das Interview führte Dilek Zaptcioglu.

      URL:

      * http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,533917,00.h…


      08. Februar 2008, 14:46 Uhr
      INTEGRATION
      Erdogan fordert türkische Gymnasien und Universitäten in Deutschland

      Brisante Forderung vom türkischen Ministerpräsident Erdogan: Bei einer Diskussion im Kanzleramt drang der Regierungschef darauf, in Deutschland türkische Bildungseinrichtungen zu schaffen. Um Deutsch sprechen zu können, müssten Migranten zuerst ihre eigene Sprache beherrschen.

      Berlin - Mit diesem Vorschlag von Recep Tayyip Erdogan hat Angela Merkel bei einer Diskussion von türkischen und deutschen Jugendlichen im Kanzleramt nicht gerechnet: In Deutschland müssen nach Ansicht des türkischen Ministerpräsidenten türkische Bildungseinrichtungen geschaffen werden. "In Deutschland sollten Gymnasien gegründet werden können, die in türkischer Sprache unterrichten, und die Bundesregierung sollte darin kein Problem sehen", forderte Erdogan. Auch türkischsprachige Universitäten müsse es in der Bundesrepublik geben. "Wissenschaft kennt keine Grenzen", sagte er zur Begründung.

      Erdogan: "Türkische Lehrer auch nach Deutschland"
      AP

      Erdogan: "Türkische Lehrer auch nach Deutschland"
      Der Regierungschef bot zudem an, türkische Lehrer und Pädagogen an deutsche Schulen zu entsenden. Die Bundesregierung bat er, alles ihr Mögliche für die hier lebenden 2,7 Millionen Türkischstämmigen zu unternehmen. "Was für die Integration getan werden soll, das muss getan werden." Er sage aber Nein zu Assimilation. Menschen müssten in ihrer Unterschiedlichkeit akzeptiert werden.

      Erdogan betonte, um Deutsch sprechen zu können, müssten Migranten zuerst ihre eigene Sprache beherrschen. Dies sei bei vielen in Deutschland lebenden Kindern und Jugendlichen nicht der Fall. "Deswegen wünschen wir als Türkei, dass wir türkische Lehrer auch nach Deutschland entsenden." Er fügte hinzu: "Wir müssen Schritte auf diesem Gebiet tun und wollen sie tun." Der Ministerpräsident sprach sich zugleich dafür aus, die Ghettoisierung zu überwinden. Es müsse selbstverständlich werden, dass Türken und Deutsche in einem Haus zusammenleben.

      Merkel reagierte verhalten auf Erdogans Vorschlag zur Entsendung türkischer Lehrer nach Deutschland. Ein deutscher Lehrer müsse "zu all seinen Schülern die notwendige Offenheit" haben, sagte sie. Man könne nicht sagen, dass sich Kinder ohne Personen mit Migrationshintergrund nicht richtig entwickeln könnten. Die Kanzlerin zeigte sich aber offen für den Vorschlag, Sozialpädagogen zur Unterstützung von Migranten einzusetzen. Diese könnten sich etwa bei Lernschwierigkeiten um Schüler und Eltern kümmern. "Aber für die Lehrer, für die eigentlichen Stunden, stelle ich es mir schwer vor", sagte Merkel.

      als/Reuters

      URL:

      * http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,534052,00.h…
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      schrieb am 08.02.08 17:23:17
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.311.395 von redbulll am 08.02.08 16:48:43Gefasst Zivilfahnder schnappen 21-Jährigen nach Überfall in Bargteheide
      Serienräuber sitzt in U-Haft
      Tankstellen, Supermärkte, Spielhallen: Von der Beute kaufte sich der Oldesloer Drogen.
      Von Jens Peter Meier

      Bargteheide/Bad Oldesloe -
      Der Mann, der in den vergangenen Monaten Tankstellen, Supermärkte und Spielhallen in Bargteheide und Bad Oldesloe überfallen hat, sitzt im Untersuchungsgefängnis Lübeck. Der 21 Jahre alte gebürtige Serbe, der in Bad Oldesloe lebte, hat in den Verhören sechs Raubüberfälle gestanden. Die Fahnder prüfen, ob er für weitere fünf Taten zwischen dem 15. Juni und 29. Dezember verantwortlich ist.



      Polizisten hatten den Mann am Sonnabend, 12. Januar, nach einem Raubüberfall auf einen Supermarkt in Bargteheide festgenommen. Eine Zivilstreife fasste den 21-Jährigen um 19.40 Uhr in der Rathausstraße. Das kurz zuvor erbeutete Geld und eine nicht durchgeladene Gaspistole hatte er noch bei sich. Aus ermittlungstaktischen Gründen wurde der Erfolg erst jetzt bekannt gegeben.

      Die Stormarner Polizei hatte in den vergangenen sechs Monaten insgesamt 14 Raubüberfälle auf Tankstellen, Supermärkte und Spielhallen in Ahrensburg, Bad Oldesloe und Bargteheide registriert. Den Ermittlern fiel auf, dass zumindest neun Straftaten nach dem gleichen Muster abliefen. Stets wurden die Mitarbeiter mit einer Waffe bedroht.

      Zur konzentrierten Bearbeitung bildete die Polizei bei der Ahrensburger Kripo eine Ermittlungsgruppe. So kamen die Fahnder auf die Spur des jungen Oldesloers. In den Vernehmungen gab der 21-Jährige an, dass er mit der Beute aus den Überfällen seinen Drogenkonsum finanziert habe. Der Richter in Lübeck erließ schließlich Haftbefehl wegen mehrfachen schweren Raubes.

      Der Oldesloer hatte bis zum Herbst 2007 einen Job als Lagerarbeiter. Dann wurde er arbeitslos. Die Ermittlungen ergaben, dass er sich seitdem nicht nur in Bad Oldesloe aufgehalten hat, sondern oft auch bei seiner Freundin in Bargteheide war.

      Zu den fünf Überfällen, die der 21-Jährige nach Ansicht der Polizei auch noch begangen haben könnte, gehört eine Tat vom 15. Juni 2007 in Bargteheide. Damals waren drei maskierte und bewaffnete Männer um 23 Uhr in die Spielhalle an der Theodor-Storm-Straße gestürmt. "Geld her! Oder ich schieße!", brüllte einer der Räuber. Sie konnten mit einigen Hundert Euro Beute entkommen.

      Zwei der Täter, die ebenfalls aus Serbien stammen - ein Ahrensburger (21) und ein Bargteheider (18) -, sitzen inzwischen in Neumünster im Gefängnis. Sie waren schon im Sommer wegen anderer Raubstraftaten verhaftet worden. Das Gericht verurteilte beide zu jeweils drei Jahren Jugendstrafe.

      Wie seine mutmaßlichen Komplizen ist auch der jetzt gefasste 21-Jährige bereits früher polizeilich in Erscheinung getreten. Er ist mehrfach vorbestraft.

      erschienen am 8. Februar 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/02/08/845293.html
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      schrieb am 09.02.08 00:34:37
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.312.010 von redbulll am 08.02.08 17:23:17Vermieter deckt Schornstein ab
      Schwangere erstickt im Bett
      Von M. BREKENKAMP und K. WESSEL
      Bielefeld – Ein furchtbares Unglück, das so leicht hätte verhindert werden können! Die schwangere Oxana K. († 25) musste sterben – weil der Hausbesitzer Dachpappe auf die Schornsteine gelegt hatte!

      Das furchtbare Drama von Gütersloh (NRW) – Oxana (im 6. Monat schwanger) lag mit Mann Alexander (24) im Ehebett. Doch während beide schliefen, strömte giftiges Kohlenmonoxid aus der Gastherme aus. Nach und nach vergiftete es die Luft.

      Fotos einer Tragödie Alexander K. (24) und seine Oxana († 25) bei ihrer Hochzeit im Sommer 2006. Als sie starb, war sie im 6. Monat schwanger 1/3
      Alexander schleppte sich mit letzter Kraft ins Wohnzimmer, wurde auf der Couch bewusstlos. Doch für Oxana kam jede Hilfe zu spät. Beide wurden am nächsten Tag von ihren Eltern entdeckt. Alexander kam auf die Intensivstation, überlebte.

      Die Kripo ermittelte jetzt die tragischen Umstände des Unglücks: Hausbesitzer Ninip M. (28) und ein Bekannter (18) hatten die beiden Schornsteine des Hauses mir gewellter Dachpappe abgedeckt – um Regenwasser abzuhalten.


      In der verregneten, windstillen Todesnacht setzte sich die Außenluft wie ein Pfropfen auf die winzige Abluftöffnung in der Dachpappe. Das giftige Gas wurde zurück in die Wohnung gedrückt. Polizeisprecherin Corinna Koptik (35): „Die Wetterlage hat dieses Unglück begünstigt. Der Vermieter wohnt selbst im Haus, hätte auch sterben können.“

      Ninip M. hat den Fehler gestanden. Gegen ihn und den Kumpel wird wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung ermittelt.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/02/09/ersticku…
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      schrieb am 09.02.08 00:40:01
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.254 von redbulll am 09.02.08 00:34:3708. Februar 2008, 16:38 UhrPOLEMIK
      Scharia ist für alle da!
      Der Erzbischof von Canterbury hat vorgeschlagen, die Scharia in Großbritannien teilweise einzuführen. Henryk M. Broder sieht das als einen weiteren Schritt der westlichen Welt, sich der integrationsunwilligen muslimischen Einwanderer-Minderheit unterzuordnen.

      Im Herbst 2006 schreckte halb Holland auf, als ein Buch des damaligen niederländischen Justizministers erschien, in dem er über die Einführung der Scharia in Königreich der Oranjer räsonierte. "Wie lässt sich dies (die Einführung der Scharia) legal verhindern? Einfach 'unmöglich' zu sagen, wäre ein Skandal. Die Mehrheit zählt. Das ist nun mal das Wesen der Demokratie." Sollten sich zwei Drittel der Holländer für die Scharia aussprechen, so wäre deren Einführung unvermeidlich. In die Defensive gedrängt, erkläre der Minister, er habe nur "auf das demokratische Prinzip" hinweisen wollen, dass die Verfassung mit einer Zweidrittelmehrheit geändert werden könnte.


      DPA
      Burka für alle: So kann "Integration" auch definiert werden - als ein Auftrag an die Mehrheit, sich der Minderheit anzupassen
      Zugleich freilich kritisierte er die laufende Einwanderungs- und Integrationsdebatte. "Mir gefällt der Ton der politischen Debatte nicht. 'Du musst Dich anpassen, unsere Normen und Werte annehmen, sei vernünftig, mach es wie wir' - das entspricht nicht meinen Vorstellungen, wie es laufen sollte."

      Wie es entsprechend seinen Vorstellungen laufen sollte, das ließ der Minister offen. Was bei vielen Holländern den Eindruck verstärkte, nicht die Einwanderer sollten "unsere Werte und Normen annehmen", sondern die Einheimischen sollten sich an die Werte und Normen der Einwanderer anpassen.

      Im Sommer 2007 schlug der ehemalige Bischof von Breda, Tiny Muskens, ein liberaler Katholik, vor, den Begriff "Gott" durch "Allah" zu ersetzen. Allah sei ein schöner Name für Gott, deswegen könne man Gott mit gutem Gewissen auch Allah nennen.

      Kurz darauf verbot der sozialdemokratische Bürgermeister von Brüssel, Freddy Thielemans, eine Kundgebung gegen die schleichende Islamisierung Europas, die am sechsten Jahrestag von 9/11 stattfinden sollte. Zugleich wurden die Brüsseler Polizisten angewiesen, während des Fastenmonats Ramadan nicht in der Öffentlichkeit zu rauchen oder zu essen, um die religiösen Gefühle der Muslime nicht zu verletzen. Etwas weiter südlich, in Zürich, wurden die Polizisten aufgefordert, sich mit der islamischen Kultur vertraut zu machen, indem sie im Ramadan freiwillig einen Tag lang auf Essen und Trinken verzichten.

      Wie der "Islamic extremism" verschwand

      Derweil gab die BBC in ihrer Internet-"Section on Islam" eine Neuerung bekannt: Wann immer der Name des Propheten erwähnt werde, solle sogleich der Zusatz folgen: "Peace be upon him", der Friede sei mit ihm. Das, erklärte ein Sprecher der BBC, sei man einer "fairen und ausgewogenen" Darstellung des Islam schuldig.

      Es dauerte nicht lange, und das britische Innenministerium kündigte eine weitere Sprachregelung für den amtlichen Gebrauch der Regierung an: Begriffe wie "war on terror" und "Islamic extremism" sollten nicht mehr benutzt werden. Innenministerin Jacqueline Jill Smith erklärte, die Extremisten würden nicht im Namen des Islam agieren, sondern gegen ihren Glauben. Deswegen sollten deren Taten als "anti-islamische Aktivitäten" bezeichnet werden. Auf diese Weise schaffte Frau Smith den Terrorismus mit einem rhetorischen Trick ab.

      Wie in England üblich, wurde die Verfügung der Ministerin gelassen hingenommen. Nur ein paar extrem kritische Briten fragten sich, warum in Zeiten der IRA-Terrors nicht von "anti-irischen Aktivitäten" geredet wurde.

      Und nun will ein britischer Geistlicher die Scharia in England einführen, nicht irgendein Pastor aus einem walisischen Dorf, sondern das geistliche Oberhaupt der anglikanischen Kirche, Rowan Williams, der Erzbischof von Canterbury. Man müsse der Tatsache ins Auge blicken, dass sich manche Bürger mit dem britischen Recht nicht identifizieren könnten; einige Aspekte der Scharia zu übernehmen, könnte helfen, soziale Spannungen zu vermeiden. Bei Ehekonflikten und Finanzstreitigkeiten sollten die Beteiligten die Wahl zwischen dem britischen Recht und der Scharia haben.

      Rein sachlich, auf der faktischen Ebene, mag der Erzbischof sogar Recht haben. Es würde tatsächlich helfen, soziale Spannungen zu vermeiden, wenn die Muslime bei Heirat und Scheidung nicht die Regeln des britischen Rechts beachten müssten. Auch einigen Nicht-Muslimen käme so eine Option sehr gelegen. Eine "Ehe auf Zeit", wie sie nach der Scharia möglich ist, hat ganz gewiss viele Vorteile, vor allem, wenn sie nur auf ein paar Stunden oder ein paar Tage geschlossen wird.


      Die Gesellschaft - eine Betriebskantine?


      Nur irrt sich der Bischof, wenn er glaubt, man könne eine Gesellschaft wie eine Betriebskantine organisieren, deren Benutzer die Wahl zwischen einem Fleischgericht und einen vegetarischen Menü haben. Ein wenig Scharia kann es genauso wenig geben wie ein wenig Schwangerschaft. Die Scharia regelt das ganze Leben, wer sie nur in Teilen übernehmen will, hat von der Zwangsläufigkeit, die ihr innewohnt, keine Ahnung. Es ist, als würde man in einem Freibad das Nacktbaden unter der Bedingung erlauben, dass jeder Besucher darüber entscheiden darf, welches Kleidungsstück er ablegen mag.

      Der Vorschlag des Erzbischofs von Canterbury zeugt nicht nur von einer ungeheuerlichen Naivität, er zeigt auch, wie weit die Idee der präventiven Kapitulation vor einem unlösbaren Problem vorangekommen ist.

      Da ein Teil der Migranten nicht willens oder nicht in der Lage ist, die Regeln der Gesellschaft anzunehmen, soll die Gesellschaft die Regeln der Migranten übernehmen. So kann "Integration" auch definiert werden - als ein Auftrag an die Mehrheit, sich der Minderheit anzupassen.

      Wählen unter der Burka

      Und wenn die Koedukation an den Schulen aufgehoben und die Burka für alle Frauen eingeführt wurde, wenn in keinem Pub mehr Ale ausgeschenkt wird und weibliche Passagiere ihre eigenen Abteile in Bussen und Zügen haben, in denen sie vor den gierigen Blicken der Männer sicher sind, dann wird auch der letzte Gegner der Scharia einsehen müssen, dass die sozialen Spannungen in der Tat nachgelassen haben. Wer in einem lichtlosen Keller lebt, braucht vor einem Sonnenbrand keine Angst zu haben.

      Und was kommt als Nächstes? Werden Frauen das Recht haben, an Wahlen teilzunehmen, ohne ihr Gesicht zeigen zu müssen? So ist es! Demnächst dürfen auch völlig verschleierte Frauen ihre Stimmen abgeben, vorausgesetzt, sie bringen zwei Ausweise und einen Zeugen mit, der ihre Identität bescheinigt.

      Noch nicht in England. Aber immerhin schon im liberalen Kanada, das auch zum Commonwealth of Nations gehört, an dessen Spitze der britische Monarch steht.

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      schrieb am 09.02.08 01:04:44
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.266 von redbulll am 09.02.08 00:40:01
      08. Februar 2008, 13:33 Uhr
      VORSTOSS IN GROSSBRITANNIEN
      Sturm der Entrüstung über Scharia-Erzbischof

      Von Friederike Freiburg

      "Wenig hilfreich", "gefährlich", "wirr": Rowan Williams, Oberhaupt der anglikanischen Kirche, will die Scharia ins britische Rechtssystem einführen - doch der Vorstoß wird zum Debakel. Politiker, Geistliche und Kommentatoren sind empört. Die Äußerungen könnten ihn das Amt kosten.

      Hamburg - Eigentlich hätte Rowan Williams, Erzbischof von Canterbury und geistliches Oberhaupt der anglikanischen Kirche, die Tragweite seiner Äußerungen klar sein müssen: In einem Radio-Interview mit der BBC schlug er vor, Teile der Scharia, des islamischen Rechts, ins britische Rechtssystem aufzunehmen. Scharia - das bedeutet für viele: grausige Strafen wie Steinigungen oder öffentliches Auspeitschen, ein Rückfall in finsterste Zeiten.

      Erzbischof Williams: Unüberlegte Äußerungen?
      REUTERS

      Erzbischof Williams: Unüberlegte Äußerungen?
      Länder, in denen eine Form der Scharia als Staatsrecht gilt, ahnden oft auch Ehebruch, Homosexualität oder die Abkehr vom Glauben mit der Todesstrafe. Darum ging es Williams zwar offenbar nicht - er hatte explizit hinzugefügt: "Niemand, der recht bei Sinnen ist, will in diesem Land die Unmenschlichkeiten sehen, die mit der Praxis des Rechts in einigen islamischen Staaten verbunden ist." Vielmehr solle das islamische Recht bei Ehekrach oder finanziellen Auseinandersetzungen greifen, sagte Williams. Begründung: In Großbritannien würden sich ohnehin bereits einige Bürger nicht mehr mit dem geltenden britischen Recht identifizieren.

      Viele Briten allerdings entrüsten sich nun über Williams' Vorstoß. Und selbst die, die ihm zumindest noch guten Willen unterstellen, schütteln nur die Köpfe. "Die Äußerungen des Erzbischofs waren gut gemeint, aber der Weg zur Hölle ist oft gepflastert mit guten Vorsätzen", schreibt Khalid Mahmoud, Abgeordneter der Labour-Partei, in einer Stellungnahme. Williams' Vorschlag drohe Muslime und Nicht-Muslime noch weiter auseinanderzubringen, und das britische Rechtsystem sei ohnehin weltweit führend.

      "Ich verstehe nicht, was in ihn gefahren ist"

      Im Massenblatt "Sun" heißt es: "Es wäre allzu leicht, den Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams, als dummen alten Spinner anzusehen. In Wahrheit ist er eine Gefahr für unser Land." Sein Vorschlag sei "ein gewaltiger Propaganda-Erfolg für Extremisten, die planen, die jahrhundertealte Tradition britischen Lebensstils zu beenden", schreibt die Zeitung.

      Auch britische Spitzenpolitiker lehnen Williams' Scharia-Idee mit deutlichen Worten ab. Premier Gordon Brown ließ durch seinen Sprecher mitteilen, allein britisches Recht "basierend auf britischen Werten" habe im Land zu gelten. Tom McNulty, Staatssekretär im Innenministerium, sagte: "Uns vorzuschlagen, dass wir unser Rechtssystem grundlegend ändern und das Scharia-Recht mitaufnehmen sollen, halte ich für völlig falsch." Ein Recht müsse für alle gelten.

      "Ich verstehe nicht, was in ihn gefahren ist", sagte ein Minister, der namentlich nicht genannt werden wollte, der Online-Ausgabe der Zeitung "Independent". "Das ist wirklich wenig hilfreich." Der Kommentator der konservativen "Times" meint, man solle sich besser damit auseinandersetzen, "wie man mehr Muslimen helfen kann, sich erfolgreich in unsere tolerante Kultur zu integrieren" - anstatt Veränderungen der britischen Kultur voranzutreiben, nur damit "Teile der muslimischen Gemeinde besser zurechtkommen".

      Um Mitternacht fällt das Urteil

      Trevor Philips, Vorsitzender der britischen Menschenrechtskommission, nannte die Äußerungen des Geistlichen "wirr". Er sieht darin eher eine Gefahr für die Verständigung innerhalb der Gesellschaft. "Wenn man diese Idee weiterverfolgt, verschafft das anti-muslimischen Extremisten nur noch mehr Aufmerksamkeit", sagte Philips. "Er muss doch begreifen, welche Schlagkraft seine Worte haben."

      Auch muslimische Gruppen in Deutschland reagierten erstaunt auf den Vorstoß aus England. "Die Muslime selbst erheben so einen Anspruch nicht", sagte Ali Kizilkaya, Vorsitzender des Islamrats in Deutschland, zu SPIEGEL ONLINE. "Uns geht es in erster Linie um Religionsfreiheit und Gleichbehandlung wie anderen Religionsgemeinschaften." Ehestreitigkeiten könne man auch ohne Gesetzesänderung nach islamischem Brauch schlichten. "Genau wie einen Christen niemand davon abhält, mit solchen Problemen zu einem Geistlichen zu gehen, ist das auch bei Muslimen kein Problem."

      Ansonsten sei man zufrieden mit den Passagen des Grundgesetzes zur Religionsfreiheit - weniger allerdings mit dessen Umsetzung. "Das Kopftuchverbot an Schulen in einigen Bundesländern zeigt, dass Muslime nicht gleich behandelt werden wie Angehörige anderer Religionen", sagte Kizilkaya.

      War Erzbischof Williams klar, welche Empörung er verursachen würde? Oder waren die Äußerungen gut gemeint, nur schlecht ausgedrückt? Eine Antwort von ihm selbst dazu gibt es bislang nicht. Doch für die Diskussion, die er mit seinem Interview losgetreten hat, spielt das auch nur noch eine untergeordnete Rolle.

      Die "Sun" jedenfalls scheint beschlossen zu haben, das Schicksal des obersten Anglikaners in die Hand zu nehmen. Unter der Überschrift "Richten Sie selbst!" fragt das Blatt: "Sollte der Erzbischof wegen seiner Äußerungen zur Scharia gefeuert werden?" Unter zwei beigefügten Telefonnummern sollen die Millionen Leser ihre Meinung sagen, "Ja" oder "Nein". Zeit bleibt ihnen noch bis Mitternacht. Dann fällt das Urteil.

      URL:

      * http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,534024,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 01:20:42
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.266 von redbulll am 09.02.08 00:40:01
      Bonn- Bittere Konsequenzen
      Prozess um Ohrfeige im Linienbus 501
      Von JAN GERULL
      Hat er, oder hat er nicht? Der Busfahrer Mohammed G. (50, alle Namen geändert) soll einem weiblichen Fahrgast eine schallende Ohrfeige verpasst haben, verlor daraufhin seinen Job. Er sieht sich dagegen selbst als Opfer: „Ich bin selbst von einer randalierenden Frau beschimpft und in den Bauch getreten worden.“
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      Bis Freitag konnte der Vorfall, der sich um Mitternacht in Lülsdorf abspielte, nicht aufgeklärt werden. Für G. hatte er bittere Konsequenzen. „Ich werde dafür sorgen, dass du deinen Job verlierst“, soll ihm die Frau an den Kopf geschmissen haben, als sie ausstieg. Sie behielt Recht: Nachdem sie sich beschwert hatte, verlor er tatsächlich die Arbeitsstelle.

      G. verstand die Welt nicht mehr, zog vor das Arbeitsgericht, um gegen die Kündigung vorzugehen. Dort flogen die Fetzen. Der Chef verteidigte die Kündigung, stellte den Ex-Mitarbeiter als Krawallmacher dar: „Sie haben schon kurz zuvor jemanden in der Leitstelle bedroht. Wenn sie gefahren sind, hatten wir andauernd mit der Polizei zu tun.“

      G. hielt dagegen, dass die Linie 501 ein Alptraum für jeden Busfahrer sei: „Auf der Leitstelle hat man mich als Scheiß-Ausländer beschimpft.“ Und zu der Linie 501 meinte er: „Da sind schon Kontrolleure zusammengeschlagen worden, es wird im Bus geraucht und gekifft.

      Mit der Kündigung gab sein Boss dem Druck seines einzigen Kunden, der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG), nach. Die hielten Mohammed G. als Chauffeur in ihren Fahrbetrieb nicht mehr für tragbar. Der Busunternehmer führte an, er habe aus wirtschaftlichen Gründen gar nicht anders gekonnt, als ihn zu feuern. Das ließ die dritte Kammer des Arbeitsgerichts so nicht gelten: Der Chef habe sich nicht hinter seinen Mitarbeiter gestellt, habe nur die Version geglaubt, die ihm die RSVG präsentierte. Die salomonische Einigung: G. erhält eine ordentliche Kündigung, bekommt eine Abfindung von 1500 Euro und ein Zeugnis mit der Note zwei. http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 01:33:40
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.299 von redbulll am 09.02.08 01:04:44Der 17-Jährige war bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte in Erscheinung getreten

      Rentner offenbar von Jugendlichen krankenhausreif geprügelt ©ddp

      (PR-inside.com 08.02.2008 18:33:10) - Einer der beiden Jugendlichen, die am Donnerstagabend in Lübeck
      einen 64 Jahre alten Mann auf dem Parkplatz eines Supermarktes
      krankenhausreif geprügelt haben sollen, sitzt seit Freitag in
      Untersuchungshaft. Das Amtsgericht Oldenburg erließ am Nachmittag
      gegen den 17-jährigen Jungen einen Haftbefehl wegen gefährlicher
      Körperverletzung. Außerdem bestehe eine starke Wiederholungsgefahr.

      Lübeck (ddp-nrd). Einer der beiden Jugendlichen, die am Donnerstagabend in Lübeck einen 64 Jahre alten Mann auf dem Parkplatz eines Supermarktes krankenhausreif geprügelt haben sollen, sitzt seit Freitag in Untersuchungshaft. Das Amtsgericht Oldenburg erließ am Nachmittag gegen den 17-jährigen Jungen einen Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung.
      Außerdem bestehe eine starke Wiederholungsgefahr. Der Jugendliche war bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte in Erscheinung getreten.
      Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte eine Passantin den Mann am Donnerstag um kurz nach 22.00 Uhr auf dem Parkplatz mit einer blutenden Kopfverletzung am Boden liegend gefunden. Der 64-Jährige sei nicht mehr ansprechbar gewesen und wurde in eine Klinik gebracht. Er liegt laut Polizei noch immer auf der Intensivstation. Akute Lebensgefahr bestehe inzwischen jedoch nicht mehr.
      Noch in der Nacht nahm die Polizei einen dringend tatverdächtigen 17-Jährigen und seine ein Jahr jüngere Begleiterin fest. Bisherigen Ermittlungen zufolge soll das Pärchen in der tatrelevanten Zeit auf dem Parkplatz Passanten um Zigaretten angebettelt haben. Dabei soll das Duo auch auf sein späteres Opfer getroffen sein. Was dann genau passierte, ist noch unklar. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.
      (ddp)
      http://www.pr-inside.com/de/rentner-offenbar-von-jugendliche…

      Nach Ansicht eines ZEIT-Mitarbeiters handelt es sich bei exzssiver Gewalttätigkeit wie in diesem Fall um die ganz normalen Nebenwirkungen eines unfreiwilligen Nikotinentzugs. Außerdem sei das sei das einer "faschistoiden Militärdiktatur entlehnte" Nichtraucherschutzgesetz an der steigenden Zahl delinquenter Nikotinisten hauptsächlich schuld.
      Als Gegenmaßnahme empfahl der Journalist die Aufstockung der Sozialleistungen nikotinaffiner HartzIV-Bezügler um zusätzliche
      Zigarettengutscheine.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 01:47:06
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.338 von redbulll am 09.02.08 01:33:40Religiöse Symbole
      Körting: Lockerung des Kopftuch-Verbots ist möglich
      In der Türkei wird zurzeit heftig diskutiert, ob Studentinnen ihr Kopftuch in der Universität tragen dürfen. In Deutschland wurde zuletzt nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vor gut vier Jahren über das Koptuch gestritten. Der Berliner Innensenator Ehrhart Körting (SPD) bezweifelt, dass die geltende Regelung im ganzen öffentlichen Dienst dauerhaft ist.

      Von Sabine Beikler
      9.2.2008 0:00 Uhr

      Einige Bundesländer haben sich auf die Linie festgelegt: Nein zum Kopftuch, aber Ja zum Kreuz. Berlin ist einen anderen Weg gegangen: Im 2005 verabschiedeten Neutralitätsgesetz ist geregelt, dass Beschäftigte im öffentlichen Dienst keine auffälligen religiösen Symbole tragen dürfen. Nur: Ist das Kopftuchverbot überholt, ist es gar überflüssig? „Ob es auf Dauer bei einer solchen Regelung bleibt, halte ich für unwahrscheinlich“, sagte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Donnerstag auf einer Veranstaltung der Initiative Berliner Muslime während der laufenden 11. Berliner Islamwoche.

      Körting will mit dieser Aussage nicht missverstanden werden. Das Kopftuch-Urteil habe es vor dem Hintergrund einer Debatte über den politischen Missbrauch von Symbolen gegeben. „Diese Regelung wird vielleicht irgendwann überprüft“, sagt er dem Tagesspiegel. Dennoch müsse es dabei bleiben, dass „überall da, wo es eine einheitliche Dienstkleidung gibt und die staatliche Neutralität gefordert ist, das Tragen deutlich sichtbarer religiöser Symbole verboten bleibt“. Das gilt für das Kopftuch wie für die jüdische Kippa oder für „ein breites goldenes Kreuz um den Hals eines Richters“, so Körting. Die Vorschrift betrifft in Berlin Landesbedienstete in Bereichen, in denen die Bürger „dem staatlichen Einfluss unterworfen“ sind: Schulen, Polizei, Gerichte, Rechtspflege, Justizvollzug. Sie gilt für Beamte und Angestellte und enthält neben der Verpflichtung, sich beim Bekenntnis zurückzuhalten, die Regelung, niemand dürfe wegen seines Bekenntnisses diskriminiert werden – in mehrfacher Hinsicht.

      „Es ist unerträglich, dass jemand, der kein Kopftuch trägt, beschimpft wird“, sagt Körting. „Und genauso wenig gibt es einen Freibrief, Kopftuchträgerinnen zu diskriminieren.“ Doch diese Erfahrung machen viele unter den 200 000 in Berlin lebenden Muslimen. „Frauen, die Kopftuch tragen, werden oft benachteiligt. Arbeitgeber in der Privatwirtschaft lehnen sie ab, obwohl es eine Religionsfreiheit gibt“, sagt Sabine Kroker-Stille, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Landes Berlin. „Integration muss von beiden Seiten laufen“, sagt M. Imram Sagir, Vorsitzender des Vereins „Inssan“, der die Islamwoche mitorganisiert. Kopftuch tragen sei eine „rein religiöse Angelegenheit“. Er denke an England, wo Polizisten auch Turbane als Kopfbedeckung tragen dürfen. „Aber da gab es davor auch lange Debatten.“ Sagir sieht durchaus „Berührungsängste, die nur durch eine gesellschaftliche Entwicklung aufgehoben werden können“.

      Die Initiative Berliner Muslime organisiert heute die „Lange Nacht der Moscheen“. Von 21 bis 2 Uhr nachts sind die Bilalmoschee, Drontheimer Straße 16, und das Interkulturelle Zentrum für Dialog und Bildung, Drontheimer Straße 32 a, geöffnet. Am Sonntag finden von 13 bis 17 Uhr Führungen in der Sehitlikmoschee am Columbiadamm 128 statt.

      Informationen zur Islamwoche unter:

      www.islamwoche-berlin.de

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 09.02.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2473093
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 01:59:06
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.351 von redbulll am 09.02.08 01:47:06Gastbeitrag
      Gehorsam und Erziehung zur Gewalt

      Von Necla Kelek
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      Die Autorin: Necla Kelek

      Die Autorin: Necla Kelek

      08. Februar 2008 Eine türkische Mutter sagte kürzlich zu mir: „Schlagen nützt nichts mehr, mein Sohn ist schon zu groß.“ Er ist zwölf Jahre alt. - „Als ich die Waffe bei ihm fand, habe ich ihm den Kopf rasiert“, erzählte mir ein türkischer Taxifahrer und beklagte, dass er keinen Kontakt mehr zu seinem fünfzehnjährigen Sohn findet. - „Ich möchte nicht, dass mein Vater ins Gefängnis kommt“, sagte eine junge deutsche Kurdin weinend, die vier Monate lang von ihrer Familie in der Türkei eingesperrt wurde und jetzt freikam. - „Was willst du Opfer?“, war die Antwort, die ein Schulrat in der Berliner U-Bahn bekam, als er türkische Halbwüchsige aufforderte, ihre MP3-Player leiser zu stellen.

      „Ich kann den Menschen nur den Gottesweg zeigen“, antwortete mir ein Islamfunktionär, als ich ihn auf seine Verantwortung für die Integration und die Zukunft der muslimischen Jugendlichen ansprach. Das alles sind Gespräche, die ich in den letzten Wochen mit Türken in Deutschland geführt habe. Sie sind nicht repräsentativ, werfen aber ein Schlaglicht auf reale Probleme der Integration. Der Politiker Cem Özdemir, der Autor Feridun Zaimoglu, der Musiker Muhabbett, insgesamt einundzwanzig Deutschtürken, schrieben nach der Hessenwahl einen Appell an die CDU, in dem sie Sachlichkeit in der Debatte um Jugendgewalt einfordern. Sie rufen die Union auf, anzuerkennen, dass das Problem der Jugendgewalt „kein ethnisches ist, sondern, wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigten, ein soziales“ sei.
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      Erziehungsmuster in muslimischen Familien, Koranschulen und Moscheen

      Einer der Unterzeichner ist der Psychologe Haci-Halil Uslucan von der Universität Potsdam. Er hat im Auftrag des Familienministeriums eine Expertise mit dem Titel „Religiöse Werteerziehung in islamischen Familien“ vorgelegt und untersucht die „Erziehungsstile im ethnischen Vergleich“, hier die christlicher und muslimischer Eltern. Unter anderem stellte er in dieser Studie fest, „dass die Unterschiede ... zwischen den ethnischen Gruppen liegen“. Er konstatiert: „Islamische Erziehung ... geht nicht auf in der Wissensvermittlung, in der kognitiven Erkenntnis richtigen und falschen Handelns, sondern ist darüber hinausgehend primär Charakterformierung“. Uslucan zitiert den Koran als zentrale Richtschnur dieses Erziehungsideals: „Und ich habe die Dschinn und Menschen nur dazu geschaffen, dass sie mir dienen“ (Sure 51, Vers 56).
      Zum Thema

      * Necla Kelek: Freiheit, die ich meine
      * Ich über mich: Necla Kelek
      * Necla Kelek: Das Minarett ist ein Herrschaftssymbol
      * Necla Kelek: Was die Muslime von Europas Werten trennt
      * Necla Kelek: Anmerkungen zum Fall Sürücü

      Und weiter resümiert er: „Der Einzelne vergewissert sich, sich in der unverfügbaren Macht Gottes zu befinden. Es ist die zentrale Aufgabe der Familie, Kinder in das religiöse Leben einzuführen und sie mit islamischen Inhalten vertraut zu machen; ihnen ab der mittleren Kindheit, etwa ab dem Alter von sieben bis zehn Jahren beispielsweise Koranlektüre, Gebetssuren et cetera beizubringen.“ Das ist in etwa das, was der Islamfunktionär mit dem Gottesweg meinte. Uslucan zeigt weiter auf, dass „Gehorsam, elterliche Kontrolle und (Selbst-)Disziplinierung im islamischen Sinne zentrale Elemente in der islamischen Werteerziehung darstellen“. Er beschreibt damit durchaus zutreffend eine Kulturdifferenz, die sich in den religiös geprägten Erziehungszielen der Eltern ausdrückt.

      Diese im Kern auf Gehorsam, Nichtinfragestellen von religiösen und weltlichen Autoritäten, auf Vergeltung und nicht auf Vergebung gerichtete Weltsicht prägt die Sozialisation der Kinder. Heute, hier, mitten in Deutschland. Und sie ist das Erziehungsmuster in den muslimischen Familien, in Koranschulen, in den Moscheen. Auch die Islamverbände vertreten diese autoritären Erziehungsziele und geben sie in der Öffentlichkeit als Integrationsarbeit aus.

      Soziale Deklassierung und Bildungsferne

      Der Wissenschaftler Uslucan hätte seine Mitunterzeichner an seinen Erkenntnissen teilhaben lassen sollen, bevor der Brief geschrieben wurde. Er hätte ihnen von den Untersuchungen von Ahmet Toprak über den Zusammenhang von Erziehung türkischer Jungen und ihren Gewalterfahrungen, von den Erkenntnissen über die Gewaltbereitschaft muslimischer Migranten in der Studie von Katrin Brettfeld und Peter Wetzels für das Innenministerium oder von den Studien des Kriminologischen Instituts in Hannover berichten können, die neben der sozialen die kulturelle Differenz betonen.

      Das muslimische Weltbild in Kombination mit den archaisch-patriarchalen Traditionen großer Teile der türkischen Community widerspricht durch seine Orientierung an Gehorsam den Anforderungen einer emanzipierten und auf mündige Bürger angewiesenen Gesellschaft. Die soziale Deklassierung, die Bildungsferne sind zweifellos vorhanden, aber oft auch Ergebnis einer Spirale, die, vom religiös legitimierten Lebenskonzept und durch archaisch-patriarchalische Strukturen angetrieben, in eine Perspektivlosigkeit mündet, deren Symptome vergebene Bildungschancen sind.

      Kein soziales und auch kein Bildungsproblem

      Vor drei Jahren wurde die junge Deutschtürkin Hatun Sürücü von ihrem Bruder ermordet, unweit ihrer Wohnung, an einer Bushaltestelle, wohin sie ihn begleitet hatte. Die Familie hatte beschlossen, nicht zuzulassen, dass Hatun selbst entschied, wie sie leben wollte. Jedes Jahr versammeln sich am Mordtag in dem Berliner Viertel, wo die Untat geschah, mehr Menschen, um an Hatun Sürücü zu erinnern. Der Verein „Hatun und Can“ hat innerhalb eines einzigen Jahres in Berlin 127 Frauen, Mädchen und Männern - fast alle Muslime - geholfen, vor Zwangsheirat, sexuellem Missbrauch, Familienrache und Bevormundung zu fliehen.

      In München wurde in der vorletzten Woche wieder eine junge Türkin von ihrem Onkel erschossen. Das ist kein „gesamtgesellschaftliches Problem“ in dem Sinne, dass so etwas an jeder Ecke passiert. Die Anwältin der ermordeten Frau sagte: „Deutsche Männer sind ihren Frauen gegenüber im gleichen Maß gewalttätig wie muslimische Männer, eine deutsche Frau jedoch muss in der Regel nur den Ehemann fürchten - eine Türkin dagegen muss die ganze Familie fürchten, wenn sie in patriarchalischen Verhältnissen aufwächst.“

      Dieses Verhalten ist kein soziales und auch kein Bildungsproblem, wie oft behauptet wird. Es sind andere Werte und Ziele, nach denen gelebt wird. Ich nenne dieses System „Vaters Staat“, gegen das wir uns gemeinsam zur Wehr setzen müssen. Es ist falsch, die Ursachen der Gewalt zu relativieren und - wie die Deutschtürken in ihrem Appell - die kulturelle und islamische Erziehung in Migrantenfamilien zu ignorieren, als hätte diese nicht großen Einfluss auf ihr Handeln. Wer so argumentiert, will einen Schleier über die Probleme legen und die Verantwortung auf die Politik und auf die Mehrheitsgesellschaft abwälzen.

      Unionspolitiker versäumen es, kulturelle Ursachen zu benennen

      Die Initiative der Deutschtürken war weder aufrüttelnd noch innovativ, noch wandte sie sich an den richtigen Adressaten. Wollten die Unterzeichner tatsächlich etwas verändern, dann hätten sie sich an die deutschtürkische Community gewandt und würden vor allem selbst als Vorbilder Verantwortung übernehmen. Stattdessen beklagen ausgerechnet sie das Fehlen von Vorbildern. Wir dürfen die Gewalttätigkeit von jungen Migranten nicht kleinreden, genauso wenig wie wir sie ausgrenzen dürfen. Und wir müssen auch in Wahlkämpfen über das Miteinander streiten, denn es geht um eine wichtige Zukunftsfrage unseres Landes.

      In ihrer Antwort verteidigen Unionspolitiker gute Aspekte der Integrationspolitik, loben Erfolge, wie den nationalen Integrationsplan. Aber auch sie versäumen es, die kulturellen Ursachen der Misere zu benennen, so, als gäbe es ein Tabu, Religion und Gewalt in Zusammenhang zu bringen. Mit Bildung und Sprachförderung allein werden wir das Problem aber nicht lösen können. Die Ursachen liegen tiefer und kumulieren in der Frage: In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Gemeinsam oder nebeneinander?

      Kein Zeichen der Versöhnung, sondern türkischer Anspruch

      Auch der türkische Ministerpräsident Erdogan formulierte vor dem Brandhaus in Ludwigshafen die ethnisch-kulturelle Differenz. Erdogan betonte in seiner gewohnt pathetischen Art, Deutsche und Türken hätten eine unterschiedliche Religion, sprächen eine unterschiedliche Sprache, seien Mitglieder unterschiedlicher Nationen. Er stellt die Unterschiede heraus, nennt seine Landsleute „Botschafter einer Zivilisation des Friedens“ und meint damit Migranten, die zum Teil in vierter Generation in Deutschland leben. Das ist kein Zeichen der Versöhnung, sondern der Anspruch der Türken, nach ihrer Tradition zu leben, mit allen fragwürdigen Konsequenzen.

      Wenn es uns nicht gelingt, das Identitätsproblem der Einwanderer zu lösen, wenn wir mit ihnen nicht in eine Auseinandersetzung über die Werte und Vorstellungen einer freien Gesellschaft treten und uns über die Rolle der Religion und die des Einzelnen verständigen können, wird uns nichts gelingen.

      Die Autorin ist Soziologin, zuletzt erschien ihr Buch „Die verlorenenen Söhne“.



      Text: F.A.Z., 09.02.2008, Nr. 34 / Seite 33

      Hat schon einmal jemand die Ursprünge der "No-Go-Areas" östlich der Elbe auf soziale Ursachen, etwa die Verwerfungen der Wirtschaftsreformen in den 90er Jahren, zurückgeführt?
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 09:58:58
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.356 von redbulll am 09.02.08 01:59:0609. Februar 2008, 08:42 UhrERDOGANS SCHULIMPORT-PLAN
      Intrigieren gegen die Integration
      Türkische Schulen und Universitäten in Deutschland? Mit Integration hat das nichts zu tun. Die Vorschläge des Premierministers Erdogan würden die Parallelgesellschaft zementieren, kritisiert die Autorin Necla Kelek.

      Berlin - Die Forderung des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan nach türkischen Schulen und Universitäten in Deutschland dient nicht der Integration - im Gegenteil. Er begreift die in der Bundesrepublik lebenden Türken offenbar zuerst als Anhängsel des türkischen Staatsvolks. Und das in einer Situation, in der auch die CDU schmerzlich begreift, dass Einwanderer keine Fremden, sondern neue Bürger sind.


      REUTERS
      Merkel, Erdogan: Zementierung der Parallelgesellschaft.
      Schon der gemeinsame Auftritt von Bundeskanzlerin Merkel und Erdogan lässt da tief blicken. Erdogan zeigt sich amüsiert darüber, dass die Kanzlerin mit den meist türkischstämmigen Schülerinnen und Schülern recht locker redet, ihnen Fragen stellt. Er selbst spricht die Jugendlichen nie direkt an, sondern redet immer im Pluralis Majestatis von "Wir", wobei er sowohl sich, die Türkei, seine Regierung und die Zuhörer zu meinen schien. Dass sich die Türken in der Türkei und die türkischstämmigen Deutschen in der Bundesrepublik voneinander unterscheiden, will Erdogan nicht zur Kenntnis nehmen. Sein "Wir" ist eine staatspolitische Fiktion.

      Was Erdogan heute sagte, wird in den kommenden Tagen sicherlich für Aufregung unter den Integrationspolitikern sorgen. Denn wie der türkische Ministerpräsident Integration definierte, fiel weit hinter das zurück, was inzwischen bei uns als Common Sense gilt.

      So erklärte der türkische Premier, was er auch bereits am Tag zuvor vor dem Brandhaus in Ludwigshafen formulierte, nämlich dass Türken und Deutsche eine unterschiedliche Religion, eine andere Sprache hätten und Mitglieder unterschiedlicher Nationen seien. Integration bedeute für ihn, dass die Türken in Deutschland das Recht hätten, ihre "eigene" Sprache zu lernen und ihre Kultur zu behalten. Tatsächlich bedeutet Integration etwas anderes: Ankommen in der Fremde - was nicht bedeutet, seine kulturellen Eigenheiten an der Grenze abzugeben. Aber einfach nur darauf zu beharren, dass man so bleiben kann, wie man ist, ist nicht Einwandern, sondern Stehenbleiben.

      Erdogan sagte, dass Assimilation eine Schande für die Menschheit sei. Damit denunziert er jene türkischstämmigen Migranten, die sich in der Mitte des neuen Deutschland ganz wohl fühlen und sich in der deutschen Zivilgesellschaft ihren Platz erobert haben. Assimilation ist nur ein anderes Wort für Anpassung und beschreibt den Vorgang der Annäherung durch das gesellschaftliche Miteinander und die Übernahme etwa von Werten - und nicht den vorgeschriebenen Verzehr von Schweinefleisch. Erdogan verspürt offenbar eine Aufsichtspflicht für eingewanderte Türken. Doch die können und sollen für sich selbst sorgen.

      Es wurde bei seinem Auftritt schnell klar: Erdogan scheint es auf alle Fälle vermeiden zu wollen, dass deutsche und türkische Jugendliche gemeinsame Werte entwickeln. Erdogan will diese Differenz vergrößern, er besteht auf der eigenen türkischen Sprache und Kultur und machte den Vorschlag, dafür könne er doch Lehrer und Sozialarbeiter nach Deutschland schicken. Als ob ein Lehrer aus Diyabakir oder Ankara etwas von den Sorgen und Nöten eines Jugendlichen aus Neukölln wissen kann.

      Der türkische Premier nennt seine Landsleute "Botschafter einer Zivilisation des Friedens". Das bedeutet, dass er davon ausgeht, dass sich die Türken in Deutschland entweder nicht im Zustand des Friedens befinden oder die Türken den Islam als Botschafter nach Deutschland bringen sollen.

      Für die türkische Politik scheint der Frieden mit Deutschland gestört, seit etwa das Zuwanderungsgesetz erstmals den türkischen Migranten etwas für die Integration abverlangt. Die "Importbräute" müssen Grundkenntnisse in Deutsch nachweisen. Seit dem Nationalen Integrationsplan wird ernsthaft an der Eingliederung der jungen Migranten in Deutschland gearbeitet.

      Wer in Deutschland sein Glück machen will, der muss mindestens Deutsch können. Wenn Erdogan heute gefordert hätte, dass man sich hierzulande mehr Mühe geben sollte, damit mehr junge türkische Einwanderer ihren Weg in die Gymnasien und Universitäten machen - man hätte gerne applaudiert. Doch Erdogans Appell geht in eine ganz andere, fatale Richtung. Letztlich sind es Durchhalteparolen.

      Wenn es Erdogan wirklich um die Menschen gehen würde, wären Ermunterungen zum Ankommen angebracht gewesen.

      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,534117,00.h…


      Interessanterweise hat offenbar noch niemand bemerkt, daß Erdogan mit seinem Vorhaben eine traditionelle NPD-Forderung aufgegriffen hat. Für die Partei ist das nämlich ein wichtiger Schritt für die Abschiebung "kulturfremder Ausländer" in ihr vielgepriesenes Herkunftsland.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 10:00:12
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.753 von redbulll am 09.02.08 09:58:5809. Februar 2008, 09:00 UhrTÜRKISCHE SCHULEN IN DEUTSCHLAND
      CSU warnt vor "Klein-Türkei"
      Die Stimmung zwischen der Türkei und Deutschland bleibt angespannt: Ministerpräsident Erdogan stößt mit seiner Forderung nach türkischen Bildungseinrichtungen in Deutschland auf Protest. CSU-Chef Huber verurteilte die Idee als "Gift für die Integration".

      Berlin - Der Staatsbesuch des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan stellt die deutsch-türkischen Beziehungen auf die Probe. Der CSU-Vorsitzende Erwin Huber wies die überraschende Forderung Erdogans nach Gymnasien und Universitäten mit türkisch-sprachigem Unterricht in Deutschland zurück: Dies sei "Gift für die Integration", sagte Huber der Zeitung "Bild am Sonntag". Die Folge wären Ghettos und eine "Klein-Türkei" in Deutschland.


      DDP
      CSU-Chef Huber: "Gift für die Integration"
      Dagegen machte der Oppositionsführer im Berliner Abgeordnetenhaus, Friedbert Pflüger (CDU), Positives an Erdogans Vorschlag aus. "Ich setze mich für eine private türkische Elite-Universität in Deutschland ein", sagte Pflüger, der auch CDU-Präsidiumsmitglied ist, dem Blatt. Die türkischstämmige Bevölkerung der Bundesrepublik brauche Eliten und dafür brauche sie Vorbilder aus ihren eigenen Reihen.

      Huber warf außerdem dem Vorsitzenden der Türkischen Gemeinde in Deutschland Kenan Kolat "schlimme Stimmungsmache" vor. Kolats hatte gesagt, die Brandkatastrophe von Ludwigshafen erinnere seine Landsleute an die rechtsradikalen Brandanschläge von Mölln und Solingen, bei denen in den Neunziger Jahren mehrere Türken getötet worden waren. Zu einem Zeitpunkt, an dem die Ermittlungen keinerlei Rückschluss auf die Brandursache in Ludwigshafen zuließen, sei es verantwortungslos, solche Parallelen zu ziehen, sagte Huber: "Auch damit wird Zwietracht zwischen Deutschen und Türken gesät."

      "Vergiftete Atmosphäre zwischen Deutschen und Türken"

      Kolat kritisierte in der "Passauer Neuen Presse" seinerseits eine seit Monaten vergiftete Atmosphäre zwischen Deutschen und Türken. Kolat sagte, die türkische Presse habe in ihrer in Deutschland kritisierten Berichterstattung über die Brandkatastrophe die Atmosphäre in der türkischen Bevölkerung aufgegriffen. "Ich hätte die eine oder andere Überschrift so nicht gemacht. Aber insgesamt ist die Berichterstattung im Rahmen geblieben", sagte Kolat.

      Gründe für die angespannte Atmosphäre seien die Verschärfung des Zuwanderungsrechts und der Wahlkampf des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) gegen ausländische Gewalttäter. Dass der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) sofort nach dem Brand einen Anschlag ausgeschlossen habe, sei "sehr unglücklich". Kolat begrüßte den Aufruf von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan zu Besonnenheit und rief die Bundesregierung mit Blick auf die Integrationsbemühungen in Deutschland zu mehr Einsatz auf.

      Künast kritisiert Böhmer

      Grünen-Fraktionschefin Renate Künast sagte in der "Rheinpfalz am Sonntag", das Misstrauen nach dem Unglück sei dringende Mahnung, bei den Integrationsbemühungen nicht nachzulassen. Die zum Teil heftigen Reaktionen stellten das Zusammenleben von Deutschen und Migranten in ein bedenkliches Licht. Integration brauche nicht Wortgetöse, sondern konkrete Arbeit in Kindergärten, Schulen, Jugendclubs und Vereinen sowie bei der Ausbildung und am Arbeitsplatz. "Die Regierung muss endlich dafür sorgen, dass ihre Integrationspolitik auch spürbare Verbesserungen im Leben der Menschen bringt", verlangte die Fraktionschefin.

      Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), sei zwar schnell an den Unglücksort gereist, aber sie müsse sich fragen lassen, warum sie zu Roland Kochs "ausländerfeindlichem Wahlkampf" in Hessen geschwiegen habe, sagte Künast. Das habe viele Migranten enttäuscht.

      Bei dem Brand in Ludwigshafen waren neun Menschen türkischer Herkunft ums Leben gekommen. Die Ursache ist noch unklar. Vor allem türkische Medien hatten über einen ausländerfeindlichen Anschlag spekuliert.

      amz/ddp

      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,534169,00.h…


      Man merkt:
      auch in Bayern wird dieses Jahr noch gewählt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 21:54:14
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.759 von redbulll am 09.02.08 10:00:12Ethnoneutrale Meldung provoziert Generalverdacht gegen Duisburger Männer mittleren Alters:

      09. Februar 2008
      Schießerei in Duisburg


      Duisburg - Bei einer Schießerei in Duisburg sind am frühen Samstagmorgen vier Männer verletzt worden. Die Schüsse wurden im Verlauf einer Streiterei in einem Lokal im Stadtteil Neudorf abgefeuert, wie die Polizei mitteilte. Zwei der Männer im Alter zwischen 29 und 48 Jahren wurden ins Bein getroffen, einer mit einem Schuss in den Schulterbereich und ein vierter im Gesäßbereich verletzt. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht, schwebten aber nicht in Lebensgefahr. Ein 33-Jähriger und ein 40-Jähriger wurden am Tatort vorläufig festgenommen.

      Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) forderte angesichts der Schießerei eine zentrale Vernetzung aller Schusswaffenregister in Deutschland. Zudem kritisierte die Gewerkschaft, wegen der schlechten Personallage seien unregelmäßige Razzien in Milieukneipen kaum noch möglich. «Ein Verfolgungsdruck ist kaum noch vorhanden», erklärte der DPolG-Bundesvorsitzende Rainer Wendt. «Deshalb brauchen wir endlich wieder Eingreifeinheiten, die auch ohne konkreten Tatverdacht Kontrollen vornehmen und nach Waffen, Rauschgift und anderen Hinweisen auf Kriminalität suchen.» Außerdem müssten wieder verdeckte Ermittler im kriminellen Milieu tätig sein, die anlassunabhängig ermittelten.

      Nach Angaben der Polizeigewerkschaft sind in mehreren hundert lokalen Registern bundesweit mehr als 10 Millionen Schusswaffen registriert. Mehr als 20 Millionen weitere seien Schätzungen zufolge völlig unkontrolliert um Umlauf. «Allein in Nordrhein-Westfalen existieren 47 Register für Schusswaffen, keines davon ist miteinander verbunden oder gar elektronisch vernetzt», sagte Wendt. Er zeigte sich jedoch optimistisch, dass eine neue EU-Richtlinie die Bundesländer künftig zwinge, ihre Register zu vernetzen.


      http://www.net-tribune.de/article/090208-114.php


      Dabei handelte es sich bei den Beteiligten -wie in Duisburg und anderen Zentren der Immigrationsideologie nicht anders zu erwarten- um Angehörige eines hierzulande nicht erst seit den Schriften Karl Mays als friedfertig und konfliktscheu bekannten Volksstammes:

      09.02.08, 14:54

      FOCUS
      Duisburg
      Verletzte bei Schießerei am Hauptbahnhof
      Bei einer Schießerei am Duisburger Hauptbahnhof sind vier Männer verletzt worden. Ein Zusammenhang mit den Mafia-Morden im vergangenen Jahr wird von der Polizei ausgeschlossen.


      Einsatzkräfte der Polizei sichern den Bahnhof in DuisburgNach Angaben eines Polizeisprechers ereignete sich die Tat am frühen Samstagmorgen vor einer Gaststätte nahe dem Osteingang des Bahnhofs. Die Hintergründe seien noch unklar. Vor den Schüssen sei es in einer Gruppe von Männern zu einem Streit gekommen. Einen Zusammenhang zu den Mafia-Morden im Sommer 2007 gebe es aber offenbar nicht, da es sich bei den Verletzten um türkische Staatsbürger handele, sagte der Sprecher. ZUM THEMA
      Mafia-Morde:
      In der Hochburg der Bösen
      Duisburg:
      Fünf Festnahmen nach Mafia-Morden
      San Luca:
      Polizei fasst Mafiaboss
      Mafiamorde:
      Gedenkgottesdienst am TatortKeine Lebensgefahr bei den Verletzten

      Die angeschossenen Männer wurden von der Polizei in der Nähe des Bahnhofs gefunden. Nach bisherigen Ermittlungen wurden zwei Verletzte ins Bein getroffen, einer wurde durch einen Schuss im Rücken, der vierte Mann im Gesäßbereich getroffen. Lebensgefahr bestand nicht.

      Zwei türkische Männer im Alter von 33 und 40 Jahren wurden noch am Tatort vorläufig festgenommen und im Polizeipräsidium vernommen. Auch mehrere Zeugen wurden befragt.

      In der Nacht zum 15. August 2007 waren vor dem italienischen Restaurant „Da Bruno“ in der Nähe des Duisburger Hauptbahnhofs sechs Italiener erschossen worden. Als Motiv vermuten die Ermittler eine Fehde zwischen zwei verfeindeten Familien der ´Ndrangheta.

      Besitz von Waffen trägt zur Gewalt bei

      Nach Auffassung der Deutschen Polizeigewerkschaft (DpolG) zeigt die erneute Schießerei in Duisburg, dass der „nahezu völlig unkontrollierte Besitz von Schusswaffen in Deutschland zur Eskalation der Gewalt“ beiträgt. Eine nationale Zentraldatei für Schusswaffen sei noch immer nicht eingerichtet, in mehreren Hundert lokalen Registern der Polizei in Deutschland seien mehr als zehn Millionen Schusswaffen registriert, kritisierte der Bundesvorsitzende der DPolG, Rainer Wendt.

      Nach seinen Schätzungen seien weit mehr als 20 Millionen Schusswaffen in Deutschland völlig unkontrolliert im Umlauf. „Allein in Nordrhein-Westfalen existieren 47 Register für Schusswaffen, keines davon ist miteinander verbunden oder gar elektronisch vernetzt“, sagte Wendt. Er forderte Eingreifeinheiten der Polizei, die auch ohne konkreten Tatverdacht Kontrollen vornehmen und nach Waffen, Rauschgift und anderen Hinweisen auf Kriminalität suchen dürfen. may/ddp/dpahttp://www.focus.de/panorama/welt/duisburg_aid_237104.html
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 22:01:20
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.317.759 von redbulll am 09.02.08 10:00:1209. Februar 2008 | 10:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Erneut zwei BVG-Busse durch Wurfgeschosse beschädigt
      Innerhalb weniger Stunden sind in Berlin erneut zwei BVG-Busse durch bislang unbekannte Wurfgeschosse beschädigt worden. Am Freitagabend hatte ein Fahrer der Linie 171 in der Nähe des S-Bahnhofs Sonnenallee in Neukölln einen lauten Knall gehört, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Als der Busfahrer anhielt, stellte er im hinteren Bereich des Fahrzeugs eine zerstörte Scheibe fest. Verletzt wurde niemand.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Berlin (ddp-bln). Innerhalb weniger Stunden sind in Berlin erneut zwei BVG-Busse durch bislang unbekannte Wurfgeschosse beschädigt worden. Am Freitagabend hatte ein Fahrer der Linie 171 in der Nähe des S-Bahnhofs Sonnenallee in Neukölln einen lauten Knall gehört, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
      Als der Busfahrer anhielt, stellte er im hinteren Bereich des Fahrzeugs eine zerstörte Scheibe fest. Verletzt wurde niemand.

      Am frühen Morgen beschädigten Unbekannte einen Bus der Nachtlinie 67/7 in der Brückenstraße in Niederschöneweide. Laut Polizei zersplitterte durch einen noch unbekannten Gegenstand eine Scheibe an einer Fahrzeugseite. Die Businsassen blieben unverletzt.

      ddp/wsd/mwa http://fonds.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15403301…
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      schrieb am 09.02.08 22:10:21
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.321.985 von redbulll am 09.02.08 22:01:2009. Februar 2008, 10:50 UhrLUDWIGSHAFEN
      Ermittler vermuten Brandherd im Keller
      Neue Spur in Ludwigshafen: Die Polizei verfolgt nach Informationen des SPIEGEL Hinweise, nach denen der verheerende Wohnhausbrand im Keller des Gebäudes ausbrach. Die Elektrik soll marode gewesen sein.

      Ludwigshafen - Einer der wichtigsten Zeugen in dem Brandfall ist ein älterer Bewohner des Gebäudes, offenbar der erste Erwachsene, der auf den Brand aufmerksam wurde. Nach Informationen des SPIEGEL wurde der Mann von seinen Enkelinnen mit den Worten "es riecht verbrannt" auf das Feuer aufmerksam gemacht. Der Mann sei daraufhin ins Erdgeschoss gelaufen und habe dort eine in Flammen stehende Kellertür und eine brennende Wand entdeckt. Ins Untergeschoss hätte er nicht mehr vordringen können. Dem sich ausbreitenden Feuer fielen neun Menschen zum Opfer, 60 weitere wurden verletzt.


      AP
      Ausgebranntes Haus in Ludwigshafen: Brandherd im Keller?
      Diese Darstellung weckt erhebliche Zweifel an der Aussage der beiden Mädchen, die einen unbekannten Mann im Flur beobachtet haben wollen. Der Mann habe dort einen Kinderwagen angezündet, sagten die beiden acht und neun Jahre Alten Kinder aus. Dass der Brand nun im Keller ausgebrochen sein soll, passt nicht zur Anschlagsthese. Der Großvater berichtete der Polizei laut SPIEGEL zudem, die Kinder hätten von einem Fremden im Flur nichts gesagt.

      Auch hätten sich die Aussagen der beiden acht- und neunjährigen Mädchen widersprochen, heißt es im Münchner Magazin "Focus". Bei der Beschreibung des Mannes hätte es Unstimmigkeiten gegeben. Eines der beiden Mädchen habe zunächst bejaht, dass der angebliche Täter Sommersprossen gehabt habe, musste dann aber zugeben, dass es gar nicht wusste, was Sommersprossen sind.

      Nach Erkenntnissen der Polizei war der Großvater der einzige, der einen Schlüssel für die Kellertür besaß. Er hielt sie demnach gewöhnlich verschlossen. Im Keller fanden die Ermittler keine Spuren von Brandbeschleuniger, obwohl bei der Suche Messgeräte und Spürhunde eingesetzt wurden.

      Marode Leitungen, Bericht über illegale Stromentnahme

      Angehörige der Opfer und ein früherer Mieter berichteten, die Elektrik des ausgebrannten Gebäudes sei marode gewesen. Man habe sich nie darauf verlassen können, dass die Klingel oder das Licht funktionierten, sagte Fatma Calar, Schwägerin der toten Hülya K.: "Mal ging es, mal nicht", sagte Calar, die mit ihrer Schwägerin den Faschingszug vor dem Haus verfolgt hatte. Laut Calar hatten sich Bewohner auch wiederholt bei den beiden türkischen Vermietern über den Zustand des Gebäudes beschwert. Passiert sei daraufhin aber nichts.

      Auch der ehemalige Geschäftsführer einer Skinhead-Kneipe, die von 1989 bis 1992 im Erdgeschoss lag, berichtet von verrotteter Elektrik zum damaligen Zeitpunkt. "Ständig flogen Sicherungen raus. Die Installationen waren unter aller Sau." Allerdings scheidet der Sicherungskasten als Brandherd nach ersten Gutachten der polizeilichen Brandermittler offenbar aus.

      Der Polizei soll außerdem eine namentliche Zeugenaussage vorliegen, derzufolge im Keller des Gebäudes illegal Strom abgezapft worden sei, berichtet das Magazin "Focus".

      Unmittelbar vor dem Brand gab es nach Angaben von Fatma Calar eine ausländerfeindliche Schmähung gegen sie und ihre Schwägerin Hülya. Am Rande des Karnevalszuges habe sie ein junges Paar als "Scheiß-Türken" beschimpft. Calar sagte, sie sei daraufhin in ihre eigene Wohnung in Ludwigshafen zurückgekehrt. Ihre Schwägerin Hülya sei mit den Kindern Dilara und Karanfil in ihre Wohnung im Brandhaus gegangen, wo sie kurz danach starben.

      In türkischen Medien war kurz nach dem Brand spekuliert worden, es könne sich um einen ausländerfeindlichen Anschlag gehandelt haben. Der Fall hat für Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei geführt. Bei seinem Besuch in Deutschland bemüht sich der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan aber auch darum, die Wogen zu glätten. Er übermittelte Grüße von "ganzem Herzen" und sprach von der "großen Freundschaft", die sich in den vergangenen Jahrzehnten zwischen Deutschen und Türken entwickelt hätte. Sowohl Erdogan als auch Bundeskanzlerin Angela Merkel riefen zur Besonnenheit auf.

      Erdogan mahnte heute auf der Münchner Sicherheitskonferenz, es dürften keine voreiligen Schlüsse über die Ursachen des Feuers gezogen werden. Er lobte erneut, die deutsche Polizei und die Feuerwehr hätten "eine sehr gute Arbeit geleistet". Damit sei ein weitaus größeres Ausmaß der Katastrophe verhindert worden.

      cis/ddp

      Mehr zum Thema im SPIEGEL-TV-MAGAZIN, Sonntag, 22.50 Uhr auf RTL

      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,534179,00.h…


      Die Verleumdung
      § 187 [Verleumdung]
      Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.


      zum Thema
      bei 123recht.net:
      Strafrecht - Die Straftaten » Einzelne Delikte - Worum es geht
      Strafrecht » Strafrecht - Worum es geht

      Behaupten heißt, etwas als nach eigener Überzeugung gewiß oder richtig hinstellen. Auch nur die Aussprache einer Vermutung oder eines Verdachts kann eine Tatsachenbehauptung enthalten. Dies ist ebenso möglich, wenn eine Frage gestellt wird.

      Verbreiten in diesem Sinne ist die Weitergabe von Mitteilungen als Gegenstand fremden Wissens (dies ist streitig, aber herrschende Meinung).

      Die Verleumdung verlangt einen Drittbezug. In einem Zwei-Personen-Verhältnis greift nur die Beleidigung. Im Gegensatz zu der üblen Nachrede bezieht die Verleumdung eine Kreditgefährdung mit ein und schützt insofern das Vertrauen, das jemand in die Zahlungsfähigkeit bzw. Zahlungsmoral einer Person hat.
      Der Täter muss die Unwahrheit positiv gekannt haben. Ist erwiesen, dass der Täter die ehrenrührige Tatsache für wahr gehalten hat, so greift höchstens § 186 StGB, die üble Nachrede
      http://www.123recht.net/article.asp?a=364&p=5
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      schrieb am 09.02.08 22:11:30
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.321.985 von redbulll am 09.02.08 22:01:20Ethnoneutrale Neuigkeiten aus NRW:

      08.02.2008 | 11:09 Uhr
      POL-RBK: Älterer Mann zusammengeschlagen.
      Odenthal (ots) - Ein 68-Jähriger war nach einem Gaststättenbesuch in der Nacht zu Dienstag (05.02.2008), gegen 02.00 Uhr in Odenthal zu Fuß auf dem Weg nach Hause.

      In der Osenauer Straße traf er auf eine Gruppe Jugendlicher, die mit Skateboards herumlärmten und die abschüssige Altenberger-Dom-Straße für ihre Fahrmanöver nutzten.

      Der 68-Jährige sprach die jungen Leute an und bat darum, die Nachtruhe einzuhalten.

      Draufhin schlugen zwei der Jugendlichen den Mann mit der Faust ins Gesicht und in die Nieren.

      Der Mann verletzte sich, unter anderem brachen zwei Schneidezähne ab.

      Die kriminalpolizeilichen Sachbearbeiter suchen nun Zeugen. Entsprechende Hinweise bitte an die Polizei Bergisch Gladbach, 02202/2050 oder direkt an die Bezirksdienststelle Odenthal, 02202/78036.



      Pressestelle
      Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis

      51465 Bergisch Gladbach
      Hauptstraße 1-9

      Tel: 02202 205 120
      Fax: 02202 205 285
      glpressestelle@polizei.nrw.de

      www.polizei-rbk.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/62459/1132576/po…
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 00:59:34
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.012 von redbulll am 09.02.08 22:11:30
      Köln- Ausgrenzung statt Integration
      CDU-Politiker sauer über türkische Plakate
      Von HENDRIK PUSCH
      An jeder Ecke prangen sie zurzeit: Werbeplakate mit Deutschlandfahne, im Rot mit Halbmond und Sternen verziert. Dazu ein riesiger Schriftzug in türkischer Sprache und Tayyip Erdogan, Ministerpräsident der Türkei. CDU-Politiker Lothar Lemper sagt: „Diese Transparente sind Gift für die Integration.“
      Lothar Lemper, CDU, Vorsitzender vom Kulturauschuss
      Foto: ZIK
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      Lemper ist Vorsitzender des Kunst- und Kulturausschusses der Stadt Köln. „Es kann doch nicht sein, dass hier Menschen ausgegrenzt werden, die kein Türkisch sprechen“, kritisiert der Politiker die NRW-weite Plakatierung. „Denn es macht den Eindruck, dass die Türken lieber unter sich bleiben wollen.“

      Lemper meint, dass diese Aktion den Integrationsbemühungen der Stadt schadet. „Ich bin für die Ditib und auch die Großmoschee in Ehrenfeld“, sagt er, „aber Integration darf nicht zur Einbahnstraße werden.“

      Zwar gibt es auch Plakate in deutscher Sprache, allerdings nur sehr vereinzelt. Beworben wird der Auftritt von Erdogan in der Kölnarena. Am Sonntag will der türkische Ministerpräsident vor 20.000 Landsleuten sprechen. http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
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      schrieb am 10.02.08 01:01:04
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.012 von redbulll am 09.02.08 22:11:30
      Mönchengladbach- Fahndung erfolgreich
      Mit Banküberfällen Pokerspiel finanziert
      Von MICHAEL KERST
      Seine Raubserie hatte etwas Ungewöhnliches: Regelmäßig rund um den 20. eines Monats packte Kemal Z. (36/Name geändert) seine Maske und seine Pistole ein und zog los, um eine Bank zu überfallen. Schließlich mussten 2500 Euro rechtzeitig auf seinem Gehaltskonto eingehen …
      Neueste Meldungen ›
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      Seiner Ehefrau hatte Kemal Z. vorgemacht, er sei Diplom-Ingenieur und gehe einer Arbeit mit regelmäßigem Einkommen nach. Statt dessen besuchte der in Rheydt geborene Deutsch-Türke immer wieder Poker-Spiele – was seinen Geld-Bedarf noch in die Höhe trieb. Letzter Ausweg: Banküberfall.

      Am 22. Mai 2007 schlug der Räuber zum ersten Mal zu, überfiel die Sparkassen-Filiale Hardterbroich und erbeutete 8000 Euro. Und weil das so gut geklappt hatte, folgte am 20. Juni Überfall Nummer zwei: In der Zweigstelle Geistenbeck landete Kemal Z. einen noch dickeren Fischzug: Er flüchtete mit 12.000 Euro. Doch das war noch steigerungsfähig: Beim dritten Mal – diesmal in der Filiale Pesch – raffte er 18.300 Euro zusammen und flüchtete, wie bei den Taten zuvor, mit dem Fahrrad.

      Bei der Fahndung gingen Polizei und Sparkasse einen Weg, den in Deutschland noch niemand beschritten hatte: Sie veröffentlichten das Fahndungsfoto im Display sämtlicher Bankautomaten. Schließlich war der Täter bei jedem seiner Überfälle fotografiert worden!

      So kamen ihm die Fahnder auf die Spur. Nach seiner Festnahme behauptete Kemal Z., ein unbekannter Erpresser namens „Yunus“ habe ihn telefonisch zu den Überfällen gezwungen. „Ich hätte auch die Möglichkeit, statt dessen eine deutsch-türkische Politikerin zu ermorden“, sagte der Beschuldigte in seiner Vernehmung – eine Version, die ihm der Staatsanwalt nicht glaubt.

      Deshalb wird sich der Rheydter am 26. Februar vor dem Mönchengladbacher Landgericht veranworten müssen, wegen räuberischer Erpressung in drei Fällen. http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 09:37:52
      Beitrag Nr. 3.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.012 von redbulll am 09.02.08 22:11:308. Februar 2008, 04:00 Uhr
      Bashkim Osmani ist nach Hamburg zurückgekehrt
      Rund einen Monat vor dem Beginn eines Untreue- Prozesses ist der umstrittene Geschäftsmann Bashkim Osmani am Donnerstag in Hamburg eingetroffen. Das bestätigte sein Anwalt Thomas Bliwier. Das Hamburger Landgericht hat den Prozessbeginn gegen die Brüder Burim und Bashkim Osmani wegen Anstiftung und Beihilfe zu besonders schwerer Untreue für den 4. März angesetzt. Anklage wurde auch gegen den Lauenburger Ex-Bankchef erhoben, der bereits in Lübeck zu einer Haftstrafe verurteilt worden war.Die Staatsanwaltschaft hat Bashkim Osmani, der sich im Ausland aufhielt, unter Auflagen freies Geleit für das Verfahren zugesichert. "Die Bedingungen für die Einreise sind erfüllt", sagte Bliwier.Die Staatsanwaltschaft Hamburg wirft den Brüdern Osmani vor, über Strohmänner Kredite der Volksbank Lauenburg für verschiedene Bauprojekte erlangt zu haben. Die Mittel sollen in andere Projekte geflossen sein, als die, für die sie ursprünglich gedacht waren. So sollen etwa Bauprojekte an der Reeperbahn finanziert worden sein, oder ein Rotlicht-Betrieb im Osten Hamburgs.Ursprünglich sollte der Prozess in Hamburg bereits im Februar beginnen. Grund für die Terminänderung war ein Verfahren gegen Burim Osmani vor dem Würzburger Landgericht. Dort muss er sich wegen des Vorwurfs der Beihilfe zum Betrug bei einem Bauprojekt in Potsdam verantworten. Das Urteil soll Ende Februar in Würzburg gesprochen werden."Die Kammer hat eingesehen, dass sie nicht parallele Verfahren in Würzburg und Hamburg durchführen kann", hatte Rechtsanwalt Bliwier erklärt. Bashkim Osmani hatte seine Rückkehr nach Hamburg bereits im Dezember in Zagreb angekündigt. Er betonte damals im Gespräch mit der WELT, er sei nicht abgetaucht, sondern habe Geschäfte mit Immobilien in Zagreb gemacht. Und Bashkim Osmani hatte angekündigt, dass er nach Hamburg zurückkommen werde: "Ich liebe diese Stadt und werde ihr auf Dauer erhalten bleiben." dpa/flo http://www.welt.de/welt_print/article1651547/Bashkim_Osmani_…
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      schrieb am 10.02.08 10:15:12
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.352 von redbulll am 10.02.08 01:01:04Brandkatastrophe von Ludwigshafen
      War Stromdiebstahl die Ursache?
      Von Burkhard UHLENBROICH und Uwe WOJTUSCHAK
      Ludwigshafen – Mussten neun Menschen sterben, weil im Brandhaus von Ludwigshafen illegal Strom abgezapft wurde? Laut „Focus“ hat ein Zeuge ausgesagt, im Keller seien Leitungen angezapft worden.

      Zudem seien die Kabel unsachgemäß verlegt worden. Trotz dieser neuen Ansätze, die auf Kurzschluss als Brandursache hindeuten, gibt es nach wie vor offene Fragen und Unstimmigkeiten.

      Zwei Frauen mit Kopftuch stehen am Mittwoch vor dem ausgebrannten Haus in LudwigshafenFoto: AP

      Das
      ausgebrannte
      Haus


      Der Ort
      der
      Katastrophe
      Was spricht sonst noch für einen technischen Defekt?

      Mehrere Bewohner haben vom schlechten Zustand der elektrischen Leitungen berichtet. Das Licht und die Klingelanlage seien regelmäßig ausgefallen, berichtet der „Spiegel“. Dieser mangelhafte Zustand der Elektrik soll schon Anfang der 90er-Jahre bestanden haben. Für Sanierungen hatten die beiden Hausbesitzer Hüseyin K. (41) und Dira K. (36) offenbar kein Geld – nach BamS-Informationen sind beide Männer bereits seit 2005 und 2006 mittellos, gaben darüber eine Eidesstattliche Versicherung beim Amtsgericht Ludwigshafen ab.

      Die Brand–Tragödie
      Er rettete ein Baby und
      verlor acht Verwandte
      Das Foto erschütterte Menschen: Beim verheerenden Hausbrand in Ludwigshafen wirft Kamil Kaplan seinen Neffen Onur aus dem Fenster. mehr ...Ludwigshafen Löste ein Kurzschluss das Feuer aus?
      Österreich Wieder Tote nach Hausbrand
      Könnte es auch Brandstiftung gewesen sein?

      Wichtigster Hinweis für diese These waren bislang die Zeugenaussagen von zwei türkischen Mädchen (8, 9). Sie wollen gesehen haben, dass ein dunkelhaariger Mann mit Sommersprossen am Tattag im Hausflur des Ludwigshafener Hauses mit Feuer hantiert hat. Die Polizei bezweifelt diese Aussage. Eines der Mädchen konnte nicht erklären, was Sommersprossen sind.

      Gibt es Anzeichen für einen fremdenfeindlichen Anschlag?

      In dem Unglückshaus lebten ausschließlich türkische Bewohner. Viele von ihnen berichteten über ausländerfeindliche Beschimpfungen, auch kurz vor dem Brand.

      Zudem wurden am Haus Nazi-Schmierereien gefunden. Zweimal entdeckten Ermittler das Wort „Hass“, worin die SS-Runen enthalten waren. Nach Angaben des Oberstaatsanwalts Lothar Liebig (59) sind sie jedoch mehrere Jahre alt. Rätselhaft ist auch ein ungeklärter Brandanschlag auf das Haus in der Nacht zum 2. August 2006, bei dem ein Rußschaden entstand. Auch die Tatsache, dass in der Umgebung des Gebäudes offenbar drei polizeibekannte Neonazis wohnen, heizte die Spekulationen an.

      Wo könnte der Brand entstanden sein?

      BamS erfuhr aus Polizeikreisen, dass das Feuer im Treppenhaus des ersten Stockwerks ausgebrochen sein könnte, nach Informationen des „Spiegel“ möglicherweise im Keller. Ein Bewohner will gesehen haben, wie die Kellertür und eine Wand zum Keller in Flammen standen. Brandsachverständiger Alfons Rempe aus Bad Essen (Niedersachsen), der für BamS die mögliche Ursache anhand von Fotos analysierte: „Wahrscheinlich ist vielmehr, dass die Holztreppe im Treppenhaus im Erdgeschoss oder im ersten Obergeschoss in Brand gesetzt worden ist. Wegen der starken Kaminwirkung innerhalb des Treppenraums konnten sehr schnell die Räume im dritten Obergeschoss in Brand gesetzt werden.“
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/02/10/ludwigsh…

      Da werden sich die Gläubiger der beiden Vermieter aber freuen;
      Mieten kassieren trotz Offenbarungseid...
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 10:16:08
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.728 von redbulll am 10.02.08 10:15:12Meldung vom 29.01.2008 um 10:03 Uhr
      Stockstadt (Lkrs. Aschaffenburg): Polizei sucht Sexualtäter - Zeugenaufruf (Pressemeldung des Polizeipräsidiums Unterfranken)
      Stockstadt (Lkrs. Aschaffenburg): Polizei sucht Sexualtäter - Zeugenaufruf (Pressemeldung des Polizeipräsidiums Unterfranken) Stockstadt (Landkreis Aschaffenburg) (ots) - Ein Unbekannter hat am Samstagnachmittag in einem Waldstück zwischen Stockstadt und Babenhausen eine junge Frau in ein Gebüsch gezerrt und vergewaltigt. Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen bislang ohne Erfolg. Von dem Täter fehlt noch jede Spur. Die Kripo erhofft sich nun weitere Hinweise aus der Bevölkerung.

      Gegen 16.00 Uhr war die junge Frau in dem so genannten "Hübnerwald" zum Laufen unterwegs. Dort wurde sie von einem unbekannten Mann von hinten angegriffen und in ein Gebüsch gezogen. Anschließend verging sich der Täter an der Frau. Nach der Tat flüchtete der Mann unerkannt auf einem weißen älteren Herren-Fahrrad.

      Die Geschädigte bat eine Passantin um Hilfe und ließ die Polizei alarmieren. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach dem Unbekannten führten bislang noch zu keinem Ergebnis. Die junge Frau ist nach ambulanter Behandlung in einem Krankenhaus zwischenzeitlich wieder zu Hause.

      Der Täter wird wie folgt beschrieben:

      er ist circa 40 Jahre alt, von südosteuropäischem Aussehen, hat eine kräftige Figur und dunkle Augen. Zur Tatzeit trug er eine weiße Schildmütze, eine dunkle Hose sowie eine hüftlange Jacke mit vielen Taschen. Sein Deckhaar war vermutlich gefärbt oder blondiert. Der Unbekannte sprach gebrochen Deutsch und war mit einem weißen älteren Herrenrad unterwegs. Zudem führte er eine Art "Beuteltasche" mit. Es ist davon auszugehen, dass der Täter an seiner Hand eine frische Verletzung aufweist.

      Zur Aufklärung des Falls erhofft sich die Kripo unter Tel. 06021/857-1732 Hinweise aus der Bevölkerung:

      -Wer kann Hinweise auf den Täter geben? -Wer hat den Unbekannten auf der An- oder Rückfahrt zum Hübnerwald gesehen? -Wer hat sonst Wahrnehmungen gemacht, die in Verbindung mit der Tat stehen können?

      In diesem Zusammenhang bittet die Polizei darum, dass sich alle Personen melden, die sich zwischen 15.30 und 16.30 Uhr im Bereich des Hübnerwaldes aufgehalten haben. Vielleicht können sie Angaben machen, die für die weiteren Ermittlungen von Bedeutung sind. Auch für den Unbeteiligten auf den ersten Blick vielleicht unwichtige oder irrelevante Informationen, können für die Fahnder der Kriminalpolizei wichtige Details enthalten.

      Rückfragen bitte an:

      Michael Libionka Polizeioberkommissar Polizeipräsidium Unterfranken -Pressestelle- Frankfurter Str. 79 97082 Würzburg Tel. 0931/457-1011 Fax: 0931/457-1019

      http://www.rheinmain-extratipp.de/news/blaulicht_BA0D3A54B1B…
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 18:17:38
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.731 von redbulll am 10.02.08 10:16:08Türkei-Premier Erdogan provoziert die Deutschen
      Von A. HELLEMANN, B. KELLNER und J. Meyer
      München – Er kam, sprach – und löste heftigen Wirbel aus. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan stößt bei seinem Deutschlandbesuch mit provokanten Äußerungen auf Widerstand.

      Bei einer Diskussion mit 350 Jugendlichen im Kanzleramt schlug Erdogan vor: „In Deutschland sollten Gymnasien gegründet werden können, die in türkischer Sprache unterrichten.“ Und bot an: „Deswegen wünschen wir als Türkei, dass wir türkische Lehrer auch nach Deutschland entsenden.“

      Handschlag: Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein (64, CSU) begrüßte am Freitagabend Erdogan und seine Frau Emine in MünchenFoto: AP 1/3
      Scharfer Widerstand kommt von der CSU. „Das ist Gift für die Integration“, kritisiert CSU-Chef Erwin Huber gegenüber BILD am SONNTAG. Huber warnt, Erdogans Vorstoß führe „zu Ghettos und zu einer Klein-Türkei in Deutschland“.

      Erdogan betonte bei seinem Besuch im Kanzleramt am Freitag, dass er Integration befürworte, Assimilation, also die Anpassung der Menschen, ablehne. Solche Forderungen seien „eine Schande für die Menschheit“.


      Kritik an dieser Haltung kommt von Necla Kelek, türkischstämmige Autorin und Mitglied der Islamkonferenz. „Damit denunziert er jene türkischstämmigen Migranten, die sich in der Mitte des neuen Deutschland ganz wohl fühlen“, schreibt Kelek auf „Spiegel Online“.

      Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) forderte im RBB-Inforadio, die Menschen türkischer Abstammung sollten „sich nicht in die eigene türkische Welt zurückziehen“, sondern dafür sorgen, dass sie selbst und ihre Kinder die deutsche Sprache lernen.

      Bei der Sicherheitskonferenz gestern in München reagierte Erdogan scharf auf Fragen zur Integrationsfähigkeit der Muslime in der EU.

      Man könne nicht von Freiheit des Gewissens und der Glaubensfreiheit reden und dann solche Fragen stellen. „Wenn die EU ein Christen-Club ist, darf man nicht von einer Allianz der Kulturen sprechen“, so Erdogan. In seiner Rede plädierte er für die Vollmitgliedschaft der Türkei in der EU.

      Parallel zu Erdogans Auftritt in München hob das türkische Parlament das Kopftuchverbot an Universitäten auf. In Ankara protestierten daraufhin Zehntausende Menschen gegen die schleichende Islamisierung der Türkei. Oppositionspolitiker Canan Aritman von der Republikanischen Volkspartei: „Wir werden niemals zulassen, dass unser Land ins finstere Mittelalter zurückfällt.“ Die Opposition will vor dem Verfassungsgericht klagen.


      Heute tritt Erdogan bei einer Massenkundgebung in der Köln-Arena auf. Erwartet werden 20 000 in Deutschland lebende Türken. Für erheblichen Unmut hatte gesorgt, dass der Veranstalter, die Union Europäisch-Türkischer Demokraten, fast ausschließlich mit Plakaten in türkischer Sprache dafür geworben hatte.

      Lale Akgün, integrationspolitische Sprecherin der SPD, befürchtet, dass damit „unsere jahrzehntelangen Bemühungen um Integration fahrlässig kaputtgemacht“ würden. Hartmut Koschyk, parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, kritisierte, dass Erdogans türkische Rede nicht übersetzt wird: „Eine öffentliche Großveranstaltung in Deutschland, die von der deutschen Öffentlichkeit nicht verstanden werden kann und soll, betont das Trennende und nicht das Miteinander.“

      Wie angespannt die Stimmung zwischen Deutschen und Türken derzeit in Deutschland ist, zeigt auch die Reaktion von Kenan Kolat, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland, auf die Brandkatastrophe von Ludwigshafen. Sie erinnere seine Landsleute an die Neonazi-Anschläge von Mölln und Solingen, so Kolat.

      Dazu CSU-Chef Huber: „Zu einem Zeitpunkt, an dem die Ermittlungen keinerlei Rückschluss auf die Brandursache in Ludwigshafen zulassen, ist es verantwortungslos, Parallelen zu den Anschlägen herzustellen. Das ist eine schlimme Stimmungsmache gegen Deutschland. Auch damit wird Zwietracht zwischen Deutschen und Türken gesät.“
      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/02/10/erdogan/ar-e…
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 18:20:55
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.322.731 von redbulll am 10.02.08 10:16:0810.02.2008 | 00:34 Uhr
      POL-F: 080209 - 0173 Innenstadt: Schlägerei am Brockhausbrunnen
      Frankfurt (ots) - Heute, gegen 21.15 Uhr, gerieten eine Gruppe von Punkern und mehrere junge Türken im Bereich des Brockhausbrunnens aneinander. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand hielten sich in dem Bereich mehrere Punker (ca.15) auf, als eine Gruppe von etwa 8 - 10 junger Türken hinzukam. Aus bislang unbekannten Gründen entwickelte sich ein Streit zwischen den beiden Gruppen und es dauerte nicht lange bis die Auseinandersetzung mit dem Werfen von Bierflaschen und Steinen einerseits und dem Schlagen mit Eisenstangen andererseits fortgeführt wurde. Hierbei wurden auch unbeteiligte Passanten erheblich gefährdet.

      Eine der alarmierten Streifenbesatzungen wurde kurz nach ihrem Eintreffen vor Ort und dem ersten Schlichtungsversuch sofort mit Steinen und Bierflaschen beworfen und es stand zu befürchten, dass weitere Übergriffe erfolgen würden. Daraufhin hat einer der Beamten seine Dienstwaffe gezogen und einen Schuss in die Luft abgegeben. Eine Gefährdung Unbeteiligter bestand zu keinem Zeitpunkt.

      Nach der Schussabgabe beruhigten sich die Kontrahenten. Mehrere Personen wurden vorübergehend festgenommen.

      Eine Punkerin sowie einer der Angreifer wurden leicht verletzt.

      Die festgenommenen Personen werden zurzeit auf dem 1. Polizeirevier erkennungsdienstlich behandelt und - soweit möglich - zum Sachverhalt vernommen.

      Die Ermittlungen in der Sache dauern an; gegebenenfalls wird nachberichtet.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
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      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
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      schrieb am 10.02.08 18:34:25
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.548 von redbulll am 10.02.08 18:20:559. Februar 2008, 20:30 Uhr Von Gilbert Schomaker
      Gewalt
      Kinder prügeln auf ihre Lehrer ein
      Die Übergriffe auf Pädagogen an Schulen nehmen zu. So hat jüngst an der Ludwig-Cauer-Grundschule in Charlottenburg ein neunjähriger, türkischstämmiger Drittklässler drei Lehrer geschlagen. Die Bildungsverwaltung registrierte 2006/2007 allein an Grundschulen 165 Gewaltvorfälle.
      Foto: DPAErschreckend hoch ist die Zahl der Fälle, bei denen bereits Grundschüler provozieren, schlagen und treten

      Die Gewalt gegen Lehrer hat mittlerweile auch die Grundschulen erreicht. Nach Angaben der Senatsschulverwaltung meldeten die Grundschulen im vergangenen Schuljahr 165 Fälle, in denen Lehrer von Schülern geschlagen wurden. Im Schuljahr 2004/2005 registrierte der Senat noch 39 Gewaltvorfälle gegen Pädagogen. Im darauffolgenden Jahr stieg die Zahl der gemeldeten Schlägereien auf 161. Das geht aus einer Antwort von Schulstaatssekretär Eckart Schlemm auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen hervor. Der Grünen-Abgeordnete Özcan Mutlu sprach von "erschreckenden Zahlen“ und forderte konkrete Konzepte gegen gewalttätige Schüler in den Grundschulen. Insbesondere sollten die Eltern von auffälligen Grundschülern mehr in die Pflicht genommen werden, sagte Mutlu. Weiterführende links
      Lehrer lernen Umgang mit Gewalt Ein richtiger Schritt
      Italiener interessieren sich für Schul-Wächter
      Feuerprobe für Wachschutz an Rütli-Schule
      "Es gab nicht mal eine einzige Pöbelei"
      Bilder: Wachschutz für Berliner Schulen
      Bankrotterklärung am Schultor
      Wenn der Wachdienst vor dem Schultor steht
      Private Wachleute schützen Berliner Schüler
      Neuköllner Schulen sollen sicherer werden Streit um privaten Wachschutz an Schulen
      Firma Germania übernimmt Wachschutz
      Dussmann steigt aus Schulsicherung aus
      Der Staatssekretär begründete den starken Anstieg in den vergangenen Jahren mit einem veränderten Meldeverhalten. "Schulleitungen gehen zunehmend offener mit dem Thema Gewalt um“, schrieb Schlemm. Anlass für die Anfrage der Grünen war ein Vorfall an der Ludwig-Cauer-Grundschule in Charlottenburg. Dort hatte ein neunjähriger, türkischstämmiger Drittklässler drei Lehrer geschlagen. Er hatte Mitte Dezember den Unterricht massiv gestört sowie Lehrer und Schüler provoziert und beleidigt. Als der Mathematiklehrer einschritt, sei der Junge nach Angaben des Schulleiters durchgedreht und habe den Mathelehrer sowie den Sozialarbeiter und eine Sportlehrerin geschlagen. Schulstaatssekretär Schlemm verwies in seiner Antwort darauf, dass sich mittlerweile auch die Staatsanwaltschaft mit dem Fall beschäftigt. Wie die Konsequenzen aussehen, wollte der Staatssekretär unter Verweis auf das schwebende Verfahren nicht mitteilen.

      Özcan Mutlu fordert als Konsequenz aus den 165 Gewaltvorfällen an Grundschulen eine verstärkte Zusammenarbeit von Schulen, Jugendämtern und Polizei mit den Eltern. "In diesem Alter können und müssen die Eltern noch auf ihre Kinder einwirken. Wer in der Grundschule schon durch Schlägereien auffällt, gegen den muss früh gehandelt werden, sonst haben wir in der Oberschule einen kriminellen Serientäter“, sagte Mutlu. Die Eltern müssten als Partner der staatlichen Organisationen gewonnen werden. "Denn es sind die Väter und Mütter, die in der Pflicht stehen, dass ihre Kinder nicht gewalttätig werden“, sagte Mutlu. Er setzte sich auch für eine Fortbildung der Pädagogen ein, die gezielt zum Thema Gewaltprävention abgehalten werden sollen. Zudem forderte er eine flächendeckende Einführung von "Vertrauenspolizisten“, also einem Beamten, der für die Schulen als Ansprechpartner zur Verfügung steht und der auch bei Eltern von auffälligen Kindern vorstellig wird. "Dafür muss die Polizei ausreichend ausgestattet werden“, sagte Mutlu. Schlagworte
      Schule Gewalt Jugendliche Kinder Lehrer Prävention Der Staatssekretär in der Senatsschulverwaltung, Eckart R. Schlemm, verwies darauf, dass es schon einige "bewährte Konzepte zur Gewaltprävention“ gibt. "Damit die Verantwortlichen in den Schulen Gefährdungen früh erkennen und ihnen angemessen begegnen können, bieten die Schulpsychologen auch im kommenden Jahr in ihrer Region Fortbildungen zur Gewaltprävention und zum Handeln nach Gewaltvorfällen und den Notfallplänen für die Schulen an. Dabei gilt der Zusammenarbeit insbesondere mit dem Jugendamt bei Gefährdungen des Kindeswohls besondere Aufmerksamkeit“, schreibt Schlemm in seiner Antwort auf die parlamentarische Anfrage. Er verwies auf die Projekte "Denkzeit“, ein sozialtherapeutisches Programm zum Erlernen sozialer Verhaltensweisen, und "Leaking“, ein Projekt der Freien Universität Berlin. Ziel dieses Vorhabens ist es, mögliche Fälle von schwerer Gewalt an Schulen schon im Vorfeld zu verhindern. http://www.welt.de/berlin/article1654719/Kinder_pruegeln_auf…
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      schrieb am 10.02.08 18:37:11
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.548 von redbulll am 10.02.08 18:20:5510. Februar 2008, 16:45 Uhr Von Edgar S. Hasse und André Zand-Vakili
      Kriminalität
      Serientäter fälschen Rezepte für die Amok-Droge Tilidin
      Eigentlich ist Tilidin ein starkes Schmerzmittel für Krebskranke und Rheumatiker. Das Opiat wird besonders von Jugendlichen aber auch als Droge missbraucht. Sie trinken sich damit Mut an, denn es enthemmt, kaltblütig und angstfrei macht. Die Polizei befürchtet eine weitere Ausbreitung.
      Foto: SanderGefälschte Rezepte sind nicht leicht zu erkennen

      Tilidin lindert genauso wie Morphium schwere Schmerzen, kann aber auch belebend wirken, süchtig machen und Stimmungsänderungen hervorrufen. In Hamburg tauchen jetzt nach Beobachtungen der Apothekerkammer und der Techniker Krankenkasse (TK) immer häufiger gefälschte Rezepte für dieses Opiat auf. Konsumiert wird es allerdings nicht von Schwerstkranken, sondern von Abhängigen als Ersatzdroge und von gesunden Jugendlichen. Die nehmen Tilidin, weil es enthemmt. In Berlin ist es gerade unter muslimischen Jugendlichen verbreitet, die sich damit „unbesiegbar“ machen wollen. Experten befürchten jetzt, dass sich das Opiat nun in Hamburgs Problemstadtteilen ausbreitet. Weiterführende links
      Hinter „weichen" Drogen eine schwere Sucht
      Medikamente verdrängen klassische Drogen
      „Ein Drittel aller Rezeptfälschungen in der Hansestadt betreffen inzwischen Tilidin“, sagt Reinhard Hanpft von der Hamburger Apothekerkammer. Das Phänomen habe in den vergangenen zwei Jahren deutlich zugenommen. Allein in den letzten 20 Monaten sind bei der Techniker Krankenkasse in Hamburg aus dem gesamten Bundesgebiet 1500 falsche Tilidin-Rezepte eingegangen. „Während der Tilidin-Betrug anfangs nur in Berlin auffällig war, triff es jetzt auch Hamburg und weitere Regionen in Deutschland“, sagt TK-Sprecher Hermann Bärenfänger. Die Professionalität der Fälschungen sei dabei immer besser geworden, weshalb dahinter eine „vernetzte Kriminalität“ vermutet werde. Schlagworte
      Drogen Tilidin Opiat Schmerzmittel Rezeptfälschung "Amok-Droge“ wird Tilidin bereits in einschlägigen Kreisen genannt. Mit dem flüssigen Medikament kann man sich regelrecht Mut antrinken. Es macht kaltblütig und angstfrei. Für jugendliche Straftäter muslimischen Glaubens gilt es als ideal. Anders als bei Heroin, Cannabis oder Alkohol verbietet der Islam den Konsum nicht, weil Tilidin ein Medikament ist. Ein weiterer „Vorteil“: Werden die Täter bei einer Schlägerei oder einem Überfall festgenommen, der unter Tilidin-Einfluss verübt wurde, kommen sie vor Gericht mit einer milderen Strafe davon, weil die Tat unter Medikamenteneinfluss geschah. Das sei, so urteilt die Justiz, strafmildernd. Dass vor allem Jugendliche Tilidin-haltige Medikamente als Droge missbrauchen, ist nach Ansicht von Jörn Graue, Vorsitzender des Hamburger Apothekervereins, schon seit längerer Zeit bekannt. In Berlin greifen nach Angaben des Landeskriminalamtes insbesondere junge Muslime zu diesem Schmerzmittel. Drogenexperten rechnen damit, dass es auch in der Türsteherszene eingesetzt wird. Um die neue Form der Kriminalität einzudämmen, haben die Apotheken die Aufklärungsarbeit unter ihren Mitarbeitern intensiviert. Sie erkennen jetzt immer besser, welche Rezepte tatsächlich gefälscht sind. „Wir arbeiten eng mit der Hamburger Polizei zusammen“, sagt Rainer Töbing, Präsident der Hamburger Apothekerkammer. „Gefälschte Rezepte werden sofort an die Beamten weitergeleitet und dort ausgewertet. Der Polizei ist die Problematik bekannt. „Es sind in Hamburg allerdings noch wenige Fälle von Rezeptfälschungen. In der Regel sind es Abhängige, die sich mit Tilidin substituieren“, sagt eine Beamtin. http://www.welt.de/hamburg/article1656557/Serientaeter_faels…
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      schrieb am 10.02.08 19:45:48
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.619 von redbulll am 10.02.08 18:37:11Ethnoneutrale Meldung:

      10. Februar 2008 | 18:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mann soll eigene Schwester getötet haben
      Nach dem Fund einer Frauenleiche in einem Park in Hagen ist der 36-jährige Bruder des Opfers unter dringendem Tatverdacht festgenommen worden. Der mehrfach vorbestrafte Mann sei in seiner Familie als unberechenbar gefürchtet gewesen und habe auch vor Gewalt gegen Angehörige nicht zurückgeschreckt, teilte die Polizei am Sonntag mit.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Hagen (ddp-nrw). Nach dem Fund einer Frauenleiche in einem Park in Hagen ist der 36-jährige Bruder des Opfers unter dringendem Tatverdacht festgenommen worden. Der mehrfach vorbestrafte Mann sei in seiner Familie als unberechenbar gefürchtet gewesen und habe auch vor Gewalt gegen Angehörige nicht zurückgeschreckt, teilte die Polizei am Sonntag mit.

      Die Leiche der körperbehinderten und nur 40 Kilogramm leichten 23-Jährigen war am Freitag von einem Passanten im Gebüsch eines weitläufigen Parks in Hagen entdeckt worden.
      Die Tote wies am Hals Spuren äußerer Gewalt auf. Die näheren Umstände der Tat sind noch nicht bekannt. Der Mann macht zu den Vorwürfen keine Angaben. Gegen ihn erging Haftbefehl.

      ddp/map/ponhttp://fonds.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15413967…

      Daß es sich beim Tatverdächtigen um den Angehörigen einer ethnosozialen Minderheit handelt, erfährt man dagegen erst hier:
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/hagen/2008/2/10/…

      23-Jährige hatte keine Chance
      36-jähriger Türke soll eigene Schwester ermordet haben
      Hagen, 10.02.2008, Reinhard Kolwe, Ulrich Manasterni, Michael Kleinrensing (Fotos)
      ,
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      Hagen. Es war sicher kein Mord aus Eifersucht oder Leidenschaft, auch kein sogenannter Ehrenmord. Eine 23-jährige Frau wurde wohl eher das Opfer eines unglaublichen Gewaltausbruchs. Der Tat dringend verdächtig: der Bruder der jungen Frau.

      Der sitzt seit Samstagnacht in Haft. Doch der 36-jährige, mehrfach vorbestrafte Türke schweigt, lässt sich von zwei Anwälten vertreten.

      Am Freitagmittag - die WP berichtete - hatte ein Passant die Leiche der jungen Frau in einem Gebüsch im Hameckepark entdeckt, mit Anzeichen von Gewaltanwendung am Hals. Oberstaatsanwalt Wolfgang Rahmer: „Aufgrund der Auffindesituation war schnell klar, dass der Fundort nicht der Tatort sein konnte.” Darauf ließ schon die Bekleidung der jungen Frau schließen. Sie trug zwar Stiefel, aber zur Jeans nur ein dünnes Top und einen leichten Pulli. Hinweise auf die Identität der Frau fanden sich zunächst nicht. Allerdings entdeckten die Ermittler bei der Kleidung der Toten einen Zettel mit Telefonnummern, die zur Familie des Opfers und mithin zu dessen Identifizierung führten. Oberstaatsanwalt Rahmer: „Es handelt sich um eine 23-jährige Hagenerin türkischer Herkunft”. Sie war die jüngste von sechs Kindern ihrer Familie, lebte aber nicht mehr zu Hause. Denn trotz ihrer körperlichen Behinderung - das rechte Bein war fast steif - sei die junge Frau durchaus selbstbewusst und in der Lage gewesen, ein selbstständiges Leben zu führen, betonte Wolfgang Rahmer. Sie hatte deshalb eine eigene Wohnung in der Friedensstraße bezogen. Auf den Bruder als Tatverdächtigen stießen die Ermittler vor allem durch Aussagen von Familienangehörigen. Übereinstimmend sei der 36-Jährige von ihnen als unberechenbar und extrem gewalttätig, auch gegenüber Geschwistern und der Mutter, beschrieben worden. Der Oberstaatsanwalt: „Schon in seiner Jugend ist er wegen schwerster Straftaten, u.a. wegen Nötigung und Körperverletzung, mehrfach verurteilt worden”. Deswegen sei er 1995 ausgewiesen worden, nach bisherigen Erkenntnissen aber im Februar 2007 illegal wieder eingereist. Nach einem anonymen Hinweis wurde er später wegen illegaler Einreise festgenommen, stellte aber sofort einen Asylantrag als angeblicher Kurde und lebte seither in einem Asylbewerberheim in Ennepetal - mit Frau und Kind. Wobei er sich nach Erkenntnissen der Ermittlungsbehörden weiterhin auch im kriminellen Milieu bewegt und auch innerhalb der eigenen Familie immer wieder Geld erpresst hat. In der Nacht zum Samstag gegen 2 Uhr nahm ihn die Polizei in seiner Unterkunft in Ennepetal fest. Auf dem Balkon brannte ein Feuerchen, in dem ein Paar Turnschuhe kokelten. „Aber wir konnten mindestens noch eine heile Sohle sicherstellen”, beschreibt Ralf Eickler, Leiter der Mordkommission, die Situation. Die Frage, warum er mitten in der Nacht Turnschuhe verbrenne, habe der 36-Jährige so beantwortet: Das mache er nach einer gewissen Laufleistung immer so. Die Polizei wird die Schuhe zum Spurenvergleich nutzen. Oberstaatsanwalt Rahmer geht davon aus, dass die 23-jährige, behinderte und alleinlebende Schwester das schwächste Glied innerhalb der Familie gewesen und deshalb den gewalttätigen Attacken des Bruders am meisten ausgesetzt gewesen sei. Wie die Obduktion am Freitagabend in Dortmund ergeben habe, sei die junge Frau, die nur 40 kg gewogen habe, vermutlich am Donnerstag erwürgt oder erdrosselt worden. Rahmer ermittelt wegen Mordes unter dem besonderen Merkmal der Heimtücke: „Das Opfer hatte schließlich keine Chance.” Da noch unklar ist, wie das Opfer in den Hameckepark gelangte, hoffen Staatsanwalt und Polizei auf Zeugenhinweise. Wer also zwischen etwa 18 Uhr am Donnerstag und Freitagmittag verdächtige Beobachtungen im oder im Umfeld des Parks gemacht hat, womöglich zu ungewöhnlicher Stunde ein Auto gesehen hat, sollte sich umgehend unter 02331 / 986 2066 bei der Polizei melden.
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      schrieb am 10.02.08 20:00:53
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.951 von redbulll am 10.02.08 19:45:48Drei Frauen verletzt
      Haft für Disco-Schützen
      VON WULF KANNEGIESSER

      Düsseldorf (RP) Zu jeweils vier Jahren und drei Monaten Gefängnis hat das Landgericht gestern die beiden Männer verurteilt, die mit Pistolenschüssen vor der Kö-Diskothek Checker’s im vergangenen März drei Frauen verletzt hatten.

      1000 Euro hat Deniz Z. inzwischen als „Wiedergutmachung“ an eins der drei Opfer gezahlt. Das sei zwar längst nicht ausreichend, aber immerhin eine Geste, räumte der Anwalt dieses Opfers gestern vor dem Landgericht ein. Doch die erhoffte milde Bestrafung erhielt der 29-jährige Angeklagte für diese Geste nicht. Wie sein mitangeklagter Landsmann Bülent G. muss er nun für vier Jahre und drei Monate hinter Gitter. Wäre es nach dem Staatsanwalt gegangen, hätte der als Haupttäter angeklagte Z. viereinhalb Jahre in Haft sitzen müssen.

      Im Urteil war die Rede von gefährlicher Körperverletzung der beiden geständigen Täter - und von einem Verstoß gegen das Waffengesetz durch das illegale Führen einer Schusswaffe. Für die Anwälte zweier junger Frauen, die bei der Schießerei in jener Märznacht verletzt wurden, wäre es aber auch denkbar gewesen, hier von „versuchtem Totschlag“ zu reden.

      Dabei hatten beide Angeklagte zu Prozessbeginn über ihre Verteidiger versichern lassen, sie hätten in jener Nacht „absichtlich“ in die Luft geschossen und „nur zur Abschreckung“. Und eigentlich hätten sie die Kö-Disko Checker’s damals ohnehin längst verlassen gehabt. Aus Solingen eigens zum Feiern an die Kö gekommen, seien sie spätnachts nämlich aus Hunger in Bahnhofsnähe eingekehrt. Ein Landsmann habe sie dann zur Rückkehr an die Kö überredet. Doch diesmal scheiterten sie am Türsteher des Checker’s. Der wollte ihnen morgens um 4.53 Uhr nämlich keinen Zugang mehr gewähren. Deniz Z., als Drogenhändler vorbestraft und aus der Bundesrepublik ausgewiesen, will damals unter großem Druck gestanden haben. Als Kurde sei er nämlich auf der Flucht vor dem türkischen Militärdienst gewesen, empfand das Nein der Türsteher als zusätzliche Zurückweisung. Deshalb habe er „gezielt“ in eine Vitrine neben dem Eingang geschossen. Bülent G. habe ihm („nur, um eine Eskalation zu vermeiden“) die Waffe abgenommen und ein zweites Mal abgedrückt - wiederum ging Vitrinenglas zu Bruch.

      MEHR ZUM THEMAProzess nach Checker's-Schüssen
      Zahlen für mildere Strafe Doch durch herumfliegende Splitter und Geschossteile wurden damals drei Frauen oberflächlich verletzt. Und Polizisten, die zufällig in der Nähe waren, gaben als Zeugen an, zwischen beiden Schüssen hätten nur wenige Sekunden gelegen. Wer hat also geschossen und wie oft? Wer hat wo gestanden, als er mit welcher Pistole (gefunden wurden später drei Waffen, von denen nur eine benutzt worden war) abgedrückt hat? Fragen, die das Gericht anhand eigenständiger Beweise ebenso wenig klären konnte wie die, welcher der Angeklagten für welche Verletzungen bei den Opfern verantwortlich ist. So basiert das Urteil auf den knappen Geständnissen der Angeklagten.

      Anders als der Staatsanwalt, der Haftstrafen von viereinhalb und vier Jahren gefordert hatte, machten die Richter beim Strafmaß keine Unterschiede zwischen den Angeklagten. Schließlich seien beide stark alkoholisiert gewesen, und beide standen auch im vergangenen März unter Bewährung.
      http://www.rp-online.de/public/article/regional/duesseldorf/…
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:02:55
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.951 von redbulll am 10.02.08 19:45:48Vier Verletzte bei Schießerei
      nächster Artikel
      10. Februar 2008 | 17:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Vier Verletzte bei Schießerei in Duisburg - Polizei vermutet Schutzgeld-Erpressung - Offenbar kein Bezug zu Mafia-Morden --Von Markus Peters--
      Bei einer Schießerei am Duisburger Hauptbahnhof sind am Wochenende vier Männer im Alter zwischen 29 und 48 Jahren verletzt worden. Hintergrund des Vorfalls könnten Schutzgeld-Erpressungen sein, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Duisburg (ddp-nrw). Bei einer Schießerei am Duisburger Hauptbahnhof sind am Wochenende vier Männer im Alter zwischen 29 und 48 Jahren verletzt worden. Hintergrund des Vorfalls könnten Schutzgeld-Erpressungen sein, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

      Die Tat ereignete sich am frühen Samstagmorgen in einer Gaststätte nahe dem Osteingang des Bahnhofs.
      Nach bisherigen Ermittlungen waren sieben Männer beim Wirt des Lokals erschienen. Bei der nun folgenden Auseinandersetzung hatten der Wirt und ein Kellner Waffen gezogen und auf ihre Kontrahenten geschossen.

      Die angeschossenen Männer wurden von der Polizei in der Nähe des Bahnhofs gefunden. Zwei Verletzte wurden am Bein getroffen, einer wurde durch einen Schuss im Rücken, der vierte Mann im Gesäßbereich getroffen. Lebensgefahr bestand nicht. Gegen den Gastwirt und den Kellner wurden Haftbefehle wegen versuchten Totschlags erlassen.

      Der Wirt hatte sich bereits vor einiger Zeit an die Polizei gewandt, weil Erpresser von ihm Schutzgeldzahlungen gefordert hatten. In den folgenden Monaten stellte er allerdings die Zusammenarbeit mit der Polizei ein und zog es vor, sein Lokal zu schließen. Erst Ende vergangenen Jahres eröffnete er die Gaststätte wieder. Die Ermittler vermuten nun, dass er erneut das Ziel von Schutzgeld-Erpressern werden sollte.

      Einen Zusammenhang zu den Mafiamorden im Sommer 2007 gebe es offenbar nicht, da es sich bei allen Beteiligten um türkische Staatsbürger handele, sagte der Sprecher.

      In der Nacht zum 15. August 2007 waren vor dem italienischen Restaurant «Da Bruno» in der Nähe des Duisburger Hauptbahnhofs sechs Italiener erschossen worden. Als Motiv vermuten die Ermittler eine Fehde zwischen zwei verfeindeten Familien der 'Ndrangheta.

      Nach Auffassung der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) zeigt die erneute Schießerei in Duisburg, dass der «nahezu völlig unkontrollierte Besitz von Schusswaffen in Deutschland zur Eskalation der Gewalt» beiträgt. Eine nationale Zentraldatei für Schusswaffen sei noch immer nicht eingerichtet, in mehreren Hundert lokalen Registern der Polizei in Deutschland seien mehr als zehn Millionen Schusswaffen registriert, kritisierte der Bundesvorsitzende der DPolG, Rainer Wendt.

      Nach seinen Schätzungen seien weit mehr als 20 Millionen Schusswaffen in Deutschland völlig unkontrolliert im Umlauf. «Allein in Nordrhein-Westfalen existieren 47 Register für Schusswaffen, keines davon ist miteinander verbunden oder gar elektronisch vernetzt», sagte Wendt. Er forderte Eingreifeinheiten der Polizei, die auch ohne konkreten Tatverdacht Kontrollen vornehmen und nach Waffen, Rauschgift und anderen Hinweisen auf Kriminalität suchen dürfen. Außerdem müssten auch wieder verdeckte Ermittler im kriminellen Milieu tätig sein, die anlassunabhängig arbeiten.

      (Quelle: Polizei in Erklärung und auf Anfrage; DPolG in Erklärung)

      ddp/map/pon http://fonds.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15413437…
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      schrieb am 10.02.08 20:05:33
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.951 von redbulll am 10.02.08 19:45:4810.02.2008 | 16:21 Uhr
      POL-GI: Schusswaffengebrauch bei Flucht eines 23-Jährigen
      Gießen (ots) - Pressemitteilung

      Gießen: Am Samstag, dem 9.2.08 wurde ein 23-jähriger Wohnsitzloser türkischer Abstammung festgenommen. Gegen ihn bestand ein Haftbefehl wegen eines Raubüberalls auf einen Einkaufsmarkt am 27.11.07. Kurz vor seiner Vorführung beim Amtsgericht Gießen am Sonntag, dem 10.2.08, gg. 11.25 Uhr, konnte der Mann beim Verlassen des Dienstfahrzeuges in der Ostanlage flüchten. Ein Kriminalbeamter und ein Justizbediensteter nahmen die Verfolgung auf. In einem Hinterhof in der Walltorstraße kam es durch den Kriminalbeamten zu einem Schusswaffengebrauch, dabei wurde niemand verletzt. Der Flüchtende konnte kurze Zeit später in einer nahe gelegen Gaststätte festgenommen werden. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an. Am Montag, dem 11.2.08 wird darüber nachberichtet.

      Gerald Frost

      (Pressesprecher)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43559

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelhessen
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Ferniestraße 8
      35394 Gießen
      Telefon: 0641-7006 2040
      Fax: 0641-7006 2048

      E-Mail: pressestelle@pp-mh-giessen.de oder
      http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/nav/ecf/broker.…
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43559/1133447/po…
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      schrieb am 10.02.08 20:39:29
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.057 von redbulll am 10.02.08 20:02:55FRAU MIT KABELN GEFESSELT, GEWÜRGT
      UND ERDROSSELT.

      Prozess gegen vorbestraften Nordafrikaner

      Das Wort „Subkultur“ trifft die Verhältnisse, um die die sich ein gestern vor der 3. Großen JUGENDSTRAFKAMMER des Frankfurter Landgerichts begonnener Prozess dreht, nicht ganz – aber es gibt kein anderes.

      Angeklagt ist ein Nordafrikaner, von dem niemand recht weiß, wann und wo er geboren wurde, der aber zur Tatzeit im Dezember 2006 vielleicht noch ein Heranwachsender war.
      Mohammed A., vielleicht ein Arbeiter, bestimmt aber wegen DROGENDELIKTEN aufgefallen UND vorbestraft, hat nach dem Ermittlungsergebnis die 25 Jahre alte Samira F.,
      eine spanische Gelegenheitsprostituierte, in ihrer Wohnung an der Bockenheimer Voltestrasse
      mit Kabeln auf ein Bett gefesselt, misshandelt, vermutlich sexuell missbraucht und schließlich durch Würgen und Drosseln getötet.
      Die Staatsanwaltschaft hat den Mann, der nach der Tat zunächst ENTKOMMEN konnte und erst im vergangenen Jahr in Belgien verhaftet wurde, wegen Totschlags angeklagt.

      Mohammed A. soll seine frühere Partnerin in rasender Eifersucht getötet haben. Bereits zu Zeiten, der Angeklagte und das Opfer noch ein Paar waren, ist es nach Aussagen von Bekannten zu schweren Auseinandersetzungen wegen angeblicher UNTREUE der Frau gekommen. A. soll seine Geliebte an die HEIZUNG GEFESSELT und verprügelt haben.

      Freier, die sich auf ihre Anzeigen als Prostituierte in einer Boulevardzeitung gemeldet hatten, soll der Angeklagte telefonisch gedroht haben. Er selbst hat gestern von SEINEM RECHT GEBRAUCH gemacht, sich nicht zu äußern.

      Sein Leumund ist denkbar schlecht.

      Aus den Akten geht hervor, dass der Mann seit 2004 IN DEUTSCHLAND LEBENDE MANN MEHR ALS 50 MAL mit der Polizei in Konflikt geraten ist. Er war zeitweise wegen des Verdachts des Drogenhandels in Untersuchungshaft und ist im Sommer 2006 wegen einer ganzen Reihe von Straftaten, darunter RAUSCHGIFTHANDEL, KÖRPERVERLETZUNG, FREIHEITSBERAUBUNG und BRANDSTIFTUNG von einem Frankfurter JUGENDSCHÖFFENGERICHT zu 2 Jahren Jugendstrafe verurteilt worden.
      Die Frage der BEWÄHRUNG wurde im Urteil für 6 Monate ZURÜCKGESTELLT und die Antwort vom Verhalten des Angeklagten bis dahin abhängig gemacht. Gegen Ende dieser FRIST geschah das VERBRECHEN in der Voltestrasse. Ein paar Tage später brach, wie berichtet, eine Freundin der Getöteten in die Wohnung ein. Sie wurde vergangene Woche wegen Siegelbruchs verurteilt.

      Wegen des in einer Zeugenaussage gestern neu angeschnittenen Themas des WIRKLICHEN ALTERS des Mannes erwägt die Staatsanwaltschaft nun, einen ANTHROPOLOGISCHEN GUTACHTER zu beauftragen. Das Alter ist im Fall eines Schuldspruchs von größter Bedeutung für das Strafmaß und die Strafvollstreckung.
      FAZ vom 06.02.2008, S.43

      Anmerkung:
      Dieser Artikel ist nur im kostenpflichtigen FAZ-Archiv verfügbar,
      ich habe ihn daher aus http://209.85.135.104/search?q=cache:cLkmOmirip8J:www.ariva.de/Multi_Kulti_Wahn_in_der_BRD_hat_Methode_Teil_1_t318643+subkultur+jugendstrafkammer&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=de
      übernommen.
      Die großgeschriebenen Worte stehen im FAZ-Originaltext in normaler Schreibung drin,
      ansonsten ist vom Ariva-Forumisten offenbar keine Veränderung vorgenommen worden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 00:07:54
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.231 von redbulll am 10.02.08 20:39:29Wer sich für den SPIEGEL-TV-Bericht über den algerischen Todesraser von Köln interessiert, der einen Rentner mit seinem 300PS-HartzIV-Mercedes kürzlich totfuhr,
      kann am Montag ab 20.10 Uhr auf N-TV die Wiederholung der Sendung sehen.
      Als ich die Bilder eben gesehen habe, stellte sich mir spontan die Frage,
      ob eigentlich für den Rentner jemand demonstriert hat-
      à la Köln-Kalk?
      Bis zur Verhandlung ist der junge Familienvater übrigens auf freiem
      Fuß...
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 09:53:26
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.993 von redbulll am 11.02.08 00:07:54Heute beginnt der Prozess um die Killer, die einen Jungen (†19) zerstückelten und einbetonierten
      So jung, so böse
      Von R. MÜHLEBACH und A. zu CASTELL-RÜDENHAUSEN
      Stuttgart – Wenn Liebe zum Wahn wird, kann sie tödlich enden ...

      Deniz E. (19), Sohn türkisch-kroatischer Eltern, liebte das Mädchen Sessen K. (17) so sehr, dass er einen vermeintlichen Rivalen erschlug, mit einem Beil und einer Flex zerlegte, in fünf Blumenkübel einzementierte und in den Neckar warf. Heute beginnt vor dem Stuttgarter Landgericht der Mordprozess gegen Deniz, Sessen und zwei Komplizen.

      So jung, so böse Deniz E. (19): Er ist vorbestraft, machte 2006 seinen Hauptschulabschluss, dann gammelte er herum Foto: Sascha Baumann 1/4

      Das
      sind die
      Killer

      Blumenkübel
      mit Leichenteile
      des Opfers

      Das
      Opfer
      Yvan S.
      Das Motiv: Deniz sei krankhaft eifersüchtig auf Sessen gewesen, habe sie ständig kontrolliert. Als das Mädchen ihm angeblich erzählt habe, dass sie von Mordopfer Yvan S. (†19) entjungfert wurde, habe er den Mordplan gefasst. Sessen dagegen sagt, sie habe ihrem Freund nur von einem Kuss erzählt.

      Der Tathergang: Sessen soll Yvan auf eine Obstwiese gelockt haben, wo ihm Deniz und sein Komplize Roman K. (18) auflauerten. Die beiden sollen mit einem Baseballschläger und Fäusten auf Yvan eingeprügelt haben. Später sei Deniz dem leblosen Opfer auf Kopf und Geschlechtsteile gesprungen und habe gebrüllt: „Dafür, dass du meine Freundin gef... hast.“ Während des Gewaltexzesses geht Deniz immer wieder zu seiner „Prinzessin“, küsst sie und gesteht ihr seine Liebe.

      Die Leichenschändung: Im Mercedes CLK schafften die vier Angeklagten, unter ihnen jetzt auch der an der Planung beteiligte Kajetan M. (23), den Toten in die Lagerhalle von Deniz’ Vater. Während die Bande Kopf, Beine und Arme vom Torso abtrennte, soll Deniz vor Wut dem Toten mit einer Axt ins Gesicht geschlagen, ein abgehacktes Bein hochgehalten und gesagt haben, das sehe ja aus wie ein Döner.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/02/11/brutalo-…
      Die U-Haft: Nach seiner Festnahme soll Deniz einem Mithäftling erzählt haben, dass er noch sechs weitere Nebenbuhler umbringen wollte.

      Das vorläufige Gutachten eines Jugendpsychiaters besagt, dass bei Deniz neben erheblicher Depressivität „vermutlich eine akut wahnhaft psychotische Störung“ besteht. Ein Jurist: „Sollte das Gericht zu dem Schluss kommen, dass er zur Tatzeit psychisch krank war, drohen ihm nur wenige Jahre Maßregelvollzug in einer geschlossenen Anstalt.“
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/02/11/brutalo-…
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      schrieb am 11.02.08 09:55:39
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.327.269 von redbulll am 11.02.08 09:53:26Zeit für eine positive Meldung:


      11. Februar 2008 | 09:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Zoll beschlagnahmt in Reisebus eine Tonne verdächtiger Lebensmittel
      Rund eine Tonne verdächtiger Lebensmittel hat der Zoll bei einer Autobahnkontrolle auf der A 8 Salzburg-München beschlagnahmt. Bei der Durchsuchung eines Reisebusses aus Serbien fanden die Beamten im Gepäck der 34 Passagiere Unmengen an Käse und Wurst, die aus Seuchenschutzgründen nicht eingeführt werden durften. «Dies ist bisher der größte Einzelaufgriff einfuhrverbotener Lebensmittel», sagte Zoll-Sprecher Thomas Meister am Montag.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: München (ddp-bay). Rund eine Tonne verdächtiger Lebensmittel hat der Zoll bei einer Autobahnkontrolle auf der A 8 Salzburg-München beschlagnahmt. Bei der Durchsuchung eines Reisebusses aus Serbien fanden die Beamten im Gepäck der 34 Passagiere Unmengen an Käse und Wurst, die aus Seuchenschutzgründen nicht eingeführt werden durften.
      «Dies ist bisher der größte Einzelaufgriff einfuhrverbotener Lebensmittel», sagte Zoll-Sprecher Thomas Meister am Montag.

      Meister verwies darauf, dass wegen der Gefahr einer Übertragung der Maul- und Klauenseuche sowie der Vogelgrippe der Import von Lebensmitteln ohne entsprechende Gesundheitsbescheinigungen generell verboten ist. Nicht einmal Reiseproviant werde geduldet. «Wenn wir etwas finden, sei es am Flughafen oder bei einer solchen Kontrolle, wird alles ausnahmslos abgenommen», sagte Meister. Die Lebensmittel wurden zur Entsorgung an eine Spezialfirma übergeben. Die Vernichtungskosten mussten die Buspassagiere übernehmen.

      ddp/ume/uge
      . http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15419379/Z…
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      schrieb am 11.02.08 09:55:58
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.327.269 von redbulll am 11.02.08 09:53:26Zeit für eine positive Meldung:


      11. Februar 2008 | 09:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Zoll beschlagnahmt in Reisebus eine Tonne verdächtiger Lebensmittel
      Rund eine Tonne verdächtiger Lebensmittel hat der Zoll bei einer Autobahnkontrolle auf der A 8 Salzburg-München beschlagnahmt. Bei der Durchsuchung eines Reisebusses aus Serbien fanden die Beamten im Gepäck der 34 Passagiere Unmengen an Käse und Wurst, die aus Seuchenschutzgründen nicht eingeführt werden durften. «Dies ist bisher der größte Einzelaufgriff einfuhrverbotener Lebensmittel», sagte Zoll-Sprecher Thomas Meister am Montag.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: München (ddp-bay). Rund eine Tonne verdächtiger Lebensmittel hat der Zoll bei einer Autobahnkontrolle auf der A 8 Salzburg-München beschlagnahmt. Bei der Durchsuchung eines Reisebusses aus Serbien fanden die Beamten im Gepäck der 34 Passagiere Unmengen an Käse und Wurst, die aus Seuchenschutzgründen nicht eingeführt werden durften.
      «Dies ist bisher der größte Einzelaufgriff einfuhrverbotener Lebensmittel», sagte Zoll-Sprecher Thomas Meister am Montag.

      Meister verwies darauf, dass wegen der Gefahr einer Übertragung der Maul- und Klauenseuche sowie der Vogelgrippe der Import von Lebensmitteln ohne entsprechende Gesundheitsbescheinigungen generell verboten ist. Nicht einmal Reiseproviant werde geduldet. «Wenn wir etwas finden, sei es am Flughafen oder bei einer solchen Kontrolle, wird alles ausnahmslos abgenommen», sagte Meister. Die Lebensmittel wurden zur Entsorgung an eine Spezialfirma übergeben. Die Vernichtungskosten mussten die Buspassagiere übernehmen.

      ddp/ume/uge
      . http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15419379/Z…
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      schrieb am 11.02.08 14:20:53
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.327.302 von redbulll am 11.02.08 09:55:5811. Februar 2008, 13:41 UhrINTEGRATION
      "Erdogans Auftritt ist ein Ohrfeige für die deutsche Politik"
      Scharfe Worte vom Generalsekretär des Zentralrats der Muslime: Es sei kein Wunder, dass der türkische Ministerpräsident Erdogan sich als Schutzmacht der Türken in Deutschland geriere? die Fehler der deutschen Integrationspolitik hätten das möglich gemacht, sagt Aiman Mazyek.

      Berlin - Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, übt deutliche Kritik an der deutschen Politik: "Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat mit seinem Auftritt in ein Vakuum getroffen, das durch die verfehlte Integrationspolitik in Deutschland entstanden ist", so Mazyek zu SPIEGEL ONLINE.


      DDP
      Generalsekretär Mazyek: "Verfehlte Integrationspolitik"
      Mit seiner Rede in der Köln-Arena vor zehntausenden Türken habe der türkische Ministerpräsident einen Nerv getroffen. Erdogan hatte unter anderem Assimilierung ein "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" genannt.

      Viele türkische Migranten in Deutschland hätten das Gefühl, dass von ihnen erwartet werde, ihre kulturelle Identität aufzugeben, sagt Mazyek. Es fehle in Deutschland eine Kultur der Anerkennung. Er hätte sich etwa gewünscht, dass die Bundeskanzlerin in Ludwigshafen persönlich kondoliert hätte.

      Alle deutschen Politiker, die jetzt Erdogans Auftritt kritisierten, müssten erkennen, dass sie selbst eine Verantwortung für die Stimmung unter den Deutsch-Türken hätten. Durch die ständige Bekrittelung und das Kleinreden der türkischen und muslimischen Verbände in Deutschland, sei der Eindruck entstanden, dass es manchen Politikern nicht darum gehe, konstruktiv miteinander zu reden. "Erdogans Auftritt ist eine Ohrfeige für die gesamte deutsche Politik", so der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime.

      Die deutsche Politik müsse die Stimmung unter den Türken in Deutschland ernst nehmen und sich jetzt fragen, wie Vertrauen zurückgewonnen werden könne.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 15:07:22
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.329.975 von redbulll am 11.02.08 14:20:5311. Februar 2008 | 14:27 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Merkel: Ich bin auch Kanzlerin der Deutsch-Türken
      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Hamburg (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den türkischstämmigen Menschen in Deutschland versichert, ihre Probleme ernst zu nehmen. Wenn etwa türkischstämmige junge Leute in Deutschland aufwachsen und Sorgen oder Probleme hätten, «dann bin ich ihre Bundeskanzlerin», sagte Merkel nach einer CDU-Präsidiumssitzung am Montag in Hamburg. Sie seien genauso wichtig, wie jeder «der sich schon seit 500 Jahren als deutschstämmig bezeichnet».Mit dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan gebe es auch nach dessen Deutschlandbesuch Diskussionsbedarf über das gemeinsame Verständnis von Integration.
      Integration setze Bereitschaft voraus, sich in die Lebensweise eines Landes einzufinden. «Das heißt nicht, dass sie nicht ihren eigenen kulturellen Hintergrund haben können, aber die Loyalität gehört dann dem deutschen Staat.»Die Kanzlerin zeigte sich weiter skeptisch gegenüber Vorschlägen Erdogans zu türkischsprachigen Schulen in Deutschland. Sie habe Vorbehalte dagegen, dass türkische Lehrer für die Unterrichtung hier lebender Türkischstämmiger nach Deutschland geschickt würden, sagte Merkel. Sinnvoller sei es, in Deutschland aufgewachsene Türkischstämmige verstärkt als Lehrer einzusetzen.










      Sie lächelt, er nicht: Bundeskanzlerin Angela Merkel und Recep Tayyip Erdogan bewerten nicht nur die Integrationsfrage unterschiedlich.. http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15425195/M…
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      schrieb am 11.02.08 15:08:55
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.330.491 von redbulll am 11.02.08 15:07:2211. Februar 2008 | 13:48 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      "Betonleiche vom Neckar" - Schülermord vor Gericht
      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Stuttgart (dpa) - Im Stuttgarter Prozess um die brutale Ermordung eines 19-jährigen Schülers hat das Landgericht den Hauptangeklagten als verhandlungsfähig eingestuft. Die Richter folgten am Montag einer entsprechenden Einschätzung eines Gutachters. Der Verteidiger des 19- Jährigen hatte erklärt, sein Mandant könne dem Verfahren nicht folgen, weil er ständig Medikamente bekomme.
      Der Angeklagte machte anschließend keine Angaben vor Gericht. Drei 18 bis 23 Jahre alte Männer und eine 17-jährige Frau sind wegen gemeinschaftlichen Mordes angeklagt.Sie sollen im August 2007 in Kernen (Baden-Württemberg) den Schüler erschlagen und zerstückelt haben. Danach hätten sie die Leichenteile in Behälter einbetoniert und im Neckar versenkt. Der Hauptangeklagte soll die Tat aus Eifersucht begangen haben. Der 18- jährige und der 23-jährige Angeklagte gaben vor Gericht an, sie hätten über mehrere Jahre Marihuana und andere Drogen genommen. In ihren Familien habe es jeweils Alkoholprobleme und Gewalt zwischen den Eltern gegeben.Das Gericht verfügte, dass während der Vernehmung des 19 Jahre alten Hauptangeklagten zu seinen persönlichen Verhältnissen die Öffentlichkeit bis auf die Medienvertreter ausgeschlossen wird, weil eine Unterbringung in eine psychiatrische Klinik in Betracht komme.http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15424432/B…
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      schrieb am 11.02.08 15:09:41
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.330.491 von redbulll am 11.02.08 15:07:2211. Februar 2008 | 14:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Neun Jahre Jugendhaft für grausamen Mord an Geschäftsmann
      Für den grausamen Mord an einem Geschäftsmann muss ein 19-jähriger Wiesbadener für neun Jahre in Jugendhaft. Das Frankfurter Landgericht verurteilte den jungen Mann am Montag, weil er im August 2006 einen 47-Jährigen in dessen Frankfurter Wohnung mit mindestens 70 Messerstichen getötet haben soll. Sein zwei Jahre jüngerer Komplize erhielt wegen schweren Raubes eine Jugendstrafe von fünf Jahren.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Frankfurt/Main (ddp-hes). Für den grausamen Mord an einem Geschäftsmann muss ein 19-jähriger Wiesbadener für neun Jahre in Jugendhaft. Das Frankfurter Landgericht verurteilte den jungen Mann am Montag, weil er im August 2006 einen 47-Jährigen in dessen Frankfurter Wohnung mit mindestens 70 Messerstichen getötet haben soll.
      Sein zwei Jahre jüngerer Komplize erhielt wegen schweren Raubes eine Jugendstrafe von fünf Jahren.

      Der 19-jährige Michael J. hatte das spätere Opfer wenige Wochen vor der Tat in einem Chatroom im Internet kennengelernt. Nach Überzeugung des Gerichts war J. dann am Tattag gemeinsam mit seinem Komplizen nach Frankfurt gekommen, um den 47-Jährigen auszurauben. Um an die Geheimzahl seiner Bankkarte zu kommen, fesselten und folterten die beiden jungen Männer ihr Opfer über mehrere Stunden. Dabei erlitt der Mann Messerstiche im gesamten Körperbereich. Zum Schluss ließen die Angeklagten das Messer im Hals des Opfers stecken.

      Anders als die Staatsanwaltschaft hielt das Gericht eine Beteiligung des jüngeren Angeklagten an den letztlich tödlichen Messerstichen im Bauchbereich für nicht erwiesen. Zwar hatte J. seinen Komplizen während des Prozesses belastet, die Einlassungen des 19-Jährigen seien aber «wenig plausibel», urteilte das Gericht.

      Der Prozess vor der Jugendkammer des Frankfurter Landgerichts hatte sich über fast zehn Monate hingezogen, weil die Verteidiger der beiden Angeklagten immer wieder neue Beweisanträge und Gutachten gefordert hatten.

      ddp/ote/ponhttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15424692/N…
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      schrieb am 11.02.08 20:03:38
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.330.523 von redbulll am 11.02.08 15:09:41Sieben Jahre Haft für Tötung der Ex-Freundin
      Weil er seine Ex-Freundin vor den Augen des gemeinsamen Babys mit 21 Messerstichen getötet hat, muss ein 27-jähriger Kasseler für sieben Jahre ins Gefängnis. Das Kasseler Landgericht verurteilte den Mann am Montag wegen Totschlags in einem minderschweren Fall. Die Schwurgerichtskammer bewertete die Bluttat von Mai 2007 als Affekthandlung. «Das ganze Geschehen stellt sich explosionsartig dar, ohne Planung», sagte der Vorsitzende Richter.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Kassel (ddp-hes). Weil er seine Ex-Freundin vor den Augen des gemeinsamen Babys mit 21 Messerstichen getötet hat, muss ein 27-jähriger Kasseler für sieben Jahre ins Gefängnis. Das Kasseler Landgericht verurteilte den Mann am Montag wegen Totschlags in einem minderschweren Fall.
      Die Schwurgerichtskammer bewertete die Bluttat von Mai 2007 als Affekthandlung. «Das ganze Geschehen stellt sich explosionsartig dar, ohne Planung», sagte der Vorsitzende Richter.

      Nach Überzeugung des Gerichts hatte sich das spätere Opfer in ihrer Kasseler Wohnung mit dem Angeklagten gestritten und dabei irgendwann ein Küchenmesser gezückt. Der Mann habe der 19-Jährigen das Messer zwar entwinden können, sich dabei aber an beiden Händen tiefe Schnittwunden zugezogen. «Rasend vor Wut und Zorn stach er daraufhin insgesamt 21-mal auf das Opfer ein», sagte der Kammervorsitzende. Unmittelbar nach der tödlichen Attacke hatte der Angeklagte selbst die Polizei alarmiert und die Tat gestanden. Vor Gericht gab er jedoch an, sich an nichts mehr erinnern zu können.

      Mit dem Urteil entsprach die Kammer der Forderung der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte kein konkretes Strafmaß, sondern lediglich ein «gerechtes Urteil» verlangt.

      ddp/jbk/muc http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15424701/S…

      Daß es sich beim Täter, dessen Familie nun auch noch das Sorgerecht für die Halbwaise erhält, um einen Palästinenser handelt,
      war soeben in der Hessenschau zu erfahren.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 20:31:05
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.334.364 von redbulll am 11.02.08 20:03:3811. Februar 2008 | 18:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Geständnisse im Prozess um "Betonleiche vom Neckar"
      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Stuttgart (dpa) - Unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen hat in Stuttgart der Prozess um den brutalen Mord an dem 19-jährigen Schüler Yvan S. begonnen. Drei 18 bis 23 Jahre alte Männer und eine 17 jährige Frau sollen den Schüler im August 2007 erschlagen, zerstückelt und die Leichenteile einbetoniert haben.Die Anklage lautet auf gemeinschaftlichen Mord.
      Der damals 18-jährige Hauptangeklagte soll eine intime Beziehung zwischen der jungen Frau und dem Opfer vermutet und den Schüler aus krankhafter Eifersucht getötet haben. Zwei der vier Angeklagten räumten beim Prozessauftakt am Montag eine Beteiligung an der Tat ein.Der mit ihm befreundete Hauptangeklagte habe ihn zu sich bestellt und gesagt, er wolle einen Jungen schlagen, der mit seiner Freundin ein intimes Verhältnis habe, sagte ein 18-Jähriger vor dem Landgericht. Sein Freund habe jedoch nie gesagt, dass er Yvan S. töten wollte. Die mitangeklagte Freundin seines Freundes habe das Opfer im August 2007 auf eine Wiese gelockt. Dort hätten sie Yvan S. mit Baseballschlägern und Tritten getötet, später die Leiche zerstückelt und in Kübel einbetoniert. Die Freundin gestand, sie habe den Jugendlichen aus dem Haus gelockt. Sie habe jedoch nicht gewusst, dass er getötet werden sollte.Nach zwei Unterbrechungen gleich zu Beginn der Verhandlung stufte das Gericht den Hauptangeklagten als verhandlungsfähig ein. Die Richter folgten damit der Einschätzung eines Gutachters. Der Verteidiger des 19-jährigen Hauptangeklagten hatte erklärt, sein Mandant könne dem Verfahren nicht folgen, weil er ständig Medikamente bekomme. Der Angeklagte machte anschließend keine Angaben vor Gericht.Das Gericht entschied, dass während der Vernehmung des Hauptangeklagten die Öffentlichkeit bis auf die Medienvertreter ausgeschlossen wird, weil eine Unterbringung in eine psychiatrische Klinik in Betracht komme. Sein Anwalt hatte dies beantragt und erklärt, sein Mandant sei psychisch krank und dürfe nicht durch einen Prozess im größten Saal des Landgerichts öffentlich zur Schau gestellt werden.Der an Fußfesseln gekettete 19-Jährige kam in eine Kapuze gehüllt und mit schleppenden Schritten in den Gerichtssaal. Während der Verhandlung saß er in sich zusammengesunken und mit starrem Blick neben seinem Anwalt. Der Vater des ermordeten Schülers sagte in der Verhandlungspause zum Verhalten des Angeklagten: «So ein Theater.» Gefragt, ob er Rachegefühle hege, betonte der Vater allerdings: «Man muss auch leben ohne Hass.»Der 18-jährige und der 23-jährige Angeklagte gaben vor Gericht an, sie hätten über mehrere Jahre Marihuana und andere Drogen genommen. In ihren Familien habe es Alkoholprobleme und Gewalt zwischen den Eltern gegeben.Vor Beginn der Verhandlung demonstrierten vor dem Landgericht rund 50 Freunde und Bekannte des Opfers gegen Gewalt. Viele der Demonstranten trugen ein schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift «Gewalt hilft niemals weiter» - das Kennzeichen der Internet-Initiative für den Ermordeten, die bislang mehr als 15 000 Unterschriften für eine Verurteilung nach Erwachsenenstrafrecht gesammelt hat.Um jede mögliche Einflussnahme auf das Verfahren zu vermeiden, will Justizminister Ulrich Goll (FDP) die Liste erst nach dem Ende des Prozesses entgegennehmen. Goll sprach sich am Montag erneut dafür aus, dass 18- bis 20-jährige Täter nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt werden, nicht nach Jugendstrafrecht.

      Internet: www.yvanschneider.dehttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15429690/G…
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      schrieb am 11.02.08 21:31:55
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.334.678 von redbulll am 11.02.08 20:31:05SPIEGEL ONLINE

      10. Februar 2008, 18:49 Uhr20.000 ZUHÖRER IN KÖLN
      Die One-Man-Show des Tayyip Erdogan
      Von Ferda Ataman, Köln

      Der türkische Regierungschef spricht in der Kölnarena vor 20.000 Landsleuten - die erste Volksversammlung dieser Art in Deutschland. Bei seinem durchinszenierten Auftritt wärmt Erdogan die Herzen seiner Zuschauer - doch eine klare Ansage zur Integration in der Bundesrepublik bleibt aus.

      Köln - Der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan lässt seinem Publikum viel Zeit für den Applaus, bevor er in der überdimensionalen Halle zu seinen "geliebten Brüdern und Schwestern" spricht. Er lächelt viel, winkt selbstbewusst mit den Armen, schüttelt Hände. Rund 20.000 Türken feiern ihr Idol, während draußen vor den Toren der Kölnarena ein paar hundert Kurden gegen den Premier demonstrieren.


      20.000 Menschen, die einem Politiker in Deutschland live zuhören - das hat es hierzulande zuletzt in der Wendezeit gegeben. John F. Kennedy zog bei seinem berühmten Auftritt auf dem Balkon des Schöneberger Rathauses kurz nach dem Mauerbau 1961 fast eine halbe Million Berliner an, Helmut Kohl sprach im Winter 1989/90 immerhin noch vor Zehntausenden. Gerhard Schröder und Angela Merkel waren beim letzten Bundestagswahlkampf schon froh, wenn ein paar tausend Neugierige zu ihren Reden eilten. Und nun also plötzlich Erdogan, ein Türke mitten in Deutschland, im voll besetzten Saal vor 20.000 Menschen. Unzählige Türken warten draußen vergeblich auf Einlass.

      Die kurdischen Demonstranten dort rufen "Mörder Erdogan!" und "Wir sind die PKK!". Sie schwenken Fahnen mit einem Bild von Abdullah Öcalan, dem Anführer der verbotenen Kurdenorganisation PKK. An den Eingängen der Veranstaltungshalle stehen staatstreue Türken mit rotweißen Fahnen und brüllen zurück: "Verdammt sei die PKK!" Dazwischen: deutsche Polizisten. Es bleibt bei verbalen Attacken.

      Der Termin in Erdogans Kalender gehört nicht zu seinem offiziellen Staatsbesuch, sondern ist eine "privat organisierte Veranstaltung", wie ein Polizeisprecher sagt, also eigentlich keine Angelegenheit für die Polizei. Doch sie ist in Alarmbereitschaft, wegen der "aufgeheizten Stimmung" bezüglich des Zusammenlebens zwischen Türken und Deutschen.

      Eine Woche ist es her, da brannte ein türkisches Haus in Ludwigshafen und nährte den Verdacht vieler Türken, die Deutschen wollten sie loswerden, ganz egal wie. Vor allem türkische Medien stellten den Anschlagsverdacht immer wieder in den Vordergrund: Überlebende aus dem Brandhaus wurden zitiert: "Wer uns das angetan hat, dem sollen die Hände brechen." Erst heute schreibt die türkische Zeitung "Hürriyet" wieder, dass es nun "drei neue Kinder-Zeugen für Brandstiftung" gebe. "Jetzt können sie das nicht länger vertuschen", heißt es in der Zeitung. Viele Türken denken so.

      Die aufgeheizte Stimmung fällt zusammen mit der bisher größten türkischen Polit-Show in Deutschland: Ministerpräsident Erdogan "trifft sich mit türkischstämmigen Europäern", lautete die Ankündigung.

      "Hoffentlich müssen wir so einen Schmerz nie wieder erleben"

      Erdogan weiß um die angespannte Lage. Er beginnt seine Rede, die nicht ins Deutsche übersetzt wird, mit blumigen Floskeln: "Das türkische Volk ist ein Volk der Freundschaft und der Toleranz. Wo es hingeht, bringt es nur Liebe und Freude mit." Soll heißen: Macht uns keine Schande und haltet euch ruhig. Danach zählt Erdogan chronologisch alle Bemühungen seiner Regierung auf, die deutschen Ermittlungen nach der Brandkatastrophe in Ludwigshafen voranzutreiben.

      Den Stachel aus der Angelegenheit zieht er jedoch nicht. "Hoffentlich müssen wir so einen Schmerz nie wieder erleben", schließt er das Kapitel.

      Das zweite Thema, das der Premier anspricht, ist die Integration der Türken in Deutschland. "Ich verstehe, dass ihr empfindlich seid, wenn es um Assimilation geht", sagt Erdogan, "keiner darf das von euch verlangen." Assimilation, die Anpassung an die Deutschen, ist ein Schlagwort, mit dem türkische Einwanderer ihre Angst vor der "Heimatlosigkeit" verbinden. Erdogan wiederholt seine umstrittene Forderung gegenüber der Bundeskanzlerin vom Freitag nicht – dort warb er für die Gründung türkischsprachiger Bildungseinrichtungen. Er sagt heute nur: "Es ist euer natürliches Recht, euren Kindern eure Muttersprache beizubringen."

      Erdogan spielt in seiner langen Rede die Integrationskarte, wie es ihm passt. Er mobilisiert und beschwichtigt, ein Plädoyer zum Ankommen in der Bundesrepublik hält er nicht. Vieles bleibt vage, manchmal wird er pragmatisch: "Nutzt die Vorteile der Bildungseinrichtungen in Deutschland!" Immerhin sagt er: "Wenn ihr die Landessprache nicht sprecht, ist das ein Nachteil." Dennoch vermitteln seine Worte, in denen immer wieder "wir Türken" und "die Deutschen" vorkommen, eine klare Botschaft: Ihr lebt zwar in Deutschland. Aber ihr seid Türken und ich bin euer Ministerpräsident.

      Durchinszeniertes Politspektakel

      Es ist die erste Volksversammlung eines türkischen Regierungschefs in Deutschland. Seit Wochen wurde für das Spektakel geworben - im türkischen Fernsehen, in Zeitungen, auf Werbeplakaten. "Wir wollen unbedingt hören, was der Ministerpräsident uns zu sagen hat", sagt ein Familienvater aus Bergleuchten, unweit von Köln. Schon den ganzen Vormittag kamen Reisebusse aus ganz Europa an, organisiert durch Moschee- und Kulturvereine.

      Was manche Zuschauer bedauern: Wegen der Trauerfeier um die Brandopfer in Ludwigshafen wurde das musikalische Vorprogramm spontan abgesagt. Dennoch wirkt die Inszenierung wie das Popkonzert eines Superstars. Bunte Lichter flackern, dramatische Musik wird eingespielt, eine riesige Leinwand projiziert Fotos des Staatschefs auf die Bühne.

      Die Veranstaltung ist eine minutiös durchinszenierte PR-Kampagne für den Politiker Erdogan. Organisiert wird die private Mega-Show von einem Verein namens "Union Europäisch Türkischer Demokraten" (UETD), deren Ziel die "Förderung des politischen, sozialen und kulturellen Engagements der Türken in Europa" sei, wie sie selbst erklären. Einige der Vereinsgründer sind alte Bekannte des türkischen Premiers, der dem Club bei Staatsbesuchen regelmäßige Besuche abstattet hat.

      Tausende brüllen "Die Türkei ist stolz auf dich!"

      Heute wird ihm das gedankt: Der Moderator kündigt den türkischen Ministerpräsidenten an wie Einheizer vor dem Boxkampf ihren Favoriten. Doch bevor der Star kommt, müssen alle aufstehen und die türkische Nationalhymne anstimmen. Viele singen mit, der anschließende Applaus ist ohrenbetäubend. Danach kommt die deutsche Hymne. "Hooopp sing doch mit", sagt ein Mann zu seinem Nachbarn und lacht, der murmelt noch "Doidschland", ein schiefes Summen ist im Saal zu hören – dann braver Applaus.

      Stundenlang warten die vorwiegend Türkischstämmigen gespannt, dann - "der Architekt der Türkei, auf den ihr alle gewartet habt, ist jetzt hier" – ertönt donnernder Applaus, Gekreische, Tausende Zuschauer brüllen im Chor "Die Türkei ist stolz auf dich!".

      Gegen 16.30 Uhr ist Erdogans One-Man-Show vorbei, die Zuschauer entlassen ihn mit tosendem Applaus. Die Menschen fahren nun durch die deutsche Nacht gen Heimat – in ihre Reinigungen und Döner-Läden, ihre Friseursgeschäfte und Kioske, ihre Änderungsschneidereien und Ingenieursbüros. Sie fahren nach Hamburg, München und Berlin, nach Duisburg und Bremen, manche sogar nach Brüssel und Den Haag.

      Zuhause werden sie ihren Verwandten berichten, wie der türkische Regierungschef heute ihre Herzen in der Kölnarena wärmte. Aber wie sie nächste Woche in Deutschland, Belgien oder Holland besser leben können – das können sie nicht erzählen. Denn darüber hat Erdogan ihnen nichts gesagt.

      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,534336,00.h…
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 22:38:54
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.361 von redbulll am 11.02.08 21:31:5511. Februar 2008, 18:47 UhrMORDFALL YVAN S.
      Ermordet, zerstückelt, einbetoniert
      Von Gisela Friedrichsen, Stuttgart

      Ein perfider Mordplan, unvorstellbare Grausamkeit und ein schockierendes Geständnis. Drei junge Männer und eine 17-Jährige stehen in Stuttgart vor Gericht, weil sie Yvan S. getötet, zerstückelt und einbetoniert haben sollen - woher rührte ihr hemmungsloser Hass auf den 19-jährigen Schüler?

      Stuttgart - Im Sommer des vergangenen Jahres kam das Verbrechen an dem 19-jährigen Gymnasiasten Yvan Schneider aus Rommelshausen im Remstal, einer Gemeinde im Hinterland von Stuttgart, ans Licht. Nicht nur Eltern, Geschwister und Klassenkameraden des Opfers wurden von fassungslosem Entsetzen überwältigt, sondern gleichermaßen die Ermittler, ja die gesamte Öffentlichkeit, so weit sie von der Bluttat erfuhr.

      Denn der völlig arglose Schüler war am Abend des 21. August 2007 offenbar von einem sechzehnjährigen Mädchen aus dem Haus gelockt und auf einer Wiese von zwei ihm unbekannten jungen Männern auf äußerst brutale Weise mittels eines Baseballschlägers niedergeschlagen und zu Tode getreten worden. Angebliches Motiv: Eifersucht. Die Sechzehnjährige soll dabeigestanden und zugeschaut haben.


      DPA
      Freunde des ermordeten Yvan vor dem Landgericht in Stuttgart: Sie tragen T-Shirts mit der Aufschrift "Gewalt hilft niemals weiter" und "Yvan 10" für die Rückennummer, die der ehemalige Handballspieler trug
      Den Toten sollen die Täter anschließend zu einem Fabrikgelände in Stuttgart-Bad Cannstatt geschafft haben, wo der Vater des mutmaßlichen Haupttäters über einen Lagerraum verfügte. Dort wurde die Leiche mit Hilfe eines dritten jungen Mannes in 14 Teile zerstückelt, das junge Mädchen soll die Blutspuren beseitigt haben. Doch nicht genug damit: Die in Folie verpackten Einzelteile sollen die Täter zwei Tage später in die Kellerwohnung eines Mehrfamilienhauses im Stuttgarter Osten gebracht, dort in Blumenkübel einzementiert und am 25. August bei Plochingen in den Neckar geworfen haben.

      Nur den Torso, den sie ebenfalls einzementieren wollten, wegen des Gewichts aber nicht tragen konnten, legten sie in einem Waldstück bei Großbottwar bei Ludwigsburg ab, wobei der Vater des mutmaßlichen Haupttäters geholfen haben soll. Die Polizei klärte das Verbrechen relativ schnell auf, da aus der Kellerwohnung starker Verwesungsgeruch drang und die Täter dort Zement, Blut und Leichenflüssigkeit zurückgelassen hatten.

      Heute begann vor der 3. Strafkammer des Landgerichts Stuttgart, einer Jugendstrafkammer mit dem Vorsitzenden Richter Jörg Hettrich, der Prozess gegen vier Angeklagte. Drei von ihnen berichteten am Vormittag über ihre Herkunft, ihren Werdegang, über das also, was im Juristendeutsch "Einlassung zur Person" heißt.


      Das Thema Herkunft ist heikel. Wer es aufgreift, setzt sich in der gegenwärtig aufgeheizten politischen Situation geradezu reflexhaft dem Vorwurf der Voreingenommenheit, ja des Rassismus aus. Dennoch kann es nicht totgeschwiegen werden, weil das Gericht bei der Aufklärung der Tat nach Einstellungen, Lebenssituation und Formen des Verhaltens im Mit- und Zueinander der Angeklagten zu suchen hat.

      Der 19-jährige mutmaßliche Haupttäter Deniz E. stammt aus einer türkisch-kroatischen Familie. Er ist gegenwärtig im Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg wegen latenter Selbstmordgefahr untergebracht. Sein Verteidiger, Maximilian Pauls aus München, hatte zu Prozessbeginn beantragt, die Verhandlungsfähigkeit seines Mandanten von einem der anwesenden Jugendpsychiater prüfen zu lassen. Professor Michael Günther untersuchte E. daraufhin und stellte zwar eine "krankheitsbedingte Verlangsamung und Einschränkung seiner Möglichkeiten, sich zu äußern" fest, aber nicht eine komplette Verhandlungsunfähigkeit. Daraufhin erklärte der Verteidiger, E. werde gegenwärtig keine Angaben machen.

      Der Vater des Mädchens - ein gebrochener Mann

      Die Eltern des heute 17 Jahre alte Mädchens kamen vor 26 Jahren aus Eritrea nach Deutschland. Der Vater ist Frührentner und sitzt als gebrochener Mann zusammen mit seiner Frau neben der Verteidigerin der Tochter. Sie hätte Rechtsanwaltsgehilfin werden sollen. Aber dann war ihr "anderes wichtiger" und sie geriet in Kontakt mit Deniz, der sie mit einem Sportwagen durch die Gegend kutschierte, beschenkte und langsam aber sicher auf die schiefe Bahn zog.

      Der 18 Jahre alte Roman stammt aus Kasachstan. Was er über den Alkoholismus seines Vaters, seines Großvaters, ja aller Männer in seiner Herkunftsfamilie erzählt, ist erschütternd. Als der Vater als Familienoberhaupt in Deutschland ausfiel, weil er nur noch betrunken und gewalttätig war, übernahm der älteste Sohn Pflichten, die ihn naturgemäß überforderten.

      Und dann gibt es noch Kai M., 23 Jahre alt, gebürtig in Polen. Sein Vater hat sich längst aus dem Staub gemacht. Seine Mutter ist inzwischen zum vierten Mal verheiratet. Was heute "Migrationshintergrund" genannt wird - hier ist die hässliche Fratze dieses Modewortes zum Greifen, zum Begreifen nahe.

      Den vier Angeklagten wirft die Staatsanwaltschaft gemeinschaftlichen Mord vor. Gegen den 44 Jahre alten Vater Deniz E.s, einen weiteren 36 Jahre alten Mann sowie die mit einem der Angeklagten befreundete Mieterin der Kellerwohnung, die von dem Tatplan gewusst haben sollen, wird gesondert ermittelt.


      Wer tat was - und warum?


      Noch ist vieles unklar, etwa die Rollenverteilung. Wer tat, wer wusste was? Warum behauptete die damals Sechzehnjährige laut Deniz E., Yvan Schneider habe sie gegen ihren Willen entjungfert? Oder war es nur ein Kuss? Sie habe Namen nennen müssen, sagte sie heute Nachmittag mit kaum hörbarer Stimme, er habe nicht aufgehört. Tatsächlich, so fanden die Ermittler heraus, hatte das Opfer mit dem Mädchen wohl keinerlei Beziehung. Sie kannte nicht mal seine Telefonnummer. Warum erzählte sie von intimen Kontakten mit weiteren zwei jungen Männern? Aufschneiderei? E. soll nicht nur eifersüchtig, sondern geradezu besessen gewesen sein von dem jungen Mädchen. Er habe alle umbringen wollen, die seine Freundin "beschmutzt" hätten, heißt es. Warum also goss sie noch Öl ins Feuer?

      Warum lockte sie den nichts Böses ahnenden Yvan aus dem Haus? Wusste sie von der mörderischen Absicht ihres Freundes ? oder wusste sie nichts? Sie habe nicht gefragt, warum sie Yvan eine Falle stellen sollte. Sie habe sich nichts gedacht. Und dann, als es soweit war: "Ich konnte es nicht glauben? Ich hab mich total erschreckt und stand nur noch da." Wer soll das glauben?

      Warum tat sie nichts, als Deniz auf Yvan mit einem Baseballschläger losging? Sie habe sich weggedreht, sagt sie. Versuchte sie nicht, Deniz zurückzuhalten, als er auf das schon am Boden liegende Opfer weiter einprügelte und schließlich mit den Füßen auf ihm herumtrampelte? Nein. Sie ließ sich anschließend von Deniz heimfahren und ging zu Bett.

      Warum tat Roman, der Bundeswehrsoldat, nichts? Stand er nur in der Gegend herum? Seine Beschreibung der Tat vor Gericht ist so entsetzlich, dass die Eltern Yvans fluchtartig den Saal verlassen. Warum machte er überhaupt mit? Er habe Deniz "schützen" wollen, sagt er, falls es der mit "einem Stärkeren" nicht hätte aufnehmen können. Deniz habe die verflossenen Liebhaber seines Mädchen "schlagen" wollen. Yvan habe er überhaupt nicht gekannt. Er bestreitet, an der Planung beteiligt gewesen zu sein. Warum fiel er Deniz dann nicht in den Arm? Woher wusste er, dass der junge Mann, der ihm mit der 16-Jährigen auf dem Trampelpfad zur römischen "Villa Rustica" entgegenkam, einer jener Ex-Liebhaber gewesen sein soll? Vieles klingt unglaublich.

      Yvans Torso zementierten sie in eine Mülltonne ein

      Die Vorstellung, dass junge Leute mit solch hemmungsloser Brutalität auf einen der ihren eindreschen, der ihnen noch nicht mal irgendetwas getan hatte, entsetzt. Was dann folgte, entsetzt noch mehr. Das Zerstückeln der Leiche. Die Idee, Teile davon in Kübel einzuzementieren und im Neckar zu versenken. Das Tage andauernde Beseitigen des Toten. Zwischendurch kehrten die Täter immer wieder in ihren Alltag zurück. Von einer Affekttat, einem kurzfristigen Ausrasten kann also nicht die Rede sein. Da lief niemand in Panik weg. Da verlor keiner die Nerven. Da wurde überlegt und geplant. Da wurden Kübel und Zement herbeigeschafft. Als der in einer Mülltonne einzementierte Torso zu schwer wurde, war ein Flex-Gerät zur Hand, mit dem man den Zement wieder beseitigte. Und da soll auch noch Vater E. gewesen sein, der das Transportauto für die schwere Last zur Verfügung stellte und beim Wegbringen half.

      Die Familie des Opfers stammt aus dem Elsass, der Vater ist Musiktherapeut. In diesem Jahr hätte der Junge am Stuttgarter Wagenburg-Gymnasium das "Abibac", also das deutsche Abitur und das französische Baccalaureat, ablegen sollen. Mit anrührenden Aktionen versuchen seine Mitschüler seither, den Einbruch des Grauens in ihre hoffnungsvolle junge Welt zu bewältigen, etwa mit Hilfe eines Gedenkabends im Stuttgarter Alten Theater sowie einem Auftritt im Internet. Heute erschienen sie vor dem Landgericht in T-Shirts mit der Aufschrift "Gewalt hilft niemals weiter". Und auf der Rückseite - Yvan war ein begeisterter Handballer - trugen sie seine Nummer 10.

      Sie fordern, dass die Angeklagten nicht nach Jugendstrafrecht abgeurteilt werden dürften. Sie haben Unterschriften dafür gesammelt, haben im Internet für ihr Anliegen geworben: "Wir wollen mit dieser Unterschriftenaktion dem Wunsch der Bürgerinnen und Bürger Ausdruck verleihen, um sicherzustellen, dass von derart grausamen Tätern niemals mehr eine Gefahr für die Menschen in unserem Lande ausgeht. Dies haben die zu unserem Schutz aufgerufenen Institutionen zu leisten."

      Bei allem Verständnis für die Wut und die Rat- und Hilflosigkeit derer, die Yvan liebten und kannten: Ein Rechtsstaat funktioniert anders. Da schaffen nicht Angehörige und Freunde des Opfers entsprechend ihren Gefühlen Gerechtigkeit. Nicht die Hinterbliebenen bestimmen über die Höhe der Strafe, sondern unabhängige Richter urteilen nach Recht und Gesetz. Die jungen Leute müssen dies begreifen lernen. Das sind sie um eines friedvollen Miteinanders willen dem so tragisch zu Tode Gekommenen schuldig.

      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,534561,00.html
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      schrieb am 11.02.08 22:41:43
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.361 von redbulll am 11.02.08 21:31:5511. Februar 2008, 16:44 Uhr
      Prozess
      War es eine Entführung wegen Zwangsheirat?
      Wurde Sinem Y. wirklich von ihrer Tante nach Hamburg gebracht, um sie dort zur Hochzeit zu zwingen? Bei der Verhandlung im Amtsgericht Harburg konnte der zuständige Richter den Versuch der Zwangsheirat nicht ausschließen. Dennoch spricht das Gericht die Angeklagten aus Mangel an Beweisen frei.

      Türkisches Familiendrama vor dem Amtsgericht Harburg. Auf der Anklagebank saßen Süslü E. (46), Mutter einer Großfamilie, und ihr Sohn Nebil (25). Der Vorwurf: Freiheitsberaubung. Süslü soll die Drahtzieherin einer Entführung gewesen sein. Die Frage, die das Gericht zu klären hatte: Hat sie ihre Nichte Sinem in einem Auto aus Gelsenkirchen nach Hamburg gebracht, um sie dort zur Hochzeit mit ihrem Sohn Nebil zu zwingen? Weiterführende links
      "Ich denke, ich werde in die Hölle kommen"
      Dramatisch schilderte die inzwischen 19-jährige Sinem Y. die Entführung, die im Februar 2006 passiert sein soll. Der Hintergrund: Seit Jahren herrsche Streit zwischen ihrem Vater und ihrer Tante. Vor zwei Jahren hätten dann Süslü und Nebil bei ihr in Gelsenkirchen angerufen. Sie seien gerade in der Nähe und würden sie gerne in einem nahe gelegenen Fast-Food-Restaurant treffen. Dann habe man sie ins Auto gelockt und sei mit ihr nach Hamburg gefahren. Dort habe ihr Vetter Nebil ihr eröffnet, dass er sie heiraten würde. In der Wohnung, in die man sie gebracht hätte, seien über 20 Leute gewesen, die schon dabei waren, die Pläne für die Hochzeit zu schmieden. „Ich habe mich nicht getraut, diese Wohnung zu verlassen“, erklärte Sinem. Ihre Tante habe gedroht: „Wenn du rausgehst, dann wirst du sehen.“ Erst als ihr Bruder den „Entführern“ erklärt habe, dass sie noch minderjährig sei, habe man von der Zwangsheirat abgelassen. Ihr Bruder Mahir (29) habe sie dann am nächsten Tag zurück nach Gelsenkirchen gefahren. Die Zeugin aus Gelsenkirchen wurde während ihres Aufenthalts in Hamburg vom Weißen Ring betreut, nachdem sie von der Familie ihrer Tante wegen ihrer Aussage bedroht worden war. Die beiden Angeklagten beteuerten vor Gericht ihre Unschuld. Sie wären zur Tatzeit nicht in Gelsenkirchen gewesen. Von einer Zwangsheirat sei nie die Rede gewesen. Nebil: „Ich hatte damals andere Freundinnen.“ Unterstützt wurden die Angeklagten von Sinems Bruder Mahir, der allerdings mit einer Tochter der Angeklagten Süslü verheiratet ist. Mahir (29) behauptete, er habe Sinem damals in Gelsenkirchen abgeholt. Sie sei freiwillig mit nach Hamburg gekommen. Das wiederum bestritt Sinem. Die junge Frau erklärte, ihr Bruder würde aus Angst vor seiner Schwiegermutter die Unwahrheit sagen. Schwere Entscheidung für das Gericht: „Ich tendiere dazu, der jungen Frau zu glauben“, meinte die Staatsanwältin. „Die Aussage ihres Bruders ist unglaubwürdig.“ Dennoch forderte die Staatsanwaltschaft Freispruch für die Angeklagten aus Mangel an Beweisen. Schlagworte
      Zwangsheirat Zwangsehe Entführung Prozess Drohung Der Richter konnte den Versuch der Zwangsheirat nicht ausschließen. Er hielt es aber auch für möglich, dass die junge Schülerin damals, nach einer durchgemachten Nacht, eine Ausrede für ihre strengen Eltern brauchte. In seinem Urteilsspruch befand er: „Ich glaube in diesem Verfahren keinem so richtig. Innerhalb der zweistündigen Verhandlung sind uns hier zahlreiche Räuberpistolen serviert worden. In so einem Fall bleibt dem Gericht nichts anderes übrig, als die Angeklagten freizusprechen.“ http://www.welt.de/hamburg/article1660297/War_es_eine_Entfue…
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      schrieb am 12.02.08 09:43:01
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.336.251 von redbulll am 11.02.08 22:38:54Multi-Millionär von Pizzabäcker erstochen
      ... weil er mit seiner Frau und beiden Töchtern im Bett war
      Von JÖRG VÖLKERLING
      Nürnberg – Erst hatte er Sex mit seinen beiden Töchtern, dann spannte ihm Multi-Millionär Udo S. († 55) auch noch die Lebensgefährtin aus. Da rastete Pizza-Bäcker Nicola V. (49) aus.

      Der Gehörnte erstach den Nebenbuhler!

      Gestern der Prozessauftakt wegen Mordes und gefährlicher Körperverletzung vor dem Landgericht Coburg (Bayern). Pizza-Bäcker Nicola V. gestand: „Ich möchte mich entschuldigen für das, was ich gemacht habe, würde es gerne rückgängig machen.“

      Multi-Millionär Udo S. († 55) galt als Frauenheld. Sein Geld machte er u. a. mit dem „Flotte Biene“-VerschlussFoto: Jörg Voelkerling 1/3
      Die blutige Chronik einer Liebestragödie.

      Der Italiener: „Meine ältere Tochter begann eine Affäre mit Udo S.. Sie bekam dafür Drogen von ihm.“

      Porsche-Fahrer Udo S. (geschieden, zwei Töchter) galt als Lebemann und Frauenheld. Mit Plastikverschlüssen hatte er Millionen gemacht. Neben dem „Odol“-Verschluss erfand er auch die erfolgreiche Kunststoff-Verpackung des „Flotte Biene“-Honigs.

      Mit Entsetzen stellte der Pizza-Bäcker fest, dass sich nicht nur seine Tochter, sondern auch Lebensgefährtin Ingrid (42) zu dem charmanten Unternehmer hingezogen fühlte. 27 Jahre hatte er mit Ingrid zusammengelebt, aus der Beziehung stammen die Töchter Clarissa (20) und Samantha (27). Als ihm die Frau seines Lebens schließlich erklärte, ihn für den Millionär verlassen zu wollen, war das für den Pizza-Bäcker zu viel.

      In der Villa des Millionärs kam es zu einer Aussprache zwischen dem Gehörnten, seiner Lebensgefährtin und deren Liebhaber. Der Italiener forderte seine Ingrid auf: „Komm zu mir zurück!“

      Der Millionär fragte höhnisch, was sonst passiere. Der Italiener nahm eine 23-Zentimeter-Klinge aus dem Küchenblock, schrie: „Zuerst stech ich dich ab. Das wirst du nie vergessen. Du nimmst mir nicht meine Frau weg.“ Dreimal stach er zu. Sein Opfer verblutete auf dem Küchenboden.

      Bei der Verhandlung kam heraus, dass auch die zweite Tochter Sex mit dem Multi-Millionär hatte – gegen Bezahlung.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/02/12/milliona…
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      schrieb am 12.02.08 15:51:16
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.943 von redbulll am 12.02.08 09:43:01Brühl- Übergriff am Karnevalssonntag
      War der Sex-Täter Taxifahrer? Sie hielten seinen Wagen für ein Taxi. Deshalb stiegen eine 29-Jährige aus Brühl und ihre 27-jährige Verwandte am Karnevalssonntag ins Auto eines Sex-Täters.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Nachdem der Mann die 27-Jährige an ihrer Wohnung abgesetzt hatte, brachte er die 29-Jährige nach Hause.

      Harmlos bat er, die Toilette benutzen zu dürfen. In der Wohnung fiel er über die junge Frau her, belästigte sie sexuell. Als sie sich wehrte, schlug er ihr ins Gesicht und flüchtete.

      War der Täter wirklich Taxifahrer? Das ist bisher unklar.

      Das Auto war ein älteres Modell der Marken BMW oder Mercedes mit Stufenheck in Beige oder Weiß.

      Während der Fahrt hatte der Mann behauptet als Physiotherapeut in Rodenkirchen zu arbeiten. Es könnte aber sein, dass er für ein Taxiunternehmen in Bonn oder Bornheim tätig ist, da er in Richtung Bornheim unterwegs war.

      Die Polizei sucht jetzt nach Hinweisen auf den Täter oder das Auto. Der Mann ist zwischen 35 und 40 Jahre alt, circa 1,75 Meter groß, kräftig und etwas korpulent. Er hat ein rundes Gesicht, einen kurzen Hals und sehr kurze schwarze Haare. Wahrscheinlich stammt er aus dem arabischen Raum. Am Tatabend trug er ein enges T-Shirt.
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 15:58:11
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.943 von redbulll am 12.02.08 09:43:01Aus PI

      Karate-Tritte Sechs Schüler von Jugendbande fast totgeprügelt
      Sechs Schüler (im Bild zwei der Opfer, die nicht erkannt werden wollen), die sich auf dem Heimweg von einer Geburtstagsparty eines Klassenkollegen befanden, sind in der Anton-Sattler-Gasse in Wien-Donaustadt vor einer Schule offensichtlich nur aus Spaß von zehn türkischstämmigen Jugendlichen mit Fußtritten ins Gesicht niedergeprügelt worden. Infobox krone.tv: Das musst du gesehen haben! Infopics - klick dich durch die Bilder des Tages! Teste dein Wissen beim Wochenquiz!"Ich hatte Todesangst, als zwei Freunde bewusstlos auf dem Gehsteig liegen blieben, und stellte mich selbst tot", so einer der 19-jährigen Schüler aus Wien-Donaustadt. Die zehnköpfige Bande der türkisch sprechenden Jugendlichen war kurz nach 20 Uhr aus einem Park, der sich bei der Schule befindet, grundlos auf die Wiener losgegangen. "Lasst uns in Ruhe", bat Alexander (19). Doch die etwa gleichaltrigen Gewalttäter schlugen sofort zu.

      Wie trainierte Kampfsportler stürzte die Zehner-Bande auf die sechs Wiener los. Einem der Jugendlichen wurde fast das Ohr abgerissen. Ein anderer erlitt einen Nasenbeinbruch. Zwei mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Eine Hausbewohnerin: "Die Brutalität bei den vielen Prügeleien vor dem Park ist beängstigend. Was früher mit einer Ohrfeige endete, beginnt gleich mit einem Tritt ins Gesicht."

      Die Jugendkriminalität stieg in Österreich seit 2001 um mehr als 50 Prozent. Von den 33.000 jugendlichen Straftätern haben 18 Prozent keinen österreichischen Pass. Hinweise: Tel.: 01 /31310 /66201.

      Von Erich Schönauer, Kronen Zeitung
      Foto: Andreas Schiel
      http://www.krone.at/index.php?http%3A//www.krone.at/krone/S3…
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:50:28
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.342.922 von redbulll am 12.02.08 15:58:1110. Februar 2008, 04:00 Uhr
      Kalk: Stadtteil mit vielen Problemen
      Statistik
      * Knapp 55 Prozent der Menschen in Köln-Kalk haben einen Einwanderungshintergrund, stammen also von mindestens einem ausländischen Elternteil ab. Jeder Vierte hier ist arbeitslos. 90 Prozent der Arbeitslosen sind Langzeitarbeitslose, darunter sind auch viele junge Menschen.
      Jugendliche
      * In Kalk leben im Vergleich zum sonstigen Stadtgebiet Kölns überdurchschnittlich viele Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren. Schlechter sind die Chancen auf Arbeit innerhalb Kölns nur in der Hochhausvorstadt Chorweiler.
      Drogen
      * Der Ortsteil Köln-Kalk macht nicht nur wegen zahlreicher Gewaltdelikte Schlagzeilen, es gibt hier auch eine große Drogenszene. Vor allem die Gegend um die Kalker Post gilt als Umschlagplatz für Rauschmittel aller Art.http://www.welt.de/wams_print/article1658071/Kalk_Stadtteil_…

      10. Februar 2008, 04:00 Uhr Von Lara Fritzsche
      Ein Stadtteil steht kopf
      Im Kölner Problembezirk Kalk erstach ein Deutscher einen Marokkaner und kam frei. Seither protestieren dort jeden Abend Hunderte von Ausländern. Sie glauben, dass sie von den Behörden benachteiligt werden
      Mitten in einem Meer aus roten Friedhofslichtern sitzt ein Teddybär, "Salih forever" hat jemand mit Filzstift auf dessen Bauch geschrieben. Meryem hebt ihn auf und klopft ihm den Dreck aus dem hellen Stofffell. Dann sortiert sie die welken Blumen aus und zündet alle Kerzen, die der Wind über den Tag ausgeblasen hat, wieder an. Seit beinahe drei Wochen macht die 33-Jährige das, obwohl sie Salih, den getöteten Jungen, gar nicht kannte. Heute muss sie sich beeilen, 18 Uhr will sie fertig sein, dann beginnt die allabendliche Mahnwache.Mitte Januar ist auf den Betonplatten in Köln-Kalk, wo jetzt die Kerzen stehen, der 17-Jährige Salih L. tödlich verletzt zusammen gebrochen. Er und ein Freund hatten nach Angaben der Polizei zwei deutsche Jugendliche attackiert, forderten deren Geld. In Panik habe einer der beiden Bedrohten ein Messer gezogen und zugestochen: mitten ins Herz des jungen Marokkaners. Die Staatsanwaltschaft erkannte auf Notwehr bei dem 20-Jährigen, der zwar Deutscher ist, aber aus Kasachstan stammt.Die Menschen in Kalk bezweifeln diese Version. Sie haben einen der ihren verloren, einen Jugendlichen aus einer Einwandererfamilie. Der Polizei werfen sie Rassismus vor. "Ihr deckt deutsche Mörder", steht auf ihren Plakaten.Abdul, ein junger Nordafrikaner, fasst zusammen, was alle hier denken: "Wenn die Polizei zum Tatort kommt und da ist ein Ausländer und ein Deutscher, dann steht für die der Schuldige ganz schnell fest."Tatsächlich ging das mit der Aufklärung des Falls sehr rasch. Bereits acht Stunden nach dem Vorfall meldete die Polizei, dass es sich um Notwehr handelte und gegen den Messerstecher keine Anklage erhoben werde. Inzwischen hat die Polizei-Sprecherin Catherine Maus eingeräumt, diese rasche Bekanntmachung sei vielleicht etwas ungeschickt gewesen. Am vorläufigen Ermittlungsergebnis hat sich jedoch bis heute nach Darstellung der Behörden nichts geändert. Es gebe einen Augenzeugen, der den Überfall beobachtet habe, sagt der leitende Staatsanwalt Alf Willwacher.Aber das hören die Menschen längst nicht mehr. "Salih, Salih", rufen sie in Sprechchören. Der Stich ins Herz hat sie alle getroffen. Lange schon fühlen sie sich als Ausländer ungewollt und bestenfalls geduldet in diesem Land. Sie fordern Gleichberechtigung. Sie fordern gleiche Chancen in Bildung und Beruf und gleiche Rechte. "Wir sind Zweite-Klasse-Menschen hier", sagt Meryem. Dieses Gefühl verbindet die Demonstranten.Eigentlich ist es ihnen peinlich, von ihrem Land etwas einzufordern. Auf Ablehnung reagieren sie normalerweise mit Missachtung. Dies sei ja nicht ihre Heimat, deswegen sei ihnen alles egal, so lautet eigentlich ihre Überzeugung. Nichts bekommen, nichts investieren. Die Heimat der Eltern wird aus der Ferne glorifiziert. Salihs Tod hat den Kreislauf aus "sich nicht gewollt fühlen und nicht wollen" durchbrochen. Der Fall vereint die Ausländer - in Kalk knapp 60 Prozent der Einwohner - auf der Straße. Jetzt möchten die Einwanderer gehört werden - sie sprechen deutsch. Ihre Spruchbänder, ihre Abschiedsbriefe und auch der Rap, mit dem sie Salih in einem Video auf "Youtube" ehren, sind allesamt auf Deutsch verfasst.Seit drei Wochen nun ist die Stimmung im Kölner Problemvorort Kalk aufgeheizt. Zunächst protestierten beinahe 400 Menschen und blockierten allabendlich die Hauptverkehrsstraße, heute sind es noch etwa hundert, die sich vor dem Lichtermeer in der kleinen Seitenstraße versammeln. Hinter dem Meer aus Kerzen hängen Fotos von Salih am Sicherheitsgitter eines Handyladens. Der junge Mann mit seiner Fußballmannschaft, mit seinen Geschwistern und mit seinen Freunden in der Disco.Daneben kleben die Widmungen seiner Freunde. "Du warst nicht so einer", schreibt zum Beispiel Ayleen in ihrem Abschiedsbrief."So einer", das ist einer, der die Schule schwänzt, nur auf den Straßen rumhängt, prügelt, erpresst und stielt. Dass ihr Freund jemanden bedroht haben könnte, dass wollen sie alle nicht glauben. Salih war nicht vorbestraft, er ging gern zur Schule, wollte danach Kfz-Mechatroniker werden, erzählt sein 22-jähriger Bruder Abdullah.Das Gefühl, unter Generalverdacht zu stehen, aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu sein und die Trauer über den Tod eines jungen Menschen - das sind nicht die einzigen Gründe für die Proteste. Auch die politische Situation heizt die Stimmung an. Während Salih stirbt, tobt in Hessen gerade der Wahlkampf. Die Forderungen des Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU), kriminelle Ausländer in ihre Heimat abzuschieben, ist noch präsent in den Köpfen der Menschen. Wäre der Mörder kein Deutscher, sondern ein Ausländer und das Opfer ein Deutscher, dann säße der Mörder längst im Flieger in die Heimat, steht für die Demonstranten zweifelsfrei fest.Auch die lokale Politik gießt dabei Öl ins Feuer. Ein Stadtrat erklärte zuletzt im Kölner "Express", der lokalen Boulevardzeitung, die Zustände in Köln-Kalk erinnerten an die brennenden Vororte in Paris und die gewaltsamen Jugendproteste dort. "Wir sitzen auf einem Pulverfass", hieß es gar.Bisher jedoch verliefen alle Proteste friedlich. Hier in Köln-Kalk brennen weder Autos noch öffentliche Einrichtungen, sondern bloß Hunderte Kerzen.http://www.welt.de/wams_print/article1658070/Ein_Stadtteil_s…

      Passend dazu:

      12.02.2008 | 15:10 Uhr
      POL-K: 080212-5-K Kein Tag wie der Andere
      Köln (ots) - In Köln-Kalk kam es gestern Nachmittag (11. Februar) zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Geschwisterpaar (17, 23) und Beamten der Polizei Köln. Der ältere Bruder wurde beim Fahren ohne Führerschein ertappt; sein jüngeres Pendant weigerte sich, den Beamten seine Personalien zu nennen.

      Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der Vorsterstraße wurde gegen 15.00 Uhr der 23-jährigen Fahrer eines VW Golfs angehalten. Befragt nach seinen Personalien versuchte der junge Mann zunächst, den zivilen Polizisten gegenüber falsche Personalien anzugeben. Dabei verstrickte er sich allerdings zunehmend in Widersprüche.

      Sehr schnell wurde der Grund für die Angabe falscher Daten ersichtlich - gegen den 23-Jährigen laufen bereits mehrere Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Anstatt zu seinem Fehlverhalten zu stehen, glaubte er offenbar, mit Worten wie "Ihr Wichser!" und "ich nehme euch alle auseinander!" die Beamten von einer Anzeigenaufnahme abbringen zu können. Ebenso unkooperativ und aggressiv zeigte sich der 17-jährige Bruder, den die Polizisten auch nach seinen Personalien befragten. Da sich die verbalen Attacken nicht wirklich als geeignet erwiesen, versuchten es die Geschwister nun mit Schlägen gegen die Beamten. Die beiden Brüder wurden überwältigt und schließlich festgenommen.

      Nun wird sich der 23-Jährige nicht nur wegen erneuten Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu verantworten haben, sondern zusätzlich auch noch, wie sein kleiner Bruder, wegen Widerstandes.

      Bereits am vergangenen Freitag (08. Februar) musste ein 20-Jähriger auf Grund seines aggressiven Verhaltens dem Polizeigewahrsam zugeführt werden. Er wollte den Beamten gegenüber lieber anonym bleiben und seine Personalien für sich behalten. Der junge Mann versuchte mit einem Griff in Richtung der Genitalien des Polizeibeamten einer Personenkontrolle zu entkommen. Aber auch anschließende Beschimpfungen und ein Schlag in das Gesicht konnte die erfahrenen Beamten nicht aus der Fassung bringen. Auch er wurde nach vergeblichem Widerstand festgenommen. Nachdem sich der Kölner auf der Polizeiwache endlich beruhigt hatte, gab er seinen Namen preis und gab unumwunden zu, Alkohol und Drogen konsumiert zu haben. Nach seiner Ausnüchterung und einer abgegebenen Blutprobe konnte er aus dem Gewahrsam nach Hause entlassen werden.

      Bedauerliches Fazit: Überflüssige Prellungen und Schürfwunden auf beiden Seiten. (vd/ms)



      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1134897/po…
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:20:36
      Beitrag Nr. 3.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.344.781 von redbulll am 12.02.08 17:50:28Aus PI-
      Background zum Fall Ludwigshafen


      Offenbacher Helfer rufen um Hilfe: "Bedrohungen sind unser Alltag"
      Als Patienten oder Angehörige begegnen einige Araber und Türken den Sanitätern mit Hass
      Offenbach Für Sabine Pérez Preiß waren die Berichte über die attackierten Retter und Helfer von Ludwigshafen wie eine Befreiung. Endlich sprach jemand, aus, worunter sie selbst und einige ihrer Offenbacher Kollegen seit Jahren leiden. Um die Konflikte nicht zusätzlich zu schüren und aus Angst, sonst als ausländerfeindlich dazustehen, hat die 35-jährige Rettungssanitäterin die Wut über Beleidigungen, Bedrohungen und tätliche Angriffe bislang heruntergeschluckt. Nun sind die Schlagzeilen aus Ludwigshafen das Signal, selbst das Schweigen zu brechen. "Ich bin froh, dass darüber endlich öffentlich gesprochen wird." Denn im Moment ist das Berufsleben für die mit einem Spanier verheiratete Mutter von vier Kindern schlicht unerträglich.

      CVon Alexander K o f f k a

      Offenbach -Ob diesmal einer der Kerle draußen mit einem Messer auf mich wartet? Ob sie ihre Drohungen wahr machen? Solche Fragen schießen Sabine Pérez Preiß durch den Kopf, bevor sie sich abends nach Dienstschluss von der Rettungsleitstelle in der Rhönstraße auf den Heimweg macht. Die wüsten Beschimpfungen und Racheschwüre, die während der Einsätze mit dem Rettungswagen in Offenbach auf die Lebensretterin einprasseln, verfehlen ihre Wirkung nicht. Sie hat regelmäßig Angst, nicht gesund von der Arbeit nach Hause zu Mann und Kindern zu kommen.

      Von der Angst, nicht heil vom Dienst nach Hause zu kommen

      "So kann das nicht weitergehen", sagt die 35-Jährige über den Alltag in einem Beruf, den sie mit Freude und Leidenschaft ausübt. Doch regelmäßig, wenn sie zu Hilfseinsätzen in arabische und türkische Familien gerufen wird, fährt die Angst mit. Wenn der Einsatzort in einem der Viertel liegt, wo Armut und Verwahrlosung zu Hause sind, schlägt den Helfern immer häufiger offene Ablehnung entgegen.

      "Wenn wir ankommen, haben sich manchmal schon 20 Angehörige und Nachbarn des Patienten zusammen gefunden, die uns bedrängen und beschimpfen", erzählt die Rettungsassistentin. "Die rotten sich zusammen, als wollten sie sich gegen uns verbünden." Mit dem vielstimmig vorgetragenen Vorwurf, es sei seit dem Notruf viel zu viel Zeit bis zur Ankunft des Rettungswagens vergangen, beginnt ein üblicher Einsatz in der östlichen Innenstadt oder im Hochhaus Neusalzer Straße 77.

      Doch das sei nur der Anfang, ergänzt Rettungssanitäter Artur Przewloka. Im Gegensatz zu seiner temperamentvollen Kollegin wirkt der gebürtige Pole gleichmütig und gelassen. Doch was er in Offenbach erlebt, lässt auch ihn nicht kalt. Wenn er dem Patienten Fragen stellt, um herauszufinden, was genau ihm fehlt, werde er von hinten angemacht: "Du sollst helfen, nicht fragen."

      Seit er vor elf Jahren als Zivildienstleister die ersten Erfahrungen im Rettungsdienst sammelte, hat der 32-Jährige viele solcher Begegnungen erlebt. "Weißt du eigentlich, was du für einen Job machst?", pflegen gewisse Angehörige ihn aggressiv anzufahren, wenn er sich erlaubt, anderer Meinung zu sein als sie. Als Meister der höflichen Untertreibung spricht Artur Przewloka von einem "nicht angemessenen Ton", der ihm und seinen Kollegen gegenüber angeschlagen werde.

      Tatsächlich sind es unverblümter Hass und Aggressionen, denen die Helfer ausgesetzt sind. Vor allem, wenn sie sich erdreisten, nicht die Diagnosen und Therapievorschläge der Angehörigen zu übernehmen. Stellen die Sanitäter zum Beispiel bei einem jungen Patienten eine Durchfallerkrankung oder Erkältung fest und fahren ihn nicht zur Klinik, sondern empfehlen Erholung in den eigenen vier Wänden, ist kaum mit dem Einverständnis der aufgebrachten Onkel und Nachbarn zu rechnen. "Ich mach’ dich Krankenhaus!" So lautet eine der üblichen Ankündigungen, wenn die vorgeschlagene Therapie mal wieder nicht auf Wohlwollen stößt. "Ich weiß, wo du arbeitest. Wir warten auf dich." So verabschiedet man sich in diesen Kreisen von den Helfern. Um den Drohungen Nachdruck zu verleihen, lässt man gerne die Schusswaffen aufblitzen, die in Schubladen liegen. "Ob das scharfe oder Schreckschusswaffen sind, kann ich nicht erkennen", sagt Artur Przewloka. Aber sie verfehlen ihre Wirkung nicht. Vor einigen Jahren habe eine empörte Meute in der Hermann-Steinhäuser-Straße nach einem Rettungseinsatz sogar den Wagen demoliert, das Funkgerät herausgerissen und einen Sanitäter verletzt.

      Sie sei schon häufiger bespuckt, als "Nazihure" oder "Hitlerbraut" beschimpft und auch tätlich angegriffen worden, berichtet Sabine Pérez Preiß. Gerade läuft ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Nötigung gegen einen Türken, den sie vor einigen Monaten medizinisch versorgte. Er habe ihr mehrfach zwischen die Beine und an die Brust gegriffen. Das ganze spielte sich vor den Augen einer Zivilstreife ab, die den

      Oft schützen Polizisten den Einsatz der bedrohten Sanitäter

      Patienten schließlich mit Handschellen abführte.

      Eine Erklärung, warum es immer nur Offenbacher aus bestimmten Kulturkreisen sind, die sich derart daneben benehmen, haben Sabine Pérez Preiß und Artur Przewloka nicht. Die mit einem Spanier verheirate Deutsche mit internationalem Bekanntenkreis und der eingebürgerte Pole sind über den Verdacht der Ausländerfeindlichkeit erhaben. "Wenn einer Hilfe braucht, interessieren mich politische Ansichten, Religion, Herkunft oder sozialer Status überhaupt nicht", versichert Pérez Preiß. Aber sie will ihre Arbeit als Rettungsassistentin machen können, ohne beleidigt oder bedroht zu werden. Sie wünscht sich, dass endlich konsequent gegen die Übergriffe auf Hilfskräfte vorgegangen wird. Bislang sei das Thema tabuisiert worden.

      Dabei ist das in den Subkulturen verbreitete Gewalt- und Aggressionspotenzial bekannt. Voller Dankbarkeit erzählt sie, dass bei Notrufen aus bestimmten Quartieren die Kollegen in der Einsatzzentrale routinemäßig gleich auch die Polizei verständigen. Mit den Rettungswagen zusammen rücken dann die Uniformierten an, um die Sanitäter zu schützen.
      http://www.op-online.de/regionalnews/offenbach/71_263_313635…
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      schrieb am 12.02.08 22:35:00
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.344.781 von redbulll am 12.02.08 17:50:28Bundesweit nimmt Jugendkriminalität enorm zu, in Wien steigen speziell die Gewalttaten unter 21-Jähriger an
      Es regnet Schläge – und keiner hilft

      Eines der Opfer nach der Tat im Spital. Foto: privat

      Von Werner Grotte


      Prügelorgien in Wien werden immer mehr "Routine".
      Polizei weist Opfer-Vorwurf der "Untätigkeit" zurück.

      Wien. Es war zwei Uhr Früh und ein gelungener Novemberabend neigte sich dem Ende zu: Vier junge Wiener (Namen der Red. bekannt) um die 20 Jahre alt verlassen die Innenstadt-Disko "Volksgarten" Richtung Dr.-Karl-Renner-Ring. "Vor uns sind zwei Typen gegangen, und der eine hat einem Sandler, der beim U-Bahn-Abgang gesessen ist, eine Bierdose am Kopf geschossen", erinnert sich einer der Vier. Er habe darauf halblaut gesagt, "na, das war wieder notwendig". Was dann folgt, könnte aus einem Horrorfilm stammen.
      "Der Bierdosen-Werfer hat sich sofort umgedreht, sich vor uns aufgebaut und, so schnell haben wir gar nicht schauen können, dem Vordersten mit dem Kopf voll auf die Unterlippe gehaut – da ist schon Blut gespritzt", erzählt der Medizinstudent, der zunächst versucht, die prekäre Lage zu beruhigen.

      "Ich hab gesagt: Kommt’s, gemma, das hat kan Sinn, lass ma’s gutsein." Doch hinter dem Schläger und seinem Begleiter bauen sich "plötzlich ungefähr 15 junge Typen, augenscheinlich aus der Einwanderer-Szene, auf und haben uns im Halbkreis umstellt. Das ging total schnell. Wir haben richtig den Hass in den Augen gesehen, und dann ist es losgegangen", erzählt der Hauptbetroffene, der noch heute Probleme mit dem Sprechen hat, weil ihm drei Vorderzähne fehlen.

      Die Angreifer konzentrieren sich sofort auf ihn, den bereits angeschlagenen, und prügeln ihn regelrecht zu Boden. "Wir haben nichts dagegen tun können, weil wir selbst von allen Seiten attackiert worden sind, es war ein Alptraum", erzählen seine Freunde.

      Blutend zwischen Autos
      Bald war die weiße Jacke des am Boden liegenden "total rot vom Blut, aber die haben nicht aufgehört, sondern ihn am Ring rausgezerrt, wo die Autos gefahren sind, und haben auf seinen Kopf eingetreten; immer wieder, wie im Blutrausch", erinnert sich sein Freund. Die Herumstehenden hätten "die Gewaltorgie mit ihren Telefonen auch noch fotografiert, erzählt einer der Geschlagenen, der "irgendwann irgendwie" selbst per Mobiltelefon die Polizei alarmieren kann.

      Was die Vier – alle sportlich und größer als 1,90 Meter – bis heute nicht fassen: "Die beiden Imbiss-Standeln dort waren geöffnet, die Autofahrer am Ring und der Nachtbus sind hupend einen Bogen um unseren blutigen Freund gefahren – aber keiner hat geholfen!"

      Dann kam die Polizei. "Die waren mit zwei Funkstreifen zwar schon nach wenigen Minuten da – sind aber auch 50 Meter vom Tatort stehen geblieben und haben trotz unserer verzweifelten Gesten keine Anstalten gemacht, uns zu helfen", erklären die Vier noch heute entsetzt.

      Im Gegenteil: "Ich bin hingelaufen und hab’ an die Scheibe geklopft, darauf hat der Beamte ganz langsam das Fenster runtergelassen und gefragt, was los ist. Ich hab ihm gesagt, dass die Täter noch da sind und Richtung U-Bahn-Station abhauen – aber auch da hat sich nichts bewegt", erzählen die Burschen, die bei den Polizisten "eine Mischung aus Angst und Resignation" gesehen haben wollen.

      Erst nach längerem Hin und Her seien die Beamten in die U-Bahn-Station hinuntergegangen – "natürlich ohne Erfolg, weil die Täter hatten ja jede Menge Zeit, abzuhauen", ärgern sich die Misshandelten.

      Als dann endlich auch die Rettung kam und die teils schwer Verletzten ins AKH brachte, "hatten wir – genauso wie bei der Polizei" – den Eindruck, dass solche Gewalttaten für die eine alltägliche, lästige Routine sind und man uns eher als ,Verdächtige‘ ansieht", erinnern sich die Opfer, deren Wunden mehrfach genäht werden mussten.

      Die empörten Eltern wandten sich daraufhin via Beschwerdebrief an Wiener Polizei, Bürgermeister und Innenministerium. Auf Antworten wartete man Wochen. "Wir haben mit den Beamten gesprochen. Die sagen, sie hätten sich primär um die Sicherung des Verletzten gekümmert. Es kann sein, dass dadurch die Verfolgung der Täter um eine Spur zu langsam erfolgt ist, aber von einem Fehlverhalten kann man da nicht sprechen", sagt Wiens Landespolizeikommandant Karl Mahrer nun auf Anfrage der "Wiener Zeitung".

      Gewalt-Delikte steigen
      Erst kürzlich pochte die Wiener Polizei angesichts der Kriminalstatistik 2007 darauf, dass im Gegensatz zum restlichen Österreich, wo die Jugendkriminalität im Vorjahr um 15,3 Prozent angestiegen ist, diese Zahl in Wien sogar rückläufig sei. Das mag für einige Bereiche – etwa Mobiltelefon-Raub – gelten; bei Gewaltdelikten sind die Anzeigen aber durchwegs kräftig angestiegen (2396 Anzeigen gegen Jugendliche wegen Körperverletzung 2007, um 272 mehr als 2006). Und viele Gewalttaten werden – aus Scham oder Furcht – nicht einmal angezeigt.

      "Man muss zwei Gruppen jugendlicher Gewalttäter unterscheiden: Einerseits die gängige Lokalszene, wie wir sie rund um den Rudolfsplatz, bei den Multiplexen oder am Gürtel haben. Andererseits die zunehmend brutal durchgeführten Raubdelikte, wo es früher vielleicht Watschen gab und heute Tritte ins Gesicht", fasst es Jugend-Expertin Karin-Elisabeth Staringer vom Büro für Kriminalitätsbekämpfung der Polizei Wien zusammen.

      Besonders problematisch sei die Lage bei den 18- bis 21-Jährigen, die vor Gericht als "Junge Erwachsene" gelten, aber meist noch nach dem Jugendstrafrecht verurteilt würden.

      Generell könne man Gewalttäter zwar festnehmen – "aber die sozialen Probleme, die dahinter stehen, kann die Polizei so kaum lösen", sagt Staringer.
      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3941&A…
      "...die sozialen Probleme, die dahinter stehen, kann die Polizei so kaum lösen?"
      Und ob-durch eine zügige und obligatorische Ausschaffung nach verbüßter Haft läßt sich das Problem der Importkriminalität sehr wohl lösen. Wenn die Politiker das nicht schaffen, muß man die Politiker austauschen. Und dafür gibt es in der Demokratie Wahlen.
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      schrieb am 12.02.08 23:03:03
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.348.468 von redbulll am 12.02.08 22:35:00Aleviten kritisieren Erdogans Rede
      Aleviten kritisieren Erdogans Rede
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      12. Februar 2008 Die Alevitische Gemeinde Deutschland hat die Äußerungen des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan scharf kritisiert. Der Generalsekretär des alevitischen Dachverbandes, Ali Ertan Toprak, warf Erdogan in einer Erklärung der Organisation vom Dienstag vor, einerseits Assimilation als Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu kritisieren, andererseits aber einer Regierung vorzustehen, die selbst „Assimilationspolitik erster Güte“ betreibe.

      Die Forderung, die Erdogan in Deutschland stelle, solle er zunächst in der Türkei selbst erfüllen. Er solle „in alevitischen Dörfern Schulen statt Moscheen bauen“. „Ethnische Minderheiten in der Türkei haben kein Recht auf Muttersprachunterricht an staatlichen Schulen, geschweige denn Schulunterricht in ihrer eigenen nichttürkischen Muttersprache“, sagte Toprak. Er kritisierte weiter, dass alevitische Kinder in der Türkei noch immer gezwungen seien, am sunnitisch-islamischen Pflichtunterricht teilzunehmen. „Erdogan versteht unter Religionsfreiheit nur die Freiheit des Kopftuches. Freiheiten für andere Religionen in der Türkei, wie zum Beispiel Christen, scheinen für ihn kein Thema zu sein.“
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      Die alevitische Gemeinde erteile dem Verlangen Erdogans nach türkischen Schulen und dem Einsatz von Lehrkräften aus der Türkei „eine klare Absage“. Die Aleviten zögen es vor, dass ihre Kinder „in einer Diskussions- und Streitkultur in Deutschland zu mündigen Bürgern erzogen“ würden und „Fähigkeit zur Selbstkritik“ erlernten. Den „nationalistisch-militärischen Drill des türkischen Bildungssystems“ lehnten sie entschieden ab. Toprak äußerte weiter, Erdogans Auftritt in der Köln Arena, sein „Werbefeldzug“ in Deutschland, sei ein „Vorgeschmack auf den Wahlkampf türkischer Parteien auf deutschem Boden“.

      Die Aleviten sind in der Türkei nicht als gleichberechtigte Religionsgemeinschaft anerkannt. Von frommen sunnitischen Muslimen werden sie gar als Häretiker bezeichnet, und in den vergangenen Jahrzehnten war es mehrmals zu gewalttätigen Übergriffen durch Fanatiker gekommen. Prominente Vertreter von Minderheiten in der Türkei - etwa der Aleviten oder Armenier - hatten sich nach der Wahl Erdogans zum Ministerpräsidenten zunächst optimistisch geäußert, seine Regierung werde Reformen vorantreiben und ihre Rechte stärken.



      Text: cheh.;http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…
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      schrieb am 12.02.08 23:28:29
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.348.776 von redbulll am 12.02.08 23:03:03Bonn- Misshandelter Säugling
      Richter entzieht Eltern endlich das Sorgerecht
      Von DIETMAR BICKMANN Dramatische Wende im Fall des angeblich misshandelten Karim. Familienrichter Daniel Radke hat das Sorgerecht für den elf Wochen alten Säugling jetzt doch vorläufig dem Jugendamt übertragen. Grund: Das Kind musste mit einem Oberschenkelhalsbruch in die Klinik.
      Mehr Info
      Jugendamt
      Zoff mit Jugendgericht mehr ›Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Trotz Anzeichen und entsprechender Einschätzung des Jugendamtes hatte Familienrichter Radke das Baby bei seinen Eltern belassen (EXPRESS.DE berichtete).

      Womöglich eine Fehleinschätzung: Nach einem Besuch im Krankenhaus musste der Richter seine Entscheidung am Freitag korrigieren. Tags zuvor hatten Klinik-Ärzte einen Oberschenkelhalsbruch diagnostiziert. Ein Kinderarzt hatte Karim in die Klinik bringen lassen. Die Kindesmutter war zwei Mal bei ihm, weil das Kind „dauernd schrie.“

      Die einstweilige Anordnung des Familienrichters: Bis zur endgültigen Entscheidung in dem Verfahren kann jetzt das Jugendamt bestimmen, wo sich Karim aufhält.

      Landgerichtssprecher Dr. Thomas Stollenwerk: „Nach allem, was bisher bekannt ist, liegt es nahe, dass diese Verletzung eingetreten ist, nachdem es erstmals untersucht worden ist und bei den Eltern belassen wurde. Aufgrund der neuen Entwicklung ist die erste Entscheidung erschütternd. Es bestehen erhebliche Zweifel, dass die Eltern in der Lage sind, das Kind zu schützen.“

      Die neue Bonner Familiendezernentin Angelika Wahrheit: „Wir haben jetzt sogar das endgültige Sorgerecht beantragt. Darüber entscheidet das Gericht Ende kommender Woche.“

      Die Vorgeschichte: Wegen einer Infektion hatten die Eltern ihr Kind ins Krankenhaus gebracht. Die Ärzte stellten Blutergüsse und Wundmale fest. Am Gutachten des hinzugezogenen Rechtsmediziners schieden sich die Geister. Das Jugendamt sah eindeutige Hinweise, dass etwa eine Zigarette auf der Haut Karims ausgedrückt worden ist. Das Amt hatte Anzeige wegen Misshandlung Schutzbefohlener erstattet.

      Der Richter interpretierte den Gutachter anders. Sprecher Stollenwerk: „Das Gutachten ist so eindeutig nicht. Danach könnten die Hautveränderungen auch auf einer Krankheit beruhen.“ Wortwörtlich steht in der Expertise des Rechtsmediziners: „Es könnte an eine Brandverletzung gedacht werden.“

      Die Eltern müssen in dieser Woche im Gericht erklären, warum ihr Kind einen Knochenbruch erlitten hat. Gegen die Entscheidung von Richter Radke können sie beim Oberlandesgericht Beschwerde einlegen. http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
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      schrieb am 12.02.08 23:48:45
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.348.776 von redbulll am 12.02.08 23:03:0312. Februar 2008, 15:21 UhrMORDPLÄNE GEGEN MOHAMMED-KARIKATURISTEN
      Dänischer Geheimdienst fasst drei Verdächtige
      Sie wollten Mohammed-Karikaturist Kurt Westergaard zu Hause auflauern und ihn umbringen - doch der dänische Geheimdienst durchkreuzte die Mordpläne. Nun sind die drei Männer, zwei Tunesier und ein Däne, in Gewahrsam. Der Zeichner selbst ist vor allem eins: wütend.

      Kopenhagen - Aus Furcht wurde Wut: Der Cartoonist Kurt Westergaard gibt sich kämpferisch, nachdem der dänische Geheimdienst ein Mordkomplott gegen den 73-Jährigen aufgedeckt hat. Hintergrund: Westergaards Mohammed-Karikatur, die vor zweieinhalb Jahren in der Zeitung "Jyllands-Posten" erschien.

      Natürlich habe er Angst gehabt, zitiert die Onlineausgabe der "Jyllands-Posten" Westergaard, als ihm der Geheimdienst von den Mordplänen berichtete. Aber dann sei seine Angst in Zorn umgeschlagen. Zorn darüber, dass eine gewöhnliche, alltägliche Handlung wie seine Zeichnung zu einem derartigen Wahnsinn führe. Er wisse nicht, wie lange er unter Polizeischutz stehen werde, aber die Nachwirkungen dieser Reaktion würden sein Leben lang anhalten. "Das ist traurig, aber das sind nun meine Lebensbedingungen. "

      Drei Verdächtige hat der Geheimdienst heute bei Razzien in Aarhus im Westen des Landes gefasst. Es handelt sich offiziellen Angaben zufolge um einen Dänen marokkanischer Herkunft und zwei Tunesier. Die Sicherheitskräfte hätten in einem frühen Stadium der Anschlagspläne zugegriffen, um einen "im Zusammenhang mit Terrorismus stehenden Mord" zu verhindern. Der Rundfunksender DR berichtete hingegen von fünf Verdächtigen mit muslimischem Hintergrund, darunter Dänen und Ausländer.

      Die Mordpläne waren nach Angaben von "Jyllands-Posten" schon relativ konkret - der Zeichner sollte demnach in seinem eigenen Haus getötet werden.

      "Jyllands-Posten" hatte die Mohammed-Karikaturen von Westergaard und elf weiteren Zeichnern als erste am 30. September 2005 veröffentlicht. Als daraufhin Drohungen eingingen, wurden die Redaktionsräume mehrfach evakuiert, und in den Büros in Aarhus und der Hauptstadt Kopenhagen wurden Wachleute eingesetzt.

      Die Mohammed-Karikaturen wurden später auch von anderen westlichen Zeitungen abgedruckt und lösten Anfang 2006 wütende Massenproteste aus. Dabei starben mehr als 150 Menschen. Westergaards Cartoon gehörte dabei zu den am heftigsten kritisierten: Er zeigte Mohammed, der einen Turban in der Form einer Bombe mit einer brennenden Zündschnur trägt.

      Laut "Jyllands-Posten" stand Westergaard damals schon mehrere Monate lang unter massivem Polizeischutz. Der Zeichner und seine Frau mussten demnach ständig umziehen und vorübergehend an geheimen Orten leben.

      Der Chefredakteur der "Jyllands-Posten", Carsten Juste, sagte nach der Festnahme, die Chefredaktion habe über Monate mit Sorge gesehen, dass Westergaard beschützt werden musste. Die Redaktion fühle mit ihm und seiner Familie. Es sei beschämend, dass ein Mann, der seine Arbeit in voller Übereinstimmung mit den dänischen Gesetzen, der dänischen Presseethik und der dänischen Zeitungstradition ausgeführt habe, mit Mord bedroht werde.

      Das Thema werde nie zur Ruhe kommen, sagte auch der stellvertretende Vorsitzende des dänischen Journalistenverbandes, Fred Jacobsen. "Es ist abscheulich, dass es Todesdrohungen gegen Leute gibt, einfach nur weil sie ihre Arbeit machen."

      In den vergangenen Monaten deckten dänische Ermittler mindestens zwei mutmaßliche Anschlagspläne auf. Im November wurden zwei muslimische Einwanderer und ein Däne zu Haftstrafen verurteilt. In abgehörten Gesprächen hatten sie unter anderem die Büros von "Jyllands-Posten" als mögliches Anschlagsziel genannt. Im September wurden nach Geheimdienstangaben bei einer Razzia gegen militante Islamisten acht Verdächtige festgenommen, die Verbindungen zu ranghohen Qaida-Führern hatten.

      ffr/anr/dpa/AP

      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,534761,00.html


      12. Februar 2008, 17:21 UhrMOHAMMED-KARIKATUREN
      "Ich habe keine Angst um mein Leben"
      Die Ermordung eines Zeichners der Mohammed-Cartoons wurde heute in Dänemark knapp verhindert. SPIEGEL ONLINE sprach mit Flemming Rose, der die Karikaturen als Feuilletonchef der Zeitung "Jyllands-Posten" verantwortete - und ebenfalls bedroht ist.

      SPIEGEL ONLINE: Herr Rose, heute wurden in Århus drei Männer festgenommen, die im Verdacht stehen, einen Mordanschlag auf den Mohammed-Karikaturen-Zeichner Kurt Westergaard geplant zu haben. Überrascht es sie, dass zweieinhalb Jahre nach der Veröffentlichung der Cartoons in ihrer Zeitung "Jyllands-Posten" noch immer Menschen in Lebensgefahr sind?


      Henryk M. Broder
      Journalist Rose: "Ich denke heute mehr darüber nach, was ich mache"
      Rose: Für mich war das nicht überraschend - leider. Ich habe bereits eine ganze Weile von der Drohung gewusst. Schon im vergangenen Jahr waren drei junge Männer verurteilt worden, die in Dänemark Terroranschläge geplant haben sollen. Unter anderem hatten sie es auf die Redaktion von "Jyllands Posten" abgesehen. Und in ihrer ersten Planungsphase hatten sie offenbar auch erwogen, mich zu ermorden. Diese Bedrohung ist Teil einer neuen Realität, die nicht nur Dänemark betrifft. Es geht hier um einen globalen Kampf für freie Meinungsäußerung: Dieser findet jeden Tag statt.

      SPIEGEL ONLINE: Wie meinen Sie das?

      Rose: In verschiedenen Teilen der Welt wollen Menschen diejenigen einschüchtern und zum Schweigen bringen, die sich kritisch über Religion, autoritäre Regimes und Bewegungen äußern, die Meinungsfreiheit zu untergraben versuchen. Wir müssen ganz deutlich machen, dass sich die Menschen, die für das Recht auf freie Meinungsäußerung eintreten, weltweit zusammentun müssen, um alle Gesetze loszuwerden, die dieses Recht einschränken - Blasphemiegesetze, Gesetze zum Schutz von Diktatoren, Gummiparagraphen, die nur dazu dienen, kritische Menschen zum Schweigen zu bringen.

      SPIEGEL ONLINE: Mehrere dänische Zeitungen haben heute angekündigt, die umstrittenen Mohammed-Karikaturen aus Solidarität mit der "Jyllands-Posten" nachdrucken zu wollen. Was hat sich in der dänischen Gesellschaft seit der Veröffentlichung der Zeichnungen im Jahr 2005 verändert?

      Flemming Rose: Der Fall ist längst nicht abgeschlossen, die Debatte um Meinungsfreiheit geht in Dänemark immer noch weiter. Einige Autoren und andere öffentliche Personen, die mir und "Jyllands Posten" gegenüber kritisch eingestellt waren, beharren noch immer auf der Ansicht, dass es bei der Krise um die Mohammed-Karikaturen nicht um das Recht auf freie Meinungsäußerung ging. Es gibt tatsächlich noch immer Menschen, die sich der Realität verweigern. Aber die Situation in Dänemark hat sich während der vergangenen zwei Jahre definitiv verändert. Grundsätzlich glaube ich, dass die Zeit auf unserer Seite ist.


      SPIEGEL ONLINE: Woher nehmen Sie den Optimismus?

      Rose: Die Diskussion über Integration und über grundlegende Werte in unserer Demokratie beruht auf viel mehr Fakten als früher. Die Karikaturen haben keine neue Wirklichkeit geschaffen, sondern eine aufgedeckt, die schon da war - die aber nicht jeder sehen wollte. Nun ist jedem diese Wirklichkeit bewusst und wir können die tatsächlichen Probleme auf der Grundlage von Fakten diskutieren, anstatt abstrakt darüber nachzudenken.

      SPIEGEL ONLINE: Ende 2005 sind radikale dänische Moslems in arabische Länder gereist und haben dort die Mohammed-Karikaturen aus der "Jyllands-Posten" herum gereicht. Hat sich seitdem in der muslimischen Gemeinde in Dänemark etwas getan? Gibt es eine klarere Trennung zwischen denen, die sich zu demokratischen Werten bekennen und den Fundamentalisten?

      Rose: Das ist ein langer Prozess und wir können keinen Wandel innerhalb von zwei Jahren erwarten. Aber tatsächlich ist das Thema auf dem Tisch, besonders bei Muslimen. Es war eine der positiven Folgen des Karikaturenstreits in Dänemark, dass viele Muslime das Gefühl hatten, das sie jetzt vortreten und klarmachen müssen, dass sie sich nicht mit den radikalen Imamen identifizieren, die in den Nahen Osten gereist sind und versucht haben, Stimmung gegen Dänemark zu machen. Aber es gibt unter den Muslimen immer noch ein anderes Verständnis darüber, wie wichtig religiöse Gefühle sind - ein Verständnis, das wir Christen oder kulturellen Christen nicht verstehen, weil es der Vergangenheit angehört. Wir müssen klar machen, dass man in einer Demokratie nicht auf einer besonderen Behandlung religiöser Gefühle bestehen darf. Das würde die Nicht-Gläubigen diskriminieren. Man muss akzeptieren, dass man sich manchmal darüber ärgert, was andere Menschen sagen oder Zeitungen schreiben. Und dass das kein Grund für Gewalt ist. Unzufriedenheit kann durch Demonstrationen ausgedrückt werden, durch Briefe an den Verfasser eines Artikels, oder durch Lobbygruppen im Parlament.

      SPIEGEL ONLINE: Wie hat sich Ihr Leben in den letzten zweieinhalb Jahren verändert?

      Rose: Die Situation in Dänemark ist ziemlich ruhig, auch wenn wir diese Mordplanungen und Bedrohungen hatten. Ich habe keine Angst um mein Leben. Ich bin eine öffentliche Person und ich zögere nicht, meine Meinung zu sagen. Dennoch: Ich denke heute mehr darüber nach, was ich mache. Wenn ich herumlaufe, beobachte ich jetzt vielleicht etwas aufmerksamer, was um mich herum passiert. Aber mein Leben hat sich seit der Veröffentlichung der Karikaturen nicht radikal verändert und offen gesagt, möchte ich das auch nicht. Es würde bedeuten, dass die, die versuchen mich einzuschüchtern, gewinnen.

      SPIEGEL ONLINE: Westergaard war nur einer von insgesamt elf Zeichnern, die ihre Mohammed-Karikaturen in der "Jyllands-Posten" veröffentlichten. Warum wurde offenbar ausgerechnet auf ihn ein Anschlag geplant?

      Rose: Der Grund ist, dass Kurt Westergaard eine der berühmtesten Karikaturen gezeichnet hat - die, die Mohammed mit einer Bombe in seinem Turban zeigt. Ein Cartoon, der meiner Meinung nach sehr gut ist, weil er den Fakt aufgreift, dass einige Muslime Terroranschläge im Namen des Propheten oder ihrer Religion verübt haben. Ich kann verstehen, dass es Menschen gibt, die sich durch den Cartoon beleidigt fühlen und dass manche denken, die Zeichnung wolle zeigen, dass jeder Muslim ein Terrorist ist. Aber ich habe mit dem Zeichner Westergaard gesprochen und das war nicht seine Absicht. Und ich lese die Karikatur auch nicht so. Im Gegenteil, ich denke, dass die Karikatur eine faire Beschreibung eines Ausschnitts der europäischen Realität ist. Und diese Realität sollte genauso Thema von Satire sein wie das Christentum, der israelisch-palästinensische Konflikt, die Königsfamilie oder Politiker.

      Das Interview führte Anna Reimann

      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,534796,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 23:53:18
      Beitrag Nr. 3.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.348.942 von redbulll am 12.02.08 23:28:29Stuttgart
      Das Opfer kam arglos zu seinen Mördern

      Von Rüdiger Soldt

      Schulfreunde und Sportkameraden der Initiative "Yvan Schneider" vor dem Gerichtsgebäude

      11. Februar 2008 In einem der Apfelbäume hängt ein Zettel. Er ist in eine durchsichtige Schutzhülle verpackt. „Ich, der Baum, bin Yvans Zeuge. Ich hörte Yvan verzweifelt rufen, was ist los, was wollt ihr von mir? Plötzlich ein dumpfer Schlag.“ Ein Baum als fiktiver Zeuge. Blumen, Fotos und eine vom Lions-Club gestiftete Bank erinnern an Yvan Schneider. Ein Foto zeigt einen optimistisch lachenden, gut aussehenden jungen Mann im Handballtrikot. Hier ist der Schüler des deutsch-französischen Wagenburg-Gymnasiums in Stuttgart am 21. August 2007 ermordet worden, auf einer Streuobstwiese im beschaulichen Remstal.

      Rommelshausen ist ein schwäbisches Dorf, in dem die Gaststätten noch „Träuble“ oder „Zum Lamm“ heißen. Gepflegte neue Einfamilienhäuser wechseln sich ab mit gut erhaltenen Fachwerkbauten. Die außerordentliche Brutalität des Mordes hat diese Welt aufgestört. Sogar erfahrene Kriminalpolizisten gaben wenige Tage nach der Tat zu Protokoll, dass sie sich an eine derart brutale Tat nicht erinnern könnten. „Ich habe es seit vergangenem August vermieden, in unseren Garten zu gehen“, sagt Monika P., die am Wochenende mit ihrem Mann die Obstbäume ausschneidet. Die Initiative „Yvan Schneider“, gegründet von Mitschülern und Kameraden aus dem Handballclub, hat mehr als 14.000 Unterschriften für einen Aufruf gesammelt. Darin wird das Stuttgarter Jugendgericht aufgefordert, die Mörder Yvans nach Erwachsenenstrafrecht und nicht nach Jugendstrafrecht zu verurteilen. „Mein Sohn kannte Yvan“, sagt Monika P. „Wir sind bis heute verängstigt, gehen bei Dunkelheit nicht aus dem Haus. Den Aufruf haben fast alle unterschrieben.“
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      Auf eine Wiese gelockt

      An diesem Montag beginnt der Prozess gegen die vier mutmaßlichen Mörder vor der dritten Jugendkammer des Stuttgarter Landgerichts. Angeklagt wegen gemeinschaftlichen Mordes sind der 19 Jahre alte Türke Deniz E., der 18 Jahre alte Russlanddeutsche Roman K., der 23 Jahre alte polnischstämmige Kajetan M. und ein von eritreischen Eltern abstammendes 17 Jahre altes Mädchen. Die ausländische Abstammung der größtenteils geständigen Täter wird – trotz der Diskussion über die Kriminalität jugendlicher Einwanderer – in manchen Vorberichten über den Prozess verschwiegen.
      Zum Thema

      * Einbetonierte Leiche: Selbst hartgesottene Ermittler „fassungslos“

      Der 21. August 2007 ist ein warmer Sommerabend. Es sind Schulferien. Das Mädchen hat Yvan Schneider am Nachmittag aus einer Telefonzelle in Stuttgart-Bad Cannstatt angerufen. Sie lockt ihn auf die Wiese. Sie wolle mit ihm über einen gemeinsamen Bekannten sprechen. Auf der Wiese warten Deniz E. und Roman K. auf Yvan, von dem sein Musiklehrer später einmal sagen wird, dass er „die Sonne in seiner Gruppe“ gewesen sei. Wahrscheinlich dauert es nur wenige Minuten, bis Yvan Schneider auf der Obstwiese stirbt. Er sei „völlig arglos“ zu dem Treffen gekommen, heißt es in der Anklageschrift. Der Gymnasiast kennt das Mädchen aus der Nachbarschaft nur flüchtig. Das kleinkriminelle Milieu der männlichen Täter, zu dem Drogendelikte, Gelegenheitsdiebstähle und Körperverletzungen gehören, ist Yvan fremd.

      Sieben vermeintliche Nebenbuhler

      Die Täter strecken ihn um 21.15 Uhr mit einem Baseballschläger nieder, treten in sein Gesicht und seine Genitalien. Das Mädchen beobachtet das Geschehen aus der Distanz. Der Hauptangeklagte Deniz E. ist der eifersüchtige Liebhaber des Mädchens. Er nennt sie „meine Prinzessin“. Offenbar hat er sie angestiftet, sein Opfer auf die Wiese zu locken, sie weiß von sieben jungen Männern, die ihr Freund Deniz E. als vermeintliche Nebenbuhler erkannt haben will. Eigentlich will er alle sieben töten. Yvan Schneider ist der erste. Er muss sterben – auch wenn er mit dem Mädchen nie eine Beziehung hatte.

      Nach dem Mord sind Deniz E. und Roman K. mehrere Tage damit beschäftigt, Spuren und Yvans Leichnam zu beseitigen. Deniz E. und Roman K. holen sich, bevor sie ihre Tat vertuschen, Rat bei dem arbeitslosen Kajetan M. Dann zerstückeln sie die Leiche in einer Wohnung, betonieren einzelne Leichenteile in Blumenkübel und versenken diese bei Plochingen im Neckar. Yvans Rumpf schaffen sie in ein Waldstück bei Großbottwar. Am 27. August beschweren sich Anwohner über Verwesungsgeruch in einem Haus im Stuttgarter Osten. Die Polizei richtet die Sonderkommission „Zement“ ein. Die Täter werden nach kurzer Zeit festgenommen.

      „Gewalt hilft niemals weiter“

      Vor dem Stuttgarter Landgericht haben sich die früheren Freunde Yvans schon eine Stunde vor Prozessbeginn eingefunden. Sie tragen T-Shirts, auf denen „Gewalt hilft niemals weiter“ steht. Sie wollen, dass die Richter ihrem Urteil das Erwachsenenstrafrecht zugrunde legen und nicht das Jugendstrafrecht. Bei dem mutmaßlichen Haupttäter Deniz E. und Roman K. kann das Gericht das Strafmaß nach Jugendstrafrecht oder nach Erwachsenenstrafrecht bemessen: Verhängt es eine Jugendstrafe, dann drohen den Tätern höchstens zehn Jahre Haft, im Erwachsenenstrafrecht wird Mord mit einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe geahndet.

      Am ersten Tag des Prozesses erhellt sich das soziale Umfeld der Täter: Roman K. und Kajetan M. berichten von häuslicher Gewalt, von ihren alkoholisierten Vätern und wie sich selbst mit Marihuana und stärkeren Drogen betäuben. Mysteriös bleibt die Rolle des Mädchens, dem ein geringer Intelligenzquotient bescheinigt wird: Warum ließ es seinen Freund gewähren, warum wischte es bei der Beseitigung von Yvans Leiche das Blut weg? Wie hält ein Mädchen, das mit piepsiger Stimme auf die Fragen des Richters antwortet und das einmal ein Praktikum als Rechtsanwaltsgehilfin machen wollte, diese sich über Tage erstreckende Zerstückelung der Leiche aus? Ist es überhaupt schuldfähig? Auch dürfte im weiteren Verlauf des Prozesses die Frage noch eine Rolle spielen, inwieweit die von der Staatsanwaltschaft behauptete Tatabsprache nachgewiesen werden kann.

      Erörtern wird das Gericht auch, wie schuldfähig Deniz E. ist. Ein Jugendpsychiater hat bei dem jungen Mann, der ein Mercedes-Sportcoupé fährt, aber noch nie einer festen Arbeit nachgegangen ist, eine „akut wahnhafte psychotische Störung“ diagnostiziert. Nach Auffassung eines psychiatrischen Gutachters und des Gerichts ist Deniz E. am ersten Prozesstag jedenfalls verhandlungsfähig, den Antrag seines Verteidigers lehnt das Gericht ab. „Er ist sehr starr und festgelegt. Er ist aber sehr vehement, wenn es um seine Interessen geht“, sagt der Kinder- und Jugendpsychiater, kommt insgesamt aber zur Auffassung, dass der Angeklagte verhandlungsfähig ist. Deniz E. hat sich eine graue Kapuze über den Kopf gezogen und schweigt.



      Text: F.A.Z. 12.02.2008
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 09:41:56
      Beitrag Nr. 3.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.349.078 von redbulll am 12.02.08 23:53:1813. Februar 2008, 08:17 UhrSTREIT UM KÖLNER REDE
      CDU-Außenpolitiker Polenz verteidigt Erdogan
      Nach den scharfen Attacken kommt nun ein Appell zur Mäßigung: Angesichts der heftigen Attacken auf Recep Tayyip Erdogan aus Unionsreihen nimmt CDU-Außenpolitiker Polenz den türkischen Premier in Schutz. Doch Bayerns Innenminister Herrmann legt nach.

      Berlin/Frankfurt am Main - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz, distanziert sich von der Unions-Kritik am türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Dessen Regierung sei "die erste in der Türkei, die nicht nur erkannt hat, dass die Türken, die dauerhaft in Deutschland leben, sich hier integrieren müssen, sondern auch etwas dafür tut", sagte der frühere CDU-Generalsekretär der "Frankfurter Rundschau". So sorge sie etwa für eine bessere Vorbereitung der muslimischen Imame, die in die Bundesrepublik kämen.


      REUTERS
      Recep Tayyip Erdogan in Köln: "Der erste, der auch etwas tut"
      In seiner Kölner Rede habe Erdogan die Türken in Deutschland aufgefordert, Deutsch zu lernen, sich zu bilden und so den gesellschaftlichen Aufstieg hierzulande anzustreben, betonte Polenz. "Wir sollten verstehen, dass Heimatgefühl nichts Exklusives ist. Man kann sich sehr wohl in seiner Heimat Deutschland zu Hause fühlen, ohne das Land der Eltern oder Großeltern zu vergessen." Zwischen Deutschen und Türken, zwischen der Türkei und Deutschland gebe es "offenbar eine Bereitschaft zu gegenseitigem Misstrauen", sagte Polenz. Dies habe die Aufregung über Erdogans Rede, aber auch sein Auftritt wieder einmal gezeigt.

      Erdogan hatte am Sonntag vor rund 16.000 türkischen Zuhörern in der Kölnarena zwar zur Integration aufgefordert. Er warnte aber zugleich vor "Assimilation". Eine derartige Anpassung sei "ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit".

      CSU unterstellt Türkei bewusste Behinderung von Integration

      Die CSU wirft der türkischen Regierung deswegen eine bewusste Behinderung der Integration von Türken in Deutschland vor. Die Türkei fördere bewusst die Haltung des Teils der Türken in Deutschland, der eine andere Nationalität weiterpflege und mit dem Bewusstsein nicht in Deutschland Zuhause sei, sagte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) heute im Deutschlandradio Kultur.

      Er verwies darauf, dass viele Türken nach der Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft auch von der Türkei ihre zuvor abgelegte türkische Staatsbürgerschaft zurückerhalten würden: "Dadurch wird unsere klare Regelung, dass wir die doppelte Staatsangehörigkeit vermeiden wollen, unterlaufen", betonte der CSU-Politiker. Damit tue der türkische Staat ganz bewusst alles dafür, dass "sich jemand nicht bewusstseinsmäßig aus der Türkei verabschiedet".

      Der CSU-Politiker betonte aber, dass die CSU-Ablehnung einer Mitgliedschaft der Türkei in der EU nicht im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion stehe: "Wir haben seit jeher keinen Hehl daraus gemacht, dass wir eine Vollmitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union für einen völlig falschen Ansatz halten."

      "Wie ein Gastarbeiter aus Südostanatolien"

      Grünen-Chefin Claudia Roth warf der Union vor, den jüngsten Deutschland-Besuch Erdogans zu Wahlkampfzwecken missbrauchen zu wollen. "Hier wird wieder unglaublich viel Porzellan zerschlagen", sagte die Grünen-Vorsitzende der "Augsburger Allgemeinen". Sie warf Unionspolitikern "eine bewusste Missinterpretation" von Erdogans Aussagen gegen eine Assimilation der in Deutschland lebenden Türken vor. "Erdogan hat klar gesagt: Integriert Euch, lernt Deutsch". Noch nie zuvor habe eine türkischer Ministerpräsident so deutlich zur Integration aufgerufen. "Herr Erdogan wird behandelt wie früher ein Gastarbeiter aus Südostanatolien", fügte Roth hinzu.

      FDP-Generalsekretär Dirk Niebel sagte in der "Frankfurter Rundschau" zu Erdogans Äußerungen: "Die angemessenen Worte der Mäßigung zur Bewertung der Lage nach der schmerzlichen Brandkatastrophe von Ludwigshafen stehen im krassen Widerspruch zu der Kundgebung für eine Klein-Türkei in Deutschland." So wirkten Erdogans Aufforderungen zur sprachlichen Integration eher wie ein Lippenbekenntnis. Zum EU-Beitritt sagte Niebel: "Die ergebnisoffenen Beitrittsverhandlungen werden noch Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte brauchen."

      Der SPD-Europaparlamentarier und Unternehmer Vural Öger forderte, die Äußerungen des türkischen Regierungschefs nicht überzubewerten: "Erdogan ist ein emotionaler Mensch und schießt auch schon mal übers Ziel heraus", sagte Öger der "Berliner Zeitung". Er habe Erdogans Rede vor allem als Aufruf an die türkischstämmigen Menschen in Deutschland verstanden, sich zu integrieren und zugleich ihre Kultur zu bewahren.

      phw/dpa/AP/ddp

      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,534906,00.h…
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      schrieb am 13.02.08 09:44:38
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.349.078 von redbulll am 12.02.08 23:53:1813. Februar 2008, 09:28 Uhr
      Dänemark
      Zeitungen drucken Mohammed-Karikaturen
      Dänemarks Zeitungen stellen sich hinter den Karikaturisten Kurt Westergaard. Nachdem Mordpläne gegen den Zeichner der Mohammed-Karikaturen bekannt wurden, veröffentlichten zahlreiche Tageszeitungen die umstrittenen Bilder erneut. Damit wollen sie ein Zeichen für die Meinungsfreiheit setzen.

      Weiterführende links
      Mordplan gegen Mohammed-Karikaturist entdeckt
      Rechtspopulist will Muslime provozieren
      Bilderstrecke: Provokante Karikaturen aus Dänemark
      Cyberkrieg um Mohammed-Karikatur
      Al-Qaida setzt Kopfgeld auf Zeichner aus
      Künstler karikiert Prophet Mohammed als Hund Die führenden Zeitungen in Dänemark haben am Mittwoch erneut eine umstrittene Karikatur des Propheten Mohammed mit einer Bombe im Turban veröffentlicht. Sie reagierten damit auf die Aufdeckung von Mordplänen gegen den Zeichner Kurt Westergaard vom Vortag. Die Polizei hatte dabei drei Männer mit islamistischem Hintergrund festgenommen.

      Nach der ersten Veröffentlichung von zwölf Mohammed-Karikaturen in der größten dänischen Zeitung „Jyllands-Posten“ kam es Anfang 2006 zu massiven Protesten in islamischen Ländern, bei denen mehr als 150 Menschen starben. Die Zeichnungen wurden als Verletzung des islamischen Abbildungsverbotes für den Propheten kritisiert. Schlagworte
      Mohammed-Karikaturen Karikaturenstreit Dänemark Kurt Westergaard Islam Islamismus Die Chefredakteurin der Zeitung „Berlingske Tidende“, Lisbeth Knudsen, erklärte zur erneuten Veröffentlichung, alle Medien müssten nun „gegen Fanatismus und für die Verteidigung der Meinungsfreiheit zusammenstehen.“ Auch "Jyllands-Posten" und "Politiken" erklärten schon am Vortag, sie wollten die Karikaturen als Teil ihrer Berichterstattung erneut veröffentlichen. http://www.welt.de/politik/article1667286/Zeitungen_drucken_…

      Wenn in den nächsten Tagen die unvermeidlichen Boykottaufrufe gegen dänische Hersteller kommen, kann jeder von uns beim Einkauf sein
      Scherflein dagegen beitragen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:05:52
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.351.088 von redbulll am 13.02.08 09:44:38Bonn- Hofgarten
      Sex-Täter schlug wieder zu Es war gegen 4.20 Uhr am frühen Sonntag Morgen, als eine 18-Jährige die Straße Am Hofgarten entlang ging. Plötzlich wurde sie von hinten von einem Unbekannten gepackt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Der Schreck fuhr der jungen Frau in die Glieder, der Mann machte anzügliche Bemerkungen, hielt sie fest. Die Frau wehrte sich heftig, verletzte sich bei dem Gerangel leicht.

      Doch ihr Mut war von Erfolg gekrönt: Der Täter ließ von ihr ab und floh zu Fuß Richtung Rhein. Die junge Frau berichtete, dass ein Autofahrer zur Tatzeit in der Straße Am Hofgarten unterwegs war und vermutlich etwas von dem Angriff mitbekommen haben könnte.

      Jetzt fahndet die Polizei nach dem Täter. Er ist zwischen 20 und 25 Jahren alt, ungefähr 1,75 Meter groß und dunkelhäutig. Er trug einen Pullover oder eine Jacke mit Kapuze, die er über den Kopf gezogen hatte. Er sprach gut deutsch mit Akzent.

      Nach bisherigem Ermittlungsstand kommt der Täter auch für einen anderen Sex-Überfall in Frage. Der ereignete sich am Morgen des Heiligen Abends Am Boeselagerhof an der Oper.

      Damals wurde eine 23-Jährige von einem Unbekannten attackiert. Die Polizei sucht Zeugen, die Beobachtungen in beiden Fällen gemacht haben. Auch der Autofahrer wird gebeten, sich bei den ermittelnden Beamten zu melden. Hinweise bitte unter der Telefonnummer 150 an das Kriminalkomissarat 11.
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
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      schrieb am 13.02.08 15:15:25
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.351.088 von redbulll am 13.02.08 09:44:3813. Februar 2008 | 12:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Schülermordprozess: Mitangeklagter bestreitet direkte Tatbeteiligung
      Im Prozess um die Ermordung eines 19-jährigen Schülers aus dem schwäbischen Kernen hat der älteste der vier Angeklagten seine Beteiligung an der Tötung des Opfers bestritten. Er habe «mit der Mordsache gar nichts zu tun», sagte der 23-Jährige am Mittwoch vor dem Landgericht Stuttgart. Er gestand jedoch, für die anschließende Zerstückelung von Yvan S. und die Beseitigung der Leiche verantwortlich gewesen zu sein. Dies sei seine Idee gewesen.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Stuttgart (ddp). Im Prozess um die Ermordung eines 19-jährigen Schülers aus dem schwäbischen Kernen hat der älteste der vier Angeklagten seine Beteiligung an der Tötung des Opfers bestritten. Er habe «mit der Mordsache gar nichts zu tun», sagte der 23-Jährige am Mittwoch vor dem Landgericht Stuttgart.
      Er gestand jedoch, für die anschließende Zerstückelung von Yvan S. und die Beseitigung der Leiche verantwortlich gewesen zu sein. Dies sei seine Idee gewesen.

      In dem Prozess wird drei jungen Männern zwischen 18 und 23 Jahren sowie einem 17-jährigen Mädchen gemeinschaftlicher Mord vorgeworfen. Sie sollen den Gymnasiasten im August 2007 auf eine Wiese gelockt und dort mit Schlägen und Tritten umgebracht haben. Anschließend zerstückelten sie die Leiche, betonierten Teile davon in Blumenkübeln ein und versenkten diese im Neckar. Der Torsa wurde in einem Wald versteckt.

      Der 23-Jährige gab an, er habe erst hinterher von dem Mord erfahren und sei zunächst «von einem Scherz» seiner Freundin ausgegangen. Als diese ihm dann wirklich eine Leiche präsentiert habe, sei er überrascht gewesen, habe aber helfen wollen. «Die Leiche ist da - die Leiche muss weg», sei sein Gedanke gewesen. «Wir haben etwas Schlimmes getan mit dieser Zerteilung - dafür sollten wir schon bestraft werden», sagte der Angeklagte.

      Hauptangeklagter in dem Verfahren ist ein zur Tatzeit 18-Jähriger, der aus überzogener Eifersucht den Mord beschlossen haben soll. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass alle Mitangeklagten von dem Mordplan wussten und diesen unterstützten.

      (folgt Zusammenfassung bis 15.00 Uhr)

      ddp/two/han http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15460568/S…
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      schrieb am 13.02.08 15:31:00
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.083 von redbulll am 13.02.08 15:15:25
      Frankfurt. Zwei Mordversuche in einer Stunde


      Zwei Mordversuche innerhalb einer Stunde werden heute einem 23-Jährigen vor dem Landgericht Frankfurt zur Last gelegt. Der Anklage zufolge soll der drogenabhängige Algerier am 8. August vergangenen Jahres an zwei unterschiedlichen Straßenbahnhaltestellen im Frankfurter Stadtgebiet mit Passanten aneinandergeraten sein. Schließlich habe er mit dem Messer auf sie eingestochen. Die Staatsanwaltschaft geht von den Mordmerkmalen Heimtücke und niedrige Beweggründe aus. Die Schwurgerichtskammer hat zunächst drei Verhandlungstage vorgesehen. Es soll auch ein psychiatrischer Sachverständiger gehört werden.
      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:51:05
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.083 von redbulll am 13.02.08 15:15:25Neun Jahre Haft

      18-Jähriger folterte und tötete Homosexuellen

      Wegen der Folterung und Ermordung eines Homosexuellen hat ein 18-jähriger syrischstämmiger Schüler neun Jahre Jugendstrafe erhalten. Ein 16-jähriger Landsmann, der sich am Mord nicht direkt beteiligte, wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt. Strafmildernd wertete dabei die Jugendstrafkammer des Landgerichts Frankfurt das Alter des Mitangeklagten.

      Der Mord hatte sich im August 2006 in der Wohnung des 47 Jahre alten Opfers in Frankfurt-Bornheim ereignet. Die beiden Täter hatten zu dem homosexuellen Reisekaufmann zuvor über das Internet Kontakt geknüpft.


      In seiner Wohnung wurde der 47-Jährige gefesselt und geschlagen. Um an die Geheimnummer der zwischenzeitlich erbeuteten Scheckkarte zu kommen, folterten die Männer den Kaufmann mit Messerstichen und Schlägen. Als sich das Opfer anschickte, zu schreien und sich aus den Fesseln zu befreien, stach der 18-Jährige "in Panik" wahllos auf das Opfer ein. Von rund 70 Messerstichen getroffen, starb der Mann kurze Zeit später.

      Beide Angeklagte hatten die Tötung und den Raub weitgehend gestanden. Im Strafmaß blieb die Kammer geringfügig hinter dem Antrag der Staatsanwaltschaft zurück. dpahttp://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
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      schrieb am 13.02.08 19:05:58
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.355.654 von redbulll am 13.02.08 15:51:0513. Februar 2008 | 18:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Haftbefehl gegen Brüder wegen Drogenhandels
      Wegen Drogenhandels ist in Düsseldorf gegen zwei Brüder im Alter von 26 und 29 Jahren Haftbefehl erlassen worden. Die Männer stehen nach Polizeiangaben vom Mittwoch im Verdacht, die Freundin eines 23-Jährigen, der ihnen in der Vergangenheit Drogen abgenommen hatte, erpresst zu haben. Den Brüdern werde zudem illegaler Schusswaffenbesitz vorgeworfen.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Düsseldorf (ddp-nrw). Wegen Drogenhandels ist in Düsseldorf gegen zwei Brüder im Alter von 26 und 29 Jahren Haftbefehl erlassen worden. Die Männer stehen nach Polizeiangaben vom Mittwoch im Verdacht, die Freundin eines 23-Jährigen, der ihnen in der Vergangenheit Drogen abgenommen hatte, erpresst zu haben.
      Den Brüdern werde zudem illegaler Schusswaffenbesitz vorgeworfen.

      Wochenlang war die Polizei bereits dem 23-Jährigen Arbeitslosen auf der Spur. Er soll allein 2007 mindestens sieben Kilo Marihuana abgesetzt haben und war Ende vergangener Woche festgenommen worden. Davon erfuhren seine beiden mutmaßlichen Lieferanten. Die beiden Brüder sollen den jungen Düsseldorfer zumindest zeitweise mit Drogen versorgt haben. Da er ihnen noch Geld schuldete, wandten sie sich nun an seine Freundin.

      «Sie haben die 20-Jährige bedroht und ihr erklärt, sie würden ihre Wohnung und ihr Auto anzünden, sie würde sich im Krankenhaus wiederfinden», so der zuständige Drogenfahnder der Düsseldorfer Kripo. Nachdem ihr Freund gegen Auflagen auf freien Fuß gesetzt worden war, berichtete sie ihm von den Drohanrufen. Der 23-Jährige berichtete darauf der Polizei von dem Vorfall und nannte seine beiden Lieferanten bei Namen.

      Auf dem Gelände eines Schnellrestaurants in Ratingen wurden die beiden Brüder festgenommen, dabei wurde eine Polizistin verletzt. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Ermittler knapp 20 000 Euro, eine scharfe Schusswaffe mit 50 Schuss Munition sowie Drogen. «Wir gehen davon aus, dass sie in der Vergangenheit mit Dutzenden Kilo Rauschgift Handel getrieben haben», so Polizeisprecher Andre Hartwich. Beide schweigen bisher zu den Vorwürfen.

      ddp/pem/muc http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15467623/%…

      Wer bei "arbeitslosen" Drogenhändlern mit Schießeisen an eine bestimmte ethnoreligiöse Minderheit hierzulande denkt, wird bei der Rheinischen Post in seiner Vermutung bestätigt:

      Dealer gefasst
      Drogen verkauft, Porsche gefahren
      VON DANIEL MÜLLER

      Düsseldorf (RPO) Die Düsseldorfer Polizei hatte nicht erwartet, dass ihnen so große Fische ins Netz gehen würden. Schon länger hatten die Beamten einen 23-jährigen Düsseldorfer beobachtet, der trotz Arbeitslosigkeit auf großem Fuß lebte und mitunter mit dem Porsche bei seiner Freundin vorfuhr.

      Als er am vergangenen Donnerstag in der Wohnung seiner Freundin in Ratingen verhaftet wurde, überraschte es die Beamten nicht, 350 Gramm Marihuana bei ihm zu finden. In seiner Aussage gab der junge Mann aber auch die Namen der Männer preis, von denen er den Stoff gekauft hatte. Auch sagte er aus, die Brüder Mustafa (26)und Muhammed A. (29) hätten ihm eine Schusswaffe zum Kauf angeboten. Diese habe er aber nicht haben wollen.

      Dealer ruft Polizei

      Inzwischen hatte Mustafa A. die Freundin des 23-Jährigen, die nach den bisherigen Erkenntnissen nicht in den Drogenhandel verstrickt ist, angerufen und ihr gedroht. Denn Mustafa hatte dem 23-Jährigem den Stoff auf Kommission übergeben: Er erwartete noch 1800 Euro. Wenn er das Geld nicht bekäme, so drohte er, würde er Haus und Auto der Frau aus Ratingen anzünden und dafür sorgen, dass sie im Krankenhaus landet. Als er von den Drohungen erfuhr, meldete sich der 23-Jährige bei der Polizei. Kriminalkommissar Andreas Klix: "Man kannte sich ja jetzt schon, da war dieser Schritt nicht mehr so groß."

      Nach kurzer Planung wurden die Brüder auf einem Parkplatz in Ratingen abgefangen. Die Verhaftung lief reibungslos ab, eine Aussage verweigerten die Brüder jedoch. Lediglich das Versteck der illegalen Waffe verriet Muhammed A., der ältere Bruder. Bei den Wohnungsdurchsuchungen stieß die Polizei außerdem auf kleinere Mengen Marihuana und auf Bargeld in Höhe von 18.900 Euro.

      Mehrjährige Haftstrafen erwartet

      Kriminalkommissar Andreas Klix beschreibt den Umfang des Drogenhandels: "Wir können nachweisen, dass der 23-Jährige alleine in zwei bis drei Monaten des vergangenen Jahres sieben Kilogramm Marihuana verkauft hat. Bei den beiden Brüdern gehen wir von einem wesentlich höheren Umsatz aus." Auch die beiden Brüder mochten große Autos; sie bevorzugten allerdings die gediegene E-Klasse von Mercedes.

      Die Brüder erwartet nun eine Haftstrafe in Höhe von über fünf Jahren wegen gewerbsmäßigem Handel mit Betäubungsmitteln unter Führung einer Schusswaffe. Auch dem 23-Jährigen steht ein Prozess und eine womöglich mehrjährige Haftstrafe bevor.
      http://www.rp-online.de/public/article/regional/duesseldorf/…

      Wie üblich soll ein Hinweis darauf nicht fehlen, wie man andernorts mit Drogenhändlern fertig wird.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:08:23
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.467 von redbulll am 13.02.08 19:05:58
      Nanana. Drogenhandel ist zwar eine schlimme Sache, aber zum Betäubungsmittelkonsum gehören diesbezüglich ja immer zwei. Und außerdem ist das eine Art von Kriminalität, die sich das Opfer freiwillig selbst antut. Es wird ja niemand gezwungen zum freundlichen Dealer von nebenan zu gehen und sich 'ne Drönung abzuholen. Insofern, wenn du es rational betrachtest, müsstest du auch jedem Kneipenwirt ein an den Tresen sprayen!



      Denn der verdient ja letztendlich unteranderem auch!!! mit Alkoholkranken seinen Lebensunterhalt, oder?

      ---
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:09:52
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.467 von redbulll am 13.02.08 19:05:58
      URL: http://www.welt.de/berlin/article1668391/Asylbewerber_fliehe…

      13. Februar 2008, 13:24 Uhr
      Ausbruch
      Asylbewerber fliehen aus Abschiebe-Gefängnis
      Wieder ist Häftlingen die Flucht aus dem Abschiebegewahrsam in Berlin-Köpenick gelungen. Die vier Männer zersägten die Gitterstäbe ihrer Zelle und seilten sich aus dem Fenster ab. Es ist nicht das erste Mal, dass abgelehnte Asylbewerber aus der Anstalt verschwinden.
      Foto: FlatauDas Abschiebe-Gewahrsam in Berlin-Köpenick: Wieder konnten Häftlinge fliehen

      Mit Hilfe einer eingeschleusten Handsäge ist am Mittwoch vier Insassen die Flucht aus dem Abschiebungsgewahrsam in Berlin-Köpenick gelungen. Unbemerkt sägten sie in der Nacht die Gitterstäbe eines Fensters an, bogen das Gitter auf und seilten sich an zusammengeknoteten Bettlaken ab. Weiterführende links
      Flucht im Pullover des Freundes
      Pannenserie in der Berliner Justiz
      "Die Senatorin hatte ein schweres Jahr"
      Häftlinge tragen nur noch Jeans Sicherheit in Gefängnissen nicht gewährleistet
      Die JVA Charlottenburg
      Nach Häftlingsflucht wird gegen Justizbeamte ermittelt
      Rätselhaftes Versagen der Sicherheitskräfte
      Fälscher zu Haft verurteilt und dennoch frei
      Geflüchteter Häftling in Bordell gefasst
      Von der Aufklärerin zur Gejagten
      826 Handys in Berliner Gefängnisse geschmuggelt
      Über Müllcontainer überwanden sie die Außenmauern. Bei den Männern im Alter von 23 bis 35 Jahren handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Georgier, deren Asylantrag abgelehnt worden war. Die Polizei kündigte an, die Sicherheitsvorkehrungen in der Anstalt zu verschärfen.

      Nach Angaben der Ermittler hatten Besucher den Häftlingen heimlich Sägeblätter und eine kleine Handsäge zugesteckt. Auch bei der eigentlichen Flucht muss es Hilfe von außen gegeben haben - an der Außenseite der Anstaltsmauer wurde ein Müllcontainer platziert, über den die Männer entkamen. Sie flüchteten über ein angrenzendes Gewerbegelände.

      Einer der Männer sei als Ladendieb und Schwarzfahrer aktenkundig geworden und habe bereits in Haft gesessen. Gegen die anderen werde unter anderem wegen Urkundenfälschung ermittelt. Videoaufnahmen von der Flucht gibt es nicht, weil am betroffenen Teil des Gebäudes nicht gefilmt wird.
      Sicherheitsvorkehrungen in der Kritik
      Die CDU im Abgeordnetenhaus hielt Innensenator Ehrhart Körting (SPD) vor, dass die Sicherheitseinrichtungen entgegen allen Beteuerungen nicht funktioniert hätten. Der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Frank Henkel, forderte eine zügige Aufklärung. Die Polizei betonte, die Insassen im Abschiebungsgewahrsam seien keine Kriminellen und würden deshalb nicht wie Strafgefangene behandelt. „Aus diesem Grunde kann ein Abschiebungsgewahrsam kein Hochsicherheitstrakt sein.“ Die Insassen dürften etwa Besuche empfangen und mit ihren Handys telefonieren. Als Konsequenz aus der Flucht sollen die Insassen nun aber wie auf dem Flughafen kontrolliert werden, wenn sie die Besucherräume verlassen. Metalldetektoren sollen etwa eingeschleuste Sägen entlarven. Eine verbesserte Vergitterung der Fenster werde geprüft, teilte die Polizei weiter mit. Ebenso werde darüber nachgedacht, die Videoüberwachung in der Einrichtung mit derzeit 120 Insassen auszuweiten.
      Fluchtstrategie nicht neu
      Es ist nicht da erste Mal, das Abschiebhäftlingen die Flucht aus dem Gewahrsam an der Grünauer Straße gelungen ist. Im April 2005 hatten zwei Asylbewerber aus der Ukraine und Mazedonien nachts die Gitterstäbe ihrer Zelle durchtrennt und waren mit aneinander geknoteten Laken durch das Fenster entkommen. Ihre Flucht fiel erst Stunden später bei einem Kontrollgang auf – das offen stehende Fenster war dem Wachpersonal aufgefallen. Die sofort eingeleitete Großfahndung nach den beiden Männern blieb erfolglos. Im Mai 2006 flohen erneut zwei Männer aus Georgien und ein Türke aus dem Gebäude. Wieder waren die Fenstergitter der Zelle aufgebrochen. Auch in diesem Fall blieb die Suche nach den abgelehnten Asylbewerbern ohne Ergebnis. Im Mai 2007 hatten die Bediensteten einen ähnlichen Fluchtversuch in letzter Minute vereitelt. In einer Zelle war eine Eisensäge samt 13 Ersatz-Sägeblättern gefunden worden. Bei der anschließenden Durchsuchung des gesamten Zellenblocks fand das Wachpersonal ein zum Seil geknotetes Laken und am Fenster eines Duschraums zwei angesägte Gitterstäbe.
      An Schnürsenkeln erhängt
      Der Abschiebegewahrsam war Anfang des Jahres in die Schlagzeilen geraten, nachdem ein Tunesier am Neujahrsmorgen an den Folgen seines Selbstmordversuchs gestorben war. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hatte eine Mitverantwortung an dem Fall zurückgewiesen. Die Suizidabsicht sei für die Mitarbeiter nicht erkennbar gewesen. Vertreter der Grünen hatten kritisiert, der Mann sei nicht haftfähig gewesen. Der Tunesier hatte sich am 30. Dezember 2007 in seiner Zelle an Schnürsenkeln erhängt. Nach Angaben von Polizeipräsident Dieter Glietsch hatte eine Psychologin bei dem Tunesier Aggressivität und mangelnde Anpassungsfähigkeit festgestellt. In Köpenick seien jedoch jederzeit Sanitäter, ein Arzt und ein Psychologe verfügbar gewesen. Nach Körtings Angaben wurden in den vergangenen drei Jahren 15 Selbsttötungsversuche von Abschiebehäftlingen bekannt. Schlagworte
      Asylbewerber Köpenick Gefängnis Abschiebung Gewahrsam Insgesamt sind in Berlin im vergangenen Jahr 1378 ausreisepflichtige Ausländer im Abschiebegewahrsam aufgenommen worden. Von ihnen stammten 556 aus Vietnam, 128 aus der Türkei und 64 aus Serbien, gab Körting nach einer Anfrage aus dem Abgeordnetenhaus an. Im Gewahrsam wurden sie teilweise mehrere Monate lang festgehalten.
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      schrieb am 13.02.08 20:15:05
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.467 von redbulll am 13.02.08 19:05:58URL: http://www.welt.de/hamburg/article1670297/Haendler_betruegt_…

      13. Februar 2008, 18:12 Uhr Von Martin Jenssen
      Insolvenz
      Händler betrügt Großmarkt um 239.000 Euro
      Er war es gewohnt, mit Millionen zu jonglieren. Doch vor dem Amtsgericht St. Georg erschien er ohne Anwalt. Den könne er sich nicht mehr leisten. Für „gewerbsmäßigen Betrug" musste der Obst- und Gemüsehändler sich trotzdem verantworten. Er hatte 189 Lieferungen nicht bezahlt.

      „Ich habe im Jahr bis zu sieben Millionen Euro Umsatz gemacht, aber keinen Gewinn erzielt“, sagte der deutsche Kaufmann r Haydar B. (42). Sein Obst und Gemüse bezog er zumeist von Händlern des Hamburger Großmarktes. In die Schuldenfalle war er bereits 2005 geraten. Damals retteten seine Eltern das Geschäft mit einem Zuschuss von 200000 Euro. Doch 2006 ging es weiter bergab. Die Schulden bei der Bank beliefen sich auf 98.000 Euro. Immer mehr Rechnungen konnte er nicht bezahlen. Auf dem Großmarkt bekam er Ware nur noch gegen Bargeld. Alte Rechnungen und die Rechnungen von neuen Lieferanten wurden nicht mehr bezahlt. Er habe viel früher Insolvenz für seinen Betrieb anmelden müssen, hält ihm die Staatsanwaltschaft vor. „Ich hatte immer gehofft, das Geschäft wieder in die schwarzen Zahlen bringen zu können“, erklärt dagegen der Angeklagte. „Und ich wollte die Jobs der zwölf Mitarbeiter retten.“ Schlagworte
      Amtsgericht St. Georg Betrug Großmarkt Unterschlagung „Eine edle Motivation“, bescheinigte ihm der Staatsanwalt. Doch der Betrugsvorwurf war damit nicht vom Tisch. Der Anklagevertreter: „Wenn man merkt, dass man nicht mehr bezahlen kann, dann kann man auch gar nicht mehr bezahlen wollen.“ Nach der Insolvenzanmeldung des Betriebes im Frühjahr 2007 folgte kurz danach auch die private Insolvenz. Der Kaufmann: „Ich war zu gutmütig. Man hat mich über den Tisch gezogen. Meine ganze Welt ist eingestürzt.“ Die Staatsanwaltschaft: „Zu Ihren Gunsten spricht, dass Sie nicht der klassische Betrüger sind, der in Saus und Braus lebt und der vor den Schuldnern das Hosenfutter aus der Tasche zieht.“ So sah es auch das Gericht. Die moderate Strafe: 14 Monate Gefängnis, die zur Bewährung ausgesetzt wurden.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:43:53
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.359.498 von redbulll am 13.02.08 20:15:05URL: http://www.welt.de/politik/article1669929/Erdogan_zwingt_Kur…

      13. Februar 2008, 17:03 Uhr Von Boris Kalnoky
      Integrationsdebatte
      Erdogan zwingt Kurden zur Assimilation
      In Deutschland hat der türkische Ministerpräsident Erdogan Assimilation als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" bezeichnet. In der Türkei unterdrückt er die kulturelle Identität der Kurden. Kurdenpolitiker werfen Erdogan "gesellschaftliche Schizophrenie" vor: Die Minderheit werde seit Jahrzehnten "assimiliert".
      Foto: APIn Deutschland gibt er sich kämpferisch: In der Türkei unterdrückt Recep Tayyip Erdogan systematisch die kulturelle Selbstbestimmung von Kurden und Aleviten

      Als der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan bei seinem jüngsten Deutschlandbesuch in der Köln-Arena vor 16.000 türkischstämmigen Zuhörern zur Integration riet, vor einer „Assimilierung“ der Deutschtürken aber warnte und diese gar ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit nannte, erhielt er Beifall von unerwarteter Seite. Denn die Kurden in der Türkei reagierten überrascht und – mit einem ironischem Unterton – hocherfreut: Es war das erste Mal in der Geschichte, dass ein türkischer Regierungschef das, was die Türkei seit Jahrzehnten der kurdischen Bevölkerung gegenüber betreibt, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit nannte – Assimilierung nämlich.


      Schlagworte
      Integration Türken Deutschland Recep Tayyip Erdogan Türkei Assimilation Kurden Aleviten Auch Erdogans Forderung nach muttersprachlichen Gymnasien und Universitäten für Türken in Deutschland entlockt kurdischen Politikern ein feines Lächeln. Muttersprachliche Gymnasien oder Universitäten für Kurden in der Türkei, damit könnte die Regierung zeigen, dass sie mit gutem Beispiel vorangeht – allein, die bloße Idee gilt als Separatismus und Verrat an der Einheit der Nation.
      Erdogan hat den Kurden eine Steilvorlage geliefert
      Ungewollt hat Erdogan den Kurden Munition für ihre Forderungen geliefert. „Er will für die fast drei Millionen Türken in Deutschland muttersprachlichen Unterricht erkämpfen“, sagt Kurdenpolitiker Ahmet Türk. In der Türkei, sagt er, leben mehr als fünfmal so viele Kurden, und für sie ist muttersprachlicher Unterricht an Gymnasien oder Hochschulen verboten. „Das kurdische Volk beobachtet Erdogans Äußerungen über Assimilierung“, sagt Türk, „aber er redet in Deutschland anders als in der Türkei. Wir werden nun unseren Kampf gegen die Assimilierungspolitik mit demokratischen Mitteln verstärken.“ UMFRAGE.Umfrage
      Erste deutsche Politiker verteidigen Erdogan. Was halten Sie davon?
      Richtig so! Die Politiker müssen dafür sorgen, dass die Diskussion nicht ausufert
      Das ist doch nur parteipolitisches Geplänkel
      Mich interessiert dieses Thema überhaupt nicht

      abstimmen Ergebnis
      18% Richtig so! Die Politiker müssen dafür sorgen, dass die Diskussion nicht ausufert
      78% Das ist doch nur parteipolitisches Geplänkel
      4% Mich interessiert dieses Thema überhaupt nicht

      Aktuell: 505 Stimmen Es sei „gesellschaftliche Schizophrenie“, von anderen Ländern zu fordern, was die Türkei selbst nicht zu tun bereit sei, meint der Politologe Dogu Ergil, ein Kenner des Kurdenproblems. Ein solches Problem gibt es in der Türkei offiziell freilich nicht, nur ein Armutsproblem im Südosten des Landes, das gelöst werden müsse – keine Rede von muttersprachlichem Schulunterricht als Lösungsansatz für den Konflikt.

      Nicht nur die Kurden sind massivem Assimilierungsdruck ausgesetzt. Auch die Religionsgemeinschaft der Aleviten wird im eigenen Land so behandelt, als gebe es sie nicht. Sie sind nicht als Religionsgemeinschaft anerkannt, können daher, anders als Sunniten, keine vom Staat finanzierten Gebetshäuser betreiben. Ihre Kinder sind bislang gezwungen, am Religionsunterricht der staatlichen Schulen teilzunehmen – dort wird nur eine sunnitische Version des Islam verbreitet.
      Aleviten werden in der Türkei systematisch unterdrückt
      Eine Klage gegen diesen Unterrichtszwang hatte im vergangenen Jahr vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Erfolg; die türkische Regierung will nun im Rahmen einer neuen Verfassung das Problem dahin gehend lösen, dass der Religionsunterricht thematisch ausgeweitet werden soll. Nicht nur sunnitischer Islam, sondern die drei großen monotheistischen Religionen sollen gelehrt werden. Außerdem soll es für Aleviten künftig im Prinzip möglich sein, auf Wunsch in ihrer Religion unterrichtet zu werden, wenn genügend Nachfrage vorhanden ist. Seit 2006/7 wird der alevitische Glauben in türkischen Lehrbüchern zumindest erwähnt, deren konkrete Glaubenspraxis aber nicht erläutert. Weiterführende links
      Regt euch nicht auf – Erdogan hat Recht!
      Das sagte Ministerpräsident Erdogan in Köln
      Neuer Zeuge meldet sich bei der Polizei
      CDU-Spitzenpolitiker nimmt Erdogan in Schutz
      CSU-Chef stellt EU-Beitritt der Türkei infrage
      Erdogan bekräftigt Warnung vor "Assimilierung"
      Erzbischof von Canterbury will Scharia zulassen
      Scharia in Großbritannien? Inakzeptabel!
      Die Aleviten stehen dem Schiitentum nahe und stellen einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung dar; viele von ihnen sind Kurden. In einem laufenden Verfahren vor türkischen Gerichten wurde eine Klage in erster Instanz abgewiesen, mit der Aleviten ihre Grundforderungen durchsetzen wollten: Anerkennung ihrer Gebetshäuser, Integration in die staatliche Religionsverwaltung (die sogenannte Diyanet-Behörde, der unter anderem alle Moscheen des Landes unterstehen) und Anerkennung als Religionsgemeinschaft mit entsprechender staatlicher Finanzierung. Eine ähnliche Wunschliste, die als Petition mit Tausenden von Unterschriften direkt bei Ministerpräsident Erdogan eingereicht wurde, hat der Premier zurückgewiesen.

      Immer wieder kam es in der Geschichte zu Gewalt zwischen Sunniten und Aleviten; 1993 brannte ein aufgebrachter sunnitischer Mob ein Hotel in Sivas nieder, in dem sich zahlreiche, vor allem alevitische Intellektuelle versammelt hatten. Aleviten fordern, dort eine Gedenkstätte einzurichten – Erdogans AKP-Regierung lehnt das ab.

      In seiner Rede in Deutschland zitierte Erdogan den Sufi-Mystiker Yunus Emre, um schöne Worte zu finden über den Islam als eine Kultur des Friedens. Emre gilt, obwohl er selbst vermutlich nicht Alevit war, als einer der heiligen Dichter der Glaubensrichtung, die er mit seinen Werken tief beeinflusste. Vielleicht sollte diese Geistesverwandtschaft für Erdogan Grund genug sein, den Aleviten statt Assimilierung die Pflege ihrer Identität anzubieten.
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      schrieb am 13.02.08 21:01:31
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.359.405 von Harry_Schotter am 13.02.08 20:08:23kommt auf die drogen wohl an.
      wer harte drogen im verkehr bringt weiss was er anrichtet,die verelendung ist normal vorgegeben,vom konsumenten bis zur familie etc.,da die sucht gewöhnlich nur durch kriminalität gestillt werden kann.
      es werden im schneeballsystem neue opfer erzeugt durch dealen,die strafen dafür sind einfach lächerlich,ist der gewinnanreiz doch ungewöhnlich hoch,was beim alkohol nicht gegeben ist.
      für die "opfer" sollte es keine therapeuthischen massnahmen geben die vom staat bezahlt werden,was letztendlich für viele aufs selbe rauskommt.
      das "opfer" ist sich der möglichen abhängigkeit doch bewusst und fixt andere auch noch an,warum soll für deren folgen die allgemeinheit aufkommen?.
      drogendealer ist heute bei vielen schon berufsziel,die folgen spüren wir doch überall gewaltig,die mitleidsphase ist hier vollkommen überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:12:29
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.028 von shitpalaver am 13.02.08 21:01:31Tödliche Schüsse im Westend: Täter und Opfer hatten ein Verhältnis

      Die Frau, die am Dienstag in der Schwanthaler Straße in München-Westend auf der Straße erschossen wurde, hatte früher ein Verhältnis mit ihrem Mörder, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Emine S. wurde auf dem Bürgersteig von dem Onkel ihres ehemaligen Ehemannes förmlich hingerichtet. Servet S. feuerte auch auf die fünfjährige Tochter der 24-jährigen Türkin. Anschließend schoss er sich in den Kopf. Dem kleinen Mädchen, die einen Durchschuss durch die Brust erlitten hatte, geht es inzwischen besser.

      Die SZ berichtet, dass Emine S. jahrelang die Geliebte von Servet S. war. Als der Mann der 24-Jährigen hinter das Verhältnis kam, ließ er sich scheiden. Sie beendete auch das Liebesverhältnis mit dem späteren Täter und zog mit ihrer Tochter aus Wuppertal nach München. Hier lernte sie einen neuen Freund kennen, was Servet S. offensichtlich mit bekam und nicht akzeptierte. Ob das kleine Mädchen das leibliche Kind ihres ehemaligen Ehemannes oder von dessen Onkel ist, wird laut Polizeiangaben nicht untersucht werden.

      Die Polizei teilte inzwischen den näheren Ablauf der Tat mit. Danach wurde Emine S. zuerst zweimal in den Rücken geschossen. Die dritte Kugel, die aus einem Revolver Smith & Wesson 375 Magnum stammte, wurde dann von vorne auf die am Boden liegende Frau abgefeuert. Der Täter soll zweimal auf das Kind geschossen haben, wobei eine Kugel ihren Körper verfehlte. Da die verstorbene Mutter des Kindes Verwandte in München hat, kümmern sich diese um das kleine Mädchen. http://www.region-muenchen.de/index.php?site=news&news_ID=11…
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 23:49:56
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.028 von shitpalaver am 13.02.08 21:01:31Da ich mit illegalen Drogen keine Erfahrungen habe, muß ich mich auf Medienberichte verlassen.
      Und da ist mir keiner bekannt,
      der von irgendeinem Nutzen für den Konsumenten spricht.
      Insofern halte ich eine scharfe Bekämpfung wie in Singapur für sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 00:55:37
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.361.796 von redbulll am 13.02.08 23:49:5611.02.2008 | 15:17 Uhr
      POL-LM: Nachtrag Pressebericht Polizeidirektion Limburg-Weilburg 11.02.2008
      Limburg (ots) - 3 Tatverdächtige wegen Mordversuchs und schweren Raubes in Untersuchungshaft Weilburg

      Am Samstagmorgen, dem 22. Dezember, also kurz vor Weihnachten, war in einem Waldstück zwischen Weilburg und Gaudernbach ein schwer verletzter Mann in völlig unterkühltem Zustand von einem Jogger aufgefunden worden (siehe Pressebericht vom 22.12.07). Es handelte sich um einen 33-jährigen Mann aus Löhnberg, der sofort zur stationären Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Das Opfer hatte am Abend zuvor eine Gaststätte in Weilburg besucht. Dort wechselte der Mann einem Fremden einen größeren Geldschein, wobei auch noch weiteres Geld zum Vorschein kam. Irgendwann nach Mitternacht verließ der Mann die Gaststätte, um mit einem Taxi nach Hause zu fahren. Draußen wurde er von einem Fremden angesprochen, der ihm anbot, ihn nach Hause zu fahren. Der Mann nahm das Angebot an und stieg in dessen Pkw, in dem schon zwei weitere Männer saßen. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Trio, darunter auch der Fremde, dem zuvor das Geld gewechselt worden war, bereits den Vorsatz, diesen Mann auszurauben. Sie fuhren direkt in ein verlassenes Waldgebiet in der Gemarkung Gaudernbach. Hier zerrten sie ihr Opfer aus dem Wagen und schlugen mit Fäusten und einer Taschenlampe auf den Mann ein. Das Opfer erlitt dadurch schwere Verletzungen im Gesicht und am Oberkörper. Die drei Täter zogen dem Mann das gesamte Bargeld, etwa 10.000 EUR, aus der Hosentasche. Dann fuhren sie davon und ließen den Schwerverletzten in hilfloser Lage zurück. In dieser Nacht betrug die Außentemperatur etwa 9 Grad minus. Bis der Jogger den Schwerverletzten gegen 08.00 Uhr fand, waren bereits 5 Stunden vergangen. Das Opfer konnte gegenüber der Polizei keine Beschreibung zu den drei Tätern abgeben. Auch der Gastwirt war nicht in der Lage, sachdienliche Hinweise auf den Mann, der sich das Geld hatte wechseln lassen, zu geben. Nach Angaben des Opfers konnte sonst niemand etwas von dem vielen Geld wissen, das er an diesem Abend dabei hatte. Nach umfangreichen Ermittlungen der Limburger Kriminalpolizei ergaben sich erste Anhaltspunkte auf ein mögliches Tätertrio. Es schlossen sich weitere Maßnahmen an, die verdeckt geführt werden mussten, um den Anfangsverdacht auch erhärten zu können. Nachdem der Tatverdacht sich bestätigen ließ, erfolgte in der Nacht von Freitag auf Samstag (8. / 9. Februar) der Zugriff. Die drei Tatverdächtigen wurden in einer gemeinsamen Aktion von der zuständigen Limburger Kripo sowie Weilburger Beamten und dem Einsatzkommando aus Wiesbaden festgenommen. Sie befanden sich zu dieser Zeit an unterschiedlichen Stellen im Raum Weilburg. Bei anschließenden Vernehmungen waren zwei der Tatverdächtigen geständig und belasteten auch den dritten. Das Trio wurde noch am Samstagvormittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Limburg dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehle wegen versuchten Mordes und schweren Raubes gegen alle drei Personen. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um junge Männer osteuropäischer Herkunft. Darunter ein Jugendlicher im Alter von 16 Jahren und ein 24-jähriger, die bereits mehrfach wegen Gewaltdelikten polizeibekannt sind. Beide wohnen in Weilburg, der dritte ist 23 Jahre alt und wohnt in Weilmünster. Auch er ist bereits polizeibekannt. Das geraubte Geld hatten sich die drei Männer unmittelbar nach der Tat aufgeteilt und es war schon innerhalb weniger Tage ausgegeben.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Westhessen - PD Limburg-Weilburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=50153

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen
      Polizeidirektion Limburg-Weilburg
      PHK Reuscher /Pressesprecher und Jugendkoordinator
      Telefon: (06431) 9140-240
      E-Mail: pressestelle.pd-lm.ppwh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50153/1134134/po…
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 09:48:01
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.362.058 von redbulll am 14.02.08 00:55:3714. Februar 2008 | 09:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      82-Jährige bei Raubüberfall schwer verletzt
      Eine 82 Jahre alte Frau ist bei einem Raubüberfall in Neukölln schwer verletzt worden. Ein unbekannter Täter hatte die Seniorin am Mittwoch in der Malchiner Straße in den Rücken getreten, wie die Polizei mitteilte. Die Frau stürzte zu Boden. Dabei brach sie sich den Arm und erlitt Verletzungen im Gesicht. Der Täter flüchtete mit ihrer Handtasche.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Berlin (ddp-bln). Eine 82 Jahre alte Frau ist bei einem Raubüberfall in Neukölln schwer verletzt worden. Ein unbekannter Täter hatte die Seniorin am Mittwoch in der Malchiner Straße in den Rücken getreten, wie die Polizei mitteilte.
      Die Frau stürzte zu Boden. Dabei brach sie sich den Arm und erlitt Verletzungen im Gesicht. Der Täter flüchtete mit ihrer Handtasche.

      ddp/kah/uge http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15476251/8…

      14. Februar 2008 | 09:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Jugendliche überfallen Jugendliche
      Mehrere Jugendliche haben am Mittwoch versucht, Gleichaltrige auszurauben. In der Gräfestraße im Bezirk Friedrichshain/Kreuzberg wurde am Nachmittag ein 18-Jähriger aufgefordert, Geld herauszugeben. Die drei Täter im Alter von 15 und 16 Jahren konnten kurze Zeit später nach einem Hinweis von der Besatzung eines Streifenwagens gefasst werden, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung seien sie wieder auf freien Fuß gekommen.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Berlin (ddp-bln). Mehrere Jugendliche haben am Mittwoch versucht, Gleichaltrige auszurauben. In der Gräfestraße im Bezirk Friedrichshain/Kreuzberg wurde am Nachmittag ein 18-Jähriger aufgefordert, Geld herauszugeben.
      Die drei Täter im Alter von 15 und 16 Jahren konnten kurze Zeit später nach einem Hinweis von der Besatzung eines Streifenwagens gefasst werden, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung seien sie wieder auf freien Fuß gekommen.

      Zwei Stunden später wurden in Neukölln ein 15-Jähriger und seine zwei Begleiter von mehreren Jugendlichen umringt und die Herausgabe der Handys verlangt. Nachdem die Opfer zwei Mobiltelefone herausgegeben hatten, griff nach Polizeiangaben eine zufällig vorbeifahrende Funkwagenbesatzung ein. Die Täter im Alter von 13 und 14 Jahren wurden gestellt, die erbeuteten Handys abgenommen.

      ddp/wsd http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15476239/J…
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 10:15:48
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.363.644 von redbulll am 14.02.08 09:48:01Frauenschicksal
      Zwangsheirat
      Eine tunesische Frau über ihre Ehe-Hölle in Deutschland
      Mit 19 Jahren wurde sie gegen ihren Willen an einen Landsmann verheiratet: Esma Abdelhamid (heute 47) aus Tunesien. Er nahm sie mit nach Deutschland.
      In einem Buch berichtet sie über ihre Zwangsehe: zwölf Jahre Gewalt, Missbrauch,Unterdrückung.

      BILD druckt Auszüge.

      Teil 1: Wie ihr Vater einen Mann für sie aussuchte.

      „Löwenmutter“ (320 S., 17,90 Euro), erschienen bei Krüger
      Ich war nicht zu Hause, als er zum ersten Mal kam. Ich kannte meinen zukünftigen Bräutigam nicht, auch mein Vater nicht, keiner aus meiner Familie kannte ihn. Seine Familie stammte aus einem Dorf 150 Kilometer südlich von unserer Stadt mitten in Tunesien. Abdullah war ins Ausland gegangen, um Geld zu verdienen. Jetzt kam er mit seinem älteren Bruder.

      Es muss einige Tage zuvor gewesen sein, im Herbst 1977, als ich meine Schwester Fatma bei ihrer Arbeit auf dem Sozialamt – sie kümmerte sich um Wohngeld und Sozialhilfe – besuchte. Heimlich wieder einmal. Ich freute mich, so wie ich mich immer freute, wenn ich rauskam von zu Hause, wo ich mich seit sieben Jahren um meine jüngeren Geschwister kümmerte. Kochen, waschen, putzen – und das mit knapp 19 Jahren, wo junge Mädchen eigentlich andere Träume haben ...

      Plötzlich, ohne anzuklopfen, steht Mahmoud, der direkte Vorgesetzte meiner Schwester, im Büro. Er hat ein paar Anträge in der Hand, die er Fatma auf den Schreibtisch legt. „Zum Fertigmachen“, sagt er. Als ich ihn reden höre, wende ich mich den beiden zu: „Netter Chef“, denke ich.

      Esma Abdelhamid hat zwölf Jahre Zwangsehe überstanden, lebt heute in HamburgFoto: Morris Mac Matzen
      Er wirft mir einen Blick zu, im Gehen, dreht sich noch einmal um und zeigt auf mich. Im kurzen Sommerkleidchen, mit großen, dunklen Augen, ein wenig kokett vielleicht. Hübsches Mädchen, aber sehr naiv mit meinen dunklen Zöpfen und den abgekauten Fingernägeln. „Wer ist sie?“, fragt er. Fatma und ich sehen uns nicht ähnlich: „Meine kleine Schwester.“ – „ Und was tut sie hier?“ – „Mich von der Arbeit abholen.“

      Drei Tage später stand Mahmoud mit seinem Bruder Abdullah vor unserem Hoftor am weißen Haus am Rand unserer kleinen Stadt.

      Vater wusste sofort, wer Mahmoud war, unter Beamten in so einer kleinen Stadt kennt man sich. „Was wollt ihr hier?“, fragte er. Da hat Mahmoud gar nicht lang drum herumgeredet, sondern gleich die Karten auf den Tisch gelegt: Man sei wegen Esma gekommen.

      „Abdullah. Er ist mein kleiner Bruder und noch nicht verheiratet. Wir suchen dringend eine Frau für ihn“, sagte er. „Dringend, am besten noch, solange er auf Urlaub in Tunesien ist.“ „Ich arbeite in Deutschland“, mischte sich Abdullah ein, „seit sieben Jahren schon.“ Er habe noch keine Gelegenheit gehabt, eine Frau zu suchen, weil er Tag und Nacht schufte.

      Man zog die Schuhe aus und setzte sich an ein kleines Tischchen in der Ecke, Teppiche dämpften die Stimmen der Männer. „Wegen Esma“, rief der Vater zu seiner Frau hinaus in die Küche und dass sie Tee bereiten solle.

      Er wollte den Bewerber genau prüfen und dann spontan entscheiden. Abdullah? Was der Vater sah, war nicht schlecht, das ausländische Auto beeindruckte ihn. Abdullah hatte einen traditionellen Familiensinn und offensichtlich genug Geld. Auch wenn ausgerechnet er keine Geschenke mitgebracht hatte.

      „Wie alt bist du?“ – „27.“ – „Wo arbeitest du?“ – „Bei einer Fertighaus-Firma.“ – „Was tust du da?“ – „Beton gießen im Schichtdienst, manchmal Fliesen legen.“ – „Bist du in der Lage, für eine Frau und eine Familie zu sorgen?“ – „Ich verdiene zehnmal so viele Dinare im Monat wie mein Bruder auf dem Sozialamt.“ – „Hast du ein Bankkonto?“ – „Eines in Deutschland und eines in Tunesien.“ – „Hast du ein Haus gebaut?“ – „Sobald ich einen Ehevertrag in der Tasche habe, werde ich in der besten Straße von Hamburg eine Vierzimmerwohnung mit Küche und Bad mieten.“ – „Wirst du deine Kinder in Deutschland muslimisch erziehen?“ – „Ja, ich will eine anständige Familie gründen.“

      „Richtest du die Hochzeit aus?“, fragte der Vater nach einer Stunde. „Ja.“ Kurz und klar. Dann klopften sich die Männer auf die Schultern: „Ich gebe sie dir als Ehefrau. Aber behandle sie gut. Wenn du sie nicht mehr haben willst, dann bring sie mir wieder.“ Und nach einer Pause: „Aber gesund ...“

      Es war beschlossen, man rief die Mutter aus der Küche, sie brachte neuen Tee, schwieg und reichte den beiden jungen Männern die Hand. Abdullah stieß mit seinem zukünftigen Schwiegervater an, ohne dass er seine Braut je gesehen hatte.

      Als ich nach Hause kam, war alles geregelt. Ich hatte einen Bräutigam, der schon wieder weg war. Weder hatte ich ihn noch er mich gesehen. Keiner hatte daran gedacht, mich zu holen, solange er noch da war. Warum auch? Der ganze Handel ging mich nichts an, ich wurde nicht gefragt und hatte auch nichts zu sagen.

      Er hatte, was er wollte. Den Ehevertrag, auf mehr hatte er kein Recht. Ganz in Abdullahs Besitz würde ich erst nach der offiziellen Hochzeit übergehen. Bis dahin bleibt die Braut im Haus des Vaters. Der Bräutigam erledigt alle Formalitäten, besorgt Kleider und Schmuck, hat aber nicht das Recht, seine Angetraute anzurühren. „Ich werde dir aus Deutschland schreiben“, sagte er.

      Am Tag vor seiner Abreise nach Deutschland kam er doch noch einmal völlig unerwartet bei uns vorbei ...

      Er beachtete mich nicht weiter, sondern bat meinen Vater um Erlaubnis, mich zu einem Freund am anderen Ende der Stadt mitzunehmen.

      Es muss vor einer Ampel gewesen sein. Unvermittelt, wie wenn man von einer Mücke gestochen wird, die man vorher weder gehört noch gesehen hat, beugte er sich plötzlich zu mir herüber, drückte seine Lippen auf meine Wange und griff mit seiner Hand zwischen meine Schenkel. So überraschend, dass ich aufschrie vor Schreck. So etwas hatte ich noch nie erlebt, ich wusste kaum, was ein Kuss ist ...

      Er wollte es noch einmal wissen, riss mich mit Gewalt vom Fenster weg und küsste mich – was heißt küsste –, er drückte mir zum zweiten Mal seine Lippen mitsamt Zähnen ins Gesicht. „Lass mich“, rief ich voller Panik ...

      „Was fällt dir ein, dich deinem Mann zu verweigern?“, tobte er. „Du wagst es, mich zu beschimpfen und mich vor allen Leuten lächerlich zu machen? Warte nur, bis wir erst richtig verheiratet sind, mach dich auf alles gefasst.“

      Dann holte er zum Schlag aus, ich nahm meinen Kopf zwischen beide Arme und duckte mich. Abdullah erwischte mich nicht, sondern drosch mit seiner flachen Hand auf das Lenkrad ein. Vier-, fünfmal: „Das werde ich nicht dulden“, schrie er. „Wenn wir erst verheiratet sind, wird dir dein Rumgezicke schon vergehen.“ Und plötzlich sehr leise: „Ich werde dich kleinkriegen, verlass dich drauf ...“


      Lesen Sie morgen: Die Vergewaltigung in der Hochzeitsnacht
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/02/14/serie-zw…
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 10:36:58
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.364.087 von redbulll am 14.02.08 10:15:4806.02.2008 | 14:19 Uhr
      POL-AC: Polizei sucht Zeugen nach Sexualdelikt
      Aachen (ots) - Nach einem sexuellen Übergriff auf eine 27-jährige Frau sucht die Aachener Polizei Zeugen.

      Nach Angaben der Frau war sie am Veilchendienstag, kurz nach 19 Uhr, auf einem großen Firmenparkplatz in der Leonhardstraße auf dem Weg zu ihrem Auto. Dabei sei sie von einem Mann sexuell angegriffen worden. Nach dem Übergriff flüchtete der Täter in unbekannte Richtung.

      Er wird als 25 bis 35 Jahre alt, mindestens 170 cm groß mit normaler Statur, jedoch kräftigem Oberkörper beschrieben. Es soll sich um einen eher südländischen, dunkel gekleideten Mann handeln.

      Während der Tat soll auf dem Parkplatzgelände ein Lkw mit eventuell laufendem Motor gestanden haben. Der Fahrer wird gebeten, sich der Polizei als möglicher Zeuge zur Verfügung zu stellen.

      Hinweise nimmt die Kripo Aachen unter der Rufnummer 0241 - 9577 31201 oder außerhalb der Bürodienstzeit unter 9577 34250 entgegen.

      --Paul Kemen--



      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen

      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1131347/po…
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      schrieb am 14.02.08 16:00:41
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.364.418 von redbulll am 14.02.08 10:36:5814. Februar 2008, 13:39 UhrURTEIL IM "EHRENMORD"-PROZESS
      "Wir hoffen, dass nichts mehr passiert"
      Von Julia Jüttner, Mönchengladbach

      Er tyrannisierte, vergewaltigte und verprügelte seine Frau. Als sie sich ihm entzog, richtete er sie und die gemeinsame Tochter mit Kopfschüssen hin: Das Landgericht Mönchengladbach verurteilte Erol P. heute zur Höchststrafe. Bei den Hinterblieben bleibt die Angst vor Rache.

      Mönchengladbach - Die Schwurgerichtskammer sprach den gebürtigen Türken des zweifachen Mordes und der Vergewaltigung schuldig und verurteilte ihn zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung. Außerdem stellte das Gericht die besondere Schwere der Schuld fest. Erol P. hielt den kahl rasierten Kopf bis zum Ende der Verhandlung tief gesenkt. "Äußerlich nahm er das Urteil ruhig auf", sagte sein Verteidiger Rainer Pohlen, "aber ich nehme an, innerlich wird es in ihm brodeln. Er hatte sich eine andere Strafe erhofft."


      DDP
      Die Nebenklägerin und Schwester des Opfers, Ösnur A. (r.), und ihre Anwältin Gülsen Celebi: "Man hätte Rukiyes Tod verhindern können"
      Welches Urteil mag Erol P., der seine Familie jahrelang tyrannisierte und unterdrückte, bis er schließlich seine Frau Rukiye und die gemeinsame Tochter Derya hinrichtete, erwartet haben? "Das kann ich nicht genau sagen", entgegnete Pohlen, der mit seinem Partner Gerd Meister eine Verurteilung wegen zweifachen Totschlags beantragt hatte. Man werde nun das schriftliche Urteil prüfen und über Revision nachdenken, so Pohlen.

      "Das Urteil bringt meine Schwester und meine Nichte nicht zurück. Es ist traurig, dass sie nicht den Schutz bekommen hat, den sie sich gewünscht hatte", sagte die Schwester der ermordeten Rukiye P., die als Nebenklägerin im Prozess auftrat und selbst von Erol P. bedroht und vergewaltigt worden war. Sie weinte vor Erleichterung, als der Vorsitzende Richter Lothar Beckers die Höchststrafe verkündete. "Man hätte Rukiyes Tod verhindern können", schluchzte sie später. "Wir sind froh, dass es keinen zweiten Justizskandal gab", spielte ihre Anwältin Gülsen Celebi auf die Vorgeschichte des Doppelmordes an.

      Der 39-jährige Erol P. hatte am 9. März 2007 seiner Ex-Frau Rukiye und den drei gemeinsamen Kindern im Alter von neun, zwölf und 18 Jahren vor deren Wohnung in Mönchengladbach aufgelauert. Mit einer Pistole Luger 9 Millimeter schoss er auf Rukiye P. Als die 38-Jährige am Boden liegt, setzt er einen Fuß auf ihren Oberkörper und feuert ihr zwei Mal direkt in den Kopf.

      Derya tippt die "110" in ihr Handy - ihr Vater schießt

      Danach schießt er auf seinen zwölfjährigen Sohn Orkan, der hinter ein Auto vor dem Haus flüchten kann. Orkans neunjährige Schwester versteckt sich im Hausflur. Erol P. rennt zurück auf den Bürgersteig zu seiner Tochter Derya. Die 18-Jährige tippt gerade die 110 in ihr Handy, er packt sie an den Haaren und schießt ihr aus nächster Nähe in den Kopf. Als sie am Boden liegt, zielt er auch bei ihr noch einmal auf den Kopf und drückt ab. Rukiye P. stirbt noch am Tatort, ihre Tochter im Rettungshubschrauber. Nach einem kurzen Fluchtversuch stellt sich Erol P. der Polizei.

      Der Fall hatte im März vergangenen Jahres für einen Justiz-Skandal gesorgt: Denn am Tattag sollte ein Familienrichter das Sorgerecht für die drei gemeinsamen Kinder klären. Gegen Erol P. lag jedoch bereits ein Haftbefehl vor, auf den die Anwältin seiner Frau den Richter hingewiesen hatte. Dennoch spazierte der 38-Jährige als freier Mann aus dem Justizgebäude. Wenige Minuten später fielen vor der Wohnung der Familie die tödlichen Schüsse. Die Justiz hatte wegen möglicher Versäumnisse wochenlang in den eigenen Reihen ermittelt, das Verfahren aber eingestellt.

      Rechtsanwältin Celebi, die in diesem Fall Rukiye P. und nun deren Schwester vertrat, bleibt dabei, dass der Doppelmord ein "Mord aus falsch verstandener Ehre" ist. "Die Angehörigen wissen, dass es das war. Er fühlte sich aufgrund seiner traditionell geprägten Moral- und Ehrvorstellungen durch das Verhalten seiner Ex-Frau verletzt und gedemütigt. Aber einen Ehrenmord kann man nicht beweisen."

      "Erol P. war entschlossen, die Trennung zu verhindern"

      Die Kammer stützte ihre Urteilsbegründung in erster Linie auf Aussagen der beiden toten Frauen, die sie anlässlich einer Anzeige im Jahr 2006 bei der Polizei in Krefeld zu Protokoll gaben. Rukiye und Derya P. schilderten den Beamten damals die Ehe- und Familienhölle, die Erol P. ihnen bereitete: Der dreifache Vater schlug immer wieder brachial zu, bedrohte seine Angehörigen mit einem Küchenmesser. Einmal setzte er seine Frau in einem Wald aus. Mindestens 30 Mal soll er Rukiye vergewaltigt und missbraucht haben. Monate lang hielt er die Familie regelrecht gefangen, Mutter und Kinder durften nicht gemeinsam die Wohnung verlassen. Bei der erstbesten Gelegenheit, einem Arzttermin mit allen Kindern, floh Rukiye ins Frauenhaus - und begann sich loszusagen.

      "Erol P. war entschlossen, nach der Sorgerechtsverhandlung die endgültige Trennung zu verhindern", sagte Richter Beckers. P. terrorisierte die Familie mit Telefonanrufen, nächtelang saß er in seinem Auto vor der Wohnung und drohte damit, seine Familie zu töten. Erol P. habe den Verlust seiner Macht nicht geduldet und die beiden Frauen "aus niederen Beweggründen ermordet". "Es waren bestrafende Hinrichtungen vor den Augen zweier Kinder." Lediglich vom Vorwurf, dass er auch seinen Sohn ermorden wollte, sprach die Kammer den Mann frei.

      "Mit denen hatte ich Sex, wann immer es möglich war"

      Die Familie P. erschien wie an allen Verhandlungstagen auch heute fast geschlossen im Gerichtssaal und signalisierte ihrem Angehörigen Erol P., dass sie ihm beisteht. Ihr Groll nach der Urteilsverkündung war groß. "Es war nicht alles seine Schuld", sagte einer und verschwand wütend. Der Prozess hatte unter massiven Sicherheitsvorkehrungen stattgefunden. Offenbar hatte man mit weiteren Gewalttaten gerechnet. Die beiden Familien, die Erols und Rukiyes Hochzeit vor mehr als 20 Jahren in der Türkei arrangierten, gelten als verfeindet. Rukiyes Grab sei vor kurzem sogar geschändet worden, behauptet ihre Familie.

      Einige Angehörige erfuhren erst während des Prozesses, dass Erol P. auch die beiden Schwestern des Mordopfers vergewaltigte. Erol P. bestritt die Vorwürfe und sagte: "Mit denen hatte ich Sex, wann immer es möglich war." Die Frauen seien damit einverstanden gewesen. Die Kammer glaubte ihm nicht.


      Erol P. hat sich während des viermonatigen Prozesses bei niemandem entschuldigt oder Reue gezeigt. Rukiyes Familie wertet auch das als Indiz für einen "Ehrenmord". "Er ist sehr intelligent", sagt Anwältin Celebi. "Ich hatte selten einen so klugen Angeklagten mir gegenüber sitzen. Der weiß genau, was er macht." Erst als heute die Kammer den Saal verlassen hatte, blickte Erol P. zum ersten Mal nach oben, sprach lange mit seinen beiden Verteidigern. Worüber, wollten sie nicht sagen.

      Rukiyes Schwester verließ von ihrer Familie gestützt das Gericht. Sie lebt heute an einem geheimen Ort. "Wir hoffen, dass nichts mehr passiert", sagt ihre Anwältin. Obwohl Erol P. wirklich den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen wird? "Er schon - aber seine Familie ist draußen."


      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,535286,00.html


      Wieder eine Tat, die nicht hätte sein müssen, ganz abgesehen vom skandalöserweise nicht vollstreckten Haftbefehl.
      Warum bekommen Vergewaltiger bis heute "Jagdscheine" von der Justiz?
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:05:01
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.368.817 von redbulll am 14.02.08 16:00:4114. Februar 2008 | 14:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mutmaßlicher Drogendealer sitzt in Haft
      Fahnder haben in Friedersdorf bei Bitterfeld einen mutmaßlichen Drogendealer festgenommen. Gegen den 22-jährigen Mann aus Burundi wurde inzwischen Haftbefehl erlassen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Er sitzt in Untersuchungshaft.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Friedersdorf (ddp-lsa). Fahnder haben in Friedersdorf bei Bitterfeld einen mutmaßlichen Drogendealer festgenommen. Gegen den 22-jährigen Mann aus Burundi wurde inzwischen Haftbefehl erlassen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
      Er sitzt in Untersuchungshaft.

      In der Nähe der Asylbewerberunterkunft in Friedersdorf hatte die Polizei am Dienstag einen 26-Jährigen aus Sandersdorf kontrolliert. Dieser Mann hatte nach eigenen Angaben zuvor Kokain gekauft. Daraufhin durchsuchte die Polizei die Wohnung des verdächtigen Dealers. Dabei wurden Betäubungsmittel, etwa 1800 Euro, Utensilien für den Drogenkonsum, vier Mobiltelefone und verschiedene Parfüms sichergestellt.

      ddp/ncl/ple http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15481987/M…
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:33:33
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.368.817 von redbulll am 14.02.08 16:00:41Es gibt auch noch gute Nachrichten:


      Schläger
      Jetzt schickt ihn der Richter in den Knast
      Von MAX SCHNEIDER
      Frankfurt - Er hat absolut nichts dazu gelernt und jetzt dafür seine Quittung kassiert! Nur einen Monat nach dem Brutalo-Angriff auf U-Bahn- Fahrer Knut Z. (41) ist einer der U-Bahn-Schläger rückfällig geworden!

      Der 17-Jährige soll gleich zwei Mädchen erpresst haben – und wanderte jetzt dafür postwendend ins Gefängnis! Es handelt sich dabei um den gebürtigen Eritreer Simon G. (17).

      Endlich im Knast Die Kripo ermittelte schon 15 Mal wegen Körperverletzung, Raub, Bedrohung und Diebstahl gegen den erst 17-jährigen SimonFoto: Jürgen Mahnke 1/3
      Der soll, wie BILD erfuhr, zwei Mädchen Handy und Zigaretten gestohlen haben. Anschließend von den eingeschüchterten Teenies sogar „Lösegeld“ gefordert haben. Wohl deshalb fackelte der Haftrichter auch nicht lange, verhängte sofort U-Haft gegen den Serientäter aus dem Ben-Gurion-Ring – wegen Diebstahl und versuchter Erpressung. Simon G. (Strafregister: 7x Straßenraub, 4x Körperverletzung, 3x Diebstahl, 1x Bedrohung) sitzt jetzt bis zur Verhandlung in der JVA Wiesbaden ein.

      Ab 4. März ab 10 Uhr stehen der Jugendliche und seine Heddernheim-Gang dann in Frankfurt vor Gericht. Angeklagt sind gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung, Beleidigung und Bedrohung (Az: 954 Ls 6330 Js 201297/08). Die Verhandlung führt Richter Rolf Heyter im Hochsicherheitssaal 165 C.

      Hier saßen schon TV-Moderator Andreas Türck, der Kannibale von Rotenburg, Armin Meiwes und auch der Frankfurter Kinder- Mörder Magnus Gäfgen auf der Anklagebank.

      Ob und wann gegen Simon G. Anklage wegen des neuerlichen Vorfalls erhoben werden kann: noch ungewiss. Die Ermittlungen laufen.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/02/12/u-bahnsc…
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      schrieb am 14.02.08 17:09:56
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.368.817 von redbulll am 14.02.08 16:00:4114. Februar 2008 | 16:35 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Eingebürgerte dürfen trotz Täuschung deutschen Pass behalten
      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Leipzig (dpa) - Eine Einbürgerung kann trotz arglistiger Täuschung Jahre später nicht mehr rückgängig gemacht werden. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden. Damit waren die Klagen mehrerer Berliner mit ausländischen Wurzeln und deutschem Pass gegen das Land Berlin erfolgreich.
      Dies wollte die Einbürgerung nach acht bis elf Jahren rückgängig machen, weil es getäuscht wurde. Die Betroffenen hatten unter anderem falsche Angaben über ihre Herkunft gemacht.. http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15485476/E…

      Über Spanien lacht die Sonne,
      über Deutschland lacht die ganze Welt.
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      schrieb am 14.02.08 17:52:21
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.369.914 von redbulll am 14.02.08 17:09:5614. Februar 2008 | 16:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Neun Festnahmen wegen Rauchgifthandels - Auftragsmord verhindert
      Nach mehrmonatigen Ermittlungen hat die Polizei Hagen neun mutmaßliche Rauschgifthändler aus dem Verkehr gezogen. Die Männer im Alter von 26 bis 50 Jahren sollen mit Heroin und Kokain gehandelt haben, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Beschuldigten stammen aus Hagen, Bielefeld, Düsseldorf, Münster und Goslar. Durch das Eingreifen der Polizei sei zudem vermutlich ein Auftragsmord verhindert worden, hieß es weiter.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Hagen (ddp-nrw). Nach mehrmonatigen Ermittlungen hat die Polizei Hagen neun mutmaßliche Rauschgifthändler aus dem Verkehr gezogen. Die Männer im Alter von 26 bis 50 Jahren sollen mit Heroin und Kokain gehandelt haben, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
      Die Beschuldigten stammen aus Hagen, Bielefeld, Düsseldorf, Münster und Goslar. Durch das Eingreifen der Polizei sei zudem vermutlich ein Auftragsmord verhindert worden, hieß es weiter.

      Demnach sollte ein jetzt festgenommener 36-jähriger mutmaßlicher Dealer aus Bielefeld Blutrache für die Ermordung eines kurdischen Bordellbetreibers aus Goslar üben. Der 36-Jährige sollte den Ermittlungen zufolge im Auftrag der Familie den bereits zu lebenslanger Haft verurteilten Mörder im Gefängnis töten. Auch der Auftraggeber - ein Bruder des geplanten Opfers - wurde festgenommen.

      Dem 36-Jährigen wird zudem zur Last gelegt, sechs Kilogramm Heroin in Umlauf gebracht zu haben. Zu den Kunden zählten zwei Männer aus Hagen, die das Rauschgift an etwa 60 Abnehmer in der Region verkauft haben sollen. Zudem sollen die beiden seit eineinhalb Jahren rund 100 Gramm Kokain pro Monat verkauft haben. Dieses Rauschgift sollen sie von einem 27-Jährigen aus Dortmunder erhalten haben.

      Den Angaben zufolge sitzen alle Beschuldigten mittlerweile in Untersuchungshaft.

      ddp/mbo/uge http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15484687/N…
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      schrieb am 14.02.08 17:53:21
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.369.914 von redbulll am 14.02.08 17:09:5614. Februar 2008 | 17:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Kinder jahrelang für Einbrüche benutzt - Razzia gegen Bande
      Staatsanwaltschaft und Polizei sind am Donnerstag mit einer Razzia im Südwesten Deutschlands gegen eine international agierende Bande vorgegangen, der rund 200 Wohnungseinbrüche angelastet werden. Der von der Bande angerichtete Schaden geht nach Angaben der Ermittler vom Donnerstag in die Millionen. Begangen haben sollen die Einbrüche zu der Bande gehörende zehn bis zwölf Jahre alte Kinder.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Darmstadt/Ludwigshafen/Wallerfangen (ddp-hes). Staatsanwaltschaft und Polizei sind am Donnerstag mit einer Razzia im Südwesten Deutschlands gegen eine international agierende Bande vorgegangen, der rund 200 Wohnungseinbrüche angelastet werden. Der von der Bande angerichtete Schaden geht nach Angaben der Ermittler vom Donnerstag in die Millionen.
      Begangen haben sollen die Einbrüche zu der Bande gehörende zehn bis zwölf Jahre alte Kinder.

      In Ludwigshafen und im saarländischen Wallerfangen durchsuchten Polizeibeamte aus mehreren Bundesländern am Morgen vier Häuser und stellten dabei umfangreiches Beweismaterial sicher. Zwei Frauen im Alter von 31 und 33 Jahren, gegen die bereits Haftbefehle vorlagen, wurden festgenommen. Vier weitere Personen, gegen die ebenfalls Haftbefehle vorliegen, werden noch gesucht, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Südhessen sagte.

      Seit Mai 2007 ermitteln die Behörden in diesem Zusammenhang gegen rund 20 Mitglieder ausländischer Großfamilien. In unterschiedlicher Zusammensetzung soll die Gruppe in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und im Saarland Einbrüche begangen haben. Auch für Einbrüche in Schweden und Frankreich komme die Gruppe in Frage, hieß es. Die erwachsenen Mitglieder hätten bei den Einbrüchen im Hintergrund agiert und die Kinder vorgeschickt.

      Bei der Razzia in Ludwigshafen trafen die Beamten auf drei Kinder, deren Identität zunächst nicht geklärt werden konnte. Sie wurden in die Obhut des städtischen Jugendamtes gegeben und in ein Heim gebracht. Den Ermittlern zufolge wurden die Kinder für die Einbrüche «regelrecht trainiert». Eine schulische oder erzieherische Ausbildung hätten sie nicht erhalten. Es gebe Erkenntnisse, dass die Erwachsenen seit ihrem elften Lebensjahr in gleicher Weise herangezogen wurden.

      Die Behörden gehen davon aus, dass die Gewinne aus den Einbrüchen in Immobilien und andere Wirtschaftsgüter investiert wurden. Die Konten der Beschuldigten wurden inzwischen gepfändet, auf das Haus eines Verdächtigen wurde eine Sicherungshypothek eingetragen.

      ddp/ghe/uge http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15485977/K…
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:57:54
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.369.914 von redbulll am 14.02.08 17:09:5614. Februar 2008 | 17:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Vermeintliches rechtes Bekennerschreiben von Ludwigshafen nicht echt
      Ein vermeintliches Bekennerschreiben zur Ludwigshafener Brandkatastrophe wird von den Ermittlungsbehörden als Trittbrettfahreraktion eingestuft. Nach Ermittlungen der Kriminalpolizei handele es sich bei dem Verfasser des Briefs «eindeutig» um einen Unruhestifter, sagte der zuständige Leitende Oberstaatsanwalt Lothar Liebig am Donnerstag in Ludwigshafen. Das Schreiben mit dem Absender «Deutscher Widerstand» sei am Montag bei der Zeitung «Mannheimer Morgen» eingetroffen, die es umgehend an die Polizei weitergeleitet habe.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Ludwigshafen (ddp-rps). Ein vermeintliches Bekennerschreiben zur Ludwigshafener Brandkatastrophe wird von den Ermittlungsbehörden als Trittbrettfahreraktion eingestuft. Nach Ermittlungen der Kriminalpolizei handele es sich bei dem Verfasser des Briefs «eindeutig» um einen Unruhestifter, sagte der zuständige Leitende Oberstaatsanwalt Lothar Liebig am Donnerstag in Ludwigshafen.
      Das Schreiben mit dem Absender «Deutscher Widerstand» sei am Montag bei der Zeitung «Mannheimer Morgen» eingetroffen, die es umgehend an die Polizei weitergeleitet habe.

      Das Unglück am 3. Februar, bei dem neun Menschen ums Leben kamen, sei «kein Zufall» gewesen, habe der Verfasser des Schreibens behauptet, erläuterte Liebig. Das Haus, so habe im Brief gestanden, sei «abgefackelt» worden. Experten des Landes- und des Bundeskriminalamts seien nach «Material- und Textanalysen» zu dem Schluss gekommen, dass das Schreiben keinen authentischen Hintergrund habe, sagte Liebig. Diese Einschätzung könne «mit aller Klarheit und Sicherheit» abgegeben werden.

      Bei dem Brand am Fastnachtssonntag waren in dem ausschließlich von Türken bewohnten Haus neun Menschen ums Leben gekommen, darunter fünf Kinder. Mehrs als 60 Menschen wurden verletzt. Die Brandursache ist den Ermittlern zufolge noch unklar.

      ddp/hos/ple http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15485981/V…
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:33:11
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.369.914 von redbulll am 14.02.08 17:09:56Hier der gesamte Text - wirklich nur zum Lachen ?

      :cry:


      Trotz Täuschung: Eingebürgerte behalten deutschen PassFoto: ap

      Eine Einbürgerung kann trotz arglistiger Täuschung Jahre später nicht mehr rückgängig gemacht werden. Das Bundesverwaltungsgericht hat mehreren Berliner mit ausländischen Wurzeln ihren deutschen Pass endgültig zugesprochen. Einer der Betroffenen hatte bei der Einbürgerung die Zweitfrau verschwiegen.

      Das Land Berlin wollte die Einbürgerung einiger Hauptstädter mit ausländischen Wurzeln nach acht bis elf Jahren rückgängig machen, weil es getäuscht wurde. Die Betroffenen haben dagegen geklagt und nun in Leipzig beim Bundesverwaltungsgericht Recht bekommen. Nach Auffassung der Richter ist seit der Täuschung jedoch eine zu lange Zeit vergangen. Sie beriefen sich dabei auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts von Mai 2006, wonach derartige Entscheidungen „zeitnah“ zu treffen sind. (Az.: BVerwG 5 C 4.07, 5.07, 14.07 und 15.07)

      Davon könne in den vorliegenden Fällen nicht mehr gesprochen werden, entschieden die Leipziger Richter. Eine konkrete Zeitgrenze nannten sie allerdings – wie schon die Karlsruher Richter – nicht. Zugleich forderten sie den Gesetzgeber auf, eine klare Regelung zu schaffen. Der 5. Senat schloss sich damit der Kritik des Bundesverfassungsgerichts an.

      Mit ihrem Urteil bestätigten die Bundesrichter Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg sowie in einem Fall des Verwaltungsgerichts Berlin. Diese hatten bereits die Bescheide zur Rücknahme der Einbürgerung aufgehoben. Damit behalten alle Kläger die deutsche Staatsbürgerschaft.

      Die Betroffenen stammen aus Pakistan, der Türkei und dem Libanon und haben Familien mit mehreren Kindern. Im Rahmen ihrer Einbürgerungsverfahren hatten sie gegenüber den Behörden falsche Angaben gemacht. Ein gebürtiger Pakistani verschwieg seine Zweitehe in der Heimat und gab nur seine deutsche Ehefrau an. Ein anderer Kläger gab an, aus dem Libanon zu stammen. Die Behörden fanden jedoch später heraus, dass er in der Türkei geboren wurde.


      Welt Online, 14.02.2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 23:06:03
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.373.867 von Burentom am 14.02.08 21:33:11Ethnoneutrale Version:

      Raubüberfälle

      Polizei verhaftet 15-Jährigen

      Darmstadt (dpa) - Nach einer Reihe brutaler Raubüberfälle auf ältere Frauen hat die Polizei einen 15-Jährigen festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts sowie der Flucht- und Wiederholungsgefahr, wie die Polizei in Darmstadt mitteilte.

      Der Jugendliche ging nach den Angaben skrupellos vor. Er stieß seine Opfer von hinten um und verletzte sie. Seine Beute waren Handtaschen, aus denen er die Geldbörsen nahm.

      Die Ermittler schließen nicht aus, dass der Wohnsitzlose neben den sechs Verbrechen aus Darmstadt und Weiterstadt weitere Straftaten in Groß-Zimmern und Roßdorf verübte.
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…

      Und hier das Original:

      14.02.2008 | 17:32 Uhr
      POL-DA: Polizei klärt Raubüberfälle auf ältere Frauen auf | Fünfzehnjähriger in Untersuchungshaft

      Darmstadt | Landkreis Darmstadt-Dieburg (ots) - Mit der Festnahme eines 15 Jahre alten wohnsitzlosen Marokkaners konnte die Polizei am Donnerstag erfolgreich sechs Raubstraftaten und Diebstahlsdelikte aufklären. Der Jugendliche, der ohne festen Wohnsitz ist und der sich an unterschiedlichen Orten aufhält, wurde am Vormittag nach einer Durchsuchungsaktion in Weiterstadt festgenommen. Inzwischen hatte die Staatsanwaltschaft Haftbefehl beantragt. Der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Darmstadt erließ Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts sowie der Flucht- und Wiederholungsgefahr. Inzwischen ist der Jugendliche in Untersuchungshaft.

      Bei seinen Taten ging der Beschuldigte - wie bereits mehrfach berichtet - skrupellos vor. Sein Opfer waren nahezu ausnahmslos ältere Frauen, die er teilweise von hinten umstieß und dabei auch verletzte. Seine Beute waren Hand- und Stofftaschen, aus denen er die Geldbörsen nahm. In einem Fall scheiterte er an der Gegenwehr seines Opfers.

      Damit konnten folgende Taten aufgeklärt werden:

      6.2.2008, Darmstadt, Kahlertstraße / Parcusstraße, Geschädigte 75 Jahre alt, Beute Stofftasche mit 90,- Euro,

      7.2.2008, Darmstadt, Vogelsbergstraße, Täter scheiterte an der Gegenwehr der 83-jährigen Geschädigten,

      7.2.2008, Darmstadt, Herdweg, Alter Friedhof, Geschädigte 75 Jahre alt, Beute einige hundert Euro, Handy.

      10.2.2008, Darmstadt, Liebfrauenstraße, Geschädigte 55 Jahre, Beute Handtasche

      Auch die Diebstähle aus einem Fahrradkorb und aus dem Korb eines Rollators in Weiterstadt scheinen aufgeklärt. In beiden Fällen griff - wie ebenfalls berichtet - der zunächst Unbekannte blitzschnell zu und nutzte teilweise die körperliche Beeinträchtigung seiner Opfer aus.

      Nicht auszuschließen ist, dass der Jugendliche für weitere Straftaten in Frage kommt, so auch in Groß-Zimmern und Roßdorf.

      Bei seiner Vernehmung schwieg sich der junge Beschuldigte beharrlich aus oder machte sofort widerlegbare Angaben. Die Ermittlungen dauern an.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Karl Kärchner
      Telefon: 06151-969-2410 o. 0172-631 8337
      Fax: 06151-969-2405
      E-Mail: karl.kaerchner@polizei.hessen.dehttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1136453/pol…
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 23:24:45
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.373.867 von Burentom am 14.02.08 21:33:11»Moment mal!«
      »Tatort« und Türken
      von Klaus Rainer Röhl

      Letzte Woche wurde das Zensurverbot des Grundgesetzes ausgehebelt. Ein „Tatort“-Krimi des Südwestrundfunks, „Schatten der Angst“, der am Sonntag gezeigt werden sollte, wurde einfach abgesetzt. Nach massiven Eingriffen des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck und leider auch der „Integrationsbeauftragten“ Maria Böhmer von der CDU in die Programmgestaltung des Senders. Vom Intendanten des SWR hieß es, die Ausstrahlung sei verschoben auf April. Wer’s glaubt, wird selig oder darf weiter Intendant in Deutschland bleiben.

      Der mit Spannung erwartete Krimi basierte auf einem tatsächlich in Deutschland geschehenen Vorfall, der Ermordung einer jungen türkischen Frau durch einen ihrer Brüder, angestiftet von den eigenen Eltern. Mitten in Deutschland wurde eine 23jährige Türkin durch drei gezielte Kopfschüsse getötet. Es war ein „Ehrenmord“, heißt es, und in einigen türkischen Kreisen gab es Beifall für die Tat. Die deutsche Öffentlichkeit war alarmiert bis hin zum Innenminister. Hatun Sürücü mußte sterben, um die „Ehre“ ihres Mannes wiederherzustellen. Weil sie ihrem Mann „untreu“ war, mit dem sie zwangsverheiratet worden war wie Zehntausende andere türkische Mädchen aus Deutschland. Die Zwangsheiraten finden meistens in der Türkei statt. Der Mann hatte sie, auf deutsch gesagt, gekauft, wie ein Stück Vieh: Bezeichnenderweise wird der Verkaufswert eines Mädchens dort auf dem Land auch heute noch in Vieh umgerechnet: Sieben Mutterschafe oder eine Kuh für eine unbescholtene Jungfrau ab zwölf. Heute wird statt der Schafe auch mit einem Auto gezahlt, eine Zwölfjährige, neu, gegen einen VW-Golf, gebraucht. Hatun Sürücü war 15, als sie verkauft wurde. Solche

      Zwangsehen türkischer Mädchen werden zehntausendfach geplant und beschlossen, mitten in Deutschland. Allein in Berlin wird ihre Zahl von Experten mit mehr als 300 und einer weit höheren Dunkelziffer angegeben. Die meist schon eingebürgerten Mädchen werden von ihren Eltern zu diesem Zweck von der deutschen Schule abgemeldet und ins Mutterland gebracht, dort kriegen sie ihren Mann „verpaßt“ wie einen Mantel. Man hofft, daß die verkaufte Braut sich an ihren Herrn und Gebieter gewöhnt, den Zustand allmählich annimmt. Wenn nicht, ist sie in Lebensgefahr. Hatun Sürücü, in Deutschland aufgewachsen, lehnte ihren Mann ab. Die Frau verließ ihren Ehemann, unter Mitnahme ihres Sohnes. Sie ging Beziehungen zu anderen Männern ein, kleidete sich modisch und begann eine Lehre! Das reichte zum Todesurteil, das hier sogar von den eigenen Brüdern vollstreckt wurde. Es geschah mitten in Deutschland, in Berlin, im Februar 2005. Der Mord an Hatun war der sechste „Ehrenmord“ in dem Jahr. Seit 1996 starben mehr als 40 Frauen, mitten in Deutschland, weil sie anders leben wollten, als ihre Familien es bestimmt und mit einer anderen Sippe ausgehandelt hatten.

      Ehrenmord? Wo ist da die Ehre? Ich nenne das einen besonders heimtückischen und geplanten Mord aus niedrigen Motiven. Gerächt wird nämlich gar nicht die Ehre, sondern der „Betrug“ an dem Käufer des Mädchens. Er hat seinen, viehischen, Preis bezahlt, und die Frau will ihn nun um sein Recht auf Beischlaf prellen.

      Der „Tatort“-Film „Schatten der Angst“ behandelt einen solchen Ehrenmord unter Türken. In Ludwigshafen. Wegen eines Großbrandes in einem mit Türken überfüllten Haus in Ludwigshafen am Faschingsabend, bei dem neun Einwohner ums Leben kamen, mußte der Film abgesetzt werden. Man fürchtete, daß er zu Mißverständnissen Anlaß geben und einen massiven Protest türkischer Organisationen auslösen könnte. Das genügte, um das Zensurverbot des Grundgesetzes aufzuheben.

      Wie soll es weitergehen in Deutschland mit den Grundrechten und Grundfreiheiten? Wann wird der nächste Film, das nächste Theaterstück, in dem Mohammed vorkommt, wann die nächste Zeitung, in der Karikaturen über den Propheten abgedruckt werden, verboten oder – gar nicht erst veröffentlicht? Alle Dämme sind offen.

      Wann kommt der nächste Anlaß, bei dem der türkische Ministerpräsident einfach mal nach Deutschland fliegt und dort vor einem Massenpublikum seiner Landsleute massiv in deutsche Angelegenheiten eingreift? Sollen wir noch dankbar dafür sein, daß er die wildesten seiner Untertanen aufruft, gemäßigt mit den Deutschen umzugehen und nicht die Polizisten und Feuerwehrleute zu verdächtigen und anzugreifen? Ein Feuerwehrmann, der mit seinen Kollegen unter Einsatz seines eigenen Lebens viele türkische Brandopfer rettete, wurde niedergeschlagen, andere bespuckt.

      Wo soll diese Eskalation enden? Ist die Lage wirklich so schwierig, daß sie tagelang diskutiert werden muß? Es gibt das Einfache und das Komplizierte. Das Komplizierte wird uns auf allen Kanälen mitgeteilt und ist die Tatsache, daß die „Migranten“ mit uns Probleme haben. Das ist so wichtig, daß man an fast jedem Tag drei Stunden darüber diskutieren muß. Es gäbe unter den türkischen „Migranten“ auch Kriminalität, aber, so wird uns Abend für Abend eingetrichtert, dafür müßten wir Verständnis haben. Wieso eigentlich? Ursache für die Kriminalität der ausländischen Jugendlichen sei die hohe Arbeitslosigkeit der dritten Generation, ihre sprachliche Isolierung. Sie lernen kein Deutsch, oder sprechen nur ein Kauderwelsch, die „Kanak-Sprak“. Dazu kämen die besonderen Traditionen der Moslems in ihrem Verhältnis zu Frauen, die man „verstehen“ müsse, wie wir überhaupt die ganz komplexe Vielfalt und die große Zahl der Probleme der Einwanderer verstehen sollten. Und wir Deutschen, besonders wir Deutschen, seien geradezu „herausgefordert“, so unterschiedliche Personengruppen in unsere Gesellschaft zu integrieren. So. Das war das Komplizierte!

      Das Einfache ist, daß wir gar kein Einwanderungsland sind und auch keines sein wollen. Kein klassisches Einwanderungsland, das massenhaft neue Siedler sucht. Die Mehrheit der Deutschen, häufig befragt und durch keine Dauerberieselung besoffen zu machen, kann immer noch bis drei zählen. Drei Millionen Ausländer im Land und noch einmal drei Millionen (geduldete) Scheinasylanten sind sechs Millionen unerwünschte, meist schlecht ausgebildete Zuwanderer.

      Das wissen alle. Aber niemand will es offen aussprechen. Um Himmels Willen bloß unsere „ausländischen Mitbürger“, die „Migranten“ nicht kritisieren, mahnen uns tagtäglich unsere Fernsehsender und Zeitungen.

      Wer macht eigentlich die Medien? Wer sind diese ernst blickenden jungen Zeitungsleute, Funk- und Fernseh-Macher, die sich um die Mehrheit der Deutschen Sorgen machen? Sie sind im Schnitt etwa 30 bis 40 Jahre alt, alle nach 1968 geboren. Politisch stehen, wie an dieser Stelle schon einmal erwähnt, 23 Prozent der Redakteure den Grünen nahe, 39 Prozent der SPD, mit den Linken und der FDP sympathisieren 15 Prozent, aber nur acht Prozent bekennen sich zur CDU/CSU! Diese Gruppen machen heute die Politik in den Medien. Mit tiefem Mißtrauen gegen ihr Publikum, von dem sie ständig behaupten, daß über ein Drittel antisemitisch eingestellt sei, über die Hälfte rassistisch, die andere Hälfte nur verdummt, verengt, verpennt, blockiert.

      Früher blieb dem Fernsehpublikum als bewährtes Mittel gegen das modische Talkshow-Geplapper und die schlecht gemachten „Comedys“ als Oase immer noch der „Tatort“. Aber auch der ist längst zu einer Art Schulfunk für Erwachsene verkommen. Der Mörder ist keineswegs mehr der Gärtner. Der Mörder ist immer der Reiche, der Unternehmer. Firmengründer, Bauunternehmer, Hotelkettenbauer, eine Gesellschaft, die Profit (!) machen will. Selbst die albanischen Drogendealer und die ukrainischen Zuhälter sind nur arme Schweine, von geldgierigen deutschen Großkonzernen zum Verbrechen getrieben.

      Aber wehe, wenn der „Tatort“-Krimi einmal andere als die üblichen Verdächtigen ins Bild bringt. Nicht immer den skrupellosen Firmenbesitzer mit Villa an der Elbchaussee oder am Starnberger See porträtiert, sondern das düster-mittelalterliche Milieu der anatolischen Einwanderer-Familien etwa. Dann ist Schluß mit der grundgesetzlich garantierten Freiheit. Dann heißt es: „War einmal ein armes Schwein. Nur die Freiheit war ganz sein. Da machte es von ihr Gebrauch. Weg war sie auch.“ (Röhls „konkret“ 1957)http://www.preussische-allgemeine.de/freierInhalt/paz_3.htm
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 23:42:28
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.375.442 von redbulll am 14.02.08 23:06:03Stark mihigru-verdächtig:

      Messerstecherei auf dem Bahnhofsvorplatz
      ERSTELLT 14.02.08, 14:40h

      Artikel mailen
      Druckfassung
      Wiesdorf - Am Mittwochnachmittag ist eine 18-jähriger Leverkusener auf dem Bahnhofsvorplatz in Wiesdorf durch Messerstiche schwer verletzt worden.

      Kurze Zeit nach der Tat konnte ein 24-jähriger Leverkusener unter dringendem Tatverdacht festgenommen werden. Der wohnsitzlose Mann machte in seiner Vernehmung von seinem Recht der Aussageverweigerung Gebrauch und möchte sich nur über seinen Anwalt äußern. Nach den bisherigen Ermittlungen ist das Motiv eine angebliche Beleidigung.

      Der 24-Jährige wird am Donnerstag, 14. Februar, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Köln wegen versuchten Totschlags dem Haftrichter vorgeführt.

      Das Opfer ist inzwischen nach einer Notoperation außer Lebensgefahr. (gk) http://www.ksta.de/html/artikel/1202943673695.shtml

      27-jähriger Vergewaltiger festgenommen
      (pol-ac) | 14.02.2008, 12:35



      Aachen. Nach der Vergewaltigung seiner früheren Lebensgefährtin ist am Mittwoch ein 27-jähriger Mann nach einer groß angelegten Fahndung im Ostviertel festgenommen worden.



      Der Mann, der zurzeit ohne festen Wohnsitz ist, wird am Donnerstag im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt. Die Polizei geht davon aus, dass er in Untersuchungshaft genommen wird.

      Nachdem das Paar sich vor zwei Jahren getrennt hatte, stand der 27-Jährige am Mittwoch im Ostviertel vor der Wohnungstüre seiner gleichaltrigen Ex-Freundin.

      Nach Angaben des Opfers habe der Mann dann die Wohnungstüre aufgetreten, sei in die Wohnung gestürmt und habe sie dort vergewaltigt. Während eines unbeobachteten Momentes konnte die 27-Jährige durch ein Fenster und einen Sprung vom Flachdach fliehen.

      Aus einer Telefonzelle alarmierte sie die Polizei. Während des Telefonates sah sie den Täter aus dem Haus flüchten. Bei sich hatte er ihren Hund.

      Die Polizei leitete sofort eine Groß-Fahndung ein. Kurze Zeit später konnte der Mann auf einem Bolzplatz an der Breslauer Straße überwältigt und festgenommen werden. Der Hund wurde für die Zeit bis zur Genesung des Opfers in ein Tierheim gegeben.

      Die Polizei konnte in der Tatwohnung Spuren sichern, die dem vvom Opfer geschilderten Tatverlauf entsprechen. Der bei der Polizei bekannte Mann bestreitet aber die Tat.

      http://www.aachener-zeitung.de/sixcms/detail.php?template=az…



      Mann erschlägt Frau und verbrennt sie
      Grausamer Mord wird nun vor Gericht verhandelt

      GROSS-BIEBERAU/BABENHAUSEN/DARMSTADT. Eine Tat, wie sie grausamer nicht sein kann, ausgeführt von einem Menschen, der Konflikten sein Leben lang aus dem Weg gegangen ist: Seit gestern muss sich ein 36 Jahre alter Groß-Bieberauer vor dem Landgericht Darmstadt verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord vor. Die 11. Strafkammer muss unter anderem herausfinden, ob Heimtücke und niedrige Beweggründe der Tat am 9. Mai 2007 zugrunde liegen. Dies ist entscheidend für das Strafmaß.
      Daran, dass er an diesem Datum eine Freundin mit einer Eisenstange hinterrücks erschlagen hat, lässt der angeklagte Konstruktionsmechaniker keinen Zweifel. Die 34 Jahre alte Frau war schwanger und hatte nicht ausgeschlossen, dass der Groß-Bieberauer der Vater sein könnte. Sie starb sofort. Um die Tat zu vertuschen, verbrannte der Täter die Leiche. Bei seinen detailgenauen Schilderungen schossen dem Angeklagten im Gerichtssaal immer wieder Tränen in die Augen.

      Seit 1995 sei er der jungen Frau in Darmstädter Kneipen begegnet und habe zu ihr eine platonische Freundschaft gepflegt. Im September 2006 beim Darmstädter Weinfest seien beide dann aber doch im Bett gelandet. Ein geschützter Geschlechtsakt, dann habe Funkstille geherrscht. „Ich hatte keine Gefühle für die Frau.“

      Im April 2007 dann wieder ein Lebenszeichen der in Darmstadt lebenden Vierunddreißigjährigen. Sie sei im dritten Monat schwanger, er möglicherweise der Vater, habe sie am Telefon gesagt. „Das kann nicht sein“, will der Groß-Bieberauer entgegnet haben. Dennoch verabredeten sich die beiden. Er zeigte ihr seine Wohnung. „Hier können wir gut leben“, habe sie gesagt. Er lehnte ab. Sie ließ nicht locker. Plötzlich „brodelte alles innerlich in mir“, sagte der Mechaniker, der sich eigentlich als „ruhigen Vertreter“ sieht. Doch habe er nicht ertragen, dass sie über sein Leben bestimmen wolle. Das zu sagen, sei ihm nicht möglich gewesen. Stattdessen habe er aus dem Keller das Rundeisen geholt. Zweimal schlug er zu.

      Mehr zu diesem Fall im Lokalteil Darmstadt-Dieburg der aktuellen Ausgabe des „Darmstädter Echo“ (15. Februar).

      Peter Keller
      14.2.2008
      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…

      Die endgültige Klärung überlasse ich den übrigen Forumisten,
      ich nehme eine Auszeit-in Spanien.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 23:48:32
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.373.867 von Burentom am 14.02.08 21:33:11:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 14:14:02
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.375.831 von redbulll am 14.02.08 23:42:2828.02.08, 20:10 | | 6 KommentareArtikel merkenMein FOCUS
      Kaiserslautern
      V-Mann-Affäre bringt Polizei in Erklärungsnot
      Zunächst hatte die Staatsanwaltschaft in dem rheinland-pfälzischen Mordfall mit dem verdächtigen V-Mann gemauert. Jetzt sickern Details tröpfchenweise an die Öffentlichkeit.


      Rheinland-Pfalz´ LKA-Chef Hans Heinrich PreussingerAnfangs war es nur ein Vermisstenfall, doch inzwischen wächst sich das Ganze zu einer peinlichen Panne für die rheinland-pfälzische Polizei aus. Drei seit Ende Januar im Rhein-Neckar-Gebiet vermisste Georgier wurden am Mittwoch tot in einem Altrheinarm nördlich von Mannheim gefunden. Zwei von ihnen wurden erschossen, dem dritten wurde „die Luftzufuhr abgedrückt“, wie der Frankenthaler Oberstaatsanwalt Lothar Liebig am Donnerstag mitteilte.

      Selbst jetzt, da die Ermittler unter dem Druck der Medien gewissermaßen die Flucht nach vorn antraten, bleiben verschiedene Details insbesondere zu einem der Verdächtigen im Unklaren. Der Grund: Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen V-Mann, der für die Polizei als Informant in der islamistischen Szene in Ludwigshafen tätig war. DAS KÖNNTE SIE
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      V-Mann in Angst LKA: V-Leute generell nicht redlich

      Der aus dem Irak stammende Mann habe sich 2001 erstmals der Polizei in Ludwigshafen „angedient“, seit Anfang 2004 sei er dann vom Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz übernommen worden, sagte LKA-Präsident Hans-Heinrich Preußinger. Als Entlohnung habe der Mann monatlich etwa 100 Euro erhalten sowie in einem Fall einmal 4500 Euro. Dass der V-Mann der Polizei nun unter Mordverdacht in Untersuchungshaft sitzt, sei aber kein Anzeichen dafür, dass hier etwas aus dem Ruder gelaufen sei, betonte Preußinger.

      V-Leute stammten in der Regel aus dem Milieu, über das sie berichten sollen, und seien „nicht im klassischen Sinne redlich“. Das gelte auch in diesem Fall, wobei es aber in der Vorgeschichte des Mannes keinerlei Anzeichen für eine derartige Gewalttat gegeben habe. Mit seiner Arbeit als V-Mann sei das LKA zufrieden gewesen.

      Ermittlungen mit GPS-Sender

      Gelebt hat der V-Mann mit seiner Familie in Ludwigshafen Oberstaatsanwalt Liebig zufolge im Wesentlichen vom Gebrauchtwagenhandel. Auf diesem Weg sei auch der Kontakt mit den Ermordeten auf einem Parkplatz in Ludwigshafen zustande gekommen. Mit der V-Mann-Tätigkeit habe dies nichts zu tun gehabt. Von dort sei die Gruppe gemeinsam zu einem See nahe dem südhessischen Heppenheim gefahren, wo angeblich ein von dem V-Mann vermittelter Gebrauchtwagen stehen sollte.

      Dies konnte die Polizei nachträglich rekonstruieren, weil der Wagen des V-Manns vom LKA zur Verfügung gestellt wurde und mit einem GPS-Sender ausgestattet war. An dem See, der Mitte Februar erfolglos durchsucht worden war, soll der Mord stattgefunden haben. Auf den Fundort der Leichen kamen die Ermittler dann ebenfalls durch GPS-Daten sowie durch die Aussagen der beiden Inhaftierten. Unterwegs soll zudem der zweite Tatverdächtige zugestiegen sein, der sich seit einigen Tagen ebenfalls in Haft befindet. Er stammt den Angaben zufolge aus dem Umfeld des V-Manns und auch „aus dem islamistischen Umfeld“.

      Mögliches Motiv: Bargeld

      Beide Männer machen unterschiedliche Angaben zum Tatablauf. Ein mögliches Motiv sei, dass die drei Ermordeten vor ihrer Ermordung „beachtliche Mengen an Bargeld“ mit sich geführt hätten, um damit Gebrauchtwagen zu kaufen, sagte Liebig. Dieses Geld sei bei den Leichen nicht gefunden worden. Ein islamistischer Hintergrund könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt ebenso wenig ausgeschlossen werden wie ein Raubmord. Zeitungsberichte, wonach einer der beiden Tatverdächtigen im Zusammenhang mit dem dritten Toten von einem islamistischen Ritualmord mit weiteren Tatbeteiligten gesprochen haben soll, wollte Liebig nicht kommentieren.

      Bestätigen konnte er dagegen, dass der V-Mann nach dem Zeitpunkt der Tat in den Nahen Osten gereist war, von wo er am 10. Februar zurückgekehrt sei. Als Anlass für die Reise habe er private Gründe angegeben. Bei der Rückkehr wurde er am Frankfurter Flughafen von der Bundespolizei registriert, die die Ermittler in Kaiserslautern informierte. löh/ddphttp://www.focus.de/panorama/welt/kaiserslautern_aid_263202.…

      Der zweite Verdächtige ist Somali,
      das geht aus dem Artikel nicht hervor.
      Man darf gespannt sein,
      wann Ermittler aus Georgien entsandt werden....
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 18:13:34
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.524.132 von redbulll am 01.03.08 14:14:02Bonn- Das Lama von Bonn
      Busfahrer spuckte Frau an
      Von DIETMAR BICKMANN Busfahrer Eugen S. (61) spuckte aus dem Fenster wie ein Lama – einer Autofahrerin mitten ins Gesicht. Weil er schon einmal einem Autofahrer böswillig eine feuchte „Dusche“ verpasst hatte, kassierte er von Amtsrichterin Susann Ulbert jetzt nicht nur eine saftige Geldstrafe. Sogar sein Lappen war in Gefahr – wegen wiederholten Bespuckens von Verkehrsteilnehmern.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › RVK-Busfahrer Eugen S. (Name geändert): Trotz 35 Jahren Berufserfahrung gehen dem 61-Jährigen manchmal die Pferde durch. Beim Kampf um den besseren Fahrstreifen greift Lama-Eugen manchmal zu unorthodoxen Mitteln. Kommt er mit Zetern und Schimpfen nicht weiter, spuckt er dem konkurrierenden Autofahrer schon mal frech ins Gesicht. Das brachte ihm bereits zweimal eine Anzeige wegen Beleidigung ein.

      Wie nach dem feuchten Vorfall am 22. Juni 2007. Eugen S. fuhr mit seinem Linienbus vom Adenauerplatz Richtung Kennedybrücke. Wegen der Baustelle muss hier auf einen Fahrstreifen eingefädelt werden. Eugen drängelte mit einem BMW um die bessere Position. Keiner wollte nachgeben. Es kam zum verbalen Streit. Bei offenen Fenstern diskutierte Eugen mit der Beifahrerin im BMW. Und spuckte der jungen Frau schließlich ins Gesicht.

      Eugens Verteidiger Dr. Peter Krieger: „Er tat so, als ob er spuckt. Bei russischen Flüchen kann man leicht was mitkommen.“ Die bespuckte Beifahrerin (30) erinnert sich noch heute mit Schaudern an ihr unfreiwilliges Speichelbad: „Ich fand das ziemlich heftig. Er rotzte nicht raus, sondern spuckte aus Erregung. Das war eklig.“

      Eugen S. ist wegen Spuckens im Dienst bereits vorbestraft. Schon 1999 hat er eine Geldstrafe kassiert, weil er aus dem Bus heraus einen Autofahrer eigenmächtig befeuchtete. Als Wiederholungstäter musste der Busfahrer jetzt sogar um seinen Lappen fürchten – dann wäre auch noch der Job futsch.

      Doch Richterin Susann Ulbert ließ es noch mal durchgehen. Ulbert: „Wenn das noch einmal vorkommt, sind Sie dran, dann ist der Führerschein weg.“ Die Richterin verurteilte Eugen zu einer Geldstrafe von 1200 Euro. Ulbert: „Ich erwarte von einem Berufskraftfahrer, dass er in kritischen Situationen adäquat reagiert. Es sollte bei Diskussionen bleiben.“
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 21:17:31
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.090 von redbulll am 01.03.08 18:13:3401. März 2008 | 19:51 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      U-Bahn-Fahrgast in Berlin bewusstlos getreten
      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Berlin (dpa) - Ein 44-jähriger Mann ist am Samstag in einer Berliner U-Bahn von einem unbekannten Täter schwer verletzt worden. Die Polizei teilte am Abend mit, dass der Fahrgast von einem Notarzt reanimiert werden musste. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht und ist nicht vernehmungsfähig.
      Nach ersten Erkenntnissen hatte der 44-Jährige mehrere junge Frauen vor Zudringlichkeiten des mutmaßlichen Täters schützen wollen. Der Angreifer soll etwa 20 Jahre alt sein. Er trat dem Opfer während des Streits mit voller Wucht gegen den Kopf und flüchtete. Über den Zustand des schwer verletzten Mannes wurden bis zum Abend keine Details bekannt.Zum Tathergang teilte die Polizei mit, dass ein Unbekannter in einer U-Bahn mehrere junge Frauen verbal belästigt habe. Der 44-Jährige habe den deutlich jüngeren Mann zum Aufhören aufgefordert. Dieser habe dem Opfer zunächst einen Schlag ins Gesicht versetzt, sich danach an der Haltestange festgehalten und mit den Beinen gegen den Kopf des Opfers getreten. Der 44-Jährige sei bewusstlos zu Boden gestürzt.Der Unbekannte flüchtete am Bahnhof Westhafen. Ein Zeuge hatte vergeblich versucht, ihn festzuhalten. Nach Polizei-Angaben beschrieben Zeugen den Angreifer als etwa 20 Jahre alten Mann, der etwa 1,80 Meter groß ist. Er soll kurze, gelockte schwarze Haare tragen und laut Polizeibericht «vermutlich Südländer» sein. Er trug zur Tatzeit ein weißgrau gestreiftes Kapuzenshirt, dunkle Jeans und Turnschuhe.Im Nahverkehr in Berlin war es in jüngster Zeit wiederholt zu schwerwiegenden Vorfällen gekommen. Mehrfach sind Straßenbahnen und Busse mit Steinen beworfen worden. Am vergangenen Dienstag wurde ein BVG-Busfahrer im Wedding von einem Fahrgast im Gesicht verletzt. In der Woche davor waren zwei Busfahrer von randalierenden und betrunkenen Fahrgästen geschlagen worden. Die BVG-Mitarbeiter hatten daraufhin eine Unterschriftensammlung gestartet und einen «Runden Tisch» gegen zunehmende Gewalt im öffentlichen Personen-Nahverkehr gefordert.http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15725276/U…
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 21:18:58
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.601 von redbulll am 01.03.08 21:17:3101. März 2008 | 19:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Haftbefehl gegen 41-Jährigen wegen Tötung der Tochter
      Nach der Tötung seiner sieben Monate alten Tochter in einer Berliner Mutter-Kind-Einrichtung ist am Samstagabend Haftbefehl gegen einen 41-Jahre alten Mann erlassen worden. Wie der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald, sagte, schweigt der Tatverdächtige bislang zu den Vorwürfen. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl wegen Totschlags.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Berlin (ddp). Nach der Tötung seiner sieben Monate alten Tochter in einer Berliner Mutter-Kind-Einrichtung ist am Samstagabend Haftbefehl gegen einen 41-Jahre alten Mann erlassen worden. Wie der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald, sagte, schweigt der Tatverdächtige bislang zu den Vorwürfen.
      Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl wegen Totschlags.

      Der aus Frankreich stammende Mann soll am Freitagmorgen in der Einrichtung des Diakonischen Werkes im Stadtteil Reinickendorf nach einem Streit mit seiner ehemaligen Lebensgefährtin seine Tochter auf den Boden geschleudert haben. Das Kind erlag wenig später seinen Verletzungen. Die 31 Jahre alte Mutter wurde leicht verletzt und erlitt einen Schock.

      Die Hintergründe der Tat sind weiter unklar. Die Mutter war mit der Tochter Ende August 2007 in das Haus gekommen. Der Mann hatte laut Polizei in jüngster Zeit wieder regelmäßig Kontakt zu dem Kind und betreute es auch alleine. Dabei soll er Mitarbeitern der Einrichtung zufolge einen liebevollen Umgang mit seiner Tochter gepflegt haben. Medienberichten nach ist er allerdings in der Vergangenheit bereits wegen Gewaltdelikten aufgefallen.

      ddp/mio/chd http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15725062/H…
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 22:42:42
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.605 von redbulll am 01.03.08 21:18:58Busfahrer in Berlin
      Die Angst fährt mitDie Attacken auf Busfahrer nehmen zu. 200 von ihnen sind im letzten Jahr zu Opfern ihrer Fahrgäste geworden. Bewaffen dürfen sich die BVG-Mitarbeiter aber nicht. Einge von ihnen tun es trotzdem - heimlich.

      Von Klaus Kurpjuweit
      2.3.2008 0:00 Uhr

      Den Stock hat er stets gut versteckt. Aber ohne will er sich nicht mehr hinters Steuer eines Busses setzen. Die Gefahr, von einem Passagier angegriffen zu werden und sich dann nicht wehren zu können, ist ihm zu groß. Die Waffe gebe ihm auf jeden Fall ein gewisses Sicherheitsgefühl, sagt Jan K. (Name geändert), der seit 14 Jahren BVG-Busse durch die Stadt fährt. Die Zahl der Übergriffe auf Fahrer hat stark zugenommen; fast 200 waren es nach Angaben der BVG im vergangen Jahr. In Wirklichkeit sei die Zahl sogar noch höher, heißt es aus dem Betrieb. Bewaffnen dürfen sich die Fahrer aber nicht.

      „Dabei wird es auch bleiben“, sagt BVG-Sprecherin Petra Reetz. Das Mitnehmen von Schlagstöcken oder auch von Pfefferspray sei strikt untersagt. Würde man zulassen, dass sich die Fahrer bewaffneten, setzte man nur eine Gewaltspirale in Gang. Zudem könne einem Fahrer der Stock auch entwendet und dann gegen ihn eingesetzt werden. Würde Pfefferspray versprüht, könnte dies auch Unbeteiligte treffen. Außerdem erfolgten die Angriffe oft so schnell, dass gar keine Zeit bleibe, sich zu wehren. Unvorstellbar sei auch, dass ein Fahrer einen Passagier mit einer Waffe bedrohen könnte.

      Jan K. kennt diese Bedenken. Er hat seinen gut versteckten Stock bisher noch nicht hervorholen müssen. „Aber was soll ich sonst machen?“ Er riskiert lieber eine Abmahnung, die es gäbe, wenn er mit der Waffe ertappt würde. K. ist überzeugt, dass auch andere Kollegen sich ähnlich zu schützen versuchen. „Der Betrieb könnte uns doch die Entscheidung überlassen“, sagt K. Schließlich müssten die Fahrer auch selbst das Risiko tragen, geschlagen zu werden.

      „Eine Bewaffnung der Mitarbeiter kommt nicht in Frage“

      Das Ansinnen von K. wird aber auch vom Personalrat nicht unterstützt. „Eine Bewaffnung der Mitarbeiter kommt nicht in Frage“, sagt Uwe Nitzgen, der Gesamtpersonalratsvorsitzende. Er argumentiert wie Sprecherin Petra Reetz. Nitzgen würde lieber Kabinen – ähnlich wie in der Straßenbahn – in die Busse einbauen lassen, um die Fahrer zu schützen. Doch viele der Kollegen wollen davon nichts wissen. Auch K. will nicht hinter Glas sitzen. „Geschützt sind wir dann auch nicht, wenn wir so provoziert werden, dass wir die Kabine verlassen müssen.“

      Einig sind sich die Unternehmensführung, der Personalrat und die meisten Fahrer aber darin, dass die Aggressivität im Bus ein gesellschaftliches Problem sei, das von dem Verkehrsbetrieb nicht gelöst werden könne. „Wir vermissen hier die Unterstützung der Bevölkerung und auch der Politik“, klagt Nitzgen. Das Problem werde mehr oder weniger gleichgültig hingenommen. Kaum jemand habe die Angriffe bisher öffentlich missbilligt.

      Nicht viel weiter gekommen sei man auch bei gemeinsamen Treffen mit Richtern, Staatsanwälten, Sozialarbeitern und Politikern, bestätigt Reetz. Alle fänden alles schlimm, aber am Schluss heiße es dann, das Problem müsse die BVG lösen. Dass es solche Runden schon mehrfach gegeben habe, für die jetzt ein Betriebsrat im Tochterunternehmen Berlin Transport (BT) medienwirksam Unterschriften sammele, sei diesem wohl entgangen, sagte Reetz weiter.

      Noch aber hat auch das Unternehmen nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Für die Mitarbeiter gibt es ein Deeskalationsprogramm, um Streitigkeiten mit Kunden am Arbeitsplatz gewaltfrei zu beenden, das von Fachleuten als sehr gut eingestuft wird. Doch noch haben nicht alle Fahrer daran teilgenommen. Weil es einen Fahrermangel gibt, wird es nach Angaben von Reetz bis Ende des Jahres dauern, ehe alle Fahrer Zeit für eine solche Schulung gefunden haben. Auch K. steht noch auf der Warteliste. Und bis es so weit ist, will er seinen Stock nicht missen.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 02.03.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2486794



      Pro & Contra
      Bewaffnete Busfahrer in BerlinSollen sich Berlins Busfahrer zum Schutz bewaffnen dürfen? Verschiedene Ansichten zweier Tagesspiegel-Redakteure.
      Werner van Bebber
      2.3.2008 0:00 Uhr

      Einmal angenommen, der Boxer Graciano Rocchigiani wäre aus materiellen Gründen gezwungen, von Boxtrainer auf Busfahrer umzusteigen, und angenommen, die BVG gäbe ihm einen Job: Würde sich dieser Mann von pöbelnden Wüterichen oder Trunkenbolden vom Steuer weg verprügeln lassen? Er würde sich natürlich wehren, und das ist gut so.

      Er würde sich nicht schlagen oder verprügeln lassen müssen, weil er gelernt hat, wie man sich wehrt. Im Boxring gelten zwar andere Regeln als im alltäglichen Leben, doch im alltäglichen Busfahrerleben gibt es anscheinend einen Brutalisierungstrend. Nicht jeder Busfahrer wird Lust dazu haben, sich als Freizeitsportler so zu ertüchtigen, dass er sich zumindest von normalgroßen Wüterichen und krawallsuchenden Trunkenbolden nichts gefallen lassen muss. Wer das nicht will, sollte von der BVG eine Dose Pfefferspray und eine Unterweisung zum Umgang damit spendiert bekommen.

      Was jeder Joggerin in den Parks recht ist, das ist Busfahrern billig und sollte der BVG nicht zu teuer sein. Allein die Wahrscheinlichkeit, dass ein attackierter Busfahrer sich wehrt, dürfte mögliche Angreifer abschrecken. Und wenn nicht: Wer pöbelt und dann, blind vom Pfefferspray, auf die Polizei warten und sich über Regelverletzungen rechtswirksam belehren lassen muss, der gibt wenigstens zeitweise Ruhe. Werner van Bebber



      Bewaffnung für Busfahrer? Das ist eine Schnapsidee, und zwar eine ebenso nutzlose wie gefährliche. Denn bislang haben die Täter ihren Angriff nie angekündigt, im Gegenteil: Der Mann am Steuer bekommt völlig unvermittelt einen Schlag ins Gesicht oder die Flasche auf den Kopf. Und nun? Bis das überraschte Opfer seinen Schlagstock oder das Pfefferspray unter dem Sitz hervorgenestelt hat, dürfte der Täter ein zweites Mal zugeschlagen haben.

      Was sagt die Polizei? Die rät generell davon ab, sich zu bewaffnen. „Der Einsatz von Waffen könnte den Täter zusätzlich provozieren und ihn noch aggressiver machen“, sagen die Experten in Uniform. Oft schon haben die körperlich meist überlegenen Täter ihren Opfern die Waffe einfach entrissen und noch gegen sie eingesetzt. Bevor ein Busfahrer einmal eine Spraydose zur Abwehr tatsächlich eingesetzt hat, dürfte er das Gas schon zehnmal selbst im Gesicht haben, vor allem weil er hinter dem Steuer eingeklemmt nicht frei agieren kann.

      Und noch was: Wer nur noch an Schlagstock und Pfefferspray denkt, vergisst möglicherweise, den Notknopf zu drücken. Denn der hilft tatsächlich: Die Leitstelle und damit die Polizei werden informiert, Ton und Videobild dorthin direkt übertragen. Den Standort des Busses sendet die Satellitennavigation auf fünf Meter genau in die Zentrale, die Polizei ist schnell da. Die BVG verbietet ihren Angestellten also völlig zu Recht, Waffen zu tragen. Jörn Hasselmann

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 02.03.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2486763
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      schrieb am 01.03.08 22:45:05
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.605 von redbulll am 01.03.08 21:18:58Religiöse Satire
      Entrüstung über AusstellungsschließungEmpörung macht sich in Berlin breit: Wegen der Gewaltandrohung von Muslimen wurde die Ausstellung einer dänischen Künstlergruppe geschlossen. Politiker und Künstler fordern die sofortige Wiedereröffnung.

      Der dänische Künstler und Kopf der Künstlergruppe Surrend, Jan Egesborg vor dem Bild "Schwarzmalerei 3", Teil der Ausstellung "ZOG". ddp
      1.3.2008 17:41 Uhr

      BERLIN - Die Schließung der Ausstellung einer dänischen Künstlergruppe nach Drohungen durch Muslime hat Entrüstung hervorgerufen. Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sagte am Samstag, es gehöre zu einer freien Gesellschaft, dass man auch karikierende Äußerungen ertragen kann. Diese Toleranz müsse jeder aufbringen, der hier lebe. Oppositionspolitiker und Künstler forderten am Wochenende eine schnelle Widereröffnung der Ausstellung sowie deren Schutz.

      Die Schau der Gruppe Surrend in der Moabiter Turmstraße war Ende der Woche aus Sicherheitsgründen vorerst geschlossen worden. Anlass sind massive Proteste gegen eines der 22 ausgestellten Plakate. Darauf ist der würfelförmige Kaaba in Mekka zu sehen, das zentrale Heiligtum des Islam. Darüber steht "Dummer Stein".

      Sicherheitskonzept soll erarbeitet werden

      Der Kunstverein Tiergarten hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass aufgrund von Sicherheitserwägungen die Ausstellung der Künstlergruppe in der Galerie Nord vorübergehend geschlossen bleiben muss. Nach Androhung von gewaltsamen Reaktionen auf die laufende Ausstellung "ZOG" sehe sich der Verein nicht in der Lage, die Sicherheit von Besuchern und Mitarbeitern zu gewährleisten.

      Aufgebrachte Muslime hatten am Dienstag die Ausstellung gestört und verlangt, das Poster zu entfernen. Die Künstlergruppe Surrend ist für ihre satirisch-politischen Karikaturen und Plakate bekannt. Die Abkürzung ZOG steht für Zionist Occupied Government (deutsch: zionistisch besetzte Regierung) und versteht sich als Persiflage auf Verschwörungstheorien.

      Nach Angaben des Bezirksamts Mitte werden zurzeit von behördlicher Seite mögliche Gefahren geprüft und ein Sicherheitskonzept erarbeitet. Ziel sei es, die Ausstellung so bald wie möglich wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Laut Medienberichten soll am Montag ein entsprechendes Gespräch stattfinden.

      FDP: Körting soll zweiten "Idomeneo" verhindern

      Der Berliner FDP-Landesvorsitzende Markus Löning forderte von Körting, umgehend sicherzustellen, dass die Ausstellung unverzüglich wieder geöffnet wird. Eine "vorauseilende Selbstzensur" wie bei der Aufführung von Idomeneo dürfe es nicht noch einmal geben.

      Nach Absetzung der Mozart-Oper "Idomeneo" im September 2006 an der Deutschen Oper Berlin aus Angst vor islamistischen Anschlägen war Körting bundesweit in die Kritik geraten. In der Inszenierung von Hans Neuenfels' trägt Idomeneo die abgetrennten Köpfe von Poseidon, Jesus, Buddha und Mohammed auf die Bühne.

      Der Präsident der Akademie der Künste, Klaus Staeck, der die Ausstellung am 22. Februar mit eröffnet hat, hatte bereits am Freitag eine "konsequente Verteidigung" der Meinungs- und Kunstfreiheit angemahnt. Wer mit Selbstjustiz drohe, stelle sich "außerhalb unserer Rechtsordnung und damit unserer Gesellschaft, weil er die Normen des Zusammenlebens verletzt", hieß es in einer Erklärung. (ut/ddp) http://www.tagesspiegel.de/kultur/Muslime-Ausstellung-Berlin…
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      schrieb am 01.03.08 22:48:40
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.605 von redbulll am 01.03.08 21:18:58Staatsbesuch aus Jemen
      Erst zu Wowereit, dann zum ZahnarztDen Aufwand gab es sonst nur für George Bush, Wladimir Putin, den Papst und die Queen. Der Staatspräsident von Jemen, Ali Abdullah Saleh, weilte bis gestern in der Stadt. Die Polizei ärgert sich über das Privatprogramm, das der Jemenit noch dran hängte.

      Von Jörn Hasselmann
      1.3.2008 0:00 Uhr




      750 Polizisten waren im Einsatz, einige hundert davon aus anderen Bundesländern. In der Polizeiführung wurde offen kritisiert, dass für einen derartig „kleinen und unwichtigen“ Wüstenstaat ein derart großer Aufwand getrieben werden musste. Die Verärgerung wurde noch größer, als Saleh seinen Besuch kurzfristig um einen Tag verlängerte – um sich medizinisch behandeln zu lassen. Dem Vernehmen nach war er am Donnerstag zunächst beim Regierenden, dann in einer privaten Zahnklinik. Gestern hielt er sich wegen einer medizinischen Behandlung im Virchow-Klinikum auf. Die Kosten für die Bewachung trägt der Steuerzahler; im Präsidium fiel das Wort „Märchenprinz“. Doch Berlin hat keinerlei Möglichkeit etwas zu ändern. Mit dem Hinweis auf „internationale protokollarische Gepflogenheiten“ wird jede Kritik an Aufwand oder Kosten abgebügelt.

      Hintergrund der ungewöhnlich starken Bewachung Salehs ist die Gefährdungseinschätzung durch das Bundeskriminalamt. In dieser – üblicherweise geheimen – Analyse heißt es, dass in Berlin viele Angehörige eines mit Präsident Ali Abdullah Saleh verfeindeten Clans leben. Tatsächlich hatten an der Wegstrecke eingesetzte Bereitschaftspolizisten ein besonderes Augenmerk auf arabisch aussehende Personen. Am Donnerstagabend wurde ein junger Araber vor der Nationalgalerie gleich von drei Beamten eingekreist. Zwar hatte Saleh offiziell nur die zweithöchste Gefährdungsstufe 2 (siehe Kasten), viele Maßnahmen erinnerten Beobachter jedoch an Gäste mit der höchsten Stufe 1. So fuhr ein Notarztwagen in der Kolonne mit, aus der Luft wurde der aus 50 Limousinen, Motorrädern und Mannschaftswagen bestehende Konvoi von einem Polizeihubschrauber beobachtet. Da zum Beispiel am Donnerstagabend die Wegstrecke sehr frühzeitig abgeriegelt worden war, brach der Verkehr zusammen. Autofahrer machten sich mit einem Hupkonzert Luft, nachdem sie eine halbe Stunde auf dem Reichpietschufer festgesteckt hatten.

      Erst gestern um 15.45 Uhr verließ Saleh Berlin wieder, eine halbe Stunde später war der berühmte „Point of no return“, bei dem die Polizeiführung aufatmen konnte. Denn erst wenn die Maschine des Gastes denjenigen Punkt auf einem Flug überschritten hat, an dem sie im Notfall nicht nach Berlin zurückkehren könnte, kann die Anspannung endgültig weichen. Erst vor zwei Wochen, beim Besuch des israelischen Premiers Ehud Olmert, waren bis zu 2000 Berliner Polizisten im Dienst gewesen, mehrere hundert mussten aus anderen Bundesländern ausgeliehen werden. Wie berichtet, bekommt Berlin seit der Einigung mit dem Bund für diese sogenannten hauptstadtbedingten Sonderausgaben 60 Millionen Euro von der Bundesregierung. Mit dieser Pauschale, um die Berlin jahrelang gekämpft hatte, muss die Sicherheit bei Demos und Staatsbesuchen gezahlt werden. Im Vorjahr gab es 402 Besuche, die vom „Zentralen Begleitschutz- und Verkehrseinsatzkommando“ der Polizei begleitet wurden. Ein Gast hatte die Stufe 1. Sechzehn die Stufe 2 und 165 die niedrigste Stufe 3. 220 Besucher waren als ungefährdet eingestuft, wurden jedoch ehrenhalber eskortiert.

      Diese Zahlen sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen, 1999 waren es noch 131, dann war von 200 bis 300 pro Jahr die Rede. Der Aufwand ist vor allem bei den Stufen 1 und 2 immens. Besonders schwierig wird es, wenn ein Gast viele Termine hintereinander hat. Das kostet jeweils hunderte von Polizisten mehr, weil zeitgleich verschiedene Orte gesichert werden müssen. Bei George Bush vervielfacht sich der Kräfteeinsatz, weil Zehntausende gegen ihn demonstrieren. Wenn dagegen Politiker wie Blair oder Chirac, die sonst die Stufe 2 haben, nur zu einem Kurzbesuch im Kanzleramt einschweben, wird Gefährdungsstufe Stufe 3 bestimmt.

      Als nächster Gast wird am 6. März der Premierminister der Sozialistischen Republik Vietnam, Nguyen Tan Dung in Berlin erwartet. Er wird vom Bundeskriminalamt als wenig gefährdet eingestuft.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 01.03.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Staatsbesuch-Jemen;art270,…
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      schrieb am 01.03.08 23:09:12
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.051 von redbulll am 01.03.08 22:48:4021-Jähriger misshandelt schwangere Freundin
      Fötus abgestorben
      Pressemitteilung vom 25.02.2008 - 16:05 Uhr
      Saarbrücken / Dillingen: In hilflosem Zustand wurde eine 22-jährige Frau in der Nacht von Freitag auf Samstag (21./22.02.2008) im Bereich des Dillinger Hafens von Polizeibeamten aufgefunden.
      Bevor die aus Wadgassen stammende Deutsche in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, konnte sie den Beamten lediglich noch mitteilen, dass sie von ihrem Freund und Vater ihres ungeborenen Kindes, einem 21-jährigen Marokkaner aus Saarbrücken, verprügelt und in den Bauch getreten worden sei. Grund sei ihre Schwangerschaft und die Tatsache, dass ihr Freund das Kind nicht haben wolle, gewesen.
      Wie sich nach ärztlicher Untersuchung im Krankenhaus zeigte, war der Fötus bereits abgestorben. Eine am heutigen Tag durchgeführte Obduktion erbrachte, dass das Absterben des Fötus in ursächlichem Zusammenhang mit dem Tatgeschehen steht.

      Der Tatverdächtige, der sich unmittelbar nach der Tat bei der Polizei meldete und geständig zur Sache einließ, wurde nach Erlass eines Haftbefehls der Justizvollzugsanstalt Ottweiler zugeführt.

      Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können, um Kontaktaufnahme mit der Kriminalpolizeiinspektion (KPI), Kriminaldauerdienst, in Saarbrücken, Telefon: 0681 / 962-2933.

      Landespolizeidirektion Saarland
      Pressestelle
      Mainzer Straße 134-136
      66121 Saarbrücken
      Tel.: 0681 / 962-2090
      Fax: 0681 / 962-2045
      http://www.saarland.de/7278_34504.htm
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      schrieb am 01.03.08 23:14:37
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.051 von redbulll am 01.03.08 22:48:4029. Februar 2008, 11:29 Uhr
      Festnahme
      Kind stirbt, weil Vater es auf den Boden schleudert
      Bei einem Streit mit seiner Ex-Freundin hat ein 41- jähriger Mann seine sieben Monate alte Tochter mehrfach zu Boden geworfen und dabei tödlich verletzt. Dabei hatten die Aussichten, dass die Familie wieder zusammen findet, bislang als gut gegolten.
      Foto: DDPPolizisten führen den Mann ab, der sein Kind mehrfach auf den Boden geworfen haben soll, so dass es schließlich starb

      Ein Vater hat seine in einer Reinickendorfer Mutter-Kind-Einrichtung lebende Ex-Freundin überfallen und seine sieben Monate alte Tochter tödlich verletzt. Weiterführende links
      Vater schleuderte Kind auf den Boden – Haftbefehl
      "Der Mann war eine tickende Zeitbombe"
      Der 41-jährige Philippe B. war am Freitag gegen 9:30 Uhr in der Einrichtung zu Besuch, in der seine 31 Jahre alte ehemalige Lebensgefährtin wohnt. Als es dann zu einem Streit kam, eskalierte die Situation. Zunächst verprügelte der Franzose nigerianischer Herkunft die Mutter Melanie M. Dann entriss er ihr die kleine Amélie Céline und schleuderte sie mehrfach mit dem Kopf auf den Boden.

      Dabei erlitt das Mädchen, das im vergangenen Juli zur Welt gekommen war, schwerste Verletzungen. Zwei Notärzte der Feuerwehr versuchten, den Säugling wiederzubeleben, ohne Erfolg. Amélie Céline starb noch vor Ort. Melanie M. erlitt einen Schock und leichte Verletzungen, sie wird psychologisch betreut. Das Personal konnte nicht mehr rechtzeitig eingreifen. Im Vorbeilaufen schlug der Mann schließlich noch einen Pfleger. Dieser erlitt dabei leichte Verletzungen. Philippe B. flüchtete zu Fuß, er konnte jedoch kurz darauf von Zivilfahndern gestellt und festgenommen werden.
      Vater ist bereits polizeilich bekannt
      Philippe B. diente früher als Soldat bei den französischen Streitkräften in Reinickendorf, zuletzt arbeitete der gelernte Koch als Gärtner. Warum der 41-Jährige ausrastete und so brutal auf seine Ex-Freundin und die sieben Monate alte Tochter losging, sei noch unklar, hieß es seitens der Ermittler. Der Mann ist jedoch bereits wegen verschiedener Delikte – auch Gewalttaten – bei der Polizei bekannt. Die Frau lebt seit vergangenem August in der Einrichtung in der Nimrodstraße, deren Mitarbeiter sich darum bemühen, Familien wieder zusammen zu führen. Die Aussichten, dass Mutter, Vater und Kind wieder als Familie zusammen leben könnten, galten nach WELT ONLINE-Informationen bis heute als gut. Der Polizei zufolge hatten sich die Frau und ihr ehemaliger Lebensgefährte in den vergangenen Monaten regelmäßig gesehen. "Der Vater hatte ein Besuchsrecht, bei bisherigen Treffen gab es keine Probleme“, sagte ein Sprecher. In dem Berliner Haus gibt es laut Polizei drei Wohnungen, in denen Mütter mit ihren Kindern unterkommen können. Kontakt zu den Vätern sei in der Einrichtung erwünscht.

      Gerüchten zufolge, wurde der Vater vergangene Woche schon einmal auffällig, als er seine Ex-Freundin in dem Heim besuchte. Die Polizei bestätigte dies jedoch nicht. Schlagworte
      Baby Vater Totschlag Kindestötung Mutter-Kind-Einrichtung Mordkommission Streit Mordkommission und Staatsanwaltschaft haben den Fall wegen des Verdachts auf Totschlag übernommen. Nach seiner Vernehmung soll Philippe B. am Sonnabend einem Haftrichter vorgeführt werden. Noch am Freitag wurde eine Obduktion der Babyleiche angeordnet. http://www.welt.de/berlin/article1739635/Kind_stirbt_weil_Va…
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      schrieb am 01.03.08 23:54:52
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.211 von redbulll am 01.03.08 23:14:37Schweinerei!
      Junge bestraft: Er spendierte Moslems Würstchen
      Von M. NICOLAY
      Weil er Cocktailwürstchen an Muslime verschenkte: Grundschüler Philipp (9) musste eine Stunde Müll sammeln
      Hannover – Muss ein Neunjähriger wissen, dass Muslime kein Schweinefleisch essen?

      Drittklässler Philipp aus Seelze (Niedersachsen) wusste es nicht. Deshalb gab er zwei muslimischen Klassenkameraden jeweils ein Cocktailwürstchen ab. Als die Jungen ihn fragten „Ist da Schweinefleisch drin?“, antwortete Philipp: „Ihr werdet daran schon nicht sterben ...“

      Später erfuhren die muslimischen Kinder, das eben doch Schwein in den Würstchen war. Sofort versuchten sie, zu erbrechen – erfolglos. Der Vorfall landete bei der Grundschuldirektorin. Sie verdonnerte Phillip dazu, vor Schulbeginn den Pausenhof sauber zu machen.

      Seine Mutter beschwerte sich. Die Rechtfertigung der Landesschulbehörde: „Die Strafe sollte zum Nachdenken anleiten. Für Muslime ist das mit dem Schweinefleisch schlimm.“

      Für Phillip hat der Vorfall auch Folgen. Seine Mutter: „Er hat seitdem Angst vor Würstchen, fasst sie nicht mehr an.“
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/01/junge-be…
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      schrieb am 02.03.08 13:49:14
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.342 von redbulll am 01.03.08 23:54:5228-Jähriger bei Schlägerei
      nächster Artikel
      02. März 2008 | 10:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      28-Jähriger bei Schlägerei niedergestochen
      Durch Messerstiche ist am Samstagabend in Essen ein 28-jähriger Mann schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war das Opfer mit zwei männlichen Begleitern auf einer Straße in einen Streit mit einer ebenfalls dreiköpfigen Personengruppe geraten. Bei der anschließenden Schlägerei zog einer der Angreifer ein Messer und stach auf den 28-Jährigen ein. Nach der Tat flüchtete der Täter. Der Niedergestochene musste nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert werden, wo er noch am Samstagabend operiert wurde. Der Verletzte ist laut Polizei außer Lebensgefahr.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Essen (ddp-nrw). Durch Messerstiche ist am Samstagabend in Essen ein 28-jähriger Mann schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war das Opfer mit zwei männlichen Begleitern auf einer Straße in einen Streit mit einer ebenfalls dreiköpfigen Personengruppe geraten.
      Bei der anschließenden Schlägerei zog einer der Angreifer ein Messer und stach auf den 28-Jährigen ein. Nach der Tat flüchtete der Täter. Der Niedergestochene musste nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert werden, wo er noch am Samstagabend operiert wurde. Der Verletzte ist laut Polizei außer Lebensgefahr.

      ddp/mte/uge http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15728189/2…
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 13:50:55
      Beitrag Nr. 3.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.342 von redbulll am 01.03.08 23:54:5202. März 2008 | 10:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      34-jähriger Busfahrer in Kreuzberg niedergestochen
      Erneut ist es im öffentlichen Personennahverkehr in Berlin zu einem gewalttätigen Übergriff gekommen. Wie ein Polizeisprecher sagte, wurde in der Nacht zu Sonntag in Kreuzberg ein 34 Jahre alter Busfahrer der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) durch einen Messerstich schwer verletzt. Zwei Fahrgäste hatten in einem Bus der Linie M 29 in der Oranienstraße andere Passagiere angepöbelt. Als der Fahrer die jungen Männer aus dem Bus führen wollte, kam es zum Streit.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Berlin (ddp-bln). Erneut ist es im öffentlichen Personennahverkehr in Berlin zu einem gewalttätigen Übergriff gekommen. Wie ein Polizeisprecher sagte, wurde in der Nacht zu Sonntag in Kreuzberg ein 34 Jahre alter Busfahrer der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) durch einen Messerstich schwer verletzt.
      Zwei Fahrgäste hatten in einem Bus der Linie M 29 in der Oranienstraße andere Passagiere angepöbelt. Als der Fahrer die jungen Männer aus dem Bus führen wollte, kam es zum Streit.

      Eine Frau, die dem 34-Jährigen helfen wollte, geriet laut Polizei in eine Rangelei mit den Tätern. Als der Busfahrer einen der beiden daraufhin festhielt, versetzte ihm der Zweite einen Messerstich. Der Angegriffene kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Die Täter flüchteten.

      Erst am Samstagnachmittag war ein 44-jähriger Fahrgast in einer U-Bahn der Linie 9 von einem bislang Unbekannten bewusstlos getreten worden. Das Opfer musste von einem Notarzt reanimiert werden. Der Mann war eingeschritten, als der etwa 20 Jahre alte Täter im Zug Frauen belästigt hatte. Am Bahnhof Westhafen flüchtete der Angreifer.

      Wegen der anhaltenden Gewalt in Bussen und Bahnen haben die BVG-Fahrer eine Unterschriftensammlung zum dem Thema begonnen. Darin fordern die Beschäftigten einen «Runden Tisch», an dem der Senat, die Unternehmensleitung und die Arbeitnehmervertreter gemeinsam nach Lösungen suchen, wie die «Berliner Zeitung» (Wochenendausgabe) berichtet.

      ddp/mio/uge
      . http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15728183/3…
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      schrieb am 02.03.08 16:21:26
      Beitrag Nr. 3.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.527.653 von redbulll am 02.03.08 13:50:552. März 2008, 15:31 Uhr
      +++ Polizei-Ticker +++
      Messerstecher verletzt Tourist auf Alexanderplatz
      Nach einem Streit ist ein Tourist auf dem Alexanderplatz in der Nacht von Unbekannten mit mehreren Messerstichen verletzt worden. Wenige Stunden zuvor hatte ein betrunkener Tourist in einer Klinik randaliert. Bei ihm sollen 5,84 Promille festgestellt worden sein. Außerdem warfen Randalierer Steine auf ein Jugendzentrum in Gesundbrunnen, und die Polizei griff eine ganz besondere Familienbande auf.

      +++ Ein 28-Jähriger Tourist aus Hannover wurde Samstagfrüh auf dem Alexanderplatz durch mehrere Messerstiche verletzt. Drei Jugendliche pöbelten den Mann und seine drei Begleiter gegen 3 Uhr an und griffen sie schließlich auch an. Im Verlauf der Auseinandersetzung stach einer der Angreifer dann mit einem Messer zu. Der 28-Jährige kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, Lebensgefahr bestand nicht. Die Täter flüchteten unerkannt. +++ Sechs Polizeibeamte und die Beruhigungsspritze eines Arztes waren in der Nacht zu Sonntag nötig, um einen völlig betrunkenen Randalierer in Mitte zu beruhigen. Der 21-jährige Tourist aus Norwegen hatte gegen 0 Uhr 35 in der Rettungsstelle des Krankenhauses in der Große Hamburger Straße Einrichtungsgegenstände umgeworfen und in eine Tür getreten. Polizeibeamten gelang es, den um sich tretenden betrunkenen Mann zu fesseln und gemeinsam mit weiteren Kollegen und dem Krankenhauspersonal unter großen Mühen wieder in einen Behandlungsraum zu bringen. Ärzte gaben dem Mann schließlich ein Mittel, das ihn einschlafen ließ. Eine Blutprobe soll einen Blutalkoholwert von 5,84 Promille ergeben haben. Der Mann wurde zur Beobachtung auf eine Intensivstation verlegt. +++ Samstagabend alarmierte ein 20-Jähriger gegen 21 Uhr 40 die Polizei, weil sich vor einem Kinder- und Jugendzentrum in der Nordbahnstraße im Ortsteil Gesundbrunnen eine Gruppe von etwa 20 bis 25 Personen aufhalte und die Einrichtung mit Pflastersteinen bewerfe. Zuvor sollen einzelne Personen aus dieser Gruppe gegen die Eingangstür getreten und versucht haben, in das Gebäude zu gelangen. Nur indem er die Eingangstür schnell schloss, konnte sich der junge Mann vor den Steinwürfen schützen und verhindern, dass die Randalierer in das Gebäude gelangten. Die Gruppe flüchtete noch vor dem Eintreffen der Polizeibeamten per S-Bahn in Richtung Oranienburg. Es gab Schäden an Türen, verletzt wurde niemand. Die Ermittler prüfen, ob es einen Zusammenhang mit dem Fall eines derzeit unbekannten Mannes gibt, der gegen 21 Uhr 15 Zuflucht in dem Zentrum gesucht hatte, weil er eigenen Angaben nach in eine Schlägerei verwickelt gewesen war. Er hatte sich nur wenige Minuten dort versteckt und war geflüchtet, bevor die Gruppe der Angreifer gegen 21 Uhr 20 zum ersten Mal in der Nordbahnstraße auftauchte, wieder verschwand und später zurückkehrte. +++ Zwei schwarz gekleidete Männer versuchten gestern Abend die beleuchtete Nachbildung eines Eisblockes in Mitte zu stehlen. Nachdem zunächst beide gegen 23 Uhr 10 in der Rochstraße an dem Block herumhantiert und sich nach wenigen Minuten entfernt hatten, kehrte einer kurz darauf zurück und durchtrennte das Stromkabel der Installation mit einem großen Messer. Zivilfahnder der Polizei nahmen den 13-Jährigen noch am Tatort fest. Überrascht waren die Beamten jedoch, als sie den jungen Dieb seinem Vater übergeben wollten, der 46-Jährige entpuppte sich nämlich als Komplize seines Sohnes. Die Ermittler fanden bei dem 13-Jährigen das Tatwerkzeug und eine Sturmhaube, mit der er sich maskiert hatte. http://www.welt.de/berlin/article1748217/Messerstecher_verle…
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      schrieb am 02.03.08 16:35:22
      Beitrag Nr. 3.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.253 von redbulll am 02.03.08 16:21:2602. März 2008 | 14:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      41-Jähriger mit Bierflasche schwer verletzt
      Ein 41-jähriger Mann ist am frühen Samstagmorgen in Frankfurt am Main bei einem Streit mit einer zerschlagenen Bierflasche schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei vom Sonntag kam es gegen 5.55 Uhr in einem Lokal im Gallusviertel aus noch nicht geklärter Ursache zu der Auseinandersetzung zwischen einem 26-jährigen Äthiopier und dem 41-Jährigen aus Ruanda. Dabei zerbrach der Äthiopier eine Bierflasche und stach seinem Kontrahenten damit in den Hals. Das Opfer musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert werden. Der Mann befinde sich inzwischen außer Lebensgefahr, hieß es am Sonntag. Der 26-Jährige wurde festgenommen. Er sollte am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Frankfurt/Main (ddp-hes). Ein 41-jähriger Mann ist am frühen Samstagmorgen in Frankfurt am Main bei einem Streit mit einer zerschlagenen Bierflasche schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei vom Sonntag kam es gegen 5.55 Uhr in einem Lokal im Gallusviertel aus noch nicht geklärter Ursache zu der Auseinandersetzung zwischen einem 26-jährigen Äthiopier und dem 41-Jährigen aus Ruanda.
      Dabei zerbrach der Äthiopier eine Bierflasche und stach seinem Kontrahenten damit in den Hals. Das Opfer musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert werden. Der Mann befinde sich inzwischen außer Lebensgefahr, hieß es am Sonntag. Der 26-Jährige wurde festgenommen. Er sollte am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung.

      ddp/dmu/uge http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15729757/4…
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      schrieb am 02.03.08 16:38:10
      Beitrag Nr. 3.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.253 von redbulll am 02.03.08 16:21:2602. März 2008 | 14:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Jugendlicher schlägt in S-Bahn Fahrgast nieder
      Ein 16 Jahre alter Jugendlicher hat in einer S-Bahn in Hamburg einen 45-jährigen Fahrgast niedergeschlagen. Das Opfer erlitt Platzwunden im Gesicht, zudem wurde seine Zahnprothese zerstört, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der Jugendliche hatte am Freitagabend zusammen mit einem noch unbekannten Freund Reisende in der S-Bahn lautstark beschimpft. Der 45-Jährige sprach die beiden auf ihr Fehlverhalten an, daraufhin schlugen und traten diese auf den Fahrgast ein. Mitreisende kamen dem Opfer zu Hilfe. Bundespolizisten nahmen den 16-Jährigen am Bahnhof Harburg fest. Dem anderen Täter gelang die Flucht.

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Hamburg (ddp-nrd). Ein 16 Jahre alter Jugendlicher hat in einer S-Bahn in Hamburg einen 45-jährigen Fahrgast niedergeschlagen. Das Opfer erlitt Platzwunden im Gesicht, zudem wurde seine Zahnprothese zerstört, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
      Der Jugendliche hatte am Freitagabend zusammen mit einem noch unbekannten Freund Reisende in der S-Bahn lautstark beschimpft. Der 45-Jährige sprach die beiden auf ihr Fehlverhalten an, daraufhin schlugen und traten diese auf den Fahrgast ein. Mitreisende kamen dem Opfer zu Hilfe. Bundespolizisten nahmen den 16-Jährigen am Bahnhof Harburg fest. Dem anderen Täter gelang die Flucht.

      ddp/jab/muc http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15729744/J…
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      schrieb am 02.03.08 16:46:33
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.321 von redbulll am 02.03.08 16:38:10Ethnoneutral und politisch-korrekt:

      02. März 2008 | 15:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mann schießt vor Gaststätte um sich
      Ein 41-jähriger Mann hat am frühen Sonntagmorgen in Duisburg vor einer Gaststätte um sich geschossen. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Mann zuvor vom Wirt ein Hausverbot in der Kneipe bekommen. Der Gast verließ daraufhin das Lokal und feuerte von außen durch die Scheibe der Gaststätte auf Gäste. Nur durch Zufall sei dabei niemand verletzt worden, hieß es. Als ihn Kneipengäste verfolgten, schoss der Täter auf der Flucht weiter auf die Männer, ohne aber jemanden zu treffen. Der alkoholisierte Mann wurde schließlich von einem Passanten entwaffnet und von der Polizei festgenommen.

      Aktuelle Nachrichten - ver�ffentlicht durch ad-hoc-news.de: Duisburg (ddp-nrw). Ein 41-jähriger Mann hat am frühen Sonntagmorgen in Duisburg vor einer Gaststätte um sich geschossen. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Mann zuvor vom Wirt ein Hausverbot in der Kneipe bekommen.
      Der Gast verließ daraufhin das Lokal und feuerte von außen durch die Scheibe der Gaststätte auf Gäste. Nur durch Zufall sei dabei niemand verletzt worden, hieß es. Als ihn Kneipengäste verfolgten, schoss der Täter auf der Flucht weiter auf die Männer, ohne aber jemanden zu treffen. Der alkoholisierte Mann wurde schließlich von einem Passanten entwaffnet und von der Polizei festgenommen.

      ddp/mte/uge
      http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/15730121/Tick…

      Die ganze Wahrheit:

      02.03.2008 | 12:00 Uhr
      POL-DU: Schießerei vor Café

      Duisburg-Hochfeld (ots) - Am Sonntag, den 02.03.2008, gegen 07.30 Uhr, kam es im Bereich des Cafe Europa in Hochfeld zu einer Schießerei. Einem zuvor dort aufhältig gewesenen Gast war ein Hausverbot ausgesprochen worden. Der Gast, ein 41-jähriger Mann türkischer Herkunft, verließ die Lokalität und feuerte von außen mittels einer Waffe durch die Scheibe des Lokals auf dahinter befindliche Gäste. Nur durch Zufall wurde niemand verletzt. Der Täter flüchtete im Anschluß vor einer ihn verfolgenden Gruppe von Gästen des Lokals in ein nahe befindliches Taxi und bedrohte den Taxifahrer. Auf die sich dem Fahrzeug nähernde Personengruppe schoss der Mann mehrfach, die Scheibe des Taxis ging dabei zu Bruch, verletzt wurde niemand. Bei seinem anschließenden Versuch, vom Ort des Geschehens zu fliehen, konnte der Schütze durch die Zeugen gestellt und entwaffnet werden. Der alkoholisierte Täter wurde hierbei verletzt. Er wurde festgenommen und in ein Krankenhaus eingeliefert.

      Polizeipräsidium Duisburg
      Führungs- und Lagedienst
      Leitstelle
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      E-Mail:leitstelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1146163/po…
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      schrieb am 02.03.08 17:19:42
      Beitrag Nr. 3.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.357 von redbulll am 02.03.08 16:46:33Das Weltwoche-Gespräch
      Bâloise-Chef Rolf Schäuble

      «Betrug ist alltäglicher geworden»
      Von Philipp Gut und Roger Köppel

      Rolf Schäuble, Chef des Versicherungskonzerns Bâloise, ist einer der profiliertesten Wirtschaftsführer des Landes. Er redet Klartext über die staatliche Schuldenwirtschaft, feige Politiker und kriminelle Ausländer.

      «Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es doch noch einmal ein paar Bürgerliche gibt, die das Problem einsehen»: Bâloise-Chef Schäuble. (Bild: Christian Schnur)


      Sie sind einer der grossen Experten der Staatsverschuldung in der Schweiz, ein Mahner und Warner, der sich unbeliebt machte mit seiner Kritik. Mal ganz pauschal: Hat sich die Situation in den letzten Jahren zum Guten oder zum Schlechten verändert?
      Bund und Kantone haben einiges unternommen, dass es nicht weiter abwärtsgeht. Doch der schöne Schein täuscht. Es gibt viele Ausgaben, die nicht in der offiziellen Statistik und im Budget erscheinen. AHV und IV beispielsweise sind ausserhalb des Bundesetats, und dort verschlechtert sich die Situation weiterhin. Bundesrat Merz ist schon zufrieden, wenn sich die Lage nicht weiter verdüstert. Über den Wahnsinnsschuldenbetrag, den wir vor uns herschieben wie einen Schneepflug, sprechen die Politiker nicht. Die Schuld der öffentlichen Hand beträgt einiges über 300 Milliarden.

      Wie gross ist der Wille der Politiker, die Probleme zu lösen?
      Ich erkenne keinen solchen Willen. Politiker sind gewählt für eine bestimmte Periode. Das ist der Horizont. Die Wiederwahl ist das vorrangige Ziel.

      Für einen normalen Menschen sind 300 Milliarden ein abstrakter Betrag. Was ist eigentlich überhaupt das Problem, wenn ein Staat so viele Schulden hat?
      Diese Schuld lastet auf jedem von uns. Irgendeines Tages muss sie abbezahlt werden. Ich habe mal ausgerechnet, was das für eine normale Familie mit zwei Kindern ausmacht: Schon beim Start hätten sie 80 000 Franken Schulden.

      Was kann man tun?
      Ich sehe nur zwei realistische Varianten: entweder eine Hyperinflation oder Kriegszustände, wo man dann Tabula rasa macht und sagt: «Wir fangen wieder vorne an.» Mit normalen Mitteln, nämlich Verzinsung und Abzahlen, sehe ich kaum eine Chance. Allein die AHV wird im Jahr 2065 eine Finanzierungslücke von 400 Milliarden aufweisen, wenn keine drastischen Massnahmen vorgenommen werden.

      Braucht es eine Personenhaftung in der Politik wie in der Wirtschaft?
      Ich bin generell gegen zusätzliche Verbote und Gesetze. Man muss das Problem anders angehen. Spasseshalber kann man sagen: Es gibt in der Politik eine Fraktion, die für die Einnahmen zuständig ist, und eine andere, die für die Ausgaben sorgt. Die ganze Linke kümmert sich nur darum, die Staatsausgaben auszuweiten. Dann gibt es ein paar andere, die nolens volens für die Einnahmenseite sorgen müssen. Um Ihren Gedanken der Verantwortung der Politiker aufzunehmen: Man könnte eine Liste mit allen Parlamentariern erstellen, die zeigt, wie viel jeder an Bundessteuern bezahlt. Zwei Drittel der Schweizer zahlen ja sowieso keine. Mittels dieser Liste würde man dann sehen, dass bestimmte Politiker zwar kaum Steuern an den Staat abliefern, dafür aber immer dort anzutreffen sind, wo es darum geht, Ausgaben zu generieren.

      Dass die Linke den Staat ausbaut, kann nicht erstaunen. Verzweifeln Sie nicht am Unwillen bürgerlicher Politiker, Gegensteuer zu geben?
      Ich verzweifle aus Prinzip nicht. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es irgendwann doch noch einmal ein paar Bürgerliche gibt, die das Problem einsehen. In trauten Gesprächsrunden sind alle für Haushaltdisziplin und Schuldentilgung. Aber wenn sie vor ihre Wähler hinstehen und auch bei Abstimmungen den Tatbeweis erbringen müssen, findet man diese Leute nicht.

      Man könnte einwenden, Sie seien ein seelenloser, neoliberaler Staatkaputtsparer. In skandinavischen Ländern ist der Staat auch stark.
      Es kommt immer darauf an, wofür man die Ausgaben verwendet. Die Sozialausgaben, dazu stehe ich, sind in der Schweiz zu hoch. Statt solcher Transferleistungen müsste der Staat mehr Investitionsleistungen erbringen. Darunter verstehe ich nicht nur Tunnel, sondern auch etwa die Bildung. Beim Vergleich mit Skandinavien muss man sehen, dass die Bevölkerungsstruktur dort eine ganz andere ist. Einen grossen Teil unserer Sozialausgaben geben wir deshalb aus, weil wir einen so hohen Ausländeranteil haben. Neben Australien sind wir das grösste Einwanderungsland der Welt.

      Auf welche Zahlen stützen Sie sich?
      Auf eine Untersuchung der Avenir Suisse. Sie zeigt, dass der Anteil der Zuzüger im Einwanderungsland Schweiz 23,8 Prozent ausmacht.

      Haben wir ein Ausländerproblem?
      Wir haben hochangesehene Akademiker und qualifizierte Mitarbeiter aus allen Ländern. Aber durch den Familiennachzug sind auch Leute in die Schweiz gekommen, die unser Sozialsystem gewaltig belasten. Wenn Sie die Schulen dazunehmen, wo in einzelnen Primarklassen nur noch drei Schweizer sitzen, und die Kosten für Integrationsmassnahmen betrachten – dann sehen Sie die Dimension des Problems.

      Bei der Personenfreizügigkeit reden alle nur von den Chancen offener Grenzen für den Arbeitsmarkt. Niemand spricht davon, dass man gleichzeitig zwingend das Sozialsystem reformieren, sprich: herunterfahren müsste.
      Natürlich, das wird verdrängt. Ich rede offen mit Ihnen: Bâloise könnte hier am Hauptsitz ohne Ausländer nicht überleben. Wir haben im Verwaltungsrat Ausländer und an ganz entscheidenden Stellen im Unternehmen, insbesondere hervorragende Deutsche. Es sind ja nicht alle Wildhüter im Schwarzwald. Diese bestens ausgebildeten Arbeitskräfte sind mehr als willkommen. Aber gehen Sie mal in ein Schweizer Spital in die allgemeine Abteilung: Manchmal habe ich den Eindruck, da finden Sie kaum Schweizer in den Betten.

      Wo sehen Sie Sparzonen?
      Beispielsweise im Strafvollzug. Ein Gefängnistag kostet 1000 Franken. Bis einer überhaupt ins Gefängnis kommt, hat er die Administration bereits stark belastet. Der Anreiz muss ja nicht sein, dass wir möglichst viele ausländische Straftäter aburteilen. Wir bringen es nicht fertig, diese Probleme sauber auf den Tisch zu legen.

      Woran liegt das?
      Man wird heute sehr rasch in eine rassistische Ecke gedrängt. Wenn jemand das Etikett «links» umgehängt bekommt, ist er stolz. Eine rechte Haltung wird schnell als rechtsaussen diffamiert.

      Rechts ist «gruusig»?
      Wenn man konsequent bürgerliche Ideen vertritt, ist man in weiten Kreisen nicht mehr salonfähig.

      Warum hat die eigentlich erzbürgerliche Stadt Basel eine linksgrüne Regierung?
      Historisch kommt es daher, dass Basel eine Industriestadt war. Das soziale Umfeld wurde durch Arbeiter – zum Beispiel in der Chemie – geprägt. Hinzu kommt, dass es nirgends so viele Staatsangestellte pro Kopf der Bevölkerung gibt wie hier.

      Wegen der hohen Steuerlast ziehen doch viele Wohlhabende aus Basel weg.
      Die Flucht in steuergünstige Orte zeigt, dass die Leute nicht mehr bereit sind, jegliche Steuerlast auf sich zu nehmen. Die Bürger goutierten nicht, wie man ihre Mittel verschwendet. Sie stimmen mit ihren Füssen ab. Das hat zur Folge, dass in der Stadt Basel eine Triple-A-Gesellschaft entsteht: Arme, Alte, Arbeitslose.

      Der Staat hat ein Zwangsmonopol, er darf Steuern eintreiben und Bürger verhaften, wenn sie nicht zahlen. Wie beurteilen Sie das Vorgehen der deutschen Behörden im aktuellen Steuerkrieg?
      Während Deutschland seine Steuerpflichtigen als Kriminelle behandelt, können die Schweizer über ihren Steuerfuss abstimmen. Die Schweiz ist ein Rechtsstaat mit einem Steuersystem, das nicht auf ausländische Steuerflüchtlinge ausgerichtet ist.

      Was droht der Schweiz?
      Dass deutsche Steuerfahnder bald auch die Schweiz ins Visier nehmen könnten, ist möglich, doch wenig erfolgversprechend. Bei einer Verletzung der Souveränität würde die Schweiz keine Rechtshilfe leisten.

      Botschafter Paul Widmer schreibt, die Raison d’être der Schweiz sei ihre Freiheit. Sobald sie nicht mehr freier sei als die Umgebung, brauche es sie nicht mehr. Dazu gehören auch tiefe Steuern. Sind wir als Wertschöpfungsstandort noch genug gut aufgestellt?
      Wir sind auf dem Weg dazu, gewisse Standortvorteile zu verlieren. Im Binnenmarkt gibt es veraltete Strukturen, etwa in der Landwirtschaft. Deren Lobbyisten sind im Parlament massiv übervertreten. Ich habe mal ausgerechnet: Gemessen an der Wertschöpfung, müssten wir Versicherer bei einer gleichen Vertretung wie die Bauern 200 Parlamentarier stellen.

      Aus liberaler Sicht sieht es auch auf bürgerlicher Seite düster aus. Die FDP ist nicht mehr liberal, die SVP bei der Landwirtschaft auch nicht.
      Das ist leider so. Vielleicht sollte man die bürgerliche Mitte neu ordnen und einen Teil der CVP mit der FDP fusionieren. So könnte man eine breit abgestützte bürgerliche Macht bilden, die quer durch die Schweiz geht. Wenn sich diese Mitte mit der SVP bei bestimmten Themen abstimmen und Ziele für die jeweilige Legislatur festlegen würde, kämen wir weiter. Stattdessen haben wir unsinnige Grabenkämpfe unter den Bürgerlichen.

      Im Moment läuft es eher umgekehrt: Die CVP hat mit der Linken zusammen Bundesrat Blocher abgewählt.
      Was im Vorfeld der Abwahl passiert ist, ist Ausdruck politischer Dekadenz und der schweizerischen Demokratie unwürdig.

      Woher kommt eigentlich der Anti-SVP-Reflex in wichtigen Kreisen der Schweizer Politik?
      Man muss nach Kantonen unterscheiden, die SVP ist vom Thurgau bis Genf nicht dieselbe. Ich erlebe das täglich, weil ich im Aargau wohne und in Basel arbeite. Hier gibt es permanente Tiraden gegen die SVP von sämtlichen anderen Parteien. Im Kanton Aargau ist die SVP eine breit abgestützte bürgerliche Partei. Ihr irgendein Extremetikett anzuhängen, wie das Bundespräsident Couchepin versucht, ist absurd.

      Woher kommt das Feindbild?
      Erfolg macht immer neidisch. Mit Bundesrat Blocher war ein extrem erfolgreicher Mann Repräsentant dieser Partei. Und er hat auch klar Position bezogen.

      Das erklärt doch nicht die grosse Energie gegen diesen Politiker. Wo liegt der Grund?
      Dass sich unheilige Allianzen bilden. Aber das gehört zum schweizerischen System – das Konkordanzsystem ist schuld daran.

      Wäre ein Regierungs- und Oppositionssystem besser?
      Dieser Meinung neige ich zu.

      Ist die Schweiz eigentlich auf die Verträge zur Personenfreizügigkeit mit der EU angewiesen?
      Es führt nichts daran vorbei.

      Auch mit Rumänien und Bulgarien?
      Ich glaube nicht, dass sich Hunderttausende auf den Weg in die Schweiz machen werden. Im Rahmen der bilateralen Verträge kommen wir nicht darum herum, die Personenfreizügigkeit zu akzeptieren. Die Wirtschaft ist ziemlich einhellig dafür.

      Christoph Blocher will die Personenfreizügigkeit mit dem Steuerdossier verknüpfen.
      Das ist wirklich nicht die beste Idee. Obwohl ich der Ansicht bin, dass wir in der Steuerfrage nicht nachgeben dürfen.

      Bundesrat Merz sagte, die Steuerfrage sei nicht verhandelbar.
      Das ist eine kuriose Position: miteinander reden, aber nicht verhandeln. Wir haben durchaus Trümpfe in der Hand, beispielsweise die Transversale durchs Land. Einfach nachgeben, der autonome Nachvollzug – das geht nicht. Aber letztlich sitzen wir am kürzeren Hebel.

      Warum ist Blochers Verknüpfung nicht klug?
      Es kommen noch Dutzende andere Themen. Was man dann wieder verknüpfen könnte – auch von Seiten der EU –, wissen wir nicht. Wir müssen unseren Weg gehen und in einzelnen Dossiers hart bleiben.

      Den Steuerstreit könnte man auch entschärfen, indem wir die Steuern generell so stark senken, dass die ausländischen Holdinggesellschaften nicht mehr bevorzugt werden.
      Das wäre die beste Lösung, dann liefe die EU ins Leere.

      Im Versicherungswesen spiegelt sich das Menschlich-Allzumenschliche. Wie ist der Generaltrend: Wird heute mehr betrogen als früher? Zahlt man pünktlicher oder unpünktlicher?
      Die Schweizer sind nach wie vor ein sehr versicherungsfreudiges Volk. Pro Kopf gibt weltweit niemand so viel aus wie wir. Unter anderem aus diesem Umstand heraus haben viele Leute das Gefühl, es müsse irgendwann etwas zurückkommen: Wenn man schon Prämien zahlt, will man einen Gegenwert haben.

      Nehmen die Betrugsversuche zu?
      Ganz klar. Es gibt fingierte Diebstähle und Autounfälle und so weiter. Der Betrug ist heute alltäglicher geworden.

      Welches sind die Gründe?
      Die Anspruchsmentalität: Man will eine Art Gegenwert für die Prämien. Mein und Dein wird nicht mehr so recht unterschieden. Einen teuren Mantel gab man früher dem Wirt zum Einschliessen. Nun heisst es: «Er ist ja versichert.» Diese Mentalität ist quer durch alle Schichten vorhanden.

      Wer verursacht die meisten Schäden?
      Vier Prozent unserer Kunden sind verantwortlich für 80 Prozent der Schäden. Drei Prozent davon sind zufällig verteilt, ein Prozent systemisch: zum Beispiel wenn es immer am Montagabend bei Vollmond brennt.

      Verstehen wir Sie richtig: Die gleichen Individuen – nur vier Prozent – sind für vier Fünftel der Schäden verantwortlich?
      So ist es. Das muss aber nicht immer einen kriminellen Hintergrund haben. Manche Leute sind einfach unsorgfältiger und gehen anders mit Risiken um. Daneben gibt es kriminelle Banden, die spezialisiert sind auf fingierte Unfälle.

      Woher kommen die Täter?
      Viele stammen aus Ex-Jugoslawien. Man muss aber auch sagen: Es gibt Schweizer Anwälte, die den Leuten den Missbrauch geradezu aufdrängen. Es ist eine richtige Betrugsindustrie entstanden.


      Letzte Frage: Der Schuldenberg wächst, die Politiker wollen nichts ändern, im Versicherungswesen wird betrogen wie nie: Was gibt Ihnen noch Hoffnung?
      Ich setze auf die Jungen: Viele unter ihnen haben erkannt, worum es geht und was für sie auf dem Spiel steht. Sie werden eine neue Schweiz bauen.

      Rolf Schäuble, 63, führt als Verwaltungsratsvorsitzender und CEO die Bâloise Holding. Das Doppelmandat läuft spätestens Ende April 2009 aus. http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=18406&CategoryID=62
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 00:10:47
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.502 von redbulll am 02.03.08 17:19:42Erpresser drohen mit Vergewaltigung der Tochter

      Ein 58 Jahre alter Mann aus Burgdorf muss sich seit Mittwoch vor dem Landgericht Hildesheim wegen versuchter Erpressung eines Peiner Unternehmers verantworten.

      Von Jens Krone

      Peine/Hildesheim. Der Angeklagte soll den Plan ausgeheckt haben, dem Besitzer einer Textilverwertung durch Drohungen zur Zahlung von 60000 Euro zu zwingen. Der Fall hat alle Zutaten eines spannenden Krimis. Nur die endgültige Lösung fehlt.
      Die Täter hatten ihr Opfer mächtig unter Druck gesetzt. In Briefen mit angehängten Revolverpatronen kündigten sie an, der Kaufmann und seine Angehörigen würden „am eigenen Blut ersticken“. Die Erpresser drohten mit der Vergewaltigung der Tochter und explodierenden Granaten. Der Unternehmer ging dennoch zur Polizei. Die konnte bald drei Beteiligte dingfest machen.
      Schließlich kam als vierter Verdächtiger der angeklagte 58-Jährige dazu. Er stammt aus dem gleichen süditalienischen Ort wie der Vater des Unternehmers. Obendrein hat er für den Sohn des Opfers das Amt des Patenonkels übernommen. „Er ist der einzige, der mich bei einem Spitznamen nennt. Den haben die Erpresser auch verwandt, obwohl sie ihn nicht kennen konnten“, sagte der Kaufmann gestern.
      Dennoch verurteilte das Amtsgericht Peine nur die drei anderen Mitglieder der Gruppe. Der mutmaßliche Drahtzieher wurde freigesprochen. Dagegen legte das Opfer Berufung ein. Zum Prozessauftakt ließ der Beschuldigte durch seinen Verteidiger Klaus Reichelt erklären, er werde zunächst schweigen. Redseliger war hingegen einer der bereits verurteilten Erpresser. Der Mann, der eine Haftstrafe von drei Jahren und neun Monaten absitzen muss, hatte den 58-Jährigen bislang entlastet.
      Das änderte sich gestern. Der Angeklagte habe gewusst, dass er Geld brauchte und ihm die Erpressung vorschlagen, erklärte der Zeuge: „Da habe ich dann mitgemacht.“ Der ehemalige Mithäftling habe ihm erzählt, das Opfer sei in krumme Geschäfte in Rumänien verstrickt und werde schon zahlen. „Wir sollten knallhart sein“, berichtete der 56-Jährige. Als Erklärung dafür, dass er den angeblichen Drahtzieher bislang geschont habe, meinte der Mann, er wolle „jetzt endlich Klarheit schaffen“. Zweifel an dieser Darstellung hegte vor allem Verteidiger Reichelt. Er bohrte mit vielen Fragen nach und kündigte schließlich an, er werde zusätzliche Zeugen benennen.
      Der Geschädigte schilderte hingegen, dass ihn die Erpressung immer noch nervlich belaste. So meide er den Kontakt zu Fremden und erschrecke bei jedem nächtlichen Geräusch. Die merkliche Anspannung des Opfers nahm Reichelt zum Anlass für einen Antrag. Das Gericht möge von einem Gutachter untersuchen lassen, ob der Unternehmer überhaupt zu einer verwertbaren Aussage fähig sei. Dafür handelte sich der Verteidiger allerdings eine Abfuhr ein. „Das ist doch wohl nicht Ihr Ernst. Ich gehe davon aus, dass alle Leute vor Gericht aufgeregt sind“, meinte der Vorsitzende Richter Andreas Schlüter. Der Prozess wird am Montag mit weiteren Zeugenvernehmungen fortgesetzt.


      Veröffentlicht am 20.02.2008 20:46 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 20.02.2008 20:46 Uhr http://www.paz-online.de/newsroom/regional/dezentral/regiona…
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 00:15:08
      Beitrag Nr. 3.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.502 von redbulll am 02.03.08 17:19:4202.03.2008 | 15:55 Uhr
      POL-HI: "Treibjagd" auf Punker durch südländische Gruppe Jugendlicher
      Hildesheim (ots) - Schwerwiegende Verletzungen erlitten eine Gruppe von vier Punks in der Nacht zum 02.03.08, gegen 01.15 Uhr, in der Straße Langer Garten, vor dem Gelände der Kulturfabrik Lseke.

      Eine 31-jhrige Hildesheimerin und ein 21-jhriger Hildesheimer, beide der Punker-Szene zuzuordnen, verließen die Kulturfabrik um nach Hause zu gehen. Vor der Kulturfabrik wurden beide von einer Gruppe südländischer Personen als "Nazis" und "Nazischweine" beschimpft. Gemeinschaftlich schlugen und traten die Tter auf die beiden Opfer ein. Ein männlicher Täter hielt dem 20-jährigen ein Messer vor das Gesicht und forderte ihn auf, sofort zu verschwinden. Der 20-jährige versuchte sich zu verteidigen und das Messer zu greifen, erlitt dabei eine oberflächliche Schnittverletzung an der linken Wange. Weiterhin erhielt er Hämatome durch mehrere Schläge ins Gesicht, mehrere Vorderzähne im Oberkiefer wurden abgebrochen, eine aufgeplatzte Lippe und verletzte Nase waren die Folge der Attacken. Die 30-jährige Hildesheimerin bekam drei Faustschläge in die linke Gesichthälfte, erlitt Verletzungen unterhalb des linken Auges, mit dem linken Ohr kann sie fast nicht mehr hören. Zwei weitere Punks wurden malträtiert. Die Gruppe der Punks wurde von der südländischen Gruppe in Richtung Ohlendorfer Brücke getrieben.

      Die inzwischen verständigte Polizei traf die gejagte Gruppe der Punks auf dem Ottoplatz an. Sieben südländische Personen flohen nach Erkennen der Polizei in Richtung Kulturfabrik Löseke. Eine weibliche Flüchtende wurde von der Polizei gestellt, sechs weitere männliche südländische Personen tauchen in einer größeren Menschengruppe, die sich vor der Kulturfabrik Löseke aufhält, unerkannt unter.

      Um die einschreitende Polizeibeamten bildet sich sofort eine größere Menschenmenge aus südländischen Personen und anderen Besuchern der Kulturfabrik, einer massive Bedrohung der Polizei wird der Einsatz von Pfefferspray entgegengehalten. Weitere hinzukommende Besatzungen der Polizei verhindern ein Eskalieren der Situation.

      Ein 17-jähriger alkoholisierter Jugendlicher mit Migrationshintergrund wird als Täter ermittelt und zur Dienststelle verbracht. Der Jugendliche ist der Polizei nicht unbekannt.

      Sachdienliche Hinweise an die Polizei Hildesheim werden unter Telefonnummer 05121 / 939 - 115 erbeten.


      ots Originaltext: Polizeiinspektion Hildesheim
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=57621

      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Hildesheim
      Schützenwiese 24
      31137 Hildesheim
      Leitstelle

      Telefon: 05121 ? 939112
      Fax: 05121 ? 939250
      E-Mail: lfz@pi-hi.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/hildesheim/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57621/1146260/po…

      Passend dazu:


      28.02.2008 | 15:33 Uhr
      POL-HI: Straftaten im Landkreis Hildesheim deutlich gesunken - niedrigster Wert der letzten sechs Jahre Aufklärungsquote auf 57,52 % gestiegen - das ist das zweitbeste Ergebnis der PI Hildesheim
      Hildesheim (ots) - Die wesentlichen Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik 2007 in Stadt und Landkreis Hildesheim lauten:

      Straftaten deutlich zurückgegangen

      Die Anzahl der registrierten Straftaten ist im Jahr 2007 um 488 Fälle auf 17.749 Straftaten zurückgegangen (Rückgang um 2,68 %). Das ist der niedrigste Wert der letzten sechs Jahre. Die Entwicklung ist auch deshalb besonders positiv, weil auf Landesebene die Straftaten noch leicht gestiegen sind.

      Hildesheim ist eine sichere Region

      Die Häufigkeitszahl - das ist die Anzahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner - als Wert für die Kriminalitätsbelastung einer Region verringerte sich von 6275 im Jahr 2006 auf 6121. Sie liegt damit sehr deutlich unter dem Landesdurchschnitt von 7.605. Damit gehört Hildesheim zu den sichersten Regionen in Niedersachsen.

      Aufklärungsquote verbessert

      Die Gesamtaufklärungsquote hat sich um 0,35 Prozentpunkte auf 57,52 Prozent verbessert und liegt damit über dem Landesdurchschnitt von 56,86 Prozent. Damit ist die erfolgreiche Arbeit der Polizeiinspektion Hildesheim der letzten Jahre fortgesetzt worden.

      Intensive Präsenzaktivitäten zeigen Wirkung

      Im ganzen Jahr hat die Polizei große Anstrengungen unternommen, um in der Hildesheimer Innenstadt und an Brennpunkten im Landkreis durch Streifen, Kontrollen und täterorientierten Ermittlungen Gewalttaten zu verhindern. Dies hat sich in der Statistik ausgewirkt: Die Anzahl der gefährlichen Körperverletzungen auf Straßen ist von 360 Fällen auf 286 Fälle gesunken; das ist ein Rückgang um 20,56 Prozent. Auch die Raubdelikte auf Straßen haben sich deutlich um 25 % verringert: Wurden 2006 noch 70 Raubdelikte auf Straßen oder Plätzen begangen, waren es im vergangenen Jahr 53 Taten.

      Gute kriminalistische Arbeit verbessert Aufklärungsquote

      In immerhin acht von neun Deliktsgruppen der PKS konnte die Aufklärungsquote durch intensive Ermittlungen verbessert werden. Das sind die Sexualdelikte ( 89,67% Aufklärungsquote zu 86,55% im Vorjahr), die Rohheitsdelikte (90,21% zu 89,04%), die einfachen Diebstähle (48,71% zu 47,65%) und die schweren Diebstähle (14,4% zu 12,43%), die Vermögens- und Fälschungsdelikten (84,20% zu 83,46%), sonstige Verstöße des Strafgesetzbuches (49,49% zu 49,24%) und die Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze (94,17% zu 93,18%). Dadurch konnte die Gesamtaufklärungsquote auf 57,52 Prozent ( + 0,35%-Punkte) verbessert werden.

      Ein Tötungsdelikt nicht aufgeklärt

      Einen Rückgang der Aufklärungsquote gibt es nur im Bereich der Straftaten gegen das Leben zu vermelden. Die Aufklärungsquote sank hier von 100 Prozent auf 92,86 Prozent, weil von 14 Tötungsdelikten ein versuchtes Tötungsdelikt bis heute noch nicht geklärt werden konnte: Die Schüsse auf zwei Passanten in Hildesheim auf der Fußgängerbrücke an der Struckmannstraße am 27.05.2007.

      Fast eine Million Euro kriminelle Gewinne gesichert

      Auch die Vermögensermittler waren sehr erfolgreich. Im Kalenderjahr 2007 wurden bei Straftätern insgesamt Vermögenswerte in Höhe von über 950.000 EUR gesichert. Ziel von Vermögensermittlungen ist es, die Gewinne aus strafbaren Handlungen abzuschöpfen. Straftaten dürfen sich nicht lohnen!

      Gewaltdelikte durch minderjährige Täter: Positive Entwicklung 2007

      In 2007 ist im Zusammenhang mit Gewaltdelikten durch minderjährige Täter eine sehr positive Entwicklung zu vermelden: Bei den gefährlichen und schweren Körperverletzungen sank die Anzahl der minderjährigen Tatverdächtigen von 240 im Vorjahr auf 157 in 2007 (-34,6 %). Damit fällt der Rückgang der Tatverdächtigenzahlen noch deutlicher als der Rückgang der Straftaten in diesem Bereich aus. Diese positive Entwicklung ist den in 2007 durchgeführten intensiven Streifen- und Kontrolltätigkeiten zuzuschreiben.

      Der langjährige Trend auf Landesebene, dass immer mehr minderjährige Tatverdächtige bei Körperverletzungsdelikten auffallen, ist allerdings auch in Hildesheim festzustellen. Wurden 1998 30 Kinder und 124 Jugendliche als Tatverdächtige registriert, so waren es 2007 69 Kinder und 238 Jugendlichen.

      Dabei spielt auch offenkundig der Konsum von Alkohol eine große Rolle. Standen vor zehn Jahren von den oben genannten 124 Jugendlichen nur 10 unter dem Einfluss von Alkohol, waren es bei den 238 Jugendlichen im Jahr 2007 immerhin 52. Ein gutes Zeichen ist aber, dass von den 69 an Körperverletzungsdelikten beteiligten Kindern keines unter dem Einfluss von Alkohol stand.

      Die Polizeiinspektion Hildesheim wird sich diesem Thema auch in diesem Jahr weiter widmen. Die bewährten Streifen und Kontrollen an Orten, an denen Minderjährige öffentlich Alkohol trinken, sollen fortgesetzt und der Kontrolldruck erhöht werden. Dieses gesellschaftliche Problem ist aber allein mit polizeilichen Mitteln nicht zu lösen. Die PI Hildesheim wird daher weiter eng mit den Jugendämtern zusammenarbeiten und sich auch bei Präventionsaktivitäten diesem Thema widmen.

      Kinder- und Jugendkriminalität geht zurück

      Ein Schwerpunkt der polizeilichen Aufgabenerfüllung ist die Kinder- und Jugendkriminalität. Seit Jahren werden in diesem Themenfeld intensive Maßnahmen getroffen. Deshalb ist es aus polizeilicher Sicht sehr erfreulich, dass in 2007 eine positive Gesamtentwicklung im Bereich der Kinder- und Jugendkriminalität zu verzeichnen ist. So wurden bei den Tatverdächtigen mit 485 Kindern (Vorjahr 550) und 1027 Jugendlichen (Vorjahr 1099) deutlich weniger Minderjährige festgestellt. Die Tatverdächtigenbelastungszahl (Zahl der ermittelten Tatverdächtigen auf 100.000 Einwohner des entsprechenden Bevölkerungsanteils) verringerte sich damit bei den Kindern (2411) um 17,09 Prozent und bei den Jugendlichen (7756) um 6,31 Prozent.

      Auch die von Minderjährigen begangenen Straftaten reduzierten sich von 1897 (2006) auf 1772 (2007) Fälle.

      Deutlicher Rückgang bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten

      Auch im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte gab es einen deutlichen Rückgang von 9,4 Prozent auf 2.494 Fälle. Bei vielen Betrugsarten wurden weniger Straftaten registriert. Eine deutliche Steigerung gab es jedoch bei den Ebay-Betrügereien, die um über 50 Prozent zunahmen. Diese Fälle konnten aber den insgesamt positiven Trend in diesem Deliktsfeld nicht umkehren.

      Unauffällige Kriminalitätsentwicklung in den anderen Deliktsbereichen

      Die Entwicklung in anderen wichtigen Deliktsbereichen verlief ohne besondere Auffälligkeiten. Die Sexualdelikte haben um 13 Straftaten auf 184 Delikte zugenommen. Darin sind aber 41 Fälle des Besitzes oder der Verbreitung von Kinderpornografie enthalten. In vier Fällen wurden die Opfer überfallartig vergewaltigt. Die Raubdelikte mit 179 Straftaten bewegen sich im Bereich der langjährigen Schwankungsbreiten, wobei in 2007 die 15 Delikte der Mantelbande aus dem Vorjahr eingeflossen sind. Im Bereich des einfachen und schweren Diebstahls sind jeweils ganz leichte Rückgänge erfolgt. Die Gesamtzahl der Körperverletzungsdelikte ist um 4,60 Prozent auf 1.848 Fälle zurückgegangen. Diese Entwicklung ist durch den Rückgang der gefährlichen und schweren Körperverletzungsdelikte im Straßenraum begründet.

      Schlusswort:

      Der Leiter des Zentralen Kriminaldienstes, Kriminaldirektor Christian Zahel, fasst die Ergebnisse der PKS 2007 zusammen:

      "Auch wenn einzelne Gewaltdelikte wie der brutale Mord in der vergangenen Woche die Wahrnehmung überstrahlen: Hildesheim gehört zu den sicheren Regionen in Niedersachsen. Und die Kriminalitätsentwicklung war im vergangenen Jahr positiv. Die Anzahl der Delikte ist 2007 deutlich gefallen. In den letzten zehn Jahren gab es nur 2001 weniger Straftaten. Schwere Gewaltdelikte und die Jugendkriminalität sind letztes Jahr deutlich zurückgegangen. Wir hatten noch nie so wenig Einbrüche wie heute. Die Polizei Hildesheim konnte mit 57,52 Prozent Aufklärungsquote viele Straftäter ermitteln. Da haben meine Kolleginnen und Kollegen im vergangenen Jahr wirklich gute Arbeit geleistet!"


      ots Originaltext: Polizeiinspektion Hildesheim
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=57621

      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Hildesheim
      Schützenwiese 24
      31137 Hildesheim
      Pressestelle
      Claus Kubik, Kriminalhauptkommissar
      Telefon: 05121/939104
      Fax: 05121/939200
      E-Mail: pressestelle@pi-hi.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/hildesheim/

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57621/1144887/po…
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      schrieb am 03.03.08 00:16:08
      Beitrag Nr. 3.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.530.402 von redbulll am 03.03.08 00:10:47Nachrichten / Salzgitter Polizei: Keine Verbindung zur Russenmafia
      Nachbarn schildern Lichtenberger als unauffällig – Anlieger deuteten Geräusch der Todesschüsse falsch

      Von Luitgard Heissenberg

      LICHTENBERG/HILDESHEIM. Warum wird ein Mann, der häufig bei seiner Mutter in Lichtenberg lebt und regelmäßig zum Schwimmen nach Hildesheim fährt, dort auf offener Straße erschossen? Neben dem Spaßbad liegt das Rotlichtviertel – gibt es einen Zusammenhang? Das Opfer ist nach Polizeiangaben Deutscher russischer Abstammung – gibt es Verbindungen zu einschlägigen kriminellen Kreisen?

      30 Ermittler der Hildesheimer Polizei gehen diesen Fragen seit gestern früh nach, bis zum Abend haben sie keine Antworten. Sprecher Claus Kubik sagt dann: "Es gibt keine Hinweise auf die Russenmafia oder das Rotlichtmilieu. Das Opfer war nicht polizeibekannt." Man ermittele jetzt im Umfeld.

      Wie sieht das Umfeld des 43-jährigen aus? Es ist eine typische Neubausiedlung am Ortsrand von Lichtenberg. Das Haus in der Straße "Sültge", in dem der Mann zeitweise mit seiner Mutter lebte, ist modern, sehr gepflegt. Die Schwester wohnt um die Ecke. Im Carport parkt sein Geländewagen, denn der Mann war mit dem Auto der Mutter unterwegs gewesen. Nachbarn beschreiben ihn als freundlich und unauffällig: "Er sprach gut deutsch." Sie sind schockiert, als sie von dem Mord erfahren. Das Opfer habe früher bei VW gearbeitet, nach SZ-Informationen war der Mann aber seit längerer Zeit arbeitslos. "In den Ferien kamen seine beiden Kinder aus Russland zu Besuch", erzählen die Nachbarn. Dort lebe auch seine Freundin.

      Am Dienstag besuchte der Lichtenberger wieder das bis 22 Uhr geöffnete "Wasserparadies" an der Friedrichstraße in Hildesheim. Kurz vor 23 Uhr fanden Passanten den Mann regungslos und blutüberströmt neben dem silbernen Audi A 4 und riefen die Polizei. Mehrere Schüsse hatten ihn im Oberkörper getroffen.

      Die Gegend war zu dieser Zeit relativ unbelebt, obwohl Fußgängerzone, Bahnhof und Rotlichtviertel angrenzen. Die Polizei nahm sofort die Ermittlungen auf. Mehrere Zeugen meldeten sich, die gegen 22.40 Uhr Knallgeräusche gehört hatten. Sie dachten, jemand habe Böller gezündet. Die am Tatort gefundene Waffe wurde untersucht, der Leichnam in Hannover obduziert.

      Die Polizei Hildesheim bittet um Hinweise: (0 51 21) 93 91 15.


      Donnerstag, 21.02.2008http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2163/artid/8021149
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      schrieb am 03.03.08 00:17:24
      Beitrag Nr. 3.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.530.402 von redbulll am 03.03.08 00:10:47Gericht lässt Taschen auf Waffen durchsuchen
      Verhandlung gegen Mittäter der Messerstecherei an BBS – Ein Angeklagter hatte "Bekannte" angekündigt

      Von Kerstin Loehr

      KREIS PEINE. Sicherheitskontrolle gestern früh am Amthof in Peine: Wer ins Amtsgericht wollte, musste sich bei den Wachtmeistern ausweisen und seine Taschen auf Waffen durchsuchen lassen.

      Hintergrund war nach PN-Recherchen eine Verhandlung vor dem Jugendschöffengericht gegen drei Jugendliche, die Ende Januar vergangenen Jahres in die Messerstecherei auf dem Schulparkplatz der Berufsbildenden Schulen (BBS) des Landkreises Peine in Vöhrum verwickelt waren.

      Gemeinsam mit dem Haupttäter, einem heute 19-jährigen Kurden, sollen sie einem 21 Jahre alten Türken an der Schule aufgelauert, diesen geschlagen und getreten haben. Der Haupttäter, der den Türken dabei mit einem Messer lebensgefährlich verletzt hatte, ist bereits vor der Jugendkammer des Landgerichts Hildesheim zu vier Jahren Jugendhaft wegen versuchten Totschlags verurteilt worden.

      Die Kumpanen erhielten gestern Jugendstrafen auf Bewährung mit entsprechenden Auflagen, sagt Amtsgerichtsdirektor Professor Karl-Dieter Pardey auf Nachfrage. Die Verhandlung war zum Schutz der Jugend nicht-öffentlich. Anlass für den "Aufriss" war, so Pardey, dass einer der Angeklagten angekündigt hatte, viele Bekannte zu der Verhandlung mitzubringen. "Da treffen zwei verschiedene Welten aufeinander, wir wollten von vornherein zeigen, dass hier nichts läuft."

      Die Tat damals hatte eindeutig einen kulturellen Hintergrund: Das Opfer, der Türke, trug eine Halbmond-Kette sowie am Rucksack ein Emblem mit drei roten Halbmonden – Symbole der "Grauen Wölfe", einer rechtsextremen, türkischen Partei. Er gilt – nach Angaben des kurdischen Täters – als Nationalist und Kurdenhasser. Pardey: "Zusätzlich zu unseren zwei Wachtmeistern hatten wir zwei Leute von der Einsatzreserve des Landgerichts Hildesheim hier in Peine." Wachtmeister für besondere Fälle, auf die Amtsgerichte zurückgreifen können. Pardey: "Sie tragen alle Uniformen, die denen von Polizisten ähneln, daher war das gestern für die Öffentlichkeit sehr eindrucksvoll am Gericht."

      Im Ergebnis sei die Verhandlung jedoch "völlig harmlos" verlaufen. Auch bei der Taschenkontrolle sei keine Waffe entdeckt worden, so der Amtsgerichtsdirektor.


      Freitag, 22.02.2008http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2162/artid/8026350
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      schrieb am 03.03.08 00:18:57
      !
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      schrieb am 03.03.08 00:29:56
      Beitrag Nr. 3.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.530.402 von redbulll am 03.03.08 00:10:4702. März 2008, 17:29 UhrTERROR-PROPAGANDA IM INTERNET
      Dschihadist und Dilettant
      Von Yassin Musharbash

      Mit einem islamistischen Drohvideo verbreitete er im März 2007 in Deutschland und Österreich Sorge vor Terroranschlägen. Doch Mohamed M., der mutmaßliche Chef der "Globalen Islamischen Medienfront", agierte dabei so unvorsichtig, dass Ermittler seine Spur aufnahmen.

      Berlin – Es dauerte nur knapp sieben Wochen, bis die deutschen und österreichischen Ermittler einen ersten Durchbruch erzielten: Mit hoher Wahrscheinlichkeit vermutete das Wiener Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung bereits am 24. April 2007, es handle sich bei der gesuchten Person um den 22-jährigen in Wien ansässigen Mohamed M.


      DPA
      Standbild aus Drohvideo der GIMF: "Erstaunliches Maß an Unachtsamkeit"
      Sie hatten nach jener Person gefahndet, die am 9. März 2007 ein islamistisches Drohvideo im Internet veröffentlicht hatte. Auf dem Band - im Namen und auf der Website der "Globalen Islamischen Medienfront" (GIMF) publiziert - wurde mit Anschlägen in Deutschland und Österreich gedroht für den Fall, dass die beiden Länder ihre Soldaten nicht aus Afghanistan abzögen. Womit die Fahnder nicht rechnen konnten: dass ausgerechnet M. selbst sie auf die Spur setzen würde - durch seine erstaunliche Unachtsamkeit.

      Schon der erste Ansatz der Ermittler führten sie zu M. Denn der Österreicher mit ägyptischen Wurzeln hatte das Video von seinem eigenen Rechner aus publiziert - und dessen IP-Adresse konnte M. zügig zugeordnet werden. Ein zweiter Ansatz stützte die Annahme, nämlich die Untersuchung der Bilderspur des Videos. Auf dem Band waren vier Fotos österreichischer Soldaten in Afghanistan zu sehen und eines der neuen österreichischen Regierung – mutmaßliche Quelle: offizielle Regierungs-Websites.

      Mit Spionagesoftware überführt?

      Die Ermittler schauten deshalb nach, wer im fraglichen Zeitraum genau diese Bilder heruntergeladen hatte – und stießen erneut auf einen Hinweis, der zu M. führte. Denn nur von einer IP-Adresse aus wurde in dem Zeitraum zwischen dem 1. Januar und 8. März auf alle fraglichen Fotos zugegriffen. Die IP-Adresse gehört einer Firma in Malaysia. Im Februar hatte ein GIMF-Mann, möglicherweise M. selbst, in einem Interview mit SPIEGEL TV geprahlt, man könne die GIMF-Seite nicht ausfindig machen, Abfragen würden ergeben, sie sei "irgendwo in Malaysien gemeldet".

      Über Monate ermittelten das deutsche Bundeskriminalamt und der österreichische Verfassungsschutz, Operation "Target" tauften sie das Unterfangen. Unter anderem wurde M. visuell und akustisch überwacht, die Österreicher spielten ihm nach Angaben seines Anwalts auch Spionagesoftware auf den Rechner auf. In jedem Fall finden sich in den Ermittlungsakten Hunderte protokollierte Chats und Telefonate.

      Unbekümmert pflegte M., dessen Prozess an diesem Montag in Wien beginnt, in dieser Zeit Online-Kontakte ins Umfeld al-Qaidas. Den Administrator eines der zentralen arabischsprachigen Dschihad-Foren bat er darum, Qaida-Vize Aiman al-Sawahiri von dem Drohvideo zu berichten. Wenig später erhielt er folgende Antwort: Osama Bin Laden persönlich verfolge die Nachrichten der GIMF.

      Internationaler Online-Dschihad

      Möglicherweise spielte M. bei seiner Festnahme im September 2007 eine wichtige Rolle im internationalen Online-Dschihad. Darauf deuten einige der mitgeschnittenen Passagen hin. So habe der Administrator des besagten Forums versucht, die GIMF zu vernichten und deren Personal zu verunglimpfen, um eine Konkurrenzorganisation aufzubauen, wie sich M. bei einem Mitstreiter per Chat beschwerte. Zentrale Führungsfiguren des internationalen Cyber-Dschihadismus hätten ihn, M., daraufhin um Aufklärung gebeten. Er habe sie überzeugen können, dass die GIMF ganz auf Kurs von Osama Bin Laden sei.

      Die GIMF gibt es seit mindestens fünf Jahren, ursprünglich war sie eine rein arabischsprachige, eng an al-Qaida gebundene inoffizielle Pressestelle. Im Laufe der Jahre verselbständigte sich das Netzwerk. "Terror-Ehrenamtliche", die oftmals gar nicht zum Kern al-Qaidas zählten, gewannen wegen ihrer Internet-Fertigkeiten an Bedeutung. Immer mehr GIMF-Ableger in westlichen Sprachen etablierten sich im Netz.

      Mohamed M. gilt der Staatsanwaltschaft Wien als einer der Chefs der deutschen Sektion, die seit Mai 2006 auf Sendung ist. Sein Account auf der GIMF-Forumsseite wurde als zweiter überhaupt eingerichtet. M. selbst streitet die Vorwürfe ab: Er sei nicht verantwortlich für die GIMF, fügte er handschriftlich an die Niederschrift seiner Vernehmung an, die unmittelbar nach seiner Festnahme stattfand. Auch das Drohvideo sei nicht sein Werk: Es habe ihn selbst schockiert, als er es gesehen habe.

      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,538567,00.html
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      schrieb am 03.03.08 09:14:22
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.530.451 von redbulll am 03.03.08 00:29:56
      Bonn- 34-Jähriger festgenommen
      Polizei sicher: Wir haben den Vogelmörder
      Der grausame Vogelmord vom Hardtberg: Ein Unbekannter hatte in den vergangenen Wochen über 200 Leimruten ausgelegt, an denen Singvögel kleben blieben.

      Viele Tiere rupfte er danach von den Fallen ab, so dass nicht klar ist, wie viele Vögel ihr Leben lassen mussten (EXPRESS berichtete).

      Jetzt hat die Polizei einen 34-Jährigen festgenommen, der unter dringendem Tatverdacht steht, die Tierquälereien begangen zu haben. Polizeisprecher Harry Kolbe: „Durch Zeugenhinweise sind wir dem Mann auf die Spur gekommen, haben seine Wohnung auf dem Brüser Berg durchsucht.“ Dabei wurden Reste von dem Leim gefunden, der die Vögel umbrachte. Den Mann erwartet jetzt ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

      Das Bonner „Komitee gegen den Vogelmord e.V.“ um Geschäftsführer Alexander Heydt hatte vermutet, dass der Täter die Tiere nach südeuropäischen Vorbild verspeisen oder für diese Zwecke weiterverkaufen wollte. In den ersten Vernehmungen äußerste sich der Mann dazu noch nicht. „Die Motivlage ist bislang noch ungeklärt“, so Sprecher Kolbe weiter. http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
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      schrieb am 03.03.08 09:26:45
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.531.377 von redbulll am 03.03.08 09:14:22Nahverkehr
      BVG will Gewaltwelle eindämmen – mit LangzeitarbeitslosenÜberfallwelle auf Busfahrer und Fahrgäste: Jetzt reagiert auch die BVG auf die Häufung von Gewaltakten im Bus- und Bahnverkehr. Langzeitarbeitslose sollen als Begleitpersonal für mehr Sicherheit in Berlins öffentlichem Nahverkehr sorgen.

      3.3.2008 8:21 Uhr

      BERLIN - Mit dem Einsatz zusätzlichen Personals wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf die zunehmende Zahl von Übergriffen auf Bus- und Bahnfahrer reagieren. Gedacht sei an eine mindestens dreistellige Zahl von Langzeitarbeitslosen, die Präsenz in Bussen und Bahnen zeigen sollten, sagte Thomas Necker, BVG-Betriebsvorstand, am Montag in einem Radiointerview.

      Davon verspricht sich die BVG eine Verbesserung der objektiven und subjektiven Sicherheit. Vorstellbar sei auch, dass es gemeinsame Streifen von BVG-Mitarbeitern und Polizisten gibt. Erst am Wochenende waren wieder zwei Busfahrer von Fahrgästen angegriffen und verletzt worden. (iba/dpa) http://www.tagesspiegel.de/berlin/BVG-Gewalt-Ueberfaelle;art…
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 09:29:19
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.531.377 von redbulll am 03.03.08 09:14:22Berliner Nahverkehr
      Stiche, Schläge, Tritte: Vier Angriffe in 24 StundenDie Serie brutaler Gewalttaten im Nahverkehr reißt nicht ab. In der U-Bahn wurde ein Mann zusammengetreten, der Frauen gegen Pöbeleien beigestanden hatte. Er war nicht das einzige Opfer am Wochenende. Jetzt soll mehr Personal die Sicherheit bei der BVG verbessern.

      Gewalttaten im Berliner Nahverkehr nahmen am Wochenende zu. - Foto: dpa Von Jörn Hasselmann, Klaus Kurpjuweit und Sandra Dassler
      3.3.2008 0:00 Uhr Von Jörn Hasselmann, Klaus Kurpjuweit und Sandra Dassler
      3.3.2008 0:00 Uhr

      Vier weitere Gewalteskalationen in Bussen und Bahnen der BVG erschüttern Berlin. Am späten Samstagabend wurde ein 34-jähriger Busfahrer in Kreuzberg in einem Doppeldecker der Linie M29 von einem Unbekannten niedergestochen. Stunden zuvor war, wie berichtet, ein 44-Jähriger in einem Zug der U-Bahn–Linie 9 von einem Unbekannten mit einem wuchtigen Fußtritt gegen den Kopf niedergestreckt worden. Und auf dem S-Bahnhof Frankfurter Allee soll gestern früh eine 20-jährige Frau einen 19-jährigen dunkelhäutigen Mann aufs Gleis gestoßen haben. Unabhängig davon will die BVG jetzt ihr Sicherheitspersonal um 500 bis 1000 Mitarbeiter aufstocken – finanziert aus einem Programm des Bundes und der EU.

      Der Busfahrer war an der Ecke Adalbertstraße in Kreuzberg nach Angaben einer Zeugin ins Oberdeck gegangen, um zwei Randalierer aus dem Bus zu weisen. An der Tür zog einer von ihnen ein Messer und stieß es dem 34-Jährigen seitlich in den Oberkörper. Zwei Frauen, die schlichten wollten, wurden ebenfalls attackiert. Eine 40-Jährige erhielt Tritte gegen den Kopf und dasSchienbein und stürzte durch die geöffnete Tür auf die Oranienstraße. Die Täter flüchteten unerkannt. Beide sprachen nach Zeugenaussagen türkisch, auch der Busfahrer stammt aus der Türkei. Den Notknopf am Lenkrad, der Leitstelle und Polizei alarmiert, soll er erst gedrückt haben, nachdem er mit dem Messer attackiert worden war.

      In der U-Bahn hatte der Deutsche den als türkisch- oder arabischstämmig beschriebenen Mann aufgefordert, mehrere junge Frauen im Waggon nicht weiter zu belästigen. Die Antwort: Der etwa 25 Jahre alte Mann schwang sich an den Haltestangen empor und trat seinem Gegenüber mit voller Wucht gegen den Kopf. Am Bahnhof Westhafen flüchtete der Mann. Nach Polizeiangaben waren die Verletzungen des Mannes weniger gravierend als befürchtet. Er konnte gestern Abend das Krankenhaus verlassen, zunächst war die Polizei von Lebensgefahr ausgegangen. Wegen der Brutalität der Tat hat eine Mordkommission die Ermittlungen übernommen. Der Täter könnte aus dem Drogenmilieu stammen. Der Waggon wurde von der Polizei zur Spurensicherung beschlagnahmt. Nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz ist die Tat von den Kameras im Zug aufgezeichnet worden. Die Aufnahmen würden bereits ausgewertet; der Täter sei zu erkennen.

      20-jährige Frau stößt 19-jährigen Mann vor die S-Bahn

      Im U-Bahnhof Boddinstraße gerieten Sonntagfrüh zwei Gruppen Männer aneinander, „aus nichtigem Anlass“, wie es hieß. Die drei Araber zogen dann Messer und verletzten die drei Deutschen. Auf der Flucht rissen die Täter einem Zeugen das Handy aus der Hand, als dieser die Polizei alarmieren wollte. Der Zeuge rief dann in einer Telefonzelle die Polizei.

      Völlig unvermittelt soll gestern eine 20-jährige Frau einen 19-jährigen Mann am S-Bahnhof Frankfurter Allee vor einem einfahrenden Zug in die Gleise gestoßen haben. „Sie hat den Mann dabei eindeutig rassistisch beschimpft“, sagte ein Polizeisprecher. Der Vorfall ereignete sich um 6.55 Uhr. Zuvor hatte die 20-Jährige den in Angola geborenen Mann ins Gesicht geschlagen und war dann davongegangen. Der junge Mann konnte sich nur mit Hilfe zweier unbeteiligter Fahrgäste in letzter Sekunde vor dem Zug retten. Der 42-jährige Zugführer erlitt einen Schock . Die junge Frau wurde festgenommen. Gegen sie wird nun wegen versuchten Mordes ermittelt. Die Polizei sucht noch nach Zeugen des Vorfalls. Am heutigen Tag soll sie einem Haftrichter vorgeführt werden. Opfer und Täter haben sich nach Polizeiangaben nicht gekannt. Auch sei der Attacke der Frau kein Streit oder eine Auseinandersetzung vorausgegangen, berichten Zeugen.

      Um zumindest das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu verbessern, will die BVG zusätzliches Personal einstellen, das auch wieder auf Bahnhöfen präsent sein soll. Die S-Bahn dagegen setzt ihr Programm der weitgehend personalfreien Stationen fort.

      500 bis 1000 neue Stellen im Sicherheits- und Servicebereich

      Die BVG will 500 bis 1000 neue Stellen im Sicherheits- und Servicebereich schaffen, die aus einem Programm des Bundes und der EU finanziert werden sollen, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Noch seien die Gespräche aber nicht abgeschlossen. Man sei aber „auf dem besten Weg.“ Sollten die Verhandlungen erfolgreich sein, würden diese Mitarbeiter auch in Fahrzeugen mitfahren. Gewaltattacken wie am Wochenende könnten aber auch sie kaum verhindern.

      Es sei ein Fehler, immer weniger Menschen im Service- und Sicherheitsbereich einzusetzen, sagte gestern der Chef des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, Hans-Werner Franz. Nirgendwo auf der Welt gebe es so wenig Personal wie in Berlin. Auch die Absicht der Koalitionsfraktionen, bis zu 300 Mitarbeiter in diesem Bereich einzustellen, die auch in Zügen mitfahren sollten, sei bisher nicht vorangekommen. Auch diese Mitarbeiter sollten weitgehend aus einem Bundesprogramm finanziert werden. Die Verhandlungen ziehen sich aber seit mehr als einem Jahr in die Länge, weil Berlin den Landesanteil in Höhe von 150 000 Euro im Jahr nicht aufbringen wolle.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 03.03.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Bus-BVG;art…
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 10:05:53
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.531.377 von redbulll am 03.03.08 09:14:223. März 2008, 07:57 Uhr
      Gewalt
      "Ich erlebte die Messer-Attacke im BVG-Bus"
      Wer in Berlin wohnt, ist an die Meldungen von Gewalt und Kriminalität gewohnt. Doch wer eine solche Situation dann selbst miterlebt, für den ist dann alles ganz anders. Die 34-jährige Claudia B. hat in dem BVG-Bus M 29 gesessen, als der am Sonnabendabend der Busfahrer niedergestochen wurde.

      "Für mich war es diesmal anders, ich saß in dem Bus." Claudia B. überkommt noch immer ein Gefühl der Hilflosigkeit. Kurz nach 23 Uhr stand sie an der Bushaltestelle an der Ecke Oranienstraße/Lindenstraße, als zwei etwa 25 Jahre alte junge Männer aus Richtung Checkpoint Charlie die Straße hinauf gelaufen kamen. Beide grölten und waren geradezu hysterisch, erinnert sich die 34-Jährige. Sie pöbelten Claudia und einen Mann an, der mit ihr an der Haltestelle wartete, gingen dann aber weiter. Weiterführende links
      Fahrgast sticht Berliner Busfahrer nieder
      Unbekannter tritt U-Bahn-Fahrgast bewusstlos
      BVG-Mitarbeiter haben Angst auszusagen
      Wie gefährlich ist U-Bahn-Fahren?
      Opfer nach S-Bahn-Prügelei nicht dienstfähig
      Randalierer treten auf Passanten ein
      Jugendliche schlagen auf Busfahrer ein
      Welle der Gewalt gegen Busfahrer Fahrer verliert die Nerven: Schlägerei im Bus
      Nachtstreife durch Berlins gefährlichsten Bezirk
      Fahrgast schlägt Busfahrer bewusstlos
      Zehn Minuten später kam der Bus und Claudia stieg ein. Zwei Stationen später waren die beiden jungen Männer wieder da, sie stiegen zu, gingen in dem Doppeldecker-Bus der Linie M 29 nach oben und begannen sofort wieder, laut zu werden und Fahrgäste zu beschimpfen.

      An der Ecke Oranienstraße/Adalbertstraße wurde der Bus voller und der Busfahrer ging nach oben, um die beiden Randalierer zur Rede zu stellen. "Es wurde tierisch laut“ erzählt Claudia, der ganze Streit lief aber auf Türkisch ab, so dass sie nichts verstand.

      Dann kam der Fahrer mit den beiden Männern herunter und die Situation eskalierte sofort. Die beiden Randalierer stießen den Fahrer herum und auf seinen Sitz zurück. Zwei junge Frauen im Alter von Ende 20, eine Deutsche und eine Spanierin, erzählt Claudia, wollten dem Busfahrer helfen und forderten die Männer auf aufzuhören. Doch die Randalierer stießen die beiden weg, wobei die Deutsche auf den Boden fiel. Daraufhin schlugen die Männer weiter auf die Frau ein, die sich schließlich vor der Tür des Busses wiederfand, wo sie mit dem Kopf auf den Bordstein schlug, so Claudia. Die Freundin eilte hinterher und auch der Busfahrer versuchte sogleich einzugreifen, als die Männer die Frauen angriffen. Sofort zückte daraufhin einer der vermutlich 25-Jährigen ein Messer und stieß es dem Fahrer von hinten in die Hüfte. dann rannten die Täter davon.

      "Das ging alles superschnell“, sagt Claudia. "Alle waren wie vor Angst versteinert.“ Dann schrie der Fahrer auf "Hilfe ich blute", drückte aber noch geistesgegenwärtig den Alarmknopf des Busses. Mehrere Fahrgäste riefen die Polizei, die mit einem Notarzt sehr schnell am Ort war. Die Ärzte sagten noch am Ort des Geschehens, die Verletzung des Fahrers sei nicht lebensbedrohlich, sagt Claudia. "Das Schlimmste ist zu sehen, dass man so machtlos ist“, sagt die Zeugin. "Man kann so schwer einschätzen, ob es eskaliert, und wenn, dann geht es so schnell, dass es letztlich zu spät ist, wenn man die Polizei ruft.“ Daher ist für sie nun klar, dass sie künftig auch bei kleinen Anzeichen von Randalen lieber gleich die Polizei rufen wird. "Lieber einmal mehr als zu wenig.“ Das gelte auch für die BVG-Mitarbeiter, ist Claudia überzeugt. Die Uniformjacke mache es für die Fahrer nicht sicherer, gegen solch gewaltbereite Menschen vorzugehen.
      Kurz zuvor war ein Mann in der U-Bahn brutal geschlagen worden
      Nur wenige Stunden bevor der Busfahrer niedergestochen wurde, war ein couragierter 44-jähriger Mann in der U-Bahn niedergetreten worden, der einigen Frauen hatte helfen wollen. Ein jüngerer Mann in der Bahn hatte nach ersten Erkenntnissen der Polizei die Frauen verbal belästigt. Als der 44-Jährige den anderen Mann aufforderte, damit aufzuhören, versetzte der Täter dem Opfer zunächst einen Schlag ins Gesicht, hielt sich danach an der Haltestange fest und trat mit den Beinen gegen den Kopf des Opfers. Der 44-Jährige stürzte bewusstlos zu Boden. Entgegen ersten Erkenntnissen musste der Mann nicht reanimiert, sondern eher stabilisiert werden. Die alkoholische Beeinflussung des Angegriffenen hatte dazu beigetragen, dass er bewusstlos wurde. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. UMFRAGE.Umfrage
      Fürchten Sie sich vor dem Bus- und U-Bahn-Fahren?
      Ja, es scheint immer gefährlich zu werden
      Ja, aber nur nachts
      Nein, ich glaube nicht, dass es gefährlicher geworden ist

      abstimmen Ergebnis
      88% Ja, es scheint immer gefährlich zu werden
      10% Ja, aber nur nachts
      2% Nein, ich glaube nicht, dass es gefährlicher geworden ist

      Aktuell: 1698 Stimmen Der Täter flüchtete am Bahnhof Westhafen. Ein Zeuge hatte vergeblich versucht, ihn festzuhalten. Nach Polizei-Angaben beschrieben Zeugen den Angreifer als etwa 20 Jahre alten Mann, der etwa 1,80 Meter groß ist. Er soll kurze, gelockte schwarze Haare tragen und laut Polizeibericht "vermutlich Südländer“ sein. Er trug zur Tatzeit ein weißgrau gestreiftes Kapuzenshirt, dunkle Jeans und Turnschuhe. Mittlerweile hat sich der Gesundheitszustand des Opfers gebessert. Sonntagnachmittag sollte er das Krankenhaus mit einer leichten Gehirnerschütterung verlassen. Unterdessen ermittelt die Mordkommission des Landeskriminalamtes mit Hochdruck gegen den Täter. Heute haben Spezialisten der Kriminaltechnik Spuren an dem beschlagnahmten U-Bahnwaggon gesichert. Die Fahnder suchen weiterhin Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Hergang bzw. zum Täter machen können. Insbesondere die beiden jungen Frauen beziehungsweise ein älterer Herr, die Ziel der Verbalattacken des Unbekannten waren, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise, die gegebenenfalls auch vertraulich behandelt werden, nehmen die Beamten der 6. Mordkommission in der Keithstraße in Tiergarten unter der Rufnummer 4664 911601 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
      BVG will jetzt mehr Sicherheitspersonal
      Eine Sprecherin der BVG zeigte sich entsetzt über die brutale Attacke. Eine Videokamera in dem U- Bahnwagen habe den Angriff aufgezeichnet, sagte sie. Die Polizei habe die Aufnahmen bereits eingesehen. Mit dem Einsatz zusätzlichen Personals will die BVG nun auf die zunehmende Zahl von Übergriffen auf Bus- und Bahnfahrer reagieren. Gedacht sei an eine mindestens dreistellige Zahl von bisherig Langzeitarbeitslosen, die Präsenz in Bussen und Bahnen zeigen sollten, sagte Thomas Necker, BVG-Betriebsvorstand, am Montag im Inforadio des RBB. Davon verspreche sich die BVG eine Verbesserung der objektiven und subjektiven Sicherheit. Vorstellbar sei auch, dass es gemeinsame Streifen von BVG-Mitarbeitern und Polizisten gebe. Erst am Wochenende waren zwei Busfahrer von Fahrgästen angegriffen und verletzt worden. Im Nahverkehr in Berlin war es in jüngster Zeit wiederholt zu schwerwiegenden Vorfällen gekommen. Mehrfach sind Straßenbahnen und Busse mit Steinen beworfen worden. Am vergangenen Dienstag wurde ein BVG-Busfahrer im Wedding von einem Fahrgast im Gesicht verletzt. In der Woche davor waren zwei Busfahrer von randalierenden und betrunkenen Fahrgästen geschlagen worden. Die BVG-Mitarbeiter hatten daraufhin eine Unterschriftensammlung gestartet und einen "Runden Tisch“ gegen zunehmende Gewalt im öffentlichen Personen-Nahverkehr gefordert. "Die Politik muss das Tabuthema Gewalt in Bussen und Bahnen endlich zur Kenntnis nehmen und reagieren. Wir fühlen uns allein gelassen“, sagte der Betriebsratsvorsitzender des BVG- Tochterunternehmens Berlin Transport, Thomas Wiener, der "Berliner Zeitung“. Viele Fahrer seien zum Beispiel dafür, dass geschlossene Fahrerkabinen in die Busse eingebaut werden, sagte Wiener. Inzwischen gebe es neue Konzepte, wie dies mit den technischen Richtlinien vereinbart werden kann. "Die Gewalt trifft nicht nur das Personal, sondern öfter auch die Fahrgäste“, sagte Wiener. Die Unterschriftensammlung dauert noch bis zum 14. März. Schlagworte
      BVG Gewalt Bus U-Bahn S-Bahn Berlin Hamburg Messer Übergriff Zeugin Auch in der Hamburger S-Bahn ist es am Freitagabend zu einem gewaltsamen Übergriff gekommen. Ein betrunkener 16-Jähriger trat zusammen mit einem weiteren Täter einen 45-Jährigen. Das Opfer erlitt Platzwunden im Gesicht, auch seine Zahnprothese wurde zerstört. Der Mann war ebenfalls eingeschritten, als die Täter Fahrgäste beschimpften. Der zweite Täter konnte flüchten, als mehrere Personen dem 45-Jährigen zu Hilfe kamen. Der 16-Jährige entkam nicht. Er hatte einen Alkoholwert von 1,6 Promille. Gegen ihn erging Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung. * Name geändert http://www.welt.de/berlin/article1748621/Ich_erlebte_die_Mes…
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      schrieb am 03.03.08 10:21:46
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.531.511 von redbulll am 03.03.08 09:29:19Berliner Nahverkehr
      Stiche, Schläge, Tritte: Vier Angriffe in 24 StundenDie Serie brutaler Gewalttaten im Nahverkehr reißt nicht ab. In der U-Bahn wurde ein Mann zusammengetreten, der Frauen gegen Pöbeleien beigestanden hatte. Er war nicht das einzige Opfer am Wochenende. Jetzt soll mehr Personal die Sicherheit bei der BVG verbessern.

      Gewalttaten im Berliner Nahverkehr nahmen am Wochenende zu. - Foto: dpa Von Jörn Hasselmann, Klaus Kurpjuweit und Sandra Dassler
      3.3.2008 0:00 Uhr Von Jörn Hasselmann, Klaus Kurpjuweit und Sandra Dassler
      3.3.2008 0:00 Uhr




      Vier weitere Gewalteskalationen in Bussen und Bahnen der BVG erschüttern Berlin. Am späten Samstagabend wurde ein 34-jähriger Busfahrer in Kreuzberg in einem Doppeldecker der Linie M29 von einem Unbekannten niedergestochen. Stunden zuvor war, wie berichtet, ein 44-Jähriger in einem Zug der U-Bahn–Linie 9 von einem Unbekannten mit einem wuchtigen Fußtritt gegen den Kopf niedergestreckt worden. Und auf dem S-Bahnhof Frankfurter Allee soll gestern früh eine 20-jährige Frau einen 19-jährigen dunkelhäutigen Mann aufs Gleis gestoßen haben. Unabhängig davon will die BVG jetzt ihr Sicherheitspersonal um 500 bis 1000 Mitarbeiter aufstocken – finanziert aus einem Programm des Bundes und der EU.

      Der Busfahrer war an der Ecke Adalbertstraße in Kreuzberg nach Angaben einer Zeugin ins Oberdeck gegangen, um zwei Randalierer aus dem Bus zu weisen. An der Tür zog einer von ihnen ein Messer und stieß es dem 34-Jährigen seitlich in den Oberkörper. Zwei Frauen, die schlichten wollten, wurden ebenfalls attackiert. Eine 40-Jährige erhielt Tritte gegen den Kopf und dasSchienbein und stürzte durch die geöffnete Tür auf die Oranienstraße. Die Täter flüchteten unerkannt. Beide sprachen nach Zeugenaussagen türkisch, auch der Busfahrer stammt aus der Türkei. Den Notknopf am Lenkrad, der Leitstelle und Polizei alarmiert, soll er erst gedrückt haben, nachdem er mit dem Messer attackiert worden war.

      In der U-Bahn hatte der Deutsche den als türkisch- oder arabischstämmig beschriebenen Mann aufgefordert, mehrere junge Frauen im Waggon nicht weiter zu belästigen. Die Antwort: Der etwa 25 Jahre alte Mann schwang sich an den Haltestangen empor und trat seinem Gegenüber mit voller Wucht gegen den Kopf. Am Bahnhof Westhafen flüchtete der Mann. Nach Polizeiangaben waren die Verletzungen des Mannes weniger gravierend als befürchtet. Er konnte gestern Abend das Krankenhaus verlassen, zunächst war die Polizei von Lebensgefahr ausgegangen. Wegen der Brutalität der Tat hat eine Mordkommission die Ermittlungen übernommen. Der Täter könnte aus dem Drogenmilieu stammen. Der Waggon wurde von der Polizei zur Spurensicherung beschlagnahmt. Nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz ist die Tat von den Kameras im Zug aufgezeichnet worden. Die Aufnahmen würden bereits ausgewertet; der Täter sei zu erkennen.

      20-jährige Frau stößt 19-jährigen Mann vor die S-Bahn

      Im U-Bahnhof Boddinstraße gerieten Sonntagfrüh zwei Gruppen Männer aneinander, „aus nichtigem Anlass“, wie es hieß. Die drei Araber zogen dann Messer und verletzten die drei Deutschen. Auf der Flucht rissen die Täter einem Zeugen das Handy aus der Hand, als dieser die Polizei alarmieren wollte. Der Zeuge rief dann in einer Telefonzelle die Polizei.

      Völlig unvermittelt soll gestern eine 20-jährige Frau einen 19-jährigen Mann am S-Bahnhof Frankfurter Allee vor einem einfahrenden Zug in die Gleise gestoßen haben. „Sie hat den Mann dabei eindeutig rassistisch beschimpft“, sagte ein Polizeisprecher. Der Vorfall ereignete sich um 6.55 Uhr. Zuvor hatte die 20-Jährige den in Angola geborenen Mann ins Gesicht geschlagen und war dann davongegangen. Der junge Mann konnte sich nur mit Hilfe zweier unbeteiligter Fahrgäste in letzter Sekunde vor dem Zug retten. Der 42-jährige Zugführer erlitt einen Schock . Die junge Frau wurde festgenommen. Gegen sie wird nun wegen versuchten Mordes ermittelt. Die Polizei sucht noch nach Zeugen des Vorfalls. Am heutigen Tag soll sie einem Haftrichter vorgeführt werden. Opfer und Täter haben sich nach Polizeiangaben nicht gekannt. Auch sei der Attacke der Frau kein Streit oder eine Auseinandersetzung vorausgegangen, berichten Zeugen.

      Um zumindest das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu verbessern, will die BVG zusätzliches Personal einstellen, das auch wieder auf Bahnhöfen präsent sein soll. Die S-Bahn dagegen setzt ihr Programm der weitgehend personalfreien Stationen fort.

      500 bis 1000 neue Stellen im Sicherheits- und Servicebereich

      Die BVG will 500 bis 1000 neue Stellen im Sicherheits- und Servicebereich schaffen, die aus einem Programm des Bundes und der EU finanziert werden sollen, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Noch seien die Gespräche aber nicht abgeschlossen. Man sei aber „auf dem besten Weg.“ Sollten die Verhandlungen erfolgreich sein, würden diese Mitarbeiter auch in Fahrzeugen mitfahren. Gewaltattacken wie am Wochenende könnten aber auch sie kaum verhindern.

      Es sei ein Fehler, immer weniger Menschen im Service- und Sicherheitsbereich einzusetzen, sagte gestern der Chef des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, Hans-Werner Franz. Nirgendwo auf der Welt gebe es so wenig Personal wie in Berlin. Auch die Absicht der Koalitionsfraktionen, bis zu 300 Mitarbeiter in diesem Bereich einzustellen, die auch in Zügen mitfahren sollten, sei bisher nicht vorangekommen. Auch diese Mitarbeiter sollten weitgehend aus einem Bundesprogramm finanziert werden. Die Verhandlungen ziehen sich aber seit mehr als einem Jahr in die Länge, weil Berlin den Landesanteil in Höhe von 150 000 Euro im Jahr nicht aufbringen wolle.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 03.03.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Bus-BVG;art…
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      schrieb am 03.03.08 10:25:23
      !
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      schrieb am 03.03.08 11:24:29
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.531.965 von redbulll am 03.03.08 10:25:23Vater ersticht Frau und Sohn und
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      03. März 2008 | 10:08 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Vater ersticht Frau und Sohn und tötet sich selbst
      Dachau/Fürstenfeldbruck (dpa) - Ein Mann hat in Dachau (Bayern) mit einem Küchenmesser seine Ehefrau und den zweieinhalbjährigen Sohn erstochen, ehe er sich selbst umbrachte. Dem Familiendrama vom Sonntag in der Wohnung der Eheleute ging ein Streit voraus, wie die Polizeidirektion Fürstenfeldbruck berichtete. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Obduktion der Leichen an.
      Eine Beteiligung weiterer Menschen an der Tat scheidet nach den bisherigen Ermittlungen aus.Das Familiendrama ereignete sich nach Mitteilung der zuständigen Kripo am Sonntagvormittag. Nachbarn sagten aus, sie hätten laute Geräusche gehört, die auf einen Streit hindeuteten. Ein Freund der Familie verständigte erst am Abend die Polizei, als er die Eheleute besuchen wollte, aber niemand die Wohnungstür öffnete.Als Beamte die Wohnung gewaltsam öffneten, entdeckten sie die drei Leichen. Alle Opfer wiesen massive Stichverletzungen auf. Ein Gerichtsmediziner stellte fest, dass die 23 Jahre alte Frau, der Junge und auch der 29 Jahre alte Mann an den Folgen der Messerstiche starben. Dennoch ordnete die Staatsanwaltschaft die Obduktion der Leichen an.Ein Brief oder andere Hinweise, die Aufschlüsse über das Motiv des Familiendramas liefern, wurde nach Mitteilung der Polizei bisher nicht gefunden. Der zweieinhalbjährige Junge war das einzige Kind der türkischstämmigen Familie. Die Tat ereignete sich in einem Haus mit vier Mietparteien.http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15737384/V…
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      schrieb am 03.03.08 13:09:47
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.446 von redbulll am 03.03.08 11:24:29Nach Schlägerei folgen Drohungen
      Gewalttat unter Jugendlichen sorgt für Angst in Familie / Polizei fasst drei Täter

      Vom 29.02.2008

      Wieder ein Beispiel für Gewalt von Jugendlichen. Ein 18-Jähriger wird von Gleichaltrigen krankenhausreif geschlagen. Die Polizei nimmt Täter fest, muss sie aber wieder laufen lassen. Es kommt zu Drohungen, die Anzeigen bleiben bestehen, aber die Familie hat Angst.
      Von

      Ralf Schuster

      Zunächst geht es damit los, dass die Öffentlichkeit gar nichts weiß: Denn der Vorfall am 15. Februar gegen 22 Uhr am Landungsplatz wird im Polizeipressebericht nicht gemeldet. Keine Absicht, heißt es später, das sei beim Wochenenddienst durchgerutscht.

      Es ging los an einem Auto am Mainvorland, in dem ein junger Mann mit einem anderen und drei Mädchen saß und laut Musik hörte. Plötzlich habe eine Gruppe von bis zu 20 Ausländern die Tür von außen aufgerissen, den 18-Jährigen rausgezerrt und auf dem Boden liegend zusammengeschlagen. Im Krankenhaus werden später ein Unterlid-Hämatom festgestellt, Schwellungen, Schürfwunden und Kopfschmerzen.

      Bei der Polizei macht der Auszubildende mit seinen Eltern eine Anzeige. Die Woche drauf sieht er in einem Supermarkt vier der Täter, ruft die Polizei an. Die kommt auch gleich, nimmt zwei fest, die ihr durchaus schon bekannt sind. Am Tag danach dürfen sie aber wieder heim. Vorige Woche schließlich erfährt die Familie aus den Reihen der Täter-Clique, die wie der Geschädigte im Dicken Busch wohnt, die Forderung, die Anzeige zu streichen, "sonst stechen wir ihn ab". Der junge Mann und die Eltern gehen wieder zur Polizei. Der Sachbearbeiter ist nicht da, ein anderer gibt den Tipp, der Bedrohte solle die zwei Tage bis zu dessen Rückkehr "sehen, dass er überlebt". Die Mutter ist schockiert, die Angst um ihren Sohn groß, zumal der nicht mehr krankgeschrieben ist, wieder nach Frankfurt zur Arbeit muss. Man bemüht sich selbst um dessen Schutz, fühlt sich von der Polizei im Stich gelassen.

      Im Hintergrund wurde aber doch ordentlich gearbeitet, betonte Polizeidirektor Bernhard Lammel auf Anfrage der "Main-Spitze". Mittlerweile sind drei der Täter definitiv ermittelt. Zuletzt kam man auch dem auf die Schliche, der die Drohung abgegeben hat, ein 16-jähriger Deutscher syrischer Abstammung. Im Beisein seines Vaters wurde er von den Beamten vernommen, das wirkt, so die Erfahrung von Lammel. Man sehe hier keinen ernsthaften Hintergrund für die Drohung. Bezüglich der anderen beiden Täter gehen die Ermittlungen wegen "gemeinschaftlich begangener gefährlicher Körperverletzung" am Schluss an die Staatsanwaltschaft. Was mit ihnen geschieht, muss dann die Justiz entscheiden.

      Ein besonderes Aufkeimen der Jugendgewalt sieht der Polizeidirektor in Rüsselsheim derzeit nicht: "Das ist unser Alltag", sagt er zu dem Fall. Er wolle hier weder verharmlosen, noch eine besondere Bedrohungslage konstruieren. Die Familie habe sich "super verhalten", lobt Lammel, weil sie sich nicht hat einschüchtern lassen, sondern sich an die Polizei gewandt hat. "Die Leute sind hier gut aufgehoben", versichert er.

      Eine interne Aufklärung bleibt aber noch für den obersten Polizeichef: Wer immer in seiner Polizeistation den Spruch mit dem "zwei Tage überleben" gemacht habe, der werde sich mit dem Schlägerei-Opfer treffen und bei diesem entschuldigen müssen.
      http://www.main-spitze.de/region/objekt.php3?artikel_id=3181…
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 13:10:33
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.446 von redbulll am 03.03.08 11:24:29Passend dazu :

      27.02.2008 | 12:59 Uhr
      POL-DA: Rüsselsheim - Polizisten bei Kontrolle angegriffen
      Rüsselsheim (ots) - Zwei Beamte der Rüsselsheimer Polizei wurden im Rahmen einer Verkehrskontrolle von zwei Brüdern und deren Mutter am Dienstagabend (26.02.08) kurz vor Mitternacht verletzt. Sie trugen Verletzungen im Gesicht und am Körper davon, sind aber dienstfähig.

      Die Beamten wollten in der Rüsselsheimer Fußgängerzone ein parkendes Fahrzeug und die dazu gehörenden Personen kontrollieren. Als die beiden Polizeibeamten den 24-jährigen Fahrer ansprachen, versuchte sein alkoholisierter 19-jähriger Bruder die Kontrolle zu stören. Trotz der Appelle der Beamten ließ der polizeibekannte junge Mann von seinen Störhandlungen nicht ab. Als er deswegen für die Dauer der Polizeimaßnahme festgenommen werden sollte, gingen beide Brüder und deren 48 Jahre alte Mutter auf die Beamten los. Sie beleidigten und verletzten sie mit Schlägen und Tritten. Auch der Streifenwagen nahm dabei Schaden.

      Weitere Streifenbesatzungen mussten zu Hilfe kommen. Erst dann konnten die Personen unter Einsatz von Pfefferspray gebändigt werden. Alle drei wurden vorläufig festgenommen und zur Polizeistation Rüsselsheim gebracht.

      Der 19-jährige durfte nach einer Blutentnahme seinen Rausch im Polizeigewahrsam ausschlafen. Im Anschluss an seine Vernehmung wurde er am Mittwoch (27.02.08) wieder entlassen. Sein Bruder und die Mutter konnten nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder nach Hause gehen.

      Die drei Familienmitglieder müssen sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte bei Gericht verantworten.

      Geschrieben: Jan-Peter Busch, 06151 / 969 - 2413


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Telefon: (06151) 969 2400
      Fax: (06151) 969 2405
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1143904/pol…
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 13:55:27
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.533.481 von redbulll am 03.03.08 13:10:332. März 2008, 04:00 Uhr Von Heimo Schwilk
      Ein kaltblütiger Ehrenmord?
      Der Schüler Yvan Schneider wurde auf grausame Weise ermordet. Diese Woche wird das Urteil erwartet. Vieles deutet auf einen religiösen Hintergrund der Tat hinAls der Staatsanwalt in seinem halbstündigen Plädoyer noch einmal die unfassbar grausame Mordtat schildert, die dem Angeklagten zur Last gelegt wird, bleibt dessen Gesichtsausdruck vollkommen regungslos, zur Maske eingefroren. Nur einmal neigt sich der kahl geschorene Kopf von Deniz Eroglu zu seinem Anwalt, ein kurzes Tuscheln, dann wieder diese demonstrative Gleichgültigkeit, als ginge es den Deutschtürken nichts an, was an diesem Freitag vor der dritten Jugendstrafkammer des Stuttgarter Landgerichts so erschreckend zur Sprache kommt. Am Ende der Verhandlung wird er, wohl auf Anraten seines Anwaltes, tonlos sagen: "Es tut mir leid. Ich kann es mir auch nicht erklären."Es ist eine Bluttat, von der die Kriminalbeamten der zur Aufklärung eingesetzten Sonderkommission sagten, dass sie sich an etwas Vergleichbares nicht erinnern könnten. Das Opfer, der 19-jährige Schüler Yvan Schneider, war am 21. August 2007 in seinem Heimatort Rommelshausen in einen Hinterhalt gelockt, mit Baseballschlägern und Fußtritten zu Tode geprügelt und sein Leichnam anschließend in Stücke zersägt worden. Kopf und Gliedmaßen hatten die Täter in Blumenkübel einbetoniert und diese dann im Neckar versenkt, der Rumpf war in einem Waldstück verscharrt worden. Durch Verwesungsgeruch in der Wohnung, wo die Leiche zerteilt worden war, kam die Polizei den Tätern dann rasch auf die Spur.Die Verteidigung stellt den Mord als Beziehungstat dar, als Amoklauf eines Eifersüchtigen, den die krankhafte Liebe zu der damals 16-jährigen Sessen Kuflom in den Ausnahmezustand getrieben habe. Auch das von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebene psychologische Gutachten argumentiert auf dieser Linie und attestiert eine "Abhängigkeitsbeziehung". Deniz Eroglu habe das Mädchen "völlig vereinnahmt" und jeden Kontakt nach außen unterbunden. Unter Androhung von Prügeln zwang er Sessen, über frühere Beziehungen zu sprechen und die Namen der jungen Männer preiszugeben. Angeblich habe ihm das von eritreischen Eltern abstammende, dunkelhäutige Mädchen dabei gestanden, von dem in der Nachbarschaft wohnenden Yvan Schneider entjungfert worden zu sein - was Sessen bei späteren Verhören bestreiten wird. Dies habe Deniz in so rasende Wut versetzt, dass er beschloss, den Nebenbuhler zu töten.Sechs weitere Namen kamen auf eine Todesliste. Er zwang das Mädchen, das erste Opfer durch ein fingiertes Gespräch über Nachhilfeunterricht in den Hinterhalt zu locken und tötete Yvan Schneider zusammen mit einem Komplizen auf einer Obstwiese am Ortsrand von Rommelshausen.Das Gutachten des Jugendpsychiaters kommt zu dem Schluss, es habe sich bei dem Tötungsdelikt um eine "wahnhafte Störung" gehandelt, die es rechtfertige, dem heute 20-jährigen Deniz E. eine "eingeschränkte Steuerungsfähigkeit" zuzugestehen, was strafmildernd wirkt. Tatsächlich plädierte Oberstaatsanwalt Gernot Blessing, der eine Verurteilung nach Jugendstrafrecht für angemessen hält, auf zehn Jahre Haft im "Maßregelvollzug", was die Einlieferung in eine geschlossene psychiatrische Anstalt zur Folge hätte.Eine Initiative "Yvan Schneider", gegründet von Mitschülern und Freunden aus dem Handballklub Stetten, hat mehr als 17 000 Unterschriften für einen Aufruf gesammelt. Darin wird das Gericht aufgefordert, die Mörder Yvans nach Erwachsenenstrafrecht zu richten, das für eine solch heimtückische Mordtat lebenslänglich vorsieht.Aussagen eines Mithäftlings in der Justizvollzugsanstalt Raststatt deuten darauf hin, dass der Täter schon in den Vernehmungen bewusst darauf hingewirkt hatte, sein Verhalten als psychotisch darzustellen, um Strafmilderung zu erhalten. Das Protokoll liegt der "Welt am Sonntag" vor. Darin heißt es, Deniz E. habe gegenüber dem Zeugen keinerlei Schuldgefühle gezeigt und angekündigt, "im Notfall auf psychisch zu machen". Falls man ihm Drogen besorgen könne, würde ihm "diese Tour" noch leichter fallen.Dem Jugendpsychiater gegenüber betonte der Angeklagte, seine Eltern hätten Alkoholprobleme gehabt, er selbst sei von seinem Vater häufig geschlagen worden. Auch der eigene Alkohol- und Drogenkonsum kommt ausführlich zur Sprache. Das alles ergibt das Bild einer zerrütteten familiären Situation, die vom Gutachter als entlastend für die Schuldfähigkeit eingeschätzt wird. Eine befriedigende Erklärung für diese beispiellose Tat konnte in den bislang rund 100 Verhandlungsstunden vor Gericht nicht gefunden werden.Weder der Staatsanwalt, der in seinem Plädoyer einen "Erklärungsnotstand" einräumt, oder der Richter, der immer wieder das Attribut "unfassbar" einflicht, noch die Verteidiger, die die Haftstrafe auf sieben Jahre Maßregelvollzug begrenzen möchten, stellten dabei die Frage nach der religiösen Sozialisation des 20-jährigen Deutschtürken. Dessen moslemisch geprägter Vater hatte bei der Vertuschung der Tat aktiv mitgeholfen und muss sich nun vor Gericht verantworten.Als bei der Anhörung des Gutachters ein einziges Mal ein möglicher ethnischer Hintergrund der Tat gestreift worden war, hatte der Tübinger Jugendpsychiater Professor Michael Günter den Hinweis mit der Bemerkung abgebügelt, dies sei doch "Folklore".Die Migrationsforscherin Necla Kelek, Autorin des Buches "Unsere verlorenen Söhne", fürchtet bei der Urteilsverkündigung in dieser Woche einen "Justizskandal", sollten die Täter mit milden Strafen nach dem Jugendstrafrecht wegkommen. "Hier handelt es sich doch wie im Fall der von ihren Brüdern hingerichteten Berliner Türkin Hatin Sürücü um einen kaltblütig geplanten Ehrenmord." Offenbar sei Deniz im Geist der "Scharia", der patriarchalisch ausgerichteten, moslemischen Rechtsordnung erzogen worden, nach der die Männer für die "Reinheit" ihrer Schwestern, Frauen und Mütter einzustehen hätten. Deniz habe Sessen als seinen Besitz betrachtet, der von deutschen Jungen entehrt und "beschmutzt" worden sei. Das islamische "Vergeltungsrecht" kenne als Sühne aber nur Schmerz oder Tod, um die Unreinheit abzuwaschen, sagt Kelek.Gegenüber seinem Mithäftling in Rastatt machte der Angeklagte laut Protokoll ein weiteres Geständnis: So habe er Yvan Schneider eigentlich nur bewusstlos schlagen wollen, um ihn dann im Raum einer Lagerhalle, die sein Vater angemietet hatte, zu Tode zu foltern. Der Tatverdächtige berichtete weiter, dass er mit den Leichenteilen herumgespielt und den Kopf mit dem Beil zu "Döner" zerhackt habe."Es gibt in diesem Land noch immer ein Kartell der Beschwichtiger und Gutmenschen, die den eigentlichen Hintergrund solch grausamer Gewalt tabuisieren", sagt Kelek. Sie plädiert seit Längerem dafür, sich mit der autoritären Sozialisation der jüngeren Zuwanderergeneration, mit Zwangsheiraten und Ehrenmorden in Parallelgesellschaften auseinanderzusetzen. Das Konzept des Multikulturalismus hält Kelek für gescheitert. Statt daran festzuhalten, solle der mangelnde Respekt vieler junger Ausländer gegenüber der westlich-demokratischen Gesellschaftsordnung zur Kenntnis genommen und ihm wehrhaft entgegentreten werden.Kelek kritisiert vor allem psychiatrische Gutachter, die religiöse Militanz zur "wahnhaften Störung" verharmlosten und bei Straftaten sogar als schuldmindernd einstuften. Solange dies so sei, könne von Integration keine Rede sein.http://www.welt.de/wams_print/article1746343/Ein_kaltbltiger…
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 14:28:48
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.533.877 von redbulll am 03.03.08 13:55:27Am Duisburger Hauptbahnhof
      Schießerei mit vier Verletzten
      Duisburg, 10.02.2008, Zlatan Alihodzic,, Trackback-URL

      Duisburg. Vor dem Ostausgang des Hauptbahnhofes kam es am Samstagmorgen zu einer Schießerei.


      Beamte sichern Spuren am Tatort. WAZ-Bild : Stephan Eickershoff
      Ein Mann eröffnete gegen 5 Uhr mit einer Pistole das Feuer auf eine Gruppe türkischer Männer, die vor dem Lokal „Mey Ney“ standen. Der Täter hatte die Gaststätte zuvor mit etwa zehn Personen verlassen, wie Augenzeugen berichten. Vor der Ladenzeile am Bahnhofsausgang soll es ein Gerangel gegeben haben, in dem der Mann mittleren Alters eine Waffe zog. Gemeinsam mit drei anderen rannte er zurück zum Lokal und schoss mehrmals in die Menge. Auch auf der Neudorfer Straße sollen Schüsse gefallen sein, erklärten Zeugen.


      Ein Einschussloch in der Leuchtreklame. WAZ-Bild : Stephan Eickershoff Noch vor dem Eintreffen der Polizei und der Rettungswagen verließen die offensichtlich nur leicht verletzten Opfer den Tatort. Einen Mann mit Brustdurchschuss entdeckte die Polizei wenig später auf der Kammerstraße. Die anderen Opfer, die durch Schüsse an den Beinen verletzt waren, wurden am Verteilerkreis auf der Neudorfer Straße gefunden. Sie werden in Krankenhäusern behandelt.Kurz nach der Tat nahm die Duisburger Polizei zwei Verdächtige in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs fest. Sie wurden in der Hauptwache verhört. Wie sehr sie in den Vorfall verwickelt sind, ist noch nicht klar.Die Zufahrt zum Bahnhof über die Neudorfer Straße blieb zwei Stunden gesperrt. http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2008/2/…
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 14:39:44
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.203 von redbulll am 03.03.08 14:28:4803. März 2008, 13:35 UhrKUNSTFREIHEIT
      Berliner Ausstellung bekommt Polizeischutz
      Die gute Nachricht: Die nach Gewaltdrohungen aufgebrachter Muslime geschlossene Ausstellung der dänischen Künstlergruppe Surrend in Berlin soll wieder geöffnet werden. Die schlechte Nachricht: Die Polizei muss aufpassen.

      Berlin - Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sei der Ansicht, dass die Schau dem Publikum wieder gezeigt werden könne, wenn stündlich ein Kontrollgang durch die Polizei erfolge. Dies sagte der Berliner Kulturstaatssekretär André Schmitz heute im Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses. Ein Termin für die Wiedereröffnung wurde allerdings noch nicht genannt.


      DPA
      Umstrittenes Surrend-Plakat:
      Die Ausstellung der dänischen Künstlergruppe Surrend war vergangene Woche nach Drohungen aufgebrachter Muslime geschlossen worden. Dies hatte scharfe Kritik hervorgerufen, unter anderem von dem Politplakatkünstler Klaus Staeck, der zugleich Präsident der Berliner Akademie der Künste ist und die Ausstellung eröffnet hatte. Er hatte die Drohungen gegen Kunstwerke als "völlig unakzeptabel" und "außerhalb unserer Rechtsordnung" bezeichnet.

      Die Künstlergruppe Surrend, die schon mehrfach in der Vergangenheit durch provokante Kunstausstellungen von sich reden gemacht hat, präsentiert satirisch-politische Karikaturen und Plakate. Nach Angaben des Kunstvereins Tiergarten hatten Muslime verlangt, eines der 21 ausgestellten Poster mit dem Bildmotiv der würfelförmigen Kaaba in Mekka, dem zentralen Heiligtum des Islam, zu entfernen. Auf dem Poster ist es überschrieben mit der Zeile "Dummer Stein" und steht in einer Reihe mit anderen satirischen Plakaten.

      bor/dpa

      URL:
      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,539009,00.h…
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 14:48:52
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.303 von redbulll am 03.03.08 14:39:44Volksdroge Cannabis:Deutschlands Drogenfahnder im DauereinsatzAutoren : Oliver Bendixen, Sabina Wolf

      Dass er beim Versuch Marihuana zu verkaufen von der Polizei gefilmt wird, ahnt dieser Drogendealer nicht. Wenig später werden die Handschellen klicken. Zugriff des Bayerischen Landeskriminalamtes. Volksdroge: Cannabis. Erst vor kurzem hat die Kripo Augsburg hat einen gewaltigen Dealerring zerschlagen. Einige der Kuriere sind schon verurteilt - andere stehen in Augsburg vor Gericht. 7.000 Kilogramm Marihuana schmuggelten sie von Holland nach Deutschland, so die Ermittlungen der Polizei.

      Klaus Bayerl, Kripo Augsburg: „Und wir haben auch festgestellt, dass dieser Stoff quasi industriell hergestellt wird in großen Indoor-Plantagen in Holland oder auch in so speziellen Zuchtanlagen oder auch in Tanks, die mit künstlichem Licht die Pflanzen hochziehen. Und damit können enorme Mengen gezüchtet und vertrieben werden.“

      Erst Holland, jetzt Deutschland. Fahnder warnen: Immer öfters werden Drogen bei uns angebaut. Vor 10 Tagen begleiten wir eine Razzia der Polizei Minden. Mit vor Ort, Stefan Kahl vom Landeskriminalamt NRW. Das leerstehende Haus, ein geradezu typisches Versteck, weiß er aus Erfahrung. „Eine ordentliche Aufzucht.“ Seit vier Jahren sammelt er Informationen über die Hanfanbauszene.

      Stefan Kahl, LKA Nordrhein-Westfalen: „Das Phänomen Cannabis-Anbau, Indoor ist von den Niederlanden hier rübergeschwappt, nach NRW. Wir sind als erstes Bundesland sehr stark davon betroffen gewesen und haben uns dann auch sehr schnell entschlossen, das Phänomen zu bekämpfen.“

      Nicht nur der zunehmende Anbau der Droge selbst macht den Fahndern Sorgen, stümperhafte Stromanschlüsse führen immer wieder zu Bränden. Ein enormes Gefahrenpotential. Außerdem: die Kriminellen schützen ihre Anlagen vor dem Zugriff Dritter.

      Stefan Kahl, LKA Nordrhein-Westfalen: „Wir haben in den Anlagen auch Stolperfallen, Stromfallen. Fallgruben, diese Gasentladungslampen, die eingesetzt werden, sind auch ein Gefahrenherd an sich.“

      Die Hinterleute haben einen aus der Bande dazu verdammt, hier die Stellung zu halten. Als Schutz vor rivalisierenden Gangs; und: um sich um die Aufzucht der Hanfpflanzen zu kümmern. Razzien wie diese sind in Deutschland mittlerweile an der Tagesordnung. Die Fahnder kommen kaum hinterher.

      Stefan Kahl, LKA Nordrhein-Westfalen: „Wir wissen aus den Niederlanden, dass es sich verbreitet wie ein Lauffeuer.“

      Im Visier der Szene: leerstehende Hallen ehemaliger DDR-Betriebe, wie hier im Südwesten von Potsdam. Meist bemerken die Anwohner das illegale Treiben erst dann, wenn eine Razzia stattfindet: „Was war denn da angebaut?“„Na Cannabis.“„Cannabis. War es viel?“„Na die ganze Halle voll. Die haben es abgeholt.“ „Wie viele Pflanzen?“

      Der Polizei Potsdam gelingt ein Riesenfund, doch das, so heißt es in Ermittlerkreisen, sei nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Hanf-Samenbeschaffung ist in Deutschland zwar verboten, doch Bestellungen per Post oder der Schmuggel aus Holland oder Österreich in der Hosentasche sei ein Kinderspiel verraten Insider report MÜNCHEN. Mehrere 100 Tonnen Marihuana wirft die Szene Jahr für Jahr aus solchen Anlagen auf den Schwarzmarkt. Die Betreiber sind häufig Türken, die inzwischen solche Plantagen an deutsche Profizüchter weitervermieten. Mit großer Besorgnis beobachtet das Bundeskriminalamt in Wiesbaden, dass der Stoff für hiesige Konsumenten bestimmt ist.

      Marion Gradowski, Bundeskriminalamt: „Ein Markt ist in jedem Fall vorhanden und eine entsprechende Nachfrage auch. Durch alle Gesellschaftsschichten zieht sich das.“

      Die Analysen von BKA-Pharmakologe Rainer Dahlenburg zeigen einen Wirkstoffgehalt der Hanfblüten von bis zu 20 Prozent, vier Mal soviel, wie in den 70iger Jahren. Eine Gefahr besonders für die wachsende Zahl jugendlicher Konsumenten.

      Rainer Dahlenburg, Pharmakolge des BKA: „Wir wissen alle, denke ich, dass die Entwicklung des Gehirns mit 14 Jahren noch voll im Prozess ist. D.h. also, hier in der Ausbildung des Gehirns werden Schäden gesetzt, die in vielen Fällen nicht mehr reparabel sind. Also, so genannte irreparable Schäden, die sich dann in den entsprechenden Verhaltensmustern und der Leistungsfähigkeit äußern werden.“

      Auf Kiffer-TV wirbt die Szene ganz offen mit eigenen Spots: „Hallo liebe Hanffreunde.“ Verbreitet werden hier Nachrichten über Hausdurchsuchungen genauso wie Tipps zum Anbau oder Backrezepte mit Cannabis. Eltern haben meist keine Ahnung, womit ihren Kindern der Konsum hier schmackhaft gemacht wird. Produziert wurde der Spot in den Räumlichkeiten des Hanfverbandes mitten in Berlin. Auf Grund der steigenden Konsumentenzahlen fordert man hier eine Legalisierung der Droge.

      Georg Wurth, Deutscher Hanf Verband: „Man kommt irgendwie ran, also wer Hanf anbauen will, der kann es tun. Und es ist sicherlich ein Trend in letzter Zeit, auch aus Eigenschutz.“

      Ein Cannibis-Raucher auf dem Weg zur Untersuchung im Gesundheitsamt. Er hat Blei im Blut, wie über 140 andere Leipziger Drogenkonsumenten. Die Dealer hatten das Rauschgift mit Blei gestreckt, um das Gewicht zu erhöhen und ihren Profit zu maximieren. Zig Tausende, vor allem junge Konsumenten züchten deshalb heimlich zu Hause Cannabis. Ob in abgedunkelten Schränken, Kellern oder Abstellkammern. Sie wollen, wie sie sagen „sauberes Gras“, das nicht mit Flüssigplastik, Blei oder Zucker gestreckt ist. Doch ganz egal ob verunreinigt oder nicht, Gras rauchen hinterlässt nach wissenschaftlichen Untersuchungen bleibende Schäden.

      Stefan Kahl, LKA Nordrhein-Westfalen: „Es ist auch ein Irrglaube, der in der Bevölkerung noch vorhanden ist, dass das Cannabis-Konsum noch etwas mit Flower-Power etc. zu tun hat. Es ist eine harte Droge und es hat auch ganz erhebliche gesundheitliche Auswirkungen.“http://www.br-online.de/daserste/report/archiv/2008/00450/
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      schrieb am 03.03.08 14:55:07
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.303 von redbulll am 03.03.08 14:39:44„Das ist deutscher Terror“
      ERSTELLT 21.02.08, 18:43h, AKTUALISIERT 21.02.08, 19:13h

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      Druckfassung

      Istanbul - "Deutsche Polizei schlägt türkischen Jugendlichen ins Koma", schreibt die türkische Tageszeitung "Vatan" nach dem jüngsten Zwischenfall in Deutschland, bei dem ein Türke auf einer Polizeistation einen Herzstillstand erlitt. Noch drastischer beschreibt die Zeitung "Takvim" ihre Sicht der Lage. "Deutscher Terror", stellt das Blatt fest und kommt zu dem Schluss, in Deutschland handelten die Ausländerfeinde mit der Amtsgewalt des Staates.
      Was ist passiert? Adem Özdamar (26) hatte sich am Sonntag in Hagen an die Polizei gewandt, weil zwei Afrikaner ihn mit dem Tode bedrohten, wie er seiner Mutter erklärt hatte. Die Beamten fanden ihn nach eigenen Angaben mit nacktem Oberkörper und in verwirrtem Zustand. Auf der Wache habe er randaliert. Mehrere Polizisten überwältigten den Mann, der wenig später einen Herzstillstand erlitt, wiederbelebt und im Krankenhaus notoperiert wurde.

      Der ältere Bruder des Mannes wirft der deutschen Polizei in türkischen Medien Verschleierung vor. Er weist Beschuldigungen der deutschen Polizei zurück, sein Bruder nehme illegale Drogen. Die Polizei wolle schwere Misshandlungen rechtfertigen.

      Der Fall fügt sich aus türkischer Sicht in eine lange Serie täglicher Berichte über Anschläge und Übergriffe in Deutschland. Seit dem Brand von Ludwigshafen, bei dem neun Türken unter noch immer ungeklärten Umständen starben, haben sich die Wogen nicht geglättet. Tatsächlich ist das Misstrauen immer weiter gewachsen.

      Vermutlich im Keller gespielt

      So sollen Kinder am vergangenen Freitag in Gelsenkirchen einen Brand in einem Mehrfamilienhaus entfacht haben, bei dem acht türkische Bewohner verletzt worden waren. Die Kinder hätten vermutlich im Keller des Wohnhauses gespielt, sagte ein Polizeisprecher. Sachverständige, die Staatsanwaltschaft und Vertreter des türkischen Konsulats machten sich vom Brandort in Gelsenkirchen ein Bild, um alle Zweifel auszuräumen.

      Doch das gelingt bisher nicht. Die Brände in Deutschland kommen den Türken höchst verdächtig vor. In Deutschland und Österreich habe es in kurzer Zeit in sechs von Türken bewohnten Häusern Brände gegeben, rechnete die türkische Presse ihren Lesern am Wochenende vor. Dies könne doch kein Zufall sein.

      Der Vorsitzende der Menschenrechtskommission des türkischen Parlaments, Zafer Üskül, sagt, Äußerungen deutscher Behörden, die Feuer hätten keinen fremdenfeindlichen Hintergrund und die Ergebnisse von Ermittlungen müssten abgewartet werden, machten ihn unruhig. Er warnte, die Türken in Deutschland betrachteten die Frage nicht mit Gelassenheit. Es könne zu einer Eskalation kommen. Und die oppositionelle Republikanische Volkspartei CHP schlug am Donnerstag dem türkischen Parlament vor, die Angriffe auf Türken in Deutschland und Europa zu untersuchen. (dpa)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1203598389467.shtml
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      schrieb am 03.03.08 14:57:14
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.303 von redbulll am 03.03.08 14:39:44Brutaler Taxi-Überfall

      Sieben Jahre Jugendhaft

      Mannheim - Wegen einer brutalen Messer-Attacke auf einen Taxifahrer ist ein 18-Jähriger am Freitag vom Landgericht Mannheim zu einer Jugendstrafe von sieben Jahren verurteilt worden. Der junge Mann hatte im August vergangenen Jahres einen 37 Jahre alten Taxifahrer im nordbadischen Weinheim (Rhein-Neckar-Kreis) mit bis zu 30 Stichen lebensgefährlich verletzt. Nach Überzeugung der Richter hatte der 18-Jährige auf den Fahrer eingestochen, um dessen Geldbörse zu rauben. „Das Geld für die Taxifahrt hatten sie nicht“, warf ihm der Richter vor. „Und sie wollten unbedingt das Bargeld.“

      Das Landgericht folgte mit seinem Urteil weitgehend der Forderung der Staatsanwaltschaft, die acht Jahre Haft wegen versuchten Mordes gefordert hatte. Die Verteidigung hatte dagegen vor Gericht auf fünf Jahre Haft wegen gefährlicher Körperverletzung plädiert. Der Anwalt des Jugendlichen wollte nach dem Prozess eine Revision nicht ausschließen. Sein Mandant könne als US-Amerikaner allerdings etwa nach der Hälfte der Strafe mit seiner Abschiebung rechnen.

      Der Jugendliche hatte sich im vergangenen August nach einem Discobesuch in Ludwigshafen betrunken mit dem Taxi nach Weinheim bringen lassen. Der Verteidiger hatte im Prozess den Vorwurf bestritten, dass der junge Mann den Geldbeutel habe stehlen wollen. Auch habe dieser sein Opfer nicht töten wollen.

      Der 18-Jährige, der bei der Tat 1,68 Promille Alkohol im Blut hatte, zeigte sich vor Gericht reumütig. „Es tut mir sehr leid, was ich meinem Opfer angetan habe“, hatte er am Donnerstag gesagt. „Ich bin niemand, der wegen Geldes morden würde.“ Der Taxifahrer war im Prozess als Nebenkläger aufgetreten. Er hatte seinen Beruf nach dem Angriff aufgeben müssen. „Mir persönlich hilft seine Verurteilung nicht“, hatte er bei der Verhandlung gesagt.

      dpa/lsw

      29.02.2008 - aktualisiert: 29.02.2008 13:41 Uhr
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/16…
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      schrieb am 03.03.08 14:59:45
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.303 von redbulll am 03.03.08 14:39:4428. Februar 2008
      Ludwigshafen -17 Jähriger Messerstecher kam in Haft

      Polizeimeldungen | 28.02.2008 - 15:55:09

      Ludwigshafen -Der 17-jährige Jugendliche aus Ludwigshafen, der am 27.2.08, 16.15 Uhr im Eingangsbereich des Rathauscenters nach einem vorausgegangenen Streit einem gleichaltrigen Jugendlichen, ebenfalls aus Ludwigshafen, mit einem Springmesser verletzt hatte, wurde heute Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt. Auch dort machte er keine Angaben zur Sache.



      Wie berichtet musste der Verletzte in einem Ludwigshafener Krankenhaus notoperiert werden, befindet sich allerdings zwischenzeitlich außer Lebensgefahr. Der Auseinandersetzung war vorausgegangen, dass sich der später Verletzte und ein Begleiter des jugendlichen Tatverdächtigen zuvor durch Blicke jeweils "angemacht" gefühlt hatten.



      Der Haftrichter erließ auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Frankenthal gegen den 17-Jährigen aus Ludwigshafen Haftbefehl wegen Verdacht des versuchten Totschlags. Er wurde in eine Jugendstrafanstalt eingeliefert.
      http://www.luaktiv.de/scripts/cms_lu_aktiv/news.php?id=6870
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      schrieb am 03.03.08 16:21:41
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.488 von redbulll am 03.03.08 14:57:1403. März 2008 | 15:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Brutale Überfälle in München und Ingolstadt
      Bei brutalen Überfällen durch junge Männer in Bayern sind zwei Menschen schwer am Kopf verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte ein 22-Jähriger in Ingolstadt in der Nacht zum Samstag einem 29-Jährigen mehrfach mit einem Baseballschläger auf den Kopf geschlagen und ihn dabei lebensgefährlich verletzt. Der mutmaßliche Täter sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Zu der Attacke war es am Rande einer Massenschlägerei mit mindestens 15 Angetrunkenen vor einem Lokal gekommen. Neben dem Schwerverletzten mussten vier weitere Menschen ärztlich behandelt werden.

      Ingolstadt/München (ddp-bay). Bei brutalen Überfällen durch junge Männer in Bayern sind zwei Menschen schwer am Kopf verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte ein 22-Jähriger in Ingolstadt in der Nacht zum Samstag einem 29-Jährigen mehrfach mit einem Baseballschläger auf den Kopf geschlagen und ihn dabei lebensgefährlich verletzt.
      Der mutmaßliche Täter sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Zu der Attacke war es am Rande einer Massenschlägerei mit mindestens 15 Angetrunkenen vor einem Lokal gekommen. Neben dem Schwerverletzten mussten vier weitere Menschen ärztlich behandelt werden.

      In derselben Nacht wurde in München ein 19-Jähriger nach einem Discobesuch von drei Männern überfallen. Ein unbeteiligter Zeuge gab an, die vermutlich türkischstämmigen Männer im Alter von etwa 20 Jahren hätten das Opfer von hinten angesprungen, es zu Fall gebracht und mehrmals gemeinsam gegen den Kopf des Mannes getreten. Als einige Beobachter dazwischen gingen, flüchteten die Täter. Der 19-Jährige, der in der Nacht nüchtern war, kann sich bislang an nichts erinnern. Er erlitt eine schwere Gehirnerschütterung und liegt im Krankenhaus. Die Polizei fahndet nach den Tätern.

      ddp/wld/fgr http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15743068/B…
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      schrieb am 03.03.08 17:33:13
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.535.658 von redbulll am 03.03.08 16:21:4103. März 2008 | 17:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Prozess gegen Osmani-Brüder beginnt vor Hamburger Landgericht
      Die Brüder Burim und Bashkim Osmani müssen sich ab Dienstag (4. März, 10.00 Uhr) vor dem Hamburger Landgericht verantworten. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin wirft die Staatsanwaltschaft den Geschäftsleuten Anstiftung und Beihilfe zur Untreue in einem besonders schweren Fall vor. Der 44-jährige Burim und sein 41-jähriger Bruder Bashkim sollen über Strohmänner Kredite der Volksbank Lauenburg für verschiedene Bauprojekte erlangt haben. Beide Brüder bestritten die Vorwürfe, sagte Anwalt Thomas Bliwier, der Bashkim Osmani vertritt, am Montag der Nachrichtenagentur ddp.

      Hamburg (ddp-nrd). Die Brüder Burim und Bashkim Osmani müssen sich ab Dienstag (4. März, 10.00 Uhr) vor dem Hamburger Landgericht verantworten.
      Nach Angaben einer Gerichtssprecherin wirft die Staatsanwaltschaft den Geschäftsleuten Anstiftung und Beihilfe zur Untreue in einem besonders schweren Fall vor. Der 44-jährige Burim und sein 41-jähriger Bruder Bashkim sollen über Strohmänner Kredite der Volksbank Lauenburg für verschiedene Bauprojekte erlangt haben. Beide Brüder bestritten die Vorwürfe, sagte Anwalt Thomas Bliwier, der Bashkim Osmani vertritt, am Montag der Nachrichtenagentur ddp.

      Zum Auftakt des Prozesses soll es um Zuständigkeiten gehen. Bliwier zufolge ist nicht Hamburg, sondern Schleswig-Holstein zuständig, da der Tatort in dem nördlichsten Bundesland liege. Demnach müsse das Verfahren vor dem Lübecker Landgericht stattfinden. Hamburg habe den Fall «aus politischen Gründen» an sich gerissen, sagte Bliwier, der mit einer «zeitnahen Entscheidung» zur Zuständigkeit rechnet.

      Die Akte der Brüder Osmani umfasst nach Angaben der Gerichtssprecherin rund 200 Ordner. Die 267-seitige Anklage der Staatsanwaltschaft nennt rund 110 Zeugen, 625 Urkunden und 210 sogenannte Augenscheinsobjekte wie zum Beispiel Telefonüberwachungsprotokolle. Der Vorsitzende Richter der Wirtschaftskammer hat zunächst 16 Verhandlungstage bis Anfang Mai angesetzt.

      Vier Brüder der Osmani-Familie waren nach Medienberichten Anfang der 80er Jahre mittellos aus Albanien nach Hamburg gekommen und hatten mit Immobilien, Kneipen und Etablissements im Rotlichtviertel von St. Pauli ein Millionenvermögen erwirtschaftet. Burim Osmani war erst am vergangenen Dienstag vom Landgericht Würzburg wegen Beihilfe zum Millionenbetrug beim Kauf von Seniorenwohnungen zu drei Jahren Haft verurteilt worden.

      ddp/jaw/fgr http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15745609/%…
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      schrieb am 03.03.08 18:44:01
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.536.479 von redbulll am 03.03.08 17:33:1303. März 2008 | 18:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Frauen greifen Busfahrgäste mit Messer an
      Zwei Businsassen sind am Sonntag in Rostock von noch unbekannten Frauen mit einem Messer angegriffen und verletzt worden. Die Täterinnen waren mit sechs Männern in einer Nachtlinie zugestiegen und hatten sofort damit begonnen, die Fahrgäste anzupöbeln und zu bespucken, wie die Polizei am Montag mitteilte. Als zwei der Fahrgäste couragiert dazwischen gehen wollten, wurden sie mit den Worten «Nazis» beschimpft.

      Rostock (ddp). Zwei Businsassen sind am Sonntag in Rostock von noch unbekannten Frauen mit einem Messer angegriffen und verletzt worden. Die Täterinnen waren mit sechs Männern in einer Nachtlinie zugestiegen und hatten sofort damit begonnen, die Fahrgäste anzupöbeln und zu bespucken, wie die Polizei am Montag mitteilte.
      Als zwei der Fahrgäste couragiert dazwischen gehen wollten, wurden sie mit den Worten «Nazis» beschimpft.

      Nachdem dann alle Fahrgäste an einer Haltestelle ausgestiegen waren, wurden die beiden Männer angegriffen. Eine Frau stach einem der Opfer mit einem Messer in den Rücken. Die andere Frau schlug dem zweiten Opfer vermutlich mit einem Schlagring einen Zahn aus. Die Täter, die nach Zeugenaussagen vermutlich osteuropäischer Herkunft waren, flüchteten.

      ddp/dka/chd http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15746716/F…
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 22:45:43
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.537.388 von redbulll am 03.03.08 18:44:01Brutale Gewalt in Bussen und S-Bahnen
      nächster Artikel
      03. März 2008 | 19:27 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Brutale Gewalt in Bussen und S-Bahnen eskaliert
      Berlin (dpa) - Die immer weiter zunehmenden Gewalttaten im öffentlichen Nahverkehr in Berlin haben die Diskussion über bessere Sicherheitsmaßnahmen neu entfacht.Nach den Straftaten mit mehreren Verletzten am Wochenende denken die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) über den Einsatz von mehreren hundert Arbeitslosen nach, die Präsenz in Bahnen und Bussen zeigen sollen. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) kritisierte dies am Montag als «blinden Aktionismus» und forderte, Busse und Straßenbahnen mit einer direkten Notverbindung zur Polizei auszustatten.BVG-Betriebsvorstand Thomas Necker sagte im Inforadio des RBB, vorstellbar seien auch gemeinsame Streifen von BVG-Mitarbeitern und Polizisten. Derzeit verhandeln die BVG wegen der Langzeitarbeitslosen, die zum Einsatz kommen sollen, mit dem Bund, sagte eine Sprecherin.
      Zu den Streifen mit der Polizei sagte Berlins Polizeipräsident Dieter Glietsch, wo immer gemeinsame Aktivitäten sinnvoll seien, fänden sie «im Rahmen der personellen Möglichkeiten der Verkehrsunternehmen statt».Im öffentlichen Nahverkehr in Berlin hatte es am Wochenende eine ganze Reihe schwerer Gewalttaten gegeben. Unter anderem war ein Busfahrer am Samstag in Berlin-Kreuzberg niedergestochen und ein Fahrgast in einer U-Bahn durch Fußtritte gegen seinen Kopf schwer verletzt worden. Der Busfahrer wollte einen Streit schlichten, der Fahrgast Frauen helfen, die belästigt wurden.Eine 20-Jährige hatte zudem am Sonntag einen dunkelhäutigen Mann in Friedrichshain vor eine einfahrende S-Bahn gestoßen. Der Mann konnte sich mit Hilfe von zwei Fahrgästen retten. Die Frau wurde festgenommen. Gegen sie erging Haftbefehl. Auch in Rostock wurde zwei Fahrgästen des öffentlichen Nahverkehrs ihre Zivilcourage zu Verhängnis. Zwei junge Männer wurden dort in der Nacht zum Sonntag in einem Bus von Randalierern angegriffen und schwer verletzt.Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) versicherte, dass die Strafverfolgungsbehörden alles tun würden, um die Gewalttäter schnellstmöglich zu finden und zu bestrafen. «Das Wichtigste bleibt: Hinsehen und Widersprechen, wenn Menschen Unrecht angetan wird.» Eine BVG-Sprecherin sagte, es gebe in Bussen und U- Bahnen nicht unbedingt mehr Gewalttaten, die Brutalität der Täter habe aber deutlich zugenommen. Polizei-Sprecher Uwe Kozelnik sprach ebenfalls «eher von einer Zufallshäufung», aber von brutaleren Tätern.http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15748155/B…
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      schrieb am 03.03.08 23:26:16
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.537.388 von redbulll am 03.03.08 18:44:01Dienstag, 26. Februar 2008 16:33

      Wegen Voodoo-Zaubers Feuer gelegt - neun Jahre Haft
      Wegen vierfachen versuchten Mordes und besonders schwerer Brandstiftung hat das Landgericht Nürnberg-Fürth einen 43-jährigen Mann heute zu neun Jahren Haft verurteilt.

      Er hatte wegen eines angeblichen Voodoo-Zaubers die Wohnung einer befreundeten Familie in Fürth in Brand gesteckt. Die Bewohner konnten sich jedoch retten.

      Der 43-jährige Afrikaner war der Überzeugung, dass die Landsleute sein Bad verhext hatten und er sich nur mit dem Feuer von dem Zauber befreien konnte.

      Der Täter habe heimtückisch gehandelt und den Tod der Familie billigend in Kauf genommen, urteilte das Gericht.

      Quelle: dpa
      http://www.franken-tv.de/default.aspx?ID=458&showNews=190238
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      schrieb am 04.03.08 00:00:35
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.537.388 von redbulll am 03.03.08 18:44:0103. März 2008, 18:00 UhrPROZESSAUFTAKT UM DROHVIDEO
      Ausschluss für die Burka-Frau
      Von Marion Kraske, Wien

      In Wien steht ein Islamisten-Paar vor Gericht, das per Videobotschaft Deutschland und Österreich mit Terroranschlägen gedroht haben soll. Die Frau kam vollverschleiert zum Gerichtstermin – und musste wieder gehen.

      Wien - Es ist kurz nach Neun im Wiener Straflandesgericht. Die beiden Angeklagten Mohamed M. und seine Frau Mona S. erscheinen im Gerichtssaal. Sie sollen ein Video produziert haben: Deutschland und Österreich wurden darin im vergangenen Jahr mit terroristischen Anschlägen gedroht, sollten beide Länder ihre Truppen aus Afghanistan nicht abziehen.

      Mona S. betritt den Saal komplett verschleiert, sie trägt eine Burka, ein Sehschlitz stellt die einzige Verbindung nach außen her. Weil sie sich weigert, den Gesichtsschleier abzunehmen, schließt Richter Norbert Gerstberger die Mitangeklagte nach einigem Hin und Her aus dem auf drei Tage anberaumten Hauptverfahren aus. Der Schleier, so seine Begründung, widerspreche Paragraph 234 der Österreichischen Strafprozessordnung.

      Zuvor hatte es einen heftigen Wortwechsel gegeben. Es sei ein fundamentaler Grundsatz der Prozess-Ordnung, dass die Geschworenen anhand des Gesichtsausdrucks die Glaubwürdigkeit der Angeklagten überprüfen können, erklärt Gerstberger. Dies sei mit einem Gesichtsschleier nicht mehr gewährleistet.

      "Zu viele Männer"

      Sie sei nach islamischem Recht dazu verpflichtet, den Schleier zu tragen, beharrt Mona S.. "Der Prophet hat mir das gesagt." Österreich sei kein Gottesstaat, kontert daraufhin Richter Gerstberger. Schließlich gibt er der Angeklagten fünf Minuten Bedenkzeit. Doch auch danach weigert sich die 21-Jährige, den Schleier zu lüften. Es seien "so viele Männer" im Raum. Der Ausschluss für das Hauptverfahren folgt prompt. Verteidiger Lennart Binder will das nicht hinnehmen: Er stellt einen Antrag auf Befangenheit des Gerichts. Der aber wird abgelehnt.

      Dann ist Mohamed M. an der Reihe: Ihm wird die Unterstützung einer terroristischen Vereinigung sowie die Nötigung der Republik Österreich vorgeworfen. Insgesamt drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft. Im Internet, so der Staatsanwalt, habe der 22-Jährige die Ausführung von Terroranschlägen erörtert. Seine Frau soll dabei übersetzt haben.

      Wütende Wortkaskaden

      Mohamed M. trägt einen gepflegten dunklen Vollbart, dazu eine weiße Häkelmütze, sein Pullover ist braun, ebenso die Hose. Er erklärt sich in allen Anklagepunkten für "nicht schuldig". Seine Antworten brechen wie wütende Wortkaskaden aus ihm heraus, häufig unterbricht er den Richter, dann sagt er Sätze wie: "Sie verstehen nicht." oder "Sie haben mich nicht ausreden lassen." Mit der linken Hand gestikuliert er wild in der Luft.

      Dann fordert er, eine genaue Redezeit zugewiesen zu bekommen. Sichtlich genervt, aber höflich, weist der Richter das Ansinnen zurück, es sei nicht Aufgabe des Angeklagten, die Bedingungen im Gerichtsaal festzulegen.

      Mohamed M. gibt im Prozessverlauf zwar zu, Kontakte zur Globalen Islamischen Medienfront (GIMF) unterhalten zu haben, einer Medienplattform, auf der auch al-Qaida-Inhalte veröffentlicht werden. Das Video, sagt er, habe aber nicht er produziert. Vielmehr sei er von jemandem kontaktiert worden, der ihm einen entsprechenden Text zugespielt habe. Darin habe er lediglich Passagen markiert, vor deren Veröffentlichung jedoch gewarnt. Mehr, so der Angeklagte, habe er nicht gemacht. "Ich habe nicht gewusst, dass es ein Video wird."

      Richter Gerstberger konfrontiert den Angeklagten daraufhin mit Aussagen aus einem Interview mit SPIEGEL TV sowie mit Angaben aus einer Polizeivernehmung. Beide Male hatte der Angeklagte eine weitreichendere Beteiligung zugegeben. Er habe, wehrt der Angeklagte ab, bei seiner Vernehmung "unter Schock gestanden".

      Warum aber diese Hilfsdienste für die GIMF, will der Richter wissen. "Ich bin einer der wenigen Mitarbeiter, die Deutsch können", lautet die lapidare Antwort von Mohamed M. Auch für den belastenden Chat-Verkehr, den Richter Gerstberger zitiert, hat der junge Mann eine Erklärung parat: Die Terroranschläge verherrlichende Äußerung stamme nicht von ihm, sondern von seinem Chat-Partner.

      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,539104,00.html
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      schrieb am 04.03.08 00:12:01
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.189 von redbulll am 03.03.08 23:26:1603. März 2008, 17:48 UhrSTREIT UM BERLINER AUSSTELLUNG
      "Kunst darf nicht ins Ghetto"
      Auch er provozierte gerne mit politischen Plakaten: Klaus Staeck. Dass eine Ausstellung in Berlin wegen Androhung von Gewalt schließen musste, empört den Präsidenten der Berliner Akademie der Künste. "Selbstjustiz tritt die Meinungsfreiheit mit Füßen", sagt er im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE.

      SPIEGEL ONLINE: Eine Berliner Galerie schloss nach Drohungen muslimischer Passanten gegen ein Plakat, dass die Kaaba unter der Überschrift "Dummer Stein" zeigt. Wird Provokation in der Kunst zu gefährlich?

      Staeck: Heinrich Böll hat einmal gesagt: "Satire ist kein Himbeerwasser". Die Gruppe "Surrend" zeigt ihre satirischen Plakate. Das zwingt zur Auseinandersetzung mit scharfen Bildern, die durchaus provozieren dürfen. Erst recht im Umfeld einer Galerie.


      DPA
      Plakatkünstler Staeck: "Der Gewalt darf man sich nicht beugen"


      SPIEGEL ONLINE: Ist das Bezirksamt in Berlin-Moabit zu früh eingeknickt, als es die Ausstellung geschlossen hat?

      Staeck: Nein. Mitarbeiter, Räume und Besucher müssen zunächst gegen Gewalt geschützt werden.

      SPIEGEL ONLINE: Heute ist das Plakat "Dummer Stein" umgedreht in der Ausstellung zu sehen. Ist das eine adäquate Reaktion?

      Staeck: Es wurde zu Recht nur in der unmittelbaren Bedrohungssituation umgedreht.

      SPIEGEL ONLINE: Finger weg von Religion und Fundamentalismus in der politischen Kunst? Oder empfehlen Sie eher Auflehnung in der Art "Jetzt erst recht"?

      Staeck: Religiöse Gefühle sind auch für Satiriker ein vermintes Gelände. Da reagieren nicht nur Muslime empfindlich. Das beanstandete Plakat gehört übrigens zu einer Serie, in der Verschwörer und Fundamentalisten von drei Weltreligionen zum Thema gemacht werden. Einschüchterung ist kein legitimes Mittel, sich um Inhalte zu streiten. Würden Galerien und Künstler aus Angst vor Protesten einknicken, wäre es fatal bestellt um die Meinungs- und Kunstfreiheit.

      SPIEGEL ONLINE: Mit Ihren Plakaten, die seit den siebziger Jahren im öffentlichen Raum provozierten, haben Sie selber die dänische Künstler-Gruppe inspiriert. Passt "Surrend" in ihre Fußstapfen?

      Staeck: Die Künstler von "Surrend" agieren schärfer als ich. Und sie agieren international: Sie haben an der weißrussischen Grenze gearbeitet oder Inserate gegen Mahmud Ahmadinedschad in Teheran aufgeben. "Surrend" ist sehr risikobereit, sie bereiten sich gut vor, ehe sie in Aktion treten. Für sie spielt sich Globalisierung nicht nur in der Wirtschaft ab, sondern auch in der Kunst.

      SPIEGEL ONLINE: Sie haben die "Surrend"-Ausstellung letzte Woche eröffnet. Haben Sie mit Gewaltdrohungen wegen des Plakats "Dummer Stein" gerechnet?

      Staeck: Nein. Auseinandersetzung schon, aber keine Gewalt. Hätte "Surrend" die Plakate im öffentlichen Raum gezeigt, zum Beispiel an Litfaßsäulen, hätte ich eher mit Protesten gerechnet. Aber in einer Galerie, einem Ort, der zum Diskurs einlädt? Die jungen Männer waren sicher auch keine Galeriebesucher, sondern wohl Passanten, die die Plakate durch die Schaufensterscheiben gesehen haben.

      SPIEGEL ONLINE: Soll sich politische Kunst in geschützte Räume verziehen, weg von potentiellen Aggressoren? Oder erst recht dort ausgestellt werden, wo Proteste absehbar sind?

      Staeck: Auf keinen Fall soll sie sich in ein Ghetto zurückziehen. Und trotzdem muss sich ihr niemand, auch keine religiöse Gruppe, hilflos ausgeliefert fühlen. Der Rechtsstaat stellt adäquatere Mittel zur Verfügung als die Androhung von Gewalt. Jeder kann zum Beispiel versuchen, eine einstweilige Anordnung zu erwirken. Aber Selbstjustiz oder die Androhung von Selbstjustiz tritt unsere Rechtsordnung mit Füßen.

      SPIEGEL ONLINE: Wie sollen Ausstellungsbetriebe und Kuratoren mit Widerständen umgehen?

      Staeck: Ich kann die Galerie für ihren Mut nur beglückwünschen, die Ausstellung überhaupt zu zeigen. Notfalls muss man um Polizeischutz bitten. Der Gewalt darf man sich jedenfalls nicht beugen.

      Das Interview führte Leonie Wild

      URL:
      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,539064,00.h…
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      schrieb am 04.03.08 00:21:36
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.351 von redbulll am 04.03.08 00:12:01Ausländer
      Afrikaner muss auch für gescheiterte Abschiebung zahlen

      Der Bund muss bei der Kostenberechnung nicht zwischen tatsächlicher und versuchter Abschiebung unterscheiden

      03. März 2008 Der Bund darf illegal in Deutschland lebenden Ausländern auch die Kosten für eine gescheiterte Abschiebung in Rechnung stellen. Nach einem Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (VGH) vom Montag könne der Staat die Kosten für „vorbereitende Maßnahmen“ zurückverlangen, selbst wenn die eigentliche Abschiebung gescheitert ist. Im Gegensatz zur ersten Instanz waren die Kasseler Richter der Ansicht, dass das Gesetz bei der Kostenberechnung nicht zwischen tatsächlicher und versuchter Abschiebung unterscheide (Az.: 3 UE 2002/06).

      In dem Streit ging es um 14.200 Euro, die ein Afrikaner an die Bundesrepublik Deutschland zahlen sollte. Der Mann war auf dem Weg nach Kanada bei einem Zwischenstopp auf dem Frankfurter Flughafen festgehalten worden, weil seine Papiere nicht in Ordnung waren. Den Behörden habe er immer wieder verschiedene Namen und Herkunftsländer genannt, hieß es vom VGH. Abschiebeversuche nach Nigeria und Liberia waren gescheitert.
      Anzeige

      Der Bund hatte dem Mann die Auslagen, vor allem für Flugtickets, in Rechnung gestellt. Der Afrikaner wollte jedoch nicht zahlen und argumentierte, es habe ja gar keine Abschiebung gegeben. Dieser Sichtweise wollte der Senat nicht folgen. Zwar sei die Abschiebung in der Tat nicht erfolgreich gewesen. Entsprechenden Kosten seien aber dennoch entstanden und könnten in Rechnung gestellt werden.http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc…
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      schrieb am 04.03.08 08:26:45
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.382 von redbulll am 04.03.08 00:21:36
      Köln- Nach Messer-Attacke
      Polizei sucht Irokesen-Mann
      In Buchheim wurde bereits am Freitagmittag ein 17-jähriger Schüler von einer Dreier-Bande überfallen. Als er das Schulgelände an der Stegwiese verlassen hatte, erhielt er einen Tritt in den Rücken.
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      Einer der Räuber kniete sich auf seine Brust, hielt ihm ein Klappmesser an den Hals und klaute ihm das Handy. Die ca. 16- bis 18-jährigen Täter flüchteten in Richtung Bahnhaltestelle Herler Straße. Dabei unterhielt sich das Trio auf türkisch. Zwei der drei Täter trugen einen auffälligen Irokesen-Haarschnitt.

      Ein ähnliches Schicksal erfuhren zwei Jugendliche im Mediapark am Samstagabend: Auch sie wurden von drei Jugendlichen überfallen und mit einem Messer bedroht. Ihre Beute: 20 Euro und ein neues Handy, mit dem sie Richtung Erfststraße flüchteten.

      Am Sonntagabend ist eine 22-jährige Frau in Köln-Holweide das Opfer eines Räubers geworden. Mit einem Küchenmesser bedrohte der ca. 25 bis 35 Jahre alte Mann sein Opfer und forderte ihre Handtasche. Er floh in Richtung Piccoloministraße.
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 08:28:38
      Beitrag Nr. 3.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.382 von redbulll am 04.03.08 00:21:3604. März 2008 | 07:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Drei Attacken auf BVG-Busse
      Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag bei Wurfattacken drei Busse der BVG schwer beschädigt. In allen Fällen sind nach Polizeiangaben die Täter flüchtig, Fahrer und Businsassen wurden nicht verletzt. Der erste Vorfall ereignete sich in der Schöneberger Straße in Berlin-Tempelhof. Zwei unbekannte Täter hatten Gegenstände gegen die Frontscheibe des fahrenden Busses der Linie M46 geworfen. Der 50-jährige Fahrer machte eine Vollbremsung. Der mit 15 bis 20 Fahrgästen besetzte Bus musste wegen einer gesprungenen Frontscheibe aus dem Verkehr genommen werden.

      Berlin (ddp-bln). Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag bei Wurfattacken drei Busse der BVG schwer beschädigt. In allen Fällen sind nach Polizeiangaben die Täter flüchtig, Fahrer und Businsassen wurden nicht verletzt.
      Der erste Vorfall ereignete sich in der Schöneberger Straße in Berlin-Tempelhof. Zwei unbekannte Täter hatten Gegenstände gegen die Frontscheibe des fahrenden Busses der Linie M46 geworfen. Der 50-jährige Fahrer machte eine Vollbremsung. Der mit 15 bis 20 Fahrgästen besetzte Bus musste wegen einer gesprungenen Frontscheibe aus dem Verkehr genommen werden.

      Am Falkenseer Damm Ecke Askanier Ring in Spandau warfen laut Polizei wenig später unbekannte Täter Pflastersteine gegen die Mitteltür eines Busses der Linie M37. Die Scheibe zersplitterte. Nur zehn Minuten später ging bei einem ähnlichen Vorfall ebenfalls in Spandau am Brunsbütteler Damm eine hintere Seitenscheibe eines Busses der Linie M32 zu Bruch.

      ddp/nje http://fonds.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15753665…


      Frau von Handtaschen-Dieben verletzt
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      04. März 2008 | 07:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Frau von Handtaschen-Dieben verletzt
      Handtaschen-Räuber haben am späten Montagabend in Charlottenburg-Wilmersdorf eine Frau verletzt. Die 57-Jährige war von zwei Unbekannten in der Kehlheimer Straße auf dem Gehweg angriffen worden, wie die Berliner Polizei am Dienstag mitteilte. Ein Täter hatte der Frau dabei mit einem Stock gegen den Kopf geschlagen. Das Opfer stürzte, die Angreifer flüchteten mit der Handtasche. Die Frau wurde nach Polizeiangaben leicht im Gesicht verletzt.

      Berlin (ddp-bln). Handtaschen-Räuber haben am späten Montagabend in Charlottenburg-Wilmersdorf eine Frau verletzt. Die 57-Jährige war von zwei Unbekannten in der Kehlheimer Straße auf dem Gehweg angriffen worden, wie die Berliner Polizei am Dienstag mitteilte.
      Ein Täter hatte der Frau dabei mit einem Stock gegen den Kopf geschlagen. Das Opfer stürzte, die Angreifer flüchteten mit der Handtasche. Die Frau wurde nach Polizeiangaben leicht im Gesicht verletzt.

      ddp/nje http://fonds.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15753669…
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 16:21:28
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.883 von redbulll am 04.03.08 08:28:3804. März 2008 | 15:19 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Brandanschlag in Ludwigshafen «äußerst unwahrscheinlich»
      Ludwigshafen (dpa) - Ein Brandanschlag als Auslöser für die Ludwigshafener Brandkatastrophe mit neun Toten ist «äußerst unwahrscheinlich». Das teilte die zuständige Staatsanwaltschaft am Dienstag in Ludwigshafen mit.Es sei am wahrscheinlichsten, dass das Feuer durch ein wie auch immer geartetes fahrlässiges Verhalten entstanden sei. Ein technischer Defekt sei auszuschließen.
      Der Brand habe laut Gutachten 15 Minuten bis drei Stunden geschwelt bis er richtig ausgebrochen sei. Er sei unter der Kellertreppe auf einer sehr begrenzten Fläche ausgebrochen.
      http://fonds.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15762237…

      Jetzt wäre einmal Gelegenheit, die Rolle der türkischen Medien in der unsäglichen Hetzkampagne gegen Polizei und Feuerwehr in Ludwigshafen aufzuarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 16:25:12
      Beitrag Nr. 3.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.883 von redbulll am 04.03.08 08:28:38Prozess begann vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth
      Ausbrecher gesteht Überfall auf Taxifahrer

      Ausbrecher gesteht Überfall auf Taxifahrer ©ddp

      (PR-inside.com 04.03.2008 12:04:23) - Unter starken Sicherheitsvorkehrungen hat am Dienstag vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth der Prozess gegen zwei Ausbrecher aus dem Bezirkskrankenhaus Regensburg begonnen. Die beiden 28 und 36 Jahre alten Angeklagten räumten ein, am 18. Oktober 2006 einen Pfleger überwältigt, ihm die Schlüssel abgenommen und danach über das Dach der Klinik geflüchtet zu sein.

      Nürnberg (ddp-bay). Unter starken Sicherheitsvorkehrungen hat am Dienstag vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth der Prozess gegen zwei Ausbrecher aus dem Bezirkskrankenhaus Regensburg begonnen. Die beiden 28 und 36 Jahre alten Angeklagten räumten ein, am 18. Oktober 2006 einen Pfleger überwältigt, ihm die Schlüssel abgenommen und danach
      über das Dach der Klinik geflüchtet zu sein. Vor dem Haus habe bereits ein Wagen auf sie gewartet. Trotz mehrfacher Nachfragen des Richters weigerten sich die wegen schweren Raubes und schwerer räuberischer Erpressung vorbestraften Männer, die Namen ihrer Helfer preiszugeben.
      Der 28-jährige Angeklagte gab an, dass er sich nach Russland habe absetzen wollen, nach wenigen Wochen aber das Leben auf der Flucht satt gehabt habe. Er habe sich stellen wollen.
      Die Staatsanwaltschaft legt den Männern gemeinschaftlichen schweren Raub, Nötigung und gemeinschaftlichen Diebstahl mit Waffen zur Last. Der jüngere Mann gab zu, mehrfach Autos aufgebrochen zu haben und am 18. November 2006 in Neustadt/Aisch einen Taxifahrer mit Waffen überfallen und ihm sein Auto geraubt zu haben. Der 36-Jährige bestritt eine Tatbeteiligung.
      Erst zwei Wochen nach der letzten Tat wurden die beiden Ausbrecher bei einer Verwandten in Regensburg festgenommen. Das Urteil wird für Freitag erwartet.
      (ddp)
      http://www.pr-inside.com/de/ausbrecher-gesteht-ueberfall-auf…
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      schrieb am 04.03.08 16:26:03
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.883 von redbulll am 04.03.08 08:28:38Jugendliche nach Angriff auf
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      04. März 2008 | 12:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Jugendliche nach Angriff auf U-Bahnfahrer vor Gericht
      Knapp zwei Monate nach dem brutalen Überfall auf einen U-Bahnfahrer in Frankfurt am Main durch eine Gruppe Jugendlicher hat am Dienstag der Prozess vor dem Frankfurter Amtsgericht begonnen. Die fünf angeklagten jungen Männer im Alter zwischen 17 und 21 Jahren beschuldigten sich zu Verhandlungsbeginn gegenseitig. Ihnen wird gefährliche Körperverletzung und Sachbeschädigung zur Last gelegt. Der Fall hatte im Zusammenhang mit der Debatte über Jugendkriminalität vor der hessischen Landtagswahl für Aufsehen gesorgt.

      Frankfurt/Main (ddp). Knapp zwei Monate nach dem brutalen Überfall auf einen U-Bahnfahrer in Frankfurt am Main durch eine Gruppe Jugendlicher hat am Dienstag der Prozess vor dem Frankfurter Amtsgericht begonnen. Die fünf angeklagten jungen Männer im Alter zwischen 17 und 21 Jahren beschuldigten sich zu Verhandlungsbeginn gegenseitig.
      Ihnen wird gefährliche Körperverletzung und Sachbeschädigung zur Last gelegt. Der Fall hatte im Zusammenhang mit der Debatte über Jugendkriminalität vor der hessischen Landtagswahl für Aufsehen gesorgt.

      Laut Anklage hatten die Beschuldigten in der Nacht zum 6. Januar in einer U-Bahn randaliert. Als sie an einer Station ausstiegen, griffen sie auf dem Bahnsteig unvermittelt den Fahrer einer anderen U-Bahn an. Sie traten auf den am Boden liegenden Mann ein und verletzten ihn schwer.

      Einer der Randalierer soll die Polizei bei seiner Festnahme übel beschimpft und beleidigt haben. Der 17-Jährige wurde einen Tag nach dem Vorfall erneut festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Ein weiterer Angeklagter befindet sich mittlerweile ebenfalls in Untersuchungshaft, weil er Anfang Februar ein junges Mädchen bestohlen und erpresst haben soll.

      (folgt Nachrichtenfeature bis 15.00 Uhr)

      ddp/ote/han http://fonds.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15758232…
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 18:00:54
      Beitrag Nr. 3.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.883 von redbulll am 04.03.08 08:28:3804. März 2008 | 16:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Polizei muss gegen 34-jährigen Badegast bei Kinderschwimmtag vorgehen
      Dem Kinderschwimmtag zum Trotz hat am Montag ein 34-jähriger Mann in einem Schwimmbad in Augsburg geplanscht. Die Badeanstalt war am Kindertag nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, davon jedoch unbeirrt schwamm der irakische Staatsangehörige aus Augsburg seine Bahnen. Eintritt bezahlte er ebenfalls nicht, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

      Augsburg (ddp-bay). Dem Kinderschwimmtag zum Trotz hat am Montag ein 34-jähriger Mann in einem Schwimmbad in Augsburg geplanscht. Die Badeanstalt war am Kindertag nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, davon jedoch unbeirrt schwamm der irakische Staatsangehörige aus Augsburg seine Bahnen.
      Eintritt bezahlte er ebenfalls nicht, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

      Alle Aufforderungen des Personals an den Schwimmer, das Becken zu verlassen, waren zwecklos. Erst den herbeigerufenen Polizeibeamten gelang es, den Familienvater aus dem Becken zu fischen und ihn zu seiner Frau und seinen sechs Kindern zurückzubringen, die im Auto vor dem Schwimmbad geduldig auf ihn warteten.

      Dem 34-Jährigen droht jetzt neben einer Anzeige wegen Hausfriedensbruchs auch eine Anzeige wegen Leistungserschleichung. Der Schwimmer selbst wollte sich gegenüber der Polizei nicht zu seinem Verhalten äußern.

      ddp/vef/pon http://fonds.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15763094…
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 18:44:10
      Beitrag Nr. 3.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.547.737 von redbulll am 04.03.08 18:00:54




      04. März 2008 | 18:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Fahndung nach Täterin des Messerangriffs auf Businsassen
      Nach dem Angriff auf zwei Busfahrgäste in Rostock hat die Polizei Fahndungsfotos der mutmaßlichen Täter veröffentlicht. Die beiden Männer waren am Sonntag mit einem Messer und einem Schlagring verletzt worden. Die Messerattacke sei offenbar einer Jugendlichen zuzuschreiben, die zwischen 15 und 17 Jahren alt sei, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Von ihr gebe es Fotos aus den Aufnahmen einer Überwachungskamera. Zwei der Mittäter seien ebenfalls im jugendlichen Alter, alle hätten sich untereinander in einer fremden Sprache unterhalten.

      Rostock (ddp-nrd). Nach dem Angriff auf zwei Busfahrgäste in Rostock hat die Polizei Fahndungsfotos der mutmaßlichen Täter veröffentlicht. Die beiden Männer waren am Sonntag mit einem Messer und einem Schlagring verletzt worden.
      Die Messerattacke sei offenbar einer Jugendlichen zuzuschreiben, die zwischen 15 und 17 Jahren alt sei, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Von ihr gebe es Fotos aus den Aufnahmen einer Überwachungskamera. Zwei der Mittäter seien ebenfalls im jugendlichen Alter, alle hätten sich untereinander in einer fremden Sprache unterhalten.

      Die insgesamt sieben Täter, darunter drei Frauen, waren am Sonntag in einer Bus-Nachtlinie zugestiegen und hatten sofort damit begonnen, die Fahrgäste anzupöbeln und zu bespucken. Als zwei der Fahrgäste couragiert dazwischen gehen wollten, wurden sie mit den Worten «Nazis» beschimpft.

      Alle Fahrgäste stiegen an einer Haltestelle aus, daraufhin wurden die beiden Männer sofort angegriffen. Eine Frau stach einem der Opfer mit einem Messer in den Rücken. Die andere Frau schlug dem zweiten Opfer vermutlich mit einem Schlagring einen Zahn aus. Die Täter, die nach Zeugenaussagen vermutlich osteuropäischer Herkunft waren, flüchteten danach.

      Die beiden Opfer wurden im Krankenhaus behandelt, konnten aber bereits wieder nach Hause entlassen werden. Von den Tätern gibt es nach Polizeiangaben Bildaufzeichnungen aus dem Bus und vom Bahnsteig an der Bushaltestelle.

      ddp/dka/fgr http://fonds.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15765462…
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 22:54:26
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.548.340 von redbulll am 04.03.08 18:44:10
      4. März 2008, 17:24 Uhr
      Von Florian Hanauer
      Osmani-Prozess
      Das Millionenspiel mit der kleinen Volksbank
      Auftakt im Verfahren gegen die Osmani-Brüder und ihre Geschäfte mit der Volksbank Lauenburg. Der Staatsanwalt wirft Burim Osmani neunfache, Bashkim zwölffache Anstiftung zu Untreue vor. Doch der erste Prozesstag endet im allgemeinen Streit um frundsätzliche Zuständigkeiten.
      Untreue-Prozess gegen die Brüder Osmani
      Foto: DPA
      Brüderliche Begrüßung vor Gericht: Bashkim (l.) und Burim Osmani
      Bashkim Osmani betritt als erster der beiden Brüder den Gerichtssaal im Strafjustizgebäude. Er lächelt freundlich. Wenige Augenblicke später wird sein Bruder Burim aus der Untersuchungshaft hereingeführt. Er wirkt nicht ganz so entspannt, gezeichnet von monatelanger Haft. Dann fallen sich die beiden Osmanis in die Arme. Den beiden Mitgliedern der umstrittenen Investorenfamilie wird jetzt vor dem Landgericht der Prozess gemacht. Als Mitangeklagter sitzt der Hamburger Kaufmann Sven Pieper mit auf der Bank.
      Wenige Minuten nach Beginn der Verhandlung ergreift Staatsanwalt Karsten Wegerich schon das Wort und beginnt mit der Verlesung der Anklage. Die könnte leicht den Eindruck erwecken, als hätten die Brüder die Volksbank Lauenburg in einem regelrechten Feldzug ausgeplündert und mit der Hilfe des willfährigen Bankmanagements an den Rand des Ruins getrieben. Der Schaden soll insgesamt bei über 30 Millionen Euro liegen. Erst wird Burim Osmani unter anderem neunfache Anstiftung zu Untreue im besonders schweren Fall vorgeworfen. Dann ist Bashkim Osmani dran, mit zwölffacher Anstiftung zur Untreue. Eine Stunde und 45 Minuten dauert die Verlesung der Anklage.
      Weiterführende links

      * Investor Burim Osmani muss ins Gefängnis
      * Gericht lehnt Osmanis Haftbeschwerde ab
      * Ehemalige Banker müssen ins Gefängnis
      * Haftbefehle gegen zwei Brüder des Osmani-Clans
      * Prozess im Banken-Krimi von Lauenburg

      Bei Burim Osmani begann es mit einem Kredit über zwei Millionen Euro, den die Volksbank im März 2004 an einen Strohmann vergeben haben soll. „Tatsächlicher Kreditnehmer war Burim Osmani“, stellt Wegerich fest. Die Mittel sollen an diverse Firmen geflossen und unter anderem für den Kauf eines Grundstückes auf der Reeperbahn verwendet worden sein. Diese Vorgehensweise wiederholt sich noch sieben Mal. Immer wieder wurden laut Anklage Kredite vergeben, das Geld an Strohmänner überwiesen, teilweise, ohne dass ausreichende Sicherheiten nachgewiesen werden konnten. Immer wieder sollen die Mittel an Burim Osmani geflossen sein, der damit die verschiedensten Geschäfte finanzierte, ob Grundstücke auf St. Pauli oder eine Villa in Nienstedten. Und immer wieder gaben Bankvorstand und Aufsichtsrat grünes Licht, obwohl die Kreditsummen für das kleine Institut exorbitante Höhen erreichten. Ex-Bankchef Carsten Heitmann und der ehemalige Aufsichtsrat Hauke Hillmer wurden dafür schon vor dem Landgericht Lübeck im vergangenen November zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
      Nach einem ähnlichen Muster wie sein Bruder soll Bashkim Osmani vorgegangen sein, der seine Kredite in etwas exotischere Projekte steckte. 2003 sollen 3,6 Millionen Euro von der Volksbank Lauenburg an den albanischen Kaufmann Berisha geflossen sein, so die Staatsanwaltschaft, der aber nur Strohmann für Bashkim Osmani gewesen sein soll. Die Mittel waren für das Bauprojekt des Hotels Riviera in Kroatien gedacht, flossen dann aber in andere Unternehmungen wie die Mineralwasserquelle Coralba. Bei solchen Summen hätte das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen zustimmen müssen, das aber gar nicht erst gefragt wurde. Für ein Wohn- und Geschäftsprojekt im mazedonischen Skopje soll die Volksbank gar sieben Kredite in einer Gesamthöhe von 13,9 Millionen Euro vergeben haben.
      Bashkim liest die Anklage auf seinem Laptop mit
      Ganz ruhig und gefasst verfolgen die Brüder die Anklageverlesung, Bashkim liest auf seinem Laptop mit. Später stutzt Staatsanwalt Wegerich: Im Zuschauerraum macht er nicht nur einen späteren Zeugen aus, sondern bemerkt auch Burim Osmanis Ehefrau Atifete, die auch als Zeugin gehört werden könnte. Der Zeuge, entscheidet das Gericht, muss den Saal verlassen, die Ehefrau darf bleiben, als moralischer Beistand für ihren Mann.
      Jetzt schlägt die Stunde der Anwälte: Bashkim Osmanis Verteidiger Thomas Bliwier meldet Bedenken gegen eine Schöffin an, die früher als Beraterin bei der Hamburger Volksbank gearbeitet hat. Burim Osmanis Verteidiger Gerhard Strate will dagegen gar nicht erst, dass der Prozess in Hamburg stattfindet. Die Zuständigkeit liege bei der Staatsanwaltschaft Lübeck. Strate hatte dies wiederholt bemängelt, und jetzt stellt er den entsprechenden Antrag. Gleichwohl musste er einräumen, dass er sich in dieser Frage schon an das Bundesverfassungsgericht gewandt hatte. Und dieses nahm den Antrag vom 24. Dezember nicht zur Entscheidung an. Aber jetzt soll das Hamburger Gericht über die Zuständigkeit entscheiden.
      Das führt dazu, dass Bashkim Osmani nicht mehr das Wort ergreift. Bis diese Frage nicht entschieden sei, könne sein Mandant sich nicht einlassen, sagt Verteidiger Bliwier.
      Schlagworte
      Burim Osmani Bashkim Osmani Lauenburg Haft Betrug Immobilien
      Mit dem Streit um die Zuständigkeit geht der erste Verhandlungstag zu Ende. 267 Seiten ist die Anklageschrift des hochkomplexen Verfahrens lang, 13 Zeugen sollen gehört werden, und zunächst sind 17 Verhandlungstage angesetzt. Was Bashkim Osmani zu sagen hat, wird mit Spannung erwartet, wenn der Prozess nächste Woche fortgesetzt wird, dann vor der Wirtschaftsstrafkammer am Kapstadtring. http://www.welt.de/hamburg/article1757418/Das_Millionenspiel…
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 23:00:50
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.548.340 von redbulll am 04.03.08 18:44:1003.03.2008 | 09:06 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Handydieb in U-Bahn-Station gestellt
      Bochum-Innenstadt (ots) - Am Freitagnachmittag, gegen 16.30 Uhr, nahmen Polizeibeamte in der U-Bahn-Station Oskar-Hoffmann-Straße einen 19-jährigen Bochumer fest. Der Beschuldigte hatte zehn Minuten zuvor am Steinring drei 15, 16 und 17 Jahre alte Jugendliche bestohlen. Anschließend war er mit der Beute, drei Handys und eine geringe Bargeldsumme, geflüchtet. Die Geschädigten nahmen die Verfolgung des Diebes auf und konnten diesen kurze Zeit später stellen. Der Kriminelle ließ sich jedoch nicht aufhalten und stieß einen der Verfolger zur Seite. Letztendlich rannte er in die oben aufgeführte U-Bahn-Haltestelle. Die Geschädigten machten Polizeibeamte, die sich in der Nähe aufgehalten hatten, auf den Dieb aufmerksam. So konnten die Polizisten den Täter festnehmen und zur Durchführung weiterer Ermittlungen auf die Wache bringen.



      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1146409/po…


      "Drei 15, 16 und 17 Jahre alte Jugendliche" lassen sich von einem einzelnen 19-jährigen bestehlen?????
      Und von einer Waffe ist nicht die Rede!
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 10:34:08
      Beitrag Nr. 3.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.551.653 von redbulll am 04.03.08 23:00:50Fundsache:


      Presseinformation März 2008


      Die Pressesachen werden ab dem 25. Februar 2008 von Richterin am Landgericht Dr. Luzia Tischler

      Tel.: 0511/347-2695

      luzia.tischler@lg-h.niedersachsen.de

      bearbeitet.

      -----

      Vertreter bleibt Richter am Landgericht Jörn Fritsche

      Tel.: 0511/347-2704

      joern.fritsche@lg-h.niedersachsen.de .

      ----------------------------------

      I.

      1. Die 1. Große Strafkammer – Jugendkammer – des Landgerichts Hannover verhandelt am 31.03. und 07.04.2008, jeweils 09:00 Uhr, Saal H 2,

      gegen

      a) den 20 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen A.

      b) den 25 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen C.

      c) den 24 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen A.

      - Verteidiger: Rechtsanwalt Anger, Hessisch-Oldendorf –

      d) den 30 Jahre alten D. mit ungeklärter Staatsangehörigkeit

      - Verteidiger: Rechtsanwalt Schwenk,

      Hessisch-Oldendorf -

      e) die 34 Jahre alte deutsche Staatsangehörige F.

      - Verteidiger: Rechtsanwalt Röhricht, Hameln -

      wegen gefährlicher Körperverletzung und schweren Raubes.

      Den Angeklagten a), b) und c) wird zur Last gelegt, am 19.03.2005 in der Wohnung der Angeklagten d) und e) maskiert in das Wohnzimmer gestürmt zu sein und ihr dort auf einem Sessel sitzendes Opfer unter Vorhalt eines Baseballschlägers und eines Messers zur Herausgabe von 22 g Haschisch und 90,00 € Bargeld gebracht zu haben. Die Angeklagten a) b) und c) traten und schlugen sodann weiterhin unter Einsatz eines Baseballschlägers auf das Opfer ein, das eine Platzwunde über dem linken Auge erlitt.

      Die Angeklagten d) und e) hatten das Opfer in Kenntnis des Vorhabens der Angeklagten a) bis c) in ihre Wohnung gelockt.

      2. Die 1. Große Strafkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 19.03.2008, 09:00 Uhr, Saal 1 H 1,

      gegen

      den 25 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen T.

      - Verteidiger: Rechtsanwalt Kruse, Hannover -

      wegen u. a. gefährlicher Körperverletzung und schweren Raubes.

      Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, am 03.03.2007 gegen 0:25 Uhr den Geschädigten B. in der Innenstadt in Hannover unter Vorhalt eines aufgeklappten Messers aufgefordert zu haben, ihn zu einem Schnellrestaurant zu begleiten. Dort angekommen schlug er ihm mehrmals gegen den Kopf, wodurch der Geschädigte Schwellungen hinter dem Ohr und an der Lippe erlitt.

      Gegen 2:45 Uhr in der selben Nacht verletzte der Angeklagte seinen Bruder bei einem Streit mit einem Messer an der rechten Hand.

      Am 18.03.2007 bat er den Geschädigten K. ihm kurz sein Handy zu leihen. Der Angeklagte gab das Handy sodann nicht zurück, sondern verschwand damit.

      Am 06.04.2007 gegen 2:45 Uhr verfolgte der Angeklagte mit einem weiteren unbekannten Täter die Geschädigten F. und M.. Als sie sie eingeholt hatten, ließ sich der Angeklagte vom Geschädigten M. 20,00 € geben, nachdem der unbekannte Täter M. ins Gesicht geschlagen hatte. Außerdem zerschnitt der unbekannte Täter mit einem Messer den am Gürtel des Geschädigten M. befestigten Geldbeutel, in dem sich 160,00 € befanden, und steckte ihn ein.

      Am 25.04.2007 gegen 16:00 Uhr schlug der Angeklagte den Geschädigten L. ohne jeglichen Anlass ins Gesicht, entriss ihm Bargeld in Höhe von 150,00 € und floh damit.

      Am 09.05.2007 drohte er dem Geschädigten L. an, ihn abzustechen, wenn dieser bei der Polizei wegen der Wegnahme des Geldes gegen ihn aussage, woraufhin der Geschädigte L. den bereits anberaumten Vernehmungstermin bei der Polizei aus Angst vor Repressalien fern blieb.

      II.

      Die 2. Große Strafkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 05.03.2008, 09:00 Uhr, Saal H2,

      gegen

      den 32-jährigen polnischen Staatsangehörigen J.

      wegen u.a. schweren räuberischen Diebstahls.

      Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, am 15.02.2001 in Hannover auf dem Gelände des Auto-Wasch-Centers "Clean-Car" in den PKW Daimler S 500 (Wert ca. 60.000,00 €) des Geschädigten H. von diesem zunächst unbemerkt eingestiegen zu sein, um damit zu flüchten. Als der Geschädigte sich zur Verhinderung der Wegnahme seines Fahrzeugs vor den Wagen stellte, fuhr der Angeklagte auf ihn zu, so dass sich der Geschädigte nur durch einen Sprung zur Seite vor erheblichen Verletzungen retten konnte. Der Angeklagte entkam mit dem Pkw.

      III.

      1. Die 3. Große Strafkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 10.03., 13.03. und 27.03.2008, jeweils 09:00 Uhr, Saal 1 H 1 bzw. H 2,

      gegen

      a) den 33 Jahre alten polnischen Staatsangehörigen M.

      - Verteidiger: Rechtsanwalt Gress, Hannover -

      b) den 33 Jahre alten polnischen Staatsangehörigen C.

      - Verteidiger: Rechtsanwalt Winzenburg, Hannover und

      Rechtsanwalt Gurok, Düsseldorf -

      wegen gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Diebstahls.

      Den Angeklagten wird vorgeworfen, am 17. und 18.09.2007 auf der EMO-Messe in Hannover in verschiedenen Hallen und an verschiedenen Firmenständen in 16 Fällen hochwertige elektronische Geräte wie Laptops, Mobiltelefone, Digitalkameras und MP3-Player sowie Bargeld und Kreditkarten entwendet zu haben.

      2. Die 3. Große Strafkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 17.03.2008, 13:00 Uhr, und am 19.03.2008, 09:30 Uhr, Saal 1 H 1,

      gegen

      den 41 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen Y.

      wegen Vergewaltigung.

      IV.

      Die 4. Große Strafkammer – Jugendkammer – des Landgerichts Hannover verhandelt am 17.03., 07.04., 21.04., 24.04., 06.05. und 14.05.2008, jeweils 08:30 Uhr, Saal H 1,

      gegen

      a) den 19 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen S.

      und

      b) den 24 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen W.

      wegen gefährlicher Körperverletzung und schwerer räuberischer Erpressung.

      Den Angeklagten wird vorgeworfen, in der Zeit vom 14.09.2007, 23:30 Uhr, bis 15.09.2007, 00:15 Uhr, die Geschädigten B. und D. unter Vorhalt eines Messers aufgefordert zu haben, Geld und Handys herauszugeben sowie am nächsten Tag zu einem Treffpunkt zu erscheinen und bis dahin alles über bestimmte Personen herauszufinden. Aufgrund der Bedrohung gab der Geschädigte B. sein Handy an den Angeklagten W. heraus. Im Anschluss schlug der Angeklagte W. mehrfach auf den Geschädigten B. ein und der Angeklagte S. nach Aufforderung durch den Angeklagten W. auf den Geschädigten D.. Währenddessen bedrohten beide Angeklagten die Geschädigten mehrfach damit, sie abzustechen, sollten sie den Vorfall melden.

      V.

      1. Die 12. Große Strafkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 28.03.2008, 09:00 Uhr, Saal H 1,

      gegen

      den 26 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen P.

      - Verteidiger: Rechtsanwalt Kogge, Hannover -

      wegen Körperverletzung.

      Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 23.11.2006 gegen 22:30 Uhr den Geschädigten H. in den Schwitzkasten genommen zu haben, ihm einen Faustschlag ins Gesicht versetzt zu haben, ihn aus der Wohnung gezogen zu haben, versucht zu haben, ihn die Treppe hinunterzustoßen, und nachdem dies fehlgeschlagen war, anschließend mit dem Fuß in die Magengegend getreten zu haben.

      2. Die 12. Große Strafkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 31.03.2008,10:00 Uhr, Saal 1 H 1,

      gegen

      den 25 Jahre alten albanischen Staatsangehörigen T.

      wegen Beihilfe zum bandenmäßig begangenem unerlaubten Handeltreiben mit Betäubungsmitteln.

      Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, in der Zeit vom 06.10. bis 17.10.2004 in 12 Fällen jeweils zwischen 5 und 20 g Kokain gegen Entlohnung verkauft zu haben, wobei er zuvor mit gesondert verfolgten Personen sich zu dem Zweck zusammengeschlossen hatte, künftig gemeinsam Betäubungsmittel unter wechselnder Tatbeteiligung gewinnbringend zu veräußern.

      VI.

      1. Die 13. Große Strafkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 11.03. und 12.03.2008, jeweils 09:00 Uhr, Saal 127,

      gegen

      den 59 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen E.

      wegen versuchten Totschlags.

      Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 19.11.2006 in Garbsen nach einer Trunkenheitsfahrt seiner Ehefrau eine bis dahin verborgen gehaltene Pistole mit dem Kaliber 7,65 mm mit eingeführtem Magazin an die rechte Schläfe gehalten zu haben, geäußert zu haben, sie umbringen zu wollen, und abgezogen zu haben, wobei sich kein Schuss löste. Neben der Pistole und den darin befindlichen sieben Patronen hatte der Angeklagte noch weitere Munition im Besitz, ohne die nach dem Waffengesetz erforderliche Erlaubnis hierfür zu haben.

      VII.

      Die 18. Zivilkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 04.03.2008, 12:00 Uhr, Saal 1 L 1, in dem Rechtsstreit SV Arminia Hannover e.V. gegen den Niedersächsischen Fußballverband e.V.. Der SV Arminia Hannover e.V. will erreichen, dass Fußballvereine in Niedersachsen künftig auch Werbung auf den Hosen der Spieler gestattet ist.

      - - - -

      28.02.2008


      http://www.landgericht-hannover.niedersachsen.de/master/C453…

      Mangels Nenneung der Vornamen darf man wohl auch unter den deutschen Angeklagten den einen oder anderen Migrationshintergründler vermuten.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 10:34:41
      Beitrag Nr. 3.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.551.653 von redbulll am 04.03.08 23:00:5005. März 2008, 10:22 UhrMORDPROZESS YVAN S.
      Gericht verhängt hohe Strafen
      Im Verfahren um die Tötung des 19-jährigen Yvan S. hat das Landgericht Stuttgart den Hauptangeklagten Deniz E. zu einer Jugendstrafe von zehn Jahren verurteilt. Auch die Mitangeklagten müssen für lange Zeit in Haft.

      Stuttgart - Ein mitangeklagter 18-Jähriger wurde ebenfalls wegen gemeinschaftlichen Mordes zu zehn Jahren Haft verurteilt, die 17 Jahre alte Freundin von Deniz E. zu neun Jahren Jugendstrafe, und ein 23-Jähriger erhielt wegen versuchter Strafvereitelung drei Jahre und drei Monate Gefängnis.

      Die drei wegen Mordes Verurteilten hatten gestanden, den Franzosen am 21. August 2007 in Rommelshausen im Remstal umgebracht zu haben. Sie hatten die Körperteile in Beton gegossen und im Neckar versenkt. Weil der Rumpf ihnen zu schwer war, legten sie diesen in einem Wald ab. Bei der Beseitigung der Leiche hatte der vierte Angeklagte das Kommando übernommen.

      Die Verteidiger hatten auf mildere Strafen plädiert. Die Staatsanwaltschaft sprach von einem unfassbaren Fall. Motiv sei Rache von Deniz E. gewesen. Seine Freundin hatte ihm fälschlicherweise erzählt, sie sei mit Yvan S. liiert gewesen.

      Gegen zwei 17 und 18 Jahre alte Mitangeklagte verhängten die Richter Jugendstrafen von neun und zehn Jahren. Bei allen drei Beschuldigten sahen sie den Vorwurf des gemeinschaftlichen Mordes als erwiesen an.

      jdl/AP/ddp

      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,539485,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 12:04:52
      Beitrag Nr. 3.153 ()
      Gefunden auf www.zeitdiagnose.de:

      Die grassierende Fianzkrise der westlichen Staaten kann dazu führen, den Muslimen die Kardinalfrage stellen zu müssen.

      Uneingeschränkte Loyalität dem Staatssouverän des Gastlandes gegenüber oder aber Abflug in die alte Heimat.




      Premier John Howard – Australien. Rede zum Jahrestag der Bali-Attentate, Februar, 2008.

      Muslime, die unter dem Islamischen Gesetz der Sharia leben wollen, wurden angewiesen Australien zu verlassen, da die Regierung in ihnen Radikale sieht, die mögliche Terroranschläge vorbereiten. Außerdem zog sich Howard den Zorn von einigen australischen Muslimen zu, da er unterstrich, geheimdienstliche Aktivitäten zum Ausspionieren der Moscheen in seinem Land zu unterstützen. Wörtlich sagte er:

      „EINWANDERER, NICHT AUSTRALIER, MÜSSEN SICH ANPASSEN. Akzeptieren sie es, oder verlassen sie das Land. Ich habe es satt , dass diese Nation sich ständig Sorgen machen muss, ob sie einige Individuen oder deren Land beleidigt. Seit den terroristischen Anschlägen auf Bali spüren wir einen zunehmenden Patriotismus bei der Mehrheit der Australier. Diese Kultur ist in über zwei Jahrhunderten gewachsen, geprägt von Gefechten, Prozessen und Siegen von Millionen von Frauen und Männern, die alle nur Frieden gesucht und gewollt haben. Wir sprechen überwiegend ENGLISCH, nicht Spanisch, Libanesisch, Chinesisch, Japanisch, Russisch, Italienisch, Deutsch oder andere Sprachen. Deswegen, wenn ihr Teil unserer Gesellschaft werden wollt .... lernt unsere Sprache! Die meisten Australier glauben an Gott. Es sind nicht einige wenige Christen, es ist kein politisch rechter Flügel, es ist kein politisch motivierter Zwang, nein – es ist eine Tatsache, denn christliche Frauen und Männer, mit christlichen Prinzipien, haben diese Nation gegründet, und dies ist ganz klar dokumentiert. Und es ist sicherlich angemessen, dies an den Wänden unserer Schulen zum Ausdruck zu bringen. Wenn Gott euch beleidigt, dann schlage ich euch vor einen anderen Teil dieser Welt als eure neue Heimat zu betrachten, denn Gott ist Teil UNSERER Kultur. Wir werden eure Glaubensrichtungen akzeptieren, und werden sie nicht in Frage stellen. Alles was wir verlangen ist, dass ihr unseren Glauben akzeptiert, und in Harmonie, Friede und Freude mit uns lebt. Dies ist UNSERE NATION, UNSER LAND und UNSER LEBENSSTIL, und wir räumen euch jede Möglichkeit ein, all diese Errungenschaften mit uns zu genießen und zu teilen. Aber wenn ihr euch ständig beschwert, Mitleid sucht, unsere Fahnen verbrennt, unseren Glauben verurteilt, unsere christlichen Werte missachtet, unseren Lebensstil verurteilt, dann ermutige ich euch einen weiteren Vorteil unserer großartigen australischen Demokratie und Gesellschaft zu nutzen: DEM RECHT DAS LAND ZU VERLASSEN! Wenn ihr hier nicht glücklich seit, dann GEHT! Wir haben euch nicht gezwungen hierher zu kommen. Ihr habt gebeten hier sein zu dürfen. Also akzeptiert das Land, das euch akzeptiert hat.“
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 22:12:06
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.555.061 von Allokation am 05.03.08 12:04:52Australien hat es durch seine Geographie einfacher, Einwanderer abzuschrecken. Bis in der Oder Krokodile schwimmen, wird noch viel CO2 in die Atmosphäre geblasen werden müssen.

      06. März 2008 | 19:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mann stirbt nach Zusammenbruch auf Polizeiwache
      Rund zwei Wochen nach seinem Zusammenbruch auf einer Polizeiwache in Hagen ist ein 26-jähriger türkischstämmiger Mann im Krankenhaus gestorben. Todesursache seien übermäßiger Kokainkonsum und ein Gehirnödem gewesen, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Das Ödem war offenbar durch die Wiederbelebungsmaßnahmen verursacht worden.

      Hagen (ddp). Rund zwei Wochen nach seinem Zusammenbruch auf einer Polizeiwache in Hagen ist ein 26-jähriger türkischstämmiger Mann im Krankenhaus gestorben. Todesursache seien übermäßiger Kokainkonsum und ein Gehirnödem gewesen, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit.
      Das Ödem war offenbar durch die Wiederbelebungsmaßnahmen verursacht worden.

      Der Mann hatte am 17. Februar die Polizei gerufen, weil er sich von einem «Schwarzen Mann» verfolgte fühlte. Da er einen verwirrten Eindruck machte, wurde er auf die Wache mitgenommen, wo er zu randalieren anfing. Als er auf einer Krankentrage fixierte werde sollte, kollabierte er und erlitt einen Herzstillstand. Nach der zunächst erfolgreichen Wiederbelebung lag der Patient im Koma, ehe er am Mittwochabend starb.

      In einigen türkischen Medien war der Vorfall als Fall von Polizeigewalt dargestellt worden. Auch hatte die Mutter des Mannes Strafanzeige gegen die eingesetzten Polizisten wegen des Verdachts der Körperverletzung und Freiheitsberaubung gestellt. Diese Vorwürfe sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft nicht haltbar. Sowohl die Stellungnahme der Rechtsmedizin wie auch die Aussagen von Zeugen hätten «keinen Ansatz» für die Vermutung geliefert, dass der Mann in der Polizeiwache misshandelt worden sei.

      ddp/map/uge http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15803269/M…
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 22:22:42
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.555.061 von Allokation am 05.03.08 12:04:525. März 2008, 13:52 Uhr
      Prozess
      Drogenboss zu vier Jahren Haft verurteilt
      Der als "Präsident" bekannte Mahmoud Al Z. galt bis zu seiner Verhaftung 2005 als einer der einflussreichsten Kriminellen in der Berliner Drogenszene. Nach einem Verfahren, das fast zwei Jahre dauerte und von Niederlagen der Ankläger geprägt war, ist er nun wegen Drogenhandels verurteilt worden.
      Mahmoud Al Z. verurteilt
      Foto: DDP
      Der als "Präsident" bekannte einflussreiche Kriminelle Mahmoud Al Z. (re.) wurde vom Berliner Landgericht (hier mit seinem Anwalt Wolfgang Ziegler) zu vier Jahren und drei Monaten Haft verurteilt
      Wegen illegalen Rauschgifthandels ist der sogenannte Präsident Mahmoud Al Z. am Mittwoch in Berlin zu vier Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Nach rund zweijährigem Strafverfahren fiel das Urteil des Landgerichts kurz und bündig aus. Der „Präsident“ galt bis zu seiner spektakulären Verhaftung im April 2005 als einer der einflussreichsten Kriminellen in der Drogenmafia. Erst in der Vorwoche hatte der 41-Jährige seine Beteiligung an Geschäften mit Kokain und Haschisch aus den Niederlanden eingeräumt. „Spät, aber sehr wertvoll“, kommentierte Richter Ralph Ehestädt das Geständnis und gewährte erheblichen Strafrabatt.
      Weiterführende links

      * Die Geschäfte des Präsidenten
      * "Präsident" überraschend freigelassen
      * Kronzeuge steht wütendem "Präsidenten" gegenüber
      * Bundesgericht rügt Berliner Polizisten
      * Aus dem Urteil der Richter

      Der Prozess war unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen gestartet. Damals saß noch der inzwischen zu fünf Jahren und drei Monaten verurteilte Drahtzieher der Drogengeschäfte auf der Anklagebank. Der frühere Freund des „Präsidenten“ hatte schwere Anschuldigungen vorgetragen.

      Die 35. Große Strafkammer verurteilte den eigenen Angaben nach aus dem Libanon stammenden „Präsidenten“ schließlich wegen Beteiligung am Handel mit 1350 Gramm Kokain und zehn Kilogramm Haschisch. Das Gericht hatte Bedenken gegenüber dem Kronzeugen. „Vielleicht war es Rache“, sagte Richter Ehestädt. Der 39-jährige Araber galt früher als die rechte Hand des „Präsidenten“, hatte sich dann aber entzweit.
      Neun Monate der Strafe gelten als verbüßt. Als Grund nannte das Gericht die überlange Verfahrensdauer, die dem Staat zuzurechnen sei. Die Mitangeklagten erhielten Haftstrafen von drei Jahren beziehungsweise von vier Jahren und drei Monaten wegen Drogenhandels. Die Urteile entsprachen den Anträgen der Staatsanwaltschaft. Vor den Geständnissen aller Angeklagten hatte es diese Absprache gegeben.
      Schlagworte
      Mahmoud Al Z. Präsident Drogen Prozess Haft
      Der Prozess gegen die ursprünglich insgesamt elf Angeklagten hatte im Frühjahr 2006 begonnen und war im Sommer 2006 wegen der Befangenheit zweier Richter geplatzt. Die Anwälte mehrerer Angeklagter hatten danach das Bundesverfassungsgericht angerufen und die überlange Haft der Angeklagten kritisiert. Ende Oktober 2006 hatten die Bundesrichter die Verfassungswidrigkeit bestätigt und das Kammergericht aufgefordert, "unverzüglich" neu zu prüfen. Die Verzögerung des Prozesses sei von der Justiz ausgegangen und daher nicht den Angeklagten anzulasten. Eine weitere Inhaftierung verstoße gegen die Verfassung. So kam Mahmoud Al Z. im Dezember 2006 erst einmal frei. http://www.welt.de/berlin/article1761158/Drogenboss_zu_vier_…
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 22:24:13
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.555.061 von Allokation am 05.03.08 12:04:525. März 2008, 17:51 Uhr
      Kriminalität
      Haftbefehle gegen mutmaßliche Serienräuber
      Mit der Festnahme zweier mutmaßlicher Posträuber in Hamburg ist eine Serie von Überfällen auf Postämter in Berlin beendet worden. Der Einsatz der Berliner Polizei hatte für Aufsehen gesorgt, weil die Beamten aus der Hauptstadt in Hamburg nicht eingriffen. Doch schließlich kam es zur Festnahme. Und auch eine Serie von Supermarktüberfällen scheint aufgeklärt.
      Nach dem Überfall auf eine Postfiliale in Hamburg-Altona sind gegen zwei Berliner Tatverdächtige Haftbefehle erlassen worden. Damit wurde eine Serie von Überfällen auf Postämter beendet. Gegen drei weitere Tatverdächtige werde noch ermittelt. Eine zweite Raubserie, deren Täter sich auf Supermarktketten spezialisiert hatten, wurde den Angaben zufolge ebenfalls aufgeklärt. Drei Verdächtige wurden gestellt.
      Weiterführende links

      * Die spektakulärsten Bankraube der Welt
      * Einer der größten Banküberfälle aller Zeiten
      * Berliner Polizisten schauen bei Überfall nur zu
      * Polizei fasst Häftling trotz Gesichts-OP
      * Häftling flieht zweimal mit dem Hubschrauber

      Der Überfall in Hamburg hatte in Berlin für Aufsehen gesorgt, weil Berliner Beamte den Tatverdächtigen gefolgt waren, jedoch nicht eingriffen, als diese die Post im Eiltempo überfielen. Die Berliner Polizei bezeichnete die beiden als "hochprofessionell und konspirativ agierend“. Den Männern wird die Beteiligung an mindestens drei Überfällen auf Postämter in Berlin in der Storkower-, Kissinger- und der Martin-Buber-Straße in Berlin angelastet.
      Kräfte vom Mobilen Einsatzkommando hatten die beiden Tatverdächtigen bei Observierungen von Berlin aus nach Hamburg verfolgt. Gegen die zwei, die in Berlin als Intensivstraftäter geführt und denen 40 bis über 100 Straftaten vorgeworfen werden, läuft seit längerem ein Ermittlungsverfahren wegen Raubes in Berlin. In der Vergangenheit waren sie immer wieder im Auto unterwegs gewesen, "offenbar um für sie günstige Überfallgelegenheiten auszubaldowern“, wie es von der Polizei hieß.
      Auch dieses Mal gingen die Fahnder des Mobilen Einsatzkommandos von einer Erkundungsfahrt der Verdächtigen aus, als sich die beiden 23 und 24 Jahre alten Männer auf den Weg nach Hamburg machten. "Für alle Beamten unvorsehbar erkannten die beiden Räuber am späten Nachmittag die für sie günstige Tatgelegenheit in der Kaltenkirchener Straße in Hamburg und überfielen das Postamt“, hieß es von der Polizei. Die maskierten und bewaffneten Männer drangen kurz nach Dienstschluss in den Vorraum der Filiale ein. Einer von ihnen bedrohte eine Angestellte, die den Geldautomaten mit Bargeld füllte. Der andere riss mehrere Geldkassetten an sich. Dann flohen sie zunächst mit einem Auto. Die Postmitarbeiterin erlitt einen Schock.
      Die Polizei durchsuchte zwölf Berliner Wohnungen
      Die Täter hätten die Filiale so blitzschnell und unerwartet überfallen, dass ein Eingreifen nicht möglich gewesen sei, sagte ein Berliner Polizeisprecher. Zudem seien zu wenige Beamte am Ort gewesen. Bei bewaffneten Tätern müsse zudem mit Eskalationen gerechnet werden, so dass Unbeteiligte getroffen werden könnten.
      Die Täter flüchteten nach Polizeiangaben mit bis zu 230 km/h, die Fahnder hätten warten müssen, bis Beamte des Spezialeinsatzkommandos alarmiert. Die Verfolgten, die aus Südosteuropa und dem arabischen Raum stammen, fuhren auf der Autobahn wieder in Richtung Berlin und wurden kurz vor Schulzendorf am nördlichen Rand Berlins gestoppt und festgenommen. Zwei Autos Unbeteiligter wurden dabei leicht beschädigt.
      In der Nacht zum Dienstag wurden die beiden Verdächtigen, dann aber in der Nähe von Berlin festgenommen.
      Nach Darstellung der Berliner Polizei wussten die Hamburger Kollegen Bescheid, dass Polizisten aus der Hauptstadt in Hamburg ermitteln. Bei länderübergreifenden Ermittlungen würden die zuständigen Stellen stets unterrichtet, sagte der Sprecher. Der Leiter der Abteilung für organisierte sowie qualifizierte Banden- und Eigentumskriminalität Bernd Finger teilte mit, der Verlauf des Einsatzes ist aus Sicht der Polizei in Anbetracht der besonderen Umstände "in keiner Weise zu beanstanden".
      Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft durchsuchte die Polizei im Anschluss zwölf Berliner Wohnungen, die im Zusammenhang mit früheren Raubtaten der Festgenommenen ins Visier der Ermittler geraten waren. Die Beamten stellten umfangreiches Beweismaterial sicher und nahmen drei weitere Tatverdächtige fest, die inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzt worden sind.
      Supermarktüberfall in Großziethen vereitelt
      In der zweiten geklärten Raubserie war seit Oktober letzten Jahres ein starker Anstieg so genannter Tresortaten in Lebensmittelmärkten zu verzeichnen.
      Nach einem Überfall auf einen Supermarkt in der Marienfelder Chaussee in Tempelhof gerieten drei junge Männer im Alter von 17, 19 und 21 Jahren in das Visier der Fahnder. Sie wurden daraufhin am Montag von Beamten des Mobilen Einsatzkommandos observiert, als sie mit einem gemieteten Auto nach Großziethen fuhren und dort am Abend etwa eine halbe Stunde lang einen Supermarkt beobachteten. Dann versteckten sich die Männer am Personalausgang, wo sie gegen 20 Uhr 50 vom Spezialeinsatzkommando festgenommen wurden. Die drei hatten Gegenstände zur Maskierung bei sich und waren bewaffnet.
      Schlagworte
      Post Supermarkt Überfall Polizei Berlin Hamburg Räuber Geld Kriminalität
      Die Ermittlungen zu anderen Taten und möglichen Beteiligten dauern an. Die Kriminalisten prüfen, inwieweit bis zu 25 ähnliche Taten der Gruppierung zur Last gelegt werden können. http://www.welt.de/berlin/article1762474/Haftbefehle_gegen_m…
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 22:25:20
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.555.061 von Allokation am 05.03.08 12:04:52
      6. März 2008, 08:08 Uhr
      +++ Polizei-Ticker +++
      Polizisten im Krankenhaus angegriffen
      Eine Gruppe von 10 bis 15 Personen hat in einem Krankenhaus Polizisten angegriffen und konnte erst durch den Einsatz von Pfefferspray gestoppt werden. Außerdem wurde ein 30-Jähriger in der Stralauer Allee niedergestochen. Aus einem Streit heraus rammte ihm ein Mann ein Messer in den Kopf. Außerdem: Unbekannte setzten in der Nacht einen Audi in Flammen.
      +++ Mittwochabend kam es in der Erste-Hilfe-Station eines Krankenhauses in Mitte zu Auseinandersetzungen, als Polizisten von etwa zehn bis 15 Personen angegriffen wurden. Zuvor hatte ein 28-jähriger Mann bei einer Wohnungsdurchsuchung wegen Verdacht des Rauschgifthandels in der Melanchthonstraße in Lankwitz einen Kreislaufzusammenbruch erlitten. Die Beamten fanden dort mehrere kleine Portionen einer grünen Substanz. Die Feuerwehr brachte inzwischen den 29-Jährigen zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus in der Gallwitzallee. Gegen 21 Uhr 30 erschien der Bruder des Verletzten in der Klinik und verlangte lautstark, seinen Bruder zu sehen. Mitarbeiter des Krankenhauses lehnten dies wegen seines aggressiven Auftretens ab und baten den 41-Jährigen, das Krankenhaus zu verlassen. Da er dies nicht tat, führten ihn Polizeibeamte in den Vorraum der Klinik. Dort wurden die fünf Polizisten von der 10- bis 15-köpfigen Personengruppe bedrängt, geschlagen und getreten. Einzelne aus der Gruppe schlugen mit herausgezogenen Gürteln in Richtung der Beamten. Diese riefen Unterstützungs und den Einsatz von Pfefferspray konnte die Lage schnell beruhigt werden. Die Polizei nahm sieben Tatverdächtige vorläufig fest und ermittelt nun wegen schweren Landfriedensbruchs, Widerstand in besonders schwerem Fall, versuchter Gefangenenbefreiung, versuchter gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung. Ein Polizeibeamter erlitt leichte Verletzungen, verblieb aber im Dienst.
      +++ Ein 20-Jähriger hat am Morgen in der Stralauer Allee einem 30-jährigen Mann aus Prenzlauer Berg ein Messer in den Kopf gerammt. Zwischen dem 20-Jährigen Angreifer aus Neukölln und dem anderen Mann war es zunächst zu einem Streit gekommen. Schließlich stach der jüngere der Beiden mit dem Messer zu. Als er flüchten wollte, trat er der 34-jährigen Begleiterin des Verletzten noch gegen den Brustkorb. Jetzt kamen Zeugen hinzu und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der 30-Jährige schwebt in Lebensgefahr und musste sich einer Notoperation unterziehen. Eine Mordkommission ermittelt wegen versuchten Totschlags.
      +++ Unbekannte haben am frühen Donnerstagmorgen ein Auto in Kreuzberg in Brand gesetzt. Zivilfahnder bemerkten gegen 1 Uhr 20 in der Solmsstraße das Feuer und versuchten, die Flammen zu bekämpfen. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand dann vollständig. Ein politischer Hintergrund wird nicht ausgeschlossen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Nachdem es im vergangenen Jahr fast 100 derartige Brandstiftungen vor allem in Kreuzberg und Friedrichshain gegeben hatte, war es 2008 der zweite derartige Anschlag. http://www.welt.de/berlin/article1763028/Polizisten_im_Krank…
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 22:30:38
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.573.676 von redbulll am 06.03.08 22:25:20Integration durch Sport
      „Fußball mit Kopfbedeckung erlauben“
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      Mehmet Matur: „Muslimische Mädchen sollten in Deutschland mit Kopfbedeckung F...

      Mehmet Matur: „Muslimische Mädchen sollten in Deutschland mit Kopfbedeckung Fußball spielen dürfen”

      05. März 2008 Die Kommission „Migration und Integration“ des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat kürzlich ihre Arbeit aufgenommen. Mit dabei ist Mehmet Matur, Integrationsbeauftragter des Berliner Fußballverbandes und Mitglied von Türkiyemspor Berlin.

      Fußballfunktionäre, Politiker und Wissenschaftler stellen die Mehrheit in der neuen DFB-Kommission. Fühlen Sie sich da als Mann der Praxis eigentlich gut aufgehoben?

      Immerhin sitzen mit dem Schiedsrichter Alexandre Ntouba aus Kamerun, der DFB-Integrationsbeauftragten Gül Keskinler und mir drei Personen mit Migrationshintergrund in der Kommission. Das ist ein echter Fortschritt. Vor vier Jahren wäre in einer DFB-Kommission eine solche Konstellation sicher nicht möglich gewesen.
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      „Es muss ja nicht gleich ein Turban sein”

      „Es muss ja nicht gleich ein Turban sein”

      Haben Sie nicht die Befürchtung, dass die Kommission viel zu akademisch daherkommt, also wieder mal viel geredet wird und bei den Vereinen an der Basis nichts ankommt?

      Was Rassismus auf deutschen Fußballplätzen bedeutet, bekomme ich Sonntag für Sonntag mit Türkiyemspor Berlin zu spüren. Ich werde mich in dieser Gruppe dafür einsetzen, dass unsere Konzepte, Projekte und Gelder auch den letzten Verein in der Kreisliga erreichen. Denn da ist der Bedarf am größten, nicht in der Bundesliga.
      Hauptsache Fußball

      Hauptsache Fußball

      Haben Sie den Eindruck, dass der Rassismus auf den Fußballplätzen wieder zugenommen hat?

      Nein. Aber besser ist es auch nicht geworden. Rassismus gehört mittlerweile zum Fußballalltag. Das ist das Schlimme. Und es gibt regelrechte Schübe. Wenn zum Beispiel in der Politik gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund Stimmung gemacht wird, wie im hessischen Wahlkampf, dann spüren wir das auch sofort auf den Fußballplätzen.

      Menschen mit Migrationshintergrund fühlen sich im organisierten Fußball benachteiligt und oft nicht mehr sicher. Wie wollen Sie das ändern?

      Es gibt keine schnelle Patentlösung. Wir werden versuchen, mehr Sportler mit Migrationshintergrund in die fußballerische Verantwortung zu nehmen - sie also im Verein und Verband auf allen Ebenen zu integrieren.

      Wo sehen Sie die größten Defizite?

      Eindeutig in der Sportgerichtsbarkeit. In Berlin zum Beispiel gibt es keinen ausländischen Sportrichter. Aber mindestens 25 Prozent der Fußballer verfügen über einen Migrationshintergund, im Jugendbereich sogar noch mehr. Wenn dann deutsche Sportrichter gegenüber Migranten Sportrecht sprechen, kommt doch der Verdacht der Benachteiligung automatisch hoch.

      Ausländische Sportler können sich ja selber zur Wahl stellen, um das Dilemma zu lösen.

      Ja, und das tun sie auch vermehrt. Aber sie werden von den mehrheitlich deutschen Vereinsvertretern nicht ins Amt gewählt. So wie erst kürzlich in Berlin. Da fehlten einem Türken elf Stimmen. Wir müssen prüfen, ob wir in die Sportgerichte nicht Leute berufen können ohne formale Wahl.

      Es fällt auf, dass nur eine Frau in der neuen DFB-Kommission sitzt. Ist der Mädchen- und Frauenfußball von Migrantinnen dennoch ein Thema für Sie?

      Sicher. Denn in dieser Zielgruppe sind die Barrieren noch viel höher, sich einem deutsch geprägten Verein anzuschließen. Wir sollten überlegen, ob der DFB das Glaubenssymbolverbot des Weltverbandes Fifa nicht ein wenig abschwächen kann. Muslimische Mädchen und Frauen sollten in Deutschland mit Kopfbedeckung Fußball spielen dürfen. Es muss ja nicht gleich ein Turban sein.

      Die Fragen stellte Torsten Haselbauer



      Text: F.A.Z., 05.03.2008, Nr. 55 / Seite 32
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 22:34:42
      Beitrag Nr. 3.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.573.676 von redbulll am 06.03.08 22:25:2005. März 2008 | 18:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      17-Jährige stellt sich nach Messerattacke auf Rostocker Busfahrgast
      Nach dem brutalen Angriff auf Busfahrgäste in Rostock haben sich vier der per Fahndungsfotos gesuchten Tatverdächtigen bei der Polizei gemeldet. Eine 17-Jährige habe gestanden, einem Mann nach einem Streit unvermittelt in den Rücken gestochen zu haben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Gegen das Mädchen, das Kampfsport betreibt, werde wegen versuchten Mordes ermittelt. Ein Haftbefehl sei beantragt worden.

      Rostock (ddp-nrd). Nach dem brutalen Angriff auf Busfahrgäste in Rostock haben sich vier der per Fahndungsfotos gesuchten Tatverdächtigen bei der Polizei gemeldet. Eine 17-Jährige habe gestanden, einem Mann nach einem Streit unvermittelt in den Rücken gestochen zu haben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch.
      Gegen das Mädchen, das Kampfsport betreibt, werde wegen versuchten Mordes ermittelt. Ein Haftbefehl sei beantragt worden.

      Gemeinsam mit der Jugendlichen stellten sich den Angaben zufolge auch drei weitere tatverdächtige junge Männer. Die 18-Jährigen, die aus Montenegro, Portugal und Rumänien stammen, ihren Wohnsitz aber in Rostock haben, waren an der Auseinandersetzung am Wochenende in einer Bus-Nachtlinie beteiligt. Sie hatten nach Zeugenaussagen Fahrgäste angepöbelt, bespuckt und als «Nazis» bezeichnet. Als zwei couragierte Männer dazwischen gehen wollten, eskalierte die Situation.

      Letztlich seien alle Fahrgäste gemeinsam an einer Haltestelle ausgestiegen, sagte der Staatsanwalt weiter. Das Handgemenge sei bereits beendet gewesen, als plötzlich das Mädchen einem der Männer von hinten mit einem Messer in den Rücken stach. Bei ihrer Vernehmung habe sie ausgesagt, dass es ihr egal gewesen sei, inwieweit sie das Opfer verletzt habe. Wegen des heimtückischen Angriffs werde nun wegen versuchten Mordes ermittelt, sagte der Staatsanwalt. Gegen die drei anderen Tatverdächtigen, die wieder auf freiem Fuß sind, bestehe der Verdacht der gemeinschaftlichen schweren Körperverletzung.

      Laut Zeugenaussagen wurde ein weiterer Mann im Gesicht verletzt. Ihm soll bei der Auseinandersetzung ein Zahn ausgeschlagen worden sein. Dazu konnte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch keine Angaben machen.

      ddp/dka/muc
      .

      Permanenter Link: http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/15784433/mail…
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 22:43:29
      Beitrag Nr. 3.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.573.721 von redbulll am 06.03.08 22:30:38 05.03.2008 | 15:08 Uhr
      POL-PB: Paderborner Drogenfahnder wieder erfolgreich - Drogendealerbande ausgehoben - Neun Festnahmen - Sieben Tatverdächtige in Haft

      Paderborn (ots) - (mb) Mit neun Festnahmen endete in der letzten Woche ein über mehrere Monate laufendes Ermittlungsverfahren gegen eine Drogendealerbande, die im Verdacht steht, im großen Stil mit Amphetaminen und Marihuana gehandelt zu haben. Mindestens einen Zentner der Cannabisblüten und etwa 20 Kilo der harten Partydroge sollen die acht Männer und eine Frau allein in den letzten drei Monaten in Paderborn umgesetzt haben. Mit Hilfe von Spezialeinheiten konnten die Tatverdächtigen nach einer Beschaffungsfahrt nahezu zeitgleich in Duisburg und Paderborn von Kriminalbeamten des Paderborner Drogenkommissariats festgenommen werden. Gegen sieben mutmaßliche Bandenmitglieder wurden Haftbefehle erlassen.

      Polizeidirektorin Ursula Wichmann von der Paderborner Polizei: "Das ist bereits der zweite große Erfolg unseres Drogenkommissariats in diesem Jahr. Anfang Januar konnte ein aus Hövelhof agierender Dealerring gesprengt werden, der einen halben Zentner Marihuana in den Kreis Paderborn eingeführt hatte."

      Gegen den größten Teil der jetzt festgenommenen Tatverdächtigen hatten die Paderborner Beamten bereits Ermittlungsverfahren geführt. So kam es im November im Zuge von Routineermittlungen zu einem erneuten Tatverdacht gegen Barut A. (23), einem türkischstämmigen Deutschen aus Paderborn. Mit den ersten Erkenntnissen wurde schnell deutlich, dass dieser mit Hilfe von anderen Personen im großen Stil mit Drogen handelte. Eine Ermittlungskommission aus Paderborner Kriminalbeamten wurde gegründet. Durch verdeckte Ermittlungen konnten weitere Tatverdächtige der Bande zugerechnet werden.

      Nach dem bisherigen Ermittlungsstand hatte Ehmet A., ein 26-jähriger im Irak geborener Deutscher, den Handel initiiert. Der Mann saß wegen verschiedener Drogendelikte aus dem Jahr 2006 im Gefängnis. Im offenen Vollzug studierte der Kurde Volkswirtschaft an der Uni Dortmund. Durch seine früheren Kontakte - der Mann hatte mehrere Jahre in Paderborn gelebt - schob er den Drogenhandel offenbar für seinen in Duisburg lebenden Vater Serbest A. (48) an. Der Iraker war im Oktober 2007 nach der Verbüßung einer achtjährigen Haftstrafe wegen Drogenhandels aus der Haft entlassen worden. Er soll die von Barut A., einem Bekannten seines Sohnes, bestellten Drogen vermutlich in den Niederlanden beschafft haben. Die Bestellungen im Kilobereich wurden von verschiedenen Bandenmitgliedern aus Paderborn meistens in Duisburg abgeholt.

      In Paderborn-Marienloh hatte die Bande in den Wohnungen der deutschen Angela U. (25) und dem türkischstämmigen Hüseyin A. (30) ihre "Bunker" angelegt. Von hier aus wurde in kleineren Mengen, ab etwa 500 Gramm aufwärts, an Zwischenhändler weiterverkauft. Teilweise wurden die Zwischenhändler auch beliefert. Als Verkäufer agierten Barut A., dessen 28-jähriger Bruder Mithat, der Deutsche Falk U. (26, Bruder von Angela U.) und Hüseyin A. aus Paderborn. Als einer der Hauptabnehmer gilt der 24-jährige Paderborner Sebastian F. Die Paderborner Staatsanwaltschaft beantragte mit den Erkenntnissen der Drogenfahnder sechs Haftbefehle.

      Am Dienstag vergangener Woche hatte die Bande nach den Erkenntnissen der Paderborner Drogenfahndung eine erneute Beschaffungsfahrt nach Duisburg geplant. Spezialkräfte der Polizei hefteten sich an die Fersen der Kuriere, in diesem Fall Hüseyin A. und Falk U. Die Paderborner trafen sich diesmal in Gelsenkirchen mit ihrem Großhändler Serbest A. und fuhren mit den erworbenen Drogen zurück nach Paderborn. Hier erfolgten zeitgleich mit der Festnahme des Serbest A. in Duisburg die Festnahmen der in Paderborn agierenden Bandenmitglieder. In Marienloh und auf der B1 zwischen Paderborn und Bad Lippspringe griffen die Fahnder zu. Die aus Gelsenkirchen beschafften fünf Kilogramm Marihuana konnten sichergestellt werden. Bei Wohnungsdurchsuchungen fanden die Kriminalbeamten weitere vier Kilogramm Amphetamine.

      Angela U. und ein als Fahrer eingesetzter 24-jähriger Spätaussiedler wurden nach ihren Vernehmungen wieder auf freien Fuß gesetzt. Ehmet A. wurde aus dem offenen Vollzug sofort wieder in eine geschlossene Abteilung der Justizvollzugsanstalt verlegt. Den sechs weiteren Tatverdächtigen wurden am Mittwoch die Haftbefehle verkündet. Sie gingen in Untersuchungshaft.

      Aus den Einnahmen der Drogengeschäfte finanzierten die Tatverdächtigen ihre eigene Drogensucht, sowie hochwertige Unterhaltungselektronik für ihre Wohnungen. Einige tausend Euro des Drogengeldes konnten aus Bankschließfächern sichergestellt werden.

      Wichmann: "Problematisch waren die Ermittlungen um den 48-jährigen Duisburger, der ständig mit anderen Mietwagen unterwegs war. Der Mann nutzte auch jede Gelegenheit, um in seiner fast 2000 Personen zählenden kurdischen Großfamilie unterzutauchen."

      Wo die eingeführten Drogen letztendlich den Konsumenten erreichten, ist nicht bekannt. Weitere Verfahren gegen Zwischenhändler sind jedoch zu erwarten. Amphetamin, eine euphorisierend wirkende synthetische Partydroge, taucht so gut nie in der offenen Drogenszene auf. Konsumenten sind eher junge Menschen, die sich mit dem berauschenden Pulver ähnlich des bekannteren Extasy aufputschen.

      Die seit November eingeführten etwa 20 Kilogramm Amphetamine dürften einen Marktwert von etwa 200.000 Euro erzielen. Pro Gramm Marihuana liegt der Straßenpreis bei knapp 10 Euro. Einen Zentner dieses Betäubungsmittels soll die jetzt ausgehobene Bande verkauft haben.

      Bildunterschrift: Stolz auf den Erfolg der Paderborner Drogenfahnder: Polizeidirektorin Ursula Wichmann mit den Ermittlungsakten und den sichergestellten Drogen, fünf Kilogramm Marihuana und vier Kilogramm Amphetamine (Foto: Michael Biermann)

      Kreispolizeibehörde Paderborn
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Riemekestraße 60-62
      33102 Paderborn

      Telefon:
      Michael Biermann (mb) 05251/306-1273
      Ulrich Krawinkel (uk) 05251/306-1275
      Irmgard Kurek (ik) 05251/306-1270

      Fax: 05251/306-1095
      Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de

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      schrieb am 06.03.08 22:47:01
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.573.814 von redbulll am 06.03.08 22:43:29Ethnoneutral, aber stark mhg-verdächtig:

      Kreuzberg-Friedrichshain
      20-Jähriger rammt Mann Messer in den Kopf
      In der Stralauer Allee kommt es zum Streit. Ein junger Neuköllner greift einen Mann mit einem Messer an. Er verletzt sein Opfer so schwer, dass es notoperiert werden muss - es schwebt in Lebensgefahr.
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      6.3.2008 16:38 Uhr

      6.3.2008 16:38 Uhr
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      Webnews
      Mr. Wong
      BERLIN - Ein 20-Jähriger hat am Donnerstagmorgen im Berliner Stadtteil Friedrichshain auf offener Straße einem Mann ein Messer in den Kopf gerammt. Für das 30 Jahre Opfer bestand trotz einer Notoperation Lebensgefahr, wie die Polizei mitteilte. Passanten hielten den mutmaßlichen Täter bis zum Eintreffen der Polizei fest. Eine Mordkommission ermittelt gegen den jungen Mann aus Neukölln wegen versuchten Totschlags.

      Ersten Erkenntnissen zufolge war es in der Stralauer Allee zu einem Streit zwischen den beiden Männern gekommen, in dessen Verlauf der 20-Jährige ein Messer zückte und zustach. Anschließend trat der Täter der 34-jährigen Freundin des Opfers gegen den Brustkorb und wollte flüchten. Er wurde jedoch von den hinzukommenden Passanten aufgehalten, bis Polizisten ihn festnahmen. (ae/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…

      06.03.2008 | 12:09 Uhr
      POL-PB: Brüderpaar nach Handtaschenraub in Haft

      Paderborn (ots) - (mb) Ein verlorenes Handy führte die Polizei in der Nacht zu Mittwoch zum Fahndungserfolg. Nach einem Handtaschenraub um Mitternacht konnten Zivilfahnder zwei Tatverdächtige (20/22) Stunden nach der Tat festnehmen. Gegen beide mutmaßlichen Räuber wurden Haftbefehle erlassen.

      Das Opfer, eine 51-jährige Hotelangestellte, war nach der Arbeit zu Fuß auf dem Weg aus der Innenstadt in die Südstadt. Bereits am Rathaus wurde sie von zwei fremden Männern angesprochen, die sie nach einem Weg fragten. Beim Weitergehen fiel der Frau auf, dass die beiden Männer ihr zunächst folgten, dann aber nicht mehr zu sehen waren. Unmittelbar nachdem die Frau von der Husener Straße in die Brüderstraße abgebogen war, wurde sie plötzlich von hinten angegriffen. Sie erkannte die beiden jungen Männer. Einer hatte ihre Handtasche am Schulterriemen ergriffen und riss daran. Das Opfer versuchte die Tasche festzuhalten und schrie laut um Hilfe. Dem zweiten Täter gelang es mit Gewaltanwendung, dem Opfer die Tasche zu entreißen. Mit der Beute flüchteten die Männer zur Amelungstraße. Zwei Zeugen, die die Hilferufe des Opfers gehört hatten, liefen den Tätern nach. Bis zu einem Grundstückstor, über das die Täter gesprungen waren, konnten sie die Männer verfolgen. Andere Zeugen alarmierten die Polizei. Auf dem Grundstück konnten Polizisten keine Spur von den Räubern finden. Jedoch lag unmittelbar vor dem Tor ein Handy auf dem Gehweg. Das offenbar verlorene Gerät wurde sichergestellt. Mehrfach wurde das Mobiltelefon von Unbekannten angerufen und klingelte kurz. Da die Polizisten nicht ausschließen konnten, dass die Täter das Handy auf der Flucht verloren hatten und möglicherweise danach suchen könnten, wurde der Tatortbereich von Zivilfahndern verdeckt beobachtet. Das führte etwa dreieinhalb Stunden später zu Erfolg. Die Beamten erkannten zwei junge Männer, die auf Gehweg und Straße offenbar nach etwas suchten. Sofort schlugen die Fahnder zu und nahmen beide Tatverdächtige fest. Der 22-jährige hatte ein Handy dabei; sein 20-jähriger Bruder gab an, sein Handy vergessen zu haben. Auf der Wache wurde diese Lüge schnell widerlegt: Beim Drücken der Wahlwiederholung vom mitgeführten Handy des älteren Tatverdächtigen klingelte das sichergestellte Handy im Asservatenschrank der Polizeidienststelle.

      Die Brüder räumten ihre Tatbeteiligung in den Vernehmungen ein. Der 22-Jährige war erst im Dezember aus einer vierjährigen Haft wegen verschiedener Eigentumsdelikte entlassen worden und ist arbeitslos. Sein jüngerer Bruder steht zur Zeit unter Bewährung und ist ebenfalls arbeitslos. Beide wurden am Mittwochnachmittag dem Haftrichter am Paderborner Amtsgericht vorgeführt und am Abend zur Untersuchungshaft in verschiedene Justizvollzugsanstalten gebracht.

      Das erbeutete Geld konnte dem Opfer bereits zurückgegeben werden. Die geraubte Handtasche mit persönlichen Gegenständen hatten die Täter vermutlich im Bereich Tannenweg oder Annette-von-Droste-Straße weggeworfen. Sie konnte noch nicht wieder aufgefunden werden. Der Finder wird gebeten, die Tasche oder andere Fundstücke bei der Polizei abzugeben.

      Bildunterschriften: Bild 1: Kriminalhauptkommissar Josef Rochel beantragte den Haftbefehl. Das Handy hatte zur Festnahme geführt

      Bild 2: Dieses von einem mutmaßlichen Räuber verlorene Handy führte zu zwei Haftbefehlen

      Kreispolizeibehörde Paderborn
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      33102 Paderborn

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      Ulrich Krawinkel (uk) 05251/306-1275
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      Fax: 05251/306-1095
      Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de

      www.polizei-paderborn.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/55625/1149284/po…
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 22:54:36
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.573.814 von redbulll am 06.03.08 22:43:29
      6. März 2008, 06:30 Uhr
      Von Katrin Lange
      Prostitution
      Schöneberger Straßenstrich nervt Anwohner
      Prostituierte und Anwohner haben sich gemeinsam an einen Tisch gesetzt. Eigentliches Thema: das geplante Großbordell im ehemaligen Wegert-Haus an der Potsdamer Straße. Doch die Bürger wollen vor allem eines: Die Damen komplett aus dem Kiez verbannen. Besonders der von osteuropäischen Frauen dominierte Straßenstrich sorgt für aggressive Stimmung in der Nachbarschaft.
      Die "Grosse Freiheit" in Hamburg
      Foto: chromorange
      Die "Große Freiheit" wie in Hamburg soll in Berlin nicht gleich entstehen, aber die Anwohner wollen auch kein einzelnes Großbordell in ihrer Gegend
      Die Debatte über das umstrittene Großbordell an der Kurfürstenstraße Ecke Potsdamer Straße in Schöneberg geht weiter: Nach der Ablehnung des Rotlicht-Projekts durch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg hat der Betreiber des geplanten Bordells Widerspruch erhoben. Das bestätigte am Mittwoch die Kanzlei des beauftragten Rechtsanwaltes Leander Gast. Details sollen jedoch erst am Dienstag bekannt gegeben werden, dann wird auch der Betreiber sein Konzept erläutern. Geplant ist ein sogenanntes Laufhaus mit 50 Zimmern, bei dem die Freier die Prostituierten in einer Art Angebots-Parcours besichtigen können.
      Weiterführende links

      * Bezirk lehnt Antrag für Großbordell ab
      * Mindeststandards in Bordellen gefordert
      * Bezirk will Großbordell nicht genehmigen
      * Die wilde Nacht von Schöneberg
      * Anwohner kämpfen gegen die Prostitution
      * Bordell-Pläne beunruhigen den Kiez
      * Luxus-Sexclub steht vor dem Aus
      * Bürgermeister schließt Sperrbezirk nicht aus
      * Ein Stadtviertel kämpft gegen ein Großbordell
      * Nachbarn erwarten jetzt die Hilfe der Politik
      * An der "K" regieren Sex, Drogen, Geld
      * Streitfall Bordellbetriebe
      * Gesetzeslage und Regeln

      Der Bezirk hatte vor drei Wochen den Antrag auf Umbau des ehemaligen Wegert-Hauses abgelehnt. Baustadtrat Bernd Krömer (CDU) begründete seine Entscheidung mit Störungen und Belästigungen, die von einem Bordell ausgehen könnten.

      Damit spricht er vielen Anwohnern aus dem Herzen, die am liebsten die Prostituierten komplett aus dem Kiez verbannen würden. 3400 Unterschriften hatten sie gegen das Großbordell gesammelt. Wie verhärtet die Fronten sind, wurde erneut am Dienstagabend in einer vom Quartiersrat Magdeburger Platz organisierten Debatte im Gemeindesaal der Zwölf-Apostel-Kirche deutlich. In der Podiumsdiskussion mit Anwohnern, Frauen vom Straßenstrich, dem Landeskriminalamt und verschiedenen Hilfevereinen zum Thema „Was Sie schon immer genauer wissen wollten – Prostitution im Kiez“ kam es zu tumultartigen Szenen.

      Während die Prostituierten Respekt für ihre Arbeit forderten, beklagten die Anwohner das Schmuddelimage ihres Kiezes, der zu kippen drohte. Am Ende versuchte Regine Wosnitza vom Quartiersrat zu vermitteln und bat die Anwohner, Fragen, Bitten und Wünsche an die Prostituierten per E-Mail an den Quartiersrat zu schicken (quartiersrat@tiergarten-sued.de).
      Der Straßenstrich rund um die Kurfürstenstraße hat sich – nicht zuletzt durch die EU-Osterweiterung – verändert. Christian Hanke (SPD), Bezirksbürgermeister von Mitte, der als Gast gekommen war, sprach von einer aggressiven Szene, die wieder in geordnete Bahnen gelenkt werden müsse. Ähnlich sah es Petra Kolb vom Verein Fixpunkt. Die Art des Werbens habe sich verändert, sagt sie. Die neuen Frauen, zum Beispiel aus Bulgarien, seien nicht mehr „ganz so defensiv“. Von Streit über Preise und Kondome spricht Michaela Klose vom Frauentreff Olga.

      Eine Prostituierte widersprach vehement: „Wir hacken uns nicht die Augen aus“, sagt die 40-Jährige. Probleme hätte es immer gegeben. Neu sei die Sprachbarriere. Auch Simone Kellerhoff vom Prostituierten-Treffpunkt Hydra will keine Aggressivität bemerkt haben. Sie nannte die Bulgarinnen „offensiv und euphorisch“. Darüber konnten die Anwohner nur lachen. „Seit sechs Jahren muss ich in der Frobenstraße den Lärm bis früh um sechs ertragen“, sagte Beate Pempeit. Eine Künstlerin stimmte ihr zu. Auch sie könne wegen eines neuen Kleinbordells in ihrem Haus kaum schlafen.

      Beklagt wurden der Lärm sowohl aus Wohnungsbordellen als auch von Motoren, Türen, rufenden Freiern. „Prostitution hat in einem Wohngebiet nicht zu suchen“, sagte Beate Pempeit und erntete Applaus von den Kiez-Bewohnern. Der Rat, den die Prostituierten den Anwohnerinnen zuriefen, lautete: „Umziehen“. http://www.welt.de/berlin/article1763375/Schoeneberger_Stras…

      War das nicht eines der ersten großen Reformprojekte von Rot-Grün, die Legalisierung der Prostitution?
      Und dazu die freizügige Visavergabe?
      Deren Wähler in dem o.g. Problembezirk können sich an die eigene Nase fassen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 00:57:28
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      Kommt ein Süd-/Ostländer zum Arzt, hat ein Messer im Rücken stecken.
      Typ: "Dokktohr, Dokktohr, Du mir helfe"
      Doc: "Mach Dich vom Acker, es ist nach 18:00 Uhr"
      Typ: "Dokktohr, wenn Du nix mache, ich sterbe"

      Doc zieht ihm das Messer aus dem Rücken, sticht es ihm ins linke Auge mit den begleitenden Worten:
      "Geh drei Häuser weiter zum Augenarzt, der hat bis 18:30 Uhr offen" :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 01:59:01
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.573.875 von redbulll am 06.03.08 22:54:36Urteilsverkündung
      Mildes Urteil für den "Präsidenten"Der als "Präsident" bekannt gewordene Neuköllner Drogenhändler Mahmoud Al-Z. muss ins Gefängnis. Nach einem Geständnis und einem Deal mit der Staatsanwaltschaft verutreilten ihn die Richter wegen Drogenhandels zu einer Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten.

      Von Kerstin Gehrke, Sandra Dassler und Jörn Hasselmann
      6.3.2008 0:00 Uhr


      Berlin - Lässig lehnte sich der „Präsident“, einer der bekanntesten Kriminellen der Stadt, bei der Urteilsbegründung zurück. Nach 12 Minuten sah Mahmoud Al-Z. dann auf die Uhr – als hätte er Wichtigeres zu tun. Was die Richter sagten, überraschte ihn nicht. Vier Jahre und drei Monate Haft wegen Beteiligung an Drogengeschäften verhängten sie gestern. Ein bescheiden wirkendes Ende für das Großverfahren, an dessen Anfang vor rund drei Jahren die spektakuläre Verhaftung des „Präsidenten“ in Neukölln stand.

      Als der Prozess vor zwei Jahren im ersten Anlauf begann, herrschten strenge Sicherheitsvorkehrungen. Al-Z. wurde aus der Untersuchungshaft vorgeführt und saß im Saal hinter Panzerglas. Mitangeklagt waren neun Männer und zwei Frauen – darunter Ahmed A.-K., der die Seiten gewechselt hatte und vom einstigen Vertrauten des „Präsidenten“ zum Kronzeugen der Anklage geworden war. Die Staatsanwälte warfen Al-Z. bandenmäßigen Drogenhandel vor. Ihm drohten bis zu 15 Jahre Gefängnis.

      Der Kronzeuge packte zwar aus. Doch vielleicht habe der Mann, der schon einmal mit Al-Z. vor Gericht saß und zuletzt nicht mehr gut auf diesen zu sprechen war, aus Rache ausgesagt, hieß es nun im Urteil. Auch müsse gefragt werden, was von einem Kronzeugen zu halten ist, bei dem nach einer „Lebensbeichte“ erneut Streckungsmittel für Drogen gefunden werden. Der Blick des Vorsitzenden Richters ging zur Staatsanwaltschaft. Die Behörde werde überlegen müssen, wie weit man mit einem solchen Zeugen komme.

      Das Verfahren war insgesamt keine Glanzleistung der Justiz. Der erste Anlauf scheiterte: Verteidiger hatten Erfolg mit Befangenheitsanträgen. Nach 20 Monaten Untersuchungshaft wurde Al-Z. im Dezember 2006 in die Freiheit entlassen – nach Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts. Grund war die überlange Dauer der U-Haft. Die Anklagebank leerte sich nach und nach. Der Kronzeuge als Drahtzieher der fraglichen Drogengeschäfte wurde im März 2007 zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Doch schon in dem damaligen Urteil nicht mehr von einer Bande die Rede. Es habe sich eher um eine „Zweckgemeinschaft auf Zeit“ gehandelt, befanden die Richter.

      Vergangene Woche nun legte Al-Z. ein Geständnis ab. Das Gericht bezeichnete es als „spät, aber sehr wertvoll“. Der 41-Jährige räumte eine Verstrickung in vier Rauschgiftgeschäfte ein. Dabei ging es um insgesamt 1350 Gramm Kokain und zehn Kilo Haschisch. In drei der Fälle will er den Transport abgesichert und dafür ein paar Gramm Kokain erhalten haben. Der Aussage war ein sogenannter Deal vorausgegangen. Gericht, Staatsanwalt und Verteidiger hatten sich für den Fall eines solchen Geständnisses auf eine maximale Strafe von vier Jahren und drei Monaten geeinigt. Rabatt für das Geständnis, Rabatt auch für die von der Justiz verschuldete Verfahrensdauer. Neun Monate der Strafe gelten als verbüßt, hieß es im Urteil. Rechnet man die U-Haft ab, bleiben Al-Z. lediglich 22 Monate.

      „Wir werden mit dem Urteil leben“, sagte der für organisierte Kriminalität zuständige Abteilungsleiter im Landeskriminalamt, Bernd Finger, gestern. Gut sei, dass „ein umfangreiches Ermittlungsverfahren von der Justiz zu Ende geführt“ worden sei. Jetzt solle Al-Z. erst einmal seine Strafe absitzen, danach solle er abgeschoben werden, hieß es. Und „so gering“ sei das Urteil ja nicht, sagte Finger – was andere Ermittler anders sehen. Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Eberhard Schönberg, sprach von einer „Zwei- Klassen-Justiz“. Al-Z. komme mit geringerer Strafe davon als ein normaler Dealer, sagte Schönberg: „Und das nur, weil er genug Geld hat, um der Justiz ein langwieriges und kompliziertes Verfahren aufzuzwingen, dass sie angesichts ihrer personellen Situation nicht führen kann.“ Seit langem fragen sich die Ermittler, mit welchen Geld Al-Z. wohl seine Anwälte bezahle – die immer aus der ersten Liga sind. Der innenpolitische Sprecher der CDU, Frank Henkel sagte: „Wichtig ist, dass Al-Z. erst mal hinter Gittern sitzt.“

      Offen bleibt aber, ob es den Behörden tatsächlich gelingt, Al-Z. abzuschieben. Zwar war es der LKA-Sonderkommission „Ident“ wie berichtet 2003 gelungen, dem Kriminellen seine türkische Herkunft nachzuweisen. Mit den falschen Personalien „Mahmoud Al-Z.“ habe er sich ausländerrechtliche Duldungen erschlichen, lautet der Vorwurf in einem weiteren Verfahren gegen Al-Z. Dennoch kann Al-Z. derzeit nicht abgeschoben werden: Die Türkei hat ihn ausgebürgert und in die Staatenlosigkeit entlassen. Begründung: Der Mann habe seinen Wehrdienst in der Türkei nicht angetreten. Finger ist, was die Abschiebung betrifft, dennoch verhalten optimistisch: „Wir werden genau prüfen, was ausländerrechtlich möglich ist.“

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 06.03.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Prozess-Dro…
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      schrieb am 07.03.08 14:39:33
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.574.414 von redbulll am 07.03.08 01:59:01"Es hätten Tote herumliegen können"
      29-Jähriger Verkehrsrowdy muss fünf Monate hinter Gitter - Wilde Fahrt auf der B 466

      "Es hätten Tote herumliegen können" - so drastisch formuliert Amtsrichter Wenger, was ein 29-Jähriger an einem Juni-Abend in den Neuwiesen angerichtet hat. Es war eine Rowdy-Fahrt im Vollrausch.

      MANFRED BOMM

      Geislingen Ein früher Sommerabend: Auf der B 466 glauben sich Autofahrer in einen schlechten Rambofilm versetzt. Zwischen Hausen und Geislingen jagt ein grüner Pkw stadteinwärts, drängelt und überholt und kracht schließlich an der roten Neuwiesen-Ampel auf einen Audi. Damit nicht genug: Er rast weiter, prallt bei den Y-Häusern auf einen zweiten Pkw, schiebt im Rückwärtsgang den Hintermann weg und rast die Wiesensteiger Straße hinauf. Der Fahrer ist volltrunken, wie sich später herausstellt. Und hat niemals einen Führerschein besessen.

      Jetzt, vor dem Amtsrichter, gibt sich der 29-jährige Berufs- und Arbeitslose seriös, als könne er kein Wässerchen trüben. Er entschuldigt sich höflich bei den Geschädigten, braucht dazu aber, obwohl laut Pass Deutscher, die Hilfe einer Dolmetscherin. Zwar ist er schon vor acht Jahren dank der deutschstämmigen Mutter mit den Eltern aus Kasachstan auf die Alb gekommen, hat aber er nie richtig Fuß fassen können, dafür jedoch mit der Justiz häufig Bekanntschaft gemacht: gefährliche Körperverletzung, Widerstand gegen Polizeibeamte, Betrug. Meist im Wodka-Delirium. Erst nach mehreren Bewährungen landet er für ein paar Monate im Knast. Und eine weitere Verbüßung steht gerade an. Dazu hat ihn vorigen Sommer das Ehinger Amtsgericht verurteilt - ohne dass dies ihn aber beeindurckt hätte. Denn vier Wochen später gebärdet er sich in Geislingen wie ein Rambo auf vier Rädern.




      Als er in den Neuwiesen gegen den ersten Wagen kracht, will ihn dessen Fahrer zur Rede stellen. Doch der junge Mann und seine beiden Mitfahrer starren ihn bei dröhnender Musik merkwürdig abwesend an. Auf den Geschädigten, der eine Halswirbelverletzung erleidet, machen die russisch sprechenden Männer einen bedrohlichen Eindruck, weshalb er davon absieht, durchs offene Seitenfenster zu greifen und den Zündschlüssel abzuziehen. Eine Pkw-Lenkerin, die auf der linken Spur halten musste und der das grüne Auto bereits auf Höhe Bad Überkingens unangenehm aufgefallen ist, steigt ebenfalls aus und schreit den Fahrer an. "Null Reaktion", schildert sie dessen Verhalten, "ich hab gedacht, der will mich veräppeln." Dann aber, als ein vor ihr stehendes Fahrzeug weitergefahren ist und die linke Spur frei wird, schert der Unfallverursacher plötzlich aus, um stadteinwärts zu flüchten. Der Fahrer des lädierten Audis kann sich "in Millisekunden", wie er es schildert, mit einem Sprung zur Seite gerade noch in Sicherheit bringen.

      Zweiter Teil: An der Ampel bei den Y-Häusern krachts erneut. Diesmal erwischt der Flüchtige das Fahrzeug einer Frau, die das Unheil im Rückspiegel kommen sieht und panische Angst um ihre beiden Kinder auf dem Rücksitz hat. Weil die Zeugin des ersten Unfalls hinterher kommt, fährt sie dicht an den Rowdy heran, um ihn an einer weiteren Flucht zu hindern. Doch der legt den Rückwärtsgang ein und schiebt das Auto weg. Aus dem Freiraum rangierend, schießt er über eine Verkehrsinsel zur Wiesensteiger Straße hinüber.

      Weit kommt er nicht. Inzwischen sind bei der Polizei mehrere Handynotrufe eingegangen, sodass eine Streife, die sich zufällig in der Karlstraße aufhält, das beschriebene Auto bei der Wilhelmshöhe stoppen kann. Aber auch der Abtransport des Fahrers verläuft nicht ohne Zwischenfälle. Zweimal tituliert er unterwegs einen Beamten als "deutsches Arschloch."

      Vor Gericht will sich der Mann an nichts mehr entsinnen - eine Einlassung, die glaubwürdig erscheint. Denn in seinem Blut waren für die Tatzeit 2,9 Promille errechnet worden. Eine Menge, die laut Amtsrichter Wenger noch vor einigen Jahren nur für stark Alkoholgewöhnte als überlebbar galt. Doch inzwischen habe man es wohl zunehmend mit Menschen zu tun, die in der Lage seien, insbesondere mit Wodka ganz andere Promillegrenzen zu überschreiten.

      Angesichts des hohen Alkoholisierungsgrads billigten ihm die Juristen nun zwar Schuldunfähigkeit zu, werteten die Delikte aber als Vollrauschtaten, zumal der Angeklagte wisse, dass er in diesem Zustand Straftaten begehe. Im vorliegenden Fall hatte er zusammen mit zwei Freunden bei Hausen im Wald gefeiert - mit jeder Menge Wodka. Dass ausgerechnet er mit dem Auto eines der anderen heimgefahren ist, begründet er damit, dass der Fahrzeugbesitzer über Schmerzen in seinem damals eingegipsten Fuß geklagt habe. Als dieser Mann, gegen den ein Verfahren wegen Beihilfe zu einer Trunkenheitsfahrt läuft, nicht so recht sagen will, wer wie viel Wodka getrunken hat, fährt ein ebenfalls anwesender erfahrener Staatsanwalt dazwischen: "Die Zehen werden Sie wohl damit nicht eingerieben haben."

      Richter Wenger schloss sich dem Antrag der Staatsanwaltschaft an: fünf Monate Freiheitsstrafe ohne Bewährung; außerdem darf dem Mann in den nächsten zwei Jahren kein Führerschein ausgestellt werden.






      --------------------------------------------------------------------------------
      Erscheinungsdatum: Freitag 07.03.2008http://www.suedwest-aktiv.de/region/geislingerzeitung/aus_st…
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      schrieb am 07.03.08 14:47:08
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.574.414 von redbulll am 07.03.08 01:59:01Bonn/Bornheim- In Panik
      Boss heuerte Bodyguards an
      Von JAN GERULL
      Fristlose Kündigung für Buchhalter Ali T. (48, alle Namen geändert). Er soll seinen Chef dermaßen bedroht haben, dass der sich Bodyguards zulegte. Am Arbeitsgericht wurde verhandelt.
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      Sven B. (35) ist nicht schmächtig, sieht selbst aus wie ein Personenschützer. Doch sein Mitarbeiter Ali T. jagte dem Geschäftsführer einer Bornheimer Sportartikel-Firma einen gewaltigen Schrecken ein.

      B. zufolge war der Buchhalter ausgerastet: „Er sagte, ich sei ein Teufel mit einem freundlichen Gesicht. Seine Ehre sei verletzt, weil eine Kollegin mehr verdienen würde als er. 22 000 Euro Abfindung wollte er, sonst würden mir und meiner Familie etwas passieren.“

      Der bedrohte Boss reagierte: Seine Frau musste zu Hause Fenster und Türen schließen. Er schaltete drei Bodyguards ein. „Allein dafür habe ich 6.500 Euro bezahlt.“

      Am nächsten Tag kündigte er T. fristlos. Der Buchhalter soll seine Drohung gegen ihn und die Familie wiederholt haben. Voller Panik flog B. mit Frau und Kindern nach Mallorca.

      Die Version von T.: Er sei enttäuscht gewesen, habe aber keine Drohungen ausgesprochen: „Wir haben über eine Abfindung gesprochen, konnten uns nicht einigen. Am nächsten Morgen haben wir nicht übers Geld geredet.“

      Das Gericht will jetzt Zeugen aus der Firma hören, um über die Kündigung zu entscheiden. http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
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      schrieb am 07.03.08 15:49:20
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.578.985 von redbulll am 07.03.08 14:47:08Zahl der Straftaten 2007 in Berlin
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      07. März 2008 | 15:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Zahl der Straftaten 2007 in Berlin leicht gesunken
      Die Zahl der Straftaten in Berlin ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken. Wie Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Freitag bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) in Berlin sagte, registrierte die Polizei im vergangenen Jahr 496 163 Delikte. Dies entspreche einem leichten Rückgang im Vergleich zu 2006 um 0,1 Prozentpunkte. Die Aufklärungsquote stieg um 0,2 Punkte auf 50,4 Prozent.

      Berlin (ddp-bln). Die Zahl der Straftaten in Berlin ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken. Wie Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Freitag bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) in Berlin sagte, registrierte die Polizei im vergangenen Jahr 496 163 Delikte.
      Dies entspreche einem leichten Rückgang im Vergleich zu 2006 um 0,1 Prozentpunkte. Die Aufklärungsquote stieg um 0,2 Punkte auf 50,4 Prozent.

      Berlin sei nach wie vor «eine der sicheren Metropolen in der Welt», sagte Körting. Er verwies darauf, dass in der Hauptstadt 2007 die niedrigste Fallzahl und die zweithöchste Aufklärungsquote seit 1990 registriert worden sei. Dies spreche für eine leistungsfähige und mit hohen Qualitätsstandards arbeitende Polizei.

      Als beunruhigend bezeichnete der Innensenator allerdings die 2007 erfasste Zunahme bei den Rohheitsdelikten um 2,7 Prozent auf 69 383 Fälle. Auch bei der Jugendgruppengewalt sei mit 8075 Vorgängen ein Anstieg von 0,9 Prozent registriert worden. Körting verwies zugleich darauf, dass die Zahl der von unter 21-Jährigen begangenen Körperverletzungen im Bereich der Jugendgruppengewalt um 18,2 Prozent auf 1151 gesunken sei. Die Zahl der bekannt gewordenen Gruppengewalttäter stieg um 1,9 Prozent auf 4843 Tatverdächtige.

      ddp/mio/fgr http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15816571/Z…
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      schrieb am 07.03.08 15:55:15
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.579.885 von redbulll am 07.03.08 15:49:20Aus PI:
      In wenigen Sekunden schlägt er zu …
      Ostbahnhof: Überwachungskamera filmt U-Bahn-Brutalo
      42
      06.03.08
      München

      München - Seine Stunden in Freiheit sind vermutlich gezählt: Bereits drei verschiedene Zeugen konnten der Polizei wertvolle Hinweise liefern.

      Foto: dpa
      Dieses Bild des U-Bahn-Schlägers wurde am Ostbahnhof aufgenommen.

      Zudem greifen Staatsanwaltschaft und Polizei nun zum schärfsten Instrument der Öffentlichkeitsfahndung: Sie gaben gestern ein Fotos des bislang unbekannten Schlägers heraus, der in der U5 am Ostbahnhof am Samstag, 1. März einen Fahrgast (60) mit einem Kopfstoß verletzte (tz berichtete).
      Lesen Sie auch:

      Schon wieder ein brutaler U-Bahn-Angriff
      Um 15 Uhr bestieg der Flughafenangestellte Wolfgang T. (Name geändert) die U-Bahn nach Neuperlach. Kurz bevor die Türen schlossen, rempelte ihn der junge Mann beim Einsteigen völlig unnötig an und sagte unverschämt: „Ich will da rein.“ Wolfgang T. reagierte verärgert: „Es ist doch genug Platz.“ Da nahm der junge Mann Anlauf und versetzte ihm einen solch Kopfstoß, dass Wolfgang T. rückwärts in die U-Bahn stürzte und blutend und benommen mit einer fünf Zentimeter langen Kopfplatzwunde liegenblieb. Als sich der Schläger breitbeinig über ihn stellte und zuschlagen wollte, wurde er von anderen Fahrgästen zurückgezogen. Drei dieser Zeugen meldeten sich bereits bei der Polizei. Weil niemand den Notruf betätigte, bekam der U-Bahnfahrer von der Schlägerei nichts mit und öffnete an der nächsten Station am Innsbrucker Ring die Türen. So gelang dem Täter die Flucht. Auch Wolfgang T. stieg an dieser Station aus. Was er in der extremen Stresssituation nicht bemerkt hatte: Der fliehende Schläger war offenbar nicht allein gewesen. Am Bahnsteigrand standen zwei Burschen herum, die der blutbesudelte Wolfgang T. ansprach. Er sagte: „Schaut, wie der Feigling rennt!“ Die hochaggressive Reaktion der jungen Männer schockte ihn zutiefst: „Halt die Schnauze, du stinkender Kartoffelfresser, sonst kriegst Du von uns noch eine!“, höhnten die Burschen. Aufgrund erster Zeugenaussagen ist nicht ausgeschlossen, dass die drei zusammengehörten. Zumindest jedoch schienen sie sich zu kennen.

      Das Foto stammt von der Überwachungskamera am Ostbahnhof, kurz bevor der Täter in die U5 einstieg. Das Kommissariat 22 (Tel.2910-0) bittet um Hinweise.

      (dop)
      http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel__34405…
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      schrieb am 07.03.08 15:59:12
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.579.885 von redbulll am 07.03.08 15:49:2007. März 2008 | 07:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Jugendliche vereiteln Raub mit Hilferufen
      Mit Hilferufen haben zwei Jugendliche in der Nacht zu Freitag Diebe in die Flucht geschlagen. Die beiden 18-Jährigen waren nach Polizeiangaben in der Manfred-von-Richthofen-Straße in Berlin-Tempelhof von zwei Unbekannten mit einem Messer bedroht und geschlagen worden. Die Räuber hatten es auf die Handys der Jugendlichen abgesehen. Als diese um Hilfe riefen, wurden Passanten auf den Überfall aufmerksam. Die Täter ergriffen daraufhin die Flucht.

      Berlin (ddp-bln). Mit Hilferufen haben zwei Jugendliche in der Nacht zu Freitag Diebe in die Flucht geschlagen. Die beiden 18-Jährigen waren nach Polizeiangaben in der Manfred-von-Richthofen-Straße in Berlin-Tempelhof von zwei Unbekannten mit einem Messer bedroht und geschlagen worden.
      Die Räuber hatten es auf die Handys der Jugendlichen abgesehen. Als diese um Hilfe riefen, wurden Passanten auf den Überfall aufmerksam. Die Täter ergriffen daraufhin die Flucht.

      ddp/nje http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15808993/J…
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      schrieb am 07.03.08 16:39:12
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.579.966 von redbulll am 07.03.08 15:55:1525-Jähriger wegen Mordes an
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      07. März 2008 | 16:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      25-Jähriger wegen Mordes an Ehefrau vor Gericht
      Weil er seine von ihm getrennt lebende Ehefrau mit acht Messerstichen getötet haben soll, muss sich ein 25-Jähriger ab Montag (10. März; 9.30 Uhr) wegen Mordes vor dem Landgericht München verantworten. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte der aus Tunesien stammende Angeklagte seiner Frau im Mai 2007 vor deren Wohnung aufgelauert. Er soll versucht haben, die 18-Jährige zu einer Rückkehr zu überreden. Als sie sich weigerte, mit ihm zusammenzuleben, soll er auf sie eingestochen haben. Die Frau verblutete noch am Tatort.

      München (ddp-bay). Weil er seine von ihm getrennt lebende Ehefrau mit acht Messerstichen getötet haben soll, muss sich ein 25-Jähriger ab Montag (10. März; 9.30 Uhr) wegen Mordes vor dem Landgericht München verantworten.
      Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte der aus Tunesien stammende Angeklagte seiner Frau im Mai 2007 vor deren Wohnung aufgelauert. Er soll versucht haben, die 18-Jährige zu einer Rückkehr zu überreden. Als sie sich weigerte, mit ihm zusammenzuleben, soll er auf sie eingestochen haben. Die Frau verblutete noch am Tatort.

      Laut Anklagebehörde hatte sich das Paar im August 2006 in Tunesien kennengelernt und geheiratet. Nach ihrer Rückkehr nach München trennte sich die junge Frau von dem Angeklagten und zog im November 2006 in eine vom Jugendamt vermittelte Wohngemeinschaft für Mädchen um.

      ddp/mmi/muc http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15817707/%…
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      schrieb am 07.03.08 20:13:39
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.580.568 von redbulll am 07.03.08 16:39:12Waris Dirie
      Beschneidungsgegnerin in Brüssel spurlos vermisst
      Die UN-Sonderbotschafterin Waris Dirie ist auf mysteriöse Weise inmitten Brüssels verschwunden. Dirie, die gegen Genitalverstümmelung von Mädchen kämpft, war zunächst in einem Hotel in eine Auseinandersetzung geraten und danach nicht mehr aufgetaucht.
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      Wird vermisst: UN-Sonderbotschafterin und Ex-Model Waris Dirie. - Foto: dpa

      7.3.2008 15:05 Uhr

      7.3.2008 15:05 Uhr
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      Webnews
      Mr. Wong
      KERKRADE/BRÜSSEL - Die afrikanische UN-Sonderbotschafterin Waris Dirie (42), ein ehemaliges Top-Model, wird nach Angaben des deutsch-niederländischen Vereins Euriade seit mehreren Tagen vermisst. Deshalb habe sie am Freitag nicht wie geplant die Martin-Buber-Plakette 2007 im Rathaus der niederländischen Grenzstadt Kerkrade in Empfang nehmen können, sagte der Euriade-Vorsitzende Werner Janssen. Die Plakette war ihr für ihren Kampf gegen Genitalverstümmelung verliehen worden. Mit ihrer in Wien gegründeten Stiftung setzt sich Dirie für die Abschaffung der Beschneidung von Mädchen ein.

      Dirie war am Dienstagabend in Brüssel angekommen, um dort mit EU-Kommissaren und UN-Vertretern zu sprechen, sagte Janssen. Nach einem Spaziergang habe sie jedoch Probleme gehabt, das richtige Hotel wiederzufinden. Dabei sei sie in einem falschen Hotel gelandet, wo es zu Auseinandersetzungen gekommen sei. Die Polizei habe ihr helfen wollen, doch kurz danach sei Dirie unter ungeklärten Umständen spurlos verschwunden. Die belgische Polizei sucht seit zwei Tagen nach ihr und will im Laufe des Tages eine Pressekonferenz zu dem Fall geben.

      Die aus Somalia stammende Dirie war als Kind selbst verstümmelt worden. "Sie ist weltweit zum Sprachrohr für Millionen afrikanische Frauen geworden", sagte im vergangenen Jahr die WDR-Fernsehdirektorin Verena Kulenkampff. Das Ritual sei vor allem in Dörfern weit verbreitet. Jedes dritte Mädchen sterbe infolge der Beschneidung. (jvo/dpa)http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Waris-Dirie…
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      schrieb am 07.03.08 23:24:33
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.582.930 von redbulll am 07.03.08 20:13:39Sprüche klopfen nach der Wahlschlappe:


      Bayern will ausländische Gewalttäter schneller ausweisen
      © AP

      (PR-inside.com 04.03.2008 16:35:25) Ausdrucken
      Per e-Mail empfehlen
      München (AP) Die bayerische Regierung will ausländische jugendliche Gewalttäter künftig schneller ausweisen und hat am Dienstag eine entsprechende Bundesratsinitiative beschlossen. Diese sieht etwa vor, Jugendliche bei einer Verurteilung zu einer Jugendstrafe ab neun Monaten auszuweisen. Erwachsene sollen bei einer vorsätzlichen Tat und einer Strafe von mindestens einem Jahr ausgewiesen werden.
      «Die Ausweisung ist immer die Ultima Ratio, die dann greift, wenn Integration fehlgeschlagen ist», erklärte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann. Vorrangiges Ziel sei es, mit präventiven Maßnahmen eine Gewalteskalation zu verhindern. «Wo dies bei Serientätern nicht gelingt, muss in letzter Konsequenz der Aufenthalt beendet werden», sagte der CSU-Politiker. Der Gesetzentwurf sehe auch spezielle Integrationskurse mit Anti-Aggressions-Training vor. Auch Eltern jugendlicher ausländischer Straftäter sollen nach dem Entwurf der bayerischen Regierung zu Integrationskursen verpflichtet werden.
      http://www.pr-inside.com/de/bayern-will-auslaendische-gewalt…
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 23:39:02
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.582.930 von redbulll am 07.03.08 20:13:39Das Islambild in Deutschland
      VON Dr. Nicolaus Fest
      Letzte Woche in Berlin. Das Bundesinnenministerium und die Quandt-Stiftung laden zu einer Konferenz. 24 handverlesene Experten, nämlich Professoren, Bundestagsabgeordnete, Integrationsbeauftragte und Vertreter muslimischer Verbände, diskutieren über „Das Islambild in Deutschland“.

      Schon nach der ersten Sitzung ist klar: Schuld am schlechten Ruf des Islam sind die Deutschen. Weil sie die Muslime ausgrenzen, sich dem Dialog verweigern. Und schuld sind vor allem die Medien – „Stern“, „Spiegel“, BILD, auch ARD und ZDF. Weil die so einseitig berichten: Über den 11. September, Ehrenmorde, Zwangsheirat, Selbstmordattentäter oder die Kriminalität türkischer Jugendlicher. Alles Einzelfälle, nicht repräsentativ.

      Der wahre Islam sei ganz anders.


      Der Vorsitzende der Türkisch-Islamischen Union, Bekir Alboga (li.), mit Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (Mite) und Innensenator Ehrhart Körting (re.)Foto: dpa
      Es ist die Methode Scharping. Nicht Doping ist das Problem, sondern die Berichterstattung. Gibt es nicht Millionen Fahrradfahrer in Deutschland, die kein Hundeblut, kein Kälbermastmittel und kein EPO spritzen? Und dennoch so viel Bohei um Sinkewitz, Ullrich, Zabel?

      Nichts als journalistische Panikmache!

      Wer diese Haltung der muslimischen Vertreter auch nur vorsichtig hinterfragt, wird wütend niedergezischt. Und belehrt. All die genannten Fragen hätten mit dem Islam nichts zu tun. Sie seien vielmehr sozialer Natur. Aber klar – der Mord an der jungen Berlinerin Hatun Sürücü war ein verklausulierter Protest für bessere Schulen, der am holländischen Regisseur Theo van Gogh eine Bitte um mehr Geld für Haushaltswaren, vor allem Küchenmesser. Die Gewaltbereitschaft muslimischer Jugendlicher? Auch das allein eine Frage der fehlenden Chancen. Dass junge Zuwanderer aus Korea, Thailand oder Vietnam, die ebenfalls nicht auf Rosen gebettet sind, keinen Hang zur gewalttätig-feigen Rotte zeigen, ist wohl nur Zufall.

      Verlogenheit hängt über der Veranstaltung wie die Schmeißfliegen über dem Kuhfladen. Und immer ist das Fazit: Die Deutschen haben versagt. Sie hätten sich abgesondert, sie hätten die Muslime nicht mitspielen lassen. Das ist wörtlich gemeint. Bekir Alboga, Sprecher der vom türkischen Religionsministerium finanzierten Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion eV., erzählt die herzergreifende Geschichte vom Fußballspiel, das ausfallen musste, weil die deutsche Mannschaft nicht erschien. Und so Tausend von Beispielen, aber alle mit dem gleichen Tenor:

      Die erste Parallelgesellschaft haben die Deutschen errichtet; die der Muslime sei nur die Folge.

      Auch heute täten die Deutschen nicht genug. Das große Wort heißt „Partizipationsrechte“. Das ist ein anderes Wort für Geld und Einfluss. Als eine junge Deutsch-Türkin überfreundlich darauf hinweist, dass die muslimischen Verbände kaum etwas täten, um durch sachliche Aufklärung die Angst vor dem Islam zu nehmen, wird sie von Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime zusammengestaucht. Die islamischen Verbände hätten kein Geld, weil sie nicht behandelt würden wie die christlichen Kirchen – ein klarer Verstoß gegen alle Gebote der Fairness. Wie immer: Die Deutschen sind schuld. Würden sie endlich Geld geben, könnte auch der Zentralrat der Muslime eine informative Website einrichten.

      Und seine Millionen nicht nur in den Bau immer neuer Moscheen stecken.

      Aiman Mazyek, gleichermaßen eloquent wie egozentrisch, ist einer der Ober-Pinocchios der öffentlichen Debatte. Er unterbricht, monologisiert, streut Bosheiten. Wer anderer Meinung ist, hat „nicht richtig hingeschaut“, „differenziert zu wenig“, „sieht die Dinge nicht präzise“. Er dagegen tut es. Und daher weiß er zum Beispiel:

      „Der Islam ist apolitisch“.


      Aiman Mazyek vom Zentralrat der MuslimeFoto: dpa Picture-Alliance
      Oder dass sich auch die Deutschen assimilieren müssten. Mazyek spricht immer von „den Muslimen“ und „wir“. Dass sein Verband lediglich einen winzigen Bruchteil der deutschen Muslime vertritt, ist diesen Worten nicht anzumerken. Nur wenn das Gespräch auf verfassungswidrige, kriminelle oder frauenfeindliche Ansichten einzelner muslimischer Organisationen kommt, wechselt er die Tonart wie ein Chamäleon seine Farbe. Dann ist er nicht zuständig, dann herrscht plötzlich die „Pluralität des Islam“. Eben noch die Gleichbehandlung mit deutschen Kirchen gefordert, jetzt die mit einem Kleingartenverein. Wie es eben gerade so passt. Auch die deutschen Kirchen und sogar der Papst können von dieser Taktik nur lernen. Wenn wieder mal ein Bischof fragwürdige Thesen vertritt, sollten auch sie sich jede Nachfrage oder Kritik mit Hinweis auf die Pluralität des christlichen Glaubens verbitten.

      Noch so ein Experte ist Michael Lüders. Er ist Mitglied im türkischen Unternehmerverband, Berater des Auswärtigen Amtes, Autor der „Frankfurter Rundschau“ und früher der „Zeit“. Sein Mantra lautet:

      „Kritik am Islam ist das eine, Denunziation das andere“.

      Was in welche Kategorie fällt, entscheidet er. Und eigentlich fällt alles in die Sparte „Denunziation“. Dass man die Terroristenorganisation Hamas, die einen radikal-islamischen Staat errichten und Israel auslöschen will, „radikalislamisch“ nennt, findet er verwerflich. Denn das übergehe die vielen friedlichen Protestaktionen der Hamas. Außerdem sieht er eine grundsätzliche Benachteiligung des Islam.

      „Viele Fragen“, so Lüders, „die man an Muslime richtet, würde man den Juden niemals stellen“.

      Recht hat er. Jüdische Ehrenmorde sind selten, auch jüdische Mord- und Selbstmordanschläge. Juden zünden keine Botschaften an, sie stechen keine Regisseure tot, sie erlassen keine Fatwas gegen Schriftsteller, sie verfolgen Konvertiten nicht mit der Todesstrafe, sie halten ihre Frauen nicht wie Haustiere und sie schätzen Meinungsfreiheit und Demokratie. Deshalb stellt man ihnen nicht die Fragen, die man Muslimen stellt.

      Aber warum beraten Leute wie Herr Lüders das Auswärtige Amt?


      Michael Lüders, Mitglied im türkischen Unternehmerverband und Berater des Auswärtigen AmtesFoto: dpa
      Fragen über Fragen. Die wichtigen blieben ungestellt. Zum Beispiel, wie sich die Scharia, die islamische Rechts- und Lebensordnung, mit unserer Verfassung verträgt. Und falls nicht, welche Konsequenzen darauf zu ziehen seien. Oder in welchem Rangverhältnis die muslimischen Verbände die Loyalität zu Staat und Glauben sehen. Oder warum so viele türkische Jugendliche selbst an den niedrigen deutschen Schulanforderungen scheitern, und ob das tatsächlich eine Frage des sozialen Standes ist – oder vielmehr Folge der glaubensgenährten Trägheit einer Pascha-Gesellschaft, die sich lieber bedienen und von der Allgemeinheit stützen lässt.

      Vor allem aber eine Frage stand im Raum:

      Wer hat eigentlich die Gäste und Diskutanten bestimmt?

      Warum wurden keine wirklich kritischen Stimmen eingeladen, beispielsweise Seyran Ates, Necla Kelec oder Mina Ahadi? Warum nicht die deutscher Vertreter der christlichen Kopten, deren ägyptische Glaubensbrüder über das islamische Verständnis von Religionsfreiheit aus erster Hand berichten könnten?

      Darüber sollten die Veranstalter dringend nachdenken. Und auch über die Moderatoren. Hülya Özkan vom ZDF hatte den eitlen Monologen von Kai Hafez ebenso wenig entgegensetzen wie der inhaltsfreien Aufgeregtheit einer Sabine Schiffer. Baha Güngör von der Deutschen Welle konnte und wollte Aiman Mazyek nicht stoppen, und Steffen Seibert, wieder ZDF, ließ die Unsäglichkeiten eines Michael Lüders unkommentiert vorüberziehen.


      Nicht eingeladen: die islamkritische deutsch-türkische Rechtsanwältin Seyran Ates, die sich gegen die Zwangsheirat von muslimischen Frauen einsetzte
      Foto: vario images
      Manchmal wirkt auch Schweigen wie Komplizenschaft.

      So war es eine durch und durch gescheiterte Veranstaltung. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble versprach zwar in seiner Begrüßung, diese Begegnungen fortzusetzen. Angesichts des Ertrages muss man das aber nicht befürworten. Erschreckend war vor allen die geradezu wahnhafte Unfähigkeit zur Selbstkritik auf Seiten der muslimischen Verbände, der ebenso berechnende wie beleidigte Rückzug in die Opferrolle – und die damit verbundene Zuweisung der angeblichen „Täterschaft“ an die Deutschen.

      Wenn das die Grundlage des „Dialogs“ ist, kann man ihn auch unterlassen. Dann sollte man daraus aber auch die Konsequenzen ziehen und jedes Entgegenkommen einstellen.

      Nachtrag des Autors:
      Der obenstehende Bericht über den Versuch eines deutsch-muslimischen Dialogs hat mir Zuschriften einiger Leser verschafft, die mich möglicherweise missverstanden haben. Daher zur Klarstellung:
      1) Ich bin der festen Überzeugung, dass in diesem Land jeder glauben darf, was er für richtig hält, solange dies mit den Grundrechten, der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und den sonstigen Gesetzen im Einklang steht.
      2) Meine Kritik an der Veranstaltung ist daher keine grundsätzliche Kritik am Islam, sondern sollte vor allem die Frage aufwerfen, ob die deutschen Behörden tatsächlich mit den richtigen Personen sprechen und welche Aussichten ein Dialog hat, wenn sich die eine Seite verweigert.
      3) Ungeachtet dessen bin ich der Überzeugung, dass der schariatische Islam mit unserer Verfassung nicht in Einklang zu bringen und deshalb zu verbieten ist.
      4) Ausdrücklich ausnehmen von meiner Kritik an der fehlenden Dialogbereitschaft möchte ich im übrigen die Vertreter der Aleviten, die nicht nur hohe Kultiviertheit, sondern auch eine erfrischend nüchterne Härte gegenüber sich selbst und den Ehrpusseligkeiten anderer muslimischer Funktionäre zeigten.
      http://www.bild.de/BILD/news/kolumnen/2008/fest-innenpolitik…

      Bevor man die Meinung der Deutschen über den Islam im Land kritisiert, sollte man erst einmal klären, wie entgegen dem Willen und den Interessen der einheimischen Bevölkerung, nämlich des Wahlvolkes, Millionen Moslems aus sämtlichen Krisengebieten des Nahen und Mittleren Ostens, des Pulverfasses schlechthin auf diesem Planeten, ins Land gelassen wurden.
      Und zwar nachdem de Gaulle Anfang der 60er Jahre den französischen Abzug aus Nordafrika, das als Teil des Mutterlandes und nicht als Kolonie galt, durchgesetzt hatte, weil er vorhersah, daß sonst aufgrund der höheren Geburtenzahl der Nordafrikaner sein Heinmatort Colombey-les-Deux-Églises (C. zwei Kirchen) zu Colombey-les-Deux-Mosquées (C. zwei Moscheen) würde!
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 00:22:48
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.350 von redbulll am 07.03.08 23:39:02 19.02.2008 | 11:56 Uhr
      POL-F: 080219 - 0208 Niederursel: Heroinhändler mit 81 Gramm festgenommen

      Frankfurt (ots) - Ein wohnsitzloser 20-jähriger Mazedonier konnte am Montagnachmittag im Bereich der U-Bahnstation Wiesenau mit 81 Gramm Heroin vorläufig festgenommen werden. Der Festnahme waren Beobachtungen der in zivil eingesetzten Beamten vorausgegangen. Hierbei war der Mazedonier nach Verkaufsgespräch mit Rauschgiftabhängigen in einem nahegelegenen Wäldchen verschwunden und kam mit einer Hand voll Heroinplömbchen zurück. Er wurde sofort vorläufig festgenommen. In der Hand hatte er 29 Gramm. Bei der Nachsuche in dem Wäldchen mit einem Rauschgiftsuchhund fanden sich in einem Bunker weitere rund 52 Gramm Heroin. Neben dem Heroin konnten 655 Euro sowie sein Handy sichergestellt werden.

      Der Mann wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Die ebenfalls kontrollierten Drogenabhängigen hatten keine Drogen bei sich.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1138680/pol…
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      schrieb am 08.03.08 00:24:53
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.572 von redbulll am 08.03.08 00:22:48 06.03.2008 | 12:41 Uhr
      POL-F: 080306 - 0277 Frankfurt-Höchst: Straßenbahnfahrer angegriffen

      Frankfurt (ots) - Am Dienstag, den 4. März 2008, gegen 22.35 Uhr, fuhr ein 51-jähriger Straßenbahnfahrer mit einem Zug der Linie 11 in die Endhaltestelle in der Zuckschwerdtstraße ein. Dort überprüfte er seinen Zug und stellte fest, dass ein Pärchen noch schlafend in einer Bank saß. Er weckte die Frau, die wiederum ihren Begleiter weckte. Beide Personen waren offensichtlich dem Drogen-/Obdachlosenmilieu zuzurechnen. Nachdem sie die Straßenbahn verlassen hatten, wendeten sie sich erneut an den 51-Jährigen und beleidigten bzw. bedrohten ihn u. a. mit den Worten, "Ich mach dich tot!". Schließlich bespuckten sie ihn, drückten ihn zurück in die Straßenbahn, wo er stolperte. Nachdem sie ihm noch einen Faustschlag gegen die Brust versetzt hatten, flüchteten beide in Richtung Emmerich-Josef-Straße. Auf Grund der guten Personenbeschreibung gelang es einer Zivilstreife auf dem Vorplatz des Bahnhofes Höchst einen 30-Jährigen Mann festzunehmen. Der 30-jährige Iraner ist drogenabhängig und ohne festen Wohnsitz. Er wird beschuldigt, den Straßenbahnfahrer geschlagen zu haben. Angaben über den Verbleib seiner Begleiterin wollte er nicht machen. Gegen den 30-Jährigen wurde ein Untersuchungshaftbefehl wegen Körperverletzung erlassen. Seine Begleiterin wird beschrieben als etwa 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß und schlank. Sie hatte blonde, zu einem Zopf gebundene Haare und trug eine dunkle Jacke und eine dunkle Hose. Vermutliche Deutsche.

      (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      Avatar
      schrieb am 08.03.08 00:39:46
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.575 von redbulll am 08.03.08 00:24:53

      Verurteilter Straftäter nach Gerichtsverhandlung in Erding geflüchtet – Zeugenaufruf und Lichtbild
      Am heutigen Freitag, den 07.03.2006, wurde der derzeit in Untersuchungshaft sitzende

      Weiß, geb. Salja, Fehmi, geboren am 11.09.1979

      zur einer Gerichtsverhandlung zum Amtsgericht Erding gebracht. Der Untersuchungshäftling sollte um 09.00 Uhr von Beamten des Polizeipräsidiums München zur Hauptver-handlung vorgeführt werden.

      Der Angeklagte verhielt sich während der Verhandlung vollkommen unauffällig und wollte nach der Urteilsverkündung noch ein Gespräch mit seiner Anwältin führen. Dazu wurde der zwischenzeitlich verurteilte Weiß zu seiner Verteidigerin in den Gang vor dem ebenerdig liegenden Gerichtssaal gebracht. Die Beamten standen ca. 2 Meter neben dem Verurteilten, als sich dieser plötzlich umdrehte, einige Meter lief, dort ein Gangfenster öffnete und durch dieses flüchtete.
      Die Beamten verfolgten den Flüchtenden sofort. Dieser schlug mehrere Haken, lief durch ein Wohngebiet und sprang schließlich durch eine Hecke. Dort verloren die Beamten den Verurteilten aus den Augen.

      Eine sofort eingeleitete Großfahndung, in der auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde, verlief bislang ergebnislos.

      Der 28-jährige Fehmi Weiß war wegen mehrere Körperver-letzungsdelikte zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Er gilt als gewalttätig und gefährlich.

      Personenbeschreibung des Weiß, Fehmi:

      Der Verurteilte ist 28 Jahre alt und ca.185 cm groß. Er hat eine schlanke, athletische Figur und schwarze kurze Haare, die er seitlich kurz rasiert hat. Der Gesuchte hat eine querverlaufende Narbe an der linken Augenbraue und auf der rechten Seite der Stirn. Zum Zeitpunkt der Flucht trug der Verurteilte einen „Dschingis-Khan-Bart“.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.





      323. Körperverletzung in der U-Bahn am Ostbahnhof – 21-jähriger Italiener festgenommen
      Wie bereits berichtet war ein 60-jähriger Angestellter am Samstag, den 01.03.2008, gegen 15.00 Uhr, am Ostbahnhof in die U5 Richtung Neuperlach eingestiegen und hatte sich dort an die Tür gestellt.
      Ein Jugendlicher stieg ebenfalls in den Waggon und sprach den Angestellten sinngemäß mit den Worten „Geh’ zur Seite, ich will rein!“ an.
      Da eine Türhälfte völlig frei war, sagte der 60-Jährige, dass er doch dort vorbei gehen solle.
      Der Jugendliche versetzte ihm daraufhin einen wuchtigen Kopfstoß gegen die Stirn. Das Opfer fiel zu Boden.

      Andere Fahrgäste griffen in das Geschehen ein und zogen den Täter weg. Dieser stieg an der nächsten Haltestelle (Innsbrucker Ring) aus und konnte zunächst unerkannt entkommen.
      Der 60-jährige Angestellte erlitt eine 5 cm lange Kopfplatz-wunde über dem rechten Auge.

      Aufgrund der Veröffentlichung des Falles in den Medien stellte sich der Täter, ein 21-jähriger italienischer Kellner aus München, am heutigen Freitag, 07.03.08, gegen 10.30 Uhr, beim Kommissariat 22 in der Bayerstraße.

      Er gab den Sachverhalt unumwunden zu. Der junge Kellner bestätigte, mit dem Rentner in Streit geraten zu sein und diesem dann eine „Kopfnuss“ gegeben zu haben. Anschließend habe er die U-Bahn verlassen. Aufgrund des öffentlichen Fahndungsdruck sei er jedoch nun zur Polizei gegangen, um sich selbst zu stellen.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 00:44:05
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.605 von redbulll am 08.03.08 00:39:46Bewaffneter Raubüberfall auf Uhrengeschäft in der Münchner Innenstadt – ein flüchtiger Täter identifiziert


      Wer kann Angaben zum Aufenthalt des flüchtigen 26jährigen Veiko Seng machen?
      Wie bereits berichtet, wurde am 06.12.2007 ein Uhrengeschäft in der Münchner Innenstadt von zwei unmaskierten Räubern überfallen. Unter Vorhaltung einer Pistole konnte das Duo diverse wertvolle Uhren im Gesamtwert von mehreren tausend Euro erbeuten und in Richtung Sendlinger Tor flüchten. Dort stiegen sie in ein bereitgestelltes Fluchtfahrzeug mit belgischem Kennzeichen. Im Rahmen der Fahndung konnte das Fahrzeug wenig später angehalten und der 23-jährige estnische Fahrer festgenommen und die Tatbeute sichergestellt werden.




      Name
      Seng Vorname
      Veiko Geburtsname
      Seng

      Geburtsdatum
      17.05.1981 Geburtsort/Geburtsland
      Tallinn/Estland Nationalität
      estnisch

      Größe
      180 Figur
      schlank Sprache/Dialekt
      estnisch

      Augenfarbe
      blau Haare
      grau Geschlecht
      männlich

      Sachverhalt/Fahndungsgrund
      Im Zuge der weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen haben sich durch zahlreiche Zeugenvernehmungen neue Erkenntnisse zu der estnischen Tätergruppe ergeben. So wurde beobachtet, dass die Esten bereits am 05.12.2007 mit einem blauen Pkw mit estnischem Kennzeichen sowie am 06.12.2007 mit dem silberfarbenen Pkw, Hyundai, mit belgischem Kennzeichen gemeinsam in der Münchner Innenstadt unterwegs waren. Dabei kundschafteten sie offensichtlich den Fluchtweg und den Bereitstellungsort des Transportfahrzeuges aus. Des weiteren wurde ermittelt, dass bei dem Überfall neben den beiden Haupttätern ein dritter Mann vor dem Laden gestanden und als „Schmieresteher“ fungiert haben soll. Außerdem konnte der Räuber, der im Uhrengeschäft versucht hatte, mit einem Hammer die Auslagenscheibe zu zertrümmern, identifiziert werden. Es handelt sich bei ihm um den 26-jährigen Esten Veiko SENG. Seng wurde nach dem Überfall dabei beobachtet, wie er zu dem bereitgestellten Hyundai flüchtete und die Tasche mit den Uhren in das Fahrzeug warf. Während der 23-jährige estnische Fluchtfahrer Oliver ROHTLA mit der Tatbeute alleine davon fuhr, setzten die drei anderen Räuber ihre Flucht zu Fuß fort.

      Seng und seine beiden noch unbekannten Mittäter sind nach wie vor flüchtig. Da sich die Tätergruppe bereits am 05.12.2007 in München aufgehalten hatte, sind ihre Kontaktpersonen bzw. ihr Aufenthalt von besonderem Interesse. Evtl. sind sie in einem Hotel oder einer Pension in München in der Nacht von 05.12.2007 auf 06.12.2007 abgestiegen.

      Der sichergestellte Hyundai wurde bereits am 03.12.2007 in Brüssel angemietet.







      Fragen der Münchner Kripo:

      Wer kann sich an die gesuchte Person zur fraglichen Zeit erinnern oder hat sie gesehen?
      Wer kennt Veiko SENG?
      Wo hat er sich in München aufgehalten?


      Belohnung
      Das Bayerische Landeskriminalamt hat für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung der Täter führen, eine Belohnung in Höhe von 1.500 € ausgesetzt, die unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt wird.




      Zuständige Dienststelle
      Kriminalpolizeidirektion München 2
      Ettstraße 2
      80333 München

      Telefon: 089/2910-0
      Fax: 089/2910-4209
      Die Polizei ist auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Bitte verwenden Sie unser Hinweisformular.

      Hinweisformular | Tip-off form

      Für eilige Informationen wählen Sie bitte Notruf 110 oder wenden sich direkt an die sachbearbeitende oder jede andere Polizeidienststelle. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/fahndung/personen/inde…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 00:51:07
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.617 von redbulll am 08.03.08 00:44:05letzte Änderung: 07.03.08 18:26

      Bis zu neuneinhalb Jahre Haft für nigerianische Kokaindealer
      Basel. ap/baz. Das Basler Strafgericht hat im bisher grössten Kokain-Prozess der Schweiz drei Nigerianer im Alter von 30 bis 37 Jahren zu langjährigen Freiheitsstrafen zwischen acht und neuneinhalb Jahren verurteilt. Die Männer, die sich illegal in der Schweiz aufhielten, sollen insgesamt 235 Kilogramm Kokain abgesetzt haben.

      Die Urteile fielen am Freitag milder aus als erwartet, da das Basler Strafgericht den drei Angeklagten in dem zehn Tage dauernden Prozess wegen fehlender Zeugen lediglich den Handel mit 130 bis 140 Kilogramm Kokain nachweisen konnte.

      Unter den Anträgen der Staatsanwaltschaft

      Mit Freiheitsstrafen von neuneinhalb Jahren für die beiden Hauptangeklagten blieben die Urteile deutlich unter den Anträgen der Staatsanwaltschaft. Diese hatte für den 32- und den 30-Jährigen Freiheitsstrafen von 15,5 Jahren gefordert. 14 Jahre hatte die Staatsanwaltschaft für den 37-jährigen Nigerianer gefordert, der weniger lang am Drogenhandel teilgenommen hatte.

      Anzeige

      Das Basler Strafgericht erkannte im Fall der beiden jüngeren Drogenhändler auf bandenmässige, qualifizierte Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie mehrfache Geldwäscherei. Der 37-jährige Nigerianer wurde lediglich wegen qualifizierter Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz, nicht aber wegen Geldwäscherei zu acht Jahren Gefängnis verurteilt.

      Wegen Verjährung der Straftat verzichtete das Gericht in allen drei Fällen auf die von der Staatsanwaltschaft geforderte Bestrafung wegen illegalen Aufenthalts in der Schweiz und Verweisungsbruchs.

      «Bodypacker»

      Um die Drogen in der Schweiz zu verkaufen, hatten die Drogendealer ein eigenes Kurier- und Verteilnetz aufgebaut. Die Drogen wurden von Kurieren teilweise verschluckt. Als «Bodypacker» schmuggelten sie die Fingerlinge über die Grenze in die Schweiz.

      Darüber hinaus deckten sich die drei Angeklagten auch direkt in einigen südamerikanischen Anbauländern wie Venezuela, Mexiko, Brasilien oder der Dominikanischen Republik mit Kokain ein. Auch in diesen Fällen wurden die Drogen von «Bodypackern» in die Schweiz geschleust. Der Drogenhandel wurde von den Angeklagten aufgezogen, nachdem zwei von ihnen bereits 2001 wegen Drogendelikten zu bedingten Gefängnisstrafen verurteilt worden waren.

      Die Gewinne aus dem umfangreichen Drogengeschäft wurden zum grossen Teil nach Nigeria überwiesen, weshalb sie sich auch wegen Geldwäscherei verantworten mussten. Die drei Nigerianer hatten ursprünglich unter falschen Namen in der Schweiz um Asyl nachgesucht. Als ihre Gesuche abgewiesen wurden, tauchten sie unter. Zwei von ihnen haben inzwischen Schweizerinnen geheiratet und sich so mit ihren richtigen Namen eine Aufenthaltsgenehmigung gesichert.

      Die Angeklagten befinden sich seit Juli 2006 beziehungsweise August 2006 in Untersuchungshaft. Die Untersuchungshaft wird ihnen angerechnet.
      http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=6BF9B4A6-7C45-4B8B-AA…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 01:10:23
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.633 von redbulll am 08.03.08 00:51:07Polizist schießt auf Angreifer und verletzt ihn schwer

      Stuttgart (ddp). Bei einem Einsatz im baden-württembergischen Geislingen hat ein Polizist in der Nacht auf einen 36-Jährigen geschossen und ihn dabei schwer verletzt. Nach Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei hatte der Mann insgesamt vier Polizeibeamte mit einer Pistole bedroht. Daraufhin habe ein Beamter zur Dienstwaffe gegriffen, zunächst Warnschüsse in die Luft abgegeben und dann mehrmals auf den Angreifer geschossen, der am Bein getroffen wurde.
      Den Ermittlungen zufolge hatte der Mann zuvor versucht, offenbar in Selbstmordabsicht aus einem Fenster im dritten Stock eines Wohnhauses zu springen. Seine Freundin habe ihn daran gehindert und sei daraufhin ebenfalls von ihm bedroht worden. Der Mann flüchtete schließlich auf einen Kinderspielplatz, wo er von Polizisten entdeckt wurde. Dabei sei er trotz des Einsatzes von Pfefferspray mit seiner Pistole in der Hand unbeirrt auf die Beamten zugegangen, erklärte die Polizei.

      Die Waffe des Mannes entpuppte sich letztlich als Schreckschusspistole. Der 36-Jährige wurde festgenommen und ins Krankenhaus eingeliefert.

      07.03.2008 SR
      http://www3.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=86829
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 01:14:36
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.633 von redbulll am 08.03.08 00:51:0722-Jähriger gesteht nach Verhaftung die Tat
      Nürnberger U-Bahn-Schläger gefasst


      Nürnberger U-Bahn-Schläger gefasst ©ddp


      (PR-inside.com 26.02.2008 16:14:44) - Eineinhalb Tage nach dem Angriff auf einen 31-jährigen Mann in
      einem Nürnberger U-Bahnhof hat die Polizei den mutmaßlichen Täter
      gefasst. Der 22-Jährige wurde am Dienstag in seiner Nürnberger
      Wohnung festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Bei einer ersten
      Befragung habe er die Tat gestanden.

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      Nürnberg (ddp-bay). Eineinhalb Tage nach dem Angriff auf einen 31-jährigen Mann in einem Nürnberger U-Bahnhof hat die Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst. Der 22-Jährige wurde am Dienstag in seiner Nürnberger Wohnung festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Bei einer ersten Befragung habe er die Tat gestanden. Der wegen Eigentums- und Gewaltdelikten vorbestrafte junge Mann sei psychisch erkrankt und deswegen auch schon stationär behandelt worden. Am
      Mittwoch soll ein Ermittlungsrichter über einen Haftbefehl entscheiden.
      Der 31-jährige Fahrgast war am Sonntagabend in dem U-Bahnhof niedergeschlagen worden und erlitt eine Schädelfraktur. Der Täter hatte bereits am Hauptbahnhof herumgeschrien. In der U-Bahn tobte der junge Mann weiter. Nach einem Streit mit dem Fahrgast stiegen beide an der Haltestelle Aufseßplatz aus. Der Täter schlug zuerst mit der Faust auf den Mann ein und trat dann mit den Füßen auf sein am Boden liegendes Opfer. Anschließend flüchtete er.
      (ddp)
      http://www.pr-inside.com/de/nuernberger-u-bahn-schlaeger-gef…

      Rhetorische Frage:
      war es wieder ein Südländer, dem der harte Winter diesseits der Alpen nicht bekommt?
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 01:16:19
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.633 von redbulll am 08.03.08 00:51:07Dito in diesem Fall:


      07. März 2008 | 19:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Haftbefehl für 20-Jährigen nach brutalem Messerangriff
      Nach einem brutalen Messerangriff auf offener Straße ist ein 20-jähriger Mann am Freitag in Berlin in Untersuchungshaft genommen worden. Gegen ihn sei Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen worden, sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald, am Abend in Berlin.

      Berlin (ddp-bln). Nach einem brutalen Messerangriff auf offener Straße ist ein 20-jähriger Mann am Freitag in Berlin in Untersuchungshaft genommen worden. Gegen ihn sei Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen worden, sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald, am Abend in Berlin.

      Der junge Mann soll am Donnerstagmorgen einem 30-Jährigen in der Stralauer Allee ein Messer in den Kopf gerammt haben.
      Für das Opfer bestand Lebensgefahr. Passanten hatten den Tatverdächtigen überwältigt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Eine Mordkommission ermittelt.

      Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte der 20-Jährige zunächst die 34 Jahre alte Freundin des späteren Opfers angesprochen. Dies missfiel offenbar ihrem Partner, woraufhin es zwischen den beiden Männern zum Streik kam. In dessen Verlauf soll der Jüngere ein Messer gezogen und zugestochen haben. Ihm wird auch vorgeworfen, der Frau bei seinem Fluchtversuch gegen den Brustkorb getreten zu haben.

      ddp/mio/fgr
      .

      Permanenter Link: http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15820680/H…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 01:32:26
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.668 von redbulll am 08.03.08 01:16:19Große Sprachdefizite bei Schulanfängern
      Die Ergebnisse des jüngsten Deutsch-Plus-Tests der Vorschulkinder decken mangelhafte Sprachförderung in den Kitas auf
      Von Florentine Anders

      Fast ein Viertel der künftigen Schulanfänger spricht zu schlecht Deutsch, um dem Unterricht folgen zu können. Das zeigen die Ergebnisse des Sprachstandstests Deutsch-Plus, der im Dezember bei allen Vorschulkindern durchgeführt worden ist. Demnach haben 23,1 Prozent aller 25080 getesteten Kinder einen intensiven Förderbedarf. Davon kommen 68,9 Prozent der Kinder aus Familien nichtdeutscher Herkunftssprache. Im vergangenen Jahr waren 67,8 Prozent Migrantenkinder.

      Ein Drittel der zu fördernden Kinder sind in deutschsprachigen Elternhäusern aufgewachsen.

      "Diese Zahlen sind erschreckend, trotz des kostenlosen Kitajahres vor der Einschulung gibt es im Vergleich zum Vorjahr keine Verbesserung", sagt Öczan Mutlu, bildungspolitischer Sprecher der Grünen. In den Kitas könnten die gravierenden Defizite offenbar nicht abgebaut werden.

      Zu wenige Erzieher für Bildung
      Nur 365 der Kinder mit unzureichenden Sprachkenntnissen haben nach Angaben der Senatsbildungsverwaltung bisher keine Einrichtung besucht. Insgesamt gehen 95 Prozent der Kinder in Berlin vor der Schule in eine Kita.

      Um die Sprachdefizite abzubauen, wurden in den vergangenen Jahren viele Versuche unternommen. Seit zwei Jahren gilt verbindlich das Bildungsprogramm. Seit einem Jahr müssen die Erzieherinnen mit jedem Kind ein Sprachlerntagebuch führen, in dem alle Fortschritte dokumentiert werden. Und ebenfalls seit einem Jahr fallen im letzten Jahr vor der Schule die Elternbeiträge für die Kita weg. Doch all diese Maßnahmen zeigen bisher wenig Erfolg. "Das Personal in den Kitas muss dringend verstärkt und besser qualifiziert werden", fordert Mutlu. Außerdem sollten die Bildungsangebote für Eltern mit Migrationshintergrund ausgebaut werden.

      Unter den derzeitigen Bedingungen könne das Bildungsprogramm nur zum Teil umgesetzt werden, sagt auch die Wissenschaftlerin Christa Preissing, die das Konzept zur Vorbereitung auf die Schule mit entwickelt hat. So bräuchten die Erzieherinnen dringend Vor- und Nachbereitungszeiten, ähnlich wie sie für Grundschullehrer gelten. Das fordern auch die Kita-Eigenbetriebe der Bezirke und die Einrichtungen der Freien Träger, die im Februar ein gemeinsames Kita-Bündnis für mehr Personal gegründet haben.

      Senat will Vierjährige testen
      Kinder, bei denen im Dezember große Defizite festgestellt worden sind, sollen nun bis zum Schulbeginn in den Kindertagesstätten verstärkt gefördert werden. Sollten sie bisher keine Einrichtung besucht haben, werden sie verpflichtet, drei Stunden täglich in einer Kita an Sprachunterricht teilzunehmen. "Unter den jetzigen Bedingungen ist es fraglich, ob damit die Lücken geschlossen werden können", sagt Mieke Senftleben, bildungspolitische Sprecherin der FDP. Zusätzliches Personal sei schließlich dafür nicht vorgesehen. Die Bildungsexpertin fordert, dass für diese Aufgabe Pädagogen eingesetzt werden, die für die Vermittlung von Deutsch als Zweitsprache ausgebildet sind.

      Die Senatsverwaltung will für die Schulanfänger 2009 die Tests bereits in diesem Frühjahr von den Kita-Erzieherinnen durchführen lassen. Die Erhebung würde dadurch schon bei Kindern im Alter von vier Jahren stattfinden. Bei Nachholbedarf könnten sie dann ein Jahr lang intensiv auf die Anforderungen in der Schule vorbereitet werden. Für den zusätzlichen Sprachunterricht sollen die Kitas laut Bildungsverwaltung mehr Geld und Personal erhalten. Die Erhebung sollte schon bis zum 31. Mai abgeschlossen sein. Dieser Termin allerdings ist kaum noch zu halten, denn bis heute ist die Gesetzesänderung nicht in Kraft getreten. Obwohl der Bildungsausschuss bereits im Januar der Senatsvorlage zugestimmt hat, haben es SPD und Linke bis heute versäumt, die Änderung ins Parlament einzubringen. Grund ist offenbar die ungeklärte Finanzierung. "Diese Nachlässigkeit in einer so wichtigen Frage ist unverantwortlich", betont der Grünen-Politiker Özcan Mutlu.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 8. März 2008http://www.morgenpost.de/content/2008/03/08/berlin/950975.ht…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 01:34:55
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.668 von redbulll am 08.03.08 01:16:19Polizisten in Krankenhaus angegriffen

      Bei einem gewalttätigen Streit zwischen einer Gruppe Araber und fünf Polizisten in einer Lankwitzer Klinik ist ein Beamter leicht verletzt worden. Ausgangpunkt war am Mittwoch eine Razzia in der Wohnung eines mutmaßlichen Drogenhändlers in der Melanchthonstraße gewesen. Der 29-jährige Verdächtige erlitt dabei einen Kreislaufzusammenbruch und wurde ins St. Marienkrankenhaus an der Gallwitzallee eingeliefert.

      Gegen 21.30 Uhr verlangte dort der Bruder des Patienten aggressiv Einlass, den Klinikmitarbeiter jedoch verweigerten. Als der 41-Jährige von Polizisten des Hauses verwiesen wurde, schlugen und traten er und etwa 15 Begleiter die Beamten. Verstärkung der Polizei beruhigte die Lage. Sieben Angreifer wurden vorläufig festgenommen. Es wird wegen schweren Landfriedensbruchs, Widerstands, versuchter Gefangenenbefreiung und Körperverletzung ermittelt.
      pol

      Aus der Berliner Morgenpost vom 8. März 2008http://www.morgenpost.de/content/2008/03/08/berlin/950979.ht…

      Wie sprach einst der spätere Kanzler aus Ostwestfalen:
      "Da gibt es nur eins:
      raus, und zwar schnell!"
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 09:14:24
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.695 von redbulll am 08.03.08 01:34:5507. März 2008, 14:12 UhrPHILIPPINEN
      Pöbelnde Niederländerin erhält lebenslanges Einreiseverbot
      Sie fluchte und schimpfte - und darf nie wiederkommen: Eine Niederländerin hat am Flughafen in Manila so heftig herumgepöbelt, dass Beamte ihr auf Lebenszeit ein Einreiseverbot für die Philippinen erteilten.

      Manila - Für eine 42-jährige Frau war es der letzte Besuch auf den Philippinen: Die Einwanderungsbehörde in Manila hat die Niederländerin auf die Schwarze Liste der Menschen gesetzt, die nie wieder ins Land kommen dürfen.

      "Eine ausländische Touristin, die bei der Ankunft arrogant und unverschämt ist, verdient nicht die Gastfreundschaft unseres Landes", sagte der Chef der Einwanderungsbehörde, Marcelino Lobanan. Die Frau habe sich geweigert, auf Fragen des Einwanderungsbeamten zu antworten und stattdessen laut zu fluchen begonnen, sagte Lobanan. Außerdem habe sie die Philippiner pauschal verunglimpft.

      Ihr letzter Urlaub auf den Philippinen geriet für die Frau zu einer echten Kurzreise: Die Niederländerin wurde mit dem nächsten Flugzeug nach Hongkong zurückgeschickt.

      reh/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,540133,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 09:24:07
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.695 von redbulll am 08.03.08 01:34:55Samstag, 08. März 2008, 07:51 Uhr
      Duisburg: 30-Jähriger auf der Straße erstochen In Duisburg ist am Freitagabend ein 30 Jahre alter Mann erstochen worden. Die Polizei konnte einen Verdächtigen festnehmen. Die beiden Männer hatten im Stadtteil Hochfeld gestritten. Einer zog das Messer und verletzte den anderen am Hals. Der Polizeisprecher: „Die Person ist dann noch am Tatort ihren Verletzungen erlegen.“ Die Mordkommission ermittelt.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…

      Der Stadtteil scheint ein heißes Pflaster zu sein:

      02.03.2008 | 12:00 Uhr
      POL-DU: Schießerei vor Café
      Duisburg-Hochfeld (ots) - Am Sonntag, den 02.03.2008, gegen 07.30 Uhr, kam es im Bereich des Cafe Europa in Hochfeld zu einer Schießerei. Einem zuvor dort aufhältig gewesenen Gast war ein Hausverbot ausgesprochen worden. Der Gast, ein 41-jähriger Mann türkischer Herkunft, verließ die Lokalität und feuerte von außen mittels einer Waffe durch die Scheibe des Lokals auf dahinter befindliche Gäste. Nur durch Zufall wurde niemand verletzt. Der Täter flüchtete im Anschluß vor einer ihn verfolgenden Gruppe von Gästen des Lokals in ein nahe befindliches Taxi und bedrohte den Taxifahrer. Auf die sich dem Fahrzeug nähernde Personengruppe schoss der Mann mehrfach, die Scheibe des Taxis ging dabei zu Bruch, verletzt wurde niemand. Bei seinem anschließenden Versuch, vom Ort des Geschehens zu fliehen, konnte der Schütze durch die Zeugen gestellt und entwaffnet werden. Der alkoholisierte Täter wurde hierbei verletzt. Er wurde festgenommen und in ein Krankenhaus eingeliefert.



      Polizeipräsidium Duisburg
      Führungs- und Lagedienst
      Leitstelle
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      E-Mail:leitstelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1146163/po…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 12:35:16
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.585.996 von redbulll am 08.03.08 09:24:07Brutale Messerattacke in Köln
      VON ARTON KRASNIQI UND THORSTEN MOECK, 07.03.08, 19:09h, AKTUALISIERT 08.03.08, 11:02h


      Das Auto eines der Angreifer wird abgeschleppt.


      Artikel mailen
      Druckfassung

      Mit Messern und Totschlägern ist eine Gruppe Heranwachsender am Freitagnachmittag am Südstadion in Zollstock auf vier junge Männer losgegangen. Ein 17-Jähriger wurde durch Messerstiche am Hals verletzt und schwebt nach Polizeiangaben in Lebensgefahr. Ebenso kritisch ist der Zustand eines zweiten Opfers, dem die Täter mit einem Messer in den Rücken gestochen haben. Eine dritte Person erlitt durch schwere Schläge gegen Kopf eine Platzwunde. Ermittler der Mordkommission nahmen die Ermittlungen auf. Mehrere Tatverdächtige wurden festgenommen und zur Vernehmung ins Polizeipräsidium gebracht.
      FOTOLINE: Messerstecherei


      Der brutale Angriff war offenbar gut vorbereitet. Vor den Augen zahlreicher Kinder, die auf einem Bolzplatz am Südstadion Fußball spielten, rasten die etwa 20 Täter gegen 17 Uhr plötzlich mit mehreren Autos zur Sporthalle. Darunter auch ein weißer Audi Q 7-Geländewagen und ein dunkler Mercedes. „Die Männer sprangen aus den Autos und liefen auf die Opfer zu, die gerade aus der Halle kamen. Sie wurden umzingelt und mit den Waffen verprügelt. Das ging alles blitzschnell, nach zwei Minuten fuhren die Täter wieder davon“, sagte ein Zeuge. Die Opfer hatten offenbar keine Chance, den Angreifern zu entkommen. Vor der Sporthalle stachen und schlugen sie auf die wehrlosen Männer ein und ließen sie schwer verletzt zurück.

      ksta.tv: Messerstecherei am Südstadion
      Mehrere geschockte Zeugen hatten sofort Polizei und Rettungsdienst alarmiert. Bei der Fahndung nach den Tätern entdeckte die Polizei den weißen Geländewagen nahe der Rhöndorfer Straße, von den Insassen fehlte jede Spur. Die Luxuskarosse wurde beschlagnahmt. Am Tatort stellten die Ermittler mehrere Totschläger und andere Waffen sicher und verpackten das Beweismaterial in braune Tüten. Mehrere Notärzte und die Besatzung von fünf Rettungswagen kümmerten sich um die Verletzen. Zu den Hintergründen der Tat konnte die Polizei am Freitagabend noch keine Angaben machen. Hinweise erhoffen sich die Ermittler vor allem von dem nicht ganz so schwer verletzten Opfer, das möglichst schnell vernommen werden sollte.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1203599385348.shtml
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 16:50:58
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.586.562 von redbulll am 08.03.08 12:35:1608. März 2008 | 14:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mann bei Auseinandersetzung in Leipzig erschossen
      Bei tätlichen Auseinandersetzungen zwischen Diskobesuchern ist am frühen Samstagmorgen in Leipzig ein Mann erschossen worden. Zudem seien mehrere Menschen verletzt worden, sagte ein Sprecher der Polizei in Leipzig auf Anfrage. Nähere Angaben machte er zunächst nicht.

      Leipzig (ddp). Bei tätlichen Auseinandersetzungen zwischen Diskobesuchern ist am frühen Samstagmorgen in Leipzig ein Mann erschossen worden. Zudem seien mehrere Menschen verletzt worden, sagte ein Sprecher der Polizei in Leipzig auf Anfrage.
      Nähere Angaben machte er zunächst nicht.

      Ausgangspunkt sei die Diskothek «Schauhaus» gewesen. Dort habe gegen 2.00 Uhr eine Auseinandersetzung zwischen 50 Personen unterschiedlicher Nationen begonnen. Die Männer hätten auch in anderen Diskotheken in der Innenstadt randaliert.

      ddp/koe/nat
      .

      Permanenter Link: http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15826455/%…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 16:52:08
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.586.562 von redbulll am 08.03.08 12:35:1608. März 2008 | 14:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Vier Jugendliche nach Überfall festgenommen
      Vier Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren sind in der Nacht zu Samstag nach einem Überfall in Wedding festgenommen worden. Die Teenager stünden im Verdacht, einen 41-Jährigen in der Reinickendorfer Straße zusammengeschlagen zu haben, teilte ein Polizeisprecher mit. Anschließend hätten sie dem Opfer Geld geraubt.

      Berlin (ddp-bln). Vier Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren sind in der Nacht zu Samstag nach einem Überfall in Wedding festgenommen worden. Die Teenager stünden im Verdacht, einen 41-Jährigen in der Reinickendorfer Straße zusammengeschlagen zu haben, teilte ein Polizeisprecher mit.
      Anschließend hätten sie dem Opfer Geld geraubt.

      ddp/cba/pon
      .

      Permanenter Link: http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15826454/V…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 16:53:22
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.586.562 von redbulll am 08.03.08 12:35:16Prinz Philip «beleidigt»
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      08. März 2008 | 12:05 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Prinz Philip «beleidigt» Bauchtänzerinnen
      London (dpa) - Prinz Philip, Ehemann der britischen Königin Elizabeth, ist mal wieder in ein Fettnäpfchen getreten - dieses Mal bei einer Gruppe Bauchtänzerinnen. Die vier Frauen waren zu Gast bei einer feierlichen Veranstaltung in einer Grundschule in Swansea in Wales, als der 86-Jährige seine ganz persönliche Meinung kundtat: «Ich dachte, orientalische Frauen sitzen den ganzen Tag nur rum, rauchen Wasserpfeife und essen Süßigkeiten», sagte er nach Angaben der Bauchtänzerin Beverly Richards (47).Die Frauen nahmen es jedoch gelassen. «Um ehrlich zu sein: Es ist eine Ehre, von einem Mitglied des Königshauses beleidigt zu werden.
      Das ist etwas, das man seinen Enkeln erzählt», fügte Richards nach Angaben der BBC vom Samstag hinzu. Prinz Philip habe sie alle von oben bis unten gemustert und schelmisch mit den Augen gezwinkert. «Manche mögen sagen, wir sind etwas übergewichtig, aber wir sind auf jeden Fall voll orientalischer Verheißung.» Queen Elizabeth II. äußerte sich jedoch vornehmer als ihr Mann: «Das muss ja interessant sein», sagte die Monarchin, als sie über die Aktivitäten der Tänzerinnen aufgeklärt wurde.Prinz Philip ist für seine Fehltritte bekannt. So warnte er zum Beispiel einst britische Studenten in Peking: «Wenn ihr noch länger hier bleibt, bekommt ihr Schlitzaugen.» Den damaligen deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl sprach er mit «Herr Reichskanzler» an und einen Jungen, der Astronaut werden wollte, brachte er zum Weinen, als er sagte, dazu müsse er erst einmal abspecken.










      Prinz Philip ist mal wieder in ein Fettnäpfchen getreten. (Archivfoto vom 17.03.2006).

      Permanenter Link: http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15825780/P…
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      schrieb am 08.03.08 19:15:40
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.235 von redbulll am 08.03.08 16:53:22Prozess um Messerstich
      Opfer in Lebensgefahr

      Vor einer Großen Jugendstrafkammer des Frankfurter Landgerichts hat gestern der mehrtägige Prozess gegen einen 21 Jahre alten Angeklagten begonnen, der in der Nacht zum 5. November vergangenen Jahres an der Hauptwache einen ein Jahr jüngeren Kontrahenten in einem handfesten Streit mit einem Messer lebensgefährlich verletzt hat. Der aus dem mittelamerikanischen Staat Honduras stammende Arbeiter hat eingeräumt, ein Klappmesser gezückt zu haben, jedoch bestritten, dass er seinen Gegner habe verletzen, geschweige denn töten wollen. Er sei ihm darum gegangen, die Flucht vor einem körperlich überlegenen Gegner und seinen beiden Begleitern zu sichern. Der Landsmann sei ihm sozusagen in die lediglich drohend vor den Körper gehaltene Messerklinge gefallen, sagte der Angeklagte gestern am ersten Prozesstag.

      Die Staatsanwaltschaft glaubt diese bereits im Ermittlungsverfahren vorgetragene Tatversion nicht. Sie hat den Mann wegen versuchten Totschlags angeklagt. Das Opfer erlitt eine tiefe Wunde im Bauch, die ohne ärztliche Hilfe zum Tod des Verletzten geführt hätte. Die Anklageschrift geht davon aus, dass der Honduraner, wenn nicht mit Tötungsabsicht, so doch mit dem bedingten Vorsatz, den Gegner möglicherweise zu töten, zum Messer gegriffen hat. Der Angeklagte hatte sich aus nicht bekannten Gründen mit drei Männern gestritten und geprügelt. Er war dabei zu Boden gestürzt und hatte im Aufstehen das Messer gezogen. tk.

      Text: F.A.Z., 08.03.2008, Nr. 58 / Seite 57
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 19:18:52
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.691 von redbulll am 08.03.08 19:15:40Die Berliner Problemzonen im Bild:
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 19:32:41
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.691 von redbulll am 08.03.08 19:15:4008.03.2008 | 15:11 Uhr
      POL-BI: Vergewaltigung eines Kindes
      Bielefeld - Breckwede (ots) - Am Freitag, dem 07.03.2008 , um 18.45 -19.15 Uhr, wurde ein 14-jähriges Mädchen Opfer einer überfallartigen Vergewaltigung auf dem Gelände des Brackweder "Gleisdreiecks". Der unbekannte Täter zwang das Mädchen unter Schlägen und Drohungen in das Gebüsch unmittelbar am dortigen Bahndamm. Dort nötigte er sie zu sexuellen Handlungen.

      Der Mann wird wie folgt beschrieben:

      Ca. 40 Jahre alt, ca. 175 cm groß, kräftige Statur, schwarzes, volles, nackenlanges Haar mit beginnender Stirnglatze, Kinnbart und zusätzlich insgesamt unrasiert. Der Mann soll einen ausgeprägten Überbiss haben "Hasenzähne". Er war bekleidet mit einer blauen oder schwarzen Jeans, schwarze, hüftlange, gerade geschnittene Jacke mit Reißverschluss (evtl. Stoff- oder Strickjacke). Darunter trug er eine weiße Strickjacke mit Reißverschluss und auffälligem Muster im Brustbereich (diverse, gestreute, blaue und graue kleine Quadrate). Der Mann ist Raucher und nach Einschätzung des Opfers türkischer Abstammung.

      Es wird zeitnah ein Phantombild durch die Fachdienststelle des Landeskriminalamtes erstellt und sodann veröffentlicht.

      Das Kriminalkommissariat 11 der Polizei Bielefeld bittet um Hinweise unter der Tel.Nr. 0521-545-0.



      Polizeipräsidium Bielefeld
      Kriminalwache

      Tel.: 0521-5450
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1150584/po…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 19:39:34
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.739 von redbulll am 08.03.08 19:32:41
      Köln- PS-Rambo von Mülheim
      Muss der Todesfahrer in den Knast?
      Von VOLKER ROTERS und HENDRIK PUSCH
      Amine A. (27), der PS-Rambo von Mülheim: Jetzt hat die Staatsanwaltschaft ihn angeklagt. Wegen fahrlässiger Tötung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Fahrerflucht. Er muss sich schon bald vor dem Schöffengericht verantworten (Az. 617 LS 25/08).
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      Und wenn es nach den Anklägern geht, könnte Amine im Knast landen, weil er unter laufender Bewährung steht. Amtsrichter Jürgen Mannebeck: „Die Anklage ist bereits zugestellt.“

      Laut Anklage bog A. am 13. Dezember viel zu schnell mit 70 km/h vom Wiener Platz in die Genovevastraße ein. Neben ihm an Bord des Mercedes CL 500 eine junge Frau. Das Auto – eine Waffe: Innerhalb weniger Wochen hatte A. mehrere Verkehrsverstöße begangen.

      Wegen der zu hohen Geschwindigkeit geriet er in den Gegenverkehr, prallte in den entgegenkommenden Golf von Fahrlehrer Olaf M., der gerade die Fahrschülerin B. an Bord hatte. Dass den beiden nichts passierte, sei ein „reiner Zufall“, heißt es. A. donnerte dann rechts in die Hauswand des Hauses Nr. 8, wo Opa Johann über den Bürgersteig ging. Dem Rentner quetschte Amine mit dem 400-PS-Auto die Beine ab.

      Ein Wort des Bedauerns an die Familie des Opfers habe es nicht gegeben. Stattdessen erkundigte sich A. mehrmals bei der Polizei, wann er denn das Auto und seinen Führerschein wiederbekommt. Und erklärte der Polizei: „Ich habe das nicht mit Absicht gemacht. Für mich ist die Sache abgehakt.“

      Opa Johanns Familie will den kommenden Prozess verfolgen. „Wir hoffen auf eine gerechte Strafe“, sagt sein Sohn Hans-Dieter, „und, dass wir dann endlich mit dem Fall abschließen können.“ http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 19:40:51
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.739 von redbulll am 08.03.08 19:32:41Lebensgefährlich
      Blutiges Ende einer Po-Grabscherei
      Sex-Pöbler sticht Mann in den Kopf

      [Bild vergrößern] Polizisten nehmen den Tatort in Augenschein: eine Kommissarin lässt sich von Streifenbeamten in den Fall einweisen.
      Polizisten nehmen den Tatort in Augenschein: eine Kommissarin lässt sich von Streifenbeamten in den Fall einweisen. Pemue

      Friedrichshain - Dieser eklige Po-Grapscher konnte sich nicht mal auf dem Weg zur Arbeit benehmen: Acarkan E. (20) pöbelte gestern früh ein junges Pärchen in der Stralauer Allee an – und betatschte Grit A. (34) von oben bis unten! Das machte deren Freund Tom H. (30) natürlich wütend: Er wollte den türkischen Belästiger verjagen. Acarkan E. rammte ihm ein Messer in den Kopf!

      Dicke, rote Blutflecken kleben auf dem Gehweg an der Oberbaumbrücke, daneben liegt ein beflecktes, weißes Taschentuch. Tom H. aus Prenzlauer Berg muss es sich an den Schädel gehalten haben, bevor ihn der Rettungsdienst zur Not-OP fuhr. Es steht schlecht um den Mann, der seine Freundin vor dem Sex-Pöbler aus Neukölln beschützen wollte. Mit Tränen in den Augen kamen seine Eltern am Mittag aus der Uckermark zum Klinikum im Friedrichshain: Wird ihr Sohn mit dem Leben für seinen Mut bezahlen? Er konnte nicht ahnen, dass Acarkan E. (Name geändert) morgens um 8 Uhr mit einem Messer in der Tasche herumläuft.

      Ein schwacher Trost: Augenzeugen schafften es, den weglaufenden Messerstecher nach seiner Tat zu überwältigen. Dabei trat er der begrapschten Grit A. allerdings noch vor die Brust! Als die Polizei kam, war sofort klar: Die Ermittlungen muss eine Mordkommission übernehmen. Der Vorwurf: versuchter Totschlag. Dafür blühen dem Messerstecher bis zu 15 Jahre Knast.

      PEMUE, KAT, MOW
      Berliner Kurier, 07.03.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2103…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 19:56:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beitrag ohne Quelle
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 20:00:33
      Beitrag Nr. 3.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.739 von redbulll am 08.03.08 19:32:41HOLZKIRCHEN, LKR. MIESBACH. Drei Festnahmen nach Raubüberfall auf Rentner
      Bei den Ermittlungen zur Klärung des brutalen Überfalls auf einen Rentner in Holzkirchen, am 16.11.2007, durch zwei bislang unbekannte Täter, ist die Kripo Miesbach nun einen bedeutenden Schritt weiter gekommen. Ein 36-jähriger Ägypter und ein 23-jähriger Albaner wurden unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Gegen die beiden zuletzt in München lebenden und wegen diverser Gewaltdelikte bereits polizeilich in Erscheinung getretenen Männer wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II Haftbefehl erlassen. Beide befinden sich seit Anfang März in Untersuchungshaft



      Wie berichtet war am Freitag, 16.11.2007, gegen 11.00 Uhr, ein 70-jähriger Rentner in seinem Einfamilienhaus in Holzkirchen von zwei maskierten Männern brutal überfallen und beraubt worden. Die Täter schlugen und fesselten den Rentner, durchsuchten das ganze Anwesen nach Wertgegenständen und entkamen schließlich mit Schmuck im Wert von rund 30.000 Euro. Das Opfer wurde erst knapp acht Stunden später von seiner nach Hause zurückkehrenden Ehefrau entdeckt, die dann die Polizei alarmierte. Der Rentner kam mit Prellungen und einem Schock ins Krankenhaus. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen ohne Erfolg. Die weiteren Ermittlungen wurden von der Kripo in Miesbach übernommen. Die mit Nachdruck geführten Recherchen führten jetzt zur Festnahme der beiden Tatverdächtigen aus München.

      Bereits am 13.12.2007 war die Kripo bei ihren Ermittlungen auf einen damals 39-jährigen, in Otterfing lebenden, Algerier gestoßen. Beim Versuch Teile der Tatbeute zu verkaufen wurde er festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Das Opfer hatte zweifelsfrei mehrere goldene Uhren aus seinem Besitz erkannt. Wie sich herausstellte, verfügte der Algerier über gute Ortskenntnisse, da er von rund zwei Jahren handwerkliche Arbeiten im Hause des Opfers ausgeführt hatte. Der 39-jährige Algerier gab in seiner Vernehmung schließlich zu, einen Hinweis auf das Tatobjekt gegeben und nach der Ausführung des Raubes auch einen Teil der Beute als Belohnung erhalten zu haben. Bezüglich der ausführenden Täter machte er keine Angaben. Diese blieben dann auch bis Anfang März unbekannt. Im Zuge der Ermittlungen und nach Durchsuchung von vier Objekten in München konnten die beiden Tatverdächtigen am 4. März festgenommen und ein weiterer Teil der Tatbeute sichergestellt werden.




      Pressemeldung vom 17.11.07http://www.polizei.bayern.de/oberbayern/ingolstadt/news/pres…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 20:11:50
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.880 von redbulll am 08.03.08 20:00:33Polizist bei Auseinandersetzung mit Jugendlichen schwer verletzt
      08.03., 17:30 Uhr

      Bei einer Auseinandersetzung mit vier Jugendlichen ist ein Polizist am Samstag in Friedrichshain schwer verletzt worden. Ein 18-Jähriger habe den Beamten bei seiner Festnahme mit beiden Händen gestoßen, worauf dieser stürzte und sich einen offenen Armbruch zuzog, wie die Polizei mitteilte. Der 54-jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht und operiert.

      Zuvor hatten die Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren den Angaben zufolge einen Lieferwagen auf einem Parkplatz am Markgrafendamm mit Steinen beworfen und beschädigt. Daraufhin alarmierte der Fahrer die Polizei, die die Verdächtigen in Tatortnähe stellte. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung, Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
      © ddp
      http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail.php?msg=d…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 20:24:54
      Beitrag Nr. 3.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.880 von redbulll am 08.03.08 20:00:33Verwirrter schoss um sich: Polizei stürmt Wohnungen

      Andreas Kopietz
      Ein geistig Verwirrter hat gestern Vormittag einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Mahdi A. (27) hatte nachts in seiner Wohnung am Hohenzollerndamm in Wilmersdorf mehrmals mit einer Pistole geschossen. Danach bedrohte er bei McDonald's am Bahnhof Zoo einen Mitarbeiter. Derweil hatten Anwohner die Polizei alarmiert. Ein Spezialeinsatzkommando stürmte mehrere Wohnungen. Bei dem inzwischen festgenommenen Mann fand die Polizei eine Schreckschusspistole. (kop.)
      Berliner Zeitung, 06.03.2008
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/berlin/731…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 20:36:54
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.880 von redbulll am 08.03.08 20:00:33Mord zur Rettung der Familienehre?
      21-jähriger Türke soll Griechen erschossen haben - Opfer hatte Verhältnis mit der Cousine des Angeklagten
      Von Michael Mielke

      Am 5. Januar vergangenen Jahres wurde in Rudow die Leiche eines Griechen gefunden. Er hatte ein Verhältnis mit einer türkischstämmigen Frau, die einem anderen versprochen gewesen sein soll. War es also ein Mord aus vermeintlich verletzter Ehre? Oder vielleicht doch die Tötung eines Widersachers bei einem eskalierenden Streit? Die 24. Große Strafkammer des Berliner Landgerichts versucht diesen Fall seit gestern zu klären.

      Angeklagt wegen gemeinschaftlichen Mordes sind in diesem Prozess der 21-jährige Okhan Y. und der drei Jahre ältere Murat A. Beide sind türkischstämmig.

      Ihr mutmaßliches Opfer lag bäuchlings auf dem abseits gelegenen Parkplatz Dörferblick in der Waßmannsdorfer Chaussee. Getötet mit neun Schüssen in den Kopf und in den Oberkörper. Es handelte sich, wie sich später herausstellen sollte, um den 25 Jahre alten Frixos G.

      Täter und Opfer kannten sich
      Den Ermittlungen zufolge sollen Okhan Y. und Murat A. den Griechen getötet, weil er ein Verhältnis mit der Cousine des Angeklagten Okhan Y. hatte. Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft hat der Grieche nach Meinung der Angeklagten die Ehre der Cousine beschmutzt und stand der geplanten Verlobung mit einem Landsmann im Wege. Die Familie, heißt es, sei mit der Beziehung nicht einverstanden gewesen.

      Murat A., zur Tatzeit noch Heranwachsender, schwieg vor der Jugendkammer. Der Mitangeklagte Okhan Y. bestritt einen so genannten Ehrenmord. Seinen Angaben zufolge hätten er und Frixos G. sich vor dem tödlichen Streit schon etwa sechs Jahre gekannt. Der Grieche habe sich zuvor von der Cousine getrennt, sei dann aber wieder intim mit ihr gewesen. Das habe ihn, Okhan Y., jedoch nicht gestört. Er habe Frixos G. sogar noch getröstet, als es zur ersten Trennung von der Cousine gekommen sei. "Wir leben wie die deutschen jungen Leute, sexuelle Beziehungen sind ganz normal, und die Eltern tolerieren das", sagte der Angeklagte. Auch seine Familie habe wenig mit traditionellen türkischen oder gar fundamentalistischen Lebensweisen zu tun und sei auch sonst nicht besonders religiös.

      Später allerdings habe er sich von dem Griechen distanziert, sagte Okhan Y. "Er war mir zu kriminell und konnte sehr gewalttätig sein." Die Situation habe sich zugespitzt, nachdem Frixos G. den Bruder seiner Cousine immer wieder zu Diebstählen verleitet habe. Deswegen sei es im November 2007 auch zu einer Strafanzeige gegen den Griechen gekommen. Als dieser davon erfuhr, habe er Okhan Y. aufgefordert, zu dem Parkplatz zu kommen.

      Opfer soll massiv gedroht haben
      Nach eigenen Angaben hatte sich Okhan Y. als Verstärkung einen zweiten Mann mitgenommen. Vor Gericht nannte er ihn P 1. Ein deutlicher Hinweis also, dass es sich nicht um den Mitangeklagten Murat A. gehandelt haben soll.

      Auf dem Parkplatz soll Frixos G. dann sehr aggressiv und provokant aufgetreten sein. "Er hat gesagt: In letzter Zeit sind die Mäuse frech geworden." Im Laufe des Wortgefechtes habe der Grieche massiv gedroht: "Ich schneide euch allen den Kopf ab!" Wenig später sei er, offenbar zu allem entschlossen, mit einem Messer auf Okhan Y. zugelaufen. P 1 habe Okhan Y. daraufhin zum Schutz eine Pistole in die Hand gedrückt. Und als Frixos G. noch immer nicht abgelassen habe, sei es zu den Schüssen gekommen. "Ich habe total die Nerven verloren und absolut panisch geschossen", erklärte Okhan Y. "Das tut mir leid. Das hatte er nicht verdient. Aber ich hatte Angst um mein Leben."

      Die Mutter des Opfers saß den Angeklagten weinend gegenüber. "Alles Lüge", kommentierte die Griechin die Anschuldigungen gegenüber ihrem Sohn. Der Prozess wird morgen fortgesetzt.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 27. Februar 2008http://www.morgenpost.de/content/2008/02/27/berlin/949153.ht…
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      schrieb am 08.03.08 20:38:26
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.880 von redbulll am 08.03.08 20:00:33Aus AI

      Streit um antisemitisches Flugblatt in Essen
      Integrationskraft setzt sich in den Libanon ab
      WAZ, 20.02.2008, Bernd Kassner
      , 14 Kommentare
      Essen. Die städtische Mitarbeiterin Elvia K. aus Essen hatte während des Libanonkrieges mit antisemitischen Flugblättern auf sich aufmerksam gemacht. Nun wird ihr gekündigt.

      Einer Mitarbeiterin bei der Integrationsstelle RAA in Essen wird jetzt die Kündigung ausgesprochen, nachdem die libanesische Frau über zwei Monate ihrem Arbeitsplatz fern geblieben war. Elvia K. hatte im Juli 2006 (während des Libanon-Krieges) ein antisemitisches Flugblatt verfasst und es über die Stadt in Umlauf gebracht – für die Jüdische Gemeinde eine lancierte Aktion. Später posierte die Integrationskraft bei einer „Siegesfeier über Israel” für Gruppenfotos mit dem eingeflogenen Hisbollah-Funktionär Hussein Haj Hassan und einem Hisbollah-Schal.
      Oberbürgermeister: "Unersetzbar"

      Essens Oberbürgermeister Wolfgang Reiniger hatte die Frau trotz massiven Protests von Parteien, Verbänden und der Jüdischen Kultusgemeinde nach einjähriger Versetzung ins Jugendamt im Sommer 2007 an ihre alte Stelle zurückbefördert, weil ihre Arbeit dort „unersetzbar” gewesen sei. Dass Reiniger sich lange vor sie gestellt hatte, brachte ihm ein vorübergehendes Zerwürfnis mit der Jüdischen Kultusgemeinde ein; die Jüdische Gemeinde veranstaltete eine separate Gedenkfeier zum Jahrestag der Pogromnacht.

      Im Dezember 2007 aber meldete sich Elvia K. krank. Während ihrer Krankschreibung räumte sie ihre Wohnung aus, nahm die Kinder von der Schule und setzte sich mit ihren zwei Söhnen zu ihrem Mann in den Libanon ab. Dort war sie für die Stadtverwaltung nicht erreichbar, schickte aber Krankenscheine, „die nicht den Erfordernissen einer Krankmeldung genügen”, so der Büroleiter des OB, Christian Kromberg. Reiniger habe einsehen müssen, dass ihre Beschäftigung nun zu Ende sei. Die Jüdische Gemeinde forderte am Mittwoch weitere personelle Konsequenzen bei der RAA.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/2008/2/20/news-25031…
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      schrieb am 08.03.08 20:41:35
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.880 von redbulll am 08.03.08 20:00:33Messerattacke
      30 Jähriger in Duisburg auf Straße erstochen
      Im Westen, 08.03.2008, DerWesten
      , 5 Kommentare
      Duisburg. Ein Streit zwischen zwei Männern in Duisburg am Freitagabend endete tödlich.

      Ein 34-jähriger Türke ist in Duisburg mit einem Messerstich in den Hals umgebracht worden. Ein 33-jähriger Landsmann habe die Tat gestanden, berichtete die Polizei. Hintergrund der Bluttat sei vermutlich ein Streit um Spielschulden. Die Tat ereignete sich am Freitagabend auf offener Straße im Stadtteil Hochfeld. Zeugen hatten sofort Erste Hilfe geleistet und einen Notarzt alarmiert. Der 34-jährige starb trotz Wiederbelebungsmaßnahmen noch am Tatort.

      Er soll bei dem mutmaßlichen Messerstecher, gegen den am Samstag Haftbefehl wegen Totschlags erlassen wurde, Schulden gehabt haben. Der Verdächtige hatte sich eine halbe Stunde nach der Tat im Polizeipräsidium gestellt. Zunächst gab er nur an, bedroht worden zu sein - ein Messer sei aber nicht im Spiel gewesen. Schließlich gestand er aber, auf sein Opfer eingestochen zu haben und führte die Mordermittler sogar zu der Stelle, an der er die Tatwaffe weggeworfen hatte. Die Beamten konnten das Messer dort sicherstellen. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/3/8/news-…
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      schrieb am 08.03.08 20:45:28
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.199 von redbulll am 08.03.08 20:41:35600 ziehen vor Polizeiwache
      Trauerzug für jungen Türken in Hagen
      Im Westen, 08.03.2008, DerWesten
      , 8 Kommentare
      Hagen. Rund 600 Menschen haben am Samstag in Hagen mit einem Trauermarsch des jungen Türken gedacht, der dort auf einer Polizeiwache kollabiert und später gestorben war.

      Der 26-Jährige hatte noch tagelang im Koma gelegen, bevor er am Mittwoch in einer Klinik starb. Die Kundgebung endete mit einer Kranzniederlegung vor der Polizeiwache und verlief friedlich, wie die Polizei berichtete.

      In türkischen Medien hatten Familienangehörige des Türken der Polizei vorgeworfen, den 26-Jährigen auf der Wache misshandelt zu haben. Die Staatsanwaltschaft wies die Vorwürfe zurück. Als Todesursache werden nach bisherigem Ermittlungsstand die Folgen der Wiederbelebungsmaßnahmen und der «extrem hohe Kokainkonsum» des Türken vermutet. Der Mann sei auf einer Krankentrage fixiert worden, nachdem er auf der Wache randaliert habe. Er erlitt einen Herzstillstand und musste wiederbelebt werden. Im Krankenhaus wurde ein Gehirn-Ödem, das in Folge der Wiederbelebungsmaßnahmen entstanden war, festgestellt und operiert. Anschließend lag der Mann im Koma.

      Der 26-jährige Türke hatte Mitte Februar die Polizei gerufen, da er sich von einem «schwarzen Mann» bedroht und verfolgt gefühlt hatte. Die Beamten trafen den Mann laut Polizeibericht in einem verwirrten Zustand an und nahmen ihn mit zur Wache. «Deutsche Polizei schlägt türkischen Jugendlichen ins Koma» schrieb die türkische Tageszeitung «Vatan», von «Deutschem Terror» berichtete die Zeitung «Takvim». Das türkische Parlament soll die deutschen Behörden um eine vollständige Aufklärung des Zwischenfalles gebeten haben. (dpa) http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/3/8/news-…
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      schrieb am 08.03.08 20:50:58
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.228 von redbulll am 08.03.08 20:45:28Aus AI
      Europa-Passage: Aushilfskoch würgt Restaurant-Chef

      Bereits am Vorabend hatte es einen heftigen Streit gegeben. Einen Streit, der Freitag noch eskalierte: Zwischen dem Chef eines italienischen Lokals in der Europa-Passage und seinem Aushilfskoch wird voraussichtlich so schnell kein Frieden mehr einkehren.

      Als der Betreiber des Restaurants Ciao Bella morgens früh um 9 Uhr sein Geschäft aufschloss, war die Zeit der rein verbalen Auseinandersetzungen vorbei. Aushilfskoch Ali F. (49) hatte schon auf seinen Chef gewartet. Als dieser mit dem Schlüssel auf die gläserne Restauranttür zutrat, schlug Ali F. ihm eine Flasche gegen das Gesicht. Der Täter drängte seinen Arbeitgeber durch die mittlerweile geöffnete Tür in das Ciao Bella, schnappte sich ein Messer aus dem Küchenbereich und hielt es dem Opfer an den Hals.

      Dann, so berichtete ein Zeuge später, würgte der offenbar extrem wütende Angestellte seinen Chef.

      Pech für den Angreifer: Ein Ladenbesitzer hatte die gesamte Szene aus seinem Geschäft heraus beobachtet. Er rief die Polizei, griff dann mutig selber ein: Seiner Aufforderung, von dem Restaurantbesitzer abzulassen, kam der Aushilfskoch nach. Als die gerufenen Beamten in der Europa-Passage eintrafen, hatte Ali F. sich weitgehend wieder beruhigt. Über die Gründe für seine Wut auf den Chef schwieg sich der Koch zunächst aus. Seinen Job dürfte er nun jedoch los sein.
      jel

      erschienen am 1. März 2008http://www.abendblatt.de/daten/2008/03/01/853781.html

      Man stelle sich vor, der Mann mit dem Messer wäre ein Deutscher gewesen und das Opfer Türke!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 20:52:21
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.228 von redbulll am 08.03.08 20:45:28Aus AI

      VOR GERICHT

      Wagen abgewürgt - da gab's Dresche
      "Wir Ausländer mögen es nicht, wenn uns einer den Stinkefinger zeigt"

      STEPHANIE LAMPRECHT

      Brutalität im Straßenverkehr: Weil ein Autofahrer seinen Wagen an einer Ampel "abgewürgt" hatte, rasteten drei junge Männer aus, schlugen und traten den Mann. Gestern war Prozessauftakt vor dem Amtsgericht St. Georg.

      Nichtiger Anlass für den Gewaltausbruch: Am 4. März 2007 gegen 13.30 Uhr stand der Wagen des Opfers vor dem aufgemotzten Passat der Angeklagten an der Ampel an der Horner Landstraße. Als er bei Grün nicht gleich losfuhr, schoss den drei jungen Männern das Testosteron zu Kopf, man gestikulierte wild, fuhr neben den "abgewürgten" Wagen. Dessen Fahrer hat die drei dann wohl mit einer obszönen Geste bedacht, die drei und er stiegen jeweils aus ihren Wagen.

      "Wir Ausländer mögen es nicht, wenn man uns den Stinkefinger zeigt", erklärte der Wortführer der drei, Yüksel B. (27), gestern dem Richter. Ein Zeuge (68) schildert den Wutausbruch: "Die sind zu dritt auf den los, traten ihn zu Boden, schlugen weiter. Der Mann wollte weg, da sind sie hinterher." Als der Rentner mit seinem Handy die Polizei holen wollte, sprang Yüksel B. (27) ihm gegen den Rücken, sodass das Telefon zu Bruch ging.

      Wortführer Yüksel B., Gel im Haar, aufgeknöpftes Hemd, versucht, die Attacke gegen den Autofahrer zu erklären: "Ich konnte in der Situation nicht weiterfahren. Ich hab den in die Beine getreten, und der ist gleich auf den Hintern gefallen."

      Obwohl drei Zeugen aussagen, dass alle drei Angeklagten traten und schlugen, bestreiten Yüksels Mitfahrer jede Schuld - und zeigen leichte Rechenschwächen: "Ich hau doch keinen alten Mann", sagt Eren Y. (23), "der war über 35. Das könnte mein Vater sein. Oder mein Opa." Fortsetzung am 13. März. Dann soll das Opfer aussagen. Der Mann ist gestern trotz Ladung nicht vor Gericht erschienen.

      (MOPO vom 01.03.2008 / SEITE 19)http://www.mopo.de/2008/20080301/hamburg/panorama/wagen_abge…
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      schrieb am 08.03.08 20:55:23
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.228 von redbulll am 08.03.08 20:45:28„Devil-Türken“ in der Stadt
      Von Heike Kinkopf

      Eine Gruppe Jugendlicher, bekannt unter dem Namen „Devil-Türken“, beschäftigt in Neckarsulm Polizei, Oberbürgermeister und Jugendreferat. Etwa 50 Straftaten seit Sommer 2007 - vom Ladendiebstahl bis zur gefährlichen Körperverletzung - gehen laut Polizeisprecher Rainer Köller auf das Konto der jungen Leute, die fast ausnahmslos türkischer Herkunft sind.

      Wie viele zur Clique gehören, lässt sich nicht sagen. Die Polizei geht von etwa 20 Mitgliedern im Alter von 13 bis 16 Jahren aus, „es können aber auch mehr sein“. Die Jugendlichen selbst sprechen von 30 bis 40 Anhängern. So viele lassen sich übers Telefon zusammentrommeln, wenn eine Schlägerei ansteht. „Hat einer Stress, holt er die anderen“, erzählen sieben von ihnen.

      Faustschläge Die Mediathek an der Urbanstraße gehört wie der Knapps Garten beim Rathaus zu den bevorzugten Treffpunkten. Was sie mit ihrer Freizeit anfangen? „Nichts. Rumgammeln. Chillen. Billard spielen.“ Seit das ehemalige Jugendhaus geschlossen ist, gibt einer der Jungen zu, „machen wir mehr Scheiß“. Konkret: Es kommt zu Sachbeschädigungen, Diebstahl, Schlägereien. Ein Mann aus der Trinkerszene erhielt Faustschläge ins Gesicht, weil er sich weigerte, zehn Zigaretten für die vorbeiziehenden Jugendlichen zu drehen. Beteiligt waren einige aus der Clique an der Massenkeilerei, die bei einem Fußballspiel der B-Jugend gegen die Mannschaft aus Lauffen entstand. Warum sie sich prügeln? „Wenn einer meine Mutter beleidigt und mich einen Hurensohn oder Bastard nennt“, sagt einer, fliegen die Fäuste. Einer aus der Gruppe ist Jahrgang 1992. Ihm allein legt die Polizei neun Delikte und Straftaten zur Last.

      Anzeigen wegen Körperverletzungen flattern ins Haus. Reaktion der Eltern? „Sie schreien rum.“ Das Vertrauen sei zerstört, erzählen die Jungen. Ob es zu Hause auch mal Schläge setzt? Ja, und das sei okay, meint einer: „Sonst kapier ich es ja nie.“ Auf Nachfragen streitet er plötzlich ab: Nein, geschlagen werde er von seinen Eltern nicht. „Die Jungen bilden keine kriminelle Bande“, erläutert Polizeisprecher Köller. Sie treten in wechselnder Besetzung auf. Alkohol- oder Drogenkonsum spielten bei den Vorfällen keine Rolle. Viele Taten, vor allem Körperverletzungen, geschehen aus der Situation heraus, aus Langeweile.

      Markus Mühlbeyer, Leiter des Kinder- und Jugendreferats der Stadt Neckarsulm, kennt die Clique. „Die Jugendlichen bilden zwar keine Gruppe, aber einige von ihnen fallen immer wieder auf.“ Auch durch ihr Verhalten. Gehen sie durch die Stadt, nehmen sie die ganze Straßenbreite für sich in Anspruch. Kindern, die im Knapps Garten Fußball spielen, nehmen sie den Ball weg. Inzwischen kümmert sich Bernd Hertner vom Jugendreferat um die Halbwüchsigen. Er sucht den Kontakt zu ihnen und tritt als Vermittler auf. Hertner ist als Streetworker unterwegs. Eine Aufgabe, die das städtische Jugendreferat bislang nicht vorgesehen hat. Jetzt gebe es diese Clique, sagt Mühlbeyer, mit der man arbeiten müsse.

      - Der Knapps Garten zwischen Rathaus und Johannes-Häußler-Schule gehört zu den beliebten Treffpunkten der Clique, die Schmierereien hinterlässt. -

      Mädchengang Die Jungen gehen noch zur Schule, manche sind arbeitslos. Einer von ihnen ist von der Johannes-Häußler-Schule geflogen. Warum? „Ich weiß nicht mehr.“ Er habe sich „voll mit dem Lehrer gestritten“. Jetzt besucht er die Wilhelm-Maier-Schule in Obereisesheim. Ein anderer kommt ins Grübeln: „Wenn ich älter bin, denke ich bestimmt: Was hab ich da gemacht.“

      Gewaltbereite Jungen hier, verhaltensauffällige Mädchen dort. In Amorbach gibt es junge Türkinnen, die sich die „Kanakenweiber“ nennen. „Wir wissen von den Mädchen, aber sie sind polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten“, sagt Rainer Köller. Martina Link vom städtischen Jugendreferat kümmert sich um die jungen Amorbacherinnen.

      Gegen eine Parallelgesellschaft

      Angesichts der Ereignisse hat Neckarsulms Oberbürgermeister Volker Blust einen runden Tisch gebildet. „Diese Randgruppe mit allen ihren negativen Begleiterscheinungen macht mir große Sorge“, begründet er den Schritt. Wenn es sich auch nur um eine Minderheit handele, werde sich die Stadt weiterhin um diese Jugendlichen kümmern, „um zu verhindern, dass sich dieser Kreis zu einer Parallelgesellschaft entwickelt“.

      Ergebnis des Gesprächs: „Wir werden auf bestimmte Ansprechpartner der türkischen Bevölkerung zugehen, bei denen wir eine Verpflichtung und Chance sehen, unsere Bemühungen zu unterstützen“, kündigt OB Blust an.

      Nach diesem Gespräch soll entschieden werden, ob und wie sich die Betreuung dieser Randgruppe intensivieren lässt. Die Leiter der Johannes-Häußler- und der Amorbachschule, zwei Schulsozialarbeiterinnen, Polizei, Ordnungsamt, Vertreter des Elternbeirats, Kreisjugendamt und das Jugendreferat saßen mit am runden Tisch.

      20.02.2008 08:32http://www.stimme.de/nachrichten/heilbronn/art16305,1188121
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 20:58:41
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.228 von redbulll am 08.03.08 20:45:28Tod beim Discobesuch: Brutale
      nächster Artikel
      08. März 2008 | 18:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Tod beim Discobesuch: Brutale Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Cliquen in Leipzig - 28-Jähriger stirbt durch Kopfschuss --Von Matthias Hasberg--
      Ein 28 Jahre alter Russlanddeutscher ist am Wochenende in Leipzig bei brutalen Auseinandersetzungen zwischen Security- und Ausländergruppierungen erschossen worden. Der Mann sei offenbar zufällig Opfer geworden, als er mit einem Freund zum Rauchen aus einer Diskothek kam, sagte Leipzigs Polizeipräsident Rolf Müller am Samstag. Insgesamt feuerte der Täter den Ermittlungen zufolge drei Schüsse ab, einer davon traf den 28 Jahre alten Alexander K. in den Kopf. Er war sofort tot. Ein weiterer Mann war zuvor durch Stichverletzungen schwer verletzt worden. Er wurde notoperiert und anschließend in ein künstliches Koma versetzt.

      Leipzig (ddp-lsc). Ein 28 Jahre alter Russlanddeutscher ist am Wochenende in Leipzig bei brutalen Auseinandersetzungen zwischen Security- und Ausländergruppierungen erschossen worden. Der Mann sei offenbar zufällig Opfer geworden, als er mit einem Freund zum Rauchen aus einer Diskothek kam, sagte Leipzigs Polizeipräsident Rolf Müller am Samstag.
      Insgesamt feuerte der Täter den Ermittlungen zufolge drei Schüsse ab, einer davon traf den 28 Jahre alten Alexander K. in den Kopf. Er war sofort tot. Ein weiterer Mann war zuvor durch Stichverletzungen schwer verletzt worden. Er wurde notoperiert und anschließend in ein künstliches Koma versetzt.

      Vorausgegangen war eine offenbar äußerst brutale Auseinandersetzung zwischen Mitarbeitern eines Security-Dienstes und einer ausländischen Gruppe in einer anderen Disco in der Leipziger Innenstadt. Die Polizei war in der Nacht zu Samstag um 2.42 Uhr alarmiert worden, weil vor der Diskothek «Schauhaus» bis zu 150 Personen randalierten, wie Polizeipräsident Müller berichtete. Darunter soll nach ersten Ermittlungen auch die Ausländergruppierung gewesen sein, die sich mit dem Sicherheitsdienst der Disco seit Monaten heftige Auseinandersetzungen liefert.

      In der Nacht zum Samstag hätten einige Personen aus dieser Gruppierung die Disco gestürmt, wobei der 37 Jahre alte Sicherheitsmitarbeiter durch Stichwunden schwer verletzt wurde. Anschließend flüchteten die Randalierer in kleineren Gruppen in die Innenstadt und tobten sich dort weiter aus. Unter anderem wurden zahlreiche Scheiben eingeworfen. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf mindestens 50 000 Euro. Vor der Disco «Mia's» dann wurden die tödlichen Schüsse auf Alexander K. abgegeben. Wie viele Menschen in der Nacht verletzt wurden, ist laut Polizei bislang nicht bekannt. Eine 30 Mann starke Sonderkommission soll den Fall aufklären.

      Polizeipräsident Müller sagte, einige Personen sowohl aus der Security- als auch aus der Ausländergruppe seien der Polizei bereits bekannt. Beide Milieus seien äußerst aggressiv. Es reiche ein nichtiger Anlass, um eine Situation explodieren zu lassen. Worum es bei der Rivalität genau gehe, könne er nicht sagen. Möglicherweise spiele Rauschgift eine Rolle, letztlich gehe es aber wohl um Vormachtrechte. Die Ermittlungen hätten bislang noch keine konkreten Ergebnisse gebracht, sagte Müller. Das liege auch daran, dass die Angehörigen der Gruppen keine Aussagen machten.

      Sachsens Landespolizeipräsident Bernd Merbitz zeigte sich schockiert von der Brutalität der rivalisierenden Gruppen. Die 60 eingesetzten Polizisten seien frontal angegriffen worden, wobei auch Baseballschläger, Steine und Pfefferspray eingesetzt wurden. Für den Rest des Wochenendes sei Verstärkung auch aus anderen Bundesländern angefordert worden, auch um mögliche Racheakte zu verhindern.

      Nach Angaben von Oberstaatsanwalt Ricardo Schulz wurden Ermittlungen wegen Totschlags und versuchten Totschlags aufgenommen. Da bislang wenig Fakten bekannt seien, richteten sich die Ermittlungen gegen keine konkrete Person.

      (Quelle: alle vor Journalisten in Leipzig)

      ddp/lmh/iha http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15827956/%…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 21:02:05
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.322 von redbulll am 08.03.08 20:58:41Busfahrer in Hildesheim verprügelt
      Ein Busfahrer ist am Samstag in Hildesheim von einem Mann angegriffen und dabei verletzt worden. Der Täter hatte den Polizeiangaben zufolge den 37-Jährigen grundlos attackiert, nachdem er am Zentralen Omnibusbahnhof den Bus auf seinem Weg zur Haltestelle passieren lassen musste. Der Angreifer sei in den haltenden Bus eingestiegen und habe den Fahrer sofort bedroht, angespuckt und mehrmals mit der Faust geschlagen.

      Hildesheim (ddp-nrd). Ein Busfahrer ist am Samstag in Hildesheim von einem Mann angegriffen und dabei verletzt worden. Der Täter hatte den Polizeiangaben zufolge den 37-Jährigen grundlos attackiert, nachdem er am Zentralen Omnibusbahnhof den Bus auf seinem Weg zur Haltestelle passieren lassen musste.
      Der Angreifer sei in den haltenden Bus eingestiegen und habe den Fahrer sofort bedroht, angespuckt und mehrmals mit der Faust geschlagen.

      Als der Fahrer den Schläger am Verlassen des Fahrzeugs hindern wollte, wurde er erneut geschlagen und getreten. Der Versuch, den Angreifer mit Hilfe eines hinzugekommenen Kollegen aufzuhalten, scheiterte ebenfalls. Der Mann konnte unerkannt entkommen.

      ddp/mor/mwa http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15827952/B…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 21:10:22
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.346 von redbulll am 08.03.08 21:02:05 Die Hetzkampagnen türkischer Medien nach dem Brand von Ludwigshafen blieben ungeahndet
      Schlafe ruhig, Deutscher Presserat!
      VON Dr. Nicolaus Fest

      Das Fazit der Ermittlungsbehörden zum Brand in Ludwigshafen ist eindeutig: Für eine fremdenfeindliche Attacke oder vorsätzliche Brandstiftung gibt es keinerlei Ansatzpunkte.

      Die Berichterstattung nach dem Brand
      Titelseiten der türkischen Tageszeitung Sabah nach dem Brand in Ludwigshafen
      1/3

      Das ist eine gute Nachricht, aber nur ein Aspekt der Geschichte. Ein anderer ist die Berichterstattung der türkischen Zeitungen wie Milliyet und Sabah. Die hatten – unwidersprochenen Übersetzungen in deutschen Medien zufolge – unmittelbar nach der Tat „Spuren von Neonazis“ erkannt und das ebenso bösartige wie verleumderische Gerücht in die Welt gesetzt, die Feuerwehrleute seien wegen der türkischen Bewohner des Brandhauses bewusst langsam zum Einsatzort gefahren. Als die Ermittler den Aussagen zweier Kinder nicht sofort Glauben schenkten, gab es Medienberichte, der oder die Täter würden von deutschen Behörden geschützt. Später zogen die Kinder ihre Aussage zurück.

      Ob die Verbreitung solcher Verleumdungen und Unwahrheiten unter den Straftatbestand der Volksverhetzung fällt, sollte die Staatsanwaltschaft prüfen. Vor allem aber wundert angesichts derart massiver Verletzungen aller journalistischer Grundregeln das Schweigen des Deutschen Presserats. Dass er sich grundsätzlich für die in Deutschland vertriebenen Ausgaben türkischer Zeitungen zuständig sieht, beweisen frühere Rügen gegen Sabah. Und laut Beschwerdeordnung kann der Presserat auch aus eigenem Antrieb und unabhängig vom Vorliegen einer Beschwerde tätig werden.

      Warum dann jetzt diese auffällige Ruhe?

      Wenn es um angebliche Schleichwerbung geht oder um den Persönlichkeitsschutz krimineller islamistischer Ex-Kommandanten wie Khaled al-Masri, ist dem Presserat die öffentliche Selbstdarstellung ein hohes Anliegen. Aber in einem Fall an der Grenze zur Volksverhetzung, wo durch vorsätzlich falsche Berichterstattung Türken und Deutschen gegeneinander aufgebracht wurden, kommt – gar nichts.

      Schlafe ruhig, Deutscher Presserat.http://www.bild.de/BILD/news/kolumnen/2008/fest-innenpolitik…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 21:31:43
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.346 von redbulll am 08.03.08 21:02:05“Geheime Kräfte” vertuschen den Brand von Ludwigshafen
      Von Jörg Lau | 1:23
      Sie können es nicht lassen: Die türkischen Zeitungen weichen angesichts der Untersuchungsergebnisse von Ludwigshafen in die Verschwörungstheorie aus.

      Da eine Brandstiftung mit größmöglicher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann und die türkischen Ermittler - ohne Widerspruch zu ihren deutschen Kollegen zu erheben - wieder in die Türkei heimgekehrt sind, bricht die ganze Grundlage der Berichterstattung zusammen. Hürriyet, Sabah, Milliyet und Türkiye hatten wochenlang den Eindruck erweckt, ein rechtsradikaler Hintergrund sei unabweisbar.

      Was also tun die Zeitungen jetzt? Bieten Sie ihren Lesern eine Korrektur, eine Erklärung für ihre wochenlange Verletzung der Sorgfaltspflicht?


      Mehmet Yilmaz von “Hürriyet”

      Nein, sie fliehen ins weite Reich der Paranoia. Und namhafte Autoren machen dabei mit, wie etwa der Kolumnist Mehmet Y. Yilmaz heute in Hürriyet:

      Einer der wichtigsten politischen Kommentatoren der Türkei, Mehmet Y. Yilmaz fasst die Ergebnisee in deutlich zynischem Ton wie folgt zusammen:
      „Niemand soll also das Haus angesteckt haben. Auch soll es keinen Kurzschluss gegeben haben. Eine Gasexplosion oder ein sonstiger elektrischer Defekt waren es auch nicht. Es sieht so aus, als sei das Gebäude von selbst in Flammen aufgegangen. Die wahrscheinlichste Brandursache in diesem Fall ist ein aus dem All kommender falsch geleiteter Lichtstrahl. Darin sieht man, dass nicht nur in unserem Land widersprüchliche Erklärungen von politischen Verantwortlichen gemacht werden“, so Yilmaz, der seine Argumentation folgendermaßen beendet: „Vielleicht ist diese nichts sagende Erklärung auch Ausdruck dessen, dass‚ geheime Kräfte’ in der Bundesrepublik Deutschland versuchen, die wahren Gründe des Brandes zu vertuschen“.
      http://blog.zeit.de/joerglau/2008/03/06/geheime-krafte-vertu…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 23:22:56
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.589.577 von redbulll am 08.03.08 21:31:43Nachtrag aus PI:

      Streit am Südstadion: Stich in die Lunge
      ERSTELLT 07.03.08, 22:17h

      Tatort Südstadion: Bei einer Messerstecherei unter Jugendlichen wurde gestern Nachmittag ein 17-jähriger Junge lebensgefährlich verletzt. Das aus dem Irak stammende Opfer erlitt einen Stich in die Lunge und den Hals. In der Uni-Klinik kämpften die Ärzte gestern Abend um das Leben des jungen Mannes. Ein weiterer Jugendlicher wurde ebenfalls lebensgefährlich verletzt. Ein Messerstich traf ihn in die Niere. Mit Platzwunden am Kopf kam ein drittes Opfer davon.
      Die Hintergründe der blutigen Auseinandersetzung sind laut Polizeisprecher Wolfgang Baldes noch unklar: „Wir wissen noch wenig über den Sachverhalt. Die Mordkommission ist vor Ort“. Bisher bekannt ist nur, dass gegen 17 Uhr eine etwa 20-köpfige Gruppe an der Straße „Am Vorgebirgstor“ vorfuhr und es zu einer wüsten Schlägerei kam. Nach ersten Erkenntnissen waren überwiegend Türken an der Auseinandersetzung beteiligt.

      Nach dem Angriff auf die drei Jugendlichen seien mehrere Beteiligte mit ihren Fahrzeugen geflüchtet, berichtete Baldes. Einige am Stadion angetroffene Personen wurden festgenommen und ins Polizeipräsidium gefahren. Am Tatort wurden Messer und Totschläger sichergestellt. Ob dem oder den Messerstechern die Flucht gelang, konnte der Sprecher nicht sagen. (ta)
      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1203606112532.sh…
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      schrieb am 09.03.08 09:53:02
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.590.481 von redbulll am 08.03.08 23:22:56Entscheidung des BGH - Langjährige Freiheitsstrafen für türkischen Vater und Sohn
      Verurteilungen wegen Blutrache rechtskräftig
      © AP

      (PR-inside.com 03.03.2008 15:32:28) Ausdrucken
      Per e-Mail empfehlen
      Karlsruhe (AP) Die blutigen Auseinandersetzungen zwischen zwei türkischen Familienclans im Raum Wiesbaden haben jetzt zu zwei rechtskräftigen Verurteilungen wegen Totschlags geführt. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bestätigte am Montag das Urteil des Landgerichts Wiesbaden, das den heute 64-jährigen Familienvater Aydin K. zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis wegen Totschlags verurteilt hatte, sein 32-jähriger Sohn Ertac erhielt viereinhalb Jahre wegen Beihilfe. Der BGH sah keinen Rechtsfehler in dem
      Urteilen vom 3. März 2007 und wies sowohl die Revision der beiden Angeklagten als auch die der Nebenkläger ab.
      Hintergrund des Verfahrens sind Auseinandersetzungen türkischer Krimineller, bei denen zwischen 2001 und 2003 vier Männer erschossen wurden, unter ihnen auch ein Sohn des jetzt Verurteilten Aydin K. Die Familie machte den türkischen Kickboxveranstalter Polat T. für den Tod des Sohnes verantwortlich. Deshalb beschloss Aydin K zusammen mit zwei weiteren Söhnen, Blutrache an ihm zu nehmen.
      Der älteste Sohn Remzi sollte die Tat verantwortlich planen und ausführen, der jüngere Sohn Ertac leistete logistische Unterstützung. Remzi K. erschoss den Boxveranstalter am 17. Mai 2004 in Oberursel vor einem Sportstudio und befindet sich seither auf der Flucht. Dem Vater Aydin K. und seinem Sohn Ertac wurde in Wiesbaden der Prozess gemacht. Das Urteil erkannte im Falle des Vaters auf Mittäterschaft zum Totschlag, im Falle des Sohnes Ertac auf Beihilfe. Da das Opfer mehrmals von der Polizei gewarnt worden war, verneinte das Landgericht sowohl Heimtücke als auch niedere Beweggründe und erkannte deshalb nicht auf Mord. Die Angeklagten hatten die Taten im Verfahren bestritten und forderten Freispruch. Familienangehörige des Opfers wollte dagegen die Verurteilung wegen Mordes erreichen.
      Beide Revisionen wies der BGH jetzt im Beschlussverfahren ab, damit sind die Urteile rechtskräftig.
      (Aktenzeichen: Bundesgerichtshof 2 StR 520/07
      http://www.pr-inside.com/de/verurteilungen-wegen-blutrache-r…
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      schrieb am 09.03.08 12:39:00
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.202 von redbulll am 09.03.08 09:53:02Minderjährige Vergewaltiger: Frauen gelten als Lustobjekte

      Machoverhalten bei jungen Vergewaltigern

      Bielefeld/Minden. Zwei außergewöhnliche Fälle des sexuellen Missbrauchs bestimmen in der Region aktuell die Schlagzeilen. Sie sorgen für erregte Diskussionen. Im Kreis Minden-Lübbecke haben zwei Kinder (13) und ein Jugendlicher (14) gemeinsam eine 14 Jahre alte Mitschülerin vergewaltigt. In Bielefeld wurde ein 12 Jahre altes Mädchen in der Umkleidekabine eines Freizeitbades von zwei Jungen sexuell schwer missbraucht.

      Von Hubertus Gärtner

      Auch in Bielefeld sollen die Täter erst zwischen 12 und 16 Jahre alt sein. Weil sie noch flüchtig sind, hat die Polizei Phantombilder anfertigen lassen und eine Sonderkommission eingerichtet. Die Fahnder gehen bei ihren Ermittlungen derzeit circa 30 konkreten Hinweisen nach.

      Der Fall im Mühlenkreis ist hingegen schon geklärt. Hier haben die Täter Geständnisse abgelegt. Das Opfer wurde von ihnen in einen Schuppen gelockt und dort vergewaltigt. Wie Jens Sommerkamp, Sprecher des Kreises Minden-Lübbecke, auf Anfrage bestätigte, wurden die drei Täter inzwischen von der Schule gewiesen.

      Fehlende Anerkennung in der Schule

      Gegen den 14 Jahre alten Jugendlichen ermittelt die Staatsanwaltschaft. Die beiden 13-Jährigen haben keine Strafe zu erwarten, weil sie vor dem Gesetz noch Kinder und deshalb nicht strafmündig sind. Wie aus Polizeikreisen verlautet, haben die Täter auf ihre Strafunmündigkeit spekuliert. Die drei Vergewaltiger seien früher bereits wegen diverser Diebstahlsdelikte in Erscheinung getreten.

      Nach Angaben von Jens Sommerkamp wird das zuständige Jugendamt den Eltern der drei Beschuldigten nun therapeutische und erzieherische Angebote machen. Sollten diese nicht freiwillig angenommen werden, könnten juristische Schritte eingeleitet werden, die bis zur Einweisung in ein Heim reichen.

      Die drei Vergewaltiger im Kreis Minden-Lübbecke stammen sämtlich aus Migrantenfamilien. Dieses trifft der äußeren Beschreibung nach auch auf die beiden noch flüchtigen Täter aus Bielefeld zu.

      Bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung seien junge Migranten "überrepräsentiert", sagt der Kriminologe Prof. Christian Pfeiffer, der zum Phänomen der Kinder- und Jugendkriminalität umfangreiche empirische Forschungen angestellt hat. Eine Minderheit der jungen Migranten zeige ein "typisches Machoverhalten". Frauen würden von ihnen häufig "zum Objekt" herabgewürdigt.


      Weite Verbreitung von Pornografie

      Die Zahl der Machotypen unter den jungen Migranten sei etwa dreimal so hoch wie unter gleichaltrigen deutschen Jugendlichen, sagte Pfeiffer gestern im Interview mit dieser Zeitung. Der Professor mahnte jedoch weitere Differenzierung an. Das Machoverhalten sei nämlich in erster Linie bei jungen Migranten anzutreffen, die in der Schule keine Anerkennung erhielten und zudem in der eigenen Familie körperliche Gewalt erleben würden.

      Zudem gebe es viele "mediale Verstärkungsfaktoren". Die weite Verbreitung von Pornografie - aber auch bestimmte Musikrichtungen - fördere unter Kinder- und Jugendlichen die sexuelle Enthemmung und extrem frauen- oder mädchenfeindliche Einstellungen.

      Rein statistisch gesehen habe die Anzahl der sexuellen Straftaten unter Jugendlichen und Kindern im Zeitraum von 1998 bis 2005 aber nicht zugenommen, sagte Pfeiffer. Eine Ursache liege wohl auch darin, dass die Gewalt in den Familien und auch die Gewalt in den Schulen im genannten Zeitraum "signifikant gesunken" sei. Die Aufklärung und Prävention von Polizei und Pädagogen habe Früchte getragen, sagte Pfeiffer. So habe sich auch die Anzeigebereitschaft bei den Frauen verdoppelt.

      Im vergangenen Jahr registrierte die Bielefelder Polizei bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 13 Kinder und Jugendliche als Tatverdächtige.
      http://mt-online.de/mt/lokales/minden/?sid=88e84857bb24f097e…
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      schrieb am 09.03.08 12:41:25
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.202 von redbulll am 09.03.08 09:53:02Vergewaltiger fühlen sich sicher

      Täter kalkulieren eigene Strafunmündigkeit ein

      Minden/Lübbecke (mt). Die Vergewaltiger einer 14-Jährigen begingen ihre Tat im Bewusstsein, nicht belangt zu werden. Zwei 13-Jährige und ein 14-Jähriger hatten sich am 19. Februar an einer Mitschülerin vergangen.

      Von Stefan Koch

      Die drei männlichen Kinder und Jugendlichen aus Asylbewerberfamilien hatten das Mädchen in einen Schuppen gelockt und sexuell missbraucht. Nach der Tat erstatteten die Eltern des Tatopfers Anzeige. Die Polizei macht aus Gründen des besonderen Schutzes Minderjähriger weder Angaben zum Tatort, noch der Schule, noch zur Identität des Opfers, das keiner Familie mit Migrationshintergrund entstammt.

      Nach Auskunft der Polizei haben die Tatverdächtigen bei den Vernehmungen die sexuellen Handlungen gegen den Willen des Opfers weitgehend eingeräumt. Sie hätten bereits bei der Tatausübung einkalkuliert, dass ihnen keine strafrechtlichen Konsequenzen drohten, da sie nicht strafmündig seien, so gestern auf MT-Anfrage Werner Wojahn, Pressesprecher der Polizei.

      Was mit den minderjährigen Vergewaltigern geschehen soll, war gestern auch Thema einer Schulkonferenz aus Eltern- und Lehrervertretern. Da dem Mädchen nicht zugemutet werden kann, mit seinen Peinigern die gleiche Klasse zu besuchen, werden diese von der Schule gewiesen. Bereits seit zwei Wochen sind sie vom Unterricht ausgeschlossen. Bereits in der Vergangenheit waren sie wegen Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten. Bislang hofft die Schulleitung, die Anonymität des Opfers wahren zu können.
      http://mt-online.de/mt/lokales/minden/?sid=8f8f19bd7899422de…
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      schrieb am 09.03.08 12:43:12
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.202 von redbulll am 09.03.08 09:53:02Sex-Horror im Schwimmbad
      Jungen (14,15) vergewaltigen 12-Jährige
      Von MARKUS BREKENKAMP
      Bielefeld - Sie sind doch noch Kinder...Eine Tat, die entsetzt. Im Erlebnisbad „Ishara“ haben zwei Jungen ein Mädchen (12) vergewaltigt.

      Jetzt ist dieser aufwühlende Fall geklärt: Die Täter sind zwei Cousins, 14 und 15 Jahre alt, Türken. Ein Junge ist bereits als Sextäter bekannt. „Dass Kinder in diesem Alter zu solchen Taten fähig sind, ist beängstigend“, sagt Polizeisprecher Friedhelm Burchard (53).

      Spassbad Ishara Im „Ishara“ in Bielefeld passierte die Schocktat. Ein Mädchen (12) wurde in eine Umkleidekabine gezerrt und missbrauchtFoto: oliver krato 1/3
      Mittags gegen 13 Uhr hatten sich die Jungen ihr Opfer im „Ishara“ geholt. Marie (Name geändert) war an diesem Samstag mit Freundinnen im Bad. Als sie in die Umkleideräume ging, wurde sie von den fremden Kindern in die Behindertenkabine gezerrt und sexuell missbraucht. Danach flüchteten sie. Marie schleppte sich heim, offenbarte sich den Eltern, ist jetzt in psychologischer Behandlung.

      Eine Ermittlungsgruppe (8 Beamte) übernahm den Fall, Phantombilder wurden veröffentlicht. Jetzt nannte ein anonymer Anrufer den Namen des jüngeren Täters. Im Verhör gestand der 14-jährige Junge sofort und gab seinen Cousin aus Hannover als Mittäter an.

      BILD erfuhr: Der Ältere ist wegen Sexualdelikten schon mehrfach aufgefallen.

      Er kam gestern in U-Haft. Dagegen bleibt der Cousin aus Bielefeld frei. Die Staatsanwaltshaft sieht keine Flucht- oder Wiederholungsgefahr. Aber das Jugendamt ist eingeschaltet und prüft, ob der Junge in ein Heim kommt.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/07/sex-horr…
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      schrieb am 09.03.08 12:45:53
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.202 von redbulll am 09.03.08 09:53:0209. März 2008 | 11:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      34-Jähriger bei Streit in Duisburg erstochen
      Ein 33 Jahre alter Mann hat bei einem Streit in Duisburg-Hochfeld einen 34-Jährigen erstochen. Motiv für den Streit waren offenbar Schulden, die das Opfer beim mutmaßlichen Täter hatte, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

      Duisburg (ddp-nrw). Ein 33 Jahre alter Mann hat bei einem Streit in Duisburg-Hochfeld einen 34-Jährigen erstochen. Motiv für den Streit waren offenbar Schulden, die das Opfer beim mutmaßlichen Täter hatte, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

      Während des Streits am Freitagabend hatte der 33-Jährige den Angaben zufolge ein Messer gezückt und damit seinem Kontrahenten in den Hals gestochen.
      Der 34-Jährige wurde so schwer verletzt, dass er noch am Tatort starb. Der Tatverdächtige flüchtete zunächst, stellte sich jedoch dann der Polizei. Er sitzt wegen Totschlags in Untersuchungshaft.

      ddp/mbo/iha http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15831808/%…
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      schrieb am 09.03.08 13:01:58
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.659 von redbulll am 09.03.08 12:45:53Zwei Jugendliche auf der Skaterbahn im Landschaftspark überfallen
      MP 3 - Player erpresst

      Duisburg-Obermeiderich - 09.03.2008 - 07:51 - Zwei 15- und 17-jährige Jugendliche wurden am Samstagnachmittag von drei unbekannten Tätern bedroht und zur Herausgabe von zwei hochwertigen MP 3 - Playern gezwungen. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Hamborn.
      Die Täter werden beschrieben:
      1. ca. 16-17 Jahre alt, 180-190 cm groß, vermutlich südländischer Abstammung, kräftige Figur, rasierter Kopf, Pony hochgegeelt, olive Bomberjacke, hellblaue Jeans,
      2. ca. 16-17 Jahre alt, 165-170 cm groß, vermutlich ausländischer Abstammung, kräftige Figur, kurze,schwarze Haare, dunkle Jeans, auffällige dunkle Nike-Turnschuhe mit Klettverschluss,
      3. schmale Figur, schwarze Haare mit Irokesenschnitt, graublaue Jacke, blaue Jeans
      Hinweise bitte an die Polizei: Tel.: 0203/2800

      http://www1.polizei-nrw.de/presseportal/Behoerden/duisburg/a…
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 13:06:40
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.659 von redbulll am 09.03.08 12:45:53KUCI, Nehat wegen Mordes

      Am Abend des 05.05.2007, gegen 18.00 Uhr, wurde ein 36-jähriger Gastwirt in Lauf an der Pegnitz auf offener Straße erschossen.



      Name
      Kuci Vorname
      Nehat Geburtsname


      Geburtsdatum
      Geburtsort/Geburtsland
      Nationalität


      Größe
      Figur
      Sprache/Dialekt


      Augenfarbe
      Haare
      Geschlecht
      männlich

      Besondere Merkmale
      Vom KUCI, Nehat liegt derzeit keine aktuelle und genaue Personenbeschreibung vor.




      Sachverhalt/Fahndungsgrund
      Am Abend des 05.05.2007, gegen 18.00 Uhr, wurde ein 36-jähriger Gastwirt in Lauf an der Pegnitz auf offener Straße erschossen.

      Der Gastwirt war in seinem BMW zusammen mit einem 53-jährigen Hilfskoch in Lauf in Richtung Hersbruck unterwegs. In der Nürnberger Straße - Einmündung Eschenauer Straße - wurde der rote 3er BMW des Wirts von einem größeren BMW der 5er Reihe überholt, geschnitten und ausgebremst. Zwei Männer stiegen aus, und einer der beiden schoss gezielt auf den 36-jährigen Gastwirt, der am Steuer des roten BMWs saß. Einige Zeugen konnten den Vorfall beobachten und berichteten, dass mehrere Schüsse fielen. Der rote BMW rollte zurück und prallte nach ca. 100 Metern an die Ampelanlage an der Abzweigung Eschenauer Straße.

      Die beiden mutmaßlichen Täter flüchteten mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Hersbruck. Derzeit konzentriert sich die Fahndung auf ein Brüderpaar:

      Nedjat KEMPINSKI 32 Jahre und Nehat KUCI 29 Jahre alt aus Nürnberg. Die beiden sind der Tat dringend verdächtig.
      Zusatz am 11.09.2007: Inzwischen konnte Nedjat Kempinski gefasst werden.





      Zuständige Dienststelle
      Kriminalpolizeiinspektion Schwabach
      Friedrich-Ebert-Straße 10
      91126 Schwabach

      Telefon: 09122/927-0
      Fax: 09122/927-320
      Die Polizei ist auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Bitte verwenden Sie unser Hinweisformular.

      Hinweisformular | Tip-off form

      Für eilige Informationen wählen Sie bitte Notruf 110 oder wenden sich direkt an die sachbearbeitende oder jede andere Polizeidienststelle. http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/fahndung/personen…
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      schrieb am 09.03.08 20:04:32
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.724 von redbulll am 09.03.08 13:06:4009.03.2008 14:54 Uhr | aktualisiert: 09.03.2008 17:00 Uhr
      Disco-Türsteher muss 13 Monate ins Gefängnis

      Erding – Mit seiner Flucht vor den Augen zweier Polizisten reagierte Fehmi Weiß auf das Urteil des Amtsgerichts Erding zu 13 Monaten Freiheitsstrafe (wir berichteten). Die Fahndung läuft.

      Der 28-jährige Albaner hatte als Türsteher der Diskothek Dos Santos am 17. Mai vergangenen Jahres ein Messer gezogen und Stefan S. (Namen geändert) leicht am Ohr verletzt. Der 22-Jährige gehörte zu einer Gruppe Jugendlicher, die zu später Stunde nur ungern, aber ohne Randale das Lokal verließ. Dabei war auch Manuela S. (20), die zwar schon im Taxi saß, aber wieder ausstieg und Einlass begehrte, weil sie ihre Freundin vermisste. Sie geriet mit dem Türsteher in Streit, der schließlich die Hand zum Schlag hob.

      Stefan S. stellte sich dazwischen, und es begann ein Schubsen. Plötzlich habe der Albaner ein Messer gezogen und ,,wild damit herumgefuchtelt", erklärte der Geschädigte im Zeugenstand. Obwohl er ausweichen konnte, habe er den Schmerz am Ohr verspürt.

      Der genaue Ablauf der Ereignisse ließ sich allerdings nur schwer rekonstruieren. Richterin Astrid von Boenninghausen-Budberg hatte jedoch keinen Zweifel an den Aussagen des Geschädigten und verurteilte Weiß zu 13 Monaten Freiheitsstrafe. Eine Bewährung war allein aufgrund dreier Vorstrafen, zwei vorsätzliche Körperverletzungen und eine Freiheitsberaubung nicht zu gewähren. (gse)

      http://www.merkur-online.de/regionen/erding/Dos-Santos-Tuers…
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 20:08:47
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.724 von redbulll am 09.03.08 13:06:40Deutschland
      Ausländische Mitbürger in Leipzig und der MDR

      Nachdem in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Leipziger Innenstadt eine größere Personengruppe (150 [!] Randalierer unterschiedlicher Nationalität) zuerst eine, dann auch andere Diskotheken überfiel, berichten die Medien, allen voran der MDR, in schon fast kabarettreifer politischer Korrektheit über den Vorfall.



      Man ist sichtlich bemüht, für den Überfall einer großen Anzahl von Tätern auf ein Lokal und dessen Gäste -was von dem dortigen Sicherheitspersonal verhindert wurde- eine neue Sprachregelung zu finden und bezeichnet ihn deshalb, indem man die Security der Einfachheit halber mit den Angreifern in einen Topf wirft, als eine "Auseinandersetzung zwischen zwei rivalisierenden Gruppen" [sic!] .....



      "Bei den Randalierenden handelt es sich im Großen und Ganzen um zwei rivalisierende Gruppen. Die eine Gruppe besteht aus ausländischen Mitbürgern und die andere Gruppe aus Security-Kräften aus zahlreichen Diskotheken hier in Leipzig."



      ..... Ob die anrückende Polizei als dritte "rivalisierende Gruppe" gesehen wird, lässt sich dem Bericht des MDR allerdings nicht entnehmen. Wie auch immer. Wichtig scheint dem MDR zu sein, die "Mitbürgerschaft" der Angreifer zu betonen....



      "Mit hundert weiteren Personen liefern sich die ausländischen Mitbürger eine Straßenschlacht"



      .....wobei sich hier die Frage stellt, an welche Kriterien der MDR das Prädikat der "Mitbürgerschaft" bindet. In meinen Ohren -aber ich kann mich da durchaus täuschen- schwingt in diesem Begriff Gemeinschaftlichkeit mit, ein Miteinander, soziales Verhalten. Aber, wie gesagt, die Definition mag sich in den letzten Jahren geändert haben.



      Klar scheint zu sein, wer für die Schlacht verantwortlich ist, wer den Ausschlag dafür gab, dass es überhaupt zu solchen Auswüchsen der "Feindschaft" kam.....



      "Diese Security-Kräfte haben häufiger mal den Eintritt verwehrt, gegenüber den ausländischen Mitbürgern, und dadurch sei es zu einer Feindschaft gekommen, sagt die Polizei."



      Nun, da sollte man schon Verständnis haben, dass man(n) sich sowas nicht gefallen lassen kann, an der Tür einer Kneipe abgewiesen zu werden, und man deshalb auf dem Boden der Verfassung unseres Staates entsprechend angemessen reagiert. Was ja im übrigen schon immer so praktiziert wird (wir erinnern uns unserer eigenen Jahrzehnte währenden Praxis wochenendlicher Straßenschlachten unter Einsatz von Schusswaffe und Messer?) und wohl nicht mit einem besonderen Verhältnis mancher ausländischen Mitbürger zur Gewalt begründet werden kann.



      Weshalb auch einstmals schwerwiegenden Taten durch etwas lapidare Formulierungen.....



      "Einer der Randalierer feuert Schüsse ab. Ein Neunundzwanzigjähriger Russlanddeutscher wird niedergestreckt. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft ermitteln. [...] Offenbar aus Zufall wurde er getötet [Kopfschuss!, Anm.Legpatnost, Quelle: Leipziger Volkszeitung]"



      .....etwas an Schärfe genommen werden sollte und dazu auch die Macht des Zufalls zur Beruhigung der Gemüter ins Feld geführt werden kann.



      Das politische Schicksal Roland Kochs jedenfalls scheint bundesweit verstanden worden zu sein. Der Reporter möchte gern noch weiter reporten, der Polizeisprecher noch weiter polizeisprechen und der verantwortliche Redakteur des MDR.......noch weiter daran arbeiten, verantwortungsbewusst zu berichten.
      http://kommentare.zeit.de/user/legpatnost/beitrag/2008/03/09…
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 20:12:43
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.593.085 von redbulll am 09.03.08 20:04:32Für Beschimpfung setzt´s lebensgefährlichen Messerstich

      Samstagabend, gegen 20.30 Uhr, wurden in Leobersdorf, Bahnhofsgelände (Bezirk Baden, NÖ), sechs Jugendliche von mehreren Türken angepöbelt. Worte wie "bleib stehen du Nazi" sollen gefallen sein. Diese Beschimpfung wurde zunächst von den Inländern ignoriert. Sie verließen das Bahnhofsgelände und gingen zu einem Gasthaus. Zwei Jugendlichen wurden daraufhin von drei Türken verfolgt ...

      Die zwei verfolgten Inländer, Thomas G. und Michael W., wurden wenig später, kurz vor Erreichen des Gasthauses, von den drei Türken attackiert. Einer der Türken, Hasip K. (17), schlug, angeblich, mit einem Schlagring auf den 15-jährigen Michael W. ein. W. "revanchierte" sich mit einem "unkontrollierten Messer-Stoß". Hasip K. wurde dabei aber in die rechte Körperseite (Leberstich) getroffen.

      Daraufhin flüchtete die beiden Inländer, wurden aber kurz danach von der Türkengruppe gestellt. Nur wenige Augenblicke später traf die Streife "Vöslau Sektor" ein. Nach Abklärung des Sachverhaltes wurde Michael W. von den Polizeibeamten gem. §170/1/1 StPO vorläufig in Verwahrung genommen.

      Hasip K. wurde von der Besatzung der Rettung Leobersdorf erstbehandelt und dann vom Notarztwagen Baden ins Thermenklinikum Baden eingeliefert. Hasip K. wurde im Krankenhaus Baden notoperiert.

      Vom diensthabenden Arzt wurde bestätigt, dass der Zustand des 17-Jährigen derzeit stabil sei, er aber nach wie vor in Lebensgefahr schwebe: Durch den Stich wurden Leber, Darm und Niere des Opfers verletzt.
      http://www.wien-heute.at/p-29648.php

      Weil Leserkommentare hier nicht erscheinen dürfen, bleibt mir nur der Verweis auf die o.g. Internetseite.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 20:16:30
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.593.085 von redbulll am 09.03.08 20:04:3209. März 2008 | 18:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mehrere Verletzte bei Messerstechereien im Rhein-Main-Gebiet
      Bei Messerstechereien sind am Wochenende im Rhein-Main-Gebiet mehrere Personen verletzt worden, zwei davon lebensbedrohlich. Einer der Vorfälle ereignete sich in Biebesheim (Kreis Groß Gerau). Nach Polizeiangaben wurde dort eine Gruppe von vier Personen nach dem Verlassen einer Kneipe von zwei Männern mit russischem Akzent angesprochen, die sich selbst als Kasachen bezeichnet hätten.

      Biebesheim/Frankfurt (ddp-hes). Bei Messerstechereien sind am Wochenende im Rhein-Main-Gebiet mehrere Personen verletzt worden, zwei davon lebensbedrohlich. Einer der Vorfälle ereignete sich in Biebesheim (Kreis Groß Gerau).
      Nach Polizeiangaben wurde dort eine Gruppe von vier Personen nach dem Verlassen einer Kneipe von zwei Männern mit russischem Akzent angesprochen, die sich selbst als Kasachen bezeichnet hätten.

      Es kam zum Streit, in dessen Verlauf drei der vier aus der Kneipe gekommenen Personen durch Messerstiche verletzt wurden. Einer von ihnen, ein 43-Jähriger, wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die beiden Angreifer flüchteten mit einem weißen Kleintransporter. Die Polizei vermutet, dass zumindest einer von ihnen ebenfalls verletzt ist.

      Auf einer privaten Party im Frankfurter Stadtteil Nied kam es ebenfalls zu einem Streit. Die alkoholisierten Kontrahenten stachen dabei mit Messern aufeinander ein. Ein 17-Jähriger wurde im Rücken getroffen und lebensgefährlich verletzt, ein 16-Jähriger erlitt schwere Verletzungen. Die beiden mutmaßlichen Täter im Alter von 20 und 21 Jahren wurden noch am Tatort festgenommen.

      ddp/mfl/mwa http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15834646/M…
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 20:30:14
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.593.138 von redbulll am 09.03.08 20:12:43Artikel vom Samstag, 08. März, 2008 - 10:25
      15-Jähriger sticht 17-Jährigen nieder

      Der junge Serbe hielt plötzlich ein Messer in der Hand und stach damit in die Bauchgegend des Opfers. (Symbolbild)Wädenswil/ZH. Bei einer Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen ein junger Mann niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden. Der mutmassliche Täter konnte verhaftet werden.
      Gegen 22.10 Uhr ging ein 15-jähriger Jugendlicher am Bahnhof auf eine Gruppe zu und schrie auf einen 17-jährigen Türken ein. Während der verbalen Auseinandersetzung hielt der junge Serbe plötzlich ein Messer in der Hand und stach damit in die Bauchgegend des Opfers. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde der Türke ins Spital gefahren und sofort operiert. Er befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr. Der alkoholisierte Jugendliche konnte von der Kantonspolizei Zürich am Tatort verhaftet werden. Das Messer wurde sichergestellt. Der 15-Jährige hat bislang bei der Polizei bereits zahlreiche Akten erwirkt. http://polizeinews.ch/page/39610/6
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 20:43:20
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.593.217 von redbulll am 09.03.08 20:30:14Erste Festnahmen und Vollstreckung eines Haftbefehles durch die "AG Goliath"

      Mit Wirkung vom 01.02.08 wurde bei der Regionalen Kriminalinspektion in Bad Homburg die "AG Goliath" eingerichtet. Die Arbeitsgruppe, bestehend aus Beamten/innen der RKI Bad Homburg und der Polizeistation in Königstein, führt umfangreiche Ermittlungen gegen eine seit mehreren Monaten aktive jugendliche Tätergruppierung aus Königstein, Kronberg, Steinbach und Oberursel. Die jugendliche Tätergruppe mit Migrationshintergrund wird von zwei "Rädelsführern" im Alter von 15 und 17 Jahren angeführt. Die Jugendlichen stehen im Verdacht eine noch nicht überschaubare Vielzahl von Raubdelikten zum Nachteil von Jugendlichen in Kronberg, Königstein, Oberursel und Steinbach, eine Vielzahl von gefährlichen Körperverletzungen, Branddelikte, Sachbeschädigungen und Einbruchsdiebstähle in den genannten Orten begangen zu haben. Die intensiven Ermittlungen führten gleich zu Beginn dazu, dass die Eltern des 15-jährigen Anführers, diesen in sein Heimatland, in die Türkei, verbrachten. Gegen den zweiten Anführer der Gruppierung, einen 17-jährigen deutschen Jugendlichen türkischer Abstammung und dessen Mittäter, wurde unter anderem wegen einer gefährlichen Körperverletzung, er hatte einen Geschädigten mit einer schweren Eisenstange niedergeschlagen, ermittelt. Nachdem bei allen Tatverdächtigen eine Gefährderansprache durch die Beamten/innen der AG durchgeführt worden war, versuchten die Täter unter Anweisung des Anführers massiv auf Zeugen und Geschädigte einzuwirken. Bei einigen Geschädigten führte dies zu erheblichen psychischen Belastungen. Dies unerlaubte Einwirken auf Zeugen und Geschädigte war "HAFTGRUND" genug, um in Absprache zwischen den Beamten/innen der AG und der Staatsanwaltschaft Frankfurt/M. gegen den Anführer einen Untersuchungshaftbefehl zu erwirken. Der Haftbefehl wurde am Donnerstag, den 28.02. vollstreckt. Der 17-jährige jugendliche Anführer, wurde nach kurzer Observation in der Wohnung seiner Eltern festgenommen. Nach der Vorführung bei der Haftrichterin des AG Bad Homburg wurde er am Freitag, den 29.02. in die JVA Rockenberg eingeliefert. Damit wurde ein erster erfolgreicher Ermittlungsschritt abgeschlossen, doch die umfangreichen Ermittlungen der AG sind noch lange nicht abgeschlossen. Diese werden in den nächsten Wochen intensiv gegen die Tätergruppierung fortgeführt, um die Vielzahl von Straftaten, es liegen derzeit mehr als dreißig Strafanzeigen vor, aufzuklären.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1148709/po…
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      schrieb am 09.03.08 20:48:15
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.593.262 von redbulll am 09.03.08 20:43:2005.03.2008 | 16:17 Uhr
      POL-DA: Darmstadt: Sicherheitsdienstmitarbeiter zusammengeschlagen
      26-Jähriger in Haft
      Ermittlungen gegen 14-Jährigen Mitbeschuldigten
      Darmstadt (ots) - In der Nacht zum Dienstag (03./04.03.08) ist ein Mitarbeiter des Carree-Sicherheitsdienstes geschlagen und zusammengetreten worden. Der 54-Jährige musste in einem Darmstädter Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Unter dringendem Tatverdacht wurden ein 26-jähriger wohnsitzloser Mann und dessen 14-jähriger Begleiter festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt stellte Antrag auf Untersuchungshaftbefehl gegen den wegen Eigentumsdelikten unter Bewährung stehenden 26-Jährigen. Nach seiner Vorführung beim Haftrichter wurde er am Dienstag in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Der 14-Jährige türkische Staatsangehörige wurde seiner Erziehungsberechtigten übergeben und das Jugendamt der Stadt Darmstadt informiert.

      Nach den bisherigen Ermittlungen hatte der Wachmann die beiden Beschuldigten am Montagabend gegen 23.00 Uhr aus dem Treppenhaus des Darmstädter Carree verwiesen. Dem Wachmann waren Schläge angedroht worden. In der Folge hatte sich um 23.55 Uhr ein Zeuge bei der Polizei gemeldet, nachdem ihn zwei junge Männer am Kopernikusplatz mit Beleidigungen provozieren wollten. Auch für diese Beleidigung gelten die später Festgenommen als Beschuldigte. Bei seinem Rundgang gegen 01.20 Uhr war dann der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes von den beiden Festgenommenen in der City-Carree-Passage abgepasst, geschlagen und am Boden liegend zusammengetreten worden. Anschließend traktierten die beiden Beschuldigten noch einen Fahrkartenautomaten am Luisenplatz und beschädigt diesen. Der Wachmann konnte die Polizei und weitere Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verständigen. Eine Streife des Schlossreviers nahm die beiden Tatverdächtigen, die dort vom Sicherheitsdienst festgehalten wurden, gegen 01.25 Uhr in der Wilhelminenstraße fest. Der unter Alkoholeinfluss stehende und äußerst aggressiv auftretende 26-jährige Mann beleidigte die herbeigerufenen Polizeibeamten mit übelsten Schimpfworten. Bei ihm wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Außer weiteren Beleidigungen machte er zur Sache keine Angaben. Er ist bereits in 45 Fällen u.a. auch wegen gefährlicher Körperverletzung auffällig geworden. Erst am 29. Februar 2008 wurde er aus der Haft entlassen. Der 14-Jährige machte zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage das Erscheinen der Polizei erforderlich. Gegen ihn wird bereits wegen Diebstahl eines Motorrollers, Fahren ohne Fahrerlaubnis und ohne Versicherungsschutz ermittelt, nachdem er am 1. März 2008 mit dem gestohlenen Fahrzeug auf einem Spielplatz in Arheilgen angetroffen worden war. Er ist für die Polizei allerdings kein unbeschriebenes Blatt. Bis zu seiner Strafmündigkeit im Dezember 2007 war er seit 2005 wegen einer Vielzahl von Raub-, Eigentums- und Körperverletzungsdelikten in Erscheinung getreten. Seiner Unterbringung in einem Heim war er im Sommer 2006 nur durch seine Ausreise in sein Heimatland entgangen. Im Januar 2008 ist er nun wieder nach Darmstadt zurückgekehrt und sofort wieder mit dem Gesetz in Konflikt geraten.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1148797/pol…
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      schrieb am 09.03.08 23:01:45
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.593.278 von redbulll am 09.03.08 20:48:15
      Köln- Drogen & Prostitution
      Blutiger Bandenkrieg am Südstadion
      Von T. RAUFFMANN und UDO GOTTSCHALK
      Zwei Tage nach der Messerattacke auf zwei 17-Jährige geben die Behörden nur spärliche Informationen heraus. Die Tat dürfte mit Kämpfen im Rotlichtmilieu zu tun gehabt haben.
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      Der blutige Bandenkrieg in Zollstock: Auch am Sonntag hüllten sich Staatsanwaltschaft und Polizei dazu in Schweigen. „Aus ermittlungstaktischen Gründen geben wir keine weiteren Informationen“, so Polizeisprecher Wolfgang Baldes.

      Ein Grund: Zwar hatte die Polizei kurz nach der Tat am Freitagabend zehn Tatverdächtige festnehmen können, darunter den 21-jährigen mutmaßlichen Messerstecher. Zumindest der sitzt nun in U-Haft: versuchter Totschlag. Die anderen Männer im Alter von 16 bis 34 Jahren sind frei – wieviele Täter wirklich beteiligt waren, weiß die Polizei noch nicht.

      Die beiden Männer (17, 17), die an der Sporthalle des Südstadions niedergestochen worden waren, sollen in „stabiler“ Verfassung sein. Worum es bei der Attacke ging, will die Polizei noch nicht sagen, spricht vage von einem „schwelenden Konflikt“. EXPRESS erfuhr aber: Die Tat soll im Zusammenhang mit Kämpfen in der Rotlichtszene stehen: Drogen, Prostitution, Frauenhandel. „Es geht um Vormachtstellungen“, berichtetet ein Informant.

      Die Tat vom Freitagabend schien gut vorbereitet: Mit mindestens zwei Luxusschlitten „Audi Q7“ reisten die Angreifer an, passten die insgesamt drei Opfer vor der Halle ab. Blitzartig wurde einem zweimal in den Rücken gestochen, der andere erlitt lebensgefährliche Stichverletzungen am Hals. Der dritte Mann wurde nur leicht verletzt.

      Bei der Flucht ließen die Täter einen Audi am nahen Weyerstraßer Weg zurück. Der zweite Audi Q7 wurde in Mechernich gestoppt. http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
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      schrieb am 10.03.08 09:33:27
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.593.694 von redbulll am 09.03.08 23:01:45Mafia-Krieg in Leipzig: Der erste Tote
      Von A. WITTIG und T. SCHOLTYSECK
      Leipzig – Sind wir jetzt in unseren eigenen Städten nicht mehr sicher? Rivalisierende Gruppen lieferten sich am Wochenende eine blutige Straßenschlacht in der Leipziger Innenstadt – ein unbeteiligter Disco-Besucher kam dabei ums Leben, wurde von einer Kugel in den Kopf getroffen! Ein anderer Mann bekam ein Messer in die Brust, liegt im Koma!

      Mafia-Krieg auf offener Strasse – der erste Tote.

      Seit Monaten herrscht offene Feindschaft zwischen der deutschen Türsteher-Szene und der armenisch-libanesischen Drogenmafia. Die will im Nachtleben Fuß fassen. Auch von organisiertem Waffenhandel ist die Rede.

      Mafia-Krieg in Leipzig Polizisten filzen einen Mann in der Randale-Nacht Foto: ddp 4/4
      Am Wochenende eskalierte die Situation. Bei einer Prügelei in der Disco „Schauhaus“ sackt Marko Z. (37), einer der Chefs der Türsteher, zusammen. Er bekam einen Messerstich ins Herz. Not-OP!

      Die Polizei rückt nach dem Vorfall mit 60 Beamten an, doch die Krawalle weiten sich aus. 150 Südländer, teils mit Baseball-Schlägern bewaffnet, stellen sich den Beamten entgegen. Ein Zeuge: „Die waren völlig aufgeputscht.“ Mit bloßen Fäusten greifen sie sogar Polizeihunde an!

      Die Männer ziehen durch die Straßen, schlagen Scheiben ein – und plötzlich fallen drei Schüsse. Koch Andreas K. (28) sackt zusammen – Kopfschuss!

      Er stand zufällig vor der Disco-Tür, wollte nur eine rauchen. Aus Angst vor Racheakten wurden Spezialkräfte aus Sachsen-Anhalt und Thüringen nach Leipzig verlegt. Sie sollen die „Sicherheit in der Stadt sicherstellen“, so Landespolizeipräsident Bernd Merbitz.

      Der Todesschütze konnte bisher nicht ermittelt werden. „Das Projektil hat sich aufgespalten, Rückschlüsse auf die Tatwaffe sind unmöglich“, erklärt Staatsanwalt Ricardo Schulz (43). Die Polizei ermittelt jetzt „im verdeckten Bereich“.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/10/mafia-kr…
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 10:24:59
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.594.644 von redbulll am 10.03.08 09:33:27Leipzig
      Diskobesucher wird bei Raucherpause erschossen

      Unbeteiligter gerät in Randale - Fehde zwischen Cliquen - Erste Hinweise auf Täter
      erstellt 09.03.08, 09:06h, aktualisiert 09.03.08, 22:32h

      Leipzig/ddp/MZ/shu. Schon seit Monaten tobt ein Kampf in der Leipziger Disco-Szene. Sicherheitsdienste, zu denen nach MZ-Informationen die L.E. Security gehört, und Südosteuropäer stehen sich in erbitterter Feindschaft gegenüber. Worum es dabei geht, kann oder will die Polizei derzeit nicht sagen. Die Eskalation am Wochenende hat offenbar selbst die Ermittler überrascht.

      Dabei war ein Mann anscheinend zufällig Opfer geworden, als er mit einem Freund zum Rauchen aus einer Diskothek kam, sagte Leipzigs Polizeipräsident Rolf Müller. Insgesamt feuerte der Täter den Ermittlungen zufolge drei Schüsse ab, einer davon traf den 28 Jahre alten Alexander K. in den Kopf. Er war sofort tot. Ein weiterer Mann war zuvor durch Stichverletzungen schwer verletzt worden. Er wurde notoperiert und anschließend in ein künstliches Koma versetzt.

      Vorausgegangen war eine offenbar äußerst brutale Auseinandersetzung zwischen Mitarbeitern eines Security-Dienstes und einer ausländischen Gruppe in einer anderen Disco in der Leipziger Innenstadt. Die Polizei war Samstagmorgen um 2.42 Uhr alarmiert worden, weil vor der Diskothek "Schauhaus" bis zu 150 Personen randalierten, wie Polizeipräsident Müller berichtete. Darunter soll nach ersten Ermittlungen auch die Ausländergruppierung gewesen sein, die sich mit dem Sicherheitsdienst der Disco seit Monaten heftige Auseinandersetzungen liefert.

      In der Nacht zum Samstag hätten einige Personen aus dieser Gruppierung die Disco gestürmt, wobei der 37 Jahre alte Sicherheitsmitarbeiter durch Stichwunden schwer verletzt wurde. Anschließend flüchteten die Randalierer in kleineren Gruppen in die Innenstadt und tobten sich dort weiter aus. Unter anderem wurden zahlreiche Scheiben eingeworfen. Vor der Disco "Mia’s" dann wurden die tödlichen Schüsse auf Alexander K. abgegeben. Wie viele Menschen in der Nacht verletzt wurden, ist laut Polizei bislang nicht bekannt. Eine 30 Mann starke Sonderkommission soll den Fall aufklären.

      Polizeipräsident Müller sagte, einige Personen sowohl aus der Security- als auch aus der Ausländergruppe seien der Polizei bereits bekannt. Beide Milieus seien äußerst aggressiv. "Es reicht eine Kleinigkeit, um eine Situation explodieren zu lassen." Worum es bei der Rivalität genau gehe, könne er nicht sagen. Möglicherweise spiele Rauschgift eine Rolle, letztlich gehe es aber wohl um Vormachtrechte.<$7> Die Ermittlungen hätten bislang noch keine konkreten Ergebnisse gebracht, sagte Müller. Das liege auch daran, dass die Angehörigen der Gruppen keine Aussagen machten.

      Sachsens Landespolizeipräsident Bernd Merbitz zeigte sich schockiert von der Brutalität der rivalisierenden Gruppen. Die 60 eingesetzten Polizisten seien frontal angegriffen worden, wobei auch Baseballschläger, Steine und Pfefferspray eingesetzt wurden. Es sei Verstärkung auch aus anderen Bundesländern angefordert worden, unter ihnen Spezialkräfte aus Sachsen-Anhalt.

      Nach Angaben von Oberstaatsanwalt Ricardo Schulz wurden Ermittlungen wegen Totschlags und versuchten Totschlags aufgenommen. Bislang seien wenig Fakten bekannt, was die Ermittlungen erschwere. Sonntagabend meldete die Polizei, dass es erste Hinweise auf Tatverdächtige gebe. Zugleich bat sie gezielt Taxifahrer als mögliche Zeugen des Geschehens um Mithilfe.

      Direkter Link zum Artikel: 'http://www.mz-web.de/artikel?id=1204183907945'
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 15:42:57
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.595.147 von greatmr am 10.03.08 10:24:5910. März 2008 | 14:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versendenMutmaßliche Chefs einer Drogenhändlerbande gefasst

      Bei einem Schlag gegen einen oberbayerischen Drogenhändlerring hat die Polizei fünf weitere Mitglieder gefasst. Nach einjähriger Observation konnten die Ermittler die drei mutmaßlichen Hauptdrahtzieher und zwei weitere Verdächtige festnehmen. Wie die Polizei am Montag in München mitteilte, fand die Aktion am vergangenen Freitag in Ingolstadt und Regensburg statt. Die Männer sitzen seitdem in Untersuchungshaft.
      Ingolstadt/München (ddp-bay). Bei einem Schlag gegen einen oberbayerischen Drogenhändlerring hat die Polizei fünf weitere Mitglieder gefasst. Nach einjähriger Observation konnten die Ermittler die drei mutmaßlichen Hauptdrahtzieher und zwei weitere Verdächtige festnehmen.


      Wie die Polizei am Montag in München mitteilte, fand die Aktion am vergangenen Freitag in Ingolstadt und Regensburg statt. Die Männer sitzen seitdem in Untersuchungshaft.

      Bereits im Februar vergangenen Jahres waren am Münchner Flughafen sieben Kilo Heroin bei weiteren Gruppenmitgliedern sichergestellt worden. Daraufhin waren bei einer großangelegten Durchsuchungsaktion in der Region Ingolstadt sechs Personen verhaftet worden.

      Die nun festgenommenen fünf Männer russischer Abstammung sind laut Polizei dringend verdächtig, seit mehr als einem Jahr mit Drogen, vor allem Heroin, gehandelt zu haben. Die Kripo geht davon aus, dass die Männer im Alter zwischen 22 und 33 Jahren das Heroin aus den Niederlanden beschafften und täglich bis zu 25 Zwischenhändler belieferten.

      ddp/msl/fgr

      . http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15844640/M…
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 16:02:01
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.595.147 von greatmr am 10.03.08 10:24:5910. März 2008, 15:17 Uhr Von Martin Jenssen
      Prozess
      63 Motorräder geklaut – Bürokaufmann vor Gericht
      Zwischen 2004 und 2006 waren im gesamten Hamburger Stadtgebiet Motorraddiebe unterwegs. 63 gestohlene Fahrzeuge sind durch Garagen gegangen, die der gelernte Bürokaufmann Milomir N. angemietet hatte. Nun muss sich der 37-Jährige vor dem Hamburger Landgericht wegen schweren Diebstahls und Hehlerei verantworten.
      Foto: pa/dpaDas Urteil gegen Milomir N. soll am 1. April gesprochen werden

      In Belgrad betreibt er ein Filmstudio. Seine Frau und seine Kinder leben in Cannes. In Hamburg hatte er mehrere Garagen gemietet, in denen sehr teure Motorräder standen. Diese Luxusmaschinen waren allerdings geklaut. Und deshalb muss sich der gelernte Bürokaufmann Milomir N. (37) nun vor dem Hamburger Landgericht wegen schweren Diebstahls und Hehlerei verantworten. Im gesamten Hamburger Stadtgebiet waren Motorraddiebe in der Zeit zwischen Januar 2004 und Mai 2006 unterwegs gewesen. Spezialisiert hatten sie sich auf japanische Maschinen. Die Schlösser der Kawasakis, Hondas, und Suzukis wurden in Eppendorf wie in Eidelstedt, in Barmbek wie in Altona, in Poppenbüttel wie in Rahlstedt geknackt. Die Polizei konnte nachweisen, dass insgesamt 63 geklaute Maschinen durch die von Milomir N. angemieteten Garagen gegangen sind. Der Schaden: Rund 315.000 Euro. Haupttäter sei allerdings nicht er, sondern ein serbischer Kumpel gewesen, so behauptet Milomir N. in seinem Geständnis, das er von seinem Verteidiger vorlesen ließ. Dieser Kumpel habe die Garagen im Nymphenweg (Wilstorf) von ihm untergemietet und die geklauten Maschinen dort untergestellt. Der Angeklagte gab allerdings zu, dass er beim „Schrauben“ an den geklauten Maschinen mehrfach geholfen habe. Pech für die Motorraddiebe: Die letzte geklaute Maschine, eine Kawasaki aus der Sievekingsallee, war mit einem GPS-Ortungssystem ausgestattet. So konnte die Polizei das Motorrad im Nymphenweg orten. Als die Beamten die Garagen durchsuchten, fanden sie dort noch weitere zehn heile Maschinen, die gerade erst gestohlen worden waren, sowie Unmengen von Motorradteilen. Schlagworte
      Motorrad Garage Prozess Diebstahl Hehlerei Cannes Das Urteil gegen Milomir N. soll am 1. April gesprochen werden. Er muss mit einer Freiheitsstrafe von drei Jahren rechnen. Das geringe Strafmaß wurde zwischen Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung als „Belohnung“ für das Geständnis ausgehandelt. http://www.welt.de/hamburg/article1782830/63_Motorraeder_gek…
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 16:04:24
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.595.147 von greatmr am 10.03.08 10:24:59Eingabe: 10.03.2008 - 09:20 Uhr
      Ohne Führerschein aber mit Pistole unterwegs
      Mitte
      # 0726
      Ein 38-jähriger Weddinger ist gestern Nachmittag bei einer Verkehrskontrolle festgenommen worden.

      Er war gegen 15 Uhr in der Schulstraße im selben Stadtteil wegen einer Geschwindigkeitsübertretung angehalten und kontrolliert worden. Wegen seines auffälligen Verhaltens wurde er durchsucht. Dabei fanden die Beamten in seiner Jackentasche eine „scharfe“ Pistole mit zwei Patronen im Magazin. Außerdem versuchte der Mann zunächst, sich mit dem Führerschein eines Verwandten auszuweisen, den er diesem gestohlen hatte, da er seinen vor kurzem für einen Monat abgeben musste. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der 38-Jährige entlassen.http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/95739/in…
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 16:25:56
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.598.590 von redbulll am 10.03.08 16:04:24Kokainhandel nicht mehr nachweisbar

      42-Jähriger aus Lübbecke freigesprochen

      Lübbecke (mt/cpt). "Ich hatte Hass und Wut auf ihn, darum habe ich meinen Onkel belastet", erklärte ein 22-jähriger Drogenabhängiger vor dem Mindener Schöffengericht. Als ihm die Polizei auf die Schliche kam und er auf der Wache eine Aussage machen musste, gab der junge Mann an, regelmäßig Kokain von seinem Onkel erhalten zu haben.

      Vor Gericht saß der Onkel, ein 42-jähriger gebürtiger Syrer aus Lübbecke, nun auf der Anklagebank.

      Er bestritt vehement, seinem Neffen Kokain besorgt zu haben. Seit zehn Jahren habe er mit Drogen nichts mehr zu tun, könne sich nicht erklären, warum die Polizei ihn immer wieder belaste.

      Das konnte ihm der Vorsitzende Richter eindeutig klar machen, denn bei Telefonüberwachungen im Drogenmilieu sei auch der Name des Angeklagten gefallen.

      Als Zeuge sagte der Neffe aus, dass Onkel und Vater immer versucht hätten, ihn aus dem Drogensumpf herauszuholen. Auch in das Krankenhaus Lübbecke hätten sie ihn einweisen lassen. Da habe er aus Wut seinen Onkel bei seiner polizeilichen Aussage belastet. Das sei aber eine Lüge gewesen.

      Er selbst hat übrigens noch ein Verfahren zu erwarten, befindet sich jedoch zurzeit noch im Krankenhaus Lübbecke und tritt Ende März eine Therapie an.

      Vorsitzender Richter, Schöffen und Staatsanwalt waren sich letztendlich nach einer Beratung einig, dass aufgrund der beiden unterschiedlichen Aussagen des Zeugen es zu keiner Verurteilung kommen könne.

      Die Tatvorwürfe basierten ausschließlich auf den Aussagen des Zeugen bei der Polizeivernehmung.

      "Nun gibt es keine sonstigen Beweismittel und eine Verurteilung lässt sich nicht auf die damalige Aussage stützen", so der Richter. Wann der Zeuge gelogen habe, sei nicht festzustellen, deshalb wurde der Angeklagte vom Vorwurf des Handels mit Kokain freigesprochen.http://mt-online.de/mt/lokales/nachbarschaft/altkreis_luebbe…
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 19:17:34
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.593.278 von redbulll am 09.03.08 20:48:15Lebensgefährliche Attacke

      "Er muss mir ins Messer gelaufen sein"

      Der Angeklagte war mit einem Messer bewaffnet (Symbolbild: dpa)
      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke an der Frankfurter Hauptwache muss sich seit Freitag ein 21 Jahre alter Arbeiter vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt dem Mann aus Mittelamerika versuchten Totschlag zur Last.

      Laut Anklage kam es zunächst in der Nacht zum 5. November vergangenen Jahres zu einem Streit zwischen dem Angeklagten und drei weiteren Männern, der in einer Schlägerei endete. Nachdem der körperlich unterlegene Angeklagte bereits von weiteren Passanten aus seiner bedrohlichen Lage befreit worden war, stach er ohne Vorwarnung mit einem Messer auf einen der Schläger ein und verletzte ihn am Bauch lebensgefährlich.

      Vor Gericht gab der Arbeiter am ersten Verhandlungstag an, das Messer nur gezogen zu haben, um seine Flucht zu ermöglichen: "Bei dem darauffolgenden Gerangel muss mir das Opfer ins Messer gelaufen sein." Die Staatsanwaltschaft geht jedoch von einem zumindest bedingten Tötungsvorsatz aus. Die Jugendstrafkammer will mit der Vernehmung einiger Zeugen den Tathergang aufklären. Der Prozess wird fortgesetzt.http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 19:39:51
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.600.926 von redbulll am 10.03.08 19:17:34Polizei verfolgt nach Leipziger
      10. März 2008 | 17:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versendenPolizei verfolgt nach Leipziger Disco-Krawallen erste Spuren - Anwalt wirft Polizei Versäumnisse vor --Von Matthias Hasberg--

      Nach den blutigen Auseinandersetzungen vor Diskotheken in Leipzig am Wochenende hat die Polizei eine erste Spur zu einem der mutmaßlichen Täter. Es gebe Hinweise auf den Mann, der einen 37 Jahre alten Türsteher schwer verletzt habe, sagte eine Polizeisprecherin am Montag in Leipzig. Ansonsten äußerte sich die Polizei zurückhaltend zu den Krawallen, bei denen ein 28 Jahre alter Russlanddeutscher durch eine Kugel tödlich verletzt worden war. «Es wurden Zeugen vernommen, und es werden noch weitere vernommen», sagte die Sprecherin. Über Ergebnisse könne sie nichts sagen. Erschwerend komme hinzu, dass nach wie vor kaum einer Beteiligten bereit sei, Aussagen gegenüber der Polizei zu machen.
      Leipzig (ddp-lsc). Nach den blutigen Auseinandersetzungen vor Diskotheken in Leipzig am Wochenende hat die Polizei eine erste Spur zu einem der mutmaßlichen Täter. Es gebe Hinweise auf den Mann, der einen 37 Jahre alten Türsteher schwer verletzt habe, sagte eine Polizeisprecherin am Montag in Leipzig.


      Ansonsten äußerte sich die Polizei zurückhaltend zu den Krawallen, bei denen ein 28 Jahre alter Russlanddeutscher durch eine Kugel tödlich verletzt worden war. «Es wurden Zeugen vernommen, und es werden noch weitere vernommen», sagte die Sprecherin. Über Ergebnisse könne sie nichts sagen. Erschwerend komme hinzu, dass nach wie vor kaum einer Beteiligten bereit sei, Aussagen gegenüber der Polizei zu machen.

      Die Krawalle waren in der Nacht zu Samstag in der Diskothek «Schauhaus» in der Leipziger Innenstadt zwischen rivalisierenden Gruppen von Türstehern und Ausländern ausgebrochen. Dabei wurde auch einer der Security-Mitarbeiter schwer verletzt. Als die rund 60 alarmierten Polizisten die Situation beruhigen wollten, wurden sie von beiden Gruppierungen mit größter Brutalität angegriffen. Die Gewalt verlagerte sich schließlich weiter in die Innenstadt, wo dann vor der Disco «Mia's» der 28-jährige Alexander K. von einem Schuss tödlich getroffen wurde. Die Polizei geht davon aus, dass es sich dabei um ein Zufallsopfer handelte und das er mit den Ausschreitungen nichts zu tun gehabt hatte.

      Die Polizei wies den Vorwurf zurück, sie habe bislang auf eine Vernehmung des schwer verletzten Opfers verzichtet. «Wir wollten mit dem Mann sprechen, aber er nicht mit uns», sagte die Polizeisprecherin. Der Anwalt des Opfers, Stephan Bonell, entgegnete, sein Mandant Marko Z. sei seit Sonntag vernehmungsfähig und jederzeit bereit, mit der Polizei zu sprechen, jedoch nur mit anwaltlicher Betreuung. Der 37-jährige Marko Z. war bei den Auseinandersetzungen in der Disco «Schauhaus» vermutlich mit einem Messer schwer verletzt worden. Z. ist nach Angaben seines Anwalts Mitinhaber des Sicherheitsdienstes L.E. Security.

      Nach Schilderung seines Mandanten sei dieser in der Tatnacht von einem ihm bekannten Ausländer angegriffen und dabei verletzt worden, sagte Bonell weiter. Dabei soll es sich um einen der Anführer der Ausländergruppe mit Namen «Arthur» handeln. Die Polizei erklärte dazu, «der Name ist uns bekannt». Ob und wie er im Zusammenhang mit den Krawallen stehe, müsse noch geprüft werden. Der Sprecher der Leipziger Staatsanwaltschaft, Ricardo Schulz, sagte, zu einem konkreten Tatverdächtigen gebe es bislang keine klaren Aussagen.

      Die Grünen im sächsischen Landtag kritisierten unterdessen das Vorgehen der Behörden in dem Fall. Der Streit zwischen Security-Unternehmen und Ausländergruppierungen sei in Leipzig seit langem bekannt, auch habe es immer wieder den Verdacht gegeben, dass Mitarbeiter der Sicherheitsfirmen in illegale Geschäfte verwickelt seien. Vor diesem Hintergrund sei zu fragen, ob die Behörden die betreffenden Sicherheitsfirmen ausreichend überprüft hätten, wozu sie nach Gesetzeslage verpflichtet seien.

      Leipzigs Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal äußerte sich nach den Krawallen besorgt über das Image der Stadt. Es dürfe auf keinen Fall der Eindruck entstehen, dass man in Leipzig nicht sicher sei. Daher müsse auch die Polizei prüfen, ob bei ihrem Einsatz in der Nacht zu Samstag alles nach Plan verlaufen sei.

      (Quellen: Polizei; Staatsanwaltschaft und Bonell auf ddp-Anfrage; Grüne in Mitteilung; Rosenthal in MDR info)

      ddp/lmh/fgr
      http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15848191/%…
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 19:43:01
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.600.926 von redbulll am 10.03.08 19:17:34Der Mann soll am Freitag mindestens ein 17-jähriges Opfer niedergestochen haben
      21-Jähriger wegen versuchten Totschlags festgenommen


      21-Jähriger wegen versuchten Totschlags festgenommen ©ddp


      (PR-inside.com 10.03.2008 19:03:46) - Nach einer Auseinandersetzung mit zwei lebensgefährlich
      verletzten Jugendlichen in Köln-Zollstock hat die Polizei einen
      21-Jährigen festgenommen. Wie das Polizeipräsidium Köln am Montag
      mitteilte, soll der junge Mann am Freitagabend mindestens eines der
      beiden 17-jährigen Opfer mit dem Messer attackiert und
      lebensgefährlich verletzt haben.

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      Köln (ddp-nrw). Nach einer Auseinandersetzung mit zwei lebensgefährlich verletzten Jugendlichen in Köln-Zollstock hat die Polizei einen 21-Jährigen festgenommen. Wie das Polizeipräsidium Köln am Montag mitteilte, soll der junge Mann am Freitagabend mindestens eines der beiden 17-jährigen Opfer mit dem Messer attackiert und lebensgefährlich verletzt haben. Der Tatverdächtige kam wegen versuchten Totschlags in Untersuchungshaft.
      Nach bisherigem Ermittlungsstand war die Messerattacke des 21- Jährigen
      offenbar der Höhepunkt von Streitigkeiten zwischen Mitgliedern rivalisierender Jugendgruppen. Der Tat war in den Tagen zuvor vermutlich eine Körperverletzung vorausgegangen, bei der dem Bruder des 21-Jährigen die Nase gebrochen worden war.
      An dem Tatabend vom Freitag hatte eine Aussprache stattfinden sollen. Dabei war die Situation offenbar eskaliert und der Tatverdächtige hatte gemeinsam mit Bekannten die Kontrahenten attackiert. Der 21-Jährige stach dabei auf mindestens eines der beiden Opfer ein. Ob auch der andere 17-Jährige von ihm niedergestochen wurde, ist bislang unklar. Zudem wurde eine weitere Person leicht verletzt.
      Nach bisherigem Erkenntnisstand stand die Auseinandersetzung nicht im Zusammenhang mit Drogengeschäften oder dem Rotlichtmilieu. Die Ermittlungen dauern an.
      (ddp)

      http://www.pr-inside.com/de/jaehriger-wegen-versuchten-totsc…


      Racheakt für gebrochene Nase
      ERSTELLT 10.03.08, 17:01h, AKTUALISIERT 10.03.08, 18:53h


      Vor dem Südstadion kam es zu einem brutalen Überfall.



      FOTOLINE: Brutaler Überfall

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      Druckfassung

      Am frühen Freitagabend war es in Köln-Zollstock zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen gekommen. Zwei junge Männer (beide 17) wurden durch Stiche in den Oberkörper lebensgefährlich verletzt - ein drittes Opfer kam mit leichteren Verletzungen davon.
      Durch Ermittlungen der eingesetzten Mordkommission (MK Q7) am Wochenende konnte die Verdachtslage gegen einen an der Tat beteiligten 21-Jährigen konkretisiert werden. Der zuständige Haftrichter erließ am Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den jungen Mann wegen versuchten Totschlags.

      Nach bisherigen Erkenntnissen stellt sich der Vorfall von Freitagabend als Höhepunkt von Streitigkeiten zwischen zum Teil als Intensivtäter eingestuften Mitgliedern zweier Jugendgruppen dar.

      Unmittelbarer Auslöser der jetzigen Attacke durch Mitglieder einer Jugendgruppe aus dem Bereich Chlodwigplatz dürfte ein Körperverletzungsdelikt vom 06. März gewesen sein. Fünf Mitglieder einer Gruppe aus dem Bereich Geldernstraße - der auch die drei am Freitagabend Verletzten angehören - hatten dem jüngeren Bruder (16) des jetzt wegen versuchten Totschlags inhaftierten 21-Jährigen bei einer Auseinandersetzung die Nase gebrochen.

      Für Freitagabend war nun eine Aussprache auf dem Parkplatz der Bezirkssportanlage geplant. Nicht ahnend, dass bereits eine größere Anzahl von Mitgliedern der Chlodwigplatz-Gruppe mit der Bereitschaft auf sie wartete, Vergeltung für die gebrochene Nase des 16-Jährigen zu üben, fuhren die vier jungen Männer von der Geldernstraße mit einem Ford Fiesta auf den Parkplatz.

      Zwei der Männer stiegen aus dem Fiesta aus und unterhielten sich zunächst mit der gegnerischen Partei. Als einer der noch im Wagen sitzenden 17-Jährigen das Opfer vom 06. März provozierte, eskalierte die Situation.

      Einer der 17-Jährigen wurde aus dem Wagen gezogen, hinter dem Fiesta von mehreren Personen geschlagen und mit mehreren Messerstichen in den Rücken lebensgefährlich verletzt. Unmittelbar darauf wurde der noch im Heck des Fiesta sitzende 17-Jährige von dem 21-Jährigen mit einem Messer angegriffen. Er erlitt ebenfalls lebensbedrohliche Stichverletzungen in Hals, Brust und Rücken. Unklar ist noch, ob der 21-Jährige auch für die Messerattacke auf den 17-Jährigen, der hinter dem Wagen angegriffen wurde, verantwortlich ist.

      Nach bisherigen Erkenntnissen liegen keine Hinweise vor, dass das versuchte Tötungsdelikt von Freitag im Zusammenhang mit Drogengeschäften oder dem Rotlichtmilieu steht.

      Noch am Tatabend sowie im Laufe des Samstags wurden Mitglieder beider Gruppen gezielt von der Polizei angesprochen, um eine weitere Eskalation der Auseinandersetzungen zu verhindern.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1205103868625.shtml
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      schrieb am 10.03.08 19:44:58
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.600.926 von redbulll am 10.03.08 19:17:34Haftbefehl gegen jungen Messerstecher
      VON THORSTEN MOECK UND TIM STINAUER, 09.03.08, 20:37h, AKTUALISIERT 10.03.08, 08:45h

      Die beiden Geländewagen der mutmaßlichen Täter wurden von der Polizei sichergestellt.

      Die beiden 17-Jährigen, die Freitagnachmittag vor dem Südstadion niedergestochen wurden, sind außer Lebensgefahr. „Ihr Zustand ist stabil“, teilte ein Arzt mit. Gegen einen 21-jährigen Angreifer hat ein Richter Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen. Seine neun mutmaßlichen Komplizen durften nach ihrer Vernehmung nach Hause gehen. Ihnen kann die Polizei derzeit „keine konkrete Tatbeteiligung“ nachweisen, sagte Behördensprecher Wolfgang Baldes. Bis das Motiv für den Überfall am Südstadion geklärt ist, will die Polizei sich nicht über die Hintergründe äußern. „Es ist möglich, dass an der Tat weitere Personen beteiligt waren, die wir noch nicht kennen.“

      Freitag gegen 17 Uhr waren etwa 20 Männer - viele von ihnen türkischer und irakischer Herkunft - in mehreren Autos auf den Parkplatz vor den Kassenhäuschen gefahren. Als „kräftig“ beschrieb sie ein Augenzeuge. „Sie waren mit dunklen Sturmhauben maskiert, sind sofort auf die vier jungen Männer vor der Sporthalle losgegangen. Einer der Täter ist aus einem weißen Audi Q7 ausgestiegen, er war besonders brutal.“ Unklar ist, ob es sich dabei um den 21-Jährigen handelt, der auf die Oberkörper der beiden 17-Jährigen eingestochen haben soll. Zumindest eines der Opfer ist Iraker. Ein drittes Opfer erlitt eine Platzwunde am Kopf. Die vier wurden in ihrem Auto von der Attacke überrascht. „Nach einer Minute sind die Angreifer wieder weggerast“, berichtete der Zeuge. Er notierte Kennzeichen einiger Fahrzeuge und informierte die Polizei. An der Rhöndorfer Straße stoppten die Beamten kurz darauf einen weißen Luxuswagen der Marke Audi Q7 und nahmen die fünf Insassen fest. In Meschenich hielten Streifenbeamte einen weiteren, grauen Q7 an, ebenfalls besetzt mit fünf Männern. Die zehn Festgenommenen sind zwischen 16 und 34 Jahre alt. Nur wenige von ihnen hätten in ihren Vernehmungen Angaben zur Sache gemacht, sagte Oberstaatsanwalt Alf Willwacher. Nur so viel ist klar: „Tatverdächtige und Opfer kennen sich, zwischen ihnen schwelte ein Konflikt“, sagte Baldes. Ob es sich um eine Abrechnung im Drogen- und Zuhältermilieu gehandelt haben könnte, wollten Polizei und Staatsanwaltschaft nicht kommentieren. Die Verdächtigen stammen aus verschiedenen links- und rechtsrheinischen Stadtteilen.

      „Der weiße Q7 stand schon häufiger auf dem Parkplatz, ich habe aber nie jemanden drin gesehen“, wunderte sich ein Mitglied von Fortuna Köln. Offenbar gehören weder Täter noch Opfer dem Verein an. Sie haben das Kassenhäuschen wohl nur als Treffpunkt benutzt. Dennoch fürchtet Fortuna-Jugendleiter Ralf Wessel um das Image des Vereins: „Rätselhaft, warum das Ganze vor unserer Anlage passiert ist. Viele Eltern haben Panik bekommen und ein wenig Angst, ihre Kinder zum Training zu schicken.“

      http://www.ksta.de/html/artikel/1203599392468.shtml
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      schrieb am 10.03.08 20:41:12
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.601.204 von redbulll am 10.03.08 19:43:01Sadistische Raubüberfälle - Familienvater bekommt sieben Jahre Haft

      Frankfurt. Das Landgericht Frankfurt verurteilte einen 29-jährigen Arbeitslosen am Freitag wegen einer Serie brutaler und sadistischer Raubüberfälle zu sieben Jahren Haft.

      Außerdem verhängte das Gericht die anschließende Sicherheitsverwahrung für den mehrfach vorbestraften Angeklagten.

      Im vergangenen Frühjahr hatte der Familienvater mehrere Raubüberfälle begangen und einige seiner Opfer brutal verletzt.

      So zwang er beispielsweise einen Fußgänger dazu, sich vollständig zu entkleiden, schlug ihn mit Riemen und beraubte ihn. Bei einem Gaststättenüberfall trennte er dem Wirt mit einer Glasscherbe einen Nasenflügel ab.

      Der Vorsitzende Richter verwies in seinem Urteil darauf, dass der verheiratete Familienvater allein innerhalb der vergangenen zehn Jahre fast fünf Jahre wegen ähnlicher Delikte in Haft gesessen habe. Ein psychiatrisches Gutachten belege, dass auch nach der Haftentlassung mit erheblichen Gewalttaten des 29-Jährigen zu rechnen sei. Daher komme nach Angaben des Gerichts nur die dauerhafte Sicherheitsverwahrung in Haft in Betracht.

      Veröffentlicht am 29.02.2008 16:15 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 29.02.2008 17:03 Uhr http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/politik/art13920,53873…

      Ein Mhg geht aus den im Internet verfügbaren Meldungen nicht hervor.
      Allerdings dürfte es im westlichen Kulturkreis wenige Frauen geben,
      die mit einem solchen Mann ihre Kinder großziehen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 20:49:51
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.601.893 von redbulll am 10.03.08 20:41:12Montag, 10. März 2008 16:08

      Chemnitz-Sonnenberg: Pistole im Mercedes
      Wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz und Urkundenfälschung wird seit dem Wochenende gegen zwei Männer (29, 32) ermittelt.

      Sie saßen am Freitag in einem Mercedes, der auf dem Gehweg der Hainstraße / Höhe der Ludwig-Kirsch-Straße stand. Zwei auf Streifenfahrt befindliche Beamte der Diensthundestaffel entschlossen sich, das Fahrzeug und die beiden Insassen zu kontrollieren. Bei der Durchsuchung des Pkw stieß der Beamte auf eine Pistole und einen Schalldämpfer. Der Beifahrer ergriff die Flucht und rannte davon. Den 29-jährigen Fahrzeugführer konnten die Beamten festnehmen.

      Die Suche nach dem Flüchtigen mit mehreren Streifenwagen und einem Fährtensuchhund blieb ohne Erfolg. Die Waffe, eine Èeska 83, Kaliber 7,65 mm, wurde sichergestellt, ebenso der Mercedes.

      Im Mercedes befand sich ein türkischer Pass, ausgestellt auf die Personalien eines 34 Jahre alten türkischen Staatsbürgers. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Pass verfälscht wurde. In ihm befindet sich ein Bild des flüchtigen 32-Jährigen, der ebenfalls türkischer Staatsbürger ist.
      Die Wohnungen beider Männer auf dem Sonnenberg wurden am Samstagnachmittag durchsucht. Dabei wurden die Kriminalisten von Beamten des Sondereinsatzkommandos (SEK) unterstützt. Es wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden.

      Der 29-Jährige, türkischer Asylbewerber, ist am Samstagabend, nach Beenden der polizeilichen Sofortmaßnahmen, aus der Dienststelle entlassen worden.
      http://www.sachsen-fernsehen.de/default.aspx?ID=1095&showNew…
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 20:50:23
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.601.893 von redbulll am 10.03.08 20:41:125. März, 13:25

      Drogendealer in Chur aufgeflogen
      CHUR - Die Polizei hat in Chur mehrere Drogendealer auffliegen lassen. Einer fünfköpfigen schwarzafrikanischen Gruppe sowie einem Italiener konnten der Verkauf von Kokain und Heroin von rund je einem Kilogramm nachgewiesen werden.
      Nicht nur die Dealer, sondern auch zahlreiche Drogenkonsumenten wurden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt, wie die Bündner Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte. Der des Drogenhandels überführte Italiener mit Schweizer Wohnsitz hatte im Raum Chur insgesamt 1216 Gramm Heroin an rund 20 Personen verkauft.Die schwarzafrikanische Gruppe setzte laut Polizeiangaben 925 Gramm Kokain um. Die zwischen 20 und 40 Jahre alten Männer stammen aus dem Sudan, aus Jemen und Nigeria. Vier von ihnen hielten sich als Asylbewerber in der Schweiz auf, einer besitzt eine Aufenthaltsbewilligung. Zwei Dealer wurden inzwischen in ihr Heimatland ausgeschafft. http://www.volksblatt.li/Default.aspx?newsid=12876&src=vb&re…
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 20:52:57
      Beitrag Nr. 3.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.601.893 von redbulll am 10.03.08 20:41:12Tafers

      Prozess im «Fall Schmitten»
      Ab Montag findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit der Prozess im «Fall Schmitten» statt. Mehrere Männer sind angeklagt, drei Mädchen sexuell missbraucht und zur Prostitution gezwungen zu haben.

      Tafers geht Richtung Freiburg / fn

      Den Fall ins Rollen gebracht hatte der Vater einer jungen Frau, als er im November 2006 Anzeige erstattete. Die Frau aus dem Kanton Bern sagte später aus, dass sie im Sommer 2005 von bis zu acht Männern, die Mehrheit von ihnen stammt ursprünglich aus dem Balkan, zu sexuellen Handlungen gezwungen worden sei. Dabei seien auch Filme mit dem Handy gemacht und unter Kollegen weitergegeben worden. Die Frau war damals 17 Jahre alt. Sie vermutete, dass sie von ihrem damaligen Freund und dessen Kollegen mit K.-o.-Tropfen gefügig gemacht worden sei. Sie konnte sich teilweise nur lückenhaft an die Vorgänge erinnern. Der Vorfall ereignete sich im Quartier Mühletal in der Gemeinde Schmitten.

      Freiwillig mitgemacht

      Im Januar 2007 verhaftete die Freiburger Kantonspolizei mehrere Männer, darunter auch Minderjährige, und setzte sie wegen Kollusionsgefahr in Untersuchungshaft. Die Angeschuldigten gaben zu, dass sie mit der jungen Frau Sex hatten, doch diese habe dem Treiben zugestimmt. Sie machten widersprüchliche Aussagen, wer an jenem Abend im Sommer 2005 in der Wohnung in Schmitten dabei gewesen sei und aktiv mitgemacht habe. Auch konnten nicht alle damals anwesenden Personen ermittelt werden. Sie würden alle aus dem gleichen Kollegenkreis stammen und hätten versucht, keine weiteren Namen von Beteiligten zu verraten, stellten die Untersuchungsbehörden fest.

      Weiterer Fall entdeckt

      Bei ihren Ermittlungen stiessen die Untersuchungsbehörden auf Handyaufnahmen, bei denen ein 15-jähriges Mädchen in einem Auto Sex mit zwei der Verdächtigen hatte. Das Mädchen war von ihrem ebenfalls minderjährigen Freund, beide lebten im Mülital-Quartier, massiv unter Druck gesetzt worden und musste immer wieder an Gruppensexpartys mit Kollegen teilnehmen. Als die junge Frau später aus einem Heim ausgebrochen war und sich auf Kurve befand, soll sie zusammen mit einer sich ebenfalls noch im Schutzalter befindlichen Kollegin zur Prostitution gezwungen worden sein. Nach diesen Erkenntnissen kam es zu weiteren Verhaftungen.

      Sechs vor Gericht

      Insgesamt wurde gegen zehn Erwachsene ein Verfahren eröffnet. Zwei von ihnen wurden entlastet, weitere zwei per Strafbefehl der Untersuchungsrichterin verurteilt (s. Kasten). Sechs Personen wurden im letzten Sommer an das Strafgericht des Sensebezirks überwiesen. Vier von ihnen im Alter von 20 respektive 21 Jahren (zwei Serben und zwei Schweizer türkischer Herkunft, die 2003 eingebürgert worden waren) müssen sich wegen Vergewaltigung, sexueller Nötigung und eventuell Schändung verantworten. Einer von ihnen ist zudem wegen Förderung der Prostitution und sexueller Handlungen mit Kindern angeklagt. Zwei weiteren Beschuldigten (ein Serbe, ein Schweizer) werden sexuelle Handlungen mit Kindern vorgeworfen.

      Die in diesen Fall verwickelten Minderjährigen wurden dem Jugendrichteramt zugeführt. Derjenige, der das junge Mädchen unter Druck gesetzt und zum Sex gezwungen hat, sitzt noch immer in Untersuchungshaft.

      Nur das Urteil öffentlich

      Auf Antrag von zwei der drei Opfer findet der Prozess in Tafers unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Nur das Urteil, voraussichtlich am Dienstag, 18.März, wird öffentlich verkündet. Einer der Angeklagten wird am Prozess sicher nicht erscheinen. Er war Asylbewerber mit abschlägigem Bescheid und hat eine rechtskräftige Ausweisungsverfügung. Mitte letzten Dezembers ist er untergetaucht. Wo er sich zurzeit aufhält, ist nicht bekannt.

      Berner Zeitung, hus [01.03.08]

      http://www.espace.ch/artikel_490194.html
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 20:56:10
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.601.893 von redbulll am 10.03.08 20:41:12STADT UND KREIS

      Schwarzgefahren und gestohlen
      06.03.2008

      Backnang – Wegen Erschleichens von Leistungen sowie Diebstahls in drei Fällen, davon in einem Fall versucht, muss ein 45-jähriger Algerier nach einem Urteil des Amtsgerichts für sieben Monate in den Knast. Er war in Karlsruhe ohne Ticket in in der Straßenbahn erwischt worden und hatte in Murrhardter und Backnanger Geschäften Ladendiebstähle begangen.

      VON MATHIAS KLINK

      Seit seiner Festnahme befand sich der berufslose Angeklagte in Haft. Er wurde daher in Handfesseln vorgeführt, die ihm auch während der Verhandlung nicht abgenommen wurden. Der 1995 als Asylbewerber nach Deutschland gekommene Mann hat bereits eine reiche Vorgeschichte im Strafregister aufzuweisen. Er hielt sich zwischendurch auch in Frankreich auf, wurde in Deutschland nach Ablehnung seines Asylantrags 2001 unter anderem 2004 wegen mehrerer Delikte wie räuberischer Diebstahl oder vorsätzliche Körperverletzung zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt. Danach wurde er in der Backnanger Gartenstraße untergebracht, ging aber kurze Zeit später nach Schweden, wo er seinen Angaben zufolge ebenfalls einen Asylantrag stellte, der noch in Bearbeitung sei. Bei seiner Rückkehr nach Deutschland im Januar dieses Jahres – wiederum illegal – wurde er schließlich festgenommen. Die Frage von Richter Wolfgang Wünsch, ob bei ihm eine Drogenabhängigkeit bestehe, beantwortete er mit „in letzter Zeit ja“. Schuld an dem offenbar seit acht Monaten währenden Konsum von Haschisch und Extasy-Pillen sei Stress mit der Freundin.

      Was die Anklagepunkte betraf, räumte er die Schwarzfahrt mit der Straßenbahn in Karlsruhe ein. Auch den Diebstahl zweier Mobiltelefone im Wert von 99 Euro aus einem Murrhardter Drogeriemarkt gab er zu, ebenso die unbezahlte Mitnahme einer Jennifer-López-CD aus einem Backnanger Geschäft, die mangels Bargeld erfolgt sei. Die an zwei aufeinanderfolgenden Novembertagen 2006 begangenen Diebstähle von Oberbekleidung im Wert von insgesamt 500 Euro aus einem Backnanger Kaufhaus wollte der 45-Jährige aber nicht auf sich sitzen lassen.

      Zumindest der erste Fall war dem Angeklagten nach den Zeugenvernehmungen nicht mit Sicherheit nachzuweisen. Eine Verkäuferin hatte im Umkleideraum zwar leere Kleiderbügel gefunden, die Kabine jedoch nicht die ganze Zeit über im Auge gehabt und auch den Angeklagten, der zudem eine Verwechslung mit einem Landsmann geltend machte, nicht mit gefüllter Tasche weggehen sehen. Im zweiten Fall hingegen sah Wünsch die Diebstahlsabsicht eindeutig gegeben, da der Algerier drei Pullis in seiner Sporttasche in ein anderes Geschoss brachte und dort ablegte – nämlich nachdem er bemerkt hatte, dass er beobachtet wurde. Der Richter ging deshalb von einem Diebstahlsversuch aus, zumal dem Angeklagten angesichts seiner Voreinträge ein solches Delikt „nicht wesensfremd“ sei. Für Richter und Staatsanwalt kam die Strafaussetzung zur Bewährung keinesfalls in Betracht.


      http://www.bkz-online.de/modules/news/article.php?storyid=34…
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 21:18:13
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.601.893 von redbulll am 10.03.08 20:41:1205.03.2008 | 12:04 Uhr
      POL-F: 080305 - 0272 Frankfurt-Bahnhofsgebiet: 2,65 kg Khat in Kulturverein sichergestellt
      Frankfurt (ots) - Aufgrund eines Hinweises, dass in einem Kulturverein Drogen geliefert werden sollen, wurde dieser am Dienstagabend, den 04. März 2008 gegen 22.00 Uhr, durch die Polizei kontrolliert und 2,65 kg Khat sichergestellt. Das Khat befand sich im Gastraum in einer Tüte unter einem Tisch. Diese Tüte samt Inhalt konnte bisher noch niemanden zugeordnet werden. Bei der Überprüfung der anwesenden Personen wurde ein Mann aufgrund eines vorliegenden Haftbefehls festgenommen. Die Ermittlungen dauern an. (André Sturmeit, 069-75582112)

      Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

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      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
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      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1148449/pol…
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 21:23:05
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.602.404 von redbulll am 10.03.08 21:18:1310.03.2008 | 12:13 Uhr
      POL-F: 080310 - 0293 Ostend: Crackhändler festgenommen
      Frankfurt (ots) - Beamte des Soko Mitte observierten am Sonntagnachmittag im Bereich einer Drogeneinrichtung im Ostend und gingen dabei Hinweisen nach, wonach dort mit harten Drogen gehandelt werden sollte. Gegen 14.30 Uhr fuhr dann ein hinreichend als Rausgifthändler bekannter 26 Jahre alter Mann mit einem Taxi vor die Hilfseinrichtung. Wegen seiner Vita sollte der Mann sofort kontrolliert werden. Dies erkannte er jedoch und schrie sofort, dass er nichts dabei habe. Ihm wurde erklärt, dass er jetzt kontrolliert und durchsucht werde und dass er seine Hände nicht in seine Kleidung stecken solle. Stattdessen jedoch griff er sofort in seine linke Hosentasche, was die Beamten zu unterbinden versuchten. Dabei wehrte sich der Beschuldigte massiv, schlug und trat nach den Beamten. Es gelang, den 26-Jährigen am Boden zu fixieren und zu durchsuchen. Trotzdem konnte er aus der Hosentasche ein Metalldöschen holen, in dem sich mehrere Brocken von rund 2,30 Gramm Crack befand. Nachdem er gefesselt wurde, bekam der Mann plötzlich Krampfanfälle, weshalb sofort ein Rettungswagen gerufen wurde. Bei der folgenden Durchsuchung wurden in der linken Hosentasche 4,3 Gramm Crack sowie 13 Plomben mit insgesamt 3,3 Gramm Kokain gefunden und sichergestellt. In einer mitgeführten Tasche befanden sich nochmals 0,21 Gramm Crack. Das Rauschgift wurde sichergestellt. Der 26-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Heute soll er einem Haftrichter vorgeführt werden.

      (Karlheinz Wagner/ 069/755-82115)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1151261/pol…
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 21:38:32
      Beitrag Nr. 3.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.602.404 von redbulll am 10.03.08 21:18:13die sogenannten "kulturvereine" sind fast ohne ausnahme treffpunkte für illegale aktivitäten,wie glücksspiel und börsen für verbrechen aller art
      da ich gerne und gut tavla spiele,bekomme ich dies am rande seit jahrzehnten mit.
      nirgends bekommt man so gut die tatsächliche meinung der migranten über deutschland so gut mit wie dort,sie haben meine ansichten über jene total verändert.
      hoffe nur das es sich nicht um eine mehrheitsmeinung handelt,sie ist schon auserhalb solcher vereine besonders schlimm.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 22:15:22
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.602.404 von redbulll am 10.03.08 21:18:13Neues aus Köln-Zollstock:

      10.03.2008 | 13:56 Uhr
      POL-K: 080310-2-K Fahranfänger ohne jede Verkehrsmoral
      Köln (ots) - Professionelle Rennfahrer des Mercedes-Teams haben ihre Boliden bei Geschwindigkeiten über 100 km/h locker unter Kontrolle. Für einen solchen hielt sich am Sonntag (09. März) gegen 23.30 Uhr vermutlich der Fahrer (18) eines SLK auf der Amsterdamer Straße in Köln - Niehl. Sehr zu Unrecht.

      Zu diesem Zeitpunkt wollte ein BMW-Fahrer (50) von einer Tankstelle in Fahrtrichtung stadtauswärts auf die Amsterdamer Straße auffahren. Der 50-Jährige übersah dabei den mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit von links herannahenden Daimler des Fahranfängers. Auf dem rechten der beiden Fahrstreifen kam es zur Kollision.

      Aufgrund des Zusammenpralls verlor der Jüngere die Kontrolle über seinen Sportwagen. Das Auto geriet ins Schleudern und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dort durchbrach der SLK auf acht Metern Länge ein Aluminiumgitter, das die Fahrstreifen von der dort tieferliegenden Straßenbahntrasse abtrennt. Während der Unfallwagen schwer beschädigt auf dem Betonsockel des Gitters liegenblieb, fielen seine vordere Stoßstange sowie Einzelteile des Gitters auf die KVB-Gleise.

      Eine unmittelbar nach dem Unfallzeitpunkt in Fahrtrichtung stadtauswärts fahrende Straßenbahn überrollte die auf den Schienen liegenden Trümmerteile. Dadurch wurde das Zugfahrzeug beschädigt. Während der erforderlichen Sicherungsmaßnahmen an der Strecke und der Bahn mussten die KVB einen Busersatzverkehr einrichten.

      "Ich habe noch eine Vollbremsung und ein Ausweichmanöver nach links eingeleitet. Aber ich konnte den Zusammenprall mit dem BMW nicht mehr verhindern", so der 18-Jährige gegenüber den eingesetzten Polizisten. Sowohl der BMW-Fahrer als auch ein unabhängiger Zeuge gaben übereinstimmend an, der Mercedes sei deutlich zu schnell gewesen. Auf Vorhalt bestätigte dessen Fahrer dies unumwunden: "Ich bin mit einer Geschwindigkeit von cirka 110km/h gefahren…". Erlaubt ist hier eine Höchstgeschwindigkeit von 50km/h.

      Ein bei dem SLK-Fahrer durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,36 Promille. Sein Führerschein konnte vor Ort noch nicht sichergestellt werden. "Den habe ich wohl verloren…oder verlegt", so der 18-Jährige. Auf der Wache wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Auto musste abgeschleppt werden. Der BMW des 50-Jährigen wurde leicht beschädigt und blieb fahrbereit.

      Der Fahranfänger ist bei der Polizei durchaus nicht unbekannt. Bereits mehrfach ist der junge Mann mit Körperverletzungsdelikten auffällig geworden. Neben einer Geldstrafe, dem Entzug der Fahrerlaubnis und sieben Punkten in Flensburg drohen dem "verhinderten Rennfahrer" nun saftige Schadensersatzansprüche. (cg)



      Polizeipräsidium Köln
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1151429/po…
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      schrieb am 10.03.08 22:57:55
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.602.945 von redbulll am 10.03.08 22:15:22Nach der Kolumne zum Dialog mit den Muslimen meldeten sich viele besorgte Leser
      Sind Islam-Verbände eine Gefahr für die Demokratie?
      VON Dr. Nicolaus Fest
      Liebe BILD.de-Leser,

      auf meinen Bericht über eine Veranstaltung zum deutsch-muslimischen Dialog habe ich so viel Post erhalten, dass ich unmöglich auf alle Zuschriften antworten kann.

      Daher an dieser Stelle Ihnen meinen ausdrücklichen Dank. Besonders gefreut hat mich neben der einhelligen Zustimmung, dass kein einziges Schreiben rassistische oder fremdenfeindliche Tendenzen aufwies. Zwar sind viele Leser nach der Kolumne zum Dialog hoch besorgt, aber eben aus guten und nachvollziehbaren Gründen – weil sie nämlich den konservativen Islam zu recht als Bedrohung von Meinungs-, Presse- und Religionsfreiheit, von Demokratie und Gleichberechtigung erachten.


      Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble: Sind die Dialogpartner des Christdemokraten Verfassungsfeinde?Foto: dpa
      Ähnliche Zweifel, ob die offiziellen Stellen mit den richtigen Leuten sprechen, hat übrigens gestern auch die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ geäußert. Ein dort zitierter Verfassungsschützer meinte mit Blick auf die am Donnerstag in Berlin stattfindende Islamkonferenz, dass man sich mit zwei der fünf vertretenen Islam-Verbände „eigentlich nicht an einen Tisch setzen dürfe“.

      Das ist, nimmt man den Kern der Aussage, eine Ungeheuerlichkeit.
      Nach Ansicht des Verfassungsschutzes sind mithin zwei der fünf zum Dialog geladenen Verbände, nämlich Milli Görüs (IGMG) und die Islamische Gemeinschaft in Deutschland (IGD), so islamistisch, dass sich ein Dialog von selbst verbietet. Führt also der Chef des Verfassungsschutzes, Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU), den deutsch-muslimischen Dialog ausgerechnet mit Verfassungsfeinden? Das wäre dann allerdings wirklich eine christlich-demokratische Neuerung!

      Ein weiteres Zitat des Verfassungsschützers lässt ebenfalls stocken:

      „Das Problem ist: Der Islamismus ist Teil des Mainstreams“.


      Wenn diese Aussagen stimmen, die radikale und verfassungsfeindliche Linie des Islam schon große Teile der muslimischen Gesellschaft in Deutschland erfasst hat, müsste die Politik darauf sofort reagieren. Dann geht es nicht mehr um Dialog, sondern um die Verteidigung unserer Verfassungswerte. Das allerdings wäre dann nicht mehr Aufgabe irgendwelcher Integrationsexperten, sondern der Sicherheitsbehörden.

      Gegen diese Warnung spricht jedoch eine Beobachtung, die auch beim Berliner „Dialog“ vom 27. Februar deutlich wurde:

      Dass nämlich viele deutsche Muslime sich von den islamischen Verbänden überhaupt nicht repräsentiert fühlen. Für sie ist der muslimische Glauben Teil ihres Selbstverständnisses, ohne dass sie sich als tief religiös betrachten würden – eine Einstellung, die auch viele Christen teilen.

      Den Verbänden, besonders den von der Türkei und Saudi-Arabien finanzierten, stehen sie kritisch bis ablehnend gegenüber. So ist das „selbstgefällige Verbandspatriarchat“, wie eine türkischstämmige Beobachterin formulierte, gerade aus Sicht junger Frauen meilenweit von ihrem Alltag in Deutschland entfernt.

      Wenn aber die Verbände entweder islamistisch oder nur Sprachrohr eines Bruchteils der hier lebenden Muslime sind: Warum lädt man sie dann zu einem Dialog, der bei Ausbildung, Erziehung und Integrationsfragen entscheidende Weichen für alle deutschen Muslime stellt?
      http://www.bild.de/BILD/news/kolumnen/2008/fest-innenpolitik…
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      schrieb am 10.03.08 23:07:32
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.602.945 von redbulll am 10.03.08 22:15:22Nachmittags in Berlin
      Hier stoppt die Polizei Bushido
      Der Polizei ging er nicht durch die Lappen!

      Rüpel-Rapper Bushido (29) fuhr mit seinem 180 000 Euro teuren Mercedes CL 63 AMG durch Berlin und wurde im Stadtteil Neukölln prompt von der Polizei angehalten.

      Die Papiere bitte: Polizei kontrolliert Rüpel-Rapper Bushido (29) gerät in Berlin-Neukölln in eine Verkehrskontrolle...Foto: privat 1/5
      Ein Leser-Reporter war zufällig Zeuge der Szene. Er schnappte seine Kamera und hielt die Situation fest. Er sagt: „Bushido sollte seine Papiere vorzeigen. Dabei wurde er ziemlich ausfällig, motzte die Beamten an.“

      Weiterfahren durfte der Hip-Hop-Millionär trotzdem. Als er Gas gab, setzten sich die Beamten mit ihrem Streifenwagen auch in Bewegung, fuhren ein Stück hinter Bushido her. Der Leser-Reporter: „Wohin die Wagen fuhren, weiß ich allerdings nicht.“
      http://www.bild.de/BILD/news/leserreporter/lokal-uebersicht/…
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 23:26:29
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.603.311 von redbulll am 10.03.08 23:07:32Türken-Randale bei unerlaubter Demonstration in Berlin: Türken machen Jagd auf Kurden
      Von Christian Dieter Matuschek

      Die Polizei in Berlin musste mit einem Großaufgebot ausrückenAm Sonntagabend ist es in Berlin im Anschluss an eine Kundgebung von Türken im Zusammenhang mit dem drohenden Einmarsch in den Nordirak zu mehreren illegalen Spontandemonstrationen gekommen. Die Polizei sei mit mehreren Hundertschaften im Einsatz.

      Mehrfach kam es zu Stein-und Flaschenwürfen. zum Teil wurde von türkischer Seite eine regelrechte Hetzjagd auf Kurden veranstaltet und es kam dabei auch verstärkt zu gewalttätigen Übergriffen von Türken auf Kurden.

      Vorangegangen war eine angemeldete Kundgebung mit dem Thema “Einigkeit und Brüderlichkeit zwischen Kurden und Türken”. Hieran hatten sich mehrere Hundert Menschen beteiligt.

      Im Anschluss hieran gab es zwei unangemeldete Demonstrationen bei denen die Ausschreitungen stattfanden.

      So versuchten Immer wieder zum Teil vermummte Jugendliche mit türkischen Nationalfahnen in ihren Händen den Kreuzberger Kiez zu erreichen. Dort wollten sie ein kurdisches Kulturzentrum „platt machen“, wie ein vermummter Demonstrant sagte.

      Die Kurden retteten sich in Cafés und Hauseingänge, um dem gewalttätigen Mob – der laut Augenzeugen sogar mit Macheten unterwegs gewesen sein soll – zu entkommen. Die Polizei setzte Pfefferspray und Schlagstöcke ein

      Bereits am Samstag hatten in Berlin rund 500 Kurden gegen eine türkische Militärintervention im Nordirak protestiert. Dabei waren drei Personen festgenommen worden.

      http://dcrs-online.com/tuerken-randale-bei-unerlaubter-demon…
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      schrieb am 10.03.08 23:31:12
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.603.384 von redbulll am 10.03.08 23:26:29Der Artikel ist vom Oktober 2007,das habe ich eben übersehen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:45:23
      Beitrag Nr. 3.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.603.400 von redbulll am 10.03.08 23:31:12Schöne Abiturientin erstochen
      Hatte der Mörder Sex mit ihrer Mutter?
      Von GEORG GOMOLKA
      München – Einige der Stiche waren 20 Zentimeter tief – bis zum Schaft hatte er seiner wunderhübschen jungen Ehefrau († 18) das Messer in den Leib gerammt. Mit unermesslicher Wut hackte er immer wieder zu. Wut auf sie – und auf seine lüsterne Schwiegermutter, die ihn zum Sex gezwungen haben soll?

      BIZARRER MORDPROZESS IN MÜNCHEN.

      Angeklagt: Aimen A., 25, Animateur aus Tunesien. Das Opfer: Sandra N. († 18). Das Motiv laut Staatsanwalt: Eifersucht – und Rache an Sandras Mutter (60), die ihren Schwiegersohn, den Mörder, sexuell belästigt haben soll!

      Schöne Abiturientin erstochen Ein Urlaubsfoto voller Glück: Animateur Aimen A. trägt verliebt seine schöne Sandra N. († 18) auf den Armen Foto: Kiener 1/3
      Am Anfang war es eine wunderbare Urlaubsliebe: Sandra und Aimen lernten sich in einem tunesischen Hotel kennen. Da war das Mädchen gerade 15 Jahre alt. Sogar ihre Mutter stellte sich dem Glück nicht in den Weg. Immer wieder reisten sie gemeinsam nach Tunesien. Drei Jahre später die Hochzeit, der Animateur zog aus seiner Heimat nach München mit in die Wohnung der Schwiegermutter.

      Doch nur wenige Wochen später zog Sandra aus.

      Was war passiert?

      Aimen zum Richter: „Ich habe in meiner Heimat alles aufgegeben. Ich wollte Kinder mit Sandra. Aber sie wollte nicht. Ich war so enttäuscht. Nach der Hochzeit gab es keinen Sex mehr. Sie schlief im Bett, ich am Boden.“ Sandra wollte ausgehen, Freunde treffen – eben das Leben eines jungen Mädchens führen. „Plötzlich ließ sie mich allein.“

      Welche Rolle spielte Sandras Mutter?

      Sieglinde N. (60) soll ihren Schwiegersohn verführt haben. Einmal hätte Aimen traurig auf Sandras Bett gelegen, da sei die Schwiegermutter hereingekommen. Er zum Richter: „Sie streichelte mich. Nahm mein Glied in den Mund. Ich ließ sie, obwohl ich nicht wollte.“ Fünf Mal hätten sie Sex gehabt – den er angeblich nicht gewollt habe.

      Der letzte Sex soll 20 Tage vor dem Mord gewesen sein.

      Da lauerte er Sandra im Wohnheim auf. Er holte ein mitgebrachtes Küchenmesser aus seiner Tasche und stach zu.

      Der Staatsanwalt glaubt, dass Aimen seine Frau tötete, um die liebestolle Schwiegermutter zu bestrafen.

      Prozess wird fortgesetzt.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/11/schoene-…
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      schrieb am 11.03.08 16:47:58
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.603.400 von redbulll am 10.03.08 23:31:12Soko ermittelt nach rapidem Anstieg von Autodiebstählen in Görlitz

      Görlitz (ddp). Rund zwei Monate nach dem Wegfall der Grenzkontrollen zu Polen und Tschechien hat die Polizei zur Aufklärung der zunehmenden Autodiebstähle in Görlitz eine Sonderkommission eingerichtet. Wie die Polizeidirektion Oberlausitz-Niederschlesien in Görlitz mitteilte, sind in den ersten zwei Monaten dieses Jahres 33 Fahrzeuge in der ostsächsischen Grenzstadt entwendet worden. In den Vergleichsmonaten 2007 seien es zwei Autos gewesen.
      Zusätzlich zur Gründung der Soko «Mobile» hat der Polizeipräsident eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise zur Aufklärung aus der Bevölkerung ausgelobt. In der Sonderkommission arbeiten Beamte der Kriminal- und Schutzpolizei, der Bundespolizei sowie der Kreiskommandantur im polnischen Nachbarort Zgorzelec mit Spezialisten des Landeskriminalamtes zusammen.

      Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass ein Großteil der entwendeten Fahrzeuge, vorrangig die Marken «Audi» und «Volkswagen», in den Osten gebracht worden sei. Seit Mitte Januar kontrollieren die Beamten des Polizeireviers Görlitz verstärkt in und um Görlitz.

      09.03.2008 SR
      http://www3.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=86862
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:53:12
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.603.400 von redbulll am 10.03.08 23:31:12Messerattacke
      Das unfassbare VerbrechenTom H. wurde auf offener Straße in Friedrichshain ein Messer in den Kopf gerammt – aus nichtigem Anlass. Nun liegt er im Koma. Der Vater eines dreijährigen Sohnes wollte nur seine Freundin beschützen.
      Anzeige
      Von Tanja Buntrock
      11.3.2008 0:00 Uhr

      Manchmal sind es Sekunden, die das eigene Leben radikal verändern. Tom H., 30 Jahre alt und Mitarbeiter einer bekannten Berliner Werbeagentur, hat am vorigen Donnerstag versucht, seine Freundin in Friedrichshain vor einem anderen Mann zu beschützen. Daraufhin zog dieser ein Messer und rammte es ihm in den Kopf. Tom H., Vater eines dreijährigen Sohnes, liegt im künstlichen Koma. Eine Freundin berichtet, was die Ärzte sagten: Wenn es für ihn gut laufe, dann müsse er nach dem Aufwachen lediglich wieder lesen, schreiben und rechnen neu lernen. Laufe es schlecht, bleibe er ein Pflegefall. Der Mann, der ihn so lebensgefährlich verletzte, sitzt in Untersuchungshaft.

      Es war eine fröhliche Partynacht, die Tom H. zuvor mit seiner Freundin Grit A., 34, im Club „Watergate“ in der Kreuzberger Falckensteinstraße verbracht hatte. Bis in den frühen Morgen feierte dort der Trendscout, der vor allem eine Sportartikelfirma für seine Werbeagentur betreut, mit seiner Freundin. „In ausgelassener Stimmung gingen die beiden gegen acht Uhr morgens über die Oberbaumbrücke“, erzählt ein Ermittler der Polizei.

      Parallel zu ihnen lief der 20-jährige Yussuf U. (Name geändert) aus Neukölln. Er war auf dem Weg zur Theorieschulung eines ABM-Projektes des Arbeitsamtes. Dann soll Grit A. in ihrer heiteren Stimmung den Türken aus Versehen angerempelt, sich aber gleich darauf entschuldigt haben. Doch dieser wurde offenbar wütend, fühlte sich provoziert und beschimpfte beide verbal. Tom H. und seine Freundin gingen noch wenige Meter weiter – bis zur roten Ampel an der Stralauer Straße. Dort blieben sie stehen. „Der Mann ließ nicht von ihnen ab. Da kam es zunächst zu einem Wortgefecht und dann zu einer gegenseitigen Schubserei zwischen beiden Männern“, schildert der Ermittler. Doch in Sekundenschnelle zog Yussuf U. plötzlich ein Messer und rammte es Tom H. in den Kopf. „Das ging so schnell, dass die Passanten nur wahrnahmen, dass der Mann ausholte und seinem Gegenüber gegen den Kopf schlug“, sagt der Ermittler. Dann sahen sie plötzlich, dass ein Messer in seinem Kopf steckte. Im ersten Reflex habe Tom H. noch versucht, dem Angreifer zu folgen. Dann brach er bewusstlos zusammen. Mutige Passanten hielten den Messerstecher fest, bis die Polizei kam. Der 20-Jährige ist bereits mit mehreren Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung bei der Polizei bekannt. Er wurde noch am Tatort festgenommen. In der Vernehmung soll er ausgesagt haben: Er habe sich provoziert gefühlt von der Frau. Sie habe ihn begrapscht. Der Mann habe ihn auch provoziert, so dass er das Messer zog und zustach.

      Toms Familie, Freunde und Arbeitskollegen sind seit der Attacke fassungslos. Eine Bekannte sagt, sie könne es nicht begreifen, dass ihm, „dem Sunnyboy“, so etwas passiert ist. Tom H. habe gelegentlich als Model für eine Schokoladenfirma gearbeitet. Und um sich fit zu halten, habe er Kickboxen trainiert, berichtet die Bekannte. „Er ist ein netter, friedliebender Mensch.“ Seit gestern versuchen die Ärzte, Tom H. schrittweise aus dem künstlichen Koma zu holen. Dazu wurde am Wochenende ein spezialisierter Neurochirurg aus München eingeflogen. Den Freunden bleibt jetzt erst einmal nur eines: die Hoffnung.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 11.03.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:55:14
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.603.400 von redbulll am 10.03.08 23:31:12Eingabe: 11.03.2008 - 16:15 Uhr
      Schuldner griff zur Waffe
      Neukölln
      # 0744

      Zu mehreren Schüssen, bei denen niemand verletzt wurde, kam es vergangene Nacht in einem Cafe in Neukölln. Nach den bisherigen Erkenntnissen betrat gegen 23 Uhr 20 ein 45-jähriger Mann in Begleitung von mindestens zwei Männern die Lokalität in der Hermannstraße und wollte den Betreiber des Cafes an eine noch ausstehende Geldsumme erinnern. Dabei kam es zu einem Streitgespräch, in dessen Verlauf der 41-jährige Inhaber eine Schusswaffe zog und abdrückte. Ein Gast, der sich in unmittelbarer Nähe des Schützen befand, schlug mit der Hand gegen die Waffe, so dass niemand getroffen wurde. Der 45-Jährige und seine Begleiter flüchteten. Eine Zeugin, die im Vorbeilaufen die Schüsse hörte, alarmierte die Polizei. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/96025/in…
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:57:15
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.610.498 von redbulll am 11.03.08 16:53:12Gericht erlaubt muslimischem Schüler Beten in der Schule
      11.03., 16:38 UhrEin Gymnasium in Berlin-Wedding muss einem muslimischen Schüler das Beten auf dem Schulgelände ermöglichen. Mit diesem Beschluss gab das Verwaltungsgericht Berlin am Dienstag einem Antrag des Jugendlichen statt. Die Schulleitung hatte ihm zuvor unter Berufung auf das Neutralitätsgebot des Staates islamische Gebete in der Schule verboten. Der Junge sah sich jedoch nach seinem Glauben verpflichtet, fünfmal täglich zu festen Zeiten zu beten.

      Das Gericht urteilte, dass der Schüler sich auf die im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit berufen könne. Dieses Recht erstrecke sich auf die Freiheit, den Glauben zu bekunden. Für ein friedliches Zusammenleben sollten Schüler nach Ansicht der Richter außerdem lernen, die religiöse Überzeugung anderer zu tolerieren und zu respektieren. Die Schule habe keine konkrete Beeinträchtigung des Bildungsauftrags dargelegt, hieß es zur Begründung weiter. Sie habe zudem die Möglichkeit, ungestörte Gebetsräume zu schaffen und damit eine demonstrative Werbung für den Islam bei anderen Schülern zu verhindern. Gegen das Urteil kann Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingelegt werden.

      (VG 3 A 983.07)

      © ddphttp://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail.php?msg=d…
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 17:02:58
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.610.498 von redbulll am 11.03.08 16:53:12Köln- Schon wieder
      Angriff auf KVB-Linie Fünf Jugendliche haben Montagnachmittag eine KVB-Bahn der Linie 9 mit Steinen beworfen. Tatort war die Haltestelle "Autobahn" in Ostheim. Verletzt wurde zum Glück niemand. Es entstand aber ein Schaden in fünfstelliger Höhe.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Die Jugendlichen bewarfen den einfahrenden Zug der Linie 9 mit Steinen. Was sie nicht wussten: In der Bahn befanden sich zu dem Zeitpunkt Angehörige eines Sicherheitsdienstes, darunter ein Hundeführer.

      Sie nahmen die Verfolgung der flüchtenden Teenager auf. Vier entkamen. Ein 15-Jähriger hatte jedoch die dämliche Idee, sich in einem nah gelegenen Dixie-Klo zu verstecken. Dort stellte ihn der Hundeführer und übergab ihn der Polizei.

      Der Junge muss sich jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr verantworten. Außerdem muss der Schaden beglichen werden.

      Es ist der dritte Angriff auf eine Kölner Straßenbahn in diesem Jahr. Im Februar wurde die Linie 16 in Wesseling beschossen. Die Täter konnten bisher nicht gefasst werden.

      Zwei Tage danach wurde die KVB-Linie 18 in Höhe der Haltestelle Bonn-Dransdorf mit einem Stein beworfen. Glassplitter flogen durch die Luft, verletzten ein Mädchen (17) an der Lippe.

      Auch hier fehlt von den Tätern jede Spur.
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 17:04:18
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.610.498 von redbulll am 11.03.08 16:53:12Eingabe: 11.03.2008 - 12:15 Uhr
      Angriff in U-Bahn - Täter mit Videoaufnahmen gesucht - Belohnung ausgesetzt
      Mitte
      # 0742

      Bezug Pressemeldungen # 0654 vom 01.03.2008 und # 0662 vom 02.03.2008

      Mit der Veröffentlichung zweier Videoaufnahmen sucht die Polizei nach dem unbekannten Täter, der am Sonnabend, den 1. März, in einer U-Bahn der Linie 9 einen 44-jährigen Weddinger schwer verletzte. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, hat der Polizeipräsident eine Belohnung in Höhe von bis zu 2.500,- Euro ausgesetzt.

      Wie berichtet, war das spätere Opfer gegen 14 Uhr zusammen mit anderen Fahrgästen in der U-Bahn der Linie 9 von der Osloer Straße aus in Richtung Steglitz unterwegs. Der Unbekannte belästigte im Abteil mehrere junge Frauen, bis ihn der 44-Jährige aufforderte, damit aufzuhören. Nun wandte sich der etwa 20 Jahre alte Täter dem couragierten Mann zu. Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung schlug er ihn zunächst ins Gesicht, hielt sich danach an den Haltestangen fest und trat seinem Gegenüber mit voller Wucht gegen den Kopf, so dass dieser das Bewusstsein verlor und von der alarmierten Feuerwehr reanimiert werden musste.

      Aufzeichnungen der Videoüberwachung des U-Bahnhofs Westhafen zeigen den Täter, der aus dem Zug flüchtet. Außerdem hatte das Opfer selbst auf dem Bahnhof Osloer Straße, zeitlich weit vor dem eigentlichen Tatgeschehen, mit seinem Handy gefilmt und dabei auch zufällig den späteren Täter aufgezeichnet.

      Die Kriminalpolizei fragt:

      Wer kennt den abgebildeten Mann und kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen?

      Es werden weitere Fahrgäste gesucht, die von dem Täter belästigt oder sonst Zeugen der Tat wurden. Hierbei sind insbesondere zwei junge Frauen von Interesse, die mit einem Hund unterwegs waren.

      Hinweise, die gegebenenfalls auch vertraulich behandelt werden können, nimmt die 6. Mordkommission des Landeskriminalamtes, LKA 116 in der Keithstraße 30 in Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664 911601 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/95977/in…
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 17:12:17
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.610.498 von redbulll am 11.03.08 16:53:12Nein, heute ist noch nicht der 1.April:


      Kapitän in Not
      Alle Handtücher an Deck
      Von Johannes Leithäuser

      DruckenVersendenVorherige Seite

      „Deutsches Benehmen”: Früh und schnell an die guten Plätze
      11. März 2008 Mit dieser Bemerkung wäre Kapitän Wells beinahe baden gegangen. Jedenfalls sah sich der britische Kapitän des 77.000-Bruttoregistertonnen-Kreuzfahrtschiffes „Oceana“ zu einer Entschuldigung bei den deutschen Passagieren an Bord gezwungen. Ihm war in einer über die Schiffslautsprecher verbreiteten Ermahnung eine abfällige Bemerkung über „deutsches Benehmen“ herausgerutscht.

      Den Anlass des Ärgernisses boten die ausgebreiteten Hand- und Badetücher, mit denen viele Passagiere auf den Sonnendecks ihren Liegestuhl-Platzanspruch markieren. Während der zweiwöchigen Karibik-Kreuzfahrt fühlten sich immer mehr der 2000 Passagiere, die keine freien Liegen am Oberdeck mehr fanden, durch die Handtuch-Reservierungen verärgert. Die Stewards schafften anfangs dadurch Platz, dass sie jene Frotteetücher, die der Reederei P&O gehörten, regelmäßig von den nicht besetzten, aber „markierten“ Deckstühlen absammelten. Doch die Passagiere verhinderten den Erfolg dieser Intervention, indem sie die Stühle mit neuen Markierungen durch Gegenstände aus eigenem Besitz versahen. In Berichten von Augenzeugen hieß es, es sei im Streit um die Stühle an Bord beinahe zu Schlägereien gekommen, einige Passagiere hätten die Zeit gestoppt, in denen andere Passagiere ihre markierten Deckstühle unbenutzt gelassen hätten.

      „Wir wollen diese Art deutschen Benehmens hier nicht haben“

      Schließlich griff Kapitän Christopher Wells zum Schiffsmikrofon. Er ermahnte seine Gäste, sie sollten mit den Handtuch-Reservierungen aufhören: „Wir wollen diese Art deutschen Benehmens hier nicht haben.“ Die Reederei P&O hat im Namen ihres Kapitäns inzwischen eine Entschuldigung veröffentlicht: Wells bedauere uneingeschränkt jede Brüskierung, die er verursacht haben könnte.

      Dennoch könnte die britische Gleichstellungs- und Menschenrechtskommission nach der Rückkehr des Seeoffiziers versucht sein, eine Untersuchung darüber in Gang zu bringen, ob seine Bemerkung eine rassistische Beleidigung gewesen sei. Wells' beste Verteidigung bestünde dann womöglich in dem Hinweis, dass seine Frau Hedda aus Deutschland stammt.



      Text: F.A.Z., 11.03.2008, Nr. 60 / Seite 11
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 22:19:45
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.610.824 von redbulll am 11.03.08 17:12:1711.03.2008 | 14:08 Uhr
      POL-OF: Festnahmen und Wohnungsdurchsuchungen in Ermittlungsverfahren gegen Räuber, Diebe, "Ripdealer" und Betrüger
      Offenbach (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Polizeipräsidiums Südosthessen in Offenbach am Main

      Festnahmen und Wohnungsdurchsuchungen in Ermittlungsverfahren gegen Räuber, Diebe, "Ripdealer" und Betrüger

      Die Eingreifreserve des Generalstaatsanwalts hat heute gemeinsam mit Polizeibeamten des PP Südosthessen in Offenbach (K 21/22) die Wohnungen einer mindestens vierzehnköpfigen aus dem früheren Jugoslawien stammenden Bande im Rhein-Main-Gebiet und in Nordrhein-Westfalen durchsucht. Es handelte sich dabei um Trickdiebe und Betrüger, die vorwiegend Kinder zu Straftaten einsetzten. Bei den Durchsuchungen in Offenbach und Dietzenbach wurden drei tatverdächtige Frauen und vier Männer im Alter von 17 bis 39 Jahren vorläufig festgenommen. Die Ermittler konnten unter anderem zwei hochwertige Tatfahrzeuge der Marke Audi, vier wertvolle Uhren sowie Bargeld in Höhe von über 15.000 Euro und umfangreiches Beweismaterial sicherstellen.

      1. Die Bande steht im Verdacht, für über 20 Wohnungseinbrüche und dutzende Trickdiebstähle im Rhein-Main-Gebiet verantwortlich zu sein. Die Taten wurden arbeitsteilig im Familienverband oder in der Sippe begangen. Die Erwachsenen fuhren die Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren zu den Tatorten und erteilten "Arbeitsanweisungen". Die eigentlichen Taten führten die Kinder aus, da sie noch nicht strafmündig waren oder bei der Festnahme durch falsche Personalangaben ihre wahre Identität und ihr tatsächliches Alter verschleierten. Häufig wurden auch Kinder aus anderen deutschen Städten und aus Frankreich oder Großbritannien "ausgeliehen", um gemeinsam mit Kindern aus Offenbach und Dietzenbach die Straftaten zu begehen. Die Täter hatten es besonders auf Schmuck, Bargeld sowie die Geld- und Kreditkarten ihrer Opfer abgesehen. Mit den erbeuteten Karten wurde unmittelbar nach der Tat, bevor die Karten gesperrt werden konnten, Bargeld an Bankautomaten abgehoben. Opfer waren vorwiegend ältere Leute, die häufig die Geheimzahl zusammen mit der Karte in der Geldbörse aufbewahrt hatten. Der Erlös aus den Straftaten von insgesamt mindestens 100.000 Euro wurde unter den beteiligten Großfamilien aufgeteilt, die so ihren Lebensunterhalt bestreiten.

      2. Vier der Bandenmitglieder sollen außerdem zu einer international agierenden Tätergruppierung gehören, die seit spätestens Sommer 2007 wenigstens 30 leichtgläubige Personen, darunter Ärzte, Hoteliers und Landwirte, betrogen hat. Dabei ging die Bande wie folgt vor: Die Täter meldeten sich auf Verkaufsgebote im Internet und in Annoncen, in denen hochwertige Immobilien angeboten wurden. Sie spiegelten den Verkäufern vor, sie seien reiche Unternehmer aus den Niederlanden und am Kauf der Immobilie interessiert. Ein Teil des Kaufpreises sollte in bar/schwarz bezahlt werden, ohne dass dies im Kaufvertrag erwähnt werden würde. Zusätzlich sollten bei diesem Bargeschäft noch angeblich im Besitz der Täter befindliche 500-Euro-Scheine in kleinere Geldscheine getauscht werden. Für diese Geldwechselgeschäfte in Höhe von jeweils mindestens 10.000 Euro sollten die Verkäufer Provisionen von 15 bis 25% erhalten. Tatsächlich fuhren zahlreiche Geschädigte nach Amsterdam oder in andere niederländische Städte. Dort erhielten sie von den Tätern eine Aktentasche voller Spielgeld oder alter Zeitschriften, die mit einer Lage echter 500-Euro-Scheine bedeckt waren. Manchmal wurde ihnen das mitgebrachte Geld aber auch mit Gewalt weggenommen. Bei diesen sogenannten "Ripdeals" erbeuteten die Täter mehrere zehntausend Euro.

      Auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft ordnete der Haftrichter beim AG Offenbach gegen sechs Tatverdächtige Untersuchungshaft an.

      Rückfragen beantwortet die Pressestelle des PP Südosthessen.

      Hildegard Becker-Toussaint, Leitende Oberstaatsanwältin , Tel. 069/1367-2352, Fax 069/1367-6057 Josef Michael Rösch, Polizeipressesprecher, Tel. 069/8098-1200 Fax 069/1367-1207


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      Avatar
      schrieb am 11.03.08 22:25:31
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.610.824 von redbulll am 11.03.08 17:12:17ortenau

      Tumult im Acherner Gericht: Angeklagter zückt Messer
      28-Jähriger kam zu spät und widersetzte sich dann der Festnahme / Richter Tröndle erließ Haftbefehl

      Drei Angeklagte hatten sich gestern vor dem Amtsgericht Achern zu verantworten, weil sie im Juli 2007 nach dem Stadtfest das Polizeirevier stürmen wollten. Zwei von ihnen erhielten Bewährungsstrafen, der dritte zog ein Messer und musste überwältigt werden. Zwei Polizisten verletzten sich dabei.

      autor: thomas reizel


      Randalierer wollten im Sommer 2007 das Acherner Polizeirevier stürmen.

      27.02.2008 - Achern. Gestern, 8.15 Uhr, im Acherner Amtsgericht. Richter Michael Tröndle zürnt: »Wenn er nicht bis 8.30 Uhr da ist, fällt der Hammer.« Gemeint ist ein 28 Jahre alter Angeklagter, der nicht pünktlich zur Verhandlung um die versuchte Stürmung des Acherner Polizeireviers in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli erschienen ist.
      Nach 17 Minuten erlässt Tröndle auf Antrag von Staatsanwalt Thomas Reinhardt einen Haftbefehl. Jetzt ist der 28-jährige Angeklagte zur Fahndung ausgeschrieben. Unterdessen gestehen die beiden Angeklagten weitgehend.
      9.40 Uhr: Der dritte Angeklagte betritt den Gerichtssaal: »Der Zug hatte Verspätung«, seine Erklärung. Richter Tröndle handelt schnell: »Nehmen Sie ihn fest«, weist er einen Polizisten im Saal an. Ein Kollege begleitet ihn.
      Plötzlich eskaliert die Situation. Schreie sind zu hören aus einem Gerichtsbüro, es poltert. Eine Justizangestellte reißt die Tür zum Gerichtssaal auf: »Helfen Sie, der hat ein Messer! Ruft jemand den Rettungsdienst, schnell!« Ungewissheit, was passiert ist. Hat der 28-Jährige zugestochen und jemanden verletzt? Wieder fliegt die Tür zum Gerichtssaal auf: »Hat jemand Handschellen oder Fußschließen dabei? Der lässt sich nicht bändigen!« Die Beamten im Saal verweisen auf einen der beiden anderen Angeklagten, der gefesselt ist.
      Wenig später stürmen Polizeibeamte und Sanitäter ins Gerichtsgebäude. Das Gepolter ist verstummt, die Sanitärer transportieren den Angeklagten wenig später auf einer Trage in den Krankenwagen.
      Emil Roth, Pressesprecher der Polizeidirektion Offenburg, klärte die Vorfälle gestern dann auf: Der 28-Jährige hatte nach seiner Festnahme wütend den Inhalt seiner Taschen auf einen Schreibtisch und auf den Fußboden geworfen. Plötzlich richtete der Mann, der sich in einem früheren Fall schon einmal selbst verletzt hatte, die Klinge eines Klappmessers gegen den eigenen Bauch.
      Die beiden Polizisten griffen sofort ein und versuchten, ihm die Waffe zu entwenden. Es kam zu einem Gerangel, bei dem alle drei auf den Boden stürzten. Weitere Polizeibeamte, die auf dem Flur als geladene Zeugen gewartet hatten, eilten zu Hilfe. Dabei wurde Pfefferspray eingesetzt.
      »Vereinte Kräfte«
      Mit vereinten Kräften wurde der 28-Jährige überwältigt. Er zog sich beim Sturz eine Platzwunde am Kopf zu. Der Mann wurde ärztlich versorgt und kam in Polizeigewahrsam. Er wird heute, Mittwoch, dem Haftrichter vorgeführt. Er ist wegen 83 diverser Delikte amtsbekannt. Jetzt kommt der 84. Fall hinzu.
      Ein Polizeibeamter wurde an Schulter und Hand verletzt und ist dienstunfähig. Er und ein weiterer Kollege mussten sich zudem die Augen spülen, weil auch sie vom Pfefferspray abbekommen hatten.

      HINTERGRUND
      Amtsrichter Michael Tröndle verurteilte nach dem Zwischenfall mit dem Messer zwei Angeklagte zu vier beziehungsweise sechs Monate Haft auf drei Jahre Bewährung.
      Er sah es als erwiesen an, dass sie in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2007 in Begleitung von etwa zwölf Personen das Revier Achern stürmen wollten, um einen zuvor wegen einer Schlägerei festgenommenen Freund »rauszuholen«. Dazu hatten sie am Tor gerüttelt und kletterten drüber. Trotz Aufforderung verließen sie es nicht.
      Vielmehr provozierten sie Polizeihund Asko, der die beiden und drei weitere Randalierer biss. Einer der Angeklagten musste in Gewahrsam, randalierte aber in der Zelle weiter.
      Gegen den Stadtfest-Schläger und dessen Frau laufen noch getrennte Verfahren.
      http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?page_id=67&db=…

      Da fehlt doch nocjh der Migartionshintergrund?
      Stimmt:

      Wild-West-Szenen in Achern
      Polizeiwache angegriffen - sieben Verletzte
      Achern - Tumultartige Szenen spielten sich am frühen Sonntagmorgen in Achern ab. Zuerst gab es eine wilde Schlägerei auf dem Acherner Stadtfest. Später wollte eine Gruppe Algerier einen zuvor festgenommen Landsmann befreien und griff die Polizeiwache an. Eine Polizeibeamtin und einer ihrer Kollegen wurden durch Verletzungen dienstunfähig. Fünf Angreifer wurden von einem Diensthund gebissen. Die Polizei konnte erst mit Verstärkung aus anderen Dienststellen die Lage wieder unter Kontrolle bringen.

      Die Acherner Polizei hatte sich sorgfältig auf das Stadtfest vorbereitet. So wurde die Nachtschicht beim Acherner Revier zusätzlich durch eine Gruppe Bereitschaftspolizei unterstützt, so dass man über sechs Streifen verfügte. Etwa 15 Minuten nach Mitternacht wurde die Polizei zum Stadtgarten gerufen. Dort schlugen und traten mehrere durchweg alkoholisierte junge Leute aufeinander ein. Ein 20-jähriger gebürtiger Kölner tat sich besonders hervor und wurde sofort mit einer Handschelle gefesselt. In dieser Situation ging ein 22 Jahre alter Kasache auf eine Polizeifreiwillige los. Er holte schon zum Schlag gegen die Frau aus. Doch ein Kollege konnte im letzten Moment den Angriff verhindern. Bei der anschließenden Festnahme schlug und trat der 22-Jährige wild um sich und traf dabei einen jungen Beamten derart heftig an der Brust, dass sich dieser später im Klinikum behandeln lassen musste. Die beiden Festgenommenen, die teilweise wilde Beleidigungen ausstießen, wurden zum Revier gebracht.

      Deutsche heizt Stimmung mit ausländerfeindlichen Sprüchen an

      Parallel zu diesem Geschehen versuchte die Polizei andere Streithähne zu trennen und die Personalien von Zeugen festzustellen. Doch immer wieder mischte sich eine 38 Jahre alte Deutsche ein, die mit einem 24-jährigen algerischen Asylbewerber verheiratet ist. Sie bezeichnete die Zeugen als "Scheiß-Russen", ohne die es "in Deutschland viel besser wäre".

      Immer wieder heizte sie mit derartigen Sprüchen die ohnehin schon gereizte Stimmung an, so dass die Beamten ihr einen Platzverweis erteilten. Sie wollte aber partout nicht gehen und musste mehrfach abgedrängt werden. Jetzt mischte sich auch noch ihr Ehemann ein und ging auf einen Polizisten los, packte ihn am Hemdkragen und versuchte nach ihm zu schlagen. Der Polizist konnte die Angriffe aber abwehren und den renitenten Mann mit Hilfe von zwei Kollegen festnehmen und zur Wache bringen.

      Aus umliegenden Städten rückt Verstärkung an

      Gegen 0:40 Uhr rotteten sich am Hintereingang zum Hof des Polizeireviers mehrere Personen zusammen. Darunter etwa ein halbes Dutzend Algerier und die Ehefrau des Festgenommenen. Sie rüttelten am Schiebetor und verlangten lauthals die Freilassung ihres Landsmanns. Die Situation drohte zu eskalieren, aus Offenburg, Kehl, von der Autobahnpolizei, der Hundestaffel und von der Bundespolizei fuhren Streifen zur Verstärkung los.

      Zwei 18 und 28 Jahre alte Algerier kletterten zwischenzeitlich über das verschlossene Tor und drangen so in den Hof des Polizeireviers ein. Aufforderungen, sofort zu gehen, und auch die Androhung von unmittelbarem Zwang zeigten keinen Erfolg, so dass die Polizei das Duo zum Tor zurückdrängte. Als man dieses öffnete, um die Männer raus zu schieben, nutzten andere diese Gelegenheit, um selbst in den Hof zu kommen.

      Diensthund Asko greift ein und beißt zu

      Zwischenzeitlich trafen die Hundeführer mit dem Diensthund Asko vor dem Tor ein. Doch die Angreifer ließen sich nicht beeindrucken. Der 28-Jährige ging vielmehr provozierend auf den Hundeführer los. Als er jedoch nach vorne trat, biss ihm Asko in den Oberschenkel. Ein Zweiter, der den Hund am Schwanz zog, wurde ebenfalls gebissen und flüchtete. Als daraufhin mehrere Personen dem Hundeführer zu Leibe rücken wollten, machten drei weitere unliebsame Bekanntschaft mit den Zähnen des Tiers. Ein Angreifer wurde zudem mit Reizgas außer Gefecht gesetzt, als er auf einen Beamten losging. Die Polizei, zwischenzeitlich waren 22 Beamte vor Ort, brachte die Situation danach vollends unter Kontrolle.

      Unter den Gebissenen war auch die "Ehefrau". Sie hatte sich zuvor gegen die polizeilichen Maßnahmen derart rabiat gewehrt, dass sie einer Beamtin der Lahrer Bereitschaftspolizei die Schulter auskugelte. Die Polizistin, ihr Kollege und die "Bissverletzten" wurden vom Rettungsdienst in Kliniken in Achern und Bühl gebracht. Einer verweigerte eine ärztliche Behandlung und musste, wie der beim Stadtfest Festgenommene, die Nacht im Notarrest verbringen, um weitere Störungen auszuschließen.

      Am Sonntagvormittag waren dann alle Festgenommenen wieder auf freiem Fuß. Wegen versuchter Gefangenenbefreiung, Landfriedensbruch, Widerstand, Körperverletzungsdelikten und Beleidigung wurden Ermittlungen eingeleitet. (pol)


      Meldung vom Sonntag, 15. Juli 2007 © ka-news 2007

      http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=mme2007715-96…
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 22:28:00
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.610.824 von redbulll am 11.03.08 17:12:17Passend auch dazu:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 10:01:37
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.614.577 von redbulll am 11.03.08 22:28:0012. März 2008 | 07:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Busfahrer von zwei Fahrgästen attackiert
      Ein 64-jähriger Busfahrer ist am Dienstag in der Karl-Marx-Straße in Neukölln von zwei Unbekannten attackiert worden. Der Fahrer wurde nach Polizeiangaben vom Mittwoch von den Männern aus dem Bus herausgezogen. Diese waren offensichtlich verärgert, weil der Bus überfüllt war und der Busfahrer sie daher nicht mehr mitnehmen wollte. Bei dem Angriff wurde der 64-Jährige leicht verletzt. Die beiden Täter konnten flüchten.

      Berlin (ddp-bln). Ein 64-jähriger Busfahrer ist am Dienstag in der Karl-Marx-Straße in Neukölln von zwei Unbekannten attackiert worden. Der Fahrer wurde nach Polizeiangaben vom Mittwoch von den Männern aus dem Bus herausgezogen.
      Diese waren offensichtlich verärgert, weil der Bus überfüllt war und der Busfahrer sie daher nicht mehr mitnehmen wollte. Bei dem Angriff wurde der 64-Jährige leicht verletzt. Die beiden Täter konnten flüchten.

      ddp/nad http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15873090/B…

      12. März 2008 | 07:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Überfall auf Taxifahrer in Neukölln
      In Neukölln ist am Dienstagabend ein 49-jähriger Taxifahrer überfallen worden. Der 35-jährige Täter hielt dem Mann ein Messer an den Hals und forderte Bargeld, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Fahrer konnte jedoch aus dem Taxi flüchten. Daraufhin machte sich der Täter ebenfalls aus dem Staub, konnte jedoch wenig später von der Polizei festgenommen werden. Bei seiner Festnahme erlitt der Mann leichte Verletzungen. Der Vorfall ereignete sich in der Hermannstraße.

      Berlin (ddp-bln). In Neukölln ist am Dienstagabend ein 49-jähriger Taxifahrer überfallen worden. Der 35-jährige Täter hielt dem Mann ein Messer an den Hals und forderte Bargeld, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
      Der Fahrer konnte jedoch aus dem Taxi flüchten. Daraufhin machte sich der Täter ebenfalls aus dem Staub, konnte jedoch wenig später von der Polizei festgenommen werden. Bei seiner Festnahme erlitt der Mann leichte Verletzungen. Der Vorfall ereignete sich in der Hermannstraße.

      ddp/nad http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15873092/%…
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 10:35:10
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.616.595 von redbulll am 12.03.08 10:01:37Umstrittenes Urteil
      Schule muss Betraum für Muslime haben Muslimische Gebetsräume könnten in Berliner Schulen bald zum Alltag gehören. Gestern wurde bekannt, dass das Verwaltungsgericht dem Antrag eines muslimischen Schülers stattgegeben hat.
      Anzeige
      Sandra Dassler
      12.3.2008 0:00 Uhr

      Das Diesterweg-Gymnasium in Wedding muss es dem Schüler ermöglichen, außerhalb der Unterrichtszeit in der Schule sein islamisches Gebet zu verrichten.

      Der Gymnasiast hatte geltend gemacht, dass er nach seinem Glauben verpflichtet sei, fünfmal am Tag zu festgelegten Zeiten zu beten, darunter auch am Mittag und Nachmittag. Die Schulleitung hatte ihm das Beten in der Schule untersagt und sich dabei auf das Neutralitätsgebot staatlicher Einrichtungen berufen. Die 3. Kammer des Verwaltungsgerichts folgte dieser Argumentation nicht. Sie gab dem Schüler recht, der sich auf die im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit berufen könne. Zu diesem Grundrecht gehöre auch die Freiheit, seinen Glauben durch Beten zu bekunden. Die Schule habe nicht darlegen können, inwiefern dadurch ihr Bildungs- und Erziehungsauftrag beeinträchtigt werde, heißt es in der Urteilsbegründung. Auch müssten Lehrer oder Mitschüler dem Gebet nicht „unentziehbar ausgesetzt“ sein: „Schließlich könne die Schule dem Schüler durch entsprechende organisatorische Vorkehrungen ein ungestörtes Beten in einem für andere nicht ohne weiteres zugänglichen Bereich des Schulgeländes ermöglichen.“

      Schulleiter reagierten bestürzt auf das Urteil. „Das Problem trat bei uns erstmals Mitte der 90er Jahre auf“, sagt der Leiter der Carl-von-Ossietzky-Oberschule in Kreuzberg, Gerhard Rähme: „Wir haben entsprechende Anträge immer abgelehnt.“ Zum einen sei es organisatorisch unmöglich mit dem Unterricht zu vereinbaren, weil die Gebetszeiten sich ständig ändern. Zum anderen müsse man dann Schülern anderer Religionen die gleichen Rechte einräumen. „Das ist eine Verletzung des Pluralitäts- und des Neutralitätsgebots der Schule“, sagte Rähme.

      Das findet auch der bildungspolitische Sprecher der Grünen im Abgeordnetenhaus, Özcan Mutlu: „Wenn das Urteil Bestand hat, wäre das ein gewaltiger Rückschritt für die Integration. Die Schule muss ein neutraler Ort bleiben“. Der Generalsekretär des Islamrates und stellvertretende Vorsitzende der Islamischen Föderation, Burhan Kesici, begrüßte hingegen das Urteil. Von der Bildungsverwaltung war bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme zu erhalten. Gegen das Urteil ist Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht möglich. Sandra Dassler

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 12.03.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Schule-Gebetsraeume;art270…
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 10:37:48
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.616.595 von redbulll am 12.03.08 10:01:37Erstochene Abiturientin
      Mutter schickte Sex-SMS an Mörder ihrer Tochter
      Von GEORG GOMOLKA
      München – Hatte sie die Fäden in der Hand in diesem verhängnisvollen Liebesdrama? Hatte die Mutter ihre junge Tochter in die Ehe gedrängt – um selbst jederzeit Zugriff auf den attraktiven Schwiegersohn zu haben?

      Tag zwei im Mordprozess am Münchener Schwurgericht gegen den Tunesier Aimen A. (25), der seine junge deutsche Frau Sandra († 18) brutal mit einem Küchenmesser erstach.

      Welch bizarres Spiel trieb sie mit ihrer Tochter, ihrem Schwiegersohn? Mutter Sieglinde N. (60). Sie schweigt zu den Vorwürfen

      Mutter
      Sieglinde
      N. (60)

      Sandra und
      Aimen in
      Tunesien
      Das schreckliche Ende einer Urlaubsliebe? Aussagen der Zeugen enthüllen ein neues Bild: Es war Sandras Mutter Sieglinde N. (60), die alles daran setzte, um den Jungen mit ihrer Tochter zu verheiraten! Als es so weit war, schrieb sie ihm sogar intime Liebes-SMS!

      Einige Wochen vor der Tat hatte sich Sandra bei einer Rechtsanwältin zum Thema Scheidung informiert. Anwältin Angelika Lex (43) gestern als Zeugin: „Sandra erzählte, dass die Mutter sie zur Ehe gedrängt habe, weil sie Aimen als Schwiegersohn wollte.“

      Die Ehepapiere habe Sandra nur unterzeichnet, weil ihr der Hund weggenommen worden sei. Den Hund, so soll die Mutter gesagt haben, bekäme Sandra nur zurück, wenn sie Aimen heiraten würde.

      Die Hochzeit wurde in Tunesien gefeiert. Etwa drei Wochen später reiste Aimen mit seinem Visum nach Deutschland.

      Doch nicht seine schöne Ehefrau erwartete ihn am Flughafen – sondern die Schwiegermutter! In deren Wohnung schließlich erfuhr er: Sandra war ausgezogen.

      Aimen A.: „Ich war verwirrt und entsetzt.“ Er blieb in der Wohnung. Wohin sollte er auch?

      Die Schwiegermutter habe ihn mehr und mehr umgarnt. Schrieb ihm SMS:

      „Ich liebe Dich, aber Du liebst Sandra. Ich habe 10 Jahre keinen Mann mehr gehabt. Ich bin auch nur ein Mensch.“

      „Mein Schatz, Du bist das Wichtigste auf der Welt. Ich liebe Dich.“

      Den schlichten Aimen (IQ 92) soll die lüsterne Schwiegermutter mit Drohungen von Abschiebung zum Sex genötigt haben. Fünf Mal sei es dazu gekommen.

      Laut Anklage war ein Motiv für den Mord an Sandra die Rache an der Schwiegermutter.

      Aimen zum Psychiater: „Ich verdiene Strafe. Innerlich hat mich die Situation zerrissen. Ich will mit Frauen nie mehr etwas zu tun haben.“
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/12/erstoche…
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 13:02:12
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.610.824 von redbulll am 11.03.08 17:12:17Dennoch könnte die britische Gleichstellungs- und Menschenrechtskommission nach der Rückkehr des Seeoffiziers versucht sein, eine Untersuchung darüber in Gang zu bringen, ob seine Bemerkung eine rassistische Beleidigung gewesen sei. Wells' beste Verteidigung bestünde dann womöglich in dem Hinweis, dass seine Frau Hedda aus Deutschland stammt.

      Einfach nur noch zum :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 15:20:15
      Beitrag Nr. 3.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.617.027 von redbulll am 12.03.08 10:37:48WormsPolizei ermittelt wegen Brandstiftung
      Nach einem Wohnhausbrand in Worms suchen Brandermittler derzeit nach der Ursache. Eine fremdenfeindliche Tat schließen Polizei und Stadt aber aus. Dafür gebe es keine Hinweise. Bei dem Feuer gestern waren sechs Menschen leicht verletzt worden.

      Der Sachschaden am Gebäude wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung, da es keine Hinweise auf einen technischen Defekt gibt. Im Keller des Hauses wurden mehrere abgebrannte Feuerwerkskörper gefunden. Mindestens ein weiterer sei nicht explodiert.

      In der Hochhaussiedlung an der B9, die überwiegend von Migranten bewohnt wird, hat es bereits zum dritten Mal gebrannt. Mindestens in einem Fall war es Brandstiftung. Ob alle Brände vom selben Täter gelegt wurden, müsse noch geklärt werden, teilten die Behörden mit.

      In dem Wohnhaus leben 27 Parteien. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten bei dem Kellerbrand Bewohner der unteren Stockwerke durch Fenster gerettet werden. Die Feuerwehr konnte den Brand in nur drei Minuten löschen.
      http://www.swr.de/swr1/rp/nachrichten/rheinland-pfalz/-/id=1…
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:23:37
      Beitrag Nr. 3.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.620.416 von redbulll am 12.03.08 15:20:15
      Empörung über Zeitungsbericht zum Tod eines Türken
      Staatsanwaltschaft: "Haben nichts zurückzunehmen"
      Hagen, 11.03.2008, Jens Stubbe, 33 Kommentare

      Hagen. Mit Empörung hat die Staatsanwaltschaft Hagen auf einen Bericht der Frankfurter Rundschau zum Tod des 26-Jährigen Türken Adem Özdamar reagiert, der im Drogenrausch auf der Polizeiwache Mitte zusammengebrochen war und zunächst wiederbelebt wurde.

      Die überregional erscheinende Tageszeitung hatte unter dem Titel „Ärzte belasten Polizei - Koma auf der Wache” von „Zweifeln an der bisherigen Darstellung der ermittelnden Hagener Staatsanwaltschaft” in Bezug auf den Tod des 26-jährigen Türken Adem Özdamar geschrieben und offenbar ohne Zusammenhang aus den Ermittlungsakten zitiert.

      Familie erhob schwere Vorwürfe

      T Die Nachrichtenagentur „ddp” hatte gestern Vormittag unter Berufung auf die Zeitung unter dem Titel „Türke soll auf Polizeiwache misshandelt worden sein” einen entsprechenden Bericht bundesweit verbreitet und erst am Nachmittag eine Stellungnahme der Staatsanwaltschaft eingefügt. In den letzten Wochen hatte bereits die Familie des Verstorbenen schwere Vorwürfe gegen die Polizei erhoben. Türkische Medien hatten über Wochen berichtet.

      „Wir haben kein Interesse, irgendetwas im Verborgenen zu halten. Von unseren bisherigen Darstellungen haben wir nichts zurückzunehmen”, erklärte der ermittelnde Staatsanwalt Reinhard Rolfes auf Anfrage der WP. „Wir haben immer erklärt, dass es Hämatome und Schürfwunden am Körper des Mannes gegeben hat, die durch die Fixierung und den massiven Widerstand verursacht wurden. Wir haben aber auch stets betont, dass diese nicht ursächlich für ein Ödem im Kopf waren.” Todesursache, so die Staatsanwaltschaft, seien laut Obduktion der übermäßige Kokainkonsum und das Ödem, das sich in Folge der Wiederbelebung gebildet habe.

      Adem Özdamar hatte Mitte Februar im Drogenrausch auf der Polizeiwache an der Prentzelstraße randaliert, war von Beamten fixiert worden und brach schließlich zusammen. Er musste von einer Notärztin reanimiert werden, wurde auf die Intensivstation des Allgemeinen Krankenhauses gebracht, wo er in der vergangenen Woche verstarb.

      Unabhängige Zeugen entlasten Polizei

      Reinhard Rolfes beruft sich bei seinen Aussagen nicht nur auf die bisherigen rechtsmedizinischen Untersuchungen sowie auf das vorläufige Ergebnis der Obduktion, sondern erklärt auch, dass es für die gesamte Dauer des Vorfalls auf der Wache unabhängige Zeugen (eine Rechtsreferendarin sowie Rettungssanitäter) gebe. „Keiner dieser Zeugen hat in seiner Aussage von übermäßiger Gewalt der Polizisten gesprochen.” http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/hagen/2008/3/11/…
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:32:14
      Beitrag Nr. 3.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.620.416 von redbulll am 12.03.08 15:20:15Aus PI

      Blutiger Familienstreit

      Die seit langer Zeit schwelenden Streitigkeiten zwischen zwei türkischen Familien eskalierten gestern. Bei der blutigen Auseinandersetzung wurden in Dotternhausen drei Personen verletzt.


      In diesem Haus in der Dotternhausener Lindenstraße eskalierten gestern die Familienstreitigkeiten zwischen zwei Familien. Dabei wurden drei Personen zum Teil schwer verletzt. Foto: Daniel Seeburger Dotternhausen
      Ein 47-jähriger Familienvater und sein 21-jähriger Sohn aus dem Raum Haigerloch fuhren nach Angaben der Polizei um die Mittagszeit nach Dotternhausen. Dort lebt die verfeindete Familie. Die beiden ungebetenen Gäste klingelten an der Tür und wollten sich mit dem Sohn der Dotternhausener Familie unterhalten. Dieser war jedoch nicht zu Hause. Es kam zu einem Handgemenge, bei dem ein Messer und ein Beil im Spiel waren. Dabei wurde der 54-jährige Familienvater mit den Tatwaffen angegangen und schwer verletzt.

      Die Ehefrau des Schwerverletzten fügte allem Anschein nach einem der Angreifer selbst schwere Verletzungen zu. Einer der ungebetenen Besucher erlitt dabei eine tiefe Stichverletzung in den Bauch. Die beiden Männer flüchteten daraufhin mit ihrem Auto. Die Polizei löste eine Ringfahndung aus, bei der auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz war. Das Auto der beiden Türken aus Haigerloch wurde vor dem Kreiskrankenhaus Balingen entdeckt. Dort wurde die schwere Bauchverletzung des Mannes behandelt. Sein Mittäter zog sich lediglich leichte Verletzungen zu.

      Auch das 54-jährige Opfer aus Dotternhausen wurde nach der heftigen Attacke mit schweren Hieb- und Stichverletzungen in die Kreisklinik nach Balingen eingeliefert und dort umgehend behandelt.

      Gegen die beiden Haupttäter beantragte die Staatsanwaltschaft noch gestern Nachmittag einen Haftbefehl. Aber auch die Ehefrau des 54-Jährigen Opfers wurde vorläufig festgenommen. Man prüfe, ob sie in Notwehr gehandelt habe, führte die Polizei aus.

      Die Ermittlungen der Beamten laufen derzeit auf Hochtouren. Ein genauerer Tatablauf steht noch nicht fest. Sicher ist offensichtlich, dass die Familienstreitigkeiten ihre Ursache in der Heirat des Sohnes des 54-jährigen Dotternhauseners mit der Tochter des 47-jährigen Türken aus dem Raum Haigerloch hat. Der Vater der jungen Frau ist gegen die Hochzeit gewesen und hat versucht, die Vermählung mit allen Mitteln zu verhindern. Die volljährige Frau entschied sich gegen den Vater und für den Ehemann. Schon bei der Hochzeit soll es zu Handgreiflichkeiten gekommen sein, berichten gut unterrichtete Quellen.

      Die türkische Familie aus Dotternhausen besitzt seit mehreren Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft und ist in der Schlichemtalgemeinde bisher noch nie unliebsam aufgefallen. Vater und Mutter leben seit rund 30 Jahren in Dotternhausen. 'Das sind wirklich ganz anständige Leute', sagte gestern ein Dotternhausener, der die Familienangehörigen kennt.

      Bei der Ringfahndung im Einsatz waren gestern Nachmittag auch mehrere Polizeibeamten aus dem Kreis Rottweil.
      http://www.suedwest-aktiv.de/region/zak/kommunales/3451334/a…
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:49:22
      Beitrag Nr. 3.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.621.457 von redbulll am 12.03.08 16:32:14Drogennetzwerk in Mittelfranken
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      12. März 2008 | 16:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Drogennetzwerk in Mittelfranken zerschlagen - 27 Haftbefehle erlassen
      In Mittelfranken hat die Polizei ein weit verzweigtes Drogennetzwerk zerschlagen. Insgesamt wurden 27 Haftbefehle erlassen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Ansbach mitteilten. 110 Personen stehen unter Tatverdacht.

      Ansbach (ddp-bay). In Mittelfranken hat die Polizei ein weit verzweigtes Drogennetzwerk zerschlagen. Insgesamt wurden 27 Haftbefehle erlassen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Ansbach mitteilten.
      110 Personen stehen unter Tatverdacht.

      Nach Angaben der Polizei wird den 101 Männern und 9 Frauen im Alter von 17 bis 45 Jahren vorgeworfen, Rauschgift erworben oder im großen Stil verkauft zu haben. Es wurden mindestens 110 Kilogramm Haschisch und Marihuana, 13 Kilogramm Amphetamin, 50 Gramm Kokain sowie 1000 Ecstasytabletten gefunden. Die Drogen hatten die Dealer vorwiegend aus den Niederlanden und Hessen nach Mittelfranken transportiert, um sie dort zu verkaufen.

      Die Ermittler waren dem Netzwerk auf die Spur gekommen, als im September 2007 ein junger Mann in Gunzenhausen ein Raubdelikt anzeigt hatte. Die Beamten fanden heraus, dass der Mann Opfer einer Racheaktion geworden war. Ein Dealer hatte die Wohnungstür seines Kunden eingetreten, ihm mit einer Schreckschusswaffe auf den Kopf geschlagen und verschiedene Gegenstände aus der Wohnung entwendet.

      Ein Ermittlungsrichter hatte daraufhin insgesamt 68 Wohnungsdurchsuchungen und mehrere Handy-Überwachungen angeordnet. Nach und nach deckten die Behörden das Netzwerk, das überregional tätig war, auf. Auch in Baden-Württemberg gibt es Verdächtige. Zu den Beschuldigten gehören deutsche, italienische und türkische Staatsbürger aus Gunzenhausen, Treuchtlingen und dem Landkreis Ansbach.

      Der Polizei zufolge waren innerhalb des Netzwerks die jüngsten Drogenkonsumenten zwischen 11 und 14 Jahre. Schritt für Schritt hätten sie sich in der Dealerhierarchie nach oben gearbeitet.

      ddp/msl/muc http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15882282/D…
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      schrieb am 12.03.08 16:51:23
      Beitrag Nr. 3.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.621.457 von redbulll am 12.03.08 16:32:1412.03.2008 | 14:29 Uhr
      POL-HH: 080312-3. Beamte der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zolls und der Polizei vollstrecken Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse
      Hamburg (ots) - Zeit: November 2007 bis 12.03.08 Ort: Hamburg

      Beamte der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zolls und der Polizei haben heute im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts des Handels mit nicht geringen Mengen Kokain drei Haftbefehle und fünf Durchsuchungsbeschlüsse gegen eine beninische Tätergruppierung vollstreckt.

      Nach den bisherigen Erkenntnissen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift agierte ein 25-jähriger Beniner als Kokain-Kurier. Zwischen dem 06. Dezember und 08. Dezember 2007 reiste der 25-Jährige von Lomé/Togo mit dem Flugzeug nach Mailand und von dort mit der Bahn über Basel nach Hamburg. Während dieser Reise hatte der Kurier mindestens ein Kilogramm Kokain bei sich, die er in sogenannten Bodypacks verschluckt hatte. Der Drogenkurier erreichte am 08. Dezember den Hamburger Hauptbahnhof. Hier wurde er von einem 30-jährigen Landsmann empfangen. Nachdem der 25-Jährige das Kokain ausgeschieden hatte, knüpfte der 30-Jährige Komplize Kontakte zu den Abnehmern des Kokains.

      Ein 28-jähriger Haupttatverdächtiger verkaufte schließlich das Kokain fast ausnahmslos an andere Schwarzafrikaner. Rund 800 Gramm dieses Kokains wurden in einem Lübecker Hotel an einen Nigerianer verkauft.

      Ab Mitte Dezember planten die drei Täter einen neuen Kokaintransport aus dem Benin nach Hamburg. Der 25-Jährige sollte erneut als Kurier eingesetzt werden. In diese Planungen wurde ein weiterer Beniner (26) einbezogen, der als Geldgeber, Vermittler und Organisator fungierte. Der 25-Jährige reiste schließlich am 31. Dezember mit der Bahn nach Düsseldorf. Von dort aus flog er nach Cotonou/Benin. Am 19. Januar 2008 wollte der Drogenkurier wieder nach Hamburg fliegen. Er wurde am Flughafen in Cotonou festgenommen. Der 25-Jährige hatte 83 sogenannte Bodypacks geschluckt, die 1.120 Gramm Kokain enthielten. Der 25-Jährige sitzt seitdem in Benin in Haft. Für weitere Ermittlungen wurde von der Staatsanwaltschaft Hamburg ein Rechtshilfeersuchen an die beninischen Behörden gestellt. Außerdem stellten die Kriminalbeamten fest, dass die Lieferanten des Kokains in Benin offensichtlich versuchten, den in Haft sitzenden 25-Jährigen "freizukaufen".

      Die Beamten der GER erwirkten über die Staatsanwaltschaft Hamburg Haftbefehle gegen die Tatverdächtigen, die vom Amtsgericht erlassen wurden. Diese wurden heute vollstreckt.

      Bei den anschließenden Wohnungsdurchsuchungen in Hamburg-Wilhelmsburg und -Veddel stellten die Rauschgiftfahnder neben 350 Gramm Kokain umfangreiches Beweismaterial sicher.

      Die Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt.

      Sch.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1153215/pol…
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      schrieb am 12.03.08 16:53:27
      Beitrag Nr. 3.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.621.457 von redbulll am 12.03.08 16:32:14URL: http://www.welt.de/berlin/article1791208/Jeder_vierte_Berlin…

      12. März 2008, 12:34 Uhr
      Online-Umfrage
      Jeder vierte Berliner fühlt sich in der Stadt nicht sicher
      Unter 14 deutschen Großstädten ist Berlin das Schlusslicht beim Sicherheitsempfinden: Nirgendwo sonst gibt es so viele Bürger, die sich in ihrer Stadt nicht sicher fühlen. Ganz anders als in München und Dresden: Dort sehen sich die wenigsten Einwohner gefährdet.

      Die Berliner bewerten unter allen deutschen Großstädtern ihr Sicherheitsempfinden am niedrigsten. Auf die Frage, ob sich die Einwohner in Ihrer Stadt im Allgemeinen sicher fühlen, antworten 24 Prozent der befragten Hauptstädter mit „Ja“. Damit ist Berlin das Schlusslicht einer Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts Yougov Panel.

      Von den 2.000 Bundesbürger aus 14 Großstädten mit fühlen sich die Münchner am sichersten: 60 Prozent der Befragten aus der Bayern-Metropole antworteten mit „Ja“ auf die Frage nach der Allgemeinen Sicherheit. Auf Platz 2 landeten die Dresdner (53 Prozent), den dritten Platz belegen die Nürnberger (48 Prozent). Nur in Essen haben die Menschen ähnliche Sicherheitsbedenken wie in Berlin: Mit 28 Prozent landet die Ruhrmetropole auf dem vorletzten Platz.
      Der Süden fühlt sich am sichersten
      Zählt man zur Antwort „Ja“ noch die mögliche Antwort „Eher ja“ hinzu, ergibt sich besonders im Süden ein besonders hohes Sicherheitsgefühl. So kommt Dresden auf 97 Prozent auf Rang eins gefolgt von Stuttgart und Nürnberg (jeweils 95 Prozent), München (94 Prozent). Berlin führt dagegen mit 26 Prozent bei den Bedenkenträgern, gefolgt von Essen (20 Prozent), Hannover (19 Prozent), Hamburger und Bremer (jeweils 18 Prozent). Dabei fühlen sich mehr als die Hälfte der Berliner (56 Prozent) unsicherer als noch vor ein einigen Jahren, ein Fünftel „bedeutend unsicherer“. Damit liegt Berlin deutlich über dem Durchschnitt: Insgesamt haben 47 Prozent der deutschen Großstädter das Gefühl, die Sicherheitslage in ihrer Stadt habe sich verschlechtert. Ein Viertel der Berliner (26 Prozent) fürchtet sich mittlerweile davor, nach Einbruch der Dunkelheit das Haus zu verlassen. Allerdings haben dabei in anderen deutschen Großstädten noch mehr Leute ein schlechtes Gefühl. Die Frage, ob man sich auch nach Einbruch der Dunkelheit auf den Straßen sicher fühle, verneinten vor allem die Essener 39 Prozent.
      Berliner Frauen mutiger als die Männer
      Während sich in Berlin Frauen (25 Prozent) und Männer (27 Prozent) ein etwa gleiches Unbehagen in der Dunkelheit beschleicht, empfinden woanders deutlich mehr Frauen potenzielle Gefahren. Fast die Hälfte der Essenerinnen (47 Prozent) fühlt sich nachts im Freien nicht sicher. Auf Platz zwei folgen die Hamburgerinnen mit 42 Prozent, Frankfurter Frauen und Nürnbergerinnen (jeweils 28 Prozent). Die wenigsten Bedenken äußerten die Münchnerinnen (16 Prozent) in der Umfrage. Trotz eines mulmigen Gefühls verzichten die meisten Großstädter auf Mittel zum persönlichen Schutz. Tränengas oder Pfefferspray haben sich nur 15 Prozent der Großstädter besorgt. Und auch die Berliner sehen keinen erhöhten Bedarf (ebenfalls 15 Prozent). Vor allem die Bremer (24 Prozent der Befragten) wollen auf die Abwehrmittel nicht verzichten. Weniger Bedarf scheint dagegen in Düsseldorf (9 Prozent) und Dresden (10 Prozent) zu bestehen. Schlagworte
      Sicherheit Umfrage Sicherheitsgefühl Kriminalität Studie Die Umfrage ist zwar nicht repräsentativ für alle Deutschen – nach Yougov-Angaben allerdings für die deutschen Internetnutzer. Das Marktforschungsinstitut mit Hauptsitz in London führt regelmäßig Online-Befragungen weltweit durch.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:54:23
      Beitrag Nr. 3.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.621.457 von redbulll am 12.03.08 16:32:1412. März 2008 | 16:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Tatverdächtiger nach Angriff auf U-Bahn-Fahrgast festgenommen
      Nach der Veröffentlichung von Videoaufzeichnungen im Zusammenhang mit dem brutalen Angriff auf einen Fahrgast in der Berliner U-Bahn vor knapp zwei Wochen ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten, hatten Ermittler den 16-Jährigen am Dienstagnachmittag in Wedding gestellt. Gegen den Jugendlichen wurde am Mittwoch Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung erlassen. Er ist bereits wegen Gewalttaten polizeibekannt.

      Berlin (ddp-bln). Nach der Veröffentlichung von Videoaufzeichnungen im Zusammenhang mit dem brutalen Angriff auf einen Fahrgast in der Berliner U-Bahn vor knapp zwei Wochen ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten, hatten Ermittler den 16-Jährigen am Dienstagnachmittag in Wedding gestellt.
      Gegen den Jugendlichen wurde am Mittwoch Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung erlassen. Er ist bereits wegen Gewalttaten polizeibekannt.

      Laut Polizei kamen die Ermittler dem 16-Jährigen nach Hinweisen von Weddinger Jugendlichen auf die Spur, denen die Videoaufzeichnungen vorgeführt worden waren.

      Dem 16-Jährigen wird vorgeworfen, am 1. März einen 44-Jährigen in einer U-Bahn der Linie 9 brutal angegriffen zu haben. Nach einem Schlag ins Gesicht soll sich der mutmaßliche Angreifer an den Haltestangen hochgezogen und seinem Gegenüber mit voller Wucht gegen den Kopf getreten haben. Das Opfer musste reanimiert werden.

      Vor der Attacke hatte der Tatverdächtige laut Polizei in der U-Bahn mehrere junge Frauen belästigt. Der couragierte 44-jährige Fahrgast forderte ihn auf, dies zu unterlassen. Daraufhin kam es zum Streit, in dessen Verlauf der junge Mann zuschlug. Die Ermittlungen der 6. Mordkommission dauern an.

      Auf den Aufzeichnungen der Videoüberwachung des U-Bahnhofs Westhafen war zu sehen, wie der Tatverdächtige nach der Attacke aus dem Zug flüchtete. Außerdem hatte der 44-Jährige den späteren mutmaßlichen Angreifer am Bahnhof Osloer Straße vorher zufällig selbst mit seinem Handy gefilmt.

      ddp/mio/ple http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15882239/T…
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      schrieb am 12.03.08 17:50:13
      Beitrag Nr. 3.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.621.822 von redbulll am 12.03.08 16:54:23Nach tödlicher Messerattacke

      Bosnier in psychiatrische Klinik eingewiesen

      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach einer tödlichen Messerattacke gegen seine Schwester ist ein psychisch kranker Bosnier (57) am Mittwoch dauerhaft in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Das Landgericht Frankfurt gab damit in Abwesenheit des verhandlungsunfähigen Arbeiters dem Antrag der Staatsanwaltschaft statt und stellte eine krankheitsbedingte Schuldunfähigkeit fest.

      Der Arbeiter hatte bei einem Besuch seiner Schwester diese ohne Vorwarnung am Frühstückstisch mit dem Messer angegriffen und mit mehreren Stichen getötet. Laut Urteil hatte der Mann die "wahnhafte Vorstellung", die vier Jahre ältere Schwester gehörte einer "weißen Mafia" an, die ihn vergiften wolle.


      Die Ursachen für die psychischen Auffälligkeiten liegen laut Gutachten darin begründet, dass der Bosnier den jugoslawischen Bürgerkrieg in seiner Heimat mitmachen musste und in dessen Verlauf auch inhaftiert und gefoltert worden ist. Daraus habe sich ein "schweres Trauma" ergeben, erklärte der Gerichtsvorsitzende.


      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
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      schrieb am 12.03.08 21:57:57
      Beitrag Nr. 3.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.622.582 von redbulll am 12.03.08 17:50:1312. März 2008, 17:02 Uhr
      Fahndungserfolg
      Polizei fasst mutmaßliche BVG-Gewalttäter
      Die Berliner Polizei hat gleich zwei Gewalttäter aus Bus- und U-Bahn festnehmen können: Gegen einen 16-Jährigen erging Haftbefehl, weil er einen Fahrgast in der U9 bewusstlos getreten haben soll. Ein Mann, der mutmaßlich einen Busfahrer niedergestochen hat, stellte sich freiwillig, sein Komplize wird noch gesucht.

      Knapp zwei Wochen nach der brutalen Attacke gegen einen Fahrgast in der Berliner U-Bahn hat die Polizei in Wedding den mutmaßlichen Täter gefasst. Gegen einen 16-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam mit. Der Schüler sei zuvor bereits wegen gefährlicher Körperverletzung auffällig gewesen. Er soll am 1. März einen 44-Jährigen in der U9 bewusstlos getreten haben, als dieser mitfahrende Frauen gegen Pöbeleien schützen wollte.

      Am Dienstag veröffentlichte Videoaufzeichnungen hatten auf die Spur des mutmaßlichen Täters geführt, bei dem es sich um den 16-jährigen Türken Kutulus M. aus Wedding handeln soll. Beamte der Operativen Gruppe Jugendgewalt (OGJ) waren mit Bildern zu Treffpunkten der Szene gefahren und baten Jugendliche um Mithilfe. Ein Bekannter des mutmaßlichen Täters lieferte den entscheidenden Hinweis. Am Dienstagnachmittag wurde der 16-Jährige daraufhin in seiner Wohnung festgenommen. Mittwochmittag wurde gegen den Schüler Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung erlassen.

      Der angegriffene Fahrgast war seiner eigenen Zivilcourage zum Opfer gefallen. Er hatte laut Polizei den jungen Mann aufgefordert, die Frauen in Ruhe zu lassen. Daraufhin soll sich der Täter an den Haltestangen festgehalten und mit voller Wucht gegen den Kopf des Opfers getreten haben. Der Mann stürzte bewusstlos zu Boden und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der Täter entkam zunächst.

      Die Ermittler suchen nach wie vor Fahrgäste, die von dem Verdächtigen belästigt wurden. Vor allem zwei Frauen, die mit einem Hund unterwegs waren, sollten sich melden. Hinweise, die auch vertraulich behandelt werden, werden unter der Rufnummer 466 49 11 601 entgegengenommen (Internet: www.berlin.de/polizei ).
      Ein Verdächtiger im Messerstecherfall stellte sich mit Sack und Pack
      Auch im Fall des niedergestochenen Busfahrerers konnte die Polizei Fahndungserfolge vermelden. Aufgrund von Zeugenaussagen und weiteren Ermittlungen waren zwei Männer namens Selcuk B. und Mehmet S. schnell als Verdächtige ins Visier der Kripo geraten. Es begann eine intensive Suche im Umfeld der beiden Männer. Berichte, wonach der zweite Tatverdächtige möglicherweise in die Türkei geflüchtet sei, bezeichnete der Beamte als reine Spekulation. Am Mittwoch stellte sich dann der 23-jährige Selcuk B. der Polizei. Offenbar machte er sich über sein weiteres Schicksal keine Illusionen. Wie ein Justizsprecher sagte, erschien der 23-Jährige bereits mit einem gepackten Koffer bei der Polizei. Er wurde noch am Nachmittag einem Ermittlungsrichter zur Verkündung eines Haftbefehls wegen versuchten Totschlags vorgeführt und sitzt inzwischen in U-Haft. Gemeinsam mit seinem Komplizen soll der Verhaftete am 1. März einen 34-jährigen Busfahrer der Linie M29 niedergestochen haben. Wie berichtet, hatte der Busfahrer am späten Samstagabend gegen 23 Uhr 20 an einer Haltestelle in der Oranienstraße die zwei jungen Männer aus dem Bus verweisen wollen, weil sie zuvor mehrere Fahrgäste angepöbelt hatten. Dabei war es zu einer Rangelei zwischen dem Fahrer und den beiden Randalierern gekommen, in deren Verlauf einer der beiden dem 34-Jährigen ein Messer in den Rücken gestoßen hatte. Einer der Täter hatte zudem einer 40-jährigen Frau, die zuvor schlichtend eingreifen wollte, Tritte gegen Kopf und Schienbein versetzt und hatte sie aus dem stehenden Bus gezerrt. Der Busfahrer liegt nach wie vor zur stationären Behandlung im Krankenhaus. Die 40-jährige Helferin war ambulant behandelt worden.
      Selcuk B. ist bereits wegen einiger Betrugs- und Eigentumsdelikte polizeibekannt. Sein mutmaßlicher Komplize Mehmet S. gilt als einer der Drahtzieher der Krawalle im Wrangelkiez, bei denen sich Ende 2006 knapp 100 Personen zusammenrotteten und Polizisten attackierten, die zuvor zwei minderjährige Straßenräuber festgenommen hatten. http://www.welt.de/berlin/article1792611/Polizei_fasst_mutma…
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      schrieb am 12.03.08 22:01:31
      Beitrag Nr. 3.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.622.582 von redbulll am 12.03.08 17:50:13Passend dazu:

      Umfrage
      Deutschtürken fühlen sich unerwünschtJeder zweite Deutschtürke fühlt sich in der Bundesrepublik nicht willkommen und seine Interessen von Bundeskanzlerin Merkel nur unzureichend vertreten. Die CDU-Integrationsbeauftragte Maria Böhmer wirbt unterdessen für mehr Vertrauen.

      Von Jörg Säuberlich, ddp
      12.3.2008 17:58 Uhr

      BERLIN - Eine neue Umfrage heizt die Debatte über die Integration von türkischstämmigen Migranten in Deutschland an. Demnach hat jeder zweite Deutschtürke das Gefühl, in der Bundesrepublik unerwünscht zu sein. Eine große Mehrheit sieht sich zudem von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nicht vertreten. Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, forderte Merkel zu verstärkten Integrationsbemühungen auf. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), warb um mehr Vertrauen.

      Der Umfrage zufolge glauben 78 Prozent der Deutschtürken nicht an Merkels Versprechen, sie sei auch ihre Kanzlerin. 58 Prozent fühlen sich in Deutschland unerwünscht - bei den Frauen sind es sogar 68 Prozent. 89 Prozent forderten, die deutsche Gesellschaft sollte stärker auf die Gewohnheiten der türkischen Einwanderer Rücksicht nehmen.

      Deutschtürken wollen ihre Kultur bewahren

      Zudem äußerten 92 Prozent die Überzeugung, es sei wichtig, "dass die Türken in Deutschland ihre eigene Kultur bewahren". Unter dem Strich sind jedoch die meisten Deutschtürken zufrieden mit der Entscheidung, nach Deutschland zu gehen. Knapp zwei Drittel bejahten die Aussage, es sei richtig gewesen, mit der Familie in die Bundesrepublik gekommen zu sein. 31 Prozent sehen das anders.

      Böhmer betonte: "Das in der Umfrage dargestellte Meinungsbild zeigt, dass wir noch mehr tun müssen, um das Zugehörigkeitsgefühl der türkeistämmigen Zugewanderten zu Deutschland zu stärken." Wichtig sei neben Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation ein "herzliches Signal des Willkommens".

      Böhmer fügte hinzu: "Die 2,7 Millionen Menschen aus türkischen Familien, die in Deutschland leben, gehören zu uns, sie sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle." Gerade türkische Zuwanderer der ersten Generation hätten mit ihrer Arbeitskraft erheblich zum Wohlstand in Deutschland beigetragen.

      Türkische Gemeinde: Merkel soll mit uns reden

      Kolat mahnte, notwendig seien "vertrauensbildende Maßnahmen" der Bundesregierung. So sollte Merkel die türkischstämmigen Bürger zu einer Großveranstaltung einladen und mit ihnen sprechen. Dies wäre ein "gutes Signal". Die Türkische Gemeinde sei gerne bereit, eine derartige Veranstaltung gemeinsam mit der Kanzlerin zu organisieren.

      Kolat warb zudem für ein kommunales Wahlrecht für Migranten. Damit könne den Menschen ein stärkeres Zugehörigkeitsgefühl vermittelt werden. Insgesamt müssten die "Teilhabechancen" von Menschen nichtdeutscher Herkunft verbessert werden.

      Der Vorsitzende des Islamrates, Ali Kizilkaya, forderte von der Bundesregierung eine verstärkte Förderung von Migrantenkindern. Bildung sei eine wichtige Voraussetzung für Integration. Kizilkaya betonte, die Möglichkeiten für einen sozialen Aufstieg von Migranten müssten verbessert werden. Die Migrantenverbände seien zu einer größeren Zusammenarbeit mit der Bundesregierung bereit. http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Integration;a…
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      schrieb am 13.03.08 09:51:27
      Beitrag Nr. 3.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.625.203 von redbulll am 12.03.08 22:01:3113. März 2008 | 07:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Zwei Frauen vor Bibliothek in Tempelhof überfallen
      Vor einer Bibliothek in Tempelhof sind am Mittwochabend zwei junge Frauen im Alter von 19 und 20 Jahren überfallen worden. Zwei unbekannte Männer versuchten, den Bibliotheksbesucherinnen ihre Laptoptaschen zu entreißen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Bei einer Frau gelang ihnen dies auch. Als die Männer bemerkten, dass sie von einem Zeugen beobachtet wurden, ließen sie von den Frauen ab und machten sich aus dem Staub.

      Berlin (ddp-bln). Vor einer Bibliothek in Tempelhof sind am Mittwochabend zwei junge Frauen im Alter von 19 und 20 Jahren überfallen worden. Zwei unbekannte Männer versuchten, den Bibliotheksbesucherinnen ihre Laptoptaschen zu entreißen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
      Bei einer Frau gelang ihnen dies auch. Als die Männer bemerkten, dass sie von einem Zeugen beobachtet wurden, ließen sie von den Frauen ab und machten sich aus dem Staub.

      ddp/nad http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15890703/Z…

      22-Jähriger in Marzahn brutal
      nächster Artikel
      13. März 2008 | 07:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      22-Jähriger in Marzahn brutal überfallen
      Ein 22-Jähriger ist in der Nacht zum Donnerstag in der Mehrower Allee in Marzahn von zwei Unbekannten brutal überfallen worden. Die beiden Männer bedrohten ihr Opfer mit einem Messer und schlugen und traten auf den 22-Jährigen ein, wie die Polizei mitteilte. Als sie kein Bargeld bei ihm fanden, schleppten sie ihn zu einer Bank und zwangen ihn dort, Geld abzuheben. Anschließend flüchteten die Täter.

      Berlin (ddp-bln). Ein 22-Jähriger ist in der Nacht zum Donnerstag in der Mehrower Allee in Marzahn von zwei Unbekannten brutal überfallen worden. Die beiden Männer bedrohten ihr Opfer mit einem Messer und schlugen und traten auf den 22-Jährigen ein, wie die Polizei mitteilte.
      Als sie kein Bargeld bei ihm fanden, schleppten sie ihn zu einer Bank und zwangen ihn dort, Geld abzuheben. Anschließend flüchteten die Täter.

      ddp/nad http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15890696/2…
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      schrieb am 13.03.08 14:10:38
      Beitrag Nr. 3.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.227 von redbulll am 13.03.08 09:51:27Wer bei der nachfolgenden, ethnoneutral gehaltenen Meldung einen Migrationshintergrund vermutet, liegt natürlich richtig:



      SPIEGEL ONLINE

      12. März 2008, 15:25 UhrRATINGEN
      Polizist erschießt geistig verwirrten Mann
      Einsatz mit schrecklichen Folgen: In Notwehr hat ein junger Polizist in Ratingen bei Düsseldorf mit seiner Dienstwaffe einen 43-Jährigen erschossen. Der Mann hatte zuvor zwei Bekannte stundenlang als Geiseln gehalten.

      Ratingen - Staatsanwalt Ralf Herrenbrück sprach von einem klaren Fall von Notwehr. Es werde kein Ermittlungsverfahren gegen den Polizisten geben. "Wir gehen davon aus, dass sich der Beamte völlig korrekt verhalten hat", so Herrenbrück.

      Wie die Polizei mitteilte, hatte der getötete 43-Jährige am Dienstagabend zunächst zwei seiner Bekannten stundenlang in deren Hochhauswohnung festgehalten. Als eine der Geiseln die Polizei alarmiert hatte, ging der Mann mit zwei großen Küchenmessern auf einen 32 Jahre alten Beamten los. Dessen Kollege, 33, gab drei Schüsse ab.

      Warum der 43-Jährige die 76 Jahre alte Mieterin und ihren 53- jährigen Sohn vier Stunden lang mit dem Messer bedrohte und am Verlassen der Wohnung hinderte, blieb zunächst unklar. Die Rentnerin hatte den Obdachlosen ohne feste Arbeit bei sich zu Besuch.

      Als die Beamten eintrafen, soll der Mann gedroht haben: "Ich lass hier niemanden rein und niemanden raus." Zwar gelang es zunächst, den 43-Jährigen zu überwältigen. Trotz des Einsatzes von Pfefferspray ließ er sich jedoch nicht bändigen und ging auf die Polizisten los.

      Die Ermittler gehen von einer psychischen Erkrankung des Mannes aus. Der Einsatzort Ratingen-West an der Stadtgrenze zu Düsseldorf ist von Hochhäusern geprägt und gilt als ein sozialer Brennpunkt.

      jdl/dpa/ddp



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,541056,00.html

      erstellt am: 13.03.2008
      Ratingen
      „Erst Schreie, dann Schüsse“
      VON JOACHIM PREUSS

      Ratingen (RP) Im Hochhaus an der Berliner Straße 85, in dem am Mittwochabend ein 43-jähriger Pole erschossen wurde, berichtete Augenzeuge Marcus Streich gestern über die dramatischen Ereignisse.

      Der Tatort, an dem Mittwochabend ein 33-jähriger Polizist einen 43-jährigen Polen in Nothilfe erschossen hat, war gestern Mittag noch so, wie ihn Notarzt, Mordkommission und Spurensicherung verlassen hatten: Im engen Flur, vor der aufgebrochenen Wohnungstür im neunten Obergeschoss des Hauses Berliner Straße 85, gab es unter der weißen Decke, mehreren bunten Handtüchern und einem zerfledderten Kissen, eine riesige Blutlache. Der Wind, der durch zwei geöffnete Fenster pfiff, wirbelte blutige Federn durch die Luft. Auf dem Boden ein brauner Papiersack, vollgestopft mit den gebrauchten Utensilien des Notarztes: Plastikhandschuhe, Verbandszeug, Spritzen, Kanülen. Zum Saubermachen war, mehr als 15 Stunden nach dem blutigen Geschehen, offenbar noch niemand gekommen. Nur die Tür ist notdürftig mit einem Sperrholzbrett repariert worden. Daneben prangte das graue Polizeisiegel „Polizeipräsidium Düsseldorf“.

      Marcus Streich (29), der nur wenige Meter weiter auf dem nächsten Flur wohnt, stand noch sichtlich unter Schock. Fernsehteams und Reporter gaben sich bei ihm die Klinke in die Hand. „Bei mir hat ein Polizist geschellt und wollte auf den Balkon“, berichtete er aus seiner Sicht vom Beginn der dramatischen Ereignisse. Er habe mitgehört, wie der Beamte über sein Funkgerät nach einem Fernglas fragte: „Ich habe ihm meines gegeben.“ Offenbar hatte der Polizist von außen die Lage in der Wohnung prüfen wollen. Plötzlich seien vom Nachbarflur, der durch zwei schwere Brandschutztüren getrennt ist, laute Schreie gedrungen: „Messer weg, lassen Sie das Messer fallen.“ Dann seien „zwei bis drei Schüsse“ gefallen. Er habe im Rahmen seiner Wohnungstüre gestanden, sich dann aber sofort wieder zurückgezogen.Von der Polizei war er auch zuvor gewarnt worden, „wegen einer Gefährdungslage auf dem Flur“ nicht vor die Tür zu treten. Dann sei ein großer Auftrieb an Rettungskräften, Feuerwehr und Polizei gewesen. Nach einer Stunde habe er vorsichtig mal nach seinem Fernglas gefragt, dass der Beamte in der Eile mitgenommen hatte.

      Jawohl, er habe „Schiss gehabt“, gibt Streich offen zu. Schließlich passieren „solche Sachen“ in nur zehn Meter Entfernung zu seiner Wohnung nicht jeden Tag. „Ich war froh, dass da noch zwei dicke Stahltüren dazwischen waren.“ Er wollte sich lieber nicht vorstellen, was hätte passieren können, wenn der Streit vor seiner Haustüre gewesen wäre: Diese Türen hielten doch nichts aus.

      Den erschossenen Mann habe er nicht gekannt. Es sei wohl ein Besucher der älteren Dame gewesen, die in der betreffenden Wohnung wohnt. Sie selbst kenne er kaum.

      Dieses Haus komme einfach nicht zur Ruhe, sagte Streich. Denn vor zwei Jahren habe er den verheerenden Wohnungsbrand erlebt, der nur wenige Meter weiter zwei Menschenleben forderte. Sein Nachbar habe ihn damals frühmorgens geweckt und damit wohl gerettet. Nach dem Brand sei alles total schwarz gewesen. Und jetzt das.

      Wie bei Ereignissen, bei denen Polizisten direkt betroffen sind, üblich, seien sofort die Kollegen aus Düsseldorf alarmiert worden, sagte Polizeisprecher Frank Bons. Auch Landrat Thomas Hendele als oberster Dienstherr und Polizeidirektor Dietar Dersch eilten noch am Abend zum Tatort.

      Bei der Pressekonferenz im Polizeihauptquartier in Mettmann berichteten Hendele und Dieter Dersch, dass unmittelbar nach der Tat auf der Wache in Ratingen ein Betreuungsteam für die betroffenen Polizisten eingetroffen sei. Psychologische Hilfe sei in solchen Fällen normal. Der 33-jährige Polizist, der die tödlichen Schüsse abgegeben hatte, konnte noch nicht vernommen werden
      http://www.rp-online.de/public/article/regional/duesseldorf/…
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 14:55:19
      Beitrag Nr. 3.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.227 von redbulll am 13.03.08 09:51:27Islamkonferenz
      Es geht um alles, was Europas Freiheit ist

      Von Regina Mönch
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      Bei der zweiten Islamkonferenz im Mai 2007

      Bei der zweiten Islamkonferenz im Mai 2007

      13. März 2008 Heute tritt das Plenum der Deutschen Islamkonferenz (DIK) zum dritten Mal in Berlin zusammen. In Arbeitsgruppen wird seit anderthalb Jahren über Erklärungen verhandelt, auf die sich alle verständigen können sollen, heißt es: die orthodoxen Verbände des Scharia-Islam, die säkularen Muslime und der Staat, von dem die Mehrheit in diesem Lande erhoffen darf, dass er seine Sache gut macht. Doch worüber genau verhandelt wird, erfährt die Öffentlichkeit nicht. Über den Streit, der stattfindet, wird regelmäßig Stillschweigen vereinbart. Darum sei heute noch einmal an die etwas aufgeregten Statements erinnert, die der ersten Plenarsitzung vorangingen, Anfang Mai 2007.

      Damals tauchte an den seltsamsten Stellen in den Abendnachrichten immer mal wieder die Staatsministerin Maria Böhmer auf, die uns versicherte, in der wichtigsten Arbeitsgruppe dieser vom Innenminister, nicht von ihr, der Integrationsbeauftragten, einberufenen Konferenz werde ein Wertekonsens ausgehandelt. Dass unsere Werte, die einer freien, individualistisch geprägten Welt, überhaupt der Verhandlung bedürfen, ist an sich schon beunruhigend. Frau Böhmer ließ uns immerhin glauben, dass die grundlegenden Freiheitswerte der deutschen wie der europäischen Kultur nicht zur Disposition stünden. Vielmehr ging es wohl darum, dass die Funktionäre der Islam-Verbände, darunter ein von der türkischen Regierung abhängiger und einige verlässlich antisäkular, ihnen zustimmten.
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      Kein Wertekonsens

      Dies haben sie aber bis zum heutigen Tag nicht getan. Ein vor kurzem verabschiedetes Papier, von dem es hieß, man habe sich darauf geeinigt, aber Stillschweigen verabredet, kursiert nun in Teilen auch in der Öffentlichkeit, jedoch in einer redigierten Fassung. So lautet einer der nun wiederholt zur Abstimmung stehenden Sätze: „Integration verlangt auch von in Deutschland lebenden Muslimen die aktive Bereitschaft zu Erwerb und Gebrauch der deutschen Sprache und darüber hinaus die vollständige Beachtung der deutschen Rechtsordnung und der Werteordnung des Grundgesetzes“. Geeinigt hatte man sich aber im Januar, zumindest schien das so, auf diesen Satz: „Integration verlangt einerseits von in Deutschland lebenden Muslimen die aktive Bereitschaft zu Erwerb und Gebrauch der deutschen Sprache sowie zur vollständigen Beachtung der deutschen Rechts- und Werteordnung, wie sie sich auch im Grundgesetz spiegelt.“
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      * Muslime in Deutschland: Wertestreit in der Islamkonferenz
      * Kommentar: Als Deutsche loyal zur Türkei?
      * Islam in Deutschland: Aus den Hinterhöfen in die Öffentlichkeit
      * Islamkonferenz: Hitzige Debatten, raffinierte Verhandlungen
      * "Es macht mir Angst, dass Sie so viel Verständnis haben"

      Die Streichung von „auch“ ist keine Schönheitsreparatur, sondern beschrieb zuvor einen Wertekanon, der unter anderem aus der europäischen Aufklärung entstanden ist und eben nicht vom Grundgesetz geschaffen wurde, sondern umgekehrt das Grundgesetz hervorgebracht hat. Seine Werte sind nicht nur in der Rechtsordnung zu finden. Integration meint insofern mehr als Rechtsgehorsam - den verlangt der Staat auch Durchreisenden ab.

      Es gibt noch weitere Selbstverständlichkeiten, die offenbar unselbstverständlich sind. So reagierte der „Koordinierungsrat der Muslime“ auf die Formulierung, dass vom Islamismus eine große Gefahr ausgehe, so: Das sei „nur“ das Lagebild der Sicherheitsbehörden, das man ohne Einsicht in deren Akten nicht teilen könne.
      Im Mittelpunkt steht die Integration

      Im Mittelpunkt steht die Integration

      Was daraus wird, ist ungewiss. Nur eins scheint klar zu sein: Die Verbände des sogenannten „Koordinierungsrates der Muslime“, eines selbsternannten politischen Bündnisses, können sich dem Werteverständnis einer europäischen Kulturnation nicht ohne weiteres anschließen. In der Rede des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan in Köln war einiges herauszuhören, wie man Türken in Deutschland sieht - nämlich nicht zuerst als Bürger dieses Staates - und was die Türkei von ihnen erwartet: sich den Deutschen nicht anzuverwandeln. Neben der aus der Türkei gesteuerten Ditib, deren Vorsitzender Sprecher dieses Koordinierungsrates ist, sitzen zudem Dachverbände mit am Tisch der Konferenz, die integrationsfeindlich sind, vom Verfassungsschutz zum Teil als islamistisch eingestuft werden und das Gottesrecht der Scharia über die Menschenrechte stellen, die für die Mehrheit hierzulande unteilbar sind. Noch jedenfalls.

      Bekenntnis zur Differenz

      In dieser Zeitung hat der Islamwissenschaftler Tilman Nagel, Teilnehmer der Islamkonferenz, vor kurzem einige dieser Bruchstellen aufgezeigt und die Fragwürdigkeit des Anspruchs der von den Verbänden beanspruchten Deutungshoheit in Sachen des Glaubens, aber auch der Politik, Kultur und des alltäglichen Lebens benannt. Auch Nagel vermisst in der halböffentlichen Auseinandersetzung nicht nur eine vergleichbar genauso lautstarke Interessenvertretung Zehntausender säkularer Muslime, sondern auch eine „sachbezogene selbstkritische Reflexion“ des traditionellen Islams. Diese Reflexion ist aber die Grundlage der europäischen Kultur

      Wenn anderthalb Jahre verständnisvoller Defensive des Staates die Islamkonferenz lediglich von Konflikt zu Konflikt treiben, die Öffentlichkeit aber gar nicht oder nur sehr bruchstückhaft darüber informiert wird, muss man fragen, ob ein Konsens überhaupt das Ziel sein sollte. Es gibt mit doktrinären Funktionären aller Couleur keinen glaubwürdigen Konsens, sondern bestenfalls ein Bekenntnis zum Dissens, zur kulturellen Differenz. Sonst geben wir unsere Identität auf.

      Es geht nicht um ein inter-, multi- oder transkulturelles Zusammenleben mit politischen Islamverbänden, sondern um alles, was uns wichtig ist. Und zumindest die Scharia-Verbände haben das realisiert. Das darf nicht länger hinter verschlossenen Türen verhandelt werden - wir wissen über die Arbeit der Geheimdienste mehr als über die klandestinen Ziele der Islamverbände. Wir brauchen einen breiten öffentlichen Diskurs über das Verhältnis von Staat und Religionen, von Freiheits- und Gleichheitsrechten und über unser Selbstverständnis - also über alles, was Europas Freiheit ist.



      Text: F.A.Z., 13.03.2008, Nr. 62 / Seite 35
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 14:55:53
      Beitrag Nr. 3.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.227 von redbulll am 13.03.08 09:51:27Mann wegen Verkauf von Fleisch ohne
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      13. März 2008 | 14:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mann wegen Verkauf von Fleisch ohne Herkunftsnachweis angeklagt
      Die Staatsanwaltschaft Itzehoe hat Anklage gegen einen Mann aus Niedersachsen wegen des Verkaufs von ungeeignetem Fleisch für Döner-Spieße erhoben. Der 52-Jährige soll zwischen Dezember 2006 und September 2007 insgesamt bis zu zwölf Tonnen Kalbfleisch an einen Mann aus dem schleswig-holsteinischen Lägerdorf verkauft haben, wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte. Er soll für keine der Lieferungen über den erforderlichen Herkunftsnachweis für das Fleisch verfügt haben. Außerdem soll er gewusst haben, dass es weiter zu Döner-Spießen verarbeitet werden sollte.

      Itzehoe (ddp-nrd). Die Staatsanwaltschaft Itzehoe hat Anklage gegen einen Mann aus Niedersachsen wegen des Verkaufs von ungeeignetem Fleisch für Döner-Spieße erhoben. Der 52-Jährige soll zwischen Dezember 2006 und September 2007 insgesamt bis zu zwölf Tonnen Kalbfleisch an einen Mann aus dem schleswig-holsteinischen Lägerdorf verkauft haben, wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte.
      Er soll für keine der Lieferungen über den erforderlichen Herkunftsnachweis für das Fleisch verfügt haben. Außerdem soll er gewusst haben, dass es weiter zu Döner-Spießen verarbeitet werden sollte.

      Laut Anklagebehörde hat der Niedersachse durch den Verkauf des Kalbfleisches mindestens 30 000 Euro Umsatz erzielt. Die Ware soll er entweder selbst nach Lägerdorf gebracht oder sie auf einem Parkplatz in Hamburg übergeben haben. Gegen den Abnehmer wurde bereits Mitte Januar Anklage erhoben.

      ddp/akl/mwa http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15897425/M…
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      schrieb am 13.03.08 15:00:49
      Beitrag Nr. 3.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.227 von redbulll am 13.03.08 09:51:27
      13. März 2008, 10:19 Uhr
      +++Polizei-Ticker+++
      Ermittler zerschlagen Drogenhändlerbanden
      Landeskriminalamt und Staatsanwaltschaft ist ein schwerer Schlag gegen Drogenhandel in Bussen und Bahnen gelungen. Neun Drogenhändler nahmen die Beamten bereits im November fest, diese brachten sie auf die Spur des Händlers, der nun ebenfalls verhaftet wurde. Außerdem: In der Nacht zu Donnerstag sind auf Berlins Straßen vier Menschen überfallen worden.
      +++ Ermittler des Landeskriminalamtes (LKA) und der Staatsanwaltschaft Berlin konnten am Mittwoch einen 24-jährigen Rauschgiftlieferanten festnehmen sowie acht Weitere im Alter von 21 bis 40 Jahren, die Mitglied einer Rauschgifthändlerbande sein sollen. Dem Chef-Lieferanten wird vorgeworfen, seit Dezember 2007 knapp zwei Kilogramm Rauschgift umgesetzt zu haben. Gegen ihn und fünf weitere Tatverdächtige erließ ein Richter Haftbefehle. Auf die Spur der Festgenommenen waren die Ermittler gekommen, nachdem sie sie Ende vergangenen Jahres mehrere Verdächtige, die in U- und S-Bahnen mit Rauschgift gehandelt haben sollen, gestellt hatten.
      Bereits am 1. November 2007 waren fünf Männer im Alter von 23 bis 37 Jahren auf frischer Tat in Wedding ertappt worden, wie LKA und Staatsanwaltschaft nun mitteilten. Es handelte sich um eine arabische Gruppierung, die rund um die U-Bahnhöfe Jakob-Kaiser-Platz, Paulsternstraße und Jungfernheide arbeitsteilig mit Rauschgift handelten. Bei der Festnahme fanden die Beamten etwa 450 Gramm Kokain, 50 Gramm Heroin und rund 100 Kugeln verkaufsfertig verpacktes Kokain sowie Streckmittel. Außerdem beschlagnahmten sie 9000 Euro, vermutlich Einnahmen aus dem Drogenhandel. Die Beamten ermittelten weiter und konnten am 13. November in Moabit und Charlottenburg vier weitere Mitglieder der Bande im Alter von 14 bis 25 Jahren festnehmen. Gegen alle Neun erließ ein Richter Haftbefehle „wegen gewerbs- und bandenmäßigen illegalem Handel mit Heroin/Kokain in nicht geringer Menge“. Außerdem bekamen die Beamten entscheidende Hinweise auf die Lieferanten des Rauschgiftes, die nun festgenommen wurden.
      +++ Mit einem Messer bedrohten zwei Unbekannte in der Nacht zu Donnerstag einen 22-Jährigen in Marzahn und forderten die Herausgabe von Geld. Sie schlugen ihr Opfer kurz vor Mitternacht in der Mehrower Allee/Ecke Trusetaler Straße zu Boden und traten auf den Mann ein. Nachdem die Täter den Rucksack des 22-Jährigen ohne Erfolg durchwühlt hatten, zwangen sie ihr Opfer, in einer nahe gelegenen Bankfiliale Geld abzuheben. Die Räuber flüchteten mit ihrer Beute in Richtung S-Bahnhof Mehrower Allee.
      +++ Unbekannte überfielen Mittwochabend gegen 20 Uhr in der Tempelhofer Götzstraße zwei junge Frauen beim Verlassen der Bezirkszentralbibliothek. Die Räuber hatten es auf die Laptops ihrer 19 und 20 Jahre alten Opfer abgesehen. Während es einem der Täter gelang, der 20-Jährigen die Laptoptasche zu entreißen und zu flüchten, scheiterte der zweite an der heftigen Gegenwehr der 19-Jährigen. Obwohl der Räuber die Frau mit Pfefferspray angriff, trat sie um sich und verletzte ihn mit einem Fußtritt im Gesicht. Als sich Passanten näherten, flüchtete der Mann ohne Beute in Richtung Rathaus Tempelhof.
      +++ In Neukölln nahm die Polizei am Mittwoch noch in Tatortnähe drei Verdächtige im Alter zwischen 13 und 15 Jahren nach einem Straßenraub fest. Die drei hatten gegen 19.30 Uhr in der Wildenbruchstraße einen 16-Jährigen geschlagen und getreten und dessen Handy geraubt. Eine Anwohnerin ließ das Opfer in ihre Wohnung und alarmierte die Polizei. Die beiden älteren Täter wurden im Anschluss wieder auf freien Fuß gesetzt. Der 13-Jährige wurde seinen Eltern übergeben.
      BMO

      http://www.welt.de/berlin/article1794700/Ermittler_zerschlag…
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      schrieb am 13.03.08 15:02:18
      Beitrag Nr. 3.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.227 von redbulll am 13.03.08 09:51:27
      13. März 2008, 12:53 Uhr
      Urteil
      Schüler in Gleisbett gestoßen – Täter hart bestraft
      Ein 29-Jähriger stieß vergangenes Jahr einen Schüler nachts in ein S-Bahn-Gleisbett. Ein Gericht verhängte nun eine Freiheitsstrafe auf Bewährung gegen ihn – auch zur Abschreckung, weil Gewalttaten in S- und U-Bahnen zum "Volkssport" zu werden schienen, hieß es.

      Ein 29-Jähriger, der einen Schüler nachts in ein S-Bahn-Gleisbett gestoßen hatte, ist wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden. Der damals angetrunkene Familienvater erhielt vom Amtsgericht Tiergarten acht Monate Haft mit Bewährung und muss 200 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Richter Sascha Daue sprach von einer lebensgefährlichen Tat. Der 18-jährige Abiturient konnte sich zum Glück bei dem Sturz abfangen und blieb unverletzt.

      Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten Geldstrafen beantragt. Das Gericht verhängte jedoch eine Freiheitsstrafe zur Abschreckung: „Es scheint langsam zum Volkssport zu werden, dass Menschen in S- und U-Bahn zusammen geschlagen werden“, sagte Daue angesichts jüngster Gewalttaten in Berlin. Das könne nicht toleriert werden. Der Angeklagte hatte sich entschuldigt.

      In der Nacht zum 6. Mai vergangenen Jahres war der arbeitslose Lackierer nach einem Discothekenbesuch auf dem Weg nach Hause. Seine Ehefrau hatte ihre Stöckelschuhe ausgezogen und lief barfuß auf dem Bahnhof Mehrower Allee in Berlin-Marzahn umher. Der Schüler und sein gleichaltriger Freund hatten darüber geschmunzelt, was den Angeklagten offenbar in Rage brachte. „Er war total aufgeregt, kam auf mich zu und schubste“, sagte der Abiturient vor Gericht.
      Schlagworte
      S-Bahn Gleisbett Gewalt Urteil Gericht Prozess Abschreckung Volkssport
      Als der Schüler sich auf den Bahnsteig rettete, hatte er in der Ferne bereits die Lichter der heranfahrenden S-Bahn wahrgenommen. Richter Daue verwies darauf, dass sich der Junge auch hätte verletzen können. Der Zug hätte wohl aber in der Nacht nicht rechtzeitig stoppen können. http://www.welt.de/berlin/article1795621/Schueler_in_Gleisbe…
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 15:04:02
      Beitrag Nr. 3.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.227 von redbulll am 13.03.08 09:51:27Er tötete seine kleine Nichte, verging sich an der Leiche
      Sex-Bestie darf nach Spanien ausreisen
      Er wollte seine kleine Nichte missbrauchen. Doch Jennifer G. wehrte sich. Daraufhin erwürgte er die 10-Jährige, schnitt ihr die Kehle durch und verging sich an dem toten Kind.

      Drei Tage nach der entsetzlichen Tat konnte die Polizei den Täter im Kreis Gütersloh festnehmen. Der damals 25-jährige Mörder bekam in dem Prozess 1998 lebenslänglich.

      Der mittlerweile 35-jährige Täter: Er darf nach Spanien ausreisenFoto: Jo Goertz

      Der Mörder:
      Nach zehn Jahren
      kommt er frei

      Ermordet:
      Die zehnjährige
      Jennifer G.


      Jetzt ist er entlassen worden. Still und heimlich.

      Er machte von einem Paragrafen Gebrauch, der die Aussetzung der Haftstrafe im Falle einer Abschiebung vorsieht, so das „Westfalen-Blatt“.

      Denn der Täter, der in Salzkotten (Nordrhein-Westfalen) geboren wurde, hat spanische Eltern. Jetzt darf er zurück in sein Heimatland – als freier Mann. Einzige Auflage: Er darf nie wieder zurück nach Deutschland. Sonst klicken bei der Einreise die Handschellen, und er muss den Rest seiner Haftstrafe absitzen.

      Die Entlassung des Mörders in sein Heimatland sei kein außergewöhnlicher Vorgang, erklärt der Bielefelder Staatsanwalt Klaus Metzler.

      In NRW ist in den vergangenen Jahren durchschnittlich jeder fünfte aus lebenslanger Haft entlassene Straftäter auf diesem Weg vorzeitig freigekommen, schreibt das Blatt. Nach zehn Jahren Haft könnten ausländische Gefangene diesen entsprechenden Antrag stellen.

      Voraussetzung sei aber, so Metzler, dass nach Einschätzung von Psychiatern und Betreuern keine Wiederholungsgefahr bestehe.

      Die Familie von der kleinen Jenni ist fassungslos. Der betreuende Pfarrer Dirk Leiendecker: „Die Mutter war völlig sprachlos.“
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/13/kindermo…
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 16:30:56
      Beitrag Nr. 3.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.627.227 von redbulll am 13.03.08 09:51:27In medias res

      Die Leiden der kleinen Karolina müssen unerträglich gewesen sein. Und der Film über das Martyrium der Dreijährigen, die vom Freund der Mutter zu Tode gequält wurde, schont den Zuschauer nicht. "Was geschah mit Karolina?" von Manfred Karremann am Dienstag im ZDF geriet zum Dokument des Unfassbaren. Minutiös rekonstruiert der Autor die letzten Tage im Leben Karolinas: Wie sie getreten, geschlagen und geschnitten wurde, sie mit Feuerzeugen verletzt und stundenlang in den eisigen Keller gesperrt wurde. Karremann schreckt nicht davor zurück, Fotos des geschundenen Leichnams zu zeigen. Mehmet A. und Zaneta C., 2006 zu lebenslanger Haft verurteilt, zeigen keine Reue. Während er Karolina tagelang quälte, schaute sie zu, und manchmal hielt sie dem schreienden Kind den Mund zu. Mit Beamten hatte Zaneta C. nach der Verhaftung die Tortur mit einer Puppe nachgestellt. Das Polizeivideo lässt einen ohnmächtig zurück. Wie kann ein Mensch so handeln?, fragt der Film, und kann doch keine Antwort geben. Kann, ja darf man solche Bilder im Fernsehen überhaupt zeigen? Für Karolina kam jede Hilfe zu spät. Der Autor hofft, so viel ist klar, uns mit seiner Schonungslosigkeit zu sensibilisieren. 1,4 Millionen Kinder, heißt es im Film, würden jedes Jahr misshandelt. Wenn dadurch auch nur eins gerettet werden kann, müssen wir die Bilder wohl aushalten. S.K.


      Text: F.A.Z., 13.03.2008, Nr. 62 / Seite 40
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 17:20:02
      Beitrag Nr. 3.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.632.408 von redbulll am 13.03.08 16:30:5612.03.2008 | 12:30 Uhr
      POL-K: 080312-1-K Jugendlicher Einbrecher gestellt
      Köln (ots) - 080312-1-K Jugendlicher Einbrecher gestellt

      Am Dienstagabend (11.März) ist in Köln-Niehl ein bereits wegen Eigentumsdelikten erheblich in Erscheinung getretener 16-jähriger Jugendlicher auf frischer Tat nach einem Kindergarteneinbruch festgenommen worden.

      Gegen 23.00 Uhr bemerkte ein Anwohner vom Fenster seiner Wohnung aus in der Kretzer Straße einen jungen Mann, der vor dem Eingangstor der Kindertagesstätte stand. Dieser schaute sich mehrfach um, bevor er das Tor öffnete und zum Gebäude des Kindergartens ging. Dort machte er sich an der Eingangstür zu schaffen. Als die vom Zeugen herbeigerufenen Polizeibeamten am Ort eintrafen, hatte der Mann bereits die Eingangstür aufgebrochen und befand sich innerhalb der Räumlichkeiten der Kindertagestätte. Da er auf Zuruf nicht reagierte, wurde von den Beamten Diensthund "Kessy" zur Durchsuchung der "Kita" eingesetzt. Diese stellte den Einbrecher schließlich hinter der Tür zum Vorratsraum. Der 16-Jährige, der Handschuhe trug und mit einer Taschenlampe ausgerüstet war, ließ sich bei Erkennen des Diensthundes widerstandslos festnehmen. In seiner Kleidung fanden die Beamten später einen Schraubendreher, mit dem er offenbar die Eingangstür aufgebrochen hatte.

      Bei der Polizei ist der 16-Jährige als Intensivtäter bekannt. In mehr als 100 Fällen, u. a. wegen Einbruchs, sowie Diebstahl, Raub, Körperverletzung und Fahren ohne Führerschein wurde bereits gegen ihn ermittelt. Derzeit hat er noch eine Bewährungsstrafe offen.

      Nach Vernehmung soll der 16-Jährige noch am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt werden. (ka)



      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1153055/po…
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 17:20:39
      Beitrag Nr. 3.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.632.408 von redbulll am 13.03.08 16:30:56Düsseldorf- Vor Gericht
      Mordauftrag war nur ein Scherz
      Von BARBARA KIRCHNER Ein dummer Scherz unter Freuden endete für Bergmann Stefan W. (34) am Mittwoch vor dem Schwurgericht.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Beim Renovieren hatte sich ein Freund über seine Ehefrau beklagt. Und jammernd gefragt: „Kennst du nicht jemanden, der sie um die Ecke bringen kann?“ Was dann folgte, war eine Räuberpistole, die als Bühnenstück Theatersäle füllen könnte.

      Um es vorwegzunehmen: Der Ehefrau ist nichts passiert. Gott sei Dank. Aber Stefan W. musste sich am Mittwoch wegen Anstiftung zum versuchten Totschlag verantworten.

      Er selbst bezeichnet sich als „naiv“. Der Richter bedeutungsschwanger: „So kann man das auch nennen…“

      Jedenfalls merkte Stefan W. nicht, dass es sich nur um eine nicht ernst gemeinte „Anfrage“ gehandelt hatte. Seinem Freund, LTU-Steward Numeri H. (32), erzählte er: „Ich kenn‘ da einen, der sucht für 5.000 Euro einen Auftragskiller, der seine Frau umbringt.“

      Numeri H.: „Ich glaube, er wollte damit angeben. So nach dem Motto »Was bin ich doch für ein großer Gangster«.“

      Der Steward wollte freilich auf Nummer sicher gehen. „Ich wollte nicht, dass da womöglich noch eine Frau stirbt.“ Der Mann ließ sich also die Telefonnummer des angeblichen Auftraggebers aushändigen. Und rief bei ihm an.

      Fikret C. (35) bekam einen Riesenschreck, als ein angeblicher Killer bei ihm anrief. „Da merkte ich erst, was ich angestellt hatte. Der Mann schlug mir vor, meine Frau nach Polen auf Urlaub zu schicken. Dann würde es passieren. Er sei ein Profi.“

      Die Sache aufzuklären, traute er sich aber nicht. „Ich fürchtete, dann selbst den Killer am Hals zu haben.“

      Der angebliche Profi wiederum fühlte sich bestätigt, dass C. es ernst meinte. Er alarmierte die Polizei. Die hörte die nächsten Telefonate mit dem „Killer“ ab. C. redete sich immer wieder raus, verschob Besprechungstermine.

      Die Ermittler kamen zu dem Schluss: Der Ehemann wollte seine Frau offenbar gar nicht mehr umbringen lassen. Juristisch heißt das: Rücktritt vom Versuch und ist straffrei.

      An Stefan W. blieb jetzt alles hängen. „Es war doch nur Rumgealber“, verteidigte er sich und hofft auf einen Freispruch. Am Freitag wird das Urteil gefällt.
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 17:21:57
      Beitrag Nr. 3.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.632.408 von redbulll am 13.03.08 16:30:56Bonn/Niederkassel- Blutiges Ehe-Drama
      Ohr abgetrennt: Jetzt redet Milena (36)
      Von IRIS KLINGELHÖFER Die tiefen Schnittwunden an ihrem Hals sind verbunden, das abgetrennte Ohr ist angenäht. Die zerschnittenen Hände sind in Gips – mit ihnen hatte Milena S. (36) in Todesangst das große Messer umklammert, mit dem ihr Noch-Ehemann ihr die Kehle durchschneiden wollte.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Im allerletzten Moment war es Milenas Freundin gelungen, ihm das Messer zu entreißen. „Wäre sie nicht gewesen, würde ich nicht mehr leben…“, sagt die vierfache Mutter leise.

      Milena (Name geändert) liegt noch im Krankenhaus. Ihr getrennt lebender Mann hatte sie lebensgefährlich verletzt, noch in der Tatnacht war sie notoperiert worden. Inzwischen geht es ihr besser, zumindest körperlich.

      Doch in ihren dunklen Augen steht die Angst, als sie erzählt, was am Abend des 5. März 2008 genau passierte – als ihr Mann kam, um sie zu töten.

      Es war 20.15 Uhr, als der 41-Jährige schellte. Die jüngste Tochter (7) öffnete. „Sonst freuen sich die Kinder, rufen »Papa ist da!«. Diesmal nicht“, erinnert sich Milena.

      Sie war zum Tatzeitpunkt im Kinderzimmer, ihre Freundin (27) putzte nach einem gemeinsamen Essen die Küche. „Als er sie sah, guckte er sie böse an. Dann kam er zu mir, fragte: »Warum hast du nicht angerufen?« Plötzlich zog er aus seinem Mantel das Messer raus.“

      Das große Küchenmesser. „Ich kenne es, wir hatten es zusammen gekauft“, erzählt die 36-Jährige. Er rammte es ihr in die Seite. Sie fiel aufs Bett. Ihr Noch-Ehemann sprang auf ihren Rücken, drückte sie runter. „Er wollte mir die Kehle durchschneiden. Ich lag aber auf dem Bauch, da hat er es von oben versucht, mir dabei das Ohr abgeschnitten.“

      Das Messer war kaum zehn Zentimeter vor ihrem Gesicht – als Milena es mit beiden Händen zu packen bekam und die scharfe Klinge festhielt. Als sie sich kurz befreien konnte, stieß er sie auf die Couchkante.

      Milena: „In dem Moment sah ich den Kleinsten. Er ist fünf – und stand nur dort und sah zu. In dem Moment stürzte sich die Freundin auf den Angreifer. Die 27-Jährige, die zuerst gedacht hatte, das Paar würde „nur“ wieder streiten, bekam den Griff zu fassen und riss das Messer weg.

      Der Täter stand dann seelenruhig auf. Die Freundin: „Er setzte sich ins Wohnzimmer, zündete sich eine Zigarette an, rief die älteste Tochter an und sagte ihr: »Ich habe deine Mutter umgebracht«.“

      Der 41-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen. Er sitzt jetzt in U-Haft. Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen versuchten Mordes. Motiv des gebürtigen Albaners? Am 20. Juli 2007 hatte sich Milena von ihm getrennt, das nagte stark an seinem Ego. Er drohte schon da, sie umzubringen.

      In ihre Niederkasseler Wohnung geht Milena daher auch nicht zurück. Sie will mit ihren Kindern anonym leben – damit er sie nie wieder findet…
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 22:17:48
      Beitrag Nr. 3.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.633.063 von redbulll am 13.03.08 17:21:57Mitglieder einer Drogenhändlerbande in Reinickendorf festgenommen
      13.03., 15:32 UhrDie Polizei hat am Mittwoch in Reinickendorf neun mutmaßliche Drogenhändler festgenommen und einen größeren Geldbetrag sichergestellt. Bei den Tatverdächtigen handle es sich um acht Mitglieder einer Bande im Alter von 21 bis 40 Jahren, die im öffentlichen Nahverkehr mit Rauschgift gehandelt haben sollen, sowie um den 24-jährigen Hauptlieferanten der Drogen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Der 24-Jährige soll seit Dezember 2007 zwei Kilogramm Rauschgift geliefert haben. Gegen sechs Festgenommene, darunter der 24-Jährige, sei inzwischen Haftbefehl erlassen worden.

      Hinweise auf den Hauptlieferanten stammen den Angaben zufolge aus Ermittlungen gegen eine arabische Gruppe, die in U-Bahnhöfen Drogen verkauft hatte. Bereits im November 2007 sei gegen neun Personen aus Wedding, Moabit und Charlottenburg «wegen gewerbs- und bandenmäßigen illegalen Handels mit Heroin und Kokain in nicht geringer Menge» Haftbefehl erlassen worden.

      © ddphttp://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail.php?msg=d…
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      schrieb am 13.03.08 22:37:38
      Beitrag Nr. 3.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.636.438 von redbulll am 13.03.08 22:17:48Aus PI

      Kommentar: Faschismus in Deutschland!..

      „Entweder Assimilation oder Streichholz" ist die heutige Kolumne Yigit Buluts in der HÜRRIYET benannt, worin er in mehr als deutlichen Worten auf die Vorkommnisse in Deutschland aufmerksam macht.

      „Die Deutschen assimilieren die Türken, wo sie es nicht können, verbrennen sie sie", heißt es in sehr drastischen Worten. Europas Politiker, „die bei jeder Gelegenheit auf das Demokratiedefizit in der Türkei aufmerksam machen, sind bei Deutschland, das sich auf die Losung eingeschworen hat: ‚Die beste Integration ist Assimilation’ sprachlos." Hinter den Vorkommnissen der letzten Zeit stecke „eine bewusste Politik", so Bulut weiter, die sich nicht zuletzt an Sprachverboten in Schulen und dem reformierten Zuwanderungsrecht deutlich mache.

      „Der Deutsche Staat betreibt Türken gegenüber einen bewussten ‚Faschismus’ und der türkische Staat zeigt keinen Widerstand, oder ist sich der Sache gar nicht erst bewusst."

      13.03.08
      http://www.europress.de/europress.php/cat/27/aid/3001/title/…


      Wer meint, das sei nicht mehr zu übertreffen, der irrt:
      07.01.2008 "Erstes Konzentrationscamp in NRW"…
      http://www.europress.de/europress.php/cat/27/title/Migration…

      Dort findet man auch diesen Beitrag, dessen Doppeldeutigkeit in der Überschrift seinen Verfassern wohl entgangen ist:

      "21.02.2008 Mehrheit der Türken fühlt sich in Deutschland zu Hause...
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      schrieb am 13.03.08 22:53:47
      Beitrag Nr. 3.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.636.438 von redbulll am 13.03.08 22:17:48Jung wirft Buttolo nach Leipziger
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      13. März 2008 | 18:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Jung wirft Buttolo nach Leipziger Krawallen Überforderung vor - Polizei verstärkt Kontrollen in der Innenstadt --Von Romy Richter und Anja Treiber--
      Im Streit um die politische Verantwortung für die schweren Bandenkrawalle mit einem Todesopfer am vergangenen Wochenende hat Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) Innenminister Albrecht Buttolo (CDU) scharf kritisiert. «Ich bin der Meinung, dass der Innenminister überfordert ist», sagte Jung am Donnerstag in Leipzig. Die Frage nach personellen Konsequenzen sei allerdings in Dresden zu stellen.

      Leipzig (ddp-lsc). Im Streit um die politische Verantwortung für die schweren Bandenkrawalle mit einem Todesopfer am vergangenen Wochenende hat Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) Innenminister Albrecht Buttolo (CDU) scharf kritisiert. «Ich bin der Meinung, dass der Innenminister überfordert ist», sagte Jung am Donnerstag in Leipzig.
      Die Frage nach personellen Konsequenzen sei allerdings in Dresden zu stellen.

      Nach einem ersten geplatzten Termin wollte Buttolo noch am Abend nach Leipzig fahren und sich mit Jung zu einem Gespräch treffen. Mit Blick auf dieses erst im Laufe des Tages vereinbarte Treffen unterließ Jung eine ausdrückliche Rücktrittsforderung.

      Beide hatten sich zuvor in einem Briefwechsel gegenseitig die Schuld für die Auseinandersetzungen gegeben. Zunächst erklärte Buttolo, dass «die gewerberechtliche Verantwortung der Stadt für sogenannte Securityfirmen» nicht wegdiskutiert werden könne und Leipzig in seinen Augen der Verantwortung als Ortspolizeibehörde nicht gerecht werde. Daraufhin warf Jung dem Minister vor, «die personelle Unterausstattung» der Leipziger Polizei «herunterzuspielen». Die Polizei dürfe «nicht nur temporär aktionistisch in die Lage versetzt» werden, die Sicherheit der Bürger gewährleisten zu können.

      Jung nannte Buttolos Brief «beispielslos und empörend». Es sei ein durchschaubares Manöver, um von der eigenen Verantwortung abzulenken, kritisierte Jung. Buttolo sei wieder einmal die Rechtslage nicht klar. Zugleich forderte Jung mehr Polizeipräsenz und Spezialkräfte, die dauerhaft zur Verfügung stünden.

      Die Linksfraktion brachte am selben Tag einen Antrag in den Landtag ein, der von der Regierung Aufklärung über die Verantwortung für den «Leipziger Disko-Krieg» fordert.

      Die Polizei geht inzwischen verstärkt gegen die Türsteher-Szene und mögliche gewalttätige Ausländergruppen vor. Es würden auch verdachtsunabhängige Kontrollen durchgeführt, sagte eine Polizeisprecherin. Dafür seien innerstädtische Kontrollbereiche eingerichtet worden, in denen auch ohne konkreten Verdacht Personen kontrolliert werden können. Seit dem Wochenende sei die Polizei offen und verdeckt verstärkt im Einsatz, auch mit Beamten des Spezialeinsatzkommandos (SEK).

      Am Mittwochabend waren laut Polizei bei einer Kontrolle 134 Personen auf ihre Identität überprüft worden. Die Sprecherin betonte, dass es sich nicht um eine Razzia gehandelt habe. Insgesamt 74 Fahrzeuge seien kontrolliert worden. Zwölf Fahrzeuge und fünf Personen seien aufgrund von vorliegenden Verdachtsmomenten durchsucht worden. Dabei stellten die Beamten unter anderem sogenannte Schutzwaffen, Messer und einen Schlagstock sicher.

      Nach Angaben der Polizei laufen die Vernehmungen und Ermittlungen noch. Die Sprecherin sagte, dass es sich nicht nur um Zeugenvernehmungen handele. Konkrete Angaben zu Tatverdächtigen konnte sie jedoch noch nicht machen.

      Bei den Ausschreitungen vor Leipziger Diskotheken war am Wochenende ein 28-jähriger Mann durch einen Kopfschuss getötet worden. Ein 37-jähriger Türsteher wurde durch Stiche in den Brustkorb schwer verletzt.

      (Quellen: Jung vor Journalisten in Leipzig; Polizei auf Anfrage und in Mitteilung)

      ddp/ror/mwa http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15902267/%…
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      schrieb am 14.03.08 10:11:07
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.636.674 von redbulll am 13.03.08 22:53:4714. März 2008, 08:57 UhrBRAUNSCHWEIG
      Mann vor Moschee angeschossen
      Ein Unbekannter hat gestern Abend in Braunschweig aus einem Auto heraus auf einen türkischen Staatsbürger geschossen. Der Mann hatte gerade die örtliche Moschee verlassen. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar.

      Braunschweig - Der Mann stand gerade mit Freunden auf dem Gehweg vor der Moschee, als der Täter aus seinem fahrenden Auto heraus auf ihn schoss. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, wurde der 39-Jährige im Gesicht getroffen. Der Schütze habe offenbar eine Druckluftwaffe benutzt, deren Kugel in der Wange des Opfers steckenblieb, hieß es.

      Der polizei zufolge wurde der Mann nicht lebensgefährlich verletzt. Ärzte konnten das Projektil herausoperieren. Über die möglichen Motive oder den Täter ist bisher nichts bekannt.

      ala/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,541419,00.html
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      schrieb am 14.03.08 10:18:30
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.636.674 von redbulll am 13.03.08 22:53:47Zeitung: V-Leute der Leipziger
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      13. März 2008 | 23:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Zeitung: V-Leute der Leipziger Polizei wechselten womöglich Fronten
      Die Leipziger Polizei hat offenbar bereits seit Monaten detaillierte Informationen über die Pläne der Drogenmafia, die in der Disko-Szene der Stadt Fuß fassen will. Den Beamten soll es bereits im Herbst 2007 gelungen sein, verdeckte Ermittler - sogenannte V-Leute - in diese internationale Bande einzuschleusen, berichtet die «Leipziger Volkszeitung» (Freitagausgabe). Dies hat Leipzigs stellvertretener Polizeipräsident, Ulrich Bornmann, nach Informationen der Zeitung am Mittwoch im Neuen Rathaus eingeräumt. Dem Bericht zufolge könnten zwei V-Leute aber mittlerweile die Fronten gewechselt haben.

      Leipzig (ddp-lsc). Die Leipziger Polizei hat offenbar bereits seit Monaten detaillierte Informationen über die Pläne der Drogenmafia, die in der Disko-Szene der Stadt Fuß fassen will. Den Beamten soll es bereits im Herbst 2007 gelungen sein, verdeckte Ermittler - sogenannte V-Leute - in diese internationale Bande einzuschleusen, berichtet die «Leipziger Volkszeitung» (Freitagausgabe).
      Dies hat Leipzigs stellvertretener Polizeipräsident, Ulrich Bornmann, nach Informationen der Zeitung am Mittwoch im Neuen Rathaus eingeräumt. Dem Bericht zufolge könnten zwei V-Leute aber mittlerweile die Fronten gewechselt haben.

      Bornmann, bis vor einigen Monaten beim Landeskriminalamt Sachsen tätig, nahm an einer Sondersitzung des Leipziger Fachausschusses für Umwelt und Ordnung teil, dessen Mitglieder sich aus erster Hand über die schweren Krawalle in der Nacht zum vorigen Samstag informieren wollten. Mehrere Teilnehmer der internen Runde berichteten gegen der Zeitung, Bornmann habe «auf Nachfrage dezidiert bestätigt», dass schon vor Monaten V-Männer in die Bande eingeschleust worden seien.

      In der Disko-Szene werden bereits die Namen von zwei Männern gehandelt, welche die Polizei vermutlich in die Drogenszene einsickern ließ. Es heißt, dass die beiden Maulwürfe eine verblüffende Nähe zu den Anführern der Bande entwickelt hätten und in Leipzigs Nachtleben viel Geld ausgeben würden. Es bestehe der Verdacht, dass sie mittlerweile auf Seiten der Drogendealer stünden und von diesen Geld erhalten. Dies könnte auch eine Erklärung dafür sein, warum Bornmann am Mittwoch die Arbeit der V-Männer öffentlich gemacht hat. «Es war so zu verstehen, dass die V-Männer die Fronten gewechselt, also völlig versagt habe», berichtete ein Ausschussmitglied. Es sei sogar vorgekommen, dass die Drogenbande vor Polizeieinsätzen gewarnt wurde.

      ddp/mar http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15905877/Z…
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      schrieb am 14.03.08 10:35:57
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.638.730 von redbulll am 14.03.08 10:18:30Der bizarre Mordprozess gegen Aimen A. (25)
      Die Mutter der Toten bricht ihr Schweigen
      Von GEORG GOMOLKA
      München – Der bizarre Mordprozess gegen Aimen A. (25): Der Tunesier tötete seine junge deutsche Frau († 18) – angeblich, um die Schwiegermutter Sieglinde N. (59) zu bestrafen, die ihn mehrfach zum Sex verführt haben soll.

      Sieglinde N. (59) wehrt sich gegen die Sex-VorwürfeFoto: Kiener

      Sieglinde N. (59) wehrt sich gegen die Sex-Vorwürfe

      Sandra (†18) heiratete den Ex-Animateur Aimen (25)
      Vor Gericht schwieg die Mutter der getöteten Sandra bisher. In BILD bezieht sie jetzt erstmals Stellung zu den Vorwürfen, sie hätte ihre Tochter zur Ehe mit ihrem späteren Mörder gedrängt.

      „Ich habe Sandra nie gedrängt. Sie wollte heiraten, kaufte sich das Kleid vom eigenen Geld. Sie sagte, wenn wir nicht wollen, wird sie nach Tunesien gehen und alleine heiraten. Das ist die Wahrheit!“

      Hat sie wirklich Sex mit ihrem Schwiegersohn Aimen gehabt?

      „Absurd! Ich werde bald 60, bin doch kein Sexmonster. Der Täter will die ganze Schuld auf die böse Schwiegermutter schieben. Das ist Rufmord an einer Mutter, die ihr Kind auf so bestialische Weise verloren hat.“



      Warum sagt sie vor Gericht nicht aus, wenn sie doch nichts zu verbergen hat?

      „Mein Mann und ich sind seit acht Monaten nervlich am Ende. Wir befinden uns in Trauma-Therapie. Wir halten das nicht mehr aus. (...) Wir sind zwar Nebenkläger, können aber nicht am Prozess teilnehmen. Sonst brechen wir zusammen, kommen ins Krankenhaus.“

      Tragisch: Mit Sandra verlor Sieglinde N. bereits ihr zweites Kind. Vor fünf Jahren starb N.s erste Tochter († 34) an einer schweren Krankheit.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/14/tote-abi…
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      schrieb am 14.03.08 17:11:32
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.638.950 von redbulll am 14.03.08 10:35:5714. März 2008, 16:22 UhrJORDANIEN
      Deutscher Tourist bei Messerattacke verletzt
      Ein deutscher Urlauber ist in der jordanischen Hauptstadt Amman in der Nähe einer Moschee mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt worden. Der Täter wurde sofort gefasst - über das Tatmotiv gibt es unterschiedliche Angaben.

      Amman - Der 63-jährige Tourist ging mit seiner Frau in der Nähe der El-Husseini-Moschee im Zentrum der jordanischen Hauptstadt Amman spazieren, als er plötzlich angegriffen wurde. Er erlitt schwere Verletzungen, wie ein Polizeisprecher erklärte. Nach einer Operation im Krankenhaus sei sein Zustand jetzt stabil.

      Der Angreifer, ein 34-jähriger Jordanier, wurde laut Polizei umgehend von einer Streife festgenommen. Bei dem Angreifer handele es sich um einen Einzeltäter. Innenminister Eid al-Fayez sagte, der Überfall habe nichts mit Terrorismus zu tun. "Es war ein Einzelfall, der von einem Verrückten ausgeübt wurde", sagte al-Fayez, als er den Verletzten im Krankenhaus besuchte. Polizisten wollten zunächst jedoch einen terroristischen Hintergrund nicht ausschließen.


      Jordanien gilt als eines der sichersten Urlaubsländer in der arabischen Welt, dennoch gibt es auch hier politisch motivierte Übergriffe.

      Im September 2006 hatte ein Jordanier palästinensischer Herkunft einen britischen Touristen getötet und fünf weitere Ausländer sowie einen jordanischen Reiseführer verletzt.

      In Jordanien läuft gegenwärtig eine Kampagne mit dem Titel "Der Prophet eint uns". Damit sollen möglichst viele Jordanier zum Boykott dänischer Produkte zu bewegt werden, nachdem erneut. Karikaturen des Propheten Mohammed erschienen waren.

      sta/dpa/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,541534,00.html

      Es scheint einen Zusammenhang zwischen Delinquenz, islamischem Glauben und Geistesstörungen zu geben.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 18:07:50
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.644.605 von redbulll am 14.03.08 17:11:32
      Köln- Emmanuel unschuldig
      „Ich habe gar kein Aids“
      Von T. RAUFFMANN
      Was eigentlich nur eine kurze Affäre sein sollte, wurde für einen 25-Jährigen zum langanhaltenden Alptraum. Der Mann wurde zum Gejagten, Geschmähten, zur angeblichen Gefahr.
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      Seinen Hilfsjob in einem Fleischerbetrieb ist Emmanuel R. (25) los, ebenso wie zahlreiche Freunde. Nachbarn gucken ihn schief von der Seite an. „Einige wechseln sogar die Straßenseite wenn sie mich kommen sehen“, berichtete der 25-Jährige.

      Der Grund: Mit einem Foto suchte die Polizei im Februar öffentlich nach dem Mann, warnte vor Kontakten mit ihm. Beate U. (Name geändert), eine 48-Jährige aus Stuttgart, hatte ihn angezeigt, weil er sie angeblich wissentlich mit HIV infiziert haben sollte. Beide hatten sich im Internet kennen gelernt, sich mehrmals in Kalk zu einem Schäferstündchen getroffen.

      Nach der Beziehung wurde bei der Frau HIV festgestellt und Beate U. beschuldigte Emmanuel R..

      Angeblich, so die Frau, habe er das zugegeben. Da sie noch nicht mal den Nachnamen des Liebhabers wußte, landete das Bild des bis dahin Unbescholteten in der Fahndung. Bis zur bitteren Festnahme: „Fünf Polizisten kamen in die Firma und nahmen mich mit“, erinnert sich der 25-Jährige.

      Vernehmungen folgten, Blutuntersuchung – und Warnungen, bloß nie wieder ungeschützten Sex zu haben.

      „Mein Chef hat mir dann klargemacht, dass er mich erstmal nicht braucht“, so Emmanuel. „Freunde und Familie aus der ganzen Welt haben mich angerufen, mich teilweise beschimpft. Mein Bild war ja im Internet für jeden zu sehen.“

      Nachdem die Testergebnisse nun vorliegen, Emmanuel R. offensichtlich nicht HIV übertragen kann, wird das Verfahren gegen ihn eingestellt. Was die Beschuldigungen, die Öffentlichkeitsfahndung angerichtet haben, kann selbst der eingeschaltete Anwalt Thilo Wagner noch nicht absehen: „Wir werden diese Frau sicherlich wegen falscher Verdächtigungen anzeigen und auf Schadenersatz verklagen.“

      Ob das den Schaden wirklich wieder gut machen kann, bleibt fraglich. http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 18:48:32
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.645.290 von redbulll am 14.03.08 18:07:50GAZETELER Rückblick
      Ein Schwimmbad nur für Frauen Wie türkische Blätter über muslimische Badesitten berichtenAnzeige
      Suzan Gülfirat
      10.3.2008 0:00 Uhr

      Überall in Europa leben Muslime und offenbar haben viele von ihnen die selben Probleme. „Sie wollen ein Schwimmbad nur für Frauen“, hieß es zum Beispiel in einem Bericht der Hürriyet aus Strasbourg in der vergangenen Woche. Darin ging es einerseits um das Problem, dass eine Muslimin nur vor ihrem Ehemann viel Haut zeigen darf. Andererseits spielten auch die Kommunalwahlen in Frankreich, die gestern begannen, eine Rolle: Zum Auftakt des Wahlkampfes in Frankreich haben die Bürgermeister von Strasbourg, Fabienne Keller (48) und Robert Grossmann (67), die Eyüp Sultan Moschee besucht. Laut Hürriyet plant der Moscheeverein auf dem 5600 Meter großen Gelände einen sozialen Treffpunkt mit einem Schwimmbecken nur für Frauen – und die Politiker machten den Muslimen Hoffnung. „Sollten wir die Wahl gewinnen, versprechen wir Ihnen unsere Unterstützung“, zitierte sie die Hürriyet.

      Ähnlich ist die Situation für Muslime in Berlin. Hier plant der Verein Inssan in Charlottenburg ein Moschee-Projekt, das ein Schwimmbad bekommen soll. Bislang behelfen sich Frauen oft mit dem Frauenbadetag. Ein Problem ist jedoch, dass es nur wenige weibliche Bademeister gibt. Zwar können Frauen mittlerweile über das Internet Ganzkörperbadeanzüge bestellen. Im Juli 2006 kam es im Bad am Sachsendamm deshalb aber zum Eklat, weil ein Bademeister Anstoß an diesem Anzug einer Schülerin nahm. Sie durfte nicht am Schwimmunterricht teilnehmen, weil man befürchtete, der Stoff könne sich vollsaugen und für die Schülerin zum Risiko werden.

      Dabei sind Lehrer froh, wenn sie so die Eltern dazu bewegen können, ihre Töchter in den Schwimmunterricht schicken. Denn gibt es sogar Muslime, die nicht einmal ihre Söhne zum Schwimmen schicken, weil sie sich beim Anblick von fast nackten Frauen versündigen könnten. Und das, obwohl es bereits im Jahr 2006 ein Urteil des Düsseldorfer Amtsgerichts gab, das eine Befreiung untersagte.

      Auffällig ist in Berlin in jedem Fall, wie hoch in Bezirken mit hohem Migrantenanteil die Anzahl der Kinder ist, die trotz Unterricht in der dritten Klasse nicht schwimmen können. In Friedrichshain-Kreuzberg zum Beispiel sind es 27 Prozent. Bisher wurde nur einmal, im April 2005, ermittelt, wie viele Befreiungsanträge den Schulen für den Schwimmunterricht vorlagen: Es gab 68 Befreiungen, darunter 61 aus gesundheitlichen Gründen. Fünf Familien gaben religiöse Gründe an. Überdies wurden 18 Anträge auf Befreiung vom Sexualkundeunterricht registriert, von denen allerdings nur drei Anträgen stattgegeben wurde. Suzan Gülfirat

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 10.03.2008)http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2491693
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      schrieb am 14.03.08 19:36:56
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.645.290 von redbulll am 14.03.08 18:07:50
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 19:37:57
      Beitrag Nr. 3.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.646.457 von redbulll am 14.03.08 19:36:56Ermordete Georgier durch DNA-Material
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      14. März 2008 | 17:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Ermordete Georgier durch DNA-Material identifiziert
      Bei den Ende Februar in einem Altrheinarm nördlich von Mannheim gefundenen Leichen handelt es sich eindeutig um die drei vermissten Autohändler aus Georgien. Die Toten seien anhand von DNA-Material identifiziert worden, teilte die Staatsanwaltschaft Frankenthal am Freitag mit. Das Material hätten Angehörige der drei Männer Interpol in Tiflis zur Verfügung gestellt.

      Frankenthal (ddp-hes). Bei den Ende Februar in einem Altrheinarm nördlich von Mannheim gefundenen Leichen handelt es sich eindeutig um die drei vermissten Autohändler aus Georgien. Die Toten seien anhand von DNA-Material identifiziert worden, teilte die Staatsanwaltschaft Frankenthal am Freitag mit.
      Das Material hätten Angehörige der drei Männer Interpol in Tiflis zur Verfügung gestellt.

      Nach Abschluss der Identifizierung seien die Leichen nun freigegeben, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Lothar Liebig. Weitere Angaben zum aktuellen Stand der Ermittlungen, was beispielsweise den genauen Tathergang oder das Motiv betrifft, wollte Liebig nicht machen.

      Die Staatsanwaltschaft geht weiterhin davon aus, dass die drei Männer Ende Januar in der Nähe von Heppenheim in Südhessen getötet wurden. Zwei Tatverdächtige, darunter ein V-Mann des Landeskriminalamts, befinden sich in Untersuchungshaft.

      ddp/jsp/fgr http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15918598/E…
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 19:39:24
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.646.457 von redbulll am 14.03.08 19:36:56Kritik an geplantem Islamunterricht
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      14. März 2008 | 16:42 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Kritik an geplantem Islamunterricht an Schulen
      Berlin (dpa) - Nach dem Beschluss der Islamkonferenz zur Einführung von islamischem Religionsunterricht geht die Diskussion um die Integration an deutschen Schulen weiter. Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde, Kenan Kolat, äußerte sich kritisch zum geplanten Unterricht.Islamkunde als Unterrichtsfach werde der Vielfalt der Muslime in Deutschland eher gerecht, sagte Kolat am Freitag im Westdeutschen Rundfunk (WDR5). «Dann hätten wir nicht diese ganze große Diskussion», sagte er.
      Am Donnerstag hatte sich die dritte Islamkonferenz in Berlin trotz teils erheblicher Kontroversen auf die Einführung von Islamunterricht in den kommenden Jahren geeinigt. Es sei jedoch noch ein langer Weg, bis die muslimischen Verbände als Religionsgemeinschaft Anerkennung fänden, um diesen zu erteilen, sagte Kolat.Der Deutsche Lehrerverband knüpfte den Islamunterricht an Bedingungen. «Ein solches Fach darf nur unterrichten, wer die deutsche Lehrerausbildung absolviert hat», sagte der Vorsitzende Josef Kraus der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstag). Es reiche zudem nicht, den Unterricht auf deutsch abzuhalten. Auch die Lehrpläne müssten so abgestimmt sein, dass sie mit den Gesetzen konform seien. Er warnte davor, die Einführung zu überstürzen. «Das wird mindestens eine halbe Schülergeneration dauern, bis Schulen das Fach in vernünftiger Weise anbieten können.»Die CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer forderte einen speziellen «Werte-Unterricht» für Kinder mit Migrationshintergrund. Muslimische Schüler benötigten eine «Unterweisung in christlich-abendländischer Tradition und Kultur», sagte die CSU-Politikerin «Spiegel Online».Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck wies den Vorschlag Haderthauers zurück. «Wir brauchen keinen speziellen Werteunterricht für muslimische Kinder», sagte er. Neben der jüdisch-christlichen, abendländischen Geistesgeschichte solle auch die morgenländische islamische Geisteswelt allen Schülern gemeinsam vermittelt werden.Auch die Vorsitzende des Bildungsausschusses im Bundestag, Ulla Burchardt (SPD), sprach sich gegen die Trennung von Schülern nach Religion aus. «Für das Erlernen von Toleranz wäre es eigentlich richtig, gemeinsam Unterricht zu haben, in dem man sich über unterschiedliche Orientierungen unterhalten kann», sagte Burchardt der «Thüringer Allgemeine».Kolat betonte, dass die «deutsche Leitkulturdebatte» überwunden sei und nun die Werteordnung des Grundgesetzes als Maßstab für die Integration im Vordergrund stehe. Dazu sollten die muslimischen Organisationen jetzt Stellung beziehen. Es reiche nicht aus zu sagen, man sei für die Gleichberechtigung von Mann und Frau. «Das muss auch umgesetzt werden», forderte Kolat. So dürften auf Veranstaltungen etwa Frauen und Männer nicht getrennt sitzen.http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15918159/K…
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      schrieb am 14.03.08 20:37:37
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.646.457 von redbulll am 14.03.08 19:36:5614. März 2008, 19:44 UhrISLAMKONFERENZ
      Ates greift Schriftsteller Zaimoglu an
      Ärger nach der Islamkonferenz: Bei einigen Teilnehmern um die Berliner Rechtsanwältin Seyran Ates gibt es Streit um die Besetzung des Konferenz-Plenums - sie wollen den türkischstämmigen Autoren Zaimoglu keinesfalls dabeihaben.

      Düsseldorf - Nach der Islamkonferenz bei Innenminister Wolfgang Schäuble gibt es unter Teilnehmern Zoff über die Zusammensetzung des Konferenz-Plenums, das im Herbst erneut tagen soll. Mehrere Muslim-Vertreter kritisierten intern, dass der türkischstämmige Autor Feridun Zaimoglu weiterhin mitmachen soll.

      "Herr Zaimoglu hat uns und der Islamkonferenz geschadet, indem er Mitglieder persönlich angegriffen und öffentlich seinen Rückzug angekündigt hat", sagte die Berliner Rechtsanwältin Seyran Ates. Sie halte es für problematisch, wenn jemand "ein Jahr nach seinem medienwirksamen Abgang nun durch die Hintertür wieder hereingeholt wird".

      Der Schriftsteller ("Leyla"), der diesmal wegen der Buchmesse gefehlt habe, werde weiterhin Mitglied der Islamkonferenz bleiben, erklärte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums. Zaimoglu sagte heute, die Veranstalter würden ihn gerne weiterhin dabei haben, er habe sich aber "noch nicht endgültig entschieden". Die Vorwürfe und den Streit um seine Person verstehe er nicht.

      Zaimoglu hatte im April vergangenen Jahres angekündigt, er wolle seinen Platz in der Islamkonferenz für eine junge "Neo-Muslima", gerne mit Kopftuch, räumen. Indirekt hatte er islamkritische Autorinnen wie Ates und Necia Kelek als "Aufklärungshysteriker" bezeichnet.

      Andrea Brandt



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,541627,00.h…
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      schrieb am 15.03.08 10:23:23
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.647.195 von redbulll am 14.03.08 20:37:37Schock-Aussage vor Gericht
      So habe ich Sandra getötet
      Von G. GOMOLKA
      München – Der Mordprozess gegen Aimen A. (25). Er metzelte seine schöne Frau Sandra († 18) nieder. Die Tat hat er inzwischen gestanden. Doch die Schuld gibt er anderen: Sandra, weil sie ihn ignorierte. Seiner Schwiegermutter Sieglinde N. (59), weil sie ihn sexuell belästigt hätte, wofür er sich rächen wollte (BILD berichtete).

      Doch der Tunesier ist kein armes Opfer, sondern immer noch ein Mörder. Das wurde gestern noch mal vor dem Landgericht München klar. Thema waren die schrecklichen Details der Mordtat – die schockierende Aussage von Aimen bei der Polizei, vorgetragen im Prozess.

      Der Mordprozess gegen Aimen A. Aimen A. (25) vor dem Landgericht München. Er gestand den blutigen Mord an seiner FrauFoto: Reto Zimpel 1/3
      Aimen: „Um 9 Uhr versuchte ich, mit Sandra zu sprechen. Sie legte auf. Ich fuhr mit der U-Bahn zu ihr. Ich sah, wie sie vor ihrer Wohnung aus einem Auto stieg. Ich wollte mit ihr sprechen. Sie war abweisend, beleidigte und schubste mich. Sie schrie mich an.“

      Schon am Vortag hatte er ein Küchenmesser gekauft. Und jetzt begann er sein blutiges Handwerk. „Ich stach ihr mit dem Messer in den Bauch. Sie sagte: ,Bitte, bitte, Aimen – hör auf, ich mache alles für dich, was du willst!‘.“

      Doch er hörte nicht auf. Ihr Flehen war ihm egal. Sie versuchte sich zu wehren.


      „Sie griff nach dem Messer. Es fiel zu Boden, aber ich war schneller, nahm das Messer wieder auf.“

      Und rammte ihr die Klinge weitere siebenmal in den Körper. Die Stiche zerfetzten alles: Brust, Bauch, Leber, Milz, Magen, Zwerchfell, Lunge. 17 Schnitte auf Gesicht, Hals, Brust, Händen.

      Alles voller Blut. Haustür, Boden, Wände. Der Tunesier drückte der Sterbenden das Messer in die Hand. Kurze Flucht, Festnahme.

      Unterwegs rief er noch seinen Vater in Tunesien an, gestand: „Ich habe Sandra erstochen.“ Bei der Vernehmung sagte er: „Ich lebe, aber in Wahrheit bin ich tot. Sandra und ihre Mutter haben mich in diese Lage gebracht.“

      Das Urteil soll nächsten Donnerstag fallen. Aimen A. droht lebenslange Haft.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/15/tote-abi…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 10:24:01
      !
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      schrieb am 15.03.08 10:24:52
      Beitrag Nr. 3.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.647.195 von redbulll am 14.03.08 20:37:37Lieber Innenminister Schäuble,
      demnächst also soll Islam-Unterricht auf Deutsch in deutschen Schulen eingeführt werden. Ich wusste gar nicht, dass Sie auch Religions-Minister sind. Herzlichen Glückwunsch zur Eigenbeförderung. Ich bin absolut dagegen, Islam auf Deutsch zu lehren. Wofür ich bin, ist die Reformierung der Religionsstunde. Die Aufgabe der Religionsstunde ist, über die großen Weltreligionen zu informieren. An dieser Religionsstunde haben alle Schüler teilzunehmen, Katholiken, Protestanten, Juden, Muslime, Buddhisten.

      Wenn unsere Schüler dann nicht mehr an den Weihnachtsmann glauben oder an Allah mit Feuer und Schwert, dann haben wir eine wunderbare Religionsstunde. Unsere Schüler haben gelernt, dass in allen Religionen Barmherzigkeit, Liebe, Fürsorge die obersten Gebote sind. Ich frage mich, warum wir einen Sonderunterricht für Muslime brauchen. Ich fordere einen gemeinsamen Religionsunterricht. Atheismus finde ich abstoßend. Das Universum hat sich einfach nicht so ergeben. Wir brauchen die Religion.

      Herzlichst

      Ihr F. J. Wagner
      http://www.bild.de/BILD/news/standards/post-von-wagner/2008/…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 10:26:05
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.649.336 von redbulll am 15.03.08 10:24:52Aus PI


      Zusammengeschlagen: Polizisten "schauten weg"
      LINZ. Ihrem Ruf als Freund und Helfer wurden Linzer Polizisten in der Vorwoche nicht gerecht: Als ein Bursch von einem Ausländer auf offener Straße brutal zusammengeschlagen wurde, tat ein Polizisten-Duo in der Nähe so, als ob es nichts gesehen und gehört hätte.


      „Ich bin noch total außer mir“, schildert eine Linzer Autofahrerin den OÖN den unglaublichen Vorfall, bei dem sie und ihre 13-jährige Tochter Augenzeugen wurden. „Es war wie im Film: Aus einem Auto in der Humboldtstraße springt plötzlich ein Mann heraus und beginnt wie von Sinnen auf einen anderen einzuprügeln. Mit den Füßen trampelt er auf den bereits auf dem Boden Liegenden hin“, beschreibt die geschockte Frau, „in meiner Panik hab ich eine Minute lang dauergehupt. Das Allerärgste aber war, dass sich ganz in der Nähe ein Polizist und eine Polizistin befunden und beide so getan haben, als ob sie weder von der Attacke noch von meinem Gehupe etwas mitbekommen hätten. Wozu haben wir die Polizei, wenn sie dann wegschaut anstatt einzuschreiten?“

      „Die Polizei hat völlig richtig gehandelt“, hält Erwin Fuchs, Leiter der sicherheits- und kriminalpolizeilichen Abteilung, den Anschuldigungen entgegen, „ursprünglich war von einer Messerstecherei die Rede. Die beiden Beamten haben deswegen auf die alarmierte Verstärkung gewartet. In so einem Fall als einzelner Polizist dazwischen zu gehen, ist aus taktischen Gründen nicht ratsam und wirkt auch nicht deeskalierend.“ In noch dramatischeren Fällen würde sogar die Cobra-Einsatzgruppe nachalarmiert.

      Einmischen nicht ratsam

      „Die Lage war schließlich weit weniger dramatisch, als es zunächst den Anschein gehabt haben mag“, sagt Fuchs, „ein ausländischer Vater hatte einen Burschen, der seine Tochter bedrängt haben soll, geschlagen. Es wurde dabei aber niemand verletzt.“

      Hätte der Mann auf seinen Gegner tatsächlich eingestochen, hätte ein Polizist natürlich die Möglichkeit, weitere Angriffe mit Androhung des Waffengebrauchs zu verhindern, betont Fuchs.

      Von einem Einmischen Unbeteiligter aus falsch verstandener Zivilcourage rät Fuchs in jedem Fall dringend ab.

      http://www.nachrichten.at/regional/657799?PHPSESSID=cf4e094d…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 12:21:27
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.649.342 von redbulll am 15.03.08 10:26:0514. März 2008, 16:53 Uhr Von Boris Kalnoky
      Migranten
      Türkei kritisiert deutsche Integrationspolitik
      Berichte über Hausbrände wie in Ludwigshafen bestätigen die Türken in ihrer Meinung, Deutsche seien ausländerfeindlich. Die türkische Menschenrechtskommission stellt der deutschen Politik ein schlechtes Zeugnis aus – und ein neuer Passus im türkischen Wahlrecht könnte die Fronten weiter verhärten.

      "Hört auf, die Türken in Deutschland zu verbrennen", hieß es kürzlich in der Zeitung "Milliyet". Der Kolumnist, Hassan Cemal, ist nur einer von vielen, die in den türkischen Medien auf die zahlreichen Hausbrände in Deutschland reagieren – Brände in Häusern, in denen Türken wohnten. Der tragische Fall von Ludwigshafen wurde auch in Deutschland breit besprochen, das halbe Dutzend weiterer Brände in den Wochen danach, auch in Österreich, beschäftigte die deutschen Medien weit weniger - vielleicht deswegen, weil dabei niemand ums Leben kam. Weiterführende links

      In der Türkei sieht man andere Gründe für das Desinteresse – einen Mangel an Sensibilität für das, was aus türkicher Sicht wachsende Fremdenfeindlichkeit und wachsende Gewaltbereitschaft ist. Die Hausbrände in Deutschland sind ein Dauerbrenner in den türkischen Medien, es gibt Schlagzeilen wie "Deutschland spielt mit dem Feuer", Ministerpräsident Erdogan selbst macht es zum Thema: "Ich habe Verwandte in Deutschland, und sie haben Angst", sagte er der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Entgegen den polizeilichen Feststellungen, wonach kein fremdenfeindliches Motiv für den Brand von Ludwigshafen zu erkennen ist, sagte Erdogan, der den Ort des Geschehens selbst besichtigte: "Ich sah ein Hakenkreuz an der Wand". Erdogan forderte durchgreifende Maßnahmen der deutschen Regierung, um die deutschtürkische Bevölkerung zu beruhigen.

      Die Zeitung "Zaman" fragte anlässlich der Brände: "Hat Deutschland die Chance zur Integration verpasst?" Tatsächlich sieht es so aus, als stünden die Zeichen der Zeit auf Polarisierung, nicht Integrierung. Beschleunigen könnte diese Entwicklung ein neues türkisches Gesetz, wonach Türken demnächst auch in Deutschland ihre Stimmen abgeben dürfen, wenn in der Heimat gewählt wird. Das dürfte dazu führen, dass türkische Parteien in Deutschland um Stimmen buhlen, und man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, wohin das führt. Wenn deutsche Politiker mit harten Äußerungen gegenüber ausländischen "Mitbürgern" oder gegenüber der Türkei auf Stimmenfang gehen können, dann können das türkische Parteien genauso mit deutschfeindlichen Parolen. Eine erste Kostprobe polarisierender Polemik gab Erdogan selbst vor einigen Wochen mit seiner Rede in Köln, in der er zu brandendem Beifall unterschwellig den Deutschen das "Verbrechen" der Assimilierung vorwarf.
      Wie rassistisch sind die Deutschen?
      Mehr denn je denkt man in der Türkei öffentlich darüber nach, ob und wie rassistisch die Deutschen sind. Kolumnisten zitieren genüsslich Lieder deutschtürkischer "Volksmusik", es gibt Hunderte davon, auch ein Buch darüber. "Wohin die Reise, Deutsch Effendi? Ins Jahrhundert, wo du in Öfen verbrannt hast? Ins Jahrhundert, wo du Schlächter warst? Auch Hitler war klein, dann wurde er groß", heißt es in einem der Liedertexte, und in vielen anderen sieht es ähnlich aus. VIDEOUMFRAGE.Integration
      Welche Vorschläge, die in der Islamkonferenz debattiert werden, finden Sie gut?
      Es sollte Islamunterricht an allen Schulen geben
      Der Bau von Moscheen sollte erleichtert werden
      Es sollten überall muslimische Bestattungen möglich sein
      Muslime sollten sich zur Werteordnung des Grundgesetzes bekennen
      Ich lehne alle diese Vorschläge ab

      abstimmen Ergebnis
      6% Es sollte Islamunterricht an allen Schulen geben
      2% Der Bau von Moscheen sollte erleichtert werden
      2% Es sollten überall muslimische Bestattungen möglich sein
      56% Muslime sollten sich zur Werteordnung des Grundgesetzes bekennen
      34% Ich lehne alle diese Vorschläge ab

      Aktuell: 4829 Stimmen Die Menschenrechtskommission des türkischen Parlaments (die auch die eigene Regierung oft scharf kritisiert) fällt in ihrem jüngsten Bericht angeblich ein hartes Urteil über die deutsche Integrationspolitik. Der Bericht selbst ist nach Auskunft der Kommission noch nicht veröffentlicht, wird aber bereits in den Medien besprochen. Das deutsche Integrationsgesetz stehe in Widerspruch zu europäischen Menschenrechtsnormen, heißt es da, nur wolle das in Deutschland niemand so sehen. Es herrsche beträchtliche Ausländerfeindlichkeit, somit auch Verständnis für die "Ursachen" fremdenfeindlicher Gewalttaten, wenn auch nicht für die Gewalttaten selbst. Die Politik gehe zu wenig gegen diese Fremdenfeindlichkeit vor, im Gegenteil, zu Wahlkampfzeiten werde Ausländerhass von Politikern eher geschürt, um in den entsprechenden Gesellschaftsschichten Wählerstimmen zu erringen. Um sich dagegen zu wehren, fehle es der türkischen Seite an "Organisation".
      "Junge Türken sind gut integriert"
      "Unsere deutschen Freunde haben das Problem, dass sie zwischen der ersten und den nachfolgenden Generationen der Deutschtürken nicht unterscheiden können", sagt Halide Incekara, stellvertretende Vorsitzende der Kommission. Nur die erste Generation sei ein Problem, die nachfolgenden seien bereits gut integriert. Schlagworte
      Türkei Integration Ludwigshafen Recep Tayyip Erdogan Menschenrechte "Zivilisation bedeutet nicht, dass man Fremde ausgrenzt", sagt sie. Das Integrationsgesetz sei eigentlich ein Ausgrenzungsgesetz. Es "diskriminiert Türken im Vergleich zu Amerikanern, für die beim Ehegattennachzug andere Bedingungen gelten."

      Dennoch meint sie, dass am Ende alles ins Lot kommen wird: "Die Türken in Deutschland sind gutwillig, die jüngeren Generationen zunehmend gut integriert. Man muss nur eine neue Sprache miteinander finden, eine Sprache des Miteinanders, statt Feindbilder aufzubauen." http://www.welt.de/politik/article1800916/Tuerkei_kritisiert…
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      schrieb am 15.03.08 12:22:47
      Beitrag Nr. 3.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.649.342 von redbulll am 15.03.08 10:26:0515. Februar 2008, 09:58 Uhr
      Integration
      SPD-Politikerin für Türkisch als 2. Fremdsprache
      Nach der Rede des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan spitzt sich die Debatte um die Eingemeindung von Ausländern weiter zu. Die SPD-Integrationsbeauftragte Ute Vogt will jetzt Türkisch als zweite Fremdsprache einführen. Auch die doppelte Staatsbürgerschaft müsse geprüft werden.
      Foto: DPAFordert Türkisch als zweite Fremdsprache an deutschen Schulen: SPD-Politikerin Ute Vogt

      UMFRAGE.Umfrage
      Türkisch als zweite Fremdsprache an deutschen Schulen – ist das für Sie denkbar?
      Ja, das wäre ein echter Beitrag zur Integration
      Nein, die Integration funktioniert genau anders herum
      Wer in Deutschland lebt, muss Deutsch lernen, nicht türkisch

      abstimmen Ergebnis
      20% Ja, das wäre ein echter Beitrag zur Integration
      17% Nein, die Integration funktioniert genau anders herum
      62% Wer in Deutschland lebt, muss Deutsch lernen, nicht türkisch

      Aktuell: 3223 Stimmen Die baden-württembergische SPD-Vorsitzende Ute Vogt hat sich für Türkisch als zweite Fremdsprache ausgesprochen. "Warum wird die Zweisprachigkeit mit Englisch und Französisch als wichtige Qualifikation gefördert, Türkisch aber nicht?", sagte die SPD-Integrationsbeauftragte dem "Mannheimer Morgen". Wichtig sei dabei, dass der Unterricht auch deutschen Schülern offen stünde und auf Deutsch erfolge.

      Vogt verwies darauf, dass Türkisch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen werde. "Die türkische Wirtschaft verzeichnet Zuwächse, die Türkei wird in absehbarer Zeit ein noch wichtigerer Handelspartner sein, da können auch deutsche Schüler von Türkisch-Kenntnissen profitieren." Die doppelte Staatsbürgerschaft hält die SPD-Integrationsbeauftragte ebenfalls für einen wichtigen Baustein. Damit würden die Wurzeln anerkannt, aber auch ein Bekenntnis zum deutschen Staat und seiner Verfassung abgelegt.
      Doch keine Bundestagsdebatte über Integrationspolitik
      Schlagworte
      Ausländer Türkei Deutschland Integration Assimilation Schulen SPD Ute Vogt Nach der hitzigen Diskussion um die Integrationspolitik der Bundesregierung der letzten Tage, sagte der Bundestag die für die kommende Woche geplante Debatte über die Integrationspolitik ab. Aus Koalitionskreisen verlautete, die Debatte werde erst nach den Landtagswahlen in Hamburg stattfinden. Weiterführende links
      CSU will Werte-Unterricht für Migranten
      Türkei kritisiert deutsche Integrationspolitik
      Muslime streiten über Werte des Grundgesetzes
      Schäuble für islamischen Religionsunterricht
      Schäuble, Dompteur der streitenden Muslime
      Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Thomas Oppermann, hatte am Mittwoch erklärt, die beiden Koalitionsfraktionen hätten eine Bundestagsdebatte für Freitag kommender Woche vereinbart. Es sei an der Zeit, einige Dinge klarzustellen, so Oppermann mit Blick auf die öffentliche Debatte über das Verhältnis von Deutschen und Türken und den Wahlkampf des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU).

      Die Grünen im Bundestag kritisierten die Verschiebung der Debatte als weiteren "peinlichen Höhepunkt" beim Umgang mit dem Thema Integration. Der migrationspolitische Sprecher Josef Winkler griff insbesondere die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), an. Sie verteidige die Interessen der Zuwanderer nicht, sondern betätige sich vielmehr als Anklägerin und Richterin über die Migranten in Deutschland. http://www.welt.de/politik/article1677167/SPD-Politikerin_fu…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 16:25:33
      Beitrag Nr. 3.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.649.778 von redbulll am 15.03.08 12:22:4720-Jähriger wegen Mordversuchs
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      15. März 2008 | 14:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      20-Jähriger wegen Mordversuchs vor Diskothek in Haft
      Nach einem schweren Messerangriff auf den Türsteher einer Diskothek in Adendorf (Landkreis Ludwigslust) im Januar ist der mutmaßliche Täter nun wegen Mordversuchs verhaftet worden. Beamte nahmen den 20-jährigen Russlanddeutschen am Freitagabend in Boizenburg fest, wie der Sprecher der Schweriner Staatsanwaltschaft, Hans-Christian Pick, am Samstag mitteilte. Der Beschuldigte sitze aufgrund eines vom Amtsgericht Hagenow am Donnerstag erlassenen Haftbefehls seit Samstag in Untersuchungshaft. Ursprünglich war gegen ihn wegen vorsätzlicher und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt worden. Nach Eröffnung des Hauptverfahrens Anfang März habe das Gericht jedoch die Anklage auf versuchten Mord erweitert und Haftbefehl erlassen.

      Schwerin (ddp-nrd). Nach einem schweren Messerangriff auf den Türsteher einer Diskothek in Adendorf (Landkreis Ludwigslust) im Januar ist der mutmaßliche Täter nun wegen Mordversuchs verhaftet worden. Beamte nahmen den 20-jährigen Russlanddeutschen am Freitagabend in Boizenburg fest, wie der Sprecher der Schweriner Staatsanwaltschaft, Hans-Christian Pick, am Samstag mitteilte.
      Der Beschuldigte sitze aufgrund eines vom Amtsgericht Hagenow am Donnerstag erlassenen Haftbefehls seit Samstag in Untersuchungshaft. Ursprünglich war gegen ihn wegen vorsätzlicher und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt worden. Nach Eröffnung des Hauptverfahrens Anfang März habe das Gericht jedoch die Anklage auf versuchten Mord erweitert und Haftbefehl erlassen.

      Der 20-Jährige soll am 12. Januar gegen 23.00 Uhr im Eingang der Diskothek ohne Vorwarnung mehrfach hinterrücks auf den Einlasser eingestochen haben. Der Angegriffene habe jedoch eine Stichschutzweste getragen. Bei der Attacke habe aber eine danebenstehende unbeteiligte Frau Schnittverletzungen erlitten. Der Türsteher zog sich eine Platzwunde am Ellenbogen zu, als er gemeinsam mit zwei Helfern den Angreifer überwältigte und dabei zu Boden stürzte. Hintergrund war Pick zufolge ein Streit, weil dem stark alkoholisierten 20-Jährigen zuvor der Zugang zur Diskothek verwehrt worden war.

      Der Tatverdächtige wurde am Freitagabend gegen 18.00 Uhr vor seiner Boizenburger Wohnung festgenommen. Bei seiner Verhaftung habe er ein sogenanntes Butterflymesser bei sich getragen. Der Mann hatte laut Pick bereits im März 2005 wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht gestanden.

      ddp/mcb/fgr http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15927586/2…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 16:27:05
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.649.778 von redbulll am 15.03.08 12:22:47Schäuble: Islam-Konferenz Prozess
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      15. März 2008 | 14:43 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Schäuble: Islam-Konferenz Prozess ohne absehbares Ende
      Berlin (dpa) - Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) sieht in der Islam-Konferenz einen offenen Prozess ohne absehbares Ende. «Aber wie lange das dauert, das weiß ich nicht», sagt er dem SWR 2 des Südwestrundfunks. «Je mehr wir im Gespräch sind, umso besser kommen wir voran.» Auf die Frage, in welchem Jahrzehnt auf die Islam-Konferenz verzichtet werden könne, sagte Schäuble: «Na gut, wenn eben der Islam so sehr Teil unseres Lebens geworden ist, wie das Christentum auch.
      Nicht in dem Ausmaß, ich hoffe immer, dass wir ein christlich geprägtes Land bleiben werden.»Der künftige islamische Religionsunterricht an deutschen Schulen soll nach Angaben von Schäuble nur durch hier ausgebildete Lehrer erteilt werden. «Wir werden nicht Imame von irgendwo her importieren», sagte Schäuble dem Südwestrundfunk in einem Interview, das an diesem Samstagabend gesendet werden soll. Die Ausbildung der Lehrkräfte und die Festlegung der Lerninhalte werde Zeit dauern.Auf die Frage, ob es fünf, zehn oder zwanzig Jahre dauern werde, bis der von der dritten Islam-Konferenz soeben beschlossene Religionsunterricht tatsächlich kommen werde, antwortete Schäuble: «Ich glaube eher fünf.» Der Innenminister erläuterte, dass es unter den Muslimen in Deutschland noch immer ganz unterschiedliche Auffassungen über den Unterricht gebe. «Natürlich gibt es auch in der deutschen Mehrheitsgesellschaft große Vorbehalte.»Zuvor hatte bereits der Deutsche Lehrerverband den Islamunterricht an Bedingungen geknüpft. «Ein solches Fach darf nur unterrichten, wer die deutsche Lehrerausbildung absolviert hat», sagte der Vorsitzende Josef Kraus der «Neuen Osnabrücker Zeitung». Es reiche zudem nicht, den Unterricht auf deutsch abzuhalten. Auch die Lehrpläne müssten so abgestimmt sein, dass sie mit den Gesetzen konform seien. Er warnte davor, die Einführung zu überstürzen. «Das wird mindestens eine halbe Schülergeneration dauern, bis Schulen das Fach in vernünftiger Weise anbieten können.»Die CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer forderte einen speziellen «Werte-Unterricht» für Kinder mit Migrationshintergrund. Muslimische Schüler benötigten eine «Unterweisung in christlich-abendländischer Tradition und Kultur», sagte die CSU-Politikerin «Spiegel Online».Der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Jörg Ziercke, hat eine Sicherheitspartnerschaft mit muslimischen Gemeinden vorgeschlagen. «Daran arbeiten beide Seiten. Wer in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft leben will, hat auch eine Verantwortung für das friedliche Miteinander», sagte er der «Neuen Osnabrücker Zeitung». Das schließe die Verpflichtung ein, die Behörden auf mögliche Fanatiker hinzuweisen. «Darin sind sich die muslimischen Dachverbände mit Polizei und Verfassungsschutz völlig einig.»In der Diskussion über den Bau neuer Moscheen in Deutschland warnt die CSU vor überdimensionierten Gebetshäusern. Moscheen dürften nicht durch ihre Größe und Ausstattung «Macht demonstrieren», sagte CSU-Chef Erwin Huber der «Süddeutschen Zeitung». Generell begrüße er es, wenn die Menschen im Gebet zusammenkommen. Entscheidend sei aber die bauliche Integration der Gebetshäuser.Auch Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) sagte, er halte es für außerordentlich wichtig, dass Moscheen im Einklang mit der Umgebung und der Bevölkerung realisiert würden. Die Islam-Konferenz hat sich darauf verständigt, durch Neubauten von Moscheen die deutschen muslimischen Gemeinden aus den Hinterhöfen zu holen, um deren Integration zu verbessern.
      http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15927854/S…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 16:31:23
      Beitrag Nr. 3.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.650.606 von redbulll am 15.03.08 16:27:05Aus AI:
      der "Kampf gegen rechts" und seine Folgen?



      Berlin
      Gerd Engelsmann
      Mit Hunden sucht die Polizei vor dem Haus nach Spuren des Mörders. Der Mörder kam über den Balkon
      Rentnerpaar in Rudower Wohnung ermordet / 18-Jähriger festgenommen
      Andreas Kopietz

      Die Hilferufe haben der alten Frau nichts genutzt. Am Freitagmorgen um kurz nach neun Uhr hörten Nachbarn in dem Rudower Wohnhaus verzweifelte Schreie und Gepolter. Sie riefen bei der Polizei an, die bald darauf in die Zwei-Zimmer-Wohnung im Parterre eindrang. Doch es war zu spät. In einer Blutlache lagen der 64-jährige Mann und seine zehn Jahre ältere Ehefrau. Ein Notarzt versuchte noch, das Paar wiederzubeleben - vergeblich.

      Eine Mordkommission des Landeskriminalamtes übernahm die Ermittlungen. Bis zum späten Abend sollte eine Obduktion durch Gerichtsmediziner die genaue Todesursache klären. Das Rentnerpaar soll Stich- beziehungsweise Schnittverletzungen erlitten haben.

      Wahrscheinlich war die Tat in dem achtgeschossigen Wohnhaus an der Rudower Druckerkehre kein Raubmord. Aus der Wohnung wurde nichts gestohlen. Einbruchspuren an der Tür fand die Polizei nicht. Der Mörder kam und flüchtete offenbar über den Balkon, der sich zu ebener Erde befindet. Auf diesen Bereich konzentrierten sich deshalb auch die Spurensicherer der Kriminaltechnik. Um eventuell eine Spur des flüchtigen Täters zu erschnüffeln, wurden auch die drei Schäferhunde Leica, Largo und Duke aus Ruhleben angefordert.

      Gab der Ex-Freund den Auftrag?

      "Das waren so nette Leute. Wie kann denen jemand übel gewollt haben?", sagt weinend eine Frau, die eine Etage über den Ermordeten wohnt. Der Ehemann, der vor einigen Jahren aus Niedersachsen nach Berlin kam, war mit einem Handwerksbetrieb pleite gegangen. Er soll ein Alkoholproblem gehabt haben. "Rührend hat er sich um eine 91-jährige Nachbarin gekümmert", sagt ein Nachbar. Seine Frau war schwer krank. Sie litt an einem Tumor. Früher arbeitete sie als Altenpflegerin in einer kirchlichen Einrichtung. Beide sollen mehrere Ehen hinter sich und erst vor einiger Zeit geheiratet haben.

      Politisch soll das Ehepaar rechtskonservativ eingestellt gewesen und Wähler der Republikaner gewesen sein. Wahrscheinlich war die Frau nicht glücklich darüber, dass ihre Tochter mit einem Türken zusammen war.

      Vor einiger Zeit trennte sich die Tochter von dem 43-jährigen Türken - was ihn in seiner Ehre kränkte. Im Januar soll er zusammen mit seinem 18-jährigen Sohn bei einem Streit in Neukölln den neuen Freund der Tochter mit einem Messer verletzt haben. Deshalb sitzt er nun in Untersuchungshaft. Nach seinem Sohn wurde gefahndet. Am Freitag wurde der 18-Jährige festgenommen. Es wird jetzt auch geprüft, ob er den Mord in Rudow begangenen hat. Ermittler halten es für möglich, dass er sich für seinen Vater bei der Familie der Ex-Freundin rächen sollte.

      Berliner Zeitung, 15.03.2008http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/berlin/733…



      Kein dringender Tatverdacht im Fall von ermordetem Ehepaar
      15.03., 14:07 UhrIm Fall des ermordeten Ehepaares in der Druckerkehre in Rudow gibt es trotz einer Festnahme noch keinen dringend Tatverdächtigen. Die Ermittlungen gingen in mehrere Richtungen, wobei das familiäre Umfeld einen Ansatz bilde, teilte die Polizei am Samstag mit. In der Familie war es Anfang Januar bereits zu einer Gewalttat vermutlich aus Eifersucht gekommen. In dessen Folge nahm die Polizei am Freitag den Enkel des ermordeten Ehepaares fest.

      Bereits im Januar war der ehemalige Lebensgefährte der Tochter des Ehepaares festgenommen worden und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Er hatte den neuen Lebensgefährten seiner Ex-Freundin mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt, wobei er von dem gemeinsamen Sohn unterstützt wurde. Der Ex-Schwiegersohn wurde gefasst, nach dem 18 Jahre alten Sohn seitdem gefahndet.

      Den Sohn habe man nun bei den Ermittlungen um den Doppelmord in Neukölln aufgespürt und wegen der Tat im Januar festgenommen, sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald. Derzeit werde geprüft, ob es einen Zusammenhang mit dem Verbrechen vom Freitag gebe. Medienberichten zufolge soll der Ex-Lebensgefährte damit gedroht haben, die ganze Familie auszurotten.

      Das Ehepaar wurde dem Obduktionsbericht zufolge erstochen. Es war am Freitagmorgen in seiner Erdgeschosswohnung in einem achtstöckigen Mehrfamilienhaus in der Druckerkehre 1 tot aufgefunden worden. Hausbewohner hatten die Polizei alarmiert, da sie die 74 Jahre alte Frau und ihren zehn Jahre jüngeren Mann um Hilfe rufen hörten.

      Die Polizei bittet Zeugen, die am Freitag bis etwa 9.00 Uhr in dem Bereich rund um den Tatort verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, ihre Hinweise an die 7. Mordkommission in der Keithstraße 30 in Tiergarten unter der Rufnummer 4664 911701 oder eine andere Polizeidienststelle zu richten.

      © ddphttp://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail_ddp_20558…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 19:06:45
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.650.619 von redbulll am 15.03.08 16:31:23Faschistoid":OB Schneider empört die CDU
      Written by Doreen Keck
      Friday, 08 February 2008
      Faschistoid":OB Schneider empört die CDU


      Offenbach -Die Debatte um einen Zuzug der äthiopischen Familie Geele schlägt politisch hohe Wellen. Nachdem OB Horst Schneider einen Antrag der CDU als "faschistoid" bezeichnet hat (wir berichteten), will deren Fraktionschef Peter Freier eine Entschuldigung. Davon hänge die künftige Zusammenarbeit ab.

      Schneider nimmt nichts zurück. Mit "faschistoid" sei der Charakter des Antrags sozialpsychologisch treffend beschrieben. "So nennt man es, wenn Minderheiten stigmatisiert und Sündenböcke gesucht werden." Es liege ihm fern, Christdemokraten abzustempeln. Er sehe jedoch ein Problem bei der CDU-Führung, die nach der Devise Themen besetze: "Rechts von uns ist nur noch die Wand." Der Antrag, im Parlament über ein Einzelschicksal abzustimmen, überschreite eine Grenze. "Das ist grob rechtswidrig".




      Peter Freier wertet Schneiders Adjektiv als "unglaubliche Entgleisung". Der Oberbürgermeister stelle sich damit außerhalb des politischen wie menschlichen Anstands." Die Absurdität des Vorwurfs sei auch daran erkennbar, dass Bürgermeisterin Birgit Simon (Grüne) mit einer Verfügung im August 2007 das Anliegen der CDU bereits umgesetzt habe. Nachdem die CDU davon erfuhr, habe man sich entschlossen, den Antrag zurückzuziehen.

      Simon bestätigte gestern, sie habe das Bürgeramt angewiesen, bei Anmeldungen stets zu prüfen, ob eine "Wohnsitzauflage" vorliegt. "In einem solchen Fall ist der Zuzugswunsch zurückzuweisen", heißt es in der Verfügung. Simon sagte, das betreffe abgelehnte Asylbewerber, denen vorgeschrieben wird, in einer bestimmten Stadt zu wohnen. "Damit soll verhindert werden, dass sie untertauchen und sich einer Abschiebung entziehen." Sie habe Rückmeldungen gehabt, dass die Auflage im Bürgerbüro zuvor nicht ausreichend beachtet wurde.

      Dennoch sei es weiter möglich und üblich, Einzelfälle zu prüfen. "Jeder kann sich ans Ausländeramt oder die Migrationsberatung wenden." Auch die Frage, ob ein Umzug der Familie Geele aus dem Rhein-Erft-Kreis nach Offenbach, wo Verwandte leben, sinnvoll ist, sei geprüft worden. Simon betonte, sie sei überzeugt, dass ein Umzug dem Wohl der Kinder nicht diene. Die abgelehnten Asylbewerber aus der äthiopischen Region Ogaden hätten keine Perspektive in Deutschland. Mit einer Abschiebung ist nach Einschätzung des Offenbacher Ausländeramts noch in diesem Jahr zu rechnen. Ein Umzug würde falsche Hoffnungen wecken und zusätzlich belasten.

      Ein in Offenbach erstelltes Gutachten, wonach die Kinder zum Teil akut suizidgefährdet sind, hat Simon dem Rhein-Erft-Kreis geschickt, damit gegebenenfalls geholfen werde. Sie bekundete ihr Mitgefühl für die Familie und beteuerte: "Wenn wir überzeugt sind, dass wir helfen können, machen wir das." Sie stehe weiter im Kontakt mit den Verantwortlichen im Rhein-Erft-Kreis und habe signalisiert, dass sie - sofern das aus humanitären Gründen angezeigt wäre - sich einem Zuzug nach Offenbach nicht verschließe. Der dortige Jugenddezernent teile allerdings ihre Sicht der Dinge.
      http://www.offenbachonline.com/news/offenbachonline.com/fasc…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 19:39:33
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.651.083 von redbulll am 15.03.08 19:06:4515. März 2008, 18:21 Uhr Von Axel Lier und Steffen Pletl
      Doppelmord
      Polizei nimmt Enkel der getöten Rentner fest
      Nach dem Mord an einem Rentnerehepaar in Rudow rückt die Familie des ehemaligen Schwiegersohnes der Getöteten stärker in den Fokus der Ermittler. Aus Eifersucht könnte Sahin Ö. (45) demnach in Auftrag gegeben haben, die Senioren anzugreifen. Am Freitag hatte es eine erste Festnahme gegeben.
      Foto: PrivatUrsula (74) und Heribert R. (64) wurden Opfer einer brutalen Messerattacke. Noch ist unklar, wer sie tötete

      Weiterführende links
      Der Mörder kam über den Balkon
      Die Tochter der getöteten Rentner hatte sich von dem Türken getrennt. Am Freitag wurde ein Enkel festgenommen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft gibt es bislang aber keinen dringenden Tatverdacht. Wie berichtet, hatten Nachbarn am Freitagmorgen kurz vor 9 Uhr Hilferufe aus einer Wohnung in der Druckerkehre gehört und die Polizei alarmiert. Die Beamten fanden einen 64-jährigen Heribert R. und seine 10 Jahre ältere Frau Ursula tot auf. Die 7. Mordkommission übernahm die Ermittlungen. Erste Ergebnisse deuteten daraufhin, dass sich der Täter über den Balkon Zugang zur Parterrewohnung der Rentner verschafft hatte. In der Wohnung soll es dann innerhalb von nur wenigen Minuten zu einem "Blutbad" gekommen sein, wie ein Ermittler beiläufig vor Ort erwähnte. Foto: DPA
      Die Polizei musste nach der Tat ein weiteres Mal ausrücken: Der Sohn der ermordeten Rentnerin, der ebenfalls in dem Haus an der Druckerkehre wohnt, schrie seinen Schmerz vom Balkon herunter"Das inzwischen vorliegende Ergebnis der Sofortobduktion bestätigt den ersten Befund am Tatort, dass das Ehepaar erstochen worden ist", sagte ein Polizeisprecher gestern. Die Ermittlungen gingen nun in mehrere Richtungen, "wobei das familiäre Umfeld einen Ansatz bildet, weil es dort Anfang Januar bereits zu einer Gewalttat vermutlich aus Eifersucht gekommen war", so der Polizeisprecher weiter.

      Damals hatte Sahin Ö. gemeinsam mit seinem Sohn Erdal (18) den neuen Lebensgefährten von Claudia S. (38) – die Tochter der getöteten Rentner – in Neukölln zusammengeschlagen. Gegen beide wurde Haftbefehl erlassen. Der Ex-Schwiegersohn konnte von den Beamten schnell gefasst werden. Erdal Ö. – der gemeinsame Sohn von ihm und Claudia S. – tauchte hingegen ab und soll sich bei Verwandten in Britz versteckt haben. Die nach dem Doppelmord von Rudow eingeleitete Großfahndung nach dem Heranwachsenden war am Freitagnachmittag schließlich von Erfolg gekrönt: Ermittler brachten Erdal Ö. mit verbundenen Händen und auf Strümpfen zur Vernehmung bei der Mordkommission. An seinem Körper habe man jedoch keinerlei Spuren gefunden, hieß es später.

      Ob der junge Mann trotzdem als Täter oder nur als Anstifter in Frage kommt, ist unklar – auch unter Familienmitgliedern. "Mit diesem Teil unserer Familie wollte ich nie etwas zu tun haben", sagte Uwe S., der Sohn der getöteten Rentner. Sahin Ö. soll seine Schwester bereits in der Ehe misshandelt haben. "Er war lange Zeit arbeitslos, fing an zu trinken, geriet in die falschen Kreise. Claudia zog ihre Konsequenzen und trennte sich", so der gelernte Maler. Hinterher habe es ständig Drohungen gegen die gesamte Familie gegeben. Am Freitagmorgen gegen 8.40 Uhr vernahm Uwe S. ein Poltern aus der Wohnung seiner Mutter. "Heribert, mein Stiefvater, ist Hobby-Handwerker. Ich dachte, er bastelt mal wieder", so der ehemalige Boxer, der in einer danebenliegenden Wohnung lebt. Foto: DPA
      Ein Polizist sucht mit einem Hund nach Spuren des TätersAls er gegen 9 Uhr den Müll raus brachte, kamen ihm Nachbarn entgegen, die von Hilfe-Schreien berichteten. Minuten später war die Polizei vor Ort. Gemeinsam mit vier Beamten betrat Uwe S. die Wohnung seiner Eltern. "Meine Mutter lag mit weit aufgerissenen Augen hinter der Tür, ihre Gehhilfe auf ihr. Über ihre Wange lief Blut. Von meinem Stiefvater habe ich nur die Beine gesehen, sein Oberkörper lag hinter der Couch", erinnert sich S.

      Ursula R. hatte als Krankenpflegerin gearbeitet und wohnte seit 1976 in der Druckerkehre. Vor Jahren ist sie wegen eines Gehirntumors operiert wurden, trug deshalb eine Metallplatte im Kopf. Die 74-Jährige hat drei Kinder; 1981 heiratete sie Heribert R. Der 64-Jährige stammt aus Cloppenburg (Niedersachsen) und war mit einer Sanitärfirma Pleite gegangen. Im Haus galt die Familie als hilfsbereit und freundlich. Nachbarn legten gestern eine Kondolenzliste im Flur aus.


      Schlagworte
      Tote Rudow Ehepaar Eltern Sohn Nachbarn Hilfeschreie Polizei Mordkommission Am späten Freitagabend rückte die Polizei abermals zum Tatort aus: Uwe S. hatte sein Leid vom Balkon geschrien. Besorgte Nachbarn riefen die Beamten zu Hilfe. Zwei Seelsorgerinnen kümmerten sich daraufhin die Nacht über um den Hinterbliebenen. http://www.welt.de/berlin/article1804182/Polizei_nimmt_Enkel…

      Sollten die Vorwürfe zutreffen,
      wäre es wieder einmal eine vermeidbare Tat gewesen.
      Man müßte nur -wie sicherlich von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung befürwortet und international üblich- ausländische Gewalttäter wie die beiden Schläger nach verbüßter Strafe außer Landes schaffen.
      Denn daß Zuchthäusler sich noch zu Nettoeinzahlern in das deutsche Sozialsystem entwickeln, kann man wohl auch bei den Deutschen unter ihnen in den meisten Fällen ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 21:44:41
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.651.168 von redbulll am 15.03.08 19:39:33Fundsache:

      Presseinformation März 2008


      Die Pressesachen werden ab dem 25. Februar 2008 von Richterin am Landgericht Dr. Luzia Tischler

      Tel.: 0511/347-2695

      luzia.tischler@lg-h.niedersachsen.de

      bearbeitet.

      -----

      Vertreter bleibt Richter am Landgericht Jörn Fritsche

      Tel.: 0511/347-2704

      joern.fritsche@lg-h.niedersachsen.de .

      ----------------------------------

      I.

      1. Die 1. Große Strafkammer – Jugendkammer – des Landgerichts Hannover verhandelt am 31.03. und 07.04.2008, jeweils 09:00 Uhr, Saal H 2,

      gegen

      a) den 20 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen A.

      b) den 25 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen C.

      c) den 24 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen A.

      - Verteidiger: Rechtsanwalt Anger, Hessisch-Oldendorf –

      d) den 30 Jahre alten D. mit ungeklärter Staatsangehörigkeit

      - Verteidiger: Rechtsanwalt Schwenk,

      Hessisch-Oldendorf -

      e) die 34 Jahre alte deutsche Staatsangehörige F.

      - Verteidiger: Rechtsanwalt Röhricht, Hameln -

      wegen gefährlicher Körperverletzung und schweren Raubes.

      Den Angeklagten a), b) und c) wird zur Last gelegt, am 19.03.2005 in der Wohnung der Angeklagten d) und e) maskiert in das Wohnzimmer gestürmt zu sein und ihr dort auf einem Sessel sitzendes Opfer unter Vorhalt eines Baseballschlägers und eines Messers zur Herausgabe von 22 g Haschisch und 90,00 € Bargeld gebracht zu haben. Die Angeklagten a) b) und c) traten und schlugen sodann weiterhin unter Einsatz eines Baseballschlägers auf das Opfer ein, das eine Platzwunde über dem linken Auge erlitt.

      Die Angeklagten d) und e) hatten das Opfer in Kenntnis des Vorhabens der Angeklagten a) bis c) in ihre Wohnung gelockt.

      2. Die 1. Große Strafkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 19.03.2008, 09:00 Uhr, Saal 1 H 1,

      gegen

      den 25 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen T.

      - Verteidiger: Rechtsanwalt Kruse, Hannover -

      wegen u. a. gefährlicher Körperverletzung und schweren Raubes.

      Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, am 03.03.2007 gegen 0:25 Uhr den Geschädigten B. in der Innenstadt in Hannover unter Vorhalt eines aufgeklappten Messers aufgefordert zu haben, ihn zu einem Schnellrestaurant zu begleiten. Dort angekommen schlug er ihm mehrmals gegen den Kopf, wodurch der Geschädigte Schwellungen hinter dem Ohr und an der Lippe erlitt.

      Gegen 2:45 Uhr in der selben Nacht verletzte der Angeklagte seinen Bruder bei einem Streit mit einem Messer an der rechten Hand.

      Am 18.03.2007 bat er den Geschädigten K. ihm kurz sein Handy zu leihen. Der Angeklagte gab das Handy sodann nicht zurück, sondern verschwand damit.

      Am 06.04.2007 gegen 2:45 Uhr verfolgte der Angeklagte mit einem weiteren unbekannten Täter die Geschädigten F. und M.. Als sie sie eingeholt hatten, ließ sich der Angeklagte vom Geschädigten M. 20,00 € geben, nachdem der unbekannte Täter M. ins Gesicht geschlagen hatte. Außerdem zerschnitt der unbekannte Täter mit einem Messer den am Gürtel des Geschädigten M. befestigten Geldbeutel, in dem sich 160,00 € befanden, und steckte ihn ein.

      Am 25.04.2007 gegen 16:00 Uhr schlug der Angeklagte den Geschädigten L. ohne jeglichen Anlass ins Gesicht, entriss ihm Bargeld in Höhe von 150,00 € und floh damit.

      Am 09.05.2007 drohte er dem Geschädigten L. an, ihn abzustechen, wenn dieser bei der Polizei wegen der Wegnahme des Geldes gegen ihn aussage, woraufhin der Geschädigte L. den bereits anberaumten Vernehmungstermin bei der Polizei aus Angst vor Repressalien fern blieb.

      II.

      Die 2. Große Strafkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 05.03.2008, 09:00 Uhr, Saal H2,

      gegen

      den 32-jährigen polnischen Staatsangehörigen J.

      wegen u.a. schweren räuberischen Diebstahls.

      Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, am 15.02.2001 in Hannover auf dem Gelände des Auto-Wasch-Centers "Clean-Car" in den PKW Daimler S 500 (Wert ca. 60.000,00 €) des Geschädigten H. von diesem zunächst unbemerkt eingestiegen zu sein, um damit zu flüchten. Als der Geschädigte sich zur Verhinderung der Wegnahme seines Fahrzeugs vor den Wagen stellte, fuhr der Angeklagte auf ihn zu, so dass sich der Geschädigte nur durch einen Sprung zur Seite vor erheblichen Verletzungen retten konnte. Der Angeklagte entkam mit dem Pkw.

      III.

      1. Die 3. Große Strafkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 10.03., 13.03. und 27.03.2008, jeweils 09:00 Uhr, Saal 1 H 1 bzw. H 2,

      gegen

      a) den 33 Jahre alten polnischen Staatsangehörigen M.

      - Verteidiger: Rechtsanwalt Gress, Hannover -

      b) den 33 Jahre alten polnischen Staatsangehörigen C.

      - Verteidiger: Rechtsanwalt Winzenburg, Hannover und

      Rechtsanwalt Gurok, Düsseldorf -

      wegen gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Diebstahls.

      Den Angeklagten wird vorgeworfen, am 17. und 18.09.2007 auf der EMO-Messe in Hannover in verschiedenen Hallen und an verschiedenen Firmenständen in 16 Fällen hochwertige elektronische Geräte wie Laptops, Mobiltelefone, Digitalkameras und MP3-Player sowie Bargeld und Kreditkarten entwendet zu haben.

      2. Die 3. Große Strafkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 17.03.2008, 13:00 Uhr, und am 19.03.2008, 09:30 Uhr, Saal 1 H 1,

      gegen

      den 41 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen Y.

      wegen Vergewaltigung.

      IV.

      Die 4. Große Strafkammer – Jugendkammer – des Landgerichts Hannover verhandelt am 17.03., 07.04., 21.04., 24.04., 06.05. und 14.05.2008, jeweils 08:30 Uhr, Saal H 1,

      gegen

      a) den 19 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen S.

      und

      b) den 24 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen W.

      wegen gefährlicher Körperverletzung und schwerer räuberischer Erpressung.

      Den Angeklagten wird vorgeworfen, in der Zeit vom 14.09.2007, 23:30 Uhr, bis 15.09.2007, 00:15 Uhr, die Geschädigten B. und D. unter Vorhalt eines Messers aufgefordert zu haben, Geld und Handys herauszugeben sowie am nächsten Tag zu einem Treffpunkt zu erscheinen und bis dahin alles über bestimmte Personen herauszufinden. Aufgrund der Bedrohung gab der Geschädigte B. sein Handy an den Angeklagten W. heraus. Im Anschluss schlug der Angeklagte W. mehrfach auf den Geschädigten B. ein und der Angeklagte S. nach Aufforderung durch den Angeklagten W. auf den Geschädigten D.. Währenddessen bedrohten beide Angeklagten die Geschädigten mehrfach damit, sie abzustechen, sollten sie den Vorfall melden.

      V.

      1. Die 12. Große Strafkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 28.03.2008, 09:00 Uhr, Saal H 1,

      gegen

      den 26 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen P.

      - Verteidiger: Rechtsanwalt Kogge, Hannover -

      wegen Körperverletzung.

      Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 23.11.2006 gegen 22:30 Uhr den Geschädigten H. in den Schwitzkasten genommen zu haben, ihm einen Faustschlag ins Gesicht versetzt zu haben, ihn aus der Wohnung gezogen zu haben, versucht zu haben, ihn die Treppe hinunterzustoßen, und nachdem dies fehlgeschlagen war, anschließend mit dem Fuß in die Magengegend getreten zu haben.

      2. Die 12. Große Strafkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 31.03.2008,10:00 Uhr, Saal 1 H 1,

      gegen

      den 25 Jahre alten albanischen Staatsangehörigen T.

      wegen Beihilfe zum bandenmäßig begangenem unerlaubten Handeltreiben mit Betäubungsmitteln.

      Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, in der Zeit vom 06.10. bis 17.10.2004 in 12 Fällen jeweils zwischen 5 und 20 g Kokain gegen Entlohnung verkauft zu haben, wobei er zuvor mit gesondert verfolgten Personen sich zu dem Zweck zusammengeschlossen hatte, künftig gemeinsam Betäubungsmittel unter wechselnder Tatbeteiligung gewinnbringend zu veräußern.

      VI.

      1. Die 13. Große Strafkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 11.03. und 12.03.2008, jeweils 09:00 Uhr, Saal 127,

      gegen

      den 59 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen E.

      wegen versuchten Totschlags.

      Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 19.11.2006 in Garbsen nach einer Trunkenheitsfahrt seiner Ehefrau eine bis dahin verborgen gehaltene Pistole mit dem Kaliber 7,65 mm mit eingeführtem Magazin an die rechte Schläfe gehalten zu haben, geäußert zu haben, sie umbringen zu wollen, und abgezogen zu haben, wobei sich kein Schuss löste. Neben der Pistole und den darin befindlichen sieben Patronen hatte der Angeklagte noch weitere Munition im Besitz, ohne die nach dem Waffengesetz erforderliche Erlaubnis hierfür zu haben.

      VII.

      Die 18. Zivilkammer des Landgerichts Hannover verhandelt am 04.03.2008, 12:00 Uhr, Saal 1 L 1, in dem Rechtsstreit SV Arminia Hannover e.V. gegen den Niedersächsischen Fußballverband e.V.. Der SV Arminia Hannover e.V. will erreichen, dass Fußballvereine in Niedersachsen künftig auch Werbung auf den Hosen der Spieler gestattet ist.

      - - - -

      28.02.2008http://www.landgericht-hannover.niedersachsen.de/master/C453…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 22:35:06
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.651.774 von redbulll am 15.03.08 21:44:41BERLIN. Die Bundespolizei darf Zahlen über illegale Einreisen erst nach Erlaubnis durch das Bundesinnenministerium herausgeben.
      Grenzöffnung: Bundesregierung bestätigt "Maulkorberlaß"



      Die Bundespolizei: Darf Zahlen über illegale Einreisen erst nach Genehmigung des Innenministeriums herausgeben. Foto: Wikipedia

      BERLIN. Die Bundespolizei darf Zahlen über illegale Einreisen nach der Schengen-Osterweiterung erst nach Erlaubnis durch das Bundesinnenministerium herausgeben. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des sächsischen Bundestagsabgeordneten Henry Nitzsche (parteilos) hervor.

      Nach dem Wegfall der Grenzkontrollen zu Polen und Tschechien im Zuge der Erweiterung des Schengen-Raumes Ende Dezember 2007 war immer wieder gemeldet worden, daß der Bundespolizei per interner Dienstanweisung untersagt werde, Zahlen über illegale Einreisen und Schleusungen ohne vorherige Genehmigung durch das Innenministerium weiterzugeben.

      Dies war aber weder von Seiten der Bundesregierung noch von der Bundespolizei bestätigt worden. Nitzsche hatte diese Berichte zum Anlaß genommen, sich in einer Anfrage an die Bundesregierung nach den Beweggründen für die als „Maulkorberlaß“ bezeichnete Dienstanweisung zu fragen.

      In der nun vorliegenden Antwort begründet die Bundesregierung die Direktive, damit, daß sie einer „umfassenden und zeitnahen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit besondere Bedeutung“ zumesse. Zur Sicherstellung einer umfassenden und zeitnahen Informationsweitergabe in Angelegenheiten von bundesweiter und internationaler Bedeutung erscheine es der ihr erforderlich, diese im Sachzusammenhang selbst darzustellen.

      "Staatlich verordnetes Schweigegebot"

      Für Nitzsche kam diese Antwort nicht überraschend. Er habe sich bereits mehrfach an die Bundesregierung gewandt und gefragt, ob in den Grenzgebieten nach dem Wegfall der Grenzkontrollen ein Anstieg der Kriminalität zu verzeichnen sei. Immer habe er nur die gleiche ausweichende Antwort bekommen: „Seriöse Prognose“ bezüglich der Kriminalitätsentwicklung seien derzeit nicht möglich.

      „Die Bundespolizei weiß ganz genau, wie es in den Grenzregionen nach der Schengenerweiterung tatsächlich aussieht. Massenhafte illegale Einreise, Autodiebstähle und Einbrüche sind an der Tagesordnung. Kein Wunder, daß der Innenminister ein erhöhtes Interesse daran hat, diese Bilanz der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Bezeichnete er doch den Wegfall der Grenzkontrollen als ‘Glückstag für Deutschland’“, sagte Nitzsche der JF.

      Diese Art der Informationspolitik sei typisch für die Bundesregierung. Die Bürger sollten sich durch wachsweiche Erklärungen in Sicherheit wiegen, während die Wahrheit durch staatlich verordnete Schweigegebote zurückgehalten werde. Anders ließe sich wohl aber die gegen die deutschen Interessen gerichtete Europa-Politik der Bundesregierung auch nicht realisieren, sagte Nitzsche.

      Seit der Öffnung der Grenzen zu Tschechien und Polen gab es in einigen Grenzregionen einen erheblichen Anstieg von Straftaten wie Autodiebstahl und illegaler Einwanderung. http://www.jungefreiheit.de/Grenzoeffnung-Bunde.154.98.html?…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 22:57:47
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.651.774 von redbulll am 15.03.08 21:44:4115. März 2008, 18:38 UhrHOLLÄNDISCHER POPULIST WILDERS
      Wie ein Filmprojekt weltweit Panik auslöst
      Von Henryk M. Broder

      Ein Filmprojekt, das Schlimmstes befürchten lässt: Der holländische Rechtspopulist Wilders will einen Streifen über den Islam drehen - und noch bevor die erste Szene zu sehen ist, versuchen Politiker weltweit, ihn zu verhindern. Andernfalls könne es in vielen Ländern zu Blutvergießen kommen.

      Fassen wir zusammen, was bis jetzt passiert ist: Am 2. November 2004 wurde der holländische Filmemacher Theo van Gogh, ein Nachfahre des Malers Vincent van Gogh, in Amsterdam auf offener Straße von einem islamischen Fundamentalisten ermordet. Der Täter, 26 Jahre alt, in Holland als Kind marokkanischer Einwanderer geboren und aufgewachsen, schoss van Gogh morgens um neun von seinem Fahrrad, schnitt ihm die Kehle durch und stach mit einem Messer ein Bekennerschreiben in die Brust, in dem er seine Motive für die Tat erklärte. Die galt eigentlich der Politikerin Ayaan Hirsi Ali. Sie wurde aber – anders als van Gogh – rund um die Uhr von der Polizei beschützt. Die Bluttat war auch eine Kriegserklärung an die holländische Gesellschaft, die nach Überzeugung des Attentäters "von den Juden" kontrolliert wurde.


      AP
      Der holländische Populist Wilders: Er hat schon vor der Ausstrahlung seines Films erreicht, was er wollte.
      Theo van Gogh und Ayaan Hirsi Ali hatten zusammen einen Kurzfilm ("Submission") produziert, in dem die schlechte Behandlung von Frauen im Islam an vier authentischen Beispielen vorgeführt wurde. Der Film wurde im Sommer 2004 im holländischen Fernsehen gezeigt, die holländischen Moslems waren darüber nicht glücklich, aber deren Reaktionen fielen weniger heftig als erwartet aus. Van Gogh hatte sich schon vorher einen Namen als "Provokateur" gemacht, der auf nichts und niemand Rücksicht nahm, ein "enfant terrible" aus Begeisterung und Überzeugung. Er bezeichnete Moslems gerne als "geitenneukers", Ziegenficker; über tote Juden machte er sich lustig, indem er sie als "kopulierende gelbe Sterne in der Gaskammer" bezeichnete. Auch für christliche Werte und Symbole hatte er wenig übrig.

      Mehr noch als der tödliche Anschlag auf den "Populisten" Pim Fortuyn, der 2002 von einem "weißen Holländer" erschossen wurde, beendete der Mord an van Gogh schlagartig den holländischen Traum von einer multikulturellen Gesellschaft, in der jeder nach seiner Facon ungestört leben konnte. Von einem Tag auf den anderen wurde den Holländern bewusst, dass sie lange ein Problem ignoriert hatten: Über eine Million Migranten, vor allem aus Nordafrika, die sich umso mehr von der Gesellschaft abgrenzten beziehungsweise ausgegrenzt fühlten, je länger sie in Holland lebten.

      Bei den Wahlen im November 2006 gewann die "Freiheitspartei" (Partij voor de Vrijheid), die der liberale Politiker Geert Wilders, 45, zwei Jahre zuvor gegründet hatte, neun von 150 Sitzen im Haager Parlament. Ähnlich wie van Gogh geht auch Wilders keinem Krawall aus dem Weg, er ist ebenso beliebt wie umstritten, seine Freunde schätzen seine klaren Aussagen, seine Feinde schimpfen ihn einen "Populisten", der in den Fußstapfen des ermordeten Pim Fortuyn wandelt. Wilders möchte Holland, das von den linken Gutmenschen "als Geisel" genommen wurde, "dem Volk zurückgeben", er will, dass der Koran, ebenso wie Hitlers "Mein Kampf" in Holland verboten wird, weil das Buch zu Hass und Gewalt anstachelt. Und er fordert, Kriminelle mit einer doppelten Staatsangehörigkeit auszubürgern und in ihre Herkunftsländer abzuschieben. Im Dezember 2007 wurde Wilders zum "Politiker des Jahres" gewählt.

      Allerdings kommt Wilders selbst nicht dazu, die Ehrung zu genießen. Seit auf islamischen Websites zu seiner Enthauptung aufgerufen wurde, wird er rund um die Uhr bewacht und schläft jeden Tag an einem anderen Ort. Die Polizei nimmt die Morddrohungen ernst, Wilders selbst gibt sich gelassen: "Man gewöhnt sich nicht daran, aber man lernt es, mit der Gefahr zu leben", sagte er in einem Interview.

      Ende November 2007 erklärte Wilders, er arbeite an einem Film, der "den intoleranten und faschistischen Charakter des Koran" zeigen werde. Sprecher des Innen- und des Justizministeriums äußerten sich daraufhin besorgt, betonten aber zugleich, sie hätten keine Mittel, den Abgeordneten von seinem Plan abzubringen oder die Ausstrahlung des Films zu verhindern.

      Seitdem wird in Holland täglich über einen Film diskutiert und spekuliert, den noch niemand gesehen hat und von dem niemand sagen kann, ob es ihn je geben wird. Wilders nährt die Debatte, indem er ab und zu bekannt gibt, wie weit die Arbeiten gediehen sind. In einem Beitrag für die Zeitung "De Telegraaf", den er Ende Januar 2008 schrieb, kündigte er den Film für März an. Es werde einen geteilten Bildschirm geben, so Wilders, auf der einen Seite werde man Verse und Suren aus dem Koran lesen können, auf der anderen Seite werden Beispiele der praktizierten Scharia zu sehen sein, darunter eine Enthauptung und eine Steinigung. Falls die niederländischen Sender es nicht wagen würden, den Film zu senden, werde er ihn auf Youtube zeigen.

      In Holland brach daraufhin eine Panik aus, als stünde eine Jahrhundert-Sturmflut bevor. Die holländische Botschafterin in Malaysia warnte, es könnte bei Protesten "Dutzende Tote" geben. Die holländischen Botschafter in islamischen Ländern wurden angewiesen, die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und sich von dem Wilders-Film zu distanzieren, während Anti-Terror-Spezialisten daheim bereits Vorkehrungen für den Tag der Ausstrahlung trafen. Dazu gehörten auch Konsultationen mit Vertretern moslemischer Gemeinden, die mäßigend auf ihre Brüder und Schwestern einwirken sollten.

      Es trug wenig zur Beruhigung der Lage bei, dass der Großmufti von Syrien, Dr. Ahmad Badr Al-Din Hassoun, in einer Rede vor dem Europaparlament in Straßburg die Holländer auf die Gefahren hinwies, die ihnen und der Welt bevorstünden: "Sollte Wilders in seinem Film einen Koran zerreißen oder verbrennen, bedeutet dies einfach, dass er Kriege und Blutvergießen ankurbelt. Sollte es zu Unruhen, Blutvergießen und Gewalttaten nach der Sendung des Koranfilms kommen, dann wird Wilders verantwortlich sein." Für diese Worte wurde der syrische Großmufti von den EU-Parlamentariern nicht zurechtgewiesen, sondern als Botschafter des Friedens, der Toleranz und des "interkulturellen Dialogs" gefeiert.

      Seine Botschaft jedenfalls kam an. Anfang März demonstrierten einige hundert Afghanen in der nordafghanischen Stadt Masar-i-Sharif gegen den Wilders-Film, verbrannten holländische Fahnen und forderten den Abzug holländischer Nato-Einheiten aus Afghanistan. Woraufhin der Nato-Generalsekretär, Jaap de Hoop Scheffer, seine Besorgnis äußerte, die Ausstrahlung des Films könnte "Auswirkungen" für die in Afghanistan stationierten Truppen haben.

      Ein paar Tage später bat der holländische Außenminister die EU um Unterstützung für die holländische Haltung. Man glaube an die Freiheit der Meinungsäußerung, sei aber dagegen, alle Muslime als Extremisten zu porträtieren. Zugleich wurde in den Niederlanden der "Terroralarm" auf die zweithöchste Stufe angehoben. Die Regierung von Jan-Peter Balkenende appellierte an Wilders, auf die Vorführung des Films zu verzichten. Einerseits, so der Ministerpräsident, müssen "konstitutionelle Freiheiten verteidigt, Extremismus und Terrorismus bekämpft werden", andererseits "müssen (wir) die Konsequenzen unseres Handelns beachten und dürfen das, was für uns alle wertvoll ist, nicht in Gefahr bringen".

      Wilders Reaktion fiel eindeutig aus. "Das Kabinett geht vor dem Islam in die Knie und kapituliert", Balkenende sei "ein ängstlicher Mann, der die Seite der Taliban gewählt hat".

      Aber Balkenende tat nur das, was er unter den gegebenen Bedingungen für das Beste hielt. Denn inzwischen hatte sich nicht nur der Generalsekretär der Nato sondern auch der stellvertretende iranische Außenminister zu Wort gemeldet, um den Holländern einen Rat zu geben, wie sie Wilders neutralisieren könnten – nämlich mit dem Artikel 29 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte aus dem Jahre 1948.

      Darin heißt es, dass individuelle Rechte ihre Grenze dort finden, wo es um den Respekt vor der Freiheit anderer Menschen geht und wo die öffentliche Ordnung es erforderlich macht – so der stellvertretende iranische Außenminister, in dessen Land Homosexuelle öffentlich stranguliert und Ehebrecherinnen gesteinigt werden, ohne dass sich jemand auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte berufen würde. Auch der iranische Botschafter in den Niederlanden sagte gegenüber einer Gruppe von Journalisten, die Redefreiheit gelte "nicht unbegrenzt".

      Auf die Frage angesprochen, ob Holland mit einem Boykott holländischer Produkte rechnen müsse, falls der Wilders-Film gezeigt werde, reagierte der Botschafter zwar ausweichend aber doch eindeutig. "Alle Optionen liegen auf dem Tisch. Niemand kann sagen, was passieren wird."

      Ähnlich äußerte sich der Präsident des Europäischen Parlaments, Hans Gert Pöttering. Er forderte die Medien auf, sich selbst einen "Verhaltenskodex" zu geben und nichts zu publizieren, was von Angehörigen der Religionen als "herabwürdigend" empfunden werden könnte. Zugleich warnte er davor, nicht "aufgrund unserer Freiheit einen Beitrag zur Gewalt" zu leisten. Diese klare Appeasement-Formel, mit der sich der oberste EU-Parlamentarier nicht an die Verursacher der Gewalt, sondern an deren Objekte richtete und sie zum Wohlverhalten ermahnte, sei - so schrieb die "FAZ" - ein Ergebnis "vorauseilender Furcht" und klinge "gefährlich nach Selbstzensur".

      Der Einzige, der in diesem Gemisch aus akuter Angst, präventiver Anpassung und aufkeimender Gewalt ruhigen Kopf behielt, war Wilders selbst. Er forderte die holländischen Sender auf, seinen Film komplett und ohne ihn vorher gesehen zu haben auszustrahlen, was diese natürlich ablehnten. Das Internationale Pressezentrum Nieuwspoort in Den Haag erklärte sich bereit, den Film Ende März im Rahmen einer Pressekonferenz zu zeigen, wenn Wilders die Kosten für den Personen- und Gebäudeschutz übernehmen würde. Ein großzügiges Angebot, das praktisch einer Absage gleich kam.

      Und so bleibt Wilders nur noch das Internet. Es sei denn, er verzichtet auf die Präsentation des Films, den noch niemand gesehen hat und von dem bisher niemand sagen kann, ob es ihn überhaupt gibt. Denn eigentlich hat der "Provokateur" sein Ziel schon erreicht. Geert Wilders hat die Holländer und die Europäer als Feiglinge vorgeführt, die schon "Wir kapitulieren!" schreien, noch bevor der Kampf begonnen hat. Die sich in Irans innere Angelegenheiten nicht einmischen wollen, aber keinen Protest erheben, wenn sich der Iran in deren innere Angelegenheiten einmischt. Die so tun, als würden sie die Angehörigen aller Religionen vor Beleidigungen und Schmähungen beschützen wollen und dabei übersehen, dass es meist nur die Angehörigen einer Religion sind, die gewalttätig reagieren, wenn ihnen vorgehalten wird, dass sie eine Neigung zur Gewalt haben.

      Mehr hätte Wilders auch nicht erreicht, wenn sein Film gezeigt worden wäre.



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,541696,00.html
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      schrieb am 15.03.08 23:29:56
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.005 von redbulll am 15.03.08 22:57:47Akt. 29.02.08; 23:58 Pub. 29.02.08; 16:47 ast
      Türke wegen Mordplänen gegen Richter in Haft
      Die Freiburger Justiz verdächtigt einen Kriminellen türkischer Herkunft, die Tötung eines Untersuchungsrichters geplant zu haben. Und das offenbar nicht zum ersten Mal. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft.
      Gegen den Mann laufe eine Untersuchung wegen vorbereitender Handlungen zu einem Tötungs- oder Mordversuch, erklärte am Freitag Pascal L'Homme, ausserordentlicher Untersuchungsrichter in diesem Fall. Er bestätigte damit entsprechende Angaben der Freiburger Tageszeitung «La Liberté».

      Die Polizei hat auch den Mann festgenommen, welcher den Türken denunzierte. Laut L'Homme müssen dessen Aussagen mit Vorsicht aufgenommen werden, weil er sich mit dem Türken zerstritten habe. Zuvor war er dessen Partner. Trotzdem genügten die Verdachtsmomente, um die beiden in Haft zu behalten, so L'Homme.

      Der Türke soll schon einmal Mordpläne gegen einen Freiburger Untersuchungsrichter geschmiedet haben. In einem Gerichtsurteil aus Deutschland steht, der Mann habe im Gefängnis einem Mithäftling Geld für einen Mordanschlag geboten.

      Quelle: SDA/ATS http://www.20min.ch/news/schweiz/story/21711553
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      schrieb am 15.03.08 23:31:17
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.005 von redbulll am 15.03.08 22:57:47Opfer wurde zu Täter
      Drei Jahre Haft wegen versuchten Totschlags

      Für einen Akt von Selbstjustiz muss ein junger Türke mehr als drei Jahre ins Gefängnis. Er hatte einen Landsmann mit dem Messer angegriffen.
      Der Messerstecher von Weinheim muss für drei Jahre und drei Monate in Haft. Das Mannheimer Landgericht verurteilte den 26-Jährigen wegen versuchten Totschlags. Der Türke hatte einen Landsmann im August 2008 auf der Straße attackiert. Einer der Stiche verfehlte nur knapp die Halsschlagader des 47-jährigen. Das Opfer hatte den jungen Mann einige Tage zuvor mit einem Messerstich verletzt. Der Vorsitzende Richter sprach von Selbstjustiz: "Sie haben das Recht in die eigenen Hände genommen, anstatt es den Gerichten zu überlassen." Hintergrund des Konflikts waren Vorwürfe der Ehefrau des 47-Jährigen. Die hatte behauptet, sie werde von dem jungen Türken belästigt. Als der Gatte den 26-Jährigen daraufhin ansprach, kam es zu einer Schlägerei. Einige Wochen später stach der Ehemann dem 26-Jährigen vor einem Supermarkt in den Bauch. Sieben Tage später rächte sich der Verletzte an dem Täter: Auf der Weinheimer Hauptstraße griff er den 47-Jährigen mit dem Messer an. Kurz darauf stellte er sich der Polizei. Für die erste Messerattacke hatte das Weinheimer Amtsgericht den 47-Jährigen zu einer Bewährungsstrafe von nur zwölf Monaten verurteilt. Dass seine Frau tatsächlich von dem jungen Landsmann behelligt wurde, ist eher fraglich.

      ULRICH WILLENBERG
      http://www.hz-online.de/index.php?mode=full&cat=173&open=&op…
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      schrieb am 15.03.08 23:35:48
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.005 von redbulll am 15.03.08 22:57:47Innsbruck 10.03.2008

      Schlag gegen die Drogenszene
      In Innsbruck ist der Polizei ein Schlag gegen den Suchtgifthandel gelungen. Drei Nordafrikaner sollen in großen Mengen Cannabis aus Italien in der Innsbrucker Szene verkauft haben. Der Lieferant wird per internationalen Haftbefehl gesucht.


      Unterstützung durch einheimische Freundin
      Die beiden Marokkaner, 16 und 18 Jahre alt, sowie der 20-jährige Algerier sollen ihre Geschäfte vor allem im Bereich des Hauptbahnhofs abgewickelt haben, so die Ermittler.

      Unterstützt wurden sie dabei von zumindest einer einheimischen Freundin, die am Telefon oft einspringen musste, weil die drei nur schlecht Deutsch sprechen. 20 bis 30 Kilogramm Cannabis und eine unbestimmten Menge Kokain sollen die Verdächtigen in der Innsbrucker Szene verkauft haben.

      Suchtgiftbunker ausgehoben
      Im Zuge der Ermittlungen konnte die Polizei auch ein Drogenversteck beim Schloss Ambras ausheben. Dort fanden die Beamten noch gut eineinhalb Kilogramm Cannabis mit einem Verkaufswert von 16.000 Euro.
      http://tirol.orf.at/stories/262653/
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      schrieb am 15.03.08 23:39:19
      Beitrag Nr. 3.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.005 von redbulll am 15.03.08 22:57:4711. März 2008, 21:27, NZZ OnlineFreiheitsstrafe für Vergewaltigung einer Rentnerin
      Freiheitsstrafe für Vergewaltigung einer Rentnerin
      Täter erst nach neun Jahre überführt


      Freiheitsstrafe für Vergewaltigung einer Rentnerin
      Täter erst nach neun Jahre überführt

      Das Bezirksgericht Zürich hat einen 40-jährigen Algerier wegen der Vergewaltigung einer 82-jährigen Frau zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Der Mann war erst neun Jahre nach der Tat auf Grund einer systematischen Überprüfung von DNA-Spuren im vergangenen Jahr überführt worden. ...


      Das Bezirksgericht Zürich hat einen 40-jährigen Algerier wegen der Vergewaltigung einer 82-jährigen Frau zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Der Mann war erst neun Jahre nach der Tat auf Grund einer systematischen Überprüfung von DNA-Spuren im vergangenen Jahr überführt worden.

      (ap) Ein 40-jähriger Algerier ist in Zürich wegen der Vergewaltigung einer 82-jährigen Frau zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Auf Grund einer späteren Überprüfung von DNA-Spuren wurde der Mann war erst neun Jahre nach der Tat überführt.

      Der Algerier war im Oktober 1998 im Zürcher Stadtkreis 5 in die Wohnung der 82-jährigen Frau eingebrochen und hatte sie auf brutale Weise vergewaltigt. Der Fall galt lange als ungelöst und die Frau starb im Mai 2002 im Alter von 86 Jahren eines natürlichen Todes.

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      Tat neun Jahre später aufgeklärt
      Aufgeklärt wurde die Tat erst neun Jahre später auf Grund des noch vorhandenen biologischen Spurenmaterials, obwohl zum Zeitpunkt der Tat die eidgenössische DNA-Datenbank noch nicht zur Verfügung stand. Im Rahmen einer systematischen Neuüberprüfung von ungelösten gravierenden Sexualstraftaten schickte die Zürcher Staatsanwaltschaft im Jahr 2006 diverse Spermaspuren nach Bern, um das DNS-Profil in die inzwischen vorhandene Datenbank einzugeben.

      Weil der Algerier zwischen 1998 und 2007 immer wieder als Einbrecher unterwegs und deshalb zehnfach vorbestraft war, konnte er auf Grund einer in einem anderen Fall erhobenen DNA-Spur überführt werden. Er wurde im Juli 2007 verhaftet.

      Vor Gericht bestritt der Algerier die Vergewaltigung und machte eine Verwechslung geltend, die ihm das Gericht aber nicht abnahm. Es verurteilte ihn am Dienstag wegen Vergewaltigung, sexueller Nötigung, mehrfachen Diebstahls und weiterer Delikte.

      Neben der vorhandenen DNA-Spur als Beweis wies das Gericht in seiner Urteilsbegründung auch darauf hin, dass der Algerier zur Tatzeit in der Nähe der Rentnerin gelebt und als Einbrecher inzwischen mehrfach vorbestraft sei. Wegen des schweren Verschuldens erhöhte das Gericht die Freiheitsstrafe für den Mann auf sechs Jahre. Die Staatsanwaltschaft hatte für ihn fünfeinhalb Jahre gefordert. Die Verteidigung hatte im Sinne des Mandanten vergeblich auf einen Freispruch plädiert.
      http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/vergewaltigung_…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 23:48:31
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.171 von redbulll am 15.03.08 23:39:19Netter Gast flößt K.O.-Tropfen ein
      Täter hat auch einen Wiesbadener beraubt




      Vom 28.02.2008

      Das Erwachen am Sonntagmorgen ist ein fürchterliches: Was geht da vor? Und dann, voller Angst: Was will der Typ? Was wird er anstellen? Die Angst treibt einen Wiesbadener, der 48-Jährige ist an einen Räuber geraten. Den hat er sich sogar mit heim genommen. Kennen gelernt hatten sie sich am Abend zuvor, am 8. September 2007, in einer Frankfurter Szenekneipe für Homosexuelle.
      Von

      Wolfgang Degen

      Der smarte junge Mann war dort ein "neues Gesicht", wird man später sagen. Der Wiesbadener nimmt ihn mit nach Hause, kocht, man guckt fern, später geht´s nach oben. Und dann - absoluter Filmriss. Der Polizei wird der Mann später sagen, im Bett sei er "schlagartig" eingeschlafen. Kein Wunder - sein Gast hat nachgeholfen, durch ein Schlafmittel, das er unbemerkt verabreicht hat.

      Während der Wiesbadener schläft, durchsucht der Räuber die Räume. Er kann sich viel Zeit lassen. Im Keller entdeckt er einen Tresor. Öffnen kann er ihn nicht, dazu braucht er sein Opfer. Das muss er also wach oder halbwegs wach kriegen. Der Wiesbadener merkt irgendwann, wie an ihm brutal gezerrt wird. Er spürt Schläge, auch ins Gesicht. Tritte treffen ihn in die Seite. Zeitweise ist er auch gefesselt. Der Räuber droht mit einem Messer. Dann bugsiert der Peiniger den Hilflosen zum Tresor. Aus Wiesbaden flüchtet der Räuber mit Geld, Schmuck und Elektronikgeräten, alles in allem beträgt der Wert etwa 5000 Euro.

      Der Räuber hinterlässt Spuren. Auch am Glas, aus dem er getrunken hat. Diese DNA-Spur überführt ihn. Vor kurzem erfährt die Wiesbadener Polizei - Treffer! Ein 27-jähriger Marokkaner soll seine homosexuellen Opfer erst willenlos gemacht und dann beraubt haben. Am 14. November 2007 hatten Kölner Polizisten den Gesuchten vor einer Gaststätte in Essen festgenommen. Der Mann leistete dabei Widerstand. Zuletzt hatte der Marokkaner in Köln mehrfach zugeschlagen. Wegen Raubes wurde er von den Schweizer Ermittlungsbehörden mit internationalem Haftbefehl gesucht, die Staatsanwaltschaft Chur hat zwei Verfahren an die Staatsanwaltschaft Köln abgegeben.

      Den Fall Wiesbaden eingeschlossen, haben sich bislang sechs Opfer gemeldet. Mittlerweile sitzt der Marokkaner in Haft. Das Amtsgericht Tiergarten/Berlin hatte ihn wegen mehrerer Raubüberfälle verurteilt, er muss eine zweijährige Reststrafe absitzen.

      Die erste Spur in Köln legt der 27-Jährige am 10. November. Nachdem er einen 39 Jahre alten Mann nachts in einer Sauna kennen gelernt hatte, war man zusammen zur Wohnung des 39-Jährigen gefahren. Weil sich der 39-Jährige weigert, die auf einem Zettel notierten Geheimnummern den jeweiligen Geldkarten zuzuordnen, greift der Marokkaner zu einem Messer und verletzt sein gefesseltes Opfer. Das schweigt weiter und fällt in einen Tiefschlaf, aus dem der 39-Jährige erst mehr als 24 Stunden später wieder erwacht.
      http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/objekt.php3?artike…
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      schrieb am 15.03.08 23:50:52
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.171 von redbulll am 15.03.08 23:39:19Frau belästigt, Polizist geschlagen: 28-Jähriger in Haft
      Zuerst soll er sie beleidigt und anschließend eine brennende Zigarette nach ihr geworfen haben: Eine junge Marokkanerin alarmierte am Dienstag die Polizei, nachdem sie im Internet-Point in der Duca d’Aosta-Straße von einem 28-jährigen Marokkaner kontinuierlich belästigt worden war.


      Die Ordnungshüter trafen sofort vor Ort ein: Als G.B. die Polizisten erblickte, flüchtete er. Verfolgt von den Ordnungshütern konnte er aber in der Italienallee eingeholt werden.
      Ein Polizist, der G.B. festhielt, fing von diesem zwei Fausthiebe ein, als der Verhaftete sich zu befreien versuchte, um erneut zu flüchten.

      In der Zwischenzeit waren jedoch weitere Streifeneinheiten alarmiert worden, die G.B. dingfest machten und ihn anschließend in die Bozner Quästur brachten.

      Dort tobte er weiter und drohte den Polizisten Gewalt an. Der Mann sitzt nun im Gefängnis von Bozen ein.

      Mittwoch, 12. März 2008
      http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?ArtID=111204…
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      schrieb am 15.03.08 23:51:37
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.171 von redbulll am 15.03.08 23:39:19Kokain auch nach Minden geliefert

      Prozess vor Landgericht Essen unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen

      Minden/Essen (mt). Vor dem Landgericht Essen wird derzeit sechs Angeklagten im Alter zwischen 24 und 38 Jahren der Prozess gemacht. Die fünf Albaner und ein Marokkaner sollen auch Abnehmer in Minden regelmäßig mit Kokain beliefert haben.

      Von Martina Ricken



      Als Kopf der Bande gilt ein 26-jähriger Essener, der bereits 2002 auffiel. Zeugen hatten die Polizei informiert, weil der Angeklagte seine Ehefrau geschlagen und gewürgt haben soll. Bei der Leibesvisitation und Durchsuchung des Autos fanden die Beamten insgesamt 60 verkaufsfertige Pakete mit Kokain.

      Doch laut Anklage schreckte das den Hauptangeklagten nicht ab. Vielmehr scharte er im Laufe der Jahre immer mehr Helfer und Mittäter um sich. In Minden soll sich die Bande einen festen Kundenstamm "erarbeitet" haben. So wurde nach Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft immer wieder an einen Mann mit dem Pseudonym "Labinot" geliefert. Im April 2007 soll dieser Mann 80 Gramm von der Bande gekauft haben. Die Menge wuchs bis zum Sommer auf vermutlich 500 Gramm bei einer Lieferung an. Die Identität einiger anderer Abnehmer aus Minden ist immer noch ungeklärt.





      Die Bande soll von 2005 bis 2007 insgesamt 14 Kilo Kokain von Rotterdam nach Deutschland geschmuggelt und verkauft haben. So genannte "Bunkerwohnungen" waren in Bochum und Essen angemietet. Die Staatsanwaltschaft errechnete einen Umsatz von rund einer halben Million Euro.

      Der Prozess findet unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen statt. SEK-Beamte sorgen für die Sicherheit eines Kronzeugen. Der angeklagte Marokkaner, der als einziger im Ermittlungsverfahren ein umfassendes Geständnis ablegte, wird auf der Anklagebank von Personenschützern flankiert. Es sind zunächst vier weitere Prozesstage vorgesehen.
      http://mt-online.de/mt/lokales/minden/?sid=ffcfc39e41350cae9…
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 23:52:21
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.171 von redbulll am 15.03.08 23:39:191. März 2008, 04:00 Uhr
      Gastwirte prügeln sich vor Gästen in Europa-Passage
      Mit einer handfesten Schlägerei vor entsetzten Gästen endete Freitagvormittag in der Europa-Passage der Streit unter Mitarbeitern eines italienischen Restaurants. Zeugen sagten aus, dass die Männer, ein 33-jähriger Marokkaner und ein Italiener (49), aufeinander losgegangen waren. Dabei soll der 49-Jährige seinen Kontrahenten mit einer Weinflasche ins Gesicht geschlagen haben. Der kam mit einer blutenden Platzwunde ins Krankenhaus. Alarmierte Polizisten nahmen den mutmaßlichen Schläger fest. Gegen ihn wird jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. zv http://www.welt.de/welt_print/article1743171/Gastwirte_prgel…
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 14:22:46
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.193 von redbulll am 15.03.08 23:52:21Mann bei Schießerei in Hamburg
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      16. März 2008 | 13:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mann bei Schießerei in Hamburg verletzt
      Bei einer Schießerei an einer Tankstelle in Hamburg ist am späten Samstagabend ein Mann verletzt worden. Der 28 Jahre alte Türke wurde von einer Kugel ins Bein getroffen und in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Ein 27-jähriger Deutscher wurde festgenommen. Auslöser war vermutlich ein Streit im Rotlichtmilieu.

      Hamburg (ddp). Bei einer Schießerei an einer Tankstelle in Hamburg ist am späten Samstagabend ein Mann verletzt worden. Der 28 Jahre alte Türke wurde von einer Kugel ins Bein getroffen und in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
      Ein 27-jähriger Deutscher wurde festgenommen. Auslöser war vermutlich ein Streit im Rotlichtmilieu.

      Einer Polizeistreife war eine Gruppe Männer aufgefallen, die beim Auftauchen der Beamten sofort die Flucht ergriff. Lediglich der 27-Jährige blieb mitten auf der Fahrbahn stehen und schoss mehrfach in die Luft. Er ließ sich anschließend ohne Gegenwehr festnehmen. In der Nähe fanden die Beamten noch zwei weggeworfene Schusswaffen. Die anderen Männer konnten unerkannt entkommen.

      Bei der sofort ausgelösten Fahndung trafen die Polizisten auf dem Gelände einer nahe gelegenen Tankstelle den angeschossenen Mann an, der zudem eine Kopfwunde hatte. Im Umfeld lagen zahlreiche Patronenhülsen, eine weitere Schusswaffe sowie Baseballschläger und andere Schlaginstrumente. Daraus schließt die Polizei auf eine Auseinandersetzung im Rotlichtmilieu.

      ddp/mcb/wsd http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15933505/M…
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 14:26:08
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.193 von redbulll am 15.03.08 23:52:2119.02.2008 | 06:51 Uhr
      POL-WI-PvD: Täter nach versuchtem Tötungsdelikt in Wiesbaden gefasst
      Wiesbaden (ots) - Nach umfangreichen Fahndungsmaßnahmen gelang es der Polizei den Täter des versuchten Tötungsdeliktes zum Nachteil eines 55jährigen Polizeibeamten zu fassen. Der 35jährige polnische Staatsbürger und sein 22jähriger litauischer Beifahrer wurden gegen 02.10 Uhr in Wiesbaden festgenommen. Die Ermittlungen dauern noch an.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden (PvD)
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=50177

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen - PvD
      Konrad-Adenauer-Ring 51
      65187 Wiesbaden

      Telefon: (0611) 345-1310
      E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50177/1138419/po…
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 19:23:29
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.653.454 von redbulll am 16.03.08 14:26:08Kreuzberg und Spandau
      Zwei Lokale wegen Rauschgifthandels geschlossen
      Mit einem gut organisierten Rauschgift-Handel sind mehrere Jugendliche aufgeflogen. Die Polizei hatte sie durchschaut.

      16.3.2008 18:03 Uhr

      BERLIN - Mehrere mutmaßliche Händler gingen der Polizei ins Netz. Darunter war ein 26-jähriger Kreuzberger, der am Samstagnachmittag vor einem Internetcafé in der Naunynstraße an fünf Personen Marihuana verkauft haben soll. Er hatte vor dem Lokal mehrere Rauschgiftverstecke angelegt.

      Drei Jugendliche im Alter von 18 und 19 Jahren wurden wegen Verdachts auf arbeitsteiligen Rauschgifthandel festgenommen. Der 19-Jährige war offenbar auf der Straße der Ansprechpartner für Kaufinteressenten gewesen und hat sie an einen 18-Jährigen verwiesen, der das Geschäft abwickelte. Im Lokal fanden die Beamten einen weiteren 18-Jährigen, der den Angaben zufolge verkaufsfertige Rauschgiftpackungen bei sich trug.

      In einem Café in der Spandauer Kurstraße wurden ein 28-jähriger mutmaßlicher Drogendealer, der eine geringe Menge Marihuana bei sich hatte, sowie ein 19-jähriger Gast festgenommen. (kj/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Rauschgifth…
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 19:24:17
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.653.454 von redbulll am 16.03.08 14:26:08Eingabe: 15.03.2008 - 18:45 Uhr
      Graffiti-Schmierer griff Polizisten mit Messer an
      Charlottenburg-Wilmersdorf
      # 0784

      Mit einem Messer griff heute früh ein 14-jähriger Farbschmierer einen Polizisten an. Zivilbeamte hatten den 14-Jährigen und zwei 13 und 15 Jahre alte Komplizen kurz nach Mitternacht beim Besprühen einer Mauer in der Bredtschneiderstraße in Westend gestellt. Bei der Festnahme zog der 14-Jährige ein Messer und machte eine Stichbewegung in Richtung eines der Beamten, der ihm die Waffe aber aus der Hand schlagen konnte. Die beiden 13 und 15 Jahre alten Jungen wurden nach Feststellung ihrer Personalien den Eltern übergeben, der 14-Jährige nach erkennungsdienstlicher Behandlung, da keine Erziehungsberechtigten erreicht werden konnten, zum Jugendnotdienst gebracht.http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/96420/in…
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 08:24:17
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.654.608 von redbulll am 16.03.08 19:24:17Beim Psychiater meldete er sich krank und ging danach Volleyball spielen
      U-Bahn-Schläger Serkan verhöhnt die Justiz
      Von B. WITTMANN
      München – Was bildet sich dieser feige Schläger eigentlich ein? Statt sich im Gefängnis von einem Psychiater untersuchen zu lassen, geht U-Bahn-Prügler Serkan A. (20) lieber Volleyball spielen, verhöhnt so die deutsche Justiz.

      Seine Tat schockte drei Tage vor Weihnachten ganz Deutschland: Der Türke Serkan A. schlug mit seinem griechischen Komplizen Spiridon L. (18) den Münchner Bruno N. (76) halb tot. Der Rentner hatte sie darum gebeten, in der U-Bahn nicht zu rauchen.

      U-Bahn-Schläger Serkan Serkan A. (20) hat bereits 41 Einträge in seiner Polizeiakte. Unter anderem: Autodiebstahl, Drogendelikte, Nötigung, Hausfriedensbruch, Unterschlagung, schwerer Raub 1/5

      Überwachungs-
      Kamera filmte
      den Überfall

      Brutaler Überfall: 2 Männer treten einen Rentner zusammen
      Doch Serkan ist offensichtlich nicht an der Aufarbeitung des Verbrechens interessiert. Zweimal ließ der unbelehrbare Schläger Termine mit dem renommierten Gutachter Professor Franz-Josef Freisleder einfach platzen. Beim ersten Mal war Serkan der Besuch von Mutter und Schwester wichtiger. Serkans freche Absage: „Ich habe jetzt keine Lust. Kommen Sie ein anderes Mal wieder.“

      Als der Gutachter ihn wieder aufsuchte, sagte Serkan: „Ich bin erkältet.“ Kurz danach spielte der Gewalttäter mit anderen Knackis Volleyball. Dazu war er fit genug.

      Dabei könnte der Gutachter ihm sogar helfen. Wenn der Professor eine Reifeverzögerung oder verminderte Schuldfähigkeit feststellen sollte, käme Serkan mit einer kürzeren Gefängnisstrafe davon.

      Serkans Anwalt Michael Gallus ist sauer auf seinen Mandaten. Gallus zu BILD: „Wir waren von Serkans Absagen überrascht. Wir haben ihn sofort ins Gebet genommen, haben ihm gesagt, wie wichtig die Gespräche sind. Doch er sagt bloß: ,Ja, ja, ich kümmere mich darum.‘“

      In dieser Woche soll Serkan eine letzte Gesprächs-Chance bekommen. Hat er dann wieder Besseres zu tun, muss der Gutachter sich während der Verhandlung ein Bild machen.

      Der Prozess wegen versuchten Mordes soll im Juni beginnen. Serkan drohen zehn Jahre Haft.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/17/u-bahn-s…
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 08:25:21
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.654.608 von redbulll am 16.03.08 19:24:17Erstochene Abiturientin
      Ich war der Geliebte von Sandra
      Vor ihrem Tod schrieb sie mir diese letzte SMS
      Von GEORG GOMOLKA
      München – „Falls mir etwas passiert, ich werde Dich immer lieben.“

      Diese letzte SMS von Sandra N. († 18) – heute liest sie sich wie eine Todesvision. Die erstochene Abiturientin aus München hatte sie wenige Stunden vor ihrem Tod an Robert S. (32) geschickt – ihren Geliebten.

      Robert war Sandras wahre Liebe Radiotechniker Robert S. (32) war Sandras wirkliche Liebe. Ihm schickte sie die letzte SMS
      Foto: Reto Zimpel 1/3
      Seit vergangener Woche wird vor dem Landgericht München der Mord an der schönen Sandra aufgerollt. Angeklagt: Ihr tunesischer Ehemann Aimen A. (25). Er hat gestanden, seine Frau mit acht Messerstichen getötet zu haben.

      Jetzt sagte vor Gericht auch Sandras Geliebter als Zeuge aus. Robert S. enthüllte: „Ich war in Wahrheit mit Sandra zusammen – nicht Aimen.“ Als die junge Frau den Tunesier 2006 geheiratet hatte, hatte sich Robert von ihr getrennt. „Die Heirat war ein Schock für mich. Aber das tat sie nur, damit Aimen in Deutschland arbeiten konnte.“ Danach kam Robert nach eigener Aussage schnell wieder mit Sandra zusammen.

      Der Geliebte: „Sandra und ich trafen uns heimlich.“ Einmal bedrohte Aimen Robert in der Kneipe: „Er sagte: ,Ich weiß, dass du was mit ihr hast. Pass auf, ich nehme ein Messer!‘“

      Am Tattag schickte Sandra ihrem Geliebten die letzte SMS. Robert: „Als ich zurückrief, da war sie schon tot, wie ich später erfuhr.“ Und weiter: „Ich habe Aimen die ersten Monate nach dem Mord gehasst. Jetzt ist er mir egal. Ich hoffe, er bekommt lebenslang.“

      Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt. Aimen A. droht lebenslange Haft.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/17/sandra/e…
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      schrieb am 17.03.08 08:39:11
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.654.608 von redbulll am 16.03.08 19:24:1717jähriger Serbe durch Messerstich schwer verletzt - Garching
      MÜNCHEN. Am Freitag, 14.03.2008, gegen 23.30 Uhr, gerieten zwei Personengruppen in der Nähe der U-Bahnstation Garching in Streit. In dessen Verlauf brachte ein 30jähriger Student aus Garching einem 17jährigen Serben aus Unterschleißheim vermutlich mit einem Messer eine Stichverletzung am Hals bei.

      Die ca. fünfköpfige Gruppe um den Serben war vorher aus einem Freizeitheim in Garching verwiesen worden, weil sich der 17jährige äußert aggressiv verhalten hatte. Auf dem Weg zur U-Bahn stießen die Jugendlichen rein zufällig auf eine ca. sechsköpfige Gruppe um den 30jährigen Informatikstudenten. Die jungen Männer waren von einer Geburtstagsfeier gekommen und befanden sich auf dem Weg zur U-Bahn. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei hatte der offensichtlich streitsuchende Serbe die Auseinandersetzung provoziert, wobei einige Beteiligte mehr oder weniger unter Alkoholeinfluss standen. Wie es dann zu der Stichverletzung kam, bedarf noch der eingehenden Abklärung.

      Der Verletzte musste in eine Klinik eingewiesen werden. Sein Zustand war lebensbedrohlich, da Luft in die Lunge eintrat und die Halsschlagader nur knapp verfehlt wurde. Der Messerstecher, der noch flüchten konnte, wurde kurze Zeit später in seiner Wohnung in Garching festgenommen. Er machte bislang keine Angaben zum Tathergang.
      Die Tatwaffe konnte noch nicht aufgefunden werden. Die Mordkommission ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes, außerdem beantragt die Staatsanwaltschaft München I einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlages.
      http://www.polizei.bayern.de/schwaben/news/presse/aktuell/in…
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      schrieb am 17.03.08 15:05:06
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.656.545 von redbulll am 17.03.08 08:39:11Doppelmord in Rudow aufgeklärt
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      17. März 2008 | 14:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Doppelmord in Rudow aufgeklärt - 18-Jähriger soll seine Großeltern erstochen haben - Vermutlich verletzte Ehre als Tatmotiv --Von Karoline von Graevenitz--
      Der Mord an einem Rentner-Ehepaar in Rudow ist offenbar aufgeklärt. Wie ein Polizeisprecher am Montag mitteilte, steht der 18-jährige Enkelsohn des getöteten Paares unter dringendem Tatverdacht. Er soll am Freitag seine 74-jährige Großmutter und seinen 64-jährigen Großvater in deren Wohnung erstochen haben. Laut Polizei hat der 18-Jährige die Tat im Wesentlichen gestanden, nachdem die Ermittler ihn mit ihren Erkenntnissen konfrontierten. Gegen ihn sollte Haftbefehl beantragt werden. Ob verletzte Ehre Motiv für die Tat war, wird noch untersucht.

      Berlin (ddp-bln). Der Mord an einem Rentner-Ehepaar in Rudow ist offenbar aufgeklärt. Wie ein Polizeisprecher am Montag mitteilte, steht der 18-jährige Enkelsohn des getöteten Paares unter dringendem Tatverdacht.
      Er soll am Freitag seine 74-jährige Großmutter und seinen 64-jährigen Großvater in deren Wohnung erstochen haben. Laut Polizei hat der 18-Jährige die Tat im Wesentlichen gestanden, nachdem die Ermittler ihn mit ihren Erkenntnissen konfrontierten. Gegen ihn sollte Haftbefehl beantragt werden. Ob verletzte Ehre Motiv für die Tat war, wird noch untersucht.

      Nach dem 18-Jährigen war bereits vor dem Doppelmord im Zusammenhang mit einer Gewalttat innerhalb der Familie mit Haftbefehl gefahndet worden. Der ehemalige Schwiegersohn des ermordeten Paares und Vater des 18-Jährigen hatte Anfang Januar den neuen Lebensgefährten seiner Ex-Frau mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Dabei wurde der Mann, der aus einer türkischen Zuwandererfamilie stammt, von dem 18-Jährigen unterstützt. Der Ex-Mann der Tochter des jetzt getöteten Paares wurde daraufhin festgenommen und sitzt seither in Untersuchungshaft. Medienberichten zufolge soll er damit gedroht haben, die ganze Familie auszurotten.

      Blutspuren hatten die Ermittler noch am Tag der Tat auf die Spur des Enkelsohns geführt, der seitdem in Untersuchungshaft sitzt. Das Ehepaar wurde dem Obduktionsbericht zufolge erstochen. Es war am Freitagmorgen in seiner Erdgeschosswohnung in einem achtstöckigen Mehrfamilienhaus in der Druckerkehre 1 tot aufgefunden worden. Hausbewohner hatten die Polizei alarmiert, da sie die 74 Jahre alte Frau und ihren zehn Jahre jüngeren Mann um Hilfe rufen hörten.

      Die Polizei bittet weiterhin Zeugen, die am Freitag bis etwa 9.00 Uhr in dem Bereich rund um den Tatort Verdächtiges wahrgenommen haben, und Taxifahrer, die in der Umgebung zu dieser Zeit Personen beförderten, ihre Hinweise an die 7. Mordkommission in der Keithstraße 30 in Tiergarten, Telefon 4664-911701, oder eine andere Polizeidienststelle zu richten.

      ddp/kvg/mwa http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15946140/%…
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      schrieb am 17.03.08 16:22:33
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.661.341 von redbulll am 17.03.08 15:05:06Zuhälter-Krieg um Straßenstrich
      Kampf um das grosse Geld mit dem schnellen Sex
      In letzter Zeit war es ruhig um Hamburgs berühmten Straßenstrich an der Süderstraße. Doch jetzt tauchte nachts ein maskiertes Rollkommando auf, es krachten Schüsse aus der Maschinenpistole. In unserer Stadt tobt ein neuer, blutiger Zuhälter-Krieg!

      Zuhälter-Krieg um Straßenstrich Opfer der Schießerei: Ismail Ö. (28). Der Boxer ist Inhaber des „Pamukkale“ auf dem Kiez 1/6
      Hammer Deich, 22.30 Uhr.

      Die Besatzung des Streifenwagens „Peter 41/1“ entdeckt zehn maskierte Männer, die plötzlich flüchten. Einer bleibt plötzlich mitten auf der Straße stehen, schießt in die Luft.

      Die Beamten ziehen ihre Waffen, können Dariusch F. (27) festnehmen. Ein kräftiger Mann aus dem Rotlicht-Milieu, bekannt wegen Körperverletzungen.

      Keine 100 Meter weiter an einer Shell-Tankstelle liegt Ismail Ö. (28). Der Boxer hat Verletzungen am Kopf, einen Durchschuss im linken Knie.

      Süderstrasse
      Es geht um Mädchen
      und viele Millionen
      Jahrelang wurden die Huren von Musa A. (†38, „Albaner-Willi“ ) kontrolliert. Mit 200 Sex-Mädchen soll er Millionen verdient haben. mehr ...
      Die Polizei löst Großalarm aus, schickt sofort 21 Peterwagen! Die Beamten finden am Tatort eine Maschinenpistole („Uzi“), eine Pistole (Marke „Glock“), einen Revolver, mehrere Schlagstöcke.

      Nach ersten Ermittlungen war das Opfer auf der Tankstelle von den maskierten Tätern angegriffen worden. Zuerst prügelten sie mit Baseballschlägern auf Ismail Ö. ein, schossen dann bis zu 30 Mal! Der Schuss ins Knie – im Rotlichtmilieu gilt er als letzte Warnung!

      Dort ist man auf den Türken nicht gut zu sprechen. Er soll laut BILD-Informationen seit Längerem versuchen, eine Steige an der Süderstraße zu übernehmen. Und das passt den deutschen Zuhältern (unter ihnen auch Mitglieder der Rocker-Truppe „Hells Angels“), überhaupt nicht - schließlich erwirtschaften die Liebesdamen Nacht für Nacht enorme Gewinne.

      Ismail Ö. wurde erst kürzlich vom Landgericht zu einem Jahr auf Bewährung verurteil, weil er mit „Knochenbrecher“ Marcel M. (38) am 18. September 2007 das Bordell „Tropicana“ überfallen hatte. Auch hier ging es um Milieu-Streitigkeiten.

      Der Türke liegt im Krankenhaus, schwer bewacht von der Polizei. Er schweigt. Auf dem Straßenstrich standen gestern Abend wieder die leichten Mädchen. Das Geschäft mit dem Sex muss weitergehen.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/03/17/zuhaelter…
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      schrieb am 17.03.08 16:24:34
      Beitrag Nr. 3.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.661.341 von redbulll am 17.03.08 15:05:06Süderstraße
      Es geht um Mädchen und viele Millionen
      Seit Anfang der 80er-Jahre bieten Liebes-Mädchen auf dem Straßenstrich rund um die Süderstraße ihre Dienste in umliegenden Steigen oder Autos an.

      Immer wieder gab es Streit um die Macht auf dem Strich.

      „Albaner-Willi“ bei seiner Verhaftung 1999. Sieben Jahre später soll er in Mazedonien bei einem Autounfall ums Leben gekommen seinFoto: radio-tele-nord
      Jahrelang wurden die Huren von Musa A. (†38, „Albaner-Willi“ ) kontrolliert. Mit 200 Sex-Mädchen soll er Millionen verdient haben. Im Juli 1999 kam die Polizei, nahm den skrupellosen Rotlicht-Paten bei einer Großrazzia fest. Die Liebessteigen wurden geschlossen, die Prostituierten nach Hause geschickt. Doch nach vier Wochen kamen sie wieder – und mit ihnen neue Zuhälter. Deutsche, Türken, Afghanen und Albaner teilen sich jetzt die Geschäfte. Darunter sollen auch die berüchtigten „Hells Angels“ sein.

      Alles lief stillschweigend, ohne Blutvergießen. Im vergangenen Jahr dann auf einmal wieder Zoff. Liebes-Mädchen boten ihre Dienste in Wohnmobilen an. Es gab Buttersäure-Angriffe, Reifen wurden zerstochen.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/03/17/zuhaelter…
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      schrieb am 17.03.08 16:33:28
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.662.539 von redbulll am 17.03.08 16:24:34Ethnoneutrale Nachrichten:

      Überfall auf Rentner
      Nach mehrmonatigen Ermittlungen hat die Polizei in Unterfranken drei Tatverdächtige eines brutalen Überfalls auf einen Rentner festgenommen. Bereits Ende Januar war es den Beamten gelungen, den 55-jährigen mutmaßlichen Drahtzieher in Mainaschaff zu fassen. Am vergangenen Mittwoch konnten nun auch die beiden 28 und 29 Jahre alten mutmaßlichen Mittäter gefasst werden.

      Erlenbach am Main (ddp-bay). Nach mehrmonatigen Ermittlungen hat die Polizei in Unterfranken drei Tatverdächtige eines brutalen Überfalls auf einen Rentner festgenommen. Bereits Ende Januar war es den Beamten gelungen, den 55-jährigen mutmaßlichen Drahtzieher in Mainaschaff zu fassen. Am vergangenen Mittwoch konnten nun auch die beiden 28 und 29 Jahre alten mutmaßlichen Mittäter gefasst werden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Sie befinden sich nun in Untersuchungshaft.

      Im August 2007 waren drei Männer in Erlenbach am Main in die Wohnung des 76-jährigen Rentners eingedrungen. Das Trio fesselte und misshandelte den Mann stundenlang. Aus dem Tresor des Rentners stahlen die Männer unter anderem Goldmünzen im Wert von 2500 Euro. Anschließend flohen sie mit dem Auto des Opfers und steckten es in einem Nachbarort in Brand. Augenzeugen sahen den brennenden Wagen, worauf der Eigentümer verständigt werden sollte. Das führte zur Befreiung des Mannes.

      Die Ermittlungen zum Tathintergrund und Tatablauf dauern derzeit noch an, wie die Polizei bekanntgab. Die drei Männer leben alle im Großraum Bonn.

      (ddp)
      http://www.ad-hoc-news.de/drucken.html?art_id=15947319


      Wer einen migrationskriminellen Hintergrund vermutet, liegt richtig:

      ERLENBACH
      Brutaler Überfall im August 2007: Drei Täter in Haft
      Folter, Diebstahl und Sachbeschädigung
      Nach dem brutalen Überfall auf einen 76-jährigen Rentner im August 2007 haben intensive Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei in den letzten Wochen zur Festnahme von drei Tatverdächtigen geführt. Das Trio sitzt zwischenzeitlich hinter Gittern. ANZEIGE



      Die Täter hatten den Rentner im August des vergangenen Jahres mitten in der Nacht in seiner Wohnung überfallen und stundenlang gequält. Nachdem sie ihr Opfer gefesselt und geknebelt hatten, durchwühlten sie die Wohnung nach Wertsachen und brachen schließlich den im Keller befindlichen Tresor auf. Anschließend flüchteten die Diebe mit dem Auto des Geschädigten. Den Überfallenen ließen die Täter hilflos in seiner Wohnung zurück. Das Fahrzeug stellten sie dann in der Nähe des Sportplatzes Eller in Mainaschaff ab und setzten es in Brand.

      Nachdem Zeugen den brennenden Pkw entdeckt hatten, sollte der Eigentümer des Pkw verständigt werden, was schließlich zur Befreiung des Mannes führte. Den Räubern fielen aus dem Tresor ein Handy, eine Videokamera und mehrere Goldmünzen im Gesamtwert von rund 2500 Euro in die Hände. Der Wert des als Fluchtfahrzeug benutzten und ausgebrannten BMW wird mit rund 15 000 Euro angegeben.

      Auf einen sofort veröffentlichten Presseaufruf hatte sich eine Zeugin gemeldet, die am Tattag drei Männer an dem Sportplatz in Mainaschaff gesehen und somit einen wichtigen Fahndungsansatz gelieferte hatte. Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei Aschaffenburg, die in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg geführt wurden, brachten die Fahnder in der Folgezeit auf die Spur der Tatverdächtigen.

      So gelang es Ende Januar, zunächst den aus dem Raum Bonn stammenden 55-Jährigen Drahtzieher des Überfalls in Mainaschaff festzunehmen. Am Mittwoch, 12. März, klickten dann bei zwei seiner Komplizen die Handschellen. Es handelt sich hierbei um zwei polnische Staatsangehörige im Alter von 28 und 29 Jahren, die ebenfalls im Großraum Bonn leben. Die Drei sitzen seither in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen zur Klärung der genauen Tathintergründe und des Tatablaufs dauern an. http://www.mainpost.de/lokales/mainspessart/Untermain;art207…


      Nun stelle man sich einmal vor,
      zwei Deutsche und ein Einheimischer hätten in Polen einen alten Mann stundenlang gefoltert und ausgeraubt-das hätte sicher einige Nazi-Titelbilder in der polnischen Presse gegeben-selbst Frau Merkel wurde dort schon entsprechend dargestellt....
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 20:00:33
      Beitrag Nr. 3.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.662.674 von redbulll am 17.03.08 16:33:28US-Soldat wollte Ex-Freundin offenbar
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      17. März 2008 | 18:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      US-Soldat wollte Ex-Freundin offenbar entführen
      Im Fall des am Donnerstagabend auf seiner Flucht vor der Polizei von einem Sondereinsatzkommando erschossenen US-Soldaten im unterfränkischen Kreis Haßberge sind am Montag weitere Details bekannt geworden. Der 30-jährige, mit einem Sturmgewehr bewaffnete GI hatte Polizeiangaben zufolge offenbar versucht, seine 23 Jahre alte Ex-Freundin zu entführen.

      Königsberg (ddp-bay). Im Fall des am Donnerstagabend auf seiner Flucht vor der Polizei von einem Sondereinsatzkommando erschossenen US-Soldaten im unterfränkischen Kreis Haßberge sind am Montag weitere Details bekannt geworden. Der 30-jährige, mit einem Sturmgewehr bewaffnete GI hatte Polizeiangaben zufolge offenbar versucht, seine 23 Jahre alte Ex-Freundin zu entführen.

      Bei ihrer Vernehmung gab die junge Frau an, ihr Ex-Freund habe sich über ein aufgebrochenes Kellerfenster Zugang zu ihrem Wohnhaus verschafft, als sich niemand in dem Haus aufhielt.
      Der Soldat habe dann die Rückkehr seiner früheren Lebensgefährtin abgewartet und sie mit seinem Sturmgewehr bedroht. Anschließend habe er sein Opfer gefesselt. Der Frau sei es jedoch gelungen, besänftigend auf den US-Soldaten einzuwirken, bis schließlich ihre im gleichen Haus wohnende Mutter eintraf. Diese habe dann die Polizei verständigt. Als Motiv für die Tat vermutet die Polizei, dass der Soldat über die Trennung von seiner Ex-Freundin Ende vergangenen Jahres nicht hinweggekommen ist.

      Auf seiner Flucht war der Soldat dann mit Hilfe eines Hubschraubers mit Wärmebildkamera gestellt worden. Als er sich den Anweisungen der Polizei widersetzte und mit dem geladenen Sturmgewehr in Richtung der Polizisten drehte, schoss ihm einer der Beamten in den Oberkörper. Nach einer Notoperation in Schweinfurt starb er am frühen Freitagmorgen.

      Einem Bericht der US-Militärzeitung «Stars and Stripes» zufolge handelt es sich bei dem Soldaten um einen Logistikspezialisten aus Union, Ohio. Er war demnach seit Juli 2007 beim 18. US-Infanterieregiment in Schweinfurt stationiert. Unklar ist immer noch, wie es dem Mann gelang, die Waffe und ein halbvolles Magazin aus der Kaserne zu schmuggeln.

      Die Leiche des GI wurde am Montag beim Institut für Rechtsmedizin in Würzburg obduziert, über das Ergebnis wurde aber noch nichts bekannt.

      ddp/rhb/muc http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15950775/U…
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      schrieb am 17.03.08 20:41:08
      Beitrag Nr. 3.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.662.674 von redbulll am 17.03.08 16:33:28Prozessbeginn
      Drogenabhängiger gedemütigt und misshandeltZwei Tage lang sollen zwei Männer einen Drogenabhängigen gedemütigt und misshandelt haben. Der Prozess läuft seit Montag vor dem Berliner Landgericht und enthüllt erschütternde Details der Tat.

      17.3.2008 13:45 Uhr

      BERLIN - Wegen gefährlicher Körperverletzung, Freiheitsberaubung und sexueller Nötigung müssen sich seit Montag zwei Männer im Alter von 19 und 36 Jahren vor dem Berliner Landgericht verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, einen drogenabhängigen Bekannten im Juli 2007 zwei Tage in der Neuköllner Wohnung des älteren Angeklagten gefangen gehalten und misshandelt zu haben. Dabei soll das Opfer wiederholt mit Gegenständen sexuell genötigt, gequält, gedemütigt und erniedrigt worden sein.

      Laut Anklage wurde das Opfer zeitweise im Kleiderschrank eingesperrt, bespuckt, mit Reizgas besprüht und gezwungen, Fäkalien zu essen und den Angeklagten die Schuhe zu lecken. Außerdem soll er mit einer Glasflasche und einem Stuhlbein sexuell misshandelt worden sein.

      Teilgeständnis abgelegt

      Der jüngere Angeklagte wollte sich vor Gericht zunächst nicht zu den Vorwürfen äußern. Der 36-Jährige legte ein Teilgeständnis ab. Dabei bestritt er die schwerwiegenden Vorwürfe oder schrieb sie dem 19-jährigen Mittäter zu.

      Er sei zeitweise nicht in der Wohnung gewesen, weil er "zwischendurch Drogen beschaffen musste", sagte der 36-Jährige. Als Grund für die Demütigungen gab er an, dass er vom Opfer "beklaut" wurde. Dabei soll es um Drogen, aber auch um Drogengelder gegangen sein. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt. (tbe/ddp)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Prozess;art…


      Wenn das Opfer Türke wäre, würde Hürriyet jetzt rotieren...
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 20:51:55
      Beitrag Nr. 3.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.662.674 von redbulll am 17.03.08 16:33:28Brandfall in Ludwigshafen
      Neues vom Presserat und beglaubigten Übersetzungen
      VON Dr. Nicolaus Fest
      Vor kurzem hatte ich die Berichterstattung türkischer Medien zum Brandfall in Ludwigshafen mit den Ermittlungsergebnissen verglichen und mich gewundert, warum der Presserat hierzu keine Stellung nähme.

      Zur Erinnerung: Die drei führenden türkischen Zeitungen in Deutschland hatten behauptet oder suggeriert, Neonazis hätten das Haus angezündet, die Feuerwehr sei erst nach 20 Minuten erschienen und das der Täter bekannt sei, aber von den Deutschen versteckt werde.


      Titelseite der türkischen Tageszeitung Sabah
      Laut Ermittlungsbericht stimmt keiner dieser Vorwürfe; vor allem die Feuerwehr war nachweislich nach wenigen Minuten am Brandort. Folgenlos blieben die falschen Berichte dennoch nicht. Vielmehr entwickelte sich eine anti-deutsche Pogromstimmung: Feuerwehrleute und Ordnungskräfte wurden attackiert, angepöbelt und bespuckt.

      Die schlichte Nennung dieser Tatsachen hat mir neben vielen zustimmenden Mails auch einige wüste Beschimpfungen eingebracht. Erstaunlicherweise kamen aber auch Anrufe von Mitarbeitern der genannten türkischen Blätter, die volles Verständnis für meine Fragen äußerten. Ihrer Ansicht nach hätten sich ihre Zeitungen bei den Deutschen entschuldigen müssen. Ob das stimmt oder nachträgliche Schadensbegrenzung ist, kann ich nicht beurteilen; interessant und ein Zeichen ist es dennoch.

      Die erstaunlichste Zusendung auf meine Online-Kolumne bekam ich allerdings gestern:

      Den Schriftwechsel zwischen dem Presserat und einer Frau, die schon vor meinem Artikel Beschwerde gegen Hürriyet, Milliyet und Sabah eingereicht hatte. Dabei bezog sie sich auf Artikel der FAZ, der Frankfurter Rundschau und Focus, in der die oben genannten Behauptungen der türkischen Blätter wiedergegeben waren. Da sie allerdings des Türkischen nicht mächtig sei, könne sie die Originalartikel nicht identifizieren. Sie bitte daher den Presserat, diese selbst zu beschaffen, was ihm über seine Verlegerverbände sicherlich ohne weiteres möglich sei.

      Für den Presserat, dessen Geschäftsführung laut Internet immerhin sieben vollberufliche Mitglieder ausweist, war das zu viel Arbeit.

      In seiner Antwort beharrte er auf den Originalen und verlangte darüber hinaus eine „beglaubigte Übersetzung“. Von diesem Erfordernis steht zwar nichts in der Beschwerdeordnung, doch zeigt es überdeutlich, wie wenig Lust zur Recherche ausgerechnet das „Selbstkontrollorgan der Presse“ sogar in Fällen herbeifabulierter Pogromstimmung hat.


      Doch der Fall geht noch weiter. Unbeeindruckt von den Ausflüchten des Presserats, stellt die Frau nun Anträge gegen FAZ, Frankfurter Rundschau und Focus. Wenn der Presserat, so ihre Folgerung, eine beglaubigte Übersetzung verlange, müsse er die Zitate in den deutschen Publikationen für falsch oder unglaubwürdig halten. Sollte das zutreffen und die dortigen Übersetzungen falsch sein, müsse man eben diese Blätter zur Ordnung rufen. Sofern sich allerdings im Laufe der Verfahren herausstelle, dass die Übersetzungen korrekt waren, könne der Presserat die ursprünglichen Beschwerden gegen die türkischen Blätter weiterverfolgen.

      Das ist eigentlich von zwingender Logik, aber den Presserat focht es nicht an.

      In seinem Antwortschreiben bestand er noch einmal auf beglaubigten Übersetzungen und empfahl der Beschwerdeführerin, sich doch bitte selbst an Hürriyet, Sabah und Milliyet zu wenden. Die Beschwerden gegen FAZ, Focus und Frankfurter Rundschau wollte er nicht annehmen – vermutlich war es ihm peinlich, die Übersetzungsleistungen dieser Publikationen tatsächlich in Zweifel zu ziehen. Auch so kann man presse-ethische Kernfragen erledigen.

      Am Donnerstag, als Fanfarenstoß zur Islamkonferenz, behauptete Hürriyets Top-Kommentar Yigit Bulut unter der Überschrift „Entweder Assimilierung oder Streichholz?“, der„deutsche Staat betreibe gegenüber den Türken einen bewussten Faschismus“.

      Die Türken und ihre Kinder in Deutschland als Opfer der deutschen Staatsgewalt, auf einer Ebene mit den entrechteten, deportierten und in Vernichtungslagern ermordeten Juden – das ist am Tag des vom deutschen Staat initiierten deutsch-islamischen Dialogs mal ein origineller Gedanke. Angesichts halbtot geschlagener Rentner in München oder polizeilicher Berichte über die exorbitante Gewaltbereitschaft muslimischer Jugendlicher drängt sich die Parallele zwischen den heutigen Türken in Deutschland und den verfolgten Juden im Dritten Reich allerdings auch geradezu auf.

      All dies ist nicht nur eine Bagatellisierung und Vereinnahmung des jüdischen Leidens, sondern auch der Ludwigshafener Opfer.

      Die nämlich waren Mitglieder der alevitischen Gemeinde, die sich immer wieder gegen die Vereinnahmung durch den türkischen Staat oder die voreilige Berichterstattung der türkischen Medien verwahrt hat. Der Vorsitzende der alevitischen Gemeinde, Ali Ertan Toprak, sprach schon unmittelbar nach dem Brand von „hetzerischen und fahrlässigen Spekulationen der türkischen Medien“. Auch die Hinzuziehung türkischer Ermittler lehnte er ab. Dennoch werden die Brandopfer nun schon seit Wochen von Hürriyet als stellvertretende Opfertürken inszeniert und benutzt.

      Auch dazu fielen mir ein paar presse-ethische Fragen ein. Aber vermutlich braucht der Presserat wieder beglaubigte Übersetzungen.
      http://www.bild.de/BILD/news/kolumnen/2008/fest-innenpolitik…
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 00:57:59
      Beitrag Nr. 3.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.665.886 von redbulll am 17.03.08 20:51:55

      42-Jähriger steht nach tödlicher Messerstecherei vor Gericht

      "Er wollte seinen Tod"

      15.03.2008


      Limburg/Haiger. (flu). Vor dem Limburger Landgericht muss sich seit gestern ein 42-Jähriger verantworten, der am 13. September vergangenen Jahres in Haiger einen 38-Jährigen erstochen haben soll. Der mutmaßliche Täter schwieg am ersten Verhandlungstag zu dem Tathergang.


      Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft ist kurz und klar formuliert: Der 42-jährige Schweißer aus Haiger, ein Türke mit deutscher Staatsangehörigkeit, soll am Abend des 13. Septembers vor der Kreissparkasse in der Innenstadt einen 38-Jährigen nach einem verbalen Streit mit einem Taschenmesser getötet haben. Der Angeklagte wollte sich gestern zu dem Vorwurf nicht äußern. Schon vor Beginn der Hauptverhandlung war er in Tränen ausgebrochen.

      Vier Mal soll der Vater von drei Kindern während der eskalierenden Auseinandersetzung zugestochen haben, so der Vorwurf in der Anklageschrift. Als das Opfer, ein 38-jähriger Familienvater ebenfalls türkischer Herkunft, zu Boden ging, soll der Angeklagte weiter zugestochen haben. "Er wollte seinen Tod", sagte Staatsanwalt Frank Späth über den 42-Jährigen.

      Die Ärztin vom Institut der Rechtsmedizin in Gießen hatte später an der Leiche 18 gewaltsame Einwirkungen festgestellt: Stich- und Schnittverletzungen in der Brust, im Rücken, Hals und anderen Körperteilen. Der dringend Tatverdächtige hatte sich noch am Tatort von der Polizei widerstandslos festnehmen lassen.

      "Die Vielzahl der Verletzungen und ihre Tiefe sprechen für die Massivität des Übergriffs", führte die Rechtsmedizinerin in ihrem Gutachten aus. Herz, Lunge, Bauspeicheldrüse und die Drosselblutader am Hals seien durch Stiche verletzt worden.

      Während auf ihn eingestochen wurde, muss sich der muskulöse 38-Jährige noch gewehrt haben, wie die obduzierende Ärztin erklärte. Davon zeuge eine Wunde an einer Hand. Wahrscheinlich sei der Mann schon nach wenigen Minuten tot gewesen, berichtete sie. Hinweise für den Einfluss von Alkohol, Rauschgift oder Medikamenten hätten sich bei beiden Männern nicht gefunden, verlas die Kammervorsitzende aus zwei Untersuchungsberichten. Zwischen dem Angeklagten und dem später Getöteten gab es öfter StreitZwischen den beiden Männern sei die Auseinandersetzung am 13. September 2007 nicht der erste Streit gewesen, hieß es gestern vor Gericht: Die Richter verlasen ein Urteil des Amtsgerichts Dillenburg vom 27. Oktober 2006, wonach der Angeklagte an den später getöteten Mann ein Schmerzensgeld von 1000 Euro zahlen musste.

      Grund sei damals eine handgreifliche Auseinandersetzung in einem Deutsch-Türkischen Verein in Dillenburg im Dezember 2005 gewesen. Dort hatte nach Überzeugung des Dillenburger Amtsgerichts der jetzige Angeklagte dem späteren Opfer mit einem Spielbrett aus Massivholz auf den Kopf geschlagen. Dabei trug der Jüngere damals eine Risswunde am Kopf und eine Schädelprellung davon, er sei über zwei Wochen lang arbeitsunfähig gewesen, hieß es.

      Zu Beginn der Hauptverhandlung hatte einer der beiden Verteidiger die nach seiner Ansicht nicht vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts gerügt. Wegen der Abordnung eines hauptamtlichen Richters zum Landgericht Frankfurt war ein anderer Richter eingesetzt worden.

      Der Antrag auf Aussetzung des Verfahrens wurde vom Gericht abgelehnt.

      An der Hauptverhandlung, die am 3. April fortgesetzt wird, sind auch ein Vertreter der Nebenklage und ein psychiatrischer Sachverständiger beteiligt.

      http://www.solms-braunfelser.de/main.php?ses_viewmode=37&dir…
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 01:00:53
      Beitrag Nr. 3.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.665.886 von redbulll am 17.03.08 20:51:55Wiesbaden. Polizei entdeckt Crack-Küche

      Der rege Besuch von „Bekannten“ aus der Drogenszene hat die Polizei zu einer Crack-Küche in einer Wiesbadener Wohnung geführt. Als die Beamten am Mittwoch die Wohnung betraten, trafen sie auf einen wegen Diebstahls gesuchten Griechen, der gerade Rauschgiftportionen in Tüten packte, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Sie entdeckten auch Streckmittel und Reagenzgläser, wie sie zur Crack-Produktion benutzt werden, 30 Gramm der Droge und etwas Kokain, aus dem Crack „gekocht“ wird. Der 51 Jahre alte Grieche kam in Untersuchungshaft. Ein Nigerianer aus Mainz verbrachte eine Nacht im Polizeigewahrsam, er soll das Rauschgift gebracht haben.
      lhe
      6.3.2008
      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 14:05:43
      Beitrag Nr. 3.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.667.316 von redbulll am 18.03.08 01:00:53
      17. März 2008, 18:35 Uhr
      Rotlichtmilieu
      Schießerei in Hammerbrook bleibt rätselhaft
      Nach der Schießerei im Rotlichtmilieu, bei der der 28-jährige Ismail Ö. schwer verletzt wurde, hat die Polizei schon vier Schusswaffen gefunden. Auch ein im Zusammenhang mit der Schießerei gesuchter Mercedes 500SL ist aufgetaucht. Gerüchten zufolge sollen Rivalitäten im Rotlichtmilieu Auslöser für die Auseinandersetzung gewesen sein.
      Polizisten haben am Tatort in Hammerbrook rund 30 Patronenhülsen sichergestellt
      Foto: André Zand-Vakili
      Polizisten haben am Tatort in Hammerbrook rund 30 Patronenhülsen sichergestellt
      Nach der Schießerei im Rotlichtmilieu, bei der der 28-jährige Ismail Ö. schwer verletzt wurde, hat die Polizei eine weitere Waffe gefunden. „Wir haben bei einer neuen Suche eine Pistole chinesischer Bauart gefunden“, sagte Polizeisprecher Ralf Meyer. Damit sind vier Schusswaffen, darunter eine Maschinenpistole und eine 19-schüssige Glock-Pistole, sichergestellt worden. Auch ein im Zusammenhang mit der Schießerei gesuchter Mercedes 500SL ist aufgetaucht. Er stand in der Tiefgarage am „Laufhaus“ auf dem Kiez, einem Bordell, zu dem die Hells Angels Verbindungen haben.

      Im Milieu macht mittlerweile eine neue Version über die Hintergründe der Schießerei die Runde. Offenbar sollen alte Ansprüche auf Beteiligungen an Rotlichtaktivitäten eingetrieben werden. Demnach fordert „Türken-Musa“, eine abgeschobene Rotlichtgröße, Geld von seinem mittlerweile in Österreich lebenden Teilhaber, dem Hells-Angels-Mitglied Frank W. Dieser soll gemeinsame Süderstraßenaktivitäten verwaltet haben. Doch die Gewinne, so heißt es im Milieu, flossen nur spärlich und unregelmäßig an den Teilhaber. Dabei sollen die Geschäfte wöchentlich um die 10.000 Euro abgeworfen haben.
      Die Auseinandersetzung am Hammer Deich am Wochenende war, so munkelt man im Milieu, die Konfrontation zwischen Handlangern, die Ansprüche stellen. Dabei soll der angeschossene Ismail Ö. die Interessen von „Türken-Musa“ vertreten haben. Aus dem Polizeipräsidium hieß es dazu: „Kein Kommentar“. Offenbar ist man dort mit dem Fall, der von der Abteilung Organisierte Kriminalität bearbeitet wird, noch nicht so weit.
      Dem verletzten Ismail Ö., der am Samstag einen Kniedurchschuss und Kopfverletzungen erlitt, geht es besser. „Keine Lebensgefahr“, hieß es aus dem Krankenhaus, in dem der Mann unter Polizeibewachung lag. Ismails Erinnerungsvermögen ist weiterhin dürftig. Er sei überfallen worden, ließ er die Ermittler wissen. Von wem, wisse er nicht. Auch Dariusch F., der unmittelbar nach der Schießerei durch eine zufällig vorbeifahrende Peterwagenbesatzung festgenommen wurde und der zum konkurrierenden Lager um Frank W. gehören dürfte, schweigt. Er sitzt nun wegen des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz in Haft.

      Die Polizei hat einen Zeugenaufruf gestartet. Vielleicht melden sich ja Prostituierte oder Freier, die Samstagnacht rund um den Tatort auf dem Autostrich unterwegs waren. Aufmerksamkeit müsste die Auseinandersetzung erregt haben. Am Tatort stellte die Kripo rund 40 Patronenhülsen sicher. http://www.welt.de/hamburg/article1810790/Schiesserei_in_Ham…
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      schrieb am 18.03.08 14:10:27
      Beitrag Nr. 3.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.667.316 von redbulll am 18.03.08 01:00:53
      Köln- PS-Rambo
      Beamten für falsches Visum bestochen?
      Von OLIVER MEYER
      Der PS-Rambo von Mülheim - bald wird er sich vor Gericht für den Tod von Opa Johann K. (74†) verantworten müssen.
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      Denn die Anklageschrift wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge in Verbindung mit Unfallflucht hat er vergangene Woche erhalten. Doch auch gegen seine Lebensgefährtin Manuela W. (22), Mutter seiner beiden Kinder, wird jetzt ermittelt - wegen Verdachts der Bestechung.

      Unter dem Aktenzeichen 114 JS 8/08 führt die Staatsanwaltschaft Berlin ein Verfahren - gegen die junge Kölnerin sowie einen Mitarbeiter des Konsulats der Deutschen Botschaft in Algerien.

      Der Verdacht der Behörden: Manuela W. soll den Diplomaten, der für das Visa und Passwesen zuständig ist, mit rund 5000 Euro bestochen haben, damit er für ihren Geliebten Amine A. (27) ein Visa zur Einreise nach Deutschland ausstellt. Denn der 27-Jährige war 2003 zu einer mehrjährigen Haftstrafe wegen diverser Straftaten verurteilt und dann rechtskräftig abgeschoben worden (EXPRESS berichtete).

      Umso unglaublicher war es, als Amine A. dann tatsächlich wieder einreiste und die Bundesrepublik Deutschland sogar auf ständigen Aufenthalt verklagte - und gewann. Das Recht, bei seinen beiden Kindern sein zu dürfen, wurde höher bewertet als die Gefahr, die von ihm ausgehen könnte, urteilten die Richter. Doch sie irrten. Denn der Algerier fuhr mit einem Mercedes 500er Coupe dem Kölner Rentner Johann K. die Beine ab. Der 74-Jährige starb Wochen später an den Folgen des Unfalls.

      Inzwischen soll Amine A. gar nicht mehr mit Manuela W. zusammen sein. Nachbarn berichten: „Er kommt gelegentlich zu Besuch. Er soll jetzt mit der jungen Frau zusammen leben, die bei dem Unfall dabei war.“ http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 15:02:43
      Beitrag Nr. 3.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.671.985 von redbulll am 18.03.08 14:10:27
      Gericht bestätigt Kopftuch-Verbot für muslimische Lehrerin
      Jpeg-2c2b3846-20080314-img_17243836_thumbnail

      Mannheim (dpa) - Eine zum Islam konvertierte Lehrerin darf in Baden-Württemberg nicht mehr mit Kopftuch unterrichten. Die 58- Jährige verstoße mit ihrer Kopfbedeckung gegen die Vorschrift, «in der Schule religiöse äußere Bekundungen zu unterlassen», urteilte der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Mannheim. Die Richter hoben damit eine Entscheidung des Stuttgarter Verwaltungsgerichts auf. In erster Instanz war der Hauptschulpädagogin noch erlaubt worden, mit Kopftuch zu unterrichten - weil auch Nonnen in Ordenstracht an staatlichen Schulen zugelassen seien.

      Eine Revision gegen das Urteil hat der VGH nicht zugelassen (Az.: 4 S 516/07). Diese Entscheidung kann mit einer Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht angefochten werden.

      Der VGH teilte am Dienstag mit, die Klägerin könne sich nicht auf eine «etwaige Ungleichbehandlung» zu drei Nonnen berufen, die an einer staatlichen Grundschule im Baden-Badener Vorort Lichtental unterrichten. Gründe dafür nannten die Richter zunächst nicht. «Die schriftlichen Urteilsgründe liegen noch nicht vor», sagte ein VGH- Sprecher.

      Bei der mündlichen Verhandlung am vergangenen Freitag hatte der Vertreter des Landes auf einen «historischen Ausnahmefall» in Lichtental verwiesen. Bei der früheren Klosterschule, die dann in staatliche Regie überging, sei man vertraglich gebunden. Auch der Vorsitzende Richter hatte von einem «Sonderfall» gesprochen.

      Die zum Islam konvertierte Lehrerin, die in Stuttgart-Bad Cannstatt unterrichtet, ist seit 1973 im Schuldienst. Seit 1995 trägt sie auch im Dienst eine Kopfbedeckung. Die Lehrerin habe sich seit 30 Jahren im Schuldienst bewährt, hatte der Richter am Freitag betont: «Das ist schon ein extremer Fall.» Doch das Kopftuch-Verbot gilt laut VGH auch dann, wenn die Lehrerin eine Beamtin auf Lebenszeit ist, «die seit zahlreichen Jahren unbeanstandet von Schülern und Eltern mit dieser Kopfbedeckung in der Schule tätig ist». Die Weisung der Schulverwaltung, im Unterricht kein Kopftuch zu tragen, sei daher rechtmäßig.

      Das Bundesverfassungsgericht hatte 2003 entschieden, dass ein Verbot für Lehrkräfte, im Unterricht ein Kopftuch zu tragen, eine gesetzliche Regelung in den Ländern voraussetzt. Geklagt hatte eine deutsche Lehramtsbewerberin afghanischer Herkunft. Sie wollte unter Berufung auf ihren islamischen Glauben mit Kopftuch unterrichten. Baden-Württemberg hatte jedoch 1998 ihre Aufnahme in den Schuldienst nach dem Referendariat abgelehnt.

      © sueddeutsche.de - erschienen am 18.03.2008 um 12:12 Uhr
      http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/3939
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 15:10:58
      Beitrag Nr. 3.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.671.985 von redbulll am 18.03.08 14:10:27Stark mhg-verdächtig:


      Köln- Handtaschen-Klau
      14-Jähriger bricht Oma (78) den Arm
      Tatort Gürzenichstraße: Ein 14-Jähriger hat einer Rentnerin brutal den Arm gebrochen. Der Grund: Der Junge wollte ihre Handtasche klauen. Die alte Dame musste auf Grund der schweren Armfraktur sofort operiert werden.


      Die 78-Jährige wartete Montagabend an der KVB-Haltestelle "Gürzenichstraße". Der 14-jährige Räuber stieß sie von hinten ins Kreuz und zerrte an ihrer Handtasche. Die Seniorin hatte die Tasche unter ihren Arm geklemmt.

      Doch die 78-Jährige ließ nicht los. Der Junge gab aber nicht auf und riss so stark an der Tasche, dass die Frau zu Boden stürzte. Er klaute der wehrlosen Oma die Tasche und floh in Richtung Judengasse.

      Zum Glück hörten zwei Fußgänger die Hilferufe der Rentnerin und verfolgten den Dieb. An der Treppe zum Alter Markt hielten sie ihn auf.

      Die Polizei übergab den Jungen seinen Eltern. Er war bisher noch nicht auffällig geworden. http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…



      Köln- Sie kannten sich nicht
      Mann schlug Kölnerin auf der Straße nieder
      Brutaler Angriff. Auf offener Straße hat ein bisher unbekannter Täter eine 29-Jährige zusammengeschlagen.
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      Die Kölnerin war am Samstag gegen 7 Uhr auf dem Weg zur Arbeit. Auf der Friedrichstraße in Höhe der Hausnummern 57-59 wurde sie plötzlich angegriffen.

      Ein ihr fremder Mann traktierte sie mit Faustschlägen ins Gesicht. Die junge Frau erlitt zahlreiche Prellungen und Platzwunden im Gesicht. Sie musste stationär im Krankenhaus behandelt werden. Der Täter flüchtete.

      Das Motiv für die brutale Tat ist noch völlig unklar. Die Polizei verfolgt allerdings eine heiße Spur. Ermittlungen zufolge hat der Schläger sein Opfer schon in der Linie 9 beobachtet und dann verfolgt. Wie die 29-Jährige ist er am Zülpicher Platz ausgestiegen.

      Ein Überwachungsvideo aus der Bahn zeigt den 30 bis 35 Jahre alten Mann. Er ist circa 1,85 Meter groß, hat dunkle Haare, ein rundes Gesicht und eine kräftige Gestalt. Der Mann war mit einer blauen Jeans, schwarzer Lederjacke sowie einer schwarzen Mütze und weißen Sportschuhen bekleidet.

      Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0221/229 0. http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 15:16:22
      Beitrag Nr. 3.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.671.985 von redbulll am 18.03.08 14:10:2718. März 2008, 12:50 Uhr
      Ermittlungen
      Polizist soll Türken auf Wache verprügelt haben
      Weil sie einen Festgenommenen misshandelt haben sollen, wird in Koblenz gegen mehrere Polizisten ermittelt. Sie stehen in Verdacht, einen 32-jährigen Türke auf der Wache verprügelt und auf rassistische Art beleidigt haben. Und Kollegen sollen dabei tatenlos zugesehen haben.

      Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt gegen mehrere Polizisten aus Neuwied wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt. Den Beamten wird die Misshandlung eines 32-jährigen Mannes vorgeworfen, der zuvor in Polizeigewahrsam genommen worden war, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.

      Demnach soll ein Polizist den türkischen Staatsbürger verprügelt haben, wobei mehrere andere Beamte zugeschaut hätten, ohne einzugreifen. Nach Informationen der "Rhein-Zeitung" soll der 32-jährige Türke auch auf rassistische Art beleidigt worden sein. Bisher handle es sich lediglich um einen Anfangsverdacht gegen die Polizeibeamten, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Horst Hund. Die Darstellung des 32-Jährigen sei nach ersten Ermittlungen "nicht unzweifelhaft". Es werde deshalb auch geprüft, ob es Anhaltspunkte für eine falsche Verdächtigung zum Nachteil der Polizeibeamten gebe. Schlagworte
      Misshandlungen Staatsanwaltschaft Koblenz Polizei Türke Wache Körperverletzung Der 32 Jahre alte Arbeiter aus Mayen war am Fastnachtsdienstag im Neuwieder Stadtteil Heimbach nach einer Schlägerei vor einem Festzelt festgenommen worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll er einen Polizeieinsatz zur Schlichtung eines Streits in dem Festzelt gestört habenhttp://www.welt.de/vermischtes/article1813444/Polizist_soll_…
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 15:37:43
      Beitrag Nr. 3.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.672.950 von redbulll am 18.03.08 15:16:2218. März 2008, 15:27 UhrÄRGER FÜR CSU
      Sudetendeutsche schimpfen über Türken-Vergleich
      Von Sebastian Fischer, München

      Erst die Sudeten prima integriert, jetzt die Türken, warum soll das nicht auch klappen - fragte sich Bayerns CSU-Fraktionschef Schmid und bekam die Quittung von den Vertriebenen: Mit "zugewanderten Muslimen" wollen die nichts gemein haben. Schmid bedauert jetzt das "Missverständnis".

      München - Sie sind die treueste Truppe der CSU, das verlässlichste Wahlvolk in Bayern: die Sudetendeutschen, die nach Krieg und Verteibung aus der Tschechoslowakei eine neue Heimat im Freistaat fanden. Von den insgesamt 2,8 Millionen sudetendeutschen Vertriebenen kam rund eine Million nach Bayern. Von Anfang an verstand sich die CSU als ihr oberster Schutzherr. Der Ex-Vorsitzende Edmund Stoiber etwa ließ keinen Sudeten-Treff aus, prangerte jedes Jahr das erlittene Unrecht an.


      DDP
      CSU-Fraktionschef Schmid: "Absoluter Schmarrn"
      Über sechzig Jahre liegt die Vertreibung zurück - aber noch immer sind die bayerisch-tschechischen Beziehungen angespannt. Die Sudeten fühlen sich gut vertreten durch die bayerische Staatspartei, lassen sich gern neben Altbayern, Franken und Schwaben als "vierter Stamm" des Landes titulieren.

      Und jetzt das: Ausgerechnet Bayerns neuer CSU-Fraktionschef Georg Schmid hat für Verstimmung im so engen christsozial-sudetischen Verhältnis gesorgt. In einer Pressemitteilung, eigentlich gemünzt auf den bisher mangelnden Integrationswillen insbesondere der Türken in Deutschland, verwies Schmid auf das Positivbeispiel der Sudetendeutschen: "Nach dem zweiten Weltkrieg ist es zum Beispiel im Freistaat gelungen, dass Vertriebene zu selbstbewussten Bayern mit sudetendeutschen Wurzeln wurden." Und weiter: "Warum soll das im 21. Jahrhundert nicht mit den Türken möglich sein?"

      Sudetendeutsche? "Keine 'Migranten'"!

      Ein Vergleich von Türken und Sudetendeutschen - das findet der Traditionstrupp aus Böhmen und Mähren gar nicht lustig. "Die Sudetendeutsche Landmannschaft weist den Vergleich des CSU-Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag, Georg Schmid, zwischen vertriebenen Sudetendeutschen und zugewanderten Muslimen als unpassend zurück", empörte man sich per Mitteilung an die Presse. "Die Sudetendeutschen waren - wie auch die Nieder- und Oberschlesier, Ost- und Westpreußen, Hinterpommern und Ostbrandenburger - deutsche Staatsangehörige", wurde der CSU erläutert.

      Deutsche Heimatvertriebene seien "keine 'Migranten' im Sinne des Ausländerrechts". Zum Schluss gibt's noch eine Watsch'n für Georg Schmid: "Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein, der Schirmherr der Sudetendeutschen, und Staatsminister Erwin Huber, der Vorsitzende der Christlich-Sozialen Union, wissen dies auch und treffen diese Unterscheidung sehr genau." Nur Schmid weiß es nicht, soll das heißen.

      Harte Zeiten für den Fraktionsvorsitzenden, der sich wegen seiner Kämpfe ums härteste Rauchverbot der Republik schon den Beinamen vom "eisernen Georg" erarbeitet hat - und den Ärger radikal-rauchender Wähler und ihrer Gastwirte bei den Kommunalwahlen vor zwei Wochen erntete. Erst die Raucher, jetzt die Sudetendeutschen - sechs Monate vor der Landtagswahl vergrätzt sich die CSU ihre Stammklientel.

      Ein Parteifreund Schmids reagierte heftig: "Der Vergleich ist in jeder Beziehung völlig unpassend", sagte der CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt im "Münchner Merkur". Posselt ist auch Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft, und als solcher glaubt er, "dass der Herr Schmid auch klar sieht, dass der Vergleich nicht zutreffend war".

      Klar weiß das der Herr Schmid: "Ich habe die Sudetendeutschen selbstverständlich nicht verärgern wollen, das ist doch absoluter Schmarrn." Er wollte "sie, ihre Tatkraft und ihre Leistungen bei der Gestaltung Bayerns nach dem Krieg würdigen, sonst nix", sagt er zu SPIEGEL ONLINE. Zuwanderung der Türken und Vertreibung der Sudetendeutschen, das sei "historisch nicht miteinander vergleichbar: Die Sudetendeutschen waren und sind schon immer Deutsche, sie haben zwangsweise ihre Heimat verlassen müssen, ihnen ist massives Unrecht geschehen." Die Zuwanderung türkischer Staatsbürger dagegen beruhe "vor allem auf der Aussicht auf bessere Lebensbedingungen als in ihrer Heimat".

      Schmid betonte, er habe in seiner Erklärung "die außergewöhnliche und exzellente Aufbauleistung der Vertriebenen kommentieren" wollen. Diese hätten "maßgeblich zum Aufstieg Bayerns beigetragen". Das habe er "positiv darstellen" willen, aber vielleicht sei dies "missverständlich formuliert" gewesen. Und Parteifreund Posselt? "Mit dem Bernd habe ich inzwischen schon gesprochen", sagt Schmid. Der wisse, "dass ich nicht nur ein treuer Besucher aller Sudetendeutschen Tage bin, sondern den Anliegen der Sudetendeutschen auch sehr nahe stehe."

      Das hat Schmid auch in einem Brief an Franz Pany, den Vorsitzenden der Sudetendeutschen Landsmannschaft dargelegt. Er bedauere die "Irritationen und Verstimmungen", heißt es dort. Das ist angekommen. Pany versöhnlich zu SPIEGEL ONLINE: "Ich sehe das als Missverständnis, es war unglücklich formuliert." Gemeinsam solle man jetzt "nach vorn schauen, wir sind Partner", sagt Pany.

      Am Donnerstag nächster Woche wird es ein Gespräch im Landtag geben - das war allerdings schon länger eingeplant. Schmid in seinem Brief: Dieses Treffen biete "eine gute Gelegenheit, über die Fortsetzung unserer ausgezeichneten Zusammenarbeit zu sprechen". Pany sieht das genauso: "Schmid wird mit uns keinen weiteren Ärger haben, wir sind nicht nachtragend."

      Dann kann die Landtagswahl ja kommen.



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,542122,00.h…
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 15:53:35
      Beitrag Nr. 3.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.673.265 von redbulll am 18.03.08 15:37:4318.03.2008 | 11:11 Uhr
      POL-BO: Herne
      Beleidigen, spucken, schlagen, treten - Alkoholisierter Wanne-Eickeler zieht alle Register
      Herne-Wanne-Eickel (ots) - In den späten Abendstunden des gestrigen 17. März fährt eine Streifenwagenbesatzung zu einem an der Magdeburger Straße in Wanne-Eickel gelegenen Mehrfamilienhaus. Dort stellen die Polizisten gegen 23.50 Uhr eine erhebliche Lärmbelästigung fest. Der sehr aggressive Mieter (56), augenscheinlich alkoholisiert, "prügelt" zunächst verbal auf die Beamten ein und beleidigt eine Polizistin sehr heftig - auf Deutsch und auf Russisch ("Prostitutka, du Schlampe!"). Danach versucht er, auf die Ordnungshüter einzuschlagen und einzutreten. Daraufhin entschließt man sich, den 56-Jährigen ins Polizeigewahrsam zu bringen. Dabei spuckt der Wanne-Eickeler auf den Streifenwagen, setzt die obigen Attacken im Auto und auf der Wache fort. Während der Blutentnahme versucht der Mann, auch den Arzt zu schlagen und die Beamten zu beißen. Die Polizisten wehren die Angriffe des Mannes ab, fixieren ihn und quartieren den Ruhestörer in der Polizeizelle ein - zwecks dringend erforderlicher Ausnüchterung.



      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1156677/po…
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 15:54:38
      Beitrag Nr. 3.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.673.265 von redbulll am 18.03.08 15:37:4318.03.2008 | 10:20 Uhr
      POL-BO: Herne
      Gelsenkirchen
      Essen
      "Internationale Schlägerei" nach Fußballspiel - Libanese durch Messerstiche verletzt
      Herne-Wanne-Eickel (ots) - Eine in Gelsenkirchen-Ückendorf gelegene Indoor-Sportanlage in den Abendstunden des gestrigen 17. März. Dort kommt es im Verlauf eines Fußballspiels gegen 21.00 Uhr zu einer Schlägerei zwischen mehreren Männern, - Türken, Libanesen, Iraker, alle zwischen 19 und 27 Jahre alt. Die Mehrzahl von ihnen kommt aus Herne und Wanne-Eickel, aber auch Gelsenkirchener und Essener sind dabei. Die Gelsenkirchener Polizei bringt die Schlägerei zur Anzeige und erfährt von einem Zeugen, dass es sich um wechselseitige Streitigkeiten gehandelt haben soll - verbal und körperlich. Gegen 22.00 Uhr verlagern sich die Streitigkeiten nach Wanne-Eickel, genauer ausgedrückt zur Hospitalstraße. Vor dem dortigen Krankenhaus, in dem die obigen Beteiligten ihre Gesichtsprellungen behandeln lassen wollen, kommt es erneut zu einer Schlägerei. In deren Verlauf zieht einer der jungen Männer ein Messer, sticht mehrfach auf einen in Essen lebenden Libanesen (28) ein und flüchtet. Der 28-Jährige begibt sich sofort in die Notaufnahme des Krankenhauses, wo er stationär verbleibt. Lebensgefahr besteht nicht. Nach Zeugenangaben handelt es sich bei dem Täter vermutlich um einen ca. 22 Jahre alten Türken, der mit einem grauen T-Shirt bekleidet gewesen sein soll. Eine umgehend eingeleitete Tatortbereichsfahndung bleibt erfolglos. Das Wanne-Eickeler Kriminalkommissariat 36 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02325 / 960-3721 um Zeugenhinweise.



      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1156590/po…
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      schrieb am 18.03.08 16:08:37
      Beitrag Nr. 3.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.673.506 von redbulll am 18.03.08 15:54:38Eingabe: 18.03.2008 - 14:15 Uhr
      Messerstiche auf dem U-Bahnhof Boddinstraße - Polizeipräsident setzt Belohnung aus
      Gemeinsame Pressemeldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin
      Neukölln

      # 810

      Mit Bildern und einem Video sucht die Polizei nach Tatbeteiligten eines Messerangriffes am Sonntag, dem 2. März, auf dem U-Bahnhof Boddinstraße in Neukölln.

      Insgesamt vier jugendliche Täter hatten gegen 3 Uhr früh drei Erwachsene auf dem Bahnsteig der Linie U 8 mit Messern angegriffen. Ein 26-Jähriger erlitt eine Stichverletzung am Oberarm sowie zwei Stiche in den Rücken. Ein 35-Jähriger erhielt einen Messerstich in den Rücken, außerdem stachen die Täter einem weiteren 26-jährigen in Brust und Oberschenkel. Einem Zeugen rissen sie bei der Flucht das Handy aus der Hand.
      Hauptverdächtiger
      Hauptverdächtiger
      Im Zuge der Ermittlungen wurden die Überwachungsvideos vom U-Bahnhof ausgewertet. In der Aufzeichnung sieht man zwei der Tatverdächtigen flüchten, wobei die Person im Vordergrund als Hauptverdächtiger anzusehen ist. Diese Person wird wie folgt beschrieben:

      * ca. 16 bis 20 Jahre alt,
      * ca. 1 Meter 70 bis 1 Meter 75 cm groß,
      * südländischer Typ,
      * kurzes, schwarzes Haar, das an beiden Seiten ausrasiert ist.


      Zur Tatzeit war diese männliche Person mit einem weißen Kapuzenpullover, einer dunklen Jacke und einer dunklen Hose bekleidet.
      Geldabhebeversuch in Bank
      Geldabhebeversuch in Bank
      Mit der geraubten EC-Karte eines der Verletzten versuchte ein Unbekannter, um 13 Uhr 17 desselben Tages, in einer Sparkassenfiliale in der Nähe des Tatortes Geld abzuheben. Er wurde dabei von einer Überwachungskamera aufgenommen.

      Die Kriminalpolizei fragt:

      * Wer kennt die abgebildeten Personen und kann Hinweise zu ihren Aufenthaltsorten geben?
      * Wer kann Angaben zum Tathergang auf dem U-Bahnhof und in der Sparkassenfiliale machen?


      Für Hinweise die zur Aufklärung der Tat und der Ermittlung der Täter führen, hat der Polizeipräsident eine Belohnung in Höhe von bis zu 2000,- Euro ausgelobt.

      Hinweise nehmen das Raubkommissariat der Direktion 5 in der Jüterboger Straße 4 in Kreuzberg unter der Rufnummer 4664 573100 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/96516/in…
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 18:38:04
      Beitrag Nr. 3.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.673.757 von redbulll am 18.03.08 16:08:37Brutaler Messerangriff auf Busfahrer
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      18. März 2008 | 17:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Brutaler Messerangriff auf Busfahrer aufgeklärt
      Der brutaler Messerangriff auf einen Busfahrer in Friedrichshain-Kreuzberg ist aufgeklärt. Ein 34-jähriger Busfahrer war am 2. März in einem Bus der Linie M 29 in der Oranienstraße durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Nachdem sich ein 23-Jähriger am 12. März der Kriminalpolizei gestellt hatte, nahmen Bundespolizisten am Montag seinen 24-jährigen Komplizen auf dem Flughafen Tegel fest, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

      Berlin (ddp-bln). Der brutaler Messerangriff auf einen Busfahrer in Friedrichshain-Kreuzberg ist aufgeklärt. Ein 34-jähriger Busfahrer war am 2.
      März in einem Bus der Linie M 29 in der Oranienstraße durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Nachdem sich ein 23-Jähriger am 12. März der Kriminalpolizei gestellt hatte, nahmen Bundespolizisten am Montag seinen 24-jährigen Komplizen auf dem Flughafen Tegel fest, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

      Offenbar hatte sich der 24-Jährige in die Türkei abgesetzt, aber Kontakt zu einem Rechtsanwalt gehalten. Dieser informierte den Polizeiangaben zufolge die Ermittler, dass sein Mandant aus Ankara zurückkäme, um sich den Behörden zu stellen. Die Bundespolizisten, die einen entsprechenden Hinweis erhalten hatten, übergaben den Gesuchten ihren Kollegen der Landespolizei. Wegen versuchten Totschlags wurde er am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt.

      ddp/msz/muc
      . http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15967789/B…
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      schrieb am 18.03.08 21:49:27
      Beitrag Nr. 3.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.676.112 von redbulll am 18.03.08 18:38:04Neues aus dem Sachsensumpf:

      ''Disco-Krieg''
      Sächsischer Innenminister lehnt Rücktritt ab
      Der im Zusammenhang mit gewaltsamen Ausschreitungen in der Leipziger Discoszene unter Druck geratene sächsische Innenminister Albrecht Buttolo (CDU) hat Rücktrittsforderungen zurückgewiesen.

      18.3.2008 7:35 Uhr

      BERLIN - Buttolo sieht seine "Aufgabe darin, die Sicherheit in Leipzig auch künftig zu gewährleisten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich durch einen Rücktritt an der Situation in Leipzig irgendetwas ändert", sagte Buttolo dem Tagesspiegel.

      Auch den Vorwurf, er trage durch personelle Kürzungen im Polizeibereich Mitverantwortung für die Situation in Leipzig, wies er zurück. 2007 und 2008 seien "nur altersmäßige Abgänge realisiert" worden. Daraus ergebe sich "keinesfalls ein Sicherheitsvakuum", sagte Buttolo.

      Die Ausschreitungen in Leipzig, die der sächsische Innenminister als "brutale Auseinandersetzungen zwischen Security-Firmen und einer Gruppierung von Ausländern" charakterisierte, waren vor anderthalb Wochen eskaliert und hatten ein Todesopfer und einen Schwerverletzten gefordert. Am vergangenen Wochenende hatte die Präsenz von 1500 Polizeibeamten in der Stadt für Ruhe gesorgt. Buttolo sagte, er habe der Stadt Leipzig zugesichert, dass künftig eine Bereitschaftshundertschaft und das Spezialeinsatzkommando (SEK) so lange vor Ort bleiben würden, "wie sie benötigt werden". (Tsp)http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/;art122,24967…
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      schrieb am 19.03.08 17:33:41
      Beitrag Nr. 3.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.678.809 von redbulll am 18.03.08 21:49:27Polizei sucht nach Leichenfund von
      19. März 2008 | 17:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versendenPolizei sucht nach Leichenfund von Pöhl 26-jährigen Kasachen

      Gut drei Wochen nach dem Fund einer Leiche auf einem Feld in der Nähe der Talsperre Pöhl bei Plauen hat die Polizei jetzt eine heiße Spur von dem Täter. Per Haftbefehl wird der 26-jährige Kasache Marat Ikhiyenov gesucht, wie die Polizei am Mittwoch in Zwickau mitteilte. Der in Plauen gemeldete Mann sei dringend verdächtig, seinen Landsmann Ende Februar getötet zu haben. Ikhiyenov ist laut Polizei seit 26. Februar verschwunden. An jenem Tag war auch die Leiche des 48-Jährigen entdeckt worden.
      Pöhl (ddp-lsc). Gut drei Wochen nach dem Fund einer Leiche auf einem Feld in der Nähe der Talsperre Pöhl bei Plauen hat die Polizei jetzt eine heiße Spur von dem Täter. Per Haftbefehl wird der 26-jährige Kasache Marat Ikhiyenov gesucht, wie die Polizei am Mittwoch in Zwickau mitteilte.



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      Der in Plauen gemeldete Mann sei dringend verdächtig, seinen Landsmann Ende Februar getötet zu haben. Ikhiyenov ist laut Polizei seit 26. Februar verschwunden. An jenem Tag war auch die Leiche des 48-Jährigen entdeckt worden.

      Laut Obduktion starb der Mann durch Gewalteinwirkungen gegen den Kopf. Die Hintergründe der Tat sind nach wie vor unklar.

      ddp/lmh/muc
      http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15985143/P…
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      schrieb am 19.03.08 17:34:52
      Beitrag Nr. 3.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.678.809 von redbulll am 18.03.08 21:49:27Haft mit Sicherungsverwahrung
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      19. März 2008 | 16:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Haft mit Sicherungsverwahrung für sexuellen Missbrauch von Jungen
      Wegen sexuellen Missbrauchs von zwei 12 und 14 Jahre alten Jungen ist ein 63-Jähriger vom Landgericht Düsseldorf zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Das Gericht ordnete am Mittwoch außerdem Sicherungsverwahrung für den Angeklagten nach Verbüßung der Haftzeit an. Als Wiederholungstäter muss der gelernte Kaufmann vermutlich bis an sein Lebensende im Gefängnis bleiben.

      Düsseldorf (ddp). Wegen sexuellen Missbrauchs von zwei 12 und 14 Jahre alten Jungen ist ein 63-Jähriger vom Landgericht Düsseldorf zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Das Gericht ordnete am Mittwoch außerdem Sicherungsverwahrung für den Angeklagten nach Verbüßung der Haftzeit an.
      Als Wiederholungstäter muss der gelernte Kaufmann vermutlich bis an sein Lebensende im Gefängnis bleiben.

      Die Taten hatten sich im vergangenen Sommer ereignet. Der Mann hatte die beiden Jungen in Hilden an einem Kasperletheater kennengelernt. Anschließend war es immer wieder zu sexuellen Kontakten gekommen. Laut Gericht hatte der Mann die Jungen mit Geld geködert und sie in Schnellrestaurants, auf eine Kirmes oder auf eine Gokart-Bahn eingeladen. Er selbst hatte vor Gericht angegeben, die sexuellen Kontakte seien von den Jungen ausgegangen.

      In der Vergangenheit war der Deutsch-Amerikaner bereits mehrfach wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt worden. Unter anderem hatte ein Gericht in den USA 13 Jahre Haft gegen ihn verhängt. Nach dem Urteil hatte er sich nach Deutschland abgesetzt und wieder die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen. Er wurde daher auch nicht an die USA ausgeliefert.

      ddp/pem/pon
      . http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15984038/H…
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      schrieb am 19.03.08 17:37:53
      Beitrag Nr. 3.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.678.809 von redbulll am 18.03.08 21:49:27Acht Jahre Haft für Tunesier nach Tötung seiner Ehefrau
      Tatmotiv war Eifersucht - Verteidigung wollte Freispruch

      Foto: ddp
      Chemnitz (ddp-lsc). Ein 30 Jahre alter Tunesier ist am Mittwoch in Chemnitz wegen Totschlags an seiner deutschen Ehefrau zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Chemnitz sah es als erwiesen an, dass der Mann die 20 Jahre ältere Frau am 27. Februar 2007 in der Badewanne in ihrem Haus in Brand-Erbisdorf aus Eifersucht umgebracht hatte. Damit blieb das Gericht im Strafmaß vier Jahre unter dem Antrag von Staatsanwalt und Nebenkläger. Der Verteidiger hatte Freispruch gefordert.

      Todesursache sei Erdrosseln mit einem Massageschlauch gewesen. Doch habe der am Tatort gefundene Massageschlauch nicht zweifelsfrei als Tatwerkzeug identifiziert werden können, räumte Richterin Simone Herberger ein. Dies sei begünstigend für den Angeklagten berücksichtigt worden.

      Einen von der Verteidigung ins Spiel gebrachten ominösen Dritten als Täter schloss das Gericht aus. Die Eifersucht des Angeklagten sei nicht nur unbegründet gewesen, wie Zeugenaussagen belegt hätten, sondern völlig unnatürlich und ehrverletzend, betonte das Gericht. Der Staatsanwalt hatte von "übersteigertem Besitzdenken und Kontrollwahn" des Angeklagten gesprochen.

      Verteidiger Hermann Frank stützte seinen Antrag auf Freispruch vor allem auf das Sachverständigengutachten, wonach auf dem Massagegurt keine DNA-Spuren seines Mandanten nachgewiesen worden seien. Zudem warf er Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht vor, nicht allen Spuren nachgegangen zu sein. In der Anklage, der das Gericht weitgehend gefolgt war, fänden sich viele Ungereimtheiten. In der polizeilichen Vernehmung habe sein Mandant nur das Würgen der Frau zugegeben. Er gehe davon aus, dass das Urteil angefochten werde, sagte der Anwalt.

      Die Beziehung hatte 2004 während eines Urlaubs der Frau in Tunesien begonnen. Gegen die Warnungen von Freunden und Verwandten gab die Frau ihre damalige Ehe auf und holte den fast 20 Jahre jüngeren Mann im Dezember 2006 nach Deutschland. Nach der Tat setzte sich der Angeklagte nach Italien ab. Nach ihm wurde mit internationalem Haftbefehl gefahndet. Er wurde im Mai 2007 festgenommen.

      (ddp)
      http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/1252337.htm…
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      schrieb am 19.03.08 21:23:54
      Beitrag Nr. 3.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.225 von redbulll am 19.03.08 17:37:53Stadtbusschläger bekommen Arrest
      LINDAU - Das Amtsgericht Lindau hat die drei Schläger, die einen 19-jährigen Wasserburger zuerst im Stadtbus, dann am ZUP verprügelt und getreten hatten, zu empfindlichen Strafen verurteilt. Der 15-jährige Haupttäter und sein 18-jähriger Bruder bekamen zwei Wochen Arrest und eine Geldstrafe. Der dritte im Bunde muss ebenfalls in Arrest.

      Die Schlägerei, die am 2. Februar abends in einem Lindauer Stadtbus begonnen hatte, hätte noch als normale Rangelei unter Jugendlichen durchgehen können. So bewertete es Jugendrichter Paul Kind gestern Abend in seiner Urteilsbegründung. Doch das, was danach am ZUP geschah, war "von ganz anderer Qualität". Dass die drei Angeklagten zu dritt auf den am Boden liegenden Wasserburger eingetreten hatten, sei schlimm, denn hätten sie beim Treten nur etwas weniger Glück gehabt, hätte das auch ein "versuchter Mord" werden können, sagte der Richter zu den drei Jugendlichen. Der Jugendarrest und die Geldstrafen seien deshalb eine "hochgelbe Karte", wenn sie noch einmal mit einem Gewaltdelikt in Verbindung gebracht würden, könnten sie mit einer Haftstrafe ohne Bewährung rechnen.




      Was den Sachverhalt, also den Ablauf am Abend des 2. Februar anging, gab es kaum Zweifel. Die Kripo hatte sauber ermittelt und die angehörten Zeugen bestätigten die Version der Staatsanwaltschaft. Dass die Täter, der Haupttäter 15 Jahre alt, die beiden anderen 17, weitgehend grundlos auf das 19-jährige Opfer losgegangen waren, zuerst im Bus, dann am ZUP.

      Hauptaggressor war der 15-Jährige, der auch vorher schon als gewalttätig aufgefallen war. "Wie ein Verrückter", "wie ein Wilder", "wie eine Furie", so die Aussagen unterschiedlicher Zeugen, habe er sich auf das Opfer gestürzt, einen Busfahrer beleidigt und habe den Wasserburger dann schließlich geradezu "angesprungen" und zu Boden geworfen. Der ältere Bruder und der dritte Angeklagte hätten ihn zunächst zu beruhigen versucht, dann aber schließlich am ZUP ebenfalls mit den Füßen auf das am Boden liegende Opfer eingetreten.

      Im Gerichtssaal fiel das aggressive Machogehabe der drei, das sie noch vor der Tür an den Tag gelegt hatten, schnell in sich zusammen. Der 15-Jährige wirkte harmlos, sein 17-jähriger Bruder mit Ringerfigur, violettem Hemd und kahl rasiertem Schädel knetete ratlos die Hände und der zweite 17-Jährige studierte das Parkett des Fußbodens. Alle drei versuchten, zunächst etwas hilflos, sich darauf herauszureden, dass sie provoziert worden seien, behaupteten, dass "das alles gar nicht sein kann" und entschuldigten sich schließlich mit großer Geste bei dem Opfer. Richter Kind allerdings reagierte trocken mit der Bemerkung, dass sie doch bitte mit dem "Kasperletheater" aufhören sollten.

      Arrest um nachzudenken




      Staatsanwaltschaft und Gericht kamen jedenfalls zu dem Schluss, dass es sich in allen drei Fällen um gefährliche Körperverletzung handelt und dass eine Arreststrafe angemessen sei. Der 15-Jährige bekam zwei Wochen und muss 100 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten; sein 17-jähriger Bruder ebenfalls zwei Wochen sowie 600 Euro Schmerzensgeld an die beiden Opfer. Und der zweite 17-Jährige, der erst vor wenigen Wochen ebenfalls wegen Körperverletzung vor Gericht stand und noch eine Arreststrafe von zwei Wochen offen hatte, muss jetzt drei Wochen absitzen und 100 Euro Schmerzensgeld zahlen.

      Der Arrest, donnerte Richter Kind in seiner Urteilsbegründung, sei für die drei Gelegenheit zum Nachdenken. Darüber, dass ihre Familien aus dem Kosovo hier in Deutschland Aufnahme gefunden hätten. Dafür erwarte niemand Dankbarkeit, aber dass sie die Grundregeln dieser Gesellschaft akzeptierten, sei nichts weniger als "ein Gebot von Fairness und Anstand". Und zum Begriff der Ehre, der viel zu oft dazu diene, Aggressionen zu rechtfertigen, hielt er den Jugendlichen vor, dass sie es seien, die durch ihr Verhalten die eigene Ehre, die Ehre ihrer Familie und ihrer Volksgruppe verletzten.

      Darüber, dass die Schlägerei in Lindau in ihrer Dimension nicht mit den Vorfällen in München oder in Berlin vergleichbar ist, waren sich die Beteiligten einig. Der Verteidiger des 15-Jährigen warnte sogar mit großem Pathos davor, beim Strafmaß "in Hysterie zu verfallen", oder den "Koch-Wahlkampf fortzusetzen". Aber davon konnte unterm Strich keine Rede sein.http://www.szon.de/lokales/lindau/stadt/200803120466.html?ap…
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 21:31:00
      Beitrag Nr. 3.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.225 von redbulll am 19.03.08 17:37:53Münchner Gericht verurteilt S-Bahn-Schläger zu Bewährungsstrafe
      München (dpa) - Das Münchner Amtsgericht hat einen 22-jährigen S-Bahn-Schläger wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung zu einer Bewährungsstrafe und einer Alkoholtherapie verurteilt. Wie das Gericht mitteilte, erhielt der 18-jährige Mittäter eine Jugendstrafe von zwei Jahren. Allerdings werde das Gericht über eine Aussetzung der Strafe entscheiden, sobald er eine stationäre Therapie antrete. Die beiden hatten im Februar schwer betrunken eine Gruppe von Schülern provoziert und einen Mann bewusstlos geprügelt.
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Startse…

      Passend dazu:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 21:34:24
      Beitrag Nr. 3.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.227 von redbulll am 19.03.08 21:23:54Zwischenfall in JVA Celle -
      nächster Artikel
      19. März 2008 | 18:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Zwischenfall in JVA Celle - Strafgefangene wegen Misshandlung eines Mithäftlings angeklagt - Busemann: «Bedauerlicher Einzelfall» --Von Ekkehard Beisker--
      Ein schwerer Fall von Misshandlung eines Mithäftlings in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Celle-Salinenmoor beschäftigt die niedersächsische Justiz. Wegen gefährlicher Körperverletzung und Vergewaltigung eines Mitgefangenen erhob die Staatsanwaltschaft Lüneburg Anklage gegen zwei Häftlinge der JVA. Die beiden Tatverdächtigen sollen in der Nacht zum 20. Januar 2008 einen Zellengenossen «erheblich körperlich misshandelt» haben, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch sagte. Justizminister Bernd Busemann (CDU) zeigte sich betroffen, sprach aber zugleich von einem «bedauerlichen Einzelfall».

      Lüneburg (ddp). Ein schwerer Fall von Misshandlung eines Mithäftlings in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Celle-Salinenmoor beschäftigt die niedersächsische Justiz. Wegen gefährlicher Körperverletzung und Vergewaltigung eines Mitgefangenen erhob die Staatsanwaltschaft Lüneburg Anklage gegen zwei Häftlinge der JVA.
      Die beiden Tatverdächtigen sollen in der Nacht zum 20. Januar 2008 einen Zellengenossen «erheblich körperlich misshandelt» haben, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch sagte. Justizminister Bernd Busemann (CDU) zeigte sich betroffen, sprach aber zugleich von einem «bedauerlichen Einzelfall».

      Nach Angaben des Misshandelten sollen die beiden Tatverdächtigen ihn aus nichtigem Anlass geschlagen und getreten haben. Der Geschädigte erlitt lebensbedrohliche Kopfverletzungen. Von ihrem Vorhaben, den Zellengenossen zu erhängen, hätten die beiden jedoch abgelassen, hieß es. Einer der Angeschuldigten soll den Geschädigten zudem unter Androhung weiterer Schläge vergewaltigt haben.

      Busemann ging davon aus, dass die beiden Verdächtigen «im Fall eines Tatnachweises» konsequent bestraft würden. Einer von der Grünen-Fraktion geforderten Sondersitzung des Ausschusses für Strafvollzug stehe er «grundsätzlich offen» gegenüber. Der Minister wies jedoch darauf hin, dass das Justizministerium den Landtag bereits Anfang Februar 2008 über den Vorfall unterrichtet habe.

      Busemann betonte, «in den niedersächsischen Justizvollzugsanstalten herrscht der Grundsatz der Einzelunterbringung». Allerdings könne von diesem Grundsatz abgewichen werden, soweit sich die Beteiligten hiermit einverstanden erklärten, was teilweise ausdrücklich gewünscht werde. Im vorliegenden Fall hätten die Angeschuldigten und das Opfer vor der Zusammenlegung erklärt, sich gut zu verstehen und die gemeinsame Unterbringung gewünscht. Anhaltspunkte für die gewalttätigen Übergriffe habe es vorher zu keinem Zeitpunkt gegeben, sagte der Minister.

      Er stellte klar, dass der Vorgang keine Veranlassung gebe, «an unserem Strafvollzug strukturell etwas zu ändern». Der rechtspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Helge Limburg, hatte hingegen erklärt: «Wie bereits vor zwei Jahren in Siegburg bei einem ähnlichen Fall, so zeigt sich auch hier, dass die Mehrfachbelegung in Justizvollzugsanstalten zu gefährlichen Situationen führen kann.» Deshalb müsse die Landesregierung «ihren Irrweg korrigieren» und die Mehrfachbelegung wieder zur absoluten Ausnahme machen. Das Amtsgericht Celle erließ inzwischen gegen beide Tatverdächtige Untersuchungshaftbefehle.

      (Quellen: alle in Mitteilungen)

      ddp/bei/arh http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15986143/%…

      Auch wenn die Meldung ethnoneutral gehalten ist, kann man in Anbetracht der multikulturell geprägten Strafanbstalten hierzulande davon ausgehen, daß sehr wahrscheinlich Migrationshintergründler in die Tat verwickelt sind.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 21:39:33
      Beitrag Nr. 3.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.305 von redbulll am 19.03.08 21:31:00Islam-Konferenz treibt die Aufspaltung des Gemeinwesens weiter voran
      Übergabeverhandlung

      Von Michael Paulwitz

      Will Wolfgang Schäuble unter die Haßprediger gehen? „Konkurrenz machen“ möchte er ihnen jedenfalls mit dem von ihm favorisierten staatlichen Islamunterricht. Gemeint hatte es der Bundesinnenminister im stern.de-Interview natürlich anders – er klammert sich an die naive Hoffnung, der islamistischen Subkultur in Deutschland mit gemäßigter Verstaatlichung das Wasser abgraben zu können.

      Die verunglückte Formulierung sagt viel über die nachgiebige Defensivhaltung, mit der sich deutsche Regierungsvertreter ohne Not auf eine „Islam-Konferenz“ eingelassen haben, bei der sie selbst nur verlieren und die Islam-Funktionäre nur gewinnen können. Mit das Aufrichtigste am Auftritt des Wortführers der Muslim-Verbände, Bekir Alboga, war zweifellos seine gute Laune.

      Daß die deutschen Konferenzteilnehmer ein Bekenntnis zu staatlichem Islamunterricht, mehr Moscheen, TV- und anderen Quoten abgesegnet haben, erfüllt gleich mehrere gebetsmühlenartig vorgetragenen Forderungen der Islam-Verbände. Sie wissen, daß diese inhaltlichen Zugeständnisse mit einiger Verzögerung aus dem Abschlußdokument in die praktische Politik hinunterdiffundieren werden.

      Der nächste Schritt zur offenen Abspaltung ist nicht weit

      Gewichtiger noch ist der Prestigegewinn. Schäubles Konferenztisch war etwas grundlegend anderes als Bürgerbeteiligung, wie wir sie kennen. Eher schienen da die Anführer einer Separatistenbewegung mit den Repräsentanten des Gesamtstaates über die Modalitäten ihrer künftigen Autonomie zu verhandeln. Dazu gehört die vereinbarte Koordinationsstelle zur „Verbesserung“ der „Zusammenarbeit zwischen Muslimen und Sicherheitsbehörden“.

      Wo selbstverständliche staatsbürgerliche Pflichten wie die Einhaltung von Recht und Gesetz des Aushandelns durch zwischengeschaltete Gremien und Quasi-Behörden bedürfen, ist der nächste Schritt zur offenen Abspaltung nicht mehr weit. Das eifersüchtige Verlangen nach Verhandlungen „auf Augenhöhe“ überrascht nicht. Etliche Schlüsselfiguren der Islam-Verbände sind von einer fremden Regierung, der türkischen, entsandt, kontrolliert oder finanziert. Ihre Klientel fühlt sich dieser ausländischen Macht loyaler verbunden als der einheimischen.

      Ihr amtierender Sprecher Bekir Alboga ist als hoher Ditib-Funktionär zugleich de facto türkischer Staatsdiener. Ihr gemeinsames Interesse ist der Erhalt und Ausbau der Parallelgesellschaften, denen sie ihren Einfluß verdanken, und nicht deren Auflösung. Entsprechend bescheiden ist der Ertrag der Islam-Konferenz für die deutsche Seite: Mehr als ein „Gut, daß wir zusammensitzen und über alles reden“ ist unterm Strich nicht drin.

      Staatspolitische Kernfrage bleibt ausgeblendet

      Die staatspolitische Kernfrage bleibt ausgeblendet: Sind die hier lebenden Muslime bereit, sich vorbehaltlos der deutschen Rechts-, Verfassungs- und Werteordnung zu unterwerfen? Sind sie bereit, das Assimilationsverbot des türkischen Ministerpräsidenten Erdoğan zu mißachten und in letzter Konsequenz Deutsche zu werden ohne Ersatz- und Reserveidentität im Kofferraum? Können sie das überhaupt? Und wie soll sich der deutsche Staat gegen Verweigerer wehren?

      Das auszusprechen, dazu fehlt nicht nur Wolfgang Schäuble der Mut, dessen allumarmendes Verständnis für muslimische Sonderwünsche nicht nur für Ralph Giordano längst beängstigende Ausmaße angenommen hat. Schäuble ist symptomatisch für eine politische Klasse, die lieber vorauseilend kapituliert, als für die eigene Staatsräson zu kämpfen.

      Widersprüche werden ängstlich vermieden und zerredet – Integration verändert uns doch alle, nicht wahr, und zwischen den christlichen Konfessionen gab’s früher ja auch mal Reibereien, und die Gottesstaatler von Milli Görüs kriegen wir mit „Wandel durch Annäherung“ auch noch hin, schallt es aus Schäubles Interview-Maschine.

      Fehlender Mut, spalterische Tendenzen zu bekämpfen

      Es gibt immer eine Philosophie für den Mangel an Mut, sagt Camus. Schäuble bemäntelt mit seinen Verharmlosungen die eigene Feigheit, zuzugeben, daß er sich die falschen Leute eingeladen hat. Ihm fehlt der Mut, spalterische Tendenzen, die den Staat zu zerreißen drohen, zu bekämpfen, bevor ihre Dynamik unkontrollierbar wird. Integration durch Aufwertung der Abgrenzer funktioniert nicht.

      Mutig sind die Schäubles dieser Republik nur, wenn es gilt, Abweichler unter den eigenen Landsleuten mit der politisch korrekten Keule zum Verstummen zu bringen. Während die politische Klasse mit den muslimischen Verbandsfunktionären Friede-Freude-Eierkuchen feierte, betätigte sich die aus der Türkei stammende Publizistin Necla Kelek als Spielverderberin.

      Sie gab als einzige den anmaßenden Funktionären Kontra und sprach die bittere Wahrheit aus: Mit ihnen gibt es keinen Konsens oder nur zu deren Bedingungen – „sie wollen ein anderes Deutschland“. Fast fühlt man sich an spätrömische Dekadenz-Szenarien erinnert: Die Ämterverwalter ergeben sich kraftlos in ihr Schicksal, eingewanderte Neu-Patrioten halten als letzte das Banner der Staatsidee hoch.

      Zugleich eine klare Widerlegung der Schäubleschen Schutzbehauptung, zu Veranstaltungen wie der Islam-Konferenz gebe es „keine Alternative“: Wer Staat und Verfassung bewahren will, muß sich an die Keleks in diesem Lande halten – mit den Albogas dagegen läßt sich nur über Machtteilung, Abdankung und friedliche Übergabe verhandeln. Sie sind nicht Partner, sondern Gegner. Noch haben wir die Wahl.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.268+M52b80cf…
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:19:05
      Beitrag Nr. 3.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.305 von redbulll am 19.03.08 21:31:0019. März 2008, 18:42 Uhr
      Von Martin Jenssen
      Prozess
      Hamburgerin wurde aus Liebe zum Drogenkurier
      Ursel B. vertraute ihrem Freund und dessen "Verwandten" blind. Doch der Liebesrausch wurde ihr bald zum Verhängnis: Nach ihrer Rückreise aus Kolumbien fanden Rauschgiftfahnder in ihrem Gepäck über sechs Kilogramm Kokain. Nun muss sich die 41-Jährige vor Gericht verantworten.
      Wer in Kolumbien seinen Urlaub verbringt, der sollte bei der Rückreise seinen Koffer selber packen, und das nicht von seltsamen „Bekannten“ erledigen lassen. Spätestens dann, wenn man den Koffer von den „Bekannten“ zurück bekommt, das Gepäckstück mit einem Schloss gesichert ist, man selbst aber keinen Schlüssel dafür hat, sollte man aufmerksam werden.


      Die Hamburgerin Ursel B. (41) wurde nicht aufmerksam. Sie vertraute ihrem Freund Sunny M. und dessen „Verwandten“ blind. Sie befand sich in einem Rausch der Liebe. So musste sie es über sich ergehen lassen, dass, kurz nachdem der Flughafenservice ihr den Koffer in ihre Wohnung in Hamm lieferte, sieben Polizisten die Räume stürmten. Rauschgiftfahnder hatten versteckt im Föhn, in Shampooflaschen und in ihren Stiefeln über sechs Kilogramm Kokain gefunden.

      So viel Dummheit muss bestraft werden, auch wenn die blonde Hamburgerin ohne Absicht handelte und aus Liebe zum Drogenkurier wurde. Wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz muss sie sich jetzt vor dem Amtsgericht St. Georg verantworten.

      In einer zähen Verhandlung geht es um viel: Muss die Hamburgerin ins Gefängnis, oder kommt sie mit einer Bewährungsstrafe davon? Das Rauschgift hätte im Handel mehrere 100.000 Euro eingebracht. Wie konnte es zu so einer Straftat aus Liebe kommen? „Heute frage ich mich auch: Wie doof war ich eigentlich? Aber damals habe ich in einem rosaroten Nebel gelebt“, erklärt Ursel B. dem Gericht.
      "Er wollte mir eine Wohnung kaufen"
      Den Nigerianer Sunny M. hatte sie im Sommer 2006 in Hamburg kennen gelernt. „Er verwöhnt mich nach Strich und Faden“, berichtet sie. „Er wollte mich heiraten und mir eine Wohnung kaufen“. Doch Sunny musste Deutschland verlassen. Er zog nach Neapel. Dort besuchte sie ihn. Im Winter 2007 schlug er vor, dass sie eine gemeinsame Urlaubsreise zu seinen Verwandten nach Kolumbien unternehmen sollten. Er besorgte ihr ein Ticket, teilte ihr aber kurz vor dem Abflug mit, dass sie alleine fliegen müsse. Die Behörden hätten ihm Ärger wegen seiner Papiere gemacht. Er wolle, so bald es ginge, nachkommen.
      Sie flog alleine. In Bogota wurde sie von Matthew M., einem Bekannten von Sunny abgeholt. Er brachte sie in ein kleines Hotel in der Innenstadt. Dort wohnte sie drei Wochen, ohne dass sich jemand um sie kümmerte. Erst kurz vor dem Abflug kam Metthew wieder auf sie zu, bemühte sich um sie und ihr Gepäck. Sunny selbst hatte sich nur telefonisch gemeldet und ihr gesagt: „Ruf mich an, wenn Du in Brüssel gelandet bist.“ Bist dorthin war der Rückflug gebucht. Von dort sollte sie nach Amsterdam fahren. Ein Bruder von Sunny sollte ihr dort die Kofferschlüssel überreichen.
      Schlagworte
      Drogen Kolumbien Kurier Prozess Liebe Rausch
      Schon in Brüssel hatten die Beamten das Kokain in dem Gepäck von Ursel B. entdeckt, verrieten es ihr aber nicht. Man sagte ihr nur, der Koffer sei verschwunden. Sobald er gefunden würde, könne sie es über die Rubrik „Lost and Found“ im Internet erfahren. Man würde ihr dann den Koffer bringen. Den Tipp für den Rauschgiftfund hatten die Zollbeamten von der Italienischen Polizei erhalten. Die hatten Sunny M. schon länger im Blick.
      Vor der Hamburger und der italienischen Polizei gestand Ursel B. alles, was sie über den Rauschgiftdeal wusste und half den Ermittlern. Der Prozess wird fortgesetzt. http://www.welt.de/hamburg/article1819344/Hamburgerin_wurde_…
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:23:01
      Beitrag Nr. 3.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.183 von redbulll am 19.03.08 23:19:05
      19. März 2008, 16:54 Uhr
      Von André Zand-Vakili
      Fahndungserfolg
      Polizei rückt Rotlicht-Größen auf den Leib
      Rund drei Monate nach einer Schießerei in einem Lokal in Hamburg-Jenfeld hat die Polizei einen 21 Jahre alten Verdächtigen verhaftet. Im Zuge der Ermittlungen wurden auch zahlreiche Wohnungen durchsucht. Wegen der Schießerei in Hammerbrook ermittelt ab sofort die Sonderkommission "Rotlicht".


      Die Polizei sagt dem Rotlichtmilieu in der Hansestadt verstärkt den Kampf an. Seit Mittwoch ermittelt die Sonderkommission „Rotlicht“ wegen der Schießerei in Hammerbrook am vergangenen Wochenende. Sie soll jedoch nicht nur diesen Fall aufklären, sondern den Druck auf das Milieu insgesamt erhöhen und die Präsenz der Polizei verstärken. An der Spitze der Sonderkommission steht eine Frau. Alexandra Klein, Absolventin der Führungsakademie Hiltrup, koordiniert die Polizei-Aktionen. Am Mittwoch begann der offene Kampf gegen Rotlichtkriminalität gleich mit einem Paukenschlag. Im Zusammenhang mit der blutigen Auseinandersetzung im Lokal „Schweinske“ in Jenfeld, bei der am 10. Dezember Schüsse gefallen waren, nahm die Polizei jetzt den Schützen fest.
      Weiterführende links

      * Beinschuß für drei Männer im "Schweinske"
      * Schießerei in Hammerbrook bleibt rätselhaft
      * Offener Bandenkrieg in Hammerbrook
      * Party, Sex und Gewalt - eine Nacht auf dem Kiez
      * Gift-Brief verletzt Angestellte der Lottogesellschaft
      * Psychisch Kranker ersticht Mutter und verletzt Vater
      * Spektakulärer Überfall auf Geldtransporter

      Der 21-jährige Nue R. war gerade auf dem Weg ins Büro im „Campogrande“ an der Ahrensburger Straße, als das Mobile Einsatzkommando zuschlug. Nue R. sah die schwer bewaffneten Beamten, warf sich auf den Boden und streckte die Arme von sich. Der Mann aus dem ehemaligen Jugoslawien wusste, dass er keine Chance hat. Zitternd ließ er sich anschließend durchsuchen und abführen. Der 21-Jährige, da sind sich die Ermittler sicher, ist der Schütze, der Mitte Dezember bei der Auseinandersetzung in Jenfeld zwischen zwei Zuhältergruppe wild um sich gefeuert hatte. Mindestens 15 Schüsse waren damals in dem Lokal abgegeben worden. Drei Männer erlitten Verletzungen. Gäste und Personal blieben dabei unversehrt. Sie hatten sich in Küche und Toilette geflüchtet. Die Festnahme an der Ahrensburger Straße war nur Teil einer größeren Polizei-Aktion. Vier weitere Beteiligte sind ermittelt. Zudem durchsuchte die Polizei an sechs weiteren Orten in Hamburg sowie in Glinde, Elsmhorn und Neubrandenburg Wohnungen und Büros. Dabei stellten die Beamten eine scharfe Schusswaffe sicher.
      Die Aktion steht nicht im direkten Zusammenhang mit der Auseinandersetzung am Hammer Deich, bei der am vergangenen Samstag mindestens 40 Schüsse abgegeben wurden. Aber es alarmiert die Polizei in höchstem Maße, dass nach Jahren der Ruhe jetzt wieder so massiv Schusswaffen im Rotlichtmilieu eingesetzt werden. Auch die Bewaffnung – Maschinenpistole, großkalibrige Pistolen und Revolver – deuten auf das Gewaltpotenzial der Täter hin.
      Schlagworte
      Rotlichtmilieu Hammerbrook Razzia Schweinske Zuhälter Schusswaffe
      Mit der jetzt gegründeten Sonderkommission, die vor allem mit Beamten aus der Abteilung Organisierte Kriminalität besetzt ist, ziehen die Behörden die Konsequenz. Sie soll Eindruck auf das Rotlichtmilieu machen. „Gegen derartig gewalttätige Auseinandersetzungen werden wir mit aller Konsequenz vorgehen“, sagt Polizeisprecher Ralf Meyer. Das dürften keine leeren Worte sein. Auch der Großaktion gegen die Marek-Gruppe im November 2005, einer Zuhältergruppierung, die auf dem Kiez rund 140 Prostituierte und 14 Steigen kontrollierte, war eine bewaffnete Auseinandersetzung vorangegangen. Mitglieder der Marek-Gruppe hatten zwei abtrünnige Zuhälter bestrafen wollen. Dabei fielen Schüsse. Die Polizei hatte danach monatelang ermittelt, die Strukturen aufgehellt und schließlich die führende Köpfe der Gruppierung festgenommen. Alle sind zwischenzeitlich nicht nur verurteilt, sondern auch wieder frei.




      http://www.welt.de/hamburg/article1818721/Polizei_rueckt_Rot…
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:32:33
      Beitrag Nr. 3.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.183 von redbulll am 19.03.08 23:19:05Flughafen

      Kokain in Prothese geschmuggelt

      Frankfurt/Main (dpa) - Weil er in seiner Beinprothese ein knappes Kilogramm Kokain schmuggelte, hat das Landgericht Frankfurt einen Mann aus Venezuela zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.

      Spürhunde hatten auf dem Frankfurter Flughafen bei der Überprüfung des aus Südamerika eingetroffenen Mannes angeschlagen. Im Inneren der Prothese wurde schließlich das Kokain sichergestellt. Strafmildernd wertete das Gericht die schwere Knochenkrebserkrankung des 35-Jährigen, die zu der Amputation des linken Beines geführt hatte.

      Von seinem südamerikanischen Auftraggeber habe er als Kurierlohn 5000 Euro zugesagt bekommen, sagte der studierte Ingenieur und gelernte Bäcker vor Gericht. Mit dem Geld habe er die Kosten für eine geplante Krebsoperation zahlen wollen. Außerdem wollte er nach eigener Aussage das Geld für den Aufbau einer Bäckerei verwenden.
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…

      Lt. FAZ vom 18.03.2008, S. 46, ist der "Mann aus Venezuela" ein Schwarzafrikaner, der in der Haftzeit von Fachärzten behandelt werden wird. Wir haben's ja!
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 00:46:58
      Beitrag Nr. 3.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.255 von redbulll am 19.03.08 23:32:33Mehrere Raubüberfälle auf
      nächster Artikel
      19. März 2008 | 11:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mehrere Raubüberfälle auf Jugendliche in Reinickendorf
      Eine Gruppe von acht bis zehn Jugendlichen hat offenbar kurz nacheinander zwei Raubüberfälle in Reinickendorf verübt. Zunächst griffen sie am Dienstagabend an der Zobeltitz- Ecke General-Barby-Straße eine 16-Jährige an, schlugen und traten ihr ins Gesicht und entwendeten ein Laptop, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch mitteilte. Das Mädchen kam leicht verletzt ins Krankenhaus. Ihre 17-jährige Begleiterin blieb unverletzt.

      Berlin (ddp-bln). Eine Gruppe von acht bis zehn Jugendlichen hat offenbar kurz nacheinander zwei Raubüberfälle in Reinickendorf verübt. Zunächst griffen sie am Dienstagabend an der Zobeltitz- Ecke General-Barby-Straße eine 16-Jährige an, schlugen und traten ihr ins Gesicht und entwendeten ein Laptop, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch mitteilte.
      Das Mädchen kam leicht verletzt ins Krankenhaus. Ihre 17-jährige Begleiterin blieb unverletzt.

      Nur zehn Minuten später wurde an der Zobeltitzstraße Ecke Engelmannweg ein 18-Jähriger von mehreren Jugendlichen um Zigaretten gebeten. Obwohl er dem nachkam, erhielt er wenig später einen Schlag auf den Kopf. Aus Angst vor weiteren Angriffen gab er alle Zigaretten und sein Handy heraus. Die Kopfverletzungen wurden ambulant behandelt.

      ddp/chs/ponhttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15978433/M…
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 00:49:45
      Beitrag Nr. 3.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.478 von redbulll am 20.03.08 00:46:58Nachrichten ›Zürich
      19. März 2008, Neue Zürcher Zeitung

      Anklage wegen tödlicher Messerattacke im Jahr 1992 fraglich
      Vorsätzliche Tötung nach 15 Jahren verjährt – Täter in Florida identifiziert und verhaftet

      Anklage wegen tödlicher Messerattacke im Jahr 1992 fraglich
      Vorsätzliche Tötung nach 15 Jahren verjährt – Täter in Florida identifiziert und verhaftet

      Ein 41-jähriger Mazedonier, der im Juli 1992 in Zürich einen 22-jährigen Mann erstochen hatte und untergetaucht war, ist nach 16 Jahren in Florida identifiziert und mittlerweile in Zürich befragt worden. Ob er vor Gericht gestellt werden kann, ist unklar. Vorsätzliche Tötung ist nach 15 Jahren absolut verjährt, nur eine Mordanklage wäre noch möglich. ...



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      Ein 41-jähriger Mazedonier, der im Juli 1992 in Zürich einen 22-jährigen Mann erstochen hatte und untergetaucht war, ist nach 16 Jahren in Florida identifiziert und mittlerweile in Zürich befragt worden. Ob er vor Gericht gestellt werden kann, ist unklar. Vorsätzliche Tötung ist nach 15 Jahren absolut verjährt, nur eine Mordanklage wäre noch möglich.

      tom. Bleibt ein Tötungsdelikt, das im Juli 1992 die Zürcher Öffentlichkeit und insbesondere die Bar- und Klubszene erschüttert hatte, trotz der kürzlich erfolgten Verhaftung des Täters in den USA ungesühnt? Der 41-jährige Mazedonier, der sich in Florida unter falschem Namen ein neues bürgerliches Leben aufgebaut hatte, ist nach seiner Überstellung in die Schweiz vom zuständigen Staatsanwalt Michael Scherrer befragt worden.

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      Bluttat nach Streit in der «Limmatbar»
      Scherrer bestätigte am Dienstag einen entsprechenden Artikel des «Tages-Anzeigers», relativierte aber die Aussage, dass der Mann ein Geständnis abgelegt habe. Der Angeschuldigte habe seine Sicht des Vorfalls geschildert und anerkenne seine Tatortpräsenz, sagte der Staatsanwalt. Er gebe zwar zu, dem jungen Schweizer Bankangestellten mit einem Messer in den Oberkörper gestochen zu haben, mache aber Notwehr geltend. Nur mit einer Mordanklage kann der Fall noch vor Gericht gezogen werden. Vorsätzliche Tötung ist nach 15 Jahren absolut verjährt.

      Der Bankangestellte hatte am 3. Juli 2002, kurz vor seinem 23. Geburtstag, mit sechs Kollegen die «Limmatbar» am Limmatquai 82 besucht. Dort kam es zu einem handgreiflichen Streit, weil ein Kollege des späteren Opfers mit der Partnerin eines Gastes aus einer anderen Gruppe getanzt haben soll. Die Gruppe um den Mazedonier wurde aus dem Lokal gewiesen. Nachdem auch die Gruppe des Bankangestellten die Bar gegen 2 Uhr 20 verlassen hatte, sollen ihnen insgesamt vier Kontrahenten, die mit Ketten, Stangen und einem Butterfly-Messer bewaffnet waren, beim Bahnhofquai aufgelauert haben. Bei der anschliessenden Konfrontation wurde der 22-Jährige tödlich verletzt. Solche bewaffneten Konflikte waren damals in Zürich noch nicht an der Tagesordnung.

      Der Täter, der als Pizzaiolo gearbeitet hatte, wurde kurz nach der Tat identifiziert, er blieb aber trotz einer ausgesetzten Belohnung verschwunden. Die Angehörigen des Opfers liessen sogar Plakate mit dem Bild des Täters drucken und in der Stadt aufhängen, ohne Erfolg. Der Mann war zwei Tage nach der Messerstecherei über Deutschland und die damalige Tschechoslowakei in seine Heimatstadt Skopje geflüchtet, wo er zwei Jahre blieb, eine neue Identität annahm und sich gefälschte Papiere verschaffte. Er reiste in die USA und arbeitete sich in West Palm Beach zum Restaurantbesitzer mit mehreren Angestellten und Eigentumswohnung hoch. Seine Ehefrau, mit der er ein vierjähriges Kind hat und die erneut schwanger ist, soll von seiner Vergangenheit nichts gewusst haben. Zielfahnder der Kantonspolizei spürten den Mann nach 16 Jahren in Florida auf. Wie sie ihm auf die Spur kamen, ob allenfalls Kontakte zu Verwandten eine Rolle gespielt hatten, wollte ein Kantonspolizei-Sprecher nicht sagen. Tatsache ist, dass ein Einbürgerungsgesuch in den USA hängig war, für das biometrische Daten notwendig sind, und bereits 1992 die Fingerabdrücke des Täters in der Schweiz gesichert worden waren. Anfang Jahr wurde der Mann verhaftet und am 6. Februar in die Schweiz geflogen.

      Analyse bis Mitte April
      Für Staatsanwalt Michael Scherrer hat sich nun eine gravierende rechtliche Problematik ergeben. Die Frage ist, ob nach all den Jahren die rechtlich verwertbaren Beweismittel ausreichen, um eine Mordanklage zu stützen. Mord verjährt erst nach 30 Jahren. Im Moment könne er die Chancen für eine Mord-Qualifikation noch nicht einschätzen, sagte Scherrer der NZZ. Drei damalige Begleiter des Getöteten, die bereits vor 16 Jahren befragt worden waren, sind auf Anfang April nochmals vorgeladen worden, um über den Ablauf der Auseinandersetzung Auskunft zu geben. Die damaligen Begleiter des Täters und auch die Tanzpartnerin sind nach wie vor nicht identifiziert. Der Täter sage, er habe seine Begleiter nur vom Sehen und mit dem Vornamen gekannt, die Frau sei eine Disco-Bekanntschaft gewesen, erklärt Scherrer. Der Staatsanwalt glaubt nicht, noch weitere Zeugen zu finden und befragen zu können. Mitte April will Scherrer eine definitive Analyse vornehmen, um zu klären, ob eine Mordanklage überhaupt sinnvoll ist. Falls es keine solche gibt, würde die Untersuchungshaft aufgehoben und der Täter dem Migrationsamt überstellt und wohl nach Mazedonien ausgewiesen – eine Rückkehr in die USA, in die er unter falschem Namen einreiste, ist nicht realistisch. Der Staatsanwalt steht unter Druck, denn er ist sich natürlich bewusst, dass ein solcher Schritt für die Angehörigen ein schwerer Schlag und gegenüber der Öffentlichkeit schwierig zu kommunizieren wäre.

      Stellungnahme der Mutter des Opfers
      Die Mutter des Opfers will auf jeden Fall als Nebengeschädigte klagen. Sie hat einen Antrag gestellt, bei der Einvernahme der drei Zeugen anwesend sein zu dürfen. Gegenüber der NZZ sagte sie am Dienstag, es wäre ganz furchtbar für sie, wenn der Täter nicht angeklagt werden könnte und wieder freikäme. Sie leide schon ein halbes Leben lang und fühle sich ohnmächtig. Nun sei alles wieder in ihr hochgekommen. Da helfe ihr auch nichts, dass der Täter beim Staatsanwalt unter Tränen ausgesagt habe. Er habe ihre Familie zerstört. Dass sie und ihr Ehemann heute getrennt lebten, sei auch eine Auswirkung des Tötungsdelikts. Es gehe nur um ein einziges Jahr Verjährungsfrist. Wenn der Täter wegen dieses einen Jahres nicht verurteilt werden könne, werde sie das nicht verkraften können.





      Leser-Kommentare: 1 Beiträge
      patrick germann (19. März 2008, 18:31)

      der täter
      hat mit der gezielten intention, dem opfer etwas anzutun, aufgelauert. es erscheint mir deshalb merkwürdig, wenn er nun notwehr geltend macht. man sollte ihn auf jeden fall vor gericht bringen.

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      Avatar
      schrieb am 20.03.08 00:53:35
      Beitrag Nr. 3.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.478 von redbulll am 20.03.08 00:46:5817.03.2008 | 13:52 Uhr
      POL-SE: Bad Segeberg - Raubdelikte - jugendliche Täter ermittelt und festgenommen
      Bad Segeberg (ots) - Die Polizei hat vier Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren festgenommen, welche im Verdacht stehen, in der vergangenen Woche zwei Raubdelikte begangen zu haben. Zunächst war es am Dienstagmorgen im Bereich der Kirchstraße zu einem Überfall auf einen 15-jährigen gekommen. Gegen 07.15 Uhr traf der Schüler auf eine dreiköpfige Gruppe Jugendlicher, welche mit ihm ein Gespräch anfingen. Kurze Zeit später wurde er mit einer Waffe bedroht und man entwendete ihm die Uhr. Anschließend entfernten sich die drei südländisch wirkenden Jugendlichen, der Geschädigte erstattete Strafanzeige bei der Kriminalpolizei und die Beamten nahmen die Ermittlungen auf. Am Freitagmorgen, gegen 08.30 Uhr, erhielten sie einen ersten konkreten Täterhinweis. Fast zeitgleich ging die Mitteilung ein, dass sich zwei der mutmaßlichen Räuber im Bereich des ZOB in Bad Segeberg aufhalten sollten. Als eine Funkstreifenwagenbesatzung dort eintraf, hatten die beiden Täter gemeinsam mit einem Mittäter gerade einen 21-jährigen Auszubildenden bedroht und ihm seine Geldbörse sowie seinen MP3-Player entwendet.

      Kurze Zeit später konnten zwei tatverdächtige Jugendliche am Bahnhof festgenommen werden, als diese gerade in den Zug nach Neumünster einsteigen wollten. Bei ihrer Durchsuchung fanden die Beamten nicht nur die zuvor geraubte Geldbörse des 21-Jährigen, sondern auch die am Mittwoch geraubte Uhr des 15-Jährigen. Der dritte Täter konnte unerkannt flüchten.

      Im Zuge der Vernehmungen konnte die Kriminalpolizei ihn jedoch ermitteln, ebenso gelang es, den dritten Täter zu überführen, der an der Tat vom Dienstag beteiligt war.

      Alle Tatverdächtigen stammen aus dem nördlichen Bereich des Kreises Segeberg sowie dem südlichen Bereich des Kreises Plön. Sämtliche Beteiligte haben die Taten beziehungsweise die Tatbeteiligung gestanden und wurden ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Die Staatsanwaltschaft Kiel beantragte aufgrund fehlender Haftgründe keinen Haftbefehl, allerdings werden die Fälle im Rahmen des so genannten vorrangigen Jugendverfahrens bearbeitet.

      Die entwendeten Gegenstände konnte inzwischen an die Geschädigten wieder ausgehändigt werden.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Bad Segeberg
      - Pressestelle -
      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Silke Tobies
      Telefon: 04551/ 884 -2020 o. 0151/11717416
      E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/1156024/po…
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 09:37:57
      Beitrag Nr. 3.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.491 von redbulll am 20.03.08 00:53:35Jugendliche randalieren in Bus - Schwangere leicht verletzt
      20.03., 07:19 UhrVier Jugendliche haben in einem Bus der Linie M41 eine 19-jährige Schwangere verletzt. Die Unbekannten hatten am Mittwochabend wäherend der Fahrt am Waterloo-Ufer in Kreuzberg in dem Bus zunächst Streit mit einem 20-Jährigen, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Dabei verletzte einer der Angreifer den Mann mit einem Messer leicht.

      Nachdem Sicherheitspersonal die Randalierer aufforderte, das Fahrzeug zu verlassen, warf einer der Täter dem Polizeisprecher zufolge nach dem Aussteigen einen Stein gegen eine Busscheibe. Dabei wurde die Schwangere leicht am Bauch verletzt. Sie konnte ebenso wie der 20-Jährige nach ambulanter Verhandlung das Krankenhaus wieder verlassen.

      © ddphttp://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail_ddp_20599…
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 09:44:24
      Beitrag Nr. 3.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.491 von redbulll am 20.03.08 00:53:35Urteil im Bonner
      20. März 2008 | 08:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versendenUrteil im Bonner «Ehrenmordprozess» erwartet - 17-Jährige soll vom Vater getötet worden sein - Leiche des Opfers verschwunden --Von ddp-Korrespondent Markus Peters--

      Im Prozess um den gewaltsamen Tod der 17-jährigen Waffa A. wird für Dienstag (25. März, 9.00 Uhr) vor dem Bonner Landgericht mit einem Urteil gerechnet. Zuvor sollen die Rechtsanwälte der beiden Angeklagten ihre Plädoyers halten, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.
      Bonn (ddp-nrw). Im Prozess um den gewaltsamen Tod der 17-jährigen Waffa A. wird für Dienstag (25.



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      März, 9.00 Uhr) vor dem Bonner Landgericht mit einem Urteil gerechnet. Zuvor sollen die Rechtsanwälte der beiden Angeklagten ihre Plädoyers halten, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.

      Der aus Syrien stammende Vater des Opfers hatte die fast 15 Jahre zurückliegende Tötung gestanden, nachdem er vor Gericht von einer weiteren Tochter schwer belastet wurde. Die Leiche der Jugendlichen ist bis heute verschwunden. Ein Neffe des 65-jährigen Vaters steht ebenfalls vor Gericht, weil er bei der Beseitigung der Toten geholfen haben soll.

      Die Hintergründe der Tat werten Staatsanwaltschaft und Verteidiger völlig gegensätzlich. Staatsanwältin Karen Essig fordert für den Vater eine lebenslängliche Freiheitsstrafe. Sie ist überzeugt, dass Waffa A. sterben musste, weil sie nicht nach den traditionellen islamischen Werten ihrer Familie leben wollte. Stattdessen sei die Schülerin lieber mit ihren deutschen Freunden unterwegs gewesen. Als Folge habe es einen zwangsweisen Türkei-Aufenthalt bei Verwandten und eine ungewollte Schwangerschaft der damals 16-Jährigen gegeben. Als die Jugendliche ins Rotlicht-Milieu abzurutschen drohte, habe der Vater ihren Tod beschlossen.

      Die heute 35 Jahre alte Tochter des Hauptangeklagten schilderte vor Gericht, wie sie in der Tatnacht vom Vater geweckt wurde. Danach habe sie an dem Seil ziehen müssen, das noch um den Hals der Toten lag. Ihr Vater habe gesagt, dass die Tat geplant war. Dasselbe Schicksal drohe ihr, wenn sie nicht nach den Regeln der Familie lebe. Anschließend hätten der Vater und zwei Cousins die Leiche in die Westerwald-Gemeinde Asbach geschafft und dort vergraben. Dort hatte der Vater zum Tatzeitpunkt auf verschiedenen Baustellen gearbeitet.

      Jahrelang wusste offenbar niemand außerhalb der Familie, dass die Schülerin überhaupt tot war. Offiziell war Waffa A. von zu Hause ausgezogen. Ihre Schwester konnte mit dem Geheimnis schließlich nicht mehr leben und wandte sich an die Polizei. Es folgten aufwendige Ermittlungen, bei denen zahlreiche abgehörte Telefonate ins Deutsche übersetzt werden mussten. Dabei habe der Vater auch die Tötung seiner schlafenden Tochter gestanden, weil sie «Schande über die Familie gebracht» hat.

      Staatsanwältin Karen Essig hat keinen Zweifel an der Aussage ihrer Hauptzeugin. Diese habe die Tat in mehreren Vernehmungen konstant genau und detailreich geschildert. Aus Angst vor der Rache ihrer Familie war die Zeugin verkleidet und geschminkt vom Gericht per Videokonferenz befragt worden.

      In einer von seinen Anwälten verlesenen Erklärung schilderte der Vater den Tatablauf anders. Demnach sei Waffa A. am Morgen des Tattages betrunken nach Hause gekommen. Bei der anschließenden Auseinandersetzung habe die Tochter ihn beleidigt und damit geprahlt, dass sie freiwillig der Prostitution nachging. Daraufhin habe er seine Tochter im Affekt erwürgt.

      Prozessbeobachter erwarten, dass die Anwälte des 65-Jährigen auf Totschlag in einem minder schweren Fall plädieren werden. Der Angeklagte hatte die Tat allein auf sich genommen und so seine beiden Neffen entlastet, die bei der Beseitigung der Leiche geholfen haben sollen. Dennoch hat die Staatsanwältin für den in Bonn angeklagten Cousin des Opfers eine Haftstrafe von neun Jahren wegen Beihilfe zum Mord gefordert. Der zweite mutmaßliche Tatbeteiligte konnte sich vermutlich nach Syrien absetzen.

      Falls es am Dienstag doch nicht zu einem Urteil kommt, hat die 4. Große Strafkammer einen weiteren Termin für den 31. März angesetzt.

      ddp/map/muc
      http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15993019/%…
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 10:39:44
      Beitrag Nr. 3.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.693.703 von redbulll am 20.03.08 09:44:24Ehrenmord“-Prozess
      Angeklagter: Es war Notwehr!
      Mord um die Familienehre zu retten – das wird Okhan Y. (21) und Murat A. (24) vorgeworfen. Seit Dienstag stehen die beiden Männer vor dem Berliner Landgericht.

      Die türkischstämmigen Männer sollen den Griechen Frixos G. (23) mit neun Schüssen getötet haben.

      Das sind die mutmasslichen Mörder Angeklagt wegen Mordes: Okhan Y. (21). Hier beim Prozessbeginn vor dem Berliner LandgerichtFoto: Wolfgang Mrotzkowski 1/4
      G. hatte ein Verhältnis mit der Cousine eines der Angeklagten. Okhan Y. bestreitet den sogenannten Ehrenmord, und spricht von Notwehr.

      Bei einem Familienstreit sei Frixos G. mit dem Messer auf ihn losgegangen. Okhan Y., der mutmaßliche Mörder: „Ich habe total die Nerven verloren und panisch geschossen.“

      Der Angeklagt betonte: „Wir leben wie die deutschen jungen Leute, sexuelle Beziehungen sind ganz normal und die Eltern tolerieren das.“

      Okhan Y. kannte das Opfer bereits seit sechs Jahren. In letzter Zeit habe er sich aber von Frixos G. distanziert. „Er war mir zu kriminell und konnte sehr gewalttätig sein“, so Okhan Y.

      Die Mutter des Toten weinte und kommentierte die Aussage von Okhan Y. mit „alles Lüge“. Der Angeklagte Murat A. hat sich bislang nicht geäußert.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/02/26/mordprozes…
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:24:01
      Beitrag Nr. 3.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.693.703 von redbulll am 20.03.08 09:44:24Schöne Abiturientin erstochen
      Heimtücke! Staatsanwalt fordert 15 Jahre Haft
      Von GEORG GOMOLKA
      München – Der bizarre Mord-Prozess um Sex und verschmähte Liebe – jetzt forderte der Staatsanwalt lebenslange Haft für Messer-Mörder Aimen A. (25). Der Tunesier erstach seine schöne Ehefrau Sandra (18) mit acht Messerstichen (BILD berichtete).

      Der Tunesier Aimen A. (25)Foto: Reto Zimpel

      Der
      Tunesier
      Aimen A.

      Aimen A.
      und seine
      Frau Sandra
      Es begann als Urlaubliebe und endete als tödliches Drama. Das Opfer lernte den Animateur im Tunesien-Urlaub kennen, drei Jahre später Hochzeit. Mit der Beziehung ging es schnell bergab.

      Sandra wandte sich von ihrem Mann ab. Sie zog in eine Wohngemeinschaft. Dafür wandte ihre Mutter Sieglinde N. (60) sich dem Tunesier zu: Fünf Mal, so sagte Aimen aus, hatten beide Sex.

      Am 26. Mai 2007 lauerte er Sandra auf, metzelte sie mit einem langen Messer nieder.

      Der 25-Jährige versuchte in der Verhandlung, sich als armes Opfer seiner angeblich kalten Ehefrau und ihrer liebestollen Mutter zu präsentieren.

      Doch das kaufte ihm der Staatsanwalt nicht ab!

      Ankläger Thomas Bott will die Höchststrafe mit besonderer Schwere der Schuld für den 25-Jährigen: „Er hat heimtückisch und mit absolutem Vernichtungswillen zugestochen.“

      Die Verteidigung hält am Jammer-Kurs fest. Der Anwalt des Angeklagten behauptete, es wäre nicht um Rache gegangen. Vielmehr habe er sich in einem „schwarzen Loch“ befunden.

      Er forderte eine Verurteilung wegen Totschlags. Am 20.03 ist Urteilsverkündung.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/20/abiturie…
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:36:14
      Beitrag Nr. 3.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.693.703 von redbulll am 20.03.08 09:44:24URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…



      Honduraner freigesprochen

      Messerattacke war Notwehr



      Frankfurt/Main (dpa) - Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke in der B-Ebene an der Frankfurter Hauptwache ist ein 21-Jähriger aus Honduras vom Vorwurf des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung freigesprochen worden. Das Landgericht Frankfurt ging am Mittwoch in seinem Urteil von einer Notwehrsituation aus.

      Zur Auseinandersetzung war es im November vergangenen Jahres gekommen, als der Angeklagte die Freundin des späteren Opfers umarmt hatte. Weil der Freund offenbar eifersüchtig war, begann er den 21- Jährigen zu beleidigen und zu schlagen. Plötzlich zückte der Honduraner ein Messer und stieß es seinem Kontrahenten in die Lunge. Der Getroffene musste im Krankenhaus notoperiert werden.


      Das Gericht stützte seine Notwehrentscheidung besonders auf den Umstand, dass das Opfer in Begleitung dreier weiterer junger Männer gewesen und diese mit Kick-Boxer-Jacken bekleidet waren. Nach den Schlägen habe er sich deshalb zu Recht einer bedrohlichen Situation ausgesetzt gefühlt und zugestochen.





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      Dokument erstellt am 19.03.2008 um 14:05:06 Uhr
      Letzte Änderung am 19.03.2008 um 14:05:10 Uhr
      Erscheinungsdatum 19.03.2008
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      schrieb am 20.03.08 14:41:34
      Beitrag Nr. 3.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.693.703 von redbulll am 20.03.08 09:44:24Gießen

      Mord auf offener Straße

      Gießen (dpa) - Wegen tödlicher Schüsse auf einen früheren Bekannten auf offener Straße hat das Landgericht Gießen einen 55- Jährigen zu lebenslanger Haft verurteilt.

      Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der in Turkmenistan geborene Mann im vergangenen Juli am helllichten Tag zwei Schüsse auf den 74-Jährigen an einer belebten Straßenkreuzung abgab. Der Friseur hat die Tat bis zuletzt bestritten.


      "Nach der Beweisaufnahme ist die Kammer davon überzeugt, dass der Angeklagte die Tat begangen hat", sagte der Vorsitzende Richter Bruno Demel in der Urteilsbegründung. Der 55-Jährige schoss nach Auffassung des Gerichts dem 74-Jährigen mit einer kleinkalibrigen Pistole in den Rücken.

      Das Opfer schleppte sich schwer verletzt auf die andere Straßenseite und setzte sich auf den Gehweg. Dort schoss ihm der 55- Jährige aus nächster Nähe in den
      Kopf. "Beide Schüsse waren für sich betrachtet tödlich", sagte Demel.

      Ein Notarzt hatte dem 74-Jährigen nicht mehr helfen können. Ein Zeuge hatte versucht, dem Täter zu folgen, der auf einem Fahrrad flüchtete. Autofahrer, Fußgänger und Anwohner waren Zeugen des Geschehens am frühen Nachmittag vor einem Wohnhaus geworden.

      Das Motiv für die Tat blieb unklar. Möglicherweise hatten sich die beiden Männer um Frauen gestritten, wie der Kammervorsitzende ausführte. Auch die Tatwaffe und das Fahrrad, mit dem der Täter flüchtete, seien bis heute nicht gefunden worden; am Tatort hätten zudem keine DNA-Spuren des Friseurs sichergestellt werden können.

      Bei der Festnahme des 55-Jährigen wurden keine Schmauchspuren an seinen Händen oder seiner Kleidung gefunden. "18 Stunden nach der Tat sind Schmauchspuren nicht mehr zu erwarten", sagte Demel.

      Ein Zeuge hatte den 55-Jährigen aber mit seinem Fahrrad am Tatort gesehen. Der Angeklagte hatte ausgesagt, dass er zwei Schüsse gehört habe, zum Tatort gefahren sei und dort den 74-Jährigen bereits tot vorgefunden hatte. Um nicht in die Sache verwickelt zu werden, sei er mit seinem Fahrrad davongefahren.

      Bei seiner Festnahme am Tag nach der Tat sah der 55-Jährige anders aus als von Augenzeugen beschrieben: Kopfhaar und Bart hatte er sich komplett abrasiert. "Wir haben keinen Zweifel daran, dass er das getan hat, um nicht als derjenige wiedererkannt zu werden, der am Tatort war", sagte Demel.

      Das Urteil entsprach dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert. "Es bleiben elementarste Fragen im Zusammenhang mit der Tat offen", hatte der Verteidiger in seinem Plädoyer ausgeführt.
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
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      schrieb am 20.03.08 14:54:58
      Beitrag Nr. 3.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.697.489 von redbulll am 20.03.08 14:41:3417.03.2008 | 14:34 Uhr
      POL-GI: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelhessen in Gießen
      Gießen (ots) - 15-Jährige vergewaltigt

      Gießen: Am Sonntag, dem 16.03.08, zeigte eine 15-Jährige aus Linden an, dass sie von einem Unbekannten vergewaltigt worden sei. Sie hatte den Mann nach eigenen Angaben in einer Gaststätte im Bantzerweg kennengelernt. Auf einem Parkplatz in der Ringallee in der Nähe einer Schule tauschte man Zärtlichkeiten aus, dann sei es gegen den Willen der Geschädigten zum Geschlechtsverkehr gekommen. Der Unbekannte war ca. 18 Jahre alt, ca. 180 cm groß, blonde Haare, vermutlich Osteuropäer und soll mit Vornahmen "Ali" heißen. Im hinweise bittet die Kriminalpolizei in Gießen unter der Tel.-Nr. 0641-7006-2555.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43559/1156122/po…
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      schrieb am 20.03.08 15:37:32
      Beitrag Nr. 3.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.697.489 von redbulll am 20.03.08 14:41:34OVG: Kein Aufenthaltsrecht bei
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      20. März 2008 | 14:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      OVG: Kein Aufenthaltsrecht bei falscher Vaterschaftsanerkennung
      Eine ausländische Mutter hat keinen Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis, wenn ihr Kind die deutsche Staatsangehörigkeit durch eine wahrheitswidrige Vaterschaftsanerkennung eines Deutschen erlangt hat. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Koblenz in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil.

      Mainz (ddp-rps). Eine ausländische Mutter hat keinen Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis, wenn ihr Kind die deutsche Staatsangehörigkeit durch eine wahrheitswidrige Vaterschaftsanerkennung eines Deutschen erlangt hat. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Koblenz in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil.

      Im aktuellen Fall wurde eine Ghanaerin im Jahr 2002 in Deutschland Mutter eines Sohnes.
      Das Kind erhielt die deutsche Staatsbürgerschaft, weil ein Deutscher die Vaterschaft anerkannte. Anschließend beantragte die Frau für sich eine Aufenthaltserlaubnis um weiter mit ihrem Kind gemeinsam in Deutschland leben zu können.

      Vor Gericht räumte der Mann aber ein, nicht der Vater des Kindes zu sein. Vielmehr sei der Kontakt zwischen ihm und der Ghanaerin ausschließlich zum Zweck der Bestätigung der Vaterschaft - und damit zur Sicherung eines Aufenthaltsrechts der Frau - durch einen Dritten vermittelt worden war.

      Zu dem Verfahren war es nach Angaben des Gerichts gekommen, weil die zuständige Behörde misstrauisch geworden war und gegen den vermeintlichen Vater Ermittlungen eingeleitet hatte. Zugleich wurde eine Bearbeitung des Antrags auf Aufenthaltserlaubnis der Mutter zurückgestellt. Die Ghanaerin reichte daraufhin eine Klage ein, die das Verwaltungsgericht ablehnte. Das OVG bestätigte nun diese Entscheidung.

      Zwar sei die wahrheitswidrige Vaterschaftsanerkennung dennoch wirksam und das Kind habe die deutsche Staatsangehörigkeit erworben, hieß es in der Urteilsbegründung. Doch sei in einem solchen Fall daraus nicht die Gewährung eines Aufenthaltsrechts für die Mutter abzuleiten. Eine Trennung von Mutter und Kind sei nicht zu befürchten, weil eine Abschiebung der Klägerin in ihr Heimatland nicht vorgesehen sei.

      (AZ: 7 A 11276/07.OVG)

      ddp/abu/muc http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/15998732/O…
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      schrieb am 20.03.08 16:14:09
      Beitrag Nr. 3.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.698.319 von redbulll am 20.03.08 15:37:3216.03.2008 | 09:47 Uhr
      BPOLD-B: Mit Internationalem Haftbefehl gesucht
      Berlin (ots) - Beamte der Bundespolizei haben am Sonnabend um 17:35 Uhr einen 28-jährigen türkischen Straftäter festgenommen. Der Beschuldigte wurde im S-Bahnhof Hackescher Markt angetroffen und einer polizeilichen Kontrolle unterzogen. Dabei wurde der internationale Haftbefehl wegen Rauschgifthandels bekannt. Die Person wurde durch die zuständige Landespolizei in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.


      ots Originaltext: Bundespolizeidirektion Berlin
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=70238

      Kontakt:

      Meik Gauer
      Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
      Telefon: 030/911 44 1050/Mobil 0171 761 71 49
      Fax: 030/911 44 1049
      E-Mail: bpold.berlin.presse@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70238/1155279/bu…
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 16:17:49
      Beitrag Nr. 3.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.698.319 von redbulll am 20.03.08 15:37:32 Glosse Feuilleton
      Brandstifter

      Seit der Brandkatastrophe in Ludwigshafen lässt die türkische Boulevardpresse nicht mehr locker: An allen Ecken und Enden der deutschen Gesellschaft wittert sie Diskriminierung und Ausländerfeindlichkeit. Mit viel Wohlwollen konnte man das anfangs noch als emotionale Überreaktion auf ein furchtbares Ereignis entschuldigen, doch nun hat die türkische Presse einen neuen Hort angeblicher Ausländerfeindlichkeit entdeckt: In einem Arbeitsheft, das der Berliner Schulbuchverlag Cornelsen als Begleitmaterial zum Deutschbuch für die siebte Klasse herausgibt, findet sich eine Textpassage der Kinderbuchautorin Kirsten Boie, die nach Ansicht der "Hürriyet" die Täter des Brandanschlags von Solingen 1993 entschuldigt und stattdessen den Opfern die Schuld daran gibt. "Wir haben unser Leben dafür gelassen, dieses Land wieder aufzubauen. Müssen sie uns verbrennen, wenn die Arbeit erledigt ist? In diesem Buch wird den Kindern beigebracht, dass man anderen Menschen mit Hass begegnet", wird eine Überlebende des Brandanschlags von der "Hürriyet" zitiert. Der Vorwurf ist aus mehreren Gründen absurd: Jeder, der sich mit den Büchern Kirsten Boies ein wenig beschäftigt hat, kennt ihr Bemühen um Toleranz gegenüber Ausländern und anderen Religionen. Zuletzt hat sie das in ihrem Jugendroman "Alhambra" bewiesen, der von der Freundschaft zwischen einem christlichen, einem muslimischen und einem jüdischen Jungen handelt. Ebenso ist der Cornelsen Verlag darum bemüht, mit einer gezielten Textauswahl Schüler für die Folgen von Intoleranz zu sensibilisieren. Worum geht es also in der kritisierten Textpassage, an der bisher weder Schüler noch Lehrer Anstoß genommen haben, obwohl das Arbeitsheft seit Jahren existiert? Das Stück ist ein Ausschnitt aus Kirsten Boies Jugendroman "Erwachsene Reden. Marco hat was getan", den die Autorin 1995 nach dem Brandanschlag von Solingen veröffentlichte. Der junge Marco versucht darin einen von ihm verübten Brandanschlag, bei dem zwei Kinder ums Leben kamen, vor sich selbst zu rechtfertigen, was ihm schon im ersten Satz - "Marco sagt, so hat er es gar nicht gewollt" - gründlich misslingt. Um den Text dennoch als ausländerfeindlich zu verstehen, müsste man in Marco einen positiven Helden sehen, was - unschwer zu erkennen - die Intention des Textes ins Gegenteil verkehrte. Dass die "Hürriyet" ihn skandalisiert, zeugt einmal mehr von dem mit Furor ausgebreiteten Unwillen, einen Beitrag zur Integration der Türken in Deutschland zu leisten. Statt zu vermitteln, treibt die türkische Boulevardpresse die von ihr selbst bemängelte Polarisierung mit Macht voran. kkr


      Text: F.A.Z., 20.03.2008, Nr. 68 / Seite 37
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 21:08:52
      Beitrag Nr. 3.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.698.887 von redbulll am 20.03.08 16:17:49KoblenzAnwältin kritisiert Oberstaatsanwalt
      Im Fall der Misshandlungsvorwürfe gegen einen Polizisten in Neuwied gibt es Kritik am Koblenzer Leitenden Oberstaatsanwalt Horst Hund. Dieser hatte öffentlich Zweifel an der Aussage eines Deutsch-Türken geäußert, der angab, verprügelt worden zu sein.



      Horst Hund


      Die Anwältin des 32-jährigen mutmaßlichen Opfers moniert, der Staatsanwalt hätte die Ermittlungsergebnisse abwarten sollen. Ihr Mandant wolle seine Anzeige nicht zurückziehen, auch wenn die Anklagebehörde Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit geäußert habe. Seine Vorwürfe seien sehr massiv, daher könne sie sich nicht vorstellen, dass er alles nur erfunden habe. Oberstaatsanwalt Hund will vorerst nichts mehr zu dem Fall sagen. Er stehe zu seinen vorherigen Äußerungen, jetzt müsse man die weiteren Ermittlungen abwarten.

      Zweifel an Angaben des Deutsch-Türken
      Hund hatte Anfang der Woche Zweifel an den Vorwürfen des Deutschtürken angemeldet. Die Darstellung des Sachverhalts passe nicht zu einigen objektiven Daten, die bereits vorlägen, sagte Hund im SWR.

      So habe ein Arzt den Mann beim Entnehmen einer Blutprobe gesehen und dabei keine Verletzungen festgestellt, wie sie in der Anzeige beschrieben seien, sagte Hund. Nach Darstellung des 32-Jährigen hingegen wurde er von einem Beamten in einer Zelle mehrmals geschlagen. Andere Polizisten hätten das gesehen, aber nicht eingegriffen. Die Rechtsanwältin des Mannes sagte dem SWR, dass es außer den Polizisten keine Zeugen für die Misshandlung gegeben habe. Es gebe jedoch zwei ärztliche Atteste, die ihrem Mandanten Prellungen, Schürfwunden und ein eingerissenes Ohrläppchen bescheinigten.

      Die Staatsanwaltschaft prüft, ob es Anhaltspunkte für eine falsche Verdächtigung gibt. Gegen die Polizisten wird wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt ermittelt.

      Der 32 Jahre alte Arbeiter aus Mayen war am Fastnachtsdienstag in Heimbach-Weis festgenommen worden, weil er einen Polizeieinsatz bei einer Karnevalsveranstaltung gestört haben soll. Die Nacht verbrachte er in der Ausnüchterungszelle, dort soll es zu den Misshandlungen gekommen sein.
      http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=3294…
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 21:35:57
      Beitrag Nr. 3.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.702.287 von redbulll am 20.03.08 21:08:52Deutsch-Türken
      Was soll das sein??

      Klar hat der Kaiser die Bahn gebaut, aber was sonst gibt es an Gemeinsamkeiten???
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 22:27:58
      Beitrag Nr. 3.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.702.489 von Timberjack am 20.03.08 21:35:57Wenn mna mit mehreren Frauen gleichzeitig verheiratet sein kann,

      selbstverständlich großzügig finanziert vom deutschen Steuer- und Beitragszahler,

      warum soll man dann nicht auch zwei Nationalitäten haben können?
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 22:29:01
      Beitrag Nr. 3.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.702.489 von Timberjack am 20.03.08 21:35:57Schöne Abiturientin erstochen
      Lebenslang für Messer-Mörder Aimen
      Messer-Mörder Aimen A. (25) metzelte seine schöne Ehefrau Sandra (†18) brutal nieder. Für dieses Verbrechen muss er lebenslang hinter Gitter!

      Das Münchner Schwurgericht stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest. Das schließt eine vorzeitige Haftentlassung aus.

      Der Tunesier Aimen A. (25)Foto: Reto Zimpel

      Der
      Tunesier
      Aimen A.

      Aimen A.
      und seine
      Frau Sandra
      Der bizarre Fall um Sex und verschmähte Liebe begann als heißer Urlaubsflirt.

      Die schöne Abiturientin lernte den Animateur im Tunesien-Urlaub kennen. 2006 heiratete das Paar in Tunesien. Einen Monat später zog der Tunesier zu seiner Frau nach München.

      Doch mit der Beziehung ging es schnell bergab

      Sandra zog in eine vom Jugendamt vermittelte Wohngemeinschaft. Aimen S. suchte Trost bei Sandras Mutter Sieglinde N. (60): Fünfmal, so sagte Aimen aus, hätten beide Sex gehabt.

      Am 26. Mai dann passierte das grausame Verbrechen. Die Abiturientin wollte nach einer Feier nach Hause gehen. Ihr Mann lauerte ihr auf, stach mehrmals mit einem langen Messer auf ihr Gesicht, die Brust und den Nacken ein.

      Während des Prozesses versuchte der 25-Jährige, sich als armes Opfer seiner angeblich kalten Ehefrau und ihrer liebestollen Mutter zu präsentieren.

      Doch die Richter glaubten ihm kein Wort und sperrten ihn jetzt lebenslang weg.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/20/abiturie…
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 01:06:32
      Beitrag Nr. 3.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.702.801 von redbulll am 20.03.08 22:29:01Bonn- Profi-Ganove
      Mit Spielzeugpistole auf Raubzug
      Von YASEMIN SEVIMLI Die Lebensbeichte eines Bankräubers: Knallhart, hochprofessionell und gut durchgeplant zog Florin L. (37) mit zwei weiteren Tätern seine Banküberfälle durch. Insgesamt fünf lagen ihm zur Last.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Jetzt legte der gebürtige Rumäne ein Geständnis ab. Florin L. gab zu, bei den Raubzügen des Trios aus den Jahren 2003 und 2004 mitgemacht zu haben. Die ergaunerte Beute: Rund 160.000 Euro. Das Urteil: Neun Jahre und sechs Monate, die der Profi nun absitzen muss.

      Die Strategie des Gangsterteams war stets dieselbe: In den frühen Morgenstunden lauerten die Männer den ersten Angestellten auf, bedrohten sie mit einer Spielzeug-Pistole und verschwanden dann mit dem ganzen Geld aus dem Tresor.

      Heftig: In einigen Fällen wurden die Opfer sogar mit Handschellen an das Abflussrohr der Toilette gefesselt. Fünf Mal ging die Masche auf, von denen nur der erste Überfall in Olpe misslang. Alle anderen Einbrüche in Waldbröl, Sundern, Ahrweiler und Köln (9.9.2003, 41.000 €) brachten die erwünschte Beute.

      Doch das waren nicht die einzigen Delikte, die sich Florin L. in seiner kriminellen Laufbahn geleistet hat. Der Räuber wurde bereits 1998 und 2000 von deutschen Gerichten wegen diverser Einbrüche, Diebstähle und Banküberfälle verurteilt. 2001 folgte nach mehr als zweijähriger Haft die Abschiebung in seine Heimat Rumänien.

      Doch schon bald reiste der 37-Jährige illegal nach Österreich ein und trieb dort sein Unwesen. Die Alpenrepublik verhängte acht Jahre Haft gegen den Serientäter, lieferte ihn aber nach zwei Jahren an Deutschland aus. Und hier geht es jetzt erneut in den Knast.
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 10:22:55
      Beitrag Nr. 3.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.703.270 von redbulll am 21.03.08 01:06:32Biebesheim. Drei Festnahmen nach Messerstecherei

      Drei Festnahmen meldet die Polizei im Zusammenhang mit der Messerstecherei, die sich in der Nacht zum 9. März in der Heidelberger Straße / Am schwarzen Ort in Biebesheim ereignet hat (wir berichteten). Dabei waren drei Personen – 43, 17 und 16 Jahre alt und aus Biebesheim stammend – durch Messerstiche verletzt worden, einer davon lebensgefährlich. Zwei der Verletzten sind nach wie vor in ärztlicher Behandlung, bei einem der beiden herrscht nach Auskunft der Polizei unverändert Lebensgefahr. Auf die Fährte der nun Festgenommenen – drei Männer im Alter von 25, 29 und 44 Jahren – war die Polizei aufgrund von am Tatort auf dem Fluchtweg gesicherten Blutspuren und einer dort zurückgelassenen Mütze gekommen. Die DNS-Spuren konnten den Männern zugeordnet werden. Weil das Trio – wie die Polizei auf ECHO-Nachfrage weiter mitteilte – einschlägig bekannt ist und auch „angesichts der Tatbegehung“ in Biebesheim wurde zu seiner Festnahme ein Spezialeinsatzkommando eingesetzt. Zwei der Festgenommenen schickte der Haftrichter in Untersuchungshaft, der dritte ist vorerst auf freiem Fuß. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
      wig
      20.3.2008


      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…

      Was die Berichte unter http://news.google.de/news?sourceid=navclient&ie=UTF-8&rls=G…
      verschweigen:
      zwei der Täter bezeichneten sich lt. http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
      als "Kasachen".
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 10:24:04
      Beitrag Nr. 3.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.703.782 von redbulll am 21.03.08 10:22:55Wahrsagerin zu geldgierig

      Frankfurt. Eine angebliche Wahrsagerin forderte von ihrer Kundin so viel Geld, dass diese die Polizei rief.

      Großansicht Grossansicht
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      Eine 45-jährige Frau aus Jugoslawien überzeugte eine 31-jährige Straßenbekanntschaft von ihren hellseherischen Fähigkeiten. Laut Polizeibericht vom Donnerstag forderte sie mehrmals Geld von ihr, angeblich um einen Fluch abzuwenden. Das Opfer wandte sich erst an die Polizei, als es zusätzlich zu bereits gezahlten 5 800 Euro noch 10 000 Euro mehr zahlen sollte.

      Die vermeintliche Wahrsagerin hatte der Frau ihre schwere Kindheit angesehen. Mit allgemein gehaltenen Fragen erfuhr sie Weiteres aus dem Privatleben des Opfers.

      Veröffentlicht am 20.03.2008 14:44 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 20.03.2008 15:00 Uhr http://www.op-marburg.de/newsroom/hessen/dezentral/hessen/ar…
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 16:39:20
      Beitrag Nr. 3.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.703.788 von redbulll am 21.03.08 10:24:04Aus PI

      21.03.2008 | 12:14 Uhr
      POL-HH: 080321-1. Zeugenaufruf nach Tötungsdelikt in Hmb.-St. Georg
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 21.03.08, 00:20 Uhr Tatort: Hmb.-St. Georg, Hansaplatz

      Die Polizei Hamburg fahndet nach zwei unbekannten Männern, die in der letzten Nacht im Verlauf einer Auseinandersetzung den 44-jährigen Wirt eines Lokals mehrfach geschlagen und getreten zu haben. Das Opfer erlag wenig später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Die Mordkommission des Landeskriminalamtes (LKA 41) hat die Ermittlungen übernommen.

      Kurz vor der Tat war es vor dem Lokal zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 45-jährigen Deutschen und den späteren Tätern gekommen. Der Hintergrund des Streits ist noch nicht bekannt. Der 45-Jährige flüchtete sich in das Lokal, wobei ihn einer der Täter verfolgte.

      Der 44-Jährige Wirt griff schlichtend ein und schob den Angreifer aus dem Lokal. Vor dem Haus wurde der 44-Jährige dann von den beiden unbekannten Tätern geschlagen und zu Boden getreten. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Stralsunder Straße.

      Das Opfer wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Dort verstarb der 44-Jährige wenig später. Die genaue Todesursache wird erst nach der Obduktion feststehen.

      Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bisher nicht zu Festnahme der Täter.

      Beide sind Südländer und zwar möglicherweise Bulgaren. Sie sind beide 20 - 28 Jahre alt, 170 - 175 cm groß und haben eine sportliche Figur. Darüber hinaus ist zu den Männern Folgendes bekannt: Erster Täter: - kurze, schwarze Haare - dunkle Lederjacke - helles Shirt unter der Jacke - blaue Hose

      Zweiter Täter: - kurze, dunkle Haare - helle, eventuell beigefarbene Jacke - weißes Shirt unter der Jacke - weiße Mütze - helle Hose

      Derzeit werten die Ermittler der Mordkommission unter anderem die Aufnahmen der Videoüberwachung auf dem Hansaplatz aus. Nach ersten Erkenntnissen hatten sich die beiden Täter bereits seit kurz nach Mitternacht im Bereich des Hansaplatzes aufgehalten.

      Zeugen, die Angaben zu den Männern machen können, werden gebeten, sich unter Tel.: 4286-56789 beim Landeskriminalamt zu melden.

      Le.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Christiane Leven
      Telefon: 040/4286-56210
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1158757/pol…
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 16:42:16
      Beitrag Nr. 3.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.703.788 von redbulll am 21.03.08 10:24:04Aus AI

      20.03.2008 | 10:37 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Vergewaltigung auf Spielplatz
      Bochum-Innenstadt (ots) - Am Dienstagabend, nach 22.15 Uhr, wurde eine 16-jährige Jugendliche auf einem Spielplatz in der Bochumer Innenstadt von einem noch unbekannten Täter vergewaltigt. Die Geschädigte hielt sich zunächst mit ihren Freundinnen ab 19.00 Uhr am Bochumer Hauptbahnhof auf. Dort traf sich die Gruppe auf der zum Kurt-Schumacher-Platz gehörenden 1. Verteilerebene des Bahnhofes mit anderen Jugendlichen. Unter diesen befand sich auch der noch nicht namentlich bekannte Beschuldigte. Dieser bot sich im Laufe des Abends an, die 16-Jährige nach Hause zu begleiten. Gegen 22:15 Uhr verließ die Geschädigte mit dem Beschuldigten den Bahnhofsbereich und begab sich zu einem an der Windmühlenstraße gelegenen Spielplatz, wo der Kriminelle noch Freunde treffen wollte. Auf dem Spielplatz verging sich der Unbekannte an seinem Opfer. Bevor er flüchtete, nahm der Täter das Handy aus der Umhängetasche der Geschädigten und verschwand in Richtung Hans-Böckler-Straße. Er wurde wie folgt beschrieben: - Südländer, vermutlich Türke; ca. 17 - 18 Jahre alt; ca. 175 cm - 180 cm groß; normale Statur; - Bekleidung: hellblaue Jeanshose; schwarzes Kapuzenshirt; weiße Wollmütze; schwarz-weiß gemustertes Beduinentuch. Hinweise zur Tat oder zu der beschriebenen Person nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter Tel.: 0234 / 909 3121 entgegen.



      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1158157/po…
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 23:41:42
      Beitrag Nr. 3.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.705.407 von redbulll am 21.03.08 16:42:16
      21. März 2008, 17:18 Uhr
      Von André Zand-Vakili
      Schiesserei am Dammtor
      Polizei befürchtet Rotlichkrieg in Hamburg
      In Hamburg ist es erneut zu einer Schiesserei gekommen – und zwar dieses Mal mitten in der Innenstadt. Der Schauplatz: Die Tankstelle an der Moorweide. Dort feuerte nach einem Streit ein Mann auf einen wegfahrenden Mercedes. Die Polizei kann einen Rotlicht-Hintergrund nicht ausschließen. Eine unbeteiligte Frau einen Schock. Die Soko "Rotlicht" ermittelt.

      Der Einschuss einer Pistolenkugel ist in der Scheibe einer Tankstelle in Hamburg zu sehen.
      Donnerstagabend kurz nach 22 Uhr: Vor der Shell-Tankstelle am Theodor-Heuss-Platz gerieten drei Männer mit einem Südländer aneinander. Dabei flogen die Fäuste. Als scheinbar alles vorbei war und die drei Männer in einen Mercedes stiegen, zog ihr Kontrahent eine Waffe. Schüsse fielen. Der Mercedes-Fahrer gab Gas, raste in Richtung Rothenbaumchaussee davon. Der Schütze feuerte jedoch weiter. Mehrere Kugeln trafen den Mercedes. Aber auch ein geparktes Auto und ein mit Fahrgästen besetzter Shuttlebus vom Flughafen, der vor einer roten Ampel stand, werden getroffen. Beim Bus schlug das Projektil in die große Frontscheibe ein. Eine 59-Jährige erlitt einen Schock.
      Die Polizei zog ein Großaufgebot zusammen. Den Täter selbst konnten sie nicht aufspüren. Doch in einem Mülleimer an der Moorweide entdeckten die Beamten die Tatwaffe. Auch der Wagen des Schützen, ein Tuareg, wurde sichergestellt. Bei dem Halter handelt es sich um einen 27-jährigen Mann. Er besitzt einen deutschen Pass, stammt aber aus dem Iran.
      Später entdeckte eine Peterwagenbesatzung in Steilshoop den Mercedes. Zwei Männer, darunter der Halter, ein 22 Jahre alter Amerikaner, saßen noch im Wagen. Sie sprangen heraus und rannten davon. Beide entkamen. „Der Wagen, auf dessen Beifahrerseite Einschusslöcher sind, wurde sichergestellt“, sagt Hauptkommissarin Christiane Leven.
      Die Polizei hüllt sich in Schweigen
      Zu den Hintergründen der Tat hüllt sich die Polizei in Schweigen – auch zu der Frage, ob die beteiligten Männer dem Rotlichtmilieu zuzuordnen sind. „Ein Zusammenhang mit der Schiesserei am Hammer Deich ist nicht erkennbar“, sagt Leven. Dort war vergangene Woche Ismail Ö. angeschossen worden. Die Polizei gründete darauf hin die Sonderkommission „Rotlicht“.
      Warum nach jahrelanger Ruhe im Milieu die Gewalt wieder ausgebrochen ist, wissen die Ermittler nicht. Für die Gruppierungen, die sich dort tummeln, geht es um viel. Rund 3000 Prostituierte, über die Hälfte Ausländerinnen, arbeiten in der Hansestadt. Illegale spielen kaum noch eine Rolle. 500 Prostituierte warten auf dem Kiez auf der Straße, in der Herbertstraße oder in den Großbordellen wie dem „Laufhaus“ auf Freier. Bordelle gibt es in Hamburg rund 160. Sie sind über die ganze Stadt verteilt. Die bekanntesten sind das „Relax“ in St. Georg und das „Funny“ in Lokstedt. Beide gelten als Edel-Bordelle. In den 350 bekannten Modellwohnungen arbeiten etwa 800 Frauen. Diese Art der Prostitution gilt bei der Polizei als besonders problematisch. Sie sind schwer zu kontrollieren. Außerdem gibt es Prostitution in mehreren Hotels, wo die Damen aus dem Gewerbe auf zahlungskräftige Kunden warten.
      Schlagworte
      Schiesserei Hamburg Rotlicht Milieu Südländer Bandenkrieg Tankstelle Moorweide Prostitution Illegale Mercedes
      Hinter den meisten Frauen stehen Zuhälter. Die bekannteste Gruppierung ist die Marek-Gruppe, für auf dem Kiez fast ein Drittel der Frauen arbeiten. Außerdem kontrolliert die Gruppe auch Steigen. Immobilien sind für Rotlichtaktivitäten äußerst lukrativ, weil sie ein Vielfaches der ortsüblichen Mieteinnahmen erwirtschaften. Neben der Marek-Gruppe sind Mitglieder der „Hells Angels“ auf dem Kiez aktiv, aber auch auf Straßenstrich rund um die Süderstraße, auf dem fast 100 Prostituierte arbeiten.
      Wie viel Umsatz das Gewerbe macht, ist kaum abzuschätzen. Es sind höhere zweistellige Millionenbeträge, um die die Banden kämpfen. Vor der Schiesserei am Hammer Deich gab jüngst Schiessereien mit Milieubezug im Lokal „Schweinske“ in Jenfeld, im Bordell „Trinitas“ und im „Laufhaus“ auf dem Kiez. http://www.welt.de/hamburg/article1825535/Polizei_befuerchte…
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 23:52:53
      Beitrag Nr. 3.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.682 von redbulll am 21.03.08 23:41:4221.03.2008 | 13:20 Uhr
      POL-KI: 080321. 2 Kronshagen: Drei Jugendliche in Kronshagen ausgeraubt
      Kronshagen (ots) - Derzeit fahndet die Kieler Polizei nach zwei jungen Männern, die am Donnerstagabend in Kronshagen im Kreis Rendsburg-Eckernförde drei Jugendliche überfallen und ausgeraubt haben.

      Gegen 21 Uhr hielten sich die drei 15- bis 16-Jährigen auf dem Abenteuerspielplatz in der Henry-Dunant-Straße auf, als sich zu ihnen zwei etwa 17-19 Jahre alte Fremde gesellten. Diese verwickelten das Trio in ein Gespräch, in dessen Verlauf der ältere Unbekannte einem Geschädigten sein Handy entriss und von einem zweiten unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe seines Mobiltelefons forderte. Nachdem der Bedrohte sein Handy übergeben hatte, flüchteten beide Täter mitsamt ihrer Beute. Zuvor zerstach der jüngere Angreifer die Reifen der Fahrräder der Jungen.

      Laut Angaben der Opfer hat es sich bei dem Haupttäter um einen etwa 19 Jahre alten und circa 180 cm großen, schlanken Südländer gehandelt. Er sprach Deutsch mit Akzent und war mit einer hellen Jeans, einem hellen Kapuzenpulli und einer schwarzen Jacke bekleidet. Sein Begleiter war etwas jünger, gleich groß und kräftiger, hatte ebenfalls ein südländisches Aussehen und schwarze Haare. Wer Hinweise zu den Gesuchten geben kann, sollte sich bei der Kripo unter Tel. 0431 / 160-3333 oder Polizeiruf 110 melden.

      Merle Neufeld


      ots Originaltext: Polizeidirektion Kiel
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=14626

      Rückfragen bitte an:
      Polizeidirektion Kiel
      Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
      Gartenstraße 7, 24103 Kiel

      Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
      Fax +49 (0) 431 160 - 2019
      Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
      E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14626/1158785/po…
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 23:56:36
      Beitrag Nr. 3.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.698 von redbulll am 21.03.08 23:52:53Passend dazu:

      Kieler Nachrichten vom 20.03.2008 01:00:00 « Vorige| Nächste »

      Einer der sichersten Kreise im Land

      Rendsburg – Rendsburg-Eckernförde gehört zu den sichersten Kreisen im Lande. Er steht in der gestern von der Polizei vorgelegten Kriminalstatistik nach Schleswig-Flensburg, Dithmarschen und Plön an vierter Stelle.
      Spektakuläre Verbrechen haben 2007 Schlagzeilen gemacht: Im Januar fand die Polizei in Rendsburg einen von Freunden brutal umgebrachten Drogenabhängigen, im Mai erschoss ein Büdelsdorfer Polizeibeamter seine Ehefrau, im Dezember haben zwei Jugendliche auf einen 15-Jährigen im Rendsburger Kreishafen so lange eingetreten, bis er lebensgefährlich verletzt liegen blieb.
      Die gestern vorgelegte Statistik legt andere Schlüsse nahe. Die Zahl der Kriminalfälle im Kreis ist nur leicht um 0,8 Prozent auf 19028 Taten angestiegen. Mit 46,3 Prozent aller Taten hat die Polizei fast jeden zweiten Fall aufgeklärt und die Aufklärungsquote gegenüber dem Vorjahr um 2,4 Prozentpunkte erhöht. Gesunken ist die auf die Einwohnerzahl bezogene Zahl der Taten in Rendsburg und Büdelsdorf, leicht gestiegen ist sie in Eckernförde. Um mehr als zehn Prozentpunkte hat sie in Kronshagen zugenommen. Nach Angaben der Polizei ist dort eine Einbruchsserie in Bodenräume die Hauptursache. Kreisweit liegt der Anteil der Rohheitsdelikte wie Körperverletzung oder „Abziehen“ konstant bei einer Quote von 14 Prozent, es waren 2659 Fälle. Gestiegen ist die Zahl von Wohnungseinbrüchen um 105 Taten auf 448 Fälle. Darunter seien auch Einbruchsserien auf dem Lande. Bei Vermögens- und Fälschungsdelikten, darunter fällt hauptsächlich die Internetkriminalität, ist die Zahl um rund 500 auf 2475 angestiegen.
      Insgesamt gesehen ist etwa jeder dritte Täter unter 21 Jahren alt. Typische Taten von Jugendlichen sind wiederum Körperverletzung, „Abziehen“, Diebstahl oder Sachbeschädigung. Der Anteil ausländischer Straftäter an der Gesamtkriminalität ist indes auf einen historischen Tiefstand von 8,6 Prozent gesunken.
      Vor dem Hintergrund knappen Personals setze die Polizei Schwerpunkte in ihrer Arbeit, sagte Rolfpeter Otte, Chef der Rendsburger Kripo. Er nannte besonders den Bereich der Jugendkriminalität. Ziel sei es, die Täter schnell zu fassen. Die vor zehn Jahren gebildete Ermittlungsgruppe Jugend mit vier Beamten habe dabei Erfolge erzielt.
      Von Hans-Jürgen Jensen http://www.kn-online.de/artikel/2326300


      "Der Anteil ausländischer Straftäter an der Gesamtkriminalität ist indes auf einen historischen Tiefstand von 8,6 Prozent gesunken."

      Wen wundert's,
      schließlich werden diese mit aller Gewalt mit deutschen Pässen versorgt, damit die Statistik stimmt.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 00:08:10
      Beitrag Nr. 3.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.698 von redbulll am 21.03.08 23:52:5310.03.2008 | 14:21 Uhr
      POL-AC: Jugendliche aus Aachen, Stolberg und Eupen in Aachen ausgeraubt
      Aachen (ots) - Von Freitagabend bis Sonntagabend sind in der Innenstadt neun Jugendliche auf offener Straße überfallen und ausgeraubt worden. Gleich mehrere Täter zwangen sie, Bargeld, Handys und Armbanduhren auszuhändigen. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Die Opfer, zwischen 14 und 19 Jahre alt, blieben bei den Überfällen unverletzt. Psychisch zeigten sie sich gegenüber der Polizei sichtlich gezeichnet

      Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen waren von vorne herein nicht Erfolg versprechend, da die Jugendlichen nicht sofort die Polizei riefen sondern erst später zur Polizeiwache gingen und dort mit ihren Eltern Anzeigen erstatteten.

      Am Freitagabend wurden zwei Jugendlich um 19 Uhr von zwei durchtrainierten, kräftigen Männern im Alter von 18 bis 20 Jahre, in der Ursulinerstraße mit einem Schlagring gezwungen, ihre Wertgegenstände herauszugeben. Aus Angst händigten die Jugendlichen ein Handy und Bargeld aus. Die Täter flüchteten.

      Um 23 Uhr überfielen fünf Männer im Bereich der Reihstraße einen 16-jährigen Jugendlichen. Sie umstellten den Jungen und drohten ebenfalls mit einem Schlagring. Sie nahmen ihm darauf hin 1,50 Euro und sein Handy ab.

      Am Samstagabend wurden kurz nach 18 Uhr drei Jugendliche aus Eupen im Bereich Peterstraße / Hartmannstraße von drei jungen Männern umzingelt. Auch ihnen wurden Schläge angedroht. Sie wurden aufgefordert, mit in den Elisengarten zu gehen und dort alle ihre Wertsachen auf den Boden zu legen. Die Täter erbeuteten Telefone, Armschmuck und eine Armbanduhr.

      Kurz nach 21 Uhr derselbe Tatablauf in der Pontstraße. Dieses Mal wurden drei Jugendliche aus Stolberg umzingelt und unter Androhung von Schlägen gezwungen, auf einem nahe gelegenen Parkplatz des TH - Geländes, ihre Wertsachen auszuhändigen. Die Täter, die übereinstimmend als Nichtdeutsche beschrieben werden, erbeuteten Bargeld und Handys.

      Aufgrund der Täterbeschreibungen schließt die Polizei nicht aus, dass es sich um dieselbe Tätergruppierung handelt, die jedoch in abwechselnder Besetzung agiert. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes, räuberische Erpressung und Freiheitsberaubung eingeleitet. Die Opfer werden in den nächsten Tagen vernommen. Ihnen wird man Lichtbilder von möglichen Tätern vorlegen.

      Um sofortige Fahndungsmaßnahmen nach solch schweren Taten einleiten zu können, rät die Polizei um sofortige Alarmierung - unmittelbar nach der Tat. Die Erfolgsaussichten, die Täter zu identifizieren, sind bei direkt eingeleiteter Fahndung wesentlich höher als mit einem Zeitverzug von mehreren Stunden.

      Durch die Taten - sprich Verbrechen - fokussiert sich die polizeiliche Überwachung derzeit auf den Bereich Elisenbrunnen.

      --Paul Kemen--



      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen

      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1151483/po…

      Wenn unter den Opfern Euperner sind,
      dann war es ja ein ausländerfeindlicher Übergriff.
      Frau Roth, Ihr Einsatz!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 09:54:22
      Beitrag Nr. 3.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.698 von redbulll am 21.03.08 23:52:53Erstochene Abiturientin (†18)
      Hier flirtet die Mutter mit dem Mörder
      Von GEORG GOMOLKA
      München – Er tötete seine eigene Frau mit 17 Stichen, weil sie ihn nicht mehr wollte – die Urlaubsliebe zwischen dem Tunesier Aimen A. (25) und der deutschen Abiturientin Sandra N. († 18) endete tödlich. Jetzt wurde der Hotel-Animateur verurteilt – lebenslange Haft, Bewährung nach 15 Jahren ausgeschlossen!

      Im Prozess war aber auch herausgekommen, dass Sandras Mutter Sieglinde N. (60) im Drama um ihre Tochter eine viel größere Rolle als zunächst angenommen gespielt hat.

      Hier flirtet die Mutter mit dem Mörder Sieglinde N. raucht im Urlaub mit Aimen A. eine Wasserpfeife 1/4
      BILD liegen bisher unbekannte Fotos vor, die dokumentieren, wie innig die Beziehung zwischen Aimen und der Schwiegermutter war. Die Fotos zeigen, wie Sieglinde N. im Urlaub mit dem Tunesier flirtet, ihn umarmt.

      Der Richter gab Sandras Mutter sogar eine indirekte Mitschuld an der Bluttat!

      Er ist überzeugt, dass Sieglinde N. eine Woche nach dem Auszug ihrer Tochter zum ersten Mal Sex mit dem 25-Jährigen hatte. Fünfmal hatten sie Geschlechtsverkehr Vorsitzender Manfred Götzl: „Aimen A. stand unter Druck wegen dieses Verhältnisses. Die Schwiegermutter machte ihm Hoffnung, dass Sandra zu ihm zurückkommt.“ Bei einem Streit zwei Tage vor der Tat rastete die 60-Jährige aus. Götzl: „Sie schlug auf ihn ein und drohte, Sandra alles zu erzählen. Er war wütend.“

      Wollte die Schwiegermutter Aimen von Anfang an für sich?

      Einiges spricht dafür.

      Die Mutter war es, die das Jawort zwischen dem Tunesier und ihrer Tochter einfädelte: Als 15-Jährige hatte Sandra den attraktiven Aimen im Urlaub kennengelernt, ihn offenbar auf Wunsch ihrer Mutter drei Jahre später geheiratet.

      Als Aimen kurz nach der Hochzeit nach Deutschland kam, war Sandra schon in eine WG geflüchtet. Statt der schönen jungen Frau wartete die Schwiegermutter am Flughafen auf den Tunesier.

      Doch der wollte Sandra zurück.

      Er lauerte ihr am 26. Mai 2007 auf, tötete sie mit 30 Stichen. Der Richter: „Er wollte sie mit dem Tod bestrafen, weil sie ein Zusammenleben verweigerte.“ Das Gericht stellte auch die besondere Schwere der Schuld fest – er kann nicht nach 15 Jahren auf Bewährung entlassen werden.

      Gegen den Mann, der ihrer Tochter so grausam das Leben nahm, wollte Sieglinde N. nicht aussagen. Aimens Verteidiger Dr. Adam Ahmed: „Es war bezeichnend, dass sie vor Gericht ihre Zeugenaussage verweigert hatte. Das zeugt von schlechtem Gewissen.“
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/22/erstoche…
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 09:57:29
      Beitrag Nr. 3.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.065 von redbulll am 22.03.08 09:54:22Richter findet Strafen lächerlich
      „Gewalt auf Bahnhöfen wird Volkssport“
      Sagte gestern dieser Berliner Amtsrichter und verurteilte einen S-Bahn-Schubser härter, als es die Staatsanwaltschaft forderte
      Von KARIN HENDRICH
      Fast täglich vermeldet die Berliner Polizei Fälle von Gewalt auf Berliner S- oder U-Bahnhöfen. Fahrgäste werden ausgeraubt oder grundlos verprügelt, Wartende vor Bahnen gestoßen, Frauen sexuell belästigt.

      Amtsrichter Sascha Daue (44) tobte, als die Staatsanwaltschaft den S-Bahn-Schubser mit einem Strafbefehl über nur 600 Euro davonkommen lassen wollte. Er verurteilte den Täter zu 8 MonatenFoto: Wolfgang Mrotzkowski

      Neuer
      Richter
      Gnadenlos

      Der verurteilte
      S-Bahn
      Schubser
      Die Strafen sind oft lächerlich. Jetzt hat der Erste Berliner Richter die Schnauze voll! „Gewalt auf Bahnhöfen scheint Volkssport zu werden“, tobte er im Gericht.

      Dann verurteilte er einen S-Bahn-Schubser deutlich härter als es die lasche Staatsanwaltschaft wollte!

      Der Fall: Vladimir G. (29) war nachts mit seiner Frau auf dem Heimweg. Sie hatte die hohen Stöckelschuhe ausgezogen, lief barfuß. Dann trafen sie auf ein paar Jugendliche. Der Maler auf der Anklagebank: „Die machten sich über meine Frau lustig.“ Er packte den schmächtigen Patrick S. (18) – und stieß ihn auf die Gleise des S-Bahnhofs Mehrower Allee (Marzahn).

      Reinickendorf
      Zwei Männer an
      U-Bahnhof erstochen
      Wieder endete ein Streit in einer Messerstecherei! Worum es ging, ist noch unklar. René H. (20) und Burak B. (22) kamen in die Klinik. mehr ...
      Zum Glück konnte das Opfer schnell herauskrabbeln. Der Schüler: „In der Ferne sah ich schon die Zuglichter.“ Der Maler: „Es tut mir leid.“

      Richter Sascha Daue (44) scharf: „Wer jemand auf die Gleise schubst, nimmt schwerwiegende Folgen in Kauf. Stellen Sie sich vor, der Schüler hätte sich beim Sturz auf die Gleise was gebrochen, wäre hilflos liegen geblieben.“

      Er fegte den lächerlich milden Strafbefehl der Staatsanwaltschaft über 600 Euro vom Richtertisch, verhandelte wegen gefährlicher Körperverletzung.

      Gegen die Gewalt, die immer mehr zum Volkssport werde, müsse ein abschreckendes Urteil her. 8 Monate Haft! Nur weil Vladimir G. noch nie etwas Kriminelles gemacht hatte, wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/03/14/gewalt-auf…
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 10:36:08
      Beitrag Nr. 3.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.080 von redbulll am 22.03.08 09:57:298 Monate auf Bewährung. Oh wie schrecklich.
      Dem Täter war das vermutlich lieber, als die 600 EUR abzudrücken.

      Als Denkzettel müssen sich Lebensumstände ändern. 1 Woche Knast wäre ein deutlicherer Schuß vor den Bug als 8 Monate Bewährung.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 09:44:45
      Beitrag Nr. 3.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.080 von redbulll am 22.03.08 09:57:29Drei US-Soldaten bei Schlägerei
      nächster Artikel
      23. März 2008 | 09:16 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Drei US-Soldaten bei Schlägerei verprügelt und zum Teil verletzt
      Drei US-Soldaten sind am frühen Sonntagmorgen in Lichtenfels verprügelt worden. Die zwischen 21 bis 26 Jahre alten Männer gerieten in der Nähe einer Disco in eine Schlägerei mit rund zehn Beteiligten, wie die Polizei mitteilte. Dabei wurde einer der Soldaten schwer und ein weiterer leicht verletzt. Außerdem wurde die Windschutzscheibe des Autos der Amerikaner eingeschlagen.

      Lichtenfels (ddp-bay). Drei US-Soldaten sind am frühen Sonntagmorgen in Lichtenfels verprügelt worden. Die zwischen 21 bis 26 Jahre alten Männer gerieten in der Nähe einer Disco in eine Schlägerei mit rund zehn Beteiligten, wie die Polizei mitteilte.
      Dabei wurde einer der Soldaten schwer und ein weiterer leicht verletzt. Außerdem wurde die Windschutzscheibe des Autos der Amerikaner eingeschlagen.

      Als Haupttäter sucht die Polizei nun einen jungen Mann, der mit einem knöchellangen schwarzen Ledermantel bekleidet war. Er hatte hochgegelte Haare mit rötlich gefärbten Spitzen. Er floh vor Eintreffen der Polizei vom Tatort.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16023282/D…
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 09:51:53
      Beitrag Nr. 3.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.294 von redbulll am 23.03.08 09:44:45Waren es Kriminalitätsstatistikbereicherer aus dem Morgenland?


      erstellt am: 22.03.2008
      Hückelhoven
      Mord in Hückelhoven: Vier Jugendliche festgenommen
      VON MICHAEL HECKERS

      Hückelhoven (RP) Der Tod eines 54-jährigen Hückelhoveners, der auf dem Friedhofsparkplatz im Hückelhovener Ortsteil Schaufenberg niedergestochen worden war, steht möglicherweise vor der Aufklärung: Die Polizei hat in Frankreich vier tatverdächtige Jugendliche festgenommen. Gegen sie wurde Haftbefehl wegen Verdacht des Mordes erlassen. Die Auslieferung der Jugendlichen nach Deutschland ist beantragt.

      Mann starb an Stichverletzungen

      Das teilten die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und die Mordkommission der Polizei Aachen am Samstag in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Passanten hatten am Donnerstag gegen 16.35 Uhr auf dem Weg vom Parkplatz zum Friedhof an der Rosemannstraße in Schaufenberg einen zusammengebrochenen Mann gefunden, der heftig am Kopf blutete. Noch bevor Rettungsdienst und Notarzt eintrafen, verstarb der Mann. Hatte zunächst alles nach einem Unfall und nicht nach einem Gewaltverbrechen ausgesehen, brachten Untersuchungen der Leiche durch Beamte der Heinsberger Polizei Gewissheit: Stichverletzungen verursachten den Tod des 54-jährigen Hückelhoveners. Die Kripobeamten ermittelten auch, dass die Täter ihrem Opfer den Wagenschlüssel geraubt hatten und mit dem am Friedhof geparkten silbernen VW Golf des Mannes geflüchtet waren. Die Polizei leitete sofort eine Großraumfahndung ein. Mit Erfolg: Bei einer Polizeikontrolle in Frankreich gingen die Tatverdächtigen den Ermittlern am Freitag ins Netz.

      Golf in Unfall verwickelt

      Wie Staatsanwaltschaft und Mordkommission berichten, wurde schon am Donnerstagabend mit dem geraubten VW Golf des Hückelhoveners ein Verkehrsunfall zwischen Elsdorf und Bergheim verursacht. Der Fahrer flüchtete und fuhr auf der Autobahn 61 davon. In den Zeugenvernehmungen konnte dies nach Angaben der Polizei eindeutig bestätigt werden. Am Freitag wurde dann die Mordkommission vom Bundeskriminalamt darüber informiert, dass der in Schaufenberg gestohlene VW Golf in Frankreich kontrolliert worden war. Vier Jugendliche wurden festgenommen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde Haftbefehl wegen Verdacht des Mordes gegen sie erlassen und die Auslieferung nach Deutschland beantragt. Angaben zu der Identität der mutmaßlichen Täter machte die Polizei nicht.
      Erkenntnisse über das Tatmotiv liegen bislang nicht vor.http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheins…
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 13:00:13
      Beitrag Nr. 3.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.303 von redbulll am 23.03.08 09:51:53 Tatort BVG-Bus
      Stein-Anschlag auf Schwangere
      Die 19-Jährige hatte Todesangst um ihr ungeborenes Kind. Die feigen Täter entkamen
      Von STÉPHANIE BARSCH und PETER ROSSBERG

      Sie krümmt sich vor Schmerzen, drückt ihre Hand auf ihren Bauch. Die junge Frau hat Todesangst! Angst um ihr ungeborenes Kind! Ein Irrer hat einen Stein durch die Scheibe des BVG-Busses geworfen. Er traf den runden Bauch der Berlinerin! Sie ist im 8. Monat!

      EIN HORROR!

      Es ist gegen 20.30 Uhr, als Itir K. (19) aus Kreuzberg, ihr Mann (20) und sein Cousin im Bus der Linie M 41 sitzen, sie sind auf dem Nachhauseweg.
      Opfer wird versorgt
      Schwangere
      mit Stein
      attackiert
      Brutaler Angriff –
      Busrandalierer
      verletzen Schwangere

      Plötzlich kommt es zum Streit zwischen den jungen Männern und einer Gruppe Jugendlicher, die zwei Mädchen anpöbeln. Als einer dieser Jungen ein Messer ziehen will, schubst der 17-jährige Cousin ihn weg, verhindert so Schlimmeres. Dann schreitet das BVG-Sicherheitspersonal ein, wirft die Jugendgruppe an der Haltestelle am Halleschen Tor aus dem Bus.

      Doch dadurch eskaliert die Situation erst richtig. Einer der Jungen wirft einen Stein, er durchschlägt das Fenster und trifft die schwangere Itir mit voller Wucht am Bauch.

      Die 19-Jährige, die vor einer Woche geheiratet hat, später zu BILD: „Es tat entsetzlich weh, ich hatte einen Schock und furchtbare Angst um mein Baby.“

      Die werdende Mutter kam ins Krankenhaus, dort werden Mutter und Kind gründlich untersucht. Itir: „Zum Glück ist meiner Kleinen nichts passiert, und auch die Wehen, die ich plötzlich hatte, ließen irgendwann nach. Aber ich muss jetzt noch häufiger zu den Untersuchungen gehen.“
      So gefährlich ist es, in Berlin Bus zu fahren!

      Die Gewalt in Berliner Bussen ist erschreckend. Allein 2838 Straftaten im letzten Jahr, darunter 562 Körperverletzungen! BILD dokumentiert die härtesten Fälle.
      1 von 4

      Itir ist wütend und hofft, dass die Polizei die Täter bald schnappt. „Ich saß am Fenster, es war klar, dass der mich trifft. Das war kein Versehen. Wie kann man so etwas machen? Mein Baby hätte sterben können!“http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/03/22/schwangere…

      Wäre dasselbe einer Frau namens Itir in Dresden oder Rostock passiert.....
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 22:11:09
      Beitrag Nr. 3.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.674 von redbulll am 23.03.08 13:00:13Hinter den Kulissen der Asylindustrie:


      Flüchtlingshilfe

      Wahlkampf, Propaganda, Selbsterhaltung
      Von Alex Baur

      Die Schweizer Flüchtlingshilfe hat sich längst von ihrem eigentlichen Zweck entfernt. Sie ist zu einer Lobby-organisation der Linken geworden und betreibt auf Kosten von Spendern und Steuerzahlern Selbsterhaltung. Das zeigen interne Dokumente, die der Weltwoche vorliegen.

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      Am 15. August 2007 wurde Jürg Schertenleib, damals Chefjurist der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH), von einem «Ideenblitz» getroffen. In einem Mail an den «lieben Peter» und den «lieben Nicolas» schrieb er: «Wie wäre eine farbige, professionelle Karikatur mit drei Schafen, die einen deutlich als Blocher erkennbaren Schafsbock (oder Geissbock) aus dem Land rausbugsieren mit dem Slogan: Abzotteln s.v.p.!» Die Adressaten – Peter Lauener und Nicolas Galladé, ihres Zeichens Chefstrategen des sozialdemokratischen Wahlkampfbüros – nahmen das pfannenfertige Konzept (inklusive Illustrator), das ihnen Schertenleib mitlieferte, begeistert auf und mailten zurück: «Du bist wieder im Kampagnenfieber. Danke und super.» Zwei Tage später gingen die ersten Entwürfe zur Begutachtung an die SFH. Schertenleib entschied sich für «die zweite Version». Die Anti-Blocher-Zottel-Kampagne war lanciert.

      Schertenleibs Aktion ist kein Fauxpas eines einzelnen Exponenten der Flüchtlingshilfe, die sich offiziell als «parteipolitisch unabhängiger Fachverband» anpreist. Der einst angesehene, 1936 unter dem Eindruck des Flüchtlingselends gegründete Zusammenschluss christlicher und jüdischer Hilfswerke ist längst zu einer Politlobby geworden, die ohne Basis und ohne realen Bezug zum Flüchtlingsalltag agiert und agitiert. Dieses Bild vermittelt ein Stapel interner SHF-Dokumente, die enttäuschte ehemalige Mitarbeiter der Weltwoche zukommen liessen.

      Das mit PR-Millionen propagierte humanitäre Engagement kommt bei der Lektüre der Dokumente nur mehr als dünne Fassade daher, die den wahren Zweck der Organisation kaschiert: verdeckte Wahlkampfhilfe für die Linksparteien und die Erhaltung ihrer selbst – auf Kosten von gutgläubigen Spendern und Steuerzahlern. Im Visier der Politkampagnen stand bislang vor allem Alt-Bundesrat Christoph Blocher (SVP). Mit gutem Grund: Der Justizminister hatte es gewagt, das undurchsichtige Treiben der SFH einzuschränken.

      Die Dokumentation beginnt mit Sitzungsprotokollen aus dem Sommer 2005. Das Referendum gegen das neue Asyl- und Ausländergesetz steht auf der Tagesordnung. Die SFH-Funktionäre haben den PR-Profi Ivan Rickenbacher (CVP) engagiert, der als Verwaltungsrat der Tamedia AG exzellente Beziehungen zur Presse pflegt. Schnell wird klar, dass die Abstimmung kaum zu gewinnen ist. Doch es soll unter allen Umständen ein prestigeträchtiger Sieg von Blocher, der die Vorlagen vertritt, verhindert werden. Die SFH beschliesst eine Doppelstrategie: Man will anhand von Einzelfällen die Unmenschlichkeit der Schweizer Ausländerpolitik aufzeigen und möglichst viele Bürgerliche an Bord holen, die, aus welchen Gründen auch immer, gegen Blocher sind.

      Teil eins der Strategie mündet in ein veritables Debakel: Die Flüchtlingshilfe findet keinen Fall, der ihre These bestätigt. In der Not wärmt man die Story von Stanley Van Tha auf. Der Burmese wurde nach der Ausschaffung in seiner Heimat verhaftet und angeblich misshandelt. Doch die SFH hatte mit dem Fall, den sie bereits in einem Bettelbrief ausschlachtete, nie etwas zu tun. Die Journalistin Irene Marti, die den Fall aufgedeckt hatte, protestierte in der Folge mit einem scharfen Brief. Die SFH bot der Autorin zuerst direkt Geld an und zahlte ihr schliesslich 10 000 Franken an einen Dok-Film über das Schicksal Van Thas (der Mann lebt mittlerweile wieder in der Schweiz).

      Ein Frontmann wird gefunden

      Mehr Erfolg hat die Flüchtlingshilfe bei der Gründung des Bürgerlichen Komitees gegen das Asyl- und Ausländergesetz. Das Komitee – nach dem Muster einer Off-Shore-Company gegen aussen in einem Postfach domiziliert, effektiv aber im Büro der SFH – ist ein Phantomgebilde. Sogar die Rechnungen über mehrere hunderttausend Franken für die Inseratekampagne des «Komitees» gehen direkt an die Weyermannstrasse 10, 3001 Bern – an die Adresse der Flüchtlingshilfe.

      Die angeblich besorgten bürgerlichen Politiker und Promis des «Komitees» müssen bloss eine Zusage abgeben, den Rest besorgt die Flüchtlingshilfe. Als Frontmann wird Markus Rauh, ehemaliger VR-Präsident der Swisscom, auserkoren. Der Mann hat eine riesige Wut auf Blocher (der seine Expansionspläne für die Swisscom vermasselte), aber keine Ahnung vom Asylwesen. Rauhs Reden, Artikel und offene Briefe, die namentlich in Rickenbachers Tamedia ein bemerkenswertes Echo finden, wurden zumindest teilweise in den Büros der SFH abgefasst.

      Die Koalition für eine humanitäre Schweiz, das linke Pendant zum Bürgerlichen Komitee, wird ebenfalls von der SFH gegründet und gemanagt. Mit Vertrag vom 6. Juni 2006 gewährt die Flüchtlingshilfe der «Koalition» ein «zinsloses Darlehen» über 150 000 Franken zur «Anschubfinanzierung». Auf Seiten der SFH zeichneten Präsidentin Antoinette Killias und Finanzchef Roger Kalchofner das Dokument, von Seiten der «Koalition» Beat Meiner (Generalsekretär der SFH) und Ursula Dubois (ebenfalls SFH).

      Die SFH erhofft sich von der Abstimmungskampagne ein Geschäft: Man will die angeheizte Stimmung ausnützen, um durch dramatische Bettelbriefe, sowohl im Namen der SFH wie auch in jenem der «Koalition», Spenden hereinzuholen. Wie schon in früheren Mailings werden hemmungslos irreführende Halbwahrheiten verbreitet: Man preist Hilfeleistungen an Notleidende an, welche die SFH selber gar nicht erbringt, und operiert mit anonymisierten Fallbeispielen, die gemäss Insidern zum Teil erfunden sind. Doch der Angriff auf das Gewissen der Bürger misslingt für einmal. Allein die Bettelaktionen der Koalition humanitäre Schweiz kosten 431 277 Franken und bringen einen Spendenrückfluss von bloss 553 314 Franken ein.

      Gemäss einem internen Mail von SFH-Generalsekretär Beat Meiner soll die «Koalition» insgesamt 1 340 777 Franken in die Referendumskampagne geworfen und dabei ein stattliches Defizit erwirtschaftet haben, das bei der SFH hängenblieb. Wie hoch der Fehlbetrag war, ist aus der undurchsichtigen Buchhaltung nicht eruierbar. Insider gehen von rund 400 000 Franken aus. Verschiedene Hilfswerke, darunter Heks und Amnesty International, stockten ihre Beiträge an die Kampagne nachträglich um mehrere 10 000 Franken auf. Die katholische Caritas winkte ab; sie hatte bereits Spenden im Betrag von 110 000 Franken in die letztlich nutzlose Abstimmungskampagne geworfen. Den Werbemillionen zum Trotz ging der verhasste Christoph Blocher bekanntlich mit 68 Prozent Zustimmung als strahlender Sieger aus der Volksabstimmung hervor.

      Einen symbolischen Teilerfolg konnte die Flüchtlingshilfe aber doch noch für sich verbuchen: das Openair auf dem Bundesplatz, eine Art Gegenveranstaltung der linksalternativen Szene zur 1.-August-Feier. Die Agitprop-Party mit viel Protestreden und Musik ging am 30. Juli 2006 im Zuge der Referendumskampagne erstmals über die Bühne und fand eine derart breite mediale Beachtung, dass sie im Wahlkampfsommer 2007 wiederholt wurde (Höhepunkt: «Hauptstar» Rapper Stress sang «Fuck Blocher»).

      Gegen aussen steht das Openair unter dem Patronat von Bundesrat Couchepin (FDP), Nationalrätin Christine Egerszegi (FDP) und Ständerat Peter Bieri (CVP). Doch hinter den Kulissen organisiert die SFH den Event faktisch im Alleingang. Neben kommerziellen Sponsoren und Hilfswerken (Heks, Caritas, Helvetas, SAH) steuern die SP und die CVP je 10 500 Franken aus ihren Parteikassen bei.

      Die SFH hat allen Grund, Tarnorganisationen für ihre Politaktionen vorzuschieben. Denn sie wird in erster Linie von ebenjenem Justizdepartement finanziert, das sie mit Vorliebe bekämpft. Von den rund 12 Millionen Franken, welche die SFH im Jahr 2006 umsetzte, stammen 2,47 Millionen Franken von Spendern. Der Rest kommt vom Steuerzahler. Doch mit Schreiben vom 12. Mai 2006 kündigte Blochers Departement an, Subventionen inskünftig generell an klar definierte, konkrete Leistungen zu knüpfen und keine Beiträge mehr an die Verwaltungskosten zu bezahlen. Der Brief löste bei den SFH-Funktionären Panik aus. Der Grund ist in einer Eingabe der SFH vom 20. Juli 2006 an das Bundesamt für Migration nachzulesen: «Die SFH wurde seit ihrer Gründung im Jahre 1936 hauptsächlich mit Bundesmitteln finanziert.»

      Phantomprojekt

      Im Jahr 2006 leitete die SFH 6,7 Millionen, also gut die Hälfte ihrer Mittel, an Hilfswerke weiter. 1,9 Millionen Franken sind unter dem Titel «Administration» verbucht. Der Rest fliesst in Vorhaben, die jeweils mit wohlklingenden, aber stets unscharfen Formulierungen angekündigt werden. Die Buchprüfer von PricewaterhouseCoopers kontrollieren lediglich, ob alles an der richtigen Stelle verbucht und korrekt addiert wurde. Gemäss Insidern findet eine echte Erfolgskontrolle kaum statt. Noch bevor der neue Jahresbericht jeweils ins Netz kommt, wird der alte entfernt – so dass Aussenstehende gar nicht erst auf die Idee kommen, die Erfolgsberichte an den Zielen des Vorjahres zu messen.

      Ein Beispiel dafür ist das sogenannte «Monitoring». Nach der Annahme der Asyl- und Ausländervorlagen kündigte die SFH – unter anderem im Bettelbrief vom 16. Oktober 2006 – mehrmals eine minutiöse Untersuchung aller Ausschaffungen an. «Skandalöse Einzelfälle» sollten an Pressekonferenzen und in einem «Jahrbuch der Asyl-Verschärfung» angeprangert werden. Zwischenzeitlich ist das «Monitoring» sanft entschlafen, im provisorischen Jahresbericht 2007, welcher der Weltwoche vorliegt, findet sich davon kein Wort mehr. Umso ausführlicher geisselt Generalsekretär Beat Meiner in der Einleitung die «menschenverachtende Kampagne» mit den Schafen. Gemeint ist jene der SVP.

      Konkret messbar sind dagegen die Löhne der SFH. Mit monatlich 11 429.50 Franken (plus Spesenpauschale) wird Meiner vergleichsweise fürstlich honoriert; auch sein Chefjurist Schertenleib, der kurz nach der Blocher-Abwahl die SFH verliess, verdiente mit 9535.20 Franken nicht schlecht. Wie weit der idealistische Anspruch von der Realität abweicht, zeigt auch eine private Korrespondenz vom Februar 2007, die den Weg zur Weltwoche fand. Beat Meiner, von Berufes wegen ein dezidierter Gegner jeglicher Zwangsmassnahmen, veranlasste damals die Zwangsausweisung eines säumigen Mieters aus einer Privatliegenschaft. Es war der einzige Punkt, zu dem Meiner konkret Stellung beziehen mochte: «Der Mieter ist durch die Ausweisung . . . keinerlei Verfolgung oder Gefahr ausgesetzt», jede Analogie wäre «unredlich». Ansonsten stand der Generalsekretär der Flüchtlingshilfe, trotz mehrerer Anfragen, «der Weltwoche für ein Gespräch nicht zur Verfügung».http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=18524&CategoryID=66
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      schrieb am 23.03.08 22:40:47
      Beitrag Nr. 3.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.674 von redbulll am 23.03.08 13:00:13Migranten-Eltern verkaufen Kinder bei Ebay
      Von Kerstin Moebius

      EbayMit rund 50 Fotos hat ein Migranten-Elternpaar aus der Nähe von Hoyerswerde seine beiden Kinder im Alter von 11 und 13 Jahren auf der Internetauktionsplattform Ebay zum Kauf angeboten. Mindestens 1000 Euro hätte ein potenzieller Käufer für einen Tag mit den beiden Kinder zahlen sollen.

      Dabei wurde besonders das große Liebespotential der beiden Minderjährigen angepriesen, wie die Bildzeitung berichtet. Etwa 90 Interessenten klickten das Angebot der Eltern, das unter dem Namen der Mutter eingestellt wurde, an. Einer erstattete Anzeige.

      Doch tatsächlich passiert ist bislang nichts. Das Jugendamt sieht offenbar keinen Grund, konkret einzugreifen. Der Staatsanwalt schon. Gegen die Mutter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Kinderhandels bzw. Förderung sexueller Handlungen an Kindern eingeleitet.

      Das Jugendamt Kamenz habe bei einem Hausbesuch im Dezember 2007 keine Anhaltspunkte dafür gefunden, den Eltern die Kinder zu entziehen, teilte das Landratsamt am Donnerstag in Kamenz mit.

      Die im Bericht zitierten Aussagen des Vaters, wonach er mit der Versteigerung der Kinder nur darauf aufmerksam machen wollte, dass die Familie staatenlos sei und vom Ausländeramt keine Ausweise sowie Reisedokumente erhalte, bestätigte das Landratsamt nicht.http://dcrs-online.com/migranten-eltern-verkaufen-kinder-bei…
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      schrieb am 23.03.08 22:44:52
      Beitrag Nr. 3.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.674 von redbulll am 23.03.08 13:00:13Straßenschlacht in München – Horde Migranten metzelt Deutsche nieder
      Von Irina Heidkamp

      Auf die Aussagen der Münchner Polizei kann man sich ganz offensichtlich nicht verlassenIn der bayerischen Landeshauptstadt herrschen offenbar in manchen Gebieten eigene Gesetze und die angeblich so harte, bayerische Polizei schämt sich die Wahrheit zu zeigen. Eine Straßenschlacht, bei der zwei Deutsche durch Messerstiche schwer verletzt wurden, erschüttert die Bevölkerung.

      Am Sonntagabend betraten drei Migranten aus Milbersthofen, die die deutsche Staatsbürgerschaft inne haben, zusammen mit vier Freunden ein McDonalds Restaurant im Euro-Industriepark. Dort schlugen sie zwei 20jährige Deutsche zusammen.

      Eines der Opfer ist der neue Lebensgefährte der Ex-Freundin des Milbertshofener Migranten mit deutschem Pass. Die 19jährige arbeitete zur Tatzeit in dem Restaurant, als die sieben Schläger hereinstürmten und sofort mit verschiedenen Gegenständen auf ihre Opfer eindroschen.

      Der aktuelle, deutschstämmige Freund der 19jährigen wurde mit einem Baseballschläger zu Boden gestreckt und dort mit Füßen getreten. Er erlitt eine Gehirnerschütterung, einen Nasenbeinbruch und eine Augenverletzung. Er musste umgehend in eine Klinik eingeliefert werden. Noch am Tatort wurden mehrere Täter festgenommen und wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.

      Da die 19jährige Ex-Freundin des Milbertshofener nun alle Verbindungen zu diesem abbrechen wollte und aber noch Gegenstände in der ehemaligen, gemeinsamen Wohnung deponiert hatte, entschloss sie sich, unter dem Schutz von zahlreichen Freunden ihre Habseligkeiten abzuholen. Dabei eskalierte die Gewalt am späteren Abend erneut.

      Als die Gruppe vor dem Wohnhaus ankam, traf sie auf den 21-jährigen Ex-Freund mit Migrationshintergrund, dessen Brüder, 16 und 19 Jahre alt, sowie zwei weitere Freunde. Es kam auf offener Straße zu einer Schlägerei, bei der Schreckschusswaffen und verschiedene Schlagwerkzeuge eingesetzt wurden. Einer der emigrierten Brüder zog letztlich ein Messer und stach dieses zwei Männern in den Rücken. Beide Opfer, ein 20-jähriger Spengler und ein 21 Jahre alter Mechaniker, mussten in eine Klinik eingeliefert werden. Sie wurden schwer verletzt.

      Die Polizei konnte durch Zeugenvernehmungen durch die Mordkommission den Messerstecher laut eigenen Angaben einwandfrei identifizieren. Es handelt sich um den 16 Jahre alten Bruder des Ex-Freundes. Der Schüler hat die Tat inzwischen gestanden. Die Waffe, ein etwa 30 Zentimeter langes Küchenmesser, wurde in der Wohnung an der Frohschammerstraße sichergestellt.

      Die Staatsanwaltschaft beantragte gegen den 16jährigen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags. Außerdem wurde der 19jährige Bruder wegen gefährlicher Körperverletzung verhaftet. Er soll in dem McDonals Restaurant im Euro- Industriepark mit dem Baseballschläger zugeschlagen haben.

      In ihrem Polizeibericht vom 19.11.2007 erwähnt die Polizei München mit keinem Ton, dass es sich bei den Tätern um deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund handelt. Erst auf mehrmalige Nachfrage von DCRS gestand man dies ein.

      Auf die Frage von Chef-Reporter Irina Heidkamp, ob die Täter einen Migrationshintergrund haben, antwortete die Münchner Polizei- Pressestelle mit einem eindeutigen „Nein“. Erst nach mehrmaligem Nachhaken, gestand der Polizeisprecher schließlich, dass es sich um Migranten handelt.

      Warum lügt die bayerische Polizei ? Schämt man sich, dass das Image der harten, bayerischen Hand schon längst überholt ist ? Will man die eklatanten Missstände in der angeblichen bayerischen Idylle vertuschen ?

      Die Frage unserer Redaktion nach einem möglichen Migrationshintergrund der Täter, wurde durch die Polizeipressestelle als rechtsradikal bezeichnet. Mit verschiedenen unflätigen Angriffen auf unsere Redakteure versuchte man zudem die Gespräche zu unterbinden.
      Artikel vom 20. November 2007

      http://dcrs-online.com/strassenschlacht-in-muenchen-horde-mi…
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      schrieb am 23.03.08 23:11:47
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      schrieb am 24.03.08 00:51:19
      Beitrag Nr. 3.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.832 von redbulll am 23.03.08 23:11:4762-jähriger Türke nach
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      23. M�rz 2008 | 23:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      62-jähriger Türke nach Streit mit Landsmann gestorben
      Ein 62-jähriger Türke ist am Samstagabend in Kassel an den Folgen einer Verletzung, die ihm ein bislang unbekannter Landsmann bei einem Streit zufügte, gestorben. Wie die Polizei erst am Sonntagabend mitteilte, hatte der offenbar betrunkene Täter am Freitagabend dem Mann und dessen Ehefrau vor ihrem Wohnhaus beschimpft. Nachdem die Frau ihren 22-jährigen Sohn zu Hilfe geholt hatte, stieß der Täter dem 62-Jährigen mit der Faust so heftig gegen den Kopf, dass dieser stürzte und mit dem Hinterkopf auf den Asphalt aufschlug. Auch der Sohn wurde attackiert, bevor der Unbekannte floh. Trotz einer Notoperation erlag der 62-Jährige am Samstagabend seiner schweren Kopfverletzung.

      Kassel (ddp-hes). Ein 62-jähriger Türke ist am Samstagabend in Kassel an den Folgen einer Verletzung, die ihm ein bislang unbekannter Landsmann bei einem Streit zufügte, gestorben. Wie die Polizei erst am Sonntagabend mitteilte, hatte der offenbar betrunkene Täter am Freitagabend dem Mann und dessen Ehefrau vor ihrem Wohnhaus beschimpft.
      Nachdem die Frau ihren 22-jährigen Sohn zu Hilfe geholt hatte, stieß der Täter dem 62-Jährigen mit der Faust so heftig gegen den Kopf, dass dieser stürzte und mit dem Hinterkopf auf den Asphalt aufschlug. Auch der Sohn wurde attackiert, bevor der Unbekannte floh. Trotz einer Notoperation erlag der 62-Jährige am Samstagabend seiner schweren Kopfverletzung.

      ddp/mar http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16027118/6…
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      schrieb am 24.03.08 10:36:51
      Beitrag Nr. 3.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.940 von redbulll am 24.03.08 00:51:19Fatale Folgen eines Flirts -
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      24. März 2008 | 08:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Fatale Folgen eines Flirts - Schwarzafrikaner wird zu Unrecht als Überträger des HI-Virus beschuldigt - Am Arbeitsplatz festgenommen --Von ddp-Korrespondent Markus Peters--
      Der Alptraum des Emmanuel R. beginnt an einem Morgen Anfang Februar an seinem Arbeitsplatz in Düren. An diesem Tag erscheinen fünf Kripobeamte und nehmen den aus Simbabwe stammenden Mann vor den Augen seiner Kollegen fest. Im Polizeipräsidium konfrontieren sie den 25-Jährigen mit einem ungeheuerlichen Vorwurf: Er soll eine Frau aus Stuttgart beim ungeschützten Sex mit dem HI-Virus infiziert haben, womöglich mit Absicht.

      Köln/Düren (ddp-nrw). Der Alptraum des Emmanuel R. beginnt an einem Morgen Anfang Februar an seinem Arbeitsplatz in Düren.
      An diesem Tag erscheinen fünf Kripobeamte und nehmen den aus Simbabwe stammenden Mann vor den Augen seiner Kollegen fest. Im Polizeipräsidium konfrontieren sie den 25-Jährigen mit einem ungeheuerlichen Vorwurf: Er soll eine Frau aus Stuttgart beim ungeschützten Sex mit dem HI-Virus infiziert haben, womöglich mit Absicht.

      Erst nach knapp einem Monat und zahlreiche medizinische Untersuchungen später steht fest, dass der Schwarzafrikaner zu Unrecht beschuldigt wurde. Er ist kerngesund, nicht HIV-infiziert und kann die unheilbare Immunschwächekrankheit demnach auch nicht übertragen haben. An den Folgen der Affäre hat er dennoch schwer zu tragen. «Für meinen Mandanten ist eine Welt zusammengebrochen», sagt sein Rechtsanwalt Thilo Wagner der Nachrichtenagentur ddp.

      Die Stuttgarterin lernt Emmanuel R. Mitte 2006 über eine Internet-Flirtbörse kennen. Man trifft sich mehrfach in Köln, dabei kommt es wiederholt zum Sex. Anfang 2007, lange nach dem Ende der Affäre, wird bei der Frau ein sehr aggressiver westafrikanischer Stamm des HI-Virus festgestellt. Für die verzweifelte Patientin steht fest: Nur ihr Internet-Flirt kann sie angesteckt haben, sie zeigt ihn wegen gefährlicher Körperverletzung an.

      Gegenüber der Polizei gibt sie an, keine anderen Sexualpartner gehabt zu haben. Der junge Mann habe sie offenbar bewusst mit der Krankheit infizieren wollen, da er ihr die Immunschwäche verheimlicht habe. Den richtigen Namen ihres Liebhabers kennt die Frau nicht, allerdings hat sie noch ein Foto von ihm. Damit geht die Polizei an die Öffentlichkeit, auch um vor möglichen weiteren Infektionen zu warnen. Mit dem erwünschten Effekt: Gleich sechs Personen erkennen Emmanuel R. und die Ermittler greifen zu.

      Nachdem R. das Polizeipräsidium verlassen hat, steht er unter Schock. Dazu steht sein Mobiltelefon nicht still: ««Die afrikanische Community ist eng vernetzt. Bis aus London haben Verwandte und Bekannte bei Emmanuel angerufen. Die einen haben sich um seine Gesundheit gesorgt, die anderen haben ihm Vorwürfe gemacht», berichtet sein Anwalt. Freunde schneiden ihn auf der Straße. Seine Arbeit in einem fleischverarbeitenden Betrieb hatte er sofort verloren: «Als angeblicher HIV-Patient kann man natürlich nicht in der Lebensmittelindustrie arbeiten.»

      Neben der Angst vor den juristischen Konsequenzen der Strafanzeige machen dem jungen Mann vor allem die Sorgen um seine Gesundheit zu schaffen: Der HIV-Verdacht hatte ihn völlig unvermittelt getroffen.

      Nachdem die medizinischen Untersuchungen Emmanuel R. entlasten, stellt die Kölner Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren gegen ihn umgehend ein. Als die Stuttgarter HIV-Patientin über die neue Entwicklung informiert wird, berichtet sie plötzlich von einer Vergewaltigung, deren Opfer sie zwei Wochen vor der ersten Begegnung mit R. wurde. Bislang hatte sie davon nie gesprochen. Dabei könnte es zu der Infektion gekommen sein.

      Zusätzlich zu ihren gesundheitlichen Problemen muss die Frau jetzt mit einem Strafverfahren wegen falscher Verdächtigung sowie mit Schadenersatz- und Schmerzensgeldforderungen rechnen. Emmanuel R. versucht inzwischen, wieder zur Ruhe zu kommen und vermeidet öffentliche Auftritte zu seinem Fall.

      Derweil fahndet die Polizei Krefeld weiter nach einem 37-jährigen Kenianer. Er soll mit mindestens zwei Frauen mehrfach ungeschützten Sex gehabt haben, obwohl er bereits seit drei Jahren weiß, dass er HIV-positiv ist. In einem anderen Fall verurteilte das Kölner Landgericht im vergangenen Sommer einen 38-jährigen Mann zu acht Jahren Haft, weil er vier Frauen absichtlich mit dem HI-Virus infiziert hat. Seine Opfer hatte er zuvor in einem SMS-Chat gefunden. Danach schickte er einer der Frauen eine SMS mit dem Text «Viel Spaß mit HIV».

      ddp/map/pon http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16029113/%…
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      schrieb am 24.03.08 10:57:23
      Beitrag Nr. 3.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.940 von redbulll am 24.03.08 00:51:19Augsburg/Landkreis Schallende Ohrfeige der Justiz für das Landratsamt Augsburg: In einem Prozess gegen den Wirt einer Diskothek im westlichen Landkreis, der über zehn Jahre lang permanent gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen hat, zeigte sich Amtsrichter Raimund Wieser "erschüttert" über die offenkundig lasche Haltung des Jugendamtes. Die ungewöhnlich harsche öffentliche Kritik im Urteil gipfelte in der Feststellung: "Die Behörde hat dem Treiben des Wirtes über Jahre hinweg tatenlos zugesehen, mit niedrigen, keinesfalls abschreckenden Bußgeldern geradezu ermuntert."

      Seit mehr als zehn Jahren betrieb der 57-jährige Türke aus Augsburg eine Diskothek im Westen. Die Polizei in Zusmarshausen, deren Ermittlungen und Kontrollen das Gericht ausdrücklich lobte, griff seit 1997 regelmäßig Jugendliche unter 18 Jahren auf, die sich teilweise erheblich alkoholisiert noch bis spät in die Nacht in dem Lokal aufhielten.

      Das für die Verfolgung dieser Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz zuständige Jugendamt des Landratsamtes schickte den Wirt insgesamt zehn Bußgeldbescheide ins Haus, aber mit Strafen "im zwei- und dreistelligen Bereich", die Richter Wieser jetzt im Prozess "eher als Belästigungsgebühr" klassifizierte. Das Gesetz sieht Bußgelder bis zu 30 000 Euro vor.

      Als der Disko-Betreiber gegen zwei neuerliche Bußgeldbescheide Einspruch bei Gericht einlegte, war das Maß für die Justiz voll. Staatsanwaltschaft und Gericht fassten sämtliche alten und neuen Verstöße in einem Strafverfahren zusammen. Fast 20 Zeugen hatte das Gericht zum Prozess geladen, auf deren Aussagen dann allerdings weitgehend verzichtet wurde. Nach ausführlichem Gespräch mit seinem Verteidiger Hans-Jürgen Schleifenbaum rang sich der angeklagte Wirt zu einem Geständnis durch.

      Der 57-Jährige räumte auch ein, dass ein angeblich von ihm eigens engagierter "Jugendschutzbeauftragter" häufig gar nicht anwesend war. So kam es, dass minderjährige Mädchen bei 50-Cent-Partys ausgiebig Wodka-Getränken zusprachen.

      Ende Februar 2008 machte der Wirt die Diskothek dicht und meldete Insolvenz an - offenbar als Reaktion auf das nun massive Vorgehen der Justiz.

      Als einzige Zeugin hörte das Gericht eine Angestellte des Landratsamtes Augsburg, die für das Gaststätten- und Gewerberecht zuständig ist. Sie bestätigte, dass sie von den Bußgeldbescheiden des Jugendamtes behördenintern nicht informiert war. "Sonst hätten wir die Gaststättenerlaubnis in diesem Fall widerrufen". Erst auf Hinweise des Gerichts hatte das Gewerbeamt ein entsprechendes Verfahren eingeleitet.

      Dass die Behörde den Wirt offenkundig mit Samthandschuhen anfasste, rügte auch Staatsanwältin Stefanie Herrmann in ihrem Plädo-yer. Das Landratsamt habe einem "völlig unbelehrbaren Diskothekenbetreiber sehr lange zugeschaut". Sie forderte wegen der zahlreichen massiven Jugendschutzverstöße eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten auf Bewährung. Diesem Antrag kam das Gericht nach. Der Wirt muss außerdem eine Geldauflage von 2000 Euro zahlen.

      Gegenüber der AZ bezeichnete der Richter die Arbeit des Jugendamtes der Stadt dagegen als "vorbildlich". Dort habe die Behörde den Jugendschutz in den Lokalen mit eigenen Kontrollen im Griff.http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-La…
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      schrieb am 24.03.08 10:58:30
      Beitrag Nr. 3.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.940 von redbulll am 24.03.08 00:51:19
      "Die Mädchen hat man wie ein Stück Dreck behandelt"
      von Peter Richter Drucken

      Am 3. April beginnt vor dem Augsburger Landgericht ein mehrwöchiger Prozess gegen die Betreiber der Großbordelle "Colosseum" (Augsburg) und "Morgenland" (Ulm), die seit April 2007 in U-Haft sitzen. Die vier Angeklagten, drei Männer und eine Frau, sind des schweren Menschenhandels zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung sowie der Zuhälterei angeklagt. Drei von ihnen sind Ungarn. Beide Bordelle werden von einem deutschen Geschäftsführer geleitet. Der 41-Jährige wohnte bis zu seiner Festnahme im Augsburger Hotelturm. Zwei Prozesse gegen Randfiguren aus dem Milieu, zuletzt Donnerstag dieser Woche, lieferten bereits erste Einblicke, mit welchen Methoden die aus Osteuropa stammenden jungen Frauen gefügig gemacht wurden.

      So eine 20-Jährige, für die Opferanwältin Marion Zech vor Gericht als Nebenklägerin auftrat. Die junge Frau hält sich heute aus Angst vor Repressalien in Ungarn versteckt. Ihr blieb ein Auftritt als Zeugin vor Gericht erspart, da der Angeklagte, ein Ungar aus Pecs, vorab ein Geständnis angekündigt hatte. Der 36-Jährige, ein in seiner Heimat arbeitslos gewordener Koch, war für die Bordellbetreiber vier Mal als Fahrer und Geldbote unterwegs gewesen. Die 8. Strafkammer verurteilte ihn am Donnerstag zu zwei Jahren Gefängnis, von denen er durch die Untersuchungshaft elf Monate bereits verbüßt hat. Das Urteil soll "auch ein Zeichen setzen", so Vorsitzender Richter Wolfgang Rothermel, "dass man in Deutschland mit Frauen nicht so umgehen kann." Das Gericht lehnte ab, die Strafe zur Bewährung auszusetzen, obwohl der Angeklagte (Verteidigerin Carolin von Hohenhau) nicht vorbestraft ist.

      Sie werden an andere Clubs als "Frischfleisch" verliehen

      Bis zu ihrer Festnahme im April 2007 hatte die Polizei Telefongespräche der Angeklagten überwacht. "Die Mädchen hat man wie ein Stück Dreck behandelt", sagte ein als Zeuge geladener Ermittler erkennbar erschüttert aus. In allen Fällen kommen diese Frauen aus einfachsten Verhältnissen. Sie sprechen so gut wie kein Deutsch, kennen ihre Rechte nicht und sind ortsfremd. Obendrein werden sie von ihren "Besitzern" monatsweise als "Frischfleisch" an andere Bordells in Italien, Österreich und Belgien ausgeliehen.

      So war es bei der 20-Jährigen, die in Ungarn in einem Kinderheim aufwuchs. Mit 18 lernt sie einen Landsmann kennen und lieben, der sie auf den Strich schickt. Und als sie erste Erfahrungen in dem Gewerbe gemacht hat, wird sie an das Ulmer Bordell "Morgenland" vermittelt. Dort muss die junge Frau 13 Stunden am Tag anschaffen, sieben Tage die Woche. Alle Prostituierte sind angewiesen, ständig nackt zu sein. Nachts muss sie im Bordell schlafen. In einem Zimmer mit einer älteren Dirne, die sie überwacht, der sie bis auf das Zigarettengeld alle Einnahmen abzuliefern hat. Alle zwei Tage kommt ihr neuer Zuhälter vorbei und holt das Geld ab - bis die Polizei dem ein Ende bereitet.

      Bis 2002 galt: Wer Prostitution förderte, stand bereits mit einem Bein im Knast. Doch eine Gesetzesänderung hat die bezahlte Liebe zu einem Gewerbe gemacht wie jedes andere auch. Womit es für Polizei und Justiz schwerer geworden ist, Fälle, in denen Frauen unter Zwang für Zuhälter anschaffen müssen, aufzudecken und zu bestrafen. So erregte es bundesweit Aufsehen, als im August 2006 die 8. Strafkammer des Augsburger Landgerichts unter Hinweis auf das neue Gesetz es ablehnte, gegen die Betreiber der beiden Großbordelle in Augsburg und Ulm den Prozess zu eröffnen.

      Doch "Colosseum" und "Morgenland", die als privater FKK-Club auftreten, blieben weiter im Visier der Fahnder. Und diese hatten Glück: Vor einem Jahr packte eine der Frauen, die wie eine Sklavin gehalten wurde, als "Kronzeugin" aus. Polizisten und Staatsanwälte durchsuchten daraufhin mehrfach beide Etablissements sowie Wohnungen der Zuhälter, wobei sie auch Waffen sicherstellten.




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      Artikel vom 21.03.08 - 21.50 Uhr Letzte Änderung: 21.03.08 - 21.50 Uhrhttp://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…
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      schrieb am 24.03.08 19:28:48
      Beitrag Nr. 3.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.832 von redbulll am 23.03.08 23:11:47Deutsche in Türkei wegen
      24. März 2008 | 13:24 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versendenDeutsche in Türkei wegen Drogenschmuggels vor Gericht

      Istanbul (dpa) - Die in der Türkei wegen Drogenschmuggels und Bandenkriminalität verhaftete Deutsche Sabrina (20) sitzt acht Monate nach ihrer Festnahme auf der Anklagebank.Die Verhandlung gegen die aus Nordrhein-Westfalen stammende Frau werde an diesem Dienstag in Izmir beginnen, bestätigte das zuständige Gericht in der Stadt am Montag. Die Angeklagte, die im Februar in der Haft einen Jungen zur Welt gebracht hatte, ließ die Vorwürfe erneut bestreiten.Die Deutsche war im Juli 2007 im Alter von 19 Jahren auf dem Weg zum Flughafen in Antalya festgenommen worden. Polizisten hatten in einem Koffer in dem Taxi, das sie zum Flughafen bringen sollte, fünf Kilogramm Heroin gefunden.

      Zusammen mit ihr wurden zwei türkische Männer festgenommen. Einer der Männer hatte in seinem Hotelzimmer weitere 15 Kilogramm Heroin.Sabrina erklärte, sie habe die Tasche aus Freundlichkeit für die Bekannte des Türken nach Deutschland mitnehmen wollen und nichts von den Drogen gewusst. Das Heroin war in einem Geheimfach versteckt.Nach türkischen Medienberichten wurden die Frau und ein türkischer Mann vor der Festnahme von Drogenfahndern überwacht. Verdeckte Ermittler seien im Hotel als Zimmerkellner und Hauspersonal getarnt unterwegs gewesen. Der Türke ist den Berichten zufolge wegen Drogenkriminalität mehrfach vorbestraft.http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16031503/D…
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      schrieb am 24.03.08 19:40:38
      Beitrag Nr. 3.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.185 von redbulll am 24.03.08 19:28:4833-Jährige mit Messerstichen
      nächster Artikel
      24. März 2008 | 19:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      33-Jährige mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt
      Im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in Bielefeld ist am Ostersonntag eine 33-jährige Bewohnerin lebensgefährlich verletzt aufgefunden worden. Auf die aus Vietnam stammende Frau sei mit einem Messer mehrfach eingestochen worden, teilte die Polizei am Montag mit. Sie sei umgehend in ein Krankenhaus gebracht worden. Erste Hinweise deuteten auf einen 27-jährigen Landsmann als Tatverdächtigen hin. Es soll aus dem Bekanntenkreis des Opfers stammen. Die Ermittlungen dauerten an.

      Bielefeld (ddp-nrw). Im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in Bielefeld ist am Ostersonntag eine 33-jährige Bewohnerin lebensgefährlich verletzt aufgefunden worden. Auf die aus Vietnam stammende Frau sei mit einem Messer mehrfach eingestochen worden, teilte die Polizei am Montag mit.
      Sie sei umgehend in ein Krankenhaus gebracht worden. Erste Hinweise deuteten auf einen 27-jährigen Landsmann als Tatverdächtigen hin. Es soll aus dem Bekanntenkreis des Opfers stammen. Die Ermittlungen dauerten an.

      ddp/sam/fgr
      . http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16034950/3…
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 19:45:31
      Beitrag Nr. 3.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.185 von redbulll am 24.03.08 19:28:48Bei einem Überfall auf eine Bäckerei in Berlin-Wedding ist in der Nacht zum Sonntag eine 31-jährige Angestellte mit einer Schusswaffe bedroht worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein Unbekannter gegen 4 Uhr das Geschäft in der Müllerstraße betreten und die Frau aufgefordert, die Kasse zu öffnen. Anschließend griff sich der Täter das Geld und flüchtete. Die Angestellte blieb unverletzt. +++
      +++ Ein Streit in einer Spielothek hat in Berlin-Wedding zu einem Tumult auf der Straße geführt. Rund 20 Menschen diskutierten auf der Prinzenallee lautstark und äußerst erregt, als die Polizeistreife eintraf. Um die Lage zu beruhigen, mussten weitere Polizisten herangezogen werden. Der Streit war eskaliert, weil ein 34-Jähriger einem ein Jahr älteren Mann in einer Spielhalle mit der Faust ins Gesicht geschlagen hatte. Der Angegriffene folgte dem Mann und dessen 46-jährigen Bruder auf die Straße und setzte Reizgas zur Verteidigung ein. +++ http://www.welt.de/berlin/article1829855/Sicherheitskraefte_…

      Daß es sich bei dem Böckerei-Gangster um einen "Südländer" handelt,
      erfährt man bei http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Wedding-Ueb…
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 19:47:23
      Beitrag Nr. 3.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.280 von redbulll am 24.03.08 19:45:31URL: http://www.welt.de/politik/article1831791/BND_warnt_vor_Dsch…

      .
      24. März 2008, 13:45 Uhr
      Terrorismus
      BND warnt vor "Dschihad vor der Haustür"
      In Nordafrika gibt es nach Erkenntnissen des Bundesnachrichtendienstes (BND) einen neuen al-Qaida-Stützpunkt. Damit erhöhe sich die Gefahr, dass die Terrororganisation in Deutschland tätig werde, sagte BND-Präsident Uhrlau. Auch im Inland gibt es laut Uhrlau hochgefährliche Islamisten.
      Weiterführende links

      * Al-Qaida-Vize fordert Muslime zu Anschlägen auf
      * "Deutsche unterschätzen Gefahr von Anschlägen"
      * CIA hält Bin-Laden-Botschaft für echt
      * Bin Laden droht EU wegen Karikaturen
      * Hamas radikalisiert Kinder mit Hass-Hasen
      * Verfassungsschutz enttarnt Terror-Uni im Netz
      * Muslime wollen sich gegen den Westen wehren
      * Bin-Laden-Anhänger legt Terror-Geständnis ab
      * Bei al-Qaida gibt es Dschihad für jedermann
      * Mehrheit der Muslime bewundert westliche Werte
      * Mehrere Deutsche zur Ausbildung in Terrorcamps

      Das islamistische Terrornetzwerk al-Qaida hat nach Erkenntnissen des Bundesnachrichtendienstes (BND) in Nordafrika einen neuen Stützpunkt aufgebaut, von dem auch eine erhöhte Gefahr für Deutschland ausgeht. BND-Präsident Ernst Uhrlau sagte dem Magazin „Spiegel Special“, in den Maghrebstaaten habe sich „eine Handvoll Gruppen festgesetzt“, die „das Terrornetzwerk Osama Bin Ladens verstärken“. Der BND verfolge diese Aktivitäten „mit großer Sorge“: „Was da heranwächst, bringt eine ganz neue Qualität für den Dschihad vor unserer Haustür.“

      Zur Lage in Deutschland selbst sagte Uhrlau, die Sicherheitsbehörden schätzten die Zahl der gewaltbereiten islamistischen Extremisten auf „einige hundert“. Insgesamt stünden „bis zu 700 Personen in abgestuften Graden unter Beobachtung“. Mehr als ein Dutzend Menschen, unter ihnen auch zum Islam konvertierte Deutsche, seien in den vergangenen Jahren nach Afghanistan oder Pakistan gereist, um Kontakt zu Gleichgesinnten zu suchen.
      Schlagworte
      al-Qaida al-Sawahiri Ernst Uhrlau BND Islamismus Nordafrika
      Der BND-Präsident warnte aber zugleich vor einer pauschalen Vorverurteilung von Islam-Konvertiten. Die meisten von ihnen seien „friedliche Leute, die bei ihrer Sinnsuche den Islam für sich entdeckt“ hätten. Einige allerdings, die in extremistische Kreise hineingeraten seien, neigten „zu absoluter Intoleranz und höchster Radikalität“.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 22:04:13
      Beitrag Nr. 3.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.280 von redbulll am 24.03.08 19:45:3124.03.2008 | 16:01 Uhr
      POL-K: 080324-1-K 13 "Halbstarke" in Gewahrsam genommen
      Köln (ots) - 080324-1-K 13 "Halbstarke" in Gewahrsam genommen

      Die beiden 20-Jährigen hätten sich in der Nacht auf Ostermontag (24. März) auf einem Parkplatz in Köln - Niehl auch einfach gegenüber den kontrollierenden Polizisten ausweisen können. Dazu wollte sich das Duo, das sich bei Minustemperaturen vor einem Lebensmitteldiscounter an der Amsterdamer Straße aufhielt, jedoch nicht ohne weiteres "herablassen". Zumal sich die Beiden in Begleitung von elf weiteren jungen Männern befanden.

      Im Rahmen der Streife waren die Beamten gegen 01.00 Uhr auf die verdächtige Personengruppe aufmerksam geworden. Als die Uniformierten sich anschickten, die Personalien der Männer festzustellen, vergaßen diese spontan ihre "gute Kinderstube": "Scheiß Bullen, verpisst Euch!" Fortwährend überzogen die Verdächtigen anschließend die Polizisten mit Beleidigungen der übelsten Sorte und spuckten vor ihnen aus.

      Die Aufforderung, sich zu mäßigen und auszuweisen, wurde mit lautem Gelächter quittiert. Auch als ein weiterer, zur Verstärkung herbeigerufener Streifenwagen erschien, zielten die Verdächtigen verbal auf ihre zahlenmäßige Überlegenheit ab: "Was wollt Ihr 4 denn?"

      Als die Polizisten einen Platzverweis gegen die sie umzingelnde Gruppe aussprachen, erhob sich einer der 20-Jährigen zum Wortführer: "Pack mich bloß nicht an. Ich gehe hier nicht weg, und auch keiner von meinen Freunden." Auf die Androhung der Ingewahrsamnahme hin wurde der junge Mann handgreiflich und schlug einem der Beamten gegen die Brust. Der Uniformierte blieb unverletzt. Mit vereinten Kräften konnten die Polizisten den Angreifer fixieren. Mehrfach versuchte der 20-Jährige dabei gewaltsam, sich dem Zugriff der Beamten zu entziehen.

      Sein gleichaltriger Kompagnon, der sich ebenfalls geweigert hatte, dem Platzverweis Folge zu leisten, sollte zwecks Personalienfeststellung zum Streifenwagen geführt werden. Hierbei schlug er nach dem Kopf eines Beamten. Dieser konnte dem Schlag ausweichen und blieb unverletzt. Daraufhin drohte der Angreifer damit, sein Vater und sein Onkel würden den Polizisten "fertigmachen". Auch er wurde letztlich gefesselt in einen Streifenwagen gesetzt.

      Zwischenzeitlich waren weitere Einsatzfahrzeuge eingetroffen. Insgesamt waren letztlich 23 Streifenwagen im Einsatz. Genug Sitzplatzkapazität also, um alle 13 Personen zum Polizeigewahrsam zu bringen. Von dort wurden die Männer einige Stunden später wieder entlassen.

      Die beiden 20-Jährigen sind bei der Polizei durchaus nicht unbekannt. Beide sind bereits mehrfach, unter anderem wegen Körperverletzungsdelikten, auffällig geworden. Sie werden sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen. (cg)



      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1159397/po…

      Waren es am Ende Kriminalitätsstatistikbereicherer aus dem Morgenland?
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 23:04:53
      Beitrag Nr. 3.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.073 von redbulll am 24.03.08 22:04:13 Polizei stoppt rumänische Großfamilie auf bayerischer Autobahn
      14 Menschen in Opel Vectra
      Von PETER LAUSCHMANN

      Nürnberg – In einen Opel Vectra passen normalerweise fünf Personen. Im Kofferraum lassen sich noch zwei bis drei große Gepäckstücke unterbringen. Eine rumänische Großfamilie hat jetzt neue, zweifelhafte Maßstäbe gesetzt: Die Polizei stoppte bei Schwabach (Bayern) einen Wagen mit 14 Insassen – fünf Kinder lagen im Kofferraum!

      Das Auto fiel den Fahndern auf der A 6 Höhe Schwabach auf, weil der Fahrer mit nur 40 Stundenkilometern über die Autobahn tuckerte. Die Beamten stoppten den Opel mit französischem Kennzeichen und erkannten schnell, warum er so langsam fuhr: Überfüllung!
      14 Menschen in Opel Vectra
      Fünf Mädchen und Jungen liegen in dem Opel-Kofferraum
      Eng gequetscht liegen fünf Mädchen und Jungen in dem Opel-Kofferraum
      Foto: ddp
      1/3

      Am Steuer saß der Familienvater (31), auf dem Beifahrersitz ganz bequem ein männlicher Verwandter. Für die Damen auf der Rückbank war’s weniger gemütlich. Zwischen ihnen kauerte ein Kleinkind, beide hatten je noch zwei Kinder auf dem Schoß. Angeschnallt war natürlich niemand.

      Gänzlich fassungslos machte die Polizisten aber ein Blick in den Kofferraum. Hier lagen eng gequetscht fünf Mädchen und Jungen!
      Mehr Vermischtes

      Für die lange Reise von Frankreich nach Rumänien hatten sie lediglich ein paar Wasserflaschen als Proviant bekommen. Insgesamt waren zehn Kinder zwischen einem Monat und 8 Jahren an Bord!

      Die Ermittler verboten die Weiterfahrt, brachten die Großfamilie vorübergehend in Heimen unter. Dort holten sie ihre Verwandten aus dem französischen Mühlhausen ab. Der Vater sollte eine Sicherheitsleistung zahlen, hatte aber kein Geld dabei.

      Polizeisprecher Peter Grimm: „Wie die Familie ohne Geld nach Rumänien kommen wollte, ist uns ein Rätsel.“http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/07/auto-pol…
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 23:11:30
      Beitrag Nr. 3.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.073 von redbulll am 24.03.08 22:04:13Berlin: Busfahrer mit Kopfstoß verletzt
      In Berlin ist ein Busfahrer (53) von einem Fahrgast durch einen Kopfstoß verletzt worden. Der Täter hatte seinen Fahrschein beim Einsteigen nur kurz hoch gehalten. Als der Busfahrer ihm hinterherlief, um sich das Ticket genauer anzuschauen, ergriff der Mann die Krawatte des Fahrers und stieß mit dem Kopf zu. Der Getroffene konnte seine Fahrt noch beenden, musste sich danach allerdings ärztlich behandeln lassen. Der Täter konnte entkommen.http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…

      Vermutlich hat ein südländischer Heißsporn eine Pro Sieben-Sendung zu wörtlich genommen:
      "Pünktlich-sonst Headnut!"
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 08:15:21
      Beitrag Nr. 3.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.353 von redbulll am 24.03.08 23:11:3025. März 2008, 07:30 UhrZWANGSEHEN IN GROSSBRITANNIEN
      "Niemand hatte den Mut, für mich zu kämpfen"
      Von Stefan Marx, London

      Eine neue Studie erschüttert Großbritannien: Der Brauch, Teenager in Zwangsehen zu drängen, ist unter Migranten stärker verbreitet als bisher angenommen. Tausende Jugendliche gelten als vermisst - viele von ihnen könnten von ihren eigenen Eltern verschleppt worden sein.

      Als die Alten über Noras* Schicksal entschieden, da war sie gerade ein Jahr alt. "Mein Vater hatte meiner Großmutter sein Wort gegeben, die arrangierte Hochzeit durchzuziehen", erzählt die junge Frau aus dem südenglischen Luton. Ihre Eltern mochten den Bräutigam noch nicht einmal.


      REUTERS
      Muslimin hinter dem "Union Jack": 4000 Fälle von Zwangsheirat pro Jahr
      Doch "niemand hatte den Mut, für mich zu kämpfen", sagt Nora. Und so wurde sie von ihren Eltern noch als Teenager nach Pakistan gebracht und musste dort den ungeliebten Mann heiraten. Während der Hochzeit weinte und schrie ihr Vater vor Verzweiflung – doch sein einmal gegebenes Wort hielt er, auch wenn das seine junge Tochter unglücklich machte.

      Noras Fall ist einer von vielen, die jetzt auch in Großbritannien die Aufmerksamkeit auf das Thema Zwangsehen lenken. Die Sozialforscherin Nazia Khanum legte auf 90 Seiten eine Fallstudie aus ihrer Heimatstadt Luton bei London vor. Ein Jahr brauchte sie, um Zugang zu den Betroffenen zu bekommen - viel länger als gedacht: "Ich musste erst ihr Vertrauen gewinnen", sagt Khanum SPIEGEL ONLINE. Als sie jetzt ihre Studie präsentierte, konnte sie sich maximaler Aufmerksamkeit sicher sein: Gerade hatte der für Kinderschutz zuständige Staatsminister Kevin Brennan vor einem Parlamentsausschuss offen gelegt, dass das Problem der Zwangsehen viel größere Ausmaße hat als gedacht.

      Hunderte Kinder verschwanden aus den Schulregistern

      So verschwanden beispielsweise in der nordenglischen 500.000-Einwohner-Stadt Bradford, in der Muslime die Mehrheit der Bevölkerung stellen, 33 Kinder unter 16 Jahren spurlos, erklärte der Minister den erstaunten Abgeordneten. Ob die Polizei in Bradford nach den Kindern suche, wisse er nicht.

      In 14 weiteren Kommunen mit hohem Anteil an Migranten sähen die Statistiken ähnlich aus, so Minister Brown. Insgesamt seien Hunderte von Kindern in Großbritannien aus den Schulregistern verschwunden – Aufenthaltsort unbekannt.

      Jetzt herrscht auf der Insel eine rege Diskussion. Es geht um Religion, archaische Familientraditionen und britische Identität. Nahrung erhält die Debatte durch immer neue Statistiken. Die Regierung korrigierte ihre Zahlen über Zwangsehen erst auf 2000, dann auf 3000 Fälle pro Jahr nach oben.

      Sozialforscherin Khanum zweifelt selbst diese Statistik an: Allein in Luton riefen jedes Jahr 300 Menschen beim Nottelefon für Opfer von Zwangshochzeiten an. "Wir haben es hier mit etwas zu tun, das im Verborgenen stattfindet", sagt Khanum. Sie schätzt, dass es jedes Jahr bis zu 4000 Fälle landesweit sein könnten - Kinder und Jugendliche, die gegen ihren Willen verheiratet und dazu auch außer Landes gebracht werden.

      In 15 Prozent der Fälle werden Jungen zur Ehe gezwungen

      Die Forscherin traf Mädchen, die wie Gefangene ihrer eigenen Familie lebten. Auch wenn sie in der Schule bestens voran kamen und sich aufs Abitur vorbereiteten - mit 16 Jahren oder noch jünger wurden sie in die Ehe gezwungen. Khanum berichtet von Kindern, die sich einen schönen Urlaub im Heimatland versprachen.

      Doch nach der Ankunft erfuhren sie plötzlich, dass es keine Rückreise gab, weil der Bräutigam schon wartete.

      Der Widerstand der Mädchen, sagt Nazia Khanum, werde meist mit Drohungen gebrochen: Die Eltern würden sich ob der Schmach scheiden lassen, die Mutter werde Selbstmord begehen, wenn sich die Tochter der Eheschließung verweigere. Es wird mit Geschenken gelockt, mit Vergewaltigung bestraft. Und: Nicht alle verschwundenen Kinder sind Mädchen. In 15 Prozent der Fälle handelt es sich um Jungen, die in die Ehe gezwungen werden.

      Khanum hörte von einem Fall, in dem die Familie eines stark behinderten Jungen eine Braut aus dem Ausland heranschaffte. Erst nach der Ferntrauung traf das Mädchen ihren Bräutigam zum ersten Mal – und war schockiert. "Ihre Schwiegereltern zwangen sie mit unvorstellbarer Gewalt, die Ehe zu vollziehen", berichtet die Forscherin. Der jungen Frau gelang es, in ein Frauenhaus zu fliehen.

      "Ich habe nur geheult, selbst auf dem Hochzeitsvideo"

      Doch selbst, wenn sich die Frauen aus den Fängen der Familie retten können - die Angst bleibt. Die Studentin Emine* hält sich in Luton versteckt. Sie war mit ihren Eltern in den Urlaub nach Pakistan geflogen. Dort zwangen sie die Eltern in eine Ehe mit einem Mann, der es nur aufs Aufenthaltsrecht in Großbritannien abgesehen hatte: "Ich habe nur geheult", sagt Emine, "selbst auf dem Hochzeitsvideo, aber das war allen egal."

      Nach der Hochzeit ließen ihre Verwandten sie wissen, sie sei nun Untertanin ihres Mannes: "Ich musste tun, was er sagte." Erst nach drei Jahren kam sie mit ihm nach England zurück – und trennte sich. Ihr Ex-Mann hat sich damit abgefunden, nicht aber Emines Eltern und der Bruder. Die drohen, sie umzubringen, weil sie "Schande" über die Familie gebracht habe. Emine ist auf die Frauenhilfsvereine in Luton angewiesen. In ihrem alten Freundeskreis ist sie eine Außenseiterin, weil sie ihren Eltern den Gehorsam verweigert hat.


      TV-Show "Arrange me a Marriage" - Kuppelei ist chic


      Die Einwanderer machten Billigjobs - mehr wurde nicht verlangt

      Die Stimmen der Opfer und die hohen Zahlen entfachen die Diskussion um die Werte unter den britischen Muslimen und der britischen Mehrheitsgesellschaft, die zuerst nach den Terroranschlägen in London im Juli 2005 geführt worden war, von Neuem. 1,6 Millionen Muslime leben auf der Insel. Das entspricht drei Prozent der Bevölkerung. Auf den ersten Blick eine geringe Zahl, aber Muslime haben im Schnitt weitaus mehr Nachwuchs als andere Gruppen. In vielen Teilen Londons und in den alten Industriestädten Nordenglands stellen sie eine stark wachsende Minderheit, mancherorts bald die Mehrheit.

      In der Vergangenheit hatte sich der britische Staat aus Minderheitenfragen so weit wie möglich herausgehalten. Die Einwanderer aus den ehemaligen Kolonien des Empire machten die Arbeit im Billiglohnsektor - viel mehr wurde von ihnen nicht verlangt. Großbritannien galt als Heimstatt des Multikulturalismus. Englischlernen war keine Voraussetzung fürs Leben auf der Insel. Viele offizielle Formulare gibt es nicht nur in Englisch, sondern auch auf Arabisch, Urdu oder Bengalisch.

      Aus religiösen Fragen hielt sich der Staat komplett heraus – und ließ zu, dass radikale Kräfte archaische Praktiken wie Männergewalt gegen Frauen zum Ausdruck kultureller Identität umdefinieren konnten. Islamistische Hassprediger durften noch bis 2001 ungeschoren zum heiligen Krieg aufrufen.

      Nach den Terroranschlägen von 2005 fordert die britische Regierung nun das Erlernen der englischen Sprache und ein Bekenntnis zu britischen Werten ein. Doch noch vor sechs Wochen dachte Erzbischof Rowan Williams, immerhin das Oberhaupt der anglikanischen Christen, laut darüber nach, Elemente der Scharia ins britische Rechtssystem zu integrieren.

      TV-Show "Arrange me a Marriage" - Kuppelei ist chic

      Im letzten Herbst erzielte die BBC mit ihrer Show "Arrange me a Marriage" ("Bring mich unter die Haube") einen Quotenhit. Darin suchten britische Singles die Hilfe einer asiatischen Kupplerin, um endlich den Traumpartner zu finden. Arrangierte Hochzeiten, weit verbreitet in Einwandererfamilien, galten plötzlich als chic. Der Skandal um die vermissten Kinder wird diesen Trend wohl stoppen: Obwohl die übergroße Mehrzahl der arrangierten Partnerschaften freiwillig entsteht, bleibt ein Zweifel.

      Auch das alte englische Gebot, dass sich der Staat aus dem Privatleben heraushält, verliert seine Geltung. Die Politik der Nichteinmischung in die Angelegenheiten früherer Kolonien in Asien und Afrika gleich mit. Großbritannien müsse die Spur der verschwundenen Teenager verfolgen, fordert der Innenausschuss des Parlaments.

      Als erstes wollen die Abgeordneten nun Mitarbeiter der britischen Botschaft in Pakistan zum Thema vorladen. Forderungen nach schärferen Kontrollen in den religiösen Gemeinschaften werden laut, Schluss müsse sein mit der Rücksichtnahme auf kulturelle Empfindlichkeiten. Vertreter der Muslime weisen allerdings darauf hin, dass Zwangsehen auch in anderen Kulturgemeinschaften mit dominanten Familienvätern vorkommen.

      16 verschwundene Kinder im Londoner Bezirk Tower Hamlets

      Den Zahlen der Regierung zufolge hält der Ostlondoner Stadtbezirk Tower Hamlets einen traurigen Rekord.

      Jedes Jahr gibt es hier die meisten Zwangsverheiratungen. Der Bezirk umfasst weite Gebiete östlich des Tower, darunter die berühmte Brick Lane mit ihren asiatischen Restaurants und Discos. 16 Mädchen gelten hier derzeit als vermisst. Tony Finnegan, Sprecher der Bezirksverwaltung, bestätigt zwar die Zahl 16. Aber: "Es kann viele Gründe geben, warum die Kinder als vermisst gelten", sagte er SPIEGEL ONLINE. "Wir nehmen das Thema Zwangsverheiratung ernst, aber wir glauben nicht, dass es etwas mit dem Verschwinden den Kindern zu tun hat", so Finnegan.

      Sozialforscherin Nazia Khanum schüttelt über so viel Zurückhaltung nur den Kopf: "Wenn die Gemeinde das Problem nicht erkennt, dann kann sie auch nichts unternehmen, um was zu verändern. Wir müssen endlich diese Menschenrechtsverletzungen aufdecken."

      Nora hat inzwischen wieder regelmäßig Kontakt zu ihren Eltern. "Manchmal hasse ich sie, aber ich fühle mich schuldig dafür", sagt die junge Frau. "Wenn ich in einer anderen Kultur groß geworden wäre, wären meine Eltern nie gezwungen gewesen, mir so etwas anzutun."

      Nora ist nach Luton zurückgekehrt, gemeinsam mit dem Mann, dessen Ehefrau sie nicht sein will. An Scheidung denkt sie nicht. Der Gehorsam ist stärker.

      *Name von der Redaktion geändert



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,542806,00.html
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 08:58:47
      Beitrag Nr. 3.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.973 von redbulll am 25.03.08 08:15:21Nachtrag:
      wie nicht anders zu erwarten,
      gibt es eine der im Artikel erwähnten Kuppelshow ähnliche Version auch im deutschen Fernsehen:

      Ich weiß, wer gut für dich ist!
      In der neuen Dating-Show "Ich weiß, wer gut für dich ist!" organisieren vier enge Freunde, Bekannte oder Verwandte jeweils ein Date für einen Single – samt Kandidaten und Tipps, wie es ganz bestimmt klappt.

      Ab 25.3. immer Dienstag bis Freitag um 18.55 Uhr im Ersten.


      Ein Mann für Ilka
      Ilka ist Single. Das soll sich nun aber ändern. Denn vier Kuppler haben vier Singlemänner ausgesucht, die Ilkas Herz erobern sollen. Wer wird es schaffen? Welcher Kuppler trifft Ilkas Männergeschmack? [Vorschau] Di, 25.3., 18.55 Uhr
      Die Kuppler der 1. Woche
      Welcher Kuppler sucht welchen "Traummann" für welches "Blind Date" mit Ilka aus? Wir stellen Ihnen die Kuppler der 1. Woche vor.

      [Die Kuppler]
      Wie geht das mit dem Kuppeln?
      Jeden Tag sucht eine andere Person – als Kuppler – einen Kandidaten für das Date mit dem Single aus. Die Kuppler sind die Menschen, die dem Single am nächsten stehen, die meinen, sie wüssten ganz genau, wer zu ihm (oder ihr) passt. [Infos zur Sendung]
      Ihre Meinung ist gefragt!
      Was meinen Sie? Wer kennt den Single der Woche am besten? Der Bruder, die Schwägerin in spe, die Cousine oder die beste Freundin? Stimmen Sie hier ab. Außerdem können Sie voten: Wer würde am besten zum Single Ilka passen? [Voting]
      Bewerben Sie sich!
      Für die neue Dating-Show des Ersten werden Singles gesucht: Singles, die ihr Glück eine Woche lang in die Hände von Freunden, Eltern, Kollegen o.ä. legen wollen, Singles, die Lust auf vier Blind Dates haben. Bewerben Sie sich hier. [Bewerbung]
      Verschicken Sie Liebesgrüße!
      Schicken Sie Ihren Liebsten doch Grüße per E-Card. Suchen Sie sich eines der animierten Motive aus, persönliche Grüße dazu und ab die Post.
      http://www.daserste.de/ichweisswer/
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 09:18:54
      Beitrag Nr. 3.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.973 von redbulll am 25.03.08 08:15:21Wettbüro in Neukölln
      25. März 2008 | 07:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versendenWettbüro in Neukölln überfallen

      Ein Wettbüro in der Neuköllner Reuterstraße war am Montagabend Ziel eines Überfalls. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war ein Unbekannter gegen 22.00 Uhr in den Laden gekommen und bedrohte den Kassierer mit einem Küchenmesser. Der 21-jährige Angestellte habe das Geld herausgegeben, der Täter konnte unerkannt entkommen. Der Mitarbeiter blieb den Angaben zufolge unverletzt.
      Berlin (ddp-bln). Ein Wettbüro in der Neuköllner Reuterstraße war am Montagabend Ziel eines Überfalls. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war ein Unbekannter gegen 22.00 Uhr in den Laden gekommen und bedrohte den Kassierer mit einem Küchenmesser.

      Der 21-jährige Angestellte habe das Geld herausgegeben, der Täter konnte unerkannt entkommen. Der Mitarbeiter blieb den Angaben zufolge unverletzt.

      ddp/chd/
      http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16039449/W…
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      schrieb am 25.03.08 13:37:04
      Beitrag Nr. 3.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.416 von redbulll am 25.03.08 09:18:54Rotlicht-Krieg
      Jetzt reden die Bosse
      Von MARC-ANDRÉ RÜSSAU
      Seit den Schüssen auf Ismail Ö. (28) herrscht Angst vor einem Zuhälterkrieg in Hamburg. Zum ersten Mal redet jetzt ein Rotlicht-Chef Klartext.

      Rotlicht-Krieg Der muskulöse „Tropicana“-Boss Gianni Sander spricht erstmals über die Hintergründe des Rotlicht-KriegsFoto: Martin Kath 1/3
      Gianni Sander, 1 Meter 90 groß, 133 Kilo Muskeln. Tätowierungen bis zum Hals. Gute Rotlicht-Kontakte. Wir treffen ihn in seinem Saunaclub „Tropicana“ in der Ahrensburger Straße in Wandsbek.

      In der Tür seines Büros klafft ein Einschussloch. In Kniehöhe. Abgefeuert von einem Komplizen von Ismail Ö. Gianni Sander: „Jetzt hat ihm jemand ins Knie geschossen.“

      Ambroz R.
      Ich versuche nur, normal mein Geld zu verdienen
      Manche nennen den stets adrett im Anzug gekleideten Albaner auch „Pate von Wandsbek“. Im BILD-Interview packt Ambroz R. aus. mehr ...
      Der Schuss ins Knie gilt als letzte Warnung im Milieu.

      Vor einem halben Jahr stürmte Ismail Ö. mit Verstärkung ins „Topicana“. Es ging um Geld. Es fielen Schüsse, Gianni Sander und seine Ex-Freundin werden verletzt. Ismail Ö. kommt mit einer Bewährungsstrafe davon – wenig später wird er an der Süderstraße niedergeschossen.

      Gianni Sander hat genug von Spekulationen über Streit unter Zuhältern. Er sagt: „Ismail hat nichts mit dem Rotlicht zu tun. Der versucht, mit Mafia-Methoden zu erpressen. Glaubt, bei uns gibt es Geld gratis.“

      Der Kampf um Mädchen und Millionen In den Laufhäusern erwarten die Frauen ihre Freier vor den ZimmernFoto: schwartz photographie 1/10
      Laut Gianni Sander steht hinter Ismail Ö. keine alte Rotlicht-Größe, die zurück an die Macht will: „Da ist kein ‚Türken-Musa‘ im Hintergrund. Das sind persönliche Auseinandersetzungen.“

      Ismail habe es sich mit dem Milieu verscherzt: „Er verachtet alle Zuhälter. Hält sich für einen großen Gangster. Jetzt hat er von den ‚dummen Zuhältern‘ die Quittung bekommen.“

      Über Gianni Sanders Schreibtisch hängt ein Lebkuchenherz, auf dem „Puffpappi“ steht – Geschenk von seinen Mädchen.

      Er sagt: „Wir Zuhälter schießen nicht, wir erpressen nicht. Wir haben Bock auf Orgie, auf einen großen Harem. Auf das süße Leben. Sind Charmeure und Lebenskünstler.“

      Seit dem Überfall im vergangenen Jahr ist Gianni Sander vorsichtiger geworden. Seine Frau und sein Sohn leben weit weg, in einer anderen Stadt. Aber: „Wenn du Angst hast, kannst du im Milieu nicht arbeiten.“

      Die Arbeit der neuen Soko „Rotlicht“ sieht er kritisch: „Die sollen keine funktionierenden Rotlicht-Strukturen kaputt machen. Gefahr geht von uns nicht aus. Aber wenn wir angegriffen werden, dann wehren wir uns.“
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/03/25/rotlicht-…
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      schrieb am 25.03.08 13:38:19
      Beitrag Nr. 3.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.416 von redbulll am 25.03.08 09:18:54Reiche Beute in Schleswig und Hamburg
      28. Februar 2008 | 10:50 Uhr | Von Margret Kiosz/Hauke Mormann

      Haschisch, Marihuana und 1000 Cannabis-Pflanzen: Zoll und Polizei haben am Mittwoch große Mengen an Drogen in Schleswig und Hamburg sichergestellt.
      Vergrößern 1von2

      Eine Beamtin der Bereitschaftspolizei im Hamburger Gewächshaus, in dem Cannabis angebaut wurde. Foto: Wüst
      Ein 34-jähriger Türke aus Schleswig staunte nicht schlecht, als sich die vermeintlichen Mitarbeiter einer Speditionsfirma als Polizisten entpuppten, die ihm prompt Handschellen anlegten. Der Grund: Er war Adressat einer Lieferung von 32 Kilo Haschisch und zwei Kilo Marihuana. Straßenverkaufswert: rund 70.000 Euro.



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      Damit ist dem Zollfahndungsamt Hamburg nach Aussage von Pressesprecher Axel Hirth ein dicker Fisch ins Netz gegangen. Der Tipp kam aus Frankfurt. Dort hatte ein Rauschgifthund am 19. Februar die Fahnder auf dem Flughafen auf die Spur der insgesamt 16 Drogenpäckchen gebracht. Die waren in einer fast acht Tonnen schweren Sendung von Möbelstücken aus Jordanien versteckt worden. "Ein beliebtes Versteck", wie Hirth betont. Die Lieferung aus Jordanien sollte an den Türken aus Schleswig gehen. Die Zollfahndung entschied daraufhin, die Frachtsendung durch Beamte einer Spezialeinheit des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein zuzustellen und nicht durch die beauftragte Firma.

      "Das war schon etwas Besonderes", sagte Hirth. Nachdem der mutmaßliche Drogendealer die Ware sofort annahm, wurde er von der Spezialeinheit der Polizei festgenommen. "Er war schon ziemlich überrascht, als plötzlich die Polizei vor der Tür stand", berichtet Hirth. Der Türke sei bereits mehrfach durch Gewalttaten und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgefallen und sitzt jetzt in Untersuchungshaft.

      Cannabis-Plantage in Hamburg ausgehoben

      Im Hamburger Stadtteil Bramfeld haben Fahnder rund 1000 Cannabis-Pflanzen entdeckt und sichergestellt. Das Gewächshaus befand sich in der Halle eines Gas- und Wasserinstallateurs. Unter gelbem Licht gediehen dort die Pflanzen. Drei Verdächtige wurden festgenommen, gegen einen von ihnen erging Haftbefehl.

      Bereits Montagabend haben Beamte des Zolls und der Polizei in Süderbrarup (Kreis Schleswig-Flensburg) bei einem 42-Jährigen Mann eine große Menge Kokain im Wert von 12.000 Euro sichergestellt.
      http://www.shz.de/schleswig-holstein/artikeldetail/article/1…
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      schrieb am 25.03.08 13:48:09
      Beitrag Nr. 3.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.416 von redbulll am 25.03.08 09:18:5425.03.2008 | 11:11 Uhr
      POL-HH: 080325-2. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Steilshoop
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 24.03.2008, 18:10 Uhr Tatort: Hamburg-Steilshoop, Ruwoldtweg

      Ein 21-jähriger Deutscher hat gestern Abend auf einen 28-jährigen Kontrahenten geschossen und ihn lebensgefährlich verletzt. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

      Zu einem verabredeten Termin trafen sich der Tatverdächtige und sein späteres Opfer im Ruwoldtweg. Der 21-Jährige kam mit seinem Fahrzeug (Audi A3) zum Treffpunkt und blieb darin sitzen. Aus bisher nicht bekannten Gründen gerieten die beiden Männer in einen Streit, in dessen Verlauf der 21-Jährige plötzlich einen auf dem Beifahrersitz liegenden Revolver ergriff und auf den 28-Jährigen einen Schuss abgab. Der Tatverdächtige flüchtete anschließend in Richtung Fuhlsbüttler Straße.

      Das Opfer erlitt eine Kopfschusswunde und wurde von Zeugen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, aufgrund der Schwere seiner Verletzung jedoch später in ein anderes Hamburger Krankenhaus verlegt. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht Lebensgefahr.

      Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter mit 10 Funkstreifenwagen führte zunächst nicht zu dessen Festnahme. Gegen 19:20 Uhr stellte sich der Tatverdächtige am PK 35 der Polizei. Sein Fahrzeug und die Tatwaffe wurden beschlagnahmt. Nach ersten Angaben des Tatverdächtigen will er in Notwehr gehandelt haben.

      Dem 21-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wird er derzeit von den Beamten der Mordkommission vernommen und im Verlaufe des Tages einem Haftrichter zugeführt.

      Sy.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56214
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1159657/pol…

      Zyniker würden wohl vermuten,
      der "Kontrahent" habe ihn wohl nicht mit genügend Ehrfurcht und Respekt behandelt, womöglich gar scheel angesehen...
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 13:50:08
      Beitrag Nr. 3.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.416 von redbulll am 25.03.08 09:18:5424.03.2008 | 13:43 Uhr
      POL-HH: 080324-3. 56-jähriger Mann nach tätlicher Auseinandersetzung lebensgefährlich verletzt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 22.03.2008, 22:31 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Zirkusweg

      Ein 56-jähriger Mann wurde von einem bisher unbekannten Täter nach einer Rempelei niedergeschlagen. Dabei fiel er mit dem Hinterkopf auf den Gehweg und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu.

      Der unbekannte Täter und ein Begleiter überquerten die Reeperbahn und trafen in Höhe Zirkusweg auf den Geschädigten. Es kam zu einer Rempelei, woraufhin der Täter dem Geschädigten einen Faustschlag versetzte. Der 56-Jährige ging zu Boden und zog sich dabei eine schwere Kopfverletzung zu. Täter und Begleiter flüchteten vom Tatort.

      Zeugen alarmierten die Rettungskräfte. Der Verletzte war nicht ansprechbar und wurde nach Behandlung durch einen Notarzt in ein Krankenhaus gebracht. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte musste der Verletzte sofort operiert werden und schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

      Der Täter, der verschiedenen Zeugen durch sein aggressives Verhalten bereits vor der Tat aufgefallen war, kann wie folgt beschrieben werden:

      - vermutlich Südländer - 20 bis 25 Jahre alt - 170 bis 180 cm groß - kräftige, untersetzte Figur - dunkler "Igelhaarschnit
      t" - rundes Gesicht mit Vollbartansatz - trug grüne Kapuzenjacke und blaue Jeanshose

      Die weiteren Ermittlungen hat der Kriminaldauerdienst übernommen. Die Videoaufzeichnungen vom Tatort wurden gesichert. Sie werden derzeit ausgewertet. Hinweise auf die beschriebene Person nimmt die Verbindungsstelle des Landeskriminalamtes unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

      Sy.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
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      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

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      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1159355/pol…
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      schrieb am 25.03.08 13:51:25
      Beitrag Nr. 3.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.416 von redbulll am 25.03.08 09:18:54Noch ein "Südländer" wird gesucht:

      24.03.2008 | 15:29 Uhr
      POL-HH: 080324-4. Zeugenaufruf nach Sittendelikt in Hamburg-Neuallermöhe-West
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 24.03.2008, 05:30 Uhr Tatort: Hamburg-Neuallermöhe-West, Hainbuchenallee

      Die Polizei fahndet nach einem ca. 30 Jahre alten Mann, der heute Morgen eine 16-Jährige überfallen und sexuell belästigt hat.

      Die 16-Jährige kam vom S-Bahnhof Allermöhe und war auf dem Weg nach Hause. In einem Park an der Hainbuchenallee wurde sie plötzlich von dem Täter von hinten festgehalten und zu einem nahegelegenen Grillplatz gezogen. Hier brachte der Täter sie zu Boden und entblößte ihren Unterkörper. Durch eine geschickte Gesprächsführung gelang es der 16-Jährigen, den Täter von weiteren Handlungen abzuhalten und zu flüchten. Über ihr Handy verständigte sie die Polizei. Eine Sofortfahndung nach dem Täter führte nicht zu dessen Festnahme. Er kann wie folgt beschrieben werden:

      - südländisches Erscheinungsbild - ca. 30 Jahre alt - 170 bis 175 cm groß - spricht gebrochen Deutsch - hat ein Muttermal auf einer Wange - trug zur Tatzeit eine schwarze Kapuzenjacke mit weißer Brustaufschrift und eine dunkle Jeanshose

      Das LKA 42, Fachkommissariat Sexualdelikte, hat die Ermittlungen übernommen. Hinweise auf die beschriebene Person nimmt die Verbindungsstelle des Landeskriminalamtes unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

      Sy.


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      schrieb am 25.03.08 13:54:20
      Beitrag Nr. 3.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.416 von redbulll am 25.03.08 09:18:5425.03.2008 | 11:23 Uhr
      POL-HH: 080325-1. Zwei junge Männer nach Kfz-Aufbrüchen am Flughafen festgenommen
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 24.03.2008, 13:30 Uhr Tatort: Hamburg-Fuhlsbüttel, Parkhaus am Flughafen

      Beamte des Polizeikommissariates 34 haben gestern Mittag zwei junge Männer (16 und 21 Jahre) nach versuchten Kfz-Aufbrüchen vorläufig festgenommen.

      Ein Anrufer verständigte die Polizei, da er im Parkhaus 2 am Flughafen zwei Kfz-Aufbrecher beobachtet hatte. Die Beamten des PK 34 trafen im Parkhaus auf zwei junge Männer, die sie überprüfen wollten. Ein 21-jähriger deutscher Tatverdächtiger konnte festgehalten werden, der Zweite flüchtete. Während die Besatzung eines Funkstreifenwagens insgesamt sechs Fahrzeuge mit eingeschlagenen Seitenscheiben entdeckte, fahndeten vier Streifenwagen nach dem flüchtigen Tatverdächtigen. In der Flughafenstraße nahmen die Polizisten einen jungen Mann vorläufig fest, der der abgegebenen Täterbeschreibung entsprach. Der 16-jährige Tunesier wurde für die weiteren Ermittlungen dem PK 34 zugeführt.

      Kriminalbeamte des Zentralen Ermittlungskommissariates 65 vernahmen die Tatverdächtigen. Sie räumten ein, die Fahrzeuge aufgebrochen zu haben, um Navigationsgeräte zu entwenden. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurde der 21-Jährige entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Der 16-Jährige, der bereits einschlägig polizeilich bekannt ist, wurde dem Haftrichter vorgeführt.

      Veh.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Holger Vehren
      Telefon: 040/4286-56221
      Fax: 040/4286-56219
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1159677/pol…
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 13:58:38
      Beitrag Nr. 3.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.416 von redbulll am 25.03.08 09:18:54Hamburger Gang überfiel zwei Spielhallen in einer Nacht


      Bei der Fahndung nach den Räubern hielten Beamte des 1. Polizeireviers einen mit vier Personen besetzten, verdächtigen Opel Vectra aus Hamburg an. Foto: Kröger/LN


      Lübeck - Gleich zwei Spielhallen in einer Nacht überfielen vier junge Männer im Alter von 17 bis 20 Jahren jetzt in Lübeck: In der Nacht zu Ostersonntag Gegen 0.30 Uhr kamen drei Männer in eine Spielothek in der Großen Burgstraße, bedrohten die 40 jährige Spielhallenaufsicht mit Schusswaffen und forderten Bargeld. Die Männer konnten zunächst unerkannt mit etwa 300 Euro Beute entwischen, teilt e die Polizei mit. Der Angestellten war kurz vor dem Überfall ein dunkelhäutiger Mann aufgefallen, der die Spielhalle nur kurz betreten hatte, weil er Geld wechseln wollte. Die Räuber flüchteten in unbekannte Richtung. Eine sofortige Fahndung der Lübecker Polizei blieb erfolglos.

      Gegen 1.15 Uhr wurde wieder ein Überfall auf eine Spielhalle, diesmal aus der Straße „Rose“ in Travemünde gemeldet. Auch hier hatte sich zunächst ein dunkelhäutiger Mann kurze Zeit in den Räumen aufgehalten, offensichtlich um die Lage auszubaldowern. Kaum hatte der Mann die Spielothek verlassen, erschienen drei Männer und raubten unter Vorhalt von Schusswaffen etwa 500 Euro und die Handtasche der 31-jährigen Spielhallenaufsicht.

      Die Vorgehensweise der Täter ließ darauf schließen, dass beide Überfälle von der gleichen Tätergruppe begangen worden sein dürften. Bei Die Beamten fanden Maskierungen, Waffen und Beute im Wagen und nahmen die Insassen als dringend Tatverdächtige vorläufig fest. Es handelte sich um zwei 20-jährige Deutsche, einen 19-jährigen Staatsbürger der Dominikanischen Republik und einen 17-jährigen Amerikaner.

      Bis auf den Fahrer des Vectra standen alle offensichtlich unter Drogen, so dass die Polizisten Blutproben entnehmen ließ. Bei den sichergestellten Schusswaffen handelte es sich um Schreckschusspistolen. Die Beschuldigten wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen, Haftgründe lagen nicht vor.
      http://www.ln-online.de/lokales/2328773
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      schrieb am 25.03.08 13:59:52
      Beitrag Nr. 3.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.416 von redbulll am 25.03.08 09:18:54Bierflaschen-Attacke
      Marcelinho wegen Disko-Prügelei angezeigt
      Der ehemalige Hertha-Star soll auf einen Disco-Besucher mit einer Bierflasche losgegangen sein. Das angebliche Opfer musste danach im Krankenhaus am Kopf genäht werden und erstattete sofort Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Marcelinho bestreit die Vorwürfe.
      Foto: dpa-ZentralbildAngezeigt wegen gefährlicher Körperverletzung: Fußballprofi Marcelinho

      Der 32 Jahre alte Bundesligafußballer Marcelinho (VfL Wolfsburg) ist wegen Körperverletzung angezeigt worden. Ein Sprecher der Polizei bestätigte einen entsprechenden Bericht der „Bild“- Zeitung. Demnach habe ein 44 Jahre alter Mann den Brasilianer angezeigt, nachdem er angeblich von diesem in einer Diskothek in Berlin-Charlottenburg geschlagen und erheblich verletzt worden sei. Nach Angaben der Zeitung hatte Marcelinho nach einer Auseinandersetzung seinem Opfer am Ausgang der Diskothek aufgelauert und dann mit einer Bierflasche zugeschlagen. Der 44-Jährige soll nach dem Vorfall sofort Anzeige beim nächsten Revier erstattet haben. Eine Kopfwunde des Opfers musste dem Bericht zufolge im Krankenhaus genäht werden. Der Fußballspieler bestreitet laut „Bild“-Zeitung die Darstellung des anderen Mannes. Marcelinho spielte früher bei Hertha BSC in Berlin. http://www.welt.de/berlin/article1833657/Marcelinho_wegen_Di…
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 14:12:03
      Beitrag Nr. 3.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.416 von redbulll am 25.03.08 09:18:54Polizei hat heiße Spur nach
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      25. März 2008 | 13:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Polizei hat heiße Spur nach tödlichem Sturz in Kassel
      Vier Tage nach dem tödlichen Angriff auf einen Fußgänger in Kassel hat die Polizei eine heiße Spur. Dringend tatverdächtig sei ein 44-jähriger türkischer Landsmann des Opfers, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Tatverdächtige sei nach Ermittlungen in einer Teestube in der Nähe des Tatorts auf vorgelegten Lichtbildern wiedererkannt worden. Der 44-Jährige sei wegen Delikten wie Körperverletzung und Betrug bereits rund ein Dutzend mal polizeilich auffällig geworden.

      Kassel (ddp-hes). Vier Tage nach dem tödlichen Angriff auf einen Fußgänger in Kassel hat die Polizei eine heiße Spur. Dringend tatverdächtig sei ein 44-jähriger türkischer Landsmann des Opfers, teilte die Polizei am Dienstag mit.
      Der Tatverdächtige sei nach Ermittlungen in einer Teestube in der Nähe des Tatorts auf vorgelegten Lichtbildern wiedererkannt worden. Der 44-Jährige sei wegen Delikten wie Körperverletzung und Betrug bereits rund ein Dutzend mal polizeilich auffällig geworden.

      Ein offenbar betrunkener Mann hatte am Karfreitag einen 62-Jährigen und dessen Ehefrau vor ihrem Wohnhaus beschimpft. Nachdem die Frau ihren Sohn zu Hilfe geholt hatte, stieß der Täter dem 62-Jährigen so heftig gegen den Kopf, dass dieser stürzte und mit dem Hinterkopf auf den Asphalt aufschlug. Trotz einer Notoperation erlag der 62-Jährige am Samstagabend seiner schweren Kopfverletzung.

      ddp/ote/muc http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16044208/P…


      "Der 44-Jährige sei wegen Delikten wie Körperverletzung und Betrug bereits rund ein Dutzend mal polizeilich auffällig geworden."
      Beruhigend zu lesen,
      dann haben die zuständigen Beamten ja schon Routine...
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 17:23:39
      Beitrag Nr. 3.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.719.280 von redbulll am 25.03.08 14:12:03
      Köln- Jeden Tag 10 Anzeigen
      Hilfe! Mein Mann schlägt mich
      Von OLIVER MEYER
      Die Zahlen sind erschütternd - und doch sind sie nur ein Bruchteil der Gewalt, die täglich tatsächlich gegen Frauen und Kinder ausgeübt wird


      Rund 3.600 Kölner Männer wurden im vergangenen Jahr wegen häuslicher Gewalt angezeigt. 10 Frauen werden täglich verprügelt - und rufen die Polizei.

      Die Domstadt ist führend, was Prügel in der Familie betrifft. „Das liegt am hochen Anteil der ausländischen Mitbürger,“ erklärt ein Beamter. „Dort ist Prügel gegen die Frau oft Alltag.“

      „Dabei hat sich die Anzahl von häuslicher Gewalt gegen die Familie nicht geändert. Vielmehr finden die Opfer immer häufiger den Mut, Anzeige zu erstatten,“ erklärte Polizeipräsident Klaus Steffenhagen am Montag bei der Vorstellung der Kriminalstatistik 2007.

      So wie Songül G. (48) aus Kalk. Ihr Ehemann (57) hatte sie mit einem Schuhanzieher aus Metall verprügelt und schwer am Kopf verletzt. Im Krankenhaus brach sie ihr Schweigen.

      Gerlinde S. (42) aus Vingst ging stets dazwischen, wenn der Ehemann die Kinder schlug. Sie zerrte ihn ins Schlafzimmer, wo er sie prügelte und vergewaltigt. Bis der Maurer eines Abends nach Hause kam - und die Polizei wartete.

      Ein weiterer furchtbarer Fall: Eine 27-Jährige wurde drei Jahre lang von ihrem Mann (33) mit dem Metalllrohr eines Staubsaugers verprügelt und vergewaltigt, wenn der arbeitslose Krankenpfleger aus der Kneipe kam.

      Die junge Frau stand oft mit einer Sonnenbrille in der Bäckerei und bediente Kunden. Bis ihr Chef sie ansprach und sie weinend zusammenbrach.

      Die Folge für die Brutalos: Sie werden sofort für 10 Tage vor die Wohnungstüre gesetzt. In dieser Zeit haben die Opfer die Möglichkeit, ihre Trennung zu vollziehen. „Wir wollen den Opfern Mut machen sich zu melden,“ so Steffenhagen. Welche Hilfen es für die Opfer gibt, lesen Sie im Info-Kasten.

      Auch sonst beherrscht das Thema Gewalt die Statistik. Beispiel: Die Fälle von leichter und schwerer Körperverletzung stiegen um 15,27 % auf 11.017 Fälle. Bei der Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung stieg die Zahl sogar auf 3493 Fälle - eine Steigerung im 32,81%.

      Die Gesamtkriminalität kletterte um 6,23 % auf 146.143 Fälle. Damit erreichte Köln den Höchststand, den es je gab. Köln - das Chicago am Rhein. Denn in keiner anderen Stadt in NRW wird man so häufig Opfer von Kriminalität. Nach Köln folgen Düsseldorf, Dortmund, Essen und Münster in der Statsitik der unsichersten Städte.

      Der Leitende Kriminaldirektor Norbert Wagner zu den Lichtblicken der Zahlen: „Die Fälle von Vergewaltigung gingen um 13,58 Prozent zurück, der Taschendiebstahl um 13,85 Prozent und der Diebstahl von Autos um 13,97 Prozent.“ Neuer Volkssport der Kölner: Der Betrug. Er stieg um 14,53 Prozent auf 18.320 Fälle an. Hilfe! Mein Mann schlägt mich
      Von OLIVER MEYER
      Die Zahlen sind erschütternd - und doch sind sie nur ein Bruchteil der Gewalt, die täglich tatsächlich gegen Frauen und Kinder ausgeübt wird
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      Rund 3.600 Kölner Männer wurden im vergangenen Jahr wegen häuslicher Gewalt angezeigt. 10 Frauen werden täglich verprügelt - und rufen die Polizei.

      Die Domstadt ist führend, was Prügel in der Familie betrifft. „Das liegt am hochen Anteil der ausländischen Mitbürger,“ erklärt ein Beamter. „Dort ist Prügel gegen die Frau oft Alltag.“

      „Dabei hat sich die Anzahl von häuslicher Gewalt gegen die Familie nicht geändert. Vielmehr finden die Opfer immer häufiger den Mut, Anzeige zu erstatten,“ erklärte Polizeipräsident Klaus Steffenhagen am Montag bei der Vorstellung der Kriminalstatistik 2007.

      So wie Songül G. (48) aus Kalk. Ihr Ehemann (57) hatte sie mit einem Schuhanzieher aus Metall verprügelt und schwer am Kopf verletzt. Im Krankenhaus brach sie ihr Schweigen.

      Gerlinde S. (42) aus Vingst ging stets dazwischen, wenn der Ehemann die Kinder schlug. Sie zerrte ihn ins Schlafzimmer, wo er sie prügelte und vergewaltigt. Bis der Maurer eines Abends nach Hause kam - und die Polizei wartete.

      Ein weiterer furchtbarer Fall: Eine 27-Jährige wurde drei Jahre lang von ihrem Mann (33) mit dem Metalllrohr eines Staubsaugers verprügelt und vergewaltigt, wenn der arbeitslose Krankenpfleger aus der Kneipe kam.

      Die junge Frau stand oft mit einer Sonnenbrille in der Bäckerei und bediente Kunden. Bis ihr Chef sie ansprach und sie weinend zusammenbrach.

      Die Folge für die Brutalos: Sie werden sofort für 10 Tage vor die Wohnungstüre gesetzt. In dieser Zeit haben die Opfer die Möglichkeit, ihre Trennung zu vollziehen. „Wir wollen den Opfern Mut machen sich zu melden,“ so Steffenhagen. Welche Hilfen es für die Opfer gibt, lesen Sie im Info-Kasten.

      Auch sonst beherrscht das Thema Gewalt die Statistik. Beispiel: Die Fälle von leichter und schwerer Körperverletzung stiegen um 15,27 % auf 11.017 Fälle. Bei der Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung stieg die Zahl sogar auf 3493 Fälle - eine Steigerung im 32,81%.

      Die Gesamtkriminalität kletterte um 6,23 % auf 146.143 Fälle. Damit erreichte Köln den Höchststand, den es je gab. Köln - das Chicago am Rhein. Denn in keiner anderen Stadt in NRW wird man so häufig Opfer von Kriminalität. Nach Köln folgen Düsseldorf, Dortmund, Essen und Münster in der Statsitik der unsichersten Städte.

      Der Leitende Kriminaldirektor Norbert Wagner zu den Lichtblicken der Zahlen: „Die Fälle von Vergewaltigung gingen um 13,58 Prozent zurück, der Taschendiebstahl um 13,85 Prozent und der Diebstahl von Autos um 13,97 Prozent.“ Neuer Volkssport der Kölner: Der Betrug. Er stieg um 14,53 Prozent auf 18.320 Fälle an." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
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      Von OLIVER MEYER
      Die Zahlen sind erschütternd - und doch sind sie nur ein Bruchteil der Gewalt, die täglich tatsächlich gegen Frauen und Kinder ausgeübt wird
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      Rund 3.600 Kölner Männer wurden im vergangenen Jahr wegen häuslicher Gewalt angezeigt. 10 Frauen werden täglich verprügelt - und rufen die Polizei.

      Die Domstadt ist führend, was Prügel in der Familie betrifft. „Das liegt am hochen Anteil der ausländischen Mitbürger,“ erklärt ein Beamter. „Dort ist Prügel gegen die Frau oft Alltag.“

      „Dabei hat sich die Anzahl von häuslicher Gewalt gegen die Familie nicht geändert. Vielmehr finden die Opfer immer häufiger den Mut, Anzeige zu erstatten,“ erklärte Polizeipräsident Klaus Steffenhagen am Montag bei der Vorstellung der Kriminalstatistik 2007.

      So wie Songül G. (48) aus Kalk. Ihr Ehemann (57) hatte sie mit einem Schuhanzieher aus Metall verprügelt und schwer am Kopf verletzt. Im Krankenhaus brach sie ihr Schweigen.

      Gerlinde S. (42) aus Vingst ging stets dazwischen, wenn der Ehemann die Kinder schlug. Sie zerrte ihn ins Schlafzimmer, wo er sie prügelte und vergewaltigt. Bis der Maurer eines Abends nach Hause kam - und die Polizei wartete.

      Ein weiterer furchtbarer Fall: Eine 27-Jährige wurde drei Jahre lang von ihrem Mann (33) mit dem Metalllrohr eines Staubsaugers verprügelt und vergewaltigt, wenn der arbeitslose Krankenpfleger aus der Kneipe kam.

      Die junge Frau stand oft mit einer Sonnenbrille in der Bäckerei und bediente Kunden. Bis ihr Chef sie ansprach und sie weinend zusammenbrach.

      Die Folge für die Brutalos: Sie werden sofort für 10 Tage vor die Wohnungstüre gesetzt. In dieser Zeit haben die Opfer die Möglichkeit, ihre Trennung zu vollziehen. „Wir wollen den Opfern Mut machen sich zu melden,“ so Steffenhagen. Welche Hilfen es für die Opfer gibt, lesen Sie im Info-Kasten.

      Auch sonst beherrscht das Thema Gewalt die Statistik. Beispiel: Die Fälle von leichter und schwerer Körperverletzung stiegen um 15,27 % auf 11.017 Fälle. Bei der Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung stieg die Zahl sogar auf 3493 Fälle - eine Steigerung im 32,81%.

      Die Gesamtkriminalität kletterte um 6,23 % auf 146.143 Fälle. Damit erreichte Köln den Höchststand, den es je gab. Köln - das Chicago am Rhein. Denn in keiner anderen Stadt in NRW wird man so häufig Opfer von Kriminalität. Nach Köln folgen Düsseldorf, Dortmund, Essen und Münster in der Statsitik der unsichersten Städte.

      Der Leitende Kriminaldirektor Norbert Wagner zu den Lichtblicken der Zahlen: „Die Fälle von Vergewaltigung gingen um 13,58 Prozent zurück, der Taschendiebstahl um 13,85 Prozent und der Diebstahl von Autos um 13,97 Prozent.“ Neuer Volkssport der Kölner: Der Betrug. Er stieg um 14,53 Prozent auf 18.320 Fälle an.
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      schrieb am 25.03.08 17:29:21
      Beitrag Nr. 3.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.721.602 von redbulll am 25.03.08 17:23:3925. März 2008, 16:56 UhrNIE WIEDER DÖNER ESSEN
      Großer Hunger, kleine Salmonellen
      Manche behaupten, Döner macht schöner. Christian Hambrecht indes plagt eine ausgewachsene Kebab-Phobie, seit ein Döner mit Spezialbeilage ihn niederstreckte. Dass in der Entschuldigung "Dönervergiftung" stand, fanden alle Mitschüler und Lehrer urkomisch.

      Die Sonne sengte. Ich hatte Schule aus und schleppte mich nach Hause. Ich klingelte, aber niemand war zuhause. In der Büchertasche kramte ich nach dem Schlüssel - na klar, vergessen. Ich hatte ein ernstes Problem: Hunger. Aber nicht den kleinen Hunger zwischendurch. Mein Magen knurrte bösartig, er machte kleine Hüpfer, piekste mich von innen.


      DPA
      Liebe auf den ersten Biss: Mahlzeit!
      Also lief ich in die Stadt. Es herrschte schwere, drückende Hitze. Ich sah keinen Menschen auf Augenhöhe. Alle sonnten sich in Vorgärten auf weißen Plastikliegen oder hingen schlaff in ebenfalls weißen Plastikstühlen in Cafés, saugten durstig am Strohhalm, kaum jemand sprach.

      Da war dieser schreckliche Hunger. Die Sonne schien durch die milchige Scheibe der Dönerbude. Ich hatte mal gehört, gutes Dönerfleisch erkenne man daran, dass es hell ist. Ich blinzelte. Am Spieß rotierten Kalb- und Putenfleisch ins Licht und zurück in den Schatten. In der Sonne war das Fleisch hell wie eine Khakiuniform, im Schatten dunkelbraun.

      Dann wurde alles schwarz

      Das Fleisch schien zu schwitzen wie ich, glänzte in seinem Fettüberzug. Mit trägen Bewegungen schnitt der Ladenbesitzer Scheiben ab, legte sie ins rösche Fladenbrot - dann fragte er: "Mit alles?" Ich nickte schlapp, er stopfte Salatblätter hinein, streute Gewürze drüber, Zwiebeln, eine Brise Salz, schüttete ein bisschen Mayonnaisesauce dazu.

      Mayonnaise, heute, in der Hitze? In Anlehnung an Helge Schneiders Marihuana-Song fiel mir ein: Mayonnaise ist nicht gut. Behauptete jedenfalls Mama.

      Ich blinzelte, aus einer Tube glitt gerade etwas Gräuliches, Schmieriges auf den Döner. Ich schlang den fettig-heißen Döner hinunter, die weiß glühende Sonne sah zu.

      Bald danach begann mein Leiden. Der Döner ist für seine Größe eine Kalorienbombe, schlimmer als ein Big Mac. Mein Magen, kurzzeitig vom Sättigungsgefühl befriedigt und still, regte sich jetzt wieder. Als ob ich einen Dönerspieß verschluckt hätte, drehte es sich in mir und um mich her. Kurz wurde mir schwarz vor Augen. Mein Körper schien seinen Aggregatzustand von fest zu flüssig wechseln - so sehr schwitzte ich.

      Zu Hause war die Tür noch immer verschlossen. Ich setzte mich auf die Terrasse. Mir war speiübel. Hier tat's weh, da zwickte es, alles schmerzte.

      Immerhin, der Hunger war weg

      Ich schlug ein Schulbuch auf, um mich abzulenken. Ja, richtig, zur Ablenkung – so elend war mir zumute. Aber die Buchstaben verschwammen vor meinen Augen. Die Nachbarin vom Stockwerk drüber lief unten an der Terrasse vorbei. Sie sah mich zusammengesunken im Gartenstuhl, runzelte die Stirn, fragte mich, ob es mir gut gehe. Ich antwortete heiser "alles bestens", sprang auf, stürzte ans Geländer und übergab mich ins Beet.

      Nicht ganz von meiner Antwort überzeugt führte sie mich in ihre Wohnung. Ich legte mich aufs Sofa, atmete kurz durch und sprang gleich wieder auf. Auf der Toilette erbrach ich mich ein zweites Mal, dann halbstündlich, dann stündlich, bis nur noch Galle kam.

      Irgendwann verlegt meine Mutter mich eine Etage tiefer. Abends kam der Arzt und untersuchte mich. Lebensmittelvergiftung, klare Sache, Salmonella enteritidis.

      Salmonellen sind fiese, kleine Bakterien. Sie entstehen durch mangelnde Sauberkeit im Lebensmittelbereich, unhygienisch aufgetautes Geflügel oder zu lange Lagerung von eierhaltigen Speisen wie – tja – Mayonnaise. Wieder was gelernt, wenn's auch schmerzhaft war.

      Gehe ins Krankenhaus. Gehe direkt dorthin.

      Ich schlief ein und durch. Am nächsten Morgen wachte ich auf. Mein Bauch schmerzte, er war seltsam aufgebläht. Mein Atem roch gar nicht gut. Mein Vater rief in der Schule an, um mich zu entschuldigen. Dann noch einen meiner Freunde. Der schrieb ins Absenzenheft: Christian Hambrecht fehlt wegen "Dönervergiftung".

      Das fanden alle - Schüler wie Lehrer - irgendwie urkomisch.

      Wir fuhren zum Arzt, dann ins Krankenhaus. Die Bauchschmerzen nahmen zu. In einem langen, kahlen Korridor im kalten Neonlicht wartete ich eine Stunde. Dann bekam ich einen Einlauf - besser keine Details. Man legte mich in ein Krankenhausbett. Entkräftet stierte ich zur weißen Decke.

      Seit diesen Tagen habe nie wieder in einen Döner gebissen. Wenn ich welche sehe, kommt alles wieder hoch - diesmal nicht der Mageninhalt, aber die Bilder von damals. Die Gammelfleischdebatte bestätigte meine Abneigung.

      Einfach hatte ich es später mit meiner Dönerphobie nicht. Meine Freunde mögen Döner so sehr, dass sie sie sogar als Währung verwenden. Kostet etwas drei Euro, sagen sie, das ist ein Döner, bei vier Euro knapp anderthalb Döner.

      Als sie mal auf Klassenausflug in Würzburg nach dem besten Döner fahndeten und ich hinterher trottete, fiel mir auf: An fast jede Dönerbude grenzt eine Apotheke. Wenn das keine tiefere Bedeutung hat.



      URL:
      http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,541019,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 20:21:28
      Beitrag Nr. 3.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.721.602 von redbulll am 25.03.08 17:23:39Nach tödlichem Brand
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      25. März 2008 | 17:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Nach tödlichem Brand verschobener «Tatort» am 6. April zu sehen
      Der wegen des Brandes mit neun Toten in Ludwigshafen verschobene Tatort «Schatten der Angst» soll nun am 6. April ausgestrahlt werden. Das teilte der Südwestrundfunk (SWR) am Dienstag in Baden-Baden mit. Zu der Ausstrahlung werde im Internet ein moderiertes Diskussionsforum bereitgestellt, hieß es.

      Baden-Baden/Ludwigshafen (ddp). Der wegen des Brandes mit neun Toten in Ludwigshafen verschobene Tatort «Schatten der Angst» soll nun am 6. April ausgestrahlt werden.
      Das teilte der Südwestrundfunk (SWR) am Dienstag in Baden-Baden mit. Zu der Ausstrahlung werde im Internet ein moderiertes Diskussionsforum bereitgestellt, hieß es.

      Der im deutsch-türkischen Milieu spielende Krimi mit Kommissarin Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) war im Februar aus Rücksicht auf die Trauernden des Brandes in Ludwigshafen verschoben worden. Bei dem Feuer in dem ausschließlich von Türken bewohnten Mehrfamilienhaus waren am 3. Februar neun Menschen getötet worden. Mehr als 60 wurden verletzt.

      In «Schatten der Angst» wird nach Angaben des SWR die Geschichte einer türkischen Ludwigshafener Familie erzählt, die nach außen an ihrer kulturellen Identität festhält und vor sich selbst leugnet, dass unterschiedliche Wertvorstellungen längst Brüche im Gefüge verursacht haben.

      ddp/jsp/wsd http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16048440/N…
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 20:24:56
      Beitrag Nr. 3.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.721.602 von redbulll am 25.03.08 17:23:39Köln- PS-Rambo
      Mörder von Opa Johann (74) zeigt am Grab Reue
      Von HENDRIK PUSCH
      Ostersonntag. Der Evangelische Friedhof in Köln-Mülheim. Am Grab von Opa Johann (†74) steht ein junger Mann und weint. Es ist kein Angehöriger oder Freund, der hier um den toten Johann Kiel trauert. Es ist Amine A. Der Mann, der den Rentner im Dezember schwer verletzte. Er sagt: „Wenn ich nur alles ungeschehen machen könnte. Es tut mir so schrecklich leid.“
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      Als Amine A. das kleine Urnengrab von Johann Kiel sieht, wird er kreidebleich. Zitternd kniet sich der Mann vor das Grab, berührt den Gedenkstein mit der Hand. „Was ich angerichtet habe, kann ich nie wieder gutmachen.“ Tränen fließen.

      „Ich möchte mich bei allen Familienmitgliedern aufrichtig entschuldigen. Es tut mir aus tiefstem Herzen leid. Es war ein Unfall. Ich habe das doch nicht gewollt.“ Ist es die späte Reue eines PS-Rambos? „Nein“, sagt Amine A. „Ich wollte mich schon so oft bei der Familie entschuldigen. Die Polizei sagte mir aber, ich sollte sie in Ruhe lassen.“

      Der schreckliche Unfall (EXPRESS.DE berichtete ›), bei dem Johann Kiel beide Beine verlor: „Ich bin in der Kurve ins Schleudern geraten“, erzählt Amine A. dem EXPRESS. „Dann landete ich plötzlich auf dem Gehweg. Ich habe noch gebrüllt, doch es hat nichts genutzt.“

      Der Rentner war starr vor Schreck, wurde in der Genovevastraße an die Hauswand gedrückt. „Ich bin sofort ausgestiegen. Der arme Mann lag da im Blut, es war ein ganz schlimmer Anblick.“

      Doch warum flüchtete er mit seiner Begleiterin vom Unfallort?

      „Es waren auf einmal so viele Menschen da, die haben mich als „Schwein“ beschimpft. Ich stand unter Schock, dachte echt, die wollten mich an Ort und Stelle lynchen.“

      Schon bald steht der Prozess vor Gericht an, die Anklage lautet auf fahrlässige Tötung. „Ich habe Riesen-Mist gebaut und werde dafür auch geradestehen“, sagt Amine A. (27). Den Unfall-Mercedes, den er in Raten abgestottert hatte, hat er der Bank zurückgegeben. „Ich werde die nächsten Jahre sicher gar kein Auto mehr fahren.“

      Amine A. würde sich gerne persönlich entschuldigen. Doch die Familie wünscht keinen Kontakt. „Nach all den Wochen brauchen wir jetzt auch keine Entschuldigung mehr“, so Johanns Sohn Hans-Dieter Kiel. „Der Kontakt wird jetzt nur noch über die Anwälte und das Gericht laufen.“

      Man wird sich sehen. Vor dem Kölner Amtsgericht. Wenn Amine A. seine Strafe erhält. http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…

      Und Pressephotographen waren auch zufällig vor Ort...
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 22:54:14
      Beitrag Nr. 3.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.723.663 von redbulll am 25.03.08 20:24:56
      URL: http://www.welt.de/berlin/article1835250/CDU_nennt_daenische…

      25. März 2008, 15:32 Uhr
      Umstrittene Kunst
      CDU nennt dänische Ausstellung antisemitisch
      Bis Freitag ist die umstrittene Ausstellung dänischer Künstler noch in Berlin zu sehen, nun hat die Berliner CDU die vorzeitige Schließung gefordert. Wegen Drohungen von Muslimen, die sich durch die Kunst angegriffen fühlten, war die Galerie zwischenzeitlich bereits einmal geschlossen worden. Nun lautet der Vorwurf: Antisemitismus.
      zurück weiter Bild 1 von 13


      Foto: AP
      Die Plakat-Ausstellung der dänischen Künstlergruppe Surrend in der Berliner Galerie Nord sorgt für Aufregung.

      Die umstrittene Ausstellung einer dänischen Künstlergruppe in Moabit ist nach Ansicht des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Michael Braun, "eindeutig antisemitisch und antijüdisch“. Die Ausstellung in der Galerie Nord des Kunstvereins Tiergarten war Ende Februar aus Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen worden, nachdem sie von Muslimen wegen einer Mekka-Karikatur attackiert worden war. Weiterführende links
      Anschlag auf umstrittene Satire-Ausstellung
      Attackierte Berliner Ausstellung wiedereröffnet
      Fenster der Satire-Ausstellung beschmiert Türkische Gemeinde ist für Freiheit der Kunst
      Muslime drohen mit Gewalt – Satire-Ausstellung schließt
      Schäuble will mehr Mohammed-Karikaturen
      Dänische Künstler nennen Junta-Chef Birmas "Mörder"
      Mordplan gegen Mohammed-Karikaturist entdeckt
      Dänen schmuggeln Beleidigung gegen Ahmadinedschad in Teheraner Zeitung
      Wütende Studenten verbrennen dänische Flagge
      Proteste gegen neue Mohammed-Karikatur
      Auch Muslime lachen über Satire
      Stichwort: Mozart-Oper „Idomeneo“
      Bilderstrecke: Die Satire-Schau "ZOG" und die Kaaba
      Bilderstrecke: Provokante Karikaturen aus Dänemark
      Auf dem beanstandeten Bild ist die Kaaba in Mekka, das zentrale islamische Heiligtum, zu sehen, das die Form eines Würfels von der Größe eine Hauses hat. Tausende Pilger laufen darum herum und über dem Bild steht "Dummer Stein“. An den Köpfen einiger weniger Pilger sind Gedankenblasen zu sehen, in denen "ZOG" steht. Die Buchstaben stehen für "Zionist Occupied Government" (dt. Zionistisch besetzte Regierung). Um die Verbreitung dieser rechtsextremen, antisemitischen Verschwörungstheorie geht es in der Schau. Der Theorie zufolge soll die gesamte Weltpolitik zionistisch gelenkt sein. Das Bild von der Kaaba gehört zu einer Reihe von vier Bildern. Auf einem weiteren ist ein orthodoxer Jude zu sehen, die Überschrift lautet "Dummer Hut“. In einer Presseerklärung von Braun heißt es jetzt, die Plakate und Bilder seien "nicht akzeptabel“. Antisemitismus dürfe sich nicht "unter dem Deckmantel der Kunstfreiheit verstecken“. Diese Ausstellung werde mit Steuergeldern finanziert "und passt nicht in das weltoffene Berlin“. Braun forderte den Kulturverein und das Bezirksamt Mitte auf, "die Beweggründe, die zu dieser Ausstellung führten, zu nennen“. Die Ausstellung der dänischen Künstlergruppe Surrend, die sich schon mehrfach mit Protesten gegen ihre Kunst konfrontiert sah, war nach einem Besuch von Innensenator Ehrhart Körting (SPD), der in der Ausstellung "keine Probleme“ sah, am 4. März wiedereröffnet worden. Sie ist noch bis zum kommenden Freitag (28. März) zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 23:35:54
      Beitrag Nr. 3.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.850 von redbulll am 25.03.08 22:54:14Nicht nur auf deutschen Fußballplätzen schlagen die Emotionen hoch:

      Dienstag, 25. März 2008, 14:12 Uhr
      Türkischer Fußball: Zwei Tote bei Schießerei Zwei Menschen sind bei einer Schießerei im Klubhaus des türkischen Fußball-Drittligisten Bafraspor in der Stadt Samsun ums Leben gekommen. Bei den Toten handelt es sich nach Angaben des Vereins um den 53 Jahre alten Coach Sedat Gezer und Towart-Trainer Ismail Kurt (43). Geschäftsführer Engin Özarslan (62) schwebt offenbar noch in Lebensgefahr. Die zwei flüchtigen Täter sollen laut ersten Polizeiangaben am Morgen aus einem weißen Kleinbus gestiegen sein und kurz nach dem Betreten des Klubhauses das Feuer eröffnet haben.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,templateI…
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 14:17:30
      Beitrag Nr. 3.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.985 von redbulll am 25.03.08 23:35:54US-Soldat wegen Tötung eines
      nächster Artikel
      26. März 2008 | 13:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      US-Soldat wegen Tötung eines Landsmanns festgenommen
      Wegen einer tödlichen Schlägerei hat die Polizei in Heidelberg einen US-Soldaten festgenommen. Der 22-Jährige stehe im Verdacht, in der Nacht zum Karfreitag einen 55-jährigen amerikanischen Zivilisten mit Faustschlägen so schwer verletzt zu haben, dass dieser wenige Tage später verstarb, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch mitteilten. Der Beschuldigte befinde sich in einer Justizvollzugsanstalt. Zu dem Vorwurf habe er bislang keine Angaben gemacht.

      Heidelberg (ddp). Wegen einer tödlichen Schlägerei hat die Polizei in Heidelberg einen US-Soldaten festgenommen. Der 22-Jährige stehe im Verdacht, in der Nacht zum Karfreitag einen 55-jährigen amerikanischen Zivilisten mit Faustschlägen so schwer verletzt zu haben, dass dieser wenige Tage später verstarb, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch mitteilten.
      Der Beschuldigte befinde sich in einer Justizvollzugsanstalt. Zu dem Vorwurf habe er bislang keine Angaben gemacht.

      Den bisherigen Ermittlungen zufolge war es zwischen den beiden im im Eingangsbereich eines Bowling-Centers in der Heidelberger US-Siedlung «Patrick-Henry-Village» zum Streit gekommen. Dabei soll der Soldat seinen Kontrahenten mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Der 55-Jährige US-Staatsbürger aus St. Leon-Rot im Rhein-Neckar-Kreis musste am Tatort von einem Notarzt reanimiert werden. Er erlag schließlich am Ostersonntag in einer Klinik seinen Verletzungen.

      Der Anlass für den Streit ist den Angaben zufolge bislang nicht bekannt. Die Staatsanwaltschaft klärt derzeit mit dem US-Militär das weitere Vorgehen. Für die Strafverfolgung von tatverdächtigen US-Soldaten sind nach dem NATO-Truppenstatut die amerikanischen Behörden zuständig.

      ddp/two/wsd http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16060213/U…
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 14:25:07
      Beitrag Nr. 3.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.985 von redbulll am 25.03.08 23:35:54Dietzenbach. Leiche in Wohnung – Verdächtiger in Haft

      Nach dem gewaltsamen Tod eines 45 Jahre alten Polen an Gründonnerstag im südhessischen Dietzenbach ist ein Verdächtiger verhaftet worden. Dem 54 Jahre alten Deutschen polnischer Herkunft werde ein Tötungsdelikt vorgeworfen, sagte Oberstaatsanwalt Alexander Stahlecker gestern in Offenbach. Der Mann habe sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Die Hintergründe seien weiter unklar. Ein 47-jähriger Mann, der ebenfalls am Tatort festgenommen worden war, gelte derzeit als Zeuge. Das Opfer starb an den Folgen von drei Stichverletzungen am Oberkörper. Am vergangenen Donnerstag hatten Bewohner eines Mehrfamilienhauses die Polizei mit dem Hinweis alarmiert, in einer Wohnung prügelten sich mehrere Leute. Am Ort des Geschehens fanden die Beamten einen männlichen Leichnam mit blutigen Verletzungen am Oberkörper sowie die beiden 47 und 54 Jahre alten Männer. Beide waren alkoholisiert.
      dpa
      26.3.2008
      http://www.echo-online.de/suedhessen/static/590138.htm
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 15:30:05
      Beitrag Nr. 3.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.985 von redbulll am 25.03.08 23:35:54Religion
      Muslimischer Jugendlicher darf weiter in Schule beten
      Das Berliner Verwaltungsgericht hatte entschieden, dass das Weddinger Diesterweg-Gymnasium dem Jugendlichen ermöglichen muss, außerhalb der Unterrichtszeit einmal täglich sein Gebet zu verrichten. Die Bildungsverwaltung prüfte einen Widerspruch - und verzichtet jetzt darauf.
      Von KNA/sei

      Der muslimische Jugendliche am Diesterweg-Gymnasium in Wedding wird mittelfristig weiter an seiner Schule beten können. Die Senatsschulverwaltung wird keine Beschwerde gegen das Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts einlegen, berichtet der "Tagesspiegel". Es gebe dafür keine Aussicht auf Erfolg.



      Damit wird der Beschluss des Verwaltungsgerichts, das am 10. März dem Antrag des muslimischen Schülers stattgab, rechtskräftig. Die Schule muss ihm danach ermöglichen, außerhalb der Unterrichtszeit einmal täglich sein Gebet zu verrichten. Der Senat warte jetzt eine endgültige juristische Klärung im Hauptsacheverfahren ab.

      Die Entscheidung hatte unterschiedliche politische Reaktionen ausgelöst. Vertreter von CDU und Grünen im Abgeordnetenhaus kritisierten die Entscheidung als Widerspruch zum Neutralitätsgebot und integrationsfeindlich. Die Unionsfraktion im Bundestag äußerte sich ähnlich. Der Berliner Integrationsbeauftragte Günter Piening wertete das Urteil auf Anfrage als Bestätigung der Senatsposition. Der Sprecher des Erzbistums Berlin, Stefan Förner, begrüßte das Urteil. Es gewichte die positive Religionsfreiheit stärker als die negative, führte er zur Begründung an. Vertreter der evangelische Landeskirche äußerten sich in den Medien ähnlich.


      Stand: Mittwoch, 26. März 2008, 14:33 Uhrhttp://www.morgenpost.de/desk/1838213.html
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 15:31:28
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 15:45:19
      Beitrag Nr. 3.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.985 von redbulll am 25.03.08 23:35:54URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…



      Attacke in der Frankfurter U-Bahn

      Drei Jugendliche vor Gericht





      Amtsgericht Frankfurt (dpa)
      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Drei Jugendliche müssen sich nach einem gewalttätigen Angriff auf drei Gleichaltrige in einer U-Bahn seit Mittwoch vor dem Frankfurter Amtsgericht verantworten. Die 17 bis 20 Jahre alten Männer sollen der Anklage zufolge im März vergangenen Jahres in einem Frankfurter U-Bahn-Zug aus nichtigem Anlass auf ihre Opfer losgegangen sein, und sie geschlagen und getreten haben. Einem der Jugendlichen fehlte anschließend ein Zahn, der zweite erlitt eine Rippenprellung und dem dritten wurde das Nasenbein gebrochen.

      Die Angeklagten bestritten zum Prozessauftakt jede Schuld. Eines der Opfer identifizierte im Zeugenstand jedoch zwei von ihnen als die Täter. Die beiden anderen Opfer sollen am 16. April vernommen werden.


      Das Strafverfahren hatte sich in die Länge gezogen, weil eines der Opfer in Russland wohnt und dort erst ermittelt werden musste. Nach der Tat waren die Angeklagten zunächst geflüchtet, konnten jedoch einige Zeit danach ausfindig gemacht werden.
      Der Prozess wird fortgesetzt.





      [ document info ]
      Copyright © FR-online.de 2008
      Dokument erstellt am 26.03.2008 um 14:08:56 Uhr
      Letzte Änderung am 26.03.2008 um 14:47:44 Uhr
      Erscheinungsdatum 26.03.2008

      Avatar
      schrieb am 26.03.08 15:54:15
      Beitrag Nr. 3.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.730.538 von redbulll am 26.03.08 15:45:19Ethnoneutrales aus Berlinistan:

      Eingabe: 26.03.2008 - 13:10 Uhr
      Seniorin brutal überfallen - Täter festgenommen
      Reinickendorf
      # 0892
      Bezug: Pressemeldung # 0868 vom 25.03.2008

      Eine 17-jährige Reinickendorferin und ihr 21-jähriger Freund aus Neukölln werden heute wegen eines brutalen Handtaschenraubes zum Nachteil einer 71-jährigen Rentnerin einem Ermittlungsrichter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt.

      Wie berichtet, war der Seniorin am Ostermontagabend gegen 22 Uhr 25 in der General-Barby-Straße die Handtasche geraubt worden. Dabei hatte die zunächst unbekannte Täterin ihrem Opfer Pfefferspray ins Gesicht gesprüht und den Trageriemen der Tasche mit einem Messer durchschnitten. Ihre Beute hatte die junge Frau auf der Flucht einem Komplizen übergeben. Die Seniorin erlitt leichte Verletzungen.
      Nach einem Streit mit ihrem Vater ging die 17-Jährige gestern gegen 14 Uhr zum Polizeiabschnitt 14 in der Berliner Straße in Tegel, gab dort an, die gesuchte Handtaschenräuberin zu sein und benannte ihren 21-jährigen Freund als Komplizen. Gegen 17 Uhr erschien dieser ebenfalls auf dem Abschnitt, da er erfahren hatte, dass seine Freundin zur Polizei wollte, um sich nach deren Verbleib zu erkundigen. Er wurde ebenso wie die 17-Jährige festgenommen und beide der Kriminalpolizei überstellt.http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/96988/in…


      Das 21-jährige Opfer konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden
      Haftstrafen für Messerangriff vor Diskothek


      Haftstrafen für Messerangriff vor Diskothek ©ddp


      (PR-inside.com 26.03.2008 14:22:09) - Sieben Monate nach dem Messerangriff auf einen 21-Jährigen vor
      einer Diskothek in Alt-Mariendorf sind am Mittwoch zwei 25- und
      26-jährige Männer vom Berliner Landgericht zu Haftstrafen von
      jeweils dreieinhalb Jahren verurteilt worden.

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      Berlin (ddp-bln). Sieben Monate nach dem Messerangriff auf einen 21-Jährigen vor einer Diskothek in Alt-Mariendorf sind am Mittwoch zwei 25- und 26-jährige Männer vom Berliner Landgericht zu Haftstrafen von jeweils dreieinhalb Jahren verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die alkoholisierten Männer im
      August vorigen Jahres nach einem Streit in der Disco das Opfer später unvermittelt vor dem Lokal wieder angriffen und durch Messerstiche in Brust und Kopf lebensgefährlich verletzten. Der 21-Jährige konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden.
      Der 26-Jährige habe keine Ruhe gegeben und sich für den Streit in der Disco rächen wollen, hieß es im Urteil. Er habe die Aggressivität in das Geschehen gebracht und den jüngeren Mitangeklagten noch aufgefordert, von zu Hause die Messer zu holen. Obwohl der Tatbeitrag des 26-Jährigen schwerer wiegt, erhielt er die gleiche Strafe, wie der jüngere Mitangeklagte. Der 25-Jährige ist dagegen einschlägig vorbestraft.
      Weil die Angeklagten von sich aus von weiteren Angriffen auf das Opfer absahen, «obwohl sie die Möglichkeit dazu hatten», ging das Gericht entgegen der Anklage von einem Rücktritt vom Tötungsversuch aus und bestrafte die beiden nur wegen gefährlicher Körperverletzung. Ein mitangeklagter Freund der Messerstecher, der zuvor eine Bierflasche in Richtung des Opfers geworfen hatte, muss wegen versuchter Körperverletzung 900 Euro Geldstrafe zahlen.
      (ddp)
      http://www.pr-inside.com/de/haftstrafen-fuer-messerangriff-v…
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 15:57:29
      Beitrag Nr. 3.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.730.538 von redbulll am 26.03.08 15:45:19Artikel-ServicesWirbel um ein Fußball-Trikot
      Kreuzritter bei Eintracht Frankfurt unerwünscht
      Von Tobias Rösmann




      Dieser Trikotentwurf steht zwar bei Fans hoch im Kurs, wird aber von den Spielern nicht getragen werden
      26. März 2008 Eintracht-Fan „Maobit“ ist der Spaß vergangen: „Diese Abstimmung ist ein schlechter Witz. Pseudo-Mitbestimmung. Ich kaufe dieses Trikot nicht“, schreibt er im Internetforum des Fußball-Bundesliga-Vereins Eintracht Frankfurt (www.eintracht.de). „Es ist dumm, ein Trikot zur Wahl zu stellen, das gar nicht gewählt werden darf“, findet Nutzer „Basaltkopp“. Und „JohnyChamp2“ stellt fest: „Meiner Meinung nach kann es doch nicht sein, dass man nur aus ,religiösen' Gründen so ein Trikot nicht wählt. Wir sind doch nur Fußball-Fans, die ein tolles Trikot wollen.“

      Dabei ging es den Verantwortlichen der Eintracht eigentlich um genau das: Sie suchten ein schönes Trikot für die Auswärtsspiele der nächsten Saison. Deshalb riefen sie dazu auf, Design-Vorschläge zu machen und einzureichen. Eine Jury habe daraufhin 16 Entwürfe ausgewählt und im Internet zur Wahl gestellt, sagt Vereinssprecher Michael Feick. Zwischen Ende Dezember und Mitte Januar hätten sich die Fans an der Abstimmung beteiligen können; dann seien die Voten gezählt worden.

      Das Kreuz als Symbol der Tempelritter

      Klar auf Platz eins mit rund 2500 Stimmen lag ein Trikot mit weißer Grundfarbe und schwarzem Kreuz auf der Brust. Folglich hätte die Eintracht in der Saison 2008/09 mit ebendiesem Trikot zu den Auswärtsspielen auflaufen müssen. Doch dann erinnerten sich Michael Feick und seine Kollegen an das Heimspiel von Inter Mailand gegen Fenerbahce Istanbul im September 2007 - und an dessen Nachspiel.

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      Damals, in der Champions League, waren die Mailänder nämlich mit einem roten Kreuz auf weißer Brust aufgelaufen. Zum einen besiegten sie darin Istanbul mit 3:0, zum anderen gab es nach dem Match mächtig Ärger mit einem türkischen Rechtsanwalt, der die Gefühle der Muslime verletzt sah. Ihn erinnere das Kreuz an das Symbol der Tempelritter und damit an die Kreuzzüge, verkündetet der Jurist in der britischen Zeitung „The Times“. Inter Mailand habe damit ausdrücklich die Überlegenheit des Christentums über den Islam propagiert. Das Trikot symbolisiere für ihn die „blutigen Tage der Vergangenheit“.

      Zweitbester Fan-Vorschlag als Vorlage für Auswärtstriktot

      Die Verantwortlichen von Inter dagegen sagten, die Spieler hätten das Trikot nur getragen, um der Stadt ihre Reverenz zu erweisen: Es zeige das Wappen Mailands, das die Stadt seit dem Ende des zwölften Jahrhunderts führe. Trotz des Kreuzes verkörpere das Trikot deshalb nichts Religiöses, sondern etwas Städtisches und Stadtstaatliches. Das zugrundeliegende Weiß stehe für die Bauern, das Rot darüber für die Bürger.


      Inter Mailand erntete für ein ähnliches Trikot viel Kritik
      Einer ähnlichen Diskussion wollte die Eintracht aus dem Weg gehen und zog den Kreuz-Entwurf aus dem Verkehr. Stattdessen soll nun der Vorschlag, den die Anhänger im Internet am zweitbesten fanden, zur Vorlage für das neue Auswärtstrikot werden. Dass dafür 500 Stimmen weniger abgegeben wurden, stört Feick nicht. „Inter Mailand hat so viel Ärger bekommen, das war uns nicht geheuer“, sagt er, gesteht aber ein, dass die Jury den Entwurf gar nicht erst auf die Vorschlagsliste hätte nehmen dürfen. In einem jedoch seien sich die Verantwortlichen einig: „Religiöse Symbole haben im Fußballsport nichts zu suchen.“

      „Wir werden es nie jedem recht machen können“

      Der Verein müsse „politisch und religiös“ unangreifbar bleiben: „Es gibt auch bei uns Muslime, die sich auf den Schlips getreten fühlen könnten.“ Dass die Freien Wähler im Römer in diesem Schritt „eine weitere Kapitulation vor den islamistischen Einschüchterungen“ sehen, kommentiert Feick mit den Worten: „Wir werden es nie jedem recht machen können.“ Auch der jetzt verwirklichte Trikotentwurf sehe „toll“ aus.


      Weltanschaulich neutral: So sieht das neue Auswärtstrikot der Frankfurter aus
      Eintracht-Anhänger „Bembelmonster“ dagegen hat resigniert. Für ihn zeigt der Vorgang bloß die Gedankenlosigkeit der Eintracht-Bosse: „Die juckt das einen Scheißdreck, weil die Herrschaften nicht im Trikot zum Fußball gehen, sondern im hellblauen Ralph-Lauren-Polohemdchen den Breiten am Buffet machen.“



      Text: F.A.Z., 26.03.2008, Nr. 71 / Seite 43
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:52:52
      Beitrag Nr. 3.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.730.714 von redbulll am 26.03.08 15:57:29Gewalt
      Wer liegen bleibt, hat verloren
      Sie schlagen sich, sie sind brutal, sie finden das normal. Zu Besuch in einer fremden Welt – in Kreuzberg

      "Beim Kampf erwirbst du dir den nötigen Respekt für die Straße." - Foto: Johannes Löwe

      Christoph Wöhrle
      26.3.2008 0:00 Uhr

      Es klingt wie Schnitzelklopfen. Paff, paff, paff. Wenn die Fäuste von Mahmoud auf das Kinn seines Gegners einschlagen, hallt es durch den Hinterhof. Wenn Knochen und Fleisch aufeinanderprallen, johlt die um die Kämpfenden im Kreis stehende Menge. „Mach weiter, du Opfer!“, brüllt einer heraus. Drei Treffer ins Gesicht, gefolgt von einem Leberhaken. Die Stirn von Jamal, dem Gegner, schwillt an und rötet sich, aus der Nase quillt Blut. Er macht weiter.

      Berlin-Kreuzberg am Nachmittag. Heute übt eine Gruppe Jugendlicher für den „Straßenkampf“, wie sie das nennen. Was das ist? Straßenkampf ist, „wenn jemand meine Familie beleidigt. Oder meine Ehre“, wird es Mahmoud später zusammenfassen. Straßenkampf kann aber auch bedeuten, dass einer der Jungs einem Klassenkameraden das Handy mit Gewalt wegnimmt, ihn „abzieht“, wie die Kids sagen. Der Straßenkampf hat viele Gesichter, ist ein dehnbarer Begriff, so dehnbar wie Kaugummi. Jetzt gerade hat er eben die Gesichter von Mahmoud, 18 und Jamal, 15. Noch immer schlagen die beiden aufeinander ein. Und der Rest wartet auf seinen eigenen Einsatz. Sie sind alle Schlesier hier – so nennen sie sich, weil sie rund um den Kiez am Schlesischen Tor aufgewachsen sind. Die Mehrheit von ihnen sind libanesische Kurden. Aber auch Araber, Türken und Albaner können Schlesier sein. Fast alle sind Muslime.

      Manche filmen die Fights mit ihren Handys

      Zum Kampf gibt es Musik. Die Schläge passen sich dem treibenden Rhythmus an. Der 15-jährige Jamal holt auf. Er landet ein paar gezielte Schläge aus dem Clinch, die er auf Mahmouds Hinterkopf platziert. Das hat er in seinen sieben Jahren im Kickbox-Verein gelernt. Eigentlich hat er dort auch gelernt, dass er sein Wissen auf der Straße nicht anwenden darf. Im Nahkampf hat Mahmoud keine Chance, denn er hat das Kämpfen nur auf der Straße gelernt, technisch ist er unterlegen. Er geht zu Boden. „Mach weiter“, schreien seine Freunde. Testosteron liegt in der Luft. Auf dem Bolzplatz stehen etwa 60 Leute. Neben den Jugendlichen sind auch viele Kleine dabei, fünf-, sechs- und siebenjährige Mädchen und Jungs. Sie sitzen mit offenen Mündern auf der Latte des Fußballtors, manche filmen den Fight mit ihren Handys. Ihre Mütter stehen in gebührendem Abstand dahinter.

      Die Regeln für den Kampf sind vage: keine Waffen, nicht beißen, nicht an den Haaren ziehen, auf niemand am Boden Liegenden einschlagen, keine Tiefschläge. „Die Eier sind das Wichtigste, was ein Mann hat“, sagt Mahmoud. Verloren hat, wer wie er niedergeschlagen wird und liegen bleibt, oder die Menge bestimmt nach drei gefühlten Minuten einen Sieger. Meist ist sie sich einig. Manchmal wird mit Boxhandschuhen gekämpft, manchmal nur mit Bandagen, manchmal ohne.

      Erfahrung sammeln für den nächsten Straßenkampf

      Das improvisierte Turnier geht weiter. Jetzt muss Jamal gegen den gleichaltrigen Yusuf antreten. Es kämpft ein französisch-marokkanischer junger Mann gegen einen ägyptisch-mosambikanischen Jugendlichen. Weil auch Yusuf im Verein Taekwondo trainiert, haben die beiden vereinbart, dass nun auch Fußtritte erlaubt sind. Vor dem Kampf küssen sich beide dreimal auf die Wange, dann schlagen sie mit den Fäusten aufeinander ein. „Der ist für mich wie ein Bruder, mein bester Freund. Gegen den kämpfe ich nicht gerne“, hat Yusuf vorher gesagt. Er beginnt den Fight mit einem Drehkick, der in Jamals Bauchdecke landet. Der wiederum antwortet schnaubend mit einer Rechts-Links-Kombination und schickt einen seitlichen Drehkick hinterher. Am Ende hat Yusuf gewonnen. Oder auch Jamal. So genau weiß das diesmal keiner. Beide finden, dass sie selbst gewonnen haben. An Erfahrung für den nächsten Straßenkampf.

      Mit breiter Brust und Schweißflecken auf dem Rücken marschieren die Kämpfer und Zuschauer danach in ein nahe gelegenes Café. Es gehört ihrem Kumpel Walid, dort rauchen sie immer Wasserpfeife für 4,50 Euro und trinken Cola. Walid boxt und hat eine vierschrötige Figur. Er trägt ein Armani-Shirt, das viel zu klein aussieht und seinen Bauch noch mächtiger erscheinen lässt. Walid boxt im Verein. Auch er hat seinen Kampf heute gewonnen.

      Mahmud zieht an der Pfeife und saugt den Weintraubendampf tief ein. „Ich bin stolz, wenn ich gewinne“, sagt er. Damit gewinne er den nötigen Respekt für die Straße. Er wurde mehrmals angezeigt wegen schwerer Körperverletzung. Damals war er noch nicht 18. Die härteste Strafe waren vier Wochen Jugendarrest in der Jugendhaftanstalt Kieferngrund. Er hat einen Russen niedergestochen, der angeblich seine Schwester küssen wollte. „Ich musste die Ehre der Familie verteidigen. Ich bin stolz, dass ich es getan habe“, meint Mahmoud mit blitzenden Augen und schiebt ein „Wallah“ hinterher, was so viel heißt wie „in Gottes Namen schwöre ich“. Yassin gibt ihm recht: „Auf der Straße musst du ein Mann sein.“ Auch er saß nach etlichen Anzeigen schon im Jugendarrest und bekam 60 Stunden soziale Arbeitsstunden aufgebrummt. Früher habe er gerne andere Jugendliche abgezockt: Wer ihm nicht freiwillig Handy oder MP3-Player aushändigte, habe Prügel bekommen. Heute rappt Yassin lieber: „Es war ein Fehler, dich mit mir anzulegen. Diesen Tsunami wirst du nicht überleben.“ Wieder johlt und feixt die Menge. Dichte Schwaden durchziehen den Raum. Mit Deutschland habe er schon lange abgeschlossen, sagt Yassin.

      "Die Familie ist bei uns alles"

      „Die schöne Souad, meine Mutter“, tönt aus den Boxen im Café, ein ruhiges Lied von Rashid Mousa, einem libanesisch-kurdischen Sänger. „Die Familie ist bei uns alles“, sagt Mahmoud. Er will, dass seine Eltern stolz auf ihn sind. Ein Job als KFZ-Mechatroniker ist das Ziel. Aber mit einem Abschlusszeugnis voller Fünfen, seinen mangelnden Deutschkenntnissen und Vorstrafen ist das ziemlich schwierig. Mahmud hat sanfte braune Augen, wenn er nach dem Kampf mit einem spricht. Nur eine hochgezogene Braue kündigt dann Gefühlsregungen an. Er sagt, er sei stolz auf seine Taten, aber irgendwie klingt das wenig überzeugend. Und die Zukunft? „Ich weiß es nicht. Aber Gewalt wird immer eine Rolle in meinem Leben spielen.“

      Bei dem Thema horcht Jamal auf, der bislang wortlos dabei saß. Ohne Gewalt gehe es nun mal nicht, sagt er, aber er wolle später auch nicht von Hartz IV leben. Er war sogar mal ein Jahr auf dem Gymnasium, bevor sie ihn wieder degradierten. Was er einmal werden möchte? „Vielleicht Kriminalkommissar oder Bodyguard. Irgend etwas, das mit Schlagen zu tun hat und wo man viel Geld verdient.“ Dann ist er wieder still und zieht an der Wasserpfeife.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 26.03.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Kreuzberg;art270,2500640
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 19:57:46
      Beitrag Nr. 3.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.731.490 von redbulll am 26.03.08 16:52:52Ethnoneutrale Nachricht:

      Zielfahnder nehmen international
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      26. März 2008 | 18:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Zielfahnder nehmen international gesuchten Verbrecher fest
      Zielfahnder des Hessischen Landeskriminalamts (LKA) haben in Frankfurt-Höchst einen international gesuchten Verdächtigen festgenommen. Wie das LKA am Mittwoch berichtete, soll der 32-Jährige führendes Mitglied einer Bande sein, der über 30 Geschäftseinbrüche in der Schweiz angelastet werden. Bei den Einbrüchen hatten die Täter Beute in Höhe von umgerechnet 180 000 Euro gemacht und außerdem erheblichen Sachschaden angerichtet.

      Frankfurt/Main (ddp-hes). Zielfahnder des Hessischen Landeskriminalamts (LKA) haben in Frankfurt-Höchst einen international gesuchten Verdächtigen festgenommen. Wie das LKA am Mittwoch berichtete, soll der 32-Jährige führendes Mitglied einer Bande sein, der über 30 Geschäftseinbrüche in der Schweiz angelastet werden.
      Bei den Einbrüchen hatten die Täter Beute in Höhe von umgerechnet 180 000 Euro gemacht und außerdem erheblichen Sachschaden angerichtet.

      Die Schweizer Polizei hatte den Gesuchten bereits im vergangenen Dezember zusammen mit elf mutmaßlichen Komplizen festnehmen können. Vor zwei Wochen war dem 32-Jährigen jedoch die Flucht aus der Untersuchungshaft gelungen.

      ddp/ghe/muc http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16065642/Z…

      Im Land von SVP und Wilhelm Tell nimmt man weniger Rücksichten auf politisch-korrekten Neusprech:

      letzte Änderung: 26.03.08 17:52
      Links
      Polizei Hessen
      Gesuchter Ausbrecher in Deutschland verhaftet
      Wiesbaden/St. Gallen. ap/baz. Die deutsche Polizei hat in Frankfurt einen international gesuchten 32-jährigen Mann verhaftet, der vor gut zwei Wochen nach einer Operation aus einem Spital im Kanton St. Gallen aus der Untersuchungshaft geflüchtet war.

      Der Zugriff gelang bereits am vergangenen Samstag in Frankfurt-Höchst, wie das Hessische Landeskriminalamt am Mittwoch mitteilte. Der montenegrinische Staatsangehörige steht im dringenden Verdacht, als führendes Mitglied einer Bande in der Schweiz über 30 Geschäftseinbrüche mit einer Beute von rund 300'000 Franken verübt zu haben.

      Er war bereits im vergangenen Dezember mit elf anderen Bandenmitgliedern von der Kriminalpolizei St. Gallen festgenommen und am vergangenen 5. März wegen einer dringenden Operation in ein St. Galler Spital eingeliefert worden.
      http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=EBFF2813-1422-0CEF…
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 20:27:29
      Beitrag Nr. 3.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.733.694 von redbulll am 26.03.08 19:57:46
      Bonn- Ali erdrosselte seine Tochter
      Ehrenmord-Prozess wird zum Duell der Juristen
      Von DIETMAR BICKMANN
      Der Ehrenmord ohne Leiche. Wie lange muss der Syrer Ali H. (65) in den Knast? Das Duell der Juristen: Nach der Staatsanwältin plädierte am Dienstag Verteidiger Benedikt Pauka – er fordert fünfeinhalb Jahre Knast wegen Totschlags.

      Ali H. hat gestanden, seine Tochter Waffa (†17) vor 14 Jahren erdrosselt und in einem Waldstück im Westerwald vergraben zu haben.

      Der Verteidiger liegt damit meilenweit entfernt vom Antrag der Staatsanwältin.

      Dr. Karen Essig hatte vergangene Woche lebenslang wegen Mordes gefordert. Für sie war die Tat lange vorher geplant – ein Ehrenmord in einer streng muslimischen Familie.

      Weil Waffa in die Drogenszene abgerutscht und auf den Strich gegangen sei, habe insbesondere ihr mitangeklagter Cousin Ramadan H. (39) in der Familie Druck gemacht. Für ihn hat die Staatsanwältin neun Jahre wegen Beihilfe beantragt.

      Verteidiger Benedikt Pauka geht von Totschlag aus. Ali H. habe seine Tochter in erheblicher Erregung und spontan getötet. Weil der psychiatrische Gutachter Dr. Wolf Gerlich eine Beeinträchtigung der Steuerungsfähigkeit nicht ausschloss, forderte er außerdem eine Verurteilung in einem minder schweren Fall.

      Pauka: „Ali H. war zudem kurz nach dem Tod seiner Ehefrau in einer außergewöhnlichen Stresssituation. Es war kein Mord, sondern Totschlag, eine schlimme Familientragödie.“

      Kein gutes Haar ließ der Kölner Rechtsanwalt an den Ermittlungsmethoden. Pauka bezweifelte, dass die Arbeitsergebnisse des eingesetzten verdeckten Ermittlers als Beweise taugen.

      Mit erpresserischen Mitteln sei das Geständnis von Ali H. zustande gekommen. Pauka: „Unzulässiger Zwang und Quälerei. Mit rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht vereinbar.“

      Für Pauka bleibt damit nur noch die Aussage von Waffas Schwester Nourig. Sie hatte die Familientragödie nach Jahren des Schweigens an die Öffentlichkeit gebracht. Doch der Zeugin fehlt es nach Ansicht der Verteidigung an Glaubwürdigkeit. Pauka: „Ihre Aussage war nicht konstant. Vieles, was sie gesagt hat, ist widersprüchlich und bereits widerlegt.“

      Kommenden Freitag sollen die Verteidiger von Ramadan H. plädieren. Carsten Rubarth und Christian Breuer werden vermutlich Freispruch fordern. Das Gericht hat ihren Mandanten bereits vor Wochen auf freien Fuß gesetzt.
      [25.03.2008]

      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 20:55:15
      Beitrag Nr. 3.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.734.057 von redbulll am 26.03.08 20:27:29Kliniken
      Medizinischer Rat in 24 Sprachen
      Von Brigitte Roth


      Vielsprachig: Am Klinikum Offenbach können Patienten und Angehörige in 24
      Sprachen mit Mitarbeitern reden
      26. März 2008 Hansjosef Böhles hat vielen seiner Ärztekollegen etwas
      Wichtiges voraus. Der Direktor des Zentrums für Kinderheilkunde am
      Frankfurter Universitätsklinikum spricht fließend Arabisch, was er seiner
      Ehefrau verdankt, die aus dem Jemen stammt. Für den Chefarzt sind diese
      Kenntnisse eine wichtige Hilfe im Umgang mit den vielen Familien aus dem
      arabischen Raum, deren Kinder in seinem Krankenhaus behandelt werden. Weil
      eine weitere große Patientengruppe türkisch spricht, hat Böhles inzwischen
      zwei türkische Ärzte eingestellt – eine Frau und einen Mann.

      Sehr schwierig indes sei die Kommunikation mit Koreanern und Japanern, die
      in der Regel weder Deutsch noch Englisch beherrschten. Aber die Patienten
      und ihre Eltern aus dem asiatischen Raum seien „sehr angenehm, so geduldig
      und freundlich“. Böhles gefällt das, weil er bei den Deutschen Respekt,
      Achtung und Höflichkeit heute so oft vermisst. „Wir wären ärmer ohne die
      ausländischen Patienten.“ Denn sie begegneten einem Doktor oft mit besonders
      viel Dankbarkeit und Vertrauen.


      Rücksichtnahme auf kulturelle und religiöse Besonderheiten

      Freundliche Worte für die Helfer sind heute nicht mehr selbstverständlich –
      im Gegenteil. Ein bisweilen rüder Ton gegenüber Ärzten und Pflegekräften
      scheint in vielen Krankenhäusern der Rhein-Main-Region um sich zu greifen.
      Das Anspruchsdenken der Patienten ist groß: Sie wollen alles, und zwar
      sofort. Wenn die Dinge dann nicht so laufen, vergessen viele ihre Erziehung,
      mancher rastet auch völlig aus und benutzt Wörter, die nicht druckreif sind.

      Ausländische Mitbürger sind bisweilen temperamentvoller. Dass sie sich aber
      deshalb rascher zu verbalen Wutausbrüchen hinreißen lassen, stimmt nicht
      generell. Natürlich gebe es die eine oder andere „Unmutsbezeugung“, aber das
      sei unabhängig von der Herkunft der Patienten, betont Anette Faust, Leiterin
      der Bildungsakademie der Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden. Die
      Kaufmännische Geschäftsführerin der Kliniken, Ingrid Strack, hebt hervor:
      „Wir sind ein sehr weltoffenes Haus mit vielen ausländischen Patienten und
      Mitarbeitern.“ So sei die Rezeption stets mit einem Kollegen besetzt, der
      auch Englisch spreche. Eine Liste, die für 25 verschiedene Sprachen jeweils
      die Mitarbeiter aufführe, die ihrer mächtig seien, liege am Empfang
      ebenfalls aus. Zudem könnten sich Besucher mit Hilfe von Piktogrammen im
      Haus orientieren.
      Zu Missverständnissen kommt es ungeachtet sprachlicher Barrieren mitunter,
      wenn in der Heimat eines Patienten eine Erkrankung anders behandelt wird als
      hierzulande, zum Beispiel mit Antibiotika. Dann ist eine ausführliche
      Aufklärung durch Ärzte nötig. Auch auf kulturelle und religiöse
      Besonderheiten nehmen die Krankenhäuser Rücksicht. „Wir haben immer ein
      Gericht ohne Schweinefleisch im Angebot, und bei gynäkologischen
      Untersuchungen ist auf Wunsch eine Frau dabei“, sagt Strack. Kompliziert
      kann es freilich werden, wenn landestypische Essgewohnheiten und die
      erforderliche Diätkost nicht zusammenpassen.

      „Ausnahmezustand“ bei Behandlung von Roma- oder Sinti-Familien

      Asiatische Kinder zum Beispiel kennen keinen Kartoffelbrei und kein
      Möhrenpüree, wie Maya von Stauffenberg, Leiterin der Psychosomatik am
      Frankfurter Clementine-Kinderhospital, festgestellt hat. „Da wird es oft
      schwierig, eine Schonkost zu kreieren, die die Kinder rasch wieder auf die
      Beine bringt.“ Besonderes Augenmerk gelte der Zimmerbelegung unter
      kulturellen Gesichtspunkten. Es sei zum Beispiel unmöglich, eine afghanische
      Mutter und ihr Kind zusammen mit einem türkischen Vater und dessen Kind im
      selben Zimmer unterzubringen. Nicht zu ändern sei, dass Ärztinnen und
      Krankenschwestern von manchen Ausländern nicht als Autoritätspersonen
      akzeptiert würden, bedauert Stauffenberg.

      In Offenbach liegt der Anteil von Bürgern ohne deutschen Pass laut
      Statistischem Landesamt mit zirka 30 Prozent deutlich über dem hessischen
      Durchschnitt von rund elf Prozent. Am Klinikum Offenbach wurden nach Worten
      des stellvertretenden Geschäftsführers Gunnar Sevecke für muslimische Frauen
      und Männer separate Gebetsräume eingerichtet. In 24 verschiedenen Sprachen
      können Patienten und Angehörige im Klinikum mit ausgewählten Mitarbeitern
      reden. Zehn bis 15 Prozent der 32.500 stationären Patienten im Jahr sind
      nichtdeutscher Nationalität, wie Sevecke angibt. Wie in anderen
      Krankenhäusern der Region fällt ihm zufolge auch in Offenbach insbesondere
      ein stärkerer Familienzusammenhalt bei ausländischen Patienten auf. Während
      diese oft von zehn bis fünfzehn Angehörigen besucht würden, säßen bei einem
      deutschen Zimmernachbarn gerade mal ein bis zwei Familienmitglieder am Bett.

      Über eine Gruppe von Patienten spricht niemand gerne öffentlich. Wenn
      Angehörige von Roma- oder Sinti-Familien behandelt würden, herrscht
      mancherorts „Ausnahmezustand“, wie Ärzte beklagen. Schnell bevölkerten dann
      50 bis 100 Menschen ein Krankenhaus – und zwar „nach ihren Gesetzen und
      Vorstellungen“. Oft seien die entsprechenden Abteilungen anschließend
      verschmutzt; auch Diebstähle kämen vor. Immerhin ist aber auch zu hören,
      dass sich manche Regel vereinbaren lasse – zum Beispiel, einen Grill nicht
      ausgerechnet in der Eingangshalle des Krankenhauses aufzustellen.




      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: F.A.Z. - Rainer Wohlfahrt

      http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc…
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 21:36:52
      Beitrag Nr. 3.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.734.309 von redbulll am 26.03.08 20:55:15– zum Beispiel, einen Grill nicht
      ausgerechnet in der Eingangshalle des Krankenhauses aufzustellen.


      Hier wird nur wieder einmal etwas hochstilisiert.

      Es schadet doch nichts wenn da mal ein paar Stücke Fleisch gebraten werden. Der Deutsche Michel hat immer mit seinem Ordnungswahn und mit seinen Vorschriften zu kämpfen. Und der Neid, dass man selbst so wenig Besuch bekommt lässt die Aufregung auch groß werden.
      Wir sollten uns ein Beispiel nehmen, wie unkompliziert das Leben sein kann wenn nicht alles geregelt ist.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 22:42:52
      Beitrag Nr. 3.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.734.309 von redbulll am 26.03.08 20:55:15Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen mehr Sicherheitspersonal einsetzen
      Runder Tisch gegen Messerstecher und Schläger
      Von Clemens Taeschner

      Während der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) sich im Wolkenkuckuksheim seines eigenen Berlin-Bildes einrichtet, demzufolge die Hauptstadt „arm, aber sexy“ sei, geht es in den Niederungen des öffentlichen Nahverkehrs, wenn dieser nicht gerade bestreikt wird, immer häufiger um Leben und Tod.

      In den vergangenen Wochen ist es zu besonders brutalen Übergriffen auf Mitarbeiter und Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gekommen. Ende Februar etwa wurde ein Busfahrer der Linie M 28 von einem Passagier bewußtlos geprügelt. Der 55 Jahre alte Fahrer hatte das Fahrzeug gerade noch rechtzeitig bremsen können, bevor er ohnmächtig wurde. Der unbekannte Schläger entkam.

      Der Hergang der Tat illustriert dabei die Verrohung des öffentlichen Lebens: Der Täter hatte den Busfahrer während der Fahrt gefragt, warum keine Haltestellen aufgerufen werden. Als der Fahrer antwortete, daß die Elektronik defekt sei, hatte der Fahrgast unvermittelt zugeschlagen. Andere Businsassen konnten den Täter nicht halten.

      Ständig zunehmender Gewaltexess

      Am 1. März dann schlug der 16 Jahre alte Kurtulus M. in der U-Bahn der Linie 9 einen anderen Fahrgast bewußtlos. Gleichentags griffen Selcuk B. und Mehmet S. einen Busfahrer auf der Linie M 29 an, der Mann wurde mit einem Messerstich niedergestreckt. Es sind dies nur drei Taten eines ständig zunehmenden Gewaltexzesses.

      In der Mitte März veröffentlichten Kriminalstatistik zum Berliner Nahverkehr hat denn auch die Zahl der Körperverletzungen leicht zugenommen, insgesamt wurden hier 4.759 Taten gezählt. Besonders betroffen sind gerade jene Verkehrslinien, die jüngst in den Polizeiberichten auftauchten: Neben der U-Bahn der Linie 7 betrifft dies die Buslinien M 29, M 41, M 48 und 247.

      Nicht zufällig führen die drei erstgenannten in den „multikulturell“ geprägten Bezirk Neukölln, wo der Ausländeranteil (2004) knapp 29 Prozent ausmachte. Denn wie Polizeiberichte und zunehmend zum Einsatz kommende Überwachungskameras belegen, sind die Großzahl der Täter nicht-deutscher Herkunft oder besitzen – um es politisch neutraler zu formulieren – einen „Migrationshintergrund“. Freilich sind die meisten von ihnen bereits hier zur Welt gekommen; nur eben zur Sprache, so scheint es angesichts der nonverbalen Reflexe, noch nicht.

      S-Bahn baut weiter Personal ab

      Um der Verunsicherung von Fahrgästen und BVG-Personal entgegenzuwirken, tagte Mitte März erstmals ein Runder Tisch, an dem unter anderem Polizeipräsident Dieter Glietsch, Sozialsenatorin Heidi-Knake Werner (Linkspartei) und Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) teilnahmen.

      Die Ergebnisse sind dabei so hilflos wie teuer. Zunächst sollen über Gelder des „öffentlich geförderten Beschäftigungssektors“ 500 Stellen für Verkehrsbegleiter finanziert werden. Bereits jetzt wird aber schon eine Aufstockung der Zahl auf 2.000 in Aussicht gestellt. Angeblich soll das Service-Personal dazu beitragen, daß sich die Fahrgäste wieder sicherer fühlen. In Wirklichkeit aber ist es eine teuer erkaufte Illusion, denn im Notfall sollen die Begleiter nicht eingreifen.

      Ein weiterer Vorschlag zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls sieht vor, daß Polizisten und Justizbeamte auf dem Weg zur Arbeit ihre Uniformen tragen sollen. Weiter wird überlegt, deutlicher als bislang auf die Videoüberwachung in Bussen und Bahnen hinzuweisen. Auch eine technische Variante wird in Betracht gezogen: eine Fahrerkabine für Busfahrer. Ende April will der Runde Tisch wieder zusammenkommen und die bis dahin gemachten Erfahrungen auswerten.

      Gewerkschaft der Polizein warnt vor blindem Aktionismus

      Für Thomas Wiener, den Betriebsratsvorsitzenden des BVG-Tochterunternehmens Berlin Transport, ist dies nicht ausreichend. Er fordert, in Bussen auf Strecken mit besonders vielen Gewalttaten auch Polizisten einzusetzen. Derweil betrachtet die Gewerkschaft der Polizei die Pläne der BVG als „blinden Aktionismus“. Die Berliner S-Bahn GmbH setzt unterdessen – ungeachtet der in jüngster Zeit gehäuften Gewalttaten – den Personalabbau auf den Bahnhöfen fort.

      Was da noch bleibt, ist die Auskunft von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. In der ARD-Sendung „Hart, aber fair“ erklärte sie angesichts der zunehmenden Gewaltexzesse im Nahverkehr allen Ernstes, man solle bei Gefahr einfach den Waggon wechseln – und wohl demonstrieren: Zivilcourage à la Zypries.

      Als hätte es noch einen Beweises bedurft, ereignete sich am Ostermontag ein weiterer Übergriff: Als ein BVG-Fahrer der Linie M 45 einen Fahrgast wegen ungültiger Fahrkarte aufforderte, den Bus zu verlassen, ergriff der Mann die Krawatte des Fahrers und versetzte diesem einen Kopfstoß, der zu einer Jochbeinprellung führte. Auch diesmal entkam der Täter.

      http://www.jungefreiheit.de/index.php?id=268&tx_ttnews[tt_ne…
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      schrieb am 27.03.08 15:49:14
      Beitrag Nr. 3.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.076 von redbulll am 26.03.08 22:42:52Aus PI

      Velbert- Nasenbein zertrümmert
      Schläger von Velbert: Zweites Opfer
      Von GÜNTHER CLASSEN Wie viele Opfer darf ein Schläger zusammenprügeln? Trotz vermutlich zweier Gewalttaten läuft Habes Y. (25) immer noch frei herum.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Einem Opfer, dem 50-jährigen Fitness-Trainer Hans-Joachim Abts (siehe unten), schlug er mit einer Flasche ein Auge aus (EXPRESS berichtete). Jetzt kam heraus: Einem zweiten Opfer soll er das halbe Gesicht zertrümmert haben.

      Schlosser Tobias Schäffer (25): „Ich wurde eine Stunde vor Herrn Abts von dem selben Täter angepöbelt und angegriffen. Er schlug sofort auf mich ein. Ich erlitt einen Nasenbeinbruch, eine Jochbeinprellung, Blutergüsse und Rückenverletzungen.“

      Gegen 20.000 Euro Kaution war Y. nach der Prügelattacke gegen Hans-Joachim Abts auf freien Fuß gesetzt worden. Als die Haftrichterin den Schläger „gegen Auflagen“ und Kaution freiließ, war die zweite Tat zwar bekannt, aber es fehlte noch eine Gegenüberstellung. Ein Ermittler: „Wir haben keinen Zweifel, dass es sich in beiden Fällen um den selben Täter handelt.“

      Doch die Staatsanwaltschaft sieht das anders: „Im Fall S. ist die Täterschaft noch nicht erwiesen. Daher werden wir den bereits bestehenden Haftbefehl nicht vollstrecken lassen.“

      Opfer Tobias Schäffer ist empört: „Das ist doch ein Witz. Er wurde eindeutig identifiziert. Es besteht Wiederholungsgefahr!“ Fitnesstrainer Hans-Joachim Abts (50) ist ebenso entsetzt über das Verhalten der Justiz: „Ich frage mich, was erst alles geschehen muss, bevor die Öffentlichkeit vor einem brutalen Schläger geschützt wird. Ich bin erschüttert, wie man sich bei Gericht mit Geld so einfach freikaufen kann.“

      Abts musste nach der Attacke, bei der er ein Auge verlor, seinen Sport und sein Geschäft aufgeben: „Mit einem Auge ist das alles sehr beschwerlich.“ Er befürchtet, dass der Täter sich nicht ändern wird. „Die Zögerlichkeit der Justiz ermuntert doch nur!“
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
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      schrieb am 27.03.08 15:50:37
      Beitrag Nr. 3.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.076 von redbulll am 26.03.08 22:42:52Elf Jahre nach Raub - Täter zu
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      27. März 2008 | 14:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Elf Jahre nach Raub - Täter zu Haftstrafe verurteilt
      Mehr als elf Jahre nach dem Überfall auf einen Rentner ist am Donnerstag ein heute 37-jähriger Mann vom Berliner Landgericht zu einer Gesamtstrafe von siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der Rumäne wurde des schweren Raubes schuldig gesprochen. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der gelernte Schweißer im September 1996 gemeinsam mit einem Komplizen den damals 67-jährigen Mann in seiner Wohnung in Tiergarten misshandelt und beraubt hatte.

      Berlin (ddp-bln). Mehr als elf Jahre nach dem Überfall auf einen Rentner ist am Donnerstag ein heute 37-jähriger Mann vom Berliner Landgericht zu einer Gesamtstrafe von siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der Rumäne wurde des schweren Raubes schuldig gesprochen.
      Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der gelernte Schweißer im September 1996 gemeinsam mit einem Komplizen den damals 67-jährigen Mann in seiner Wohnung in Tiergarten misshandelt und beraubt hatte.

      Der Rentner war mit einem Rasiermesser bedroht, geknebelt sowie an Händen und Füßen an das Bett gefesselt und zur Preisgabe der Geheimnummer seiner EC-Karte erpresst worden. Mit umgerechnet 700 Euro Bargeld und Schmuck im Wert von 23 000 Euro, darunter Erbstücke, flüchteten die Täter. Das Opfer hatte sich erst Stunden später von den Fesseln befreien können. Durch eine am Tatort gefundene Zigarettenkippe konnte der Mann Jahre später als Täter überführt werden.

      Der 37-Jähriger ist einschlägig vorbestraft und verbüßt derzeit eine Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren. Die Strafe wurde in das Urteil mit einbezogen. Im Prozess gestand der Angeklagte die Tat. Das Gericht glaubte seiner Schilderung, wonach er und sein Begleiter am Bahnhof Zoo von dem homosexuellen Rentner angesprochen und in dessen Wohnung eingeladen worden waren, um bei ihm zu übernachten. Als das Licht zum Schlafengehen gelöscht wurde, seien sie «spontan übereingekommen, die günstige Gelegenheit auszunutzen und das Opfer zu berauben», hieß es im Urteil.

      ddp/beb/muc
      . http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16078792/E…
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      schrieb am 27.03.08 15:51:19
      Beitrag Nr. 3.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.076 von redbulll am 26.03.08 22:42:52Mehr Angriffe auf Berliner Lehrer
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      27. März 2008 | 14:16 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mehr Angriffe auf Berliner Lehrer
      Berlin (dpa) - Die Zahl der gemeldeten Angriffe auf Berliner Lehrer hat im vergangenen Schuljahr erneut zugenommen. 442 Angriffe wurden von den Schulen registriert. Das waren nach Angaben der Bildungsverwaltung 18 Prozent mehr als im Vorjahr.
      Insgesamt wurden im Schuljahr 2006/07 den Angaben zufolge mehr als 1700 Gewaltvorfälle gemeldet. Bei über 900 öffentlichen Schulen waren das im Durchschnitt 1,8 Gewalttaten pro Schule. Gemeldet werden müssen Vorfälle wie Beleidigung, Mobbing, Raub oder Körperverletzung..
      http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16079062/M…
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      schrieb am 27.03.08 16:45:07
      Beitrag Nr. 3.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.741.088 von redbulll am 27.03.08 15:51:19
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 16:46:27
      Beitrag Nr. 3.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.741.088 von redbulll am 27.03.08 15:51:1927. März 2008, 15:36 UhrPOLIZISTENMORD
      "Phantom" hinterlässt neue Spur
      Überraschende Wendung im Heilbronner Polizistenmord: Die DNA der mutmaßlichen Täterin ist erneut aufgetaucht - im Auto des Mannes, der drei Georgier ermordet haben soll. Und der als V-Mann für die Polizei arbeitete.

      Heilbronn - Es ist eine Verbindung, die niemand für möglich gehalten hat: Bei den Ermittlungen in dem Dreifachmord von Heppenheim stießen die Kriminalisten nun auf eine Spur, die sie erschaudern ließ. In dem von Talip O. benutzten Ford Escort fanden sie das DNA-Material jener Frau, deren genetischer Fingerabdruck bereits Ende April 2007 am Dienstauto der zwei auf der Heilbronner Theresienwiese niedergeschossenen Polizisten gesichert worden war. Eine 22-jährige Polizeimeisterin war dabei getötet worden, ihr zwei Jahre älterer Kollege überlebte den Mordanschlag schwer verletzt.

      "Der Fall wird immer mysteriöser", sagte ein Sprecher der Polizei Heilbronn SPIEGEL ONLINE. Brisant wird die Sache auch deshalb, weil Talip O. als V-Mann des rheinland-pfälzischen Landeskriminalamtes (LKA) arbeitete, und der weiße Ford Escort, in dem sich nun die DNA fand, von der Polizei zur Verfügung gestellt worden war. "Wir wollen nun Bezüge herstellen und wissen, wann und wie die Spur ins Fahrzeug gekommen ist", sagte ein Polizeisprecher.

      Bisher könnten weder Aussagen zum Alter der fraglichen DNA-Spur getroffen werden, noch wie sie in das Fahrzeug der Tat von Heppenheim gelangt sei, sagte Oberstaatsanwältin Gisa Thermann SPIEGEL ONLINE. Der Gebrauchtwagen sei im Frühsommer 2007 vom LKA gekauft worden und im Oktober Talip O. zur Verfügung gestellt worden.

      Um mehr Klarheit im Zusammenhang mit der DNA-Spur zu erhalten, will eine eigens gebildete Ermittlungsgruppe im LKA zurückverfolgen, in wessen Besitz das Tatauto war, bevor es der V-Mann erhalten hat, wie Thermann sagte. Talip O. und sein mutmaßlicher Komplize, der Somalier Ahmed H., seien bereits befragt worden, konnten jedoch keine Hinweise geben, fügte sie hinzu. Zugleich arbeiten die Soko "Georgien" und die Soko "Parkplatz" den Angaben zufolge jetzt enger zusammen.

      Ein "ursächlicher Zusammenhang" mit dem Mord an den drei Ende Februar tot in einem Nebenarm des Rheins nördlich von Mannheim gefundenen Autohändlern aus Georgien sei nicht erkennbar. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal geht davon aus, dass die Männer Ende Januar in der Nähe von Heppenheim in Südhessen getötet wurden. Talip O. und Ahmed H. sitzen deshalb in Untersuchungshaft.

      LKA-Präsident Hans-Heinrich Preußinger hatte Ende Februar gesagt, der V-Mann O. habe von der Behörde den Ford Escort zur Verfügung gestellt bekommen, um an Treffen von Islamisten teilnehmen zu können. Das Fahrzeug war nach seinen Worten mit einem GPS-Gerät ausgestattet, so dass die Beamten den Ort mitverfolgen konnten. So sei man auch auf den Fundort der Leichen gekommen. Das Auto wurde am Frankfurter Flughafen gefunden. Darin fanden Ermittler Blutspuren, die von einem der georgischen Opfer stammten.

      Das DNA-Material der Frau, die auch das "Phantom" genannt wird und die Heilbronner Polizistin getötet haben könnte, wurde auch im August 2007 nach Einbrüchen in Gartenhütten in Kornwestheim bei Stuttgart sichergestellt. Sie hatte auch bei zahlreichen weiteren Tatorten in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Frankreich und Österreich Spuren hinterlassen. Das genetische Material wird mit einer Unbekannten in Verbindung gebracht, die 1993 in Idar-Oberstein eine Rentnerin und 2003 einen Rentner in Freiburg getötet haben soll.

      jdl/ddp/dpa/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,543780,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 16:52:41
      Beitrag Nr. 3.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.741.088 von redbulll am 27.03.08 15:51:19Neukölln
      Campus Rütli verdrängt Kleingärtner und Gewerbe
      Aus der einstigen Problemschule wird eine Lehranstalt mit reichhaltigen sportlichen, kulturellen und pädagogischen Angeboten. Doch für dieses ehrgeizige Projekt müssen die Mieter in unmittelbarer Nähe dem neuen Campus Rütli weichen.

      27.3.2008 11:28 Uhr

      Gewerbetreibende und Kleingärtner in Neukölln sind sauer: Weil in ihrer Nachbarschaft das Pilotprojekt Rütli Campus gebaut wird, müssen sie ihre Parzellen und Garagen verlassen. Der Bezirk kündigte sowohl den Mietern der Kleingartenanlage "Hand in Hand", als auch den Kleinunternehmern im Autohof Mix die Verträge, berichtet die "Berliner Zeitung".

      Im Autohof haben Autowerkstätten, Lackierereien und ein Rohstoffhandel ihr Domizil. Die Kündigung kam für sie völlig überraschend, heißt es in der "Berliner Zeitung". Zudem gelte der Hof im Bezirk als berlintypisches und erfolgreiches Beispiel für Kleingewerbe.

      Die Versuche der Gewerbetreibenden, sich einvernehmlich mit dem Bezirksamt zu einigen, seien bisher erfolglos gewesen. Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) sieht zur Kündigung keine Alternative, denn das Grundstück sei "Kerngelände des Campus Rütli". Da die Gewerbetreibenden gegen die Kündigung Einspruch erhoben haben, muss nun ein Gericht entscheiden, wer Recht bekommt. (ut) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Neukoelln-Camus-Ruetli;art…
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 16:57:55
      Beitrag Nr. 3.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.741.088 von redbulll am 27.03.08 15:51:1925. März 2008, 17:48 UhrANTI-KORAN-FILM
      Holland verliert die Geduld mit dem inszenierten Skandal
      Von Anna Reimann

      Schon die Ankündigung seines Anti-Koran-Films sorgte für Aufregung - doch jetzt hat der Rechtspopulist Geert Wilders seine Bühne im Internet verloren. Zensur!, schimpft der Schriftsteller Leon de Winter. Doch viele Niederländer sind die Geert-Wilders-Schau auch so schon leid.

      Berlin - Es ist die jüngste Irrung in der Geschichte einer Provokation, die noch keiner kennt: Seit Monaten kündigt der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders seinen Anti-Koran-Film "Fitna" an, dessen Titel man vielleicht am besten mit "Heimsuchung" oder "Prüfung" übersetzen kann. Noch vor dem ersten April wolle er die Dokumentation ins Internet stellen, erklärte Wilders zuletzt. Eine Website war bereits eingerichtet.


      AP
      Rechtspopulist Wilders: "Bislang wissen wir doch nichts"
      Aber am Wochenende machte der zuständige US-Provider Wilders einen Strich durch die Rechnung und sperrte die Internetseite, auf der der Politiker den Film zeigen wollte. Es seien zahlreiche Beschwerden eingegangen, die nun geprüft würden, begründete "Network Solutions" seine Entscheidung. Man werde keinen Inhalte zulassen, die den eigenen Leitlinien widersprächen und Gesetze verletzten.

      Für den prominenten niederländischen Schriftsteller Leon de Winter ist die Entscheidung des Providers Zensur. "Wir wissen noch gar nicht, was Wilders sagt, was in dem Film vorkommt - und trotzdem wird eine Webseite gesperrt." Das verstoße gegen die Grundwerte einer freien Gesellschaft. Wilders habe das Recht zu sagen, was er wolle, er dürfe auch beleidigen. Wenn sich herausstelle, dass er zu Hass und Gewalt aufrufe, müsse er vor Gericht gestellt werden. "Aber bislang wissen wir doch nichts", so de Winter zu SPIEGEL ONLINE. Der einzige Grund für die Schließung der Website sei die Angst vor radikalen Muslimen.

      "Wir sind alle ziemlich Geert-Wilders-müde"

      In der Tat ist die Aufregung über den angekündigten Film seit Wochen groß: Mehrere muslimische Länder haben sich über die Anküdigung, den Film zu zeigen, beschwert. Die Nato in Afghanistan fürchtet Gewalt. Ministerpräsident Jan Peter Balkenende erklärte, er könne nicht ausschließen, dass Menschen bei Protesten ums Leben kommen, wenn der Film gezeigt werde.

      Dabei ist bislang vor allem die Genese der immer wieder neu geplanten Filmpremiere nervenzehrend. So wollte Wilders, der den Koran mit Hitlers "Mein Kampf" vergleicht, seinen angeblich etwa 15-minütigen Film ursprünglich im Fernsehen zeigen, es fand sich aber kein niederländischer Sender, der ihn ausstrahlen wollte. Schließlich sollte "Fitna" an diesem Freitag im Internationalen Pressezentrum Nieuwspoort in Den Haag gezeigt werden. Die Vorführung scheiterte an den hohen Kosten für die Sicherheitsvorkehrungen.

      Das jüngste Angebot eines holländischen muslimischen Senders, seinen Film zu zeigen, lehnte Wilders indes ab. Der Sender hatte es zur Vorbedingung gemacht, den Film vor der Ausstrahlung zu sehen. Wilders erklärte, niemand solle den Film vor der Veröffentlichung sehen dürfen. Und gestern dann kam eine Offerte der rechtsgerichteten tschechischen Nationalpartei. Man wolle Wilders Film veröffentlichen, hieß es dort. Eine Reaktion von Wilders ist bislang nicht bekannt.

      Gerichtsverhandlung am Freitag

      "Wir sind alle ziemlich Geert-Wilders-müde", sagt die niederländische Autorin Margalith Kleijwegt SPIEGEL ONLINE. Am Ende drohe alles eine riesige Farce zu werden, sagt der niederländische Terrorismusforscher Edwin Bakker.

      "Geert Wilders kostet uns viele Millionen. Geheimdienst, Innen- und Außenministerium sind mit dem Fall beschäftigt und versuchen die Gefahr zu bewerten", so Bakker zu SPIEGEL ONLINE.

      Dass es in den Niederlanden selbst wegen des Films zu Ausschreitungen komme, glaubt Bakker unterdessen nicht. Viele niederländische Muslime wüssten nicht einmal, wer Wilders sei. Im Moment spiele der angekündigte Film keine Rolle für sie, sagt Bakker SPIEGEL ONLINE.

      Seit Monaten wird in den Niederlanden über "Fitna" diskutiert - Ende der Woche könnte Wilders gerichtlich gestoppt werden. Die niederländische Muslimvereinigung Islamische Föderation beantragte bei einem Den Haager Gericht, ein mögliches Verbot überprüfen lassen. Am Freitag sollen die Richter entscheiden.

      Dann wird es in Holland wenigstens einen Richter geben, der "Fitna" gesehen haben muss.

      Wilders selbst jedenfalls will so schnell nicht aufgeben: Er habe weiter vor, "Fitna" im Internet zu zeigen. Und notfalls wolle er die DVDs mit dem Film persönlich in Amsterdam austeilen, ließ er nach dem Ärger mit dem US-Provider verlauten.



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,543159,00.html
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      schrieb am 27.03.08 17:27:13
      Beitrag Nr. 3.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.741.088 von redbulll am 27.03.08 15:51:1927. März 2008, 11:39 UhrVIDEO VON BAYERISCHEM TALIBAN
      Lächelnd zum Selbstmordattentat
      Aus Kabul berichtet Matthias Gebauer

      Es sind die letzten Minuten im Leben des Cüneyt Ciftci: Der junge Mann aus dem bayerischen Ansbach verabschiedet sich lächelnd von seinen afghanischen Begleitern. Wenig später zündet er seine Bombe. Jetzt wurde SPIEGEL ONLINE ein Video zugespielt, das die Terrormission dokumentiert.

      Kabul – Es ist dieses Lächeln, dieses fortwährende Grinsen, das Lachen, das verstört und den westlichen Zuschauer ratlos hinterlässt. Der junge Mann schaut direkt in die Kamera, fröhlich sieht er aus mit seinem kleinen Käppchen, locker wippt er im weißen shalwar kamiz, dem traditionell-afghanischen Dress. Er lächelt, während er die schweren Säcke mit den Chemikalien auf die Schultern stemmt. Grinsend hebt er den Zeigefinger zu Allah.

      Ein Dauer-Grienen, obwohl er gleich sterben wird - oder gerade deshalb? Was er sagt, ist nicht zu verstehen. Schwere, blumige Suren sind über die Stimme gelegt worden. "Wie glücklich du bist, dass dir der Tod den Sonnenaufgang bringt", singt die Männerstimme, "dass du an die Front gehst, dass du brennst im Namen des Islam." Dann verabschiedet sich der junge Mann von seinen Begleitern. Bevor er losfährt, kniet er im Staub nieder und betet – ein letztes Mal.

      Der Mann ist der 28-jährige Türke Cüneyt Ciftci, geboren im bayerischen Freising, bis zum 2. April 2007 wohnte er samt Familie in Ansbach. Die Bilder stammen von einer 45 Minuten langen DVD, die SPIEGEL ONLINE diese Woche in Afghanistan von der Propaganda-Abteilung der Taliban zugespielt wurde. Zuerst wurde der Film "Quelle des Dschihad" in Pakistan angeboten. Ein Mittelsmann mit Kontakten zu den Taliban wollte sie für viel Geld verscherbeln, von fünfstelligen Dollarsummen war die Rede.


      Die wahren Macher des Videos allerdings waren an Geld nicht interessiert. Nur die Kosten für einen Kurier nach Kabul wollten sie. Wichtig war nur die Nachricht: Dass Cüneyt Ciftci sich tatsächlich am 3. März vor dem Sabari District Center in der ostafghanischen Provinz Khost in die Luft sprengte. Dass es ein Dschihadi aus Deutschland war, der den 23-jährigen US-Soldaten Stephen Koch, seinen ein Jahr jüngeren Kameraden Robert Rapp und zwei Afghanen mit sich in den Tod riss.

      Warten auf den großen Knall

      Den Anschlag haben die Filmer festgehalten. Mit zwei Kameras postierten sie sich rund um das District Center, warteten auf den blauen Toyota Dyna mit Ciftci am Steuer. Ruhig, ohne das sonst bei Terror-Videos üblichen wilden Zoomen und Wackeln, warteten sie auf den großen Knall. Als schließlich die gewaltige Rauchwolke aufsteigt und die Explosion mit einiger Verzögerung zu hören ist, brüllen sie "Allahu akbar - Gott ist groß!"


      Wer die Bilder sieht, weiß auch, warum man bisher den Attentäter nicht anhand von Körperteilen oder DNA identifizieren konnte: Die Explosion war gigantisch. Von 4,5 Tonnen Sprengstoff hatten die Macher der Webseite der "Islamischen Dschihad Union" geprahlt, die erstmals am 6. März von Ciftcis Selbstmordkommando berichtete. Die Menge erschien übertrieben. Gleichwohl wird durch die Videobilder deutlich, dass die US-Armee wohl noch Glück hatte: Allein der Rauchpilz der Detonation steigt gute 80 Meter in den Himmel.

      Es sind auch die letzten Tage vor dem 3. März, dem Tag des tödlichen Anschlags von Khost, die ganz bewusst dokumentiert wurden von der Propaganda-Abteilung. Eine exakt angefertigte Skizze des von US-Truppen gerade aufgebauten Verwaltungszentrums liegt auf dem Boden. Mit einem Kugelschreiber zeigen Männer, die unhörbar flüstern und deren Gesichter man nicht sehen kann, den Weg, den später der Bomben-Laster nehmen soll. Es ist ein perfider Plan, perfekt vorbereitet.

      Später sieht man die weißen Säcke mit den Chemikalien für die Bombe und die Zündvorrichtung, ein langes schwarz-rot gewickeltes Kabel, dass ganz nah am Fahrersitz des Toyota-Dyna-Kleinlasters endet. Auch ein Bild von Ciftci auf diesem Fahrersitz zeigt das Video, wieder lächelt er in die Kamera. Nur wenig später wird er der Fahrer des Kleinlasters sein, der Mann am Todesknopf. Um vier Minuten nach vier Uhr an diesem Montag wird er das Distriktzentrum in Schutt und Asche legen.

      Beispiel für eine neue Generation von Dschihadis

      Die Bilder zeigen die letzte Mission eines Islamisten aus Bayern, den Endpunkt seines Wegs von Ansbach an die Front in Afghanistan. Von radikalen Islamisten-Kreisen in Deutschland, in Moscheen in Bayern und im baden-württembergischen Ulm stieß der junge Türke bis zum Dschihad der Taliban vor. Cüneyt Ciftci ist so zum ersten Selbstmordattentäter aus Deutschland geworden. Spätestens mit dem Video ist er in die ewigen Archive der Märtyrer eingegangen, der lächelnde Dschihadi.

      Doch das Video ist mehr als eine blumige Abschiedsbotschaft. Die Taliban scheinen den jungen Türken aus Deutschland ganz bewusst ausgesucht zu haben, um mit ihm einen Rekrutierungsfilm zu drehen. Ciftci, so schwant es Terror-Fahndern bereits, soll zum Beispiel werden für eine neue Generation von Dschihadis. Für die Behörden ist sein Fall ein Alptraum. Die DVD zeigt, was aus jungen, radikalen Islamisten, von denen man hierzulande Hunderte kennt, in kürzester Zeit werden kann.

      Ciftci war wegen seiner Kontakte zur Sauerlandgruppe, die im September 2007 verhaftet wurde, schon länger verdächtig. Immer wieder probierte er, deutsche Papiere zu bekommen, der Polizei war das suspekt. Als die Behörden ihn Anfang April 2007 zum Gespräch luden, fürchtete er die Festnahme. Er setzte sich mit seiner Familie ab. Vermutlich war es Adem Y., ebenfalls Mitglied des Sauerland-Trios, der ihm damals den Weg über Syrien und Iran bis nach Pakistan wies – in ein Terrorlager der Gruppe "Islamische Dschihad Union".

      Von Pakistan aus muss Ciftci irgendwann zu den Taliban nach Afghanistan gekommen sein. Auf der Propaganda-CD findet sich gar eine aktuelle Ansprache der Taliban-Legende Jalaluddin Haqqani – für Kenner der Szene eine kleine Sensation. Jahrelang war unklar, was mit dem Top-Kommandeur passiert war. Mit dem Video meldet er sich zurück. "Die USA werden mit Gottes Hilfe mit hängenden Köpfen und beschämt Afghanistan verlassen", tönt Haqqani selbstbewusst. An der Ausdauer an Dschihadis wie Ciftci lässt er keinen Zweifel: "Im Krieg soll man nicht eilig sein - wir haben viel Geduld."



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,543620,00.html
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      schrieb am 27.03.08 17:28:55
      Beitrag Nr. 3.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.741.879 von redbulll am 27.03.08 16:57:55Wieder ein "Ehrenmord":

      27. März 2008, 12:01 Uhr Von André Zand-Vakili
      Kriminalität
      36-jähriger erschießt seine Ex-Freundin
      Ein 36-jähriger Mann hat im Hamburger Karolinenviertel seine ehemalige Lebensgefährtin erschossen. Das gemeinsame siebenjährige Kind musste das Geschehen miterleben und erlitt einen Schock. Der Tat gingen über Monate brutale Übergriffe voraus. Angehörige des Opfers erheben nun schwere Vorwürfe gegen die Polizei.
      Foto: André Zand-VakiliHätte sich seiner ehemaligen Lebensgefährtin gar nicht nähern dürfen: der 36-jährige Täter Ali U.

      Ein 36-jähriger Mann hat im Karolinenviertel seine ehemalige Lebensgefährtin und Mutter des gemeinsamen, sieben Jahre alten Sohnes erschossen. Das Kind, das sich zum Zeitpunkt der Tat in der Wohnung aufgehalten habe, habe einen Schock erlitten, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Nach der Tat rief Ali U. die Polizei und ließ sich widerstandslos festnehmen. Der siebenjährige Junge kam in die Obhut des Kinder- und Jugendnotdienstes. Weiterführende links
      21-Jähriger schießt "Neuem der Ex" ins Gesicht
      Psychisch Kranker ersticht Mutter und verletzt Vater
      Es ist Mittwochabend, als Ali U. bei seiner Ex-Lebensgefährtin, der 33-jährigen Aysin T., in deren Wohnung in der Glashüttenstraße auftaucht. Obwohl gegen den Mann eine einstweilige Verfügung besteht, derzufolge er sich der Frau nicht nähern darf, lässt sie ihn in die Wohnung. Wie der Türsteher später berichtet, habe man zunächst gemeinsam Alkohol getrunken und sich unterhalten. Dann sei es zum Streit gekommen. Dabei zieht der Mann eine Pistole mit dem Kaliber 9 Millimeter und erschießt die Frau. Die Waffe, so sagt er, habe er sich zuvor illegal besorgt. Gegenüber den Beamten der Mordkommission habe der Mann angeben, er habe einen „Blackout“ gehabt und könne sich nicht an die Tat erinnern, berichtete die Polizei am Donnerstag. Den tödlichen Schüssen ging allerdings eine Reihe von Vorfällen voraus. Im Oktober vergangenen Jahres hatte sich das Paar getrennt. Im November schickte Ali U. seine Ex-Lebensgefährtin Dutzende SMS. Darin ging es vor allem um den Sohn, den er sehen wollte. Doch die Familie, so die Polizei, hatte Angst. Sie fürchtete, dass der Mann den Jungen entführen könnte. Beamte hätten eine sogenannte Gefährderansprache durchgeführt, berichtet die Polizei. Später habe sich die Frau gemeldet und von einer eine Aussprache mit ihrem Ex-Lebensgefährten berichtet. Dabei habe sich der Mann entschuldigt. „Wir haben ihr geraten, bei auftretenden Problemen einen Anwalt einzuschalten, weil die Situation sich im direkten Gespräch hochschaukeln kann“, sagte Hauptkommissarin Karina Sadowsky. Doch die Vorfälle rissen nicht ab. Demnach tauchte der Mann am 5. Februar erneut bei der 33-Jährigen auf. Diesmal sei er gewalttätig geworden, hieß es. So habe er mehrere Stunden die Frau misshandelt und mit einem Messer bedroht. Die Tat wurde angezeigt. Die Staatsanwaltschaft bekam Kenntnis. Schlagworte
      Schießerei St. Pauli Kriminalität Familiendrama Polizei Am 7. Februar tauchte Ali U. dann an der Arbeitsstelle seine Ex-Lebensgefährtin auf, ohne etwas zu tun. Die alarmierte Polizei entfernte den Mann. Daraufhin erwirkte das Opfer am 14. Februar eine einstweilige Verfügung gegen den Mann. Er hielt sich bis Mittwochabend daran. Nach den tödlichen Schüssen erhob Ayhan T., Bruder des Opfers, schwere Vorwürfe. Man habe nicht genug getan, um die Tat zu verhindern, sagte er am Donnerstag. „Wir sind eine rechtschaffene Familie. Wir dachten, wir werden vom Staat geschützt.“ Der Mord sei absehbar gewesen. Demnach sei der mutmaßliche Täter in der vergangenen Woche in Hamburg-Horn an einer der drei Tankstellen aufgetaucht, die die Familie betreibe. Dabei habe er eine Waffe dabei gehabt und gedroht, er würde Aysin töten. Die Polizei hatte nach eigenen Angaben davon bislang keine Kenntnis. „Das war der Polizei bislang nicht bekannt“, sagte Hauptkommissarin Sadowsky. http://www.welt.de/hamburg/article1842223/36-jaehriger_ersch…
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      schrieb am 27.03.08 18:03:22
      Beitrag Nr. 3.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.742.294 von redbulll am 27.03.08 17:28:55Religion
      Allah ist größer
      Schüler dürfen außerhalb des Unterrichts in Schulen beten - der Berliner Bildungssenator Zöllner muss jetzt sagen, wie die Lehrer sich verhalten sollen.

      Von Jost Müller-Neuhof
      27.3.2008 0:00 Uhr

      War da was? Einem muslimischen Jungen muss das Beten außerhalb des Unterrichts in der Schule erlaubt sein, hat das Berliner Verwaltungsgericht vor rund zwei Wochen im Eilverfahren beschlossen; die Empörung war groß, von Politikern, Lehrern, Eltern, ebenso die Einigkeit: Das kann so nicht stehenbleiben.

      Und jetzt? Die Senatsverwaltung kneift, Jürgen Zöllner lässt den Beschluss rechtskräftig werden. Der junge Muslim betet mit dem Segen des Staates weiter, und Dutzende, Hunderte, Tausende Muslime an Berliner Schulen könnten ihm es gleichtun: Pausenklingeln, Schuhe aus, Füße waschen, rein in die Turnhalle und dann Richtung Mekka, vielleicht findet sich noch ein Hausmeister, der den Muezzin macht – so in etwa sieht es aus, das abendländische Horrorszenario, das nicht nur Bildungspolitiker umtreibt.

      Es zeigt, groß ist nicht nur die Empörung, groß sind auch die Ängste – am größten in der Schulverwaltung; vor betenden Muslimen, aber auch vor schäumenden Politikern, Lehrern, Eltern. Deshalb präsentiert Zöllner diese Position: Aus formalen Gründen fechten wir den Beschluss nicht an, in der Hauptsache aber kämpfen wir für das Gebetsverbot.

      Diese Ansicht ist nicht nur juristisch falsch, sie ist auch politisch verhängnisvoll. Zöllner sollte den Rechtsstreit ganz aufgeben, und zwar nicht auf die leise Tour – das hat er ohnehin vor – sondern mit einer klaren Ansage. Lehrer und Schüler müssen wissen, woran sie sind, Muslime wie Nichtmuslime.

      Rechtlich kann der Senator diesen Streit nur verlieren, er weiß das, deshalb hat er auf die Beschwerde verzichtet. Er wollte, was richtig war, eine weitere zeitnahe Entscheidung einer dann höheren Instanz gegen sich vermeiden. Schule ist, da hat er recht, natürlich ein neutraler Ort, aber Schüler sind keine neutralen Menschen und haben auch – anders als Lehrer – nicht neutral zu sein. Dass ein Schüler das Recht hat, auf dem Schulgelände zu beten, ist ebenso selbstverständlich wie das Recht einer Schülerin, ein Kopftuch zu tragen oder ein Kreuz. Spätestens das Bundesverfassungsgericht würde diese Erkenntnis herbeizwingen, mit Aufsehen wie beim Kruzifix.

      Wollen wir das? Eher nicht. Eine andere Möglichkeit wäre, das Schulgesetz zu ändern und beten zu untersagen. Keine feine Idee und ebenfalls verfassungswidrig. Es führt also kein Weg daran vorbei, eine Linie zu verabreden, wie mit dem Thema umzugehen ist, und diese Schülern wie Eltern und vor allem Lehrern vorzustellen. Wenn Muslime sich integrieren sollen, müssen sie wissen, in was. Unklare und rechtlich fragwürdige Positionen, ein Durcheinander, keine gemeinsame Stimme, genau das ist es, was wir den Muslimen in Sachen Integration ankreiden – und machen es selbst nicht besser.

      Ob es dann mit oder ohne Gebetsraum geht, ist Sache der Schulen, des Alltags, des Respekts und des Feingefühls. Aber keine Rechtsfrage. Und auch kein Skandal.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 27.03.2008) http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Gebetsraeume;a…
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      schrieb am 27.03.08 20:36:52
      Beitrag Nr. 3.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.742.294 von redbulll am 27.03.08 17:28:55URL: http://www.welt.de/politik/article1843955/Deutscher_Muslim-S…

      27. März 2008, 17:59 Uhr
      Von Gernot Facius
      Milli Görüs
      Deutscher Muslim-Sprecher hat radikales Umfeld
      Ob seine deutsche Heimat ihn liebt? Ali Kizilkaya ist sich nicht sicher. Der Mann, der ab morgen Sprecher des Koordinierungsrats der Muslime ist, bekennt sich zum Grundgesetz. Doch seine Nähe zu den Nationalisten der türkischen Milli Görüs macht ihn angreifbar. Dennoch will er sich für Integration einsetzen.
      Ali Kizilkaya
      Foto: dpa
      Ali Kizilkaya wird neuer Sprecher des Koordinierungsrates der Muslime
      Er könnte ein Musterbeispiel für gelungene Integration abgeben: Ali Kizilkaya, der vom 29. März an für ein halbes Jahr Sprecher des Koordinierungsrats der Muslime ist, spricht ein gepflegtes Deutsch und nennt Deutschland seine Heimat, auch wenn er nicht immer den Eindruck habe, „dass meine Heimat mich liebt“. Zudem kennt er sich als Politikwissenschaftler mit den deutschen Gesetzen bestens aus. Den „Säkularismus“ will er „nicht infrage stellen“.
      Weiterführende links

      * Mehrheit der Muslime bewundert westliche Werte
      * Der Kampf der Kulturen ist vermeidbar
      * Mohammed – Vom Kaufmann zum Propheten
      * Wie schade, dass Europa nicht islamisch ist
      * Wer Hass predigt, verrät den Propheten Mohammed
      * Bin Ladens Heilige Kriegerinnen
      * Wo sind die moderaten Muslime?
      * Warum Abitur nicht vor Terrorismus schützt
      * Regierung verbietet Kirche das Wort "Allah"
      * Islam ist für junge Muslime Ersatz für die Ehe

      Dass dem 1963 im türkischen Kayseri geborenen und seit 1972 in Bremen aufgewachsenen Kizilkaya dennoch großes Misstrauen entgegenschlägt, hat mit seiner Verortung und Funktion in der heterogenen muslimischen Community zu tun. Kizilkaya ist seit 2002 Vorsitzender des Islamrats für die Bundesrepublik Deutschland. In der schätzungsweise zwischen 60.000 und 70.000 Mitglieder starken Organisation gilt nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes die türkische Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) als dominierende Kraft, und der eloquente Kizilkaya war einst deren Generalsekretär.

      Er steht, wie er WELT ONLINE sagte, zu seiner Mitgliedschaft. Als Vorsitzender des Islamrats vertrete er aber nicht einseitig die Interessen einer Mitgliedsorganisation: „Ich vergleiche das mit dem DGB, wo die IG Metall eine starke Teilgewerkschaft ist. Der DGB aber muss DGB-Politik vertreten.“
      Wie Milli Görüs zur Gewalt steht, ist ungeklärt
      Der IGMG werden islamistische Tendenzen, ein spezifischer türkischer Nationalismus und ein ungeklärtes Verhältnis zur Gewalt als Mittel zur Durchsetzung ihrer politisch-ideologischen Ziele vorgeworfen. Ali Kizilkaya hingegen nimmt Milli Görüs in Schutz. Da sei intern einiges in Bewegung. Die junge Führungsriege habe mit den „Hardlinern der ersten Generation“ nichts mehr zu schaffen. Bei extremistischen oder antisemitischen Bekundungen handele es sich um „Einzelfälle“. Milli Görüs sei weder verfassungsfeindlich, noch befürwortete die Organisation Gewalt. Die Beobachtung der Organisation durch den Verfassungsschutz schade somit der Integration.
      Überhaupt spielt das Schlagwort Integration in den öffentlichen Stellungnahmen Kizilkayas eine entscheidende Rolle. Jede Moschee, die in Deutschland gebaut wird, ist für ihn ein Zeichen der Integration, „weil sie den Abschied vom Provisorium“ bedeute. Wer Kizilkaya in seinem kargen Büro im Kölner Kleine-Leute-Viertel Nippes besucht, bekommt als Standardsatz zu hören: „Es ist hierzulande leichter, ein Atomkraftwerk zu bauen als eine Moschee.“
      Die Aufregung um die Rede des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan im Februar in Köln kann der Islamratsvorsitzende „nicht verstehen“. Assimilation abzulehnen stehe doch nicht im Gegensatz zu Integration, im Gegenteil. In der Kopftuchfrage hat Kizilkaya eine feste Position: Das Tragen dieses Kleidungsstücks entspreche einem „religiösen Gebot“.
      Für das Grundgesetz, gegen die deutsche Leitkultur

      Dies könne nicht nach Land und Ort relativiert werden. Den Koran hält er mit der deutschen Verfassung für vereinbar. Das Grundgesetz muss nach seinem Verständnis für die Muslime in Deutschland der „alleinige Maßstab“ sein, der Formel von einer „deutschen Leitkultur“, wie sie unter anderem in der Islamkonferenz von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble diskutiert wurde, vermag er nichts abzugewinnen.
      Überhaupt nimmt er, wie er im Gespräch mit WELT ONLINE bestätigt, eine „differenzierte Haltung“ gegenüber der Islamkonferenz ein. Man verlange von den Muslimen ein Bekenntnis zu Werten, sei aber bisher nicht in der Lage gewesen, sie zu definieren.
      Schlagworte
      Islam Milli Görüs Ali Kizilkaya Ayyub Axel Köhler Integration
      Nach dem deutschen Konvertiten Ayyub Axel Köhler (Zentralrat der Muslime) und Bekir Alboga vom deutschen Ableger der staatlichen türkischen Religionsbehörde Ditib ist Ali Kizilkaya der dritte Sprecher des im April 2007 gegründeten Koordinierungsrats. Seine Etablierung hat er einen „historischen Tag für die Muslime“ genannt. Er wehrt sich gegen eine „Relativierung“ dieses erst nach zähen Verhandlungen zustande gekommen Gremiums.
      Die Bundesregierung sieht in dem Rat noch längst nicht den gewünschten Ansprechpartner für den Staat. Sie zieht in Zweifel, dass er für alle Muslime in Deutschland sprechen kann. Aber auch Kizilkaya sieht den Koordinierungsrat erst „auf dem Weg“ zu einer Organisation, die in der Lage ist, alle Voraussetzungen einer Anerkennung als Ansprechpartner zu erfüllen: „Wir Muslime sind uns in dem einen Jahr nähergekommen. Jetzt geht es darum, diesen eingeschlagenen gemeinsamen Weg zu festigen und auszubauen.“
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      schrieb am 28.03.08 10:07:54
      Beitrag Nr. 3.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.744.403 von redbulll am 27.03.08 20:36:52Unbekannte attackieren BVG-Bus
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      28. März 2008 | 07:48 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Unbekannte attackieren BVG-Bus
      Unbekannte haben am Donnerstagabend in Reinickendorf einen Bus attackiert. Die Täter warfen offenbar einen Pflasterstein auf den BVG-Bus der Linie 122, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Dabei wurde die Seitenscheibe auf der Fahrerseite beschädigt. Der Busfahrer hatte zuvor ein lautes Geräusch gehört, gebremst und drei Personen weglaufen sehen. Verletzt wurde niemand.

      Berlin (ddp-bln). Unbekannte haben am Donnerstagabend in Reinickendorf einen Bus attackiert. Die Täter warfen offenbar einen Pflasterstein auf den BVG-Bus der Linie 122, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
      Dabei wurde die Seitenscheibe auf der Fahrerseite beschädigt. Der Busfahrer hatte zuvor ein lautes Geräusch gehört, gebremst und drei Personen weglaufen sehen. Verletzt wurde niemand. Eine 56-jährige Frau, die in dem Bus saß, kam mit dem Schreck davon. Der Vorfall ereignete sich gegen 23.50 Uhr.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16089577/U…
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      schrieb am 28.03.08 13:10:45
      Beitrag Nr. 3.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.747.404 von redbulll am 28.03.08 10:07:54Der Aufruhr
      Holland fürchtet sich vor dem Islamfilm "Fitna"

      Filmemachen kann ein tödliches Gewerbe sein. Nirgendwo weiß man besser um den Zusammenhang zwischen Kino und Tod als in den Niederlanden, wo ein militanter Muslim den Regisseur Theo van Gogh auf offener Straße abschlachtete, weil dieser einen kritischen Film über den Koran gedreht hatte. Wenn der Rechtspolitiker Geert Wilders seit Monaten ein Werk über vermeintlich faschistische Tendenzen des Islams ankündigt, dann tritt er dabei ästhetisch bewusst in van Goghs Fußstapfen - sozial aber auch. Al Qaida hat bereits ein Kopfgeld auf Wilders ausgesetzt, er muss ein schwerbewachtes Leben führen, damit es ihm nicht ergeht wie Theo van Gogh.

      Doch die verzweifelte Debatte in der niederländischen Gesellschaft um den korankritischen Film "Fitna" dreht sich gar nicht so sehr um die Freiheit, die Wilders durch seine Meinung einbüßte, oder die Gewalt, mit der niederländische Einrichtungen und Bürger weltweit bedroht werden, sondern um den Provokateur. Wilders kann sein viertelstündiges Werk mit Koranzitaten, das der Autor als "letzte Warnung an den Westen vor der Tyrannei" bezeichnet, derzeit weder im Fernsehen noch im Internet verbreiten. Nun sollen Richter über ein Verbot entscheiden.

      Noch nie, nicht einmal in Diktaturen, ist ein Kunstwerk so sehr zur Staatsangelegenheit geworden wie dieses Filmchen, das noch niemand gesehen hat. Wenn Hollands Premier Balkenende im Fernsehen und im Parlament dem Oppositionspolitiker vorwirft, er gefährde mit seinem Streifen das Leben Tausender Niederländer in muslimischen Gesellschaften, dann stützt er sich auf geheimdienstliche Quellen. Bei aller realen Gefahr wirkt es jedoch komplett surreal, wenn der Christdemokrat Balkenende sich gegenüber Wilders als Hüter westlicher Verträglichkeit aufspielt, nachdem sich der Premier frohgemut am amerikanischen Angriffskrieg im Irak beteiligte und jedwede Debatte über seine blutige Verwicklung abgewürgt hat. Ist ein Kurzfilm schlimmer als eine Invasion mit Hunderttausenden von Toten?

      Angesichts der windelweichen Linie, mit der Hollands Obrigkeit nun im Ausland die Gemüter zu beruhigen versucht, könnte man genau dies glauben. Während die Botschaften zwischen Rabat und Jakarta Evakuierungspläne ausarbeiten, sind vorauseilende Friedensmissionen in muslimische Länder aufgebrochen, um sich für Wilders zu entschuldigen. Protestantische Prediger, Sozialarbeiter und Priester erklären Medien und Mullahs in Kairo, dass es sich bei "Fitna" (Aufruhr) um die Tat eines Einzelnen handele, dass der niederländische Staat zwar nicht dahinterstehe, aber den Film auch leider nicht einfach verbieten könne. Das Auslandsradio "Wereldomroep" plazierte einen Informationstrailer bei You Tube, in dem ein muslimischer Ausländer nach Holland reist, um sich dort über Toleranz, Vielfalt und Nettigkeit gegenüber Einwanderern ein Bild zu machen. Obwohl Wilders hier als eine Art Verwirrter dargestellt wird, ist der Clip verschwunden - offenbar weil begriffsstutzige Fanatiker ihn für das Original von "Fitna" hielten.

      Die Niederlande sind kein antiislamisches Land - das ist die Gebetsmühlen-Botschaft, die gewiss der einflussreichen Außenwirtschaft des Händlervolkes am Herzen liegt und zu Recht auch bis zur Weihnachtsansprache der Königin durchklingt. Doch kein Wort bei alldem, dass die einzigen niederländischen Toten im Kulturkampf bislang die Islamkritiker Pim Fortuyn und Theo van Gogh sind; kein Wort über inhaftierte Islam-Terrorgruppen, die Waffen und Todeslisten kritischer Politiker bereit hatten; kein Wort der Klage, dass die Drohung mit blutiger Gewalt einseitig aus muslimischen Kreisen - und nicht von Wilders - ausgeht. Immerhin meldet sich in Leserbriefen und Internetforen auch die Gegenmeinung: Hier werde mit Steuergeldern Appeasement gemacht; Religions- wie Meinungsfreiheit und Gewaltverzicht seien in keinem muslimischen Land gewährleistet; die Niederlande brauchten sich gegenüber niemandem zu entschuldigen.

      Wie zu erwarten, hat die mediale Werbestrategie um "Fitna" schon Nachahmer gefunden: Ein Komitee ehemaliger Muslime will an Hitlers Geburtstag einen zwölfminütigen Zeichentrickfilm namens "Leben des Mohammed" präsentieren, welcher den Propheten (wegen seiner Ehe mit einer Neunjährigen) als Päderasten mit Erektion neben einem Minarett mit Hakenkreuz zeigt. Der Aufruhr ist bereits enorm und soll es auch sein. Denn es geht hier auch um politische PR. Der mutige Propagandist Wilders weiß als Chef der kleinen "Partij van de Vrijheid" bisher zwar nur sechs Prozent der Wähler hinter sich, ist längst aber bekannter als alle Widersacher und durch "Fitna" eine Kult- und Hassfigur globalen Zuschnitts geworden. Das liegt an den merkwürdigen Diskursregeln im Zeitalter des Internets: Selbst unsichtbare Filme können Weltstars gebären - solange sie es überleben. DIRK SCHÜMER

      Text: F.A.Z., 28.03.2008, Nr. 73 / Seite 35
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 16:56:13
      Beitrag Nr. 3.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.749.602 von redbulll am 28.03.08 13:10:45Türkische Gemeinde: Islamkritischer
      nächster Artikel
      28. März 2008 | 15:36 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Türkische Gemeinde: Islamkritischer Film sehr gefährlich Vorsitzender äußert sich im "ZDF-Mittagsmagazin"
      Mainz (ots) - Kenan Kolat, der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, hat den islamkritischen Film des niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders im "ZDF-Mittagsmagazin" am 28. März 2008 scharf kritisiert. Der Film schüre Ressentiments, das sei extrem gefährlich und habe ihn ...
      Mainz (ots) - Kenan Kolat, der Bundesvorsitzende der Türkischen
      Gemeinde in Deutschland, hat den islamkritischen Film des
      niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders im
      "ZDF-Mittagsmagazin" am 28. März 2008 scharf kritisiert. Der Film
      schüre Ressentiments, das sei extrem gefährlich und habe ihn
      geschockt.
      "Natürlich muss ich sagen, dass es im Islam auch
      Terroristen gibt, die sich auf den Islam berufen und ihre Taten damit
      begründen. Das ist aber eine verschwindende Minderheit. Die
      überwältigende Mehrheit der Muslime lehnt diese Gewalttaten ab",
      betonte Kolat. "Dass man so verallgemeinernd, verächtend und auch
      herabwürdigend mit dem Islam umgeht, gehört sich nicht."

      Zu den im Film zitierten Suren erklärte Kolat, Wilders greife
      bestimmte Verse heraus und verbinde diese mit schrecklichen
      Ereignissen: "Er nimmt nicht den ganzen Koran, sondern Teile daraus,
      und bringt sie in einen anderen Zusammenhang. Das ist sehr, sehr
      gefährlich." Man könne das mit der Bibel genauso machen.

      Die türkische, die muslimische und die deutsche Gesellschaft
      müssten gemeinsam dazu beitragen, dass es in Deutschland friedlich
      bleibe. "Wir müssen auch innerhalb der muslimischen Gemeinschaft
      darüber sprechen, dass wir solche Gewalttaten, die sich auf den Koran
      beziehen, eindeutig ablehnen", forderte Kolat.

      Originaltext: ZDF
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7840
      Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7840.rss2

      Pressekontakt:
      ZDF-Pressestelle

      Telefon: 06131 / 70 - 2120
      Telefon: 06131 / 70 - 2121. Permanenter Link: http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16096602/T…
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 21:04:32
      Beitrag Nr. 3.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.752.481 von redbulll am 28.03.08 16:56:13Polizei gelingt Schlag gegen Dealerbande - Acht Festnahmen

      Darmstadt (ddp-hes). Der Darmstädter Polizei ist ein Schlag gegen eine international agierende Rauschgifthändlerbande gelungen. Bei Wohnungsdurchsuchungen in Darmstadt und Frankfurt seien in der Nacht acht Tatverdächtige festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Die Ermittler stellten dabei 17 Kilogramm Haschisch, gefälschte Ausweisdokumente und mehrere Tausend Euro Bargeld sicher.
      Bei der konzertierten Aktion waren rund 100 Beamte im Einsatz. Die Ermittlungen gegen die acht Männer im Alter zwischen 27 und 41 Jahren liefen den Polizeiangaben zufolge bereits seit vergangenem September. Demnach soll die international agierende Bande die Rauschgiftszenen in Darmstadt und Frankfurt im großen Stil mit Kokain und Haschisch versorgt haben. Die Männer türkischer und marokkanischer Herkunft seien alle bereits wegen Rauschgiftdelikten polizeibekannt. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt beantragte Haftbefehle gegen die acht Männer.

      28.03.2008 SR
      http://www3.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=87160
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 21:38:05
      Beitrag Nr. 3.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.755.255 von redbulll am 28.03.08 21:04:32URL: http://www.welt.de/berlin/article1844465/Wenn_Schueler_ihre_…

      28. März 2008, 09:26 Uhr
      Von Regina Köhler und Florentine Anders
      Gewalt an Schulen
      Wenn Schüler ihre Lehrer verprügeln
      Die Gewalt an Berlins Schulen nimmt zu: Im Schuljahr 2006/2007 gab es deutlich mehr Gewalt-Vorfälle – die meisten davon an Grundschulen. Vor allem die Zahl der Angriffe auf Lehrer ist höher als zuvor.
      Jugendgewalt
      Foto: Kleist-Heinrich
      Angriffe auf Lehrer: In der Berliner Statistik liegen Haupt- und Sonderschulen vorne
      Die Zahl gewalttätiger Auseinandersetzungen an Berliner Schulen ist auch im Schuljahr 2006/07 weiter gestiegen. Wie die Bildungsverwaltung in ihrem jüngsten Gewaltbericht bekannt gab, wurden 2006/07 insgesamt 1735 Gewalttaten aus den öffentlichen allgemeinbildenden Schulen, beruflichen Schulen und Schulen des zweiten Bildungswegs gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Anstieg um 10 Prozent. 2005/06 gab es 1573 Meldungen.
      Weiterführende links

      * Rätselraten um prügelnden Neunjährigen
      * Polizei will Schulen beim Kampf gegen Gewalt helfen
      * Direktoren sollen Schüler kontrollieren
      * Mit dem Messer ins Klassenzimmer
      * Schulen wollen Wachschutz
      * Schulhof-Schläger bleibt weiterhin frei
      * SPD streitet um Wachschutz an Schulen
      * SPD-Poliitiker fordern Strafen für Eltern
      * Streit um Wachschutz an Schulen
      * Jugendliche gehen mit der Polizei auf Streife
      * Neukölln: Wachschutz für alle Schulen

      "Die Zunahme der Meldungen ist in diesem Schuljahr deutlich zurückgegangen", sagte Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) mit Blick auf die außergewöhnlich hohen Zuwachsraten von 60 beziehungsweise 76 Prozent in den Schuljahren 2004/05 und 2005/06. Laut Zöllner sei dennoch jeder dieser Vorfälle einer zu viel. Der Senator appellierte neuerlich an die Meldepflicht der Schulen. Es sei wichtig, dass alle gemeldeten Gewaltvorfälle in den Schulen sowohl mit schulinternen als auch externen Experten aufgearbeitet werden.

      Die meisten Gewaltvorfälle meldeten im Schuljahr 2006/07 die Bezirke Mitte (298), Neukölln (263) sowie Friedrichshain-Kreuzberg (168). Die wenigsten Meldungen kamen aus Charlottenburg-Wilmersdorf (70). Im Vergleich zum vorherigen Schuljahr nahmen die gemeldeten Vorfälle in Neukölln mit einer Steigerung von 160 auf 263 deutlich zu. In Lichtenberg war hingegen ein Rückgang der Gewaltmeldungen von 201 auf 118 zu verzeichnen. Bei den gemeldeten Delikten standen Körperverletzung (741 Fälle) und gefährliche Körperverletzung (304 Fälle) sowie Bedrohung (356 Fälle) ganz oben auf der Liste der Vorfälle.
      Deutlich zugenommen haben Angriffe auf Lehrer. Gemeldet wurden 442 Fälle. Gegenüber dem Schuljahr 2005/06 ist das eine Steigerung um 18 Prozent. Fälle von Sachbeschädigung wurden hingegen nur 21 Mal gemeldet. Diese geringe Zahl hängt ganz offensichtlich damit zusammen, dass Schädigungen von persönlichen Gegenständen oder Schuleigentum nicht meldepflichtig sind. Mobbingfälle liegen mit 22 Meldungen ebenfalls auf der Skala der Delikte ganz unten. „Es liegt im Ermessen der Schulen, ob Mobbing gemeldet wird oder nicht“, sagte Bernhard Kempf, Sprecher der Bildungsverwaltung.
      Die Gewaltstatistik zeigt außerdem, dass Gesamtschulen, Hauptschulen und Sonderschulen gemessen an ihrer Schülerzahl sehr viele Vorfälle meldeten. An Hauptschulen wurden beispielsweise 14,4 Prozent der Vorfälle gemeldet, bei einem Schüleranteil von 3,2 Prozent an der Gesamtschülerzahl. Berufsbildende Schulen und Gymnasien meldeten weniger Vorfälle bei höheren Schüleranteilen. Die meisten Fälle wurden mit 32,6 Prozent von den Grundschulen gemeldet. Diese stellen jedoch auch den größten Anteil an der Gesamtschülerschaft.
      Schlagworte
      Berlin Gewalt Schule Lehrer Jugendgewalt Jugendliche Schüler
      "Absolut erschreckend ist die hohe Zahl der Gewalttätigkeiten gegenüber Lehrern", sagte Mieke Senftleben, bildungspolitische Sprecherin der FDP. Hier müssten Hintergründe geprüft werden. Der bildungspolitische Sprecher der CDU, Sascha Steuer, führt den Anstieg der Gewalttaten auf Sparmaßnahmen zurück. So sei die Zahl der Schulpsychologen seit 1996 um 40 Prozent reduziert worden. Die CDU hat ein Zehn-Punkte-Sofortprogramm zur Prävention vorgelegt. Die Grünen haben in ihrem Antrag "Gewalt an Schulen unterbinden" Präventionsmaßnahmen vorgeschlagen, betont der bildungspolitische Sprecher Öczan Mutlu. Die Bildungsverwaltung hingegen verweist auf das bereits bestehende Präventions-Programm "Faustlos" und das Projekt "Denkzeit" für straffällige Jugendliche
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 22:12:09
      Beitrag Nr. 3.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.755.566 von redbulll am 28.03.08 21:38:05Seelisberg/Bürglen 08.03.2008 06:00
      Pfarrer Chidi ist fristlos entlassen worden
      x

      Freigestellt: Der aus Nigeria stammende Leonard Chidi Ilechukwu. (Bild Roli Gnos/Neue UZ)
      schliessen
      Freigestellt: Der aus Nigeria stammende Leonard Chidi Ilechukwu. (Bild Roli Gnos/Neue UZ)


      Mehr zum Thema
      Noch bis Ende März – dann muss Chidi weg
      Weil er ein Hilfsprojekt in Nigeria unterstützen wollte, bediente sich Pfarrer Chidi mehrmals eigenhändig von der Kirchenkollekte. In Afrika sei das so üblich, sagt er.
      In Seelisberg und Bürglen ist man entsetzt: Der allseits beliebte Pfarrer Chidi (39) hat mehrmals Geld aus der Kirchenkollekte gestohlen. Der Pfarrer aus Nigeria ist geständig. Nach eigenen Angaben hat er rund 900 Franken entwendet, 470 Franken in Seelisberg, 430 Franken in Bürglen. Ein Verfahren wegen Diebstahl wurde eingeleitet. Wieviel Geld der Pfarrer tatsächlich entwendet hat ist unklar und schwer nachzuweisen.

      Die beiden Pfarreien reagierten umgehend: In Bürglen wurde Pfarrer Chidi bereits fristlos entlassen und auch in Seelisberg muss er bald gehen. «Pfarrer Chidi wird diese Gemeinde verlassen müssen», sagte der Urner Generalvikar Martin Kopp am Freitag auf Anfrage. «Aber wir wollen ihm einen anständigen Abschied ermöglichen.»

      Wasser-Projekt in Nigeria
      Mit dem entwendeten Geld wollte Chidi gemäss eigenen Angaben zum Bau eines Wasser-Projekts in seiner Heimatstadt Achi in Nigeria beitragen. Dort ist das Wassersystem schlecht ausgebaut. Die Gesamtkosten des Projekts hätten gemäss Chidi rund 43'000 Franken betragen. Offenbar hat Chidi an dieses Projekt auch aus seinem privaten Vermögen gespendet.

      In seinem Schreiben entschuldigte sich Pfarrer Chidi bei seiner Gemeinde: «Ich gebe zu, dass ich einen grossen Fehler begangen habe. Es tut mir von Herzen leid. Ich möchte kein Dieb sein.» Weiter schreibt Pfarrer Chidi aber auch: «Während richtige Diebe ihre Beute meistens für andere Zwecke verwenden, habe ich die Kollekten wenigstens nicht für mich gebraucht, sondern für ärmere Menschen der Weltkirche.»

      Philipp Arnold

      Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Samstag in der Neuen Urner Zeitung.
      http://www.zisch.ch/navigation/top_main_nav/nachrichten/zent…
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 15:33:00
      Beitrag Nr. 3.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.755.799 von redbulll am 28.03.08 22:12:09Stalking Haben die Behörden im Fall Aysin T. versagt?
      Familie des Mordopfers will Polizei verklagen
      Staatsanwaltschaft sieht kein Fehlverhalten und keinen Anlass für Ermittlungen. SPD fordert Aufklärung und will Gesetzesinitiative starten.

      Von Jan-Eric Lindner

      Aysin T. wurde von ihrem Ex-Freund getötet. Der Täter ist in Haft.

      Aysin T. wurde von ihrem Ex-Freund getötet. Der Täter ist in Haft. Foto: Arning

      Der Tod der 33-jährigen Aysin T. wird ein politisches Nachspiel haben. Und ein juristisches, womöglich nicht nur für den brutalen Täter Ali U., der seiner Ex-Freundin in ihrer Wohnung und vor den Augen des gemeinsamen Sohnes (7) ins Gesicht schoss (wir berichteten). Die Brüder des Opfers wollen Strafanzeigen gegen die Beteiligten bei Staatsanwaltschaft und Polizei erstatten, weil der Täter die Frau lange verfolgt und mit dem Tod bedroht hatte. Die Behörden betonen weiterhin, dass es ihrerseits keine Versäumnisse gegeben habe, dass die fatale Eskalation dieses Stalkingfalles für sie nicht vorhersehbar gewesen sei.

      Bereits am Freitag haben sich Ahmet und Ayhan T. mit einem bekannten Hamburger Anwalt in Verbindung gesetzt. Der Jurist soll prüfen, ob es in den Reihen der Ermittler vor dem Tod Aysin T.s mögliche unterlassene Hilfeleistung gegeben haben könnte. Die Familie hatte offenbar den Eindruck gewonnen, der für den Fall zuständige Ermittler stehe auf der Seite des Täters. Er habe Aysin T. gar gedrängt, bereits erstattete Strafanzeigen wieder zurückzunehmen. Hintergrund: Ali U. hatte die Frau, die sich im November von ihm getrennt hatte, mehrfach geschlagen, sie mit einem Messer verletzt und sie mit dem Tode bedroht. Der Täter ist Türsteher. Deshalb war der Fall von einem Beamten bearbeitet worden, der sich hauptsächlich mit der Türsteherszene auf dem Kiez beschäftigt - und nicht von einem der 100 speziell zur Bekämpfung von Beziehungsgewalt geschulten Beamten der Hamburger Polizei. Polizeisprecher Ralf Meyer rechtfertigt dies: "Der Beamte hat absolut korrekt gearbeitet, sich nichts zuschulden kommen lassen." Das sieht auch die Dienststelle Interne Ermittlungen (DIE), zuständig für Delikte von Polizeibeamten, so. Ein Ermittler: "Wir werden keine Ermittlungen aufnehmen. Aus unserer Sicht ist polizeilich alles richtig gelaufen." Auch die Staatsanwaltschaft sieht derzeit keine Notwendigkeit, von ihrer Seite Ermittlungen einzuleiten. Die Brüder des Opfers wollen jedoch, dass der Fall juristisch aufbereitet wird. Ahmet T. (39): "Wir sind eine rechtschaffene Familie, haben uns nie etwas zuschulden kommen lassen und uns darauf verlassen, dass der Staat alles tut, um unsere bedrohte Schwester zu schützen. Nun ist sie tot. Wir wollen nicht, dass noch andere Menschen das Leid erleben müssen, das wir jetzt empfinden." Nach Ansicht der Familie hätte längst Untersuchungshaft gegen den Täter verhängt werden müssen - oder eine andere Art von Gewahrsam. Denn der Stalker hatte mehrmals gedroht, Aysin T. zu töten.

      Als Reaktion auf die Bluttat im Karolinenviertel haben die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Bülent Ciftlik und Andreas Dressel eine Anfrage an den Senat gerichtet und verlangt, dass die Vorgeschichte der Tat umfassend aufgeklärt wird. Dressel sieht - obwohl Hamburg bundesweit zu den Vorreitern in Sachen Gewaltschutz zählt - weiteren Handlungsbedarf: "Sinnvoll wäre, wenn die Polizei wie in Rheinland-Pfalz Täter, die gegen Näherungsverbote verstoßen, gleich in Gewahrsam nehmen könnte. Zwischen der U-Haft und dem reinen Näherungsverbot klafft eine Lücke, die gefüllt werden muss, zur Not mit Gesetzesänderungen." Eine ähnliche SPD-Initiative aus dem vergangenen Jahr hatte der Senat abgelehnt.

      erschienen am 29. März 2008http://www.abendblatt.de/daten/2008/03/29/863119.html
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      schrieb am 29.03.08 15:35:09
      Beitrag Nr. 3.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.755.799 von redbulll am 28.03.08 22:12:09Mord an Bauunternehmer aus
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      29. März 2008 | 13:05 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mord an Bauunternehmer aus Großenhain vor Aufklärung
      Die Morde an einem Bauunternehmer aus Großenhain 2001 sowie an zwei Frauen in Bremen und Bremerhaven zehn Jahre zuvor stehen offenbar vor der Aufklärung. Wie das Nachrichtenmagazin «Focus» am Samstag vorab berichtete, verdächtigen Ermittler ein Ex-Mitglied der palästinensischen Terrorgruppe Abu Nidal. Der tatverdächtige Bassam A. müsse sich ab Dienstag vor dem Schwurgericht in Frankfurt/Oder wegen zweifachen Mordes verantworten. Im November 2000 soll er mit zwei Komplizen im brandenburgischen Dahlwitz-Hoppegarten einen libanesischen Autohändler und dessen deutsche Ehefrau erschossen haben.

      München/Großenhain (ddp-lsc). Die Morde an einem Bauunternehmer aus Großenhain 2001 sowie an zwei Frauen in Bremen und Bremerhaven zehn Jahre zuvor stehen offenbar vor der Aufklärung. Wie das Nachrichtenmagazin «Focus» am Samstag vorab berichtete, verdächtigen Ermittler ein Ex-Mitglied der palästinensischen Terrorgruppe Abu Nidal.
      Der tatverdächtige Bassam A. müsse sich ab Dienstag vor dem Schwurgericht in Frankfurt/Oder wegen zweifachen Mordes verantworten. Im November 2000 soll er mit zwei Komplizen im brandenburgischen Dahlwitz-Hoppegarten einen libanesischen Autohändler und dessen deutsche Ehefrau erschossen haben.

      Im Zuge der Ermittlungen stieß die Kripo dem Magazin zufolge auf einen Cousin, dem A. die Morde gestanden haben soll. So soll eine der beiden Frauen im Auftrag von A. einen Anschlag auf eine US-Kaserne in Garlstedt bei Bremen vorbereitet haben. Als die Frau sich im September 1991 der Tatausführung widersetzt habe, sei sie erschossen worden. Eine 40-Jährige aus Bremen sei als Mitwisserin in derselben Nacht umgebracht worden.

      Den Bauunternehmen aus Großenhain bei Dresden brachte Assam A. nach «Focus»-Angaben mit einem Komplizen für 60 000 Mark um. Als Postbote getarnt habe A. seinem Opfer vor der Haustür ein Paket übergeben und es erschossen.

      ddp/dro/iha
      . http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16106115/%…
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      schrieb am 29.03.08 15:43:34
      Beitrag Nr. 3.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.184 von redbulll am 29.03.08 15:35:09Offene Grenzen-und die Folgen:


      SPIEGEL ONLINE

      28. März 2008, 17:36 UhrHEILBRONNER POLIZISTENMORD
      Jagd auf das Phantom
      Von Jörg Diehl

      Weiblich, drogenabhängig, skrupellos: Das sind die Merkmale der Unbekannten, die vor fast genau einem Jahr in Heilbronn die Polizistin Michèle Kiesewetter erschossen haben soll. Jetzt ist eine neue Spur von ihr aufgetaucht.

      Hamburg - Ist sie jung oder alt? Kräftig oder mager? Blond oder brünett? Ist sie die Chefin einer Einbrecherbande, eine Gangster-Braut, eine Obdachlose?

      Die Ermittler wissen es nicht.


      Überhaupt es ist nicht viel, was die Polizeibehörden und Staatsanwaltschaften über jene Unbekannte zusammentragen konnten, die am 25. April 2007 auf der Heilbronner Theresienwiese die Polizeimeisterin Michèle Kiesewetter, 22, mit einem Kopfschuss getötet und ihren Kollegen Martin A., 24, schwer verletzt haben soll.

      Dabei hat das "Phantom" in den vergangenen 15 Jahren nicht gerade wenig Spuren hinterlassen: Mindestens fünf Tötungsdelikte, ein Raubüberfall, Einbrüche und Diebstähle sollen auf das Konto der Frau gehen. Die Protokolle ihrer Untaten füllen meterweise Regale in deutschen, österreichischen und französischen Behörden. Allein im Büro des Kriminalhauptkommissars Klaus Appel von der Polizeiinspektion Idar-Oberstein stapeln sich mehr als 200 Leitz-Ordner zu dem Thema.

      "Wir haben einfach kein Gesicht zu der Frau", sagt er. Genau das ist das Problem.

      Appel soll den Mord an Lieselotte Schlenger aufklären, den ersten Fall in der mysteriösen Straftatenserie der Unbekannten. Die Leiche der 62-Jährigen aus Idar-Oberstein wurde am 26. Mai 1993 in ihrer Wohnung gefunden. Die Rentnerin war mit einem Blumendraht erdrosselt worden. Es gab keine bekannten Fingerabdrücke, keine Zeugen. Die Ermittlungen verliefen im Nirgendwo.

      Das Tatwerkzeug wurde nie entdeckt

      Acht Jahre später nahmen sich die Ermittler den ungelösten Fall noch einmal vor. Alle vorhandenen Asservate wurden jetzt mit dem neuen polizeilichen Allheilmittel untersucht, der DNA-Analyse. Und siehe da: Es wurden zwei Spuren gefunden, die eines Mannes und die einer Frau.

      Die DNA der Frau war ein Treffer. Sie war ein Dreivierteljahr zuvor auch in Freiburg sichergestellt worden. Dort war am 24. März 2001 der alleinstehende Frührentner Josef Walzenbach erst gewürgt und dann erschlagen worden. Vermutlich ein Raubmord. Das Tatwerkzeug wurde nie entdeckt, doch für die Polizei ist der Fall seither Nummer zwei in der kriminellen Karriere der mysteriösen Unbekannten.

      Sechs Monate später, am 11. Oktober 2001, verletzte sich dann im rheinland-pfälzischen Gerolstein ein Siebenjähriger an einer Heroinspritze. Die Polizei fand in der elf Zentimeter langen Insulin-Einwegspritze Reste eines Heroingemischs - und Hautschuppen der Unbekannten. Selbst an einem Keks, der wenig später in einem aufgebrochenen Wohnwagen in Mainz-Budenheim herumlag, sicherten Beamte DNA-Material - und landeten einen weiteren Treffer.

      Unverwechselbare Spur an mindestens 22 Tatorten

      Im Januar 2003 dann brach das "Phantom" in ein Büro in Dietzenbach bei Offenbach ein, hinterher fehlte die Kaffeekasse. Auch hier: DNA. Im Dezember wurde in Heilbronn ein Auto gestohlen, als der Wagen wieder auftauchte, war der bereits bekannte genetische Finderabdruck auf dem Tankdeckel.

      Einbrüche in Freiburg und Österreich, ein Raubüberfall in Frankreich folgten - auch hier hinterließ die Unbekannte ihre DNA. Ingesamt wurde die unverwechselbare Spur der Frau an mindestens 22 Tatorten gefunden. "Da passt nichts zusammen", bilanziert Polizeisprecher Peter Lechner. "Warum sollte jemand eine Polizistin umbringen, wenn er vorher ein Gartenhaus aufgebrochen und dort eine Flasche Bier geklaut hat?"

      Zwar könnten Kriminaltechniker aus dem Erbmaterial sogar Wissen etwa über die ethnische Herkunft der Unbekannten gewinnen und damit Rückschlüsse auf eine mögliche Haar- und Augenfarbe ziehen. Doch das Gesetz erlaubt es den Beamten nur, die nichtcodierten Abschnitte der DNA zu analysieren. Die jedoch tragen keine Erbinformationen.

      Speichelprobe von allen Frauen - ohne Erfolg

      So zog das "Phantom" weiter: Am 6. Mai 2005 feuerte der damals 47 Jahre alte Möbelhändler Randolf W. in Worms mehrmals auf seinen Bruder. Eine Kugel traf ihn in den Bauch. W. gehört zu einer mehr als 200 Mitglieder umfassenden Großfamilie, es gab Streit um die Führungsrolle, der eskalierte, als es um die Grabpflege für den verstorbenen Vater ging.

      Bei der Spurensuche sicherte die Polizei die DNA-Spur des "Phantoms" an einem Projektil aus der Tatwaffe, das in der Wand steckte. Ermittler befragten die ganze Sippe, sie ließen von allen Frauen eine Speichelprobe nehmen - ohne Erfolg. Die Beamten mussten die Version glauben, die ihnen angeboten wurde: Die illegale Waffe sei schon lange in Familienbesitz und habe dem verstorbenen Vater gehört. Wieder eine Sackgasse.

      Und nun plötzlich taucht der Unbekannten genetischer Fingerabdruck erneut auf - und verbindet auf ebenso spektakuläre wie rätselhafte Weise zwei der aufsehenerregendsten Verbrechen, die in jüngerer Zeit in Deutschland verübt wurden.

      In dem weißen Ford Escort des gebürtigen Irakers Talip O., 36, fand sich Gen-Material der Gesuchten. O. wird verdächtigt, gemeinsam mit dem Somalier Ahmet H., 26, im Januar in Heppenheim die Georgier Spartak Aruschanow, 39, Pavle Egadze, 48, und Giogi Gabroschwili, 28, getötet zu haben.

      Wann kam die Spur in den Wagen?

      Besonders brisant wird die Sache auch deshalb, weil Talip O. als V-Mann des rheinland-pfälzischen Landeskriminalamtes (LKA) arbeitete, und der weiße Ford Escort, in dem sich nun die DNA-Spur fand, ihm von der Polizei im Oktober 2007 zur Verfügung gestellt worden war. Die Fragen, der die Ermittler nun nachgehen müssen, lauten: Wann kam die Spur in den Wagen? Und von wem stammt sie?

      Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Frankenthal haben Talip O. und Ahmet H. bislang keine Angaben zur Sache gemacht, "die weiterhelfen", wie Oberstaatsanwältin Gisa Thermann SPIEGEL ONLINE sagte. Die Vernehmungen hätten keine "sachdienlichen Hinweise" erbracht. Meint wohl: O. und H. können sich im Verhör nicht daran erinnern, eine Frau mitgenommen zu haben.

      Doch auf diese Weise haben die Ermittler nun wohl vorzugehen, wollen sie das "Phantom" fassen. Die Beamten der eigens gegründeten, 20-köpfigen Sonderkommission "Zelle" müssen rekonstruieren, wem der neuneinhalb Jahre alte Ford bisher gehört hat und welche Frauen jemals dort eingestiegen sind oder auch bloß hineingelangt haben. "Das ist wirklich kriminalistische Kleinarbeit", sagte LKA-Sprecher Herbert Klein SPIEGEL ONLINE. "Ein enormes Unternehmen."



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,544002,00.html
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 20:43:20
      Beitrag Nr. 3.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.758.204 von redbulll am 29.03.08 15:43:3429. März 2008, 12:19 UhrSTRAFRECHT
      Junge Gewalttäter werden selten bestraft
      Fast immer kommen junge Gewalttäter in Deutschland straffrei davon. Meist werden Gerichtsverfahren nach SPIEGEL-Informationen eingestellt oder Jugendstrafen zur Bewährung ausgesetzt. Im Gefängnis landen nur wenige Verurteilte.

      Wie aus dem vertraulichen Bericht einer bundesweiten Arbeitsgruppe zur inneren Sicherheit hervorgeht, wird ein verschwindend geringer Anteil der Schläger und Räuber zu Haftstrafen ohne Bewährung verurteilt. Als Gewalttat gelten Delikte wie schwere Körperverletzung, Totschlag und Raub, nicht aber einfache Körperverletzung.


      DPA
      Jugendgewalt: Täter müssen selten harte Strafen fürchten
      Laut dem Bericht, der Mitte April auf der Innenministerkonferenz in Brandenburg vorgestellt werden soll, werden die meisten Verfahren gegen junge Gewalttäter eingestellt. Nur etwa 28 Prozent der Tatverdächtigen zwischen 14 und 21 Jahren erfahren überhaupt eine staatliche Reaktion nach dem Jugendgerichtsgesetz. In lediglich 16.000 Fällen erfolgt eine Jugendstrafe, die meistens zur Bewährung ausgesetzt wird. Ins Gefängnis wandern weniger als 6500 Verurteilte. Rund ein Drittel verbüßt bis zu einem Jahr, rund 40 Prozent zwischen einem und zwei Jahren. Freiheitsstrafen von fünf Jahren und mehr müssen 1,4 Prozent der Verurteilten absitzen.

      Die Opferschutzorganisation Weißer Ring kritisiert insbesondere die hohe Zahl der Einstellungen ohne Gerichtsverfahren. "Die Opfer empfinden das oft als Schlag ins Gesicht", sagt deren Sprecher Veit Schiemann. Zudem müsse der Täter mit der Tat und den Folgen konfrontiert werden. Eine Verschärfung des Jugendstrafrechts hält Schiemann indes, wie die meisten Kriminologen, für kontraproduktiv. Vielmehr müssten die vorhandenen Möglichkeiten des Jugendstrafrechts ausgeschöpft werden.



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,544153,00.h…
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 22:11:20
      Beitrag Nr. 3.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.018 von redbulll am 29.03.08 20:43:20Rechtsextremismus
      Brandstiftung in türkischem Wohnhaus
      In einem überwiegend von Türken bewohnten Mehrfamilienhaus in Baden-Württemberg ist absichtlich ein Feuer gelegt worden. Auf eine Wand wurden außerdem rechtsradikale Parolen geschmiert - mit Rechtschreibfehlern.

      29.3.2008 13:43 Uhr

      BACKNANG -
      Bei einem absichtlich gelegten Feuer in einem fast ausschließlich von Türken bewohnten Mehrfamilienhaus im baden-württembergischen Backnang sind am Samstag zwei Bewohnerinnen leicht verletzt worden. Auf eine Wand im Hinterhof des Gebäudes wurden rechtsradikale Parolen gesprüht, wie die Polizei mitteilte. Der oder die Täter hatten im Eingangsbereich des 13-Parteien-Hauses am frühen Morgen einen Kinderwagen vermutlich mit Brandbeschleuniger oder Benzin angezündet. An der Fassade im frei zugänglichen Hinterhof fanden die Beamten zwei umgekehrte Hakenkreuze und einen mehrere Meter breiten Schriftzug mit Schreibfehler: "Jetst alle sterben".

      Ob ein Zusammenhang zwischen der Brandstiftung und den Schmierereien besteht, wird nach Polizeiangaben derzeit noch untersucht. Der brennende Kinderwagen hätte nach Ansicht der Ermittler nicht ausgereicht, das gesamte Haus in Brand zu stecken. Zwei junge Frauen, die im Obergeschoss wohnten, erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden ins Krankenhaus gebracht.

      Nach ersten Ermittlungen waren der oder die Täter durch den unverschlossenen Hintereingang in das Gebäude gelangt. Eine Bewohnerin im Erdgeschoss hatte Rauch bemerkt und Alarm geschlagen. Ihr Bruder hatte den Brand im Kinderwagen schnell mit einem Feuerlöscher ersticken können. (saw/dpa) http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/rechtsextremi…
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 22:22:40
      Beitrag Nr. 3.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.193 von redbulll am 29.03.08 22:11:20 "Wilders will nur Gefühle verletzen"
      Niederländische Regierung kritisiert Video-Collage über "Islamisierung"

      anr. FRANKFURT, 28. März. Der niederländische Ministerpräsident Balkenende hat dem Parlamentsabgeordneten Wilders vorgeworfen, mit seinem am Donnerstagabend veröffentlichten Kurzfilm "Fitna" (arabisch: Aufruhr) "kein anderes Ziel zu verfolgen, als Gefühle (von Muslimen) zu verletzen". Anders als Wilders es darzustellen versuche, sei nicht der Islam ein Problem, sondern der Missbrauch der Religion, sagte der Christliche Demokrat. Wilders, der die neunköpfige Fraktion der von ihm gegründeten Partei für die Freiheit im Haager Abgeordnetenhaus anführt, hatte schon Ende des vorigen Jahres angekündigt, in einem Film den Koran als "faschistisches Buch" entlarven zu wollen. Die Regierung hatte vergeblich versucht, Wilders von dem Projekt abzubringen. Balkenende hat sich von Januar an immer wieder öffentlich von dem damals noch unbekannten Film distanziert. Wilders stellte ihn am Donnerstagabend auf einer amerikanischen Internetseite ein.

      Es handelt sich um eine Collage weithin bekannter Filmsequenzen. In den ersten knapp zehn Minuten des eine gute Viertelstunde langen Videos kombiniert Wilders dramatische Bilder von durch Islamisten verübten Terroranschlägen mit Auszügen aus Predigten muslimischer Extremisten und Bildern von islamistischen Demonstrationen. Dazwischen hat der Abgeordnete Koranverse schneiden lassen, die auf Arabisch rezitiert und in niederländischer oder englischer Übersetzung - es gibt zwei Sprachfassungen des Films - eingeblendet werden.

      Die zitierten Koranverse rufen in drastischer Weise zum Kampf gegen die "Ungläubigen" auf. Die Bilder von den Anschlägen auf das New Yorker World Trade Center, auf Madrider Vorortzüge und auf den Londoner Nahverkehr sowie vom Mordanschlag auf Theo van Gogh, von der Enthauptung des Amerikaners Nicholas Berg durch Al-Qaida-Terroristen im Irak, von der Schändung des Leichnams eines amerikanischen Soldaten in Somalia oder von Kindersoldaten sind mit dramatischer Musik Tschaikowskys und Griegs untermalt. Es gibt keinen erläuternden Text; über die Orte und den Kontext der Aufnahmen wird dem Betrachter nichts mitgeteilt. Bekannte Bilder werden mit nicht leicht zuzuordnenden Sequenzen vermischt.

      Das einzige Bild von Wilders im Film ist sein Foto auf einer abgefilmten Zeitungsseite vom Tag nach van Goghs Ermordung in Amsterdam. Damals waren auch ernst zu nehmende Morddrohungen gegen Wilders und die islamkritische Abgeordnete Ayaan Hirsi Ali bekanntgeworden. Wilders lebt seither unter strenger Bewachung an wechselnden, geheimgehaltenen Orten.

      Im letzten Drittel des Films, das den Titel "Die Niederlande unter dem Fluch des Islams" trägt, geht es um die von Wilders befürchtete "Islamisierung" seines Heimatlands. Hier blendet Wilders in rascher Folge Schlagzeilen über tatsächliche und mutmaßliche islamistische Umtriebe in den Niederlanden und in Europa ein. Die selbstgestellte Frage, was aus den Niederlanden in der Zukunft werde, beantwortet Wilders mit Bildern, die offenbar die Erhängung homosexueller Männer, die Steinigung einer freizügigen Frau und mordende, blutüberströmte Kinder und Kleinkinder zeigen sollen. Ortsangaben und Erläuterungen fehlen auch hier.

      Am Schluss blättert eine Hand im Koran, dann wird der Bildschirm schwarz, und der Betrachter hört, wie eine Seite herausgerissen wird. Eingeblendet wird dann die Beschwichtigung, es habe sich dabei nur um eine Seite des Telefonbuchs gehandelt. Es sei nicht seine Aufgabe, teilt Wilders mit, sondern die der Muslime, die "hasserfüllten Verse aus dem Koran herauszureißen". Danach heißt es, der Islam trachte danach, "zu regieren und zu unterwerfen" und "unsere westliche Kultur zu zerstören". Wie in Europa 1945 der Nazismus und 1989 der Kommunismus besiegt worden sei, müsse nun die "islamische Ideologie" besiegt werden.

      Wie zu Beginn des Films wird ganz an seinem Ende die Mohammed-Karikatur des dänischen Zeichners Westergaard gezeigt, die den Kopf des Propheten als Bombe zeigt. Die Zeichnung ist animiert, die Lunte brennt, eine Uhr läuft rückwärts, statt einer Explosion zeigt Wilders dann aber ein Gewitter. Westergaard kündigte an, er wolle juristisch gegen Wilders vorgehen, weil dieser seine Zeichnung benutze, um gegen Muslime zu agitieren.

      Die EU distanzierte sich von dem Film. Die Union und ihre Mitgliedstaaten achteten den Grundsatz der Meinungsfreiheit, doch diese müsse "in einem Geist des Re-

      spekts für religiöse und andere Überzeugungen" ausgeübt werden, teilte die slowenische Ratspräsidentschaft auf dem Außenministertreffen in Brdo mit. Die Präsidentschaft übernahm die Haager Sprachregelung, dass der Film "keinem anderen Ziel dient, als Hass zu schüren". Pakistan bestellte am Freitag den niederländischen Botschafter ins Außenministerium ein, um gegen den "diffamierenden Film" zu protestieren. Die iranische Regierung sprach von einer "widerlichen Aktion". Die Regierung Bangladeschs verurteilte die Veröffentlichung "auf das Schärfste" und drohte mit "schweren Folgen", da der Film Millionen Muslime in aller Welt beleidige. Jordanische Medien planen eine Kampagne für einen Boykott niederländischer Waren. Die Regierung in Den Haag fürchtet Gewaltakte gegen Niederländer und niederländische Einrichtungen in muslimischen Ländern. Schon seit Wochen wurde in Ländern wie Pakistan und Afghanistan immer wieder gegen Wilders' - damals noch unbekannten - Film demonstriert.

      In den Niederlanden wurde der Film nach monatelangem Rätseln, auf welche Weise Wilders in dem Film Muslime beleidigen werde, bei Politikern und Vertretern muslimischer Verbände trotzdem mit vorsichtiger Erleichterung aufgenommen. Im Gegensatz zu dem von Theo van Gogh nach einem Drehbuch Ayaan Hirsi Alis 2004 gedrehten Film "Submission", in dem Koranverse auf halbnackte Frauenkörper projiziert wurden, und zu den dänischen Mohammed-Karikaturen produziert der Film fast keine eigenen Bilder, sondern schneidet nur Bekanntes zusammen. Die niederländische Staatsanwaltschaft prüft aber, ob der Film strafbare Beleidigungen enthalte.

      Die größte Sorge in Den Haag richtet sich nun auf den 22 Jahre alten, aus Iran stammenden Lokalpolitiker der Gemeinde Leidschendam-Voorburg, Ehsan Jami. Er hatte im vorigen Sommer ein "Komitee für Ex-Muslime" gegründet und am Mittwochabend im Fernsehen für den 20. April - Adolf Hitlers Geburtstag - die Veröffentlichung eines Zeichentrickfilms "Das Leben des Propheten Mohammed" angekündigt. Im Fernsehen war eine Skizze für den Film gezeigt worden, auf dem der Prophet mit einer Erektion auf die neunjährige Aysa zugeht, mit der Mohammed nach der Überlieferung verheiratet war. Auf dem Minarett einer Moschee im Hintergrund ist ein Hakenkreuz zu sehen.

      Islamische Verbände in den Niederlanden wollen die niederländische Regierung in ihren Bemühungen unterstützen, Wilders' Film in der islamischen Welt als Werk eines einzelnen Oppositionsabgeordneten darzustellen, der nicht für das Land spreche. Wenn es einen zweiten beleidigenden Film gebe, werde dies aber schwierig, sagten Verbandsvertreter.

      Text: F.A.Z., 29.03.2008, Nr. 74 / Seite 7
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 20:48:59
      Beitrag Nr. 3.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.226 von redbulll am 29.03.08 22:22:40Keine heiße Spur nach Brandstiftung
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      30. März 2008 | 17:39 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Keine heiße Spur nach Brandstiftung
      Backnang (dpa) - Nach der Brandstiftung in einem überwiegend von Türken bewohnten Mehrfamilienhaus im baden-württembergischen Backnang hatte die Polizei bis zum Sonntagnachmittag noch keine heiße Spur zu dem oder den Tätern.«Die Ermittlungen gehen bislang in die verschiedensten Richtungen», teilte die Polizei mit. Es gebe aber «erste vage Ermittlungsansätze». Ein fremdenfeindlicher Hintergrund erscheint möglich - auf einer Wand im Hinterhof des Gebäudes waren rechtsradikale Schmierereien gefunden worden.
      Der Brand brach nach Angaben der Polizei am Samstagmorgen kurz vor 05.00 Uhr im Flur eines Mehrfamilienhauses in der Backnanger Innenstadt aus, in dem sich zu dem Zeitpunkt 25 Personen befanden - hauptsächlich türkischer Herkunft. Fünf von ihnen wurden verletzt.Die Flammen konnten nach Angaben der Polizei von einem Bewohner mit einem Feuerlöscher vollständig erstickt werden. Der oder die Täter hatten einen Kinderwagen im Flur des Hauses in Brand gesteckt. Sie kamen vermutlich durch eine unverschlossene Hintertür in das Haus. In der Erklärung der Polizei heißt es, das Feuer sei nach Einschätzung von Feuerwehr und Polizei «ungeeignet gewesen, das Haus in Brand zu setzen». Insgesamt hätten fünf Personen Rauchvergiftungen erlitten. Zwei junge Frauen im Alter von 16 und 17 Jahren seien zunächst zur Beobachtung ins Krankenhaus gekommen und am Sonntag wieder entlassen worden. Brandschäden im Treppenhaus gebe es nicht.Im Hinterhof des mehrstöckigen Gebäudes wurden nach Angaben der Polizei mit einer Spraydose zwei umgekehrte Hakenkreuze auf die Gebäudeaußenseite gesprüht. Ursprünglich hatte die Polizei angenommen, dass außerdem der Text «Jetst alle sterben» aufgesprüht worden war. Nach einer nochmaligen Besichtigung sei am Sonntag aber festgestellt worden, dass das erste Wort auch «Deutsche» heißen könnte. Somit könnte nach Angaben der Polizei der aufgesprühte Text «Deutsche alle sterben» lauten. Das erste Wort der Parole ist nach Meinung von Augenzeugen sehr schwer zu entziffern.Eine zehnköpfige Sonderkommission befasst sich seit Samstag mit der Frage, ob die Tat einen ausländerfeindlichen Hintergrund haben könnte. Der Sonderermittlungsgruppe gehören auch Beamte des Landeskriminalamtes und des Staatsschutzes an.Die Polizei hatte am Sonntagvormittag erklärt, dass nach ersten Ermittlungen das Feuer mit Hilfe eines Brandbeschleunigers oder Benzin entfacht worden sei. Um welches Mittel es sich genau handelt, wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen.
      http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16113950/K…
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 20:53:48
      Beitrag Nr. 3.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.226 von redbulll am 29.03.08 22:22:40Frankfurt-Hausen
      Moscheeverein rechnet mit baldiger Baugenehmigung

      Von Tobias Rösmann
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      So stellt sich der Moscheeverein sein Gotteshaus in einer Simulation vor. Im ...

      So stellt sich der Moscheeverein sein Gotteshaus in einer Simulation vor. Im Hintergrund liegt die russisch-orthodoxe Kirche.

      27. März 2008 Der Verein der Hazrat-Fatima-Moschee nimmt an, im Sommer mit dem Bau seines Gebetshauses in Hausen beginnen zu können. Wie der Sprecher der türkisch-pakistanischen Gemeinde, Ünal Kaymakci, auf Anfrage sagte, erwarten die Muslime die Baugenehmigung „in den nächsten Wochen – so Gott will“. Der Architekt habe alle erforderlichen Unterlagen an die Bauaufsicht geschickt, die zum Planungsdezernat gehört. Die Parkplatzfrage sei beantwortet, zudem habe der Moscheeverein als Bauträger die Brandschutzauflagen erfüllt. „Wir haben alles nachgeliefert. Alles ist geregelt“, sagte Kaymakci, der als Rechtsanwalt in einer Frankfurter Kanzlei arbeitet.

      Nach Auskunft des Planungsdezernats hingegen sind noch nicht alle notwendigen Unterlagen bei der Bauaufsicht eingegangen. Der Antragsteller, der Moscheeverein, habe einige Dinge umgeplant, teilte Dezernatssprecher Mark Gellert mit. Die Änderungen beträfen die Tiefgarage und das Gebäude auf dem Gelände am Fischstein-Kreisel. Deshalb müsse das Brandschutzkonzept angepasst werden, bevor eine Baugenehmigung erteilt werden könne. Es handele sich zwar nur um Kleinigkeiten. Dennoch könne die Bauaufsicht erst dann prüfen, ob der Moscheebau genehmigungsfähig sei, wenn die Unterlagen vollständig seien.
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      Bauvorhaben heftig umstritten

      Die Moschee wäre die dritte im Stadtteil Hausen, in dem rund 7000 Menschen leben. Im vergangenen Jahr hatte es eine heftige Auseinandersetzung um den geplanten Bau zwischen der Ludwig-Landmann-Straße und der Straße Am Industriehof gegeben. Die Gegner des Vorhabens hatten argumentiert, ein weiteres islamisches Gebetshaus könne Hausen nicht verkraften. Die Politiker sprachen sich daraufhin nahezu einmütig für den Bau der Moschee unter den üblichen bautechnischen Auflagen aus. Sie argumentierten vor allem mit der im Grundgesetz garantierten Religionsfreiheit und legten zudem fest, dass die beiden Minarette nicht höher als 16 Meter sein dürfen, um den Turm der gegenüberliegenden Kirche der koptisch-orthodoxen Gemeinde nicht zu überragen. Außerdem müsse der Moscheeverein genügend Parkplätze für die muslimischen Gläubigen bereithalten, um ein Verkehrschaos an wichtigen islamischen Feiertagen zu verhindern. In Frankfurt gibt es – je nach Quelle – zwischen 35 und 37 Moscheen.
      Zum Thema

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      Die Parkplatzfrage ist nach Gellerts Worten mittlerweile geklärt. Ein Vertrag mit der Betriebsgesellschaft liege vor, die den Parkplatz am nahegelegenen Brentano-Bad verwalte. Demnach dürften die Gläubigen dort „bei Bedarf“ bis zu 50 Parkplätze nutzen. 28 Stellplätze entstünden in der Tiefgarage, drei weitere seien im Hof geplant, so dass insgesamt 81 Plätze und damit ausreichende viele zur Verfügung stünden.

      Feste Summe für die Nutzung der Brentano-Bad-Parkplätze

      Gemeindesprecher Kaymakci bestätigte diese Zahlen. Der Moscheeverein zahle gemäß einer Vereinbarung eine feste Summe für die Nutzung der Brentano-Bad-Parkplätze; den Betrag wollte er nicht nennen. Kaymakci wies darauf hin, dass zum Freitagsgebet, dem wichtigsten Gebet der Woche für Muslime, derzeit etwa 100 Gläubige in den Gebetsraum der Gemeinde in Griesheim kämen. Der türkisch-pakistanische Verein zähle knapp 300 Mitglieder, die wiederum im Schnitt etwa drei weitere Angehörige hätten. Ein Massenansturm sei also auch am neuen Standort nicht zu erwarten: „Die Parkplätze werden ausreichen.“
      Der Standort der geplanten Moschee in Hausen an der Straße im Industriehof

      Der Standort der geplanten Moschee in Hausen an der Straße im Industriehof

      Die Kosten für die Moschee, zu der auch ein Komplex mit 14 Wohneinheiten, besagte Tiefgarage und ein Gemeindezentrum gehören, kostet nach Kaymakcis Angaben rund drei Millionen Euro, von denen etwa 300.000 Euro durch Spenden aus der muslimischen Gemeinde zusammengekommen seien. In den Kosten nicht enthalten seien geplante kunstvolle Verzierungen im Gebetshaus, etwa in der Kuppel. Außerdem wolle der Verein den Innenraum der Moschee mit Mosaiken schmücken. „Das wollen wir sukzessive durch Spenden der Mitglieder finanzieren“, sagte Kaymakci, der die gute Zusammenarbeit mit den künftigen Nachbarn der Moschee hervorhob. So seien ohne Schwierigkeiten gegenseitig Wege- und Zufahrtsrechte gewährt worden.



      Text: F.A.Z. 27.03.2008
      Bildmaterial: dpa, Wonge Bergmann
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 21:34:31
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.875 von redbulll am 30.03.08 20:53:48Freitag, 28. März 2008
      Fußball-WM 2006
      Anschlag vereitelt

      Ein möglicherweise geplanter Anschlag während des Eröffnungsspiels der Fußball-WM 2006 in München ist nach Angaben von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) von den Behörden im Ansatz vereitelt worden.

      Man habe die Öffentlichkeit damals bewusst nicht informiert, um Panikreaktionen zu vermeiden, sagte der derzeit in den USA weilende Politiker dem Sender n-tv in Washington. Auch der bayerische Landespolizeipräsident Waldemar Kindler sagte gegenüber n-tv, der gesamte Vorgang sei der Öffentlichkeit bislang nicht bekannt gemacht worden.

      Der Sprecher des Innenministeriums, Karl Scheufele, sagte n-tv, ein einzelner Mann, der dem "islamistischen Extremismus zuzurechnen" sei, habe sich damals im Bereich der Allianz-Arena in München auffällig verhalten. Daraufhin habe ihn die Polizei intensiv überprüft. Im Laufe dieser Überprüfungen habe der Mann - anscheinend unter dem Eindruck der Nachforschungen - Deutschland verlassen.

      Nach Angaben des Ministeriums handelte es sich um einen in München lebenden 31-jährigen Iraker, der den Sicherheitsbehörden bereits als Islamist mit Kontakten zur Organisation Ansar el Islam bekannt gewesen sei. "In seinem unmittelbaren Umfeld waren Anhaltspunkte festgestellt worden, die den konkreten Verdacht begründeten, dass dieser sprengstoffverdächtige Gegenstände besitzen könnte", hieß es in einer Mitteilung des Ministeriums. Dieser Verdacht habe sich aber nicht bestätigt, zu "konkreten Gefährdungssituationen" sei es nicht gekommen. Der Mann sei nach seiner Ausreise nach derzeitigen Erkenntnissen bislang auch nicht nach Deutschland zurückgekehrt.


      Wenige Monate nach der WM hatte es bereits Berichte gegeben, wonach zwei Bombenanschläge während des Turniers geplant worden seien. Demnach wollten die sogenannten Kofferbomber, die im Sommer 2006 Anschläge auf zwei Regionalzüge in Nordrhein-Westfalen verüben wollten, ihre Attentate ursprünglich bereits während des Sportereignisses durchführen. http://www.n-tv.de/939937.html?280320080845
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 21:38:57
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.875 von redbulll am 30.03.08 20:53:48http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1162741/pol…

      30.03.2008 | 13:55 Uhr
      POL-HH: 080330-3. Zeugenaufruf nach schwerer Körperverletzung
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 28.03.08, 23:45 Uhr Tatort: Hamburg-Lurup, Elbgaustraße/Fangdiekstraße

      Zwei junge Männer (19, 20) sind in der Freitagnacht von einem unbekannten Täter durch Schläge schwer verletzt worden. Der Kriminaldauerdienst übernahm die ersten Ermittlungen.

      Die beiden Geschädigten saßen im Wartehäuschen der Bushaltestelle Fangdiekstraße. Der Täter kam in Begleitung zweier Frauen hinzu. Aus einem nichtigen Anlass gerieten die beiden Personengruppen in Streit. Plötzlich schlug der Täter dem 20-Jährigen dreimal mit der Faust ins Gesicht und verletzte ihn. Der 19-jährige Brillenträger erhielt ebenfalls von dem Angreifer einen Faustschlag ins Gesicht. Dabei ging die Brille zu Bruch. Nach der Tat flüchtete der Angreifer unerkannt.

      Der 19-Jährige erlitt vermutlich einen Nasenbeinbruch und eine schwere Augenverletzung, die operiert werden muss.

      Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

      - vermutlich Südländer - ca. 18 Jahre alt - 170 cm groß - dunkle, lockige Haare - kurz geschnittener Vollbart

      Zeugenhinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 4286-56789 entgegen.

      Sch.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
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      schrieb am 30.03.08 23:36:41
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.029 von redbulll am 30.03.08 21:38:57Sonntag, 30. März 2008, 21:06 Uhr
      Erstmals mehr Muslime als Katholiken Erstmals in der Geschichte gibt es mehr Muslime als Katholiken. Nach Angaben des Vatikans stellen Katholiken 17,4 Prozent der Weltbevölkerung und Muslime 19,2 Prozent. Monsignore Vittorio Formenti stellt das statistische Jahrbuch des Vatikans zusammen. „Während es in muslimischen Familien, wie man weiß, viele Kinder gibt, tendieren christliche Familien dazu, immer weniger Kinder zuhaben“, sagte er. Nach seinen Angaben beziehen sich die Zahlen auf 2006. Die Zahlen zu den Muslimen stamme von Material, das islamische Länder zusammengetragen und den UN zur Verfügung gestellt hätten. Betrachtet man die Gesamtheit der Christen und nicht nur die Katholiken, machen Christen 33 Prozent der Weltbevölkerung aus, wie Formenti erläuterte.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker.html
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      schrieb am 31.03.08 00:01:34
      !
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      schrieb am 31.03.08 10:22:43
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.762.540 von redbulll am 31.03.08 00:01:34Vergewaltiger trieb Jana (21) in den Tod
      Von STEFAN SIEVERING
      Hannover – Sie wollte lachen, tanzen, Spaß haben. Grigori S. (23) wollte mehr. Der Russe soll Jana L.* († 21) nach einem Disco-Abend vergewaltigt haben. Jetzt hat sich das Mädchen erhängt.

      Opfer Jana L. * († 21): Freunde erinnern sich an ihr offenes und fröhliches Wesen. Foto: Eberhard Wedler

      Opfer
      Jana L.*
      († 21)

      An diesem
      Schaukelgerüst
      erhängte sie sich

      Es war morgens um 6.20 Uhr, als ein Spaziergänger auf einem Spielplatz von Hannover eine grausige Entdeckung machte: Ein junges Mädchen hing mit einem weißen Strick um den Hals am Schaukelgerüst – tot.

      Ermittlungen ergaben: Vor zwei Wochen lernte die Auszubildende den Russen in der Disco kennen. Sie unterhielten sich. Mit K.o.-Tropfen soll der Mann Jana willenlos gemacht haben. Angeblich folgte ein stundenlanges Martyrium aus Vergewaltigungen und Schlägen.

      Morgens schmiss der Peiniger dann Jana aus seiner Wohnung. Sie ging zur Polizei, erstattete Anzeige. Eine Freundin: „Sie hatte am ganzen Körper blaue Flecken, blutete. Ihren Eltern wollte sie nichts erzählen.“

      Der Russe kam in U-Haft, doch der Terror hörte nicht auf. Seine Freunde schickten ihr Mails und SMS. Sie solle ihre Anzeige zurückziehen, schweigen, sonst passiere etwas.

      Jana traute sich kaum noch vor die Tür. Die Angst, die Erinnerungen, die Scham. Sie ertrug es nicht mehr.

      Sie kaufte sich an einer Tankstelle Zigaretten und Wodka. Dann ging sie auf den Spielplatz, hörte mit ihrem mp3-Player ihre Lieblingslieder – und erhängte sich.

      In ihrer Tasche fanden Polizisten einen Abschiedsbrief an ihre Eltern. Darin stand: „Entschuldigung, ich muss euch so viel erzählen, aber ich kann nicht. Ich muss gehen.“

      *Name geändert
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/03/31/jana-erh…
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 14:40:36
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.763.769 von redbulll am 31.03.08 10:22:43Doppelmord-Prozess beginnt in
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      31. März 2008 | 13:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Doppelmord-Prozess beginnt in Frankfurt
      Die Tötung eines libanesischen Autohändlers und seiner deutschen Ehefrau im November 2000 in Hoppegarten beschäftigt ab Dienstag (1. April, 9.00 Uhr) das Landgericht Frankfurt (Oder). Die Staatsanwaltschaft wirft drei aus dem Libanon und aus Palästina stammenden Angeklagten zweifachen Mord vor, wie ein Gerichtssprecher ankündigte. Sie sollen das Ehepaar umgebracht haben, um mehrere Hunderttausend Mark zu erbeuten. Alle drei Angeklagten hätten zuletzt in Schweden gelebt.

      Frankfurt (Oder) (ddp-lbg). Die Tötung eines libanesischen Autohändlers und seiner deutschen Ehefrau im November 2000 in Hoppegarten beschäftigt ab Dienstag (1. April, 9.00 Uhr) das Landgericht Frankfurt (Oder).
      Die Staatsanwaltschaft wirft drei aus dem Libanon und aus Palästina stammenden Angeklagten zweifachen Mord vor, wie ein Gerichtssprecher ankündigte. Sie sollen das Ehepaar umgebracht haben, um mehrere Hunderttausend Mark zu erbeuten. Alle drei Angeklagten hätten zuletzt in Schweden gelebt.

      Die Tat hat nach Medienberichten möglicherweise einen politischen Hintergrund. Nach Angaben der «Märkischen Allgemeinen» (Montagausgabe) hatte das 45-jährige Opfer, bevor er 1994 in Brandenburg in den Gebrauchtwagenhandel einstieg, der Leibgarde des damaligen Palästinenserchefs Yassir Arafat angehört. Es gebe Hinweise, dass er danach noch Gelder für Arafats PLO «gewaschen» habe.

      Der Autohändler und seine 36-jährige Ehefrau waren am 6. November 2000 von Profis regelrecht hingerichtet worden. Die Ermittlungen waren äußerst schwierig. Noch im Sommer 2002 hatte das brandenburgische Oberlandesgericht den Haftbefehl gegen den fast ein Jahr lang in Untersuchungshaft sitzenden Hauptverdächtigen aufgehoben, weil der einzige Belastungszeuge wenig glaubwürdig war. Die Ermittlungen waren dennoch nicht eingestellt worden. Ein Raubmotiv hatten die Ermittler damals ausgeschlossen.

      In dem Prozess sind 35 Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil wird für September erwartet.

      ddp/jjs/muc http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16123162/%…
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 14:43:10
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.763.769 von redbulll am 31.03.08 10:22:4331. März 2008, 09:39 UhrFALL WEISS
      "Marco bekommt höchstens Bewährung"
      247 Tage lang saß der Schüler Marco Weiss in türkischer Untersuchungshaft. Nun wird der Prozess gegen ihn in Antalya fortgesetzt. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview erläutert Marcos Anwalt Michael Nagel, warum sein Mandant eigentlich nicht mehr viel zu befürchten hat.

      SPIEGEL ONLINE: Marco Weiss wird nicht zum nächsten Verhandlungstermin nach Antalya reisen. Warum nicht?

      Michael Nagel: In enger Abstimmung mit dem Arzt, der ihn psychotherapeutisch behandelt, haben wir uns entschieden, dass es momentan nicht ratsam wäre, Marco diesem Stress auszusetzen.


      SPIEGEL ONLINE: Woran leider er denn?

      Nagel: Das unterliegt der Schweigepflicht, sowohl der ärztlichen als auch der anwaltlichen.

      SPIEGEL ONLINE: Hatte Marco Angst, in der Türkei wieder ins Gefängnis zu müssen?

      Nagel: Ja, früher hat er sich davor gefürchtet, doch mittlerweile droht ihm nach Meinung aller Verteidiger nach keine Haft mehr. Er muss also auch keine Angst mehr haben.

      SPIEGEL ONLINE: Das heißt, Marco wird auch nach einer Verurteilung in der Türkei nicht ins Gefängnis müssen?

      Nagel: Davon gehe ich aus. Selbst wenn kein Freispruch vor dem Gericht in Antalya erstritten werden könnte, ist anzunehmen, dass er höchstens eine Bewährungsstrafe erhalten wird.

      SPIEGEL ONLINE: Wird er unter diesen Umständen dann zu weiteren Verhandlungstagen in die Türkei fliegen?

      Nagel: Das ist vorstellbar und überhaupt nicht ausgeschlossen. Es kommt auf den weiteren Verlauf der Verhandlung an und die Einschätzung des Arztes.

      SPIEGEL ONLINE: Wie sehr setzt Marko die öffentliche Aufmerksamkeit zu?

      Nagel: Er leidet zweifellos darunter. Es wäre sehr gut für ihn, wenn das Interesse an seiner Person endlich zurückginge und er in seinen Alltag zurückfinden könnte. Eigentlich braucht er vor allem Ruhe. Das wäre für den Jungen das Beste.

      SPIEGEL ONLINE: Wie geht das Verfahren nun weiter?

      Nagel: Zunächst soll ein medizinisches Gutachten verlesen werden, das die Kammer in Auftrag gegeben hat. Es geht um die Feststellung möglicher psychologischer Folgen des Geschehens für Charlotte. Ich hoffe, dass der Prozess anschließend zu einem zügigen Ende kommt. Wir haben zwar die ganze Tasche voller Beweisanträge, doch werden die türkischen Kollegen sie nur stellen, wenn das unbedingt nötig sein sollte. Die Hauptsache ist doch eigentlich, das Ganze geht nun schnell vorbei. Wobei allerdings die Rehabilitation des Jungen nicht aus den Augen verloren werden darf.

      Das Interview führte Jörg Diehl



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,544064,00.html
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 15:51:56
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.763.769 von redbulll am 31.03.08 10:22:43Zweifel an rechtem Hintergrund bei
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      31. März 2008 | 15:12 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Zweifel an rechtem Hintergrund bei Brand in Backnang
      Backnang (dpa) - Nach der Brandstiftung in einem überwiegend von Türken bewohnten Mehrfamilienhaus in Backnang (Baden-Württemberg) mehren sich die Zweifel an einem fremdenfeindlichen Hintergrund. «Die Spur ist nicht heiß», sagte ein Polizeisprecher am Montag. Man gehe nun davon aus, dass der im Hinterhof aufgesprühte, schwer leserliche Text «Deutsche alle sterben» und nicht «Jetst alle sterben» laute.
      Auch die auf die Wand geschmierten umgedrehten Hakenkreuze deuteten eher nicht auf Rechtsradikale hin. Ursache für die Brandstiftung könnte auch Streit unter den Bewohnern oder mit Nachbarn sein. Bei dem Feuer am Samstag waren fünf Menschen verletzt worden.Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), forderte schnelle Aufklärung. Sollte es sich um einen fremdenfeindlichen Anschlag handeln, gelte «Null Toleranz», teilte Böhmer in Berlin mit. «Ich hoffe, dass der oder die Täter schnell gefasst und hart bestraft werden.»Es sei unwahrscheinlich, dass Neonazis nicht wüssten, wie man ein Hakenkreuz macht, hieß es bei der Polizei. Möglicherweise habe jemand den Verdacht auf Rechtsextreme lenken wollen. Es werde aber weiter in alle Richtungen ermittelt, sagte der Sprecher. Die Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei sei von vier auf neun Beamte aufgestockt worden.Angesichts der Zweifel an einem fremdenfeindlichen Hintergrund beschäftigen sich die Ermittler nun stärker mit dem Umfeld des Hauses in der Innenstadt von Backnang nordöstlich von Stuttgart. Der Sprecher erklärte, man gehe auch angeblichen Unstimmigkeiten zwischen Bewohnern des Mehrfamilienhauses und Anwohnern nach. Zudem würden Taxifahrer und Zeitungsausträger zu möglichen Beobachtungen befragt.Der Brand war am Samstag kurz vor 05.00 Uhr im Flur des Mehrfamilienhauses ausgebrochen, in dem sich zu dem Zeitpunkt 25 Personen befanden. Fünf von ihnen erlitten Rauchvergiftungen. Die Flammen konnten von einem Bewohner mit einem Feuerlöscher erstickt werden. Der oder die Täter hatten einen Kinderwagen im Flur des Hauses in Brand gesteckt.http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16125510/Z…

      "Sollte es sich um einen fremdenfeindlichen Anschlag handeln, gelte «Null Toleranz», teilte Böhmer in Berlin mit."

      Aha, ich dachte bisher, im deutschen Strafrecht gelte "Null Toleranz" für alle Brandstifter.
      Wieder etwas dazugelernt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:56:48
      Beitrag Nr. 3.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.767.143 von redbulll am 31.03.08 15:51:5631. März 2008, 18:19 UhrVERLETZTE FAMILIENEHRE
      Vater tötete seine Tochter - acht Jahre Haft
      Die Leiche des Opfers wurde nie gefunden und vermutlich einzementiert: Vor 15 Jahren erdrosselte ein syrischer Familienvater seine Tochter. Wegen Totschlags hat ihn das Bonner Landgericht nun zu acht Jahren Gefängnis verurteilt.

      Bonn - Aus Angst um ihr Leben habe sie geschwiegen, erklärte die ältere Schwester der Getöteten, die für ihre Aussage über eine Videokonferenz zugeschaltet worden war. Vor vier Jahren ging sie schließlich doch zur Polizei und zeigte ihren eigenen Vater wegen Mordes an.

      Das Bonner Landgericht sah es jetzt als erwiesen an, dass der 66-Jährige Mann aus Syrien seine damals 17-jährige Tochter aus Wut und Erregung im Schlaf erdrosselte. Ende Februar hatte der Vater die Tat überraschend gestanden. Nach seiner Aussage war die Tochter - die immer schon ein Problemkind gewesen sei - in der Tatnacht im August 1993 gegen 4 Uhr morgens betrunken nach Hause gekommen. Als er ihr daraufhin ihre "unehrenhafte Lebensweise" vorhielt, erwiderte sie, das gehe ihn nichts an.

      Sie soll auch gesagt haben, dass sie als Prostituierte arbeite - und wenn jemand viel Geld zahle, sei "das doch super". Dadurch sei er so wütend geworden, dass er seine Tochter gewürgt habe, bis "kein Leben mehr in ihr war", so der Angeklagte. Anschließend habe er gemeinsam mit zwei Neffen die Leiche in den Westerwald gefahren und sie dort vergraben. Dort hatte der Vater damals auf mehreren Baustellen gearbeitet. Ein wegen Beihilfe mitangeklagter Cousin der jungen Frau wurde freigesprochen, der Vater wurde zu acht Jahren Haft verurteilt.

      "Durch das Verhalten der Tochter sah der Vater die Familienehre als verletzt an", erklärte der Vorsitzende Richter in seiner Urteilsbegründung. Die Staatsanwaltschaft hatte eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes beantragt. Sie ging davon aus, dass er die Tötung seiner Tochter von langer Hand geplant hatte. Für den Cousin, der bei der Beseitigung der Leiche geholfen haben soll, hatte die Anklagebehörde neun Jahre Haft gefordert.


      Die Kammer sei zwar überzeugt, dass der Neffe an der Beseitigung der Leiche beteiligt gewesen sei. Eine konkrete Tatbeteiligung sei ihm aber nicht nachzuweisen, begründete das Gericht den Freispruch. Den 15 Jahre zurückliegenden Fall vor Gericht aufzuklären, sei äußerst schwierig gewesen, da auch die Leiche der jungen Frau niemals gefunden worden sei.

      Nach Aussage der inzwischen 35 Jahre alten Schwester des Opfers hat ihr Vater sie in der Tatnacht geweckt und ihr die leblos auf dem Sofa liegende Tote gezeigt und gedroht, ihr würde es genauso ergehen, wenn sie nicht gehorche.

      Die Frau hat seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie und wurde bei der Vernehmung mit einer Perücke unkenntlich gemacht. Nachdem sie sich der Polizei offenbart hatte, gab sich ein verdeckter Ermittler dem Vater gegenüber als Erpresser aus, der um den Mord wisse und für sein Schweigen Geld forderte. Damit konnte er den Mann überführen.

      dek/AP/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,544491,00.html
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:10:14
      Beitrag Nr. 3.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.767.143 von redbulll am 31.03.08 15:51:56PROZESS: Ein bizarrer Fall
      Ein Doppelmord, ein undurchsichtiger Zeuge und drei angeklagte Palästinenser
      FRANKFURT (ODER) - Der erste Schuss ins Gesicht war nicht tödlich. Ulrike D.-Al-A. konnte dem Polizeibeamten in der Notrufzentrale noch sagen, dass ihr Autohaus überfallen worden sei und sie einen Kopfschuss erlitten habe. Die zweite Kugel durchschlug von hinten den Kopf.

      Wenige Meter vor dem Bürocontainer, in dem die 36-Jährige ermordet wurde, lag auf dem Gelände des Gebrauchtwagenhauses „Automobile Hoppegarten“ der Inhaber tot auf dem Boden. Mit zwei Schüssen in Brust und Kopf war der 45-jährige Palästinenser Gazi Al-A. Sekunden vor seiner Frau getötet worden. Der Kaufmann hatte eine bewegte Vergangenheit. Bevor er in Brandenburg 1994 in den Gebrauchtwagenhandel einstieg, hatte er der Leibgarde von Palästinenser-Chef Yassir Arafat angehört. Es gibt Hinweise, dass Gazi Al-A. danach noch Gelder für Arafats PLO „gewaschen“ hat.

      Obwohl die Polizei rasch am Tatort war, fehlte monatelang jede Spur von den Tätern, die am Montag, dem 6. November 2000, gegen 18.30 Uhr in Dahlwitz-Hoppegarten (Märkisch-Oderland) die beiden Geschäftsleute ermordet hatten. Nur eines schien schnell festzustehen. „Es handelt sich mit Sicherheit um keinen Raubmord“, erklärte damals die Sprecherin der ermittelnden Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder). „Der oder die Täter haben nichts gestohlen, obwohl viele Wertsachen in den Büroräumen herumlagen.“ Unter anderem 119 600 DM, die der Ermordete bei sich trug.

      Dass sich nun doch drei Männer wegen des Verdachts, einen Raubmord verübt zu haben, vor dem Landgericht Frankfurt (Oder) verantworten müssen, ist eine verschlungene Geschichte. Mittendrin steckt der Hauptbelastungszeuge: Nidal A. aus Osterholz-Scharmbeck bei Bremen.

      Der 40 Jahre alte Palästinenser Nidal A. hatte 2001 – nachdem die Ermittler zufällig auf ihn aufmerksam geworden waren – drei Verwandte des Doppelmords bezichtigt: seinen Onkel Ibrahim A., dessen Sohn Bassam A. sowie Ibrahim A.s Schwiegersohn Abed N. Die drei bestreiten die Tat. Zeuge Nidal A. gab auch Detailwissen preis, so dass die Frankfurter Ermittler zwischenzeitlich auch ihn als Täter in Betracht zogen.

      Nidal A.s Angaben bewirkten, dass sein Onkel Ibrahim A. im September 2001 bei einem Besuch in Deutschland verhaftet wurde. Danach jedoch verstärkten sich Zweifel am Wert der Zeugenaussage, so dass der dringende Tatverdacht gegen Ibrahim A. fallengelassen und der heute 66-Jährige im August 2002 aus der Untersuchungshaft entlassen wurde.

      Die Glaubwürdigkeit des Zeugen Nidal A. hat seither kaum gewonnen. Ein Grund könnte das Ermittlungsverfahren wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit sein, das die Bundesanwaltschaft 2003 gegen Nidal A. und einen gewissen Mansur Al Kassar führte. Ausgelöst wurden die Ermittlungen durch Nidal A.s Bemerkungen zu angeblichen Verbindungen zum syrischen Geheimdienst. Letztlich enthüllte Nidal A., er habe sich alles ausgedacht – auf der Grundlage des Buches „Der Pate des Terrors“. Die Hauptperson darin war die reale Person Mansur Al Kassar – gegen den die Bundesanwaltschaft nach Nidal A.s Angaben ermittelt hatte.

      Darüber hinaus macht Nidal A. seinen Verwandten Bassam A. für einen Doppelmord in Bremen 1991 verantwortlich. Die dortige Kriminalpolizei ermittelt seit Jahren intensiv, hat jedoch keine Beweise gefunden, dass Bassam A. zwei Frauen in Bremen ermordet hat.

      Einen besonderen Schabernack hatte sich Nidal A. Anfang der 1990er Jahre mit Bassam A. erlaubt. Nidal A. hatte 1991 gerade eine Ausbildung bei der PLO absolviert und anschließend – es war die Zeit des Golf-Kriegs – Reifen an Privatautos amerikanischer Soldaten zerstochen, als er wegen kleinkrimineller Handlungen ins Gefängnis musste. Dort erzählte er bei einem Haftbesuch Bassam A. von geheimen Waffendepots der mit der PLO verfeindeten Terrorgruppe Abu Nidal in den Wäldern rund um Osterholz-Scharmbeck. Der Lageplan sei äußerst wertvoll, meinte Nidal A.

      Bassam A. setzte danach alle Hebel in Bewegung – und erlangte eine vermeintlich codierte Lageskizze. Kurz darauf, bei einem Treffen mit PLO-Vertretern in Kopenhagen, gab sich Bassam A. als abtrünniges Abu-Nidal-Mitglied aus, das mit der PLO ins Geschäft kommen wolle. Der PLO-Mann aus Skandinavien informierte sofort Atef Bseiso, den PLO-Sicherheitschef in Paris und einen der Drahtzieher des Attentats bei den Olympischen Spielen 1972 in München. Bseiso wiederum arbeitete als Informant des Bundesamtes für Verfassungsschutz und benachrichtigte den deutschen Geheimdienst am 2. Juni 1992 über die vermeintliche Waffendepot-Lageskizze. Vier Tage später wurde Bseiso in Paris erschossen – vielleicht vom israelischen Geheimdienst, vielleicht von Mitgliedern der mit der PLO verfeindeten Terrorgruppe Abu Nidal.

      Als deutsche Verfassungsschützer Nidal A. 1993 die Kettenreaktion seiner Waffendepot-Geschichte erzählen, amüsiert dieser sich köstlich. Der Lageplan sei ein Messtischblatt von Hafenanlagen gewesen, sagt Nidal A. Er habe, als er beim Zollamt in Bremen als Fensterputzer arbeitete, das Papier aus dem Mülleimer gezogen.

      Der Prozess gegen die drei Angeklagten dauert voraussichtlich bis September.(Von Frank Schauka)
      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11170742/6224…
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:13:28
      Beitrag Nr. 3.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.767.143 von redbulll am 31.03.08 15:51:5603/31/2008 11:29 AMSPIEGEL INTERVIEW WITH DUTCH POPULIST GEERT WILDERS
      'Moderate Islam Is a Contradiction'
      Right-wing Dutch politician Geert Wilders wanted to provoke an international scandal with his anti-Islam film "Fitna." He succeeded. He talks to SPIEGEL about his crusade against Islam.

      SPIEGEL: Last Thursday, you released a long-awaited film that rails against the Koran. Heads of government across the EU are already discussing it and in Afghanistan Dutch flags are going up in flames. Have you achieved your goal: to provoke?


      Wilders: The political elite has demonstrated with astonishing clarity that it learned nothing from the debate over the Muhammad cartoons. It bows to the Islamists. For example, our government has developed evacuation plans for our diplomatic missions abroad. That's just an invitation to militant Muslims.

      SPIEGEL: You invoke the right to freedom of opinion but you demand a prohibition of the Koran. Does that not contravene the principle of religious tolerance?

      Wilders: For me, Islam is a vision of a society that defines all forms of interpersonal behavior -- from inheritance to criminal law. This ideology endangers our values. I hate it, I don't hate Muslims.

      SPIEGEL: Is the comparison between the Koran and Hitler's "Mein Kampf" not totally inappropriate? In making it, you're providing the imams with a perfect image of the enemy.

      Wilders: I want to provoke a discussion. Certain Koranic verses have moved their followers to commit the most abhorrent acts. Where is the imam who stands up in the Netherlands and says, for us, homosexuals are entitled to equal rights and everyone has the right to abandon their faith.

      SPIEGEL: Your tirades are a challenge to all moderate Muslims and those pushing for Islamic reform.

      Wilders: Moderate Islam? That's a contradiction. It's going to be a long time before we see a new Koran, an equivalent to the New Testament. Attacks don't happen in the name of Buddhism or Christianity; nor do homosexuals get beaten up, as happens daily in Amsterdam.

      SPIEGEL: But immigrant youth crime has nothing to do with religion.


      Wilders: It's true, they don't carry the Koran under their arms. But it's at home. And their fathers go to the mosque. They don't tell their children that beating women or believers of other religions is not allowed. That's why we have to push harder for a kind of Leitkultur, a guiding culture. Not a monoculture but a culture that draws on our Christian, Jewish, humanistic traditions and that poses a challenge to the Islamic problem. This is patriotism, not nationalism, this is pride in our own culture.

      SPIEGEL: You have turned down many offers of dialogue from Muslim groups. You're mainly interested in winning votes.

      Wilders: I represent half a million people who are concerned about Islam. I'm a party politician and I'm not ashamed of it.

      Interview conducted by Gerald Traufetter



      URL:
      http://www.spiegel.de/international/europe/0,1518,544347,00.…
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      schrieb am 31.03.08 20:51:54
      Beitrag Nr. 3.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.379 von redbulll am 31.03.08 20:13:28



      GAZETELER Rückblick
      „Nahe dran an einer Katastrophe“Wie türkische Blätter über den Brand in Neukölln berichteten

      31.3.2008 0:00 Uhr Suzan Gülfirat

      Gestern starb nach einem Wohnungsbrand in der Neuköllner Karl-Marx- Straße ein zweijähriger Junge. Er war das Kind arabischer Eltern. Dennoch fanden türkische Zeitungen einen Weg, um den Brand zu einer Nachricht zu machen. Die Tageszeitung „Türkiye“ zitierte einen türkischen Bewohner: „Nachdem wir aus den Fenstern heraus gerettet werden mussten, erfuhren wir, dass sich die arabischen Nachbarn in Sicherheit gebracht hatten“. Größer berichtete die „Türkiye“ über den Brandanschlag in Baden-Württemberg. In einem fast ausschließlich von Türken bewohnten Haus in Backnang hatten am Sonnabend ein oder mehrere Täter einen Kinderwagen angezündet. Zwei Bewohnerinnen wurden leicht verletzt. Im Hinterhof des Gebäudes wurden rechtsradikale Parolen gesprüht – allerdings mit Rechtschreibfehlern und falsch gemalten Hakenkreuzen.

      Auch die türkischsprachige Internetzeitung ha-ber.com, die in Berlin produziert wird, berichtete über beide Brände. Sie zeigte ein Foto von der abgeriegelten Karl-Marx-Straße mit folgender Überschrift: „Nahe dran an einer Katastrophe. In Baden-Württemberg ist ein von 13 türkischen Familien bewohntes Haus in Brand gesteckt worden.“ Andere Zeitungen gingen nur auf den Brandanschlag in Backnang ein. „Wieder Deutschland, wieder Brandstiftung“, titelte die „Milliyet“.

      Die „Hürriyet“ formulierte mit Hinblick auf die Rechtschreibfehler in den rechtsradikalen Parolen vorsichtiger: „Der seltsamste Brand in Deutschland.“ Ein Polizeisprecher sagte gestern, ein fremdenfeindlicher Hintergrund könne nicht ausgeschlossen werden. Seit der Feuerkatastrophe in Ludwigshafen vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über gewöhnliche Brände und hin und wieder auch Anschläge berichtet wird. Suzan Gülfirat

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 31.03.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2503772
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      schrieb am 31.03.08 21:00:59
      Beitrag Nr. 3.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.379 von redbulll am 31.03.08 20:13:28Menschenraub
      Mutmaßlicher Entführer von Vadim F. vor Gericht
      Einer der Entführer des damals 20-jährigen Vadim F. steht derzeit vor dem Berliner Landgericht. Der Mann soll den Abiturienten zusammen mit anderen Mittätern entführt und zwei Wochen lang in einer Neuköllner Wohnung festgehalten haben.

      31.3.2008 12:15 Uhr

      BERLIN - Seit Montag wird gegen einen weiteren mutmaßlichen Entführer des Russen Vadim F. vor dem Berliner Landgericht verhandelt. Ein 40-jähriger Weißrusse muss sich vor Gericht wegen erpresserischen Menschenraubs verantworten. Gemeinsam mit Mittätern soll er den damals 20-jährigen Abiturienten am 18. August 2006 in Neukölln nach einem Kinobesuch abgepasst und entführt haben.

      Der Angeklagte, der im Prozess zunächst keine Angaben machen wollte, wurde vor Gericht vom Opfer sowohl an seiner Stimme als auch an seinem Äußeren als Entführer wiedererkannt. Es sei eindeutig jener, der ihn gefahren, bewacht und später freigelassen habe, sagte der heute 22 Jahre alte Student. Der Augenverband an der Nase habe sich immer gelöst, so dass er durch einen Spalt die Täter sehen konnte.

      Vadim F. wurde laut Staatsanwaltschaft von einem jüngeren Mittäter in der Tiefgarage seines Wohnhauses in der Hermannstraße mit vorgehaltener Waffe gezwungen, sich in ein bereitstehendes Auto zu setzen. Der Angeklagte soll den Pkw gefahren und die Wohnung angemietet haben, in welcher der junge Mann festgehalten wurde. Der Abiturient saß 13 Tagen in Geiselhaft in einer Neuköllner Wohnung. Nach Zahlung von 670.000 Euro Lösegeld kam er wieder auf freien Fuß. (jvo/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Prozess;art…
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      schrieb am 31.03.08 21:16:31
      Beitrag Nr. 3.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.379 von redbulll am 31.03.08 20:13:28URL: http://www.welt.de/vermischtes/article1857183/Gericht_hat_Ma…

      31. März 2008, 20:15 Uhr
      Von Boris Kalnoky und Hülya Özaktürk
      Anwalt der Britin Charlotte
      "Gericht hat Marco W. de facto freigesprochen"
      Nach 249 Tagen wurde Marco W. aus der türkischen Untersuchungshaft entlassen. Für den Anwalt seines mutmaßlichen Opfers, die damals 13-jährige Britin Charlotte M., ist das ein Skandal. Ömer Aycan erklärt WELT ONLINE, warum er dem türkischen Gericht vorwirft, zugunsten des Teenagers aus Uelzen gelogen zu haben.
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      Bild 1 von 15
      Marco Weiss
      Foto: DDP
      Der Fall des heute 18-jährigen Teenagers Marco Weiss, der während eines Osterurlaubs in der Türkei eine 13-Jährige sexuell missbraucht haben soll, sorgt in Deutschland immer noch für Schlagzeilen.

      WELT ONLINE: Herr Aycan, Sie hatten gegen die Aufhebung von Marcos U-Haft Einspruch eingelegt. Wie hat das Gericht reagiert?

      Ömer Aycan: Unser Widerspruch war gegen zwei Dinge gerichtet. Erstens wurde die U-Haft ohne jede Eingrenzung aufgehoben. Zweitens wurde die Verhandlung mit der Begründung vertagt, das medizinische Gutachten aus England sei noch nicht da. Noch länger darauf zu warten, könne Marco nicht zugemutet werden. Aber das Gutachten war im Dossier vor dem letzten Verhandlungstag vorhanden. In der letzten Verhandlung wurde sogar darüber diskutiert.



      WELT ONLINE: Hat das Gericht also zugunsten Marcos gelogen?

      Aycan: Sowohl das Original, als auch die Übersetzung des Gutachtens lagen dem Gericht vor. Das Gericht schrieb an das Justizministerium, als ob das medizinische Gutachten nicht vorliegen würde, und fragte, wo das Dokument denn geblieben sei. Ankara antwortete befremdet, das Gutachten müsse doch längst da sein. Wir haben daher Widerspruch gegen die Zwischenentscheidung des Gerichts eingelegt, weil wir diese Entscheidung aus den genannten Gründen völlig unangemessen finden. Die nächste Verhandlung wurde auf dreieinhalb Monate später vertagt! Die Beendigung der U-Haft ist im Kern ein Freispruch. Unser Widerspruch wurde aber abgelehnt.


      WELT ONLINE: Meinen Sie, dass in der nächsten Verhandlung ein Urteil gefällt wird?

      Aycan: Nein. Das Gericht hatte einerseits die Verhandlung vertagt mit der Begründung, dass man noch auf das medizinische Gutachten warte. Außerdem wurde aber entschieden, dass alle Aussagen und das medizinische Gutachten zur Überprüfung nach Istanbul geschickt werden sollen. Das kann erst jetzt geschehen. Es wird daher jetzt wohl noch kein Urteil geben.



      WELT ONLINE: Wird da auf Zeit gespielt? Wenn ja, warum?

      Aycan: Ja, es kann sein, dass sich der Prozess jahrelang hinziehen wird, so dass wir befürchten, dass die ganze Sache am Ende wegen Verjährung ad acta gelegt wird.

      WELT ONLINE: Können Sie das verhindern?
      Aycan: Ich werde zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gehen. Der Prozessverlauf schadet meiner Mandantin. Sie hat ein Recht auf Rechtsprechung und zügiges Verfahren.
      WELT ONLINE: Hätte denn ein Urteil überhaupt noch eine Bedeutung?
      Aycan: Nein. Das Gericht hat Marco Weiss durch Aufhebung der U-Haft de facto freigesprochen. Eine Verurteilung wäre aus der Perspektive des Strafvollzugs folgenlos, denn der Angeklagte würde der Türkei nicht ausgeliefert werden. Ich habe dennoch pro forma die Auslieferung Marco Weiss’ beantragt. Das Gericht hat das mit einem einzigen Satz abgelehnt.
      WELT ONLINE: Was Sie auch erwarteten. Warum dann der Antrag?
      Aycan: Das hatte nur den Zweck, später zeigen zu können, dass ich alle Rechtswege ausgeschöpft habe. Das ist eine Voraussetzung, um vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte klagen zu können.
      Schlagworte
      Marco Weiss Türkei Prozess Charlotte M.
      WELT ONLINE: Was will denn die englische Familie? Haben Sie mit ihnen gesprochen?
      Aycan: Ja, wir haben darüber gesprochen. Sie überlassen mir die Initiative.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 23:38:51
      Beitrag Nr. 3.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.771.086 von redbulll am 31.03.08 21:16:31KREIS

      Überhaupt keine Angst
      01.04.2008


      (nis) – Wie die türkische Presse, will auch Dönerverkäufer Orhan Yorulmaz den Brandanschlag nicht pauschal in der rechtsextremen Ecke ansiedeln.



      „Es ist ein bissle schwierig. Aber ich glaube nicht, dass es ein rechter Anschlag war“, sagt Orhan Yorulmaz, der seit 20 Jahren in Deutschland lebt. Die Tat bezeichnet er als Kleinigkeit, über die man hinwegsehen müsse. Brandanschläge passierten schließlich öfter. Ganz generell: „Wer sowas macht, muss dumm sein.“ Schließlich werden Menschen gefährdet – egal welcher Nationalität.

      Yorulmaz fühlt sich auch nach dem Anschlag sicher in Backnang. „Ich habe überhaupt keine Angst.“ Mit Rechtsextremismus hat er bis jetzt keine Schwierigkeiten gehabt. Er spürt aber, dass sich die Stimmung in Deutschland verändert. Vor zehn Jahren ist er überall auf Hilfsbereitschaft gestoßen, wenn er Hilfe brauchte zum Beispiel in den Ämtern. Heute ist das nicht mehr so. „Das Land geht daran irgendwann kaputt.“

      http://www.bkz-online.de/modules/news/article.php?storyid=35…

      KREIS

      Keine heiße Spur, Soko aufgestockt
      01.04.2008



      Noch gibt es keine heiße Spur: Weiterhin ist völlig unklar, aus welcher Ecke die Brandstifter kommen, die in einem Mehrfamilienhaus in der Backnanger Albertstraße einen Kinderwagen angezündet und zwei spiegelverkehrte Hakenkreuze sowie einen Satz, bei dem nur eindeutig die Worte „alle sterben“ erkennbar sind, auf eine Wand im Hinterhof gesprüht haben. Die Polizeikräfte ermitteln unter Hochdruck. Klaus Hinderer, Pressesprecher der Polizeidirektion Waiblingen: „Die Ermittlungsgruppe ,Albert’ der Kripo wurde um vier auf jetzt insgesamt neun Beamte aufgestockt.“



      VON INGRID KNACK

      Gestern Morgen suchten die Ermittler in der Umgebung des Hauses nach Spuren. Es sei aber nichts gefunden worden, sagt Hinderer. „Dann werden noch Nachtarbeiter, zum Beispiel Taxifahrer, Zeitungsausträger und Früharbeiter wie Verkaufsfahrer einer Bäckerei befragt.“ Ferner sprechen die Polizeibeamten mit den Hausbewohnern, die am Wochenende nicht daheim waren, und mit Nachbarn. Für die Ermittlungsgruppe gebe es „eine Menge Kleinarbeit, die noch zwingend zu tun ist“. Mitarbeiter des Landeskriminalamts sind allerdings nicht mehr dabei. „Das LKA hat lediglich am Samstag unterstützt – im Zusammenhang mit dem Brandbeschleuniger“, erklärt der Polizeisprecher. Eine der ersten, die nach Bekanntwerden der Tat vernommen wurden, waren ein 16-jähriger Deutscher und ein 14-jähriger Türke. Am 15. März waren die beiden von der Polizei erwischt worden. Sie hatten im Wohngebiet um die Sulzbacher Straße mehrere Schilder und Hausnummern mit silbernem Lack verunziert – unter anderem sprühten sie solche falschen Hakenkreuze auf, wie sie jetzt auch im jüngsten Brandlegungsfall in Backnang aufgetaucht sind. Doch nach den Worten des Polizeisprechers „konnten sie ein niet- und nagelfestes Alibi vorweisen“. Einen politisch motivierten Hintergrund hatten die Buben nicht. Ein Rätsel bleibt, warum die Brandstifter diese falsch geschriebenen Symbole auf die Hauswand sprühten. Der Waiblinger Kripochef Thomas Schöllhammer sagt dazu: „Wer aus der rechten Szene auf sich aufmerksam machen will, verwendet richtige Hakenkreuze.“ Und Hartmut Heissenberger, Leiter der Kriminalinspektion I in Waiblingen, bei der auch der Staatsschutz angesiedelt ist, nimmt an: „Das ist nicht unsere Klientel. Unsere harten Jungs würden es bestimmt richtig machen.“ Schöllhammer und Heissenberger, die sich gestern am Tatort erneut ein Bild von den Sprühereien machten, können sich kaum vorstellen, „dass es jemand bewusst falsch macht“. Ob der Schriftzug nun „Jetst alle sterben“ oder „Deutsche alle sterben“ heißen soll, auch darüber sind sich die Experten noch nicht einig. Nachdem die Polizei Fotos der beschmierten Wand auf dem PC herzoomte, „sind die Konturen klarer herausgekommen“, so der Kripochef. So kam man darauf, dass das erste Wort auch etwas anderes bedeuten könne. Die Botschaft der Täter müsste dann anders interpretiert werden. Keine leichte Aufgabe für die Polizei. Zwar mangelt es an einer heißen Spur, aber immerhin gibt es jede Menge Spuren, die laut Schöllhammer möglichst schnell abzuarbeiten sind.

      http://www.bkz-online.de/modules/news/article.php?storyid=35…

      KREIS

      „Wir wollen langsam wieder unsere Ruhe haben“
      01.04.2008


      Backnang – Zwei Wörter, die schnell für Schlagzeilen sorgen, wenn sie sich verbinden: „Brandanschlag“ und „Türken“. Die Brandstiftung in der Albertstraße macht Backnang bekannt. Derweil haben die Bewohner des Hauses genug von den Medienvertretern.


      VON NICOLA SCHNEIDER

      „Wir wollen nicht mehr“, schreit eine Bewohnerin des überwiegend von Türken bewohnten 13-Parteien-Hauses aus dem Fenster. Genervt fordert sie das Kamerateam, das um das Gebäude schwänzelt, auf zu verschwinden. „Es waren bestimmt 20, 30, 40 Leute hier“, begründet sie noch. Alle Bewohner hätten am Samstag gegenüber öffentlich-rechtlichem und privatem Fernsehen geredet. Nun seien sie enttäuscht vom fehlenden Mitgefühl in den Beiträgen und herausgeschnittenen Aussagen, die ihnen wichtig waren. „Wir wollen langsam wieder unsere Ruhe haben“, sagt deshalb auch die 24-jährige Sifa Düven-Majid, die in dem Haus in der Albertstraße lebt.

      Bis die wieder einkehrt, wird sich Düven-Majid wohl gedulden müssen. Lokale, regionale, überregionale Medien berichten auf ihren Internetseiten über den Brandanschlag vom Samstagmorgen, bei dem ein Kinderwagen im Treppenhaus angezündet wurde und eine Hauswand mit eventuell rechtsextremistisch motivierten Parolen beschmiert wurde. „Brandstiftung in Wohnhaus türkischer Familien“ heißt es etwa auf Spiegel-online. Die Tagesschau strahlt am Samstag um 20 Uhr den Fall aus, ebenso berichten ausländische Radiosender. Auf die vorderen Seiten vieler Zeitungen schafft es die Murr-Metropole gestern traurigerweise – mit verschiedensten Schlagzeilen. Von neutralen Überschriften wie „Ermittlungen nach Brandanschlag“ (Frankfurter Rundschau) oder „Nach Brand ermittelt der Staatsschutz“ (Ludwigsburger Kreiszeitung) bis zu assoziativen Zeilen wie „Brandanschlag auf Haus von Türken“ (Bild) oder Fragendes wie „Brandstiftung in Backnang – eine Tat von Rechtsextremen?“ reicht das Spektrum. Die drei türkischen Zeitungen Sabah Avrupa, Hürriyet und Milliyet halten sich sehr bedeckt, was Spekulationen über einen rechtsradikalen Hintergrund der Tat geht. In ihren Schlagzeilen schreiben die Blätter vom Einrichten einer Sonderkommission, dem Untersuchen der Brandstelle und der falschen Rechtschreibung der Parole. „Rassistisch motivierter Brandanschlag in Backnang“ schreibt plakativ lediglich die vom Verfassungsschutz beobachtete islamische Gemeinschaft Milli Görüs auf ihrer Homepage Das islamische Portal.

      Nicht nur in den Medien sorgt der Anschlag für Aufsehen. „Die Leute kommen und gucken, als ob wir im Kino sind“, kritisiert Düven-Majid schaulustige Bürger. „Wir sind ganz normale Menschen.“ Belästigt fühlt sie sich einerseits. Andererseits tun Aufmerksamkeiten wie beispielsweise die Karten und Blumen, die Klassen aus der Mörikeschule den Betroffenen geschenkt haben, gut. „Das sind Zeichen dafür, dass wir nicht alleine sind.“ Vielleicht ein tröstliches Gefühl. Denn was bei den Hausbewohnern momentan vorherrscht, ist Angst vor den Tätern, sagt Düven-Majid – auch wenn nicht geklärt ist, ob die Tat einen rechtsradikalen Hintergrund hat, und auch wenn sie Rechtsextremismus bislang nie am eigenen Leib mitbekommen haben.

      http://www.bkz-online.de/modules/news/article.php?storyid=35…
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 23:48:31
      Beitrag Nr. 3.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.115 von redbulll am 01.04.08 23:38:51Bonn- Ehrenmord: Urteil!
      Geständnis bewahrte ihn vor dem Schlimmsten
      Von DIETMAR BICKMANN Syrer Ali H. (65), der seine eigene Tochter umgebracht hat: Er muss nur acht Jahre in den Knast. Das Landgericht verurteilte den Kurden am Montag wegen Totschlags.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Tochter Waffa (†17) musste 1993 sterben, weil sie auf den Strich ging. Ihre Leiche ist bis heute nicht gefunden. Alis Neffe Ramadan H. (39) wurde freigesprochen.

      Es war einer der aufwändigsten Mordprozesse in der Bonner Justizgeschichte. Die Polizei setzte verdeckte Ermittler ein, um die lange zurückliegende Familientragödie aufzuklären.

      Erstmals vernahm ein Bonner Gericht einen Zeugen per Videokonferenz – Waffas Schwester Nourig, die die Bluttat nach Jahren zunächst ihrer Therapeutin, dann der Polizei beichtete. Und: Satte 21 Tage brauchte das Schwurgericht zur Wahrheitsfindung.

      Am Ende war für beide Angeklagten der Mordvorwurf vom Tisch. Die Staatsanwaltschaft war von einem Ehrenmord mit religiös-islamistischem Hintergrund ausgegangen. Die Tat sei lange vorher geplant worden, um die Familienehre wiederherzustellen. Grund: Unangepasster Lebenswandel des pubertierenden Mädchens.

      Ali H., der im Prozess zunächst geschwiegen hatte, riss mit seinem Geständnis das Steuer herum. Das Gericht folgte seiner Aussage. Vorsitzender Richter Udo Buhren: „Sein Geständnis ist im Kern richtig. Ali H. hat seine Tochter mit einem Seil erdrosselt, weil sie ihm im Streit an den Kopf warf, freiwillig als Prostituierte zu arbeiten.“ Waffa war am 30. August 1993 nachts um vier Uhr überraschend beim Vater in der Wohnung auf dem Heiderhof aufgetaucht.

      Alles andere, so die Richter, sei nicht zu beweisen. Buhren: „Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass es außerordentlich schwierig ist, eine 15 Jahre alte Tat aufzuklären. Umso mehr, wenn die Leiche nicht gefunden wird und andere Sachspuren fehlen.“

      Ali H. hat der Polizei die Stelle in einem Wald bei Asbach gezeigt, wo er mit Hilfe zweier Neffen seine tote Tochter begraben haben will – gefunden hat die Polizei dort nichts. Benedikt Pauka, Verteidiger von Ali H.: „Uns war wichtig, dass kein Ehrenmord festgestellt wurde. Das Ziel haben wir erreicht.“

      Der Freispruch für den mitangeklagten Neffen Ramadan H. hat sich bereits mit seiner Entlassung aus der Haft abgezeichnet. Sein Verteidiger Carsten Rubarth: „Der Freispruch ist richtig. Das haben wir aber auch so erwartet.“
      [31.03.2008]

      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…

      In dem Spiegel-Artikel (s.31.03.08 19:56:48) heißt es,
      die Tote soll als Prostituierte gearbeitet haben.
      Von Belegen dafür ist nicht die Rede, es könnte sich also um eine Schutzbehauptung des hitzköpfigen Südländers gehandelt haben.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 23:54:53
      Beitrag Nr. 3.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.115 von redbulll am 01.04.08 23:38:51Ethnoneutrales aus NRW-
      stark mhg-verdächtig:

      17:51h, Dienstag 01.04.2008
      33-jähriger wurde von einem Schläger-Quartett überfallen:

      Getreten und mit Bierflasche verletzt


      Bielefeld-Brackwede. Bereits am Samstagabend ging ein 33-jähriger Mann aus Brackwede auf der Berliner Straße mit einigen zuvor gekauften Bierflaschen nach Hause. Auf dem Heimweg kamen ihm
      an der Einmündung Kölner Straße plötzlich vier Jugendliche entgegen, die ihn grundlos beleidigten. Im Weitergehen zeigte der Mann den Jugendlichen dann den bekannten "Stinkefinger". Daraufhin kam es zu einer Rangelei mit einem 18-Jährigen aus der Gruppe. Die anderen drei versuchten unterdessen, dem 33-Jährigen die Stofftasche mit dem Bier zu entreißen. Als er dabei zu Boden ging, erhielt er einen Fußtritt ins Gesicht und auch einen Schlag mit einer Bierflasche an den Kopf.

      Als sich schließlich Anwohner einmischten und die Polizei nformierten flüchteten die Schläger in Richtung Kirmesplatz. Eine Polizeistreife konnte die Jugendlichen im Alter von 21, 18, 18 und 16 Jahren am Hintereingang des Gleisdreieckes abfangen. Bei einem 18-Jährigen fanden die Beamten ein Handy, das offensichtlich aus einem Raub stammt. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Alle Jugendlichen sind der Polizei wegen diverser Delikte bereits bekannt. Gegen sie wurde eine Anzeige wegen versuchten Raubes und gefährlicher Körperverletzung gefertigt.http://www.direkt-bielefeld.de/?page=show&id=51423&cat=start…

      01.04.2008 | 16:01 Uhr
      POL-PB: Haftbefehl wegen versuchten Totschlags

      Paderborn/ Delbrück (ots) - Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Paderborn und der Kreispolizeibehörde Paderborn

      (mb) Nach den Messerattacken am Sonntagmorgen in Boke, bei der ein 28-jähriger Mann lebensgefährliche Stichverletzungen erlitt und ein weiterer Mann durch Messerstiche leicht verletzt wurde, ist gegen den 18-jährigen Tatverdächtigen am Montag Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen worden.

      In der Nacht zum Sonntag war es zunächst gegen 03:30 Uhr vor der Delbrücker Stadthalle zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen dem 18-jährigen und dem 28-jährigen Mann gekommen. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen handelte es sich dabei um ein zufälliges Zusammentreffen der Kontrahenten, die sich bis dahin nicht kannten. Der in der Stadthalle bei einer Abi-Fete eingesetzte Sicherheitsdienst beendete die Schlägerei und alarmierte die Polizei. Gegen beide an der Schlägerei beteiligten Männer wurden Platzverweise verhängt.

      Etwa eineinhalb Stunden nach der Schlägerei tauchte der 28-jährige Delbrücker dann in Begleitung weiterer Personen an der Wohnanschrift des 18-Jährigen in Boke auf, um diesen wegen der vorausgegangenen Schlägerei zur Rede zu stellen. Vor dem Haus entwickelte sich eine erneute Auseinandersetzung, in deren Verlauf der 18-Jährige aus Boke ohne rechtfertigenden Grund dem 28-jährigen und seinem 30-jährigen Begleiter mit einem Küchenmesser Stichverletzungen zufügte. Der Tatverdächtige sowie die Opfer und auch weitere Beteiligte an der Auseinandersetzung standen zur Tatzeit unter Alkoholeinwirkung.

      Der 28-jährige Delbrücker, der mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden mußte, befindet sich nach einer Notoperation am Sonntag wieder außer Lebensgefahr.

      Kreispolizeibehörde Paderborn
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Riemekestraße 60-62
      33102 Paderborn

      Telefon:
      Michael Biermann (mb) 05251/306-1273
      Ulrich Krawinkel (uk) 05251/306-1275
      Irmgard Kurek (ik) 05251/306-1270

      Fax: 05251/306-1095
      Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de

      www.polizei-paderborn.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/55625/1164274/po…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 00:33:45
      Beitrag Nr. 3.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.189 von redbulll am 01.04.08 23:54:53
      1. April 2008, 16:54 Uhr
      Von Hendrik Werner
      "Tatort" Ludwigshafen
      Die ARD und die Angst vor der eigenen Courage
      Nach dem Brand von Ludwigshafen verbannte die ARD den Tatort "Schatten der Angst" aus dem Programm. Angeblich aus Rücksicht auf die Trauernden. Doch es stellt sich die Frage, ob brisante Fiktionen sich dem Diktat politischer Korrektheit beugen können. Oder geht es dem Sender bloß um spektakuläre Vermarktung?
      An diesem Sonntag wird die ARD die ursprünglich für den 10. Februar geplante „Tatort“-Folge „Schatten der Angst“ nachholen. Der Krimi mit Ulrike Folkerts war abgesetzt worden, nachdem am 3. Februar in Ludwigshafen, wo der Fall spielt, neun türkischstämmige Frauen und Kinder beim Brand eines Mehrfamilienhauses ums Leben gekommen waren. SWR-Intendant Peter Boudgoust begründete die Verschiebung des Films mit der „Rücksicht auf eine große Trauergemeinde“ und mit der Gefahr, „dass eine herausragende ,Tatort‘-Produktion völlig falsch verstanden wird“.
      Weiterführende links

      * Türkische Medien attackieren Deutschland
      * Anschlag ist "äußerst unwahrscheinlich"
      * Schwelbrand entfachte Feuer von Ludwigshafen
      * Das verbrannte Haus von Ludwigshafen
      * Mädchen ziehen Aussage zu Brandstiftung zurück
      * Von Türken bewohntes Haus angezündet
      * Feuer in Ludwigshafen ist im Keller ausgebrochen
      * Bewegender Abschied in Ludwigshafen
      * "Erdogan möchte türkische Partei in Deutschland"
      * Wohlfühlrunde für Deutsche und Türken

      Der SWR hatte gute Gründe, von einer Ausstrahlung zu diesem Zeitpunkt abzusehen: „Schatten der Angst“ spielt im türkischen Milieu und thematisiert Probleme wie mangelnde Integration, Zwangsheirat und Ehrenmord. Zudem hatte die ARD schon im Dezember eine Ahnung davon bekommen, wie empfindlich Migranten auf Krimis reagieren, die ihre Lebenswelt thematisieren: Der NDR-„Tatort“ „Wem Ehre gebührt“, der vom Inzest in einer alevitischen Familie handelt, zog lautstarke Demonstrationen von Menschen nach sich, die ihre Glaubensgemeinschaft verunglimpft sahen.

      Trotz aller nachvollziehbaren Scheu ist die Verschiebung der Ludwigshafener „Tatort“-Folge als ambivalent zu bewerten: Einerseits hat sie, um in der Bildlichkeit des Schreckens zu bleiben, dazu beigetragen, dass nicht noch mehr Öl ins Feuer der öffentlichen Diskussion gegossen wurde: Ohnedies war die Stimmung am Ort des Geschehens wie auch bei der Brandrede des türkischen Regierungschefs Erdogan in Köln aufgeheizt.

      UMFRAGE
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      Umfrage
      Wer sind Ihre liebsten Ermittler beim "Tatort"?
      Max Ballauf und Freddy Schenk (Köln)
      Frank Thiel und Prof. Karl Friedrich Boerne (Münster)
      Charlotte Sänger und Fritz Dellwo (Frankfurt)
      Franz Kappl und Stefan Deininger (Saarbrücken)
      Lena Odenthal und Mario Kopper (Ludwigshafen)
      Klara Blum (Bodensee)
      Ivo Batic und Franz Leitmayr (München)
      Moritz Eisner (Wien)
      Eva Saalfeld und Anderas Keppler (Leipzig)
      Till Ritter und Felix Stark (Berlin)
      Frieda Jung und Klaus Borrowski (Kiel)
      Jan Casstorff und Eduard Holicek (Hamburg)
      Inga Lürsen und Kommissar Stedefreund (Bremen)
      Charlotte Lindholm (Hannover)
      Lannert und Bootz (Stuttgart)
      abstimmen Ergebnis
      23% Max Ballauf und Freddy Schenk (Köln)
      34% Frank Thiel und Prof. Karl Friedrich Boerne (Münster)
      3% Charlotte Sänger und Fritz Dellwo (Frankfurt)
      1% Franz Kappl und Stefan Deininger (Saarbrücken)
      8% Lena Odenthal und Mario Kopper (Ludwigshafen)
      2% Klara Blum (Bodensee)
      7% Ivo Batic und Franz Leitmayr (München)
      1% Moritz Eisner (Wien)
      1% Eva Saalfeld und Anderas Keppler (Leipzig)
      2% Till Ritter und Felix Stark (Berlin)
      3% Frieda Jung und Klaus Borrowski (Kiel)
      1% Jan Casstorff und Eduard Holicek (Hamburg)
      1% Inga Lürsen und Kommissar Stedefreund (Bremen)
      8% Charlotte Lindholm (Hannover)
      3% Lannert und Bootz (Stuttgart)
      Aktuell: 9947 Stimmen
      Insofern war die Absetzung des Films ein vorausschauender Akt der Deeskalation. Andererseits scheint die Entscheidung, den „Tatort“ nicht zum beabsichtigten Termin zu zeigen, ihrerseits von einem „Schatten der Angst“ umflort. Einer Angst vor der eigenen Courage – und vor dem eigenen Selbstverständnis. Bewirbt doch die ARD ihr Krimi-Flaggschiff mit der Einschätzung, in diesem Format würden sich Fiktion und Wirklichkeit kreuzen wie nirgends sonst im Fernsehen.

      Folglich zeugt es weder von Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten noch in das Abstraktionsvermögen der Zuschauer, dass der Sender den in vorauseilendem Gehorsam inkriminierten Film erst jetzt ins Programm hievt, da der Verdacht auf eine fremdenfeindliche Brandstiftung in Ludwigshafen ausgeräumt ist. Es stellt sich die Frage, ob unversehens brisante Fiktionen sich dem Diktat politischer Korrektheit beugen können, ohne dass dabei die löbliche ARD-Programmatik beschädigt wird, zumindest einen Teil der Wirklichkeit abzubilden.

      Nach der Ausstrahlung von „Schatten der Angst“ soll es am Sonntag ein moderiertes Internet-Forum geben; zudem ist die Episode eine Woche lang als Video-on-Demand abrufbar. Das wiederum wirft die Frage auf, ob die den „Tatort“ flankierenden Angebote pädagogischer Fürsorge entspringen. Oder bloß dem bigotten Versuch, einen Film spektakulär zu vermarkten, den zu zeigen die ARD sich erst reichlich spät traut. http://www.welt.de/fernsehen/article1860401/Die_ARD_und_die_…
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      schrieb am 02.04.08 00:35:02
      Beitrag Nr. 3.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.189 von redbulll am 01.04.08 23:54:53URL: http://www.welt.de/berlin/article1860323/Fall_Kristina_Hani_…

      1. April 2008, 16:19 Uhr
      Verbrannte Drogentote
      Fall Kristina Hani kommt jetzt vor Gericht
      Vor knapp einem Jahr starb die 14-Jährige an einer Überdosis Drogen. Zwei Jugendliche steckten die Leiche in einen Koffer, den sie dann anzündeten. Nun hat die Staatsanwaltschaft einen der beiden angeklagt. Der damals 17-jährige Dealer muss sich wegen Mord durch Unterlassen verantworten.
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      Bild 1 von 16
      Kristina Hani
      Foto: dpa
      In einem Koffer verbrannt: Die 14-jährige Schülerin Kristina Hani aus Neukölln
      Weiterführende links

      * Kristina Hani: Polizei sucht mit Foto nach Zeugen
      * Kaum noch Hoffnung auf ein Geständnis
      * 17-Jähriger verhaftet
      * 14-jährige Kristina starb an einer Überdosis
      * Neue Erkenntnisse im Fall Kristina Hani
      * Große Anteilnahme bei Beerdigung von Kristina
      * Kripo verfolgt neue Spur im Mordfall Kristina Hani
      * 10.000 Euro für Hinweise im Fall Kristina
      * Mein Leben ohne Kristina
      * Polizei auf der richtigen Spur
      * Zwei junge Südländer unter Tatverdacht
      * Verbrannte Frau stand unter Drogen
      * Junge Frau bei lebendigem Leib verbrannt
      * Jugendliche finden brennende Leiche im Park
      * Verzweifelte Suche nach Jennifer
      * Fälle von Mord und Totschlag nehmen zu

      Ein knappes Jahr nach dem Tod der Berliner Schülerin Kristina Hani, die in einem ausgebrannten Koffer entdeckt wurde, hat die Staatsanwaltschaft einen 18-Jährigen angeklagt. Der Jugendliche soll zusammen mit einem Komplizen die an einer Drogen-Überdosis gestorbene Gymnasiastin in den Koffer gesteckt und dann angezündet haben, sagte Staatsanwaltssprecher Michael Grunwald am Dienstag. Zuvor soll der Beschuldigte der 14-Jährigen die tödliche Dosis Heroin gegeben haben.

      Die Anklage lautet auf versuchten Mord durch Unterlassen. Der damals 17-jährige Ali K. habe gewusst, wie gefährlich die Droge ist, aber laut Staatsanwaltschaft nichts zur Rettung des Mädchens unternommen, um nicht als Dealer entdeckt zu werden. Als die Wirkung des hoch dosierten Rauschgifts einsetzte, habe er keine Hilfe geholt. Der Jugendliche sitzt seit Oktober 2007 wegen eines anderen Strafverfahrens, in dem es um Drogenhandel geht, in Untersuchungshaft.
      Erster Verdacht: Bei lebendigem Leibe verbrannt
      Die Leiche der Gymnasiastin war am späten Abend des 16. April in einem ausgebrannten Koffer in einer Grünanlage in Neukölln gefunden worden. Erst eine Woche später konnte die Identität der Toten geklärt werden. Die Mutter der zierlichen Kristina hatte ihre Tochter als vermisst gemeldet.
      Schlagworte
      Kristina Hani Leiche Koffer Drogen Anklage Ali K. Dealer Mord
      Zunächst waren die Ermittler davon ausgegangen, dass die Schülerin bei lebendigem Leibe verbrannte. Erst einige Tage später wurde eine Überdosis Drogen als Todesursache ermittelt. Zur Aufklärung des Verbrechens waren bei der Polizei mehrere hundert Hinweise eingegangen. Nach Ali K. hatten die Ermittler mit einem Foto gefandet.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 00:35:45
      Beitrag Nr. 3.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.189 von redbulll am 01.04.08 23:54:53
      1. April 2008, 17:09 Uhr
      Von Boris Kalnoky
      Charlottes Anwalt
      "Marcos Mutter genießt den Medienrummel"
      Gute Nachrichten für Marco W.: Der Missbrauchsprozess gegen ihn hat sich zu seinen Gunsten gewendet. Der Anwalt des britischen Mädchens Charlotte wirft im Gespräch mit WELT ONLINE Marcos Familie vor, die Aufmerksamkeit der Medien zu genießen und den Rummel möglichst lange aufrecht erhalten zu wollen.
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      Bild 1 von 15
      Marco Weiss
      Foto: DDP
      Der Fall des heute 18-jährigen Teenagers Marco Weiss, der während eines Osterurlaubs in der Türkei eine 13-Jährige sexuell missbraucht haben soll, sorgt in Deutschland immer noch für Schlagzeilen.
      UMFRAGE
      .
      Umfrage
      Sollte Marco Weiss zum nächsten Prozesstermin wieder anreisen?
      Ja, weil er die Hauptperson des Prozesses ist
      Ja, damit es nicht aussieht, als ob er kneift
      Nein, damit riskiert er seine Gesundheit
      Nein, damit riskiert er, wieder verhaftet zu werden
      abstimmen Ergebnis
      19% Ja, weil er die Hauptperson des Prozesses ist
      14% Ja, damit es nicht aussieht, als ob er kneift
      16% Nein, damit riskiert er seine Gesundheit
      51% Nein, damit riskiert er, wieder verhaftet zu werden
      Aktuell: 1580 Stimmen
      WELT ONLINE: Herr Aycan, der Prozess von Marco W. ist nochmals vertagt worden. Wie lang soll die Posse noch dauern?

      Ömer Aycan: Ich hatte es ja vorher gesagt, dass das ewig dauern wird. Erst tat das Gericht im Dezember so, als fehle ihm das medizinische Gutachten aus England. Mit der Begründung unzumutbarer Wartezeiten ließ man Marco daher frei. Die heutige Verhandlung dauerte nur 20 Minuten. Es wurde, erwartungsgemäß, entschieden, das medizinische Gutachten nach Istanbul zu schicken, um es dort zu prüfen. Der Prozess wurde auf den 4. Juli vertagt.

      WELT ONLINE: Marco war nicht da. Warum, und wird er nächstes Mal kommen?
      Weiterführende links

      * "Gericht hat Marco W. de facto freigesprochen"
      * Marco Weiss fliegt nicht in die Türkei
      * Marco und der schwierige Weg zurück ins Leben
      * Öger wirft Politikern "dreistes Verhalten" vor
      * Marco will schnell wieder zur Schule gehen
      * Freigelassen, aber nicht freigesprochen
      * Marco "überglücklich, bei der Familie zu sein"
      * Marco will jetzt nur noch schlafen
      * Ein mysteriöser Besuch brachte Marco die Freiheit
      * Dossier: Alles über den Fall Marco W.
      * Prozess gegen Marco W. erneut vertagt

      Aycan: Er war nicht da, es wurde ein ärztliches Attest vorgelegt, um sein Fernbleiben zu entschuldigen. Zu künftigen Terminen wird er gar nicht mehr kommen müssen, das Gericht hat entschieden, man habe seine Aussagen sowieso schon gehört. Fluchtgefahr besteht nicht mehr, da er ohnehin ausgereist ist. Seine Mutter war aber da.

      WELT ONLINE: Wirkte sie sehr mitgenommen von dem langen Verfahren?

      Aycan: Nein, eher fröhlich, zufrieden und gut gelaunt. Ich hatte den Eindruck, sie genoss die Aufmerksamkeit der Medien, ich kann mir vorstellen, dass die Familie das möglichst lange aufrecht erhalten will.

      WELT ONLINE : Ist die Vertagung auf den 4. Juli nicht etwas lang? Geht es nicht schneller?

      Aycan: Die eigentliche Verschleppung war im Dezember, mit der völlig unnötigen Vertagung auf heute. Hätte man damals auf mich gehört, dann wäre auch die Prüfung des Gutachtens in Istanbul schon erledigt. Die jetzige Vertagung ist ganz normal. So viel Zeit braucht es, bis das Gutachten von den Istanbuler Gerichtsmedizinern gelesen und geprüft ist.

      WELT ONLINE: Erwarten sie ein Urteil?

      Aycan: Entweder er wird irgendwann verurteilt, oder das Verfahren zieht sich hin, bis die Verjährung eintritt. Es ist aber ganz sinnlos, denn vollstreckt werden kann das Urteil sowieso nicht. Dafür müßte Deutschland Marco ausliefern.

      WELT ONLINE: Wollen sie immer noch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anrufen, weil Ihre Mandantin ein Recht auf Rechtsprechung und zügiges Verfahren hat?

      Aycan: Ja. Mir bleibt kein anderer Weg.
      WELT ONLINE: Wie geht es Ihrer Mandantin, Charlotte M.?
      Schlagworte
      Marco W. Anwalt Prozess Medientrubel Interview Mutter
      Aycan: Charlotte ist weiterhin wegen der seelischen Folgen des sexuellen Missbrauchs durch Marco in psychologischer Behandlung. Sie macht ihre Therapie, ist traurig, und versucht, irgendwie zu einem normalen Leben zurückzufinden.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 00:53:09
      Beitrag Nr. 3.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.189 von redbulll am 01.04.08 23:54:53Spanische Polizei nimmt zwei islamistische Terrorverdächtige fest

      Melilla (dpa) - Die spanische Polizei hat in der Nordafrika- Exklave Melilla zwei islamistische Terrorverdächtige gefasst. Die beiden Marokkaner waren von den Behörden ihres Landes mit internationalem Haftbefehl gesucht worden, teilte das Madrider Innenministerium mit. Einer der Männer soll in die Selbstmordanschläge vom Mai 2003 in Casablanca verwickelt gewesen sein. Dabei waren 45 Menschen ums Leben gekommen. Der andere soll Terrorgruppen mit Waffen und Sprengstoff versorgt haben.http://www.ovb-online.de/news/letzte_meldungen/art4112,11307…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 00:57:02
      Beitrag Nr. 3.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.189 von redbulll am 01.04.08 23:54:53Religion
      Eine Moschee für Charlottenburg
      Die Planer haben sich einiges ausgedacht. Ihre Moschee in Charlottenburg soll nicht nur ein Gebetshaus sein: Auch ein Café, ein Jugendklub und ein Schwimmbad gehören dazu. Ob das Projekt
      Das Maschari-Center in Kreuzberg steht kurz vor der Eröffnung. Nun soll auch Charlottenburg eine Moschee erhalten. - Foto: dpa

      Von Claudia Keller
      1.4.2008 0:00 Uhr

      In Kreuzberg
      Die Minarette stehen schon

      Charlottenburg könnte bald eine Moschee erhalten. Heute will der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf entscheiden, ob der Verein Inssan eine Moschee in der Keplerstraße in der Nähe des Mierendorffplatzes bauen darf. Nach Auskunft von Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen (SPD) will das Bezirksamt in einer nichtöffentlichen Sitzung entscheiden, ob dem Verein Inssan der Bauvorbescheid erteilt wird.

      Charlottenburgs Baustadtrat Klaus- Dieter Gröhler (CDU) hatte bereits vor einem Dreivierteljahr gesagt, dass er keine baurechtlichen Einwände gegen den geplanten Bau sehe, da er in einem Gewerbegebiet liege. Im Februar hatte der Bezirk eine Einschätzung von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) zu dem Verein Inssan angefordert. In einem Brief an Baustadtrat Gröhler schrieb Körting daraufhin, dass es keine Sicherheitsbedenken gegenüber dem Verein gebe. Auch halte er Inssan für dialogbereit und sehe keine Anhaltspunkte für antisemitische Positionen.

      Auch das vom Bezirksamt angeforderte Verkehrsgutachten des Fördervereins für die Moschee sei positiv, sagte Björn Jotzo. Er ist FDP-Abgeordneter in Charlottenburg und vertritt Inssan als Rechtsanwalt. Die FDP-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf hatte das Bezirksamt aufgefordert, „sich vorurteilsfrei mit dem Projekt der Errichtung einer Moschee durch die Inssan-Gemeinde zu befassen“. Gerade Charlottenburg-Wilmersdorf sollte sich seiner toleranten Tradition bewusst sein und dem Glauben aller durch das Grundgesetz geschützten Religionsgruppen Platz lassen, hieß es in dem Antrag der Liberalen. Er vertrete Inssan nicht als Abgeordneter, sondern in seinem Hauptberuf als Anwalt für Baurecht, sagte Jotzo: „Aber natürlich hätte ich das Mandat nicht übernommen, wenn ich das Projekt nicht für sinnvoll halten würde.“

      Das Moscheeprojekt ist umstritten, weil der Verein Inssan Kontakte zur Islamischen Gemeinschaft in Deutschland (IGD) und deren Präsident Ibrahim El-Zayat unterhält. Der Verfassungsschutz wirft der IGD vor, „auf eine Strategie der Einflussnahme im gesellschaftlichen Bereich zu setzen, um ihren Anhängern Möglichkeiten für eine an Koran und Sunna orientierten Lebensweise zu verschaffen“. Inssan-Vorstandsmitglied Lydia Nofal verteidigte das Verhältnis zur IGD: „Die IGD steht auf dem Boden des Grundgesetzes, und wir knüpfen grundsätzlich Kontakte zu allen Gruppen, von denen wir wissen, dass sie auf der Basis des Grundgesetzes stehen und sich zur Mehrheitsgesellschaft öffnen.“

      Der geplante Kultur- und Moscheekomplex im Mierendorffkiez soll Raum für 700 Betende schaffen. Die Pläne sehen aber vor, dass die Moschee nur ein Fünftel der 4800 Quadratmeter umfassenden Nutzungsfläche ausmachen soll. Daneben sind Räume für einen Jugendklub, eine Akademie zum interreligiösen Austausch, ein Restaurant, ein Café sowie ein Schwimmbad vorgesehen.

      Selbst wenn das Bezirksamt am heutigen Dienstag den Moscheeplänen zustimmt, so wird Inssan mit dem Bau dennoch nicht vor 2010 beginnen können, sagte Imran Sagir, der Geschäftsführer von Inssan. Bis dahin seien das mehrstöckige Backsteinhaus sowie eine Lagerhalle auf dem Grundstück vermietet. Der Verein Inssan hat seine Geschäftsräume im Moment in der Gitschiner Straße in Kreuzberg.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 01.04.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Moschee-Islam-Religion;art…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 01:08:18
      Beitrag Nr. 3.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.189 von redbulll am 01.04.08 23:54:53 Schlag gegen verbotene Kurdenorganisation

      Polizei nimmt Führungsmitglied fest/42-Jähriger soll PKK auch in Wiesbaden und Mainz geleitet haben

      Vom 01.04.2008

      RHEIN-MAIN Schlag gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK: Ein mutmaßliches Führungsmitglied aus dem Raum Darmstadt ist von der Polizei festgenommen worden. Der 42-Jährige war nach Angaben der Staatsanwaltschaft auch für Mainz, Mainz-Bingen, Bad Kreuznach, Wiesbaden und Rüsselsheim zuständig.
      Von

      Markus Lachmann

      Seit 2005 soll der arbeitslose türkische Staatsangehörige "Gebiete" für die verbotene PKK, unter anderem das Gebiet Mainz, geleitet haben. Zu diesem gehören auch der Kreis Mainz-Bingen und Bad Kreuznach. Wie der Leitende Oberstaatsanwalt Horst Hund (Koblenz) sagte, sei der Mann zuletzt für das Gebiet Frankfurt zuständig gewesen. Dieses reicht bis nach Bad Homburg, Friedberg, Hanau, Rüsselsheim und Wiesbaden. Als Gebietsleiter habe er "sämtliche organisatorische, finanzielle und propagandistische Angelegenheiten geregelt", so die Staatsanwaltschaft. Gegen den 42-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen; er sitzt in Untersuchungshaft. Die Ermittler werfen ihm Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vor. Dafür drohen bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe.

      Die linksextremistische, kurdische "Arbeiterpartei Kurdistans" (PKK) hatte seit 1984 einen blutigen Guerillakrieg im Südosten der Türkei geführt. Das ursprüngliche Ziel: Ein unabhängiger Staat Kurdistan. 1993 wurde die Organisation in Deutschland verboten; 1999 stellte sie den bewaffneten Kampf ein, 2002 verkündete sie einen "Friedenskurs". Äußerlich sichtbar sollte der gewaltfreie Kurs in der Umbenennung der PKK in "Kadek" (2002), später in "Kongra Gel" (2003) werden. Auch letztere ist in Deutschland verboten; Ideologie, Struktur und Personal sind nach Auffassung von Verfassungsschützern weitgehend unverändert. Obwohl die Kongra Gel nur eine Minderheit der rund 500000 Kurden in Deutschland repräsentiere, habe sie einen Alleinvertretungsanspruch, schreibt der hessische Verfassungsschutz in seinem Bericht 2006. "Versucht sie sich nach außen als demokratisch darzustellen, ist sie in Wirklichkeit eine straff hierarchisch geführte linksextremistische Kaderorganisation." Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Verfassungsschutzes unterstützt die Organisationen Guerilla-Einheiten in den kurdischen Krisenregionen. In Deutschland ist die PKK-Nachfolgeorganisation in Regionen ("Serits") aufgeteilt, die sich wiederum in Gebiete ("Bölge") untergliedern. In Hessen hat die frühere PKK 1200, in Rheinland-Pfalz 450 Mitglieder. "Hochburgen" liegen in Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen, Worms, Mainz, Bingen, Bad Kreuznach und im Norden des Landes.

      Bereits vor zwei Wochen waren drei mutmaßliche Führungsmitglieder der früheren PKK im Raum Bonn/Koblenz festgenommen worden. http://www.wiesbadener-tagblatt.de/rhein-main/objekt.php3?ar…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 09:31:00
      Beitrag Nr. 3.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.426 von redbulll am 02.04.08 01:08:18Ermittlungen zu tödlichem Zusammenbruch auf Wache dauern noch Wochen
      Keiner schnelle Aufklärung


      Keiner schnelle Aufklärung ©ddp


      (PR-inside.com 02.04.2008 07:17:55) - Im Fall des auf einer Polizeiwache in Hagen zusammengebrochenen
      und später gestorbenen türkischstämmigen Mannes wird es noch
      mindestens vier Wochen dauern, bis die staatsanwaltschaftlichen
      Ermittlungen abgeschlossen sind. Derzeit dauere die Auswertung der
      medizinischen Unterlagen noch an, sagte ein Sprecher der
      Staatsanwaltschaft Hagen der Nachrichtenagentur ddp.

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      Hagen (ddp-nrw). Im Fall des auf einer Polizeiwache in Hagen zusammengebrochenen und später gestorbenen türkischstämmigen Mannes wird es noch mindestens vier Wochen dauern, bis die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen abgeschlossen sind. Derzeit dauere die Auswertung der medizinischen Unterlagen noch an, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hagen der
      Nachrichtenagentur ddp. Vor allem das bei dem Toten festgestellte Gehirnödem solle noch einmal untersucht werden. Geprüft werden muss dabei die Frage, ob die Verletzung möglicherweise durch eine Misshandlung in der Polizeiwache zustande kam.
      Der 26-jährige Mann hatte am 17. Februar die Polizei gerufen, weil er sich von einem «Schwarzen Mann» verfolgt fühlte. Da er einen verwirrten Eindruck machte, wurde er laut Polizeiangaben auf die Wache mitgenommen. Als er dort zu randalieren anfing, fixierten ihn mehrere Beamte auf einer Krankentrage. Dann brach er zusammen und erlitt er einen Herzstillstand. Nach der zunächst erfolgreichen Wiederbelebung lag der Patient im Koma und starb Anfang März. Die Mutter des Toten stellte Anzeige gegen die beteiligten Beamten.
      Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hagen gibt es bislang keine Anzeichen dafür, dass der Mann auf der Polizeiwache misshandelt wurde. Die an dem Toten festgestellten äußeren Verletzungen seien dadurch verursacht worden, dass der Mann auf der Wache randaliert habe und deswegen fixiert worden sei. Diese «polizeilichen Zwangsmaßnahmen» seien zudem nicht «todesursächlich», hieß es. Todesursache seien vielmehr übermäßiger Kokainkonsum und ein Gehirnödem, das offenbar durch die Wiederbelebungsmaßnahmen verursacht worden sei.
      (ddp)
      http://www.pr-inside.com/de/keiner-schnelle-aufklaerung-r515…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 09:34:58
      Beitrag Nr. 3.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.434 von redbulll am 02.04.08 09:31:0001.04.2008 | 16:34 Uhr
      POL-BI: Fahndungserfolg der Polizei
      Bielefeld / Hagen (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Polizei Bielefeld

      Am Montag, 31.03.2008, hat die Polizei in den Nachmittagsstunden einen 27-jährigen Engländer vietnamesischer Abstammung und seine 21 Jahre alte vietnamesische Lebensgefährtin im westfälischen Hagen in einem Nagelstudio festgenommen, in dem die 21 jährige Tatverdächtige gearbeitet hat.

      Sie stehen im Verdacht, am Ostersonntagnachmittag, 23.03.2008, eine 33-jährige Vietnamesin in deren Wohnung in der Heinrichstraße 9a in Bielefeld mit einem Messer niedergestochen und erheblich verletzt zu haben. Das Opfer liegt weiterhin nicht ansprechbar im Krankenhaus.

      Der Hintergrund der Tat ist nach den derzeitigen Erkenntnissen in Streitigkeiten zwischen den Festgenommenen und dem Opfer begründet. Weitere Einzelheiten werden aufgrund der laufenden Ermittlungen derzeit nicht mitgeteilt.

      Der beschuldigte englische Staatsangehörige hat sich gegenüber der Polizei zur Sache eingelassen. Die Ermittlungen zur Überprüfung der Einlassungen dauern an. Die beschuldigte Vietnamesin macht derzeit von ihrem Schweigerecht Gebrauch. Beide Personen sind heute Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt worden. Gegen die 21 jährige Vietnamesin erging auf Antrag von STA Vennewald Untersuchungshaftbefehl. Gegen den 27 jährigen Engländer wurde der bestehende EU-Haftbefehl wegen versuchten Totschlags verkündet.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Michael Waldhecker (MW) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1164314/po…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 09:49:44
      Beitrag Nr. 3.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.472 von redbulll am 02.04.08 09:34:58HANDELSBLATT, Mittwoch, 2. April 2008, 08:47 Uhr
      Bericht des Oberhauses


      Migration nützt Briten kaum
      Von Matthias Thibaut


      Hat Großbritannien in den vergangenen Jahren von der starken Einwanderung profitiert? Eine Studie des Wirtschaftsausschusses des Oberhauses kommt zu dem Schluss, dass der Zuzug von Ausländern für den Lebensstandard der Briten „wenig oder keine“ Verbesserungen gebracht habe. Der Bericht widerspricht damit der zentralen These der Migrationspolitik der Labour-Regierung.


      Die Regierung wird in dem Bericht aufgefordert, die Ziele ihrer Einwanderungspolitik zu klären, die entsprechenden Statistiken transparenter zu gestalten und die Einwanderung aus Ländern außerhalb der EU durch eine „explizite und begründete“ Obergrenze zu beschränken.

      Premier Gordon Brown wies diese Forderung am gestrigen Dienstag bei einer Pressekonferenz zurück. Das neue Punktesystem zur Steuerung der Einwanderung, dessen erste Phase am 1. April in Kraft trat, werde sicherstellen, „dass niemand ohne Ausbildung ins Land kommt“. Die Wirtschaftsleistung pro Kopf sei seit 1997 von 13 900 auf 22 840 Pfund gestiegen. „Schlüsselarbeiter leisten einen riesigen Beitrag für die britische Wirtschaft“, betonte Brown.

      Ausschussmitglied Richard Layard, Gründer des Zentrums für Wirtschaftsleistung an der London School of Economics, sagte dagegen, die aktuelle Regierungsprojektion, der zufolge jährlich netto 190 000 Ausländer einwandern sollen, sei „nicht nachhaltig“. Der Ausschuss fordert „eine Zielvorgabe für die Nettoeinwanderung, nach der sich dann die Regeln richten“.

      Migration ist eines der brisantesten politischen Themen im Königreich. Die Nettoeinwanderung hat sich von durchschnittlich 100 000 in den frühen 90er-Jahren auf über 300 000 im Jahr 2006 erhöht. Sie trägt wesentlich dazu bei, dass die britische Bevölkerung bis 2031 von derzeit 61 auf 71 Millionen wachsen soll. Mit der Einführung des Punktesystems hatte die Regierung vor einem Jahr unter massivem Druck bereits ihre bis dahin offene Migrationspolitik revidiert.

      Dem hochkarätigen Oberhaus-Ausschuss gehören die Ex-Schatzkanzler Nigel Lawson und Norman Lamont, der frühere Notenbankchef Robin Leigh-Pemberton, zwei ehemalige Vorsitzende des Unternehmerverbandes CBI und der Verfasser des einflussreichen Berichts über die Reform der Altersrenten, Adair Turner, an. Brisant ist, dass sich der Ausschuss mit seiner Forderung nach einer Obergrenze der Einwanderung aus Nicht-EU-Staaten der Politik der Konservativen anschließt.

      Die Regierungsstatistik, wonach die Immigration das Bruttoinlandsprodukt um sechs Mrd. Pfund gesteigert habe, sei „irrelevant und irreführend“, kritisiert der Bericht, der zum ersten Mal die Auswirkung auf das persönliche Einkommen und die Lebensqualität der bereits ansässigen Bevölkerung als entscheidendes Wirtschaftskriterium für die Einwanderung nennt. Unbestritten seien die positiven Auswirkungen für die Migranten selbst und Unternehmer, die auf ein größeres Reservoir billiger Arbeitskräfte zurückgreifen könnten. Auch Konsumenten und der öffentliche Dienst profitierten von Kostendämpfungseffekten am Arbeitsmarkt.

      Doch „negative Effekte für diejenigen, die wenig mehr als den Mindestlohn verdienen, müssen ernst genommen werden“, warnt der Ausschussvorsitzende, Lord Wakeham. Dauerhaft könne Arbeitskräftemangel nur durch angemessene Bezahlung und Ausbildung, nicht durch Migration ausgeglichen werden. So sei die Zahl der offenen Stellen trotz Rekordimmigration seit 2001 mit 600 000 konstant geblieben. Der Oxforder Professor David Coleman gibt die externen Kosten der Einwanderung – etwa für Gesundheitsdienst oder Sozialsysteme – mit jährlich 8,8 Mrd. Pfund an. Zur Negativbilanz gehören auch die steigenden Häuserpreise, die in 20 Jahren zehn Prozent niedriger ausfallen würden, wenn die Bevölkerungszahl bis dahin stabil bliebe.

      Der Unternehmerverband CBI reagierte zurückhaltend. In der globalen Wirtschaft brauche man ein flexibles Reservoir von Arbeitskräften, aber „Arbeitnehmer haben nie für unkontrollierte Massenimmigration geworben. Massive Bewegungen von Arbeitskräften sind nicht die Antwort auf unseren Mangel an ausgebildeten Kräften“.

      http://www.handelsblatt.com/News/Politik/International/_pv/_…
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      schrieb am 02.04.08 09:56:29
      Beitrag Nr. 3.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.472 von redbulll am 02.04.08 09:34:5801.04.2008 | 16:43 Uhr
      POL-DA: Steinwürfe in Fußgängerzone | Vierzehnjähriger in Untersuchungshaft
      Darmstadt (ots) - Nach Steinwürfe in der Fußgängerzone hat die Polizei am Montagabend drei Jugendliche identifiziert und vorläufig festgenommen, unter ihnen einen mit Haftbefehl gesuchten 14-jährigen in Darmstadt wohnenden jungen Türken. Nach Mitteilung eines Zeugen hätten gegen 18.50 Uhr sechs bis sieben Jugendliche Pflastersteine von der Balustrade des Luisencenters auf Passanten in der Wilhelmstraße geworfen. Einer der Fußgänger sei dabei getroffen worden. Einen Geschädigten konnte die Polizei allerdings bisher nicht feststellen. Die Beschuldigten, die zunächst wegrannten, dann aber von der Streife nach wenigen Metern eingeholt worden waren, bestritten energisch, etwas mit den Steinwerfern zu tun zu haben. Zwei der Festgenommen wurden noch am Abend entlassen. Die Ermittlungen in dem aktuellen Fall dauern an.

      Der 14-jährige Jugendliche ist hinreichend polizeibekannt und war bereits in 39 Fällen auffällig. Dabei stehen Delikte wie gefährliche Körperverletzung, Diebstahl, Sachbeschädigung, aber auch Raub, Brandstiftung und Beleidigung zu Buche.

      Im Januar 2008 reiste er illegal in die Bundesrepublik Deutschland ein und steht im Verdacht, seit diesem Zeitpunkt für eine Serie von Eigentums- und Gewaltdelikte verantwortlich zu sein. Dazu kamen die Haftgründe der Flucht- und Wiederholungsgefahr, sodass am Montag vom Jugendschöffengericht Darmstadt ein Haftbefehl gegen den Jugendlichen erging. Nach richterlicher Vorführung wurde der Vierzehnjährige in Untersuchungshaft genommen. Das Jugendamt Darmstadt ist in dieser Sache involviert.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Karl Kärchner
      Telefon: 06151-969-2410 o. 0172-631 8337
      Fax: 06151-969-2405
      E-Mail: karl.kaerchner@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1164318/pol…
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      schrieb am 02.04.08 09:59:27
      Beitrag Nr. 3.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.472 von redbulll am 02.04.08 09:34:58Offenbach/Darmstadt. Nachbarschaftstreit endete tödlich – Prozessbeginn

      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id… einem tödlichen Nachbarschaftsstreit in Offenbach muss sich ein Vietnamese von heute an vor dem Landgericht Darmstadt wegen Totschlags verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 43-Jährigen vor, seinen zehn Jahre älteren Nachbarn im August 2007 mit mehreren Stichen getötet zu haben. Der Mann habe sein Opfer wegen früherer Beleidigungen zur Rede stellen wollen. Daraufhin kam es zum Streit und der Angeklagte stach zu. Der 53-Jährige erlitt 24 Stichverletzungen und verblutete. Der Vietnamese wurde noch am Tatort festgenommen. Er gab die Messerattacke zu. Der Prozess soll am 14. April fortgesetzt werden.
      dpa
      2.4.2008
      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
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      schrieb am 02.04.08 10:00:00
      Beitrag Nr. 3.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.722 von redbulll am 02.04.08 09:56:29HANDELSBLATT, Mittwoch, 2. April 2008, 08:47 Uhr
      Bericht des Oberhauses


      Migration nützt Briten kaum
      Von Matthias Thibaut


      Hat Großbritannien in den vergangenen Jahren von der starken Einwanderung profitiert? Eine Studie des Wirtschaftsausschusses des Oberhauses kommt zu dem Schluss, dass der Zuzug von Ausländern für den Lebensstandard der Briten „wenig oder keine“ Verbesserungen gebracht habe. Der Bericht widerspricht damit der zentralen These der Migrationspolitik der Labour-Regierung.


      Die Regierung wird in dem Bericht aufgefordert, die Ziele ihrer Einwanderungspolitik zu klären, die entsprechenden Statistiken transparenter zu gestalten und die Einwanderung aus Ländern außerhalb der EU durch eine „explizite und begründete“ Obergrenze zu beschränken.

      Premier Gordon Brown wies diese Forderung am gestrigen Dienstag bei einer Pressekonferenz zurück. Das neue Punktesystem zur Steuerung der Einwanderung, dessen erste Phase am 1. April in Kraft trat, werde sicherstellen, „dass niemand ohne Ausbildung ins Land kommt“. Die Wirtschaftsleistung pro Kopf sei seit 1997 von 13 900 auf 22 840 Pfund gestiegen. „Schlüsselarbeiter leisten einen riesigen Beitrag für die britische Wirtschaft“, betonte Brown.

      Ausschussmitglied Richard Layard, Gründer des Zentrums für Wirtschaftsleistung an der London School of Economics, sagte dagegen, die aktuelle Regierungsprojektion, der zufolge jährlich netto 190 000 Ausländer einwandern sollen, sei „nicht nachhaltig“. Der Ausschuss fordert „eine Zielvorgabe für die Nettoeinwanderung, nach der sich dann die Regeln richten“.

      Migration ist eines der brisantesten politischen Themen im Königreich. Die Nettoeinwanderung hat sich von durchschnittlich 100 000 in den frühen 90er-Jahren auf über 300 000 im Jahr 2006 erhöht. Sie trägt wesentlich dazu bei, dass die britische Bevölkerung bis 2031 von derzeit 61 auf 71 Millionen wachsen soll. Mit der Einführung des Punktesystems hatte die Regierung vor einem Jahr unter massivem Druck bereits ihre bis dahin offene Migrationspolitik revidiert.

      Dem hochkarätigen Oberhaus-Ausschuss gehören die Ex-Schatzkanzler Nigel Lawson und Norman Lamont, der frühere Notenbankchef Robin Leigh-Pemberton, zwei ehemalige Vorsitzende des Unternehmerverbandes CBI und der Verfasser des einflussreichen Berichts über die Reform der Altersrenten, Adair Turner, an. Brisant ist, dass sich der Ausschuss mit seiner Forderung nach einer Obergrenze der Einwanderung aus Nicht-EU-Staaten der Politik der Konservativen anschließt.

      Die Regierungsstatistik, wonach die Immigration das Bruttoinlandsprodukt um sechs Mrd. Pfund gesteigert habe, sei „irrelevant und irreführend“, kritisiert der Bericht, der zum ersten Mal die Auswirkung auf das persönliche Einkommen und die Lebensqualität der bereits ansässigen Bevölkerung als entscheidendes Wirtschaftskriterium für die Einwanderung nennt. Unbestritten seien die positiven Auswirkungen für die Migranten selbst und Unternehmer, die auf ein größeres Reservoir billiger Arbeitskräfte zurückgreifen könnten. Auch Konsumenten und der öffentliche Dienst profitierten von Kostendämpfungseffekten am Arbeitsmarkt.

      Doch „negative Effekte für diejenigen, die wenig mehr als den Mindestlohn verdienen, müssen ernst genommen werden“, warnt der Ausschussvorsitzende, Lord Wakeham. Dauerhaft könne Arbeitskräftemangel nur durch angemessene Bezahlung und Ausbildung, nicht durch Migration ausgeglichen werden. So sei die Zahl der offenen Stellen trotz Rekordimmigration seit 2001 mit 600 000 konstant geblieben. Der Oxforder Professor David Coleman gibt die externen Kosten der Einwanderung – etwa für Gesundheitsdienst oder Sozialsysteme – mit jährlich 8,8 Mrd. Pfund an. Zur Negativbilanz gehören auch die steigenden Häuserpreise, die in 20 Jahren zehn Prozent niedriger ausfallen würden, wenn die Bevölkerungszahl bis dahin stabil bliebe.

      Der Unternehmerverband CBI reagierte zurückhaltend. In der globalen Wirtschaft brauche man ein flexibles Reservoir von Arbeitskräften, aber „Arbeitnehmer haben nie für unkontrollierte Massenimmigration geworben. Massive Bewegungen von Arbeitskräften sind nicht die Antwort auf unseren Mangel an ausgebildeten Kräften“.

      http://www.handelsblatt.com/News/Politik/International/_pv/_…
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      schrieb am 02.04.08 14:56:08
      Beitrag Nr. 3.489 ()
      Be assozial, Be kriminell, Be Berlin


      ---

      +++ Polizeiticker +++
      Unbekannte zwingen Behinderten zum Geldabheben
      Eine besonders abscheuliche Straftat hat sich am Dienstag in Steglitz ereignet: Zwei unbekannte Täter beobachteten einen behinderten 63-Jährigen beim Geldabheben an einem Automaten und zerrten ihn dann in ihr Auto. Außerdem bedrohten Jugendliche Mitschüler mit einem Messer, ein 33-Jähriger brach mit Brandverletzungen auf der Straße zusammen und bei Unfällen auf der A 12 starben zwei Menschen.
      +++ Die beiden Täter hatten den behinderten 63-Jährigen am Dienstag beobachtet, wie er an der Rheinstraße Geld an einem Automaten abhob. Sie zerrten ihn in ihr Auto und zwangen ihn, Geld, EC-Karte und PIN-Nummer herauszugeben. Anschließend fuhren sie mit dem Mann quer durch die Stadt, wahrscheinlich um weiteres Geld abzuheben. Am Breslauer Platz in Friedenau musste der 63-Jährige schließlich aussteigen, die Unbekannten flüchteten. +++ +++ Drei Jugendliche haben in Wedding drei andere Schüler mit einem Messer bedroht und die Herausgabe ihrer Handys verlangt. Die zwei 16- und ein 15-Jähriger erbeuteten in der Koloniestraße ein Mobiltelefon. Die Polizei konnte die Täter kurze Zeit später festnehmen. Bei einem der 16-Jährigen fanden die Beamten das Handy und das Messer. +++ +++ Mit schweren Brandverletzungen ist ein 33 Jahre alter Mann am Dienstagabend in Neukölln zusammengebrochen. Die Ursache der Verletzungen war zunächst unklar. Ein Zeuge hatte die Rettungskräfte informiert, die den Verletzten auf dem Britzer Damm fanden. Dort brach der Mann zusammen und war nicht mehr ansprechbar. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Polizei und Feuerwehr suchten im Anschluss die Häuser in der Umgebung nach einem Brandort ab, fanden aber nichts, was die Herkunft der Verletzungen erklären konnte.+++ +++ Zwei Menschen sind in der Nacht zum Mittwoch bei zwei Unfällen auf der Autobahn 12 Berlin-Frankfurt (Oder) ums Leben gekommen. Kurz nach Mitternacht war ein polnischer LKW zwischen Briesen und Fürstenwalde auf zwei vor einer Baustelle im Stau stehende Lastwagen aus Deutschland und Litauen aufgefahren. Der Fahrer wurde dabei eingeklemmt. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Der deutsche Lkw-Fahrer wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Litauer blieb unverletzt. Die Autobahn war in Richtung Berlin für rund sechs Stunden gesperrt. Auf den Umleitungsstrecken kam es zu kilometerlangen Staus. Am frühen Morgen fuhr dann zwischen Friedersdorf und Storkow ein PKW auf einen Sattelschlepper auf. Dieser wollte wegen eines Motorschadens auf einen früheren Parkplatz abbiegen und stand zum Unfallzeitpunkt noch zur Hälfte auf dem rechten Fahrstreifen. Der 26-jährige, aus Bad Hersfeld kommende Autofahrer wurde von Helfern aus dem Fahrzeug geholt. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Nun war die Autobahn in Richtung Frankfurt war für rund anderthalb Stunden gesperrt. Sachverständige sollen prüfen, ob die Beleuchtung des Sattelschleppers intakt war.

      Quelle: www. welt.de

      ---
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      schrieb am 02.04.08 15:48:42
      Beitrag Nr. 3.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.945 von Harry_Schotter am 02.04.08 14:56:08In Köln ist man für Scherze immer zu haben:


      Köln- Stadtverwaltung
      Wer schlecht Deutsch kann, bekommt einen Bonus
      Von CHRIS MERTING Ein Eignungstest in einem Bewerbungsverfahren soll die geeigneten von weniger qualifizierten Bewerbern trennen. Und das objektiv. Doch die Stadt Köln geht da neue Wege.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Wenn es Arbeitsplätze in der Kölner Stadtverwaltung mit rund 17 000 Mitarbeitern zu besetzen gibt, wird von den Bewerbern ein Eignungstest verlangt. Dabei werden folgende Voraussetzungen erwartet und geprüft: Lernfähigkeit, Befähigung zum Zuhören, rechnerisches Denken, Logik und Genauigkeit, Arbeitstempo und sprachliches Verständnis.

      Durch diesen objektiven Test sollen grundsätzlich alle Bewerber die gleiche Chance auf die Einstellung haben. Die Herkunft darf da keine Rolle spielen. Das ist im Beamtenrecht so geregelt.

      Doch Mitte des Jahres stellt die Stadt Köln dieses Verfahren um: Bewerber, die schlechter Deutsch können, erhalten einen Bonus, damit sie deswegen nicht benachteiligt werden.

      "Wir wollen den Anteil der städtischen Mitarbeiter mit Migrationshintergrund erhöhen", begründet Ratsfrau Susana dos Santos-Herrmann diesen Schritt. Die integrationspolitische Sprecherin der SPD weiter: "Der Anteil der Kölner mit Migrationshintergrund steigt ja auch. Und sie sollen sich besser in der Stadtverwaltung vertreten wissen."

      Bislang scheiterten diese Bewerber häufig an dem Test zum Verständnis der Amtssprache Deutsch. Doch diese Sprachdefizite sollen ab Mitte des Jahres durch ein kompliziertes Bonussystem ausgeglichen werden.

      Und das geht laut einer Mitteilung aus dem Dezernat von Stadtdirektor Guido Kahlen so: Bei Bewerbern mit nicht ganz so gutem Deutsch wird unterstellt, dass diese Defizite im Laufe der Jahre abnehmen. Also bewertet man beim Sprachtest nicht die aktuellen Fähigkeiten, sondern prognostiziert, wie die Kandidaten in drei Jahren mit der deutschen Sprache klar kommen könnten.

      Nun könnten sich ja die deutschsprachigen Bewerber benachteiligt fühlen. Die Verwaltung argumentiert: "Paragraf 8 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes räumt ausdrücklich die Möglichkeit zur unterschiedlichen Behandlung ein."
      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:00:04
      Beitrag Nr. 3.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.664 von redbulll am 02.04.08 15:48:42Jugendlicher Messerstecher muss wegen Totschlags vor Gericht

      Stuttgart (ddp). Im Fall einer tödlichen Auseinandersetzung unter Jugendlichen muss sich ab morgen ein 17-Jähriger wegen Totschlags vor dem Landgericht Stuttgart verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, im November 2007 bei einem Streit zwischen drei Gruppierungen in der Stuttgarter Innenstadt einen 16-Jährigen erstochen zu haben. Der Prozessauftakt findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
      Der Angeklagte räumt die Tat ein. Im Ermittlungsverfahren gab er jedoch an, aus Notwehr gehandelt zu haben. An der Auseinandersetzung waren junge Kurden, Deutsche und Albaner beteiligt. Zunächst soll ein Mädchen aus der Gruppe der Deutschen von einem Albaner beleidigt worden sein. Als es deshalb zum Streit kam, schalteten sich auch zufällig hinzukommende Kurden ein, darunter der 16-Jährige, der womöglich nur schlichten wollte. Der zur Tatzeit ebenfalls noch 16 Jahre alte Angeklagte soll ihm schließlich einen tödlichen Stich in die Brust versetzt haben.

      Dem 17-Jährigen wird neben Totschlag auch gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, weil er bereits im April 2007 zwei Polizisten angegriffen haben soll. Dies hat er bislang bestritten.

      02.04.2008 SR
      http://www3.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=87251
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:18:57
      Beitrag Nr. 3.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.793 von redbulll am 02.04.08 16:00:04Staatsanwaltschaft erhebt Mordanklage wegen Beilattacke

      Lübeck (ddp-nrd). Die Staatsanwaltschaft Lübeck hat Anklage wegen Mordes aus niederen Beweggründen gegen einen 37 Jahre alten Mann erhoben. Der Mann hatte Ende Dezember vergangenen Jahres seine 36 Jahre alte Ex-Frau auf offener Straße mit einem Beil erschlagen. Motiv war ein Sorgerechtsstreit um die beiden gemeinsamen Kinder, wie Lübecks Oberstaatsanwalt Klaus-Dieter Schultz heute auf ddp-Anfrage sagte. Damit bestätigte er einen Bericht der «Lübecker Nachrichten» heute. Wann der Prozess beginnt, steht noch nicht fest.
      Zahlreiche Passanten waren Augenzeugen der Tat geworden. Kurz nach dem tödlichen Angriff war der Mann von einer zufällig vorbeikommenden Polizistin überwältigt und festgenommen worden. Sein Opfer war im Stadtteil Sankt Gertrud mit dem Fahrrad auf dem Nachhauseweg vom Einkaufen, als der Mann ihr auflauerte, sie mit dem Fahrrad verfolgte und angriff. Es soll bereits zuvor öfter Auseinandersetzungen zwischen den beiden gegeben haben.

      02.04.2008 SR

      http://www3.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=87250


      ln-online/lokales vom 19.02.2008 00:00 « Vorige| Nächste »

      Sie fing den Beil-Mörder: Auszeichnung für Anja Sager

      Foto: Jelonnek
      Anja Sager (31), Polizistin und Mutter zweier Kinder, wurde gestern für ihren couragierten Einsatz geehrt: Sie hatte den mutmaßlichen "Beil-Mörder" verfolgt und festgehalten. Foto: Jelonnek

      Lübeck - Vom Fahrrad aus erschlug Estratios K. seine Ex-Frau mit dem Beil, auf offener Straße. Polizistin Anja Sager hat den Beil-Mörder an der Flucht gehindert. Jetzt wurde die 31-Jährige für ihre Zivilcourage ausgezeichnet.

      An der Walderseestraße erinnern noch immer Blumen, Bilder und Kerzen an die feige, tödliche Attacke auf Kalliopi T.. Die Mutter zweier Kinder wurde am 28. Dezember auf offener Straße von ihrem Ex-Mann mit einem Beil erschlagen. "Viele Menschen haben die grauenhafte Tat beobachtet und waren wie gelähmt", so Detlef Hardt vom Weißen Ring. Nicht so Anja Sager. Die 31-Jährige hat Mut bewiesen. Dafür wurde die Polizeiobermeisterin jetzt mit einer Urkunde für Zivilcourage der Opferschutz-Organisation Weißer Ring, zwei Karten vom Theater Lübeck und mit einem Gutschein vom "Café Art" bedacht.

      Das Bild des Schreckens wird auch Anja Sager nie vergessen. "Ich hatte schon für einen Wimpernschlag Todesangst", räumt die Polizistin vom 3. Revier ein. Schließlich war sie nur privat, in zivil, ohne Waffe und Handy unterwegs. Doch eigentlich habe sie gar nicht groß nachgedacht, sondern reflexartig gehandelt als sie die Verfolgung des mutmaßlichen Täters aufgenommen habe, so die 31-Jährige. Zu den näheren Umständen der Festnahme will sie aber keine näheren Angaben machen - aus ermittlungstaktischen Gründen.

      Nur Augenblicke nach der blutigen Attacke fährt Anja Sager mit ihrem Auto am Tatort vorbei. Eine Menschentraube hat sich um die am Boden liegende, blutende Frau gebildet. Alle stehen unter Schock, keiner tut etwas, als ein Mann die Flucht ergreift. Anja Sager erfasst die Situation sofort. Sie sagt zu ihren Kindern (zehn und acht Jahre), dass sie im Wagen bleiben sollen. Dann nimmt sie die Verfolgung des mutmaßlichen Täters auf. Sie holt ihn ein, schreit ihn an. Mit dem Hinweis, dass sie Polizeibeamtin sei, fordert sie ihn auf, stehenzubleiben. Die sportliche Polizistin packt den 37-jährigen am Kragen und schafft es durch ihre unmissverständliche Art, den Täter nachhaltig zu beeindrucken. Sie führt ihn an den Tatort zurück und übergibt ihn dort ihren wenig später eintreffenden Kollegen.

      "Das war vorbildlich", lobt Detlef Hardt und fordert zugleich alle Menschen auf, Zivilcourage zu zeigen. "Es gibt viele Möglichkeiten, Hilfe zu leisten, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Ein Anruf bei der Polizei oder sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen, sind ebenfalls wichtig", so Hardt. "Das war schon ein toller Einsatz", lobt auch Ehemann und Polizeikollege Axel Sager. Doch dieser Einsatz sei auch eine ganz schöne Belastung für die ganze Familie gewesen, so der Polizeioberkommissar. "Die Kinder haben das Ereignis sehr gut verarbeitet", berichtet Anja Sager, die selbst erst seit einer Woche wieder im Dienst ist.

      Die Hilfsbereitschaft für die beiden Kinder von Kalliopi T. ist laut Detlef Hardt groß. Rund 8000 Euro konnte die Weiße Ring bislang für den vier Jahre alten Jungen und das sieben Jahre alten Mädchen sammeln. Außerdem hat die Aktion "Ein Herz für Kinder" zwei Ausbildungsverträge in Höhe von jeweils 10 000 Euro zur Verfügung gestellt.

      Von Sebastian Prey, LNhttp://www.ln-online.de/artikel/2307576/Sie_fing_den_Beil-M%…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 21:56:13
      Beitrag Nr. 3.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.189 von redbulll am 01.04.08 23:54:53URL: http://www.welt.de/berlin/article1864304/Behinderter_sechs_S…

      Behinderter sechs Stunden in der Gewalt von Räubern
      Eine besonders abscheuliche Straftat hat sich am Dienstag in Steglitz ereignet. Zwei unbekannte Täter beobachteten einen behinderten 63-Jährigen beim Geldabheben an einem Automaten und zerrten ihn dann in ihr Auto. Sie zwangen ihn zur Herausgabe von EC-Karte sowie Geheimnummer und räumten sein Konto leer.
      „Widerlich und menschenverachtend“, so bezeichnete ein Kripo-Beamter mit mühsam unterdrückter Wut die Umstände eines Raubüberfalls, dem am Dienstag ein schwer behinderter Mann aus Schmargendorf zum Opfer fiel. Mitten auf einer belebten Kreuzung an der Rheinstraße in Steglitz griffen zwei unbekannte Männer den 63-jährigen Henry P. an, zerrten ihn in ein Auto und zwangen ihn zur Herausgabe seiner EC-Karte und der dazugehörigen Geheimnummer. Damit räumten sie anschließend das Konto des Frührentners leer.

      Am Vormittag hatte P. einen Arzt an der Rheinstraße aufgesucht. Der Rentner leidet an der unheilbaren Parkinsonkrankheit (Schüttellähmung), hat Zucker und ist stark sehbehindert. Er befindet sich daher seit Jahren in ständiger ärztlicher Behandlung. Nach dem Arztbesuch hob P. an einem nahe gelegenen Bankautomaten noch Bargeld ab. „Etwas mehr als sonst“, erzählte er noch sichtlich geschockt. Am Dienstag war sein 42. Hochzeitstag und aus diesem Anlass wollte er am Abend mit seiner Frau essen gehen.

      Doch was ihn an dem Tag noch erwartete, war keine Feier, sondern ein Albtraum. „Wie aus heiterem Himmel“ sei am Bankautomaten ein Mann aufgeraucht und habe ihn in ein wartendes Auto gezerrt, berichtete der gelernte Feinmechaniker. Im Wagen sei er von dem brutalen Angreifer und dessen Komplizen bedroht und zur Herausgabe seiner Brieftasche und der Geheimnummer seiner EC-Karte gezwungen worden. Was folgte, war eine sechsstündige Irrfahrt. Dabei hielt der Fahrer mehrfach an und der zweite Täter stieg aus, um mit P.s EC-Karte Geld an verschiedenen Automaten abzuheben.
      „Ich weiß nicht mehr, wo wir überall waren und wie oft wir angehalten haben. Ich habe kaum etwas mitbekommen und hatte einfach nur Angst“, berichtete der 63-Jährige. Zwischenzeitlich habe er den beiden Männern gesagt, dass er regelmäßig Medikamente nehmen müsse und dazu Wasser benötige. Doch das beeindruckte die Täter offenbar nicht im Mindesten. „Einer sagte mir nur, es müsse eben ohne Wasser gehen“, erzählte P. Der Kripo, so der Rentner, habe er nur eine vage Täterbeschreibung geben können: groß, schlank, schwarzhaarig, südländisches Aussehen.

      Am späten Dienstagnachmittag setzten die Täter ihr Opfer am Breslauer Platz in Friedenau ab. Alles was sie ihm ließen, war sein Schwerbehinderten-Ausweis. „So konnte ich wenigstens mit dem Bus nach Hause fahren, wo meine Frau natürlich schon in großer Sorge war“, schilderte das Opfer das Ende seiner stundenlangen Irrfahrt.
      Das Ende des Albtraums scheint damit allerdings noch nicht gekommen. „Im Moment weiß ich nicht, ob ich mich noch mal allein auf die Straße traue“, sagte der Frührentner. Geldabheben, so P., werde er künftig in jedem Fall nur noch in Begleitung.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 22:15:26
      Beitrag Nr. 3.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.793.904 von redbulll am 02.04.08 21:56:13Jugendlicher nach Messerattacke in
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      02. April 2008 | 19:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Jugendlicher nach Messerattacke in Asylbewerberheim verletzt
      Ein 42-jähriger Iraner hat am Dienstagmorgen in einem Werdauer Asylbewerberheim einen Jugendlichen mit einem Messer am Unterschenkel verletzt. Der Messerattacke ging ein Wortgefecht zwischen dem Täter und dem 15-jährigen Marokkaner voraus, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Als Polizisten versuchten, beide zu trennen und den Tatverdächtigen festzunehmen, habe dieser sich mit Schlägen und Tritten gegen die Beamten gewehrt. Gegen den 42-Jährigen wurde eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen. Gegen den Mann erging Haftbefehl, der gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde.

      Werdau (ddp-lsc). Ein 42-jähriger Iraner hat am Dienstagmorgen in einem Werdauer Asylbewerberheim einen Jugendlichen mit einem Messer am Unterschenkel verletzt. Der Messerattacke ging ein Wortgefecht zwischen dem Täter und dem 15-jährigen Marokkaner voraus, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
      Als Polizisten versuchten, beide zu trennen und den Tatverdächtigen festzunehmen, habe dieser sich mit Schlägen und Tritten gegen die Beamten gewehrt. Gegen den 42-Jährigen wurde eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen. Gegen den Mann erging Haftbefehl, der gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde.

      ddp/flb/ple http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16165391/J…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 22:35:37
      Beitrag Nr. 3.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.794.122 von redbulll am 02.04.08 22:15:26Tyrannischen Nachbarn umgebracht
      Tödliche Stiche aus Angst
      DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite
      yiggdeliciouslinkwebnewsdiggwong

      02. April 2008 Weil er seinen tyrannischen Nachbarn aus Angst vor weiteren Drangsalierungen erstochen hat, muss ein 43 Jahre alter Mann ins Gefängnis. Das Landgericht Darmstadt verurteilte den Vietnamesen wegen Totschlags im Zustand der verminderten Schuldfähigkeit zu vier Jahren Haft. Der Angeklagte gestand, seinen 53 Jahre alten Nachbarn im August 2007 in einem Wohnblock in Offenbach getötet zu haben.

      Er wollte den Russlanddeutschen wegen früherer Angriffe und Beleidigungen zur Rede stellen. Dabei kam es zwischen den betrunkenen Männern zum Streit, und der Angeklagte stach zu. Das Opfer erlitt 24 Schnitt- und Stichverletzungen und verblutete. Danach klingelte der Asiat bei Nachbarn und bat, die Polizei und den Notarzt zu rufen. Er wurde kurz darauf festgenommen.
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      „Rumkommandiert wie einen Sklaven“

      Richter Volker Wagner begründete das nach eigenen Worten „verhältnismäßig milde Urteil“ mit dem Alkohol- und Medikamentenkonsum des Täters sowie mit dem Charakter des Opfers. Der Alkoholiker hatte den Vietnamesen nach Aussagen mehrerer Zeugen permanent belästigt, bedroht und auch verprügelt. Eine Nachbarin sagte über den Russlanddeutschen: „Wenn er bei Bier blieb, war er ein guter Mensch. Aber wenn er mehr Alkohol trank, war er eine Bestie.“

      Der Vietnamese sagte, der Russlanddeutsche habe ihn „rumkommandiert wie einen Sklaven“. Wenn er nicht gehorchte, wurde er beschimpft und bespuckt. Immer wieder klopfte und klingelte der Russlanddeutsche zu jeder Tages- und Nachtzeit an der Wohnungstür des Angeklagten und verlangte Schnaps, den beide gemeinsam trinken sollten. Der psychiatrische Sachverständige sagte über den Fall: „Das ist ein Paradebeispiel für Kriminalität aus Schwäche. Der Angeklagte konnte sich nicht mehr anders wehren.“ Der arbeitslose Vietnamese lebte in ständiger Angst, nahm Psychopharmaka und wandte sich an Sozialarbeiter, Nachbarn und die Hausverwaltung. Auch bei der Polizei wurde er mehrmals vorstellig.



      Text: F.A.Z. 03.04.2008
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 23:11:00
      Beitrag Nr. 3.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.794.122 von redbulll am 02.04.08 22:15:26Aus PI
      In Leipzigs Disko-Szene herrscht kein Frieden – es wird gedroht und aufgerüstet

      Die Ruhe in Leipzigs Disko-Szene ist trügerisch: Branchenkenner berichten, dass Türsteher weiter von Kriminellen bedroht werden, die sich Zugang verschaffen wollen, um Drogen zu vertreiben. Die vor allem aus Ausländern bestehende Bande um den Iraner Artur T. (23) habe in der vergangenen Woche in Berlin ihr Waffenarsenal aufgestockt, heißt es. Unter anderem seien zehn Handgranaten beschafft worden. Wie brutal die Auseinandersetzungen in der Leipziger Disko-Szene geführt werden, belegen jetzt bekannt gewordene neue Details vom Beginn der Krawalle im vergangenen Herbst.
      In internen Dokumenten der Leipziger Polizei – die der LVZ vorliegen – werden unter anderem massive Bedrohungen gegenüber drei verantwortlichen Türstehern aufgelistet. Ihnen seien vor Beginn der brutalen Angriffe unter anderem SMS mit den Sätzen „Heute Nacht brennt die Stadt“ und „Ihr haben so wollen jets seid ihr tot“ zugestellt worden. Auch von einer Freefight-Veranstaltung in Grimma wird berichtet, auf der sich gewalttätige Ausländer für ihre Aktionen in Leipzig fit gemacht haben. In den Dokumenten ist ebenfalls von einer Polizeiaktion am 3. Oktober 2007 die Rede, bei der in der Fleischergasse ein Auto kontrolliert wurde. „Bei langsamer Annäherung der Polizeikräfte warfen die Ausländer Schlagwerkzeuge – Baseballschläger, Eisenstange, Holzknüppel und Teleskopschlagstock – aus dem Pkw“, heißt es in dem Bericht.

      Einen Tag später sei erneut ein „Pkw der Ausländer“ durchsucht worden. „Dabei wurden eine scharfe Pistole sowie Schlagwerkzeuge aufgefunden“, so der Polizeibericht. Bei der Anzeigenaufnahme habe sich ein Wortführer „ausgesprochen aggressiv“ verhalten „und kündigte in drohendem Ton an, dass wir (die Polizei) schon sehen werden, was jetzt mit der Stadt passiert“. Die Beamten protokollierten ebenfalls einen regen SMS-Verkehr, „in dem Unbekannte, vermutlich Ausländer, den Verantwortlichen der Security und einzelnen Türstehern drohten“. Die SMS hätten Botschaften enthalten wie „Heut kommen wir rein und holen unsere Laden zurück“ oder „Wir sind da und sehen euch, wenn euer Bullen weg, kommen wir und holen euch.“

      Alle Botschaften seien von öffentlichen Telefonzellen in der Innenstadt oder über Internet abgesetzt worden. Ein Branchenkenner, der der LVZ namentlich bekannt ist, berichtet von ähnlichen SMS-Attacken aus den jüngsten Tagen. Bandenmitglieder würden auch jetzt noch vor und in Leipziger Lokalen auftauchen und Drohungen ausstoßen, heißt es. Den Leipzigern sei „von Freunden aus Berlin“ mitgeteilt worden, dass sich einige der Angreifer dort mit Waffen eingedeckt hätten – unter anderem mit zehn Handgranaten.
      http://www.lvz.de/aktuell/content/58705.html
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 23:16:02
      Beitrag Nr. 3.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.794.122 von redbulll am 02.04.08 22:15:26Jugendliche rauben Fahrgäste im Regionalexpress aus

      Polizei nimmt fünf Tatverdächtige am Bahnhof Minden in Empfang / Mitreisende mit Messer bedroht

      Minden (mt/lkp). Wie im Wilden Westen haben fünf jugendliche Fahrgäste während einer Bahnfahrt ausgeraubt. Ihr Raubzug endete bei der Polizei.

      Während der Heimfahrt aus Bielefeld raubten die fünf 16 bis 18 Jahre alten Jugendlichen - allesamt in Minden wohnhaft - am späten Mittwochabend im Regionalexpress mehrere Mitreisende aus. Das Quintett - "es handelte sich um Deutsche mit Migrationshintergrund", so die Mitteilung der Polizei - bedrohte die meist jugendlichen Fahrgäste mit einem Messer und raubte deren Bargeld und Handys.

      Als eines der Opfer die in Bielefeld stationierte Bahnpolizei informierte, wurde die Mindener Polizei gebeten, die Täter am Mindener Bahnhof "in Empfang zu nehmen". Mehrere Beamte postierten sich um 23.30 Uhr am entsprechenden Bahngleis und sicherten am haltenden Regionalexpress sämtliche Ausstiegstüren ab.





      Aus einem der vorderen Waggons stiegen fünf junge Männer aus, auf die die Zeugenbeschreibung zutraf. Sie wurden von den Beamten vorläufig festgenommen und zur Wache gebracht. Bei anschließenden Durchsuchungen der Tatverdächtigen fanden die Polizisten Bargeld, etliche Handys und ein Klappmesser.

      Noch während der Festnahme am Bahnsteig meldeten sich fünf Jugendliche, die angaben, von den Festgenommenen bedroht und beraubt worden zu sein.

      Alle fünf Tatverdächtigen mussten die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen. Nach ihren Vernehmungen wurden sie im Laufe des Donnerstags wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen der Polizei und Zeugenbefragungen dauern noch an.
      http://mt-online.de/mt/lokales/minden/?sid=d08993711fba25ef2…


      Messerspitze an den Hals gesetzt

      Bande kehrt aus Rheda-Wiedenbrück heim / Disco-Besuchern bedroht

      Minden (lkp). Insgesamt sechs Passagiere haben fünf Jugendliche am Mittwoch im Zug nach Minden ausgeraubt (MT vom 28. März). Am Freitag wurden weitere Details des aufsehenerregenden Falls bekannt.



      In Rheda-Wiedenbrück hatte das Quintett am Mittwochabend seine Reise angetreten, wie Polizeisprecher Werner Wojahn am Freitag aufgrund von Vernehmungen bekannt gab. Kurz vor dem Bielefelder Bahnhof wurden die Jugendlichen auf eine junge Frau mit einem iPod aufmerksam. Vor dem Ausstieg entwendeten die Täter ihrem ersten Opfer das handliche Musikabspielgerät. Danach alarmierte die junge Frau wie berichtet die Bundespolizei in Bielefeld, die die Mindener Polizei benachrichtigte.

      In Bad Oeynhausen, so die bisherigen Erkenntnisse, stiegen fünf Jugendliche zu, die eine Discothek in Porta Westfalica besuchen wollten. Vor dem Ausstieg bedrohten die jungen Männer diese Gruppe. Einem der Opfer habe einer der Täter eine Messerspitze an den Hals gesetzt, so Wojahn. Durch ihr gewalttätiges Vorgehen erpressten die Täter die Herausgabe von Bargeld und Handys. Aussteigen konnten die Bad Oeynhauser nicht mehr, sondern mussten wie die Räuber bis Minden mitfahren.





      Auf dem Bahnsteig war für die Bande im doppelten Sinne Endstation. Mindener Polizeibeamte nahmen die Verdächtigen fest. Um sie zu identifizieren, waren die Zeugen praktischerweise gleich mit vor Ort.

      Zum Teil legten die fünf Jugendlichen bei den Vernehmungen Geständnisse ab. Weil keine Fluchtgefahr vorlag und alle einen festen Wohnsitz in Minden vorweisen konnten, zudem keine Wiederholungsgefahr vorlag und die Tatverdächtigen nicht einschlägig bei der Polizei bekannt sind, mussten sie am Donnerstag aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden, wo sie eine Nacht verbracht hatten.

      Aus Sicht der Polizei und der Bundespolizei stellt diese Tat in einem Regionalexpress zu später Stunde in der Region bisher einen Ausnahmefall dar.
      http://mt-online.de/mt/lokales/minden/?sid=3a06a4786cf968494…
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      schrieb am 03.04.08 00:12:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.04.08 00:44:45
      Beitrag Nr. 3.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.794.542 von redbulll am 02.04.08 23:16:02Niederlande: Amateurhafte 17 Film-Minuten arten zur Staatsaffäre aus
      Vorauseilender Gehorsam
      Von Michael Kreuzberg

      Kaum war die Katze aus dem Sack, war sie auch schon wieder drinnen. Nur zwei Tage nach der Veröffentlichung des seit Monaten mit nervöser Anspannung erwarteten Kurzfilms „Fitna“ (arabisch für „Zwietracht“) zog die britische Netzseite Liveleak.com aufgrund von Morddrohungen das Video des rechtsliberalen niederländischen Politikers Geert Wilders vorerst zurück.

      „Dies ist ein trauriger Tag für die Redefreiheit im Netz“, lautete die offizielle Verlautbarung, „aber wir müssen die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter über alles andere stellen.“

      Das erschien wie die geradezu kalkulierte Pointe einer monatelangen, hysterischen Kampagne, in der Wilders’ Film die Rolle des Schwarzen Phantoms spielte. Allein die Ankündigung des „islam-kritischen“ Videos im November 2007 genügte, daß die Regierung in Den Haag ihre Botschaften mit Evakuierungsplänen ausstattete und auf niederländischen Militärstützpunkten wie in Afghanistan militärische Sicherheitsvorkehrungen traf.

      Trauma Theo van Gogh

      Der christdemokratische Ministerpräsident Jan Peter Balkenende distanzierte sich in vorauseilendem Gehorsam schon mal von dem Film (ohne ihn zu kennen) und äußerte seine Sorge um das Wohl seiner Bürger. Das Justizministerium setzte Untersuchungen in Gang, ob der Film nicht schon im Vorfeld verboten werden könne. Damit hatte die Regierung ein paranoides Klima erzeugt, noch bevor es zu irgendeiner Gewaltreaktion von muslimischer Seite kam.

      Unbegründet war die regierungsamtliche Angst, die sogar die EU-Ebene erreichte, freilich nicht. Die Erinnerung an die blutigen Unruhen, die in der islamischen Welt als Reaktion auf die dänischen Mohammed-Karikaturen ausbrachen, sitzt gerade einem Land tief in den Knochen, in dem bereits zwei Personen des öffentlichen Lebens an der Multikulti-Front gefallen sind, davon einer in einem unmittelbaren Zusammenhang mit anti-islamischer Agitation:

      Der niederländische Regisseur Theo van Gogh mußte 2004 für seinen Film „Submission“ (nach einem Drehbuch der aus Somalia stammenden rechtsliberalen Politikerin Ayaan Hirsi Ali) mit dem Leben bezahlen. Keine TV-Station wagte es daher, die Ausstrahlung von „Fitna“ zu übernehmen, Wilders mußte ins Internet ausweichen, doch auch da machte der US-Anbieter Network Solutions einen Rückzieher.

      Medialer Hauptbeschwichtiger

      Als medialer Hauptbeschwichtiger trat das zum Teil staatlich geförderte „Radio Netherlands Worldwide“-Netzwerk auf, das eine Anti-Wilders-Internetseite schuf und pünktlich zur Veröffentlichung von „Fitna“ ein Kontervideo ausstrahlte. Unter anderem gibt darin der türkischstämmige Filmemacher Ersin Kris erleuchtete Demokratie-Exegesen zum Besten:

      „Der Kern der niederländischen Demokratie ist, daß sie jeden gleich behandelt. Und Wilders will das ändern, weil er Muslime anders behandeln will als das einheimische Volk. Also ist seine Partei nicht wirklich demokratisch. Darum ist er eine größere Gefahr für die niederländische Demokratie als der Islam.“ Kris’ „Gegenfilm“ erschien einen Monat vor „Fitna“ – ohne daß er Wilders’ Film gesehen hätte.

      Inzwischen griff auch die Nato warnend ein. Drohungen und feindselige Reaktionen kamen aus Lybien, Iran und Ägypten. Pakistan blockierte das Internetvideoportal YouTube.com, als ein angeblicher Werbefilm zu „Fitna“ auftauchte. Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy garantierte immerhin den Niederländern im Falle von Drohungen seine Solidarität.

      Islamistische Hetzreden und blutige Leichen dokumentiert

      Als „Fitna“ am 27. März 2008 endlich ins Internet ging, hagelte es öffentliche Verurteilungen, sogar vom Uno-Generalsekretär Ban Ki-moon. Selbstredend distanzierte sich die Regierung der Niederlande nochmals – mit der Unterstützung der 27 EU-Außenminister. Ausschreitungen wie im „Karikaturenstreit“ blieben bis dato aus, dafür hagelte es zunächst Copyright-Klagen.

      Wilders’ Video selbst entpuppte sich als amateurhaftes Pamphlet im You­Tube-Stil. Die knapp 17 Minuten aneinandermontierter Greuel aus Nachrichtensendungen, versehen mit notorischen Koransuren, bieten nichts Neues. Die richtigen „liberalen“ Knöpfe drückend, streicht Wilders all das am Islam hervor, was dem Westen als satanische Häresie gilt:

      Frauenunterdrückung, Schwulenfeindlichkeit, Antisemitismus, Ablehnung der Demokratie. Islamistische Hetzreden und blutige Leichen, untermalt mit einer penetranten Dauerschleife aus Edvard Griegs „Peer Gynt“, sollen das Gemüt des Zuschauers bewegen. Begleitet wird das ganze mit Sottisen über den „faschistischen“ Charakter des Korans.

      Liberalismus, der zu seiner eigenen Zerstörung führt

      Wilders’ Propaganda-Video ist indessen nicht greller, primitiver und brutaler als die von ihm zitierten haßerfüllten Protagonisten oder eben die wirkliche Lage der Dinge selbst, die sich trotz aller Zimperlichkeit der Intellektuellen, die über den „Populismus“ von „Fitna“ die Nase rümpfen, nicht wegdiskutieren läßt.

      Die Erklärung der EU-Minister, „die große Mehrheit der Muslime lehnt Extremismus und Gewalt ab“, geht am Kern der Kritik Wilders’ vorbei, die dahin zielt, daß die liberalen Eliten Europas eine massive Überfremdung und Infiltration durch islamische Einwanderermassen zugelassen haben, die zwar in ihrer Mehrheit selbst nicht dem radikalen Islam angehören, ihm aber eine nicht zu unterschätzende Bresche geschlagen haben.


      Das Video präsentiert Statistiken, wonach die Zahl der in den Niederlanden lebenden Moslems von rund 1.400 im Jahre 1960 auf 458.000 im Jahre 1990 angewachsen ist. Die letztere Zahl hat sich bis 2004 mehr als verdoppelt – dies wohlgemerkt in einem Land mit 16,5 Millionen Einwohnern. Die Anwältin Els Lucas hat gegen Wilders geklagt, weil der Film „Haß predige“, da er „suggeriere“, daß „von dieser Zahl eine Bedrohung ausgehe“.

      Mangelnde Feinsinnigkeit beklagt

      Viele Kritiker Wilders’, die dessen mangelnde Feinsinnigkeit beklagen, verkennen indes, daß der Mann sich im Kriegszustand befindet. Nach mehreren Morddrohungen steht der Abgeordnete Tag und Nacht unter Bewachung durch Leibwächter. Man wird mit Henryk M. Broder die phrasengesättigten Stellungnahmen Balkenendes und diverser EU-Granden unschwer als feige „Appeasement“-Formeln erkennen.

      Im Auge behalten sollte man allerdings auch, daß die Niederlande ein Musterbeispiel dafür sind, wie eine liberalistische Politik ein ganzes Land in einen wehrlosen Augiasstall verwandeln kann, der am Ende den Kräften, die zu seiner eigenen Zerstörung führen, Tür und Tor öffnet.

      Die Welt, die Wilders gegen die „intolerant-faschistischen“ Muslime verteidigen möchte, hat sich längst selbst entwaffnet und ihres moralischen Halts begeben. Auf einem anderen Blatt steht auch, wie sehr die propagandistische Verbreitung der Islamophobie im Westen der US-Aggressionspolitik nützt – und wie diese wiederum die moslemische Radikalisierung beschleunigt.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.268+M59b1eaa…
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 14:21:52
      Beitrag Nr. 3.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.794.836 von redbulll am 03.04.08 00:44:4502.04.2008 | 14:02 Uhr
      POL-HB: Nr.:0212--In mehreren Objekten Rauschgift und Waffen gefunden-Langwierige Ermittlungen führten auch zur "Disco-Meile--
      Bremen (ots) - -

      Ort: Bremen, Stadtgebiet und Umland Zeit: 29. März 2008

      Umfangreiche Ermittlungen der Bremer Polizei fanden ihr vorläufiges (!) Ende am vergangenen Samstagmorgen. In mehreren Objekten in Bremen und im Bremer Umland wurden Waffen und Rauschgift beschlagnahmt. Neun Personen wurden vorläufig festgenommen.

      Über sieben Monate hatten die Beamten des Kommissariats für spezielle Struktur- und Waffendelikte ein Ermittlungsverfahren geführt, bei dem am Samstagmorgen Durchsuchungsbeschlüsse der Staatsanwaltschaft Bremen vollstreckt wurden. In elf Objekten, darunter eine Diskothek an der sog. Bremer Disco-Meile, eine Nachtbar im südlichen Bremer Umland und mehrere Privatwohnungen, wurden ein Gewehr, ein Revolver und eine Vielzahl verschiedenster Drogen gefunden. Bei einem 35-jährigen Mann wurden mehrere Gramm hochwertiges Kokain gefunden. Auch in der von ihm geführten Diskothek und der Nachtbar wurde Rauschgift gefunden. Bei einem 39-Jährigen aus Stuhr konnte ca. ein Kilo Cannabis und ein Gewehr beschlagnahmt werden. Mehrere Hundert Pillen Ecstasy, sog. "Speed", Cannabis und ein mehrschüssiger Revolver wurden bei einem 32 Jahre alten Mann aus Zeven gefunden. Der Wert der Drogen wird auf ca. 30000 Euro geschätzt. Insgesamt wurden neun Tatverdächtige im Alter zwischen 25 und 39 Jahren unter Beteiligung von speziellen Einsatzkräften bei der Razzia vorläufig festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Wegen mangelnder Haftgründe wurden sie anschließend entlassen. Ihnen drohen Verfahren wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittel- bzw. dem Waffengesetz. Nach Einschätzung der Ermittler handelt es sich bei den Tatverdächtigen nicht um eine homogene Gruppe, sondern um einen Zusammenschluss von Personen, die "arbeitsteilig" BTM-Delikte begehen. Es befinden sich unter den Tatverdächtigen Personen mit ost- bzw. südosteuropäischem Hintergrund, aber auch ein 34-Jähriger, welcher der rechten Hooligan-Szene zugeordnet wird. Die Ermittlungen dauern an. Insbesondere die Vorgänge in der Diskothek und der sog. Nachtbar sind dem Stadtamt zugeleitet worden, um aufenthalts- bzw. konzessionsrechtliche Maßnahmen prüfen zu können.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Heiner Melloh
      Telefon: 0421/362-12100/-114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1164908/po…
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