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    Neues aus Multikultistan - 500 Beiträge pro Seite (Seite 18)

    eröffnet am 13.10.06 23:24:28 von
    neuester Beitrag 05.05.10 21:15:31 von
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      schrieb am 14.04.09 21:47:38
      Beitrag Nr. 8.501 ()


      Düsseldorf - Polizei jagt Gangster
      Dieser Vollbart-Träger ist ein VergewaltigerGemeine Vergewaltigung im Hofgarten in Pempelfort - nun jagen sie den Täter mit einem Phantombild!
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Bereits am Sonntag, den 5. April, wurde eine 21-jährige Frau von dem unbekannten Mann im Hofgarten vergewaltigt. Gegen vier Uhr hatte der circa 30 bis 35 Jahre alte Täter sein Opfer an der Straßenbahnhaltestelle an der Jacobistraße angesprochen.

      Unter einem Vorwand lockte der Täter sie in Höhe der Bleichstraße/Goltsteinstraße in den Hofgarten, wo er sie vergewaltigte. Nach der Tat konnte die junge Frau zurück auf die Jacobistraße flüchten. Ein Taxifahrer war auf das Opfer aufmerksam geworden und hatte die Polizei gerufen.

      Der Täter ist circa 30 bis 35 Jahre alt, circa 1,85 bis 1,90 Meter groß und hat einen Vollbart. Er hat eine normale bis stämmige Figur. Der Unbekannte trug eine weiße Mütze mit rotem Schirm. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter Telefon 0211-8700 entgegen.
      [14.04.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/dieser-…
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      schrieb am 14.04.09 23:08:57
      Beitrag Nr. 8.502 ()
      Kölner Polizei
      Polizei fasst Bande von Autodieben

      Von Tim Stinauer, 14.04.09, 18:48h, aktualisiert 14.04.09, 19:04h
      Die Polizei hat sieben Täter einer „Homejacker“- Bande festgenommen. Bei gezielten Wohnungseinbrüchen in Belgien und Köln hatten die Männer sich auf Luxusautos spezialisiert und die Fahrzeugschlüssel ihrer Halter gestohlen.
      Beweismaterial: Ein Audi Q7
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      Sichergestelltes Beweismaterial in der Nähe von Troisdorf: Ein gestohlener Audi Q7. (Bild: Polizei)
      Beweismaterial: Ein Audi Q7
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      Sichergestelltes Beweismaterial in der Nähe von Troisdorf: Ein gestohlener Audi Q7. (Bild: Polizei)
      Köln - Die Polizei hat eine Bande so genannter „Homejacker“ gesprengt. Der Cheflogistiker operierte offenbar von Köln aus, seine Komplizen wohnten überwiegend im französischen Lille. Laut Polizei stahlen die Täter wertvolle Autos vor allem in Belgien, lagerten sie in einer Garage bei Troisdorf-Spich und verkauften sie in Köln an zumeist georgische Landsleute. „Für die Bande war der Karfreitag ein schwarzer Tag“, sagte Polizeisprecher Christoph Gilles. Denn nach monatelangen verdeckten Ermittlungen schlugen die Fahnder vorigen Freitag zu: Sie nahmen sieben Männer fest und stellten einen gestohlenen Audi Q7 sicher. Den Verdächtigen wirft die Kripo mindestens 14 Autodiebstähle vor mit einer Gesamtschadenssumme von 450 000 Euro.

      Als „Homejacking“ bezeichnet die Polizei eine besondere Variante des Autodiebstahls: Die Täter brechen in die Häuser und Wohnungen der Fahrzeugbesitzer ein, stehlen die Schlüssel und fahren mit den Wagen davon. Bei ihren Ermittlungen gegen die georgischen Autoschieber gewann die „Ermittlungsgruppe Elli“ (benannt nach dem Wohnort der Verdächtigen in Lille) tiefe Einblicke in die Strukturen der Gruppe. Als „federführend“ für die Logistik bezeichnete Gilles einen 58-jährigen Mann aus Sülz. Er soll den Verkauf der Luxuskarossen an seine Landsleute organisiert haben. Diese seien zum Kauftermin legal nach Deutschland eingereist und in einer von dem 58-Jährigen angemieteten Wohnung einquartiert worden. Bestellen konnten die Interessenten die Autos bei dem Onkel (41) des Hauptverdächtigen (29). „Der Onkel, der in Porz wohnte, leitete die Wünsche der Käufer an die Diebesgruppe weiter und rechnete das Geld ab“, schilderte Gilles. Zum Konflikt innerhalb der Bande sei es gekommen, als der 29-Jährige im Dezember wegen einer anderen Sache in Haft musste. Sein jüngerer Bruder übernahm fortan die Geschäfte. Um seine eigene Gewinnspanne zu steigern, umging er jedoch seinen Onkel und fädelte die Geschäfte offenbar gleich selbst ein.

      Auf die Spur der Verdächtigen war die Polizei im Oktober vorigen Jahres nach einem „Homejacking“-Fall in Brück gekommen. http://www.ksta.de/html/artikel/1239718856475.shtml
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      schrieb am 14.04.09 23:18:36
      Beitrag Nr. 8.503 ()
      14.04.2009 | 13:44 Uhr
      POL-K: 090414-2-K Vielzahl von Raubdelikten trübten die Feiertage

      Köln (ots) - An Karfreitag und dem nachfolgendem Osterwochenende sind im Kölner Stadtgebiet insgesamt sieben Überfälle auf Tankstellen, Spielhallen und Kioske durch mehrere und unterschiedlich bewaffnete Täter verübt worden.

      Am Freitag (10.04.09) betrat in der Kölner Neustadt ein Mann gegen 21.40 Uhr eine Tankstelle auf der Bonner Straße. Auf dem Weg zum Kassenbereich zog er plötzlich eine Schusswaffe, die er umgehend auf den 32-jährigen Mitarbeiter richtete. Mit den Worten: "Das ist ein Überfall, hol das Geld!" zwang er den Kassierer zur Herausgabe der Einnahmen. Anschließend flüchtete 20 - 25 Jahre alte, 170 cm bis 175 cm große und dunkel gekleidete Räuber, der südländisch aussah und einen auffällig O-beinigen Gang hatte, aus der Tankstelle.

      In Köln-Neustadt erzwang am Ostermontag (13.04.09) ein mit einer Schusswaffe bewaffneter Alleintäter von dem Angestellten (24) einer Tankstelle der Erftstraße die Herausgabe der Tageseinnahmen. Anschließend flüchtete der Täter mit seiner Beute in unbekannte Richtung. Er wird wie folgt beschrieben:

      - 160 - 165 cm groß - 25 bis 30 Jahre alt - schwarze, dunkle Haare, vermutlich Südländer - bekleidet mit braun-grünlichem T-Shirt mit der Aufschrift "Puma", einer dunklen Trainingshose mit weißen Seitenstreifen und dunklen Schuhen. Ferner trug er eine schwarze, "Ed Hardy"-Style ähnliche Baseballkappe mit buntem Emblem

      Am Osterwochenende (12/13.04.09) sind in der Kölner Innenstadt zwei Spielhallen von vermutlich demselben Täter beraubt worden. Der erste Überfall ereignete sich am Sonntag um 18.15 Uhr auf dem Ubierring. Am nächsten Tag erfolgte der zweite Raub gegen 09.15 Uhr auf der Bonner Straße. In beiden Fällen betrat der Räuber mit vorgehaltener Waffe die Spielotheken, bedrohte die Mitarbeiter (40, 51) und forderte die sofortige Übergabe des Bargeldes. Übereinstimmend beschreiben die Geschädigten den Unbekannten wie folgt:

      - 20 bis 25 Jahre alt - 170 cm bis 180 cm groß - schmale Statur - vermutlich Südländer, dunkler Teint, sehr kurze dunkle Haare - trug einen vermutlich schwarzen Kapuzenpullover

      Des Weiteren wurden insgesamt drei Kioskangestellte in Neuehrenfeld, Klettenberg und Weidenpesch auf recht brutale Weise beraubt beziehungsweise Opfer von Raubversuchen.

      Der erste Überfall ereignete sich am Samstagabend gegen 22.40 Uhr in Köln-Neuehrenfeld. Nachdem der mit blauem Kapuzenshirt und langer Hose bekleidete Täter zuvor bereits zwei Mal den kleinen Laden betreten und wieder verlassen hatte, schlug er bei seinem dritten Erscheinen plötzlich und ohne vorher etwas zu sagen mit einem Holzknüppel auf die Angestellte ein. Als die 30-Jährige laut um Hilfe rief, flüchtete der cirka 25-jährige und 160 cm große Mann ohne Beute aus dem Geschäft.

      Die Geschädigte erlitt durch den Schlag eine Platzwunde, die im Krankenhaus genäht werden musste.

      Mit einem Baseballschläger bedrohte in Köln-Klettenberg ein mit dunkler Wollmütze maskierter Einzeltäter in der Nacht zum Sonntag (12.04.09) gegen 02.40 Uhr die 25-jährige Verkäuferin eines Kiosks auf der Luxemburger Straße und erzwang so die Herausgabe des Kasseninhaltes. Anschließend verließ der Täter den Laden und flüchtete zu Fuß in unbekannte Richtung. Nach Beschreibung der Überfallenen ist der Mann

      - cirka 25 Jahre alt - 165 bis 170 cm groß - vermutlich Deutscher mit auffallend dunklen Augenbrauen - er trug eine graue Jogginghose und dunkelblaue Oberbekleidung

      Der letzte Raub ereignete sich am Ostermontag gegen 21.50 Uhr auf der Neusser Straße in Weidenpesch. Als der Täter den 57-jährigen Geschädigten mit einem Messer bedrohte, holte dieser einen Schlagstock unter dem Tresen hervor und erwähnte, dass die Polizei bereits alarmiert sei. Daraufhin verließ der Räuber umgehend den kleinen Laden und verschwand in unbekannter Richtung.

      Der mit gelben T-Shirt, schwarzer Hose und Jacke bekleidete, 18 bis 25 Jahre alte Südländer flüchtete sofort und ohne Beute aus dem Kiosk. Er soll nach Angaben des 57-Jährigen kräftig bis dick und auffälligen "Hüftspeck" gehabt haben.

      Zeugen, die Hinweise geben können, die im Zusammenhang mit den beschriebenen Raubdelikten stehen könnten, werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221/229- 0 in Verbindung zu setzen. (ms)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1386790/po…
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 23:20:21
      Beitrag Nr. 8.504 ()
      14.04.2009 | 13:33 Uhr
      BPOL-F: Widerstand gegen Polizeikontrolle

      Frankfurt am Main (ots) - Unkooperativ verhielt sich am Ostersonntag, gegen 14:30 Uhr, ein 38-jähriger Slowake während einer Routinekontrolle im Frankfurter Hauptbahnhof durch die Bundespolizei.

      Im Rahmen einer polizeilichen Kontrolle wurde dieser zunehmend aggressiver und beleidigte die Beamten der Bundespolizei zunächst verbal.

      Der 38-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen und zur Dienststelle sistiert. Ein eingesetzter Beamter erlitt hierbei mehrere Kratzwunden, konnte aber weiterhin seinen Dienst verrichten.

      Gegen den Slowaken wurden Strafanzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung gefertigt.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Bearbeiter Öffentlichkeitsarbeit
      Sven Gellert
      Telefon: 069/3400-6912
      E-Mail: bpoli.frankfurtm@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63987/1386765/bu…
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 23:27:19
      Beitrag Nr. 8.505 ()
      14.04.2009 | 11:52 Uhr
      POL-F: 090414 - 0529 Innenstadt: Polizeibeamter bei Kontrollmaßnahmen verletzt

      Frankfurt (ots) - Am Dienstagmorgen gegen 01:10 Uhr wurden durch eine uniformierte Streife der Frankfurter Polizei Kontrollmaßnahmen an der Konstablerwache durchgeführt.

      Dort wurden die Beamten von zwei 20 und 22 Jahre alten Frankfurtern angesprochen, die angaben in eine Schlägerei verwickelt gewesen zu sein.

      Noch während dieses ersten Gesprächs kamen die weiteren Beteiligten der vermeintlichen Schlägerei hinzu. Bevor der eigentliche Sachverhalt abschließend geklärt werden konnte, wollten die beiden Männer aus Frankfurt ihre Kontrahenten attackieren und mussten von den Beamten daran gehindert werden.

      Die beiden jungen Männer wurden daraufhin festgenommen und leisteten hierbei und im weiteren Verlauf starken Widerstand. Unter anderem wurde durch den 22 Jahre alten Täter ein Polizeibeamter mit dem Fuß ins Gesicht getreten, wodurch der Beamte verletzt wurde.

      Beide Männer mussten sich einer Blutentnahme unterziehen und wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen entlassen.

      (Alexander Löhr, Telefon 069 - 755 82117)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Rufbereitschaft: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1386609/pol…

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      schrieb am 14.04.09 23:52:43
      Beitrag Nr. 8.506 ()
      14.04.2009, 13:07 Uhr
      250 Tamilen demonstrieren vor Kanzleramt
      Ähnliche Artikel im Textarchiv

      * 5.2.09: Ein Siegfrieden, der keinen Frieden bringt
      * 13.12.08: Militär treibt die Tamilen-Tiger in die Enge
      * 5.2.08: 14 Tote bei Anschlag auf Sri Lanka
      * 17.1.08: Tamilen
      * 3.11.07: LTTE

      Berlin - Vor dem Kanzleramt in Berlin haben am Dienstag rund 250 in Deutschland lebende Tamilen gegen den blutigen Bürgerkrieg in ihrer Heimat Sri Lanka demonstriert. «Das ist kein Krieg mehr, das ist ein Genozid», sagte Mit-Veranstalterin Mary Gnaneswaran. Die Tamilen stellten eine Minderheit in dem Inselstaat und seien Opfer von Verfolgungen und Morden. Rund 4000 Demonstranten hatten bereits am 9. April in Düsseldorf gegen den Bürgerkrieg protestiert. In Zelten campieren vor dem Kanzleramt drei junge Männer, die aus Protest bereits seit Sonntag im Hungerstreik sind.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 00:12:26
      Beitrag Nr. 8.507 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2597…

      Mitte
      Fördert Mitte türkische Rechte lieber als Kinder?
      Bürgermeister Hanke erhofft sich so eine Stärkung "liberaler Kräfte"

      Von Olaf Sonnenberg

      Mitte - Mitte hat lieber einen mit türkischen Ultra-Nationalisten in Verbindung stehenden Kulturverein gefördert als ein SOS-Kinderdorf – das ergibt die Antwort von Bürgermeister Christian Hanke (SPD) auf eine CDU-Anfrage.

      Demnach hatten sich für das mit 10 000 Euro geförderte Projekt "Berufsförderung durch Eltern" neben dem türkischen Kulturverein Nizam Alem Ülkü Ocagi/ Eyüp Sultan Camii auch ein SOS-Kinderdorf beworben.

      Ausschlaggebend für die Vergabe an den Kulturverein war laut Hanke die "gute Erreichbarkeit der Zielgruppe". Außerdem könnten so "liberale Kräfte innerhalb der Organisation" gestärkt werden.

      Dass sich der Verein nach einer Studie des Bezirksamts als "Berliner Vertreter der Alperen-Bewegung" geriert, stört Hanke nicht. Der CDU-Bezirksverordnete Hagen Streb: "Hanke hat sich auch auch erkundigt. Ihm wurde klar mitgeteilt, dass man es mit Rechtsradikalen zu tun hat. Das war kein Versehen, sondern im besten Fall sehende Ignoranz."

      Keine Rolle bei der Mittelvergabe spielte es laut Hanke, dass die fördernde Quartiersmanagerin und ein Leitungs-Mitglied des Kulturvereins eng miteinander verwandt sind . . .
      Berliner Kurier, 15.04.2009
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 00:20:50
      Beitrag Nr. 8.508 ()
      Heiratsschwindler ist Schweizer Pass los
      Aktualisiert am 14.04.2009

      Ein 57-jähriger Türke, der dank der Heirat mit einer Schweizerin erleichtert eingebürgert wurde, muss seinen Pass wieder abgeben.

      Das Bundesverwaltungsgericht hat einen Entscheid des Bundesamtes für Migration bestätigt. Dieses war zum Schluss gelangt, dass der Schweizer Pass erschlichen war.

      Der Türke war im April 1990 in die Schweiz gekommen und hatte hier um Asyl ersucht. Zu diesem Zeitpunkt war er mit einer Türkin verheiratet, mit der er vier Kinder hatte. Das Asylgesuch wurde Ende März 1993 abgewiesen und der Mann zur Ausreise aufgefordert.

      Ein Jahr später war die Ehe geschieden

      Im Oktober 1993 liess sich der Türke von seiner Frau scheiden. Drei Jahre später heiratete er eine Schweizerin, worauf er eine Aufenthaltsbewilligung erhielt. Im August 2000 wurde er erleichtert eingebürgert und erhielt das Bürgerrecht. Zuvor hatten die Ehegatten eine gemeinsame Erklärung unterschrieben, wonach sie in einer tatsächlichen, ungetrennten, stabilen ehelichen Gemeinschaft zusammenlebten und weder Trennungs- noch Scheidungsabsichten bestünden.

      Sechs Monate nach der Einbürgerung verliess die Ehefrau die gemeinsame Wohnung und gut ein Jahr später war die Ehe geschieden. Im März 2003 stellte der Mann ein Gesuch um Bewilligung des Familiennachzugs für seine beiden jüngsten Kinder aus erster Ehe. Das Migrationsamt des Kantons Luzern wurde auf den Fall aufmerksam und untersuchte deshalb die näheren Umstände der erleichterten Einbürgerung. Im Juni 2005 wurde dem Türken der Schweizer Pass wieder aberkannt.

      In der Ehe hat es immer wieder Probleme gegeben

      Das Bundesamt für Migration war zum Ergebnis gekommen, dass die Umstände der Eheschliessung und die zeitliche Abfolge darauf schliessen lassen, dass sich der Türke die erleichterte Einbürgerung erschlichen hatte.

      Eine gegen diesen Entscheid eingereichte Beschwerde des Türken hat das Bundesverwaltungsgericht nun abgewiesen. Die Befragung der schweizerischen Ex-Ehefrau hatte ergeben, dass es zwar in der Ehe immer wieder Probleme gegeben hatte, dass sich der Türke aber nach Erhalt des Schweizer Passes in seinem Wesen beziehungsweise seinem Verhalten ihr gegenüber stark verändert hatte.

      Die Schweizerin zeichnete das Bild einer eklatanten Respekt- und Rücksichtslosigkeit. Für die Richter in Bern war auf Grund aller Umstände offensichtlich, dass zwischen dem Türken und seiner schweizerischen Ehefrau spätestens im Zeitpunkt der erleichterten Einbürgerung keine stabile und auf Zukunft gerichtete eheliche Gemeinschaft mehr bestanden hat und dementsprechend der Schweizer Pass erschlichen war. Die Nichtigerklärung der erleichterten Einbürgerung erfolgte deshalb zu Recht. (bru/ap)

      Erstellt: 14.04.2009, 11:53 Uhrhttp://www.bernerzeitung.ch/panorama/vermischtes/Heiratsschw…
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 00:24:12
      Beitrag Nr. 8.509 ()
      http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/310966.ph…

      Zwei 16-Jährige sollen mehrere Raubüberfälle auf Passanten im Bereich der SCS in Vösendorf begangen haben. Drei Taten haben die Burschen bereits gestanden. die Polizei vermutet, dass die Jugendlichen auch schon vergangenes Jahr ähnliche Raubüberfälle verübt haben.

      Opfer mögen sich mit der Polizeiinspektion Vösendorf unter der Telefonnummer 059133-3343 in Verbindung setzen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 10:05:20
      Beitrag Nr. 8.510 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…

      Prozess in Wiesbaden

      Staatsanwalt will Haftstrafen für versuchte Geiselnahme

      Wiesbaden. Wegen der versuchten Geiselnahme einer Wiesbadener Juweliers-Mutter hat die Staatsanwaltschaft Wiesbaden teils hohe Haftstrafen für vier Mitglieder einer Bande gefordert. Vor dem Landgericht Wiesbaden beantragte der Staatsanwalt am Dienstag für drei Angeklagte zwischen zwei und sieben Jahre Haft ohne Bewährung.

      Ein 19-Jähriger soll eine Jugendstrafe von zwei Jahren ohne Bewährung erhalten. Wie eine Gerichtssprecherin mitteilte, verlangten die Verteidiger für ihre Mandanten im Alter zwischen 19 und 45 Jahren eine mildere Strafe oder Freispruch. Das Urteil wird in der nächsten Woche am Donnerstag (23. April) verkündet.

      Der Anklage zufolge hatten die Männer im vergangenen Juli versucht, die Mutter des Wiesbadener Juweliers in ihre Gewalt zu bringen. Die Frau sollte ihnen Zugang zu dem Geschäft verschaffen.

      Die Polizei war der Bande aber bereits auf der Spur und nahm die Männer aus Litauen fest, kurz bevor es zu der Geiselnahme kam. Das Verfahren gegen einen fünften Angeklagten war im Laufe des Prozesses abgetrennt worden, weil er krank war. (lhe)
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 10:09:18
      Beitrag Nr. 8.511 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente14.04.2009 | 16:37 Uhr
      POL-KB: Bad Wildungen - Streit unter zwei jugendlichen Frauen endet beinahe tödlich
      Korbach (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Kassel und der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg

      In den frühen Morgenstunden kam es heute (Dienstag, 14.04.09) zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen zwei ehemals befreundeten Schülerinnen. Zunächst hatten die 17-jährige Beschuldigte und die 16-jährige Geschädigte Kontakt über verschiedene Internetplattformen um dort einen persönlichen Streit auszutragen. Schließlich verabredeten sich Mädchen für vergangene Nacht in der Bad Wildunger Innenstadt, um die Streitigkeiten dort von Angesicht zu Angesicht zu klären.

      Im Verlauf der sich am Bad Wildunger Markplatz entwickelnden Schlägerei, der eine verbale Auseinandersetzung vorausgegangen war, zog die 17-jährige Beschuldigte ein mitgebrachtes Küchenmesser und stach der Geschädigten in den linken oberen Brustbereich.

      Dadurch erlitt die Geschädigte eine Stichwunde unterhalb des linken Schlüsselbeins, die nach Auskunft der behandelnden Ärztin lebenswichtige Gefäße nur knapp verfehlt habe. Nach einem operativen Eingriff konnte die 16-jährige das Krankenhaus bereits heute wieder verlassen.

      Die 17-jährige Beschuldigte wurde noch in der Nacht von Beamten der Polizeistation Bad Wildungen festgenommen.

      Seitens der Staatsanwaltschaft wird derzeit ein Antrag auf Haftbefehl gegen die Messerstecherin geprüft.

      Soweit weitergehende Ergebnisse vorliegen wird nachberichtet.

      Virnich, Polizeioberkommissar


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44150

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg
      Pommernstr. 41
      34497 Korbach
      Pressestelle

      Telefon: 05631/971 160 oder -161
      Fax: 05631/971 165
      E-Mail: pp-poea-korbach-ast.ppnh@polizei.hessen.de
      http://www.polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44150/1387031/po…
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 10:15:13
      Beitrag Nr. 8.512 ()
      Afghane mit drei Kindern in Wien in Schubhaft
      10.04.2009 | 13:24 | (APA)


      Ein Afghane ist mit seinen drei Kindern am Dienstag in Schubhaft genommen worden. Der 34-Jährige habe angegeben, nicht ohne seine Frau, die sich in Wien in stationärer Behandlung befindet, abgeschoben werden zu wollen. Die Abschiebung nach Griechenland soll nach den Osterfeiertagen erfolgen, so das Innenministerium. Mittlerweile sind der Mann und seine Kinder aus der Schubhaft entlassen.

      Die Familie war aus Afghanistan geflüchtet und stellte bei ihrer Ankunft in Griechenland einen Asylantrag. Dorthin soll das Paar mit den Kindern im Alter von vier, sieben und zehn Jahren in Kürze auch abgeschoben werden. Eine frühere Abschiebung nach Griechenland sei laut dem Dubliner Abkommen aktuell nicht möglich, erklärte Ministeriumssprecher Gollia.

      Der Wiener Caritasdirektor Michael Landau zeigte sich über die Vorgangsweise entsetzt und bezeichnete sie als "Sauerei". Er appellierte an Innenministerin Fekter, auf die Durchsetzung der Kinderrechte in Österreich zu achten.

      (APA)
      http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/469304/index.…
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 10:19:22
      Beitrag Nr. 8.513 ()
      14-Jähriger nach Messerstecherei in Untersuchungshaft
      Die Polizei in Aulendorf hat einen 14-Jährigen festgenommen, der am Karsamstag einen 18-Jährigen mit einem Messer schwer verletzt haben soll. Wie die Polizei erklärte, war es im Rahmen einer Schlägerei zwischen Jugendbanden im Schlosspark zu der Gewalttat gekommen. Der Verdächtige kommt nun in Untersuchungshaft.

      AULENDORF (sz) Die Polizei hatte den Verdächtigen noch in der Tatnacht festgenommen. Nach einer Vorführung beim Haftrichter in Ravensburg wurde gegen ihn Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen – er wurde in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

      Der bereits mehrfach vorbestrafte Jugendliche ist bei Polizei und Staatsanwaltschaft bekannt. Er sei bereits in zwei Fällen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgefallen, wie die Polizei mitteilte.

      Am Karsamstag war es im Schlosspark Aulendorf zwischen zwei rivalisierenden Jugendgruppen zunächst zu Provokationen gekommen, nach denen mehrere Jugendliche aufeinander losgingen. Ein 18-Jähriger wurde von mehreren Jugendlichen durch den Park gejagt. Im Bereich des Parksanatoriums wurde der Flüchtende von zwei Unbekannten eingeholt und mit Fäusten und Füßen traktiert. Noch während der Geschlagene am Boden lag, beteiligte sich nun auch der 14-jährige Verdächtige an der Prügelei, trat auf den Wehrlosen ein und zückte schließlich sein Springmesser. Damit stach er mehrmals auf den Hilflosen ein und verletzte hierbei einen Lungenflügel. Ferner versetzte er dem Opfer einen weiteren Messerstich in den Oberschenkel und ließ erst von ihm ab, als zufällig ein Fußgänger zum Tatort kam.

      Nach einer medizinischen Erstversorgung musste das 18-jährige Opfer mit lebensgefährlichen Stichverletzungen in eine Spezialklinik verbracht werden. Durch eine Notoperation gelang es, das Leben des Geschädigten zu retten. Aktuell befindet er sich außer Lebensgefahr.



      Die Polizei in Aulendorf hat einen 14-Jährigen festgenommen, der am Karsamstag einen 18-Jährigen mit einem Messer schwer verletzt haben soll. Wie die Polizei erklärte, war es im Rahmen einer Schlägerei zwischen Jugendbanden im Schlosspark zu der Gewalttat gekommen. Der Verdächtige kommt nun in Untersuchungshaft.
      AULENDORF (sz) Die Polizei hatte den Verdächtigen noch in der Tatnacht festgenommen. Nach einer Vorführung beim Haftrichter in Ravensburg wurde gegen ihn Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen – er wurde in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
      Der bereits mehrfach vorbestrafte Jugendliche ist bei Polizei und Staatsanwaltschaft bekannt. Er sei bereits in zwei Fällen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgefallen, wie die Polizei mitteilte.
      Am Karsamstag war es im Schlosspark Aulendorf zwischen zwei rivalisierenden Jugendgruppen zunächst zu Provokationen gekommen, nach denen mehrere Jugendliche aufeinander losgingen. Ein 18-Jähriger wurde von mehreren Jugendlichen durch den Park gejagt. Im Bereich des Parksanatoriums wurde der Flüchtende von zwei Unbekannten eingeholt und mit Fäusten und Füßen traktiert. Noch während der Geschlagene am Boden lag, beteiligte sich nun auch der 14-jährige Verdächtige an der Prügelei, trat auf den Wehrlosen ein und zückte schließlich sein Springmesser. Damit stach er mehrmals auf den Hilflosen ein und verletzte hierbei einen Lungenflügel. Ferner versetzte er dem Opfer einen weiteren Messerstich in den Oberschenkel und ließ erst von ihm ab, als zufällig ein Fußgänger zum Tatort kam.
      Nach einer medizinischen Erstversorgung musste das 18-jährige Opfer mit lebensgefährlichen Stichverletzungen in eine Spezialklinik verbracht werden. Durch eine Notoperation gelang es, das Leben des Geschädigten zu retten. Aktuell befindet er sich außer Lebensgefahr.

      (Erschienen: 14.04.2009)

      http://www.szon.de/lokales/ravensburg/gemeinden/200904141693…

      Ärzte retten 18-Jährigen
      AULENDORF (sj) Ein 18-Jähriger ist bei einer Messerstecherei in Aulendorf am Ostersamstagabend lebensgefährlich verletzt worden. Der 14-jährige mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft. Er kommt aus Bad Waldsee.

      Idyllisch liegt der Schlosspark zwischen Hofgarten, Therme und Parksanatorium da. Nichts zeugt am Dienstagnachmittag mehr von der Bluttat, die sich Ostersamstagnacht hier ereignet hat. Mehrere Jugendliche sollen laut Polizei einen 18-Jährigen durch den Park gehetzt haben. Am Ende soll ihn ein bis zu diesem Zeitpunkt unbeteiligter 14-Jähriger niedergestochen haben. Das Opfer wurde durch eine Notoperation gerettet. Unterhalb des Außenbeckens der Therme soll sich der Vorfall gegen 21 Uhr ereignet haben, direkt vor dem Parksanatorium. In der Einrichtung kümmern sich Ärzte und Pfleger um kranke Menschen - in dieser Nacht retten sie dem 18-Jährigen das Leben. Roswitha Stauber, 44, Aushilfe in der Caféteria erzählt:"Am Abend kam plötzlich ein junger Mann rein ins Haus, schrie und stützte sich ab. Ich dachte erst, er sei betrunken." Doch der Wachdienst kommt hinzu und fragt nach den Schwestern. "Die Ärztin und die zwei Schwestern sind sofort gekommen und haben die Erstversorgung gemacht bis der Notarzt kam."

      Der junge Mann hat mehrere Stichverletzungen, darunter auch einen durchstochenen Lungenflügel. Das Opfer wird später in einer Spezialklinik notoperiert. Mittlerweile ist er außer Lebensgefahr. Der 18-Jährige stammt nach Polizeiangaben aus dem Kreis Sigmaringen. Mit 18 Mann sind die Polizeidienststellen Bad Waldsee, Ravensburg und Weingarten sowie die Bundespolizei am Tatort. Die Präsenz der Ordnungshüter fällt auf in der Stadt. Der Mann der Aulendorferin Ane Aßfalg kommt am Samstagabend nach der Osternachtsmesse am Park vorbei. "Er hat erzählt, dass vor dem Eingang zum Park mehrere Polizeiautos standen", erinnert sie sich. Der Vorfall spricht sich rum. Gerüchte machen die Runde. Die Polizei veröffentlicht die Informationen erst gestern, nachdem der Staatsanwalt sie freigegeben hat. Auch Hauptamtsleiterin Brigitte Thoma wird von der Polizei gestern informiert. Probleme dieser Art gäbe es selten in Aulendorf, sagt Thoma, Probleme mit Vandalismus habe die Stadt schon länger. "In der Parkanlage gibt es natürlich viele Ecken, wo sich Jugendliche treffen." Aber noch wisse man nicht, was genau am Samstag passiert sei. So könne sie noch nichts sagen.

      Laut Polizei sollen sich im Park zwei Gruppen von Jugendlichen getroffen haben. Keine Gangs, wie der Polizei-Pressesprecher versichert. Die Gruppen hätten sich gegenseitig provoziert. Anschließend seien mehrere Jugendliche aufeinander losgegangen. Das Opfer wurde von mehreren Personen durch den Park gejagt. Unterhalb der Therme hätten ihn zwei Unbekannte gestellt und mit Fäusten und Füßen traktiert. Plötzlich soll sich der 14-Jährige von einer zwei Meter hohen Mauer auf das am Boden liegende Opfer gestürzt haben. Dabei stach er mit einem Springmesser auf ihn ein. Er hörte erst auf, als ein Fußgänger am Tatort eintraf. Der mutmaßliche Täter konnte noch in der Nacht daheim in Bad Waldsee festgenommen werden. Er ist bereits mehrfach vorbestraft. Der Haftrichter erließ Haftbefehl wegen versuchten Totschlags.



      AULENDORF (sj) Ein 18-Jähriger ist bei einer Messerstecherei in Aulendorf am Ostersamstagabend lebensgefährlich verletzt worden. Der 14-jährige mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft. Er kommt aus Bad Waldsee.
      Idyllisch liegt der Schlosspark zwischen Hofgarten, Therme und Parksanatorium da. Nichts zeugt am Dienstagnachmittag mehr von der Bluttat, die sich Ostersamstagnacht hier ereignet hat. Mehrere Jugendliche sollen laut Polizei einen 18-Jährigen durch den Park gehetzt haben. Am Ende soll ihn ein bis zu diesem Zeitpunkt unbeteiligter 14-Jähriger niedergestochen haben. Das Opfer wurde durch eine Notoperation gerettet. Unterhalb des Außenbeckens der Therme soll sich der Vorfall gegen 21 Uhr ereignet haben, direkt vor dem Parksanatorium. In der Einrichtung kümmern sich Ärzte und Pfleger um kranke Menschen - in dieser Nacht retten sie dem 18-Jährigen das Leben. Roswitha Stauber, 44, Aushilfe in der Caféteria erzählt:"Am Abend kam plötzlich ein junger Mann rein ins Haus, schrie und stützte sich ab. Ich dachte erst, er sei betrunken." Doch der Wachdienst kommt hinzu und fragt nach den Schwestern. "Die Ärztin und die zwei Schwestern sind sofort gekommen und haben die Erstversorgung gemacht bis der Notarzt kam."
      Der junge Mann hat mehrere Stichverletzungen, darunter auch einen durchstochenen Lungenflügel. Das Opfer wird später in einer Spezialklinik notoperiert. Mittlerweile ist er außer Lebensgefahr. Der 18-Jährige stammt nach Polizeiangaben aus dem Kreis Sigmaringen. Mit 18 Mann sind die Polizeidienststellen Bad Waldsee, Ravensburg und Weingarten sowie die Bundespolizei am Tatort. Die Präsenz der Ordnungshüter fällt auf in der Stadt. Der Mann der Aulendorferin Ane Aßfalg kommt am Samstagabend nach der Osternachtsmesse am Park vorbei. "Er hat erzählt, dass vor dem Eingang zum Park mehrere Polizeiautos standen", erinnert sie sich. Der Vorfall spricht sich rum. Gerüchte machen die Runde. Die Polizei veröffentlicht die Informationen erst gestern, nachdem der Staatsanwalt sie freigegeben hat. Auch Hauptamtsleiterin Brigitte Thoma wird von der Polizei gestern informiert. Probleme dieser Art gäbe es selten in Aulendorf, sagt Thoma, Probleme mit Vandalismus habe die Stadt schon länger. "In der Parkanlage gibt es natürlich viele Ecken, wo sich Jugendliche treffen." Aber noch wisse man nicht, was genau am Samstag passiert sei. So könne sie noch nichts sagen.
      Laut Polizei sollen sich im Park zwei Gruppen von Jugendlichen getroffen haben. Keine Gangs, wie der Polizei-Pressesprecher versichert. Die Gruppen hätten sich gegenseitig provoziert. Anschließend seien mehrere Jugendliche aufeinander losgegangen. Das Opfer wurde von mehreren Personen durch den Park gejagt. Unterhalb der Therme hätten ihn zwei Unbekannte gestellt und mit Fäusten und Füßen traktiert. Plötzlich soll sich der 14-Jährige von einer zwei Meter hohen Mauer auf das am Boden liegende Opfer gestürzt haben. Dabei stach er mit einem Springmesser auf ihn ein. Er hörte erst auf, als ein Fußgänger am Tatort eintraf. Der mutmaßliche Täter konnte noch in der Nacht daheim in Bad Waldsee festgenommen werden. Er ist bereits mehrfach vorbestraft. Der Haftrichter erließ Haftbefehl wegen versuchten Totschlags.

      (Erschienen: 15.04.2009)
      http://www.szon.de/lokales/friedrichshafen/region/2009041504…
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 10:28:38
      Beitrag Nr. 8.514 ()
      Asyl: Kritik an Fekter-Plänen
      zurückKritik aus unterschiedlichen Richtungen musste Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) heute für ihre Pläne einstecken, noch härter gegen Asylmissbrauch und auch gegen Asylberater vorzugehen. "Kein Verständnis" dafür zeigte der Wiener Caritas-Direktor Michael Landau.

      Für FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache ist Fekter hingegen "völlig unglaubwürdig". Fekter hatte angekündigt, dass Asylwerber, die eine falsche Identität angeben, strafrechtlich verfolgt werden sollen. Auch Organisationen, die mutwillig mehrere Anträge für Asylwerber stellen, um deren Abschiebung zu verhindern, sollen bestraft werden.

      Kritik von Caritas-Chef Landau
      Landau hat den Eindruck, dass bei der Ministerin wieder ein "Kommunikationsmissverständnis" vorliege, "wie bei jenem Tschetschenen, der angeblich keinen Polizeischutz wollte und dann doch ermordet wurde". Oder Fekter spreche sich für die "Unterhöhlung des Rechtsstaates" aus und wolle einen Konflikt mit den Richtern. Er halte beide Interpretationsmöglichkeiten "für nicht sehr befriedigend", so Landau.

      Der Wiener Caritas-Direktor forderte Fekter auf, ihre Energie für die Umsetzung ihrer erst vor kurzem vorgestellten Integrationspläne zu verwenden.

      Strache: Fekter "unglaubwürdig"
      Für Strache ist es hingegen "absurd", wenn sich Fekter jetzt zur Vorkämpferin gegen Asylmissbrauch aufzuschwingen versuche. Denn mit dem Bleiberecht habe sie geradezu eine Aufforderung zum Asylmissbrauch ausgesprochen. Fekter sei daher in diesem Bereich genauso unglaubwürdig wie die gesamte Bundesregierung.

      Volkshilfe weist Vorwurf zurück
      Mit Empörung wies Volkshilfe-Bundesgeschäftsführer Erich Fenninger die Vorwürfe der Innenministerin zu angeblichem Asylmissbrauch zurück, die diese in einem "Kurier"-Interview (Donnerstag-Ausgabe) geäußert hatte.

      Die Aussage, Organisationen, die Rechtsberatung durchführen, würden "mutwillig einen Antrag nach dem anderen stellen", nur damit der "Charterflieger für die Abschiebung halb leer abfliegt", sei für die Volkshilfe eine nicht haltbare Unterstellung.http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F3…
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 14:00:20
      Beitrag Nr. 8.515 ()
      14.04.2009 | 13:14 Uhr
      POL-HB: Nr: 0267 - Zwei weibliche Räuber schlugen zu
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Wätjenstraße Zeit: 14. April 2009, 00.15 Uhr

      Zwei Mädchen im Alter von 14 und 15 Jahren verhielten sich in der vergangenen Nacht wenig damenhaft, als sie eine 23 Jahre alte Bremerin bespuckten und schlugen, um an deren Handy zu gelangen. Die beiden Jugendlichen waren zusammen mit ihrem späteren Opfer mit der Straßenbahn unterwegs. An der Haltestelle Wätjenstraße verließen die drei jungen Frauen die Bahn. Plötzlich sah sich die 23-Jährige unvermittelt einem Angriff der beiden Mädchen ausgesetzt. Die erschrockenen Frau wurde zunächst bespuckt, dann gegen ein Tor gedrückt und ins Gesicht geschlagen. Die beiden Angreiferinnen forderten Geld und das Handy der Bremerin. Da diese ihre Wertsachen nicht freiwillig hergeben wollte, entstand ein Gerangel. Schließlich gelang es den beiden aggressiven Jugendlichen, das Handy und ein Schlüsselbund zu rauben und anschließend zu flüchten. Beide konnten jedoch im Zuge der Fahndung gestellt werden. Die Beute konnte sichergestellt werden. Beide Mädchen wurden einem Mädchenhaus zugeführt, in dem sie untergebracht und seit dem 13. April vermisst waren. Die jüngere der Beiden gestand die Raubtat ein.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Ronald Walther
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1386728/po…


      14.04.2009 | 11:39 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0265 - Betrunken vom Balkon gefallen
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Blumenthal, Lehmhorster Straße Zeit: 13.04.2009, 01.10 Uhr

      Am frühen Ostermontag hatte ein stark betrunkener Mann in der Lehmhorster Straße in Bremen-Blumenthal Glück im Unglück. Er stürzte von seinem Balkon fünf Meter in die Tiefe und zog sich augenscheinlich keine Verletzungen zu.

      Der 27 Jahre alte Mann hatte zuvor gemeinsam mit seiner Familie die Taufe der acht Monate alten Tochter gefeiert. Dabei wurde auch kräftig dem Alkohol zugesprochen. Nach Mitternacht hatte der junge Vater plötzlich das Bedürfnis, mit seiner Verwandtschaft im Ausland zu telefonieren. Als das allerdings nicht funktionierte, weil der Akku seines Handy leer war, geriet er in Rage und zerbrach zunächst das Handy. Danach riss er die Jalousie von der Balkontür und stürmte auf den Balkon. Dort ließ er sich dann ohne erkennbaren Grund über die Brüstung fallen. Er fiel zum Glück auf ein Beet mit Mutterboden. Den daneben verlaufenden Plattenweg verfehlte er nur knapp. Nachdem er kurz benommen liegen geblieben war, rappelte er sich wieder auf und rannte in seine Wohnung zurück. Als Polizeibeamte und Rettungskräfte in der Wohnung eintrafen, ließ der Mann keine Untersuchung auf Verletzungen zu. Auch seine Ehefrau konnte sich das Verhalten ihres Mannes nicht erklären. Um eine weitere Selbstgefährdung auszuschließen, wurde der 27-Jährige bis zur Ausnüchterung in eine Gewahrsamszelle an der Wache verbracht. Auch nach Ausnüchterung hatte er keine Erklärung für den Sturz, wollte allerdings bei auftretenden Schmerzen einen Arzt aufsuchen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1386594/po…
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 20:02:02
      Beitrag Nr. 8.516 ()
      Ethnoneutrales aus dem Ruhrgebiet:

      Kriminalität
      13-jähriges Mädchen angefahren und vergewaltigt
      Im Westen, 15.04.2009, DerWesten
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      Hille. Ein 30-jähriger Mann hat eine 13-Jährige im ostwestfälischen Hille absichtlich angefahren und das schwer schwer verletzte Mädchen danach vergewaltigt. Die Schülerin war als vermisst gemeldet worden und erst nach mehreren Stunden barfuß und völlig verstört wieder aufgetaucht.

      Ein Mann hat im Kreis Minden-Lübbecke ein 13-jähriges Mädchen absichtlich angefahren und anschließend vergewaltigt. Das Verbrechen ereignete sich am Ostermontagabend, als das Kind aus Hille mit dem Rad unterwegs war und vom Auto des 30-Jährigen angefahren wurde. Nach dem Unfall gab der Mann vor, sich um die Schülerin zu kümmern, lud sie in sein Auto und fuhr zu einem Parkplatz. Dort missbrauchte er das Mädchen. Der Mann hat die Tat gestanden und sitzt in Untersuchungshaft. Der Polizei sagte er, schon seit längerem den Plan gehabt zu haben, ein junges Mädchen zu vergewaltigen.
      Polizisten entdeckten Mädchen

      Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, kam das radfahrende Mädchen dem Auto des Mannes aus Lübbecke auf einem Feldweg entgegen. Er drängte es vom Weg ab und brachte es damit zu Fall. Nachdem er das Kind vergewaltigt hatte, ließ er es wieder laufen. Gegen 22.20 Uhr wurde es von Polizisten entdeckt, nachdem es vorübergehend bereits als vermisst gemeldet worden war. Laut Polizei hat das Mädchen keine Erinnerung an die Tat. Es kam in ein Krankenhaus und soll sich mittlerweile auf dem Weg der Besserung befinden.

      Der Tatverdächtige war noch in der Nacht zum Dienstag in Lübbecke-Gehlenbeck festgenommen worden. In seinem Auto entdeckten die Ermittler den BH des Mädchens. Zunächst wurde gegen den Mann wegen Fahrerflucht ermittelt, bis sich dann der Verdacht auf eine Sexualstraftat ergab. Diesen Verdacht bestätigte eine ärztliche Untersuchung des Kindes.

      Der ungelernte Arbeiter lebt mit seiner Freundin und fünf Kindern im Alter von einem bis acht Jahren in Lübbecke. Polizeilich ist er bisher nicht aufgefallen. (ddp/ap)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/4/15/news…


      Attacke
      Brüder schlagen Frau krankenhausreif
      Im Westen, 15.04.2009, DerWesten
      , 18 Kommentare
      , Trackback-URL
      Gelsenkirchen. Krankenhausreif haben zwei Brüder in Gelsenkirchen am Dienstagabend eine Frau geprügelt. Anschließend haben sie die herbeigerufenen Polizisten mit einer Bierflasche beworfen. Das Motiv für die Tat ist noch unklar.

      Zwei alkoholisierte Brüder haben am Dienstagabend in Gelsenkirchen eine 37 Jahre alte Frau krankenhausreif geschlagen und zudem Polizisten attackiert. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatten die beiden 32- und 37-jährigen Männer nahe einem Park die Frau geschlagen und an den Haaren gezogen. Als die herbeigerufene Polizei vor Ort erschien, bewarf sie der jüngere Mann mit einer Bierflasche. Die Beamten konnten jedoch ausweichen.

      Die Polizisten nahmen den 32-Jährigen in Gewahrsam. Der ältere Bruder versuchte zunächst mit der Frau zu fliehen, konnte jedoch von der Polizei gestellt werden. Als er zum Streifenwagen gebracht wurde, wollte er mit seinem Bruder fliehen. Dies konnten die Beamten aber verhindern. Bei einer Durchsuchung wurden in der Geldbörse des 37-Jährigen eine geringe Menge Heroin und in der Hosentasche mehrere Spritzen entdeckt.

      Die Frau kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die beiden Brüder wurden nach einer Nacht im Gewahrsam wieder entlassen. Das Motiv für die Tat ist bislang unklar. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/4/15/news…

      14.04.2009 | 12:34 Uhr
      POL-GE: Erneute Festnahme eines 19-Jährigen. - Jugendrichter erließ U-Haftbefehl. -

      Gelsenkirchen - Beckhausen (ots) - Am frühen Montagmorgen um 02.00 Uhr bemerkte ein Bewohner an der Horster Straße im Ortsteil Beckhausen einen jungen Mann in seinem Hausflur, der dort nicht wohnhaft ist. Dieser war ihm allerdings bekannt. Er trug schwarze Stoffhandschuhe. Als er nach einem kurzen Wortwechsel das Haus verließ, verfolgte der Zeuge ihn mit seinem Vater im Pkw. Sie sahen, wie der junge Mann in ein Taxi stieg. Als das Taxi vor einer roten Ampel anhalten musste, haben sie sich mit ihrem Pkw vor das Taxi gestellt und den jungen Mann bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen (19 J.) fest. Er hatte eine Sporttasche dabei, in der sich Kleingeld, 1 Brecheisen, 1 Paar schwarze Handschuhe, 1 schwarze Sturmhaube und Kleinzeug befanden. Der Festgenommene steht in dringendem Tatverdacht, zuvor einen Einbruch in eine Bäckerei an der Horster Straße in Beckhausen begangen zu haben. Bei ihm handelt es sich um denselben Tatverdächtigen, den Polizeibeamte bereits am 26.03. nach einem Einbruchsversuch an der Buerer Straße in Horst festgenommen hatten. Damals entließ der Jugendrichter den 19-Jährigen. (Ortspresse berichtete am 28.03.) Er stritt auch heute den Einbruch in die Bäckerei ab. Auf Antrag der StA Essen führte der ermittelnde Beamte ihn am heutigen Vormittag erneut dem AG Gelsenkirchen vor. Der zuständige Jugendrichter entsprach dem Antrag und nahm ihn in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an. (K. Kordts)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Konrad Kordts
      Telefon: 0209-365-2010
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1386673/po…


      15.04.2009 | 16:32 Uhr
      POL-DO: Schweißgebadete Männer fielen auf - Festnahmen nach Verdacht des Tresoraufbruchs.
      Dortmund-Innenstadt, Martinstraße (ots) - Lfd. Nr.: 0453

      Die Aufmerksamkeit einer Zivilstreife der Dortmunder Polizei führte in Nacht zum 14.04.2009 in der Innenstadt zur Festnahme von drei Männern, die im Verdacht stehen, in einem Büro einen Tresor geknackt zu haben.

      Gegen 01:50 Uhr bemerkten die Beamten auf der Martinstraße einen Opel Corsa mit geöffneter Heckklappe, an dem sich zwei Männer befanden und ein Dritter eilig einen Gegenstand in den Kofferraum warf.

      Als die Beamten die Männer ansprachen, verhielten sich diese auffällig nervös und schwitzten derart, dass ihnen der Schweiß aus der Kleidung tropfte. Nachdem die Beamten die drei Männer im Alter zwischen 37 und 43 Jahren mit Hilfe von Unterstützungskräften unter Kontrolle hatten, sahen sie sich den Opel näher an.

      Im Kofferraum fanden sich neben mehreren Brecheisen, Handschuhen und Taschenlampe auch eine Flexmaschine, die noch stark verbrannt roch. Außerdem befand sich dort ein großer Jutebeutel, randvoll gefüllt mit Geldscheinen, Münzrollen und Geldbomben.

      Eine Einzahlungsquittung führte zu dem Tatort, einer Gaststätte in der Nähe. Dort waren die Täter durch die Küche in die Büroräume eingedrungen und hatten dort einen Geldschrank aufgeflext.

      Die drei Männer, zwei aus Dortmund und einer ohne festen Wohnsitz, wurden festgenommen und zu weiteren Ermittlungen in das Polizeigewahrsam gebracht.

      Zwei der Tatverdächtigen konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen werden. Der Dritte, ein 43-Jähriger ohne festen Wohnsitz, wurde durch einen Haftrichter per Beschluss in Untersuchungshaft genommen.

      Alle drei Männer erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen besonders schweren Diebstahls.


      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Kim Ben Freigang
      Tel: 0231 132 1023
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1387735/pol…


      15.04.2009 | 11:05 Uhr
      POL-DO: Reifenschlitzer festgenommen
      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0451

      Was immer auch das Motiv war: es bleibt zunächst das Geheimnis eines 44-jährigen Dortmunders. Dieser hatte am heutigen Morgen gegen 06.45 Uhr in Dortmund-Mitte im Bereich der Wagenfeldstraße und der Kapitelwiese mit einem Messer an vier geparkten Pkw jeweils einen Reifen aufgeschlitzt. Dank einer Zeugin konnte er noch am Tatort Wagenfeldstraße von der Polizei festgenommen werden.

      Gegen 06.45 Uhr beobachtete eine Joggerin im Bereich der Straße Kapitelwiese einen Mann, der sich in auffälliger kniender Weise an einem Pkw zu schaffen machte, sich dann erhob, zu einem weiteren Pkw ging und die Prozedur wiederholte. So auch noch einmal an einem dritten geparkten Pkw, bevor der Unbekannte dann zunächst aus dem Blickfeld der Zeugin verschwand. Als die Joggerin an den besagten Fahrzeugen vorbeilief konnte sie deutlich das Entweichen von Luft aus den Reifen der Pkw hören.

      Die Frau nahm daraufhin die Verfolgung des Mannes aus, nachdem sie zuvor die Polizei alarmiert hatte. In der Wagenfeldstraße erblickte sie den Unbekannten erneut, wie dieser vor einem Pkw kniete. Noch in dieser Straße gelang es dann der Polizei, den 44-Jährigen festzunehmen. Er führte ein Küchenmesser mit sich. Damit, so die polizeilichen Feststellungen, hatte er die Reifen zerschnitten. Der dadurch entstandene Schaden beträgt rund 1.000 Euro. Gegenüber der Polizei machte der Festgenommene zum Motiv seines Handelns keine Angaben.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Manfred Radecke
      Telefon: 0231-132 1022
      Fax: 0231-132 1027
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1387347/pol…


      15.04.2009 | 09:24 Uhr
      POL-DO: Polizeieinsatz wegen Ruhestörung endete mit Ingewahrsahmnahmen
      Dortmund (ots) - 15.04.2009, 03.10 Uhr Lfd. Nr.: 0450

      Was wie ein ganz normaler Einsatzanlass, hier eine Ruhestörung, begann, endete mit den Ingewahrsahmnahmen zweier Männer und einer Strafanzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

      Heute Nacht, gegen 03.10 Uhr, fuhr eine Funkstreife der Polizeiinspektion 3 zu einem Haus in der Rösselmannstraße in Dortmund-Wambel, aus dem es zuvor während einer Feier zu einer erheblichen Ruhestörung gekommen war. Als der Hausbewohner, ein 25-jähriger Mann, die eingetroffenen Polizeibeamten erblickte, verhielt er sich sofort aggressiv und fordert die Polizei auf, sein Grundstück zu verlassen.

      Noch bevor man seitens der Polizei kommunikativ die Situation vor Ort hätte lösen können, verschwand der Mann ins Haus, nur um unmittelbar darauf wieder vor die Tür zu treten. Diesmal, und das verschärfte die Situation erheblich, bewaffnet mit einer langstieligen Axt und einem Vorschlaghammer. Diese Bewaffnung zeigte er demonstrativ den Beamten, bevor er erneut im Haus verschwand.

      Daraufhin wurden weitere polizeiliche Verstärkungskräfte angefordert. Als diese eintrafen und der 25-Jährige zur Rede gestellt werden sollte, eskalierte die Situation in der Form, dass der Mann die Beamten massiv mit Händen und Füßen attackierte. Als die Beamten ihn dann unter Kontrolle bringen konnten, trat nun eine weitere Bedrohung in Person einer 22-jährigen Frau ein die glaubte, ihren Bekannten befreien zu müssen. Nur mit körperlicher Gewalt konnte sie daran gehindert werden. In dieser Situation gelang es dem 25-Jährigen, sich kurzfristig aus dem Griff der Polizei zu befreien und in Richtung Haus zu laufen. Bei dem erneuten Versuch, ihn zu bändigen, wurde ein Beamter leicht verletzt.

      Den weiteren anwesenden Gästen wurden nun Platzverweise erteilt und damit sollte die Feier beendet werden. Nun trat plötzlich ein 19-Jähriger aggressiv gegenüber den Polizeibeamten auf. Den ihm mehrfach erteilten Platzverweis ignorierte er was zur Folge hatte, dass auch er genauso wie der 25-Jährige dem Polizeigewahrsam zugeführt wurde.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Manfred Radecke
      Telefon: 0231-132 1022
      Fax: 0231-132 1027
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1387202/pol…


      Start > Städte > Herne > Räuber ohne Skrupel Drucken | Versenden | Schrift - +
      Prozess am Landgericht
      Räuber ohne Skrupel
      Herne, 15.04.2009, Martin von Braunschweig, 0 Kommentare, Trackback-URLBande überfiel Arzt und dessen Mutter in Herne. Hagener steht jetzt vor Gericht.
      Elektronikartikel, Schmuck und Bargeld: Ende 2006 trieb eine skrupellose Einbrecher- und Räuberbande in der gesamten Region ihr Unwesen. Allein bei einem brutalen Überfall auf einen Arzt in Herne erbeuteten die Täter mehr als 250 000 Euro. Seit gestern sitzt einer von ihnen auf der Anklagebank des Hagener Landgerichts.

      Dass der schmale, blasse Mann (32) leidet, sieht jeder im Gerichtssaal 247 auf den ersten Blick. Der Hagener ist ein Verräter. Oft schaut er sich gehetzt um. Er war es, der die Bande ans Messer lieferte. Heute hat er deshalb nur noch Angst. Nicht vor der eigenen Strafe, sondern vor der Rache seiner einstigen Freunde. Der mutmaßliche Kopf der Bande soll sich zurzeit zwar in der Türkei aufhalten. Aber sicher fühlt sich der 32-Jährige deshalb nicht.

      „Zu Freunden ist er nett, zu Feinden brutal.” So charakterisierte der Angeklagte gestern seinen einstigen Chef. Die Gerissenheit und Erbarmungslosigkeit des Mannes habe er mit eigenen Augen gesehen.

      Ende November 2006 drangen die Bandenmitglieder in das Haus eines Arztes in Herne ein. Sie überwältigten die 83-jährige Mutter des Mediziners und hielten ihr eine Waffe an den Kopf. Als wenig später der Arzt selbst nach Hause kam, ereilte ihn dasselbe Schicksal. Erst als er den Räubern den Tresorschlüssel gegeben hatte, wurde er freigelassen.

      „Ich habe damals so viele Drogen genommen, da war mir völlig egal, wie ich an Geld kam“, sagte der 32-Jährige den Richtern. Trotzdem sei er nach den beiden Überfällen ausgestiegen. Der Einsatz von Waffen sei mit ihm nicht abgesprochen gewesen, heißt es. Später stellte sich der Angeklagte dann in den Dienst der Polizei und versorgte die Ermittler

      mit wertvollen Informationen über das Innenleben der Bande.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/herne/2009/4/15/…

      Beschaffungskriminalität
      Nach über zwölf Jahren Haft bekam Dieb (42) die nächste Strafe
      Bochum, 14.04.2009, Bernd Kiesewetter
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      In den bisher 28 Lebensjahren, in denen er strafmündig war, saß der 42-jährige Bochumer insgesamt schon zwölf bis 13 Jahre im Gefängnis, so genau weiß er das auch nicht mehr.

      Meistens saß er wegen Beschaffungskriminalität, denn er ist drogensüchtig. Im Vorstrafenregister stehen 22 Eintragungen: vor allem wegen Diebstahls. Genau deshalb wurde er am heutigen Dienstagmorgen vom Schöffengericht schon wieder verurteilt.
      "Das Spielchen wieder: wieder Drogen, wieder Haft"

      Seit Ende der 80-er Jahre war der langzeitarbeitslose Bauschlosser, ein athletischer, kräftiger Mann, immer mal wieder für mehrere Monate, mal sogar für einige Jahre eingesperrt. Außer wegen Diebstahls auch wegen Körperverletzung, Beleidigung, Hausfriedensbruchs. Zwischendurch hatten es die Richter immer mal wieder mit Strafen versucht, die zur Bewährung ausgesetzt wurden. Vergeblich: Meist wurde die Strafaussetzung wieder gekippt, weil der Mann sein Leben nicht in den Griff bekam. „Das Spielchen wieder: wieder Drogen, wieder Haft”, sagte der Angeklagte jetzt.
      Trotz Hartz IV 30 bis 40 pro Tag für Drogen

      Mit Drogen meinte er „Heroin und Tabletten”, aber auch Kokain. Während seines ersten Knastaufenthalts will er an das Zeug gekommen sein. Später kam er nicht mehr davon los. „Täglich?” fragte Richter Werner Pattard nach dem Konsum. Antwort: „Ja, täglich. Musste ich. Ging nicht ohne.” Für die Drogen habe er „30 bis 40 Euro gebraucht jeden Tag”. Und dies als Bezieher von Hartz IV (345 € im Monat).
      Stehlen und weiterverkaufen

      Also stahl er regelmäßig. In den aktuellen Anklagefällen (Sommer/Herbst 2008) war es Tabak in einem Bochumer Supermarkt, einmal für 14 €, einmal für 15,90 €. Zudem steckte er eine Armbanduhr ein (130 €). Alles wollte er „weitergeben”, um Geld für Drogen zu erhalten.
      "Ich habe gemerkt, dass es nicht mehr geht"

      Nachdem er dabei jeweils am Tatort erwischt worden war, versuchte er, dieses trostlose Leben endlich zu stoppen: „Ich habe gemerkt, dass es nicht mehr geht. Ich wusste, wo ich sonst wieder lande.” Er ging - freiwillig und auf eigene Initiative hin - in eine Entgiftung, dann in eine ambulante Therapie. „Jetzt bin ich in der Tagesklinik.”
      "Man schafft den Absprung oder man liegt in der Kiste"

      Mit über 40 Jahren stehen viele Drogensüchtige vor einem Scheideweg. Entweder, so sagte Verteidiger Christoph Pindur, „man schafft den Absprung oder man liegt in der Kiste”. Sein Mandant müsse jetzt „in die Puschen kommen”.

      Das Gericht versuchte es deshalb jetzt wieder mit Bewährung: acht Monate Haft, aber keine Vollstreckung wegen der laufenden Therapie.
      Jetzt will er Hundetrainer werden

      Danach strebt der Angeklagte einen Beruf mit Tieren an: am liebsten Hundetrainer. „Das möchte ich ernsthaft machen. Mit Tieren habe ich es.” Vorbereitungen laufen bereits.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/4/14…

      Verbrechen
      Zweimal innerhalb weniger Minuten bestohlen
      Rhein-Ruhr, 15.04.2009, awe
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      Wattenscheid. Erst wurde einer Rentnerin aus Wattenscheid die Handtasche geklaut. Als die wieder da war, stahl ihr dann eine vermeintliche Helferin das Geld daraus.

      Gleich zweimal wurde am Dienstag eine 72-jährige gehbehinderte Wattenscheiderin bestohlen. Wie die Polizei gestern mitteilte, hatte erst ein Mann die Handtasche der Rentnerin gestohlen, die sie an ihren Rollator gehängt hatte. Eine Zeuge verfolgte den Dieb, nahm ihm die Tasche ab und gab sie dem Opfer zurück. In der Zwischenzeit, so erzählte die 72-Jährige den Polizeibeamten, habe sich eine weibliche Person um sie gekümmert. Die Frau habe sich erkundigt, ob es ihr gut gehe. Als die Rentnerin die Handtasche zurück hatte, habe die unbekannte Frau ihr geraten nachzuschauen, ob ihre Medikamente noch darin seien. In dem Moment, als das Opfer die Tasche öffnete, entwendete die „Helferin“ daraus dann die Geldbörse. awe
      http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/4/15…
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 20:38:20
      Beitrag Nr. 8.517 ()
      ots: Polizei Köln / POL-K: 090415-5-K Versuchtes Tötungsdelikt in Köln-Nippes
      15.04.2009 | 15:57 Uhr

      POL-K: 090415-5-K Versuchtes Tötungsdelikt in Köln-Nippes
      Köln (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei geben bekannt:

      Gestern Abend (14.04.09) ist wenige Minuten vor Mitternacht in Köln-Nippes ein 40-Jähriger von einem Bekannten (69) mit einem Messer attackiert und verletzt worden. Gegen den 69-Jährigen wurde ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags beantragt.

      Die beiden Männer hatten bereits seit geraumer Zeit Streit miteinander. Grund für die Streitigkeiten war ein Installationsauftrag, den der 40-Jährige aus Sicht des älteren Herrn nicht ordnungsgemäß ausgeführt hatte. Aus diesem Grund lehnte er auch die Zahlung der Rechnung ab. Als daraufhin mehrfach die Reifen seines Volkswagen zerstochen wurden, vermutete der Geschädigte, dass der 40-Jährige die Taten begangen hatte und "legte sich auf die Lauer".

      Gestern Abend eskalierten die Auseinandersetzungen, als der 40-Jährige von seinem Fenster aus beobachtete, dass sein Kontrahent die Reifen seines Fahrzeuges zerstach. Als der Geschädigte den Tatverdächtigen stellen wollte, stach dieser unversehens mit einem Messer auf sein Gegenüber ein und flüchtete anschließend von der Kuenstraße in Richtung Eichstraße.

      Das Opfer wurde mit einer Stichverletzung in ein Krankenhaus gebracht. Nach Angaben der Ärzte besteht keine Lebensgefahr.

      Der Tatverdächtige konnte später in seiner Wohnung festgenommen werden. Er machte im Rahmen seiner Vernehmung von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Ermittlungen dauern noch an.

      Das Kriminalkommissariat 11 sucht dringend Zeugen und fragt:

      Wer hat die Auseinandersetzung der beiden Männer auf der Kuenstraße beobachtet und kann Angaben zu dem Geschehen machen?

      Hinweise nimmt die MK "Hellas" unter der Telefonnummer 0221/229-0 entgegen. (ms)

      Originaltext: Polizei Köln Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/pm/12415 Pressemappe via RSS : http://www.polizeipresse.de/rss/dst_12415.rss2

      Polizeipräsidium Köln Leitungsstab / Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-4 51103 Köln Tel.: 0221/229-5555 E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/polizei-koeln-pol-k-090415-5-k-ver…
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 20:40:13
      Beitrag Nr. 8.518 ()
      15.04.2009 | 15:10 Uhr
      POL-K: 090415-4-K Nach Raub in Wohnung klickten die Handschellen

      Köln (ots) - Bereits Mitte Januar 2009 hat ein Geschädigter (28) sich nach einem Raub in seiner Wohnung in Köln-Volkhoven der Polizei offenbart. Umfangreiche Ermittlungen führten heute (15. April) zu der Festnahme der beiden Tatverdächtigen (18, 29).

      Das Duo hatte im Oktober 2008 in dem Geschäft des 28-Jährigen Handyverträge abgeschlossen. Im November kamen die beiden, ihm aus der Nachbarschaft bekannten, Männer wieder in das Ladenlokal auf dem Friesenplatz in der Kölner Neustadt.

      Unter Vorhalt von Schusswaffen verlangten die 18- und 29-Jährigen Bargeld und hochwertige Handys von dem Mobilfunkbetreiber. Nachdem die Forderung nicht erfüllt wurde, verließen die vermeintlichen Räuber das Geschäft.

      Im Januar dieses Jahres spürte das Duo mit drei Mittätern den 28-Jährigen in seiner Wohnung auf. Hier erpressten die Täter unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld. Der Geschädigte kam dieser Forderung zum Teil nach und informierte dann die Polizei.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ ein Richter Haftbefehl gegen die beiden polizeibekannten Täter. Das Duo wurde heute in der Wohnung des 29-Jährigen im Rhein-Erft-Kreis festgenommen. (pe)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1387657/po…
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 20:48:06
      Beitrag Nr. 8.519 ()
      15. Apr 2009, 17:19 Uhr

      Ohne teure Auslandseinsätze wäre das nicht passiert:


      Diese Piraten aus Somalia wollen Geld vom deutschen Steuerzahler


      Weil sie „unrechtmäßig“ an Kenia überstellt worden sind und dort unter anderem Tuberkulose befürchten verklagen Piraten aus Somalia die Bundesrepublik Deutschland. Zwei deutsche Anwälte vertreten sie.


      BERLIN - Jetzt drehen sie den Spieß um: Zwei somalische Piraten, die Anfang März von der Bundeswehr gefangen worden waren und dann nach Kenia überstellt wurden, haben nun ihrerseits vor deutschen Gerichten Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland eingereicht.

      Das Landgericht Berlin sowie das Verwaltungsgericht Berlin bestätigten gestern den Eingang der beiden Klageschriften (Aktenzeichen 230205/09 und 34 L130/09). Vertreten werden die Seeräuber durch die zwei deutschen Rechtsanwälte Andreas Schulz (Berlin) und Oliver Wallasch (Frankfurt).
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      Geklagt wird unter anderem auf Übernahme der Kosten des Rechtsstreits inklusive der Anwaltshonorare sowie auf konsularische Betreuung in Mombasa. Grundsätzlich wenden sich die Piraten gegen ihre „unrechtmäßige Überstellung“ nach Kenia. Hier fordert einer der Piraten Schadensersatz von der Bundesrepublik. Er beklagt weiter, dass die vereinbarten Mindeststandards in Kenia nicht eingehalten werden. Nur ein einziger örtlicher Anwalt vertrete sämtlich neun Inhaftierten. Und: In der Haftanstalt Shimo La Tewa gebe es keinerlei medizinische Versorgung, er müsse wegen der schlechten hygienischen Zustände befürchten, an einer Hautinfektion oder Tuberkulose zu erkranken, heißt es in einer der beiden Klageschriften. Der zweite Kläger fordert ebenfalls die Bezahlung seines Anwalts und weist auf die „Mortalitätsrate“ in Shimo La Tewa hin.

      Wollen sie nur eine Show abziehen?

      Die neun Seeräuber, allesamt somalische Staatsbürger, waren Anfang März von der Besatzung der Bundeswehr-Fregatte „Rheinland-Pfalz“ bei einem Angriff auf das Schiff „MV Courier“ gefasst worden. Doch dann brach in Berlin Streit aus, was mit den Männern geschehen sollte – ihnen in Deutschland den Prozess zu machen, wollte niemand. Also wurde über die EU eilends ein Abkommen mit Kenia geschlossen, das regelt, dass gefangene Seeräuber dort unter Wahrung gewisser Mindeststandards vor Gericht gestellt werden. Der Vertrag wurde ziemlich hektisch zusammengestrickt, weil gleichzeitig immer noch die „Rheinland-Pfalz“ mit den neun Gefangenen vor der afrikanischen Küste dahindümpelte. Und offensichtlich gibt es im Text wie in der Umsetzung einige Haken und Lücken, auf die die deutschen Anwälte der Piraten nun abzielen.

      Der Berliner Anwalt Schulz: „Ein unfairer Prozess in Kenia würde die politischen Versprechungen konterkarieren.“ Und: „Das ist der Lackmus-Test für die gesamte Piraterie-Operation.“ Das Kenia-Abkommen gilt für alle EU-Länder, die alle ähnlich wenig Lust auf Verfahren daheim haben.

      Das Auswärtige Amt betonte offiziell, die Einhaltung der Standards werde überprüft. Intern hieß es über die deutschen Anwälte laut „Spiegel online“: „Um ihre Show abzuziehen und berühmt zu werden, gefährden sie den Prozess.“ Eigentlich hatte man gehofft, dass das Verfahren in Kenia in aller Stille abläuft – das dürfte nun vorbei sein. tan http://www.abendzeitung.de/nachrichten/99837
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 21:26:11
      Beitrag Nr. 8.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.974.993 von redbulll am 15.04.09 20:48:06:confused:

      Man nennt dies, den legalen rechtsweg ausschöpfen.

      Die hintermänner, die die beiden anwälte bezahlen werden damit erreichen, dass die somalis nach deutschland verbracht werden und hier den weltweit bekannten luxusknast genießen dürfen.

      Weil sich dies natürlich herumspricht, werden wir wohl bald halb somalia bei uns bewirten dürfen.

      wir sollten dies als humane geste und gutmachung gegenüber ihrer gestohlenen lebensgrundlage,zuerst der fischerei und später der seeräuberei sehen und als kulturbereichung darüber erfreut sein.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 21:54:27
      Beitrag Nr. 8.521 ()
      Mitglied einer Dortmunder Räuberbande vor Gericht
      Von Martin von Braunschweig am 15. April 2009 14:38 Uhr
      DORTMUND/HAGEN Eine brutale Überfalls- und Einbruchsserie einer Dortmunder Räuberbande beschäftigt seit Mittwoch das Hagener Landgericht. Der Angeklagte (32) hat bereits zugegeben, Ende 2006 an vier Beutezügen in Dortmund, Recklinghausen, Beckum und Herne beteiligt gewesen zu sein.
      Zum Auftakt der Serie räumte die Bande am 20. Oktober 2006 die Büroräume einer Versicherungsagentur in der Dortmunder Innenstadt aus. „Wir haben alles mitgenommen, was elektronisch war und uns irgendwie wertvoll erschien“, sagte der Angeklagte. Mit insgesamt 21 Notebooks sowie zahlreichen Monitoren, Druckern und Projektoren verließen die Einbrecher später den Tatort.

      Beute soll mehr als 300.000 Euro betragen

      Weitaus brutaler ging die Bande später bei zwei Raubüberfällen auf einen Autohändler in Beckum und einen Arzt in Herne vor. Dabei wurden die Opfer mit Schusswaffen bedroht und zur Herausgabe der Wertgegenstände gezwungen. Insgesamt soll die Beute der Gruppe mehr als 300.000 Euro betragen haben.

      Kopf der Bande ist nach Angaben des Angeklagten ein Türke aus Dortmund, der bereits vielfach wegen schwerer Taten vorbestraft ist. Zurzeit soll er sich in der Türkei aufhalten. Der Angeklagte hat nach seinem Geständnis große Angst vor dem langen Arm des Dortmunders. „Zu Freunden ist er nett, zu Feinden brutal“, beschrieb er dessen Charakter.

      http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dolo/topnews/Dortmund;…
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 21:58:24
      Beitrag Nr. 8.522 ()
      KoblenzAngeklagte schweigen zum Prozessauftakt
      Zwei 35 und 38 Jahre alte Männer haben zum Auftakt eines Prozesses wegen räuberischer Erpressung vor dem Landgericht Koblenz geschwiegen. Die beiden sollen ihren Opfern erst Todesangst bereitet und sie dann abkassiert haben.



      Laut Staatsanwaltschaft versuchten die Männer aus Unkel (Kreis Neuwied) und Bad Honnef (Nordrhein-Westfalen), den Ruf des Älteren als Ex-Profiboxer und Personenschützer gewinnbringend einzusetzen. Während in dessen Bekanntenkreis der Jüngere die Opfer per anonymen Anruf in Todesangst versetzt und hohe Geldsummen gefordert habe, bot sich der 38-Jährige anschließend laut Anklage als Helfer an. Er habe auch behauptet, bei den vermeintlichen Erpressern ein geringeres Schutzgeld ausgehandelt zu haben.

      In fünf von neun Fällen soll die Masche Erfolg gehabt haben. Insgesamt 21.420 Euro sollen die beiden Männer kassiert haben. Während sie sich laut Gerichtssprecher im Ermittlungsverfahren noch "teilgeständig" zeigten, schwiegen sie im Prozess vorerst zu den Vorwürfen.

      "Ich mach dich sonst kaputt"
      Der Anklageschrift zufolge hatte sich der 35-Jährige erstmals im Sommer 2007 als "Ivan aus Köln" gemeldet und von seinem damaligen Opfer 7.000 Euro gefordert. "Ich mach dich sonst kaputt, ich bin schon mit 20 Männern in deiner Nähe", so soll die Drohung gelautet haben. Erwartungsgemäß wandte sich das Opfer an den 38-Jährigen, der die Forderung über einen fiktiven Mittelsmann auf 3.000 Euro "herunterhandelte". Einem anderen Geschäftsmann bot das Duo laut Anklage an, ein "Problem" für 5.000 Euro plus 3.000 Euro Aufwandsentschädigung aus der Welt zu schaffen. Der Mann zahlte.

      Pech hatten die beiden Angeklagten, als sie der Staatsanwaltschaft zufolge ein früheres Opfer ein zweites Mal abkassieren wollten. Diesmal sei es um 50.000 Euro wegen angeblicher "Ablöse" für dessen Partnerin gegangen. Der Erpresste verständigte die Polizei. Nach einer Telefonüberwachung wurden die Angeklagten im Oktober 2008 festgenommen. Neben der Erpressung müssen sie sich wegen Körperverletzung sowie wegen Betrugs und Hehlerei im Zusammenhang mit Autos und Handys verantworten. In den sechs weiteren Verhandlungsterminen bis Mitte Mai sollen die Geschädigten gehört werden.
      http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=4726…
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 22:48:15
      Beitrag Nr. 8.523 ()
      http://www.mopo.de/2009/20090416/hamburg/panorama/gefangen_i…



      Mittwoch, 15.04.2009

      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe

      16.04.2009
      SEIT EINEM JAHR!

      Gefangen im goldenen Käfig
      Vom eigenen Mann nach Saudi-Arabien "entführt" / Sandra S. (19) wird mit Kind festgehalten

      OLAF WUNDER

      S andras genauer Aufenthaltsort ist unbekannt. Um einen Palast soll es sich handeln, irgendwo in der saudischen Hauptstadt Riad. Materiell mangelt es ihr an nichts. Sie bekommt alles, was sie will. Nur ihre Freiheit nicht.

      Sandra S.* - die 19-jährige Hamburgerin und ihre kleine Tochter Lela* (2) führen ein Leben im goldenen Käfig (MOPO berichtete). Ostern 2008 war Sandra mit ihrem Kind und ihrem saudischen Lebensgefährten Mohammed L.* zu einem Urlaub in den Nahen Osten aufgebrochen. Sie ahnte nicht, dass in seinen Plänen eine Rückreise nicht vorgesehen war.

      Ein Jahr ist seither vergangen. Und immer noch kämpfen Auswärtiges Amt und eine Berliner Rechtsanwältin um die Freiheit der jungen Mutter und ihrer Tochter. Ein Albtraum aus Tausendundeiner Nacht.

      Hinter Ruth S. (73), Sandras Großmutter, liegen die schlimmsten Monate ihres Lebens. "Jeden Tag bete ich. Immer, wenn das Telefon klingelt, hoffe ich inständig, es möge Sandra sein." Experten, die den Fall kennen, sind wenig optimistisch. Es werde noch Monate dauern, bis eine Lösung gefunden sei. Markus Hatzelmann, Sprecher des Auswärtigen Amtes, sagte der MOPO, dass es immerhin gelungen sei, Mohammed L., den etwa 33 Jahre alten Lebensgefährten Sandras, dazu zu bewegen, in die deutsche Botschaft in Riad zu kommen. Sandra und auch ein Vertreter des saudischen Sozialministeriums seien anwesend gewesen.

      Nach MOPO-Informationen war ein zweites Treffen verabredet, bei dem Töchterchen Lela hätte anwesend sein sollen. Doch diesmal erschien niemand. Fürchtet Mohammed L., gegen den die Hamburger Staatsanwaltschaft wegen Freiheitsberaubung ermittelt, Sandra könnte ihr Kind an sich reißen und sich weigern, die Botschaft wieder zu verlassen?

      "Hätte sie doch nur auf mich gehört und die Finger von diesem Mann gelassen", sagt Großmutter Ruth S. Ihr war die Beziehung von Anfang an nicht recht. "Sandra war doch erst 14, als sie Mohammed kennen lernte", sagt sie kopfschüttelnd.

      Mohammed L. war um das Jahr 2003 herum nach Hamburg gekommen, weil sich sein Vater im UKE operieren lassen wollte. Als der alte Herr starb, kehrte der Sohn in seine Heimat zurück, kam aber häufig zu Besuch. Mit 17 war Sandra schwanger.

      "Sie ist ihm regelrecht hörig gewesen", sagt die Großmutter. "Eines Tages berichtete sie mir, sie sei zum moslemischen Glauben übergetreten. Ich fragte sie entsetzt: ,Was bist du?`" Und dann soll es in einem Hamburger Hotelzimmer auch noch eine mysteriöse Eheschließung gegeben haben.

      Schließlich kam die Reise nach Dubai Ostern 2008. Sandra ging auf Mohammeds Vorschlag ein, einen Abstecher in seine Heimatstadt Riad zu unternehmen - ein schwerwiegender Fehler. Seither sitzt die junge Frau in der Falle. Nur selten ruft sie zu Hause an, wirkt in den Telefonaten eingeschüchtert und verängstigt. So, als stünde jemand hinter ihr.

      Versuche eines MOPO-Reporters, mit ihr zu sprechen, scheiterten. Sie sei eine moslemische Frau und dürfe nicht mit fremden Männern sprechen, so Mohammed und drückte den Anrufer weg.

      * Namen geändert

      Zitat:
      "Ich will nur eins dass Sandra zurück nach Hause kommt!"

      Ruth S. (73), die Großmutter

      (MOPO vom 16.04.2009 / SEITE 10)
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 23:27:17
      Beitrag Nr. 8.524 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59487/1387342/ze…

      Alle Meldungen15.04.2009 | 11:05 Uhr
      POL-LG: Zielfahnder der ZKI Lüneburg haben langen Atem
      Lüneburg (ots) - P r e s s e i n f o r m a t i o n :

      Zielfahnder haben langen Atem

      Sechs Vollstreckungshaftbefehle und eine zu erwartende Gesamtstrafe von viereinhalb Jahren wegen unerlaubtem Handel mit Waffen, unerlaubtem Handel mit Munition und u.a. gefährlicher Körperverletzung waren dem damals 33-jährigen Yilmaz Y. aus Stade offensichtlich zu viel. Er brach im Herbst 2007 eine Drogentherapie im Landkreis Lüneburg ab und flüchtete lieber.

      Ein Fall für die Zielfahnder der Zentralen Kriminalinspektion in Lüneburg. In enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei aus Stade und auch der Staatsanwaltschaft aus Stade nahmen die Spezialisten die Spur von Y. auf. Im Ausland und auch in Deutschland begann nun die kriminalistische Feinarbeit.

      Über ein Jahr lang behielten die Zielfahnder ihn im Visier.

      Als Y. vorletzte Woche mit einer Bekannten aus Stade heimlich auf dem Hamburger Flughafen nach Deutschland einreisen wollte, klickten die Handschellen wieder. Gut vorbereitet wurde er von den Zielfahndern und Beamten der Bundespolizei erwartet.

      Auch wenn er jetzt für längere Zeit in einer Zelle verbringen wird, sagte der Mann einem Fahnder fast erleichtert: "Gut, dass es jetzt vorbei ist."

      Auskünfte von der Zielfahndung erteilt POK Alznauer 04131-292627

      Pressekontakt:
      Rückfragen bitte an:

      Zentrale Kriminalinspektion Lüneburg
      Pressestelle
      Thomas Mellentin
      Telefon: 04131/29-2621

      E-Mail: thomas.mellentin@polizei.niedersachsen.de
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 23:31:36
      Beitrag Nr. 8.525 ()
      Lübeck: Amokfahrer nach Verfolgungsjagd vor Gericht

      Die Anklage gegen den Raser lautet auf gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.Wegen einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd durch die Lübecker Innenstadt sowie Teile Mecklenburg-Vorpommerns muss sich seit Mittwoch ein 52-jähriger schwedischer Autofahrer vor dem Lübecker Landgericht verantworten. Ihm wird gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr sowie Hehlerei und Urkundenfälschung vorgeworfen. Laut Anklage war der Mann im Oktober vergangenen Jahres mit einem in Stockholm gestohlenen Porsche Cayenne von Schweden nach Deutschland unterwegs. Nach der Übernahme des sportlichen Geländewagens von den Dieben habe der Mann diesen mit falschen Kennzeichen versehen, sagte Staatsanwalt Dirk Hartmann. Das Fahrzeug habe der Angeklagte in Lübeck für 80.000 Euro verkaufen wollen.

      Mit bis zu 140 Stundenkilometern durch Lübeck
      Um sich einer Polizeikontrolle zu entziehen, war der 52-Jährige am 19. Oktober mit bis zu 140 Kilometern pro Stunde quer durch Lübeck gerast. Dabei missachtete er Vorfahrtsregeln, überfuhr rote Ampeln und fuhr mehr als 500 Meter auf einem Fußgängerweg. Ein fünfjähriges Mädchen auf einem Fahrrad wurde leicht verletzt, mehrere Passanten konnten sich nur mit Mühe in Sicherheit bringen. Die Polizei war zeitweise mit 24 Wagen im Einsatz. Nach der Fahrt durch die Hansestadt war der Verfolgte über die schleswig-holsteinische Landesgrenze Richtung Osten geflohen. Erst in Harkensee in Nordwestmecklenburg konnte die Polizei den Mann nach einer knappen Stunde mit einem Rammmanöver stoppen. Zwei Polizisten wurden damals verletzt.

      Mehrere langjährige Haftstrafen abgesessen
      Bei der Festnahme des Angeklagten hatten die Beamten auch gefälschte Polizei- und Juristenausweise sichergestellt. Der Beschuldigte saß in Schweden bereits mehrere langjährige Haftstrafen wegen Entführung, Autodiebstahls und bewaffneter Raubüberfälle ab, zuletzt von 2002 bis 2006. Laut schwedischen Medienberichten war er Mitglied einer auf den Diebstahl von Luxus-Geländewagen spezialisierten Verbrecherbande. Während der Angeklagte zu Prozessbeginn schwieg, warf sein Verteidiger der Staatsanwaltschaft vor, über seinen Mandanten "in unverantwortlicher Weise" Informationen veröffentlicht zu haben.

      Der Prozess findet unter großen Sicherheitsvorkehrungen statt. Die Verhandlung wird am 29. April mit Anhörung der Zeugen fortgesetzt.

      Stand: 15.04.2009 13:48http://www1.ndr.de/nachrichten/prozessluebeck100.html
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:11:38
      Beitrag Nr. 8.526 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…

      Intensivtäter schlägt seinen älteren Bruder
      In der elterlichen Wohnung der 15 und 17 Jahre alten Türken kam es am Donnerstag, 09.04.2009, gegen 22.00 Uhr, zu einem Streit. Der jüngere der Beiden soll die Mutter beleidigt haben. Als ihn der 17-Jährige zum Gehen aufforderte, schlug ihm der Jüngere mehrfach mit beiden Fäusten ins Gesicht. Zudem versetzte er ihm einige „Kicks“ mit dem Fuß. Dadurch wurde der 17-Jährige am kleinen Finger getroffen, so dass der Knochen mehrfach splitterte.
      Der 17-Jährige ging nach der Tat selbst ins Krankenhaus zur ambulanten Behandlung. Als er wieder zu Hause war, verständigte er die Polizei.

      Die eingesetzten Beamten konnten den 15-jährigen Täter nicht mehr antreffen. Die anwesenden Eltern waren mit einer Anzeigenerstattung nicht einverstanden.

      Die beiden Türken sind seit August 2007 als jugendliche Intensivtäter bei der Polizei bekannt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:17:43
      Beitrag Nr. 8.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.980.289 von redbulll am 16.04.09 15:11:38Eier abschneiden könnte helfen!:eek:
      Dann werden die Jungs ruhiger....;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 20:19:33
      Beitrag Nr. 8.528 ()
      Kaum steht fest, daß der Täter den kerndeutschen Vornamen Björn trägt, beginnen die Massenmedien mit der ausführlichen Berichterstattung-wobei mancher vielbeschäftigte Normalverdiener Neidgefühle nicht unterdrücken können wird, wie ein Hilfsarbeiter fünf Kinder und einen Renault Espace bezahlen kann:

      *
      *

      Unfassbares Sexverbrechen Kinderschänder fährt Mädchen (13) an und vergewaltigt es!
      Familienvater rammt Mädchen mit Absicht vom Rad
      Das kaputte Fahrrad der Schülerin am Straßenrand
      Das kaputte Fahrrad der Schülerin liegt am Straßenrand. Zunächst ging die Polizei von einem Unfall aus
      Foto: Polizei
      2 von 4
      Das kaputte Fahrrad der Schülerin am Straßenrand
      Das kaputte Fahrrad der Schülerin liegt am Straßenrand. Zunächst ging die Polizei von einem Unfall aus
      Foto: Polizei
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      Ein verbeultes Rad im Gras, eine kaputte Windschutzscheibe. Fotos, die eine kaum zu ertragende Geschichte erzählen: Der Mann im Auto rammte mit Absicht das Mädchen (13) auf dem Fahrrad – um das schwer verletzte Opfer zu vergewaltigen!

      Familienvater Björn P. (30, fünf Söhne) war am Ostermontag mit seinem Renault Espace unterwegs. Durch Zufall kreuzte sein Weg den von Kathleen (13, Name geändert). Die Gesamtschülerin hatte eine Freundin besucht, radelte um 20 Uhr durch das kleine Örtchen Hille (NRW) nach Hause.
      Aktuell
      Absichtlich mit Auto vom Fahrrad gerammt: Mann vergewaltigte schwerverletztes Mädchen (13)
      Unfall mit Absicht
      Mädchen (13) angefahren
      und vergewaltigt

      „Mit voller Absicht“, so die Polizei, rammte der Arbeiter das Mädchen von der Straße! Kathleen wurde fünf Meter über ein Feld geschleudert. Sie blieb mit gebrochenem Kiefer und einer schweren Gehirnerschütterung liegen.

      Hauptkommissar Werner Wojahn: „Der Täter zerrte das blutende Mädchen ins Auto und fuhr zu einem einsamen Parkplatz.“ Dort vergewaltigte er das Kind.

      Während die Polizei bereits nach Kathleen suchte, ließ Björn P. sein Opfer laufen. Kathleen taumelte schwer verletzt und barfuß nach Hause. Hauptkommissar Wojahn: „Als wir dann ihr beschädigtes Rad und die Schuhe am Feldweg entdeckten, glaubten wir zunächst an einen Unfall und Fahrerflucht.“

      Kathleen selbst hatte keine Erinnerung, aber ein Zeuge brachte die Polizei auf die richtige Spur. Die Ermittler fanden den beschädigten Renault, im Kofferraum der BH der Schülerin.

      Im Verhör gab Kinderschänder Björn P. alles zu. Sein perverses Geständnis: „Ich hatte schon länger Lust auf ein kleines Mädchen ...“

      Björn P. sitzt wegen Vergewaltigung in U-Haft, ihm drohen bis zu 15 Jahre Gefängnis. Sein Opfer liegt weiter im Krankenhaus. Das Mädchen könne sich nach wie vor nicht an den Tathergang erinnern, teilte die Polizei in Minden mit.

      Kathleen hat wegen der schlimmen Kopfverletzungen noch immer keine Erinnerungen an die Tat. Man möchte beten, dass es so bleibt.http://www.bild.de/BILD/news/2009/04/16/vergewaltigung-kinde…
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 20:23:55
      Beitrag Nr. 8.529 ()
      Tübingen und Umgebung-ein Brennpunkt der Gewaltkriminalität,
      wer hätte das gedacht?

      Termine: 10.04.2009

      Handgemenge vor Schnellrestaurant

      Kurzbeschreibung:

      Am Freitag, den 10.04.2009, um 05.00 Uhr, beleidigte ein 25jähriger aus dem Steinlachtal, vor einem Schnellrestaurant in der Reutlinger Straße, einen ebenfalls 25jährigen aus Balingen. Der Balinger ließ diese Beleidigung nicht auf sich sitzen und schlug seinem Kontrahenten mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Aufgrund der Alkoholisierung der Beteiligten konnte der genaue Sachverhalt noch nicht in Erfahrung gebracht werden.
      http://www.polizei-tuebingen.de/servlet/PB/menu/1286616/inde…



      Ort: Rottenburg

      Termine: 10.04.2009

      Unbekannter schlug auf 18-Jährigen ein

      Kurzbeschreibung:

      Am Donnerstag, den 09.04.2009, um 19.30 Uhr war ein 18jähriger Rottenburger zu Fuß in der Bahnhofstraße in Richtung Bahnhof unterwegs, als ihm ein bislang unbekannter Täter, plötzlich und völlig unerwartet in den Rücken sprang. Hierdurch stürzte dieser fast zu Boden. Der Unbekannte schlug dem 18jährigen auch noch mehrmals ins Gesicht. Um sich besser zur Wehr setzen und schneller flüchten zu können, warf der 18jährige eine mitgeführte Umhängetasche, auf welcher sich auch eine Stoffjacke und eine schwarze Lederjacke befanden, weg. Der 18jährige rannte anschließend in Richtung Bahnhof weg, wo ein Bekannter auf ihn gewartet hatte. Wie kurze Zeit später festgestellt werden konnte, war die schwarze Lederjacke vom bislang unbekannten Täter noch entwendet worden. Da ein gewisser Tatverdacht besteht, wird von Seiten des Polizeireviers Rottenburg entsprechend ermittelt.http://www.polizei-tuebingen.de/servlet/PB/menu/1286619/inde…




      Ort: Tübingen

      Termine: 12.04.2009

      Handgreifliche Auseinandersetzung

      Kurzbeschreibung:

      Am Karfreitag, 10.04.2009, kam es gegen 05.00 Uhr in der Reutlinger, Höhe Schweikhardtstraße zu einer Körperverletzung. Nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung schlug ein 25-jähriger Balinger einem 25-jährigen Mann aus Dusslingen mehrfach mit der Faust ins Gesicht.
      http://www.polizei-tuebingen.de/servlet/PB/menu/1286620/inde…



      Ort: Tübingen

      Termine: 12.04.2009

      Gruppe schlug Mann zu Boden

      Kurzbeschreibung:

      Am Ostersonntag, 12.04.2009, kam es gegen 06.10 Uhr in der Reutlinger Straße, Höhe Schweickhardtstraße, zu einer gefährlichen Körperverletzung. Ein 24-jähriger Reutlinger wurde Zeugenaussagen nach von einer 6-8 köpfigen Gruppe junger Männer geschlagen und auch als er bereits zu Boden gegangen war noch mit den Füßen getreten. Der Verletzte wurde vom Roten Kreuz in eine Klinik verbracht, wo er stationär aufgenommen werden musste. Die Gruppe der Schläger habe mit ausländischem Akzent gesprochen. Zeugenhinweise bitte an das Polizeirevier Tübingen (9728660)
      http://www.polizei-tuebingen.de/servlet/PB/menu/1286621/inde…

      Ort: Tübingen

      Termine: 14.04.2009

      Jugendlicher geschlagen und ausgeraubt

      Kurzbeschreibung:

      Ein 17-Jähriger wurde gestern gegen 22.30 Uhr im alten Botanischen Garten geschlagen und ausgeraubt.

      Der junge Mann feierte mit weiteren Personen den Geburtstag eines Mädchens.

      Kurz vor 22.30 Uhr kam eine 6-köpfige Personengruppe dazu, von denen zwei das Opfer ansprachen und nach einem Euro fragten. Als der Geschädigte seinen Geldbeutel zückte, wurde ihm dieser aus den Händen gerissen.

      Bei dem Versuch die Täter an der Flucht zu hindern, wurde er von den beiden ca. 16-Jährigen mit Fäusten traktiert und zusammengetreten.

      Im Geldbeutel befanden sich ein paar Euro.http://www.polizei-tuebingen.de/servlet/PB/menu/1286590/inde…

      16.04.2009
      Jetzt wird wegen versuchten Totschlags ermittelt
      Tübingen
      Wie berichtet ist am Ostersonntagmorgen ein 24-jähriger Reutlinger von mehreren Personen in der Reutlinger Straße brutal zusammengeschlagen und mit Fußtritten traktiert worden. Dabei wurde der 24-Jährige so schwer verletzt, dass er stationär in der Klinik aufgenommen und am Auge operiert werden musste. Jetzt ermittelt die Polizei wegen versuchten Totschlags.

      Der 24-Jährige ging zusammen mit einem Freund gegen 6 Uhr morgens zur Bushaltestelle in der Reutlinger Straße, weil er dort von einem Bekannten abgeholt werden sollte.

      Auf dem Weg dorthin begegneten ihnen zwei junge Männer, die sofort Streit gesucht haben sollen und ihnen nachfolgten. Auf Höhe der Schweickhardtstraße stießen weitere Personen aus Richtung McDonalds hinzu.

      Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei sollen mehrere junge Männer aus der etwa zehn Personen starken Gruppe ohne erkennbaren Anlass auf die beiden Reutlinger eingeschlagen haben. Während der Freund den Schlägen noch ausweichen und die Flucht ergreifen konnte, trafen die Schläger den 24-Jährigen ins Gesicht.

      Noch als er am Boden lag, traten sie auf den jungen Mann ein. Dabei erlitt er stark blutende Gesichts- und Kopfplatzwunden sowie eine erhebliche Verletzung am Auge. Die Schläger ergriffen die Flucht in Richtung Depot-Areal.

      Der Haupttäter soll etwa 25 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und von kräftiger Statur gewesen sein.

      Zur Tatzeit sollen sich am Sonntagmorgen zwischen 6 Uhr und 6.30 Uhr in der näheren Umgebung noch weitere Personen und Personengruppen aufgehalten haben. Möglicherweise haben sie die Tat beobachtet. Zeugen des Vorfalls werden nun dringend gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Tübingen (07071-972-8660) in Verbindung zu setzen.http://tagblatt.de/35706240/Nachrichten/Newsticker
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 20:35:49
      Beitrag Nr. 8.530 ()
      Blinde Russin darf in Deutschland bleiben
      Donnerstag, 16. April 2009, 16:57 Uhr

      Celle (dpa/lni) - Die fast blinde Frau eines Aussiedlers, die zunächst wegen mangelnder Deutschkenntnisse ausgewiesen werden sollte, darf nun doch bei ihrer Familie in Niedersachsen bleiben. Das Bundesinnenministerium erteilte der 48-jährigen Russin am Donnerstag ausnahmsweise eine Aufenthaltsgenehmigung, um politische Verwicklungen zu vermeiden, teilte das Innenministerium in Hannover mit. Die Frau hatte in der deutschen Botschaft in Russland zunächst kein Visum zum Familiennachzug erhalten, weil sie kein Deutsch konnte. Für Sehbehinderte gebe es kein entsprechendes Lernmaterial in Russland, hatte ihr Anwalt protestiert.http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/dpa/2009/04/16/bli…
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      schrieb am 16.04.09 20:57:01
      Beitrag Nr. 8.531 ()
      Prozess: 33-Jähriger weigerte sich, Gericht zu verlassen
      Geldstrafe für Familienvater

      Hausfriedensbruch, lautet die Anklage gegen Necat A, (33) - weil er am 28. Januar 2009 das Gebäude des Amtsgerichts Barmbek nicht verließ, obwohl der Direktor ihn mehrfach darum bat. Erst, als die Polizei kam, gab Necat A. nach. Weil er gegen einen Strafbefehl mit 350 Euro Geldstrafe Einspruch einlegte, wird sein Fall nun verhandelt.

      "Es war gar nicht sein Recht", echauffiert sich der geschiedene Familienvater. Er sei wohl häufig beim Familiengericht, sagt die Richterin, der Angeklagte nickt: "Ist doch wegen meines Sohnes, mein Herz", sagt er. Er habe am Tattag im Gericht etwas wegen seines Besuchrechts bei seinem Sohn regeln müssen, außerdem einen Gerichtsvollzieher sehen wollen, erzählt er. Plötzlich sei schon der Gerichtspräsident gekommen, habe auf die Uhr gezeigt und bedeutet, dass für die Öffentlichkeit keine Sprechzeit mehr sei. Der quirlige Mann hebt die Arme, fragt aufgebracht: "Was habe ich falsch gemacht?" Die Richterin: "Sie sollen mehrfach aufgefordert worden sein, das Gebäude zu verlassen", der Anordnung des Hausrechts-Inhabers müsse man folgen. Herr A., der noch eine offene Bewährungsstrafe laufen hat, zudem noch ein weiteres Ermittlungsverfahren (was nur vorläufig eingestellt ist), hat genug vom Prozess: "Ich sehe mich immer noch im Recht, aber wenn ich einen Fehler gemacht habe ...", zetert er - und akzeptiert die 350 Euro Geldstrafe.
      neh

      erschienen am 16. April 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/16/1123468.html
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 21:05:32
      Beitrag Nr. 8.532 ()
      Donnerstag, 16. April 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5b2c71e…

      Nachrichten, Deutschland

      BERLIN. Der SPD-Innenexperte Sebastian Edathy hat bei den Deutschen eine Zunahme von „anti-islamischen Vorurteilen und Ressentiments“ ausgemacht. Abhilfe soll ein neues Unterrichtsfach schaffen.
      Edathy fordert Pflichtfach gegen „anti-islamische Vorurteile“



      Wil ein "weltanschauliches Pflichtfach" für alle Schüler: SPD-Politiker Sebastian Edathy Foto: privat

      BERLIN. Der Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), hat bei den Deutschen eine wachsende Zunahme von „anti-islamischen Vorurteilen und Ressentiments“ ausgemacht. Manche würden beispielsweise Islam und Menschenrechte „für grundsätzlich unvereinbar“ erklären, beklagte Edathy gegenüber der Nachrichtenagentur ddp.

      Zur Bekämpfung dieser „Vorurteile“ könne es hilfreich sein, „wenn in Schulen religionsübergreifender weltanschaulicher Unterricht Pflichtfach würde“, sagte der SPD-Politiker. „Defizite“ sah Edathy bei der Integration von Ausländern.

      So sei die Einbürgerungsquote niedriger als bei den Nachbarländern Deutschlands. „Erst mit der Einbürgerung aber bekommen Zuwanderer volle Teilhaberechte in unserer Gesellschaft.“

      Edathy will erweiterte Islamkonferenz

      Als ein gutes Signal bezeichnete Edathy dagegen die von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) initiierte „Islamkonferenz“. Diese sorgte zuletzt für Schlagzeilen, als die Staatsanwaltschaft München gegen mehrere hohe Islamfunktionäre ein Verfahren wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung einleitete. Den Funktionären, die über gute Kontakte zur Islamkonferenz verfügen, wird unter anderem Betrug und Geldwäsche vorgeworfen. Dennoch will Schäuble die Konferenz weiterführen.

      Die tatsächliche Zusammensetzung der Islamkonferenz sei „gewiß verbesserungsfähig“, räumte auch Edathy ein. So wäre es sinnvoll, „Mitglieder des Bundestages an den Beratungen zu beteiligen“. „Es kommt in den nächsten Monaten darauf an, daß die Islamkonferenz nicht nur Fernsehbilder, sondern konkrete Ergebnisse produziert.“ Edathy ist derzeit nicht Mitglied des Gremiums. (FA)



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      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.de
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      schrieb am 16.04.09 23:00:32
      Beitrag Nr. 8.533 ()
      Dauerprotest
      Tamilen wollen bleiben, bis etwas passiert
      WAZ, 16.04.2009, Christoph Meinerz
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      Düsseldorf. Der Bürgerkrieg in der Heimat lässt ihnen keine Ruhe. Bis zu 1000 Tamilen protestieren vor dem nordrhein-westflischen Landtag – jeden Tag, seit über einer Woche. 14 von ihnen sind direkt in der Nähe in einen Hungerstreik getreten.

      In Spitzenzeiten sind es bis zu 1000 aufgebrachte Tamilen, die auf dem Rasen vor der Bannmeile am Landtag in Düsseldorf stehen. In manchmal über Stunden anhaltenden Sprechgesängen fordern sie immer wieder „Deutschland rettet die Tamilen” und „Stoppt den Völkermord in Sri Lanka”. So geht es schon seit Dienstag vor Ostern, und bisher ist kein Ende der als unbefristet angemeldeten Kundgebung abzusehen. „Wir bleiben, bis etwas passiert”, sagt Suta Sivaganam, Sprecher der Demonstranten, von denen ein Großteil täglich aus dem Ruhrgebiet anreist.

      In Sri Lanka tobt ein Krieg zwischen der Armee des Inselstaats und den Rebellen der tamilischen LTTE (Tamil Tigers), durch den nach Angaben der Vereinten Nationen bisher rund 400 000 Tamilen aus ihren Dörfern vertrieben wurden; mehr als 100 000 Zivilisten seien in Lebensgefahr, so die UNO.
      14 Tamilen sind im Hungerstreik

      Neben Fotos von getöteten Männern, Frauen und Kindern steht auf der Wiese vor dem Landtag eine schwarze Tafel, auf der mit weißer Kreide täglich die Zahl der „Opfer durch den Völkermord in Sri Lanka seit Januar 2009” fortgeschrieben wird. „5619” steht dort am Donnerstag. Wenige Meter dahinter liegen 14 Tamilen in einem Zelt, die zur Unterstreichung ihrer Forderung nach einem Waffenstillstand und internationaler Hilfe in den Hungerstreik getreten sind. Sie werden von einem Team des Düsseldorfer Gesundheitsamts überwacht.

      Auf einem großen Transparent steht: „An die Kanzlerin Frau Merkel: Bitte stoppen Sie den Völkermord.” Doch Angela Merkel sitzt in Berlin, hat den Düsseldorfer Landtag seit dem Wahlkampf 2005 nicht mehr besucht. „Wir haben doch gar keine außenpolitische Kompetenz”, heißt es im Landtag. Aber am Donnerstag nahmt ein Mitarbeiter der Landtagsverwaltung eine Petition der Demonstranten entgegen, und als Zeichen der Wertschätzung will Landtagspräsidentin Regina van Dinther (CDU) erstmals an diesem Freitag eine fünfköpfige Delegation empfangen. Was die Tamilen ihr vortragen, wird sie weiterleiten nach Berlin.
      Sprechgesänge stören die Anwohner

      „Die Tamilen sind friedliche Demonstranten”, sagt ein Sprecher der Polizei. Aber Anwohner haben sich bereits beschwert. Wegen der anhaltenden Sprechgesänge und weil ihnen durch die Menschen, die in Sorge um ihre Angehörigen in Sri Lanka täglich mit dem Auto zur Kundgebung am Landtag fahren, jetzt weniger Parkplätze zur Verfügung stehen. http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/2009/4/16/news-11728…
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 23:08:13
      Beitrag Nr. 8.534 ()
      Migration
      Zahl der Asylbewerber steigt deutlich
      Politik, 09.04.2009, DerWesten
      , 0 Kommentare
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      Berlin. Der Aufwärtstrend geht weiter: Im März stieg die Zahl der Asylbewerber erneut deutlich an. Mehr Bewerber kamen aus der Türkei und dem Kosovo. Fast ein Viertel der Asylsuchenden stammt aus dem Irak.

      Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland steigt weiter: Im März diesen Jahres bewarben sich 30 Prozent mehr Asylsuchende als im März letzten Jahres, teilte das Bundesinnenministerium am Donnerstag in Berlin mit. Insgesamt waren es rund 2.000 Personen. Mehr Bewerber kamen unter anderem aus dem Kosovo und der Türkei. Von Januar bis März stiegen die Bewerberzahlen um zehn Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Schon im letzten Jahr war die Zahl der Asylbewerber um 15 Prozent gewachsen.

      Fast ein Viertel der Bewerber im März stammten aus dem Irak, zweitgrößte Gruppe waren die Afghanen. Jeder vierte Antragsteller wurde in der Vergangenheit abgelehnt und versuchte es nun erneut. Knapp 20.000 Menschen warteten noch auf eine Entscheidung zu ihrem Antrag. Über 2.650 Anträge entschied das Bundesamt für Migration im vergangenen Monat, 760 Bewerber wurden als Flüchtlinge gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention anerkannt. (ap) http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/politik/2009…
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      schrieb am 16.04.09 23:37:43
      Beitrag Nr. 8.535 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1388108/po…

      16.04.2009 | 12:01 Uhr
      POL-GE: Schlägerei zwischen zwei Gruppen mit Migrationshintergrund.

      Gelsenkirchen-Bismarck (ots) - Am Mittwochabend, 15.04.2009, gegen 20:45 Uhr, erhielt die Polizei gleich mehrere Notrufe. Dabei wurde mitgeteilt, dass es eine Massenschlägerei zwischen 30 bis 40 Personen an einer Tankstelle auf der Bismarckstraße geben soll. Aufgrund der Anrufe rückten gleich mehrere Streifenwagenbesatzungen aus. Noch vor der Tankstelle, an der Einmündung Bismarckstraße/Jägerstraße, wurden die Beamten von zwei Beteiligten angehalten. Es handelte sich dabei um einen 23-jährigen und einen 35-jährigen Gelsenkirchener mit türkischem Migrationshintergrund. Der Ältere hatte eine stark blutende Gesichtsverletzung und wurde mit dem Verdacht auf einen Nasenbeinbruch mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

      Der 23-Jährige erzählte dann den Polizisten was aus seiner Sicht vorgefallen war.

      Er hat sich zuvor mit dem 21-jährigen Bruder des Verletzten auf dem Gelände einer nahe gelegenen Tankstelle aufgehalten. Dort wurden beide von drei jungen Männern(17, 18, 19 J.) mit libanesischem Migrationshintergrund angegriffen. Diese Drei sollen auf den 21-Jährigen eingeschlagen haben. Dabei soll der älteste Angreifer auf dem Dach des mitgeführten Pkw (Eigentümer: 27-jähriger Bruder des 21-Jährigen) herumgetrampelt haben. Der Geschlagene und er setzen sich zur Wehr, so dass die drei Angreifer zunächst flüchteten. Dabei wurden sie von den Angegriffenen verfolgt. Die Täter liefen in ein Internetcafe an der Bismarckstraße/Jägerstraße und kamen nach kurzem Aufenthalt wieder heraus. Sie hatten sich mit Billardqueues , einem Stahlrohr und Billardkugeln bewaffnet und weitere Sympathisanten hinzugezogen. In diesem Moment seien dann die zwei Brüder des 21-Jährigen aus einer gegenüber liegenden Pizzeria ebenfalls auf die Straße gekommen, um ihm und seinem Freund zu helfen. In der dann stattgefundenen Schlägerei zogen sich alle Brüder Verletzungen zu. Über die genauen Täter konnten/wollten die Geschädigten gegenüber den Polizisten keine Angaben machen. Auch die drei Männer, die an der Tankstelle zunächst den 21-Jährigen angegriffen haben sollen, machten widersprüchliche Angaben zum Hergang der Auseinandersetzungen. Da sie sich auch im Beisein der Beamten weiterhin aggressiv verhielten, wurden sie zur Verhinderung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam gebracht. In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages konnten sie dieses wieder verlassen.

      Weiterhin ordneten die Beamten die Schließung des Internetcafes an. Der Grund dafür war, dass einer der Geschädigten Mitglied eines örtlichen Motorradclubs ist. Zusammen mit zwölf Clubmitgliedern erschien er und wollte die Lokalität "aufräumen". Nach Gesprächen mit den Beamten ließen sie jedoch davon ab. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. (G. Hesse)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Guido Hesse
      Telefon: 0209-365-2012
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      16.04.2009 | 10:46 Uhr
      POL-GE: Schlägerei in der Altstadt. - Polizei nahm 3 Personen in Gewahrsam. -

      Gelsenkirchen - Altstadt (ots) - Am Mittwochabend gegen 19.00 Uhr kam es auf der Weberstraße in der Altstadt zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen mit Migrationshintergrund. Ein 20-Jähriger provozierte zunächst verbal und schlug anschließend auf drei Personen ein. Er und eine der Personen (17 J.) fielen im Zuge der Schlägerei, offensichtlich unabsichtlich, in einen abgestellten Pkw. Dieser wurde leicht beschädigt. Bei der Sachverhaltabklärung zeigte sich der 20-Jährige den Beamten gegenüber äußerst aggressiv. Er suchte immer wieder verbal Streit und wollte sich ständig von der Örtlichkeit entfernen. Als er die Beamten auch noch beschimpfte und einen von ihnen mit dem Ellenbogen vor den Kopf schlagen wollte, nahmen die Beamten ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten mit ins Polizeigewahrsam. Zwei weitere Jugendliche ( 15 u 16 J.) mussten ebenfalls mit ins Polizeigewahrsam. Sie wurden nach Abklärung des Sachverhaltes von ihren Vätern abgeholt. Beide wollte sich an der Schlägerei offensichtlich beteiligen. Sie rannten auf die Gruppe zu, wobei einer von ihnen telefonierte und der zweite Jugendliche einen Ledergürtel aus seiner Hose zog. Da sie einem Platzverweis keine Folge leisteten und ihre Personalien verweigerten, nahmen die Beamten sie mit. Der 15-Jährige leistete Widerstand und versuchte sich immer wieder gegen die Mitnahme zu sperren. Dabei zog sich eine Beamtin eine blutende Schürfwunde an der rechten Hand zu. (K. Kordts)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Konrad Kordts
      Telefon: 0209-365-2010
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1387993/po…
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      schrieb am 16.04.09 23:38:54
      Beitrag Nr. 8.536 ()
      Start > Städte > Bochum > Schwester für "westlichen" Lebensstil verprügelt
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      Gericht
      Schwester für "westlichen" Lebensstil verprügelt
      Bochum, 16.04.2009, Bernd Kiesewetter
      , 36 Kommentare
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      Bochum. Weil er seine Schwester krankenhausreif geprügelt hatte, ist ein 20-jähriger Herner zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Der Mann marokkanischer Abstimmung war auf die Frau losgegangen, weil ihr Lebensstil ihm zu "westlich" war. "Sie waren ja völlig von Sinnen", stellte der Richter fest.

      „Das fängt an mit Schlägen und hört auf mit Mord.” Das sagte am Donnerstag Amtsrichter Thomas Richter im Prozess gegen einen 20-jährigen Herner, der seine Schwester (21) äußerst butal geschlagen und getreten hatte, weil ihr Lebensstil ihm zu „westlich” war. Der Richter spielte auf den mutmaßlichen Ehrenmord am 4. März in Rees am Niederrhein an, als eine muslimische Kurdin (20) aus demselben Grund von einem Bruder (20) totgeprügelt worden sein soll.
      Vorstrafe um sechs Monate erhöht

      Während dieser „lebenslänglich” bekommen könnte, wurde dem 20-jährigen Herner eine laufende Jugendhaft um sechs Monate auf ein Jahr und neun Monate verlängert. Wegen gefährlicher Körperverletzung. Er ist Deutscher mit marokkanischer Abstammung.

      Seine Gewalttat vom Nachmittag des 29. August 2008 gab er vor dem Bochumer Bezirksjugendschöffengericht zu. Und auch das Tatmotiv. „Das mit der westlichen Art, das stimmt so.” Zuletzt habe er bei seiner Schwester Zigaretten gefunden, sagte er. Das war in seinen Augen offenbar nicht erlaubt. Und da sei auch noch einiges anderes gewesen, meinte er, ohne dies aber zu benennen. „Das ist dann eskaliert. Dann habe ich sie geschlagen und getreten.”
      Schwere Ohr-Verletzung und überall Blutergüsse

      In der damals gemeinsam mit der Mutter bewohnten Wohnung in Herne schlug er sie so kräftig ins Gesicht, dass sie auf ein Bett und zu Boden stürzte. Danach trat er noch heftig auf sie ein. Das Opfer wurde schwer am Trommelfell verletzt, so dass sie wochenlang eine Ohrklappe tragen musste. Außerdem erlitt sie viele Blutergüsse und Schwellungen am Kopf, am Körper und an den Gliedmaßen. „Da ist aber ganz schön zugetreten worden”, stellte der Richter nach Verlesen des ärztlichen Attestes fest. „Sie waren ja völlig von Sinnen.”

      Vor Gericht erschien der Angeklagte in einer Adidas-Jacke. Das hielt ihm der Richter vor: „Sie tragen Adidas und alles Mögliche. Soll Ihre Schwester mit Kopftuch 'rumlaufen?” Dazu wollte der Angeklagte nichts sagen. Wohl aber entschuldigte er sich pauschal für seine Tat: „Das ist unakzeptabel, ich weiß, das war ein Fehler.” Er habe sich bei der Schwester auch entschuldigt.
      Staatsanwältin: "Gefährliche Grundeinstellung"

      Der Richter über die Tat: „Das war ziemlich mies.” Und begangen „aus Motiven, die keiner hier im Gerichtssaal versteht”. Man sage immer: „westlich orientiert”, aber die Frau habe doch nur „ein normales Leben” führen wollen. Die Staatsanwältin erklärte: „Die Tat kennzeichnet sich nicht nur durch eine ungewöhnliche Brutalität, sondern auch durch eine ganz gefährliche Grundeinstellung.”

      Die Schwester hatte ihren Bruder damals angezeigt. Der Richter sagte aber, dass diese Attacke „kein Einzelfall” war - „nur Ihre Schwester hatte nie Courage, zur Polizei zu gehen”.
      Schmallippig bis ins Verstockte

      Der Angeklagte sitzt bereits wegen schwerer Diebstähle, versuchter Nötigung und auch wegen Körperverletzung in Haft. Zum Prozess durfte er kurzzeitig allein auf freien Fuß. Vor Gericht war er schmallippig bis ins Verstockte. Zu dem Geständnis musste er vom Anwalt mehrfach gedrängt werden, nachdem er zuvor kein Wort sagen wollte. Auch die Schwester (mittlerweile verheiratet) hatte trotz ihrer Anzeige vom Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht. Dazu hat sie als nahe Verwandte ein Recht.

      In der Haft, sagen Zeugen, soll der 20-Jährige sich gut führen. Er selbst sagte: "Für mich sind nur meine Familie wichtig und meine Schulausbildung." http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/4/16…
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 23:41:59
      Beitrag Nr. 8.537 ()
      16.04.2009, 14:45 Uhr
      Busfahrer durch Faustschlag verletzt
      Ähnliche Artikel im Textarchiv

      * 13.10.08: Jugendliche zertrümmern Tram-Scheiben
      * 10.9.08: BVG-Busfahrer angegriffen und geschlagen
      * 14.4.08: Fahrgäste verprügelten Busfahrer
      * 18.9.07: Betrunkener prügelt Busfahrer krankenhausreif
      * 15.6.07: Zwei Busfahrer geschlagen

      Berlin - Ein Busfahrer wurde am Donnerstagmorgen in Berlin-Reinickendorf durch einen Faustschlag verletzt. Auslöser war ein nicht vorgezeigter Fahrschein, wie die Polizei am Donnerstag berichtete. Nachdem zwei Frauen und ein Mann den Bus der Linie 221 am Wilhelmsruher Damm betreten hatten, kam es zu einem Streit mit dem 56-jährigen Busfahrer. Der Fahrgast schlug ihm daraufhin mit der Faust gegen den Kopf. Der Täter konnte mit einer der beiden Begleiterinnen flüchten. Der 56-Jährige hielt die zweite Frau bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Beamten nahmen die Personalien der 18-Jährigen auf.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 09:54:12
      Beitrag Nr. 8.538 ()
      16.04.2009 | 12:42 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0276--Nach Diskobesuch mit Messerstichen ins Krankenhaus--
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Mitte, Hugo-Schauinsland-Platz Zeit: 16. April 2009, 03:40 Uhr

      Die genauen Hintergründe zu einer Auseinandersetzung im Anschluss eines Besuchs an der Diskomeile sind noch nicht geklärt, aber hoher Alkoholkonsum aller Beteiligten dürfte maßgeblich dazu beigetragen haben. Drei junge Männer im Alter von 23 und 24 Jahren mussten mit Messerstichverletzungen im Oberkörperbereich in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden, nachdem sie in Bahnhofsnähe mit drei Gleichaltrigen aneinander geraten waren. Die Verletzungen waren nicht lebensbedrohlich.

      Eine Gruppe angetrunkener Auswärtiger hatte die Nacht an der Bremer Diskomeile verbracht und war auf dem Rückweg zum Bahnhof, als sie mit drei ebenfalls unter Alkoholeinfluss stehenden Bremern durch u.a. gegenseitige Pöbeleien in Konflikt gerieten. Das Ganze artete in einen bewaffneten Angriff gegen die Besucher aus, wobei zwei 23-Jährige und ein 24-Jähriger mit Messerstichen in Oberkörper, Schulter und Arm verletzt wurden. Ein weiterer 23-Jähriger wurde mit einem Schlagring angegriffen, konnte den Schlag aber erfolgreich abwehren. Anschließend flüchteten die einheimischen Angreifer in den Bahnhof, wo sie von Beamten der Bundespolizei am Bahnsteig festgehalten werden konnten. Ein Schlagring konnte in einem naheliegenden Müllbehälter gefunden und als Beweismittel beschlagnahmt werden. Die Tatverdächtigen im Alter von 21, 23 und 26 Jahren wurden an einem Revier vorgeführt, wo sie sich einer Blutentnahme unterziehen mussten. Ein vorheriger Atemalkoholtest ergab bei allen einen Wert im Bereich von 2 Promille. Nach erkennungsdienstlichen Behandlungen wurden die bereits polizeilich in Erscheinung getretenen Männer entlassen. Gegen sie wurden Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Franka Haedke
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      http://www.polizei.bremen.de
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1388155/po…
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 09:58:27
      Beitrag Nr. 8.539 ()
      30-Jährige musste wegen Eheproblemen sterben
      Erster Verhandlungstag im Cannstatter Mordprozess - Opfer im November 2008 erstochen

      Stuttgart - Mord aus niederen Beweggründen wird dem 35-Jährigen vorgeworfen, der sich seit gestern vor dem Landgericht verantworten muss. Er soll seine Frau erstochen haben, weil sie sich von ihm getrennt hatte und das Leben mit ihren beiden Söhnen ohne ihn weiterführen wollte.
      Von Martina Fürstenberger

      Die Emotionen kochen hoch, als der Angeklagte den Gerichtssaal betritt. Etwa zwei Dutzend Zuschauer sind zum ersten Prozesstag gekommen. Nur mühsam können manche von ihnen ihre Wut auf den 35-Jährigen unterdrücken. Zwei Frauen - Verwandte des Opfers, die im Prozess als Nebenklägerinnen auftreten - halten sich an den Händen, eine wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. 30 Jahre alt war die Frau, als sie ihr Ehemann im Schlafzimmer der früheren gemeinsamen Wohnung in der Pragstraße im Stadtteil Bad Cannstatt tötete. „Er stieß sie auf das Bett, setzte sich auf sie und stach auf sie ein“, so die Anklägerin Kaplan von der Staatsanwaltschaft. Das Messer mit der 15 Zentimeter langen Klinge habe er unter der Kleidung verborgen gehalten. „Er nutzte dabei aus, dass die Frau in dem Augenblick nicht mit einem Angriff rechnete.“ Durch die Messerstiche wurde ein Lungenflügel und der Herzbeutel der Frau so verletzt, dass sie verblutete.Die Tat geschah am 11. November vergangenen Jahres. Der Angeklagte wohnte zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr in der Pragstraße im Stadtteil Bad Cannstatt. Die Frau hätte an dem Tag einen Termin mit ihrem Anwalt gehabt, bei dem es um ihre Scheidung ging. Der sieben Jahre alte Sohn war in der Schule, der Dreijährige hielt sich in einem Nebenzimmer auf. Direkt nach der Bluttat ging der Mann zum Polizeirevier Duisburger Straße und stellte sich. Er ist seitdem in Untersuchungshaft, wegen Suizidgefahr ist er derzeit auf dem Hohenasperg untergebracht.Gestern Nachmittag wurden die ersten Zeugen vernommen. Eine Schwester des Opfers, die auch als Nebenklägerin auftritt, berichtete, dass der Angeklagte seine Frau geschlagen habe. Belastend für die Ehe war wohl auch, dass der psychisch kranke ältere Bruder des Angeklagten jahrelang bei dem Paar gewohnt hatte.Zum Hergang der Tat wollte sich der Angeklagte gestern nicht äußern - er fühle sich nicht gut - allerdings bestätigte er die Aussagen, die er gegenüber der Polizei gemacht hatte. Mit Hilfe einer Dolmetscherin machte er gestern außerdem Angaben zur Person. Der 35-Jährige ist italienischer Staatsbürger, er wurde in der Provinz Campobasso geboren und besuchte dort bis zum Alter von 14 Jahren die Schule. Mit 18 Jahren kam er nach Deutschland, seitdem hat er als Hilfsarbeiter gearbeitet, unter anderem auf dem Bau und in einem Möbellager, und war immer wieder mal arbeitslos. Auch zum Zeitpunkt der Tat war er gerade ohne Beschäftigung. Seine fünf Jahre jüngere Frau, die aus Sardinien stammt, hatte er 2000 geheiratet, die Söhne wurden in den Jahren 2001 und 2005 geboren. Das Sorgerecht für die Kinder hat das Jugendamt übernommen. Sie leben derzeit bei den Großeltern, den Eltern der Frau, in Deutschland.„Ich weiß, dass ich etwas Schlimmes gemacht habe“, so der Angeklagte. Weil er daran dachte, sich umzubringen, wurde er von der Justizvollzugsanstalt in Stammheim ins Justizvollzugskrankenhaus auf dem Hohenasperg verlegt. Suizidgedanken habe er auch früher schon einmal gehegt, als seine Schwester vor Jahren in Italien an einem Asthma-Anfall starb, erzählte er.Der 35-Jährige wird von Rechtsanwalt Hans-Christian Wolff aus Stuttgart verteidigt. In dem Prozess treten vier Nebenkläger auf. Zwei Sachverständige sollen gehört werden, neun Zeugen sind geladen. Das Gericht unter dem Vorsitz von Richter Wolfgang Pross hat insgesamt vier Verhandlungstage angesetzt. Am Dienstag sind weitere Zeugen geladen, kommenden Donnerstag sollen die Plädoyers gehalten werden. Die Urteilsverkündung ist für den 29. April geplant.
      Artikel vom 17.04.2009 © Eßlinger Zeitung
      | |
      http://www.ez-online.de/lokal/stuttgart/stuttgart/Artikel369…
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 10:00:21
      Beitrag Nr. 8.540 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente16.04.2009 | 12:33 Uhr
      POL-BS: Busfahrer überfallen
      Braunschweig (ots) - 16.04.09, 05.07 Uhr Braunschweig, Ebertallee

      Eine geringe Menge Bargeld erbeuteten am frühen Morgen zwei jugendliche Räuber bei dem Überfall auf einen Busfahrer der Linie 443 auf der Ebertallee. An der Haltestelle Nussberg, Ecke Georg-Westermann-Allee war zunächst ein vermummter Täter eingestiegen, hatte den 38-jährigen Fahrer mit einem Messer bedroht und Geld gefordert. Als der Busfahrer sich zur Wehr setzte, kam ein ebenfalls vermummter Komplize dazu und drohte mit einer Pistole. Mit Münzen aus dem Geldwechsler des Fahrers flüchteten die Räuber zu Fuß in Richtung stadteinwärts. Die Polizei fragt: Wer hat die dunkel gekleideten Täter vor dem Überfall an der Haltestelle beobachtet? Wer kann etwas zum Fluchtweg der Räuber, möglicherweise durch den Park, sagen? Hinweise nimmt der Zentrale Kriminaldienst unter der Rufnummer 0531/476-2516 entgegen.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Braunschweig
      PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

      Telefon: 0531/476-3034 und -3033
      Fax: 0531/476-3035
      E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de
      www.polizei.niedersachsen.de/braunschweig/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11554/1388147/po…
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 14:35:25
      Beitrag Nr. 8.541 ()
      17.04.2009 | 12:13 Uhr
      POL-BN: Jugendliche brachen Autos in Meckenheim und Bad Godesberg auf
      Tatverdächtige im Alter von 13 bis 15 Jahren gestanden mehr als 60 Taten
      Meckenheim / Bad Godesberg (ots) - Acht Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren sollen im Januar und Februar 2009 über 60 Autoaufbrüche in Bad Godesberg und Meckenheim begangen haben. Das ergaben umfangreiche kriminalpolizeilichen Recherchen der Ermittlungsgruppe Intensivtäter (EGIS) der Bonner Polizei.

      Am 20. Februar 2009 hatten Unbekannte in den Abendstunden in der Meckenheimer Innenstadt an 30 Autos die Scheiben eingeschlagen und aus den Fahrzeugen Navigationsgeräte und Mobiltelefone gestohlen. Die Täter entkamen unerkannt. Der Hinweis eines Zeugen brachte die Polizei wenige Tage später auf die Spur von acht Jugendlichen aus Bonn, Bad Godesberg und Meckenheim. Da sich unter ihnen auch ein 15-jähriger Intensivtäter befand, übernahmen die Beamten der Ermittlungsgruppe Intensivtäter die weiteren kriminalpolizeilichen Recherchen. Schon bald verdichteten sich die Hinweise, dass die Jungen im Alter von 13 bis 15 Jahren für zahlreiche Autoaufbrüche in Bad Godesberg und Meckenheim in Frage kamen. Bei diesen Taten wurden Laptops, Navigationsgeräte, Mobiltelefone und Bargeld gestohlen. Konfrontiert mit den Tatvorwürfen legten die Jungen umfangreiche Geständnisse ab.

      Einen geringen Teil der gestohlenen Gegenstände fanden die Ermittler bei einem mutmaßlichen Hehler aus Meckenheim, dessen Wohnung sie auf richterlichen Beschluss durchsuchten. "Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen gehen 23 Pkw-Aufbrüche in Bad Godesberg und 41 Fälle in Meckenheim auf das Konto der acht Tatverdächtigen" so der Leiter des Kriminalkommissariats 42, Klaus Schreer. Außerdem sollen drei Verdächtige mehrere Geschäftseinbrüche in Bad Godesberg begangen haben. Die Staatsanwaltschaft hat die weiteren Ermittlungen gegen die jugendlichen Tatverdächtigen und den mutmaßlichen Hehler übernommen.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/1388827/pol…


      Weniger Kriminalität in Bad Godesberg
      2008 gab es insgesamt 6 044 Delikte, 587 weniger als im Vorjahr - Allerdings steigt Zahl der Wohnungseinbrüche
      Von Ayla Jacob

      Bad Godesberg. Wer sich die Kriminalstatistik 2008 für Bad Godesberg näher anschaut, dem zeigt sich ein durchwachsenes Bild. Zwar ist die Zahl der Delikte insgesamt um 587 Fälle auf 6 044 gesunken, es gibt weniger Raubüberfälle und Autoaufbrüche. In Sachen Wohnungseinbruch aber setzt sich "die positive Entwicklung nicht fort", weiß Peter Fußel, der bei der Polizei der Herr der Statistiken ist.


      ■Wohnungseinbrüche: Die Zahl der Einbrüche in Bad Godesberg ist 2008 um mehr als zehn Prozent gestiegen - von 209 auf 237 Fälle. "Die positive Entwicklung hat sich nicht fortgesetzt", sagt Fußel. Allerdings seien die Fallzahlen 2007 sehr niedrig gewesen.

      "Mit 237 Fällen liegen wir 2008 immer noch unter dem Niveau von 2005 und 2006." Besonders betroffen sind in Bad Godesberg - wie in der Umgebung - die Stadtteile, die am Rhein liegen. Das sind zum Beispiel Plittersdorf, Rüngsdorf und Mehlem.



      ■Versuchte Einbrüche: 2008 gab es deutlich mehr Einbruchsversuche als in den Jahren zuvor. Blieben 2004 noch 30,2 Prozent der Einbrecher erfolglos, waren es im vergangenen Jahr 42,2 Prozent. Dass die Täter häufig nicht mehr zum Ziel kommen, "liegt vor allem an den verbesserten Sicherheitsanlagen. Das ist ein Beleg für die erfolgreiche Präventionsarbeit der Polizei", sagt Fußel.


      ■Täter: Bei den Einbrechern, die in Bad Godesberg unterwegs waren, handelt es sich laut Fußel sowohl um örtliche als auch um überregionale Täter. Außerdem steigen nicht nur Erwachsene in fremde Wohnungen ein.

      "Es handelt sich durchaus auch um Jugendliche." So auch um einen jugendlichen Intensivtäter aus Bad Godesberg, den die Polizei Ende Juni festgenommen hat. Er hat gemeinsam mit zwei Komplizen, die 15 und 16 Jahre alt sind, 20 Einbrüche verübt. Außerdem konnten ihm weitere Straftaten wie beispielsweise ein Autoaufbruch nachgewiesen werden.



      ■Straßenkriminalität: Zur Straßenkriminalität zählen alle Delikte, die "ausschließlich oder überwiegend auf der Straße begangen wurden", erklärt Fußel. Dazu gehören auch Diebstähle von Spiegeln oder anderen Sachen an Autos (2007: 164; 2008: 84), Sachbeschädigungen an Autos (2007: 353; 2008: 320), Raubüberfälle (2007: 66; 2008: 43) und schwere Körperverletzung (2007: 44; 2008: 42). Insgesamt ist die Straßenkriminalität um 2,3 Prozent gesunken - von 2 143 auf 2 094 Fälle.


      ■Autoaufbrüche und -diebstähle: In Bad Godesberg wurden 2008 671 Autos aufgebrochen. Das sind 51 oder sieben Prozent weniger als 2007. Die Aufklärungsquote lag 2007 bei knapp 27 Prozent, sie ist auf 9,8 Prozent gesunken. Doch woran liegt das? Anfang 2008 hat die Polizei einen 19-jährigen Intensivtäter festgenommen, der gemeinsam mit einigen anderen binnen eines Jahres 170 Autos in Bad Godesberg aufgebrochen hat, erklärt Fußel.

      Die Bande hatte es vor allem auf Navigationsgeräte abgesehen. Weil sie aus dem Verkehr gezogen wurde, "hatten wir 2007 eine hohe Aufklärungsquote", erklärt Fußel. Die Zahl gestohlener Autos ist exakt gleich geblieben: 2007 wie 2008 verzeichnete die Polizei 30 Fälle.



      ■Fazit: "Im Innenstadtbereich ist die tatsächliche Lage ganz anders als das Gefühl, das die Passanten haben", sagt Polizeihauptkommissar Günter Volk. Durch die Präsenz der Ordnungshüter und regelmäßige Kontrollen sei es gelungen, die Zahl der Raubüberfälle zu senken. Allerdings könnte es sein, dass die Täter durch die Polizeipräsenz verdrängt worden seien.

      "Wir haben in Bad Godesberg Brennpunkte und Angsträume", so Volk. In den Brennpunkten seien die Täter nachgewiesenermaßen häufiger unterwegs - einer sei zum Beispiel die Koblenzer Straße in puncto Taschendiebstahl. In den Angsträumen hätten vor allem ältere Bürger das Gefühl, dass es gefährlich sei - obwohl das nicht den Fakten entspreche. "Meist kommt das daher, dass sich an diesen Stellen Jugendliche aufhalten, die teilweise einen Migrationshintergrund haben", so Günter Volk.


      Artikel vom 15.04.2009 http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:51:12
      Beitrag Nr. 8.542 ()
      Freitag, 17.04.2009

      17.04.2009
      STERNSCHANZE

      Mann wollte seine Ehefrau umbringen
      Weil seine Frau sich von ihm scheiden lassen will, rastete der 31-jährige Rasim S. völlig aus

      WIEBKE STREHLOW

      Er drohte, die 25-Jährige umzubringen, und zündete gestern Vormittag die Hochparterre-Wohnung seiner Frau und seiner Tochter (8) an der Lippmannstraße (Sternschanze) an.

      Bereits am Mittwoch hatte es einen heftigen Streit zwischen dem Mann und seiner Ehefrau gegeben, bei dem Rasim S. die Scheibe des Wohnzimmerfensters einschlug. Gestern gegen 10 Uhr versuchte der von seiner Frau getrennt lebende Mann, die Wohnungstür einzutreten. Aus Angst öffnete die 25-Jährige. Rasim S. drohte, sie zu töten und die Tochter in die Türkei, sein Heimatland, zu entführen. Der 31-Jährige nahm eine Decke vom Sofa und zündete diese an. Nachdem seine Frau den Brand gelöscht hatte, steckte er die Decke erneut an, schubste die Frau in ein Zimmer und hielt die Tür zu. Als sich die 25-Jährige befreien konnte, stand das Wohnzimmer bereits in Flammen. Zum Glück hatten sich alle Bewohner des viergeschossigen Hauses - noch bevor die Feuerwehr eintraf - unverletzt gerettet.

      Rasim S. stand vor dem brennenden Haus, als die Polizisten eintrafen. Er wurde vorläufig festgenommen.

      (MOPO vom 17.04.2009 / SEITE 9)
      http://www.mopo.de/2009/20090417/hamburg/panorama/mann_wollt…
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:54:22
      Beitrag Nr. 8.543 ()
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/15/1122689.html

      Barmbek
      U-Bahnhof: Mann durch Schläge schwer verletzt
      Die Täter lauerten dem Opfer und seiner Frau gegen 1.15 Uhr am U-Bahnhof Habichtstraße auf und schlugen unvermittelt auf den Mann ein. Bevor die Polizei eintraf, flüchteten sie...

      Die Polizei sucht diese vier bislang unbekannten Männer. Sie sollen im August 2008 einen 41-jährigen Mann durch Schläge und Tritte schwer verletzt haben. Foto: Polizei
      Die Polizei fahndet mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach vier jungen Männern, die am 31. August 2008 einen 41-jährigen Mann brutal zusammengeschlagen und schwer verletzt haben. Die Täter lauerten dem Opfer und seiner Frau gegen 1.15 Uhr am U-Bahnhof Habichtstraße auf und schlugen unvermittelt auf den Mann ein. Bevor die Polizei eintraf, flüchteten sie. Der 41-Jährige lehnte zunächst eine ärztliche Versorgung ab und ging mit seiner Frau nach Hause. Später suchte er ein Krankenhaus auf. Ärzte stellten bei ihm ein Schädelhirntrauma und einen Jochbeinbruch fest. Zudem leidet der Mann seit dem Übergriff an einer Hörminderung und einem Tinnitus. Hinweise bitte an die Polizei unter Telefon 428653110.

      ur Aktualisiert am 17. April 2009 um 12:44
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:56:42
      Beitrag Nr. 8.544 ()
      POL-HH: 090417-1. Tötungsdelikt mit Anschlusssuizid in Hamburg-Lurup

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 16.04.09, 21:45 Uhr Tatort: Hamburg-Lurup, Lüdersring

      Am Donnerstagabend hat eine 67-jährige Kroatin ihren geschiedenen Ehemann (57) durch mehrere Schüsse getötet und erschoss sich anschließend selbst. Die Mordkommission des Landeskriminalamtes führt die Ermittlungen.

      Die 67-Jährige und ihr geschiedener Ehemann hatten sich in der Straße Lüdersring auf einem Parkstreifen getroffen. Aus bislang nicht bekannten Gründen gab sie mindestens vier Schüsse auf ihren Ex-Ehemann ab und verletzte ihn dadurch lebensgefährlich. Trotz einer notärztlichen Versorgung erlag der 57-Jährige seinen schweren Verletzungen.

      Nach Zeugenangaben lud sie die Schusswaffe anschließend durch und entfernte sich vom Tatort. Kurz darauf war ein weiteres Schussgeräusch zu hören. Polizeibeamte entdeckten die 67-Jährige im Innenhof vor einem Hochhaus. Sie hatte eine Kopfschussverletzung und verstarb kurz darauf am Tatort.

      Rechtsmediziner untersuchten den Leichnam noch am Tatort. Diese Untersuchung ergab, dass sich die 67-Jährige durch einen Kopfschuss selbst getötet hat.

      Die Leichname werden heute im Institut für Rechtsmedizin obduziert.

      Die Hintergründe der Tat sind noch nicht bekannt.

      Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

      Sch.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1388589/pol…
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 01:12:56
      Beitrag Nr. 8.545 ()
      http://www.blick.ch/news/schweiz/aargau/asylbewerber-im-aarg…

      Asylbewerber im Aargau? Nein Danke!

      14:19 | 16.04.2009

      AARAU – 113 Gemeinden des Kantons Aargau erfüllen ihre Pflicht nicht. Sie nehmen zu wenig oder gar keine Asylsuchende auf. Jetzt werden sie zur Kasse gebeten.

      Frei nach dem Motto ‹wer nicht spurt, muss zahlen› geht der Kanton Aargau nun mit seinen Gemeinden ins Gericht. Denn viele Gemeinden im Aargau nehmen deutlich zu wenig Asylbewerber auf. Pro nicht aufgenommenen Asylbewerber muss pro Tag eine Strafe von 7 Franken gezahlt werden. Das läppert sich. Die Strafzahlungen für das letzte Quartal belaufen sich auf insgesamt 185´000 Franken.

      Die Basis bildet das Sozialhilfe- und Päventionsgesetz (SPG). Es sieht vor, dass eine Gemeinde pro 40 Einwohner einen Unterkunftsplatz bereitstellen muss. Wer die gesetzliche Aufnahmepflicht nicht oder nur teilweise erfüllt, muss Ersatzabgaben leisten.

      Teure Konsequenz: Das kassierte Geld kommt den verschmähten Asylbewerbern zu Gute. Für sie werden Unterbringungen in Pensionen und Hotels organisiert.

      450 Plätze fehlen

      Der Druck auf die Gemeinden bleibt hoch. Obwohl sich die Zuweisung von Asylsuchenden nach einer Spitze von 170 Personen auf 80 eingependelt hat. Es fehlen immer noch 450 Plätze. Der Aargau muss 7,7 Prozent der Asylbewerber, die in der Schweiz ein Gesuch stellen, aufnehmen.

      Wiederholt hat der Kanton seine Gemeinden, mit dem Hinweis auf die zu zahlende Strafe, darum gebeten mehr Wohnraum für die Asylanten zur Verfügung zu stellen. Doch wie das Department für Gesundheit und Soziales (DGS) berichtet, stiess diese Aufforderung auf taube Ohren. Die Aargauer zahlen anscheinend lieber. (SDA/s5j)
      Im Aargau gibt es zu wenig Asylunterkünfte (Keystone)
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 01:20:30
      Beitrag Nr. 8.546 ()
      17.04.2009 | 14:13 Uhr
      POL-K: 090417-3-K "Wolf im Schafspelz" - Sicherheitsmann war Initiator für Raub

      Köln (ots) - Mittwochabend (15. April) haben drei junge Männer einen Supermarkt in Köln-Sürth überfallen. Die Polizei konnte einen Räuber (21) noch in unmittelbarer Tatortnähe festnehmen. Zwei Mittätern gelang zunächst die Flucht. Initiator des Überfalls - ein Mitarbeiter (18) des für den Supermarkt zuständigen Bewachungsunternehmens.

      Ihn und einen weiteren am Raub beteiligten 21-Jährigen nahmen die Ermittler des Raubkommissariates gestern (16.April) fest.

      Duplizität der Ereignisse: Am Mittwoch,18. März 2009, war das gleiche Geschäft schon mal überfallen worden. Siehe auch Polizeibericht vom 19.03.20009, Nr. 1.

      Auch wenn hier nach derzeitigem Ermittlungsstand keine Zusammenhänge erkennbar sind, war dieser Überfall nach jetzigen Erkenntnissen die "Vorlage" für den aktuellen Überfall.

      Den Plan ausführen sollte ein Bekannter des Wachmanns, der später festgenommene 21-Jährige. Dieser hatte die beiden anderen Mittäter "angeheuert". Von diesen beiden wurde einer (21) bereits am Tattag festgenommen. Nach dem dritten Räuber wird noch gefahndet.

      Der 18-Jährige hatte den Supermarkt nach seinen Angaben gegenüber der Polizei gegen 22 Uhr abgeschlossen. Offensichtlich hatte er allerdings nach den derzeitigen Ermittlungen die Täter kurz danach in das Geschäft hineingelassen.

      Im Büro der Angestellten hatte das Trio die Mitarbeiterinnen (19, 43) mit Pistole und Schlagstöcken bedroht. Sie entwendeten die Tageseinnahmen und verstauten das Geld in einer "Brötchenkiste". Damit der Überfall "echt" aussah, hatten die Drei auch den 18-Jährigen mit ihren Waffen bedroht und sogar zusammengeschlagen.

      So gut wie gedacht, war der Plan aber doch nicht.

      Die geraubten Tageseinnahmen, die für eine schnelle Flucht zu schwer waren, brachten das Trio "zu Fall".

      Der 21-jährige Räuber und der bisher unbekannter Mittäter flüchteten mit einem Pkw in unbekannte Richtung. Die cirka 40 Kilogramm schwere Beute in der "Brötchenkiste" hatten sie zuvor dem Dritten (21) übergeben, der aber "unter der Last" das Auto nicht mehr rechtzeitig erreichte. Daher musste dieser 21-Jährige seine Flucht zu Fuß fortsetzen. Dabei ließ er die schwere Kiste auf der Straße zurück, die später von weiteren Zeugen an die Polizei übergeben wurde. Die herbeigerufenen Beamten stellten den "Zurückgelassenen" schließlich auf einem Hinterhof auf der Karl-von-Linde-Straße. Bei seiner Durchsuchung wurde ein Teil der Beute und eine Waffe aufgefunden. Der polizeibekannte Räuber wurde vorläufig festgenommen. Mit der Aussage des Geständigen kam der "Schwindel" ans Licht. Ein Richter erließ Haftbefehl.

      Der ebenfalls geständige Wachmann und der andere 21-jährige Mittäter werden heute (17.April) einem Haftrichter vorgeführt.(pe)

      Polizeipräsidium Köln
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1388981/po…
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 01:22:24
      Beitrag Nr. 8.547 ()
      17.04.2009 | 11:17 Uhr
      POL-K: 090417-1-LEV Räubertrio gefasst

      Leverkusen (ots) - Nur zwei Stunden nach einem Überfall in Leverkusen-Quettingen sind am Donnerstag (16. April) die Täter festgenommen worden.

      Am Mittag wollte ein 23-jähriger Leverkusener gerade die Haustür seiner Freundin Am Weidenbusch aufschließen, als er plötzlich von hinten eine kräftigen Schlag auf den Kopf bekam. Er prallte gegen die Tür und fiel zu Boden. Unmittelbar darauf fielen drei Männer über ihn her und schlugen ihn weiter. Als er sich vor weiteren Schlägen schützte, raubte einer der Täter sein Handy. Schließlich konnte er in den Hausflur flüchten. Aus der Wohnung seiner Freundin beobachtete der Leichtverletzte später dass das Trio in einem Renault flüchtete.

      Gegenüber den Polizeibeamten gab der Geschädigte eine genaue Beschreibung der Täter und des Autos ab. Zwei Stunden später sah eine Streifenwagenbesatzung an einer Tankstelle in Leverkusen-Hitdorf den beschriebenen Wagen. Die Insassen (18, 22, 29) wurden zu dem Raub befragt, bestritten jedoch vehement. Erst die Durchsuchung des Renault überführte die Täter. Im Fußraum der Rücksitzbank fanden die Ordnungshüter das geraubte Handy.

      Das Trio wurde vorläufig festgenommen und später nach der Überprüfung der Personalien wieder entlassen. Gegen die Leverkusener wurde ein Strafverfahren wegen Raubes eingeleitet. (gk)

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1388746/po…
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 01:25:16
      Beitrag Nr. 8.548 ()
      Samstag, 18.04.2009

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      18.04.2009
      BEZIEHUNGSDRAMA IN LURUP

      Todesschüsse aus enttäuschter Liebe
      Krebskranke 67-Jährige richtet Ex-Mann mit vier Kugeln hin / Danach setzt sie sich die Waffe an den Kopf und drückt ab / Mit Fotostrecke

      WIEBKE STREHLOW

      Sie fühlte sich ausgenutzt von ihrem Ex-Mann. "Jetzt wo ich ihn brauche, hat er mich fallen gelassen." Das schrieb Dubravka J. (67) in ihrem Abschiedsbrief. Weil sie schwerkrank war und Miroslav J. (57) sie verlassen hatte, zog die Seniorin Donnerstagabend am Lüdersring (Lurup) eine schwere russische Armeepistole. Die Frau tötete ihren Ex-Ehemann und richtete sich danach selber (MOPO berichtete).

      Es ist 21.45 Uhr, als die Kroatin dem 57-Jährigen auf dem Parkplatz am Lüdersring auflauert. Sie geht auf Miroslav J. zu und zieht die Pistole der Marke Tokarev. Es knallt. Mindestens viermal schießt die Frau ihrem Ex-Mann in den Bauch. Als er blutend zusammensackt, lädt sie die Waffe erneut durch und läuft etwa 30 Meter weiter einen Weg entlang. Dubravka J. bleibt vor einem der Hochhäuser stehen, hält sich die Pistole an den Kopf und drückt ab. Kurz darauf finden Polizisten die 67-Jährige. Sie ist tot. Wenig später stirbt auch Miroslav J. am Tatort.

      "Woher die Frau die Waffe hatte, ist uns noch nicht bekannt", sagt Polizeisprecher Andreas Schöpflin. Es gibt aber Hinweise darauf, dass Dubravka J. die Tat geplant haben muss. Die Pistole hatte sie offenbar in ein Tuch eingewickelt in ihrer Handtasche. In dem Abschiedsbrief, den Beamte bei der Leiche fanden, beschreibt die Frau, wie enttäuscht sie von ihrem Ex-Mann sei. Sie habe ihn im Jahr 2000 aus Kroatien nach Deutschland geholt. Und als sie schwer erkrankte, soll ihr Mann andere Frauen gehabt und sich schließlich von ihr getrennt haben. 2008 wurde das Ehepaar geschieden.

      Obwohl Miroslav J. getrunken haben soll und bereits zweimal wegen Körperverletzung an seiner Frau gegen ihn ermittelt wurde, sei er ihre große Liebe gewesen, sagt Sybille Saleske. Die 56-Jährige ist die Nachbarin von Dubravka J., die eine Tochter aus erster Ehe hat. Jeden Tag traf sie sich mit der Frau zum Kaffeetrinken. "Sie sagte, dass sie keine Lust mehr habe zu leben. Und dass ihr Mann keine alte, hässliche, kranke Frau wolle", erzählt Sybille Saleske. Dubravka J. litt offenbar an Krebs. Als sie vor Kurzem aus dem Krankenhaus kam, habe sie sich sehr verändert. Aus der lebensfrohen, Frau war eine abgemagerte Seniorin geworden, die einen Gehwagen benutzen musste. Ein möglicher Auslöser für die Tat: "Dubravka hatte keine Hoffnung mehr auf Heilung. Sie sollte wieder operiert werden", sagt die Nachbarin.

      Links:
      Zur Fotostrecke:

      (MOPO vom 18.04.2009 / SEITE 6-7)
      http://www.mopo.de/2009/20090418/hamburg/panorama/todesschue…
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      schrieb am 18.04.09 01:29:07
      Beitrag Nr. 8.549 ()
      U-Bahnhof: Mann durch Schläge schwer verletzt
      Die Täter lauerten dem Opfer und seiner Frau gegen 1.15 Uhr am U-Bahnhof Habichtstraße auf und schlugen unvermittelt auf den Mann ein. Bevor die Polizei eintraf, flüchteten sie...

      Die Polizei sucht diese vier bislang unbekannten Männer. Sie sollen im August 2008 einen 41-jährigen Mann durch Schläge und Tritte schwer verletzt haben. Foto: Polizei
      Die Polizei fahndet mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach vier jungen Männern, die am 31. August 2008 einen 41-jährigen Mann brutal zusammengeschlagen und schwer verletzt haben. Die Täter lauerten dem Opfer und seiner Frau gegen 1.15 Uhr am U-Bahnhof Habichtstraße auf und schlugen unvermittelt auf den Mann ein. Bevor die Polizei eintraf, flüchteten sie. Der 41-Jährige lehnte zunächst eine ärztliche Versorgung ab und ging mit seiner Frau nach Hause. Später suchte er ein Krankenhaus auf. Ärzte stellten bei ihm ein Schädelhirntrauma und einen Jochbeinbruch fest. Zudem leidet der Mann seit dem Übergriff an einer Hörminderung und einem Tinnitus. Hinweise bitte an die Polizei unter Telefon 428653110.

      ur Aktualisiert am 17. April 2009 um 12:44
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/15/1122689.html
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      schrieb am 18.04.09 01:37:29
      Beitrag Nr. 8.550 ()
      Polizisten schimpfen auf ihren Innenminister

      117.04.09|MünchenRSS-Feed aus diesem Bereich|4 Kommentare
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      Bayerns Polizisten sind enttäuscht – von Innenminister Joachim Herrmann.
      Joachim Herrmann (CSU)

      © dpa

      Im Detail erläuterte der kürzlich den Journalisten die Polizeiliche Kriminalstatistik des Jahres 2008, freute sich laut über den Rückgang der Straftaten und den Anstieg der Aufklärungsquote. Nur die Nöte seiner Polizisten, „die hat er offensichtlich vergessen,“ klagte Hermann Benker, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG). Kein Wort über die rund 3800 Widerstandshandlungen und Angriffe, denen Bayerns Polizisten ausgesetzt waren. „Wer dieses Gewaltphänomen negiert, kann auch keine Lösungsansätze entwickeln,“ kritisiert Benker.http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-polizisten-sch…
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      schrieb am 18.04.09 01:38:51
      Beitrag Nr. 8.551 ()
      Unser Schwimmbad muss für alle da sein

      Karben: CDU-Fraktionsvorsitzender Mario Beck hat seinen Parteifreund und Bürgermeisterkandidaten Guido Rahn gegen die Kritik des Ausländerbeirats verteidigt. „Es ist verständlich, dass Frau Sabandar Wahlkampf gegen Guido Rahn machen will. Sie sollte dies aber ausschließlich in ihrer Funktion als SPD-Stadtverordnete tun und nicht ihre Stellung als Vorsitzende des Ausländerbeirats dafür ausnutzen“, so Beck.

      Rahn hatte in seiner Nominierungsrede kritisiert, dass die Stadt den Schulen nicht genügend Schwimmzeiten für den Sportunterricht eingeräumt und dabei auf Kapazitätsengpässe im Schwimmbad verwiesen hatte, während die Kapazitäten offenbar ausreichend seien, um mittwochs Schwimmzeiten nur für Frauen anzubieten. Dieses Frauenschwimmen wurde seinerzeit vom Ausländerbeirat initiiert, um muslimischen Frauen das Schwimmen unter Ausschluss von männlichen Badegästen zu ermöglichen.

      Mittlerweile wurden auf Antrag der CDU-geführten Koalition die Zeiten für das Schulschwimmen bedarfsgerecht ausgedehnt. „Unser Schwimmbad muss für alle da sein. Da kann es nicht angehen, einzelne Nutzergruppen zu separieren“, so Beck. Für die Union passe es auch nicht zu einem modernen Gesellschaftsbild, separate Schwimmzeiten für Frauen auszuweisen. Dazu Beck:

      „Wir sind in Karben, nicht in Kabul. Patriarchalische Traditionen anderer Kulturen können nicht Maßstab unseres Handelns für unsere Kommune sein. Die CDU steht für eine Politik der Integration, die aber eindeutig auf unserem modernen freiheitlichen Gesellschaftsbild wurzeln muss.“http://www.bad-vilbel-online.de/Article14864.html
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      schrieb am 18.04.09 01:45:45
      Beitrag Nr. 8.552 ()
      Kriminalität
      Junger Mann bei Messerstecherei lebensgefährlich verletzt
      Bochum, 17.04.2009, Sabine Vogt
      , 2 Kommentare
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      Bochum. Ein 21-Jähriger Bochumer ist bei einer Messerstecherei lebensgefährlich verletzt worden. Er schwebt in Lebensgefahr.

      Eine Messerstecherei ereignetete sich am Freitagabend an der Dorstener Straße/Eingang Hammer Park. Wie Polizeisprecher Frank Plewka schilderte, soll sich ein halbes Dutzend junger Männer dort auf Höhe der neuen VBW-Häuser, von wo aus es einen überdachten Zugang zu Park gibt, nach 18 Uhr aufgehalten haben, als „einer von ihnen plötzlich merkte, dass er blutete”.

      Das Opfer, es handelt sich um einen 21-jährigen Bochumer, der in Hamme, nicht weit vom Tatort entfernt wohnt, schwebte am späten Freitagabend noch in Lebensgefahr und wurde sofort operiert. Er erlitt zwei Stiche in den Oberkörper. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

      Zeugen sollen eine Person gesehen haben, die eilig davonlief. Die Fahndung wurde eingeleitet. Kurz darauf konnte die Polizei einen Mann festnehmen, auf den die Beschreibung passte, musste ihn aber wieder laufenlassen. Einige Stunden später stellte sich dann ein Mann auf der Wache der Polizei Mitte und gab an, an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen zu sein.

      Die übrigen Personen – nach Auskunft der Polizei Kumpel des 21-jährigen Opfers – wurden vor Ort vernommen. Inwieweit Alkohol in der Gruppe bei der Messerstecherei eine Rolle spielte, muss ebenfalls noch ermittelt werden.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/4/17…
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      schrieb am 18.04.09 01:51:49
      Beitrag Nr. 8.553 ()
      Streit unter Erntearbeitern
      Blutiger Spargel

      Beelitz - Blutiger Streit unter Spargel-Stechern: Feld-Arbeiter in Beelitz waren so betrunken, dass sie aus nichtigem Anlass übereinander herfielen. Im wüsten Kampf mit Fäusten und Gegenständen gingen zwei von ihnen verletzt zu Boden.

      Für die polnischen Arbeiter endete ihr Spargel-Job in der Klinik. Die Kollegen Jascha I. (39) und Lukasz P. (27) gingen dafür in den Knast: Die Justiz erließ gestern Haftbefehle wegen versuchten Totschlags. Und schuld war wieder mal der Alkohol: Nach ein paar Gläsern zu viel hatten sich die Spargel-Stecher derart in die Wolle gekriegt, dass die Fäuste flogen.

      "Es waren wohl auch Gegenstände als Schlagwerkzeuge im Spiel", sagt eine Polizeisprecherin. Zur Streit-Ursache und den Verletzungen gibt es noch keine genauen Angaben. Eines der Opfer hat es aber so schwer erwischt, dass es ins künstliche Koma versetzt werden musste. Der Mann schwebt in Lebensgefahr. Sein Kollege konnte die Klinik inzwischen zum Glück wieder verlassen.

      Das Kommissariat "Schwere Kriminalität" des Schutzbereichs Potsdam arbeitet jetzt daran, die Hintergründe des Verbrechens aufzuklären. Sicher ist: Für die Täter Jascha I. und Lukasz P. (Namen geändert) war es die letzte Spargel-Saison in Deutschland.

      MOW
      Berliner Kurier, 18.04.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2601…
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 01:57:56
      Beitrag Nr. 8.554 ()
      Wieder brutales Verbrechen eines Schülers Mutter vom Nachbarsbuben (15) totgeschlagen
      Von D. SPONSEL, R. Mühlebach und B. STREHLAU

      Es ist wieder passiert!
      Vergrößern
      Schüler brach maskiert in Wohnung ein

      Daniela A. († 26) starb durch einen Stich ins Herz

      Nach dem Amoklauf von Winnenden und Wendlingen (16 Todesopfer) und der Eislinger Familientragödie (4 Tote) gestern ein neuer Mord durch einen Schüler. Er ist erst 15!

      Arbeiter Michael K. (45) fand nach der Arbeit seine Frau Daniela (26) erschlagen im Keller eines Mietshauses im oberschwäbischen Bad Buchau (Kreis Biberach). Mutmaßlicher Täter: Nachbarsbub Florim S.

      Der Hauptschüler und Sohn einer albanischen Familie war der Polizei wegen Eigentumsdelikten bekannt. Als Komplize verdächtigt: Kumpel Martin K. (16, auch Schüler).

      Polizeisprecher Karl-Anton König: „Der Junge hatte die Balkontür zur Wohnung aufgehebelt, wurde dabei von der Frau überrascht. Obwohl er sich mit einem ärmellosen T-Shirt, in das er Sehschlitze geschnitten hatte, maskierte, konnte ihn die junge Mutter erkennen.“

      Ein Kripobeamter: „Er schlug seinem Opfer mit einem massiven Gegenstand mehrmals auf den Kopf.“ Dann fesselte er die Mutter einer kleinen Tochter (1), schleppte sie in den Keller. Gleich nach dem Überfall muss sie an ihren schweren Kopfverletzungen gestorben sein.
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      Anwohner sahen, wie Florim S. aus dem Haus flüchtete. Sie konnten Fahndern den entscheidenden Hinweis geben. „In der Vernehmung hat der Schüler alles gestanden“, berichtet Polizeisprecher König. „Wie weit sein Freund darin verwickelt ist, muss noch geklärt werden.“

      Wegen Mordes hat die Staatsanwaltschaft Ravensburg Haftbefehl beantragt.

      Wird unsere Jugend immer brutaler? Der Freiburger Kriminologe Prof. Dr. Helmut Kury (67) zu BILD: „Leider gibt es solche schrecklichen Fälle immer wieder. Sicher können Gewaltspiele dazu führen, dass Hemmschwellen sinken. Trotzdem ist nur ein geringer Prozentsatz von Jugendlichen extrem gewaltbereit.“http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/aktuell/2009/04/1…
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 02:06:14
      Beitrag Nr. 8.555 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/aktuell/2009/04/18…

      Süße Shirin (11 Monate) erstochen 11 Jahre Knast für Baby-Killer
      Von DENIS LOCHTE

      Fast regungslos saß Masoud M. (54) auf der Anklagebank des Landgerichts Hannover. Sein Gesicht wirkte versteinert, der Blick leer. Selbst als Richter Wolfgang Rosenbusch das Urteil verkündete, verzog der Iraner keine Miene. Erst Minuten später liefen ein paar Tränen über seine Wangen...
      Vergrößern
      Baby Killer muss 11 Jahre in den Knast

      Vom eigenen Vater erstochen: Baby Shirin (elf Monate)
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      Elf Jahre Haft lautet das Urteil gegen den Baby-Killer!

      Die Richter sind überzeugt: Vater Masoud M. aus Leinhausen tötete seine elf Monate alte Tochter Shirin mit zwei Messerstichen, verletzte auch die Mutter des Kindes (40) lebensgefährlich. Der Angeklagte bestritt die Tat bis zum Schluss, wollte das Verbrechen sogar der Mutter anhängen.

      Seine Verteidiger forderten Freispruch, der Staatsanwalt 15 Jahre.

      Richter Rosenbusch: „Wir haben keine Zweifel, dass der Angeklagte der Täter ist. Er konnte es nicht ertragen, dass seine Freundin ihn verlassen, das Baby mitnehmen wollte. Deswegen traf er die Entscheidung: Wenn wir nicht zusammen leben, sollen beide sterben.“

      Zugute hielten ihm die Richter aber, dass er nach der Tat noch einen Rettungswagen rief.

      Shirins Mutter brach während der Urteilsverkündung mehrfach in Tränen aus. Schluchzend sagte sie nach der Verhandlung: „Ich bin froh, dass es vorbei ist, er verurteilt wurde.“
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 02:11:26
      Beitrag Nr. 8.556 ()
      14.04.2009 | 12:03 Uhr
      POL-EN: Hattingen - Schlägerei vor Gaststätte
      Hattingen (ots) - Am 13.04.2009, gegen 02.00 Uhr, schlägt eine Gruppe von etwa 4 bis 5 Personen vor einer Gaststätte an der Straße Kirchplatz einen 24-jährigen Hattinger nieder. Als ein Zeuge ihm zur Hilfe eilt und sich schützend über ihn beugt, läuft der Geschädigte mit seinen beiden Begleiterinnen in Richtung Große Weilstraße davon. Die Täter folgen ihnen bis vor ein Bankinstitut, wo einer der Personen eine der beiden Frauen mit einer mitgeführten Holzlatte auf den Arm schlägt. Mit einem Rettungswagen werden die Geschädigten zur ambulanten Behandlung in ein Hattinger Krankenhaus gebracht. Laut Zeugenaussagen, soll einer der Täter mit Vornamen Sinan o. ä. heißen. Er hat ein südländisches Aussehen, ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß und schlank. Die Polizei bittet um Hinweiße unter der Telefonnummer 02324/9166-6000.


      Der Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises
      als Kreispolizeibehörde
      Hauptstr. 92
      58332 Schwelm
      -Pressestelle-
      Tel.: 02336/9166-1205
      Fax: 02336/9166-1299
      CN-Pol: 07/454 /1205
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12726/1386637/kr…
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 02:13:45
      Beitrag Nr. 8.557 ()
      08.04.2009 | 17:12 Uhr
      POL-HH: 090408-4. Tötungsdelikt an 41-jähriger Frau - Mobiles Einsatzkommando vollstreckt Haftbefehl

      Hamburg (ots) - Festnahmezeit: 08.04.2009, 16:10 Uhr Festnahmeort: Hmb.-Harburg, Kalischerstraße

      Ein 40-jähriger türkischstämmiger Deutscher ist heute von Beamten des Mobilen Einsatzkommandos verhaftet worden. Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, am 25.03.2009 gegen 19:30 Uhr seine 41-jährige Ex-Lebensgefährtin mit zahlreichen Messerstichen getötet zu haben (siehe Pressemitteilung Nr. 1 vom 26.03.2009).

      Die Mordkommission arbeitete mit Hochdruck an der Aufklärung der Tat. Der 40-Jährige, der schnell ins Visier der Ermittler geriet, wurde vernommen und musste mangels Beweisen wieder auf freien Fuss gesetzt werden. Zahlreiche Spuren wurden am Tatort gesichert und von den Kriminaltechnikern im Hamburger Landeskriminalamt in akribischer Kleinarbeit untersucht. Die technischen Prozesse bei der Auswertung mancher Spuren ist zum Teil langwierig und erst heute konnte eine der Spuren dem Beschuldigten zugeordnet werden.

      Die Beamten der Mordkommission beantragten über die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Haftbefehl, der heute vom Richter erlassen wurde. Der 40-Jährige konnte in der Nähe seiner Wohnung verhaftet werden. Er wird jetzt dem Polizeipräsidium zugeführt und von Beamten der Mordkommission vernommen.

      Die Ermittlungen dauern an.

      Sw.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ulrike Sweden
      Telefon: 040/4286-56210
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1384858/pol…
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 18:18:56
      Beitrag Nr. 8.558 ()
      18. April 2009, 15:55 UhrTERRORISMUS
      Serbische Islamisten unterstützten Sauerland-Gruppe
      Die Sauerland-Gruppe hatte bei ihren Anschlagsvorbereitungen Hilfe von serbischen Islamisten. Nach SPIEGEL-Erkenntnissen kamen die Terrorverdächtigen über ein Netzwerk um den türkischen Extremisten Mevlüt K. an ihre Sprengzünder. K.s Rolle ist dabei größer als bislang bekannt.

      Hamburg - Der in Ludwigshafen geborene und aufgewachsene türkische Islamist Mevlüt K. hat bei den Anschlagsvorbereitungen der sogenannten Sauerland-Gruppe eine wichtigere Rolle gespielt als bisher bekannt.



      AP
      Terrorverdächtiger der Sauerland-Gruppe: Welche Rolle spielte K.?
      Laut einem Dossier des Bundeskriminalamts (BKA), das dem SPIEGEL vorliegt, organisierte Mevlüt K. über ein von ihm gepflegtes Netzwerk die Beschaffung und den Transport aller 26 Sprengzünder, die bei der Festnahme von Fritz Gelowicz und Co. am 4. September 2007 im sauerländischen Oberschledorn sichergestellt wurden: "Unter der Regie von Mevlüt K. wurden sechs Zünder aus dem Kosovo und 20 Zünder aus der Türkei nach Deutschland geschmuggelt", heißt es in dem BKA-Sachstandsbericht.

      Während er die 20 Zünder in Istanbul offenbar persönlich an einen damals 15-jährigen Kurier aus Wolfsburg weitergab, bediente er sich dem Papier zufolge für die andere Charge eines Netzwerks vorwiegend serbischer Islamisten aus Ludwigshafen und Bad Harzburg.

      Insgesamt wirkten an dieser Aktion rund ein Dutzend Helfer mit. Gegen drei von ihnen ermittelt das Landeskriminalamt Niedersachsen wegen Terrorverdachts, auch serbische Behörden haben Mevlüt K.s Balkan-Connection im Blick. Gegen K. selbst führt die Bundesanwaltschaft in der Sache ein Ermittlungsverfahren (Aktenzeichen: 2 BJs 66/07-4), sie hat zudem mittlerweile ein Rechtshilfeersuchen an die Türkei gestellt, wo K. vermutet wird.

      Die zentrale Rolle von K. wirft für den am Mittwoch in Düsseldorf beginnenden Terrorprozess neue Fragen auf, denn nach Angaben mehrerer deutscher Sicherheitsbehörden arbeitet er seit geraumer Zeit als V-Mann für den türkischen Geheimdienst, der K.s Insiderwissen zudem mit der CIA teilt. Der Anwalt des Angeklagten Attila Selek, Manfred Gnjidic, spricht aufgrund der neuen Erkenntnisse von "entscheidenden Fragen, die das Gericht dringend klären muss".



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,619754,00.h…
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 18:32:35
      Beitrag Nr. 8.559 ()
      Aachen - Wegen Zigaretten

      Gangster-Trio verprügelt Aachener
      Schlimmer Überfall auf der Roermonder Straße: Ein Gangster-Trio fiel über einen 24-Jährigen her, schlug den Mann brutal zusammen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Kurz vor Mitternacht sprachen die drei Männer ihr Opfer an, fragten nach Zigaretten. Als es keine Kippen gab, schlug der erste direkt zu.

      Auch als der 24-Jährige am Boden lag, traten und schlugen die Gangster auf ihn ein. Dabei versuchten sie, die Geldbörse aus der Tasche des Opfers zu ziehen - aber umsonst. Zeugen eilten herbei, konnten einen der Täter (29) sogar festhalten. Die anderen beiden flüchteten.

      Der Polizei ist der 29-Jährige übrigens kein Fremder. Nach seinen beiden Kumpels wird noch gefahndet.
      [18.04.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/gangster-trio…


      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/einbreche…

      Tat doch geplant?
      Einbrecher (15) hatte schon Leichengrube ausgehobenBad Buchau - Die Bluttat im baden-württembergischen Bad Buchau, bei der eine 26-Jährige getötet wurde - war sie gar keine Affekthandlung, sondern detailliert vorbereitet?
      Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Zumindest hat der 15 Jahre alte Tatverdächtige bereits vor dem Einbruch bei seiner Nachbarin im Garten der Eltern eine etwa ein mal einen Meter große Grube ausgegraben, teilte die Ravensburger Staatsanwaltschaft am Samstag auf Anfrage mit. "Diese hatte offensichtlich den Sinn, eine Leiche darin verschwinden zu lassen", sagte ein Behördensprecher.

      Die genauen Hintergründe müssten noch geklärt werden. Auf jeden Fall steht die Entdeckung im Widerspruch zu den bisherigen Aussagen des Tatverdächtigen. "Die Grube spricht gegen die geschilderte Kurzschlussreaktion", sagte der Sprecher.

      Die Behörde ermittelt gegen zwei 15- und 16-Jährige wegen Mordes. Der Jüngere soll am vergangenen Mittwoch bei seiner Nachbarin eingebrochen sein und sie - als sie ihn überraschte - umgebracht haben. Laut Staatsanwaltschaft hat der 15-Jährige gestanden, die Frau getötet zu haben, um seinen Einbruch zu verschleiern. Demnach soll ihn die Frau trotz seiner Maske erkannt haben. Darum habe er sie gefesselt und mit einem Brecheisen erschlagen.

      Der 16 Jahre alte Nachbarjunge soll ihm geholfen haben, die Leiche zu verstecken. Auch bei der Tat sei er dabei gewesen und habe den 15- Jährigen zumindest nicht davon abgehalten, die Frau zu töten, so die Ermittler. Auch an der Planung des Einbruchs soll er beteiligt gewesen sein.

      Am Freitag war Haftbefehl gegen die beiden Jugendlichen erlassen worden. Ihnen droht eine Jugendstrafe von bis zu zehn Jahren Gefängnis. Laut Polizei hatte es der 15-Jährige bei seinem Einbruch auf Geld und Elektrogeräte abgesehen. Mit dem Diebesgut sollten ein Motorroller und Ersatzteile bezahlt werden. Tatsächlich erbeutete er aber nichts.

      Lesen Sie unbedingt auch:
      Einbrecher (15) erschlägt Nachbarin ›
      [18.04.2009]
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 18:33:13
      Beitrag Nr. 8.560 ()
      Beziehungsstreit endete tödlich
      18.04.2009 | 15:06 Uhr
      Allensbach (ddp-bay) Bei einem Beziehungsstreit in Allensbach ist am Samstag eine 19 Jahre alte Frau schwer verletzt worden Ihr zwölf Jahre älterer Freund wurde erhängt in der gemeinsamen Wohnung aufgefunden, wie die Polizei mitteilte.
      Allensbach (ddp-bay). Bei einem Beziehungsstreit in Allensbach ist am Samstag eine 19 Jahre alte Frau schwer verletzt worden. Ihr zwölf Jahre älterer Freund wurde erhängt in der gemeinsamen Wohnung aufgefunden, wie die Polizei mitteilte. Den Angaben zufolge war es in den frühen Morgenstunden in der Wohnung des Paares offenbar zu einer massiven Auseinandersetzung zwischen den beiden gekommen. Dabei zog sich die Frau lebensgefährliche Stichverletzungen zu. Anschließend nahm sich ihr Partner bisherigen Ermittlungen zufolge das Leben.

      Was sich am Samstagmorgen genau in der Wohnung ereignete, ist bislang nach Polizeiangaben noch nicht bekannt. Das Paar stammt aus Rumänien und lebte erst seit kurzem in Deutschland.

      ddp/anp/pon

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/beziehungsstreit-endete-toedlich--…
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 18:35:17
      Beitrag Nr. 8.561 ()
      Tödliche Attacke im Kurpark: Es ging um eine Frau
      Freitag, 17. April 2009, 10:49 Uhr
      Bückeburg (dpa/lni) - Der Streit um eine Frau war der Auslöser einer tödlichen Schlägerei zwischen Osteuropäern sowie Türken und Irakern im Kurpark Bad Nenndorf. «Wir haben uns getroffen, um dazwischen zu gehen, wenn es zum Streit kommt», sagte am Freitag ein Angeklagter zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Bückeburg. Plötzlich sei die Situation aber eskaliert. Ein halbes Jahr nach der blutigen Auseinandersetzung, bei der ein 27-Jähriger erstochen und ein 20-Jähriger schwer verletzt wurde, stehen fünf Männer vor Gericht. Der 35 Jahre alte Hauptangeklagte hatte die Tat eingeräumt. Er soll die Freundin des späteren Todesopfers belästigt haben.
      http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/dpa/2009/04/17/toe…
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 19:00:52
      Beitrag Nr. 8.562 ()
      Achtjähriger rettete Mutter vor tobendem Vater

      17.04.2009 | 15:28 | (APA)

      Ein achtjähriger Bub hat in Wien seine Mutter vor deren tobenden Ex-Mann gerettet, indem er zur nächsten Polizeiinspektion lief und Hilfe holte. Der 43-jährige Verdächtige soll laut Polizei versucht haben, die Frau mit seinem Gürtel zu erwürgen. Einen entsprechenden Bericht der Tageszeitung "Heute" bestätigte die Polizei gegenüber der APA. Der Vorfall hat sich bereits am Mittwoch ereignet.

      Der Verdächtige war am Mittwoch gegen 11.30 Uhr trotz Betretungsverbot und einstweiliger Verfügung in die Wohnung der Frau in der Pezzlgasse in Wien-Hernals gelangt. Dort kam es zum Streit. Laut Angaben der 37-jährigen Mutter soll der Mann versucht haben, sie mit seinem Gürtel zu erwürgen. Er bestreitet die Tat, sagte Polizeisprecher Herbert Bahl der APA. "Er behauptet, die Frau habe ihn eingeladen." Motiv dürfte Eifersucht gewesen sein.

      Der achtjährige Sohn des Paares ist zur Polizeistation Rötzergasse gelaufen und hat die Polizisten mit in die Wohnung genommen, wo der Verdächtige festgenommen wurde. Die Beamten fanden die Frau mit Würgemalen am Hals vor, den Rettungsdienst hat sie abgelehnt.
      © DiePresse.comhttp://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/471087/print.… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 23:34:06
      Beitrag Nr. 8.563 ()
      Urteil im Prozess um den Messerstecher von Mainburg kommt früher als erwartet


      Mainburg. In dem Schwurgerichtsverfahren um die Bluttat vom Juli vergangenen Jahres gegen den 35-jährigen türkisch-stämmigen Taifur T. aus Mainburg (wir berichten laufend ausführlich) zeichnet sich ein baldiges Ende ab. Nachdem in der vergangenen Woche der Pathologe seinen Bericht über die gerichtsmedizinische Leichenschau des getöteten Rentnerehepaares und die beiden vom Gericht hinzugezogenen Psychologen ihre Gutachten über den Angeklagten erstattet haben, verkündete der Gerichtsvorsitzende Karl Nußstein überraschend, dass er seinen Jahresurlaub unterbrechen werde, damit das Verfahren nach mehr als zweimonatiger Prozessdauer zügig beendet werden kann.


      Als "Stunde des Grauens" kann man den Bericht des Gerichtsmediziners bezeichnen, der die Obduktion der beiden Leichen vorgenommen hatte. So fanden sich beim männlichen Opfer ein Halsstich und neun Rumpfstiche - wovon einer das Brustbein durchbohrte und mehrere Stiche den Herzbeutel verletzt hatten - sowie weitere Stich- und Schnittverletzungen. Sie waren allesamt mit massiver Wucht gegen die Vorderseite des Körpers geführt worden. Der hohe Blutverlust führte schließlich zum Exitus.


      Bei der weiblichen Person stellte der Pathologe zwei Stiche ins Herz und weitere Stiche in den Bauchraum fest, welche die Lunge und das Zwerchfell verletzten. Ein Stich hatte eine Rippe durchstoßen, ein weiterer traf das Opfer von hinten.

      Ungeklärt ist bis heute - und wird es wohl auch bleiben - wie das Messer in die Hand des Angeklagten gekommen war und ob er (auch diese Darstellung von ihm ist nicht gesichert) kurz vor der Bluttat von dem 66-jährigen Rentner vor den Augen von drei dabei stehenden Personen mit "Scheiß Türke" beschimpft und bespuckt wurde.


      Mehr dazu in der Hallertauer Zeitung am 17. April!

      http://www.idowa.de/hallertauer-zeitung/container/container/…


      Taifur T.: "Ich wollte niemanden töten"


      Mainburg/Regensburg. War die Bluttat vom Juli vergangenen Jahres des 35-jährigen türkisch-stämmigen Taifur T. aus der Hopfenstadt eine Überreaktion nach vorangegangenen Schikanen und Beleidigungen durch die Opfer und damit Totschlag - oder doch Mord? Diese Frage ist auch nach fünf Verhandlungstagen vor dem Schwurgericht in Regensburg nicht beantwortet. Wie bereits mehrfach ausführlich berichtet muss sich der zweifache Familienvater seit rund einem Monat wegen der Tötung des 66 und 72 Jahre alten Rentnerehepaares verantworten, mit dem er zwei Jahre lang im gleichen Haus lebte.


      Die Tat als solche löste in der Bevölkerung großes Interesse aus. Es meldeten sich bei der Polizei Zeugen, welche die beiden Getöteten seit Jahren kannten. Um sich ein Bild vom Charakter der Opfer machen zu können, wurden diese am Montag und Dienstag vor der Schwurkammer vernommen.


      Unter ihnen war auch ein Mann aus München, der zehn Jahre lang ihr Nachbar war. Nach seiner Zeugenaussage waren die Opfer im Stadtviertel "bekannt wie ein roter Hund", die sich in all den Jahres ständig etwas Neues einfallen ließen, um ihr Umfeld zu schikanieren und terrorisieren. So konnte er von beschädigten Autos, provoziertem Lärm und zugeklebten Garagentürschlössern berichten. "Nur wenn die Tyrannen im Urlaub waren, hörte der Spuk auf - das war dann auch für uns ein kleiner Urlaub".


      Mehr dazu in der Hallertauer Zeitung vom 10. April 2009!
      http://www.idowa.de/hallertauer-zeitung/container/container/…
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 23:37:16
      Beitrag Nr. 8.564 ()
      stern.de - 3.2.2009 - 09:30
      URL: http://www.stern.de/panorama/660827.html?eid=621825
      EXTRA: Die Gerichtskolumne von Uta Eisenhardt - "Icke muss vor Jericht"
      "Icke muss vor Jericht":
      Der brave Busfahrer Stolle
      Icke muss vor Jericht: Der brave Busfahrer Stolle
      © Sascha Schuermann/DDP
      Ein Bus der Berliner Verkehrsbetriebe: Weil ihr Kind allein an einer Haltestelle zurück bleibt, gerät eine Mutter in Rage und landet schließlich vor Gericht

      Von Uta Eisenhardt

      Eine Mutter fährt mit ihren Kindern Bus. Durch die Unaufmerksamkeit des Fahrers bleibt ihr vierjähriges Kind allein an der Haltestelle zurück. Außer sich vor Wut beschimpft und beleidigt die Frau den ihrer Meinung nach Schuldigen. Am Ende steht nicht der Busfahrer vor Gericht, sondern die schockierte Frau.

      Naciye Yildiz* will mit ihren vier Kindern aus einem überfüllten Bus aussteigen. Wegen des sperrigen Doppelwagens, den sie für ihre beiden Jüngsten dabei hat, lässt sie den anderen Fahrgästen den Vortritt. Am hinteren Ausgang geleitet sie die vierjährige Hatice nach draußen. Dann steigt sie wieder ein, um den Kinderwagen mit ihrem zweijährigen Kind heraus zu tragen. Die beiden Schulkinder sollen ihr folgen.

      Doch soweit kommt es nicht. Kaum ist Hatice aus dem Bus und ihre Mutter wieder eingestiegen, schieben sich die Türen trennend zwischen das kleine Mädchen und ihre Familie. Der Bus fährt weiter. Die Rufe der verzweifelten Mutter erreichen den Fahrer nicht.


      "Ich stand unter Schock"
      Zwei Stunden später passt Naciye Yildiz den Bus auf seiner Rücktour ab. In einem Wortschwall bezeichnet sie Andreas Stolle* als "Kinderschänder", "Arsch", "Hurensohn", "Wichser" und "Scheiß-Deutscher". Ihr ebenfalls anwesender Bruder ergänzt: "Ich hau dir in die Fresse!" Deswegen müssen die Geschwister im Amtsgericht erscheinen: Die kleine Naciye Yildiz mit dem herben Gesicht, deren langes, dunkles Haar von einer Sonnenbrille mit großen Gläsern zurück gehalten wird und der ebenso kleine Mehmet Yildiz*.

      Er sei Personalleiter bei einer Discothek, sagt der 43-Jährige mit der Boxernase. Außerdem würde er noch mit Drogen handeln, nuschelt er kaum hörbar hinterher. Der provokante Satz demonstriert seine Verachtung für das Gericht, das ihn und seine Schwester auf die Anklagebank zitiert - dorthin, wo seiner Meinung nach der Busfahrer sitzen müsste. Von einer Anzeige gegen diesen hat ihm sein Verteidiger abgeraten, der Anwalt hält dies für Zeitverschwendung.

      Uta Eisenhardt
      Uta Eisenhardt ist Berlinerin in dritter Generation. Seit fünf Jahren ist sie Gerichtsreporterin. In der stern.de-Kolumne "Icke muss vor Jericht" berichtet sie aus dem Berliner Amtsgericht, einem der größten Deutschlands. Jede Woche schreibt Eisenhardt über einen Prozess mit dem gewissen Etwas: manchmal traurig, manchmal kurios - immer spannend.


      Zunächst schildert die 40-jährige Türkin dem Gericht, wie sie jene albtraumhafte Busfahrt erlebte: "Ich habe den roten Knopf gedrückt. Ich dachte, die Türen gehen wieder auf!" Doch der Bus sei losgefahren. "Ich habe geheult und geschrien. Ich stand unter Schock, ich konnte nicht alles richtig erklären." Der Busfahrer habe in ihre Augen geguckt und dann aufs Gaspedal gedrückt - so erschien es Naciye Yildiz.

      Ungenügende Sorgfaltspflichten
      Andreas Stolle will erst 300 Meter vor der nächsten Haltestelle bemerkt haben, dass es in seinem Bus ein Problem gibt. Ein Fahrgast habe ihn gefragt, ob er die Frau nicht herauslassen wolle, berichtet der als Zeuge geladene Busfahrer. Er sei an jenem Tag von Alexanderplatz nach Steglitz, in den Süden Berlins, gefahren. "Vom Potsdamer bis Innsbrucker Platz gab es ein erhöhtes Fahrgast-Aufkommen, ich konnte nicht mehr durch den Bus gucken", sagt der 28-Jährige. Der große Dunkelblonde spricht mit jener stoischen Ruhe, die für Berlins Busfahrer zuweilen lebensnotwendig ist.

      An jener Haltestelle, an der die Familie aussteigen wollte, habe er den "Fahrgastwechsel durchgeführt" und sei dann weiter gefahren. Die "Halt!"-Rufe habe er nicht zu deuten vermocht. Im rechten Außenspiegel habe er keine eingeklemmte Person erkannt, im Rückspiegel sah er nur stehende Fahrgäste: "Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, was los ist."


      "Müssen Sie sich nicht vergewissern", fragt die Richterin. Wenn jemand "Halt!" rufe, müsse man doch mal nachgucken, was los sei? "Da kann ja nichts sein! Da kann sich nur jemand im Stuhl eingeklemmt haben", beharrt der Busfahrer. "Das genügt nicht so ganz richtig den Sorgfaltspflichten", sagt die Richterin. Ihre Kritik perlt an Andreas Stolle ab: "Ich kann ja nicht mitten auf der Straße halten. An der Haltestelle kann ich mich viel besser um die Fahrgäste kümmern."

      Aufgelauert und bedroht
      Die Frau sei dann an der nächsten Haltestelle ausgestiegen und mit erhobenen Händen auf ihn zugekommen. Sie habe ihn in einer Sprache angeschrien, die er nicht verstanden habe und "hysterisch wie eine Furie" gegen die Fahrertür getrommelt. Die hatte er zuvor verschlossen - "um Ärger aus dem Weg zu gehen."

      "Da muss doch was passiert sein, da mache ich doch nicht die Türen zu!", kritisiert der Verteidiger. "Wenn die aber mit erhobenen Fäusten auf mich zu kommt?" gibt Stolle zu bedenken. Das lässt der Anwalt nicht gelten: "Sie ist eine Frau und Sie sind ein Zwei-Meter-Mann!"

      Für den Fahrer wäre jetzt die Sache erledigt gewesen, nicht aber für Naciye Yildiz. Zwei Stunden später, als Stolle sich mit seinem Bus auf dem Rückweg zum Alexanderplatz befand, kochte noch immer die Wut in ihr. "Da haben Sie mir aufgelauert!", beschreibt es der Zeuge. Die Türkin sei vorn in seinen Bus eingestiegen und drohend auf ihn zugekommen. Abwehrend habe er seinen rechten Arm ausgestreckt. Daraufhin habe ihr Bruder Mehmet gesagt: "Wenn du die Frau anfasst, hau ich dir in die Fresse!"

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      Mildernde Umstände für die Angeklagten
      Andreas Stolle informierte seine Leitstelle. Die schickte einen Verkehrsmeister und rief die Polizei. Unterdessen habe Naciye Yildiz ihn beschimpft. Das gibt sie auch zu. Sie habe ihn gefragt, warum er ihr das angetan habe: "Bin ich ausgerastet, hab ich ihn angeschrien, hab ich viele Wörter gesagt." Welche Worte, das weiß sie heute nicht mehr. "Aber Scheiß-Deutscher habe ich nicht gesagt." Ihr Bruder sei gekommen, als sie schimpfend im Bus stand: "Der wollte mich aus dem Bus heraus holen."

      Ob ihrem Kind etwas passiert sei, will die Richterin von der Angeklagten wissen. Nein, glücklicherweise blieb die Vierjährige an der Haltestelle stehen, bis deren elfjähriger Bruder sie holte und zurück brachte. "Mein Sohn ist einen Kilometer zurück gerannt!", schimpft Naciyes Lebensgefährte von der Zuschauerbank.

      Die Staatsanwältin hat Verständnis für die Aufregung der Familie und für die Panik der Frau. Sie billigt beiden Angeklagten mildernde Umstände zu. Die Ein-Euro-Jobberin und ihr gering verdienender Bruder sollen wegen Beleidigung je 450 Euro (30 Tagessätze) zahlen.

      Keine Strafmilderung für vorbestraften Bruder
      Auch die Richterin äußert Mitgefühl für die psychische Ausnahmesituation der Mutter. Diese sei zwar wegen Betruges, Falscheides und gemeinschaftlicher Bedrohung mehrfach vorbestraft, aber noch niemals wegen Beleidigung. Außerdem sei sie geständig. Für ihren siebenfach vorbestraften Bruder jedoch könne die Richterin nichts Strafmilderndes erkennen. Er soll darum 750 Euro (50 Tagessätze) zahlen, für die Schwester bleibt es bei 450 Euro. Den Busfahrer nimmt die Richterin trotz ihrer Kritik in Schutz: Andreas Stolle habe nicht vorsätzlich gehandelt.

      Laut schimpfend und "Schande" skandierend verlässt Familie Yildiz den Gerichtssaal.
      Andreas Stolle, der noch bis zur Urteilsverkündung geblieben ist, strebt zügig dem Ausgang entgegen.

      * Namen von der Redaktion geändert



      Artikel vom 15. April 2009
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 23:38:10
      Beitrag Nr. 8.565 ()
      http://www.bernerzeitung.ch/region/solothurn/Zwangsheiraten-…

      Zwangsheiraten: «Die Dunkelziffer ist sehr hoch»
      Von Philippe Müller. Aktualisiert am 17.04.2009 DruckenMailen Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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      Ob es sich im Fall des indischen Mädchens aus Egerkingen um eine Zwangsheirat handelt, ist noch nicht erwiesen. Tatsache ist, dass der Kanton Solothurn Erfahrungen mit Zwangshochzeiten hat. Wir schildern zwei Fälle.


      Hat zwei Fälle von Zwangsheiraten miterlebt: Peter Naef, Leiter der Solothurner Zivilstandsaufsicht. Er glaubt aber, dass es in Wirklichkeit viel mehr Fälle gibt.
      Bild: Beat Mathys


      Der Vater hatte alles arrangiert: Eine 19-jährige Türkin aus der Region Solothurn hätte vor rund zwei Jahren einen ihr unbekannten Landsmann heiraten sollen, der in der Türkei lebt. Das Ehevorbereitungsverfahren lief bereits. Die junge Frau wollte sich jedoch nicht zur Heirat zwingen lassen. Sie hatte einen Schweizer Freund, den sie vor ihrer Familie verheimlichte. Ihre Beziehung führte sie deshalb im Verborgenen, weil sie Angst vor der Reaktion des Vaters hatte.

      Kurz vor der Eheschliessung kam der jungen Türkin der Staat zu Hilfe: Das regionale Zivilstandsamt schöpfte Verdacht, die zuständige kantonale Aufsichtsbehörde bot die Frau zum Gespräch auf. Dort brach sie in Tränen aus und erzählte ihre Geschichte, wie sich Peter Naef, Leiter der Zivilstandsaufsicht, erinnert. Naef ist auf dem Gebiet Fachmann: Seine und die Aufgabe der Zivilstandsbeamten ist es, Zwangsheiraten zu verhindern.

      «Es wurde deutlich, dass sie in der Schweiz bestens integriert war. Zudem beherrschte sie unsere Sprache bestens», so Peter Naef. Demgegenüber habe der Vater noch in den alten Strukturen seines Heimatlandes gelebt, wo Zwangsheiraten noch heute an der Tagesordnung sind.

      Gefälschte Urkunde

      Die junge Türkin gab Naef den Hinweis, dass ihr baldiger Bräutigam in der Türkei möglicherweise bereits verheiratet sei. Und tatsächlich: Die Aufsichtsbehörde fand heraus, dass der Türke vermählt war. Zwar fand sie auch eine Scheidungsurkunde aus der Türkei, die war jedoch gefälscht. «So konnten wir das Ganze verhindern», sagt Naef. Ob die junge Türkin jedoch endgültig von einer Zwangsheirat verschont blieb, kann Naef nicht sagen.

      Trauung unter Polizeischutz

      Der zweite Fall, den Naef miterlebt hat, ereignete sich vor ungefähr fünf Jahren im Bezirk Thierstein. «Da ging es fast zu wie im wilden Westen», erinnert er sich. Ein Schweizer Mann und eine Frau aus dem Balkan wollten sich auf dem Zivilstandsamt das Ja-Wort geben. Brisant: Die Frau war bereits an einen Mann aus ihrer Heimat versprochen. Die Frau, die sich der Zivilstandsaufsicht offenbarte, wollte sich dagegen wehren, ihr Vater soll ihr daraufhin mit dem Tod gedroht haben. «Wir haben die Kantonspolizei eingeschaltet», so Naef. Die Trauung zwischen der Frau und ihrem Schweizer Freund fand dann schliesslich statt – allerdings unter Polizeischutz. Man fürchtete die Reaktion des Vaters. Auch für diesen Fall gilt: Wie es der jungen Frau danach erging, entzieht sich Naefs Kenntnis.

      Hohe Dunkelziffer

      Auch wenn Peter Naef in seinen 15 Jahren bei der Zivilstandsaufsicht «nur» diese zwei Fälle erlebt hat, ist er sich sicher: «Es gibt viel mehr, die Dunkelziffer dürfte sehr hoch sein.» Das Problem sei, dass es nur zwei Möglichkeiten gebe, einzuschreiten. «Entweder schöpft der Zivilstandsbeamte während des Ehevorbereitungsverfahrens Verdacht, so dass die Aufsichtsbehörde aktiv wird. Oder aber die Betroffene bricht das Schweigen und erzählt ihre Geschichte.» Die Wahrscheinlichkeit, dass unbemerkt eine Zwangsheirat vollzogen werde, sei deshalb sehr gross.

      Es droht Freiheitsstrafe

      Deshalb würde es Peter Naef begrüssen, wenn das eidgenössische Parlament weitere gesetzliche Massnahmen gegen Zwangsheiraten beschliessen würde, wie es eine Motion verlangt.

      Unter anderem würde im Schweizerischen Strafgesetzbuch unter dem Titel «Zwangsheirat» ein neuer Tatbestand hinzugefügt. Väter, die ihre Kinder wider deren Willen verheiraten, müssten demzufolge mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren rechnen. Der Bundesrat ist jedoch gegen diese Neuerung und erachtet die geltende Regelung als genügend: Heute werden die Väter meistens wegen Nötigung belangt und können maximal für drei Jahre eingesperrt werden.


      (Solothurner Tagblatt)

      Erstellt: 17.04.2009, 08:27 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 23:44:36
      Beitrag Nr. 8.566 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1389223/po…

      18.04.2009 | 12:13 Uhr
      POL-BO: Messerstecherei in Bochum-Hamme - ein Mann verletzt - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Polizei Bochum
      Bochum-Hamme (ots) - Am gestrigen Freitag, dem 17. April 2009, in den frühen Abendstunden kommt es im Bereich des Hammer Parks, zur Dorstener Straße hin gelegen, zu einem Streit zwischen zwei Gruppen türkischer Jugendlicher. Oftmals reichen Belanglosigkeiten, um Wortgefechte eskalieren zu lassen. So auch in diesem Fall. Der 21-jährige Halil D. erhält von einem Kontrahenten zwei Stiche in den Oberkörper. Die Gruppen trennen sich nun und der Messerstecher flüchtet mit seinen Kumpanen. Die Zurückbleibenden rufen Polizei und Feuerwehr und bringen den Verletzten Richtung Dorstener Straße. Ein Rettungswagen bringt Halil D. ins Krankenhaus, wo er sofort operiert wird. Auch nach der Operation ist er weiterhin latent in Lebensgefahr. Anhand der Beschreibung wird eine Tatortbereichsfahndung eingeleitet, in deren Verlauf eine Person mit einer gewissen Ähnlichkeit angetroffen und zur Wache gebracht wird. Später stellt sich heraus, dass dieser Mann nichts mit der Tat zu tun hat, denn derjenige, der zugestochen hatte, meldet sich kurz darauf auf der Wache am Präsidium. Der 19-jährige Zafar K. gibt zu, mit dem Messer Halil D. verletzt zu haben. Die Mordkommision V unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Axel Pütter hat die Arbeit aufgenommen. Der zuständige Oberstaatsanwalt ist Jochen Kodal. Die Ermittlungen dauern an.


      Frank Plewka
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1022
      Fax: -1028
      frank.plewka@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 23:49:05
      Beitrag Nr. 8.567 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65856/1389099/kr…

      17.04.2009 | 17:55 Uhr
      POL-UN: Schwerte-Laubenaufbrüche und Farbschmierereien
      Schwerte (ots) - In der Nacht zu Freitag, 17.04.2009, brachen Unbekannte mehrere Gartenlauben in der Kleingartenanlage "Amsel",Im Reiche des Wassers, auf, richteten Sachschaden an und entwendeten unter anderem Getränke. Außerdem wurden Gartenhäuser mit Graffiti beschmiert (Hakenkreuze, teilweise gespiegelt in der Darstellung, TÜRKE, Hitler, Hurensohn).Weitere Geschädigte und Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Schwerte, 02304 9215820,in Verbindung zu setzen.


      Kreispolizeibehörde Unna
      Führungs- und Lagedienst / Leitstelle
      Obere Husemannstraße 14
      59423 Unna
      Tel.: 02303 9213510
      Fax: 02303 9213599
      Email: Leitstelle.Unna@polizei.nrw.de
      Internet: www.polizei-nrw.de/unna
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 17:24:53
      Beitrag Nr. 8.568 ()
      19.04.2009 | 10:34 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0282--Autoaufbrecher die Beute abgejagt--
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Innenstadt, Am Wall Zeit: 17. April 2009, 17:30 Uhr

      Couragierten Helfern verdankte es ein 59 Jahre alte Hamburger am Freitagabend, dass er bereits wenige Minuten nach einem Autoaufbruch in der Bremer Innenstadt wieder in den Besitz seines Laptops gelangt war. Ein Tatverdächtiger konnte ermittelt werden.

      Ein 28 Jahre alter Radfahrer befuhr den Radweg an der Straße Am Wall, als er plötzlich einen lauten Knall hörte. Er sah sich um und konnte beobachten, wie ein Mann eine schwarze Tasche durch eine eingeschlagene Seitenscheibe eines am Straßenrand geparkten Mercedes entnahm und auf einem Fahrrad flüchtete. Der Radfahrer wendete geistesgegenwärtig sein Rad und nahm die Verfolgung des Täters auf. In der Jakobistraße kam dem couragierten 28-Jährigen ein weiterer Radfahrer zu Hilfe, so dass sie den Autoaufbrecher in den Wallanlagen gemeinsam festhalten konnten. Als die Helfer ihm die Beute abgenommen hatten, gelang dem Täter erneut die Flucht. Vorher konnte der 28-Jährige jedoch noch die Geldbörse aus dessen Gesäßtasche ziehen und diese mit den vollständigen Personalien des Täters an eine zwischenzeitlich eingetroffene Streifenwagenbesatzung aushändigen. An einem Polizeirevier nahm der Eigentümer sein Laptop mit unersetzlichen Daten und Geschäftsunterlagen wieder in Empfang und bedankte sich für das mutige Einschreiten der 28 und 48 Jahre alten Radfahrer. Anhand der Personalien war es für die Polizisten dann ein Kinderspiel, einen 32 Jahre alten russischstämmigen Intensivtäter als Tatverdächtigen zu ermitteln.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Franka Haedke
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1389367/po…
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 17:41:32
      Beitrag Nr. 8.569 ()
      http://www.rp-online.de/public/druckversion/aktuelles/panora…


      erstellt am: 16.04.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/panorama/deutschland/697117/Die-Angst-vor-dem-Ehrenmord.html
      Experten fordern mehr Aufklärung
      Die Angst vor dem Ehrenmord
      VON DIETER DORMANN - zuletzt aktualisiert: 16.04.2009 - 08:53
      (RP) Die 20-jährige Gülsüm aus Rees ist am 2. März ermordet worden. Ihr Drillingsbruder hat die Bluttat gestanden. Das Opfer hatte vorher Rat bei Betreuungsstellen gesucht. Oft aber scheuen sich Bedrohte, sich zu offenbaren. Experten fordern mehr Aufklärung, Unterstützung und Zivilcourage.

      An den 10. November 2008 erinnert sich Walentyna Chluba, Sozialarbeiterin der Beratungsstelle "Solwodi" in Duisburg, noch gut. Damals bat eine Lehrerin aus Rees um Hilfe für ihre Schülerin. Der Kurdin Gülsüm (20), die seit 13 Jahren mit ihrer streng muslimischen Familie in Deutschland lebte, drohte eine Zwangsheirat.

      Am 2. März 2009 wurde Gülsüm ermordet. Vier Wochen später gestand ihr Drillingsbruder die Tat. Er habe die "Ehre" seiner Familie wiederherstellen wollen, nachdem er erfahren hatte, dass seine Schwester schwanger geworden war und das Kind hatte abtreiben lassen. Mit Gülsüms Bruder sitzen nun als Mittäter sein Vater und sein bester Freund in Untersuchungshaft – beide machen keine Aussagen.

      Fall Gülsüm kein Einzelfall

      Gülsüms gewaltsamer Tod ist kein Einzelfall. Laut Analyse des Bundeskriminalamtes zu den in Deutschland bekannt gewordenen Ehrenmorden ("Tötungsdelikte, die aus vermeintlich kultureller Verpflichtung heraus innerhalb des eigenen Familienverbandes verübt werden, um der Familienehre gerecht zu werden") gab es von Anfang 1996 bis zum 18. Juli 2005 insgesamt 55 Fälle (einschließlich Versuche). Experten gehen von einer weitaus höheren Dunkelziffer aus. Nach einer Umfrage in 50 Beratungsstellen waren 2002 allein in Berlin jährlich 230 Frauen von Zwangsheirat betroffen – genauso wie Gülsüm aus Rees.

      Noch immer fragt sich Walentyna Chluba, ob sie Gülsüm besser hätte helfen können. Die 53-Jährige hatte Kontakt zu einer türkisch-stämmigen Anwältin aus Duisburg hergestellt. Zudem fragte die Sozialarbeiterin in einem Kloster, ob sich die bedrohte Kurdin dort vor ihrer Familie verstecken könne. Sie hätte es gekonnt, aber Gülsüm nahm nie Kontakt mit Walentyna Chluba auf.

      Der Leiter der Mordkommission "Gülsüm", Gerd Hoppmann, nannte die Unterstützung, die der Kurdin gegeben wurde, "vorbildlich". Umso mehr erschüttert ihr schreckliches Ende. "Die Mädchen sind vor Angst wie gelähmt", sagt Walentyna Chluba. Sie trauten sich nicht, Hilfe außerhalb der Familie zu suchen. "Man ist hilflos. Das ist das Schlimmste."

      Familie plant die Morde

      Ehrenmorde werden meist in der Familie geplant, weiß Gülsen Celebi. Die türkischstämmige Rechtsanwältin aus Düsseldorf hat sich mit vielen Fällen beschäftigt. Die Familie sehe die Tat als rechtmäßig an, sagt sie. Meist steigere sich die Gewalt – von starker Kontrolle bis hin zu Schlägen. Auch Gülsüm wurde der Kiefer zerschlagen.

      "Es ist wichtig, dass Nachbarn, Lehrer und andere Kontaktpersonen hinsehen und nötigenfalls Polizei oder Jugendamt alarmieren", meint Gülsen Celebi. Neben mehr Zivilcourage könne Aufklärung durch Sozialarbeiter in Schulen sowie in den Familien die Situation verbessern.

      Dass Aufklärung der Angst ihre lähmende Wirkung nimmt, bestätigt Isin Yildirim (38). Die Diplompädagogin unterstützt bei der Beratungsstelle "Agisra" in Köln, die im Auftrag der NRW-Landesregierung einen Leitfaden für Jugendämter zum Thema "Zwangsheirat" entwickelt hat, bedrohte Frauen. Je mehr das Thema "öffentlich" gemacht werde, desto größer sei das Vertrauen der Frauen.

      Muss die Frau untertauchen?

      Bei der Beratung der Bedrohten steht stets eine Gefahren-Analyse am Anfang: Gab es schon Gewalt in der Familie ? Gibt es in ihr Kriminelle ? Gab es schon Zwangsheiraten ? Danach sucht Isin Yildirim mit den Frauen nach Lösungen. Die Entscheidungen treffen aber die Frauen selbst: Muss die Familie verlassen werden ? Ist gar ein Untertauchen nötig ? Kann im Gespräch mit der Familie ein Kompromiss gefunden werden ? Erst kürzlich hat die Agisra-Mitarbeiterin in einem solchen Gespräch erreicht, dass es nicht zur Zwangsheirat kam. In einem weiteren Fall verzichteten Eltern darauf, dass ihre Tochter ein Kopftuch tragen muss.

      Gülsüm aus Rees war untergetaucht, dann aber wieder in den Kreis ihrer Familie zurückgekehrt. Isin Yildirim vermutet, dass die 20-Jährige nicht mit der Isolation klargekommen ist. Möglicherweise habe ihr ein Familienmitglied auch versprochen, alles in der Familie sei besser geworden. "Sicher hat Gülsüm es nicht geglaubt, dass sie ermordet wird", meint Gülsen Celebi. Die bedrohten Frauen würden die Traditionen ihrer Eltern zwar kennen. "Aber ihre Reichweite bis hin zum Mord halten sie nicht für möglich", sagt die Juristin.

      Gülsen Celebi sieht auch eine Gefahr für Gülsüms Schwester. Sie hat nach Angaben der Polizei Hinweise geliefert, die zur Verhaftung des Vaters führten. Belastende Aussagen aus der Familie sind bei Ehrenmorden äußerst selten. "Ich hoffe, sie hat die Kraft, auch vor Gericht auszusagen", sagt Gülsen Celebi. "In ihrer Familie werden alle davon ausgehen, dass sie nicht aussagt."

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      Avatar
      schrieb am 19.04.09 17:43:08
      Beitrag Nr. 8.570 ()
      http://www.n-tv.de/1139698.html

      Noch eine Halal-Extrawurst:

      Diagnose Sprachbarriere
      Türkische Sprechstunde

      Mit "Merhaba, nasilsiniz?" empfängt Ufuk Gündug seine Patienten jeden Donnerstag. Die türkischen Worte bedeuten "Guten Tag, wie geht es ihnen?" In einer türkischen Sprechstunde berät oder untersucht der Oberarzt die Patienten im Gelsenkirchener St. Josef-Hospital in seiner Muttersprache, um ihre Beschwerden genau zu verstehen. "Wenn ein Arzt keine Antworten auf seine Fragen bekommt, weil der Patient nicht versteht, dann fehlt einfach die Basis für eine gute Behandlung", erklärt der 34-jährige Gündug.

      Seine Kollegen melden Patienten, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, zur türkischen Sprechstunde an, um bei der Diagnose und Therapie von einem Muttersprachler unterstützt zu werden. Eine Patientin kommt mit ihrem Mann und der Krankenakte unter dem Arm zu Ufuk Gündug. Zum ersten Mal beschreibt sie dem Arzt ihre Beschwerden in türkischer Sprache. Seit 30 Jahren hat die Frau Magen-Darm-Probleme, aber Ärzte hätten sie nie verstanden. "Das hat sie zumindest so empfunden", sagt Gündug, der schon nach wenigen Minuten eine Milchzucker-Intoleranz vermutet. "Diese Unverträglichkeit gibt es in der Türkei deutlich häufiger, das wird schnell vergessen", meint der Facharzt für Innere Medizin, Diabetes und Infektionen. Für den behandelnden Arzt der Patientin schreibt Gündug eine Notiz mit seiner Diagnose und meint: "Vielleicht geht es ihr mit einer banalen Diät schon gut."

      Unangenehme Untersuchungen ersparen

      Durch die türkische Sprechstunde sind Patienten schon unangenehme Untersuchungen erspart geblieben. Denn in ihrer Muttersprache können Menschen vor allem Schmerzen genauer beschreiben. So kann auch das Krankenhaus unnötige Kosten vermeiden. Zudem geht Ufuk Gündug auf kulturelle Aspekte ein. Bei Diäten berücksichtigt er die türkischen Essgewohnheiten. Besonders wichtig für die Patienten ist, dass sie auch Familienangehörige zu den Gesprächen mitbringen können. Der nächste Patient bittet um ein gemeinsames Gespräch mit seiner Tochter und für die dritte Patientin ist sogar der Bruder aus der Türkei angereist.

      Besonders Krebspatienten wünschen sich eine Beratung in ihrer Muttersprache. "Viele stehen vor einer Therapie. Ich erkläre, was sie genau erwartet und versuche auch die Psyche zu stärken", sagt Gündug. Dass Menschen auch nach vielen Jahren in Deutschland die Sprache nicht richtig beherrschen, hält er für ein Manko: "Aber für mich als Arzt ist dieses Problem sekundär."

      Im St. Josef-Hospital werden viele Patienten mit Migrationshintergrund behandelt: "Etwa ein Drittel sind türkischstämmige Menschen", schätzt der ärztliche Direktor Peter Auer, der die türkische Sprechstunde mit Ufuk Gündug entwickelt hat. Seit knapp einem Jahr gibt es diesen Service für die Patienten des Krankenhauses.

      Überall mit Fragen bombardiert

      Als der Arzt vor zehn Jahren ins St. Josef-Hospital kam, wurde er immer wieder auf Türkisch um Hilfe gebeten. "Mit Fragen bin ich überall bombardiert worden - auf Station, im Aufzug, in der Cafeteria." Um mit Patienten und Ärzten nicht nur zwischen Tür und Angel zu sprechen, steht Gündug nun zwei Stunden in der Woche für türkische Patienten zur Verfügung. "Schließlich ist das Gespräch mit den Patienten das Wichtigste", sagt Gündug. Er ist in Gelsenkirchen geboren, aber mit der Sprache seiner türkischen Eltern aufgewachsen.


      Christina Quast, dpa
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 21:05:55
      Beitrag Nr. 8.571 ()
      03.04.2009 | 10:57 Uhr
      POL-WHV: Polizeibeamter bei Widerstandshandlungen in Wilhelmshaven verletzt

      Wilhelmshaven (ots) - (krh) Polizeibeamter bei Widerstandshandlungen in Wilhelmshaven verletzt

      Am Freitag früh, gegen 01.35 Uhr, wurde die Polizei zur Salzastraße gerufen, weil es dort zwischen mehreren Personen zu einer Schlägerei gekommen war.

      Bei den Schlichtungsversuchen der Beamten griff plötzlich einer der Beteiligten, ein 19-jähriger Mann mit Migrationshintergrund, einen der Beamten an und versuchte ihn mit Faustschlägen im Gesicht zu treffen. Bei den Abwehrversuchen verletzte sich der Beamte an der Hand. Der renitente junge Angreifer konnte durch weitere Polizeibeamte überwältigt werden. Er wurde anschließend zur Polizeiwache gebracht, wo ein Alkotest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von 1,5 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet und der 19-Jährige anschließend wieder nach Hause entlassen. Der verletzte Polizeibeamte wurde im Krankenhaus untersucht, wo der Bruch eines Handknochens festgestellt wurde. Er ist bis auf weiteres dienstunfähig.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
      Pressesprecher
      Klaus-R. Harms
      Telefon: 04421/942-104
      und am Wochenende über 04421 / 942-215
      www.polizei-wilhelmshaven.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68442/1381776/po…
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 21:47:29
      Beitrag Nr. 8.572 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1075943/Polizei_und_B…

      Falsche Meldeadressen
      Polizei und Bezirke wollen altes Meldegesetz zurück
      Samstag, 18. April 2009 19:07 - Von Sabine Flatau und Hans H. Nibbrig
      Seit der Lockerung des Meldegesetzes nutzen Straftäter immer öfter falsche Adressen. Manchmal sind 15 Personen auf eine Einraum-Wohnung gemeldet. So geraten unbescholtene Bürger ins Visier der Polizei. Polizei und Bezirke wollen nun wieder zurück zu den alten, schärferen Regeln.

      Foto: dpa-ZentralbildFalsche Meldeadressen machen Berlins Bügerämtern zu schaffen
      Falsche Meldeadressen werden zunehmend ein Problem für die Berliner Behörden. Denn wer sich beim Bürgeramt ummeldet, muss nur den Pass oder Personalausweis vorlegen, aber seit 2006 nicht mehr den Mietvertrag. Jetzt machen auch die Berliner Bezirke gegen die damalige Änderung des Meldegesetzes mobil. Die zuständigen Stadträte für Bürgerdienste drängen darauf, dass diese Nachweispflicht wieder eingeführt wird. Sie erspare aufwendige Überprüfungen und erschwere Missbrauch, argumentieren sie.
      Es ist dabei nicht nur der Mehraufwand für die Behörden, der kritiker auf den Plan ruft. Auch die Sicherheitsorgane sind mit den derzeitige Regelungen nicht gerade glücklich. Warum, das belegt ein Fall aus Charlottenburg
      Mehr zum Thema
      Morgenpost Online
      Falsche Meldeadressen machen Behörden zu schaffen
      Wie Frust und Aggressionen auf dem Amt entstehen
      Bürgerämter sind überfordert - Beamte angegriffen
      Jürgen R. erinnert sich mit Schaudern an den späten Abend im Februar dieses Jahres, als eine Gruppe schwer bewaffneter Polizisten vor der Tür seiner Wohnung stand. Der 47-jährige Techniker hatte große Mühe, den Beamten zu erklären, dass er keine „große Nummer“ in der Drogenszene ist. Denn auf die hatten es die Fahnder eigentlich abgesehen.
      Kurz zuvor hatte die Polizei einen Hinweis auf die Identität des Mannes bekommen. Eine Überprüfung ergab, dass er unter der Adresse des völlig unbescholtenen Jürgen R. gemeldet war. Der fiel aus allen Wolken, als er das hörte, denn der mutmaßliche Drogendealer war ihm völlig unbekannt; er hatte die Wohnung des ahnungslosen Technikers einfach als Scheinadresse angegeben.
      15 Personen auf eine Einraum-Wohnung gemeldet
      „Manchmal sind zehn oder 15 Personen in einer Einraum-Wohnung angemeldet“, sagt ein Mitarbeiter des Bürgeramts Neuköln. Es komme auch vor, dass die angegebene Adresse nicht existiert. Seit der Änderung des Meldegesetzes müssen die Mitarbeiter der Bürgerämter immer mehr Zeit damit verbringen, Adressen zu überprüfen, und wenn sie falsch sind, den Betreffenden von Amts wegen abmelden. In Mitte war das im Jahr 2008 bei etwa 7300 Personen der Fall. 2007 musste die Behörde etwa 7800 Abmeldungen von Amts wegen vornehmen. 2006 dagegen nur 2700. Stadtrat Stephan von Dassel (Grüne) will die langwierigen Überprüfungen der Meldeanschriften vereinfachen. „Wir befürchten allerdings, dass die Zahl der Abmeldungen von Amts wegen dann auf fast 20000 in diesem Jahr steigt.“ Von Dassel will deshalb zum 1. Juli 2009 wieder einführen, dass bei Ummeldungen der Mietvertrag vorgelegt werden muss. Er hat sich an seine Kollegen aus den anderen Bezirken gewandt. Stadtrat Svend Simdorn (CDU) aus Treptow-Köpenick unterstützt den Vorschlag. Die Zahl der Abmeldungen von Amts wegen sei auch im Südosten ein Problem. „Das Vorgehen der Bezirke sollte aber mit dem zuständigen Staatssekretär abgestimmt werden.“
      Zustimmung kommt auch vom Reinickendorfer Stadtrat Thomas Ruschin (CDU). Von Januar bis März 2009 hätten seine Mitarbeiter 779 Abmeldungen von Amts wegen vorgenommen, 102 Anschriften davon seien nachweislich Scheinadressen gewesen. „Die Tendenz steigt im Vergleich zu den Vorjahren“, sagt Ruschin. „Man kann nicht verhindern, dass die Liberalisierung des Meldrechts missbraucht wird.“ Ruschin hofft, dass es zu einem Einvernehmen unter allen Bezirken kommt und dass eine rechtliche Regelung gefunden wird, die erlaubt, die Vorlage des Mietvertrages wieder zu fordern. Noch vor der Sommerpause wird es von Dassel zufolge ein Treffen aller zuständigen Dezernenten mit Innen-Staatssekretär Ulrich Freise geben. Doch die Innenverwaltung hat nur begrenzte Möglichkeiten (siehe Info-Kasten). Dennoch hoffen viele, dass sich beim Meldegesetz etwas bewegt.
      30 „Mieter“ auf 60 Quadratmetern
      „Wir kritisieren seit Jahren, dass das derzeitige Melderecht vielfach die Begehung von Straftaten erleichtert“, moniert Michael Böhl vom Bund Deutscher Kriminalbeamter. „Dieses Gesetz erleichtert es Kriminellen ungemein, in einer Großstadt unterzutauchen“, bestätigt ein Ermittler des Landeskriminalamtes.
      Welche Dimensionen die Nutzung von Scheinadressen erreichen kann, zeigen zwei Vorfälle aus dem vergangenen Jahr. In einer 60-Quadratmeter-Wohnung in Wedding waren 30 rumänische Mieter gemeldet. Alle hielten sich illegal in Berlin auf, die meisten gehörten kriminellen Banden an. Und in Schöneberg wurde ein harmloser Mieter von der Nachricht überrascht, dass unter seiner Adresse eine ganze Gruppe Angehöriger einer russischen Bande gemeldet war.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 00:56:20
      Beitrag Nr. 8.573 ()
      Hunderte Prostituierte aus Osteuropa kommen nach NRW. Sie wissen nichts über Verhütung und Krankheiten, viele werden schwanger Staat bezahlt Abtreibungen für Straßenstrich-Huren
      Von N. DELISTAT und F. SCHNEIDER
      Vergrößern
      Ohne Kondom gibt es 20 Euro extra

      Ohne Kondom gibt es 20 Euro extra. Dafür riskieren die Frauen ihre Gesundheit und ungewollte Schwangerschaften
      Aktuell
      Huren sollen Steuern zahlen!
      Millionen-Einnahme
      Huren sollen
      Steuern zahlen!

      Der Straßenstrich in der Dortmunder Nordstadt. Hunderte Autos fahren an über 80 Huren vorbei. Bei Freiern ist die Sex-Meile ein „Geheimtipp“. Denn hier bieten junge Bulgarinnen Sex ohne Kondom an. Viele werden schwanger. Und die Abtreibungen bezahlt der Steuerzahler!

      Pro Woche werden bis zu fünf Schwangerschaften abgebrochen. Das kostet die Staatskasse mal eben 10 000 Euro.

      150 der etwa 800 Dortmunder Strichhuren kommen allein aus einem Dorf bei Plovdiv in Bulgarien. Eine Prostituierte erzählt: „Es gibt dort kein sauberes Wasser, keinen Strom. Wir müssen von weniger als 50 Euro im Monat leben.“

      Das verdienen die Frauen nun innerhalb von zehn Minuten – beim ungeschützten Sex. Dass sie dabei aber nicht nur Schwangerschaften, sondern auch ihr Leben riskieren, wissen sie nicht. Eine erfahrene Hure über ihre jungen Kolleginnen aus dem Osten: „Sie können weder lesen noch schreiben, denken, man könnte mit einem Tampon verhüten. Aids oder Syphilis kennen sie nicht.“

      Die Frauen sind wegen der EU-Osterweiterung legal hier, zahlen sogar Steuern. Nur sozialversichert sind sie nicht. Der Dortmunder Sozialdezernent Siegfried Pogadl sagte bei „frauTV“ im WDR: „Unsere Gesetzgebung verlangt, diese Frauen im Zuge der Notfallversorgung zu unterstützen.“http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/04/…
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 09:17:58
      Beitrag Nr. 8.574 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14626/1389243/po…


      18.04.2009 | 15:16 Uhr
      POL-KI: 090418.4 Kiel: 20-Jährigen ausgeraubt und die Nase gebrochen

      Kiel (ots) - Die Kieler Polizei fahndet derzeit nach mehreren Tätern, die in der Nacht zum Samstag einen jungen Mann überfallen haben. Die Beschuldigten flüchteten unerkannt ohne Beute.

      Gegen 1 Uhr hielt sich der aus Leipzig Stammende am Kieler Bahnhof gegenüber der Ringstraße auf, als eine Gruppe von vier bis fünf Jugendlichen auf den Mann zukam und ihn nach der Uhrzeit fragte. Nachdem der 20-Jährige darauf sein Handy hervorholte, um die Zeit abzulesen, versuchte einer der Unbekannten ihm dieses gewaltsam aus der Hand zu reißen. Das Opfer hielt sein Mobiltelefon jedoch fest und bekam unvermittelt von einer Person aus der Gruppe heraus einen Schlag ins Gesicht. Erst als ein Zeuge auf das Geschehen zukam und die Täter aufforderte, von dem Mann abzulassen, flüchteten die Unbekannten ohne Beute in Richtung Bahnhof.

      Der 20-Jährige erlitt bei dem Überfall einen Nasenbeinbruch und kam in ein Krankenhaus.

      Laut Angaben des Geschädigten handelte es sich bei den Gesuchten um 16-20 Jahre alte Südländer von schlanker Statur. Eine Person war mit einer weißen Jacke mit schwarzer Aufschrift eine Weitere mit einer blauroten so genannten Bomberjacke und eine Dritte mit einer hellen Glitzerjacke bekleidet.

      Zeugen, die Hinweise zu den Personen geben können, sollten sich bei der Kripo unter Tel. 0431 / 160-3333 oder Polizeiruf 110 melden.

      Tanja Emmen


      Rückfragen bitte an:
      Polizeidirektion Kiel
      Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
      Gartenstraße 7, 24103 Kiel

      Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
      Fax +49 (0) 431 160 - 2019
      Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
      E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 09:29:30
      Beitrag Nr. 8.575 ()
      19. April 2009, 20:14 UhrMIGRATION
      Italien gibt im Streit um Bootsflüchtlinge nach
      Das diplomatische Gezerre um die Aufnahme von 140 Flüchtlingen auf einem Schiff im Mittelmeer hat ein Ende: Italien erklärte sich im Streit mit Malta jetzt bereit, die Immigranten aufzunehmen. Die Zustände auf dem Frachter hatten sich zuletzt dramatisch zugespitzt.

      Rom - Das neue Flüchtlingsdrama im Mittelmeer ist beendet - vorerst jedenfalls: Rund 140 von einem Container-Schiff gerettete Immigranten dürfen nun einen Hafen auf Sizilien anlaufen. Sie hatten tagelang auf dem Boot festgesessen, das sie gerettet hatte, weil Italien und Malta über ihre Aufnahme stritten. Das türkische Schiff "Pinar" hatte die Bootsflüchtlinge am vergangenen Donnerstag aufgenommen. Es wartete seither südlich der italienischen Insel Lampedusa darauf, einen Hafen anlaufen zu dürfen.

      Die Flüchtlinge waren Opfer eines diplomatischen Tauziehens zwischen den beiden Mittelmeerstaaten. Malta beharrte darauf, dass das Schiff den nahe gelegenen Hafen von Lampedusa anläuft. Italien hielt dagegen, das Schiff habe sich während der Rettungsaktion in maltesischen Gewässern befunden. Das Außenministerium in Rom hatte Brüssel daraufhin aufgefordert, auf eine "rasche Lösung" im Streit zwischen den beiden Ländern der Europäischen Union hinzuarbeiten. Nun kam die Lösung: Italien werde die Flüchtlinge aufnehmen, ließ das Außenministerium verkünden.

      Die Zustände auf dem Frachter hatten sich zuletzt dramatisch zugespitzt. "Die Lage an Bord ist schlimm, hier sind barfüßige Menschen, sie haben nichts zu essen und wollen festes Land unter den Füßen haben", berichtete Franco Viviano von der Zeitung "La Repubblica" von Bord der "Pinar". Die Flüchtlinge, darunter schwangere Frauen, seien jetzt zehn Tage auf dem Meer. "Die beiden Ärzte hier sagen, dass die Lage nicht unter Kontrolle zu bringen ist, diese Menschen nicht auf dem Schiff behandelt werden können", berichtete der Augenzeuge über Funk.

      Während die per Hubschrauber zu dem Schiff geflogenen Ärzte sich um die Flüchtlinge kümmerten, verschlechterte sich die Wetterlage bei Lampedusa. Die hygienischen Bedingungen an Bord sind Berichten zufolge prekär, der türkische Kapitän befürchte eine Epidemie.

      Erinnerungen an die "Cap Anamur"

      Der Fall der "Pinar" erinnert an das deutsche Schiff "Cap Anamur", das 2004 im Mittelmeer in internationalen Gewässern 37 Flüchtlinge aufgenommen hatte. Es musste 21 Tage warten, bis es nach einem Streit über die Zuständigkeit Porto Empedocle auf Sizilien ansteuern konnte.

      Am Samstag sind bereits mehr als 350 Flüchtlinge in zwei Booten auf Sizilien gelandet. Begleitet von der italienischen Küstenwache erreichten 302 Menschen den Hafen von Pozzallo im Süden der Insel. 54 weitere kamen am Strand von Licata an. Erst am vergangenen Donnerstag hatten mehr als 340 Immigranten Lampedusa erreicht. Jedes Jahr treten Tausende Menschen von Nordafrika aus die gefährliche Überfahrt an. Immer wieder kommt es vor, dass überladenen Boote kentern und die Passagiere ertrinken.

      In Castel Volturno bei Neapel demonstrierten am Samstag mehrere tausend afrikanische Einwanderer gegen Rassismus und Diskriminierung in Italien. Sie forderten "Aufenthaltsgenehmigungen für alle" und wandten sich gegen die ihrer Meinung nach zu harte italienische Einwanderungspolitik. In dem Ort waren vor sieben Monaten sechs Immigranten im Kugelhagel der neapolitanischen Camorra gestorben.

      ffr/dpa/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,619844,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 21:25:19
      Beitrag Nr. 8.576 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/er-toetete-mut…


      Bonn - Rache-Gelüste
      Er tötete Mutter seiner Kinder wie im RauschVon DIETMAR BICKMANN Der eiskalte Killer von Waldbröl. Wie rasend stach Mouctar B. (24) auf seine 47-jährige deutsche Frau ein, tötete sie mit 26 Messerstichen. Vor Gericht zeigte der Totschläger am Montag keinerlei Mitleid: „Die Frau hat alles kaputt gemacht.“

      Es war der reinste Blutrausch. In der Küche stach Mouctar B. auf seine Frau Karin (Name geändert) ein. In Brust, Rücken, Arme. „Notarzt“, sagte das Opfer noch zum Nachbarn, der sie gefunden hatte. Doch die 47-Jährige verblutete wenig später. Der Täter setzte sich in den Zug, fuhr nach Köln. Am Hauptbahnhof wurde B. festgenommen – er hatte eine Fahrplanauskunft nach Brüssel im Gepäck.

      Es war das blutige Ende einer deutsch-afrikanischen Ehe. 1999 war Mouctar B. über Portugal aus Guinea nach Waldbröl gekommen. Seine Karin lernte er in einer Spielhalle kennen. Nach seiner Abschiebung – der Asylantrag wurde abgelehnt – folgte Karin ihm nach Guinea. Dort heiratete das Paar im Februar 2004. Da war die gemeinsame Tochter schon ein Jahr auf der Welt. 2006 folgte ein Sohn.

      Der fast Dreijährige war am 7. November 2008 auch in der Wohnung, als der Afrikaner seine 23 Jahre ältere Frau umbrachte. Mouctar B. am Montag auf der Anklagebank: „Wir sprachen über Abschiebung. Sie sagte, ich würde die Kinder nie wiedersehen.“ Karin hatte ihren Mann wegen häuslicher Gewalt angezeigt und wollte sich scheiden lassen.

      Ohne Reue sprach B. über die Bluttat: „Ich hatte Alkohol getrunken. Da ist der Unfall passiert. Ich habe sie erstochen.“ Und: „Es war eine Art Rache. Ich habe mein Herz an die Familie verschenkt. Die Frau hat mich verletzt, mein Herz kaputt gemacht.“

      Psychiater Dr. Wolf Gerlich hat den Angeklagten untersucht. Der Prozess wird fortgesetzt.
      [20.04.2009]
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 21:34:01
      Beitrag Nr. 8.577 ()
      Brutaler Zuhälter in Haft
      24-Jährige zwei Jahre zur Prostitution gezwungen

      Prostitution: Ein lukratives Geschäft - zumeist jedoch nur für die Hintermänner. Foto: DDP
      Zwei Jahre lang musste eine junge Frau für Peyman M. (38) als Prostituierte anschaffen gehen – tat sie es nicht, schlug er sie brutal zusammen. Aus Angst arbeitete sie weiter für ihn, obwohl er die 24-Jährige um ihren gesamten Lohn prellte.

      Ermittler des Landeskriminalamts (LKA 65, Milieudelikte) haben dem polizeibekannten Zuhälter nun einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie nahmen ihn am Sonntagabend in seiner Wohnung am Horner Weg fest. Peyman M. sitzt seitdem im Untersuchungsgefängnis. Der Vorwurf: Zuhälterei, Raub und Körperverletzung.

      Ausschlaggebend für den Ermittlungserfolg war eine Anzeige der 24-Jährigen in der vergangenen Woche. Peyman hatte sie geschlagen, als sie seine Wohnung verlassen wollte. Er schleuderte sie mit solcher Wucht auf das Bett, dass es zusammenkrachte. Danach brachte er die 24-Jährige ins Krankenhaus. Dort kam es erneut zum Streit. Die Polizei wurde eingeschaltet. Die 24-Jährige erzählte den Beamten, was passiert war.

      Schon Ende März war sie aus der gemeinsamen Wohnung in Horn geflohen. Peyman M. meldete seine Freundin als vermisst. Die Polizei glaubte ihm nicht, konnte aber nichts tun, da die 24-Jährige jegliche Hilfe ablehnte und zu ihm zurückkehrte.

      ur Aktualisiert am 20. April 2009 um 14:46
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/20/1129109.html
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 21:34:57
      Beitrag Nr. 8.578 ()
      Alle MeldungenBilder20.04.2009 | 15:51 Uhr
      POL-HB: Nr. 0286 --Mehrere Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte--
      Bremen (ots) - Ort: Bremen, Stadtgebiet Zeit: 18. und 19. April 2009 -

      Bei drei verschiedenen Einsätzen wurde am Wochenende Widerstand gegen die einschreitenden Polizeibeamten geleistet. Auf dem Vegesacker Bahnhofsplatz trat und schlug ein 23 Jahre alter Mann auf Polizisten ein und zertrümmerte die Scheibe eines Streifenwagens. Am Werdersee trat eine 14 Jahre alte Jugendliche mit Füßen nach den Beamten und beschädigte die Tür eines Streifenwagens und in Bremen-Burg widersetzte sich ein 29 Jahre alter Bremer seiner vorläufigen Festnahme mit Fußtritten gegen die Beamten. Am frühen Samstagmorgen wurden Polizeibeamte am Vegesacker Bahnhofsplatz auf mehrere junge Männer aufmerksam, die sich prügelten. Ein 23-Jähriger tat sich dabei besonders hervor, in dem er die eintreffenden Beamten sofort beleidigte. Als er zum Zwecke der Personalienfeststellung zum Revier mitgenommen werden sollte, leistete er erheblichen Widerstand. Nachdem ihm Handfesseln angelegt und er in den Streifenwagen gesetzt worden war, trat er mit den Füßen solange heftig gegen die hintere Seitenscheibe des Einsatzfahrzeugs, bis diese völlig zertrümmert war. Auch bei der anschließenden Blutentnahme an einem Polizeirevier beschimpfte und bedrohte er die Beamten. Er wurde bis zu seiner Ausnüchterung in Gewahrsam genommen. Am Sonntag, kurz nach Mitternacht, wurde die Polizei von einem Krankenwagen am Werdersee zur Unterstützung gerufen. Eine 14-jährige Jugendliche, deren Akoholisierungsgrad nicht so hoch war, dass sie in ein Krankenhaus verbracht werden musste, sollte der Erziehungsberechtigten zugeführt werden. Sie weigerte sich jedoch, mit zur Polizeiwache zu kommen. Stattdessen trat sie wild um sich und versuchte einen Polizisten zu beißen. Nachdem ihr Handfesseln angelegt und sie in den Streifenwagen verbracht worden war, trat sie mit ihren Füßen gegen die hintere Seitentür des Fahrzeugs. Dadurch verzog sich der Türrahmen erheblich. An der Wache wurde bei ihr auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurde sie in die Obhut des Kinder- und Jugendnotdienstes übergeben. Der dritte Widerstand spielte sich am Burger Bahnhof ab. Ein 29 Jahre alter Mann hatte sich in einem Linienbus als Kontrolleur ausgegeben. Als er vom Busfahrer zur Rede gestellt wurde, verließ er unter Drohungen den Bus und flüchtete über die Bahngleise in ein Gebüsch. Die alarmierten Polizeibeamten konnten den Mann im Gebüsch stellen. Als er an der Dienststelle vorgeführt werden sollte, trat er auf die Polizisten ein und verletzte einen Beamten leicht am Knie. Gegen alle genannten Tatverdächtigen wurden Strafanzeigen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gefertigt. Es wurden keine Polizisten schwer verletzt, alle waren einsatzfähig und konnten ihren Dienst fortsetzen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Gundmar Köster
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1390202/po…
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 21:45:54
      Beitrag Nr. 8.579 ()
      Verkehr
      Lizenz zum Rasen – Polizei hilflos bei DiplomatenBotschaftsangehörige verursachten 2008 über 8400 Verkehrsverstöße, 55 waren es allein in Berlin. Doch sowohl Senat als auch das Außenministerium lehnen es ab, härter gegen die Länder vorzugehen - die Immunität der Diplomaten gegen Strafverfolgung bleibt somit weiterhin bestehen.

      Von Jörn Hasselmann
      20.4.2009 0:00 Uhr

      Berlin - In Berlin lebende Diplomaten waren im vergangenen Jahr in 55 Unfälle verwickelt. Bei fast jedem zweiten Crash flüchteten die Fahrer zudem vom Unfallort. Insgesamt registrierte die Polizei im vergangenen Jahr 8400 Verkehrsordnungswidrigkeiten durch Botschaftsangehörige. Diese Zahlen teilte die Innenverwaltung jetzt auf eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Peter Trapp mit. Die Diplomaten nutzten dabei ihre diplomatische Immunität aus, die ihnen Schutz vor jeder Strafverfolgung zusichert. An der Spitze der Sünderliste stehen dieselben Länder auf den ersten vier Plätzen wie 2007: Saudi-Arabien, Russland, Ägypten und China.

      Peter Trapp forderte den Senat angesichts der hohen Zahlen auf, stärker auf die Länder einzuwirken, die sich am wenigsten an die Straßenverkehrsordnung halten. Doch dieser Forderung wollen weder Senat noch Auswärtiges Amt nachkommen. Die Verstöße werden lediglich gesammelt und den jeweiligen Ländern „zur Kenntnis gegeben“, wie es in Berlin hieß. Das Auswärtige Amt lehnt vor allem das New Yorker Modell ab. Dort werden seit zwei Jahren die Knöllchen gesammelt und den Ländern von der Entwicklungshilfe abgezogen. Dies werde es „sicher nicht“ geben, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes.

      Aus diplomatischer Rücksichtnahme verrät die Innenverwaltung noch nicht einmal, wie viele Strafmandate jedes einzelne Land bekommen hat – anders übrigens als früher vor dem Regierungsumzug in Bonn. Erstmals wurde jetzt lediglich eine Liste veröffentlicht, die die Zahl der zugelassenen Autos pro Botschaft nennt. Danach ist zumindest die Feststellung möglich, dass 81 saudi-arabische Fahrzeuge mehr Strafmandate kassiert haben als die 140 russischen Wagen. Ägypten mit nur 39 Autos liegt trotzdem auf dem dritten Platz der Verkehrsverstöße.

      1977, so verrät das Tagesspiegel-Archiv, standen die Ägypter mit 124 Knöllchen noch an der Spitze der Sünderliste, damals natürlich in Bonn. Kein einziges Mal fiel damals übrigens die DDR der Bonner Polizei auf. Wie Polizisten berichten, waren es schon immer die Diplomaten der ärmeren Länder, die durch viele Delikte auffallen, oft auch durch Alkohol am Steuer, weil sie sich keinen Fahrer leisten können und sich der Botschafter nach Empfängen selbst ans Steuer setzt.

      Irgendwelche Konsequenzen haben all diese Sünden nicht, Autos mit dem „CD“ (für Corps Diplomatique) am Heck genießen im Straßenverkehr Narrenfreiheit. „Sämtliche Verfahren wurden durch die Staatsanwaltschaft eingestellt“, teilte die Behörde dem Politiker Trapp weiter mit. Berlin entgingen dadurch Einnahmen von 159 940 Euro, hat die Verwaltung errechnet. Die Zahl der tatsächlichen Verstöße dürfte weit höher liegen, weil viele Politessen an falsch geparkten CD-Karossen einfach vorbeigehen, weil das Knöllchen ohnehin im Papierkorb landet. Insgesamt ging die Zahl der 2008 registrierten Verkehrsverstöße durch Diplomaten zurück, 2007 waren es noch 12 000 gewesen. Das liegt aber nicht am besseren Fahrstil, sondern an der deutlich gesenkten Zahl der Kontrollen durch die Berliner Polizei.

      Internationale Vereinbarungen sehen vor, dass Diplomaten „ungestört“ arbeiten können, ungestört eben auch von der Polizei. Erst wenn ein Verstoß extrem gravierend ist, werden die sogenannten diplomatischen Kanäle aktiviert, um einen Diplomaten zu ermahnen oder im Extremfall sogar abzulösen, heißt es im Außenministerium. Die Öffentlichkeit erfährt davon in der Regel nichts. Nur im Jahr 2004 hatte ein spektakulärer Fall Schlagzeilen gemacht. Ein Pressefotograf hatte durch Zufall Bilder von einer Polizeikontrolle gemacht – das Kennzeichen „0-23-1“ identifizierte den Fahrer eindeutig als bulgarischen Botschafter. Nikolai Apostolow war alkoholisiert Schlangenlinien gefahren und hatte bei der Kontrolle einen Polizisten absichtlich angefahren und verletzt – Apostolow verließ Deutschland wenig später.

      Eine Liste der Diplomaten-Kennzeichen im Internet:

      www.autokennzeichen.info

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 20.04.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Diplomaten;a…
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      schrieb am 20.04.09 21:56:09
      Beitrag Nr. 8.580 ()
      Freundin Kokain in den Koffer geschmuggelt?
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      Berlin - Weil er seiner Freundin Kokain ins Gepäck geschmuggelt haben soll, sitzt seit Montag ein 29-jähriger Mann aus Sierra Leone auf einer Anklagebank des Berliner Landgerichts. Der Schwarzafrikaner verweigerte zu Prozessbeginn die Aussage. Im Oktober 2007 war das Paar nach Conakry in Guinea gereist. Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft hatte der Angeklagte seine Freundin gebeten, einen Koffer nach Deutschland für ihn mitzunehmen. Die Frau flog allein mit dem Rauschgift im Gepäck zurück. Ein Bekannter des Angeklagten sollte das Kilogramm Kokain bei der Kurierin abholen. Die Polizei konnte das aus Afrika importierte Rauschgift sicherstellen.

      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
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      schrieb am 20.04.09 22:30:23
      Beitrag Nr. 8.581 ()
      20. Apr 2009, 13:55 Uhr

      240 Bankkunden ausspioniert - Rund viertel Million Euro Beute


      Foto: dpaUnbekannte haben in Hessen Geldautomaten illegal überwacht und mindestens 240 Menschen um insgesamt fast eine viertel Million Euro gebracht. Sie filmten die Bankkunden heimlich, als diese ihre Geheimzahlen eingaben und räumten danach die Konten leer.

      DARMSTADT - Die Täter hatten Vorsatzgeräte an den Automaten in drei Bank-Filialen in Alsbach-Hähnlein, Bickenbach und Pfungstadt bei Darmstadt angebracht und so die Kartendaten ausspioniert. Gleichzeitig filmten sie die Bankkunden heimlich, als diese ihre Geheimzahlen eingaben. Wenige Tage später hoben die Täter dann in Italien, Rumänien und Bulgarien so lange Geld von den Konten ihrer Opfer ab, bis das jeweilige Limit ausgeschöpft war, wie die Polizei in Darmstadt am Montag berichtete.

      Täter ging sehr organisiert vor

      Die Polizei fahndet nach zwei noch nicht identifizierten Männern, die von einer Videokamera dabei gefilmt wurden, als sie die Automaten manipulierten. Die Täter gehen der Polizei zufolge bei ihren Beutezügen in der Regel sehr organisiert vor. Eine Gruppe beschaffe die für das sogenannte Skimming notwendigen Geräte, eine andere bringe Lesegeräte und Kameras an. Eine dritte Gruppe werde mit den Duplikaten der EC-Karten, hauptsächlich in das südeuropäische Ausland geschickt, um von dort Geld aus den Automaten zu holen. Die Polizei rät, den PIN bei Geldabhebungen immer so einzugeben, dass er nicht gefilmt werden kann. (dpa)
      http://www.abendzeitung.de/panorama/100811
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      schrieb am 20.04.09 23:31:52
      Beitrag Nr. 8.582 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/25-jaehrige-v…

      Köln - Neustadt Nord
      25-Jährige vom Ehemann geprügelt – totVon T. RAUFFMANN und P. KÄSMACHER Sie starb, weil sie den Kontakt zur Heimat wollte: Seit vier Jahren lebte Baha (25) mit ihrem Mann Ahmed Z. (32) und dem dreijährigen Töchterchen im Vierparteien-Haus auf der Erftstraße. Am Montag konnte der Notarzt nur noch ihren Tod feststellen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Baha, die hübsche Frau aus der türkischen Küstenstadt Zonguldak, kam vor vier Jahren nach Köln. Ahmed, in Köln geboren, bot ihr hier ein Heim. Er schaffte in der Industrie, sie kümmerte sich ums Kind – und chattete immer häufiger im Internet mit Bekannten aus der Heimat.

      Das passte Ahmed nicht. Wüste Worte, brutale Schläge – vor einem Jahr rückte die Polizei an, warf Ahmed für zehn Tage aus der drei-Zimmer-Wohnung. Er kehrte zurück, das Unverständnis zwischen beiden blieb. Die Wut auch.

      Am Montag erschien Ahmed dann auf einer Wache in der Innenstadt. Er hätte seine Frau geschlagen, ihr dann mit ihren langen blonden Haare den Hals abgeschnürrt. Als Beamte und Notarzt in die Wohnung kamen, fanden sie die leblose Baha. Alle Rettungsmaßnahmen blieben erfolglos. Um das Töchterchen kümmern sich jetzt Verwandte, Ahmed Z. wurde festgenommen. Er weinte.
      [20.04.2009]
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      schrieb am 20.04.09 23:37:59
      Beitrag Nr. 8.583 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/dpa/2009/04/20/l…

      Lebenslange Haft für Mord an Schwester
      Montag, 20. April 2009, 16:59 Uhr

      Hagen (dpa/lnw) - Ein 37-jähriger Türke aus Ennepetal ist am Montag vom Hagener Schwurgericht wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die Richter sind überzeugt, dass der Angeklagte am 7. Februar 2008 seine 23-jährige Schwester erwürgt hat. Die Leiche des Opfers war einen Tag nach der Tat in einem Hagener Park gefunden worden. Die Frau hatte den Täter zuvor wegen gewalttätiger Übergriffe und Erpressung angezeigt. Der 37-Jährige, der sich illegal in Deutschland aufhielt, habe daraufhin seine Abschiebung befürchtet. Der Angeklagte selbst hatte im Prozess seine Unschuld beteuert. «Ich habe mit dem Tod meiner Schwester nichts zu tun», sagte er.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 23:39:26
      Beitrag Nr. 8.584 ()
      Bruder verurteilt
      Lebenslange Haft für Mord an Schwester
      Westfalen, 20.04.2009, Sylvia Mönnig
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      Hagen. Das Hagener Schwurgericht hat den 37-jährigen Ennepetaler Satilsmis S. gestern wegen Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Er hatte seine Schwester Yeter S. getötet und wie Müll im Gebüsch eines Hagener Parks entsorgt.

      Ein Spaziergänger hatte die Leiche der 23-Jährigen am 8. Februar 2008 zufällig entdeckt, als er austreten musste. Schnell war der Verdacht auf Satilmis S. gefallen. Er hatte das Opfer bereits im Sommer zuvor brutal gewürgt. Diesen Fall hatte die junge Frau wenigen Wochen vor ihrem gewaltsamen Tod zur Anzeige gebracht. Auch hatte Yeter S. Angehörigen und Bekannten gegenüber wiederholt geäußert, sie habe Todesangst vor ihm.

      Während seines fast zehnmonatigen Verfahrens äußerte sich Satilmis S. nicht zu den Vorwürfen. Gestern brach er sein Schweigen. Er bestritt die Täterschaft und erklärte sich zum Opfer eines Komplotts seiner Familie. Die habe ihn loswerden wollen. Seine Verteidiger, die hinsichtlich des Mordes einen Freispruch gefordert hatten, kündigten Revision gegen das Urteil an.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/westfalen/2009/4/20/n…
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      schrieb am 20.04.09 23:41:25
      Beitrag Nr. 8.585 ()
      Sicherungsverwahrung
      Brutale Überfälle vor Gericht
      Dortmund, 20.04.2009, Kathrin Melliwa
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      Dortmund. Im Prozess um die brutalen Überfälle auf einen Pornofilmer aus Asseln und einen Schrotthändler aus Kamen hatte am Montag im Schwurgericht der psychiatrische Gutachter das Wort. Er hält zwei der drei wegen versuchten Mordes angeklagten Männer für gefährliche „Hangtäter”.

      Folgt das Gericht den Ausführungen von Dr. Reinhold Dannhorn, droht den beiden Angeklagten im Falle einer Verurteilung anschließend an die Haft noch die Sicherungsverwahrung. Besonders bei dem mutmaßlichen Rädelsführer „besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit der Wiederholung von schweren Straftaten”, erklärte der psychiatrische Sachverständige Dr. Reinhold Dannhorn.

      Das Schwurgericht hatte dieses Ergänzungsgutachten in Auftrag gegeben, weil erst im Laufe des Verfahrens bekannt wurde, dass die beiden Angeklagten in ihrer polnischen Heimat erheblich vorbestraft sind und jahrelang im Gefängnis gesessen haben. Unter anderem wurde einer von ihnen wegen eines Überfalls auf einen Hotelgast verurteilt, dazu kommen diverse Raubüberfälle mit Schusswaffen. Dabei, so der psychiatrische Sachverständige, zeige sich eine erschreckende Zunahme der Brutalität.

      Nach Schilderung des mit 46 Jahren ältesten Angeklagten, der im Gegensatz zu seinen Komplizen ein Geständnis ablegt hatte, wurden beide Überfälle minutiös geplant. Unter anderem spreche diese „zunehmende Rafinesse und Dreistigkeit”, so Dr. Dannhorn, für einen Hangtäter. „Dazu kommt die geradezu sadistische Körperverletzung.”

      So schlitzten sie dem Asselner Pornofilmer bei dem Überfall in der Nacht zum 2. Dezember 2007 laut Anklage mit einem Messer das Bein auf und brachen ihm den Fuß - aus Ärger darüber, dass sie den Tresor leer vorfanden. Zuvor hatte das Trio das Studio auseinander genommen. Beute: 6000 Euro. Das Opfer sagte als Zeuge, die Drei seien in Manier eines Rollkommados vorgegangen: „Zack, zack, rissen sie mir die Kette vom Hals.”

      Dem Schrotthändler erging es noch schlimmer: Der 71-Jährige wurde erst am nächsten Tag gefunden - lebensgefährlich verletzt, gefesselt und geknebelt. Am 4. Mai soll plädiert werden, dann gibt das Gericht auch den Urteilstermin bekannt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/4/…
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      schrieb am 20.04.09 23:43:35
      Beitrag Nr. 8.586 ()
      Prozessbeginn
      Gekränkter Ex-Freund stach vor Disko zu
      Im Westen, 20.04.2009, Kathrin Melliwa
      , 0 Kommentare
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      Dortmund. Rasende Eifersucht und gekränkte Eitelkeit: Es war eine gefährliche Mischung, die in dem 43-Jährigen brodelte. Sie entlud sich laut Anklage in der Nacht zum 7. September 2008 vor einer Diskothek in Hamm: Mit mehreren Messerstichen verletzte er seine Ex-Freundin (43) lebensgefährlich.

      Seit Montag muss sich der Mann wegen versuchten Mordes vor dem Dortmunder Schwurgericht verantworten.

      Staatsanwältin Barbara Cuntze ist überzeugt, dass der damals tief gekränkte Angeklagte aus niederen Beweggründen handelte: „Sie sollte nach der Trennung keinen anderen Mann haben.” Das 43-jährige Opfer erlitt in jener Septembernacht diverse schwere Bauchverletzungen, unter anderem wurde der Dünndarm durchtrennt. Nur durch eine sofort eingeleitete Not-Operation konnte ihr Leben gerettet werden.
      Angeklagter sieht Tat als "Versehen"

      Und der kleine, unscheinbar wirkende Angeklagte? Der sieht die Attacke als „Versehen”. Gut, er habe sich geärgert. Geärgert darüber, dass sich seine Ex-Freundin sieben Monate nach der Trennung nicht so gerne in der Disko von ihm umarmen lassen wollte. Geärgert, dass sie mit mehreren Männern tanzte. Als sie gegen drei Uhr nachts die Disko verließ, ging er hinterher und zog ein Messer aus der Tasche.
      »Ich wollte ihr doch nur Angst machen«

      Ein Türsteher überwältigte den Angeklagten damals, der nur aus einem Grunde - so der Vorsitzende Richter Wolfgang Meyer - an jenem Abend in der Disko war: Er hoffte, seine Ex-Freundin zu sehen. So, wie er monatelang überall dort auftauchte, wo er sie vermutete. Besessen von dem Gedanken, sie gehöre ihm. „Ich liebte sie. Ich habe noch nie eine Frau so geliebt”, bricht es aus dem kleinen Mann heraus.

      Doch Gewalt war immer ein Thema in der achtjährigen Beziehung, mehrmals flüchtete die 43-Jährige ins Frauenhaus. Frühere Strafverfahren wurden eingestellt, weil sie ihrem Peiniger verzieh. Das Urteil wird für den 29. April erwartet.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/4/20/news…
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      schrieb am 21.04.09 18:54:09
      Beitrag Nr. 8.587 ()
      Köln - Obduktion ergibt:
      Baha wurde mit ihrem eigenem Haar erdrosseltNach dem gewaltsamen Tod von Baha Z. (25, EXPRESS berichtete ›) hat die Obduktion ergeben: Die junge Frau wurde erdrosselt - mit ihrem eigenen Haar!
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Ehemann Ahmed Z. (32) hatte am Montag der Polizei gesagt, dass er Baha geprügelt und mit den Haaren gewürgt hatte. Inzwischen hat er auch ein Geständnis abgelegt.

      Ahmed Z. wird wegen Totschlags dem Haftrichter vorgeführt, die Mordkommission ermittelt weiter.
      [21.04.2009]http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/baha-wurde-mi…
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      schrieb am 21.04.09 19:35:35
      Beitrag Nr. 8.588 ()
      Düsseldorf - Geständnis abgelegt
      Überfall auf Millionär geklärtVon BARBARA KIRCHNER Wolfgang H. (69) zählt zu den großen Wirtschaftskapitänen. Er hielt Anteile an Schlemmermeyer und den Praktiker-Baumärkten. Privat lebt er mit seiner Ehefrau Annette (39) in Kaiserswerth. Doch dann zerstörte ein brutaler Überfall die heile Welt des Millionärs. Jetzt, neun Jahre nach der Tat, begann der Prozess gegen den Täter.

      „Kommissar“ DNA hatte Dejan I. (29) aufgespürt. Der Autohändler war im letzten Jahr wegen Hehlerei polizeilich aufgefallen. Der DNA-Abgleich bewies: Sein Blut befand sich nach dem Überfall im Badezimmer des Millionärs.

      Als Malerlehrling hatte er in der Villa von Wolfgang H. Ausbesserungsarbeiten durchgeführt. Beeindruckt von der Ausstattung plante er mit einem Kumpel den Überfall. Dejan I.: „Ich dachte, die Leute wären nicht zu Hause.“

      Als Paketbote getarnt klingelte sein Komplize. Die Haushälterin öffnete und wurde gefesselt. Dejan I.: „Ich merkte, da telefonierte jemand, war überrascht.“

      Im Schlafzimmer stieß er auf den Hausherren. Wolfgang H.: „Er schlug sofort zu. Meine Frau half mir.“ Und bekam die Fußtritte des Täters zu spüren. Wolfgang H.: „Ich werde nie vergessen, wie brutal man meine Frau behandelt hat.“ Er wurde gezwungen, den Tresor zu öffnen. Der Gangster entkam mit einer Beute im Wert von 360.000 Euro. Gefesselt ließ man die Opfer zurück.
      [20.04.2009]http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/ueberfa…
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 19:40:46
      Beitrag Nr. 8.589 ()
      http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/messerstecher-auf-…

      Messerstecher auf Anklagebank
      Feldkirch - Im August 2008 wurde die Postfiliale Feldkirch-Altenstadt überfallen, der Postbedienstete bei der Messer­attacke durch über 20 Stiche lebensgefährlich verletzt. Berichte und Bilder vom August 2008
      Überfall aus Sicht der ÜberwachungskameraÜberfall aus Sicht der ÜberwachungskameraSID
      Acht Monate nach dem Verbrechen muss sich am Freitag ab 8.30 Uhr der 35-jährige, mutmaßliche Täter vor dem Schwurgericht verantworten.

      Opfer schwer verletzt

      „Versuchter schwerer Raub und versuchter Mord" - so lautet die Anklage im Falle jenes 35-jährigen Türken, der im August vergangenen Jahres kurz vor Mittag die Postfiliale überfiel. Er gab vor, sich für ein Handy zu interessieren. Als der Filialleiter die Vitrine aufsperren wollte, soll der Türke unvermittelt auf ihn eingestochen haben. Mindestens 20 Messerstiche zählen die Ärzte später. Nur durch mehrere Notoperationen - insgesamt elf Stunden - überlebt das Opfer. Gefäße und Nerven der linken Hand sind durchtrennt, der linke Lungenflügel, Herzbeutel, Zwerchfell und Bauchraum werden verletzt. Infektionen der Stichwunden, Lähmungen und andere Komplikationen machen den Medizinern immer wieder große Sorgen. „Ich wollte niemanden töten", versichert dennoch der Angeklagte. Der unmaskierte, in Feldkirch wohnhafte Türke wird beim Überfall von der Videokamera gefilmt. In guter Qualität belegen die Bilder, was in jenen Minuten kurz vor Mittag passierte. Für die Staatsanwaltschaft Feldkirch besteht somit kein Zweifel, dass der Täter sein Opfer berauben und umbringen wollte.

      Verhandlung ohne Opfer

      Gerichtsmediziner Walter Rabl und der psychiatrische Sachverständige Reinhard Haller werden ihre Gutachten im Prozess erläutern. Ob beim Verletzten schwere Dauerfolgen zurückbleiben, wird eine zentrale Frage des Prozesses sein. Das Opfer wird vermutlich nicht zur Verhandlung erscheinen. Am Ende entscheiden acht Laienrichter, ob sie den Mann des versuchten Mordes und des versuchten schweren Raubes für schuldig halten oder nicht.
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      schrieb am 21.04.09 19:43:55
      !
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      schrieb am 21.04.09 19:54:57
      Beitrag Nr. 8.591 ()
      Wiesbaden (ots) - Wiesbaden

      1. Autofahrerin mit Steinen angegriffen, Wiesbaden-Biebrich, Äppelallee, 20.04.09, 15.45 Uhr

      Am helllichten Tag ist eine 72-jährige Autofahrerin von 4 Jugendlichen in ihrem Wagen angegriffen und verletzt worden. Vermutlich hatten es die jungen Täter auf die Handtasche der Frau abgesehen, die auf dem Beifahrersitz abgelegt war.

      Die Geschädigte fuhr über den Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Äppelallee, als sich ihr die Jugendlichen in den Weg stellten und sie so zum Anhalten zwangen. Anschließend wurde sie aufgefordert die Fahrertür zu öffnen. Die 72-Jährige folgte der Aufforderung nicht und ließ die nun folgenden Angriffe über sich ergehen. Einer der Täter warf mehrere bis zu 10 Zentimeter große Steine durch die, einen Spalt weit geöffnete Seitenscheibe und verletzte damit die Geschädigte unter anderem am Kopf. Die Würfe wurden mit solcher Wucht ausgeführt, dass die Frau durch herumfliegende Splitter der Scheibe verletzt wurde. Sie musste nach dem Angriff in einer Augenklinik behandelt werden. Nach den Steinwürfen flüchteten die Täter in Richtung Äppelallee. Die Geschädigte konnte lediglich den Wortführer und Steinewerfer beschreiben. Der sei etwa 13 bis 14 Jahre alt, dunkelhäutig und habe kurzes, krauses Haar. Er habe ein schmales Gesicht und eine schmale Figur. Die AG Jaguar der Wiesbadener Polizei erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung unter der Telefonnummer (0611) 345-0 oder -2651.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1390928/po…
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 20:14:14
      Beitrag Nr. 8.592 ()
      Aus der hessischen "Migranten"-Hochburg am Main:

      21.04.2009 | 16:11 Uhr
      POL-OF: Nachmeldung zum Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Dienstag, 21.04.2009

      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      Schwerstverletzter außer Lebensgefahr - Offenbach-Bieber

      (hf) Ein 32-jähriger Offenbacher, dem in der Nacht zum Dienstag schwerste Verletzungen zugefügt wurden, befindet sich nach Auskunft der behandelnden Ärzte nicht mehr in Lebensgefahr. Wie die Polizei bereits mitteilte, geriet der Offenbacher am frühen Dienstag in einen Streit. Nach derzeitigen Erkenntnissen fing dieser Zwist zunächst als verbale Auseinandersetzung in einer Gaststätte in der Bieberer Straße an. Gegen 1 Uhr verlagerte sich das Geschehen vom Lokal auf die Straße. Hier habe ein Täter dem 32-Jährigen dann Stichverletzungen im Bereich des Oberkörpers zugefügt, ein Komplize habe das Opfer mit einem Gegenstand geschlagen. Die beiden Ganoven ließen den Verletzten am Boden liegen und rannten Richtung Bremer Straße davon. Bei den Tätern soll es sich um Deutsche gehandelt haben. Der "Stecher" sei etwa 20-25 Jahre alt, von kräftiger Gestalt und 1,85 bis 2 Meter groß gewesen. Seine langen braunen Haare hatte er zum Zopf gebunden. Er trug dunkle Oberbekleidung und eine kurze Hose, die einen Blick auf die Waden ermöglichte. An einer der Waden habe er ein Tattoo getragen. Der "Schläger" sei etwas älter und erheblich kleiner (etwa 1,60 Meter) gewesen. Er hatte kurze braune Haare und einen Drei-Tage-Bart. Im Bereich des Ostendplatzes sollen sich zur Tatzeit mehrere Personen aufgehalten haben, die den Vorfall gesehen haben. Diese sowie weitere Zeugen sind dringend aufgefordert, sich unter der Rufnummer 069/8098-1234 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

      Offenbach, 21.04.2009, Pressestelle, Henry Faltin


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südosthessen
      Geleitsstraße 124, 63067 Offenbach
      Pressestelle

      Telefon: 069 / 8098 - 1210
      Fax: 069 / 8098 - 1207
      Petra Ferenczy (fe) - 1208
      Ingbert Zacharias (iz) - 1211 oder 0173 / 659 7733
      Henry Faltin (hf) - 1212 oder 0173 / 659 6744
      Kirsten Krüger (kk) - 1213 oder 0173 / 301 7743
      Andrea Ackermann (aa) - 1214 oder 0173 / 301 7834
      E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1390978/po…
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      schrieb am 21.04.09 20:22:51
      Beitrag Nr. 8.593 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1390816/po…


      21.04.2009 | 13:35 Uhr
      POL-K: 090421-2-LEV Hilfsbereitschaft schamlos ausgenutzt

      Leverkusen (ots) - Eine 15-jährige Schülerin ist am Montag (20. April) Opfer eines Räubertrios geworden, als sie einem vermeintlich Verletzten helfen wollte.

      Die Leverkusenerin war gegen 17.20 Uhr auf dem Gehweg unterhalb des Europarings in Höhe der Abfahrt Olof-Palme-Straße unterwegs. Hier wurde sie von einem jungen Mann angesprochen, der sie bat einem Freund zu helfen, der scheinbar leblos auf dem Boden lag. Als sie sich zu dem "Verletzten" beugte, sprang plötzlich ein weiterer maskiertet Täter aus einem Gebüsch und drückte die Schülerin zu Boden.

      Gleichzeitig wurde sie mit einem Klappmesser bedroht und aufgefordert ihr Geld zu geben. Einer der Räuber durchsuchte unmittelbar danach ihre Taschen und nahm dann 25,- Euro aus ihrer Geldbörse. Mit ihrer geringen Beute flüchtete das Trio entlang der Bahngleise in Richtung Küppersteg.

      Da der Überfall sehr schnell ablief, ist die junge Frau nicht in der Lage eine Beschreibung der Täter abzugeben. Die Ermittler des 14. Kriminalkommissariates (Tel. 0221/229-0) suchen jetzt Zeugen, die Hinweise geben können. (gk)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
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      schrieb am 21.04.09 20:36:12
      Beitrag Nr. 8.594 ()
      Familiendrama
      Mann ersticht Ehefrau: "Eigentlich ein netter Kerl"
      Im Westen, 21.04.2009, Michael Passon
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      Moers. Grausiger Fund in Moers: Die Polizei hat eine 37-jährige Mutter von drei Kindern in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Der Familienvater ist mit der kleinen Tochter auf der Flucht. Eine Nachbarin: „Er hat seine Frau oft geschlagen”.

      Gerüchte sind verdammt schnell in einem Stadtteil wie der Moerser Mattheck. Die Politik arbeitet mit einigem Erfolg am Image, doch der soziale Brennpunkt lässt sich nicht wegjubeln. An diesem schönen Frühlingsmorgen steht auch Peter Wienecke in einer der Grüppchen zwischen den Betonklötzen. Die Menschen sind fassungslos, eine Nachbarin weint, als sie hört, was los ist. SPD-Ratsherr Wienecke murmelt: „Schrecklich. Eigentlich ein netter Kerl.” Und: „Jetzt geht das Geläster über die Mattheck wieder los.” Aber das ist das kleinste Problem. Der „nette Kerl” ist in diesem Moment mit seiner zweijährigen Tochter auf der Flucht. Zwei Stunden zuvor hat er seine Frau brutal erstochen, so die Polizei.

      Reinaldo Winkler wird mit diesem Fahndungsfoto von der Polizei gesucht. Foto: Polizei (NRZ)
      Reinaldo Winkler wird mit diesem Fahndungsfoto von der Polizei gesucht. Foto: Polizei

      Die Nachbarschaft in dem schmucklosen Haus am Dresdener Ring ist wie viele in der Mattheck multi-kulti. Man grüßt sich, hat aber nicht viel miteinander zu tun. Es ist 8 Uhr in der Früh, als es wieder mal laut wird in der zweiten Etage. Eigentlich lebt der Kubaner Reinaldo Winkler (35) getrennt von seiner 37-jährigen Frau. Wenn er da ist, gibt's Streit. Cora-Jane Pastowski aus dem Stockwerk darüber erzählt: „Er wirkte oft aggressiv, hat sie sogar geschlagen.” Sie habe diesmal nur ein Poltern gehört und sich wieder umgedreht. Die Polizei schellte sie schließlich aus dem Bett.

      Zu diesem Zeitpunkt liegt die Mutter von drei Kindern bereits tot in ihrer Wohnung. Um die zwei älteren Töchter (8 und 10) kümmert sich die Polizei, das kleinste Geschwisterchen ist gerade 19 Monate alt. Reinaldo Winkler hat sie mitgenommen, die Fahndung läuft auf den Straßen und in der Luft. Bis Redaktionsschluss ohne Erfolg.

      Das grün-weiße Aufgebot, die Nachricht und jede Menge Halbwahrheiten haben immer mehr Menschen auf die Straßen getrieben. Sie diskutieren, jeder weiß irgendetwas über die Ehe der Winklers, niemand Genaues.
      Diesmal passte die Schwester nicht auf

      Fahndung
      Flucht in dunklem Kleinwagen: WES-QG 55

      Reinaldo Winkler ist 35 Jahre alt, 1,70 Meter groß, hat kurzes schwarzes Haar, dunkle Haut und trug zum Tatzeitpunkt einen hellen Pullover, eine Jeans und eine schwarze Lederjacke.

      Der laut Polizei dringend des Mordes an seiner Frau Tatverdächtige ist Zeugenaussagen zufolge mit einem dunklen Kleinwagen geflüchtet. Vermutlich handelt es sich um den auf ihn zugelassenen Citroen AX mit dem Kennzeichen WES-QG 55. Seine 19 Monate alte Tochter hat er mitgenommen.

      Näher dran war Suleyvi Hylmans, ebenfalls Kubanerin. Heute Morgen so nah, dass die Polizei sie mitgenommen hat. Sie ist eine wichtigsten Zeuginnen, Ehemann Ulrich steht auf dem Balkon und kümmert sich um die gemeinsame Tochter. „Ich war auf der Arbeit in Köln, als sie weinend anrief.” Hylmans ist viel unterwegs, kannte Reinaldo Winkler kaum. „Er war ein guter Handwerker, hat mal unseren Balkon gefliest.”

      Vor dem Haus sitzen einige Nachbarn. Sie haben ihr Areal in Schrebergartenmanier abgezäunt, Gartenzwerge stehen darin. Von „viel Streit” ist die Rede. Und davon, dass die Schwester der Toten oft nachts mit aufgepasst habe. Aus Angst, Winkler könnte randalieren, heißt es. An diesem Morgen war die Schwester nicht da. Als sie gegen Mittag kommt, ist sie ahnungslos. Die Polizei hält sie zurück, die Frau bricht völlig zusammen.

      Wenig später ist die Spurensicherung fertig und die Leiche der dreifachen Mutter wird abtransportiert. Bei den zuschauenden Menschen gesellt sich zur Trauer Sorge. Denn der mutmaßliche Mörder ist auf der Flucht. Und hat ein kleines Mädchen dabei. http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/4/21/news…
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      schrieb am 21.04.09 20:46:31
      Beitrag Nr. 8.595 ()
      17-Jähriger wurde nach Streit um Drogenschulden getötet und verbrannt
      Kirk-Prozess: Der zweite Angeklagte packt aus

      Der 17-jährige Kirk M. wurde am 16. April 2008 verbrannt am Dweerlandweg in Billwerder gefunden. Foto: Polizei
      Der Prozess um den grausamen Tod des Hamburger Schülers Kirk zieht sich auch sechs Monate nach seinem Beginn weiter in die Länge. Heute sagte ein zweiter der drei Angeklagten vor dem Hamburger Landgericht aus und widersprach dabei der Tatversion eines Mitbeschuldigten, der vor kurzem gestanden hatte. Anders als von diesem behauptet will sich der 20-Jährige nicht aktiv an der Tötung des 17 Jahre alten Schülers im April 2008 beteiligt haben.

      Zudem wurde bekannt, dass offenbar auch der dritte Angeklagte im einem bislang nicht veröffentlichten Schriftstück Angaben zur Tat gemacht hat. Nach Angaben des Gerichts enthält ein Schreiben seines Verteidigers, in dem es um Schmerzensgeldforderungen der Mutter des Opfers an die Angeklagten geht, wohl "Sachverhaltsdarstellungen" des mutmaßlichen Haupttäters. Diese könnten in der gegenwärtigen Form aber aus rechtlichen Gründen nicht in dem Prozess verwendet werden, sagte der Vorsitzende Richter. Der Anwalt des 21-Jährigen wollte sich nicht zu dem Schreiben äußern.

      Drei junge Männer im Alter zwischen 20 und 22 Jahren müssen sich in dem Verfahren seit Oktober vergangenen Jahres wegen Totschlags verantworten. Sie sollen Kirk in der elterlichen Wohnung eines der Angeklagten im Hamburger Stadtteil Billstedt nach einem Streit um geringe Drogenschulden getötet und die Leiche auf einer illegalen Mülldeponie verbrannt haben. Laut Anklage gilt der 21-Jährige als Hauptverantwortlicher. Er soll dem 17-Jährigen einen Spanngurt um den Hals gelegt und ihn erwürgt haben. Die Abläufe der Tat, die bundesweit für Entsetzten gesorgt hatte, sind bis heute aber unklar. Für den Prozess sind noch Termine bis Juli angesetzt.

      Der 20-Jährige beschuldigte jetzt seine zwei Mitangeklagten schwer. Der 21-Jährige habe ihn bei dem Treffen mit dem Opfer in der Tatwohnung plötzlich mit auf den Flur genommen und gefragt, "ob wir Kirk töten wollen", sagte er. Er habe abgelehnt. "Ich dachte, der spinnt." Kurz darauf sei der 21-Jährige mit dem 22-Jährigen aus dem Zimmer gegangen, in dem Kirk wartete. Als sie zurückkehrten, hätten sie den Schüler beschimpft und geschlagen. Der Ältere habe sich auf den 17-Jährigen geworfen, der Jüngere habe ihn offenbar erwürgt. Er selbst habe das Geschehen im Zustand der Überforderung tatenlos verfolgt, sagte der 20-Jährige. "Ich weiß, ich hätte viel viel mehr tun müssen, um Kirk zu helfen. Aber ich habe es nicht geschafft."

      Mit seiner Aussage wiederholte der 20-Jährige Angaben, die er schon kurz nach seiner Festnahme im April vergangenen Jahres bei der Polizei zum Tathergang gemacht hatte. Vor Gericht hatte er sein Geständnis bisher aber nicht wiederholt. Er war vor einigen Wochen jedoch durch die Aussage des 22-jährigen Angeklagten unter Druck geraten. Dieser hatte behauptet, der jüngste der Angeklagten sei tiefer in die Tat verstrickt, als er eingeräumt habe. Demnach soll der 20-Jährige etwa auf dem Opfer herumgesprungen und es bei der Erdrosselung durch den 21-Jährigen festgehalten haben.

      Der 22-Jährige hatte für sich zugleich in Anspruch genommen, nur am Rande an der brutalen Tötung Kirks beteiligt gewesen zu sein. Er habe seine Freunde von dem Opfer wegziehen wollen, sagte er damals. "Aber die haben mich nicht beachtet. Beide waren sehr aggressiv." Nüchtern und zurückhaltend bewertete am Dienstag der Anwalt der als Nebenklägerin in dem Verfahren auftretenden Mutter des Opfers die widersprüchlichen Aussagen der Angeklagten zur Tat. "Jeder versucht, sich als am wenigsten beteiligt darzustellen", sagte er.

      abendblatt.de/dpa Aktualisiert am 21. April 2009 um 17:05
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/21/1130908.html
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      schrieb am 21.04.09 22:40:45
      Beitrag Nr. 8.596 ()
      19.04.2009 | 09:08 Uhr
      POL-BN: 35-Jähriger mit Stichwaffe attackiert
      Polizei bittet um Hinweise
      Bonn-Tannenbusch (ots) - Am frühen Samstagmorgen, gegen 05.00 Uhr, kam ein 35-jähriger Mann nach Hause und wurde nach seinen Angaben, vor seiner Wohnanschrift in der Sudetenstraße, von drei Unbekannten angegriffen. Er wurde von den Männern geschlagen und erlitt eine Stichwunde im Bauchbereich. Danach flüchtete er in seine Wohnung, von wo aus er gegen 10.40 Uhr den Rettungsdienst informierte. Mit einem Rettungswagen wurde er in ein Krankenhaus gebracht, welches er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.

      Wegen gefährlicher Körperverletzung wurde ein Strafverfahren gegen Unbekannt eingeleitet. Die Ermittlungen hierzu hat das Kriminalkommissariat 41 übernommen. Wer am 18.04.2009, zwischen 05.00 und 06.00 Uhr verdächtige Personen im Bereich der Sudetenstraße beobachtet hat, wird gebeten, sich telefonisch bei der Polizei zu melden. Telefon 0228 / 15-0


      Polizeipräsidium Bonn
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/1389344/pol…

      20.04.2009 | 11:47 Uhr
      POL-BN: Straßenräuber in Alfter festgenommen - Couragierter Mann hilft Polizei
      Alfter (ots) - Der Unterstützung einem engagierten Bürger ist es zu verdanken, dass Polizeibeamte nach einem Handtaschenraub einen Täter festnehmen konnten.

      Am 18.04.2009 wurde eine 54-jährige, ortsunkundige Frau Opfer eines Handtaschenraubes in Alfter. Sie ging gegen 18.05 Uhr über die Straße Jungfernpfad und fragte drei junge Männer nach dem Weg. Nachdem diese ihr zunächst Auskunft gegeben hatte, griff einer der Männer sie unvermittelt am Arm und schleuderte sie herum. Ihre Tasche fiel zu Boden, ein anderer Mann griff sie auf und die Männer liefen in Richtung Rathaus davon. Als sich die Frau von ihrem Schrecken erholt hatte, alarmierte über den Notruf 110 die Polizei. Die Einsatzleitstelle leitet umgehend eine Fahndung ein.

      Im Bereich des Almawegs fiel einer Streifenwagenbesatzung eine laufende Person auf. Die Beamten nahmen zu Fuß die Verfolgung auf. Ein 17-jähriger Mann der näher an dem Flüchtenden war, erkannte die Situation und unterstütze die Polizisten. Ihm gelang es den Flüchtigen einzuholen, zu stellen und bis zum Eintreffen der Polizeibeamten festzuhalten.

      Gegen den 20-jährigen Täter lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bonn vor. Er wurde zum Polizeigewahrsam Bonn gebracht, die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen. Die Handtasche fanden die Polizisten bei ihrer Nachsuche im Umfeld.

      Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf seine beiden 20- und 21 Jahre alten Mittäter.

      Auf den 20-jährigen und die Mittäter wartet nun ein Strafverfahren.


      Polizeipräsidium Bonn
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/1389811/pol…
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      schrieb am 21.04.09 22:41:15
      Beitrag Nr. 8.597 ()
      21.04.2009 | 11:02 Uhr
      POL-HH: 090421-2. Raub mit Schusswaffe auf Tankstelle in Hamburg Wandsbek - Zeugenaufruf
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 20.04.2009, 23:03 Uhr Tatort: Hamburg-Wandsbek, Ahrensburger Straße

      Die Hamburger Polizei fahndet nach einem bislang unbekannten Mann, der gestern Abend bei einem bewaffneten Raubüberfall auf eine Tankstelle in Hamburg Wandsbek 130 Euro erbeutet hat. Das Raubdezernat im Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

      Als der Täter den Verkaufraum der Tankstelle betrat, befand sich der Angestellte alleine in seinem Büro. In der Annahme, ein Kunde betritt die Tankstelle, ging der Angestellte an die Kasse. Hier bedrohte der Täter den 32-jährigen Tankstellenangestellten unter Vorhalt einer schwarzen Pistole mit den Worten "Geld her!". Der Angestellte öffnete daraufhin die Kasse und übergab dem Täter mehrere Geldscheine. Nach der Tat flüchtete der Mann zu Fuß in Richtung Wandsbek-Markt. Der Angestellte der Tankstelle wurde bei dem Überfall nicht verletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters.

      Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

      - vermutlich Araber oder Türke - ca. 30 Jahre alt - 165-170 cm groß und kräftige Figur - dickliches Gesicht mit Dreitagebart - Bekleidung: hellblauer Kapuzenpullover, dunkle Jeanshose, dunkle Sportschuhe, schwarze Baseballmütze

      Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 4286-56789 entgegen.

      He.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1390619/pol…
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      schrieb am 21.04.09 22:47:11
      Beitrag Nr. 8.598 ()
      Zehn Filialen überfallen, 35 Verletzte
      Prozess um Raubserie: Ein Täter arbeitete als Regalbetreuer bei der Supermarktkette. Mit seinem Cousin erbeutete er 100.000 Euro.

      Billa-Filiale 35 Billa-Angestellte wurden verletzt. DruckenSendenLeserbrief
      Einige Supermärkte wurden im Vorjahr - fast so wie Botschaften - von Polizisten überwacht. Das war die Reaktion auf eine Raubserie, bei der 35 Billa-Angestellte verletzt worden waren. Neun Überfälle auf neun Wiener Filialen in nur vier Monaten, 100.000 Euro Beute. Beim zehnten Coup in der Brigittenau konnte die Polizei nach einer Schießerei zwei türkischstämmige Cousins verhaften.

      Dass dem Duo jetzt im Wiener "Landl" der Prozess gemacht wird, ist trotzdem nicht so selbstverständlich. Der Justiz passierte nämlich eine gehörige Panne: In der U-Haft zog man einen Cousin, weil er über ausgezeichnete handwerkliche Fähigkeiten verfügt, zu Außenarbeiten heran.

      Eine Gelegenheit, die der 29-Jährige im März dieses Jahres prompt zur Flucht nützte. Als die Polizei den Türken tags darauf bei einem Kebabstand in NÖ ausmachte, wollte sich dieser durch meterhohen Schnee erneut davonmachen. Erst Warnschüsse stoppten den Flüchtigen.
      Dienstag vor den Geschworenen erzählte der 29-Jährige (Verteidiger: Philipp Winkler), dass er als Regalbetreuer bei der Supermarktkette beschäftigt gewesen war. Den ersten Raub verübte er während eines Krankenstandes. Spielsucht und Geldnöte gab er als Motiv an. Er gab sich großteils geständig, sein Cousin wollte aber nur von zwei Überfällen etwas wissen.
      Vertagt

      Laut Anklage gingen die beiden stets nach demselben Muster vor. Mit übergestülpten Masken und einer Gaspistole stürmten sie über den Lieferanteneingang in den Verkaufsraum. Ein Täter plünderte den Tresor, der Komplize setzte die Angestellten außer Gefecht, indem er ihnen Pfefferspray in die Augen sprühte. Der Prozess ist für mehrere Tage anberaumt. http://www.kurier.at/nachrichten/wien/312828.php
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      schrieb am 21.04.09 22:48:44
      Beitrag Nr. 8.599 ()
      Wien: Großfahndung nach Messerstecher
      Dank rascher Hilfe hat der ins Herz gestochene Polizist Wilhelm S. überlebt. Ein Großaufgebot sucht nun den Attentäter.

      Polizist mit Hund Suchaktion: Spürhunde waren am Donnerstag am Gürtel unterwegs DruckenSendenLeserbrief
      Bezirksinspektor Wilhelm S., 41, dürfte die mörderische Messerattacke eines noch Unbekannten überleben. 15 Stunden nach dem Angriff und nach einer dramatischen Notoperation in der Nacht war der Polizist am Donnerstag um 11.30 Uhr wieder ansprechbar. Die Suche nach dem Täter läuft auf Hochtouren.

      Einige Männer, die im Anton-Baumann-Park - auf der Währinger Seite des Michelbeuernstegs bei der U-6-Station beim AKH - herumlungerten, haben Mittwoch gegen 20.30 Uhr das Interesse der dort streifenden Polizisten geweckt. Die Beamten der Kripo-Mitte begannen mit der Personenkontrolle, als einer der Verdächtigen, der etwas abseits der Gruppe stand, lossprintete. Bezirksinspektor Wilhelm S., Laufsportler und Radfahrer, nahm die Verfolgung auf.

      Die wilde Jagd ging über die Gürtel-Fahrbahn und wieder zurück, dann durch die Hans-Sachs-Gasse und letztendlich in die Schulgasse. "Laut Zeugen dürften die beiden mehrmals herumgerangelt haben, ehe der Täter vermutlich mit einem Messer zugestochen hat", so Oberstleutnant Robert Klug vom Landeskriminalamt.
      Rasche Hilfe

      Zwei Polizisten Erster Einsatz: Polizeischüler sahen unter geparkten Autos nachDass S. überlebt hat, dürfte er rascher Hilfe zu verdanken haben: Ein Inspektor der ersteintreffenden Funkstreife "Heinrich 4" ist ausgebildeter Notfallsanitäter. Er verbrauchte das gesamte Verbandsmaterial der Autoapotheke, außerdem war noch vor der Rettung eine Ärztin privat zur Stelle, die dem Beamten auf dem Gehsteig eine Infusion verabreicht hat. Im Wilhelminenspital wurde dann die verletzte Arterie und der durchbohrte Herzbeutel sozusagen "geflickt". Sorgen bereitete den Ärzten der hohe Blutverlust des Patienten. S. wurde in Tiefschlaf versetzt, Donnerstag wachte er auf und war ansprechbar. "Sein Zustand ist stabil, er scheint außer Lebensgefahr zu sein", hieß es im Spital.

      Die nächtliche Großfahndung ist erfolglos geblieben. Am Donnerstag schwärmten Dutzende Polizeischüler und Hundestreifen rund um den Tatort aus. Wegen freilaufender Spürhunde musste der Verkehr am Gürtel und in den Nebengassen mehrmals angehalten werden. Gesucht - aber nicht gefunden - wurde die Tatwaffe.
      Der Messerstecher wird als 1,80 Meter groß, kräftig bzw. sportlich beschrieben. Er hat kurze schwarze Haare, dunklen Teint und war mit einem weißen oder hellblauen T-Shirt und Jeans bekleidet. Für seine Ergreifung wurde vom " Verein der Freunde der Wiener Polizei " 2000 Euro ausgelobt. Hinweise an 01/313 46, 33800 Dw., Gruppe Franz Stöcklhuber. http://kurier.at/nachrichten/wien/310102.php
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 22:52:14
      Beitrag Nr. 8.600 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/04/…

      Bischof geißelt Abtreibungen auf Staatskosten
      Weil der Staat die Schwangerschaftsabbrüche von Straßenstrich-Huren zahlt, ist die Kirche entsetzt
      Bischof wettert gegen Abtreibung auf StaatskostenWeihbischof Dr. Franz-Josef Overbeck (44) aus Münster hält die Abtreibungen für verantwortungslosFoto: muensterview.de1 von 5Huren aus Bulgarien, die ungeschützten Geschlechtsverkehr anbieten – und die Abtreibungen vom Steuerzahler bezahlt bekommen. Der BILD-Bericht über diese Zustände zieht immer weitere Kreise...

      Kirchenvertreter sind fassungslos. Münsters Weihbischof Dr. Franz-Josef Overbeck (44) zu BILD: „Der Staat hat nicht die Aufgabe, die Abtreibung zu bezahlen, sondern Rahmenbedingungen zu schaffen, solche Strukturen zu unterbinden und politisch einzugreifen.“

      AktuellSchwangere Huren
      Staat zahlt für
      Abtreibungen Die Stadt Dortmund reagierte gestern. Sozialdezernent Siegfried Pogadl (59): „Wir haben Geld für Dolmetscher bereitgestellt, die die Frauen aufklären sollen. Momentan fühlen wir uns wie das Feldlazarett hinter der Prostitutionsfront. Die Frauen treiben ab, wir müssen zahlen.“

      Mit den bis zu 500 bulgarischen Huren kommen auch Menschenschleuser und Zuhälter nach Dortmund. Eine Hure: „Die wollen auch Geld, deshalb machen wir es ohne Gummi, dann verdienen wir viel. Dann können wir nach zwei Monaten zurück nach Hause.“ Anke Effey (47) von der Aidshilfe Dortmund ist schockiert über die Zustände: „So eine große Not habe ich in 15 Jahren nicht erlebt.“

      Das sieht die Dortmunder Polizei anders. Ein Sprecher: „Wir müssen erst Informationen einholen, können Ende des Monats etwas dazu sagen.“ Nur eins war gestern auffällig: Ständig fuhren Streifenwagen über den Straßenstrich... (engel, nade, sbö, fsch)
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 23:02:01
      Beitrag Nr. 8.601 ()
      Schwimmbad-Drama Mädchen (8) ertrinkt im Hallenbad
      Mutter und Geschwister im Koma
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      Von ASTRID SIEVERT
      Fotogalerie Vergrößern
      Mit Rettungswagen wurden die Opfer vom „Aqua Park“ in Krankenhäuser gebracht
      Foto: dpa
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      Aktuell
      USA: Fünf Kinder nach Verkehrsunfall ertrunken
      Weil Papa telefonierte
      Fünf Kinder nach
      Verkehrsunfall ertrunken

      Mysteriöses Schwimmbad-Drama im ostfriesischen Leer: Ein Mädchen (8) ertrank, seine beiden Geschwister und die Mutter schweben in Lebensgefahr!

      Thi Thu Ngan B. (41) war mit den Töchtern (5 und 8) und ihrem Sohn (7) erst 45 Minuten vor Schließung in den „Aqua Park“ gekommen. Trotzdem wollte die Mutter noch ins Wasser.

      Zunächst planschten die vier in der Nichtschwimmerzone. Sekunden später sah die Bademeisterin die Familie am Grund des Schwimmerbereichs (2 Meter tief) treiben. Trotz schneller Hilfe starb die 8-Jährige im Krankenhaus, die anderen Opfer liegen im künstlichen Koma.

      Schwimmbad-Chef Norbert Averdung: „Es gab keinen Hilferuf – nur eine seltene Stille.“ Ein Chlorunglück wird ausgeschlossen, für Selbstmord gibt es keine Hinweise.

      Ob die Familie schwimmen konnte, ist unklar
      .http://www.bild.de/BILD/news/2009/04/21/schwimmbad-drama/mae…
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 23:09:22
      Beitrag Nr. 8.602 ()
      Großeinsatz: 200 Beamte, Hunde, Polizeihubschrauber
      Drogenrazzia im Wedding
      Mehrere Festnahmen
      Drogen Razzia Wedding Grosseinsatz3
      Die Polizei brach auch ein verdächtiges Fahrzeug auf. ddp

      Wedding - Großeinsatz im Wedding: Mit einem Großaufgebot suchte die Polizei am Dienstagnachmittag in fünf Lokalen und Imbissen nach Drogen. Beteiligt waren an der Razzia rund 200 Beamte sowie mehrere Drogenspürhunde, teilte ein Polizeisprecher am Dienstag mit. Über dem Einsatzort in der Buttmannstraße kreiste zudem ein Polizeihubschrauber. Mehrere Personen wurden festgenommen.

      Die Beamten gingen einem Hinweis nach und suchten gezielt nach Marihuana, Heroin und Kokain sowie Drogenutensilien. Dabei brachen die Beamten auch ein verdächtiges Auto auf. Ob die Polizei Drogen in größeren Mengen fand, ist noch nicht bekannt.

      Die gesamte Buttmannstraße war wegen des Einsatzes für Fußgänger und den Straßenverkehr gesperrt.
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/drogen_raz…
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 23:11:31
      Beitrag Nr. 8.603 ()
      Juwelen-Raub
      Nach Überfall Täter geschnappt
      21. April 2009 08.30 Uhr, BZ
      Nicht weit kam ein Juwelen-Räuber in Mitte: Die Polizei schnappte ihn nach einem Überfall.

      Friedrichstraße, 10117 Berlin

      Der Mann hatte mit zwei Komplizen eine 45 Jahre alte Verkäuferin und einen 43 Jahre alten Kunden eines Juweliergeschäfts mit einem Messer in Schach gehalten. Mit einem Nothammer zerschlugen die Täter die Scheiben zweier Vitrinen und raubten zwei hochwertige Uhren sowie ein Schmuckstück.

      Der 22-Jährige konnte kurze Zeit später gefasst werden, seine Komplizen entkamen mit ihrer Beute. Die beiden Angestellten blieben unverletzt.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/mitte/nach-ueberfall-taeter-g…
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 23:16:10
      Beitrag Nr. 8.604 ()
      Lustenauer wegen Raub und Hehlerei vor Gericht
      Feldkirch - Am Landesgericht Feldkirch wurde am Dienstag ein 24-jähriger türkischstämmiger Lustenauer zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt.
      VMHDer Mann hatte seinen Freund zu zwei Raubüberfällen in Götzis und Hard chauffiert. Aus zwei weiteren Überfällen in Lustenau übernahm er 1200 Euro aus der Beute. Das Urteil wegen Raub und Hehlerei ist nicht rechtskräftig.
      Mehr zum Themahttp://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/lustenauer-wegen-r…
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 23:23:04
      Beitrag Nr. 8.605 ()
      http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=4756…

      ZweibrückenProzess um tödlichen Messerangriff

      Ein 26-Jähriger muss sich wegen Totschlags vor dem Landgericht Zweibrücken verantworten. Der Angeklagte soll im Oktober 2008 einen 27-Jährigen mit einem Messer tödlich verletzt haben. Zum Auftakt des Prozesses verweigerte der Mann die Aussage zum Tathergang.

      Der Angeklagte aus Polen im Prozess um tödlichen Messerangriff

      * Der Angeklagte (m.) im Gerichtssaal

      Die Tat ereignete sich nach Angaben eines Gerichtssprechers in einem Wohnblock auf dem Flugplatzgelände in Zweibrücken. Täter, Opfer und fünf weitere Männer waren demnach gemeinsam in einer Wohnung, als es zum Streit kam.

      Ein Polizeibeamter, der als einer der ersten am Tatort war, sagte vor Gericht, alle anwesenden polnischen Leiharbeiter seien betrunken gewesen. Nach Aussage des Polizisten habe der Angeklagte noch während der Vernehmung den anderen Leiharbeiten Konsequenzen angedroht, falls sie gegen ihn aussagen würden.

      Der Angeklagte machte zum Prozessauftakt am Dienstag lediglich Angaben zur Person. Dabei kam heraus, dass er bereits vor einigen Jahren in Polen zu einer dreijährigen Haftstrafe wegen Einbruchs verurteilt worden war. Außerdem sagte er, er habe regelmäßig Bier und Wodka getrunken und sei dann manchmal aggressiv geworden.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 10:23:46
      Beitrag Nr. 8.606 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/taeter-will-ma…


      Bonn - Kreuzberg-Schlächter
      Täter Will: Man nennt ihn „het Beest van Bonn“Kreuzberg-Schlächter Stephanus Will G. (45): Der Holländer zerlegte die Leiche von Marion B. (†46) im Wohnzimmer mit einer Flex, verteilte die Teile in Plastiktüten im Wald.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Er sagt: „Ich habe sie zerstückelt, weil ich ein Problem mit dem Gewicht der Leiche hatte.“ Ab Donnerstag wird ihm wegen Totschlags der Prozess gemacht.

      Seine Landsleute nennen ihn „het Beest van Bonn“ (die Bestie von Bonn). Die Niederländer sind geschockt von Wills Bluttat. Seine Familie sagte der Amsterdamer Zeitung „De Telegraaf“: „Wir wollen ihm nie mehr auf offener Straße begegnen.“

      Schon in Holland hatte Will mächtig Ärger mit Polizei und Justiz. Er hat ein dickes Vorstrafenregister. Zuletzt kassierte er drei Monate Knast für die Misshandlung seiner eigenen Schwester. Wills Vorlieben: „Drank, drugs, overvallen, bedreiring“ (Saufen, Drogen, Überfälle, Bedrohung).

      Jetzt also Totschlag. Laut Staatsanwaltschaft machte ihm Marion eine Szene, als er betrunken aus einem Imbiss ins Haus an der Kreuzbergstraße zurückkehrte. Nach einem Gerangel im Flur soll Marion plötzlich mit einem Messer vor ihrem Freund gestanden haben. Nur mit einem Biss in ihre Hand konnte Will einen Angriff abwehren.

      Dann drehte er den Spieß um, erstach die korpulente Frau. Drei Stunden lang saß G. dann auf dem Sofa. Er trank Schnaps, damit er schlafen konnte. An den zwei folgenden Tagen zerstückelte Will die Leiche mit einer Flex, bunkerte die Teile auf der Terrasse.

      Dann packte der Täter die Leichenteile in Plastiktüten, verteilte sie am Kreuzberg im Wald. Eine Aldi-Tüte mit Kopf, Füßen und linkem Arm legte Will G. unterhalb der Kreuzbergkirche ab, eine weitere in der Nähe eines Tennisplatzes. Eine dritte Tüte vergrub der Täter im Garten des Hauses.

      Ein Spaziergänger, der mit seinem Hund Gassi ging, fand schließlich Leichenteile. Will G. stellte sich in Holland der Polizei. Seit seiner Auslieferung sitzt er im Knast in Duisburg.
      [21.04.2009]
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 15:57:17
      Beitrag Nr. 8.607 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1391199/po…

      22.04.2009 | 09:14 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Osnabrück
      Kosmetikerin sticht zu - mit Nagelschere!
      Bochum-Innenstadt (ots) - Typische Stichwaffen, die Täter bei Körperverletzungsdelikten normalerweise benutzen, sind Messer jeglicher Art. In Einzelfällen wurden Opfer in Bochum auch schon mit Schraubendrehern und Schwertern verletzt. Am gestrigen Dienstagabend, gegen 18.45 Uhr, kam bei einem derartigen Delikt jedoch eine vollkommen atypische Tatwaffe zum Einsatz. Atypisch? Für die Täterin jedenfalls nicht. Doch der Reihe nach. Zum Zeitpunkt der Tat suchte eine 38 Jahre alte Frau aus Osnabrück die Wohnung eines 26-jährigen Bekannten in Bochum auf, mit dem sie längere Zeit eine Beziehung gepflegt hatte. Als der Bochumer die 38-Jährige nicht in die Wohnung ließ und sie in den Räumlichkeiten eine Frauenstimme hörte, rastete die Beschuldigte nach eigenen Angaben aus. Es kam zu einem heftigen Streit unter den Beteiligten, der schließlich in einer körperlichen Auseinandersetzung im Hausflur endete. Im Verlauf der Streitigkeiten stach die Täterin mit einer Waffe mehrfach auf den Ex-Freund ein. Bei dieser handelte es sich um eine Nagelschere, die die eifersüchtige Kosmetikerin offensichtlich berufsbedingt in der Hosentasche ihrer Jeans mitgeführt hatte. Durch die Stiche erlitt der 26-Jährige Verletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Die Täterin blieb hingegen unverletzt. Sie verlor bei den Handgreiflichkeiten lediglich einige ihrer falschen Fingernägel. Die Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Erstattung einer Strafanzeige wegen Gefährlicher Körperverletzung wieder entlassen.


      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 16:00:21
      Beitrag Nr. 8.608 ()
      Raubopfer erkennt Täter auf der Straße
      Mittwoch, 22. April 2009, 09:59 Uhr
      Offenbach (dpa/lhe) - Das Opfer eines räuberischen Diebstahls hat am Dienstagabend den mutmaßlichen Täter fast ein Jahr nach der Tat in der Offenbacher Innenstadt wiedererkannt. Der Mann rief daraufhin die Polizei und blieb mit den Ermittlern verbunden, während er dem Verdächtigen folgte. Das berichtete die Polizei am Mittwoch. Inzwischen hatte die Polizei mehrere Streifen alarmiert und nahm den Verdächtigen in einer Gaststätte fest.
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/04/22/ra…

      Jugendlicher bei Messerstecherei verletzt
      Mittwoch, 22. April 2009, 14:24 Uhr
      Offenbach (dpa/lhe) - Ein 19-Jähriger hat am Dienstagabend in Offenbach nach einem Streit einen 18 Jahre alten Bekannten niedergestochen. Dieser war in der Innenstadt zu Fuß unterwegs, als der Ältere plötzlich von hinten heranstürmte und ihn mit einem Messer verwundete, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Während Notärzte die Schnittverletzungen des Opfers behandelten, konnte die Polizei den mutmaßlichen Täter am Main festnehmen. Zu dem Grund des Streits machte er keine Angaben. Nach der Feststellung der Personalien wurde er entlassen.
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/04/22/ju…
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      schrieb am 22.04.09 16:03:25
      Beitrag Nr. 8.609 ()
      Im Kampf gegen AIDS und damit sie nicht schwanger werden... So erklären sie den Huren den Sex
      Die Prostituierten aus Bulgarien verstehen kein Deutsch, sind nicht mal aufgeklärt. Unser Staat zahlt 2000 Euro pro Abtreibung
      Die wichtigste Botschaft: Benutzt immer Kondome!Foto: 1 von 7Von N. DELISTAT, S. BÖHM und F. SCHNEIDER
      Strichmännchen in verschiedenen Sexstellungen, Sprechblasen mit brennenden Flammen und Blitzen. Mit diesen Bildern erklären die Mitarbeiter der Aidshilfe den bulgarischen Huren vom Straßenstrich die Gefahren beim ungeschützten Sex.

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      Steuern zahlen!Leiterin Anke Effey (47): „Uns war bei der großen Not klar, dass sofort etwas geschehen muss. Fünf Prostituierte pro Woche lassen ihre Kinder abtreiben.“ Die Kosten – 2000 Euro pro Abtreibung – übernimmt der Steuerzahler.

      Grund für die ungewollten Schwangerschaften ist die Unkenntnis der Frauen. Effey: „Die Frauen sprechen einen seltenen Dialekt, verstehen uns nicht. Deshalb haben wir uns spontan entschlossen, mit Bildern aufzuklären.“

      Die Frau gehören zu einem Roma-Clan, wissen fast nichts von Verhütung und Sex-Krankheiten. Effey: „Als wir ihnen Bilder von erkrankten Männern zeigten, sagte eine: ‚So was hatte mein Freier gestern, aber der sagte, das sei nicht schlimm‘.“ Jetzt geht die Aidshilfe jede Woche zum Strich und klärt die Frauen auf.

      Effey: „Doch wir wollen auch die Männer erreichen, machen bald eine Freier-Aktion. Denn es ist schockierend, dass in jedem dritten Auto auf der Rückbank ein Kindersitz steht. Wir müssen diesen Familienvätern ihre Verantwortungslosigkeit klar machen. Sie könnten ja auch ihre Ehefrauen anstecken.“
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/04/…
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      schrieb am 22.04.09 16:06:32
      Beitrag Nr. 8.610 ()
      Hainburger Taxifahrer-Mord

      Anklage beantragt Lebenslänglich



      Taxistand (Bild: dpa)

      Hainburg/Darmstadt. Im Prozess um die gezielte Ermordung eines Taxifahrers in Hainburg hat die Staatsanwaltschaft vor dem Landgericht Darmstadt für alle drei Angeklagten lebenslange Haft gefordert.

      Der 47 Jahre alte Fahrer sei am 1. Juni vergangenen Jahres "in seinem Fahrzeug auf übelste Art und Weise hingerichtet und wie ein Tier zurückgelassen worden", sagte Staatsanwalt Alexander Homm am Mittwoch. Hintergrund der Bluttat soll die Konkurrenz zweier Taxi-Unternehmen im Kreis Offenbach gewesen sein.

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      Zwei 39 und 57 Jahre alte Angeklagte seien des heimtückischen Mordes schuldig, ein 48-Jähriger der Anstiftung. Der Fahrer war laut Anklage in eine Falle gelockt und in Hainburg bei Offenbach getötet worden.


      Fahrer soll früheren Arbeitgeber schlecht gemacht haben

      Die Tat sei "gezielt und planvoll ausgeführt" worden, sagte der Staatsanwalt. Das Opfer hatte zur Tatzeit schon bei einer anderen Firma gearbeitet. Der Fahrer soll seinen früheren Arbeitgeber aber schlecht gemacht und Kunden weggeschnappt haben.

      Staatsanwalt Homm sagte weiter, der Mord sei "mit schärfster Gewalt" ausgeführt worden. Zwei der Angeklagten hätten ihr Opfer mit einem Schal derart massiv gewürgt, dass der Taxi-Fahrer zwischen den Sitzen nach hinten gezogen worden sei.

      Zudem hätten sie mehrere Male mit einem Messer gezielt in den Hals gestochen. Dass der Taxi-Fahrer ursprünglich nur eine "Abreibung" bekommen sollte, sei völlig aus der Luft gegriffen. Vielmehr sei klar gewesen: "Dieser Mann muss heute sterben." Am Nachmittag waren die Plädoyers der Verteidigung vorgesehen. (lhe)
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
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      schrieb am 22.04.09 20:14:10
      Beitrag Nr. 8.611 ()
      537. Gaststätteneinbrecher stellt sich bei der Bundespolizei in Münster
      Ein 18-jähriger türkisch-stämmiger Deutscher arbeitete am 29.12.2008 nur aushilfsweise in einer Gaststätte in der Landshuter Allee. Im Laufe des Abends entwendete er dort aus der Kasse einen kleineren Geldbetrag, den er sogleich am Spielautomaten im Lokal verzockte.
      Um dies zu verdecken, kam der Spieler auf die Idee, einen Einbruch zu inszenieren. Dazu traf er noch während der Öffnungszeiten mehrere Vorbereitungen. Nachdem er das Lokal später abgesperrt hatte, wartete er noch einige Zeit ab. Danach ging er um die Gaststätte herum und brach von hinten durch die Tür ein. Im Lokal hebelte er die drei vorhandenen Geldspielautomaten auf und entnahm daraus das Bargeld. Aus einem Bedienungsgeldbeutel bediente er sich ebenfalls.

      Mit mehreren tausend Euro im Gepäck begab sich der 18-Jährige nun in ein Münchner Bordell. Dort gab er einen Großteil des Geldes gleich wieder aus. Das restliche Geld verspielte er in verschiedenen Spielsalons in der Stadt.

      Mittlerweile völlig mittellos begab er sich zum Hauptbahnhof und fuhr mit dem Zug nach Münster, in seine ehemalige Heimat. Dort stellte er sich einige Tage später bei der Bundespolizei Münster. Er legte ein umfassendes Geständnis ab. Nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen wurde der Täter mangels Haftgrund am 06.01.2009 in Münster wieder entlassen.

      Die Ermittlungsakten liegen inzwischen der Münchner Kriminalpolizei vor. Hier werden weitere Ermittlungen geführt.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
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      schrieb am 22.04.09 20:15:26
      Beitrag Nr. 8.612 ()
      http://www.express.de/nachrichten/news/promis/bewaehrung-fue…

      Gefährliche Körperverletzung
      Bewährung für Brutalo-Rapper "Massiv"Duisburg/Berlin - Skandal-Rapper "Massiv" (26) wurde zu einer achtmonatigen Haftstrafe verurteilt. Die Strafe wegen gefährlicher Körperverletzung wurde zur Bewährung ausgesetzt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Promi & Show › Das Duisburger Landgericht ist überzeugt, dass der Musiker am 8. Juni 2007 zwei seiner Konzertbesucher verfolgt hat. Dann ließ der Gangster-Rapper die 22 und 23 Jahre alten Opfer von seinen Kumpels zusammenschlagen. Die beiden Opfer erlitten unter anderem Nasenbein- und Jochbeinfrakturen.

      "Massiv" hatte im Prozess dagegen seine Unschuld beteuert. Der Rapper war bereits wenige Sekunden nach Konzertbeginn von einem Fan auf der Bühne angegriffen worden. Daraufhin hatte sich eine Massenschlägerei entwickelt.

      Auf einem Video, das im Gericht vorgespielt wurde, war zu sehen, wie "Massiv" mit seinem Arm in Richtung der späteren Opfer zeigt. Kurz darauf sollen sich die Begleiter des Rappers auf die beiden Männer gestürzt haben.

      Unglaubwürdig wirken seine Aussagen vor allem vor dem Hintergrund einer Videobotschaft, die "Massiv" nach der brutalen Tat ausstrahlen ließ.

      Wörtlich heißt es in darin: "Wir haben die Leute bekommen, wir haben sie fertig gemacht."

      Diesen Satz wollte der 26-Jährige allerdings nicht "überbewertet" wissen: "Im Hiphop macht man das so - dass man rumprotzt, um als Sieger dazustehen." Das Gericht war da allerdings anderer Ansicht. Das Urteil entspricht dem Antrag der Staatsanwaltschaft.

      Mehr über den Skandal-Rapper:
      Rapper-Krieg oder Werbegag? ›
      Rapper Massiv angeschossen ›
      [22.04.2009]
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 20:18:05
      Beitrag Nr. 8.613 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/was-wird-aus-…


      Köln - Nach Haar-Mord
      Was wird aus dem kleinen Mädchen?Von ROBERT BAUMANNS und THOMAS RAUFFMANN Was wird nur aus der kleinen Tülin?

      Kinderschuhe und Spielzeug stehen vor der versiegelten Wohnung.
      Foto: Käsmacher Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Das kleine, dreijährige Mädchen, das nun damit leben muss, dass der eigene Vater Ahmed (32, alle Namen geändert) Mutter Baha (25) verprügelte und dann mit ihren eigenen Haaren strangulierte.

      Am Dienstag wurde es vom Jugendamt der Stadt in Obhut genommen.

      Wir haben die Kleine im Eilverfahren untergebracht und nehmen auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht wahr“, erklärt Jugenddezernentin Dr. Agnes Klein (SPD) die Sachlage – und widerspricht damit Gerüchten, der Bruder des mutmaßlichen Mörders habe Tülin an sich genommen.

      Klein: „Wir werden sehr genau prüfen, ob und wenn ja, zu wem, beziehungsweise welchem Teil der Familie das Kind kommt.“

      Tülins Vater Ahmed Z. (32) kam Dienstagnachmittag erst vor den Haftrichter, dann ins Gefängnis. Er hatte bereits nach der Tat am Montagnachmittag bei der Polizei angegeben, seine Frau Baha (25) im Streit mit ihren Haaren gedrosselt zu haben.

      Die Obduktion der Leiche bestätigte das am Dienstag. Im Vorfeld hatte es bereits zwei Einsätze der Polizei in der Wohnung des 32-Jährigen gegeben. Wegen „häuslicher Gewalt“ – Schlägen gegen seine Frau – wurde Z. jedesmal für 10 Tage der Wohnung verwiesen.

      Baha, erst seit vier Jahren in Deutschland, hatte viel und gerne mit Türken in der Heimat gechattet. Zu viel, wie ihr Mann fand – seiner Meinung nach bestrafte er sie gerecht, wenn er sie wegen ihrer Sehnsucht nach Kontakt mit der Heimat prügelte.

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      25-Jährige vom Ehemann geprügelt - tot ›
      [22.04.2009]
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 20:31:02
      Beitrag Nr. 8.614 ()
      22. April 2009, 13:36 UhrDRAMA IN DER SCHWEIZ
      Unbekannte setzen Krebskranke vor Klinik aus
      Entsetzen im schweizerischen Kanton Thurgau: Auf dem Parkplatz eines Krankenhauses in Münsterlingen ist eine völlig entkräftete, abgemagerte Frau entdeckt worden. Die Kranke wurde offensichtlich ausgesetzt.

      Münsterlingen - Sie ist völlig entkräftet und schwer krank: Eine Unbekannte ist vor einem Krankenhaus im schweizerischen Münsterlingen ausgesetzt worden. Die ungefähr 40 bis 55 Jahre alte Frau wurde in der Nacht auf Dienstag vermutlich mit einem Fahrzeug auf den Parkplatz des Kantonsspitals Münsterlingen gebracht. Man habe keine Ahnung, wie lange sie dort gelegen sei, sagte Untersuchungsrichter Patrick Müller. Sicher sei aber, dass sie aufgrund des Gesundheitszustandes nicht in der Lage gewesen sei, selber dorthin zu gelangen.

      Der Personalchef des Kantonsspitals Münsterlingen fand die Frau am Morgen um 6.15 Uhr auf dem Parkplatz, wie Spitaldirektor Stephan Kunz auf Anfrage mitteilte. Sie lag in Decken eingewickelt in einem Gebüsch. Neben ihr wurde zudem eine pinkfarbene Sporttasche mit Frauenkleidern gefunden. Der Mitarbeiter habe sofort das Personal der Notfallstation verständigt, die sich gleich neben dem Eingang befindet. "Die Frau ist in einem schlechten gesundheitlichen Zustand, aber bei Bewusstsein", sagte Kunz weiter. Die 1,58 Meter große Frau ist stark abgemagert und wiegt noch 30 Kilogramm. Verständigung mit ihr sei nicht möglich, sagte Kunz. Wahrscheinlich verstehe sie die deutsche Sprache nicht. Ausweise wurden nicht gefunden, somit ist auch die Nationalität der durch die Krankheit entstellten Frau unbekannt.

      Gemäß den Untersuchungen hat die Frau eine Krebserkrankung in fortgeschrittenem Zustand. Am Kopf ist ein Tumor sichtbar. Eine medizinische Behandlung sei notwendig aber nicht dringend, sagte Kunz. Die Krankheit bestehe offensichtlich schon seit längerer Zeit. Die Ärzte konzentrieren sich den Angaben zufolge darauf, die Frau zu stabilisieren und ihr die Schmerzen zu nehmen.

      Die Unbekannte sei sicherlich in der letzten Zeit nicht in einer schweizerischen Institution behandelt worden, sagte Kunz. Vermutlich wurde die Frau in den letzten Wochen nicht medizinisch betreut. Jede Fachperson hätte festgestellt, dass die Frau medizinische Hilfe benötigt, sagte Kunz. Auch eine Behandlung zu Hause mit einem solchen Tumor sei schwer vorstellbar.

      Die Behörden gehen davon aus, dass jemand die Frau behandeln lassen wollte und sie deshalb bewusst vor dem Spital ausgesetzt hat. "Ihr verhältnismäßig gepflegter Zustand lässt vermuten, dass sie zuvor einige Zeit von Unbekannten betreut wurde", sagte ein Polizeisprecher. Die Frau wird nun in der Klinik behandelt.

      ffr/AP/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,620505,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 22:23:42
      Beitrag Nr. 8.615 ()
      http://www.bild.de/BILD/politik/2009/04/22/sauerland-prozess…


      *
      *

      Sauerland-Prozess in Düsseldorf Terror-Bomber verhöhnt Gericht
      Adem Yilmaz: „Ich stehe nur für Allah auf“
      Angeklagter Adem Yilmaz
      Der Finanzchef: Adem Yilmaz verwaltete das Geld. Im Gerichtssaal sorgte er für den Eklat, weigerte sich, sich zur Vereidigung zu erheben: „Ich stehe nur für Allah auf!“
      Foto: dpa
      1 von 5
      Von Katja Derstroff

      Deutschlands gefährlichste Terror-Bande: Seit heute stehen die berüchtigten Sauerland-Bomber vor Gericht.

      Die Deutschen Fritz Gelowicz (29), Daniel Schneider (23) und Atilla Selek (24) sowie der Türke Adem Yilmaz (29) sollen einen der größten Terror-Anschläge in der deutschen Geschichte geplant haben. Schrecklicher als die Bomben von London und Madrid!
      Video Vergrößern
      Prozessauftakt
      Die Sauerland-Bomber
      werden dem Richter vorgeführt
      Bitte aktuelle Flash-Version installieren

      Noch vor Beginn der Verhandlung der erste Eklat: Yilmaz weigert sich aufzustehen! Die jungen Männer lachen, verhöhnen das Gericht!

      BILD.de berichtet live aus Düsseldorf:

      10.45 Uhr im Hochsicherheitstrakt des Düsseldorfer Oberlandesgerichts: Unter massivem Polizeischutz werden die vier Sauerland-Bomber zu ihren Plätzen geführt. Sie sitzen getrennt voneinander hinter Panzerglas. Schneider und Yilmaz tragen weiße Häkel-Käppis auf dem Kopf.

      10.52 Uhr: Richter Ottmar Breidling (62) eröffnet die Hauptverhandlung. Er bittet die beiden Angeklagten mit Käppis, ihre Kopfbedeckungen abzunehmen. Sie folgen seinem Wunsch.
      Aktuell
      Sauerland-Bomber-Prozess: Massenansturm und Verspätung
      Sauerland-Bomber
      Massenansturm
      auf Terror-Prozess

      Dann der Affront: Als der Richter sie bittet, sich zur Vereidigung der Dolmetscher zu erheben, bleibt Yilmaz sitzen. Seine Antwort: „Ich stehe nur für Allah auf.“ Der Richter: „Das wird eine Ordnungshaft nach sich ziehen!“

      Der Bundesanwalt beantragte eine Ordnungshaft von zwei Tagen. Begründung: „Dieses Verhalten sollte das Gericht provozieren.“

      Dann liest Bundesanwalt Volker Brinkmann die 40-seitige Anklage vor: „Sie waren getrieben von dem Willen, auch in Deutschland die Feinde des Islam zu vernichten und dabei das Ausmaß der Anschläge vom 11. September zu erreichen."

      Yilmaz grinst frech, immer wieder fasst er sich mit Zeigefinger und Daumen in den schwarzen Bart, versucht Wachtmeister in Gespräche zu verwickeln oder hinter ihrem Rücken mit Mitangeklagten zu sprechen. Der Gipfel der Frechheit: Er lässt seinen Kopf zur Seite kippen, um auf der Lehne ein Nickerchen zu machen.

      Auch Gelowicz grinst ab und zu, die anderen beiden Angeklagten sind still und unauffällig.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 22:25:14
      Beitrag Nr. 8.616 ()
      Scheiterhaufen-Mord Jetzt beschuldigen sich die Angeklagten gegenseitig
      Angeklagter Gzim L.
      Der Kleine Gzim L. (22, 1,60 m) droht als einzigem Angeklagten eine Verurteilung nach Erwachsenenstrafrecht. Darum handelte er mit dem Gericht eine Höchststrafe von zehn Jahren aus, belastete dafür seine Kumpels
      Foto: dpa
      1 von 5
      Von DINO SCHRÖDER

      Vor einem Jahr starb Kirk M. (†17) einen qualvollen Tod. Seit einem halben Jahr stehen die mutmaßlichen Täter vor Gericht. „Und keiner will es gewesen sein!“ titelte BILD Hamburg damals über die drei Angeklagten. Sie streiten ab, schweigen, schieben sich gegenseitig die Schuld zu. Bis heute. Bleibt die Wahrheit dabei auf der Strecke?
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      Kirk M. (17) verbrannt
      Prozess: Die
      Angeklagten schweigen!
      Drogen-Schulden
      Polizei nimmt
      Feuer-Mörder fest
      Feuer-Mord
      Die Freundin weint
      jede Nacht um Kirk M.

      BILD ERKLÄRT DEN SCHEITERHAUFEN-PROZESS!

      Am 15. April 2008 trifft Kirk in einer Billstedter Wohnung auf Gzim L. (22), Labinot B. (21) und Yakup M. (20). Dann das unfassbare Verbrechen: Wegen Drogenschulden (laut Yakup „30 bis 40 Euro“) wird Kirk misshandelt und mit einem Schlauch erdrosselt. Dann verbrennen die Täter seine Leiche auf einer illegalen Müllkippe.

      Die Verdächtigen werden bald ermittelt. Doch wer war Rädelsführer, wer Mitläufer? Es gilt: Jeder gegen jeden!

      • Labinot B. schweigt. Es gibt nur ein Schreiben, in dem er die Mitangeklagten belastet: „Wir waren es gemeinsam.“

      • Auch Gzim L. blieb lange stumm. Doch im Februar vereinbarte er einen Deal mit dem Gericht: Höchstens zehn Jahre Haft für einen „glaubhaften Beitrag zur Tataufklärung“. Anders als seinen Mitangeklagten droht ihm eine Verurteilung nach Erwachsenenstrafrecht, heißt: maximal 15 statt zehn Jahre Haft wegen Totschlags. Gzim: „Yakup sprang ein paar Mal auf Kirks Rücken, Labinot erdrosselte ihn.“ Sich selbst sieht L. in einer Nebenrolle.

      • Genau wie Yakup M., der gestern erstmals vor Gericht aussagte: „Labinot fragte mich im Flur, ob wir Kirk töten wollen. Ich war wie vor den Kopf gestoßen, wusste ja nicht, dass er es ernst meinte.“ Dennoch schlug auch Yakup zu: „Mit der flachen Hand zwei Mal an den Kopf.“ Warum? „Ich wollte nicht als Weichei dastehen.“

      Noch eine Version, doch die Suche nach der Wahrheit geht auch nach dem 22. Prozesstag weiter. Vorerst sind bis Juli neun weitere Termine angesetzt. http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/04/22/…
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 22:30:28
      Beitrag Nr. 8.617 ()
      Drucken | Versenden | Schrift - +
      Mann verfolgte seine Ex-Frau
      Richterin bestraft Psycho-Terror
      Dortmund, 22.04.2009, Kathrin Melliwa
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      Anrufe zu jeder Tages,- und Nachtzeit. Plötzliches Auftauchen vor der Haustür. Beleidigungen. Die Frau (42) ist mit den Nerven fertig: Noch acht Jahre nach der Scheidung wird sie von ihrem Ex-Mann verfolgt. Jetzt muss der 45-Jährige zur Strafe 1200 Euro zahlen - so das Urteil des Amtsgerichtes.

      Viel Geld für einen Hartz-IV-Empfänger. Und Amtsrichterin Katrina Zepper stellte unmissverständlich klar: „Das ist ein allerletzter Warnschuss. Wenn das nicht ab sofort aufhört, landen Sie irgendwann im Gefängnis.” Ob der Mann auf der Anklagebank sich diese Worte zu Herzen nimmt, scheint fraglich. Denn seine Uneinsichtigkeit, sein Starrsinn, wird in seinem letzten Wort deutlich: „Ich habe kein Problem mit meiner Frau. Aber warum muss ich fremde Menschen fragen, wenn ich wissen will, wie es meinen Töchtern geht?”

      Zuvor hatte ihm Richterin Zepper immer wieder mit bewundernswerter Geduld erklärt, warum er auf der Anklagebank saß: Bereits zweimal hatte ihm das Familiengericht verboten, Kontakt zu seiner Ex-Frau aufzunehmen. Er durfte sich nicht näher als 50 Meter im Umkreis ihrer Wohnung aufhalten, ihr weder Briefe noch e-mails schreiben, sie nicht anrufen oder „zufällig treffen”. Eine Entscheidung, die er absolut ignorierte.

      Stattdessen drückte er sich vor ihrer Haustür herum, schrieb ihr per Handy beleidigende und furchteinflössende Nachrichten, wie einige Beispiele zeigen: „Du Schlampe, Du machst die Familie kaputt.” Oder : „Ich werde Dich an einen Baum binden und Dich töten.” Die Frau - sie erschien trotz Ladung gestern nicht als Zeugin im Gericht - konnte nicht mehr ruhig schlafen, traute sich kaum noch aus dem Haus, wusste nicht mehr ein noch aus.
      "Ich sorge mich nur um meine Töchter"

      Umzüge in andere Städte haben nichts genutzt. Schon bald tauchte ihr Ex-Mann wieder auf: beim Einkaufen, im Bus, vor der Haustür. Seine Erklärung: „Ich sorge mich um meine drei Töchter.” Die sind zwischen 17 und 22 Jahre alt, gehen ihre eigenen Wege.

      Erst seit zwei Jahren haben Richter die Möglichkeit, ein solches Verhalten hart zu bestrafen. Im März 2007 trat das „Stalking-Gesetz” (§ 238 StGb, Nachstellung) in Kraft: Wer einen anderen beharrlich verfolgt, dem drohen Geld,- oder Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren. Treten schwere Gesundheitsschäden auf, bis zu fünf Jahre Haft. Wird das Opfer oder auch dessen Angehörige durch den Psychoterror gar in den Tod getrieben, dann muss der Täter mit zehn Jahren Gefängnisstrafe rechnen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/4/…
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 22:40:00
      Beitrag Nr. 8.618 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1078339/Angeklagter_W…

      *
      Tödliches Wetttrinken
      Angeklagter Wirt forderte von Kellner Stillschweigen
      Mittwoch, 22. April 2009 16:36
      Im Prozess um den Tod eines Schülers nach einem Wetttrinken ist vor dem Berliner Landgericht einer der Hauptbelastungszeugen vernommen worden. Der 19-jährige Kellner sagte aus, der Wirt habe den beim Trinkduell anwesenden Mitarbeiter vorgeschlagen, "dicht zu halten". Dann würde allen nichts passieren.
      Nach dem tödlichen Wetttrinken eines 16-jährigen Schülers mit dem Wirt des Lokals „Eye-T“verabredeten sich einige Beteiligte in einer Art Verschwörung. Ein Aushilfskellner sagte vor dem Berliner Landgericht, der Wirt habe vorgeschlagen, „wenn wir alle dicht halten, passiert nichts“. Der Schüler lag bei diesem Treffen kurz nach dem Trinkduell in einer Klinik im Koma und starb vier Wochen später. Der Kellner wurde am Mittwoch als einer der Hauptzeugen gerichtlich vernommen. Er hatte bei dem Wetttrinken am frühen Morgen des 25. Februar 2007 eine Strichliste geführt.
      Dem 28-jährigen Wirt des inzwischen geschlossenen Lokals wird Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen. Vor Gericht hatte er die moralische Verantwortung übernommen. Der Zeuge, der jetzt in einer Hotelbar angestellt ist, wurde in einem eigenen Prozess zu einem zehnmonatigen sozialen Training verurteilt. Eigenen Angaben nach hatte er von den Manipulationen nichts gewusst, bis der 16-jährige Schüler den Schwindel aufdeckte. Dem Gymnasiasten war versehentlich ein Glas mit Wasser serviert worden. Danach tranken beide Tequila.
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      * Koma-Trinken - Mutter verkraftet Tod ihres Sohnes nicht
      * Tod nach 50 Tequila - Gastwirt gesteht Schuld ein
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      Der Wettkampf dauerte, bis der Junge zusammensackte und einschlief, erinnerte sich der heute 19-jährige Zeuge. Zum Scherz hatte er auf den Körper des Jugendlichen geschrieben, „du hast verloren“. Erst als der Schüler blau anlief, sei ihm und den anderen noch anwesenden Stammgästen der Ernst der Situation bewusst gewesen. Die Feuerwehr wurde alarmiert. Der Wirt war etwa zwei Stunden zuvor mit einer Freundin aufgebrochen und hatte die jungen Leute allein in seinem Lokal zurückgelassen.
      Ein Zeuge, der Tequila und dem Wirt Wasser eingeschenkt haben soll, ist nicht im Prozess erschienen. Nach Angaben seines Anwalts hatte der Mann einen Arbeitsunfall. Auch dieser Mann wurde bereits zu zehn Monaten Sozialtraining verurteilt. dpa/sei
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 22:43:54
      Beitrag Nr. 8.619 ()
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/dreiste-scheiben-putz…

      EU-Osterweiterung, Reisefreiheit und die Folgen:


      Wisch-Abzocke
      Dreiste Scheiben-Putzer
      22. April 2009 17.53 Uhr, Konstantin Marrach
      Rumänische Putzkolonnen putzen wieder Scheiben und treten dabei sehr aggressiv und dreist auf.
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      Bild 1 von 4

      Sarbella (18) aus Rumänien verdient ihr Geld mit Wasserflasche und Einwascher an der Budapester Straße
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      Adresse: Budapester Straße, 10787 Berlin
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      Laessig Laessig Laessig Laessig

      Sie tauchen mit der ermüdenden Regelmäßigkeit einer unliebsamen Erkältung auf. Kaum ist es Frühling in Berlin, ziehen die Scheiben-Putz-Kolonnen wieder ihre Runden an den Kreuzungen der Hauptstadt. Und dabei gehen sie immer dreister und aggressiver vor.

      So zum Beispiel gestern, 8.26 Uhr, Budapester Straße in Charlottenburg.

      Ein junger Mann aus Rumänien steht mit Flasche und Einwascher am Seitenstreifen. Ein schwarzer Peugeot muss bei Rot halten. Sofort rennt der Junge auf den Wagen zu, malt ein Herz auf die Windschutzscheibe. Der Fahrer schüttelt mit dem Kopf, macht mit den Armen eine abwiegelnde Geste. Dann knallt der Junge wütend mit der Hand auf das PKW-Dach.

      Eine Stunde später machen die B.Z.-Reporter den Test, lassen sich die Scheibe freiwillig putzen. Als einer der Reporter dem Wäscher 50 Cent geben will, sagt der dreist: "Das kostet drei Euro."

      Ein Polizeisprecher erklärt: "Wir beobachten die Putzkolonnen ganz genau. In den letzten Tagen haben wir an drei Berliner Kreuzungen bereits mehrere Platzverweise ausgesprochen. Ansonsten sind wir darauf angewiesen, dass wir gerufen werden, wenn Autofahrer beleidigt oder genötigt wurden."

      Auch der ADAC warnt jetzt vor den Putzkolonnen. "Wir können den Autofahrern nur raten, besonnen auf diese Putzer zu reagieren und ihnen kein Geld zu geben", so ADAC-Sprecher Michael Pfalzgraf. "Wenn sie gar bei Grün mitten auf der Straße stehen bleiben, muss die Polizei informiert werden. Denn das erfüllt als gefährlicher Eingriff in den Verkehr einen Straftatbestand."

      Das Putzgeschäft - rechtlich gesehen eine Grauzone aus Dienstleistung, Bettelei und Nötigung. Auch Sarbella (18) aus Rumänien dreht täglich ihre Runden an der Budapester Straße. "Ich arbeite hier mit meinem Freund, um Geld für Essen und Trinken zu verdienen", sagt sie den B.Z.-Reportern in gebrochenem Deutsch. "Nachts schlafen wir in Bahnhöfen. Wir verdienen mehr als zuhause, bis zu 20 Euro am Tag."

      Und warum akzeptieren sie und ihre Kollegen oft das Nein der Autofahrer nicht? "Was sollen wir denn machen? Wir haben Hunger."
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 22:51:39
      Beitrag Nr. 8.620 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Nachrichten-U-Bahn-Schlaeg…

      23-jähriger U-Bahn-Schläger muss in HaftDer Angeklagte zeigte sich geständig und wurde zu knapp zwei Jahren Haft verurteilt.

      22.4.2009 0:00 Uhr

      23-jähriger U-Bahn-Schläger zu Haftstrafe verurteilt

      Im dritten Prozessanlauf zeigte sich der Angeklagte geständig: Der 23-jährige Ugur T. wurde wegen eines Angriffs auf einen 52-Jährigen auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz zu einem Jahr und zehn Monaten Haft verurteilt. Ob die Jugendstrafe zur Bewährung ausgesetzt werden kann, will das Gericht in einem halben Jahr entscheiden. Nach acht Monaten Untersuchungshaft kam der vorbestrafte T. frei. Gemeinsam mit einem fünf Jahre jüngeren Komplizen hatte er am 25. Mai 2008 einen Fahrgast angegriffen, der weitere Kratzereien verhindern wollte. T. verletzte den Mann am Auge. K.G.
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      schrieb am 23.04.09 20:28:59
      Beitrag Nr. 8.621 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/wie…

      Lange Haftstrafen

      83-Jährige trickst Juwelendiebe aus

      Sie wollten die 83-jährige Mutter eines Wiesbadener Juweliers als Geisel nehmen und dann das Luxusgeschäft ausrauben: Wegen versuchten erpresserischen Menschenraubes sind vier Mitglieder einer litauischen Bande am Donnerstag zu langer Haft verurteilt worden. Das Landgericht Wiesbaden verhängte gegen die Männer, die zwischen 19 und 45 Jahre alt sind, Strafen von drei Jahren bis zu sechs Jahren und neun Monaten.

      Damit blieb die Kammer geringfügig unter dem Strafantrag der Staatsanwaltschaft, die sieben Jahre Haft für den 24-jährigen Kopf der Bande gefordert hatte. Ein 19-Jähriger kam mit einem Jahr und neun Monaten Jugendstrafe davon. Das Verfahren gegen einen fünften Angeklagten war abgetrennt worden, weil er krank war.
      Die Bande hatte im Juli vergangenen Jahres geplant, das Juweliergeschäft an der schicken Einkaufsmeile Wilhelmstraße auszurauben. Allein der Schmuck in der Auslage des Luxusgeschäfts habe einen Wert von rund 100 000 Euro gehabt, sagte die Richterin.
      Die Senior-Chefin sollte ihnen Zugang zu dem besonders gesicherten Geschäft verschaffen.

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      Sturmhauben, Kabelbinder, Messer

      Einer von ihnen klingelte am Anwesen der Frau und gab sich als Paketbote ausgegeben. Die Frau war aber misstrauisch und öffnete die Tür nicht. "Sie hat erstaunlich ruhig und gelassen reagiert", betonte die Richterin. "Die Angeklagten hatten Glück, dass die alte Dame so rüstig und unerschrocken war." Bei einem zweiten Versuch, die Juweliersmutter in ihre Gewalt zu bringen, wartete bereits die Polizei auf die vorbestraften Litauer.

      In ihrem Gepäck fanden die Ermittler Sturmhauben, Kabelbinder und Messer. Das Gericht attestierte der Bande eine erhebliche kriminelle Energie. Die Männer seien eigens in die Bundesrepublik eingereist, um Straftaten zu begehen. Sie hatten die Vorwürfe in dem Prozess nur teilweise eingeräumt. Am letzten Verhandlungstag legte nur der 45- Jährige ein Geständnis ab. Er sei HIV-positiv und habe Geld für Medikamente benötigt, sagte er. Die Männer wurden auch für mehrere Einbrüche in Wohnungen und Autos in Wiesbaden und Mainz verantwortlich gemacht. (dpa)
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      schrieb am 23.04.09 20:47:32
      Beitrag Nr. 8.622 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…

      542. Bewaffneter Überfall auf eine Bankfiliale - Aschheim
      Am Mittwoch, 22.04.2009, gegen 14.20 Uhr, betrat ein Mann eine Bankfiliale in Aschheim und verlangte nach dem Geschäftsstellenleiter. Als der 54-jährige Filialleiter kam, gab sich der Mann als Kriminalpolizist aus. Daraufhin wurde er in das Büro des Filialleiters gebeten. Als er seinen Dienstausweis zeigen sollte, zog er aus seinem Hosenbund plötzlich ein Messer und eine Pistole und forderte Geld. Der 54-Jährige ging mit dem Täter zurück in den Schalterraum zur Notkasse und händigte ein paar tausend Euro in bar aus. Dieses Geld steckte der Räuber in seinen Rucksack und verlangte noch von seinem Opfer, dass es ihn bis vor die Tür begleiten sollte. Als beide etwa hundert Meter vor der Bank waren, ließ der Räuber den Filialleiter zur Bank zurückgehen. Während dessen versuchte der Bankräuber zu fliehen.
      Zwischenzeitlich wurde durch einen Bankalarm die Polizei verständigt. Diese konnte den Täter im Rahmen der Sofortfahndung in seinem Fluchtfahrzeug an der Raststätte Samerberg auf der Bundesautobahn 8 festnehmen. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 50-jährigen Deutsch-Marokkaner aus Günzburg. Bei der Tatwaffe handelte es sich um eine Soft-Air-Pistole. Diese wurde mit dem Messer und der Tatbeute sichergestellt.

      Der Tatverdächtige hat bei einer ersten Vernehmung beim Fachkommissariat die Tat eingeräumt. Er wird heute dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt.





      543. Räuberischer Diebstahl in der Innenstadt – Täter festgenommen
      Am Mittwoch, 22.04.2009, gegen 20.15 Uhr; begab sich ein 20-jähriger Rumäne in ein Warenhaus in der Münchner Innenstadt. In der Kosmetikabteilung entfernte er von verschiedenen Pro-dukten die Verpackung und die Etiketten und steckte die Ge-genstände anschließend in die Innentasche seiner Jacke. Als der Heranwachsende nun das Geschäft verlassen wollte, wurde er von Kaufhausdetektiven angehalten und in ihr Büro gebeten. Auf dem Weg dorthin schubste er jedoch plötzlich eine Detekti-vin zur Seite und setzte zur Flucht an. Dabei stieß er gegen ein Regal, woraufhin eine Rangelei zwischen dem Tatverdächtigen und den Detektiven entstand. Die Ladenangestellten konnten ihn schließlich festhalten und auf dem Boden fixieren, was den Dieb jedoch nicht davon abhielt, seine Kontrahenten mit dem Tode zu bedrohen.

      Schließlich konnten verständigte Beamte der Polizeiinspektion 14 (Westend) den 20-jährigen Rumänen festnehmen. Bei sei-ner Vernehmung gab er an, keinen Arbeitsplatz und kein Geld zu haben und aus diesem Grund stehlen zu müssen. Die Kos-metika hätte er weiterverkaufen wollen. Der Rumäne wird heute dem Haftrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.


      546. Kioskaufbruch in Unterschleißheim – Intensivtäter festgenommen
      In der Zeit von 17.04.2009, auf den 20.04.2009, wurde von einem zunächst unbekannten Mann ein Kiosk in Unterschleißheim aufgebrochen. Dabei wurden Bargeld und Lebensmittel entwendet.
      Kurz nach der Tat kam ein Mädchen zu der Geschädigten an den Imbissstand und nannte ihr den vermeintlichen Einbrecher. Daraufhin ging die Kioskbesitzerin zur Polizei und erstattete Anzeige. Gegen 21.00 Uhr wurde der Tatverdächtige, ein 20-jähriger rumänischer Intensivtäter aus Unterschleißheim von Beamten der Polizeiinspektion 48 (Oberschleißheim) festgenommen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 20:48:39
      Beitrag Nr. 8.623 ()
      23.04.2009 | 12:42 Uhr
      POL-F: 090423 - 565 Sachsenhausen: 28- Jähriger von drei Tätern ausgeraubt
      Frankfurt (ots) - Ein 28- jähriger Frankfurter ist am Mittwochabend Opfer eines Raubüberfalls geworden.

      Gegen 21:45 Uhr war der Geschädigte zu Fuß unterwegs vom Buchrainplatz in Richtung Gerbermühle. Hierbei wurde er schon von den drei späteren Tätern verfolgt und dann auf einem Parkplatz gegenüber der Gerbermühle umringt.

      Einer der Täter versuchte dem Opfer seine Umhängetasche zu entreißen. Als sich der Mann wehrte, wurde er von einem der Täter mit einem Teleskopschlagstock attackiert. Der Geschädigte wurde am Arm und an der Wade getroffen, worauf er seine Tasche losließ.

      Die drei Täter konnten anschließend mit der Tasche in Richtung Oberrad flüchten. In der Tasche befanden sich, neben persönlichen Gegenständen, noch 30,- Euro Bargeld und das Handy des Opfers.

      (Alexander Löhr, Telefon 069 - 755 82117)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Rufbereitschaft: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1392301/pol…
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 20:50:23
      Beitrag Nr. 8.624 ()
      Messerstecherei in Bieber

      Männer stellen sich bei der Polizei

      Offenbach. Nachdem in der Nacht zum Dienstag am Ostendplatz in Offenbach-Bieber ein 32-Jähriger durch Stiche und Schläge schwer verletzt wurde, haben sich nun zwei junge Männer bei der Polizei gestellt, die offensichtlich an diesem Vorfall beteiligt waren.

      Am späten Mittwochabend erschien ein 20-jähriger Offenbacher beim 1.
      Polizeirevier und gab an, dass er wohl gesucht werde. Am selben Tag meldete sich ein 22 Jahre alter Offenbacher telefonisch und erschien tags darauf auch persönlich bei der Polizei.


      Während der Ältere den Vorfall als solchen einräumte, allerdings einen gänzlich anderen Ablauf schilderte, machte der Jüngere bislang keine Angaben. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/sta…
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 20:51:30
      Beitrag Nr. 8.625 ()
      Alle MeldungenBilder23.04.2009 | 10:06 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0292 - Gewalttätiger Familienstreit
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Huckelriede, Kornstraße Zeit: 22.04.2009, 15.00 Uhr

      Weil sein Schwager seine Schwester angeblich mit heißem Wasser übergossen hatte, rastete gestern Nachmittag ein 30 Jahre alter Mann aus und bedrohte seinen Schwager in einer Spielothek in der Kornstraße mit einem Messer und einer Schußwaffe. Nachdem er ihn dabei bei einem Angriff mit dem Messer leicht am Bein verletzt hatte, flüchtete das 24 Jahre alte Opfer zu Fuß in die Nollendorfer Straße.

      Sein Kontrahent fuhr mit seinem PKW entgegengesetzt zur Fahrtrichtung hinterher und versuchte ihn zu überfahren. Nur durch einen Sprung über den Gartenraun konnte sich dieser schützen. Bei dieser Aktion walzte der 30-Jährige einen Zaun platt und flüchtete mit seinem Audi A 6 in Richtung Arsten. Nachdem mehrere Streifenwagen die Verfolgung aufgenommen hatten, konnte das Fahrzeug auf dem Autobahnzubringer gestoppt werden. Zunächst bestritt der Fahrer, dass er bei der Auseinandersetzung mit seinem Schwager in der Spielothek ein Messer und eine Schusswaffe mitgeführt habe. Später am Abend setzte er sich allerdings mit der Wache in Verbindung und gab an, die Waffen während der Flucht aus seinem PKW geworfen zu haben. Eine Suche verlief bislang ergebnislos. Zum eigentlich Vorfall machte er von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Auch der Schwager erklärte sich nicht weiter zu dem angeblichen Familienstreit.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1392060/po…
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 20:58:16
      Beitrag Nr. 8.626 ()
      http://www.mopo.de/2009/20090424/hamburg/panorama/mit_koran_…

      Donnerstag, 23.04.2009
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


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      24.04.2009LURUP
      Mit Koran und Kebab: Das erste türkische Pflegeheim
      Im Diakoniewerk "Tabea" eröffnet am Sonnabend die erste Wohngruppe für altgewordene Einwanderer
      NINA GESSNER

      Die Einsamkeit - sie kann so schrecklich weh tun. Seit seine Frau Göktenur (² 61) im vergangenen Jahr starb, ist Sabri Uludere ganz allein. Immer wenn der 76-jährige Rentner aus Altona an sie denkt, laufen ihm die Tränen über die Wangen. Niemand ist da, um ihn zu trösten, denn das Paar hatte keine Kinder. Doch seit ein paar Wochen gibt es immerhin ein paar Menschen, die sich um Sabri Uludere kümmern - im Pflegeheim "Tabea" des Diakoniewerks in Lurup.

      Dort, in der Luruper Hauptstraße 119, wird an diesem Wochenende die erste Wohngruppe für türkische Senioren in Hamburg offiziell eröffnet. Ein Angebot, das dringend notwendig wurde, denn die einst als Gastarbeiter eingewanderten Menschen wie Sabri Uludere, der 1961 aus Istanbul kam, um als Schlosser im Schiffbau zu arbeiten, werden langsam alt. 5829 Türken im Alter über 65 Jahren leben laut Statistikamt in Hamburg. Viele von ihnen brauchen eine spezielle Betreuung.

      "Wenn Menschen dement werden, fallen sie in alte Gewohnheiten zurück", sagt Heimleiterin Andrea Stein. "Sie verlieren ihr Sprachvermögen, die Türken verlernen dabei zum Beispiel ihr deutsch." (sic!) Deshalb gibt es bei "Tabea" vier Angestellte (Betreuer und Pfleger), mit türkischen Sprachkenntnissen.

      Und auch sonst wird den Bedürfnissen der altgewordenen Einwanderer Rechnung getragen: Morgens um neun Uhr wird eine türkische Radiosendung eingeschaltet, die nicht nur Nachrichten liefert, sondern auch Musik aus der Heimat. Die Bewohner werden von Pflegern ihres eigenen Geschlechts betreut. An den Wänden im Flur hängen Stoffe mit Bildern von Moscheen sowie in Gold gerahmte Koran-Suren. Und es gibt einen kleinen Gebetsraum mit nach Mekka ausgerichteten Teppichen, einem Koran, Gebetsketten und Kopfbedeckungen für Männer wie für Frauen.

      Sabri Uludere ist allerdings selten Gast in diesem Raum - Religion ist nicht so sein Ding. Dafür freut er sich umso mehr, wenn Präsenzkraft Ayse Boyraz (42) ihm sein Essen bringt. Denn auch der Speiseplan ist türkisch ausgerichtet: Mal gibt es Köfte, mal Kebab oder Börek. "Türkisches Essen ist gesünder als deutsches", meint Uludere. Und: "Viel scharf!"

      (MOPO vom 24.04.2009 / SEITE 14)
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:06:22
      Beitrag Nr. 8.627 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1392230/po…

      23.04.2009 | 11:51 Uhr
      POL-BI: Gewalttätige Auseinandersetzung in der Innenstadt
      Bielefeld-Innenstadt (ots) - Am Mittwochnachmittag, gegen 16.00 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei, dass es in der Friedenstraße zu einer gewälttätigen Auseinandersetzung gekommen wäre. Vor Ort stellte die Polizei fest, dass ein 33jähriger Türke und ein deutscher Bielefelder einen 37jährigen Türken angegriffen hatten. Der Angegriffene parkte mit seinem Wagen in der Arndtstraße gegenüber eines Bistros, als das Duo an seinen Wagen trat, ihn beschimpfte und der Türke ihn durch das offene Türfenster ohrgfeigte. Zudem öffnete er seine Jacke und deutete mit den Worten:"Wir werden Dich umbringen"! auf eine in seinem Hosenbund steckende Schusswaffe. Daraufhin sah sich der Bedrohte genötigt, nun seinerseits sein Handschuhfach zu öffnen und ein dort liegende Baretta zu entnehmen. Er wollte sich nur gegen den Angriff verteidigen. Glücklicherweise wurde kein Schuss abgegeben. Grund für die Auseinandersetzung soll ein Diskothekenhausverbot sein, dass der Angegriffene in seiner Funktion als Türsteher in einer Disko im Bahnhofsviertel gegen das Duo in jüngster Vergangenheit ausgesprochen hatte. Eine Durchsuchung des PKW des Türstehers förderte zudem noch eine schusssichere Weste und Pfefferspray zu Tage. Gegen die Angreifer wurde eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung vorgelegt. Zudem liegt gegen die Waffenbesitzer noch ein Verstoß gegen das Waffengesetz vor.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Leitungsstab/Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:15:27
      Beitrag Nr. 8.628 ()
      23.04.2009, 09:32 Uhr
      Hochrangiger PKK-Funktionär auf der Anklagebank
      Hochrangiger PKK-Funktionär auf der Anklagebank

      Bild vergrößern
      Deutschland-Chef der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei ab Montag vor Gericht

      Im Hochsicherheitstrakt des Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf, auf einem abgelegenen Wiesengrundstück vor den Toren der Stadt gelegen, herrscht in diesen Tagen Hochbetrieb: Gleich zwei hochrangige Strafprozesse sorgen dort für öffentliches Interesse. Am Mittwoch begann der sogenannte Sauerland-Prozess gegen vier mutmaßliche Islamisten; ab Montag muss sich der mutmaßliche Deutschlandchef der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) vor Gericht verantworten.

      Angeklagt ist der 48-jährige kurdischstämmige Türke Hüseyin A., dem die Bundesanwaltschaft Rädelsführerschaft in einer kriminellen Vereinigung vorwirft. Als Deutschlandchef der PKK soll er organisatorische, finanzielle, personelle und propagandistische Angelegenheiten der Organisation geregelt haben. Auf die Regions- und Gebietsverantwortlichen der PKK soll er dabei «bestimmenden Einfluss» genommen und ihnen Weisungen erteilt haben. A. selbst sei von der in Brüssel ansässigen PKK-Europaführung instruiert worden.

      Zum Anklagevorwurf gehört außerdem Nötigung in einem besonders schweren Fall. Hüseyin A. soll im August 2007 eine damals 21-Jährige Kurdin, die ein Kind von einem Stuttgarter PKK-Funktionär erwartete, mit einer Morddrohung zum Schwangerschaftsabbruch gezwungen haben.

      A. war am 21. Juli 2008 in der Nähe seiner Wohnung in Detmold festgenommen worden. Für den Prozess vor dem OLG sind zunächst 20 Verhandlungstage bis Mitte August angesetzt. Der Angeklagte, der seit seiner Festnahme in Untersuchungshaft sitzt, gilt den Ermittlern als hochrangige Figur innerhalb des deutschen Netzwerks der PKK. Insgesamt haben die Fahnder derzeit zwischen 120 und 150 PKK-Anhänger in Deutschland im Visier.

      Die Bundesanwaltschaft sieht die in Deutschland seit 1993 nach einer Anschlagsserie verbotene PKK bereits seit 1998 nicht mehr als terroristische, sondern nur noch als kriminelle Vereinigung an. Nach Schätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz gibt es unter den bundesweit rund 500 000 Kurden rund 11 500 aktive PKK-Anhänger und etwa 50 000 Sympathisanten. Nach Feststellung der Behörde bemüht sich die PKK derzeit um politische Akzeptanz in Europa und verzichtet deshalb auf Militanz in den EU-Ländern.

      Als zentrale Aktivitäten der PKK in Deutschland sehen die Behörden Geldbeschaffung für den bewaffneten Kampf in Kurdistan sowie die Anwerbung von Rekruten für diesen Einsatz an. Zur Geldeintreibung soll sich die PKK zahlreicher krimineller Geschäfte von Prostitution über Drogenhandel bis hin zu Erpressung bedienen. So waren im vergangenen Sommer in der Osttürkei drei bayerische Bergsteiger von der PKK entführt worden, konnten aber auf diplomatischem Wege unblutig befreit werden.

      Die von Abdullah Öcalan 1978 in der Türkei gegründete linksnationalistische Organisation kämpft für die Schaffung eines unabhängigen Kurdenstaates. Öcalan wurde 1999 zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt, die er in Isolationshaft auf der Gefängnis-Insel Imrali im Marmara-Meer verbüßt.
      © ddphttp://www.b2b-deutschland.de/koeln/region/detail_ddpb2b_240…
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      schrieb am 23.04.09 21:17:23
      Beitrag Nr. 8.629 ()
      Polizei ermittelt wegen illegalen Aufenthalts

      23. April 2009 / 17:15

      Ausländer leben in Lagerhalle

      Limburg (red). Bei der Durchsuchung eines Gebäudekomplexes in einem Limburger Gewerbegebiet hat die Polizei mehrere Ausländer angetroffen, von denen sich mindestens einer illegal in Deutschland aufhält.

      Am frühen Donnerstagmorgen durchsuchten Beamte der Polizeidirektion Limburg-Weilburg, unterstützt von einer Einheit der Bereitschaftspolizei Wiesbaden, mit richterlichem Beschluss die Gebäude in dem Gewerbegebiet. Zuvor hatten sich bei Ermittlungen in Passau und Limburg gegen zwei türkische Staatsangehörige, die bei einer Kontrolle verfälschte bulgarische Ausweisdokumente vorgelegt hatten, Anhaltspunkte auf eine dortige Lagerhalle ergeben, die als Wohnung für illegal hier lebende und arbeitende Ausländer dienen könnte.

      Bei der Durchsuchungsaktion konnten sieben Männer im Alter von 20 bis 55 Jahren angetroffen werden. Es handelte sich um einen Bulgaren, einen Iraker und fünf türkische Staatsangehörige. Sie wohnten in ehemaligen Lagerräumen, die zu Wohnräumen umgebaut waren.

      Lediglich einer der sieben Männer, ein 20-jähriger Türke, hielt sich illegal in Deutschland auf und stellt nun einen Asylantrag. Alle anderen verfügten über entsprechende Ausweispapiere, einen rechtmäßigen Aufenthaltsstatus und arbeiten legal. Die Ermittlungen im Hinblick auf den Vermieter aus Limburg sind noch nicht abgeschlossen.http://www.mittelhessen.de/content.php?MappeCID=*8p5246bit8c…
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:19:35
      Beitrag Nr. 8.630 ()
      http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/taeter-bestreitet-…

      Täter bestreitet Tötungsabsicht
      Feldkirch - Bluttat in Feldkircher Postamt: Verteidigung plädiert auf versuchten schweren Raub. Rechtsanwalt Lercher: "Das wäre lebensfremd" | Messerstecher auf Anklagebank | Überfall im August | Brutaler Raubüberfall in Altenstadt - Spurensicherung Brutaler Überfall auf Postfiliale in Feldkirch | Video Video
      35-Jähriger soll Mitarbeiter in Postfiliale niedergestochen haben35-Jähriger soll Mitarbeiter in Postfiliale niedergestochen habenVOL Live
      Jener 35-jährige Mann, der im August 2008 den Filialleiter des Postamts Feldkirch-Altenstadt brutal niedergestochen haben soll, steht in zwei Tagen vor dem Schwurgericht in Feldkirch. Wie die „VN" berichteten, steht für die Staatsanwaltschaft fest, dass der Angeklagte den Postangestellten bei dem Überfall umbringen wollte. Verfahrenshelfer ist der Dornbirner Rechtsanwalt Josef Lercher. Er wird versuchen, die Geschworenen davon zu überzeugen, dass sein Mandant keinen Tötungsvorsatz hatte. Er wird - verbunden mit dem ebenfalls zur Anklage gebrachten versuchten schweren Raub - für „schwere Körperverletzung" plädieren. Acht Monate sitzt der 35-jährige Türke nun bereits in Untersuchungshaft. Acht Mal war Lercher inzwischen bei ihm. Die Familie des Angeklagten hält zu ihm, besucht ihn regelmäßig und hofft auf ein mildes Urteil. Warum der Täter damals sein Opfer so brutal attackiert hat, kann er selbst kaum sagen. Rechtfertigen will er sich nicht, aber versuchen, es zu erklären: „Das Opfer hat sich so heftig gewehrt, da habe ich mich wie in einen Rausch hineingesteigert."

      Angeklagter reflektiert

      Der verletzte Postbedienstete wird vermutlich nicht zur Verhandlung kommen. Dafür hat der Angeklagte Verständnis. „Er möchte das Leid, das er dem Mann zugefügt hat, nicht noch vergrößern und sich bemühen, den Schaden, so weit es in seinen Kräften steht, wieder gut zu machen", erzählt Lercher von den Gesprächen mit seinem Mandanten. Seinem Verteidiger gegenüber hat der Angeklagte immer beteuert, dass er sein Opfer niemals töten wollte. Der Anwalt wird deshalb auf versuchten schweren Raub verbunden mit schwerer Körperverletzung plädieren. Welche Strafhöhe für seinen Mandanten gerecht und welche inakzeptabel wäre, möchte Lercher offen lassen. Er will das Urteil abwarten und dann entscheiden, ob es bekämpft oder angenommen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:21:23
      Beitrag Nr. 8.631 ()
      Akt. 21.04.09; 22:17 Pub. 21.04.09; 22:30
      3 Unfälle
      Wilde Amokfahrt mit Mobility-Auto
      Betrunken hat ein Autofahrer am Montagabend mit einem Mobility-Auto gleich drei Unfälle verursacht.

      Der 26-jährige Türke fiel schon am späten Nachmittag in Luzern wegen seiner rücksichtslosen Fahrweise auf – ebenso eine Stunde später, als er laut der Zuger Polizei zwischen Rotkreuz und Zug über die A4 raste. Danach fuhr er in halsbrecherischem Tempo durch ein Parkareal in Baar. Dort kollidierte er zuerst mit einem parkierten und danach mit einem entgegenkommenden Auto. Zudem gefährdete er mehrere Personen. Doch das hielt ihn nicht auf. Erst ein Selbstunfall bei Langnau am Albis beendete die Amokfahrt. Ein Alkoholtest der Polizei ergab einen Wert deutlich über 1 Promille. «Es ist ein Wunder, dass niemand verletzt wurde», sagte Marcel Schlatter von der Zuger Polizei zur wilden Fahrt. clahttp://www.20min.ch/news/luzern/story/31676458
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:24:56
      Beitrag Nr. 8.632 ()
      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_steinfurt/ibbenb…


      Totschlagsprozess: Aussage sorgt für Streit im Gericht

      Münster/Ibbenbüren. In die Haare gerieten sich am 10. Verhandlungstag im Totschlagsprozess gegen fünf Mitglieder einer kurdischen Familie die Verteidiger und der Staatsanwalt. Die Anwälte warfen dem Anklagevertreter vor, „er wolle zur Aufklärung des Falles nichts beitragen“. Dieser Vorwurf brachte den Staatsanwalt auf die Palme. Er konterte: „Das ist ein starkes Stück, mir so etwas vorzuwerfen“.

      Vorausgegangen war die Vernehmung eines 52 Jahre alten Kripobeamten. Dieser berichtete, dass ein Türke mit einem Dolmetscher bei ihm erschienen sei, der zu dem tödlichen Vorfall am 5. August 2008 auf einem Parkplatz in Lotte-Büren, wo ein 31-jähriger Ibbenbürener erstochen worden war, eine Aussage machte. Der Mann habe erklärt, dass er den familiären Hintergrund kenne und wisse, warum der 31-Jährige sterben musste: „Der Clan hat ihn schuldig gesprochen, er sollte aus der Welt geschafft werden.“ Daraus, so der Zeuge, habe er gefolgert, dass der „Ibbenbürener getötet werden sollte“.



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      Das Wort „töten“ rief nun die Verteidiger auf den Plan. Sie wollten konkret wissen, ob das Wort in der Vernehmung gefallen sei. Einer der Anwälte meinte, dass der Beamte das Wort „töten“ erfunden habe.

      Vielleicht habe man dem Opfer ja nur einen Denkzettel verpassen wollen.
      Doch der Kripobeamte blieb bei seiner Version. Fast eineinhalb Stunden habe die Vernehmung des Zeugen gedauert und „für mich war es ganz klar, dass der Mann getötet werden sollte“, betonte der 52-Jährige. Doch die Anwälte ließen nicht locker, versuchten den Polizisten mit weiteren Fragen in die Enge zu treiben. Das wurde dem Staatsanwalt zu bunt. Als er die Diskussion als „Wortglauberei“ bezeichnete, zog er sich den Unwillen der Verteidigung zu.

      Wie berichtet, geht der Prozess in die Verlängerung. Das Urteil wird erst im Juni erwartet.


      VON GÜNTER WEBER
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:30:34
      Beitrag Nr. 8.633 ()
      Ehrenmord So kassierte Gülsüms Mörder den Staat ab
      Davut S.
      Davut S. (20), Mörder von Gülsüm
      Foto: Björn Kanka
      1 von 3
      Von F. SCHNEIDER

      Die schöne Gülsüm († 20) musste sterben, weil ihrem Bruder und seiner Familie ihre westliche Lebensart nicht passte.
      Aktuell
      „Ehrenmord“ an Gülsüm: Sozialamt bezahlte die Beerdigung
      „Ehrenmord“ an Gülsüm
      Amt zahlte Gülsüms
      Killer Beerdigung
      Kommentar
      Stephanie Jungholt
      Nicht zum
      Alltag übergehen!

      Wenn es um das Beziehen von Sozialleistungen ging, war Davut S. (20), der Mörder der schönen Türkin, dem deutschen Staat viel aufgeschlossener.

      Seit 1996 lebt Davut S. in Deutschland. Sein Vater Yussuf S. (49), der den Mord in Auftrag gegeben haben soll, stellte damals Antrag auf Asyl – als Kurde fühle er sich in der Türkei verfolgt.

      Der Antrag wurde abgelehnt, Yussuf S., seine Frau und die sechs Kinder blieben trotzdem – als geduldete Asylbewerber. Als Yussuf S.’ Ehefrau sich das Leben nimmt, heiratet der Vater neu, zeugt weitere fünf Kinder.

      Nach BILD-Informationen kassierten Davut S. und seine Familie im Laufe der Jahre mehr als 300 000 Euro an Sozialleistungen vom deutschen Staat.

      Seit 2008 genießt die Großfamilie sogar ein dauerhaftes Bleiberecht. Sozialamtsleiter Andreas Mai: „Jeder, der länger als acht Jahre hier lebt und nicht straffällig geworden ist, bekommt Aufenthaltsrecht.“http://www.bild.de/BILD/news/2009/04/07/ehrenmord-guelsuem/s… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:31:54
      Beitrag Nr. 8.634 ()
      Mordfall von Bad Buchau: Jugendliche im Visier
      Donnerstag, 23. April 2009, 17:37 Uhr
      Bluttat von Bad Buchau
      Die Ermittlungen weiten sich aus.
      Foto: dpa

      Bad Buchau (dpa/lsw) - Im Mordfall von Bad Buchau (Kreis Biberach) hat die Polizei neben den zwei bisherigen Tatverdächtigen noch weitere Jugendliche ins Visier genommen. Die Beamten würden gegen eine Clique ermitteln, weil der Verdacht bestehe, dass die Mitglieder von der Tat gewusst haben, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag in Biberach. Genauere Angaben wollte er zunächst nicht machen. Ein 15- Jähriger hatte vor rund einer Woche gestanden, seine 26 Jahre alte Nachbarin mit einem Brecheisen erschlagen zu haben. Sie habe ihn und seinen 16 Jahre alten Komplizen bei einem Einbruch überrascht und trotz Maske erkannt.http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/dpa/2009/04/23/mo…
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:36:41
      Beitrag Nr. 8.635 ()
      Hinrichtung im Fuhrberger Holz Mord-Prozess 14 Jahre nach Bluttat
      Feuerwehrleute graben die verweste Leiche aus
      Feuerwehrleute graben die verweste Leiche aus. Pilzsammler hatten sie zufällig entdeckt
      Foto: WEDLER
      1 von 7
      Von MIRKO VOLTMER

      Sie kannten mit ihrem Opfer kein Erbarmen. Auf brutale Weise soll ein Trio einen jungen Mann aus Langenhagen gequält, getötet, dessen Leiche im Waldgebiet Fuhrberger Holz im schwarz-grauen Plastiksack verscharrt haben.

      14 Jahre ist das her. Aber erst jetzt wird den mutmaßlichen Killern von Hers K. (†24) vor dem Landgericht Hannover der Prozess gemacht!
      Aktuell
      Mord an Bäckersfrau: SoKo verhaftet ihren Mörder
      Mord an Bäckersfrau
      Soko verhaftet
      ihren Killer!

      Warum dauerte es so lange? Zwei Jahre nach der Tat hatte die „Mordkommission Fuhrberg“ die mutmaßlichen Mörder ermittelt, verhaftete das Trio im Juni 1997 in Hannover. Gut ein halbes Jahr später standen die Killer vor Gericht, schwiegen sich aus.

      Dann platzte der Prozess: Der einzige Zeuge des Verbrechens verschwand mitten im Verfahren, setzte sich nach Syrien ab! Die Richter ließen die Angeklagten damals wieder aus der U-Haft.

      Nach jahrelangem Hickhack war die syrische Justiz bereit, für die Deutschen den unwilligen Kronzeugen vor Ort zu vernehmen. Seit geraumer Zeit liegt dessen Aussage vor.

      Im August folgt nun der zweite Prozess-Anlauf. Angeklagt ist der damalige Gastwirt Hassan K. (51) und zwei Komplizen (48, 54). Den irakisch-kurdischen Männern wird Mord aus „verletztem Ehrgefühl“ zur Last gelegt. Angeblicher Hintergrund der Hinrichtung: ein Hochzeits-Streit! Es ging um Sehnaz (damals 17), Schwester von Hers K. – der Gastwirt war als Bräutigam für sie vorgesehen. Sehnaz war extra aus der Heimat nach Hannover importiert worden. Dann verweigerte der Bruder aber seinen Segen für die arrangierte Ehe. Sehnaz wäre bloß Drittfrau des Gastwirtes gewesen.

      Hat er den Bräutigam mit der Zurückweisung tödlich beleidigt? Laut Anklage zwangen Hassan K. und seine Helfer den Langenhagener mit Waffengewalt in einen Mazda, fuhren mit ihm ins Fuhrberger Holz. Im Wald folterten die Männer ihr Opfer mit einem Elektroschocker, töteten ihn schließlich mit unzähligen Messerstichen. Anfang Oktober 1996 fanden Pilzsammler per Zufall die verbuddelte Leiche im Heidesand.

      Trotz des Mordvorwurfs bleiben die Angeklagten auf freiem Fuß. Das Gericht sieht momentan keine Fluchtgefahr. http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/aktuell/2009/04/23…
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:41:54
      Beitrag Nr. 8.636 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/04/2…

      Auf der Zeil und am Römer Jetzt betteln sie wieder überall
      Stadtrat Stein! Platzverweis für die agressiven Schnorrer
      Bettler sind wieder da
      Mit seinem Schlafsack liegt dieser Bettler auf dem Liebfrauenberg. Er ist gerade aufgewacht. Daneben steht sein Bettel-Becher
      Foto:
      1 von 5

      Die ersten Sonnenstrahlen haben sie angelockt: Frankfurts Bettler. Sie kommen wieder aus den U-Bahn-Schächten, den Wärmehallen, Brückenschächten. Eine BILD-Leserreporterin hat sie fotografiert.

      Die Bettel-Hochburgen Zeil und Liebfrauenberg. Die Gassen sind eng, am Wochenende strömen tausende Bummler, Shopper hier durch. Gut flankiert an den Seiten bauen sich jetzt immer mehr Bettler auf. Sie halten die Köpfe geneigt, winseln, wimmern, stöhnen. Halten Schilder in ihren zittrigen Händen – in oftmals absichtlich schlechtem Deutsch: „Bitte helfen, habe Hunger, nix Essen.“
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      Andere – wie stadtbekannte Obdachlose – sitzen mit ihrem Hab und Gut auf Schaufenster-Simsen, trinken Bier, grölen den Passanten zu: „Bitte, bitte, bitte.“ Andere wiederum schlafen den ganzen Tag hindurch, manche im Drogen-Rausch. Ein kleines Schälchen neben den mit Zeitungen und Deckenresten ausstaffierten Dös-Plätzchen.

      Die BILD-Leserreporterin hat die ganzen Szenen mit ihrer Kamera festgehalten: „Ich gehe ja nie ohne Fotoapparat aus dem Haus. Und habe viele Bettler gesehen. Mit Becherchen, wo man als Passant nur schwer vorbeigehen kann, ohne etwas zu geben.“ Hochrechnungen der Stadt haben übrigens ergeben, dass so ein Bettler pro Tag 100 bis 150 Euro bekommt. Natürlich unversteuert. Das ist mehr Geld als jeder Durchschnitts-Angestellte in Frankfurt verdient.

      Doch die Leser-Reporterin lobt auch Stadtrat Stein: „Es sind wirklich weniger aufdringliche Bettler auf der Zeil. Was aber nicht heißt, dass alle weg sind.“ Sicherheits- und Ordnungsdezernent Volker Stein: „Wer aggressiv bettelt, dem droht ein Platzverweis.“
      ---------------------------------------------------------------
      Es scheint tatsächlich noch Mitmenschen zu geben, denen die Steuern und Sozialabgaben hierzulande nicht hoch genug sind....
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:45:04
      Beitrag Nr. 8.637 ()
      Beim Massiv-Konzert gab’s massiv Randale Schöne Richterin verknackt
      bösen Rapper
      Bitte aktuelle Flash-Version installieren
      Von M. ENGELBERG

      Seine Texte handeln vom Leben auf der Straße, von Gewalt und Beleidigungen. Er gibt gerne den harten Hip-Hopper. Das brachte den Rapper „Massiv“ gestern vor Gericht.
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      Beim Massiv-Konzert gab’s massiv Randale: Schöne Richterin verknackt bösen Rapper
      Beim Massiv-Konzert gab’s massiv Randale
      Schöne Richterin verknackt bösen Rapper
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      Hintergrund: Auf einem Konzert 2007 in Duisburg-Rheinhausen wurde „Massiv“ (im richtigen Leben Wasiem Taha, 26) schon nach 20 Sekunden Show von der Bühne geprügelt. Danach entwickelte sich eine Massenschlägerei. Laut Anklage soll der harte Junge unbeteiligte Konzertbesucher verfolgt haben, danach ließ er sie von seinen Begleitern zusammenschlagen.

      Der Rapper (70000 CDs verkauft, seit vier Jahren im Geschäft) im Gericht: „Ich wurde von der Bühne geschlagen, fiel auf den Boden. Danach wurde mir schwarz vor Augen. Ich hatte einen Blackout. Ich habe nicht geschlagen.“

      In einem Video, das „Massiv“ noch am gleichen Abend ins Internet stellte, hört sich das aber anders an: „Wir haben alle fertig gemacht. Ich will jetzt gar nicht sagen, was wir gemacht haben. Meine ganze Familie steht hinter mir.“ Richterin Dr. Anke Sigl (38): „Wenn sie doch nichts damit zu tun hatten, warum haben sie dann dieses Video gemacht?“ Der Rapper kleinlaut: „Das ist im Hip-Hop-Genre so, dass man ein bisschen rumprotzt und als Sieger dasteht.“

      Das Urteil: Acht Monate Haft auf Bewährung und 1500 Euro Geldbuße wegen gefährlicher Körperverletzung.

      Der Rapper zu BILD: „Ich bin Opfer, nicht Täter. Wir gehen in Berufung.“http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/04/…
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 22:33:59
      Beitrag Nr. 8.638 ()
      SPIEGEL ONLINE

      23. April 2009, 17:23 UhrVERZWEIFLUNGSTAT
      Mutter erhängt sich und ihr Kind
      Familiendrama in Bayern: Eine junge Türkin erhängte zuerst ihren 18 Monate alten Sohn und anschließend sich selbst. In einem Abschiedsbrief erklärte die 23-Jährige die Gründe für ihre Verzweiflungstat.

      Ebersberg - Aus Überforderung mit ihrer Situation als Türkin und junge Mutter in Deutschland hat eine 23-Jährige im bayerischen Ebersberg ihr Kind und danach sich selbst erhängt. Das Motiv für die Tat geht aus einem Abschiedsbrief hervor, den die Frau nach Mitteilung der Polizei vom Donnerstag hinterlassen hat.

      Die Leichen der mit einem Türken verheirateten jungen Frau und des 18 Monate alten gemeinsamen Sohnes waren am Mittwoch auf dem Speicher eines Mehrfamilienhauses entdeckt worden.

      Die Obduktion der Toten habe zweifelsfrei ergeben, dass die Mutter das Kleinkind erhängte und sich anschließend auf dieselbe Weise das Leben nahm, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Nord in Ingolstadt mit. Über den genauen Inhalt des Abschiedsbriefes wurde offiziell nichts mitgeteilt. Wie es hieß, deutete die Frau darin aber an, dass sie als Türkin mit dem Leben in Deutschland nicht zurechtkam.

      jjc/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,620786,00.html
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 22:50:56
      Beitrag Nr. 8.639 ()
      Bonn - Prozessauftakt
      Kreuzberg-Mord: Neue Grusel-DetailsVon DIETMAR BICKMANN Auftakt im Prozess gegen den Kreuzberg-Schlächter Stephanus Will G. (45): Am heutigen Donnerstag kamen noch mehr Grusel-Details ans Licht.
      Galerie
      Galerie: Der Mordfall am Bonner Kreuzberg in Bildern Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Der Holländer soll im August 2008 seine Freundin Marion B. (†46) in ihrem Haus in Lengsdorf erstochen und die Leiche zerstückelt haben.

      Seine Familie in Holland hat ihn nicht im Stich gelassen. Damit er sich für seinen Prozess herausputzen konnte, hatte ihm die Verwandtschaft Kleidung zugeschickt. In schwarzem Tweed-Jacket, schwarzem T-Shirt, Jeans und Turnschuhen nahm der Angeklagte zwischen seinen Verteidigern Carsten Rubarth und Oliver Ufermann auf der Anklagebank Platz.

      Und verfolgte die Verhandlung aufmerksam und still: Will G. machte zur Sache keine Angaben.

      Dennoch gab es neue, grausame Einzelheiten aus den Aufzeichnungen der Ermittler: Danach soll Will bei Polizei und Haftrichter gestanden haben, Marion B. erstochen zu haben, nachdem sie ihn aus dem Haus werfen und mit einem Messer attackieren wollte.

      G. bei Vernehmungen: „Ich war wütend und verrückt. Mir wurde schwarz vor Augen, bin völlig durchgedreht. Ich dachte dabei an nichts.“

      Weil die Leiche zu schwer war, zerstückelte der Holländer den Körper. Zunächst mit einem elektrischen Küchenmesser: Das klappte nicht. Dann mit einer Säge: Klappte auch nicht. Erst mit einer Flex: Doch die qualmte schnell, Funken schlugen heraus. Dann holte Will eine Axt: „Damit ging es leicht und lautlos.“

      Eine Aldi-Tüte mit Kopf, beiden Füßen und einer Hand schleppte Will zur Kreuzbergkirche, legte sie dort ab. Mit einer anderen Tüte stolperte G. im Dunkeln im Wald.

      Die Leichenteile fielen aus der Tüte. Der Holländer tastete den Boden ab. Wiedergefundene Leichenteile bedeckte er mit Laub. Ein Spaziergänger fand später die nur notdürftig versteckten Körperteile.

      Will fuhr nach Holland, wollte sich noch einmal „vollaufen lassen“, sich dann die Pulsadern aufschneiden. Doch er stellte sich der Polizei.

      Hier die Hintergründe:
      Man nennt ihn „het Beest van Bonn“ ›
      Opfer Marion B.: Eine Frau mit vielen Facetten ›
      Kreuzberg-Mord: Die grausamen Details ›
      Der Täter hat gestanden! ›
      Ihr Torso war im eigenen Garten vergraben ›
      [23.04.2009]http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/kreuzberg-mord…
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 22:53:36
      Beitrag Nr. 8.640 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/polizei-jagt-…

      Köln - Tausende Euro abgezockt
      Polizei jagt hübsche Grinse-BetrügerinnenSie sind jung, hübsch - und sie finden ihre Verbrechen offenbar richtig komisch. Klar, wenn der Geldautomat massenhaft fremdes Geld ausspuckt...
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Jetzt jagt die Kölner Polizei die zwei Grinse-Betrügerinnen mit Bildern einer Überwachungskamera.

      Die jungen Frauen haben mit einer gestohlenen EC-Karte in der Zeit vom 31.12.2008 bis 09.01.2009 im Kölner Stadtgebiet an Geldautomaten insgesamt 6000 Euro erbeutet.

      Die EC-Karte und auch die dazugehörige PIN war Ende Dezember letzten Jahres von der Bank auf den Postweg gebracht worden. Die Briefe erreichten ihren Adressaten aber nicht, weil sie gestohlen worden waren.

      Der Kontoinhaber bemerkte es erst, als er am 12.01.09 einen höheren Bargeldbetrag von seinem Konto abheben wollte. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Frauen bereits mehrere tausend Euro erbeutet.

      An einem der Geldautomaten wurde die Beiden beim Einsatz der Scheckkarte von der Überwachungskamera fotografiert. Die rechts auf dem Bild zu sehende Täterin, die auch die Verfügung vornahm, hat auffällige Piercings am rechten Nasenflügel und links an der Unterlippe.
      [23.04.2009]
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 22:58:20
      Beitrag Nr. 8.641 ()
      Staatssekretär Hanning warnt: Terroristen haben U-Bahnen und Flughäfen im Visier
      Aktuell
      Sauerland-Bomber
      Heute sollen Familien
      der Bomber aussagen
      Sauerland-Prozess
      Terror-Bomber
      verhöhnt Gericht
      Aktuell
      Sauerland-Bomber
      Massenansturm
      auf Terror-Prozess
      Sauerland-Bomber
      Die gefährlichste Terror-
      Bande Deutschlands
      Neue Anschläge?
      Neues Terror-Video
      im Internet aufgetaucht!

      Rückt Deutschland immer mehr ins Visier von Terroristen? August Hanning, Staatssekretär im Innenministerium, bezeichnet das Bedrohungspotenzial des islamistischen Terrorismus als „besorgniserregend hoch“ – und zwar unabhängig von einer Verurteilung der Sauerland-Bomber.

      „In jüngster Zeit haben wir festgestellt, dass weitere Personen aus Deutschland in Terrorcamps reisen und dort ausgebildet werden. Das ist eine Bedrohung für unsere Soldaten und Polizisten in Afghanistan – aber auch für uns in Deutschland“, sagte Hanning der „Saarbrücker Zeitung“. Überdies gebe es in der Bundesrepublik selbst eine „nicht unerhebliche Zahl von Personen, die sich für den islamistischen Dschihad in Deutschland interessieren“.

      Besonders Flughäfen und der Nahverkehr sind nach Hannings Ansicht mögliche terroristische Anschlagsziele. „Islamistische Terroristen streben hohe Opferzahlen an, um eine hohe Aufmerksamkeit zu erzielen.“

      Die Sicherheitsbehörden seien daher „zu höchster Aufmerksamkeit“ veranlasst.http://www.bild.de/BILD/politik/2009/04/23/hanning-terrorist…
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 23:06:49
      Beitrag Nr. 8.642 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1079054/Polizei_verha…

      Drogenhandel in der U6
      Polizei verhaftet Hintermänner der U-Bahn-Dealer
      Donnerstag, 23. April 2009 15:25
      Bei einer Drogen-Razzia hat die Polizei sechs Berliner Wohnungen und einen Imbiss durchsucht. Dabei schnappt die Polizei drei Brüder, die den Heroin-Handel auf den U-Bahnhöfen Schwartzkopffstraße, Zinnowitzer Straße, Oranienburger Tor und Friedrichstraße organisiert haben sollen.
      Drei mutmaßliche Hintermänner des Heroinhandels an der U-Bahnlinie 6 sind a verhaftet worden. Bei Durchsuchungen seien Haftbefehle gegen die drei arabischstämmigen Brüder vollstreckt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam mit. Zusätzlich wurde ein weiterer Mann festgenommen. Insgesamt durchsuchten die Beamten sechs Wohnungen und einen Imbiss. Die Brüder im Alter von 16, 18 und 27 Jahren stehen im dringenden Verdacht, zumindest seit Sommer 2008 den Heroinverkauf auf den U-Bahnhöfen Schwartzkopffstraße, Zinnowitzer Straße, Oranienburger Tor und Friedrichstraße gemeinschaftlich organisiert zu haben.
      Nach Erkenntnissen der Behörden bestand unter den Tatverdächtigen eine „straffe Arbeitsteilung“. Der Älteste besorgte das Heroin, das von dem Mittleren gestreckt und portioniert wurde. Der Jüngste soll das Rauschgift mit etwa acht weiteren Mittätern verkauft haben. Der am Donnerstag vorläufig festgenommene ebenfalls 18-jährige Mann soll einer dieser Verkäufer sein. Zwei 15- und 16-jährige frühere Verkäufer wurden den Angaben zufolge in den vergangenen Monaten bereits festgenommen und zu Jugendstrafen verurteilt. Die Einnahmen aus dem Heroinverkauf wurden in einem Imbiss in Berlin-Mitte abgerechnet und zwischengelagert.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 23:11:07
      Beitrag Nr. 8.643 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1078744/S_Bahn_will_o…

      Verkehr
      S-Bahn will öfter die Tickets kontrollieren
      Donnerstag, 23. April 2009 08:14
      Die Berliner S-Bahn sieht sich immer mehr Schwarzfahrern ausgesetzt. Deshalb soll es ab sofort mehr Kontrollen geben. Auch die BVG erwägt, die Kontrolldichte wieder zu erhöhen. Allerdings wurde bisher nur ein kleiner Teil der ertappten Schwarzfahrer auch zur Kasse gebeten.
      Die Berliner S-Bahn hat die Zahl ihrer Fahrscheinkontrollen massiv erhöht. Es werde auf allen Strecken und zu jeder Tages- und Nachtzeit kontrolliert, sagte S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann an. Er begründet den verstärkten Einsatz von Kontrolleuren mit "einer wachsenden Zahl von Fahrgästen, die kein gültiges Ticket dabei haben".
      Die Schwarzfahrerquote habe sich deutlich erhöht, sagte Heinemann, ohne konkrete Zahlen nennen zu wollen. Im Interesse einer großen Mehrheit von ehrlichen Fahrgästen müsse auf diese Negativentwicklung reagiert werden. "Wir wollen da jetzt ein klares Zeichen setzen", so der S-Bahn-Chef.
      Auch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erwägen, die Kontrolldichte wieder zu erhöhen. Bei der BVG ist die Schwarzfahrerquote - also der Anteil der Fahrgäste, die keinen gültigen Fahrschein vorweisen konnte - von 3,3 Prozent im Jahr 2007 auf vier Prozent gestiegen. Nahverkehrsexperten führen das auch auf die gesunkene Zahl von Kontrollen zurück. So ist die Zahl der ertappten Schwarzfahrer von knapp 380 000 im Jahr 2007 auf 260 000 in den ersten neun Monaten im Jahr 2008 gesunken. Noch deutlicher war Rückgang der Kontrollen bei der S-Bahn: Wurden 2007 noch fast 6,2 Millionen Fahrgäste überprüft, mussten in den ersten neun Monaten des Jahres 2008 gerade einmal 2,4 Millionen Fahrgäste ihren Fahrschein vorweisen.
      Allerdings wird nur ein kleiner Teil der ertappten Schwarzfahrer auch zur Kasse gebeten. So konnte die BVG 2007 nur ein Drittel der verhängten "erhöhten Beförderungsentgelte" von je 40 Euro einnehmen. Bei der S-Bahn ist Quote mit 38 Prozent kaum besser. Ein Großteil der Schwarzfahrer sind Mehrfachschuldner ohne Geld
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 23:21:21
      Beitrag Nr. 8.644 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/emmerich/2009/4/…

      Gericht
      Gast mit Barhocker vermöbelt
      Emmerich, 23.04.2009
      , 0 Kommentare
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      „Erhebliche Brutalität” attestierte Johannes Huismann, Vorsitzender Richter der 1. Strafkammer des Landgerichts Kleve, einem 34-jährigen Maurer in der Urteilsbegründung. Der Kurde mit deutschem Pass hatte im Februar vergangenen Jahres einen Gast in einem FKK-Club im Emmericher Industriegebiet

      Emmerich/Kleve. ... mit einem Barhocker krankenhausreif geschlagen. Doch nicht nur wegen gefährlicher Körperverletzung, sondern auch wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz saß der Emmericher auf der Anklagebank.

      Er war im Oktober 2008 auf der Autobahn zwischen Emmerich und Rees von der Polizei, die einen „heißen” Tipp von ihren niederländischen Kollegen bekommen hatte, mit rund sieben Kilogramm Marihuana gestoppt worden.
      Eher verharmlosend

      Durch seine Anwälte legte der Angeklagte ein Geständnis ab, das allerdings beim Vorfall in dem Nachtclub eher verharmlosend wirkte, wie die Videoaufzeichnung der hausinternen Überwachungskamera und die Aussage des Opfers zeigten. „Die Brutalität ist schwer in Worte zu fassen", kommentierte ein Beamter die Aufnahmen.

      Das Opfer, ein 35-jähriger Emmericher, suchte in den frühen Morgenstunden seine Jacke und fragte wohl etwas wild gestikulierend die Thekenbedienung. Doch der Angeklagte schlug dem Mann mit einer Stabtaschenlampe auf den Kopf, zog den Maurer hinter den Tresen und warf ihn zu Boden. Der Angeklagte nahm einen Barhocker, fasste ihn an den Beinen und schlug mit Schwung auf den Maurer ein, rammte sein Knie in den Körper des Wehrlosen. Schließlich packte der 34-Jährige ein Bein des Schwerverletzten und schleppte ihn aus dem Lokal. Später rief der Angeklagte einen Krankenwagen.

      Unter den Augen der niederländischen und deutschen Polizei fuhr der Emmericher im Oktober nach 's-Heerenberg und übernahm dort rund sieben Kilogramm Marihuana, die er nach Isselburg für einen Kurierlohn von 1 500 Euro bringen sollte. Doch der Mann war keinen Augenblick „alleine”. Auf der Autobahn in Deutschland war die Rückfahrt zu Ende.

      Vier Jahre und neun Monate Gesamtfreiheitstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz lautete das Urteil der 1. Strafkammer. Strafmildernd, so Richter Huismann, habe sich „trotz der erheblichen Brutalität” ausgewirkt, dass der Angeklagte ein Geständnis abgelegt und sich bei dem Maurer entschuldigt hatte, sich darüber hinaus im Rahmen des Täter-Opfer-Ausgleiches bereit erklärt hatte, 10 000 Euro Schmerzensgeld an sein Opfer zu zahlen. Übrigens, der Kurierlohn von 1 500 Euro wurde eingezogen. AZ
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 23:23:11
      Beitrag Nr. 8.645 ()
      Rentnerpaar erstochen: elf Jahre Gefängnis

      023.04.09|BayernRSS-Feed aus diesem Bereich|5 Kommentare
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      Weil er ein Rentnerehepaar nach einem lange schwelenden Nachbarschaftsstreit erstochen hat, ist ein Mann aus Niederbayern zu elf Jahren Gefängnis verurteilt worden.

      Das Landgericht Regensburg wertete am Donnerstag die Bluttat vor dem Zweifamilienhaus in Mainburg (Landkreis Kelheim) als zweifachen Totschlag. Die Staatsanwaltschaft hatte wegen Mordes eine lebenslange Haft verlangt.

      Das 66 und 72 Jahre alte Ehepaar hatte die Familie des 36-Jährigen zwei Jahre lang mit permanentem Türenschlagen und ähnlichen Aktionen schikaniert. Als die Rentner wegen Ruhestörung vom Vermieter abgemahnt wurden, eskalierte die Situation im Haus. Denn als Reaktion auf den Brief machte das Ehepaar noch mehr Krach. Der 36-Jährige arbeitete in Nachtschicht und konnte wegen des Krachs nicht schlafen. Als der verzweifelte Mann wegen des Lärms im Garten Ruhe suchte, stellten die Rentner sogar ein Radio ins Fenster und beschallten so den Garten. Der 36-Jährige lebte mit Frau und zwei Kindern im Erdgeschoss des Gebäudes, das ältere Paar in der Etage darüber.

      Zu der Tat kam es im vergangenen Juli, als die Senioren gerade von einem Sonntagsspaziergang zurückkamen. Der 36-Jährige wollte die Eheleute zur Rede stellen und lief mit einem Küchenmesser aus dem Haus. Im Hof kam es dann zur erneuten Auseinandersetzung. Schließlich stach der übermüdete Arbeiter insgesamt 25 Mal mit einem mitgebrachten Küchenmesser wie von Sinnen zu - mal auf den Mann, mal auf die Frau. Der 66-jährige Mann starb noch am Tatort, seine 72 Jahre alte Ehefrau etwa zwei Stunden später im Krankenhaus. Nach Überzeugung der Strafkammer waren auch gewisse Vorurteile gegen Ausländer mit ein Grund für die Lärmbelästigung. Die Rentner seien mit türkischen Nachbarn nicht einverstanden gewesen.

      Der 36-Jährige ist in der Türkei geboren, hat aber mittlerweile einen deutschen Pass. Seine Familie gilt in der Bundesrepublik als tadellos integriert. Unmittelbar vor der Tat soll der 66-Jährige den Angeklagten auch noch mit einem fremdenfeindlichen Spruch beleidigt und in seine Richtung gespuckt haben. Daraufhin stach der Mann mit dem Messer zu, dass er nach Überzeugung der Richter eigentlich zunächst nur als Drohung mitgenommen hatte.

      Die Staatsanwaltschaft hatte das Verbrechen als heimtückisch eingestuft und deshalb auf Mord plädiert. Die Richter sahen allerdings nicht das Mordmerkmal der Heimtücke. Die Verteidiger des 36-Jährigen betonten hingegen, wie sehr die Familie des 36-Jährigen unter dem "massiven psychischen unerträglichen Terror" der Rentner gelitten habe. Die drei Anwälte hatten deshalb nur sechs Jahre Haft wegen eines minderschweren Totschlags gefordert. Nach dem Urteil verzichteten allerdings alle Seiten auf eine Revision, so dass das Urteil sofort rechtskräftig wurde.http://www.tz-online.de/aktuelles/bayern/tz-rentnerpaar-erst…
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 23:37:06
      Beitrag Nr. 8.646 ()
      http://www.bvz.at/redaktion/bvz-nsd/article.asp?Text=296804&…

      Drogenring zerschlagen- 43 Personen in Haft
      BEZIRK NEUSIEDL AM SEE / Angepflanzt, verkauft, gedealt und Indonesierinnen zur Prostitution gezwungen.



      VON VERONIKA MARIA

      Und wieder konnten die Fahnder der Polizei Suchtgiftdealer aus dem Verkehr ziehen. Im Frühjahr 2008 gingen beim Landeskriminalamt - Ermittlungsbereich Neun - Suchmittelkriminalität mehrere Hinweise ein, wonach ein 30-jähriger Österreicher aus Neusiedl Kokain und Speed, in regelmäßigen Fahrten mit seinem PKW aus Ungarn nach Österreich schmuggelte.
      Seit August 2008 wurden durch Beamte des Landeskriminalamtes Burgenland und des Bezirkspolizeikommandos Neusiedl gemeinsam umfangreiche Ermittlungen aufgenommen.

      Die Beamten fanden heraus, dass der Neusiedler gemeinsam mit weiteren Personen aus dem Bezirk Neusiedl und aus Wien nicht nur Drogen in Umlauf bringt, sondern insbesondere durch einen weiteren Verdächtigen - einen 37-jährigen Österreicher aus dem Bezirk Neusiedl, 15 Frauen aus Indonesien entweder mittels Einladungsvisa oder durch vermittelte Scheinehen nach Österreich gebracht und in Wien und dem Bezirk Neusiedl der Prostitution zugeführt werden. Ende 2008 erfolgten im Bezirk Neusiedl und in Wien durch Beamte des Landeskriminalamtes Burgenland und des Bezirkspolizeikommandos die ersten Festnahmen und wurden die beiden Erstverdächtigen aus dem Bezirk Neusiedl, die ungarische Freundin des 30-jährigen Neusiedlers, sowie ein 36-jähriger Wiener festgenommen und in die Justizanstalt Eisenstadt eingeliefert.

      Die Handschellen klickten für 43 Mittäter
      Und die Ermittlungen gingen weiter. Es wurden von der Polizei 43 Personen (35 Männer, 8 Frauen) festgenommen und davon 33 Personen in die Justizanstalten Eisenstadt und Wien Josefstadt gebracht.
      Bei den 43 Personen handelt es sich um 32 Österreicher (drei Burgenländer, sieben Niederösterreicher, 22 Wiener), zwei serbische, einen bosnischen, einen thailändischen, einen polnischen, vier ungarische, einen liberianischen und um einen deutschen Staatsangehörigen. Nach einem serbischen Staatsangehörigen wird mittels Haftbefehl gefahndet.

      Im Burgenland, in Wien und in Niederösterreich wurden im Zuge zahlreicher Hausdurchsuchungen insgesamt 6,8 Kilo Cannabiskraut, 2.100 Stück Ecstasy Tabletten, 280 Gramm Kokain, 80 Gramm Speed, 390 Stück Substitol Tabletten und 10.200 Euro Bargeld aus dem Suchtgifthandel im Straßenverkaufswert von cirka 106.000 Euro sichergestellt.

      Illegale und verbotene Waffen gefunden
      Weiters wurden im Zuge der Hausdurchsuchungen zwei illegale Faustfeuerwaffen und acht verbotene Hiebwaffen, sowie in zwei Wohnungen bei der Entdeckung von zwei Cannabis Indooraufzuchtanlagen insgesamt 150 Stück Cannabispflanzen, sowie das Aufzuchtzubehör sichergestellt.
      Insgesamt wurden 14,9 Kilo Kokain, 12,5 Kilo Speed, 24,2 Kilo Marihuana, 85.000 Stück Ecstasy Tabletten, drei Kilo Cannabisharz, 7150 Stück Substitol Tabletten, 520 Gramm Heroin und 1500 Stück LSD Trips im Straßenverkaufswert von zirka 2.340.000 Euro nachgewiesen.
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      schrieb am 24.04.09 09:45:16
      Beitrag Nr. 8.647 ()
      22.04.2009 | 14:45 Uhr
      POL-K: 090422-5-K Autofahrer schlägt unmotiviert zu
      Köln (ots) - Ein Mitarbeiter der Abfallwirtschaftsbetriebe (40) ist am Dienstagmorgen (21. April) in Köln-Höhenhaus Opfer eines rücksichtslosen Autofahrers (33) geworden. Der 40-Jährige befand sich auf dem Trittbrett des Müllwagens, als der Mercedesfahrer sehr dicht an ihm vorbei fuhr und ihn dabei fast streifte.

      Bereits gegen 08:10 Uhr hatte sich eine Autoschlange hinter dem Müllwagen gebildet, als der Daimler an den Wartenden vorbei und auf die Gegenfahrbahn fuhr. In Höhe des Müllwagens musste der Kölner halten.

      Der AWB-Mitarbeiter wies daraufhin den Autofahrer auf die Gefährlichkeit seines Überholmanövers hin. Unvermittelt stieg dieser aus seinem Benz und schlug dem Überraschten mehrmals ins Gesicht. Als sich dieser zur Wehr setzte, stieg der 33-Jährige in seinen Daimler und fuhr davon. Der Angegriffene konnte sich allerdings das Autokennzeichen merken und nannte es den eintreffenden Streifenbeamten. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Den Mercedesfahrer erwartet nun eine Strafanzeige.(dr)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1391672/po…
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      schrieb am 24.04.09 09:47:02
      Beitrag Nr. 8.648 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/10374/1391022/po…

      21.04.2009 | 17:20 Uhr
      POL-REK: Raubüberfall auf Tankstelle, Täterfotos
      Wesseling (ots) - Mit unserer Meldung von heute (21. April) um 09.35 Uhr berichteten wir über den Raubüberfall auf die Tankstelle in Wesseling. Nach einem vorliegenden Beschluss des Amtsgerichts Köln werden die beigefügten Fahndungsfotos veröffentlicht.

      Der Mann betrat am Montag (20. April) um 20.35 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle. Er zwang die 28-jährige Kassiererin mit einer großen schwarzen Schusswaffe zur Herausgabe von Bargeld. Außerdem nahm er vier Stangen Zigaretten der Marke Marlboro mit. Die gesamte Beute wurde in eine weiße Plastiktüte mit unbekannter Aufschrift verstaut. "Es tut mir leid", sprach der Räuber und verschwand in einen kleinen Stichweg der zur Hauptstraße führt. Er wird beschrieben als 20-25 Jahre alt, mit gebräunter Haut, circa 170 Zentimeter groß und kurzen schwarzen Haaren. Bekleidet war er mit einer schwarzen Stoffjacke und Jeans. Er sprach akzentfreies Deutsch.

      Hinweise zur Identität der abgebildeten Person bitte an die Polizei des Rhein-Erft-Kreises unter 02233-520.


      Rückfragen bitte an:
      Landrat Rhein-Erft-Kreis
      Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
      Abteilungsstab, Dezernat 3
      Polizeipressestelle
      Telefon: 02233- 52 - 3305
      Fax: 02233- 52 - 3309
      Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de


      Außerhalb der Geschäftszeiten:
      Telefon: 02233- 52 - 0
      Fax: 02233- 52 - 3409
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      schrieb am 24.04.09 21:24:46
      Beitrag Nr. 8.649 ()
      24.04.2009 | 12:20 Uhr
      POL-F: 090424 - 572 Frankfurt-Gallusviertel: 31-Jähriger durch Messerstich schwer verletzt

      Frankfurt (ots) - Aus bislang noch ungeklärter Ursache kam es am Freitag, den 24. April 2009, gegen 00.45 Uhr, zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in der Nähe der Galluswarte.

      Im Verlauf der Streitigkeiten versetzte dann ein 55-jähriger Frankfurter seinem Gegenüber, einem 31-jährigen Frankfurter, einen Messerstich in den Bauch. Der 31-Jährige wurde hierdurch erheblich verletzt. Der Mann wurde in ein Krankenhaus verbracht und musste sich dort einer Notoperation unterziehen. Zurzeit befindet er sich außer Lebensgefahr.

      Der 55-Jährige wurde nach der Tat festgenommen, er machte bislang keine weiterführenden Angaben zur Sache. Auch die Tatwaffe konnte bislang noch nicht aufgefunden werden. Die Ermittlungen dauern an. (Manfred Füllhardt, 069-75582116) Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      60322 Frankfurt am Main
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      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
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      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1393075/pol…
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      schrieb am 24.04.09 21:26:54
      Beitrag Nr. 8.650 ()
      21.04.2009 | 09:30 Uhr
      POL-BO: Herne
      Brutaler Raubüberfall in Wohnung - Seniorin (73) zu Boden geschlagen

      Herne-Röhlinghausen (ots) - In den Mittagsstunden des gestrigen 20. April kommt es im Herner Stadtteil Röhlinghausen zu einem brutalen Raubüberfall auf eine Frau (73). Um 13.00 Uhr schellt ein noch unbekannter Mann an der Wohnungstür der an der Görrestraße lebenden Seniorin und gibt sich als Mitarbeiter des Finanzamtes aus, der ein Einschreiben aushändigen will. Kurz danach schlägt diese Person der 73-Jährigen völlig unvermittelt mit der Faust ins Gesicht, wodurch die Hernerin zu Boden stürzt. Danach drängt der Kriminelle die Rentnerin ins Schlafzimmer, tritt ihr in den Rücken und wirft ihr eine Tagesdecke über den Kopf. Anschließend droht der Verbrecher in akzentfreiem Deutsch damit, die Frau umzubringen, wenn sie sich nicht ruhig verhält ("Wenn du noch einen Mucks von dir gibst, schlag ich dich tot!"). Nach dieser Drohung durchsucht der brutale Täter die Wohnung, entwendet Bargeld sowie Schmuck und flüchtet. Der Räuber, der vermutlich von arabischer Herkunft ist, ist ca. 27 bis 30 Jahre alt, 170 cm groß, hat eine normale Figur und schwarze kurze Haare. Die Seniorin wird mit Gesichtsverletzungen sowie Schmerzen im Hüftbereich zur ambulanten Behandlung in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Das Bochumer Fachkommissariat für Wohnungsdelikte (KK 14) hat die intensiven Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4143 dringend um Zeugenhinweise.

      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1390484/po…
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 21:27:34
      Beitrag Nr. 8.651 ()
      24.04.2009 | 12:38 Uhr
      BPOLD STA: Internationale Graffiti-Bande besprühte S-Bahn in Unna

      Unna Dortmund (ots) - Polizeibeamte aus Unna und Beamte der Bundespolizei aus Dortmund konnten in den frühen Morgenstunden (24. April) vier Graffiti-Sprayer aus Irland, der Ukraine (2x) und aus Dortmund nach erfolgtem Fluchtversuch festnehmen. Die vier Personen (23, 26 ,26 ,27) hatten zuvor eine im Bahnhof Unna abgestellte S-Bahn mit Farbe besprüht. Zeugen meldeten in der zurückliegenden Nacht der Polizei in Unna, dass mehrere Graffiti Sprayer eine am Gleis 5, im Bahnhof Unna abgestellte S-Bahn mit Lackfarbe besprühen. Beim Eintreffen der Polizeikräfte flüchteten alle vier Sprayer in ein brach liegendes Industriegelände. Eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Unna und eine Streife der Bundespolizei aus Dortmund nahmen die Verfolgung nach den flüchtigen Farbschmierern auf. Alle Sprayer konnten zwischen der Bahnstrecke Unna/Hamm und der Industriestraße festgenommen werden. Bei den Tätern handelte es sich um einen bereits mehrfach durch Sachbeschädigungen polizeilich in Erscheinung getretenen 26-jährigen Mann aus Dortmund, einem 27-jährigen Iren und zwei 23- und 26-jährige Männer aus der Ukraine. Die S-Bahn wurde auf einer Fläche von 35qm besprüht. Der Schaden wird mit 1750,- Euro beziffert. Der aus Dortmunder kommende Sprayer hatte ein Fahrzeug angemietet mit denen die festgenommenen Personen vermutlich nach Unna reisten. Im Fahrzeug konnte umfangreiches Beweismaterial sichergestellt werden. Das Quartett wurde über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens in Kenntnis gesetzt. Keiner der Sprayer äußerte sich zum Tatvorwurf. Der Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Dortmund geht davon aus, dass die Sprayer noch für weitere Sachbeschädigungen als Täter anzusehen sind. Der 26-jährige Dortmunder wurde bereits am 02. April in Essen nach Farbschmierereien durch Bundespolizeibeamte festgenommen.


      Rückfragen bitte an:
      Jürgen Karlisch
      Tel.: 0201 24523 120
      Mobil: 0171 30 55 131
      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Dortmund

      E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de

      Untere Brinkstraße 81-89
      44141 Dortmund

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse. http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1393119/bu…
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 21:31:25
      Beitrag Nr. 8.652 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1393110/po…

      24.04.2009 | 12:34 Uhr
      POL-HB: Nr. 0298 --Polizei sucht Zeugen eines Überfalls--

      Bremen (ots) - Ort: Bremen, Osterdeich (Strandweg Höhe Weserstadion) Zeit: 11. April 2009, 21.30 - 22.00 Uhr -

      Auf dem Weg zum Osterfeuer wurden am Ostersamstag zwei 17 und 18 Jahre alte Bremer auf dem Strandweg in Höhe des Weserstadions überfallen, brutal zusammen geschlagen und erheblich verletzt. Die Polizei Bremen sucht dringend Zeugen für diesen Vorfall. Die beiden jungen Männer fuhren auf ihren Fahrrädern aus Richtung Erdbeerbrücke kommend auf dem Strandweg entlang der Weser. In Höhe des Weserstadions trafen sie auf eine Gruppe von vier bis fünf Südländern. Ohne erkennbaren Anlass stoppte die Jugendgruppe die beiden Radfahrer und schlug auf sie ein. Der 18-Jährige konnte flüchten, während sein Begleiter weiter von der Gruppe geschlagen und getreten wurde. Als der ältere Geschädigte kurze Zeit später an den Tatort zurück kehrte, war sowohl sein Freund als auch die Gruppe der Schläger verschwunden. Rund eineinhalb Stunden später entdeckte der 18 Jahre alte Radfahrer seinen jüngeren Kumpel im Steintor. Hier lief der 17-Jährige völlig orientierungslos durch die Straßen. Er hatte Gesichtsverletzungen und konnte sich nicht mehr richtig an den Überfall erinnern. Ihm wurden sein Handy der Marke Nokia und das Fahrrad, ein Hollandrad der Marke "Barcelona", geraubt. Der verletzte junge Mann musste in einem Krankenhaus stationär behandelt werden. Da zur Tatzeit viele Menschen auf dem Weg zum Osterfeuer waren, hofft die Polizei, Zeugen für diesen Überfall zu finden. Bei den Schlägern handelt es sich um junge Männer, die als Südländer beschrieben werden. Sie sollen alle im Alter von 20 Jahren gewesen sein, alle etwa 170 cm groß und muskulös. Wer etwas beobachtet hat oder Hinweise auf die Täter geben kann, der sollte sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835 44 88 melden.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Gundmar Köster
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 21:33:58
      Beitrag Nr. 8.653 ()
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/ging-maedche…


      Es ging um ein Mädchen: Messerstecherei zwischen Rivalen

      124.04.09|MünchenRSS-Feed aus diesem Bereich|1 Kommentar
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      München - Ein Serbe (20) und ein Türke (17) haben sich im Streit um eine 17-Jährige gegenseitig attackiert - mit Fäusten und einem Messer.

      Wie die Polizei am Freitag mitteilte, fand die Messerstecherei am Donnerstag gegen 15.30 Uhr statt. Per Telefon verabredeten sich der 20-jährige Serbe und der 17-jährige Türke in der Frundsbergstraße. Die beiden wollten sich wegen eines Mädchens (17) aussprechen. Doch bei dem Treffen kam es zwischen den beiden Rivalen zu einer körperlichen Auseinandersetzung - vor der 17-Jährigen, um die es ging.

      Der Türke zog ein Messer und stach mehrfach in den Oberarm und den Brustkorb des Serben. Das Opfer wiederum schlug dem Türken das Messer aus der Hand - das zerbrach. Der 20-Jährige überwältigte den 17-Jährigen und kam auf ihm zum knien. Jetzt mischte sich die Freundin des Türken - eben die junge Dame, wegen der der Streit ausgebrochen war - ein und schlug den Serben mit einer Bierflasche auf den Hinterkopf. Danach flüchteten alle Beteiligten in verschiedene Richtungen.

      Passanten jedoch verständigten die Polizei, die die beiden Beschuldigten noch in Tatortnähe festnahmen. Der verletzte Serbe hatte sich in ein Krankenhaus begeben - seine Verletzungen sind nicht lebensbedrohlich, doch der 20-Jährige muss in der Klinik bleiben.

      Der Türke wird am Freitag dem Haftrichter vorgeführt. Die Staatsanwaltschaft beantragt einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 21:39:27
      Beitrag Nr. 8.654 ()
      http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/dorsten/lokal/dnlo/ar…

      Abgeschobene Türken kamen postwendend nach Dorsten zurück
      Von Klaus-Dieter Krause am 23. April 2009 18:28 Uhr
      DORSTEN Die Abschiebung zweier Türken in die Türkei ist am Donnerstag gescheitert. Die Stadt Dorsten muss dafür zahlen. Die Stadt will sich nun beim türkischen Generalkonsul wegen der missglückten Aktion beschweren.
      Die angeblichen Kriegsflüchtlinge aus dem Libanon lebten seit 1990 in Dorsten. Wie die Verwaltung mitteilt, sei aber inzwischen dem Familienvater und seinem straffällig geworden Sohn die türkische Herkunft zweifelsfrei nachgewiesen worden: „Beide besitzen gültige türkische Pässe.“

      Einreise aus unerfindlichen Gründen verweigert

      Kaum waren die beiden jedoch am Donnerstag per Flugzeug in der Türkei angekommen, da saßen sie schon wieder in einem Flieger zurück nach Deutschland. „Aus unerfindlichen Gründen“, so die Stadt, sei die Einreise verweigert worden.

      Die Kosten für den Flug in Höhe von 1800 Euro muss vorläufig die Stadt Dorsten tragen. Weit stärker belasteten die Stadtkasse jedoch die seit vielen Jahren gezahlten Unterhaltskosten für die mehrköpfige Familie - Ehefrau und Töchter leben ebenfalls in Dorsten.

      (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 21:57:08
      Beitrag Nr. 8.655 ()
      Ethnoneutrales aus Colonistan:

      24.04.2009 | 12:21 Uhr
      POL-K: 090424-1-K Sexualstraftäter festgenommen

      Köln (ots) - Am Mittwoch (22. April) ist ein 50-Jähriger Taxifahrer wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung zum Nachteil einer 21-jährigen Kölnerin festgenommen worden.

      Die Geschädigte war in der Tatnacht (22. April) mit einer Freundin auf der Zülpicher Straße unterwegs gewesen. Gegen 01:00 Uhr verlies sie alleine das Lokal und stieg kurz darauf in ein Taxi, welches sie heran gewunken hatte.

      Die 21-Jährige gab an, dann von dem Taxifahrer (50) sexuell missbraucht worden zu sein.

      Um 02:45 Uhr wurden vorbeifahrende Autofahrer der Scheibenstraße auf die apathisch wirkende Frau aufmerksam. Aufgrund ihres Zustandes hielten diese an und informierten die Polizei.

      Der Tatverdächtige konnte noch am selben Tag durch Ermittler festgenommen werden. In seiner Vernehmung bestritt er die ihm vorgeworfene Tat. Der bisher noch nicht in Erscheinung getretene 50-Jährige wurde gestern (23. April) dem Haftrichter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl wegen sexueller Nötigung/Vergewaltigung erlassen hat. Gegenwärtig wird noch geprüft, ob der Festgenommene auch für weitere Taten in Frage kommen könnte. (dr)

      Polizeipräsidium Köln
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1393079/po…


      24.04.2009 | 13:28 Uhr
      POL-K: 040924-4-K 14-Jähriger überfällt seine Mutter

      Köln (ots) - Zwei versuchte Raubüberfälle in nur vier Stunden - jetzt sitzt ein 14-jähriger Intensivtäter im polizeilichen Gewahrsam und wartet auf die Vorführung zum Haftrichter.

      Am gestrigen Nachmittag sprach der junge Kölner an der Bushaltestelle Zündorfer Weg in Köln-Poll einen 12-jährigen Schüler an und verlangte unmissverständlich dessen Bargeld. Als der Überfallene sich weigerte, schlug der Täter sofort zu und trat ihn auch noch gegen Hüfte und Beine. Trotzdem gelang dem Leichtverletzten die Flucht.

      Etwa vier Stunden später traf der 14-Jährige auf dem Baumschulenweg in Poll seine Mutter. Wortlos ging er auf sie zu und entriss ihr die Einkaufstasche. Unvermittelt trat er anschließend der 34-Jährigen in den Rücken und den Bauch und versuchte ihre Geldbörse zu rauben. Dennoch gelang es der Geschädigten über Handy die Polizei zu verständigen. Daraufhin rannte der Jugendliche davon, konnte jedoch nach kurzer Flucht von den Beamten gestellt werden.

      Der rabiate junge Mann ist wegen seiner Gewaltbereitschaft bereits häufig aufgefallen. Seit Februar diesen Jahres ist er mehrfach wegen Raubes, Körperverletzung und Sachbeschädigung in Erscheinung getreten. (gk)

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1393191/po…
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      schrieb am 24.04.09 22:04:08
      Beitrag Nr. 8.656 ()
      Mit Armbrust beschossen - Opfer verweigert Aussage

      124.04.09|BayernRSS-Feed aus diesem Bereich|13 Kommentare
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      Im Prozess gegen eine Mutter und ihren Sohn, die auf dessen jüngeren Bruder mit der Armbrust geschossen haben, hat das Opfer seine Aussage verweigert. Der Jugendliche hatte die beiden wegen Inzests und Missbrauch angezeigt.

      Inzest, Missbrauch und ein Mordversuch mit einer Armbrust sind die perfekte Mischung für einen fiktiven Thriller. Doch was seit Freitag vor der Jugendkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth verhandelt wird, war aus Sicht der Staatsanwaltschaft traurige Realität in einer Nürnberger (???) Familie. Angeklagt sind eine 38 Jahre alte Gelegenheitsarbeiterin und ihr 19-jähriger Sohn. Sie sollen gemeinsam dessen jüngeren Bruder mit einer Armbrust zu töten versucht haben, nachdem dieser die beiden wegen Inzest und Missbrauch seiner siebenjährigen Halbschwester angeklagt hatte.

      Zu Prozessbeginn dann die Überraschung: Das Opfer verweigert die Aussage. Auch die Verwendung früherer Angaben bei der Polizei und dem Untersuchungsrichter lehnte der Jugendliche ab. Welche Folgen dies für die Anklage haben wird, war am Freitag auch den Juristen nicht klar. Zuvor hatten die beiden Angeklagten den Schuss auf den Wehrlosen gestanden. Den Mordvorwurf wiesen sie jedoch zurück: "Es trifft zu, dass ich auf meinen Bruder geschossen habe, aber erst, als er mich aufgefordert hat. Es war ursprünglich nicht meine Absicht", sagte der 19-Jährige, der bereits mehrere Vorstrafen hat.

      Auch der Anwalt der Mutter betonte: "Zu keinem Zeitpunkt haben sie darüber gesprochen, (Name des Opfers) zu töten." Die Anklage sieht das anders: "Bereits im Vorfeld des Treffens hatte die Angeschuldigte eine Armbrust, die normalerweise im Schlafzimmer aufbewahrt wurde, mit einem Pfeil geladen und neben der Wohnungseingangstür hinter einem Gefrierschrank abgestellt, um so sicherzustellen, dass dem Geschädigten ein Verlassen der Wohnung nicht mehr möglich war", sagte die Staatsanwältin. "Ich wollte nur, dass er uns in Ruhe lässt", erläuterte der Angeklagte den Grund, warum er den Pfeil letztlich abschoss.

      Dem Pflichtverteidiger seiner Mutter zufolge hatte die Frau die beiden Jungen im Kleinkindalter verlassen, nachdem der Vater sich in die Türkei abgesetzt und später umgebracht hatte. "Im Alter von 15 und 14 Jahren sind sie wieder zu ihr gezogen, und Mark (der ältere Sohn) und sie haben eine besondere Beziehung aufgebaut", schilderte der Anwalt. Das Opfer zeigte Mutter und Bruder deshalb im Dezember 2007 wegen Inzest an. Seinem Bruder warf er zudem vor, die kleine Halbschwester missbraucht zu haben. Im Februar 2008 lud die Mutter den Jugendlichen deshalb zu einer "Aussprache" ein, zu der sich auch der ältere Bruder gesellte. Als der Streit eskalierte, schoss dieser laut Anklage aus geringer Distanz einen Pfeil ab, der genau das Brustbein des Opfers traf. Zu einem zweiten Mordversuch kam es nicht, weil die Freundin des Jugendlichen, die den Streit per eingeschaltetem Handy mitgehört hatte, die Polizei gerufen hatte.http://www.tz-online.de/aktuelles/bayern/tz-prozess-armbrust…
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      schrieb am 24.04.09 22:24:36
      Beitrag Nr. 8.657 ()
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/24/1135090.html



      Niendorf: Einbruch in Fleischerei
      Niendorf: Polizei fahndet nach 8000-Euro-Räuber

      Die Polizei sucht diesen Schlachterei-Einbrecher Foto: POLIZEI Hamburg
      Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bislang unbekannten Täter, der in eine Fleischerei im Tibargcenter (Niendorf)eingebrochen ist und dabei 8000 Euro aus einer Geldkassette gestohlen hat.

      Die Kripoabteilung des Polizeikommissariates 24 führt seitdem die Ermittlungen. Diese führten bisher nicht zur Identifizierung des Täters.

      Der Täter wurde von einer Überwachungskamera im Tibargcenter gefilmt. Kriminalbeamte sicherten die Bilder und erwirkten über die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung.

      Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 4286-56789 entgegen.

      dfe Aktualisiert am 24. April 2009 um 11:34
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 22:37:56
      Beitrag Nr. 8.658 ()
      Landtag
      Kinder an der Macht
      VON PITT VON BEBENBURG

      Juliane aus Frankfurt sollte am Mittwoch hessische Ministerpräsidentin werden, doch die Drittklässlerin von der Theobald-Ziegler-Grundschule hatte Lampenfieber. Deswegen sprang ihre Klassenkameradin Viktoria ein, setzte sich mutig auf den Arbeitssessel von Roland Koch und hielt sogar eine politische Ansprache.

      "Ich möchte, dass alle Kinder kostenlos in der Schule essen können", sagte sie. Überhaupt solle Bildung nichts kosten. "Da muss ich mit euren Eltern reden, wie wir das alles bezahlen können", entgegnete der für kurze Zeit entthronte Ministerpräsident Koch.


      Man merkte: Am Donnerstag war "türkischer Kindertag". An diesem Tag übernehmen die Kinder symbolisch die Macht. Koch hat den Brauch schon vor Jahren in Hessen übernommen. Jetzt machte erstmals auch der Landtag in Wiesbaden mit, wo Viktoria ihre Rede ein weiteres Mal hielt.

      Türkischer Kindertag
      Am 23. April jeden Jahres übernehmen Kinder symbolisch die Verantwortung der Erwachsenen. In der Türkei führte Staatsgründer Atatürk den Festtag ein. Er erinnert an die Eröffnung des ersten türkischen Parlaments am 23. April 1920. In Hessen schlug die Türkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung vor, diesen Brauch zu übernehmen. Ministerpräsident Roland Koch (CDU) pflegt ihn seit Jahren.

      Vor ihr hatte schon Devlet, ein Drittklässler aus der Limesschule Großauheim, zeitweise die Rolle des Ministerpräsidenten übernommen. Er hatte ebenfalls einen Wunsch mitgebracht: dass nämlich das Kinderfest überall gefeiert werden solle. Der Junge, der mit Anzug und Fliege herausgeputzt war, passte in die Rolle: sein türkischer Name bedeutet übersetzt "Regierung".

      Als der Junge dann für das Mädchen seinen Regierungssessel räumen musste, amüsierte sich Koch. "Konstruktives Misstrauensvotum", grinste der Mann, der seiner wirklichen Ablösung im vorigen Jahr nur knapp entronnen war.http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 22:39:29
      Beitrag Nr. 8.659 ()
      http://www.wiesbadener-kurier.de/region/wiesbaden/polizei/67…

      Steinewerfer 12 bis 14 Jahre alt - Aufnahmen mit dem Handy
      24.04.2009

      (red). Die Steinwürfe auf eine 72 Jahre alte Autofahrerin am Montag auf einem Supermarkt-Parkplatz in der Wiesbadener Äppelallee sind offenbar aufgeklärt. Die AG Jaguar der Wiesbadener Polizei hat vier Jungen im Alter von 12, 13 und 14 Jahren als Täter ermittelt.

      Ihre Überführung gestaltete sich - trotz des zunächst hartnäckigen Leugnens des Trios - letztlich relativ einfach, denn die drei hatten ihre Tat mit dem Handy aufgezeichnet und innerhalb ihrer Clique weiterverbreitet. Zur Begründung sagten sie laut Polizei, sie hätten den Angriff als "lustigen Freizeitspaß und Zeitvertreib" aufgefasst. Die Polizei hat das Jugendamt eingeschaltet.

      Die Seniorin war am Montag von dem Trio auf dem Parkplatz attackiert worden; die drei Täter hatten Steine gegen die Scheibe des Autos geworfen, die Frau wurde durch die Wurfgeschosse und Splitter am Kopf verletzt. Nachdem der Fall in Öffentlichkeit und Medien weite Kreise gezogen hatte, meldete sich bei der Polizei eine Frau, die vor einiger Zeit Opfer eines ähnlichen Vorfalls geworde war. Sie konnte - anders als die 72-Jährige - eine genaue Täterbeschreibung liefern. So kam die AG Jaguar nach Ermittlungen in Biebrich auf die Spur der Täter.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 22:40:39
      Beitrag Nr. 8.660 ()
      24.04.2009 | 10:42 Uhr
      POL-F: 090423 - 568 Frankfurt-Ostend: Junge Frau auf dem Heimweg mit Messer bedroht und beraubt

      Frankfurt (ots) - Die 22 jährige Geschädigte war zu Fuß von der U-Bahnhaltestelle "Zoo" in die Thüringer Straße unterwegs, als ihr heute gegen 00:15 Uhr insgesamt drei Täter auflauerten.

      Als die Frau in der Königswarterstraße war, wurde sie von einem der Täter plötzlich mit einem Taschenmesser bedroht und aufgefordert ihr Geld auszuhändigen. Die Frau gab dem Mann daraufhin 30 EUR Bargeld. Ein am Tatort vorbeifahrendes Auto veranlasste die Täter von ihrem Opfer abzulassen und das Weite zu suchen, sie flüchteten Richtung Zoo.

      Leider hat auch in diesem Fall die Geschädigte erst nach 30 Minuten die Polizei verständigt, so dass eine sofortige Fahndung kein positives Ergebnis erbrachte. Unter Umständen kann der Autofahrer, der den Tatort passierte sachdienliche Hinweise geben, er wird gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen (Alexander Löhr, 069-75582117)

      Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1392915/pol…
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 22:48:12
      Beitrag Nr. 8.661 ()
      http://www.ksta.de/html/artikel/1238966869504.shtml

      Gerichtsbeschluss
      Freispruch mangels Beweisen

      Von Hariett Drack, 24.04.09, 20:04h, aktualisiert 24.04.09, 20:05h
      Die Übergriffe zweier Männer auf eine junge Frau konnten nicht nachgewiesen werden aufgrund von Erinnerungslücken des Opfers. Die beiden Tatverdächtigen hatten eine Vergewaltigung während des Prozesses vehement abgestritten.
      Amtsgericht
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      Im prozess hatten beide Männer die Vergewaltigung abgestritten. (Bild: dpa)
      Amtsgericht
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      Im prozess hatten beide Männer die Vergewaltigung abgestritten. (Bild: dpa)
      Köln - Mit einem Freispruch zweiter Klasse ist ein Vergewaltigungs-Prozess gegen zwei Schwarzafrikaner vor dem Landgericht zu Ende gegangen. Im Urteil hob der Richter hervor, dass diese Entscheidung keineswegs wegen erwiesener Unschuld, sondern aufgrund mangelnden Tatnachweises ergangen sei. Er sagte: „Wir sind ganz und gar nicht von ihrer Unschuld überzeugt. Aber wir mussten nach dem Grundsatz »im Zweifel für den Angeklagten« entscheiden.“

      Die beiden Studenten der Ingenieurwissenschaften hatten ausgesagt, die junge Frau im Sommer 2007 bei einem feuchtfröhlichen Zug durch die Gemeinde kennen gelernt zu haben. Unbestritten ist, dass die Zahnarzthelferin freiwillig mit in die Wohnung der beiden ging, dort auch Alkohol konsumierte und mit ihren neuen Bekannten ausgiebig feierte. Der Sex zu dritt im Anschluss daran sei „ausschließlich im gegenseitigen Einvernehmen erfolgt“, hatten die Angeklagten ausgesagt und eine Vergewaltigung abgestritten.

      Das Opfer war jetzt zur Zeugenaussage eigens aus Australien angereist. Die junge Frau erklärte im nicht öffentlichen Teil des Prozesses, Therapeuten hätten ihr geholfen, die Tat hinreichend zu verarbeiten - dazu gehöre auch, das Geschehen vergessen zu machen.

      Seelische Störungen

      Bereits in einem vorausgegangenen Strafverfahren hatte eine Psychologin dem Opfer „schwere seelische Störungen“, verursacht durch die Tat, bescheinigt. Zeugen sagten aus, die einst fröhliche, offene, temperamentvolle Frau sei zu einem depressiven, introvertierten, verängstigten Menschen geworden.

      Durch die Therapie sei dem Opfer „gezielt beigebracht worden, das Erlebte zu vergessen“, hieß es im Urteil. Deshalb sei die Kammer zwangsläufig zu dem Freispruch gekommen: „Wir wissen nicht genau, was damals geschehen ist.“ Auch der Ankläger und die Nebenklägerin hatten zuvor einen Freispruch gefordert, denn „wenn Dinge sich nicht mehr aufklären lassen, muss das Urteil zu Gunsten der Angeklagten erfolgen“. Allerdings schloss die Nebenklägerin mit den Worten: „Es bleibt ein mehr als bitterer Nachgeschmack.“
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 22:54:04
      Beitrag Nr. 8.662 ()
      24.04.2009 | 07:35 Uhr
      POL-DA: Darmstadt-Eberstadt: Straftatenserie geklärt
      14-Jähriger gesteht siebzehn Autoaufbrüche
      Schaden zirka 15.000,- EUR
      Darmstadt (ots) - Beamte der Dezentralen Ermittlungsgruppe der Polizei Pfungstadt haben eine Serie von bislang zweiundzwanzig Straftaten geklärt. Insbesondere Ende Februar 2009 waren im Wohngebiet Süd III Autos aufgebrochen worden. Bei den Taten war ein Schaden von rund 15.000,- EUR entstanden. Aus den Fahrzeugen waren nach dem Einschlagen einer Seitenscheibe u.a. zurückgelassene Zigaretten, Sonnenbrillen und auch tragbare Navigationsgeräte gestohlen worden. Weiterhin war es in Süd III auch zu Sachbeschädigungen durch Einwerfen von Fensterscheiben und Farbschmierereien, u.a. in der Wilhelm-Hauff-Schule, war es gekommen (wir haben berichtet). Im Rahmen ihrer Ermittlungen stießen die Beamten jetzt auf einen 14-Jährigen Tatverdächtigen aus dem Stadtteil. Der 14-Jährige, der bislang noch nicht auffällig geworden war, hat in seiner Vernehmung siebzehn Autoaufbrüche gestanden. Darüber hinaus auch einen Ladendiebstahl in einem Darmstädter Kaufhaus, die Körperverletzung eines Mitschülers und eine weitere Farbschmiererei in einer Straßenbahn. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und seinen Eltern übergeben. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt wird Anklage im beschleunigten Strafverfahren erheben. Die Polizei hat ihre Ermittlungen noch nicht endgültig abgeschlossen. Es ist nicht auszuschließen, dass noch weitere Taten geklärt werden können.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Ferdinand Derigs
      Telefon: 06151-969 2400 o. 0173-659 6648
      Fax: 06151-969 2405
      E-Mail: ferdinand.derigs (at) polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1392723/pol…
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 23:00:21
      Beitrag Nr. 8.663 ()
      Bürgerkrieg in Berlin-Mitte
      Großaufgebot der Polizei im Einsatz.
      Tamilen spielen bei Demo Gewalt-Szenen aus Sri Lanka nach
      MAW

      Mitte - Hunderte Tamilen demonstrierten gestern gegen den Bürgerkrieg auf Sri Lanka. Großaufgebot bei der Berliner Polizei! Denn bei einer Demonstration in Oslo hatten die Tamilen die Botschaft ihres Heimatlandes gestürmt und verwüstet. So etwas sollte in Berlin verhindert werden.

      Mit einer Übermacht an Einsatzkräften begleitete die Polizei gestern die Demonstration. Ein Hubschrauber kreiste über der Stadt, Wasserwerfer standen für den Notfall bereit. Unter dem Motto "Krieg ohne Zeugen in Sri Lanka – Deutschland hilf uns" zogen 1200 Tamilen vom Auswärtigen Amt bis zum Brandenburger Tor.

      Vor dem Demonstrationszug spielten sich ungewöhnliche Szenen ab: Tamilen hatten sich als Soldaten verkleidet, andere hatten ihre Kleidung mit roter Farbe beschmiert. So stellten sie den nach ihrer Meinung existierenden Völkermord an der tamilischen Minderheit durch die singhalesische Regierung dar.

      250 Tamilen hatten sich vor der Chinesischen Botschaft versammelt und bewarfen die Vertretung der Volksrepublik mit Eiern. Sieben Festnahmen. Auf die Botschaft von Sri Lanka wurde in der Nacht zuvor ein Brandanschlag verübt.

      In dem seit 25 Jahren andauernden Bürgerkrieg kämpfen die tamilischen Rebellen für einen unabhängigen Tamilenstaat im Norden der Insel Sri Lanka. 70 000 Menschen kamen dabei ums Leben. Die USA und die EU stufen die tamilischen Rebellen (LTTE) als Terrororganisation ein.

      Berliner Kurier, 25.04.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2610…
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 23:06:35
      Beitrag Nr. 8.664 ()
      Rätsel um zurückgelassene Frau in der Schweiz gelöst Krebskranke wurde vom Partner ausgesetzt
      Das Rätsel um die schwerkranke in Münsterlingen (Schweiz) ausgesetzte Frau ist gelöst.

      Aktuell
      Schweiz
      Krebskranke Frau vor
      Krankenhaus ausgesetztEs handelt sich um eine 43-jährige Mazedonierin, teilte die Polizei des Kantons Thurgau mit. Die völlig unterernährte Frau war am Dienstag in Decken gehüllt auf dem Parkplatz des Kantonsspitals gefunden worden.

      Ihr 59 Jahre alter Partner hat nach Zeitungsangaben gestanden, sie dort zurückgelassen zu haben.

      Der Mazedonier, der legal in der Schweiz lebt, habe die Frau vier Wochen lang in seiner Wohnung in Kreuzlingen gepflegt. Als sich ihr Gesundheitszustand jedoch verschlechterte, brachte er sie ins Krankenhaus, wie Untersuchungsrichter Patrick Müller dem „Südkurier“ sagte.

      Weil die 43-Jährige aber nicht krankenversichert war, habe ihn der Mut verlassen und er habe sie dort allein zurückgelassen.

      Dem Mann droht nun eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren.
      Die Ärzte der Klinik haben bei der Frau Krebs diagnostiziert. Ihr Zustand sei ernst, aber stabil. Vorrangig sei einlangsamer Aufbau der Ernährung, denn die Patientin habe nur etwa 30 Kilo gewogen, als sie gefunden wurde.

      Zur Identität der Frau waren etwa 50 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Sie hielt sich nach Polizeiangaben illegal in der Schweiz auf.
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/04/24/schweiz-ausgesetzte-…
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 23:10:08
      Beitrag Nr. 8.665 ()
      Kubanerin-Killer Dieses Karibik-Lächeln hast Du ausgelöscht, Killer!
      Nach dem Mord an der schönen Kubanerin Dannee († 37) ist ihr Mann Reinaldo W. (35) noch immer auf der Flucht
      Dannee W. († 37) wurde von ihrem Mann mit mehreren Messerstichen niedergemetzeltFoto: Bjoern Kanka1 von 3Von DIRK DECKER und FRANK SCHNEIDER
      Braune Augen, die strahlen, ein buntes Kleid, dunkle Locken umrahmen ein Gesicht voller Lebensfreude. Doch dieses Karibik-Lächeln ist für immer ausgelöscht. Die Kubanerin Dannee († 37) wurde von ihrem Mann Reinaldo W. (35) ermordet.

      Am Dienstag früh wurde die zweifache Mutter in ihrer Wohnung in Moers erstochen. Nachbarn hatten einen Streit und dann die Schreie der Frau gehört, die Polizei alarmiert. Zu spät: Die Beamten fanden Dannee in einer Blutlache liegend, niedergemetzelt mit mehreren Messerstichen.

      Aktuell
      Familien-Drama
      Mann (35) ersticht
      seine EhefrauDer Täter flüchtete mit der gemeinsamen Tochter Reina (19 Monate) in einem Citroen AX (anthrazit, WES-QG 55). Beide sind seitdem spurlos verschwunden. Die Polizei fahndet mit Hochdruck – bisher vergeblich.

      Vor vier Jahren hatte sich das Paar kennengelernt. Doch Reinaldo entwickelte sich zum Tyrannen. „Er hat sie bedroht, immer wieder geschlagen, selbst als sie schwanger war“, erzählt ihre Schwester Regla (42). Dannee reichte die Scheidung ein. Reinaldo wollte das nicht akzeptieren. „Im Februar hat er gedroht, sie und die ganze Familie umzubringen“, so ihre Schwester weiter.

      Ein Anwalt erwirkte eine gerichtliche Anordnung gegen Reinaldo. Er durfte sich seiner Frau nur bis auf 50 Meter nähern. Doch am Dienstag lauerte er Dannee auf, weil er Reina wollte. Im Streit um die Tochter griff er zum Messer, stach zu.
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/04/…
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 23:13:59
      Beitrag Nr. 8.666 ()
      Islam-Terrorist Freche Mätzchen Gericht!
      +++ Angeklagter Sauerland-Bomber („Ich stehe nur für Allah auf“) provoziert weiter +++ Richter greift durch: 2 Wochen Ordnungshaft +++ 17 Verwandte schweigen als Zeugen
      Verhöhnt das Gericht: der Angeklagte Adem YilmazFoto: AP1 von 6Von K. DERSTROFF und J. OFFERMANNS
      Er hört nicht auf, das Gericht zu provozieren! Adem Yilmaz (30) flegelt sich auf der Anklagebank, grinst breit. Doch das dürfte dem Islam-Terroristen nicht gut bekommen...

      Zweiter Tag im Prozess gegen die Sauerland-Bomber, die laut Anklage mit Autobomben Hunderte Menschen töten wollten.

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      der Bomber aussagenSauerland-Prozess
      Terror-Bomber
      verhöhnt GerichtAuch gestern gingen die Mätzchen des Türken („Ich stehe nur für Allah auf“) weiter. Als die Richter den Saal betraten, blieb er wieder sitzen. Der Vorsitzende Ottmar Breidling (62): „Ich ermahne Sie, dass das als Ungebührlichkeit mit einer Ordnungsmaßnahme belegt wird!“ Gleich darauf verhängte er eine Woche Ordnungshaft.

      Bislang juckt das Yilmaz wenig. Nach einer Unterbrechung blieb er wieder hocken. Als der Bundesanwalt eine weitere Woche Ordnungshaft beantragte, schrie Yilmaz: „Danke schön!“

      Breidling eisig: „Wenn Sie noch einmal dazwischen rufen, können Sie ausgeschlossen werden!“ Die Antwort: „Dankeschön!“ Gleich setzte es die zweite Woche Ordnungshaft....

      Im Fall der vier Sauerland-Bomber kam das Gericht gestern keinen Schritt weiter: Die Verwandten der Angeklagten Fritz Gelo-wicz (29), Daniel Schneider (23), Atilla Selek (24) und Adem Yilmaz (30) waren geladen. Hintereinander nahmen 17 Zeugen im Saal Platz. Doch alle verweigerten die Aussage!

      Die erste: die Ehefrau (27) von Gelowicz. Als sie im langen, grünen Gewand und mit schwarzem Kopftuch den Saal betrat, lächelte der Angeklagte. Auch seine Schwiegermutter (47) und die Schwägerin (24) waren verhüllt. Alle nannten ihre Personalien - mehr nicht. Nach wenigen Minuten entließ sie Richter Breidling: „Ich wünsche eine gute Heimreise...“

      Der Prozess wird nächsten Dienstag fortgesetzt.
      http://www.bild.de/BILD/regional/duesseldorf/aktuell/2009/04…

      Wenigstens hat der Richter seinen Humor nicht verloren...
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 23:38:29
      Beitrag Nr. 8.667 ()
      http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/1927774/inde…

      24.04.2009 14:51
      15 Jahre Haft für Mordversuch und schweren Raub

      Wegen Mordversuchs und versuchten schweren Raubes ist ein 35-jähriger Türke am Freitag am Landesgericht Feldkirch zu einer 15-jährigen Haftstrafe verurteilt worden. Sieben der acht Geschworenen kamen zu dem Schluss, dass der Angeklagte bei einem Überfall auf eine Postfiliale in Feldkirch im August 2008 den 51-jährigen Postangestellten umbringen wollte.

      Der 35-Jährige bekannte sich schuldig hinsichtlich des Raubversuchs, eine Tötungsabsicht aber bestritt er. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

      Da der Überfall auf die Postfiliale Feldkirch-Altenstadt im August 2008 von einer Video-Kamera aufgezeichnet wurde, war der Tathergang klar. Die Aufnahmen zeigten, dass der Angeklagte nach einem kurzen Gespräch mit einem Klappmesser auf den 51-jährigen Postmitarbeiter einstach. Als sich das Opfer wehrte, entbrannte ein heftiger Kampf, bei dem der Täter laut Gerichtsmedizin fast 30 Mal zustach. Die äußerst brutalen Video-Bilder setzten einer Ersatz-Geschworenen so zu, dass sie zusammenbrach.

      Der 51-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen, konnte sich nach dem Überfall aber mit letzter Kraft vor die Tür des Postamts schleppen, wo er schließlich kollabierte. Um sein Leben zu retten, waren mehrere Notoperationen notwendig. Laut Gerichtsmediziner wird der 51-Jährige mit gravierenden Dauerfolgen leben müssen.

      Überraschenderweise nahm auch das Opfer am Prozess teil. Noch immer im Rollstuhl sitzend, erklärte der Mann, der nach dem Überfall 33 Tage im Koma lag, dass er den Täter um sein Leben angefleht habe: "Ich bin noch zu jung zum Sterben!"
      Quelle: APA
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 00:45:59
      Beitrag Nr. 8.668 ()
      http://www.svz.de/mecklenburg-vorpommern/artikeldetail/artic…

      Ein Bild des Jammerns

      24. April 2009 | 18:56 Uhr | von Corinna Pfaff, dpa
      Vergrößern

      Schon beim Prozessauftakt sah M. mitgenommen aus, gestern wurde er im Rollstuhl zur Anklagebank gebracht. zvs
      Sie hatten zwei Menschen entführt, gequält und gedemütigt. Gestern ist der Initiator der brutalen Taten unter anderem wegen erpresserischen Menschenraubes vom Rostocker Landgericht zu einer Freiheitsstrafe von siebeneinhalb Jahren verurteilt worden.

      ROSTOCK - Marcin M. gab ein Bild des Jammers ab. Der 33-Jährige, abgemagert bis auf die Knochen, wurde in einem Rollstuhl zur Anklagebank gefahren. Blass, der Kopf wackelte unentwegt, die Hände zitterten. Ein Zustand, in den sich der gebürtige Pole selbst versetzt hat. Schließlich verweigerte er monatelang feste Nahrung in der Untersuchungshaft und musste sogar auf die Krankenstation verlegt werden. Deshalb war sein Verfahren von dem seiner Mittäter abgetrennt worden, die bereits vor sieben Wochen zu Strafen verurteilt wurden, die zwischen Bewährung und viereinhalb Jahren lagen. Für zwei Taten aus dem vorigen Frühjahr, als M. noch ein stattlicher Mann war. Und durchaus in der Lage, seine Opfer einzuschüchtern. Allein durch sein Auftreten als Boss.

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      Für die rohe Gewalt waren die jungen Mittäter zuständig, drei Studenten aus gutbürgerlichem Hause darunter. Die beiden mehr oder weniger willkürlich ausgesuchten Opfer standen über Stunden unmenschliche Angst aus. Sie wurden - einer im April, der andere im Mai 2008 - unter einem Vorwand zu einem Treffpunkt gelockt. Dort fielen die maskierten, bewaffneten Täter über sie her, stießen sie in ein Auto, geknebelt und mit verbundenen Augen wurden sie in ein einsames Waldstück gefahren. In ihrer Verzweiflung unterschrieben sie absurde Mordgeständnisse, ließen sich Blut abnehmen, Nägel und Haare schneiden - weil Marcin M. genetisches Material sammeln wollte. Offenbar, um sie über Jahre zu erpressen. Dem Versicherungsvertreter, über den sich Marcin M. mal aus nichtigem Grund geärgert hatte, spielten sie besonders übel mit. Ihm sollte eine Prosituierte eine Spermaprobe abnehmen. Als dies nicht klappte, wurde er nackt zu Intimstellungen mit ihr gezwungen. M. hielt das auf Fotos fest. Der Versicherungsvertreter, dem zudem Kreditkarte und 500 Euro abgenommen wurden, hatte Marcin M. erkannt. Er ging zur Polizei.

      "Skrupelloses Gewinnstreben" nannte der Vorsitzende Richter, Wolfgang Strauß, als Motiv. Offenbar sahen die Täter zumindest in dem Versicherungsvertreter eine Geldquelle, die monatlich sprudeln sollte. Deshalb wollte Marcin M. wohl versuchen, eine Art Mafia zu gründen. Seine schon verurteilten Komplizen, die sich fast alle über die Arbeit für eine Sicherheitsfirma kannten, band er mit "Freundschaftsverträgen" und seltsamen Treueschwüren.

      Marcin M. - ein Mensch, aus dem auch das Gericht nicht richtig schlau wurde. Der gelernte Koch und frühere Kampfsportler war für die Bundeswehr in Krisengebieten auf dem Balkan im Einsatz. Später lebte er von Hartz IV. Er ist, so ein Psy chiater, überdurchschnittlich intelligent. Dabei, so der Richter, von einer "Gefühlskälte, die ihres Gleichen sucht." Er ist zweifelsohne sonderbar, aber nicht psychisch krank. Dem Gutachten zufolge ist er voll für die Taten verantwortlich. Er hatte keine Vorstrafen - aber nun ist er ein Verbrecher, auch wenn das Urteil noch nicht rechtskräftig ist. M. hatte nach langem Schweigen ein Geständnis abgelegt. Die beiden Opfer und Nebenkläger leiden noch immer unter einem Trauma. Ihre Anwältin hält die hohe Strafe für gerechtfertigt. Marcin M. wohl nicht. Sein Verteidiger deutete an, das Urteil anzufechten.


      http://www1.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/erpres…

      Mecklenburg-Vorpommern
      Siebeneinhalb Jahre Haft für Rostocker Entführer
      Handschellen © dpa
      große Bildversion anzeigen Nach Ansicht des Gerichts war der 33-Jährige der Kopf der Bande. (Themenbild)

      Sieben Jahre und sechs Monate Haft lautet das Urteil gegen den Kopf einer Rostocker Entführer- und Erpresserbande. Die Richter am Landgericht der Hansestadt sahen es am Freitag als erwiesen an, dass der Mann im Frühjahr 2008 mit sechs Komplizen einen Bekannten und einen Versicherungsvertreter entführt sowie mit gewaltsam entnommenen Blut-, Haar- und Speichelproben erpresst hatte. Daher wurde der 33-Jährige des erpresserischen Menschenraubs, schwerer räuberischer Erpressung, gefährlicher Körperverletzung und sexueller Nötigung schuldig gesprochen. Die Urteile gegen die übrigen Täter waren bereits Anfang März gefallen.
      Nur wenig geringer bestraft als von Anklage gefordert

      "Niemand von uns möchte sich vorstellen, in eine Situation wie Ihre Opfer zu geraten", sagte der Vorsitzende Richter in seiner Urteilsbegründung. Das Strafmaß fiel nur wenig geringer aus als die Forderung der Anklage. Die Staatsanwaltschaft hatte am Dienstag auf acht Jahre und drei Monate Haft plädiert. Der Ankläger sagte in seinem Schlussvortrag, der Angeklagte habe "eine besondere Rücksichtslosigkeit und erhebliche verbrecherische Intensität" gezeigt. Der Anwalt des Angeklagten hatte im Prozess bestritten, dass eine Hauptschuld seines Mandanten an dem Verbrechen erwiesen sei. Er forderte eine Gefängnisstrafe von drei Jahren wegen schweren Raubs und Nötigung.

      Per Hungerstreik hatte sich der Hauptangeklagte wochenlang der Verhandlung entzogen. Stark abgemagert, chronisch zitternd und im Rollstuhl sitzend nahm der ehemalige Kampfsportler und Zeitsoldat das Urteil am Freitag an.
      Entführungen als "Freundschaftsverträge"

      Im April 2008 habe der spätere Haupttäter mit einem Bekannten eine Sicherheitsfirma gründen wollen, rekonstruierte das Gericht die Vorgeschichte der Tat. Zuvor sollten "Freundschaftsverträge" die Verlässlichkeit der potenziellen Geschäftspartner auf die Probe stellen. Beide holten weitere Helfer ins Boot. Als Opfer wurde ein Mann ausgewählt, mit dem sich einer der Handlanger zerstritten hatte. Die Entführer verschleppten den Mann in eine alte Bunkeranlage östlich von Rostock, wo sie ihn mit einer Pistole im Nacken zwangen, falsche Geständnisse zu unterschreiben. Um ihn davon abzuhalten, Anzeige zu erstatten, setzten die Vermummten ihn mit einer Blutentnahme unter Druck.
      "Vier Stunden war das Opfer in Todesangst"

      Mitte Mai 2008 kam es dann zu einer zweiten Entführung. Der Ex-Soldat entschied, einem Versicherungsvertreter nach einem Streitfall "eine Lektion zu erteilen". Die Gruppe lockte das Opfer auf einen Gaststätten-Parkplatz bei Graal-Müritz und kidnappte es. Der Mann musste einen "Mordauftrag" unterschreiben. Zudem wurde eine ehemalige Prostituierte angestiftet, ihm unter Zwang eine Spermaprobe zu entnehmen. "Vier Stunden war das Opfer in Todesangst", bilanzierte der Richter. Das Motiv sei letztlich banal gewesen: "Sie wollten Geld machen - so einfach ist das."
      Weitere Angeklagte bereits verurteilt

      Das Verfahren gegen den 32-Jährigen war vom Hauptprozess im sogenannten Graal-Müritz-Verfahren abgetrennt worden. Die übrigen Angeklagten hatte das Gericht unter anderem wegen erpresserischen Menschenraubs in Verbindung mit räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Teilweise erhielten sie mehrjährige Haftstrafen. Die junge Frau wurde wegen sexueller Nötigung zu eineinhalb Jahren auf Bewährung verurteilt. Zwei weitere Angeklagte wurden der minderschweren Beteiligung schuldig gesprochen.
      Stand: 24.04.2009 17:16
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 00:46:56
      Beitrag Nr. 8.669 ()
      24.04.2009 05:00 Uhr Drucken
      Trennlinie

      Bankräuber vermutlich psychisch krank

      Der Mann, der am Mittwoch die Kreissparkasse in Aschheim überfallen hat, ist vermutlich psychisch krank. Wie Staatsanwalt Konrad Riedel sagte, habe eine psychiatrische Untersuchung des 50-Jährigen ergeben, dass dessen "Steuerungsfähigkeit während der Tat vermutlich eingeschränkt gewesen ist". Die Staatsanwaltschaft will den Deutsch-Marokkaner, der bereits bereits fünf Jahre im Gefängnis saß, weil er 1998 die Stadtsparkasse an der Bayerstraße überfallen und 30 000 Mark erbeutet hatte, deshalb nicht in Haft nehmen, sondern in die Isar-Amper-Klinik einweisen.

      Hasan Z. hatte, wie berichtet, die Filiale in der Ismaninger Straße gegen 14.20 Uhr betreten und sich als Kriminalbeamter ausgegeben. Im Büro des Filialleiters zog er eine Pistole - eine Soft-Air-Waffe - und ein Messer aus seinem Hosenbund und bedrohte ihn. Dem 54-jährigen Bankmitarbeiter gelang es aber, Z. zu beruhigen und ihn zu einer Notkasse zu lotsen. Eigentlich wollte er zum Tresor vorgelassen werden, der Filialleiter sagte aber, dort seien Wartungsarbeiten an der Alarmanlage im Gange, was auch zutraf.

      Nachdem sich der 50-Jährige stattdessen mehrere Geldbündel aus der Kasse gegriffen hatte, musste ihn der Filialleiter hinaus auf die Straße begleiten. 120 Meter von der Bank entfernt ergriff Z. mit einem Auto die Flucht. Die Polizei stellte den Bankräuber wenig später an der Raststätte Samerberg an der A8. In seiner Vernehmung sagte Z. aus, er habe sich auf einer Tour durch Norddeutschland befunden und einen "Ausflug" nach Österreich machen wollen. Unterwegs habe er seinen Geldmangel bemerkt und sei spontan in Aschheim abgefahren, um eine Bank zu überfallen. chrohttp://www.sueddeutsche.de/151382/091/2859285/Bankraeuber-ve…
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 00:48:42
      Beitrag Nr. 8.670 ()
      20.04.2009
      zurück
      Albaner vor Gericht - Täter im Raum Prüm/Stadtkyll und NRW unterwegs

      Prüm/Stadtkyll/Aachen/Neuss-D. (boß) Die Staatsanwaltschaft Trier wirft einem 31-jährigen albanischen Staatsangehörigen vor, in der Zeit zwischen November 2005 und Oktober 2008 in Prüm/Stadtkyll und an weiteren Orten in Nordrhein-Westfalen 17 Straftaten mit dem Schwerpunkt Diebstahl in besonders schweren Fällen verübt zu haben.

      Vor der 1. Großen Strafkammer des Landgerichts Trier läuft seit dem 14. April das Gerichtsverfahren.
      Nach der Anklageschrift soll er ab November 2005 mit zwei weiteren Tätern gemeinsam in Wohnhäuser eingebrochen sein, um dort Bargeld, Handies und Laptops zu stehlen. Insbesondere hatten sie es auf die Fahrzeugschlüssel zu den vor den Anwesen abgestellten PKWs abgesehen.
      Sie sollen Wertgegenstände und PKWs in einem Gesamtwert von über 200.000 Euro erbeutet haben.

      Im Einzelnen soll es zu folgenden Taten gekommen sein:

      In der Nacht vom 09. auf den 10.11.2005 soll der Angeklagte mit mindestens zwei Mittätern in ein Wohnhaus in Aachen eingedrungen sein und dort ein Handy sowie den Schlüssel für den vor dem Haus abgestelltem neuwertigen PKW Audi A6 mit einem geschätzten Wert von 40.000 € entwendet haben.

      In der Nacht zum 20.12.2005 soll sich der Angeklagte mit zumindest einem weiteren Mittäter Zutritt zu einem Wohnanwesen im Monschau verschafft und 150 € Bargeld, eine Goldkette im Wert von 400 € sowie in einer angrenzenden Bäckerei weitere 140 € Bargeld erbeutet haben.

      In der Nacht auf den 13.3.2006 soll der Angeklagte zusammen mit zumindest einem weiteren Mittäter in Eschweiler die Kennzeichen eines dort abgestellten Pkw entwendet haben, um sie an anderen entwendeten Fahrzeugen anzubringen.

      Anschließend soll der Angeklagte mit mindestens einem weiteren Mittäter versucht haben, sich Zugang zu einem Anwesen in Elsdorf zu verschaffen. Nach dem Eintreffen der Polizei sind sie jedoch geflohen.

      Kurz darauf sollen sie im gleichen Ort einen geparkten Pkw gewaltsam geöffnet und versucht haben, ihn kurzzuschließen. Hierdurch soll ein Schaden in Höhe von 300 € entstanden sein.

      Unmittelbar danach sollen sie einen anderen verschlossen abgestellten Pkw Ford Escort im Wert von 500 € entwendet haben.

      In der Nacht auf den 8.10.2008 soll der Angeklagte und mindestens zwei Mittäter in ein Haus in Neuss eingedrungen sein und 220 € Bargeld, einen Laptop ,2 Handys sowie den Schlüssel eines vor der Garage abgestellten PKW Audi A 6 und das Fahrzeug entwendet haben.

      Anschließend sollen sie sich Zugang zu einem Wohnanwesen in Grevenbroich verschafft und mehrere Haustürschlüssel sowie Schlüssel für einen Mercedes und einen Audi an sich genommen haben um diese zu entwenden. Als der Bewohner des Anwesens das Licht eingeschaltet haben, sollen sie geflohen sein.

      Darauf sollen sie versucht haben in ein weiteres Wohnanwesen in Neuss zu gelangen, nachdem die Bewohner des Hauses das Licht eingeschaltet hatten, jedoch hiervon abgelassen haben.

      Sodann sollen sie in ein Wohnhaus in Kürten eingedrungen und die Fahrzeugschlüssel für zwei Pkw BMW entwendet haben. Mit dem in der Einfahrt abgestellten BMW X5 sollen sie sodann den Tatort verlassen haben.

      In der Nacht zum 22. Oktober 2008 soll der Angeklagte zusammen mit zwei Mittätern in ein Wohnanwesen in Prüm eingebrochen sein und dort Bargeld in Höhe von über 2000 €, eine Digital- sowie eine Fotokamera und den Schlüssel zu dem vor dem Anwesen geparkten Pkw BMW an sich genommen und auch den Pkw mit den darin befindlichen 2 Mobiltelefonen entwendet haben. Der Gesamtwert der entwendeten Gegenstände soll sich auf 30.000 € belaufen.

      Sodann sollen sie in ein weiteres Haus in Prüm eingedrungen sein und dort Bargeld in Höhe von 680 €, einen Laptop sowie den Fahrzeugschlüssel des vor dem Haus abgestellten Pkw BMW, mit dem sie den Tatort verlassen haben sollen, entwendet haben. Der Gesamtschaden soll ca. 55.000 € betragen.

      In derselben Nacht sollen sie zudem in ein weiteres Wohnhaus in Prüm eingedrungen sein und dort unter anderem Bargeld, Schmuck, einen Laptop sowie einen Labelwriter im Gesamtwert von circa 2300 € entwendet haben.

      Sodann sollen sie in ein Haus in Stadtkyll eingedrungen sein, dieses jedoch aufgrund des Wachwerdens des Hauseigentümers ohne etwas zu entwenden wieder verlassen haben.

      Kurz davor oder danach sollen sie in ein Wohnhaus in Stadtkyll eingedrungen sein und daraus Bargeld in Höhe von 600 €, einen Plasmabildschirm im Wert von etwa 2700 € sowie eine Herrenjacke entwendet haben.

      In derselben Nacht sollen sie schließlich in ein weiteres Haus in Stadtkyll eingebrochen sein und zwei Damenringe, ein Mobiltelefon, einen Fernseher sowie Bargeld im Gesamtwert von etwa 3520 € mitgenommen haben.

      Im Rahmen einer Verfolgungsfahrt in der Nacht zum 25.10.2008 auf der A 3 Gemarkung Görgershausen zwischen dem Angeklagten sowie zwei seiner Komplizen mit dem in Fall 11 gestohlenen PKW und Einsatzkräften des SEK soll der Angeklagte den Fahrer eines anderen PKW, durch den er sich in seinen Fluchtbemühungen behindert gesehen habe, zum Abschluss eines Überholmanövers gedrängt und schließlich auf die hintere Stoßstange des PKWs aufgefahren sein. Obwohl er erkannt habe, dass an dem PKW ein Schaden entstanden sei (Lackschaden von 500,- €) habe er seine Flucht fortgesetzt, ohne sich zu erkennen zu geben. Bei dieser Gelegenheit wurde der 31-jährige Albaner festgenommen, während seinen beiden Komplizen die Flucht gelang.
      http://www.input-aktuell.de/mainframe.asp?n=2&newsid=23017
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 00:54:08
      Beitrag Nr. 8.671 ()
      Zwei »Klau-Kids« im Zug erwischt
      Hauptbahnhof Herford: Hier haben Polizisten am Dienstagabend gegen 21.40 Uhr zwei Mädchen und einen Jugendlichen festgenommen. Bei den Schwestern wurde Geld gefunden, das sie möglichwerweise Fahrgästen im Zug gestohlen hatten. Foto: Moritz Winde

      Von Christian Althoff

      Herford (WB). Die sogenannten »Klau-Kids« aus Herford sind wieder aufgefallen. Die beiden vom Balkan stammenden Schwestern, die angeblich zwölf und 13 Jahre alt und damit strafunmündig sind, sollen am Mittwochabend in einem Zug zwischen Gütersloh und Herford Reisende bestohlen haben.

      Ein Fahrgast (20) hatte gesehen, dass die Mädchen in Gütersloh einer älteren Frau in den Zug geholfen und die Reisende dabei bestohlen hatten. Dann beobachtete der Zeuge, dass die Mädchen während der Fahrt anderen Fahrgästen in die Taschen griffen. Über Handy alarmierte der Mann die Herforder Polizei. Beamte nahmen im Hauptbahnhof die Schwestern M. (12) und A. (13) sowie einen Jugendlichen (16) fest, der ihnen geholfen haben soll. Rainer Koch, Sprecher der Herforder Polizei: »Die Mädchen hatten einen großen Geldbetrag bei sich, zu dessen Höhe wir noch nichts sagen möchten. Die Kinder konnten die Herkunft nicht erklären.«

      Die Mutter der Mädchen hatte dem WESTFALEN-BLATT bereits Anfang April gesagt, ihre Kinder begingen die Diebstähle ohne ihr Wissen, sie könne nicht ständig auf sie aufpassen. Sie müsse sich um ihren Mann kümmern, der dreimal pro Woche zur Dialyse müsse.

      Es war das 27. Mal, dass die Mädchen erwischt worden waren. Nach Erkenntnissen der Polizei sind die Schwestern regelmäßig per Zug zwischen Hannover und Düsseldorf unterwegs. Ihre Taten begehen sie entlang der Strecke in Fußgängerzonen, Bahnhöfen und Zügen.

      Die Mädchen gehören zu einer zehnköpfigen Roma-Familie, die nach eigenen Angaben aus Bosnien-Herzegowina stammt. Dort sind Angehörige der Volksgruppe lange verfolgt und misshandelt worden. Im Dezember war die Familie illegal und ohne Papiere nach Deutschland gekommen. Die für die Verteilung von Flüchtlingen zuständige Bezirksregierung Arnsberg hatte die Familie der Stadt Herford zugewiesen, wo Vater, Mutter und acht Kinder seit Ende 2008 in einer Übergangswohnung leben. Das städtische Ausländeramt kann die Familie nicht ausweisen, weil Bosnien sich weigert, die Familie aufzunehmen - mit der Begründung, es seien keine Bosnier.

      Die deutsche Botschaft in Banja Luka bemüht sich im Moment, Klarheit zu schaffen. Die Familie selbst tut nichts, um ihre Identität zu beweisen. Deshalb gewährt die Stadt Herford nur, wie vom Gesetz vorgesehen, gekürzte staatlichen Leistungen, die die Familie in Form von Bezugsscheinen erhält. Womit die Familie Dinge wie Handys oder die Zugfahrkarten bezahlt, mit denen die Schwester auf Diebestour gehen, ist nicht bekannt. Henning Stiegmann, Jugendkoordinator im Polizeipräsidium Bielefeld: »2008 sind in Bielefeld 470 und in Herford 136 Taschendiebstähle angezeigt worden.

      Die Quote ist nicht gestiegen, nachdem die Familie zugezogen ist. Trotzdem nehmen wir das Problem sehr ernst. Zumal es scheint, dass hier zwei Kinder am Beginn einer kriminellen Karriere stehen, wenn nichts passiert.«

      Herfords Sozialdezernentin Jutta Decarli sagte, das Jugendamt versuche deshalb mit großem Aufwand, den Kindern einen klaren Tagesablauf vorzugeben und sie so von Diebestouren abzuhalten. »Denn bisher ist keines der acht Geschwister jemals zur Schule gegangen.« Die jüngeren Kinder sind jetzt vom Jugendamt eingeschult worden, den älteren wird per Einzelunterricht Lesen und Schreiben beigebracht. Die Herforder Polizei musste die drei Verdächtigen gestern wieder laufenlassen. Den 16-Jährigen, der in Troisdorf gemeldet ist, erwartet möglicherweise ein Strafverfahren, die beiden Mädchen passiert aufgrund ihres Alters nichts. Ob sie tatsächlich erst zwölf und 13 Jahre alt sind, wissen die Behörden allerdings nicht.

      Oberstaatsanwältin Ruth Dringenberg-Enders aus Bielefeld sagte gestern, sie prüfe, ob sie die Mädchen begutachten lasse: »Man kann anhand der Entwicklung des Handwurzelknochens das Alter ziemlich genau bestimmen.«

      Kalender 23.04.2009
      http://www.westfalen-blatt.de/index.php?id=26395&artikel=reg
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 00:58:05
      Beitrag Nr. 8.672 ()
      Luxus-Auto unterschlagen
      NEUMARKT. Die Polizei schnappte am Mittwochabend auf der Münchner Autobahn bei Freystadt einen Mann, der einen Mercedes 600 unterschlagen hat.

      Der 29jährige Bosnier wurde von Fahndern der Feuchter Polizei gestoppt, als er auf der Münchner Autobahn auf Höhe Freystadt in Richtung Berlin unterwegs war. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Frankfurt wegen Unterschlagen per Haftbefehl gesucht wurde.

      Der Bosnier mit Wohnsitz in den Niederlanden ist dringend verdächtigt, einen Mercedes Benz CL 600 in Frankfurt unterschlagen und sich ins Ausland abgesetzt zu haben. Am Mittwochabend war er mit zwei Freunden in einem BMW 330 mit Kurzzeitkennzeichen unterwegs.

      Er wurde am Donnerstag-Vormittag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg überstellt, der den Haftbefehl bestätigte.http://www.neumarktonline.de/art.php?newsid=57178
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 01:04:40
      Beitrag Nr. 8.673 ()
      http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/bluttat-in-levis-2…


      Bluttat in Levis: 28-Jähriger soll in eine Anstalt
      Feldkirch - Jener 28-jährige Bosnier, der im Oktober des vergangenen Jahres in Feldkirch seinen 59 Jahre alten Stiefvater mit mehreren Messerstichen getötet haben soll, war zum Tatzeitpunkt nicht zurechnungsfähig. Vorbericht
      Bluttat in Levis: 28-Jähriger soll in eine AnstaltVMH
      Zu diesem Schluss kommt der psychiatrische Sachverständige Reinhard Haller in seinem Gutachten. Damit steht fest, dass der Mann nicht wegen Mordes vor Gericht gestellt werden kann. Die Staatsanwaltschaft Feldkirch hat stattdessen bei Gericht einen Antrag auf Unterbringung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingebracht, wie Gerichtssprecher Reinhard Flatz gegenüber den „VN" erklärte. Der Antrag ist laut Flatz noch nicht rechtskräftig.

      Unbefristete Einweisung

      Der 28-Jährige muss sich auf jeden Fall vor einem Schwurgericht verantworten.Wie lange der Beschuldigte - bei entsprechender Entscheidung durch die Geschworenen - im Maßnahmevollzug verbleiben wird, ist offen. Einweisungen werden von Gerichten grundsätzlich unbefristet ausgesprochen. Sachverständige haben allerdings regelmäßig zu überprüfen, ob sich die Erkrankung gebessert hat. Im Regelfall geschehe das jährlich, so Flatz.

      Über 70 Messerstiche

      Zur schrecklichen Bluttat war es Ende Oktober 2008 in einem Mehrparteienhaus im Feldkircher Stadtteil Levis gekommen. Laut Staatsanwaltschaft soll der junge Mann seinem Stiefvater über 70 Messerstiche zugefügt haben. Nach der tödlichen Auseinandersetzung in der Wohnung des Opfers habe der Stiefsohn einen Bekannten angerufen, dieser sei daraufhin zum Tatort gekommen und habe dann gemeinsam mit dem Hausbesitzer die Polizei alarmiert, so die Ermittler des Landeskriminalamts im Oktober. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des 59-jährigen gebürtigen Kärntners feststellen. Der Tatverdächtige hatte sich in ersten Einvernahmen geständig gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 17:23:19
      Beitrag Nr. 8.674 ()
      25.04.2009 | 10:54 Uhr
      POL-HL: HL - St. Gertrud, Knud-Rasmussen-Straße
      19-Jähriger durch Messerstich lebensgefährlich verletzt
      Lübeck (ots) - Samstagmorgen, gegen 03.30 Uhr, kam es in der Knud-Rasmussen-Straße zu einem Streit zwischen zwei 19-jährigen Heranwachsenden. Zuvor hatten beide mit anderen Bekannten in der Wohnung des späteren Opfers gefeiert. Nachdem sich dann die beiden Kontrahenten gestritten hatten, wurde der mutmaßliche Täter aus der Wohnung verwiesen. Kurz darauf begann der 19-Jährige dann, an der Haustür dauerhaft zu klingen. Der 19-jährige Wohnungsinhaber verließ daraufhin die Wohnung im dritten Obergeschoss und begab sich zur Haustür. Dort soll es dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden 19-Jährigen gekommen sein, wobei der Wohnungsinhaber durch einen Messerstich in den Oberkörper schwer verletzt wurde. Der mutmaßlichen Täter lief dann zunächst weg, konnte jedoch kurz darauf von Einsatzkräften in der Nachbarschaft festgenommen werden. Auch die Tatwaffe konnte sichergestellt werden. Das 19-jährige Opfer wurde noch am Tatort medizinisch versorgt und anschließend im Krankenhaus notoperiert. Der schwer verletzte junge Mann schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Die Bezirkskriminalinspektion Lübeck hat den Fall übernommen. Kriminaltechniker haben am Tatort Spuren gesichert, der mutmaßliche Täter befindet sich im Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Lübeck
      Pressestelle
      Jan-Hendrik Wulff
      Telefon: 0451-131 2015
      Fax: 0451-131 2019
      E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43738/1393601/po…
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 17:28:55
      Beitrag Nr. 8.675 ()
      http://www.mainpost.de/lokales/franken/Sexuelle-Noetigung-Ex…


      24.04.2009 14:11 Uhr Drucken | Versenden | Bookmarken Webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us
      WÜRZBURG
      Sexuelle Nötigung: Ex-Dirigent Wang wird angeklagt
      Ein Prozess soll klären, ob ein Verbrechen vorliegt
      Wollte der geschasste Würzburger Generalmusikdirektor Jin Wang in einer Mai-Nacht 2007 eine 21-jährige Studentin zu sexuellen Handlungen zwingen? Das soll jetzt ein Strafverfahren vor Gericht klären. ANZEIGE Anzeige
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      Wang forderte eine Gegenüberstellung mit seiner einstigen Schülerin, die ihn im Verhör belastet hatte. Die bekommt er nun vor Gericht.

      Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage gegen Wang wegen des Verdachts auf sexuelle Nötigung.

      Zwar hat sich der Karajan-Schüler Wang im Streit um seine fristlose Kündigung inzwischen mit der Stadt Würzburg geeinigt.

      Doch die lange schwelende Glut der Affäre ist damit nicht gelöscht, sondern dürfte nun erst richtig entflammen:

      Strafrechtlich lehnte der 48-jährige Künstler nämlich die diskrete Erledigung mit Zahlung eines Täter-Opfer-Ausgleichs von 5000 Euro ab, obwohl ihm zuvor ein Strafbefehl über 6000 Euro gedroht hatte.

      Nun gab es umfangreiche Nachermittlungen, die den Verdacht gegen den ehemaligen Dirigenten des städtischen Orchesters erhärtet haben.

      Jetzt bekommt er die Klärung in aller Öffentlichkeit, die er selbst vor Monaten forderte – möglicherweise mit weit mehr Publicity, als dem auf Jobsuche befindlichen Dirigenten recht sein kann:

      Am 27. März erging Anklage gegen den früheren Generalmusikdirektor, wie Leitender Oberstaatsanwalt Clemens Lückemann bestätigt.

      Mehr zum Thema24.04.2009 Ex-Dirigent Wang wird angeklagt 10.03.2009 Entlassener Dirigent Wang und Stadt einigen sich 03.03.09 Jin Wang stimmt Vergleich zu 29.01.2009 Neues in der Affäre Jin Wang 16.01.2009 Jin Wang: Neue Attacken vor Prozessbeginn 10.12.2008 Jin Wang kehrt nicht ans Dirigentenpult zurück 26.11.2008 Geldbuße ist kein Schuldeingeständnis 26.11.2008 Kommentar: Die Juristen haben das Sagen Chronologie ...des bisherigen Geschehens 25.11.2008 Skandal um Jin Wang: Staatsanwalt nimmt Stadt in Schutz 21.11.2008 Offensichtlich Infos über Jin Wang gesammelt 20.11.2008 Orchester nimmt Stellung zum Fall Wang 20.11.2008 Die Erklärung der Solidaritätsinitiative Jin Wang 20.11.2008 Vorwürfe gegen Stadt Würzburg in Sachen GMD Wang abwegig Pressemitteilung ..des Oberbürgermeisters 20.11.2008 Wangs Anwältin attackiert Würzburgs OB 14.11.2008 OB redet Klartext im Fall Wang 14.11.2008 Hausverbot für Jin Wang 12.11.2008 Würzburger GMD: Entscheidung über Jin Wang 7.11.2008 Wang-Affäre weitet sich aus 7.11.2008 Wang-Affäre erfasst den Kulturrefenten 7.11.2008 Ende der Ermittlungen gegen Wang 6.11.2008 Unruhe im Würzburger Orchester 6.11.2008 Dissonanzen bei Würzburger Philharmonikern

      Die Strafverfolger machen für Wang erstmals Gebrauch von einer neuen Vorschrift zum Schutz der Opfer von Verbrechen: Paragraf 24 des Gerichtsverfassungsgesetzes erlaubt, eine Instanz „auszulassen“ und den Fall gleich zur Großen Strafkammer beim Landgericht anzuklagen.

      „Wir tun dies, weil wir in dem Fall die besondere Schutzbedürftigkeit der Verletzten bejahen,“ sagte Lückemann auf Anfrage.

      Es geht um die intime Annäherung an eine 21-jährige Musikstudentin gegen deren Willen. Es gibt zwei Versionen darüber, was in jener Nacht des 20. Mai 2007 im Treppenhaus zu ihrer Wohnung in Würzburg geschah: Die eine Sexuelle Nötigung: Ex-Dirigent Wang wird angeklagt
      Ein Prozess soll klären, ob ein Verbrechen vorliegt
      Wollte der geschasste Würzburger Generalmusikdirektor Jin Wang in einer Mai-Nacht 2007 eine 21-jährige Studentin zu sexuellen Handlungen zwingen? Das soll jetzt ein Strafverfahren vor Gericht klären. ANZEIGE


      ...stammt von der jungen Frau, die keine Anzeige erstattet hatte. Doch als die Staatsanwaltschaft sie zur Vernehmung lud, belastete sie den Dirigenten erheblich.

      Mehr zum Thema24.04.2009 Ex-Dirigent Wang wird angeklagt 10.03.2009 Entlassener Dirigent Wang und Stadt einigen sich 03.03.09 Jin Wang stimmt Vergleich zu 29.01.2009 Neues in der Affäre Jin Wang 16.01.2009 Jin Wang: Neue Attacken vor Prozessbeginn 10.12.2008 Jin Wang kehrt nicht ans Dirigentenpult zurück 26.11.2008 Geldbuße ist kein Schuldeingeständnis 26.11.2008 Kommentar: Die Juristen haben das Sagen Chronologie ...des bisherigen Geschehens 25.11.2008 Skandal um Jin Wang: Staatsanwalt nimmt Stadt in Schutz 21.11.2008 Offensichtlich Infos über Jin Wang gesammelt 20.11.2008 Orchester nimmt Stellung zum Fall Wang 20.11.2008 Die Erklärung der Solidaritätsinitiative Jin Wang 20.11.2008 Vorwürfe gegen Stadt Würzburg in Sachen GMD Wang abwegig Pressemitteilung ..des Oberbürgermeisters 20.11.2008 Wangs Anwältin attackiert Würzburgs OB 14.11.2008 OB redet Klartext im Fall Wang 14.11.2008 Hausverbot für Jin Wang 12.11.2008 Würzburger GMD: Entscheidung über Jin Wang 7.11.2008 Wang-Affäre weitet sich aus 7.11.2008 Wang-Affäre erfasst den Kulturrefenten 7.11.2008 Ende der Ermittlungen gegen Wang 6.11.2008 Unruhe im Würzburger Orchester 6.11.2008 Dissonanzen bei Würzburger Philharmonikern Wang machte lange gar keine Angaben, dann forderte er eine Gegenüberstellung mit der jungen Frau im Stadtrat.

      Schließlich gab er unter dem öffentlichen Druck stückweise seine Sicht der Dinge preis:

      Erst sagte er, er habe Stroh für das Kaninchen der 21-Jährigen vorbei bringen wollen, dann war von einem freundschaftlichen Abschiedskuß die Rede.

      Wang bestritt, dass es im Treppenhaus zu erzwungenen Intimitäten gekommen sei.

      Glaubt man ihrer Darstellung, dann hat Wang - um ihre Gegenwehr zu brechen - der jungen Frau im Hausgang ihre Geige entwendet und gedroht, sie ihr nur wiederzugeben,wenn sie ihn mit in die Wohnung lasse.

      Doch die Frau will ihm das Instrument entrissen haben und in die Wohnung geflohen sein.




      Ob das so stimmt, muss das Gericht zu klären versuchen.

      Nach Kenntnis unserer Redaktion gibt es eine Zeugenaussage, die den Verdacht nährt, dass der vierfache Familienvater auch nach dem Vorfall vom Mai 2007 der Studentin Geschenke machte, mit ihr Essen ging, ihr SMS-Nachrichten aufs Handy schickte, sie anrief und mindestens einmal auch unangemeldet nachts an ihrer Wohnungstür aufgetaucht sein soll.

      Sie soll in Anwesenheit eines Freundes dabei geäußert haben, der Dirigent solle sich „nicht wieder blicken lassen“, sagte die Zeugin den Ermittlern.

      Die Staatsanwaltschaft sagte dazu auf Anfrage, man werde sich über Details der Ermittlung nicht äußern.

      Wang hatte die Vorwürfe auf Anfragen unserer Redaktion wiederholt bestritten. Eigentlich sollte der Künstler von einer Auslandsreise zu Wochenbeginn zurück sein und die Anklage zugestellt bekommen.

      Er war aber am Freitag für die Redaktion nicht erreichbar.

      Die Anklageschrift liegt seit Wochenbeginn auch seinem Verteidiger Bernd Jochen Strubel vor.

      Der erklärte am Freitag auf Anfrage, er wolle zu der Anklage derzeit keine Stellungnahme abgeben.
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 17:29:50
      Beitrag Nr. 8.676 ()
      25.04.2009 | 10:51 Uhr
      POL-WES: Moers - Schlägerei
      Zeugen gesucht
      Moers (ots) - Am Freitag gegen 19.30 Uhr wurde ein 18-jähriger Moerser auf dem Heimweg durch sechs Jugendliche an der Stormstraße angesprochen. Dabei kam es zunächst zu einer Rangelei zwischen den Jugendlichen, in deren Verlauf der 18-Jährige zu Boden geschlagen und anschließend mehrmals getreten wurde. Der Moerser erlitt leichte Verletzungen. Eine polizeiliche Fahndung verlief erfolglos.

      Beschreibung Haupttäter: 18-20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schmale Statur, schwarze kurze Haare. Die anderen Täter können nicht wiedererkannt werden.

      Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel.: 02841 / 171-0.


      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Wesel
      Pressestelle
      Tel.: 0281 / 107-2050
      Fax: 0281 / 107-2055

      Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65858/1393600/kr…
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 17:31:30
      Beitrag Nr. 8.677 ()
      25.04.2009 | 06:28 Uhr
      POL-DU: Mann niedergeschossen
      Täter flüchtig
      Moers (ots) - In der Nacht zu Samstag gegen 00.30 Uhr verließ ein 41-jähriger Moerser in Begleitung seines Sohnes eine Gaststätte an der Josefstraße. In unmittelbarer Nähe der Gaststätte schoss ein bislang unbekannter Mann den 41-Jährigen nieder und flüchtete anschließend zu Fuß in Richtung Rheinhausener Straße. Der Geschädigte wurde nach notärztlicher Erstversorgung einem Krankenhaus zugeführt. Es besteht Lebensgefahr. Der Sohn wurde durch Polizeibeamte betreut und dann in die Obhut der Familie übergeben. Die Fahndung nach dem Täter dauert an. Die Mordkommission Duisburg hat die weitere Sachbearbeitung übernommen.

      Täterbeschreibung: 50 - 60 Jahre alt, stämmige Figur, weiße Haare.

      Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel.: 02841 / 171-0.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Führungs- und Lagedienst
      Leitstelle
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      E-Mail:leitstelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1393550/po…

      25.04.2009 | 08:02 Uhr
      POL-DU: Raub
      Duisburg-Beeck (ots) - Am 24.04.2009, gegen 23:34 Uhr, wurde ein 18jähriger Geschädigter auf der Hamborner Str. von drei bisher unbekannten männlichen Personen angehalten und bedroht. Im Anschluss forderten die Täter den Geschädigten auf, ihnen sein mitgeführtes Handy auszuhändigen. Ein ebenfalls in Begeleitung des Geschädigten befindlicher 17jähriger Freund wurde von den Tätern zunächst zu Fall gebracht. Im Anschluss verlangten sie die Aushändigung von Bargeld. Der 17jährige konnte jedoch flüchten.

      Beschreibung:

      1) ca. 19 - 20 Jahre alt, ca. 190 cm groß, korpulente Figur, bekleidet mit einem grauen Kapuzenshirt

      2) 2) ca. 19 - 20 Jahre alt, ca. 190 cm groß, schlanke Figur, schwarzes kurzes Haar, bekleidet mit brauner Jacke

      3) Ca. 19 - 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, braunes Haar, bekleidet mit einem engen weißen T-Shirt

      Hinweise werden unter Tel: 0203-2800 erbeten


      Polizeipräsidium Duisburg
      Führungs- und Lagedienst
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      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      E-Mail:leitstelle.duisburg@polizei.nrw.de
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1393569/po…
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 17:32:02
      Beitrag Nr. 8.678 ()
      Würzburg: Prügelei in Diskothek artet aus
      25.04.09 - 10:24 Uhr


      Schlägerei in Würzburger Disco: Zu einer größeren Prügelei mit mehreren beteiligten Personen ist es in der Nacht auf Samstag gegen 2 Uhr in einer Diskothek in der Gattinger Straße gekommen. Zunächst war eine 23jährige Soldatin aus Schweinfurt mit einer weiteren Frau in Streit geraten. Daraufhin mischten sich zahlreiche Begleiter der beiden Damen ein. Da die Beteiligten teilweise deutlich alkoholisiert waren, führte dies zu einer handfesten Schlägerei. Besonders negativ fiel die 23jährige Amerikanerin auf, die mit ihren „Boots“ auf eine auf dem Boden liegende 27jährige aus dem Landkreis Würzburg eintrat. Diese erlitt dabei Kopfverletzungen und musste in eine Klinik eingeliefert werden.

      Die Treterin wurde vorläufig festgenommen und am Morgen von Soldaten der Militärpolizei Schweinfurt abgeholt. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.
      http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=5229
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 21:38:42
      Beitrag Nr. 8.679 ()
      http://mt-online.de/lokales/regionales/2912923_PIN-Nummer_dr…

      PIN-Nummer dreimal falsch: Mord

      Ehefrau geschlagen, erstochen, überfahren: Önder B. voll schuldfähig

      VON HUBERTUS GÄRTNER


      Harsewinkel (nw). Önder B. (26) kann vor Gericht nicht auf Milde hoffen. Der Türke, der aus Eifersucht und falsch verstandener Ehre nach eigenem Geständnis in der Nacht zum 1. Januar dieses Jahres auf einem einsamen Wirtschaftsweg in Harsewinkel seine Ehefrau Müjde (18) auf grausame Weise getötet hat, ist voll schuldfähig.




      Sommer 2008: Önder B. und Müjde bei der Verlobung.

      Das hat der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Gerhard Dankwarth aus Rheda-Wiedenbrück, in einem Sachverständigengutachten festgestellt. Danach konnte bei dem Beschuldigten weder eine krankhafte seelische Störung noch eine Handlung im Affekt konstatiert werden. Önder B. sei zwar eine "narzisstisch akzentuierte Persönlichkeit", aber keineswegs krank, konstatiert Dankwarth. Der mutmaßliche Täter sei "planvoll" und "koordiniert" vorgegangen, um seine Ehefrau "im Sinne eines Overkill" zu töten. Wie diese Zeitung gestern aus Bielefelder Justizkreisen erfuhr, wird Önder B. in Kürze wegen Mordes aus niederen Beweggründen angeklagt.

      Wie berichtet, hatte der Türke in der Nacht zum 1. Januar zunächst im Auto mit einem Messer auf seine Ehefrau eingestochen. Dem Opfer gelang es zwar noch, nach draußen zu fliehen, doch dort wurde Müjde weiter traktiert. Als die Klinge des Messers brach, holte Önder B. einen Billardstock aus dem Kofferraum und schlug damit auf den Körper der Frau ein. Als auch der Stock brach, überrollte er sein Opfer mehrfach mit dem Auto.

      Konkreter Anlass für den Mord soll nach Angaben von Önder B. die Tatsache gewesen sein, dass die Müjde "dreimal eine falsche PIN-Nummer" für ihr Handy gesagt habe. Danach sei sein Mandant "ausgerastet", meint Verteidiger Detlev Binder.

      Offenbar ist Önder B. sehr eifersüchtig und gewalttätig. So soll er auch eine Ex-Freundin in Lübeck gewürgt und mit dem Kopf gegen eine Wand gestoßen haben.


      Auch seine Ehefrau Müjde hatte am 5. Mai 2008 bereits Anzeige erstattet, weil Önder B. ihr gedroht hatte, sie umzubringen. Es sei für ihn "eine Frage der Ehre". Einige Monate später machte Önder B. seine Drohung wahr.


      Dokumenten Information
      Copyright © Mindener Tageblatt 2009
      Dokument erstellt am 24.04.2009 um 02:25:04 Uhr
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 21:46:19
      Beitrag Nr. 8.680 ()
      Erwachsene Menschen, die nicht einmal allein zum Arzt gehen können-
      braucht Deutschland die wirklich, um wieder zur Nr.1 in der Welt zu werden?

      "Angst vor dem Zahnarzt nehmen"
      Die Gesundheitsmediatoren Samy Gergis aus Ägypten und Elena Betzing aus Russland helfen ihren Landleuten

      Von Jörg Brokmann



      Großansicht
      Energie ist offenbar übertragbar. Jedenfalls stecken die Gesundheitsmediatoren von Methap Aydinoglu voller Tatendrang – wie ihre "Chefin", die Ausländerbeauftragte des Landkreises.

      Der Ägypter Samy Gergis und die Russin Elena Betzing gehören zu einem 14-köpfigen Team, das sich zur Aufgabe gemacht hat, die jeweiligen Landsleute in Gifhorn im Bereich der Gesundheit aufzuklären.

      "Eine Frau aus meinem Heimatland fragte mich, warum sie denn nach einer Brustkrebsoperation überhaupt weiterleben soll. Sie würde sich schämen", erzählt die Psychologin und Pädagogin Elena Betzing aus ihrer Arbeit. Diese Probleme hätten sicher auch Deutsche, doch die Russin wusste nicht, mit wem sie über diese Erkrankung sprechen sollte. "In solchen Fällen geben wir Tipps, vermitteln Ansprechpartner", berichtet Betzing.

      Oftmals heißt es für den Araber Samy Gergis, erstmal das deutsche Gesundheitssystem zu erläutern. "Wir gehen mit unseren Krankheiten anders um, verzichten lieber auf ärztliche Hilfe, auch wenn es dringend notwendig ist", sagt der 40-Jährige gelernte Jurist, der in Deutschland als freier Dolmetscher arbeitet und in Westerbeck eine Restaurant betreibt. "Abgesehen von der Verständigung sind Araber meist zu stolz zuzugeben, dass sie ein Problem haben."

      Methap Aydinoglu bestätigt diese Erfahrungen ihrer Mediatoren, die besonders die Nähe zu ihren Landsleuten suchen, um ihr Vertrauen zu gewinnen. "Wie groß die Angst vor dem Zahnarzt ist, kann man nachvollziehen. Ihm seine Schmerzen aber nicht schildern zu können, macht die Sache noch viel schlimmer. Die Angst müssen wir nehmen", sagt die gebürtige Türkin.

      Seit Januar finden Seminare in mehreren Sprachen statt. Die Gesundheitsmediatoren haben sich zum Ziel gesetzt, engmaschige Netzwerke zu knüpfen. Zurzeit wird eine Liste mit den fremdsprachigen Ärzten im Landkreis erstellt.


      Service:

      Sprachen: In Gifhorn können die Mediatoren auf Arabisch, Bosnisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Kroatisch, Persisch, Russisch Serbisch, Spanisch und Türkisch weiterhelfen.
      Telefon: (01 60) 8 00 63 09
      E-Mail: methap.aydinoglu@gifhorn.de


      Samstag, 25.04.2009http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2160/artid/10212464
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 22:00:02
      Beitrag Nr. 8.681 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1393171/pol…
      24.04.2009 | 13:13 Uhr
      POL-HH: 090424-5. Raub mit Messer auf einen Kiosk in Hamburg Ottensen - Zeugenaufruf
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 23.04.2009, 17:25 Uhr Tatort: Friedensallee, Hamburg-Ottensen

      Die Hamburger Polizei fahndet nach einem bislang unbekannten Mann, der gestern Nachmittag bei einem bewaffneten Raubüberfall auf einen Kiosk in Hamburg Ottensen 30 Euro erbeutet hat. Das Raubdezernat im Landeskriminalamt (LKA 43) hat die Ermittlungen übernommen.

      Als der Täter den Verkaufsraum betrat, hielt sich der 19-jährige Inhaber alleine in einem Nebenraum des Geschäftes auf. In der Annahme, ein Kunde betrete den Kiosk, ging der 19-Jährige hinter den Kassentresen. Hier traf der Inhaber sofort auf den Täter, der schon hinter dem Tresen stand. Der Täter bedrohte den 19-Jährigen mit einem Messer und zwang ihn, die Kasse zu öffnen. Der Täter nahm die Banknoten aus der Kasse und flüchtete aus dem Kiosk in Richtung Barnerstraße, als ein Kunde den Kiosk betrat. Der 19-jährige Kioskbesitzer wurde bei dem Überfall nicht verletzt.

      Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters. Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: - Nordafrikaner bzw. Schwarzafrikaner - 20 - 30 Jahre alt - dunkle, kurze Haare - 187 - 195 cm groß - schlanke Figur - Bekleidung: kariertes, graues Hemd und gleichfarbige Hose, die über das Knie, aber nicht bis zu den Füßen reicht

      Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 4286-56789 entgegen.

      He.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Christiane Leven
      Telefon: 040-4286-56213
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 23:04:31
      Beitrag Nr. 8.682 ()
      24.04.2009 | 02:26 Uhr
      POL-GM: Bankräuber von Müllenbach gefasst

      Wiehl (ots) - Am 22.04.2009 wurde die Volksbank-Filiale in Marienheide-Müllenbach durch einen Mann überfallen.

      Ein Tatverdächtiger konnte ermittelt werden. Dieser wurde am 24.04.2009, um 00.16 Uhr, in Wiehl-Büttinghausen ohne Gegenwehr festgenommen.

      Es handelt sich um einen 34-jährigen aus Kasachstan stammenden Mann, der zu Besuch in Deutschland war.

      Er wird im Laufe des Morgens vernommen - wenn er ausgenüchtert ist.

      KPB Oberbergischer Kreis
      Leitstelle
      Tel. 02261- 8199 625
      Fax: 02261 - 8199 607


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65843/1392711/kr…
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 23:05:04
      Beitrag Nr. 8.683 ()
      07.04.2009 | 11:12 Uhr
      POL-IZ: Itzehoe: Raub am ZOB - Jugendgruppe traktierte 21-Jährigen

      Kreis Steinburg (ots) - Ein 21 Jahre alter Glückstädter wurde gestern (6.4.) gegen 21 Uhr auf dem Theodor-Heuss-Platz (Sandplatz zwischen ZOB und theater itzehoe) von mehreren männlichen Personen angegriffen und beraubt. Die Täter traktierten ihn mit Fäusten und Füßen, raubten ihm sein silberfarbenes Mobiltelefon NOKIA n95 im Wert von rund 400 Euro. Der Glückstädter trug während der mehrere Minuten dauernden Angriffe Verletzungen im Gesicht, am Rücken und in der Rippengegend davon.

      Die Angreifer werden wie folgt beschrieben: 1. Täter: etwa 16 bis 17 Jahre alt; zirka 170 Zentimeter groß; trug Baseballkappe; war mit einem schwarz-weißen T-Shirt (mit Musterdruck vorne) bekleidet.

      2. Täter: etwa 16 bis 17 Jahre alt; zirka 190 Zentimeter groß; trug Baseballkappe; war mit einem T-Shirt (mit Musterdruck vorne) bekleidet.

      3. Täter: etwa 16 bis 17 Jahre alt; zirka 170 Zentimeter groß; trug Baseballkappe; war mit einem lilafarbenen T-Shirt (mit Musterdruck vorne) bekleidet.

      4. Täter: etwa 16 bis 17 Jahre alt; zirka 170 Zentimeter groß; trug Baseballkappe; führte eine schwarze Sporttasche mit sich.

      5. Täter: etwa 16 bis 17 Jahre alt; zirka 170 Zentimeter groß; trug Baseballkappe.

      Der Polizei liegen Erkenntnisse darübr vor, dass es sich bei den Gesuchten um Jugendliche mit südländischem Aussehen handelt: vier sollen türkischer Herkunft, einer soll arabischer Herkunft sein, die in Itzehoe wohnen, sich aber auch in Glückstadt aufhalten sollen.

      Hinweise an die Polizei Itzehoe, Telefon 04821/602-0.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Itzehoe
      Pressestelle
      Hermann Schwichtenberg
      Telefon: 04821 / 602 2010
      E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52209/1383734/po…
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 16:35:29
      Beitrag Nr. 8.684 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1388989/po…

      Einsatz endete mit zwei schwerverletzten Polizeibeamten/in 61267 Neu Anspach, Neue Pforte Donnerstag, 16.04.2009, gg. 21:00 Uhr

      Der Einsatz zur Durchsetzung eines Platzverweises aus einer Wohnung und der späteren Einweisung gegen einen alkoholisierten und außergewöhnlich aggressiven 31-jährigen Deutschen, kasachischer Abstammung, endete für zwei Polizeibeamte/in der Polizeistation in Usingen mit erheblichen Verletzungen. Nachdem der 31-Jährige nach wiederholter Aufforderung die Wohnung einer Bekannten nicht verlassen wollte, wurden die Beamten zur Hilfe gerufen. Noch bevor die Polizisten den offensichtlich auch schizophrenen Mann beruhigen und aus der Wohnung verweisen konnten, beleidigte der Mann die Polizisten auf das Übelste, schlug und trat gegen die Polizisten und leistete in der Folge erheblichen Widerstand. Der Mann konnte nur durch den Einsatz weiterer Polizeibeamter gefesselt und einem Rechtsmediziner des GMI Frankfurt/M. vorgeführt werden, der über die Haftfähigkeit des Mannes zu entscheiden hatte. Letztlich wurde der Mann nach § 10 des Hess. Freiheits-& Entziehungsgesetzes in das ZSP nach Köppern eingewiesen. Einem 43-jährigen Polizeibeamten wurde bei dem Einsatz das rechte Handgelenk gebrochen und eine Reihe von Schürfwunden zugefügt, eine 22-jährige Polizistin wurde durch Tritte und Schläge derart erheblich verletzt, dass sie für längere Zeit dienstunfähig sein wird.
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 19:05:50
      Beitrag Nr. 8.685 ()
      Waffenbesitz für alle Deutschen erlauben und alle Araber und Moslems abknallen .... das wäre mal eine Massnahme.
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 19:08:56
      Beitrag Nr. 8.686 ()
      Ohne erkennbares Motiv gab es einen heftigen Faustschlag aufs Auge



      .LAHR/OFFENBURG. Für zwei Monate und eine Woche muss ein 20-jähriger Lahrer hinter Gitter: Er hat gestanden, im vergangenen November einem DJ in einer Lahrer Kneipe ohne erkennbares Motiv mit der Faust aufs rechte Auge geschlagen zu haben. Das Opfer, zugleich Nebenkläger, leidet noch immer an den Folgen der Verletzung. Der Täter hat zugesichert, 3000 Euro Schmerzensgeld zu zahlen.

      Leicht hat es sich das Jugendschöffengericht am Offenburger Amtsgericht unter Vorsitz von Richter Holger Fritsch nicht gemacht. Während die Staatsanwaltschaft nach Jugendrecht ein Jahr und neun Monate ohne Bewährung forderte ("wir haben schon zu lange zugewartet"), plädierte der Strafverteidiger auf eine Aussetzung der Strafe, da sein Mandant ein Geständnis abgelegt habe, die Tat bereue ("er sitzt da wie ein Häufchen Elend") und sich in einem gefestigten Umfeld befinde. Der Täter nimmt derzeit an einem Förderprogramm der Agentur für Arbeit teil und hat einen Ausbildungsplatz zum Einzelhandelskaufmann in Aussicht: Diese Chance sei vertan, wenn der junge Mann ins Gefängnis müsse.

      Richter Fritsch begründete die kurze Freiheitsstrafe ohne Bewährung damit, ein Signal zu setzen: "Das sind wir dem Opfer schuldig." Das Gericht könne nicht "endlos zugucken, bis Sie endlich eine Lehre daraus ziehen", sagte Fritsch und spielte auf die zehn vorausgegangenen Fälle an, in denen der gebürtige Kasache bereits mit dem Gesetz in Konflikt geraten war. Sachbeschädigung, unerlaubtes Führen einer Schusswaffe und schwere Körperverletzung lauten die Einträge.Der Richter sprach sich gegen die Anwendung des Jugendstrafrechtes aus: Die Zeiten, in denen dergleichen Auseinandersetzungen als Jugendsünde verbucht werden könnten, seien vorbei. Fritsch bescheinigte dem 20-Jährigen, "beruflich etwas auf die Reihe zu kriegen". "Sie wirken älter und vernünftiger." Dennoch müsse das Gericht diesmal reagieren und könne nicht erneut die Strafe zur Bewährung aussetzen. Fritsch forderte den Täter auf, "verdammt noch mal Konsequenzen zu ziehen".

      Denn das Schema wiederhole sich: Wenn der Täter zu viel Alkohol getrunken hat, wird er aggressiv, sucht sich ein Opfer und schlägt zu: "Und wenn Sie zulangen, wächst kein Gras mehr." Der Täter dürfe keine "härteren Sachen" mehr anrühren: "Sie haben es in der Hand, Sie müssen es nur wollen", appellierte der Richter in Richtung Anklagebank.

      In der Tatnacht versetzte der 20-Jährige dem Nebenkläger einen so heftigen Schlag, dass dieser benommen zu Boden fiel und sich an das Geschehen nicht mehr erinnern kann. Ein Motiv für den Faustschlag konnte das Gericht nicht ausmachen, auch der Täter zuckte mit den Schultern: "Ich weiß es nicht." Er sei "halt wütend und traurig" gewesen, da am Tag zuvor ein befreundeter Arbeitskollege beerdigt wurde. Wohl kein Grund zuzuschlagen. Das Opfer lag über eine Woche mit gebrochenem Nasenbein im Krankenhaus; außerdem musste unterhalb des rechten Auges eine Metallplatte eingesetzt werden, die für Stabilität sorgen soll. Noch ist die Sehkraft nicht wieder ganz hergestellt, eine chronische Nebenhöhlenentzündung könnte folgen. Da das Opfer aufgrund des Klinikaufenthaltes seinen Job bei einer Leiharbeiterfirma verlor, hat der Mann seither auch finanzielle Schwierigkeiten.

      Sprach sich der Staatsanwalt für eine fast zweijährige Freiheitsstrafe nach Jugendrecht aus ("Wir haben eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und weiteren potenziellen Opfern"), wandte sich der Richter in seinem Urteil gegen eine längere Haftstrafe: "Es ist nicht opferschützend, den Täter lange wegzustecken", argumentierte er. http://www.badische-zeitung.de/lahr/ohne-erkennbares-motiv-g…

      Wenn nachts die Fäuste fliegen

      Ostbevern - Sein Vorstrafenregister ist lang: Diebstahl, Körperverletzung, versuchte räuberische Erpressung, verbotener Besitz und unerlaubtes Handeln von und mit Betäubungsmitteln, Beleidigung, Einbruchsdiebstahl... Das jüngste Urteil lautete auf eine Freiheitsstrafe über ein Jahr und zwei Monate, ausgesetzt zur Bewährung. Angesichts dieser „Latte“ hatte der 29-jährige Ostbeverner beschlossen, auf Alkohol, der ihn aggressiv macht, zu verzichten und ein bürgerliches Leben zu führen. Der Vorsatz hielt drei Tage. Am 16. November schlug der in der russischen Föderation geborene Mann wieder zu.

      Wie es zu der erneuten Körperverletzung gekommen war, ließ sich vor dem Amtsgericht Warendorf gestern nicht klären. Nach Auskunft des Angeklagten hatte dieser gemeinsam mit Freunden in einem Lokal in Ostbevern an der Theke gesessen und getrunken. „Von links“ sei die Gruppe beschimpft worden: „Ihr Russen, haut ab, geht dahin, wo ihr herkommt“. Um Ärger zu vermeiden, hätten der Angeklagte und dessen Begleiter ihre Getränke bezahlt und seien gegangen.



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      „Draußen wollte ich mein Fahrrad aufschließen. Da hat mich jemand von hinten an der Schulter gepackt. Ich war wütend und habe nicht überlegt, sondern gleich zugeschlagen“, so der Mann.

      Der Geschädigt selbst konnte sich an den Vorfall nur dunkel erinnern. „Ich war betrunken“, gab er zu. Ob und von wem er geschlagen worden sei und ob er selbst zum Geschehen beigetragen habe, entziehe sich seiner Kenntnis. Zeugen belegten, dass er nach kurzer Abwesenheit in die Kneipe zurückgekommen sei. Er habe sich am Waschbecken Blut aus dem Gesicht gewaschen und erklärt, er sei wohl irgendwo angestoßen.

      Der Richter werte das Geständnis des Angeklagten positiv. „Ohne Ihre Mithilfe wären sie vielleicht nicht als Täter ermittelt worden“. Negativ schlug zu Buche, dass der Mann sich zum Schlag hinreißen ließ, obwohl er kurz zuvor eine Bewährungsstrafe erhalten hatte. Das Gericht folgte darum dem Antrag der Referendarin als Vertreterin der Staatsanwaltschaft und verhängte eine Freiheitsstrafe von weiteren sechs Monaten zur Bewährung mit der Mahnung, dass „es jetzt zum allerletzten Mal so glimpflich ausgeht“.

      In einem weiteren Fall gab es gestern kein Urteil: Angeklagt ist ein 22-jähriger gebürtiger Kasache. Ihm wird vorgeworfen, in der Nacht vom 26. Oktober 2008 einen 36-jährigen Ostbeverner angegriffen und niedergeschlagen zu haben. Eine Tat, die der Mann bestreitet. Er habe sein Gegenüber „nicht geschlagen, sondern ihn nur gepackt, ihm von hinten ein Bein gestellt und ihn auf den Boden gelegt.“

      Entzündet hatte sich der Streit offenbar an einer Bemerkung, die der Geschädigte gemacht hatte, als der Angeklagte und dessen zwei Begleiterinnen ihm begegnet waren: „Ich könnte ein Fahrrad für den Heimweg gebrauchen“, will das Opfer gesagt haben. Daraufhin habe es zunächst einen verbalen, dann handfesten Schlagabtausch gegeben der erst durch das Eintreffen der Polizei beendet worden sei.

      Da der Tathergang auch durch Zeugenaussagen nicht geklärt werden konnte, erwog der Richter eine Einstellung des Verfahrens gegen eine Geldauflage. Darauf ließ sich die Staatsanwaltschaft nicht ein. Das Verfahren wird am 26. April fortgesetzt.


      VON SIGMAR TEUBER, TELGTE
      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_warendorf/ostbev…

      Freitag, 17. April 2009 13:48
      Serienräuber geschnappt
      27-jähriger Kronacher beging über 20 Straftaten um seine Drogensucht zu finanzieren


      Bereits am Karfreitag klickten die Handschellen für den seit Wochen gesuchten Räuber und Autoknacker aus Kronach.

      Seit Anfang Februar hatte der 27-jährige eine beispiellose Serie von schweren Straftaten begangen. Selbst die erfahrenen Ermittlungsbeamten waren bislang selten mit einer derartigen Häufung von Raubüberfällen und Kfz-Aufbrüchen in und um die Lucas-Cranach-Stadt konfrontiert. Bis kurz vor Ostern gingen nach derzeitigem Ermittlungsstand mindestens 20 schwere Eigentumsdelikte auf das Konto des zunächst völlig unbekannten Täters.

      So hatte der Kriminelle vier Mal hoch betagte Damen im Alter zwischen 76 und 85 Jahren die Handtaschen entrissen. Dabei erbeutete er rund 500 Euro Bargeld. Zeitgleich mit den Raubüberfällen begann im Stadtgebiet Kronach die Serie von Pkw-Aufbrüchen. Hier lag die Beute bei etwa 1.500 Euro, der angerichtete Sachschaden beträgt ein Vielfaches davon.

      Im Rahmen einer groß angelegten Überwachung konnten Zivilbeamte den 27-jährigen schließlich auf frischer Tat erwischen, als er am Karfreitag-Nachmittag erneut ein Auto aufbrach. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 27-jährigen gebürtigen Kasachen.

      Der junge Mann finanzierte mit den begangenen Straftaten seine Rauschgiftsucht. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
      http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=4407&showNews=411456
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 19:11:14
      Beitrag Nr. 8.687 ()
      Ressort Hassberge
      Erschienen am 06.04.2009 00:00
      VOR GERICHT
      Schläge und Streitereien nach Unfall
      Von Michael Horling

      Haßfurt/Knetzgau - Mehrere Schwerstverletzte waren die Folge eines Verkehrsunfalls am 24. August des letzten Jahres nachts in Knetzgau (siehe MEHR ZUM THEMA). Der Verursacher, ein 25 Jahre alter Mann aus Bad Neustadt, fuhr betrunken und unter Einfluss von Drogen, wurde dafür rechtskräftig vor einigen Wochen verurteilt. Doch der Vorfall hatte noch eine zweite Geschichte: Denn es kam nach dem Unfall zu heftigen Streitereien am Ort. Wegen einer Körperverletzung musste sich nun ein ebenfalls 25-Jähriger vor Gericht verantworten.


      Vorgeworfen wurde ihm, einem anderen jungen Mann mit Faustschlägen auf den Kopf Schmerzen zugefügt zu haben, ihn genauso wie den Unfallverursacher bedroht zu haben mit Worten wie "Ich bringe euch um!" Und das alles mitten in der Nacht, als das völlige Chaos ausgebrochen war: Die Notärzte versorgten die Schwerverletzten, neben den insgesamt acht Insassen der beiden beteiligten Pkws hielt ein weiterer gut gefüllter Wagen und kamen aus der benachbarten Diskothek Leute zum Unfallort, wo ein heilloses Durcheinander geherrscht haben muss.



      Nur um Freundin gekümmert?


      Jedenfalls soll der gebürtige Kirgise, der heute in Marktheidenfeld lebt, zugeschlagen und die geschilderte Aussage getätigt haben. "Stimmt nicht, alles ausgedacht, reine Lüge", rechtfertigte er sich aber und sprach nur davon, dass er sich um seine ohnmächtige Freundin gekümmert habe. Das Problem: Es war stockdunkel und keiner der Zeugen sah, was wirklich passierte. "Ich weiß, dass jemand schlug, aber nicht wer", steht dafür stellvertretend die Aussage des Unfallverursachers.


      Problem zwei: Das Opfer der Schläge kam wie auch schon bei der Verhandlung zum Unfall selbst diesmal unentschuldigt nicht in den Gerichtssaal. Daher musste die Verhandlung unterbrochen werden. Seitens des Angeklagten wurde vorher schon eine mögliche Einstellung abgelehnt. Weil dann zwar die Staatskasse die Gerichtskosten getragen hätte, nicht aber die seiner Anwältin...
      http://www.np-coburg.de/nachrichten/lokal/hassberge/art2393,…
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 19:24:23
      Beitrag Nr. 8.688 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/17-jaehriger-niedergestochen…

      Vor Bar
      17-Jähriger niedergestochen
      26. April 2009 17.19 Uhr, ddp
      Ein 17-Jähriger ist von einem Unbekanntem vor einer Bar in Charlottenburg schwer verletzt worden.
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - NutzungsbedingungenReichweindamm, 13627 Berlin
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen
      Ein 17-Jähriger ist am Samstag von einem unbekannten Angreifer in Charlottenburg schwer verletzt worden. Der Jugendliche schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Der Täter hat laut Polizei vor einer Bar am Reichweindamm auf den Jugendlichen eingestochen und flüchtete anschließend. Der Verletzte hatte sich dort mit einem Freund und zwei Freundinnen aufgehalten.

      Die Begleiter des Opfers berichteten alarmierten Beamten, dass der unbekannte, etwa 18 bis 25 Jahre alte Mann, schon einige Stunden vor der Tat aggressiv auf die Gruppe zugekommen sei. Zudem habe er die Mädchen beschimpft.
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 20:02:31
      Beitrag Nr. 8.689 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben-Neukoelln;art12…

      Ritter vom Orden der Blutwurst
      Der Fleischermeister von Neukölln
      Marcus Benser ist Fleischer in der siebten Generation. Seine mit Thüringer Majoran und brasilianischem Pfeffer gewürzten Blutwürste sind europaweit begehrt.

      Herr der roten Kringel. Marcus Benser beim Wurst machen. Foto: Mike Wolff

      Von Rita Nikolow
      27.4.2009 0:00 Uhr

      Er weiß, was Kunden wollen: Qualität und einen fairen Preis. Deshalb schüttet Marcus Benser an diesem Vormittag wie immer frisches Schweineblut, Zwiebeln, Speck und klein gemahlene Semmeln in eine große Metallschale, in der die Blutwurst angemischt wird. 150 Kilo macht er an einem normalen Tag für seine Blutwurstmanufaktur, in der kalten Jahreszeit, sogar die doppelte Menge. „Jede Wurst kostet hinterher einen Euro fünfzig“, sagt er, und hält einen Löffel in den roten Brei.

      Gewürzt wird die Mischung nach einem Familienrezept, das Marcus Bensers Großvater in den dreißiger Jahren in sein Rezeptbüchlein schrieb. In die Wurst hinein kommen nur Naturgewürze, Thüringer Majoran und Thymian zum Beispiel und brasilianischer Pfeffer. Für seine Blutwurst hat er 2004 die höchste Auszeichnung bekommen, die es in diesem Bereich gibt: Der Blutwurstritterorden „Confrérie des Chevaliers du Goûte Boudin“, eine der renommiertesten Gourmet-Organisationen Frankreichs, schlug ihn 2004 zum „Ritter der Blutwurst", weil er im Blutwurstwettbewerb in den vergangenen Jahren mehrere erste Preise gewonnen hatte.

      Dass er jeden Tag mehr als 60 Wurstsorten fertigt, macht Marcus Benser glücklich: „Ich sehe am Abend ein Ergebnis.“ Während seiner ersten Lehre habe er sich dagegen eher als kleines Rädchen im Getriebe gefühlt. Denn auf Wunsch seines Vaters ließ er sich zunächst zum Bankkaufmann ausbilden. Sein Vater, der selbst Fleischer war, hatte sich für seinen Sohn etwas besseres gewünscht. Aber der Metzgerberuf lag ihm, und Marcus Benser, den man sich ohnehin nicht beim Stillsitzen vorstellen kann, trat doch noch in die väterlichen Fußstapfen. Und nicht nur in diese, denn seine Familie ist schon in der siebten Generation im Fleischerberuf. Gelernt hat er das Handwerk in dem Neuköllner Betrieb, den er heute leitet.

      Dafür steht er morgens um viertel vor fünf auf und fährt von Schlachtensee nach Neukölln, das viele einen Problembezirk nennen. Marcus Benser arbeitet hier schon sein 13 Jahren, bis zur Geburt seiner Kinder hat er hier auch gewohnt. „Ich habe ein dickes Fell“, sagt er. Sonst wäre es wohl auch schwierig für ihn im Kiez am Karl-Marx-Platz, wo nicht alle tolerieren, dass er Schweinefleisch verkauft. Türkische und arabische Muslime beschimpfen ihn gelegentlich als „Mörder“ oder „Schweinemetzger“, und viele muslimische Frauen wechseln die Straßenseite, wenn sie an seinem Laden vorbeikommen. Manchmal spuckt ihm auch einer an die Scheibe. Marcus Benser wischt das dann ab, und ignoriert die Ablehnung. „Es ist wichtig, die Leute zu integrieren“, sagt er. Auch deshalb unterstützt er das Projekt „Morus 14“, das Neuköllner Kindern bei den Hausaufgaben hilft.

      Besser akzeptiert wird Bensers Fleischerei von den Muslimen, die vom Balkan kommen, aus Bosnien oder Albanien: „Die bestellen zu ihren Feiertagen häufig Lämmer bei uns“, sagt er, und geht hinüber an die Maschine, mit der pro Minute 150 Würste gefüllt werden.

      Den Standort Neukölln möchte Marcus Benser auf keinen Fall aufgeben: „Das kann ich den Kunden, die hier leben, nicht antun.“ Der Ritter der Blutwurst lockt aber natürlich auch Kunden aus anderen Stadtteilen an. Eine Filiale kommt für Benser dennoch nicht infrage: „Mein Großvater hat immer gesagt, mache einen Laden, den aber richtig.“

      In seinem Geschäft fühlen sich die Kunden ein wenig wie „früher“. Benser hat 18 Angestellte, allein sechs Verkäuferinnen, die freundlich beraten. Auch das gehört seiner Meinung nach zu den Dingen, die sich die Kunden wünschen: „Viele Besucher fühlen sich bei uns um 30 Jahre zurückversetzt, das gibt ihnen ein Gefühl von Stabilität.“ Mit diesem Konzept sticht Marcus Benser aus seinem Kiez heraus, in dem sonst eher die Schnäppchenläden aus dem Boden schießen.

      Die fertigen Würste nehmen ein Bad in der Stahlwanne, und Marcus Benser erzählt vom Online-Geschäft, das ebenfalls gut läuft: „Im vergangenen Jahr haben wir 4000 Pakete mit Blutwurst verschickt.“ Viele gingen nach Norddeutschland.

      Vor drei Jahren hat sich der Fleischer einen Geschäftspartner ins Haus geholt, den Journalisten und Marketing-Fachmann Mathias Helfert – der früher, auf dem Weg zu seinem Fernsehsender, oft wegen der Blutwurst in der Metzgerei vorbeigekommen ist. Mathias Helfert kümmert sich ums die Bestellabwicklung und die Buchhaltung. Und er hat aus der Blutwurst eine richtige Marke gemacht.

      Gern gegessen hat Marcus Benser diese Wurstsorte früher übrigens nicht: „Als Kind konnte ich Blutwurst überhaupt nicht leiden.“ Seine Kinder essen sie dagegen ziemlich gerne.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 27.04.2009)
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 20:15:50
      Beitrag Nr. 8.690 ()
      22.04.2009 | 16:06 Uhr
      POL-VIE: Jugendsachbearbeiter der Kripo Viersen ermittelt räuberisches Trio mit tatkräftiger Unterstützung des Raubopfers
      Viersen-Süchteln (ots) - Dank der tatkräftigen Mithilfe eines 16-jährigen Raubopfers gelang es der Kripo Viersen, ein Trio als Tatverdächtige für mehrere Straftaten zu ermitteln. Den 14-17 Jahre alten Jungen aus Dülken und Süchteln wird vorgeworfen, in wechselnder Tatbeteiligung zwei Handys räuberisch erpresst zu haben sowie zusammen mit zwei weiteren Jugendlichen, 14 und 17 Jahre alte Jungen aus Dülken und Süchteln, aus einem Geschäft in Süchteln Bargeld und Wertgegenstände gestohlen zu haben. Wir hatten am 10. März über eine Handyabzocke berichtet:

      "Viersen-Süchteln: Jugendliche zocken am Busbahnhof ein Handy ab Ein Ohrfeige musste das 16-jährige Opfer ebenfalls einstecken- die Kripo hofft auf Zeugen

      Unter dem Vorwand, kurz telefonieren zu müssen, luchste ein Jugendlicher einem 16-jährigen Grefrather sein Handy ab. Der Grefrather befand sich am Montag, gegen 19:30 Uhr am Busbahnhof Süchteln, als aus einer Gruppe von mehreren Jugendlichen einer heraustrat und ihn um sein Handy bat. Als der Grefrather sein Mobiltelefon zurückforderte, griff ihn von hinten ein offensichtlicher Komplize des Trickdiebes an und versetzte dem Jungen eine Ohrfeige. Beide Tatverdächtigen flüchteten unter Mitnahme des Handys über die von Hagen-Straße in Richtung Süchtelner Innenstadt. Die beiden Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben: Der Jugendliche, der das Handy vom Geschädigten erhalten hat, war etwa 15 - 16 Jahre alt und von kräftiger Statur. Er hatte kurzes schwarzes Haar und war etwa 1,65 Meter groß. Er sprach Deutsch ohne Akzent, ist aber mutmaßlich türkischer Abstammung. Bekleidet war er mit einer schwarzen so genannten Alpha-Jacke (Bomberjacke). Sein Begleiter, der den Geschädigten ohrfeigte, war ca. 17- 18 Jahre alt und von schlanker Statur. Er war etwa 1,75 Meter groß und hatte einen blonden "Irokesen"-Haarschnitt. Bekleidet war er mit einer weißen Jacke. Die Kripo Viersen bittet um Hinweise unter der Rufnummer 02162/377-0./ah (258)"

      Das 16-jährige Überfallopfer stellte nachfolgend selber Recherchen und Ermittlungen an, um die Tatverdächtigen zu ermitteln. Der 16-jährige konnte dem Jugendsachbearbeiter mit seinen "Ermittlungsergebnissen" so weiter helfen, dass der Profiermittler die Tatverdächtigen letztlich identifizieren konnte. Die großteils einschlägig bekannten Beschuldigten räumten die ihnen zur Last gelegten Straftaten ein, das dem 16-jährigen geraubte Handy befindet sich wieder in dessen Besitz. Neben der zitierten Straftat wird dem 17-jährigen zudem ein weiterer Handyraub vorgeworfen, der sich am 15. November 2008, um 20:45 Uhr, ebenfalls am Busbahnhof in Süchteln ereignet hat. Hier erpresste der 17-jährige Süchtelner unter Vorhalt eines Messers das Handy eines 19-jährigen Mönchengladbachers. Zudem stieg das Trio, zweimal in ein Geschäft auf der Hochstraße in Süchteln ein und erbeutete mehrere zig Euro Bargeld sowie weitere Wertgegenstände.

      Die Kripo Viersen hat ihre Ermittlungen gegen die insgesamt fünf Beschuldigten nunmehr zunächst abgeschlossen. Der Staatsanwalt wird sich nun Gedanken über die Zukunft der Jugendlichen machen./ah (424)


      Kreispolizeibehörde Viersen
      - Leitungsstab / Pressestelle -
      Wolfgang Wiese, KHK
      E-Mail: Pressestelle.Viersen@polizei.nrw.de
      Lindenstraße 50, 41747 Viersen
      Tel.: 02162 / 377-1191
      Fax: 02162 / 377-1199
      Zentrale: 02162 / 377-0
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65857/1391776/kr…
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 20:17:06
      Beitrag Nr. 8.691 ()
      26.04.2009 | 07:48 Uhr
      POL-BS: Straßenraub
      Braunschweig (ots) - Opfer eines Straßenraubes wurde am 25.04.09, gg. 22.00 h, ein 19-Jähriger, als er an der Skaterbahn 'Ekbert-/Kramerstraße' aus einer Gruppe von mehreren Jugendlichen heraus von einem etwa Gleichaltrigen unerwartet mit Faustschlägen und Fußtritten traktiert und so zur Herausgabe von Bargeld und Mobiltelefon gezwungen wurde. Die übrigen Mitglieder genannter Gruppe verhielten sich während des Angriffs passiv, kamen dem Geschädigten indes auch nicht zu Hilfe. Der junge Mann erlitt u.a. einen Nasenbeinbruch und musste ambulant versorgt werden. Täterbeschreibung: männlich, türkischer Herkunft, ca. 19 Jahre, ca. 180 cm, schlank, längere, schwarze Haare, hochgestylt; akzentfrei hochdeutsch sprechend; dunkle Jeanshose, schwarze Lederjacke.

      Hinweise zu o.a. Straftat werden erbeten unter Tel.-Nr. 476-2516.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Braunschweig
      PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

      Telefon: 0531/476-3034 und -3033
      Fax: 0531/476-3035
      E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de
      www.polizei.niedersachsen.de/braunschweig/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11554/1393709/po…
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 20:18:05
      Beitrag Nr. 8.692 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1393854/pol…

      26.04.2009 | 12:03 Uhr
      POL-HH: 090426-4. Schießerei vor einer Hamburger Diskothek

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 26.04.2009, 01:51 Uhr Tatort: Hamburg-Hammerbrook, Nordkanalstraße

      Ein ca. 25 Jahre alter Mann hat in der vergangenen Nacht mehrere Schüsse auf den Eingang einer Diskothek abgegeben und dabei drei Menschen verletzt. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Der Täter befindet sich auf der Flucht.

      Der Täter ging zu Fuß an dem Eingang der Diskothek vorbei. Dabei schoss er mehrmals in Richtung des Eingangs. Durch die Schüsse haben zwei Türsteher im Alter von 28 und 27 Jahren sowie ein 26-jähriger Gast Verletzungen erlitten. Der 28-Jährige wurde im Bauchbereich getroffen. Da er eine Schutzweste trug, wurde er nur leicht verletzt. Der 27-Jährige hat einen Armsteckschuss erlitten. Der Gast wurde leicht im Gesicht verletzt.

      Der Schütze kann wie folgt beschrieben werden:

      - ca. 25 Jahre alt - vermutlich Osteuropäer - 180 bis 190 cm groß - bekleidet mit einer blauen Jeans, einer dunklen Jacke sowie einer dunklen Kopfbedeckung

      Die Mordkommission bittet um Zeugenhinweise und fragt:

      Wer hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Bereich der Diskothek "Festplatz Nord" sachdienliche Beobachtungen gemacht und kann Hinweise zu dem Täter geben.

      Hinweise nehmen jede Polizeidienststelle sowie das Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040-4286-56789 entgegen.

      Ku.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ralf Kunz
      Telefon: 040/4286-56212
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 20:35:05
      Beitrag Nr. 8.693 ()
      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_warendorf/ostbev…

      Wenn nachts die Fäuste fliegen

      Ostbevern - Sein Vorstrafenregister ist lang: Diebstahl, Körperverletzung, versuchte räuberische Erpressung, verbotener Besitz und unerlaubtes Handeln von und mit Betäubungsmitteln, Beleidigung, Einbruchsdiebstahl... Das jüngste Urteil lautete auf eine Freiheitsstrafe über ein Jahr und zwei Monate, ausgesetzt zur Bewährung. Angesichts dieser „Latte“ hatte der 29-jährige Ostbeverner beschlossen, auf Alkohol, der ihn aggressiv macht, zu verzichten und ein bürgerliches Leben zu führen. Der Vorsatz hielt drei Tage. Am 16. November schlug der in der russischen Föderation geborene Mann wieder zu.

      Wie es zu der erneuten Körperverletzung gekommen war, ließ sich vor dem Amtsgericht Warendorf gestern nicht klären. Nach Auskunft des Angeklagten hatte dieser gemeinsam mit Freunden in einem Lokal in Ostbevern an der Theke gesessen und getrunken. „Von links“ sei die Gruppe beschimpft worden: „Ihr Russen, haut ab, geht dahin, wo ihr herkommt“. Um Ärger zu vermeiden, hätten der Angeklagte und dessen Begleiter ihre Getränke bezahlt und seien gegangen.



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      „Draußen wollte ich mein Fahrrad aufschließen. Da hat mich jemand von hinten an der Schulter gepackt. Ich war wütend und habe nicht überlegt, sondern gleich zugeschlagen“, so der Mann.

      Der Geschädigt selbst konnte sich an den Vorfall nur dunkel erinnern. „Ich war betrunken“, gab er zu. Ob und von wem er geschlagen worden sei und ob er selbst zum Geschehen beigetragen habe, entziehe sich seiner Kenntnis. Zeugen belegten, dass er nach kurzer Abwesenheit in die Kneipe zurückgekommen sei. Er habe sich am Waschbecken Blut aus dem Gesicht gewaschen und erklärt, er sei wohl irgendwo angestoßen.

      Der Richter werte das Geständnis des Angeklagten positiv. „Ohne Ihre Mithilfe wären sie vielleicht nicht als Täter ermittelt worden“. Negativ schlug zu Buche, dass der Mann sich zum Schlag hinreißen ließ, obwohl er kurz zuvor eine Bewährungsstrafe erhalten hatte. Das Gericht folgte darum dem Antrag der Referendarin als Vertreterin der Staatsanwaltschaft und verhängte eine Freiheitsstrafe von weiteren sechs Monaten zur Bewährung mit der Mahnung, dass „es jetzt zum allerletzten Mal so glimpflich ausgeht“.

      In einem weiteren Fall gab es gestern kein Urteil: Angeklagt ist ein 22-jähriger gebürtiger Kasache. Ihm wird vorgeworfen, in der Nacht vom 26. Oktober 2008 einen 36-jährigen Ostbeverner angegriffen und niedergeschlagen zu haben. Eine Tat, die der Mann bestreitet. Er habe sein Gegenüber „nicht geschlagen, sondern ihn nur gepackt, ihm von hinten ein Bein gestellt und ihn auf den Boden gelegt.“

      Entzündet hatte sich der Streit offenbar an einer Bemerkung, die der Geschädigte gemacht hatte, als der Angeklagte und dessen zwei Begleiterinnen ihm begegnet waren: „Ich könnte ein Fahrrad für den Heimweg gebrauchen“, will das Opfer gesagt haben. Daraufhin habe es zunächst einen verbalen, dann handfesten Schlagabtausch gegeben der erst durch das Eintreffen der Polizei beendet worden sei.

      Da der Tathergang auch durch Zeugenaussagen nicht geklärt werden konnte, erwog der Richter eine Einstellung des Verfahrens gegen eine Geldauflage. Darauf ließ sich die Staatsanwaltschaft nicht ein. Das Verfahren wird am 26. April fortgesetzt.


      VON SIGMAR TEUBER, TELGTE
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 20:41:56
      Beitrag Nr. 8.694 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/04/…

      *
      *

      War es die Balkan-Mafia? Gastwirt vor seinem Lokal
      niedergeschossen
      Vor diesem Restaurant fielen die Schüsse
      Foto: Stephan Gatzen

      Gastwirt Rade K. (41) hatte gerade sein Balkan-Lokal abgeschlossen - da fielen die Schüsse.

      Moers, in der Nacht zu Samstag. Rade K. und sein Sohn (15) hatten gerade ihren Balkan-Grill in Moers abgeschlossen, wollten nach Hause. Da kam ein Mann auf sie zu. Er wollte offensichtlich noch etwas zu trinken haben...
      Vergrößern

      Gastwirt Rade K (41): Der Täter schoss ihm in den Bauch

      Der Gastwirt sagte, er habe schon Feierabend. Er bat den etwa 50 bis 60 Jahre alten Mann zu gehen.

      Da zog der eine Pistole, schoss zwei Mal.

      Rade K. wurde in den Bauch getroffen, er schwebt in Lebensgefahr. Sein Sohn erlitt nach Informationen von BILD.de einen Schock, konnte aber noch die Polizei alarmieren. Warum zog der Unbekannte die Waffe? Die Ermittlungen laufen.

      In der Nachbarschaft wurden Spekulationen laut: Könnte vielleicht auch die Balkan-Mafia mit der Tat zu tun haben?
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 20:53:08
      Beitrag Nr. 8.695 ()
      Nachbarin erschlagen
      Das sind die Mörder von Bad Buchau
      Bad Buchau – Sie hören die Musik von Bushido, sie tragen Masken, sie sind noch Kinder – und Mörder.
      ...fotografierten sich mit einem Handy.
      Foto: dpa
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      Nach SWR-Informationen steckt eine Jugend-Clique hinter dem Mord von Bad Buchau (Baden-Württemberg). Die beiden Hauptverdächtigen sollen sich vor der Tat gegenseitig mit einem Handy fotografiert haben.

      Die Täter im Alter von 15 und 16 Jahren sollen bei einer Nachbarin (26) eingebrochen sein und diese mit einer Eisenstange erschlagen haben, als sie von ihr erwischt wurden. http://www.express.de/nachrichten/news/deutschland-und-welt/…
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 21:03:02
      Beitrag Nr. 8.696 ()
      16.04.2009 | 10:46 Uhr
      POL-GE: Schlägerei in der Altstadt. - Polizei nahm 3 Personen in Gewahrsam. -

      Gelsenkirchen - Altstadt (ots) - Am Mittwochabend gegen 19.00 Uhr kam es auf der Weberstraße in der Altstadt zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen mit Migrationshintergrund. Ein 20-Jähriger provozierte zunächst verbal und schlug anschließend auf drei Personen ein. Er und eine der Personen (17 J.) fielen im Zuge der Schlägerei, offensichtlich unabsichtlich, in einen abgestellten Pkw. Dieser wurde leicht beschädigt. Bei der Sachverhaltabklärung zeigte sich der 20-Jährige den Beamten gegenüber äußerst aggressiv. Er suchte immer wieder verbal Streit und wollte sich ständig von der Örtlichkeit entfernen. Als er die Beamten auch noch beschimpfte und einen von ihnen mit dem Ellenbogen vor den Kopf schlagen wollte, nahmen die Beamten ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten mit ins Polizeigewahrsam. Zwei weitere Jugendliche ( 15 u 16 J.) mussten ebenfalls mit ins Polizeigewahrsam. Sie wurden nach Abklärung des Sachverhaltes von ihren Vätern abgeholt. Beide wollte sich an der Schlägerei offensichtlich beteiligen. Sie rannten auf die Gruppe zu, wobei einer von ihnen telefonierte und der zweite Jugendliche einen Ledergürtel aus seiner Hose zog. Da sie einem Platzverweis keine Folge leisteten und ihre Personalien verweigerten, nahmen die Beamten sie mit. Der 15-Jährige leistete Widerstand und versuchte sich immer wieder gegen die Mitnahme zu sperren. Dabei zog sich eine Beamtin eine blutende Schürfwunde an der rechten Hand zu. (K. Kordts)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Konrad Kordts
      Telefon: 0209-365-2010
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1387993/po…


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1388108/po…



      16.04.2009 | 12:01 Uhr
      POL-GE: Schlägerei zwischen zwei Gruppen mit Migrationshintergrund.

      Gelsenkirchen-Bismarck (ots) - Am Mittwochabend, 15.04.2009, gegen 20:45 Uhr, erhielt die Polizei gleich mehrere Notrufe. Dabei wurde mitgeteilt, dass es eine Massenschlägerei zwischen 30 bis 40 Personen an einer Tankstelle auf der Bismarckstraße geben soll. Aufgrund der Anrufe rückten gleich mehrere Streifenwagenbesatzungen aus. Noch vor der Tankstelle, an der Einmündung Bismarckstraße/Jägerstraße, wurden die Beamten von zwei Beteiligten angehalten. Es handelte sich dabei um einen 23-jährigen und einen 35-jährigen Gelsenkirchener mit türkischem Migrationshintergrund. Der Ältere hatte eine stark blutende Gesichtsverletzung und wurde mit dem Verdacht auf einen Nasenbeinbruch mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

      Der 23-Jährige erzählte dann den Polizisten was aus seiner Sicht vorgefallen war.

      Er hat sich zuvor mit dem 21-jährigen Bruder des Verletzten auf dem Gelände einer nahe gelegenen Tankstelle aufgehalten. Dort wurden beide von drei jungen Männern(17, 18, 19 J.) mit libanesischem Migrationshintergrund angegriffen. Diese Drei sollen auf den 21-Jährigen eingeschlagen haben. Dabei soll der älteste Angreifer auf dem Dach des mitgeführten Pkw (Eigentümer: 27-jähriger Bruder des 21-Jährigen) herumgetrampelt haben. Der Geschlagene und er setzen sich zur Wehr, so dass die drei Angreifer zunächst flüchteten. Dabei wurden sie von den Angegriffenen verfolgt. Die Täter liefen in ein Internetcafe an der Bismarckstraße/Jägerstraße und kamen nach kurzem Aufenthalt wieder heraus. Sie hatten sich mit Billardqueues , einem Stahlrohr und Billardkugeln bewaffnet und weitere Sympathisanten hinzugezogen. In diesem Moment seien dann die zwei Brüder des 21-Jährigen aus einer gegenüber liegenden Pizzeria ebenfalls auf die Straße gekommen, um ihm und seinem Freund zu helfen. In der dann stattgefundenen Schlägerei zogen sich alle Brüder Verletzungen zu. Über die genauen Täter konnten/wollten die Geschädigten gegenüber den Polizisten keine Angaben machen. Auch die drei Männer, die an der Tankstelle zunächst den 21-Jährigen angegriffen haben sollen, machten widersprüchliche Angaben zum Hergang der Auseinandersetzungen. Da sie sich auch im Beisein der Beamten weiterhin aggressiv verhielten, wurden sie zur Verhinderung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam gebracht. In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages konnten sie dieses wieder verlassen.

      Weiterhin ordneten die Beamten die Schließung des Internetcafes an. Der Grund dafür war, dass einer der Geschädigten Mitglied eines örtlichen Motorradclubs ist. Zusammen mit zwölf Clubmitgliedern erschien er und wollte die Lokalität "aufräumen". Nach Gesprächen mit den Beamten ließen sie jedoch davon ab. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. (G. Hesse)

      Polizei Gelsenkirchen
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      Guido Hesse
      Telefon: 0209-365-2012
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de




      25.04.2009 | 10:43 Uhr
      POL-GE: Fortschreibung v. 24.04.2009: 13 Festnahmen nach Schlägerei........

      Gelsenkirchen (ots) - Noch im Laufe des Nachmittags haben die ermittelnden Beamten die 13 festgenommenen Jugendlichen vernommen. Die Aussagen waren sehr unterschiedlich und widersprüchlich. Der Schlägerei vorausgegangen waren offensichtlich frühere, körperliche Auseinandersetzungen zwischen dem 17-jährigen Verletzten und Mitgliedern der Gruppe. Bisher steht nicht fest, wer ihm die Stichverletzung zugefügt hat. Nach den Vernehmungen und weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden die Festgenommenen entlassen. (K. Kordts)

      Polizei Gelsenkirchen
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1393598/po…

      24.04.2009 | 15:58 Uhr
      POL-GE: 13 Festnahmen nach einer Schlägerei. -17-Jähriger im Krankenhaus. -

      Gelsenkirchen - Innenstadt (ots) - Heute, gegen 12.35 Uhr kam es an einer Bushaltestelle am Wildenbruchplatz in der Innenstadt zu einer Auseinandersetzung einer jugendlichen Personengruppe aus Gelsenkirchen mit Migrationshintergrund. Nach bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen stieg eine Anzahl von ca. 20 Jugendlichen aus einem Linienbus. Die Gruppe ging offensichtlich gezielt auf einen 17-Jährigen zu. Sofort entwickelte sich eine Schlägerei, wobei mehrere aus der Gruppe auf ihn einschlugen. Dabei benutzten sie auch Schlagwerkzeuge. Der 17-Jährige trug unter anderem eine Stichverletzung davon. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Es besteht keine Lebensgefahr, allerdings verbleibt er dort zunächst stationär. Beim Eintreffen mehrerer Streifenwagen flüchteten die Personen. Im Laufe der Fahndungsmaßnahmen haben Polizeibeamte insgesamt 13 Jugendliche festgenommen. Schlagwerkzeuge und ein Messer stellten sie sicher. Zurzeit laufen die Ermittlungen und Vernehmungen. Über ein Motiv ist bisher nichts bekannt. Am 25.04.09 wird nachberichtet. (K. Kordts)

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1393394/po…
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 21:03:45
      Beitrag Nr. 8.697 ()
      07.04.2009 | 11:26 Uhr
      POL-MI: Schlägerei am Schwanenteich

      Minden (ots) - Am Montag gegen 22.00 Uhr hielten sich ca. 10 deutsche Jugendliche am Mindener Schwanenteich auf. Gemeinsam mit ihnen waren etwa 15 Russlanddeutsche ebenfalls am Teich im Weserglacis. Plötzlich kamen ca. sieben Russlanddeutsche auf die andere Gruppe, in der sich auch Mädchen befanden, zu. Sie "machten" die 16 - 18-jährigen Frauen an, die männlichen Jugendlichen stellten sich schützend vor ihre Freundinnen. Die Störer ließen jedoch nicht locker. Sie beschimpften die Freunde als Nazis und schlugen unvermittelt mit Fäusten auf vier von ihnen ein. Sie rissen sie zu Boden und traten ihnen in den Körper und ins Gesicht. Dann flüchteten die Schläger in Richtung Glacisbrücke. Zwei von ihnen konnten durch die alarmierte Polizei nach kurzer Flucht gestellt werden. Es handelte sich um zwei in Porta Westfalica-Lerbeck wohnende 17- und 18-jährige Deutsche mit russischem Migrationshintergrund. Beide verhielten sich auch der Polizei gegenüber äußerst aggressiv und mussten gefesselt ins Polizeigewahrsam mitgenommen werden. Hier wurden ihnen zunächst Blutproben entnommen, da beide alkoholisiert waren. Der erwachsene Täter blieb zur Ausnüchterung über Nacht im Gewahrsam, der andere wurde an seine Mutter übergeben. Gegen beide wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die angegriffenen Jugendlichen wurden leicht verletzt, ein Rettungswagen übernahm die Erstversorgung.

      Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
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      Pressebüro
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43553/1383762/po…
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 21:04:55
      Beitrag Nr. 8.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.042.911 von smondoli am 26.04.09 19:05:50Auch der Stimmzettel kann eine Waffe sein-zumal in einem Superwahljahr wie 2009...
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 21:13:17
      Beitrag Nr. 8.699 ()
      Polizei besucht Tawhid-Moschee - Dietzenbach

      (hf) Die Polizei stattete kürzlich der marokkanischen Tawhid-Moschee einen Besuch ab. So begrüßten der Sprecher der marokkanischen Gemeinde, Herr Hassan Anou, und deren Jugendleiter, Herr Tahiri, neben Klaus-Peter Daube (Leiter der Polizeistation) und Michael Berkefeld (Leiter der Ermittlungsgruppe) auch den Kontaktbeamten Detlef Bittner und dessen Sachgebietsleiter Timo Erb sowie den marokkanischen Ausländerbeauftragten des Polizeipräsidiums Südosthessen, Herrn Mostafa Harchaouen. Letztgenannter hatte die Kontakte für das Treffen hergestellt und die Moderation übernommen. Mit diesem Treffen ist man dem Ziel eines regelmäßigen Dialoges mit der marokkanischen Gemeinde ein großes Stück nähergekommen. Daube und Berkefeld stellten ihr Interesse an einem guten Verhältnis zwischen Muslimen und der Polizei heraus. Der Stationsleiter wandte sich direkt an die Jugendlichen und warb um Verständnis für die polizeiliche Arbeit und die damit auch oft verbundenen Kontrollen, die von den jungen Migranten immer wieder hinterfragt wurden. Michael Berkefeld stellte fest: "Wir haben in den letzten Monaten durch Haftbefehle etliche Straftäter aus dem Verkehr gezogen, die für eine Vielzahl von Straftaten verantwortlich waren. Aber wir haben durch unsere Präventionsgespräche und Vermittlungen viele vor einem Abgleiten in die Kriminalität bewahrt". Damit hob er das Pilotprojekt "Ermittlungsgruppe Dietzenbach" hervor, in dem sich täterorientierte Ermittlungen und Sozialprävention ergänzen. Im anschließenden Gespräch zeigten insbesondere die jugendlichen Teilnehmer Interesse an weiteren Begegnungen mit der Polizei, auch um mehr über die dortigen Berufsmöglichkeiten zu erfahren. In diesem Zusammenhang wurde auch auf das Programm der Landesregierung hingewiesen. So sagte Michael Berkefeld zu, beim nächsten Treffen Aufbau und Ablauf eines polizeilichen Ermittlungsverfahrens bis hin zur Gerichtsverhandlung darzustellen und darüber hinaus auch einen Einstellungsberater des Polizeipräsidiums einzubeziehen. Am Ende der Veranstaltung hatte der Moschee-Vorstand auch an das leibliche Wohl der Gäste gedacht; er lud zu Grillwürstchen ein, die natürlich aus 100 Prozent Rindfleisch bestanden.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1390811/po…
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 10:41:58
      Beitrag Nr. 8.700 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1393616/po…


      25.04.2009 | 12:50 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Wattenscheid
      Raubüberfall auf Juweliergeschäft - Inhaber zu Boden geschlagen
      Bochum-Ehrenfeld (ots) - Am heutigen Samstagvormittag, gegen 10.15 Uhr, wurde ein an der Hattinger Straße 63 gelegenes Juweliergeschäft von zwei noch unbekannten Tätern überfallen. Nachdem die Kriminellen den Schmuckladen betreten hatten, prügelten sie ohne Vorwarnung auf den 44 Jahre alten Inhaber ein und schlugen ihn zu Boden. Hierdurch wurde der Geschädigte leicht verletzt. Anschließend entwendeten die Räuber aus den Räumlichkeiten Bargeld und diverse Schmuckstücke. Mit der Beute flüchtete das Duo in Richtung Yorckstraße. Die Beschuldigten wurden wie folgt beschrieben: 1. Täter: - vermutlich Osteuropäer; ca. 175 - 180 cm groß; normale Figur; mittelbraunes Haar; keine Altersangabe möglich; - Bekleidung: beige Hose; dunkle Jacke; beige Kappe. 2. Täter: - vermutlich Osteuropäer; ca. 175 - 180 cm groß; normale Figur; auffällig vernarbtes Gesicht; keine Altersangabe möglich; - Bekleidung: Jeanshose; helle Jacke. Im Rahmen der Fahndung wurde eine männliche Person festgenommen, die beim Anblick eines Streifenwagens einen Fluchtversuch unternahm. Ob sie tatsächlich etwas mit dem Überfall zu tun hat, wird derzeit ermittelt. Weiter Hinweise zu dem Überfall bzw. zu den beschriebenen Personen nimmt die Polizei unter Tel.: 0234 / 909 4441 oder das Kriminalkommissariat 13 Tel.: 0234 / 909 4131 entgegen.


      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1394140/po…

      27.04.2009 | 10:13 Uhr
      POL-BO: Herne
      Sohn (28) erschlägt Vater (49) mit Baseballschläger
      Wanne-Eickel (ots) - Am heutigen 27. April kommt es an der Richard-Wagner-Straße in Wanne-Eickel zu einem Tötungsdelikt. Gegen 00.20 Uhr meldet sich ein Mann (28) über den Notruf 110 bei der Leitstelle im Bochumer Polizeipräsidium und teilt mit, kurz zuvor seinen Vater (49) in dessen Wohnung erschlagen zu haben. Beamte der Polizeiwache Wanne-Eickel nehmen den 28-Jährigen noch in der Wohnung fest. Widerstand leistet der stark alkoholisierte Wanne-Eickeler dabei nicht. Der getötete 49-Jährige weist erhebliche Kopfverletzungen auf. Direkt neben der Leiche entdecken die Beamten einen zerbrochenen Baseballschläger. Die Ermittlungen von Oberstaatsanwalt Joachim Kodal und der von Kriminalhauptkommissar Hans-Jürgen Harbecke geleiteten Mordkommission VI dauern zurzeit noch an. Angaben zur Motivlage stehen noch aus.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
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      schrieb am 27.04.09 22:14:22
      Beitrag Nr. 8.701 ()
      27.04.2009 | 13:03 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0302--Blutige Prügelei in Tankstelle--
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Osterholz, Osterholzer Heerstraße Zeit: 26. April 2009, 05:50 Uhr

      Nach einer heftigen Auseinandersetzung zwischen mehreren polizeibekannten Männern in einer Diskothek im Bremer Umland, trafen die Kontrahenten am Sonntagmorgen in Bremen-Osterholz erneut aufeinander. In einer Tankstelle an der Osterholzer Heerstraße eskalierte der Streit in eine blutige Prügelei, wobei zwei 17 und 19 Jahre alte Beteiligte mit zum Teil schweren Schnittverletzungen in umliegenden Krankenhäusern behandelt werden mussten.

      Vorausgegangen war ein Streit zwischen einem 17 Jahre alten Bremer und einem 19 Jahre alten Deutschrussen in einer Diskothek in Oyten, der in einer handfesten Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten endete. Dem Älteren ging dabei ein Vorderzahn verloren. Anschließend stieg der 17-Jährige in ein Taxi nach Bremen, um sich dort in die Verkaufsräume einer Tankstelle an der Osterholzer Heerstraße zu flüchten. Hier rannte er panisch hinter den Tresen und bat eine 47 Jahre alte Kassiererin, die Eingangstür zu verschließen, da er sonst verprügelt werden würde. Indessen traf ein weiteres Taxi auf dem Tankstellengelände mit fünf bis sechs jungen Männern ein, die sofort in die Tankstelle stürmten und begannen, den Jugendlichen mit Fausthieben und Tritten zu attackieren. Bei der Prügelei gingen insgesamt 17 Glasflaschen aus anliegenden Regalen zu Bruch. Der 17-Jährige und sein 19 Jahre alter Kontrahent erlitten während der Rangelei auf dem mit Glasscherben übersäten Fußboden tiefe Schnittwunden an Hand und Unterarm. Der 19-Jährige und zwei 18 und 19 Jahre alte Landsmänner, die zunächst geflüchtet waren, konnten von alarmierten Polizeibeamten anhand der Blutspur noch in Tatortnähe gestellt werden. Die leicht alkoholisierten Tatverdächtigen wurden zwecks Blutentnahmen und erkennungsdienstlicher Behandlungen an einem Revier vorgeführt. Nach Beendigung aller Maßnahmen wurde das Trio aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Gegen sie wurden Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Franka Haedke
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
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      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1394385/po…
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 22:22:23
      Beitrag Nr. 8.702 ()
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/in-berlin…


      Ganzkörperbadeanzüge
      In Berlin - Stress wegen BurkinisBerlin - Die Burkinis genannten Ganzkörperbadeanzüge für muslimische Frauen werden nicht in allen Berliner Bädern zugelassen. Dies hat der Innen- und Sportsenator Ehrhart Körting (SPD) zusammen mit dem Chef der Berliner Bäder-Betriebe, Klaus Lipinsky, entschieden.

      umfrage
      Sollen Burkinis überall erlaubt sein? Ja, jeder soll tragen worauf er Lust hat.
      Nein, so etwas gehört sich nicht.
      Ich trage eh nur Shorts/Bikini. abstimmen ›Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Für eine Ausweitung bestehe kein Bedarf, erklärte Körting. Weiterhin könnten die Burkinis jedoch beim Frauenschwimmen im Kreuzberger Spreewaldbad getragen werden.

      "Wir tolerieren das, um muslimischen Frauen die Möglichkeit des Schwimmens zu eröffnen", erklärte Körting. Gleichzeitig äußerte er Bedenken, dass es sich bei der Badebekleidung auch um eine "Abschottung handeln kann". Er betonte, es gebe aber Gruppen wie beispielsweise ältere Frauen, die beim Schwimmen lieber unter sich blieben.

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      [27.04.2009]
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 22:40:44
      Beitrag Nr. 8.703 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1081559/Berliner_muss…

      Urteil
      Berliner muss nach Diebstahl mit Gabelstapler in Haft
      Montag, 27. April 2009 22:23 - Von Michael Mielke
      Es war ein Diebstahl wie im Fernsehkrimi: Mit einem Gabelstapler hatten drei Täter die Türen eines Supermarktes in Reinickendorf gerammt und einen Geldautomaten aus der Verankerung gerissen. Einer der Kriminellen wurde kurze Zeit später gefasst und nun zu einer sechsjährigen Gefängnisstrafe verurteilt.
      Am 24. September 2007 hörte ein Anwohner der Ollenhauerstraße in Reinickendorf gegen 1.20 Uhr einen dumpfen Knall und anschließend ein lautes Klirren. Er alarmierte sofort die Polizei, wusste zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht genau, was geschehen war. Drei Ganoven hatten mit einem von einem Baumarkt gestohlenen Gabelstapler die gläserne Tür einer Reichelt-Filiale durchbrochen, einen im Vorraum stehenden Geldautomaten aus der Verankerung geholt und aufgeladen und mit einem ebenfalls entwendeten VW-Transporter das Weite gesucht. Weit kamen sie jedoch nicht. Nach einer wilden Verfolgungsjagd mit der Polizei, bei der ein Polizeifahrzeug gerammt wurde, ließen die Täter den Transporter samt Beute zurück. Nur einer von ihnen konnte gefasst werden, in einer angrenzenden Laubenkolonie.
      Namen der Mittäter verschwiegen
      Der 29-jährige Michael M. wurde gestern vom Landgericht Berlin wegen gemeinschaftlichen Diebstahls im besonders schweren Fall zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Einbezogen wurde in diese Strafe eine Vorverurteilung wegen versuchter räuberischer Erpressung von vier Jahren.
      Der Vorsitzende einer Moabiter Strafkammer sprach bei der Urteilsbegründung von einer „fast filmreifen Tat“, die an „eine Aktion in einem Tatort-Krimi“ erinnere. Die Täter seien „in Wild-West-Manier“ in das Geschäft eingedrungen.
      Michael M. hatte auch vor Gericht die Namen seiner Mittäter nicht genannt, ansonsten aber ein umfassendes Geständnis ablegt. Ohne diese Aussage, so der Richter, wäre die Strafe um einiges höher ausgefallen. Zugute gehalten wurde dem Angeklagten ebenso, dass die Beute vollständig sichergestellt werden konnte. In dem Geldautomaten befanden sich 38950 Euro.
      Der rund 10000 Euro teure Geldautomat war nach der Tat stark lädiert; einer der Täter war in der Reichelt-Filiale mit dem Gabelstapler mehrfach dagegen gefahren, um ihn aus der Verankerung zu reißen. Weitere Schäden gab es, als der schwere Geldautomat bei der Flucht gegen eine der Schiebetüren des VW-Transporters prallte und sie nach außen drückte.
      Angeklagter mehrfach vorbestraft
      Kostspielige Verwüstungen hatten die Täter auch bei ihrem gewaltsamen Eindringen im verglasten Vorraum der Reichelt-Filiale angerichtet. Negativ angerechnet wurden Michael M. zudem die „erhebliche kriminelle Energie“ und mehrere Vorstrafen, darunter wegen schweren Bandendiebstahls und gefährlicher Körperverletzung. Vor dem Einbruch in der Reichelt-Filiale wurde M. mit Haftbefehl gesucht, weil er eine Gefängnisstrafe von vier Jahren nicht angetreten hatte und ungetaucht war.
      Das Gericht habe sich gewundert über diese negative Entwicklung, sagte der Vorsitzende, habe Michael M. doch im Vergleich zu vielen anderen Angeklagten „durchaus günstige Ausgangschancen“ gehabt. Der untersetzte Mann – er besitzt inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft und ist verheiratet – war 1995 mit seinen Eltern und einer jüngeren Schwester aus Kasachstan nach Deutschland gekommen. Er hatte zunächst zwei Sprachkurse belegt, den erweiterten Hauptschulabschluss nachgeholt und dann erfolgreich eine Lehrausbildung zum Heizungsmonteur absolviert. Gearbeitet in diesem Beruf hat er anschließend jedoch nie – weil er, wie er vor Gericht behauptete, trotz vieler Bewerbungsschreiben angeblich keinen Arbeitsplatz bekommen habe.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 22:52:18
      Beitrag Nr. 8.704 ()
      Feuerwehr muss auch wegen Migräne ausrücken
      Zahl der Alarmierungen steigt, weil etliche Berliner nicht nur bei Notfällen die Retter rufen

      von Andreas Kopietz

      Notärzte und Rettungssanitäter der Feuerwehr haben in Berlin immer mehr zu tun. Im vergangenen Jahr registrierte die Feuerwehr einen deutlichen Anstieg der Einsatzzahlen bei der Notfallrettung: Rund 297.800 Mal mussten Rettungswagen (RTW) ausrücken. Das ist ein Plus um 19.720 Alarmierungen, sieben Prozent mehr.

      Für die Feuerwehrführung war dies ein Grund, sich die Einsatzzahlen der vergangenen Jahre vorlegen zu lassen. Dabei machte sie eine bemerkenswerte Feststellung: Im Jahr 2000 lag die Zahl der Rettungswageneinsätze nur bei etwa 190.000.

      Bisher hält Berlin 79 ständig besetzte Rettungswagen auf Abruf bereit. "Wenn wir jedes Jahr 20.000 Einsätze mehr haben, bedeutet das, dass wir jährlich fünf Rettungswagen mehr brauchen, inklusive Ausstattung", sagte Landesbranddirektor Wilfried Gräfling gestern im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. Im Landeshaushalt 2010/2011 ist dieses Geld bereits einkalkuliert. Ein Rettungswagen kostet etwa 130.000 Euro. Gräfling geht davon aus, dass der Trend zu mehr RTW-Einsätzen in den nächsten Jahren anhält.

      Als einen der Gründe für den Anstieg vermutet er die demografische Entwicklung. "Die Bevölkerung altert." Immer öfter würden RTW unter anderem zu Seniorenheimen gerufen.

      Die Experten in seinem Haus sehen weitere Ursachen: Die Hemmschwelle, bei der Feuerwehr einen Rettungswagen zu bestellen, sinkt. Manchmal staunen auch die abgebrühtesten Feuerwehrmänner, weshalb die Leute den Notruf 112 wählen. Über "fürchterliche Rückenschmerzen" klagte neulich eine Frau. Jemand rief an, er habe einen "komischen Geschmack" im Mund. Und grauenhafte Schmerzen im Fuß stellten sich als eingewachsener Zehennagel heraus. Oft genug komme es vor, dass ein Anrufer beim Notruf seinen Zustand dramatisch schildert, mitunter in schlechtem Deutsch, sagen Feuerwehrleute. Den wahren Zustand des Anrufers kann aber nur der Sanitäter oder Arzt vor Ort einschätzen. Also wird ein Wagen losgeschickt. Immer wieder stellen Sanitäter fest, dass sie eigentlich nur we-gen einer gebrochenen Hand gerufen wurden, Migräne oder einfach nur Zahnschmerzen. Zehn- bis zwanzigtausend solcher Einsätze liegen laut Gräfling in einer "Grauzone". Um Rettungswagen für die wirklich wichtigen Notfälle frei zu halten, verhandelt seine Behörde schon seit Längerem mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV). Anrufe wegen Schnupfens, verstauchter Finger und ähnlicher Notfälle sollen noch in diesem Jahr an die Kassenärztliche Vereinigung abgegeben werden.

      Nach Einschätzung von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sind die Berliner Einsatzzahlen bei der Notfallrettung bundesweit "einzigartig". Er glaubt, dass sich in der Bevölkerung eine "gewisse Luxushaltung" entwickelt habe. "Durch den guten RTW-Einsatz haben wir die Leute verwöhnt. Viele Rettungswagen werden gerufen, obwohl es reicht, mit dem Taxi zum Arzt fahren", so Körting. Eine Fahrt im Rettungswagen wird der Krankenkasse mit 281,43 Euro berechnet.

      Nach den Worten von Feuerwehrchef Gräfling führte die Zunahme der Zahl der Einsätze dazu, dass die mit dem Senat vereinbarten Schutzziele im vergangenen Jahr nicht eingehalten werden konnten. In der Innenstadt sollen Rettungswagen in mindestens 75 Prozent der Fälle innerhalb von acht Minuten beim Patienten sein. Am Stadtrand soll es in mindestens der Hälfte der Fälle höchstens acht Minuten dauern. Jedoch lagen die Retter mit 9,2 beziehungsweise 8,7 Minuten über dieser Vorgabe.

      Leicht gesunken - auf 35.876 Fälle - ist dagegen die Zahl der Einsätze bei Brandbekämpfung und technischer Hilfeleistung. Die Feuerwehr führt dies unter anderem auf besseren technischen Brandschutz und Aufklärung zurück.

      Berliner Zeitung, 28.04.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/126480/in…

      Ball traf Kind
      Vater geht auf Kicker los

      Berlin - Denen brannte wohl allen die Sonne zu lange auf den ungeschützten Kopf... Tatort Tiergarten: Als ein Ball einen Kinderwagen mit einem sechs Wochen alten Kind getroffen hatte, zerstach der Vater (39) den Ball der Fußballer. Diese schlugen und traten den Mann, verletzten ihn am Kopf. Der Vater wehrte sich und verletzte dabei wiederum drei Angreifer (19, 20 und 24) mit seinem Messer. Die Familie des Vaters griff nicht in die Auseinandersetzung mit den etwa 15 Kickern ein, schaute interessiert zu...
      Berliner Kurier, 28.04.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2614…


      Konservative Muslime drängen an die Schulen
      Nach dem Scheitern des Volksentscheides: "Der Islamunterricht muss auf jeden Fall professioneller werden", sagte Raed Saleh, SPD-Abgeordneter. Foto: ddp
      Nach dem Scheitern des Volksentscheides: "Der Islamunterricht muss auf jeden Fall professioneller werden", sagte Raed Saleh, SPD-Abgeordneter.

      Das Ergebnis des Volksentscheids zu Pro Reli in Grafiken (14)!
      Debatte über Werteunterricht für islamische Schüler / SPD-Politiker erwägt Ethik ab 1. Klasse

      von Martin Klesmann und Thomas Rogalla

      Nach dem Scheitern des Volksentscheides drängen streng islamische Gruppierungen in die Schulen. "Wir wollen künftig an deutlich mehr Berliner Schulen unseren Islamunterricht anbieten", sagte Burhan Kesici von der muslimischen Islamischen Föderation. "Es ist gut, dass wir durch das Ergebnis des Volksentscheides jetzt Planungssicherheit haben." Es gehe der Islamischen Föderation mittelfristig um "ein breitflächiges Angebot an den Schulen". Schon heute unterrichten die strikt islamischen Lehrer der Organisation an 31 Berliner Schulen - weitgehend abgeschirmt von der Öffentlichkeit und häufig nicht in deutscher Sprache. Laut den Bestimmungen des Berliner Schulgesetzes dürfen Religionsgemeinschaften mit formaler Genehmigung des Senats an Schulen Unterricht auf freiwilliger Basis anbieten. Die Volksinitiative Pro Reli hatte sich auch dafür eingesetzt, dass der Religionsunterricht als ordentliches Schulfach stärkerer staatlicher Kontrolle unterliegt.
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      * Von der Faulheit, sich zu bewegen
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      Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus sieht dringenden Bedarf, den islamischen Religionsunterricht an den Schulen zu ordnen. Die Islamische Föderation habe sich zwar mit einer Klage das Recht zum Religionsunterricht gesichert, "aber das muss ja nicht auf Dauer so bleiben", sagte der integrationspolitische Sprecher, Raed Saleh, der Berliner Zeitung. Die Diskussion über die Zukunft des Islam-Unterrichts müsse jetzt beginnen. Sie sei wichtig, weil die Zahl der teilnehmenden Schüler mit muslimischen Wurzeln aufgrund der demografischen Entwicklung "explodieren" werde. Derzeit nähmen etwa 4500 Schüler teil. "Der Islam-Unterricht muss auf jeden Fall professioneller werden", sagte Saleh. Seiner persönlichen Erfahrung nach wäre es auch richtig, Ethikunterricht bereits in der 1. und nicht erst in der 7. Klasse anzubieten. Aus dem von ihm mit initiierten Jugendprojekt "Stark ohne Gewalt" mit älteren arabischen Jugendlichen wisse er, dass einmal eingeübte Denk- und Verhaltensweisen nur schwer zu reparieren seien. "Man sollte möglichst früh mit Ethik anfangen", sagte Saleh.
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      Der Grünen-Bildungspolitiker Özcan Mutlu sagte, dass man nicht allein auf ein einzelnes Schulfach bauen könne. Vielmehr müssten auch die Lehrer ihre Vorbildwirkung erfüllen.

      Gegenüber den beiden christlichen Kirchen signalisierten führende Politiker des rot-roten Senats gestern Kompromissbereitschaft. "Vor allem den im Schulgesetz angelegten Aspekt der Kooperation zwischen Ethik- und Religionsunterricht gilt es nun verstärkt weiter zu entwickeln", sagte Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) der Berliner Zeitung. Bisher arbeiten nach Schätzungen der Bildungsverwaltung Ethik- und Religionslehrer an etwa 60 der insgesamt rund 800 Berliner Schulen zusammen und sprechen Unterrichtsinhalte ab.

      Doch das ist eher die Ausnahme. "An unserer Schule findet eine solche Kooperation bisher nicht statt", sagte Martina Schroer, Ethiklehrerin an der Neuköllner Fritz-Karsen-Schule und Leiterin der Fachkonferenz Ethik. Es gebe dafür bisher kaum Unterrichtskonzepte. "Außerdem bedeutet es für die Religionslehrer natürlich einiges an Mehrarbeit, wenn sie religionskundlichen im Ethikunterricht durchführen", sagte Martina Schroer. Zumal die Klassen dort meist viel größer seien als im freiwilligen Religionsunterricht.

      Auch Linke verhandlungsbereit

      Auch Linken-Fraktionschefin Carola Bluhm gab zu bedenken, dass "eine systematische Beschäftigung mit den Weltreligionen" sinnvoll sein könne. SPD-Partei- und Fraktionschef Michael Müller betonte, dass man auch über die Weiterbildung von Ethiklehrern reden müsse. Landesbischof Wolfgang Huber bekräftigte gestern seine Forderung, den Ethikunterricht stärker auch auf die Weltreligionen auszurichten. Hier müsse man mit dem Senat noch "einige Kompromisse" finden.

      Berliner Zeitung, 28.04.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/126484/in…
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 22:53:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.04.09 23:10:20
      Beitrag Nr. 8.706 ()
      27.04.2009 | 11:39 Uhr
      POL-EN: Hattingen - Polizei stellt Schusswaffe sicher
      Hattingen (ots) - Am 26.04.2009, gegen 23.40 Uhr, treffen Polizeibeamte im Gethmanns-Garten an der Straße Am Stadtmuseum eine Gruppe von drei männlichen Personen aus Hattingen und Witten im Alter von 20, 22 und 29 Jahren an. Bei ihrer Überprüfung wird bei dem 20-jährigen eine Luftpistole mitsamt Munition aufgefunden und sichergestellt. Im Besitz eines Waffenscheines ist der Beschuldigte nicht.


      Der Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12726/1394262/kr…

      26.04.2009 | 08:49 Uhr
      POL-EN: Hattingen - Widerstand gegen Polizeibeamte
      Hattingen, Augustastraße (ots) - Am Samstag, d. 25.04.09, 23:35 Uhr, stellten Polizeibeamte bei einer Streifenfahrt fest, dass sich zwei junge Männer auf der Augustastraße prügelten. Als die Beamten einschritten, wurde ihnen erklärt, dass die beiden Brüder wären und alles unter sich regeln. Der Aufforderung zur Personalienangabe kamen sie nicht nach und beleidigten stattdessen die Beamten mit Aussagen wie "Arschlöcher, ich töte Eure Familie". Anschließend versuchte einer der beiden, ein 22 Jahre alter Hattinger, einen Faustschlag gegen einen Beamten zu setzen. Der Angriff wurde mit Einsatz eines Pfeffersprays abgewehrt. Gegen die beabsichtigte Mitnahme zur Wache wehrte er sich weiterhin, indem er um sich schlug und trat. Sein 25 Jahre alter Bruder konnte derweil durch die Androhung weiteren Einsatzes von Pfefferspray zurückgehalten werden. Es gelang schließlich, beide zur Hauptwache zu transportieren, wo den alkoholisierten Männern jeweils eine Blutprobe entnommen und eine Strafanzeige gegen sie vorgelegt wurde. Ein Beamter erlitt bei diesem Einsatz leichte Verletzungen am linken Unterarm.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12726/1393733/kr…


      26. April 2009 - 12:36 UhrDruckenVersendenMann krankenhausreif geschlagen


      Sprockhövel (ots). Mit gebrochener Nase und dem Verdacht auf Rippenbrüche wurde in der Nacht auf Sonntag in Mann ins Krankenhaus gebracht, der zusammengeschlagen worden war. Gegen 2.25 Uhr war es vor einer Discothek an der Kleinbeckstraße zu einer Schlägerei gekommen. Drei Männer hatten zunächst auf den 23 Jahre alten Sprockhöveler eingeschlagen und ihn dann, auf dem Boden liegend, mehrfach gegen den Oberkörper getreten.

      Die Ermittlungen am Tatort ergaben einen konkreten Hinweis auf einen der drei Täter, einen 24 Jahre alten Mann aus Hattingen.
      http://www.wz-newsline.de/index.php?redid=503571
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 23:16:09
      Beitrag Nr. 8.707 ()
      Eklat
      Missklänge beim Konzert von Khalifé
      Dortmund, 27.04.2009, Christoph Giese und Dirk Berger
      , 37 Kommentare
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      Dortmund. Unstimmigkeiten am Samstagabend im Konzerthaus: Bei einem Konzert des libanesischen Oud-Virtuosen Marcel Khalifé und seinem Al-Mayadine-Quartett kam es zu Missklängen im Publikum. Laute Diskussionen, eine Palästinenserfahne wurde geschwenkt. 30 Besucher verließen Konzerthaus.

      Marcel Khalifé. (c) Christoph Giese (WR)
      Marcel Khalifé. (c) Christoph Giese

      Feierten da Fans ihren Meister oder war es eine politische Demonstration? Etwa 30 der 400 Besucher verließen entrüstet das Konzert.

      Jan Boecker, Sprecher des Konzerthauses, jedenfalls war missgestimmt. „Was da passiert ist, bedauern wir sehr”, sagte er. Bat indes gleichzeitig darum, dem Konzerthaus noch Zeit zu geben, die Hintergründe zu klären. „Wir werden mit der Agentur ein ernstes Wort sprechen”, so Boecker. Kontakt habe Khalife´ offenbar nur zu seinen Landsleuten in den ersten Reihen gesucht - und das nur auf arabisch. Eine skurrile Situation, mit der viele deutsche Zuhörer nichts anzufangen wussten, weil sie schlicht nichts verstanden. Nach einem Gespräch mit einem Mitarbeiter des Betriebsbüros habe man sich jedoch entschieden, das Konzert nicht abzubrechen. Auch um einer Eskalation vorzubeugen. Weltoffen und liberal wolle man sich wohl präsentieren, so Boecker - aber sich nicht für politische Spielchen missbrauchen lassen.
      Völkerverbindende Musik geht anders

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      * Weblog: Westropolis - Kultur für alle, Kritik von allen

      Musik gab es natürlich auch noch. Wer das neue Werk „Caress” des Oud-Virtuosen Marcel Khalifé hört, der lauscht fast instrumentaler Musik, die ein gelungener Brückenschlag mehrerer Kulturen ist. Marcel Khalifé verbindet arabische Musik mit teilweise avantgardistischem Jazz und andalusischem Flamenco. Und das mit einer wundersamen Selbstverständlichkeit.

      Ebenso selbstverständlich, dass die arabisch sprechenden Zuhörer mitsangen. Etlichen anderen war das wohl zuviel Arabisch. Ein Herr im vorderen Parkett erhob die Stimme und bat um Übersetzungen. Khalifé jedoch verwies lediglich auf die universelle Sprache der Musik, die keine Übersetzung benötige.

      Es wäre wohl auch schwer und wenig sinnvoll gewesen, die oft metaphorischen Texte des palästinensischen Dichters Mahmoud Darwisch zu übersetzen. Aber in einem deutschen Konzertsaal ein immerhin gemischtes Publikum nur auf Arabisch anzuspre-chen, empfanden eben viele als respektlos dem nicht dieser Sprache mächtigen Teil der Zuhörerschaft gegenüber.

      Dass später Khalifés österreichischer Bassist Peter Herbert versuchte, die Situation zu beruhigen, kam wohl zu spät. Und so blieb verborgen, wovon der Bob Dylan der arabischen Welt an diesem leicht turbulenten Abend alles sang. Über den Frieden etwa, die Probleme in Palästina und Israel. Aber keineswegs Kriegslieder, hieß es später. Trotzdem: Völkerverbindende Musik geht irgendwie anders. http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/4/…


      Konzerthaus Dortmund reagiert
      Nach Khalifé-Kritik: "Keine Kriegslieder gesungen"
      Dortmund, 27.04.2009, Nadine Albach
      , 23 Kommentare
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      Dortmund. „So dramatisch war es nicht” - das ist die Einschätzung von Konzerthaus-Intendant Benedikt Stampa zum Auftritt von Marcel Khalifé, der für Missklänge im Publikum gesorgt hatte. 30 Besucher hatten das Konzerthaus verlassen.

      Der Auftritt von Marcel Khalifé in Dortmund hat für Missklänge gesorgt. Foto: Christoph Giese. (WR)
      Der Auftritt von Marcel Khalifé in Dortmund hat für Missklänge gesorgt. Foto: Christoph Giese.

      Laute Diskussionen, eine anfänglich rein arabische Moderation und eine Palästinenserfahne, die geschwenkt wurden, warfen bei einigen Besuchern die Frage auf, ob sie in eher in einer politischen Veranstaltung denn in einem Konzert saßen: 30 von 400 Besuchern verließen den Saal (siehe Bericht ).

      Benedikt Stampa selbst war nicht anwesend, ließ sich aber von seinen Mitarbeitern berichten. Zu denen gehört auch Pressesprecher Dr. Jan Boecker, der versichert, Khalifé habe „keine Kriegslieder gesungen”. Das Konzert sei nicht mitgeschnitten worden, wohl aber sprach Boecker mit Besuchern, die des Arabischen mächtig sind.
      Friedenskünstler der UNESCO

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      Zwar seien „die Texte wie bei vielen Liedermachern auch politisch”, ergänzt Stampa. Aber Khalifé sei immerhin Friedenskünstler der UNESCO. Zudem seien viele E-Mails von Besuchern beim Konzerthaus eingegangen, die die Stimmung als gut und eben nicht aggressiv beschrieben. Von einer unglücklichen Assoziationskette und einer „Kommunikationsstörung” spricht Boecker.

      „Man muss die Kirche mal im Dorf lassen”, sagt Stampa, der Khalifé als „Legende” und „Ikone des libanesichen Gesangs” bezeichnet. Gleichwohl räumt Stampa Fehler ein: „So, wie es am Samstag war”, würde er Khalifé nicht noch einmal auftreten lassen, sondern das Konzert anders einbetten - zum Beispiel durch eine für alle verständliche Moderation oder umfassende Informationen im Programmheft. Zwar sei es bei einem Weltmusik-Konzert üblich, dass der Künstler in seiner eigenen Sprache durch das Programm führe - aber Khalifé „hätte die Unruhe im Saal spüren müssen und darauf früher reagieren sollen.”
      Zum Thema http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/4/…
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      schrieb am 27.04.09 23:21:38
      Beitrag Nr. 8.708 ()
      Basler Grenzwache schnappt Albaner mit 627 Handys
      Aktualisiert am 22.04.2009 5 Kommentare


      Ein Albaner aus Deutschland hat versucht, über 600 Handys in die Schweiz zu schmuggeln und weiter nach Albanien zu bringen. Am Autobahn-Grenzübergang Basel/Weil am Rhein wurde er gestoppt.
      Die 627 Handys haben einen Gesamtwert von über 46'000 Franken.

      Die 627 Handys haben einen Gesamtwert von über 46'000 Franken.

      Der 35-jährige Albaner fuhr am Abend des Karfreitag am deutsch-schweizerischen Autobahn-Grenzübergang Basel/Weil am Rhein vor. Beim Zoll deklarierte er einige Fahrzeugfelgen und Pneus. Bei der Kontrolle des Autos förderten Grenzwächter aber 627 neue Handys zu Tage. Diese befanden sich in der Mittelkonsole des Autos und an der Stelle des Reserverads, wie das Kommando der Grenzwachtregion Basel am Mittwoch mitteilte.

      Auto beschlagnahmt, Handys zurück gebracht

      Den Wert der Mobiltelefone beziffert die Grenzwache mit über 46'000 Franken. Sie seien für Albanien bestimmt und aus Sicherheitsgründen nicht auf übliche Art transportiert worden, gab der Mann an. Der Zoll beschlagnahmte sein Auto; der Albaner erhält es zurück, wenn er ein Bussendepot von 6200 Franken hinterlegt.

      Die Handys wurden zudem nach Deutschland zurück gebracht. Die Ware könne nicht durch die Schweiz nach Albanien gebracht werden, heisst es in der Mitteilung. (jg/sda)

      Erstellt: 22.04.2009, 12:33 Uhrhttp://bazonline.ch/basel/Basler-Grenzwache-schnappt-Albaner…
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      schrieb am 28.04.09 20:03:29
      Beitrag Nr. 8.709 ()
      VOLKSVERHETZUNG?


      Kloster in der Türkei
      Ein Diplomat als rassistischer Hetzer?

      Von Thorsten Moeck, 27.04.09, 20:13h, aktualisiert 28.04.09, 15:34h
      Die Initiative Mor Gabriel zum Erhalt eines alten christlichen Klosters in der Türkei fordert die Abberufung des Diplomaten. Der Generalkonsul habe sich gleich mehrfach rassistisch gegenüber Deutschen geäußert.
      Klosterschließung Türkei
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      In Köln haben mehrere hundert Menschen gegen die drohende Schließung des Klosters Mor Gabriel in der Türkei demonstriert. (Bild: ddp)
      Klosterschließung Türkei
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      In Köln haben mehrere hundert Menschen gegen die drohende Schließung des Klosters Mor Gabriel in der Türkei demonstriert. (Bild: ddp)
      KÖLN / DÜSSELDORF - An das Gespräch mit dem türkischen Generalkonsul Hakan Kivanc erinnert sich ein Teilnehmer aus Köln noch gut. Am 22. Februar 2009 sei der Diplomat zu einem Treffen im Hause eines Künstlers erschienen. Weil dieser nicht mit Kivanc alleine reden wollte, habe er noch einige Freunde eingeladen. Anlass des Gesprächs sei die drohende Schließung des Klosters Mor Gabriel in der Türkei gewesen. Der Künstler hatte sich in einer Veranstaltung für den Erhalt des Klosters eingesetzt, daraufhin soll Kivanc um ein Gespräch gebeten haben.

      Drei Stunden lang soll Hakan Kivanc mit den Männern geredet haben. Anschließend habe er um eine vertrauliche Behandlung des Gesprächs gebeten. Dennoch fertigte einer der Teilnehmer ein Protokoll an. Angebliche Inhalte daraus hat jetzt die Initiative Mor Gabriel durch ihren Sprecher Kubilay Demirkaya veröffentlicht. Der Generalkonsul habe sich gleich mehrfach rassistisch gegenüber Deutschen geäußert. „Wenn man den Deutschen die Pulsadern aufschneidet, fließt braunes Blut“, habe er gesagt. Zudem habe er behauptet, die Deutschen würden am liebsten den Türken ein »T« tätowieren, wie es die Nazis mit den Juden getan hätten. Die Gesprächsteilnehmer, zu denen unter anderem ein Türke und ein Kurde gehörten, habe er anschließend gewarnt, sich von der deutschen Politik nicht ausspielen zu lassen. Ein Teilnehmer des Gesprächs hat dies bestätigt.

      Im türkischen Generalkonsulat in Düsseldorf wollte sich am Montag niemand zu den Vorwürfen äußern. Auf Anfrage hieß es, der Generalkonsul befinde sich derzeit nicht in Düsseldorf. Auch sonst wolle niemand eine Stellungnahme abgeben.

      Die Initiative Mor Gabriel, zu der mehrere Verbände türkischer Minderheiten in Deutschland gehören, hat inzwischen die Abberufung des Generalkonsuls gefordert. In einer Pressemitteilung wirft die Initiative dem Generalkonsul „rassistische Äußerungen“ vor, die „nicht zu entschuldigen“ seien. „Wir fordern die Türkei auf, umgehend personelle Konsequenzen zu ziehen. Ein Generalkonsul, der solch ein Deutschlandbild verinnerlicht hat und damit auch noch hausieren geht, darf nicht weiter im diplomatischen Dienst in Deutschland arbeiten dürfen“, sagte Kubilay Demirkaya, Sprecher der Initiative.

      Bereits bei dem Gespräch im Februar sollen einige Teilnehmer empört auf die Wortwahl des Diplomaten reagiert haben. „Wir haben zum Ausdruck gebracht, dass die Türkei ein zivilisiertes Land ist“, sagte ein Teilnehmer. http://www.ksta.de/html/artikel/1238966893603.shtml


      Nichts fürs Hinterzimmer

      Von Joachim Frank, 27.04.09, 22:53h, aktualisiert 28.04.09, 13:03h
      Ein türkischer Diplomat steht im Verdacht, sich in einem offiziellen Treffen rassistisch über Deutschland geäußert zu haben. Ein Mindestmaß an Respekt muss ein Land offiziellen Vertretern anderer Nationen abverlangen.
      Demo gegen Klosterschließung
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      Etwa 500 Menschen demonstrierten vor dem Kölner Dom für den Erhalt von Kloster Mor Gabriel in der Türkei. (Bild: Gröndert)
      Demo gegen Klosterschließung
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      Etwa 500 Menschen demonstrierten vor dem Kölner Dom für den Erhalt von Kloster Mor Gabriel in der Türkei. (Bild: Gröndert)
      „Jetzt mal unter uns“ - so beginnt in Sitzungen gern der nicht-offizielle, aber meistens interessanteste Teil. Denn „unter sich“ reden die Gesprächspartner Tacheles und vertrauen dabei auf die Verschwiegenheit ihrer Zuhörer. So könnte es auch beim Treffen des türkischen Generalkonsuls Hakan Kivanc mit Vertretern türkischstämmiger Minderheiten gewesen sein. Dass diese - gegen Gepflogenheit und gute Sitten - die Vertraulichkeit verletzt hätten, wäre ihnen im konkreten Fall kaum vorzuwerfen. Denn sollten Kivancs Äußerungen über die Deutschen so gefallen sein wie behauptet, dann dürfen sie nicht auf vertrauliche Runden und Hinterzimmer beschränkt bleiben.

      Mit solch rassistischem Gerede wäre der Vertreter Ankaras in Deutschland untragbar. Ein Mindestmaß an Respekt, von politisch-historischem Verstand ganz zu schweigen, muss ein Land offiziellen Vertretern anderer Nationen abverlangen. Falls diese auf dem diplomatischen Parkett den gepflegten Kammerton üben, um im Hintergrund aufs Übelste zu hetzen - umso schlimmer.http://www.ksta.de/html/artikel/1238966893617.shtml
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      schrieb am 28.04.09 20:43:58
      Beitrag Nr. 8.710 ()
      28. April 2009, 14:34 UhrOFFIZIELLER ANTRAG
      Albanien will der Europäischen Union beitreten
      Eines der ärmsten Länder des Kontinents klopft an die Tür der EU: Albanien hat förmlich einen Antrag auf Beitritt in die Union gestellt. Ratspräsident Topolanek empfing den albanischen Premier Berisha - und warnte, der Weg für den Balkanstaat sei noch lang.

      Prag - Für das kleine Albanien ist es ein großer Augenblick: Am Dienstag hat das Land, das als eines der ärmsten in Europa gilt, förmlich um den Beitritt zur Europäischen Union (EU) ersucht. "Das ist ein historischer Moment für mein Land", sagte der albanische Ministerpräsident Sali Berisha. Sein Land sei sehr pro-europäisch eingestellt. Berisha legte den Beitrittsantrag am Dienstag seinem tschechischen Kollegen Mirek Topolanek vor, dessen Land derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat.



      AP
      EU-Ratspräsident Topolanek, Albaniens Ministerpräsident Berisha: Langer Weg in die Union
      ."Vor Albanien liegt noch ein langer Weg", sagte Topolanek. "Ich hoffe, dass er von Erfolg gekrönt wird." Der Balkanstaat ist eines der ärmsten Länder Europas. Die EU-Kommission begrüßte die Bewerbung. Albanien habe Fortschritte bei den entscheidenden politischen Reformen gemacht, erklärte der Generaldirektor für Erweiterung, Michel Leigh.

      Das Land müsse allerdings noch die Rechtsstaatlichkeit verbessern. Auch der freie und faire Charakter der Ende Juni stattfindenden Parlamentswahl sei eine wichtige Bedingung für die weitere Annäherung an die EU. Als nächsten Schritt müssen die 27 EU-Außenminister der Kommission einen Auftrag erteilen, einen Bericht zu erstellen. Dieser dient dann als Grundlage für eine einstimmige Entscheidung darüber, ob Albanien Kandidatenstatus erhält.

      In der EU wird die Aufnahme weiterer Mitglieder zunehmend in Frage gestellt. Der Grund ist die große Unsicherheit über das Schicksal des EU-Reformvertrags von Lissabon, der die Arbeitsstrukturen der auf 27 Staaten angewachsenen Gemeinschaft grundlegend reformieren soll, so dass die EU durch die Aufnahme von noch mehr Ländern nicht immer schwerfälliger wird.

      Auch schürt der jüngste Streit des EU-Landes Slowenien mit dem Kandidaten Kroatien Besorgnis darüber, dass die Balkan-Länder Konflikte in die EU tragen. Deren Aufnahme soll gerade dazu dienen, den Frieden auf dem westlichen Balkan zu sichern.

      beb/Reuters/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,621665,00.html

      Und was hat das alles mit Deutschland zu tun?
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 21:09:16
      Beitrag Nr. 8.711 ()
      http://www.mopo.de/2009/20090429/hamburg/panorama/hunde_angr…

      Dienstag, 28.04.2009
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


      --------------------------------------------------------------------------------
      29.04.2009HAMM
      Hunde-Angriff auf den Kinderwagen
      Kleines Mädchen (21 Monate) ins Gesicht gebissen
      THOMAS HIRSCHBIEGEL, RÜDIGER GÄRTNER

      Die kleine Lina schaut den Fotografen mit traurigen Augen an. Auf ihrer linken Wange prangt ein dicker Verband, an ihrer Nase sind Kratzspuren zu sehen. In Hamm war ein schwarzer Hund in ihrer Karre gesprungen und hatte das 21 Monate alte Kind ins Gesicht gebissen

      Dienstag um 22.20 Uhr hatte Nicole S. (Name geändert) die Kinderkarre durch den Rosenpark am Dobbelersweg geschoben. Die 21-Jährige: "Ich hatte den Park schon fast durchquert, als ich den Hund hinter mir bemerkte." Lina freute sich, zeigte auf den Hund und rief: "Da! Pollo!" Die Familie hat einen Hund der "Apollo" heißt. Plötzlich sprang das Tier in den Kinderwagen und schnappte zu. Nicole S.: "Ich war total geschockt, hab' nur geschrien. Dann hab' ich die Bestie gepackt und den Hund aus der Karre gerissen." Als die Mutter das blutverschmierte Gesicht ihrer Tochter sah, wurde ihr ganz weich in den Knien, doch dann griff sie die Karre mit Lina und rannte zur nahen Wohnung ihrer Schwester an der Eiffestraße. Das Mädchen kam mit dem Rettungswagen ins Rahlstedter Kinderkrankenhaus Wilhelmstift. Lina bekam Antibiotika, muss mehrere Tage in der Klinik bleiben. Nicole S.: "Gott sei Dank ist das linke Auge nicht verletzt."

      Die Polizei fahndet nun nach dem Hund und seinem Halter. Er saß vermutlich mit vier anderen Männern auf einer Bank im Rosenpark und hatte Alkohol getrunken. Polizeisprecher Andreas Schöpflin: "Nach der Attacke hat der Mann dem Hund einen Befehl zugerufen, vermutlich auf Polnisch." Die Polizei (Tel.428656789) braucht nun dringend Hinweise auf den etwa kniehohen, schwarzen Mischlingshund, der eine spitze Schnauze hatte.

      Zitat:
      "Ich habe geschrien und den Hund aus der Karre gerissen"

      Nicole S. (21), Mutter

      (MOPO vom 29.04.2009 / SEITE 6-7)
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 21:14:13
      Beitrag Nr. 8.712 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/polizei-jagt-…

      Köln - Schon zwei Überfälle
      Polizei jagt brutale Reizgas-GangsterBrutale Überfälle auf wehrlose Opfer: Wie die Polizei am heutigen Dienstag bekannt gab, ereigneten sich am Wochenende in Köln zwei Überfälle, bei denen von den Tätern Reizgas eingesetzt wurde.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Der erste Überfall in der Nacht auf Sonntag in der Alphons-Silbermann-Straße: Ein 49-jähriger Radfahrer wurde hier von fünf jungen Männern angesprochen. Auf einmal schlug ihm einer der - mit südländischem Akzent sprechenden, etwa 1,70 Meter großen - Männer gegen den Kopf, sprühte ihm Reizgas ins Gesicht. Beute der Männer: Handy und Portmonee.

      Gegen zwei Uhr in der gleichen Nacht ein weiterer Angriff auf dem "Aachener Glacis": Wieder aus einer Gruppe von fünf jungen Menschen wurde ein 33-Jähriger angegriffen. Auch er wurde mit Reizgas besprüht, geschlagen - und ihm wurde die Geldbörse abgenommen.

      Das Raubkommissariat prüft nun, ob zwischen den beiden Überfällen ein Tatzusammenhang besteht. In beiden Fällen bittet das Kriminalkommissariat 14 um Hinweis unter Tel. 0221 / 229-0.
      [28.04.2009]
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 23:40:59
      Beitrag Nr. 8.713 ()
      Logo der Berliner Morgenpost
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1082716/Berlin_zahlt_…


      Gefährliche Einsätze
      Berlin zahlt Millionen für verletzte Polizisten
      Dienstag, 28. April 2009 17:55 - Von Axel Lier
      Berlins Sicherheitskräfte leben gefährlich. Mehr als 3600 Polizisten, Feuerwehrmänner und Mitarbeiter von Ordnungsämtern sind im vergangenen im Dienst verletzt worden. Am heftigsten traf es die Polizisten: Jeder fünfte Beamte nahm während seiner Arbeit körperlichen Schaden.
      Polizisten eines Anti-Konflikt-Teams
      Foto: DPA
      Gefährliche Arbeit: Anti-Konflikt-Teams der Polizei versuchen bei Demonstrationen Krawalle zu verhindern
      Im vergangenen Jahr sind in Berlin mehr als 3600 Polizisten, Feuerwehrmänner und Ordnungsamtmitarbeiter im Dienst verletzt worden. Dies geht aus Zahlen der Berliner Innenverwaltung vor, die Morgenpost Online vorliegen. Im Jahr 2008 sind demnach 2.875 Polizisten und 295 Angestellte der Polizei in Ausübung ihres Dienstes verletzt worden.
      Die Berliner Feuerwehr gab bekannt, dass 444 Beamte bei Einsätzen verletzt worden sind. Die Ordnungsämter der Stadt melden 22 Mitarbeiter, die während ihres Dienstes körperlich Schaden nahmen.
      Die Behörden gaben mehr als vier Millionen Euro für Behandlungskosten ihrer Beamten und Angestellten aus. Ist ein Beamter im Dienst verletzt worden, zahlt die Behörde seine Heilungskosten.
      Die Berliner Polizei (etwa 16.000 Beamte) hat für ihre kranken Kollegen im vergangenen Jahr 3.390.378 Euro ausgegeben. Die Feuerwehr (etwa 3000 Beamte) musste deutlich weniger tief in die Tasche greifen: 473.709 Euro. Die Unfallkasse teilte mit, dass ihr für die Angestellten Kosten in Höhe von 189.474 Euro entstanden.
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 23:46:21
      Beitrag Nr. 8.714 ()
      Mitten in Berlin
      Köchin ein Jahr als Sklavin gehalten
      Von 72000 Euro Lohn sah sie nur einen kleinen Bruchteil

      Von Olaf Sonnenberg

      Berlin - Über ein Jahr wurde die äthiopische Spezialitätenköchin Lakech Demise (45) von einem Deutsch-Äthiopier als Sklavin missbraucht – mitten in Berlin. Jetzt wurde der Fall durch die Menschenrechtsorganisation Ban Ying angeprangert.

      Rund 72 000 Euro hätte die Mutter dreier Kinder erhalten müssen, rechnete die Polizei nach der Anzeige der Köchin aus. "Bekommen hat sie tatsächlich nur einen kleinen Bruchteil", empörte sich gestern Nivedita Prasad, Sprecherin von Ban Ying.

      Über ein Jahr lang musste die Frau nach ihrer Einreise jede Woche 100 Stunden und mehr für den Äthiopier und dessen Frau arbeiten. Der tägliche Ablauf: Ab 7 Uhr Putzen der Wohnung, anschließend kochen – fast immer bis ein Uhr nachts. War sie zu erschöpft, durfte sie sich auf einer schmuddeligen Matratze im Restaurantkeller ausruhen. An Flucht war nicht zu denken: Der Restaurantchef hatte ihren Pass einbehalten. Der angebotene Lohn dafür: 500 Euro.

      Eigentlich hätten es 20 000 Euro mehr sein sollen – aber diese Summe hatte der Äthiopier der Frau für einen Krankenhausaufenthalt abgezogen, als sie ein Nierenversagen erlitt. Nivedita Prasad: "Dabei war sie krankenversichert."

      Inzwischen ist der Restaurantchef wegen Menschenhandel zum Zwecke der Ausbeutung der Arbeitskraft zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten verurteilt worden.
      Berliner Kurier, 29.04.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2615…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 00:30:00
      Beitrag Nr. 8.715 ()
      15 mutmaßliche Drogenhändler vor Gericht

      Berlin - Gegen einen Bande von 15 mutmaßlichen Drogenhändlern beginnt heute der Prozess vor dem Berliner Landgericht. Den Angeklagten, darunter sechs Frauen, wird Rauschgifthandel in unterschiedlicher Beteiligung vorgeworfen. Sie sollen von Mai bis November 2008 ein Berliner Lokal als Umschlagplatz genutzt haben. Neben den beiden mutmaßlichen Bossen im Alter von 34 und 39 Jahren sitzt der 45-jährige Betreiber der Gaststätte auf der Anklagebank. In dem Lokal wurde nach Erkenntnissen der Ermittler mit Kokain, Amfetaminen und Cannabisprodukten gehandelt.http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/polizeire…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 00:36:45
      Beitrag Nr. 8.716 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/aktuell/2009/04/2…

      *
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      Wirtin und ihr Bar-Mann in Handschellen abgeführt! Raucher verprügeln Polizisten in Kneipe
      Von ROBIN MÜHLEBACH

      Vor neun Monaten wurde das baden-württembergische „Nichtraucherschutzgesetz“ gelockert. Der Zoff ums Qualmverbot in Stuttgarter Kneipen schien beigelegt. Jetzt flammt der Streit wieder auf – und zwar lichterloh!

      In der Cannstatter Musik-Kneipe „Boca Lounge“ wurden bei einer Antiraucher-Razzia zwei Polizisten verletzt. Es war 21.55 Uhr, über 100 Gäste feierten bei House-Musik und Cocktails.
      Vergrößern
      Anti-Raucher-Razzia

      Zwei Stuttgarter Polizisten bei einer Kneipen-Kontrolle in der Innenstadt
      Mehr zum Thema
      Kaum Verstösse
      Bezirks-Chefs gegen
      totales Rauchverbot
      Rauchverbot
      Erste Wirtin
      siegte vor Gericht
      Feuer frei!
      Bayern lockert
      das strenge Rauchverbot

      Plötzlich stürmten vier Polizisten in den Laden, begleitet von einem Beamten der Gaststättenbehörde.

      Was dann geschah, beschreibt die Polizei so: „In der gut besuchten Gaststätte war die Stimmung gegenüber den Polizisten sehr aggressiv. In allen Räumen wurde offenbar geraucht. Aufforderungen seitens der Beamten wurden von Angestellten wie Besuchern ignoriert.“

      Und weiter: „Einem Beamten ist durch drei Personen der Weg zu einem Nachbarraum versperrt worden. Ein weiterer bekam von einem Unbekannten einen Schlag auf den Arm. Einem anderen Polizisten ist die Fotokamera aus der Hand geschlagen worden.“

      Ein Beamter will einen Tritt in den Rücken erhalten haben.

      Was der offizielle Polizeibericht verschweigt: Nachdem die Beamten Verstärkung herbeigerufen hatten, waren 16 Polizisten im Einsatz. Ein Barkeeper (20) wurde bei der Razzia verletzt (Knochensplitterung am Nasenbein), ein Gast (17) erlitt eine Gehirnerschütterung.

      Die Juniorchefin (28) wurde zusammen mit dem Barkeeper festgenommen und einer Leibes-Visitation unterzogen. Senior-Chef Erotokritos Tsaousidis (55) schimpft: „Obwohl es im oberen Geschoss einen Nichtraucher-Bereich gibt, werde ich seit Wochen von der Polizei belästigt.“

      Dem Wirt droht jetzt der Verlust der Konzession.
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 00:49:15
      Beitrag Nr. 8.717 ()
      Bramfeld
      MEK überwältigt Drogendealer
      Heiner G. (46) und Müslüm C. (37) sollen seit Ende 2007 mit mehr als einem Kilogramm Kokain gehandelt haben, wobei der 46-Jährige als Haupttäter gilt.
      Einer der Tatverdächtigen wird abgeführt.

      Einer der Tatverdächtigen wird abgeführt. Foto: Michael Arning

      Beamte der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift des Zollfahndungsamtes Hamburg und des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern haben zwei Drogendealer bei der Übergabe von Kokain verhaftet. Heiner G. (46) und Müslüm C. (37) sollen seit Ende 2007 mit mehr als einem Kilogramm Kokain gehandelt haben, wobei der 46-Jährige als Haupttäter gilt. Am Montag wurden beide mit Hilfe des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) in einer Wohnung an der Straße Unnenland (Bramfeld) gefasst. 40 Gramm Kokain, Mobiltelefone, ein Notebook und eine Feinwaage wurden sichergestellt. Die Tatverdächtigen kamen vor einen Haftrichter.
      ur

      Aktualisiert am 28. April 2009 um 18:28http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/28/1140209.html
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 00:53:39
      Beitrag Nr. 8.718 ()
      Polizei stoppt Rapper Sido Lappen weg – bevor er ihn überhaupt hatte
      Seine Führerscheinprüfung war für nächste Woche angesetzt
      Sido
      Eine Woche vor seinem Prüfungstermin wurde Rapper Sido ohne Lappen von der Polizei gestoppt
      Foto: dpa
      1 von 23
      Von PETER ROSSBERG und SVEN KUSCHEL

      Manchmal ist das Leben echt fies. Seit Jahren will Rap-Star Sido (28, „Ich und meine Maske“) den Führerschein machen. Endlich steht er kurz vor der Fahrprüfung. Fahrstunden fertig, Lob vom Fahrlehrer, Termin nächste Woche. Jetzt hat er BLÖDSINN GEMACHT! Die Polizei hat den Musiker in Berlin gestoppt – Anzeige wegen Fahrens ohne Führerschein! Denn Sido saß schon hinterm Steuer seines neuen VW-Touareg…
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      Die Lappen-Weg-Fahrt – Es waren nur ein paar Meter – zu viel. Am Sonntag, 18 Uhr, fuhr der Berliner im weißen Edel-Kraftprotz über den Senftenberger Ring im Märkischen Viertel.

      Sido zu BILD: „Ich kam nur vom Parkplatz, wollte meine Mutter nach Hause fahren. Vielleicht 500 Meter. Zack, stand plötzlich eine Streife neben mir Allgemeine Verkehrskontrolle!’

      Wahrscheinlich wollten die mich eh mal schnell im Busch pinkeln und ‘nen Drogentest machen lassen. Als sie mich nach dem Führerschein fragten, hab ich gesagt, dass ich noch gar keinen habe. Die dachten erst, ich will die verarschen.“

      Wollte der Rapper aber nicht. In diesem Moment sagte der Platten-Millionär die für ihn ziemlich schmerzliche Wahrheit. Die macht ihn jetzt vermutlich für einen längeren Zeitraum wieder zum Fußgänger. „Nächste Woche hätte ich die Prüfung gehabt. Wahrscheinlich kann ich jetzt ein paar Jahre warten.“ Außerdem wird`s wohl ein saftiges Bußgeld geben...http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2009/04/28/rapper…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 00:57:29
      Beitrag Nr. 8.719 ()
      Prozess gegen Tresor-Räuber begonnen

      28. April 2009 | 17:02 Uhr | Von lno
      Nur stockend ist vor dem Landgericht Itzehoe ein Prozess um die Sprengung mehrerer Geldautomaten in Gang gekommen.


      Nach der Verlesung der Anklage verkündeten der Vorsitzende Richter am Dienstag, dass mit der Beweisaufnahme nicht vor dem 15. Mai begonnen werde. Hintergrund war ein kurzfristiger Wechsel bei den Verteidigern. In dem Prozess geht es unter anderem um die Sprengung von Geldautomaten in St. Michaelisdonn, Meldorf und Brunsbüttel (alles Kreis Dithmarschen) sowie in Mittenwalde, Kremmen und Heidesee (alles Brandenburg). Dafür sollen die Täter Gas in die Tresore geleitet und zur Explosion gebracht haben. In den neun Monaten vom 26. Februar 2008 bis zu ihrer Festnahme am 10. November sollen sie aus den zerstörten Tresoren insgesamt 190 000 Euro Bargeld erbeutet haben.

      Dabei konnten sie nur in drei Fällen mit Bargeld flüchten. Ansonsten wurden die Männer mal während der Tat gestört, mal gelang es ihnen nicht, die Panzerung der Geldautomaten zu knacken. So auch bei ihrer letzten Sprengung in Heidesee in der Nacht zum 6. November. Der 30-jährige soll bei der Detonation an Armen und Beinen schwer verletzt worden sein.



      Prozess wird am 15. Mai fortgesetzt

      Der ehemalige Pflichtverteidiger eines der Angeklagten hatte eine Woche vor Prozessbeginn sein Mandat überraschend niedergelegt, ohne seinen Mandanten auf das Verfahren vorzubereiten. Sein Nachfolger brauche jetzt Zeit, um anhand der Akten die Verteidigung mit dem Angeklagten vorzubereiten, hieß es. Daher soll zusätzlich am 15. Mai ein Kripobeamter einen Überblick über die Ermittlungsergebnisse geben, auf die sich die Anklage stützt.

      Nach den Erkenntnissen der Ermittler nahmen die beiden Haupttäter - ein 34 Jahre alter Hochbaufacharbeiter und ein 30 Jahre alter Maurer aus Brunsbüttel - ihren 36 Jahre alten Komplizen erst im Herbst wenige Wochen vor ihrer Festnahme in ihrer Bande auf. Der Prozess wird am 15. Mai fortgesetzt.http://www.shz.de/schleswig-holstein/artikeldetail/article/1…

      Lt. http://www.ln-online.de/regional/2580459
      stammt das gesamte Trio aus Rumänien und nicht "aus Brunsbüttel."
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 01:00:05
      Beitrag Nr. 8.720 ()
      Mutter als Zeugin beim Prozess Ich liebe meinen Sohn, trotz Foltermord
      Mutter als Zeugin beim Prozess : Ich liebe meinen Sohn, den Folter-Mörder
      Monja I. (40), die Mutter des angeklagten Pascal. Sie gab gestern vor Gericht zu, mit der Erziehung ihres Sohnes überfordert gewesen zu sein
      Foto: Norbert Ganser
      1 von 3
      Von G. XANTHOPOULOS

      Nervös betritt Monja I. (40) den Saal des Landgerichts. Hier soll sie über ihren Sohn Pascal (21), den Folter-Killer aus der JVA Siegburg, aussagen.

      Drei Meter sitzen sie und ihr wegen Mordes zu 15 Jahren verurteilter Sohn voneinander entfernt. Pascal (ihm droht jetzt lebenslänglich plus Sicherungsverwahrung) schaut kein einziges Mal in ihre Augen.
      Aktuell
      Foltermord-Prozess: Wird Killer für immer eingesperrt
      Foltermord-Prozess!
      Sperren sie den Killer
      für immer weg?

      Dann stellt der Richter ihr Fragen. „Wie war er als Kind?“ Monja I. (arbeitslos, lebt in Bottrop) über ihren Zweitjüngsten von drei Söhnen: „Wir hatten ein gutes Verhältnis.“ Das ändert sich. Je älter Pascal wird, umso aggressiver wird er. „Da baute er viel Mist“, so die Mutter. Pascal prügelt sich mit Mitschülern, kifft und dealt schon als 13-Jähriger mit Drogen. Er schwänzt und fliegt ohne Abschluss von den Schulen.

      Der Richter: „Zündeln“? Die Mutter: „Einer seiner Lieblingsbeschäftigungen. Feuer fand er toll.“ Er habe aber „nur Hecken angezündet“.

      Wurde er ihr gegenüber gewalttätigt? „Im Streit hat er mich mal geschubst.“ Über das gestörte Verhältnis zum Vater, der im Alkoholrausch die Familie tyrannisierte, will sie nicht reden. Heute lässt sie sich scheiden.

      Ihr Sohn (IQ 94) sitzt in der JVA Ossendorf ein, paukt dort seinen Hauptschulabschluss nach. Sie besuche ihn häufig im Knast. Doch: Über die Gräueltat an Mordopfer Hermann Heibach (†20), die Pascal mit zwei Mithäftlingen beging, habe sie bis heute nicht mit ihm gesprochen.

      Nachdem sie als Zeugin den Saal verlässt, sagt sie zu BILD: „Pascal ist und bleibt mein Sohn. Ich liebe ihn, trotz allem.“ Trotz Foltermord. Heute geht der Prozess weiter.http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/aktuell/2009/04/28/mu…

      Monja ist ein rusischer Vorname, folglich haben es die Richter -wie so oft- mit einem Ost-Import zu tun.
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 01:04:12
      Beitrag Nr. 8.721 ()
      Das Luxus-Anwesen des Folter-Prinzen

      228.04.09|MünchenRSS-Feed aus diesem Bereich|7 Kommentare
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      Das Video schockiert: Ein Mann wird beschimpft, aufs Grausamste gefoltert und schließlich von einem Geländewagen überfahren. Der mutmaßliche Täter: Scheich Issa bin Zayed Sultan al Nahyan.
      luxus

      © tz

      Das Luxus-Anwesen des Folter-Prinzen

      Im Münchner Umland ist das kein Unbekannter. In Dietramszell (Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen) hat das Mitglied der Herrscherfamilie der Vereinigten Arabischen Emirate ein ehemaliges Hofgut gekauft und zur Residenz umgebaut. Die Bürger nennen ihn „Prinz von Schlickenried“. Hallo Nachbar!

      Das ABC-Video sehen Sie hier

      Das Video hat ein US-Fernsehsender ausgestrahlt. Ein ehemaliger Geschäftspartner von Prinz Issa hat es außer Landes geschmuggelt. Es soll 2004 aufgenommen worden sein auf der königlichen Ranch des Scheichs am Stadtrand von Abu Dhabi. Ein afghanischer Getreidehändler soll den Scheich um 5000 Dollar betrogen haben.

      Zu sehen sind Bilder der Brutalität: Der Scheich peitscht den Mann aus. Er prügelt mit einer Latte, auf der ein Nagel steckt, auf ihn ein. Er streut Salz auf die Wunden und quält ihn auf unfassbare Weise im Genitalbereich. Zum Schluss überfährt er ihn mehrmals mit seinem Mercedes. Auf dem Video hört man Knochen brechen. Das Opfer überlebt knapp und liegt viele Wochen im Krankenhaus.

      Das Innenministerium der Vereinigten Arabischen Emirate bestätigte dem Fernsehsender zunächst, dass es sich bei dem Folterer um Scheich Issa handelt – Sohn des Staatsgründers, Bruder des Präsidenten und des Kronprinzen. Später wollte das Ministerium von der Aussage nichts mehr wissen.

      Allerdings erkannten ihn auch seine Dietramszeller Nachbarn. Zwei Jahre nach Aufzeichnung des Videos legte sich der Folterprinz Anfang 2006 den ehemaligen Reiterhof Gut Schlickenried zu. Es wurde das Freizeit- und Erholungsdomizil seiner großen Familie – mit Schwimmbad, Tennis- und Reithalle. Der Prinz liebt Pferde über alles. Die Nachbarn beschreiben ihn als freundlichen Mann.

      Der Umbau beschäftigt den Gemeinderat immer wieder: Mal will der Prinz eine Umgehungsstraße, dann einen Zaun, dann einen Neubau des Wellness-Bereichs. Durfte er. „Ein paar hunderttausend Euro hin oder her spielen da keine Rolle“, sagte sein Architekt Gerhard Zach vor dem Gemeinderat. Jetzt wollte er sich gegenüber der tz nicht äußern.

      Carl-Christian Eickhttp://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-luxusanwesen-f…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 01:07:00
      Beitrag Nr. 8.722 ()
      28.04.2009 | 11:01 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0307 - Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach Raubüberfall

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Vahr, Vahrer Straße Zeit: 27.04.2009, 22.20 Uhr

      Nach einem Raubüberfall auf eine Spielothek in der Vahrer Straße hatten Zeugen zwei Jugendliche in das Parzellengebiet im Bereich der Beneckendorfallee flüchten sehen. Noch während der Fahndungsmaßnahmen dort, erhielten sie von einem weiteren völlig verschreckten Zeugen den Hinweis, dass er an einer Parzelle einen Jugendlichen mit einer Schusswaffe in der Hand gesehen hätte. Die intensiven Fahndungsmaßnahmen unter Einsatz von Diensthunden führten nicht zur Festnahme der Täter.

      Zwei südländisch wirkende Jugendliche waren mit Sturmhauben maskiert in die Spielothek gestürmt. Dort hielten sie der 60 Jahre alte Spielhallenaufsicht eine Schusswaffe an den Kopf und forderten die Herausgabe der Tageseinnahmen. Daraufhin steckte die Frau mehrere Hundert Euro in eine von den Tätern mitgebrachte Plastiktüte. Vorher hatten sie einen 17 Jahre alten Kunden unter Bedrohung mit ihrer Schusswaffe gezwungen, sich auf den Boden zu legen. Anschließend ergriffen sie die Flucht. Die beiden Täter werden als ca. 180 cm groß beschrieben und sollen deutsch mit türkischem bzw. arabischem Akzent gesprochen haben. Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-4488 erbeten.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1395115/po…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 01:09:07
      Beitrag Nr. 8.723 ()
      28.04.2009 | 13:09 Uhr
      POL-K: 090428-3-K Seniorin und Senior bei Raubüberfällen verletzt

      Köln (ots) - Bei zwei Raubüberfällen in Longerich und Neustadt/Süd wurden gestern (27.04.) und in der vergangenen Nacht eine 82-jährige Frau und ein 73-jähriger Mann verletzt.

      Beim ersten Überfall am gestrigen Vormittag gegen 11.00 Uhr befand sich die ältere Dame auf der Causemannstraße, als sie von einem ca. 16 Jahre alten Jugendlichen angesprochen wurde. Der junge Mann bat sie zunächst um Kleingeld zum Telefonieren. Die Frau händigte ihm 10 Cent aus, woraufhin er sich zunächst entfernte.

      Kurze Zeit später kehrte der Unbekannte jedoch zurück und ging einige Zeit neben der Seniorin her, als er plötzlich versuchte, ihre Handtasche zu entreißen. Das Opfer hielt diese jedoch mit beiden Händen fest und stürzte zu Boden, wobei sie sich verletzte und zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Täter (blonde Haare, schlanke Figur) flüchtete ohne Beute in Richtung Daverkusenstraße.

      Der zweite Überfall ereignete sich in der Nacht zu Dienstag gegen 01.15 Uhr. Als der 73-jährige Mann auf der Hochstadenstraße Richtung Zülpicher Platz ging, wurde er von einer unbekannten Person zunächst eine kurze Strecke verfolgt und dann von hinten gepackt und zu Boden gerissen. Der Täter tastete die Kleidung des Opfers ab und durchsuchte seine Taschen, flüchtete dann jedoch ohne Beute in Richtung Luxemburger Straße.

      Der Senior, der bei dem Überfall leichte Verletzungen am Arm erlitt, kann den Angreifer folgendermaßen beschrieben:

      - ca. 1,60 m groß - ca. 30 Jahre alt - vermutlich Südländer - dunkles Haar - auffälliger Vollbart - bekleidet mit blauer Windjacke

      In beiden Fällen bittet das Kriminalkommissariat 14 um Hinweise unter Tel. 0221 / 229-0. (lf)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1395331/po…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 01:10:51
      Beitrag Nr. 8.724 ()
      Start > Städte > Kreuztal > Rentnerin schreit Täter in die Flucht
      Drucken | Versenden | Schrift - +
      Versuchter Raub
      Rentnerin schreit Täter in die Flucht
      Kreuztal, 28.04.2009, WP
      , 0 Kommentare
      , Trackback-URL
      Siegen. Einen ungewöhnlichen Raub meldet die Kreuztaler Polizei. Eine 85-jährige Frau benutzte gestern gegen 10 Uhr den Aufzug am Roten Platz in Kreuztal. Vor dem Aufzug wurde sie von einem etwa 35-jährigen Mann angesprochen, ob sie einen Euro wechseln könne. Dann griff er in ihre Geldbörse.

      Die 85-jährige Frau holte ihre Geldbörse aus der Tasche und gab dem Mann zwei 50-Cent-Stücke. Die wollte der Mann nicht. Er griff in die Geldbörse der Geschädigten, um anderes Geld zu nehmen. Die 85-Jährige steckte die Geldbörse empört wieder in die Handtasche. Der Mann griff dann plötzlich ebenfalls in die Tasche der Frau und zog die Geldbörse wieder heraus. Hierauf schrie die Dame um Hilfe. Der Mann ließ die Geldbörse wieder los und lief in Richtung Tiefgarage davon.

      Durch den Hilfeschrei aufmerksam geworden, kam ein zweiter Mann, den die Frau als Ausländer einschätzte. Er fragte die Frau mehrmals, ob er ihr helfen könne. Dies verneinte die 85-Jährige, weil sie glaubte, dieser Mann gehöre zu Räuber.

      Die Geschädigte lief darauf zum Rathaus und bat im Bürgerbüro um Hilfe. Der Täter ist etwa 180 Zentimeter groß, kräftig, hat ein volles Gesicht und ist 35 bis 40 Jahre alt. Er trug einen dunklen Anzug, hat dunkle Haare und ist vermutlich Ausländer, so die Polizei in ihrem Pressebericht.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/kreuztal/2009/4/…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 01:12:02
      Beitrag Nr. 8.725 ()
      Völlig durchgeknallt? Bushido verunglimpft Kanzlerin Angela Merkel
      Bushido verunglimpft Kanzlerin Angela Merkel
      Geliebt und gehasst
      Rapper Bushido
      Rapper Bushido verunglimpft in einem Interview mit „InStyle“ Kanzlerin Angela Merkel
      Foto: DAVIDS
      1 von 19

      Ist Bushido (30) jetzt völlig durchgeknallt? In der Mai-Ausgabe der seriösen Modezeitschrift „InStyle“ spricht der Skandal-Rapper von Liebe mit Kanzlerin Angela Merkel.
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      Bushido erklärte, dass er mit Merkel „allein aufgrund ihres Status’ Sex haben würde“.

      Einfach respektlos!

      Die Zeiten, in denen Frauen ihn mit Sex ködern konnten, seien vorbei. Jetzt zählen für den Mann, der sich damit rühmt, mit 700 Frauen geschlafen zu haben, andere Reize.

      Und was ist mit der großen Liebe, die bis ans Lebensende hält? „Wenn es so weit gekommen ist, dass ich mit einer Frau ein Kind habe, bleibe ich mit der zusammen. Punkt“, so der 30-Jährige in „InStyle“. „Aber vielleicht bleibt mir dieser Step verwehrt, eine Frau muss mich erst mal ertragen können.“

      Stimmt!

      Aber Bushido lockt mit anderen Vorzügen: „Ich koche, sehr gut sogar, z. B. Pasta mit Gorgonzolasauce.“http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2009/04/17/rapper…

      Pöbeln, drohen, Schädelbruch: Gangster-Rapper Bushido und sein Umfeld
      28.04.2009 22:20


      Einerseits Idol für viele Jugendliche, anderseits der Horror für ihrer Eltern: Bushido - inzwischen mehrfacher Millionär. Gewalt prägt dabei nicht nur seine Songtexte, auch im realen Leben machen Bushido und seine Freunde mit Drohungen und sogar Tätlichkeiten auf sich aufmerksam. Auch AKTE-Reporter haben das bereits leidvoll erfahren müssen. Wir treffen uns mit einem Mann, dem seine Begegnung mit der Bushido-Clique fast das Leben gekostet hat: Guido B ist 42. Unseren Reportern berichtet der Familienvater, was ihm in der Nacht vom 2. September 2008 widerfahren ist.

      AKTE 09 über Gewalt in der Rapper-Szenehttp://www.sat1.de/ratgeber_magazine/akte/topthemen/persoenl…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 01:13:48
      Beitrag Nr. 8.726 ()
      ST. GALLEN – Ein 30-jähriger Türke würgt seine Frau so lange, bis sie sich nicht mehr bewegt. Absurd: Vor Gericht sagt er nun, er habe sie mit einer Riesenwürgeschlange verwechselt.


      Es sollte der schönste Tag ihres Lebens sein. Im Mai 2000 heiratet die junge Frau ihren Verlobten. Das Paar lässt sich in der Schweiz nieder. Es sieht aus, als wären sie glücklich – doch der Schein trügt. Der junge Türke verliert innerhalb von eineinhalb Jahren vier Mal seinen Job und muss Sozialhilfe beantragen. Als noch Rückenschmerzen und psychische Problem dazu kommen, wendet sich das Blatt. Der Mann muss IV-Rente beziehen – und das Leben des jungen Paares ändert sich von Grund auf.

      Selbstzweifel, Langeweile und Frust lasten schwer auf der Beziehung. Um etwas Farbe in ihren sonst so tristen Alltag zu bringen, beschliessen die beiden, ihre Wohnung zu streichen. Sie laden Freunde und Familie ein, ihnen zu helfen. Der junge Türke schluckt über den Tag verteilt mehrere Tabletten und verhält sich merkwürdig. Sorgen macht sich keiner.

      Er schlägt ihr mit der Faust ins Gesicht

      Am späteren Abend, als schon alle Gäste gegangen sind, bringt die Ehefrau ihre Mutter nach Hause. Als sie wieder die Wohnung betritt, riecht sie einen eigenartigen, süsslichen Geruch. Ihr Mann sitzt im frisch gestrichenen Wohnzimmer und qualmt eine Tüte Marihuana. Sie wird sauer und es kommt zum Streit. Die Situation eskaliert und der Ehemann – zugekifft, wie er ist – schlägt seiner Frau mit voller Kraft mitten ins Gesicht.

      Die junge Frau verlässt nicht die Wohnung, sie geht nicht zu ihrer Mutter. Sie bleibt bei ihrem Ehemann. Am nächsten Tag kommt es erneut zum Streit. Er rastet aus und verliert die Kontrolle über sich. Beschimpft und schlägt sie. Er reisst ihr sogar ganze Haarbüschel aus und droht schliesslich sie umzubringen.

      In der Falle

      Der Ehemann verschliesst alle Türen und Fenster. Sie kann nirgendwo hin. Da packt er sie auf einmal und beginnt sie zu würgen. Sie kriegt keine Luft mehr und verliert das Bewusstsein. Erst jetzt lässt der junge Türke von ihr ab.

      Doch das Martyrium der jungen Frau ist noch nicht zu Ende. Als sie das Bewusstsein wiedererlangt, schleppt er sie ins Badezimmer, traktiert sie mit Fäusten und schlägt ihr mehrmals eine Badetuchstange auf den Rücken. Erst als besorgte Verwandte an der Tür klopfen, lässt er von ihr ab.

      Nur mit Glück überlebt die junge Frau den brutalen Angriff ihres Ehemannes. Sie wird mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

      Er «dachte» seine Frau wäre eine Anakonda

      Heute steht der Mann in St. Gallen vor Gericht. Ihm wird versuchte vorsätzliche Tötung zur Last gelegt. Zu seiner Verteidigung sagt der Türke, er habe eine «Anakonda» vor sich gesehen und habe versucht sich zu schützen, indem er sie gewürgt habe. Er könne sich nicht daran erinnern, seine Ehefrau fast zu Tode geprügelt zu haben.

      Anscheinend kommt der aberwitzige Würger damit aber nicht durch. Zwei Gutachten bescheinigen dem Angeklagten volle Zurechnungsfähigkeit. Das Urteil steht noch aus. (SDA/s5j) http://www.blick.ch/news/schweiz/ostschweiz/totschlag-ehefra…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 01:25:23
      Beitrag Nr. 8.727 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/attendorn/2009/4…

      Gewalt erreicht erschreckendes Ausmaß
      Schüler (18) nach Kneipenbesuch beide Kiefer gebrochen
      Attendorn, 28.04.2009, Hubertus Heuel
      , 53 Kommentare
      , Trackback-URL
      David Schramm (18) aus Attendorn wurde nach einem Kneipenbummel brutal zusammengeschlagen, zwei Mädchen auf übelste Art beleidigt. Die Polizei hat zwei Täter ermittelt.

      Attendorn. Die Gewalt in Attendorn hat ein neues, erschreckendes Ausmaß erreicht. Der 18-jährige Schüler David Schramm wurde in der Nacht zum Samstag auf offener Straße brutal zusammengeschlagen und erlitt zwei Kieferbrüche.

      David hatte mit seiner Freundin und einem weiteren Mädchen zunächst das Groucho besucht. Gemeinsam wollten die jungen Leute noch einen Abstecher ins Gasthaus unternehmen. Weil dort aber nicht mehr viel los war, machten sie sich auf den Heimweg. Vor dem Grill in der Ennester Straße standen drei junge Männer, die die beiden Mädchen plötzlich grundlos und mit den übelsten Ausdrücken beleidigten. Als David hinzukam, wurde er ohne Vorwarnung niedergeschlagen. Die Täter schlugen derart brutal und hemmungslos zu, dass sie ihm sowohl den Ober- als auch den Unterkiefer brachen. Schwer verletzt rettete sich der Junge mit den Mädchen ins nahe Gasthaus. Von dort aus wurde der Schüler, der die elfte Klasse des Rivius-Gymnasiums besucht, ins Attendorner Krankenhaus gebracht. Als die Ärzte die Schwere der Verletzungen erkannten, ließen sie ihn ins Jung-Stilling-Krankenhaus nach Siegen transportieren, in dem es eine kieferchirurgische Abteilung gibt. In Vollnarkose wurde David inzwischen zweimal operiert. Den Unterkiefer haben die Ärzte mit einer Metallplatte stabilisiert, an den Oberkiefer trauen sie sich nicht heran: Zu groß scheint ihnen die Gefahr, einen Gesichtsnerv zu verletzen, was eine Gesichtslähmung zur Folge haben könnte. Ober- und Unterkiefer sind mit einem Draht verbunden, David kann die Zähne nicht auseinanderbringen und nicht sprechen. Zwei Wochen lang wird er nur flüssige Nahrung zu sich nehmen können.

      Die Polizei hat mittlerweile zwei der Schläger ermittelt. Nach Auskunft von Polizeisprecher Giese handelt es sich um einen 18-jährigenTürken, der Haupttäter soll ein Albaner sein. Nähere Angaben konnte Giese noch nicht machen, denn die Täter seien noch nicht vernommen worden. Es sei auch unklar, ob David von einem oder zwei Angreifen attackiert wurde.

      Viele Attendorner sind erschüttert über die neuerliche Gewalttat. Während einer Stufenversammlung unterrichtete Rivius-Schulleiter Klaus Böckeler Schüler und Eltern von dem Geschehen. Er warnte die Jugendlichen zudem: „Nehmt euch in Acht, wo ihr euch in Attendorn nachts bewegt. Meidet bestimmte Gegenden. Dazu gehört auch die Innenstadt.”

      David Vater Gunter Schramm (47), der sich noch in der Tatnacht erfolglos auf die Suche nach den Schlägern gemacht hatte, fordert ebenfalls Konsequenzen: „Viele deutsche Jugendliche haben mittlerweile Angst, nachts auf die Straße zu gehen. Die Täter sollte man ausweisen, denn sie haben ihr Gastrecht verwirkt und schaden dem Ansehen ihrer friedlichen Landsleute.” Davids ältere Brüder zählten viele Ausländer zu ihren Freunden, so Gunter Schramm: „Sie alle missbilligen diese Tat. Es kann doch nicht sein, dass sich unsere Jugendlichen mittlerweile verstecken müssen.”

      Bleibt zu hoffen, dass Davids Verletzungen richtig verheilen. Die seelischen Wunden, das befürchtet seine Mutter Christiane Schramm (46), werden bleiben: „Es ist einfach nur schrecklich, was passiert ist.”
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 01:47:37
      Beitrag Nr. 8.728 ()
      28.04.2009 | 10:34 Uhr
      POL-GE: Ehemann warf mit dem Messer nach seiner Frau.

      Gelsenkirchen-Bulmke-Hüllen (ots) - Am Montagnachmittag, 27.04.2009, gegen 17:15 Uhr, fuhren Polizeibeamte zur Hohenzollernstraße im Ortsteil Bulmke-Hüllen. Anlass war eine häusliche Gewalt zwischen Eheleuten. Eine Nachbarin führte die Polizisten zu der geschädigten Ehefrau. Sie war aus Angst vor ihrem gewalttätigen Mann in den Keller geflüchtet. Nachdem die Beamten die Frau beruhigen konnten, schilderte sie folgenden Hergang: Ihr Mann war am heutigen Tage nach Hause gekommen und hatte sie ohne jegliche Vorwarnung angegriffen. Er zog sie an den Haaren, trat sie und warf schließlich ein Küchenmesser nach ihr. Letzterem konnte sie gerade noch rechtzeitig ausweichen. Die zu dieser Zeit ebenfalls in der Wohnung befindliche Freundin der Ehefrau, wurde auch an den Haaren gezogen und getreten. Nach den Gewalttätigkeiten ihres Mannes war die Frau aus Angst um ihr Leben in den Keller geflüchtet. Die Freundin blieb jedoch in der Wohnung. Dort hatte sie aus bislang nicht bekannten Gründen das Bewusstsein verloren. Ein herbeigerufener Notarzt behandelte sie. Ein Rettungswagen brachte sie dann zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Den gewalttätigen und auch in Anwesendheit der Polizei aggressiven Ehemann, brachten die Polizisten ins Gewahrsam. Sie erteilten ihm eine Wohnungsverweisung und ein 10-tägiges Rückkehrverbot in die eheliche Wohnung. In den Abendstunden wurde er dann wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. (G. Hesse)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Guido Hesse
      Telefon: 0209-365-2012
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1395083/po…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 01:55:44
      Beitrag Nr. 8.729 ()
      Mutmaßlicher Terrorist fliegt aus dem Gerichtssaal
      Drucken | Versenden | Schrift - +
      Sauerland-Zelle
      Mutmaßlicher Terrorist fliegt aus dem Gerichtssaal
      Im Westen, 28.04.2009, DerWesten
      , 87 Kommentare
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      Düsseldorf. Adem Y. konnte es nicht lassen. Immer wieder hat der Angeklagte im Sauerland-Prozess den Richter provoziert: mit trotzigen Antworten und der Weigerung aufzustehen. Jetzt wurde er während der Verhandlung in seine Zelle abgeführt. Von der Hauptverhandlung ist er ausgeschlossen.

      Im Terrorprozess gegen die Sauerland-Zelle hat das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf am dritten Verhandlungstag einen der vier Angeklagten wegen fortgesetzter Störungen von der Hauptverhandlung ausgeschlossen. Adem Y. wurde am Dienstag von der Anklagebank in seine Zelle abgeführt. Der Vorsitzende Richter Ottmar Breidling begründete den Ausschluss des 30-Jährigen mit dessen fortgesetzten Störungen.
      Zweiwöchige Ordnungshaft

      Die vier Angeklagten im Sauerland-Prozess (Adem Y. oben rechts). Foto: ddp (ddp)
      Die vier Angeklagten im Sauerland-Prozess (Adem Y. oben rechts). Foto: ddp

      Y. hatte am Dienstagmorgen zum Auftakt des Prozesstages gesagt: «Ich möchte zurück in meine Zelle.» Breidling drohte ihm daraufhin damit, ihn von der Hauptverhandlung auszuschließen. Der Beschuldigte sagte dazu: «Dann tun Sie es doch.» In der vergangenen Woche hatte das OLG bereits eine zweiwöchige Ordnungshaft wegen ungebührlichen Verhaltens gegen Y. verhängt. Er war als einziger der vier Angeklagten an den ersten Prozesstagen beim Eintreten der Richter nicht aufgestanden. Auch zu Beginn des dritten Verhandlungstages sagte er auf Nachfrage Breidlings, dass er nicht aufstehen werde.

      Die Verteidigung stellte am Dienstag die Verwertbarkeit zahlreicher Beweise gegen die vier Angeklagten in Frage. Die Überwachung von Telefonaten und E-Mails habe auf rechtswidrig erlangten Erkenntnissen der US-Geheimdienste basiert, erklärte Verteidiger Axel Nagler. Daher dürften auch die Ergebnisse der durch sie ausgelösten Überwachungen in Deutschland nicht verwertet werden.
      Anwalt kritisiert "Totalüberwachung" der Angeklagten

      Nagler widersprach der Argumentation der Bundesanwaltschaft, man habe bei der Einleitung der Überwachungsmaßnahmen auch auf eigene Erkenntnisse abgestellt, und die Informationen der Geheimdienste seien nur ein kleiner Ausschnitt gewesen. Der Verteidiger von Yilmaz betonte, erst durch die Verwendung der Geheimdienstinformationen sei «eine runde Sache» entstanden. «Das ist der wesentliche Auslöser für dieses Verfahren», sagte Nagler.

      Der Anwalt kritisierte in seinem Antrag eine «Totalüberwachung» der Angeklagten Fritz G., Daniel S. und Y.. Diese verstoße gegen den Grundsatz der Menschenwürde. Die Männer seien während der Ermittlungen etwa fünf Monate lang rund um die Uhr überwacht worden. Zeitweise sei alles abgehört worden, «was nicht schnell genug auf die Bäume kam.»

      Bundesanwalt Volker Brinkmann verteidigte die Überwachungen. So habe man als Grundlage durchaus eigene Erkenntnisse gehabt, etwa aus Durchsuchungen. Er warf zudem die Frage auf, wie man sich sonst hätte verhalten sollen. «Warten, bis es knallt?» Er fügte hinzu: «Wenn es geknallt hat, dann ist man auf jeden Fall zuständig.»
      Verheerende Bombenanschläge geplant

      Zum Ausmaß der Ermittlungen sagte Brinkmann, man müsse den jeweiligen Kontext sehen. Man habe gewusst, dass die Angeklagten «Schlimmes im Schilde führen», und die entsprechenden Maßnahmen ergriffen. Eine Totalüberwachung habe es aber nicht gegeben. Man habe die Männer nicht 24 Stunden am Tag beobachtet: «Es gab Lücken.»

      Die vier Beschuldigten sollen laut Anklage als Mitglieder der Terrorgruppe Islamische Dschihad-Union verheerende Autobombenanschläge auf US-Bürger und amerikanische Einrichtungen in Deutschland vorbereitet haben. Die beiden deutschen Konvertiten Fritz G. und Daniel Sch. sowie Y. waren am 4. September 2007 in einem Ferienhaus im Sauerland nach monatelangen Observierungen festgenommen worden. Der vierte Beschuldigte Atilla S. wurde später in der Türkei gefasst; er soll die Zünder für die Bomben beschafft haben. Die Anklage wirft dem Quartett unter anderem Mitgliedschaft in einer Terrorvereinigung, Anschlagsvorbereitung und Verabredung zum Mord vor. (afp/ap) http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/4/28/news…
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      schrieb am 29.04.09 02:03:12
      Beitrag Nr. 8.730 ()
      http://www.ovb-online.de/news/polizei/Polizei-Fahnder-stelle…

      16.03.2009
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      Rosenheim
      Fahnder stellen verbotene Gegenstände sicher

      Bei Routinekontrollen der Schleierfahnder werden auf den Autobahnen der Region regelmäßig verbotene Gegenstände gefunden. Teilweise sind die Gegenstände in anderen EU-Staaten legal zu erwerben, gleichwohl würde die Benutzung erhebliche Verletzungen verursachen.

      Am vergangenen Samstag, 14. März, fanden die Fahnder bei der Kontrolle eines 30-jährigen Italieners in der Seitenablage seines BMW einen Totschläger. Es handelt sich um einen beweglichen Teleskop-Stock, der beim Zuschlagen erhebliche Verletzungen verursacht und deshalb nach dem Waffengesetz verboten ist.

      In der Nacht zuvor überprüften die Fahnder gegen 1 Uhr einen 41-jährigen Ungarn. Im Zuge der Kontrolle versuchte der Mann über die Felder zu flüchten, dabei warf er auch eine kleine Klarsichtfolie weg. Den Polizisten gelang es, den Flüchtigen zu stellen und den weggeworfenen Gegenstand zu finden. Dabei handelte es sich um ein Gramm Kokain. Bei der Durchsuchung des Bauchbeutels fanden sie schließlich auch noch ein Butterfly-Messer. Da der Ungar zudem auch noch unter Drogeneinfluss stand, wurde eine Blutentnahme angeordnet.

      In den Tagen zuvor fanden die Fahnder bei der Kontrolle eines 39-jährigen Italieners in der Jackentasche ein verbotenes Springmesser.

      Ein ganzes Sortiment an verbotenen Gegenständen fanden die Beamten bei der Überprüfung eines 46-jährigen Türken mit Wohnsitz in Innsbruck. Er war mit seinem Audi A 8 in Richtung München unterwegs und wurde auf dem Parkplatz „Im Moos“ Nähe der Autobahnausfahrt Bad Aibling angehalten. Im Fahrzeug fanden sich ein verbotenes Pfefferspray, ein Schlagring, ein Teleskop-Schlagstock, ein Baseball-Schläger und ein Samurai-Schwert. Der Türke gab an, als Türsteher zu arbeiten. Er benötige die teils verbotenen Gegenstände quasi zur „Arbeit“.
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      schrieb am 29.04.09 02:11:06
      Beitrag Nr. 8.731 ()
      http://www.ad-hoc-news.de/feature-wiederholung-vom-samstag-d…

      (Feature - Wiederholung vom Samstag) Drei junge Frauen sollen Mann ein Auge ausgetreten haben - Prozess wegen gemeinschaftlicher schwerer Körperverletzung beginnt in Kassel --Von ddp-Korrrespondent Joachim F. Tornau--
      26.04.2009 | 09:05 Uhr
      Kassel (ddp) Es war ein Gewaltexzess: Vor mehr als zwei Jahren wurde ein junger Mann in Kassel von Jugendlichen brutal zusammengeschlagen Sie traten so lange auf den heute 29-Jährigen ein, dass der Mann sein rechtes Auge verlor.
      Kassel (ddp). Es war ein Gewaltexzess: Vor mehr als zwei Jahren wurde ein junger Mann in Kassel von Jugendlichen brutal zusammengeschlagen. Sie traten so lange auf den heute 29-Jährigen ein, dass der Mann sein rechtes Auge verlor. Wegen der Tat müssen sich ab Dienstag (28. April) drei junge Frauen im Alter zwischen 18 und 20 Jahren vor dem Kasseler Amtsgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt ihnen gemeinschaftliche schwere Körperverletzung zur Last.

      Zwei der drei mutmaßlichen Angreiferinnen waren bei der Tat noch minderjährig. Mädchen, die derart zuschlagen, sind nach Ansicht des Kasseler Oberstaatsanwalts Hans-Manfred Jung keine Ausnahme: «Mein Eindruck ist, dass junge Frauen heute häufiger bei Körperverletzungsdelikten dabei sind als noch vor sechs, sieben oder acht Jahren.»

      Laut polizeilicher Kriminalitätsstatistik waren von den Tatverdächtigen im Alter zwischen 14 bis 18 Jahren, gegen die im Jahr 2007 in Deutschland wegen schwerer oder gefährlicher Körperverletzung ermittelt wurde, rund 17,5 Prozent weiblich. Im Jahr 2000 hatte der Anteil bei etwa 15 Prozent gelegen. In absoluten Zahlen liest sich diese Entwicklung noch dramatischer: Von bundesweit gut 4100 Mädchen, die im Jahr 2000 wegen derartiger Gewalttaten verfolgt wurden, kletterte die Zahl auf fast 6600 im Jahr 2007 - ein Plus von mehr als 60 Prozent.

      An jenem Märzabend vor zwei Jahren in Kassel war reichlich Alkohol geflossen. Am Mattenberg, einem Problemquartier im Südwesten von Kassel, hatten sich Jugendliche auf der Straße getroffen und getrunken. Für junge Leute, die in der Hochhaussiedlung leben, kein ungewöhnlicher Zeitvertreib. Doch diesmal mit dramatischen Folgen: Am Ende lag das Opfer mit gebrochenem Gesichtsknochen und auf einem Auge erblindet in seinem Blut.

      Wie es dazu kam, hatte das Kasseler Jugendschöffengericht bereits im Dezember 2007 zu klären versucht. Auf der Anklagebank saßen damals zwei junge Männer. Zusammen mit anderen Jugendlichen hätten sie ihr Opfer, das zuvor noch mit ihnen getrunken hatte, regelrecht gejagt, hieß es. Grundlos hätten sie den Mann zu Boden geschlagen und dann mehrfach gegen den Kopf getreten - zu siebt, Jungen wie Mädchen seien gleichermaßen dabei gewesen. Doch die beiden Angeklagten beteuerten hartnäckig ihre Unschuld. Und bei den Zeugen stieß das Gericht auf eine Mauer des Schweigens.

      Selbst das Opfer schien nicht alles verraten zu wollen und verwickelte sich in Widersprüche. Das Gewebe aus Lügen, Schweigen, Gerüchten und Halbwahrheiten schien undurchdringlich, bis nach mehrstündiger Verhandlung einer der Verteidiger den Coup präsentierte: die Aufzeichnung eines Handy-Gesprächs, in dem sich eines der eigentlich nur als Zeuge geladenen Mädchen mit der Tat brüstete. Derart überrumpelt, legte die junge Frau ein Geständnis ab - und zwei ihrer Freundinnen gleich mit. Den drei mutmaßlichen Schlägerinnen brachte das eine Anklage ein, die beiden ursprünglich Angeklagten wurden freigesprochen.

      Für das neue Verfahren sind zwölf Zeugen geladen. Das Gericht will mit nur zwei Verhandlungstagen auskommen: Bereits am 4. Mai soll das Urteil verkündet werden.

      ddp/jbk/nad

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/feature-wiederholung-vom-samstag-d…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 11:50:41
      Beitrag Nr. 8.732 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/profi-faelsche…


      Bonn - Festgenommen
      Profi-Fälscherin (37) in Bonner Bank aufgeflogen Von IRIS KLINGELHÖFER Super: Die Polizei nahm im Hauptbahnhof die international agierende Scheckbetrügerin Susanna B. (37) fest – Dank eines Bankangestellten.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Als die Frau bei ihm zwei „gewaschene“ 1.000-Dollar-Reiseschecks einlösen wollte, bekam er beim Draufgucken so ein komisches Gefühl…

      Das trügte nicht. Der Banker alarmierte die Bundespolizei, die zogen Fälscherexperte Toni Rheindorf von der Bonner Polizei zu Rate. Der bestätigte: Es sind Fälschungen – von guter Qualität.

      Susanna B.: Die Ungarin mit Wohnsitz in Kenia ist offenbar ein führendes Mitglied eines Fälscherrings. Bei der Durchsuchung ihres Hotelzimmers am Kölner Bahnhof stellten die Ermittler weitere 14 „gewaschene“ 1.000-Dollar-Schecks von American Express sicher, außerdem viel Bargeld. All das deutet nicht auf einen kleinen Fisch hin.

      B. war es gelungen, vom 11. März bis 8. April mehrere gefälschte Traveler-Cheques in Frankfurt, Bonn und Köln einzureichen. Im Februar war sie bereits in Uganda und Kenia erfolgreich. Ingesamt soll sie mehrere zehntausend US-Dollar ergaunert haben. Rheinberg: „Das dürfte aber nur die Spitze des Eisbergs sein!“

      Wieviele Hintermänner es gibt, ist noch unklar. Ebenso, wie in Afrika ein Päckchen auf dem Postwege verschwinden und in die Hände der Fälscherbande gelangen konnte.

      Darin war nämlich das „Ausgangsmaterial“: in Dschibuti eingelöste Reiseschecks, die eine dortige Bank zurück an American Express zwecks Vernichtung geschickt hatte.

      Die Profi-Fälscher „wuschen“ diese Schecks mit einer chemischen Tinktur. Heißt: Unterschriften und Auszahlungsstempel wurden beseitigt, die Individualnummer verändert. So entstanden quasi neue Blanko-Schecks, die auf Susanna B.s Namen ausgestellt wurden und die sie munter in Afrika und Europa einlöste.

      Bis ihr ein Bonner Banker auf die Schliche kam! Das Gesamtbild der Schecks, die kleine Unregelmäßigkeiten hatten, erregten bei ihm wohl Zweifel. Susanna B. kam in U-Haft.
      [29.04.2009]
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 16:27:42
      Beitrag Nr. 8.733 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…

      580. Zwei Rumänen mit entwendetem Navigationsgerät festgenommen
      Am gestrigen Dienstag, 28.04.2009, gegen 16.15 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion 29 (Forstenried) in der Berner Straße zwei Männer in einem Fahrzeug. Sowohl bei dem Fahrer, als auch bei dem Beifahrer handelt es sich um rumänische Staatsangehörige. Nachdem einer der Männer zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war, durchsuchten die Beamten das Fahrzeug der Rumänen. Darin fanden die Polizisten ein Navigationsgerät, das bei einem Autoaufbruch im Jahr 2006 entwendet worden war.

      Nachdem beide Männer in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügen, wurden die 21 und 22 Jahre alten Rumänen festgenommen. Sie werden heute zur Klärung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt.


      581. Nach diversen Fahrraddiebstählen in Ismaning zeigen drei polnische Radldiebe Reue
      Am vergangenen Samstag, 25.04.2009, waren drei polnische Männer kurz vor Mitternacht mit einem Kleintransporter in Ismaning auf Diebestour unterwegs. Am Graf-Stauffenberg-Weg luden die Männer acht Fahrräder in den Transporter ein und flüchteten zunächst.

      Gegen 23.30 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion 26 (Ismaning) den Transporter und deren Insassen. Eine Überprüfung der im Fahrzeug aufgefundenen Räder verlief zunächst negativ. Nachdem die Eigentumsverhältnisse nicht geklärt werden konnten, jedoch der Verdacht des Diebstahls weiterhin bestand, fertigten die Beamten Fotos von den Rädern. Anschließend mussten sie die drei Polen, die allesamt in Erding über einen festen Wohnsitz verfügen, laufen lassen.

      Offensichtlich wurde es dem polnischen Trio jedoch zu brenzlig, so dass sie, nachdem sie von der Polizei entlassen worden waren, die Fahrräder zurück zum Graf-Stauffenberg-Weg fuhren und dort ausluden.

      Am Montag, 27.04.2009, erstattete eine Ismaningerin auf der Polizeiinspektion 26 Anzeige wegen Fahrraddiebstahls. Der vernehmende Beamte zeigte der Frau Fotos von den Rädern, die im Transporter der Polen gefunden worden waren. Die Anzeigenerstatterin erkannte sofort ihr Rad auf einem der Fotos wieder. Die Beamten erwirkten nun einen Durchsuchungsbeschluss für das Haus der Polen in Erding. Dort fanden die Polizeibeamten zwei weitere Fahrräder, die sie sicherstellten. Die Beschuldigten zeigten sich in ihren Vernehmungen geständig. Sie gaben an, alle acht Fahrräder zum Entwendungsort Graf-Stauffenberg-Weg zurückgebracht zu haben. Dort konnten die Beamten jedoch nur noch fünf Räder auffinden, von den drei übrigen Fahrrädern fehlt jede Spur.


      582. Handtaschenraub in Giesing – Zwei Täter nachträglich ermittelt und festgenommen
      Am Dienstag, 28.04.2009, kurz nach 13.00 Uhr, war eine 80-jährige Rentnerin zu Fuß auf dem Nachhauseweg vom Einkaufen. In der Perlacher Straße näherten sich ihr von hinten zwei Jugendliche, wobei ihr einer sofort mit Gewalt die Handtasche aus der Hand riss. Die Rentnerin versuchte krampfhaft ihre Tasche festzuhalten, was jedoch misslang. Gemeinsam flüchteten die beiden Männer zunächst in unbekannte Richtung.

      Beamte der Polizeiinspektion 23 (Giesing) konnten schließlich noch gestern Abend, gegen 18.00 Uhr, die beiden Tatverdächtigen ermitteln und festnehmen. Bei der Befragung räumten die beiden 14 und 15 Jahre alten Jugendlichen den Handtaschenraub ein.
      Weiterhin führten die beiden Räuber die Beamten zu der versteckten Tasche der 80-jährigen Rentnerin. Das Geld, das sich im Geldbeutel der Seniorin befand, hatten sie bereits verbraucht.


      583. Fünf Jugendliche nach Raubüberfall festgenommen
      Am Dienstag, 28.04.2009, gegen 16.30 Uhr, befand sich ein 18-jähriger Türke auf dem Nachhauseweg. Plötzlich spürte der junge Mann einen Schlag von hinten und das Handy, das er in seiner Hand hielt, fiel zu Boden. Als er sich danach bücken wollte, trat ein zunächst unbekannter Jugendlicher unvermittelt mit dem Fuß gegen den Kopf des jungen Türken. Als der Überfallene nunmehr am Boden lag, bemerkte er, wie ein weiterer Täter an ihn herantrat und ihm seine Armbanduhr vom Handgelenk entwendete. Anschließend flüchteten die fünf jungen Männer in zunächst unbekannte Richtung. Der zusammengeschlagene 18-Jährige begab sich zu seiner Lebensgefährtin und rief von dort aus die Polizei.

      Der Überfallene kannte einen der Täter, einen 15-jährigen Rumänen, von früher her und wusste noch dessen Vornamen. Die Beamten der Polizeiinspektion 47 (Milbertshofen) konnten innerhalb kurzer Zeit den jungen Mann ermitteln und vorläufig festnehmen. Auch seine Mittäter, allesamt Schüler, wurden ermittelt und ebenfalls vorläufig festgenommen.

      Der 18-jährige Geschädigte musste in einem Münchner Krankenhaus ambulant behandelt werden. Er erlitt Prellungen und Schürfwunden im Gesicht und an den Knien.
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 16:28:41
      Beitrag Nr. 8.734 ()
      29.04.2009 | 16:18 Uhr
      POL-F: 090429 - 598 Frankfurt-Eschersheim: Versuchter Raub und Körperverletzung an Schüler

      Frankfurt (ots) - Ein 15 Jahre alter Schüler aus Frankfurt war am heutigen Mittwochmorgen auf dem Weg in eine Schule in Eschersheim.

      Zusammen mit einem Mitschüler lief er zu Fuß in der Eschersheimer Landstrasse/ Holzhausenstrasse und schob sein Fahrrad.

      Hierbei wurde er von insgesamt fünf ca. 18 Jahre alten Männern angesprochen und aufgefordert sein Fahrrad herauszugeben. Nachdem der Schüler der Aufforderung nicht nachkam, versuchten zwei der Täter den Schüler mit Faustschlägen gefügig zu machen. Trotz der Schläge ließ der Geschädigte sein Rad nicht los, so dass die Täter unerkannt und ohne Beute in Richtung Eschersheimer Landstrasse flüchteten.

      Leider begab sich der Schüler nach der Tat zuerst in die Schule, von wo aus er dann zur ambulanten Versorgung eines Blutergusses am Auge in ein Krankenhaus gebracht wurde. Erst im Anschluss an die Versorgung suchte er mit seiner Mutter den Kontakt mit der Polizei. (Alexander Löhr, 069-75582117)

      Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1396403/pol…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 16:30:24
      Beitrag Nr. 8.735 ()
      30-Jähriger prügelt Ehefrau fast zu Tode
      Aktualisiert um 19:01 Uhr


      Ein Türke ist heute in St. Gallen wegen versuchter vorsätzlicher Tötung im 2004 zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Seine damals schwer verletzte Ehefrau nahm ihn vor Gericht in Schutz.

      Der 30-jährige Türke hatte im Herbst 2004 seine Frau minutenlang gewürgt und sie damit in Lebensgefahr gebracht. Die Anklage fordert für den Mann eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren und eine vollzugsbegleitende ambulante Therapie. Der Verteidiger plädierte auf versuchten Totschlag und mehrfache einfache Körperverletzung. Er beantragte eine bedingte Freiheitsstrafe von 16 Monaten mit einer Probzeit von drei Jahren und eine Busse von 500 Franken.

      Opfer entlastet Angeklagten

      Zu Beginn der Verhandlung wandte sich die Ehefrau des Angeklagten an das Gericht. Ihr Mann habe psychische Probleme, er habe nicht bewusst gehandelt. Er sei an diesem Tag nicht zurechnungsfähig gewesen, sagte sie. Er habe sich nach der Tat mehrmals bei ihr entschuldigt. Das Paar hat ein gemeinsames Kind.

      Das Gericht verurteilte den 30-Jährigen wegen versuchter vorsätzlicher Tötung zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von drei Jahren, vollzogen wird ein Jahr unter Anrechnung der Untersuchungshaft von 78 Tagen.

      Schwierige Ehe

      Das Paar hatte im Mai 2000 geheiratet. Danach liess sich der Jahresaufenthalter in der Schweiz nieder. Nach vier gescheiterten Arbeitsverhältnissen in 19 Monaten bezog der Hilfsarbeiter Sozialhilfe und wegen Rückenschmerzen und psychischen Problemen eine IV-Rente.

      Die Ehe verlief schwierig, die Beziehung war angespannt. Im Herbst 2004 beschloss der Türke, die gemeinsame Wohnung neu zu streichen. Am Abend des 16. Oktober waren Verwandte zu Besuch. Der Angeklagte hatte den ganzen Tag über Tabletten konsumiert und verhielt sich auffällig.

      Ins Gesicht geschlagen

      Nachdem die Ehefrau ihre Mutter nach Hause gebracht hatte, bemerkte sie, dass ihr Mann während ihrer Abwesenheit Marihuana geraucht hatte. Es kam zu einer Auseinandersetzung, bei welcher der Mann die Frau ins Gesicht schlug.

      Am nächsten Tag entspannte sich die Stimmung nicht. Der Mann wurde wieder wütend, schlug seine Frau, riss ihr ganze Haarbüschel aus und drohte damit, sie umzubringen. Die Frau flüchtete zur Schwägerin, wurde vom Mann aber wieder in die gemeinsame Wohnung zurückgeholt.

      In der Wohnung eingesperrt

      Danach wurde für die Frau die eigene Wohnung zur Falle: Ihr Mann verschloss alle Türen und liess die Fensterläden herunter. Die Frau erkannte, dass sie sich in Lebensgefahr befand. Der Angeklagte packte sie und würgte sie während Minuten, bis sie das Bewusstsein verlor. Erst als das Opfer sich nicht mehr regte, liess er von ihm ab.

      Als sie wieder zu sich kam, schleppte er sie ins Badezimmer, schlug sie erneut mit den Fäusten ins Gesicht und zog ihr mehrmals eine Badetuchstange über den Rücken. Erst als besorgte Verwandte an der Haustüre klingelten, hörten die Schläge auf.

      Nur durch Zufall überlebt

      Die Frau sei in Lebensgefahr gewesen und habe nur durch einen Zufall überlebt, hält der zuständige Untersuchungsrichter fest. Der Täter konnte erst fünf Tage nach seiner Festnahme befragt werden. Er behauptete, er habe eine «Anakonda» gesehen und auf diese eingeschlagen. Er könne sich nicht erinnern, seine Frau gewürgt zu haben.

      Das Opfer hingegen gab laut Anklage detailliert Auskunft. Zwei Gutachten kommen zum Schluss, der Angeklagte weise keine erhebliche psychologische Auffälligkeit auf und sei voll zurechnungsfähig. Der Mann ist nicht vorbestraft. (oku/sda)

      Erstellt: 28.04.2009, 18:59 Uhrhttp://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/30Jaehriger…
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      schrieb am 29.04.09 17:04:39
      Beitrag Nr. 8.736 ()
      http://de.euronews.net/2009/04/22/bruessel-erwaegt-gefangene…



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      Dieser Artikel kommt aus unserem Archiv. Das Video ist leider nicht mehr verfügbar.

      Belgien und die Niederlande verhandeln über die Unterbringung von belgischen Häftlingen in niederländischen Justizvollzugsanstalten. Die belgischen Gefängnisse sind seit Jahren chronisch überbelegt, der Gefängnisneubau hinkt weit nach. Für den belgischen Justizminister Stefaan De Clerck ist das ganze nicht nur ein Unterbringungsproblem: “Heute wird die Strafe in dem Land verbüßt, ín dem das Urteil gefällt wurde. Wenn wir diese Zusammenarbeit wollen, dann müssen wir ein entsprechendes Rechtssystem haben”, findet De Clerck.

      In Belgiens Justitzvollzugsanstalten sitzen gut 25 % mehr Straftäter ein, als vorgesehen. Delphine Paci von der Gefangenenhilforganisation OIP verlangt die Ursachen zu bekämpfen, nicht die Symptome: “Es ist unsinnig neue Gefängnisse zu bauen oder im Ausland Zellen zu mieten. Wir müssen die Ursache der Überbelegung angehen: zu viel Untersuchungshaft, lange Verfahrenszeiten, und zu wenig Bewährungsstrafen. Viele Richter verhängen schärfere Strafen als noch vor zehn Jahren”, meint Paci.

      In den Niederlanden gibt es zur Zeit rund 4.000 leerstehende Gefängniszellen, weitaus mehr als in Belgien benötigt werden. Die Verhandlungen zwischen den Justizbehörden beider Länder werden voraussichtlich einige Wochen dauern.
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      Was Euronews verschweigt:
      lt. ZDF Text S. 144 sind nur 52% der belgischen Häftlinge belgische Staatsbürger...
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 21:32:57
      Beitrag Nr. 8.737 ()
      GELD ERPRESST!
      Entführer folterten Türken (36)
      Er wurde gezwungen Lösegeld für seinen gekidnappten Bruder (28) zu zahlen / Polizei verhaftet einen Täter
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Sie brachen ihm die Finger, schlugen ihn stundenlang, so dass er am ganzen Körper schwere Prellungen und Platzwunden hatte: Nach der Entführung eines 28-jährigen Türken haben die Täter seinen Bruder (36) schwer gefoltert, weil er kein Lösegeld zahlen wollte. Nun zerschlug die Polizei die Erpresser-Bande.

      Die Tat geschah bereits am 28. Februar. Der 28-Jährige war an der Nobléestraße (Heimfeld) auf der Straße gekidnappt worden. Fünf Männer, bewaffnet mit einer Pistole, traten und schlugen ihr Opfer und drängten es in einen 7er-BMW. Ein zweites Auto folgte dem BMW bis zu einer Wohnung an der Wandsbeker Chaussee. Hier musste der Entführte seinen Bruder (36) anrufen und ihn in ein Café an der Clemens-Schultz-Straße (St. Pauli) locken. Dort wurde der Türke mit einer Pistole bedroht und Lösegeld gefordert. Doch der 36-Jährige weigerte sich. Die Erpresser schlugen ihn daraufhin und verschleppten ihn ebenfalls im BMW an die Wandsbeker Chaussee. Hier wurde der Mann schwer gefoltert und schließlich gezwungen, einen Cousin mit der Geldübergabe zu beauftragen. Der übergab den Gangstern schließlich mehr als 10000 Euro. Wenig später kamen die Brüder frei. Der gefolterte 36-Jährige kam ins Krankenhaus.

      Nach schwierigen Ermittlungen schlug die Polizei gestern zu. Sie verhaftete den Türken Selahattin D. (27). Nach sechs Landsleuten und zwei Afrikanern wird gefahndet. Polizeisprecher Holger Vehren: "Die Hintergründe der Tat sind unklar." Weder Täter noch Opfer sollen Verbindungen zum organisierten Verbrechen oder zu extremistischen Gruppen haben. Der Entführte arbeitet als Angestellter.

      (MOPO vom 30.04.2009 / SEITE 14)
      http://www.mopo.de/2009/20090430/hamburg/panorama/entfuehrer…


      Mittwoch, 29.04.2009
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      30.04.2009VERFASSUNGSSCHUTZ WIRBT V-MÄNNER IN DER AUSLÄNDERBEHÖRDE AN
      Abschiebung - weil er kein Spitzel sein will
      Yassir Miloudi brachte nicht genug Infos / Jetzt soll der 24-Jährige ausgewiesen werden
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Sein Visum war abgelaufen, die Ausländerbehörde drohte mit sofortiger Abschiebung - da erschien das "Angebot" des freundlichen Beamten als rettender Anker: Yassir Miloudi (24) könne Asyl beantragen und zunächst im Land bleiben, wenn er im Gegenzug die linke Szene für den Hamburger Verfassungsschutz ausspähen würde. Der junge Marokkaner sagte zu, in der Hoffnung auf Bleiberecht und Studienplatz. Er war kein guter Spitzel, jetzt soll er abgeschoben werden.

      Am 15. Dezember 2007 sprach ihn ein Mann in einem Warteraum der Ausländerbehörde an, erzählt Yassir in makellosem Deutsch: "Er nannte sich Nils und sagte, dass er vom Verfassungsschutz Hamburg sei. Er fragte, ob ich die "Rote Flora" kenne, und machte mir das Angebot, für den Verfassungsschutz zu arbeiten. Ich sollte in der linken Szene aktiv werden, die Leute dort seien freundlich zu Ausländern. Für jeden Auftrag würde ich 100 Euro bekommen, für gute Kontakte auch mehr."

      "Nils" habe versprochen, sich darum zu kümmern, dass Yassir einen legalen Aufenthaltsstatus bekäme und studieren dürfe. Politologie und Jura sind die Traumfächer des Lehrersohnes aus Fes. Monatelang ging Yassir als Spitzel zu Partys der Roten Flora, zu Lesungen im "Libertären Zentrum" und zu Anti-Nazi-Demos. Wenn er Menschen ansprach, habe er "gezittert", sagt er: "Ich dachte, die sehen doch sofort, was ich bin."

      Jede Woche habe er "Nils" in einem Café getroffen, 100 Euro und einen neuen "Auftrag" erhalten. Aber: Yassirs Widerwillen wuchs, er konnte nur drei "Kontakte" liefern: "Im Juni 2008 brach ich den Kontakt ab, weil ich Angst bekommen habe." Im Februar 2009 wurde sein Asylantrag abgelehnt. Die Ausländerbehörde kündigte nun an, dass ab 5. Mai die Abschiebung vorbereitet werde.

      Christiane Schneider, innenpolitische Sprecherin der Bürgerschaftsfraktion der "Linken" nennt die Zusammenarbeit von Ausländerbehörde und Verfassungsschutz "unerträglich" und fordert den Senat auf, Yassir Miloudi Aufenthaltstitel und Studienplatz zu garantieren. Verfassungsschutzchef Heino Vahldieck betonte auf MOPO-Nachfrage, dass der Verfassungsschutz niemanden zur Zusammenarbeit nötige.

      (MOPO vom 30.04.2009 / SEITE 16)
      http://www.mopo.de/2009/20090430/hamburg/politik/abschiebung…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 21:42:15
      Beitrag Nr. 8.738 ()
      Ismaning
      Radlklau: Polizei stoppt den Beute-Transporter
      029.04.09|München|3 Kommentare
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      Ihr Rückzieher hat dem polnischen Diebestrio nichts gebracht: Kurz vor Mitternacht waren vergangenen Samstag drei Männer (38, 49 und 54) in Ismaning mit einem Kleintransporter unterwegs und wurden von einer Polizeistreife kontrolliert.


      © dpa

      Großes Rätsel um geklaute Fahrräder.

      Auf der Ladeflächen fanden die Beamten acht Fahrräder. Sehr verdächtig! Ob die Drahteseln zu den über 6000 gestohlenen Rädern gehören, die Diebe jedes Jahr allein in München mitgehen lassen? Als gestohlen waren die Radl aber nicht gemeldet, die Polizisten mussten das polnische Trio mit festem Wohnsitz in Erding laufen lassen.

      Nicht jedoch, ohne Fotos von den Drahteseln zu machen. Nur für den Fall. Dieser trat prompt ein: Am Montag erstattete eine Frau aus Ismaning Anzeige, weil ihr Radl geklaut wurde. Die Frau erkannte es auf einem der Fotos wieder, das die Beamten im Transporter geschossen hatten.

      Durchsuchungsbefehl für das Haus des Trios in Erding!

      Dort fanden die Beamten zwei weitere Räder. Nicht jedoch das der Frau oder eines der anderen sieben, die sich Samstagnacht im Transporter befunden hatten. Die Erklärung der Diebe: Sie hatten nach der Polizeikontrolle kalte Füße bekommen und die acht Fahrräder zurück zum Graf-Stauffenberg-Weg gebracht.

      Dort hatten sie die Räder kurz zuvor geklaut. Die Geschichte der Diebe scheint zu stimmen: Tatsächlich fanden die Beamten fünf der acht Räder an besagter Stelle – von den drei übrigen fehlt jede Spur. „Das waren wir nicht“, jammern die Polen. Die fehlenden Räder wurden offenbar zweimal gestohlen – und der zweite Dieb hat sie nicht zurückgebracht.

      Die drei verhinderten Diebe müssen sich für ihren Beutezug trotzdem verantworten. Schließlich haben sie gestanden, die Räder geklaut und teils die Schlösser geknackt zu haben. Der Rückzieher nach der Polizeikontrolle gilt nicht. Doppeltes Pech für die Polen. Glück für Dieb Nummer zwei, der leichtes Spiel mit unverschlossenen Rädern hatte … sh.
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-radlklau-poliz…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 21:58:50
      Beitrag Nr. 8.739 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2616…

      Prozess
      Er metzelte seine Ex-Frau nieder
      Als Gamze C. (24) ihn verließ, tötete er sie mit über 20 Messerstichen

      Moabit - Das Messer steckte noch in ihrem Rücken, als die junge Türkin die Tür öffnete. Gamze C. (24) wurde mit mehr als 20 Stichen niedergemetzelt. Ihr Ex-Mann bei der Festnahme: "War doch nur meine Frau."


      Hager, blass, stumm. So saß Metin C. (42, gelernter Glaser) gestern auf der Anklagebank. Er und Gamze hatten sich übers Internet kennen gelernt, vor vier Jahren geheiratet. Sie zog zu ihm nach Berlin, träumte von einem sorgenfreien Leben. Metin C. wurde ihre Hölle.

      Sie floh aus Angst vor Attacken ins Frauenhaus. Verzweifelt fuhr sie in die Türkei, ließ sich im Mai 2008 scheiden. Im Lankwitzer Kameradenweg fand sie eine kleine Wohnung. Nachbarin Maria W. (55): "Eine hübsche, sehr ruhige Frau."

      Am Abend des 1. Oktober aber schreckten die Nachbarn hoch. Maria W.: "Fürchterliche Schmerzensschreie, die durch Mark und Knochen gingen." Sie klopften bei Gamze, riefen dann die Polizei. Joachim W. (59): "Dann öffnete sie die Tür. Sie war mit Stichen übersät, fiel einem anderen Nachbarn in die Arme." Jede Hilfe kam zu spät.

      Nachbar W. hörte vom Balkon ein jämmerliches Wimmern. Er informierte sofort die bereits eingetroffenen Polizisten. Im Gebüsch kauerte ein Mann. Es war Metin C. Ein Beamter (41): "Er gab zu, dass er vom Balkon gesprungen sei." C. hatte sich am Bein verletzt. Ein Polizist: "Seine Hände waren voller Blut."

      Er wurde als Verdächtiger eines Kapitalverbrechens belehrt. Der Polizist: "Der Tod seiner Frau schien für ihn nicht von Belang zu sein." Der Prozess um Totschlag geht Mittwoch weiter. KE.

      Berliner Kurier, 30.04.2009
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 22:03:20
      Beitrag Nr. 8.740 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1083301/Schwaegerin_v…

      Ehrenmord
      Schwägerin von Hatun Sürücü erhält Geldstrafe
      Mittwoch, 29. April 2009 17:22
      Mehr als vier Jahre nach dem Mord an der Berlinerin Hatun Sürücü hat das Berliner Amtsgericht ein weiteres Familienmitglied zu einer Strafe verurteilt. Die Schwägerin der Ermordeten erhielt eine Geldstraße von 375 Euro, weil sie einen Polizisten beschimpft hatte.

      Foto: DPAHatun Sürücü wurde im Februar 2005 in Tempelhof ermordet
      Die Schwägerin der ermordeten Hatun Sürücü ist am Mittwoch von einem Berliner Amtsgericht wegen Beleidigung zu 375 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Im sogenannten Ehrenmord-Prozess gegen drei Brüder Hatuns hatte die angehende Friseurin eine Polizistin beschimpft. Hatuns jüngster Bruder Ayhan wurde vor dem Berliner Landgericht im Jahr 2006 als Todesschütze zu neun Jahren und drei Monaten Jugendstrafe verurteilt. Er hatte die alleinige Schuld auf sich genommen und verbüßt seine Strafe in Berlin.
      Der Fall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Die Deutsch-Türkin Hatun Sürücü musste wegen ihres westlichen Lebensstils sterben. Die älteren Brüder Alpaslan und Mutlu Sürürcü erhielten Freisprüche mangels Beweises. Sie hatten sich anschließend in die Türkei abgesetzt, wo sie vermutlich bis heute leben. Der Bundesgerichtshof hob das Urteil auf.
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      Gülsüm wurde nach Abtreibung erschlagen
      Lebenslange Haft für den Bruder von Morsal O.
      Schwere Tumulte nach Urteil im Morsal-Prozess
      Die 27-jährige Naslan Sürücü ist ferner angeklagt, weil sie ihrem inzwischen getrenntlebenden Mann Alpaslan ein falsches Alibi gegeben haben soll. Im Prozess vor dem Berliner Landgericht hatte sie behauptet, Alpaslan sei zur Tatzeit zu Hause gewesen. Die Staatsanwaltschaft geht aber von einem Mordkomplott aus: Alpaslan habe in der Nähe gewartet, als der 17-jährige Ayhan seine Schwester am 7. Februar 2005 mit einem Kopfschuss umbrachte.
      Der Vorwurf der Falschaussage ist offen, weil noch kein neuer Prozess gegen Alpaslan und Mutlu eröffnet werden konnte. Die Beleidigung hatte Naslan Sürücü zugegeben und sich persönlich bei der Polizisten entschuldigt. Die allein erziehende Mutter von zwei Jungen saß damals im Zuschauerraum.dpa/sei
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      schrieb am 29.04.09 22:14:59
      Beitrag Nr. 8.741 ()
      Marzahn
      29-Jähriger auf Spielplatz niedergestochen
      Mittwoch, 29. April 2009 10:11
      Mit mehreren Stichverletzungen wurde in der vergangenen Nacht ein 29-Jähriger in ein Krankenhaus gebracht. Ein Bekannter hatte den Mann gegen 23.30 Uhr auf einem Spielplatz an der Borkheider Straße in Marzahn bemerkt und Feuerwehr und Polizei alarmiert. Der 29-Jährige wurde stationär aufgenommen, es besteht keine Lebensgefahr.http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article108310…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 22:38:21
      Beitrag Nr. 8.742 ()
      Jetzt spricht der verprügelte Polizist
      Von ROBIN MÜHLEBACH

      Früher galt ein Polizist noch was...

      Stuttgarts Streifenbeamte (insgesamt 2250) werden im Dienst immer öfter mit Gewalt-Ausbrüchen konfrontiert. 2008 gab‘s 270 Widerstands-Anzeigen, fast ein Viertel mehr als im Jahr zuvor.
      Vergrößern
      Aschenbecher

      Rauchen ist in den meisten Stuttgarter Kneipen nur noch in abgetrennten Nebenräumen erlaubt

      Einer der schlimmsten Fälle: Die Attacke von Rauchern gegen Polizeibeamte in einer Cannstatter Kneipe, bei der zwei Polizisten verletzt wurden. 16 Beamte mussten die Menge in Schach halten. Die Polizisten hatten den Auftrag, das Rauchverbot in der Kneipe durchzusetzen.

      Jetzt sprechen die verprügelten Beamten.

      Dienstgruppenleiter Roland Stähle (49) und Polizeiobermeister Steffen Mack (29) waren gegen 22 Uhr in der Boca Lounge (Brunnenstraße).

      Zunächst versuchten Gäste und Mitarbeiter, den Polizisten den Weg zu versperren. Dann versuchten die Angreifer, die Beamten rauszuwerfen, schlugen und traten zu.

      Mack erlitt Prellungen. Er sagt: „Der Job wird immer gefährlicher. Meine Frau ist auch Polizistin, deshalb hat sie Verständnis für meine Arbeit.“

      Es war nicht der einzige Angriff am Wochenende für Mack und seine Kollegen vom Revier Wiesbadener Straße.

      • Nach dem VfB-Spiel am Samstag beschimpften Fußball-Fans die Beamten als „Bastarde“. Schicht-Chef Stähle: „Dann stellte sich einer vor den Streifenwagen, hinderte uns am losfahren und zeigte den Stinkefinger.“
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      Anti-Raucher-Razzia
      Antiraucher-Razzia
      Raucher verprügeln
      Polizisten in Kneipe

      • Bei einer Verkehrskontrolle forderte ein Halbstarker einen Polizisten zum Kampf auf. Stähle: „Und nur, weil er von dem Kollegen einmal eine Anzeige bekommen hatte.“

      • Ein Frühlingsfest-Besucher pöbelte gegen den Streifenwagen: „Wenn Ihr aussteigt, schlagen wir Euch zusammen.“

      Für den in Cannstatt verletzten Beamten war´s nicht die erste schmerzhafte Begegnung. Mack: „Einmal hat mir einer mit einer Kopfnuss die Nase gebrochen. Ich stürzte auf die S-Bahn-Schienen, blieb bewusstlos liegen. Passanten retteten mich, sonst wäre ich von einem Zug überrollt worden.“http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/aktuell/2009/04/2…
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      schrieb am 29.04.09 22:59:54
      Beitrag Nr. 8.743 ()
      Berlin im Ausnahmezustand vor den 1.-Mai-Unruhen Warum werden Krawallmacher nicht weggesperrt?
      1.-Mai- Krawalle
      Jonas Schiesser fordert einen Umsturz
      Foto: Fabian Matzerath
      1 von 3

      Berlin vor dem Ausnahmezustand. Verletzte, zerstörte Häuser und Autos, Plünderungen und Brände – der Berliner Staatsschutz prophezeit für den 1. Mai die höchste Gewaltbereitschaft seit Jahren. Die Deutsche Polizeigewerkschaft warnt vor einem Polizei-Notstand.

      Zugleich heizen Sprecher von linken und autonomen Bündnissen die Stimmung an, fordern soziale Unruhen und einen revolutionären Umsturz.

      Das ist das Horror-Szenario für zwei Nächte des Hasses und der Gewalt im Umfeld des 1. Mai.
      Aktuell
      Vor dem 1. Mai: Wer zahlt bei Schäden durch Vandalismus?
      1.-Mai-Randale
      Wer zahlt Auto-Schäden
      durch Vandalismus?
      Mai-Krawalle
      Polizei-Notstand
      in Berlin
      1. Mai in Berlin
      Linksradikale kündigen
      schwere Krawalle an
      Staatsschutz
      Angst vor aggressiven
      Chaoten-Gangs
      Video Vergrößern
      Die Chaoten kommen!
      Krawalle am
      1. Mai in Berlin
      Bitte aktuelle Flash-Version installieren
      Fotogalerie Vergrößern
      Kreuzberger Straße nach einer Demonstration
      Chaos in Kreuzberg
      Foto: dpa
      1 von 10

      Warum werden die Krawallmacher nicht weggesperrt?

      Kirill Jermak (20), Mitglied der Linkspartei, hat die „Revolutionäre 1.-Mai-Demo“ angemeldet. Er sah im vergangenen Jahr bei der relativ ruhigen Demonstration „einen faschistischen Korpsgeist in Teilen der Polizei“. Er gibt schon jetzt allen Krawallmachern einen Persil-Schein: „Ich stehe hinter den Zielen der Demonstration. Sonst hätte ich sie nicht angemeldet.“

      Was sind die Ziele?

      Markus Bernhardt vom „Klassenkämpferischen Block“ erklärt: „Wir wollen soziale Unruhen. Wir werden alles tun, sie zu erreichen. Das System ist gewalttätig. Ich kann nur sagen, wie es in den Wald ruft, so schallt es zurück.“

      Jonas Schiesser von der „Antifaschistischen Revolutionären Aktion Berlin“ steckt sein Ziel noch weiter: „Wir stehen in der Tradition des Blutmai, brauchen einen revolutionären Umsturz, um die Probleme zu lösen.“ Schiesser ruft damit zu Provokation und Gewalt auf. Denn als Blutmai werden die Unruhen vom 1. bis 3. Mai 1929 in Berlin bezeichnet, bei denen durch die Härte der Polizei zahlreiche Demonstranten und Unbeteiligte getötet oder verletzt wurden.

      Konfliktpotential ist ausreichend vorhanden. Denn am 1. Mai sind auch 4000 griechische Basketball-Hooligans, die zum Euro-League-Halbfinale in die O2-World (Friedrichshain) wollen, in der Stadt, und in Köpenick marschieren Neonazis auf.

      Zusätzlich zu den aggressiven Chaoten-Gangs aus Berlin reisen Gewalt-Touristen aus dem Bundesgebiet und dem Ausland an.

      Der Berliner Staatsschutz vermutet, dass gewaltbereite Demonstranten und Chaoten den Polizeikräften zunächst abwartend gegenüberstehen, auf Provokationen warten. Doch ein Funke kann ausreichen, um ein Inferno auszulösen.

      Für die Politik kein Grund einzugreifen. „Ich gehe davon aus, dass es keine Straßenschlachten gibt“, sagte Berlins Innensenator Ehrhart Körting (66, SPD) am 21. April und hat seine Meinung noch nicht geändert...http://www.bild.de/BILD/news/2009/04/29/1.-mai-krawalle-in-b…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 23:43:53
      Beitrag Nr. 8.744 ()
      Verschleppt bis Berlin
      Den Kidnappern ging es um das Auto ihres Opfers

      Tanja Buntrock
      30.4.2009 0:00 Uhr

      Berlin - Mehr als sechs Stunden war sie in der Gewalt von Entführern: Die Odyssee, die in dem niedersächsischen Ort Stuhr bei Bremen begann, endete am Mittwoch für eine 52-Jährige in einem Waldstück in Bergfelde im Landkreis Oberhavel. „Man kann von Glück sprechen, dass das Opfer bis auf einen Schock körperlich unverletzt geblieben ist“, sagte ein Ermittler am Mittwoch. Die Entführer, vier bis fünf maskierte Männer, sind laut Polizei über den Grenzübergang Pommellen nach Polen geflüchtet.

      Nach Tagesspiegel-Informationen soll es sich um Osteuropäer handeln, die es bei der sogenannten Car-Jacking-Aktion auf den Mercedes ML des Opfers, einem hochwertigen Geländewagen, abgesehen hatten. Das Opfer, Birgit H., ist in ihrem Heimatort Stuhr keine Unbekannte: Die Familie, die dort einen großen Reifenhandel betreibt, gilt als wohlhabend.

      Das räuberische Entführungsdrama begann am Dienstag kurz nach 23 Uhr. Birgit H. wurde auf dem Weg zu ihrem Reihenhaus in ihrer Straße von den Kriminellen abgefangen und in das Auto der maskierten Täter gezerrt. Die Entführer teilten sich offenbar auf und fuhren mit dem Opfer im Täterfahrzeug sowie mit dem geraubten Mercedes ML (Wert circa 100 000 Euro) über die Autobahn A1 Richtung Berlin.

      Da Birgit H. – Mutter zweier Kinder – zu Hause nicht angekommen war und ein Verbrechen nicht ausgeschlossen wurde, leitete die Polizei eine Großfahndung unter der Leitung einer Sonderkommission ein. Die Täter ließen das Opfer nach mehreren Stunden Fahrt nahe der A10 zwischen Birkenwerder und Mühlenbeck frei. Im Waldstück Heideplan in Bergfelde wurde Birgit H. an Händen und Füßen gefesselt an einem Baum abgesetzt. Birgit H. schaffte es trotz Erschöpfung, ihre Fesseln zu lockern und machte sich zu Fuß auf, um aus dem Waldstück zu gelangen.

      Dort entdeckte eine Autofahrerin von Weitem die Frau und rief per Handy die Polizei. Die Beamten rückten mit Spürhunden zum Fundort aus. Das Opfer wurde zur Wache mitgenommen, ärztlich versorgt und von einem Notfallseelsorger betreut, sagte ein Ermittler. Die Frau konnte erste Aussagen machen und sich telefonisch bei ihrer Familie in Stuhr melden.Tanja Buntrock

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 30.04.2009) http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/art1117,2785804
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 23:53:11
      Beitrag Nr. 8.745 ()
      Disco-Streit
      In Wut auf Mann eingestochen
      28. April 2009 23.53 Uhr
      Sie stach einen Mann nieder, weil sie sich von ihm beleidigt fühlte. Jetzt steht sie vor Gericht.
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      Banu O. (25) versteckt ihr Gesicht hinter Papier


      Banu O. (25) versteckt ihr Gesicht hinter Papier
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      Adresse: Nollendorfplatz, Berlin
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      Ein Barkeeper soll der hübschen Banu O. (25) Wodka über die Zigarette gegossen haben. Sie regte sich auf, flog aus der Disco. Dann hatte sie plötzlich ein Messer in der Hand.

      Sechs Mal stach das Mädchen auf Firat G. (21) ein, verletzte ihn schwer. Weil er sie beleidigt haben soll. Deshalb stand die 25-Jährige gestern vor Gericht. Angeklagt wegen versuchten Mordes.

      Im Prozess Tränen über Tränen. Kellnerin Banu: „Ich war betrunken“, jammert sie.

      Banu O. war am 31. August 2008 mit Freundinnen in der Disco „Goya“ in Schöneberg. Sie sagt: „Ich hatte ständig ein Glas in der Hand.“ Dann habe es Ärger an der Bar gegeben. Sie wurde vor die Tür gesetzt – wie ihre Bekannte Sakibe K. (32). Draußen soll es zum Streit mit Firat G. gekommen sein. Banu: „Ich wurde beschimpft, angespuckt. Mir wurde vor Wut ganz schwarz vor Augen.“ Ein Messer blitzte auf. Sakibe soll es Banu gegeben haben. Mit der Drohung: „Wenn du ihn nicht abstichst, steche ich dich ab!“ Der Richter: „Warum sollte sie das gesagt haben?“ Banu heulend: „Sie droht ständig.“ Der Richter: „Und sie?“ Banu: „Ich kann manchmal meine Wut nicht stoppen.“ Fortsetzung: 12. Mai.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/in-wut-auf-mann-eingestochen…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 10:51:20
      Beitrag Nr. 8.746 ()
      SPIEGEL ONLINE

      30. April 2009, 10:11 UhrÜBERGEWICHT
      Britische Krankenschwester zu dick für Neuseeland
      Speck weg oder raus aus Neuseeland: Weil eine britische Krankenschwester mit 134 Kilo Lebendgewicht nicht den Normen der Kiwis entspricht, darf sie nicht im Land arbeiten. Begründung: Die Dame sei krankhaft fettsüchtig und damit zu teuer für den Steuerzahler.

      Wellington - Über 20 Kilogramm hatte die 51-jährige Krankenschwester aus Großbritannien in den vergangenen Jahren bereits abgespeckt, dann bot man ihr einen Job in einem Altenheim in der neuseeländischen Provinz an. Nach einem Besuch des Landes im Jahr 2007 stand für sie fest: Sie möchte mit Mann und Tochter dorthin ziehen.

      Doch trotz zehnjähriger Berufserfahrung der Antragstellerin und akuten Mangels an qualifiziertem Pflegepersonal im Land boykottierte die Einwanderungsbehörde ihre Entscheidung. Sie befand: Mit einem Body-Mass-Index von 55,2 liegt die Dame weit über dem oberen Grenzwert von 24,9 - und könnte den Steuerzahler mit Behandlungskosten von rund 25.000 neuseeländischen Dollar (etwa 10.800 Euro) belasten. Die Aufenthaltsgenehmigung wurde abgelehnt.

      Die 134-Kilo-Frau legte Widerspruch gegen den Bescheid ein, und wies darauf hin, dass ihr Gewicht und der Taillenumfang von 131 Zentimetern sie bislang nicht davon abgehalten hätten, mehr als 60 Stunden pro Woche zu arbeiten.

      Laut einer Studie des Gesundheitsministeriums ist mehr als ein Drittel der Neuseeländer übergewichtig, ein Viertel gilt als fettleibig.

      ala/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,622131,00…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 10:53:00
      Beitrag Nr. 8.747 ()
      ots: Polizei Lahn-Dill / POL-LDK: Raub auf 17-Jährige vor dem Bahnhof ...
      29.04.2009 | 13:07 Uhr

      POL-LDK: Raub auf 17-Jährige vor dem Bahnhof Dillenburg -- Wohnungseinbruch in Wetzlar -- Einbruch in ein Vereinsheim in Aßlar-Werdorf
      Dillenburg (ots) - Raub auf 17-Jährige vor dem Bahnhof Dillenburg

      Dillenburg: Am Dienstag (28.04.09, gegen 08.35 Uhr) wurde eine 17-jährige Jugendliche aus Herborn vor dem Dillenburger Bahnhof überfallen und verletzt. Einer der beiden unbekannten Täter hat sie auf dem dortigen Zebrastreifen von hinten gestoßen, während der zweite Unbekannte ihr gegen den Knöchel trat. Die 17-Jährige fiel auf die Schläfe und die linke Hand. Auf dem Boden liegend wurde sie von den Tätern durchsucht. Ein Handy und 10 Euro Bargeld wurden ihr aus der Tasche genommen. Das Mobiltelefon wurde von den Tätern auf die Straße geworfen, wobei es leicht beschädigt wurde. Das Geld wurde entwendet. Die beiden Räuber flüchteten anschließend in Richtung Dillbrücke. Bei der Untersuchung der Herbornerin wurde im Krankenhaus festgestellt, dass sie eine Prellung der linken Hand und einen Haarriss im kleinen Finger erlitten hat. Die Fahndung der Polizei verlief bislang ergebnislos. Die Täter können wie folgt beschrieben werden: 1. Täter: südländisches Aussehen (vermutlich Türke), ca. 18 - 19 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schwarze kurze Haare (vorne blond eingefärbtes Pony), 3-Tagebart, braune Hautfarbe, blaues T-Shirt, roter Pulli mit der Aufschrift "SKY" (mittig, große weiße Buchstaben), schwarze Jeans. 2. Täter: südländisches Aussehen (vermutlich Türke), ca. 18 - 19 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schwarze kurze Haare (hinten in der Mitte länger bis in den Nacken - diese Strähne blond eingefärbt) braune Hautfarbe (heller wie Täter 1.), hüftlange Tarnjacke (camoflage), hellblaue Jeans. Die Polizei Dillenburg (02771-9070) bittet darum, dass sich Zeugen des Vorfalles melden und um Hinweise zu den Tätern.http://www.ad-hoc-news.de/polizei-lahn-dill-pol-ldk-raub-auf…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 17:26:32
      Beitrag Nr. 8.748 ()
      31-Jähriger verhaftet
      Nach Einbruch Rentnerin (84) vergewaltigtSalzburg - Brutale Tat in Salzburg (Österreich). Nach einem Einbruch hat ein 31-Jähriger eine alte Frau (84) missbraucht. Der Mann soll im Herbst 2008 in eine Seniorenresidenz eingestiegen sein und die Rentnerin vergewaltigt haben.

      Der Verdächtige ist ein eingebürgerter Türke, ein 14-fach vorbestrafter 31-jähriger Lagerarbeiter. Bei dem Einbruch klingelte er an der Tür der Frau. Diese öffnete im Glauben, es sei die Nachtschwester.

      Mit beiden Händen stieß der Eindringling die alte Frau auf ihr Bett, hielt ihr den Mund zu, riss das Telefonkabel heraus und verging sich an ihr. Danach holte er nach ORF-Informationen kaltes Wasser aus dem Bad und schüttete es auf die geschockte Pensionistin, um Spuren zu verwischen. Seine Beute: 20 Euro.

      Das geschockte Opfer konnte erst am nächsten Morgen Hilfe holen. Dank von vorherigen Einbrüchen gespeicherter DNA-Spuren wurde die Polizei auf der Suche nach dem Täter schnell fündig.

      Der verheiratete Arbeiter wurde verhaftet und in die Justizanstalt Salzburg gebracht. Seit seiner Festnahme schweigt der Mann. Die Anklagebehörde stellte einen Antrag auf Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher. Jetzt soll ihm der Prozess gemacht werden.
      [30.04.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/nach-einb…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 17:42:38
      Beitrag Nr. 8.749 ()
      30.04.2009 | 14:21 Uhr
      POL-MFR: (807) Einbrecherbande erbeutete Millionenwerte - Haftbefehle erlassen
      Bayreuth/Nürnberg (ots) - Als Folge umfangreicher und langwieriger Ermittlungen gelang es Beamten der Kripo Bayreuth und Nürnberg, insgesamt acht tatverdächtige Deutsche und Südosteuropäer zu ermitteln, die seit Dezember 2005 zahlreiche Wohnungseinbrüche begangen hatten. Mehr als einhundert Einbrüche werden den Beschuldigten zur Last gelegt.

      Bereits Ende August 2008 berichteten wir von der Festnahme eines Einbrecherquartetts durch die Kriminalpolizei Nürnberg (Meldung 1489 v. 28.08.2008). Diesbezüglich wird auf den Inhalt dieser Meldung verwiesen.

      Angesichts der erdrückenden Beweislage legten die vier bereits in Untersuchungshaft einsitzenden Tatverdächtigen umfassende Geständnisse ab, die zur Aufklärung weiterer Straftaten und zur Ermittlung weiterer vier Täter aus dem Raum Frankfurt führten. Zwei dieser Komplizen wurden inhaftiert, zwei weiteren gelang die Flucht, nach ihnen wird gefahndet.

      Auch gegen die beiden Festgenommenen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bayreuth Europäischer Haftbefehl durch den zuständigen Ermittlungsrichter wegen Schweren Bandendiebstahls erlassen. Dabei wurden die Ermittlungen sowohl durch Beamte der Kripo Nürnberg als auch deren Kollegen in Bayreuth koordiniert. Sämtliche Anträge auf Wohnungsdurchsuchungen bzw. zum Erlass von Haftbefehlen wurden durch die Staatsanwaltschaften Nürnberg und Bayreuth gestellt.

      In wechselseitiger Tatbeteiligung waren die Beschuldigten im Raum Ober- und Mittelfranken von Dezember 2005 bis März 2008 unterwegs und brachen in freistehende Einfamilienhäuser und Firmen ein. Dabei gingen sie stets mit brachialer Gewalt vor, indem sie Fenster oder Terrassentüren aufhebelten sowie Tresore angingen.

      Zuvor baldowerte ein als Haupttatverdächtiger anzusehender 42-Jähriger als Ortskundiger die Objekte aus und verständigte dann seine Komplizen in Hessen. Zu einem vereinbarten Zeitpunkt reisten diese an, begingen die Einbrüche und verschwanden wieder. Der Haupttatverdächtige setzte dann die Beute in Bargeld um und bezahlte seine "Kollegen" beim nächsten Einbruch. Bezüglich der Beuteverwertung wird noch gegen zahlreiche Tatverdächtige wegen Hehlerei ermittelt.

      Nach derzeitigem Ermittlungsstand kommen die acht Beschuldigten für mehr als 110 Straftaten, davon knapp 100 Einbrüche in freistehende Einfamilienhäuser und Firmen in Frage. Der Großteil der Tatorte liegt im Raum Oberfranken. Der Gesamtwert der Beute (Bargeld, Schmuck, Uhren, wertvolles Porzellan u.a.) beläuft sich auf sage und schreibe mehr als 1,1 Millionen Euro. Der entstandene Sachschaden übersteigt die einhunderttausend Euro Grenze.

      Zwischenzeitlich legten alle Festgenommenen, die zwischen 31 und 44 Jahre alt sind, Geständnisse ab. Die Ermittlungen beider Kriminalpolizeidienststellen sind abgeschlossen, die Akten wurden an die Staatsanwaltschaften abgegeben.

      Bert Rauenbusch/n


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
      Telefon: 0911/2112-1030
      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1397088/pol…
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      schrieb am 30.04.09 17:43:43
      Beitrag Nr. 8.750 ()
      Alle MeldungenBilder30.04.2009 | 13:59 Uhr
      BPOL-F: Auseinandersetzung endete mit Steinwürfen
      Frankfurt am Main (ots) - Mit Steinwürfen endete heute Morgen, um 01.18 Uhr, in der S-Bahnstation Hauptwache eine zuerst verbal geführte Auseinandersetzung zwischen einem 40-jährigen Offenbacher und einem noch unbekannten Mann.

      Bereits auf dem Weg zum Bahnsteig war es zwischen den beiden Personen zu einem heftigen Streit gekommen.

      Als der 40-jährige Mann in eine S-Bahn der Linie 8 in Richung Offenbach einstieg, wurde er plötzlich von seinem Kontrahenten mit zwei faustgroßen Steinen beworfen.

      Einer der Steine traf den Offenbacher mitten ins Gesicht, was eine blutende Wunde zu Folge hatte. Der zweite Stein verfehlte glücklicherweise sein Ziel und schlug stattdessen in der Türscheibe der S-Bahn ein, die hierdurch zu Bruch ging.

      Unmittelbar nach den Steinwürfen flüchtete der Täter vom Bahnsteig.

      Trotz einer eingeleiteten Nahbereichsfahndung durch die Bundespolizei konnte der Täter nicht mehr festgestellt werden.

      Die Verletzung des 40-jährigen Offenbachers mussten noch am Bahnsteig von Rettungssanitätern versorgt werden.

      Durch den Vorfall erhielten zwei S-Bahnen Verspätung.

      Die Bundespolizeiinspektion ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Bearbeiter Öffentlichkeitsarbeit
      Ralf Stroeher
      Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
      E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63987/1397039/bu…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 17:44:47
      Beitrag Nr. 8.751 ()
      30.04.2009 | 13:53 Uhr
      BPOLD FRA: Chef einer internationalen Schleuserbande zu drei Jahren Haft verurteilt
      Frankfurt/Main (ots) - Nach 15 Monaten Ermittlungsarbeit der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/Main kam es am 27. April 2009 zur Urteilsverkündung gegen den auf deutscher Seite agierenden Kopf einer deutsch-srilankischen Schleuserbande. Ein Schöffengericht des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten sah es in 25 Fällen als erwiesen an, dass der seit mehr als 30 Jahren in Deutschland lebende 66jährige srilankische Staatsangehörige Pathmakumara W. für die Einschleusung srilankischer Landsleute verantwortlich ist.

      W. organisierte auf Bestellung seiner Partner in Sri Lanka Einladungserklärungen über zahlreiche Helfer aus ganz Deutschland. Damit erschlichen sie Einreisevisa für die Geschleusten, die dann über den Rhein-Main-Flughafen nach Europa reisten.

      Der Angeklagte hatte in der Verhandlung alle Vorwürfe eingeräumt und nahm das Urteil an. Die Ermittlungsverfahren gegen die Gehilfen in Deutschland stehen ebenfalls kurz vor dem Abschluss.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/Main
      Armin Thiel
      Telefon: 069 3400 4011
      E-Mail: presse.flughafen.fra@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/74262/1397025/bu…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 17:52:59
      Beitrag Nr. 8.752 ()
      Lebenslänglich für Auftraggeber und die beiden Killer Taxifahrer warb Kunden ab. Dafür musste er sterben
      Von M. SCHWARZ
      Aus banalen Gründen musste ein biederer Taxi-Fahrer grausam sterben. Dafür bekamen die Schuldigen jetzt vorm Landgericht Darmstadt die Quittung: Alle drei müssen lebenslang in den Knast!

      Vergrößern
      Der getötete Taxifahrer Claus H.
      Frankfurt-AktuellKaterina Adamova
      Top-Model im
      Baby-Glück„Burj Al Arab“-Macher
      Luxus-Araber bauen
      Nobel-Hotel
      Der Taxi-Krieg von Offenbach. Schon länger gärte es unter den Fahrern. Harte Konkurrenz. Es wurde gepöbelt, gedroht, um jeden Auftrag gekämpft.

      Mittendrin Robert B. (48) und Claus H. (†47). Einst waren sie Kollegen, doch das änderte sich. Robert B. im Prozess: „Er ging zur Konkurrenz und nahm dabei einen Großteil seiner Stammkundschaft mit.“

      Letztlich das Todesurteil für Claus H. Immer mehr eskalierte die Situation, dann engagierte Robert B. für 4000 Euro zwei gedungene Mörder: die Junkies Pietro L. (39) und Giovanni P. (56).

      Ihren Auftrag führten sie äußerst brutal aus. Sie ließen sich zunächst vom völlig ahnungslosen Opfer nachts nach Hainburg chauffieren. Dort warf Pietro L. dem Taxler von hinten einen Schal um den Hals und drosselte ihn. Vom Beifahrersitz aus stach Giovanni P. dem Fahrer immer wieder mit dem Küchenmesser in den Hals.

      Vorsitzender Richter Volker Wagner: „H. kam auf schreckliche Weise zu Tode. Es gibt überhaupt keinen Zweifel am absoluten Vernichtungswillen der Täter.“

      Zum Auftraggeber des Mordes sagte der Vorsitzende: „Das bisschen Konkurrenz. Wegen Nichtigkeiten, wegen einer Banalität entschlossen Sie sich, einen missliebigen Konkurrenten aus dem Weg räumen zu lassen.“

      Logische Folge: Lebenslang für die Junkies wegen Mordes. Sie müssen außerdem in den Drogenentzug. Robert B. kassierte sein lebenslänglich wegen Anstiftung zum Mord.
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/04/3…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 17:54:15
      Beitrag Nr. 8.753 ()
      Gefährliche Körperverletzung in Ramersdorf – Ein Täter flüchtig – Zeugenaufruf
      Am Donnerstag, 09.04.2009, gegen 23.20 Uhr, wollte ein 17-jähriger Schüler aus Geretsried mit seinem Freund nach einem Diskothekenbesuch nach Hause gehen. Noch in der Rosenheimer Straße 145, in einem schmalen Durchgang zwischen Baustelle und Parkhaus, wurde sein Freund von einem Fremden angepöbelt. Der 17-Jährige konnte zunächst schlichten und mit seinem Freund weitergehen. Der unbekannte Täter ließ zunächst von den beiden ab. Kurze Zeit darauf kehrte er jedoch um und rannte von hinten auf den Schüler zu. Er packte ihn am Hinterkopf und stieß ihn mit voller Wucht durch die Glasscheibe des Parkhauses. Anschließend flüchtete der Täter, der von zwei unbeteiligten Personen begleitet wurde.

      Der 17-Jährige trug durch den Angriff mehrere Schnittwunden im Gesicht, an den Armen und am rechten Handgelenk davon. Ein Türsteher, der den Vorfall bemerkte, leistete Erste Hilfe und rief anschließend den Rettungsdienst. Dieser brachte den Verletzten in ein Münchner Krankenhaus, wo die nicht unerheblichen Schnittverletzungen versorgt werden mussten.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, 190 cm groß, südländisches Aussehen, schlanke bis kräftige Statur, kurze, gegelte, schwarze Haare, „Militärhaarschnitt“. Bekleidung: Langer, bis zu den Schienbeinen reichender, schwarzer Mantel mit zwei Brusttaschen mit je einem silberfarbenen Reißverschluss, der Mantel war mit silberfarbenen Schulterklappen verziert.

      1. Begleiter:
      Männlich, 170 cm groß, südländisches Aussehen, schlank, schwarze, extrem kurz rasierte Haare, seitlich kahl rasiert. Bekleidung: Blue-Jeans, keine weitere Bekleidung bekannt.

      2. Begleiter:
      Männlich, ca. 190 cm groß, pickeliges Gesicht, hellblonde Haare, Irokesen-Frisur. Bekleidung: Ausgefranste Blue-Jeans, schwarzer Pullover, weißes T-Shirt, darunter große auffällige Silberkette um den Hals.

      Über das Alter des Täters und seiner Begleiter liegen keine Angaben vor.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
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      schrieb am 30.04.09 22:05:49
      Beitrag Nr. 8.754 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1396739/pol…

      30.04.2009 | 10:42 Uhr
      POL-HH: 090430-1. Zuführung nach räuberischem Diebstahl
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 29.04.2009, 13:00 Uhr Tatort: Hamburg-Ottensen

      Kriminalbeamte des PK 21 haben einen 32-jährigen Russen dem Haftrichter zugeführt. Dem Mann wird räuberischer Diebstahl vorgeworfen.

      Die 31-jährige Angestellte eines Juweliers bemerkte in ihrem Geschäft einen Mann, der sich auffallend lange Prospekte vor einem Schaukasten ansah. Der Mann hatte den Schaukasten unbefugt geöffnet und eine Herrenarmbanduhr mit einem Verkaufspreis von 2.450 Euro herausgenommen. Als die Angestellte ihn ansprach, wollte der Mann mit der Uhr aus dem Juweliergeschäft flüchten. Die Angestellte verhinderte mit zwei männlichen Kollegen und einem Passanten die Flucht des mutmaßlichen Diebes und verständigte die Polizei.

      Die Beamten des Polizeikommissariates 21 fanden bei dem 32-Jährigen hochwertige Kosmetika, die der Tatverdächtige nach ersten Ermittlungen aus einer nahe gelegenen Apotheke entwendet haben dürfte.

      Der Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Haftrichter zugeführt.

      Veh.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Holger Vehren
      Telefon: 040/4286-56215
      Fax: 040/4286-56219
      www.polizei.hamburg.de
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 22:10:46
      Beitrag Nr. 8.755 ()


      FRANKFURT: Drei Polen stehen seit Don- nerstag wegen gewerbsmäßigen Kontobe- trugs vor dem Landgericht. Die Männer sollen in 282 Fällen mit falschen Mel- depapieren und Scheinadressen Konten eröffnet haben. Mit den beantragten Kreditkarten kauften sie ein und hoben Geld ab. Insgesamt entstand ein Schaden von mehr als 150.000 Euro. http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?p…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 22:49:30
      Beitrag Nr. 8.756 ()
      Ethnoneutrales aus NRW:

      Ermittlungen
      Einbruchserie in Drogeriemärkten geklärt
      Im Westen, 30.04.2009, DerWesten
      , 1 Kommentar
      , Trackback-URL
      Dortmund. Die Dortmunder Polizei hat eine Serie von 38 Einbrüchen in Filialen der Drogeriemarktkette Schlecker aufgeklärt. Insgesamt wird gegen elf Personen ermittelt, wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte.

      Eine Serie von 38 Einbrüchen in Schlecker-Filialen hat jetzt die Dortmunder Polizei geklärt. ermittelt wird gegen elf Personen. Unter ihnen befinden sich die vier mutmaßlichen Haupttäter, die in wechselnder Besetzung die Einbrüche begingen, drei Hehler sowie vier Endabnehmer.

      Die Einbruchserie begann vor rund einem Jahr, wobei die Täter hauptsächlich Zigaretten erbeuteten. Der Gesamtschaden wird auf etwa 120 000 Euro geschätzt.

      Bei umfangreichen Durchsuchungsaktionen waren am Dienstag vier der Tatverdächtigen festgenommen worden. Auch wurden Tabakwaren und Einbruchswerkzeug sowie rund 13 000 Euro in bar sichergestellt. Zwei der Festgenommenen kamen in Untersuchungshaft.

      Bereits am 6. März wurden in Hessen zwei Tatverdächtige aus dieser Bande auf frischer Tat bei einem Einbruch in einen Schleckermarkt festgenommen. Dem 33-jährigen Oberhausener und dem 26-jährigen Dortmunder werden 13 weitere Einbrüche in Rheinland-Pfalz und Hessen zur Last gelegt. Sie sitzen seit ihrer Festnahme in Untersuchungshaft. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/4/30/news…

      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/4/…

      Täterinnen flüchteten
      Mädchen brutal überfallen
      Duisburg, 29.04.2009
      , 2 Kommentare
      , Trackback-URL
      Ein 17-jähriges Mädchen ist am Dienstag Abend bei einem Raubüberfall auf der Scholtenhofstraße in Laar von drei Täterinnen brutal zusammengeschlagen worden.

      Gegen 19.30 Uhr schlugen und traten die Täterinnen auf ihr Opfer ein und bedrohten das Mädchen mit einem Messer, so die Polizei. Nachdem das Mädchen der Forderung nachkam und alle Wertsachen herausgegeben hatte, flüchteten die Täterinnen unerkannt. Die Überfallene musste durch ihre Mutter in ein Krankenhaus gebracht werden, wo sie die Nacht verbrachte. Die 17-Jährige konnte bisher keine Hinweise auf die flüchtigen Täterinnen geben. Deshalb bittet die Polizei Personen, die die Tat auf der Scholtenhofstraße beobachtet haben, sich mit dem Kriminalkommissariat 13 (Telefon: 0203-280-0) in Verbindung zu setzen.


      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/4/30/news…

      Kriminalität
      Kaufmann soll 25 Mädchen missbraucht haben
      Im Westen, 30.04.2009, DerWesten
      , 7 Kommentare
      , Trackback-URL
      Gelsenkirchen. In seinen Modegeschäften soll ein Boutiquenbesitzer aus Gelsenkirchen 25 Mädchen missbraucht haben, darunter auch Kinder. Das teilt die Staatsanwaltschaft mit. Die Ermittler schließen nicht aus, dass es noch mehr Opfer gibt.

      Ein 59-jähriger Boutique-Besitzer aus Gelsenkirchen soll in seinen beiden Modegeschäften zusammen mit einem Mittäter etwa 25 Mädchen im Kindes- und Jugendalter sexuell missbraucht haben. Die beiden Männer befinden sich seit Donnerstag in Untersuchungshaft, wie die Polizei mitteilte.

      Der Boutique-Besitzer hatte die Mädchen den Ermittlungen zufolge als Praktikantinnen oder Ferienjobber über das Internet in sein Geschäft geholt. Zusammen mit seinem ebenfalls 59-jährigen Bekannten habe er sich dann an ihnen vergangen. Auch Kundinnen - Minderjährige und Erwachsene - sollen in den Boutiquen Opfer sexueller Übergriffe geworden sein. In Einzelfällen habe der Geschäftsmann die Mädchen auch in seine Wohnung bestellt.

      Ein 15-jähriges Mädchen hatte sich im September vergangenen Jahres an die Polizei gewandt. Im Laufe der Ermittlungen habe sich die Zahl der betroffenen Mädchen dann auf 25 erhöht. (ap)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/4/30/news…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 23:11:02
      Beitrag Nr. 8.757 ()
      Groß-Angriff
      Messer-Bande stümt Lokal
      30. April 2009 17.33 Uhr, ddp
      Rund 40 mit Messern und Baseballschlägern bewaffnete Personen haben ein Lokal in Britz gestürmt.
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      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Die Polizei ermittelt wegen schweren Landfriedensbruchs
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      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Adresse: Britzer Damm, 12347 Berlin
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      B.Z. Logo

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      Die Messer-Bande hat in der Nacht auf Donnerstag das Lokal am Britzer Damm angegriffen. Zwei Männer im Alter von 29 und 30 Jahren erlitten Schnittverletzungen und kamen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, teilte die Polizei mit. Zwei weitere Personen wurden am Tatort behandelt. Hintergründe über die Tat sind nach Angaben der Polizei bisher unklar.

      Die Ermittlungen wegen schweren Landfriedensbruchs dauern an.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/messer-bande-stuemt-lokal-ar…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 23:16:07
      Beitrag Nr. 8.758 ()
      David S. ist nicht das erste Opfer! Schulleiter kapituliert vor Prügel-Gang
      „Geht abends bitte nicht mehr auf die Straße. Es ist zu gefährlich!“
      Von F. SCHNEIDER

      Sein Gesicht ist geschwollen, er kann nicht sprechen, bekommt starke Schmerzmittel. David S. (18) liegt mit einem doppelten Kieferbruch im Krankenhaus. Der Schüler hat einen großen Fehler gemacht: Er hat es gewagt, abends durch Attendorn zu gehen...

      Seit Monaten nimmt die Gewalt in dem kleinen Städtchen (25000 Einw.) im Sauerland zu – Schlägereien, Überfälle auf Jugendliche. Jetzt schlägt Davids Schuldirektor Alarm. Klaus Böckeler (60) sagte auf einer Stufenversammlung: „Nehmt euch in acht, wo ihr in Attendorn nachts hingeht. Meidet bestimmte Gegenden, auch die Innenstadt.“
      Vergrößern
      David (18) wurde in Attendorn brutal zusammengeschlagen. Er ist nicht das erste Opfer : Schulleiterkapituliert vor Prügel-Gang

      David S. (18) at einen gebrochenen Kiefer, starke Schmerzen
      Aktuell
      11.03.2009
      Einzigartiges Konzept gegen Gewalt an Schulen in Hamburg
      12.03.2009
      Rupprecht: An den Schulen über Amoklauf sprechen
      Notfallplan
      Wie sicher sind unsere
      Schulen in NRW?

      Der Pädagoge ist geschockt. „Ich habe eine Fürsorgepflicht für meine Schüler. Es darf nicht noch mehr Opfer geben. Diese Täter-Gruppen stehen vor den Kneipen und dem Imbiss in der City.“

      Dort wurde auch David überfallen. Seine Freundin Jane (19): „Da standen drei Typen, machten uns an, beschimpften uns als deutsche Huren. David sagte nur, dass sie uns in Ruhe lassen sollten. Die haben kein Wort gesagt, nur geprügelt.“ Blutend lief David weg, liegt jetzt in einer Siegener Spezialklinik. Ein Arzt: „Es wurden Nerven verletzt, das Taubheitsgefühl geht wahrscheinlich nicht mehr weg.“

      Davids Bruder Alexander S. (23): „Ich kenne die Gang aus Albanern und Türken. Die haben alle Wut auf Deutsche, nennen sie nur Opfer oder scheiß Kartoffel.“

      Hauptkommissar Matthias Giese (46): „Das ist nicht der erste Überfall in Attendorn. Wir haben aber jetzt zwei Täter ermittelt.“http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/04/…

      Als nächstes kommt die Vollverschleierung für Schulmädchen und obligatorische Begleitung durch männliche Verwandtschaft...
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 23:26:10
      Beitrag Nr. 8.759 ()
      21.04.2009 15:23 Uhr

      Kreis Hassberge
      Ehemann schlug Frau krankenhausreif - nur 500 Euro Strafe
      Aus dem Amtsgericht: 45-Jähriger muss 500 Euro an das Frauenhaus zahlen
      Glimpflich davon kam ein 45-jähriger gebürtiger US-Amerikaner aus einem Dorf in den Haßbergen, der seine deutsche Ehefrau im Juli 2007 misshandelte. ANZEIGE




      Glimpflich davon kam ein 45-jähriger gebürtiger US-Amerikaner aus einem Dorf in den Haßbergen, der seine deutsche Ehefrau im Juli 2007 misshandelte. Das Verfahren am Haßfurter Amtsgericht gegen ihn wurde eingestellt mit der Auflage, 500 Euro an das Frauenhaus Schweinfurt zu zahlen. Das Verhältnis stellte sich vor Gericht als reinster Rosenkrieg heraus.

      Dabei fing alles normal an, wie die heute 41-jährige Ehefrau vor Gericht erzählte: das Paar hatte 1993 geheiratet. Zwei Kinder kamen zur Welt, die heute acht und 15 Jahre alt sind. Die Probleme begannen im Jahr 2000, als der Angeklagte arbeitslos wurde und sich laut Aussage der Ehefrau immer mehr von der Familie abkapselte. Das sei auch der Grund gewesen, warum sie 2004 einen anderen Mann kennen lernte. Die außereheliche Beziehung blieb jedoch bis zum Januar 2007 geheim, bis der betrogene Ehemann E-mails und Fotos auf dem gemeinsam genutzten Computer fand, die seine Frau in eindeutigen Posen mit einem anderen Mann zeigten.

      Dieser Fund warf den psychologisch labilen Mann, der bereits einen Selbstmordversuch hinter sich hat und deswegen in verschiedenen psychiatrischen Kliniken untergebracht war, völlig aus der Bahn. Er konnte nicht mehr schlafen, rauchte Kette und „funktionierte nicht mehr“, wie er selbst vor Gericht aussagte. Es wurde so schlimm, dass er sich wieder in psychologische Behandlung begeben musste.

      Streitobjekt Auto
      Im April 2007 – das Paar lebte bereits in verschiedenen Wohnungen – kam es zum Streit um den gemeinsamen Pkw, den sich der Beschuldigte gewaltsam aneignen wollte, obwohl er wegen seiner Krankheit kein Auto mehr fahren durfte. Seine Ehefrau setzte sich in den Wagen und weigerte sich, ihn zu verlassen. Als er sie herauszerren wollte, kamen Bekannte der Frau zu Hilfe und hinderten den rabiaten Gatten daran.

      Im Juli 2007 eskalierte die Situation: Der Angeklagte besuchte – plötzlich liebestoll geworden – seine Noch-Ehefrau und bedrängte sie, es noch einmal zu versuchen und die Ehe zu retten. Dabei drängte er sie in eine Ecke und versuchte sie zu küssen, indem er seine Zunge in ihren Mund schob. Die bedrängte Gattin verschmähte den Kuss und biss zu, sodass viel Blut aus dem Mund des Mannes quoll, welches er ihr in die Haare schmierte.

      Sie konnte sich schließlich befreien und er verließ das Haus. Da sie sich ihres Lebens nicht mehr sicher wähnte, wechselte die handwerklich begabte Frau noch am selben Tag das Türschloss aus. Dies hinderte ihren Noch-Mann jedoch nicht daran, am nächsten Tag wieder zu erscheinen und mit aller Gewalt gegen die Haustüre zu trommeln und dabei eine Glasscheibe einzuschlagen.

      Schlag ins Gesicht und gewürgt
      Völlig verängstigt wollte die Frau die Türe öffnen, als diese ihr schon durch einen Fußtritt ihres Mannes entgegenkam. Ohne dass sie sich wehren konnte, habe er sie gewürgt und mit der anderen Hand ins Gesicht geschlagen, sodass sie ihre Brille verlor. Als sie auf dem Boden kniete, um ihre Brille zu suchen, hat sie ihr Mann an den Haaren gepackt und mehrmals ihren Kopf auf den Boden gestoßen.

      Ein Nachbar bemerkte den Streit und forderte ihn auf, sofort aufzuhören. Sonst würde er die Polizei rufen. Dies tat er auch, nachdem der Mann weiter zuschlug. Der 72-jährige Zeuge war vor Gericht völlig entsetzt über die Brutalität seines Nachbarn, den er nur als einen ruhigen und fleißigen Mann kannte. Er musste nach dem Vorfall selbst ärztlich behandelt werden, da sein Blutdruck enorm in die Höhe schoss. Der Frau gelang es schließlich, sich zu befreien und mit ihrem Wagen wegzufahren. Sie trug Blutergüsse und ein geschwollenes Auge davon und war eineinhalb Wochen arbeitsunfähig.

      Der psychologische Gutachter bescheinigte dem Beschuldigten fehlendes Selbstwertgefühl, was sich mit einem Suizidversuch als 17-Jähriger ausdrückte. Durch den Seitensprung seiner Ehefrau erlitt er eine tief sitzende Kränkung. Seine Taten habe er in einem affektiven Ausnahmezustand begonnen. Er war vermindert steuerungsfähig. Der Zusammenbruch seiner Ehe war für ihn ein Fall ins Bodenlose. Strafmildernd wirkte sich aus, dass die Ehefrau nicht wollte, dass er bestraft wird.
      http://www.mainpost.de/lokales/hassberge/Ehemann-schlug-Frau…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 23:29:06
      Beitrag Nr. 8.760 ()
      Rettete der pfeifende Teekessel vor einer Vergewaltigung?
      Schweinfurt / Bad Kissingen (14.04.2009) - Aussage gegen Aussage im krassesten Verhältnis beschäftigt derzeit die 1. Große Strafkammer des Landgerichtes Schweinfurt. Es geht um eine versuchte Vergewaltigung. Doch der 40 Jahre alte Angeklagte, der seit der vorgeworfenen Tat, begangen am 8. Januar diesen Jahres, in Untersuchungshaft sitzt, bestreitet das vermeintliche Delikt und schildert die Sache komplett anders. Prozesstag eins endete mit der allerdings glaubwürdigen Aussage der Geschädigten.
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      Die gebürtige Russin und der Grieche lernten sich in Bad Kissingen kennen, wo sie zuletzt wohnte. Und zwar über eine russisch-orthodoxe Gemeinde in der Saalestadt, wo er, streng gläubig, ehrenamtlich als Ministrant und sogar als Seelsorger tätig war. Als Ratgeber nicht nur in theologischen Bereichen stand er an ihrer Seite. Denn sie hatte Ärger mit ihrem Mann, trennte sich letztlich von ihm. Man kam sich näher, baute eine Beziehung zueinander auf, traf sich wechselweise ab November letzten Jahres bei ihr, bei ihm in Schweinfurt oder bei ihren Eltern in Würzburg.

      Doch der Glaube mag zwar manchmal Berge versetzen, im konkreten Fall aber stand er anscheinend ihrer Liebe im Wege. Laut Anklage soll er sich bereits Ende des alten Jahres sehr geärgert haben, als sie ihm von einem erotischen Traum erzählte, so dass er sie in Bad Kissingen ins Gesicht schlug. Schlimmer noch als diese Körperverletzung, die er abstritt: Der Vorfall am 8. Januar in Schweinfurt bei ihm in der Wohnung: Weil er erfuhr, dass sie verhütete, was er nach seinem Glauben nicht duldete, soll er sie als „Hure” beschimpft und nicht nur den Geschlechtsverkehr und Oralsex von ihr gefordert, sondern dem Begehr sogar Nachdruck verliehen haben: Indem er sie schlug, als sie fliehen wollte. Mehrere Hämatome wurden bei ihr festgestellt, dazu eine Brustbeinfraktur.

      Kurios: Als er von einem pfeifenden Teekessel auf dem Herd abgelenkt war, gelang der 34-Jährigen die Flucht. Nur mit einem Slip bekleidet ging sie Mitten im Winter bei Eiseskälte auf die Straße, sprach zwei Passantinnen an. Die Polizei kam ins Spiel, er danach gleich in Haft. Etwas mehr als ein Vierteljahr später lauteten seine Angaben zur Haupt-Tat jedoch klipp und klar: „Es stimmt nicht!“ Vorwurf eins ohnehin nicht, weil er sie nicht schlug, ein blaues Auge aus vom Regal aufs Gesicht fallenden Büchern resultierte.

      Und Vorwurf zwei, die versuchte Vergewaltigung? Ganz anders sei es gewesen! Aufgrund diverser Meinungsverschiedenheiten und grundsätzlichen, vor allen religiösen Unterschieden zwischen beiden habe er erkannt, dass sie nicht zu ihm passe. „Sie wollte, dass ich tue, was sie will“, fasste er es im Gerichtssaal einmal zusammen. Sogar in ein Kloster fuhren beide, um sich beraten zu lassen. Von Fachleuten dort erhielt er den Rat, sich besser zu trennen. Und genau das wollte er ihr am 8. Januar mitteilen.

      „Ich wollte ein ernstes Gespräch“, so er. Sie hingegen wollte mehr als nur kuscheln, das er zugelassen hätte. „Lass es, wir sind zu unterschiedlich“, will er gesagt haben. „Ich liebe Dich aber und ändere mich“, hätte ihre Antwort gelautet. Sie zog sich erst aus, dann stritten beide. Sie soll ihm vorgeworfen haben, sich wegen ihm vom Mann getrennt und ihre eigene Wohnung in Bad Kissingen bereits gekündigt zu haben. Doch nun wolle er ihr den Laufpass geben? Seiner Schilderung nach soll sie wütend geworden und auf ihn losgegangen sein. Es kam zum heftigen Streit, zum Gerangel gar, wonach beide zu Boden fielen. Daher die Verletzungen. Als der Teekessel pfiff, sah er nach dem Rechten. Bei der Rückkehr war sie nicht mehr da, letztlich halbnackt auf der Straße. Der Rest ist bekannt.

      Von einem „Kontrollzwang“ sprach der vorsitzende Richter Jürgen Boll. Was alleine schon für die Aktion des Mannes mit dem Teekessel spricht. Egal ob da nun gerade eine Vergewaltigung im Ansatz war oder ein heftiger Streit: Eine solche Lappalie sollte doch nicht zu einer Unterbrechung führen. Doch kontrollieren wollte für den Richter der Mann auch seine Lebensgefährtin. Der Elektrotechniker, der seit seinem zehnten Lebensjahr in Schweinfurt wohnt, der in Coburg studierte und bislang nur zwei kurze Beziehungen hatte, der zuletzt selbständig tätig war und ehrenamtlich für die russisch-orthodoxe Kirche sogar in Vorstandkreisen tätig war, schilderte sie als „stolze Frau, die manchmal ihren Willen durchsetzen wollte“. Dass sie Chorsängerin im Altarraum war, obwohl sie gleichzeitig verhütete, entsprach rein gar nicht seinem religiösen Bild. Auch nicht ihre Erzählungen von Sexspielzeug, das sie von ihrem Mann geschenkt bekam. Unzuverlässig soll sie manchmal gewesen sein, sogar hysterisch. Ihr lautes Lachen auch im Umfeld der Kirche war ihm oftmals peinlich. „Irgendwas in ihrer Psyche ist nicht richtig“, drückte er es aus. Und trotzdem sei es ihm schwer gefallen, die Trennung in die Hand zu nehmen.

      Die Geschädigte, 34, jetzt in Würzburg lebend und Studentin, wiederholte im Gerichtssaal genau die Angaben, die sie auch gegenüber der Polizei machte und die zur Verhaftung des Angeklagten führten. Als weitere Zeugen des ersten Tages schilderte die Schwägerin der Frau ihr Wissen über den Vorfall jedoch nur aus den Erzählungen des Opfers. Sie machte Angaben zu den sehr religös geprägten Vorstellungen des Angeklagten, insbesondere was Frauen angeht. Und der ermittelnde Kriminalbeamte schilderte seinen verstärkenden Eindruck: „Er hat versucht, sie hörig zu machen", glaubt er. Ohne pfeifenden Wasserkocher, so ihre Aussage ihm gegenüber, wäre es wohl zu sexuellen Übergriffen gekommen. Aus Sicht des 40-Jährigen hätte sie in ihrem früheren Leben Sünden begangen. In einem Beichtbuch schrieb sie das auf. Reger Mailverkehr zwischen beiden, den die Polizei auswertete, deutete auch schon auf Schläge in der Anfangszeit der Beziehung hin. Eine Art Kontrollsucht über Frauen vermutet der Richter. Nicht nur über Teekessel.

      Am Donnerstag wird der öffentliche Prozess um 10.30 Uhr fortgesetzt.
      http://www.swex.de/news/detail.php?nr=949
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 17:22:55
      Beitrag Nr. 8.761 ()
      01.05.2009 | 09:33 Uhr
      POL-SU: Drei "Maienaufsteller" beraubt
      Troisdorf (ots) - Am 01.05.2009, gegen 00:40 Uhr, wollten drei Jugendliche aus Troisdorf und Winzel (in der Schweiz) in der Ringstraße "Maibäume" aufstellen, als plötzlich ein schwarzer Pickup an ihnen vorbeifuhr. Ein Insasse entwendete im Vorbeifahren die Mütze eines Geschädigten. Kurze Zeit später kam der Pickup zurück. Diesmal war das Fahrzeug mit ca. 15 Personen besetzt, die auf die Geschädigten losgingen und diese schlugen und traten. Hierbei wurden den Geschädigten die Geldbörsen geraubt. Die Geschädigten mussten im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Die Polizei Troisdorf bittet um Hinweise auf die Täter und den schwarzen Pickup (02241-8080). (HM)


      Der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises
      als Kreispolizeibehörde
      Einsatzleitstelle
      Frankfurter Straße 12 - 18, 53721 Siegburg
      Tel.: 02241/ 541- 3050 Fax.: 02241/ 541-3059
      Email: leitstelle.rhein-sieg-kreis@polizei.nrw.de
      Internet: www.polizei-rhein-sieg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65853/1397428/kr…
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      schrieb am 01.05.09 17:27:45
      Beitrag Nr. 8.762 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente01.05.2009 | 14:23 Uhr
      POL-F: 090501 - 604 Innenstadt: Raub am Mainufer
      Frankfurt (ots) - In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 00.30 Uhr wurde ein 33-jähriger Frankfurter das Opfer von zwei unbekannten Männern überfallen. Der Frankfurter war in der Grünanlage am Mainufer in Höhe der Schönen Aussicht unterwegs, als er unvermittelt von einem der Täter mit einem Teleskopschlagstock und mit den Worten "Überfall alles her!" bedroht wurde. Ein zweiter Täter umklammerte den 33-jährigen von hinten. So erbeuteten die Unbekannten das Handy sowie die Geldbörse mit etwa 620 Euro Bargeld.

      Die beiden mutmaßlichen Räuber werden als etwa 30 Jahre alt und 1,75 m groß beschrieben. Einer der Täter soll eventuell Osteuropäer sein.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Rufbereitschaft: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1397521/pol…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 17:28:42
      Beitrag Nr. 8.763 ()
      600. Räuberischer Diebstahl in der Isarvorstadt
      Am Donnerstag, 30.04.2009, befand sich ein 30-jähriger Techniker mit seinem Bruder und mehreren Freunden in einem Lokal in der Thalkirchner Straße. Seine Lederjacke hatte er auf einer der Fensterbänke im Lokal abgelegt. Als die Gruppe um Mitternacht gehen wollte, bemerkte der 30-Jährige, dass seine Lederjacke weg war. Während er im Lokal nach der Jacke suchte, ging sein 33-jähriger Bruder nach draußen. Dort bemerkte er eine Gruppe von acht Männern, die vorher im Lokal am Nebentisch saßen. Einer der Männer hatte die gesuchte Lederjacke bei sich.

      Als der Bruder nun die Gruppe ansprach, wurde er mit der Faust ins Gesicht geschlagen, so dass er zu Boden ging. Anschließend wurde er von der Gruppe geschlagen und getreten. Die Täter ließen erst ab und flüchteten, als die restlichen Freunde ihres Opfers aus dem Lokal kamen. Die Lederjacke ließen sie dabei zurück.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      601. Bewaffneter Raubüberfall in der Innenstadt
      Am Donnerstag, 30.04.2009, gegen 22.30 Uhr, betrat ein maskierter Mann ein Lokal in der Innenstadt, während sein Komplize vor dem Eingang stehen blieb. Mit einer Pistole in der Hand rief er „Überfall!“ und ging auf die 19-jährige Verkäuferin, die am Tresen stand, zu. Auf dem eben frisch gewischten Boden rutschte der Täter jedoch aus und stürzte zu Boden. Noch bevor er aufstehen konnte, schlug ihm die Verkäuferin gegen den Kopf. Daraufhin flüchteten beide Täter in zunächst unbekannte Richtung.

      Im Rahmen der anschließenden Fahndung konnte beide Täter durch Beamte der Polizeiinspektionen 42 (Neuhausen) und 43 (Olympiapark) festgenommen werden.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 17:35:45
      Beitrag Nr. 8.764 ()
      "So wichtig wie vor 20 Jahren"

      as. ASCHAFFENBURG. Im vergangenen Jahr hat das Aschaffenburger Frauenhaus sein zwanzigjähriges Bestehen gefeiert. Rechte Freude wollte bei der Jubiläumsveranstaltung allerdings nicht aufkommen. Denn an der Gewaltproblematik hat sich bis heute nichts geändert. Das Frauenhaus sei heute so wichtig wie vor 20 Jahren, schreibt die Leiterin Astrid Fehrenbach im Jahresbericht 2008. Nach ihren Angaben ist das Haus als Zufluchtsstätte für misshandelte Frauen nach wie vor stark ausgelastet. Im vergangenen Jahr wurden 57 Frauen mit ihren Kindern aufgenommen. Im selben Zeitraum wurden 45 Anruferinnen abgewiesen, weil alle Plätze belegt waren.

      Träger des Frauenhauses ist die Arbeiterwohlfahrt (Awo). Die Kosten teilen sich die Awo, die Stadt und der Kreis Aschaffenburg sowie der Kreis Miltenberg. Der Bezirk Unterfranken kommt für den Aufenthalt von Ausländerinnen auf.

      30 Prozent der Frauenhaus-Bewohnerinnen stammten aus der Stadt Aschaffenburg, 26 Prozent aus dem Landkreis Aschaffenburg und 17 aus dem Kreis Miltenberg. Die Übrigen kamen aus Bayern und umliegenden Bundesländern. Die Aufenthaltsdauer ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Mehr als ein Drittel der Frauen verließ das Haus innerhalb von 14 Tagen. Die Hälfte der Bewohnerinnen hatte keinen deutschen Pass. Die größte Gruppe stellten die Türkinnen, gefolgt von Russinnen und Polinnen. Das Gros der Frauen war jünger als 35 Jahre. 53 Bewohnerinnen gaben an, von ihrem Ehemann, Lebensgefährten oder Ex-Freund misshandelt worden zu sein. Während sich 30 Frauen nach dem Aufenthalt von ihrem Partner trennten, kehrten 20 in die gemeinsame Wohnung zurück.


      Text: F.A.Z., 30.04.2009, Nr. 100 / Seite 55
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 17:43:38
      Beitrag Nr. 8.765 ()
      01.05.2009 | 07:53 Uhr
      POL-SU: Gruppe von Jugendlichen wurde beraubt
      Siegburg (ots) - Am 01.05.2009, gegen 01:25 Uhr, wurden vier Jugendliche (17-18 Jahre) aus Siegburg, Sankt Augustin und Aurich in der Annostraße von drei bislang unbekannten Tätern beraubt. Die Geschädigten wurden am Markt aufgefordert anzuhalten, ergriffen aber sofort die Flucht. In Höhe der Annostraße wurden sie eingeholt und festgehalten. Nachdem die Täter einen Geschädigten geschlagen hatten, durchsuchten sie ihn und raubten ihm das Handy und das Bargeld. Anschließend wurden die anderen Geschädigten unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe des Bargeldes und der Handys aufgefordert. Letztlich flüchteten die Täter in Richtung Georgstraße. Die Täter waren ca. 16-20 Jahre alt, hatten kurze, schwarze Haare und hatten ein südländisches Erscheinungsbild. Der Täter mit dem Messer war ca. 190 cm groß, er trug eine schwarze Jacke und ein rotbraunes Halstuch. Der zweite Täter trug ebenfalls eine schwarze Lederjacke und blaue Jeans. Der dritte Täter war mit einem hellen Oberteil bekleidet. Hinweise nimmt die Polizei in Siegburg entgegen (02241-5410). (HM)


      Der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises
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      Tel.: 02241/ 541- 3050 Fax.: 02241/ 541-3059
      Email: leitstelle.rhein-sieg-kreis@polizei.nrw.de
      Internet: www.polizei-rhein-sieg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65853/1397390/kr…

      01.05.2009 | 08:58 Uhr
      POL-SU: Straßenraub an S-Bahnhaltestelle
      Sankt Augustin (ots) - Am 01.05.2009, gegen 04:30 Uhr, wurde ein 18-jähriger Sankt Augustiner nach dem Verlassen der S-Bahn auf dem Bahnsteig in Mülldorf von drei bislang unbekannten Tätern angegangen. Unter Beschimpfungen und Beleidigungen wurde er geschlagen und des Handys beraubt. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Wohnpark. Die Täter hatten alle ein südländisches Erscheinungsbild. Eine nähere Beschreibung konnte der leicht verletzte Geschädigte nicht geben. Hinweise nimmt die Polizei in Sankt Augustin entgegen (02241-9860). (HM)


      Der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises
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      Tel.: 02241/ 541- 3050 Fax.: 02241/ 541-3059
      Email: leitstelle.rhein-sieg-kreis@polizei.nrw.de
      Internet: www.polizei-rhein-sieg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65853/1397409/kr…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 18:25:55
      Beitrag Nr. 8.766 ()
      http://mt-online.de/lokales/regionales/2923928_Moerder_auf_d…

      Mörder auf der Flucht

      Am helllichten Tag alte Frau auf Parkplatz in Bad Pyrmont erstochen

      VON HUBERTUS GÄRTNER


      Bad Pyrmont (nw). Ein Kapitalverbrechen erschüttert die Kleinstadt Bad Pyrmont. Am Mittwoch wurde in dem beschaulichen Kurort am helllichten Tag eine alte Frau erstochen. Der Mord geschah auf einem Parkplatz direkt vor der Hufeland-Therme. Mehrere Zeugen konnten den Täter beobachten. Ihm gelang dennoch die Flucht. Nach dem Mörder wird nun bundesweit mit einem Phantombild gefahndet.




      Auf der Flucht: Mit Fantombildern fahndet die Pyrmonter Polizei nach dem flüchtigen Raubmörder. | Bild: Polizei

      "Wir haben hier bei uns eine friedliche Idylle. Es gibt kaum Kriminalität." Heinz-Hermann Blome, der Kurdirektor von Bad Pyrmont, klingt ganz so, als habe er das schreckliche Geschehen immer noch nicht richtig realisiert. Eigentlich wollte Blome am Donnerstag in aller Ruhe die sogenannte Landpartie eröffnen: Ein "Festival der schönen Dinge" im Kurpark von Bad Pyrmont. Doch den vielen Gästen steht es nun nicht mehr nach Heiterkeit und Frohsinn. Alle stehen noch im Bann einer fürchterlichen Bluttat, die ein noch unbekannter Täter in aller Öffentlichkeit begangen hat.

      Gegen 15.45 Uhr hatten Zeugen auf dem Parkplatz der Hufeland-Therme plötzlich laute Hilfeschreie gehört. Sie stammten von Irene P. (76). Die Seniorin war offenbar gerade vom Schwimmen gekommen. Als sie mit ihrem Auto, einem goldmedallic-farbenen A-Klasse-Mercedes davonfahren wollte, wurde sie von ihrem Mörder attackiert. Der Täter, ein 20 bis 30 Jahre alter, schlanker Mann mit kurzen, dunklen Haaren, stach der alten Frau mehrfach in den Hals. Irene P. brach blutüberströmt in ihrem Auto zusammen. Der Mörder floh in den nahe gelegenen Kurpark. Ein älterer Mann nahm die Verfolgung auf, doch er verlor den Täter aus den Augen. Derweil waren andere Zeugen in die Therme gerannt und hatten die Polizei alarmiert.

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      "Es war eine völlig unsinnige Tat"

      Als die Beamten auf dem Parkplatz eintrafen, war Irene P. nicht mehr ansprechbar. Drei Notärzten gelang es zwar noch, die alte Frau zu reanimieren, doch sie starb wenig später im Krankenhaus. Das Opfer sei verblutet, das habe die Obduktion ergeben, sagte am Donnerstag Irene Sielinger, Sprecherin der Staatsanwaltschaft in Hannover.

      Unmittelbar nach der Tat liefen umfangreiche Fahndungsmaßnahmen an, die sich auch auf die benachbarten Kreise Höxter und Lippe erstreckten. In Bad Pyrmont setzte die Polizei sowohl Hunde als auch einen Hubschrauber ein. Doch die Suche nach dem Mörder blieb zunächst erfolglos.

      Der Täter trug eine alte Jeanshose und vermutlich eine grün-braune Jacke. Auffällig war zudem eine abgenutzt wirkende dunkle Tasche mit runden, hellen Flecken, die er bei sich trug. Das Motiv sei bislang rätselhaft, sagte Oberkommissar Jörn Schedlitzki aus Hameln. Nach Angaben des Polizeisprechers gibt es bislang keine Anhaltspunkte dafür, dass der Mörder seinem Opfer etwas gestohlen habe. Denkbar sei zwar, dass der Täter es auf einen Raub abgesehen habe. Allerdings werde auch in andere Richtungen ermittelt. "Es war eine völlig unsinnige Tat", meint Bad Pyrmonts Kurdirektor Blome. Alle Mitarbeiter der Hufeland-Therme seien "geschockt". Sie hätten sich aber "vorbildlich verhalten" und schnellstens Alarm ausgelöst.

      Irene P. hinterlässt ihren 93 Jahren alten Ehemann und drei erwachsene Kinder. "Wir werden den Hinterbliebenen unsere Hilfe anbieten", sagt Kurdirektor Blome. Mehr könne man im Moment nicht tun.


      Dokumenten Information
      Copyright © Mindener Tageblatt 2009
      Dokument erstellt am 01.05.2009 um 02:25:40 Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 18:49:47
      Beitrag Nr. 8.767 ()
      Völkerverständigung
      Ein Schlag für die Integration
      Moers, 30.04.2009
      , 9 Kommentare
      , Trackback-URL
      Angebliche Äußerungen von Generalkonsul Hakan Kivanc, Laudator bei der Moscheeeröffnung, sorgen für heftige Debatten.

      Kopfschütteln, Wut, Fassungslosigkeit: Die Moerser Türken können's kaum glauben. Und vielleicht haben sie ja auch Recht. Hakan Kivanc, der türkische Generalkonsul aus Düsseldorf, soll Deutsche nun doch nicht als Rassisten diffamiert haben. Ein neuer Zeuge bestreitet wie Kivanc selbst, dass der Satz „Schlitzt man Deutschen die Adern auf, fließt braunes Blut” gefallen ist. Trotzdem ist die Debatte in vollem Gange. Gerade hat man die siebte Moschee eingeweiht. Mit Hakan Kivanc als Laudator.

      Der Generalkonsul war in den letzten Wochen sogar Dauergast im Kreis Wesel. Nach der Moscheeeröffnung an der Römerstraße, wo er seine Rede ins Deutsche übersetzen ließ, traf sich Kivanc letzte Woche mit Landrat Ansgar Müller, Bürgermeister Norbert Ballhaus und schließlich den Vertretern des Ausländerbeirates der Stadt Moers. Tenor: „Es waren fruchtbare Gespräche über die Förderung von Integration.”

      Cemil Mayadali, Vorsitzender des Ausländerbeirates ist bestürzt: „Kivanc bestreitet, sich so geäußert zu haben und ehrlich gesagt: Mir fällt auch sehr schwer, sowas zu glauben.” Zum einen habe Kivanc in Moers einen informierten und interessierten Eindruck gemacht. Zum anderen „ist er ein hoher Repräsentant des Landes Türkei”, sagt Mayadali. „Ich frage Sie: Kann jemand so naiv sein und sich derart äußern?” Sollte dies so geschehen sein, „muss er weg. da gibt's gar kein Vertun.”

      Deutliche Worte kommen auch von Ibrahim Yetim, einer von drei türkischstämmigen Vorstandsmitgliedern des SPD-Stadtverbandes: „Wenn das so gewesen sein sollte, hat er sich für Deutschland erledigt.” Die sehr bildhafte Darstellung der Zitate sei typisch türkisch, egal, von wem sie komme. Unabhängig von Kivancs Schuld findet Yetim es falsch, Abgesandte aus der Türkei mit solch hohen Ämtern auszustatten. „Ein Fehler im System. Die verstehen weder die deutsche Sprache zwischen den Zeilen noch die Denke. Wie auch?” Yetim hofft, dass keine dumpfe Diskussion zerstört, „was an vielen Stellen aufgebaut wird”.

      Wie in Repelen, wo Frauen wie Ursula Elsenbruch erfolgreich versuchen, die türkische Gemeinde zu erreichen. Durch Betreuung, Sprachkurse, engen Kontakt. Elsenbruch sagt: „Wir sind auf einem guten Weg.” Aber sie sagt auch: „Wir wissen auch zuwenig voneinander.”

      Wir, das sind Deutsche und Türken.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/moers/2009/4/30/…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 18:52:09
      Beitrag Nr. 8.768 ()
      Ihr Weg: Home - Solingen - An Rhein und Wupper
      AN RHEIN UND WUPPER
      Marxloh: Das Mekka der Bräute

      DUISBURG 50 Hochzeitsfachgeschäfte in einer Straße. Ziel für Heiratswillige aus ganz Deutschland und aus den Niederlanden.
      Im türkischen Fachgeschäft Prestije hilft Verkäuferin Havva Jaqueline Schneider aus Solingen bei der Anprobe eines Brautkleides (oben). Auch Abendgaderoben in allen erdenklichen Farben gehören zum Angebot.
      Fotos (3): dpa



      ( Von Dagmar Dahmen )

      Rosa soll es sein. Mit Reifrock sowieso. Jacqueline Schneider hat ganz bestimmte Vorstellungen von ihrem Kleid bei der standesamtlichen Trauung. Die 25-Jährige wird im Fachgeschäft Prestije in Duisburg-Marxloh schnell fündig. „Mein Traum hat sich verwirklicht“, strahlt die Solingerin, die gemeinsam mit Mutter Christel zur Hochzeitsmeile in der Weseler Straße gekommen ist. „Wir haben in Duisburg auch schon mein weißes Brautkleid für die Kirche gefunden. Wer pompöse Kleider mag und nicht so typisch deutsch-schlichte, der ist hier richtig“, erzählt die junge Frau, während sie nach einem Schleier sucht. Ein Tipp türkischer Bekannter hat Jacqueline ins Schlaraffenland der Bräute geführt.

      Marxloh hat Köln-Mülheim den Rang abgelaufen

      Auch Saadet (23) und ihre Schwägerin Cicek (35) aus Hattingen haben dank Mundpropaganda hergefunden. Die Türkinnen wollen ein Abendkleid für eine Hochzeit in England kaufen. „Solche Klamotten gibt es bei uns nicht. Dafür fahren wir gerne ein paar Kilometer“, sagt die Jüngere mit starkem Ruhrpott-Akzent.

      Früher war Köln-Mülheim angesagt, jetzt fahren türkische Bräute lieber nach Marxloh. Viele Kunden stammen von auswärts. Autokennzeichen aus Recklinghausen, Osnabrück und den Niederlanden zeugen davon.

      Neben den türkischstämmigen Brautpaaren shoppen auch immer mehr deutsche Heiratswillige auf der breiten Einkaufsstraße. „Und Duisburger Abiturientinnen suchen hier ihr Kleid für den Abschlussball“, weiß auch Ladeninhaber Gültekin Bürekci. „Rund fünf Prozent meiner Kunden sind Deutsche. Mit etwas mehr Werbung aller Geschäfte könnten es durchaus mehr sein“, meint der 30-Jährige.

      Für die Hochzeitsmeile dringend gesucht: Konditoren und Kosmetiker

      Rund 50 Geschäfte bieten auf der Weseler Straße alles für die perfekte, zugegeben eher türkische Hochzeit: Aussteuertruhen, goldene Armreifen, Trockenfrüchte und Einladungskarten ergänzen das Braut- und Abendmodenangebot. Auch Schneiderinnen, Fotografen, Friseure und Reisebüros haben sich dort angesiedelt. Auf der Wunschliste stehen noch Konditoren und Kosmetiker.

      Marxloh ist für seinen hohen Ausländeranteil bekannt. Schätzungsweise 60 Prozent der 17 500 Einwohner haben einen Migrationshintergrund. Die meisten sind türkischstämmig. Bisher hat vor allem die große neue Moschee positive Werbung für den oftmals klischeebelasteten Stadtteil gemacht. „Doch auch die Brautmeile auf der Weseler Straße ist ein Beweis für das gute Zusammenleben der Kulturen“, so Dursan Yilmaz, türkisch-deutscher Mitarbeiter der Entwicklungsgesellschaft Duisburg. „Türkische und deutsche Bräute schlendern mit ihren Familien und Freundinnen durch die zahlreichen Hochzeitsfachgeschäfte. Das ist auch eine Form von Integration.“

      Käuferströme sorgen für Selbstbewusstsein im Stadtteil

      „Made in Marxloh“: Mit diesem Slogan will der Stadtteil künftig selbstbewusst über die Stadtgrenzen hinaus auftreten. Dazu gehört auch, dass das traditionsreiche Kulturfestival Duisburger Akzente eine Sonderausstellung mit dem Titel „Heiraten alla Turca – Türkische Hochzeitsbräuche in Duisburg“ zeigt. Die Schau präsentiert von der Brautwerbung und dem Versprechen über die Verlobung und den Brautumzug bis zum Henna-Abend alle wichtigen Stationen einer typisch türkischen Hochzeit. Dazu zählen auch Brautkleider, Schmuck, die Aussteuertruhe und viele andere türkische Hochzeitsbräuche.

      Die Sonderausstellung ist vom 26. April bis 31. Mai im Kultur- und Stadthistorischen Museum in Duisburg zu sehen. Zum Rahmenprogramm zählen eine Busfahrt sowie ein Rundgang durch den Hochzeits-Stadtteil.

      Weitere Infos:
      www.duisburger-akzente.de


      27.04.09http://www.solinger-tageblatt.de/sro.php?redid=504378&print=…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 18:55:59
      Beitrag Nr. 8.769 ()
      30. April 2009 | Ver­wal­tungs­recht

      Kein Auf­ent­halts­recht für Ter­ro­ris­ten

      Nach ter­ro­ris­ti­schen Ak­ti­vi­tä­ten in der Tür­kei be­steht für Deutsch­land kein Auf­ent­halts­recht mehr. So hat heute das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt im Falle eines Ak­ti­vis­ten des “Ka­li­fat­staats” ent­schie­den, dass sein Auf­ent­halts­recht er­lo­schen ist und ihm keine Auf­ent­halts­er­laub­nis er­teilt wer­den darf.

      Der Klä­ger, ein tür­ki­scher Staats­an­ge­hö­ri­ger, kam 1981 im Alter von 14 Jah­ren zu sei­nen El­tern nach Deutsch­land und er­hielt 1992 eine un­be­fris­te­te Auf­ent­halts­er­laub­nis. Aus der nach is­la­mi­schem Ritus mit einer deut­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen ge­schlos­se­nen Ehe sind drei Kin­der her­vor­ge­gan­gen; die Ehe ist mitt­ler­wei­le ge­schie­den.

      Der Klä­ger wurde im Ok­to­ber 1998 in der Tür­kei fest­ge­nom­men und im April 2000 vom tür­ki­schen Staats­si­cher­heits­ge­richt Is­tan­bul zu einer Frei­heits­stra­fe von zwölf Jah­ren und sechs Mo­na­ten ver­ur­teilt. Das Ge­richt ging davon aus, dass er einer - in Deutsch­land unter der Be­zeich­nung “Ka­li­fat­staat” be­kann­ten und seit De­zem­ber 2001 ver­bo­te­nen - be­waff­ne­ten ter­ro­ris­ti­schen Or­ga­ni­sa­ti­on an­ge­hö­re. Er sei dem Auf­ruf zu einem Selbst­mord­an­schlag in der Tür­kei ge­folgt und habe sich an dem Plan be­tei­ligt, die Fa­tih-​Mo­schee in Is­tan­bul zu be­set­zen und ein Flug­zeug mit Spreng­stoff wäh­rend der Fei­ern des tür­ki­schen Na­tio­nal­fei­er­tags auf das Ata­türk-​Mau­so­le­um in Is­tan­bul ab­stür­zen zu las­sen.

      Nach vor­zei­ti­ger Haft­ent­las­sung kehr­te der Klä­ger im De­zem­ber 2004 nach Deutsch­land zu­rück. Die Aus­län­der­be­hör­de lehn­te sei­nen An­trag auf Er­tei­lung einer Auf­ent­halts­er­laub­nis zum Fa­mi­li­en­nach­zug zu sei­nen Kin­dern ab. Seine Klage hatte vor dem Nie­der­säch­si­schen Ober­ver­wal­tungs­ge­richt in Lü­ne­burg kei­nen Er­folg. Es ist davon aus­ge­gan­gen, dass die dem Klä­ger 1992 er­teil­te un­be­fris­te­te Auf­ent­halts­er­laub­nis durch sei­nen Auf­ent­halt in der Tür­kei er­lo­schen sei. Auch sein Auf­ent­halts­recht aus Art. 7 des Be­schlus­ses Nr. 1/80 des As­so­zia­ti­ons­rats EWG-​Tür­kei (ARB 1/80) habe er ver­lo­ren, weil er das Bun­des­ge­biet für einen nicht un­er­heb­li­chen Zeit­raum ohne be­rech­tig­te Grün­de ver­las­sen habe. Eine neue Auf­ent­halts­er­laub­nis dürfe ihm nicht er­teilt wer­den, weil er einer Ver­ei­ni­gung an­ge­hört habe, die den Ter­ro­ris­mus un­ter­stüt­ze.

      Das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt hat jetzt die da­ge­gen ge­rich­te­te Re­vi­si­on des Klä­gers zu­rück­ge­wie­sen. Nach dem Ur­teil der Leip­zi­ger Bun­des­rich­ter steht das Ver­schlech­te­rungs­ver­bot des Art. 13 ARB 1/80 dem Er­lö­schen der Auf­ent­halts­er­laub­nis nicht ent­ge­gen, da die Än­de­run­gen bei den Er­lö­schens­grün­den durch das Aus­län­der­ge­setz von 1990 sich nicht zum Nach­teil des Klä­gers aus­wir­ken. Auch das as­so­zia­ti­ons­recht­li­che Auf­ent­halts­recht ist ver­lo­ren ge­gan­gen, weil sich der Klä­ger für seine über sechs­jäh­ri­ge Ab­we­sen­heit wäh­rend der Haft in der Tür­kei nicht auf be­rech­tig­te Grün­de be­ru­fen kann. Denn der Klä­ger ist nach den Fest­stel­lun­gen des Be­ru­fungs­ge­richts in der Ab­sicht in die Tür­kei aus­ge­reist, dort eine gegen den tür­ki­schen Staat ge­rich­te­te Straf­tat zu be­ge­hen. Er muss­te von vorn­her­ein für den Fall der Ent­de­ckung mit einer lang­jäh­ri­gen Frei­heits­stra­fe rech­nen. Die Zeit des Auf­ent­halts in einer tür­ki­schen Haft­an­stalt, die der Ahn­dung sei­ner Straf­tat dien­te, kann as­so­zia­ti­ons­recht­lich nicht als von be­rech­tig­ten Grün­den ge­tra­gen an­ge­se­hen wer­den. Zudem ist im hier vor­lie­gen­den Fall die Be­ru­fung des Klä­gers auf die Rechts­po­si­ti­on des Art. 7 ARB 1/80 miss­bräuch­lich. Dem Be­geh­ren des Klä­gers auf Er­tei­lung einer Auf­ent­halts­er­laub­nis steht der zwin­gen­de Ver­sa­gungs­grund des § 5 Abs. 4 i.V.m. § 54 Nr. 5 Auf­ent­halts­ge­setz ent­ge­gen. Die Wür­di­gung des Be­ru­fungs­ge­richts, der Klä­ger habe einer Ver­ei­ni­gung an­ge­hört, die den Ter­ro­ris­mus un­ter­stützt, ist nicht zu be­an­stan­den. Glei­ches gilt für die An­nah­me des Be­ru­fungs­ge­richts, dass der Klä­ger nach wie vor ge­fähr­lich ist, weil er be­reit war, sein Leben für den “Ka­li­fat­staat” ein­zu­set­zen und sich von sei­ner Tat und den Zie­len die­ser Or­ga­ni­sa­ti­on bis heute nicht dis­tan­ziert hat.

      Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt, Ur­teil vom 30. April 2009 - 1 C 6.08
      http://www.rechtslupe.de/verwaltungsrecht/kein-aufenthaltsre…
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      schrieb am 01.05.09 18:57:13
      Beitrag Nr. 8.770 ()
      INNSBRUCK 21.04.2009
      Streit unter Taxifahrern vor Gericht
      Mit einem Freispruch hat am Dienstag eine Fehde unter Taxifahrern vor einem Schöffensenat geendet. Die Anklage lautete auf Raub. Dem Fall war eine Schlägerei vorausgegangen.


      Taxilenker verprügelt und beraubt
      Im Dezember 2007 kam es am Bahnhof Innsbruck zur Schlägerei zwischen einem arabisch- und einem türkischstämmigen Taxilenker, bei der der türkischstämmige Taxler verletzt wurde. Der arabischstämmige Taxifahrer wurde dafür nicht rechtskräftig verurteilt.

      Am Dienstag ging es um die Folgen dieser Schlägerei, denn die Brüder des Opfers sollen auf Rache gesonnen und den arabischstämmigen Taxilenker verprügelt und beraubt haben.

      Konkrete Tatzeugen gab es allerdings nicht. Unmittelbar nach dem Vorfall hatte nicht einmal das Opfer eine konkrete Täterbeschreibung angeben können.


      Angeklagte hatten Alibi
      Erst später fiel der Verdacht auf die beiden türkischstämmigen Brüder, obwohl diese immer ein lückenloses Alibi boten. Einer war zum Tatzeitpunkt krank im Bett daheim, der zweite mit Freunden aus.

      Die Alibis wurden von der türkischstämmigen Verwandtschaft und allen Freunden bestätigt. Damit gab es keine konkreten Beweisergebnisse für die Schuld der beiden Angeklagten. Der Prozess endete daher mit einem Freispruch.http://tirol.orf.at/stories/356787/
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      schrieb am 01.05.09 18:59:41
      Beitrag Nr. 8.771 ()
      Vater wegen Vergewaltigung seiner Tochter (8) zu fünf Jahren Haft verurteilt

      Wegen Vergewaltigung und schweren Missbrauchs seiner leiblichen Tochter (8) hat das Landgericht heute einen 46-Jährigen aus Bexbach zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.

      Einen Teil dieser Zeit muss der alkoholabhängige Mann in einer Entziehungsanstalt verbringen. Die Richter dazu: „Offensichtlich hat der Angeklagte in angetrunkenem Zustand seine sexuellen Triebe nicht im Griff. Er will sie dann ausleben, an wem auch immer. Auch an Opfern, die sich nicht wehren können.“

      So wie im konkreten Fall am Morgen des 9. November 2008. Dabei habe der 46-Jährige nach einer durchzechten Nacht und mit mehr als zwei Promille Alkohol im Blut seine Frau gebeten, ihm etwas zu Essen zu machen. Während die 44-Jährige sich in der Küche aufhielt, habe der Mann die gemeinsame achtjährige Tochter ins Elternschlafzimmer gerufen. Dort habe er dem Mädchen Schläge angedroht, sie aufgefordert, sich auszuziehen und das Kind missbraucht. Außerdem, so die Richter, habe er das gleiche an jenem Morgen wohl auch mit der ein Jahr jüngeren Schwester der Kleinen getan. Dieses Mädchen hatte im Zeugenstand des Landgerichts erstmals von diesem und einem weiteren Übergriff gegen sie berichtet. Davon war bislang nichts bekannt. Denn zunächst hatte sich lediglich die ältere Schwester offenbart. Die Achtjährige war am Tatmorgen, unmittelbar nach dem Übergriff weinend zu ihrer Mutter gelaufen und hatte alles erzählt. Mutter und Tochter fuhren sofort ins Krankenhaus, dort bestätigte eine ärztliche Untersuchung die Angaben des Kindes.

      Der Vater kam noch am selben Tag in Untersuchungshaft. Der Einwanderer, der seit mehr als 15 Jahren in Deutschland lebt, hatte sich vor Gericht auf Erinnerungslücken berufen und betont, das Ganze tue ihm fürchterlich leid. Er habe seine Familie zerstört. Aber Schuld daran sei nicht er allein. Schuld seien auch der billige Alkohol, sein unklarer Status als nur geduldeter Einwanderer und seine darauf beruhende Arbeitslosigkeit. All dies habe ihn zum Alkoholiker und damit zum Straftäter gemacht. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. wihttp://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/titelseite/lo… (aus PI)
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      schrieb am 01.05.09 19:06:16
      Beitrag Nr. 8.772 ()
      Ehe­gat­ten­nach­zug nur bei ge­si­cher­tem Le­bens­un­ter­halt
      30. April 2009 | Ver­wal­tungs­recht

      Der Ehe­gat­ten­nach­zugs kann bei feh­len­der Si­che­rung des Le­bens­un­ter­halts ver­sagt wer­den. So hat heute das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt heute ent­schie­den, dass die Aus­län­der­be­hör­de einer tür­ki­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen die Er­tei­lung einer Auf­ent­halts­er­laub­nis zum Nach­zug zu ihrem Ehe­mann zu Recht ver­wei­gert hat, weil ihr Le­bens­un­ter­halt in Deutsch­land nicht ge­si­chert ist.

      Der Ent­schei­dung lag der Fall einer 53-​jäh­ri­gen tür­ki­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen zu­grun­de, deren Ehe­mann - eben­so wie die sechs ge­mein­sa­men Kin­der - in Deutsch­land lebt. Der Ehe­mann war 1990 nach Deutsch­land ein­ge­reist, hatte sich nach er­folg­lo­sem Ab­schluss eines Asyl­ver­fah­rens von der Klä­ge­rin schei­den las­sen und eine deut­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge ge­hei­ra­tet. In der Fol­ge­zeit waren seine Kin­der zu ihm nach Deutsch­land ge­zo­gen. 1997 wurde seine Ehe mit der Deut­schen ge­schie­den, 1998 hei­ra­te­te er er­neut seine frü­he­re Ehe­frau - die Klä­ge­rin. Diese war be­reits 1995 in das Bun­des­ge­biet ein­ge­reist. Nach er­folg­lo­sem Ab­schluss ihres Asyl­ver­fah­rens begab sie sich im Fe­bru­ar 2004 wie­der in die Tür­kei und kehr­te im Sep­tem­ber 2004 mit einem für drei Mo­na­te gül­ti­gen Visum zum Ehe­gat­ten­nach­zug nach Deutsch­land zu­rück. Seit ihrer Ein­rei­se ver­fü­gen sie und ihr Ehe­mann über kein hin­rei­chen­des Er­werbs­ein­kom­men mehr. Die Aus­län­der­be­hör­de lehn­te dar­auf­hin den An­trag der Klä­ge­rin auf Er­tei­lung einer Auf­ent­halts­er­laub­nis ab.
      ARAG Rat & Tat

      Diese Ab­leh­nung ist recht­mä­ßig, ur­teil­te jetzt das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt. Bei der erst­ma­li­gen Er­tei­lung einer Auf­ent­halts­er­laub­nis zum Ehe­gat­ten­nach­zug (§ 30 Abs. 1 Auf­ent­halts­ge­setz) - um die es hier geht - be­steht für die Aus­län­der­be­hör­de kein Er­mes­sen, wenn es am Er­for­der­nis des ge­si­cher­ten Le­bens­un­ter­halts fehlt. Eine Ab­wei­chung von die­ser re­gel­mä­ßig zu be­ach­ten­den Vor­aus­set­zung für die Er­tei­lung einer Auf­ent­halts­er­laub­nis (§ 5 Abs. 1 Nr. 1 Auf­ent­halts­ge­setz) ist im kon­kre­ten Fall auch nicht unter dem Ge­sichts­punkt des Schut­zes von Ehe und Fa­mi­lie ge­bo­ten. Die von der Vor­in­stanz auf­ge­wor­fe­ne Frage, ob die Recht­spre­chung des Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richts zu den Vor­aus­set­zun­gen eines Aus­nah­me­fal­les von der Re­ge­laus­wei­sung wegen des Schut­zes von Ehe, Fa­mi­lie und Pri­vat­le­ben (Art. 6 Grund­ge­setz, Art. 8 Eu­ro­päi­sche Men­schen­rechts­kon­ven­ti­on) auch auf die Re­ge­ler­tei­lungs­vor­aus­set­zun­gen einer Auf­ent­halts­er­laub­nis über­trag­bar ist, hat das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt ver­neint. Un­ter­schie­de er­ge­ben sich zum einen aus der nicht ver­gleich­ba­ren Struk­tur der Vor­schrif­ten über die Be­grün­dung und Be­en­di­gung des Auf­ent­halts. Fer­ner ist von Be­deu­tung, dass der Nach­zugs­wil­li­ge bei der erst­ma­li­gen Be­an­tra­gung einer Auf­ent­halts­er­laub­nis re­gel­mä­ßig noch kein ver­gleich­ba­res Ver­trau­en in die Fort­set­zung sei­ner ehe­li­chen Le­bens­ge­mein­schaft in Deutsch­land ent­wi­ckeln konn­te wie ein Aus­län­der, der schon ge­rau­me Zeit recht­mä­ßig in Deutsch­land ge­lebt hat und des­sen Auf­ent­halt nach­träg­lich be­en­det wer­den soll.

      Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt, Ur­teil vom 30. April 2009 - 1 C 3.08
      http://www.rechtslupe.de/verwaltungsrecht/ehegattennachzug-n…
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      schrieb am 01.05.09 19:10:07
      Beitrag Nr. 8.773 ()
      Türkische Gemeinde erwägt Kauf
      30.04.2009 15:55 Uhr

      Vöhringen (ub) - Die „andere kulturelle Gemeinschaft“, die laut Pfarrer Michael Menzinger am Kauf des Josef-Cardijn-Hauses interessiert ist, hat auch einen Namen. Es handelt sich um die „Türkisch Islamische Gemeinde Vöhringen“. Wie ein Vertreter in einem Gespräch mit unserer Zeitung erklärte, platze das jetzige Domizil in der Brucknerstraße aus allen Nähten.


      Raum werde für eine Moschee gebraucht, auch die Jugendlichen beanspruchten mehr Platz. Wie mehrfach berichtet, ist das Haus in der Brucknerstraße ein normales Wohnhaus, das die Türkisch-Islamische Gemeinde für ihre Bedürfnisse hergerichtet hat. Es gibt einen Gebetsraum und Räume für gesellschaftliche Begegnungen und Feiern. Aber eben nicht genug.

      Die Vöhringer türkische Gemeinde bekundet am Cardijn-Haus lebhaftes Interesse, kann jedoch nur mit Einverständnis des Dachverbands Ditib aktiv werden. Denn mit eigenen Mitteln wäre ein Kauf des Pfarrzentrums nicht zu stemmen. „Da brauchen wir schon die Hilfe der Ditib“ betonte ein Vertreter der türkischen Gemeinde. Die Ditib hat jedoch noch „keine offizielle Anfrage der Vöhringer türkisch-islamischen Gemeinde vorliegen“, sagt Mehmet Günet, Baubeauftragter der Ditib in Köln, unserer Zeitung. Es sei üblich, dass Räume für religiöse Zwecke von den türkischen Vereinen selber finanziert werden müssten. Wenn es allerdings um größere Objekte geht, so Günet, müsse die DITIB der Gemeinde finanziell unter die Arme greifen. Zunächst allerdings müsste dann das Anwesen Brucknerstraße 18 verkauft werden, um einen finanziellen Grundstock zum Erwerb einer anderen Immobilie in der Hand zu haben. Aber bislang liege kein Antrag aus Vöhringen in Köln vor. (siehe nebenstehender Info-Kasten)

      letzte Änderung: 30.04.2009 - 22:03 Uhrhttp://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Illertissen…
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      schrieb am 01.05.09 19:51:37
      Beitrag Nr. 8.774 ()
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      schrieb am 01.05.09 19:57:28
      Beitrag Nr. 8.775 ()
      Türkisches Kinderfest sorgt für Irritationen
      23.04.2009 20:25 Uhr

      Von Wolfgang Kahler


      Illertissen Der „Internationale Erziehungs- und Elternverein Illertissen“ (I.E.E.) veranstaltet am kommenden Samstag in der Bischof-Ulrich-Schule ein „türkisches Kinderfest“. Die Begleitumstände dieses Festes haben beim Lehrkörper der Schule für Erstaunen und Irritationen gesorgt. Denn in der Einladung heißt es, dass am 25. April während des Festes ein „Vortrag zur Beschneidung“ stattfindet.

      Eine Lehrkraft der Schule empfindet diese Kombination unserer Zeitung gegenüber als äußerst „mysteriös“ und bezeichnet sie zumindest als „unpassend“. Noch weit größere Bedenken hat Rektor Eduard Ohm. Schon mehrfach habe er sich in dieser Angelegenheit an die Illertisser Stadtverwaltung gewendet, die als Eigentümer des Schulgebäudes Hausherr ist. Entscheidender Grund seiner Bedenken: Ihm ist nicht ganz klar, wer hinter dem Veranstalter steckt. Vor allem deshalb, weil er es nicht gut findet, dass ein Verein, den er nicht kennt, eine Veranstaltung in der Schule macht, von der er nicht weiß, was dort passiert: „Mir gefällt das nicht.“

      Der Rektor hat die Verwaltung aber auch darauf hingewiesen, dass der I.E.E. vom bayerischen Verfassungsschutz zumindest beobachtet wird. Nach Recherchen unserer Zeitung vom vergangenen Jahr rechnet der Verfassungsschutz den Eltern- und Erziehungsverein der radikalislamischen Organisation „Milli Görüs“ (Neue Weltsicht) zu.

      Bei der Stadt Illertissen sind diese Bedenken seitens der Schulleitung durchaus bekannt. Aber „der Verein ist nicht verboten“, so Martina Matzner vom Liegenschaftsamt: „Er muss daher ganz normal behandelt werden, wie jeder Verein.“ Der I.E.E. hat bei der Stadt in der Aula der Bischof-Ulrich-Schule ein „Kinderfest mit Vortrag“ beantragt, bestätigte die Rathaus-Mitarbeiterin. Da der Vortrag nur eine untergeordnete Rolle spiele, sei dieser Punkt nicht ausschlaggebend für die Genehmigung gewesen. Daher bestehe seitens der Stadt „weder die Voraussetzung noch die Notwendigkeit für Handlungsbedarf“. Im Übrigen, so Martina Matzner, finde die Veranstaltung in Absprache mit der Schulleitung statt, die zwar Bedenken geäußert habe, aber keine konkrete Ablehnung.

      Als höchst eigenartig stuft der türkische Integrationsbeauftragte die Kombination des Vortrags über die Beschneidung im Zusammenhang mit dem Kinderfest ein. Kasim Kocakaplan glaubt, das der I.E.E. das Kinderfest nutzen will, um verstärkt Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Die Organisatoren des Kinderfestes hatten die Veranstaltung übrigens auf Türkisch ankündigen wollen - das aber hat die Stadtverwaltung untersagt, weil sie wissen wollte, was in der Ankündigung steht.

      Fast zeitgleich

      Das Kinderfest in der Bischof-Ulrich-Schule findet übrigens fast zeitgleich mit einem zweiten Kinderfest in der Gemeinschaftshalle Jedesheim statt. Dazu laden türkische Lehrer und Elterngemeinschaften ein und auch das Schulamt ist dort regelmäßig zu Besuch.

      „An der Bischof-Ulrich-Schule wird die Integration ausländischer Kinder sehr gefördert“, betont Rektor Eduard Ohm, eine solche Veranstaltung wie die des I.E.E. würde aber derartige Bemühungen eher untergraben.
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Illertissen…


      Türkisches Kinderfest abgesagt
      24.04.2009 20:55 Uhr

      Illertissen (wk) - Das am heutigen Samstag in der Bischof-Ulrich-Grundschule geplante türkische Kinderfest wurde kurzfristig abgesagt. Das hat Bürgermeisterin Marita Kaiser unserer Zeitung gestern auf Anfrage bestätigt. „Es gab hausinterne Missverständnisse“, erläuterte die Verwaltungschefin den Umstand, dass die Schulräume für das von einem Internationalen Eltern- und Erziehungsverein (I.E.E.) organisierte Fest unter diesen Voraussetzungen genehmigt worden waren.


      Bei dem Fest sollte ein Vortrag über die im Islam übliche Beschneidung von Buben stattfinden. Dies hatte, wie unsere Zeitung exklusiv berichtete, zu erheblichen Irritationen geführt.

      Doch zu der Veranstaltung kommt es nun nicht mehr. Die Stadt hatte zwar, so Bürgermeisterin Marita Kaiser, bei der Zusage durchaus nach den „Buchstaben des Gesetztes“ entschieden, aber offensichtlich die problematische Seite der Veranstaltung nicht erkannt. Eine Abstimmung mit der Rathauschefin war in dieser Sache jedenfalls nicht erfolgt. Bei einer Rücksprache mit dem Organisator wurde dem Verein erklärt, dass der Vortrag über die Beschneidung nicht gestattet werde. Dies hatte zur Folge, dass der I.E.E. die komplette Veranstaltung kurzfristig gestrichen hat. Sie soll nun in den vereinseigenen Räumen stattfinden. Der Jugendvorstand des Vereins hat gestern wenig Verständnis für die Aufregung gezeigt, die durch die Ankündigung des Kinderfestes entstanden war. So hatte insbesondere Schulrektor Eduard Ohm große Bedenken zu der Veranstaltung geäußert. Der Jugendvorstand bestätigte unserer Zeitung gegenüber, dass der Vortrag über die Beschneidung für Eltern und Kindern gedacht war, da viele über die Entfernung der Gliedvorhaut zu wenig Bescheid wüssten, die aus Glaubensgründen erfolge. Der Verein fühlt sich durch die Veranstaltungsabsage jedenfalls verladen.

      letzte Änderung: 24.04.2009 - 20:55 Uhrhttp://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Illertissen…
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      schrieb am 01.05.09 20:07:06
      Beitrag Nr. 8.776 ()
      Alt werden in der Wahlheimat
      Hamburger Pflegeheim bietet eine eigene Wohngruppe für türkische Senioren an

      Von Annette Scheld


      Der 86-jährige Sabri Uludere ist der erste Bewohner der türkischen Wohngruppe des Hamburger Diakoniewerks Tabea. Er wird von Ayse Boyraz und Mutherem Özdemir (li.) betreut.
      ©Babette Blandenburg
      Hamburg (epd). Eine freundliche Dame, auf deren Brust Seelsorgerin zu lesen ist, empfängt die Gäste mit einem Lächeln und weist ihnen den Weg. Türkische Folklore schallt durch die Gänge, die Zuhörer klatschen im Takt. »Ganz andere Klänge in diesem Haus«, sagt Andrea Stein und lacht. Die Heimleiterin freut sich über die vielen Gäste zur Eröffnung der ersten Wohngruppe für Türken. Der erste und bisher einzige Bewohner, der 86-jährige Sabri Uludere, sitzt mitten im Trubel und lässt sich bereitwillig mit wechselnden Lokalpolitikern fotografieren. Betreuerin Ayse Boyraz ist immer an seiner Seite. Sie sprechen türkisch miteinander.

      14 Plätze, reserviert für türkische Senioren, bietet das Diakoniewerk Tabea in seinem neuen Pflegeheim in Hamburg-Lurup. Hier wird türkisch gekocht, Pfleger und Betreuer sprechen türkisch. Wer will, kann beim Kochen helfen, türkische Sender hören und sehen oder den Gebetsraum nutzen.

      Die eigene Kultur leben und gleichzeitig eingegliedert sein

      »Es geht um eine besondere Form der Integration, bei der jeder die Möglichkeit hat, die eigene Kultur und Religion zu leben, und gleichzeitig eingegliedert ist«, sagt Emanuel Brandt, Vorsitzender des Diakoniewerks Tabea. Das ganze Haus ist in sechs Wohngruppen aufgeteilt, fünf vorwiegend deutsche und eben eine türkische. Zentrale Räume wie einen großen Speisesaal und eine Zentralküche gibt es nicht mehr. Gekocht und gegessen wird in den Wohnküchen der jeweiligen Gruppen. So werde der Lebensraum für die Bewohner überschaubarer und vermittle Sicherheit, Geborgenheit und Normalität, erklären die Betreiber. Den alten Menschen soll ihr neues Zuhause einen möglichst persönlichen Rahmen bieten. Aus diesem Wunsch heraus entstand auch die Idee für die türkische Wohngruppe.

      Das ehrenamtliche Engagement des türkischen Ehepaars Celik hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Idee Realität wurde. Sie knüpften Kontakte, halfen bei der Planung und stifteten sogar Teile der Ausstattung. »Sechs Monate nachdem wir das erste Mal Kontakt hatten, eröffnen wir heute diese Wohngruppe. Das war eine schöne und sehr persönliche Zusammenarbeit", sagt Heimleiterin Andrea Stein. Die Celiks kamen 1962 nach Hamburg, sie wollen nicht zurück in die Türkei. Schon viele Jahre hätten sie sich Gedanken gemacht über ein Altenheim für Migranten. "Vielleicht komme ich selbst in ein paar Jahren hierher«, sagt der 73-jährige Saim Celik.

      In Hamburg leben rund 6.000 Türken über 65 Jahre und zahlreiche eingebürgerte Deutsche türkischer Herkunft. Viele von ihnen gehören zur ersten Generation türkischer Gastarbeiter in Deutschland. Jetzt suchen sie einen geeigneten Rahmen, um hier alt zu werden. Da sich die Strukturen und Traditionen in den türkischen Familien wandeln, können nicht alle Alten und Pflegebedürftige noch von ihren Familienangehörigen betreut werden.

      Sabri Uludere ist allein seit dem Tod seiner Frau. Er hat keine Kinder. 1961 kam er nach Deutschland und arbeitete als Schlosser. Jetzt ist er aus einem anderen Altenheim als erster Bewohner in die türkische Wohngruppe gekommen, genießt das türkische Essen und die Aufmerksamkeit, die ihm als Pionier geschenkt wird. (...)http://www.epd.de/sozial/sozial_index_64608.html
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      schrieb am 01.05.09 20:07:24
      Beitrag Nr. 8.777 ()
      Bewaffneter Räuber rutscht bei Überfall aus
      101.05.09|München
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      München - Ein 20-jähriger Münchner hat sich bei einem Überfall selbst aufs Kreuz gelegt - er rutschte direkt vor seinem Opfer aus.

      Laut Polizei wollte der Mann am Donnerstag gegen 22.30 Uhr das Lokal „Subway“ an der Arnulfstraße ausrauben – ein Komplize blieb am Eingang stehen. Mit einer Pistole bewaffnet rief der 20-Jährige „Überfall!“ und ging auf die Verkäuferin am Tresen zu. Dabei rutschte er jedoch auf dem frisch gewischten Boden aus und stürzte hart zu Boden. Noch bevor er sich wieder aufrappeln konnte, schlug ihm die 19-jährige Verkäuferin gegen den Kopf. Daraufhin flüchteten beide Täter. Einer wurde jedoch von einem Augenzeugen zufällig erkannt.

      Die Polizei nahm den in München lebenden Türken und seinen 18-jährigen irakischen Komplizen wenig später fest. Beide waren bereits zuvor mehrfach straffällig.

      (sri)
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-raeuber-rutsch…
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      schrieb am 01.05.09 20:26:17
      Beitrag Nr. 8.778 ()
      30.04.2009 | 15:29 Uhr
      POL-K: 090430-5-K Mann mit abgeschlagener Bierflasche schwer verletzt
      Köln (ots) - Bei einer Schlägerei am Breslauer Platz hinter dem Kölner Hauptbahnhof wurde am gestrigen Abend (29.04.) gegen 22.00 Uhr ein 43-jähriger Mann schwer verletzt.

      Nach einem zunächst verbalen Streit zwischen einer vierköpfigen Personengruppe und dem späteren Opfer schlugen und traten die Täter den Mann. Im weiteren Verlauf stach einer der Schläger mit einer abgeschlagenen Bierflasche auf den Mann ein und verletzte ihn schwer.

      Das Opfer wurde mit Schnitt- und Stichverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, wo es sofort operiert wurde. Lebensgefahr bestand jedoch nicht.

      Im Rahmen der Fahndung konnten die vier Täter im Alter zwischen 26 und 37 Jahren in Tatortnähe festgenommen werden. Da sie erheblich unter Alkoholeinfluss standen, wurden ihnen Blutproben entnommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft werden sie dem Haftrichter vorgeführt. (lf)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1397177/po…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 20:36:39
      Beitrag Nr. 8.779 ()
      01.05.2009 | 15:52 Uhr
      POL-STD: 1. 74-jähriger Stader versucht 21-Jährige zu erstechen - Opfer in Lebensgefahr - Täter festgenommen, Einbruch in REWE-Markt in Fredenbeck

      Stade (ots) - 1. In der vergangenen Nacht kam es nach Zeugenaussagen in einer gut besuchten Gaststätte in der Nähe des Stader Bahnhofs zu einem Streit zwischen einer 21-jährigen Frau und einem 74-jährigen Mann aus Stade. Beide Kontrahenten standen sich schließlich auf der Straße vor der Kneipe gegenüber und der 74-jährige britische Staatsbürger, der seit ca. 20 Jahren in Stade lebt, zog unvermittelt ein Messer und stach damit dem Opfer in die Brust.

      Auf den Streit aufmerksam gewordene Besucher der Gaststätte gelang es, den Täter an der Flucht zu hindern und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.

      Die 21-jährige wurde durch den Messerstich lebensgefährlich verletzt und nach der Erstversorgung durch den Stader Notarzt ins Elbeklinikum Stade eingeliefert.

      Polizeibeamte nahmen den mutmaßlichen Täter fest und er wurde zunächst ins das Polizeigewahrsam eingeliefert. Am heutigen späten Nachmittag wurde er dem Haftrichter vorgeführt.

      Täter und Opfer standen beidem Streit und der Tat unter Alkoholeinfluss. Die Vernehmungen von Zeugen und weitere Ermittlungen dauern zur Zeit noch an, zum Motiv der Tat kann zum derzeitigen Zeitpunkt noch keine Aussage gemacht werden, es wird nachberichtet.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59461/1397537/po…
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      schrieb am 01.05.09 20:52:54
      Beitrag Nr. 8.780 ()
      BGH: Heimliches und unerwartetes Abhören von Gesprächen im Besucherraum einer JVA kann gegen Grundsatz des fairen Verfahrens verstoßen

      zu BGH, Urteil vom 29.04.2009 - 1 StR 701/08
      Das auf Mord lautende Urteil des Landgerichts Kempten gegen einen Angeklagten, der seine Geliebte umgebracht haben soll, kann keinen Bestand haben. Dies hat der Bundesgerichtshof entschieden, obwohl es nicht nur mehrere objektive Beweisanzeichen für die Täterschaft des Angeklagten gibt, sondern dieser sogar in einem Gespräch mit seiner Ehefrau die Tat gestanden hat. Da das Gespräch jedoch heimlich von den Ermittlern abgehört worden war, durfte es nach Ansicht des BGH nicht als Beweismittel herhalten. Das Abhören des Gesprächs im Besuchsraum der Justizvollzugsanstalt, in der der Angeklagte damals in Untersuchungshaft gesessen habe, verstoße zwar nicht gegen § 100f StPO, aber gegen den Grundsatz des fairen Verfahrens nach Art. 6 Abs. 1 EMRK, so die Richter. Sie stellten dabei unter anderem darauf ab, dass dem Angeklagten für die Gespräche mit seiner Frau ein separater Besuchsraum ohne sichtbare Überwachung durch Vollzugsbedienstete zugewiesen worden war. Damit hätten die Ermittler eine Situation geschaffen, in der der Angeklagte gerade nicht mit dem Abgehörtwerden habe rechnen müssen (Urteil vom 29.04.2009, Az.: 1 StR 701/08).

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      Angeklagter verlangte von Geliebter Trennung von ihrem Ehemann

      Das Landgericht Kempten hat den Angeklagten am 01.08.2008 unter anderem wegen Mordes, begangen aus niedrigen Beweggründen, zu einer lebenslangen Gesamtfreiheitsstrafe verurteilt. Nach den Feststellungen des LG heiratete der Angeklagte, ein marokkanischer Staatsangehöriger, im Jahr 2006 seine auch aus Marokko stammende, in Deutschland lebende Ehefrau und zog zu ihr nach Kempten. Dort besuchte er ab Oktober 2006 einen Deutschkurs. Zwischen dem Angeklagten und seiner ebenfalls verheirateten Deutschlehrerin, dem späteren Opfer der Tat, entwickelte sich schon bald eine außereheliche intime Beziehung. Bei einem Treffen am 12.09.2007 in der ehelichen Wohnung des Angeklagten kam es zwischen diesem und der später Getöteten zu einem Streit. Nachdem beide zunächst einvernehmlich miteinander geschlafen hatten, verlangte der Angeklagte plötzlich von ihr, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm, dem Angeklagten, ins Ausland zu gehen. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, drohte der Angeklagte, ihren Ehemann von der außerehelichen Beziehung zu unterrichten. Zu diesem Zweck hatte er schon zuvor den einvernehmlichen Geschlechtsverkehr heimlich gefilmt. Die später Getötete wies das Ansinnen des Angeklagten zurück. Für sie kam eine Trennung von ihrem Ehemann unter keinen Umständen in Betracht.
      Verhängnisvolles Treffen am Stausee

      Weil der Angeklagte sich hiermit nicht zufrieden geben wollte, rief er am Morgen des 17.09.2007 mehrfach bei seinem Opfer an und überredete sie zu einem Treffen auf einem Parkplatz in Kempten. Von dort aus fuhren beide im Pkw des Tatopfers zu einem kleinen Stausee zwischen Börwang und Wildpoldsried. Dort kam es wieder zu einem Streit, weil sich die dann Getötete auch weiterhin weigerte, ihre Familie zu verlassen. Der Angeklagte schlug ihr daraufhin heftig ins Gesicht. Mit einem weiteren kräftigen Schlag gegen den Hals brach er ihr das rechte obere Kehlkopfhorn. Dann entschloss er sich, sein Opfer zur Durchsetzung seines absoluten Macht- und Besitzanspruchs zu töten. Er erwürgte es und legte den Leichnam in einer versteckt liegenden Erdmulde ab. Anschließend fuhr er zurück nach Kempten, wo er zunächst in der ehelichen Wohnung am Computer arbeitete und später seine Ehefrau von der Arbeit abholte.
      AG ordnet heimliches Abhören des Untersuchungshäftlings an

      Der Angeklagte wurde am 21.09.2007 festgenommen. Über die Telefonverbindungsdaten war festgestellt worden, dass die Getötete zuletzt mit dem Angeklagten telefoniert hatte. Bei seiner ermittlungsrichterlichen Vernehmung gab dieser das Treffen mit der Getöteten auf dem Parkplatz zu, behauptete aber, mit deren Verschwinden nichts zu tun zu haben. Der Angeklagte wurde daraufhin in die Untersuchungshaft in die JVA Kempten verbracht. Mit Beschluss vom 25.09.2007 ordnete das Amtsgericht Kempten auf Antrag der Staatsanwaltschaft an, dass Besuchskontakte zwischen dem Angeklagten und seiner Ehefrau in der Untersuchungshaft in einem separaten Raum durchzuführen und die dabei geführten Gespräche mittels Anbringung von Mikrofonen abzuhören und aufzuzeichnen seien. Zur Begründung führte das AG aus, dass nach den bisherigen Ermittlungen davon ausgegangen werden müsse, dass der Angeklagte die Geschädigte getötet habe. Sie sei seit einem Treffen mit dem Angeklagten am 17.09.2007 spurlos verschwunden und es sei zu erwarten, dass der Angeklagte mit seiner Ehefrau Einzelheiten zur Tat besprechen werde. Entsprechend dieser Anordnung wurden daraufhin die Besuche in einem separaten Besuchsraum ohne erkennbare Überwachung durchgeführt.
      Angeklagter U-Häftling gesteht seiner Ehefrau die Tat

      Die Gespräche zwischen dem Angeklagten und seiner Ehefrau wurden dabei heimlich abgehört. Bei einem am 15.10.2007 aufgezeichneten Gespräch räumte der Angeklagte gegenüber seiner Ehefrau ein, dass das Opfer, dessen Leiche bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht aufgefunden worden war, tot sei. Außerdem forderte er seine Frau mehrfach auf, eine Videoaufzeichnung anzufertigen und diese unter anderem an die Staatsanwaltschaft zu schicken. Darin sollte sie die Tat gestehen und behaupten, dass sie aus Eifersucht zwei russische Auftragsmörder engagiert habe, die das Tatopfer für 30.000 Euro getötet hätten. Außerdem sollte sie sagen, dass sie vor der Tatausführung in die Scheide der Getöteten das Sperma des Angeklagten gerieben hätte. Nach Fertigstellung der Videoaufzeichnung sollte sich die Ehefrau des Angeklagten nach Italien absetzen.
      Strafkammer wertet Inhalt des abgehörten Gesprächs als «deutliches Indiz»

      Neben mehreren objektiven Beweisanzeichen (Telefonverbindungsdaten, Blutspuren des Opfers an der Kleidung des Angeklagten, DNS des Angeklagten im Pkw des Opfers) hat die Strafkammer den Inhalt des abgehörten Gesprächs als ein «deutliches Indiz» für die Täterschaft des Angeklagten und den gewaltsamen Tod des Tatopfers, dessen stark verweste Leiche erst im Dezember 2007 entdeckt wurde, gewertet.
      BGH: Vorgehen verstößt gegen den Grundsatz des fairen Verfahrens nach Art. 6 Abs. 1 MRK

      Der Erste Strafsenat des BGH habe das Urteil des LG auf die Revision des Angeklagten hin aufgehoben, meldet der BGH. Erfolgreich war eine Verfahrensrüge. Der Inhalt des abgehörten Gesprächs hätte nicht als Beweismittel verwertet werden dürfen. Zwar verletze die Anordnung der Abhörmaßnahme weder die Vorschrift des § 100f StPO noch stelle sie einen Eingriff in den verfassungsrechtlich geschützten Kernbereich privater Lebensgestaltung dar, weil der Besuchsraum in einer Haftanstalt nicht einer Wohnung gleichstehe und weil Gespräche über Straftaten, wie sie der Angeklagte mit seiner Ehefrau im vorliegenden Fall geführt habe, ohnehin nicht zum Kernbereich privater Lebensgestaltung gehörten. Das Vorgehen der Ermittlungsbehörden verstoße im vorliegenden Fall aber gegen den Grundsatz des fairen Verfahrens, Art. 6 Abs. 1 EMRK.
      Abhörmaßnahme vor Hintergrund des Verbots eines Zwangs zur Selbstbelastung bedenklich

      Bei dieser Wertung sei zum einen die besondere Situation des Angeklagten in der Untersuchungshaft zu berücksichtigen gewesen, die dadurch gekennzeichnet sei, dass die Kontaktmöglichkeiten zwischen dem Angeklagten und seiner Ehefrau auf die genehmigten Besuche beschränkt gewesen seien und keinerlei Ausweichmöglichkeiten für private Gespräche mit höchstpersönlichem Inhalt bestanden hätten. Zum anderen fiele das außergewöhnliche Vorgehen der Ermittlungsbehörden ins Gewicht. Da Besuche nach § 119 Abs. 3 StPO, Nr. 27 UVollzO in der Regel erkennbar zu überwachen seien, habe aufgrund der getroffenen Maßnahmen (Zuweisung eines separaten Besuchsraums ohne sichtbare Überwachung durch Vollzugsbedienstete) bei dem Angeklagten der Eindruck entstehen müssen, dass er sich mit seiner Ehefrau offen und ohne die Gefahr, überwacht zu werden, über die ihm zur Last gelegten Straftaten unterhalten habe können. Angesichts der besonderen Situation des Untersuchungshaftvollzuges sei dieses Vorgehen der Ermittlungsbehörden zur Erlangung einer prozessverwertbaren Selbstbelastung des Angeklagten schon vor dem Hintergrund des verfassungsrechtlich verankerten Verbots eines Zwangs zur Selbstbelastung nach dem «nemo tenetur se ipsum accusare»-Grundsatz bedenklich.
      Von Ermittlern geschaffene Situation nähere sich der Grenze zu einer unzulässigen Täuschung

      Zudem nähere sich die von normalen Abläufen in der Untersuchungshaft bewusst abweichende Schaffung einer unüberwacht wirkenden Gesprächssituation der Grenze zu einer unzulässigen Täuschung, auch wenn letztlich nur eine Fehlvorstellung des Angeklagten gefördert und ausgenutzt worden sei, so der BGH. Jedenfalls in der Gesamtschau stelle sich die Abhörmaßnahme als ein Verstoß gegen den Grundsatz des fairen Verfahrens dar, sodass das Urteil des LG keinen Bestand haben hätte können. Das LG Kempten muss nun neu entscheiden.

      beck-aktuell-Redaktion, Verlag C. H. Beck, 29. April 2009.
      http://rsw.beck.de/rsw/shop/default.asp?docid=280667&docClas…

      Fazit:
      bleib' im Land, und nähr' dich redlich...
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 22:24:00
      Beitrag Nr. 8.781 ()
      16.04.2009, 09:35 Uhr



      Raser auf der Autobahn: Tempo 175 bei erlaubten 100 Stundenkilometern
      BAYREUTH. Die Verkehrspolizei hat nach eigenen Angaben am Mittwoch auf der A 9 im Bereich Bayreuth einige Raser mit teils erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen erwischt.



      Wie die Polizei weiter mitteilt, wurden gegen insgesamt 85 Fahrer Bußgeldverfahren eingeleitet. 15 Fahrer waren so schnell, dass auch ein Fahrverbot fällig wird. Mit einer Überschreitung von 75 Stundenkilometern - bei erlaubten 100 - nahm ein 29-jähriger Mazedonier die Spitzenposition ein. Gegen ihn wurde ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro verhängt.
      http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/1280619/det…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 22:24:59
      Beitrag Nr. 8.782 ()
      Parkplatzmord von Dübendorf: Berisha steht Ende August vor Gericht
      Aktualisiert am 21.04.2009

      Der als mutmasslicher «Parkplatzmörder» von Dübendorf bekannt gewordene Bashkim Berisha muss sich am 21. und 22. August wegen vorsätzlicher Tötung vor dem Zürcher Obergericht verantworten.


      Wegen Tötung vor dem Richter: Bashikm Berisha auf dem Fahndungsfoto der Polizei. (Bild: Keystone)

      Thaibox-Weltmeister und Beamten-Prügler
      Bashkim Berisha war Ende der 1990er-Jahre Junioren-Schweizermeister im Thaiboxen und erkämpfte sich 2002 einen Weltmeistertitel. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde er durch den Fernseh-Dokumentarfilm «Bashkim», in dem sein Umgang mit der Gewalt und mit Aggressionen thematisiert worden waren.

      So hatte Berisha bereits wegen Angriffen auf Beamte in der Schweiz eine Gefängnisstrafe absitzen müssen. Der 33-jährige Bruder von Berisha sitzt bereits seit mehr als drei Jahren in der Schweiz im Gefängnis. Er war wegen Heroinhandels zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt worden.

      Artikel zum Thema
      Berisha kommt vors Obergericht
      Berisha-Bruder handelte mit mindestens 20 kg Heroin
      Acht Jahre für Bruder von «Parkplatzmörder» Berisha
      Dem 28-jährigen Bashkim Berisha wird vorgeworfen, mit einer Faustfeuerwaffe auf einem Parkplatz in Dübendorf einen Mazedonier erschossen zu haben. Der Tötung vorausgegangen war ein verbaler Streit. Die Staatsanwaltschaft IV des Kantons Zürich klagte Berisha deshalb wegen vorsätzlicher Tötung des 26-jährigen Opfers und Widerhandlung an. Berisha selber macht eine unabsichtliche Schussabgabe im Rahmen eines Gerangels geltend.

      Der aus dem früheren Serbien und Montenegro stammende Mann hatte sich nach der Tat ins Ausland abgesetzt. Nach seiner Flucht wurde er Mitte Oktober 2005 im Kosovo festgenommen und auf Ersuchen der Schweiz in Auslieferungshaft gesetzt. Am 28. Mai 2007 bewilligte das Oberste Gericht von Kosovo die Auslieferung als dritte und letzte Instanz.

      Erste Auslieferung in die Schweiz

      Die Übergabe an die Schweiz erfolgte Anfang Juli des selben Jahres, nachdem auch der besondere Vertreter des Generalsekretärs der UN-Übergangsbehörde Unmik der Auslieferung zugestimmt hatte. Es handelte sich damals um den ersten Auslieferungsfall überhaupt aus dem Kosovo an die Schweiz und um einen Präzedenzfall, zumal Staaten grundsätzlich eigene Staatsbürger nicht an ein Drittland ausliefern.

      (ep/ap)

      Erstellt: 21.04.2009, 12:27 Uhr
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/Parkplatzmord-von…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 22:25:49
      Beitrag Nr. 8.783 ()
      Akt. 16.04.09; 12:03 Pub. 16.04.09; 11:58
      Vier Jahre flüchtig
      International gesuchter Mazedonier gefasst
      Die Grenzwache hat im Raum Flurlingen (ZH) einen Mann verhaftet, der mit einem Tötungsdelikt in Mazedonien in Verbindung gebracht wird.
      Der 37-jährige, in Schaffhausen wohnhafte Mann wurde am vergangenen Montagabend etwa um 23.00 Uhr in seinem Fahrzeug kontrolliert, wie die Grenzwache Aargau/Zürich am Donnerstag mitteilte. Laut der Mitteilung ist der Mann seit 2001 in der Schweiz. 2005 wurde von Interpol Skopje ein internationaler Haftbefehl gegen ihn erlassen. Der unter mehreren Alias-Namen im Fahndungssystem verzeichnete Mann habe keinen Widerstand geleistet. Noch in der Nacht ordnete das Bundesamt für Justiz die provisorische Auslieferungshaft und die Zuführung an die kantonale Staatsanwaltschaft für die Einvernahme an.

      Quelle: AP http://www.20min.ch/news/zuerich/story/International-gesucht…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 22:27:28
      Beitrag Nr. 8.784 ()
      Kanton Thurgau
      Kranke Frau kann wieder lächeln [2]
      Der kranken Mazedonierin, die von ihrem Partner vor dem Kantonsspital Münsterlingen ausgesetzt worden war, geht es nach Angaben der Ärzte schon besser. Jetzt muss geklärt werden, wer die Kosten für die aufwändige Krebstherapie trägt.


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      Ausgesetzte Frau: Identität geklärt
      Derzeit stehe bei der Behandlung der 43-jährigen Frau vor allem der Nahrungsaufbau im Mittelpunkt, so Martin Krause, ärztlicher Direktor des Kantonsspitals Münsterlingen. Die Frau war auf 30 Kilo heruntergehungert als sie von ihrem Lebensgefährten, einem 59-jährigen Mazedonier, der in Kreuzlingen lebt, vor rund einer Woche vor dem Spital ausgesetzt worden war. Bald stand die Diagnose fest: Die Frau, deren Identität die Polizei erst Tage später feststellen konnte, hat einen bösartigen Krebstumor. „Der Tumor hat bereits die Weichteile im Gesicht weggefressen“, erklärte Krause vergangenen Donnerstag bei einer Pressekonferenz, „sie kann nicht schlucken, nicht sprechen.“

      Die Frau zeigt Dankbarkeit

      Zügig begannen die Ärzte mit dem Nahrungsaufbau. Und der zeigt jetzt erste Wirkung. Die Frau habe an Kraft gewonnen, so Krause, sie habe bereits gelächelt. Und sie sei dankbar. Dankbar dafür, dass ihr Freund sie letztendlich doch noch ins Spital gebracht hatte – obwohl die beiden solche Angst davor hatten, weil die Mazedonierin nicht versichert ist. Dankbar für die gute Behandlung der Ärzte, denen die Gesundheit der Frau wichtiger ist als die Kosten der Behandlung.
      http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/kanton-thurga…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 22:35:57
      Beitrag Nr. 8.785 ()
      Rotlicht-Streit in Olten: Schlägerinnen ermittelt


      Olten - Nach dem Angriff auf eine 22-jährige Autolenkerin vor einem Rotlicht in Olten SO hat die Kantonspolizei Solothurn vier mutmassliche Schlägerinnen ermittelt. Die Aussagen der am Streit beteiligten jungen Frauen sind jedoch widersprüchlich.


      fest / Quelle: sda / Donnerstag, 16. April 2009 / 19:01 h


      Die Lenkerin hatte der Polizei erzählt, sie sei am Dienstagabend von den rabiaten Insassinnen eines anderes Autos geschlagen und verletzt worden. Anlass für die Handgreiflichkeiten war ein Streit über den Fahrstil der Cabriolet-Lenkerin. Die Aussagen des Opfers und der vier jungen Frauen widersprächen sich, teilte die Kantonspolizei mit. «Es müssen noch weitere Befragungen gemacht werden, bis klar ist, was überhaupt geschah», sagte Peter Schluep, Mediensprecher der Kantonspolizei. Die ermittelten Frauen gaben jedenfalls an, es sei einzig zu Tätlichkeiten zwischen den beiden Lenkerinnen gekommen.




      Handgreiflichkeiten vor der roten Ampel: Vier Frauen gingen auf Geschlechtsgenossin los. (Symbolbild) /


      Gemäss Aussagen der Cabriolet-Lenkerin waren vor einem Rotlicht alle vier Frauen aus dem Auto ausgestiegen. Diese hätten ihren Kopf an den Türrahmen geschlagen und ihr einen Faustschlag auf den Kopf verpasst. Bereits zuvor sei sie beschimpft und geohrfeigt worden. Der Streit hatte sich vor einer Lichtsignalanlage entzündet. Die Cabriot-Lenkerin spurte falsch ein - und als sie losfahren wollte, musste sie wegen einer Katze stark bremsen. Beim nachfolgenden Rotlicht sollen die vier Frauen die Lenkerin geschlagen haben. http://www.nachrichten.ch/detail/382356.htm
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 22:37:35
      Beitrag Nr. 8.786 ()
      Nicht ganz neu, aber dennoch bemerkenswert:

      Bagatelle führte zu Massenschlägerei
      Eine harmlose Auseinandersetzung zwischen einem 22-jährigen Serben und einem 20-jährigen Mazedonier artete in Brugg in einer Schlägerei mit über 20 Beteiligten aus. Mindestens zehn wurden verletzt. Die Kantonspolizei nahm vier junge Männer fest.
      WERBUNG

      @ zto Weil der 22-jährige Serbe die Freundin des 20-jährigen Mazedoniers angestarrt haben soll, kam es zwischen den beiden am späten Freitagabend zum Streit. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die beiden je mit einigen Kollegen im Billard-Center «Winners» in Brugg.

      Verstärkung angefordert
      Der junge Serbe aus dem Kanton Solothurn liess es nicht bei der bis dahin verbalen Auseinandersetzung bewenden und schwor Rache. So forderte er telefonisch Verstärkung an, worauf etwa zehn junge Männer extra aus der Region Olten anrückten.

      Als der Mazedonier das Lokal kurz vor Mitternacht verliess, warteten die anderen draussen bereits auf ihn. Sofort packten und verprügelten sie ihn. Seine noch im Lokal befindlichen Kollegen bemerkten dies und stürmten ins Freie.

      Augenblicke später eskalierte die Situation. Mit den Fäusten, aber auch mit Eisenstangen, Holzlatten und einer Schaufel gingen die beiden Gruppen nun aufeinander los. Auch ein Messer soll im Spiel gewesen sein.

      Filmreife Flucht
      Die Kollegen des Serben mussten bald erkennen, dass sie unterlegen waren. Sie setzten sich in ihre beiden Autos und wollten flüchten. Die Widersacher droschen mit ihren Latten und Stangen auf die beiden Autos ein. Die gesenkte Schranke der nahen Bahnlinie blockierte die einzige Wegfahrt aus dem Areal. In seiner Verzweiflung durchbrach der Lenker des einen Autos die Abschrankung zum Gelände eines angrenzenden Industriebetriebs. Die Fahrt endete jedoch abermals in einer Sackgasse, worauf die Insassen zu Fuss davonrannten.

      Inzwischen hatte die Angestellte des Billard-Centers die Kantonspolizei alarmiert. Mehrere Patrouillen der Kantonspolizei und der Regionalpolizei Brugg konnten die Lage unter Kontrolle bringen. Die Kantonspolizei nahm den 20-jährigen Mazedonier sowie drei Serben im Alter von 21 und 22 Jahren fest. Das Bezirksamt setzte alle vier in Untersuchungshaft.

      Zehn Verletzte, 15 000 Franken Sachschaden
      Bei der Schlägerei wurden zehn Beteiligte verletzt. Ein 19-Jähriger Serbe musste mit einem Kieferbruch ins Kantonsspital Aarau gebracht werden. Die übrigen erlitten Prellungen und Schürfungen und mussten sich teilweise ambulant im Kantonsspital Baden behandeln lassen.

      Noch sind die Umstände der Schlägerei nicht restlos geklärt. Bis jetzt hat die Kantonspolizei in aufwändigen Ermittlungen 18 Männer identifizieren und befragen können. Alle stammen aus Mazedonien und Serbien und sind zwischen 17 und 24 Jahre alt. Die Kantonspolizei rechnet insgesamt mit über 20 Beteiligten und versucht, auch deren Identität zu klären.

      Der Sachschaden an den drei Autos sowie an der Abschrankung beläuft sich auf insgesamt rund 15 000 Franken.
      http://www.regiolive.ch/index.cfm/http.//pages/download/mag1…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 22:39:09
      Beitrag Nr. 8.787 ()
      International gesuchter Verbrecher an Zürcher Grenze verhaftet
      Aktualisiert am 16.04.2009

      Grenzwächter haben beim Zürcherischen Flurlingen einen 37-jährigen Mazedonier verhaftet. Dem international zur Fahndung ausgeschriebenen Mann wird in seiner Heimat ein Tötungsdelikt zur Last gelegt.

      Der mutmassliche Täter wohnte in Schaffhausen. Der Grenzwache ging er am am späten Montagabend um etwa 23 Uhr bei einer Routinekontrolle ins Netz, als er mit dem Auto unterwegs war.

      Bei der Kontrolle der Personendaten im Fahndungssystem Ripol stellte sich heraus, dass er von Interpol Skopje in Mazedonien seit August 2005 international zur Verhaftung ausgeschrieben war. Er leistete bei der Verhaftung keinen Widerstand, wie die Grenzwache am Donnerstag mitteilte.

      Ein Fingerabdruck-Abgleich habe dann ergeben, dass es sich beim Kontrollierten zweifelsfrei um den Gesuchten handelte, heisst es in der Mitteilung. Er war im Fahndungssystem unter mehreren Alias-Namen verzeichnet.

      Die Zürcher Kantonspolizei hat ihn in Haft genommen, das Bundesamt für Justiz provisorische Auslieferungshaft angeordnet. Der Mann lebt gemäss Mitteilung seit 2001 in der Schweiz.
      (ep/sda)

      Erstellt: 16.04.2009, 13:47 Uhr
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/Grenzwache-verhaf…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 22:42:28
      Beitrag Nr. 8.788 ()
      Verhaftete Melanie B.: Scheinehe mit einem Serben?
      Aktualisiert am 17.04.2009

      Die 19-jährige Aargauerin, die in Peru wegen Verdachts auf Kokain-Schmuggel im Gefängnis sitzt, hat laut einem Medienbericht ein weiteres Problem.


      Soll eine Scheinehe eingegangen sein: Melanie B. (Bild im «Blick»).



      Die junge Serviertochter, die Mitte Februar mit 3,5 Kilogramm Kokain auf dem Flughafen von Lima verhaftet wurde, soll laut «Blick» eine Scheinehe mit einem 25-jährigen Serben eingegangen sein. Gegen Geld. Eingefädelt von ihrem ebenfalls in Peru inhaftierten Freund Stefan (24), heisst es. Zitiert werden «Melanies Freunde»: «Sie schmuggelt keine Drogen. Die hat ihr Stefan untergejubelt. Und für Geld hat er sie auch Boban überlassen.»

      Dies bekannt gemacht habe ein 39-jähriger Bekannter von Melanie. Dieser erzählt im «Blick»: «Boban ist ein zwielichtiger Typ. Er kannte Melanies Freund. Boban hat ihm Geld bezahlt, dass er Melanie heiraten kann – um in der Schweiz zu bleiben. Eine reine Scheinehe. Er hat sogar ihren Namen angenommen.» Der Bekannte namens «Sven» habe die mutmassliche Scheinehe bei der Polizei gemeldet. Sein Motiv: «Das Ganze ist kriminell. Melanie wurde, weil sie in Stefan verliebt war, von A bis Z nur ausgenützt.»

      «In jedem Fall»

      Die Migrationsbehörde verfolge den Fall, heisst es weiter. Die Vizechefin sagt: «Hinweisen oder Indizien auf Scheinehe gehen wir in jedem Fall nach.»

      Der «Blick» weiss noch einige Details mehr über den angeblichen Schein-Ehemann Boban. Der Serbe sei als Bub mit seinen Eltern nach Oensingen SO gekommen. Er sei dann in den Neunzigerjahren nach Jugoslawien zurückgereist, seine Aufenthaltsbewilligung sei somit erloschen. Später kommt er zurück und beantragt Asyl. Dieses wird ihm nicht gewährt, er müsste die Schweiz anfangs 2008 verlassen.

      «Stimmt, Boban ist mit Melanie verheiratet»

      Er sei aber geblieben, vor allem im «Drogen- und Rotlichtmilieu», habe dort Melanies Freund kennengelernt und mit diesem die Ehe mit der Serviertochter arrangiert. Geheiratet hätten die beiden dann am 28. April 2008 in der serbischen Gemeinde Uljma.

      Bobans Mutter bestätigt in der Boulevardzeitung: «Stimmt, Boban ist mit Melanie verheiratet. Die Arme. Boban kann ihr nicht mal helfen. Er musste vor drei Wochen heim nach Serbien. Er kriegt hier keine Aufenthaltsbewilligung mehr, weil er keine Arbeit hatte.»

      Langjährige Haftstrafe?

      Und wie geht es Melanie? Seit ihrer Festnahme sitzt die 19-jährige Aargauerin im berüchtigten Frauengefängnis von Santa Mónica im peruanischen Chorrillos. Wie es mit ihr nun weitergehen soll, bereitet ihren Angehörigen grösste Sorgen. Sie versuchen, von der Schweiz aus einen Anwalt für ihre Tochter zu organisieren und ihr Geld für eine bessere Zelle, anständiges Essen und warme Decken zukommen zu lassen. Denn Melanies Gefängnisaufenthalt könnte sich hinziehen: Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz werden in Peru mit langjährigen Gefängnisstrafen geahndet.

      Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) steht nach Medienberichten mit der jungen Frau in Kontakt. Ein Beamter der Vertretung in Lima soll sie bereits besucht haben. Doch nichts deutet derzeit darauf hin, dass sich der Wunsch der Eltern erfüllen lässt: Sie möchten, dass ihre Tochter so bald als möglich in die Schweiz zurückgeflogen wird und ihre Untersuchungshaft hier absitzen könnte.
      (sam)

      Erstellt: 17.04.2009, 09:10 Uhr
      http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Verhaftete-…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 22:47:43
      Beitrag Nr. 8.789 ()
      28. April 2009 06:00
      Entführung gemeldet, die wohl nie stattfand
      Eine Frau gab vor, verschleppt worden zu sein
      Angeblich im Zentrum von Gossau soll die Frau entführt worden sein. (Bild: ZO)

      Ein Mann habe sie mitten in Gossau entführt und später zu vergewaltigen versucht, erzählte eine Frau der Polizei. Das dürfte eine Lüge gewesen sein. Deshalb wird nun gegen das «Opfer» ermittelt.

      Ernst Hilfiker

      Eine Entführung! Es war ein äusserst seltener Fall, den die Kantonspolizei Zürich Mitte Juni 2008 bekanntgab. Im Zentrum von Gossau sei eine damals 22-Jährige um 19 Uhr von der Bushaltestelle Mitteldorf weg in einen Lieferwagen gezerrt worden. Der Wagen sei dann in einen Wald gefahren, vermutlich bei Uster. Dort, so erzählte die junge Frau aus Serbien später der Polizei, habe der Fahrer versucht, sie zu vergewaltigen. Weil sich die Frau aber wehrte und zudem ein betagter Spaziergänger des Weges kam, habe sie schliesslich flüchten können, und ein unbekannter Mann habe sie in seinem Auto nach Hause gefahren (wir berichteten).

      Polizei wurde schnell misstrauisch
      Der Fall kam den Ermittlern von Anfang an sonderbar vor. Für mehr als nur Stirnrunzeln sorgte dabei auch der Umstand, dass die durch das Ereignis angeblich traumatisierte Frau der Gratiszeitung «20 Minuten» offenbar bereitwillig von ihrer «Horrorfahrt» erzählte. Das Ergebnis: Ein grösserer Artikel mit der Schlagzeile «Verschleppte: ‹Er befahl mir, mich auszuziehen›».
      Die 22-Jährige erzählte aber nicht nur einer Journalistin etwas, sondern auch der Polizei, sogar etwas für eine Entführung so Seltenes wie Bedeutendes: den Namen des Täters. Der Mann, ein ebenfalls aus Serbien stammender 23-Jähriger, wurde verhaftet.

      «Keinerlei Hinweise» auf eine Tat
      Der Festgenommene gab gleich in der ersten Befragung zu, an jenem Abend tatsächlich die ihm von früheren Treffen bekannte Frau im Auto mitgenommen zu haben - so, wie schon öfters. Man sei dann zusammen in einem Restaurant in Uster etwas trinken gegangen, danach hätten sich ihre Wege getrennt. Den Vorwurf einer Entführung oder gar eines Sexualdelikts wies der Mann von sich.
      Beweise oder nur schon Indizien, dass sich die Tat ereignet haben könnte, gab es ebenfalls keine. Sowohl die Suche nach Mikrospuren, die in einem solchen Fall hätten vorhanden sein müssen, wie ein Zeugenaufruf in den Medien - unter anderem nach dem Mann, der die angeblich aus dem Wald geflüchtete Frau nach Hause fuhr - brachten schlicht «keinerlei Hinweise», wie der zuständige Staatsanwalt Dr. Thomas Brändli gegenüber dem ZO/AvU erklärte. Und «massiv gegen die Darstellung des Opfers sprach», dass der junge Mann und die Frau in dem Ustermer Restaurant, wo sie laut dem Mann zusammen etwas tranken, in friedlichem Zusammensein beobachtet und später eindeutig identifiziert worden waren - zu einem Zeitpunkt, als laut der Frau der Vergewaltigungsversuch gerade beendet war.

      Genugtuung für Beschuldigten
      All diese «Unstimmigkeiten» bestätigten die Zweifel, die Thomas Brändli an den Schilderungen der Frau hatte, und er kam zum Schluss: «Der Mann wurde schlicht reingelegt von ihr - eiskalt.» Die logische Konsequenz daraus: Das Verfahren wegen der sehr schwerwiegenden Straftatbestände Freiheitsberaubung, Nötigung, Tätlichkeiten und versuchte Vergewaltigung wurde eingestellt. Für die zwei Tage, die der Serbe in Haft sass, erhielt er eine Genugtuung von insgesamt 400 Franken aus der Staatskasse. Ebenfalls auf Staatskosten gehen die Kosten des Strafverfahrens von rund 2500 Franken.

      «Opfer» bleibt bei den Vorwürfen
      Erledigt ist die Sache damit nun aber nicht. Jetzt wird nämlich gegen das anfängliche «Opfer» ein Verfahren eröffnet. Die Frau beharrt laut dem Staatsanwalt weiter auf ihrer Darstellung einer Entführung.

      Gefängnisstrafe möglich
      Die heute 23-Jährige wird sich wegen «Irreführung der Rechtspflege» und «falscher Anschuldigung» verantworten müssen - beides keine Kavaliersdelikte. Kommt es zu einer Verurteilung, droht der Serbin denn auch eine Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.
      http://www.zo-online.ch/article16466/Ressorts/Blaulicht/Entf…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 22:50:06
      Beitrag Nr. 8.790 ()
      29.04.2009 Sechs Angeklagte nach Blutrache-Lüge

      Fingierte Schüsse an der Finkenstraße: Ein Unfall, fünf Straftaten

      VON JENS REICHENBACH


      Der Tatort | FOTO: ANDREAS FRÜCHT

      Bielefeld. Mit infamen Lügen haben fünf junge Bielefelder im Herbst 2008 versucht, nach einem versehentlich gelösten Pistolenschuss die Bielefelder Kripo für dumm zu erklären. Wie berichtet hatte eine Pistolenkugel am 8. Oktober die 24-jährige Katharina Ma. in ihrer Wohnung an der Finkenstraße lebensgefährlich verletzt. Weil die wahren Hintergründe der Tat mitnichten mit einem Blutrachekrieg zu erklären waren, hat die Staatsanwaltschaft jetzt Anklage gegen den mutmaßlichen Schützen Cihan M., drei Mitverschwörer, einen lange Zeit nicht bekannten Käufer der Pistole und selbst gegen die damals Schwerstverletzte erhoben.

      Der 22-jährige Cihan M. und seine Freunde hatten nach dem Unglücksschuss damals in aller Schnelle eine atemberaubende Geschichte von einem Mordanschlag konstruiert. Weil die ostanatolische Familie von Cihan M. in der Vergangenheit tatsächlich in einen Blutrachekrieg verwickelt war (zwei von Cihans Brüdern sitzen wegen des sogenannten TÜV-Mords im Gefängnis), stellte die Kripo sofort eine Mordkommission zusammen.

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      Schnell war klar: Die Aussagen der Zeugen widersprechen sich zu sehr. Zudem hatte die Kugel Katharina Ma. getroffen, als sie nachweislich am Boden saß. Nicht etwa bei einem abendlichen Spaziergang, getroffen durch Schüsse aus einem fahrenden Auto, wie die Beteiligten versicherten. Das Projektil hatte die junge Frau in die rechte Brustseite getroffen, von einer Rippe sei dieses abgeprallt und anschließend durch ihren rechten Arm wieder ausgetreten.

      Heute geht Staatsanwalt Christoph Mackel davon aus, dass Cihan M. mit der halbautomatischen Pistole "in der Wohnung herumgespielt" habe. Die Pistole hatte nach dem letzten Ermittlungsstand der Serbe Goran S. (25) an die Finkenstraße zurückgebracht, nachdem ihm M. die Waffe zuvor verkauft hatte. "Ob S. die Waffe bereits komplett bezahlt oder nur zur Probe geliehen hatte, ist noch nicht eindeutig geklärt", so Mackel. Tatsache ist, dass Goran S., der den Ermittlern als Zeuge lange Zeit nicht bekannt war, die Blutrache-Lüge der anderen fünf Personen nicht stützt.

      Diese hatten trotz eindeutiger Beweise in der Wohnung lange an der Mordanschlags-Story festgehalten. Selbst Katharina Ma., die erst mit einer Notoperation gerettet werden konnte, soll im Krankenhaus ausfallend geworden sein ("Das ist Schwachsinn"), nachdem die Ermittler sie mit dem Verdacht konfrontiert hatten, dass der Schuss in ihrer Wohnung gefallen sein könnte. Bis heute beteuern Cihan M., Katharina Ma., Gorans Schwester Marina (21) und Anastassios Z. (19), dass Cihans Bruder Özgür (21) geschossen habe. Özgür M. soll sich nach anfänglicher Zurückhaltung letztlich ebenfalls belastet haben.

      Mackel hält aber auch diese neue Version für eine Lüge. Özgür sei im Gegensatz zu seinem Bruder noch nicht vorbestraft und habe ein deutlich milderes Urteil zu erwarten. Cihan M. hingegen war erst kürzlich wegen Drogenhandels zu einer Strafe von zwei Jahren und 10 Monaten verurteilt worden. Zum Tatzeitpunkt stand er noch unter Bewährung und fürchtete vermutlich, wegen der Waffe wieder ins Gefängnis zu müssen. Deshalb sei die Aussage von Goran S., der bisher nur eine Version des Unfallhergangs zu Protokoll gegeben habe, die glaubhafte.

      Dem Haupttäter Cihan M. wirft Mackel in dem Fall "Finkenstraße" gleich fünf Vergehen vor: Vortäuschung einer Straftat, unerlaubter Waffenbesitz und -handel, fahrlässige Körperverletzung und Siegelbruch. Letzteres beging M. zusammen mit Marina S., als sie vier Tage nach dem Vorfall das polizeiliche Siegel an der Wohnungstür seiner Freundin Katharina brachen, um in der Wohnung Spuren zu verwischen. "In der Tür steckte noch das Projektil", sagte Mackel. "Das haben sie aus dem Holz herausgebrochen." Die Spurenermittler hatten die Kugel dort noch stecken lassen.

      Den beiden Frauen sowie Anastassios Z. und Özgür M. wirft die Staatsanwaltschaft das Vortäuschen einer Straftat und Strafvereitelung vor. Goran S. wird sich wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten müssen. Den Fall wird das Jugendschöffengericht des Amtsgerichtes verhandeln.http://www.nw-news.de/lokale_news/bielefeld/bielefeld/291983…
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 23:01:06
      Beitrag Nr. 8.791 ()
      Noch mehr zum Thema Blutrache:


      http://www.szon.de/lokales/badwaldsee/oberschwaben/200904220…

      Zeugin entlastet den Angeklagten
      RAVENSBURG - Entlastende Zeugenaussagen haben gestern den Prozessauftakt um eine Bluttat geprägt, die Anfang November in Ravensburg für Aufsehen sorgte. Damals hatte ein 40-jähriger Kosovare einen 32-jährigen Landsmann im Zuge einer Schlägerei erstochen. Bis Mittwoch nächster Woche sollen 30 Zeugen und Gutachter klären helfen, ob es sich um Totschlag oder Notwehr gehandelt hat.

      Weil dem Gericht Gerüchte von Blutrache-Plänen zu Ohren kamen, sind die Sicherheitsvorkehrungen beim Prozess am Ravensburger Landgericht noch strenger als sonst. Jeder Zuschauer muss eine Sicherheitsschleuse passieren, Taschen werden gefilzt. Angeblich entscheide der Vater des Opfers, der im Kosovo wohnt, über etwaige Blutrache, sagt einer der Polizisten, die gestern als Zeugen geladen waren. Der ältere Bruder des Opfers, der als Nebenkläger auftritt, dementiert dies auf Anfrage der "Schwäbischen Zeitung". Seine Familie plane "natürlich keine Blutrache", dies sei eine Erfindung des türkischen Verteidigers. "Und wenn ich so was planen würde, würde ich es vorher nicht ankündigen", meint der Mann.

      Rechtsanwalt Süleyman Yildirim setzt in der Verteidigung seines Mandanten ganz auf die Karte Notwehr. Er lässt den stillen, sanft wirkenden Mann über seine Kindheit erzählen. Mit sechs Jahren schon Vollwaise, wuchs er in einem albanischen Kinderheim auf, Gewalt stand auf der Tagesordnung. Er selbst sei eher der ängstliche Typ gewesen, der Schläge eingesteckt habe, wenn er nicht vorher weglaufen konnte. Auch im Kriegsdienst habe er unter Repressalien und Drohungen eines serbischen Offiziers gelitten, bis man ihn wegen seiner psychischen Probleme und Ängste auf eigenen Wunsch aus der Armee entlassen habe. Der intelligente Junge holte sein Abitur nach, arbeitete als Altenpfleger und kam Anfang der 90er Jahre als Asylbewerber nach Deutschland.

      Dort heiratete er eine deutsche Frau aus Sigmaringen, die Ehe hielt nur ein Jahr, dann fand er seine heutige Frau, die Wirtin einer Gaststätte in der Ravensburger Innenstadt. Mit ihr führt er ein absolut geregeltes Leben, ein Vorbild der Integration: Das Paar nahm zwei Kinder in Pflege, der Angeklagte spielt aktiv Fußball und trainiert eine Mannschaft, er engagiert sich außerdem im Kulturverein und organisiert dort Feste und Konzerte.



      Zum ersten schweren Streit mit dem Opfer kam es wohl einige Monate zuvor in der Gaststätte des Paares. Damals soll ihn ein Freund des 32-Jährigen geschlagen haben, weshalb er beiden "Albanern" Hausverbot erteilte. Dies fand der 32-Jährige offenbar ungerecht. Angeblich soll er Morddrohungen ausgestoßen haben und zwei Wochen vor der Tat den Angeklagten in einer Diskothek angegriffen haben, dafür gibt es allerdings keine Zeugen.

      Dann kam es am 9. November 2008, einem Sonntag, zur fatalen letzten Begegnung, die für den jüngeren Mann tödlich enden sollte: Als er ihm kurz nach 13 Uhr in der Adlerstraße begegnet sei, habe ihn der andere erneut attackiert, erst mit Worten, dann mit einem brutalen Schlag ins Gesicht und Tritten in die Genitalien, sagt der Angeklagte vor Gericht aus. Er habe sich gewehrt, so gut er konnte, auch einige Schläge ausgeteilt, aber in der körperlich schwächeren Position befunden - auch der Gerichtsmediziner bestätigt später, dass das Opfer sechs Zentimeter größer, zehn Kilo schwerer und muskulöser als der Täter gewesen sei.

      Angst machen wollen

      Er habe sein Messer, das er beim Geldabholen immer bei sich trage, sonst aber nur zum Apfelschälen und Lampenreparieren verwende, gezückt, um dem anderen Angst zu machen. Dann habe er ihn in den Arm stechen wollen, damit er aufhöre, ihn zu schlagen. Der Stich ging allerdings daneben: durch die Lunge ins Herz, was den 32-Jährigen nicht davon abgehalten habe, eine Weile weiterzuprügeln. Laut Gerichtsmediziner ist so etwas bei Kampfhandlungen, zum Beispiel im Krieg, möglich. Dann brach der andere zusammen, der Täter lief weg, kurz darauf starb sein Opfer im Krankenhaus.

      Eine Touristin, die gestern als Hauptaugenzeugin auftrat, bestätigte gestern in weiten Teilen die Aussagen des Angeklagten. Der Kontrahent des Täters sei "viel aggressiver und stärker" gewesen. "Ich hatte eigentlich das Gefühl, er hätte sterben müssen", meint sie in Richtung Anklagebank. Dann sei sie überrascht gewesen, dass der andere zu Boden ging.

      Der Täter humpelte laut Augenzeugin davon. Er nahm sein Auto, fuhr nach Hause, bat seine Frau, die Polizei zu verständigen. Die Polizisten meinten gestern, der Angeklagte habe sich bei seiner Vernehmung ruhig und kooperativ gezeigt, im Recht gewähnt, nichts zu beschönigen versucht. Mehrmals habe er sich auf der Fahrt zum Revier besorgt nach seinem Opfer erkundigt. Zu dem Zeitpunkt war der 32-Jährige schon tot.
      Der Prozess wird heute um 9 Uhr fortgesetzt, ein Urteil wird für Mittwoch nächster Woche erwartet.

      http://www.szon.de/lokales/ravensburg/stadt/200904280370.htm…

      Ravensburg Schrift:

      Totschlagsprozess: Urteil fällt morgen

      Bild: Weil es im Vorfeld des Totschlagsprozesses vor dem Ravensburger Landgericht Gerüchte von Blutrache-Plänen der Opferfamilie gegeben hatte, gab es verschärfte Sicherheitsvorkehrungen.
      Bild: Weil es im Vorfeld des Totschlagsprozesses vor dem Ravensburger Landgericht Gerüchte von Blutrache-Plänen der Opferfamilie gegeben hatte, gab es verschärfte Sicherheitsvorkehrungen.
      Mit der Vernehmung von weiteren Zeugen und Sachverständigen ist gestern vor dem Ravensburger Landgericht der Prozess gegen einen Mann aus dem Kosovo fortgesetzt worden. Der 40-Jährige hatte im November am helllichten Tag einen 32-jährigen Landsmann in der Adlerstraße im Streit erstochen. Er plädiert auf Notwehr.

      RAVENSBURG (bua) Immer wieder neue Wendungen nimmt der Fall des 40-jährigen Gastronomen aus der Ravensburger Unterstadt, der sich seit vergangener Woche wegen Totschlags vor der Schwurgerichtskammer zu verantworten hat. Wirkte die Bluttat zunächst wie das schlimme Ende eines Streits zweier Männer, so überraschte der Täter kurz nach dem Geschehen mit der Aussage, in Notwehr gehandelt zu haben. Die Ravensburger Staatsanwaltschaft hielt diese Argumentation für nicht glaubwürdig und schloss Notwehr als Motiv bereits ein paar Tage nach der Tat ausdrücklich aus. Die Anklage gegen den 40-Jährigen lautete daher auf Totschlag, doch bereits am ersten Verhandlungstag gab es mehrere Aussagen von Augenzeugen, die den Täter entlasteten. Auch ein Gerichtsmediziner räumte ein, dass das spätere Opfer größer, schwerer und muskulöser gewesen sei als der Täter. Weitere entlastende Zeugen, die die Notwehr-Theorie stützten, kamen am zweiten Verhandlungstag zu Wort.

      Gestern ging es nicht mehr nur um den Hergang am Tattag, sondern um eine Aufhellung der Persönlichkeiten von Täter und Opfer sowie deren Verbindungen. Mehrere Zeugen beschrieben sowohl den Angeklagten als auch den Verstorbenen als ruhig, friedfertig und alles andere als gewalttätig. "Wie ist es möglich, dass beide Männer außerordentlich friedlich waren, aber am 9. November aufeinandertrafen und aufeinander einschlugen, bis einer am Ende nicht mehr lebte?" fragte der Staatsanwalt gestern. Diese Frage konnte keiner der Zeugen beantworten.

      Überhaupt war eine ganze Reihe von Zeugenaussagen über frühere Geschehnisse geprägt von Halbwissen und dem Wiedergeben von Gehörtem. Andere Aussagen blieben unklar. So berichtete ein Zeuge, das spätere Opfer sei sehr erbost darüber gewesen, ohne Grund im Lokal des Angeklagten Hausverbot erhalten zu haben. Ein anderer Zeuge hingegen meinte, das Lokalverbot habe dem späteren Opfer nicht so viel ausgemacht. Zudem habe man sich nach dem Streit, der zum Hausverbot führte, wieder versöhnt.

      Zwei Zeugen, Freunde des Verstorbenen, behaupteten hingegen, der Täter habe sein späteres Opfer wiederholt bedroht und sei gefährlich gewesen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 01:02:54
      Beitrag Nr. 8.792 ()
      Oberschwaben und Allgäu Schrift:

      Totschlag: Täter muss acht Jahre lang in Haft
      RAVENSBURG - Zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren hat die Schwurgerichtskammer des Landgerichts Ravensburg gestern den 40-jährigen Mann verurteilt, der im November einen 32-Jährigen bei einem Streit in der Ravensburger Adlerstraße erstochen hatte.

      Mit dem Urteil folgte das Gericht unter Vorsitz von Richter Dr. Strasser weitgehend den Forderungen der Staatsanwaltschaft und der beiden Nebenkläger, der Witwe des Opfers und dessen Bruder. Staatsanwalt und Nebenkläger hatten wegen des Vorwurfs des Totschlags zehn Jahre Haft verlangt, während der Verteidiger des Angeklagten, der auf Notwehr plädierte, einen Freispruch gefordert hatte.

      Nach den Ausführungen des Gerichts kannte der Angeklagte das Opfer seit längerer Zeit, da der 32-Jährige Gast in der Kneipe des 40-Jährigen war. Beide Männer stammen aus dem Kosovo. Wegen eines vom Wirt ausgesprochenen Hausverbots für das spätere Opfer gerieten die beiden in Streit; am 9. November 2008 trafen sie zufällig in der Adlerstraße aufeinander. Es kam zu einem Streitgespräch, nach Ansicht des Gerichts begann daraufhin das spätere Opfer, den Angeklagten am Kragen zu packen und auf ihn einzuschlagen. Der 40-Jährige schlug zurück, und es soll zu einem ebenbürtigen, mit Fäusten und Tritten ausgeführten Kampf der beiden Männer gekommen sein, in dessen Verlauf der Angeklagte ein Klappmesser zog und einmal auf das Opfer einstach. Das Messer durchstieß die Lunge und drang zweieinhalb Zentimeter tief ins Herz ein. Der 32-Jährige starb eine Stunde nach der Tat im Krankenhaus. Er hinterlässt eine Frau und eine eineinhalbjährige Tochter.

      Gericht glaubt nicht an Notwehr



      In der Vernehmung hatte der Angeklagte angegeben, aus Angst und aufgrund akuter Bedrohung das Messer gezogen und in Notwehr gehandelt zu haben. Zudem habe er lediglich den Arm des Opfers treffen wollen, um den Mann von weiteren Schlägen abzuhalten. Dieser Argumentation folgte das Gericht nicht. Der Messereinsatz sei nicht durch Notwehr gerechtfertigt, sagte Richter Dr. Strasser. Mehrere der elf unbeteiligten Tatzeugen hätten ausgesagt, dass der 32-Jährige lediglich zu Beginn der Auseinandersetzung den 40-Jährigen am Kragen gepackt hielt. Später seien beide mit einem gewissen Abstand frei gestanden und hätten aufeinander eingeschlagen. Der Angeklagte hätte in dieser Situation den Kampf durch Flucht beenden können, anstatt ein Messer einzusetzen.

      Da nur eine Zeugin überhaupt ein Messer gesehen hatte, glaubte das Gericht, dass beim schnellen Ziehen des Messers und beim Zustechen "heimtückische Motive im Spiel waren". Hätte der Täter, so das Gericht, die Waffe dem Angreifer deutlich gezeigt, so hätte dies vielleicht ausgereicht, um die Schlägerei zu beenden. Das Gericht folgte damit den Ausführungen des Staatsanwalts, der sagte, wer mit einem Messer auf den Oberkörper eines Menschen einsteche, der müsse mit dessen Tötung rechnen oder sie billigend in Kauf nehmen. Damit sei der Angeklagte wegen eines Tötungsdelikts zu verurteilen.

      Anwalt: Keine Tötungsabsicht

      Der Rechtsanwalt des Angeklagten hatte während des Prozesses diese Tötungsabsicht bestritten und auf Notwehr plädiert. "Wer eine Tötungsabsicht hat, der sticht nicht einmal zu, sondern zweimal, dreimal viermal", sagte er in der Verhandlung. Der Verteidiger zweifelte die Auslegung der Zeugenaussagen durch die Staatsanwaltschaft in mehreren Punkten an. Niemand habe den Messerstich beo-bachtet, auch gebe es Zeugen nur für die Minuten nach der Notwehr-Situation.

      Nach seiner Darstellung war das Opfer größer, schwerer und muskulöser als der Täter, der - wenn er ebenfalls brutal zugeschlagen hätte - nachweisbar starke Verletzungen an den Handknöcheln hätte haben müssen. Der Täter habe das Messer aus Notwehr gezogen und es in die Luft gehalten - also den Gegner gewarnt, was eine Zeugin deutlich gesehen habe. Erst nach dem Zustechen sei das Opfer schwächer geworden und der Täter habe die Oberhand in der Keilerei gewonnen.

      RAVENSBURG - Zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren hat die Schwurgerichtskammer des Landgerichts Ravensburg gestern den 40-jährigen Mann verurteilt, der im November einen 32-Jährigen bei einem Streit in der Ravensburger Adlerstraße erstochen hatte.
      Mit dem Urteil folgte das Gericht unter Vorsitz von Richter Dr. Strasser weitgehend den Forderungen der Staatsanwaltschaft und der beiden Nebenkläger, der Witwe des Opfers und dessen Bruder. Staatsanwalt und Nebenkläger hatten wegen des Vorwurfs des Totschlags zehn Jahre Haft verlangt, während der Verteidiger des Angeklagten, der auf Notwehr plädierte, einen Freispruch gefordert hatte.
      Nach den Ausführungen des Gerichts kannte der Angeklagte das Opfer seit längerer Zeit, da der 32-Jährige Gast in der Kneipe des 40-Jährigen war. Beide Männer stammen aus dem Kosovo. Wegen eines vom Wirt ausgesprochenen Hausverbots für das spätere Opfer gerieten die beiden in Streit; am 9. November 2008 trafen sie zufällig in der Adlerstraße aufeinander. Es kam zu einem Streitgespräch, nach Ansicht des Gerichts begann daraufhin das spätere Opfer, den Angeklagten am Kragen zu packen und auf ihn einzuschlagen. Der 40-Jährige schlug zurück, und es soll zu einem ebenbürtigen, mit Fäusten und Tritten ausgeführten Kampf der beiden Männer gekommen sein, in dessen Verlauf der Angeklagte ein Klappmesser zog und einmal auf das Opfer einstach. Das Messer durchstieß die Lunge und drang zweieinhalb Zentimeter tief ins Herz ein. Der 32-Jährige starb eine Stunde nach der Tat im Krankenhaus. Er hinterlässt eine Frau und eine eineinhalbjährige Tochter.
      Gericht glaubt nicht an Notwehr
      In der Vernehmung hatte der Angeklagte angegeben, aus Angst und aufgrund akuter Bedrohung das Messer gezogen und in Notwehr gehandelt zu haben. Zudem habe er lediglich den Arm des Opfers treffen wollen, um den Mann von weiteren Schlägen abzuhalten. Dieser Argumentation folgte das Gericht nicht. Der Messereinsatz sei nicht durch Notwehr gerechtfertigt, sagte Richter Dr. Strasser. Mehrere der elf unbeteiligten Tatzeugen hätten ausgesagt, dass der 32-Jährige lediglich zu Beginn der Auseinandersetzung den 40-Jährigen am Kragen gepackt hielt. Später seien beide mit einem gewissen Abstand frei gestanden und hätten aufeinander eingeschlagen. Der Angeklagte hätte in dieser Situation den Kampf durch Flucht beenden können, anstatt ein Messer einzusetzen.
      Da nur eine Zeugin überhaupt ein Messer gesehen hatte, glaubte das Gericht, dass beim schnellen Ziehen des Messers und beim Zustechen "heimtückische Motive im Spiel waren". Hätte der Täter, so das Gericht, die Waffe dem Angreifer deutlich gezeigt, so hätte dies vielleicht ausgereicht, um die Schlägerei zu beenden. Das Gericht folgte damit den Ausführungen des Staatsanwalts, der sagte, wer mit einem Messer auf den Oberkörper eines Menschen einsteche, der müsse mit dessen Tötung rechnen oder sie billigend in Kauf nehmen. Damit sei der Angeklagte wegen eines Tötungsdelikts zu verurteilen.
      Anwalt: Keine Tötungsabsicht
      Der Rechtsanwalt des Angeklagten hatte während des Prozesses diese Tötungsabsicht bestritten und auf Notwehr plädiert. "Wer eine Tötungsabsicht hat, der sticht nicht einmal zu, sondern zweimal, dreimal viermal", sagte er in der Verhandlung. Der Verteidiger zweifelte die Auslegung der Zeugenaussagen durch die Staatsanwaltschaft in mehreren Punkten an. Niemand habe den Messerstich beo-bachtet, auch gebe es Zeugen nur für die Minuten nach der Notwehr-Situation.
      Nach seiner Darstellung war das Opfer größer, schwerer und muskulöser als der Täter, der - wenn er ebenfalls brutal zugeschlagen hätte - nachweisbar starke Verletzungen an den Handknöcheln hätte haben müssen. Der Täter habe das Messer aus Notwehr gezogen und es in die Luft gehalten - also den Gegner gewarnt, was eine Zeugin deutlich gesehen habe. Erst nach dem Zustechen sei das Opfer schwächer geworden und der Täter habe die Oberhand in der Keilerei gewonnen.

      (Erschienen: 30.04.2009)
      http://www.szon.de/lokales/badwaldsee/oberschwaben/200904300…
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 19:42:31
      Beitrag Nr. 8.793 ()
      MARKGRÖNINGEN
      Polizei schützt Bürgermeister nach Drohungen im Internet
      Eine Amokdrohung gegen die Ludwig-Heyd-Schule und eine Morddrohung gegen Bürgermeister Rudolf Kürner sind im Internet aufgetaucht. Die Einträge könnten von dem ehemaligen Mitglied einer Jugendbande stammen, das mit seiner Familie kürzlich in den Kosovo abgeschoben worden ist.

      „Markgröningen – Die Stadt zum Wohlfühlen“ ist auf der Homepage der Kommune zu lesen. Alles andere als wohl dürften sich derzeit jedoch Bürgermeister Rudolf Kürner und die Jungen und Mädchen der Ludwig-Heyd-Grund- und Hauptschule fühlen. Im Internet nämlich hat ein Unbekannter unter dem Pseudonym „arsim“ und „albaboss“ damit gedroht, Bürgermeister Rudolf Kürner umzubringen. Außerdem kündigt der Schreiber in schlechtem Deutsch einen Amoklauf in der Ludwig-Heyd-Schule und einen Anschlag in der „finstergasse“ an. Damit könnte der Unbekannte den Polizeiposten meinen, der sich in der Finsteren Gasse in der Innenstadt befindet. Weiter beleidigt er Deutsche, die er als „Bastarde“ und „Abschaum“ bezeichnet.
      „Eine akute Bedrohung besteht nicht“, sagt Peter Widenhorn, Sprecher der Ludwigsburger Polizeidirektion. Trotzdem haben Beamte mit den Schülern Gespräche geführt, außerdem hat die Schulleitung die Eltern in einem Brief informiert. „Wir haben Maßnahmen zum Schutz der Schule und des Bürgermeisters eingeleitet“, sagt Frank Rebholz, Chef der Polizeidirektion. Rudolf Kürner will sich nicht äußern, solange die Ermittlungen der Polizei laufen.
      Die Drohungen sind in einem Internet-Blog veröffentlicht worden, der laut eigener Aussage die „christlichen Wurzeln des Abendlandes vertritt“ und „politisch inkorrekt ist“. In diesem Weblog ist im August 2008 ein Artikel über Jugendgewalt in der Stadt mit dem Titel „Ausländer-Randale beim Schäferlauf“ erschienen. Einige Nutzer des Blogs wollen über die vom Betreiber veröffentlichte IP-Adresse des Absender-Computers in Erfahrung gebracht haben, dass der Unbekannte seine „Botschaften“ im Kosovo verfasst haben muss. Diese Vermutung hat auch die Polizei. Mitarbeiter versuchen derzeit herauszufinden, von welchem Computer aus die Ankündigungen ins Netz gestellt worden sind.


      Es deutet derzeit einiges darauf hin, dass der Urheber im Kosovo sitzt. Dorthin hat das Regierungspräsidium vor wenigen Wochen eine in Markgröningen wohnhafte Mutter mit ihren drei Kindern abgeschoben. Der Vater ist tot, ein viertes Kind, der älteste Sohn, ist laut Polizeisprecher Peter Widenhorn in Deutschland in Haft.
      Was die Eintragungen im Internet betrifft, bestehe gegen den 18-jährigen Sohn „ein Anfangsverdacht“, sagt Frank Rebholz. Der junge Kosovare hat die Ludwig-Heyd-Schule besucht, die beiden anderen Kinder im Alter von zwölf und sieben Jahren wurden bis zuletzt ebenfalls an der Schule unterrichtet. Der 18-Jährige soll auch Mitglied einer stadtbekannten Jugendclique gewesen sein.
      In den vergangenen Monaten hat es in Markgröningen immer wieder Übergriffe von Jugendlichen gegeben. Bürgermeister Rudolf Kürner hat mehrmals Gespräche mit den jungen Leuten geführt, auch mit dem 18-Jährigen und dessen Freunden. Damals habe der Jugendliche sich um einen Ausgleich bemüht und zwischen Jugendlichen und Polizei zu vermitteln versucht, so Peter Widenhorn.

      Wolf-Dieter Retzbach http://www.ludwigsburger-kreiszeitung.de/index/LKZPortal/Sta…
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 20:36:36
      Beitrag Nr. 8.794 ()
      Aus dem multikriminell bereicherten Ruhrgebiet:

      30.04.2009 | 16:38 Uhr
      POL-BO: Raub auf Spielhalle mit Schusswaffe
      Witten (ots) - Am 30.04.2009, gegen 16:10 Uhr betrat eine unbekannte männliche Person die an der Dortmunder Str. gelegene Spiehalle und forderte unter Vorhalt einer scharzen Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld.hiervon ließ er sich auch nicht durch die Anwesenheit mehrerer Gäste in der Spielhalle abhalten. Durch die weibliche Spielhallenaufsicht wurde ihm ein dreistelliger Betrag ausgehändigt, der in eine grüne Obst-und gemüsetüte ohne Aufschrift gesteckt wurde. Der Täter verließ anschließend zu Fuß in Richtung A 44 die Spielhalle. Der Täter wird wie folgt beschrieben: 1.75-1.80 groß, hagere Gestalt, er trug eine blaue Sportjacke mit weissen Absätzen im unteren Bereich, eine hellblaue Jeans und ein scharzes Basecap. Bei Tatausführung war er vermutlich mit einem scharzen Schal im Gesichtsbereich maskiert. Zeugen werden gebeten, sich unter den Telefonnummern: 0234-909-3822 o. 4441 an die Polizei zu wenden.


      Leitstelle Polizei Bochum
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum

      Tel.: 0234/909-3050
      Leitstelle.bochum@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1397249/po…

      ----------------------------------------------------
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/wuppertal/

      30.04.2009 | 07:32 Uhr
      POL-W: W-Mit Butterflymesser bedroht
      Wuppertal (ots) - Von vier bislang unbekannten Jugendlichen wurde ein 18-jähriger Wuppertaler gestern Abend, 29.04.2009, gegen 21.00 Uhr, auf der Brücke an der Straße Garterlaie in Wuppertal-Sonnborn überfallen. Unter Vorhalt eines Butterflymessers zwangen sie ihn zur Herausgabe seines Bargeldes und seiner Jacke. Anschließend flüchteten sie mit ihrer Beute in Richtung Schwebebahnhof Sonnborn. Der Haupttäter war etwa 17 - 18 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, hatte schulterlange schwarze Haare, einen schwarzen "Ziegenbart", eine auffällig große Hakennase und trug einen schwarz-weiß gestreiften Pullover sowie Jeans. Hinweise nimmt die Polizei (Kriminalkommissariat 13) unter der Tel.-Nr. 0202/284-0 entgegen.


      Polizeipräsidium Wuppertal
      Pressestelle
      Friedrich-Engels-Allee 228
      42285 Wuppertal
      Tel.: 0202 / 284 - 2020
      Fax : 0202 / 284 - 2018



      27.04.2009 | 16:37 Uhr
      POL-W: W-Polizei sucht Zeugen nach Raubüberfall
      Wuppertal (ots) - Am vergangenen Donnerstag (23.04.2009), gegen 12:15 Uhr, entriss ein Unbekannter in Wuppertal, Trooststraße, einer 89-jährigen Wuppertalerin die Einkauftasche. In der Tasche befanden sich persönliche Dokumente und Bargeld. Der Täter flüchtete, gefolgt von einem zweiten jungen Mann, in Richtung Schlieper Straße (Hardtanlagen). Die unverletzte Frau beschrieb die beiden Diebe als 15-16 Jahre alt, groß und schlank. Vermutlich trugen beide dunkle Kleidung und ein Jugendlicher ist mit einem Verband an der Hand versehen gewesen. Bisherige Ermittlungen ergaben, dass zwei unbekannte Zeuginnen die weglaufenden Räuber noch angesprochen haben. Die Kripo in Wuppertal (Kriminalkommissariat 13) bittet Zeugen des Überfalls, insbesondere diese zwei Frauen, sich unter der Rufnummer 0202 284 0 zu melden.


      Claudia Otto
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      24.04.2009 | 10:41 Uhr
      POL-W: W-Schlägerei bei Drogenkauf
      Wuppertal (ots) - Zwei Betäubungsmittelkonsumenten (19 Jahre, 26 Jahre) beabsichtigten am gestrigen Nachmittag in der Wohnung eines Bekannten im Bereich Rott in Wuppertal Drogen zu kaufen. Ein zunächst verbaler Streit über die Qualität des Stoffes endete in einer Schlägerei, bei der der 27-jährige Verkäufer geschlagen und getreten wurde. Als sich die Schlägerei auf die Straße verlagerte, informierten Zeugen die Polizei. Die Beteiligten wurden festgenommen und ins Polizeigewahrsam verbracht, wo den beiden Käufern zudem Blutproben entnommen wurde. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung des vermeintlichen Verkäufers wurde geringe Mengen Drogen gefunden.


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      Alle MeldungenBilderDokumente25.04.2009 | 06:28 Uhr
      POL-DU: Mann niedergeschossen
      Täter flüchtig
      Moers (ots) - In der Nacht zu Samstag gegen 00.30 Uhr verließ ein 41-jähriger Moerser in Begleitung seines Sohnes eine Gaststätte an der Josefstraße. In unmittelbarer Nähe der Gaststätte schoss ein bislang unbekannter Mann den 41-Jährigen nieder und flüchtete anschließend zu Fuß in Richtung Rheinhausener Straße. Der Geschädigte wurde nach notärztlicher Erstversorgung einem Krankenhaus zugeführt. Es besteht Lebensgefahr. Der Sohn wurde durch Polizeibeamte betreut und dann in die Obhut der Familie übergeben. Die Fahndung nach dem Täter dauert an. Die Mordkommission Duisburg hat die weitere Sachbearbeitung übernommen.

      Täterbeschreibung: 50 - 60 Jahre alt, stämmige Figur, weiße Haare.

      Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel.: 02841 / 171-0.


      Polizeipräsidium Duisburg
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      29.04.2009 | 13:30 Uhr
      POL-DU: Polizei sucht Zeugen nach Raub im Dellviertel
      Duisburg (ots) - Gestern (28.04.) kam es zu einem Raub auf dem Schulhof der Globus Gesamtschule auf der Gottfried-Könzgen-Straße im Dellviertel. Gegen 19.00 Uhr sprachen zwei unbekannte junge Männer drei 14- und einen 16-Jährigen an und fragten zunächst nach Zigaretten. Dann drohten sie den Jungen und durchsuchten sie nach Wertgegenständen. Einem der 14-Jährigen nahmen die beiden unbekannten jungen Männer das Handy und Bargeld ab, bevor sie die Flucht antraten.

      Bei den Tätern soll es sich um Südländer handeln. Der erste ist ca. 180 cm groß, zwischen 17 und 18 Jahre alt, hat schwarze Haare und einen Drei-Tage Kinnbart. Zur Tatzeit war er mit blue Jeans und einer beige-karierten Jacke mit Kapuze bekleidet. Er trug schwarze "Chucks" (zur Zeit bei Jugendlichen angesagte Schuhe der Firma Converse). Der zweite Gesuchte lispelte. Er ist ca. 185 cm groß und ca. 18-19 Jahre alt. Er hat lockiges, gegeltes Haar und war schwarz gekleidet.

      Die Polizei sucht Personen, die Hinweise zu der Tat oder den Tätern geben können. Sie werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 13 (Telefon: 0203-280-0) in Verbindung zu setzen.


      Ralf Klauck
      Polizeihauptkommissar
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      02.05.2009 | 07:34 Uhr
      POL-DU: Raubüberfall auf 17jährigen
      Duisburg-Rheinhausen (ots) - Am Freitag, 01.05.2009, gegen 18.50 Uhr, wurde in Duisburg Rheinhausen im Bereich des Mühlenwegs ein 17-jähriger Jugendlicher beraubt. Der ebenfalls 17-jährige Täter, der sich in Begleitung zweier weiterer Jugendlicher befand, schlug und trat auf ihn ein und forderte die Herausgabe seines Handys und Portemonnaies, die der Geschädigte ihm auch aushändigte. Aufgrund des Zuredens seiner Begleiter gab der Täter die Gegenstände kurze Zeit später zurück.

      Da der Täter einschlägig vorbestraft ist und noch unter Bewährung steht wird er am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt.


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      01.05.2009 | 08:37 Uhr
      POL-DU: Raub in einer Metzgerei
      Duisburg (ots) - Am Donnerstag (30.04.2009), gegen 23.25 Uhr wurde in Duisburg-Mitte, auf der Wallstraße ein 55jähriger Geschäftsmann in seinem Geschäft überfallen und beraubt. Der Mann, der in dem genannten Geschäft Renovierungsarbeiten durchführte, wurde plötzlich von einem bis zwei Tätern zusammengeschlagen, getreten und mit einem Messer leicht verletzt. Geraubt wurde eine größere Summe Bargeld. Eine Personenbeschreibung des bzw. der Täter ist seitens des Geschädigten nicht möglich. Hinweise werden an die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203-2800 erbeten.


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      01.05.2009 | 08:27 Uhr
      POL-DU: Raub auf der Straße
      Duisburg (ots) - Am Freitag (01.05.2009), um 00.45 Uhr wurde in Duisburg-Vierlinden auf der Elisabethstraße ein 18jähriger auf seinem Heimweg von fünf Jugendlichen angesprochen und nach der Uhrzeit gefragt. Als er sein Handy herausholte, wurde ihm dieses von einem der Täter entrissen, die daraufhin gemeinsam zu Fuß flüchteten. Im Rahmen der Fahndung konnten drei der Jugendlichen vorläufig festgenommen werden. Es handelt sich um drei 17 bis 18jährige aus dem Duisburger Norden.


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      01.05.2009 | 08:13 Uhr
      POL-DU: Raub in einer Wohnung
      Duisburg (ots) - Am Donnerstag (30.04.200), gegen 19.40 Uhr wurde ein 23jähriger in seiner Wohnung in Duisburg-Hamborn, auf der Kolpingstraße von zwei Unbekannten beraubt. Die mit Sturmhauben maskierten Täter drangen nach Öffnen der Tür in die Wohnung ein und bedrohten den Wohnungsinhaber und einen anwesenden Freund mit Schusswaffen. Sie durchsuchten die Wohnung und sperrten die beiden Geschädigten im Badezimmer ein. Es wurden ein Flachbildfernseher, DVD-Player, DVB-T Receiver, Handy und Bargeld geraubt, die in blauen Müllsäcken verpackt, abtransportiert wurden. Täterbeschreibung: 1. ca. 170-180 cm groß, ca. 20-25 Jahre alt, schlank, bekleidet mit schwarzer Bomberjacke und Jeans 2. ca. 170 cm groß, schlanke bis kräftige Statur, ca. 20 Jahre alt, blonde Haare; bekleidet mit blauem Kapuzenshirt, heller Jeanshose Hinweise werden an die Polizei Duisburg unter der Telefonnummer 0203-2800 erbeten.


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      29.04.2009 | 13:33 Uhr
      POL-DU: 17-Jährige in Meiderich zusammengeschlagen und ausgeraubt
      Duisburg (ots) - Die Polizei bittet um Zeugenhinweise nach einem Raubüberfall auf der Scholtenhofstraße von gestern (28.04.). Ein 17-jähriges Mädchen ist gegen 19.30 Uhr von drei unbekannten weiblichen Täterinnen getreten und zusammengeschlagen worden. Die Unbekannten forderten von dem Opfer unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe ihrer Wertsachen. Nachdem das Mädchen der Forderung nachkam, flüchteten die Täterinnen unerkannt. Die Überfallene musste durch ihre Mutter in ein Krankenhaus gebracht werden, wo sie die Nacht verbrachte. Das Mädchen konnte bisher keine Hinweise auf die flüchtigen Täterinnen geben. Deshalb bittet die Polizei Personen, die die Tat gestern auf der Scholtenhofstraße beobachtet haben, sich mit dem Kriminalkommissariat 13 (Telefon: 0203-280-0) in Verbindung zu setzen.


      Ralf Klauck
      Polizeihauptkommissar
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      schrieb am 02.05.09 20:42:48
      Beitrag Nr. 8.795 ()
      Massenprügelei in Luganeser Gefängnis
      Aktualisiert am 02.05.2009



      Mit drei Verletzten hat am Freitagabend im Luganeser Gefängnis La Stampa eine Keilerei unter 20 Insassen geendet. Drei Häftlinge wurden verletzt; einer davon erlitt Schnittwunden.
      Üble Schlägerei: Drei Verletzte im Gefängnis La Stampa, Lugano.

      Üble Schlägerei: Drei Verletzte im Gefängnis La Stampa, Lugano.
      Bild: Keystone

      Zuerst waren zwei albanische und zwei dominikanische Insassen aneinander geraten. Die Situation eskalierte, bis schliesslich rund 20 Gefangene aufeinander los gingen. Die Gefängniswärter sahen sich gezwungen, die Hilfe der Kantonspolizei anzufordern, wie es in einer Polizeimitteilung vom Samstag heisst.

      Ein Albaner erlitt an einem Arm Schnittwunden. Die dabei verwendete Waffe konnte trotz einer Durchsuchung der betroffenen Abteilung bisher nicht sichergestellt werden. Die beiden Dominikaner erlitten Prellungen. (bru/sda)

      Erstellt: 02.05.2009, 14:40 Uhrhttp://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Massenprueg…
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 20:48:41
      Beitrag Nr. 8.796 ()
      2. Mai 2009 - 12:21

      Schwerverletzte nach Ehestreit in Dübendorf


      Dübendorf - Bei einem Ehestreit hat ein Mann am Freitag in Dübendorf mit einem Messer auf seine Partnerin eingestochen. Die Frau wurde dabei schwer verletzt, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilte.

      Die Auseinandersetzungen zwischen dem getrennt lebenden Ehepaar begann gegen 17 Uhr in der Wohnung der Frau. In deren Verlauf stach der 45-jährige Türke mehrmals auf seine 36-jährige Landsfrau ein. Darauf brachte der Täter das schwer am Oberkörper verletzte Opfer mit seinem Auto ins Spital und liess sich dort widerstandslos verhaften.
      http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/Schwerverletzte_…
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 20:49:34
      Beitrag Nr. 8.797 ()
      Nibelungen-Kurier, 2. Mai 2009 Zwei Schwerverletzte nach Messerattacken am 1. Mai Offenbach/Gründau (ddp-hes). Bei zwei Messerstechereien am Freitagabend sind in Hessen zwei Männer schwer verletzt worden. In Offenbach wurde ein 31 Jahre alter Mann während der Pause einer Musikveranstaltung auf einem Parkplatz gegen 22.00 Uhr von einer unbekannten Person niedergestochen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der Mann wurde lebensgefährlich verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Der Täter flüchtete.Knapp drei Stunden zuvor waren zwei 55 und 41 Jahre alte Männer bei einer Maifeier in Gründau (Main-Kinzig-Kreis) in Streit geraten. Nachdem die zwei Männer von der Veranstaltung ausgeschlossen wurden, eskalierte die Auseinandersetzung auf dem Nachhauseweg gegen 18.45 Uhr. Der Jüngere stach auf den Älteren ein und verletzte ihn dabei so schwer, dass der 55-Jährige notoperiert werden musste.http://www.nibelungen-kurier.de/?t=news&s=Aus%20aller%20Welt…
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 20:50:05
      Beitrag Nr. 8.798 ()
      Norderstedt
      Unbekannte überfallen Hotel Friesenhof

      Zwei Männer haben das Hotel Friesenhof in Norderstedt überfallen und mehrere 100 Euro erbeutet. Gegen 2 Uhr drangen die Täter in der Nacht zu Donnerstag in das Gebäude an der Segeberger Chaussee ein und bedrohten eine 23 Jahre alte Angestellte mit einem Messer. Die Männer entkamen. Die Frau erlitt durch Schläge leichte Verletzungen. Die Räuber werden als Südländer beschrieben, sind etwa 1,70 Meter groß und etwa 20 Jahre alt. Beide sprachen mit einem südländischen Akzent. Hinweise an die Kripo unter Tel. 040/52 80 60.
      tz

      erschienen am 2. Mai 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/05/02/1144444.html
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 21:12:52
      Beitrag Nr. 8.799 ()
      02.05.2009, 15:33 Uhr
      273 Polizisten verletzt
      Schwerste Maikrawalle seit Jahren

      Bei den schwersten Maikrawallen seit Jahren sind in der Nacht zum Samstag mehr als 273 Polizisten und mindestens 136 Demonstranten in Berlin verletzt worden. Bis in die Morgenstunden lieferten sich Demonstranten und Polizei immer wieder Straßenschlachten im Berliner Bezirk Kreuzberg. Für Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sind das jedoch keine Zeichen für soziale Unruhen.
      Randalierer zündeten in Berlin-Kreuzberg Autos und Mülltonnen an. Besonders im Berliner Stadtteil Kreuzberg ist früher und heftiger als in den Vorjahren die Gewalt eskaliert. Über Stunden attackierten betrunkene Randalierer, vermummte Linksautonome und junge Ausländer die Polizei mit Flaschen und Steinen. Quelle: dpa

      Randalierer zündeten in Berlin-Kreuzberg Autos und Mülltonnen an. Besonders im Berliner Stadtteil Kreuzberg ist früher und heftiger als in den Vorjahren die Gewalt eskaliert. Über Stunden attackierten betrunkene Randalierer, vermummte Linksautonome und junge Ausländer die Polizei mit Flaschen und Steinen. Quelle: dpa

      HB BERLIN. Nach mehreren Jahren rückläufiger Randale war Berlin in diesem Jahr wieder Schauplatz schwerer Mai-Krawalle. Bis Samstag früh lieferten sich Demonstranten und Polizei immer wieder Straßenschlachten in Kreuzberg. Dabei wurden nach Angaben der Polizei 273 Beamte verletzt - dreimal so viele wie vor einem Jahr. Nach Angaben der Organisation „18 Uhr Bündnis“ wurden mindestens 136 Demonstranten verletzt. Über 50 von ihnen hätten wegen zum Teil schwerer Kopfverletzungen in Krankenhäusern behandelt werden müssen. 289 Randalierer wurden festgenommen. „In dem Bemühen, einen friedlichen 1. Mai zu bekommen, haben wir gestern einen Rückschlag erlitten“, bilanzierte Innensenator Ehrhart Körting.

      Zu den schwersten Auseinandersetzungen kam es am Freitag nach Anbruch der Dunkelheit am Kottbusser Tor nahe einem Straßenfest mit Tausenden Besuchern. Nach Darstellung der Polizei griffen etwa 700 Demonstranten immer wieder die Polizei an. Die Beamten wurden mit Steinen, Flaschen und Böllern beworfen. Vor der ausrückenden Polizei seien die Gewalttäter wiederholt in das das Straßenfest geflüchtet, um sich dort neu zu formieren. Die Polizei setzte Schlagstöcke, Tränengas und Pfefferspray gegen die Randalierer ein. Die Festgenommenen müssen sich wegen meist wegen des Vorwurfs des Landfriedensbruchs, Körperverletzung und Widerstand gegen die Staatsgewalt verantworten. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden bis Samstagmorgen elf Haftbefehle ausgestellt.

      Einige der Randalierer brachen nach Polizeiangaben Gehwegplatten aus dem Bürgersteig, zertrümmerten sie und nutzten die Brocken als Wurfgeschosse. Müllcontainer wurden angezündet, Ampeln demoliert. Polizeipräsident Dieter Glietsch schilderte einen Fall, in dem drei Beamte mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angesteckt wurden. Auch dank des schnellen Eingreifens von Kollegen seien sie unverletzt geblieben. In einen anderen Fall hätten die Randalierer ein Fahrzeug mit zwei Beamten angegriffen. Die blieben zwar unverletzt, aber einer habe mit einem Schock ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen.

      Die hohe Zahl an Verletzten unter den 5800 eingesetzten Polizeibeamten erklärte Polizeipräsident Glietsch mit der gestiegenen Zahl an Festnahmen. Bei den Zugriffen wurde teils heftig gerungen, viele Polizisten trugen Prellungen davon. Vor einem Jahr waren 138 Randalierer festgenommen worden, 90 Polizisten wurden verletzt.

      „Das Klima ist rauer geworden“, sagte Körting. Von sozialen Unruhen könne aber nicht gesprochen werden. Der Großteil der Täter sei unpolitisch. „Die Randale stand eindeutig im Vordergrund.“ Vor allem Gewerkschaften hatten angesichts der Wirtschaftskrise vor sozialen Unruhen gewarnt.

      Auch in Hamburg kam es zu Krawallen, wenn auch im viel geringeren Ausmaß. Die Polizei wurde am Freitagabend im Schanzenviertel aus einem Spontanaufzug von rund 100 Personen heraus mit Flaschen und Steinen beworfen. Sechs Polizisten seien leicht verletzt und vier Fahrzeuge beschädigt worden, sagte eine Polizeisprecherin. Bei den Zusammenstößen, die bis gegen 03.00 Uhr andauerten, seien 24 Personen Gewahrsam und 23 festgenommen worden. 2008 hatte Hamburg am 1. Mai die schwersten Krawalle seit Jahren erlebt, als sich Rechtsextreme und Autonome stundenlang Straßenschlachten lieferten.

      Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/schwerste-ma…
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 21:53:53
      Beitrag Nr. 8.800 ()
      02.05.2009 | 03:17 Uhr
      POL-DO: Einbruch in Supermarkt - Täter auf frischer Tat festgenommen

      Dortmund, Droote (ots) - Lfd. Nr.:0523 Auf frischer Tat festgenommen wurde ein Heranwachsender bei einem Einbruch in einen Supermarkt in Dortmund, Droote, am 01.05.2009, gegen 23.35 Uhr. Die Polizei wurde über eine Alarmauslösung in einem Supermarkt in Dortmund, Droote, alarmiert.

      Am Einsatzort konnte ein 15-jähriger heranwachsender Türke aus Dortmund in dem Supermarkt gesehen werden. Er stand auf einem Kassenband und war gerade dabei Zigarettenschachteln in hauseigenen Plastiktüten zu verstauen.

      Er wurde festgenommen.

      Er gab zu bereits eine Tüte mit Diebesgut -ebenfalls Zigaretten- außerhalb des Geschäftes für den Abtransport deponiert zu haben. Diese wurde dann auch in einem Gebüsch hinter dem Gebäude gefunden.

      Nach Identitätsfeststellung und Anzeigenfertigung wurde er den Eltern zugeführt

      Polizei Dortmund
      Leitstelle

      Telefon: 0231-132 8030
      Fax: 0231-132 8040


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1397644/pol…
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 21:57:36
      Beitrag Nr. 8.801 ()
      27.04.2009 | 13:04 Uhr
      POL-K: 090427-2-LEV Brutale Räuber festgenommen
      Leverkusen (ots) - Mit Kopfverletzungen und einer Gehirnerschütterung ist ein 36-jähriger Leverkusener nach einem Raubüberfall am Freitag (24. April) in Leverkusen-Quettingen in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Die Tatverdächtigen konnten eine Stunde nach der Tat festgenommen werden.

      Der Leverkusener war kurz vor Mitternacht auf dem Weg nach Hause, als er an der Stettiner Straße plötzlich mit einer Flasche niedergeschlagen wurde. Nachdem er auf dem Boden lag, traten beide Täter auf ihn ein und raubten sein Handy.

      Durch die Hilferufe des Opfers wurden zwei Zeuginnen (25, 48) aufmerksam. Beide Frauen eilten zum Tatort und konnten das Täterduo beobachten. Zum Glück kannten die Zeuginnen nicht nur die Räuber, sondern konnten den Beamten auch die Anschriften nennen.

      Beide Täter (19, 21) wurden dann auch in einer Wohnung an der Lützenkirchener Straße angetroffen und festgenommen. In der Hosentasche des 21-Jährigen, der bei der Festnahme erheblichen Widerstand leistete, fanden die Beamten das geraubte Handy.

      In ihren Vernehmungen beschuldigten sich beide gegenseitig, die treibende Kraft bei dem Überfall gewesen zu sein. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden die Leverkusener wegen fehlender Haftgründe wieder nach Hause entlassen. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes eingeleitet. (gk)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1394387/po…
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      schrieb am 02.05.09 22:02:19
      Beitrag Nr. 8.802 ()
      01.05.2009 | 11:10 Uhr
      POL-K: 090501-2-K Kölner sorgte in der Mainacht mit einer Schusswaffe für Unruhe
      Köln (ots) - In der Mainacht sorgte ein 48-jähriger Kölner in Rodenkirchen für Angst und Schrecken, da er in seinem Hosenbund eine Schusswaffe trug.

      Gegen 23:00 Uhr wurde auf der Uferstrasse in Köln eine Streifenwagenbesatzung von mehreren besorgten Zeugen angesprochen. Diese gaben an,dass in der Grünanlage an der Uferstrasse ein Mann sei, der eine Schusswaffe im Hosenbund habe. Nach einer kurzen Suche sahen die Beamten tatsächlich eine Person, die sich im Bereich einer Personengruppe von ca. 50 Personen aufhielt. Die Gruppe war offenbar gerade dabei, die Mainacht gebührend zu feiern. Die Polizisten forderten den Kölner mit der gezogenen Pistole auf, die Schusswaffe abzulegen. Dieser Aufforderung kam der Waffenträger nach, sodass er festgenommen werden konnte. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von ca. 1,2 Promille. Gegen den 48-Jährigen,der einen kleinen Waffenschein vorweisen konnte, wurde dennoch ein Strafverfahren eingeleitet, da das Mitführen einer Schreckschusspistole unter Alkholeinfluß und auch bei einer Ansammlung von Personen strengstens verboten ist. Der kleine Waffenschein sowie die Pistole wurden eingezogen. Nach der Entnahme einer Blutprobe verbrachte er die restliche Mainacht im Polizeigewahrsam. (af)


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      Avatar
      schrieb am 03.05.09 00:29:45
      Beitrag Nr. 8.803 ()
      Aus Berlinistan:

      02.05.2009, 18:01 Uhr
      Betrunkene greifen BVG-Mitarbeiter an
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      Berlin - Drei Betrunkene haben zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes der BVG angegriffen. Diese wollten die zwei Männer und ein Frau am Samstagnachmittag in Gesundbrunnen nicht in einen Bus der Linie 150 einsteigen lassen, weil sie geöffnete Bierflaschen bei sich hatten. Einer der Angreifer nahm den 38 Jahre alten Mitarbeiter in den «Schwitzkasten». Die zur Hilfe eilende 21 Jahre alte Angestellte wurde geschubst, gekratzt und geschlagen. Alarmierte Polizeibeamte mussten Pfefferspray gegen die alkoholisierten Fahrgäste einsetzen. Die Randalierer im Alter von 35 und 25 Jahren sowie die 38 Jahre alte Frau wurden festgenommen.http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…

      02.05.2009, 12:42 Uhr
      Mann beißt 37-Jährigem ein Stück Nase ab
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      Berlin - Weil er einen Streit schlichten wollte, wurde einem 37-Jährigen in Berlin-Lichtenberg ein Stück seiner Nase abgebissen. Vor einem Bistro in der Siegfriedstraße war es in der Nacht zum Samstag zu einem Handgemenge zwischen drei Männern gekommen, wie die Polizei mitteilte. Dabei wurde ein 39-Jähriger geschlagen und getreten. Als der 37-Jährige schlichtend eingreifen wollte, biss der 39-Jährige zu. Der abgebissene Teil des Nasenflügels konnte in einer Klinik wieder angenäht werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen schwerer Körperverletzung.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…

      02.05.2009, 12:39 Uhr
      20-Jährige nach Steinwurf auf Bus verletzt
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      Berlin - Nach einem Steinwurf auf einen BVG-Bus ist eine 20-jährige Frau gestern Abend in Steglitz verletzt worden. Der Stein beschädigte eine Fensterscheibe im hinteren Bus, wie die Polizei heute mitteilte. Die dahinter sitzende Frau wurde daraufhin von einem Splitter getroffen und erlitt eine Schnittwunde an der Wange. Die Polizei ermittelt.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
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      schrieb am 03.05.09 00:31:05
      Beitrag Nr. 8.804 ()
      Bauma: Räuber stellte sich kurz nach Tat


      Am Freitagabend hat in Bauma ein bewaffneter Mann versucht eine Frau zu überfallen. Dank einem Passanten konnte sich die Frau in einen Bus retten. Der Täter stellte sich kurz nach der Tat.

      Gegen 18 Uhr trat ein 40-jähriger Mann mit einem Messer bewaffnet an der Dorfstrasse an eine Frau heran, bedrohte sie und forderte Bargeld. Ein Passant wies den Täter an, das Messer abzulegen. Während dieser Zeit konnte sich die Überfallene in einen Bus der VZO retten; der Täter flüchtete. Als die Kantonspolizei am Ort eintraf, stellte sich der Mann. Zwischenzeitlich hat der 40-jährige Türke zwei weitere, gleichgelagerte Taten gestanden.

      Zeugenaufruf: Die Frau, welche in den Bus flüchten konnte, sowie allfällige weitere Opfer einer Raubstraftat werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Telefon 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.
      http://www.schweizmagazin.ch/2009/05/02/bauma-rauber-stellte…
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      schrieb am 03.05.09 00:39:01
      Beitrag Nr. 8.805 ()
      In NRW hat die Landesregierung bekanntlich die Polizeimeldungen ethnoneutralisiert. Im folgenden Fall hat ihr die dadurch zu begünstigende Zielgruppe allerdings einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht, wenn man die Leserkommentare betrachtet:

      http://www.ksta.de/html/artikel/1238966891632.shtml

      Polizei
      18-Jähriger stirbt bei Autorennen
      Von Thorsten Moeck, 27.04.09, 10:18h, aktualisiert 27.04.09, 11:26h

      Der Wagen des offenbar nicht angeschnallten Fahranfängers überschlug sich mehrfach. Er soll sich in Rondorf mit einem anderen jungen Fahrer ein Rennen geliefert haben. Sein Beifahrer wurde schwer verletzt.
      Polizeifahrzeug im Einsatz. (Archivbild: ksta) Polizeifahrzeug im Einsatz. (Archivbild: ksta)Rodenkirchen - Bei einem schweren Verkehrsunfall ist am frühen Samstagmorgen ein Fahranfänger (18) aus seinem Auto geschleudert und tödlich verletzt worden. Sein Beifahrer (21) erlitt schwerste Verletzungen. Nach Zeugenaussagen soll sich das Opfer mit einem anderen jungen Fahrer (19) auf der Brühler Landstraße ein Rennen geliefert haben. Unfallverursacherin ist laut Polizei jedoch die Fahrerin (46) eines Renault, die mit ihrem Wagen kurz vor Meschenich rückwärts auf die Straße bog. Bei einem Ausweichmanöver verlor der 18-Jährige die Kontrolle über seinen Opel Astra. Das Fahrzeug überschlug sich mehrfach, bevor es in einem Feld liegen blieb.

      Das Unfallopfer und sein Freund waren auf dem Weg nach Hause, sie kamen aus Meschenich und hatten nur noch wenige hundert Meter vor sich. Gegen 0.20 Uhr geschah dann das Unglück. Eine Frau lenkte ihren Wagen aus einer Grundstückseinfahrt auf die Fahrbahn. Der 19-Jährige konnte seinen Wagen noch bremsen, der 18-Jährige versuchte laut Polizei auszuweichen und verriss das Lenkrad. Ein Zeuge berichtete, die beiden Fahranfänger hätten sich zuvor bereits ein Rennen geliefert und seien mit quietschenden Reifen an einer Ampel gestartet. Ob das Fahrverhalten der jungen Männer mitentscheidend für den Unfall war, ist noch unklar. Denn an der Unglücksstelle ist Tempo 100 erlaubt.

      Offenbar hatte der Fahranfänger jedoch keine Überlebenschance, weil er laut Polizei nicht angeschnallt war. Die Feuerwehr entdeckte seine Leiche nach kurzer Suche in einem Feld neben der Straße. Sein Bekannter in dem zweiten Wagen erlitt einen Schock und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Unfallstelle blieb mehrere Stunden lang gesperrt.
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      schrieb am 03.05.09 11:35:32
      Beitrag Nr. 8.806 ()
      Als 1.Stadt Deutschlands Dresden verbietet Lügen-Bettler
      Foto: Olaf Rentsch
      1 von 5
      Von W. MÜLLER

      Jetzt ist es amtlich: Lügen-Bettler sind ab sofort in Dresden verboten. Der Stadtrat änderte jetzt mit großer Mehrheit (50 Ja-Stimmen, 8 Enthaltungen) die Polizeiverordnung.

      BILD berichtete mehrfach über die miese Masche: Humpelnde alte Muttchen bitten im Stadtzentrum um milde Gaben. Hinter der Maskerade steckten aber dann junge Frauen aus Rumänien.
      Mehr zum Thema
      Stadt greift durch
      Dresden will
      Lügen-Bettler verbieten!

      Als erste Stadt bundesweit verbietet Dresden nun Betteln „unter Vortäuschen körperlicher Gebrechen.“ Es drohen Bußgelder bis zu 1000 Euro.

      SPD-Fraktionschef Dr. Peter Lames (44) befürchtet aber ein zu lasches Vorgehen des Ordnungsamtes, fordert deshalb ein „robusteres Vorgehen“. Politessen sollten nicht nur die Personalien aufnehmen und die Polizei rufen, sondern sich gleich kümmern, dass die Anzeigen schnell bei der Staatsanwaltschaft landen.

      Noch beschlossen: das Pferdeäpfel-Verbot! Kutscher müssen den Kot ihrer Vierbeiner jetzt sofort wegräumen.http://www.bild.de/BILD/regional/dresden/aktuell/2009/05/02/…
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 11:50:46
      Beitrag Nr. 8.807 ()
      Hunderte Autonome randalierten wieder
      Es reicht, ihr blöden Chaoten!
      Gestern, 19.30 Uhr, Wiener Straße: Ein vermummter Chaot wirft eine Bierflasche auf Polizisten
      Foto: Reuters
      1 von 7
      Es berichten M. BECKER, J. BERGMANN, P. ROSSBERG, N. BIEWALD, S. BARSCH, H. KASCHA, C. WEINGÄRTNER und F. MATZERATH, O. WAGNER (Fotos)

      Sie werfen kiloschwere Steine, sie schmeißen messerscharfe Flaschen auf andere Menschen. Sie schießen Rauchbomben und prügeln gnadenlos zu. Nur, weil die anderen Menschen Polizisten sind...
      Hintergrund
      Steinhagel auf dummen Balkon-Nazi
      Wegen Hitlergruss
      Steinhagel auf
      dummen Balkon-Nazi

      Wie blöd und asozial sind diese Chaoten, die gestern Abend wieder durch Kreuzberg zogen?

      Der 1. Mai. Traditionell der Tag der Ausschreitungen in Berlin. In den letzten Jahren war es etwas ruhiger geworden.

      Doch gestern sprachen Polizisten am Kottbusser Tor wieder von Krieg!

      Nur drei Minuten, nachdem die Abend-Demo um 19 Uhr mit einer Stunde Verspätung am Kottbusser Tor gestartet war, flogen die ersten Flaschen und Steine!

      Und die Polizei? War erst gar nicht vor Ort! Anweisung von oben!
      Mehr zum Thema
      Innensenator Ehrhart Körting: „Das ist wie bei Sexualdelikten: Ist die Frau erst mal ausgezogen und vergewaltigt, dann fällt es anderen leichter auch mitzumachen“
      Skandal-Vergleich
      Muss Innensenator
      Körting zurücktreten?
      Mai-Krawalle in Berlin
      Warum tut keiner
      was dagegen?

      Hintergrund: Anfang der Woche hatte die linksradikale Szene der Berliner Polizei den 1.-Mai-Krieg erklärt. Demo-Anmelder Kirill Jermak (21, linker Bezirksverordneter der BVV Lichtenberg) drohte: „Wenn etwas passiert, sind nicht wir schuld, sondern die Polizei.“

      BILD erfuhr: Die Polizei-Führung entschied sich für eine totale Deeskalation. Ein Beamter zu BILD: „Bei dieser Demo wird es keine Vorkontrollen geben. Sie wird weder seitlich noch durch Aufklärer in den Reihen der Chaoten begleitet werden.“

      Die einzigen Beamten, die Anti-Konflikt-Teams (tragen keine Waffen, kein Pfefferspray) begleiteten den Zug vorn und hinten.
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      Chronologie in das Mai-Chaos

      DONNERSTAG, 30. APRIL
      16.15 Uhr Berlin freut sich auf ein langes Wochenende. Die ersten Hauptstädter sitzen in den Straßencafés und stoßen auf die freien Tage an...
      1 von 34

      Das Konzept ging komplett in die Hose, wegen schwerster Ausschreitungen wurde die Demo frühzeitig abgebrochen.

      Schon um 20.13 Uhr wurde die randalierende Masse zum Kotti zurückgeleitet. Dort brach die brutale Straßenschlacht aus. Verletzte, die zwischen Polizisten und Chaoten geraten waren, lagen minutenlang auf dem Asphalt – kein Retter traute sich ran. Junge Männer mit Migrationshintergrund stießen zu den Chaoten – einfach nur Bock auf Randale.

      Wie gefährlich und folgenschwer die Polizeitaktik wirklich war, wird sich erst zeigen, wenn die Rauchschwaden über Kreuzberg abgezogen sind...http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/05/02/m…
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      schrieb am 03.05.09 12:13:48
      Beitrag Nr. 8.808 ()
      Türken wollen Vereinsheim bauen

      Bild: 10380087_GST.onlineBild.jpg

      FRIEDRICHSHAFEN (mh) Mit zwei Informationsabenden - einem für Eltern, einem für junge Leute - beteiligt sich der türkische Arbeitnehmerverein am Kampf gegen Jugendkriminalität. Zugleich hofft der Vorstand der Vereins, bald mit dem Bau eines neuen Vereinsheims beginnen zu können.

      "Wenn wir ein Problem mit Jugendgewalt haben, dann ist das ein Problem für alle Häfler", sagt Ümit Gökhan, Vorsitzender des Vereins türkischer Arbeitnehmer Friedrichshafen und Umgebung. Trotzdem weiß er aber auch, dass gerade Jugendliche mit Migrationshintergrund immer wieder zuschlagen. "Das Problem sind dann meist die Eltern", sagt Gökhan. Oft wüssten sie nicht, wo sich ihre Sprösslinge herumtreiben, welchen Umgang sie haben oder auf welchen Internetseiten sie surfen. Deshalb richtet sich der erste Info-Abend des türkischen Arbeitnehmervereins auch gezielt an Eltern. Er findet am Freitag, 8. Mai, um 19.30 Uhr im Vereinsheim in der Aistegstraße 9 statt. "Polizisten werden uns aufklären darüber, worauf wir achten müssen zum Beispiel bei den Themen Drogen oder Internet", sagt Gökhan.

      Jugendliche sollen frei reden

      Ergänzt wird die Veranstaltung durch einen Abend für Jugendliche, türkische natürlich, aber auch deutsche oder solche mit anderen Wurzeln. Er findet am 2. Juli um 18 Uhr in der Molke statt. Auch hier ist die Polizei mit dabei, aber keine Eltern. Die jungen Leute reden dann eher über ihre Probleme, so die Hoffung der Veranstalter und der Polizei.
      Click here to find out more!

      Haben diese Aktivitäten etwas zu tun mit den Massenschlägereien vor dem Bodenseecenter und am Rande eines Fußballturniers im Bildungszentrum Markdorf? "Nicht wirklich", sagt Gökhan. Schließlich habe man sich vorher auch ums Thema Jugend und Gewalt Gedanken gemacht. "Aber wachgerüttelt hat uns das schon", sagt der Vorsitzende. Man stehe jetzt jedenfalls in engem Kontakt mit der Polizei und versuche so, auf vielen Ebenen Konflikte schon im Keim zu ersticken.

      Seit 1966 gibt es den türkischen Arbeitnehmerverein in Friedrichshafen. Er ist damit nach eigenen Angaben die älteste Gruppierung ihrer Art in Baden-Württemberg. Über 4000 Menschen mit türkischem Pass oder türkischer Abstammung leben in der Stadt. Rund 500 Männer, Frauen und Kinder sind im Arbeitnehmerverein organisiert. Es gibt mehrere Folklore-, Frauen- und Jugendgruppen, gesungen und Theater gespielt wird außerdem. Türkische Kultur pflegen - das ist nach Gökhans Angaben das Ziel des Vereins. Man sei politisch nicht festgelegt. Die meisten Mitglieder des Arbeitnehmervereins treffen sich zum Beten in der Mehmet-Akif-Moschee in der Teuringer Straße.

      Das größte Problem des Arbeitnehmervereins im Moment: Raumnot. Seit November treffen sich die Türken in der Aistegstraße auf nicht mal 100 Quadratmetern, die einem ihrer Mitglieder gehören. Das frühere Vereinsheim beim Flughafen fiel dem neuen Gewerbegebiet zum Opfer. "Am Donnerstag zum Beispiel treffen sich hier die Jugendlichen. Kein Platz für uns. Am Freitag kommt die Frauengruppe. Kein Platz für uns", schildert Vorstandsmitglied Ali Güngör das Problem. Für die Folkloregruppen, die zum Beispiel beim Internationalen Stadtfest auftreten, gebe es derzeit kaum Platz zum Üben. Städtische Räume, Turnhallen zum Beispiel, dürfe man aber am Wochenende, wenn alle Zeit hätten, nicht benutzen. "Das verstehe ich nicht", sagt Ümit Gökhan.

      Sein Verein will deshalb jetzt Nägel mit Köpfen machen. "Wir wollen ein eigenes Vereinsheim kaufen oder bauen", sagt Gökhan. "Mit Multifunktionshalle. Für die nächsten 50 Jahre." Was noch fehlt, ist ein passendes Objekt oder ein Bauplatz. Die Türken, deren Verein als gemeinnützig anerkannt ist, setzen dabei auf die Unterstützung der Stadt. "Denn was wir im Bereich der Jugendarbeit machen, unterscheidet uns nicht von vielen anderen Vereinen in der Stadt", meint der Vorsitzende.

      FRIEDRICHSHAFEN (mh) Mit zwei Informationsabenden - einem für Eltern, einem für junge Leute - beteiligt sich der türkische Arbeitnehmerverein am Kampf gegen Jugendkriminalität. Zugleich hofft der Vorstand der Vereins, bald mit dem Bau eines neuen Vereinsheims beginnen zu können.

      "Wenn wir ein Problem mit Jugendgewalt haben, dann ist das ein Problem für alle Häfler", sagt Ümit Gökhan, Vorsitzender des Vereins türkischer Arbeitnehmer Friedrichshafen und Umgebung. Trotzdem weiß er aber auch, dass gerade Jugendliche mit Migrationshintergrund immer wieder zuschlagen. "Das Problem sind dann meist die Eltern", sagt Gökhan. Oft wüssten sie nicht, wo sich ihre Sprösslinge herumtreiben, welchen Umgang sie haben oder auf welchen Internetseiten sie surfen. Deshalb richtet sich der erste Info-Abend des türkischen Arbeitnehmervereins auch gezielt an Eltern. Er findet am Freitag, 8. Mai, um 19.30 Uhr im Vereinsheim in der Aistegstraße 9 statt. "Polizisten werden uns aufklären darüber, worauf wir achten müssen zum Beispiel bei den Themen Drogen oder Internet", sagt Gökhan.

      Jugendliche sollen frei reden

      Ergänzt wird die Veranstaltung durch einen Abend für Jugendliche, türkische natürlich, aber auch deutsche oder solche mit anderen Wurzeln. Er findet am 2. Juli um 18 Uhr in der Molke statt. Auch hier ist die Polizei mit dabei, aber keine Eltern. Die jungen Leute reden dann eher über ihre Probleme, so die Hoffung der Veranstalter und der Polizei.

      Haben diese Aktivitäten etwas zu tun mit den Massenschlägereien vor dem Bodenseecenter und am Rande eines Fußballturniers im Bildungszentrum Markdorf? "Nicht wirklich", sagt Gökhan. Schließlich habe man sich vorher auch ums Thema Jugend und Gewalt Gedanken gemacht. "Aber wachgerüttelt hat uns das schon", sagt der Vorsitzende. Man stehe jetzt jedenfalls in engem Kontakt mit der Polizei und versuche so, auf vielen Ebenen Konflikte schon im Keim zu ersticken.

      Seit 1966 gibt es den türkischen Arbeitnehmerverein in Friedrichshafen. Er ist damit nach eigenen Angaben die älteste Gruppierung ihrer Art in Baden-Württemberg. Über 4000 Menschen mit türkischem Pass oder türkischer Abstammung leben in der Stadt. Rund 500 Männer, Frauen und Kinder sind im Arbeitnehmerverein organisiert. Es gibt mehrere Folklore-, Frauen- und Jugendgruppen, gesungen und Theater gespielt wird außerdem. Türkische Kultur pflegen - das ist nach Gökhans Angaben das Ziel des Vereins. Man sei politisch nicht festgelegt. Die meisten Mitglieder des Arbeitnehmervereins treffen sich zum Beten in der Mehmet-Akif-Moschee in der Teuringer Straße.

      Das größte Problem des Arbeitnehmervereins im Moment: Raumnot. Seit November treffen sich die Türken in der Aistegstraße auf nicht mal 100 Quadratmetern, die einem ihrer Mitglieder gehören. Das frühere Vereinsheim beim Flughafen fiel dem neuen Gewerbegebiet zum Opfer. "Am Donnerstag zum Beispiel treffen sich hier die Jugendlichen. Kein Platz für uns. Am Freitag kommt die Frauengruppe. Kein Platz für uns", schildert Vorstandsmitglied Ali Güngör das Problem. Für die Folkloregruppen, die zum Beispiel beim Internationalen Stadtfest auftreten, gebe es derzeit kaum Platz zum Üben. Städtische Räume, Turnhallen zum Beispiel, dürfe man aber am Wochenende, wenn alle Zeit hätten, nicht benutzen. "Das verstehe ich nicht", sagt Ümit Gökhan.

      Sein Verein will deshalb jetzt Nägel mit Köpfen machen. "Wir wollen ein eigenes Vereinsheim kaufen oder bauen", sagt Gökhan. "Mit Multifunktionshalle. Für die nächsten 50 Jahre." Was noch fehlt, ist ein passendes Objekt oder ein Bauplatz. Die Türken, deren Verein als gemeinnützig anerkannt ist, setzen dabei auf die Unterstützung der Stadt. "Denn was wir im Bereich der Jugendarbeit machen, unterscheidet uns nicht von vielen anderen Vereinen in der Stadt", meint der Vorsitzende.

      (Erschienen: 02.05.2009)
      http://www.szon.de/lokales/friedrichshafen/stadt/20090502007…
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 18:08:47
      Beitrag Nr. 8.809 ()
      03. Mai 2009, 15:45 Uhr Versenden | Drucken An: Von: Nachricht:
      Nach 26 Jahren Ehe: Mann will Frau umbringen


      Ein Arbeitsloser wegen versuchten Mordes angeklagt.Foto: dpaVor dem Münchner Schwurgericht steht ab Montag, 4. Mai 2009, ein 46-Jähriger wegen versuchten Mordes an seiner Ehefrau (46). Motoiv: Rache. Sie hatte sich von ihm getrennt, weil er sie schlug.

      MÜNCHEN - Gewalt in der Ehe – das endete für eine 46-Jährige beinahe tödlich. Ihr Ehemann Recai H. (46) muss sich ab dem heutigen Montag wegen versuchten Mordes vor dem Münchner Schwurgericht verantworten. 26 Jahre waren sie verheiratet. Sie haben drei gemeinsame Kinder im Alter von sieben, 21 und 22 Jahren. In den letzten Jahren hatte das Paar allerdings nur noch Streit. Nachdem er arbeitslos geworden war, griff er immer öfter zur Flasche. Grundlos prügelte er dann auf seine Frau ein. Im März 2008 verhängte das Münchner Amtsgericht ein sogenanntes „Betretungsverbot“. Das heißt: Er durfte die gemeinsame Wohnung nicht mehr betreten. Zudem wurde ihm verboten, sich seiner Frau in einem Umkreis von 100 Metern zu nähern. Ausgenommen, sie erlaubt es. Auch Telefon- und Brief-Kontakt war ihm untersagt. Recai H. lebte seitdem im Männerwohnheim.

      In der Hand hielt er eine abgebrochene Glasflasche

      Am 15. Juli 2008, gegen 16.45 Uhr, wollte Recai H. seine Frau dafür bestrafen, dass die Beziehung in die Brüche gegangen war und er Kontaktverbot bekommen hatte. Recai H. hatte zur Tatzeit fast vier Promille. Er wusste, dass seine Frau die Tochter (7) zu diesem Zeitpunkt von der Schule abholt. Unmittelbar hinter dem Stahlgruber-Center an der Einsteinstraße versteckte er sich auf einem Schulsportplatz in der Bothestraße (Haidhausen). In der Hand hielt er eine abgebrochene Glasflasche. Als seine Frau mit der Tochter auftauchte, gab sich der Vater zunächst friedlich. Er begrüßte seine Tochter und küsste sie.


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      Jetzt spielend echtes Geld gewinnen - auf www.King.com"Hoffentlich stirbt die Frau"

      Doch dann zückte der Mann die abgebrochene Flasche und ging mit äußerster Brutalität auf seine Frau los. Er stach ihr die Flasche mehrmals ins Gesicht. Zwei Männer gingen dazwischen, konnten den Täter überwältigen, alarmierten die Polizei. Recai H. schrie: „Hoffentlich stirbt die Frau!“ Sie kam mit Schnittverletzungen an Nase, Mund, Ohr und durchtrennten Nerven an einigen Fingern in ein Krankenhaus.

      th
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/103665
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 18:14:23
      Beitrag Nr. 8.810 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1397958/pol…

      Alle MeldungenBilderDokumente03.05.2009 | 14:12 Uhr
      POL-F: 090503 - 607 Nordwestzentrum: Polizisten mit Steinen beworfen
      Frankfurt (ots) - An einer Tankstelle im Erich-Ollenhauer-Ring wurden am Freitagabend, den 01.05.2009 gegen 23.40 Uhr, zwei Polizeibeamte, aus einer Gruppe von mehreren Personen, mit Steinen beworfen.

      Einer der Steine traf eine Zapfsäule direkt neben den Beamten, ein weiterer Stein beschädigte den Pkw eines anderen Kunden. Schon beim Aussteigen aus ihrem Streifenwagen wurden die Beamten mit "Bullenschweine" und "Hurensöhne" beleidigt.

      Mit Unterstützung weiterer Polizeikräfte konnten insgesamt 11 Personen im Alter von 17 bis 23 Jahren, die überwiegend polizeibekannt sind, kontrolliert werden. Gegen einen 22-jährigen Türken besteht der Verdacht, die Steine geworfen zu haben. Eine Anzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung sowie des Landfriedensbruchs und Beleidigung wurde gefertigt. . (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Rufbereitschaft: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 18:15:14
      Beitrag Nr. 8.811 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1397968/bu…

      03.05.2009 | 14:39 Uhr
      BPOLD STA: Nach Streit getrennt - Täterinnen griffen dann Bundespolizisten an
      Düsseldorf (ots) - Am gestrigen Morgen informierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei über einen handfesten Streit im Düsseldorfer Hauptbahnhof. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass ein weibliches Duo nach einem zunächst verbalen Streit eine 18-jährige Neusserin in der Toilettenanlage geschlagen hatte. Die Kontrahentinnen wurden voneinander getrennt und sollten zum Sachverhalt befragt werden. Da der Streit auch im Beisein der Bundespolizisten nicht aufhörte, sollten die beiden Täterinnen zur Wache der Bundespolizei gebracht werden. Auf dem Weg dorthin sperrten sich die Personen, schlugen nach den Einsatzkräften und beleidigten diese auf übelste Art und Weise.

      Das Opfer behielt sich eine ärztliche Behandlung vor und konnte anschließend wieder entlassen werden.

      Gegen die beiden Beschuldigten, 18- und 20-jährige Solingerinnen, leitete die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ein.

      Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte das Duo die Wache wieder verlassen.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
      Stefan Beckmann
      Telefon: +49 (0) 211 179276-106
      E-Mail: bpoli.duesseldorf.presse@polizei.bund.de

      Bismarckstraße 108
      40210 Düsseldorf

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 18:42:10
      Beitrag Nr. 8.812 ()
      Allerneueste "Südländer"-Geschichten:



      Aktuell aus der Region Versenden | Drucken | Kommentieren
      Frau beraubt und zu Boden gestoßen

      Göttingen. Eine 21-jährige Frau aus Göttingen ist in der Nacht zum Freitag in der Theordor-Heuss-Straße beraubt und mehrfach zu Boden gestoßen worden. Der Überfall ereignte sich gegen 23 Uhr in Höhe des Penny-Marktes.

      Laut Polizei wurde die Frau zunächst von einem unbekannten Mann um Feuer gebeten. Dieser entriss ihr dann ihr Mobiltelefon. Als die Frau protestierte, kamen weitere Männer dazu und stießen das Opfer um. Anschließend flüchtete die Gruppe. Die junge Frau erlitt Schürfwunden an Armen und Beinen.

      Der Haupttäter wird wie folgt beschrieben: circa 25 Jahre alt, 1,75 Meter groß, Südländer, schwarze, kurze, gegelte Haare. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0551/491-1013 entgegen. (ket) http://www.hna.de/breakingnews/00_20090503115400_Frau_beraub…

      Räuberische Erpressung Freitag, 1.5.2009, 01.30 Uhr Kronberg, Bereich ARAL-Tankstelle

      Der 16jährige Geschädigte wollte zu Fuß von Kronberg aus in Richtung Steinbach / Ts. gehen, als er in Höhe eines Tankstellengeländes von einer männl. Person angesprochen wurde. Er wurde hierbei gefragt ob er Geld bei sich habe, was er aber verneinte. Der Täter drohte dem Geschädigten nun an ihn durchsuchen zu wollen und in dem Falle, sollte er bei ihm dennoch Geld finden, wurden dem Geschädigten Schlägen angedroht. Der Geschädigte beteuerte daraufhin noch einmal, dass er lediglich sein Mobiltelefon samt Headset bei sich habe. Das Mobiltelefon und Headset wurde sodann durch den Täter an sich genommen, woraufhin der Geschädigte wieder weitergehen durfte. Der Täter kann beschrieben werden als ca. 18 Jahre alt, ca. 175 - 180 cm groß, muskulöse Statur, Bartstoppel im Gesicht, Südländer. Bekleidet war der Täter mit einer schwarzen Baseballkappe und einer schwarzen Jacke.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1397843/po…

      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_warendorf/ahlen/…

      Unbekannter belästigt 16-Jährige
      Ahlen - Ein 16-jähriges Mädchen wurde am Dienstag gegen 16.20 Uhr an der Wersebrücke an der August-Kirchner-Straße von einem Mann belästigt.

      Sie wartete nach Polizeiangaben auf einen Bekannten, als der Unbekannte mit einem Fahrrad kam und sich eine Zeit lang in der Nähe aufhielt. Als sich das Mädchen abwendete, umarmte sie der Mann von hinten und rieb seinen Körper an ihr. Die 16-Jährige wehrte sich, so dass der Unbekannte los ließ. Daraufhin konnte sie weglaufen. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg. Der Mann war möglicherweise Südländer, etwa 30 Jahre alt, hatte leicht gelocktes Haar und einen Drei-Tage-Bart. Er war ungepflegt, roch stark nach Schweiß, trug Arbeitskleidung, eine blaue Umhängetasche und war mit einem ebenso ungepflegtem älteren hellen Damenfahrrad unterwegs. Die Polizei bittet um Hinweise unter Telefon 96 50.


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52656/1396294/po…

      29.04.2009 | 14:44 Uhr
      POL-WAF: Beckum. 17-jährige am Grünen Weg in Beckum von unbekanntem Mann belästigt

      Beckum (ots) - Am Dienstag, 28.04.2009, 15:20 Uhr, wurde eine 17-jährige Jugendliche aus Beckum im Industriegebiet Grüner Weg von einem Unbekannten belästigt. Sie war von der Zementstraße aus auf dem Weg zu einem Schnellrstaurant. Vor dem ersten Kreisverkehr stand am rechten Fahrbahnrand ein blauer Pkw, vermutlich ein Van mit WAF-Kennzeichen. Der Fahrer winkte die Jugendliche unter dem Vorwand heran, eine Frage zu haben. Er ergriff ihre Hand, zog die junge Frau an sich und gab ihr einen Kuß auf die Wange. Die 17-jährige riß sich los und rannte davon. Eine Fahndung blieb zunächst ohne Erfolg. Der Mann war Südländer, zwischen 28 und 35 Jahre alt, etwa 175 Zentimeter groß und schlank. Er hatte schwarze, kurze Haare, die glatt herunterhingen. Der Mann trug einen grün-grauen Pullover und eine blaue Jeanshose. Hinweise auf den Unbekannten bitte an die Polizei in Beckum, Telefon 02521/ 9110.

      Martin Schnafel
      Kreispolizeibehörde Warendorf
      Pressestelle
      Telefon: 02581/ 600-130
      Telefax: 02581/ 600-129
      E-Mail: pressestelle.warendorf@polizei.nrw.de

      außerhalb der Bürodienstzeiten:
      Kreispolizeibehörde Warendorf
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      E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de




      29.04.2009 | 15:45 Uhr
      POL-VIE: Handydiebstahl am Busbahnhof

      Viersen-Süchteln (ots) - Heute zeigte ein 15-jähriger Süchtelner an, dass ihm am Dienstag, gegen 15:30 Uhr, zwei Unbekannte sein Handy aus der Hand gerissen hatten. Der Schüler befand sich zur Tatzeit am Busbahnhof und hielt sein Handy in der Hand. Die beiden Jungen näherten sich und fragten, ob sie sich das Handy einmal ansehen dürften. Als der Schüler dies ablehnte, riss einer der beiden Jungen ihm das Handy aus der Hand. Beide flüchteten danach in Richtung Butschenweg. Sie werden wie folgt beschrieben: Die beiden Jungen waren ca 16 Jahre alt und beide ca 170-175 cm groß. Beide Jugendlichen wirkten südländisch, sie unterhielten sich miteinander möglicherweise auf türkisch. Einer der beiden hatte einen dunkleren Teint, beide hatten dunkle Haare. Der Haupttäter trug eine weiße Jacke, sein Komplize hatte eine blaue Jeanshose an und trug sogenannte "Chucks" (schwarze Stoffturnschuhe). Hinweise erbittet die Kripo Viersen unter der Rufnummer 02162/377-0./ah (461)

      Kreispolizeibehörde Viersen
      - Leitungsstab / Pressestelle -
      Antje Heymanns, KHK'in
      E-Mail: Pressestelle.Viersen@polizei.nrw.de
      Lindenstraße 50, 41747 Viersen
      Tel.: 02162 / 377-1192
      Fax: 02162 / 377-1199
      Zentrale: 02162 / 377-0


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65857/1396374/kr…



      Mädchen (16) unter Rock gegrapscht, verbal beleidigt und danach angespuckt

      Auf der Landshuter Dult fuhren zwei Jugendliche Samstagabend gegen 21.30 Uhr mit dem Autoscooter.

      Während der Fahrt kam ein etwa 20-jähriger Mann sehr nahe an das Fahrzeug der beiden Mädchen heran. Der Mann fasste der 16-Jährigen um die Schulter und fasste ihr unter den Rock. Als das junge Mädchen verärgert gegenüber einer Gruppe reagierte, bezeichnete sie eine bisher unbekannte Frau als "Schlampe".

      Ein Mann aus der südländisch aussehenden Jugendtruppe setzte die Belästigungen fort und bespuckte sie im Gesicht. Eventuelle Zeugen des Vorgangs werden von der Polizei gesucht.
      http://www.shortnews.de/start.cfm?id=762005


      01.05.2009 | 16:45 Uhr
      POL-WES: Gefährliche Körperverletzung

      Moers (ots) - 01.05.2009, 03:10 Uhr Als ein 39-jähriger Mann aus Moers durch eine Gasse an der Oberwallstraße lief, erhielt er mit einer Holzlatte einen Schlag gegen den Hinterkopf. Der Moerser begab sich zu seinem Bruder in eine nahegelegene Gaststätte. Beide Brüder liefen wieder durch die Gasse. Dort wurden sie von 5 Personen mit Holzlatten angegriffen. Sie erlitten leichte Verletzungen im Kopf- und im Armbereich und wurden in einem örtlichen Krankenhaus behandelt. Beschreibung der Täter: 4 südländisch aussehende Personen und ein Deutscher; alle ca. 25 Jahre alt.

      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Wesel
      Leitstelle
      Tel.: 0281 / 107-0

      Mail: poststelle.wesel@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65858/1397552/kr…


      03.05.2009 | 16:27 Uhr
      POL-HI: Schlag mit Stein gegen Kopf

      Hildesheim (ots) - Sarstedt (th) Am 02. Mai kam es gegen 16:40 Uhr zu einer Auseinandersetzung im Friedrich-Ebert-Park in Sarstedt. Das spätere Opfer geriet im Beisein eines Bekannten mit einer Gruppe südländisch aussehender junger Männer in Streit. Im Verlauf des Streits ergriff einer der Täter einen Stein und schlug mit diesem mindestens einmal auf den Kopf des Opfers ein. Dieses erlitt eine größere Kopfplatzwunde und ging zu Boden. Jetzt schlugen und traten mindestens drei Personen auf das Opfer ein bis schließlich zufällig hinzukommende Bekannte des Opfers die Täter von ihrem Tun abhalten konnten. Da man sich zunächst um das Opfer kümmerte, konnten die Täter vom Tatort entkommen. Nach Angaben von Zeugen müssten mehrere Personen die Auseinandersetzung beobachtet haben. Neben den Bekannten des Opfers haben sich zwischenzeitlich zwei weitere Zeugen gemeldet. Aus deren Angaben ergibt sich, dass die schwere der Verletzungen beim Opfer zunächst nicht ersichtlich gewesen s sein muss, da dieser den Vorfallort zunächst in Begleitung seiner Bekannten verließ. Erst kurz darauf verschlechterte sich sein Gesundheitszustand. Das Opfer wurde vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht wo mehrere Platzwunden diagnostiziert wurden. Hinweise nimmt die Polizei in Sarstedt unter der Nummer 05066-9850 entgegen.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Hildesheim
      Schützenwiese 24
      31137 Hildesheim
      Polizeikommissariat Sarstedt

      Telefon: 05066 / 985-0
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/hildesheim/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57621/1397989/po…


      Brüder mit Holzlatten verprügelt
      Moers, 03.05.2009
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      Polizei sucht fünf Unbekannte

      Als ein 39-jähriger Mann aus Moers in der Nacht zum 1. Mai gegen drei Uhr durch eine Gasse an der Oberwallstraße lief, erhielt er mit einer Holzlatte einen Schlag gegen den Hinterkopf. Der Moerser begab sich zu seinem Bruder in eine nahegelegene Gaststätte. Beide liefen wieder durch die Gasse. Dort wurden sie von fünf Personen mit Holzlatten angegriffen. Sie erlitten leichte Verletzungen im Kopf- und im Armbereich und wurden in einem örtlichen Krankenhaus behandelt.

      Beschreibung der Täter: vier südländisch aussehende Personen und ein Deutscher; alle ca. 25 Jahre alt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/moers/2009/5/3/n…
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 19:53:58
      Beitrag Nr. 8.813 ()
      Mann mit schweren Stichverletzungen gefunden
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      * 25.8.08: Polizist schießt Messerstecher nieder
      * 9.4.08: POLIZEIREPORT
      * 4.2.08: POLIZEIREPORT

      Berlin - In der Neuköllner Warthestraße ist in der Nacht zum Sonntag ein 37 Jahre alter Mann mit lebensbedrohlichen Stichverletzungen am Hals und im Oberkörper gefunden worden. Er musste in einem Krankenhaus notoperiert werden. Intensive Ermittlungen der 4. Mordkommission führten zu einem 57-Jährigen, der am Mittag unter dringendem Tatverdacht festgenommen wurde. Der Mann hatte ebenfalls schwere Verletzungen, die stationär behandelt werden mussten. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 20:58:09
      Beitrag Nr. 8.814 ()
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 21:53:27
      Beitrag Nr. 8.815 ()
      Doppelmordversuch in Wien
      Vater war gegen Liebesbeziehung
      04. April 2009, 11:07
      45-Jähriger stieg über Fenster in Wohnung des Paares ein, schoss um sich und verletzte Tochter und Bekannten

      Wien - Weil er gegen die Liebesbeziehung seiner Tochter war, ist ein 45-jähriger Türke in der Nacht auf Samstag gewaltsam in die Wohnung des Paares in Wien-Meidling eingedrungen und hat dort Schüsse abgegeben. Während der 22-jährige Freund der Tochter sich rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte, wurden die 21-Jährige sowie ein Bekannter durch insgesamt vier Schüsse verletzt.

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      Gegen 23.30 Uhr stieg der 45-Jährige ausgestattet mit einer Faustfeuerwaffe durch ein Fenster in die Wohnung ein, in der seine Tochter und deren Freund wohnen. Dem Lebensgefährten gelang es, in einen Nebenraum zu flüchten und die Türe abzusperren. Die 21-Jährige und ein zufällig ebenfalls anwesender Freund des Paares wurden aber zu Opfern des Wütenden.

      Die Tochter wurde durch zwei Schüsse im Gesäß- und im Schulterbereich verletzt. Der Bekannte durch zwei Schüsse im Schulter- und Halsbereich.

      Nach dem Vorfall ging der Vater direkt auf eine Polizeiinspektion und gestand die Tat. Die beiden Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht, es bestand keine unmittelbare Lebensgefahr.

      Die junge Türkin und ihr Freund sind seit vergangenem Sommer ein Paar, es soll deshalb immer wieder zu Bedrohungen durch den Vater gekommen sein. (APA)
      http://derstandard.at/?url=/?id=1240550197105
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 22:01:29
      Beitrag Nr. 8.816 ()
      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/r…

      Ravensburg
      Messerattacke: Wirt muss acht Jahre hinter Gitter
      [0]

      Das Landgericht Ravensburg verurteilte heute einen 40-jährigen Kneipenwirt zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren. Am 9. November 2008 hatte er einen 32-Jährigen bei einer handgreiflichen Auseinandersetzung in der Ravensburger Innenstadt mit einem Messer tödlich verletzt.

      Das Gericht unter Vorsitz von Richter Franz Strasser befand den Angeklagten, einen gebürtigen Kosovaren, des Totschlags schuldig. Der 40-Jährige habe seinen Landsmann nicht, wie der Verteidiger plädiert hatte, aus Notwehr getötet.

      „Die Beweisaufnahme hat ergeben, dass der Einsatz des Messers nicht gerechtfertigt war“, sagte Strasser bei der Verkündung des Urteils. Während der viertägigen Verhandlung hatten rund 20 Zeugen ausgesagt. Diese Aussagen hätten ein zuverlässiges Bild vom Tatgeschehen gezeichnet, so der Richter.

      Die Staatsanwaltschaft hatte auf eine Haftstrafe von zehn Jahren plädiert, der Verteidiger auf einen Freispruch. (jsc)
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 22:14:08
      Beitrag Nr. 8.817 ()
      Prostituierte nach Messerattacke in Lebensgefahr

      Tanja Buntrock
      2.5.2009 0:00 Uhr

      Vier Menschen sind bei Auseinandersetzungen durch Messerstiche und -schnitte zum Teil schwer verletzt worden. In einem Fall attackierte ein Mann zwei Prostituierte, im zweiten hatte es eine Massenschlägerei zwischen Arabern gegeben.

      Auf dem Drogenstrich in der Kurfürstenstraße, an der Grenze von Tiergarten und Schöneberg, war es in letzter Zeit relativ ruhig geworden. Doch seit der Nacht zum 1. Mai ist das anders: Eine 25-jährige Prostituierte wurde dort durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt. Einer zweiten Prostituierten fügte der Täter oberflächliche Schnittwunden zu.

      Es war gegen 4.40 Uhr, als es plötzlich Geschrei gab auf der Kurfürstenstraße. Eine 40-jährige Prostituierte aus Ungarn, die wie viele andere Osteuropäerinnen ihr Geld für die Familie in der Heimat auf dem ältesten Strich Berlins verdient, geriet mit einem Freier in Streit. Der 48-jährige Grieche, der in Berlin lebt, wollte offenbar für seine Dienste nicht zahlen. „Oder weniger zahlen, als vereinbart war“, sagte ein Polizeisprecher. Die Situation eskalierte, plötzlich zückte der Mann ein Messer und fügte der Frau eine leichte Schnittverletzung zu. In diesem Moment kam dem Opfer eine zweite, 25-jährige Prostituierte aus Tschechien zur Hilfe. Diese versuchte, den Streit zu schlichten, doch das wurde ihr zum Verhängnis. Der Freier stach der Frau in den Oberkörper und verletzte sie lebensgefährlich, danach flüchtete er. Ein Rettungswagen brachte das Opfer in ein Krankenhaus, wo es notoperiert wurde. Der Zustand der Frau sei weiterhin kritisch, sagte ein Polizeisprecher. Der flüchtige Tatverdächtige wurde kurz nach der Attacke gefasst: Ein Zeuge, ebenfalls 48 Jahre, verfolgte den Mann mit seinem Auto und rief die Polizei. Die Beamten nahmen den mutmaßlichen Messerstecher fest. Er wurde gestern einem Haftrichter wegen versuchten Totschlags vorgeführt.

      Bereits in der Nacht zuvor wurde die Polizei nach Britz zu einer Massenschlägerei gerufen, bei der zwei Männer durch Messerstiche verletzt wurden. Tatort war das Lokal Byblos am Britzer Damm. Dort waren mehrere Araber in Streit geraten. Gegen Mitternacht fuhren nach Polizeiangaben plötzlich etliche BMW und Mercedes vor. 30 bis 40 Araber sammelten sich vor dem Lokal und griffen dort Gäste, teilweise mit Messern und Baseballschlägern, an. Zwei 29 und 30 Jahre alte Männer erlitten Schnittverletzungen und kamen in eine Klinik. Der Jüngere der beiden gehört dem polizeibekannten Großfamilienclan C. an. Zwei weitere Männer wurden ambulant behandelt. Tatverdächtige konnte die Polizei nicht ausfindig machen. Der Hintergrund ist noch unklar. Möglicherweise sind Clan-Streitigkeiten das Motiv. Tanja Buntrock

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 02.05.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Prostitutie…
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 22:17:08
      Beitrag Nr. 8.818 ()
      Unbekannter Mann mit Schusswaffe

      TO: WI, Asternweg TZ: Freitag, den 01.05.2009

      Ein Zeuge meldete der Polizei einen offensichtlich betrunkenen Mann, der im Asternweg mit einer Schusswaffe hantierte. Trotz sofort eingeleiteter Suchmaßnahmen der Polizei, konnte der Mann nicht angetroffen werden. Bei dem Mann soll es sich lt. dem Zeugen um einen ca. 25 Jahre alten Südländer mit kurzen dunkelen Haaren gehandelt haben. Er soll ca. 175-180cm groß gewesen sein und war komplett in schwarzer Bekleidung. Die Polizei bittet Personen, die den Mann ebenfalls beobachtet haben oder Hinweise auf seine Identität geben können, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nehmen alle Polizeidienststellen entgegen.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11815/1398015/po…
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 22:20:56
      Beitrag Nr. 8.819 ()
      Online gestellt: 03.05.2009 16:14 Uhr
      Aktualisiert: 03.05.2009 16:14 Uhr
      Es gibt 0 Beiträge zu diesem Thema
      Auto landete nach 35-Meter-Flug in OÖ auf Gleisen
      Ein 21-jähriger Türke ist am Sonntag bei einem Unfall in Perg in Oberösterreich mit seinem Pkw 35 Meter durch die Luft geflogen und auf den Bahngleisen gelandet. Der Lenker und sein 21-jähriger Beifahrer wurden dabei schwer verletzt. Das teilte die Polizei auf Anfrage der APA mit.

      Laut Angaben der Exekutive dürfte der junge Lenker aus dem Bezirk Perg mit seinem Wagen viel zu schnell unterwegs gewesen sein. In einer Rechtskurve geriet der Mann ins Schleudern. Sein Auto kam von der Fahrbahn ab, raste über eine Böschung und flog 35 Meter durch die Luft, ehe es schließlich auf den Gleisen der Donauuferbahn landete. Die beiden 21-jährigen Insassen wurden schwer verletzt.http://www.vol.at/news/welt/artikel/auto-landete-nach-35-met…
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 22:29:03
      Beitrag Nr. 8.820 ()
      Start > Städte > Mülheim > Türkische Gemeinde baut Seniorenheim
      Drucken | Versenden | Schrift - +
      GESELLSCHAFT
      Türkische Gemeinde baut Seniorenheim
      Mülheim, 03.05.2009, Steffen TOST
      , 1 Kommentar
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      Das muslimische Alten- und Pflegeheim der türkischen Gemeinde soll an der Saarner Straße entstehen.

      Für ihr muslimisches Alten- und Pflegeheim hat die türkische Gemeinde Rhein-Ruhr (Ditib)eine 6000 Quadratmeter große Freifläche an der Saarner Straße in der Nähe der Düsseldorfer Straße gefunden. Der Präsident der Gemeinde, Mustafa Okur, hofft, dass mit dem Bau des Sieben-Millionen-Euro-Projektes noch in diesem Jahr begonnen werden kann. Der Bezug wäre nach rund einem Jahr Bauzeit möglich. Rund 60 Plätze sind vorgesehen.

      Mit diesem Bau wolle sich die Gemeinde nicht abschotten oder eine Parallel-Gesellschaft aufbauen, betont Okur. Das Haus soll prinzipiell allen Nationalitäten und Glaubensrichtungen offen stehen und das Restaurant für jedermann zugänglich.

      Mit diesem Haus soll aber eine wichtige Lücke geschlossen werden, denn die familiären Netze sind auch nicht mehr so stark, dass sie ohne weiteres pflegebedürftige Senioren auffangen könnten. In deutschen Altenheimen fühlten sich die Moslems allerdings nicht so wohl. Das fange schon mit dem Essen an. Sind wirklich alle Speisen frei von Schweinefleisch? Aber auch die Religion spielt eine Rolle. So soll in dem Haus auch je ein Gebetsraum für Männer und für Frauen vorgesehen sein. „Ein Minarett soll nicht gebaut werden, wir wollen ja keine weitere Moschee bauen, aber mit einer Kuppel soll der Bau in Saarn schon ein wenig orientalisches Flair verströmen”, meont Okur. Und auf türkische oder andere arabische Fernsehsender soll nicht verzichtet werden.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/muelheim/2009/5/…
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 22:55:34
      Beitrag Nr. 8.821 ()
      Sonntag, 3.05.2009
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


      --------------------------------------------------------------------------------
      04.05.2009HAMBURGS GRÖSSTE MORDFÄLLE (3)
      Die Blutnacht im »Blue Night«
      Weil Zuhälter Volker L. (42) Rache wollte, kam es zur schlimmsten Kiez-Schießerei

      Wer heute durch die Budapester Straße fährt, kommt kurz vorm Neuen Pferdemarkt an einem verfallenen Gebäude vorbei. Am Eingang des ehemaligen „Mui Hotels“ liegen Bierflaschen und Müll. Nichts deutet darauf hin, dass es hier vor mehr als 12 Jahren zur schlimmsten Schießerei gekommen ist, die es jemals auf St. Pauli gegeben hat. Als sich am 10. November 1996 im Bordell „Blue Night“ der Pulverdampf verzogen hatte, lagen zwei Tote und vier Schwerverletzte in ihrem Blut.

      Wie so oft bei blutigen Fehden auf dem Kiez ging es um die zweifelhafte Ehre von Zuhältern. „Blue Night“-Boss Ünal B. (28) hatte eine Absteige am Straßenstrich an der Süderstraße überfallen und den Laden mit Baseballschlägern und Axtstielen zerlegt. Angeblich ging es um eine 19-jährige Prostituierte. Hausherr in der überfallenen Steige ist der 42-jährige Volker L. Und er will Rache.

      In der Nacht zum 10. November 1996 rüstet er zum „letzten Gefecht“. Penibel prüft er den Sitz seiner schusssicheren Weste. Er ölt seine schwere Colt-Pistole vom Typ „Government, Model 1911“. Sieben Patronen vom extremen Kaliber 11,3 Millimeter schiebt er ins Magazin, steckt sich drei weitere Ersatzmagazine ein. Doch das langt dem Zuhälter noch nicht. Eine Taschenpistole („Derringer“), ein Nato-Kampfmesser und ein Stoß-dolch komplettieren seine Ausrüstung.

      Als Volker L. in seinen schwarzen Porsche 928 steigt, legt er noch eine Axt hinter den Sitz. Kurz vor 3 Uhr trifft er sich mit zwei anderen Männern vor dem „Blue Night“. Bis heute ist unklar, wer sie waren. Ihre Ausrüstung: eine abgesägte Schrotflinte und Neun-Millimeter-Pistolen. Zwei Minuten später stürmt das Trio den Puff. Volker L. schreit: „Hände hoch, alles hinlegen!“ Er springt auf den Tresen, schwingt seine Axt. Ein Dutzend Huren flüchtet schreiend. Als Volker L. gerade beginnt, das Mobiliar zu zerschlagen, fällt ein Schuss. Der türkische Barkeeper des „Blue Night“ will nicht kampflos aufgeben und hat eine Pistole gezogen. Beide Seiten drücken die Abzüge durch. Insgesamt fallen 29 Schüsse.

      Volker L. wankt blutüberströmt aus dem Bordell. Eine Kugel war knapp über der Panzerweste in seinen Hals gedrungen, hatte die Schlagader getroffen. Drei Minuten später ist der Zuhälter verblutet. Auch sein Widersacher Ünal B. überlebt die Schießerei nicht. Vier weitere Gäste und Mitarbeiter des „Blue Night“ erleiden schwere Schusswunden. Volker L.s Komplizen entkommen. Als die Polizei das Bordell durchsucht, finden die Beamten in einem Zimmer eine Prostituierte (23) mit ihrem Freier (44) zitternd im Bett. Sie hatten sich während der Ballerei die Decke über den Kopf gezogen.

      (MOPO vom 04.05.2009 / SEITE 53)
      http://www.mopo.de/2009/20090504/hamburg/panorama/die_blutna…
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 21:31:56
      Beitrag Nr. 8.822 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/12-jahre-haft-…

      Bonn - Urteil
      12 Jahre Haft für MesserstecherVon DIETMAR BICKMANN Der eiskalte Killer von Waldbröl: Mouctar B. muss zwölf Jahre hinter Gitter. Das Schwurgericht verurteilte den Afrikaner am Montag wegen Totschlag. Der 24-Jährige hat seine 23 Jahre ältere deutsche Ehefrau mit 26 Messerstichen brutal getötet.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Das liebe Geld brachte das Fass zum Überlaufen. Karin (Name geändert) hatte sich bereits von B. getrennt, der Leiharbeiter hatte wegen Gewaltausbrüchen schon einen Wohnungsverweis kassiert. Da eröffnete die 47-Jährige ihrem Mann, dass er die Kosten (15.000 Euro) für seine Abschiebung in 2003 ab sofort allein abstottern müsse, sonst werde er ein zweites Mal in seine Heimat Guinea abgeschoben. Damals hatte Karin ihn noch aus Afrika zurückgeholt – das Paar heiratete dort in der Botschaft.

      Jetzt rastete Mouctar B. komplett aus. Mit einem langen Küchenmesser stach er in der Küche und im Esszimmer auf seine Frau ein – nicht weniger als 26 Stiche zählten die Gerichtsmediziner später. Das Opfer versuchte sich zu wehren, griff auch nach einem Messer. Doch die Schublade samt Inhalt fiel zu Boden.

      Karin starb am 7. November 2008 fünf Stunden nach der Bluttat im Krankenhaus.

      Mittendrin im Geschehen: der zweijährige gemeinsame Sohn des Paares. Der Junge bekam alles mit, rief: „Papa, Papa, Hilfe, Mama.“ Udo Buhren, Vorsitzender des Schwurgerichts: „Alles in Gegenwart des Sohnes. Das ist eine erhebliche Hypothek für sein Leben.“ Mit seiner fünfjährigen Schwester ist der kleine Junge jetzt bei einer Tochter der Toten untergebracht, die aus erster Ehe stammt.

      Diese Ehe hatte Karin aus Liebe zu dem Afrikaner nach 20 Jahren gelöst. Über Portugal, Hamburg und Dortmund war Mouctar B. 2002 nach Waldbröl gekommen. Seine Karin lernte er in einer Spielhalle kennen. Sie arbeitete dort als Aufsicht.

      B. bezichtigte nach seiner Verhaftung zunächst den Ex-Ehemann der Bluttat. Später gab er drei Stiche zu. Richter Udo Buhren: „Er hat seinem Opfer in einer sehr brutalen Tat erhebliche Schmerzen über längere Zeit zugefügt.“

      Lesen Sie auch:
      Ehedrama: Frau totgestochen ›
      [04.05.2009]
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 21:52:28
      Beitrag Nr. 8.823 ()
      Drogenprozess unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen
      Von Martin von Braunschweig am 4.05.2009 12:15 Uhr
      RHEINE Nach mehr als zwölf Jahren beschäftigen die kriminellen Machenschaften einer Drogenhändlerbande aus Rheine seit Montag erneut das Landgericht Münster. Unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen hat der Prozess gegen einen Türken (45) aus Holland begonnen, der der Bande im November 1996 mehr als eineinhalb Kilo Heroin verkauft haben soll.


      Foto: dpa
      Die Anklagevorwürfe gehen in erster Linie auf die Lebensbeichte eines Kronzeugen aus Rheine zurück. Der heute 37 Jahre alte Mann befindet sich seit Ende der 90er Jahre im Zeugenschutzprogramm und sagt weiterhin regelmäßig gegen seine damaligen Komplizen und Geschäftspartner aus.

      Neues Leben

      „Es war nicht leicht für mich, mein ganzes bisheriges Leben hinter mir zu lassen“, sagte der Mann den Richtern. „Ich musste mich von allen Freunden und Verwandten verabschieden und ganz neu anfangen. Was ich damals getan habe, ist nichts, worauf ich stolz bin. Aber ich möchte es mit meinen Aussagen ein bisschen wiedergutmachen.“

      Nur Tomaten verkauft

      Während der Kronzeuge bestätigte, dass der Angeklagte Ende 1996 in Heroin-Geschäfte verwickelt war, streitet der 45-jährige Türke alles ab. „Ich bin Gemüsehändler. Ich verkaufe Tomaten. Drogen vergiften die Menschen. So etwas verkaufe ich nicht“, sagte er.


      http://www.muensterschezeitung.de/lokales/rhlo/Rheine;art994…
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 22:28:43
      Beitrag Nr. 8.824 ()
      04. Mai 2009, 17:05 Uhr


      Linie
      Münchner Schwurgericht: Ehemann wollte Frau abstechen

      Recai H. steht wegen versuchten Mordes vor Gericht

      * Vergrössern
      * Recai H. steht wegen versuchten Mordes vor Gericht
      * Foto: Torsten Huber

      Seit heute steht der arbeitslose Recai H. (46) wegen versuchten Mordes vor dem Münchner Schwurgericht. Laut Anklage wollte er seine Ehefrau (46) mit einer abgebrochenen Glasflasche erstechen.
      Trenner

      MÜNCHEN - Goldrandbrille, weißes Hemd, Schnauzbart, gesunde Gesichtsfarbe – die knapp zehn Monate U-Haft haben dem 46-jährigen ehemalige Taxifahrer Reaci H. offenbar gut getan. Er ist weg vom Heroin und vom Alkohol. Fast vier Promille hatte Reaci H. im Blut, als er am 15. Juni 2008 seine Ehefrau (46) mit einer abgeschlagenen Glasflasche töten wollte und immer wieder schrie: „Hoffentlich stirbt die Frau.“ Seit gestern steht Reaci H. (Anwalt Markus Meißner) wegen versuchten Mordes vor dem Münchner Schwurgericht. An die Tat selbst kann er sich nicht mehr erinnern: „Sie ging auf mich los. Ich habe mich gewehrt. Plötzlich war da lauter Blut. Ich weiß nicht, wie es passiert ist.“

      Die Oberlippe und Nasenwand wurden durchtrennt

      Fakt ist: Sie waren 26 Jahre verheiratet und in den letzten Jahren verprügelte er immer wieder seine Frau. Im März 2008 verhängte das Münchner Amtsgericht ein so genanntes „Betretungsverbot“. Dem Angeklagte wurde verboten, sich seiner Frau in einem Umkreis von 100 Metern zu nähern. Dafür wollte er sich laut Anklage rächen. Die Frau kam gerade mit der gemeinsamen Tochter (7) aus der Schule, als der Angeklagte sie überfiel. Mehrmals schlug er seiner Frau die Glasscherbe ins Gesicht. Die Oberlippe und die linke Nasenwand wurden durchtrennt. Einige Finger der linken Hand waren bis auf die Knorpel aufgeschlitzt. Die Ehefrau überlebte nur, weil zwei Männer dazwischen gingen.
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      "Wir mussten nach der Sharia leben"

      Der Angeklagte will seiner Frau die Schuld für alle Probleme geben: „Sie ist eine Fundamentalistin. Wir mussten nach der Sharia leben. Ich durfte nicht mit der linken Hand essen, weil sie unrein ist.“ Die Sharia ist für Muslime der verbindliche Wegweiser, der den Menschen zu Gott führen soll. Reaci H. sagte auch: „Sie hat auch meine Mutter geschlagen.“ Märchen? Fest steht auch: Er wollte zurück die Türkei, sie wollte aber mit den drei Kindern in München bleiben. Der Vorsitzende Richter Manfred Götzl glaubt dem Angeklagten nicht, ermahnte ihn, dass er bei der Wahrheit bleiben soll. Der Prozess dauert an.

      Torsten Huber http://www.abendzeitung.de/muenchen/103903
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 22:29:33
      Beitrag Nr. 8.825 ()
      http://www.tz-online.de/bayern/meta-russen-mafia-bayern-2732…

      Hohe Strafen für Russen-Mafia in Bayern

      004.05.09|BayernRSS-Feed aus diesem Bereich
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      München - Drei Mitglieder der Russen-Mafia in Bayern sind vom Landgericht München I am Montag wegen Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung und einer Reihe anderer Delikte zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt worden.

      © dpa

      Zwei Mitglieder der Russen-Mafia in Bayern bei einer Verhandlung im November 2008.

      Drei Mitglieder einer Russen-Mafia in Bayern sind vom Landgericht München I am Montag wegen Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung und einer Reihe anderer Delikte zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt worden. Der 40-jährige Rädelsführer der Gruppe bekam elf Jahre Freiheitsstrafe, seine 32 und 30 Jahre alten Mitangeklagten wurden zu acht und neun Jahren Haft und Unterbringung im Drogenentzug verurteilt. Das Trio hat im bayerischen Raum seit 2001 den Rauschgifthandel kontrolliert sowie gefälschte Führerscheine und Falschgeld in Umlauf gebracht.

      Gegen die drei wurde seit November 2008 vor der Staatsschutzkammer des Münchner Landgerichts unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen verhandelt. Das Urteil beruht auf einer Absprache zwischen den Verfahrensbeteiligten. Ein Geständnis war Vorbedingung für die Strafen, die im Falle der beiden jüngeren Angeklagten bereits rechtskräftig ist. Ein weiteres Mitglied der Gruppe ist schon früher in einem eigenen Prozess zu zwei Jahren Bewährungsstrafe verurteilt worden. Der Mann war von Anfang an geständig und hatte den Ermittlungsbehörden bei der Aufklärung der Verbrechen geholfen.

      Die Fäden bei der bayerischen Russen-Mafia hat der Beweisaufnahme zufolge ein russischer "Pate" gezogen, der 2004 vom Münchner Schwurgericht wegen Totschlags an einem Konkurrenten zu 13 Jahren Haft verurteilt und bereits 2006 nach Russland ausgewiesen worden ist. Der "Pate" soll seither in Russland 30 Verbrecherbanden kontrollieren. Er hat Kontakte zur italienischen Cosa Nostra und zur amerikanischen Russen-Mafia, wie sein damaliger Prozess ergab. An diesen "Paten" soll ein Teil der Beute der Angeklagten geflossen sein. Der Hauptangeklagte im Prozess vor der Staatsschutzkammer hat den Heroinhandel in Bayern kontrolliert. Seine Komplizen waren für ihn in Kaufbeuren und Regensburg tätig. Die beiden Männer sind selber drogenabhängig, dies wurde im Strafmaß berücksichtigt. Zuungunsten aller drei Angeklagten wirkten sich deren einschlägige Vorstrafen aus.

      lby
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 22:34:01
      Beitrag Nr. 8.826 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1086075/Kinderstreit_…

      Prozess
      Kinderstreit löst Schießerei auf offener Straße aus
      Montag, 4. Mai 2009 14:48
      Nach einem Streit unter arabischen Großfamilien hatte ein Mann in eine Menschenmenge gefeuert. Der Angeklagte wurde nun vom Berliner Landgericht zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. Ursache für die Schießerei war ein Streit unter Kindern gewesen.
      Ein 46-jähriger Libanese ist am Montag vom Berliner Landgericht wegen gefährlicher sowie fahrlässiger Körperverletzung zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden.
      Der Libanese wurde schuldig gesprochen, im September vorigen Jahres auf offener Straße in Tiergarten nach einem Streit mit arabischen Nachbarn mindestens drei Schüsse aus kurzer Distanz abgefeuert und dabei drei Personen jeweils am Bein verletzt zu haben.
      Ein damals 64-jähriger Mann erlitt einen Durchschuss der Wade. Der Täter muss dem Opfer 2500 Euro Schmerzensgeld zahlen. Ein Verwandter wurde von einer Kugel gesteift und eine weitere Patrone blieb im Schienbein einer Nachbarin stecken.
      Das Gericht ging davon aus, dass der Angeklagte bei einem vorherigen Streit mit einem Stuhl angegriffen worden und daraufhin „in große Erregung“ geraten sei. Im Verlauf des Streits in der Pohlstraße im Stadtteil Tiergarten hatte sich eine Menschentraube gebildet. Da er sich gedemütigt gefühlt habe, habe der 46-jährige Täter eine scharfe Waffe aus dem Keller geholt, und damit „ohne angegriffen zu werden“ in die Menschenmassen geschossen, hieß es im Urteil.
      Auslöser der Tat war ein Streit unter den Kindern der beiden seit Jahren zerstrittenen Familien. Dem Angeklagten zufolge war sein Sohn von einem Kind der anderen Familie als „Schwuchtel“ beschimpft worden. Als er dessen Vater darauf angesprochen habe, sei er beschimpft und mit einem Stuhl beworfen worden. Er habe sich bedroht gefühlt, sagte der Angeklagte. ddp/dpa/mim
      = Berlin (dpa(bb) –
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 22:35:15
      Beitrag Nr. 8.827 ()
      Dealer-Trio verhaftet - Heroin sichergestellt
      Montag, 04. Mai 2009, 14:37 Uhr

      Rathenow (dpa/bb) - Sie sollen mehr als 1000 Mal mit Drogen gehandelt haben: Drei mutmaßliche Dealer sind am Montag in Rathenow (Havelland) verhaftet worden. Den 33 bis 42 Jahre alten Männern werde gewerbsmäßiger Drogenhandel vorgeworfen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. In den Zimmern der Verdächtigen in einem Wohnheim für Asylbewerber fanden die Beamten etwa 300 Gramm mutmaßliches Heroin sowie weitere drogenverdächtige Substanzen. Gegen die drei jetzt Festgenommenen hatte das Amtsgericht Potsdam bereits vorab Haftbefehle erlassen. Die Männer kamen in Untersuchungshaft.http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/dpa/2009/05/04/deale…
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 22:38:53
      Beitrag Nr. 8.828 ()
      Prozesse
      Anklage: Vater schlug Säugling gegen die Wand
      Essen, 04.05.2009, Stefan Wette
      , 0 Kommentare
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      Die Tat habe er zwar nicht begangen, sagt der 30-Jährige. Schuld trage er trotzdem, weil er mit dem Sohn zu extrem gespielt habe. Auf Totschlag lautet die Anklage gegen den Marler vor dem Schwurgericht Essen.

      Staatsanwalt Hans-Christian Gutjahr. (WAZ)
      Staatsanwalt Hans-Christian Gutjahr.

      Staatsanwalt Hans-Christian Gutjahr wirft dem aus Albanien stammenden Mann vor, den erst drei Wochen alten Säugling zweimal mit dem Kopf vor die Wand geschlagen zu haben. Der Grund: Das Kind habe geschrien und sich nicht beruhigen lassen.
      Höflicher Angeklagter

      Der Angeklagte ist höflich. Oft spricht er die Richter mit "sehr geehrtes hohes Gericht" an. Seit 15 Jahren lebt er in Deutschland, zog vor fünf Jahren von München nach Marl. Ein Teil seiner Familie wohnt im Essener Stadtteil Altendorf. In der Essener City arbeitete er bei einer Schnellimbisskette.
      Schwierige Schwangerschaft

      Auch am Tattag, dem 11. November 2008, verkauft er dort Hamburger. Gegen 18 Uhr macht er Schluss, besucht noch die Familie in Altendorf. Dass er dort Bier trinkt, wie es früher hieß, bestreitet er jetzt. Er sei nüchtern gewesen. Zurück in Marl sei alles in Ordnung gewesen. Er erzählt von der schweren Schwangerschaft seiner Frau. Ärzte fürchteten, der Sohn sei mongoloid. Am 16. Oktober holten sie ihn im Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen per Kaiserschnitt. Die Nabelschnur hatte sich um den Hals des Kindes gewickelt. Das war überstanden: "Ich war glücklich, dass Frau und Sohn lebten."
      Mehrere Aussagen

      In der Nacht zum 12. November habe er das Kind gewickelt. Geschrien habe es nicht. Hochgeworfen habe er es. Dabei sei der Junge hingefallen. Auf die Kommode, dann auf die Fliesen. Ärzte und Polizisten kennen Varianten seiner Aussage. Er bleibt aber dabei. Als er hörte, dass sein Sohn starb, soll er in der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen gesagt haben: "Es ist meine Schuld, ich habe ihn getötet." Das Kind sei ihm vom Arm die Treppe hinunter gefallen. Am 7. Mai wird der Prozess fortgesetzt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/5/4/n…
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 23:02:49
      Beitrag Nr. 8.829 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/dpa/2009/05/04/r…

      Raubüberfälle: Ankläger fordert bis zu 14 Jahre Haft
      Montag, 04. Mai 2009, 16:55 Uhr

      Dortmund (dpa/lnw) - Im Prozess um zwei brutale Raubüberfälle hat die Staatsanwaltschaft für drei Männer aus Polen am Montag vor dem Dortmunder Landgericht sieben, zwölf und 14 Jahre Haft gefordert. Die 29 bis 46 Jahre alten Männer sollen im Dezember 2007 einen Pornofilm-Produzenten aus Dortmund und im März 2008 einen Schrotthändler aus Kamen überfallen haben. Beide Männer wurden schwer verletzt. Dem 71-jährigen Schrotthändler wurden fast alle Knochen im Gesicht gebrochen. Zwei der Angeklagten hatten die Taten im Prozess gestanden, der dritte beteuerte seine Unschuld. Das Urteil soll voraussichtlich Mitte Mai gesprochen werden
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 23:07:27
      Beitrag Nr. 8.830 ()
      http://www.ksta.de/html/artikel/1241185287390.shtml

      Kein Witz:

      Laschet-Forderung
      Ämter sollten netter zu Ausländern sein

      Erstellt 04.05.09, 15:22h
      NRW-Integrationsminister Armin Laschet hat sich dafür ausgesprochen, dass Ausländer auf Behörden respektvoller behandelt werden. Nicht immer würden Zuwanderer auf Ämtern bei rechtlichen und sozialen Fragen freundlich behandelt.
      Armin Laschet
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      NRW-Integrationsminister Armin Laschet. (Bild: dpa)
      Armin Laschet
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      NRW-Integrationsminister Armin Laschet. (Bild: dpa)
      DUISBURG - Kommunale Verwaltungen sollten nach Meinung von Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet (CDU) freundlicher und respektvoller mit Zuwanderern umgehen. Bei 15 Millionen Migranten in Deutschland müsse sich jede Verwaltung interkulturell öffnen, sagte er am Montag in Duisburg zur Eröffnung der Bundeskonferenz der Integrations- und Ausländerbeauftragten. Nicht immer würden Ausländer von Behörden bei rechtlichen und sozialen Fragen freundlich und respektvoll behandelt, beklagte der bundesweit einzige Integrationsminister.

      Allerdings setzten sich die Integrationsbeauftragten vor Ort dafür ein, dass "Zugewanderte bürgerfreundlich und entgegenkommend behandelt werden", betonte Laschet. An der zweitägigen Konferenz nehmen gut 200 Ausländerbeauftragte teil. Schwerpunkt ist die interkulturelle Öffnung der Verwaltung. Gastgeber sind die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Maria Böhmer (CDU), der nordrhein-westfälische Integrationsbeauftragte Thomas Kufen und die Integrationsbeauftragte von Duisburg, Leyla Özmal. (kna)
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 23:15:54
      Beitrag Nr. 8.831 ()
      Prozess
      Raser wollte Polizisten bestechen

      Von Harriet Drack, 03.05.09, 20:13h
      Ein Gerüstbauer hatte sich im August vergangenen Jahres trotz Fahrverbots hinters Steuer gesetzt. Als ihn die Polizei wegen Raserei stoppte, versuchte er, die Beamten zu bestechen. Nun wurde der 39-Jährige verurteilt.
      Polizei
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      Die Polizei war am Unfallort. (Archivbild: ksta)
      Polizei
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      Die Polizei war am Unfallort. (Archivbild: ksta)
      Köln - Ein 39-jähriger dreifacher türkischer Familienvater ist vor dem Amtsgericht wegen Bestechung zu 1200 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Der Gerüstbauer hatte sich im August vergangenen Jahres trotz eines einmonatigen Fahrverbots hinter das Steuer seines Dreier-BMW gesetzt. Auf der Autobahn A4 war er einer Verkehrskontrolle aufgefallen, weil er mit 160 Stundenkilometern und damit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Als die Polizei ihn anhielt und das verhängte Fahrverbot feststellte, hatte der Autofahrer eine Nachbarin angerufen, die für ihn das Auto nach Hause lenken sollte. Dann hatte er den Polizisten mit gezückter Geldbörse aufgefordert, die Angelegenheit gegen Zahlung von 200 Euro „zu vergessen“. Das Verfahren wegen Bestechlichkeit sollte bereits gegen Zahlung von 500 Euro eingestellt werden, als der Autofahrer vor Gericht eine neue Version des Geschehens präsentierte. Das Ganze sei ein Missverständnis aufgrund seiner schlechten Deutschkenntnisse. Er habe dem Polizisten angeboten, die Anzeige wegen seines Fahrverhaltens sofort vor Ort in bar zu begleichen, damit die Angelegenheit vom Tisch sei. Der Polizist hielt in seiner Zeugenaussage allerdings die Bestechungsversion aufrecht. Daran hatte dann auch der Richter letztlich nicht den geringsten Zweifel. Immerhin sei die Motivation für den Angeklagten, mit dem Bestechungsversuch ein weiteres, mögliches Fahrverbot zu vermeiden, sehr hoch gewesen. Er verurteilte den Angeklagten zu 120 Tagessätzen zu je zehn Euro. Die Staatsanwältin hatte 60 Tagessätze zu je 30 Euro gefordert. http://www.ksta.de/html/artikel/1238966906015.shtml
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 23:30:56
      Beitrag Nr. 8.832 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1086221/Polizisten_fu…

      Einsatz in Kreuzberg
      Polizisten fühlen sich bei Mai-Krawallen "verheizt"
      Montag, 4. Mai 2009 21:41 - Von Gilbert Schomaker und Michael Behrendt


      Berliner Polizisten und ihre Hamburger Kollegen, die zur Verstärkung in Kreuzberg waren, greifen die Strategie der Polizeiführung und auch Innensenator Körting scharf an. Sie beklagen den Verzicht auf Wasserwerfer und Schutzkleidung. Laut Hamburger Polizeigewerkschaft wurden die Beamten „zum Steinigen freigegeben".
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      1.Mai 2009 - Demonstration
      Foto: DPA
      Die Gewalt begann früher und war heftiger als im vergangenen Jahr, so lautet die Bilanz der Polizei nach dem 1. Mai.
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      Zu später Stunde brannten in Kreuzberg Müllcontainer.
      Foto: REUTERS
      Zu später Stunde begann der Krawall. In Kreuzberg brannten Müllcontainer.
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      An der Adalbertstraße gehen zwei Müllcontainer in Flammen auf. Augenzeugen berichten: Passanten lassen sich davor fotografieren.
      Foto: DDP
      An der Adalbertstraße gehen zwei Müllcontainer in Flammen auf.
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      Augenzeugen berichteten: Passanten ließen sich vor den brennenden Containern fotografieren.
      Foto: REUTERS
      Augenzeugen berichteten: Passanten ließen sich vor den brennenden Containern fotografieren.
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      Auch Abfall-Behälter wurden angezündet.
      Foto: DPA
      Auch Abfall-Behälter der BSR wurden angezündet.
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      1. Mai 2009 - Krawalle in Berlin
      Foto: DPA
      Große Mülltonnen nutzen die Randalierer zum Blockieren der Straße.
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      Die Polizei löschte das Feuer.
      Foto: DDP
      Die Polizei löschte die Feuer.
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      Randale in Kreuzberg
      Foto: DDP
      Doch nur nach und nach. Dieses Paar musste sich schnell vor Rauch und Flammen in Sicherheit bringen.
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      1. Mai - Krawalle in Berlin
      Foto: DPA
      289 Personen nahmen die Polizisten fest. 273 Einsatzkräfte wurden verletzt.
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      Demonstration: "Revolutionaerer 1. Mai"
      Foto: DDP
      Zeiweilig standen sich Polizei und Randalierer in Blöcken gegenüber. An manche Verletzte die dazwischen lagen, traute sich vorübergehend niemand heran.
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      Demonstration: "Revolutionaerer 1. Mai"
      Foto: DDP
      Zuvor hatte mit Einbruch der Dunkelheit die Intensität der Gewalt zugenommen. Längst reichten Pflastersteine nicht mehr als Wurfgeschosse.
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      Die Polizei setzte gegen Randalierer Reizgas ein.
      Foto: AP
      Die Polizei setzte gegen Randalierer Reizgas ein.
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      Das zeigte seine Wirkung.
      Foto: REUTERS
      Das zeigte seine Wirkung.
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      Kunst oder Provokation?
      Foto: AP
      Kunst oder Provokation?
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      So blieb der Protest selten.
      Foto: AP
      So blieb der Protest selten.
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      Straßenkampf in Kreuzberg: Polizisten gegen gewalttätige "Autonome"
      Foto: REUTERS
      Straßenkampf in Kreuzberg: Polizisten gegen gewalttätige "Autonome".
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      Attackiert mit Fußtritten wurden auch Autos der Polizei.
      Foto: AP
      Attackiert mit Fußtritten wurden auch Autos der Polizei.
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      Es kommt zu handgreiflichen Auseinandersetzungen.
      Foto: REUTERS
      Es kam zu handgreiflichen Auseinandersetzungen.
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      Demonstration: "Revolutionaerer 1. Mai"
      Foto: DDP
      Dieser Polizist wurde von einem Farbbeutel getroffen.
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      So manches geht am Abend des 1. Mai in Kreuzberg zu Bruch.
      Foto: REUTERS
      So manches geht am Abend des 1. Mai in Kreuzberg zu Bruch.
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      Demonstration: "Revolutionaerer 1. Mai"
      Foto: DDP
      Polizisten löschen kleine Feuer.
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      Demonstration: "Revolutionaerer 1. Mai"
      Foto: DDP
      Am U-Bahnhof Kottbusser Tor stehen sich Polizisten und Demonstranten gegenüber.
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      Einer der Randalierer hält in der einen Hand einen Stein, in der anderen eine Flasche.
      Foto: AP
      Einer der Randalierer hält in der einen Hand einen Stein, in der anderen eine Flasche.
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      Andere bewaffneten sich mit Holzstangen.
      Foto: AP
      Andere bewaffneten sich mit Holzstangen.
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      Demonstration: "Revolutionaerer 1. Mai"
      Foto: DDP
      Immer wieder kommt es zu Steinwürfen.
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      Demonstration: "Revolutionaerer 1. Mai"
      Foto: DDP
      Andere räumen Teile eines Zaunes auf die Straße.
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      Auf beiden Seiten gibt es Verletzte.
      Foto: AP
      Auf beiden Seiten gibt es Verletzte.
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      Die Polizisten müssen sich vor den Attacken mit Schildern und Helm schützen.
      Foto: REUTERS
      Die Polizisten müssen sich vor den Attacken mit Schildern und Helm schützen.
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      Ein Mann steht auf einem Hausdach in Berlin Kreuzberg und schwingt eine Fahne der "Antifaschistischen Aktion"
      Foto: DPA
      Ein Mann steht auf einem Hausdach in Berlin Kreuzberg und schwingt eine Fahne der "Antifaschistischen Aktion"
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      Polizisten nehmen einen Demonstranten fest.
      Foto: AP
      Polizisten nehmen einen Demonstranten fest.
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      Überall auf dem Gehweg liegen Pflastersteine, die zu Wurfgeschossen wurden.
      Foto: AP
      Kreuzberg am Abend: Überall auf dem Gehweg liegen Pflastersteine, die zu Wurfgeschossen wurden.
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      Polizisten gehen in Deckung, nachdem sie mit Steinen und Feuerwerkskörppern beworfen werden.
      Foto: REUTERS
      Polizisten gehen in Deckung, nachdem sie mit Steinen beworfen werden.
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      Auch Feuerwerkskörper fliegen.
      Foto: REUTERS
      Auch Feuerwerkskörper fliegen.
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      Vermummte im Rauch der Feuerwerkskörper.
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      Vermummte im Rauch der Feuerwerkskörper.
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      An einigen Stellen kommt es zur direkten Konfrontation zwischen Demonstranten und Polizisten. Die Organisatoren der Demo fordern den Rückzug der Polizei.
      Foto: REUTERS
      An einigen Stellen kommt es zur direkten Konfrontation zwischen Demonstranten und Polizisten. Die Organisatoren der Demo fordern den Rückzug der Polizei.
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      Mehrere Hundert Menschen schließen sich dem sogenannten Schwarzen Block an - so viele wie seit Jahren nicht mehr.
      Foto: REUTERS
      Mehrere Hundert Menschen schließen sich dem sogenannten "schwarzen Block" an - so viele wie seit Jahren nicht mehr.
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      Krawall am Abend: Randalierer werfen in Kreuzberg mit Steinen auf polizisten und Polizeiautos - vor den Augen vieler Schaulustiger
      Foto: REUTERS
      Krawall am Abend: Randalierer werfen in Kreuzberg mit Steinen auf Polizisten und Polizeiautos - vor den Augen vieler Schaulustiger.
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      Militante Protestierer legen Bierbänke als Barrikaden auf die Straße.
      Foto: REUTERS
      Militante Protestierer legen Bierbänke als Barrikaden auf die Straße.
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      Am Abend fliegen Steine: Der "schwarze Block" bei der Demonstration "Kapitalismus ist Krieg und Krise" in Berlin-Kreuzberg
      Foto: AP
      Am Abend fliegen Steine: Der "schwarze Block" bei der Demonstration "Kapitalismus ist Krieg und Krise" in Berlin-Kreuzberg
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      Rund 5000 Demonstranten zogen nach 18 Uhr durch den Bezirk
      Foto: AP
      Rund 5000 Demonstranten zogen nach 18 Uhr durch den Bezirk
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      Anfänglich blieb die letzte Demonstration des Tages friedlich - dann wurde versucht, eine Tankstelle am Rande der Route der Demonstration anzugreifen
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      Anfänglich blieb die letzte Demonstration des Tages friedlich - dann wurde versucht, eine Tankstelle am Rande der Route der Demonstration anzugreifen
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      Beim Myfest: Polizeibeamte in voller Montur - mit Helmen, Beinschützern, Protektoren. Gegen 19.00 wurden die Helme aufgesetzt, da flogen in Kreuzberg die ersten Steine
      Foto: AP
      Beim Myfest: Polizeibeamte in voller Montur - mit Helmen, Beinschützern, Protektoren. Gegen 19.00 wurden die Helme aufgesetzt, da flogen in Kreuzberg die ersten Steine
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      Teilnehmer der Mayday-Parade haben die Fassade des Bundesfinanzministeriums mit Farbeiern beworfen
      Foto: DPA
      Teilnehmer der Mayday-Parade haben die Fassade des Bundesfinanzministeriums mit Farbeiern beworfen
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      Die Mayday-Demo hat sich aufgelöst - die Menschen feiern auf Kreuzbergs Straßen
      Foto: REUTERS
      Die Mayday-Demo hat sich aufgelöst - die Menschen feiern auf Kreuzbergs Straßen
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      Das Myfest soll auch dafür sorgen, dass es friedlich bleibt - Kinder mit Friedesntauben-Ballons laufen über den Mariannenplatz
      Foto: DPA
      Das Myfest soll auch dafür sorgen, dass es friedlich bleibt - Kinder mit Friedesntauben-Ballons laufen über den Mariannenplatz
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      Mayday-Parade: Großkopferte und ...
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      Mayday-Parade: Großkopferte und ...
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      Protestors parade through a street during May Day demonstrations in Berlin
      Foto: REUTERS
      ... Schirmträger.
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      Die Verbindung von Demo und Disco: Teilnehmer der Mayday-Parade hinter einem Wagen mit Disco-Kugle, Trockeneinsnebel und Techno-Gewummer
      Foto: REUTERS
      Die Verbindung von Demo und Disco: Teilnehmer der Mayday-Parade hinter einem Wagen mit Disco-Kugel, Trockeneisnebel und Techno-Gewummer
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      Politische Transparente aber gab es bei der Mayday-Parade auch. Die Mischung macht's wohl
      Foto: REUTERS
      Politische Transparente aber gab es bei der Mayday-Parade auch. Die Mischung macht's wohl
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      Statement auf der Mayday-Parade, die von Berlin-Mitte in Richtung Kreuzberg zog.
      Foto: AP
      "Arbeit nervt": Statement auf der Mayday-Parade, die von Berlin-Mitte in Richtung Kreuzberg zieht.
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      Noch ein Statement von der Mayday-Parade - ein ironisches. Viele Teilnehmer hatten Schirme dabei in Anspielung auf den Finanzkrisen-Rettungsschirm der Bundesregierung
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      Noch ein Statement von der Mayday-Parade - ein ironisches. Viele Teilnehmer haben Schirme dabei in Anspielung auf den Finanzkrisen-Rettungsschirm der Bundesregierung.
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      Die Mayday-Teilnehmer trafen sich auf dem Bebelplatz nahe der Humboldt-Universität. Rund 1800 Demonstranten kamen zusammen
      Foto: AP
      Die Mayday-Teilnehmer trafen sich auf dem Bebelplatz nahe der Humboldt-Universität. Rund 1800 Demonstranten kamen zusammen.
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      Mayday auf dem Bebelplatz - mit selbst gebastelten Schildern
      Foto: DPA
      Mayday auf dem Bebelplatz - mit selbst gebastelten Schildern
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      Bunt, lässig und auf den frühen Sommeranfang am 1. Mai eingerichtet: Teilnehmer der "Mayday-Parade"
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      Bunt, lässig und auf den frühen Sommeranfang am 1. Mai eingerichtet: Teilnehmer der "Mayday-Parade"
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      Der Protestzug vor der Humboldt-Universität spiegelt sich in der Sonnenbrille einer Frau
      Foto: REUTERS
      Der Protestzug vor der Humboldt-Universität spiegelt sich in der Sonnenbrille einer Frau.
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      Mayday-Parade in Berlin-Mitte
      Foto: DDP
      Manche Demonstranten laufen trotz der Wärme mit Masken mit.
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      People sitting in a sofa are wheeled along by others through a street during May Day demonstrations in Berlin
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      Andere machen es sich lieber gemütlich. Auch so kann man protestieren.
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      Mayday-Parade in Berlin-Mitte
      Foto: DDP
      Für einige Kapitalismuskritiker ist die Krise aber auch zum Lachen.
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      Das Myfest in Kreuzberg: Mehrere zehntausend Menschen kamen, um zu feiern
      Foto: DPA
      Das Myfest in Kreuzberg: Mehrere zehntausend Menschen kamen, um zu feiern
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      Myfest
      Foto: DDP
      Rund 15.000 Menschen sind am Nachmittag in Kreuzberg auf den Beinen und feiern das "Myfest". Da ist viel Essen gefragt.
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      Myfest
      Foto: DDP
      Zu dem Fest gehört immer auf ein bunter Kulturenmix.
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      Myfest
      Foto: DDP
      Obwohl die Straßen voll sind, finden die Menschen noch Platz zum tanzen, wobei nicht jeder...
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      Myfest in Kreuzberg
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      Breakdance ist fester Bestandteil des Myfestes.
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      Myfest
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      Die jungen Feiernden können sich beim Fußball auf der Straße austoben.
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      Myfest in Kreuzberg
      Foto: DDP
      Wer hierher kommt, darf es nicht eilig haben.
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      Die "Revolutionärter 1. Mai Demo" durch Kreuzberg fiel eher klein aus.
      Foto: DDP
      Die "Revolutionärter 1. Mai Demo" durch Kreuzberg fiel eher klein aus.
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      Ein paar Dutzend Teilnehmer aus maoistischen und leninistischen Gruppen waren dabei.
      Foto: DDP
      Rund 400 Teilnehmer kamen zu der Veranstaltung maoistischer und leninistischer Gruppen.
      Die Vorwürfe gegen Vorgehen und Taktik der Berliner Polizei bei den Mai-Krawallen vom vergangenen Freitag werden heftiger. Der Hamburger Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Joachim Lenders, warf Innensenator Ehrhart Körting vor, die in Berlin eingesetzten Einheiten der Hamburger Bereitschaftspolizei „zum Steinigen freigegeben“ zu haben.
      Laut Polizei-Bilanz wurden bei den Krawallen 440 Polizisten verletzt, erheblich mehr als in den vergangenen Jahren. Nach Einschätzung des Hamburger Polizeigewerkschafters Lender sind die Polizisten in Berlin „verheizt“ worden. „So etwas habe ich noch nicht erlebt. Es war unfassbar“, so Lenders. Insgesamt hatte Hamburg drei seiner fünf Hundertschaften der Bereitschaftspolizei nach Berlin geschickt.
      1. Mai
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      Besonders sauer stößt Lenders auf, dass jetzt auch den Hamburger Polizisten und anderen auswärtigen Einheiten die Schuld für das Desaster in die Schuhe geschoben werden soll. Es gebe Äußerungen, nach denen die auswärtigen Kräfte nicht mit der Berliner Taktik klargekommen seien. „Das ist eine Frechheit“, so Lenders. „Die Verantwortlichen in Berlin sollten ihren Hut nehmen.“
      Berliner Polizisten beklagen Gebot zur äußersten Zurückhaltung
      Nach Informationen von Morgenpost Online gibt es auch innerhalb der Berliner Polizei erhebliche Kritik an der Führung. Nach Angaben mehrerer Polizisten sei in der Polizeiführung in erster Linie darauf geachtet worden, dass sich die Einheiten zurückhaltend und möglichst unauffällig verhalten sollten, um nicht zu provozieren. „Wir sollten uns sogar in Hauseingängen verstecken, damit ja nichts passiert“, so ein Betroffener. „Es hieß, jede Uniform an diesem Tag sei im Kiez eine Provokation. Und das von unseren eigenen Vorgesetzten.“ Polizeipräsident Dieter Glietsch widersprach diesen Darstellungen.
      Zudem berichteten Bereitschaftspolizisten, dass ihnen das Tragen feuerhemmender Gesichtsmasken untersagt worden sei, weil ihr Anblick dadurch zu martialisch sei. Dies trifft laut Dieter Glietsch nicht zu. „Brandschutzmasken gehören nicht zur Ausstattung der Berliner Einsatzkräfte“, heißt es in einer Stellungnahme. Für die Beamten eine geschickte Darstellung: „Genau genommen stimmt das sogar, diese Masken wurden vor Monaten angeschafft, aber niemals an uns ausgeben. Somit gehören sie nicht zur Ausstattung, wären aber verfügbar“, berichtet ein Betroffener.
      Verzicht auf Wasserwerfer
      Ferner sei – ebenfalls um eine Deeskalation nicht zu gefährden – angewiesen worden, keine Wasserwerfer einzusetzen. Statement der Polizeiführung: Das Einsatzkonzept habe vorgesehen, den Aktionsraum von Gewalttätern zu begrenzen und möglichst viele Straftäter beweissicher festzunehmen. „Dies kann mit dem Einsatz von Wasserwerfern nicht erreicht, sondern, im Gegenteil, nur vereitelt werden.“ Das hätten die Erfahrungen in den früheren Jahren gezeigt. Deshalb habe der Einsatz von Wasserwerfern unter dem „Entscheidungsvorbehalt des Einsatzabschnittsführers in Kreuzberg gestanden. Es habe keine Veranlassung für einen Einsatz gegeben. „Gerade bei den Zwischenfällen auf der Wiener Straße hätte uns dieses Einsatzmittel gute Dienste leisten können“, so ein Betroffener. „Man wollte aber offenbar die Bilder im Fernsehen nicht.“
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      Krawalle am 1. Mai in Berlin
      1987
      In Kreuzberg kommt es für zwölf Stunden zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen 900 jungen Menschen und der Polizei, welche sich im Steinhagel zeitweise völlig zurückzieht. Geschäfte werden geplündert, Autos angezündet, 245 Polizisten verletzt.

      Auch die Kritik, dass eine seitliche Begleitung der revolutionären Mai-Demo untersagt worden sei, obwohl nach Informationen von Morgenpost Online Erkenntnisse vorlagen, wonach schon unmittelbar nach Beginn der Demonstration Straftaten verübt werden könnten, wies die Polizeiführung zurück. Die Fachdienststellen hätten Gewalttaten während der Demonstration als eher unwahrscheinlich eingeschätzt. Deshalb sei diese Begleitung nur für den Fall von Gewalttaten angeordnet und so auch umgesetzt worden. „Wären wir gleich von Anfang an neben den Autonomen gewesen, hätten sie nicht derart agieren können“, so ein Beamter wütend, dessen Kollege verletzt wurde.



      Feigheit im Amt:


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      Besuch bei Wirten
      Von Autonomen vertrieben
      29. April 2009 18.25 Uhr, Gunnar Schupelius
      Ich traf Senator Körting in Friedrichshain. Wir wurden von „Autonomen" vertrieben.

      Quelle: BZ, BZ, BZ

      Ich traf Senator Körting in Friedrichshain. Wir wurden von „Autonomen" vertrieben.
      Zoom

      Innensenator Körting hatte sich freundlicherweise bereit erklärt, gemeinsam mit mir die Wirte in Friedrichshain zu besuchen, deren Lokale nach einer linken Demonstration im März mit Buttersäure verwüstet wurden. Die Wirte bewirtschaften ihre Lokale an der Kreuzung Simon-Dach-Straße Ecke Grünberger Straße, Nähe Boxhagener Platz.

      Wir setzten uns an die Tische vor dem Restaurant „Euphoria“. Die Wirte, deren Namen ich nach dem gestrigen Tag aus Sicherheitsgründen nicht mehr nennen möchte, fragten den Senator, wie sie sich gegen Überfälle von linken Gewalttätern schützen könnten. Sie fragten, ob die Polizei sicherstellen könnte, dass ihre Lokale heute Abend und morgen am 1. Mai nicht wieder Ziel von Buttersäure-Attacken und Schlimmerem werden würden.

      Körting strahlte Ruhe und Sicherheit aus und erklärte, die Polizei habe die Lage eigentlich gut im Griff. Wir tranken Cola und Kaffee, als sich plötzlich in unserer Nähe kleine Gruppen aus schwarz gekleideten jungen Frauen und Männern bildeten. Sie schauten zu uns herüber, deuteten auf uns. Es waren erst zehn, dann zwanzig, dann fünfzig. Sie kamen näher. Sie hatten den Innensenator offenbar erkannt. Sie nahmen eine aggressive Haltung ein.

      Hat Schupelius recht?
      Ja Nein

      Körting fragte die Wirte, ob die Täter, die Buttersäure in den Lokalen verteilten, so ähnlich ausgesehen hätten wie die schwarz gekleideten, die da auf uns zukamen. Die Wirte nickten zustimmend. In diesem Moment sprang der Innensenator auf, rief mir zu, er müsse jetzt gehen und lief mit seinen Personenschützern die Straße entlang bis zum rettenden Dienstwagen.

      Ich blieb mit den Wirten und den Leuten in ihren schwarzen Lederjacken zurück. Das war ungemütlich. Wir fragten uns, wie es sein kann, dass ein Haufen Krawallbrüder darüber entscheidet, ob und wo wir uns mit einem Politiker treffen. Vor unseren Augen hatte der oberste Sicherheitschef dieser Stadt sehr eilig die Bühne geräumt, als die Pöbler in den schwarzen Lederjacken auftauchten. Das hinterließ bei uns ein eigenartiges und ungutes Gefühl.

      Hat Schupelius recht? Rufen Sie an: 2591 73153 oder schicken Sie eine Mail an: gunnar.schupelius@axelspringer.de

      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/von-autonomen-vertrie…

      © B.Z. Online, 2009
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 23:36:28
      Beitrag Nr. 8.833 ()
      erstellt am: 04.05.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/politik/deutschland/704485/Aemter-in-NRW-sollen-Auslaender-einstellen.html
      Integration
      Ämter in NRW sollen Ausländer einstellen
      VON GERHARD VOOGT - zuletzt aktualisiert: 04.05.2009 - 21:08
      Düsseldorf (RP). Fast jeder vierte Einwohner von NRW hat ausländische Wurzeln. Das soll sich künftig auch in der Mitarbeiterstruktur der Behörden spiegeln, fordert Integrationsminister Armin Laschet (CDU).

      Bei einem Integrationsgipfel in Duisburg setzte sich Minister Laschet gestern für einen respektvolleren Umgang mit Zuwanderern ein. Sie sollten in sozialen und rechtlichen Fragen künftig besser beraten werden. "Wir brauchen mehr Menschen mit Zuwanderungserfahrung in unseren Stadtverwaltungen", erklärte der CDU-Politiker: "Die Vielfalt unserer Landes muss sich auch dort widerspiegeln. Behördenmitarbeiter mit Zuwanderungsgeschichte können dazu beitragen, dass Missverständnisse vermieden werden und die Kommunikation verbessert wird." Das erleichtere die Integration und erhöhe die Identifikation von Zuwanderern mit dem deutschen Staat. In bestimmten Bereichen seien Migranten besonders deutlich unterrepräsentiert ­ zum Beispiel bei den Feuerwehren. "Dabei kann es im Notfall von entscheidender Bedeutung sein, dass Retter und Opfer einander per Zuruf verstehen."

      Laschet wies bei der Bundeskonferenz der Integrations- und Ausländerbeauftragten darauf hin, er wisse aus Briefen von Betroffenen, dass im Umgang der Behörden mit Zuwanderern "vieles im Argen" liege. Konflikte gebe es oft um den Aufenthaltsstatus, die Förderung von Spracherwerb oder um die Beantragung von Amtshilfe. In Notsituationen fühlten sich viele der insgesamt vier Millionen Zuwanderer in NRW missverstanden und als "Bürger zweiter Klasse" behandelt.

      Die Forderungen von Konferenzteilnehmern, den Kommunen eine Einstellungsquote von 15 Prozent zu empfehlen, wies der Minister zurück. Die Kommunen müssten freie Hand bei der Personalauswahl haben. In NRW gilt Duisburg als Vorreiter bei der interkulturellen Öffnung der Verwaltung. Dort ist das Referat für Integration direkt dem Oberbürgermeister unterstellt. "Derzeit hat bei der Stadt Duisburg jeder zehnte Auszubildende eine Zuwanderungserfahrung", erklärte Rauf Ceylan, der interkulturelle Konzepte für die Behörde entwickelt.

      Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), sprach sich dafür aus, die Bleiberechtsregelung für Asylbewerber und Bürgerkriegsflüchtlinge um ein Jahr zu verlängern. In Zeiten der Wirtschaftskrise sei es für diese Menschen sehr schwierig, wie gefordert bis zum 31. Dezember einen Job zu finden, mit dem sie ihren Lebensunterhalt selbst sichern können. In NRW sind 40.000 Menschen betroffen.

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      Avatar
      schrieb am 04.05.09 23:43:40
      Beitrag Nr. 8.834 ()
      So rassistisch werden Türken in Deutschland behandelt:

      Zukunft: Nach vielen Rückschlägen gewinnt eine junge Türkin wieder Lebensmut
      Eine neue Wohnung für Ümran und ihre Tochter
      Von Frank Knittermeier 29. April 2009, 00:00 Uhr Ein Mitarbeiter von Plambeck las einen Bericht in der Norderstedter Zeitung - die Firma stellt maßgerechte Räume zur Verfügung.

      Norderstedt. Das Schicksal der jungen Türkin Ümran Yasar (27) und ihrer schwer behinderten Tochter Ela (6) bewegte viele Norderstedter. "Wer hilft dieser Familie?" lautete im Februar die Überschrift in der Norderstedter Zeitung. Gesucht wurde damals eine Wohnung für die Mutter und ihre Tochter, die Tag und Nacht an ein Sauerstoffgerät angeschlossen sein muss. Es gab einige Norderstedter, die ihr eine Wohnung vermieten wollten. Jetzt wurde der Vertrag unterzeichnet: Das Wohnungsunternehmen Plambeck vermietet Ümran Yasar zum 1. Juni eine 68 Quadratmeter große Zweieinhalb-Zimmer-Wohnung am Bäckerstieg in Norderstedt.

      Vermietungskundenbetreuer Andre Schmidt von der Firma Plambeck hatte den Bericht über die Familie Yasar in der Norderstedter Zeitung entdeckt und schnell geschaltet: Die entsprechende Wohnung war frei geworden, weil der Vormieter Zahlungsrückstände hatte. Schmidt ahnte, dass hier alles zusammenpasste: Großzügig geschnitten, im Erdgeschoss gelegen und ein Kinderspielplatz direkt vor der Haustür. Ümran Yasar ist begeistert über ihr künftiges Zuhause. Ein weiterer Vorteil war allerdings weder ihr, noch der Firma Plambeck aufgefallen: Direkt gegenüber dem Wohnblock liegt die Grundschule Niendorfer Straße, in der die Integrationsarbeit mit behinderten Kindern groß geschrieben wird. Schulleiterin Ingke Diercks bildet die Integrationsbetreuer selbst aus. "Natürlich kann Ela bei uns zur Schule gehen", sagt sie.

      So viel Glück auf einmal - Ümran Yasar kann es überhaupt nicht fassen. Denn in den vergangenen Wochen war viel auf sie eingestürzt. Ihre Tochter Ela lag wieder viele Wochen im Altonaer Kinderkrankenhaus. Als Mutter war sie Tag und Nacht bei ihr. Wasserkopf bei der Geburt, Asthma, Bronchitis, eine Zerebralparese, also Bewegungsstörungen, deren Ursache in einer frühkindlichen Hirnschädigung liegen, symptomatische Epilepsie, Gaumenverschluss - Ela ist mehrfach behindert und kann nur überleben, wenn sie mit einem langen Schlauch an ein Sauerstoffgerät angeschlossen ist. Tag und Nacht muss das Kind unter Aufsicht stehen. Diese Aufgabe kann Ümran Yasar, die von ihrem früheren Ehemann verlassen und von ihrer Familie darauf hin verstoßen worden ist, alleine nicht bewältigen.

      Die Krankenkasse bewilligte jetzt eine Tag-und-Nacht-Pflege. In der kleinen Eineinhalb-Zimmer-Wohnung an der Spargelkoppel gibt es es nicht ausreichend Platz für eine Pflegekraft, die auch über Nacht bleibt: Das kleine Kinderzimmer ist mit Apparaturen und Medikamenten voll gestellt. In der neuen Wohnung hingegen gibt es genügend Möglichkeiten für eine Rundum-Pflege der kleinen Tochter. Dann hat Ümran Yasar auch endlich wieder die Chance, regelmäßig Schlaf zu bekommen. Das war bisher nicht möglich, weil sie nachts den Schlaf ihrer Tochter überwachen muss.

      Die Miete für die neue Wohnung, die 650 Euro inklusive Nebenkosten beträgt, übernimmt das Leistungszentrum Norderstedt.
      http://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article995464/Ei…
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 23:44:58
      Beitrag Nr. 8.835 ()
      Prozess-Start
      Frau von Ex-Mann erstochen?
      29. April 2009 13.32 Uhr
      Ein Mann, der seine Frau mit zwanzig Messerstichen getötet haben soll, steht vor dem Landgericht.





      Der Angeklagte
      Nutzungsbedingungen Adresse: Turmstraße 91, 10559 Berlin
      Karte groß Bild groß

      Nach dem gewaltsamen Tod einer 24-jährigen Türkin sitzt seit Mittwoch ihr geschiedener Ehemann auf der Anklagebank. Der 42-jährige Angeklagte hat zu Prozessbeginn vor dem Berliner Landgericht die Aussage zum Vorwurf des Totschlags verweigert. Der aus der Türkei stammende Mann soll am Abend des 1. Oktober 2008 mehr als 20 Mal auf die Frau eingestochen haben. Die Polizei hatte ihn nahe der Wohnung in Lankwitz festgenommen.

      Nachbarn hatten einen durch Mark und Bein gehenden Schmerzensschrei gehört und an die Tür der Frau geklopft. Als die Schwerverletzte noch selbst ihre Wohnungstür öffnete, steckte das abgebrochene Messer im Rücken, erinnerte sich eine 55-jährige Zeugin. Ihr Ehemann hatte Polizei und Feuerwehr alarmiert. Die 24-Jährige starb im Krankenhaus.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/gericht/frau-von-ex-mann-ers…
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 23:49:02
      Beitrag Nr. 8.836 ()
      Prozess um Steuerbetrug


      "Ein Döner ist kein Rindsbraten"
      Stuttgart/Ludwigsburg - Vor dem Landgericht Stuttgart steht eine Unternehmerin, die mit ihren zwei Imbissläden in Ludwigsburg rund 1,3 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben soll. Die 42-Jährige sagt, sie habe ein reines Gewissen.

      Es dreht sich alles um Döner in diesem Fall vor der 13. Strafkammer. Die resolute Angeklagte, die man durchaus als Vorzeigeunternehmerin bezeichnen könnte, kämpft gegen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft, die ihr Steuerbetrug in Millionenhöhe vorwirft. Die Mutter dreier Kinder sagt, sowohl das Finanzamt wie auch die Ankläger gingen von falschen Zahlen aus. Anders ausgedrückt: Die Behörden hätten keine Ahnung von Döner Kebab.



      2004 war die Frau, die eine böse und gewalttätige Scheidung hinter sich hat - sie wurde von ihrem Ex-Mann schwer verletzt -, von einem Verwandten ihres Ex-Mannes bei den Steuerbehörden angeschwärzt worden. Von einem Mann, der ihr offenbar noch Geld schuldet und der es vorgezogen hat, ins Ausland zu verschwinden. Das Finanzamt ließ sich nicht zweimal bitten, durchsuchte Geschäfts- und Wohnräume und meint, fündig geworden zu sein. Die Unternehmerin, die sich von einer kleinen Angestellten zur Chefin zweier Döner-Läden hochgearbeitet hat, habe Umsatz-, Gewerbe- und Einkommensteuer hinterzogen. Mit mehreren Gutachten und sogar mit einem sechsstündigen Dokumentarfilm, gedreht in einem ihrer Imbissläden, will sie das Gegenteil beweisen - vor dem Finanz- und dem Landgericht.

      Die Behörden haben geprüft, wie viel Kilogramm Dönerfleisch von 1998 bis 2004 eingekauft worden war und schätzten so den Umsatz. Dabei legten sie einen durch das Grillen entstandenen Schwund von 20 Prozent zugrunde. Dem Anwalt zufolge richteten sich die Leute vom Fiskus nach den Erfahrungen bei einem Rindsbraten. "Döner ist ein völlig anderes Produkt", so die Angeklagte. Sie könne nachweisen, dass bei den türkischen Grillspießen ein Schwund von mindestens 40 Prozent auftrete, weil dem Döner bei der Produktion erhebliche Mengen Wasser zugesetzt würden. Beim Finanzgericht geht man inzwischen von einer Steuerschuld von weniger als 100000 Euro aus.

      Das beeindruckt die nach eigener Aussage überlasteten Strafrichter, bei denen das Verfahren seit mehr als zwei Jahren auf dem Tisch liegt, nicht. Sie seien nicht an die Ergebnisse des Finanzgerichts gebunden. Der Vorsitzende Richter rät der Frau, ein Geständnis abzulegen. Dann könne sie mit einer Bewährungsstrafe und einer Geldauflage von 100000 Euro rechnen. Die selbstbewusste Türkin, inzwischen hoch verschuldet, weil das Finanzamt an allen Ecken und Enden pfändet, will es sich überlegen, sagt aber: "Ich habe ein reines Gewissen."


      Von George Stavrakis

      George Stavrakis

      21.04.2009 - aktualisiert: 21.04.2009 18:55 Uhr
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2005235_0_922…
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 23:53:10
      Beitrag Nr. 8.837 ()
      http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/laenderspiege…

      Erschienen am 18.04.2009 00:00
      Die unglaubliche Geschichte einer Mutter
      Hilfe vom Frauenhaus
      Von Beate Franz
      Einer jungen Türkin werden mit einem üblen Trick beide Kinder entzogen. Die Familie ihres Mannes in Deutschland ist nur am Nachwuchs interessiert. Leanas Schicksal ist kein Einzelfall.


      Bereits acht Frauen haben sich wegen Kindesentzugs an das Frauenhaus gewandt Foto: Kauper
      Bild:


      Selb - Als Leana (Name geändert) ihre Geschichte erzählt, kämpft sie immer wieder mit den Tränen, obwohl sie ihre beiden Kinder mittlerweile per Gerichtsbeschluss wieder zurück bekommen hat. Lange Zeit war ungewiss, ob die junge Türkin ihre zwei Kleinen jemals wiedersehen würde.

      Leana hat in eine türkische Familie geheiratet, die schon länger in Deutschland lebt. "Die ersten Jahre war alles in Ordnung", erzählt sie. Schnell kam das erste Kind, dann das zweite. Schon während dieser Schwangerschaft deutet die Schwiegermutter an, dass das Kind eine Verwandte bekommen soll, die unfruchtbar ist. Leana lehnt das Ansinnen ab.

      Unter dem Vorwand, sie müsse dringend ihre Passangelegenheiten regeln, wird Leana von der Familie ihres Mannes bedrängt, mit einem Verwandten in die Türkei zu fliegen. Die Kinder könne sie derweil in der Obhut der Familie in Deutschland lassen. Leana willigt nichtsahnend ein. Der Verwandte setzt sie in ihrem türkischen Heimatort ab. Ihren Pass nimmt er mit, um die "Angelegenheit zu regeln".

      Leana hört nichts mehr von dem Mann. Ein Anruf einige Tage später bei ihrer Familie in Deutschland bringt die unglaubliche Gewissheit: Die Schwiegermutter erklärt ihr ohne Umschweife, der Verwandte sei bereits zurück, ihre Kinder seien gut versorgt und sie könne gleich in der Türkei bleiben. Sie habe ja ohnehin keinen Pass. Später wird Leana erfahren, dass die Familie ihrem Mann erzählt hat, sie habe in der Türkei einen anderen Freund und sei deshalb nicht mit nach Deutschland zurück.

      Die junge Mutter ist verzweifelt, weint Tag und Nacht. Aber sie kämpft. Leana beantragt in der Türkei einen neuen Pass, sammelt bei Freunden Geld für ein Flugticket. Drei Monate später landet sie in Nürnberg. Sie geht dort ins Frauenhaus, hat gehört, dass sie da Hilfe bekommt. Die Nürnberger schicken sie nach Selb, weil ihre Kinder in Oberfranken leben.

      Heidrun Fichter vom Frauenhaus Selb kennt solche Fälle. Bereits achtmal haben sich Frauen wegen Kindesentzugs durch die eigene Familie an sie gewandt. Leana bleibt. Es dauert einige Monate, bis das Gericht die sofortige Herausgabe der Kinder an sie verfügt. Heidrun Fichter ist dabei, als Leana ihre Kinder endlich wieder in die Arme schließen kann. "So ein Fall entschädigt für viele Jahre Arbeit", betont sie.

      "Früher dachte ich immer, die Deutschen seien kalt", erklärt Leana. "Im Frauenhaus habe ich ein ganz anderes Gesicht der Deutschen kennen gelernt. Was diese Frauen für mich getan haben, werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Ohne sie hätte ich meine Kinder nie zurückbekommen."
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 23:56:25
      Beitrag Nr. 8.838 ()
      Hausfrau prügelt Schwulen
      krankenhausreif
      Sie lauerte dem 23-jährigen im
      Hausflur auf
      Als er an ihrer Wohnung vorbei ging, riss sie die Tür auf und drosch ihm den Schädel ein.
      Streit mit dem Nachbarn hatte wohl jeder schon. Aber kaum jemand rechnet damit, gleich krankenhausreif geprügelt zu werden und erst recht nicht von einer knapp 50-jährigen Hausfrau! Doch genau dies widerfuhr dem homosexuellen Steffen B.* aus Nordrhein-Westfalen am 8. Januar vergangenen Jahres.

      Der 23-jährige, der mit seinem Partner zusammenlebt, war gerade auf den Weg in die gemeinsame Wohnung, als die türkischstämmige Frau ihm im Hausflur auflauerte. Gerade als er an der Wohnung der Täterin vorbeiging, riss sie die Tür auf und übermannte den jungen Schwulen. Mit dem Gehstock ihres Mannes holte sie zu heftigen Schlägen auf den Kopf ihres Opfers aus. Der überraschte Steffen B. versuchte sich noch vor den Kopfschlägen der Türkin zu schützen, doch vergeblich. Minutenlang prügelte sie auf ihn ein, bis eine andere Mieterin zur Hilfe eilte und den 23-Jährigen in ihre Wohnung zog.

      Vor Gericht bestritt die 48-jährige Türkin die Tat: „Alles Lüge“, verteidigte sie sich. Sie sei das Opfer, weil sie ständig von Steffen B. beleidigt würde. Er habe wohl ein Problem mit ihrer Herkunft, behauptete die Hausfrau. Außerdem sei es ihr allein körperlich schon gar nicht möglich einen Mann so zu verprügeln.

      Steffen B. schilderte die Situation anders. Es habe Spannungen zwischen den Mietparteien gegeben, weil die 48-Jährige seine Homosexualität nicht akzeptiere. Zudem lebe er mit seinem Freund in der gemeinsamen Wohnung des Mietshauses, was der Türkin ein besonderer Dorn im Auge sei.

      Nach zweistündiger Verhandlung am 20.04.2009 sah auch das Gericht die Schuld der Hausfrau als erwiesen an. In der Urteilsbegründung verwies das Gericht darauf, dass die Angeklagte tatsächlich die Homosexualität des 23-Jährigen nicht akzeptieren könne. Die Türkin wurde zu sechs Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Zudem muss sie 500€ an Steffen B. und 250€ an eine gemeinnützige Organisation zahlen, die sich für die Rechte Homosexueller einsetzt!
      http://www.zeitjung.de/ZEITGESCHEHEN/artikel_detail,2544.htm…
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 09:10:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.05.09 22:08:33
      Beitrag Nr. 8.840 ()
      Das passiert doch schon seit vielen Jahren bei uns, nur wird es seit September 2001 nicht mehr verheimlicht, man denke nur an die einschlägigen SPIEGEL-Titelbilder.


      619. Rabiater Räuber nachträglich durch DNA-Treffer ermittelt – Innenstadt
      Am Samstag, 21.07.2007, ging ein 21-jähriger Deutscher aus dem Landkreis München in eine Diskothek.
      Es war bereits Sonntag (22.07.2007), gegen 04.00 Uhr morgens, als der junge Mann den Club verließ, um in Ruhe telefonieren zu können. Dazu setzte er sich auf eine Parkbank in der Grünanlage gegenüber der Diskothek.

      Während er telefonierte, wurde er von einem zunächst unbekannten Mann angegriffen, der versuchte ihm das Telefon zu entreißen.
      Der Überfallene wehrte sich und ließ sein Mobiltelefon nicht los. Daraufhin wurde er vom Täter in die linke Gesichtshälfte und auch in die rechte Hand gebissen. Infolge des Schmerzes gab der 21-Jährige seinen Widerstand auf und ließ sein Handy los.
      Der Täter floh mit seiner Beute in unbekannte Richtung. Eingeleitete Ermittlungen verliefen zunächst ergebnislos.

      Die Kriminalpolizei übernahm die Sachbearbeitung. Ein Beamter des Erkennungsdienstes sicherte an den Bissstellen des 21-Jährigen DNA-Material. Dieses kann nunmehr zweifelsfrei einem 38-jährigen bulgarischen Staatsangehörigen zugeordnet werden.
      Der Täter befindet sich momentan wegen anderer Delikte in Untersuchungshaft. Mit dem neuen Tatvorwurf wird er noch konfrontiert.







      620. Versuchter brutaler Überfall verspätet angezeigt – Maxvorstadt
      Am Dienstag, 28.04.2009, begleitete ein 37-jähriger nepalesischer Koch gegen 23.30 Uhr seinen Freund zum U-Bahnhof Stiglmaierplatz. Dort verabschiedete er sich von seinem Bekannten und machte sich wieder zu Fuß auf den Weg zu seiner Wohnung.

      In der Sandstraße, auf Höhe des Justizgebäudes, wurde er von drei Männern angesprochen und um Kleingeld gefragt. Als er ihnen entgegnete, für was sie Kleingeld benötigen, wurde er als Ausländer beschimpft.

      Dem ungeachtet setzte der 37-Jährige seinen Heimweg fort. Im nächsten Moment wurde er aber von einem der Männer am Arm festgehalten. Unmittelbar danach erhielt der Nepalese einen Schlag mit einer Glasflasche seitlich auf seinen Kopf, so dass diese Flasche zerbrach. Weiter wurde er von den Tätern nicht attackiert. Dem nepalesischen Koch gelang zu Fuß der Weg nach Hause.
      Dort verständigte seine Ehefrau einen Rettungswagen.
      Der 37-Jährige wurde aufgrund seiner erlittenen Kopfverletzungen für vier Tage stationär im Krankenhaus aufgenommen und konnte deshalb die Anzeige erst verspätet erstatten.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, einer mit Kapuzenjacke.
      Weitere Beschreibung nicht möglich.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 22:35:01
      Beitrag Nr. 8.841 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1399095/pol…

      05.05.2009 | 11:02 Uhr
      POL-F: 040509 - 0615 Frankfurt/ Offenbach: Ermittlungserfolg gegen die jugoslawische Drogenmafia; Sicherstellung von 71,5 kg Rauschgift - Einladung zum Pressetermin

      Frankfurt (ots) - Betäubungsmittel mit einem Straßenverkaufswert von rund 400.000 Euro konnten Beamte des Kommissariats 62 des Polizeipräsidiums Frankfurt in der letzten Woche sicherstellen. Umfangreiche und langwierige Ermittlungen konnten somit zum Abschluss gebracht und die Tätergruppierung damit zerschlagen werden.

      Als sich die Indizien verdichteten, dass eine Wohnung nebst zugehöriger Garage in Offenbach als Umschlagsplatz der Drogen diente, wurde diese Wohnung durch Mobile Einsatzkommandos observiert. Letztlich konnte auch eine 20- jährige albanische Staatsangehörige und ein 36- jähriger Deutscher, die über Verbindungen ins ehemalige Jugoslawien verfügen, festgenommen werden.

      Die Durchsuchung der Wohnung überraschte dann selbst die Ermittler; insgesamt konnten in der Wohnung und der zugehörigen Garage rund 60 kg Amphetamine (Speed), 5 kg Haschisch, 800 gr. Kokain, 3 kg Heroin und 2,25 kg Streckmittel beschlagnahmt werden.

      Zusätzlich konnten noch Barmittel und Zubehör zum Drogenverkauf wie Verpackungsmaterial, Waagen und Vakumiersysteme sichergestellt werden.

      Wie nicht anders zu erwarten sind beide Beschuldigte dem Haftrichter vorgeführt worden, der der Argumentation der Ermittler folgte und beide Tatverdächtige einen Aufenthalt in einer Justizvollzugsanstalt bescherte.

      Für den 05.05.09, 13.00 Uhr wird zu einem Pressetermin in das

      Polizeipräsidium Frankfurt/ M, Mehrzweckraum 3, Adickesallee 70, 60322 Frankfurt/ M.

      eingeladen. Es besteht die Möglichkeit, die sichergestellten Betäubungsmittel in Augenschein zu nehmen.

      ( Alexander Löhr, 069/ 755- 82117)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 22:37:43
      Beitrag Nr. 8.842 ()
      41-Jähriger überfällt ehemalige Lebenspartnerin

      Ex-Freundin mit Messer und Zigarette gequält

      STUTTGART/WEISSACH - „Ich habe sie immer geliebt“, sagt der 41-Jährige auf der Anklagebank über die Frau, die nur wenige Meter entfernt von ihm als Nebenklägerin sitzt. Der Mann hat zwei Kinder mit der 15 Jahre jüngeren Frau. Das hat ihn aber der Anklage zufolge nicht davon abgehalten, sie zweimal zu überfallen, sie einzuschließen und sie über Stunden hinweg zu malträtieren. Deshalb wirft ihm die Staatsanwältin sexuelle Nötigung, gefährliche Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Bedrohung vor. „Der größte Teil der Anklage stimmt“, sagt der gelernte Maurer.
      Er habe nur mit seiner ehemaligen Freundin reden wollen, so der Beschuldigte. Was mutmaßlich dabei herauskam, listet die Anklägerin vor der 18. Strafkammer auf. Danach tauchte der Mann in den frühen Morgenstunden des 19. Oktober 2008 bei der Frau in Weissach/Flacht im Kreis Böblingen auf und verschaffte sich Zutritt zu ihrer Wohnung. Den gemeinsamen Sohn hatte er zuvor bei seiner Noch-Ehefrau, mit der er ebenfalls zwei Kinder hat, in Pforzheim abgegeben. Kaum in der Wohnung, hatte er auch schon sein Messer in der Hand.

      Dann soll er die Wohnungstür abgeschlossen, die Frau mit einem Schal und mit Klebeband gefesselt und sie geschlagen haben. Nachdem er ihr mit einem Elektrorasierer einen Teil ihrer Haare abgeschnitten hatte, setzte es weitere Schläge auf den Kopf. Er werde sie erschießen, wenn sie etwas mit einem anderen Mann anfange, soll er gedroht haben. Die Frau, die zu allem Übel auch noch sexuell genötigt worden sein soll, trug eine Gehirnerschütterung, Schnitte am Unterarm und an der Hand sowie ein Halswirbelsyndrom davon.

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      Nach diesem Übergriff erwirkte die Frau ein Kontaktverbot gegen den Mann. Sein Haftbefehl wurde außer Vollzug gesetzt. Doch das Verbot hielt ihn vom nächsten Überfall nicht ab. Am Abend des 28. Dezember vorigen Jahres tauchte er erneut bei dem Opfer auf und drohte der Frau, sie aufzuschlitzen, wenn sie sich nicht fesseln lasse.

      Dann riss er ihr laut Anklage ein Piercing aus der Haut und rieb Salz in die Wunde. Wieder setzte es Prügel und Todesdrohungen. Die Quälerei soll darin gegipfelt haben, dass er ihr, die er doch "immer geliebt" hat, eine Zigarette auf dem Oberschenkel ausdrückte. Erst als der Sohn aufwachte, ließ er von seinem Opfer ab.

      Die beiden Gewaltausbrüche standen am Ende einer unseligen Beziehung. Als das Paar sich kennenlernte, war er 31 und sie 16 Jahre alt. Damals betrieb der Türke eine Discothek bei Pforzheim, fuhr teure Autos und war "umschwärmt", wie er selbst sagt. Im Jahr 2003 zog das Paar in Weissach zusammen, die Frau gebar zwei Kinder. Schon zu dieser Zeit muss es gekriselt haben, denn der Angeklagte äußert Zweifel daran, dass sein Sohn tatsächlich von ihm ist.

      Der Mann wirft seiner Ex-Freundin allerlei Ausschweifungen vor. Sie habe als Stripperin gearbeitet, sei in Swingerclubs aufgetreten, habe zuviel Alkohol getrunken und Drogen genommen. "Am Ende konnte ich keinen klaren Gedanken mehr fassen", sagt er. Stundenlang sei er ihr hinterhergefahren, um sie zu kontrollieren. Schließlich sei es zu den angeklagten Übergriffen gekommen. Der Prozess geht am 7. Mai weiter.


      George Stavrakis

      05.05.2009 - aktualisiert: 05.05.2009 18:55 Uhrhttp://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2016519_0_332…
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 23:03:37
      Beitrag Nr. 8.843 ()
      05. Mai 2009, 16:10 Uhr

      Linie
      Prozess: Inszenierte Hinrichtung - sechs Angeklagte

      Die Angeklagten vor dem Landgericht München I.

      * Vergrössern
      * Die Angeklagten vor dem Landgericht München I.
      * Foto: Torsten Huber

      Das Opfer lag am Boden. Einer hielt ihm einen Schlagstock ins Gesicht, zeigte ihm eine Kugel: "Die zweite Kugel kriegst du in den Kopft." Motiv: Streit um zwei iPhones und ein Laptop. Die sechs Täter stehen jetzt wegen schwerer räuberischer Erpressung vor Gericht.
      Trenner

      MÜNCHEN - Ivan K. (25) wollte einem Ex-Freund einen Denkzettel verpassen. Dabei ging er und seine fünf Komplizen zu weit. Wegen räuberischer Erpressung sitzt die Clique jetzt vor dem Landgericht München I. Ivan K. hatte das Opfer Hans L. (Name geändert) im Sommer 2008 während einer Drogentherapie kennen gelernt. Danach durfte Hans L. bei Ivan K. wohnen. Als Miete schloss Hans L. zwei „IPhones“- und ein Laptop-Vertrag ab. Die wurden ausschließlich von Ivan K. und dessen Freundin genutzt. Irgendwann gab es Ärger. Hans L. zog aus und holte sich mit der Polizei die Handys und den Laptop von Ivan K. Der schwor Rache. Fünf Kumpels halfen ihm.

      Ihnen drohen Straßen bis zu fünf Jahren

      Hans L. wurde am 5. 11. 2008 zur Ruderregattastrecke in München gelockt. 3000 Euro für einen Job. Als er ankam, vielen sie über ihn her. Er musste sich auf den Boden legen. Einer drückte ihm einen Schlagstock ins Genick, zeigte ihm eine Kugel: „Die zweite kriegst du in den Kopf.“ Falls er noch einmal die Familie von Ivan K. bedrohen würde. Dann entwendete sie die Handys und fünf Euro. Die Täter haben bei einem Geständnis Strafen von zwei bis knapp fünf Jahren zu erwarten. Prozess dauert an. http://www.abendzeitung.de/muenchen/104115
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 23:11:49
      Beitrag Nr. 8.844 ()
      28.4.2009

      Tram war für Minuten ein gefährliches Gefängnis
      Mutter einer 14-Jährigen kritisiert die Reaktion der IVB und fordert Entschuldigung.
      Von
      christoph mair


      Innsbruck – Der Vorfall liegt zwar schon über eine Woche zurück, doch für die Innsbruckerin Angelika Gasser ist er noch nicht abgeschlossen.

      Ihre 14-jährige Tochter war am Samstag, 19. April, gegen 21 Uhr mit der Straßenbahn, Linie eins, auf dem Nachhauseweg. Gleich nach dem Einsteigen am Marktgraben war sie Zeugin eines dramatischen Zwischenfalls.

      Selbst verstümmelt

      Ein Marokkaner, der bei einer Fahrscheinkontrolle als Schwarzfahrer enttarnt worden war, zückte plötzlich eine Rasierklinge und schnitt sich selbst mehrmals in den Unterarm, die TT berichtete.

      090428-IA-DNR-11044586(1spbreit)
      Trotz bedrohlicher Situation blieben die Türen der
      Straßenbahn geschlossen. Bild: Böhm

      Mit stark blutenden Wunden lief der Mann durch die Bahn. Für Angelika Gasser völlig unverständlich ist die Reaktion des Tramfahrers. Denn an der nächsten Station blieben die Türen zu. Ihre Tochter habe verzweifelt immer wieder den Ausstiegsknopf gedrückt, doch passiert sei nichts. „Ihre Nerven lagen schon ziemlich blank, als ich sie abgeholt habe“, erinnert sich Gasser. „Und das nur, um einen Schwarzfahrer an der Flucht zu hindern.“ Die Mutter will sich gar nicht ausmalen, was noch alles hätte passieren können. Erst als die Polizei eingetroffen sei, hätten die Passagiere aussteigen dürfen.

      Der Chef der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB), Martin Baltes, bedauert den Vorfall, nimmt aber seine Mitarbeiter in Schutz. Diese hätten richtig gehandelt, auch wenn eine Dienstanweisung vorsehe, dass die Passagiere im Bedrohungsfall das Fahrzeug verlassen. „Es ging nicht darum, einen Schwarzfahrer festzuhalten“, weist Baltes den Vorwurf zurück. Vielmehr habe es gegolten, dem Schwerverletzten rasch zu helfen. „Wäre er geflüchtet und verblutet, wäre die Frage nach unterlassener Hilfeleistung aufgekommen“, gibt der IVB-Chef zu bedenken. Deshalb mussten die Türen, die mit Ausnahme jener hinter dem besetzten Führerstand nicht einzeln gesteuert werden können, verriegelt bleiben.

      „Situation war stabil“

      Die wenigen Fahrgäste seien sofort in den hinteren Zugteil gebracht worden. „Die Situation war stabil, der Fahrer hatte sie im Blick und hätte sofort die Türen geöffnet, wenn sie eskaliert wäre“, ergänzt Baltes. Dass die Mutter noch nichts von den IVB gehört habe, hänge damit zusammen, dass noch nicht alle Stellungnahmen vorliegen, bittet Baltes um etwas Geduld.http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=7253583&sid=56&fid=21
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 23:15:20
      Beitrag Nr. 8.845 ()
      Pressemitteilung vom 05.05.2009 | 16:41
      Volkswagen (VW)
      Türkischer Botschafter würdigt Integration und kulturelle Vielfalt bei Volkswagen

      Unternehmen setzt auf Ethnomarketing-Projekt „Volkswagen spricht Türkisch“

      Wolfsburg, 05. Mai 2009 - Anlässlich des Türkischen Abends hat Volkswagen gestern im Beisein des türkischen Botschafters sein Engagement für türkischsprachige Mitarbeiter und Kunden vorgestellt. Konzernvertriebschef Detlef Wittig betonte: „Für Volkswagen ist es sowohl ein Gebot der wirtschaftlichen Vernunft als auch eine moralische Verpflichtung, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft - ein respektvolles Umfeld im Unternehmen zu garantieren.“ Die türkischen Mitarbeiter seien ein gutes Beispiel für die von Volkswagen praktizierte Förderung der kulturellen Vielfalt.

      Insgesamt arbeiten Menschen aus mehr als 90 Nationen in den Volkswagen Werken Wolfsburg, Hannover, Kassel, Braunschweig, Salzgitter und Emden, darunter 2.200 Beschäftigte mit türkischem Migrationshintergrund. Mit seinem 2005 gestarteten Ethnomarketing-Projekt „Volkswagen spricht Türkisch" hebt Europas größter Automobilhersteller die guten Beziehungen zur türkischstämmigen Bevölkerung auf eine neue qualitative Stufe. Die Konzernmarken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge und SEAT qualifizieren hierbei deutschtürkische Verkaufs- und Serviceberater, die ihre Landsleute als Kunden in den Autohäusern besonders gut ansprechen können. „Das Projekt ist ein Zeichen unserer besonderen Wertschätzung für die türkischen Kunden und deren Kultur", so Wittig. Damit würden natürlich auch verbesserte Verkaufsergebnisse erreicht. Insgesamt seien bisher nahezu 60 Verkaufsberater qualifiziert und eingestellt worden.

      Der Botschafter der Republik Türkei, Ahmet Acet, hob insbesondere den engen Zusammenhang zwischen kultureller Vielfalt und Integration heraus: „Dort, wo keine Vorurteile mehr herrschen und sich die Idee der kulturellen Vielfalt schon als ein gesellschaftliches Konzept durchgesetzt hat, kann das Miteinander funktionieren." Mit seinem Projekt zeige der Volkswagen Konzern, dass er die türkische Bevölkerung in Deutschland sehr schätze. „Das wird zum einen durch die Achtung ihrer kulturellen Werte und den türkischsprachigen Service deutlich. Zum anderen ermöglicht das Projekt zahlreichen jungen Türken eine gute Ausbildung sowie berufliche Perspektiven im Autohaus." Insgesamt leiste „Volkswagen spricht Türkisch" einen wichtigen Beitrag zur gleichberechtigten Einbeziehung der Türken in das deutsche Wirtschaftsleben.

      Oberbürgermeister Rolf Schnellecke betonte, dass Wolfsburg seit der Gründung vor rund 70 Jahren eine Stadt mit vielen Zuwanderern und ausländischen Migranten sei. „Ihre Integration ist eine Selbstverständlichkeit und gelebte Praxis in Wolfsburg. Die Familien in mittlerweile zweiter und dritter Generation sind der beste Beweis dafür. Die vielen Nationalitäten in unserer Stadt machen uns zu einer großen Familie. Vom kulturellen und sprachlichen Reichtum können und müssen wir alle profitieren", sagte Schnellecke.

      Volkswagen Gesamtbetriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh unterstrich, dass die Chancen für ein kollegiales Klima im Betrieb gut seien, wenn alle Beschäftigten einander mit Toleranz und Respekt begegneten. „Die Zusammenarbeit zwischen Beschäftigten unterschiedlichster ethnischer Herkunft zu fördern und damit ein respektvolles Umfeld zu schaffen sowie gezielt bei der beruflichen Entwicklung unter die Arme zu greifen, ist ein erklärtes Anliegen unserer Betriebsratsarbeit", bekräftigte Osterloh.

      Während der Veranstaltung in der Autostadt stellten sich auch drei türkische Volkswagen Beschäftigte vor: Gülçin Ünlü, Verkaufsberaterin im Volkswagen Autohaus Hotz & Heitmann, Gürol Ergül vom Volkswagen Vertrieb International sowie Ruhi Gökmen aus dem Volkswagen Vertrieb Originalteile. Sie stehen beispielhaft für die Integration der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter türkischer Herkunft und die kulturelle Vielfalt bei Volkswagen.
      http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=…


      "Oberbürgermeister Rolf Schnellecke betonte, dass Wolfsburg seit der Gründung vor rund 70 Jahren eine Stadt mit vielen Zuwanderern und ausländischen Migranten sei." So kann man die Zwangsarbeit osteuropäischer Fremdarbeiter bis 1945 auch bezeichnen....
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 23:17:25
      Beitrag Nr. 8.846 ()
      Mädchen erfand Überfall durch Marokkaner
      Mit einem fingierten Raubüberfall hat eine 16-Jährige versucht, den Besuch einer Party zu verheimlichen. Für ihr gestohlenes Handy und Bargeld machte sie Personen aus der sogenannten "Marokkanerszene" verantwortlich.


      Schwindel von der Polizei aufgedeckt
      Bei Nachforschungen der Polizei hielt die "Geschichte" dann allerdings nicht stand. Sie muss sich wegen der Anzeige nun selbst vor Gericht verantworten.

      Die "Marokkanerszene"
      Unter der "Marokkanerszene" versteht man einen Personenkreis, der besonders im Großraum Innsbruck immer wieder durch Drogen- und andere Delikte auffällt.


      Widersprüche
      Am Sonntag hatte die 16-jährige Schülerin im Beisein ihrer Eltern bei der Polizei in Wattens Anzeige erstattet, dass sie zusammen mit ihrer 15-jährigen Freundin am Samstag gegen 21.30 Uhr im Ortsgebiet von Wattens Opfer eines Raubüberfalles geworden sei. Nach Widersprüchen waren die beiden Mädchen bei einer weiteren Befragung dann geständig, den Raubüberfall vorgetäuscht zu haben.

      Als Motiv führten sie an, dass es in der Nacht zum Sonntag bei der privaten Party in Wattens zu dem Diebstahl des Handys, sowie des in der Geldtasche verwahrten Bargeldbetrages in der Höhe von 20 Euro gekommen sei. Um den Eltern nicht die Wahrheit über die Party bzw. den dort anwesenden männlichen Besuchern sagen zu müssen, hätten sie sich entschlossen, den Raub vorzutäuschen.http://tirol.orf.at/stories/359862/
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 23:21:50
      Beitrag Nr. 8.847 ()
      30. April 2009
      BGH stoppt heimlichen Lauschangriff in U-Haft


      Karlsruhe - Heimlich abgehörte Gespräche zwischen einem Untersuchungshäftling und seiner Ehefrau dürfen nach einem Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs (BGH) nicht verwertet werden. Nach dem Urteil vom Mittwoch kann der Staat Gespräche im Besucherraum offen von einem Polizeibeamten überwachen lassen. Wenn aber vorgetäuscht wird, es höre niemand zu, verletzt die Verwertung heimlicher Tonbandaufzeichnungen das faire Verfahren.

      Mit der Entscheidung des Ersten Strafsenats des BGH wurde ein Urteil des Landgerichts Kempten aufgehoben, das einen Marokkaner wegen Ermordung seiner verheirateten Geliebten zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt hatte. Der Angeklagte, der die Tat leugnet, hatte seine Ehefrau bei einem Besuch im Gefängnis gebeten, sie solle die Tat auf sich nehmen und angeben, zwei russische Auftragsmörder bezahlt zu haben. Sie solle sagen, sie habe die Spuren auf ihren Mann gelenkt, um ihn für sein außereheliches Verhältnis zu bestrafen.

      Das Gespräch, das im Besucherraum der Haftanstalt ohne die Anwesenheit Dritter stattfand, wurde heimlich aufgezeichnet. Ein Richter hatte die Maßnahme zuvor genehmigt. Das Landgericht Kempten verurteilte den Marokkaner am 1. August 2008 auch aufgrund der abgehörten Gespräche wegen Mordes. Die Verteidiger legten Revision ein und rügten sowohl die Abhörmaßnahme als auch die Verwertung der Aufzeichnung als rechtswidrig. Im Besucherraum sei entgegen der üblichen Gepflogenheiten kein Polizeibeamter anwesend gewesen. Mit dieser List sei vorgetäuscht worden, die Gespräche mit der Ehefrau seien geschützt.
      Abhören zulässig - Verwertung nicht

      Der Senat beurteilte die Anordnung der Abhörmaßnahme als gesetzlich gedeckt. Auch das Bundesverfassungsgericht habe im Urteil zum Großen Lauschangriff geschrieben, dass Gespräche zwischen Eheleuten dann nicht zum geschützten Kernbereich der Privatsphäre zählten, wenn über Straftaten gesprochen werde. Wenn aber sogar in der Wohnung das Belauschen von Gesprächen über Straftaten erlaubt sei, dann auch im Untersuchungsgefängnis, schloss der BGH. Die Anordnung des Richters sei deshalb rechtsfehlerfrei gewesen.

      Aber dennoch hätten die Aufzeichnungen nicht im Prozess verwertet werden dürfen, urteilten die Richter weiter. Denn in der Untersuchungshaft habe der Staat nach der Strafprozessordnung das Recht, offen abzuhören und einen Beamten in den Besucherraum zu setzen. Der solle verhindern, dass der Verdächtige Besucher zur Tatverdunkelung auffordere. Der Staat dürfe die Situation aber nicht benutzen, um ein unbeobachtetes Gespräch vorzutäuschen, dann aber die Gespräche strafrechtlich zu verwerten. Das liege an der Grenze zur unzulässigen Täuschung. Jedenfalls bei einer Gesamtbetrachtung sei im konkreten Fall das faire Verfahren verletzt worden.

      Der Fall wurde an das Landgericht Kempten zurückverwiesen. Dieses muss nun prüfen, ob eine Verurteilung auch ohne Verwertung der abgehörten Gespräche möglich ist.

      (Aktenzeichen: Bundesgerichtshof 1 StR 701/08)http://www.net-tribune.de/article/300409-112.php
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 23:25:09
      Beitrag Nr. 8.848 ()
      Türkische Kinder feiern ihre Nation
      Bild: Rot-weiß gekleidete Kinder der Grund- und Hauptschule Frittlingen tragen beim türkischen Kinderfest in der Stadthalle das Gedicht „Die Nationalflagge“ vor.
      Bild: Rot-weiß gekleidete Kinder der Grund- und Hauptschule Frittlingen tragen beim türkischen Kinderfest in der Stadthalle das Gedicht „Die Nationalflagge“ vor.
      Bild: Rot-weiß gekleidete Kinder der Grund- und Hauptschule Frittlingen tragen beim türkischen Kinderfest in der Stadthalle das Gedicht „Die Nationalflagge“ vor.
      Bild: Rot-weiß gekleidete Kinder der Grund- und Hauptschule Frittlingen tragen beim türkischen Kinderfest in der Stadthalle das Gedicht „Die Nationalflagge“ vor.

      Mit einem rauschenden Kinderfest (Cocuk Bayrami) hat der türkische Elternbeirat den Nationalfeiertag in der Stadthalle gefeiert. Weil Mustafa Kemal Atatürk bei der Parlamentseröffnung am 23. April 1920 die Regierungsgewalt symbolisch in die Hände der Jugend gelegt habe, stünden die Kinder im Mittelpunkt.

      Spaichingen (sg) Schon eine Stunde vor Festbeginn bestücken festlich gekleidete Frauen das riesige Büffet mit allen erdenklichen Spezialitäten der türkischen Küche. Die Kinder haben inzwischen die Stadthalle als Spielplatz in Beschlag genommen. Sie spielen mit roten Luftballons, die ein Werbeveranstalter reichlich verteilt hat, und wissen genau, dass heute keiner schimpft – sogar wenn ein Mikrofonständer dabei von der Bühne fällt.

      Punkt 14 Uhr wird das Programm eröffnet. Alle erheben sich. Die türkische Nationalhymne ertönt aus den Lautsprechern, danach die deutsche. Nebenher läuft auf der Leinwand in der Hallenecke eine Werbeschau der Einzelhändler. Das muntere Treiben geht auch in der angesagten Schweigeminute zur Hymne weiter, allerdings leicht gebremst. Diverse Begrüßungsworte sind im allgemeinen Stimmengewirr schwer zu verstehen, egal ob sie auf Türkisch oder Deutsch gesprochen werden. Am Ende klatschen alle kräftig.

      Unter dem Konterfei von Atatürk, flankiert von der türkischen und der deutschen Flagge, läuft ein vierstündiges Mammutprogramm mit insgesamt 29 Programmpunkten ab. Zu-nächst werden sieben junge Männer vorgestellt, die dem neuen türkischen Elternbeirat von Spaichingen und Umgebung angehören. Er ist der heutige Fest-Veranstalter und wird heftig beklatscht – an ihrer Spitze der Vorsitzende Oktay Yildiz. Zum Dank für den Applaus führen fünf Elternbeiräte ein spontanes Tänzchen auf.

      Jetzt wird der hohe Geräuschpegel etwas heruntergefahren, denn das Publikum wartet gespannt auf das Highlight des Nachmittags: Die zukünftigen Realschüler und Gymnasiasten werden der Reihe nach aufgerufen und vom Elternbeiratsvorsitzenden mit einem Preis und einem Küsschen bedacht. Zwei Dutzend Fotoapparate und Videokameras richten sich auf das feierliche Zeremoniell. "Wir sind sehr stolz, dass unsere Tochter es geschafft hat", meint eine Mutter und ist den Tränen nahe. Sie weiß vor lauter Begeisterung nicht, wie sie gleichzeitig klatschen und filmen soll.

      An die 50 Geschwister der geehrten Kinder stehen voller Bewunderung andächtig am Bühnenrand. Es folgen Gedichtvorträge von Aixheimer, Frittlinger und Wellendinger Schülern mit politischem Inhalt. "Atatürk in meiner Seele", heißt der Beitrag aus Wehingen.

      Ab Programmpunkt 12 wird das Bühnen-Geschehen lockerer. Die jungen Zuschauer haben sich inzwischen alle vor der Bühne niedergelassen. Die Erwachsenen widmen sich dem Essen oder gönnen sich eine Erholungspause vor der Halle. In den Kinderwagen sind die Babys längst eingeschlafen. Erstaunlich selbstbewusst präsentieren sich zwei kleine Mädchen mit ihrem Akkordeon und spielen den alten Peter-Alexander-Hit "Oh, Lady Mary". Chor- und Instrumentalvorträge, Tanzdarbietungen, kleine Theaterstücke folgen in buntem Wechsel.

      Mit einem rauschenden Kinderfest (Cocuk Bayrami) hat der türkische Elternbeirat den Nationalfeiertag in der Stadthalle gefeiert. Weil Mustafa Kemal Atatürk bei der Parlamentseröffnung am 23. April 1920 die Regierungsgewalt symbolisch in die Hände der Jugend gelegt habe, stünden die Kinder im Mittelpunkt.

      Spaichingen (sg) Schon eine Stunde vor Festbeginn bestücken festlich gekleidete Frauen das riesige Büffet mit allen erdenklichen Spezialitäten der türkischen Küche. Die Kinder haben inzwischen die Stadthalle als Spielplatz in Beschlag genommen. Sie spielen mit roten Luftballons, die ein Werbeveranstalter reichlich verteilt hat, und wissen genau, dass heute keiner schimpft – sogar wenn ein Mikrofonständer dabei von der Bühne fällt.

      Punkt 14 Uhr wird das Programm eröffnet. Alle erheben sich. Die türkische Nationalhymne ertönt aus den Lautsprechern, danach die deutsche. Nebenher läuft auf der Leinwand in der Hallenecke eine Werbeschau der Einzelhändler. Das muntere Treiben geht auch in der angesagten Schweigeminute zur Hymne weiter, allerdings leicht gebremst. Diverse Begrüßungsworte sind im allgemeinen Stimmengewirr schwer zu verstehen, egal ob sie auf Türkisch oder Deutsch gesprochen werden. Am Ende klatschen alle kräftig.

      Unter dem Konterfei von Atatürk, flankiert von der türkischen und der deutschen Flagge, läuft ein vierstündiges Mammutprogramm mit insgesamt 29 Programmpunkten ab. Zu-nächst werden sieben junge Männer vorgestellt, die dem neuen türkischen Elternbeirat von Spaichingen und Umgebung angehören. Er ist der heutige Fest-Veranstalter und wird heftig beklatscht – an ihrer Spitze der Vorsitzende Oktay Yildiz. Zum Dank für den Applaus führen fünf Elternbeiräte ein spontanes Tänzchen auf.

      Jetzt wird der hohe Geräuschpegel etwas heruntergefahren, denn das Publikum wartet gespannt auf das Highlight des Nachmittags: Die zukünftigen Realschüler und Gymnasiasten werden der Reihe nach aufgerufen und vom Elternbeiratsvorsitzenden mit einem Preis und einem Küsschen bedacht. Zwei Dutzend Fotoapparate und Videokameras richten sich auf das feierliche Zeremoniell. "Wir sind sehr stolz, dass unsere Tochter es geschafft hat", meint eine Mutter und ist den Tränen nahe. Sie weiß vor lauter Begeisterung nicht, wie sie gleichzeitig klatschen und filmen soll.

      An die 50 Geschwister der geehrten Kinder stehen voller Bewunderung andächtig am Bühnenrand. Es folgen Gedichtvorträge von Aixheimer, Frittlinger und Wellendinger Schülern mit politischem Inhalt. "Atatürk in meiner Seele", heißt der Beitrag aus Wehingen.

      Ab Programmpunkt 12 wird das Bühnen-Geschehen lockerer. Die jungen Zuschauer haben sich inzwischen alle vor der Bühne niedergelassen. Die Erwachsenen widmen sich dem Essen oder gönnen sich eine Erholungspause vor der Halle. In den Kinderwagen sind die Babys längst eingeschlafen. Erstaunlich selbstbewusst präsentieren sich zwei kleine Mädchen mit ihrem Akkordeon und spielen den alten Peter-Alexander-Hit "Oh, Lady Mary". Chor- und Instrumentalvorträge, Tanzdarbietungen, kleine Theaterstücke folgen in buntem Wechsel.

      (Erschienen: 03.05.2009)
      http://www.szon.de/lokales/spaichingen/spaichingen/200905031…
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 23:32:46
      Beitrag Nr. 8.849 ()
      Urteil nach 16 Jahren
      Er hielt sich für Adolf Hitler - und stach 60 Mal zu
      Von Ralf Nehmzow 5. Mai 2009, 02:46 Uhr

      16 Jahre ist der Mord an Rentner Siggi P. schon her. Jetzt sprach das Hamburger Landgericht ein Urteil. Die Richter wiesen Arzulla S. in die Psychiatrie ein.
      Strafjustiz

      Das Strafjustizgebäude Hamburg.
      Foto: Ingo Roehrbein, Hamburg, Germany

      Hamburg. Arzulla S. (42) hat keinen Blick für seine Richter übrig, als sie das Urteil gegen ihn verkünden. Der hagere Mann mit dem Schnauzbart schaut zu Boden. Sein Teint ist blass. Fast 60-mal hatte er auf den Rentner Siggi P. (79) eingestochen - bis sein Opfer verblutete. Das war vor 16 Jahren.

      Vielleicht versteht er nicht alles, worum es geht: Arzulla S. ist psychisch schwer krank, er leidet unter Wahnvorstellungen, auch wenn man es ihm im Gerichtssaal nicht anmerkt. "Ein bizarrer Wahn", sagt der Vorsitzende Richter über die Krankheit des Angeklagten.

      Stimmen, die er höre, hätten ihn zur Tat getrieben, glaubt der Angeklagte. Er soll in die geschlossene Psychiatrie, dort in den kommenden Jahren behandelt werden, entscheiden die Richter. Vielleicht muss er dort für immer bleiben. Mal hält der Angeklagte sich für den russischen Ex-Präsidenten Wladimir Putin, mal für Adolf Hitler oder für Bundeskanzlerin Angela Merkel. Oder er glaubt, von ihnen beeinflusst zu werden.

      Eine Haftstrafe war rechtlich nicht möglich, sagen die Richter. "Da der Angeklagte nicht ausschließbar zur Tatzeit schuldunfähig war, musste er freigesprochen werden", erläutert der Vorsitzende. Aber: "Er ist für die Allgemeinheit gefährlich." Die Heilungschancen sind nicht gut. Seit mindestens zwei Jahrzehnten leidet er unter paranoider Schizophrenie - nie ist er behandelt worden.

      Es ist einer der Prozesse, die nur möglich sind, weil die Forschung im Laufe der letzten Jahre rapide Fortschritte vollzogen hat. Es ist ein spektakuläres Verbrechen, das um ein Haar ungesühnt geblieben wäre. Bei einer Routineuntersuchung ungelöster Mordfälle kamen die Ermittler vergangenes Jahr auf seine Spur. Sie glichen DNA aus einer Speichelprobe mit alten Tatortspuren ab. Arzulla S. war 2008 erkennungsdienstlich behandelt worden - weil er auf der Motorhaube eines Autos herumgesprungen war und Passanten dabei bepöbelt hatte.

      Zurück zum Mord-Fall, zurück ins Jahr 1993. Auf dem Kiez hatten sich der homosexuelle Rentner und der Angeklagte damals kennengelernt. Sie haben sporadisch Sex miteinander, man trifft sich in der Wohnung des Rentners in der Talstraße (St. Pauli) - auch am Tattag, dem 19. März 1993. Unter dem Kopfkissen hat Arzulla S. ein Messer versteckt. Nach dem Sex sticht er wahllos zu, der Gerichtsmediziner notiert im Protokoll: zwölf Stichverletzungen im Rücken, 35 in der Brust, vier am Hals, fünf an den Händen - der Rentner kämpft um sein Leben, wehrt sich und verblutet.

      "Stimmen haben mich zur Tat gedrängt", wird der Angeklagte später der Polizei und dem Haftrichter erzählen. Jene Stimmen würden mit ihm und über sein Verhalten reden, gibt der psychisch kranke Mann zu Protokoll.

      Einen Tag nach der Tat entdeckt ein Freund des Opfers den Toten. Die Polizei verdächtigte eine Zeit den Lebenspartner des Opfers, klappte dann aber die Akte zu. Auf Arzulla S., damals Matrose, kommt niemand. Er fährt weiter zur See, unregelmäßig, lebt zeitweise in Hamburg. 2008 wird er festgenommen. 15 Jahre nach der Bluttat. http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article100…
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 23:34:02
      Beitrag Nr. 8.850 ()
      Polizei klärt Raubserie auf
      Unternehmer systematisch ausgespäht und überfallen
      5. Mai 2009, 13:08 Uhr

      Der Haupttäter hatte junge Männer in Rumänien für seine Raubzüge angeworben. Bei der letzten Tat, einem geplanten Überfall auf einen Hamburger Geschäftsmann und dessen Familie, griff eine Spezialeinheit der Polizei zu.
      Villa von Marlies B. (65) in Groß Rönnau. Die Täter hatten der Eigentümerin der Segeberger Kliniken vor der Tür aufgelauert.

      Februar 2009: Großeinsatz vor der Villa von Marlies B. (65) in Groß Rönnau. Die Täter hatten der Eigentümerin der Segeberger Kliniken vor der Tür aufgelauert.
      Foto: Büh

      Hamburg. Die Polizei hat eine Bande gefasst, die systematisch Geschäftsleute in Hamburg und Norddeutschland ausgespäht und überfallen hat. Der Haupttäter - ein 49 Jahre alter Deutscher aus Ahrensbök - hatte junge Männer in Rumänien für seine Raubzüge angeworben. Bei der letzten Tat, einem geplanten Überfall auf einen Hamburger Geschäftsmann und dessen Familie, griff eine Spezialeinheit der Polizei zu und nahm die Tatverdächtigen fest.
      Mehr zum Thema
      Hamburger Abendblatt

      * Klinik-Chefin eine Stunde in der Gewalt von Einbrechern

      Die erste Tat, die der Bande zugerechnet wird, ereignete sich am 9. Februar in Stockelsdorf: Das Ehepaar (68 und 69 Jahre), das dort ein Schmuckgeschäft betreibt, war abends vor der Haustür überfallen und ausgeraubt worden. Die maskierten Täter drängten ihre Opfer ins Haus, stießen sie zu Boden und fesselten sie. Anschließend durchsuchten die Männer das Haus und Geschäft, flüchteten mit wertvollem Schmuck.

      Die zweite Tat dann am 17. Februar: Die 65-jährige Leiterin der Segeberger Kliniken wurde gegen 20.30 Uhr ebenfalls an ihrer Haustür von den Tätern abgefangen, ins Haus gedrängt und gefesselt. Die Männer erbeuteten wertvollen Schmuck und Bargeld.

      Erste Hinweise auf die Räuber ergaben sich zwei Tage später im Zusammenhang mit einer Festnahme von drei Rumänen nach einem Ladendiebstahl in Scharbeutz. Neben Diebesgut, das einem Einbruch in ein Fotogeschäft in Preetz zugeordnet wurde, fanden die Ermittler bei den Tatverdächtigen Skizzen, die den beiden Tatorten in Stockelsdorf und Segeberg sehr ähnlich waren. Der Verdacht erhärtete sich, als ein am Tatort in Stockelsdorf gesicherter Schuhabdruck das gleiche Muster aufwies, wie ein Abdruck von einem Schuh einer der festgenommenen Männer.

      Weitere Ermittlungen führten zu einem Landgasthof in der Gemeinde Ahrensbök. Dort waren die Rumänen während ihres Aufenthaltes in Deutschland abgestiegen. Die Unterkunft vermittelt und bezahlt hatte der 49-jährige Ahrensböker, der die Rumänen betreute. Der Mann hatte in der Vergangenheit bereits langjährige Haftstrafen wegen schwerer Raubtaten verbüßt. Wie sich herausstellte, rekrutierte der Ahrensböker in Rumänien junge Männer, die ihm geeignet erschienen, hier unter seiner Führung Raubüberfälle zu begehen. Er bezahlte die Fahrkosten und sorgte in Deutschland für Kost und Logis. Nachdem ihm das Pflaster um Ahrensbök herum nach der ersten Festnahme seiner Gehilfen zu heiß geworden war, mietete er in Hamburg eine Wohnung an, um die neu angereisten Rumänen dort unterzubringen. In den folgenden Wochen plante der Ahrensböker eine Vielzahl von Taten und spähte Örtlichkeiten in mehreren Hamburger Stadtteilen, sowie Mölln, Timmendorfer Strand und Ahrensbök aus. Opfer sollten in der Regel Geschäftsleute sein, die in ihren Geschäften oder in den Wohnhäusern überfallen werden sollten.

      Als der Plan, einen Geschäftsmann und dessen Familie in Hamburg in seinem Haus zu überfallen, sehr konkrete Formen annahm, wurden alle Beteiligten zeitgleich von der Lübecker Kripo festgenommen. Der Haupttatverdächtige, der 49-jährige Ahrensböker, wurde in seinem Auto durch Kieler Spezialeinheiten überwältigt. In der angemieteten Wohnung auf St. Pauli wurden zwei 26 und 28 Jahre alte Rumänen festgenommen.

      Gefasst wurde auch ein 23-jähriger Wilhelmsburger. Er hatte den Tipp für den zuletzt geplanten Überfall in Hamburg gegeben und sollte sich auch an der Ausführung beteiligen. Bei den Durchsuchungen der Wohnungen wurden eine scharfe geladene Pistole mit Schalldämpfer, Handschellen, Sturmhauben, mehrere tausend Euro, sowie eine Vielzahl von weiteren Beweismitteln gefunden.

      Der Haupttäter sowie der 26-jährige Rumäne wurden auf Antrag der Lübecker Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde Haftbefehl wegen schweren Raubes erlassen. Die beiden anderen Festgenommenen wurden wieder entlassen. Sie waren an den Raubüberfällen in Groß Rönnau und Stockelsdorf nicht beteiligt. Zwei weiteren Rumänen, die als Mittäter der beiden Raubtaten ermittelt wurden, sind nach Rumänien geflüchtet. http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article100…
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      schrieb am 05.05.09 23:38:13
      Beitrag Nr. 8.851 ()
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/476470/ind…


      DiePresse.com | Wirtschaft | Eastconomist | Artikel DruckenArtikel drucken
      Spanien finanziert die Heimkehr von Gastarbeitern

      05.05.2009 | 18:05 | (Die Presse)

      Rumänen soll die Arbeitslosen-Hilfe zu Hause weiterbezahlt werden. Voraussetzung ist eine „aktive Jobsuche“, die das rumänische Arbeitsamt zu kontrollieren hat. Zudem wird jenen, die keinen Anspruch auf Hilfe mehr haben, der Rückflug bezahlt.

      Wien (gau). Die Spanier lassen sich einiges einfallen, um ihre arbeitslosen Migranten loszuwerden. Damit die 70.000 rumänischen Gastarbeiter, die im Zuge der Wirtschaftskrise ihren Job verloren haben, den Arbeitsmarkt und das Sozialsystem nicht weiter belasten, soll ihnen mit finanziellen Anreizen eine Rückkehr nach Rumänien schmackhaft gemacht werden. Das vereinbarten die Arbeitsminister beider Länder gestern bei einem Treffen in Bukarest.

      Es geht um einen „Export von Leistungen“. Rückkehrwillige Rumänen sollen das ihnen zustehende Arbeitslosengeld zu Hause weiter bekommen, bis sie eine neue Beschäftigung gefunden haben. Voraussetzung ist eine „aktive Jobsuche“, die das rumänische Arbeitsamt zu kontrollieren hat. Zudem wird jenen, die keinen Anspruch auf Hilfe mehr haben, der Rückflug bezahlt.

      Das spanische Ministerium lässt Gutachter prüfen, ob die Pläne mit dem EU-Recht im Einklang stehen. Grund der Maßnahmen ist die Wirtschaftskrise, die Spanien durch das Platzen einer Immobilienblase besonders hart trifft. Jahrelang hatten die Spanier Arbeitsmigranten mit offenen Armen aufgenommen. Sie wurden alle gebraucht, besonders auf den zahllosen Baustellen für Bürogebäude und Feriensiedlungen am Meer.

      Über 700.000 Rumänen stellen das größte Kontingent dieses gigantischen Bautrupps. Zehn Prozent von ihnen sind heute ohne Arbeit. Mit dem Einbruch der Immobilienpreise kam der Bauboom zum Erliegen; sie werden nicht mehr gebraucht. Doch als EU-Bürger kommen sie nicht in den Genuss des Rückführungsprogramms, das für die – meist nachträglich legalisierten – Marokkaner und Latinos geschaffen wurden.

      Diese bekommen die Arbeitslosenhilfe, die ihnen maximal zusteht, komplett ausbezahlt. Im Gegenzug müssen sie ihre Arbeitserlaubnis zurückgeben und versprechen, Spanien mindestens dreiJahre lang fern zu bleiben.

      Das aber widerspricht der Reise- und Niederlassungsfreiheit, die für alle EU-Bürger gilt – und damit auch für Rumänen. Also braucht es für sie nun spezielle Anreize, die Spanien aus Mitteln des EU-Sozialfonds finanzieren will. Aber auch Rumäniens Regierung zeigt sich an der Rückholaktion „sehr interessiert“ und will sich finanziell beteiligen.


      Rumänien braucht Bauarbeiter

      Ihre Motivation: In Rumänien fehlten in den letzten Jahren durch die massenhafte Emigration die Arbeitskräfte, vor allem am Bau. Als Ersatz mussten chinesische Firmen mit ihren Trupps ins Land geholt werden. Trotz der Krise, die auch Rumänien nicht verschont, schätzt die Regierung in Bukarest, dass das Land eine Million Arbeiter braucht, um die Lücke dauerhaft zu schließen. Anzupacken gibt es genug: Die Beratungsfirma A.T. Kearney errechnete gerade, dass es mit dem bisherigen Bautempo 130 Jahre dauern wird, bis das rumänische Straßennetz westeuropäischen Standard erreicht.

      Einen Strich durch die Rechnung könnten freilich die Betroffenen selbst machen. Denn das Einkommensniveau liegt in Rumänienweit tiefer als in Spanien: 321 Euro im Monat sind der durchschnittliche, 137 Euro der Mindestlohn. Und eine Jobgarantie haben Rückkehrer, trotz des Arbeitskräftemangels in einigen Branchen, auch zu Hause nicht – schon sechs Prozent der im Land Gebliebenen sind ohne Job. Und obwohl die Arbeitslosenrate in Spanien über 17 Prozent beträgt, haben dort im April wieder an die 5000 Rumänien neue Arbeit gefunden. Wer also noch einen Funken Hoffnung hat, wird bleiben.
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 23:40:28
      Beitrag Nr. 8.852 ()
      DIENSTAG, 05. MAI 2009, 22:10 UHR
      Blutbad an Schweizer Familie in Namibia

      Windhuk (dpa) - In Namibia hat es eine brutale Bluttat gegeben. Dabei verloren ein Schweizer und seine aus dem afrikanischen Land stammende Ehefrau ihre beiden Kinder, eine weitere Verwandte sowie ihr gesamtes Hab und Gut. Die Familie betrieb eine Gästefarm. Dort wurde ein Bekannter offenbar bei einem Einbruchsversuch gestört. Er stach auf die Kinder und die Schwester der Ehefrau ein, die auf die Kinder aufpasste. Anschließend zündete der Täter das Haus an. Nach Medienberichten wurde er inzwischen gefasst.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/telegramm,,iurl=http:…
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 23:54:41
      Beitrag Nr. 8.853 ()
      Bad Säckingen
      Nazi-Aufkleber in der ganzen Stadt
      [13]

      Aufkleber mit rechtsradikalen Inhalten sind über das lange Wochenende überall im Bad Säckinger Stadtgebiet aufgetaucht. Urheber der Aufkleber ist die NPD-Jugendorganisation „Junge Nationaldemokraten“, wer sie allerdings in der Stadt verteilt hat, ist laut Polizei noch offen.
      Das Bad Säckinger Stadtgebiet ist vielerorts mit solchen Aufklebern zugepflastert.
      Foto: sk

      Mit Slogans wie „Spätzle statt Döner“ oder „Wir können alles, außer türkisch“ machen die Aufkleber der NPD-Jugendorganisation auf sich aufmerksam. Über das vergangene Wochenende tauchten sie vielerorts im Bad Säckinger Stadtgebiet auf.

      Kein Einzelfall, wie Polizeisprecher Paul Wißler schilderte: „Derartige Dinge tauchen leider immer wieder auf.“ Immer propagieren sie grenzwertige Inhalte und „schlängeln gerade so am Rand der Legalität entlang“, so Wißler.

      So auch jetzt. So sehen die Aufkleber auf den ersten Blick fast schon offiziell aus, weil ein Wappen verwendet, das dem des Landes Baden-Württemberg zum Verwechseln ähnlich sieht. Aber, so Wißler, es sehe dem echten Wappen eben „nur ähnlich“. Und schon liege kein Straftatbestand mehr vor.
      ZUM THEMA

      Bad Säckingen

      Unbekannte schänden Gedenkstätte

      Die Jungen Nationaldemokraten selbst könne die Polizei ohnehin nicht selbst zur Verantwortung ziehen, weil die Aufkleber in hoher Stückzahl via Internet vertrieben werden. Das sei nicht strafbar. „Wir sind darauf angewiesen, diejenigen zu kriegen, die die Aufkleber verteilen.“ Daher sei die Polizei auf die Hilfe von Zeugen angewiesen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, sollte sich an die Dienststelle Bad Säckingen (07761/9340) wenden.http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/bad-saeckingen/art…
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 00:07:42
      Beitrag Nr. 8.854 ()
      05.05.2009, 15:04 Uhr
      Rowdys schlagen Fahrgast im Regionalexpress
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      Berlin/Eberswalde - Zwei betrunkene Männer haben einen Fahrgast im Regionalexpress von Berlin nach Eberswalde (Barnim) geschlagen und verletzt. Der Mann hatten die 28 und 30 Jahre alten Männer am Montagabend aufgefordert, im Zug nicht zu rauchen und zwei Frauen nicht weiter zu belästigen, wie die Bundespolizei am Dienstag in Berlin berichtete. Daraufhin schlugen die beiden Männer auf den 33-Jährigen ein. Die alarmierte Polizei holte die beiden Tatverdächtigen am Bahnhof Eberswalde ab. Alkoholtests ergaben bei ihnen Werte von 1,82 und 1,39 Promille. Es wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…

      5.05.2009, 09:33 Uhr
      Gaststätte in Neukölln überfallen
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      Berlin - Zwei Unbekannte haben am frühen Dienstagmorgen eine Gaststätte in der Karl-Marx-Straße in Berlin-Neukölln überfallen. Sie bedrohten und schlugen eine 42 Jahre alte Angestellte, die gerade das Lokal abschließen wollte, wie die Polizei mitteilte. Dann drängten sie sie in die Gaststätte zurück, raubten ihr ihre Geldtasche und sperrten die Frau in der Toilette ein. Anschließend brachen sie mehrere Spielautomaten auf und raubten dort ebenfalls Bargeld. Mit ihrer Beute in unbekannter Höhe entkamen sie unerkannt. Die Frau konnte sich selbst befreien und kam zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 00:10:05
      Beitrag Nr. 8.855 ()
      Angeklagter bestreitet die Tat Schlug dieser Vater sein Söhnchen tot?

      Hat dieser Vater seinen Sohn († 3 Wochen) mit dem Kopf vor die Wand geschlagen, weil er dauernd schrie?
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      Seit gestern wird der Fall vor dem Essener Landgericht verhandelt. Die Staatsanwaltschaft wirft Skender T. (30) Totschlag vor.

      Staatsanwalt Hans-Christian Gutjahr (61) ist sich sicher: „Der Angeklagte hat das Kind genommen und mindestens zwei Mal heftig mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen. Er nahm den Tod des Kindes billigend in Kauf.“ Der Junge starb später im Krankenhaus an seinen schweren Kopfverletzungen.

      Vor Gericht bestreitet der Vater die Vorwürfe, sagt: „Es war ein Unfall. Ich habe mit ihm gespielt, ihn dann in die Luft geworfen. Da ist mein Sohn auf die Bettkante und danach auf den Boden geknallt. Das wird mich immer beschäftigen.“

      Der Prozess wird am Donnerstag fortgesetzt.http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/05/…
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 00:16:05
      Beitrag Nr. 8.856 ()
      Zoff um das Kreuz des Kirchentages
      Historiker kritisiert: Unter dieser Flagge wurden in Jerusalem tausende Menschen abgeschlachtet
      Zoff um das Kreuz des Kirchentages
      Zoff um das Kreuz des Kirchentages
      Kirchentag-Sprecherin Katja Tamchina kennt die Geschichte des Kreuzes: „Wir werden es im Sinne Christi verwenden“
      Foto: Holger Bloehte
      1 von 3
      Von HOLGER BLOEHTE

      Der 32. Evangelische Kirchentag. Über 100 000 Menschen werden vom 20. bis 24. Mai in der Hansestadt erwartet. Sie wollen ein friedliches Fest im Zeichen des viergeteilten Jerusalem-Kreuzes feiern. Doch jetzt gibt es Streit um die grüne Flagge.

      Was kaum einer weiß: Unter diesem Kreuz wurden tausende Moslems und Juden umgebracht. Der Hobby-Historiker Manfred Fechner (59) aus Delmenhorst: „Das viergeteilte Kreuz war das Wappen von Gottfried von Bouillon, auch der Schlächter genannt. Er führte den ersten Kreuzzug ins Heilige Land.“

      1099 stand Bouillon mit seinem rund 60 000 Mann starken Heer vor Jerusalem. Nach einer fünf Wochen langen Belagerung eroberte er die Stadt. Fechner: „Wie von Sinnen schlachteten die Eroberer muslimische Männer, Frauen und Kinder ab.“
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      Das waren die Kreuzzüge

      1071 eroberten türkische Seldschuken die heilige Stadt Jerusalem. Danach soll es häufig zu Übergriffen auf christliche Pilger gekommen sein. Papst Urban II. rief 1095 zum Kreuzzug gegen die „Heiden“ auf. Nach der Eroberung Jerusalems 1099 wurde die Stadt immer wieder von Muslimen erobert. Es kam zu drei weiteren erfolglosen Kreuzzügen. Im 13. Jahrhundert fielen alle christlichen Besitzungen in Palestina in die Hände der Mamelukkenherrscher von Ägypten.

      Christliche Chronisten berichteten, dass sich die Kreuzritter in dem Blut ihrer Opfer wälzten. Überlebende Juden flüchteten in die Jerusalemer Synagoge. Unter dem Schlachtruf: „Verbrennt die Mörder unseres Herren,“ ließ Gottfried von Bouillon das Gotteshaus anzünden. Fünf Tage dauerte der Massaker. 65 000 Menschen kamen ums Leben.

      Fechner: „Über allen Verbrechen flatterte die Fahne, die zum Symbol des Kirchentages wurde. Das können Christen nicht wirklich wollen.“

      Kirchentag-Sprecherin Katja Tamchina (34): „Das Jerusalem-Kreuz wurde vor 60 Jahren von dem Kirchentag-Gründer Reinold von Thadden ausgewählt. Der gläubige Christ, Antifaschist und Menschenfreund hatte sich keine Gedanken über die Bedeutung gemacht. Wir lassen das Kreuz so wie es ist.“

      Was sagen die Bremer Muslime? Mehmet Kilinc (47), Chef der Islamischen Religionsgemeinschaft „Schura“: „Ich glaube nicht, dass das Jerusalem-Kreuz von den Kirchentag-Organisatoren im Zusammenhang mit den schrecklichen Ereignissen von 1099 gesehen wird. Sonst hätten wir dagegen protestiert.“http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/05/05/k…
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 00:46:54
      !
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      schrieb am 06.05.09 00:48:44
      Beitrag Nr. 8.858 ()
      Start > Städte > Sundern > Bosnier holte Tresor mit Stapler aus Post
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      Gericht
      Bosnier holte Tresor mit Stapler aus Post
      Sundern, 01.05.2009, Matthias Schaefer
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      Hachen/Arnsberg. Einen besonders schweren Fall von Diebstahl verhandelt das Landgericht Arnsberg am kommenden Mittwoch: Vor Gericht steht ein Mann aus Bosnien-Herzogowina, der heute im Raum Würzburg lebt.

      Er soll im Oktober 2003 den Tresor der Postfiliale an der Hachener Straße gestohlen haben. Viele werden sich noch an den spektakulären Coup erinnern: Der Mann soll zunächt in eine Lagerhalle am Bahnhof eingebrochen sein, dortige Beute: ein Lkw sowie zwei Hubwagen. Damit soll er dann später, zusammen mit bisher unbekannten Personen, die Tür der Postfiliale aufgebrochen haben. Die Beute, der Tresor mit 123 000 Euro Bargeld und Briefmarken sowie Holzpaletten, ein Tapeziertisch und ein Karton mit Trockenstechschaum, soll dann auf dem Lkw verladen worden sein. Durch den Lärm war aber die Polizei von Zeugen informiert worden: Angesichts der Streifenwagen sollen die Täter den Lkw nach kurzer Flucht stehen gelassen haben und zu Fuß geflüchtet sein. Später wurde der Polizei der Diebstahls eines Audi an der Hachener Engelberstraße gemeldet, damit sollen die Täter dann geflüchtet sein.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/sundern/2009/5/1…
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 00:49:59
      Beitrag Nr. 8.859 ()
      Widersprüche nach tödlicher Attacke in Linz
      Aufzählung Urteile gegen die fünf Angeklagten für Mittwoch erwartet.

      Linz. Widersprüchliche Aussagen lieferten am Montag beim Linzer Prozess jene fünf Angeklagten, die im Herbst einen 21-jährigen Bosnier vor einer Diskothek in Linz geprügelt und mit den Füßen zu Tode getreten haben sollen. Die Männer im Alter von 18 bis 21 Jahren mussten sich wegen schwerer Körperverletzung mit Todesfolge verantworten. Während sich zwei schuldig und zwei nicht schuldig bekannten, gab einer lediglich Faustschläge zu und bestritt, mit den Füßen getreten zu haben. Die Urteile werden für Mittwoch erwartet.

      Die Beschuldigten, die aus Österreich, Bosnien, Kroatien und der Slowakei stammen, haben laut Staatsanwalt am Abend zu Hause getrunken und sind anschließend in die Diskothek gegangen. Im Stiegenhaus des Lokals sollen sie den Bosnier mit Fußtritten traktiert haben. "Auf Kopf und Gesicht sieht man deutliche Spuren von Schuhsohlen", erklärte der Ankläger. Die Verteidigung appellierte an das Gericht, herausfinden, wer die tödlichen Fußtritte gesetzt hat.

      Printausgabe vom Dienstag, 05. Mai 2009http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3941&A…
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 00:52:48
      Beitrag Nr. 8.860 ()
      20 Meter mit Auto abgestürzt
      Ein 20-jähriger Pkw-Lenker ist Dienstagfrüh in Liebenfels wegen überhöhter Geschwindigkeit von der Straße abgekommen und mit seinem Wagen 20 Meter über eine Böschung gestürzt. Der Mann besitzt keinen Führerschein.


      Bei Sturz schwer verletzt
      Trotzdem der Bosnier keinen Führerschein besitzt, setzte er sich Dienstagfrüh in das Auto und fuhr nach Liebenfels. Bei dem Sturz über die 20 Meter steil abfallende Böschung wurde der Mann schwer verletzt, die Rettung brachte ihn in das KH St. Veithttp://kaernten.orf.at/stories/359786/
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 01:19:42
      Beitrag Nr. 8.861 ()
      Missbrauch04.05.2009, 14:04
      Die deutschen Ermittlungen gegen Marco Weiss wegen Missbrauchs einer 13-jährigen Britin werden eingestellt. Allerdings: Das Prozessende in Antalya steht noch aus.

      Grossbild
      Marco Weiss: Ermittlungen eingestellt. (Foto: dpa)
      Wenige Wochen vor dem möglichen Ende des Missbrauchsprozesses gegen Marco Weiss in der Türkei haben die deutschen Behörden ihr Ermittlungsverfahren eingestellt.

      Der Verdacht des sexuellen Missbrauchs habe sich nicht bestätigt, sagte am Montag ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Lüneburg. Der Prozess in Antalya war im April noch einmal auf den 5. Juni vertagt worden. Dann soll der Ankläger sein Plädoyer halten.

      Dem 19-jährigen Schüler aus Uelzen war vorgeworfen worden, im Osterurlaub 2007 eine damals 13-jährige Britin sexuell missbraucht zu haben, was er bestritt. Er saß 247 Tage in türkischer Haft. Sein Ruf sei nun rehabilitiert, erklärte Marcos Familie.

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      Buch von Marco WeissUnter Druck
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      Buch von Marco Weiss"Geld war ihm nicht wichtig" Schon kurz nach Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Marco hatte die Lüneburger Staatsanwaltschaft aufgrund der Medienberichte parallel zu den türkischen Ermittlungen ein eigenes Verfahren eingeleitet.

      Die Hoffnung war damals, dass die Türkei das Verfahren auf dem Wege der Rechtshilfe an Deutschland abgeben würde und Marco ein langwieriger Prozess in der Türkei erspart bliebe. Darauf ging die Türkei allerdings nicht ein und die Ermittlungen in Lüneburg ruhten lange Zeit. Erst nach Marcos Rückkehr aus monatelanger Untersuchungshaft Ende 2007 begannen die deutschen Ermittler mit der Auswertung der türkischen Akten.

      (dpa/grc)

      http://www.sueddeutsche.de/panorama/720/467294/text/
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 01:31:09
      Beitrag Nr. 8.862 ()
      05.05.2009 | 11:07 Uhr
      POL-HL: HL - Possehlstraße 4
      Polizei klärt Raubüberfälle auf - Tatverdächtige in Untersuchungshaft
      Lübeck (ots) - Nach mehreren Wochen intensiver Ermittlungsarbeit konnte die Lübecker Bezirkskriminalinspektion die Raubüberfälle auf ein 68 und 69 Jahre altes Ehepaar aus Stockelsdorf und der Chefin der Segeberger Kliniken größtenteils aufklären. Am 09. Februar 2009, kurz nach 18.00 Uhr, wurde das Ehepaar, das in der Ahrensböker Straße in Stockelsdorf ein Schmuckgeschäft betreibt, beim Betreten des in unmittelbarer Nähe zum Geschäft gelegene Wohnhaus überfallen und beraubt. Die maskierten Täter lauerten ihren Opfern am Wohnhaus auf, drängten sie ins Haus, wo sie zu Boden gebracht und gefesselt wurden. Anschließend durchsuchten die Täter das Haus und das Geschäft. Gut eine Woche später wurde die 65-jährige Leiterin der Segeberger Kliniken am 17. Februar 2009, gegen 20.30 Uhr, ebenfalls an ihrer Haustür von den Tätern erwartet, ins Haus gedrängt und gefesselt. Die Täter erbeuteten wertvollen Schmuck und Bargeld. Erste Hinweise auf die Räuber ergaben sich am 19. Februar 2009 im Zusammenhang mit einer Festnahme von drei rumänischen Staatsbürgern nach einem Ladendiebstahl in Scharbeutz. Neben Diebesgut, das einem Einbruch in ein Fotogeschäft in Preetz zugeordnet werden konnte, fanden die Ermittler bei den Tatverdächtigen Skizzen, die den Tatörtlichkeiten in Stockelsdorf und Segeberg sehr ähnlich waren. Weitere Nahrung erhielt der Verdacht, als ein am Tatort in Stockelsdorf gesicherter Schuhabdruck das gleiche Muster aufwies, wie ein Abdruck von einem Schuh einer der festgenommenen Männer. Weiterführende Ermittlungen führten zu einem Landgasthof in der Gemeinde Ahrensbök. Dort waren die Rumänen während ihres Aufenthaltes in Deutschland abgestiegen. Die Unterkunft vermittelt und bezahlt hatte ein 49-jähriger Ahrensböker, der die Rumänen hier in Deutschland betreute. Die weiteren Ermittlungen konzentrierten sich in der Folgezeit auf den Deutschen aus Ahrensbök, der in der Vergangenheit bereits langjährige Haftstrafen wegen schwerer Raubtaten verbüßt hat und dessen geschiedene Ehefrau ebenfalls aus Rumänien stammt. Wie sich herausstellte, rekrutierte der Haupttatverdächtige in Rumänien junge Männer, die ihm geeignet erschienen, hier unter seiner Führung Raubstraftaten zu begehen. Er bezahlte die Fahrkosten und sorgte in Deutschland für Kost und Logis. Nachdem ihm das Pflaster um Ahrensbök herum nach der ersten Festnahme seiner Gehilfen zu heiß geworden war, mietete er in Hamburg eine Wohnung an, um die neu angereisten Rumänen dort unterzubringen. In den folgenden Wochen plante der Ahrensböker eine Vielzahl von Taten und baldowerte Örtlichkeiten in Mölln, Timmendorfer Strand, Ahrensbök und mehreren Stadtteilen in Hamburg aus. Opfer sollten in der Regel Geschäftsleute sein, die in ihren Ladenlokalen oder in den Wohnhäusern überfallen werden sollten. Als der Plan, einen Geschäftsmann und seine Familie in Hamburg in seinem Haus zu überfallen, am 27.04.09 sehr konkrete Formen annahm, wurden zeitgleich alle Beteiligten vorläufig festgenommen. Der Haupttatverdächtige, der 49-jährige Ahrensböker, wurde in seinem Fahrzeug in Curau bei Ahrensbök durch Kieler Spezialeinheiten festgenommen. In der angemieteten Wohnung im Hamburger Stadtteil St. Pauli konnten zwei 26 und 28 Jahre alte Rumänen angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Festgenommen wurde auch ein 23-jähriger Wilhelmsburger. Er hatte den Tipp für den zuletzt geplanten Überfall gegeben und sollte sich auch an der Ausführung beteiligen. Bei den sich anschließenden Durchsuchungen wurden eine scharfe geladene Pistole mit Schalldämpfer, Handschellen, Maskierung, mehrere tausend Euro, sowie eine Vielzahl von weiteren Beweismitteln, die noch ausgewertet werden müssen, gefunden. Der Haupttäter sowie der 26-jährige Rumäne wurden am 29. April 2009 auf Antrag der Lübecker Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde Haftbefehl wegen schweren Raubes erlassen. Die beiden anderen Festgenommenen wurden wieder entlassen. Sie waren an den Raubüberfällen in Groß Rönnau und Stockelsdorf nicht beteiligt. Zwei weiteren Rumänen, die als Mittäter der beiden Raubtaten ermittelt werden konnten, sind nach den Taten wieder nach Rumänien zurückgekehrt und befinden sich weiterhin auf der Flucht. Hinweis für die Medienvertreter: Im Anhang ist ein Foto der Tatwaffe beigefügt. Möglicherweise sind mit dieser Waffe noch weitere Raubstraftaten begangen worden. Hinweise nimmt das Kommissariat 2 der Lübecker Bezirkskriminalinspektion unter 0451-1310 entgegen. Eine Genehmigung zur Veröffentlichung liegt vor.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Lübeck
      Pressestelle
      Jan-Hendrik Wulff
      Telefon: 0451-131 2015
      Fax: 0451-131 2019
      E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43738/1399108/po…
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 01:32:29
      Beitrag Nr. 8.863 ()
      Gericht hebt Urteil gegen Amtsleiter auf

      Neubrandenburg (dpa) Das Landgericht Neubrandenburg hat den Leiter des Ordnungsamtes des Kreises Demmin, Rainer Plötz, vom Vorwurf der versuchten Nötigung eines Asylbewerbers freigesprochen. Die Berufungskammer hob heute ein Urteil des Amtsgerichtes Demmin auf, das Plötz zu 5400 Euro Geldstrafe verurteilt hatte. Der Amtsleiter hatte Berufung eingelegt.
      Er sollte einem Armenier damit gedroht haben, dass es sich negativ auf sein Verfahren auswirken könne, wenn er sich an die Presse oder andere Öffentlichkeit wende. „Es war nicht zweifelsfrei festzustellen, welche Worte damals wirklich gefallen sind“, sagte Richter Matthias Brandt.

      http://www.ostsee-zeitung.de/online-extras_zusatzinfo.phtml?…
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 22:32:21
      Beitrag Nr. 8.864 ()
      Nach einer mehrwöchigen, technisch bedingten Zwangspause nun wieder Neues aus der zur Einwanderung freigegebenen Bundes-Republik Absurdistan:

      Montag, 18.05.2009
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      19.05.2009CITY
      Schütze gefasst
      Zuhälter (25) soll in der Innenstadt auf 30-Jährigen geschossen haben
      WIEBKE STREHLOW

      Nach der Schießerei am Zeughausmarkt in der City (MOPO berichtete) hat die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst. Es ist der Zuhälter Samir B. (25). Beamte des Sondereinsatzkommandos nahmen den Mann gestern im Bordell "Red-House" in der Nähe des Hauptbahnhofs in Hannover fest.

      Freitagabend hatten zwei Männer mitten auf der Straße auf den 30-jährigen Abedin K. eingeschlagen und auf ihn geschossen. Der Mann konnte sich gerade noch hinter sein BMW-Cabrio retten. Eine Kugel durchschlug die Windschutzscheibe.

      Das Opfer wurde mit einem gebrochenen Kiefer, aber ohne Schussverletzung ins Krankenhaus gebracht. In seiner Vernehmung sagte der Mann lediglich, dass es sich bei den Tätern um Südländer handeln solle. Mehr wollte Abedin K. nicht preisgeben. Jedoch kamen die Ermittler schnell auf die Spur des Zuhälters Samir B. Warum der Mann offenbar auf das Opfer geschossen hat, ist noch nicht geklärt.

      Hintergrund der Schießerei dürften Streitigkeiten im Rotlichtmilieu sein. Von dem zweiten Täter fehlt bisher jede Spur. Die Abteilung Organisierte Kriminalität des Landeskriminalamts hat die Ermittlungen übernommen. (ws)

      (MOPO vom 19.05.2009 / SEITE 13)
      http://www.mopo.de/2009/20090519/hamburg/panorama/schuetze_g…

      http://www.mopo.de/2009/20090518/hamburg/panorama/inder_mit_…

      Montag, 18.05.2009
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      18.05.2009LOKSTEDT
      Inder mit Suppenkellen verprügelt
      Randale im Tempel der Sikh / Gläubige gingen auf John M. (30) los - weil er Christ ist?
      WIEBKE STREHLOW

      Der 30-jährige John M. kann sich kaum bewegen. Er muss starke Medikamente nehmen, um die Schmerzen aushalten zu können. Der Mann wurde nicht etwa Opfer einer Schlägertruppe vom Kiez. Es waren zehn indische Gemeindemitglieder, die Sonnabendnachmittag in ihrem Sikh-Tempel am Grandweg (Lokstedt) auf John M. einschlugen. Mit Suppenkellen und Kochlöffeln. Und das nur, weil er Christ ist.

      Das Opfer aus Mecklenburg-Vorpommern war für einen Arzttermin nach Hamburg gekommen. "Ein Priester, den ich kenne, hat mir einen Schlafplatz in dem Tempel angeboten", sagt John M. Damit waren einige Gemeindemitglieder offenbar nicht einverstanden, da der Mann unter den Indern als Christ bekannt ist. "Sie bepöbelten mich und fragten, was ich als Christ in ihrem Hause zu suchen habe. Dann schlugen die Männer zu." Der Haupttäter Kabal S. (42) und neun weitere Männer (18 bis 54 Jahre alt) trieben das Opfer aus dem Haus.

      John M. konnte noch die Polizei alarmieren. Als die Beamten eintrafen, brach der Mann jedoch bewusstlos zusammen. Er wurde mit einem lebensgefährlichen Schädel-Hirn-Trauma ins Krankenhaus gebracht. Mittlerweile hat sich der Zustand des Opfers verbessert.

      Unterdessen sind die Täter wieder auf freiem Fuß, weil keine Haftgründe vorlagen. Ein Mann gab als Motiv an, dass es Streit gegeben habe, weil John M. schlecht über einen der Priester gesprochen habe.

      Schon im November 2007 hatte es eine schwere Auseinandersetzung unter verfeindeten Sikh-Anhängern gegeben. Damals waren 100 Gläubige mit Messern, Knüppeln, Hockeyschlägern und Macheten aufeinander losgegangen. Einem Mann wurde ein Schraubendreher in den Kopf gerammt.

      (MOPO vom 18.05.2009 / SEITE 8)


      Montag, 18.05.2009
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      19.05.2009ST. PAULI
      Keiner stoppt die Koks-Dealer
      Drogenhändler verkaufen ungehindert weiter
      MALTE STEINHOFF

      Seit ziemlich genau einem Jahr wird an der Balduintreppe auf St. Pauli unverhohlen gedealt. Mit Marihuana und Kokain, meist schon am Nachmittag (MOPO berichtete). Fast genauso lange kennt die Polizei das Problem. Geändert hat sich bislang aber nichts. Warum?

      Meist lungern sie zu dritt oder viert am oberen Ende der Balduintreppe herum und warten auf Kundschaft. Kommt ein Passant vorbei, wird er angesprochen, im Flüsterton: "Ey, Digger, alles klar?" Bleibt er stehen oder nimmt Blickkontakt auf, geht es weiter: "Willst du was zu rauchen, oder brauchst du was anderes?" Gemeint ist vor allem Marihuana und Kokain.

      Abends sind die "Pusher" noch dreister. Selbst Passanten, die augenscheinlich keinerlei Interesse am Kauf von harten Drogen haben, werden ohne Umwege angequatscht: "Willst du Koks?"

      Polizeisprecher Ralf Meyer nennt den offenen Drogenhandel an der Treppe ein "sporadisch auftretendes Problem". Gegen die "Handvoll Dealer" gehe man "sowohl mit uniformierten als auch mit zivilen Kräften" vor. Offenbar mit überschaubarem Erfolg: Tag für Tag stehen die Straßendealer an der Treppe und versuchen ihren Stoff an den Mann zu bringen.

      Als die MOPO sich auf die Lauer legte, um die Dealer bei ihrer "Arbeit" zu beobachten, zeigte sich, wie genervt viele Anwohner von dem offensiven Drogenhandel sind: Eine junge Frau wird von den Dealern angesprochen. Im branchenüblichen Geflüster: "Ey, alles klar? Brauchst du was?" Da platzt ihr der Kragen: "Wie oft soll ich euch das noch sagen? Ich will euren Scheiß nicht kaufen! Lasst mich endlich in Ruhe!"

      Als Depot für die Drogen nutzen die Dealer eine Wohnung an der Bernhard-Nocht-Straße, die eigens zu diesem Zweck angemietet wurde. Offiziell wohnt dort eine Frau mit kleinen Kindern, so steht es im Vertrag. De facto leben aber zwei junge Männer in der Erdgeschosswohnung. Zu Hause sind sie nur selten - die meiste Zeit des Tages stehen sie auf der Straße.

      Der Vermieter, der anonym bleiben möchte, weiß um die Problematik ("Bei uns haben sich schon viele Mieter beschwert"), verweist aber an die Polizei: "Uns sind da die Hände gebunden. Der bloße Verdacht, dass ein Mieter mit Drogen handeln soll, reicht nicht aus, um ihn rauszuwerfen. Da ist die Polizei gefragt."

      Die aber handelt in dem Glauben, dass sich niemand von den Dealern gestört fühlt: "Bei uns liegen keinerlei Beschwerden über Drogenhandel an der Balduintreppe vor", sagt Polizeisprecher Meyer.

      "Kein Wunder", sagt der Vermieter der Drogen-Wohnung. Denn auf dem Kiez gelte schließlich ein ehernes Gesetz: "Man schwärzt andere nicht bei der Polizei an. Schon gar nicht seinen Nachbarn."


      (MOPO vom 19.05.2009 / SEITE 8)
      http://www.mopo.de/2009/20090519/hamburg/panorama/keiner_sto…

      http://www.mopo.de/2009/20090518/hamburg/panorama/achtung_fa…

      Montag, 18.05.2009
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      18.05.2009MISTER X DECKT AUF
      Achtung Falscher Vermieter!
      Unbekannter bietet im Internet Wohnungen an / Mietvertrag nur gegen Vorkasse / Der Haken Die Unterkünfte gibt's nicht
      OLAF WUNDER

      Kaum etwas in Hamburg ist so rar wie Wohnraum. Diesen Mangel macht sich ein Betrüger zunutze, der derzeit in großem Stil auf Internet-Plattformen wie Immonet oder Immobilienscout24 inseriert. Dass seine Mieten so günstig sind, ist kein Wunder - die Wohnungen, die er anbietet, gehören ihm gar nicht.

      "Als ich bei Immonet auf die Anzeige stieß, dachte ich, es ist mein Glückstag", sagt Daniela Wittke (27). Für eine Neubau-Luxus-Wohnung an der Waterloostraße (Eimsbüttel) von immerhin 130 Quadratmetern verlangte der Inserent 800 Euro warm. Ein Schnäppchen. So schien es.

      Daniela und ihr Mann Alexander (32) suchen schon länger nach einem neuen Zuhause. Sofort bekundeten die beiden per E-Mail Interesse - und waren vor Glück ganz aus dem Häuschen, als ein gewisser Hank Bunchan antwortete und ihnen in einer englischsprachigen Mail die Wohnung versprach. Der Absender, der sich als Hochbauingenieur mit Wohnort Liverpool ausgab, schrieb, er werde Schlüssel und Mietvertrag per Postweg schicken und behauptete, für solche Zwecke biete DHL eine Art Treuhandservice an: Sobald das Hamburger Ehepaar die erste Miete von 800 Euro per Western Union bezahlt habe, werde DHL ihnen den Umschlag aushändigen.

      Tatsächlich kam schon wenig später eine Mail, in der es hieß, Schlüssel und Vertrag lägen jetzt bei DHL zur Abholung bereit. "Als ich die Absende-Adresse mit der Endung "englandmail.com" sah, kamen mir Zweifel", sagt Alexander Hoos-Wittke. "Diese Mail kann doch gar nicht von DHL stammen. Als wir dann zu dem fraglichen Haus in der Waterloostraße fuhren und dort auf der Straße auf mehrere Leute trafen, denen Hank Bunchan die Wohnung ebenfalls versprochen hatte, war uns klar: Das Ganze ist Betrug!" Nur gut, dass die beiden die 800 Euro noch zurückgehalten hatten!

      Vor Geldtransfers per Western Union warnt das Europäische Verraucherzentrum in Kiel sowieso. "Western Union ist eine wunderbare Sache, um in Not geratenen Familienmitgliedern im Ausland Geld zu schicken, nicht aber für Überweisungen an Fremde. Anders als bei üblichen Bank-Überweisungen ist der Empfänger hinterher nicht mehr zu ermitteln - und genau das ist der Grund, weshalb Western Union bei dunklen Geschäftemachern so beliebt ist.

      Die Firma DHL, eine Tochter der Deutschen Post, erfuhr erst von der MOPO, dass ihr Name derzeit von Betrügern missbraucht wird. "Einen Treuhand-Service, wie er da von diesem Hank Bunchan beschrieben wird, bietet DHL gar nicht an", so Hamburgs Post-Sprecher Martin Grundler.

      Unterdessen macht der Betrüger munter weiter. Mal als Hank Bunchan, mal als Erick Shaw, mal als Amanda Holffen bietet er immer noch Wohnungen zu Schnäppchen-Preisen auf Internet-Plattformen an. Schon etliche Wohnungssuchende scheinen in die Falle getappt zu sein. Etwa ein halbes Dutzend Leser machte Mister X bisher auf den Trick aufmerksam. Und beim Mieterverein zu Hamburg haben sich die ersten Opfer gemeldet.

      An den Gauner heranzukommen ist schwierig. Vermutlich sitzt er sogar in Hamburg, dort, wo sich alle seine angeblichen Wohnungen befinden.

      Info:
      Beim Mieterverein zu Hamburg haben sich die ersten Opfer gemeldet

      MISTER X DECKT AUF

      Tel. (040) 80 90 57-321

      MisterX@mopo.de

      Links:

      MisterX@mopo.de


      (MOPO vom 18.05.2009 / SEITE 14-15)


      15.05.2009 | 13:32 Uhr
      POL-HH: 090515-3. Erfolgreiche Fahndung führt zu Festnahmen nach Überfall auf Spielhalle
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 15.05.2009, 01:33 Uhr Tatort: Hamburg-Bramfeld, Fabriciusstraße

      Zivilfahnder des Polizeikommissariates 36 haben drei junge Männer (18, 19 und 19 Jahre) vorläufig festgenommen, denen ein bewaffneter Raubüberfall auf eine Spielhalle vorgeworfen wird. Das Raubdezernat im Landeskriminalamt führt die Ermittlungen.

      Zwei der maskierten Tatverdächtigen betraten eine Spielhalle in der Fabriciusstraße. Einer der Männer blieb im Eingangsbereich stehen, während der andere die 39-jährige Angestellte mit einer Schere bedrohte. Die Spielhallenaufsicht musste dem Räuber 350 Euro Bargeld aushändigen. Beide Täter flüchteten aus der Spielhalle, die Angestellte verständigte die Polizei.

      Eine Fahndung mit 10 Funkstreifenwagen führte zur sofortigen Festnahme von zwei 18 und 19 Jahre alten Hamburgern.

      Zivilfahnder entdeckten die Heranwachsenden in Tatortnähe an einem Treppenaufgang. Die jungen Männer hatten noch versucht sich zu verstecken, wurden jedoch von den Zivilfahndern entdeckt und anhand der übereinstimmenden Personenbeschreibung erkannt. Die Beamten fanden in unmittelbarer Nähe des Festnahmeortes abgelegte Tatbekleidung, Maskierungsmittel, die Tatwaffe und einen Teil der Beute. Die mutmaßlichen Räuber wurden vorläufig festgenommen und von Kriminalbeamten befragt. Der 18-jährige Haupttäter räumte die Tat ein und belastete neben dem mit ihm zusammen Festgenommenen noch einen 19-jährigen Türken als weiteren Mittäter. Der Türke hätte vor der Spielhalle "Schmiere" gestanden und sich nach der Aufteilung des Raubgutes von seinen Mittätern getrennt.

      Der junge Mann wurde kurze Zeit später in der Wohnung eines Freundes vorläufig festgenommen. Er verweigert die Aussage.

      Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden die Heranwachsenden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Es liegen keine Hinweise darauf vor, dass die festgenommenen Tatverdächtigen für andere Raubdelikte verantwortlich sind. Die Ermittlungen des LKA 43 dauern an.

      Veh.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Holger Vehren
      Telefon: 040/4286-56215
      Fax: 040/4286-56219
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1406046/pol…

      http://www.welt.de/die-welt/article3728979/Bauarbeiter-stich…


      Bauarbeiter sticht in Billstedt-Center auf Ex-Chef ein
      13. Mai 2009, 09:12 Uhr ..Es war ein blutiger Vorweihnachtstag im Billstedt Center. Der Bauarbeiter Sinan K. (42) sah gegen 13 Uhr den Unternehmer Hulisi Ko. (41) durch das Einkaufszentrum schlendern. Der Arbeiter schlich sich vor den geschmückten Auslagen des Karstadt-Kaufhauses an seinen Ex-Chef heran und stach ihm mit einem Entbeinungsmesser (Klingenlänge etwa 13 Zentimeter) in den Rücken. Der Bauunternehmer flüchtete durch die Einkaufspassage. Sinan K. rannte mit gezücktem Messer hinter ihm her.


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      Für den hinterhältigen Angriff muss sich Sinan K. seit gestern wegen versuchten Mordes vor dem Landgericht verantworten. Laut Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte das Messer gezückt haben und dann zu dem Opfer gesagt haben: "Na, wie fühlst du dich jetzt? Ich werde deine Mutter schänden!" Der Unternehmer wurde am Rücken, an der linken Hand und am Unterarm verletzt.

      "Ich wollte mich nur verteidigen", ließ Sinan K. durch seine Anwälte mitteilen. Der Angeklagte: "Hulisi schuldete mir Geld. Ich habe ihn schon dreimal aufgefordert, mir die Rückstände auszuzahlen. Jedes Mal weigerte er sich und drohte mir mit einem Messer. Ich hatte Angst, dass er mich sticht. Auch dieses Mal wollte ich mich nur wehren. Wenn das Gericht sagt, dass ich etwas falsch gemacht habe, werde ich das akzeptieren."

      Der Polizist Thomas M. stoppte den Messerstecher schließlich vor einer Apotheke. "Er lief gegen meine Schulter und blieb dann wie paralysiert stehen. Das Messer entdeckte ich auf dem Boden. Ich schob es zur Sicherstellung mit dem Fuß in die Apotheke." Der Prozess wird fortgesetzt. je


      http://www.welt.de/die-welt/article3728979/Bauarbeiter-stich…


      ARCHIV: GEWALT IN BILLSTEDT BRUTALE 40-KÖPFIGE GANG TERRORISIERT SIEDLUNG SONNENLAND
      Schläge, Waffen und Pöbeleien
      OLAF WUNDER

      Triste Wohnblocks. Graffiti an den Wänden. Zerstörte Klingelschilder. "Sonnenland" heißt die Siedlung am Rande von Billstedt. Ein wenig passender Name. Schon vor 20 Jahren hatte sie den Ruf weg, das "Tal der Gesetzlosen" zu sein. Jetzt ist es wieder so weit: Jugendliche und Heranwachsende terrorisieren das Viertel, rauben Passanten aus, liefern sich Straßenschlachten. 40 Mitglieder hat die Gang. Deutsche, Türken, Afghanen, Kurden. Es ist so schlimm, dass die Polizei eine 16-köpfige "Soko Sonnenland" ins Leben gerufen hat.

      Ortstermin, gestern, gegen 14 Uhr. Einer, der von Passanten als besonders gewalttätig beschrieben wird, ist eben aus der Schule gekommen und gibt vor der Wohnungstür bereitwillig Auskunft. "Klar, schlage ich zu. Muss mich doch wehren, wenn ich angegriffen werde", sagt er. Und dann zeigt René M. (Name geändert) die Dinge, die er gerne mit sich führt, wenn er das Haus verlässt: eine etwa 40 Zentimeter lange Machete und einen Totschläger. René M. ist ganze 15 Jahre alt.

      "Sich nichts gefallen lassen", ist seine Devise. Und einen Grund, irgendwem irgendwas heimzuzahlen, gibt es immer. "Wenn einer meinen Kumpel schlägt, dann helfe ich ihm. Ist doch klar", sagt René und versteht gar nicht, was daran so ungewöhnlich sein soll. Leute auf der Straße niederzumachen, sie auszurauben, das sei "einfach nur lustig". Ob er dafür seine Waffen schon mal eingesetzt hat? "Das hier schon", sagt er und hält den Teleskopschlagstock hoch. Und das Furcht einflößende Buschmesser? "Das noch nicht." Die Betonung liegt auf "noch".

      Wer Freund ist, wer Feind, das ist für René klar geregelt. Sonnenländer, Billstedter und Mümmelmannsberger etwa halten zusammen. Untereinander gebe es da nur mal ausnahmsweise eine Prügelei - "dann, wenn wir zu viel gesoffen haben". Die wirklichen Gegner seien alle die, die aus "Hamburg West" kommen, aus Eidelstedt und Lurup beispielsweise. "Wenn's was auszutragen gibt, machen wir einen Treffpunkt über MSN aus", also per Internet, "und dann gibt es eine Massenschlägerei." René grinst. "Was soll man hier auch sonst tun?", sagt wie zur Rechtfertigung. "Die da", und er meint wohl Politiker und Polizisten, "sind doch selbst schuld, wenn eine Scheibe einfliegt."

      Ganz unrecht hat er da nicht - finden Jürgen Wolff (53), Regina Stoldt (48) und Jessica Riedel (29). Die drei gehören zu einer Gruppe Ehrenamtlicher, die das "Stadtteilprojekt Sonnenland" ohne einen müden Euro am Laufen halten. "Bis 2007 hatten wir fünf festangestellte Sozialarbeiter. Dann hat der Jugendhilfeausschuss uns das Geld gestrichen", sagt Wolff. Vor vier Wochen bewilligte der Bezirk Mitte dann wieder 30000 Euro für die Jugendhilfe im Sonnenland.

      Gewalt als Folge falscher Sozialpolitik - dieser Zusammenhang liegt für Jürgen Wolff und seine Mitstreiter auf der Hand. Die Gesellschaft unternehme nichts, um den Jugendlichen vom Sonnenland eine Perspektive zu geben, habe aufgegeben. "Hier leben Familien, die sind so arm, dass wir uns genau überlegen, zu welchen Terminen wir Angebote für Jugendliche machen. Das geht nur am Monatsanfang. Schon in der Mitte haben die Eltern nicht mal mehr die 50 Cent, damit ihre Kinder den Eintritt für unsere Jugenddisco bezahlen können."


      Zitat:
      "Eine Massenschlägerei - was soll man hier auch sonst machen?" René M. (15) aus Billstedt

      Ressort: HH Hamburg






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      http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090508/hamburg/panorama/…

      Montag, 18.05.2009
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      09.05.2009ARCHIV: Terror-Gangs
      Politik weiß von nichts
      OLAF WUNDER

      In der Siedlung Sonnenland brennt's - aber ausgerechnet die zuständigen Politiker und Behörden wissen von nichts. Dass Jugendbanden das Billstedter Viertel terrorisieren und die Polizei deshalb sogar eine Soko eingerichtet hat, von all dem hat der Bezirksamts-Chef von Mitte, Markus Schreiber, erst aus der Zeitung erfahren. "Ich finde es sehr verwunderlich, dass ich nicht informiert wurde - zumal der Polizeibeamte, der jetzt die Soko leitet, erst vor einigen Tagen im Regionalausschuss Billstedt war und Bericht erstattet hat - ohne ein Wort über die brisante Lage im Sonnenland zu verlieren."

      Und Markus Schreiber ist nicht der Einzige, der sauer ist. Lothar Knode (GAL), stellvertretender Vorsitzender des Jugendhilfe-Ausschusses, findet es unmöglich, dass die Polizei mit solchen Informationen hinterm Berg hält.

      Schreiber und Knode weisen Vorwürfe des "Stadtteilprojekts Sonnenland" zurück, die verfehlte Jugendpolitik des Bezirks sei Ursache für die Zunahme von Gewalt im Stadtteil. "Es stimmt, dass wir diesem Verein 2007 die Gelder entzogen haben", so Knode. "Aber der Grund war, dass er schlechte Arbeit geleistet und sich um gewaltbereite Jugendliche eben nicht gekümmert hat." Um eine Sparmaßnahme habe es sich nicht gehandelt. "Das Geld wurde nur umverteilt auf einen anderen Träger."

      Markus Schreiber gibt zu bedenken, dass es sich bei der 40-köpfigen Gang, die derzeit der Polizei Sorgen bereitet, um junge Erwachsene handelt, die zwischen 20 und 25 Jahren alt sind. "Ihre Gewaltbereitschaft kann schon deshalb nicht im Zusammenhang mit der Mittelkürzung vor zwei Jahren stehen, denn auch zu diesem Zeitpunkt waren die Bandenmitglieder bereits volljährig."

      Bezirksamts-Chef Schreiber wird die Geheimniskrämerei der Polizei nicht länger akzeptieren und verlangt Aufklärung über die Lage im Sonnenland. Danach will er über Maßnahmen nachdenken. Die SPD-Abgeordneten Dr. Andreas Dressel und Philipp-Sebastian Kühn haben unterdessen eine Anfrage an den Senat gerichtet. Sie wollen wissen, wie viele Banden es gibt, wer ihre Mitglieder sind, was unternommen wird und ob es ähnliche Entwicklungen auch in anderen Stadtteilen gibt.


      Ressort: HH Hamburg

      http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090509/hamburg/politik/p…

      10.05.2009ARCHIV: NACH MOPO-BERICHT
      Gang-Mitglied geschnappt
      MALTE STEINHOFF

      Eben noch geprahlt, jetzt die Polizei am Hals: Am vergangenen Freitag posierte René M. (Name geändert) auf der Titelseite der MOPO. Er ist Mitglied der 40-köpfigen Gang, die die Siedlung "Sonnenland" in Billstedt terrorisiert. Stolz hielt der 15-Jährige seine Waffen - eine Machete und einen Totschläger - in die Kamera. Seine Devise: "Sich nichts gefallen lassen!" Das ging der Polizei offenbar zu weit: Die Sonderkommission "Sonnenland", eigens wegen der Bande gegründet, schnappte den 15-Jährigen am Freitag und vernahm ihn. Auch die Eltern von René M. bekamen Besuch von der Polizei.

      Ressort: HH Hamburg

      http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090510/hamburg/panorama/…


      11.05.2009ARCHIV: GEWALT IN SONNENLAND
      Sah Bezirkschef den Banden tatenlos zu?
      OLAF WUNDER

      War Bezirksamtsleiter Markus Schreiber (SPD) seit Monaten über die Jugendkriminalität im Sonnenland informiert - und tat nichts? Davon ist Peter Herkenrath, jugendpolitischer Sprecher der CDU, überzeugt: "Die Polizei hat bereits im September 2008 im Quartiersbeirat auf eine Zuspitzung hingewiesen."

      Markus Schreiber und Lothar Knode (GAL), der stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, hatten gegenüber der MOPO betont, von der Polizei nicht über die Entwicklung auf dem Laufenden gehalten worden zu sein. Sie hätten auch nichts von der Gründung der "Soko Sonnenland" gewusst.

      Herkenrath hingegen verweist auf seinen Antrag im Jugendhilfeausschuss von Oktober. Darin wird das Bezirksamt aufgefordert, ein neues Konzept für offene Kinder- und Jugendarbeit im Sonnenland vorzulegen. Der Antrag wurde von SPD und GAL abgesägt. Herkenrath: "Nun tritt das ein, wovor wir seit zwei Jahren warnen. Die Zunahme der Gewalt ist auch eine Folge der verfehlten Jugendhilfe."

      Herkenrath sieht die Verantwortung bei der Bezirksamtsleitung, dem Jugendamt und nicht zuletzt beim Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses, Johannes Kahrs (SPD). "Er sollte darüber nachdenken, ob er als Vorsitzender überhaupt geeignet ist, da er die Warnungen nicht ernst genommen hat."

      Das Quartier "Sonnenland" in Billstedt war vergangene Woche in die Schlagzeilen geraten, weil eine 40-köpfige Jugendgang das Viertel terrorisiert, Gleichaltrige ausraubt, Tatzeugen einschüchtert und Polizisten bedroht.

      Zitat:
      "Nun tritt ein, wovor wir seit zwei Jahren warnen" Peter Herkenrath, CDU

      Ressort: HH Hamburg

      http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090511/hamburg/panorama/…

      Montag, 18.05.2009
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      12.05.2009ARCHIV: KEIN JOB, KEINE ZUKUNFT
      Unser Leben in Billstedt
      SANDRA SCHÄFER

      Sie rauben, prügeln, dealen und fahren nachts Autorennen - die Sonnenland-Jugendgang wurde immer dreister, sodass die Billstedter Polizei eine "Soko Sonnenland" gründete. Die Täter sind größtenteils zwischen 18 und 25 Jahre alt. Doch woher kommt diese Aggressivität und die kriminelle Energie? Ralf (25) und Simon* (19) wohnen auch im Sonnenland. Sie meinen: "Das ist Langeweile, Angeberei und fehlende Kohle, wenn man keinen Job hat."

      Die MOPO trifft die zwei, wie sie rauchend vor dem Billstedt-Center stehen. Sie haben alle Zeit der Welt, denn beide sind arbeitslos. Nur in Dulsberg und Wilhelmsburg sitzen noch mehr Jugendliche ohne Job auf der Straße. "So richtig mitbekommen haben wir nicht, dass die Gewalt hier schlimmer geworden sein soll", sagt Simon. "Aber natürlich kenne ich noch einige dieser Typen aus der Schulzeit."

      Sie finden es unmöglich, jemanden abzuziehen - sagen beide. Sie selbst kommen anders über die Runden. "Wir bekommen halt mal Silberbestecke, Handys, Playstations angeboten", erzählt Ralf freimütig. "Und das verticken wir dann bei ,Ebay' für einen viel höheren Preis."

      Ralf hat nach der Schule eine Lehre als Koch abgebrochen, lebt seitdem von Hartz IV und Gelegenheitsjobs. Trotzdem hat er dank seiner Geschäfte einen großen Fernseher, PC, Handy, und seine kleine Tochter (4) hat im Zimmer ein Prinzessinnen-Bett. "Wieso sollte ich einen 400-Euro-Job annehmen?", fragen die zwei jungen Männer sich. "Wenn ich auf dem Hafengeburtstag vier Tage schwarz hinterm Tresen arbeite, habe ich genauso viel Kohle wie nach vier Wochen Knochenarbeit im Warenlager."

      Simon hat nicht einmal einen Hauptschulabschluss. Da geht es ihm wie 130 weiteren Billstedter Jungs, die jedes Jahr mit leeren Händen die Schule verlassen. Seit drei Jahren sitzt er jetzt zu Hause, hat verschiedene Maßnahmen durchlaufen, eine Lehre hingeschmissen - und wohnt bei seiner Mutter, weil er noch keinen Anspruch auf Hartz IV hat. "Natürlich gibt's zu Hause oft Streit." Seine Mutter möchte, dass er sich an der Miete und am Haushaltsgeld beteiligt. Manchmal hat er Gelegenheitsjobs in einem Lager.

      Trotzdem sehen die beiden Freunde ihre Zukunft nicht schwarz. Sie träumen von einem anderen Leben. "Wir wollen uns mit einem Brötchen-Service selbstständig machen. In zehn Jahren hätten wir gern eine Wohnung in Eimsbüttel, ein großes Auto und genug eigenes Geld." Fühlen sie sich im Stich gelassen? "Ach, eigentlich nicht. Wenn wir Bock hätten und es sich lohnen würde, könnten wir ja arbeiten."

      Info:
      * Namen geändert

      Zitat:
      "Eigene Wohnung, Auto und viel Geld - davon träumen wir" Ralf und Simon aus Billstedt

      Ressort: HH Hamburg

      http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090512/hamburg/unser_leb…


      ARCHIV: JUGENDGANGS
      Jetzt wehrt sich das Sonnenland
      OLAF WUNDER

      Seit einer Woche macht die Siedlung Schlagzeilen. Jetzt wehren sich die Bewohner. Anatol Herold (52), Vorsitzender des Stadtteilprojekts Sonnenland, sagt, es sei völlig zu Unrecht der Eindruck entstanden, dass marodierende Banden durch die Straßen ziehen. Herold stellt klar: "Wir sind kein Hort des Terrors. Und hier muss auch niemand Angst haben, wenn er auf die Straße geht."

      Angefangen hatte alles damit, dass die Billstedter Polizei im Kampf gegen kriminelle Jugendliche keinen anderen Ausweg mehr wusste, als eine Soko ins Leben zu rufen. Von einer 40-köpfigen Bande ist seither die Rede. Herold gestern: "Lediglich fünf der Kriminellen stammen aus dem Sonnenland, 20 leben in Mümmelmannsberg, 15 in Billstedt und Hamm." Dass die Polizei der Soko den Namen ,Sonnenland' gegeben hat, sei deshalb "diskriminierend".

      Die Berichterstattung bereite der Bevölkerung Probleme. "Wer sich um einen Ausbildungsplatz bewirbt und als Adresse ,Sonnenland' angibt, hat noch schlechtere Chancen als zuvor", so Herold. "Wir kennen Handwerker, die ihren Dienstwagen nachts nicht mehr im Sonnenland abstellen dürfen, weil der Chef fürchtet, das Auto sei am nächsten Morgen nicht mehr da."

      Herold räumt ein, dass es soziale Probleme im Sonnenland gibt. 50 Prozent der Bewohner seien abhängig von Sozialleistungen oder bezögen Hartz IV. Ein unzureichendes Bildungssystem fördere Jugendliche mit Migrationshintergrund nicht genug. Seit dem Stadtteilprojekt Sonnenland 2007 sämtliche Gelder entzogen wurden, gebe es kein öffentlich gefördertes Angebot für Jugendliche ab 14 Jahren mehr. Inzwischen erhalte sein Verein wieder Geld - allerdings nur 30000 Euro für acht Monate. "Viel zu wenig, um all die Probleme anzugehen."

      Der Verein Sonnenland hat für seine Arbeit etliche Auszeichnungen erhalten - zuletzt den Stadtteilpreis 2009 von MOPO und PSD-Bank Nord.
      http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090514/hamburg/panorama/…
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 22:33:40
      Beitrag Nr. 8.865 ()
      http://www.wedel-schulauer-tageblatt.de/norddeutschland/arti…

      Wild-West in der Vorstadt
      8. Mai 2009 | von Markus Lorenz



      Immer häufiger muss die Polizei zu Einsätzen in den Stadtteilen Mümmelmannsberg und Billstedt ausrücken. Foto: pt
      Im Hamburger Problemstadtteil Mümmelmannsberg eskaliert die Kriminalität. Eine Sonderkommission aus 16 Polizisten soll für Ruhe sorgen.

      In Mümmelmannsberg und im angrenzenden Billstedt verüben zwei Jugendbanden mit zusammen mehreren Dutzend Mitgliedern seit Monaten Raubüberfälle, Diebstähle und schwere Körperverletzungen. Die Polizei zieht jetzt die Notbremse und hat eine Sonderkommission eingesetzt. Die Soko "Sonnenland" - benannt nach einem Straßenzug am Rande der Plattenbausiedlung - soll mit 16 Beamten für Ruhe im Viertel sorgen.

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      Die Polizei spricht in einem internen Papier von "multi-ethnischen kriminellen Banden" mit "ausgeprägter krimineller Energie" und "hierarchischen Strukturen". Die etwa 40 Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollen für etliche Straftaten in Mümmelmannsberg und Umgebung verantwortlich sein: Passanten werden auf offener Straße zusammengeschlagen, Drogengeschäfte nehmen zu, waghalsige Autorennen gefährden Unbeteiligte. Zeugen und Opfer von Straftaten werden von den Banden teils massiv unter Druck gesetzt, um vor Gericht ihre Aussagen zurückzunehmen. Bedrohungen soll es auch gegen örtliche Polizisten gegeben haben.

      Nachdem 2008 die Festnahme mehrerer Krimineller vorübergehend für eine Beruhigung gesorgt hatte, hat sich die Lage zuletzt wieder verschärft. Offenbar machen die ursprünglich getrennten Gruppen jetzt gemeinsame Sache. Mit der Gründung der Soko greift die Polizeiführung einen im Kampf gegen Stadtteilbanden zu einem ungewöhnlichen Mittel. Deren Arbeit ist zunächst auf drei Monate angelegt. Inzwischen melden die Ermittler einen ersten Erfolg: Ein 23-Jähriger wurde wegen gefährlicher Körperverletzung festgenommen.

      Mümmelmannsberg im Osten der Stadt ist eine Hochhaussiedlung aus den 70er Jahren - und hat seit jeher mit sozialen Problemen zu kämpfen. Der Anteil von Arbeitslosen und Ausländern liegt deutlich über dem Durchschnitt. Vor drei Jahren machte eine ZDF-Reportage bundesweit Schlagzeilen. Jugendliche berichteten in drastischen Worten von ihrem kriminellen Alltag im Viertel. Anschließend stellte sich heraus, dass die Teenager für ihre brisanten Aussagen vom TV-Team bezahlt worden waren. Jetzt scheint es, als übertreffe die heutige Wirklichkeit die damalige Fernseh-Inszenierung.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 22:35:01
      Beitrag Nr. 8.866 ()
      Montag, 18. Mai 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M52180b4…


      Gericht verurteilt Ermyas M. wegen Betrugs



      Urteil gegen Ermyas M. Foto:Pixelio/Gerd Altmann

      POTSDAM. Der aus Äthiopien stammende Ermyas M., der im April 2006 in Potsdam bei einem vermeintlich rechtsextremen Übergriff schwer verletzt worden war, ist vom Amtsgericht Potsdam wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von mehreren hundert Euro verurteilt worden.

      Wie die Berliner Morgenpost berichtete, ist der Strafbefehl rechtskräftig, da M. ihn akzeptiert habe. Der Ingenieur soll falsche Angaben über seine finanziellen Verhältnisse gemacht haben, um Prozeßkostenhilfe zu erhalten.

      Ermyas M. war im Prozeß gegen zwei Männer, die ihn angeblich niedergeschlagen haben sollen, als Nebenkläger aufgetreten. In der Osternacht 2006 war M. an einer Straßenbahnhaltestelle in der brandenburgischen Hauptstadt schwerverletzt und stark alkoholisiert aufgefunden worden.

      50.000 Euro Spenden

      Insgesamt zehn Tage lag er danach im Koma. Der Fall hatte deutschlandweit für Schlagzeilen gesorgt, da er in den Medien als Tat mit einem fremdenfeindlichen Hintergrund dargestellt wurde.

      Die beiden verdächtigen Männer, denen zunächst versuchter Mord vorgeworfen worden war, wurden dann allerdings lediglich wegen versuchter Körperverletzung angeklagt und vom Gericht im Juni 2007 freigesprochen, da sich die Beweise und Zeugenaussagen als nicht stichhaltig erwiesen hatten.

      Wegen des Tatorts in Mitteldeutschland und der Hautfarbe des Geschädigten hatte der „Fall Ermyas M.“ eine neue Welle im „Kampf gegen Rechts“ ausgelöst, in den sich erneut auch prominente Politiker einreihten.

      Zur Begleichung der Prozeßkosten und finanziellen Unterstützung von M. hatte der in der Geschäftsstelle der SPD in Potsdam residierende Verein „Brandenburg gegen Rechts“ rund 50.000 Euro gesammelt. (vo)

      © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.
      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.de
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      schrieb am 18.05.09 23:02:22
      Beitrag Nr. 8.867 ()
      Polizei
      Leiche in Neuehrenfeld gefunden

      Von Thorsten Moeck und Tim Stinauer, 18.05.09, 13:18h, aktualisiert 18.05.09, 18:01h
      In Neuehrenfeld ist eine männliche Leiche gefunden worden. Sie soll schon eine Woche in der Wohnung gelegen haben. Ein Mordverdächtiger wurde in Berlin festgenommen. Er soll vor seinen Freunden mit dem Mord geprahlt haben.
      Leiche Ehrenfeld
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      In diesem Haus in Ehrenfeld fanden die Ermittler die Leiche. (Bild: Thorsten Moeck)
      Leiche Ehrenfeld
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      In diesem Haus in Ehrenfeld fanden die Ermittler die Leiche. (Bild: Thorsten Moeck)
      Mord Ehrenfeld
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      Ein 19 jahre alter Mann ist verdächtig, den Mann ausgeraubt und getötet zu haben. (Bild: Moeck)
      Mord Ehrenfeld
      Neuehrenfeld - Ein süßlicher Geruch zieht durch die Eingangstür des Hauses in der Fritz-Voigt-Straße ins Freie. Es ist der Geruch von Verwesung. Im ersten Stockwerk packen Polizisten in weißen Ganzkörperanzügen im Hausflur Beweismaterial in braune Tüten. Einige der Beamten tragen Atemschutzmasken.

      Irgendwann in der vergangenen Woche ist die Wohnung von Werner S. (61) zum Tatort geworden. Der ältere Mann wurde umgebracht. Keiner seiner Nachbarn hat etwas bemerkt, niemand hat Werner S. vermisst. Nur weil der mutmaßliche Täter sich am Wochenende vor seinen Freunden in Berlin mit dem Mord gebrüstet haben soll, kam die Kripo dem 19-jährigen Vits R. (Name geändert) auf die Spur. Zwei Zeugen gingen zur Polizei, die Kripo erstattete ihren Kollegen in Köln Bericht, Beamte fuhren am Montagmorgen um 3.30 Uhr zur Wohnung in Neuehrenfeld. Sie fanden die Leiche und begannen noch in der Nacht mit den Befragungen der Nachbarn. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Raubmord aus und bereitet einen Haftbefehl vor.

      Noch sitzt der Tatverdächtige bei der Polizei in Berlin, wird dort von einer Mordkommission vernommen. Es sei derzeit unklar, ob und wann der 19-Jährige nach Köln überstellt werde, sagte Polizeisprecher Christoph Gilles - womöglich erst zum Prozesstermin vor dem Landgericht, falls es dazu kommen sollte. Dem Obduktionsbericht zufolge wurde Werner S. vermutlich erschlagen. Die Rechtsmediziner fanden Merkmale von „stumpfer Gewalteinwirkung gegen Kopf und Hals“. Nach dem Mord soll Vits R. Schmuck aus der Wohnung seines Opfers zusammengerafft haben und nach Berlin geflohen sein. Dort soll er versucht haben, seine Beute zu verkaufen.

      Der gebürtige Lette R. ist erst vor neun Monaten nach Deutschland eingereist, in Köln ist er nicht gemeldet. Die Polizei spricht davon, dass er in Berlin „eine temporäre Schlafstelle“ habe. Dort wurde er auch festgenommen. In seiner Unterkunft fanden die Beamten offenbar Gegenstände, die beweisen, dass der 19-Jährige in der Wohnung von Werner S. war.

      „Er hat regelmäßig jüngere Männer zu Besuch gehabt“, sagte eine Frau aus dem Nachbarhaus über den 61-Jährigen. Darüberhinaus soll er nur zu wenigen Mietern in der Wohnanlage Kontakt gehabt haben. „Er lebte allein, zurückgezogen, hat kaum jemanden gegrüßt.“ Ein Nachbar sagt, er habe S. hin und wieder mit den Nebenabrechnungen geholfen. Der Tote soll Analphabet gewesen sein. „Immer, wenn ich ihn traf, hat er geschimpft, dass er so eine kleine Rente hat und nie genug Geld zum Leben“, berichtet der Mieter. Auf Straßenfesten sei der kleine, langhaarige Mann mit seinem Einkaufswagen herumgezogen und habe Leergut eingesammelt. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Werner wirklich wertvollen Schmuck zu Hause hatte“, wundert sich die Nachbarin. http://www.ksta.de/html/artikel/1242232187444.shtml


      17.05.2009 | 12:16 Uhr
      POL-K: 090517-2- Lev Zwei 19-Jährige in Wohnung überfallen

      Leverkusen (ots) - Samstagabend (16. Mai) haben drei junge Männer (22, 22 und 23) in Leverkusen-Schlebusch zwei 19-Jährige in ihrer Wohnung überfallen. Die Täter erbeuteten ein Handy, Zigaretten und Bargeld.

      Die beiden 19-Jährigen hielten sich gegen 22.15 Uhr in einer Wohnung in der Sürderstraße auf, als sich das Trio gewaltsam Zutritt zur Wohnung verschaffte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand attackierten zwei der Täter die jungen Männer mit Schlägen und Tritten und warfen einem Geschädigten einen Aschenbecher an den Kopf. Während der Übergriffe entwendete das Trio Handy, Zigaretten und Bargeld. Noch vor Eintreffen der Beamten ergriffen die Räuber die Flucht.

      Bei Eintreffen der Polizei wurden die 19-Jährigen durch Rettungsassistenten vor Ort versorgt. Alle drei Täter sind bereits polizeilich bekannt. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Raubes, gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch eingeleitet. (le)

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1406621/po…

      15.05.2009 | 13:12 Uhr
      POL-K: 090515-3- K Handy verteidigt, Tritte und Schläge erlitten

      Köln (ots) - Zwei bisher Unbekannte haben gestern Abend (14. Mai) in Köln-Buchheim versucht einen Mann (20) zu berauben.

      Als sich der 20-Jährige gegen 20:50 Uhr auf der Kattowitzer Straße befand, wurde er plötzlich von hinten umgestoßen. Auf dem Boden liegend trat und schlug ein männliches Duo auf ihn ein. Dabei versuchten die Unbekannten ihm sein Handy aus der Hand zu reißen.

      Ein Zeuge (35) eilte zu seinem Fenster, als er die Hilferufe des jungen Mannes hörte und verständigte die Polizei.

      Zur gleichen Zeit flüchtete das Duo bereits ohne Beute zu Fuß in Richtung Buchheimer Ring. Der 20-Jährige erlitt leichte Verletzungen.

      Einer der beiden Täter soll cirka 1,80 Meter groß und 16 bis 20 Jahre alt gewesen sein. Er hatte dunkle, kurze Haare und eine sportlich kräftige Statur. Laut Zeugenaussage soll er ein südländisches Erscheinungsbild gehabt haben und mit einer blauen Kapuzenjacke bekleidet gewesen sein.

      Das Kriminalkommissariat 14 nimmt Hinweise zu den Tätern unter der Rufnummer 0221-229-0 entgegen. (pe)

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1406021/po…

      14.05.2009 | 14:39 Uhr
      POL-K: 090514-3-K Einbruchsbande überführt - Sieben Mitglieder bereits in Untersuchungshaft

      Köln (ots) - Mit der Vollstreckung von sieben Haftbefehlen und diversen Wohnungsdurchsuchungen hat die Polizei Köln am Mittwoch (13.05.09) ein umfangreiches Ermittlungsverfahren wegen schweren Bandendiebstahls vorerst abgeschlossen. Es wurde eine Vielzahl an Beweismitteln aufgefunden und sichergestellt.

      Das Kommissariat 72 richtete Anfang Februar eine Ermittlungsgruppe ein, die nach und nach einer Bande von 10 Tatverdächtigen auf die Spur kam. In wechselnder Zusammensetzung hatten die Bandenmitglieder Wohnungs- und Geschäftseinbrüche, Autodiebstähle sowie in drei Fällen versuchte Komplettentwendungen von Geldautomaten verübt. Zunächst hatten Ermittlungen und Zeugenhinweise die Kriminalisten auf die Spur eines 23-jährigen Tatverdächtigen geführt. Aber schon bald erweiterte sich der Kreis der Verdächtigen auf insgesamt 10 Personen im Alter zwischen 14 und 45 Jahren.

      Bis Mitte April konnten neun Straftaten aufgeklärt und der Bande zugeordnet werden. Sachwerte in Höhe von mehr als einer halben Million Euro hatten die Einbrecher seit Dezember erbeutet. Zu ihrer Beute gehörte unter anderem ein Luxusauto, das sie in der Silvesternacht während eines Einbruchs in Köln-Lindenthal entwendeten. In allen Fällen galt ihr Interesse stets hochwertigem Schmuck und teurer Unterhaltungselektronik.

      Mehrfach gescheitert waren die Täter bei ihren Versuchen, Geldautomaten zu stehlen. Am 19.04.09 verübte die Tätergruppe einen Blitzeinbruch in einem Supermarkt in Burscheid-Hilgen. Mit einem zuvor in Köln-Ehrenfeld entwendeten VW-Bus durchbrach der Fahrer des Wagens zunächst die Glasfassade, um an den dort aufgestellten Geldautomaten zu gelangen. Nachdem einer der insgesamt sechs Täter ein Stahlseil um das Gerät gelegt hatte, setzte sein Komplize den Tatwagen zurück. Da das Drahtseil zerriss, gaben die Verdächtigen ihren Plan auf. Sie ließen den gestohlenen VW-Bus stehen und entfernten sich in zwei bereitgestellten Fluchtfahrzeugen. Einen Monat zuvor hatte die Gruppe am 14.03.09 versucht, einen Geldautomaten auf der Neusser Straße zu entwenden. Die Vollendung der Tat scheiterte seinerzeit daran, dass einem 24-jährigen Bandenmitglied der Automat auf den Fuß gefallen war und er dadurch eine Fraktur erlitt.

      Sowohl er, als auch sechs seiner Mittäter, befinden sich bereits in einer Justizvollzugsanstalt. Weitere drei Mittäter, darunter das jüngste Bandenmitglied, wurden wegen fehlender Haftgründe auf freien Fuß belassen. (ms)

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1405301/po…

      13.05.2009 | 17:55 Uhr
      POL-K: 090513-5-K Polizei Köln klärt 52 Autoaufbrüche - Täter in Haft

      Köln (ots) - 090513-5-K Polizei Köln klärt 52 Autoaufbrüche - Täter in Haft

      Allzu sicher gefühlt haben sich zwei Autoknacker (beide 21), die für mindestens zwei Aufbruchserien der letzten Woche in Köln - Nippes verantwortlich sind. In den Nächten vom 07. bis zum 10.Mai brach das Duo nach derzeitigem Kenntnisstand 52 Autos auf. In der Nacht auf Sonntag (10. Mai) klickten nun die Handschellen.

      Am Niehler Kirchweg hatte ein aufmerksamer Anwohner gegen 04.00 Uhr verdächtiges Scheibenklirren vernommen. Geistesgegenwärtig alarmierte der Kölner die Polizei: "Da flüchten gerade zwei dunkel gekleidete Verdächtige auf Fahrrädern!" Im Rahmen der umgehend anlaufenden Nahbereichsfahndung wurden die Flüchtigen kurz darauf gestellt.

      Angesichts der Antreffsituation mussten den Männern fadenscheinige Ausreden zwangsläufig schwerfallen. An und in der Bekleidung der 21-Jährigen fanden sich Glassplitter. Einer der Ertappten führte bezeichnenderweise einen Nothammer mit sich. Sein Komplize machte wenig glaubwürdige Angaben zu den bei ihm sichergestellten Mobiltelefonen, zwei Geldbörsen und einer hochwertigen Sonnenbrille. Zu einem unmittelbar am Festnahmeort in einem Gebüsch aufgefundenen Autoradio wollten die Verdächtigen sich nicht weiter einlassen. Die 21-Jährigen konnten sich zudem nicht ausweisen. Einer der Festgenommenen händigte den Beamten eine Kopie eines südosteuropäischen Personalausweises aus - mit einem Kinderfoto.

      Im näheren Umfeld stellten die Uniformierten dann insgesamt 17 Pkws mit eingeschlagenen Seitenfenstern fest. Bereits in der Nacht vom 07. auf den 08. Mai waren in Nippes nach dem gleichen Muster weitere 35 Fahrzeuge aufgebrochen worden. Allein der hierbei entstandene Sachschaden beläuft sich auf cirka 10000 Euro. Der Schaden des erlangten Gutes kann bislang noch nicht beziffert werden. Die bei den polizeilich hinreichend einschlägig bekannten Autoknackern sichergestellten Gegenstände konnten allerdings kurzfristig verschiedenen Straftaten zugeordnet werden.

      Die Festgenommenen wurden im Polizeipräsidium vernommen und erkennungsdienstlich behandelt. Sie sind ohne festen Wohnsitz. In ihren Vernehmungen behaupteten die Beschuldigten, sich ihren Lebensunterhalt "zusammenzubetteln". Beide sind wegen Eigentumsdelikten vorbestraft. Nach wie vor wird überprüft, ob das Duo noch für weitere Aufbruchserien "in Frage kommt".

      Weder die Ermittler des Kriminalkommissariats 74, noch der Haftrichter kauften den Beschuldigten Ihre leutselige "Bettelgeschichte" ab. In beiden Fällen wurde Haftbefehl erlassen. (cg)

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1404700/po…
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 23:13:29
      Beitrag Nr. 8.868 ()
      672. Kinobesuch mit Schulklasse endet in Schlägerei – Innenstadt
      Am Vormittag des 13.05.2009 fanden sich Schüler einer Münchner Schulklasse zu einem gemeinsamen Kinobesuch am Karlsplatz ein. Dort kam es dann noch vor Filmbeginn zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen Angehörigen der Schulklasse und einer ebenfalls dort anwesenden Gruppe Jugendlicher, in deren Verlauf es offensichtlich auch zu beleidigenden Äußerungen gekommen ist.
      Nach Ende des Filmes wurde die Schulklasse beim Verlassen des Kinos im Ausgangsbereich von der rivalisierenden Gruppe Jugendlicher abgepasst und angegriffen. Es entwickelte sich eine Schlägerei, in deren Verlauf vier 15-jährige Schüler und auch der Lehrer der Schulklasse verletzt wurden. Während der 39-jährige Lehrer durch einen Schlag auf den Rücken nur leicht verletzt wurde und zwei Schüler Gehirnerschütterungen davontrugen, wurde bei einem dritten Schüler zur Gehirnerschütterung noch ein Bruch der rechten Hand diagnostiziert. Bei einem weiteren Schüler besteht der Verdacht auf Nasenbeinbruch, weshalb er zur stationären Behandlung in eine chirurgische Klinik verbracht werden musste.

      Im Rahmen einer Nahbereichsfahndung gelang es der Polizei im Anschluss sechs Tatverdächtige im Alter zwischen 15 und 17 Jahren festzunehmen.

      Zeugenaufruf:
      Zur genauen Klärung der Tatumstände bittet die Polizei Zeugen des Vorfalls, der sich am Tattag zwischen 12.25 Uhr und 12.30 Uhr ereignet hat, sich zu melden.
      Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jede andere Polizeidienststelle.


      673. Mord aus dem Jahre 1986 geklärt – Zwei Beschuldigte in Haft
      Am 15.12.1986, gegen 22.15 Uhr, entdeckte ein Jäger im Taufkirchner Forst ein Auto, das mit geöffneter Tür auf einem Weg stand. Da er vermutete, dass es sich hierbei um ein Liebespaar handeln würde, näherte er sich dem Fahrzeug zunächst nicht. Erst als er eine knappe halbe Stunde später zurückkam und das Fahrzeug immer noch an der gleichen Stelle stand, trat er näher und entdeckte im Auto eine Leiche. Nach Verständigung der Polizei übernahm letztlich die Mordkommission München die Ermittlungen.

      Bei dem Toten handelte es sich um einen damals 26-jährigen türkischen Arbeiter aus München. Wie die Ermittlungen ergaben, wohnte der Tote mit seiner Geliebten zusammen, obwohl er mit einer Türkin verheiratet war. Vermutlich aus diesem Grunde beging die Ehefrau 1986 Suizid. Vor diesem Hintergrund richteten sich die Ermittlungen bereits damals auch gegen Familienangehörige der toten Ehefrau. Ein Tatnachweis konnte jedoch zum damaligen Zeitpunkt nicht erbracht werden.

      1991 wurde der Mordfall erneut aufgegriffen. Seither führte ein Ermittler der Münchner Mordkommission außerordentlich umfangreiche Ermittlungen im Umfeld der Großfamilie durch. Schließlich gelang es ihm, die Verdachtsmomente gegen die bereits damals Tatverdächtigen zu erhärten. Fast zeitgleich konnte Dank der modernen Auswertungsmethoden im Bereich der DNA an einem seinerzeit sichergestellten Asservat eine DNA-Spur aufgefunden und ausgewertet werden. Diese erwies sich als tatrelevant und konnte einem damals 37-jährigen Cousin des Ermordeten zugeordnet werden.

      Nach sorgfältiger Prüfung des Sachverhalts erwirkte die Staatsanwaltschaft München I beim Amtsgericht München einen Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits wegen einer anderen Straftat in einer Justizvollzugsanstalt zur Strafvollstreckung befand.

      Im Rahmen der weiteren Ermittlungen und Vernehmungen ergab sich auch ein Tatverdacht gegen einen zweiten Mann. Dieser zur Tatzeit 29-Jährige ist ein Bruder des ersten Tatverdächtigen und wurde wegen Verdachts der Beteiligung an dem Mord im Taufkirchner Forst vorläufig festgenommen.

      Die Staatsanwaltschaft München I beantragte für beide Beschuldigte Haftbefehle wegen Mordes, die am 09.05.2009 vom zuständigen Ermittlungsrichter erlassen wurden.

      Infolge der weiteren noch zu führenden Ermittlungen sind zum Tathergang, den derzeitigen Verdachtsmomenten sowie zu den beteiligten Personen aus ermittlungstaktischen Gründen keine weiteren Angaben möglich.


      674. Zwei Täter nach versuchtem Trickbetrug festgenommen - Schwabing

      Eine 69-jährige Münchnerin erwarb im November letzten Jahres in Italien mehrere Schmuckstücke. Der Rechnungsbetrag für den Einkauf wird jedoch erst Ende Mai diesen Jahres fällig. Vor ein paar Tagen setzte sich ein Mann, der sich als Vertreter der in Italien ansässigen Firma ausgab, mit der Frau fernmündlich in Verbindung und versprach ihr einen Discount, wenn sie den ausstehenden Betrag bar zahlen würde. Zu diesem Zweck würde ein Vertreter der Firma bei ihr in Kürze vorbeikommen. Da der Seniorin der Anruf seltsam vorkam, hielt sie telefonische Rücksprache mit der italienischen Firma, die ihr versicherte, keinen Beauftragten nach München geschickt zu haben.

      Als am gestrigen Donnerstag, 14.05.2009, gegen 12.45 Uhr, der vermeintliche Vertreter an der Wohnungstür der Seniorin vorsprach, wurde er durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion 13 (Schwabing) festgenommen. Sein Mittäter, welcher sich in einem Leihwagen in Tatortnähe befand, konnte ebenfalls festgenommen werden.
      Es besteht der dringende Verdacht, dass die Beschuldigten, zwei 43- und 51-jährige Türken, mit der selben Masche bereits des öfteren insbesondere ältere Leute kontaktiert haben. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
      Die beiden Beschuldigten werden heute zur Klärung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…

      679. 18-jähriger Umschüler in Kleinhadern beraubt
      Am Samstag, 16.05.2009, gegen 00.15 Uhr, befand sich ein 18-Jähriger auf dem Weg zu seinem Freund im Münchner Norden. Nachdem er unterwegs eine Bekannte getroffen hatte, mit der er einige Flaschen Bier konsumierte, stieg er in einen Bus, der ihn in die falsche Richtung brachte. Als er dies schließlich bemerkte, verließ er den Bus in Kleinhadern wieder und irrte dort ziellos umher.

      Er traf eine Gruppe ausländischer Personen und fragte diese nach der nächstgelegenen U-Bahn-Station. Anstatt ihm weiterzuhelfen, forderte ihn einer auf, sein Handy sowie sein Bargeld herauszugeben. Nachdem der 18-jährige Umschüler der Aufforderung nicht nachkam, wurde er niedergeschlagen und seines Rucksackes beraubt. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Der Geschädigte, der durch die Schläge Prellungen und Hämatome erlitten hatte, musste im Krankenhaus stationär behandelt werden.

      Personenbeschreibung:
      10-12 Männer im Alter von ca. 20 Jahren, südländische Typen, sprachen gebrochen Deutsch

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…


      http://www.tz-online.de/nachrichten/bayern/meta-entflohener-…

      Entflohener Häftling verblüfft mit Kletterkünsten

      018.05.09|BayernRSS-Feed aus diesem Bereich|6 Kommentare
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      Nürnberg - Es war ein Gefängnisausbruch wie im Kino: Ein wegen Tötungsverdachts einsitzender Abschiebehäftling ist in Nürnberg eine glatte Hauswand hochgeklettert, hat ein vorspringendes Dach überwunden, sich durch Stacheldraht gekämpft und ist zweimal je sieben Meter in die Tiefe gesprungen.

      © dpa

      "Dass der das alles so weggesteckt hat, grenzt an ein Wunder", sagte Gefängnisleiter Hans Welzel am Montag. Doch die Freiheit währte für den 26-Jährigen nur kurz: Nach einer halben Stunde hatten ihn Polizisten wieder eingefangen.

      Die Flucht des gefährlichen Gefangenen am Sonntag sei die erste in Jahrzehnten gewesen, die geglückt sei, sagte Welzel. "Der ist quasi an einer glatten Wand zwölf Meter hochgeklettert." Dazu habe er sich wahrscheinlich in einer Ecke verspreizt und an den vereinzelten Fenstergittern hochgezogen.

      Nachdem er den Dachvorsprung überwunden hatte, zwängte sich der Mann durch besonders scharfen Stacheldraht und sprang auf ein sieben Meter tiefer liegendes Flachdach - mitten hinein in weitere Stacheldrahtrollen. Auf diesem Dach sah ihn eine Anwohnerin aus ihrer Dachgeschosswohnung und alarmierte die Polizei. Doch bevor die Beamten eintrafen, sprang der Fliehende weitere sieben Meter in die Freiheit. "Da sieht man die Fußabdrücke", schilderte Welzel.

      Die Polizisten suchten nach eigenen Angaben mit Hunden und einem Hubschrauber nach dem Flüchtenden. Fündig wurde eine Gruppe auf dem Weg zum Fußballeinsatz in Fürth - der Gesuchte hatte sich im Gebüsch des Mittelstreifens eines Schnellwegs versteckt. Beim Anblick der Polizisten ging der 26-Jährige sofort stiften, die Beamten rannten hinterher und gaben mehrere Warnschüsse in die Luft ab. Letztlich ließen sich die Polizisten von einem angehaltenen Autofahrer mitnehmen, so dass sie den Rennenden einholen und festnehmen konnten.

      dpa



      Michael R.: Zu dritt zertraten sie sein Gesicht

      118.05.09|MünchenRSS-Feed aus diesem Bereich
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      Er hörte seine Gesichtsknochen splittern, als die Täter zu dritt mit voller Wucht auf seinen Schädel eintraten. Dass Michael R. (22) überhaupt noch lebt, verdankt er wahrscheinlich seiner Freundin Sandra, die sich mutig auf ihn warf und selbst noch Tritte einstecken musste.

      © ebu

      Michael R. wurde das Gesicht zertreten.

      Am Montag musste der Schreiner den Horror, den er vor genau zwei Jahren in der Disko M-Park durchlitt, noch einmal als Zeuge vor Gericht schildern. Er wollte gerade mit seiner Freundin ins Taxi steigen, als ein Angetrunkener Streit suchte. Edin M. (25) schlug ihm mitten ins Gesicht. Michael R. folgte ihm Richtung Disko, in der Hoffnung, die Türsteher würden den Täter festhalten.

      Dort geriet der Schreiner in die Hölle: Edin M. Patrick W. (20) und Andre A. (20) schlugen und traten der Anklage zufolge gemeinsam auf Michael ein. „Ich versuchte die Hände vors Gesicht zu halten“, so das Opfer. Doch die Täter hätten weiter zugetreten. „Es war richtig heftig.“ Durch die Wucht der unzähligen Fußtritte zersplitterten zahlreiche Gesichtsknochen, darunter beide Jochbeine. Der Oberkiefer wurde komplett abgetrennt, die Lippe an der Innenseite total aufgerissen. Mit 14 Schrauben und sieben Titanplatten konnen die Ärzte sein Gesicht wieder einigermaßen herstellen.

      „Das muss alles wieder raus“, so Michael R. zur tz. „Da kommt noch eine heftige Operation auf mich zu.“ Er könne seither keine festen Sachen kauen, das Zähneputzen bereite ihm Schmerzen.

      Die drei mutmaßlichen Täter waren zuerst vor dem Jugendschöffen gericht angeklagt - nur wegen Körperverletzung. Der Prozess platzte und wurde ans Landgericht verwiesen. Der Bosnier Edin M., der wegen einer offenen Bewährung in den Knast sollte, nutzte die Gelegenheit zu Flucht. Nach ihm wird international gefahndet.
      Rückfällige Verbrecher in Bayern


      Gegen Serien-Gewalttäter Patrick W. (9 Vorstrafen) und Andre A. (4 Vorstrafen) wurde erst im September 2008 Haftbefehl erlassen. Sie müssen sich jetzt wegen versuchten Totschlags verantworten. Patrick W., der wegen einer weiteren Körperverletzung und eines Diebstahls angeklagt ist, streitet eine Tatbeteiligung rundherum ab. Andre A. räumt zwar eine Auseinandersetzung mit dem Opfer ein, bestreitet aber die Tritte. Er gibt nur Tritte gegen einen anderen Disko-Besucher zu. Der Prozess geht weiter.

      Eberhard Unfriedhttp://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-dritt-zertrate…
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      schrieb am 18.05.09 23:24:06
      Beitrag Nr. 8.869 ()
      Verdacht auf Totschlag

      Polizei nimmt Ehemann fest

      Limburg/Frankfurt. Zwei Tage nach dem gewaltsamen Tod einer 34 Jahre alten Frau in einer Ferienwohnung in Bad Camberg hat die Polizei den Ehemann festgenommen. Der 40-Jährige wurde am Vormittag im Frankfurter Hauptbahnhof gefasst, wie die Staatsanwaltschaft Limburg am Montag mitteilte. Der Mann ist dringend tatverdächtig, seine Frau am Samstagnachmittag mit einem Gürtel erdrosselt zu haben.

      Das griechische Ehepaar lebte in Nordrhein-Westfalen und war ohne ihre drei Kinder in den Urlaub nach Bad Camberg gefahren. Ziel des Aufenthalts dürfte auch gewesen sein, ihre Eheprobleme zu besprechen. Kurz nach der Tat entdeckte eine Verwandte die tote Frau in der Ferienwohnung.

      Der Ehemann befand sich seither auf der Flucht. Er gilt als psychisch labil. Derzeit muss er sich vor dem Amtsgericht Bielefeld wegen Körperverletzung an einem seiner Kinder verantworten. Die Aufmerksamkeit der Ermittler galt daher nicht nur seiner Festnahme, sondern auch der Sicherheit der drei kleinen Kinder. Die Staatsanwaltschaft erwirkte einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags. (ddp)



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      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 18.05.2009 um 15:03:24 Uhr
      Letzte Änderung am 18.05.2009 um 15:11:51 Uhr
      Erscheinungsdatum 18.05.2009


      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
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      schrieb am 18.05.09 23:44:51
      Beitrag Nr. 8.870 ()
      Aus dem Ruhrgebiet:

      Start > Städte > Gelsenkirchen > Wegen Lärm zugestochen Drucken | Versenden | Schrift - +
      Landgericht
      Wegen Lärm zugestochen
      Gelsenkirchen, 07.05.2009, Christa Gruber, 5 Kommentare, Trackback-URLEin halbes Jahr ist es her: Mit einem 20 cm langen Messer stach ein 32-Jähriger auf einen 14-jährigen Jungen nahe des Spielplatzes am Bunker an der Blumendelle ein. Lärmende Kinder hatten den Mann genervt, der kurz darauf mit seiner Partnerin festgenommen wurde.
      Seit Mittwoch steht das Paar vor der 17. Strafkammer des Landgerichts Essen. Hier muss sich das Paar wegen gefährlicher Körperverletzung und Erpressung verantworten.

      Beide ärgerten sich laut Anklage über lärmende Kinder und Jugendliche auf dem Bolzplatz Es kam zunächst zu heftigen Wortwechseln zwischen den 32 und 34-Jährigen und dem lärmenden Nachwuchs aus dem Fenster der Wohnung.

      Als so dem Krach kein Ende gemacht werden konnte, soll sich der 32-Jährige, der an einer Intelligenzminderung und einer Persönlichkeitsstörung leidet und drogenabhängig ist, ein großes Küchenmesser geschnappt haben und mit seiner ebenfalls Intelligenz geminderten Partnerin auf den Spielplatz gestürmt sein.

      Dort schnappte sich der Mann einen 14-Jährigen, um von ihm die Namen der anderen Jugendlichen zu erfahren, die ihn zuvor vermeintlich beleidigt hatten. Als der die Namen nicht preisgab und auf seinen Inlinern wegfahren wollte, stach der 32-Jährige dem Jungen in den Rücken.

      Als der Schüler schwer verletzt am Boden lag, stellte sich der Mann mit gezücktem Messer über ihn und erfuhr von dem zu Tode erschrockenen Jungen die Namen. Der Schüler musste operiert werden und blieb neun Tage im Marienhospital. Schon nach der Festnahme hatte der Mann ein Teilgeständnis abgelegt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/gelsenkirchen/20…

      Altstadt
      Massenschlägerei
      Gelsenkirchen, 15.05.2009, Redaktion, 1 Kommentar, Trackback-URLZu einer Massenschlägerei mit Beteiligten aus ganz Deutschland ist es am Donnerstag in der Altstadt gekommen. Auch Messer und Baseballschläger kamen dabei zum Einsatz.
      Gegen 15 Uhr fuhr die Polizei zur Hiberniastraße, weil sich dort auf einem Firmengelände eine Schlägerei unter mehreren Beteiligten zugetragen haben soll. Am Firmengelände trafen sie auf drei Personen, die jedoch keine Angaben zu einer Schlägerei machten.

      Auf dem Gelände selbst trafen die Beamten dann auf weitere acht Personen. Auch diese hüllten sich zunächst in Schweigen, sprachen dann aber von einer körperlichen Auseinandersetzung bei der auch Messer, Baseballschläger und Werkzeuge benutzt worden seien. Detailliertere Angaben wollten sie nicht machen. Auch zu möglichen Motiven gibt es bislang keine Hinweise.

      Bei der Auseinandersetzung erlitt ein 18-jähriger aus Bonn eine Nasenfraktur. Ein Rettungswagen brachte ihn zu Behandlung in ein Krankenhaus. Zwei weitere Personen erlitten Handverletzungen, eine Person trug Schwellungen im Gesicht davon.

      Die insgesamt elf beteiligten Personen im Alter von 17 bis 42 Jahren kamen aus dem gesamten Bundesgebiet (Leipzig, Dortmund, Berlin, Essen, Bonn, Gelsenkirchen, Duisburg). Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/gelsenkirchen/20…


      15.05.2009 | 11:46 Uhr
      POL-GE: Pöbeleien endeten mit gebrochener Nase und blauem Auge.
      Gelsenkirchen-Buer (ots) - Am heutigen Tage, 15.05.2009, kurz nach Mitternacht, kam es in der Innenstadt von Buer zu Pöbeleien an denen 10 Personen im Alter von 17 bis 25 Jahren beteiligt waren. Im weiteren Verlauf gab es dann körperliche Auseinandersetzungen zwischen einigen Beteiligten. Ursprünglich hielten sich mehrere Personen vor einer Gaststätte auf und sangen Lieder, die offensichtlich fünf vorbeiziehenden jungen Männern nicht gefielen. Sie pöbelten ihr Gegenüber daraufhin an, zogen dann aber zunächst weiter. Nachdem sie wieder zu dem Lokal zurückkehrten und erneut Gesänge wahrnahmen, arteten die Pöbeleien in eine Schlägerei aus. Dabei erlitt ein 25-jähriger einen Nasenbeinbruch, der im Krankenhaus versorgt werden musste. Ein 17-Jähriger zog sich eine dicke Beule am Kopf und ein geschwollenes Auge zu. Beide beteiligten Gruppen waren alkoholisiert. (G. Hesse)


      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Guido Hesse
      Telefon: 0209-365-2012
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1405870/po…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 00:18:54
      Beitrag Nr. 8.871 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/05/1…

      Zwei Stunden ging hier nichts mehr 600 Tamilen legten Hauptbahnhof lahm
      Von KOLJA GÄRTNER
      Zwei Stunden lang ging nichts mehr auf Deutschlands größtem Bahnhof: Protestierende Tamilen blockierten Gleise, legten den Zugverkehr lahm. Tausende Reisende strandeten.

      Vergrößern
      Zwei Stunden lang hielten die 600 Tamilen die Gleise des Hauptbahnhofs besetzt
      Vergrößern
      Demonstranten beim Sitzstreik in der überfüllten Bahnhofshalle
      AktuellSri Lanka
      Tamilen-Rebellen
      legen Waffen niederSri Lanka
      Regierung: Tamilen-
      Rebellen sind besiegtGegen 15 Uhr tauchen die Tamilen auf. Junge, Alte, Frauen, Kinder. Sie wollen auf den Krieg in ihrer Heimat Sri Lanka aufmerksam machen. Die Menge der Protestler wächst auf 600 an. Sie marschieren ans Ende des Bahnsteiges von Gleis 9, lassen sich auf den Schienen nieder. Der gesamte Bahnverkehr muss eingestellt werden.

      Nach zwei Stunden erreicht die Polizei eine Verhandlungs-Lösung: Gegen freies Geleit erklären sich die Demonstranten zum Abzug bereit, gehen zurück in die Haupthalle, skandieren: „Wir wollen Frieden!“ „Wir wollen fahren!“ rufen wartende Reisende zurück. Doch die meisten nehmen Verspätungen und Zugausfälle erstaunlich gelassen hin, reihen sich friedlich in die langen Schlangen an den Info-Schaltern ein.

      Kaum sind die Tamilen in der Halle, will einer sie zur Rückkehr auf die Gleise aufstacheln. Festnahme.

      Das nehmen die Protestler nicht hin: Sie lassen sich zum Sitzstreik nieder, fordern in Sprechchören: „Polizei, lasst ihn frei!“

      Kurz vor 18 Uhr ist der Spuk vorbei: Die Tamilen verlassen den Hauptbahnhof, ziehen zur Hauptwache.

      Die Auswirkungen auf den bundesweiten Zugverkehr dauern bis in die Nacht an.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 00:27:07
      Beitrag Nr. 8.872 ()
      Deutschland

      SPD fordert Bleiberecht für ausländische Sozialhilfeempfänger



      Sieht ein "humanitäres Projekt" gefährdet: SPD-Politiker Dieter Wiefelspütz. Foto: Bundestag

      BERLIN. Nach den Grünen und der Linkspartei hat sich auch die SPD dafür ausgesprochen, das Bleiberecht für länger hier lebende Ausländer zu verlängern, auch wenn diese kein eigenes Einkommen erzielen. Hintergrund ist die Ende dieses Jahres auslaufende Frist der Bleiberechtsregelung. Wer nach diesem Zeitpunkt kein geregeltes Einkommen nachweisen kann, verliert seinen Rechtsstatus und könnte von Abschiebung betroffen sein.

      „Ich bekomme ganz kalte Füße, wenn ich daran denke, was Ende des Jahres passiert“, sagte der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, der Frankfurter Rundschau. Denn voraussichtlich 80 Prozent der unter das Bleiberecht auf Probe fallenden Personen – rund 28.000 – werden bis dahin die Kriterien nicht erfüllen. SPD-Politiker verlangen daher die Verlängerung um weitere zwei Jahre.

      Wirtschaftskrise gefährde „zentrales humanitäres Projekt“

      Als Grund für die weiterhin hohe Abhängigkeit vom Sozialstaat wird von SPD-Politikern die Wirtschaftskrise ausgemacht, die gerade diesen Personenkreis besonders getroffen habe. Durch den Rückfall in den unsicheren Status der Duldung habe aber ein „zentrales humanitäres Projekt“ der Koalition ihr Ziel verfehlt, erklärte Wiefelspütz. Wer hier nicht noch vor der Sommerpause Abhilfe schaffe, handele „grob fahrlässig“: „Dann könnte das Kind in den Brunnen gefallen sein.“

      Auch der CDU-Politiker und nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet möchte arbeitslosen Ausländern in der Rezession entgegenkommen. „Wir müssen die Verschlechterung der Wirtschaftslage berücksichtigen. Eine Überprüfung ist sicher nötig.“ Allerdings will er im Gegensatz zu Wiefelspütz Änderungen am Bleiberecht „in Ruhe“ – also wahrscheinlich erst nach der Bundestagswahl im Herbst – angehen. (FA)


      © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.
      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.dehttp://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154.98.html?…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 00:28:59
      Beitrag Nr. 8.873 ()
      Montag, 18. Mai 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M514a93a…

      Deutschland

      Berlin stellt mehr Polizisten mit ausländischer Herkunft ein



      Nicht nur im Spielzeugland: türkischstämmige Polizisten Foto: Pixelio/Michael Bührke

      BERLIN. Berlin will im Herbst rund doppelt so viele Polizisten mit ausländischer Herkunft einstellen wie im Jahr zuvor. Vor allem der Anteil arabisch- und türkischstämmiger Bewerber hat in der Hauptstadt nach einem Bericht der Nachrichtenagentur ddp stark zugenommen. Er stieg von 4,2 im Jahr 2006 (60 Polizisten) auf 7,8 Prozent.

      Für die Berliner Polizei geht damit ihr Konzept zur Steigerung des Ausländeranteils auf. Sie will deshalb auch weiterhin verstärkt unter Realschulabsolventen aus arabischen und türkischen Familien für den Polizeidienst werben.

      Auch andere Bundesländer wollen mehr tükischstämmige Polizisten

      Auch andere Bundesländer bemühen sich derzeit um einen höheren Ausländeranteil in den Reihen der Polizei. Hessen warb erst vor kurzem in der türkischen Tageszeitung Hürriyet für den Polizeidienst.

      Laut dem hessischen Innenminister Volker Bouffier (CDU) brauche die Polizei vor allem im Rhein-Main-Gebiet mehr „junge Beamtinnen und Beamte mit Migrationshintergrund“ als „Vermittler zwischen den Kulturen“.

      Niedersachsen will den Ausländeranteil unter seinen Polizisten ebenfalls von derzeit 1,3 auf zehn Prozent erhöhen. (krk)




      © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.
      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.de
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 00:47:28
      Beitrag Nr. 8.874 ()
      Justiz-Skandal Richter lässt Räuber laufen
      „Wenn ich mir angucke, dass Manager Schäden in Millionenhöhe verursachen und frei herumlaufen, sehe ich nicht ein, warum ich dann auf den kleinen Mann einhauen soll“
      Von SIMONE SELONKE und DINO SCHRÖDER

      Ein Wachmann klaut einer Bank 107 600 Euro, brennt mit der Kohle durch und verzockt seine Beute komplett im Kasino – das riecht nach Knast! Doch ein Hamburger Amtsrichter lässt den dreisten Dieb mit einer kleinen Bewährungsstrafe laufen.

      Begründung: Manager, die Millionen verzocken, kämen schließlich auch nicht ins Gefängnis, so der Richter ...
      Vergrößern
      Richter Björn Jönsson vom Hamburger Amtsgericht

      Richter Björn Jönsson vom Hamburger Amtsgericht ließ den Wachmann laufen

      Der Fall: Ex-Wachmann Mirnes H. (22) soll nachts auf einen kaputten Tresor in einer Commerzbank-Filiale aufpassen. Er ist allein, die Kameras aus, das Geld ist im offenen Schrank zu sehen. 200- und 500-Euro-Scheine liegen in den Geldkassetten.

      Der Angeklagte: „Ich habe noch nie im Leben so viel Geld gesehen. Ich dachte, es reicht, um alle meine Wünsche und Träume zu erfüllen.“

      Er greift sich einige Geldbündel, springt in ein Taxi, lässt sich für 1400 Euro nach Graz (Österreich) chauffieren. Erst dort zählt er das Geld und merkt: Das reicht nicht fürs ganze Leben.

      Im Spielkasino will er aus der Beute ein Vermögen machen, verspielt alles. Er fährt mit dem Zug zurück nach Hamburg, stellt sich.

      Jetzt stand der 22-Jährige wegen Diebstahls vor Gericht, ihm drohten bis zu 10 Jahre Haft.

      Der Staatsanwalt forderte immerhin ein Jahr und 8 Monate Knast – doch Richter Björn Jönsson setzte die Strafe zur Bewährung aus. In seiner Urteilsbegründung sagt er: „Wenn ich mir angucke, dass Manager Schäden in Millionenhöhe verursachen und frei herumlaufen, sehe ich nicht ein, warum ich dann auf den kleinen Mann einhauen soll.“
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      KaDeWe-Zwillinge
      So werden sie von
      Fahndern gejagt

      Dabei kann der arbeitslose Angeklagte (Hauptschulabschluss, keine Ausbildung) das Geld wohl niemals zurückzahlen.

      BILD fragte Strafverteidiger Ladislav Anisic (53, Hamburg). Er wundert sich: „Wegen der Höhe des Schadens und des kompletten Verlustes des Geldes wäre eine deutlich höhere Strafe auch vertretbar gewesen.“

      Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob sie in Berufung geht.
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/05/19/justiz-skandal/richt…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 00:49:05
      Beitrag Nr. 8.875 ()
      Mutter setzt ihr süßes Baby vor Kirche aus
      Richterin verurteilt sie zu 18 Monaten auf Bewährung
      Mutter setzt ihr süßes Baby vor Kirche aus
      Mutter setzt ihr süßes Baby vor Kirche aus
      Grace M. (26) stellte sich 2008 der Polizei
      Foto: Rainer Fromm
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      Von BIANCA WEINER

      Das ausgesetzte Baby von Schillig bei Wilhelmshaven. Der Küster fand das stark unterkühlte Neugeborene vor der St.-Nicolai-Kirche. Gestern stand die Mutter (26) des kleinen Johannes vor dem Amtsgericht in Jever.

      Grace M. aus Kenia machte im August 2007 als Au-pair-Mädchen mit ihrer hessischen Gastfamilie in Schillig Urlaub. Unter Tränen gestand sie reumütig: „Es tut mir sehr, sehr leid, was passiert ist. Wenn ich könnte, würde ich es rückgängig machen.“
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      Ihr Freund ist ein
      entflohener Häftling

      Richterin Petra Warnken (35): „Was ist an dem Morgen passiert?“

      Grace: „Es war kurz vor sieben Uhr, ich konnte nicht schlafen, ging nach draußen. Plötzlich bekam ich Schmerzen, ich setzte mich an der Kirche hin, da kam das Baby auch schon. Ich war völlig verwirrt, mir war schwindelig. Ich legte das Baby ab, ging zurück zu meiner Gastfamilie. Später wollte ich den Jungen holen, aber da war er schon weg.“

      Richterin: „Wussten Sie, dass Sie schwanger waren?“

      Die Angeklagte: „Ja, das wusste ich, dachte aber, es käme erst Ende Oktober. Meine Gastfamilie wusste nichts davon, wir haben nie darüber gesprochen.“

      Küster Dieter Herren (39) als Zeuge: „Es war ein regnerischer, kalter Tag, ich war gegen 11.30 Uhr an der Kirche, schaute nach dem Rechten. Da entdeckte ich am Seiteneingang den Jungen. Er war voller Blut und Kot. Seine Haut war schon blau angelaufen vor Kälte. Ich holte eine Decke aus dem Auto, versuchte ihn zu wärmen. Dann rief ich einen Krankenwagen.“

      Richterin Petra Warnken verurteilte die Mutter zu einem Jahr und sechs Monaten Haft auf Bewährung. Grace M. will sich jetzt beim Jugendamt melden, um später vielleicht ihren Jungen zurück zu holen.http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/05/19/m…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 00:53:58
      Beitrag Nr. 8.876 ()
      Sie soll einen Busfahrer bespuckt und mit einer Flasche beworfen haben: Schülerin Sarah* (15) aus Spandau


      Nachts um 2 Uhr mit 1,5 Promille Sarah (15) wirft Wodka-Flasche auf Busfahrer
      Von R. MITTELSTAEDT u. P. ROSSBERG

      Ein junges Mädchen, ein unfassbarer Vorfall!

      Sarah*, Hauptschülerin aus Spandau, soll einen Busfahrer attackiert, bespuckt und mit einer Wodka-Flasche angegriffen haben! Um 1.20 Uhr, in der Linie M 37 Richtung Staaken.
      Vergrößern
      An dieser Haltestelle in einem Bus der Linie M 37 passierte gestern der Angriff auf den Busfahrer

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      SIE IST ERST 15 JAHRE ALT UND HATTE 1,5 PROMILLE!

      Die Siebtklässlerin hatte den Geburtstag ihrer Schwester Anja* (21) in Siemensstadt gefeiert. Vorher war sie schon in Kneipen am Adenauerplatz (Charlottenburg) unterwegs. Zu BILD sagt Sarah: „Wir haben Wodka getrunken. Und in der Wohnung meiner Schwester ging‘s dann weiter.“

      Gegen 1 Uhr bricht sie auf. „Ich saß im Bus, trank weiter Wodka aus der Flasche, zündete mir eine Zigarette an. Dann kam die Haltestelle Heerstraße, da wollte ich raus...“

      Laut Sarah fuhr der Busfahrer (38) einfach weiter. Laut Polizei war er allerdings noch gar nicht in der Heerstraße angekommen. Egal: Sarah wird wütend, rennt zum Fahrer, spuckt ihn an und grölt: „Ich will raus!“

      Als der Busfahrer tatsächlich an der Haltestelle stoppt, sie rauswirft, weil sie ihre Kippe nicht ausmachen will, rotzt sie ihm wieder ins Gesicht. Dann hebt sie die halb volle Wodka-Flasche, schleudert sie in seine Richtung. Sie verfehlt ihn nur knapp.

      Der Fahrer greift ihren Arm, hält sie fest, alarmiert die Polizei. Sarah kommt zum Jugendnotdienst. Was sie wohl Mutter Sabrina (43) erzählt hat? Sie sagt: „Meine Tochter hat nix gemacht. Der Busfahrer hat überreagiert. Er hat meine Tochter angegriffen. Sie hat überall blaue Flecke.“

      Und Sara schwört: „Der Busfahrer hat mich angegriffen. Und zu Boden gerissen und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der kriegt eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.“

      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/05/19/b…

      Läßt sich die multikulturell bereicherte Realität West-Berlins womöglich nur noch mit Alkohol und anderen Drogen aushalten?
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 00:54:32
      Beitrag Nr. 8.877 ()
      Bei Einreise Gefängnis statt Krankenbesuch
      Montag, 18. Mai 2009, 18:03 Uhr

      Düsseldorf (dpa/lnw) - Nicht an das Krankenbett seiner Frau, sondern gleich ins Gefängnis führte am Sonntag die Einreise eines Mannes in Düsseldorf. Der 38-Jährige hatte noch eine Haftstrafe von 1096 Tagen zu verbüßen, nachdem er wegen eines Drogendeliktes verurteilt worden war, teilte die Bundespolizei Düsseldorf am Montag mit. Als der Mann am Flughafen die Einreisekontrolle passieren wollte, klickten die Handschellen. Den Beamten gegenüber gab er an, dass er seit sieben Jahren in den Türkei wohnt und nur seine Frau besuchen wollte, die nach einem Unfall im Krankenhaus liegt. Statt des Besuchs durfte der 38-Jährige seine Frau anrufen.http://www.bild.de/BILD/regional/duesseldorf/dpa/2009/05/18/…
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      schrieb am 19.05.09 01:01:17
      Beitrag Nr. 8.878 ()
      Dienstag, 19. Mai 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5f6c03f…

      Deutschland

      „Ehrenmord“: Integrationsbeauftragte kritisiert Äußerungen von Ex-Verfassungsrichter



      Integrationsbeauftragte Maria Böhmer (CDU): Kein Verständnis für Milde bei „Ehrenmorden“ Foto: Bundesregierung

      BERLIN. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), hat mit Unverständnis auf die jüngsten Äußerungen des ehemaligen Verfassungsrichters Winfried Hassemer zu sogenannten „Ehrenmorden“ reagiert.

      „Die Aussagen Hassemers haben mich schockiert. Sie demütigen die Opfer und sind ein Schlag ins Gesicht der Frauen und Männer, die akut von solchen Morden bedroht sind“, sagte die Staatsministerin im Kanzleramt.

      Der frühere Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichtes hatte sich in einem Interview dafür ausgesprochen, bei „Ehrenmorden“ den kulturellen Hintergrund und die Sozialisation des Täters strafmildernd zu berücksichtigen.

      Keine mildernden Umstände

      „Schon der Begriff des ‘Ehrenmordes’ ist irreführend“, so Böhmer. Treffender sei es, von „Schande-Morden“ zu sprechen. Für den Mord an jungen Frauen und auch Männern dürfe es keine mildernden Umstände geben.

      Potentiellen Tätern müsse deutlich gemacht werden, daß solche schweren Gewaltverbrechen in Deutschland mit aller Härte und Konsequenz geahndet werden, betonte die Christdemokratin. Dies sei auch in mehreren Gerichtsurteilen der vergangenen Zeit zu diesen Morden festgestellt worden.

      „Die Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Religionen endet dort, wo Menschenrechte und Gleichberechtigung mißachtet werden“, erklärte Staatsministerin Böhmer.

      Präventionsarbeit untergraben

      Nach Meinung der Ministerin untergräbt Hassemer mit seinen Aussagen zudem die Präventionsarbeit, die solche Morde verhindern soll. „Viele Migrantenorganisationen und Respektspersonen aus der Gemeinschaft der Zugewanderten sind in diesem Bereich sehr engagiert.

      Sie bemühen sich intensiv deutlich zu machen, daß weder Religionen noch Traditionen Gewalt und Unterdrückung von Frauen rechtfertigen. Auch für ihre Arbeit sind die Äußerungen Hassemers kontraproduktiv und belastend“, betonte Böhmer.

      Wer dauerhaft in unserem Land leben wolle, müsse die Grundregeln unseres Zusammenlebens vorbehaltlos akzeptieren und sich nach ihnen richten. Dazu gehöre selbstverständlich, daß Frauen und Mädchen „die gleichen Rechte auf ein selbstbestimmtes Leben und die freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit haben wie Männer“, sagte Böhmer. (vo)

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      schrieb am 19.05.09 01:01:47
      Beitrag Nr. 8.879 ()
      Dienstag, 19. Mai 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M514f3f4…

      Deutschland

      Rassismus-Vorwurf: Türkei zieht Diplomaten ab



      Türkische Botschaft: Düsseldorfer Generalkonsul wurde abberufen Foto: Wikipedia

      BERLIN. Das türkische Außenministerium hat seinen Generalkonsul in Düsseldorf, Hakan Kivanc, „mit sofortiger Wirkung beurlaubt“. Dies geht aus der Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hervor.

      Die Union hatte von der deutschen Regierung gefordert, die Türkei um Abberufung des Diplomaten zu ersuchen, weil dieser sich abfällig und rassistisch über Deutsche geäußert habe.

      Strafantrag wegen Volksverhetzung

      Kivanc soll bei einem Treffen mit Unterstützern des in der Türkei bedrohten christlichen Klosters „Mor Gabriel“ unter anderem gesagt haben, daß die Deutschen, „wenn sie es könnten, allen aus der Türkei ein ‘T’ tätowieren und ihnen das gleiche antun“ würden, „was sie während der Nazidiktatur den Juden angetan haben“. Außerdem fließe in den Adern der Deutschen „braunes Blut“, hatte der Generalkonsul behauptet.

      Wie das Auswärtige Amt in seinem Schreiben an die Unionsfraktion mitteilte, habe Ankara der deutschen Position zugestimmt, daß eine Beilegung des Streits im beiderseitigen Interesse liege.

      Laut einer Meldung der FAZ hat unterdessen ein Mitglied der „Initiative Mor Gabriel“ Strafantrag wegen Volksverhetzung gegen Kivanc gestellt. (vo)

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      schrieb am 19.05.09 01:08:18
      Beitrag Nr. 8.880 ()
      Verfassungsschutz-Bericht Islamisten wollen Scharia in Deutschland
      Von JAN MEYER

      Der Verfassungsschutz schlägt Alarm: In Deutschland aktive Moslem-Gruppen wie „Milli Görüs“ wollen hier Freiräume für ein Leben nach den Regeln der islamischen Scharia schaffen!

      Das steht im neuen Jahresbericht des Geheimdienstes (liegt BILD vor), den Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) heute vorstellt. Darin heißt es weiter:
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      Neues Terror-Video
      im Internet aufgetaucht!
      Sauerland-Bomber
      Die gefährlichste Terror-
      Bande Deutschlands

      • Immer mehr Islamisten (Einwanderer der zweiten Generation, radikale Konvertiten) reisen aus Deutschland nach Pakistan und besuchen Terrorcamps von al-Quaida und ähnlichen Gruppen.

      • Deutsche Interessen sind im In- und Ausland gefährdet, so der Bericht: „Deutschland liegt im unmittelbaren Zielspektrum“ islamistischer Terrorgruppen.

      • Wichtigstes Kommunikations- und Propaganda-Instrument ist das Internet – und die Hetze wird immer professioneller.

      Weiter vom Verfassungsschutz mit Sorge beobachtet:

      • Ein deutlicher Anstieg der rechtsradikalen Straftaten (plus 15,8 %) auf 19.894, darunter mehr als 1000 Gewalttaten. Besonders gefährlich: Die „autonomen Nationalisten“, die bei Demos als „Schwarzer Block“ auftreten und sich mit linken Demonstranten schwere Auseinandersetzungen liefern.

      • Zugenommen hat 2008 auch die Zahl der linken Straftaten: Hier wurden 3124 Delikte gezählt (Vorjahr: 2765), darunter 701 Gewalttaten.http://www.bild.de/BILD/politik/2009/05/19/verfassungsschutz…

      Und nützliche Idioten wie Schäuble und die anderen Einwanderungsideologen bereiten ihnen den Weg.
      Fragt sich nur, wie lange die Wähler noch mitspielen.
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      schrieb am 19.05.09 01:11:33
      Beitrag Nr. 8.881 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/leute/2009/05/19/bus…

      Geldfälschung!: SEK verhaftet Bushidos Kumpel
      Mohamed Ali-S. (22) alias „King Zaza“ posiert mit Maschinengewehr, seine CD heißt „Multikriminell“. Ein Name als Programm?
      Foto: Privat

      Berlin – Er nennt sich „King Zaza“, seine CD trägt den Titel „Multikriminell“, er nahm mit Rap-Star Bushido (30) den Song „Wolkenkratzer aus Beton“ auf. Jetzt ist der „King“ ganz klein! Er sitzt in U-Haft! Das SEK hat ihn festgenommen! Wegen des Verdachts auf Geldfälscherei!
      Vergrößern
      Rapper Bushido

      Rap-Star Bushido (30) nahm mit dem verhafteten Musiker eine CD auf
      Aktuell
      Betrunkene Sarah wirft Wodka-Flasche auf Busfahrer
      Mit 1,5 Promille im Blut
      Sarah (15) wirft Wodka-
      Flasche auf Busfahrer
      Mauer-Denkmal
      Das Geschenk
      ist da!

      Bei der Razzia mit 200 Beamten in 19 Wohnungen nahm die Polizei in Spandau und Mitte mehrere Personen fest. Sie sollen gefälschte 50-Euro-Scheine produziert und in Umlauf gebracht haben.

      Ein 27-Jähriger soll die „Blüten“ mit einem Farbkopierer hergestellt haben. Vier weiteren Personen im Alter von 17 bis 29 Jahren wird vorgeworfen, das Falschgeld seit Februar in 120 Fällen unter die Leute gebracht zu haben. Gegen die fünf Hauptbeschuldigten wurden Haftbefehle vollstreckt. Jetzt berichtet die „Berliner Morgenpost“: Einer der Verhafteten ist der Rapper „King Zaza“, der eigentlich Mohamed Ali-S. heißt und 22 Jahre alt ist.

      Dem Araber wird vorgeworfen, einem Bekannten 20 falsche 50-Euro-Noten zum Preis von 250 Euro angeboten zu haben. Der vorbestrafte Musiker sitzt in Untersuchungshaft.

      Gegen 6 Uhr hatte ein SEK-Kommando die Wohnung des 22-jährigen S. an der Straße Alt-Moabit gestürmt. „King Zaza“ ließ sich ohne Widerstand festnehmen.

      Polizeieinsätze sind für den selbst ernannten „Ghetto-Boss“ nichts Ungewöhnliches: Bereits im November durchsuchten LKA-Beamte seine Wohnung nach Waffen.

      Denn auf Bildern zu seiner CD „Multikriminell“ ist der 22-Jährige mit einer Maschinenpistole zu sehen. Mohamed Ali-S., der sich früher auch „Abu Sex“ nannte, behauptet von sich selbst, schon seit seinem 12. Lebensjahr kriminell zu sein. Mit 17, so prahlt er, wurde er zu zwei Jahren Haft wegen Körperverletzung und Raub verurteilt.

      Er nennt sich selbst Gangster und erklärt auch, warum: „Gangster sein bedeutet, schnelles Geld zu verdienen...“

      Damit dürfte jetzt erst mal Schluss sein.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 15:10:17
      Beitrag Nr. 8.882 ()
      http://www.vienna.at/news/chronik/artikel/mord-an-75-jaehrig…

      Mord an 75-jähriger Weststeirerin - Angeklagter "hoch intelligent"
      Der psychologische Sachverständige Roland Bugram bescheinigte dem Angeklagten "hohe Intelligenz und hohe soziale Kompetenz". Gleichzeitig gab er zu bedenken, dass der Beschuldigte in den Favelas von Rio de Janeiro "mit Sicherheit sehr früh mit schwierigen Lebensbedingungen konfrontiert" worden war.

      Insgesamt hat der 18-jährige Brasilianer laut Psychologe "keine gestörte oder abnorme Persönlichkeit".

      Die Zukunftsprognose für den jungen Angeklagten sah Bugram zweigeteilt. Einerseits sei der Bursche gut in ein familiäres Umfeld eingebunden. "Er ist höflich, sportlich und fast überangepasst", so der Gutachter. Andererseits spiele aber die Kindheit in dem Armenviertel nahe der Copacabana, wo es eine extrem hohe Kriminalitätsrate gibt, auch eine große Rolle. "Das Leben dort wurde ausschließlich von Drogenbossen bestimmt, Schusswechsel gab es täglich", führte der Sachverständige aus.

      Ein Urteil der Geschworenen, die bei diesem Prozess ungewöhnlich viele Fragen stellten, wurde für den Abend erwartet.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 16:05:34
      Beitrag Nr. 8.883 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/todesraser-re…

      Köln - Urteil rechtskräftig
      Todesraser: Revision abgeschmettertDas Urteil gegen Amine A. ist rechtskräftig: Die Revision des Todesrasers von Mülheim ist abgeschmettert worden (Aktenzeichen 81 Ss 23/09 - 83).
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Damit ist das Urteil des Landgerichts Köln vom 24.10.2008 rechtskräftig geworden, durch das der Angeklagte wegen fahrlässiger Tötung und Verkehrsunfallflucht zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und 3 Monaten ohne Bewährung verurteilt worden war.

      Der Strafsenat des OLG Köln hat entschieden: Es gab keine Rechtsfehler - deswegen gibt es auch keine Revision!

      Mehr zum Fall:
      Todesraser: "Bald seid ihr mich los!" ›
      Opa Johann: Seine Frau starb aus Gram›
      Stadt will Todesraser abschieben›
      "Wer mich einsperrt, muss dran glauben!" ›
      Mörder von Opa Johann (74) zeigt am Grab Reue ›
      [19.05.2009
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      schrieb am 19.05.09 16:13:12
      Beitrag Nr. 8.884 ()


      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/er-beraubte-ju…

      Sankt Augustin - Polizei fahndet
      Er beraubte Jungen (17) mit einem Messer Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Mann? Wir sehen einen jungen Kerl in der U-Bahn. Es ist ein brutaler Räuber.

      Er hat am 5. April gegen 17.30 Uhr einen 17-Jährigen beraubt. Mit einem Messer drohte er dem Jugendlichen, forderte das Handy. Mit der Beute machte er sich aus dem Staub.

      Nun veröffentlicht die Polizei ein Fahndungsfoto - wer kennt den jungen Mann? Hinweise an das Regionalkommissariat West, Telefon-Nr. 02241-5413321.
      [19.05.2009]
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 18:34:15
      Beitrag Nr. 8.885 ()
      Dienstag, 19. Mai 2009


      Deutschland

      Türkischer Lobbyist will „Integration“ abschaffen



      Kenan Kolat: Keine Integration mehr? Foto: TGD

      BERLIN. Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, hat dazu aufgefordert, das Wort „Integration“ aus dem Sprachgebrauch zu streichen. Das Wort sei „nicht definiert“, zitiert ihn die türkische Tageszeitung Sabah.

      Statt dessen solle man besser das Wort „Partizipation“ mit der Forderung nach gleichen Rechten benutzen. „Das Wort Integration findet bei den Migranten selbst keine Akzeptanz mehr. Denn es ist mittlerweise erwiesen, daß die Integrationspolitik Deutschlands zu nichts führt.“

      Entsprechend skeptisch äußerte man sich zur „Einbürgerungsfeier“ von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die der türkische Lobbyverein in einer Presseerklärung „zur Kenntnis“ nahm. Als besonderes Ärgernis wurden dabei die sinkenden Einbürgerungszahlen betrachtet. „Der dramatische Rückgang der Einbürgerungszahlen ist für einen Rechtsstaat nicht hinnehmbar“, behauptete Kolat.

      Stärkere Kontrolle der Sozialhilfe bewirke sinkende Einbürgerungszahlen

      Die sinkende Zahl der Einbürgerungen werde nur durch rechtliche Verschärfungen verursacht, sagte der Lobbyist weiter. Dazu gehöre neben „der stärkeren Kontrolle der Sicherung des Lebensunterhalts“ auch der sogenannte Optionszwang im Staatsbürgerrecht. Als „ersten Schritt“ forderte er daher dessen Abschaffung. Ansonsten gelte: „Wer Integration fordert, muß die rechtliche Partizipation stärken.“

      Damit schließt sich der türkische Lobbyverband den Forderungen des Grünen-Parteichefs Cem Özdemir an, welcher die „Einbürgerungsfeier“ aus den gleichen Gründen scharf kritisierte. Ein entsprechender Gesetzesentwurf der Grünen wurde im Bundestag bereits eingereicht. (FA)


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      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.dehttp://www.jungefreiheit.de/Tuerkischer-Lobbyist.154.98.html…
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      schrieb am 19.05.09 20:05:34
      Beitrag Nr. 8.886 ()
      41-Jähriger muss wegen Quälerei seiner Ex-Freundin für ins Gefängnis

      Opfer als "Schlampe" beschimpft
      Stuttgart/Weissach - Das Stuttgarter Landgericht hat einen Mann zu sechs Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt, weil er seine Ex-Freundin in ihrer Wohnung in Weissach im Kreis Böblingen zweimal über Stunden hinweg wüst gequält hatte. Bei dem Angeklagten sei keinerlei Reue erkennbar, sagte der Vorsitzende Richter in der Urteilsbegründung.
      41-jährige gelernte Maurer habe zwar ein Geständnis abgelegt, die Quälereien jedoch in abgeschwächter Form geschildert, sagte Rainer Skujat, Vorsitzender Richter der 18. Strafkammer.

      Der Angeklagte war seinem Verteidiger in seinem letzten Wort auch noch "in den Rücken gefallen", so Richter Skujat. So hatte der 41-Jährige das Opfer nach den Plädoyers als "Schlampe" beschimpft und darauf verzichtet, sich zu entschuldigen. Die 15 Jahre jüngere Frau, mit der er eine Tochter und einen Sohn hat, habe ihn zu den Taten getrieben, ihr ganzes Leben bestehe aus Lügen. "Selbstkritik ist ihm fremd", sagte der Richter über den Beschuldigten.

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      Das Paar hatte sich in einem Bistro in Friolzheim kennengelernt, das der auf großem Fuß lebende Angeklagte seit 1999 zusätzlich zu einer Discothek betrieb. Die Frau war damals 16 Jahre alt. Wegen ihr trennte sich der Türke von seiner Frau, mit der er ebenfalls zwei Kinder hat.

      2001 wurde er wegen versuchter räuberischen Erpressung und gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Er hatte zum Schein den Auftrag angenommen, die Ehefrau eines Mannes ermorden zu lassen. Er sollte russische Killer anheuern, die die Frau mittels einer Schrottpresse oder Schredderanlage umbringen sollten. Sein Lohn: 30000 Euro. Zudem hatte er seine Ehefrau mehrmals misshandelt. Nach seiner Haftentlassung kam er finanziell nicht mehr auf die Beine, seine Freundin verdiente als Stripperin doppelt soviel wie er. Immer wieder kam es zu gewalttätigen Übergriffen, weil er die Frau als "sein Eigentum" betrachtete, so der Richter.

      Die Frau trennte sich von ihm im März 2008 und erwirkte mehrere Kontaktverbote, die der 41-Jährige regelmäßig ignorierte. Selbst eine kurze Untersuchungshaft brachte ihn nicht zur Vernunft. Mitte Oktober 2008 drang er in die Wohnung des Opfers ein, fesselte und misshandelte es über Stunden.

      Der zweite Überfall ereignete sich am 28.Dezember vorigen Jahres. Wieder tauchte er in der Wohnung auf, fesselte die Frau und quälte sie mit Schlägen und sexuellen Übergriffen. Unter anderem drückte der Angeklagte eine Zigarette auf ihrem Oberschenkel aus. Wegen Vergewaltigung, sexueller Nötigung, gefährlicher Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Bedrohung wurde er am Montag zu sechs Jahren und drei Monaten verurteilt.


      George Stavrakis

      18.05.2009 - aktualisiert: 18.05.2009 18:58 Uhrhttp://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/20…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:10:32
      Beitrag Nr. 8.887 ()
      Vergewaltigungsprozess: Ehemann verurteilt
      Vier Jahre Haft hat am Dienstag das Urteil gegen einen 31-jährigen türkischstämmigen Unterländer gelautet. Der Mann hatte seine Ehefrau vergewaltigt, misshandelt und gedroht, sie umzubringen.


      Vor Gericht bestritt der Angeklagte die Vorwürfe. Schlussendlich aber glaubte das Schöffengericht den Darstellungen der Ehefrau.


      Ehe wurde zum Martyrium
      In zehn Jahren Ehe ging die Frau offenbar durch die Hölle. Sie wurde vom eigenen Ehemann vergewaltigt und zu Sexpraktiken gezwungen. Sie wurde geschlagen und getreten und mehrfach mit dem Tod bedroht.

      Schlussendlich wollte sie der Angeklagte mit Hilfe der Familie in die Türkei abschieben. Die Verzweiflung trieb die Mutter zweier Kinder schließlich sogar zu zwei Selbstmordversuchen.

      Die Schilderungen der Frau erachtete das Gericht als durchwegs glaubhaft. Die Zeugenaussagen, insbesondere des Vaters des Angeklagten, seien teils falsch gewesen.


      Scheidung eingereicht
      Einigen Zeugen droht jetzt ein Verfahren wegen falscher Zeugenaussage. Bei dem Prozess ging es auch um das Sorgerecht für die beiden Kinder im Alter von vier und sieben Jahren. Die Frau hat inzwischen in Österreich die Scheidung eingereicht, der Mann in der Türkei.

      Vier Jahre muss der 31-jährige Unterländer jetzt ins Gefängnis. Der Anwalt des Angeklagten kündigte Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.http://tirol.orf.at/stories/361355/
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:16:56
      Beitrag Nr. 8.888 ()
      http://www.boennigheimerzeitung.de/bz1/news/stadt_kreis_arti…

      BIETIGHEIM-BISSINGEN, 12. MAI 2009
      Multikulti-Hochzeit schlagkräftig gestoppt Türke aus Bietigheim gegen Deutschen
      Ein Türke aus Bietigheim-Bissingen soll mit brutalen Mitteln versucht haben, seine Tochter von der Heirat mit einem Deutschen abzubringen.

      Vor der 16. Großen Strafkammer des Stuttgarter Landgerichts steht derzeit ein in Bietigheim-Bissingen lebender Türke wegen Geiselnahme, Körperverletzung, Nötigung und Freiheitsberaubung. Bislang schweigt der 46-Jährige zu den Vorwürfen. Laut Anklage soll dessen 25-jährige Tochter im September 2007 ihrem Vater mitgeteilt haben, dass sie ihren ein Jahr älteren deutschen Freund heiraten wolle. Daraufhin habe der Vater ihr den Kontakt verboten und sogar dem Arbeitgeber der 25-Jährigen telefonisch mitgeteilt, dass er dem Verlobten die Beine brechen werde, falls er sich seiner Tochter nähere. Aus Angst traf sich das Paar wochenlang nicht.

      Schließlich verbrachte es doch zusammen mit der Schwiegermutter im Mai 2008 heimlich einen Urlaub in Istanbul. Das habe der Angeklagte herausgefunden und sich mit zwei Freunden ins nächste Flugzeug gesetzt, um dem Deutschen vor Ort eine Abreibung zu verpassen. Die Männer sollen, so die Anklage, den 26-Jährigen zusammengeschlagen, gewürgt und schwer verletzt haben. Die Tochter soll der Beschuldigte zu Boden geworfen und getreten haben. Dabei, heißt es weiter, soll er die Liebenden mehrfach mit dem Tod bedroht haben. Dann soll der Angeklagte dem Paar die Handys abgenommen und den Mann gewaltsam mit Hilfe der beiden Kollegen zurück nach Deutschland gebracht haben. Die Tochter habe der Vater indes ohne Pass eine Woche einsperren lassen. Allerdings klickten bei der Wiedereinreise des Angeklagten am Stuttgarter Flughafen am 14. Mai letzten Jahres die Handschellen für den Angeklagten, da der Verlobte inzwischen Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattet hatte.

      Die Richter werden in den kommenden Wochen in einer aufwändigen Beweisaufnahme festzustellen haben, ob das Verhalten des Angeklagten strafrechtlich relevant ist oder nur als Erziehungsmaßnahme gegen eines seiner Kinder gelten kann. So jedenfalls argumentiert dessen Verteidiger vor Gericht. wic
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      schrieb am 19.05.09 20:18:10
      Beitrag Nr. 8.889 ()
      Akt. 19.05.09; 18:48 Pub. 19.05.09; 18:38
      Der Pizzaiolo-Streit
      Eine Pizza Margherita - zwei Rezepte: Die Hölle
      von Attila Szenogrady
      Wie bereitet man richtig eine echte Pizza Margherita zu? Ob dieser wichtigen kulinarischen Grundsatzfrage haben sich in Dietikon ZH zwei Pizzabäcker im wahrsten Sinne des Wortes die Köpfe eingeschlagen.

      Eine Margherita ist nicht einfach eine Pizza Margherita.

      Tatort Pizzastube: Es war an einem heissen Juliabend 2008, als es in einer Pizzeria in Dietikon zu einer heftigen Diskussion zwischen zwei angestellten Pizzaiolos kam. Der 36-jährige Türke und sein um zehn Jahre jüngerer Arbeitskollege aus dem Kosovo stritten sich über die Zubereitung einer echten italienischen Pizza Margherita. Während der Türke mehr Tomaten verwenden wollte, setzte sich der Kosovare für mehr Käse ein.

      Oberarm verbrannt und Nase gebrochen

      Schon bald gerieten sich die beiden heissblütigen Bäcker gegenseitig in die Haare. Zuerst gewann der Türke die Oberhand. Er packte seinen Gegner am Kragen, schüttelte diesen und schlug ihm zwei Mal die Faust gegen den Kopf. So stark, dass der Kosovare gegen den heissen Pizzaofen fiel und sich am linken Oberarm verbrannte. Dann stand der verletzte Mann auf und boxte seinem Kontrahenten zehn Mal ins Gesicht. Bis dessen Nase brach. Erst dann konnten die weiteren Angestellten die beiden Streithähne voneinander trennen.

      Einigung statt Urteil

      Da sich auch die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis einschaltete, hatte das Duell auch rechtliche Folgen. Am Dienstag sollten sich beide Pizzabäcker vor dem Bezirksgericht Dietikon verantworten. Dem Kosovaren drohten wegen Körperverletzung eine bedingte Geldstrafe von 150 Tagessätzen zu 80 Franken sowie 500 Franken Busse. Dem Türken wegen Tätlichkeit eine Busse von 500 Franken. Allerdings wurde nichts mehr aus dem Strafprozess. Beide Angeklagten konnten sich noch vor der Verhandlung gütlich einigen und zogen ihre Strafanträge zurück. Der zuständige Gerichtsvorsitzende konnte über den Vergleich keine Einzelheiten mitteilen. Allerdings zeigte er sich überzeugt, dass die Angst vor einem Eintrag in das Strafregister beide Männer doch noch dazu bewogen habe, ihren Glaubenskrieg um die richtige Pizza Margherita zu begraben.http://www.20min.ch/news/zuerich/story/28321565
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      schrieb am 19.05.09 20:19:17
      Beitrag Nr. 8.890 ()
      Hamburg
      Ermittlern gelingt Schlag gegen Menschenhändler
      Hände in Handschellen gelegt © Fotolia.com Fotograf: Gina Sanders
      große Bildversion anzeigen Den Verdächtigen wird unter anderem Menschenhandel und Zuhälterei vorgeworfen. (Archivfoto)

      Die Polizei hat in Hamburg, Bremen und Rumänien eine Bande von Menschenhändlern zerschlagen. Die Verdächtigen sollen Frauen, darunter auch Minderjährige, mit Drohungen und Schlägen zur Prostitution gezwungen haben, wie die Polizei in Hamburg am Mittwoch mitteilte. Nach bisherigen Erkenntnissen gehen die Beamten von zwölf Opfern im Alter von 17 bis 36 Jahren aus. Die Frauen stammen alle aus Rumänien.

      Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt ließen den Angaben zufolge bereits am Dienstag 14 Wohnungen in Hamburg und Bremen durchsuchen. Sechs Männer und eine Frau sitzen in Untersuchungshaft, drei von ihnen in Rumänien. Ihnen wird unter anderem Menschenhandel, Zuhälterei, Körperverletzung und Vergewaltigung vorgeworfen. Chef der neunköpfigen Gruppe soll ein 31-jähriger Rumäne sein.
      Frauen offenbar jahrelang zur Prostitution gezwungen

      Eine 27-Jährige hatte die Ermittler auf die Bande aufmerksam gemacht. Die Frau war nach eigenen Angaben acht Jahre lang zur Prostitution gezwungen worden. Sie musste in Japan, Spanien, der Türkei und schließlich in Deutschland anschaffen. Bei den Durchsuchungen in den Hamburger Stadtteilen Harburg, Wilhelmsburg, Tonndorf, Eilbek und Sasel trafen die Beamten insgesamt sieben Frauen an. Die Ermittler stellten umfangreiche Beweismittel sicher, die noch ausgewertet werden müssen.
      Stand: 13.05.2009 12:26
      http://www1.ndr.de/nachrichten/hamburg/menschenhandel100.htm…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:20:56
      Beitrag Nr. 8.891 ()
      Bursche schoss auf Straßenbahn
      In Graz hat Sonntagfrüh ein Jugendlicher auf eine Straßenbahn geschossen. Der Bursche war in der Straßenbahn mit einem Mädchen in Streit geraten. Als er ausstieg, feuerte er mit einer Luftdruckpistole einen Schuss auf das Fenster ab.


      Der Bursche war in Begleitung von zwei Freunden und einem Mädchen.
      Junge Frau angepöbelt
      Der unbekannte Bursche saß kurz nach Mitternacht mit zwei Freunden und einem Mädchen in einer Straßenbahn der Linie 5. Dort pöbelte er laut Polizei eine 19 Jahre alte Grazerin an. Die junge Frau reagierte mit ausländerfeindlichen Aussagen.


      Drohte, die 19-Jährige umzubringen
      Daraufhin zog der Jugendliche eine Luftdruckpistole und wollte die 19-Jährige damit offensichtlich einschüchtern. Als dies keine Wirkung zeigte, drohte er sie umzubringen.


      Die 19-Jährige saß neben dem Straßenbahn-Fenster.
      Einschussloch in der Scheibe
      Bei der nächsten Haltestelle stiegen die vier Jugendlichen aus, die 19-Jährige blieb in der Straßenbahn neben dem Fenster sitzen. Plötzlich hörte sie einen lauten Knall und sah neben sich ein Einschussloch in der Scheibe. Die junge Frau blieb unverletzt. Der Täter und seine Freunde flüchteten. Die Höhe des Schadens ist noch unbekannt.

      Personenbeschreibung:
      Der Bursche wird von der 19-Jährigen als südländischer Typ beschrieben, 15 bis 18 Jahre alt, zwischen 1,65 und 1,75 Meter groß und mit schmaler Statur. Er war bekleidet mit einer braunen Skaterhose, einer braunen Weste und einer Kappe der Marke "Karl Kani".

      Die zwei Burschen, die ihn begleiteten, beschrieb das Mädchen als etwa gleich alt wie der Täter, einer mit Glatze, der andere mit einem dunklen Lockenkopf. Das Mädchen konnte die junge Frau nicht beschreiben. http://steiermark.orf.at/stories/362521/
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:27:15
      Beitrag Nr. 8.892 ()
      http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1088554/E…

      Kriminalität
      Ein Verletzter nach Schießerei in Neukölln
      Freitag, 8. Mai 2009 02:49
      Ein Streit unter Migranten ist am Mittwochabend in einer Schießerei geendet. Ein Mann wurde dabei schwer verletzt. Gegen 22.25 Uhr war ein 30 Jahre alter Türke mit zwei 28 und 42 Jahre alten Arabern in einem Lokal an der Hermannstraße in Neukölln in Streit geraten.
      Im Zuge der Auseinandersetzung schlug er dem jüngeren Kontrahenten mit einem Stuhl gegen den Oberkörper und schoss dem 42-Jährigen in den Oberschenkel. Anschließend flüchtete der Täter mit drei Komplizen in Richtung Jonasstraße. Gegen 23 Uhr stellte er sich schließlich der Polizei auf dem Abschnitt 55 und wurde dort festgenommen. Gegen ihn wird nun ermittelt.
      Der angeschossene 42-Jährige liegt stationär im Krankenhaus, Lebensgefahr besteht nicht.mb
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:28:22
      Beitrag Nr. 8.893 ()
      8.5.2009
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      Mordprozess: Angeklagter mit ungewöhnlicher Verteidigung
      Für die Familienehre soll 2006 in der Türkei ein Dorfvorsteher umgebracht worden sein. Ein Angeklagter, der in Innsbruck vor Gericht steht, will sich aber nicht äußern, um seine Brüder nicht zu belasten.

      8169314(1spbreit)
      Ein in Innsbruck wohnhafter Türke muss sich vor
      dem Geschworenengericht wegen eines blutigen
      Mordes in der Türkei verantworten. Bild: Archiv

      Innsbruck – 14 Jahre lang hatte ein Türke in einem Restaurant unauffällig gearbeitet. Und war all die Jahre völlig unbescholten geblieben. Jetzt erwartet den Familienvater ein Mordprozess vor Strafrichter Josef Geisler.

      Laut Anklage soll der Türke 2006 in seiner Heimat nämlich mit Familienmitgliedern einen mit der Familie Verfeindeten „mit Fleischerbeilen und Messern vorsätzlich getötet haben".

      Geschehen ist die blutige Tat ausgerechnet in einer Metzgerei. Dem Vorfall soll ein Familienstreit mit dem getöteten Dorfvorsteher vorausgegangen sein.

      Mord wegen Hirtengelder

      Und zwar wegen eingeforderter Hirtengelder. Zwei Brüder wurden wegen der Bluttat schon in der Türkei und ein Bruder nicht rechtskräftig in Deutschland verurteilt. Der Vater freigesprochen.

      Vor dem Innsbrucker Landesgericht wählte der angeklagte gebürtige Türke am Freitag eine außergewöhnliche Verteidungsstrategie. So überraschte der Mann die Geschworenen und den vorsitzenden Richter Geisler mit dem Entschluss, sich zu Tatort und Zeitraum in keinster Weise äußern zu wollen.

      Das mache er deshalb, wie er vor den Geschworenen mindestens 30 Mal betonte, um seine Brüder nicht zu belasten. Weiters gibt der fünffache Familienvater an, seit Beginn der U-Haft unter psychischen Problemen zu leiden und deshalb auch in Therapie zu stehen.

      Erste Aussage unter Schock

      Wie die detaillierten und präzisen Aussagen zum Tatzeitpunkt und zur Einreise in die Türkei bei der Polizei entstanden, weiß der Türke nicht mehr. Er habe schon damals dem Dolmetscher und den Beamten erklärt, dass er sich in einem Schockzustand befinde.

      Im Protokoll ist jedoch vermerkt, dass der Angeklagte im Vorfeld der Einvernahme durch seinen Anwalt vorbereitet wurde. Richter Geisler ließ am Freitagvormittag im Lauf des Prozesses durchblicken, dass man alles tun müsse, um Zeugen aus der Türkei nach Innsbruck zu holen.

      Sollte dies nicht möglich sein und würden in der Türkei die notwendigen technischen Voraussetzungen bestehen, müsse eine Videokonferenz eingerichtet werden. Und sonst, so Geisler, müsse das Schwurgericht "eben selbst ins wilde Kurdistan" anreisen.

      Geisler will am Freitag das weitere Prozessprogramm erörtern. Der Mordprozess wird sich aber wohl noch einige Zeit hinziehen. (fell)http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=7663940&sid=57&fid=21
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:42:37
      Beitrag Nr. 8.894 ()
      Brutaler Mord unter Türken aus Eifersucht

      Nach wilder Verfolgungsjagd durch Linz sticht eifersüchtiger Ehemann 25 mal auf Kontrahenten ein — „Ehre wieder hergestellt“
      Messerstecherei nach Autounfall

      * Vergrößern

      LINZ — In einem wahren Blutrausch hat in Linz ein Türke auf einen Landsmann eingestochen, aus — wie sich herausstellte — unbegründeter Eifersucht. 25 mal rammte der 31-jährige Verdächtige seinem Nebenbuhler ein Klappmesser in den Körper, ein Stich ins Herz kostete dem 34-Jährigen trotz Notoperation im AKH Linz letztlich das Leben.

      Mittwochabend um kurz nach 20 Uhr entdeckte der 31-Jährige das Auto des 34-Jährigen. Als das spätere Op

      fer, ein türkische Staatsbürger aus Mauthausen, losfuhr, verfolgte ihn der eifersüchtige Ehemann bis zur „Waldeggspinne“. Er rammte das Auto des vermeintlichen Kontrahenten, damit nahm das Unglück seinen Lauf. „Der Verdächtige zerrte den 34-Jährigen aus dessen Wagen und stach mit einem Klappmesser 25 mal auf das Opfer ein“, schildert Sicherheitsdirektor Alois Lißl dem VOLKSBLATT. Auf einer Verkehrsinsel brach der 34-Jährige blutüberströmt zu

      sammen. Der mutmaßliche Täter warf sein Messer, das er immer im Handschuhfach hatte, weg und ließ sich festnehmen. „Er war nicht alkoholisiert und legte ein Geständnis ab“, sagt Lißl. Mit dem Mord sei die Ehre wieder hergestellt, so der Türke gegenüber der Polizei. Er habe geglaubt, seine Frau hätte ein Affäre mit dem 34-Jährigen, die Ehefrau spricht von „Freundschaft“. Täter und Opfer haben je zwei Kinder, die nun ohne ihre Väter groß werden müssen.

      mpkhttp://www.volksblatt.at/index.php?id=51900&MP=61-157
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:48:05
      Beitrag Nr. 8.895 ()
      Schildow
      Leichensuche unter der Terrasse
      Der 1996 ermordete Türsteher ist immer noch nicht gefunden

      Berlin/Schildow - Nach zwei Monaten geht das Buddeln nach dem ermordeten Türsteher wieder los. Schon damals wurde kein Hinweis auf die Leiche gefunden und die Suche ergebnislos abgebrochen. Jetzt ist wieder ein Bagger im Groß-Einsatz (KURIER berichtete) .

      Obwohl sich die Ermittler vor Ort sicher sind, dass die Leiche auf dem Grundstück an der Bahnhofstraße nicht mehr liegt, geht das Graben weiter. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Suche erneut an. Also wurden die Bepflanzung ausgebuddelt, der Gartenteich abgelassen und sogar die Terrasse abgerissen. Zwar wurden der mutmaßliche Mörder Ali-Mehmet K. (45) und zwei Komplizen geschnappt, aber die Leiche fehlt. Deshalb wird mit letzter Konsequenz das gesamte Grundstück umgegraben. Die Ermittler wollen sich vor Gericht nicht vorwerfen lassen, nicht alle Möglichkeiten bei der Leichensuche ausgeschöpft zu haben.

      Der Besitzer des Domizils wird sich sicher über eine neue Terrasse freuen.

      KOB, MAW
      Berliner Kurier, 20.05.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2640…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:51:44
      Beitrag Nr. 8.896 ()
      Mörderische Kurden-Ehre
      Ermittler Bernd Udo Schwenzfeier schreibt über ungewöhnliche Fälle
      Yorckstraße
      Lebie

      Kreuzberg, 1. Januar, 3.45 Uhr, das Jahr 1998 hat gerade begonnen, da geschieht in der Dudenstraße eine brutale Bluttat. Zwei Männer liegen von drei Schüssen getroffen auf dem Bürgersteig. Ärzte kämpfen um ihr Leben. Zuvor gab es Streit unter Türken. Einer der Verletzten schreit: „Der war’s!“ Und zeigt auf Cemal Y. (47). Er ist für die Behörden in Berlin ein unbeschriebenes Blatt. Polizisten legen ihm Handschellen an, führen ihn ab. Bei der Mordkommission läuten Alarmglocken. Auf den Tag genau vier Jahre zuvor ist in der Nähe Bruno E. (31) erschossen worden. Der Täter von damals ist nicht gefasst. Von ihm gibt es aber Spuren. Ermittler hoffen, den Fall endlich zu lösen.

      Die Beamten wissen nicht viel über Cemal Y., den kurdischen Tabak-Händler, als sie ihn in den Verhörraum führen. Er lebt seit 17 Jahren in der Stadt, stellte einen Asylantrag, fällt bei der Polizei nicht negativ auf. Bei seiner Festnahme hat er 2,54 Promille Alkohol im Blut. Fünf Kinder, drei gescheiterte Ehen. Seine Ex-Frau beschreibt ihn als jähzornig, äußerst aggressiv: „Jeder, der in Cemals Gesellschaft über Kurden abfällig redet, riskiert einen Gewaltausbruch.“ In seiner Wohnung finden Polizisten zwei Schusswaffen, Munition und ein Butterflymesser.

      Den Ermittlern erzählt Cemal Y. über die Schüsse in der Dudenstraße eine wilde Geschichte: „Zwei Asiaten und die Männer, die ich verletzt habe, schlugen mich in einem Lokal, wollten mich erpressen. Mir gelang die Flucht. Die verfolgten mich, zogen ihre Pistolen, schossen.“ Tatsächlich hat eines der Opfer nur einen ungeladenen Gas-Revolver bei sich. Cemal Y. selber will keine Waffe besitzen, nicht gefeuert haben. Er lügt, ohne eine Miene zu verziehen: „Zum Glück erschien rechtzeitig die Polizei, rettete mich.“

      Am Tatort sichern Beamte Patronenhülsen und die Tatwaffe. Eine „Tokarew“ (Kaliber 7,62 mm). Cemal Y. wirft sie nach der Tat weg. Auch Zeugenaussagen belasteten ihn schwer: „Der ballerte ohne Vorwarnung.“ Mustafa B. (32) treffen zwei Kugeln. Eine im Unterbauch, die andere im Unterschenkel. Ali E. (32) erleidet einen Bauchschuss. Er ringt mit dem Tod, kommt aber durch. Der Richter erlässt gegen Cemal Y. Haftbefehl wegen des Verdachts des zweifachen versuchten Totschlags.

      Als Mord-Fahnder Gerhard Voss von den Vorgängen erfährt, springt er wie elektrisiert auf. Er erinnert sich an einen anderen Fall. Der ist seit 1993 ungelöst. Die Ermittlungen gelten als vorübergehend abgeschlossen. Voss kramt die Akte hervor.

      Und liest, was darin steht. Aus der Kneipe „Lokal 47“ geht um 7.53 Uhr der Notruf ein, dass in der Yorckstraße scharf geschossen wird. Es seien eindeutig keine Feuerwerkskörper.

      Bruno E. stirbt nach der Schießerei im Krankenhaus. Sein Bekannter Volker B. (31) ist ebenfalls getroffen. Dessen Freundin Susanne M. verfehlt der Täter. Sie steht unter Schock.

      Schnell stellt sich heraus, was vorher geschehen ist. Bruno E. streitet sich laut im „Lokal 47“ mit dem Türken Nayis E. (38), verpasst ihm eine heftige Ohrfeige. Blut spritzt. Cemal Y. verlässt wie sein Landsmann die Gaststätte. Er hat unbemerkt alles gehört und gesehen, fühlt sich in seiner Ehre als Kurde gekränkt. Nayis E. und Cemal Y. kennen sich nicht.

      Während 20 Zecher weiterfeiern, gehen auch Bruno E., Volker B. und Susanne M. los. Möglicherweise wollen sie Nayis E. verfolgen. Sie laufen hinter ihm her. Plötzlich taucht ein Mann auf. Er trägt einen roten Mantel. Es kommt zum Wortwechsel. Die Todesschüsse fallen. Der Täter flüchtet, schmeißt seine Pistole (Walther P 38) in eine Einfahrt.

      Die stammt aus Bremen, ist auf verschlungenen Wegen nach Berlin gekommen, führt die Ermittler aber nicht weiter. Zeugen, die nach und nach gefunden werden, können den Mörder gut beschreiben. 35-40 Jahre alt. Kurze, dunkle Haare, dicker Oberlippenbart. Es entsteht ein Phantombild.

      Voss hat noch ein Ass im Ärmel. Am Magazin der in der
      Yorckstraße abgefeuerten Pistole findet die Spurensicherung einen Fingerabdruck. Der aber steht in keinem Computer. Weder in Deutschland, noch in Zypern, noch in der Türkei. Obwohl Cemal Y. dort bereits 1977 getötet, später in Berlin zwei Landsleute und seine Ehefrau und seinen Sohn mit Messern und Schlägen schwer verletzt haben soll.

      Nichts von dem ist angezeigt und aktenkundig, Jetzt vergleichen Experten den Abdruck mit den Fingern von Cemal Y. Ein eindeutiger Treffer! Auf Anraten seines Anwaltes bestreitet Cemal Y. alles. Vor Gericht sagt er zu den Taten kein Wort. Nach 20 Verhandlungstagen fällt der Richter der 32. Strafkammer des Berliner Landgerichts sein Urteil. Einmal Totschlag, dreimal versuchter Totschlag, illegales Führen von Schusswaffen. Der Gutachter hält Cemal Y. für schuldfähig. Er schoss aus Wut, Rache, wegen der Ehre. Seine Gesamtstrafe ist 13 Jahre Knast. Er sitzt noch heute in Tegel.http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/kurden-ehe…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:56:35
      Beitrag Nr. 8.897 ()
      Horror-Monat
      Angeschossen, dann Feuer-Pech
      19. Mai 2009 13.08 Uhr, B.Z.
      Vor zwölf Tagen wurde Issa R. ins Bein geschossen. Jetzt brannte seine Wohnung ab.
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      Am 7. Mai wurde Issa R. angeschossen. Zwölf Tage später brennt seine Wohnung ab

      Foto: spreepicture

      Bild 1 von 12

      Am 7. Mai wurde Issa R. angeschossen. Zwölf Tage später brennt seine Wohnung ab
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      Adresse: Hermannstraße, Berlin
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      Das war bisher nicht sein Monat: Issa R. (42), Kopf einer kurdisch libanesisch-kurdischen Familie und der Polizei bestens bekannt, wurde erst vor 12 Tagen ins Bein geschossen. Bei einem Streit in einer Neuköllner Bar kam es zu einem heftigen Wortgefecht, der blutig endete.

      Nun ist die Wohnung von Issa R. in Neukölln abgebrannt. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen gibt, ist nicht bekannt. Bei dem Feuer in der Hermannstraße brannte die 190 Quadratmeter große Wohnung im dritten Obergeschoss vollständig aus.

      Issa R. war zur Brandzeit nicht zuhause. Die Feuerwehr war mit 4 Staffeln vor Ort. Die 50 eingesetzten Feuerwehrleute hatten den Brand nach knapp einer Stunde unter Kontrolle. Zwei Personen wurden mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus gebracht.

      Die Hermannstr. musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/angeschossen-dann-feuer-pech…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:57:08
      Beitrag Nr. 8.898 ()
      Sie kontrollierten den Straßenstrich
      Erneut rumänische Zuhälterbande zerschlagen
      Von (dfe) 19. Mai 2009, 09:42 Uhr

      Wieder hat die Hamburger Polizei einen gefährlichen und äußerst brutalen Zuhälterring gesprengt. Die Menschenhändler kamen in Untersuchungshaft.
      Wieder gelang der Polizei ein Schlag gegen rumänische Menschenhändler.

      Wieder gelang der Polizei ein Schlag gegen rumänische Menschenhändler.
      Foto: AP

      Hamburg. Sie wurden gestern Abend vom Mobilen Einsatzkommando (MEK) der Polizei festgenommen. Sechs Wohnungen und Geschäftsgebäude wurden durchsucht. Die Zuhälter kontrollierten den Straßenstrich rund um die Bremer Reihe und den Hansaplatz. Sie stammen alle aus der rumänischen Ortschaft Constanta. Ihnen wird unter anderem schwerer bandenmäßiger Menschenhandel, Zuhälterei und Erpressung vorgeworfen. Die Rumänen, die mindestens zehn Frauen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren zur Prostitution gezwungen haben sollen, kamen in Untersuchungshaft. http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article102…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:59:23
      Beitrag Nr. 8.899 ()
      Dienstag, 19.05.2009

      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe

      20.05.2009
      ZUHÄLTEREI

      Baby entführt, damit die Mutter auf den Strich geht
      Zuhälter terrorisierten Frauen in St. Georg

      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Sie wurde geprügelt, auf den Strich gezwungen und ausgebeutet: Daria I. (Name geändert) litt in St. Georg monatelang unter dem Terror einer rumänischen Zuhälterbande. Als sie schwanger wurde, wollte die 23-Jährige aussteigen. Doch die Verbrecher entführten nach der Geburt ihr Baby, drohten es zu töten, wenn sie sich nicht weiterhin prostituiert. Nun hat die Polizei die Bande zerschlagen - und das Kind befreit.

      Die Zuhälter führten in St. Georg ein Schreckensregiment. Die sieben Männer stammten alle aus der rumänischen 300000-Einwohner-Stadt Constanta. Dort hatten die Täter Frauen unter falschen Versprechungen ("Du machst hier jede Woche 1000 Euro") nach Hamburg gelockt. Tatsächlich kassierten die Zuhälter aber unter Drohungen und Schlägen fast den gesamten Prostitutionserlös.

      Bandenchef Adem I. (28) leitete aus dem Lokal "Ali Baba" am Steindamm heraus seine Gruppe mit eiserner Hand. Bald reklamierten die Zuhälter vom Hansaplatz aus gesehen die linke Seite der Bremer Reihe als ihr Territorium. Frauen, die nicht für die Gruppe anschaffen mussten, wurden geschlagen und vertrieben. Wer allerdings 500 Euro "Standgeld" an die Bande zahlte, der durfte bleiben.

      Daria I. (23) musste seit 2008 für die Täter anschaffen. Im Oktober wurde sie schwanger, doch ihre Hoffnung, aus der Prostitution auszusteigen, erfüllte sich nicht. Unter einem Vorwand lockte sie der Zuhälter (39), der auch der Vater war, nach Rumänien und nahm ihr das Baby (7 Monate) weg. Iasar R. drohte: "Wenn du dein Kind wiedersehen willst, machts du weiter." Die junge Frau wusste, dass das keine leere Drohung war und fügte sich.

      Sogar vor Totschlag schreckten die Zuhälter nicht zurück. Als im März 2008 der Wirt der Kneipe "Windstärke 11" am Hansaplatz einen Streit zwischen einem Gast und zwei Rumänen schlichten wollte, erschlugen die Männer Holm B. (44). Bandenmitglied Sarafetin I. (34) bekam dafür sechs Jahre Haft.

      Nun schlug die Polizei zu, verhaftete in Hamburg und Rumänien vier Haupttäter (21 bis 39). Polizeisprecher Andreas Schöpflin: "Das entführte Baby konnte befreit werden, es befidet sich in Rumänien nun in einem Kinderheim."

      Zitat:
      "Die rumänische Polizei hat das Baby befreit"

      Andreas Schöpflin, Polizei

      (MOPO vom 20.05.2009 / SEITE 8)
      http://www.mopo.de/2009/20090520/hamburg/panorama/baby_entfu…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 21:10:05
      Beitrag Nr. 8.900 ()
      19. Mai 2009, 13:53 Uhr


      Linie
      Entführungsdrama in Neu-Ulm: Mann verschleppt seine Ex-Frau



      Mit einem Küchenmesser hat ein 25-Jähriger seine von ihm getrennt lebende Ehefrau bedroht - dann entführte er sie. Erst eine Woche später alarmierte ihre Familie die Polizei.

      NEU-ULM / STUTTGART - Ein 25 Jahre alter Mann aus dem Kreis Neu-Ulm hat seine getrennt von ihm lebende Ehefrau nach Baden-Württemberg verschleppt und dort fast eine Woche lang festgehalten. Die Ermittler wurden von besorgten Familienangehörigen alarmiert.

      Polizisten haben die 21-Jährige am vergangenen Donnerstag in der Wohnung des Mannes im Kreis Stuttgart befreit. Der 25-Jährige wurde wegen Geiselnahme festgenommen.
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      Der Mann war vermutlich am 8. Mai bei der Familie seiner Ehefrau im Kreis Neu-Ulm aufgetaucht. Als sich die Frau weigerte, mit ihm zu kommen, habe er ein Küchenmesser gezückt und sie dazu gezwungen. Die Familie habe dies offenbar mitbekommen, zunächst aber nichts unternommen.

      Es handle sich bei dem Paar um „Personen mit Migrationshintergrund“, so ein Sprecher der Polizei. Offenbar habe die Frage der Ehre bei der Entführung eine Rolle gespielt. Erst nach knapp einer Woche habe ein Familienangehöriger die Polizei alarmiert.

      Auch gegen einen Freund des Mannes wird ermittelt. Er soll den Mann und die Geisel mit dem Auto nach Baden-Württemberg gefahren haben. (ddp) http://www.abendzeitung.de/bayern/107155
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 21:34:12
      Beitrag Nr. 8.901 ()
      18. Mai 2009 - 18:19 Uhr

      Versuchter Totschlag: Neue Sperrmüll-Anklage
      von Andreas Spiegelhauer
      Die Staatsanwaltschaft hat einen Familienvater und dessen Kinder im Verdacht, auf der Westkotter Straße einen Konkurrenten niedergestochen zu haben.


      Lokale Videos finden Sie hier


      Wichlinghausen. Neues Kapitel im Wichlinghauser Sperrmüll-Krieg: Die Staatsanwaltschaft hat einen 49 Jahre alten Familienvater und dessen Kinder (Tochter und Sohn, beide 23 Jahre alt) wegen versuchten Totschlags am Landgericht angeklagt.

      Der Fall wirft erneut ein Schlaglicht auf die rauen Bandagen, mit denen in neuralgischen Vierteln in Wuppertal um den Sperrmüll gekämpft wird. Zur Erinnerung: Im Februar 2007 wurde ein Mann auf der Westkotter Straße in Wichlinghausen angegriffen und niedergestochen.
      Knapp ein Jahr später gab es ein erstes Urteil: Die damals 44 Jahre alte Ehefrau und Mutter der jetzt Angeklagten war wegen versuchten Totschlags angeklagt. Verurteilt wurde sie „nur“ wegen gefährlicher Körperverletzung. Das Strafmaß: dreieinhalb Jahre Haft.

      Der Prozess sorgte seinerzeit für großes Aufsehen. So wurde bekannt, dass der städtische Ordnungsdienst angesichts der Brutalität auf der Straße nur noch mit stichfesten Schutzwesten und Pfefferspray zu Kontrollen gegen Sperrmüll-Fledderer ausrückt. Und es gab die Theorie, dass diverse Familien-Clans die Wuppertaler Sperrmüllbezirke mafia-ähnlich untereinander aufteilen. Davon distanzierte sich das Landgericht seinerzeit. Es habe einen lang schwelenden Streit zwischen der Familie der angeklagten Frau und der Familie des Opfers – ein Türke, der in eine osteuropäische Familie eingeheiratet hat – gegeben.

      Und dieser Zwist ließ sich offenbar nicht beilegen. Bei einer Aussprache soll ein Mitglied der Großfamilie im Beisein des späteren Opfers unter anderem demonstrativ eine Pistole auf den Verhandlungstisch gelegt haben. Eine Mischung aus verletztem Ehrgefühl, geringer Bildung und archaischen Vorstellungen konstatierte das Gericht seinerzeit bei der Mutter auf der Anklagebank. Die Frau hatte im Prozess eingeräumt, dass man dem späteren Opfer lediglich eine Abreibung habe verpassen wollen. „Im Zweifel für die Angeklagte“, entschied das Gericht und ging nicht von einer Tötungsabsicht der 44-Jährigen aus.

      Angeklagter gegen Auflagen von der U-Haft verschont

      Und ihr Mann? Der 49-Jährige war zwischenzeitlich außerhalb Deutschlands untergetaucht. Laut Verteidiger Klaus Sewald aus Angst vor Rache, nicht, um sich vor der deutschen Justiz zu drücken. Und so stellte sich der Mann den deutschen Ermittlungsbehörden, wurde prompt gegen Auflagen von der U-Haft verschont. Das gilt auch für seine mitangeklagten Kinder.

      Das Landgericht hat noch nicht über die Zulassung der neuen Sperrmüll-Anklage entschieden. http://www.wz-newsline.de/?redid=525261
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 21:36:08
      Beitrag Nr. 8.902 ()
      Jugendliche Brandstifter am Werk

      Zwei Jugendliche haben am Mittwochabend neben dem Kiosk Dorf-/Freiheitsstrasse in Bettlach Feuer gelegt.

      Weiterlesen
      Reklame
      Als die Polizei kurz nach Brandalarm von 20:40 Uhr vor Ort eintraf, standen unter anderem ein Selecta-Automat, ein Gartenzaun, mehrere Sträucher sowie Kunststoff- und Kartonbehälter in Flammen

      Gemäss ersten Zeugenaussagen hatten zwei Burschen Kartonschachteln angezündet und rannten danach davon. Rasch breiteten sich die Flammen aus und das Feuer geriet ausser Kontrolle. Es konnte schliesslich nur noch durch die Feuerwehr gelöscht werden.

      Noch in der selben Nacht konnten, gestützt auf Hinweise aus der Bevölkerung, ein 16- und ein 17-jähriger Türke an ihren Wohnorten angehalten werden. Sie haben die Brandstiftung zugegeben. Das Motiv ist Gegenstand weiterer Abklärungen. http://www.bielertagblatt.ch/News/Region/142154
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 21:37:25
      Beitrag Nr. 8.903 ()
      10 Jahre mehr Haft für Räuber
      Aufzählung Bregenz. Ein 32-jähriger Türke ist am Freitag in einem Raubprozess am Landesgericht Feldkirch (Vorarlberg) zu einer Zusatzstrafe von zehn Jahren verurteilt worden. Dem Angeklagten wurde vorgeworfen, in den Jahren 2005 und 2006 insgesamt dreimal Sportwetten-Filialen überfallen und dabei Angestellte mit einer Pistole bedroht zu haben. Die Beute betrug insgesamt 15.000 Euro.

      Gegen den 32-Jährigen, 15-fach Vorbestraften ist wegen zahlreicher Einbruchsdiebstähle bereits im September eine zweijährige Haftstrafe ausgesprochen worden. Aus diesem Grunde gab es am Freitag eine Zusatzstrafe. Das Schwurgericht hielt zusätzliche zehn Jahre für angemessen. Erschwerend wirkten außerdem die Drogenabhängigkeit und die Spielsucht des Mannes.

      Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

      Printausgabe vom Samstag, 09. Mai 2009
      Kommentar senden:http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3941&A…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 21:43:28
      Beitrag Nr. 8.904 ()
      Wurde mit Rezeptschwindel „Heiliger Krieg“ finanziert?
      05.05.2009 19:55 Uhr

      Von Roland Ströbele


      Neu-Ulm Die in Neu-Ulm stationierte Sondereinheit der Polizei für den Kampf gegen die organisierte Kriminalität wird im Zusammenhang mit ihren Ermittlungen in dem vergangene Woche entdeckten Schwindel mit gefälschten Arzneimittelrezepten auch der Frage nachgehen, ob Gelder aus diesen illegalen Geschäften auch für den „Heiligen Krieg“ von Islamisten verwendet worden sind. Dies kann offenbar nicht ausgeschlossen werden, da der hauptverdächtige Apotheker aus dem Raum Tübingen in enger Verbindung stand mit der islamistischen Szene in Neu-Ulm. Er hatte das Gebäude, in dem bis zu seiner Schließung das Multikulturhaus untergebracht war, den in der Region lebenden Religionsfanatikern zur Verfügung gestellt. Nachdem auch zwei Ärzte aus Neu-Ulm im Verdacht des Rezeptbetruges stehen, prüft die AOK in Günzburg, ob auch sie Opfer der betrügerischen Machenschaften geworden ist. Der Fall hat mehrere Fragen aufgeworfen: Funktionieren die Kontrollmechanismen der Krankenkassen? Genießen die Ärzte grenzenloses Vertrauen? Wie konnten mit einem so simplen Trick Millionen erschwindelt und die Beitragszahler betrogen werden?

      In Gang gekommen sind die Ermittlungen gegen den Tübinger Apotheker und die Ärzte durch einen Hinweis eines Zeugen, der seine Wahrnehmungen den Ermittlungsbehörden offenbart hatte. Daraufhin kam es zu einer bundesweiten Razzia, bei dem Wohnungen und Praxen von Ärzten und auch die Räume des Tübinger Apothekers gefilzt wurden. Dabei ist, wie der Leitende Oberstaatsanwalt Dr. Johannes Kreuzpointner gestern auf Anfrage erklärte, umfangreiches Material sichergestellt worden, dessen Auswertung nun bei der auf solche Fälle spezialisierten Kriminalpolizei mit zentralen Aufgaben (KPIZ) noch mehrere Wochen dauern wird.

      Der Trick, mit dem die Ärzte, die mit dem betrügerischen Apotheker unter einer Decke steckten, arbeiteten, ist denkbar simpel. Ein Arzt stellt ohne Wissen seines Patienten ein Rezept für ein Medikament aus und schickt dieses Rezept an den Apotheker. Der rechnet mit der Krankenkasse ab, ohne dass je irgendjemandem ein Medikament ausgehändigt worden ist. Der Gewinn aus diesem illegalen Geschäft wurde möglicherweise aufgeteilt.

      Im Falle des Apothekers interessieren sich Kriminalpolizisten und Staatsschützer natürlich auch für die Frage, was der aus Ägypten stammende Apotheker mit dem vielen Geld gemacht hat. Ob er damit möglicherweise die Anwerbung von „Gotteskriegern“ finanziert und damit den „Heiligen Krieg“ radikaler Islamisten unterstützt hat, ist nur eine von vielen Fragen, die sich für die Ermittler stellen. Mehrfach hatten die Fahnder Anhaltspunkte dafür gefunden, dass im inzwischen geschlossenen Multikulturhaus und im verbotenen Trägerverein Geld für solche Zwecke gesammelt worden ist.

      Noch ist das ganze Ausmaß des Rezeptschwindels nicht erkennbar. Bislang gehen die Ermittlungsbehörden davon aus, dass die betroffenen Krankenkassen und damit die ehrlichen Beitragszahler um Millionen betrogen worden sind. „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch wir zu den Opfern gehören“, sagte gestern Alfred Seitz, Pressesprecher der auch für den Landkreis Neu-Ulm zuständigen Direktion der AOK in Günzburg.

      Zwar gebe es sehr wohl verschiedene Kontrollmechanismen, die aber nie einen hundertprozentigen Schutz gegen derartige Betrügereien geben könnten. Sowohl die AOK als auch die Kassenärztliche Vereinigung würden immer wieder Plausibilitätsprüfungen durchführen und etwaigen Auffälligkeiten nachgehen, zum Beispiel wenn ein Arzt ungewöhnlich viele Arzneimittel an einen Patienten verschreibe. Sollte sich herausstellen, dass auch die AOK Günzburg Opfer der betrügerischen Machenschaften geworden ist, werde sie sofort Regressansprüche gegen die Ärzte und den Apotheker geltend machen, kündigte Alfred Seitz gestern an.

      letzte Änderung: 05.05.2009 - 19:55 Uhrhttp://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Startse… (aus AI)
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      schrieb am 19.05.09 22:01:34
      Beitrag Nr. 8.905 ()
      Aus NRW:

      Polizeibericht
      18-Jähriger bei Messerstecherei lebensgefährlich verletzt
      Im Westen, 16.05.2009, DerWesten
      , 4 Kommentare
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      Soest. Ein 18 Jahre alter Mann ist in der Nacht zu Samstag bei einer Messerstecherei in Soest lebensgefährlich verletzt worden. Ein 19-Jähriger erlitt bei der Auseinandersetzung schwere Verletzungen.

      Nach Angaben eines Polizeisprechers waren vier junge Männer vermutlich aus nichtigem Anlass auf offener Straße in Streit geraten. Dabei zog der 15-Jähriger ein Klappmesser aus der Tasche und stach damit auf die beiden Opfer ein. Die Stichverletzung im Oberkörper des 18-Jährigen machte eine Notoperation notwendig. Sein Zustand war weiterhin kritisch. Auch der Schnittverletzung im Bauchbereich des 19-Jährigen musste im Krankenhaus behandelt werden.

      Der Tatverdächtige und sein 20-jähriger Begleiter flohen zunächst, sie konnten aber noch in der Nacht in ihren Elternhäusern festgenommen werden. Der 15-Jährige war alkoholisiert, zu der Tat äußerte er sich nicht. Er sollte am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt werden. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/5/16/news…

      Start > Städte > Unna > Kreis Unna > Vermummte beraubten Jugendliche
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      Überfall
      Vermummte beraubten Jugendliche
      Kreis Unna, 17.05.2009, Rainer Spindler
      , 14 Kommentare
      , Trackback-URL
      Lünen. Brutaler geht’s kaum: Mit Dachlatten – am vorderen Ende mit Nägeln durchzogen – griffen neun vermummte Gestalten in der Nacht zu Sonntag Jugendliche am Seepark in Lünen an. Ihre Beute: ein Rucksack und ein Fahrrad.

      Es war nach Angaben der Polizei gegen 2.15 Uhr am Seepark in Lünen unweit des Kanals, als sich die vier Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren plötzlich von neun vermummten Gestalten umzingelt sahen. Während zwei der Jugendlichen flüchten konnten, kamen die beiden anderen in die Gewalt der Gangster. Sie schlugen mit Dachlatten auf die beiden Lünener ein, die sie mit langen Nägeln durchzogen hatten. Keine Chance für die Opfer, sie wurden so schwer an den Oberarmen verletzt, dass sie im Krankenhaus medizinisch versorgt werden mussten. Derweil die Vermummten mit ihrer Beute, einem Rucksack mit diversen Gegenständen und mit einem Fahrrad flüchteten.

      Die Täter sollen alle zwischen 18 und 19 Jahre alt gewesen sein. Die meisten trugen dunkle Jacken. Einer soll eine helle Jacke getragen haben. Der Haupttäter trug eine schwarze Mütze und war mit einem dunklen Schal vermummt. Am Tatort konnten weitere Spuren durch die Polizeibeamten gesichert werden. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, sich umgehend mit der Polizei unter der Telefonnummer 0231 – 1323121 in Verbindung zu setzen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/unna/kreis/2009/…
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      schrieb am 19.05.09 22:06:09
      Beitrag Nr. 8.906 ()
      BremenArtikel versenden | drucken | kommentieren
      "Er hat meinen Vater erstochen"
      Auftakt im Mordprozess vor Landgericht
      15.05.2009 · Von Judith Christiansen

      BREMEN "Er guckte mich an und sagte ,Du bist tot′, dann drehte er sich um, guckte meine Freundin an und sagte ,Du wirst nicht mehr leben′", sagte gestern der 45-jährige Nebenkläger im Auftakt des Mordprozesses gegen einen 56-jährigen Türken vor dem Landgericht Bremen.

      Der Mann soll im Dezember 2008 versucht haben, seine geschiedene deutsche Ehefrau und dessen neuen Freund zu töten. Laut Anklage hat er den Mann mit dem Messer am Auge verletzt. Dann soll er zu seinen ehemaligen Schwiegereltern gefahren sein. Die 69-jährige Frau, so die Anklage, verletzte er schwer durch Stiche in Beine und Rücken. Der 76-jährige Schwiegervater verstarb noch am Tatort an Stichwunden im Brustkorb. Der Angeklagte soll seine Schwiegereltern für das Scheitern seine Ehe verantwortlich gemacht haben.

      Die 45-jährige Lehrerin, so sagte sie gestern vor Gericht aus, hatte an jenem schicksalhaften Abend ihren Ex-Mann angerufen, um ihm von ihrer neuen Liebe zu erzählen. Danach sei es zum Telefonterror durch den 56-Jährigen gekommen. Nach einer Stunde sei endlich Ruhe gewesen, bis die Tochter des Paares plötzlich ein Geräusch im Garten gehört habe. Der Angeklagte soll die Scheiben mit einem Tischbein eingeschlagen und den Freund der Lehrerin am Kopf verletzt haben. "Ich sehe, wie sein Arm mit dem Messer in der Dunkelheit auftaucht und sag' ,pass auf' zu meinem Freund", erzählte die Zeugin. Der Mann habe gerade noch ausweichen können, so dass er "lediglich" am Auge getroffen worden sei. "Es kann noch zu einer Ablösung der Netzhaut kommen. Ein halbes Jahr lang muss ich ein bisschen vorsichtig sein", so der 45-jährige Nebenkläger, der als Arbeiter im Schiffsbau tätig ist.

      Die Frau und ihre Tochter öffneten nach der Attacke oben im Haus die Fenster und riefen um Hilfe. Außerdem alarmierten sie die Polizei. Als diese auf dem Weg war, verschwand der Türke, so die Frau. Noch während das geschockte Paar von der Polizei befragt wurde, habe das Telefon geklingelt. Die Mutter der Lehrerin sei am Telefon gewesen. "Der Schwachkopf hat meinen Vater erstochen und meine Mutter schwer verletzt", berichtete die Frau kurz danach ihrem Freund.

      Die 45-Jährige begann gestern zu weinen, als sie in ihrer Erzählung beim Tod ihres Vaters ankam. Der ehemalige Kapitän soll immer sehr vorsichtig gewesen sein. "Papa, der immer alles zum Guten wenden wollte, das ist so unfair."

      Der Angeklagte wollte gestern keine Angaben machen. Der Prozess ist bis Herbst terminiert. http://209.85.129.132/search?q=cache:nSphcmxxf1UJ:www.kreisz…
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      schrieb am 19.05.09 22:07:02
      Beitrag Nr. 8.907 ()
      Mordversuch an Ex-Frau - zwölf Jahre Haft
      Freitag, 15. Mai 2009, 14:18 Uhr

      München (dpa/lby) - Ein 46 Jahre alter Mann ist am Freitag vom Schwurgericht München I wegen Mordversuchs an seiner geschiedenen Frau zu zwölf Jahren Haft und vorheriger Unterbringung in einer Entziehungsanstalt verurteilt worden. Der angeklagte Türke hatte dem 47 Jahre alten Opfer am 15. Juli 2008 auf offener Straße im Beisein der gemeinsamen kleinen Tochter eine abgebrochene Flasche mehrmals ins Gesicht gestoßen. «Ihre Ex-Frau verdankt es drei Zeugen, dass sie am Leben blieb und nicht massiv entstellt wurde», sagte der Vorsitzende Richter. Der Angeklagte war laut Urteil trotz seines damaligen Alkoholpegels von 4,63 Promille schuldfähig.http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2009/05/15/mor…
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      schrieb am 19.05.09 22:09:44
      Beitrag Nr. 8.908 ()
      Begleiter der Ex-Partnerin vermöbelt


      13.05.2009

      Wegen vorsätzlicher Körperverletzung in drei Fällen und Sachbeschädigung begangen, muss ein 28-jähriger arbeitsloser Türke aus Backnang nach einem Urteil des Amtsgerichts nun für ein Jahr hinter Gitter.


      Von Mathias Klink




      BACKNANG. Der Angeklagte hatte im November vergangenen Jahres vor einer Diskothek in der Annonay-Straße zwei Begleiter seiner ehemaligen Lebensgefährtin massiv verprügelt. Dabei war zudem ein Handy zu Bruch gegangen. Außer einer Erklärung seines Verteidigers zu seinen persönlichen Verhältnissen wollte der früher als Lkw-Fahrer tätige Angeklagte zur Sache keine Angaben machen. Dennoch erhielt das Gericht auch so zuletzt ein relativ klares Bild der Ereignisse, die in jener Nacht vorgefallen waren. Grundlage und Hintergrund der Tat war das extrem belastete Verhältnis des 28-Jährigen zu seiner früheren Freundin. Massiv geschädigt wurden dadurch zwei Männer, die in der Tatnacht zum Missfallen des Angeklagten mit dieser unterwegs gewesen waren. Ihnen ist er aus der Disko gefolgt, schlug einem der beiden ins Gesicht und traktierte den anderen auf übelste Art und Weise. Dessen zahlreiche Verletzungen wurden von der Polizei dokumentiert. In der Verhandlung nun aber wollte der arbeitslose 28-Jährige anfänglich einen Filmriss geltend machen. Nach dem Verlassen der Disko habe es ihn „total verblasen“, beteuerte er. An Verletzungen könne er sich gar nicht mehr erinnern. Angst vor dem Angeklagten stritt der Zeuge auf Nachfrage von Richter Wolfgang Wünsch mit der Gegenfrage „Warum?“ ab. „Weil Sie eine Falschaussage geliefert haben. Und das stinkt zum Himmel“, lautete die Antwort des Vorsitzenden. Doch trotz Vorstellung aller Konsequenzen durch den Richter bis hin zur Beugehaft blieb der Zeuge zunächst bei seiner Darstellung.

      Eine kleine Pause wirkte dann allerdings Wunder. Er sagte: „Kann ich noch mal vorkommen? Ich muss da was richtigstellen.“ Plötzlich konnte er sich doch glaubwürdig und detailliert daran erinnern, wie er von dem 28-Jährigen in jener Nacht massiv verprügelt wurde. Und wie dieser ihm dazwischen das Handy aus der Hand gerissen und gegen einen Stein geschmettert hatte. Solches wurde vom Angeklagten durch eine Erklärung seines Verteidigers nun auch eingeräumt. Grund für das bisherige Schweigen seines Mandanten war laut Anwalt die Befürchtung des Angeklagten, er werde aufgrund seines Lebenslaufs vor Gericht keine Milde finden. Zudem habe er Angst vor dem Gefängnis, wo ihm schon einmal ein Bleistift ins Ohr geschlagen worden sei.

      Doch gerade die Latte von Voreinträgen auch einschlägiger Natur wurden dem Türken negativ angelastet. „Da bleibt mir ja die Spucke weg“, konstatierte der Staatsanwalt. Und nach Feststellung von Richter Wünsch war der Angeklagte im Gefängnis nicht nur zum Opfer geworden, sondern hatte dort selbst auch eine Körperverletzung begangen. Wenn auch nach Überzeugung des Gerichtes in Teilbereichen durchaus gut funktionierend, hat sich der Angeklagte trotz eines bereits durchlaufenen Anti-Aggressions-Trainings nicht im Griff. „Probleme und Stress entlädt er auf Dritte; wer zur falschen Zeit am falschen Ort ist, muss dran glauben“, so Wünsch. „Und Aufgabe des Gerichtes ist, diese Dritten zu schützen.“ Eine einjährige Freiheitsstrafe erschien ihm daher angemessen: Da bereits unter Bewährung stehend, kam eine weitere Aussetzung der Strafe ohnehin nicht in Betracht.http://www.bkz-online.de/modules/news/article.php?storyid=42…
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      schrieb am 19.05.09 22:10:23
      Beitrag Nr. 8.909 ()
      Artikel vom 12.05.2009 - 20.00 Uhr
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      Angeklagter gesteht die Bluttat
      Gießen/Bad Nauheim (ti). Wegen Totschlages muss sich seit Dienstag ein 45-jähriger Mann aus Bad Nauheim vor der Fünften Großen Strafkammer des Gießener Landgerichtes verantworten. Zum Prozessauftakt gestand der Türke, seine 39 Jahre alte Ehefrau am Morgen des 22. Oktober vergangenen Jahres in der gemeinsamen Wohnung in Bad Nauheim erstochen, dann in eine Decke und Säcke gewickelt in einem Garten bei Dorheim vergraben zu haben.
      Mutmaßliches Motiv: Eifersucht sowie die Angst vor einer Trennung. Der Prozess wird am Donnerstag fortgesetzt.

      Den Wunsch nach einer Trennung hatte die 39-Jährige ihrem Ehemann gegenüber bereits einige Tage vor der Tat angekündigt, woraufhin der Angeklagte zum Übernachten zu seiner Mutter ging. Doch er wollte die drohende Trennung nicht akzeptieren, vermutete zudem einen Liebhaber. Denn die Mutter seiner drei Töchter ging angeblich häufig ohne ihn aus. Er kaufte Geschenke, »wollte es noch einmal versuchen«. Doch sie lehnte ab, hatte sich entschieden.

      Auf seine Frage, ob es einen anderen gebe, hätte sie lachend geantwortet: »Das kann möglich sein oder nicht.« Er könne da sowieso nichts machen. Da sei er zornig geworden und habe sie gegen den Kühlschrank geschubst. Sie habe geweint, er auch. Er habe einmal auf sie eingeschlagen und sie sei zu Boden gefallen. Als er sie aufheben wollte, habe sie ihn weggestoßen. »Ich war außer mir«, erinnerte er sich. Von seiner Frau habe er wissen wollen: »Betrügst Du mich?«. Sie habe ihn ausgelacht. »Da bin ich richtig explodiert.« Es folgten weitere Schläge, bis die spätere Tatwaffe ins Spiel kam - ein Brotmesser, das die 39-Jährige laut Angeklagtem aus der Küche geholt und damit »herumgefuchtelt« habe. Er sei davon getroffen worden und habe es ihr weggenommen. Wie er seiner Frau die tödlichen Verletzungen - laut Staatsanwalt Klaus Bender drei Stiche in Brust und Bauch - letztlich zugefügt habe, wisse er nicht mehr. »Ich hatte einen Schock erlitten«, sagte der Angeklagte. Erst später habe er »kapiert, dass irgendetwas passiert ist und Angst bekommen«. Angst habe er verspürt, seinen drei Töchtern zu gestehen, dass ihre Mutter tot ist. »Ich wollte nicht, dass das alles so geschieht«, versicherte der 45-Jährige.

      Er habe einen Fehler gemacht, aber »es war zu spät«. »Deshalb habe er zu Decke und Sack gegriffen, den Leichnam in den Kofferraum gelegt und sei herum gefahren - zunächst zum Friedhof, dann zu seinen Gärten, bis er schließlich ein Grundstück bei Dorheim ansteuerte. »Dort habe ich sie vergraben, weil ich meine Kinder nicht verlieren wollte«, sagte der Mann aus.

      Auf dem eingezäunten Gelände hatte der Angeklagte nach Angaben der Staatsanwaltschaft zwei Gruben ausgehoben. Eine sei für ihn selbst gedacht gewesen, denn er habe sich nach der Tat das Leben nehmen wollen. Die Ermittler hatten die Frauenleiche dort erst nach einem Hinweis des Bad Nauheimers gefunden - wenige Tage nach dem spurlosen Verschwinden der Frau.

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      Zuletzt aktualisiert: 12.05.2009 - 18.22 Uhrhttp://www.giessener-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Hessen/A…
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      schrieb am 19.05.09 22:12:55
      Beitrag Nr. 8.910 ()
      Tödlicher Streit in Theaterpassage

      Krimineller klagt gegen Ausweisung
      Blumen, Kerzen und Texte fuer erstochenen 16jährigen [Großansicht]
      Nach einem sinnlosen Streit fand hier an einem Freitagabend im November 2007 ein 16-Jähriger den Tod.
      Foto: Zweygarth

      Stuttgart - Ein heute 18-Jähriger, der vor anderthalb Jahren einen Gleichaltrigen bei einem Streit in der Theaterpassage getötet hat, wehrt sich gegen die Abschiebung nach Albanien. Am 20. Mai wird seine Klage vor dem Stuttgarter Verwaltungsgericht verhandelt.

      Von Susanne Janssen

      Noch immer sind die Spuren in der Theaterpassage zu sehen: Nach einem sinnlosen Streit fand hier an einem Freitagabend im November 2007 ein 16-Jähriger den Tod. Eine Gruppe junger Albaner hatte sich mit drei Deutschen angelegt, eine Gruppe von Kurden mischte sich ein, die Auseinandersetzung wurde handgreiflich. In der Theaterpassage entfernten sich die beiden gleichaltrigen Jugendlichen von der Gruppe, plötzlich griff der damals 16-Jährige zum Messer. Er traf seinen Gegner mitten ins Herz - tödlich.

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      Vor gut einem Jahr wurde der Albaner wegen Totschlags zu sechs Jahren und sechs Monaten Jugendstrafe verurteilt. Der Vorsitzende Richter am Landgericht erklärte damals in der Urteilsbegründung, der Angeklagte habe nicht töten wollen, "aber er nahm den Tod des Opfers in Kauf".

      Regierungspräsidium hat Ausweisung angeordnet

      Jetzt hat das Regierungspräsidium die Ausweisung des heute 18-Jährigen angeordnet. Wer als Ausländer zu mehr als drei Jahren Haft verurteilt wird, muss mit einer Abschiebung rechnen. Doch bei EU-Ausländern ist dieses Gesetz nur noch Makulatur: "Die europäische Rechtsprechung steht dem entgegen", erklärt Ulrike Zeitler, Sprecherin des Verwaltungsgerichts. Eigentlich würden nur noch Terroristen abgeschoben. Und auch bei türkischen Staatsbürger würde mehr und mehr genauso verfahren, weil die Freizügigkeit der EU hier de facto schon herrsche. Bei anderen Nicht-EU-Staaten greife das Gesetz normalerweise, doch auch hier ließen Familie und Lebensumstände Ausnahmen zu.

      Am 20. Mai wird vor der 12. Kammer des Verwaltungsgerichts über die Ausweisung verhandelt. Der 18-Jährige erklärt, er sei zur Tatzeit erst 16 Jahre alt gewesen, seine Entwicklung sei noch lange nicht abgeschlossen gewesen. Im Gefängnis werde er eine Ausbildung beginnen und damit eine Grundlage für ein geregeltes Leben legen. Durch all dies sei es unwahrscheinlich, dass er erneut eine schwere Straftat begehe. Noch dazu beruft sich der junge Mann darauf, dass seine Eltern und seine jüngeren Brüder hier in Deutschland leben. Der Schutz der Familie, der in Artikel 6 des Grundgesetzes gewährt wird, sowie die Wahrung der Menschenwürde stünden seiner Ausweisung entgegen.

      Jährlich muss das Verwaltungsgericht in Dutzenden Fällen über die Ausweisung von Straftätern entscheiden. Ein 22-jähriger Türke aus Esslingen, der den Freund seiner älteren Schwester zur Wahrung der Familienehre getötet hatte, klagte vergebens gegen seine Ausweisung. Er war zu neun Jahren Jugendstrafe verurteilt worden, die Anstaltspsychologen attestierten ihm jedoch eine positive Entwicklung. Dennoch entschieden die Richter im August 2008, dass die Ausweisung rechtmäßig ist. Jetzt liegt das Verfahren beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim.


      12.05.2009 - aktualisiert: 12.05.2009 14:38 Uhrhttp://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/202282…
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      schrieb am 19.05.09 22:18:22
      Beitrag Nr. 8.911 ()
      Prozess um Mordanschlag auf Ehefrau und Tochter begann
      11.05.2009 | 13:06 Uhr

      Berlin (ddp-bln) Wegen versuchten Mordes und Brandstiftung muss sich seit Montag ein 43-jähriger Türke vor dem Berliner Landgericht verantworten.

      Berlin (ddp-bln). Wegen versuchten Mordes und Brandstiftung muss sich seit Montag ein 43-jähriger Türke vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der Mann ist angeklagt, im September vorigen Jahres in seiner Weddinger Wohnung Feuer gelegt zu haben, um Ehefrau und Tochter zu töten.

      Die beiden Opfer hatten sich durch einen Sprung aus dem Fenster ihrer im ersten Stock gelegenen Wohnung des sechsgeschossigen Mietshauses retten können. Die 42-jährige Ehefrau hatte Verbrennungen erlitten, ihre 22-jährige Tochter trug Prellungen davon.

      Der Angeklagte, der seither in Untersuchungshaft sitzt, hat sich bislang zu dem Vorwurf nicht geäußert. Auch im Prozess will er zunächst keine Angaben dazu machen. Das Motiv der Tat ist noch unbekannt. Den Ermittlungen zufolge gab es Eheprobleme.

      Der Anklage nach hatten sich Frau und Tochter aus «Furcht» vor dem Familienoberhaupt in einem Zimmer eingeschlossen. Im Flur soll der 43-Jährige dann Benzin entzündet haben, so dass die Tür vollständig verbrannte und der Fluchtweg abgeschnitten war. Durch das schnell ausbreitende Feuer habe Lebensgefahr für die Frauen bestanden, heißt es. Auch Bodenbelag, Wände und Zimmerdecke der angrenzenden Räume wurden beim Brand derart beschädigt, so dass sie nicht mehr bewohnbar waren. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt.

      ddp/beb/jgu

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/prozess-um-mordanschlag-auf-ehefra…
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      schrieb am 19.05.09 22:20:14
      Beitrag Nr. 8.912 ()
      *
      11. Mai 2009, 11:45, NZZ Online
      Zürcher Polizei deckt Netz von Scheinehen auf
      Zürcher Polizei deckt Netz von Scheinehen auf
      Kontrolle in Wohnung führt auf Spur von Schneeballsystem

      Die Zürcher Kantonspolizei hat ein regelrechtes Schneeballsystem an Scheinehen aufgedeckt: Sie ermittelt gegen acht Frauen und Männer, die Schweizer geheiratet hatten, um eine Aufenthalsbewilligung zu erhalten. Ihnen droht eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.

      (sda) Laut Angaben der Kantonspolizei vom Montag handelt es sich um die erste Ermittlung wegen Scheinehen im Kanton Zürich seit Inkrafttreten des neuen Ausländerinnen- und Ausländergesetzes (AuG) anfangs 2008. Die acht Bräute und Bräutigame erwartet wegen «Täuschung der Behörden» (Artikel 118) eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder Busse von bis zu 20'000 Franken.


      Aufgeflogen waren sie, weil die Kantonspolizei in einer Zürcher Wohnung eine Kontrolle durchführte. Dabei trafen die Polizisten auf eine 39-jährige Türkin und einen 41-jähriger Landsmann. Weil deren Visa bereits vor Monaten abgelaufen war und sie sich somit illegal in der Schweiz aufhielten, wurden beide verhaftet.

      Die beiden liessen sich scheiden und sind in Zwischenzeit wieder mit je einem Schweizer Partner verheiratet, weshalb ein Verfahren wegen Verdachts auf Scheinehe eröffnet wurde. Das gilt auch für die neuen Ehepartner, eine 42-jährige Schweizerin dominikanischer Herkunft und einen 45-jährigen Schweizer türkischer Abstammung.

      Diese wurden ebenso verhaftet wie ein 32-jähriger Türke, der bei den Eheschliessungen in Kloten als Dolmetscher und Trauzeuge amtete. Laut der Mitteilung besteht zudem der Verdacht, dass der Trauzeuge mit Niederlassungsbewilligung nach seiner eigenen Scheidung im Sommer 2006 ebenfalls eine Scheinehe einging. Er heiratete eine türkische Asylbewerberin.

      Und die Ex-Frau des 32-jährigen Trauzeugen wiederum, eine 30- jährige Türkin mit Niederlassungsbewilligung, steht im Verdacht, mit einem 24-jährigen türksichen Asylbewerber ebenfalls eine Scheinehe eingegangen zu sein. Beide Asylbewerber kamen so an eine Aufenthaltsbewilligung.
      .

      Copyright © Neue Zürcher Zeitung AG
      Diesen Artikel finden Sie auf NZZ Online unter: http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/zuercher_polize…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 22:29:07
      Beitrag Nr. 8.913 ()
      15.05.2009 | 16:01 Uhr
      POL-F: 090515 - 669 Frankfurt-Innenstadt: Durch Messer verletzt

      Frankfurt (ots) - Am Freitag, den 15. Mai 2009, gegen 14.00 Uhr, kam es in der Börsenstraße zu einer Auseinandersetzung unter etwa 15 jugendlichen Mädchen. Es soll sich dabei um zwei Gruppierungen gehandelt haben. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung zog eines der Mädchen ein Messer und verletzte drei Kontrahentinnen. Nach den bislang vorliegenden Informationen wurden die drei Mädchen durch Schnittwunden leicht verletzt und werden zurzeit in einem Krankenhaus behandelt.

      Nach der Auseinandersetzung lösten sich die Gruppierungen auf und flüchteten. Die Fahndung u.a. nach der Haupttäterin läuft derzeit im Stadtgebiet. Nach Aussage von Beteiligten, soll das Motiv eher im belanglosen Bereich zu suchen sein.

      (Manfred Füllhardt, 069-75582116)

      Rufbereitschaft hat Herr Winkler, Tel.: 0173/6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1406217/pol…


      10.05.2009 | 12:56 Uhr
      POL-F: 090510 - 642 Frankfurt-Nied: Angebliche Schlägerei

      Frankfurt (ots) - Am Samstag, den 9. Mai 2009, gegen 23.30 Uhr, gingen bei der Polizei Hinweise ein, wonach sich an der Ecke Luthmerstraße/Heinrich-Stahl-Straße etwa 15 Jugendliche auch unter Benutzung von Baseballschlägern eine Auseinandersetzung liefern würden.

      Mehrere Funkstreifenwagenbesatzungen wurden daraufhin sofort zum Einsatzort entsandt. Tatsächlich konnten dort etwa 15 Jugendliche angetroffen werden. Eine Schlägerei fand jedoch nicht statt und eine Bewaffnung war auch nicht feststellbar. Festzustellen war allerdings, dass einige der Personen alkoholisiert waren.

      Nach Ansprache der Gruppe wollten sich die Beamten bereits zurückziehen, als sie mit den Worten "Hurensöhne, verpisst euch" beleidigt wurden. Anschließend flogen noch Glasflaschen gegen die Beamten. Um die Personalien der Beteiligten festzustellen, kehrten die Beamten wieder um. Zwischenzeitlich erhöhte sich die Anzahl der Jugendlichen auf etwa 40 Personen, die sich mit den Beamten in Gerangel einließen. Einem Beamten sprang man von hinten in den Oberschenkel und brachte ihn so zu Fall. Dieser Täter versuchte nun zu flüchten, wobei er von zwei anderen Polizisten gestellt wurde. Plötzlich zog der Jugendliche ein Messer, hielt es sich an den Hals und drohte damit, sich selbst zu töten. Durch andere Jugendliche konnte er zur Aufgabe seiner Handlungen veranlasst werden. Auch nach seiner Festnahme kündigte er seinen Suizid an, weswegen er in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses eingeliefert wurde.

      Durch Einsatz von Pfefferspray und verstärkenden Kräften konnte die Lage wieder unter Kontrolle gebracht werden. Während des Tumultes hatte sich bereist eine Vielzahl der Anwesenden aus dem Staub gemacht. Von den noch anwesenden 13 Personen wurden die Personalien festgestellt und Platzverweise erteilt. Durch das Pfefferspray wurden auch Polizeibeamte leicht verletzt. Diese konnten vor Ort durch die Besatzungen verschiedener Rettungswagen behandelt werden. Einer der Störer musste wegen Augenreizungen in ein Krankenhaus verbracht werden.

      Er tauchte gegen 02.05 Uhr dann mit anderen Personen in der Birminghamstraße wieder auf. Dort hatten sich etwa 10 Personen vor einer Diskothek versammelt. Diese wurden durch Polizeibeamte angesprochen und darauf hingewiesen, weitere Störungen zu unterlassen. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)

      Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      schrieb am 19.05.09 22:34:14
      Beitrag Nr. 8.914 ()
      17.05.2009 | 11:50 Uhr
      POL-F: 090517 - 673 Niederursel: Festnahme nach Bedrohung mit Messer

      Frankfurt (ots) - Am 16.05.2009, gegen 22.30 Uhr teilte eine Zeugin der Polizei mit, dass ein Mann auf einem Vordach in der Niederurseler Landstraße herumklettern würde. Als die Zeugin den Mann ansprach, bedrohte er sie und zwei weitere Zeugen mit einem Messer. Danach rannte der Mann wild umher und verschwand im Treppenhaus eines Nachbarhauses. Er klingelte an einer Wohnung, worauf ihm eine 42-Jährige Wohnungsinhaberin im 1. Stock öffnete. Der Beschuldigte drängte nun die Frau zurück in ihre Wohnung und wollte die Eingangstür hinter sich verschließen. Dies wurde durch mehrere Zeugen, die zwischenzeitlich den Vorfall gesehen haben, verhindert. Einer der Zeugen sprühte dabei dem Beschuldigten ein Reizgas ins Gesicht. Die 42-Jährige nutzte den kurzen Moment der Benommenheit des Beschuldigten, um aus der Wohnung zu flüchten. Der Beschuldigte war nun alleine in der Wohnung. Durch Polizeibeamte wurde nun die Wohnungstür geöffnet und versucht, den Mann, der aus dem Fenster flüchten wollte, festzunehmen. Immer wieder bedrohte und stach er nach den Beamten. Erst einer Polizeistreife vor dem Haus gelang es, dem vor dem Fenster stehenden Mann mit einer Gartengabel das Messer aus der Hand zu schlagen. Jetzt konnte er festgenommen werden. Bei ihm handelt es sich einen wohnsitzlosen 25-Jährigen aus Kasachstan. Er trat bereits in 73 Fällen (insbesondere im osthessischen Raum), wegen diverser Rauschgiftdelikte, Eigentumsdelikte und Körperverletzungsdelikte in Erscheinung. Bei seiner Vernehmung kollapierte der Beschuldigte und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Vermutlich löste seine Drogensucht den Kollaps aus. Er wird dem Haftrichter vorgeführt.

      (Franz Winkler)

      Rufbereitschaft hat Herr Winkler, Tel.: 0173/6597905


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      schrieb am 20.05.09 00:08:38
      Beitrag Nr. 8.915 ()
      Mobbing an der Ghetto-Schule Gewalt gegen deutsche Mitschüler Michael ist acht Jahre alt und an seiner Schule ein Außenseiter. Im Berliner Problemstadtteil Neukölln gehört er als Deutscher zu einer Minderheit. 96 Prozent der Schüler haben einen Migrationshintergrund. Auf dem Pausenhof wurde er schon verprügelt und als Christ beschimpft.

      Der 15-jährige Johnny würde am liebsten wegziehen, und die neunjährige Celina erzählt, dass ihre Eltern ihr geraten haben, Arabisch zu lernen, damit sie sich wehren kann. Umgekehrte Diskriminierung ist ein neues Phänomen in Stadtteilen, in denen immer weniger Deutsche und immer mehr Migranten leben. Wie konnte es so weit kommen?

      Täglich gemobbt
      Im Berliner Stadtteil Neukölln gibt es Schulen mit bis zu 90 Prozent Migranten. Die Stimmung ist gereizt. Deutsche Schüler werden angeblich gemobbt und ausgegrenzt, doch kaum jemand spricht offen über die Probleme. Auch in der Thomas-Morus-Hauptschule stammt die Mehrheit der Schüler aus dem Libanon, der Türkei oder dem ehemaligen Jugoslawien. Sie geben hier den Ton an. Wer sich nicht anpasst, gilt als Außenseiter. Dennis und Johnny sind zwei der wenigen deutschen Schüler. Schon der Gang über den Schulhof wird für Dennis und Johnny zum Problem. Sie werden fast täglich gemobbt, erzählen sie.

      Was man hier erlebt, ist verstörend. Auch früher gab es Konflikte, aber es gab noch keine Ghettobildung. Die Trennung hat sich verschärft. Hat die Politik in den letzten Jahren die Augen geschlossen? Dass Minderheiten gemobbt werden, das gäbe es immer, erklärt der Beauftragte des Berliner Senats für Integration, Günter Piening. In dieser Schule in Neukölln seien es eben Deutsche.

      "Schulen stark machen"
      "Wenn zwei Schüler in einer Schule sind, in der sonst nur türkische Schüler sind, dann ist das für diese Schüler keine einfache Situation", so Piening. "Das ist doch ganz verständlich. Wir müssen die Schulen stark machen, mit dieser Situation umzugehen. Diese Vorstellung, wir könnten zurück in eine Zeit, in der 50 Prozent der Jugendlichen oder weniger Migrationshintergrund haben, die sind endgültig vorbei." Der Ansatz müsse sein, Schulen in den Kiezen mit mehr Mitteln, mit mehr Sozialarbeitern stark zu machen, damit sie wieder attraktiv werden. "Das geht nicht von heute auf morgen, aber das ist die einzige Möglichkeit in einer Stadt, die wie kaum eine andere Stadt von Einwanderung geprägt ist."

      Wer es sich leisten kann, zieht aus Stadtteilen wie Neukölln weg. Aber manche Eltern können es sich nicht leisten. "Ich wohne in einem Haus in Kreuzberg, in dem viele junge Familien wohnen, die selbstverständlich, wenn das Kind sechs Jahre alt wird, überlegen: 'Schicke ich mein Kind nach Kreuzberg oder ziehe ich um'", sagt der Integrationsbeauftragte Piening. "Das ist selbstverständlich eine zentrale Frage.“ Wegziehen? Wenn das die einzige Lösung ist, dann ist die Idee der Integration auf jeden Fall gescheitert. Vielleicht ist das eine Entwicklung, die man noch abwenden kann. Darüber offen zu sprechen, wäre ein Anfang.
      http://www.3sat.de/SCRIPTS/print.php?url=/kulturzeit/themen/…
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      schrieb am 20.05.09 01:01:41
      Beitrag Nr. 8.916 ()
      52-Jähriger wegen Vergewaltigung zu sechs Jahren Haft verurteilt
      19.05.2009 19:16 Uhr - BINGEN/MAINZ

      Von Silvia Dott

      Zu sechs Jahren Haft wegen Vergewaltigung in 41 Fällen, sexueller Nötigung, Freiheitsberaubung und Körperverletzung hat die 1. Mainzer Strafkammer am Dienstag einen 52-Jährigen verurteilt. Der nicht vorbestrafte Psychotherapeut und heutige Paketfahrer hatte zwei seiner marokkanischen Ehefrauen in Mainz und Bingen immer wieder geschlagen und sie zu sexuell erniedrigenden Praktiken gezwungen.

      Höhere Strafe gefordert

      Opferanwalt Eberhard Kunz hatte sich unzufrieden mit dem auch von der Staatsanwaltschaft beantragten Strafmaß gezeigt und neun Jahre Haft gefordert. Geständnis und Reue seien rein taktisch. Vorsitzender Richter Hans E. Lorenz sprach von einem rational zu fällenden Urteil. „Emotional betrachtet, würde der Strafrahmen sicher nicht ausreichen.“

      Nach eigener Darstellung reiste der Angeklagte seit Anfang der 90er Jahre immer wieder im eigenen Auto nach Marokko, um junge Frauen kennen zu lernen. Die Adressen habe er von einer Agentur für Brieffreundschaften. Fünf Tage nach dem ersten Treffen finde meist die Verlobung statt. So sei es nacheinander zu vier Ehen im Laufe der Jahre gekommen. Ließen sich die Frauen wegen der schlechten Behandlung scheiden, hatte der 52-Jährige schnell Ersatz aus Marokko zur Hand.

      Wieder in Deutschland und frisch verheiratet, ging er die Frauen in sadistischer Weise sexuell an. So musste eins seiner Opfer sieben Stunden lang in Handfesseln auf dem Boden liegen, während der Mann vor der Wehrlosen onanierte. Eine andere Frau wurde im Laufe von drei Ehejahren regelmäßig vergewaltigt, dabei geschlagen und an den Haaren gerissen. Der Angeklagte legte am lapidar ein Geständnis ab, was den Opfern wenigstens eine quälende Aussage ersparte.

      Die Geschädigten (28 und 24) traten als Nebenklägerinnen auf. Beide sind seelisch schwer angeschlagen und in therapeutischer Behandlung. In Marokko hatte ihnen der 52-Jährige den begüterten Ausländer mit Porsche, Haus und eigener Klinik vorgespielt. In Mainz und Bingen fanden sich die Frauen in völlig verschmutzten Zimmern voll mit verschimmelten Lebensmitteln wieder, wo sie ihre Notdurft auf Eimern verrichten mussten.

      Der Angeklagte nickte: In Mainz habe man im Haus seiner Schwester in einem Abstellraum ohne sanitäre Anlagen gelebt. „Zum Duschen gingen wir ins Schwimmbad.“ In Bingen war der 52-Jährige als Entrümpler tätig. Sein Jurastudium hatte er abgebrochen, nach einem Jahr Schulung ein Zertifikat als Psychotherapeut erworben.

      Gequält habe er die Frauen lediglich, um ihre Treue zu testen, erläuterte der Mann. „Es war ein Beweis ihrer Liebe, wenn sie taten, was ich wollte.“ In larmoyanter Weise berichtete der 52-Jährige von seiner lieblosen Kindheit und Jugend. Schläge der Eltern hätten sich mit Enttäuschungen über treulose deutsche Frauen abgewechselt. „Erst in Marokko fand ich Wärme, Liebe und eine Familie.“

      Mit Abschiebung gedroht

      Die 28-Jährige Ex-Frau wand sich auf ihrem Stuhl bei den Worten des Angeklagten. Wie sie der Polizei erzählt hatte, war der Mann mit ihr am Abschiebegefängnis in Ingelheim vorbeigefahren und drohte: „Da kommst du auch hin, wenn du nicht tust, was ich will. Du bist Ausländerin. Ich habe dich in der Hand!“
      http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/6865…
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 01:22:38
      Beitrag Nr. 8.917 ()
      http://www.wiesbadener-kurier.de/region/wiesbaden/meldungen/…

      Wiesbadener Täter durch DNA-Analyse ermittelt

      13.05.2009 - RÜSSELSHEIM

      Von Jan Wüntscher

      Fehlendes Geld für ein Bahnhofsschließfach wurde den Männern, die im Januar 2008 in einer Wohnung in der Haßlocher Straße eine Prostituierte ausgeraubt und vergewaltigt hatten, zum Verhängnis.

      Dies ergab am Mittwoch die Vernehmung eines Mainzer Kriminalbeamten vor dem Landgericht Darmstadt. Bei dem Beamten war nämlich wenige Wochen nach der Tat ein Rucksack als Fundsache gelandet, der Schlagstöcke, Schreckschusspistolen und polnische Ausweispapiere enthielt. Die Angeklagten hatten ihn eigentlich nur zwischenlagern wollen, sich später jedoch die Öffnung des Fachs nicht mehr leisten können.

      Nachdem die Polizei zunächst nur wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt hatte, wurde sie durch das polnische Konsulat auf die Straftat in Rüsselsheim aufmerksam und überstellte die Beweismittel dorthin.

      Dass einer der Vergewaltiger zu allem Überfluss auch noch ein Sweatshirt in dem Beutel gelassen hatte, erleichterte die Ermittlungen zusätzlich. Eine DNS-Untersuchung beim Landeskriminalamt deckte seine Identität auf. Nach seiner Festnahme nannte der Wiesbadener auch die weiteren Beteiligten. Von diesen darf ein 36-jähriger Arbeitsloser allerdings mit einer deutlich geringeren Bestrafung als die beiden anderen rechnen.

      Auch der psychiatrische Sachverständige zeigte sich überzeugt, dass die Aussage, er habe lediglich gegen ein kleines Entgelt als Chauffeur fungiert, der Wahrheit entspreche.

      Für die 24 und 25 Jahre alten Haupttäter führte Gutachter Dr. Dieter Jöckel hingegen die Möglichkeit eines länger währenden Maßregelvollzugs, also eine Therapie in einer geschlossenen Einrichtung, ins Feld. Nur dadurch könne die aufgrund langjähriger Drogenabhängigkeit und eines negativen Sozialverhaltens ansonsten sehr hohe Rückfallgefahr gesenkt werden. Da hierbei sowohl eine Drogen- und eine Kriminaltherapie notwendig und auch eine parallel laufende Berufsausbildung zu empfehlen sei, seien dafür mindestens vier Jahre zu veranschlagen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 18:18:44
      Beitrag Nr. 8.918 ()
      Erfolgloser Bankräuber vor dem Landgericht

      Nicht gerade professionell und am Ende ohne Erfolg hat ein 29 Jahre alter Bosnier, der seit gestern vom Landgericht wegen schweren Raubes zur Verantwortung gezogen wird, im vergangenen Winter zwei Bankfilialen in Bockenheim überfallen. Als er zum ersten Mal seine einer echten Waffe ähnliche Pistole einem Bankmitarbeiter vorhielt, bedrohte er einen Mann, der keinen Zugang zum Geld hatte. Milan B. zog unverrichteter Dinge wieder ab. Knapp drei Wochen später: eine andere Bank, aber wieder in der Leipziger Straße. Der Räuber führte sich wild auf, schlug mit einem Hammer auf die Glasscheibe des Kassenraums, bedrohte eine Kundin mit seiner Waffenattrappe und raffte schließlich selbst Geld aus einem Sortierschrank zusammen. Mit der Beute gelangte er zu seinem Fahrrad und strampelte davon. Unterwegs entwickelte jedoch ein automatisches Sicherheitspäckchen, das zwischen dem Geld lag, roten Rauch. Das Geld wurde wertlos und der Täter schnell gefasst. Als Motiv gab der Bosnier an, er habe Schulden in der Heimat und sei von Arbeitgebern in Deutschland nicht bezahlt worden. tk.


      Text: F.A.Z., 20.05.2009, Nr. 116 / Seite 42
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 18:24:32
      Beitrag Nr. 8.919 ()
      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Bloeder-als-die-IV-er…

      Akt. 20.05.09; 09:29 Pub. 20.05.09; 09:11
      IV-Rentner als Poker-Profi
      Blöder als die IV erlaubt
      Casino Baden, am Pokertisch: Ali U. zockt halbprofimässig, verdient pro Abend im Schnitt rund 1000 Franken. Pikant: Ali ist IV-Rentner und eigentlich arbeitsunfähig. Doch die Polizei kam ihm auf die Schliche – weil er im TV seine Karten auf den Tisch legte.

      Ein Pokerauftritt in TeleZüri wurde Ali zum Verhängnis

      Ali U. leidet: tagsüber Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen, nachts Halluzinationen. Er kann keine zwei Stunden ruhig sitzen und daher auch nicht arbeiten. Ali bekommt eine volle IV-Rente – seit 2001, wie der «Blick» schreibt.

      Ali U. gewinnt: pro Abend rund 1000 Franken. Am Pokertisch im Casino Baden. Er mache dies, um Geld zu verdienen, nicht aus Spass, betont Ali in einer Reportage von TeleZüri. Dumm für ihn: Eine Kripobeamtin aus Zürich sieht die Sendung am 9. Juli 2007 und wird neugierig. Sie entdeckt: Ali bezieht eine IV-Rente.

      Sie lässt den 54-Jährigen auffliegen. Ali wandert in U-Haft. Rund 400 000 Franken hatte er von der IV bereits erhalten. Der Zürcher Staatsanwalt Markus Hug hofft, die Untersuchung gegen ihn in der zweiten Jahreshälfte abschliessen zu können.

      Wohnbesitz in der Türkei

      Und damit nicht genug: Ali besitzt in Istanbul eine Wohnung im Wert von 150 000 Franken. In Terdiag, 100 Kilometer von Istanbul entfernt, gehört ihm ein Häuschen. Es ist gerade zum Verkauf ausgeschrieben – für 80 000 Franken.

      Staatsanwalt Hug meinte gegenüber dem «Blick», es werde untersucht, ob ein strafbares Verhalten durch den Bezug von Renten der IV vorliegt: «In diesem Zusammenhang spielen der Gesundheitszustand, die Casinobesuche und die Liegenschaften in der Türkei eine Rolle.»

      Poker sei sicher das anspruchsvollste Spiel, dass in einem Casino gespielt werde, meint der Direktor des Casinos Baden, Detlef Brose. «Wer bis zu vier Stunden am Pokertisch sitzt, benötigt sicher eine gewisse Konzentration.» Kaum vorstellbar, dass sich das mit Alis Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen verträgt.

      Pokerspiel als Therapie

      Ali U. hingegen sieht das Pokerspiel als Therapie: «Ich bin ins Casino gegangen, um wieder normal zu werden.» Er sei drogensüchtig und depressiv. Und gepokert habe er als Halbprofi, aber gewonnen habe es nicht viel. Heute lebt der gebürtige Türke Ali von Sozialhilfe.

      (mlu)
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 18:37:00
      Beitrag Nr. 8.920 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/schlaechter-vo…


      Bonn - Acht Jahre
      Mildes Urteil gegen den Schlächter vom KreuzbergVon VOLKER ROTERS Er hat seine Freundin Marion (†46) mit einer Flex zersägt. Ihr die Fingerkuppen abgeschnitten, die Gesichtshaut abgezogen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Doch dafür muss der 45 Jahre alte Will G. nur für ein paar Jahre in den Knast. Schon Ende 2013 dürfte der Schlächter vom Kreuzberg wieder frei sein.

      Grund: Marion war schon tot, als Will die Leiche wie Schlachtabfall zerstückelte und in Tüten verpackte. Und dann auch noch im Wald verstreute, als der Geruch im Spätsommer unterträglich wurde. Direkt am Kreuzberg, einem Wallfahrtsort für katholische Christen.

      Aber weil man Tote nicht mehr ermorden kann, beließ es das Gericht bei einer Verurteilung wegen Totschlags in einem minder schweren Fall.

      Acht Jahre soll Will G. in Haft. Ein Jahr hat er abgesessen, nach einem Drittel der Gesamtstrafe darf er in seine Heimat Holland, nach zwei Dritteln der Strafe wäre er frei.

      Richter Udo Buhren war um ein Erklärung bemüht. „Das ist für Laien schwer nachzuvollziehen. Aber die Rechtslage ist so.“

      Nach Meinung des Gerichts war es Marion, die unter Depressionen litt, die am 29. August mit einem Messer auf ihren Lebensgefährten Will G. zu ging. Will entwendete ihr das Messer, stach sie mit acht Stichen nieder.

      Ein Art Affekt, aus einer Bedrohungslage. „Wir können kein Mordmerkmal erkennen“, so Richter Buhren.

      Die Zerstückelung der Leiche sei ein straffreies „Nachtat-Verhalten“ gewesen. Auch wenn Will die Leiche „besonders schändlich behandelt und die postmortale Menschenwürde“ respektlos behandelt habe. Drei Tage dauerte die Entsorgung der Leiche in der Spätsommerhitze.

      „Hunde witterten am 3. September 2008 die madenbefallenen Fleischteile“, so der Richter. Da war Will schon in die Niederlande abgehauen, stellte sich später der Polizei.

      Verteidiger Carsten Rubarth ist das Urteil noch zu hart: „Wir gehen in die Revision. Fünf Jahre reichen bei einem minder schweren Fall von Totschlag“, sagt er zum EXPRESS.

      Das sieht Nebenklägerin Verona Diana Pienkoss aus Troisdorf völlig anders: „Ich weiß nicht, wie ich das den Hinterbliebenen erklären soll. Die beiden Kinder des Opfers sind in psychiatrischer Behandlung. Es geht ihnen sehr schlecht.“ Hier die Hintergründe:
      Kreuzberg-Mord: Neue Grusel-Details ›
      Man nennt ihn „het Beest van Bonn“ ›
      Opfer Marion B.: Eine Frau mit vielen Facetten ›
      Kreuzberg-Mord: Die grausamen Details ›
      Der Täter hat gestanden! ›
      Ihr Torso war im eigenen Garten vergraben ›
      [20.05.2009]
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 18:42:11
      Beitrag Nr. 8.921 ()
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/moslem-ma…


      „Burkini“-Urteil
      Moslem-Mädchen müssen zum SchwimmunterrichtMünster/Gelsenkirchen - Muslimische Mädchen im Grundschulalter müssen am Schwimmunterricht teilnehmen.

      Sie hätten grundsätzlich keinen Anspruch auf Befreiung von dem auch gemeinsam mit Jungen stattfindenden Unterricht, befand das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster am Mittwoch in einer Eilentscheidung (Az.: 19 B 1362/08).

      Es sei zumutbar, eine den islamischen Bekleidungsvorschriften entsprechende Schwimmkleidung - etwa einen "Burkini" - zu tragen.

      Das OVG bestätigte einen gleichlautenden Beschluss des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen. Der Beschluss der Münsteraner Richter ist unanfechtbar.

      Eltern einer Neunjährigen aus Gelsenkirchen hatten beim Schulamt vergeblich die Befreiung ihrer Tochter vom Schwimmunterricht beantragt. Sie begründeten dies mit ihrer persönlichen strengen Auslegung des Korans. Dem Hinweis der ersten Instanz auf die Möglichkeit der besonderen Schwimmbekleidung hielten die Eltern entgegen, diese sauge sich mit Wasser voll und behindere die Tochter beim Schwimmen.

      Ob es in dem Fall noch zum Hauptsacheverfahren kommt, ist unklar.

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      Noch mehr "Burkini"-Mode: HIER klicken ›
      [20.05.2009]
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 18:59:07
      Beitrag Nr. 8.922 ()
      Brutaler Racheakt unter Türstehern
      "Aktenzeichen XY"30.09.2008, 17:08
      Von Susi Wimmer

      Die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" fahndet nach zwei Münchner Türstehern, die einen Kollegen fast totgeprügelt haben.

      Grossbild
      Fehmi Weiß (links) und Qaeiss Zekraia stehen in dringendem Tatverdacht, am 19. Januar zusammen mit zwei Freunden vor der Disco „Level 228“ einen 26-Jährigen fast totgeprügelt zu haben. (Foto: Schellenberg, ZDF)
      Eineinhalb Jahre saß Qaeiss Zekraia im Gefängnis. Eineinhalb Jahre Zeit, um Rachepläne zu schmieden gegen den Mann, der an seiner Verhaftung mitschuldig war - so glaubte zumindest Zekraia. Am 19. Januar 2008 war der Tag der Abrechnung gekommen: Zusammen mit drei Freunden prügelte er vor der Disco "Level 228" einen 26-Jährigen so brutal zusammen, dass der Mann mit gefährlichen Gehirnblutungen in ein Krankenhaus kam. Zekraia und einer der Mittäter, Fehmi Weiß, tauchten unter. Am Mittwochabend wird in der Sendung "Aktenzeichen XY" nach den Männern gefahndet.

      Es gab Zeiten, in denen das 26-jährige Opfer, damals Türsteher der Disco "Level 228" am Frankfurter Ring, und die anderen drei Männer befreundet waren. Man kannte sich aus der Türsteherszene, und man war nicht zimperlich. Bei der Polizei zumindest war das Quartett gut bekannt. Der 27-jährige Qaeiss Zekraia beispielsweise wurde zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, weil er laut Gericht seine Lebensgefährtin schwer misshandelt hatte. Zekraia ging in Haft, absolvierte ein Anti-Aggressionstraining und kam nach eineinhalb Jahren wieder frei. Mit der festen Überzeugung, der 26-jährige Türsteher habe etwas mit seiner Verhaftung zu tun, "was aber laut unseren Ermittlungen definitiv nicht stimmte", sagt Andreas Ruch, Sprecher der Münchner Polizei.

      Zwischenzeitlich hatte es Anfang des Jahres in der Szene schon die Runde gemacht, dass Zekraia sich rächen wolle: Als das 26-jährige Opfer am Samstag, 19. Januar, gegen 20.45 Uhr mit dem Auto den Parkplatz der Disco ansteuerte, wartete das Quartett schon auf ihn. Der 26-Jährige sah noch zwei Gesichter seiner ehemaligen Kumpanen, bevor sie die schwarzen Sturmmasken herunterrollten. Hektisch wollte der 26-Jährige seinen Wagen wieder starten und abhauen, aber die Vier zerrten ihn aus dem Auto. Einer würgte das Opfer von hinten, die anderen schlugen und traten so heftig auf seinen Oberkörper und Kopf ein, dass er bewusstlos zusammenbrach.

      In diesem Augenblick wurden zwei junge Frauen auf die Schläger aufmerksam. Sie standen auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit ihrem Pkw an der Zapfsäule der Jet-Tankstelle. Sie pfiffen und riefen so laut, dass die Täter aufhörten zu prügeln, und sie alarmierten einen Notarzt. "Die Frauen werden für ihr Eingreifen belobigt", sagt Andreas Ruch. Dank ihrer Hilfe und der eines Taxifahrers ließ das Quartett von dem bewusstlosen Opfer ab und verschwand.

      Zwei der Täter, ein 27-jähriger Türke sowie ein 28-jähriger Afghane, wurden festgenommen. Der 28-Jährige, ein Bäckermeister mit eigener Firma in München, ist mittlerweile wieder auf freiem Fuß. Es bestehe keine Fluchtgefahr bis zur Verhandlung, so die Justiz. Auch der dritte im Bunde, Fehmi Weiß, wurde wegen des Angriffs auf den Türsteher zunächst verhaftet. Im März 2008 war eine Verhandlung gegen ihn wegen häuslicher Gewalt angesetzt, da gelang es dem 28-jährigen Serben, aus dem Gerichtsgebäude in Erding zu flüchten und unterzutauchen.

      Er gilt laut Polizei als "äußerst aggressiv und gewaltbereit". Der Afghane Qaeiss Zekraia ist ebenfalls noch auf der Flucht. Er könnte sich in Nordrhein-Westfalen aufhalten. Vielleicht bringt die "XY"-Sendung die heiße Spur.
      http://www.sueddeutsche.de/muenchen/426/312341/text/
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 18:59:57
      Beitrag Nr. 8.923 ()
      http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.5953582.de.htm

      18.05.2009 02:50 Uhr Lokales Frankfurt
      Messerattacken im Drogenrausch
      Frankfurt. Die Niederurseler Straße ist am späten Samstagabend von einem mit einem Messer bewaffneten Kasachen (25) unsicher gemacht worden. Gleich mehrere Menschen bedrohte der Drogensüchtige mit der Waffe, sogar nach den zur Festnahme eintreffenden Polizisten stach er, ohne jedoch jemanden zu verletzen.

      Gegen 22.30 Uhr hatte eine Frau der Polizei mitgeteilt, dass der 25-Jährige auf einem Vordach herumklettern würde. Als sie ihn ansprach, zückte der in 73 Fällen vorbestrafte Kasache das Messer und bedrohte die Frau und zwei weitere Personen. Dann sei er wild umhergelaufen und im Treppenhaus eines Nachbarhauses verschwunden, heißt es im Polizeibericht. Dort klingelte er an der Wohnung einer Frau (42) und wollte die Tür hinter sich schließen. Dies verhinderten jedoch mehrere Personen, eine sprühte dem 25-Jährigen Reizgas ins Gesicht, so dass der Frau die Flucht aus ihrer Wohnung gelang.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 19:22:21
      Beitrag Nr. 8.924 ()
      20.05.2009 | 12:44 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0358 - Halsbrecherische Flucht durch die Innenstadt
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Innenstadt Zeit: 19.05.2009, 22.00 Uhr

      Um sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen, raste gestern Abend ein 20 Jahre alter Mann aus Sri Lanka in halsbrecherischer Fahrt durch die Bremer Innenstadt. Dabei wurden zwei Fahrradfahrer leicht verletzt. Lediglich glücklichen Umständen ist es zu verdanken, dass es nicht zu Zusammenstössen mit weiteren Verkehrsteilnehmern kam. Erst nachdem er von einem Streifenwagen in der Westerstraße abgedrängt werden konnte, gab der Fahrer auf.

      Der Streifenwagenbesatzung war das Fahrzeug - ein Mietwagen der Marke Mercedes A-Klasse - in der Ostertorstraße aufgefallen, als es verbotswidrig in Richtung Domsheide gelenkt wurde. Als der Fahrer bemerkte, dass der Streifenwagen offensichtlich seinetwegen gewendet wurde, raste er mit stark überhöhter Geschwindigkeit entgegengesetzt der Fahrtrichtung durch die Dechanatstraße und Balgebrückstraße weiter über die Weser in die Bremer Neustadt. Ohne die Geschwindigkeit von teilweise über 120 km/h zu verringern, raste der Fahrer quer bei Rotlicht über die Kreuzung zur Wilhelm-Kaisen-Brücke. Auf seiner Wegstrecke hinterließ er zwei gestürzte Fahrradfahrer, zur Seite springende Fußgänger und mehrere Autofahrer, die mit quietschenden Reifen gerade noch eine Kollision hatten verhindern können. Als im Verlauf der Osterstraße das Fahrzeug immer unkontrollierter gelenkt wurde, dabei ausbrach und über Bordsteine gefahren wurde, entschlossen sich die Beamten, den Mercedes abzudrängen und so zu stoppen. Dabei entstanden an beiden Fahrzeugen Blechschäden. Der 18 Jahre alte Mieter der A-Klasse befand sich als Beifahrer im Fahrzeug. Angeblich hatte er nicht gewusst, dass sein Bekannter nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Dieser gab selber an, dass er erst vor kurzem lediglich auf einem Verkehrsübungsplatz mit einem Auto gefahren sei.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

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      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
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      20.05.2009 | 13:31 Uhr
      POL-HB: Nr: 0359 - Widersacher in den Arm geschossen
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Lupinenstraße Zeit: 19. Mai 2009, 13.30 Uhr

      Mit einem glatten Durchschuss im Unterarm musste sich gestern Mittag
      ein 55 Jahre alter Mann in ärztliche Behandlung begeben. Den Schuss
      hatte eine Wohnungsnachbar im Streit auf seinen Kontrahenten
      abgegeben. Der Schütze wurde festgenommen.
      In dem Mehrfamilienhaus ist es seit längerem zu Streitigkeiten
      gekommen, an denen das spätere Opfer nicht unmaßgeblich beteiligt
      gewesen sein soll. Auch gestern kam der 55-Jährige mit seinem Rad in
      den Hausflur und schubste dabei die Ehefrau eines 53 Jahre alten
      Mieters bei Seite. Es entwickelte sich ein lautes Streitgespräch, in
      das sich auch der 53-Jährige einbrachte. Nach kurzem Disput holte der
      Jüngere eine Schusswaffe aus seiner Wohnung und gab einen Schuss auf
      seinen Widersacher ab. Der Ältere wurde am Unterarm getroffen. Als
      Polizei und Rettungskräfte eintrafen, begegnete das Opfer den Helfern
      ausgesprochen aggressiv. Bei der Fahrt ins Krankenhaus wurden die
      Sanitäter durch Polizeibeamte begleitet, um die Helfer vor dem
      renitenten Patienten zu schützen. Der Schütze wurde festgenommen und
      die Waffe sichergestellt. Es handelte sich um eine
      Schreckschusspistole, die zu einer scharfen Waffe umgearbeitet worden
      war. Der 53-Jährige machte keine Aussagen zum Vorfall. Haftgründe
      werden derzeit geprüft. Das Opfer brach die Behandlung im Krankenhaus
      ab. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
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      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
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      20.05.2009 | 17:37 Uhr
      POL-HB: Nr. 0361- Metallstange von Autobahnbrücke geworfen-
      Bremen (ots) - -

      Ort: Bremen, Autobahn 27 Zeit: 20. Mai 2009, 13.45 Uhr

      Unbekannte haben heute Mittag von einer Fußgängerbrücke eine Metallstange auf einen auf der Autobahn 27 fahrenden BMW geworfen. Fahrer und Beifahrer wurden bei der heimtückischen Attacke nicht verletzt, das Fahrzeug jedoch erheblich beschädigt. Etwa in Höhe der Abfahrt Sebaldsbrück warfen Unbekannte von einer Fußgängerbrücke, die von Osterholz-Tenever zum Bultensee führt, eine ca. 45 cm lange Eisenstange auf den Fließverkehr der Autobahn 27. Die Stange prallte auf die Motorhaube eines durchfahrenden BMW, zerschlug die Windschutzscheibe und beschädigte den Dachholm. Fahrer und Beifahrer blieben unverletzt. Das Fahrzeug und die Metallstange wurden sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Tel.Nr: 835-4488 in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
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      Avatar
      schrieb am 20.05.09 19:45:45
      Beitrag Nr. 8.925 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/5/…

      Mit deutlichen Worten zum Schuldspruch
      Duisburg, 15.05.2009, Christian Schmücker, 5 Kommentare, Trackback-URLNach einer Reihe widersprüchlicher Aussagen des 25-jährigen Angeklagten legte ihm der Vorsitzende die Daumenschrauben an und überzeugte ihn schließlich, die Tat zu gestehen.
      Ohne Zweifel ist ein Vorsitzender Richter die bestimmende Person im Gerichtssaal. Er muss in Beratung mit seiner Kammer zum Urteil kommen. Er leitet das Verfahren und die Beweiserhebung und versucht, den Prozess zu einem schnellen Ende zu bringen. Lehrbuchhaft deutlich wurde diese dominierende Position gestern in einem Vergewaltigungsprozess am Duisburger Landgericht.

      Dem Gericht wurde damit ein womöglich langes und schmutziges Verfahren erspart, dem zur Tatzeit 16-jährigen Opfer eine belastende und peinliche Aussage.

      Im Dezember 2007 kam es zu den sexuellen Übergriffen des aus Marxloh (???????????) stammenden Angeklagten. Über das Internet war er in Kontakt zu einer 16-Jährigen aus seinem Viertel gekommen. Das Mädchen verliebte sich in den jungen Mann – er nutzte ihre Gefühle aus. Mit allerlei Überredungsversuchen und sogar einem Heiratsversprechen versuchte er, das Mädchen ins Bett zu locken. Als das nicht fruchtete, griff er zu anderen Methoden. Als das Mädchen nach einem Streit mit ihren Eltern von zu Hause abgehauen war, versteckte sie sich mit dem Angeklagten in einem Keller. Statt Geborgenheit erlebte sie im Untergrund nur Gewalt und Demütigung. Der Angeklagte schlug und würgte sie, verpasste ihr sogar heftige Kopfstöße. Dann kam es mehrfach zum Geschlechtsverkehr, für das Opfer erstmals im Leben.

      Dem Richter erzählte der Angeklagte jedoch Geschichten von einvernehmlichem Sex, in einem Hausflur habe es sogar Zeugen gegeben. Doch bei der Polizei und beim Haftrichter hatte der Angeklagte noch jeglichen Verkehr geleugnet, angeblich aus Angst vor der Familie des Mädchens. „Das glaubt Ihnen doch niemand, ständig erzählen Sie andere Geschichten”, wetterte der Richter und wies mehrfach und mit zunehmender Deutlichkeit auf eine drohende lange Haftstrafe hin, falls der Angeklagte weiterhin leugnen würde. Nach kurzer Beratung mit dem Verteidiger folgte dann der Meinungsumschwung. Mit einem schnörkellosen „Ja, stimmt alles”, räumte er sämtliche Anklagevorwürfe ein. Der Rest war dann Formsache, die Kammer verurteilte den 25-Jährigen zu 34 Monaten Haft.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 19:49:06
      Beitrag Nr. 8.926 ()
      Muslimische Seelsorge in Wiesbaden
      Hilfe in der Klinik und auch im Gefängnis

      Von Ewald Hetrodt, Wiesbaden

      „Muslimische Seelsorge” nennt sich das Projekt, das auf dem ehrenamtlichen Ei...

      „Muslimische Seelsorge” nennt sich das Projekt, das auf dem ehrenamtlichen Einsatz von zehn Frauen und sieben Männern ausländischer Herkunft beruht.

      20. Mai 2009 „Das mache ich für Allah“, sagt die junge Muslima. Zwar muss sie sich auch schon um ihren Mann und die Kinder kümmern. Aber sie glaubt nicht, dass Gott sie allein dazu berufen habe, Hausfrau und Mutter zu sein. Die Suche nach einer besonderen Aufgabe war nicht vergebens: „Muslimische Seelsorge“ nennt sich das Projekt, das auf dem ehrenamtlichen Einsatz von zehn Frauen und sieben Männern ausländischer Herkunft beruht.

      Sie sind keine Geistlichen, sondern nur helfende Laien. Aber sie bereiten sich auf ihre Aufgabe intensiv vor. Seit Anfang November haben sie in 122 Stunden sechs Schulungen hinter sich gebracht. Gegen Ende des Jahres sollen sie „in die Freiheit entlassen werden“, wie die Wiesbadener Stadträtin Birgit Zeimetz-Lortz (CDU) es formuliert. Ihr Dezernat für Integration koordiniert das Vorhaben, zu dem sich die Stadt Wiesbaden und die Arbeitsgemeinschaft muslimischer Gemeinden vor zwei Jahren in einer Integrationsvereinbarung bekannt haben. Unter den 275.000 Wiesbadenern leben ungefähr 27.000 Muslime. Ihnen soll eine Betreuung angeboten werden, die den Aufenthalt in Krankenhäusern, in Altenheimen und auch in Gefängnissen erträglich macht. Die Moscheevereine, in denen nur ein kleiner Teil der Muslime organisiert ist, können diese Aufgabe nach ihrem Bekunden nicht allein bewältigen.
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      Gelder aus dem Europäischen Integrationsfonds

      Das zunächst auf drei Jahre angelegte Projekt haben die beiden Islamwissenschaftler Gülbahar Erdem und Husamuddin Meyer konzipiert. Unterstützt wird es von einem Fachbeirat, dem wissenschaftliche Berater, die Dekane der christlichen Kirchen und Vertreter der islamischen Gemeinden angehören. Im ersten Jahr entstehen der Stadt nach den Worten der zuständigen Abteilungsleiterin Jeanine Rudolf Kosten in Höhe von ungefähr 100.000 Euro. Drei Viertel der Summe übernehme der Europäische Integrationsfonds. Dieser entscheide im Sommer über eine weitere Förderung.

      Rudolf spricht von einem Vorhaben, das in Deutschland in dieser Form und Größenordnung beispiellos sei. Die 17 Helfer seien Pioniere. Sie arbeiteten einerseits in der Seelsorge und könnten mit ihrer Klientel in deren Muttersprache kommunizieren. Andererseits wirkten sie als Vermittler in der Gesellschaft.
      Zum Thema

      * Türkisches Altenpflegeheim: Ruhestand im Ostanatolien Berlins
      * „In Deutschland bleibt Ali stets Ali“
      * "Ich wollte nicht, daß Mutter sich als Fremde fühlt"

      Der erste Einsatz soll in den Horst-Schmidt-Kliniken stattfinden. Später gehen die Helfer in die Justizvollzugsanstalt. Langfristig wird ihr Einsatzgebiet erweitert, auch an Telefonseelsorge ist gedacht. Darüber hinaus sollen Vereine oder Unternehmen im Umgang mit Muslimen unterstützt werden.

      Eine klinische Ausbildung für die Helfer

      Die Ausbildung reicht von der Vermittlung religiöser Inhalte bis zum Erwerb praktischer Fertigkeiten. Die Kranken erwarteten von ihren Betreuern fundierte Kenntnisse des Korans, sagt Meyer. Auf das bei den ausgewählten Helfern vorhandene Wissen bauen Vorträge auf. So sprach beispielsweise am Montag Abdullah Takim, der Inhaber des Lehrstuhls für Islamische Theologie der Universität Frankfurt, über das Thema „Und meine Barmherzigkeit umfasst alle Dinge (Koran 7, 156): Das islamische Menschenbild und die Seelsorge im Islam“.

      Darüber hinaus bekommen die Helfer eine klinische Ausbildung. Sie müssten nicht nur in der Lage sein, Sterbende zu begleiten, sagt Meyer. Auch das Waschen und Einkleiden von Verstorbenen gehöre zu ihren Aufgaben. Schließlich werden die Muslime mit dem ganzen Netz der Hilfen vertraut gemacht, die sich ihnen in Wiesbaden bieten. Umgekehrt soll die „Muslimische Seelsorge“ Bestandteil des Netzes sein. Ein Büro in der Wiesbadener Innenstadt dient langfristig als Anlaufstelle. Es symbolisiert gleichzeitig, dass die neuartigen Seelsorgehelfer nicht im kirchlichen, sondern im gesellschaftlichen Auftrag unterwegs sind.

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: AP
      http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc…
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 19:56:09
      Beitrag Nr. 8.927 ()
      Türkischstämmige Patienten - mehr Schmerzen und weniger Selbsthilfe
      Gesundheit & Medizin
      Pressemitteilung von: Pabst Science Publishers
      (openPR) - Türkischstämmige Patienten klagen wesentlich häufiger als deutsche über Schmerzen. Die Therapieergebnisse sind entsprechend unbefriedigend. Das Sprachproblem ist ein Grund. Eine andere Ursache untersuchte Dr. Jan Kizilhan, Psychologe an der Universität Freiburg: Verständnis und Verarbeitung von Krankheit entsprechen bei Türken meist kaum dem aufgeklärten Wissensstand.

      "Türkischstämmige Patienten sehen die Ursachen ihrer Erkrankung häufiger in externalen Einflüssen wie ´Schicksal´ oder ´Gottes Wille´, d.h. sie attribuieren allgemein externaler" und entwickeln daher weniger eigenes Engagement und Verantwortungsbewusstsein beim Umgang mit der Therapie. Im Gegensatz dazu "verwenden deutsche Patienten häufiger die Strategie des Planens und versuchen, aktiv und problemorientiert zu agieren."

      "Diese Unterschiede wurden bisher bei der Behandlung nicht berücksichtigt", kritisiert Kizilhan in seiner Studie. "Es ist folglich notwendig, für die Behandlung türkischstämmiger Patienten speziell auf sie zugeschnittene Konzepte bzw. Therapiestrategien zu entwickeln, deren Wirksamkeit überprüft werden muss."

      Jan Kizilhan:
      Interaktion von Krankheitswahrnehmung und Krankheitsbewältigung bei türkischstämmigen Patienten
      in: Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin 4/2008, S. 352-366



      Pabst Science Publishers
      Eichengrund 28
      49525 Lengerich
      Tel. 05484-308
      Fax 05484-550
      E-Mail:
      Internet: www.pabst-publishers.de / www.psychologie-aktuell.com

      Pabst Science Publishers (Lengerich/Westfalen) veröffentlicht zehn psychologische und neun medizinische Fachzeitschriften; darüber hinaus erscheinen bei Pabst aus den gleichen Fachbereichen mehr als hundert Bücher jährlich - teils wissenschaftliche Spezialtitel, teils allgemeinverständliche Fachliteratur.


      http://www.openpr.de/news/310400/Tuerkischstaemmige-Patiente…
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 20:07:08
      Beitrag Nr. 8.928 ()
      Mittwoch, 20. Mai 2009, 11:44 Uhr
      Ehefrau getötet: Geständnis Im Prozess um die Tötung einer 36-jährigen Frau in Viersen hat der 50-jährige Ehemann ein Geständnis abgelegt. Der Angeklagte räumte vor dem Landgericht Mönchengladbach ein, seine Ehefrau nach einem Streit um den gemeinsamen Hochzeitstag vor den Augen seiner zweijährigen Tochter erschossen zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Totschlag in einem minderschweren Fall vor. Die Ehe sei zerrüttet gewesen, sagte der Angeklagte. Dennoch habe ihn seine Frau auf den gemeinsamen fünften Hochzeitstag angesprochen und gefragt, ob man denn nicht einmal gemeinsam essen gehe. «Da habe ich geantwortet, dass es keinen Hochzeitstag mehr gibt. Ich wollte mich scheiden lassen», sagte der Viersener. Seine Frau habe daraufhin mehrfach mit einer Pistole auf ihn geschossen und ihn im Brustbereich schwer verletzt. «Um mich herum war plötzlich alles dunkel. Irgendwie muss ich in den Besitz der Waffe gekommen sein, ich habe sie erschossen.» Erst im Krankenhaus sei er später wieder richtig zu sich gekommen.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 20:13:46
      Beitrag Nr. 8.929 ()
      20. Mai 2009, 10:52 Uhr Versenden | Drucken An: Von: Nachricht:
      Berlusconi vergleicht Flüchtlingslager mit KZ

      Foto: dpa
      Silvio Berlusconi
      Italiens Ministerpräsident lässt kein Fettnäpfchen aus. Jetzt verglich er die Flüchtlingslager in Italien mit den nationalsozialistischen Konzentrationslagern.ROM - Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi sorgt erneut mit einem schrägen Vergleich für Aufregung: Er verglich Medienberichten zufolge die Flüchtlingslager in Italien mit Hitlers Konzentrationslagern. Es sei viel «menschlicher», die Flüchtlinge gleich zurückzuschicken, wird Berlusconi zitiert. Damit verteidigte der Regierungschef die neue Flüchtlingspolitik seines Landes. Italien hatte zuletzt Hunderte Bootsflüchtlinge auf hoher See aufgegriffen und direkt nach Afrika zurückgebracht. Die UN hatte dies kritisiert. (dpa)
      http://www.abendzeitung.de/panorama/107341
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 20:19:27
      Beitrag Nr. 8.930 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/05/15/k…

      Ahmet A. (56) wird in Handschellen in den Gerichtssaal geführt
      Er tötete seinen Schwiegervater mit dem Messer Kapitäns-Killer schweigt vor Gericht
      Von BIANCA WEINER
      In Handschellen wird Ahmet A. (56) in den Gerichtssaal geführt. Eine Beamtin schließt ihm die Fesseln auf. Seit gestern steht der Deutschtürke wegen Mordes vor dem Bremer Landgericht.

      Vergrößern
      Ex-Frau Birgit R. (45)
      Ahmet A. (56) soll seinen Schwiegervater Jürgen R. († 76), einen ehemaligen Hapag-Lloyd-Kapitän, erstochen haben. Weil er ihn für das Scheitern seiner Beziehung verantwortlich machte.

      Vor Gericht schwieg der Angeklagte. Dafür nahm seine Ex-Frau Birgit R. (45) auf der Zeugenbank Platz, schilderte aufgeregt, was in der Tatnacht geschah. „Er rief gegen 21 Uhr an. Ich erzählte ihm, dass ich einen neuen Lebensgefährten habe. Ahmet und ich lebten schon ein Jahr getrennt. Er wurde wütend, rastete völlig aus.“

      Richter Helmut Kellermann: „Bedrohte er Sie?“

      Die Zeugin: „Er meinte, ich würde einen Fehler machen. Ahmet sagte über meinen Partner: ‚Mit dem Hurenbock beschäftige ich mich noch!‘ Dann legte er auf.“

      Aktuell
      Amok-Fahrer
      Hier rast er 3
      Menschen umAber er rief an dem Abend noch mehrfach an. Birgit R.: „Er schrie: ‚Das wirst Du bereuen. Du machst Fehler, das ist Deine letzte Chance.‘“

      Ab 22 Uhr hörten die Anrufe auf. Über eine Stunde später schlug Ahmet plötzlich mit einem hölzernen Tischbein die Scheiben an der Hintertür ein. Birgit R.: „Er brüllte meinen Freund an: ‚Du bist tot‘.“ Dann rammte ihm der Amokläufer ein Messer ins Gesicht. Weil die Polizei kam, rannte Ahmet A. mit der 30 Zentimeter langen Waffe in der Hand nur ein paar Straßen weiter, zu seinen Schwiegereltern.

      Es war kurz vor Mitternacht, als er an der Haustür klingelte. Birgit: „Mein Vater öffnete die Tür, Ahmet stach sofort zu, schrie hasserfüllt: ‚Du hast meine Familie kaputt gemacht. Du hast mein Leben zerstört‘.“ Auch auf seine Schwiegermutter Dorte R. (70) stach er ein, verletzte sie am Rücken. Birgit: „Meine Mutter hielt den Kopf meines Vaters, als er in ihren Armen starb.“

      Mit einem Urteil ist frühestens im September zu rechnen. Wird er wegen Mordes verurteilt, erwartet ihn eine lebenslange Haftstrafe.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 20:35:03
      Beitrag Nr. 8.931 ()
      15.05.2009 | 16:00 Uhr
      POL-H: Nachtrag zu den Presseinformationen Nr. 4 v. 11. Mai u. Nr. 4 v. 12. Mai 2009 Öffentlichkeitsfahndung mit Fotos 36-Jährige verstorben Berckhusenstraße
      Kleefeld

      Hannover (ots) - Die 36 Jahre alte Frau, die am Montag, 11.05.2009, gegen 08:20 Uhr an der Berckhusenstraße durch Messerstiche verletzt worden war, ist heute gegen 12:00 Uhr im Krankenhaus verstorben. Ein konkreter Tatverdacht richtet sich gegen den 46-jährigen Ex-Ehemann Akhmed E. Die Polizei erbittet weitere Hinweise zum jetzigen Aufenthaltsort des flüchtigen Tatverdächtigen.

      Ermittlungen zufolge hatte der 46-Jährige seiner Ex-Frau an der Berckhusenstraße aufgelauert und sie durch Messerstiche zunächst lebensgefährlich verletzt. Mit Stichverletzungen im Oberkörper wurde die Frau in eine hannoversche Klinik gebracht. Heute ist die 36-Jährige ihren Verletzungen erlegen. Die Polizei vermutet eine Beziehungstat, nachdem das Opfer bereits am 08.05.2009 Akhmed E. wegen einer Bedrohung angezeigt hatte. Das Auto des Mannes, ein schwarzer Nissan Micra mit der auffälligen Heckscheiben-Aufschrift "Mecklenburg" und dem Braunschweiger Kennzeichen BS - KL 461, war am Montagabend von Polizeibeamten in Garbsen aufgefunden und sichergestellt worden. Von dem Beschuldigten selbst fehlt bislang jede Spur. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft fahnden nach dem dringend tatverdächtigen Mann. Er ist zirka 1,68 Meter groß, hat braune Augen, eine Stirnglatze und eine normale Statur. Die Polizei bittet Zeugen, die den Tatverdächtigen oder sein Auto unmittelbar nach der Tat gesehen haben, sowie Personen, die Angaben zum seinem jetzigen Aufenthaltsort

      -5a-

      machen können, sich bei der Polizei Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5222 zu melden./st, sw

      Ein Fahndungsfoto von Akhmed E. sowie ein Foto seines Nissan Micra finden Sie zum Download unter www.polizeipresse.de/pm/66841/polizeidirektion_hannover/?keygroup=bil d


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Martina Stern
      Telefon: 0511 - 109 - 1045
      Fax: 0511 - 109 - 1040
      E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1406216/po…
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 20:59:00
      Beitrag Nr. 8.932 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article102…
      Prozess vor dem Landgericht
      Wilhelmsburg: 21-Jährige stundenlang vergewaltigt
      20. Mai 2009, 14:14 Uhr

      Mehr als zwei Stunden soll ein 26-Jähriger im vergangenen Februar an einer einsamen Bushaltestelle die junge Frau verprügelt und vergewaltigt haben. Das Opfer erlitt damals mehrere Brüche der Gesichts- und Kieferknochen.
      Ex-Tierschutzvereins-Chef zu Bewährungsstrafe verurteilt

      Angeklagt ist der 26-Jährige unter anderem wegen schweren Raubes, sexueller Nötigung und gefährlicher Körperverletzung.
      Foto: DPA

      Hamburg. Für einen über zwei Stunden langen sexuellen Übergriff muss sich ein 26-Jähriger Hamburger vor Gericht verantworten. Der Mann soll eine 21-Jährige im Februar nahe einer einsamen Bushaltestelle in Wilhelmsburg auf einem Feld attackiert, beraubt, gewürgt, bedroht und verprügelt haben. Laut Anklage verging er sich zudem an der verängstigten Frau. Sein Opfer erlitt damals unter anderem mehrere Brüche der Gesichts- und Kieferknochen. Angeklagt ist der 26-Jährige unter anderem wegen schweren Raubes, sexueller Nötigung und gefährlicher Körperverletzung.

      Zum Prozessauftakt vor dem Landgericht gestand der Angeklagte den Raubüberfall und die sexuellen Übergriffe, wollte sich an Details der Tat aber nicht erinnern können. Er sei an jenem Abend betrunken gewesen und wisse nicht, was in ihn gefahren sei, sagte der blasse und schmächtige junge Mann, selbst verheiratet und Vater von zwei Kindern. Die Frau sei ihm bei der Heimfahrt von einem Barbesuch im Bus aufgefallen, er sei mit ihr an der Haltestelle ausgestiegen und habe sie eine Böschung hinabgestoßen. „Ich wollte nur ihr Geld, aber dann habe ich sie bedrängt“, ergänzte er. „Ich war nicht bei Sinnen.“

      Schockiert über die Brutalität des Überfalls auf die 21-Jährige äußerte sich die Vorsitzende Richterin. „Das sind massive, multiple Verletzungen“, hielt sie dem Angeklagten vor. Sie konfrontierte den 26-Jährigen zudem mit einer früheren Aussage seines mutmaßlichen Opfers, wonach er es während der Tat verhöhnt, ausgelacht und sich selbst als „Gott“ bezeichnet haben soll. Dies wollte der Mann jedoch nicht bestätigen und verwies auf Erinnerungslücken. Er halte dies heute für „ausgeschlossen“, wolle aber auch nichts Falsches sagen.

      Anzeichen für psychische Auffälligkeiten oder schuldmindernde alkoholbedingte Ausfallerscheinungen gibt es bei dem 26-Jährigen bislang offensichtlich nicht. Wie die Vorsitzende Richterin unter Berufung auf einen psychiatrischen Gutachter mitteilte, gilt der Angeklagte nach jetzigem Stand der Dinge als schuldfähig. Für den Prozess sind drei Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil wird für Mitte Juni erwartet. dpa


      Was der Artikel verschweigt:
      lt. http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1353842/pol…
      handelt es sich beim Täter um einen "türkisch sprechenden...Südländer".
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 21:13:03
      Beitrag Nr. 8.933 ()
      EU-Osterweiterung und die Folgen:

      Das Lager der Bettel-Rumänen
      19. Mai 2009 22.08 Uhr
      Polizei entdeckt Versteck der Berliner Bettelkinder. Sie hausen in Zelten im Görlitzer Park.
      vorheriges Bild anzeigen

      Bild 1 von 15

      Die Rumänen an ihrem Schlafplatz mitten im Görlitzer Park


      Die Wiese war ihr Bett, ihr Wohnzimmer und auch Küche, Mülleimer und Toilette. 30 bis 40 Rumänen lebten seit zwei Wochen auf den Grünflächen des Görlitzer Parks. Das Versteck der Bettelkinder von Berlin. Bis sich gestern Morgen die Beschwerden der Anwohner häuften…

      Wegen der vielen Kinder, die sonst mit ihren kleinen verdreckten Händen Berliner auf der Straße um Geld bitten, wurden die Jugendamtsmitarbeiter angerufen und informierten schließlich die Polizei. Mit mehr als 20 Beamten rückte die gestern an der Wiener Straße an, um vor allem die Lebensbedingungen der Minderjährigen zu prüfen. Sie entdeckten mehrere Familien, teilweise noch schlafend, auf Teppichen und Matratzen unter freiem Himmel. In den Gebüschen um die Schlafstätten herum lag überall Müll und Unrat, verschimmelte Lebensmittel und volle Windeln. „Gerade die Kleinkinder waren sehr schmutzig“, so ein Beamter „Das waren keine menschenwürdigen oder kindgerechten Bedingungen.“

      Neun Kinder im Alter von 10 Monaten bis 10 Jahren lebten dort unter „nicht akzeptablen Bedingungen“, wie ein Mitarbeiter des Jugendamtes Friedrichshain-Kreuzberg vor Ort bestätigte.

      Die eingesetzten Beamten prüften die Pässe der Rumänen und ließen die Unterkunft von Mitarbeitern der BSR räumen. „Wir wollten die Kinder gern unterbringen, aber nicht von ihren Müttern trennen“, so Jugendamtsbereichsleiter Gunther Hagens „Doch auf Angebote, alle beim Kindernotdienst unterzubringen, wollten die Familien nicht eingehen.“ Angeblich aus Angst.

      Nach stundenlangen Gesprächen mithilfe verschiedener Dolmetscher einigten sich Polizei und Jugendamt schließlich mit Bewohnern und Künstlern des Hauses Bethanien, die sich bereit erklärten, die rumänischen Familien aufzunehmen.

      Doch schon Minuten, nachdem die Polizei abgerückt war, lagen die Kinder wieder auf den Wiesen…
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/das-lager-der-bettel-…
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 21:14:23
      Beitrag Nr. 8.934 ()
      20.05.2009, 17:50 Uhr
      «Anschläge» auf Polizeiautos: Platte Reifen


      Berlin - Die Berliner Polizei muss neuerdings Angriffe der besonderen Art abwehren. Ein Mann wurde am Dienstagabend in Kreuzberg festgenommen, als er Luft aus den Reifen eines Polizeiautos ließ. Auch mehrere andere Polizisten stellten fest, dass ihre Autos platte Reifen hatten, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Eine Passantin hatte zwei Menschen bemerkt, die in der Wiener Straße neben dem Reifen eines Polizeiautos knieten und versuchten, Luft abzulassen. Als alarmierte Einsatzkräfte erschienen, flüchtete das Pärchen. Der 29-jährige Mann wurde festgenommen, seine Begleiterin entkam auf ihrem Fahrrad.
      © dpa
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 21:21:34
      Beitrag Nr. 8.935 ()
      http://www.op-online.de/nachrichten/hanau/ziel-mehr-migranti…

      Ziel: „Mehr Migrantinnen in den Sport“
      406.05.09|Hanau|
      Hanau - Der türkischstämmige Vater meldet sich und die Söhne im Sportverein an. „Mutter und Tochter bleiben draußen“, weiß Sven Rügner, Geschäftsführer der TG Hanau aus Erfahrung. Von den 800 Mitgliedern der TSV 1860 sind die Hälfte Migranten. Der Anteil der ausländischen Mädchen und Frauen ist gering.
      Statistiken dazu gibt es nicht, aber Studien zeigen, dass „die Sportbeteiligung von Migrantinnen deutlich unter der der weiblichen deutschen Bevölkerung liegt“, heißt es vom Deutschen Turnerbund (DTB). Aus dieser Erkenntnis heraus hat der Deutsche Olympische Sportbund das Netzwerkprojekt „Bewegung und Gesundheit - mehr Migrantinnen in den Sport“ initiiert, das nun vom Turnerbund in Kooperation mit der Stadt und drei Vereinen in Hanau gestartet wurde. Gestern stellten Vertreter des DTB, von Stadt, Sportkreis, der TG Hanau, TV Kesselstadt und dem TSV 1860 das Konzept vor.
      Gemeinsam will man Mädchen und Frauen ausländischer Herkunft für den Sport und die Vereine gewinnen. Das sei nicht nur eine „Integrationsaufgabe“, sondern auch ein Beitrag, um die Zukunft der Vereine zu sichern, betonte OB Claus Kaminsky.
      Insbesondere für Ausländerinnen ist das Vereinswesen, das es so nur in Deutschland gibt, unbekannt und fremd. Für sie will man Anlaufstellen bieten, aber auch Menschen türkischer, russlanddeutscher oder anderer Abstammung, die vielfach ein niedrigeres Bildungsniveau haben oder sozial schwächeren Schicht angehören, über den Sport zu „Ermutigung und Selbstbewusstsein“ verhelfen, so DTB-Präsident Rainer Brechtken.
      Seit kurzem laufen die Vorbereitungen. Ab September sollen die Kurse beginnen, kündigte Pia Pauly, Abteilungsleiterin beim DTB, an. Man will gezielt in Stadtteilläden, in Kitas und Schulen, aber auch in die Moscheen gehen, um die Wünsche ausländischer Frauen zu erfragen. Immerhin 9 300 Ausländerinnen leben in Hanau, knapp zehn Prozent der Gesamtbevölkerung.
      Bewegungskurse für Mütter und Kinder seien gewünscht, heißt es in ersten Rückmeldungen. Schwimmen oder Kurse, um Radfahren zu erlernen, aber auch Ernährungsberatung, Entspannungskurse oder Musikgymnastik für Jugendliche sind Optionen. Zunächst will man die Kurse in Stadtteilläden oder Nachbarschaftshäusern abhalten, in gewohnter Umgebung der Frauen und Mädchen. So will man Hemmschwellen abbauen, auf die besonderen Bedürfnisse der Migrantinnen eingehen, auch Sprachbarrieren überwinden.
      Bis Mitte 2010 läuft das Projekt, das vom Bundesgesundheitsministerium gefördert wird. Bis dahin ist die Teilnahme kostenlos. Dann will man möglichst viele ausländische Frauen und Mädchen in die Vereine aufnehmen - als Mitglieder oder auch Übungsleiterinnen. Es gehe um Nachhaltigkeit, sagt der DTB-Präsident. Das Hanauer Projekt soll auch in andere Städte getragen werden.
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      schrieb am 20.05.09 22:00:09
      Beitrag Nr. 8.936 ()
      20. Mai 2009, 20:02 UhrBGH-URTEIL
      Neuer Prozess um Racheakt vor Pizzeria
      Der Prozess um eine beinahe tödliche Messerattacke vor einer Pizzeria muss neu aufgerollt werden. Der Bundesgerichtshof kippte ein Urteil des Landgerichts Bad Kreuznach. Der Täter könnte nun wegen Mordversuchs statt gefährlicher Körperverletzung verurteilt werden.

      Karlsruhe - Ein bereits wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilter Mann aus Rheinland-Pfalz, der auf offener Straße einen Bekannten mit einem Messer schwer verletzt hatte, muss sich auf ein weitaus höheres Strafmaß gefasst machen. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe (BGH) hob heute das Urteil der Vorinstanz auf.

      Der auf Sizilien geborene Angeklagte hatte im Februar 2008 den Schwager seiner Lebensgefährtin beinahe tödlich mit einem Messer verletzt. Zuvor hatte er erfahren, dass dieser seine 15-jährige Tochter wiederholt sexuell belästigt hatte. Er wollte den Schwager zur Rede zu stellen und fuhr zu der Pizzeria, wo dieser als Kellner arbeitete.

      Als dieser nach Schließung des Lokals herauskam, ging der Angeklagte mit dem Ausruf "Was machst du mit meiner Tochter?" auf ihn los. Der Mann zog aus seiner Jackentasche ein Messer und stach zwei Mal mit erheblicher Wucht zu. "Ich bring dich um", sagte er dabei. Als sein Opfer flüchtete, lief der Angreifer ihm nach.

      Mit schweren Schnittverletzungen an Hals und Gesicht konnte sich das Opfer in die Pizzeria in Sicherheit bringen. Eine Notoperation rettete sein Leben. Der Angreifer lief nach der Tat zu seinem Auto und fuhr weg.

      Im Juli 2008 verurteilte das Landgericht Bad Kreuznach den Messerstecher wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren. Die Richter argumentierten, der Mann habe seinen Schwager zwar töten wollen, sei aber mit vom Mordversuch "zurückgetreten". Dies habe "strafbefreiende Wirkung" und könne daher nur als gefährliche Körperverletzung eingestuft werden.

      Das sahen die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) nun anders und folgten damit dem Revisionsantrag des Opfers: "Angesichts der Vielzahl der für ein Fehlschlagen des Tötungsversuchs sprechenden Umstände" könne kein freiwilliger Rücktritt vom Tötungsversuch angenommen werden.

      Das Landgericht habe zugunsten des Angeklagten angenommen, dieser sei bei Abbruch der Verfolgung seines Opfers davon ausgegangen, er könne dieses noch einholen und die Tötungshandlung vollenden. Dafür hätten sich jedoch keine tatsächlichen Anhaltspunkte ergeben, befand der BGH.

      Die Tat muss erneut am Landgericht Bad Kreuznach verhandelt werden - von einer anderen Schwurgerichtskammer.

      Az: 2 StR 576/08

      jek



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,626072,00.html
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      schrieb am 21.05.09 00:13:04
      Beitrag Nr. 8.937 ()
      Spielhallen-Bande vor dem Landgericht

      20. Mai 2009 | 13:10 Uhr | von Thomas Klink

      ITZEHOE/ELMSHORN. Zehn 19 bis 31 Jahre alte Männer verantworten sich seit heute 12.30 Uhr vor dem Landgericht Itzehoe. Ihnen wird Raub und Freiheitsberaubung vorgeworfen. Insgesamt neunmal, so der Staatsanwalt, sollen sie Spielhalllen und ein Wettbüro überfallen haben.




      Neun Angeklagte, drei statt zwei Berufsrichter und bereits zehn angesetzte Verhandlungstage: Der 3. Jugendkammer am Landgericht Itzehoe steht erneut ein Mammutprozess bevor. Im mit 100 Quadratmetern größten Saal des Gerichts hat die Verhandlung gegen zehn Männer im Alter zwischen 19 und 31 Jahren begonnen. Der Vorworf der Staatsanwaltschaft: Raub und Freiheitsberaubung in neun Fällen.




      Laut Anklage hat die Bande, deren Mitglieder aus den Kreisen Pinneberg, Steinburg und Stormarn sowie aus Hamburg und Neumünster kommen, zwischen dem 16. Mai und dem 21. November vorigen Jahres in unterschiedlicher Zusammensetzung in Elmshorn, Hohenlockstedt, Lägerdorf, Kellinghusen, Henstedt-Ulzburg und Hohenwestedt acht Spielhallen überfallen. Auch ein Wettbüro brachte sie um die Einnahmen.
      Die Angeklagten gingen bei ihren Überfällen laut Anklage professionell vor. Meist habe einer der Männer in der Nähe des Tatortes „Schmiere“ gestanden, während seine maskierten und zum Teil mit Schreckschuss- beziehungsweise Gaspistolen bewaffneten Komplizen im Inneren der Gebäudes die Überwachungskameras zerstörten, um anschließend die Automaten und Tresore zu leeren. Dabei standen die Räuber untereinander meist per Handys und Head-Sets in ständigem Kontakt, sagte der Vertreter der Staatsanwaltschaft. Ihre Opfer ließen sie bei ihrer Flucht mit verklebten Augen sowie gefesselt und geknebelt zurück.




      Ein 21- und ein 31-Jähriger gelten als Haupttäter. Beide, sowie ein 25 Jahre alter Angeklagter sitzen seit November in Untersuchungshaft. Zuvor hatten sie in Elmshorn am Flamweg ihre bislang letzte Spielhalle ausgeraubt. Dort bedrohten sie die 51 Jahre alte Angestellte mit einer Waffe. Die Frau musste sich auf den Boden legen und wurde an Händen und Füßen gefesselt. Die Täter brachen mehrere Automaten auf. Sie wurden von einem 37 Jahre alten Kunden aus Pinneberg gestört, den sie ebenfalls fesselten. Die Räuber flüchteten zu Fuß. Dem Kreisstädter gelang es auf die Straße zu gelangen. Er wurde befreit, die Polizei informiert.




      Das Verfahren ist zunächst bis Mitte August terminiert worden. Allein für die Einlassung der Angeklagten hat das Gericht insgesamt drei Verhandlungstage vorgesehen. Der Prozess wird am 28. Mai fortgesetzt.http://www.wedel-schulauer-tageblatt.de/home/top-thema/artic…

      Verschwiegen wird:
      lt. http://www.casino-forum.net/casinonachrichten-casino-news/12… gehören zur zehnköpfigen Bande 4 "Importe".
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      schrieb am 21.05.09 01:14:12
      Beitrag Nr. 8.938 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/dpa/2009/05/20/ve…

      Verurteilter Kosovo-Albaner will Ausweisung verhindern
      Mittwoch, 20. Mai 2009, 14:48 Uhr

      Stuttgart (dpa) - Der Tod eines Jugendlichen in der Stuttgarter Theaterpassage beschäftigt die Gerichte weiter. Der wegen Totschlags an dem 16-Jährigen zu sechseinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilte Kosovo-Albaner begründete am Mittwoch vor dem Verwaltungsgericht seine Klage gegen die Ausweisung. Er sei zum Zeitpunkt der Tat erst 16 Jahre alt gewesen und seine Entwicklung sei damals noch nicht abgeschlossen gewesen. Zudem werde er in der Haft eine Ausbildung beginnen. Sein Anwalt beantragte, mit einer erneuten psychologischen Überprüfung die Wiederholungsgefahr zu klären. Gewöhnlich erfolgt die Ausweisung nach dem Verbüßen von zwei Dritteln der Haft.
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      schrieb am 21.05.09 01:19:46
      Beitrag Nr. 8.939 ()
      Dreifach-Mord: Rüsselsheimer Bluttat vor Gericht

      20.05.2009 - WIESBADEN/RÜSSELSHEIM

      Von Wolfgang Degen

      Am Dienstag um 9 Uhr beginnt unter starken Sicherheitsvorkehrungen vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Darmstadt der Prozess gegen drei junge Männer. Laut Anklage sollen sie am 12. August 2008 beim Dreifach-Mord von Rüsselsheim beteiligt gewesen sein. Wegen des Verdachts des Mordes müssen sich der Rüsselsheimer Taylan K. (29), und die Wiesbadener Brüder Erdal (32) und Serdal E. (23) verantworten. Deren Bruder Deniz war einer der Toten, der andere der aus Raunheim stammende Erkan K., der Cousin des Angeklagten Taylan.

      Mit der 55-jährigen Griechin Anna K. starb eine gänzliche Unbeteiligte. Die Frau war auf ihrer Flucht in die Schusslinie geraten, als im Eiscafé “De Rocco" am frühen Abend des 12. August in der Rüsselsheimer Bahnhofstraße der Streit zweier Gruppen türkischstämmiger Männer in einem Gewaltexzess eskalierte.

      Pistolen und Messer

      Warum nur dieser Gewaltausbruch? Telefonisch hatten sich die Männer, die sich unter anderem aus dem Türsteher-Milieu kennen, an jenem Abend verabredet. Sie müssen mit Schlimmem gerechnet haben. Weil sie sich gut kennen, sich gegenseitig alles zutrauen? Dieser Eindruck drängt sich auf, wenn man ihre Bewaffnung sieht: Taylan K. soll, so steht es in der Anklageschrift, mit zwei Pistolen bewaffnet gewesen sein, beide geladen.

      Erkan K. soll ebenfalls eine geladene Pistole getragen haben. Die Bewaffnung auf der Gegenseite war eher für die Nahdistanz ausgelegt. Die Gegenseite, das waren die aus Wiesbaden stammenden Brüder, waren ihren Kontrahenten körperlich um einiges überlegen. Erdal und Serdal sollen jeder ein Messer bei sich gehabt haben, Erdal vertraute zudem noch auf die Wirkung eines Elektroschockers. Bruder Deniz soll einen Schlagring dabei gehabt haben.

      Beleidigungen und Schüsse

      Derart gerüstet treffen sich die Hauptpersonen samt einigen Begleitern zu einer Aussprache. Man habe, so heißt es später, als sich die Fassungslosigkeit lichtet und die Beamten der Sonderkommission Fakten von Spekulationen trennen, “Spannungen" bereinigen wollen. Kurz nach 19 Uhr kommt es in dem Eiscafé zunächst zu Beleidigungen, dann springen die Beteiligten auf und schlagen aufeinander ein. Kurz darauf fallen Schüsse, es wird zugestochen. Das Bereinigen der Spannungen endet mit drei Toten, einem Schwerverletzten, und Entsetzen. Nicht nur in Rüsselsheim. Das Gericht hat vorerst 16 Verhandlungstage bis Ende Juli terminiert.
      http://www.main-spitze.de/nachrichten/vermischtes/6865016.ht…
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      schrieb am 21.05.09 01:21:36
      Beitrag Nr. 8.940 ()
      http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/wiesbaden/meldunge…

      19-Jähriger in Bahnhofstraße lebensgefährlich verletzt

      20.05.2009 - WIESBADEN

      (red). Durch Stiche in die Brust ist am späten Dienstagabend gegen 22 Uhr ein 19-Jähriger in der Bahnhofstraße in Wiesbaden lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann und ein Bekannter waren zu Fuß unterwegs, als ihnen zwei Männer auf Fahrrädern entgegen kamen. Einer stieg vom Fahrrad ab und stach dem 19-Jährigen zwei Mal mit einem spitzen Gegenstand oder Messer in die Brust.

      Am Tag zuvor hatte der 19-Jährige bereits mit einem der beiden Männer einen Streit in den Reisinger-Anlagen. Danach flohen er und sein Begleiter auf ihren Rädern. Nachdem die Verletzungen zunächst lebensgefährlich waren, hat sich der Zustand des 19-jährigen mittlerweile stabilisiert.

      Der unbekannte Täter kann nach Aussagen des Geschädigten und seines Begleiters wie folgt beschrieben werden: etwa 1,65 bis 1,80 Meter groß, kräftig bis dick, mit Bauchansatz, kurze dunkle Haare, etwa 24 bis 27 Jahre alt, bekleidet mit Jeans und weißer Strickjacke. Der Geschädigte vermutet, dass der Täter, wie er selbst auch, afghanischer Herkunft ist.

      Der Begleiter des Täters ist etwa 1,70 Meter groß, schlank, hat kurze dunkle Haare, ist ebenfalls etwa 24 bis 27 Jahre alt, hat einen Bart und trug komplett schwarze Kleidung.

      Hinweise nimmt die Polizei in Wiesbaden, Telefon (0611) 3450, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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      schrieb am 21.05.09 01:31:32
      Beitrag Nr. 8.941 ()
      20. Mai 2009, 18:54 UhrURTEIL IM HOLZKLOTZ-PROZESS
      "Seine Zerstörungswut macht fassungslos"
      Aus Oldenburg berichtet Gisela Friedrichsen

      Nikolai H. muss lebenslang in Haft, weil er mit seinem Holzklotzwurf die Mutter von zwei Kindern tötete. Der 31-Jährige habe aus Frust gehandelt, sagte der Richter - dennoch dürfe der Täter nicht verteufelt werden.

      Das Urteil, das am Mittwochnachmittag am Ende des sogenannten Holzklotz-Prozesses vor dem Landgericht Oldenburg gegen den Angeklagten Nikolai H. verhängt worden ist, lautete erwartungsgemäß: Lebenslang wegen Mordes und dreifachen Mordversuchs.

      Der gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr, der dem 31-Jährigen ebenfalls zur Last zu legen ist, weil er nach Auffassung des Gerichts am Ostersonntag 2008 von einer Autobahnbrücke ein fast sechs Kilo schweres Holzstück auf ein Fahrzeug hatte fallen lassen, spielte angesichts der verheerenden Folgen für eine Familie aus Telgte keine Rolle: Der Klotz hatte die Windschutzscheibe durchschlagen und eine 33 Jahre alte Frau vor den Augen ihres Mannes und ihrer beiden Kinder auf dem Rücksitz tödlich getroffen.


      Die eineinhalbstündige Begründung des Richterspruchs, die der Vorsitzende der 5. Strafkammer des Oldenburger Landgerichts, Sebastian Bührmann, frei und lebendig vortrug, beeindruckte vor allem dadurch, dass sie, obwohl es nur vergleichsweise wenige Beweise für die Täterschaft des Angeklagten gibt, eine genaue, schlüssige und kaum zu widerlegende Darstellung des Sachverhalts enthielt.

      Darüber hinaus tat Bührmann etwas, wozu sich Richter oft nicht gehalten fühlen. Er sprach den im Gerichtssaal anwesenden Ehemann der Getöteten zweimal persönlich an: "Herr K., wir, das Gericht und viele Menschen in Deutschland, fühlen tief mit Ihnen. Wenn Sie nicht so phantastisch reagiert hätten, wären auch Ihre Kinder tot. Sie haben Ihre Kinder gerettet! Sie haben das Leben Ihrer Kinder gerettet! Bei Ihrer Frau allerdings hatten Sie keine Chance." Bührmann bat den Witwer auch um Verständnis dafür, dass in der Urteilsbegründung vorwiegend vom Angeklagten die Rede sein würde, für den es ja galt, eine Strafe zu finden. "Das ist keine Respektlosigkeit Ihnen gegenüber."

      "Er hatte nun 20 Euro, fand aber keinen Dealer"

      Wladimir K., ein erfahrener Kraftfahrer, hatte an jenem 23. März 2008 tatsächlich glänzend reagiert. Als gegen 20 Uhr, also schon bei Dunkelheit, das Wurfgeschoss auf den Wagen prallte, der gerade unter einer kaum erkennbaren Brücke hindurchfuhr, gelang es ihm trotz des ohrenbetäubenden Knalls und umherfliegender Glassplitter, das Auto sicher zum Randstreifen zu lenken und anzuhalten.

      Dass er ausstieg, wobei die Innenbeleuchtung des Wagen anging, um das Auto herumging und die Beifahrertür öffnete, um nach seiner reglosen Frau zu sehen, beobachtete nach den Feststellungen des Gerichts H. von der Brücke aus. Eine Fahrradfelge, die H. offenbar auch noch auf die Autobahn hatte schleudern wollen, habe er hinter dem Brückengeländer beiseite gestellt und sich aus Angst vor der Polizei davongemacht.

      Für den Angeklagten H. war es wohl ein Tag wie immer. "Er lebte in den Tag hinein, stand spät auf und setzte sich eine Heroinspritze. Gegen 17 Uhr erschien er mit seinem Fahrrad bei Verwandten, um sich mit Hilfe einer erlogenen Geschichte Geld zu erschwindeln. Es entstand eine bizarre Situation für ihn: Er hatte nun 20 Euro, fand aber keinen Dealer", so das Gericht.

      Aufgrund einer - rechtmäßigen - Funkzellenauswertung ließ sich ziemlich genau nachweisen, wo sich H. anschließend jeweils aufhielt. "Wo sein Handy war, war auch er. Die Geodaten belegen das."

      Frusthandlung: Mal sehen, was passiert

      Nach Überzeugung des Gerichts warf H. nicht nur den Klotz, sondern gegen 18.30 Uhr auch einen Stock von der Brücke, wofür es Zeugen gebe. H. habe aus Frust gehandelt, so das Gericht, wohl nach dem Motto: mal sehen, was passiert.

      "Er ist aber kein kleines Kind, das einen Joghurtbecher über die Brüstung wirft. Er ist ein erwachsener Mann, der selbst ein Auto gefahren hat und der auch schon mal in einen Unfall verwickelt war, also die Gefahren kennt", fuhr Bührmann fort und spielte damit auf einen Vorfall 1998 an: Damals war der alkoholisierte H. mit seinem noch stärker alkoholisierten Schwager am Steuer unterwegs gewesen, um weiteren Alkohol zu besorgen.

      Der Schwager verlor die Herrschaft über den Wagen, und H. behauptete dann bei der Polizei, er habe das Auto gefahren. "Er tat das aus altruistischen Motiven, um seinen Schwager, der Familie hatte, zu schützen", so das Gericht. Stunden später, als der Schwager sowie ein weiterer Autoinsasse gestorben waren, berichtigte H. dieses "Geständnis" umgehend.

      Als Basis, auf der das Urteil ruhe, bezeichnete der Vorsitzende die Angaben des Angeklagten, die dieser in verschiedenen Versionen vor der Polizei und anderen Personen gemacht habe. Der Rechtspsychologe Max Steller, den die Kammer für deren Analyse hinzugezogen hatte, sei eine wertvolle Hilfe gewesen.

      Im Gegensatz dazu sei der Prozess durch zahlreiche "Nebelkerzen" beeinträchtigt worden. "Der Angeklagte wurde in den Medien als Killer, als Monster und Brückenteufel dargestellt. Doch er ist ein Mensch. Auch wenn einer etwas Schreckliches tut, ist und bleibt er ein Mensch", sagte Bührmann.

      Weitere "Nebelkerzen" nach Auffassung des Gerichts:


      die Klage der Verteidigung, dass kein Dolmetscher hinzugezogen wurde: "H. stand schon fünf- oder siebenmal vor Gericht ohne Dolmetscher, einmal sogar mit seinem Verteidiger Matthias Koch. Damals rief der nicht nach einem Übersetzer!"
      Die Klage der Verteidigung, dass kein zweiter Pflichtverteidiger hinzugezogen worden sei: "H. hatte zwei Wahlverteidiger, die Herren Oliver Wallasch und Andreas Schulz, und Herrn Koch als Pflichtverteidiger." Dass Wallasch und Schulz, obwohl geladen, nur ein- oder zweimal erschienen und Koch alleine ließen, komme dem Gericht wie eine "Inszenierung" vor.
      Die Vorwürfe der Verteidigung gegen die Polizei: "Herr Koch benutzte sogar das Wort Folter! Wir haben erlebt, dass, als dieses Argument nicht zog, eine 180-Grad -Wendung vollzogen wurde. Fortan klagte die Verteidigung darüber, man sei zu freundlich zu H. gewesen, man habe ihn hypnotisiert und eingelullt. Seit wann zieht ein Sofa im Vernehmungszimmer die Unverwertbarkeit einer Aussage nach sich?", fragte der Vorsitzende. Die Polizei habe "tadellose" Arbeit geleistet.

      Details, die nur der Täter wissen konnte

      Dann analysierte Bührmann, dem Sachverständigen Steller folgend, noch einmal die Angaben H.s, die schließlich in ein Geständnis mündeten, was Wochen später widerrufen wurde. Er zeigte auf, welche Details nur der Täter wissen konnte, weil entweder die Polizei oder die Öffentlichkeit noch keine Kenntnis davon hatten. "Interessant ist", so Bührmann, "dass der Angeklagte zwar bestreitet, auf der Brücke gewesen zu sein, aber nicht sagt, wo er stattdessen war."

      Das Gericht konnte entsprechend dem Gutachten des Psychiaters Konstantin Kariofilis auch keine eingeschränkte Steuerungsfähigkeit bei dem Angeklagten erkennen. "Wenn er um 24 Uhr noch mit dem Rad zu einem Dealer fahren konnte, um sich Stoff zu besorgen, dann kann sein Zustand um 20 Uhr nicht so schlecht gewesen sein, dass er nicht mehr wusste, was er tat", so das Gericht.

      Das Schlimmste sei die Sinnlosigkeit der Tat, schloss Bührmann. "Da berühren sich die Lebenslinien zweier Menschen an einem Punkt - und für einen davon ist dies tödlich. Olga K. hatte gerade eine schwere Krankheit überstanden und war voller Hoffnung. Die Familie war integriert, im Gegensatz zum Angeklagten, der, als gebürtiger Kasache, bis heute nicht in Deutschland angekommen ist. Seine Gedankenlosigkeit und Zerstörungswut macht fassungslos."



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,626083,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 01:34:43
      Beitrag Nr. 8.942 ()
      19.05.2009 02:50 Uhr Lokales Frankfurt
      Mordversuch im Drogenmilieu
      Frankfurt. Eine lebensgefährliche Messerattacke im Frankfurter Rauschgiftmilieu steht seit Montag im Mittelpunkt eines Prozesses vor dem Landgericht Frankfurt.

      Die Staatsanwaltschaft wirft dem 21 Jahre alten Hauptangeklagten vor, im August vergangenen Jahres seinem Kontrahenten auf offener Straße ein großes Messer in die Brust gestoßen zu haben. Nur durch eine rasche Notoperation konnte das Leben des Verletzten gerettet werden. Offenbar war die Tat des Marokkaners von langer Hand geplant.

      Der 50 Jahre alte aus den Vereinigten Staaten stammende Mitangeklagte soll ihm drei Tage zuvor das Messer mit einer 30 Zentimeter langen Klinge besorgt haben. Gegen ihn lautet der Anklagevorwurf deshalb auf Beihilfe zum versuchten Mord.

      Die Anklage geht vom Mordmerkmal der Heimtücke aus. Am ersten von mehreren geplanten Verhandlungstagen verweigerten beide Angeklagte vor der Frankfurter Schwurgerichtskammer die Aussage zur Sache. Der Prozess wird fortgesetzt.lhe
      http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.5958938.de.htm
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 01:38:39
      Beitrag Nr. 8.943 ()
      http://www.sueddeutsche.de/muenchen/426/312341/text/

      "Aktenzeichen XY"30.09.2008, 17:08
      Von Susi Wimmer

      Die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" fahndet nach zwei Münchner Türstehern, die einen Kollegen fast totgeprügelt haben.

      Grossbild
      Fehmi Weiß (links) und Qaeiss Zekraia stehen in dringendem Tatverdacht, am 19. Januar zusammen mit zwei Freunden vor der Disco „Level 228“ einen 26-Jährigen fast totgeprügelt zu haben. (Foto: Schellenberg, ZDF)
      Eineinhalb Jahre saß Qaeiss Zekraia im Gefängnis. Eineinhalb Jahre Zeit, um Rachepläne zu schmieden gegen den Mann, der an seiner Verhaftung mitschuldig war - so glaubte zumindest Zekraia. Am 19. Januar 2008 war der Tag der Abrechnung gekommen: Zusammen mit drei Freunden prügelte er vor der Disco "Level 228" einen 26-Jährigen so brutal zusammen, dass der Mann mit gefährlichen Gehirnblutungen in ein Krankenhaus kam. Zekraia und einer der Mittäter, Fehmi Weiß, tauchten unter. Am Mittwochabend wird in der Sendung "Aktenzeichen XY" nach den Männern gefahndet.

      Es gab Zeiten, in denen das 26-jährige Opfer, damals Türsteher der Disco "Level 228" am Frankfurter Ring, und die anderen drei Männer befreundet waren. Man kannte sich aus der Türsteherszene, und man war nicht zimperlich. Bei der Polizei zumindest war das Quartett gut bekannt. Der 27-jährige Qaeiss Zekraia beispielsweise wurde zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, weil er laut Gericht seine Lebensgefährtin schwer misshandelt hatte. Zekraia ging in Haft, absolvierte ein Anti-Aggressionstraining und kam nach eineinhalb Jahren wieder frei. Mit der festen Überzeugung, der 26-jährige Türsteher habe etwas mit seiner Verhaftung zu tun, "was aber laut unseren Ermittlungen definitiv nicht stimmte", sagt Andreas Ruch, Sprecher der Münchner Polizei.

      Zwischenzeitlich hatte es Anfang des Jahres in der Szene schon die Runde gemacht, dass Zekraia sich rächen wolle: Als das 26-jährige Opfer am Samstag, 19. Januar, gegen 20.45 Uhr mit dem Auto den Parkplatz der Disco ansteuerte, wartete das Quartett schon auf ihn. Der 26-Jährige sah noch zwei Gesichter seiner ehemaligen Kumpanen, bevor sie die schwarzen Sturmmasken herunterrollten. Hektisch wollte der 26-Jährige seinen Wagen wieder starten und abhauen, aber die Vier zerrten ihn aus dem Auto. Einer würgte das Opfer von hinten, die anderen schlugen und traten so heftig auf seinen Oberkörper und Kopf ein, dass er bewusstlos zusammenbrach.

      In diesem Augenblick wurden zwei junge Frauen auf die Schläger aufmerksam. Sie standen auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit ihrem Pkw an der Zapfsäule der Jet-Tankstelle. Sie pfiffen und riefen so laut, dass die Täter aufhörten zu prügeln, und sie alarmierten einen Notarzt. "Die Frauen werden für ihr Eingreifen belobigt", sagt Andreas Ruch. Dank ihrer Hilfe und der eines Taxifahrers ließ das Quartett von dem bewusstlosen Opfer ab und verschwand.

      Zwei der Täter, ein 27-jähriger Türke sowie ein 28-jähriger Afghane, wurden festgenommen. Der 28-Jährige, ein Bäckermeister mit eigener Firma in München, ist mittlerweile wieder auf freiem Fuß. Es bestehe keine Fluchtgefahr bis zur Verhandlung, so die Justiz. Auch der dritte im Bunde, Fehmi Weiß, wurde wegen des Angriffs auf den Türsteher zunächst verhaftet. Im März 2008 war eine Verhandlung gegen ihn wegen häuslicher Gewalt angesetzt, da gelang es dem 28-jährigen Serben, aus dem Gerichtsgebäude in Erding zu flüchten und unterzutauchen.

      Er gilt laut Polizei als "äußerst aggressiv und gewaltbereit". Der Afghane Qaeiss Zekraia ist ebenfalls noch auf der Flucht. Er könnte sich in Nordrhein-Westfalen aufhalten. Vielleicht bringt die "XY"-Sendung die heiße Spur.
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 15:28:11
      Beitrag Nr. 8.944 ()
      Aus Roland Kochs Mustersicherheitsbundesland:

      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse21.05.2009 | 11:49 Uhr
      POL-F: 090521 - 682 Nordend: Mann durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt - Täter flüchtig
      Frankfurt (ots) - Ein 53 Jahre alter Frankfurter ist am gestrigen Abend bei einer Auseinandersetzung mit zwei bislang unbekannten Männern in seiner Wohnung im Nordend niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden. Die Täter sind flüchtig. Die Hintergründe der Tat sind noch nicht abschließend geklärt, dürften jedoch im Drogenmilieu zu suchen sein.

      Wie die bisher durchgeführten Ermittlungen von Beamten des zuständigen Fachkommissariates K11 ergaben, erhielten der drogenabhängige Geschädigte und seine 49-jährige Lebensgefährtin Besuch der beiden mutmaßlichen Täter im Alter zwischen 25 und 30 Jahren. Einen der Beschuldigten hatte das Opfer vor einigen Monaten auf der Drogenszene kennengelernt, der ihn danach auch mehrfach zuhause besuchte.

      Gegen 20.00 Uhr tauchte der Beschuldigte gemeinsam mit einem weiteren Mann in der Wohnung des 53-Jährigen auf. Entgegen den bisherigen Treffen, die angeblich alle immer friedlich verlaufen seien, soll einer der Täter die Frau plötzlich in den Schwitzkasten genommen und schließlich mit einer Handschelle an einen Stuhl gefesselt haben, während der zweite Täter dem Geschädigten ein Messer an den Hals hielt und Geld in noch unbekannter Höhe sowie Rauschgift forderte. Der weitere Tatablauf ist derzeit nicht eindeutig geklärt. Letztendlich erhielt der 35-Jährige von hinten mehrere Messerstiche in die linke Körperhälfte. Beide Täter flüchteten anschließend zu Fuß vom Tatort.

      Der 53-Jährige erlitt durch die Messerstiche lebensgefährliche innere Verletzungen und befindet sich derzeit in stationärer Behandlung in einem Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an. (Karlheinz Wagner/ 069/755-82215)


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      21.05.2009 | 01:27 Uhr
      SHPP-GG: Versuchtes Tötungsdelikt mit Täterfestnahme
      Rüsselsheim (ots) - Am Abend des 19.05.09 kam es in Rüsselsheim in der Grabenstraße zu einem Streit zwischen zwei Personen, in dessen Verlauf ein 17-Jähriger aus einer Personengruppe einem 18-Jährigen Geschädigten mehrfach mit einem Messer in den Oberkörper stach und flüchtete. Der Geschädigte wurde ins Krankenhaus eingeliefert, ist aber außer Lebensgefahr. Der Rüsselsheimer Tatverdächtige und zwei Beteiligte, die bei der Auseinandersetzung anwesend waren, konnten ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Der Tatverdächtige wird am 21. Mai auf Antrag der Staatsanwaltschaft bei Gericht vorgeführt, die beiden Beteiligten entlassen. Die Ursache der Auseinandersetzung sind noch unklar.

      Die Polizei sucht Zeugen, die zu dem Geschehen, das sich gegen 20.00 Uhr ereignete, Angaben machen können.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen

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      21.05.2009 | 03:06 Uhr
      POL-KS: Festnahmen nach Bedrohung mit Schusswaffe
      Kassel (ots) - Glimpflich ging eine Bedrohung mit einer Schusswaffe im Fritzlarer Ortsteil Obermöllrich am Mittwochabend aus. Nachdem seine 20-jährige Schwester bei ihm erschienen war, um ausgeliehenes Geld zurückzufordern, zückte ein 18-jähriger aus Obermöllrich eine Schusswaffe und bedrohte seine Schwester damit. Diese flüchtete mit ihrem Freund, der sie zu ihrem Bruder begleitet hatte und verständigte die Polizei in Fritzlar. Nachdem die Polizei die Wohnung des 18-jährigen umstellt hatte, verließ dieser mit seinem ebenfalls 18 Jahre alten Mitbewohner das Haus und wurde dann noch vor der Haustür durch Beamte des Spezialeinsatzkommandos festgenommen. Der 18-jährige Bedroher führte bei seiner Festnahme den Softairnachbau einer Pistole sowie ein Schlachtermesser mit. In der Wohnung wurde noch der Softairnachbau eines Sturmgewehrs aufgefunden. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei in Homberg übernommen.

      Skubski (Polizeihauptkommissar)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

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      18.05.2009 | 17:10 Uhr
      POL-KS: Kurfürstenstraße: Zwei Jugendliche versuchten 15 Jährigen zu berauben
      Kassel (ots) - Am heutigen Montagmorgen, etwa gegen 10.30 Uhr, haben zwei bislang unbekannte Jugendliche versucht, einen 15 Jahre alten Schüler aus Kassel in der Kurfürstenstraße zu berauben.

      Der 15 Jährige hatte sich mit zwei Freunden zunächst im Hauptbahnhof in einem Schnellimbiss aufgehalten. Als sie bereits das Fast-Food-Restaurant verlassen hatten und am Bahnhofsvorplatz standen, wurde der 15-jährige Schüler von zwei Jugendlichen angesprochen. Der eine beschuldigte ihn, seiner Schwester ein Handy und Geld gestohlen zu haben. Unter diesem Vorwand sollten die drei Jugendlichen ihre Geldbörsen vorzeigen. Daraufhin flüchtete der 15 Jährige zur Bushaltestelle in die Kurfürstenstraße. Der Täter, der ihn des Diebstahls bezichtigte, hatte ihn jedoch eingeholt und zu einem Fußgängerweg, einem Durchgang zur Schomburgstraße, gezerrt. Dort tauchte auch der zweite Räuber auf, der sogleich die Kleidung des 15 Jährigen durchsuchte, während der andere ihn von hinten festhielt. Als dann die zwei Freunde des Schülers hinzu kamen und der eine so machte, als ob er mit seinem Handy die Polizei alarmiere, flüchteten die zwei Täter ohne Beute in Richtung Parkplatz bzw. Parkhaus an der Schomburgstraße.

      Das Opfer und die Zeugen beschreiben die beiden Täter wie folgt:

      1. Ca. 16 bis 18 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, blonde oder braune kurze Haare, sprach akzentfrei Deutsch. Er soll mit einer blau-grauen Jeanshose bekleidet gewesen sein. Auf dem Kopf trug er eine schwarze Baseballkappe, vermutlich mit dem Emblem der New York Yankees (NY).

      2. Ca. 16 bis 18 Jahre alt, etwas größer als der Erste, schlank, schwarze hochgegelte kurze Haare, südländischer Typ, möglicherweise türkischer oder albanischer Herkunft, er sprach akzentfrei Deutsch. Er soll eine weiße Kapuzenjacke und eine Jeanshose getragen haben.

      Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder zu den beiden jugendlichen Tätern geben können, werden gebeten, sich unter KS - 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Die Ermittlungen hat die für diese Delikte zuständige AG Raub des Kommissariats K 11 der Kasseler Kripo übernommen.

      Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 - 910 1021


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

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      Schlägerei vor Disco mit Samuraischwert

      21.05.2009

      Bebra/Rotenburg a.d. Fulda. Mit Baseballschlägern und einem Samuraischwert haben Unbekannte am frühen Donnerstagmorgen in Bebra auf Gäste vor einer Diskothek eingedroschen. Die Opfer erlitten Prellungen und leichte Schnittverletzungen. Sie wurden im Krankenhaus Rotenburg ambulant behandelt, wie die Polizei berichtete. Die etwa vier bis fünf Täter seien in einem Fahrzeug - vermutlich der Marke Golf mit Kasseler Kennzeichen - geflüchtet. Genauere Angaben konnten die Verletzten nicht machen, da alle stark alkoholisiert gewesen seien, hieß es weiter. http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php/rmn01.c.5972163.…
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 22:44:43
      Beitrag Nr. 8.945 ()
      Donnerstag, 21.05.2009
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      --------------------------------------------------------------------------------
      22.05.2009NEUGRABEN
      19-Jähriger wurde fast totgeprügelt
      Polizei sucht Zeugen - Lehrling wird am Montag operiert
      THOMAS HIRSCHBIEGEL / RÜDIGER GAERTNER

      Das Jochbein mehrfach gebrochen. Das Nasenbein zertrümmert, Schneidezähne abgebrochen. Marius M. (Name geändert) liegt in einer Klinik. Auf einem Spielplatz in Neugraben hatten unbekannte Schläger minutenlang auf den Kopf des 19-jährigen Elektriker-Lehrlings eingetreten.

      Zusammen mit fünf Freunden hatte sich der junge Mann Mittwochabend auf dem Spielplatz Ostheide getroffen. Plötzlich tauchte eine Gruppe von etwa zehn "Südländern" auf. Der Wortführer ohrfeigte Marius M. und drohte mit einer zerschlagenen Bierflasche.

      Zunächst hielten ihn seine Begleiter zurück, doch dann stürzte sich der Jugendliche auf sein Opfer und schlug dem 19-Jährigen die Faust ins Gesicht. Marius M.: "Er drohte, mich abzustechen. Ich kannte den Typ überhaupt nicht, dann schlugen und traten seine Kumpane auf mich ein. Ich wurde bewusstlos."

      Obwohl der 19-Jährige hilflos am Boden lag, traten die Schläger immer wieder auf seinen Kopf ein. Erst als ein von Passanten gerufener Rettungswagen eintraf, ließen sie von ihrem Opfer ab und flüchteten. Marius M. muss Montag operiert werden. Damit ein Auge durch die schweren Gesichtsbrüche nicht verrutscht, schrauben die Ärzte Titanplatten in Stirn und Jochbein. Kirsten M., die Mutter des Schwerverletzten: "Wie kann man nur so brutal sein? Marius hat doch niemandem etwas getan." Die Polizei (Tel. 42865-6789) braucht dringend Hinweise. Ein Schläger kann gut beschrieben werden: etwa 17 Jahre alt, mittelgroß, dunkles, gegeltes Haar. Er trug ein lindgrünes Polohemd, Jeans und Turnschuhe. Im linken Ohr hatte er einen Ohrring in Form einer Krone und am linken Ringfinger einen goldenen Ring.

      (MOPO vom 22.05.2009 / SEITE 10)
      http://www.mopo.de/2009/20090522/hamburg/panorama/19_jaehrig…
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      schrieb am 21.05.09 22:50:02
      Beitrag Nr. 8.946 ()
      21.05.2009 | 09:23 Uhr
      POL-KLE: Gefährliche Körperverletzung

      Emmerich (ots) - Emmerich, Neuer Steinweg Donnerstag, 21.05.2009, 00:01 Uhr

      Der 59- jährige Beschuldigte aus Emmerich wohnte mit der 40- jährigen Geschädigten in einer gemeinsamen Wohnung in Emmerich. Nachdem beide Alkohol in größeren Mengen konsumiert hatten, kam es zum Streit in dessen Verlauf der in Polen geborene Tatverdächtige die ebenfalls in Polen geborene Frau mehrfach mit einem Messer attackiert und erheblich im Bauchbereich verletzt hatte. Der Beschuldigte wurde festgenommen, eine Blutprobe wurde entnommen. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen. Die Frau wurde schwer verletzt dem Krankenhaus zugeführt.

      Kreispolizeibehörde Kleve
      -Leitstelle-
      Mail: leitstelle.kleve@polizei.nrw.de
      Telefon 004928215040
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65849/1409235/kr…
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      schrieb am 21.05.09 22:50:44
      Beitrag Nr. 8.947 ()
      Neuss - Mysteriöser Fall
      18-Jähriger brutal verprügelt - jetzt schweigt erMysteriöser Fall in Neuss. Am frühen Donnerstagmorgen wurde ein schwer verletzter Mann (18) an einer Haltestelle an der Neustraße gefunden.
      Der Junge lag am Boden und hatte schwere Gesichtsverletzungen, er liegt jetzt im Krankenhaus.

      Bereits am Tatort wurde der 18-Jährige befragt, er konnte - oder wollte - aber keine Angaben zur Herkunft seiner Verletzungen machen.

      Zur Tatzeit gegen 5.30 Uhr oder früher hielten sich offenbar noch andere Menschen an der Haltestelle auf. Die Polizei bittet diese Zeugen jetzt um Mithilfe. Hinweise an die Polizei unter der Rufnummer 02131/3000.
      [21.05.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/18-jaeh…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 21:30:59
      Beitrag Nr. 8.948 ()
      erstellt am: 21.05.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/politik/deutschland/711197/Kolat-fuer-tuerkischstaemmigen-Bundespraesidenten.html
      Vorsitzender der Türkischen Gemeinde
      Kolat für türkischstämmigen Bundespräsidenten
      zuletzt aktualisiert: 21.05.2009 - 10:47

      Berlin/Köln (RPO). Kenan Kolat, der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, hält die Wahl eines türkischstämmigen Bundespräsidenten grundsätzlich für denkbar. Bis dies geschehe, werde es allerdings noch "sehr lange dauern", sagte Kolat.

      Zunächst sollte es darum gehen, in Deutschland "den ersten türkischstämmigen Minister oder Staatssekretär zu bekommen", äußerte sich Kolat gegenüber der Nachrichtenagentur ddp. Dies könne bereits nach der Bundestagswahl im September der Fall sein.

      Kolat mahnte: "Es sollte möglich sein, dass Menschen mit Migrationshintergrund höhere Ämter bekleiden." Dies könne "die Identifikation mit dem Staat stärken und die Menschen sehr viel mehr an Deutschland binden".

      Kolat betonte mit Blick auf die Präsidentenwahl am Samstag, die SPD-Kandidatin Gesine Schwan sei sicherlich "näher an den Forderungen der türkischen Minderheit in Deutschland dran". Er achte aber auch den Amtsinhaber Horst Köhler sehr. Kolat fügte hinzu: "Mit beiden kann ich gut leben - aber irgendwann sollte es auch eine Frau als Bundespräsidentin geben."

      Der Vorsitzende des Islamrates für die Bundesrepublik, Ali Kizilkaya, äußerte die Hoffnung, dass der künftige Bundespräsident stärker als bisher auf die Muslime zugeht. Der Kontakt müsse vertieft werden - unabhängig vom Ausgang der Präsidentenwahl am Samstag. Kizilkaya fügte in einem ddp-Interview hinzu, ein Staatsoberhaupt könne "wirklich Zeichen setzen bei der Anerkennung der muslimischen Bürger und alle Menschen zusammenbringen".
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      Avatar
      schrieb am 22.05.09 21:31:56
      Beitrag Nr. 8.949 ()
      Akt. 18.05.09; 14:11 Pub. 18.05.09; 14:09
      Nach Schlägerei
      Stichwaffen in Tessiner Gefängnis beschlagnahmt
      Bei einer Razzia im Tessiner Gefängnis La Stampa bei Lugano sind sechs Messer, zwei Kartoffelschäler, zwei Scherenklingen sowie ein Stück Spiegel beschlagnahmt worden. Die Hausdurchsuchung fand im Anschluss an eine blutige Schlägerei statt.

      Das Tessiner Gefängnis La Stampa (Bild: Keystone)

      Der Zwischenfall hatte sich am 1. Mai ereignet. Damals war ein 23- jähriger Albaner mit schweren Schnittwunden am Arm ins Spital eingeliefert worden. Er wurde offenbar Opfer einer Abrechnung zwischen einer südamerikanischen und einer albanischen Bande.

      Der Vorfall wird voraussichtlich ab dem 26. Mai vor Gericht aufgerollt werden. Denn zwei der an der Tat beteiligten Personen müssen sich dann vor dem Strafgericht Lugano wegen der Einfuhr von über 6 Kilogramm Kokain aus Italien verantworten.

      Keine Überraschung

      Dass bei der Durchsuchung des Gefängnisses sechs Messer gefunden wurden, sei keine Überraschung, aber dennoch ein Grund zur Beunruhigung, sagte Gefängnisdirektor Fabrizio Comandini am Montag gegenüber dem Onlinedienst «Ticinonews».

      Wegen des Schutzes der Privatsphäre der Gefangenen könne man nicht alle Zellen und Gemeinschaftsräume permanent überwachen. Er glaube nicht, dass zusätzliche Kontrollen viel nützen würden, sagte Comandini.
      Quelle: SDA/ATS http://www.20min.ch/news/schweiz/story/Stichwaffen-in-Tessin…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 21:34:30
      Beitrag Nr. 8.950 ()
      18.05.2009 | 11:27 Uhr
      POL-MFR: (919) Entflohenen JVA-Häftling festgenommen

      Nürnberg (ots) - Die Nürnberger Polizei konnte am 17.05.2009 einen 26-jährigen albanischen Staatsangehörigen festnehmen, der kurz vorher aus der Justizvollzugsanstalt Nürnberg geflohen war. Dazu gab ein Polizeibeamter auch mehrere Warnschüsse in die Luft ab.

      Gegen 09.20 Uhr erhielt die Einsatzzentrale der Polizei von einer aufmerksamen Anwohnerin die Mitteilung, dass sich in Höhe der Justizvollzugsanstalt in der Bärenschanzstraße ein Mann auf einem Dach befinden würde. Offensichtlich handelte es sich dabei um einen Häftling, der versuchte, aus der JVA zu fliehen. Noch vor Eintreffen der ersten Polizeistreife gelang es dem JVA-Häftling, ein 26-jähriger Albaner, der sich wegen des dringenden Tatverdachts eines Tötungsdeliktes in Auslieferungshaft befand, von einem Gebäudetrakt ca. 7 m in die Tiefe außerhalb des JVA-Geländes zu springen und zunächst weiter zu flüchten.

      Im Zuge von sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen, bei denen neben mehreren Polizeistreifen auch Diensthunde und der Polizeihubschrauber eingesetzt waren, fiel einer Gruppe von Polizeibeamten, die mit dem Dienstfahrzeug auf dem Weg zum Fußballeinsatz nach Fürth waren, der Flüchtende auf Höhe Frankenschnellweg/Pfinzingstraße auf. Dort hatte der Gesuchte sich auf dem Mittelstreifen im Gebüsch versteckt. Beim Anblick der Polizeibeamten flüchtete der 26-Jährige sofort. Die Polizeibeamten hielten an und nahmen die Verfolgung des Mannes zu Fuß auf. Dazu gab ein Beamter auch mehrere Warnschüsse in die Luft ab, um den Fliehenden zur Aufgabe zu bewegen. Dieser ignorierte jedoch die Warnschüsse und rannte weiter in Richtung Wolgemutstraße.

      Zwei Beamte hielten deshalb einen BMW-Fahrer an und baten diesen, mit ihnen die Verfolgung des Fliehenden aufzunehmen und ihm hinterher zu fahren. Dank der Unterstützung des BMW-Fahrers konnten die beiden Beamten den Flüchtenden nach ca. 300 m noch in der Wolgemutstraße stellen. Er wurde zu Boden gebracht, gefesselt und anschließend einer Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-West übergeben. Diese brachte den Flüchtenden wieder in die JVA Nürnberg zurück.

      Die Flucht des 26-Jährigen, bei der dieser sich leicht verletzte, hatte lediglich ca. 30 Minuten gedauert.

      Peter Schnellinger/n


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
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      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1407023/pol…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 21:35:36
      Beitrag Nr. 8.951 ()
      22.05.2009 | 13:26 Uhr
      POL-MFR: (945) Einbrecher festgenommen

      Feucht (ots) - Bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn A 9 am 20.05.2009 konnten Zivilfahnder zwei Diebe festnehmen. Beide sitzen in Untersuchungshaft.

      Gegen 09.30 Uhr kontrollierten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Feucht einen VW Golf mit osteuropäischer Zulassung. Die beiden Fahrzeuginsassen, zwei 21 und 25 Jahre alte Männer aus Osteuropa, hatten den Kofferraum mit auffällig vielen Baumaschinen, Werkzeugen und elektronischen Kleingeräten beladen. In ihren ersten Befragungen gaben sie an, die Gegenstände von einem ihnen unbekannten Mann erworben zu haben.

      Die Ermittlungen der Polizeibeamten ergaben jedoch, dass die beiden wenige Stunden zuvor in ein Einfamilienhaus im Landkreis Neumarkt eingebrochen waren, während sich die Familie zur Nachtzeit im Haus befand. Die dort entwendeten Gegenstände führten die Beschuldigten mit sich und konnten eindeutig zugeordnet werden. Die Einbrecher wurden dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher die Untersuchungshaft anordnete.

      Die Polizei hat derzeit erste Hinweise, dass die beiden Tatverdächtigen noch weitere Einbrüche im gesamten nordbayerischen Raum begangen haben. Hierzu sind noch weitere Ermittlungen erforderlich.

      Michael Sporrer/n


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      Avatar
      schrieb am 22.05.09 21:43:31
      Beitrag Nr. 8.952 ()
      Zwei Justiz-Vollzugsbeamte bringen Qendrim A. (18) zur Verhandlung in das Stuttgarter Verwaltungsgericht

      *
      *

      Theaterpassagen-Killer Experte: Er ist noch immer gefährlich!

      Stuttgart – Es ist eines der schockierendsten Verbrechen der letzten Jahre. Eine Explosion der Gewalt, mitten in der Stuttgarter City. Am Ende war ein Jugendlicher (16) tot.

      Die Bluttat in der Theater-passage.
      Vergrößern
      Chia B. fiel Quendrim A. zum Opfer

      Starb durch einen wuchtigen Stich ins Herz: Chia B. († 16), Sohn kurdischer Eltern
      Aktuell
      PinUp-Girl Marlies Hübner: Das Geheimnis meines Leberflecks
      PinUp Marlies Hübner
      Das Geheimnis
      meines Leberflecks

      Kosovo-Albaner Qendrim A. (heute 18) klagt jetzt gegen seine Ausweisung aus Deutschland.

      Im November 2007 hatte der Kosovare nach einem Streit Chia B. (16) mit einem Schweizer Offiziersmesser erstochen.

      U.a. wegen Totschlags wurde er zu sechseinhalb Jahren Jugendgefängnis verurteilt. Nach Verbüßung von zwei Dritteln der Haftstrafe sollte er abgeschoben werden.

      Sein Anwalt Ulrich Kahler: „Der tödliche Stich war Zufall. Mein Mandant wollte nur seine Verfolger abschütteln. Er war doch noch im Entwicklungsstadium eines 15jährigen.“

      Ein Gutachten des renommierten Stuttgarter Jugendpsychiaters Prof. Reinmar du Bois stellte indes dar, dass bei Qendrim A. Anzeichen von Wiederholungsgefahr vorhanden sind, er aggressives Verhalten aus seiner Heimat mitgenommen habe.

      „Laut Gutachten gibt es keine Gewähr dafür, dass der Täter in einer ähnlichen Situation nicht wieder ausrasten könnte“, argumentiert das Regierungspräsidium.

      Einen Beweis seiner Aggressivität lieferte Qendrim A. dem Gericht, als er einen Juristen des Regierungspräsidiums angiftete: „Wenn ich gefährlich, warum ich nichts gemacht im Knast? Antworten Sie!“ http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/aktuell/2009/05/2…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 21:44:43
      Beitrag Nr. 8.953 ()
      Stuttgart Kosovo-Albaner zu Recht ausgewiesen

      Die Ausweisung eines wegen Totschlags verurteilten Kosovo-Albaners ist nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart rechtens. Wie das Gericht mitteilte, wies es die Klage des Mannes gegen seine Ausweisung aus Deutschland ab.

      Verwaltungsgericht Stuttgart

      * Verwaltungsgericht Stuttgart

      "Das Gericht geht davon aus, dass beim Kläger weiterhin eine Wiederholungsgefahr für Straftaten besteht", hieß es zur Begründung am Freitag. Details werden erst in zehn Tagen bekanntgegeben, wenn das Urteil den Beteiligten schriftlich zugestellt wurde.

      Das Regierungspräsidium Stuttgart hatte am 19. November 2008 die Ausweisung des 1990 geborenen Mannes aus dem Bundesgebiet verfügt. Der zu einer Jugendstrafe von sechseinhalb Jahren verurteilte Mann wehrt sich nun dagegen und argumentiert, er sei zum Zeitpunkt der Tat erst 16 Jahre alt und seine Entwicklung noch nicht abgeschlossen gewesen.
      Verurteilung wegen Totschlags

      Im Gefängnis werde er eine Ausbildung beginnen und die Voraussetzungen für ein geregeltes Leben und entsprechende Deutschkenntnisse erhalten, so der Kosovo-Albaner. Dadurch werde eine Wiederholung entsprechender Delikte unwahrscheinlich. Der Mann lebt seit Oktober 2005 mit seiner Familie in Deutschland.

      Das Landgericht Stuttgart hatte ihn im April 2008 wegen Totschlags verurteilt. Im November 2007 hatte er in der Stuttgarter Innenstadt einen damals 16-jährigen Kurden bei einer Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Jugendgruppen getötet. Der Albaner rammte dem Opfer ein Taschenmesser mit großer Wucht in die Brust und traf dabei das Herz.
      Berufung gegen Urteil ist möglich

      Die beteiligten Gruppen junger Albaner, Kurden und Deutscher waren damals zufällig aufeinandergetroffen. Der Angeklagte legte danach ein Teilgeständnis ab und behauptete, in Notwehr gehandelt zu haben. Ein Antrag auf Berufung beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg ist möglich.http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=4874…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 21:57:48
      Beitrag Nr. 8.954 ()
      22.05.2009 | 14:19 Uhr
      POL-DA: Siebzehnjährigen brutal überfallen und beraubt

      Darmstadt | Büttelborn (ots) - Mit intensiver Brutalität haben drei bisher unbekannte Männer in der Nacht zum Freitag in Darmstadt einen Siebzehnjährigen überfallen und ihm ein MP3-Player abgenommen. Sie schlugen den Jugendlichen, zerrten ihn in ihr Auto, fuhren mit ihm über die Autobahn A 67 davon und setzten den Siebzehnjährigen kurz vor Mitternacht an der Anschlussstelle Büttelborn aus.

      Nach den bisherigen Erkenntnissen sprachen gegen 23.00 Uhr zwei der drei Unbekannten ihr Opfer in der Rheinstraße, unweit des Hauptbahnhofs, an und fragten nach Feuer. Ohne eine weitere Reaktion abzuwarten, zerrten die Täter den Jugendlichen in ihr Auto und nahmen ihn gegen seinen Willen mit. Bei Büttelborn warfen die Täter ihn aus dem Pkw, nachdem sie ihn geschlagen und seinen MP3-Player abgenommen hatten. Der Wert der Beute: zweihundert Euro.

      Zwei der drei Täter sind 19 bis 25 Jahre alt, 1,75 Meter bis 1,80 Meter groß. Einer der beiden hatte 7 bis 10 Zentimeter lange Haare und einen roten Bart. Bekleidet war er mit einer Stoffjacke mit schwarzem Muster und Bluejeans, die zu groß wirkten. Sein Komplize fiel durch eine muskulöse Figur auf, hatte eine dunkle Hautfarbe, trug einen Irokesenschnitt und einen Zwei-Tage-Bart. Bekleidet war er mit einer weißen Jacke, Jeans und schwarzen Schuhen. Über den dritten Täter, der den Pkw steuerte, gibt es keine Alterangabe. Er hatte einen Irokesenschnitt mit blondem Haar und schwarzen, sehr kurzen Seiten. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke. Alle drei Täter sprachen hochdeutsch. Bei dem Fahrzeug könnte es sich um einen silbernen Opel gehandelt haben.

      Die Fahndung brachte bisher keine Erkenntnisse zur Identifizierung der Unbekannten. Hinweise werden an die Polizei. Telefon (06151) 9690, erbeten.


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      Fax: 06151-969-2405
      E-Mail: karl.kaerchner (at) polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1409941/pol…

      22.05.2009 | 15:54 Uhr
      POL-DA: Trickdiebstahl: Gruppe umringt Opfer

      Darmstadt (ots) - Opfer eines Trickdiebstahls wurde am Mittwoch in einem Einkaufsmarkt in der Eschollbrücker Straße ein 89-jähriger Mann. Unbekannte hatten ihm offenbar blitzschnell und von ihm zunächst unbemerkt, seine Geldbörse mit achtzig Euro aus der Hosentasche gezogen.

      Der Geschädigte war zwischen 18.00 und 19.00 Uhr zusammen mit seiner Ehefrau dort einkaufen. Plötzlich wurde er von einer Gruppe von zehn Personen, Männer im Alter von 30 bis 40 Jahren, auch Kinder, kurzfristig umringt. Vorher hatte er einen Knall gehört und erschrak. Als die Unbekannten sich wieder entfernt hatten, bemerkte er den Verlust seiner Geldbörse. Über die Gruppe gibt es keine nennenswerte Beschreibung. Hinweise werden an die Polizei, Telefon (06151) 9690, erbeten.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Karl Kärchner
      Telefon: 06151-969-2410 o. 0172-631 8337
      Fax: 06151-969-2405
      E-Mail: karl.kaerchner (at) polizei.hessen.dehttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1410032/pol…
      Handelt es sich bei den Tätern um Angehörige einer mobilen ethnischen Minderheit?
      Wir sollen es nicht erfahren...


      21.05.2009 | 01:27 Uhr
      SHPP-GG: Versuchtes Tötungsdelikt mit Täterfestnahme

      Rüsselsheim (ots) - Am Abend des 19.05.09 kam es in Rüsselsheim in der Grabenstraße zu einem Streit zwischen zwei Personen, in dessen Verlauf ein 17-Jähriger aus einer Personengruppe einem 18-Jährigen Geschädigten mehrfach mit einem Messer in den Oberkörper stach und flüchtete. Der Geschädigte wurde ins Krankenhaus eingeliefert, ist aber außer Lebensgefahr. Der Rüsselsheimer Tatverdächtige und zwei Beteiligte, die bei der Auseinandersetzung anwesend waren, konnten ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Der Tatverdächtige wird am 21. Mai auf Antrag der Staatsanwaltschaft bei Gericht vorgeführt, die beiden Beteiligten entlassen. Die Ursache der Auseinandersetzung sind noch unklar.

      Die Polizei sucht Zeugen, die zu dem Geschehen, das sich gegen 20.00 Uhr ereignete, Angaben machen können.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Polizeidirektion Groß-Gerau
      1. Dienstgruppenleiter
      PHK Bösl
      Telefon: 06142-696 595
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1409184/pol…

      21.05.2009 | 01:32 Uhr
      SHPP-GG: Datumskorrektur Versuchtes Tötungsdelikt mit Täterfestnahme

      Rüsselsheim (ots) - Es muss richtig heißen:

      Am Abend des

      20.05.09

      kam es in Rüsselsheim in der Grabenstraße zu einem Streit zwischen zwei Personen, in dessen Verlauf ein 17-Jähriger aus einer Personengruppe einem 18-Jährigen Geschädigten mehrfach mit einem Messer in den Oberkörper stach und flüchtete. Der Geschädigte wurde ins Krankenhaus eingeliefert, ist aber außer Lebensgefahr. Der Rüsselsheimer Tatverdächtige und zwei Beteiligte, die bei der Auseinandersetzung anwesend waren, konnten ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Der Tatverdächtige wird am 21. Mai auf Antrag der Staatsanwaltschaft bei Gericht vorgeführt, die beiden Beteiligten entlassen. Die Ursache der Auseinandersetzung sind noch unklar.

      Die Polizei sucht Zeugen, die zu dem Geschehen, das sich gegen 20.00 Uhr ereignete, Angaben machen können.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen

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      1. Dienstgruppenleiter

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      Avatar
      schrieb am 22.05.09 21:59:41
      Beitrag Nr. 8.955 ()
      22.05.2009 | 12:09 Uhr
      POL-MR: Schlägerei ruft Polizei auf den Plan - Ermittler suchen Zeugen;Bagger nimmt Auto ins Visier - Polizei muss Pfefferspray bei Festnahme einsetzen;

      Marburg-Biedenkopf (ots) - Schlägerei ruft Polizei auf den Plan - Ermittler suchen Zeugen

      Marburg: Gleich mehrere Notrufe über eine Massenschlägerei im Waldtal ereichten die Marburger Polizei am Donnerstag, dem 21.Mai, um 23.30 Uhr. Ein Großaufgebot der Polizei traf kurze Zeit auf zirka 100 Personen, die sich mitten auf der Fahrbahn des Ginseldorfer Weges aufhielten. Die aufgeheizte Stimmung vor Ort machte es den Beamten kaum möglich, den genauen Sachverhalt zu ermitteln. Bisher steht lediglich fest, dass es kurz vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte zu einer Auseinandersetzung mehrerer Personen untereinander gekommen war. Ein 26-Jähriger wurde mit Verdacht auf einen Fußbruch in das Uni-Klinikum gebracht. Ein 36-Jähriger, der Polizeibeamte mehrfach beleidigte, leistete bei der anschließenden Personalienfeststellung Widerstand und wurde festgenommen. Dabei erlitt einer der eingesetzten Beamten leichte Verletzungen. Der 36-jährige Marburger wurde nach der Blutentnahme auf der Polizeistation wieder entlassen. Minuten nach dem ersten Vorfall im Ginseldorfer Weg verlagerte sich dann das Geschehen kurzfristig in den Sankt-Martin-Weg. Hier kam es zur vorläufigen Festnahme eines 27-Jährigen Mannes, der kurz zuvor mit einem mitgeführten Axtstiel auf die Hand einer jungen Frau geschlagen haben soll. Die Beamten stellen den Axtstiel sicher. Eine um sich tretenden und schlagende Frau fügte einem Polizeibeamten gegen Mitternacht einen blutigen Kratzer am Hals zu und verschwand anschließend unerkannt in der Menschenmenge. Bisher sind den Ermittlern die wahren Hintergründe der Auseinandersetzung nicht bekannt. Daher melden sich Zeugen bitte bei der Polizei in Marburg, Tel. 06421-4060.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43648/1409783/po…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:10:10
      Beitrag Nr. 8.956 ()
      Aus der "No-Go-Area" Dortmund:

      22.05.2009 | 19:26 Uhr
      POL-DO: Überfallen und beraubt - Polizei sucht Zeugen

      Dortmund-Mitte, Schwanenstraße (ots) - Lfd. Nr.: 0608

      Nach einem Überfall auf einen jungen Dortmunder am 22.05.2009, gegen 13:40 Uhr, in der Schwanenstraße in Dortmund-Mitte, sucht die Polizei Zeugen,

      Der 20-jährige Dortmunders gab an, dass ihn auf der Schwanenstraße in Richtung Weißenburger Straße drei entgegenkommende Männer nach Zigaretten fragten. Als er angab, keine Zigaretten zu besitzen, drückte ihn einer der Tatverdächtigen gegen eine Hauswand und bedrohte ihn mit einem Messer. Hierbei erlitt das Opfer leichte Verletzungen. Im weiteren Verlauf wurde dem Dortmunder die Geldbörse aus der Hose gezogen und das Bargeld entnommen. Als er auch noch seine Schuhe aushändigen sollte, bückte sich der junge Mann, scheinbar um sie auszuziehen. Er nutzte jedoch den unbeobachteten Moment, um sich in ein nahe gelegenes Geschäft zu flüchten und die Polizei zu alarmieren.

      Eine sofortige Fahndung in Tatortnähe verlief ohne Erfolg, die Polizei sucht nun Zeugen. Die Tatverdächtigen wurden wie folgt beschrieben:

      1. Person: - ca. 30 Jahre, ca. 180 cm groß, abgemagerte Statur, unrasiert, ungepflegtes Erscheinungsbild, bekleidet mit hellblauer Jeans und bunt gestreiftem Hemd, südländisches Aussehen 2. Person: - ca. 30 Jahre, ca. 180 cm groß, schmächtiger Körperbau, ungepflegtes Erscheinungsbild, bekleidet mit blauer Jeans und schwarzem Kapuzenpulli, südländisches Aussehen 3. Person: - ca. 30 Jahre, ca. 185 cm groß, kräftigere Statur, bekleidet mit Jogginghose von Adidas und schwarzer Kapuzenjacke, südländisches Aussehen

      Hinweise bitte an die Polizeiinspektion 1 unter der Telefonnummer 0231 132-1121.

      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Cornelia Weigandt
      Telefon: 0231-132 1025
      Fax: 0231-132 1027


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1410093/pol…

      22.05.2009 | 12:23 Uhr
      POL-DO: Unbekannte schlugen 19-Jährigen krankenhausreif - Polizei sucht Zeugen

      Lünen, Marktstraße / Willy-Brandt-Platz (ots) - Lfd. Nr.:0605

      Ein Rettungswagen brachte gestern, 22.05.2009, 00.16 Uhr, in Lünen nach einer Schlägerei mit fünf Unbekannten in der Marktstraße / Willy-Brandt-Platz einen 19-Jährigen aus Lünen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

      Augenzeugen berichteten wie eine Gruppierung von fünf Jugendlichen vor dem Geldautomatenraum der Sparkasse in der Markstraße randalierten und versuchten, in den Raum einzudringen. Von Innen versuchten zwei Personen dies zu verhindern, in dem sich dagegen stemmten. Zwei der fünf Täter traten dann auf die Schiebetür des Geldautomatenraums ein. Die Tür flog aus den Angeln und die Gruppe drang in den Raum ein. Hier kam es dann zur einer körperlichen Auseinandersetzung. Wenig später entdeckten dann aufmerksame Passanten, in Höhe des Kinos, den schwerverletzten 19-Jährigen.

      Der junge Mann aus Lünen liegt im Krankenhaus und wird intensivmedizinisch versorgt. Lebensgefahr besteht jedoch nicht.

      In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Dortmund nun insbesondere nach einem Zeugen, der den Notarzt verständigte. Dieser Zeuge kann möglicherweise wichtige Hinweise zum Tatgeschehen geben. Dieser Melder sowie weitere Zeugen, die Hinweise in Bezug auf die Täter und das Tatgeschehen geben können, melden sich bitte dringend bei der Polizeiinspektion 3 unter der Rufnummer 0231 132 - 3121 oder 02306 - 7652 - 3121.

      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Kim Ben Freigang
      Tel: 0231 132 1023


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1409802/pol…

      17.05.2009 | 15:27 Uhr
      POL-DO: Versuchtes Tötungsdelikt

      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0579

      Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und der Polizei Dortmund.

      Am 17.05.09 gegen 1.10 Uhr kam es an der Hohe Straße/Ecke Sonnenstraße, dortige Fußgängerunterführung zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Drei Dortmunder passierten die Unterführung als einer von ihnen, ein 40jähriger Mann, von mehreren Tätern angegriffen und durch Schläge lebensgefährlich verletzt wurde. Der Geschädigte wurde ins Krankenhaus verbracht. Es besteht nach wie vor akute Lebensgefahr. Die Täter konnten noch nicht ermittelt werden. Die Tätergruppe, etwa 10 dunkel gekleidete männliche Jugendliche und/oder junge Erwachsene, sollen sich bereits im Vorfeld vor der Unterführung - gegenüber der Gaststätte "Lenzstuben" - aufgehalten haben. Es werden Zeugen gesucht, die die Tat beobachtet haben oder auch insbesondere Angaben zu den an der Unterführung einige Zeit zuvor aufhältigen Personen machen können. Einer der Täter erlitt möglicherweise selbst Verletzungen, evtl. Schnittverletzungen. Für sachdienliche Angaben steht der Kriminaldauerdienst unter 0231/132-7491 zur Verfügung. Hinweise können ggf. auch vertraulich behandelt werden. Sachbearbeitende Staatsanwältin ist Carola Jakobs, Tel. 0231/926-26222

      Weitere Auskünfte erteilt ausschließlich die ermittelnde Staatsanwältin Frau Jakobs.

      Polizei Dortmund
      Leitstelle

      Telefon: 0231-132 8030 Fax: 0231-132 8040 http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1406713/pol…


      Prügelattacke
      Festnahme nach feigem Übergriff auf 40-Jährigen
      dpa am 22. Mai 2009 07:40 Uhr
      DORTMUND Die Polizei hat am Donnerstag in Dortmund einen 18-Jährigen festgenommen. Er soll am vergangenen Wochenende gemeinsam mit etwa zehn weiteren Männern einen 40-jährigen Mann angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben. Tatort war eine Unterführung an der Hohen Straße.
      Prügelattacke
      In diesem Tunnel wurde der 40-jährige Mann am Sonntag überfallen.
      Foto: Niehörster
      Das spätere Opfer hatte nachts die Unterführung passiert, als die Männer plötzlich auf ihn einschlugen. Der 40- Jährige wurde mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Wie die Polizei mitteilte, besteht weiterhin Lebensgefahr. Zu den Hintergründen der Tat liegen weiterhin keine Erkenntnisse vor. http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dolo/Dortmund;art930,5…

      Prügelattacke
      Mann ringt weiter mit dem Tod
      Von Arne Niehörster am 18. Mai 2009 23:33 Uhr
      DORTMUND Der Zustand des Mannes (40), der in der Nacht zu Sonntag in der Fußgängerunterführung Hohe Straße/Ecke Sonnenstraße Opfer von zehn Angreifern wurde, ist nach wie vor unverändert. "Er ist weiter sehr, sehr ernst", sagt Oberstaatsanwältin Ina Holznagel.
      Prügelattacke
      In diesem Tunnel wurde der 40-jährige Mann am Sonntag überfallen.
      Foto: Niehörster

      Genauso unverändert wie der Gesundheitszustand des überfallenen Dortmunders ist allerdings auch der Stand der Ermittler. Eine Zeugenaussage mit dem möglichen entscheidenden Hinweis auf die Täter führte die Polizei ins Leere. Holznagel: "Wir sind genauso weit wie am Sonntag und ermitteln in alle Richtungen."

      Mehr zu diesem Thema
      Artikel: Zehn Angreifer schlagen 40-Jährigen krankenhausreif
      In einer Sache stimmen die Zeugenaussagen überein: Die geflüchteten Angreifer waren ausnahmslos jugendlich oder junge Erwachsene. Und trugen dunkle Kleidung.

      Die Polizei sucht weiter Zeugen und Hinweise, Tel. 13274 91.
      http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dolo/Dortmund;art930,5…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:17:17
      Beitrag Nr. 8.957 ()
      Zugriff am U-Bahnhof Schlump. Polizisten führen Alfsaine J. (20) in Handschellen ab

      *
      *

      9 Überfälle in nur einem Monat
      Hamburgs gefährlichster Messer-Räuber gefasst
      Von M. BITTNER, M. DOBBECK und T. KNOOP

      1,90 Meter groß, hemmungslos und brutal – das ist Hamburgs gefährlichster Messer-Räuber! Innerhalb eines Monats überfiel Alfsaine J. neun Geschäfte, versetzte Ladenbesitzer und Verkäufer in Todesangst. Dank eines couragierten Zeugen hat die Polizei ihn jetzt endlich gefasst!
      Mehr zum Thema
      Hier schlug der Täter zu

      Die Spur des Räubers zieht sich von der Innenstadt nach Westen. In der Zeit vom 15. April bis zum 19. Mai soll der 20-Jährige neun Geschäfte ausgeraubt haben. In der City, Altona, Ottensen und Eimsbüttel erbeutete er mehr als 1000 Euro.
      1 von 10
      Aktuell
      Sex-Gangster
      Er machte
      Jagd auf 13 Frauen
      Drogen-Probleme
      Jugendliche sprechen
      in BILD darüber
      Suff-Koma
      Fremde Frau
      besorgte den Schnaps

      Fall 1: Am 15. April raubt der 20-Jährige in der Straße Kohlhöfen (Innenstadt) einen Kiosk aus. Polizisten fahnden sofort nach ihm, doch der Räuber ist weg.

      Dann geht es Schlag auf Schlag! Rund alle zwei Tage überfällt der Mann Läden in der City, in Altona, Ottensen und Eimsbüttel. Vor allem auf kleine Läden in ruhigen Seitenstraßen hat er es abgesehen. Aber auch vor Drogerie- und Getränkemärkten macht er nicht halt. Jedes Mal bedroht er die Verkäufer mit einem Messer.

      „Zuerst guckte er sich Getränke an. Plötzlich zückte er ein Messer und hielt es mir an den Bauch. Ich musste die Kasse öffnen. Es waren nur 50 Euro drin. Er wollte mehr. In dem Moment kamen zum Glück zwei Kunden, und der Räuber rannte weg“, erzählt der Verkäufer eines kleinen Kiosks in der Friedensallee.

      Mehr als 1000 Euro hat Alfsaine J. bereits erbeutet, als er am Dienstag in der Bismarckstraße erneut zuschlägt. Der Messer-Mann hält seine Klinge einer Apothekerin (50) an den Bauch. Als sie ohnmächtig zusammenbricht, greift sich der Täter skrupellos eine Angestellte (25), fordert Geld. Mit 115 Euro Beute rennt er weg. Doch ein aufmerksamer Fahrradfahrer hört die Hilfe-Rufe: „Überfall, Überfall!“ Heimlich verfolgt er den Räuber und alarmiert die Polizei. Sekündlich teilt er dem Polizisten in der Einsatzzentrale mit, wo der Räuber ist. An der Hoheluftbrücke verschwindet Alfsaine J. in der U-Bahn, Linie 3.

      Weit kommt er nicht. Nur eine Station weiter, am Schlump, stoppt die Polizei den Zug, Handschellen klicken.

      Ein Polizist: „Wir sind sicher, dass er alle neun Taten begangen hat.“http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/05/22/…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:20:01
      Beitrag Nr. 8.958 ()
      22.05.2009 | 19:53 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0366 - Blutiger Familienstreit

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Kattenturm, Alfred-Faust-Straße Zeit: 22.05.2009, 13.45 Uhr

      Nach dem blutigen Verlauf eines Familienstreites in einer Wohnung in der Alfred-Faust-Straße im Stadtteil Kattenturm mussten heute Nachmittag zwei Männer im Alter von 33 und 34 Jahren mit schweren Stichverletzungen in Krankenhäuser gebracht werden. Beide befinden sich mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr.

      Einsatzkräfte der POLIZEI BREMEN waren nach einem Notruf zum Einsatzort gefahren und trafen vor dem Haus auf den 34-Jährigen, der aus drei Stichwunden im Brust- und Rückenbereich stark blutete. Er wies die Beamten auf seinen 33-jährigen Schwager hin, der ihn verletzt habe und sich noch mit einem Messer bewaffnet in der Wohnung befinden würde. In der Wohnung stießen die Beamten auf den Schwager, der am Boden lag und ebenfalls stark aus Stichverletzungen im Brustbereich blutete.

      Hintergrund der Tat dürfte ein bereits länger andauernder Familienstreit sein. Der 34-Jährige hatte sich offenbar trotz einer richterlichen Verfügung, sich seiner von ihm getrennt lebenden Ehefrau nicht zu nähern bzw. die Wohnung zu betreten, dort aufgehalten. Kurz vor den Messerattacken erschien dann der Schwager in der Wohnung seiner Schwester.

      Nach den bisherigen Ermittlungen kam es zunächst zu einem verbalen Streit, dann zu einem Gerangel mit anschließendem Kampf. Im weiteren Verlauf soll dann der 34-Jährige ein Messer aus der Küche geholt und auf seinen Schwager eingestochen haben. Nachdem dieser zu Boden gesunken sei, soll er das Messer achtlos liegengelassen haben. Dieser konnte sich jedoch offensichtlich aufrappeln, das Messer an sich nehmen und damit auf seinen Kontrahenten einstechen. Rettungskräfte versorgten die Verletzten und brachten sie in verschiedene Kliniken. In der Tatortwohnung hielten sich zum Zeitpunkt des Geschehens noch fünf Kleinkinder und drei Frauen, unter ihnen die Ehefrau, auf.

      Die Mordkommission hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Haftgründe für beide Männer werden zur Zeit vom zuständigen Dezernenten der Staatsanwaltschaft Bremen geprüft.

      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1410106/po…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:22:40
      Beitrag Nr. 8.959 ()
      Klaus van D. (51) ist wegen minderschweren Totschlags angeklagt


      Tochter (3) soll bei Bluttat zugesehen haben Mann erschoss Frau am Hochzeitstag

      Mönchengladbach – Wo einmal Liebe war, herrschte zuletzt nur noch Hass. Am 5. Hochzeitstag endete die Ehe von Klaus van D. (51) und Elizabeta (†36) aus Viersen in einer Tragödie.

      Der Industriemechaniker tötete am 4. März 2008 vor den Augen der gemeinsamen Tochter (3) seine mazedonische Frau mit zwei Schüssen in den Kopf!
      Aktuell
      Boris Becker: Boris spielt und Lilly shoppt
      Match im Rochus-Club
      Boris spielt...
      ...und Lilly shoppt!

      „Ich habe sie erschossen“, gestand Klaus van D. im Prozess am Landgericht. Jedoch habe er aus Notwehr abgedrückt“, lautet seine Version der Bluttat.

      Am 4. März 2008 sei seine Frau wütend nach Hause gekommen, habe ihn beschimpft, weil er ihren Hochzeitstag nicht feiern wollte. Der Angeklagte: „Ich hatte es nicht vergessen. Für mich stand aber fest, dass ich mich von ihr scheiden lassen wollte.“ Er warf ihr an den Kopf: „Ich trenne mich von dir. Nehm‘ dir deine Tochter auch noch weg.“

      Da sei Elizabeta plötzlich mit der Pistole aufgetaucht, habe mehrfach auf ihn geschossen und gedroht: „Ich töte dich, wenn du mir das Kind wegnimmst!“

      Klaus van D.: „Plötzlich spürte ich einen Schlag in der Brust. Um mich herum war alles dunkel. Irgendwie muss ich in den Besitz der Waffe gekommen sein. Ich habe sie erschossen.“

      Notwehr oder eiskalter Mord? Laut Anklage wurde Elizabeta van D. mit zwei aufgesetzten Schüssen in den Kopf regelrecht hingerichtet.

      Der Prozess geht weiter. http://www.bild.de/BILD/regional/duesseldorf/aktuell/2009/05…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:32:25
      Beitrag Nr. 8.960 ()
      http://www.mopo.de/2009/20090523/hamburg/panorama/folteropfe…



      Freitag, 22.05.2009

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      23.05.2009
      WINTERHUDE

      Folteropfer (29) wollte sich anzünden
      Drama vor dem iranischen Konsulat/ Mann hatte sich mit Benzin übergossen

      WIEBKE STREHLOW, HOLGER WILLE

      Es war ein verzweifelter Hilferuf. Nach Gerechtigkeit. Um auf die Folterungen im Iran aufmerksam zu machen, wollte sich der 29-jährige Mir Latifi S. gestern Morgen vor dem iranischen Generalkonsulat an der Bebelallee (Winterhude) anzünden. Gerade noch rechtzeitig konnte der Mann, der offenbar selber ein Folteropfer ist, überwältigt werden.

      Mit einem Feuerzeug in der Hand steht der 29-Jährige auf dem kleinen Dach am Eingang des Konsulats. Er hat einen Benzinkanister und eine Flasche bei sich. Immer wieder gießt sich Mir Latifi S. die Flüssigkeit über den Körper. Er hantiert mit dem Feuerzeug, während Polizisten und Feuerwehrmänner beruhigend auf den Mann einreden. Bevor er sich anzünden kann, kommen Feuerwehrmänner hinter einem Einsatzfahrzeug hervor, rennen auf den Mann zu und bespritzen ihn mit Wasser aus einem Schlauch.

      Als Polizisten Mir Latifi S. wenig zimperlich zum Streifenwagen zerren, zeigt er mehrfach ein Foto. Darauf ist der mit Narben übersäte Rücken eines Mannes zu sehen. Es sei sein Körper, so der 29-Jährige. Gegenüber Beamten sagt der Mann, dass er in seinem Heimatland gefoltert worden sei.

      Mir Latifi S. ist beim iranischen Konsulat nicht bekannt. Und von Folterungen im Iran will eine Sprecherin nichts wissen: "Dafür muss man erst einmal Beweise haben. Man kann viel reden."

      Menschenrechtler wie Hamid Nowzari (51) vom Verein für iranische Flüchtlinge in Berlin können über solche Äußerungen nur den Kopf schütteln. Fast jeden Tag treffen bei ihm schreckliche Nachrichten aus seinem Heimatland ein - von Menschen, die öffentlich ihre Meinung sagen wollten und dafür geschlagen, gefoltert und eingesperrt wurden. "Wer ins Gefängnis kommt, muss mit dem Schlimmsten rechnen", sagt Nowzari. Schläge mit Stöcken und Peitschenhiebe sind Alltag. Die Gefangenen haben oft keinen Kontakt zu ihren Familien, einen Anwalt bekommen sie selten. Nach Angaben von Amnesty International kamen 2008 mindestens zwei Menschen wegen der Haftbedingungen ums Leben.

      Dabei sind es nicht etwa nur Mörder, die gefoltert werden, sondern auch Homosexuelle oder Menschen, die öffentlich den Islam kritisieren. Wer sich nicht so verhält, wie es das islamische Recht der Sharia (gilt seit 1979) erlaubt, wird verfolgt. Wer kann, flüchtet: Allein in Deutschland stellten 815 Iraner im vergangenen Jahr einen Asylantrag.

      Ob es sich bei dem 29-Jährigen um einen politisch Verfolgten handelt, dazu darf sich die Ausländerbehörde aufgrund des Datenschutzes nicht äußern. Fest steht, dass Mir Latifi S. seit 2007 in Deutschland ist und in einer Asylunterkunft in Billstedt lebt. Der Mann, der bereits drei Suizidversuche unternommen hat, wurde nun in die Psychiatrie gebracht.

      (MOPO vom 23.05.2009 / SEITE 6-7)



      http://www.mopo.de/2009/20090523/hamburg/panorama/auch_ich_w…




      Freitag, 22.05.2009

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      23.05.2009
      FOLTER

      »Auch ich wurde gefoltert«
      28-Jährige sprach im Iran mit dem falschen Mann

      HOLGER WILLE

      Geflüchtet aus dem Iran - vor ihren Peinigern. So erging es auch Elham (28). Doch noch heute schreckt sie nachts plötzlich hoch, fängt an zu schreien und kann sich nicht mehr beruhigen. Da helfen auch keine Beruhigungsmittel mehr. Sie sagt, dass dann all die schrecklichen Erinnerungen wieder hochkommen: die Schläge mit dem Stock, das Gelächter der Gefängniswärter und die Einsamkeit in ihrer Zelle.

      Elham saß 14 Tage in Rasht (Nordiran) in einem Gefängnis. Nur, weil sie an ihrer Universität mit einem fremden Mann gesprochen hatte. Das ist im Iran verboten, wo sich Frauen in der Öffentlichkeit nur mit ihrem Ehemann oder einem männlichen Verwandten zeigen dürfen. Ihr Verhalten war auch der Sittenpolizei aufgefallen. Das Mädchen kam in den Knast.

      "Meine Zelle war zwei Quadratmeter groß, ein Mal pro Tag durfte ich auf die Toilette", sagt Elham. Schlimmer aber war die Folter. Die Frau wurde mit einem Stock geschlagen, an dessen Ende eine Klinge angebracht war. "Als ich um Gnade gefleht habe, haben mich die Wärter ausgelacht", sagt die Frau mit tränenerstickter Stimme.

      Am Ende musste sie eine Strafe von umgerechnet 300 Euro zahlen. Die Polizei stellte sie vor die Wahl: Entweder heiratet sie den Mann oder sie muss wieder ins Gefängnis. Elham willigte ein, wurde von ihrem Ehemann schwanger. Drei Monate später wurde sie wieder verhört. Sie wurde geschlagen, verlor dabei ihr Kind.

      Vor zwei Jahren flüchtete Elham nach Deutschland. Doch noch heute hat die Frau mit den Folgen zu kämpfen. "Ich hoffe, dass ich irgendwann darüber hinwegkomme." Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg.

      (MOPO vom 23.05.2009 / SEITE 7)
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:37:01
      Beitrag Nr. 8.961 ()
      Täter sind bereits vielfach polizeibekannt
      Steilshoop: Intensivtäter erpressen Jugendlichen
      22. Mai 2009, 11:33 Uhr

      Wegen des Verdachts des schweren Raubes, gefährlicher Körperverletzung, Erpressung, Nötigung und anderer Delikte hat die Polizei zwei erst 18 und 20 Jahre alte Intensivtäter festgenommen.
      Handschellen

      Ein Verdächtiger wird abgeführt.
      Foto: AP

      Wegen des Verdachts des schweren Raubes, gefährlicher Körperverletzung, Erpressung, Nötigung und anderer Delikte hat die Polizei zwei erst 18 und 20 Jahre alte Intensivtäter dem Haftrichter am Amtsgericht übergeben. Die beiden aus Afghanistan stammenden und bereits mehrfach polizeibekannten Männer kamen in Untersuchungshaft.

      Zuletzt hatten die Heranwachsenden aus dem Cesar-Klein-Ring in Steilshoop einen 18 Jahre alten Nachbarn erpresst. Er sollte für sie ein Konto eröffnen. Aus Angst vor den als Schläger bekannten Tätern sagte der Mann zu, versuchte den beiden daraufhin aber aus dem Weg zu gehen.

      Am Mittwoch verließ er seine Wohnung, setzte sich in seinen Wagen, als der 18-Jährige plötzlich die Beifahrertür aufriss. Er zwang ihn zu einem Parkplatz am Bramfelder See zu fahren, wo sein 20-jähriger Komplize bereits wartete. Sie zerrten den 18-Jährigen aus dem Wagen und schlugen auf ihn ein. Er musste ihnen sein gesamtes Bargeld aushändigen. Dann wurde er zurück nach Steilshoop gefahren. Sein Auto behielten die beiden Intensivtäter als „Pfand“ für angebliche Schulden.

      Der Beraubte informierte die Polizei, die die beiden jungen Afghanen kurz darauf festnehmen konnte. Noch während ihrer Vernehmung auf einer Polizeiwache meldete sich ein 15-Jähriger, der angab, dass ihm die Täter erst am Dienstag 100 Euro und sein Handy geraubt hatten. dfe http://www.abendblatt.de/hamburg/article1024616/Steilshoop-I…



      Neugraben-Fischbek
      Jugendliche schlagen
      19-Jährigen klinikreif
      21. Mai 2009, 17:09 Uhr

      Die drei Schläger gingen unvermittelt auf den 19-Jährigen los. Das Opfer erlitt durch die Schläge und Tritte einen Jochbein- und Nasenbeinbruch sowie Prellungen. Außerdem verlor er mehrere Zähne.
      Rettung

      Erst als die Feuerwehr anrückte, ließen die Schläger von dem 19-Jährigen ab.
      Foto: HA

      Hamburg. Ihr Opfer lag bereits am Boden, trotzdem schlugen und traten die Jugendlichen auf den 19-Jährigen ein. Die Polizei fahndet nach drei 17 bis 18 Jahre alten Schlägern, die den jungen Mann auf einem Spielplatz an der Straße Ostheide (Neugraben-Fischbek) schwer verletzt haben.

      Das Opfer war am Mittwochabend gegen 20.30 Uhr mit fünf Freunden unterwegs, als sich ihnen unvermittelt eine Gruppe von acht bis zehn jungen Männern in den Weg stellte, die offensichtlich Streit suchten. Einer aus der Gruppe bedrohte den 19-Jährigen zunächst mit einer zerschlagenen Bierfalsche, bevor er sich auf ihn stürzte und mit der Faust niederschlug. Zwei weitere Männer aus der Gruppe schalteten sich mit ins Geschehen ein, traktierten den 19-Jährigen ebenfalls mit Schlägen und Tritten.

      Passanten riefen die Feuerwehr. Erst als ein Rettungswagen eintraf, ließen die Männer von ihrem Opfer ab und flüchteten. Der 19-Jährige wurde ins AK Harburg eingeliefert. Er erlitt einen Jochbein- und Nasenbeinbruch sowie Prellungen. Außerdem verlor er mehrere Zähne. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden: Telefon 428654710. ur http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article102…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:37:54
      Beitrag Nr. 8.962 ()
      Kirchdorf - 400 rumänische Erntehelfer ohne Arbeitsvertrag Am 05.05.09, gegen 17.00 Uhr, wurde von der Firma Thiermann Spargelhof mitgeteilt, dass nach dort hin insgesamt 8 Busse mit ca. 400 arbeitswilligen rumänischen Staatsbürgern unterwegs seien. Diese seien in Rumänien mit dubiosen Arbeitsverträgen angeworben worden. Sie hatte in Rumänien an sogenannte Arbeitsvermittler 50.- Euro für einen Arbeitsvertrag und 110.- Euro für den Bustransport bezahlt. Die Firma Thiermann hat keine solchen Verträge gemacht bzw. in Auftrag gegeben. Um eine Eskalation zu verhindern hatte die Polizei ein starkes Aufgebot zusammengezogen. Nachdem die Wogen sich wieder beruhigt hatten, wurden die Rumänen von der Firma Thiermann versorgt. Das Busunternehmen erklärte sich bereit, den Rücktransport nach Rumänien vorzunehmen. Gegen 20.00 Uhr erschien dann einer der sog. Arbeitsvermittler auf dem Spargelhof. Er wurde festgenommen und zur Polizei nach Sulingen gebracht. Hier wurde er am Abend und am heutigen Vormittag von Polizei und Staatsanwaltschaft vernommen. Laut Staatsanwaltschaft ist deutsches Recht nicht verletzt worden und der Festgenommene musste entlassen werden. Der "Betrug" wurde in Rumänien begangen und muss dort verfolgt werden. Nachdem die rumänischen Staatsbürger versorgt waren, wurden sie in ihren Bussen zur Autobahnraststätte nach Schwarmstedt gebracht, wo sie übernachtet haben. Der Transport in die Heimat konnte dann am heutigen Vormittag beginnen.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Diepholz
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Thomas Gissing
      Telefon: 05441 / 971-0 (Durchwahl -104)
      Mobil: 0151 / 17 15 31 43
      www.polizei-diepholz.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68439/1400093/po…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:42:10
      Beitrag Nr. 8.963 ()
      21.05.2009 | 12:31 Uhr
      POL-HH: 090521-3. Gefährliche Körperverletzung durch mehrere Jugendliche - 19-Jähriger schwer verletzt im Krankenhaus - Zeugenaufruf

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 20.05.2009, 20:30 Uhr Tatort: Hmb.-Neugraben-Fischbek, Ostheide

      Der 19-Jährige befand sich mit fünf Freunden auf dem Spielplatz Ostheide. Gegen 20:30 Uhr tauchte eine Gruppe von acht bis zehn Südländern auf, die offensichtlich Streit suchten.

      Der Wortführer dieser Gruppe trat an den 19-Jährigen heran, zerschlug eine Bierflasche und drohte, ihn damit zu verletzen. Er wurde von seinen Freunden zurückgehalten und entfernte sich ein Stück. Plötzlich drehte er sich wieder um, stürzte sich auf den 19-Jährigen und schlug ihm unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Das Opfer wehrte sich und nun mischten sich zwei Freunde des Angreifers ein. Als der 19-Jährige am Boden lag, schlugen und traten die Täter auf Körper und Kopf des Opfers ein. Erst als der von Passanten herbei gerufene Rettungswagen eintraf ließen die Täter von ihrem Opfer ab und flüchteten. Der 19-Jährige erlitt Jochbeinbrüche, einen Nasenbeinbruch, Prellungen und Schürfwunden. Außerdem verlor der Jugendliche mehrere Zähne der oberen Zahnreihe. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu den Tätern machen können, sich bei der Polizei in Neugraben unter Tel. 4286-54710 zu melden.

      Die Täter werden folgendermaßen beschrieben: 1. Täter - 170 bis 175 cm groß, - etwa 17 Jahre alt, - schlank, - dunkles, gegeltes Haar, an den Seiten kurz, - bekleidet mit einem lindgrünen Poloshirt, dunklen Jeans und weißen Turnschuhen. Im linken Ohr trägt er einen auffälligen Ohrring in Form einer Krone und am linken Ringfinger einen goldenen Ring.

      2. Täter - etwa 180 cm groß, etwa 18 Jahre alt, schlank, ebenfalls dunkle gegelte Haare, an den Seiten kurz, bekleidet mit einem dunklen T-Shirt und hellen Jeans.

      3. Täter - 175 bis 180 cm groß, 17 bis 18 Jahre alt, dunkles gegeltes Haar, an den Seiten kurz und bekleidet mit einem hellblau/weißen T-Shirt und dunklen Jeans.

      Sw.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ulrike Sweden
      Telefon: 040/4286-56210
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1409293/pol…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:46:55
      Beitrag Nr. 8.964 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14626/1409810/po…

      22.05.2009 | 12:32 Uhr
      POL-KI: 090522.1 Kiel: Radfahrer in der Kieler Vorstadt zu Boden gestoßen und ausgeraubt

      Kiel (ots) - Die Kieler Polizei fahndet derzeit nach drei Tätern, die in der Nacht zum Donnerstag einen Mann überfallen und dabei erheblich verletzt haben. Die Drei flüchteten unerkannt mit dem Fahrrad ihres Opfers.

      Gegen 0.20 Uhr befuhr der 41-jährige Kieler mit seinem Rad das Sophienblatt in Richtung Ringstraße. Laut Zeugenaussagen traten dem Mann drei männliche Personen entgegen und stießen ihn unvermittelt von seinem Fahrrad. Am Boden liegend zerschlugen die Täter erst eine Flasche auf dem Kopf des Opfers ehe sie es zusätzlich mit mehreren Tritten traktierten und schließlich mit dem Zweirad des Kielers in Richtung Stresemannplatz flüchten.

      Der 41-Jährige verlor während des Überfalls das Bewusstsein und musste nach einer Erstversorgung durch einen Notarzt mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

      Laut Angaben der Zeugen bestand das Trio vermutlich aus Südländern, die nicht näher beschrieben werden können. Lediglich ein Tatbeobachter beschrieb einen der Täter mit Basecap und Kapuzenpullover bekleidet.

      Zeugen, die Hinweise zu den Personen geben können, sollten sich bei der Kripo unter Tel. 0431 / 160-3333 oder Polizeiruf 110 melden.

      Tanja Emmen


      Rückfragen bitte an:
      Polizeidirektion Kiel
      Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
      Gartenstraße 7, 24103 Kiel

      Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
      Fax +49 (0) 431 160 - 2019
      Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
      E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14626/1409921/po…
      22.05.2009 | 14:05 Uhr
      POL-KI: 090522.2 Kiel: Zeugen nach Raub im Stadtteil Schreventeich gesucht!

      Kiel (ots) - In der Nacht zum Donnerstag ist es im Stadtteil Schreventeich zu einem schweren Raub gekommen, bei dem ein 20-Jähriger Verletzungen davon trug. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern liefern können.

      Der Geschädigte befand sich gegen 3 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Nachhauseweg, als er im Knooper Weg eine Person bemerkte, die ihm folgte. In Höhe der Hausnummer 75, an der dortigen Bushaltestelle, holte der Verfolger den 20-Jährigen ein und forderte die Herausgabe seines Portemonnaies. Als dieser verneinte, erhielt er unvermittelt einen Faustschlag ins Gesicht und fiel vom Fahrrad. Der Beschuldigte attackierte daraufhin das am Boden liegende Opfer, zusammen mit einem hinzugekommenen Mittäter. Der Kieler erhielt diverse Tritte gegen den Körper und Schläge gegen den Kopf, ehe das Duo dem jungen Mann sein Handy aus der Hosentasche zog und sich anschließend in unbekannte Richtung entfernte.

      Von seiner Wohnung aus alarmierte der Geschädigte schließlich die Polizei, eine Fahndung nach den Tätern verlief negativ.

      Der 20-Jähriger erlitt bei dem Überfall Prellungen und Schürfwunden.

      Laut Angaben Opfers handelte es sich bei den Gesuchten um 16-18 Jahre alte Männer von schlanker Statur. Eine Person war circa 180 cm groß, sportlich, mit kurzen, dunklen Haaren und vermutlich russischer oder polnischer Abstammung. Er trug eine blaue Jeans, Turnschuhe und ein graues Oberteil. Die zweite Person wurde als etwa 175cm groß und sportlich, mit kurzen dunklen Haaren beschrieben, die zur Tatzeit ebenfalls Turnschuhe trug.

      Zeugen, die Hinweise zu den Personen geben können, sollten sich bei der Kripo unter Tel. 0431 / 160-3333 oder Polizeiruf 110 melden.

      Tanja Emmen


      Rückfragen bitte an:
      Polizeidirektion Kiel
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      Gartenstraße 7, 24103 Kiel

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      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:48:36
      Beitrag Nr. 8.965 ()
      22.05.2009 | 14:58 Uhr
      POL-DU: Schlägerei im Deltamusikpark

      Duisburg (ots) - Heute früh, gegen 04:30 Uhr kam es in der Discothek "Delta" in Duisburg Meiderich zu einer Schlägerei, in deren Verlauf ein 25jähriger Besucher schwer verletzt worden ist. Sein Kontrahent hatte ihm mittels einer bisher unbekannten Waffe eine Schnittverletzung am Hals zugefügt. Er befindet sich nach einer Operation im Krankenhaus und ist nicht in Lebensgefahr. Der Täter ist unerkannt entkommen. Die Polizei vernimmt nun Zeugen und ist für weitere Hinweise dankbar (KK11, 2800).

      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1409975/po…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:52:19
      Beitrag Nr. 8.966 ()
      22.05.2009


      FUSSBALL: Wiedersehen vor dem Sportgericht
      Abbruch des Spiels der 3. Kreisklasse zwischen Bosporus und Elstal II wird Dienstag verhandelt

      Das Spiel eskalierte nach einem Ellenbogenschlag gegen die Schulter eines Akteurs der zweiten Mannschaft von Lok Elstal. Die abgebrochene Partie aus der 3. Kreisklasse zwischen dem Potsdamer Verein FC Bosporus International und den Elstalern vom vorvergangenen Wochenende schlägt noch immer Wellen. Am Dienstag kommt es zur Verhandlung vor dem Sportgericht des Fußballkreises Havelland-Mitte.

      Eine der wichtigen Fragen, die die Funktionäre erörtern wollen, handelt von Morddrohungen auf dem Platz. Die sollen nämlich von Bosporus-Spielern gegen Elstaler Kicker geäußert worden sein. „Meine Spieler lassen sich nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen“, sagt Co-Trainer Manuel Teunert, der die Mannschaft an diesem Tag betreute. Doch bereits zur Halbzeit sei er gebeten worden, die Polizei zu rufen. „Einige waren verängstigt.“

      Das Geschehen hatte sich vor etwa zwei Dutzend Zuschauern langsam aufgeschaukelt. Fouls und Provokationen nahmen zu. „Nach jeder Abseitsentscheidung wurde der Schiedsrichter belegt“, erinnert sich Teunert. Nach dem Ellenbogenschlag gegen einen Elstaler kochte die Stimmung über. Der Schiedsrichter, der sich laut seinem Sonderbericht bedroht gefühlt haben soll, brach beim Stand von 1:0 für Elstal ab. Das Schiedsrichtergespann soll sich anschließend in der Kabine eingeschlossen haben. „Zum Glück kam nach dem Abbruch die Polizei“, sagt Teunert. Der Übungsleiter wundert sich darüber, dass der Referee bis dato trotz des Anbrüllens durch Bosporus-Kicker keine Gelbe Karte gezeigt hatte.

      Dieser Umstand dient indes Sinan Torlak als Argument, das Geschehen nicht überzubewerten. „Es gab nicht mal eine Gelbe Karte.“ Torlak ist Vorsitzender und Trainer beim FC Bosporus. Wenn Not am Mann ist, springt er auch als Spieler ein. Der Türke erzählt, er habe in der Türkei in der zweiten Liga und in Deutschland in der Oberliga gespielt. Aber Morddrohungen? „So was habe ich noch nie auf einem Fußballplatz gehört!“ Er würde die Hand für seine Schützlinge ins Feuer legen, dass keiner von ihnen so etwas gesagt hat. Beleidigungen könne er sich vorstellen. Das komme im Fußball vor. Aber Morddrohungen – nicht von seinen Jungs.

      Torlak kennt die meisten seiner Spieler schon länger. Der Stamm spielte einst schon als Freizeitteam zusammen. Vor zwei Jahren schlossen sie sich als zweite Mannschaft der Potsdamer Sport-Union an. Doch nach einer Prügelei zwischen einem Zuschauer und einem gegnerischen Spieler kam es zum Bruch. „Wir fühlten uns von der PSU im Stich gelassen“, sagt Torlak. Deshalb zog sich die Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurück.

      Vor dem Neustart als FC Bosporus in der 3. Kreisklasse in dieser Saison setzte sich Torlak mit Funktionären des Kreisverbandes zusammen. Bei den ersten Spielen war jeweils ein Schiedsrichter mit zwei Assistenten angesetzt. Normalerweise gibt es nur einen Spielleiter in dieser Liga. Auf diese Regel wurde aber nach fünf Spielen verzichtet, so Staffelleiter Oliver Schulte. Es seien keine Probleme aufgetreten. Mittlerweile wird wieder ein Gespann angesetzt. Es habe zwischenzeitlich fremdenfeindliche Sprüche gegen Bosporus gegeben. Die Dreifachansetzung soll auch bei einigen Gegnern auf Wohlwollen stoßen, obwohl sie als Heimmannschaft höhere Schiri-Kosten haben.

      Schulte verneint, dass es regelmäßig Probleme bei Bos-porus-Spielen gibt. Auch Hartmut Lenski, Vorsitzender des Kreisverbandes, spricht von einer unauffälligen Saison, sagt aber: „Bosporus ist neu im Kreis, einige mussten sich erst darauf einstellen.“

      Sinan Torlak hofft, dass es keine Probleme mehr gibt. In seiner Mannschaft spielen acht Türken, eine Hand voll Deutsche, ein Portugiese, ein Russe und ein Bosnier. „Wir wollen durch den Sport Freundschaften entstehen lassen“, sagt Torlak. „Viele meiner Landsleute hatten keine deutschen Freunde, jetzt haben sie welche.“ Außer vielleicht in Elstal. (Von Ronny Müller)http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11514461/6071…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:53:35
      Beitrag Nr. 8.967 ()
      22.05.2009 | 10:57 Uhr
      POL-DO: Lünen - Straßenraub - Polizei sucht Zeugen

      Lünen (ots) - Lfd. Nr.:0604 -Lünen-

      Ganze 4 Euro Beute machte ein bisher unbekannter Straßenräuber in Lünen am gestrigen Donnerstag, den 21.05.2009, 21.41 Uhr.

      Nach Angaben des Opfers, eines 25-jährigen Lüners, befand er sich zur Tatzeit vor einem Zigarettenautomaten an der Straße Kleine Laake, Ecke Kreuzstraße. Er wollte gerade Geldmünzen in den Automaten werfen, als er von einem Unbekannten angesprochen und um eine Zigarette gebeten wurde.

      Als der Lüner angab keine Zigaretten zu haben erhielt er daraufhin unvermittelt einen Faustschlag ins Gesicht. Dadurch kam der Mann ins Stolpern und ließ dabei die Münzen zu Boden fallen. Diesen Moment nutzte der Täter aus, nahm die 4 Euro an sich und flüchtete.

      Der Räuber wird als männlich, ca. 18 - 20 Jahre alt mit auffällig dünner Figur beschrieben. Er hatte lange, schwarze Haare und war mit einem weißen Hemd mit auffälligen roten Quer- und Längsstreifen sowie mit weißen Turnschuhen bekleidet. Das Opfer vermutet, dass es sich bei dem Unbekannten um einen jungen Türken gehandelt haben könnte.

      Hinweise erbittet die Polizei in Lünen unter der Rufnummer 132 - 3121.

      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Manfred Radecke
      Telefon: 0231-132 1022
      Fax: 0231-132 1027


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1409626/pol…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:55:02
      Beitrag Nr. 8.968 ()
      Urteil gegen Dämmerungseinbrecher
      Aktualisiert am 22.05.2009


      Das Urteil des Obergerichts gegen einen Türken liegt vor, der sich gegen einen Schuldspruch des Bezirksgerichts Weinfelden gewehrt hatte. Dieses hatte ihn wegen gewerbsmässigen Diebstahls und anderer Delikte zu vier Jahren unbedingt verurteilt.

      Weinfelden/Frauenfeld - 116 Mal, fast immer während der Dämmerung, war ein Einbrecher zwischen November 2002 und November 2004 vor allem in der Region Weinfelden – aber auch in Kreuzlingen – aktiv. Dabei ging er fast immer nach dem gleichen Muster vor: Durch Körpergewalt drückte er Verandatüren oder Fenster auf und stahl Bargeld, Schmuck und Uhren, gelegentlich auch Mobiltelefone und Digitalkameras. Dabei vermied er es jeweils, Unordnung in den heimgesuchten Wohnungen oder Häusern anzurichten. Die Beute und der Sachschaden summieren sich auf fast 600'000 Franken.

      Die Beute verbrauchte der Mann vor allem für Besuche in Bordellen, Spielsalons und Sexclubs sowie für Kleinkreditraten. Im November 2007 verurteilte das Bezirksgericht Weinfelden einen türkischen Familienvater aus dem Thurgau zu vier Jahren Gefängnis unbedingt. Es sprach ihn in 98 Anklagepunkten schuldig und in 18 Punkten frei. Gegen das Urteil der ersten Instanz wehrte sich der Anwalt des Türken vor Obergericht. Er forderte einen vollständigen Freispruch für seinen Mandanten, da der Staatsanwalt die Schuld des Berufungsklägers nicht bewiesen habe. Ein ausführlicher Bericht folgt in der TZ von Samstag. (mkn)

      Erstellt: 22.05.2009, 13:22 Uhr
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      schrieb am 22.05.09 22:55:59
      Beitrag Nr. 8.969 ()
      Geldkarten-Betrüger ermittelt
      22.05.2009 | 12:07 Uhr

      Dresden (ddp-lsc) Die Dresdner Polizei hat zwei Geldkarten-Betrüger ermittelt.

      Dresden (ddp-lsc). Die Dresdner Polizei hat zwei Geldkarten-Betrüger ermittelt. Die 22 und 31 Jahre alten Rumänen müssten sich nun vor Gericht verantworten, weil sie Kartendaten ausgespäht und anschließend Karten gefälscht hätten, teilte die Polizei am Freitag mit. Sie sollen im vergangenen Oktober Kartenlesegeräte einer Bankfiliale an der Königsbrücker Straße manipuliert haben. Zudem hätten sie eine Kamera installiert, um die PIN-Nummern von Bankkunden auszuspionieren.

      Der mit internationalem Haftbefehl gesuchte 31-Jährige wurde laut Polizei in Madrid festgenommen und im Mai nach Deutschland überführt. Der Mann befinde sich in Untersuchungshaft. Der 22-Jährige war der Polizei bereits im Dezember in Freiburg im Breisgau ins Netz gegangen.

      Eine Kundin hatte damals die Manipulation an dem Geldautomaten bemerkt und die Polizei informiert, so dass Schadensfälle verhindert werden konnten. Die Ermittler konnten am Tatort DNA-Material und Fingerabdrücke sichern, die die Polizei auf die Spur der beiden rumänischen Staatsbürger führten.

      ddp/ror/fgr

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/geldkarten-betrueger-ermittelt--/d…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:57:00
      Beitrag Nr. 8.970 ()
      Akt. 21.05.09; 21:13 Pub. 21.05.09; 21:10
      Zusammenstösse in Athen
      Polizei schändete angeblich den Koran
      Bei einer Demonstration muslimischer Einwanderer in Athen ist es zu Zusammenstössen mit griechischen Polizisten gekommen. Rund 1500 Menschen zogen durch das Arbeiterviertel Kypseli, um gegen eine angebliche Koranschändung durch einen Polizisten zu protestieren.

      Bei der Demonstration kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei, die den Protestzug mit Tränengas auflöste, wie die Polizei erklärte.

      Muslimische Einwanderer, hauptsächlich aus Afghanistan und Pakistan, hatten zur Demonstration aufgerufen, nachdem am Mittwoch bei der Überprüfung der Personalien von vier syrischen Einwanderern ein Koran geschändet worden sein soll.

      Einer der Beamten habe das Buch genommen, zerrissen und darauf herumgetrampelt. Die Polizei hat sich zu dem angeblichen Vorfall bislang nicht geäussert.

      Nach Angaben des griechischen Innenministeriums wurden im vergangenen Jahr 146 337 illegale Einwanderer festgenommen; 57 000 von ihnen seien über die Türkei eingereist. Insgesamt schätzen die griechischen Behörden die Zahl der illegalen Einwanderer im Land auf rund 250 000.
      Quelle: SDA/ATS http://www.20min.ch/news/ausland/story/Polizei-schaendete-an…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:01:58
      Beitrag Nr. 8.971 ()
      Türkei gegen Assimilierung von Migranten
      Assimilierung als Erniedrigung - Unterschiede seien ein Reichtum
      Türkei gegen Assimilierung von Migranten
      Faruk Celik
      Bitte Bild anklicken!
      ANKARA - Der türkische Minister für Auslandstürken, Faruk Celik, hat europäische Staaten aufgefordert, eine eigenständige Identität von Einwanderern zu respektieren. Assimilierung sei eine Erniedrigung der Migranten, sagte Celik am Donnerstag in Ankara zum Auftakt einer internationalen Fachtagung zu Auswanderung und Migration von Türken. Allerdings sollten sich die Einwanderer integrieren und beispielsweise die deutsche Sprache so gut sprechen wie die Deutschen.

      Unterschiede seien ein Reichtum, sagte Celik. Einwanderer hätten auch durch Kultur und Religion einen Beitrag geleistet, nicht nur durch ihre Arbeit. Sie fühlten sich nicht als Gäste dieser Staaten. Der Minister forderte die europäischen Einwanderungsländer auf, Benachteiligungen der Auslandstürken im Arbeitsleben und der Gesellschaft zu beenden.

      Es gibt etwa fünf Millionen Auslandstürken, von denen rund vier Millionen in europäischen Staaten leben. Auf der von der türkischen Regierung organisierten Tagung soll bis Samstag über politische Rechte, Bildungssysteme, Religion, die Rechte von Frauen, Probleme in der Arbeitswelt und Fragen der Staatsbürgerschaft gesprochen werden. Zu der Tagung sind mehr als 400 Fachleute angereist, viele davon auch aus Deutschland.

      dpahttp://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1022309&kat=3&man=3

      Ausgerechnet die Türkei spricht sich gegen Assimilation aus-
      wie behandelt sie denn Christen und Kurden?
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:06:48
      Beitrag Nr. 8.972 ()
      http://www.nw-news.de/lokale_news/guetersloh/guetersloh/2945…

      Diebe auf Bäckereien spezialisiert
      Prozess gegen eine Bande vor dem Bielefelder Landgericht eröffnet
      VON NILS MIDDELHAUVE

      Gütersloh/Bielefeld. Fünf Männer sowie eine Frau sitzen zurzeit auf der Anklagebank der X. Großen Strafkammer des Bielefelder Landgerichts. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen 34 Einbrüche vor.

      Dabei sollen sich die Täter auf Bäckereien spezialisiert haben.
      Besim D. (33) aus Lünen, die beiden Dortmunder Lasaros T. (40) und Asip O. (31), der Kosovare Visar K. sowie der aus Gütersloh stammende Branko S. (32; Name geändert) sollen laut Staatsanwältin Stefanie Dakers in wechselnder Besetzung für die Einbruchsserie verantwortlich gewesen sein. Dabei sollen sie - abgesehen von einer Metzgerei und zwei Bekleidungsgeschäften - ausschließlich in Bäckereien zwischen Ostwestfalen-Lippe und dem Ruhrgebiet eingedrungen sein. Mehrere der Einbrüche ereigneten sich im Raum Gütersloh.

      Begonnen hatte die Serie laut Anklage am 18. Mai vergangenen Jahres. Die Angeklagten D. und O. sollen versucht haben, in die Bäckerei eines Supermarkts an der Carl-Bertelsmann-Straße einzudringen. Das Unternehmen scheiterte, die Männer fuhren ohne Beute davon.

      In der Folge sollen die Männer in wechselnder Besetzung 33 weitere Einbrüche begangen haben. Ein Teil davon verlief ergebnislos. Bei den aus Sicht der Angeklagten erfolgreich verlaufenen Diebestouren erbeuteten sie jedoch mehrere tausend Euro. Als Fluchtauto nutzten sie stets den BMW von D.s Lebensgefährtin Larissa P., die sich wegen dieser Hilfestellung ebenfalls vor Gericht verantworten muss. Das gestohlene Geld teilten die Beteiligten im Anschluss an jeden Einbruch. "Die Beute diente der Finanzierung des Lebensunterhalts sowie der Kokainsucht der Angeklagten", sagte Staatsanwältin Dakers in der Verhandlung.

      Die Tatenserie endete am 23. Oktober. Drei der Angeklagten waren in Dorsten in ein Modegeschäft eingestiegen und hatten 100 Euro Bargeld sowie Kleidung entwendet. Wenige Minuten später nahm sie die Polizei, die zwischenzeitlich einen Peilsender an P.s BMW angebracht hatte, fest.

      Alle Angeklagten kündigten an, sich zu den Vorwürfen noch äußern zu wollen. Der Prozess wird am 3. Juni fortgesetzt.
      Übrigens: Nach wie werden Bäckereien in der Region überfallen - in den vergangenen Tagen allein drei in Rietberg.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:12:29
      Beitrag Nr. 8.973 ()
      Haft schreckt Dealer nicht ab
      Angeklagter möchte vor Landgericht aussagen

      Bielefeld/ Bad Salzuflen (nim). Sollten die Vorwürfe, die die Staatsanwaltschaft gegen Fadil J. (Namen aller Betroffenen geändert) erhebt, zutreffen, so hat dieser sich offenbar noch nicht einmal durch eine Haftstrafe von weiteren Taten abhalten lassen. Der 31-jährige Mann aus Bad Salzuflen muss sich zurzeit vor dem Landgericht verantworten. Der Vorwurf: Drogenhandel in sechs Fällen.

      In der Verhandlung verlas Staatsanwältin Ina Leinkauf den Anklagesatz. Demnach war J. am 16. Mai des vergangenen Jahres aus dem offenen Strafvollzug entlassen worden. Noch am selben Tag nahm er Kontakt zu seinem Bekannten T. auf, um mit diesem erneut in den Drogenhandel einzusteigen. Die beiden warben eine weitere Person – Paul B. – als Kurier an. Das Rauschgift sollte in T.s Wohnung in Bielefeld gebunkert werden. In der Folgezeit kaufte der Angeklagte mehrfach Kokain – insgesamt 850 Gramm – bei Händlern in Hannover und im niederländischen Arnheim. Einige der Kurierfahrten übernahm B., der niederländische Dealer namens "Ahmet" schickte für die Übergaben eigene Vertrauensleute nach Bielefeld.

      Diese Übergaben erfolgten dann jeweils auf dem Gelände eines Fast-Food-Restaurants an der Eckendorfer Straße. In einem weiteren angeklagten Fall soll B. für einen Bekannten 500 Gramm Amphetamine bei Fadil J. geordert haben. Der Deal kam jedoch nicht zustande, da J. die gewünschte Menge nicht auftreiben konnte. Das Treiben der Dealer fand am 27. Oktober ein Ende. Polizisten hatten die Männer bei einer Übergabe in Hannover observiert. Bei der Durchsuchung von T.s Wohnung stellten die Beamten 500 Gramm Kokain sicher. Für die heutige Fortsetzung der Verhandlung kündigte Verteidiger Ulrich Kraft eine umfassende Aussage seines Mandanten an.http://www.nw-news.de/lokale_news/bielefeld/bielefeld/295132…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:13:47
      Beitrag Nr. 8.974 ()
      Mordprozess in Bielefeld Sie stachen 108-mal auf ihr Opfer († 24) ein

      Die Täter töteten wie im Blutrausch: 108-mal stachen die zwei Männer auf Sergej T. († 24) ein und warfen ihn dann in einen Weiher. Vorher quälten sie ihr Opfer auf grausame Weise. Jetzt stehen die Männer in Bielefeld vor Gericht.
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      Haftbefehl für
      irren Messerstecher

      Die Staatsanwaltschaft wirft Wladimir J. (40) aus Preußisch Oldendorf (Kreis Minden-Lübbecke) und Waldemar W. (24) aus Bielefeld vor, den Mann nach einem Saufgelage nebst Drogenkonsum brutal geschlagen zu haben. Schließlich fuhren die Täter mit Sergej T. zu einem Weiher in Bielefeld-Milse. Dort wurde er weiter schwer misshandelt.

      Sie zwangen ihn offenbar, sich an einem Baum aufzuhängen. Nachdem dies nicht geklappt hatte, sollen sie zunächst mit zwei Messern immer wieder auf ihr Opfer eingestochen haben, unter anderem viermal ins Herz. Anschließend sollen sie Sergej T. in den Weiher geworfen und seinen Kopf so lange unter Wasser gedrückt haben, bis keine Luftblasen mehr aufgestiegen seien.

      Am Ende verblutete der Mann. Im September 2008 fand man seine Leiche in dem Weiher

      Das Tatmotiv: Offenbar hatte sich Sergej T. bei der Drogenbeschaffung als unzuverlässig erwiesen.

      Augenzeuge soll ein dritter Kumpane im Alter von 20 Jahren sein. Dieser sei zumindest eigenen Angaben zufolge nicht am Tötungsakt beteiligt gewesen und spiele als Hauptbelastungszeuge eine Schlüsselrolle, sagte der Sprecher.

      Nach derzeitiger Aktenlage sei von verminderter Schuldfähigkeit der Angeklagten auszugehen, so dass sie wahrscheinlich keine lebenslangen Haftstrafen zu erwarten hätten.http://www.bild.de/BILD/news/2009/05/22/bielefeld-mordprozes…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:20:29
      Beitrag Nr. 8.975 ()
      691. Versuchter Raub eines Kasten Bieres – zwei Jugendliche massiv zusammengeschlagen – Taufkirchen
      Zwei 17-jährige Schüler kauften am vergangenen Mittwoch, 20.05.2009, gegen 19.00 Uhr einen Kasten „Augustinerbier“ und wollten damit eine Geburtstagsparty besuchen. Im Bereich der Kirschenstraße in Taufkirchen wurde ihnen von drei Jugendlichen der Weg versperrt und es wurde die Herausgabe des Bieres gefordert. Im Anschluss daran wurden die beiden Schüler noch mit einer abgebrochenen Flasche bedroht und von den drei Tätern massiv niedergeschlagen. Ob auch mit der Flasche zugeschlagen wurde, konnte bislang noch nicht geklärt werden, da beide Opfer aufgrund der Schläge gegen den Kopf große Erinnerungslücken haben.
      Zu dem erlitten beide Schüler massive Prellungen im Gesichtsbereich. Einem Schüler wurde noch zusätzlich ein Zahn ausgeschlagen. Aufgrund der erlittenen Verletzungen wurden beide Opfer stationär in einem Münchner Kinderkrankenhaus aufgenommen. Nachdem die Anwohner auf den Vorfall aufmerksam wurden, flüchteten die drei Täter, ohne Beute.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…




      22. Mai 2009, 17:20 Uhr
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      Wegen Ossi-Dialekt: Mann am Flaucher zusammengeschlagen

      * Foto: Martha Schlüter
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      * Zurück am Tatort: Peter K. an der Stelle am Flaucher, wo ihn drei Männer brutal zusammengeschlage haben.

      Weil ihnen sein Ossi-Dialekt nicht gefiel, wurde Peter K. vor etwas mehr als einem Jahr am Flaucher von drei Männern zusammengeschlagen. Jetzt müssen sich zwei von ihnen vor Gericht verantworten

      MÜNCHEN - Es ist der 9. Mai 2008. Der gebürtige Berliner Peter K. (Name geändert, 34) will den Tag mit seiner Freundin am Flaucher genießen. Doch dazu kommt es nicht. Weil ihnen sein Ossi-Dialekt nicht gefällt, schlagen ihn drei Männer brutal zusammen. Zwei von ihnen stehen am Montag deshalb vor Gericht.

      Zum ersten Mal seit diesem Erlebnis kehrt Peter K. zum Tatort zurück. Es ist kurz nach vier Uhr, als er sich an jenem Freitag am Imbiss-Standl in der Nähe des Tierparks Hellabrunn anstellt. „Ik will ne Cola“, sagt er in seinem Dialekt. Darauf beschimpfen ihn drei Männer hinter ihm. „Verpiss dich, geh’ zurück, wo du hergekommen bist.“
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      Der 34-Jährige will die Situation entschärfen und geht hinunter zum Wasser, füttert die Schwäne. Er ahnt nicht, dass die Männer mit ihren Bekannten wenige Meter dahinter grillen. Plötzlich packt einer der Pöbler einen Schwan und schleudert ihn gegen den 34-Jährigen. Er steht auf und schubst den Angreifer. Der fällt hin, packt sich einige Steine und schmeißt sie auf Peter K. Einer trifft ihn am Hals, er geht zu Boden.

      „Als ich wieder aufstand, war ich völlig orientierungslos.“ Jetzt kamen auch die zwei anderen Männer dazu, traten und schlugen mit ihrem noch heißen Grill auf den Wehrlosen ein. Einer der Schläger verletzt Peter K. mit einer Flasche. Dann hauen sie ab. Weil Studenten, die in der Nähe standen, inzwischen die Polizei gerufen haben, können ein Deutscher (18) und ein Ungar (28) geschnappt werden. Der dritte Schläger entkommt.

      Peter K. kommt ins Krankenhaus: Er hat ein Schädel-Hirn-Trauma, ein Halswirbelsäulensyndrom, Schnittwunden, Hämatome, einen Kapselriss am Daumen. Bis heute ist er in Behandlung, musste seinen Job als Maler aufgeben. „Ich hoffe, dass ich eine Umschulung machen kann“, sagt er.

      Am Montag müssen sich zwei der drei Täter vor dem Jugendschöffengericht verantworten. Peter K. wird dann zum ersten Mal wieder auf sie treffen.

      Verena Duregger http://www.abendzeitung.de/muenchen/107877
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:25:25
      Beitrag Nr. 8.976 ()
      Mann niedergestochen
      Die Blutnacht von Marzahn
      Opfer einfach liegengelassen. Ärzte konnten ihn nicht mehr retten

      [Bild vergrößern] Der Beton ist blutverschmiert, auch die Jacke von Dinh.
      Der Beton ist blutverschmiert, auch die Jacke von Dinh. Schröder

      Marzahn - Tödliche Messerstecherei an der Marzahner Promenade. Ein 24-jähriger Vietnamese wurden von seinen Landsleuten brutal niedergestochen. Seelenruhig sahen sie dann zu, wie der Schwerverletzte langsam verblutete.

      Erst kam es kurz vor Mitternacht zwischen den fünf jungen Vietnamesen (15 bis 19) und Dinh N. (24) zu einer heftigen Auseinandersetzung. Was aber danach passierte, wissen nur die Vietnamesen selbst. Denn die Männer umringten Dinh, sodass kein Zeuge beobachten konnte, was dort vor sich ging. Auch konnten sie ihr Opfer so leicht von der Flucht abhalten. Als sich die Angreifer dann nach kurzer Zeit entfernten, lag der 24-Jährige blutüberströmt am Boden. Er hatte mehrere Stichverletzungen im Bereich der Nieren.

      Zum Glück konnte die alarmierte Polizei alle fünf in der Nähe festnehmen. Dinh wurde vom Notarzt versorgt und sofort in ein Krankenhaus gebracht. Aber seine Verletzungen waren zu schwer. Gestern Mittag starb der Vietnamese in einer Klinik.

      Um was es bei dem Streit ging, ist noch unklar und wird es wahrscheinlich auch bleiben. Denn die fünf Männer sagen kein Wort. Die Mordkommission ermittelt.

      MAW
      Berliner Kurier, 22.05.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2641…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:27:42
      Beitrag Nr. 8.977 ()
      22.05.2009, 10:16 Uhr
      Zwei Männer überfallen Internetcafé in Neukölln
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      * 29.8.07: POLIZEIREPORT

      Berlin - Zwei bewaffnete Männer haben am frühen Freitagmorgen ein Internetcafé in der Flughafenstraße in Berlin- Neukölln überfallen. Sie bedrohten den 38 Jahre alten Inhaber mit einem Messer und einer Schusswaffe und erzwangen damit die Herausgabe von Bargeld, wie die Polizei mitteilte. Mit ihrer Beute in unbekannter Höhe flüchteten sie unerkannt. Der Überfallene kam mit dem Schrecken davon.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:34:23
      Beitrag Nr. 8.978 ()
      Home > Tatort Berlin

      09:30
      Schießerei
      Verdächtiger festgenommen
      21. Mai 2009 16.30 Uhr, ddp
      Nach einer Schießerei am Samstag wurde nun gegen einen 31-Jährigen Haftbefehl erlassen.
      vorheriges Bild anzeigen
      Nach der Schießerei an der Kreuzung Manteuffel-/Oranienstraße wurde jetzt gegen einen 31-Jährigen Haftbefehl erlassen.

      Foto: spreepicture


      Nach der Schießerei an der Kreuzung Manteuffel-/Oranienstraße wurde jetzt gegen einen 31-Jährigen Haftbefehl erlassen.


      Nach Schüssen auf einen 47-Jährigen in Kreuzberg hat am Dienstag ein 31-jähriger Mann Haftbefehl erhalten.

      Wie ein Polizeisprecher erst am Donnerstag mitteilte, werden dem Mann versuchter Totschlag, gefährliche Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen. Die Tat ereignete sich bereits am Samstag. Die Hintergründe sind nach Angaben des Sprechers noch unklar.

      Der Täter hatte an der Ecke Manteuffelstraße/Oranienstraße mehrfach auf das Opfer geschossen. Das mehrfach getroffene Opfer Constantinus D. wurde schwer verletzt. Zeugenaussagen und Ermittlungen führten die Ermittler auf die Spur des 31-jährigen Selcuk O.

      Er war am Montag vorläufig festgenommen worden.

      Die Mordkommission sucht Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder auch zu den Tathintergründen machen können. Sie werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 030/4664 911 302 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden. http://www.bz-berlin.de/tatorte/verdaechtiger-festgenommen-a…



      Rumänen-Bettler
      Sozialsenatorin bedrängt
      22. Mai 2009 20.05 Uhr, Caroline Rosales
      Die evakuierten Roma aus dem Görlitzer Park protestierten in der Senatssozialverwaltung für ihre Zukunft in Berlin.
      vorheriges Bild anzeigen
      Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner

      Sie platzten in die Senatssozialverwaltung, um für ihre Zukunft zu kämpfen. Mütter, Väter, Kleinkinder – die Bettlerfamilien, die zuvor zwei Wochen verwahrlost im Görlitzer Park hausten (B.Z. berichtete).

      Etwa 40 aufgebrachte Roma und die Hausbesetzer des Kreuzberger Künstlerhauses Bethanien stürmten am Freitag die Eröffnung der Foto-Ausstellung „Engelsgesichter“, eine Caritas-Aktion zur Würdigung von ehrenamtlichen Mitarbeitern. Ziel der Eindringlinge: politischen Druck auf die Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (66, Linke) ausüben. Sie fordern eine Bleibe in Berlin, freien Zugang zu Bildung, medizinische Versorgung und, dass ihre Kinder bei ihnen bleiben dürfen.

      Wütend verlasen die Demonstranten den Protestbrief der Bettlerfamilien (rund 60 Personen), die seit Dienstag notdürftig im „New Yorck im Bethanien“ untergebracht sind. Doch die sanitären Bedingungen und der Platz reichen auf Dauer nicht aus.
      „Wir sind am Rande unserer Kapazitäten“, betonte eine Bethanien-Bewohnerin.

      Die Polizei wurde zum Ausstellungsort in die Oranienstraße gerufen, schritt jedoch nicht ein. Stattdessen setzte die Sozialsenatorin auf Deeskalation, bat die Gruppe zum Gespräch. „Senatorin Knake-Werner hat den Roma zugesichert, an einer Lösung mitzuarbeiten“, so ihre Sprecherin Karin Rietz.

      Am Montag soll ein runder Tisch mit dem Sozialamt Friedrichshain-Kreuzberg, dem Jugendamt und verschiedenen Organisationen über den Verbleib der Familien entscheiden.

      Abgeschoben werden können die Roma-Familien wegen ihrer EU-Zugehörigkeit nicht. „Gerade im Sommer kommen viele rumänische Staatsbürger zum Arbeiten nach Berlin“, sagt Monika Herrmann (Grüne), Sozialstadträtin in Friedrichshain-Kreuzberg und betont: „Das ist kein Problem der Bezirke, sondern auch Senatsangelegenheit, weil es die ganze Stadt betrifft.“
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/sozialsenatorin-bedra…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:43:54
      Beitrag Nr. 8.979 ()
      Gemeinde verweigert Einbürgerung – spricht Regierung nun ein Machtwort?
      Von Markus Rohner, Oberriet. Aktualisiert am 06.05.2009


      Dreimal wollten sich Benon Pjetri und seine Mutter in Oberriet einbürgern lassen. Der Kanton St. Gallen könnte nun erstmals eine Gemeinde zur Einbürgerung von Ausländern zwingen.
      Hartes Pflaster: Benon Pjetri bei der Ortseinfahrt von Oberriet SG.

      Hartes Pflaster: Benon Pjetri bei der Ortseinfahrt von Oberriet SG.
      Bild: Keystone

      Eine Wohnung, wie es Zehntausende gibt in diesem Land: Alles hat seinen Platz. In der Stube stehen Wohnwand und Polstergruppe, und mittendrin ein TV-Gerät als Fenster in die weite Welt. An den Wänden hängen Fotos von Familienangehörigen und ein Jesusbild mit blutendem Herzen. Bei vielen Bünzlis, die auch im Rheintal in grosser Zahl zu Hause sind, sieht es nicht anders aus.

      Auch Wochen nach dem Entscheid der Oberrieter Bürgerversammlung, Benon Pjetri (35) und seiner Mutter Franceskina (54) ein drittes Mal den Schweizer Pass zu verweigern, sind die zwei immer noch aufgewühlt. «Es wurden wieder keine begründeten Argumente gegen unsere Einbürgerung vorgebracht», sagt der Sohn, der seit Kindheit im Rollstuhl sitzt. Stattdessen sei mit pauschalen Vorurteilen gegen Albaner und Behinderte Stimmung gemacht worden.

      «Diese Albaner»

      Vielleicht hätten sich Pjetris eine andere Gemeinde wählen sollen, als sie nach der Zeit im Flüchtlingsheim vor 15 Jahren in Oberriet Wohnsitz nahmen. In den letzten Jahren lehnten es die Stimmbürger dreimal ab, «diese Albaner» einzubürgern. «Ich habe ein Problem mit dem Land, wo die zwei herkommen», sagte ein Mann an der letzten Bürgerversammlung. Ein Einzelner möge ja noch gehen, aber wenn mehrere beieinander seien, habe man ein «Puff benenand». Am Ende gaben nicht einmal 50 von fast 500 Bürgerinnen und Bürger Benon die Stimme, bei der Mutter fiel die Ohrfeige etwas weniger schallend aus.

      Oberriets Gemeindepräsident Walter Hess, ein Christlichsozialer in der CVP, ist bemüht, den Schaden in Grenzen zu halten. Jahrelang habe es in der Gemeinde mit Einbürgerungen nie Probleme gegeben, sagt er. Erst seit das Bundesgericht 2003 entschied, Einbürgerungen könnten nicht mehr ohne Begründung abgelehnt werden, habe sich das Blatt gewendet.

      Eine SVP-Hochburg

      Seither ist in der 7800-Seelen-Gemeinde und SVP-Hochburg die Aufregung stets gross, wenn Einbürgerungen von Menschen aus dem Balkan anstehen. Mit diffusen Argumenten – «wehret euch vor den Albanern», «Zwängerei» – ist es für Kritiker leicht, die Mehrheit hinter sich zu scharen.

      Der «Fall Pjetri» ist mittlerweile zum nationalen Beispiel für die Fragwürdigkeit von Einbürgerungen durch Bürgerversammlungen geworden. Egalité Handicap, die Fachstelle der Behindertenorganisationen, reagierte empört und hält solche Einbürgerungsverfahren für Menschen mit einer Behinderung für «unzumutbar».

      Die Kritik perlt ab

      An den Oberrietern perlt solche Kritik ab. So wie sich die Innerrhoder lange der Einführung des Frauenstimmrechts widersetzten, leisten heute die Oberrieter der Einbürgerung der Pjetris Opposition. Die Appenzeller brachte das Bundesgericht zur Räson, die Rheintaler dürften bald vom Kanton Post erhalten. Das Departement des Innern gab Benon Pjetri bereits letztes Jahr recht, er wird mit seiner Beschwerde erneut Erfolg haben. «Die politische Gemeinde Oberriet wurde darauf aufmerksam gemacht, dass bei einer erneut rechtswidrigen Ablehnung der Einbürgerungsvorlage die Erteilung des Gemeinde- und Ortsbürgerrechts aufsichtsrechtlich angeordnet werden könnte», sagt Regierungsrätin Kathrin Hilber.

      Bevor die SP-Politikerin im Fall Pjetri entscheidet, wartet sie auch die kantonale Abstimmung vom 17. Mai ab. Dann stimmt das St. Galler Volk über die Schaffung kommunaler Einbürgerungsräte ab. Wer gegen einen solchen Entscheid etwas einzuwenden hat, kann unter Wahrung des rechtlichen Gehörs Einsprache erheben. «Wird eine strittige Einbürgerung dann trotzdem an die Bürgerversammlung gebracht, wurden die rechtsstaatlichen Vorgaben gewahrt, was heute nicht der Fall ist», sagt Hilber.

      Noch haben Benon Pjetri und seine Mutter den Oberrieter Hindernislauf nicht hinter sich gebracht. Doch sehen sie langsam «Licht am Ende des Tunnels». (Basler Zeitung)

      Erstellt: 06.05.2009, 09:10 Uhrhttp://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Gemeinde-verwei…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:45:01
      Beitrag Nr. 8.980 ()
      05.05.2009 15:12
      Kosovo-Drogenkartell: Händler festgenommen
      Spektakulärer Erfolg von Kärntner Drogenfahndern im Kampf gegen den internationalen Rauschgifthandel. Großes Heroindepot in Mietkeller in Spittal ausgehoben. Ermittlungen gegen Kosovo-Albaner (28).
      Drogen im Wert von 600.000 Euro wurden beschlagnahmt
      Drogen im Wert von 600.000 Euro wurden beschlagnahmt Foto: Peter Kimeswenger/Kleine Zeitung
      Mächtige Drogenkartelle im Kosovo kontrollieren bereits bis zu 90 Prozent des Heroinhandels in Westeuropa. In dicht verwobenen Netzwerken, meist nach außen hin völlig abgeschottet, organisieren Clans die Transportschiene und den Vertrieb des todbringenden "Stoffes" von den Heroinlabors im türkischen Ostanatolien bis hin zu den Ameisenhändlern, bei denen sich Süchtige eindecken. Nach Ermittlungen, die seit September des Vorjahres liefen, könnte nun Kärntner Drogenfahndern ein "empfindlichen Nadelstich" in die Organisationsstruktur eines der agierenden Albaner-Kartelle gelungen sein.

      Unbescholten und mit festem Job.Ein 28-jähriger Kosovo-Albaner, verheiratet mit einer Landsfrau und Vater von drei Kindern sitzt in der Justizanstalt Klagenfurt in Untersuchungshaft. Der unbescholtene Mann lebt mit seiner Familie seit vielen Jahren in Oberkärnten und hat einen festen Job. Als Kriminalisten der Polizeiinspektion Spittal dank regelmäßiger Drogenstreifen in einschlägigen Lokalen einen steigenden Heroinkonsum feststellten, schrillten im Landeskriminalamt die Alarmglocken.

      "Drogenkriminalität".Ein Ermittlerteam der Gruppe "Drogenkriminalität" unter der Leitung von Chefinspektor Werner Pissnigg nahm die Spurensuche auf - und wurde in zeitraubender Detailarbeit schließlich fündig. In Zusammearbeit mit Fahndern des Bundeskriminalamtes stieß man auf den Kosovo-Albaner. Er steht im dringenden Verdacht, in den letzten zwei Jahren mit seinem speziell präparierten "Sokda"-Octavia zwölf Kilogramm Marihuana und 4,5 Kilogramm Heroin sowie 1800 Ecstasytabletten nach Kärnten transportiert zu haben. Immer mit dem Druck konfrontiert, die Operation könnte öffentlich werden, gelang es den Kriminalisten, das Drogendepot des Kosovaren auffindig zu machen. Es befand sich im Keller einer Wohnanlage in Spittal und gehört zu einer Wohnung, die ein 39-jähriger Bosnier mit seiner Familie bewohnt. Er habe den "Stoff" aus reiner Freundschaft lagern lassen, ließ der Bosnier die Drogenfahnder wissen. Warum das ständige "Kommen und gehen" im Keller von den Mitbewohner unentdeckt geblieben ist, bleibt schleierhaft.

      Abnehmer ausgeforscht. 750 Gramm Heroin und vier Kilogramm Marihuana konnten insgesamt sechs Abnehmer zugeordnet werden. Acht Kilo Marihuana soll der Kosovare nach Deutschland transportiert haben. Derzeit konzentrieren sich die Ermittlungen der Kärntner Drogenfahnder auf Hintermänner und Auftraggeber des 28-Jährigen. Die Spur führt in dessen Heimat. "Internationale Kontakte sind bereits hergestellt", gibt sich Chefinspektor Pissnigg über Details bedeckt. Dass neben einer dichten Indizienkette auch größere Mengen Rauschgift beschlagnahmt werden konnten, bewertet Chefinspektor Pissnigg als "erfolgreiche Teamarbeit".

      15 Jahre Haft.Dem Kosovo-Albaner drohen bis zu 15 Jahre Haft. Er wird bereits von einem bekannten Kärntner Anwalt vertreten. Wie weit die Kooperationsbereitschaft des Tatverdächtigen mit den Ermittlerteams geht, ist derzeit unklar. Er steht auch im Verdacht, von einem Kunden 150 Gramm Kokin gekauft zu haben. Einen Teil will er selbst "verschnupft" haben.
      PETER KIMESWENGER
      http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/1947482/inde…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:45:49
      Beitrag Nr. 8.981 ()
      Freitag, 22. Mai 2009
      Versuchter Raubüberfall in Kronau geklärt - drei Tatbeteiligte in Untersuchungshaft
      Kategorie: Polizeireport

      Quelle: StA ka/ppka/jeri
      Kronau / Bruchsal. Rund zwei Monate nach einem versuchten brutalen Raubüberfall auf einen 68-jährigen Kronauer Bürger ist es Beamten der Kriminalaußenstelle Bruchsal nach intensiven Ermittlungen gelungen, das Tatgeschehen weitestgehend aufzuklären und drei Tatverdächtige dingfest zu machen.

      Wie seinerzeit aktuell berichtet, hatten zwei mit Pistolen bewaffnete und maskierte Täter am frühen Vormittag des 2. März 2009 am Anwesen des Geschädigten geklingelt, diesen nach Öffnen der Haustür massiv bedroht und in den Flur gedrängt. Nachdem sich der Überfallene heftig zur Wehr setzte, schlugen sie den 68-Jährigen nieder und verletzten ihn schwer. Unmittelbar darauf flüchteten die beiden Täter oh-ne Beute mit einem dunklen Pkw.

      Nachdem die Sofortfahndung der Polizei nicht zum Erfolg geführt hatte, ergab sich nach umfangreichen Ermittlungen ein dringender Tatverdacht gegen einen 20-jährigen in Forst wohnhaften Kosovo-Albaner.
      Nach dessen Ende März erfolgter Festnahme führten die weiteren operativen Maßnahmen einen Monat später zu einem 24-jährigen, in Bruchsal wohnhaften Tatbeteiligten aus dem Kosovo wie auch zum zweiten mutmaßlichen Haupttäter, einem 20-jährigen portugiesischen Staatsangehörigen aus Bruchsal.
      Die drei Beschuldigten befinden sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe in Untersuchungshaft; sie wurden nach Erlass der Haftbefehle in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Weitere Ermittlungen gegen den inzwischen identifizierten mutmaßlichen Auftraggeber des Raubüberfalles dauern derzeit noch an.
      Der 68-jährige Überfallene war nach der Tat aufgrund der erlittenen schweren Verletzungen im Krankenhaus stationär aufgenommen worden. Inzwischen konnte er die Klinik zwar verlassen; doch leidet der Mann bis heute unter den Folgen des Geschehens.http://www.ka-city.de/infokarlsruhe/94/polizeireport/news/ar…
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      schrieb am 22.05.09 23:47:47
      Beitrag Nr. 8.982 ()
      Mit Messer und Schraubenzieher aufeinander eingestochen
      12.05.2009 15:40 Uhr

      Ingolstadt (haju) - Mindestens sechs Serben, Albaner und Kosovaren lieferten sich am Montagabend in Ingolstadt eine wüste Rauferei. Sie stachen mit Messern und Schraubenziehern aufeinander ein.


      Die Hintergründe sind momentan noch völlig ungeklärt. Anlieger teilten der Polizei gegen 18 Uhr mit, dass auf der Ungernederstraße eine handfeste Schlägerei unter mehreren Männern im Gang sei. Als die Streifenwagen eintrafen, war nichts mehr zu sehen. Allerdings gab es einen Hinweis aus dem Klinikum: Drei junge Männer im Alter zwischen 25 und 30 Jahren hatten sich selbständig dorthin begeben, um ihre Verletzungen behandeln zu lassen. Die Opfer wurden mit Messer, Schlagstock und Schraubenzieher attackiert und verletzt. Sie erlitten Schnitt- und Stichverletzungen und teils erhebliche Platzwunden.

      Laut Polizeiinspektion Ingolstadt waren die Beteiligten offenbar alle miteinander bekannt. Die polizeilichen Ermittlungen zur Aufklärung der Hintergründe dauern an. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer 0841-9343-0 entgegen.

      letzte Änderung: 12.05.2009 - 15:40 Uhhttp://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Neuburg/Lok…
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      schrieb am 22.05.09 23:49:19
      Beitrag Nr. 8.983 ()
      Streit im Kieler Rotlichtviertel: 50-jähriger Kieler im Krankenhaus
      Kiel - Schüsse fielen, Schlagstöcke wurden eingesetzt: Bei einer Schlägerei zwischen acht Männern albanischer Herkunft vor einem Bordell im Kieler Rotlichtviertel wurden drei Personen verletzt. Ein 50-jähriger Kieler liegt nach Polizeiangaben noch im Krankenhaus. Die Albaner sollen mit der Führung des Laufhauses unzufrieden gewesen sein.

      Jan v. Schmidt-Phiseldeck | kn | 08.05.2009
      10:03 Uhr
      aktualisiert: 14:50 Uhr


      Nach Angaben von Beobachtern soll es sich bei dem Bordell um das "Harem" in der Flämischen Straße handeln. Bei der Auseinandersetzung wurde laut Polizei auch geschossen. Jetzt ermitteln die Beamten gegen die Männer wegen gefährlicher Körperverletzung. Aufgrund der Herkunft der Männer sei es, so ein Polizeisprecher, "schwierig, den Hergang genau zu rekonstruieren."

      Dass es sich bei dem Vorfall um eine Streitigkeit mit Beteiligung von Mitgliedern des Rockerclubs "Hells Angels" handelt, wollte der Polizeisprecher nicht bestätigen.
      http://www.kn-online.de/lokales/kiel/90552_Viele_offene_Frag…
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      schrieb am 22.05.09 23:50:27
      Beitrag Nr. 8.984 ()
      11. Mai 2009, 19:17
      Zwei Häftlinge aus Gefängnis im waadtländischen Lonay ausgebrochen

      Zwei Insassen des Gefängnisses La Tuilière in Lonay VD haben mitten am Tag das Weite gesucht. In der Mittagspause sägten sie das Gitter durch und flohen über das Dach.
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      Eigentlich wollten drei Untersuchungshäftlinge entweichen, wie das Waadtländer Innendepartement mitteilte. Einer konnte gleich eingefangen werden, die anderen beiden waren am Abend flüchtig. Die Flüchtigen kletterten aufs Dach und überwanden von da aus die Umfassungsmauer.

      Einer der Flüchtigen ist ein 22-jähriger Mann aus Kosovo, der wegen Verdachts auf bandenmässigen Diebstahl und Sachbeschädigungen sass. Der andere ist ein 21-jähriger Albaner, dem Drogendelikte zur Last gelegt werden.
      sda

      Publiziert am 11.05.2009
      http://www.sonntagszeitung.ch/home/artikel-detailseite-sda/?…
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      schrieb am 22.05.09 23:52:13
      Beitrag Nr. 8.985 ()
      Versuchter Totschlag
      Messerattacke auf der Baustelle

      Von Hariett Drack, 12.05.09, 18:46h
      Der Streit unter Arbeitern endete beinahe mit dem Tod eines Afrikaners. Eine Not-OP hatte dem Opfer das Leben gerettet. Zum Prozessauftakt fordert die Opfer-Anwältin eine getrennte Vernehmung.
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      Der Streit unter Arbeitern endete beinahe mit dem Tod eines Afrikaners. (Symbolbild: dpa)
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      Der Streit unter Arbeitern endete beinahe mit dem Tod eines Afrikaners. (Symbolbild: dpa)
      Köln - Bei einem Streit unter Kollegen an der Baustelle für den Erweiterungsbau des Weidener Einkaufszentrums ist im Juli vergangenen Jahres ein Schwarzafrikaner durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden. Ein 39-jähriger albanischer Bauarbeiter, der beim Streit zum Messer gegriffen hatte, steht jetzt wegen versuchten Totschlags vor Gericht. Er bestreitet mit Nachdruck eine Tötungsabsicht.

      Er gibt zwar die Tat an sich zu, doch sei es „kein gezielter Stich, sondern eher ein Abwehr-Reflex“ gewesen, führte der Verteidiger für seinen Mandanten aus und fügte hinzu: „Er wollte zu keinem Zeitpunkt, dass sein Gegner verletzt wird und gar stirbt.“ Auf der Baustelle habe es häufiger Auseinandersetzungen gegeben. An jenem Abend habe der Angeklagte in einer Kneipe allein ein Bier getrunken und sei dann zu den Containern an der Baustelle zurückgekehrt, wo mehrere Bauarbeiter und er selbst in Containern übernachteten. Zwei seiner albanischen Kollegen hätten sich auf ein Bier zu ihm gesellt. Der Afrikaner sei dazu gestoßen.

      Immer aggressiver

      Schon bald habe es Ärger gegeben: Angeblich sei das spätere Opfer erzürnt gewesen, weil er die Unterhaltung der Albaner in deren Muttersprache nicht verstand: „Er beschimpfte uns und wurde immer aggressiver“, erinnert sich der Angeklagte. Der Streit eskalierte, die Beteiligten prügelten sich. Wie der Anwalt sagt, habe der eher schmächtige Angeklagte das hünenhafte Opfer mit Gewalt davon abhalten wollen, weiter auf seine beiden Landsleute einzuschlagen. Einem Kollegen aus Peru, der den Streit ebenfalls schlichten wollte, war bei der Auseinandersetzung die Hand durchstochen worden.

      Der Afrikaner erlitt lebensgefährliche Verletzungen; Leber und Darm waren durch den Stich durchtrennt worden. Er wurde durch eine Notoperation gerettet, leidet aber nach Aussage seiner Anwältin auch zehn Monate später noch immer „unter einer ausgeprägten posttraumatischen Belastungsstörung“. Deshalb sei ihm eine Zeugenvernehmung in Anwesenheit des Angeklagten nicht zuzumuten. Die Anwältin beantragte zum Prozessauftakt, das Opfer in einem anderen Gerichtssaal per Video-Übertragung zu hören oder den Angeklagten während der Anhörung auszuschließen.http://www.ksta.de/html/artikel/1238966930497.shtml
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      schrieb am 22.05.09 23:54:17
      Beitrag Nr. 8.986 ()
      Zürich: Drogenhändler festgenommen

      Fahnder der Kantonspolizei Zürich haben am frühen Mittwochabend in Zürich-Wollishofen drei Männer festgenommen und 350 Gramm Heroin, 850 Gramm Streckmittel und 7′770 Franken Bargeld beschlagnahmt.

      Fahnder hatten am frühen Abend beim Bahnhof Wollishofen beobachtet, wie zwei albanischstämmige Männer in ein wartendes Auto stiegen. Nach kurzer Fahrt hielt der Wagen wieder an und sie stiegen wieder aus. Das Auto wurde dann angehalten und die beiden mutmasslichen Drogenkäufer, 31- und 36-jährige Schweizer, kontrolliert, wobei zirka 30 Gramm Heroin zum Vorschein kam. Die zwei Albaner, 48- und 21-jährig, konnten kurze Zeit später ebenfalls angehalten werden. Der ältere ist nun seit 1995 zum fünften Mal in Haft, wobei er zweimal wegen Drogenhandels in Strafuntersuchung stand.

      Zur Zeit ist er im gesamten Schengen-Raum mit einer Einreisesperre belegt. Er, sowie sein jüngerer Kollege halten sich illegal in der Schweiz auf und wurden verhaftet. An ihrem Logisort, einer Altbauliegenschaft in Thalwil, konnten in der Wohnung eines 55-jährigen Kosovaren Heroin und Streckmittel, Bargeld und sechs Natels sichergestellt werden. Auch er wurde festgenommen.

      Anzumerken ist, dass ohne Schengen-Abkommen die Einreise in die Schweiz nicht möglich gewesen wäre.

      http://www.schweizmagazin.ch/2009/05/15/zurich-drogenhandler…
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      schrieb am 23.05.09 00:14:56
      Beitrag Nr. 8.987 ()
      http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Krankenk…


      22.05.2009 10:17 Uhr

      Integrationshilfe
      Krankenkasse auf Türkisch
      Das Ethno-Medizinische Zentrum lotst Migranten durch das Gesundheitssystem – sein Geschäftsführer bekommt nun das Bundesverdienstkreuz.




      Ethno-Medizinische Zentrum EMZ Hannover Bundesverdienstkreuz

      Ihrem Rat vertrauen die Besucherinnen des Gesundheitskurses: Ömür Türk (hinten links) klärt über das deutsche Gesundheitssystem auf.
      © Chris Finn

      Der Weg zur Moschee am Weidendamm liegt etwas versteckt. Ömür Türk tritt durch das Eisentor, geht vorbei an dem Parkplatz und an den Kisten mit türkischen Lebensmitteln, die Treppe hinunter in einen Veranstaltungsraum, in dem es ein bisschen nach Schwimmbad riecht.

      Während oben in der Moschee gebetet wird, sitzen unten etwa 20 türkische Frauen und warten auf ihre Unterrichtsstunde zur „Seelischen Gesundheit“. Türk, selbst gebürtige Türkin, arbeitet als Mediatorin für das Ethno-Medizinische Zentrum (EMZ) in Hannover und hilft im Projekt „Mit Migranten für Migranten“ (MiMi) ihren Landsleuten, sich im deutschen Gesundheitssystem zurechtzufinden. Sie erklärt geduldig, was genau die Krankenkasse bezahlt und welcher Facharzt bei Depressionen helfen kann.

      Dabei redet die 40-Jährige nicht auf Deutsch mit den Frauen, sondern in ihrer Muttersprache, Türkisch. Es ist lebhaft, so wie es eben ist, wenn viele Frauen aufeinander treffen. Es wird Tee gereicht und die Kinder toben im Hintergrund mit Fußbällen durch den kargen Raum, während Ömür Türk erklärt, welche zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen jedem Krankenkassenmitglied zustehen. „Ihr könnt zweimal im Jahr zur Untersuchung gehen“, sagt sie.

      Es geht um vieles an diesem Vormittag: Wie man mit Depressionen umgeht, wer helfen kann, wenn das Kind hyperaktiv ist, oder woran man bei jungen Mädchen eine Essstörung erkennen kann. Türk ist heute die einzige Frau ohne Kopftuch, viele der Teilnehmer des Seminars können kaum Deutsch, manche weder lesen noch schreiben. Sie werden von ihren Töchtern und Nichten begleitet, die auch sonst bei Arztbesuchen und Behördengängen dabei sind.

      „Seit ich klein bin, gehe ich mit meinen Eltern zum Arzt, um zu übersetzen“, erzählt Selma Gürbüz und hofft, dass die Informationen des EMZ ihrer Mutter helfen, sich in Gesundheitsfragen auch allein zurechtzufinden. „Wir haben es ja einfach und können uns im Internet informieren, die meisten Frauen hier können das wegen der Sprache nicht“, fügt die 33-jährige Aysel Cinar hinzu.

      Das Konzept, die Migranten in ihrer Landessprache über Gesundheitsthemen zu informieren und sie in ihrer vertrauten Umgebung abzuholen, hat Erfolg. So großen, dass das EMZ aus Hannover und sein Gründer und Geschäftsführer Ramazan Salman die Idee inzwischen in zehn Bundesländer exportiert hat. Seit 20 Jahren vermittelt das Zentrum in der Königstraße zwischen den Kulturen, seitdem wurden 20.000 Migranten im Bereich Gesundheit von etwa 800 ausgebildeten Mediatoren aus 69 Herkunftsländern in ihrer Landessprache aufgeklärt. „Es geht darum, die Migranten in das bestehende Gesundheitssystem zu integrieren“, sagt Salman

      Es seien manchmal profane Situationen, an die der gebürtige Türke denkt, wenn er davon spricht, dass es in Deutschland im Gesundheitsbereich noch an Verständnis für Migranten mangelt. Er denke daran, dass zur Geburt eines Kindes bei Muslimen gleich die ganze Familie im Krankenzimmer sitzt, weil „sie überzeugt sind, dass die ganze Familie ein Kind kriegt“. Schickt das Klinikpersonal die Angehörigen nach Hause, könnte das sogar gesundheitliche Konsequenzen für die Schwangere haben, sagt der Medizinsoziologe.

      Um Verständigungs- und Vertrauensprobleme abzubauen, vermittelt das EMZ zwischen Migranten und dem deutschen Gesundheitspersonal, bietet Informationsveranstaltungen und Broschüren in verschiedenen Sprachen an, beteiligt sich an Forschungsprojekten und stellt Dolmetscher. Etwa 180 speziell medizinisch geschulte Dolmetscher für 50 Sprachen und Dialekte kann das EMZ in Kliniken, Asyl- und Flüchtlingseinrichtungen und Beratungsstellen einsetzen.

      Shahram Jennati Lakeh ist einer von ihnen. Der Iraner, der auch den afghanischen Dialekt Dari spricht, übersetzt im Auftrag des Ethno-Zentrums vorwiegend in psychiatrischen Einrichtungen. „Es sind manchmal erschütternde Schicksale. Menschen die in ihrer Heimat misshandelt, gesteinigt und verfolgt wurden“, erzählt er. Lakeh vermittelt dann sprachlich zwischen dem Patienten und dem Therapeuten. „Da braucht man auch kulturelles Fingerspitzengefühl.“

      Doch die Finanzierung ist schwierig: Zwar arbeiten die EMZ-Dolmetscher lediglich für eine Aufwandsentschädigung, doch die Kosten müssen von den ohnehin finanziell nicht gut aufgestellten Kliniken oder Sozialeinrichtungen bezahlt werden. Und auch die niedergelassenen Ärzte haben wenig finanziellen Spielraum für diesen kostenpflichtigen Extraservice.

      Die Stadt Hannover plant zurzeit, den Dolmetscherservice finanziell zu unterstützen, um die Übersetzer besser einsetzen zu können. Grundsätzlich wird das EMZ mit etwa 280.000 Euro jährlich an Förderungen vom Land Niedersachsen bedacht, hinzu kommen Gelder der EU und Krankenkassen.

      Die Gesundheitsnachhilfe am Weidendamm ist für die türkischen Frauen kostenlos. Nach der Stunde wird Ömür Türk belagert und gibt noch Tipps für den Arztbesuch. Sie spricht immer noch türkisch, nur das Wort „Krankenkasse“ übersetzt sie nicht. „Das lässt sich nicht so gut auf türkisch sagen.“

      Der Kulturvermittler

      Ramazan Salman, Geschäftsführer und einer der Gründer des Ethno-Medizinischen Zentrums (EMZ), ist ein Beispiel gelungener Integration – und mag das doch nicht mehr so recht hören.

      Zu oft haben Journalisten betont, dass er in den sechziger Jahren mit seiner Familie einer der ersten türkischen Migranten in Hannover war und schon als kleiner Junge so gut Deutsch sprach, dass er Dolmetscher für Familie, Nachbarn und Freunde wurde – und zu oft lobten ihn Politiker dafür, dass er aus seinen persönlichen Erfahrungen ein Konzept mit großem Erfolg entwickelt hat.

      Nachdem der 49-Jährige im vergangenen Dezember bereits den Preis als Sozialunternehmer des Jahres bekommen hat, wird dem ehemaligen Tellkampfschüler am Montag im Kanzleramt in Berlin nun das Bundesverdienstkreuz verliehen.

      „Das ist wirklich eine persönliche Auszeichnung“, sagt der studierte Medizinsoziologe dann doch ein wenig stolz. Seit Jahrzehnten kämpft der Türke für die Vermittlung zwischen den verschiedenen Kulturen. Er wolle keine Parallelwelten, sagt er, kein „die Migranten hier, die Deutschen dort“.

      Sein Engagement geht über das Ethno-Medizinische Zentrum hinaus: Er beteiligt sich an Forschungsprojekten und ist als Integrationsexperte in verschiedenen Gremien tätig, arbeitet in der Integrationskommission im niedersächsischen Landtag und auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihn schon zum Integrationsgipfel nach Berlin eingeladen.

      Ob die Kanzlerin selbst am Montag auch das Bundesverdienstkreuz überreichen wird, steht noch nicht fest. „Ach, das ist auch nicht so wichtig“, sagt er.
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 15:35:27
      Beitrag Nr. 8.988 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1409876/pol…

      22.05.2009 | 13:30 Uhr
      POL-DA: Sechzehnjähriger bei Schießerei mit Stahlkugel verletzt | Vier Tatverdächtige festgenommen | Auch auf Autos und Verkehrszeichen geschossen? | Polizei bittet mögliche Geschädigte um Kontaktaufnahme
      Münster (ots) - Ohne ersichtlichen Grund ist in der Nacht zum Freitag in Münster aus einem fahrenden Auto heraus auf einen 16-jährigen Jugendlichen mit mindestens einer Softairwaffe geschossen worden. Dabei wurde das Opfer mit einer Stahlkugel in den Arm getroffen.

      Bei einer Fahndung konnte die Polizei kurze Zeit später vier junge Männer (18 bis 21 Jahre alt) aus Münster in einem Pkw auf dem Parkplatz eines Fast-Food-Restaurants in Dieburg festnehmen. In dem Auto fanden die Beamten Stahlkugeln und mehrere Softairwaffen. Gegen die vier Festgenommenen wird wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes, gefährlicher Körperverletzung sowie Sachbeschädigung ermittelt.

      Nach den bisherigen Erkenntnissen war der Sechzehnjährige mit drei weiteren Jugendlichen gegen 01.15 Uhr in Münster in der Friedrich-Ebert-Straße zu Fuß unterwegs, als plötzlich aus einem fahrenden Auto heraus geschossen wurde. Dabei wurde der Jugendliche in den Arm getroffen. Der bis dahin unbekannte Fahrer des Pkw flüchtete. Der Geschädigte, der eine offene blutende Wunde hatte, ging zunächst in die Wohnung eines Bekannten und erhielt dort Hilfe. Gegen 01.55 Uhr erhielt die Polizeistation Dieburg Kenntnis über den Vorfall. Kurze Zeit später wurde der Pkw, von dem eine gute Beschreibung vorlag, in Dieburg gesichtet. In dem Fahrzeug waren die vier Tatverdächtigen. Die Beschuldigten wurden festgenommen, Stahlkugeln, Waffen und Fahrzeug sichergestellt.

      Der Geschädigte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde ihm die Stahlkugel aus dem Arm entfernt. Der Sechzehnjährige konnte nach der Operation und Versorgung der Wunde das Krankenhaus wieder verlassen.

      Die vier Festgenommenen waren bisher polizeilich nicht auffällig. Es gibt allerdings Erkenntnisse, dass sie in den Stunden vor ihrer Festnahme im Raum Münster, Eppertshausen auf Fahrzeuge und Verkehrszeichen geschossen haben. Bisher liegen der Polizei keine Strafanzeigen vor. Mögliche Geschädigte werden gebeten, sich mit der Polizeipräsidium Südhessen, Telefon (06151) 9690 oder der Polizeistation Dieburg, Telefon (06071) 96560, in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Karl Kärchner
      Telefon: 06151-969-2410 o. 0172-631 8337
      Fax: 06151-969-2405
      E-Mail: karl.kaerchner (at) polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 15:42:36
      Beitrag Nr. 8.989 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…

      Islamische Religionsgemeinschaft Hessen

      Muslime räumen Fehler ein

      Von Jutta Rippegather




      Ramazan Kuruyüz (Bild: Oeser)

      Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) geht davon aus, dass sie doch noch eine Einladung zum Runden Tisch der Landesregierung erhält. "Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen", sagte Vorsitzender Ramazan Kuruyüz am Freitag vor der Presse in Frankfurt. Rückendeckung bekam die IRH von den Landes-Grünen. Sie forderten, bei der Einführung eines muslimischen Religionsunterrichts möglichst alle Gruppen einzubeziehen.

      Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) hatte mitgeteilt, dass die Gespräche ohne die IRH stattfinden sollen. Grund sei ein vier Jahre altes Gerichtsurteil wonach es sich um einen "Interessenverband zur Durchsetzung einzelner Projekte" handele. Verfassungsschutzchef Alexander Eisvogel hatte von neuen besorgniserregende Äußerungen eines Funktionärs berichtet. Er habe Israel als "Kriegsmaschinerie" und "Kindermörder" bezeichnet.

      Dieser Funktionär war Kuruyüz, wie er gestern auf Anfrage einräumte. Und fügte hinzu: "Ich nehme diese Kritik gelassen." Sie entbehre jeglicher Grundlage: Die IRH verfolge mehrere Projekte - die Einführung des muslimischen Religionsunterrichts sei nur eines davon. Und: "Kritik an Israel und einem Krieg muss erlaubt sein." Ihm Antisemitismus zu unterstellen sei absurd. Er habe auch die Selbstmordattentate der Hamas angeprangert.

      Anders als in den vergangenen Jahren startete Kuruyüz diesmal keinen Gegenangriff in Richtung Wiesbaden: Die Zeichen aus der neuen Landesregierung machten ihn zuversichtlich, er habe sogar seine persönlichen Rückkehr-Pläne in die Türkei deshalb aufgegeben. Kuruyüz schlug sanfte Töne an: Er habe in der Vergangenheit Fehler gemacht und daraus gelernt: "Bestimmte Vorwürfe gegenüber dem Land waren eine Überreaktion." Er werde zwar auch künftig die Landesregierung kritisieren, aber nicht mehr die Konfrontation suchen.

      Die IRH distanziert sich unter anderem von einer 2005 getätigten Aussage, wonach ihre Aufnahme in den Verfassungsschutzbericht eine "rein politisch motivierte Aktion der Landesregierung" sei. Sie steht auch nicht mehr hinter der Mitteilung auf ihrer Homepage, wonach die Landesregierung "Mitverantwortung" für den Brandschlag auf einen muslimischen Schlachtbetrieb trage.
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 16:42:42
      Beitrag Nr. 8.990 ()
      http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=52860

      Räuberischer Diebstahl: Täter auf der Autobahn gestellt
      Am Mittwoch gegen 14.10 Uhr meldeten Angestellte der Gaststätte "Lichtblick" in der Travemünder Vorderreihe einen räuberischen Diebstahl. Zwei Männer hatten einem 53-jährigen Gast Geld aus der Jacke gestohlen.
      Der 53-Jährige bemerkte den Diebstahl und wehrte sich. Den beiden Tätern gelang es aber das Geld an sich zu reißen und zu flüchten. Sie liefen in Richtung Parkplatz Baggersand. Zeugen beobachteten, wie sie in einen roten Corsa älteren Baujahrs einstiegen und auf die B75 fuhren.

      Die Polizei leitete eine größere Fahndung mit insgesamt sechs Streifenwagen ein. Am Übergang von der A226 auf die A1 entdeckte ein Beamter der Autobahnpolizei, der in einem zivilen Wagen die Stauentwicklung beobachtete, den Corsa und verfolgte ihn unauffällig. In Höhe der Raststätte Travetal konnten Streifenwagen die Täter stoppen.

      Die beiden Männer, 29 und 39 Jahre alt, hatten das Geld noch bei sich. Es handelte sich unter anderem um US-Dollar. Sie wurden vom Erkennungsdienst behandelt und anschließend entlassen. Die Polizei prüft jetzt, ob sie weitere Diebstähle in Travemünde verantwortlich sind. Die Algerier müssen sich wegen räuberischem Diebstahl und einem Verstoß gegen das Asylgesetz verantworten.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Text-Nummer: 52860 Autor: VG vom 21.05.2009 09.30
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 16:43:35
      Beitrag Nr. 8.991 ()
      CHRONIK 11.05.2009

      Polizei klärt Diebstahlserie
      Bei einer Untersuchung nach einem Diebstahl in einem Lokal am Rudolfskai konnte die Polizei neun weitere Diebstähle aufklären. Auf einem Foto erkannten, die im April diesen Jahres beraubten Taxilenker den Dieb wieder.


      Geldbörse aus Taxi gestohlen
      Der 31 Jährigen Algerier, der wegen anderer Diebstähle seit Ende April in der Justizvollzugsanstalt sitzt, hatte die Taxifahrer in ein Gespräch verwickelt und konnte so unbemerkt deren Geldbörse aus dem Seitenfach der Autotür stehlen. Der Schaden beträgt mehr als 4.000 Euro.
      http://salzburg.orf.at/stories/361241/
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 16:45:24
      Beitrag Nr. 8.992 ()
      http://www.20min.ch/news/basel/story/Ladendieb-rastete-bei-F…

      Akt. 13.05.09; 22:38 Pub. 13.05.09; 22:38
      Frick
      Ladendieb rastete bei Festnahme aus
      Die Aargauer Kapo hatte am Dienstag mit einem 28-jährigen Algerier alle Hände voll zu tun. Der Asylbewerber hatte in einer ­Drogerie in Frick Parfüms im Wert von 200 Fr. gestohlen.
      Wie die Polizei gestern mitteilte, fanden die Beamten zudem in seinem Rucksack Kleidungsstücke im Wert von mehreren hundert Franken – geklaut aus einem benachbarten Modegeschäft.

      Als die Polizei den Dieb auf den Posten mitnehmen wollte, wurde er aggressiv und wehrte sich nach Leibeskräften. Dabei versuchte er, zwei Polizisten mit Kopf­stössen zu verletzen. Ein Ordnungshüter und der Täter zogen sich Schürfungen zu. Der Mann sitzt nun in U-Haft.
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 16:46:59
      Beitrag Nr. 8.993 ()
      Akt. 22.05.09; 12:22 Pub. 22.05.09; 12:17
      Frau bestohlen
      Tapfere Passanten stellen Taschendieb
      Ein Taschendieb ist in Baar ZG auf der Flucht von Passanten verfolgt worden, bis die Polizei ihn festnehmen konnte.
      Der 40-jährige Algerier stahl am vergangenen Mittwoch einer Frau in einem Einkaufszentrum das Portemonnaie, wie die Zuger Polizei am Freitag mitteilte. Diese bemerkte den Diebstahl, worauf sie zusammen mit einer Verkäuferin den Dieb verfolgte und am Eingang des Geschäfts stellen konnte. Der Mann warf das Portemonnaie zu Boden und flüchtete auf die Strasse, wo weitere Passanten die Verfolgung des Taschendiebs aufnahmen.

      In der Schweiz hielt sich der Algerier legal auf, da er im Besitz einer spanischen Aufenthaltsbewilligung war. Nach einer Nacht in Haft wurde er per Strafbefehl mit einer Busse sowie einer Geldstrafe bestraft. Zudem wurde er vom Amt für Migration angewiesen, die Schweiz umgehend zu verlassen.

      Quelle: AP http://www.20min.ch/news/luzern/story/Tapfere-Passanten-stel…
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 16:48:04
      Beitrag Nr. 8.994 ()
      Aarau: Asylbewerber bei Diebstahl ertappt und festgenommen

      Die Kantonspolizei nahm in der Nacht zwei junge Asylbewerber fest, nachdem diese sich an abgestellten Autos zu schaffen gemacht hatten. Die Polizei fand bei ihnen Diebesgut.
      Eine Anwohnerin beobachtete am Freitag, 22. Mai 2009, um 2.30 Uhr, wie sich zwei Unbekannte am Dammweg an parkierten Autos zu schaffen machten. Sofort alarmierte sie die Kantonspolizei.

      Die aufgebotenen Patrouillen trafen Minuten später in der Nähe auf die beiden Verdächtigen. Beim Anblick der Polizei ergriffen sie die Flucht. Einer der beiden sprang auf ein Auto und von dort auf ein Garagendach. Danach rannte er in Richtung Schönenwerderstrasse davon. Dort konnte ihn die Polizisten jedoch im Garten eines Hauses aufspüren und festnehmen. Zur gleichen Zeit gelang es den anderen Polizisten, den zweiten Mann zu fassen.

      Spätere Abklärungen zeigten, dass zwei am Dammweg parkierte Autos auf unbekannte Weise geöffnet worden waren. Bei einem der Männer fand die Kantonspolizei prompt Gegenstände, die aus einem der Autos stammten.

      Bei den Festgenommenen handelt es sich um einen 16-jährigen Kosovaren und einen 25-jährigen Algerier, beides Asylbewerber. Das Bezirksamt setzte den einer Unterkunft im Kanton Luzern zugewiesenen Algerier in Untersuchungshaft. Die Kantonspolizei prüft nun, ob die beiden für weitere Straftaten verantwortlich sind.
      http://www.schweizmagazin.ch/2009/05/22/aarau-asylbewerber-b…
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 16:48:49
      Beitrag Nr. 8.995 ()
      Basel Stadt: Festnahme nach Raubversuch


      Am Samstag wurde ein 49- jähriger Mann, welcher auf dem Weg zur Kaserne war, in der Unteren Rheingasse überfallen und dabei leicht verletzt.
      Erste Ermittlungen des Kriminalkommissariates ergaben, dass der Passant von einem Unbekannten angerempelt worden war. Plötzlich erschienen zwei weitere Männer, welche ihn angriffen und versuchten, das Portemonnaie zu rauben. Aufgrund der Gegenwehr des Opfers, welches um Hilfe schrie, eilte eine Polizeipatrouille, welche sich zufälligerweise in Nähe aufhielt, dem Überfallenen zu Hilfe. Daraufhin flüchteten die Angreifer. Zwei von Ihnen konnten kurz darauf angehalten werden, wobei sich einer vehehment gegen die Festnahme wehrte.

      Bei den mutmasslichen Tätern handelt es sich um einen 19- und einen 22- jährigen Algerier; der dritte ist noch flüchtig.

      Gesucht wird:
      Unbekannter, ca. 20 – 25 Jahre alt, schwarze Haare. Gemäss Angaben des Opfers soll es sich um einen Nordafrikaner handeln.

      Das Kriminalkommissariat klärt ab, die Festgenommenen für weitere, gleich gelagerte Delikte in Frage kommen.

      Personen, die nähere Angaben machen können, wollen sich bitte mit dem Kriminalkommissariat Basel-Stadt, Tel. 061 267 71 11 oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung setzen.
      http://www.schweizmagazin.ch/2009/05/17/basel-stadt-festnahm…
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      schrieb am 23.05.09 19:15:57
      Beitrag Nr. 8.996 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/deutschland/zr-dreister-…


      Dreister Dieb täuscht Reifenwechsel vor
      023.05.09|Welt|2 KommentareFacebook
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      Marktredwitz - Besonders dreist hat sich ein Dieb in einem Parkhaus in Marktredwitz (Landkreis Wunsiedel) an den Rädern eines Autos zu schaffen gemacht.


      © dpa

      Ein dreister Dieb täuschte in Wunsiedel einen Reifenwechsel vor, um von einem geparkten Pkw hochwertige Alu-Kompletträder zu stehlen.

      Der etwa 25 Jahre alte Mann täuschte am Freitagnachmittag einen Reifenwechsel vor, um an die hochwertigen Alu-Kompletträder zu kommen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Dafür hatte der Mann extra Billigreifen mitgebracht.

      Als er bereits drei der Reifen ausgetauscht hatte, wurden zwei Zeugen auf ihn aufmerksam. Sie sprachen ihn an. Darauf sprang der Dieb in einen Kleinwagen mit tschechischem Kennzeichen und flüchtete. Die Räder ließ er zurück. Die Polizei fahndet nun nach ihm.
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      schrieb am 23.05.09 19:19:37
      Beitrag Nr. 8.997 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/05/23/lehrerin-betuel-durm…


      Betül Durmaz (40) unterrichtet seit acht Jahren an einer Förderschule in Gelsenkirchen, kämpft dort den täglichen Kampf um die Integration
      Lehrerin Betül Durmaz berichtet Die Wahrheit über den Schul-Alltag mit Ausländer-Kindern
      Betül Durmaz (40) ist Lehrerin an einer Förderschule in Gelsenkirchen, wenige Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Eine Schule für „sozial problematische“ Schüler – lernschwach, meist aus Ausländerfamilien, oft mit Hartz-IV-Hintergrund.

      Die Wahrheit über ihren Schulalltag hat die gebürtige Türkin jetzt aufgeschrieben.

      BILD.de druckt Auszüge:

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      Türkisch im Unterricht• „Bereits nach sehr kurzer Zeit machten sich bei Baker (12) Verhaltensauffälligkeiten bemerkbar: Er störte massiv. Schlimme verbale Beleidigungen waren noch das Harmloseste. Viel häufiger jedoch verlor Baker wegen Kleinigkeiten die Beherrschung, schlug und trat mit einer unverständlichen Brutalität auf Mitschüler ein.“

      • „Regelverstöße in der Schule nahmen mit beginnender Pubertät bei Zabrin (12) zu. Als sie sich einmal völlig uneinsichtig zeigte, rief ich ihre Eltern an. Ich bat ihren Vater, einmal in Ruhe mit seiner Tochter zu sprechen. An den folgenden beiden Tagen fehlte Zabrin. Als sie wieder zum Unterricht erschien, würdigte sie mich keines Blickes. Bebend vor Wut und mit Tränen in den Augen fragte sie mich, ob sie mir mal etwas zeigen sollte. Dann krempelte sie ihre Ärmel und Hosenbeine hoch und zeigte mir ihre Hämatome an Armen und Beinen.“

      • „Ibrahim (11) bedrohte eines Tages nach Schulschluss einen Schüler auf dem Schulhof. In meinem Beisein! Da er sich nicht beruhigte, nahm ich Ibrahim mit in den Trainingsraum – ein Raum, in dem Störenfriede, unter Lehreraufsicht eine Lösung für ihr schlechtes Verhalten erarbeiten sollen. Am nächsten Morgen ging ich in meine Klasse. Ibrahim war an diesem Tag nicht da. Etwa eine halbe Stunde nach Unterrichtsbeginn war plötzlich Lärm auf dem Gang zu hören, dann rissen Ibrahims Eltern die Klassentür auf und brüllten ohne Vorwarnung und vor den Augen meiner Schüler auf mich ein.“

      Vergrößern
      „Döner, Machos und Migranten – Mein zartbitteres Lehrerleben“. Herder, 224 Seiten, 12,95 Euro
      • „Hassan (12) kommt nur sehr unregelmäßig zur Schule. In der Regel fehlt er an drei bis vier Tagen in der Woche unentschuldigt. Wenn Hassan zur Schule kommt, ist er häufig in Streitigkeiten verwickelt, in denen er leicht die Beherrschung verliert. Mehrfach wurden die Eltern angemahnt. Eine Reaktion blieb jedes Mal aus. Wenn ich überraschenderweise einmal Hassans Mutter auf dem Handy erreichte, lautete die stereotype Antwort: Hassan krank. (...)

      Ein Kollege besuchte die Familie deshalb. Der Klassenlehrer wurde in ein barock eingerichtetes Wohnzimmer geführt. (...) Das Gespräch wurde ständig gestört, Kinder liefen hin und her. Permanent wurde die Wohnzimmertür aufgerissen und geschlossen. (...) Während des Besuchs versuchte die Mutter mittels hysterischen Anschreiens und Ohrfeigen, die sie wahllos verteilte, für etwas Ruhe zu sorgen.“
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      schrieb am 23.05.09 19:34:32
      Beitrag Nr. 8.998 ()
      Kitzingen: Polizeibeamter angegriffen und schwer verletzt
      23.05.09 - 14:21 Uhr
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      Ein 50-Jähriger Polizeibeamter ist am frühen Samstagmorgen in Kitzingen bei der Festnahme eines 19-Jährigen aus einer Menschenmenge heraus angegriffen und erheblich im Gesicht verletzt worden. Sein Kollege kam mit leichteren Verletzungen davon. Die Beamten der Polizeiinspektion Kitzingen waren ursprünglich zu einer Ruhestörung gerufen worden.

      Gegen 02:35 Uhr hatten Anwohner in der Rosenstraße der Polizeiinspektion Kitzingen gemeldet, dass rund 30 Personen auf der Strasse herumschreien würden. Als kurz darauf eine Streife der Polizeiinspektion Kitzingen dort eintraf, um für Ruhe zu sorgen, versuchte bereits ein Angestellter des Sicherheitsdienstes einer dortigen Gaststätte einen sehr aggressiven 19-Jährigen zu beruhigen. Beim Anblick der Polizisten wurde der junge Mann jedoch noch ungehaltener und ging schließlich auf sie los.

      Die Beamten überwältigten den Kitzinger und waren gerade dabei, ihm Handfesseln anzulegen, als aus einer größeren Gruppe dem 50-Jährigen Ordnungshüter ins Gesicht getreten und auf ihn eingeschlagen wurde. Gegen die Angreifer setzten die Beamten daraufhin Pfefferspray ein. Außerdem versuchte der Festgenommene zu flüchten, wurde aber kurz darauf wieder eingefangen, wobei der Sicherheits-bedienstete die Streifenbesatzung unterstützte.

      Der 19-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Mehrere Streifenbesatzungen, die ihren Kollegen zu Hilfe gekommen waren, fahndeten daraufhin nach dem zweiten Angreifer, der dem Polizisten ins Gesicht getreten und auf ihn eingeschlagen hatte. Schließlich stellte sich der 20-Jährige Kitzinger gegen 4:45 Uhr der Polizei in Würzburg.

      Der 50-jährige Polizist musste sich mit einer Platzwunde, einer Augenverletzung und mehreren Prellungen in ein Krankenhaus begeben und seinen Nachtdienst abbrechen. Sein 49-Jähriger Kollege kam mit Schürfwunden und Augenreizungen durch das eingesetzte Pfefferspray davon. Die Angreifer erwarten nun Verfahren unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung.
      http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=5830
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 19:37:40
      Beitrag Nr. 8.999 ()
      14.5.2009
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      Drei Heroinlieferanten in Bozen gefasst
      Die Polizei in Südtirol hat einen weiteren Schlag gegen den Drogenhandel gelandet: Nach monatelangen Ermittlungen konnten drei Heroinlieferanten festgenommen werden.

      jh_heroin(1spbreit)
      Da die Lieferanten hinter Gittern sitzen, erwartet
      die Polizei Bewegung in der Bozner Drogenszene.
      Bild: Archiv

      Bozen - Der Bozner Polizei ist nach monatelangen Ermittlungen ein Schlag gegen die Drogenszene in Südtrirol gelungen. Drei Heroinlieferanten konnten ausgeforscht und festgenommen werden.

      Zum ersten Mal sei der Hauptverdächtige, ein 64-jähriger Italiener, in Bozen angehalten worden. Im Auto waren auch noch drei Tunesier im Alter von 22, 23 und 30 Jahren.

      Drei Tunesier ins Gefängnis überstellt

      Der 64-Jährige sei ein Monat später mit einem halben Kilogramm Heroin geschnappt und festgenommen worden. Er sei als älterer Mann mit Gehstock wohl nie aufgefallen, mutmaßt Fahndungsleiter Stefano Mamani im Rahmen einer Pressekonferenz.

      Durch die Festnahme gerieten auch die drei Tunesier ins Visier der Fahnder. Sie konnten schließlich am Mittwoch ausfindig gemacht werden. Die Männer wurden in Spinea verhaftet. Da die Hauptlieferanten nun vorerst hinter Gittern sind, erwartet die Polizei Bewegung am Bozner Heroinmarkt. (red)http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=8054194&sid=56&fid=21
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 19:38:52
      Beitrag Nr. 9.000 ()
      DiePresse.com | Politik | Aussenpolitik | Artikel DruckenArtikel drucken
      Rom setzt auf Härte gegen Immigranten

      15.05.2009 | 18:23 | Von unserem Korrespondenten PAUL KREINER (Die Presse)

      Die Regierung hat die Gesetze gegen illegale Einwanderung verschärft. Flüchtlinge, die übers Meer kommen, werden schon auf hoher See abgefangen und zurückgeschickt. Das führt zu Protesten des UNHCR.

      ROm. „Weil Europa uns alleingelassen hat“, so sagt Innenminister Roberto Maroni, greift Italien nun zur Selbsthilfe. Mit der Übergabe der ersten drei von sechs Küstenwachbooten an Libyen hat nun die Ära der italienisch-libyschen Seepatrouillen begonnen. Sie sollen Flüchtlingsboote spätestens in internationalen Gewässern abfangen und die Insassen nach Libyen zurücktransportieren.

      Bereits in den vergangenen Wochen hatte Italien damit begonnen, mehr als 500 Flüchtlinge, die im Mittelmeer nahe der Insel Lampedusa aufgegriffen worden waren, umgehend nach Libyen zurückzuschicken. Das hatte zu Protesten des UN-Flüchtlingskommissariats UNHCR geführt: Es sei unrechtmäßig, Menschen noch vor jeglicher Prüfung eines Asylantrags abzuweisen.

      Dabei hatte selbst Innenminister Maroni von der rechten Regierungspartei „Lega Nord“ im April zugegeben, dass von den 37.000 Afrikanern, die 2008 übers Mittelmeer nach Italien gekommen waren, „etwa 30.000 aus Kriegsgebieten stammten und deshalb ein Recht auf Asyl hatten“.

      Das wiederum, in ungewöhnlicher Vertauschung der Rollen, streitet Premier Silvio Berlusconi ab: „Von denen auf den Booten, sagen die Statistiken, hat praktisch niemand Recht auf Asyl. Das sind alles keine Opfer von Ungerechtigkeit, sondern Leute, die ihre Fahrkarte bezahlt haben, nachdem sie von der organisierten Kriminalität nach dem Bedarf der Arbeitswelt rekrutiert worden sind.“


      Kritik der Bischöfe

      In den ersten vier Monaten dieses Jahres sind 6300 Afrikaner – zumeist Tunesier und Marokkaner – übers Meer nach Italien gefahren; 75 Prozent mehr als vor einem Jahr. Dabei stellen die „Bootsflüchtlinge“ nur etwa 15 Prozent der illegalen Einwanderer; die große Masse reist mit regulären Touristenvisa auf dem Landweg ein und taucht nach Ablauf der Genehmigungen einfach unter.

      Weil die Mitte-rechts-Regierung von Silvio Berlusconi diese „Illegalen“ als Italiens größtes Sicherheitsrisiko darstellt, hat sie nun im Parlament eine Verschärfung der Gesetze durchgesetzt. Illegale Einwanderung wird – wie in Deutschland – zum Straftatbestand und kann eine Geldstrafe von 5000 bis 10.000 Euro nach sich ziehen. Meldebehörden und andere öffentliche Stellen müssen Ausländer anzeigen, die über keinen Aufenthaltstitel verfügen. An einem massiven „Widerstand aus Gewissensgründen“ indes ist die Regierung mit dem Versuch gescheitert, auch Ärzten und Schulleitern eine Anzeigepflicht aufzuerlegen.

      Wer illegal eingewanderten Personen eine Wohnung vermietet, kann mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden. Ähnliches gilt übrigens auch in Österreich. Hier könnte die Wohnungsvermietung an mehrere illegal Eingereiste als „gewerbsmäßige Beihilfe zu unbefugtem Aufenthalt“ interpretiert werden und darauf stehen in Österreich ebenfalls drei Jahre Haft. Was den am meisten kritisierten Paragrafen betrifft, so ist die Rechtslage umstritten. Die Opposition behauptet, wenn eine „illegale“ Frau ein Kind zur Welt bringe, werde dieses künftig zur Adoption freigegeben; die Regierung erklärt, jede Mutter erhalte automatisch eine Aufenthaltserlaubnis für sechs Monate. Die Falle schnappt danach zu: Wenn die Mutter das Kind beim Standesamt eintragen lässt, muss sie angezeigt werden. Menschenrechtler und katholische Bischöfe warnen vor einer zunehmenden „recht- und schutzlosen Masse unsichtbarer Kinder“.


      Unverschuldete „Illegalität“

      Nichts hat die Regierung indes getan, um die auch von der italienischen Wirtschaft massiv kritisierte „bürokratische Illegalität“ einzudämmen. Aufenthaltsgenehmigungen werden in Italien – dem Beschluss einer früheren Berlusconi-Regierung zufolge – nur für ein, maximal zwei Jahre ausgestellt. Mit der so in die Höhe geschraubten Zahl der Erneuerungsanträge aber sind die Behörden dermaßen überfordert, dass eine Verlängerung Monate dauert, mitunter sogar länger als die Laufzeit der Aufenthaltsgenehmigung selbst. Auf diese Weise fallen jedes Jahr Tausende in die unverschuldete Illegalität – mit allen, nun auch noch verschärften rechtlichen Folgen. Kommentar, S. 33

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