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    Polonium-210 in British Airways Fliegern? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.06 21:37:54 von
    neuester Beitrag 01.12.06 11:07:15 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.097.359
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      schrieb am 29.11.06 21:37:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Au Backe! :eek: Aktuelle Meldung auf BBC online:

      http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/6157707.stm

      Radioactive traces on BA planes
      Traces of a radioactive substance have been found on two British Airways planes at Heathrow Airport, says BA.
      The Boeing 767s, plus a third in Moscow, are being tested as part of the probe into the death in London of former KGB agent Alexander Litvinenko.

      BA is contacting passengers who travelled on the 120 European flights affected, including the London to Moscow route.

      The airline said it had been advised the risk to public health was low.

      BA told the BBC's Moscow bureau the third plane was currently at the city's Domodedovo airport.

      A team of British experts - thought to be police experts - will go to Moscow shortly to test the plane.

      The airline said it had not been confirmed when the planes could have been contaminated but forensics experts were "looking back to the end of October".


      DESTINATIONS AFFECTED
      Moscow
      Barcelona
      Dusseldorf
      Athens
      Larnaca
      Stockholm
      Vienna
      Frankfurt
      Istanbul
      Madrid
      All flight numbers published on the BA website


      The BBC's Richard Galpin said the traces could be there from anyone who had been in contact with Mr Litvinenko, or could have come from someone bringing the substance to the UK.

      Initial results of the forensic tests had shown very low traces of a radioactive substance onboard two of the three aircraft, said BA.

      Traces of radioactive polonium-210 were discovered in Mr Litvinenko's body when he died in London last week.

      More traces of the substance have been found at venues he visited in the capital on 1 November.

      BA was contacted by the government on Tuesday night and took the three planes out of service to let forensic tests go ahead.

      The airline said the investigation was confined to those three B767s, which would remain out of service until further notice.

      Home Secretary John Reid chaired a meeting of the government's COBRA committee on Wednesday, receiving updates from police, health authorities and others on the Litvinenko case.

      A Home Office spokesman said Mr Reid expected to make a statement to Parliament concerning the investigation on Thursday.

      Friends have said Mr Litvinenko was poisoned because of his criticism of Russia but the Kremlin has strongly denied any involvement.


      British Airways has set up a special helpline for customers in the UK on 0845 6040171 or 0191 211 3690 for international calls.


      In Zukunft nur noch mit Swiss :laugh: - Genf ist ohnehin der reizvollere Flughafen, als Heathrow. In Genf sind die Raucherzonen auch nicht so eklige Ghettos :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 21:49:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Fly British -
      die british.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:13:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.808.987 von Graf_Voelsing am 29.11.06 21:49:23From Moscow with Love :rolleyes:

      Die Russen haben schon Erfindungsgeist, wenn es darum geht unliebsame Personen zu beseitigen. Man erinnere sich an die "Regenschirmmorde" in den 70-ern.:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:16:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.809.937 von big_mac am 29.11.06 22:13:54Coonor wird bestimmt behaupten die bösen Amis stecken dahinter.....
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:35:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.810.015 von Graf_Voelsing am 29.11.06 22:16:02am Ende steht der böse Connor dahinter :eek:

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      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:39:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.808.595 von manhattangirl am 29.11.06 21:37:54Sicher bekommst du mehr Radioaktivität ab dadurch das du dich in 10.000m Höhe befindest ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 08:05:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja, ja, die bösen Russen!

      Wieso werden solche Spuren in mehreren Flugzeugen gefunden? Haben die Russen das Polonium "aus Sicherheitsgründen" in mehreren Flugzeugen transportiert? Geschah das im Handgepäck?

      Wahrscheinlicher ist, daß es bei British Airways noch Raucherbereiche in den Flugzeugen gibt.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:05:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1

      Ja ja, die Polen schon wieder...
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 23:16:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Offensichtlich haben nur die Wenigsten begriffen, um was es sich hier für ein Kaliber seitens dieser Verbrecherregierung im Kreml handelt.

      Ohne Rücksicht auf tausende von Menschen im internationalen Luftverkehr werden radioaktive Substanzen an Bord geschmuggelt nur um einen unliebsamen Kritiker des Kreml-Regime vor den Augen der Weltöffentlichkeit hinzurichten.

      Ein Skandal der Extraklasse.

      Putin hat sich selbst für den Rest seiner politischen Laufbahn gebrandmarkt. Diesen Schwachsinn wird er nicht überleben.

      Wir sollten unsere Abhängigkeit vom russischen Gas und Öl schleunigst überdenken.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 08:46:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zur Versachlichung der Diskussion ein Interview mit dem Leiter des GSF-Instituts für Strahlenschutz:


      [urlInterview

      "Russland verkauft acht Gramm Polonium pro Monat"

      Die Gefahr einer Vergiftung durch radioaktive Spuren in Flugzeugen schätzt der Strahlenschutzexperte Herwig Paretzke als äußerst gering ein. ]http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/politik/thema_des_ta…[/url]

      Frankfurter Rundschau: Wie gefährdet sind Leute, die in einem der Flieger saßen, in dem mutmaßlich Polonium nachgewiesen wurde?

      Herwig Paretzke: Wie gefährdet jemand ist, muss er selbst mit Hilfe von Fachleuten einschätzen. Polonium 210 ist ein metallischer Stoff, der in unserer Umgebung natürlicherweise vorkommt. Jeder inhaliert es in kleinsten Mengen, die keineswegs zu Gesundheitsschäden wie bei einer Vergiftung führen. Polonium 210 kann nur über die Nahrung oder Atmung aufgenommen werden. Die Haut durchdringen können seine Strahlen nicht.

      Können die Fluggäste beruhigt sein?


      Die Menschen brauchen keine Bedenken haben, da die Konzentration wohl sehr gering war. Wer trotzdem noch Angst hat, kann seinen Urin in einem Speziallabor untersuchen lassen. Das kostet ungefähr 300 Euro und ist noch nach einem Monat möglich. Wir würden auch ein milliardstel Gramm noch sehen können. Schon ein zehnmillionstel Gramm kann einen Menschen töten.

      Woran würde ich erkennen, dass ich verseucht wurde?

      Bei höheren Dosen können im Körper viele Zellen zerstört werden. Wenn ein Organ schlimm genug geschädigt ist oder gleich mehrere Organe betroffen sind, kann ich erkranken. Typisch wäre nach einer intensiven Strahleneinwirkung, dass einem schon nach wenigen Stunden, höchstens aber einem Tag schlecht wird.

      Wie ist jemand zu helfen, der eine hohe Dosis aufgenommen hat?

      Spezialisten würden die Ausscheidung des Poloniums beschleunigen. Auch könnten sie lebenserhaltende Maßnahmen ergreifen, wenn Organe ausfallen.

      Polonium kommt in der Erdkruste vor. Ist es da ungefährlich?

      Auf eine Million Atome im Boden kommen in Deutschland drei Atome Uran. Uran ist quasi die Urgroßmutter des Polonium 210. Uran zerfällt über die normale Kette irgendwann in das Edelgas Radon 222. Es diffundiert aus dem Boden und zerfällt weiter über Wismut, Polonium ins Blei 210. Dahinter kommt über Wismut 210 erst Polonium 210. In Atomkraftwerken kommt Polonium 210 nur insofern vor, als es aus diesem Uran-Zerfallprozess entsteht. Es ist aber kein Spaltprodukt. Man kann es künstlich erzeugen, indem Wismut 209 mit Neutronen bestrahlt wird. Bei den ersten Atombomben spielte Polonium 210 für die Zündung eine Rolle.

      Haben Sie eine Idee, wo das Polonium jetzt herkommen könnte?

      Ich weiß, dass Russland etwa acht Gramm pro Monat verkauft. Das Gramm kostet meines Wissens zwei Millionen Dollar. Es wird benötigt , um elektrostatische Luftaufladungen etwa auf Druckmaschinen zu vermeiden. Sie können sich ohne weiteres Polonium 210 in kleinster Menge kaufen, um zu demonstrieren, wie man Alphateilchen misst. Aber sie brauchen viel mehr, um jemanden zu vergiften.

      Warum wussten Experten nicht früher, womit Litwinenko vergiftet wurde?

      Soweit ich gehört habe, ist er nur mit einem normalen Geigerzähler untersucht worden. Damit kann man Polonium nicht finden, das geht nur per Ausscheidungsanalyse. Das Polonium 210 zerfällt relativ schnell. Deshalb habe ich meinen mit dem Fall in London betrauten Kollegen auch gesagt, sie sollen kontrollieren, ob Litwinenko Blei 210 im Urin hatte. Das hat immerhin 22 Jahre Halbwertzeit und liefert immer Polonium 210 nach. Blei 210 ist im wissenschaftlichen Bereich durchaus auch in Umlauf.

      Über die Ausscheidung müsste das Polonium in die Kanalisation gelangt sein?


      Tatsächlich. Aber es wird so schnell verdünnt, dass es unschädlich ist.

      Kann man Schmuggel verhindern?

      Wenn ich das in meiner Aktentasche hab', merkt das kein Mensch.

      Wie kam der Stoff ins Flugzeug?

      Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder hat der, der das Zeug geschmuggelt hat, es offen bekommen und Spuren an Haut oder Kleidung gehabt. Ich würde es aber immer flüssig, in gelöster Form, transportieren. Es gibt aber auch andere Radionukleide, die natürlich auftreten. Ich will nicht ausschließen, dass die Verseuchung in den Fliegern auf ein natürliches Radionukleid zurückgeht. Wenn gefrorener Boden taut, gibt er viel Radon frei. Schneit es gleichzeitig dicke Flocken, kommt diese natürliche Radioaktivität verstärkt runter.

      Interview: Monika Kappus
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:22:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.846.658 von rv_2011 am 01.12.06 08:46:50es gibt doch nur einen nutzniesser an diversen morden russicher bürger in den letzten jahren.
      alle waren kritiker dieses mannes.
      ausserdem verfügt er über die mittel (eigene erfahrung auf diesem gebiet, poloniun und profi-personal).
      ein tipp: diesmal ist es nicht bush.

      wer errät den namen?

      rufen sie an (0.49 ct/anruf
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:35:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.143 von rohrberg am 01.12.06 09:22:31Die "Guten" haben noch nicht einmal eine offizielle Mordermittlung aufgenommen, das weiss der kleine deutsche Verschwörungstheoretiker schon, dass es die "Bösen" waren.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:39:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:50:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.143 von rohrberg am 01.12.06 09:22:31Stört dich, dass dieses Interview keine direkte Schuldzuweisung an Putin enthält?

      Du kannst davon ausgehen, dass die britischen Behörden die Sache neutral untersuchen - schließlich sind sie nicht selber unter Verdacht.

      Dein Hinweis an Bush erinnert mich an Leute, die glauben, Bush stecke hinter den WTC-Anschlägen - mit derselben cui-bono-Argumentation, die jetzt von dir kommt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:14:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Frage ist doch:

      Was wusste Gas-Gerd von dem Gift ?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:29:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.848.202 von Blue Max am 01.12.06 10:14:59Und was wusstest DU davon? :laugh:

      Du bist doch immer so ausgezeichnet informiert. :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 11:07:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.842.857 von BoersenHighlander am 30.11.06 23:16:07"Ohne Rücksicht auf tausende von Menschen im internationalen Luftverkehr werden radioaktive Substanzen an Bord geschmuggelt nur um einen unliebsamen Kritiker des Kreml-Regime vor den Augen der Weltöffentlichkeit hinzurichten."

      Die einen schmuggeln radioaktive Substanzen, um damit ein paar ahnungslose Menschen ins Jenseits zu befördern, die anderen befördern ahnungslose Soldaten in Gebiete, die von Verbrechern radioaktiv absolut verseucht worden sind, was Tausende noch mit dem Leben bezahlen werden, auch Deutsche.
      http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2006/nr-33-vom-1582006/es…


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