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    Porsche übernimmt Volkswagen.... - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 24.03.07 09:09:53 von
    neuester Beitrag 28.10.08 23:51:04 von
    Beiträge: 4.181
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      Avatar
      schrieb am 09.11.07 08:01:19
      Beitrag Nr. 3.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.348.502 von Aborigine am 08.11.07 20:16:59;)Und es wird sich herausstellen, dass irren menschlich ist....:p
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 08:02:52
      Beitrag Nr. 3.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.351.508 von Grisaldi am 08.11.07 22:53:54Würd`mich mit Dir auch mal gerne auf ein Käffchen zum Börsentalk treffen, aber leider hab`ich -trotzdem ich Nordseefan bin- kein Domizil auf Sylt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 09:37:16
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      Der Verfall geht ungebremst weiter...

      Dax plus 1,2%
      VW minus 0,5

      also ab jetzt auch gegen den Gesamtmarkt!
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 09:40:33
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.245.869 von telltom am 02.11.07 02:11:56@ telltom

      #3384

      Aktuell tut sich VW aber sehr schwer ,denn DAx , Dow steigen , erholen sich sehr gut und VW nicht , zur Zeit nur ca. 181-182 Euro !!

      Bin gespannt !!

      Wenn Du noch in Amerika bist , schöne Grüße nach U.S.A.

      Good Luck Euch allen mit VW/Porsche
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 17:20:27
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.356.887 von Aborigine am 09.11.07 09:37:16lass doch fallen, was könnte schöner sein, als eine Top-Aktie
      die zum Einsteigen einlädt, was fällt steigt auch wieder, wir
      habens doch nicht mit den Leichen vom "Neuen Markt" zu tun,
      schönes Wochenende und gute Nacht :kiss:

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      Avatar
      schrieb am 09.11.07 17:32:43
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.364.514 von pampus am 09.11.07 17:20:27Hi Pampus, das werden ja mit jedem Cent runter wieder richtige Kaufkurse. Wetten, dass sich Porsche bei den Vorzügen wieder einige Sclücke aus der Pulle gegönnt hat ???? Sie wollten doch bei günstigeren Kursen zuschlagen...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 21:08:34
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      09.11.2007 - 10:14 Uhr
      DJ Porsche bislang vom Lokführerstreik nicht betroffen
      STUTTGART (Dow Jones)--Die Produktion von Porsche ist vom Lokführerstreik anders als befürchtet bislang nicht betroffen. "Der Zug aus Bratislava kam heute Morgen wie geplant mit 180 Karosserien in Leipzig an", sagte Albrecht Bamler, Sprecher der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, am Freitag auf Anfrage von Dow Jones Newswires.

      Der Stuttgarter Automobilhersteller ist im Werk Leipzig, wo das Unternehmen den Geländewagen Cayenne fertigt, von der Schiene abhängig. Das Logistiksystem in Leipzig sei gemeinsam mit der Bahn entwickelt worden. "Käme ein Zug nicht an, so müsste die Produktion im Laufe des Tages gestoppt werden", sagte Bamler.

      Auch von Stuttgart nach Emden, von wo aus die fertigen Fahrzeuge für den Export verschifft werden, seien die Züge normal abgefahren. Zudem fährt drei Mal in der Woche ein Zug mit Lkw-Anhängern nach Travemünde, mit denen Teile für die Boxster-Produktion zum Auftragsfertiger Valmet ins finnische Uusikaupunki gebracht werden.

      Als reine Vorsichtsmaßnahme seien die Teile zuletzt bereits per Lkw nach Travemünde transportiert worden, so Bamler. Es sei kein Problem dies über die Straße zu machen.

      Webseite: http://www.porsche.com/
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 21:09:24
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      09.11.2007 - 16:49 Uhr
      DJ UPDATE: Automobilindustrie sieht bisher keine Streik-Auswirkungen
      Dow Jones Newswires

      STUTTGART (Dow Jones)--Der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) wirkt sich bislang nicht auf die deutsche Automobilindustrie aus. In den BMW-Werken in Regensburg und München seien keine Leerwagons angeliefert worden, doch man habe "genügend Leerwagons als Puffer gehabt", sagte BMW-Sprecher Marc Hassinger Dow Jones Newswires am Freitag. Er gehe davon aus, dass BMW bis zum Streikende am Samstag keine Auswirkungen spüren werde. Der Münchner Automobilhersteller nutzt die Bahn in erster Linie zum Abtransport seiner Fahrzeuge. Dagegen erfolgt die Anlieferung weitestgehend über die Straße.

      Beim Stuttgarter Wettbewerber Daimler hat sich der Streik nicht bemerkbar gemacht. "Wir haben keine Auswirkungen festgestellt", sagte Daimler-Sprecher Florian Martens gegenüber Dow Jones Newswires.

      Ähnlich äußert sich auch Volkswagen. Bis zum Ende des Arbeitskampfes am Samstag würden "keine grundsätzlichen Auswirkungen auf die Fertigung erwartet", sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag der Nachrichtenagentur ddp. Vereinzelte Verspätungen beziehungsweise Engpässe seien durch Lkw-Transporte ausgeglichen worden. Für die deutschen VW-Werke sind täglich 2000 Bahnwaggons unterwegs.

      Mit ihrer Just-in-Time-Produktion gelten die Automobilhersteller als hoch sensibel. Die Automobilproduktion hänge häufig von Just-in-Time-Lieferungen ab, zudem würde mehr als 50% der fertigen Fahrzeuge mit dem Zug an Häfen oder andere Auslieferungsplätze transportiert, sagte ein VDA-Sprecher. Die Branche fürchte, von einem längerem Streik getroffen zu werden.

      So stehen im Porsche-Werk Leipzig bereits "im Laufe eines Tages" die Bänder still, wenn die 180 Karosserien aus Bratislava nicht geliefert werden. "Der Zug aus Bratislava kam heute Morgen wie geplant in Leipzig an", sagte Albrecht Bamler, Sprecher der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, am Freitag auf Anfrage von Dow Jones Newswires

      Auch von Stuttgart nach Emden, von wo aus die fertigen Fahrzeuge für den Export verschifft werden, seien die Züge normal abgefahren. Zudem fährt drei Mal in der Woche ein Zug mit Lkw-Anhängern nach Travemünde, mit denen Teile für die Boxster-Produktion zum Auftragsfertiger Valmet ins finnische Uusikaupunki gebracht werden. Als reine Vorsichtsmaßnahme seien die Teile zuletzt bereits per Lkw nach Travemünde transportiert worden, so Bamler. Es sei kein Problem dies über die Straße zu machen.

      Bei der Deutschen Bahn AG, Berlin, sind von den GDL-Streikmaßnahmen bundesweit bislang rund 700 Güterzüge betroffen. Wie die Bahn-Sparte DB Logistics am Freitagmorgen mitteilte, wurden etwa 400 Züge bis in die frühen Morgenstunden abgestellt. Weitere rund 270 Züge seien ganz ausgefallen. Insgesamt 900 Mitarbeiter würden sich im Ausstand befinden. Der 42-stündige Arbeitskampf soll noch bis Samstagmorgen 6.00 Uhr fortgesetzt werden.

      Webseiten: http://www.bmwgroup.com
      http://www.daimler.com
      http://www.volkswagenag.com
      http://www.porsche.com
      DJG/cba/cbr
      November 09, 2007 10:49 ET (15:49 GMT)
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 21:11:18
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.356.887 von Aborigine am 09.11.07 09:37:16Na, Aborigine, geoutet?:D Ich kann Zocker wie dich riechen!:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 21:12:36
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      Am Montag ist AR bei Porsche! War schon vor dem Bahnstreik festgelegt! Wer jetzt falsch positioniert ist, hat Pech gehabt! :p
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 23:37:37
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.364.725 von FuxxMA am 09.11.07 17:32:43hihi, ja das sind Einstiegskurse, und das bei einem Trend, der
      noch keine Anzeichen von Einbruch erkennen lässt (ist ja auch
      kein Grund vorhanden der Anlass dazu gibt, im Gegenteil), der
      Verlauf ist regelrecht und weist auf steigende Kurse hin :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 02:32:21
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.372.633 von pampus am 09.11.07 23:37:37weist auf steigende Kurse hin


      Schampus, merkst du noch was? Amerika bricht weiter ein und Du faselst von steigenden Kursen. Selbst Oberpusher Serafino weiß, wann er den Schnabel halten muß! :keks:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 10:53:12
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.637 von Zeroeinseins am 10.11.07 02:32:21Vielleicht kannst Du das schwer glauben, aber endlich ist mal ein bisserl Dampf aus dem Kurs. Lt. XETRA-Orderbuch von gestern waren einige (wenige????) richtig froh, mal wieder günstiger in Qualität gehen zu können. Wer weis (??), vielleicht bringt die AR-Sitzung von Porsche ja ein paar tolle Neuigkeiten zu Tage und der Kurs geht schneller wieder gen Norden, als mmanche Zeitgenossen glauben können. !!??:):)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 10:53:21
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.372.633 von pampus am 09.11.07 23:37:37..verlauf ist regelgerecht und weist auf steigende Kurse hin

      :laugh::laugh::laugh: Na, wenigstens einer mit Galgenhumor!


      Kurs bei L&S im übrigen 176,97.........;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 10:56:09
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      Die Schluß-Umsätze bei VW St. wie Vorzügen waren jedenfalls recht hoch. Vielleicht hat ja Porsche -wie angekündigt- schon jetzt bei sinkenden Preisen zugeschlagen. Vielleicht kommt ja ne Meldung, dass man 50% überschritten habe (oder sogar mehr..........):p:p
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 11:07:25
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      :D:D:D:DGeht mal auf die VW-Homepage. Der Spot mit Heidi Klum und Seal mit dem Tiguan ist sehenswert. Geil, geil, geil. ;););)
      Übrigens vormerken, Hauptversamllung - Zahltag: 24. April 2008;);););)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 12:25:49
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.374.695 von FuxxMA am 10.11.07 10:53:12und der Kurs geht schneller wieder gen Norden, als mmanche Zeitgenossen glauben können. !!??




      Fakt ist, daß wir jetzt einen kurzfristigen Abwärtstrend etabliert haben, der dazu noch ziemlich steil abwärts gerichtet ist. Der mittelfristige Aufwärtstrend seit Ende Juli ist mindestens in Gefahr gebrochen zu werden, wenn er nicht auf Wochenschluß bereits gebrochen ist. Das mittl. Bollinger-Band ist nach unten gebrochen. Wenn man optimistisch ist, sollte der Kurs jetzt umgehend die 180
      nach oben durchbrechen, den kurzfristigen AT rausnehmen, und die Bären wurden mal wieder schön angesch...!

      Sieht es momentan danach aus? Nein, denn die "fundamentale" Lage hat sich erheblich verschlechtert (ich meine damit nicht die hervorragenden Ergebnisse, die ja bereits immer wieder auch eingepreist wurden) sondern eher die Psychologie.

      1. VW kann wieder fallen, das müssen viele schmerzlich feststellen

      2. Porsche dementiert, zu diesen Kursen kaufen zu wollen, was nur logisch ist. Warum sollten die Euch die teuren Stücke abkaufen?

      3. Der Ärger mit dem Betriebsrat (kann man nicht den Rotstift ansetzen, entfällt doch der eigentliche Kurstreiber)

      4. Weltbörsen bisher nix Jahresendrally, im Gegenteil.

      Den Bahnstreik lassen wir mal noch, aber wehe wenn der eskaliert,
      dann gibt das einen schönen Auslöser für Gewinnmitnahmen.

      Fazit: Die Aktie muß schnell wieder deutlich über 180 schießen und dort verharren, um eine neutrale chartt. Lage einzunehmen. M.M. nach überwiegen die obigen Risiken deutlich und sollten jetzt auch mal weiter "eingepreist" werden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 13:39:57
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.689 von Zeroeinseins am 10.11.07 12:25:49gut zusammengefasst....vielleicht sollte man auch noch
      die 200 Tage Linie erwähnen, die ebenfalls einen nicht
      unerheblichen Einfluss hat, und von der sich der Kurs
      einfach zu weit entfernt hat....
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 13:42:19
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.689 von Zeroeinseins am 10.11.07 12:25:49Hallöchen Herr "Chart-Doktor", selbst enn das Bollinger-Band egal wohin tendiert, so spielt die Börse ihr eigenes Spiel. Bei VW gibt es noch genügend Phantasie sowie Fakten. VW ist eine Sonder-Story. Oftmals werden Kurse auch in eine gewünschte Richtung getrieben, um gerade die Chartisten zu irritieren. Wenn dann alles anders kommt, dann ist die Börsenwelt verwundert und viele sind mal wieder auf dem falschen Fuß erwischt worden. Deshalb: Ruhig bleiben -->>weniger Charttechnik treiben. Warte n wir mal die Porsche AR-Sitzung ab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir da eine negative Überraschung erleben. Übrigens gibt es am 24.4.2008 Dividende. Ein alter Bösenspruch von mir lautet: Und wenns nicht ganz so klappt, dann nehmen wir halt die Dividende. Die Dividende dürfte auch erhöht werden. Abwarten und `nen Tee trinken.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 13:52:34
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.376.047 von FuxxMA am 10.11.07 13:42:19Am 12.11.07 wird Porsche AR- Sizung sein , um genau wie viel Uhr bitte ??

      Ich bin sehr gespannt ,wegen VW !

      Vielen Dank im voraus
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 14:16:21
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.376.083 von Rebecca11 am 10.11.07 13:52:34Habe gerade unter finanznachrichten nachgeschaut. Da steht kein Zeitpunkt. Nur der 12.11.2007 scheint klar zu sein. Lehn`Dich entspannt zurück !! Es wird sicher schöner als beim Zahnarzt....;);)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 15:00:12
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.376.182 von FuxxMA am 10.11.07 14:16:21Ich glaube, die VW-Bullen sollten sich von der AR-Sitzung bei Porsche nicht zu viel versprechen. Denke nicht, dass da irgendwas interessantes, den VW-Kurs beeinflussendes rauskommt. Aus Porschesicht ist schliesslich erstmal doch alles gesagt (und vielleicht sogar schon getan).
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 15:52:18
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.376.379 von igelelch am 10.11.07 15:00:12:D:DGetan bestimmt !!!!!!!!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 18:38:54
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.637 von Zeroeinseins am 10.11.07 02:32:21ich lege doch mein geld nicht im sekunden oder minutentakt an :keks: etwas mehr weitsicht setze ich schon voraus :look:
      gegen einen crash ist natürlich keiner gefeit und da muss man
      dann auf sl achten , wenn man mit verlusten auf kurze sicht
      nicht klar kommt. schönes wochenende :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:13:23
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      Volkswagen Aims Sales of Over 10 Million by 2018, Spiegel Says

      By Christian Vits

      Nov. 10 (Bloomberg) -- Volkswagen AG, Europe's largest carmaker, aims to push car sales to more than 10 million a year by 2018 from about 6 million now, German magazine Der Spiegel reported without citing anybody.

      Volkswagen Chief Executive Officer Martin Winterkorn will present ``Strategy 2018'' to the board of management on Nov. 16, the magazine reported.

      New models, in particular pick-ups, vans and off-road cars will bolster sales mainly in China, Russia and the U.S., Spiegel said.

      Volkswagen also aims to boost profit and the company's rate of return, the magazine reported. According to the plan, Volkswagen's Seat SA unit in Spain will have to cut costs significantly and will sell existing models of the company with a slightly changed design under its own brand.

      To contact the reporter on this story: Christian Vits in Frankfurt at cvits@bloomberg.net

      Last Updated: November 10, 2007 08:38 EST
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:15:27
      Beitrag Nr. 3.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.376.379 von igelelch am 10.11.07 15:00:12:laugh::laugh::laugh: Da muss ich auch lachen! :laugh::laugh::laugh:

      Meinst du vielleicht, daß Porsche eine AR abhält ohne triftigen Grund? Das war wohl nix! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:25:30
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.376.083 von Rebecca11 am 10.11.07 13:52:34
      Ich gehe einmal von 10 Uhr morgens aus, wenn der normale Mensch ausgeschlafen ist :laugh:!


      M O N T A G, 12. November:
      *** - DE/Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, AR-Sitzung, Stuttgart

      - *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung

      http://www.arbeitsgemeinschaft-finanzen.de/boerse/artikel_19…

      Ich hatte das schoneinmal gepostet!
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:29:35
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      Auch wenn´s manchen Leuten nicht passt, es gibt aber auch andere, die sich für diese News interessieren:

      http://www.earthtimes.org/articles/show/news_press_release,2…
      AUBURN HILLS, Mich., Nov. 9 /PRNewswire/ -- Stefan Jacoby, CEO of Volkswagen of America, Inc. today announced the appointment of Tim Ellis as Vice President/ Marketing for the Volkswagen brand. Ellis will lead and direct all aspects of marketing communications for the Volkswagen brand in the United States. He will report directly to Jacoby, who leads the Volkswagen brand in his role as executive vice president, in addition to his corporate responsibilities as CEO of Volkswagen of America, Inc.
      Ellis comes to the Volkswagen brand from Volvo Car Corporation in Gothenburg, Sweden, where he served as Global Director/ Advertising, Media and Sales Promotion. Prior to his Volvo appointment, Ellis held advertising agency account management roles in Sweden and the United States. His experience includes management and direction of diverse global brands such as Major League Baseball, Norwegian Cruise Lines, Virgin Express Airlines, and Ericsson cellular components and services.
      "We are delighted that Tim Ellis has chosen to play a key role in Volkswagen's United States turnaround efforts and growth strategy," said Volkswagen of America CEO Jacoby. Ellis will start at Volkswagen of America, Inc. in December 2007.
      Founded in 1955, Volkswagen of America, Inc. is headquartered in Auburn Hills, Michigan. It is a subsidiary of Volkswagen AG, headquartered in Wolfsburg, Germany. Volkswagen is one of the world's largest producers of passenger cars and Europe's largest automaker. Volkswagen sells the Rabbit, New Beetle, New Beetle convertible, GTI, Jetta, GLI, Passat, Passat wagon, Eos, and Touareg through approximately 600 independent U.S. dealers. Visit Volkswagen of America online at http://www.vw.com/.
      Volkswagen of America, Inc.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 08:27:40
      Beitrag Nr. 3.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.025 von Grisaldi am 10.11.07 20:25:30@ Grisaldi

      #3520

      Vielen Dank !
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 17:51:13
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      vgl: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?e…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?e…

      Rekordjahr
      Porsche mit vier Milliarden Euro Gewinn

      Hamburg (dpa/FR) - Der Aufsichtsrat von Porsche wird nach Informationen der Frankfurter Rundschau auf seiner Sitzung am Montag noch keine Erhöhung des Anteils an Volkswagen beschließen. Dies verlautet aus Unternehmenskreisen. Im Mittelpunkt der Sitzung des Kontrollgremiums steht der Jahresabschluss des Sportwagenbauers.

      Porsche hat laut einem Zeitungsbericht in seinem im Juli abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordgewinn von vier Milliarden Euro eingefahren. Das Ergebnis sei im Wesentlichen auf den Einstieg bei VW zurückzuführen, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" unter Berufung auf Finanzkreise.

      Allein mit Kurssicherungsgeschäften habe der Sportwagenbauer mehrere hundert Millionen Euro verdient. Der Umsatz sei auf 7,4 Milliarden Euro gestiegen. Es wird erwartet, dass Porsche die neuen Gewinnzahlen nach einer Aufsichtsratssitzung am Montag bekanntgibt.

      Im Jahr davor hatte Porsche den Überschuss um fast 80 Prozent auf 1,39 Milliarden Euro gesteigert und den Vorsteuergewinn um 70 Prozent auf 2,11 Milliarden. Auch damals waren der Einstieg bei VW und Kurssicherungsgeschäfte wichtige Gewinnquellen. Der Umsatz war um 10,6 Prozent auf 7,27 Milliarden Euro gewachsen.

      Porsche plant seinen Anteil an Europas größtem Autobauer von derzeit knapp 31 Prozent auf mehr als 50 Prozent zu erhöhen. Eine wichtige Hürde dafür war vor kurzem mit dem Fall des VW-Gesetzes beseitigt worden. Dies hatte die Stimmrechte auf 20 Prozent unabhängig von der Höhe der tatsächlichen Beteiligung beschränkt. Dass der Porsche-Aufsichtsrat mit seinem Beschluss zunächst die Landtagswahl in Niedersachsen am 27. Januar abwarten will, wird in dessen Umfeld bestritten. Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) sitzt im Aufsichtsrat von VW. Das Land hält rund 20 Prozent an dem Autohersteller. Eigentümer von Porsche sind die Familien Porsche und Piëch. Ferdinand Piëch ist Vorsitzender des Aufsichtsrates von Volkswagen.

      IG Metall verteidigt Gesetz

      Als der Europäische Gerichtshof das VW-Gesetz kassierte, betonte Porsche zwar, das Unternehmen würde es begrüßen, wenn Wulff dem Aufsichtsrat von VW auch in Zukunft angehören würde. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking macht allerdings kein Hehl daraus, dass ihm politische Einflussnahme in die Unternehmenspolitik überhaupt nicht passt.

      Die IG Metall will das VW-Gesetz nicht so ohne Weiteres preisgeben. Sie fordert die Bundesregierung auf, die Regelung an die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs anzupassen. "Keinesfalls darf das VW-Gesetz ersatzlos außer Kraft gesetzt werden", verlangten die 500 Delegierten auf dem jüngsten Gewerkschaftstag in Leipzig in einem Initiativantrag laut dpa. Vor allem die Bestimmung, dass Standortschließungen nur mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit im Aufsichtsrat beschlossen werden dürfen, müsse erhalten bleiben. Dies stelle sicher, dass entsprechende Entscheidungen nicht gegen die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat getroffen werden können.

      Zudem müssten die Entsendemandate des Landes Niedersachsen in den Aufsichtsrat auch in einem künftigen VW-Gesetz abgesichert werden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 18:40:20
      Beitrag Nr. 3.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.062 von Grisaldi am 10.11.07 20:29:35Jacoby ist ein guter mann, hat hier in h gute arbeit geleistet!
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 21:08:29
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      Porsche full year net rises to about 4 bln eur on gains from VW holding -
      report 11.11.07, 9:57 AM ET AFX News Limited

      FRANKFURT (Thomson Financial) - Porsche AG achieved full year net of more than 4 bln eur and sales of 7.4 bln, Frankfurt Allgemeine Sonntagszeitung reported, citing financial sources.

      Full year net increased to a record high mainly due to Porsche (other-otc: PSEPF.PK - news - people )'s investment in Volkswagen AG (other-otc: VLKAF.PK - news - people ), which led to several hundred million euro of hedging income.

      Last year, Porsche's net reached 1.39 bln eur, while sales came to 7.27 bln.

      Porsche owns a stake of about 30 pct in Volkswagen, but its chief executive Wendelin Wiedeking said in September that his company has sufficient options for shares in VW to raise its holding to 50 pct.

      http://www.forbes.com/markets/feeds/afx/2007/11/11/afx432607…
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 21:26:32
      Beitrag Nr. 3.533 ()
      Bestehen noch Sorgen wegen des währungstechnischen Umfelds für Porsche?

      Porsche hat sich im Gegensatz zu manch anderem Automobilhersteller über Hedging-Positionen bereits bis zum Jahre 2010 gegen Währungsschwankungen abgesichert.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 05:48:39
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.376.182 von FuxxMA am 10.11.07 14:16:21Vielen DAnk für Deine Mühe

      Nur aktuell in Asien blutrot ,bei der Vorgage gebe ich zu , ich habe aktuell Bedenken ,ob z.b. VW nicht noch mehr mitrunter gezogen werden könnte , hmmm... ?? schwierig zur zeit alles ,da zuletzt VW in den letzten Tagen weiter konsolidierte ,während DAx sich immerhin zeitweise bis ca. 7900 erholte !!
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 08:19:32
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.388.284 von Rebecca11 am 12.11.07 05:48:39
      Hallo Rebecca,

      verstehe deine Bedenken. Bringt aber nichts, sich nach tagesaktuellen Ereignissen immer wieder neu zu positionieren. Damit macht man lediglich die Banken/Börsen reich durch hohe Umsätze. Im Falle von exotischen Aktien wäre ich natürlich sehr vorsichtig. Ich denke einmal, da müssen wir durch, es wird wieder besser, denn immerhin ist der Ölpreis über 1 Prozent gesunken.

      Ich gehe einmal davon aus, dass die Querelen der GDL mit der DB in diesen Tagen gelöst werden.

      Ich bleibe für den europäischen und asiatischen Aktienmarkt bullish.:)
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 08:28:57
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      Porsche 12.11.2007 08:27
      L & S
      Bid 1744,92
      Ask 1763,73
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 08:41:39
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.388.552 von Grisaldi am 12.11.07 08:19:32Ich bewundere Deinen Optimismus, aber er kommt mir ein wenig vor wie das Pfeifen im Walde. Ich denke, man muss den Tatsachen ins Auge sehen und da spielt ein Prozent mehr oder weniger beim Ölpreis (ist doch wohl auch ein tagesaktuelles Ereignis, oder?) oder der Streik bei der Bahn überhaupt keine Geige. Die Subprimekrise dagegen wird uns noch viel länger und viel gravierender beschäftigen als die meisten ahnen und dieser Situation kann sich auch eine VW nicht entziehen. Auch wenn es einmal eine technische Reaktion geben mag: die Jahresendralley fällt aus - da bin ich mir sehr sicher. Ich denke, dass wir bei VW am Jahresende den 150€ deutlich näher sind als den 200€.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 09:58:54
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      11.11.2007 - 22:35 Uhr
      FTD: Porsche macht Milliardengewinn dank VW
      Der Sportwagenhersteller Porsche hat einem Medienbericht zufolge im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordgewinn eingefahren: Die Stuttgarter verdienten mehr als 4 Mrd. Euro. Verantwortlich für den Zuwachs ist einmal mehr VW.

      Der Porsche-Umsatz für die Zeit von August 2006 bis Juli 2007 lag Angaben der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" zufolge bei 7,4 Mrd. Euro. Es wird erwartet, dass Porsche die Gewinnzahlen nach einer Aufsichtsratssitzung am Montag bekanntgibt. Analysten hätten ihre Schätzungen im Laufe des Jahres immer wieder erhöht, hieß es in dem Bericht weiter. Porsche habe allein mit Kurssicherungsgeschäften bei VW mehrere hundert Mio. Euro verdient.

      Im Jahr zuvor hatte Porsche den Überschuss um fast 80 Prozent auf 1,39 Mrd. Euro gesteigert, der Vorsteuergewinn kletterte um 70 Prozent auf 2,11 Mrd. Auch damals waren der Einstieg bei VW und Kurssicherungsgeschäfte wichtige Gewinnquellen. Der Umsatz war um 10,6 Prozent auf 7,27 Mrd. Euro gewachsen.

      Anteilserhöhung noch nicht am Montag

      Eine Erhöhung des Anteils an Volkswagen werde der Aufsichtsrat am Montag noch nicht beschließen, berichtete die "Frankfurter Rundschau" in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf Unternehmenskreise. Porsche hält nach letzten verfügbaren Angaben knapp 31 Prozent an VW. Nachdem der Europäische Gerichtshof zentrale Teile des umstrittenen VW-Gesetzes gekippt hat, das den Wolfsburger Autobauer vor Übernahmen abschirmen sollte, ist der Weg für eine Aufstockung prinzipiell frei. Porsche hat sich nach früheren Angaben auch schon Optionen gesichert. Die kürzliche Entscheidung der EU-Richter ist in Deutschland aber noch nicht umgesetzt worden.

      Der Zeitung zufolge wurde im Porsche-Umfeld bestritten, dass der Porsche- Aufsichtsrat vor einer Aufstockung des VW-Anteils zunächst die Landtagswahl in Niedersachsen am 27. Januar abwarten wolle. Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) sitzt im Aufsichtsrat von VW. Das Land hält rund 20 Prozent an dem Autohersteller. Allgemein wird davon ausgegangen, dass Porsche mit der Zeit die Mehrheit bei VW übernimmt.

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 10:00:31
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.388.708 von igelelch am 12.11.07 08:41:39
      Da wir Meinungsfreiheit haben, akzeptiere ich deine Meinung. Es ist aber nicht meine Meinung!

      Ich bin ganz glücklich mit VW und Porsche!:)
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 10:07:39
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.388.708 von igelelch am 12.11.07 08:41:39Hallo Igel Elch,

      ich habe die Erfahrung gemacht, daß man mit einem stark diversifizierten Depot (Länder, Sektoren, zyklisch, non-zyklisch usw) immer auf der sicheren Seite ist. Gehen ein paar Aktien einmal runter, macht das nichts. Außerdem bin ich langfristig investiert und kein "Hopper".
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 15:55:01
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      Heute.

      Porsche will Aktiensplit 1 : 10 ! :cool::cool::cool:

      Umsatz 5,09 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 16:05:07
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.394.442 von Grisaldi am 12.11.07 15:55:01Da Du ja sicher noch ein paar :) Porsche Vz. in Deinem Depot rumliegen hast, gratuliere ich Dir heute schon mal im Voraus. Da wird der Kurs auch längerfristig noch schön zulegen.....;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 16:22:12
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      was ist denn da heute mit dem kurs los, erst deutlich über 1800, dann runter unter 1700, jetzt wieder über 1700, wahnsinn!
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 16:25:31
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      split 1:10 dan heisst es porsche 170eu und vw auch:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 19:44:29
      Beitrag Nr. 3.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.394.641 von FuxxMA am 12.11.07 16:05:07
      Klar, ich habe meine Porsche Aktien noch und behalte sie auch! Trotz einer "obskuren ML Analyse", die niemand nirgends finden kann und die angeblich zum Kurssturz führte.:laugh: Tja, so leicht kann man den Kleinanleger ärgern!:) Der Kurs erholt sich, es gibt eine schöne Div und eine Sonder-Divi und einen Split! Super.:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 19:48:41
      Beitrag Nr. 3.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.394.911 von DrKursplus am 12.11.07 16:22:12@Dr Kursplus
      Porsche ist eben eine volatile Aktie! Schau doch einmal ins Orderbuch und suche denjenigen, der für die ersten 100 von 1.8 bis 1.7 verantwortlich ist. Was heißt "verantwortlich"?! An der Börse gibt es keine Verantwortung" sondern Kasinomentalität.;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 20:49:19
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.397.810 von Grisaldi am 12.11.07 19:44:29Trotz einer "obskuren ML Analyse",

      Hi,
      als ich Dein posting eben gelesen habe, kam bei mir die Erinnerung wieder hoch, als -noch vor dem Split- ein "Analystenhaus" bekannten Namens die SAP - auf Kursziel 40 Euro (!!!!) herunterstufte. Am nächsten Tag (!!!!!!!!!!!!!!!!!!) droschen die nächsten "Analysten") -ebenfalls eine namentlich sehr bekannte Adresse nochmal drauf - ebenfalls, aber höchstens 40 . Genau 1 Woche später: Man glaubt es kaum, die 1. Gangster erhöhten das Kursziel auf 125,00 Euro !!!!!!!!!!!
      Da soll mir keiner mehr was von diesen "Spezialisten" erzählen. Für mich sind das geplante Kursmanipulationen, die vielleicht deren Verwandtschaft durch entsprechende Orders (natürlich im Vorfeld) zu guter Kohle verhelfen. Das Beste an Allem: Die (Kostolany) dumme Masse glaubt diesen Scheißdreck und ermöglicht, dass die "Prophezeiung" wahr wird -->> und verliert damit eigenes Geld.:(
      Aber wer kennt nicht den Börsenspruch. Dein Geld ist ja nicht weg - Es hat jetzt nur ein Anderer. Ha, ha, ha.:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 22:08:22
      Beitrag Nr. 3.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.398.804 von FuxxMA am 12.11.07 20:49:19Hier brennt morgen der Baum:lick::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 20:21:51
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.397.885 von Grisaldi am 12.11.07 19:48:41Es ist schade, dass es bei Porsche bzw VW nötig erscheint, den Kurs zu puschen, (Kauf von Aktien und gleichzeitig entsprechenden Optionsscheinen) und man so ein Quartalsergebnis türken muss. So erlaube ich mir zu sagen, dass wir wegen dieser Aktion für lange Zeit Höchstkurse erreicht haben. Kaum ist diese Aktion mit den Finanztricks erfolgreich beendet, dürfen die Kurse wieder fallen und hier im Tread wird es auffallend still und es heißt, Auftrag erfüllt. Ich hab wenigstens ein paar Hundert Euro beim Fallen des Kurses verdient, aber leider die Scheine zu früh verkauft.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 20:40:19
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      Im Chart jetzt sehr wahrscheinlich, dass VW eine SKS mit Ziel 150 Euro bildet. Unterstützt vom Dax-Sentiment in dem aktuellen Downtrendkanal bis mind. 7500.
      Ist aber nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 23:12:22
      Beitrag Nr. 3.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.414.587 von regu am 13.11.07 20:21:51Heute zählt doch nur noch das Geld und Piech hat sich nun einmal in den Kopf gesetzt, mit der Bildung des größten Autokonzern in die Geschichtsbücher einzugehen. Na, dann soll er, ist auch gut für Deutschland. Er kennt alle Tricks und ist ein äußerst ausgebuffter fähiger Kerli. Er ist einer der wenigen Manager, die ihr Gehalt verdienen im Gegensatz zu anderen Managern, die erst dann ordentlich Kasse machen, wenn sie "abgeschossen" werden (sollen) (müssen) (gegangen) (usw.) Smile!

      Das war gestern schon ein aufregender Tag und er ging mir ziemlich an die Nerven. Wer hat den Kurs denn so plötzlich so hoch gejagt? Und plötzlich hielten die Broker einen negativen Kurzbericht von ML in den Händen, aufgrund dessen der Porsche-Kurs um 15:41 herum wie ein Stein absackte. Wieso war ein solcher "Kurzbericht" just dann zur Stelle? Merkwürdigerweise habe ich von dem ominösen Bericht weder im TV noch im Internet etwas gehört bzw. gefunden. Lediglich ein Link auf einer Website, der aber nicht funktionierte. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Man konnte gar nicht so schnell reagieren, wie die Kurse fielen. Wir sind nur Privatanleger, die nicht die Macht haben, das zu untersuchen.

      Ich erinnere mich an die vorherigen HVs. Nach guten Zahlen wurden die Gewinne erst einmal realisiert (Sell on good news). Hier war es aber anders: Hier stieg der Kurs rasant und fiel dann genauso rasant und zwar in zwei Zügen ganz erheblich. Das war nicht normal.

      Ich habe mich dann überwunden und bei rd. 1780 verkauft. Das macht immerhin noch einen Gewinn pro Aktie von ca. 1455 (steuerfrei). Einen großen Teil habe ich bereits heute vormittag in Schweizer Aktien angelegt (die sind weniger volatil) und der andere Teil wartet darauf, wieder in Porsche zu fliessen (habe mittlerweile eine ausgeprägte Porsche-Phobie - so nennt man das wohl). Aber ich warte noch ab, da ich dem Braten nicht traue. Zuviele sich widersprechende ANAL-ystenmeinungen irritieren doch mächtig. Ich gehe mal davon aus, daß ein paar große Haie ein zweites Mal ordentlich absahnen wollen. Es gibt eben zuviele Lämmer in der Anlegerhorde.(smile)

      Morgen werden wir die ersten Idioten sehen, die sich schon wieder auf die Porsche-Aktie stürzen werden! Wetten?

      Im übrigen: Ich kenne keinen Anleger, egal, wie gut er auch sein mag - der zu Höchstkursen verkaufen konnte, und wer das behauptet, der lügt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 08:53:39
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      14.11.2007 - 06:15 Uhr
      DJ TERMINE/Aktiensplits an deutschen Börsen
      Nachfolgend eine Übersicht über geplante Aktiensplits von an deutschen Börsen notierten Unternehmen.

      HINWEIS: Die exakten Termine werden von den Unternehmen oft erst kurz vor der Umstellung mitgeteilt.

      Name (WKN) Verhältnis* Termin
      -----------------------------

      Rofin Sinar (902757) 1:2 5. Dezember

      MorphoSys (663200) 1:3 nicht mehr 2007 (Einspruch HReg.
      München)

      Porsche (693773) 1:10 HV soll am 25. Januar beschließen

      * Anzahl der gehaltenen Aktien vor und nach dem Split

      Keine Gewähr für Vollständigkeit.
      END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 08:56:42
      Beitrag Nr. 3.553 ()
      Phobie= Angst
      Philie= Liebe :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 13:57:13
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.417.210 von Grisaldi am 13.11.07 23:12:22Heute zählt doch nur noch das Geld und Piech hat sich nun einmal in den Kopf gesetzt, mit der Bildung des größten Autokonzern in die Geschichtsbücher einzugehen. Na, dann soll er, ist auch gut für Deutschland. Er kennt alle Tricks und ist ein äußerst ausgebuffter fähiger Kerli. Er ist einer der wenigen Manager, die ihr Gehalt verdienen im Gegensatz zu anderen Managern, die erst dann ordentlich Kasse machen, wenn sie "abgeschossen" werden (sollen) (müssen) (gegangen) (usw.) Smile!

      sehr schön. warum hat er diese fähigkeit als chef von vw nicht gezeigt? unter seiner führung ist vw ärmer und porsche immer reicher geworden. nur so konnte porsche überhaupt einen knapp 20x grösseren konzern übernehmen. die verrechnungspreise zwischen porsche und vw sind porsches goldesel gewesen und haben vw in den halben buchwert getrieben. steckt da system hinter?

      porsche hat knapp 3,9 mrd euro gewinne mit derivaten gemacht. dies ist der grösste gewinnposten in der porschegeschichte überhaupt. eine solche spekulation lässt eine bank in dieser grössenordnung nur zu, wenn entweder sicherheiten oder etwas anderes vorliegt. man kann sich dabei schon gehörig etwas denken und viel spekulieren. porsche ist vw insider wie kein anderer, da die porschelenke auch massgebliche positionen bei vw innehaben.

      porsche hat durch den fal des vw gesetzes freie hand bekommen für die endgültige übernahme. viele kleinanleger spekulierten danach auf steigende kurse. weas aber will porsche? natürlich muss di8e vw aktie fallenm für euine komplete übernahme und siehe da wie von geisterhand fällt vw seit dem fall des vw gesetzes wie ein stein. sollte porsche noch einmal eine kleinen milliardenderivatedeal planen?
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 16:08:21
      Beitrag Nr. 3.555 ()
      fast wie bei siemens... keiner von den grossen hat was gewusst. ein paar bauernopfer genügen.

      Zweieinhalb Jahre nach Bekanntwerden der VW-Affäre beginnt am Donnerstag der Prozess gegen Ex-Betriebsratschef Klaus Volkert und Ex-VW-Manager Klaus-Joachim Gebauer. FTD-Online zeigt, was ihnen und weiteren Schlüsselfiguren vorgeworfen wird.

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      Der Prozess, der am Donnerstag in Braunschweig beginnt, ist bereits das dritte Verfahren in der VW-Affäre und eine Art neuer Showdown nach dem Verfahren gegen Arbeitsdirektor Peter Hartz zu Jahresbeginn. Denn Volkert und Gebauer gelten als Keimzellen für das ausgetüftelte System der Begünstigungen, dass sich bei VW seit Mitte der 90er Jahre entwickelt hatte.

      Der Kreis weiterer Verdächtiger reicht vom Ex-Bundestagsabgeordneten bis zur Ex-Geliebten. Ein Überblick:

      Klaus Volkert

      Im Fall von Ex-Betriebsratschef ermitteln die Behörden wegen Anstiftung zur Untreue. Es besteht ein dringender Tatverdacht in mehr als 30 Fällen. Der frühere VW-Betriebsratschef saß wegen Verdunkelungsgefahr zeitweise in Untersuchungshaft, weil er versucht haben soll, Klaus-Joachim Gebauer zu einer Falschaussage zu drängen. Der Schaden, den Volkert bei Volkswagen durch Anstiftung zur Untreue verursacht haben soll, summiert sich in der Anklage auf knapp 2,7 Millionen Euro. Volkert soll demnach Hartz zu fast 2 Mio. Euro unrechtmäßiger Sonderbonuszahlungen angestiftet haben. Volkert drohen bis zu fünf Jahre Haft.

      Klaus-Joachim Gebauer

      Dem früheren Ex-Personalmanager Gebauer werden in seiner Funktion als Bindeglied zwischen Betriebsrat und Management Untreue und Betrug vorgeworfen. Gebauer hatte erklärt, er habe für Betriebsräte auf VW-Kosten Besuche in Nobelhotels und in Nachtclubs organisiert. Außerdem soll Gebauer an Tarnfirmen im Ausland beteiligt gewesen sein, um sich auf VW-Kosten zu bereichern. Er zeigte sich frühzeitig geständig und will nach Angaben seines Verteidigers umfassend aussagen. Die ersten beiden Prozesstage sind daher für die Verlesung der Anklageschrift und die Aussagen der Angeklagten reserviert.

      Peter Hartz

      Die Braunschweiger Wirtschaftsstrafkammer, vor der sich nun Gebauer und Volkert verantworten müssen verhängte im Januar eine zweijährige Bewährungsstrafe und 576.000 Euro Geldstrafe gegen den früheren VW-Personalvorstand. Hartz hatte in einem nur zweitägigen Prozess gegen Zusicherung der Bewährung ein Geständnis abgelegt. Er bestätigte, Volkert gegen Sonderboni von fast 2 Mio. Euro "gekauft" zu haben.

      Hartz' Deal mit der Justiz war umstritten. Nach seinem Geständnis hatte die Staatsanwaltschaft darauf verzichtet, weitere Zeugen oder Sachverständige zu laden. Auch Prostituierte sollen nicht aussagen. Verdachtsmomente etwa um eine für Callgirl-Besuche genutzte und von VW bezahlte Wohnung und andere Vorwürfe aus diesem Komplex seien "aus Gründen der Prozessökonomie" fallen gelassen worden, hatten die Behörden berichtet.

      Helmuth Schuster

      Der ehemalige Personalchef von Skoda soll zusammen mit Gebauer Tarnfirmen aufgebaut haben, um sich auf Konzernkosten zu bereichern. Die Behörden ermitteln derzeit noch wegen Untreue und Betrugs. Medienberichte, Schuster habe mittels Tarnfirmen VW-Gelder beiseite geschafft, hatten im Juli 2005 die VW-Affäre ausgelöst.

      Hans-Jürgen Uhl

      Der Ex-SPD-Bundestagsabgeordnete wurde im Juni 2007 vom Amtsgericht Wolfsburg zu einer Geldstrafe von 39.200 Euro verurteilt. Er hatte als VW-Betriebsrat Dienste von Prostituierten in Anspruch genommen. Im Streit mit Medien hatte Uhl dies mehrfach unter Eid abgestritten. Kurz vor dem Urteil trat Uhl aus der SPD aus, um einem Parteiausschluss zuvor zu kommen.

      Günter Lenz

      Der frühere Betriebsratschef des VW-Nutzfahrzeugewerkes in Hannover und SPD-Abgeordnete im niedersächsischen Landtag wurde vom Amtsgericht Wolfsburg im August 2007 zu einer Geldstrafe von 11.250 Euro verurteilt. Ebenso wie Uhl hatte Lenz auf VW-Kosten die Dienste von Prostituierten in Anspruch genommen. Er war zuvor von allen seinen Ämtern zurückgetreten.

      Bernd Sudholt

      Dem ehemaligen zweiten Vorsitzenden des VW-Betriebsrates und späteren Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg wird Beihilfe zur Untreue in vier Fällen vorgeworfen. Der 61-Jährige soll in den Jahren 2001 bis 2003 bei Reisen vier Mal auf Kosten von VW Leistungen von Prostituierten in Anspruch genommen haben.

      Adriana Barros

      Die frühere brasilianische Geliebte von Volkert hat nach Erkenntnissen der Ermittler auf Volkerts Wunsch und Hartz'
      Anweisung in den Jahren 2000 bis 2004 knapp 400.000 Euro erhalten. Ein angeblich mündlich geschlossener Agenturvertrag mit Barros sei vorgespiegelt gewesen, um die nur aus der persönlichen Bindung zu Volkert erklärbaren Geldflüsse mit dem Schein der Legalität zu versehen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Beihilfe zur Untreue.

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 20:42:28
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.418.704 von Zeroeinseins am 14.11.07 08:56:42Dann ist es das Letztere - Philie! Schön, daß ich dich habe!;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 20:49:03
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      Mein lieber Berti!

      Ich habe dich wirklich schon seit längerer Zeit vermisst! Wo warst du denn? Schreibst du diesen Thread jetzt von Rückwärts auf? Die Stories der "Paradiesvögel" kennen wir doch nun schon alle fast auswendig, hast du sie uns doch ständig vorgebetet. Hast du evtl. mit denen noch ein paar persönliche Rechnungen zu begleichen? Ich will dich ja nicht anstiften, aber irgendwann hat die Seele endlich Ruh´. Also lass die Leichen im Keller.

      Nichts für ungut, aber mußte mal gesagt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 21:50:34
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      14.11.2007 - 12:25 Uhr
      DJ Tokioter Börse delistet VW-Aktie zum 21. Dezember

      TOKIO (Dow Jones)--Die Aktie der Volkswagen AG hat ihren letzten Handelstag an der Tokyo Stock Exchange (TSE) am 20. Dezember. Dies berichtet "Kyodo News" am Mittwoch. Laut Nachrichtenagentur will die TSE den Status der Aktie nächsten Dienstag von Supervision auf Liquidation ändern. Im Anschluss solle die Aktie noch einen Monat gehandelt werden.

      Die Kostensituation sei ungünstig gewesen, deshalb habe man sich zum Delisting entschlossen, sagte ein VW-Sprecher gegenüber Dow Jones. Weitere Delistings habe der Automobilhersteller zur Zeit nicht geplant.

      Webseite: http://www.volkswagenag.com
      November 14, 2007 06:25 ET (11:25 GMT)
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 23:51:37
      Beitrag Nr. 3.559 ()
      VWST und Audi sind ein - jetzt wird das Gap zu VWST geschlossen ...

      ... mehr im Audi Thread ...

      wir sind gerade im Interims-Jump ... - die "Analysten" drücken jetzt auf´s Gas

      Quelle: iww.de

      Audi: TOP Player des Monats Mit einer Performance von 30,5 Prozent in 4 Wochen kann sich Audi zu den TOP Playern des Monats zählen. Die relative Stärke mit der die Aktie auch die Turbulenzen der letzten Tage wegsteckte sieht nach mehr aus.

      Das Bull-Szenario für die kommenden 12Monate steht bei 1300EUR nach der Morgan Stanley Analyse vom 30. Oct.

      ... also nicht hier rumschmollen ... - action boys !
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 23:48:38
      Beitrag Nr. 3.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.431.818 von ohneBlende am 14.11.07 23:51:37Du bist ein ganz schöner Pusher. Weiss doch ein Jeder, daß im Augenblick Autowerte - hier besonders Audi - nicht en vogue sind. Die Story wird bald weitergehen, z.Zt. ist jedenfalls tote Hose bei allen deutschen Autowerten.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 07:57:37
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.431.818 von ohneBlende am 14.11.07 23:51:37Du bist ja lusstiger Mensch. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 17:25:47
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.446.142 von Grisaldi am 15.11.07 23:48:38Da mache ich mir keine Sorgen. Aktien sind was langfristiges ! Auch Streiks gehen irgendwann vorbei. Und Porsche braucht noch VW-Aktien !
      Daher sehe ich dem gelassen entgegen und lehne mich entspannt zurück!
      Es gibt natürlich immer einige, die nervös werden. Am Ende werden die sich ärgern !
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 18:13:09
      Beitrag Nr. 3.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.455.697 von Spittiinvestor am 16.11.07 17:25:47Porsche braucht noch VW-Aktien ! :laugh:


      Die "brauchen" überhaupt nichts! :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 18:20:55
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.455.697 von Spittiinvestor am 16.11.07 17:25:47das dürfte hier bei WO der Brüller der Woche sein....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 19:25:19
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.456.519 von Zeroeinseins am 16.11.07 18:13:09Porsche will (!!!!!!!!!!) novh VW aktien. Denen ist Dein Posting ebenso wurscht, wie wahrscheinlich dem Rest dieses Forums !!!!!!!!! Würg..:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 19:30:24
      Beitrag Nr. 3.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.455.697 von Spittiinvestor am 16.11.07 17:25:47So sehe ich es auch. Im Moment wollen halt die "Börsen-Macher" nach dem Anstieg der vergangenen Zeit wieder runter -auf Gedeih und Verderb-. Nur dann kann man wieder günstiger rein. Egal, welche guten News da sind, der Markt überhört sie, und zwar genau so lange, bis man sie brauchen kann. Ich denke, dass wir gegen Ende November bis Anfang Dez. wieder massiv steigen werden. Dann haben einige (die frühen Würme:yawn:) mit Gewinn verkauft, um dann den "späten Verkäufern" das Material noch günstiger wieder abzukaufen. Dann geht es wieder gen Norden, was natürlich zum Jahresende die Performance noch ml toppen kann. Abwarten !! So wird es kommen. Dann geht es im neuen Jahr weiter gen Norden.;););)
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 20:47:47
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      Ich bin in VW noch investiert und bleibe es auch. Nach der 1. Dezember-Dekade geht´s wieder aufwärts. Die Fondsgesellschaften und Investmentbanken müssen doch ihre Kundendepots ordentlich aufhübschen (Windowdressing)! War jedes Jahr so und warum soll es in diesem Jahr anders sein? Die o.a. sind in den letzten Wochen und Tagen hoch ausgestiegen und steigen demnächst wieder billig ein. Alles ganz normal.

      P.S.: Bestes Beispiel war Porsche am 12. und 13.11.2007. Die Aktie wird aber noch weiter fallen und auch die letzten Kleinanleger werden ihre Nerven verlieren und auf Deubel komm raus verkaufen. Dann kaufe ich wieder ein!
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 21:18:38
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      16.11.2007 - 18:57 Uhr
      DJ Volkswagen of America prüft zusätzliche Produktionskapazitäten
      LOS ANGELES (Dow Jones)--Die Volkswagen of America prüft die Machbarkeit zusätzlicher Produktionskapazitäten. In den kommenden sechs Monaten werde man mitteilen, ob man mit diesem Plan fortfahre oder nicht, sagte Stefan Jacoby, CEO bei Volkswagen of America, während der Los Angeles Auto Show. Es gebe eine Menge Faktoren die man bei einer Entscheidung berücksichtigen müsse. Volkswagen of America ist die US-Tochter der deutschen Volkswagen AG.

      Webseite: http://www.vw.com
      DJG
      November 16, 2007 12:57 ET (17:57 GMT)
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 01:10:21
      Beitrag Nr. 3.569 ()
      VW ist einfach zu heiß gelaufen in den vergangenen Monaten und Jahren.Dafür wird jetzt eine ganz deutliche Korrektur
      kommen und zwar aller laufenden Übernahmephantasien und Übernahmeangebote zum Trotz: Die Zeiten,in denen jedermann durch den Kauf von VW Aktien hohe Gewinne erzielen konnte,sind wie ich denke(vorerst)vorbei.Es kommen jetzt einfach
      viele Faktoren auf einmal auf VW,welche kurzfristig in den kommenden Monaten erst mal für eine ganz kräftige Korrektur sorgen könnten: Da wären erstmal der schwache US-Dollarkurs und der hohe Ölpreis,welche in den heutigen Dimensionen längst zum Belastungsfaktor für die Automobilindustrie geworden sind.Denn die Verkaufszahlen für hochwertige,kostspielige Kraftfahrzeuge und neue Nutzfahrzeuge geht bei den jetzigen Anschaffungs-und Kraftstoffkosten erstmal deutlich zurück.Dann lastet auf der VW Aktie zudem erstmal zahlreiche Downgrades und Verkaufsempfehlungen von Banken und Analysten,welche nun zum Jahresende bzw.Beginn des kommenden Jahres ihre Aktiendepots nach den Gewinnen mit VW in der Vergangenheit entsprechend umschichten.Der größte Belastungsfaktor für die VW-Aktie ist im Moment die schwache Börsensituation.Hier kann so schnell vermutlich noch nicht Entwarnung gegeben werden: Es belasten die schwache US-Wirtschaft und die schwachen US-Börsen die Märkte auch hierzulande im Augenblick ganz vehement.In den USA fallen die Kurse an den Börsen auch weiterhin sukzessive aufgrund der schwachen US-Konjunktur und der US-Hypothekenkrise.Dies zieht auch die übrigen Börsen alle ausnahmslos in den Keller.Es ist davon auszugehen,dass zum Jahresende hin,noch weitere Hiobsbotschaften aus der US-Wirtschaft folgen könnten,welche die Märkte weiterhin beeinflussen.Einige US-Großbanken hatten bereits ihre Verluste durch die Immobilienkrise in Amerika in Milliardenhöhe bekanntgegeben.Die USA stehen womöglich vor einer größeren Inflation bzw.Rezession und dies fürchten die Märkte derzeit in Amerika und lassen entsprechend die Kurse fallen.Fazit: Ein Kauf ist auf diesem Niveau für Neueinsteiger sicherlich nicht so interessant,aber nach einer ganz deutlichen,längeren Korrektur wäre die VW-Aktie in einigen Monaten vielleicht wieder eine Überlegung wert.Erstmal empfiehlt es sich für Neuanleger und Interessenten die Korrektur abzuwarten und in aller Ruhe auf eine Stabilisierung der Börsen abzuwarten.Zu guter letzt bleibt noch das Bahnstreik-Chaos zu erwähnen: Solange die Drohung von unbefristeten spontanen Bahnstreiks in der Luft liegt,dürfte das nicht unbedingt förderlich für das Börsenklima für die deutsche Automobilindustrie sein.Es werden wohl viele Marktteilnehmer ihre Gewinne mit VW in der nächsten Zeit mitnehmen,sodern sie es nicht schon gemacht haben.Die VW-Aktie kann man als Interessent beobachten,um dann gegebenfalls später bei einer günstigen Gelegenheit und in einem attraktiveren Börsenumfeld eines Tages wieder zu kaufen.Aber jetzt werde ich als Neuinvestor nicht in das fallende Messer einer möglichen,größeren Korrektur greifen und lieber eine bessere Gesamtmarktsituation in aller Ruhe abwarten.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 22:16:16
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      -Stimmrechte: Bertrandt AG
      16. November 2007 | 10:54 Uhr
      DGAP-Stimmrechte: Bertrandt AG
      Bertrandt AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der
      europaweiten VerbreitungBertrandt AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)16.11.2007 Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      Bertrandt AG, EhningenVeröffentlichung nach §§ 26 Abs.

      1, 21 Abs. 1 WpHGMit Schreiben vom 14.11.2007, eingegangen an demselben Tag, hat uns von der
      Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft in Stuttgart folgende Meldung
      erreicht:Stimmrechtsmitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHGHintergrund der nachfolgenden Meldung ist die am 13. November 2007 erfolgte
      Ausgliederung des operativen Geschäftsbetriebs der Dr. Ing. h.c. F. Porsche
      Aktiengesellschaft auf die Porsche Vermögensverwaltung AG unter
      gleichzeitiger Umwandlung der übertragenden Dr. Ing. h.c. F. Porsche
      Aktiengesellschaft in die 'Porsche Automobil Holding SE' und der ebenfalls
      gleichzeitig erfolgten Umfirmierung der Porsche Vermögensverwaltung AG in
      'Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft'.Namens und in Vollmacht der Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft,
      Stuttgart (vormals firmierend als 'Porsche Vermögensverwaltung AG'),
      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichtes Stuttgart unter HRB
      722287, teilen wir Ihnen hiermit gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass der
      Stimmrechtsanteil der Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft an der
      Bertrandt Aktiengesellschaft, Birkensee 1, 71139 Ehningen am 13. November
      2007 die Schwellen von 3%, 5%, 10%, 15%, 20% und 25% überschritten hat und
      zu diesem Tag 25,01% der Stimmrechte (2.537.095 Stimmrechte) beträgt.Ehningen, den 15.11.2007Der Vorstand16.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAPSprache: Deutsch
      Emittent: Bertrandt AG
      Birkensee 1
      71139 Ehningen
      Deutschland
      Internet: www.bertrandt.comEnde der Mitteilung DGAP News-Service.
      BERTRANDT AG O.N.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 22:24:35
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      Es geht nur um Macht!

      Volkswagen's Osterloh Seeks Porsche Holding Seat, Focus Says

      By Thom Rose

      Nov. 17 (Bloomberg) -- Volkswagen AG works council head Bernd Osterloh has demanded a seat on the supervisory board of the holding company that Porsche AG set up to manage its stake in the company, Focus magazine reported, without saying where it got the information.

      Osterloh wrote a letter arguing that he should be included in the supervisory board and the works council of the holding company immediately, Focus said. Osterloh wrote in the letter that Porsche already controls Volkswagen through its stake in the company, the magazine said.

      Porsche Chief Executive Officer Wendelin Wiedeking plans to push for changes at Volkswagen, aimed at making sure the company's brands don't compete with one another, Focus said.

      To contact the reporter on this story: Thom Rose in Frankfurt at trose5@bloomberg.net .

      Last Updated: November 17, 2007 06:14 EST
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 11:28:51
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      "Machtkampf zwischen Wiedeking und Piech", meldet n-tv.

      Das wäre, wenn es denn stimmt, wirklich nicht gut, weder für VW noch für Porsche. :(

      Ich bin, wie hier berichtet, vor gut einer Woche bei 181€ ausgestoppt worden. Meine Porschepapiere habe ich dann konsequenterweise auch noch verkloppt. Wer weiß, wozu es gut war.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 14:33:48
      Beitrag Nr. 3.573 ()
      Ich hoff ihr habt eure Gewinnen mit Stop Los gesichert

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 15:19:49
      Beitrag Nr. 3.574 ()
      19.11.2007 - 13:25 Uhr
      DJ Porsche: Wolfgang Porsche neuer AR-Vorsitzender
      STUTTGART (Dow Jones)--Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG hat ihren Aufsichtsrat neu bestimmt. Vorsitzender des Kontrollgremiums sei Gesellschafter Wolfgang Porsche, teilte der Automobilhersteller am Montag mit. Stellvertretender Vorsitzender sei Hans Baur, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Stuttgart.

      Statt bislang zwölf Aufsichtsratsmitglieder in der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG hat das Kontrollgremium nun 16 Mitglieder. Dies sei notwendig geworden, da die Schwelle von 10.000 Mitarbeiter überschritten worden sei.

      Webseite: http://www.porsche.de
      (END) Dow Jones Newswires
      November 19, 2007 07:25 ET (12:25 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 16:03:29
      Beitrag Nr. 3.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.480.600 von Grisaldi am 19.11.07 15:19:49Hallo zusammen,

      ich habe mal eine Frage an alle Porsche und VW Experten!

      Womit ist es eigentlich zu erklären, dass Porsche und VW in den letzten Tagen so stark unter die Räder kommen???

      Da wird der profitabelste Autobauer der Welt den größten Europas übernehmen und die Kurse fallen. Es kann doch nur positiv sein, wenn Porsche VW genauso profitabel macht wie sich selbst.

      Die Höchstkurse von vor zwei oder drei Wochen, und die daraus resultierenden und eventuellen Gewinnmitnahmen können doch nicht alleine dafür verantwortlich sein. Dann hätte eine Google schon vor einem Jahr korrigieren müssen. Und auch der hohe Dollar bzw. Ölpreis ist ja auch nicht erst seit 2 Wochen bekannt.

      Die Weltwirtschaft boomt immer noch, die US-Wirtschaft wächst auch weiterhin, auch wenn jetzt die Rezessionsangst umgeht. Doch das wird sicherlich nicht passieren. Da wird Bernanke und Co sicherlich gegensteuern.

      Die Subprime-Krise belastet die Autobauer doch überhaupt nicht usw. usw. usw. Und VW bzw. Porsche erzielen immer bessere Verkaufszahlen, wenn auch nicht in D, aber doch weltweit.

      Ich verstehe die Welt nicht!!! Kann mir mal einer von Euch erklären warum dann diese beiden Top-Werte ständig fallen???

      Ich bedanke mich schon jetzt bei Euch für eventuelle Antworten auf mein Posting und wünsche uns allen bald wieder steigende Kurse.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 16:57:17
      Beitrag Nr. 3.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.479.945 von RedBull1101 am 19.11.07 14:33:48schon längst verkauft:cool: jetzt zum richtigen zeitpunkt irgendwo eisteigen das wird schwer
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 17:13:35
      Beitrag Nr. 3.577 ()
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 17:37:01
      Beitrag Nr. 3.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.481.403 von Bull7 am 19.11.07 16:03:29Die Party ist einfach vorbei. Ob es nun morgens um 5 Uhr ist oder später. Irgend wann geht der "Treibstoff" aus.
      Zwist zwischen Porsche und VW (Winterkorn hielt sich auffällig zurück).
      Die Immkobilienkrise war diesmal der Auslöser. Die Banken und Versicherer haben genug mit ihrer Bilanz zu tun, um diese wieder in Ordnung zu bringen. Der überragende Porsche-Überschuss resultiert offensichtlich auf Calls, deren steigender Wert realisiert und nicht zum Bezug/Kauf der Aktien selbst genutzt wurde.
      Ergebnis: Die erwartete Übernahme (mit welchen Prozentsätzen auch immer) ist deutlich aufgeschoben worden.
      In der Fragestellung kam das Wort "noch" vor. Genau das ist der Punkt. Vorsichtige sagen nun "tschüss, das war's".
      Bis zum nächsten Mal.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 18:05:24
      Beitrag Nr. 3.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.481.403 von Bull7 am 19.11.07 16:03:29Hallöchen, auch mich erfreut die derzeitige Entwicklung nicht gerade. Aber was gerade passiert, das ist "Börse live". Im Moment werden z.B. bei VW die guten Nachrichten absichtlich überhört. Typisch Börse. !! Man will nach unten, und da ist jede gute Nachricht uninteressant - wird eben überhört. Gerade meldete Skoda 15 % Steigerung. Das interessiert im moment keine sau, weils nicht ins konzept passt. Grisaldi hat letzt erst geschrieben, dass er glaubt, dass sich das blatt in der 1. Dekade Dezember 2007 wenden könnte... Der Mann könnte (wieder mal) recht behalten.
      Resumieren wir doch mal: Die Börsen sind auch dieses Jahr gestiegen. Neue Höchststände bei DOW und DAX haben wir gesehen. Da die Bäume ja bekanntlich nicht in den Himmel wachsen, konnte es ja im bisherigen Tempo nicht weiter gehen. Also müssen die Kurse runter. Koste es was es wolle. Porsche will weitere VW-Anteile erst bei niedrigeren Kursen erwerben. Nun, da sind die Porsches ja jetzt auf einem guten Weg....... Ich jedenfalls werde die "gemachte Krise" aussitzen. Wenn Grisaldis Theorie aufgeht, wofür einiges spricht, dann werden wir erleben, dass sich einige Fonds etc. jetzt langsam anfangen einzudecken bei diesen Schnäppchenpreisen. Wenn die Kurse dann auch nur wieder 10 - 15 % zulegn bis Jahresende, dann haben die Herrschaften eine klasse Performance zu vermelden. Im neuen Jahr kann es dann weiter nach oben gehen. An Alle Investierten: Ruhig Blut !!!!!!! VW ist kein "Neuer Markt Titel". !!!!!!!!! ;);)
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 19:30:08
      Beitrag Nr. 3.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.481.403 von Bull7 am 19.11.07 16:03:29Ganz einfach:
      1. Porsche verdient seine Milliarden offensichtlich mit Stillhaltergeschäften (oder sonstigen Optionsvarationen) auf die VW-Aktien. Hingegen hat das operative Geschäft (und der Ausblick) enttäuscht. Nun sind die VW-Aktientrades nur Einmaleffekte, das schwächelnde operative Geschäft aber permanent. Deshalb wird Porsche verkauft.
      2. Porsche hat erklärt, dass man die Kaufoptionen auf VW nicht ausüben will, sondern die Gewinne daraus einkassieren will (siehe unter 1.). Jetzt verlässt die ganze kurszfristige Übernahmephantasie die VW-Aktie und es wird auch befürchtet, dass Porsche in irgendeiner Art und Weise den VW-Kurs drücken will, damit man die Mehrheit von 50%+ irgenwann in der Zukunft möglicchst günstige bekommt. Deshalb wird VW verkauft. Außerdem brauche die hedge-Fonds Cash. Da die sehr stark in VW waren, nehmen die jetzt sehr stark Gewinne mit.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:04:54
      Beitrag Nr. 3.581 ()
      Und genau dies bringt jetzt wieder für längerfristig orientierte Anleger Kaufkurse. Im April ist Zahltag - HV. Zudem ist die VW-Story noch nicht zu Ende. Man sollte längerfristig denken. Natürlich können /wollen Hedge-Fonds oder andere Institutionelle kurzfristig Kohle machen. OK. Sollen sie !! Aber gerade wir Klein-Anleger haben, wenn man nicht für den Einsatz im nächsten Jahr in Urlaub fahren will, oder ein neues Auto kaufen will, doch einen längeren Atem. Zudem gilt für jetzige Käufe -auch noch 2008, aber dann wahrscheinlich teurer- die steuerliche Spekulationsfrist. Ich wette, dass Ende 2008 viele derer, die heute nicht im Traum an einen Aktienkauf denken, allein wegen der 2009 wegfallenden Steuerfrist noch einsteigen werden. Das lässt sich wohl psychologisch mit dem menschlichen Jagdinstinkt erklären. Alles, was es nicht, oder bald nicht mehr gibt, muss "Mensch" haben. Ich nenne es auch gerne "Media-Markt-Effekt". Eine Aktion obigen Elektro-Marktes, bei der man weis, dass die Artikel ja nicht in unbegrenzter Stückzahl zu haben sind, löst einen Run auf die Märkte aus.-->> s. "menschliches Jagdinstinkt". Bin über Kommentare gespannt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:08:58
      Beitrag Nr. 3.582 ()
      Kolbenfresser bei VW:confused:
      Ich hab euch doch gesagt Porsche zahlt für diesen Verein höchstens 120€ und die hammer bald:lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:38:46
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.485.809 von prom am 19.11.07 20:08:58So ist es!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 22:26:17
      Beitrag Nr. 3.584 ()
      19.11.2007 - 16:39 Uhr
      DJ Volkswagen will Kapazitäten in Wolfsburg deutlich erhöhen

      WOLFSBURG (Dow Jones)--Die Volkswagen AG will ihre Kapazitäten am Standort Wolfsburg deutlich ausbauen. "Wir erhöhen die Kapazitäten drastisch", sagte ein VW-Sprecher am Montag auf Anfrage von Dow Jones Newswires und bestätigte damit teilweise einen Bericht der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung". Beziffern wollte der Sprecher die künftige Kapazitäten allerdings nicht.

      Die Zeitung hatte am Wochenende gemeldet, dass der Autmobilhersteller die Produktion am Standort Wolfsburg ausbauen und dort im kommenden Jahr 100.000 Einheiten mehr als 2007 produzieren wolle. Im vergangenen Jahr hatte Volkswagen in Wolfsburg 555.000 Fahrzeuge gefertigt.

      Laut Bericht sollen 2008 rund 434.000 Golf und Golf Plus produziert werden. Zudem soll der Rechtslenker-Golf ab Mitte nächsten Jahres in Wolfsburg statt in Südafrika gefertigt werden. Bei Auto 5000 soll laut Bericht die Produktion von 192.000 Einheiten im Jahr 2007 auf rund 264.000 im Jahr 2008 steigen.

      Der Golf läuft sehr gut", sagte der Sprecher des DAX-Konzerns zu Dow Jones Newswires. Für den Tiguan habe es 20.000 Vorbestellungen gegeben. "Auch in andere Werke wird Volkswagen investieren", so der Sprecher. Als Beispiel nannte er Emden, wo künftig der Passat Coupe gebaut werden soll. Zudem seien Strukturinvestitionen in die Komponentenwerke notwendig.

      Webseite: http://www.volkswagenag.com
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 22:35:25
      Beitrag Nr. 3.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.488.032 von Grisaldi am 19.11.07 22:26:17:laugh::laugh::laugh: warum verkaufst du die VW aktie nicht? Man darf sich in eine aktie nie verlieben. Du schreibst, ich habe mit dem put auf VW 150% verdient.:D:D:D Na, dann schreib schoen weiter.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 22:41:36
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.485.017 von N100 am 19.11.07 19:30:08Außerdem brauche die hedge-Fonds Cash. Da die sehr stark in VW waren, nehmen die jetzt sehr stark Gewinne mit.

      Deinem Punkt 2) stimme ich nicht zu, denn die Hedgies waren/sind nicht nur in VW/Porsche investiert sondern quer Beet in alle anderen exzellente und blendend gelaufene Blue Chips. Deshalb werden seit Wochen gute Werte grundlos abgestraft, egal, ob sie etwas mit den Subprimes zu tun hatten/haben oder nicht.

      Ich habe hier auch schon festgestellt, daß die "Großen" ihre durch die Kreditkrise selbstverschuldeten Miesen gut machen müssen, denn es naht der 31.12.2007, wo sie ihren Kunden im Gewinn stehende Depotauszüge präsentieren müssen. Ich erwarte daher, daß das Runterprügeln der Kurse in dieser Woche ein Ende haben wird und es dann rasch wieder aufwärts geht, denn die Investmentfonds dürfen nur eine bestimmte Cashquote halten und 2. steht im Dezember das bekannte jährliche Window-Dressing an.

      Also ruhig Blut! Nervös werden nur die, die ihr Depot falsch strukturiert haben bzw. eventuell nur auf einer Aktie hocken und dadurch das Zähneklappern bekommen. Kann ich total verstehen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 22:47:30
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.488.124 von EuropeanSA am 19.11.07 22:35:25Du scheinst nicht den richtigen Adressaten gewählt zu haben. Was du da schreibst, verstehe ich leider nicht! Sorry.

      Feststellen möchte ich hier allerdings, daß ich die VW selbstverständlich behalte, da ich über ein stark diversifiziertes Depot verfüge und das Geld nicht für andere Zwecke gebraucht wird.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 19:49:35
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      @ Grisaldi:
      Schau mal in Dein Wallstreet-online Postfach.!!
      Grüsse und much fun
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 18:22:11
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      Dow Jones
      Porsche will VW-Anteil vorerst nicht erhöhen
      Mittwoch 21. November 2007, 16:46 Uhr

      Aktienkurse
      Porsche AG
      POR3.DE
      1328.39
      -5.11%
      Volkswagen AG
      VOW.DE
      161.84
      -1.68%

      DJ Porsche will VW-Anteil vorerst nicht erhöhen

      STUTTGART (AP)--Die Porsche AG will ihren Anteil an der Volkswagen AG vorerst nicht aufstocken. Das sagte Porsche-Vorstandsvorsitzender Wendelin Wiedeking am Mittwoch auf einer Betriebsversammlung des Sportwagenherstellers in Stuttgart.

      "Wir stehen nicht unter Zeitdruck", erläuterte Wiedeking diese Entscheidung. Bisher gebe es keine Beschlüsse im Unternehmen, den Anteil an dem Wolfsburger Automobilhersteller zu erhöhen.

      Webseite: http://www.porsche.com/germany

      DJG/brb/bam

      (END) Dow Jones Newswires

      November 21, 2007 10:46 ET (15:46 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company,
      --------------------------
      Und was bedeutet das? Sie werden aufstocken!
      Wann? Who knows?
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:01:30
      Beitrag Nr. 3.590 ()
      Und was bedeutet das? Sie werden aufstocken!
      Wann? Who knows?
      ;);)

      So isses !!!

      Da ja noch das Gezeter mit dem Betriebsrat andauert, wirft Wiedeking jetzt mit Beruhigungspillen. Wahrscheinlich sind sie aber schon kräftig am Kaufen. Die derzeitigen Kurse laden ja geradezu ein.

      Die "Ölhausse" nähert sich offenbar dem Ende. Wenn es schon Stimmen gibt, die die letzten Optimisten zum Kauf von Ölkontrakten locken, indem sie vom Horrorpreis von 200 Dollar schwafeln.... Tatsache ist jedenfalls, dass es den Spekulanten sehr schwer fällt, Käufer bei Ölkursen auf derzeitigem Niveau zu finden. Die Optimisten sind offenbar nicht in ausreichender Zahl vorhanden. Jeder, der die Gesetze der Märkte auch nur bewusst einige Jahre beobachten durfte und auch ein bisserl psychologische Ahnung hat, weis, dass der Ölpreis (vielleicht !!) knapp über 100 Dollar zu treiben ist. Dann wird, nachdem parallel dazu die Aktienmärkte stark nach unten korrigiert haben, das Geld samt sattem Gewinn aus dem Ölmarkt abgezogen und in Aktien investiert. Am Ölmarkt gilt dann: "Die Letzten beissen die Hunde". Der Ölpreis wird womöglich schneller bei 70-80 Dollar stehen, als es sich heute mancher Zeitgenosse vorstellen kann. Dann kann man erleben, wie vielleicht noch im Dezember Qualitätswerte wie z.B. auch eine VW um einiges höher notieren werden. Das neue Jahr wird dann weiter mit steigenden Aktienkursen zu rechnen sein. Wenn man bedenkt, wie weit die Indizes inzwischen nach unten korrigiert haben, ist ja auch wieder mächtig Luft nach oben. Die Ölpreis, die Bankenprobleme sowie die Bahnstreiks waren willkommene Gründe, die Aktien in -für Kaufinteressenten- interessante Regionen zu befördern. Wie kann es sein, dass z.B. bei VW alle guten News einfach ignoriert werden ??? Weil sie im moment keine Sau brauchen kann !!!!! Die guten Nachrichten werden von den "Kurs-Machern" samt Krawattenburschen erst in näherer Zukunft aus den Ärmeln gezogen - ganz wie`s passt. Gute Zeit und ruhige Nerven an alle Investierten. Hart und investiert bleiben !!! Es wird sich lohnen.;);)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:03:34
      Beitrag Nr. 3.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.515.142 von FuxxMA am 21.11.07 19:01:30:yawn: hab ich irgendwas verpasst, ist doch alles in bester Ordnung. Der Trend ist immer noch positiv, auch wenn man
      das jetzt gerne anders sehen möchte... gute nacht :yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 00:50:56
      Beitrag Nr. 3.592 ()
      21.11.2007 - 14:34 Uhr
      Volkswagen akkumulieren

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Björn Rosentreter, Analyst von Independent Research, vergibt nach wie vor das Rating "akkumulieren" für die Volkswagen-Aktie

      Die Verhandlungen mit der malaysischen Regierung über eine Kooperation oder Beteiligung an dem Automobilhersteller Proton seien gescheitert. Aus Sicht der Analysten würden sich daraus keine wesentlichen negativen Effekte für Volkswagen ergeben. Man habe wegen der schwierigen Verhandlungen ohnehin kein optimales Ergebnis für das Unternehmen erwartet.

      Der Konzern plane weiterhin den Ausbau seiner Produktions- und Vertriebsbasis in Südostasien. Da Volkswagen bislang in anderen Emerging Markets die eigene Marktposition verbessert habe, seien hinsichtlich der Pläne in der Region Südostasien keine Bedenken angebracht. Auf Seiten der Analysten erwarte man für 2007 ein EPS von 9,49 EUR (KGV: 17,3) und für 2008 ein EPS von 11,11 EUR (KGV: 14,8). Das Kursziel reduziere man von 190,00 EUR auf 185,00 EUR.

      Die Analysten von Independent Research vergeben weiterhin das Rating "akkumulieren" für das Wertpapier von Volkswagen. (Analyse vom 21.11.07) (21.11.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 21.11.2007
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 07:45:59
      Beitrag Nr. 3.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.515.142 von FuxxMA am 21.11.07 19:01:30"Da ja noch das Gezeter mit dem Betriebsrat andauert, wirft Wiedeking jetzt mit Beruhigungspillen. Wahrscheinlich sind sie aber schon kräftig am Kaufen. Die derzeitigen Kurse laden ja geradezu ein."


      Wie lebt es sich denn so, vollgedröhnt mit Ecstasy :kiss:

      Du gleichst einem Tsunami-Beobachter, der so lange auf die vermeintlich harmlose Welle starrt, bis er von ihr fortgerissen wird. Der Serafino aber, hat schnell seine Sachen gepackt und ist ins nächste Hochhaus geflüchtet (wenn er schlau war!)

      Warum soll Porsche gerade jetzt, wo der Bärenmarkt sich immer mehr ausbreitet kaufen? "Es wird noch billiger"sagt der kluge Manager! Erst muß den ganzen Pushern das Maul gestopft sein, dann ist Zeit zu kaufen! Siehe umgekehrt den "Kanzler". Trotz der logischen Argumentation war die Zeit noch lange nicht reif.

      Momentan wird die Rezessions-Karte gespielt. Das solltest Du mal langsam zur Kenntnis nehmen! :keks:
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 12:42:20
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.520.041 von Zeroeinseins am 22.11.07 07:45:59Wenn Du an der Börse auf den tiefsten Punkt wartest, dann gleicht es einem Lotto-Sechser, wenn Du ihn erwischst. Mein Lieber, ich sehe die Börse über einen längeren Zeitraum. Wenn man eine Leiche im Depot liegen hat, kriegt man den Hintern natürlich womöglich damit nicht mehr hoch. Ganz klar !! Aber bei VW liegen die Dinge -wie ich meine- "in Line". Ich habe übrigens noch ein paar Vorzüge zu günstigen Kursen kaufen können, was mich freut. Ich bedenke aber auch die steuerlichen Aspekte. In 1 Jahr oder auch früher, wenn sich das Börsengewitter, dem sich natürlich auch eine VW nicht ganz entziehen kann, gelegt hat, dann werden die "Hartgesottenen" lachen können. Die Kurse machen die grossen Player, aber wir kleinen Würmer, wir dürfen dabei sein. Das ist doch toll !!!!!:lick: Laß den Ölpreis über 100 Dollar gehen, dann werden sich die Ersten vom Ölmarkt verabschieden. Die nächsten werden recht schnell merken, dass es runtergehen könnte. Auch diese Marktteilnehmer werden die Gewinne retten wollen. Wohin mit der Kohle ?? Richtig: In den gesunkenen Aktienmarkt. Dann geht das Spiel am Aktienmarkt wieder von Neuem los. Verlaß Dich drauf. Ich gebe keine einzige VW Vz. aus der Pfote. Schau Dir mal im XETRA-Orderbuch auf onvista.de die Stückzahlen Kauf / Verkauf an. Vielleicht dämmert dann was............;);)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 12:51:21
      Beitrag Nr. 3.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.520.041 von Zeroeinseins am 22.11.07 07:45:59Wie lebt es sich denn so, vollgedröhnt mit Ecstasy

      Du irrst, da brauch ich keine Glückspillen. Mein klarer Verstand und meine Intuition sagt mir, dass sich hier bei VW Warten in barer Münze auszahlen wird.:p:p

      Du gleichst einem Tsunami-Beobachter, der so lange auf die vermeintlich harmlose Welle starrt, bis er von ihr fortgerissen wird. Der Serafino aber, hat schnell seine Sachen gepackt und ist ins nächste Hochhaus geflüchtet (wenn er schlau war!)

      Wir werden in 1/2 bis 1 Jahr sehen, wer auf dem richtigen Dampfer war.

      Warum soll Porsche gerade jetzt, wo der Bärenmarkt sich immer mehr ausbreitet kaufen? "Es wird noch billiger"sagt der kluge Manager! Erst muß den ganzen Pushern das Maul gestopft sein, dann ist Zeit zu kaufen! Siehe umgekehrt den "Kanzler". Trotz der logischen Argumentation war die Zeit noch lange nicht reif.

      Wann denn dann ?? Die Vorgaben stimmen, die Kurse sind am Sinken, damit auch die Kosten. Porsche will ja nicht mal eben 1000 Stück VW kaufen. Da braucht es seine Zeit, bis die die nötigen "Millionen Stück" zusammen haben.
      Da kann man nicht mal so `ne riesen Order auf einen Schlag platzieren. Was glaubst Du, wo dann der Kurs stehen würde.........

      Momentan wird die Rezessions-Karte gespielt. Das solltest Du mal langsam zur Kenntnis nehmen!

      Hab`ich schon längst registriert, aber vielleicht kennst Du auch den Börsenspruch: Wenn die Kanonen donnern, dann muß man kaufen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 14:41:27
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.523.691 von FuxxMA am 22.11.07 12:51:21Tolle Argumente!!!

      Ich hoffe Du hast recht - viel Glück:):):)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 15:25:33
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.520.041 von Zeroeinseins am 22.11.07 07:45:59Wenn die Kanonen donnern, dann muß man kaufen. ....
      == so isses nun mal!
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 16:43:20
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.525.579 von allespaletti am 22.11.07 15:25:33Schon recht!

      Die eigentlich interessante Frage lautet aber doch: "Donnern sie schon?" Oder sehen wir erst ein "Einschießen" vor der richtigen Kanonade, die noch kommt?

      Wer weiß das schon?
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 17:48:06
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.526.646 von Barral am 22.11.07 16:43:2022.11.2007 - 08:05 Uhr
      DJ ANALYSE/UBS erhöht VW-Ziel auf 165 (135) EUR - Neutral




      Einstufung: Bestätigt Neutral
      Kursziel: Erhöht auf 165 (135)
      Schätzung Gew/Aktie 2008: Erhöht um 14% auf 12,50 EUR
      2009: Erhöht um 17% auf 14,00 EUR

      Porsche bleibe für VW der Hauptfaktor für die weitere Entwicklung, die VW-Fundamentaldaten allein seien aber trotz der konjunkturellen Risiken gut, so die Analysten der UBS. Die Aktie erscheine zwar mit Blick auf den Gewinn je Anteilsschein teuer, nicht aber mit Blick auf den Cashflow. Dieser sowie Porsche lieferten dem Titel Unterstützung.

      DJG/raz/gos

      END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 17:50:18
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.525.579 von allespaletti am 22.11.07 15:25:33Sorry, weder sehe noch höre ich Kanonen donnern! Wo soll das denn sein? Hab´ich etwas was verpasst? :( Klär´ mich bitte einmal auf! :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 17:52:06
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      Ich wollte ja erst Mitte Dezember wieder in die Porsche einsteigen, aber nun wird es wohl doch früher:

      22.11.2007 - 12:29 Uhr
      DJ ANALYSE/NordLB senkt Porsche-Ziel auf 1.900 (2.100) EUR - Kaufen

      Einstufung: Bestätigt Kaufen
      Kursziel: Gesenkt auf 1.900 (2.100) EUR

      Der rasante Verfall des Porsche-Aktienkurses ist für die Analysten der NordLB nicht nachvollziehbar. Das operative Geschäft habe nicht enttäuscht, sagen sie und verweisen auf das Facelift beim wichtigen Absatzträger "Cayenne" und die damit verbundenen Restverkäufe des alten Modells Ende 2006/Anfang 2007. Offensichtlich habe Porsche möglichst viele Kosten noch im abgelaufenen Geschäftsjahr verbucht, um den Gewinn so niedrig wie möglich zu halten. Darüber hinaus habe der Konzern insbesondere durch Aktienoptionsgeschäfte rund 1 Mrd bis 2 Mrd EUR mehr erwirtschaftet als allgemein erwartet worden sei.

      Da der Stichtag für die Bilanz der 31. Juli 2007 mit einem Schlusskurs der VW-Aktie von damals 132,54 EUR war, dürften sich aus den Optionsgeschäften angesichts gegenwärtig höherer Kurse der VW-Aktie weitere Gewinne ergeben, heißt es. Zudem habe der Vorstandsvorsitzende Wiedeking mehrfach gesagt, dass die Bilanz sehr konservativ erstellt worden sei, weshalb sie die Kursrückschläge der vergangenen letzten Wochen als unbegründet und als günstige Einstiegsgelegenheit erachten.

      DJG/reh

      END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 17:53:34
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      Halloooo! Es geht wieder los!

      22.11.2007 - 14:27 Uhr
      Porsche kaufen
      Hannover (aktiencheck.de AG) - Frank Schwope, Analyst der Nord LB, bestätigt seine Empfehlung "kaufen" für die Aktie von Porsche (ISIN DE0006937733/ WKN 693773, VZ).

      Der Vorstandsvorsitzende Wiedeking rechne mit einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2007/2008. Details hierzu seien allerdings nicht genannt worden. Das Unternehmen halte daran fast, dass sowohl Porsche als auch Volkswagen jeweils drei Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat entsenden dürften.

      Nach Einschätzung der Analysten sei der starke Kursrückgang der Porsche-Aktie nicht gerechtfertigt. Mit dem operativen Geschäft des Unternehmens sei die Kursentwicklung nicht zu begründen. Der Konzern habe sehr viele Kosten noch im abgelaufenen Geschäftsjahr verbucht, um die Gewinne möglichst gering zu halten. Ferner habe Porsche mit Aktienoptionsgeschäften weit mehr erwirtschaftet als angenommen.

      Auf Seiten der Analysten erwarte man für das Geschäftsjahr 2007/08 ein EPS von 85,71 EUR (KGV: 10,8). Das Kursziel reduziere man von 2.100 EUR auf 1.900,00 EUR.

      Das Rating der Börsenanalysten der Nord LB für das Wertpapier von Porsche lautet weiterhin "kaufen". (Analyse vom 22.11.07) (22.11.2007/ac/a/nw)Analyse-Datum: 22.11.2007
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 17:57:11
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      21.11.2007 11:47
      Volkswagen will 2018 rund 11 Mio Fahrzeuge verkaufen - Capital
      WOLFSBURG (Dow Jones)--Die Wolfswagen AG will die weltweiten Verkaufszahlen von derzeit jährlich 6 Mio auf mehr als 11 Mio Fahrzeuge im Jahr 2018 steigern. Dies berichtet das Magazin "Capital" und beruft sich dabei auf das vom Aufsichtsrat vergangene Woche verabschiedete Papier "Strategie 2018". Zwischenziel sei das Erreichen der 8-Mio-Grenze 2012. "Zu Spekulationen nehmen wir keine Stellung", sagte ein VW-Sprecher zu Dow Jones Newswires.

      Laut Pressebericht sollen alle Konzernmarken stark wachsen. Die Kernmarke Volkswagen solle bis 2018 ihren Absatz von 3,6 Mio auf 6,5 Mio Einheiten und Audi von 960.000 auf 1,4 Mio Fahrzeuge steigern. Volkswagen rechne in diesem Zeitrahmen bei der tschechischen Marke Skoda mit einer Zunahme um 630.000 auf 1,4 Mio Einheiten und bei der spanischen Marke Seat mit einem Wachstum um 440.000 auf 850.000 Fahrzeuge. Zudem solle die Nutzfahrzeug-Tochter den Absatz von 480.000 auf 800.000 Einheiten erhöhen.

      Zusätzlich zum Absatz wolle Volkswagen auch das Ergebnis deutlich verbessern. Rechnet der Konzern in diesem Jahr noch mit einem operativen Ergebnis von 5,8 Mrd EUR, soll dieses bis 2010 auf mehr als 8,4 Mrd EUR zulegen, berichtet "Capital". In gleichem Zeitraum wolle der Automobilhersteller die operative Rendite von 5,2% auf mindestens 6,5% verbessern. Beim neuen VW-Golf, der im Herbst 2008 auf den Markt kommt, wolle Volkswagen die Marge auf mehr als 5% erhöhen und ein operatives Ergebnis von durchschnittlich 730 EUR pro Fahrzeug erzielen.

      Webseiten: http://www.capital.de http://www.volkswagenag.de
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 17:59:36
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      21.11.2007 - 14:34 Uhr
      Volkswagen akkumulieren
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Björn Rosentreter, Analyst von Independent Research, vergibt nach wie vor das Rating "akkumulieren" für die Volkswagen-Aktie (ISIN DE0007664005/ WKN 766400).

      Werbung Die Verhandlungen mit der malaysischen Regierung über eine Kooperation oder Beteiligung an dem Automobilhersteller Proton seien gescheitert. Aus Sicht der Analysten würden sich daraus keine wesentlichen negativen Effekte für Volkswagen ergeben. Man habe wegen der schwierigen Verhandlungen ohnehin kein optimales Ergebnis für das Unternehmen erwartet.

      Der Konzern plane weiterhin den Ausbau seiner Produktions- und Vertriebsbasis in Südostasien. Da Volkswagen bislang in anderen Emerging Markets die eigene Marktposition verbessert habe, seien hinsichtlich der Pläne in der Region Südostasien keine Bedenken angebracht. Auf Seiten der Analysten erwarte man für 2007 ein EPS von 9,49 EUR (KGV: 17,3) und für 2008 ein EPS von 11,11 EUR (KGV: 14,8). Das Kursziel reduziere man von 190,00 EUR auf 185,00 EUR.

      Die Analysten von Independent Research vergeben weiterhin das Rating "akkumulieren" für das Wertpapier von Volkswagen. (Analyse vom 21.11.07) (21.11.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 21.11.2007
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 18:05:13
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.514.509 von Barral am 21.11.07 18:22:11
      Guten Morgen Barral, auch schon ausgeschlafen?:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 18:08:31
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.488.124 von EuropeanSA am 19.11.07 22:35:25
      European, bitte beantworte mein Posting # 3580. Du hast dich sicherlich in der Adresse geirrt! Oder kann ich dir irgendwie helfen? :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 19:14:17
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.527.701 von Grisaldi am 22.11.07 18:08:31Hey!
      GRISALDI mensh Du redest (schreibst) noch besser als Radio ERIWAN:D

      yes bie 250E ist noch Luft, die Delle wird korrigiert.

      cheers
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 19:21:55
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.526.646 von Barral am 22.11.07 16:43:20Kanonendonner und so..... Ja wenn wir das so genau wüssten. Wenn ihr genauer hinseht könnt ihr allerdings erkennen, das dass ein Zitat (Bezug auf ein anderes Posting) war. Also mal nicht so beckmesserisch *) hier, ja?
      Ein Kurs von 160 gegenüber 199 ist allerdings schon mal ein Angebot. Bei den prognostizierten 2008er Ergebnissen ist das ein attaktiver Kaufpreis.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 19:25:25
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.528.449 von allespaletti am 22.11.07 19:21:55beckmesserisch *)

      Erklär mir bitte, was beckmesserisch *) heißt!

      Gruss
      Grisaldi
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 19:27:51
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.528.379 von serafino am 22.11.07 19:14:17Hallo Serafino, meine Liebe, und du bist auch schon wieder da! Mensch, habe ich dich vermisst! Hätte eigentlich wissen müssen, daß Serafino nicht weit sein kann, wenn die Börse purzelt! Kannst du eigentlich auch noch was anderes?:kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 19:53:03
      Beitrag Nr. 3.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.528.475 von Grisaldi am 22.11.07 19:25:25......bisschen Bildung für Umsonst:
      Ein Beckmesser ist ein „kleinlicher, pedantischer Kritiker“,.....
      es geht auch noch detaillierter, wenn Du bei wikipedia nachguckst. Da findest Du fast alles, wenn Du aml was nicht weisst.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 19:58:41
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      Handelsblatt Nr. 226 vom 22.11.07 Seite 13, 22.11.2007

      Wiedeking im Erfolgsrausch

      [...]Gestern war einmal mehr ein Tag nach dem Geschmack von Porsche-Chef Wendelin Wiedeking.[...][...]Wiedeking nutzte die Gelegenheit, um dem VW-Betriebsrat zu demonstrieren, wer Herr im gemeinsamen Haus ist, der neuen Porsche Automobil Holding.[...][...]An deren umstrittenen Regeln will Porsche festhalten - dabei sehen sich die VW-Betriebsräte in der Holding unterrepräsentiert.[...][...]"Damit haben wir sichergestellt, dass die Rechte und Interessen der Porsche-Mitarbeiter, die ja das Geld für den Einstieg bei Volkswagen erwirtschaftet haben, auch in der Holding gewahrt bleiben", sagte Wiedeking.[...][...]"Wir hätten es fast geschafft, dass der Gewinn höher als der Umsatz war", sagte der Porsche-Chef, der viel Geld mit VW-Optionen verdient hat. | mcs BERICHT SEITE 20[...]
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 19:59:39
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.528.775 von allespaletti am 22.11.07 19:53:03
      ....alles paletti!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 20:07:28
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.523.691 von FuxxMA am 22.11.07 12:51:21Lassen wir uns überraschen, wie es weitergeht. Erst über 170,- € halt ich wieder den Schnabel! Alle Argumente sind vorgebracht. Jetzt muß der Markt entscheiden. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 21:52:03
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      Porsche: Eine Bank mit angeschlossenem Autobauer ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 22:09:58
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.528.842 von Grisaldi am 22.11.07 19:58:41Find ich doch rattenscharf !!:laugh::laugh: Übrigens habe ich in einem vorherigen Posting den Spruch zitiert: Man soll kaufen, wenn die Kanonen donnern.

      Ich denke, dass jetzt, obwohl man bei der Börse nie weis, wann der billigste Kurs gehandelt wird, ein guter Einstiegszeitpunkt ist. Freilich sollte man nie mit dem letzten Cent agieren und glauben, dass man damit morgen schon reich werden kann. Ich sehe es etwas längerfristig. Aber -auch Dank Porsche- können wir uns als VW-Aktionäre schon etwas mehr in pekuniärer Sicherheit fühlen. Man muss sich halt selber ein bisschen Zeit geben, dann wird der Gewinn auch winken. Es ist doch für Privatanleger wurscht, ob das in 3 Monaten oder in 2 Jahren ist.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 07:56:16
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.531.099 von FuxxMA am 22.11.07 22:09:58Welche Argumente gibt es denn für einen Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt? Der Euro ist weiterhin bärenstark, der Ölpreis hoch, Amerika kriselt und kriselt, in Asien crasht es mehr oder weniger und die Wachstumsraten der Weltwirtschaft sind auch nicht mehr gerade beeindruckend - ich sehe da ausser einer kurzfristigen technischen Reaktion wenig Aufwärtspotential, weder für den Gesamtmarkt noch für VW im speziellen. Bei VW tippe ich vielmehr auf ein weiteres Abbröckeln Richtung 140/150 bis zum Jahresende - die Phantasie und alle Zahlen sind einfach raus.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 09:41:03
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.533.727 von igelelch am 23.11.07 07:56:16Ich stimme deiner Beurteilung der Gesamtlage völlig zu. Hinsichtlich VW sehe ich die Dinge allerdings etwas positiver. Die Fantasie ist m.E. keineswegs raus, und die Fundamentaldaten werden sich weiter verbessern. Was die Märkte daraus in einem bärischen Umfeld machen werden...?
      Who knows?
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:59:10
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      Wichtige Porsche Termine:

      28.11.2007: Jahresabschluss
      28.11.2007: Bilanzpressekonferenz 2006/2007

      Gruss
      Grisaldi
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:01:44
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.530.729 von FEYQO120 am 22.11.07 21:52:03
      Ich würde eher sagen "genau umgekehrt".:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:23:45
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      Volkswagen advances development of lithium-ion batteries for cars
      23 novembre 2007

      Volkswagen is among the founding members of an alliance of German industries which have joined forces to develop high-performance batteries for stationary and mobile operation. The project was presented during the Innovation Congress in Berlin with the theme "One Year of High-Tech Strategy - New Perspectives for Germany" which was initiated by the Federal Ministry for Education and Research.

      The alliance for innovation among the companies BASF, Bosch, Evonik Degussa, Li-Tec, STEAG Saar Energie and Volkswagen took the opportunity to suggest a common start on a lithium-ion initiative to the Federal Minister for Education and Research, Dr. Annette Schavan. The goal is to increase substantially the energy and performance density of the batteries and to accelerate the possible use in production.

      Dr. Juergen Leohold, Head of Group Research at Volkswagen AG said, "In the future, there will be parallel use of various automotive drive systems, all the way to purely electric drive. A high-performance lithium-ion battery as the energy carrier will be a key technology. Therefore, it is sensible and necessary to combine the potentials for the research and development of this battery in an alliance for innovation. This way, synergies can be exploited and the development accelerated. For Volkswagen, this initiative is an important step on the way to zero-emission operation of vehicles."

      Around 360 million euros will be invested in this project by the participating industrial partners in the coming years. It is planned that the Federal Ministry for Education and Research will support the initiative with an additional 60 million euros.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 17:14:33
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      Hallo!

      Hier mal ein ganz interessanter Chart der Volkswagen Aktie. An den Markierungen gab es die entsprechenden Empfehlungen (grün = STRONG BUY oder BUY, grau = HOLD, rot = SELL oder STRONG SELL), entweder von privaten Usern der entsprechenden Community oder auch von professionellen Analysten.



      Man erkennt daraus zweierlei:

      1.) Die Volkswagen Aktie wird derzeit von sehr vielen Investoren sehr interessiert verfolgt.

      2.) Positive und negative Einschätzungen halten sich in etwa die Waage. So liegt auch das durchschnittliche Kursziel sowohl der User als auch der Analysten bei etwa 160 Euro und somit auf dem aktuellen Niveau.

      Daraus lässt sich ableiten, dass nach übereinstimmender Meinung sowohl privater User als auch professioneller Analysten die VW Aktie auf dem aktuellen Niveau weder zu billig noch zu teuer, sondern ziemlich fair bewertet ist. Ich sehe dies privat übrigens ähnlich! ;)

      LG Hobarth
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 17:28:00
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      Hallo!

      Hier mal ein ganz interessanter Chart der Volkswagen Aktie. An den Markierungen gab es die entsprechenden Empfehlungen (grün = STRONG BUY oder BUY, grau = HOLD, rot = SELL oder STRONG SELL), entweder von privaten Usern der entsprechenden Community oder auch von professionellen Analysten.



      Man erkennt daraus zweierlei:

      1.) Die Volkswagen Aktie wird derzeit von sehr vielen Investoren sehr interessiert verfolgt.

      2.) Positive und negative Einschätzungen halten sich in etwa die Waage. So liegt auch das durchschnittliche Kursziel sowohl der User als auch der Analysten bei etwa 160 Euro und somit auf dem aktuellen Niveau.

      Daraus lässt sich ableiten, dass nach übereinstimmender Meinung sowohl privater User als auch professioneller Analysten die VW Aktie auf dem aktuellen Niveau weder zu billig noch zu teuer, sondern ziemlich fair bewertet ist. Ich sehe dies privat übrigens ähnlich!

      LG Hobarth
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 19:34:05
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.541.647 von hobarth23 am 23.11.07 17:28:00H
      Erst mal heissen Dank für Dein posting !!! Ich finde die Idee, mal solche Marker in `nen Chart zu setzen. Auch sehr interessant ist, dass man zwar in Postings immer wieder lesen darf, dass VW zu teuer bewertet erscheint. Ich denke mal, das sind jene Zeitgenossen, denen der Kurs davongelaufen ist, und die sich inzwischen versucht haben, in den hintern zu beissen, weil sie die Party verpennt haben.
      Aber zu den Facts: Bei VW ist zukünftig noch sehr viel im Gange, was sich auf den Konzern positiv auswirken wird. Da der Kurs (s. Deine Grafik) trotz allgemeiner -gemachter- Marktschwäche relativ solide gehalten hat, sehe ich -bei etwas Geduld- bald wieder steigende Kurse. Wenn ich mir heute wieder das XETRA-Orderbuch angeschaut habe, so wird meine Vision, dass Porsche im Hintergrund VW Vorzüge aufkauft, immer stärker. Da man, wie ich schon mal gepostet habe, ja nicht Orders im Millionenbereich setzen kann, allein schon, weil der Markt dann gleich den Braten riechen würde...., dauert die Aktion halt noch einige Zeit.;) Aber der Spread zwischen Stämmen und Vorzügen ist wieder kleiner geworden.....;);) Da tut sich was !!!! Im Januar ist Hauptversammlung bei Porsche. Vielleicht gibt es da ja irgend etwas Neues ?? Ich habe selbst schon vor über 10 Jahren bei einer Aktie erlebt, dass da jeden Tag im Kurszettel -bei sinkenden Kursen !!!!!- ein Geld-Kurs zu sehen war. Irgendwann wurde der Kurs verdoppelt --> Übernahme. Ich rede von (wer die Aktie noch kennt) von Fisons PLC Shares. Eine super Pharmafirma aus England. Wurde dann von Rhone-Poulain übernommen.
      Was soll uns meine erfahrung mit Fisons sagen ?
      Nicht immer muss es schlecht sein, wenn ein Kurs bei reger Nachfrage runtergeht. Der (positive) Knaller könnte also auch bei VW noch kommen. Schade, wer dann nicht drin ist. Die Fundamentals machen jedenfalls keinen Grund zur Panik.;);)
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 22:51:10
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      23.11.2007 - 09:17 Uhr
      Volkswagen sell
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von Volkswagen (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) unverändert mit "sell" ein und bestätigen das Kursziel von 160 EUR.

      VW habe die Investitionsplanungen für 2008 bis 2010 um 17% gegenüber dem Plan für 2007 bis 2009 angehoben, da die Volumenziele ebenfalls nach oben gesetzt worden seien. Die Analysten würden nicht erwarten, dass die kompletten Details der "Winterkorn-Strategie" vor der Bilanzpressekonferenz im März 2008 zu hören sein würden.

      Während sich die Strategie im LKW-Geschäft derzeit im Zusammenhang mit der Porsche-"Übernahme" in Stillstand übe, könnten die Differenzen über die Führung des Konzerns noch gelöst werden müssen. Während die Gewerkschaften Wachstum begrüßen würden, stelle das Management von Porsche Kostensenkungen in den Vordergrund. Eine Lösung der LKW-Problematik könnte den Finanzreserven von VW zuwider laufen, welche andererseits dem Management eine wertvolle Flexibilität bieten würden.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von Volkswagen weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 20.11.07) (20.11.2007/ac/a/d)Analyse-Datum: 20.11.2007
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 22:52:01
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      23.11.2007 - 09:00 Uhr
      Volkswagen Nachkaufgelegenheit
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Den Experten der "Prior Börse" zufolge, bietet sich bei der Volkswagen-Aktie (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) eine günstige Gelegenheit zum Nachkaufen.

      Porsche übernehme die Macht und Wendelin Wiedeking das Ruder. Der entscheidende Mann im Hintergrund sei VW-Oberaufseher Ferdinand Piech. Gemeinsames Ziel sei den Weltmarktführer Toyota vom Thron zu stoßen. Gelinge dies, könne sich die VW-Aktie nochmals verdoppeln. VW, der größte Autohersteller Europas bringe erst 55 Mrd. Euro auf die Waage. Allein die Beteiligungen an Audi und MAN/Scania seien rund 25 Mrd. bzw. zehn Mrd. Euro wert.

      VW-Chef Martin Winterkorn wolle, dass Volkswagen doppelt so profitabel werde. Derzeit betrage die operative Marge 5%, während Porsche zuletzt 14% erreicht habe. Es gebe enormes Kostensenkungspotenzial. Wiedeking sei ein Spezialist für Sanierungsfälle. Seit der letzten Empfehlung am 07.03 habe der Kurs um 68% zulegen können.

      Die Korrektur bietet eine günstige Gelegenheit um Nachkäufe in der Volkswagen-Aktie zu tätigen, so die Experten der "Prior Börse". (Ausgabe 87 vom 23.11.2007) (23.11.2007/ac/a/d)Analyse-Datum: 23.11.2007
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 22:53:03
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      23.11.2007 - 00:00 Uhr
      DJ MAN/Samuelsson prüft Ausbau der Geschäftsbereiche - Welt
      BERLIN (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der MAN AG, Hakan Samuelsson, prüft einen Ausbau der Geschäftsbereiche des Lkw- und Maschinenbaukonzerns. "Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir uns innerhalb unserer Kernkompetenzen ausdehnen", sagte er im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe).

      Bei unserer Dienstleistungstochter Ferrostaal gibt es neue Geschäftsfelder, in denen wir mitspielen wollen, etwa bei Biokraftstoffen und Solarstrom", sagte Samuelsson. Gleichzeitig schloss er für die Zukunft weitere Umbauten des Konzerns nicht aus. "Heute sind wir also richtig aufgestellt. Sollte sich das in Zukunft ändern, werden wir über eine neue Struktur diskutieren", sagte er.

      An der geplanten Lkw-Allianz mit dem schwedischen Wettberwerber Scania und der Volkswagen AG hält Samuelsson trotz der Verzögerungen fest. "Wir bemühen uns weiterhin um eine einvernehmliche Lösung." Im Gegensatz zu früheren Aussagen betonte Samuelsson aber, dass der Münchener DAX-Konzern sich Zeit lassen könne. "Heute sage ich: Wir stehen nicht unter Zugzwang."

      Webseiten: http://www.welt.de
      http://www.man.eu/MAN/de
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:01:57
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      Nachdem ich diesen Bericht gelesen habe, gehe ich einmal davon aus, dass Porsche seine Aktienquote an der VW demnächst entsprechend erhöhen wird, denn das sähe der Porsche SE ähnlich.

      VW-Betriebsrat ruft Politik zu Hilfe
      Im Konflikt mit Porsche. Im Streit mit dem Großaktionär Porsche hat der VW -Betriebsrat die Politik um Hilfe angerufen und mit Protestaktionen gedroht. "Wir kämpfen um unsere Rechte“, sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh und fügte hinzu: "Wir haben Druckmittel.“

      HB FRANKFURT. "Wir haben uns in Briefen an Bundeskanzlerin Angela Merkel, an Vize-Kanzler Frank-Walter Steinmeier, an Umweltminister Sigmar Gabriel und weitere Politiker gewandt und sie aufgefordert, wichtige Schutzfunktionen für die Arbeitnehmer im anzupassenden Volkswagen -Gesetz beizubehalten“, sagte VW -Betriebsratschef Bernd Osterloh der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

      "Der Gesetzgeber darf und muss die Regelung erhalten, dass bei Volkswagen auf der Hauptversammlung eine 80-prozentige Mehrheit braucht, wenn man beispielsweise die Satzung ändern will oder den Hauptsitz des Volkswagen -Konzerns von Wolfsburg an einen anderen Ort im In- oder Ausland verlagern will“, erklärte Osterloh.

      Mit Hilfe des Landes Niedersachsens, das 20 Prozent der VW -Anteile hält, könnte dem Bericht zufolge so der Großaktionär Porsche in die Schranken gewiesen werden.

      Zu den juristischen Schritten gegen Porsche sagte der Betriebsratschef dem Blatt: "Wir kämpfen um unsere Rechte. Wir fordern eine angemessene Beteiligung der Volkswagenbelegschaft an der neuen Porsche -Holding.“ Die Klage im Hauptsacheverfahren habe er am Donnerstag beim Arbeitsgericht Stuttgart eingereicht.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Wie Osterloh den Porsche -Chef verspottet


      Zudem drohte der Arbeitnehmervertreter mit Protestaktionen der VW -Belegschaft: "Wir haben Druckmittel. Am 4. Dezember auf der Betriebsversammlung werde ich der Belegschaft sicher das ein oder andere mitteilen.“

      Streiks im VW -Werk Bratislava, wo auch die Karosserie des Porsche -Cayenne gefertigt wird, schloss er aus. "Wir streiken nicht gegen unser eigenes Unternehmen.“ Eine Demo vor der Porsche -Konzernzentrale sei allein aus Platzgründen nicht möglich, sagte Osterloh: "Auf den kleinen Porsche -Platz passen nur 2 000 Menschen, wir sind allein in den westdeutschen VW -Werken 100 000.“

      Mit Spott reagierte Osterloh auf die Machtansprüche von Porsche -Chef Wendelin Wiedeking. "Herr Wiedeking ist nicht der Eigentümer von Volkswagen. Das sind die Familien Piech und Porsche“, sagte der Betriebsratschef. "Herr Wiedeking ist auch nicht mehr als ein abhängig Beschäftigter, natürlich mit einem anständigen Salär.“

      Porsche -Vorstandschef Wiedeking hatte am Mittwoch auf einer Betriebsversammlung des Sportwagenherstellers in Stuttgart erklärt, dass das Unternehmen seinen Anteil an Volkswagen von knapp 31 Prozent vorerst nicht aufstocken wolle. Zugleich hatte er deutlich gemacht, dass er im Streit um die Mitbestimmung bei der neuen Porsche -Holding der Volkswagen -Belegschaft nicht entgegenkommen wolle. Er sagte, man sei der festen Überzeugung, dass die getroffene Vereinbarung fair sei. Damit sei sichergestellt, dass die Rechte und Interessen der Porsche -Mitarbeiter, die ja das Geld für den Einstieg bei Volkswagen erwirtschaftet hätten, auch in der Holding gewahrt blieben.

      Der VW -Betriebsrat war mit seinem Versuch gescheitert, die Eintragung der Volkswagen -Holding per Gericht verbieten zu lassen. Die Arbeitnehmervertreter von Volkswagen befürchten, dass sie bei einer möglichen Übernahme in dem Gremien nicht angemessen vertreten sind, weil der Wolfsburger Konzern um ein Vielfaches mehr Beschäftigte hat als der Stuttgarter Sportwagenbauer.
      [25.11.2007]
      www.wiwo.de
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:04:46
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      25.11.2007 14:18
      Volkswagen entwickelt neue Plattform-Architektur - Presse

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Volkswagen-Gruppe steht einem Magazinbericht zufolge vor einem Wandel ihrer Automobil-Architektur. Nach Informationen der Fachzeitschrift "Automotive News Europe" (ANE) sollen erstmals vier neue Komponenten-Gruppen entwickelt werden, die allen VW Marken zur Verfügung stehen können. Ein VW-Sprecher bestätigte die neuen Komponenten-Gruppen am Sonntag auf Anfrage von Dow Jones Newswires.

      Wie das Magazin weiter schreibt, sollen durch die neuen Komponenten-Gruppen die Entwicklungskosten um 25% bis 40% reduziert sowie die weltweiten Verkäufe verdoppelt werden. Die größte Veränderung soll eine neue Querbauweise im Motor sein (MQB), die sowohl den Klein- und Mittelklassewagen als auch der gehobenen Klasse zur Verfügung stehen solle. Es könnte der Unterbau für bis zu sechs Millionen Wagen sein und damit zur größten Plattform von VW werden.

      VW-Markenvorstand Ulrich Hackenberg sagte der Automotive News Europe, MQB sei für eine breite Anwendung" gedacht. Das erste Modell sei für 2010 angedacht. Eine genaue Zahl, wie viele Modelle auf MQB beruhen könnten, wollte Hackenberg nicht nennen. Eine zweite Anwendung könnte den Unterbau für die new small family"-Reihe bilden, eine andere für Sportwagen wie den Audi A8 entwickelt werden. CSM Worldwide Analyst Mark Fulthorpe sagte ANE, dies sei eine gute Strategie, denn sie erlaube VW schnell mit Nischen-Wagen auf den Markt zu kommen. VW strebt an, bis 2018 zehn Millionen Fahrzeuge zu verkaufen. 2006 waren es 5,7 Millionen.

      Webseite: http://www.autonews.com

      November 25, 2007 08:18 ET (13:18 GMT)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 14:53:12
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.568.594 von Grisaldi am 26.11.07 13:01:57Nachdem ich diesen Bericht gelesen habe, gehe ich einmal davon aus, dass Porsche seine Aktienquote an der VW demnächst entsprechend erhöhen wird, denn das sähe der Porsche SE ähnlich.

      Schau mal bei den VW Vz. ins XETRA-Orderbuch... Da wird mir ganz weihnachtlich ums Herz....;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:15:33
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.569.874 von FuxxMA am 26.11.07 14:53:12Was hast du denn entdeckt? Irgendwelche höheren Summen? Hab grad mal einen Blick durch die Orders geworfen. Ist ja nicht schlecht, aber ich glaube Porsche würde in anderen Dimensionen zuschlagen beim momentanen Kurs.

      Oder was meintest du?
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:38:55
      Beitrag Nr. 3.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.571.057 von Bauchgefuehl am 26.11.07 16:15:33Hi,
      wenn Porsche zu grosse Einzelorders platzieren würde, dann würden sie sich ja selbst die kurse nur unnötig in die Höhe treiben. Ich wette, die kaufen schon monatelang in vielen kleinen Orders - sodass es die Dummbeutel nicht gleich schnallen.... Weiter glaube ich fest, dass sie sehr intensiv VW Vorzüge kaufen. Wie kommt man anders ca. 60 euro billiger an VW Stämme ?? Stell Dir doch mal vor: allein Porsche weis, wann sie wieviele Stücke in ihrem Depot haben.... Wenn dies der Markt erst mal schnallt, dann geht der Vz.-Kurs durch die Decke !!! Dann kommt die Umwandlung in Stämme. Nur noch ein kleiner Rest Vz. wird im freien Umlauf sein. Wieviel diese Stücke dann kosten., das ist dann Peanuts. Natürlich werden sie auch Stämme kaufen, aber schau mal ins XETRA-Orderbuch bei onvista.de, da wirst Du sehen, dass heute mittag -sagen wir mal bei den jeweils 10 besten Orders bei den Vz. 20.000 Stücj im Kauf, aber grade mal ca. 5000 im Verkauf standen. Irgendwas stinkt da zum Himmel... Ich glaube, der Investor Guy Wyser-Pratte würde Napalm riechen..... Da ist bei den Vz. was im Busch. Übrigens waren bei den Stämmen die jeweils 10 besten VK und Kauforders im kleinen Tausender-Stückzahl-Bereich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:47:45
      Beitrag Nr. 3.633 ()
      Klingt erstmal logisch und selbstverständlich denke ich auch, dass Porsche in "kleinen" Stückzahlen kauft. Und ich kann nur hoffen die machen das zur Zeit.

      Die Orders waren so im 2000 Stück Bereich, die großen zumindest.

      Bleibt dann jedoch abzuwarten wann Porsche das große Geheimnis entlüften wird. Ich hoffe Mittwoch.

      Nur eine Frage: Ich denke Porsche hat mit Optionsgewinnen sich günstige Anteile an VW gesichert. Warum sollten die dann am Markt mehr dafür ausgeben, wenn sie die Optionen annehmen können und z.B. die Aktie für 90€ anstelle von 160€ bekommen... oder denke ich falsch? Oder wollen Sie sich die Anteile aufheben und nehmen die dann wahr wenn der Kurs wieder bei 190€ steht?
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 18:55:41
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      Eilmeldung aus der Handelsblatt.com-Redaktion:

      + + + Keine neuen Bahnstreiks bis kommenden Montag. Lokführergewerkschaft GDL hat beschlossen, dann mit der Bahn über deren neues Angebot zu verhandeln. + + +

      Mehr dazu in wenigen Minuten auf »handelsblatt.com

      ++++++++++++
      Übrigens habe ich einmal die Adresse von VW Nutzfahrzeuge Hannover ausgegoogelt und fand heraus, dass die überhaupt keine Zugverbindung brauchen, da sie direkten Anschluß an den Mittellandkanal haben mit Verbindung zum Hamburger Hafen zwecks Verschiffung.

      VW Wolfsburg hat Anschluß an die Elbe zum Hamburger Hafen über Magdeburg. Das nur nebenbei.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 19:30:37
      Beitrag Nr. 3.635 ()
      da schau her:

      BHF-Bank erwartet neuen Dax-Rekord
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/slink/bid/252403/index.…;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 20:05:11
      Beitrag Nr. 3.636 ()
      26.11.2007 - 15:38 Uhr
      DJ Volkswagen prüft Strafanzeige wegen Verleumdung WOLFSBURG (Dow Jones)--Die Volkswagen AG prüft, ob sie im Rahmen der beim Untreueprozess getätigten Aussagen eine Strafanzeige wegen Verleumdung stellt. Es habe keine Überprüfung der Kostenstelle von Peter Hartz gegeben, teilte der Automobilkonzern am Montag mit. Dafür gebe es keine Anhaltspunkte. Der Konzern und sein damaliger Vorstandsvorsitzender hätten insofern keinerlei Kenntnis von den Veruntreuungen gehabt.

      Der frühere VW-Konzernbetriebsratsvorsitzende Klaus Volkert sowie der für die Spesenabrechnungen des Betriebsrates zuständig gewesene Ex-Manager Klaus-Joachim Gebauer müssen sich vor dem Landgericht Braunschweig verantworten. Volkert wird wegen Anstiftung zur Untreue in 48 Fällen und wegen Verstoßes gegen das Betriebsverfassungsgesetz angeklagt. Gebauer wird Untreue in 40 Fällen und Anstiftung zum Betrug zur Last gelegt.

      Webseite: http://www.volkswagenag.de

      DJG/cbr/bam

      MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 23:34:20
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.574.128 von Grisaldi am 26.11.07 20:05:11Morgen kann sich Porsche schon wieder günstiger mit VW eindecken.
      Da wird jetzt wahrscheinlich jeden Tag gefeiert, dass man die Aktien noch günstiger gekauft hat.
      Wahrscheinlich wird man dann bei Kursen von 100 Euro nur noch mit Magnumflaschen feiern.
      Und bei 80 Euro wird man sich schon wieder freuen.

      Die VW Aktionäre werden diesem SPiel gaaaaaaaaaaaanz ruhig zusehen und sich trotz -50% Verlust natürlich auch freuen.

      Und die Porsche Aktionäre, die dann ca. -49% Verlust haben werden, also die freuen sich auch.

      Wenn dann alles crasht wird Porsche irgendwelche Puts aus dem Ärmel ziehen und die Party geht weiter.

      VW wird dann wieder 40 Euro kosten und alle feiern, weil es ja dann so günstig VW Aktien gibt.

      Alles wird gut.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 08:13:57
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      Heute um 10 Uhr BPK von Porsche auf Bloomberg.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:12:41
      Beitrag Nr. 3.639 ()
      N.Y. Times: VW-Übernahme erst nach 25.12.2007

      SocGenl: VW von halten auf verkaufen. Wollen wohl billig einkaufen, wie am 12.11.07 bei Porsche, damals war es ML.:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:18:10
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      Dividende 7 €
      15 € Sonderdividende
      Freiwillige Sonderzuwendung an VW-Mitarbeiter 5200 €
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:25:46
      Beitrag Nr. 3.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.594.051 von Grisaldi am 28.11.07 10:18:10Viel interessanter als die Porsche-Dividende ist doch die Tatsache, dass bei VW so langsam alle Dämme nicht gerade brechen, aber doch bröckeln. Selbst an guten Börsentagen ist die Aktie unter den Verlierern. Was passiert erst, wenn die Börse mal richtig runtergeht. Es geht wohl bei VW geradewegs Richtung 130/140.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:58:40
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      Als absoluter Aktien Anfänger würde ich mich freuen, wenn ein erfahrener Aktien Kenner mir den für mich unverständlich Aktienverlauf von VW erklären könnte.
      Meine Fragen hierzu: Wenn Porsche mit diesem klassen Management VW übernehmen möchte (was ja positiv ist) und dazu noch VW Aktien kaufen muss in hohem Maße – warum sinkt dann VW weiterhin so stark? Grund für den Starken fall der Aktie können doch nicht nur die Vorwürfe gegen die VW Betriebsräte ec.. sein.
      Wie wird es nun weitergehen mit der VW Aktie? Weiterer Kursabstieg?

      Danke im Voraus
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 11:08:06
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.594.622 von Learner80 am 28.11.07 10:58:40Die Boerse ist nicht logisch:-)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 11:11:54
      Beitrag Nr. 3.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.593.986 von Grisaldi am 28.11.07 10:12:41:-) Du bist wirklich lusstig. Egal was passiert, du postest und postest, obwohl VW schon 20% verloren hat, deine hoffnung lebt weiter. Na ja, dann poste mal schoen. Ich habe meine puts schon verkauft. :-)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 13:04:05
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.594.819 von EuropeanSA am 28.11.07 11:11:54News - 28.11.07 11:24

      Porsche-Chef: Sind jederzeit auf Übernahme von VW vorbereitet

      STUTTGART (dpa-AFX) � Porsche sieht sich jederzeit zu einer Übernahme von VW in der Lage. 'Wir sind jederzeit vorbereitet, wenn wir wollen', sagte Vorstandschef Wendelin Wiedeking am Mittwoch in Stuttgart. 'Nur den Knopf drücken zu müssen, ist eine gute Basis.' Einen konkreten Zeitplan wollte er aber nicht nennen. 'Die Züge definieren wir und kein anderer, und wir lassen uns auch von keinem unter Druck setzen.'/fj/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 13:13:47
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.596.605 von Spittiinvestor am 28.11.07 13:04:05Na klar, die kaufen sicher schon seit längerer Zeit still und heimlich im hintergrund !! Viele stückzahlmäßig kleine Orders, da kommt auch was zusammen..... Natürlich kaufen sie auch VW Vorzüge. Wie kann man anders 1. billig im Vorfeld an billige Stammaktien kommen, und 2. es macht auch der "Durchschnittskurs", zu dem man -wen man gleichzeitig STämme und Vz. kauft- an die Aktien kommt.
      Bedenken wir nur mal:
      1. Porsche allein bestimmt, wann die Übernahme erfolgen soll -wenn man ausreichend Aktien vom Markt genommen -gekauft- hat-
      2. Porsche wird dann ---> auch bestimmen, wann die Vorzüge in Stmme umgewandelt werden..... Schwuppdiwupp hat man nur noch Stammaktien -davon einen Teil für ziemlich lau.....

      Meine empfehlung an Privatanleger: Nur Vorzüge limitiert zu Kursen von z.Zt. unter 100 Euro kaufen. Baldrian nehmen und in ca. 1/2 Jahr ein Freudenfest feiern... Vielleicht auch schon früher !!???;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 17:23:21
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      Die Deutsche Bank wird teilweise erheblich abgestuft.
      Ist das nicht unrealistisch, da die Porsche-Übernahme unmittelbar bevor steht?
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 17:24:24
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.601.314 von PizPalue am 28.11.07 17:23:21Volkswagen natürlich!
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 17:52:16
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.601.347 von PizPalue am 28.11.07 17:24:24Ich glaube, die Trendwende ist nun da !
      Ich habe mir daher einen langlaufenden Optionsschin (Call) auf Volkswagen gekauft (WPKN: CB7LWW) !
      Dieser dürfte mir in den nächsten Wochen noch viel Freude bereiten. Der kurzfristige Abwärtstrend wurde nach oben durchbrochen.
      Und Porsche wird irgendwann VW Aktien kaufen !!! Das steht fest !
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 18:32:17
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.601.972 von Spittiinvestor am 28.11.07 17:52:16Ja; wurde ja heute angekündigt; wenn auch nicht vor dem 25. 12. 2007!
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 23:10:00
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      28.11.2007 - 22:25 Uhr
      FTD: VW startet Aufholjagd in Russland
      In drei Jahren strebt der Volkswagenkonzern einen Marktanteil von zehn Prozent an. Der Erfolg wird entscheidend sein für den Kampf gegen den Konkurrenten Toyota.

      "In Russland wird VW fast als Premiummarke wahrgenommen. Wir müssen und werden uns stärker auf den Massenmarkt ausrichten", sagte Oskar Achmedow, verantwortlich für VWs Russlandvertrieb, in Moskau. Mit einer Verbreiterung des Angebots hofft der Konzern, die großen Absatzchancen in dem Land besser zu erschließen. Mit neuen Modellen, die der Konzern für neue Märkte wie Russland, aber auch Indien und China plant, solle das gelingen, sagte Achmedow am Mittwoch bei der Eröffnung einer Autofabrik in Kaluga, 160 Kilometer südwestlich von Moskau. Es ist das erste VW-Werk in Russland.

      Das riesige Land ist einer der Schlüssel für VW-Chef Martin Winterkorn, um seine ehrgeizigen Absatzziele zu erreichen. Langfristig will er den japanischen Rivalen Toyota einholen, derzeit rund 50 Prozent mehr Autos verkauft als die Wolfsburger. "Wir sind überzeugt, der russische Automobilmarkt hat ein Riesenpotenzial", sagte Winterkorn. "Russland, Indien und China sind die Zukunftsmärkte."

      Das Wachstum vor allem in diesen Märkten soll den VW-Absatz bis 2018 auf weltweit elf Millionen Fahrzeuge hieven. Für 2007 hält Winterkorn 6,2 Millionen für realistisch. Im Vorjahr hatte VW 5,7 Millionen Autos verkauft. Branchenkenner erwarten, dass Russland Deutschland in einigen Jahren als Europas größten Automarkt abgelöst haben wird. Der russische Markt lasse bis 2020 ein Wachstum des Pkw-Geschäfts um 76 Prozent auf 3,7 Millionen Fahrzeuge erwarten, sagte Uwe Kumm, Russlandexperte des Beratungsunternehmens Roland Berger. Das wäre sogar etwas mehr als dieses Jahr in Deutschland verkauft werden dürfte. Alle ehemaligen Sowjetrepubliken zusammengerechnet könnte dann ein Markt mit einem Volumen von 5,7 Millionen Autos entstehen - das wäre ein Plus von 150 Prozent gegenüber 2006.

      Für Russland hat Volkswagen das Ziel ausgegeben, die Kernmarke VW zu einer der fünf führenden Automarken in dem Land zu machen. Die Marke VW liegt derzeit abgeschlagen auf Rang 14, die tschechische Tochter Skoda belegt Platz 16. Marktführer ist die General-Motors-Marke Chevrolet vor Ford und Toyota. Dieses Jahr soll die Marke VW ihren Absatz um 64 Prozent auf 31.000 Autos steigern.

      In drei Jahren will der Gesamtkonzern in Russland einen Marktanteil von zehn Prozent erreicht haben - das wären etwa 300.000 Autos. Bislang liegt der Absatz aller Konzernmarken bei knapp 80.000 Fahrzeugen. Achmedow hält sogar höhere Steigerungsraten für möglich: "Bei zehn Prozent (Marktanteil) fängt es eigentlich erst an. 20 Prozent wären aber sehr ambitioniert." Das Werk in Kaluga soll neuen Schwung ins Russlandgeschäft bringen. Die Produktion vor Ort erspart VW Importzölle. In dem Werk sollen die Mittelklassemodelle VW Passat und Skoda Octavia montiert werden. Ab 2008 sei geplant, auch den kleinen VW-Geländewagen Tiguan sowie den Skoda-Kleinwagen Fabia dort vom Band laufen zu lassen, sagte der VW-Konzernbeauftragte für Russland, Dietmar Korzekwa. Ab 2009 soll die Kapazität des Werks auf dann 150.000 Fahrzeuge verdoppelt werden.

      Die geplante Zollunion zwischen den Staaten der ehemaligen Sowjetunion eröffne den Autobauern einen riesigen Markt, betonte Korzekwa. Wenn all diese Märkte so schnell wüchsen wie erwartet, müsse VW mit einem weiteren Werk in der Region kalkulieren.

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 23:11:59
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.601.972 von Spittiinvestor am 28.11.07 17:52:16
      Vielleicht legt uns Porsche zu Weihnachten ja ein großes Geschenk unter den Tannenbaum!:)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 23:15:45
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.596.793 von FuxxMA am 28.11.07 13:13:47Porsche arbeiter äußerst diszipliniert mit Terminkalender. Die müssen auch Leute beschäftigt haben, die nichts nach Außen lassen. Ist ja auch klar, bei den Boni...! Da pflegt man wenigstens noch die Corporate Identity.

      Die heutige Porsche-Rallye war auch super! Ich gehe einmal davon aus, daß heute der Startschuss zur YER gegeben wurde. Ist mir recht.:)
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:10:58
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.607.524 von Grisaldi am 28.11.07 23:15:45Ich gehe einmal davon aus, daß heute der Startschuss zur YER gegeben wurde.
      Sehe ich genauso !! Da ist noch soviel Dampf im kessel, ich glaube wir werden uns noch alle (positiv) verwundert die Augen reiben !!;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:32:10
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.608.954 von FuxxMA am 29.11.07 09:10:58Also ich glaube, dass die Jahresendrally dieses Jahr ausfällt. Das ist eine ganz normale technische Reaktion und alle Bullen konnten sich jetzt noch einmal an haussierenden Kursen berauschen - der Kater kommt schneller als Ihr glaubt. Ich gehe davon aus, dass VW heute unter 160 € schliesst.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:53:50
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.609.238 von igelelch am 29.11.07 09:32:10Aber nicht bei VW !!
      1. Die Märkte haben recht stark nach unten korrigiert. Die Situation ist überverkauft.
      Dadurch dürften die meisten, die rausgehen wollten auch schon raus sein.
      2. Porsche hat offensichtlich die ganze Zeit im hintergrund schon VW aktien zugekauft. Es geht jetzt nur noch um restliche Stücke. Wie Porsche-Chef Wiedeking ja sagte, weiß er schon, wann der Tag X sein werde.... Nicht vor dem 25. Dezember...
      Ich gehe davon aus, dass -vielleicht noch in 2007- die Bekanntgabe einer höheren Beteiligung erfolgt.
      Bei der VW - Hauptversammlung im april 2008 wird dann wohl über das Ende der VW-Vorzüge abgestimmt. Natürlich nachdem porsche auch davon genügend eingesammelt hat.;) Dann wird der Vorzugskurs gen Norden rasen. Vielleicht sind dann noch 1-5 % Vorzüge im freien Umlauf. Womöglich dann ---> Squeeze-Out oder Übernahmeangebot an die noch verbliebenen freien Aktionäre. Ich freue mich schon heute darauf !!!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 10:46:02
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      29.11.2007 - 07:00 Uhr
      DJ Volkswagen will Ertragskraft um jährlich 10% erhöhen

      MOSKAU (Dow Jones)--Die Volkswagen AG (VW), Wolfsburg, will in den kommenden Jahren ihre Ertragskraft um 10% jährlich steigern. Dies sagte der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn am Mittwochabend vor Medienvertretern in Moskau. 

Darüber hinaus wiederholte Winterkorn, dass die Kooperationsverhandlungen mit dem malaysische Automobilhersteller Proton Holdings BHD beendet sind. Er wolle dies nicht mehr, so der Manager in der russischen Hauptstadt. 

Zudem sagte der Manager dass das neue indische VW-Werk in Pune in etwa die gleiche Kapazität haben soll wie die am Mittwoch eingeweihte Fabrikationsstätte im russischen Kaluga. Dort will Volkswagen nach Abschluss aller Ausbaustufen 150.000 Einheiten im Jahr montieren.

      Die Lokomotive VW rollt weiter
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 12:18:07
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      Nur so am Rande - Habe ich eben gefunden:
      Tokio (AP) Der Autohersteller Toyota ruft weltweit 264.000 Luxuslimousinen wegen fehlerhafter Schweißnähte an Kraftstoffleitungen zurück. In Deutschland müssen 1.495 Fahrzeuge vom Typ Lexus zurück in die Werkstatt, wie eine Sprecherin am Donnerstag sagte. Der Fehler könne zu Rissen und Kraftstoffaustritt sowie zu Korrosion führen.

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      In Deutschland sind Lexus-Fahrzeuge vom Typ IS 250 betroffen, die zwischen Juni und Dezember 2005 hergestellt wurden sowie Autos vom Typ GS 300, die zwischen September 2004 und November 2005 produziert wurden. Der Fehler sei im Rahmen von Standard-Qualitätsprüfungen aufgefallen, sagte Toyota-Sprecherin Petra Alefeld. «Uns sind bisher keine Unfälle bekannt geworden, die sich in Folge dieses Fehlers ereignet hätten.» Käufer sollten ihre Fahrzeuge nun in die Werkstatt bringen und mit einer Reparaturzeit von drei Stunden rechnen.

      © 2007 The Associated Press. Alle Rechte Vorbehalten - All Rights Reserved

      Übrigens: Lexus ist die Luxusmarke von Toyota !!
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 18:53:03
      Beitrag Nr. 3.659 ()
      REG-Volkswagen AG
      Release according to Article 26a, Section 1 of the WpHG (the German Securities Trading Act) with the objective of Europe-wide distribution
      Fri Nov 30, 2007 9:02am EST

      VOLKSWAGEN AG / Total Voting Rights announcement
      WOLFSBURG, Germany--(Business Wire)--
      VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT
      Release according to Article 26a WpHG (Securities Trading Act) with the Aim of a Europe-wide Distribution

      Volkswagen Aktiengesellschaft hereby announces: At the end of November 2007 the number of voting rights amounts to a total of 291,298,467.

      Business Wire 2007
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 18:54:34
      Beitrag Nr. 3.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.611.562 von FuxxMA am 29.11.07 12:18:07
      Mir gefällt der Lexus auch sehr gut! Ein schönes Auto zum Verreisen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 18:55:52
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.609.238 von igelelch am 29.11.07 09:32:10
      Du liegst mit deinen Prognosen aber oft schief!
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 21:37:57
      Beitrag Nr. 3.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.631.372 von Grisaldi am 30.11.07 18:54:34Hi Grisaldi,

      war eben im n-tv - Video-Text unterwegs:

      Toyota, der Muster-Auto-Hersteller senkt seine Absatzprognose für Deutschland von 155.000 Autos auf 133.500.
      Sollten unsere Autofreunde etwa entdeckt haben, dass es aus Japan nichts mehr geschenkt gibt ??????????:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 22:54:06
      Beitrag Nr. 3.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.633.595 von FuxxMA am 30.11.07 21:37:57Hallo FuxxM,

      Woll´n hoffen, dass das stimmt. Wiedeking hat ja auch so etwas Ähnliches von sich gegeben, er will die Japaner raustreiben. Die Japaner spüren nun den scharfen Wind, der aus dem Autoland Deutschland kommt.

      Ich habe hier Analysteneinstufungen auf finanzen.net gefunden mit einem Text, der sehr interessant ist. Ich stelle den Bericht hier mal rein. Merkwürdig ist nur, daß auf der u.a. Website keine Porsche-Einstufungen zu sehen sind. Man scheint Porsche von Seiten der Brokerinstitute, Analystenhäuser und Ratingagenturen nicht zu mögen. Liegt wohl daran, daß Porsche keine Quartalsberichte liefert und die Analysten es entsprechend schwer haben, die Firma zu analysieren und zu bewerten. So habe ich noch nirgends eine technishe Analyse im Net gefunden. Die letzte datiert aus dem Jahr 2002 und ich würde sagen, ein Update wäre nötig.

      30.11.2007 - 10:04 Uhr
      DJ ANALYSE/GS nimmt defensivere Ausrichtung in Sektorportfolio ein

      Die Analysten von Goldman Sachs (GS) befürchten kurzfristig ein negatives Sentiment an den Aktienmärkten und nehmen daher in ihrem Sektorportfolio eine defensivere Ausrichtung vor. Besonders vorsichtig sei man mit Blick auf die Staatengruppe Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC). (Das sind doch die Märkte, die ordentlich laufen!!!!) Zunehmende Sorgen über das Wachstum in den USA und potenziell zu erwartende restriktive Maßnahmen Chinas zur Bekämpfung der Inflation dürften dazu führen, das die BRIC-Staaten kritischer gesehen würden. In diesem Umfeld sei es unwahrscheinlich, dass sich zyklische Sektoren überdurchschnittlich positiv entwickelten.

      Im Einzelhandel dürfte es für den Fall eines "Hard Landings" wegen des starken Gewichts des Nahrungsmitteleinzelhandels allenfalls zu begrenzten Gewinnrückgängen kommen, heißt es. Im Chemiebereich hätten die drei Schwergewichte BASF, Bayer und Air Liquide sämtlich starke Standbeine in von GS favorisierten Bereichen wie öl& Gas, Gesundheit und Industriechemikalien.

      Der Sektor "Personal & Household Goods" tendiere zu einer guten Entwicklung in nachgebenden Märkten, zudem werde der Sektor wie andere defensive Sektoren nicht mit extremen Aufschlägen gehandelt, heißt es weiter. Im Finanzsektor werde das Thema Subprime inzwischen zwar "besser verstanden", gleichwohl nehmen die Analysten derzeit für den Sektor noch keine positive Haltung ein. Schlechter als der Markt dürften auch Versicherungsaktien laufen, glaubt GS.

      Einzelhandel, Chemie, Personal & Household Goods
      Einstufung: Erhöht auf Overweight
      Basic Ressources, Automobil, Technologie
      Einstufung: Gesenkt auf Neutral
      Industrial Goods & Services
      Einstufung: Gesenkt auf Underweight
      Finanzen
      Einstufung: Weiter Cautious
      Telkekommunikation/Pharma
      Einstufung: Weiter Top Overweight

      Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst in der Woche vom 26.11. bis 30.11.2007 findet man auf
      http://www.finanzen.net/nachricht/dpa_AFX_Ueberblick_ANALYS…

      Ich gehe aber davon aus, daß du die Website kennst.
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 00:22:04
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.635.098 von Grisaldi am 30.11.07 22:54:06Hi Grisaldi,
      es kann jeder, auch ein Analyst mal richtig liegen, aber ob diese Krawattenburschen nun irgendwas rauf -oder runterstufen, das lese ich zwar, um `ne Vision -ein Bauchgefühl- zu bekommen, wohin so manche Deppen die Kurse treiben werden. Ich schreibe dies bewusst so frech, da ich schon selbst in der Vergangenheit diesen Trotteln auf den Leim gegangen bin und richtig Asche verbrannt hatte. Mehr als Analysten-Einschätzungen verlasse ich mich auf meine Intuition und die sagt mir, wenn es um Porsche -hier aber speziell um Volkswagen- geht, dass da noch so viel Pulver im Fass ist, dass wir uns keine sorgen machen sollten. Wenn es diesen "Spezialisten" gelingt, unsere VW mal wieder runterzukriegen, dann sind das für mich Kaufkurse. Man sollte hier etwas längerfristig denken. Laß doch die Zittrigen raus und wieder reingehen. Schließlich sind das deren Spesen, die sie verbrennen. Ich halte mal folgende Vision fest:
      VW Vz. --> Ziel 31.12.2007 --> ca. 130 Euro
      --> Ziel 31.03.2008 ---> ca. 150 Euro.
      VW hat schon einige Hausaufgaben bewältigt. Am Rest arbeitet man. Die VW Vorzüge wird es, denke ich 2009 nicht mehr geben. Dann vorher Auflösung des Spread durch Markttechnik --> zusätzliche Kursperformance für die Vz. im Vorfeld. Ich möchte hier den Herren Wiedeking, Winterkorn und Piech öffentlich danken. Ich denke, alle 3 bleiben weiter am Ball. VW liegt für mich eindeutig "in Line".
      Ach ja, noch etwas !!!!
      Der Ölpreis, den die Spekulatiusse gerne über 100 Dollar gesehen hätten -einer hat schon die "200 Dollar" an die Wand gemalt - ja, die liebe Ölpreis-Spekulation scheint, wie von mir in weiter zurückliegenden Postings "geahnt", nicht aufzugehen. Fakt scheint zu sein: Die Optimisten sind sich da nicht mehr ganz so sicher.---> Der Ölpreis kackt ab !!. Warum ?? Ganz einfach: Da verlieren einige die Geduld und verkaufen. Was passiert mit der "Ölkohle"? Die landet im Aktienmarkt --> Dort steigen die Kurse. Ich will mich nicht loben, aber ein bisserl psychologisches Einfühlungsvermögen, ein bisserl Börsen-Erfahrung von über 20 aktiven Leidensjahren an der Börse, jede Menge Wut im Bauch auf ANALysten --->> Dann klappen auch meine Vorhersagen (manchmal) :lick:
      Ach ja, wenn der Ölpreis weiter fällt, dann werden einige die Flossen in die Hand nehmen und auch noch aus "Öl" rausgehen. Das tut dem Ölpreis auch nicht gut. ---->> Tendenz ---> Richtung 75-80 Dollar.
      Ich denke mal, am Montag - schon im Dezember - da werden die kurse weiter steigen.
      Schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 18:51:53
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      03.12.2007 - 13:07 Uhr
      Volkswagen halten
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien von Volkswagen (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) von zuvor "reduzieren" auf jetzt "halten".

      Die Gesellschaft plane scheinbar ein neues Werk in Amerika.

      So sei der Bau bereits beschlossene Sache. Dies habe die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf VW-Aufsichtsratskreise berichtet. Die formelle Entscheidung solle Anfang 2008 fallen. Das neue Werk solle wahrscheinlich in Mexiko oder den USA entstehen. Durch ein weiteres Werk in Nordamerika solle nehmen dem mexikanischen Puebla im Rahmen der "Strategie 2018" der Volkswagen-Absatz in den USA auf 800.000 Einheiten mehr als verdoppelt werden.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Meldung grundsätzlich positiv zu werten. So könne das Unternehmen durch eine deutliche Produktionserhöhung in Nordamerika auch die eigene Anfälligkeit gegenüber USD-Kursschwankungen reduzieren. Auf der anderen Seite erscheine das Ziel, den Absatz in den USA auf 800.000 Einheiten mehr als zu verdoppeln vor dem Hintergrund des sich aktuell abschwächenden konjunkturellen Umfeldes in den USA zunächst relativ ambitioniert. So seien hierfür auch neue Konzepte für den Vertrieb, das Marketing und den Kundendienst erforderlich.

      Des Weiteren habe Porsche bekannt gegeben, dass derzeit keine Erhöhung des Porsche-Anteils an Volkswagen vorgesehen sei. Vor diesem Hintergrund halte man eine vollständige Übernahme von Volkswagen durch Porsche kurzfristig für unwahrscheinlich.

      Aus fundamentaler Sicht erscheine die Volkswagen-Aktie beim Freitagsschlusskurs von 163,84 Euro mit einem KGV 2008e von gut 14 nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen nicht mehr zu hoch bewertet. Hohe Wachstumspotenziale sehe man für die Gesellschaft in den kommenden Quartalen vor allem noch in Südamerika und China. Gleichzeitig erscheine es zumindest längerfristig auch wahrscheinlich, dass Porsche die Mehrheit der VW-Aktien übernehmen werde.

      Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von Volkswagen von zuvor "reduzieren" auf jetzt "halten". (Analyse vom 03.12.2007) (03.12.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 03.12.2007
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 18:53:04
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      03.12.2007 - 11:47 Uhr
      DJ ÜBERBLICK/Unternehmen - 11.30 Uhr-Fassung


      VW: Über Werk in Amerika ist noch nicht entschieden

      In der Frage nach einem möglichen Volkswagen-Werk in Amerika ist noch "keine definitive Entscheidung" gefallen. Das sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage in Reaktion auf einen Bericht der "Frankfurter Allgemeine SonntagsZeitung".
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 18:54:11
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      03.12.2007 - 09:57 Uhr
      DJ MARKT/Autowerte fest - Käufe von Sektor-Baskets

      Autowerte sind am Montagvormittag europaweit gesucht. Unter anderem hoffen Marktteilnehmer auf gute US-Absatzzahlen am Abend: "Gegen die schwachen Amerikaner dürften die Europäer ihre Marktanteile weiter ausgebaut haben", sagt ein Händler. Vor allem Daimler seien daher gesucht, Renault und Peugeot am wenigsten. Zudem werde die Gewichtung der Branche weiter erhöht; erkennbar sei dies an Käufen in Sektor-Baskets. Daneben stützten Presseberichte über hohe Cash-Bestände bei den Autobauern. Daimler unterstützt bei 69 EUR, VW bei 163 EUR.

      DJG/mod/raz

      END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 18:55:59
      Beitrag Nr. 3.668 ()
      02.12.2007 - 11:28 Uhr
      DJ FOKUS: Deutsche Automobilhersteller wachsen in Russland stark Dow Jones Newswires

      STUTTGART (Dow Jones)--Im Schatten Chinas boomt der russische Automobilmarkt. Vor allem ausländische Volumenhersteller, die in Russland produzieren, profitieren von der Entwicklung. Daran will nun auch die Volkswagen AG teilhaben, die diese Woche ihr Werk in Kaluga eröffnet hat. Auch die anderen deutschen Hersteller weisen hohe Wachstumsraten aus.

      Wir rechnen in diesem Jahr mit einem Marktwachstum von mehr als 60%", sagt Ivan Bonchev. Der russische Automobilexperte von Ernst & Young schätzt den Gesamtmarkt 2007 auf 2,3 Mio Einheiten. Bonchev davon aus, dass sich das Wachstum im nächsten Jahr auf 50% abschwächt.

      Die großen Wachstumsraten kommen auch in absoluten Zahlen zum Ausdruck: 2006 umfasste der gesamte Automobilmarkt, ausländische und heimische Neuwagen sowie Gebrauchte, laut Ernst & Young rund 35 Mrd USD. "Im laufenden Jahr rechnen wir mit 40 Mrd USD und 2008 mit 45 Mrd USD", ergänzt Bonchev.

      Vom rasanten Wachstum profitieren vor allem ausländische Volumenhersteller, die vor Ort produzieren. Das wollen zahlreiche Hersteller nutzen. Zudem lockte die russische Regierung mit finanziellen Anreizen: "Bis 2012 investieren 20 internationale Automobilhersteller insgesamt rund 5 Mrd USD."

      Vorreiter bei den Investitionen war die Ford Motor Co. Noch immer schlägt sich dies in den Verkaufszahlen nieder: Im ersten Halbjahr 2007 hat Ford den Absatz nach eigenen Angaben um 122% auf knapp 82.000 Einheiten erhöht. Nun will der Hersteller sein Werk ausbauen und die Kapazitäten bis 2009 von 72.000 auf 125.000 erhöhen. "Ford verfolgt eine sehr aggressive Preispolitik", sagt Bonchev. Zudem profitiere Ford vom schwachen US-Dollar.

      Das jüngst eröffnete Werk von Volkswagen in Kaluga ist noch etwas größer als das Ford-Werk: Nach der zweiten Ausbaustufe ab 2009 soll die Fabrik eine Kapazität von bis zu 150.000 Einheiten haben. Bereits im nächsten Jahr will der Wolfsburger Konzern rund 66.000 Fahrzeuge montieren. Dafür hat das Unternehmen 500 Mio EUR investiert.

      Mit der lokalen Fertigung von Fahrzeugen der Marken Volkswagen und Skoda in der aufstrebenden Stadt Kaluga haben wir nun die Chance, zunehmend vom rasanten Wachstum des russischen Automobilmarktes zu profitieren", sagte VW-Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn zur Eröffnung des Werkes.

      Für das laufende Jahr erwartet Volkswagen einen Automobilabsatz von 78.000 Einheiten. Die mit dem neuen Werk verbundenen Hoffnungen sind groß. Bis 2010 will Volkswagen den Marktanteil von derzeit 3,2% auf 10% steigern und einen Jahresabsatz von 300.000 Einheiten erzielen.

      Allerdings sind Experten skeptisch bezüglich der ehrgeizigen Ziele. "Durch die Produktion in Kaluga kann Volkswagen die Preise zwar senken und an Russland angepasste Produkte auf den Markt bringen", sagt Global-Insight-Analyst Vassil Stavrev, "doch einen Marktanteil von 10% bis 2010 halte ich für sehr unwahrscheinlich".

      Anders als im Mittelklasse-Segment, in dem die koreanischen und US-Hersteller führend sind, "dominieren die deutschen Hersteller den Premiumbereich", ergänzt Bonchev. So hat der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/07 (31. Juli) seinen Absatz um 77% auf 1.900 Einheiten erhöht.

      Ähnlich hohe Wachstumsraten weist auch die Daimler AG aus. Bis Ende Oktober hat der Stuttgarter Automobilhersteller den Absatz seiner Marke Mercedes-Benz um rund 70% auf 13.700 Pkw gesteigert. Die Hoffnungen auf den russischen Markt sind groß. Dies kommt auch in der jüngst eröffneten DaimlerChrysler Bank Rus zum Ausdruck, die vom Absatzwachstum profitieren soll: Innerhalb von drei Jahren will sie ihr Vertragsvolumen von derzeit 80 Mio EUR auf 400 Mio EUR steigern.

      Mit einem Plus von 57% und rund 12.400 verkauften Einheiten liegt BMW hinter dem süddeutschen Wettbewerber. Als einziger Premiumhersteller montiert BMW in Kooperation mit Avtotor Fahrzeuge im russischen Kaliningrad. Im laufenden Jahr sollen insgesamt 4.500 Autos gebaut werden, vorwiegend 3er und 5er Limousinen. Daran will auch BMW weiterhin festhalten. Mitte November hat der Münchner Automobilhersteller den Vertrag mit Avtotor bis Ende 2010 verlängert.

      Webseiten: http://www.daimler.com

      http://www.bmwgroup.com

      http://www.volkswagenag.com

      http://www.globalinsight.com

      http://www.bd-forecast.com

      http://www.ey.com/ru
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:35:47
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      Hallo FuxxMa,

      ich gebe dir recht. Ich habe das ungute Gefühl, daß die selber nicht wissen, was sie schreiben sollen. Die unterschiedlichen Kursziele und Wachstumseinschätzungen sprechen dafür eine deutliche Sprache. Ich lese die Dinger auch nur (aber nicht gründlich) und mache mir meine eigenen Gedanken. Über einen Aktienkauf oder -verkauf kann ich wohl immer noch selber meine grauen Zellen bewegen.

      Da redet z.B. einer der scheinheiligen ANALysten von den "Autowerten, die heute sehr gefragt sind" und einem anderen gehen in einem 5-Minuten-Gespräch hintereinander ungeniert die "-tion-Worte" Rezession, Deflation, Inflation, Stagnation, globaler Zusammenbruch (gerade eben auf Bloomberg TV)über die Lippen. Ja klar, und wenn die Kurse runtergeprügelt wurden, schnell zugreifen, aber bitte vor den Privatanlegern. Ich kann die Gilde auch nicht ab und nenne sie grundsätzlich in Gesprächen nur noch ANALysten mit der Betonung auf ANAL (mit nachfolgender Erklärung). Mein alter Herr nannte sie immer Blutsauger oder Schmarotzer. Auch in Gesprächen mit Investmentmanagern lasse ich sie meine Verachtung auf diese Weise spüren und setze auch noch einen drauf. Soviel Selbstbewußtsein muß man schon noch aufbringen, weiß ich doch, daß diese Herren Analysten, Investmentmanager, Finanzberater und Aktienstrategen einfach nur hinter meinem schwer verdienten Geld her sind.

      Diese "fähigen Manager" arbeiten für ihre Bosse und für sich, und sonst für niemanden. Unwissende Kleinanleger werden verunsichert. Es gab und gibt keinen Grund, VW oder Porsche runterzureden, da es erstklassige Werte sind. Es ist nicht zu begreifen, weshalb VW und Porsche heute im Minus stehen. Wenn ich mir heute z.B. den Audi-Kurs ansehe, so sehe ich die ganze Widersprüchlichkeit.

      Als ich vor Wochen gefragt wurde, ob der Erdölpreis denn noch bis bzw. über 100 USD steigt, antwortete ich stets mit "er wird knapp an der 100-Dollar-Marke abprallen und dann fallen bis auf 70 USD. Und er fällt. Hoffentlich unter 70 USD.

      Die Firma ARAL ist ja Vorreiter der ganzen Szenerie. Mit Erstaunen hörte ich, daß Super und Normal an den deutschen ARAL-Tankstellen nunmehr den gleichen Preis zeigen. Methode! Alle sollen Super tanken, da 1. dort mehr Gewinn drinliegt und 2. weil man die Zapfsäulen zwecks Kostenersparnis abbauen will. Das 2. glaube ich nicht, denn man wird die Zapfsäulen dann entweder alle auf Super stellen oder Biosprit. Die Verarschung geht weiter und die deutschen Autofahrer lassen sich eh´alles gefallen, im Gegensatz zu den Franzosen, die würden gleich auf die Strasse gehen. Was ist denn bloß los mit den Deutschen? Mir kann doch niemand sagen, es resultiere noch aus der Hitlerzeit. Diese Leute fahren doch gar nicht mehr Auto. Wieso also auch die nächstfolgenden Generationen so zaghaft sind, ist mir ein Rätsel. Aber darüber kann man ja dicke Bücher schreiben.

      Aktiv durchlebte Börsenjahre, ob gute oder schlechte, sind immer Leidensjahre, wenn man mit Herzblut dabei war und ist. Ich liebe die Börse und ich hasse sie. Das nennt man wohl Hassliebe. So geht es mir auch mit der Porsche, denn die Kurse waren immer unberechenbar. Und das Middle-Management von Porsche kann man auch in der Pfeife rauchen, so ein arrogantes Volk habe ich schon lange nicht mehr erlebt.

      Fazit: Wir bleiben mit Porsche auf Gedeih und Verderb verbunden, weil wir uns von der Führung des Unternehmens (Piech, Wiedeking) und den Wachstumschancen viel versprechen. Ich gehe einmal davon aus, daß du auch schon sehr schöne Gewinne eingefahren hast. Wir müssen uns das immer mal ins Gedächtnis zurückrufen, dann tut das augenblickliche Kurstheater halb so weh.

      Es grüßt Grisaldi
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 20:16:58
      Beitrag Nr. 3.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.650.574 von Grisaldi am 03.12.07 19:35:47Hi,
      habe Deinen Beitrag mit grossem Genuß gelesen. Spricht er mir doch zutiefst aus dem Herzen.
      Als ich vor Wochen gefragt wurde, ob der Erdölpreis denn noch bis bzw. über 100 USD steigt, antwortete ich stets mit "er wird knapp an der 100-Dollar-Marke abprallen und dann fallen bis auf 70 USD. Und er fällt. Hoffentlich unter 70 USD.

      Genauso sehe ich es auch. Da werden jetzt einige Ölbullen auf dem falschen Fuß erwischt. Möchte gerne wissen, wer schon alles aus dem Hochhaus gesprungen ist...

      Was meine VW Vz. betrifft, so bin ich z.Zt. ca. bei 79 % Gewinnquote. Und wie sagte ich schon früher: Wenns nicht ganz schnell klappt, dann nehmen wir halt die Dividende -die sicher schön erhöht wird. Schätze bei den VW Vz. mal so 1,40 -1,50 euro. Aber es wird anders kommen !!!! Warte mal bis März !!!! Da gilt dann: Neues Spiel - neues Glück.;);)
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 23:25:33
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      AFX News Limited
      VW Nov American unit sales of VW brand 17,689, up 3.6 pct yr-on-yr
      12.03.07, 11:34 AM ET

      FRANKFURT (Thomson Financial) - Volkswagen AG said unit sales of Volkswagen brand cars in America rose 3.6 pct in November from a year earlier to 17,689.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 23:30:16
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      Porsche in Nordamerika mit 2% Auslieferungsplus im November 2007
      03.12.2007 - 20:03

      Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, blieb im November 2007 in den USA und Kanada auf Wachstumskurs. 2.776 Auslieferungen an Kunden bedeuteten im Vergleich mit dem Vorjahreswert von 2.723 Einheiten einen Zuwachs von 2 Prozent. Damit konnte der Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge trotz des schwierigen Marktumfelds im November zum 7. Mal hintereinander den jeweiligen Monatswert des Vorjahres übertreffen.

      Dieser große Erfolg ist nicht nur der Beliebtheit der Sportwagen von Porsche zu verdanken, sondern darüber hinaus dem großen Anklang, den der neue Cayenne mit verbrauchsreduzierenden Motoren bei den Kunden findet. Umso erfreulicher ist es, dass mit dem Cayenne GTS von Februar kommenden Jahres an ein weiteres Modell dieser Baureihe bei den Händlern steht.


      Im Berichtsmonat beschleunigte der Cayenne um 59 Prozent auf 1.294 ausgelieferte Fahrzeuge. Der 911 kam im November in den USA und Kanada auf 876 Fahrzeuge, das waren 20 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Boxster-Baureihe erreichte 606 Kundenauslieferungen (-25 Prozent), davon entfielen insgesamt 363 Einheiten auf den Cayman und den Cayman S.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 23:32:52
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 3. Dezember 2007, 21:40 Uhr
      Analyse

      dpa-AFX Überblick: Analysten-Einstufungen vom 03.12.2007 :laugh::laugh::laugh:

      Porsche

      Frankfurt - Die Commerzbank hat das Kursziel für die Vorzüge von Porsche nach einem Analystentag von 1 628 auf 2 072 Euro angehoben und die Aktie mit "Buy" bestätigt. Das Management habe Vertrauen in den "konservativen" Ausblick demonstriert, schrieb Analyst Albrecht Denninghoff in einer am Montag veröffentlichten Studie. Porsche zeichne sich durch ein attraktives Nischen-Geschäftsmodell und die Fähigkeiten seiner Führungsriege aus, so Denninghoff.

      Porsche

      London - Goldman Sachs hat das Kursziel für die Porsche-Vorzugsaktie von 2080 auf 2 000 Euro gesenkt. Gründe hierfür seien der schwächere Dollar und die Entwicklungskosten beim neuen Modell Panamera, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Studie am Montag. Der Titel wurde mit "Buy" bestätigt.

      Porsche
      London - Die Citigroup hat die Aktien von Porsche nach Bekanntgabe der Zahlen zum gesamten Geschäftsjahr mit "Sell" und einem Kursziel von 1 350 Euro bestätigt. Die Margen seien zuletzt rückläufig gewesen, würden sich im kommenden Geschäftsjahr aber wieder stabilisieren, schrieb Analyst John Lawson in einer Studie vom Montag. Der Gewinn pro Aktie sei unter anderem durch höhere Entwicklungskosten und ungünstige Wechselkurse beeinträchtigt worden. Positiv hätten sich niedrigere Garantiekosten ausgewirkt.

      http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-Anlage/Analystenme…
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 23:45:13
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      Hallo zusammen,

      wann wird Porsche die Mehrheit der VW-Aktien erwerben? (Entweder direkt über den Kauf von VW-Aktien auf eigene Rechnung oder dadurch, dass die Aktien von den Stillhaltern der Call-Optionen zur Lieferung gefordert werden.)

      Ursprünglich wollte Porsche im Januar 2008 den Anteil aufstocken, dann hieß es, man wolle sich Zeit lassen.
      Sicher ist nur, dass Porsche die Anteilserhöhung nicht vorher ankündigen wird. Die Öffentlichkeit wird vielleicht nur anhand von erhöhten VW-Aktienumsätzen einen Verdacht haben können.

      Die Gesamtzahl der VW-Stammaktien beträgt 291 Millionen Stück. Porsche fehlen also noch 55 Millionen Stück (19 %) zur Mehrheit. An einem durchschnittlichen Tag werden im Xetra-System 2 Millionen Stück VW-Aktien gehandelt.

      Wiedeking sprach vom "letzten Schachzug", den Porsche selbst bestimmen wird.

      An welchen Zeitpunkt glaubt ihr?

      Gruß

      Karlo
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 23:53:53
      Beitrag Nr. 3.675 ()
      :laugh:Nun kann man sich ja aussuchen, welcher Analyse man Glauben schenkt:


      Institut 'COMMERZBANK':
      Analyst 'Denninghoff, Albrecht':

      Porsche

      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Commerzbank hat das Kursziel für Porsche nach einem Analystentag von 1.628 auf 2.072 Euro angehoben und die Aktie mit "Buy" bestätigt. Das Management habe Vertrauen in den "konservativen" Ausblick demonstriert, schrieb Analyst Albrecht Denninghoff in einer am Montag veröffentlichten Studie. Porsche zeichne sich durch ein attraktives Nischen-Geschäftsmodell und die Fähigkeiten seiner Führungsriege aus, so Denninghoff.


      Institut 'NORDDEUTSCHE LANDESBANK':
      Analyst 'Schwope, Frank':

      Porsche

      HANNOVER (dpa-AFX Analyser) - Die Nord/LB hat nach einer Analystenkonferenz das Kursziel von Porsche von 1.900 auf 2.000 Euro angehoben und die Aktie mit "Kaufen" bestätigt. Der jüngste Kursverfall sei unbegründet gewesen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Freitag. Der Vorstand rechne auch für das laufende Geschäftsjahr mit einem "sehr guten Ergebnis". Die jüngsten Absatzsteigerungen unterstrichen diese Aussage.

      Institut 'UBS':
      Analyst 'Acquilla, Avaneesh':

      Porsche

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die UBS hat die Porsche-Aktie mit "Buy" und einem Kursziel von 1.900 Euro bestätigt. Porsche verhalte sich vor dem Hintergrund der weiterlaufenden VW-Saga wie ein guter Schachspieler, der seinen nächsten Zug geheim halte, schrieb Analyst Avaneesh Acquilla in einer Studie am Freitag. Das Management des Sportwagenbauers scheine aber eine Aufstockung des VW-Anteils auf 50 Prozent zu favorisieren, so der Experte. Allerdings dürfte das Kerngeschäft der Zuffenhausener für einige Zeit von hohen Forschungs- und Entwicklungskosten belastet werden, hieß es weiter. Das Papier bleibe attraktiv, sollte Porsche seine Beteiligung an Volkswagen auf 50 Prozent erhöhen.

      http://www.handelsblatt.com/news/Vorsorge-Anlage/Analystenme…
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 23:56:16
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      Sorry, die letzte ANALyse-Postings sind im falschen Thread gelandet. Waren für den Porsche Thread gemeint.

      Gute Nacht
      und Morgen neues Spiel, neues Glück
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 00:41:44
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      03.12.2007 - 18:29 Uhr
      DJ TABELLE/US-Automobilabsatz - November 2007

      November 2007 2006 Veränderung gg Vj in %
      VOLKSWAGEN 17.689 17.082 +3,6%
      AUDI 9.104 9.209 -1,1%
      PORSCHE* 2.776 2.723 +2%
      FORD 182,951 182.259 ´+0,4%
      - Pkw 60.383 61.852 -2,4%
      - Lkw 122.568 120.407 +1,8%
      NISSAN** 80.683 76.015 +6,1%

      * USA und Kanada
      ** inkl Marke Infiniti.
      - Zahlen absolut.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 13:27:14
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      :confused::confused::confused:

      Welche aktie sollte man jetzt kaufen..

      Porsche oder VW.

      Was passiert mit den Kurs von VW wenn Porsche ein Übernahme angebot auf den Tisch legt.

      Fragen über Fragen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 16:31:29
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.682.804 von birkos am 06.12.07 13:27:14Hi,
      ich denke mit VW Vorzügen kriegst Du die meisten Stücke für Deine kohle. wenn man dann noch die Kursdifferenz zu den Stämmen von ca. 60 euros in die Überlegungen einbezieht, dann dürften die VW Vz. die interessantere Variante sein.
      Im Moment spinnt die Börse wieder mal total. Dies würde ich nicht überbewerten. Die VW bekommt man derzeit zum Discount-Preis !!!!!

      Fassen wir mal die Fakten zusammen:

      1. Der Ölpreis ist entgegen dem Wunsch mancher Öl-Spekulanten am sinken.
      2. Der DAX geht wieder gen Norden, aber VW ??? --> VW entgegen dem Trend.
      3. Irgendjemand drückt den VW-Kurs !! Porsche ??

      Ich habe so etwas schon mal vor über 10 Jahren erlebt. Da wurde ein Qualitätspapier immer billiger....(Lt. FAZ: "Geldkurs"). Ich habe immer mal wieder je nach Möglichkeit nachgekauft. Plötzlich: Kurs fast das Doppelte.

      Aber nun wieder zu VW:

      Volkswagen hat tolle Autos. Nächstes Jahr kommt ein neuer Polo. Der Tiguan läuft anscheinend auch nicht gerade schleppend.......;););)

      Aus Wolfsburg (VW) - aus Stuttgart (Porsche) kommen im Moment recht wenig Nachrichten. Das riecht mir förmlich danach, dass da in absehbarer Zeit etwas im Busch ist.:):):)
      Ich denke, Porsche ist schon die ganze Zeit eifrig dabei, VW-aktien einzusammeln. --> Auch vorzüge --> ganz heimlich, still und leise......
      Ich denke weiter, dass da garnicht mehr so viele Aktien im freien Handel sind. (VW Vorzüge). Wenn hier mal was über die Ticker kommt, dann geht es mit VW rasant gen Norden.
      Prognose:
      Auf der Porsche-HV könnte die Nachricht kommen, dass man 50% + X an VW hält.
      Auf der VW-HV könnte die Botschaft kommen, dass die VW Vz. in Stämme gewandelt werden sollen. Dann wird sich die Kursdifferenz zu den Stämmen schnell gen 0,00 Euros verkleinern. Ich jedenfalls habe, das sei verraten, noch ein paar VW Vorzüge ins Depot geholt......
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:16:34
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      Hallöchen, guckt mal, was ich grade gefunden habe:

      WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Autobauer Volkswagen legt wegen der starken Nachfrage
      nach dem Modell Tiguan ab Januar Sonderschichten ein. 'Aufgrund der
      hervorragenden Auftragseingänge des Tiguan wurden zwischen Unternehmen und
      Betriebsrat acht Zusatzschichten festgelegt', sagte die Chefin der für den
      Tiguan zuständigen VW-Tochter Auto 5000 der 'Wolfsburger Allgemeine Zeitung'.
      Von Januar bis Anfang März werde an acht Wochenenden daher auch Sonntags
      gearbeitet.

      Auf der jüngsten VW-Betriebsversammlung habe VW-Personalvorstand Horst Neumann
      den Auftragsbestand für den Tiguan auf derzeit 47.000 Fahrzeuge beziffert,
      berichtet die Zeitung weiter. 'Wir liegen derzeit dreifach über den
      Erwartungen', sagte VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh dem Blatt. 'Das Auto ist
      wie eine Bombe eingeschlagen.' Die Lieferzeit für das Modell beträgt den Angaben
      zufolge inzwischen ein halbes Jahr./fj/wiz

      Ich wette, dass die VW-Kurse von irgendwem heruntergetaxt werden, um billiger einzusteigen.
      Zudem kommen im moment bei VW / Porsche verdächtig wenige News raus !!!:(:(
      Ich bin felsenfest überzeugt, dass Porsche im Moment extrem bei VW Vorzügen zukauft....;);)
      Warten wir mal die Porsche-HV im Januar ab.....
      und dann die VW-HV im Frühjahr........ Ich spüre fast, dass da noch (positiv) noch ein ganz dicker Ballon platzen wird. Wenn man jetzt so ganz nebenbei erfahren darf, dass der Tiguan inzwischen 1/2 Jährchen Lieferzeit hat, dann darf man erwarten, dass noch ein Vielfaches an Positivem noch garnicht veröffentlich wird......
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 10:53:21
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.696.002 von FuxxMA am 07.12.07 13:16:34Hört sich sehr gut an..

      bin fest davon überzeugt das VW.ende 2008 bei ca 220-250€ stehen wird.
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 11:34:19
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.696.002 von FuxxMA am 07.12.07 13:16:34Ich bin felsenfest überzeugt, dass Porsche im Moment extrem bei VW Vorzügen zukauft

      logischerweise müßte dann der Kurs entspr. reagieren - tut er aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 13:54:13
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      Da gibt es halt `ne Taktik, bei der ein Kurs trotz Käufen runtergeht.....
      Übrigens: Porsche kauft sicher schon seit Monaten. Aber immer in vielen kleinen Orders, damit es am Markt nicht auffällt. Sonst würde, ganz nach Deiner Ansicht, der Kurs explodieren. Bedenke mal, allein Porsche weis, wieviele Stücke sie bereits haben - und wieviele sie noch kaufen müssen, um das selbst gesteckte Ziel zu erreichen. Allein nach der Aussage von H. Wiedeking von letztens lässt sich daraus schliessen, dass die Katze innerhalb -sagen wir mal- eines 1/2 Jährchens aus dem Sack gelassen wird. Bedenke weiter, dass an der Börse eine andere Logik gilt, als wir denken.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 09:15:49
      Beitrag Nr. 3.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.703.576 von FuxxMA am 08.12.07 13:54:13Da gibt es halt `ne Taktik, bei der ein Kurs trotz Käufen runtergeht.....
      Jo, die Taktik lautet: mehr Aktien verkaufen als kaufen. :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:26:43
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      die strategie von porsche ist ganz einfach...
      bis zum fall des vw-gesetzesz hat man den kurs hochgepusht mit gespielter übernahmephantasie=> ergebnis knapp 4 mrd euro optionsgewinne, jetzt will man vw wirklich übernehmen und braucht eine kurs von max 110 -120 euro um vw tatsächlich zu übernehmen und das ganze spiel läuft rückwärts. vielleicht kommen nochmal ein paar mrd optionsgewinne dazu FAZIT man bekommt vw fast zum nulltarif ( incl der schönen vererchnungspreise zwischen den konzernen sowieso) wegen der dividende , die zins und tilgung übersteigt und der fetten optionsprämien. mit dem urteil des eu-gerichtshofes begannen die kurse zu fallen. es sit alles einfach, wenn man halt der alles entscheidende insider ist und der ist nun mal porsche.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 22:55:23
      Beitrag Nr. 3.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.702.888 von birkos am 08.12.07 10:53:21träum weiter
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 19:33:12
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.733.472 von derwolf46 am 11.12.07 22:55:23Merryl lynchs 8,00 Gewinn für 2008 haut je mächtig rein.
      Das gabs doch ganz andre Prognosen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 21:12:27
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.139 von gongolo am 13.12.07 19:33:12Richtig! Konsensschätzung EPS 2008e lag kürzlich (?) noch bei über 11€.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 09:02:20
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      Hiermit gibt die Porsche Automobil Holding SE bekannt, dass für das
      Geschäftsjahr 2007/2008 folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:
      Bericht: Konzern-Jahresfinanzbericht
      Bericht: Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres

      Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 14.12.2007
      Veröffentlichungsdatum / Englisch: 14.12.2007

      Deutsch: http://www.porsche-se.com/investorrelations/zwischenmitteilu…

      Englisch: http://www.porsche-se.com/investorrelations/interimreport/

      12.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Porsche Automobil Holding SE
      Porscheplatz 1
      70435 Stuttgart
      Deutschland
      Internet: www.porsche-se.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      December 12, 2007 08:08 ET (13:08 GMT)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:44:44
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      Hallo,

      ich weiß nicht mehr genau, ob es stimmt, dass der Porsche-Chef am 23. Dezember bekannt geben will, ob VW übernommen wird. Kann mir hier jemand Genaueres sagen und auch, wie sich das auf die Aktie von VW auswirken wird. Gibt es hierzu Neuigkeiten ?
      Ich habe irgendwo gelesen, dass der VW-Kurs unter 120,00 fallen soll ???

      Gruß befiwe
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:43:57
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      ... ganz klar wieder Kaufkurse ...!

      Wenn hier die schwachen Kommentare fehlen, dann ist Zeit zu kaufen ... - W.O. entwickelt sich langsam zum perfekten Pappnasen-Indikator ...
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 13:49:33
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.820.235 von ohneBlende am 19.12.07 21:43:57... ganz klar wieder Kaufkurse ...!

      Wenn hier die schwachen Kommentare fehlen, dann ist Zeit zu kaufen ..


      Genau so ist es !!
      Ich persönlich bevorzuge allerdings die VW Vorzüge, da allein der Spread -inzwischen zwar schon kleiner geworden- eine Möglichkeit ist, zum Discountpreis in ein florierendes Unternehmen mit noch jeder Menge Dampf unter der Haube, einzusteigen. Der Spread sollte sich bis zur VW-HV noch verkleinern und sollte es zu einer Umwandlung der Vz. in Stämme kommen, dann wird er sich auflösen, da dann viele die Vz. kaufen wollen.

      Ich könnte mir denken, Porsche hat schon bei Vz. das Meiste an Land gezogen. wenn dies aber erst mal bekannt wird, dann gehts rasant gen Norden.;)
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 23:14:33
      Beitrag Nr. 3.693 ()
      STUTTGART (Dow Jones)--Die deutschen Automobilkonzerne planen trotz des drohenden unbefristeten Streiks der Lokführer keine Verlagerung ihrer Transporte auf die Straße. Sie setzen unverändert auf Schienentransporte durch die Bahn.

      "Wir denken nicht daran, wieder mehr auf die Straße zu verlagern", sagte ein Porsche-Sprecher auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Porsche arbeite weiterhin mit der Bahn zusammen und werde das eher noch verstärken. "Wir prüfen weitere Verlagerungen auf die Bahn."

      Ein Streik der Lokführer träfe bei Porsche vor allem die Produktion im Werk Leipzig. Täglich kommt ein Zug mit 180 Cayenne-Rohkarosserien aus Bratislava. Fällt der Zug aus, steht im Laufe des Tages die Produktion still. "Bislang kam der Zug aber immer an", sagte der Porsche-Sprecher. Auch bei Volkswagen denkt man zur Zeit nicht über eine Verlagerung der Transporte auf die Straße nach. "Wir haben bislang gut mit der Bahn zusammengearbeitet", sagte ein VW-Sprecher.

      SoDJ Automobilkonzerne setzen trotz Tarifstreit auf Bahntransporte llte es Anfang Januar zu Streiks kommen, will Volkswagen wieder auf die vorhandenen Ersatzpläne zurückgreifen. "Unsere Notfallkonzepte aus der Vergangenheit haben sich bewährt." Beim Streik Mitte November musste der Wolfsburger Automobilhersteller für 10.000 Fahrzeuge Ausweichflächen rund um die Werke suchen.

      Härter traf es Mitte November die VW-Tochter Audi. Im Brüsseler Werk musste der Automobilhersteller mehrere Schichten streichen. "Unsere Alternativpläne sind schon sehr weitgehend", sagte ein Audi-Sprecher. Aber auf einen unbefristeten Streik könne man sich nur bedingt vorbereiten. Zu den langfristigen Plänen wollte er sich nicht äußern.

      Ähnlich äußert sich ein VDA-Sprecher: "Um über langfristige Änderungen nachzudenken, ist es noch zu früh." Die Bahn sei integraler Bestandteil der Logistikkette in der Automobilindustrie. Man brauche die Bahn als Logistikpartner, deshalb hoffe man, dass es möglichst rasch zu einem Abschluss kommt.

      Weniger gravierend als bei den Automobilhersteller sind die Auswirkungen des möglichen Streiks auf die großen Unternehmen der Chemie-Branche wie BASF und Bayer. So werden zum Beispiel weniger als 10% des Güterverkehrs der Bayer AG über die Schiene abgewickelt. In diesem Anteil ist auch noch der unternehmenseigene Bahnbetrieb enthalten, der eigene Lokführer beschäftigt.

      Bei der BASF AG laufen knapp 30% aller Transporte über die Schiene. Den größten Teil davon wickelt BASF aber nicht über die Güterbahn der Deutsche Bahn AG, Railion, ab, sondern über andere Anbieter wie zum Beispiel die schweizerische Nationalbahn oder Rail4Chem.

      Nach dem Abbruch der Verhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und GDL hat die Lokführer-Gewerkschaft ein Schlichtungsverfahren abgelehnt und ab dem 7. Januar 2008 unbefristete Streiks im Personen- und Güterverkehr angekündigt.

      Webseiten: http://www.bahn.de
      http://www.gdl.de
      http://www.porsche.com
      http://www.volkswagenag.com
      http://www.audi.com
      http://www.vda.de
      http://www.basf.com
      http://www.bayer.com
      (END) Dow Jones Newswires
      December 21, 2007 06:47 ET (11:47 GMT)
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 09:17:39
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      FTD-Ausblick: So wird das Jahr 2008
      Übernimmt Porsche die Mehrheit bei VW?

      Auf jeden Fall. Nur so kann der Sportwagenbauer seine Macht bei Volkswagen voll ausspielen. Doch den Aktienkauf wird Porsche erst nach der Wahl in Niedersachsen Ende Januar vollziehen. So wird Ministerpräsident Christian Wulff, der das Land als zweiter Volkswagen-Großaktionär vertritt, nicht geschwächt. Für Porsche ist es ein symbolisches Geschenk, das Wulff gute Stimmung bescheren und ihn zu einem angenehmen Verhandlungspartner machen dürfte. Kristina Spiller
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 11:02:31
      Beitrag Nr. 3.695 ()
      Zuerst mal an Alle einen Guten Rutsch.

      Ich habe mich die letzte Zeit eigentlich gewundert -oder auch nicht (??)- dass über VW die Meldungen -wohl gezielt- nur auf Sparflamme kamen....
      Warum??

      Man wird wohl als VW-Aktionär ein recht ersprießliches 2008 vor sich haben.

      Vielleicht hat ja das Land niedersachsen auch VW-Vorzüge zugekauft ?????

      Falls die Umwandlung in Stammaktien kommen sollte, wovon ich ausgehe, dann ergibt sich für Niedersachsen praktisch ein sicherer -vorprogrammierbarer- Gewinn.

      Warten wir aber erst mal die Porsche-HV im Januar ab. Da wird das Wort "Volkswagen" ja sicher auch dem einen oder anderen Redner über die Lippen rutschen........;);)
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 15:02:53
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      WestLB hat Xetra-Handel von VW-Aktien beherrscht und VW-Aktien manipuliert.
      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEHUM94909720071229
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 16:18:11
      Beitrag Nr. 3.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.894.159 von stauffenberg am 29.12.07 15:02:53Allerdings kocht man jetzt eine Sache auf, die schon längst bekannt war.
      Die WestLB und VW.........
      Das Ganze hatte schon zur Folge, dass sich einige gutbezahlte Herrschaften aus der West-LB-Liga verabschiedet haben....

      Anbei der Artikel, auf den Du Dich berufst:

      Frankfurt (Reuters) - Im von hohen Spekulationsverlusten belasteten Eigenhandel der WestLB sind einem Magazinbericht zufolge kontinuierlich Aktienkurse manipuliert worden.

      Das gehe aus mehreren Prüfberichten hervor, die der Bank und der Staatsanwaltschaft inzwischen vorlägen, berichtete das Magazin "Der Spiegel" am Samstag vorab. Der Finanzaufsicht BaFin lägen Anhaltspunkte vor, dass ein Bankmitarbeiter "marktbeeinflussende Absprachen" mit dritten Marktteilnehmern getroffen habe, hieß es. Bei der BaFin war dazu am Samstag kein Kommentar zu erhalten.

      Die Handelsüberwachungsstelle der Deutschen Börse habe festgestellt, dass dieser Mitarbeiter unzulässig beeinflussende Orders vor allem in die Schlussauktionen des jeweiligen Handelstages eingestellt habe. Die im Auftrag der BaFin tätige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG habe festgestellt, dass die Bank praktisch den gesamten elektronischen Xetra-Handel von VW-Aktien dominiert habe.

      Aufgeflogen waren die Vorgänge, als im Eigenhandel der Bank 604 Millionen Euro Verlust durch Fehlspekulationen mit Aktien von VW, Metro und BMW angefallen waren. Der ehemalige Konzernchef Thomas Fischer und ein weiterer Vorstand mussten deshalb ihren Hut nehmen. Die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen gegen sieben amtierende und ehemalige Vorstände des Instituts auf - darunter Fischer. Die Zukunft der Bank ist nun offen, die Eigentümer hatten sich zuletzt für Fusionsverhandlungen mit der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) ausgesprochen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 23:16:28
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      ich wollte noch meine persönliche Meinung zu H. Wedekinds Gehalt zum Besten geben:

      Um dies einzuschätzen, sollte man folgende Fragen beantworten:

      1. wie sieht die Entwicklung von Porsche im Vergleich zu den Wettbewerbern aus ?
      2. wie hoch ist dabei Wedekinds Anteil ?
      3. wieviel haben die übrigen Mitarbeiter davon profitiert ?


      zu 1.

      Unternehmenswert

      Im 5-Jahres Vergleich ist die Porsche Aktie nur wenig mehr als der Automobilvergleichindex angesteigen.



      Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Wertsteigerung der Volkswagenanteile zu erheblichem Teil auch durch den Aufkauf durch Porsche getrieben wurde, d.h. eine selbst geschaffene, \"künstliche\" Asset-Infaltionierung vorliegt.

      Deshalb sehe ich im 5 Jahresrückblick keine Wertsteigerung oberhalb des allgemeinen Markttrends und sehe dadurch auch keine Berechtigung für eine Bonuszahlung.

      zu 2.

      Beim unternehmerischen Erfolg ist die Trennung zwischen den Leistungen von Vorstand, Entwicklung, Vertrieb und Produktion m.E. nicht möglich.

      Die Übernahme der VW Anteile ist gesondert zu betrachten.

      Wie gesagt ist der Aktienkurs von VW bereits durch die hohe Nachfrage des Aufkäufers Porsche gestiegen. Sobald Porsche die Anteile abstoßen sollte, könnte die VW Aktie durch den Verkaufsdruck wieder fallen.

      Eine derartige Investition ist für ein Unternehmen wie Porsche mit erheblichem Risiko verbunden. Geht die Rechnung auf, profitiert der Vorstand durch extreme Gehaltsteigerungen durch die Gehaltskomponente der Optionen. Geht das Abenteuer schief, trägt das Unternehmen den Schaden, während der Vorstand nicht mit seinem Privatvermögen haftet. Dies ist eine höchst ungerechte Verteilung von Chancen und Risiken.


      3. Die Mitarbeiter haben Gehaltssteigerungen entsprechend der Metalltarife erhalten. Mit den Inflationsraten und zusätzlichen Steuerlasten der letzten Jahre ging ein Reallohnverlust einher. (Sonderzahlungen bei Porsche unberücksichtigt).


      Mein persönliches Fazit:

      Die Leistung des Vorstands bei Porsche verdient nach meiner Abwägung eine Sonderzahlung von 0 €.

      Im übrigen ist eine Ausgabe von Aktienoptionen an Manager generell nicht notwendig. Manager, die erst mit zusätzlichen Aktienoptionen bei 6-7 stelligem Gehalt motiviert werden müssen, sind m.E. bereits Fehlbesetzungen.

      Ein generelles Verbot von Optionen als Gehaltsbestandteil würde hier leicht Abhilfe schaffen. Das Argument, dass dann deutsche Spitzenmanager ins Ausland gehen würden, trifft auch nicht zu, denn es gibt dort weder Markt noch Nachfrage nach deutschen Spitzenmanagern.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 01:23:39
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.897.998 von bmann025 am 29.12.07 23:16:28Danke für Deine Mühe.
      Aber Du scheinst einiges nicht richtig verstanden zu haben.
      Der Herr, dem Du offensichtlich die Kohle neidest, der heißt:
      Wendelin Wiedeking

      So. nun wäre dies hoffentlich geklärt.

      Wenn man sich Deine Zeilen durchliest, dann muss man zu dem Eindruck kommen, dass Du hier in diesem Forum, wie vielleicht in der Welt der Börse garnicht Deine -wie man so schön sagt- "Politische Heimat" hast. Schade eigentlich, denn gerade an der Börse können wir arme Würmer doch mit etwas Kapitaleinsatz und vielleicht ab und zu auch einem richtigen Riecher ein paar Euros auf eine ganz ehrliche Art und Weise verdienen.
      Laß`Dir `nen Tip geben:
      Versuche Dein Glück bei Lafontaines Partei "Die Linken" oder wie die heißen. Vielleicht freut man sich dort ja, einen mentalen Mitstreiter gefunden zu haben.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 01:54:19
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      Habe gerade was Schönes in der Süddeutschen gefunden....

      27.12.2007    08:45 Uhr - Süddeutsche - Quelle

      VW/Porsche
      Toyota überholen
      Eine der spannendsten Geschichten aus der Wirtschaft ist in diesem Jahr die faktische Übernahme von Volkswagen durch Porsche. Und zwar aus vier Gründen.
Ein Kommentar von Michael Kuntz

      Erstens positioniert sich VW gerade neu im globalen Wettbewerb und drängt vom heutigen fünften Platz unter den größten Autoherstellern nach vorn. Toyota überholen, lautet die griffige Formel, mit der der seit Jahresbeginn amtierende Konzernchef Martin Winterkorn in Wolfsburg für Aufbruchstimmung sorgt. Das Ziel ist anspruchsvoll. Es soll 2018 erreicht werden. Die Japaner rangeln derzeit mit General Motors um Platz eins bei den Stückzahlen produzierter Autos.

      

Zweitens ist es der kleinen Sportwagenfirma Porsche gelungen, über Spekulationsgeschäfte rund um die Aktienkäufe die Herrschaft über den - gemessen an der Zahl der hergestellten Autos - etwa sechzig Mal so großen VW-Konzern faktisch kostenfrei zu erlangen.

      Der Deal finanzierte sich an den Kapitalmärkten selbst.

      Das allein ist äußerst spektakulär. 


      Drittens enthält die Porsche/VW-Story auch prickelnde Elemente, welche die niederen Instinkte des Publikums bedienen. Da ist der Prozess um die VW-Affäre um die bevorzugte Behandlung von Betriebsräten. Da ist dann die umstrittene Person des Ferdinand Piëch, der von Sex auf Firmenkosten als damaliger Konzernchef angeblich nichts gewusst hat.


      Der Clanchef des von den Familien Piëch und Porsche beherrschten VW-Großaktionärs Porsche lässt nun die jahrzehntelange Idylle des vom Land Niedersachsen und der IG Metall beherrschten Kuschel-Konzerns zerstören - durch seinen ersten Angestellten Wendelin Wiedeking, den Vorstandsvorsitzenden von Porsche.

      Der freilich sorgt derzeit selbst für bundesweite Empörung, weil er für seine Leistungen als auch schon vorher bestbezahlter Manager der Republik im vorigen Geschäftsjahr an die 60 Millionen Euro bekommen haben soll.

Das also ist die Gemengelage bei Volkswagen und Porsche zwischen Weihnachten und Neujahr. Und damit kommt

      Punkt vier auf der Liste der Faszinosa beim größten Familienkonglomerat Europas: Das ist die Balance der Macht. Es ist zu einfach zu sagen, Ferdinand Piëch ziehe im Hintergrund alle Fäden. Das mag aktuell sogar noch stimmen. Doch es ist nur die halbe Wahrheit. 

Denn tatsächlich herrscht ein Hybrid-Management.

      Mehrere paarweise Kombinationen von Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten sorgen für jenen Schub, der einen weltweit tätigen Fahrzeugkonzern mit einem Angebot vom Kleinstauto bis zum Schwerlastwagen formen wird.



      Da sind an der Spitze von Volkswagen der zuvor schon bei Audi so erfolgreiche Techniker Winterkorn und sein drängelnder Aufsichtsrat Wiedeking, von dem die Geschichte kursiert, dass er am vierten Advent zwei Kerzen vor den Spiegel stellt, um noch ein paar Cent zu sparen.

      Wiedeking selbst ist Teil der Hybrid-Kombination mit Holger Härter, dem derzeit genialen Finanzvorstand von Porsche, der aus der Sportwagenfirma eine Zockerbude gemacht hat, die Milliardengewinne an den Märkten macht und bilanziell betrachtet nur noch nebenbei Autos produziert.

      Das Rezept Härters für den Kauf von VW-Papieren wird längst auch beim Ausbau der Anteile an den Herstellern von Nutzfahrzeugen MAN und Scania angewendet. Hybrid überall: MAN-Chef Håkan Samuelsson und sein Scania-Feind Leif Östling dürfen separat stolze Ergebnisse abliefern, was den Wert der Anteile ihres gemeinsamen Großaktionärs VW erhöht.



      Piëch selbst übrigens ist neuerdings auch Teil einer solchen Kombination. Denn mit Wolfgang Porsche hat in diesem Jahr sowohl bei der Sportwagenfirma Porsche als auch bei der neuen Porsche Holding der Vertreter jenes Familienstammes den Vorsitz der Aufsichtsräte übernommen, der verglichen mit den Piëchs über eine ganz leichte Kapitalmehrheit verfügt.

Es entstand eine Gemengelage, bei der sich niemand seiner Rolle gänzlich sicher sein kann, bei der alles möglich scheint, bei der nun seit mehr als zwei Jahren die an interessanten Geschichten interessierten Finanzmärkte intelligent unterhalten werden - auf eine die Phantasie von Anlegern anregende Weise, die für Bewegung bei den Aktienkursen sorgt.

      Dieser Artikel hat mich begeistert, bekräftigt er mich doch wieder einmal aufs Neue, dass bei VW / Porsche noch extrem viel Dampf im Kessel ist.
      Warten wir mal das Neue Jahr ab. Vielleicht geht es ja schon Anfang Januar wieder nach oben.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 09:26:04
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.897.998 von bmann025 am 29.12.07 23:16:28SPDanhänger versuchen ne neiddiskussion zu entfachen, nur um ein paar punkte bei den anstehenden wahlen aufzuholen.

      du bist nicht besser. da du dir nicht mal im klaren bist, wie man den VV einer AG schreibt weißt du sicherlich auch nicht damit umzugehen, wie schaffung von unternehmenswerten funktioniert. also was willst du dich eigentlich aufblasen?

      gehe doch mal in den betrieb und befrage betriebsrat und mitarbeiter bei porsche. das sind die glücklichsten leute in der deutschen unternehmenslandschaft.

      vielleicht solltest dir mal ein paar kröten von deinem gehalt gönnen und ein selbstmotivationsseminar besuchen anstatt deine neidinteressen zum besten zu geben, nur weil du selbst offenbar in einem beschissenen job rumhängst. pappnase!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 09:47:00
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.898.451 von FuxxMA am 30.12.07 01:23:39Ich darf dich beruhigen, ich bin seit Jahrzehnten an der Börse dabei. Deswegen darf ich dir sagen, dass die historisch beispiellosen Zahlungen an Manager direkt vom Unternehmenswert und Besitz des Anlegers abgehen - also auch deinem Anlagevermögen. Es geht hier also um unser Eigentum.

      Die Umverteilung von Eigentümern und Arbeitnehmern an diverse Vorstände innerhalb der letzten 10 Jahre ist beispiellos und m.E. nach maßlos. Erstaunlich, dass man hier als Linksaußen bezichtigt wird, wenn man die Interessen von Eigentümern vertritt.

      Vor nicht allzu langer Zeit gab es diese Vehikel der "Leistungsanreize" und insbesondere Optionen noch nicht und trotzdem haben Manager ihre volle Leistung gezeigt, bzw. "ihre" Unternehmen erfolgreich geführt.

      Ich denke auch, dass die Mehrzahl der Eigentümer so denkt wie ich, nur wird ihre Meinung durch die Fonds und Banken, durch die sie in Aufsichtsräten und Haupversammlungen vertreten werden, nicht berücksichtigt. Das liegt m.E. in erster Linie daran, dass der dort vertretenene Personenkreis, selbst anderswo Leistungsanreize erhalten hat bzw. noch erhält.
      Darüberhinaus haben auch die Gewerkschaften versagt, auch wenn sie theoretisch immer überstimmt werden könnten und z.Z. praktisch auch fast immer überstimmt werden würden.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 12:27:24
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.898.749 von bmann025 am 30.12.07 09:47:00Danke für die Anregungen - ich gehe kurz darauf ein:

      Deswegen darf ich dir sagen, dass die historisch beispiellosen Zahlungen an Manager direkt vom Unternehmenswert und Besitz des Anlegers abgehen - also auch deinem Anlagevermögen. Es geht hier also um unser Eigentum.

      Sehe ich grundsätzlich natürlich genauso. Aber da sich Leistung lohnen muss, sollen erfolgreiche Manager -denen etwas gelingt- auch super belohnt werden, bevor sie -bisher schon nicht am Hungertuch nagend- die Lust auf weitere Aktionen verlieren.

      Die Umverteilung von Eigentümern und Arbeitnehmern an diverse Vorstände innerhalb der letzten 10 Jahre ist beispiellos und m.E. nach maßlos.

      Ich stimme zu, dass die Beträge, um die es sich handelt, so hoch sind, dass das Geld wohl der Empfänger garnicht verbrauchen kann.

      Erstaunlich, dass man hier als Linksaußen bezichtigt wird, wenn man die Interessen von Eigentümern vertritt.

      Vor nicht allzu langer Zeit gab es diese Vehikel der "Leistungsanreize" und insbesondere Optionen noch nicht und trotzdem haben Manager ihre volle Leistung gezeigt, bzw. "ihre" Unternehmen erfolgreich geführt.

      Auch volle Zustimmung. Aber wenn ich an die Geschichte -Mannesmann - Esser und Kameraden denke, dann könnte ich heute noch kotzen.
      Genauso kann es nicht sein, dass irgendwelche erfolglosen Krawattenburschen mit Super-Abfindungen verabschiedet werden. Aber dies haben wir leider nicht in der Hand.

      Ich denke auch, dass die Mehrzahl der Eigentümer so denkt wie ich, nur wird ihre Meinung durch die Fonds und Banken, durch die sie in Aufsichtsräten und Haupversammlungen vertreten werden, nicht berücksichtigt. Das liegt m.E. in erster Linie daran, dass der dort vertretenene Personenkreis, selbst anderswo Leistungsanreize erhalten hat bzw. noch erhält.
      Darüberhinaus haben auch die Gewerkschaften versagt
      , auch wenn sie theoretisch immer überstimmt werden könnten und z.Z. praktisch auch fast immer überstimmt werden würden.

      Die Gewerkschaften, schon seit jeher die grössten Preistreiber, werden halt jetzt langsam einsehen müssen, dass "die andere Seite" dazugelernt hat und sich auf ihre Weise absichert gegen maßlose Forderungen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 13:06:09
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.899.198 von FuxxMA am 30.12.07 12:27:24Da sind wir uns ja weitgehend einig ! (Nur, ausgerechnet H. Esser würde ich eine außergewöhnliche Leistung attestieren.)

      H. Wiedeking sehe ich eher als Erfüllungsgehilfen von H. Pieck, d.h. mit der gleichen Begründungskette könnte man auch die Chefsekräterin von H. Wiedeking mit ebenfalls 65 Millionen beglücken.

      Der wesentliche Anteil am Kursaufschwung der letzten 5 Jahre ist dem allgemeinen Börsenumfeld zuzuschreiben. Das ist keine persönliche Leistung, wird aber als solche vergütet.

      Die "Leistungsanreize" haben sogar mehrere absolut schädliche Nebenwirkungen:

      - Manager neigen verstärkt dazu, riskante Geschäfte einzugehen, die auf Sicht weniger Jahre (bzw. der Laufeiten ihrer Optionen) Kurse bewegen. Geht die Rechnung auf, winken phantastische Prämien, geht es schief, haften Sie nicht mit ihrem Privatvermögen. Langfristige Unternehmensführung kommt dabei unter die Räder. Beispiele kennen wir ja alle. Die Mehrzahl der Fusionen geht auf längere Sicht schief.

      - Das erhöhte Risiko macht sich im Aktienkurs durch erhöhte Volatilitär bemerkbar. Erhöhtes Risiko senkt i.A. den Wert einer Anlage.

      - Die hohen Prämien führen zu Sättigungseffekten im Management. Wer zweistellige Millionenbeträge eingefahren, wird eher dazu neigen, sich auf seine Ranch im Ausland zurückzuziehen, anstatt in schwierigen Zeiten zum Unternehmen zu stehen, wo bei sinkenden Kursen auch die Prämien versiegen. In meinem eigenen Unternehmen hat das Management bis hin zu niedriger Ebene eine Verweildauer von vielleicht noch durchschnittlich 2 Jahren. Höchstprämien sind häufig ein Vorbote dafür, dass Unternehmen ihren Zenit überschritten haben.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 13:44:17
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      Hi Leute;
      habe die angeregte Diskussion eingehend gelesen und ......
      stimme bmanns Positionen weitgehend zu.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 13:57:33
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.899.837 von PizPalue am 30.12.07 13:44:17Dito, so langsam kommts auf den Punkt.

      Aber trotz allem Argumentieren um das wie und wo und was:

      Ich denke, VW wird uns in 2008 -als Anleger- noch helle Freude machen.
      Die Rahmenbedingungen -Neue Modelle - Bildschöne Autos --> u.s.w. stimmen.

      Der Spruch von Koyota stimmt jedenfalls auch bei VW, Skoda,.. dem ganzen konzern um Wiedeking und Kollegen:

      Nix isch unmöglich

      Klar, oft werden Aktienkurse nach oben getrieben und man fragt sich, weswegen.

      Bei VW liegt meiner Auffassung nach die Lage aber anders:

      Fundamental bauen sie tolle Autos, zum Nächsten haben sie ein Management, das nötige Aufgaben anpackt. Der Fahrzeugpark ist überaltert. --> Feinstaubplaketten werden alte Stinker aus dem Verkehr ziehen.... u.s.w.

      Warten wir mal die Porsche-HV im Januar ab. Dann im April die HV bei Volkswagen. (Zahltag -- wahrscheinlich Dividenden-Erhöhung (!!!) ).
      Vielleicht auch schon Abstimmung über die Umwandlung der Vorzüge in Stammaktien.;)
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 00:28:45
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      28.12.2007
      10:29 Lang & Schwarz - Daily Trader: Bayer, EADS, Fresenius, RWE, Volkswagen, Wincor Nixdorf

      Volkswagen:

      Die Tochter Audi will von 2008 bis 2012 insgesamt Sachinvestitionen von 10,6 Mrd. Euro tätigen. Davon sollen 7,9 Mrd. Euro in neue Produkte fließen. Die Zahl der Modelle werde so von derzeit 25 auf 40 im Jahr 2015 steigen, teilte Audi weiter mit. Damit stockt Audi die Investitionssumme nochmals auf. Bei der Mittelfristplanung 2007 bis 2011 waren Sachinvestitionen von 9,8 Mrd. Euro vorgesehen. Im kommenden Jahr führt Audi mehrere neue Modelle in den Markt ein. So werden ab 2008 unter anderem das A3-Cabrio und der Q5 die Modellpalette erweitern. Dabei werden auch die deutschen Standorte ausgebaut: In Ingolstadt werden 720 Mio. Euro investiert, in Neckarsulm 400 Mio. Euro. Die Tochter Skoda plant einen neuen Kleinwagen unterhalb des Fabia, um die Nachfrage in Schwellenländern zu steigern. Das sagte Skoda-Chef Reinhard Jung im Gespräch mit der „FTD“.

      http://www.financial.de/newsroom/news_d/128004.html
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 13:45:44
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.898.749 von bmann025 am 30.12.07 09:47:00Finde deine ausführungen vollkommen richtig und das du auf Rosenberger ,s kommentar nicht antwortest ;Respekt!!! zeugt von Klasse
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 16:58:14
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      21% Kapitalrendite bei VOW auf 10 Jahressicht!

      (wenn die 12% schaffen, ist es aus meiner Sicht auch schon okay!)


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" sind davon überzeugt, dass die Rally bei Volkswagen (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) weitergeht. Porsche-Chef, Wendelin Wedeking, habe nun die Ziele bekannt gegeben, die man von Volkswagen in den nächsten Jahren erwarte. So solle Volkswagen in den kommenden zehn Jahren die Kapitalrendite vervierfachen. Das bedeute, dass eine Steigerung von zuletzt gut 5% auf 21% erreicht werden solle. Parallel dazu solle der Autoabsatz um über 80% auf 6,6 Mio. ausgeweitet werden. Schon in drei Jahren wolle man, dass Volkswagen die Kapitalrendite auf knapp 14% verdopple. Wedeking wolle Branchenprimus Toyota vom Thron verdrängen. Volkswagen-Chef Martin Winterkorn sehe das größte Wachstumspotenzial in den USA, China, Brasilien, Russland und Indien. Bereits im zu Ende gehenden Jahr dürfte Volkswagen mit geschätzten 3,6 Mio. Fahrzeugen einen neuen Rekordwert erreicht haben. Der DAX-Titel habe seit Jahresbeginn ein Kursplus von 80% verzeichnen können. Damit sei das Papier mit der Deutschen Börse AG der beste Titel im DAX. Die Experten der "Prior Börse" sind davon überzeugt, dass die Rally bei Volkswagen weitergeht. (Ausgabe 95 vom 21.12.2007) (21.12.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 23:03:24
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.899.500 von bmann025 am 30.12.07 13:06:09

      Du scheinst dich mit Herrn Wiedeking nicht hinreichend befasst zu haben, wie sonst kannst du eine solch negative Meinung posten!

      Ohne Wiedeking UND Piech wäre Deutschland nicht Autoland Nr. 1!
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 23:18:02
      Beitrag Nr. 3.711 ()
      AFX News Limited
      VW's Skoda to make new compact car for emerging markets - CEO
      12.28.07, 1:36 AM ET

      FRANKFURT (Thomson Financial) - Volkswagen AG's Czech carmaker Skoda plans to make a new compact car for emerging markets, the unit's chief executive Reinhard Jung told Financial Times Deutschland in an interview.

      'There is still some room below the Fabia,' Jung said, referring to Skoda's currently smallest model.

      The new compact car, to be built in the medium term and to cost less than the company's current models, will be based on Volkswagen (other-otc: VLKAF.PK - news - people )'s Up model.

      To help boost growth, Skoda will expand production capacity at its sites in Russia, India and China, Jung said.

      In 2008, capacity will double from 60,000 units a year now, and by 2010 the unit aims to build about 350,000 cars a year at those sites, Jung said. That means production in these countries will account for about one third of the company's output.

      Skoda this year sold about 630,000 cars and posted net profit that rose about 40 pct to about 560 mln eur. In 2008, Skoda plans to sell at least 700,000 cars, the newspaper said.

      http://www.forbes.com/markets/feeds/afx/2007/12/28/afx447852…
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 23:19:07
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      Volkswagen Kursziel 175 EUR (Euro am Sonntag)


      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" sehen für die Volkswagen-Aktie (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) ein Kursziel bei 175,00 EUR.
      Gemischte Ergebnisse habe Volkswagen im November in den USA erzielt. Der VW-Absatz habe sich um 3,6% verbessert, der Audi-Absatz sei um 1,1% gesunken. Solange der Autobauer in den USA keine eigene Produktion habe, mache er aufgrund der Dollarflaute hohe Verluste. VW habe für die nächsten Jahre sehr ehrgeizige Ziele.

      Langfristig sollte die Volkswagen-Aktie auch wegen der Porsche-Spekulation interessant sein; aber zurzeit ist die Luft raus, so die Experten der "EURO am Sonntag". Zur Absicherung sollte eine Stoppkurs bei 138,00 Euro platziert werden. (Ausgabe 49) (10.12.2007/ac/a/d)

      Analyse-Datum: 10.12.2007
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 09:00:49
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      AFX News Limited
      VW's Skoda to make new compact car for emerging markets - CEO
      12.28.07, 1:36 AM ET

      FRANKFURT (Thomson Financial) - Volkswagen AG's Czech carmaker Skoda plans to make a new compact car for emerging markets, the unit's chief executive Reinhard Jung told Financial Times Deutschland in an interview.

      'There is still some room below the Fabia,' Jung said, referring to Skoda's currently smallest model.

      The new compact car, to be built in the medium term and to cost less than the company's current models, will be based on Volkswagen (other-otc: VLKAF.PK - news - people )'s Up model.

      To help boost growth, Skoda will expand production capacity at its sites in Russia, India and China, Jung said.

      In 2008, capacity will double from 60,000 units a year now, and by 2010 the unit aims to build about 350,000 cars a year at those sites, Jung said. That means production in these countries will account for about one third of the company's output.

      Skoda this year sold about 630,000 cars and posted net profit that rose about 40 pct to about 560 mln eur. In 2008, Skoda plans to sell at least 700,000 cars, the newspaper said.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 10:48:40
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      Ich möchte euch sagen daß VW sehr günstig bewertet ist und außerdem ein sehr gutes Unternehmen ist mit Porsche im Schlepptau.
      Ich kann mir nicht helfen aber das tief dürften wir gesehen haben.
      Nächstes Kursziel nach oben 164€ nach unten ist VW um 150 - 155€ sehr gut abgesichert.
      Charttechnisch: Die Bollinger un Bänder laufen seitwärts und sollten bald ausbrechen aus dem schmalen Kanal.
      Nach oben natürlich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 13:08:46
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.913.136 von ramtto2 am 02.01.08 10:48:40VW sehr günstig bewertet

      Vor Allem die VW - Vorzüge !!!!!!

      KGV - 2008 ----> 8 !!!

      Da gilt eine Aktie, da KGV unter 10, als billig.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 13:09:02
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.913.136 von ramtto2 am 02.01.08 10:48:40VW sehr günstig bewertet

      Vor Allem die VW - Vorzüge !!!!!!

      KGV - 2008 ----> 8 !!!

      Da gilt eine Aktie, da KGV unter 10, als billig.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:04:44
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      Ach wie toll, heute sammeln noch einige billig Material ein. Viele Marktteilnehmer sind noch im Urlaub. Da lässt es sich bei recht geringen Umsätzen noch auf die Kurse treten. Der Ölpreis wird von den Spekulanten noch höher getrieben. Warten wir mal ab ---> Irgendwann dreht der Ölpreis nach unten. Vielen Öl-Spekulanten werden dann schöne Gewinne winken, die sie in den zurückgekommenen Aktienmarkt investieren können. Die Höchststände sind dann wieder in weitere Ferne gerückt und es kann wieder nach oben gehen.

      Mein tipp:

      Ruhig blut !!!!!!

      Jetzt noch VW-Vorzüge kaufen. Der Spread wird jetzt schon immer kleiner !!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 12:33:48
      Beitrag Nr. 3.718 ()
      Bin gespannt, wohin die Reise geht. Leider ist im VW-Chart alles drin. Bald wird der Aufwärtstrend wieder getestet. Dort könnte es eine Wende geben, leider liegt aber die momentane Abwärtstrendunterkante erst bei 130 Eur!!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 20:30:55
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      also hier an dieser stelle muss ich auch mal meinen senf dazu geben...

      aus der hüfte heraus würde ich den wert einer vw aktie bei 120-140 eur sehen...

      aber da ist ja noch der Wiedeking
      der hat ja schon aus porsche eine runde sache gemacht wo schon viele finanzexperten porsche begraben wollten...

      seit noveber haben wir vom rsi keinen wert mehr bei 90 gesehen. dies spitz lag immer bei 50 - 60.
      selbst ein rsi von unter 10 konnte keinen zum kauf von vw aktien bewegen.
      alles in allem kann es nun mit ein paar positiven nachrichen ganz gut nach oben gehen!!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 00:23:17
      Beitrag Nr. 3.720 ()
      03.01.2008 - 10:18 Uhr
      DJ Audi-Absatz in China steigt 2007 um 24,8% auf 100.888 Fahrzeuge
      BEIJING (Dow Jones)--Das chinesische VW-Joint-Venture FAW-Volkswagen hat im abgelaufenen Jahr 100.888 Fahrzeuge der Marke Audi abgesetzt. Das sind 24,8% mehr als im Jahr 2006, als in China 80.808 Fahrzeuge verkauft wurden, wie die FAW-Volkswagen Automobile Co am Donnerstag mitteilte.

      Die Volkswagen AG betreibt das Gemeinschaftsunternehmen FAW-Volkswagen mit der staatlichen China FAW Group Corp.

      Webseite: http://www.faw-vw.com/en

      -------------

      03.01.2008 - 18:04 Uhr
      DJ TABELLE/US-Automobilabsatz - Dezember 2007

      Dezember 2007 2006 Veränderung gg Vj in %

      VOLKSWAGEN 20.543 19.942 + 3,0
      AUDI 8.504 11.897 -28,5
      PORSCHE* 3.001 2.947 + 1,8

      * USA und Kanada
      - Zahlen absolut.

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 10:04:13
      Beitrag Nr. 3.721 ()
      AFX News Limited
      Volkswagen mulls building plant for compact car in Thailand - report01.04.08, 2:30 AM ET

      FRANKFURT (Thomson Financial) - Volkswagen AG is looking into building a factory in Thailand, aiming to produce at least 100,000 units of a compact car there annually, car magazine Auto Motor und Sport reported in its online edition, citing sources at the company.

      The German carmaker may invest about 614 mln eur in the plant in the Thai city of Samut Prakan, the magazine cited the sources as saying.

      A Volkswagen (other-otc: VLKAF.PK - news - people ) spokesman told Auto Motor und Sport the company is considering building a new plant in southeast Asia, also assessing its options in Thailand, and has not yet made a decision.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 22:14:00
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      Volkswagen Mexico Says 2008 Output to Rise to Record (Update1)

      Jan. 4 (Bloomberg) -- Volkswagen AG, Europe's largest carmaker, plans to increase production in Mexico by 9.5 percent this year to a record 450,000 vehicles.

      The Mexican unit, which is based in Puebla and has Volkswagen's only North American plant, built 411,129 cars, trucks and buses last year, an 18 percent increase from 2006, the company said today in a statement. Two-thirds of those were for export to Europe, the U.S. and Canada, the automaker said.

      Volkswagen, battling higher export costs at home because of the euro's strength, is considering expanding production in North America. Stefan Jacoby, chief of Volkswagen of America, said Nov. 16 that a decision would be announced within six months.

      The Puebla plant assembles mainly Jetta and New Beetle cars for the Wolfsburg, Germany-based automaker.

      The euro has risen 13 percent against the dollar in the past year, making European-built cars more expensive for export to the U.S. The Mexican peso has declined 0.4 percent against the dollar in the same period.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 17:32:37
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      Drastische Anhebung der VOW Dividende??

      Es gibt zwar noch keine offizielen Meldungen, ich denke aber dass man von einer erheblichen Erhöhung der VOW Dividende ausgehen kann.

      Porsche wird sicherlich auf eine Dividende von über 5 Euro pro Aktie drängen, mit den 500 Millionen kann Porsche locker die Finanzierungskosten für weitere Übernahmen tätigen.

      Langfristig werden wir Divivdenden von 10- Euro sehen, sollte Porsche bis dahin 50% halten, werden denen dann allein schon 1,5 Milliarden an Dividende jährlich zufliessen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 19:38:41
      Beitrag Nr. 3.724 ()
      Aktuelle Marktberichte und Empfehlungen
      04.01.2008
      VOLKSWAGEN - Das sieht wirklich nicht bullisch aus



      Volkswagen - WKN: 766400 - ISIN: DE0007664005

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 149,30 Euro

      Rückblick: Langfristig befinden sich die Aktien von VW in einem klaren Aufwärtstrend, jedoch wurde in den vergangenen Tagen die mittelfristige Aufwärtstrendlinie seit August 2006 nach unten hin durchbrochen. Gleichzeitig weist der Tageschart seit dem Hoch bei 199,70 Euro stetig fallende Hochs und Tiefs auf, so dass der Aktie aktuell ein zumindest kurzfristiger Abwärtstrend bescheinigt werden muss. Im gestrigen Handel kam es dabei zu einem neuerlichen Verkaufssignal, welches heute bereits durch das tiefere Tagestief bestätigt wurde. Aktuell notiert die Aktie mit 149,35 Euro nahe seiner nächsten Unterstützung (148,79 Euro), der sich 143,20 Euro und 141,04 Euro (exp. GDL 200) als weitere Unterstützungen anschließen. Die potentiellen Käufen entgegenstehenden Widerstände liegen aktuell bei 160,39 Euro bzw. 166,34 Euro.

      Charttechnischer Ausblick: Die kurzfristigen Erfolgschancen in den VW Aktien liegen aktuell weiter auf der Verkäuferseite. Erst ein Tagesschlusskurs über 160,39 Euro verbessert das technische Bild mit einem ersten Kursziel von 166,34 Euro wieder. Unterhalb dessen ist aber weiterhin mit einer Ausdehnung der Abwärtsbewegung bis ca. 140,00 bzw. 131,00-133,30 Euro zu rechnen.

      Meldung: Volkswagen steigert US-Absatz um 3%

      Wolfsburg (BoerseGo.de) - Auf dem nordamerikanischen Markt verlief der letzte Monat des vergangenen Jahres für den Autohersteller Volkswagen positiv. Volkswagen of America habe den Absatz im Dezember um 3,0 Prozent auf 20.543 Fahrzeuge gesteigert, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit.

      Dies konnte den negativen Trend der vorangegangenen Monaten jedoch nicht kompensieren. Im Gesamtjahr 2007 lag der Absatz mit 230.572 ausgelieferten Fahrzeugen um 1,9 Prozent unter dem Vorjahreswert.




      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Berteit Rene, Charttechniker)
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 19:46:13
      Beitrag Nr. 3.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.951.340 von pasteur am 05.01.08 17:32:37Nichts für ungut: Aber bei der Erwartung einer Dividende von 5 oder später gar 10 Euro habe ich doch etwas schmunzeln müssen.
      Es ist eine Eigenheit deutscher AG's, weniger auszuschütten, als es einem Aktionär angemessen erscheint. Hinzu kommt hier, dass gerade Porsche etwa um die 12 - 15 % ausschüttet. Wenn also Porsche immer mehr das Sagen bei VW hat, dann wird diese Div.-Politik bei VW auch übernommen. D. h., möglichst hohe Eigenfinanzierung, um unabhängig zu sein oder zu werden. Außerdem braucht VW evt. auch die Liquidität, um bei MAN, etc. weiter voranzukommen. Ergebnis: VW wird die Dividende erhöhen, gewiß aber nicht auf 5 Euro je Aktie.
      ws
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 22:43:46
      Beitrag Nr. 3.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.951.340 von pasteur am 05.01.08 17:32:37Nun ja, Dividenden-Erhöhung ist sicher drin, aber 5 Euro ?????
      Ich denke, dass wir max. 1,50 - 1,60 Euronen sehen werden. Freilich wird Porsche vorher -zumal bei den derzeitigen Billig-Traumkursen- noch kräftig zukaufen. Dann bleibt die Summe derDividende für die in eigenbesitz befindlich Aktien schon mal im eigenen Hause.

      Bezüglich der derzeitigen Kurs-Schwäche machen mir diverse Chartsignale keine sorge. Da sich im Hintergrund bei VW mit Sicherheit noch einige Highlights auftun werden, sollte man sich halt auch mal drauf einstellen, die aktie -Hartgesotten -Kostolany- zu halten. Derweil geht auch die steuerliche spekulationsfrist rum....

      Der Ölpreis wird im moment halt grösstenteils durch Spekulanten hochgetrieben bzw. hoch gehalten. Klappt ja uch ganz gut -schliesslich haben wir noch ne Weile winter.....

      Wenn ich mir aber das Gesabbel allerorten über die hohen Benzinpreise anschaue, dann erinnere ich mich, als ich vor 3 Jahren auf Sylt urlaubte, dass der Benzinpreis damals auch so ca. in den heutigen Sphären schwebte. allerdings bei deutlich niedrigerem Ölpreis. Ach ja, es war Sommer !!!

      Bin mit meinen Vorzügen noch über 50 % im Gewinn. viele Stücke sind schon steuerfrei, der Rest.... Ich kann warten.... Leider fällt an der Börse vielen Zeitgenossen gerade das Warten schwer. Man sollte halt nicht gleich bei jedem Trend hinterherrennen. Manchmal bringt auch schieres Nichtstun den Gewinn..

      Sollte nur mal ein Gedanke sein...........;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 00:25:00
      Beitrag Nr. 3.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.953.076 von workstation am 05.01.08 19:46:13spätestens am 23 März sollten wir es wissen!
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 00:25:06
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      4.1.2008

      Volkswagen de Mexico auf Rekordjagd

      Gute Nachrichten für den Chef von VW Lateinamerika, Ex-Bundeskanzler Viktor Klima: Volkswagen de Mexico hat im vergangenen Jahr insgesamt 411.129 Fahrzeuge gebaut und damit das zweitbeste Ergebnis seiner Firmengeschichte erzielt. Wie der Konzern am Freitag in Puebla, dem Sitz des VW-Werkes in Mexiko, weiter mitteilte, wurde das Vorjahresergebnis um 18 Prozent übertroffen.
      2006 hatten 348.327 Fahrzeuge die Bänder des größten einzelnen VW-Werkes in Amerika, das rund 120 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Mexico-City gelegen ist, verlassen. In diesem Jahr peilen die Autobauer an, den bisherigen Rekord aus dem Jahre 2000 einzustellen, als 425.000 Autos gebaut worden waren.

      In Puebla baut VW die Modelle Bora/Jetta A5 (2007: 207.000), Jetta A4 (69.000), Variant (66.000), New Beetle (40.000), New Beetle Convertible (26.000) sowie Busse und Lastwagen (1563).

      Die meisten Fahrzeuge wurden nach Europa (rund 140.000) und in die USA und Kanada (133.000) exportiert, etwa 80.000 wurden auf dem mexikanischen Markt abgesetzt, der Rest ging nach Asien und Südamerika
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 00:38:19
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.956.426 von FuxxMA am 05.01.08 22:43:46Hallo, Fuxxma,
      es ist immer gut, von dir zu hören. Du schwimmst so ziemlich auf meiner Welle. Am Markt macht man nur Geld, wenn man Durchhaltevermögen besitzt, in solide Werte investiert ist und ein diversifiziertes Depot besitzt. Gerade in der heutigen Zeit, wo die Kurse Kaufkurse sind. Man muß die Perlen suchen und bei einem intensiven Research findet man sie auch. So erfreue ich mich zur Zeit an der Lindt. Die Porsche macht mir keine Sorgen, auch wenn sie zur Zeit alles andere als gut performed. Bei Porsche ist man das aber gewohnt, mal rauf, mal runter, aber das Endergebnis zählt.

      Da sich der Markt sehr schnell ändert und einige Regeln getrost über Bord geworfen werden können, poste ich hier einmal für die Neueinsteiger (damit meine ich nicht dich) ein paar neue Regeln, die meine Zustimmung finden:


      06.01.2008 www.handelsblat.com

      Vorsicht vor groben Fallen

      Natürlich könne es im Einzelfall aber auch ganz anders aussehen, schreibt Friedrich Thießen am Ende seiner elf Regeln. Es gebe fantastische Produkte, die moderne Banken heute anböten. Und es gebe fantastische Berater, die mit viel Einsatz und Leistungswillen das Beste für den Anleger herausfänden. Nur wenn Sie unsicher sind, dann sollten Sie die genannten Faustregeln beachten, die Ihnen helfen, nicht in grobe Fallen zu tappen.


      Elf neue Faustregeln für die Geldanlage

      Mit elf neuen Faustregeln will der Finanzwirtschaftsprofessor Friedrich Thießen Anlegern zu besseren Entscheidungen verhelfen. Die Finanzmärkte veränderten sich mit rasanter Geschwindigkeit, erklärt der Wissenschaftler von der Technischen Universität Chemnitz. "Das führt dazu, dass Handlungen, die sich früher einmal bewährten, jetzt besser unterlassen werden sollten. Andere längst überkommen geglaubte Verhaltensregeln erfahren eine Renaissance."


      Regel 1:
      Kaufen Sie keine modischen Produkte. Anlageangebote, so Prof. Thießen, würden auf aktuelle Marktstimmungen hin getrimmt, ob Ökothemen oder Ostasien. Produkte werden heute auf aktuelle Marktstimmungen hin getrimmt. Das Ökolux-Zertifikat kommt genau dann, wenn in der öffentlichen Diskussion Öko-Themen dominieren. Der Chinafonds kommt genau dann, wenn über Ostasien geredet wird. Die modischen Produkte versprechen Chancen, die im Lichte gerade aktueller Diskussionen glaubwürdig erscheinen. Häufig seien entsprechende Produkte aber überteuert.

      Regel 2:
      Kaufen Sie nur Produkte, die sie verstehen. Wenn sie irgendetwas nicht verstanden haben, greifen sie nicht zu. Kaufen sie nur die Produkte, die sie wirklich verstehen. Der Grund ist einfach: Sie sind nicht der Einzige, der nicht alles versteht und es sich erklären lassen muss. Genau das ist das Problem. Die meisten Anleger vermeiden es nämlich, bei ihren Fragen in die Tiefe zu gehen oder nachzubohren. Ausführliche Prospekte gibt es, werden aber nicht gelesen. Produkte können deshalb speziell auf die Verständnis(un)fähigkeit der Anleger hin kreiert werden. Versteckte Kosten und Risiken werden dort eingebaut, wo der Kunde erfahrungsgemäß nicht weiter fragt oder weiter liest. Sie können dem nur entgehen, wenn Sie sich mit großer Mühe in ein Produkt einarbeiten oder nur die Produkte kaufen, die sie kennen und verstehen.

      Regel 3:
      Bevorzugen Sie im Zweifel langfristige Strategien mit geringem Umschlag. Wenn Sie kein überlegenes Marktwissen haben, müssen Sie versuchen, wenigstens die durchschnittliche Marktrendite zu verdienen. Dazu dürfen Sie nicht laufend Transaktionen machen, denn die Marktrendite wird vor Transaktionskosten berechnet. Sie müssen Strategien mit geringem Umsatz wählen, sonst wird ihre Rendite von den Transaktionskosten gefressen. Führen Sie ein Buch, in das Sie alle Käufe zuzüglich Kosten und alle Verkäufe abzüglich Kosten eintragen. Wenn sich ihre Strategien dann noch rechnen, können sie weitermachen. Exchange Traded Funds (ETF) auf ältere Indizes sind in dieser Hinsicht eine gute Sache.

      Regel 4:
      Vorsicht bei Zertifikaten zu Preisen um die "100". Die Magie der runden Zahl könne täuschen. Manche Anbieter treiben das Spiel auf die Spitze und verlangen 101 Euro. Das suggeriert, dass sich die Bank mit einem Euro Aufschlag auf einen Wert von 100 Euro zufrieden gibt. Tatsächlich ist das Produkt aber vielleicht nur 95 Euro Wert. Viele Anleger achten nicht auf die Preiswürdigkeit, sondern halten alles, was zu 100 angeboten wird, auch für 100 Euro wert.

      Regel 5:
      Produkte, die eine Risikominderung versprechen, sind oft überteuert. Man sollte genau aufpassen, wie viel Risikominderung man für welchen Preis bekommt. Ein Anbieter verkauft erfolgreich ein Produkt als "Minimum-Varianz-Zertifikat", was sich großartig anhört, und nimmt dafür satte 1,4 Prozent Verwaltungsgebühren jedes Jahr und einen Ausgabeaufschlag von 1 Prozent. Tatsächlich wird das Risiko nur von 18 auf 14 Prozent Volatilität vermindert, was bei typischen Haltedauern von 1 bis 2 Jahren ein nahezu unmerklicher Effekt ist. Die gleiche Risikominderung lässt sich erreichen, wenn man 20 Prozent seines Vermögens statt in den Dax in Bundesanleihen investiert.

      Regel 6:
      Meiden Sie komplexe Strategien, die ihnen im Rahmen teuerer Produkte vorgeschlagen werden. Oft lassen sie sich einfach nachbilden. Es werden mehr und mehr sogenannte strukturierte Produkte angeboten, die so konstruiert sind, dass sie mehrere Ziele des Anlegers gleichzeitig erfüllen, z.B. Partizipation am Marktwachstum bei gleichzeitiger Kapitalsicherung. Vorsicht! Oft leisten solche Produkte gar nicht genau das, was sich der Anleger vorstellt, sind überteuert oder enthalten in ihrer Komplexität versteckte Risiken. Nehmen Sie sich die Zeit und formulieren Sie die Ziele, die Sie wirklich verfolgen wollen, einmal genau. Dann suchen sie die einfachsten Produkte (Aktien, Anleihen, Einlagen), mit denen sich diese Ziele näherungsweise verfolgen lassen.

      Regel 7:
      Meiden Sie Anlagen, die mit dem Argument Beimischung zum Grundportfolio angeboten werden. Unter diesem Titel "gibt es heute die verrücktesten Angebote", sagt der Professor. Meist wiesen diese aber ein hohes Risiko auf. Beimischung an sich sei nichts Schlechtes. Neue Assets hätten keine lange Historie und verzeichneten in ihren ersten Monaten Sonderbewegungen, so dass sich per se eine geringe Korrelation ergebe. Neue Assets eigneten sich deshalb scheinbar immer zur Beimischung.

      Regel 8:
      Wenn Sie Produkte kaufen, die sich auf einen Index beziehen, passen Sie auf, denn Index ist nicht gleich Index. Die älteren Marktindizes wie Dow Jones, Dax, Stoxx oder Rex haben zu Recht ein hohes Image. Jeder kennt sie und kann ihnen vertrauen. Dass ein Index eine manipulierte Sache sein kann, ist noch kein verbreitetes Wissen. Indizes hatten früher die einzige Aufgabe, einen Marktüberblick zu geben. In dieser Hinsicht sind die älteren Indizes verlässlich. Heute verlangt man von Indizes, dass sie Produkte im rechten Licht erscheinen lassen. Neue Indizes werden speziell dazu geschaffen, um neue Assetklassen zu vermarkten. Dazu wird bei einigen Indizes die Zusammensetzung nachträglich retouchiert, bei anderen ist die Volatilität der Assets geschönt u.v.m. Viele moderne Indizes sind so kompliziert, dass ein Laie sie nicht verstehen kann.

      Regel 9:
      Verachten Sie die klassischen Einlageprodukte nicht. Ohne Transaktionskosten und ohne Risiken sind sie auch langfristig interessante Anlagen. Viele Banken überschlagen sich derzeit mit attraktiven Renditen auf Einlagen in der Hoffnung, die Anleger später für Kapitalmarktprodukte zu gewinnen: bleiben sie einfach bei den Einlagen. Die meisten Banken geben den Effektivzins an. Diese Rendite erhalten Sie garantiert. Damit haben Sie eine Sicherheit über die zu erwartenden Erträge, die Kapitalmarktprodukte ihnen nicht bieten. Viele der jeden Monat neu auf den Markt kommenden Kapitalmarktprodukte bergen schwer einschätzbare Risiken und sind mit offenen und versteckten Kosten überladen.


      Regel 10:

      Mehr und mehr Anlageberater empfehlen eine Portfoliooptimierung nach der Methode des Nobelpreisträgers Markowitz. Vorsicht vor solchen Vorschlägen. Markowitz selbst wollte 1952 nur zeigen, dass man Risiko unter Beachtung von Kovarianzen beurteilen sollte. Das ist nach wie vor richtig. Problem ist, wie man diese Idee praktisch umsetzt. Markowitz selbst hat seine Umsetzungsvorschläge als vorläufig bezeichnet und darauf verwiesen, dass bessere entwickelt werden müssten. Dazu ist es bis heute nicht gekommen. Beim derzeitigen Stand der Kapitalmärkte führt eine Poortfoliooptimierung nach Markowitz oftmals zu prozyklischen Investments, die langfristig nicht robust sind, ständig umgeschichtet werden müssen und hohe Transaktionskosten verursachen. Genau darauf zielen viele Vorschläge ab. Man muss die Herkunft der Inputparameter überprüfen, um die Stichhaltigkeit der Vorschläge zu beurteilen. Wenn Sie das nicht können, dann lassen Sie die Finger von Markowitz.

      Regel 11:
      Fühlen Sie sich nicht in jedem Fall durch neue Finanzmarktgesetze geschützt. Anlegerschutz ist zwar ein wichtiges Ziel der Finanzmarktregulierung, aber in den wenigsten Fällen alleinige Richtschnur der Gesetze. Die Gesetze stellen Spielregeln für die Branche dar. Sie werden so formuliert, dass die wichtigsten Geschäftsmodelle der Branchenplayer nicht angetastet werden. Man lässt bewusst Schlupflöcher zur Erzielung der notwendigen Margen. Das sind genau die Kosten, die sich der Bankkunde gerne erspart hätte.


      » Link: Die Thießen-Regeln als 3-seitiges PDF

      http://www.handelsblatt.com/News/Default.aspx?_p=303421&_t=i…
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 00:40:02
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.963.089 von ZenoCyprus am 07.01.08 00:38:19Ich habe vergessen, die VW zu erwähnen, denn die gehört selbstverständlich auch zu den guten Werten.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 12:22:28
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.963.089 von ZenoCyprus am 07.01.08 00:38:19Hi,
      Danke für die Blumen. Aber viele Leutchen leben nach dem Grundsatz der GIER. Heut kaufen, morgen die grosse Kohle. Am Besten Kursgewinne am Finanzamt vorbei einstreichen und ne dicke Karre kaufen....

      Sollen Sie !!!

      Ab 2009 wird es ja die Abgeltungssteuer geben. Vielleicht auch vom Finanzamt ne satte Strafe nebst Nachforderung hinterzogener Steuern....
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 16:44:19
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.963.091 von ZenoCyprus am 07.01.08 00:40:02Hi,

      damit wir uns richtig verstehen, ich meine, dass mit den VW Vorzügen -gerade für uns kleine Leuchten- längerfristig noch mehr Potential drin ist. Hier kommt im moment noch die Phantasie der Umwandlung in Stämme hinzu. Diese Möglichkeit eines Gewinnsprungs nebenbei, wenn die Umwandlung irgendwann beschlossen werden wird, bieten die VW Stämme leider nicht !!!!!!!!

      Ehrlich gesagt, mir persönlich ist es wurscht, wie die Kuh heißt, die mir die milch zum Saufen gibt.

      Prost --> wohl bekomms.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 08:53:17
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      Volkswagen Seeks to Sell 110,000 Cars a Year in India From 2009

      By Subramaniam Sharma

      Jan. 9 (Bloomberg) -- Volkswagen AG, Europe's largest carmaker, seeks to sell 110,000 cars a year in India from 2009, Jochem Heizmann, board member for vehicle production, said in an e-mailed statement today.

      The Wolfsburg, Germany-based company is displaying the concept of its small car called UP! and sports utility vehicle Tiguan at the Delhi auto show this week.

      To contact the reporter on this story: Subramaniam Sharma in New Delhi at ssharma@bloomberg.net

      Last Updated: January 9, 2008 01:01 EST
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 23:53:41
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      09.01.2008 - 11:46 Uhr
      Volkswagen neues Kursziel
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von Volkswagen (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) unverändert mit "buy" ein.

      Im Rahmen einer Branchenstudie zum Automobilsektor sei das Kursziel für die Aktie von 240 auf 208 EUR zurückgesetzt worden.

      Da sich die Branche im vergangenen Jahr stärker entwickelt habe, als alle übrigen Sektoren, dürfte dieser es nun schwerer haben, die Unterstützung der Investoren zu erhalten. Dafür sprächen die anhaltenden Bedenken, dass die Kreditkrise das Risiko eines breiten Abschwungs erhöhe. Das Marktumfeld sei derzeit schwierig und volatil. Daher seien die Gewinnschätzungen leicht reduziert worden.

      Sollten sich die Aktienmärkte kurzfristig nach unten bewegen, werde der Sektor weitere Abschläge hinnehmen müssen.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von Volkswagen weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 08.01.08) (08.01.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 08.01.2008
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 20:14:45
      Beitrag Nr. 3.735 ()
      Und hier ist die angeblich zukünftige Konkurrenz für Volkswagen, das Motorrad mit Kopfbedeckung, ohne Seitenspiegel, ohne Scheibenwischer, ohne Klimaautomatik, ohne Knautschzone, ohne Airbags, ohne ...... na, dann lasst es mal krachen!

      Automesse in Neu Delhi stellt Neuheit vorDas billigste Auto der Welt kommt aus Indien

      Seit Jahren wartet die Automobilbranche mit Spannung darauf, dass der erfolgreiche indische Autobauer Tata sein Versprechen wahr macht. Jetzt ist es soweit: Das billigste Auto der Welt ist da. Die Erwartungen sind riesig.

      Von Christoph Heinzle, ARD- Hörfunkstudio Neu Delhi

      Jamshedpur ist die Stahlstadt Indiens - und Wiege des mehr als 100 Jahre alten und mittlerweile weltumspannenden Tata-Konzerns. Auf diesen Straßen soll Konzernchef Ratan Tata die Idee gehabt haben, als er eine vierköpfige Familie auf einem Motorrad sah. Ein billiges Familienauto muss her, beschloss Tata. Für nur 100.000 Rupien, etwa 1700 Euro.

      Am Anfang waren es Lastwagen
      Seinen Siegeszug in der Automobilbranche begann Tata Motors vor mehr als 50 Jahren hier in Jamshedpur mit Lastwagen, damals in Kooperation mit Mercedes-Benz. Heute ist Tata bei Lkws und Bussen in der Weltspitze. Superlative gehören zur Firmentradition. ''Wir waren immer Pioniere'', sagt Tata-Motors-Manager Dutt. ''Ob in der indischen Stahlindustrie vor 100 Jahren oder mit der ersten Luxushotelkette Indiens, Asiens größtem Softwarehaus. Wir haben uns an die Spitze bei Indiens Nutzfahrzeugen gesetzt und das erste einheimische Auto auf den Markt gebracht. Oder in den Worten unseres Vorsitzenden: Sei Nummer eins oder zwei - oder geh raus aus dem Geschäft.''

      Erfolg und sozialer Frieden
      Auch wenn handfeste Produkte wie Lkws und Stahl immer noch den Kern des Tata-Geschäfts bilden, ist der mit mehr als 20 Milliarden Euro umsatzstärkste indische Konzern so vielfältig wie kein anderer. Nahezu 100 Firmen verkaufen unter anderem Tee, Porzellan, Computer-Software, Telefonanschlüsse, Satellitenschüsseln und Uhren. Und das auch noch mit herausragenden Sozialleistungen für die Mitarbeiter und dauerhaftem Betriebsfrieden, bestätigt Tata-Steel-Gewerkschaftssekretär Singh. ''Wir glauben nicht an Streiks und Aussperrungen, sondern an Gespräche'', so der Arbeitnehmervertreter. ''Seit einer Vereinbarung 1956 haben wir Lösungen für alle Probleme am Verhandlungstisch gefunden. Auch, wenn das lange dauern kann.''

      ''Eine neue Option für Mobilität''
      Der gegenwärtige Chef des Familienunternehmens Ratan Tata hat Modernisierung und Globalisierung vorangetrieben. Er weitete die Operationen auf mehr als 80 Länder aus, kaufte etwa die britische Teelegende Tetley und den europäischen Stahlriesen Corus, bietet jetzt für die Traditionsmarken Jaguar und Land Rover.

      ''Die Geschichte wird einmal beurteilen, ob wir mutig oder dumm waren'', sagte Firmenchef Ratan Tata einmal mit Bezug auf das erste vollständig in Indien entwickelte Auto, den Tata Indica. Anfangs belächelt, wurde er zum Erfolg. Hohe Erwartungen hat Dilip Chenoy vom Verband der indischen Automobilhersteller auch jetzt. ''Das Tata-Billigauto wird neue Maßstäbe setzen, neue Herausforderungen und Gelegenheiten für die Autoindustrie schaffen für neue Modelle'', sagt der Generaldirektor des Verbands der Autohersteller. ''Und für die Verbraucher bedeutet das eine neue Option für Mobilität.''

      Verkaufsschlager in Schwellenländern
      Zielgruppe ist vor allem die aufstrebende Mittelschicht des Milliardenvolkes, die sich bisher oft nur Motorräder leisten konnte. Zunächst sollen 250.000 Volksautos jährlich produziert werden, später bis zu eine Million. Der Wagen könnte nach Expertenmeinung auch in anderen Schwellen- oder Entwicklungsländern zum Verkaufsschlager werden.

      Dilip Chenoy ist vom Automobilverband überzeugt und sagt: ''Indische Firmen können nicht mit dem indischen Markt allein überleben, sondern brauchen ein internationales Profil''. Skepsis herrscht allerdings, ob das schlichte, leichte Volksauto den Sprung in westliche Industriestaaten schafft, wo Sicherheits- und Umweltstandards strikter sind.

      Quelle: tagesschau.de
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 22:43:18
      Beitrag Nr. 3.736 ()
      VW Holds Lead in China, Toyota Comes in Second
      By PATRICIA JIAYI HO
      January 11, 2008

      BEIJING -- Volkswagen AG held its lead in passenger-car sales in China last year with 28% growth, while Toyota Motor Corp. surged to second place.

      Volkswagen's car sales rose to 910,491 units in China last year, exceeding its target of 900,000 and solidifying its position as the top car maker in China.
      The German auto maker said it expects to sell more than a million cars in China this year.
      Japan's Toyota took a larger share of China's booming car market, with sales rising 62% to 499,000 units, putting it ahead of General Motors Corp.
      GM, through its joint venture, Shanghai General Motors Corp., sold 479,427 cars in China, up 17%.
      GM, ranked second in car sales in China in 2006, remains the largest overall car maker in China, with a record 1.03 million passenger and commercial vehicles sold last year, though its growth slowed.
      According to an estimate from the China Association of Automobile Manufacturers in December, sales of locally made passenger cars, including sport-utility vehicles and multipurpose vehicles, rose 21% last year.
      Although GM hit a sales record in China last year, growth slowed from the previous year. In 2006, sales at Shanghai GM were up 27%.
      Sales at SAIC-GM-Wuling Automobile Co., GM's commercial-vehicle venture with state-controlled Shanghai Automotive Industry Corp. and Liuzhou Wuling Motors Ltd., rose 20% to 548,945 units last year, slowing from 37% growth a year earlier. A GM statement didn't address the slowdown in growth.
      "In order to keep up with market demand, we plan to add to what is already the largest product lineup with the rollout of several additional models in 2008," GM China Group President and Managing Director Kevin Wale said. "At the same time, we will continue to strengthen our investment in new facilities and technology."
      Volkswagen has two car-making joint ventures in China: one with state-owned China FAW Group, called FAW-Volkswagen Automobile Co., and another with Shanghai Automotive, called Shanghai Volkswagen Automotive Co.
      This year the company said it wants to grow with the market and expects sales to increase 15% to 20%. Volkswagen aims to add five new models this year and to reduce the production cost in China as it centralizes purchasing and gets more items locally.

      http://online.wsj.com/article/SB119999176637281563.html?mod=…
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 22:46:21
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      Volkswagen halten (AC Research)

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Volkswagen (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) zu halten.

      Die Gesellschaft habe im Dezember in den USA einen deutlichen Absatzrückgang hinnehmen müssen.
      Bei der Marke Volkswagen sei der Absatz allerdings um 3% auf 20.543 Einheiten verbessert worden. Die Tochter Audi habe gleichzeitig aber einen Absatzeinbruch um 28,5% auf nur noch 8.504 Fahrzeuge hinnehmen müssen. Der erhebliche Rückgang sei dabei vor allem auf den bevorstehenden Modellwechsel beim A4 zurückzuführen gewesen.
      Insgesamt schätze man die veröffentlichten Zahlen aber als positiv ein. So habe sich die Marke Volkswagen deutlich besser entwickelt als der Gesamtmarkt. Der deutliche Absatzrückgang bei Audi stelle vor dem Hintergrund des bevorstehenden Modellwechsels beim A4 keine große negative Überraschung dar. Insgesamt erscheine die Marktposition der Gesellschaft in den USA mit einem Marktanteil von lediglich gut 2% aber noch deutlich ausbaufähig.
      In den kommenden Monaten rechne man in den USA vor dem Hintergrund der negativen Auswirkungen der Kreditkrise und der gestiegenen Benzinpreise mit einem weiterhin schwierigen Marktumfeld. Vor allem aufgrund der gestiegenen Benzinpreise erscheine es allerdings möglich, dass Volkswagen in den kommenden Monaten in den USA von einem Trend hin zu sparsameren Fahrzeugen werde profitieren können.
      Nach einem Bericht der Zeitschrift "auto motor sport" wolle Volkswagen ein neues Werk in Thailand bauen. Das Werk solle dabei eine jährliche Kapazität von mindestens 100.000 Kleinwagen haben. Nach Ansicht der Analysten von AC Research würde diese mögliche Maßnahme zur Verbesserung der Marktposition in Südostasien sinnvoll erscheinen.
      Beim Freitagsschlusskurs von 149,16 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von gut 13 trotz der weiterhin hohen Gewinnsteigerungspotenziale bereits ausreichend bewertet. Daher rechne man in den kommenden Monaten mit einer marktkonformen Entwicklung der Aktie.
      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Volkswagen zu halten. (Analyse vom 07.01.2008) (07.01.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 07.01.2008

      Analyst: AC Research
      KGV: 13
      Rating des Analysten: halten


      Volkswagen neues Kursziel (Goldman Sachs Group Inc.)

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von Volkswagen (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) unverändert mit "buy" ein.
      Im Rahmen einer Branchenstudie zum Automobilsektor sei das Kursziel für die Aktie von 240 auf 208 EUR zurückgesetzt worden.
      Da sich die Branche im vergangenen Jahr stärker entwickelt habe, als alle übrigen Sektoren, dürfte dieser es nun schwerer haben, die Unterstützung der Investoren zu erhalten. Dafür sprächen die anhaltenden Bedenken, dass die Kreditkrise das Risiko eines breiten Abschwungs erhöhe. Das Marktumfeld sei derzeit schwierig und volatil. Daher seien die Gewinnschätzungen leicht reduziert worden.
      Sollten sich die Aktienmärkte kurzfristig nach unten bewegen, werde der Sektor weitere Abschläge hinnehmen müssen.
      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die Aktie von Volkswagen weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 08.01.08) (08.01.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 08.01.2008

      Analyst: Goldman Sachs Group Inc.
      Rating des Analysten: buy


      Volkswagen akkumulieren (Independent Research GmbH)

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Björn Rosentreter von Independent Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Volkswagen (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) zu akkumulieren.
      Gestern habe das Unternehmen seine China-Absatzzahlen für das vergangene Jahr publiziert. Inklusive Hongkong habe Volkswagen 910.491 Fahrzeuge absetzen können, was einem Plus von 28% entspreche. Damit habe der Konzern schneller wachsen können als der Gesamtmarkt, was positiv zu werten sei. Volkswagen erwarte für 2008 über 1 Mio. Fahrzeuge absetzen zu können.
      Zwar würden die Analysten weitere Belastungen für den Automobilsektor für wahrscheinlich halten, sie seien jedoch für die operative Entwicklung von Volkswagen weiterhin optimistisch gestimmt.
      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Volkswagen zu akkumulieren. Das Kursziel sehe man bei 165 EUR. (Analyse vom 11.01.2008) (11.01.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 11.01.2008

      Analyst: Independent Research GmbH
      KGV: 13.4
      Rating des Analysten: akkumulieren
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 15:38:41
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      Hi,
      war grade ein bisserl auf n-tv unterwegs. Was habe ich da gefunden, man glaubt es kaum ---> Es sollten auch Andere lesen können und hoffentlich wollen...

      Samstag, 12. Januar 2008
      "Gelber Engel" des ADAC
      Deutsche Autos wieder spitze

      Autos aus Deutschland haben die Konkurrenz aus Japan in Sachen Zuverlässigkeit klar abgehängt.
      Nachdem die japanischen Hersteller jahrelang besser abschnitten, hätten deutsche Autos den Rückstand mehr als aufgeholt, teilte der ADAC in München mit. "Die deutschen Unternehmen haben mit Qualitätsoffensiven auf die zum Teil herbe Kritik an der Zuverlässigkeit ihrer Produkte geantwortet", urteilt der ADAC.

      Den Preis für die beste Qualität beim ADAC-Preis "Gelber Engel", der am 17. Januar verliehen wird, gehe an den BMW Geländewagen X3. Auch auf den Plätzen zwei bis vier landeten mit dem Audi A2, BMW 1er und BMW Mini nur Autos aus Deutschland. Ermittelt werden die Preisträger aus den Ergebnissen der ADAC-Pannenstatistik und einer Studie zur Kundenzufriedenheit.

      Die japanischen Hersteller konnten mit dem Mazda 3 (Rang 5) und dem Mitsubishi Space Star (10) nur zwei Autos unter den ersten Zehn platzieren. Bisher hätten sich in der Kategorie Qualität in jedem Jahr mindestens fünf Kandidaten aus Japan unter den besten zehn behaupten können. 2005 seien es sogar neun Fahrzeuge aus Fernost gewesen.

      Frage:
      Wo ist Toyota ?????

      Tja: Tempora mutantur....

      Für Nicht-Lateiner. Die Zeiten ändern sich....

      Bezüglich Volkswagen wurde übrigens bekannt, dass trotz Sonderschichten ein Tiguan nicht unter 6 Monaten Lieferzeit zu kriegen ist.

      Nun, was wollen uns diese Erkenntnisse sagen ???
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 21:48:31
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      AFX News Limited
      DETROIT AUTO SHOW - VW CEO says company will not enter budget car segment
      01.13.08, 11:52 AM ET

      DETROIT (Thomson Financial) - Volkswagen AG's chief executive Martin Winterkorn said the company will not enter the budget car segment, German news agency dpa reported.

      On the sidelines of the Detroit auto show, Winterkorn said it would be a 'big mistake' for Volkswagen (other-otc: VLKAF.PK - news - people ) to water down its brands.

      In terms of quality, security and CO2-emissions, the company has 'certain standards', Winterkorn added.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 21:53:00
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      Schau dir das neue Auto an unter:

      http://www.auto123.com/en/info/news/news,view.spy?artid=9349…

      January 13, 2008
      Volkswagen : more than a sedan, it's a coupe! (video)
      by Auto123.com

      Here's the new Volkswagen! A sleek sedan with a lowered roof and arched rear window that extends almost all the way to the edge of the ultra short trunk lid. The company simply calls this one the "Coupe".

      Volkswagen AG President, Martin Winterkorn, and Volkswagen of America President and CEO, Stefan Jacoby, were excited to be in Detroit to unveil this all-new luxury model that proves to be more affordable than... a Phaeton.

      The VW Coupe is inspired by the Acura Vigor of the early '90s and the current Mercedes-Benz CLS. It borrows from the former its coupe-like sedan profile and from the latter its deceptive rounded roofline that points to a sports coupe.

      Much like its predecessors, this VW uses its nifty name and look to attract performance enthusiasts who also appreciate the convenience factor of a sedan.

      Similar in size to the Mercedes CLS, the VW Coupe shares its platform and powertrains with the Passat, including the 2.0T and 3.6L V6. No diesel engine is in the cards for North America.

      The car features powerful LED projector headlights. A 4MOTION all-wheel drive version will be available a few months after the Coupe hits showrooms at the end of this summer.

      In other news, Volkswagen took advantage of the spotlight generated by the NAIAS to launch its new Jetta TDIs -- sedan and wagon. Their 2.0L common-rail engine, which delivers 140 horsepower and a whopping 235 lb-ft of torque, is pretty fuel-efficient, as evidenced by its 5.6L/100 km fuel economy rating (manual transmission).
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 21:59:41
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      The Associated Press January 13, 2008, 2:03PM ET

      VW reports record global sales for 2007

      Volkswagen AG reported record global sales for 2007, with its eight brands selling nearly 6.2 million vehicles.

      The increase, announced Sunday at the North American International Auto Show in Detroit, was led by strong sales in South America and Asia and offset declines in Germany and North America.

      Sales for the Volkswagen, Audi, Skoda, Seat, Bentley, Lamborghini, Bugatti and VW commercial brands rose 7.9 percent over 2006 figures, the company said.

      But sales in Germany were down 4.8 percent, and they dropped 0.5 percent in North America.

      South American sales jumped nearly 30 percent, and the Asia Pacific unit reported a 24.1 percent increase.

      Chairman Martin Winterkorn said the automaker faced difficult economic times in Germany.

      "In what has been a difficult year for all automakers we have again sold over 1 million vehicles in Germany," he said.

      VW brand sales were off 9.1 percent in Germany but up 7.8 percent worldwide, the company said.

      Wolfsburg, Germany-based VW is Europe's biggest carmaker by sales.

      Company officials also told reporters Sunday that they are nearing a decision on where to build another North American factory. The company has a plant in Mexico, but forecasts show sales growth that would require additional capacity, said Volkswagen of America President and Chief Executive Stefan Jacoby.

      A new plant could be built in Mexico, Canada or the U.S., but it would be built somewhere with no more than a six hour time difference from the company's German headquarters, Jacoby said. That would put it somewhere in the Eastern time zone.

      A decision is expected in the first half of the year, Jacoby said. Volkswagen executives would not comment on reports that the company is looking at sites in North Carolina, South Carolina and Georgia.

      Chrysler LLC is building a minivan for Volkswagen that will hit the market in the third quarter of this year. Jacoby said there are no plans for an expanded alliance with Chrysler, but he would not rule it out.

      "You never should say never. Right now we have no additional plans in addition to the relationship which we have right now," Jacoby said. "It is too early to say whether we need more corporations."

      http://www.businessweek.com/ap/financialnews/D8U5621G0.htm
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 22:01:14
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      Volkswagen shows off Passat CC, its first 4-door coupe1/13/2008, 2:28 p.m. EST
      The Associated Press

      DETROIT (AP) — Volkswagen is showing off a new version of the Passat that's billed as its first four-door coupe.

      The Passat CC made its world debut Sunday at the North American International Auto Show in Detroit. Volkswagen AG says the CC is designed to compete with premium, mid-class sporty sedans and coupes.

      The CC will be sold with four- and six-cylinder engines.

      Built in Emden, Germany, the CC initially will be introduced in Europe in the second quarter. In late 2008, Volkswagen plans to sell the CC in the United States and Canada, and then introduce it to Japan.

      The German automaker currently makes Passats as sedans and station wagons.

      http://www.mlive.com/newsflash/index.ssf?/base/business-14/1…
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 22:03:12
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      VW Holds Lead in China, Toyota Comes in Second
      The Wall Street Journal -
      January 11, 2008

      BEIJING -- Volkswagen AG held its lead in passenger-car sales in China last year with 28% growth, while Toyota Motor Corp. surged to second place.

      Volkswagen's car sales rose to 910,491 units in China last year, exceeding its target of 900,000 and solidifying its position as the top car maker in China.

      The German auto maker said it expects to sell more than a million cars in China this year.

      Japan's Toyota took a larger share of China's booming car market, with sales rising 62% to 499,000 units, putting it ahead of General Motors Corp.

      GM, through its joint venture, Shanghai General Motors Corp., sold 479,427 cars in China, up 17%.

      GM, ranked second in car sales in China in 2006, remains the largest overall car maker in China, with a record 1.03 million passenger and commercial vehicles sold last year, though its growth slowed.

      According to an estimate from the China Association of Automobile Manufacturers in December, sales of locally made passenger cars, including sport-utility vehicles and multipurpose vehicles, rose 21% last year.

      Although GM hit a sales record in China last year, growth slowed from the previous year. In 2006, sales at Shanghai GM were up 27%.

      Sales at SAIC-GM-Wuling Automobile Co., GM's commercial-vehicle venture with state-controlled Shanghai Automotive Industry Corp. and Liuzhou Wuling Motors Ltd., rose 20% to 548,945 units last year, slowing from 37% growth a year earlier. A GM statement didn't address the slowdown in growth.

      "In order to keep up with market demand, we plan to add to what is already the largest product lineup with the rollout of several additional models in 2008," GM China Group President and Managing Director Kevin Wale said. "At the same time, we will continue to strengthen our investment in new facilities and technology."

      Volkswagen has two car-making joint ventures in China: one with state-owned China FAW Group, called FAW-Volkswagen Automobile Co., and another with Shanghai Automotive, called Shanghai Volkswagen Automotive Co.

      This year the company said it wants to grow with the market and expects sales to increase 15% to 20%. Volkswagen aims to add five new models this year and to reduce the production cost in China as it centralizes purchasing and gets more items locally.

      http://online.wsj.com/article/SB119999176637281563.html?mod=…
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 22:24:03
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      13.01.2008 - 16:47 Uhr
      DJ Volkswagen-Gruppe weitet Absatz 2007 um 7,9% aus
      DETROIT (Dow Jones)--Die Volkswagen AG hat ihren Konzernabsatz im abgelaufenen Jahr um 7,9% auf 6,19 Mio Fahrzeuge ausgeweitet und dabei von starker Nachfrage in China, Brasilien und Osteuropa profitiert. "Wir erwarten, dass die Verkäufe 2008 weiter anziehen werden ... Ich kann ihnen allerdings aktuell nichts über die Wachstumsrate sagen", äußerte VW-Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn am Sonntag am Rande der North American International Auto Show in Detroit.

      Die Kernmarke Volkswagen verbuchte beim Pkw-Absatz ein Plus von 7,8% auf 3,66 Mio Einheiten im vergangenen Jahr. Die Premiummarke Audi kam auf ein Absatzwachstum von 6,5% auf 964.200 Automobile, während von der Marke Skoda 630.000 Pkw verkauft wurden, was einem Wachstum von 15% zum Jahr 2006 entspricht.

      Die spanische Konzerntochter Seat konnte den Absatz dagegen nur um 0,4% auf 431.000 Fahrzeuge steigern, während die Nutzfahrzeugsparte von Volkswagen den Absatz um 10,7% auf 488.700 Einheiten ausweitete.

      Von der Luxusmarke Bentley wurden 10.014 Fahrzeuge abgesetzt, 6,7% mehr als im Jahr zuvor. 2.400 Sportwagen verkaufte die Tochter Lamborghini, das sind 15% mehr als im Vorjahr.

      Webseite: http://www.volkswagen.com/

      Dow Jones Newswires;unternehmen.de@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 23:08:44
      Beitrag Nr. 3.745 ()
      UPDATE: VW prüft Bau eines neuen Werks in Tschechien - Presse
      DJ UPDATE: VW prüft Bau eines neuen Werks in Tschechien - Presse

      (NEU: Stellungnahme von Volkswagen)

      STUTTGART (Dow Jones)--Die Volkswagen AG prüft nach Informationen von "auto motor und sport" den Bau eines komplett neuen Werkes in Tschechien. Unter Berufung auf VW-Führungskreise heißt es in der Vorabmeldung des Magazins, der Konzern erwäge, eine europäische Version des neuen Einstiegmodells auf Basis der Konzeptstudie "VW Up" im tschechischen Vrchlabi von Band rollen zu lassen.

      Neben der bestehenden Fabrik der VW-Marke Skoda könne dort ein komplett neues Werk aus dem Boden gestampft werden, das ausschließlich den neuen Kleinwagen mit Heckmotor produziere und auf das Skoda-Lieferantennetzwerk zurückgreife.

      Ein VW-Sprecher sagte am Sonntag zu Dow Jones Newswires, um den Bau einer Europa-Version des VW Up hätten sich mehrere Werke beworben. Es sei allerdings noch keine Entscheidung gefallen. Ob sich VW in diesem Zusammenhang eventuell für einen Werksneubau entscheide, wollte der Sprecher nicht kommentieren.

      Neben der europäischen Variante des VW Up solle es eine zweite Version für Schwellenländer geben, die laut jüngsten Szenarien im neuen indischen VW-Werk nahe Pune von Band laufen soll.

      Die Investitionsentscheidung, die der Zustimmung des VW-Aufsichtsrates bedarf, sei zwar noch nicht Ende Januar Thema der ersten Aufsichtsratssitzung 2008, werde aber voraussichtlich in der zweiten Sitzung März diskutiert, verlautete laut Magazinbericht aus Konzernkreisen.
      webseite: http://www.auto-motor-und-sport.de/
      (END) Dow Jones Newswires

      January 13, 2008 12:59 ET (17:59 GMT)
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 23:10:46
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      13.01.2008 17:57
      DETROIT/VW entscheidet in 6 Monaten über Werk in Nordamerika
      Von Christoph Rauwald DOW JONES NEWSWIRES
      DETROIT (Dow Jones)--Die Volkswagen AG will nach Darstellung ihres Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn binnen sechs Monaten über den Bau eines neuen Werkes in Nordamerika entscheiden. "Wir nehmen den US-Markt mittlerweile viel ernster als wir das bislang getan haben", sagte Winterkorn am Sonntag Journalisten auf der North American International Auto Show in Detroit.

      Zu möglichen Standorten eines solchen Werkes wollte er sich allerdings nicht äußern. "Es könnte in den USA, in Mexiko oder Kanada sein ... wir prüfen derzeit verschiede Optionen", sagte Winterkorn.

      VW-Vertriebsmanager Detelf Wittig sagte, derzeit prüfe Volkswagen auch den Bau eines neuen Werkes in einem Schwellenland in Südostasien. Er nannte in diesem Zusammenhang Thailand. Die Gespräche befänden sich allerdings noch in einem vorläufigen Stadium.

      Winterkorn schloss unterdessen aus, dass VW ein Billig-Pkw wie den in der vergangenen Woche vom indischen Konzern Tata Motors präsentierten "Nano" plane. "Das passt einfach nicht zu unserer Marke", sagte er. VW treffe bei seinen Kunden auf andere Erwartungen.

      Der größte Automobilkonzern Europas prüft den Bau eines Automobilwerkes in Nordamerika nach Jahren des glanzlosen Geschäfts auf dem Kontinent. VW hofft, auf diesem Wege ungünstige Wechselkurseffekte vermeiden zu können.

      Der neue CEO der Sparte Volkswagen of America stellte in Detroit das Erreichen der Gewinnschwelle im Nordamerika in Aussicht. "Gegenwärtig verdienen wir kein Geld hier", sagte Stefan Jacoby: "wir werden unsere Modellpalette aber 2008 ausbauen ... und uns mehr darauf konzentrieren, was unsere amerikanischen Kunden wollen".

      Von den Händler bekomme VW positive Rückmeldungen, was die verbesserte Qualität der Fahrzeuge betreffe. Volkswagen of America verkaufte im abgelaufenen Jahr 230.572 Fahrzeuge, ein Minus von 1,9% gegenüber dem Vorjahr.

      Nach Darstellung von Winterkorn hat die Volkswagen Group 2007 ihr Ziel erreicht, vor Steuern einen Gewinn von 1,5 Mrd EUR einzufahren. Zu weiteren finanziellen Details wollte er sich jedoch nicht äußern.

      Auch zu einer möglichen Partnerschaft der Nutzfahrzeughersteller MAN AG und Scania AB, an denen VW jeweils beteiligt ist, wollte sich Winterkorn nicht äußern. "Glauben sie aber nicht, dass dort nichts passiert, nur weil sie nichts hören", sagte Winterkorn. Man müsse halt abwarten.

      Webseite: http://www.volkswagen.com/
      (END) Dow Jones Newswires
      January 13, 2008 11:57 ET (16:57 GMT)
      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=66662346
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 20:13:53
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      sorry, bin hier absolut neu und wollte mich hier kurz reindrängen meinem ersten Beitrag.
      Weiß jemand wo man Aktienkurse von damals findet?
      Meine Oma hat mit ihren 99 Kahren damals vor 3o Jahren VW-Aktien gekauft und ich hätte gerne einen chart von damls bis heute.
      Weiß jemand weiter?
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 17:46:11
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.045.591 von cash-surfer am 14.01.08 20:13:53Heute steigt VW gegen den Trend. Es könnte sein, das Porsche das schlechte Umfeld nutzt, um einzusammeln !!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 17:49:20
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.071.232 von Spittiinvestor am 16.01.08 17:46:11Ich glaube eher, dass es das neue V-Gesetz ist, das heute einige zum Kaufen animiert. Richtig, es gibt ein neues (überarbeitetes, eiroparechtkonformes) Gesetz. Davon, dass das VW-Gesetz abgeschafft ist, kann also keine Rede sein.
      Nun kommt Porsche unter Druck...
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 18:02:18
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      Die Zahlen könnten beflügeln.
      Der Tiguan verkauft sich super !
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 19:05:45
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      Hi,

      ich versuche mal, die Lage zu analysieren:

      Der Ölpreis fällt, aber keiner nimmts zur Kenntnis....
      Warum?
      Ich denke mal, dass da einige Ölspekulanten langsam kalte Flossen kriegen.--> Gewinne sichern, bevor sie dahin schmelzen....

      Die Börsen kriegen richtig auf die Mütze. Der Bankenkrise sei Dank, möchte man unken... Jawohl, man sucht schlechte News, damit man einen Grund hat, die Indices auf Talfahrt zu schicken. Ich wette, da haben sich schon einige, die etwas länger in die Zukunft denken, kräftig eingedeckt und werden dies auch noch weiter tun.

      Natürlich wird Porsche auch kräftig am Kaufen sein. Kaufen, wenn die Kanonen donnern.

      Wenn jeder seine Aktien loswerden will, dann kann man ja auch mal lieb und freundlich sein und denen das Material abnehmen. Schliesslich glauben die Angsthasen dann, nochmals davon gekommen zu sein. Eben, weil jeder verkauft.... Das nennt man Herdentrieb..... Die Hartgesottenen kaufen dann billiger nach. Wenn die Panik am grössten zu werden scheint, dann ist nach alter Börsenerfahrung der Drehpunkt gen Norden nicht mehr fern.....

      Doch nun noch zu Volkswagen:

      Auch zu einer möglichen Partnerschaft der Nutzfahrzeughersteller MAN AG und Scania AB, an denen VW jeweils beteiligt ist, wollte sich Winterkorn nicht äußern. "Glauben sie aber nicht, dass dort nichts passiert, nur weil sie nichts hören", sagte Winterkorn. Man müsse halt abwarten.

      Genau das ist der casus knacktus !!!

      Diese Aussage von h. Winterkorn sagt doch schon Alles...

      Porsche bzw. Volkswagen haben gemeinsam Eines: Gaaaaaanz viiiiel Zeit !!
      Hinter den Kulissen wird die noch nähere Verbandelung MAN/Scania/Volkswagen immer konkretere Formen annehmen. ---> Irgendwann platzt die Bombe (positiv gemeint). Wenn man bedenkt, was Volkswagen zwischenzeitlich von MAN / Scania an Dividenden einstreicht, dann kann es unsereinem schon schwindelig werden. Freunde, das sind Summen :lick:

      Während also im hintergrund das LKW-Süppchen gerührt wird, um seiner Fertigstellung entgegenzuköcheln, da verkauft VW munter viele, viele Tiguan und VW-Busse. Alle anderen Modelle natürlich auch.

      In Amerika wird irgendwann ein neues Werk gebaut, um dort unabhängig von irgendwelchen Dollar / Euro - Wechselkursen schöne neue Autos zu bauen. Dies alles hat halt mal eine Vorlaufzeit...
      Da das Benzin in USA auch teurer geworden ist, da werden sich unsere amerikanischen Freunde freuen, wenn z.B. ein Volkswagen, die Marke ist bei der amerikan. Jugend hipp, anstatt 15 Liter oder mehr, gerade mal 7 - 9 Liter braucht.

      Leutchen, wir sollten wirklich bezüglich VW mal Kostolany spielen und uns zur ruhe begeben. In 1-2 Jahren sehe ich folgendes:

      VW Vorzüge sind dann inzwischen zu Stämmen geworden.
      Der Kurs der VW Stämme hat sich bis in 2 Jahren verdoppelt. Und dies, wer jetzt noch einsteigt (steuerlich vor 2009) ---> Steuerfrei, juhu ;)

      Die Börsen werden vielleicht noch 1-2 Wochen mies sein, aber wenn die Panik am grössten, dann dreht es ganz schnell wieder nach oben. Schliesslich gehen wir Richtung Frühjahr ---> da gibt es bald wieder Dividenden. Lasst es erst mal wieder etwas wäremer und sonniger werden, dann steigt auch manchem ANALysten wieder der Saft in die Birne.......
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 20:52:26
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.045.591 von cash-surfer am 14.01.08 20:13:53
      Ja, ich habe ein altes Aktienbuch von meinem alten Herrn geerbt, schön mit Charts noch aus den 20zigern. Der Chart des Dow ist dort ab 1924 drin. Das Buch heißt "Technische Analyse von Aktien-Trends". Deutsche Ausgabe Verlag Hoppenstedt, Darmstadt.

      Ausgaben: 1948, 1951, 1954, 1957 - 1966 - 1976

      ISBN 0910944-00-8 (engl. Ausgabe)

      Schau doch einmal in deiner Stadtbücherei nach. An der UNI findest du das Buch auch.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 20:53:58
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.045.591 von cash-surfer am 14.01.08 20:13:53
      Noch ein Tipp: Geh auf die website von VW, Investor Relations und bitte die Jungs dort, dir freundlicherweise einen Chart zuzuschicken! Die haben sowas.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 00:23:21
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      9:16 Uhr
      DGAP-News: PurVia AG (deutsch)

      PURVIA AG: UMZUG IN NEUE FIRMENZENTRALE ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN /
      VOLKSWAGEN AG VERLÄNGERT VERTRAG MIT PURVIA-TOCHTER PurVia AG /

      Öffentliche Ausschreibung 11.01.2008 Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber.

      Hamburg, 11. Januar 2008 - Die PurVia AG hat ihren Umzug von Aurich in Ostfriesland nach Sonneberg in Thüringen pünktlich abgeschlossen. Mit den Konvertierungsarbeiten am neuen, zentralen Standort kann somit plangemäß begonnen werden. Anlässlich des Besuchs des Bürgermeisters sowie Vertretern der Agentur für Arbeit und der lokalen Presse berichtete der technische Geschäftsführer und Mitgründer des Unternehmens Gerd Boyken mit berechtigtem Stolz, dass bereits im Januar die volle Betriebsbereitschaft hergestellt.

      Tatsächlich verließ das letzte umgerüstete Fahrzeug die Werkshallen in Aurich am 21. Dezember 2007; danach musste in Aurich abgebaut, verladen, nach Sonneberg transportiert und dort wieder aufgebaut werden. Dies gelang in Rekordzeit. In Sonneberg wurden während des Aufbau- und Testbetriebes bereits über 20 Fahrzeuge im Kundenauftrag umgerüstet. Damit konnten die anspruchsvollen Pläne und logistischen Herausforderungen, die mit dem Standortwechsel verbunden sind, vollends erfüllt werden. Im Geschäftsjahr 2008 plant PurVia, mit ihren 30 Mitarbeitern in Sonneberg mindestens 6.500 Fahrzeuge auf Autogas umzurüsten und damit die spürbar anziehende Nachfrage nach dieser günstigen und umweltschonenden Antriebstechnologie zu befriedigen. VOLKSWAGEN AG SETZT ZUSAMMENARBEIT MIT PURVIA GRUPPE FORT Die Volkswagen AG, Wolfsburg, hat den Vertrag für die Umrüstung von Neufahrzeugen auf Gasantrieb mit der Prince-Gas Automotive GmbH Deutschland bis in das Jahr 2009 verlängert und bestätigt damit die Kompetenz und hohen Qualitätsstandards der PurVia Unternehmensgruppe. Bereits seit 2004 bietet die Volkswagen AG in Kooperation mit der PurVia Gruppe gasbetriebene Neufahrzeuge an und vertraut hierbei auf die langjährige Erfahrung der Prince-Gas in den Bereichen LPG (Autogas) und CNG (Erdgas). ÜBER PURVIA Die PurVia AG, Hamburg, konzipiert, fertigt und vertreibt über ihre Tochtergesellschaften Prince-Gas GmbH Deutschland und Prince-Gas Automotive GmbH Deutschland Autogas- und Erdgaskomplettsysteme für Kraftfahrzeuge. Die Unternehmensgruppe deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette ab - von der Entwicklung und Produktion von Flüssiggas-Komponenten bis zum Einbau in das Fahrzeug inklusive zahlreicher Garantie- und Serviceleistungen. Mit seinem Geschäftsmodell bewegt sich PurVia Gruppe auf dem wachstumsstarken Markt für alternative Antriebstechnologien: Allein 2006 stieg die Zahl der umgerüsteten Autogas- und Erdgas-PKWs bundesweit um knapp 60.000 auf 140.000. Schätzungen zufolge soll es in Deutschland bis zum Jahr 2015 mehr als 1 Million Gasfahrzeuge geben. Dementsprechend ist die Umrüstung von Kraftfahrzeugen über freie Werkstätten und bundesweit agierende Filialisten ein wichtiger Eckpfeiler des PurVia-Vertriebsmodells. Die PurVia Gruppe beschäftigt derzeit insgesamt 56 Mitarbeiter und plant bis Ende nächsten Jahres eine Verdopplung ihrer Mitarbeiterzahl auf ca. 120. Geleitet wird das Unternehmen vom Firmengründer und Vorstandsvorsitzenden Andreas Boyken sowie dem Finanzvorstand Peter F. J. Schmitz. Weitere Informationen zur PurVia AG erhalten Sie unter.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:54:03
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      17.01.2008 - 15:02 Uhr
      DJ Volkswagen schafft 200 Arbeitsplätze im Stammwerk Wolfsburg

      WOLFSBURG (Dow Jones)--Die Volkswagen AG schafft aufgrund der starken Nachfrage nach dem Golf Arbeitsplätze im Wolfsburger Stammwerk. 200 Mitarbeiter aus der Tochtergesellschaft Auto 5000 sollen einen Arbeitsplatz im Stammwerk erhalten, teilte der Wolfsburger Automobilhersteller mit. Die dadurch frei werden Stellen sollen unter anderem durch Mitarbeiter der WOB AG besetzt werden.

      Im Mittelpunkt dieses Angebots an die heute bei der Auto 5000 eingesetzten Ausgebildeten steht unser Ziel, Versetzungsbarrieren zwischen den Gesellschaften und Standorten des Konzerns abzubauen", sagte VW-Personalvorstand Horst Neumann. Es müsse selbstverständlicher und einfacher werden, Mitarbeitern den Wechsel zwischen Arbeitsplätzen zu ermöglichen, ohne dass dem eine Vielzahl von Regelungen entgegensteht.

      Webseite: http://www.volkswagenag.de
      END) Dow Jones Newswires
      January 17, 2008 09:02 ET (14:02 GMT)
      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 06:56:35
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.072.582 von FuxxMA am 16.01.08 19:05:45Bevor ihr weiter (blind) kauft, denkt erst mal über die Konsequenzen des neuen VW-Gesetzes nach. Das ist ein schwerer Schlag für Porsche. Faktisch wird deren Handlungsfreiheit, wenn sie die Mehrheit wirklich erwerben sollten, massiv eingeschränkt. Das Land Niedersachsen hat mit den 20,X% weiterhin großen Einfluss.
      Wenn das Gesetz verabschiedet ist (im März 2008?) werden einige (spekulative) Investoren ihre Engagements sicherlich überdenken.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 21:53:58
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.090.513 von N100 am 18.01.08 06:56:35Hi,

      Stand heute oder auch in 2 Monaten gebe ich Dir voll recht. !!!

      Aber wer kann wissen, ob irgendwann das Land niedersachsen, das am VW-Kurs schon einiges an Kohle verdient hat, einen Teil oder auch mehr an Porsche abtritt ????

      Merke: Politik ist eine Hure...... und bei den klammen Haushalten der Länder braucht Porsche denen vielleicht nur ein verlockendes Angebot machen.........

      Zudem: An der Börse gilt oft der "Toyota-Spruch":

      Nichts ist unmöglich.

      Jetzt wird im April aber erst mal die (wahrscheinlich erhöhte) Dividende eingesackt !!!:lick:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 21:55:00
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      Ach noch was.

      Traue keinem ANALysten-Kommentar !!!! Es könnte irgendein persönliches Interesse dahinter stecken.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 22:06:36
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      18.01.2008 - 09:06 Uhr
      DJ SEB Enskilda handelt größere Scania-Aktienpakete

      STOCKHOLM (Dow Jones)--Über die SEB-Tochter Enskilda sind am Donnerstag zwei größere Aktienpakete am schwedischen Lkw-Hersteller Scania veräußert worden. Die Identität des oder der Käufer wurde dabei nicht enthüllt. Bei den Anteilen handelte es sich um 834.000 B-Aktien zum Preis von 133 SEK je Anteilsschein und 200.000 A-Aktien zu je 148,25 SEK.

      Zu den Großaktionären der Scania AB gehören die schwedische Investor AB sowie der deutsche Nutzfahrzeug-Hersteller MAN und der Automobilhersteller Volkswagen.

      Webseiten: http://www.volkswagen-ag.de
      http://www.enskilda.com
      http://www.scania.com
      http://www.man.de
      http://www.investorab.com
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 22:16:54
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.102.079 von FuxxMA am 18.01.08 21:55:00
      Standard-Weisheit, für die sich aber leider kein Privatanleger interessiert. Die saugen doch die Worte der A....kriecher förmlich auf!

      Die Miesen von Citibank, Merrill Lynch, JP Morgan und und und müssen nun erst einmal wettgemacht werden. Auch die hohen Boni (66 Mrd. für die Götter der 5 größten Investmentgesellschaften) gehören dazu. Zudem holt man sich das Geld von den dusseligen Anlegern, indem man sie mit Phantasie-Ratings verarscht.

      Nun kommt auch noch Freund Bush und bietet Milliarden, um der Wirtschaft zu helfen. Die Leute sollen wieder konsumieren. Diese Milliarden werden - und das garantiere ich - von genau diesen Managern in Nadelstreifen auch noch abgegriffen.

      Die Amerikaner haben ein großes Problem, die restlichen großen Welt-Wirtschaften laufen rund, die Auftragsbücher der Unternehmen sind voll. Es muß sich nur mal einer finden, der das der Masse klarmacht. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 11:03:34
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.102.306 von ZenoCyprus am 18.01.08 22:16:54Hi,
      heissen Dank für das Posting.

      Du triffst genau den Punkt, aber die kleinen Dummbeutel werden immer wieder den Krawattenburschen auf den leim gehen.

      Genau dies ist aber sehr interessant zu wissen, da man -sozusagen von hinten, durch die kalte Küche- damit sich besser positionieren kann und dann an den Deppen auch noch gute Kohle verdient.

      Will sagen:
      Im Moment wird die Gunst der Stunde genutzt, um die Kurse auf biegen und Brechen runter zu hauen. Dann ist wieder richtig Luft nach oben zu den Höchstständen. ---> Man kann die Kuh gleich 2 x melken. Gut so.

      Aber was bedeutet das gerade für die Privat-Anleger ??

      Man muss schon mal seine Aktien anschauen, ob man auch Qualität im Depot liegen hat, oder nicht !!!!!!!!!!

      Bei Qualität --> und da gehört Volkswagen auf jeden Fall dazu ---> da würde ich die Papiere um keinen Preis im Moment aus der Hand geben
      -zumindest, wenn es sich um VW Vorzüge handelt-

      Bei Volkswagen Stammaktien würde ich mal schauen, ob ich sie über 1 Jahr im Depot liegen habe, ---> dann würde ich -als Privatanleger- die steuerfreien Stücke verkaufen ---> vom steuerfreien Erlös würde ich mir VW Vorzüge kaufen, und diese liegen lassen.

      Effekt:

      Für den Erlös aus Stämmen kriegst Du einige Stücke mehr an Vorzügen ---> damit für mehr Stücke auch noch die höhere Dividende der Vorzüge.

      Der Einstiegskurs bei den Vz. ist in \"Deinem\" Depot dann wahrscheinlich höher, als der Deiner \"Ex-Stämme\". Dies darf aber nicht überbewertet werden, da an Deinem Frühstückstisch ja eh immer ein unsichtbarer Zeitgenosse sitzt ---> der deutsche Finanzminister.

      Du nutzt die Steuerfreiheit Deiner Spekulationsgewinne bei den Stämmen, die Du dann erst mal im eigenen Sack hast.

      Beim Neukauf von den Vorzügen fängt die Spekulationsfrist zwar wieder neu an zu laufen. Da du die Papiere aber vor 2009 erworben hast, gilt, wenn ich das mal richtig gelesen habe, für vor 2009 erworbene Aktien die Speku-frist noch 5 Jahre.

      1. In diesen 5 Jahren kassierst Du noch richtig schön Dividende
      2. setzt Du auf Zeitgewinn
      3. irgendwann -früher oder später- werden die Vz. in Stämme umgewandelt.
      4. Wartet mal ab: Ende 2008 werden noch viele Leute, die noch heute eine Aktie nicht mit der Beißzange angefasst hätten, plötzlich Aktien haben wollen, alleine um sich die dann wegfallende Spekulationsfrist zu sichern.

      Dies ist ein rein psychologischer Effekt. Alles was die Dappschädel nicht, nur sehr schwer, oder bald nicht mehr kriegen können, das wird -möglichst- auf den letzten Drücker kassiert.

      Allein dieser Efekt dürfte die Aktienmärkte -auch bei anderen Anlegern- aus steuerlichen Gründen noch mal pushen.

      Da aber, und damit möchte ich enden, die Bäume ja nicht in den himmel wachsen, wird jetzt erst mal auf die Kurse gedroschen.
      Der Bankenkrise sei Dank. Leider entwickelt sich ja der Ölpreis nicht so, wie ihn sich manche Zocker gewünscht hätten (über 100 Dollar), aber dass der Ölpreis -wie auch von mir in früheren Posts vermutet- jetzt abkackt, das ist nur der Anfang.

      Ich kann mir in relativ kurzer Zeit einen Ölpreis von 70-80 Dollar vorstellen.

      Nur die Börse will das im Moment nicht hören -höchstens als Randnotiz-

      Aber die von den Ölpreis-Spekulanten verdienten Gelder werden wohl wahrscheinlich nicht auf irgendeinrem sparbuch landen, nein, diese Kohle landet dann im Aktienmarkt zu runtergedroschenen Kursen. Wenn die Herrschaften sich dann still und leise eingedeckt haben, dann werden wir wahrscheinlich alle bereis bekannten -und schon vergessenen- guten Botschaften auf einen Schlag serviert bekommen und die dummen Trottel werden alle glücklich sein und die Kurse werden steigen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:56:25
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      VW hat sich wirklich wacker geschlagen heute. Alle Achtung!
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 19:14:24
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.120.525 von Barral am 21.01.08 18:56:25Hi,

      ich glaube nach wie vor, dass VW ein echter Sonderfall ist.
      Haben ja auch schon gut zurückgesetzt im Kurs. Aber nicht allein die Phantasie, die in der Aktie steckt, sondern auch die echt guten Fakten, die im Moment an der Börse -zumindest offiziell- niemand recht zur Kenntnis nehmen will ---> weil man sie später als "Gesammelte Werke" besser brauchen kann !!!

      Ich denke, allein die heutige Stärke von VW dürfte beweisen, dass das Papier, wenn es allgemein wieder nach oben geht, eine Rallye vor sich haben müsste.

      Sicher hat Porsche heute beherzt zugegriffen -bei Stämmen wie bei Vorzügen-.

      Am Freitag ist Porsche-HV. Vielleicht gibt es was Interessantes ??
      Aber die Börse wird sich dann mal wieder das Maul abwischen ---> Sell on good News. Nur, dass dies nicht von allzu langer Dauer sein wird. Da könnte sich Porsche dann auch über noch günstigere Kaufkurse freuen ---> und wer zuletzt lacht.....
      Der Markt wird nämlich immer enger - immer weniger Material im freien Handel. Im April ist HV bei Volkswagen, und bis dahin sind es noch so einige Börsentage, an denen die echten Interessenten dann noch was am Markt abgreifen können.... Der Markt wird nochmal enger....

      Ich denke, die Hartgesottenen werden noch belohnt werden,

      die Angsthasen werden erleben, wie Andere mit ihren verkauften VW-Papieren noch einiges an Kohle verdienen werden.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 10:08:25
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.120.824 von FuxxMA am 21.01.08 19:14:24der VOW-Zug rollt wieder, aktuell 159,10
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 16:31:06
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.165.483 von pasteur am 25.01.08 10:08:25und auch noch die 160,00 genommen.

      Heute plus von 4,93%, das ist wohl auch der Ausfluss der guten Porsche Zahlen!
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 16:35:10
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      Voller Artiel auf manager-magazin.de nachzulesen!

      Wiedeking dagegen präsentiert sich als streitlustiger Frontkämpfer bei der Hauptversammlung in der Stuttgarter Porsche-Arena. Seinen Einfluss beim Volkswagen-Konzern könne Porsche nach Belieben ausbauen: "Niemand wird uns mehr daran hindern, die nächsten Schritte zu gehen, sofern wir es wollen", erklärt Wiedeking vor 4800 großteils applaudierenden Aktionären, "auch der Konzernbetriebsrat von Volkswagen wird uns daran nicht hindern."

      Gleichzeitig warnt Wiedeking jedoch vor überstürzter Euphorie über das VW-Engagement: Denn "dieses gewaltige Rad, das wir drehen" sei nicht ohne Risiko. "Den Beweis für die Richtigkeit unserer Entscheidung müssen wir erst noch erbringen."

      Porsche hat seine VW-Beteiligung im vergangenen Jahr auf rund 31 Prozent aufgestockt und ist damit größter Einzelaktionär des Wolfsburger Konzerns. Dank weiterer Aktienoptionen wäre die Porsche-Konzernholding in der Lage, den Anteil noch erheblich zu erhöhen. Wiedeking lässt keinen Zweifel daran, dass Porsche in die Unternehmenspolitik von VW aktiv eingreifen will. "Wer so viel Geld investiert, muss sich um seine Anlage kümmern, und zwar gründlich", sagt der Porsche-Chef. "Wie geben uns nicht zufrieden, wenn Begründungen noch Fragen aufwerfen. Und wir haken nach, bis wir umfassend Bescheid wissen."
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 23:15:04
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      26. Januar 2008, 04:00 Uhr
      VW will die Automatik abschaffen

      Das neueste Doppelkupplungsgetriebe hat sieben Gänge und ist sparsam wie nie zuvor - bald soll es zum Standard für alle Modelle werden

      Geht es nach Frank-Thomas Metzner, ist das herkömmliche Automatikgetriebe schon bald Geschichte. Weil die 2004 von VW eingeführte Doppelkupplung alles besser könne, nicht so viel koste und weniger verbrauche, seien die Tage des Drehmomentwandlers endgültig gezählt, sagt der Chef der Wolfsburger Getriebeentwicklung. Den nächsten Schritt zum flächendeckenden Einsatz des Doppelkupplungs- oder auch Direktschaltgetriebes (DSG) soll der siebte Gang bringen.

      Während die Konkurrenz erst langsam ihre eigenen Lösungen an den Start bringt, lässt VW nun schon die zweite Entwicklungsstufe des DSG vom Stapel und bietet das in vielen Details verbesserte Räderwerk erstmals auch für die schwächeren Motorvarianten beim Jetta und in der Golf-Familie an. Bis zum nächsten Jahr werden sie damit in Europa das Automatikgetriebe in allen Modellen bis hinauf zum Passat ersetzen, kündigt Metzner an. Und auch im Rest der Welt hat der Wandler für ihn bald ausgedient: Von den Oberklasse-Modellen abgesehen, soll bis 2011 sogar in den USA und in Japan auf DSG umgestellt worden sein.

      Langfristig sieht Metzner für die konventionelle Automatik selbst in Autos wie Phaeton und Touareg keine Zukunft: "Dort müssen wir mehr Überzeugungsarbeit leisten", gibt er zu. Aber sobald das erste DSG für größere Drehmomente zur Verfügung stehe, werde auch im Oberhaus das schleichende Ende der althergebrachten Automatik beginnen.

      Jetzt allerdings richtet sich der Blick erst einmal in die Niederungen des Massenmarktes. Nachdem sie ihre ersten Doppelkupplungsgetriebe zunächst an die starken Motoren mit bis zu 300 PS und maximal 350 Newtonmeter (Nm) Drehmoment gekoppelt haben, reichen sie jetzt eine in den Dimensionen abgespeckte, aber technisch dafür weiter verfeinerte Version für die schwächeren Modelle von Golf, Golf Plus und Jetta nach. Damit gibt es die automatisierten Schaltvorgänge ohne spürbare Zugkraftunterbrechung künftig auch in Kombination mit dem 122 PS starken 1,4-TSI-Motor und dem mit 105 PS meistverkauften Diesel im Modellprogramm. Der Aufpreis bleibt konstant: 1750 Euro.

      Statt bislang sechs Gängen bekommt dieses Getriebe sieben Fahrstufen, mit denen die Drehzahl noch näher am Optimum gehalten und eine Art Overdrive eingebaut werden kann. Weil die Belastungen bei den schwächeren Motoren geringer sind, können die Bauteile schrumpfen. Zusammen mit weiteren technischen Kniffen und dem um 16 Kilo verringerten Gewicht geht so der Verbrauch deutlich zurück. "Beim Diesel liegen wir damit nur noch ganz knapp über und beim Benziner sogar unter dem Handschalter", sagt Metzner. So soll der Golf 1.4 TSI mit dem neuen DSG 5,9 Liter verbrauchen, während die Variante mit Schaltgetriebe auf 6,3 Liter kommt. "Das ist ein Gewinn von 0,4 Litern oder mehr als sechs Prozent", rechnet der Ingenieur vor. Die konventionelle Automatik würde rund 20 Prozent mehr verbrauchen.

      Und beim Diesel hinkt das DSG dem Handschalter nur noch um 0,2 Liter hinterher. Damit wird die Doppelkupplung laut Metzner sogar langsam reif für den Einsatz in den Sparmodellen der BlueMotion-Serie. Zwar nehme die dort eingesetzte Spartechnik einige DSG-Vorzüge vorweg, sodass man nicht den gesamten Spritgewinn auf den Saubermann übertragen könne. Doch zumindest den Mehrverbrauch könnte man so in den Griff bekommen. Weil viele Flottenkunden nicht mehr zum Schaltknüppel greifen wollen, käme BlueMotion dank DSG damit für deutlich mehr Kunden in Frage.

      Dass man mit einer Spritspartechnik unterwegs ist, davon merkt man am Steuer der DSG-Modelle nichts. Im Gegenteil: Mit ihren blitzartigen Gangwechseln machen die Autos auch auf schnellen Landstraßen oder gar auf der Rennstrecke Spaß - nicht umsonst baut VW das Getriebe auch in den Golf GTI oder den R32 ein. Und wer partout selbst eingreifen möchte, kann die Gänge wie bei einer Tiptronic ja auch am Lenkrad oder am Schaltknauf wechseln. Rollt man allerdings gelassen durch den Alltag, erledigt das Getriebe seine Arbeit nahezu unmerklich: Mit dem siebten Gang noch feiner abgestuft, schaltet es jetzt noch häufiger, macht dabei aber auch kleinere Drehzahlsprünge und ist deshalb nicht mehr zu spüren.

      Noch müssen Kunden der Oberklasse das Schalten einem Wandler überlassen, doch Getriebechef Metzner will auch dort "Überzeugungsarbeit leisten" und in den nächsten drei Jahren ein DSG-Getriebe in Serie bringen, das auch die Kräfte von Acht-, Zehn- oder Zwölfzylindern aushält. Ein paar Jahre lang könnte es parallel dazu noch konventionelle Getriebe geben, sagt Metzner. "Aber irgendwann wird die herkömmliche Automatik auch dort aussterben."
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 23:23:46
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      Lesenswerter Bericht auf Welt online.de über das Autofahren in China:

      26. Januar 2008, 04:00 Uhr
      Und täglich grüßt das Chaos
      Angela Recino hat in China eine Art "7. Sinn" gedreht. Hier schreibt die TVProduzentin über die Gefahr auf Chinas Straßen
      Ich kenne mich aus mit dem Autofahren, ich weiß einiges über Fahrsicherheit und Unfallrisiken, denn ich habe lange Zeit an der legendären ARD-Sendung "Der 7. Sinn" mitgewirkt. Hier in Peking zählt das alles nicht. Hier bin ich nur eine Fußgängerin. Wer hier kein Auto hat, lebt gefährlich. Radfahrer sind Habenichtse, Fußgänger die Paria.Alice, meine Dolmetscherin, hat selbst bei Tag erkennbar Angst, eine Straße zu überqueren - auch, wenn die Ampel Grün zeigt. Noch während wir die Straße passieren und sich ein Auto nähert, überlegt sie, ob sie die Flucht antreten soll.

      Meist fasst sie mich am Arm. Keine beruhigende Geste. Will sie mich schützen oder im Ernstfall hinter mir in Deckung gehen? Ich versuche, ruhig zu bleiben und uns beide schnellstmöglich auf die andere Straßenseite in Sicherheit zu bringen. Mehrfach musste ich die Beine in die Hand nehmen. Alice' Ängste sind mehr als berechtigt.

      Wer damit rechnet, dass jemand für einen Fußgänger stoppt, bezahlt diesen Irrtum mit dem Leben - so wie die junge Frau, die versuchte, bei Dunkelheit eine sechsspurige Schnellstraße zu überwinden. Der Unfallfahrer lachte anschließend hysterisch, wie die Polizeikamera dokumentierte. "Ich dachte, sie schafft's noch ..." Eine Bremsspur war nicht zu sehen.

      Täglich werden mein Team und ich Zeugen von Beinahe-Kollisionen und Schlägereien zwischen Pkw- und Radfahrern. Alltag in Peking. Die 14-Millionen-Metropole, in der am 8. August die Olympischen Spiele beginnen, wechselt ständig ihr Gesicht. Über Nacht entstehen neue Wolkenkratzer und Shoppingmalls. Und mit den Häusern wächst das Verkehrsaufkommen. Im Stau der Rushhour, nach den täglichen Dreharbeiten, haben wir Zeit, das neue Peking zu betrachten. Als Fußgänger fehlt dazu die Zeit, ist man doch viel zu sehr damit beschäftigt, sich in Sicherheit zu bringen. Der Verkehr kommt von allen Seiten, und alle wollen nur vorankommen.

      Die Dolmetscherin Alice hasst den Straßenverkehr in der Hauptstadt. Sie stammt aus Hongkong, lebt aber seit mehr als zehn Jahren in Peking. "Aus Angst" hat die 33-jährige Lehrerin nie den Führerschein gemacht. Kein Wunder: Während Deutschland 2007 weniger als 4300 Verkehrstote zählte, starben auf Chinas Straßen nach Angaben der Behörden 90 000 Menschen, das sind 250 am Tag. Dabei werden 93 Prozent der Unfälle von Autofahrern verursacht. Sie missachten Verkehrsregeln oder kennen sie nicht einmal.

      Immerhin hat die chinesische Führung das Problem erkannt. Verschärft wurden nicht nur die Verkehrskontrollen. Seit einiger Zeit fördert die Regierung Anstrengungen in Unfallforschung und Verkehrserziehung, so auch unser "Road Safety Program", eine Fernsehserie nach dem Vorbild des "7. Sinns". Die Serie, gedreht unter anderem vom Team der deutschen Originalsendung, aber mit chinesischen Darstellern und Fahrzeugen, zeigt, wann ein Crash unausweichlich ist, wie er zu vermeiden wäre, und wie man sicherer unterwegs sein könnte. Überdies informieren wir über die wichtigsten Verkehrsregeln. Bewegte Bilder versteht auch, wer nicht lesen kann.

      Pate unseres Projekts ist der Auto-Marktführer in China: Volkswagen.

      Der Konzern betreibt zusammen mit der Tongji-Universität in Shanghai seit 2005 Unfallforschung in China. Zhang Suixin, Vorstandsmitglied von VW-China, spricht von einem "schnell wachsenden Verkehrsaufkommen und einem hohen Anteil an Fahranfängern" auf Chinas Straßen.

      Der Wohlstand in China wächst, die Mobilität explodiert, und die Unfallzahlen haben ökonomisch kritische Dimensionen erreicht. Der wirtschaftliche Verlust liegt bei etwa 12,5 Milliarden Dollar pro Jahr oder bis zu drei Prozent des chinesischen Bruttosozialprodukts. Rund die Hälfte der Verkehrsopfer stirbt im Alter von 16 bis 45 Jahren. Es trifft die Arbeitskräfte im besten Alter, Chinas wichtigstes Kapital, die Altersversorgung der Mao-Generation.

      Ein Grund für die Misere ist, dass China für die typische Phase der Kleinwagen-Motorisierung, wie wir sie aus Nachkriegsdeutschland kennen, keine Zeit hat. Chinas Autofahrer steigen vom Fahrrad gleich auf Kompakt- und Mittelklasse um. Kleinwagen sind hier kaum einmal zu sehen, denn sie haben einfach nicht genug Prestige.

      Somit spiegelt auch die Autowahl den Kampf auf der Straße wider: Es gilt das Gesetz des Stärkeren. Starke Motoren verführen zum Gasgeben, angesichts des hohen Standards westlicher Sicherheitstechnik in der Mittelklasse unterschätzen viele Fahrer zudem die Grenzen der Fahrphysik. Riskante Überholmanöver auf der Landstraße führen immer wieder zu Kollisionen mit Lkw und Bussen.

      China war einst ein Königreich für Fahrradfahrer. Hier gibt es Radwege in Panzerspurbreite. Die Gefahr lauert heute an der Schnittstelle zum Vierrad: zugeparkte und von Autos befahrene Radwege, Busfahrer, die unachtsam abbiegen und gleich drei Radfahrer im toten Winkel unter sich begraben.

      Eine zusätzliche Gefahr: Fast alle Radler fahren ohne Licht, und unsere chinesischen Kollegen versichern, in China gebe es keine Fahrräder mit Licht im Angebot. Licht zum Nachrüsten? Schon gar nicht. Unser Film, wie man im Dunkeln mit Warnweste und Warndreieck eine Unfallstelle absichert oder welch eine Lebensversicherung Reflexstreifen an der Bekleidung sein können, hinterlässt entsprechenden Eindruck, immerhin.

      Ein anderer Grund für Tote und Verletzte: Kaum jemand legt den Gurt an. Die Ausreden sind, anderer Kulturkreis hin oder her, dieselben wie in Deutschland: "Ich fahre doch langsam ..." - "Habe es ausnahmsweise vergessen ..." - "Bin gerade erst losgefahren ..." - "Fahre nicht weit ..." Wären die Folgen nicht so traurig, wir hätten gelacht.Weiteres Problem: der Alkohol. In China wird Gastfreundschaft großgeschrieben, sowohl privat als auch im Geschäftsleben. Viele Verträge schließen die Menschen eher bei einem opulenten Essen denn im Büro. Alkohol gehört selbstverständlich dazu. Dass man danach wieder ins Auto steigt, ist leider ebenfalls alltäglich. Nicht zuletzt deshalb hat die Polizei die Alkoholkontrollen inzwischen verstärkt und drakonische Strafen verhängt.

      Nach zwei Jahren der Vorbereitungen und vier Monaten Dreharbeiten ist auch unser "8. Pfad", so lautete einst der Arbeitstitel der Serie, auf Sendung: In Peking, Shanghai und in zwei weiteren Metropolen können die Chinesen nun sehen, dass Autofahren auch mit mehr Sicherheit möglich ist. Aber ob es hilft? "Jeder Marsch durch die Wüste beginnt mit einem ersten Schritt", zitiert Alice ein chinesisches Sprichwort. Ich hoffe nur, dass meine zierliche Dolmetscherin den Straßenverkehr in Peking noch lange überlebt.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 18:12:21
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      Niedersachsen hat gewählt, die "Anstandsfrist" für Porsche auf die Komplettübernahme sollte damit rum sein.

      Bzw. Niedersachsen sollte auf 25% aufstocken, dass konform dem deutschen Aktienrecht eine Sperrminorität gegeben ist!
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 18:18:19
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.204.769 von pasteur am 29.01.08 18:12:21Hi,

      offenbar verkaufen einige Stämme (Spekulationsfrist ist wahrscheinlich rum) und wechseln in Vorzüge......
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 22:40:23
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.204.867 von FuxxMA am 29.01.08 18:18:19Arbeitest Du zufällig bei der West LB :-)

      Ehrlich gesagt glaub ich nicht dass die Vorzüge den Stämmen überlegen sind.

      Bei einer möglichen Umwandlung von Vorzügen würden die jetzigen Stämme ja wohl entschädigt werden

      Wo wir uns aber ja einig sind dass die VOW so oder so nach oben gehört :-)
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 22:58:50
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      Fed Cuts Interest Rate to 3% as U.S. Growth Falters (Update5)

      By Craig Torres

      Jan. 30 (Bloomberg) -- The Federal Reserve lowered its benchmark interest rate by half a point to 3 percent, the second cut in nine days, and indicated its willingness to do so again to prevent a U.S. recession.

      ``Downside risks to growth remain,'' the Federal Open Market Committee said in a statement after meeting today in Washington. In a reference to the volatility of the past five months, the Fed added that ``financial markets remain under considerable stress and credit has tightened further for some businesses and households.''

      The dollar tumbled and Treasury notes weakened after the decision as traders anticipated another reduction at the Fed's March meeting, if not before. The cumulative reduction in rates since Jan. 22 is the fastest easing of monetary policy since 1990.

      ``They're going full-bore trying to keep the economy from recession,'' said David Resler, chief economist at Nomura Securities International Inc. in New York. ``Conditions in the market place are the driving force right now. Factual data support it.''

      Hours before the decision was announced, the Commerce Department reported that gross domestic product grew at an annual pace of 0.6 percent in the fourth quarter. Stocks rallied in the hour after the rate cut, before surrendering their gains.

      ``The Fed has gotten religion and is going do what they need to do,'' said Mark Vitner, senior economist at Wachovia Corp. in Charlotte, North Carolina.

      Readiness to Respond

      Fed officials said they will continue to assess financial markets and the economy ``and will act in a timely manner as needed.''

      ``Recent information indicates a deepening of the housing contraction as well as some softening in labor markets,'' the central bank's statement also noted.

      Chairman Ben S. Bernanke and the Fed's Board of Governors also voted to cut the discount rate, the cost of direct loans from the central bank, to 3.5 percent from 4 percent.

      Dallas Fed President Richard Fisher dissented from today's decision, preferring no change.

      Policy makers presented revised three-year economic forecasts at this week's gathering. The Fed will release the projections along with minutes of the meeting on Feb. 20.

      Today's Commerce Department figures showed the Fed's preferred inflation gauge rose at a 2.7 percent annualized rate last quarter. Fed officials in October forecast the personal consumption expenditures price index minus food and energy would rise 1.6 percent to 1.9 percent in 2010, offering a measure of their longer-term inflation objective.

      Inflation

      ``The Committee expects inflation to moderate in coming quarters, but it will be necessary to continue to monitor inflation developments carefully,'' the Fed said in today's statement.

      Wall Street firms including Morgan Stanley, Merrill Lynch & Co., Goldman Sachs Group Inc. and Citigroup Inc. are forecasting the first recession since 2001 this year. Still, executives at firms such as Dow Chemical Co. said they don't detect a downturn yet, while risks remain.

      This year ``will be slower than 2007,'' Andrew Liveris, the chairman and chief executive officer of Dow Chemical, said yesterday. ``It is an inconvenience, not a catastrophe.''

      United Parcel Service Inc., Caterpillar Inc. and General Electric Co. are relying on gains overseas to counter slower growth at home.

      Evolution Since August

      Fed policy makers have struggled since August to contain the economic damage sparked by the worst housing recession in a quarter-century. The world's largest banks and securities firms have recorded more than $133 billion in asset writedowns and credit losses since the beginning of 2007, which analysts blamed on weak and fragmented supervision and poor credit analysis.

      Foreclosure rates rose 75 percent in 2007 as a record amount of adjustable-rate loans to borrowers with weak or limited credit histories reset to higher rates, RealtyTrac Inc. data show. Home prices in 20 U.S. metropolitan areas fell 7.7 percent in November from a year earlier, the 11th consecutive decline, the S&P/Case-Shiller home-price index showed yesterday.

      ``We are in a historic housing bust right now, comparable to that of the Great Depression,'' said Robert Shiller, chief economist of MacroMarkets LLC in Madison, New Jersey, who co- founded the house-price index. ``The unraveling of that has unpredictable consequences.''

      Delay in 2007

      Fed officials waited until September to cut the benchmark lending rate, even though premiums on corporate bonds and lower- rated securities began to climb in late June.

      By December, Fed policy makers had cut the benchmark lending rate 1 percentage point, yet still described the policy rate as ``somewhat restrictive'' as they deliberated whether to cut again that month, minutes show.

      The government's December payroll report, which showed a loss of 13,000 private sector jobs, the first decline since July 2003, began to reshape Fed officials' views about risks.

      Bernanke used a Jan. 10 speech to update the public. ``The baseline outlook for real activity in 2008 has worsened and the downside risks to growth have become more pronounced,'' he said, breaking with the Fed's statement a month earlier which only expressed ``uncertainty'' about the outlook. He pledged ``substantive additional action as needed.''

      To contact the reporter on this story: Craig Torres in Washington at ctorres3@bloomberg.net

      Last Updated: January 30, 2008 15:49 EST
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 23:00:42
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      30.01.2008 - 06:15 Uhr
      DJ TERMINE/Aktiensplits an deutschen Börsen
      Nachfolgend eine Übersicht über geplante Aktiensplits von an deutschen Börsen notierten Unternehmen.

      HINWEIS: Die exakten Termine werden von den Unternehmen oft erst kurz vor der Umstellung mitgeteilt.

      Name (WKN) Verhältnis* Termin
      ----------------------------------------------------------------------------

      Porsche (693773) 1:10 Auf HV am 25. Januar beschlossen (
      Umsetzung "bis April" geplant)

      * Anzahl der gehaltenen Aktien vor und nach dem Split

      Keine Gewähr für Vollständigkeit.
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 10:23:57
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.220.747 von pasteur am 30.01.08 22:40:23Hi,

      nein, ich arbeite nicht bei der WestLB. Vielmehr bin ich der Meinung, dass sich gerade die westLB, die ja in Sachen VW -sagen wir es mal vornehm, um keine Beleidigungsklage fürchten zu müssen....- so einige unschöne Dinge zu verantworten hat, besser bei "ANALysten-Kommentaren" mehr Zurückhaltung walten lassen sollte.

      Für meine Person sind deren Kommentare sowieso nicht so recht glaubwürdig ---> nach den vergangenen Taten.....

      Nun zu den VW- Vorzügen:

      Wenn Porsche oder auch das Land Niedersachsen keine Vorzüge kaufen würde, so sähe ich dies als Fehler an. Ja, es würde gerade an Geldverschwendung grenzen.

      Szenario 1:
      Porsche kauft nur Stämme --> zu den um ca. 60 Euro gegen Vz. teureren Preisen --> ok. Es kommt Material aus dem Markt raus. --> Der VW-anteil -mit Stimmrecht- erhöht sich für Porsche.

      Da das Listing der Vorzüge eigentlich unnötig Geld kostet, wird man sich über kurz oder lang darauf verständigen, die Vz. abzuschaffen.

      Szenario 2:

      Porsche bzw. VW wandelt die Vz. in Stämme um und hat noch nicht fast alle Vz.

      ---> Der Anteil am Unternehmen sinkt sowohl für Niedersachsen, wie auch für Porsche. Der Markt wird sich -im Wissen, bald für die Vz. Stämme zu kriegen- verstärkt mit Vz. eindecken, was den Kurs der Vz. nach oben treiben wird.
      Wenn die Vz. dann Stämme sind, wird eben für eine VW-Aktie ein teurerer Preis zu zahlen sein, als heute für Vz.
      Dieses Szrenario traue ich dem Finanzvorstand von porsche, der ja ein Fuchs in Finanzen zu sein scheint, nicht zu.!!!!!!!!!

      Also schon eher
      Szenario 3:


      Man kauft an schwachen Tagen meldepflichtige VW Stämme, aber auch in vielen kleinen Orders VW-Vorzüge. Porsche hat Zeit.... Allein Porsche weis, wann man ca. 95 % der Vorzüge im Depot hat......
      Dann -und erst dann- wird entweder auf der VW-HV in 2008 oder in 2009 ---> vielleicht auch in einer ausserordentlichen Hauptversammlung die Entscheidung über die Umwandlung fallen.

      Der Markt wird die Nachricht aufsaugen wie ein Schwamm und wird die billigeren Vorzüge ordern. Der Kurs der Vz. wird sich dem der Stämme bedenklich nähern.....

      Jetzt wüsste ich gerne von Dir, wer von den Aktionären genügend Stimmrechte gegen solch einen Umwandlungsbeschluß aufbringen könnte......

      Genau, Porsche !!!!!!
      Und genau Porsche wird als Mehrheitsaktionär die Gewinnmaximierung im blick haben.

      Zur Gewinnmaximierung passen keine listingkosten für Vorzüge, es passen auch keine Quertreiber auf der HV dazu.

      Ach ja, wenn -bei Szenario 3- das Land Niedersachsen keine Vorzüge dazukauft, dann rutschen sie nach der Umwandlung locker unter 20 %.

      Zudem, das gilt für Alle, die anstatt in Stammaktien -->jetzt in vorzüge gehen:

      Wenn der Vz.-Kurs dann steigt, dann steigt für Porsche / VW auch der Firmenwert....................... Und die Bilanz sieht auch noch besser aus.
      Geil, was ??
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 23:11:51
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      31.01.2008 - 01:00 Uhr
      DJ VW verzichtet im Sommer in Wolfsburg auf Werksferien

      WOLFSBURG (Dow Jones)--Aufgrund der hohen Nachfrage will die Volkswagen AG im Stammwerk Wolfsburg auch in den Werksferien produzieren. Der Automobilhersteller wolle im Zweischichtbetrieb in den drei VW-Ferienwochen zusätzlich 10.000 Automobile bauen, berichtet die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" aus ihrer Donnerstagausgabe.

      Betriebsratsmitglied Heinz-Georg Wenzel sagte der Zeitung, die Arbeit im Werksurlaub solle auf freiwilliger Basis erfolgen. In den kommenden Wochen werde unter den Kollegen abgefragt, wer bereit sei zu arbeiten. Sollten sich nicht ausreichend VW-Stammkräfte finden, soll im Werk in einem neunwöchigen Korridor auf Zeitarbeiter der Wolfsburg AG zurückgegriffen werden. Ein Volkswagen-Sprecher bestätigte im Prinzip die Meldung, wollte jedoch die Zahlen nicht kommentieren.

      Um der Nachfrage nachzukommen, wird laut Bericht im Werk Wolfsburg zusätzlich ab April eine neue Montagelinie gestartet, auf der täglich rund 550 zusätzliche Tiguan und Golf in Mischfertigung gebaut werden sollen. Derzeit kämpfe Volkswagen mit Lieferengpässen, die zu Wartezeiten bis zu 10 Monaten führen.

      Webseite: http://www.volkswagen.ag
      http://www.waz-online.de/
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 17:57:44
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.223.333 von FuxxMA am 31.01.08 10:23:57bei einer Umwandlung würden die Stämme aber "entschädigt" werden (dies wurde an einer anderen Stelle des Threads beschrieben)

      Für so eine Entscheidung brauchst Du nach meiner Kenntnis über 75% der Stimmrechte (bzw. bei VOW ja wohl 80%??)

      Nach meiner Einschätzung wird die Schlacht bei den stimmberechtigten Stämmen geschlagen.

      Freue mich aber für jeden der sein Geld mit den Vorzügen macht!
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 20:54:34
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      Freitag, 1. Februar 2008
      Rückgang im US-Geschäft
      Porsche beliefert China

      Der Sportwagenbauer Porsche hat im Januar in Nordamerika weniger Autos verkauft als im Vorjahr. Im ersten Monat des Jahres seien in den USA und Kanada 2718 Neuwagen verkauft worden, hatte das Unternehmen bereits am Donnerstag mitgeteilt. Insgesamt verzeichnet Porsche einen Rückgang von zwölf Prozent. Im US-Markt selbst brach der Absatz um 13 Prozent auf 2595 Fahrzeuge ein.

      Porsche begründete den Einbruch mit seiner "vorausschauenden Lieferpolitik". Aufgrund der Verunsicherung der Verbraucher durch die Hypothekenkrise habe Porsche weniger Fahrzeuge nach Nordamerika geliefert und dafür mehr Autos in die Wachstumsmärkte China, Russland und den Mittleren Osten. Porsche hatte zuvor angekündigt, seine Lagerbestände in den USA wegen der Finanzkrise zu verringern.

      Das stärkste Minus verzeichnet Porsche in der Geländewagen-Sparte. Vom Typ Cayenne konnten im Januar in Nordamerika mit 1083 Fahrzeugen 26 Prozent weniger abgesetzt werden als vor einem Jahr. Beim 911er betrug der Rückgang 10 Prozent auf 856 Neuwagen. Ein Absatzplus verbuchte dagegen die Boxster-Baureihe, von der mit 779 Fahrzeugen 13 Prozent mehr verkauft wurden als ein Jahr zuvor.

      Minus 47 Prozent für den Touareg

      Auch bei Volkswagen ist der US-Absatz im Januar deutlich eingebrochen. Insgesamt habe die US-Tochter des deutschen Konzerns im ersten Monat des neuen Jahres 14.411 Fahrzeuge der Marke VW verkauft, teilte Volkswagen of America in Auburn Hills mit. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt der Rückgang 13,2 Prozent. Den stärksten Einbruch gab es demnach beim Geländewagen Touareg. Deutliche Rückgänge verzeichneten auch die beiden wichtigsten VW-Modelle Jetta und Passat.

      Der Jetta-Absatz ging um 15,7 Prozent auf 6488 Autos zurück, der Absatz des Passat um 24,5 Prozent auf 2101 Neuwagen. Beim Touareg brach der Absatz sogar um 47 Prozent auf nur noch 555 Fahrzeuge ein. Zulegen konnten dagegen New Beetle, das Cabrio Eos und die in den USA Rabbit genannte Basisversion des Golf. Allein der Rabbit legte um fast 11 Prozent auf 1483 Neuwagen zu.

      Die Sport-Varianten GTI und R32 verkauften sich dagegen deutlich schlechter als im Vorjahr und blieben mit zusammen 1169 Neuwagen 13,5 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück.
      Adresse:

      http://www.n-tv.de/913196.html
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 16:04:08
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.242.202 von pasteur am 01.02.08 17:57:44Hi Pasteur,

      bei einer Umwandlung würden die Stämme aber "entschädigt" werden

      Früher waren mal bei SAP die Vorzüge im DAX. Es gab aber auch SAP Stämme. Ich hatte damals SAP Stammaktien, da diese deutlich billiger waren. Als bekannt wurde, dass SAP die Vorzüge in Stämme umwandeln wollte, war Fakt, dass plötzlich der Kurs der Stämme hoch ging. Der Kurs der im DAX gelisteten Vorzüge ging runter. Dies erfolgte allein durch die Kräfte der Märkte.

      Von einer Entschädigung der Stammaktionäre habe ich nur auf dem Kurszettel durch steigende Notierungen --> damit auch im Depot durch einen steigenden Depotwert etwas mitbekommen.

      Ich denke mal, solche dann eintretenden Kursanpassungen der beiden Aktiengattungen regeln allein die Märkte. Ist doch klar, wenn, wie im Falle Volkswagen die Vorzüge ca. 60 Euro billiger zu haben sind, dann gehen einige aus den Stämmen (womöglich steuerfrei) raus und investieren in die Vorzüge.
      So kannst Du einfach an Stämme mit Rabatt kommen---> die Spekulationsfrist fängt dann halt wieder an zu laufen.

      Mir ist allerdings (bin wohl nicht allein) aufgefallen, dass sich der Spread so langsam aber sicher wieder verkleinert. Wir sind im moment von über 62 Euros etwa bei 58 Euros gelandet. Vielleicht weiss da schon irgendwer etwas und positioniert sich schon mal auf zukünftige Szenarien.

      Man weiss ja ---> Nur der frühe Vogel kriegt den besten Wurm.....
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 16:11:53
      Beitrag Nr. 3.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.242.202 von pasteur am 01.02.08 17:57:44Nachtrag zu meinem vorherigen Posting:

      Nach meiner Einschätzung wird die Schlacht bei den stimmberechtigten Stämmen geschlagen

      Klar, aber Niedersachsen hat knapp über 20 % VW Stämme......

      Wenn jetzt Porsche, deren Finanzgenie Härter ja ein hellwacher Kopf ist, klammheimlich, still und leise über die Börse in kleinen Stückzahlen Vorzüge einkauft, ich denke mal, bis zu 95 % der Vz., dann kriegt Porsche im Falle einer Umwandlung `nen ganzen Schlag an Stimmrechtsanteil an VW dazu ---> der heulende Dritte im Bunde dürfte das Land Niedersachsen sein, deren Anteil dann unter die 20% Grenze rutscht.................. Allerdings hat Niedersachsen inzwischen bei VW einen fetten Kursgewinn eingefahren, was den Länderfinanzen ja auch nicht weh tun dürfte....
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 22:25:43
      Beitrag Nr. 3.780 ()
      31.01.2008 01:31
      VW verzichtet im Sommer in Wolfsburg auf Werksferien - Presse

      WOLFSBURG (Dow Jones)--Aufgrund der hohen Nachfrage will die Volkswagen AG im Stammwerk Wolfsburg auch in den Werksferien produzieren. Der Automobilhersteller wolle im Zweischichtbetrieb in den drei VW-Ferienwochen zusätzlich 10.000 Automobile bauen, berichtet die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" aus ihrer Donnerstagausgabe.

      Betriebsratsmitglied Heinz-Georg Wenzel sagte der Zeitung, die Arbeit im Werksurlaub solle auf freiwilliger Basis erfolgen. In den kommenden Wochen werde unter den Kollegen abgefragt, wer bereit sei zu arbeiten. Sollten sich nicht ausreichend VW-Stammkräfte finden, soll im Werk in einem neunwöchigen Korridor auf Zeitarbeiter der Wolfsburg AG zurückgegriffen werden. Ein Volkswagen-Sprecher bestätigte im Prinzip die Meldung, wollte jedoch die Zahlen nicht kommentieren.

      Um der Nachfrage nachzukommen, wird laut Bericht im Werk Wolfsburg zusätzlich ab April eine neue Montagelinie gestartet, auf der täglich rund 550 zusätzliche Tiguan und Golf in Mischfertigung gebaut werden sollen. Derzeit kämpfe Volkswagen mit Lieferengpässen, die zu Wartezeiten bis zu 10 Monaten führen.

      Webseite: http://www.volkswagen.ag
      http://www.waz-online.de/
      Von Christoph Baeuchle, Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 22:27:51
      Beitrag Nr. 3.781 ()
      Klaus Dierkes - Personalvorstand von Skoda

      31. Jan. 2008 Klaus Dierkes (51) ist in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat von Skoda Auto Tschechien von Volkswagen zum Personalvorstand bei Skoda berufen worden. Er folgt auf Martin Jahn (38), der zum Generaldirektor der Volkswagen Group RUS, Russland, ernannt wurde. Jahn wird konzernweit den Vertrieb der Volkswagen AG in Russland verantworten. Beide Wechsel werden zum 1. April 2008 wirksam.

      Dierkes ist seit 1984 in verschiedenen Funktionen für den Volkswagen Konzern tätig. Seit Februar 2006 ist er Personalleiter von Volkswagen Deutschland und seit Juli 2007 Generalbevollmächtigter der Volkswagen AG.

      Jahn hat in Tschechien Wirtschaftswissenschaften und in den USA Marketing und Kommunikationswissenschaften studiert. Er nahm bei dem Unternehmen Czechinvest führende Positionen ein, zuletzt von 1999 an die des Generaldirektors. Anschließend wurde er 2004 Vize-Premierminister für Wirtschaft in Tschechien, bevor er im Februar 2006 als Personalvorstand zu Skoda wechselte. (ar/nic)
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 22:34:22
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      Klimapolitik

      Die VW-Connection des Sigmar Gabriel

      Brüssel will mehr Alternative Energien statt Kohle? Bundesumweltminister Gabriel ist dafür. Weniger CO2-Ausstoß für die Industrie? Da ist er dabei. Klimaschutzziele auch für die deutschen Automobilhersteller? Nicht mit Gabriel! VW und Co. wissen: Auf alte Geschäftsbeziehungen ist Verlass!

      Sigmar Gabriel wettert gegen die EU-Kommission. Die führe unter dem "Deckmantel des Klimaschutzes" einen Wettbewerbskrieg gegen deutsche Autohersteller, so der Umweltminister. Dass er für den größten deutschen Autobauer VW vor wenigen Jahren gearbeitet hat, verschweigt der Sozialdemokrat dabei.

      Stavros Dimas traute vermutlich seinen Ohren nicht, als er vor ein paar Tagen hörte, dass sein deutscher Amtskollege seine Pläne zur Emissionsbegrenzung von Neuwagen als "Wettbewerbskrieg" bezeichnete. Nicht nur das militärische Vokabular dürfte den EU-Umweltkommissar erstaunt haben. Sondern auch der Fakt, dass ein deutscher Umweltminister Industriepolitik macht - eine Aufgabe, die eigentlich dem Wirtschaftsminister zufällt.

      Vielleicht wusste der Grieche aber auch, dass Sigmar Gabriel (SPD) 2003 und 2004 für den größten Autobauer der EU gearbeitet hat: Volkswagen. Für diese Dienste zahlte VW mehr als 100.000 Euro an "Cones", eine Firma Gabriels. Der damalige VW-Konzernchef Bernd Pischetsrieder war zugleich Präsident des Dachverbands der Europäischen Automobilhersteller (ACEA). Ein Protokoll des Prüfausschusses des VW-Aufsichtsrats belegt das Engagement des jetzigen Umweltministers über dessen damalige Firma Cones: "Zweck, Inhalt und Abwicklung des Vertrags hätten dem Interesse der Volkswagen AG und der ACEA entsprochen und seien nicht zu beanstanden", heißt es. Heikel: Gabriel war Anfang 2003 als niedersächsischer Ministerpräsident abgewählt worden. Bis dahin saß er qua Amt im Aufsichtsrat von VW. Das Land Niedersachsen hielt damals 18 Prozent der Aktien.

      Gabriels geheimes Engagement

      Um Cones rankten sich in Hannover Gerüchte. Die Zwei-Mann-Firma, die Gabriel zusammen mit einem Anwalt in Halle betrieb, sei nur gegründet worden, damit der damalige Oppositionschef im niedersächsischen Landtag eine Geschäftsbeziehung zum Landesunternehmen VW verschleiern konnte, so die Vermutung. Denn dank Cones war Gabriel nicht gezwungen, bei der Angabe seiner Nebentätigkeiten den Namen Volkswagen fallen zu lassen - er konnte gegenüber Landtagspräsident Jürgen Gansäuer (CDU) einfach auf seine Firma Cones verweisen. Als die Sache aufflog, lieferten sich die beiden ein Scharmützel: Gansäuer stellte fest, dass formal nichts zu beanstanden sei, was Gabriel als Persilschein für sich wertete. Gansäuer legte nach, dass das keine "moralisch-politische Auseinandersetzung" mit der Sache verhindern könne. Es sei anrüchig, wenn dem SPD-Fraktionschef von VW ein solcher Vertrag gegeben werde.

      Um harsche Worte nie verlegen

      Zwischendurch befasste sich auch die Staatsanwaltschaft mit Cones und dem VW-Vertrag. Nach Vorermittlungen wurde das Verfahren jedoch eingestellt. Es ging auch um die Frage, ob es eine adäquate Gegenleistung Gabriels für die sechsstellige Summe gegeben habe. "Europäische Industriepolitik" sei das Thema des Beratervertrages gewesen, hieß es bei VW. Der Aufsichtsrat dokumentierte, dass das auch im Interesse des Lobbyverbands ACEA gewesen sei.

      Mittlerweile ist Gras über die Sache gewachsen und Gabriel gilt als resoluter und bisweilen dampfplaudriger Umweltminister. Um markige Sprüche ist der Sozialdemokrat nicht verlegen. Wer den Atomausstieg in Frage stellt, holt sich gerne mal eine Schelle und der EU unterstellt Gabriel zu lasche Klimaschutzziele.

      Die Große Koalition der Automobilindustrie

      Wenn es um die Autoindustrie geht, wird der Niedersachse jedoch weich. Noch bevor er sein Amt antrat, konnten sich die Hersteller freuen. Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD heißt es unter Punkt 7.5, wo es um "Verkehr und Immissionsschutz" geht, dass die Koalitionäre "die Selbstverpflichtung des Automobilverbands ACEA unterstützen", ausgerechnet jenes Verbandes also, dessen Interessen die Geschäftsbeziehung zwischen VW und Cones prägten. Im Koalitionsvertrag geregelt sind Zielmarken für CO2-Emissionen. 2012 sollen danach 120 Gramm des Klimagases pro Kilometer und Neuwagen als Grenzwert gelten - unter Beimischung als klimaneutral geltender Biokraftstoffe. Ohne den Ökosprit gelten 130 Gramm.

      Besorgnis um Butter-und-Brot-Modelle

      Die EU will zwar keine anderen Werte durchsetzen. Doch Gabriel will die deutschen Hersteller schonen. Bei Überschreitung will Brüssel pro Fahrzeug bis zu 95 Euro Strafe verhängen. Zwar forderte auch Gabriel im Sommer noch Sanktionen und mehr Anstrengungen von den heimischen Autobauern. Doch jetzt, wo es ans Eingemachte geht, klingt das ganz anders: Angeblich würden die Deutschen in den Brüsseler Plänen überdurchschnittlich belastet. BMW, Mercedes, VW und die Tochter Audi bauen eben wesentliche Teile ihrer Flotten für das Premium-Segment. Die großen und starken Wagen stoßen mehr CO2 aus als italienische oder französische Kleinwagen von Fiat oder Renault. "Egal, wie sie es machen: Sie landen immer bei einem Modell, bei dem sich die Größeren mehr anstrengen müssen als die Kleinen", sagt Werner Reh, Verkehrsreferent vom Naturschutzverband BUND. Und das sei auch der richtige Weg.

      Doch Gabriel glaubt, dass so auch die Brot-und-Butter-Autos unter Druck geraten. Wörtlich: "Bei Luxusfahrzeugen ist es mir auch egal." Nicht egal sei ihm das bei den "deutschen Massenherstellern". Auch Volkswagen ist so ein Massenhersteller.
      Im Umweltministerium reagiert man gereizt auf die Nachfrage, ob Gabriels frühere Tätigkeit für Cones und VW seine Umweltpolitik beeinflusst haben könnten. Sprecher Michael Schroeren spricht von "unsinnigen Unterstellungen", deren "Absurdität kaum zu überbieten" sei.
      STERNArtikel vom 31. Januar 2008
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 22:58:35
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Volkswagen to boost Mexican production

      From Herald News Services - Calgary News
      Published: Saturday, February 02, 2008
      Automakers - Volkswagen AG, Europe's largest carmaker, plans to spend $1 billion US over the next three years to boost production at its Mexican factory.

      The investment will run through 2010 to increase output of the company's Bora model, known as the Jetta in the United States, said Israel Victoria, a spokesman for Volkswagen's Mexican unit.

      The amount was provided by CEO Martin Winterkorn during a ceremony at the company's plant in Puebla.
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      schrieb am 06.02.08 08:51:25
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      05. Februar 2008 | 13:30 Uhr
      Volkswagen investiert 1 Milliarde Dollar in Mexiko

      Newsticker aus den Emerging Markets übermittelt durch ad-hoc-news.de, ein Nachrichtenportal der trading-house.net AG.
      EMFIS.COM - Mexico City 05.02.08 www.emfis.com)

      Die Volkswagen AG will in den kommenden drei Jahren 1 Milliarde Dollar in ihren Produktionsstandort in Mexiko investieren. Wie CEO Martin Winterkorn darlegte, würden die Mittel insbesondere in die Fertigung des Modells "Jetta“ fließen.

      Daneben sollen auch die Produktion und die Kapazitätsauslastung insgesamt optimiert werden.

      Winterkorn bezeichnete den mexikanischen Standort Puebla als zentrale Größe für die künftige Wachstumsstrategie des Konzerns. Es handle sich dabei um das bisher einzige Werk, über das Volkswagen in ganz Nordamerika verfüge.

      Rainer Hahn ist Gründer und Geselleschafter vom www.emfis.com und Chefredakteur des ASIA und Südamerika EMFISIZER.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 13:51:53
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      Hi,
      neue meldung auf der Volkswagen-Seite unter Investor-Relations, die ich hier mal reinkopiere:

      Wolfsburg, 11.02.2008
      Volkswagen Nutzfahrzeuge startet erfolgreich in das Jahr 2008
      Weltweite Auslieferungen steigen im Januar 2008 um 16,6 Prozent

      Volkswagen Nutzfahrzeuge ist erfolgreich in das Jahr 2008 gestartet. Mit der weltweiten Auslieferung von 36.830 Großraumlimousinen, Freizeitfahrzeugen, leichten Nutzfahrzeugen, schweren Trucks und Bussen hat Volkswagen Nutzfahrzeuge im Januar 2008 die positive Entwicklung des Vorjahres fortgesetzt. Das entspricht einer Steigerung von 16,6 Prozent.
      Die leichten Nutzfahrzeug-Baureihen Caddy, Transporter, Crafter und Saveiro erzielten im Januar eine weltweite Verkaufssteigerung um 15,7 Prozent auf 32.860 Fahrzeuge (Vorjahr 28.400). Von den in Brasilien und Mexiko gefertigten schweren Lkw und Bussen wurden 3.970 Fahrzeuge verkauft. Gegenüber dem Januar 2007 beträgt der Anstieg 24,9 Prozent.
      Volkswagen geht weiterhin von einer positiven Entwicklung des Nutzfahrzeuggeschäfts aus. Dies gilt auch für die Beteiligungen an der Scania AB und der MAN AG. Vor diesem Hintergrund hat Volkswagen den Anteil an Scania auf 20,89 Prozent leicht aufgestockt. Das entspricht einem Stimmrechtsanteil von 37,98 Prozent. Der Anteilsbesitz an MAN liegt unverändert bei 29,9 Prozent.

      Na, das ist doch wieder mal eine gute Nachricht --> unter vielen...

      Heute scheint sich die Börse ja mal wieder freuen zu wollen. Irgendwann können offenbar selbst die Krawattenträger ihren eigenen Schitt nicht mehr leiden.

      ---> Am Ende siegt die Wahrheit und lässt sich nicht ewig leugnen. Jedenfalls --> Kreditkrise hin oder her --> die VW-aktien sind mehr wert, als einige Angsthasen uns glauben machen wollen. Nur noch etwas abwarten und es kommt alles wieder ins lot (kursmässig).;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:20:51
      Beitrag Nr. 3.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.062 von FuxxMA am 12.02.08 13:51:53kann ich bestätigen! wir bauen in 2008 ca. 10.000 einheiten in hannover mehr gegenüber dem ursprünglichen budgetplan!!

      diverse sonderschichten sind schon eingeplant und in verhandlungen mit dem br

      -> es brummt!
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:39:24
      Beitrag Nr. 3.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.457 von Paul_Muadib am 12.02.08 14:20:51Hi, danke fürs posten,

      ich würde fast wetten, dass wir auf der Hauptversammlung im April erfahren, dass beim Tiguan die Vorbestellungen bei über 100.000 Stück liegen und dass die Lieferzeit des Tiguan dann über 1 Jahr beträgt...

      Ich kenne jemanden, der war bei VW beschäftigt -kein kleines Vieh-... Er hat mir gesagt, dass er glaubt, einen Fehler gemacht zu haben, dort aufgehört zu haben. Der Laden brummt...............

      Jetzt braucht nur noch an der Börse wieder etwas "Nachdenken" in Mode zu kommen, dann rechne ich wieder mit dem Kursniveau -Stand: Ende Oktober 2007.;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:02:40
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      12.02.2008 16:18:35

      VW steigert Absatz der Marke Volkswagen im Januar um 13 Prozent
      :eek:

      WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Autobauer VW hat mit seiner Marke Volkswagen im Januar 13 Prozent mehr Fahrzeuge ausgeliefert als im Vorjahresmonat.
      Der Absatz habe sich im ersten Monat des Jahres 2008 auf 288.000 Pkw belaufen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Wolfsburg mit.

      Damit sei ein neuer Verkaufsrekord für den ersten Monat eines Jahres erzielt worden, hieß es. "Das ist ein Auftakt nach Maß, der das eindrucksvolle Wachstum von 7,8 Prozent im Gesamtjahr 2007 noch deutlich darüber fortsetzt", sagt Detlef Wittig, der als Vertriebschef des VW-Konzerns auch für den Vertrieb der Marke Volkswagen zuständig ist.

      Die drei Einzelmärkte China, Brasilien und Deutschland seien die volumenstärksten gewesen: Im größten Markt China seien 77.400 Volkswagen Pkw ausgeliefert worden und damit 28,7 Prozent mehr als im Januar 2007. In Brasilien seien mit 39.000 verkauften Autos 20,2 Prozent mehr abgesetzt worden und in Deutschland habe die Steigerung bei 37,7 Prozent auf 33.800 Fahrzeuge gelegen.

      Verkaufsstärkster Kontinent für die Marke Volkswagen sei unverändert Europa mit insgesamt 113.600 ausgelieferten Fahrzeugen geblieben; ein Plus von 12,4 Prozent. Während die Kunden in Westeuropa 102.900 und damit 11,2 Prozent mehr Volkswagen Pkw gekauft hätten, sei die Auslieferungszahl in Zentral- und Osteuropa um 25,5 Prozent gestiegen auf 10.700 Fahrzeuge./ck/sb

      Na also, schon wieder eine tolle News. Endlich, man staune, erhört die Börse auch mal wieder gute VW-News.
      Und dies ist noch längst nicht das Ende ......
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:15:23
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.344.085 von FuxxMA am 12.02.08 17:02:40Nachtrag:

      Der Autobauer VW hat mit seiner Marke Volkswagen im Januar 13 Prozent mehr Fahrzeuge ausgeliefert als im Vorjahresmonat.

      Habe über diese Zeilen nochmal nachgedacht und bin zu der Folgerung gekommen, dass VW damit womöglich sogar auch noch mehr verdient haben könnte ?????

      Womöglich drücken sie uns Aktionären zur HV auch noch `ne erhöhte Dividende aufs Auge ??? Au weia..............
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:52:01
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.344.261 von FuxxMA am 12.02.08 17:15:23Gut, dass Piech nun mit eisernem Besen bei VW aufräumt. Unter seiner Führung wird sich alles zum Besseren ändern:

      Schlussphase

      (© ddp) 12.02.2008 16:51:21 - Der VW-Prozess um Lustreisen und Schmiergelder vor dem Braunschweiger Landgericht geht am Mittwoch (10.00 Uhr) möglicherweise in die Schlussphase. Die Kammer will zunächst über einen Beweisantrag der Verteidigung des angeklagten früheren VW-Betriebsratschefs Klaus Volkert entscheiden. Diese hatte ein Gutachten beantragt, das klären soll, ob der Volkswagen AG durch ihren Mandanten ein wirtschaftlicher Schaden entstanden ist.


      (live-PR.com) -
      Braunschweig (ddp). Der VW-Prozess um Lustreisen und Schmiergelder vor dem Braunschweiger Landgericht geht am Mittwoch (10.00 Uhr) möglicherweise in die Schlussphase. Die Kammer will zunächst über einen Beweisantrag der Verteidigung des angeklagten früheren VW-Betriebsratschefs Klaus Volkert entscheiden. Diese hatte ein Gutachten beantragt, das klären soll, ob der Volkswagen AG durch ihren Mandanten ein wirtschaftlicher Schaden entstanden ist.
      Sollte das Gericht den Antrag ablehnen, könnte die Beweisaufnahme abgeschlossen werden. In dem Fall ist nach Einschätzung von Beobachtern möglicherweise noch am selben Verhandlungstag mit dem Plädoyer der Staatsanwaltschaft zu rechnen.
      In dem Prozess muss sich neben Volkert der frühere VW-Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer verantworten. Beide gelten als Schlüsselfiguren in der VW-Affäre um Lustreisen und Bonuszahlungen. Die Anklage wirft Volkert Anstiftung zur Untreue in 48 Fällen vor. Gebauer muss sich wegen gemeinschaftlich begangener Untreue in 40 Fällen verantworten.
      ddp/bei/mbr © ddp
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 10:27:33
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.359.931 von ZenoCyprus am 13.02.08 20:52:01Hi,

      dieser Prozess dürfte ja in der nächsten Woche mit einem Urteil enden, nachdem sich ein gewisser Gewerkschafter -Volkert- die nächsten Jahre hinter schwedischen Gardinen darüber Gedanken machen kann, dass es sich nicht lohnt, faule Dinger zu machen.

      Ich bin bullish, dass Piech und Führung von VW-Porsche den Sumpf trockenlegen werden.

      Aber, wir sollten uns wieder mehr um die Fakten bei VW, die bares Geld bringen, kümmern. Ob nun mit oder ohne Lustreisen --> wichtig sind die Unternehmensergebnisse !! ---> und da halte ich an meiner schon früher bezogenen Position fest --> VW, da ist noch viel Dampf im Kessel. VW ist auch eine Sondergeschichte. Freilich kommen auch bei VW beim momentan erlebten Umfeld die Kurse unter die Räder. Irgendwer kriegt halt Angst und verkauft. Aber die längerfristigen Investoren nutzen die Gelegenheit, um billiger nachkaufen zu können.

      Was ich im Moment interessant finde, der Spread wird wieder grösser !!!!

      Spannend !!!!!!!;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 11:20:34
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 11:21:00
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:12:07
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      ÜBERBLICK/Unternehmen - 7.30 Uhr-Fassung
      DJ ÜBERBLICK/Unternehmen - 7.30 Uhr-Fassung

      VW vereinbart in Wolfsburg 14 Sonderschichten - Presse

      Im VW-Stammwerk in Wolfsburg brummt einem Zeitungsbericht zufolge die Produktion. Wegen der starken Nachfrage bei den Modellen Golf, Tiguan und Touran hätten Unternehmen und Betriebsräte insgesamt 14 Sonderschichten vereinbart, schreibt die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung".

      Porsche gründet Tochterunternehmen in Kanada

      Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG hat ein Tochterunternehmen in Kanada gegründet. Auf diese Weise wolle das Unternehmen in Sachen Vertrieb, Marketing und Service besser auf den nordamerikanischen Markt eingehen, teilte der Sportwagenhersteller mit. CEO der Porsche Cars Canada sei Christian Marti.

      DJG/ncs/cbr

      (END) Dow Jones Newswires

      February 14, 2008 01:43 ET (06:43 GMT)
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:08:28
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      Da gehts es also weiter , dieses Rummgeeiere um die 150 €.
      Geht der Kurs unter 148 ,schießt er wie von der Terantel gestochen hoch,erreicht er mal knapp die 154 geht es auch sofort wieder in die andere Richtung(bis auf die 160 vor ein paar Tagen,wurde aber auch wieder innerhalb 2-3 Tagen koriegiert).
      Echt äzend das ganze.Wie gehts den nun weiter.
      Bleiben wir auf ewig in dieser Spanne?
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:31:07
      Beitrag Nr. 3.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.812 von Brocky112 am 15.02.08 15:08:28Hi Brocky,

      mir geht es auch so langsam auf den Sänkel, aber ich bin extrem bullish für VW.
      Wenn man bedenkt, welche guten News wir interessierten Investoren in der letzten Zeit zwar lesen durften, aber die Börse hat es null interessiert....

      Gerade wieder eine Meldung, dass die UBS ihren Anteil an Volkswagen erhöht hat, alles solche Sachen und die Börse ????? Scheißegal !!!!!

      Ich denke, man braucht hier die Geduld nicht zu verlieren. Der Spread zwischen Stämmen und Vz. liegt z.Zt. mal über 60, mal unter 60 Euros. Ich würde mir, falls das Papier nochmal so richtig abkackt, höchstens über Nachkäufe Gedanken machen. Jetzt wird im April erst mal die (sicher erhöhte) Dividende eingeschoben und dann sind wir auch schon mal wieder ein Stück weiter.

      Inzwischen wird Porsche auch weiter fleissig Stämme --> und nicht zu vergessen VW Vorzüge am Markt einsammeln ---> natürlich in vielen kleinen Orders, damit "Otto blödmann" es nicht gleich merkt.
      Spätestens im Herbst, wenn das Ende der Spekulationsfrist naht, werden viele noch Aktien haben wollen......

      Die Börse wird es nicht ewig ignorieren können, dass bei VW die Bude brummt. Nur glaube ich, dass wir dann eine Volkswagen-Rallye erleben werden, da muss sich mancher an der Tischplatte festhalten..... Schließlich ist es bis dann auch eine Weile her, dass VW so super gestiegen ist. Alles reine Psychologie.... Und die Zeitgenossen sind ja oft so vergesslich.........
      Good Luck und gute Geschäfte.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 23:19:15
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.812 von Brocky112 am 15.02.08 15:08:28na großer Fachmann dann nutze doch Deine Erkenntnisse um zu traden!
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 07:33:35
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.384.030 von FuxxMA am 15.02.08 17:31:07Irrtum.
      So lange das (neue) VW-Gesetz nicht vom Tisch ist kauft Porsche überhaupt keine VW-Aktien zu. Wäre auch außerordentlicch dumm ...
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 07:38:41
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.418.803 von N100 am 20.02.08 07:33:35dumm wäre es, dies nicht zu tun! porsche braucht die flotte für die co2 tuglichkeit, nur mal so...
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 09:40:15
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.418.816 von Paul_Muadib am 20.02.08 07:38:41Hat aber mit 30%-plus schon ausreichend Aktien!!!
      Also warum noch mehr Geld in VW binden, wenn es nach dem neuen VW-Gesetz nichts bringt ...
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 17:25:57
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.418.816 von Paul_Muadib am 20.02.08 07:38:41Hi,
      genau so siehts aus !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 17:33:00
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.419.764 von N100 am 20.02.08 09:40:15Hi,

      genauso siehts nicht aus !!

      Man kann die heutige mitteilung, dass Porsche im moment nix zukaufen will, auch anders deuten: ----->

      Man suggeriert der Börse, dass von Porsche-Seite im moment keine Käufe kommen (hä, hä, hä :laugh:) ---> In Wirklichkeit setzt man darauf, dass einige dann im moment das Interesse an VW-Aktien verlieren. ---> Dann lässt es sich noch billiger zuschlagen.

      Das Argument, dass man die "Kreditkohle" zu guten Konditionen anlegen will, das kann man jemandem erzählen, der die Hose mit der Beißzange anzieht !!!
      Ich denke mal, wir sollten nur Geduld haben, dabeibleiben, und einfach erst mal die VW-HV im April abwarten.
      Fundamental sieht Volkswagen sehr gut aus und sie verdienen gutes Geld.

      Denken wir mal zurück, als Wolfsburg nicht ausgelastet war. Die Betonung liegt auf "war". ---> Und wie sieht es im Moment aus ?? Tiguan hat Lieferfristen in Richtung 12 Monate..... Wolfsburg kann trotz Sonderschichten kaum die Nachfrage befriedigen.... Kein Wunder bei diesen -auch optisch- gelungenen Autos. !!!
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 21:37:19
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      Volkswagen January sales hit record high
      Feb 22, 2008 09:58 AM
      The Associated Press

      FRANKFURT–Automaker Volkswagen AG said Friday its January global sales rose by 11 per cent to a record high.

      The Wolfsburg-based company, Europe's biggest car maker in terms of sales, said it sold 485,000 cars worldwide in January, its biggest amount ever for that month. The company didn't give comparative figures and was not immediately available for comment.

      "As a group, we are well positioned with our brands and our constantly expanding range of models and are entering the coming months with complete confidence," said Detlef Wittig, the company's sales and marketing chief.

      Demand was strong in Europe, where sales rose 7.4 per cent to 224,000, with 65,000 of that in its home market of Germany, an increase of nearly 15 per cent.

      In Asia, the company said it sold 105,000 cars, up 33.7 per cent from last year. Of that amount, 94,000 cars were sold in China alone, up 36.7 per cent from last year.

      In South America, sales rose 19 per cent with 62,000 cars delivered.

      Volkswagen's brands include VW, Audi, Skoda, Seat, Lamborghini, Bentley and Bugatti.

      By brand, the company said it sold 288,000 VWs, up 13 per cent from last year; 79,000 Audis for an increase of 4.7 per cent; and Skoda reported sales of 52,000, up 16 percent.

      Seat said its sales fell 3 percent to 29,000, while Bentley sold 800 cars, an increase of 2.3 per cent.

      Lamborghini said its sales rose by 41 per cent, with 200 cars, while Bugatti delivered three cars in January, down from five in January 2007.

      In the United States, however, sales fell 8.8 per cent to 21,000 cars sold. For all of North America, sales fell 10.3 percent to 37,000 cars sold.

      The news came the same day Nissan Motor Co. Executive Carlos Ghosn said even if the United States is not in recession, its auto industry is.

      "We are very lucid on the situation of the industry that there is a recession in the United States, at least in the car market,'' Chief Executive Carlos Ghosn told reporters in Seoul, South Korea, saying automakers face rising costs for iron ore, precious metals, aluminum and other materials.

      "These represent risk for the industry," he said, adding, however, that the American auto market "will not stay in recession for a long time.''

      http://www.reuters.com/article/pressRelease/http://www.thestar.com/Business/
      http://www.mercurynews.com/breakingnews/
      http://www.mercurynews.com/breakingnews/
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 08:54:07
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      28.02.2008 19:42
      MAN soll Motoren für Volkswagen liefern - Handelsblatt
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Münchener MAN-Konzern soll enger mit seinem Großaktionär Volkswagen zusammenarbeiten. Nach der bereits 2006 vereinbarten Kooperation im Vertrieb werde jetzt über die Lieferung von MAN-Motoren verhandelt, berichtet die Zeitung "Handelsblatt" unter Berufung auf Unternehmenskreise vorab aus der Freitagsausgabe.

      Volkswagen könnte bei einem erfolgreichen Abschluss MAN-Motoren in seine schweren Lkw in Brasilien einbauen. Denkbar sei auch ein eigenes Motorenwerk in Südamerika. Die Konzerne wollten sich laut Bericht nicht zu den Gesprächen äußern.

      VW verwies auf zwei bestehende Motorenlieferanten. "Sollten andere günstigere Angebote abgeben, werden wir diese gern in unseren Lieferantenpool aufnehmen", sagte ein VW-Sprecher.

      Die Volkswagen AG ist seit 2006 mit knapp 30% Aktionärin der MAN AG. Seit dem vergangenen Jahr betreiben beide Unternehmen vier Service- und Vertriebsstandorte in Deutschland. "Die Kooperation soll ausgebaut werden, auch im Ausland", sagte ein MAN-Sprecher der Zeitung. Die Modellpalette der beiden Unternehmen ergänzt sich perfekt. VW bietet in Europa keine schweren Nutzfahrzeuge an, MAN hat keine leichten Nutzfahrzeuge wie den VW-Transporter Crafter im Programm.

      Webseite: http://www.handelsblatt.de/
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 19:46:32
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      So muss sein!

      VW
      Rekordgewinn und saftige Dividende


      Volkswagen hat den Vorsteuergewinn im vergangenen Jahr dank höherer Fahrzeugabsätze stark gesteigert. Nun stockt Europas größter Autobauer die Dividende kräftig auf. Im laufenden Jahr will VW bei Umsatz und Gewinn weiter zulegen.


      Wolfsburg - Der Autobauer Volkswagen hat dank eines Rekordabsatzes im vergangenen Jahr bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt und die Gewinnerwartungen der Analysten übertroffen. Auf Grundlage vorläufiger Zahlen habe sich der operative Gewinn von 2,009 auf 6,151 Milliarden Euro verdreifacht, teilte das Unternehmen am Freitag in Wolfsburg mit.


      Von der Nachrichtenagentur dpa-afx befragte Analysten hatten mit 5,907 Milliarden Euro gerechnet. Der Umsatz legte um 3,8 Prozent auf 108,897 Milliarden Euro zu, blieb damit aber leicht hinter den von Analysten erwarteten 109,812 Milliarden Euro zurück.

      Der Vorsteuergewinn stieg von 1,8 auf 6,543 Milliarden Euro und lag damit deutlich über den von VW selbst angepeilten 5,1 Milliarden Euro. Die Analysten hatten im Schnitt mit 6,479 Milliarden Euro gerechnet. Unterm Strich legte der Überschuss um 50 Prozent auf 4,120 Milliarde Euro zu und lag damit deutlich über den von Analysten erwarteten 3,951 Milliarden Euro.

      Seinen Aktionären will VW für 2007 nun auch eine höhere Dividende zahlen. Je Stammaktie soll sie von 1,25 Euro im Vorjahr auf 1,80 Euro erhöht werden, bei den Vorzugsaktien von 1,31 Euro auf 1,86 Euro.

      Im laufenden Jahr will VW bei Umsatz und Gewinn weiter zulegen. Beim Absatz wird wie im Januar angekündigt ein erneuter Rekordwert erwartet. Auch der Umsatz werde daher steigen, hieß es nun. Der operative Gewinn werde voraussichtlich über dem von 2007 liegen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 22:04:12
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      Hi Fans,

      Seinen Aktionären will VW für 2007 nun auch eine höhere Dividende zahlen. Je Stammaktie soll sie von 1,25 Euro im Vorjahr auf 1,80 Euro erhöht werden, bei den Vorzugsaktien von 1,31 Euro auf ;) 1,86 Euro.

      Na, dass die Dividende so stark steigen wird, das hätte selbst ich, der ich für VW extrem bullish bin, nicht geglaubt !!! Da freuen sich doch unsere Konten schon auf die HV :p

      Dass sich hinter den Kulissen so einiges tut, das lässt sich ja auch aus der Meldung ableiten, dass Volkswagen und MAN jetzt schon mal näher -auch offiziell- zusammenrücken.......
      Da wird es -schätze mal so 1-2 Jahre maximal- auch mit Scania in Sachen Volkswagen noch `ne Überraschung geben.
      Die Vorzüge sind dann natürlich jetzt erst recht ein klarer Kauf ---> günstigerer Kurs ---> höhere Dividende ---> bessere Dividenden-Rendite.

      Wenn dann, wovon ich überzeugt bin, Porsche im hintergrund die Vorzüge vom Markt wegkauft, dann gibt es bei den Vz. in nicht allzu ferner Zeit einen "Kanonenschlag"...
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 17:23:39
      Beitrag Nr. 3.807 ()
      Hey Experten,
      bin zwar noch Schüler aber verfolge mit großer Interesse die Geschehnisse zwischen VW und Porsche, sowieo den Aktienverlauf.
      Was icht nich verstehe ist, warum die Aktie, die Anfang November bei fast 200 Euro lag auf einmal so stark viel, obwohl klar wurde was mit dem VW-Gesetz passiert. Porsche sollte doch vielmehr neue Aktien kaufen? Naja wie gesagt, ich bin Schüler, mein Wissen ist begrenzt.
      Kann auch gut sein das es bereits in diesem Thread gepostet wurde, aber nehmts mir nicht übel wenn ich nicht alle 400 Seiten gelesen habe.
      mit freundlichen Grüßen
      Scipar
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 19:49:14
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.521.784 von FuxxMA am 29.02.08 22:04:12ich hätte mir ehrlich gesagt noch eine höhrere Dividende vorstellen können, mit jedem Euro Dividende kann Porsche die Zinsen der Übernahmekosten finazieren, die Übernahme finanziert sich so von alleine
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 21:57:39
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.524.885 von Scipar am 01.03.08 17:23:39Hallo Scipar,

      Die Kurse der Porsche und VW Aktien 2007 stiegen so extrem, weil eine kurzfristige Übernahmephantasie in den Papieren war. Als es dann hieß, daß die Übernahme erst in 2008 vonstatten ginge, verloren die Papiere wieder. Hier waren jedesmal die Faktoren "Emotions, Phantasie" die ausschlaggebenden Gründe bothways, d.h., Kursanstieg als auch Kursrückgang.

      Der jetzige Kur drückt die abwartende Position der Anleger aus, denn Porsche war und ist immer schweigsam, was die Geschäftspolitik betrifft. Analysten lieben das nicht.

      Zusätzlich gibt es ein paar negative Äußerungen des VW-Betriebsratsvorsitzenden und die sture Haltung des Anteilseigners Land Niedersachsen.

      Schließlich spielt das derzeitige Börsenumfeld eine große Rolle (Dollarverfall, CO2-Emission, Ölpreis, Bankenkrise etc.).


      Übrigens: Ab 03.03.08 kannst du dir auch mit deinem Taschengeld die Porsche-Aktie leisten.

      Es grüßt
      Zeno;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 13:25:53
      Beitrag Nr. 3.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.358 von pasteur am 01.03.08 19:49:14Hi Pasteur,

      da lag ich mit meiner Dividenden-Prognose ja noch viel zu tief...

      Ich habe mit 1,50 -1,70 Euro für die Vorzüge gerechnet. Aber 1,86 Euronen, das ist m.E. schon der Hammer. Es unterstreicht meine Theorie, dass VW/Porsche ja für die bereits im Eigenbesitz befindlichen Aktien kein Geld "nach aussen" auszahlen muss.
      Ich bin mir sicher, dass Insider im Moment weiter VW Vorzüge zukaufen. Wenn dies das Land Niedersachsen nicht tut, dann werden sie irgendwann bei einer Umwandlung unter die 20% rutschen....

      Wahrscheinlich werden wir auf der HV im April noch so manche positive Überraschung erleben.

      Die Bemerkungen eines Vor-Posters bezügl. VW-Affäre und der dabei geflossenen Milliönchen halte ich für recht unwichtig, betrachtet man mal, wie groß der VW-Konzern unterwegs ist. Das schmälert wohl nicht mal die Portokasse. --> Freilich finde auch ich es eine Sauerei.

      Hoffentlich geht Volkert bald dahin, wo ihn die Richter geschickt haben. Ich hätte es auch für richtig gehalten, ihm als Zellengenossen den feinen Herrn Hartz zur Seite zu stellen. Aber das haben offenbar andere Richter zu verantworten.................... -Ohne Worte-

      Bezüglich des weiteren Geschäftsverlaufs bei VW träume ich für nächstes Jahr mal bei den Vorzügen von einer Dividenden-Erhöhung auf 2 -2,20 Euros.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 14:35:40
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      Bezüglich des weiteren Geschäftsverlaufs bei VW träume ich für nächstes Jahr mal bei den Vorzügen von einer Dividenden-Erhöhung auf 2 -2,20 Euros.

      sicher nicht unrealistisch!
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 18:46:50
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      Hey Zeno,
      danke für deine Antwort, nur das ich mir ab dem 3.03. Aktien mit meinem Taschengeld kaufen kann versteh ich nicht so ganz. Hab grad viel um die ohren :rolleyes: .
      Eine Frage hab ich noch an alle, kann man irgendwo Theorien nachlesen, was für Möglichkeiten Porsche jetzt hat. Natürlich weiß keiner genau was Piech und co. vorhaben, aber man kann ja spekulieren.
      mit freundlichen Grüßen
      Scipar
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 21:16:30
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.904 von Scipar am 02.03.08 18:46:50kräftiger split
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 22:25:38
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.529.617 von viagra1 am 02.03.08 21:16:30Nachtrag

      Porsche vollzieht Aktiensplit im Verhältnis 1 : 10
      Stuttgart - Der angekündigte Aktiensplit der Porsche Automobil Holding SE im Verhältnis 1 : 10 findet am 3. März statt. Dies teilte der Stuttgarter Sportwagenbauer am Montag mit. Der Kurs je Aktie beträgt dann ein Zehntel des bisherigen Wertes, da eine alte Aktie durch zehn neue Aktien ersetzt wird.Diesen Schritt hatte die Hauptversammlung der Porsche SE bereits am 25. Januar 2008 beschlossen. Gleichzeitig wurde eine Kapitalerhöhung aus eigenen Mitteln bewilligt, damit auf jede neue Aktie ein anteiliger Betrag am Grundkapital von einem Euro entfällt, heißt es in der Erklärung von Porsche. Die Satzungsänderungen seien am 21. Februar in das Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart eingetragen worden. dpa
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 15:56:11
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.904 von Scipar am 02.03.08 18:46:50Hi,

      nun, mit VW für`n Taschengeld..
      Dies war sicher im übertragenen Sinne gemeint.

      Aber wir haben bei Volkswagen bereits die kürzlichen Tiefstkurse gesehen.
      Die Aktie wird jetzt suczessive nach oben gehen. Klar, da wird es auch Tage mit Gewinnmitnahmen geben, die dann viele bereuen werden, wenn sie merken, dass sie eine "Perle" zu billig losgeschlagen haben.
      Gründe für Kursanstieg:

      * VW ist kerngesund und auf Linie, die gesteckten Ziele zu erreichen
      * Die kräftige Erhöhung der Dividende kommt nicht von ungefähr...
      * Die Fusion mit den LKW-Bauern MAN und Scania nimmt ja schon jetzt "bedenklich angenehme" Formen an.

      Freunde, so ein 38 oder 40 Tonner, den gibt es nicht für`n Appel und`n Ei zu kaufen.....
      Da steckt auch `ne satte Gewinnspanne drin...
      Durch die kommende Fusion von MAN/Scania/VW werden natürlich auch Synergieeffekte frei, die dann dem gesamten Unternehmen zusätzlichen Schub geben werden.

      Jetzt sollten wir uns mal von den Statements auf der Hauptversammlung von VW berauschen lassen..... Und ich denke da nicht an die "Befindlichkeiten" gewisser Betriebsräte, die dort dieses Mal versuchen werden, die Sau
      rauszulassen.

      Viel wichtiger ist es, dass der Porsche / VW - Konzern sich -auch für die Zukunft- nach aussen absichert. Dies sichert auch Arbeitsplätze in unserem Land.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 15:58:09
      Beitrag Nr. 3.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.527.545 von FuxxMA am 02.03.08 13:25:53ehrlich gesagt hätte ich mir auch eine Dividende von 5 Euro vorstellen können!

      Porsche nutzt die VOW Dividende dann schön zur Fremdfinazierung weiterer Aktien!

      Bin über die aktuelle Entwicklung im Moment äusserst erfreut!
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 16:03:13
      Beitrag Nr. 3.817 ()
      Hi,

      habe eben nochmal auf n-tv reingegeiert und was sehen meine hochdressierten Langstrecken-Augen:

      Montag, 3. März 2008
      Grünes Licht vom Aufsichtsrat
      Porsche darf VW kaufen

      Der Porsche-Aufsichtsrat hat die Weichen für eine Mehrheitsbeteiligung an Volkswagen gestellt. Das Kontrollgremium hat den Vorstand ermächtigt, weltweit alle dafür notwendigen aufsichts- und kartellrechtlichen Schritte einzuleiten. Sobald die erforderlichen Freigaben vorliegen, kann Porsche die Mehrheit an dem Wolfsburger Autobauer VW übernehmen. Eine Fusion der beiden Unternehmen sei jedoch nicht geplant.


      Dies nur als Nachtrag zu meinem Posting von vor ein paar Minütchen.

      Nun ja, eine dividende von 5,00 Euro ---> das halte ich dann doch ein bisschen für unverschämt....(im Jahr 2008 für 2007).
      Aber was noch nicht ist, das kann ja womöglich noch werden........
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 17:41:40
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.535.375 von FuxxMA am 03.03.08 16:03:13Ein Non-Event, gewissermaßen! :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 19:32:41
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      ich würd mal sagen, charttechnisch ausgebrochen :D

      mal sehen wo die reise hin geht, mein erstes kz 180€

      Avatar
      schrieb am 03.03.08 19:51:34
      Beitrag Nr. 3.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.535.375 von FuxxMA am 03.03.08 16:03:13was ist an einer Dividendenrendite von 3,3% unverschämt???
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 20:18:32
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.538.145 von pasteur am 03.03.08 19:51:34Meldung Porsche hat 50%
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 00:50:30
      Beitrag Nr. 3.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.538.496 von nullcheck am 03.03.08 20:18:32Noch nicht !!
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      --

      Neue Auto-Allianz
      Piëch vor dem Ziel
      Der Aufsichtsratschef von Volkswagen schmiedet einen neuen Fahrzeug-Konzern. Porsche will seinen VW-Anteil auf mehr als 50 Prozent aufstocken.

      4.3.2008 0:00 Uhr
      BERLIN - VW-Aufsichtsratschef und Porsche-Miteigentümer Ferdinand Piëch ist seinem Lebensziel am Montag ein großes Stück näher gekommen. Der Sportwagenbauer Porsche kündigte an, seine Beteiligung an VW von aktuell 30,9 auf mehr als 50 Prozent aufstocken zu wollen. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking will dafür rund zehn Milliarden Euro ausgeben und hätte künftig als Mehrheitseigentümer das Sagen bei Europas größtem Autohersteller. Wenige Stunden zuvor hatte VW die Übernahme weiterer Stimmrechtsanteile des schwedischen Lkw-Herstellers Scania für 2,9 Milliarden Euro perfekt gemacht. Nach langen Verhandlungen ist nun die Fusion der Nutzfahrzeuggeschäfte von VW, Scania und MAN möglich (siehe Artikel unten).

      Es käme so zusammen, was nach den Vorstellungen Piëchs zusammengehört: vom Kleinwagen über den Supersportwagen bis zum Schwerlaster könnten Volkswagen und Porsche den gesamten Fahrzeugmarkt bedienen. Der frühere VW- Chef und Porsche-Enkel Piëch plant diese Allianz seit langem. Den Familien Porsche und Piëch gehören zusammen 100 Prozent der Porsche-Stammaktien.

      „Unser Ziel ist die Schaffung einer der innovativsten und leistungsstärksten Automobil-Allianzen der Welt, die dem verschärften internationalen Wettbewerb gerecht wird“, erklärte Porsche-Chef Wiedeking. Der Aufsichtsrat habe dafür bei einer außerordentlichen Sitzung am Montag grünes Licht gegeben, wie Porsche mitteilte. Das Unternehmen werde nun alle erforderlichen kartellrechtlichen Schritte einleiten. Die Prüfung könne einige Monate dauern. Danach werde Porsche die Aktienmehrheit an VW erwerben. Eine Fusion der beiden Unternehmen sei jedoch nicht geplant. Porsche kündigte außerdem an, dass sich Piëch aus dem vierköpfigen Präsidium des Aufsichtsrats zurückziehe. An seiner Stelle trete nun sein Bruder Hans Michel Piëch.

      Sobald Porsche die Mehrheit an VW hat, soll der Wolfsburger Konzern ein Teilkonzern der Porsche Automobil Holding SE werden. Damit ziehen auch Vertreter der VW-Belegschaft in den Aufsichtsrat der Porsche Holding ein. Gemeinsam mit den Vertretern der Porsche AG werden sie die Arbeitnehmerseite im zwölfköpfigen Kontrollgremium der Holding bilden. Zeitgleich werden die von europäischen VW-Mitarbeitern zu wählenden Arbeitnehmervertreter in den SE- Betriebsrat aufgenommen. „Aufgrund der unterschiedlichen Beschäftigtenzahlen beider Teilkonzerne wird dann der SE-Betriebsrat von den Arbeitnehmervertretern der Volkswagen AG dominiert sein“, erklärte Porsche. In der Vergangenheit hatte es massive Auseinandersetzungen um die Stärke der VW-Arbeitnehmervertreter in dem Gremium gegeben. Der Vorstand will die Porsche-Belegschaft an diesem Dienstag über die Entscheidung und das weitere Vorgehen unterrichten. Mit der Entscheidung für die Mehrheitsübernahme werde der Weg dafür geebnet, dass Volkswagen und Porsche künftig „gemeinsam in einer fairen und kollegialen Partnerschaft ein neues Kapitel Automobilgeschichte schreiben können“, erklärte Porsche.

      Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) kündigte eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem künftigen Mehrheitsaktionär an. Niedersachsen hält 20,4 Prozent an VW. „Bisher hat Porsche bei VW eine sehr positive aktive Rolle mit automobilem Sachverstand gespielt“, sagte Wulff in Hannover. Niedersachsen sei darauf eingerichtet, neben Porsche der zweitgrößte VW-Aktionär zu sein und darauf, „dass wir dann in Partnerschaft das Unternehmen voranbringen“.

      Die Börse honorierte die Pläne zur Bildung der neuen Allianz. Die Aktien von VW (plus 1,6 Prozent), Porsche (plus 3,7 Prozent) und MAN (plus 4,8 Prozent) stiegen in einem schwachen Markt.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 04.03.2008)
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 11:40:49
      Beitrag Nr. 3.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.538.145 von pasteur am 03.03.08 19:51:34Hi,

      na ja, an einer Div.-Rendite von 3,3 % ist nix unverschämt, aber bedenke, die besten Zinsen zahlen meist die schlechtesten Gläubiger....

      Was nützen 10% Zinsversprechungen, wenn hinterher das Kapital futsch ist.

      Ach ja, und im übrigen ist gerade die Gier oft sehr gefährlich.....

      Lieber eine Dividendenhöhe, die dann auch im nächsten Jahr wieder bezahlt werden kann, als dass das Unternehmen die Höhe kürzen muss und in der Folge geht der Aktienkurs in den Keller.

      Bei VW gibt es doch jetzt erst mal `ne satte Divi.-Steigerung. Was mir aber 1000 x wichtiger erscheint, ist die tatsache, dass dort super Autos gebaut werden, die den Autointeressenten offenbar auch gut gefallen. Ich sehe das Ganze längerfristig.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 11:44:25
      Beitrag Nr. 3.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.538.496 von nullcheck am 03.03.08 20:18:32Hi nullcheck,

      habe dies zwar noch nicht irgendwo gelesen, da ich eben erst online gegangen bin und dann gleich hier ins Forum, aber poste mal wo`s steht...

      Habe ich nicht, falls es stimmen sollte, schon vor einiger Zeit hier genau dies als kommendes Szenario definiert ???????????

      Die werden wohl damals mit absicht die meldung gestreut haben, dass Porsche "im moment" nix zukauft. Darauf ist die Börse verschnupft gewesen. Jeder Trottel hat es geglaubt und sie konnten bei sinkenden Kursen billiger nachkaufen.

      Tja, so macht man Geld........
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 11:58:09
      Beitrag Nr. 3.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.542.946 von FuxxMA am 04.03.08 11:44:25Hallo ??
      Hab doch die Meldung unten gepostet !!!

      Porsche will seinen VW-Anteil auf mehr als 50 Prozent aufstocken.

      4.3.2008 0:00 Uhr

      ...
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 13:31:06
      Beitrag Nr. 3.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.543.106 von RichyBerlin am 04.03.08 11:58:09Hi Richy,

      "sie wollen"

      ich bin sogar der Überzeugung, dass sie längst kurz unter der Meldeschwelle von 50% investiert sind. !!!!!!!!!!!!!!!!

      Die Milliarden, die man zwischengeparkt hat, werden wohl dazu dienen, auf 70% +X zu kommen. Aber vor der VW-HV glaube ich, dass man das noch im Hintergrund lässt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 22:21:09
      Beitrag Nr. 3.827 ()
      Warum steht VW wohl seit längerer Zeit bei 150 Euro. Bei diesem Börsenumfeld würde der Kurs ohne Porsche käufe deutlich tiefer liegen.
      Die kaufen einfach alles weg wenn der Kurs fallen will.
      Die kaufen seit langer Zeit und haben schon deutlich über 40% MEINE MEINUNG.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 23:41:53
      Beitrag Nr. 3.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.542.906 von FuxxMA am 04.03.08 11:40:4910% ist sicherlich übertrieben (wobei schau Dir mal Frontline an!!) aus meiner Sicht wäre "normal" eine Gesamtkapitalrendite von 12% zu erzielen und 4% an die Aktionäre auszuschütten.

      Dies kann von mir aus über mehrere Geschäftsjahre geglättet sein, um Schwankungen auszugleichen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 14:13:51
      Beitrag Nr. 3.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.551.317 von keinGeldmehr am 04.03.08 22:21:09stimmt,die geben lieber 150 euros statt 120 pro aktie aus....
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 17:53:32
      Beitrag Nr. 3.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.556.440 von Brazze am 05.03.08 14:13:51Hi,

      Deine Aussage begreife ich nicht ganz --> oder habe ich da etwas nicht gerafft ??

      Also ich kaufe lieber billiger als teurer.

      Nun mal zu Fakten ---> vor Allem an so manche Berufspessimisten im Forum:

      Entgegen den Erwartungen vieler Träumer ist VW gerade dabei, MAN zu übernehmen

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Gleichzeitig wird bei Scania die Mehrheit von über 60 % im Sack verstaut.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Und wann stösst zu diesem Dreiergespann (VW / MAN / Scania) noch Volvo hinzu ?
      Ich meine, auch dies könnte ich mir vorstellen.

      Warum ???

      + Damit das Preisgezeter an der Verkaufsfront wegfallen kann
      + Synergieeffekte, bei denen man kostengünstiger Fahrzeuge konstruieren kann

      Merke, wenn Du Deinen Konkurrenten nicht besiegen kannst, dann kaufe ihn und viel unnötiger Stress für alle Beteiligten existiert nicht mehr.

      Warum sollen die LKW`s nicht die gleichen Füherhäuser haben bei mehreren Marken ??

      Es läuft doch im PKW-Bereich -Citroen, Peugeot, Toyota- --> wenn ich mal an den Kleinsten denke.
      Im Leichttransporter-Bereich --> VW Crafter etc. ist, glaube ich auch so manches mit anderen Marken baugleich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 23:07:09
      Beitrag Nr. 3.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.559.631 von FuxxMA am 05.03.08 17:53:32Deine Aussage begreife ich nicht ganz --> oder habe ich da etwas nicht gerafft ??

      Das war natürlich ironisch gemeint !
      In Bezug darauf dass Porsche angeblich alles wegkauft wenn der Kurs mal sinken will...
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 14:38:50
      Beitrag Nr. 3.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.563.133 von RichyBerlin am 05.03.08 23:07:09Hi,

      ...warts nur mal ab....

      Schliesslich haben sie auch bei der LKW-Geschichte mit MAN und Scania Nägel mit Köppen gemacht.
      Und wir befinden uns noch lange nicht in der Endphase.....

      Da köchelt noch manches vor sich hin, von dem wir noch nicht die kleinste Idee haben.

      Schließlich ist VW eine Bank mit angeschlossener Autoabteilung.......
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 10:40:12
      Beitrag Nr. 3.833 ()
      9. März 2008, 18:23 Uhr
      Machtkampf

      Porsche will offenbar 75 Prozent an Volkswagen

      Porsche-Chef Wendelin Wiedeking will seine Macht bei VW weiter ausbauen. Der Sportwagenbauer plant nach einem „Focus"-Bericht die Erhöhung seiner Anteile an dem Wolfsburger Autokonzern auf 75 Prozent. Wiedeking könnte dann einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit Volkswagen durchsetzen.
      Somit hätte Wiedeking auch operativen Zugriff auf die Geschäfte. Das würde bedeuten, dass VW sich komplett Porsche unterstellt und alle Gewinne nach Stuttgart überweist. Porsche wiederum müsste die restlichen Aktionäre abfinden oder jährlich einen Ausgleich zahlen. Ein Sprecher des Stuttgarter Sportwagenbauers verwies aber auf die Ankündigung vor wenigen Tagen, dass Porsche seinen VW-Anteil von aktuell knapp 31 auf über 50 Prozent ausbauen werde. „Mehr haben wir dazu derzeit nicht zu sagen.“
      ...

      http://www.welt.de/wirtschaft/article1779839/Porsche_will_of…
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 20:31:34
      Beitrag Nr. 3.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.595.263 von RichyBerlin am 10.03.08 10:40:12Zum Thema "Porsche will 75% von Volkswagen":
      Wenn das Land 20% behält, kann man sich den Rest ausrechnen. Nur 5% verbleiben dann noch auf dem Aktienmarkt.
      Da empfielt sich doch ein (zur Sicherheit länger laufender) Call auf VW. Und ich habe mir den Call CB7LWW zugelegt. Hebel von 30, läuft bis Juni 2009. Ist daher ganz gut abgesichert, falls es nochmal runergeht im Sommer.
      Denn wenn Porsche anfängt, richtig zu kaufen, will ich schon dabei sein !!!
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 21:13:05
      Beitrag Nr. 3.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.624.429 von Spittiinvestor am 12.03.08 20:31:34Abgesichert? Nur weil er bis Juni 2009 läuft?

      Sehe ich etwas anders: Wenn die Porsche-Fantasie raus ist, wird man erkennen, dass VW nicht gerade billig gehandelt wird - in einem eher mauen Umfeld kann es dann auch mal richtig runter gehen. Und Basis 200 ist der OS ein bißchen sehr weit aus dem Geld.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 16:09:58
      Beitrag Nr. 3.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.624.429 von Spittiinvestor am 12.03.08 20:31:34Hi,

      da würde ich mir trotzdem lieber die Aktie kaufen, den die gibt es wohl noch länger, als jeden Call...............

      Toll ist aber die heutige Kursentwicklung von VW ---> runter, obwohl wieder phantastische News vorliegen.

      Was machen es die Börsianer Porsche leicht, zu noch überschaubaren Kursen Material vom Markt einzusammeln ............

      Aber wenn man den Gesamtmarkt so sieht, ich denke mal an BMW, die heute schon mal über 3 % runtergegangen sind, dann liegt VW mit einem weit geringeren Rückgang noch Spitze !!

      Ich denke. wir sollten uns mal gedulden, das wird auch wieder mit VW.
      Die Fundamentals jedenfalls sichern das Papier nach unten sicher ab.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 17:51:14
      Beitrag Nr. 3.837 ()
      Hi

      Hab in den letzten tagen gehört(wenn´s stimmt?) das porsche sich mittels optionen die mehrheit an VW bereits gesichert hat,das bedeuted für mich im umkehrschluss ,dass die emitenten selbiger optionscheine, mit ende der laufzeit dieser optionen bedienen müssen, und das bedeuted sie müssen egal zu welchem preis die papiere am markt kaufen.

      Dies kann man meiner meinung nach, auch an den negativ ratings diverser investmentbanken und anderer sehen,jede kurssteigerung kostet die millionen, oder milliarden in der grössen ordnung??!!!!

      Nur meine meinung:
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 08:53:46
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.633.490 von JETLEX am 13.03.08 17:51:14So ist das halt - Porsche zockt die Banken ab :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 11:40:20
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.632.071 von FuxxMA am 13.03.08 16:09:58:cool: Ich kann nur empfehlen,was ich zZ selber mache: kaufen was das Zeug hält :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 13:47:34
      Beitrag Nr. 3.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.637.772 von keinGeldmehr am 14.03.08 08:53:46Hi,

      so ist es halt, wenn Intelligenz (Porsche) auf`s deutsche Krawattenbürscherl (Banker) trifft.

      Merke:

      Vorher eine Sache zu Ende überlegen, das hat schon manche Mark gebracht.....
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 13:49:01
      Beitrag Nr. 3.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.639.830 von allespaletti am 14.03.08 11:40:20Hi,

      Gratulation, Du hast verstanden, um was es hier geht ---> nämlich um sehr viel Kohle ---> auch für uns Aktionäre.

      Wie habe ich schon mal geschrieben:

      VW ist eine Bank mit angeschlossener Auto-Abteilung !!!
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 21:43:47
      Beitrag Nr. 3.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.633.490 von JETLEX am 13.03.08 17:51:14VOW Aktien werden knapp :) Unter 200,- werde ich meine sicherlich nicht hergeben!
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 20:16:17
      Beitrag Nr. 3.843 ()
      QUOTE.
      15.03.2008 11:57
      Volkswagen schafft 8500 neue Jobs
      Wolfsburg (dpa) - Der Autobauer Volkswagen will nach dem Restrukturierungsprogramm der vergangenen Jahre nun wieder massiv neue Jobs schaffen. «Wir stellen in diesem Jahr weltweit 8500 Mitarbeiter ein», sagte VW-Personalvorstand Horst Neumann in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa.

      «Die Hälfte davon entfällt auf Deutschland», so Neumann. VW hat derzeit konzernweit rund 329 000 Beschäftigte, davon rund 169 000 in Deutschland.

      Unter den 8500 Neueinstellungen seien 5500 junge Leute, also Hochschulabsolventen und Ausgebildete. Dazu kämen 3000 gestandene Beschäftigte, die VW einstelle ­ etwa in den neuen VW-Werken in Russland und Indien. «Wir geben vor allem wieder richtig Gas bei den Hochschulabsolventen: In den vergangenen Jahren haben wir in Deutschland nur 300 von ihnen pro Jahr eingestellt, in diesem Jahr sollen es 1300 sein. Das alles zeigt: Volkswagen ist wieder auf Erfolgskurs.» Volkswagen hatte im Zuge der Restrukturierung in den vergangenen Jahren seine Wettbewerbsfähigkeit deutlich erhöht und dabei auch mehrere tausend Stellen gestrichen.

      Neumann will zudem das VW-Tarifsystem bei Volkswagen grundlegend reformieren und den bisherigen «Flickenteppich» vereinheitlichen. Es gehe darum, die Tariflandschaft bei VW modern und zukunftsfähig aufzustellen. «Wir wollen Wettbewerbsfähigkeit, Produktivität und Qualität weiter erhöhen und das Tarifsystem an die "Strategie 2018" anpassen.» In der «Strategie 2018» hat sich VW unter anderem zum Ziel gesetzt, bei Kundenzufriedenheit und Qualität zu den besten Autobauern der Welt zu gehören. Der Absatz soll massiv steigen, die Marke deutlich profitabler werden.

      «Unternehmen, IG Metall und Betriebsrat müssen an einen Tisch», sagte Neumann. «Die nächsten Entgelttarifverhandlungen stehen 2009 an, die Laufzeit des Rahmentarifvertrags endet 2011, aber unsere konkrete Unternehmensstrategie reicht weit darüber hinaus. Es wäre für sich alleine genommen bereits Modernisierung und Aufbruch, wenn sich IG Metall, Betriebsrat und Unternehmen zusammensetzen, um nicht nur kurzatmig ans nächste oder übernächste Jahr zu denken, sondern um eine "Strategie 2018" miteinander zu vereinbaren.»

      Neumann kündigte an, er wolle die 4200 Beschäftigten der VW- Tochter Auto 5000, einst als Projekt zur Einstellung von Langzeitarbeitslosen vereinbart, in die Gesamtbelegschaft integrieren. «Wir wollen mit der IG Metall darüber reden, bewährte Lösungen der Auto 5000 zu übernehmen, etwa zur Qualifizierung und Erfolgsbeteiligung.»
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 08:25:32
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      QUOTE:

      Volkswagen CEO expects to remain on board after Porsche gets majority stake
      03.16.08, 3:07 PM ET

      FRANKFURT (Thomson Financial) - Volkswagen AG chief executive Martin Winterkorn expects to remain a manager in the company after Porsche AG becomes the German carmaker's majority shareholder, according to an interview in Frankfurter Allgemeine Zeitung.

      'I am turning 61 years old in May, and I have a five-year contract,' Winterkorn told the newspaper.

      'I am convinced that the team works well with me as the boss, and that makes the company more successful.'

      Porsche (other-otc: PSEPF.PK - news - people ) earlier this month announced its holding company Porsche Automobil Holding SE has given permission for the luxury carmaker to increase its stake in VW to a majority level from the current 31 pct level.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 15:54:45
      Beitrag Nr. 3.845 ()
      Wahnsinn, diese Stärke von VW im heutigen Marktumfeld. Schaut mir fast so aus, als ob Porsche das Orderbuch leer kaufen würde:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      163,82 Aktien im Verkauf 233
      163,70 Aktien im Verkauf 3.000
      163,63 Aktien im Verkauf 925
      163,62 Aktien im Verkauf 150
      163,59 Aktien im Verkauf 144
      163,58 Aktien im Verkauf 126
      163,52 Aktien im Verkauf 3.306
      163,50 Aktien im Verkauf 555
      163,49 Aktien im Verkauf 150
      163,48 Aktien im Verkauf 775

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/VOW.aspx

      300 Aktien im Kauf 163,42
      100 Aktien im Kauf 163,41
      1.406 Aktien im Kauf 163,40
      300 Aktien im Kauf 163,39
      1.100 Aktien im Kauf 163,38
      1.300 Aktien im Kauf 163,37
      1.074 Aktien im Kauf 163,35
      150 Aktien im Kauf 163,34
      303 Aktien im Kauf 163,32
      930 Aktien im Kauf 163,31

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      6.963 1:1,34 9.364
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 16:31:59
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.662.071 von bigbill am 17.03.08 15:54:45Hi,

      oder die Aktien werden von Banken im Auftrag von Porsche schon mal gekauft...

      ...oder die Aktien werden eingesammelt, um die Optionen, die Porsche auf VW hat, bedienen zu können.....

      Viel interessanter erscheint mir für die Privatanleger die VW-Vorzugsaktie.

      Der Spread wird immer grösser. Hier muss man eigentlich rein, was das Zeug hält. Bin mir fast sicher, dass Porsche mit dem Land Niedersachsen vor einem Deal steht.......

      ...Gib mir 10 % der Stämme .... dafür bekommst Du Arbeitsplätze ... und womöglich ein neues Werk in Niedersachsen.

      Schließlich hat VW im Moment Probleme, die georderten Fahrzeuge in überschaubaren Lieferzeiträumen zu bauen und auszuliefern....
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 17:22:28
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.662.652 von FuxxMA am 17.03.08 16:31:59:yawn: Hi lieber FuxxMA :) der Chart zeigt die letzten Monate... Winterschlaf... :rolleyes: ich bin auch mal wieder da, weil ich
      meine das es nun spannender wird :confused: warum ist der spread bei 70

      lg
      pampus
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 18:04:42
      Beitrag Nr. 3.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.663.244 von pampus am 17.03.08 17:22:28Hi Pampus,

      ..warum ist der Spread bei 70 ????

      Nun ja, wie die Börsenwelt oft verkehrt läuft, stürzt sich halt alles auf die Stämme. Wahrscheinlich vor Allem diejenigen, die in absehbarer Zeit Optionen bedienen müssen.....

      Aber ich schlafe mit meinen Vorzügen sowas von ruhig... Bei über 50% Depot-Plus, da kann mich bei der Qualität von VW so schnell nix aus der Ruhe bringen.

      Ich denke, "die Zeit der VW-Vorzüge" wird erst noch richtig kommen, wenn die aktuellen Punkte für Porsche abgehakt sind......

      Sicher werden wir am Zahltag (HV) einige News erfahren, wenngleich ich mir vorstellen kann, dass da nicht alles verraten wird. Schließlich muss man nicht gleich das ganze Pulver verballern.....

      Abwarten und auch die Steuerfrist geht für die letzten Stücke rum....

      Jetzt kommen erst mal die Stamm-Aktionäre dran ---> aber dann kommt unsere Zeit.......

      Ach ja, schön, dass Du wieder "on Board" bist.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 18:55:55
      Beitrag Nr. 3.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.663.709 von FuxxMA am 17.03.08 18:04:42weil aktuell 164 - 95 fast 70 (69) sind ? :look:

      ja, winter isja nun vorbei und die börse wacht auf, da
      schau ich ab und zu mal wieder rein. aber vw war ja die
      letzten monate auch interessant, nur der kurs schlief.
      aber dafür, dass vw gegen den trend vom dax outperformte,
      siehe heute, trau ich mir zu wagen, dass die vw s dieses jahr,
      wenn der dax sich wieder bis auf 8000 erholen sollte, locker
      die 200 vz 130 übersteigt.

      lg
      pampus



      http://www.circa1973.net/bossanova/linkable/Scirocco2.jpg
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 19:01:25
      Beitrag Nr. 3.850 ()
      super News im aktuellen Focus:

      Porsche strebt 75% an!

      EU gibt klar zu erkennen, dass jeder Versuch ein neues VW Gesetzt zu errichten zum Scheitern verurteilt ist (klare Worte)

      200 WIR KOMMEN!!
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 19:05:21
      Beitrag Nr. 3.851 ()
      Mann, bin ich ein Glueckskind. Bin in Schweden im Urlaub...ohne Internet...dann vom "BlackMonday" gehört...jetzt durch den Schnee gestapft...ein Net erreicht und was seh ich ? VW und Medigene dicke im Plus...der Wahnsinn :D
      Das gibt ne Party
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 19:10:21
      Beitrag Nr. 3.852 ()
      Hi,
      @ Pasteur und
      @ Pampus:

      Freunde, nur Geduld, es wird schon wieder !!!

      Zu Zeiten, als ich mich noch auf Banker`s Tipps verlassen habe, bin ich an der Börse mehrmals auf die Schnauze gefallen (worden).

      Heute amüsiere ich mich eher darüber, wie die Krawattenburschen, die "allwissenden" nach und nach auf die Schnauze fallen. Wie kann es sein, dass Firmen, die teuer bezahlte "ANALysten" beschäftigen, --> s. jetzt gerade überm Teich ---> von der Konkurrenz für`n appl und`n Ei geschluckt werden ???

      "Gestern" und "Vorgestern" kamen auch von denen --> den "Geschluckten" noch Kommentare, an denen ihren Lippen wer weiß wieviele Gutgläubige geradezu geklebt haben.......

      Und jetzt die bittere Wahrheit..........

      Aber auch dies wird die Welt wieder überleben.....
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 11:44:03
      Beitrag Nr. 3.853 ()
      170,95
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 12:12:31
      Beitrag Nr. 3.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.670.078 von zehntausend am 18.03.08 11:44:03172,88 :D
      was ist da los?
      kauft porsche kräftig?
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 12:48:53
      Beitrag Nr. 3.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.670.421 von zehntausend am 18.03.08 12:12:31:cool:Ich kaufe :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 13:45:10
      Beitrag Nr. 3.856 ()
      wer mal sehen will woher porschegewinne kommen, kann mal hier sich tagesrenditen von optionen vor augen führen. das sind tagesveränderungen !!!! als jahresrenditen wäre das schon ein traum, oder?
      210.00 0 0.13 0.13 0.13 50 0.05 0.10 100 550.00% 0.13 18.03.08 12:21:25 0.01 50 1,132 14.03.08
      200.00 0 0.15 0.20 0.11 50 0.08 0.17 50 450.00% 0.11 18.03.08 13:06:23 0.02 160 4,053 14.03.08
      190.00 0 0.10 0.54 0.10 50 0.16 0.36 50 2100.00% 0.22 18.03.08 13:06:23 0.04 723 3,942 14.03.08
      180.00 0 0.18 1.65 0.18 100 0.70 1.06 50 471.43% 0.80 18.03.08 13:22:21 0.10 1,248 8,521 14.03.08
      175.00 0 0.20 3.05 0.20 100 1.77 1.97 100 562.96% 1.79 18.03.08 13:21:24 0.21 709 889 14.03.08
      170.00 0 0.70 5.09 0.70 50 3.88 4.00 50 485.71% 4.10 18.03.08 13:15:58 0.63 4,829 16,850 14.03.08
      165.00 0 2.36 9.00 2.36 100 7.44 8.18 100 226.36% 7.80 18.03.08 12:46:48 1.95 344 4,331 14.03.08
      160.00 0 6.40 11.30 6.40 50 11.90 12.93 50 313.92% 11.30 18.03.08 12:01:12 4.93 25 10,202 14.03.08
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 13:48:13
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.670.863 von allespaletti am 18.03.08 12:48:53Hi,

      aber hoffentlich VW vorzüge !!!
      Da kriegst Du nämlich noch Qualität für günstigeres Geld !!

      Tja, wie ich in vorherigen postings schon erwähnt habe, ist VW eine bank mit angeschlossener Autoabteilung.

      VW Financial Services, oder kurz: die VW-Bank hat super Zahlen veröffentlicht.

      Irgendwann wird es der letzte Zweifler nicht mehr ignorieren können, dass bei VW noch mächtig Dampf im kessel ist.

      Für die Übernahme durch Porsche werden jetzt erst mal VW Stämme gebraucht. Aber, und das ist auch gut so, kein Aas redet von den Vorzügen --> hat halt kein Stimmrecht auf der HV ---> noch nicht !!!!

      Soll heissen: Bei den Vorzügen sollte man jetzt "einkellern", damit man --> wenn es die Spatzen von den Dächern pfeifen --> bereits genügend Material im Depot liegen hat, um --> bei dann zwangsläufig entsprechend gestiegenen Kursen --> den kaufwilligen etwas abzutreten. Die Vz. dürften in nicht allzu ferner zukunft am Markt knapp werden .........
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 16:45:31
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      Was geht da ab, werden die komplett von PORSCHE übernommen?
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 17:28:42
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      VW stinkt wieder gegen den Markt. Hoffentlich gibts bald wieder Puts zu Schleuderpreisen :D Schön weiter kaufen!!!
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 18:46:34
      Beitrag Nr. 3.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.674.363 von Taiger am 18.03.08 16:45:31Hi,

      irgendwann ja !!

      Aber nun geht es darum, was man an der börse oft nicht hat:

      GEDULD

      Aber nicht gleich erschrecken, falls es mal wegen Gewinnmitnahmen wieder etwas gen Süden geht. Da sitzen dann schon wieder welche in den Startlöchern, die nur auf `nen Kursrücksetzer warten, um dann rein zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 18:47:25
      Beitrag Nr. 3.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.675.088 von Zeroeinseins am 18.03.08 17:28:42Hi,

      wünsche guten Appetit beim Puten-Mampfen, aber nicht dran verschlucken, hörst Du !!!
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 18:49:44
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      Hi,
      ach ja, noch was:

      Dass Volkswagen gegen den Markt nach oben läuft, das liegt wahrscheinlich auch daran, dass VW eine tolle Story hat.

      Wohin man schaut, da kamen in der jüngeren vergangenheit viele gute Nachrichten. Dies ist leider nicht bei allen AG`s der Fall.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 00:14:33
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.671.645 von bert408 am 18.03.08 13:45:10die experten bei der porsche bank haben ein gutes händchen!
      die gewinne sprudeln ja nur so. :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 08:54:04
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.679.743 von Penemuende am 19.03.08 00:14:33einige optionsliebhaber hatten vergessen, dass wegen ostern schon donnerstag der verfall ist und deren programme hatten falsche zeitwerte drin. das spielt porsche in die hände und wenn ich die aktie nach belieben dominieren kann, kann ich auch leicht meine spielchen machen. gestern liefen knapp 19.000 trades in vw. ich brauche nur ein par tage vor verfall ganz unscheinbar ein paar calls knapp im geld kaufen und grosse positionen knapp darüber. dann ziehe ich die ersten tiefen calls undd er markt muss sich eindecken und die darüber profitieren überproportional. dann sind TAGESGEWINNE von über 2000 %:eek::eek::eek: zB mit dem 190er call
      auch nicht das problem. dieses spoelchen allein, was porsche nach belieben machen kann, dürfte im märz ca. 110 mio euro bringen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 09:01:52
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      auf der putseite kann man diese spiel auch herrlich machen und der abstand vz. zu stämme ist auffallend hoch. auf lange sicht vz. kaufen. das sollte sich lohnen. es sit schon auffallend welche optionsmengen bei vw umgehen. einzelne optionen stehen für aktienvolumen von 300 mio euro und mehr !!!!
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 10:14:53
      Beitrag Nr. 3.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.680.604 von bert408 am 19.03.08 09:01:52Ebebn und deswegen hab ich seit heute nen Put auf VW!:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 13:02:39
      Beitrag Nr. 3.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.681.484 von Taiger am 19.03.08 10:14:53Für heute u. morgen stehen 62 Calls zwischen 85 u. 185.- Euros zum
      Verfall an!!

      Mal sehn was passiert, wenn die weg sind:lick:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:06:22
      Beitrag Nr. 3.868 ()
      Hi,

      bis Kurs 200 fehlen bei den VW Stämmen gerade mal noch ca. 17 Euros !!!

      Doch VW ist weit mehr wert. --> Selbst ohne die Porsche-Phantasie.

      Man bedenke mal, was VW darstellt:

      1. die Autosparte mit
      Volkswagen
      Audi
      Scoda
      und selbst Seat, das bisherige Sorgenkind sieht schwarze Zahlen.

      2. die LKW-Sparte -->

      MAN und Scania laufen prächtig. Da fliesst einiges an Dividenden an den VW-Konzern. Ich denke mal, ohne die Beträge genau zu kennen, da lässt sich munter die VW-Dividende davon bezahlen.

      Ach ja,

      3. VW Financial Services --> zu deutsch: die VW-Bank

      Auch hier sind gerade glänzende Zahlen veröffentlicht worden.

      Das Beste:

      Man ruht sich in allen 3 Bereichen nicht auf den Lorbeeren aus und feiert sich nach ANALysten-Manier selber --> nein, da wird im Hintergrund gewerkelt, was das Zeugs hält.

      Die Nachfrage nach Produkten aus dem VW-Konzern ist absolut intakt. Das frühere Sorgenkind Wolfsburg ist ausgelastet --> hört, hört...

      Ich denke mal, dass da auch schon etwas im Busch sein könnte, die Produktionsanlagen in Deutschland auszubauen.

      Die Botschaft, dass VW so einige Mitarbeiter einstellen will (muß), um die Nachfrage halbwegs in erträglichen Lieferfristen bedienen zu können, ist jedenfalls schon bekannt. Für diese Leute braucht man aber sicher auch Montagebänder.............

      Mein Kursziel für VW Stämme zum Ende 2008: ---> 240 - 270 Euro

      Nun gibt es aber ( noch ) VW Vorzugsaktien. Der Spread wird immer grösser. Er dürfte heute bei ca. 75 Euronen stehen.
      Wenn dieses Jahr zu Ende gehen wird, sehe ich den Spread bei ca. 40-50 Euro bezogen auf den Kurs der Stämme.

      Wenn ich mir weiter das XETRA-Orderbuch anschaue, dann wird deutlich, dass in VW Vorzügen die Käuferseite stärker ist, als die Verkaufsseite.

      Bedenkt man, dass in Vz. irgendwann der Markt richtig knackig eng werden wird, dann könnte meine Prognose -Spread 40-50- eher vorsichtig optimistisch einzustufen sein.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:14:12
      Beitrag Nr. 3.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.471.362 von blonskiman am 24.03.07 09:09:53Heyy leute,

      ich bin neu hier und brauche dringend hilfe ...
      würde mich feuen wenn einer von euch mir helfen kann

      Muss eine schrifliche ausarbeitung über Porsche Vw schreiben komme aber iwie nicht weiter ...:(
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 21:29:46
      Beitrag Nr. 3.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.687.760 von FuxxMA am 19.03.08 17:06:22Na Na Na, da wird aber einer euphorisch!!!
      Warte mal erst den morgigen Tag ab - da wird so einiges passieren.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 21:45:47
      Beitrag Nr. 3.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.291 von dorje2000 am 19.03.08 21:29:46was denn ??
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:52:53
      Beitrag Nr. 3.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.291 von dorje2000 am 19.03.08 21:29:46Hi

      Na Na Na, da wird aber einer euphorisch!!!
      Warte mal erst den morgigen Tag ab - da wird so einiges passieren
      .

      Tja, wir haben den "morgigen Tag" --> was passiert ? Die Hexen tanzen..

      Bezügl. Deiner Annahme, ich würde euphorisch:

      Wieso soll ich bei Volkswagen euphorisch werden ??

      Das brauchts garnicht, weil dort einfach die Fakten für mich zählen. Wie ich bereits in vorherigen Postings erwähnt habe, braucht man nicht viel Phantasie, um Volkswagen eine glänzende Zukunft vorherzusagen.
      Dass sich dies auch in steigenden Kursen widerspiegeln wird, das ist schlicht vorhersehbar ---> auch ohne Glaskugel.

      Es gibt wohl im Moment recht wenige Aktien, bei denen ich so ruhig schlafen würde, wenn ich sie hätte.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 12:02:29
      Beitrag Nr. 3.873 ()
      Strategischer Investor?
      Entwicklung der VW-Aktie sorgt für Spekulationen
      Von Susanne Preuß

      DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite
      21. März 2008 Die hohen Umsätze in Volkswagen-Aktien der vergangenen Tage haben zu neuen Spekulationen geführt. Diskutiert wird, ob dahinter ein strategischer Investor stehen könnte. „Für technische Reaktionen aller Art sind die Volumina eigentlich zu groß“, sagt Arndt Ellinghorst, Analyst bei Credit Suisse. Seine Spekulation, die er unter Investoren verbreitete: Ferdinand Piëch könnte sich persönlich ein Aktienpaket von 5 Prozent zusammenkaufen.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende von VW und MAN, dessen Vater dereinst das Werk in Wolfsburg aufgebaut habe, sehe schließlich Volkswagen als sein Lebenswerk an und nicht Porsche. Daher wolle er vielleicht gern auch künftig direkt Einfluss nehmen, lautet die Logik hinter diesem Gedanken. Genährt wird die Spekulation durch die Ankündigung Piëchs auf dem Genfer Autosalon, in wenigen Wochen werde man verstehen, warum er das Präsidium des Porsche-Aufsichtsrats verlassen habe. Diese Aussage hatte Wolfgang Porsche, der Aufsichtsratschef der Porsche Holding SE, mit der Bemerkung quittiert, man solle das ernst nehmen. Erklärungen gab es seither dazu aber nicht. Porsche nahm auch zu den neuen Spekulationen nicht Stellung.



      Das Volumen wäre groß genug

      Sollte Ferdinand Piëch tatsächlich VW-Aktien im großen Stil eingesammelt haben, müsste er binnen sieben Tagen melden, wenn er die Schwelle von 3 Prozent überschritten hätte. Das in den zurückliegenden Tagen gehandelte Volumen wäre tatsächlich groß genug: allein von Montag bis Mittwoch wurden knapp 20 Millionen Aktien gehandelt, das sind knapp 7 Prozent der Stammaktien. Durchschnittlich wurden in den vergangenen drei Monaten täglich knapp 390 Millionen Euro in VW-Stammaktien umgesetzt. Dagegen lag allein am Dienstag der Umsatz mit VW-Stammaktien bei über 1,4 Milliarden Euro.

      Zum Thema

      Volkswagen und Porsche: Ferdinand gegen Wendelin
      Martin Winterkorn: „Ich fühle mich nicht als Abteilungsleiter von Porsche“
      Der Aktienkurs von VW ist in den vergangenen Tagen gegen den allgemeinen Markttrend deutlich gestiegen. Während der Deutsche Aktienindex Dax in den vergangenen beiden Wochen um 7 Prozent nachgab, kletterte die VW-Aktie um fast 20 Prozent. Mit 178 Euro je Aktie hat der Aktienkurs sich deutlich von dem Tief im Januar von 144 Euro gelöst. Anfang November war die Aktie nach einer beispiellosen Rallye bis auf 200 Euro gestiegen.

      Für Piëch wäre die Finanzierung kein Problem

      Ein VW-Paket in der Größenordnung von 5 Prozent zu finanzieren, wäre für Ferdinand Piëch überhaupt kein Problem, meint man bei Credit Suisse. Bei einem Kurs von 169 Euro je Aktie brauchte Piëch 2,5 Milliarden Euro, lautet die Rechnung. Angesichts der Tatsache, dass Piëch 13 Prozent der Aktien der Porsche Holding SE hält und außerdem noch an der weniger bekannten österreichischen Porsche Holding beteiligt ist (einem Autohändler mit 12 Milliarden Euro Umsatz), wäre die Kreditwürdigkeit kein Thema, heißt es bei der Investmentbank.

      Unabhängig von dieser Analystenspekulation wird auch in der „Braunschweiger Zeitung“ über eine neue Rolle von Ferdinand Piëch als VW-Aktionär spekuliert. Dort wird ausgerechnet, dass die Piech-Familie sich völlig aus der Stuttgarter Porsche Holding zurückziehen könnte und durch verschiedene Transaktionen sogar zu einer Mehrheit bei VW kommen könnte. „Da es immer wieder Spannungen zwischen den Familien gegeben hat, wäre eine solche Trennung nicht unwahrscheinlich“, heißt es in dem Artikel. Im zugehörigen Kommentar wird für Piëch Stimmung gemacht: „Für unsere Region wäre Piëchs Ziel, VW zu übernehmen, ein Glück. Porsche hat kein Vertrauen geweckt, weder im Management noch am Band.“
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 18:46:57
      Beitrag Nr. 3.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.687.760 von FuxxMA am 19.03.08 17:06:22VOW hat gegenwärtig eine Marktkaiptalisierung von 50 Mrd, Toyota hat 110 Mrd.

      Ich traue es VOW in jedem Fall zu die Marktkapitalisierung zu verdoppeln, wir würden dann Kurse von 360,- Euro sehen.

      Sollten sich Porsche, Piech und Niedersachsen zudem um die Anteile streiten, kann dies für den Kurs nur gut sein.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 19:32:18
      Beitrag Nr. 3.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.283 von pasteur am 23.03.08 18:46:57sieht jemand den kurs im juli08 bei 130€....???
      welchen einfluß könnte die hv bei vw am 24.04.08 auf den kurs von porsche nehmen...?
      wo liegt der boden, der kskorrektutur bei porsche....?
      gruss
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 09:20:04
      Beitrag Nr. 3.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.403 von michl2000 am 23.03.08 19:32:18Hi,
      ein Kurs der VW Stämme von 130 Euro, das wären für diese Perle ja Traum-Einstiegskurse...

      Aber ich bin überzeugt, diese Idee sollte man schnellstens verwerfen. Dieses Kurs-Niveau haben wir längst hinter uns.

      Man braucht im Leben --> besonders an der Börse ---> VISIONEN. Ohne die bist Du aufgeschmissen. Dann lieber die kohle als Tagesgeld oder Festgeld parken.

      Bei Volkswagen habe ich aufgrund der Tatsache, dass womöglich Ferdinand Piech -als Aktionär von VW- wieder im Hintergrund ein paar neue Fäden flechtet, eine neue VISION.

      Stellen wir uns mal vor:

      Porscheanteil an VW -----> ca. 75 % -----> irgendwann
      Land Niedersachsen -----> ca. 20,3% -----> vielleicht plus X irgendwann

      dies macht jetzt mal ----> ca. 95 % der VW Stämme.

      Man muss nicht arg gut im kopfrechnen sein, um festzustellen, dass zu 100% nur noch knappe 5 % der VW Stämme fehlen.........

      Womöglich hat es Onkel Ferdinand genau auf diese Reste abgesehen und kauft die schon mal vom Markt weg.
      bezüglich der Meldeschwelle von 3 % könnte ich grinsen. Natürlich werden da einige Banken "auf eigene Rechnung" kaufen und zu gegebenem Zeitpunkt die Aktien "als Paket" an Onkelchen abtreten...
      Dann kann der Zeitpunkt noch bestimmt werden und erst dann ist die Meldepflicht fällig.
      Vielleicht kommt ja auf der HV im april etwas fulminantes heraus ???? ....;)

      Wenn die Geschichte mit den VW Stämmen dann in trockenen Tüchern eingewickelt ist, was passiert dann mit den VW Vorzugsaktien ??

      Nun, das ist meine Vision:

      erst werden die Stämme jetzt natürlich noch nach oben rasen. Der Spread zu den Vorzügen wäre für mich auf bis zu 100 euro vorstellbar -unter obigem Szenario-

      Wenn es aber an der Börse keine ausreichend umlaufenden Stammaktien mehr gibt, dann rauscht VW Stämme aus dem DAX

      Was passiert dann ?

      Nun, früher waren ja bei SAP -auch keine unbedeutende Firma- auch die Vorzugsaktien im DAX ---> WEGEN DER UMSÄTZE !!!!!

      Genau dies könnte ( wird wohl ) kommen. Dann sind die Vorzugsaktionäre im Vorteil. Der "Spread" wird sich mehr als auflösen --> ja die Vorzüge werden den Preis, der heute für die Stämme zu zahlen ist, um einiges übersteigen.

      Nun, dies wird womöglich noch bis in 2009 / 2010 dauern.
      Aber wer das Tempo, das Porsche / VW draufhaben, sieht, dem kann schon schwindelig werden. Die verdienen an allen Fronten bare Asche ---> sei es VW-Bank, sei es MAN - Scania, seien es VW -PKW, Audi, Skoda, und last not least ist auch das Sorgenkind Seat in den schwarzen Zahlen angekommen.

      Diese Gewinne und Umsätze werden sich auf die Kurse niederschlagen.

      Man sollte halt Geduld und VW-Vorzüge haben und warten können.
      Im april ist jedenfalls erst mal Zahltag.

      Wünsche allseits ein produktives Nachdenken, Geduld und gute Geschäfte.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 09:21:14
      Beitrag Nr. 3.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.403 von michl2000 am 23.03.08 19:32:18Ach ja, wenn Du hier von Porsche - kursen etwas wissen willst, bist du wahrscheinlich im falschen Thread.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 12:51:59
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.711.166 von FuxxMA am 24.03.08 09:20:04"Womöglich hat es Onkel Ferdinand genau auf diese Reste abgesehen und kauft die schon mal vom Markt weg.
      bezüglich der Meldeschwelle von 3 % könnte ich grinsen. Natürlich werden da einige Banken "auf eigene Rechnung" kaufen und zu gegebenem Zeitpunkt die Aktien "als Paket" an Onkelchen abtreten..."

      Ich frage mich nur ob das gut für den VW Kurs ist. In der Presse wird ja oft genug über das gespannte Verhältniss von den Familien Porcshe und Piech sowie dem Verhältnis von F. Piech und H. Wiedeking gesprochen.

      Wer sagt denn dass wenn H. Piech 5 an VW hält diese auch im Sinne von Porsche in mögliche Diskussionen (Satzungsänderungen bei VW oder Beherschungsvertrag) einbringt.

      Könte mir daher auch eine negative Kursreaktion der VW Stämme bei einer Bekanntgabe vorstellen, dass H. Piech jeht 5 an VW hält.

      Das gleiche gilt natürlich auch wenn Niedersachesn uf 25% aufstockt oder aber der Staat 5% kauft.

      Bis dahin bin aber mal gespannt welche Höhen der Kurs (> 200 Euro) noch erreicht....
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 16:05:15
      Beitrag Nr. 3.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.711.872 von fibo am 24.03.08 12:51:59hier würde ich aber sagen, die Chancen überwiegen die Risiken. Und Piech war jetzt wohl nicht so schlecht in den vergangenen 24 Monaten für den VOW Kurs.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 17:42:15
      Beitrag Nr. 3.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.712.960 von pasteur am 24.03.08 16:05:15Da würde ich aber die Frage stellen, ob das der Verdinest von H. Piech oder eher H. Wiedeking+ Porsche Family war.

      Warum sollte H. Piech sich 5% an VW sichern wenn er nicht seine eigenen Pläne mit VW hat.

      Denke auf jeden Fall das damit die Spekulation auf einen 75% ANteil von Porshe zur nächsten HV eine ordentlichen Dämpfer erhalten dürfte.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 18:52:06
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.713.545 von fibo am 24.03.08 17:42:15das kann man auch völlig anders sehen "wenns nach oben geht wollen alle dabei sein"

      75% Porsche
      20% Niedersachsen
      3% Piech

      um die verbleibenden 2% kann man sich dann die Köpfe einschlagen.

      Für eine Aktie ist es immer gut wenn Sie gekauft wird
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 18:56:08
      Beitrag Nr. 3.882 ()
      ihr wisst schon, dass bei solchen %-zahlen was eigentümer betrifft VW dann aus dem DAX fliegt? :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 19:02:16
      Beitrag Nr. 3.883 ()
      hallo an alle,kann jemand ernsthaft sagen warum die vorzuege so tief notieren,und ob der spread kleiner werden duerfte
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 19:09:03
      Beitrag Nr. 3.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.713.949 von pasteur am 24.03.08 18:52:06... da müßten aber de ganzen Indexfonds Ihre Stücke abgeben, damit diese Rechnung aufgeht.

      Wenn aber Piche 3-5% an VW erwirbt und durchblicken lässt das er andere Pläne mit VW hat erscheint es mir fraglich ob Porsche überhaupt noch aufstockt.

      Mir wäre es lieber wenn Porshe 75% anpeilt (ohne direkte Beteiligung von Piech). Denn dann müsste der Kurs deutlich höher gehen, damit die Indextracker Ihre Stücke hergeben ...
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 19:10:13
      Beitrag Nr. 3.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.014 von sacarrd am 24.03.08 19:02:16... weil es momentan um die Stimmrechte geht. Langfritig dürften aber die VZ von der Einflussnahme von Porsche (höhere Ergebnisse) profitieren...
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 19:41:23
      Beitrag Nr. 3.886 ()
      aber,der gewinn pro aktie betraegt doch bei vorzuegen wie auch staemmen 10 euro und?damit liegt der kgv bei den vorzuegen um 10 ,aber bei den staemmen um die 18.is doch richtig oder`?also, mir faellt eine bewertung der vorzuege schwer.danke das du antwortest
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 21:04:35
      Beitrag Nr. 3.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.063 von fibo am 24.03.08 19:09:03da stimme ich Dir natürlich zu, dass wir wohl alle wollen, dass Porsche seine 75% bekommt.

      Ich sehe aber keinen Grund, warum sich Porsche abhalten lassen sollte diese 75 zu erwerben???

      Am Ende wird sich Piech seine möglichen Anteile noch mit Gewinn von Porsche abkaufen lassen, jedem VOW Aktionär soll das recht sein.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 21:05:55
      Beitrag Nr. 3.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.247 von sacarrd am 24.03.08 19:41:23es geht um die Entscheidungsmacht, nicht um die paar Euros der Dividende!
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 21:39:48
      Beitrag Nr. 3.889 ()
      Hi,
      Man oh Mann, da kommt ja wieder richtig Leben in die Bude --> Herrlich !!

      Liebe Freunde,
      Piech gehört zur Porsche-Family. Es ist doch alles Kaffesatzleserei, was man teilweise so liest.
      Fakt ist und bleibt:

      Was Onkel Ferdinand will, das wird passieren - Punkt -Basta !!

      Porsche wird in Richtung 75% marschieren --> wenn nicht bereits kurz bevor ???? Ob das Land niedersachsen aufstockt, oder nicht, ob die Bundesregierung aufstockt, oder nicht..... Wurscht mit Senf !!

      Allein wichtig ist, dass Synergien genutzt werden. --> Kosteneinsparung --> möglichst viele Teile z.B. Bodengruppen für mehrere Fahrzeuglinien u.s.w.

      Und genau dies ist der Casus knacktus: In diesem Punkt ziehen wohl alle zu Recht an einem Strang: Piech, Winterkorn und wiedeking. alle 3 wissen, wohin die VW-Tour am Besten geht---> Bezahlbare und somit besser verkäufliche autos zu bauen, bei denen trotzdem noch Gewinn rausguckt !!

      Allein diese Überlegung ergibt -zumindest für mich-, dass sich Porsche /VW auf einem genauso richtigen, und deshleb unumkehrbaren Weg befindet.

      Irgendwelche Störfeuer aus Berlin --> VW-Gesetz oder ein Herr Osterloh, der wahrscheinlich schon an seiner Rede für die Hauptversammlung strickt --> dies wird den Weg nicht aufhalten. Vielleicht wird man kurz einem kleinen "Umleitungsschild" folgen, um den Weg zum ziel fortzusetzen.....

      Allein die Gier, VW Stämme zu haben, wird die letzten Stämme aus dem Handel saugen.
      Hier geht es nicht um KGV oder sonstigen ANALysten-Scheiß. Wann begreift denn endlich der Letzte, dass VW ein grandioser Sonderfall der derzeitigen Börsengeschichte ist - und wohl noch eine ganze Weile bleiben wird.

      Wenn das Theater um die VW-Stämme vorüber ist --> nach einem noch kräftigen Anstieg des Stammaktienkurses ----die letzten zahlen jeden Preis..

      --> dann ist der Spread zu den Vz. vielleicht schon über 100 Euronen.

      Die Stämme fliegen -->mangels möglicher grosser Handelsumsätze --> raus aus dem DAX . Punkt. Basta.

      Dann werden die Zeitgenossen die Vorzüge entdecken --> und sie werden merken, dass es VW auch 100 Euronen billiger gibt..... Na zu den Preisen muss man rein........
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 21:51:01
      Beitrag Nr. 3.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.247 von sacarrd am 24.03.08 19:41:23KGV von 10 ist für einen Volumenhertsteller, der VW ja weiterhin größtenteil it, OK. In der Bewertung der Stämme ist sicherlich schon ein Teil der künftigen Verbesserungen enthalten sowie eine ordentliche Prämie für die Stimmrechte.

      Konsenserwartungen für 2009 dürften irgendwo bei 14-15 Euro je Aktie liegen. Bei einem KGV von rund 10 könnten die VZ somit bei rund 150 Euro notieren.... Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 08:34:20
      Beitrag Nr. 3.891 ()
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 08:35:22
      Beitrag Nr. 3.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.949 von FuxxMA am 24.03.08 21:39:48
      Ich nehme einmal an, dass unser Onkel Ferdi die 75% längst auf der sicheren Bank hat!;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 08:37:50
      Beitrag Nr. 3.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.949 von FuxxMA am 24.03.08 21:39:48:laugh::laugh::laugh:

      http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/article949090.ece

      http://www.youtube.com/watch?v=9beQh1yH5uU



      and this one is good too but not very politically correct:

      http://www.youtube.com/watch?v=arfNofxBtfY
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 13:28:54
      Beitrag Nr. 3.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.080 von ZenoCyprus am 25.03.08 08:37:50Oder der da -->
      http://www.clipfish.de/player.php?videoid=OTUyNjY3fDE0NTYwMz…

      zum Ablachen....
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 12:09:03
      Beitrag Nr. 3.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.949 von FuxxMA am 24.03.08 21:39:48Sehr guter Beitrag:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 17:36:28
      Beitrag Nr. 3.896 ()
      Diese Woche fällt noch die 190,-!
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 17:37:32
      Beitrag Nr. 3.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.718.902 von FuxxMA am 25.03.08 13:28:54so sehen also die Vorzugsaktionäre aus!
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 21:37:46
      Beitrag Nr. 3.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.732.113 von pasteur am 26.03.08 17:37:32Hi,

      wie willste denn das wissen ????????????????

      Ich jedenfalls bin, seit ich fast nur noch VW-Vorzugsaktien halte, ein glücklicherer und ausgeglichenerer Mensch geworden.

      "Kommt Zeit, kommt Rat" .... Ein Spruch, der auch heute noch Wahrheitsgehalt hat.....
      Bei Volkswagen jedenfalls kommen eigentlich -wenn- dann nur positive Meldungen. Dies verwundert mich nicht. Jetzt sehe ich erst einmal einem Spread bis ca. 100 Euronen entgegen, bis sich der Hype bei den Stämmen erledigt hat.

      Das Thema Dividende sehe ich eher als nette Dreingabe - wenn ich in vorherigen Postings darauf aufmerksam gemacht habe, dass im April Zahltag (HV) ist.

      Jedenfalls werden sich die VW-Kurse vom Dividenden-Abschlag schnell wieder erholen............. Ich denke mal, richtig interessant wird es im Herbst - Winter 2008.
      Wer dann auf den Trichter kommt, dass man ruhig ein paar VW-Aktien kaufen könnte, der/die wird um einiges mehr anlegen müssen...............
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 20:51:35
      Beitrag Nr. 3.899 ()
      QUOTE:
      Erneut soll ein Porsche-Manager eine Topposition bei der Volkswagen AG übernehmen
      Erneut soll ein Porsche-Manager eine Topposition bei der Volkswagen AG übernehmen. Das berichtet das manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 28. März 2008). Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und Volkswagen-Lenker Martin Winterkorn haben Gerd Mäuser für eine führende Rolle im VW-Vertrieb ausersehen. Im Gespräch ist die Position des Deutschland-Chefs. Als Favorit für den Posten galt in Wolfsburg bislang Audis China-Geschäftsführer Werner Eichhorn.
      Mäuser wäre bereits der zweite Porsche-Vertriebler, der zum Volkswagen-Konzern wechselt. Zum 1. April wird Peter Schwarzenbauer Vertriebsvorstand bei Audi. Schwarzenbauer leitete zuvor Porsches US-Geschäft.

      In Wolfsburg sind derzeit gleich drei Toppositionen im Vertrieb offen. Neben dem bisherigen Deutschland-Chef Stefan Müller hatte auch Michael Kern , Markenvorstand Vertrieb, das Unternehmen verlassen. Der für den Konzernvertrieb verantwortliche Detlef Wittig gilt als Übergangslösung.

      So unterwandert Porsche die VW AG.

      http://www.inar.de/blog/automobilindustrie/20080326/vw-helfe…
      26. März 2008, 10:27Uhr Manager Magazin" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.inar.de/blog/automobilindustrie/20080326/vw-helfe…
      26. März 2008, 10:27Uhr Manager Magazin
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 20:52:28
      Beitrag Nr. 3.900 ()
      QUOTE:
      Volkswagen considers buying Serbian state-owned carmaker Zastava - reportMarch 26, 2008: 04:08 AM EST

      FRANKFURT, Mar. 26, 2008 (Thomson Financial delivered by Newstex) -- Volkswagen AG is considering buying Serbian state-owned carmaker Zastava to gain production sites in eastern Europe, Handelsblatt reported, citing sources.

      Company representatives visited a Zastava plant in Serbia ahead of the Easter holidays, the newspaper said.

      A spokesman for the company told Handelsblatt Volkswagen has not yet decided whether to bid for the carmaker.

      Meanwhile, General Motors Corp (NYSE:GM) (GM) has no plans to bid for Zastava, a spokesman for GM Europe told Handelsblatt.

      Zastava is currently 99.9 pct-owned by the Serbian government, which aims to sell 98.8 pct of shares. The deadline for submission of bids is April 15.

      Initial indications of interest were received by GM, Fiat SpA, Ford Motor Co (NYSE:F PRS) (NYSE:F PRA) (NYSE:F) , Indian carmaker Tata Motors Ltd and China's FAW Group Corp, the newspaper said.

      http://money.cnn.com/news/newsfeeds/articles/newstex/AFX-001…
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 20:53:08
      Beitrag Nr. 3.901 ()
      QUOTE:

      Volkswagen Commercial-Vehicle Unit Forecasts 2008 Profit Gain

      March 26 (Bloomberg) -- Volkswagen AG, Europe's biggest carmaker, said profit at the commercial-vehicle unit will rise this year as new vans and trucks boost sales.

      ``The Volkswagen commercial-vehicle brand is strategically well placed and has, with the current model palette as well as the new model lines, a potential for high growth worldwide,'' Stephan Schaller, the unit's chief, said in an e-mailed statement today. ``We aim in 2008 to continue our profitable gains.''

      Earnings before interest and tax at the Hanover, Germany- based division more than doubled last year to 305 million euros ($478 million) from 137.6 million in 2006, while revenue increased 15 percent to 9.3 billion euros, Wolfsburg, Germany- based Volkswagen said March 13.

      The commercial-vehicle division returned to profit in 2005 by reducing workforce costs and boosting productivity. The unit, which accounted for 8.5 percent of group sales last year, helped Volkswagen increase 2007 net income by 50 percent.

      The division plans to boost annual sales 64 percent to 800,000 vehicles in 2018 from 488,700 last year as part of Volkswagen's plan to increase group revenue and profitability over the next decade.

      Models the division aims to introduce include a pickup truck, which will be sold in the southern hemisphere and other emerging markets. Volkswagen will build the model at its plant in Pacheco, Argentina, beginning next year. The commercial-vehicle unit also began selling a van called the Crafter in 2006, a successor to the LT model. Volkswagen introduced a new version of the Caddy van in 2004.

      The division's main factory in Hanover will also build 1,100 vehicles a day for Porsche AG when production of the sports-car maker's Panamera model begins in 2009. Porsche, Volkswagen's largest shareholder, has been seeking ways to increase projects between the two companies.

      Last Updated: March 26, 2008 06:03 EDT
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601100&sid=anyXkrft…
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 20:53:47
      Beitrag Nr. 3.902 ()
      QUOTE:

      Volkswagen aims to triple U.S. sales by 2018: WSJ
      NEW YORK (Reuters) - Volkswagen AG (VOWG.DE: Quote, Profile, Research) aims to more than triple annual car sales in the United States to more than 1 million a year by 2018, according to the Wall Street Journal on Monday, citing VW's top U.S. executive.

      The Journal reported that Stefan Jacoby, president of Volkswagen America, said he is confident of his company's success in the United States.

      Volkswagen of America sold 230,572 vehicles in 2007, according to the Journal, representing a drop of 1.9 percent on the previous year.

      http://www.reuters.com/article/businessNews/idUSN10420151200…
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 20:57:30
      Beitrag Nr. 3.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.718.902 von FuxxMA am 25.03.08 13:28:54
      Das bist ja hoffentlich nicht du selbst!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 12:20:07
      Beitrag Nr. 3.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.744.564 von ZenoCyprus am 27.03.08 20:51:35Hi,

      wenn gute Leute an die richtigen positionen gebracht werden, dann kann es für VW nur gut sein.

      .... und für die Aktionäre und die Arbeitsplätze in Deutschland auch......
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 16:25:55
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      Hallo Leute,

      Volkswagen ist gut gelaufen die letzten Monate/Jahre, woher kommt eigentlich der ganze Optimismus das könnte nun ewig so weiter gehen?

      Seht euch mal BMW an, die haben ein KGV was nur halb so hoch ist wie das von VW.

      Der Export läuft schon jetzt schlechter, dies wird auch VW erreichen. Die goldenen Zeiten sind meiner Meinung nach erst mal vorbei. Überlege derzeit ob ich bei Volkswagen mit einem CFD short gehen soll. Für die nächsten beiden Jahre sehe ich jedenfalls das Geschäft eher schlechter laufen. Kurzziel um die 100€ für die nächsten 24 - 36 Monate.

      Der starke EURO macht auch VW zu schaffen, die Nachfrage in Amiland wird weiter sinken. Auch in Deutschland wird die Nachfrage sinken.

      Der Staat wird weitere Milliarden versenken um Banken zu retten und dieses Geld wird im Haushalt fehlen. Steuererleichterungen sind damit erst mal erledigt, vom ausgeglichenen Staatshaushalz ganz zu schweigen. Bald werden wir nicht mehr die Diskussionen darüber haben, wir wir mehr Menschen am Aufschwung beteiligen können, sondern wie wir eine neue große Arbeitslosigkeit verhindern. Das Geld wird im nächsten Jahr nicht mehr so locker sitzen wie im Moment.

      Denk mal drüber nach.

      Erst die Banken dann die gesamte Wirtschaft, seht euch mal Conti an. Und der Export läuft wirklich viel schlechter als geplant, ich muss es wissen... ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 16:29:55
      Beitrag Nr. 3.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.752.100 von rkuehler am 28.03.08 16:25:55rkuehler
      schon mal was von fusionsphantasie gehört?
      lies dir mal den thread durch
      und achte besonders auf die marke
      porsche die vw für die longseite
      höchstattraktiv auf dauer macht...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 16:38:08
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.752.153 von zehntausend am 28.03.08 16:29:55Ja das habe ich, sieh dir mal sanofi-aventis an, wo stand der Kurs bei der "fusionsphantasie" und wo steht er jetzt?

      Sorry aber die Realität wird auch eine Porsche einholen wenn Sie VW erst mal übernommen haben. Und dann wird sich auch eine Porsche mal mit roten Zahlen beschäftigen müssen. So was soll es ja auch bei Porsche schon mal gegeben haben.

      Ich will ja nicht alles schwarz malen, VW steht zur zeit ja auch gut im Futter nur habe ich so mein bedenken das es nicht mehr lange so weiter gehen wird.

      Ihr könnt von mir aus gerne bei diesen Kursen weiter kaufen, vielleicht habt ihr ja recht. Wir werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 16:53:43
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.752.260 von rkuehler am 28.03.08 16:38:08Sieht ganz so aus, als ob VOW emsig am Doppeltop bei ca. 200€ arbeitet. :D

      Disclaimer: Dies ist keine Empfehlung, Aktien eines bestimmten Unternehmens zu kaufen oder zu verkaufen. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 12:49:26
      Beitrag Nr. 3.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.752.441 von Barral am 28.03.08 16:53:43Ja das sieht nach Foppeltop aus und dann kann es bei schlechtem Marktumfeld leicht wieder in Richtung 150 gehen.
      Im Prinzip werden aber viele wieder in die "sicheren" Werte gehen,
      da Wind...Sonne, etc. viel zu risikoreich geworden sind dort haben sich enorme Kursentwicklungen aufgebaut die auch wieder abgegeben.

      VW ist mir schon zur Zeit zu teuer und wer drinnen ist sollte SL nachziehen.
      Wenn man schon in der Nähe bleiben will:
      MAN ist auch wieder sehr interessant nach den Abschlägen in der letzten Woche. Hat die Aufwärtsbewegung wie VW noch nicht mitgemacht und ist wohl nur eine kurze Frage der Zeit bis es wieder in Richtung 100 gehen sollte.

      Dabei auch dieser Schein auf dem man mich aufmerksam gemacht hat: DB527U
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 19:11:24
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      Hi,
      tut mir leid, dass es schon jetzt offiziell gemacht wurde, was ich nur glaubte, zu ahnen......
      Bitteschön:

      WOLFSBURG (dpa-AFX) - Tiguan und Touran bescheren den Beschäftigten der VW-Tochter Auto 5000 weitere Sonderschichten. Eine Sprecherin bestätigte am
      Dienstag einen Bericht der 'Wolfsburger Allgemeinen Zeitung', nach dem für Mai
      und Juni acht Zusatzschichten geplant sind. Der Betriebsrat müsse noch
      zustimmen, hieß es. Für März und April hatte man sich bereits auf acht
      Sonderschichten geeinigt. Vor allem der Tiguan hat sich für VW zum
      Verkaufsschlager entwickelt. Für den kleinen Geländewagen hat VW mittlerweile
      mehr als 100.000 Bestellungen
      , die Wartezeit beträgt mehrere Monate. Im
      VW-Stammwerk läuft für den Tiguan zudem dieser Tage eine neue Montagelinie
      an./pö/DP/he

      Wenn man sich heute die Stückzahlen in der Schlußauktion auf XETRA anschaut, dann könnte ich mit der Zunge schnalzen.......
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:35:03
      Beitrag Nr. 3.911 ()
      VW-Führungskräfte contra Porsche / VW-Führungskräfte: VW-Gesetz höchst ist aktuell

      HAMBURG (dpa-AFX) - In der geplanten Neufassung des VW- -Gesetzes wird nach Auffassung von Führungskräften bei Volkswagen 'ein bestehendes Gesetz im Sinne von Investoren sachgerecht modifiziert, ja sogar verbessert'.
      Der Vorwurf von Großaktionär Porsche , ein Investor solle mit einer neuen Regelung bestraft werden, gehe an der Sache vorbei', schreibt Wolfgang Ritmeier, Vorsitzender der Volkswagen Management Association, in einem in der 'Zeit' veröffentlichten Leserbrief. Das VW-Gesetz erscheine in der aktuellen Diskussion um Arbeitsplatzerhaltung höchst aktuell. Konkret heißt es: Der Chef der Volkswagen Management Association widerspricht auch Wiedekings Meinung, das VW-Gesetz - das zum Beispiel Niedersachsen mit seinen etwas mehr als 20 Prozent der Stimmrechte bei wichtigen Entscheidungen eine Sperrminorität einräumt - sei obsolet. Das VW-Gesetz "hatte historische Ursprünge, erscheint aber in der aktuellen Diskussion um Arbeitsplatzerhaltung höchst aktuell", sagt Ritmeier. Mit dem laufenden Gesetzgebungsverfahren werde lediglich "ein bestehendes Gesetz im Sinne von Investoren sachgerecht modifiziert, ja sogar verbessert" Hingegen sollen auch in einer Neufassung des Gesetzes einige Sonderrechte der Arbeitnehmer und des Landes Niedersachsen erhalten bleiben..

      In einem Antrag zur Hauptversammlung am 24. April fordert der Stuttgarter Sportwagenbauer / Porsche-Chef Wendelin Wiedeking unter anderem, in der VW-Satzung die bisher nötige qualifizierte Mehrheit in der Hauptversammlung für bedeutsame Entscheidungen von 80 Prozent auf 75 Prozent zu senken.


      KZ dürfte wieder 150 € sein. Die Phntasie ist trotz guter Geschäftszahlen, die auch schon bei 150 € gut eingepreist sein dürften, ist damit wohl eher ganz raus. Es wird wohl noch vmtl. 1 bis 2 Tage dauern aber dann dürfte der Markt die o. g. Aussage vollends mit einem starken Kurssabfll relisieren. Stopkurse sollten nun besonders beachtet werden.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:27:23
      Beitrag Nr. 3.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.280 von dorje2000 am 02.04.08 16:35:03Hi,
      Dank für Dein Posting, aber ich glaube nicht, dass das die Mega-News ist, die VW auf Talfahrt schicken kann. Das Unternehmen präsentiert fast jeden Tag gute News, die eigentlich bare Kohle bedeuten.

      Es wird wohl eher so sein, dass manche Leute ganz einfach dem "Braten VW" nicht getraut haben und sind nicht ---> oder auch zu spät eingestiegen.

      Klar, ich hätte als Kauf-Interessent auch die billigsten Einstandspreise....

      Aber bei Porsche / VW werkelt es im Hintergrund so heftig, dass man schon auf die nächste bomben-Meldung gespannt sein darf ---> und glaube mir, was Onkel Piech haben will, das kriegt er auch. Von einem Bekannten, der sich in Wirtschaftsdingen weit besser auskennt als ich, weis ich, dass es da schon Möglichkeiten gibt, um -trotz VW-Gesetz und Land Niedersachsen-Anteil- das Sagen zu bekommen.......

      Wie, das werde ich allerdings hier im Forum nicht posten, allein schon deshalb nicht, um den Gegnern der Übernahme nicht noch die Munition zu liefern, es zu verhindern.

      Glaubet mir, es wird kommen..........:p
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:21:10
      Beitrag Nr. 3.913 ()
      Hi, halte zwar nicht allzuviel von ANALysten, aber ich habe hier etwas ausgegraben, das ich euch nicht vorenthalten möchte....

      03.04.2008 09:56:18
      Morgan Stanley senkt Ziel für Volkswagen von 174 auf 165 Euro
      LONDON (dpa-AFX Analyser) - Morgan Stanley hat das Kursziel für die Stammaktien von Volkswagen nach US-Absatzzahlen von 174,00 auf 165,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung "Overweight" bestätigt. Mit Blick auf die Dollar-Schwäche und geringere Absatzerwartungen bei Transportern in den USA habe er seine Gewinnprognosen für 2008 bis 2010 um sechs bis sieben Prozent heruntergeschraubt, schrieb Analyst Adam Jonas in einem Kommentar am Donnerstag. VW werde voraussichtlich weit über 2010 hinaus im Nordamerika-Geschäft Verluste machen, bis dort entsprechende Fertigungskapazitäten verfügbar sind. Der Wert von klaren Informationen rund um die Beteiligungsaufstockung durch Porsche sei hoch, dennoch sei Geduld angesagt. :lick:Er empfehle die Vorzüge, da die Kursentwicklung der Stammaktien aktuell eher von technischen als von fundamentalen Faktoren getrieben würden.:yawn:

      a ha, die Vorzüge ......:p
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 15:51:21
      Beitrag Nr. 3.914 ()
      Volkswagen plant Marktoffensive in Russland mit Billigauto - "Wedomosti"

      Der deutsche Autobauer Volkswagen erschließt den russischen Markt im Eiltempo. In seinem Werk Kaluga unweit von Moskau will er ein Billig-Auto für nur 10 000 US-Dollar bauen, schreibt die russische Zeitung "Wedomosti" am Freitag.
      http://www.worldofinvestment.com/forum/Volkswagen_neues_Kurs…
      Die erste Low-Cost-Variante des VW Polo soll bereits Ende 2009 vom Fließband rollen, teilte VW-Vizepräsident Ulrich Hackenberg der russischen Zeitung mit. Es würde ein großer und komfortabler Stufenheck-Wagen sein, der mit 1,4- und 1,6-Liter-Motoren ausgestattet werde, versprach Hackenberg. Der Preis solle unter 10 000 US-Dollar liegen. Künftig sollen in Kaluga 75 000 Low-Cost-Autos im Jahr hergestellt werden - bei einer Gesamtleistung des Werkes von 150 000 Fahrzeugen.

      Wenn Volkswagen sein Wort hält, wird der neue Pkw keine Konkurrenten in Russland haben. Alle anderen Autos dieser Klasse sind nämlich teurer. Der deutsche Konzern könnte sogar Lada Kalina und Lada Samara zum Teil vom Markt drängen.

      Renault-Sprecherin Oksana Nasarowa gesteht, dass Volkswagen mit seinem Billigauto dem Renault Logan Konkurrenz machen kann. Doch das Marktsegment der Low-Cost-Klassen B und C nehme rapide zu. "Der Platz auf dem Markt reicht für alle." Ein Sprecher des Lada-Herstellers Avtovaz wollte zu den Plänen des deutschen Konzerns keine Stellung nehmen.

      Die Pläne anderer Autobauer, die ebenfalls Billig-Modelle angekündigt haben, stehen weit von der Verwirklichung entfernt. Toru Saito, Geschäftsführer von Nissan East in Russland, schloss nicht aus, dass die sich im Bau befindliche Produktionsstätte in Sankt Petersburg künftig durch ein Billig-Modell erweitert wird. Aber das ist noch eine Weile hin, weil das Nissan-Werk erst 2009 in Betrieb gehen und zuerst X-Trail und Teana herstellen soll.

      Auch Toyota plant laut seinem Chef Katsuaki Watanabe ein preiswertes Auto für Russland, Brasilien, Indien und China. Diese Pläne waren bereits vor einem Jahr veröffentlicht worden, doch eine endgültige Entscheidung sei bisher nicht getroffen, sagte Tatjana Russakowa, Sprecherin von Toyota Russland. Auch der US-Konzern General Motors habe noch nicht entschieden, wann er ein preiswertes Auto für Russland bauen wird, teilte GM-Vertreterin Agnes Rona mit.

      "Ein VW-Auto für nur 10 000 US-Dollarist ein starker Marktzug", urteilte Wladislaw Zwetkow, geschäftsführender Partner des Unternehmens Marketing and Investment Projects (MIP). Zu diesem Preis werden ihm zufolge Basismodelle angeboten, deren Anteil am Verkaufsvolumen unter einem Prozent liegen wird. Der größte Teil würde zu 11 000 bis 12 000 Dollar verkauft.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 15:52:31
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      Neuer Mann für Vertrieb
      VW angelt sich Eichhorn

      Der bisherige Audi-Topmanager Werner Eichhorn soll einem Magazinbericht zufolge neuer Vertriebschef der Marke VW in Deutschland werden. Einen entsprechenden Bericht des Branchenmagazins "Automobilwoche" bestätigten Konzernkreise am Rande der Automesse AMI in Leipzig. Ein VW-Sprecher wollte die Personalie nicht kommentieren.

      Eichhorn ist derzeit als Geschäftsführer des chinesischen Gemeinschaftsunternehmens FAW-VW verantwortlich für den Audi-Vertrieb in dem Land. Den Posten des Deutschland-Vertriebschefs muss die Marke Volkswagen neu besetzen, da der bisherige VW-Manager Stefan Müller in die Geschäftsführung des ADAC gewechselt ist.
      http://www.worldofinvestment.com/forum/Volkswagen_neues_Kurs…

      Noch nicht endgültig entschieden hat Europas größter Autohersteller über die künftige Besetzung des Postens des Gesamtvertriebschefs der Marke Volkswagen. "Der Kreis der Kandidaten ist inzwischen aber sehr gut überschaubar", zitierte die "Automobilwoche" einen Konzerninsider. Die Auswahl werde sich nicht mehr allzu lange hinziehen. Die Leitung des Ressorts muss neu geregelt werden, nachdem der bisherige VW-Markenvorstand für Vertrieb, Michael Kern, an die Spitze der Werkstattkette ATU gerückt ist.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 21:12:39
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.280 von dorje2000 am 02.04.08 16:35:03keine Chance!

      Die EU hat klar signalisiert, dass sowas keine Chance hat und jeder Versuch der ungerechtfertigten staatlichen Einflussnahme zu einer neuen Klage führen wird!

      Das ist aus meiner Sicht absolut richtig!

      Alles andere ist eine Enteignung der Aktionäre und sollte somit auch keine Chance auf Durchsetzung haben!
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 21:54:00
      Beitrag Nr. 3.917 ()
      Ach ja, sie poltern wieder.......:laugh:
      Auch diese Botschaft, die ich gerade gesehen habe, soll hier nicht unerwähnt bleiben........:cool:

      04.04.2008 14:46:43

      ROUNDUP: IG Metall plant Demonstration gegen Porsche bei VW-Hauptversammlung
      WOLFSBURG (dpa-AFX) - Im Mitbestimmungsstreit zwischen Porsche und dem Betriebsrat von Volkswagen will die IG Metall den Druck auf den VW- Großaktionär erhöhen. Die Gewerkschaft plant am Rande der VW- Hauptversammlung in Hamburg am 24. April eine Großdemonstration, sollte Porsche-Chef Wendelin Wiedeking bis dahin in dem Streit nicht einlenken. Ein Sprecher der IG Metall Wolfsburg bestätigte am Freitag einen Bericht der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung". Geplant sei eine "nachhaltige Aktion". Ein Porsche-Sprecher in Stuttgart wollte die Pläne nicht kommentieren.

      Wolfsburgs IG Metall-Chef Frank Patta sagte der Zeitung: "Wir wollen den Aktionären unseren Unmut und unsere Wut über die fehlende Einsichtsfähigkeit der Porsche-Eigentümer und von Porsche-Chef Wendelin Wiedeking im Mitbestimmungsstreit zeigen." Am Montag werde es ein Treffen aller IG Metall-Bevollmächtigten der VW-und Audi- Standorte in Wolfsburg geben, um die Details der Aktion zu besprechen. "Wenn sich Porsche nicht rasch bewegt, fahren wir nach Hamburg."

      Die Arbeitnehmervertreter werfen Wiedeking vor, eine Lösung in dem Streit zu blockieren. Seit Monaten tobt zwischen dem VW-Betriebsrat und Porsche ein Streit um die Mitbestimmung in der Porsche Holding. VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh hatte bereits vor einer "feindlichen Übernahme" gewarnt. Die Mitbestimmungsvereinbarung der Porsche Holding, deren Teil VW nach einer Übernahme durch Porsche sein wird, geht aus Sicht des Betriebsrats zu Lasten der VW- Belegschaft. Sollten sich beide Seiten nicht einigen, wird das Stuttgarter Arbeitsgericht am 29. April über eine Klage des VW- Betriebsrats gegen die Vereinbarung verhandeln. Porsche hält derzeit 30,56 Prozent an Volkswagen. Der Stuttgarter Sportwagenbauer hatte bereits angekündigt, den Anteil an VW auf mehr als 50 Prozent aufzustocken./hoe/DP/he


      Bleibt nur zu erwarten, dass sich die Aktionäre davon nicht beeindrucken lassen, da ja jeder wissen muß, dass es bei VW brummt und sogar neue Arbeitsplätze geschaffen werden, da z.B. der tiguan schon mit über 100.000 Bestellungen aufwarten kann, die erst mal abgearbeitet werden wollen.....:p
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 00:40:57
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      Die EU möchte bekanntlich den Kohlenstoffdioxidausstoß der PKWs durch neue Gesetze begrenzen. In diesem Zusammenhang wird des öfteren davon gesprochen, dass dem durchschnittlichen Ausstoß der Fahrzeugflotte eines Herrstellers Grenzwerte gesetzt werden sollen.
      Weiß jemand wie die "Flotte eines Herrsteller" genau definiert ist/ werden soll?
      -Konkret: Wird es möglich sein die Abgaswerte der Porsche mit denen der Volkswagen im Falle einer Übernahme zu verrechnen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 06:32:48
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.815.473 von giftzwerch am 05.04.08 00:40:57meines wissens nach ja. warum porsche wohl auch schon seit jahren sehr aktiv bei vw sein dürfte...sind ja nicht doof und sehen solche entwicklungen nicht...
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 11:05:48
      Beitrag Nr. 3.920 ()
      Natürlich geht es bei der Übernahme auch um den Flottenverbrauch bzw. Schadstoff-Durchschnitt. Dies wird wohl noch ein zusätzlicher Grund sein, die Fusion sehr energisch voranzutreiben.

      Aber was auch freut, dass VW in Rußland ganz dicke nen Fuß in der Tür hat. Ein Wägelchen für schlappe 10.000 Euros dort zu bauen und anzubieten....

      Was hat die Konkurrenz ( im Moment dort ) ??

      Ich verrats Euch: Noch NIX
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 11:12:34
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      Hi, noch was, auf n-tv-de nachzulesen:

      Samstag, 5. April 2008
      Engpässe beim Tiguan
      VW forciert Produktion

      Volkswagen will die Produktion seines neuen Geländewagens Tiguan im Werk Wolfsburg angesichts der hohen Nachfrage in etwa verdoppeln. "Wir werden rasch auf der neuen Montagelinie 1 die Fertigung von bislang geplanten 220 Tiguan auf täglich 400 bis 450 steigern", sagte Werkleiter Siegfried Fiebig der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung". Die Lieferzeit solle unbedingt verkürzt werden. Derzeit lägen mehr als 100.000 Bestellungen für den kleinen Geländewagen vor.

      Zunächst war der Tiguan ausschließlich bei der benachbarten VW-Tochter Auto 5000 gefertigt worden, seit April nun auch im VW-Stammwerk auf einer neuen Montagelinie. Die Lieferzeit des Tiguan kann bei Sonderausstattungen bis zu zehn Monate betragen. Bei Auto 5000 werden bislang täglich rund 600 Tiguan gebaut.

      Fiebig sagte auch, dass beim Modell Golf die Produktionszeit von 40 Stunden Ende 2003 auf jetzt 22,5 Stunden reduziert worden sei. Ende 2008 sollen es 20,6 Stunden pro Fahrzeug sein.


      Na, wenn das keine zukunftsträchtigen News für VW sind, dann weis ich auch nicht weiter....

      Jedenfalls, um es mit Ex-Bundeskanzler Kohl zu formulieren:

      "Die Karawane zieht weiter";)
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 15:33:42
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 19:05:41
      Beitrag Nr. 3.923 ()
      Ihr solltet doch VW auf 200-250 treiben! Na was solls, mein eben gekaufter Schein CB9GSZ ist auch so traumhaft günstig und wird beim Marsch der VW auf dausend immer wieder verbilligt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 23:16:22
      Beitrag Nr. 3.924 ()
      Da bekommt Porsche ja mächtig Rückendeckung aus Brüssel.
      Sowohl bezüglich neuem VW-Gesetz als auch der VW-Satzung.
      Und Herr Osterloh schlägt ebenfalls sanftere Töne an.

      Mittwoch, 9. April 2008
      Streit um VW-Gesetz
      Regierung riskiert Ärger

      Zwischen der Europäischen Kommission und der Bundesregierung droht Zeitungsberichten zufolge ein neuer Konflikt über das VW-Gesetz. EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy hat Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) schriftlich aufgefordert, die geplante Neuauflage des VW-Gesetzes zu überdenken, berichten die "Financial Times Deutschland" und die "Börsen-Zeitung" übereinstimmend in ihren Donnerstagsausgaben.

      In der "FTD" hieß es, McCreevy bemängele den Plan, Teile des 2007 vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) gekippten VW-Gesetzes zu retten. Zypries will dem Land Niedersachsen, dem 20,3 Prozent an VW gehören, weiterhin ein Vetorecht bei wichtigen Entscheidungen sichern. "Mit dieser De-facto-Sperrminorität haben wir ein Problem", sagte ein Kommissionsbeamter der Zeitung.

      In dem Brief drohe McCreevy indirekt mit einem Vertragsverletzungsverfahren, sollte Zypries ihr Gesetz durchdrücken. Bislang hatte der Kommissar stets gesagt, er wolle sich den Entwurf erst genau anschauen. Er gehe davon aus, dass er europarechtskonform sei.

      In der "Börsen-Zeitung" hieß es, die EU-Kommission wolle auch eine Anpassung der Satzung des Konzerns, um alle Spuren der vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) für rechtswidrig erachteten Vorschriften zu tilgen. Sollte Berlin der EU-Aufforderung nicht Folge leisten, drohten erneut rechtliche Schritte. Diese könnten wegen mangelhafter Umsetzung eines EuGH-Urteils zu einem Zwangsgeld führen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 20:52:18
      Beitrag Nr. 3.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.852.248 von fibo am 09.04.08 23:16:22Danke liebe EU!
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 19:55:44
      Beitrag Nr. 3.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.928.982 von pasteur am 20.04.08 20:52:18Hi Pasteur,

      nun wird es richtig spannend. Die Quacksalber werden schon die Koffer für den Hamburg-Trip packen, damit sie -beladen mit Rassel und Säbel- die Aktionäre dort zur HV begrüssen können. Aber die Frage lautet: wie wird es enden ??? Was bringt das Säbelrasseln ??

      Antwort: NIX !!!!

      Da lassen sich wieder einige ewig Unzufriedene von der IG Metall nach Hamburg lotsen, um Krawall zu machen ---> OK. Wenn es den Leuten Spaß macht, dann können sie ja das Fahrgeld für nix und wieder nix verbraten.

      Aber: Die Karawane zieht weiter !!!

      Szenario 1:
      Ministerpräsident Wulff und seine Mitarbeiter entscheiden sich dafür, weitere VW-Anteile zu kaufen, um über 25 % zu kommen.

      Dann kann sich das Land über künftige Dividenden-Einnahmen freuen, m uss aber die Kohle für den Aktienkauf locker machen. ---> Die Nachfrage wird den VW-Aktienkurs nach oben treiben. Den freien Börsianern kann man nur raten: Verkauft kein Stück !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Szenario 2:
      Das Land Niedersachsen und Porsche / VW einigen sich noch vor der HV auf ein Abkommen, dass z.B. VW in Niedersachsen -auch wegen der grossen Nachfrage nach den tollen Autos- noch ein Werk baut, oder bei einem Werk anbaut ----> nebst Einstellung neuer Mitarbeiter.
      Natürlich nur gegen Abgabe von vielleicht 10 % der eigenen VW-Aktien an Porsche gegen Zahlung des Börsenwerts des Pakets.

      Dann kann sich das Land den Erwerb von weiteren Aktien sparen und wenn Porsche dann noch eine Beschäftigungsgarantie über einen längeren Zeitraum gibt, dann sollte dies der beste Weg sein.

      Szenario 3:
      Man einigt sich nicht:
      Dann wird es für beide Seiten recht langweilig, aber nur für kurze Zeit. Der europäische Gerichtshof wird dann Frau Zypries bezüglich neuem VW-Gesetz zurückpfeifen. Vielleicht ist sie bis dann ja auch keine Justizministerin mehr. Wenn man bedenkt, wie schnell sich heutzutage alles ändert, dann wundert man sich über vieles nicht mehr.....

      Auf jeden Fall, egal wie es in der kürzeren oder längeren Zukunft kommen wird, ---> langfristig wird VW ein bombiges Engagement für die Aktionäre sein.
      Gerade habe ich irgendwo gelesen, dass gerade die Chinesen richtig scharf auf deutsche Autos sind............ Dies wird wohl vornehmlich Volkswagen nützen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 11:53:16
      Beitrag Nr. 3.927 ()
      VOW hat die 190 durchstochen...

      Erwarteter gewinn pro Aktie 2009 13,5 Euro, Dividende 2,37..ich wäre mal für eine Dividendenerhöhung, dann kann Porsche mit Leichtigkeit die Fremdkapitalkosten für die Übernahme finanzieren!
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 13:43:24
      Beitrag Nr. 3.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.940.578 von pasteur am 22.04.08 11:53:16:cool: Ferdi: "TOYOTA wir kommen":kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:10:30
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.941.655 von allespaletti am 22.04.08 13:43:24Sollte Porsche tatsächlich 10% vom Land bekommen, dann wird Porsche noch sehr viel vom Markt wegkaufen, um auf 80,1% zu kommen. Dann müßte VW noch massiv im Kurs steigen. Evtl. könnte ich mir auch ein plötzliches Übernahmeangebot von Porsche vorstellen, wo man für jede VW-Aktie 250 Euro bietet.

      Die UBS Bank hat sich ja lt. heutiger Meldung 3,6 % von VW gesichert. Die riechen auch schon was........
      Ich gebe keine VW-Aktie aus der Hand. Und meine Calls auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 09:00:59
      Beitrag Nr. 3.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.943.314 von Spittiinvestor am 22.04.08 16:10:30Hi,

      seit Monaten beobachte ich, dass gerade die UBS in stetiger Regelmässigkeit damit auffällt, dass Pflichtmitteilungen veröffentlicht werden in Bezug auf Volkswagen. Mal meldet man, dass die 3% Grenze überschritten ist, mal ist die 3% Grenze unterschritten......

      Wenn da mal nix im Busch ist ---> Vielleicht kauft die UBS immer VW-Aktien, um dann jeweils, wenn die 3 % Marke überschritten ist ---> ein kleines Paket ausserbörslich an Porsche zu geben. Dann kommt wieder mal `ne Pflichtmitteilung, dass man die Grenze unterschritten hat und das "Kaufspiel" geht von Neuem los....................

      Ich glaube, dass es wohl in dieser Richtung läuft..............
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 12:13:22
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.948.589 von FuxxMA am 23.04.08 09:00:59Woher kommt der heutige Kursrückgang?
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 18:37:17
      Beitrag Nr. 3.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.950.583 von PizPalue am 23.04.08 12:13:22Hi PizPalue,

      der Rücksetzer lässt sich einfach erklären:
      Die ANALysten haben die Gewinn-Erwartungen mal wieder zu hoch geschraubt. Da deren Erwartungen nicht extrem übertroffen wurden, reagiert die Herde beleidigt. Schnief, schnief....:eek:

      Zusätzlich ist morgen HV in wolfsburg und da kommt Herr Osterloh --> das ist der, der es nicht mag, wenn Porsche sich VW einverleibt. ---> Dies nennt man vielleicht "Neidkomplex".

      Weißt Du, Mitleid bekommt man geschenkt, aber Neid muss man sich meist hart erarbeiten...........
      Leider hat Herr Osterloh vielleicht auch Bedenken, was nach einer VW-Übernahme durch Porsche aus ihm selber wird.........
      Bei Porsche gibt es nämlich einen Herrn, der heißt -glaube ich- Uwe Hück, und eben dieser Herr Hück, der hat offenbar genug Hirnschmalz, um wirtschaftliche Zusammenhänge ----> und auch manche Notwendigkeiten ---> zu erkennen und dann beherzt mit Herrn Wiedeking -dem man ja bekanntlich nicht gerade Unfähigkeit vorwerfen braucht- in eine Richtung zu marschieren. Der Erfolg jedenfalls bis jetzt: 1:0 für Porsche.

      Wenn ich mir heute hier im Internet die Äusserungen von Herrn Osterloh durchgelesen habe, die er, glaube ich im Stern-Interview von sich gegeben hat, dann verstehe ich, wenn er Angst vor seiner eigenen Zukunft hat --> mit seiner Denke.:rolleyes:

      Aber warten wir mal ab ---> Bei Porsche gibt es ja noch einen weiteren schlauen Kopf........ Das ist der Herr Härter. Dieser Herr ist fürs finanzielle zuständig ---> und hier nicht zu unterschätzen.....

      Ach ja, Herr Piech wird sich ja sicher auch schon Gedanken gemacht haben, wie es weitergeht......

      Ich mache mir -nicht zuletzt durch die oben aufgeführten Herren- keine Sorgen um die VW-Aktie. ---> Höchstens um die Zukunft von Herrn Osterloh...
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 09:04:07
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.954.815 von FuxxMA am 23.04.08 18:37:17Danke!
      Mal sehen!Es spielt ja wohl auch noch Herr Wulf mit!?
      Mit oder gegen Porsche, bleibt für mich noch die frage.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:24:05
      Beitrag Nr. 3.934 ()
      Besteht noch Hoffnung auf Besserung heute?
      Ich warte jetzt noch bis nach der Mittagspause und haue dann alles raus; wenn nicht ......!
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:42:14
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      Prozentgeschacher bei Volkswagen
      http://www.boersenman.de/
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 15:16:44
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.950.583 von PizPalue am 23.04.08 12:13:22Durch die Überbewertung und die letzten Analystenkommentare, die alle auf Verkaufen setzen. Kursziel 125 Euro!


      Also, die Spekulation ist raus aus VW und nun rein in Porsche!
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 15:22:07
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.959.017 von PizPalue am 24.04.08 09:04:07Hier nochmal ein Bericht über den Porsche-Clan, da ich feststelle, daß es hier neue Mitglieder im Thread gibt, die sich nicht so gut mit Porsche auskennen. Nichts für ungut!


      Das System Piëch

      Porsche: Wie die mächtigste Sippe Europas tickt

      Der verschwiegene Familienclan der Piëchs und Porsches kontrolliert ein weitverzweigtes Autoimperium. Ein indiskreter Blick hinter die Kulissen:


      Die meisten Porsche-Eigentümer haben nicht das Geringste zu sagen: Kommt es darauf an, verdammen ihre Vorzugsaktien ohne Stimmrecht sie zu reinen Statisten. Die wahre Macht liegt uneingeschränkt in den Händen der Familien Porsche und Piëch, einer verschwiegenen Sippe, die bevorzugt im Hintergrund agiert. Mit einer Ausnahme: Ferdinand Piëch. Ex-Vorstandsboss bei Audi und Volkswagen und seit Jahren Chefkontrolleur in Wolfsburg, zelebriert er ungeniert seinen Ruf als raubeiniger Top-Manager und durchsetzungsstarker Egomane.




      Die PS-Dynastie kontrolliert 100 Prozent der Porsche-Stammaktien. Die Gründung der Automobil Holding SE, deren Konstruktion einer Festung gleicht, ist der vorläufige Höhepunkt beim raffinierten Bau eines riesigen Auto- und Lastwagen-Imperiums. Insgesamt kommt das Kfz-Reich derzeit auf rund 135 Milliarden Euro Umsatz, gut 420.000 Mitarbeiter und eine Marktkapitalisierung von fast 95 Milliarden Euro. Außer beim Sportwagenbauer, der seit Jahren auf der Überholspur rast, sitzt die Porsche-Bande seit dem spektakulären Einstieg bei VW im Herbst 2005 auch am Steuerrad von MAN und Scania. Darüber hinaus gehört ihr über die Porsche Holding in Salzburg, die nicht an der Börse gelistet ist, der größte europäische Autohändler mit mehr als 17.000 Mitarbeitern, Erlösen von fast elf Milliarden Euro und einem Ertrag aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit von fast 300 Millionen Euro.

      Die Familie vertraut dem Manager

      Wer steckt hinter der legendären PS-Bande? Wie profitieren die Mitglieder von Macht und Reichtum? Nach welchen Regeln funktioniert die Autodynastie mit ihren gut 65 Mitgliedern? Für die Zukunft ist entscheidend: Wer aus der jungen Generation kann das Milliardenerbe sichern? Der VW-Deal macht sich gleich mehrfach bezahlt: Neben Kursgewinnen in Milliardenhöhe verbucht Porsche erhebliche Anteile aus dem VW-Jahresüberschuss und kassiert Dividende. Die Kultfirma, im Konzert der Autogiganten ein Zwerg, sichert sich langfristig den Zugang zu teuren Technologien wie Fahrzeugelektronik und Hybridantrieb. Schon jetzt liefert VW die Rohkarossen für den Geländegänger Cayenne und ab 2009 auch für das viertürige Sportcoupé Panamera. Sollte Porsche sein Aktienpaket eines Tages auf eine Mehrheit von 50 Prozent plus eine Aktie hochschrauben, hätte der Autobauer auf einen Schlag auch das Problem eines zu hohen CO2-Ausstoßes seiner PS-starken Luxuskarossen gelöst. Volkswagen mit spritsparenden Modellen bei VW, koda und Seat würde frischen Wind in die abgasvernebelte Sportwagenflotte bringen: Der Durchschnittsverbrauch errechnet sich dann über alle Konzernmarken – inklusive Audi, Bentley, Bugatti, Lamborghini.

      Einer sah das lange vor allen anderen: Porsche-Mastermind Wendelin Wiedeking, der sich als kluger David unter tumben Goliaths inszeniert. Für ihn war der Deal ein „Schachspiel“, das alle nervös werden ließ, „die unsere vorgedachten Züge nicht kannten“. Nun genießt er den Rausch seiner Selffulfilling Prophecy: „Selbstverständlich ist uns bewusst, dass diese Wertsteigerung nicht ohne uns zustande gekommen ist.“ Im Geschäftsbericht ließ er seine Bedeutung verewigen: „An die Bestellung in den Aufsichtsrat war die Erwartung vieler Analysten und Investoren geknüpft, dass Dr. Wiedeking von dieser Position aus den notwendigen Veränderungsprozess bei VW aktiv mitgestalten werde.“ Die Preisfrage lautet: Wer heckte den Plan aus? Wiedeking oder Ferdinand Piëch, der umstrittene VW-Aufsichtsratschef? „Jeder für sich hat Spaß am Spiel und macht seine Schachzüge“, sagt Niedersachsens CDU-Ministerpräsident und VW-Kontrolleur Christian Wulff, „dann kontakten sie sich quer.“

      Die feine, aber lange Zeit überschaubar engagierte Unternehmerfamilie Porsche erlebt durch die Wolfsburger Akquise einen Turboaufstieg, der sie auf einen Schlag in die Champions League katapultiert. Locker kann sie sich jetzt mit Industriellenfamilien wie Quandt, Peugeot oder Toyoda messen, die BMW, PSA (Peugeot und Citroën) und Toyota beherrschen. Nach finanziellen Krisen in den 70er- und 90er-Jahren sprudelt der Porsche-Gewinn seit dem Start des Cayenne vor fünf Jahren. Die deutsch-österreichische Doppeldynastie ist jetzt nicht nur eine der reichsten, sondern auch eine der mächtigsten Sippen Europas. Allein für das Jahr 2006 kassierten die Stämme Porsche und Piëch jeweils 40 Millionen Euro an Dividende. Zum Milliardenvermögen gehören auch private Beteiligungen an Hotels, Restaurants, Skiliften und wertvoller Grundbesitz. Ferdinand Alexander Porsche bestimmt beispielsweise seit 1998 die Geschicke der Schweizer Uhrenmanufaktur Eterna. Komplizierte Rechtskonstruktionen sollen das Vermögen für kommende Generationen sichern und Erbschaftsteuer sparen.

      Zerrüttete Familien-Strukturen

      Die Machtverhältnisse innerhalb des Clans sind komplexer als sie scheinen. „Egal, was draußen spekuliert wird: Die Idee zum Einstieg bei VW hatte Wiedeking – und niemand anderes, auch nicht aus den Eigentümerfamilien“, sagt Chefkontrolleur Wolfgang Porsche. Das Gerücht, sein Cousin Ferdinand Piëch sei die treibende Kraft gewesen, weist er entschieden zurück: „Es klingt einfach zu schön, um wahr zu sein.“ Ungewöhnlich wäre es in der Tat. Die beiden Stämme, die in der Vergangenheit oft heftig über Kreuz lagen, beäugen sich mit Argwohn. Reizfigur ist Ferdinand Piëch, dessen harsche Art auch Wolfgang Porsche oft ärgert: „Schlicht unnötig.“

      Dabei ist man auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen. Beide Seiten teilen sich das Familienvermögen: Im Fall der Porsche Holding in Salzburg zu jeweils 50 Prozent, bei der künftigen Porsche Automobil Holding SE in Stuttgart hält der Porsche-Stamm 53,7 Prozent, die Piëch-Truppe 46,3 Prozent. Juristisch wasserdichte Konsortialverträge verhindern Alleingänge und zwingen die Gesellschafter, an einem Strang zu ziehen. Scheidet ein Porsche oder ein Piëch aus einem Gremium aus, rückt einer aus dem jeweiligen Stamm nach. Will sich jemand von seinen Anteilen trennen, haben die Mitglieder der eigenen Sippe ein Vorkaufsrecht.

      Ambitionierten Nachwuchs trifft eine eiserne Regel besonders hart: Kein Familienmitglied darf sich aktiv im Management von Porsche AG und Porsche Holding beweisen. Eine ganze Generation, von Ernst Piëch bis Wolfgang Porsche, musste sich neue Perspektiven suchen, als der Grundsatz im Jahr 1972 eingeführt wurde. Vorausgegangen war ein familiärer Nervenkrieg um Einfluss, Posten und technische Details. Im „Stuttgarter Erbfolgestreit“ stritt Ferdinand Piëch als Entwicklungschef des Sportwagenbauers erbittert mit Produktionschef und Cousin Hans-Peter Porsche um Hubraumgrößen und Drehzahlen.

      Auslöser der Krise waren ausgerechnet die beiden Seniorchefs Ferry Porsche und seine Schwester Louise Piëch. Sie hatten versäumt, ihre Nachfolge konsequent zu regeln: Jeweils zehn Prozent lagen noch bei ihnen, die acht Mitglieder der nächsten Generation verfügten ebenfalls über jeweils zehn Prozent. Alle wollten im Unternehmen mitmischen. Selbst ein Spezialist für Gruppendynamik schaffte es bei einem Familiengipfel auf dem österreichischen Porsche-Refugium Schüttgut nicht, Harmonie herzustellen. „Das war eher eine Satire auf gut gemeinte Bemühungen“, erinnert sich Ferdinand Piëch, „wir gerieten uns voll in die Wolle.“ Ferry Porsche, enttäuscht vom Nachwuchs, zog die Notbremse und forderte: „Dann kommt keiner mehr an die Spitze.“ Die Gesellschafter besiegelten zähneknirschend den Ausstieg aus dem operativen Geschäft.

      Ein neuerliches Beben löste Ferdinands ältester Bruder Ernst Piëch aus. Nachdem er sich 14 Jahre zuvor beim jährlichen Familientreffen mit dem Rest der Sippe verkracht hatte, wollte er 1984 seine Anteile an der Porsche AG versilbern. Als Käufer war ein arabischer Investor auserkoren. Eine unerhörte Provokation, der Porsche-Zweig schrie „Verrat“. Die Verwandten kauften ihn aus. Das Geschäft finanzierten sie über die Porsche Holding, außerdem gaben sie Vorzugsaktien für die Porsche AG heraus. Weil auch der Kauf gleichberechtigt vonstatten ging, besitzen die Porsches seit dem „Ernst-Fall“ mehr Anteile an der Porsche AG als die Piëchs.

      Der Clan, dem die harten Zeiten ins Familiengedächtnis gebrannt sind, lehnt Starallüren ab. Notgedrungen arbeiten die Mitglieder außerhalb der Porsche-Welt – innerhalb dürfen sie lediglich kontrollieren. Hans Michel Piëch, Sprecher seiner Sippe, führt parallel eine Kanzlei im Zentrum Wiens weiter. Ferdinand Piëchs Sohn Anton arbeitet als Journalist in Peking. Seine Maxime: Lieber hinter dem Mikrofon stehen als davor. Sichtlich unangenehm ist es dem Wirtschaftsprüfer Oliver Porsche, neckt ihn ein Bekannter aus der Alpenrepublik in den USA mit dem Namen „Porsch“ – der gängigen Bezeichnung für die begehrten deutschen Luxusflitzer. Den deutsch ausgesprochenen Namen Porsche verbindet dort kaum einer mit den Sportwagen. Der Autoerbe bleibt lieber anonym. Generell tritt der Urenkel des Clan-Gründers Ferdinand „eher bescheiden auf“, berichtet ein Weggefährte aus gemeinsamen MBA-Tagen an der Linzer Managementakademie.

      Innerhalb der Verwandschaft gilt Oliver Porsche als ausgleichendes Element. Mit den meisten seiner Onkel und Tanten, Cousins und Cousinen verbindet ihn persönliche Nähe. Und das will was heißen in einer Erbengemeinschaft, die sich auch in familiären Angelegenheiten gern mit Anwälten umgibt. Zusammen mit seinem Cousin Florian Piëch wird er als kommender Mann der Doppeldynastie gehandelt. Unternehmensberater Florian ist nicht nur der Sohn von Ernst Piëch, sondern auch Enkel des ehemaligen VW-Chefs Heinrich Nordhoff – mit dem Ferry Porsche nach dem Zweiten Weltkrieg die Gründung von Sportwagenschmiede und Salzburger Holding aushandelte.

      Schweigen ist nach außen Pflicht

      Das Steuer der Familiengeschicke liegt derzeit noch in den Händen der dritten Generation. Vier der sieben Männer, Porsche-Enkelin Louise Daxer-Piëch verstarb vergangenes Jahr, beaufsichtigen als Kontrolleure die gemeinsamen Unternehmen: Ferdinand und Hans Michel Piëch, Hans-Peter und Wolfgang Porsche. Scharen von Anwälten und Beratern stehen ihnen zur Seite. Ein Fulltime-Job, besonders für Wolfgang Porsche, Sprecher seines Zweiges und in Personalunion auch Chefkontrolleur des Stuttgarter Autobauers und der Salzburger Holding. Deren Vorsitz wechselt alle paar Jahre zwischen den jeweiligen Sprechern. Hans Michel Piëch steht so lange dem Gesellschafterausschuss vor.

      Wolfgang Porsche schlägt sich mit dem Etikett „Society-Löwe“ herum – nicht zuletzt durch Galas und Events, die er dann und wann mit Ehefrau, der Fernsehproduzentin Susanne Porsche („Bunte TV“), besucht. Wie viele Clan-Mitglieder geht er gern auf die Pirsch. Mit illustren Waidgefährten wie Österreichs Ex-Finanzminister Rudolf Streicher und dem ehemaligen Fußballnationalspieler Klaus Fischer erlegte er zu Jahresbeginn mehr als 70 Wildschweine in den Wäldern des rumänischen Milliardärs Ion Tiriac, Ex-Trainer von Boris Becker.

      Nach außen gilt in den Familien das Gesetz des Schweigens. Streitigkeiten und Affären tragen sie nach Möglichkeit im Verborgenen aus. Zwar weiß der Salzburger Porsche-Kenner Wolfgang Fürweger von „teuren Scheidungen“ innerhalb des Clans, „aber nicht, wer sich von wem getrennt hat“.

      Als Marlene Porsche samt ihrem Anteil an der Firma bei Ferdinand Piëch unterschlüpfte, war Ex-Ehemann Gerd Porsche, ein Cousin, düpiert – und der gesamte Clan schockiert. Gerds Brüder Wolfgang, Peter und Ferdinand Alexander kauften ihr die Anteile an der Porsche AG ab, ihren Besitz an der Salzburger Holding brachte sie in eine Privatstiftung ein.

      Monopoly mit garantiertem Gewinn

      Einer der größten „Glücksfälle“, über den die Familie frohlockt, ist für Wolfgang Porsche der Spitzenmanager in Stuttgart: Wiedeking. Der promovierte Maschinenbauer sanierte Porsche und machte aus dem Sportwagen-Mythos eine Cash-Maschine. Mit Volkswagen will er sein Meisterstück toppen. Als er sich im Sommer 2005 entschloss, groß einzusteigen, war das Timing ideal: Die Aktie notierte unter 40 Euro, die Turnaround-Story gewann seit Dienstantritt des kompromisslosen VW-Sanierers Wolfgang Bernhard schnell an Fahrt. Der nötige Einsatz in Milliardenhöhe lag bereit: Weil Porsche exzellent lief, schob Finanzchef Holger Härter eine Nettoliquidität von mehr als drei Milliarden Euro vor sich her. Verlockend für institutionelle Investoren: Sie hofften auf ein Aktienrückkaufprogramm oder eine Sonderausschüttung. Stattdessen der Paukenschlag: Innerhalb von zwei Wochen erwarb Porsche im Herbst 2005 exakt 18,53 Prozent der VW-Stammaktien und eine Option auf weitere 3,4 Prozent.

      Der trickreiche Beutezug bei VW brachte Porsche bislang Kursgewinne in Höhe von mehr als vier Milliarden Euro – und zwar ganz legal.

      Härter, der in der Szene als Finanzgenie gerühmt wird, finanzierte die Operation perfekt. Die Familie vertraut ihm blind. Neben den lukrativen Optionsgeschäften mit VW-Aktien holte er auf einen Schlag nahezu drei Milliarden Euro herein: Zwei fünf- und zehnjährige Anleihen über jeweils eine Milliarde Euro, die jährlich nur 3,5 Prozent sowie 3,875 Prozent Zinsen kosten, sowie eine Hybridanleihe über eine Milliarde US-Dollar. Sie hat kein Fälligkeitsdatum und kostet pro Jahr 7,2 Prozent. Eine VW-Dividende in der bisherigen Höhe von 1,25 Euro je Aktie reicht aus, um die Zinsen für die drei Anleihen zu bezahlen.

      Die Porsche-Bande wartet in Ruhe ab, sie hält alle Karten in der Hand. Die Regeln im Clan bleiben allerdings unverändert. Dabei hilft die neue Porsche Automobil Holding SE: Die Größe ihres Aufsichtsrates ist auf zwölf Mitglieder begrenzt. Auch in Zukunft gilt: Ausschließlich die Familien Porsche und Piëch bestimmen die Kapitalvertreter, und damit, was geht – und was nicht. Die Automobil Holding wiederum beherrscht VW und setzt durch, wer in Aufsichtsrat und Vorstand die wichtigsten Posten bekommt.



      von Walter Hillebrand
      capital.de
      © 2008 capital.de
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 15:28:53
      Beitrag Nr. 3.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.959.017 von PizPalue am 24.04.08 09:04:07Und weil´s so schön ist, hier zu uns Uwe.....

      Uwe Hück

      Wenn sein starker Arm es will...
      ... steh'n bei Porsche alle Räder still.

      Dickes Auto, Glatze, Boxernase. Und er redet, wie ihm die Maultasche gewachsen ist: Uwe Hück ist Deutschlands ungewöhnlichster Betriebsratsvorsitzender - und der entschiedenste dazu. Besuch bei einem Besessenen.

      Zu normalen Zeiten wäre es natürlich ein Leichtes, über den Betriebsrat Uwe Hück zu schreiben. So, wie der aussieht, wie der in seinen pepsodentweißen Porsche steigt, wie der ins Reden kommt. Wie er gerade noch bei "Basel II" ist, dann bei "Hartz IV", beim SPD-Kärrner Herbert Wehner, bei seinem Chef, dem Doktor Wiedeking, und dann auf einmal im Kreißsaal von Mühlacker. Twelve years ago, 1995.

      Da fährt Hück also mit seiner Frau Ming Chung ins Krankenhaus, weil sich Sohn Vincent ankündigt. Es ist sein erstes leibliches Kind, zwei ältere Adoptivsöhne hat er schon, Lam Anh und Tuan Anh, zwei Vietnamesen, deren Geschichte werden wir später hören. Kreißsaal also. Hück glaubt noch, er habe alles im Griff. Er platziert seine Einmetersechsundachtzig sichtbar in der Anmeldung. Er klärt mit der unbezweifelbaren Kraft, die ein durchtrainierter 103-Kilo-Körper nun einmal signalisiert, dass es sich hier um einen Notfall handelt. Hück lässt Hebammen antreten, fragt Ärzte nach ihrer Eignung, organisiert die Anwesenheitszeiten von Krankenschwestern - denn es ist Sonntag. Und er ist immerhin Betriebsrat bei Porsche in Stuttgart-Zuffenhausen. Dann macht er es seiner Frau gemütlich. "Schatz, willst du Musik, hier ist der Rekorder. Willst du was essen, was trinken. Soll ich dir den Nacken massieren." Weil das aber eher gut gemeinte Anordnungen statt Fragen sind, sagt Frau Hück irgendwann: "Willst du nicht lieber nach Hause gehen?" Nein, will er nicht. Er macht gemütlich, er organisiert, er massiert, er achtet auf die Arbeitszeiten. Aber Vincent kommt nicht. Tief in der Nacht sagt der werdende Vater: "Schatz, entweder es tut sich jetzt was, oder mir ham ein Problem: Ich muss um neun nämlich in München eine Rede halten. Da streiken IG-Metall-Kollegen."


      Als hätte das Gebäude erleichtert geächzt
      Es hat dann noch zwei Stunden gedauert, bis das Kind auf der Welt war und der Arbeiterführer Hück von Mühlacker nach München brettern konnte. Als er sich im Morgengrauen beim Verlassen der Klinik noch einmal umgedreht habe, erzählt Hück, da sei es ihm vorgekommen, als hätte das ganze Gebäude tief und erleichtert geächzt. So ist es eigentlich immer, bis heute, wenn der Betriebsratsvorsitzende Uwe Hück, 44, nach einem sehr schweren Geburtskampf als Zugewinnler aus einer Verhandlung geht.


      Etwa so hätte die Geschichte über Uwe Hück beginnen können, wenn die Zeiten normal wären und Gewerkschafter keine krummen Hunde. Wenn es all die Betriebsratsskandale der vergangenen Wochen, Monate, Jahre nicht gegeben hätte. So menschlich hätte man daherkommen können, wenn sich Betriebsräte nicht "vom Kapital hätten kaufen lassen, sondern für die Kollegen kämpfen würden", um es einmal so zu formulieren, wie es der Sozialromantiker Uwe Hück formuliert. Aber jetzt? Der angeblich unabhängige Wilhelm Schelsky und dessen Gewerkschaft ließen sich von Siemens schmieren, der triebhafte Klaus Volkert ließ seine Hurerei von VW bezahlen. Und Peter Hartz, der große Arbeitsmarktreformer bei VW und bei Kanzler Schröder, zeichnete Volkerts Spesen ab, bestellte seinerseits ambulante Damen, genoss und schwieg. Seit dies alles bekannt ist, haben es Betriebsräte in Deutschland schwer. Sogar solche wie Hück.


      Nach Skandalen stehen Kollegensprecher wie Trottel da
      Mag sein, dass Gewerkschafter früher einmal als jene Gutmütigen galten, die sich für andere das Maul verbrannten; die bei Wind und Wetter vor Eisentoren ausharrten, um das Streikrecht, den Flächentarif oder die Wochenarbeitszeit zu verteidigen, die beim alljährlichen Verhandlungsritual den "kräftigen Schluck aus der Pulle" für die Arbeitnehmer forderten. Doch nach den Skandalen bei VW und Siemens stehen die Kollegensprecher heute wie Trottel da - oder unter Generalverdacht. Und schon wird auch ein Paradiesvogel wie Uwe Hück in den ersten Zeitungsartikeln aufgeführt, weil es natürlich ungewöhnlich ist, dass einer einen Cayenne als Dienstwagen fährt und einen 911er privat für 700 Euro im Monat geleast hat; weil er dreiteilige Anzüge zur schweren Breitling-Uhr trägt, weil er angeblich eine halbe Million im Jahr verdiene. "Das is eine Riesensauerei", sagt Hück, "wenn man das jetzt alles zusammenrührt." Und das mit den Fünfhunderttausend? "Absoluter Schwachsinn!", sagt Hück, "ich hab so viel wie eine normale Führungskraft im Betrieb."

      Es geht oft in die Produktion, weil sein "Ärschle sich an die Ledersessel da oben einfach nicht gewöhnen kann".
      Gerade ist der kahl rasierte Mann vom Boxtraining in der Johanna-Wittum- Schulturnhalle gekommen. Er coacht dort ehrenamtlich einen Haufen freundlicher Jungen, die entweder aus Osteuropa stammen oder abenteuerlich tätowiert sind, oft beides zusammen. Sie erweisen ihrem Thaimeister zur Begrüßung mit Wangenküssen die Ehre und lassen sich anschließend von ihm in den Schwitzkasten nehmen oder nach allen sportlichen Regeln seiner Kunst aufs Kreuz legen. Nun sitzt der Meister im Ming Fat, dem Restaurant seiner chinesischen Schwiegereltern. Sein Magen hat sich noch nicht richtig ausgedehnt, er kann noch nichts essen. Dafür ordert er für die anderen und referiert beim Essen. Hück hat Ansichten zu einfach allem. Er fasst sie in Hauptsätze im Gewerkschaftsdeutsch, in schwäbische Relativsätze. Nach einer Stunde rauscht der Kopf. "Der Volkert! Diesen Trieb muss ein Mann beherrschen", ruft Hück aus, "wenn er das nicht kann, dann tut er nicht einer Gruppe vorstehen dürfen! Also, da bin ich absolut altmodisch, da könnte ich meiner Frau nicht mehr unter die Augen treten."

      Frau Hück, übrigens, führt in Mühlacker einen Kiosk. Lotto, Presse, Zigaretten. Sie ist froh, dass sie ihr eigenes Geschäft hat, unabhängig von seinem. Schon dass ihr Mann sich gelegentlich in der SPD-Politik tummelt, ist ihr nicht geheuer. Im August 2005 nämlich, als Uwe Hück im blauen Anzug und mit einer Panzerkette unterm Hemd, an der ein Buddha aus Jade hing, groß wie eine Eierhandgranate, als er in Berlin beim SPD-Parteitag auftrat und eine Rede in den Saal brüllte, bis der kochte, damals sagte Franz Müntefering zu ihm: "Hättest du noch zehn Minuten weitergemacht, dann hätten die dich zum SPD-Vorsitzenden gewählt " Seither ist der Arbeiterführer aus Zuffenhausen erstens landesweit bekannt und zweitens oft im Willy-Brandt-Haus. Wenn er deshalb nach einer möglichen politischen Zukunft gefragt wird, sagt er Johannes-Rau-artige Sätze wie: "Ich gehe, wenn ich gerufen werde."


      "Deutschland braucht Hück"
      Wer jedoch soll ihn rufen? Was soll er in Berlin? Er arbeitet für Porsche, er liebt Porsche, er ist Porsche! Selbst Vorstandschef Wendelin Wiedeking wolle ihn nicht missen, glaubt er. In schmeichelhaften Zeitungsporträts heißt Hück bereits "der Porsche- Boxer". Aber soll er das ewig bleiben? Die Kollegen im Werk haben längst einen Wahlkampf-Slogan für ihn erfunden, für welchen Wahlkampf auch immer: "Merkel braucht Glück", heißt der, "Deutschland braucht Hück". Manche sehen den Kerl mit der Meister-Proper-Frisur schon als Nachfolger des IG-Metall-Chefs Jürgen Peters. Dass beide sich nicht riechen können, ist ein offenes Geheimnis.

      Es dauert, nebenbei gesagt, jedes Mal drei Tage, bis Hück allen Kollegen persönlich frohe Weihnachten gewünscht hat. Das lässt er sich nicht nehmen, der Hück. Wenn er über das Stuttgarter Porsche- Gelände geht, das in Wirklichkeit viel bescheidener ist, als ein Cayman zum Beispiel vermuten ließe, dann wird jeder Einzelne mit Handschlag begrüßt, "Mahlzeit, Kollege". Bissle schwätze, kalauern, Schulter klopfen. Wie hat er sich 1994/95 dafür eingesetzt, dass die Kantine weiterhin von Porsche subventioniert bleibt! "Ohne Mampf kein Kampf", der alte Spruch ist Hücks Devise. Und damals hatte Porsche weiß Gott andere Sorgen, als die ums Stammessen; gerade war der Untergang der Nobelfirma abgewendet, Aufkäufer, Heuschrecken und Entbeiner waren erfolglos von dannen gezogen. "Wenn wir 1992 nicht alle umgedacht hätten", sagt Hück heute, "dann wäre jetzt hier ein Porsche-Denkmal, aber kein einziger Arbeitsplatz!"


      Mit dem geliehenen Porsche zur Hochzeit
      Manchmal sei es heute dennoch schwierig, den Männern in den grauen Latzhosen zu erklären, warum es gut ist, dass ein Fahrzeugtyp in Leipzig und ein anderer in Finnland gebaut wird; dass die Firma den Gewinn im laufenden Geschäftsjahr zwar schon wieder steigern konnte, ihre Arbeiter aber trotzdem ein bisschen härter, ein bisschen länger rabotten sollen. Warum es sinnvoll ist, dass Porsche stärker bei VW einsteigt, erklärt Hück. Und warum es wichtig ist, einen Cayenne als Neun-Liter- Full-Hybrid-Ethanol-Fahrzeug zu bauen: "Wenn wir nämlich Autos auf den Markt bringen, wo der Markt nicht haben will, dann versuchen die da oben die Autos über Rabatte auf den Markt zu bringen. Was bedeutet das? Das bedeutet: Umsatzrendite, Deckungsbeitrag und Gewinn werden geringer, trotz dem gleichen Absatz, und der Arbeitgeber holt’s am Ende bei den Arbeitnehmern zurück. Darum erkläre ich der Belegschaft, dass wir ein hohes Interesse daran haben müssen, keine Autos auf den Markt zu bringen, die der Kunde nicht haben will." Gute 80 Prozent der Stimmen aller Porschianer hatte Hück bei der letzten Betriebsratswahl, was jedoch nur zum Teil damit zu tun hatte, dass er gut und laut erklären kann. Hück weiß vor allem auch, wovon große Jungs träumen: Vor Jahren hatte der Betriebsrat erreicht, dass vom Meister an aufwärts jeder einen Porsche vom Werk leasen kann, dass aber auch ein einfacher Lackierer sich einen Carrera leihen darf, wenn er zur eigenen Hochzeit fährt oder zur Abiturfeier der Tochter. Denn das sei doch wahnsinnig, sagt Hück, da baue man die schönsten Autos der Welt und dürfe sie nie fahren! "Eins kann man dem Uwe nicht nachsagen", meinen rhetorisch schräg selbst die 20 Prozent, die ihn nicht wählten, "der isch absolut gradlinig."

      Hück trinkt kaum, er verbringt seinen Urlaub zu Hause, und nach der Arbeit stemmt er im Hobbyraum Gewichte. Wenn in den "Tagesthemen" von den Machenschaften der Kollegen bei Siemens und VW die Rede ist, macht er vor dem Fernseher Spagat. Er will wenigstens beweglich bleiben, wenn er sich schon aufregt.

      Und jetzt sitzt er im Ming Fat und könnte schon wieder in Rage geraten. Sein Sondermodell mit "Hück"-Spoiler und 355-PS-Motor parkt schräg vor der Tür. Die Schwägerin serviert Köstlichkeiten, er raucht R6, trinkt Cappuccino und doziert: "Was die Renate Künast von den Grünen da neulich gesagt hat, die Leut sollen Toyota kaufen, das war eine Riesensauerei! Was sind das für Politiker, die so reden? Das ist das Problem, wo wir in Deutschland haben, dass alle schlecht reden! Was will ich damit sagen? Also, der Herbert Wehner, mein persönliches Vorbild, also der hätte so was nie gemacht!" Während die anderen Tische des Restaurants leer und still ruhen, sitzt an diesem ein Mann, der reden kann, wie die Niagarafälle rauschen. "Ich bin für Leistung, ich bin aber auch dafür, dass sich Leistung lohnt, für alle. Ich bin ein Mensch für Bildungsoffensive. Ich hab selbst gelernt: Ich muss Kraft haben, ich muss Macht haben, ich muss Geld haben, dann erreich ich was für andere. Wissen Sie, der Doktor Wiedeking und ich, wir mögen keine Weicheier. Wir sind beide wilde Pferde " 5700 Kubikmeter Wasser pro Sekunde schießen aus den Niagarafällen in die Tiefe. "'Hück, was machst du, damit ich hier investiere?', fragt der Chef mich beispielsweise. Und wenn es nicht so läuft, wie ich will, dann sage ich 'Herr Doktor Wiedeking, wenn Sie, wenn du jetzt so weitermachst, haben wir ein Problem!' Klar bin ich für Mindestlohn, wir haben in der Firma Leiharbeiter " Die Schwägerin serviert Feuertöpfe, Satéspieße, Lycheesaft, das Tonband ist am Ende, das Notizbuch voll. "Schmeckt's?", fragt der Niagara-Mann, als er einmal Luft holen muss, "wissen Sie, ich bin Tiger, nach dem chinesischen Horoskop. Daher kommt ein bissle das Temperamentvolle an mir." Einmal hat ihn sein drolliger Redeschwall bereits in Harald Schmidts Spottecke gespült.


      Heimkind, Lackierer, Thai-Boxer
      Uwe Hück war zwei Jahre alt, als seine Eltern bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen. Wie seine vier Geschwister brachte man ihn in ein Kinderheim. Immer wenn eine Gemeinde kein Geld mehr hat, wird Uwe ins nächste Heim geschoben, immer sind die anderen im Schlafsaal älter, größer, stärker. Wenn Kinder am Wochenende von Verwandten abgeholt werden, steht er oben am Fenster und denkt darüber nach, wie es wäre, hinunterzuspringen und tot zu sein. Was Uwe Hück in den Heimen lernt, ist auf den Satz zu bringen: Du wirst überall nur beschissen, also wehr dich! Er macht Sport, er wehrt sich. Mit 15 führt er die ersten Verhandlungen seines Lebens, denn er will das Heim verlassen. Er hat eine Lehrstelle gefunden, "bei der Witwe Pflüger". Dort wird er Lackierer, er wird Thaiboxer, und 1982 wird er - Herbert Wehner! - SPD Mitglied. Er solle seinen Meister machen, drängt Frau Pflüger. Aber warum sollte er? Als zweifacher Europameister im Thaiboxen verdient Hück inzwischen zweieinhalbtausend Mark pro Kampf. Viel später erst entdeckt er, dass sein Manager jedes Mal 20 000 kassiert. Man wird überall beschissen. Hück wird Buddhist.

      In einem Kinderheim, in dem er einst selbst lebte, betreut er nun vietnamesische Waisenkinder, Kriegsflüchtlinge, Boatpeople. Er lernt die Familie seiner späteren Frau kennen, er kümmert sich um die elternlosen Brüder Tuan Anh und Lam Anh. Irgendwann adoptiert er sie. Beide arbeiten heute bei Porsche, Lam Anh, der 24- Jährige, sogar als Meister: "Ich habe unheimliches Glück gehabt mit meinem Vater", sagt Lam, "es hat alles gepasst." Das fand Ming Chungs Vater wohl auch, nachdem er eigens nach Hannover in den buddhistischen Tempel gereist war, um dort herauszufinden, ob er der Eheschließung seiner Tochter mit Herrn Hück zustimmen dürfe. Der hatte seinen Traum, Boxweltmeister zu werden, zu der Zeit längst begraben. Er war jetzt Lackierer bei Porsche, eine gute Partie. Er machte Schulungen der IG Metall, auch Rhetorikkurse, damit es nicht immer hieß: "Uwe schaff und halt dei Gosch!" 1990 wird der Mann mit der mehrfach gebrochenen Nase und dem ungebrochenen, fast kindlichen Gefühl für Gerechtigkeit in den Betriebsrat der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG gewählt. Seitdem boxt er dort für 10.000 Leute. Und brüllt und droht und streift durch den Dschungel. Ein seltener Tiger im tadellosen Dreiteiler. Bislang hat beim Betriebsrat Hück noch immer alles gepasst.

      http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:Uwe-…
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:59:29
      Beitrag Nr. 3.939 ()
      Hi,

      ach ja, schon vernommen ?? Die UBS hält lt. neuer Pflichtmitteilung wieder über 3% an VW........
      Siehe auch meine Postings unter VW Vz.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 20:40:45
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      ZITAT:
      25. April 2008, 04:00 Uhr Von Jörg Eigendorf
      Marktplatz

      Mehr Porsche, weniger Politik

      Es gehörte eine gehörige Portion Naivität dazu, als die Gewerkschaften im September 2005 den Einstieg des Sportwagenbauers Porsche bei Volkswagen begrüßten. Was hatte die IG Metall geglaubt? Dass Porsche-Chef Wendelin Wiedeking die Politik des Aufsichtsratsvorsitzenden Ferdinand Piëch fortsetzen würde? Dass er den Arbeitnehmervertretern wie gewohnt mit jeder bitteren Pille ein Leckerli verabreichen würde? Dass er die Politik der faulen Kompromisse fortsetzen würde? Das alles konnte niemand ernsthaft glauben. Wiedeking hat nach dem Porsche-Einstieg bei Volkswagen das ehrgeizige Ziel ausgerufen, zum Marktführer Toyota aufzuschließen. Und alle wussten, dass er es ernst meint.

      Die Porsche-Kritiker sollten sich einmal fragen, warum es überhaupt so weit gekommen ist. Die viel kleinere Porsche AG konnte sich die VW-Übernahme nur leisten, weil das Unternehmen über Jahrzehnte runtergewirtschaftet wurde. Dafür gab es vor allem zwei Gründe: Die starke Stellung der IG Metall in dem Unternehmen und das VW-Gesetz, das die unheilvolle Allianz zwischen Gewerkschaften, Politikern und dem Management überhaupt erst möglich machte.

      Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff scheint all das zu verdrängen. Er, der in der Opposition selbst kein Anhänger der Landesbeteiligung war, will nun die VW-Mitarbeiter vor Porsche schützen. Dafür weiß er einen Großteil der Wähler in Niedersachsen hinter sich. Die Zeche aber zahlt Volkswagen - seine Mitarbeiter und seine Eigentümer. Denn wenn Porsche weiter behindert wird, fällt der größte Autokonzern Europas wieder zurück. Die Frage ist dann nur, wer am Ende bei VW aufräumen muss.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 13:31:50
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      Hi,

      ach ja, die UBS ist mal wieder unter 3% ---> bei ca. 2,3 % .............
      Nur zur Kenntnis..........
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 09:18:08
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.992.768 von FuxxMA am 29.04.08 13:31:50Hallo,

      und der Rest gehört schon PORSCHE! (Optionen):lick:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 09:35:43
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 09:56:56
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.319 von yellowKing am 30.04.08 09:35:43Ihr solltet vielleicht einmal die letzten Beiträge im W.O. Porsche-Thread lesen!

      Auszug aus dem Porsche-Forum von Aktiencheck.de:

      33. Abstimmung per Kurszettel ? 4
      fuzzi08 , 25.04.08 10:49
      VW fällt - Porsche steigt. Monatelang war es umgekehrt. Was ist geschehen?
      Eine Kriegserklärung. Die Niedersächsische Landesregierung hat dem Porsche-
      Clan den Krieg erklärt: mit Zähnen und Klauen will sie die Kontrolle über VW
      behalten und dazu ist ihr jedes Mittel recht. Selbst das vereinte Vorgehen mit
      den Sozis und den Gewerkschaften. Um ein eventuelles erneutes Scheitern vor
      dem EuGH im Zusammenhang mit der 20%igen Sperrminorität zu umgehen, will
      man nun sogar den Anteil auf 25% ausweiten. Schlappe 3,2 Milliarden würde das
      das Land kosten. Teuer? Mitnichten. Das Baby wird schließlich aus den Taschen
      der Bürger bezahlt. Während der Oskar noch fordert (Privatisierung der Automobil-
      industrie) machen die Niedersachsen vor, wie es geht.

      Sollte der Plan gelingen, wären Porsches Pläne durchkreuzt und sie könnten
      einpacken - der einst als Geniestreich gepriesene VW-Deal wäre zum Krüppel
      geworden.
      So weit, so schlecht.
      Für unser Land wäre es ein verheerendes Desaster. Ein Signal, dass die Linken
      den anderen Parteien querbeet den politischen Takt vorgeben. Für viele Unter-
      nehmen dürfte das ein Fanal sein, Zeit zum Aufbruch, weg aus Deutschland.

      Und für Porsche?
      Porsche hat die letzten Jahre über gut und erfolgreich gearbeitet. Wie keine
      zweite Autoschmiede weltweit. Ohne VW. Und Porsche kann das ebenso weiterhin.
      Ich habe den Eindruck, dass die Porsche-Aktionäre sich nach dem unappetitlichen
      Herumgeeiere der letzten Monate wieder zurücksehnen nach ihrer Sportwagen-
      schmiede alter Prägung. Vielleicht beginnen sie zu ahnen, dass die Entwicklung
      darauf hin läuft. Das mag ein Grund für das plötzliche Kurserwachen sein.

      Und umgekehrt beginnen die VW-Aktionäre zu ahnen, dass es am Ende vielleicht
      doch nichts wird mit der schönen neuen Welt: die Gewerkschaften werden den
      Laden eisern im Griff behalten und sich die Macht mit dem Land in Kungelrunden
      teilen. Mit Osterloh als Tambourmajor und Wulff als Tanzmariechen. Oder als
      Jungfrau und Bauer. Comme il faut.

      Sollte Wulff den Griff in Staatskasse wagen und sollte er es schaffen, den Staats-
      anteil um 5 Prozent aufzustocken, kann es allerdings ein bitteres und teueres
      Erwachen geben: sollte Porsche dann seine Anteile still und heimlich auf dem
      Markt plazieren und anschließend das Ende seiner Pläne bekanntgeben, dürfte der
      Kurs der VW-Aktie wohl kaum der Halbierung entgehen.
      Dann hätte Wulff mit Zitronen gehandelt und am Ende wohl 5 oder 10 Milliarden
      für einen Anachronismus verbrannt. Bürgergeld. Es wäre nicht weniger als gerecht,
      wenn ihn das seinen Kopf kosten würde.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 09:58:39
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.319 von yellowKing am 30.04.08 09:35:43Dann gehen ja die Wünsche von PORSCHE in Erfüllung!

      5% mehrs fürs Land und es reicht!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 09:59:13
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      Wer VW hält, sollte auch den Porsche-Thread nicht vernachlässigen:

      Mein letzter Beitrag dort:

      Es ist doch ganz einfach und schon immer URALT !
      Politiker und Gewerkschaftler konnten noch nie 1 und 1 zusammenzählen, nur wenn es um ihre eigenen Pfründe geht, erwachen plötzlich die wenigen kleinen grauen Zellen. Beispiele dafür passen nicht einmal mehr auf die Toilettenrolle. Mit Grausen denke ich an die Telekom, und ich wundere mich, daß die Aktionäre den Telekomladen noch nicht mit Mistgabeln ausgeräumt haben - es sind doch größtenteils die Kleinanleger, die betrogen worden sind.

      Vielleicht denkt ihr, nun sei Zeno plötzlich verrückt geworden, aber .... ich wünsche mir manchmal eben den Ausgang, wie in dem Posting aus aktiencheck.de beschrieben, nämlich daß die Porsche still und heimlich ihre VW-Anteile verkauft! Aber erst nach der Aufstockung auf über 50 %!!!! - Der Wirkung wegen! :laugh::laugh::laugh:

      Das wäre der Knaller. Danach kann Porsche dann billig einsammeln und man wird P und P sowie Härter noch die Füße küssen. :kiss:

      P.S.: Ich bin nicht in die T-Aktie investiert. Hatte sie vor Jahren einmal und noch schnell mein Geld beim Kurs von rund 65 Euro gerettet, bevor das Desaster los ging.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:43:34
      Beitrag Nr. 3.947 ()
      Hi,

      Nachtigall, ick hör`Dir trappsen...............

      05.05.2008 17:21
      Volkswagen: UBS erhöht Beteiligung

      Wolfsburg (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische Großbank UBS AG (ISIN CH0024899483 (News/Aktienkurs)/ WKN UB0BL6) hat ihre Beteiligung an der Volkswagen AG (ISIN DE0007664005 (News/Aktienkurs)/ WKN 766400) erhöht.

      Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der schweizerischen Großbank an dem im DAX30 notierten Konzern am 25. April die Schwelle von 3 Prozent überschritten und liegt seitdem bei 3,99 Prozent.


      Die Aktie von Volkswagen notiert aktuell mit einem Minus von 0,20 Prozent bei 189,09 Euro. (05.05.2008/ac/n/d)

      Jetzt haben sie fast 4 % ..... Die nächsten Tage werden es wieder unter 3% sein ...... und so fort ...... bis Porsche oder wer auch immer .... päckchenweise seine Anteile ausserbörslich erhöht hat........

      Super Hausbank, die UBS.............
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:03:02
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.884 von FuxxMA am 05.05.08 18:43:34http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/236801…


      Nachricht vom 05.05.2008 | 19:36

      52 mal gelesen
      VW-Tochter Auto 5000: Extrazahlung an Mitarbeiter deutlich gestiegen
      Leser des Artikels: 52

      WOLFSBURG (dpa-AFX) - Bei der VW-Tochter Auto 5000 ist die Extrazahlung an die Beschäftigten deutlich gestiegen. Die Mitarbeiter bekommen für das Geschäftsjahr 2007 einen Bonus von durchschnittlich 3144 Euro, nach einer Zahlung von durchschnittlich 2570 Euro im vergangenen Jahr. Das teilte VW am Montag in Wolfsburg mit. Die Zahlung setzt sich aus einem Ergebnisbeteiligungs- sowie einem Leistungsbeurteilungsbonus zusammen.



      VW sprach von einem wirtschaftlich ´sehr erfolgreichen Jahr´:eek:. Bei der Tochter Auto 5000 werden die Modelle Touran und Tiguan gefertigt. Wegen der hohen Tiguan-Nachfrage gab es zahlreiche Sonderschichten.:look::lick:/hoe/DP/stw

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 23:55:59
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.884 von FuxxMA am 05.05.08 18:43:34Jetzt haben sie fast 4 % ..... Die nächsten Tage werden es wieder unter 3% sein ...... und so fort ...... bis Porsche oder wer auch immer .... päckchenweise seine Anteile ausserbörslich erhöht hat........

      Super Hausbank, die UBS.............


      Wenn du dich da mal nicht täuschst.

      Dass Porsche zu diesen Kursen aufstockt, kannst du ausschließen.

      Gruß orlandus
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:24:09
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.244 von orlandus am 05.05.08 23:55:59Hi,

      habe eben im Netz geschmökert und erfahren, dass die UBS inzwischen rd. 6 % an VW hält.........
      Glaube mir, da ist was im Busch..............

      Aber ich kann geduldig warten, ätsch ....
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:25:15
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      Hi,
      und noch was, lieber orlando, ..... ---> auch der Herbst hat schöne (Börsen) - Tage...........
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 22:40:53
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.058.359 von FuxxMA am 08.05.08 18:25:15Es steht dir natürlich frei, an eine sonnige Zukunft der VW-Aktie zu glauben.

      Ich will auch gar nicht ausschließen, dass sie noch ein wenig hochgekauft wird.

      Aus technischer Sicht deutet allerdings nichts auf einen nennenswerten Positionsaufbau von institutioneller Seite hin. Die kurzfristigen Verlaufsmuster zeigen eine Charakteristik, die für institutionelle Käufe völlig untypisch ist, auch die Volumina geben das nicht her.

      Der Money-Flow Index zeigt im Gegenteil, dass seit Mitte März Geld aus dem Wert herausfließt, d. h., hier werden eher Positionen abgebaut. Damit wird der überraschende und reaktionslose Anstieg vom März erklärbar: Die Aktie wurde schnell hochgezogen, weil sich natürlich oben viel besser verkaufen lässt. Dies ist jedenfalls meine Interpretation.



      Im Übrigen ist zu berücksichtigen, dass der Aktienkurs nur eine Seite der Realität ist, die andere spielt sich am Terminmarkt ab. Der Anstieg wurde wiederum genutzt, um die gewaltigen Shortpositionen in den längeren Laufzeiten noch deutlich zu erhöhen.

      Ich habe schon seit längerem den begründeten Verdacht, dass hier eine steuernde Hand den Aktienkurs spielt, um sich günstig am Terminmarkt positionieren zu können.

      In Kürze wird es so oder so zum Showdown kommen, denn der erste Teil der großen Shortpositionen steht zum Juniverfall an, das ist in 6 Wochen. Ich denke, bis dahin wird sich zeigen, ob sich da eine große Adresse einfach nur verspekuliert hat, oder ob hinter der ganzen Sache System steckt.

      Gruß orlandus
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 00:39:29
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.319 von yellowKing am 30.04.08 09:35:43
      Hat die KfW nach dem Desaster der IKB wieder genug Geld übrig?
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 16:24:44
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.060.441 von orlandus am 08.05.08 22:40:53Genau so sehe ich es auch. Deshalb werde ich nächste Woche VW mit Hebel shorten. :look:
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 08:25:29
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      Guten Morgen,

      hier eine kleine australische Meldung, die ein Umschwenken im VW-Konzern, hin zur Hybrid-Technik unterstreicht:

      "VW, Sanyo to develop lithium-ion battery: paper (9:30 AM, 12 May 2008)

      TOKYO - German carmaker Volkswagen and Japan's Sanyo Electric Co will jointly develop a lithium-ion battery to be used in hybrid and electric cars, the Nikkei Financial Daily reports.

      Volkswagen will aim to start importing and using the battery in its hybrid and electric cars by 2012, the Nikkei said.

      The move comes after plans by Nissan Motor Co and NEC Corp to start mass-producing lithium-ion batteries, considered more environmentally friendly than nickel-hydrogen ones.

      Sanyo makes nickel-hydrogen batteries that can be recharged repeatedly and the batteries will be used by Volkswagen and subsidiary Audi AG in the Volkswagen group's first hybrid model to be rolled out as early as next year.

      But the lithium-ion battery to be jointly developed would be smaller and lighter than nickel-hydrogen batteries, enabling the car's weight to be cut by 200-300 kilograms (440-660 pounds), the Nikkei said.

      The new battery would also allow the car to have better fuel efficiency and acceleration, it added.

      Sanyo, which has the biggest global share of lithium-ion batteries used in personal computers and mobile phones, plans to invest nearly ¥100 billion ($1.03 billion) to make and develop them over the next three years."

      http://www.businessspectator.com.au/bs.nsf/Article/VW-Sanyo-…

      Dies gibt mir die Gelegenheit, auf die französische SAFT GROUPE SA (WKN: A0ER34) als weltweitem Marktführer für diese Technologie hinzuweisen. Dort ist die Lithium-Ionen-Zellen-Produktion keine Zukunftsmusik mehr. Die Aktie wird gerade wachgeküsst. :kiss: Falls jemand noch diversifizieren und Cash sehr gut anlegen will, sollte sie/er mal einen Blick auf die SAFT GROUPE SA werfen.

      zeitreisen
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 09:17:44
      Beitrag Nr. 3.956 ()
      guten morgen!

      die 130 können heute wieder gerissen werden und evtl nähern wir uns auch wieder der 132! bei nachhaltigem überschreiten laufen wir auf die 140!

      Avatar
      schrieb am 12.05.08 19:20:51
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      BRAV!

      VW feiert Rekordquartal


      Der Volkswagen-Konzern hat von Januar bis März weltweit mehr als 1,5 Millionen Autos verkauft. Nach eigenen Angaben war dies das erfolgreichste erste Quartal der Konzerngeschichte. Besonders der chinesische Markt und die Marke Skoda glänzten.


      Wolfsburg - Europas größter Autobauer Volkswagen (VW) hat den Absatz in den ersten drei Monaten dieses Jahres weltweit deutlich gesteigert. Von Januar bis März seien 1,57 Millionen Fahrzeuge der Marken VW, Audi, Skoda, Seat, Bentley, Bugatti, Lamborghini sowie den VW-Nutzfahrzeugen an die Kundschaft gegangen, 7 Prozent mehr als vor Jahresfrist, teilte der Konzern am Montag in Wolfsburg mit. Das sei das erfolgreichste erste Quartal in der Unternehmensgeschichte.

      Allein im März lieferte der Konzern weltweit knapp 620.000 Fahrzeuge aus, 2 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Grund für das im Vergleich zu Januar und Februar langsamere Wachstum im März sei vor allem die geringe Zahl an Arbeitstagen wegen des frühen Osterfestes, hieß es. Für das Gesamtjahr bekräftigte Vertriebschef Detlef Wittig das Ziel, mehr Autos als im Vorjahr zu verkaufen. Der Konzern sei "auf einem guten Weg auch im Gesamtjahr 2008 einen neuen Verkaufsrekord zu erreichen", sagte Wittig.

      Wachstumstreiber waren im ersten Quartal weiter China und Brasilien: In China legte der Absatz um fast ein Drittel auf gut 268.000 Fahrzeuge zu, in Brasilien um 23 Prozent auf knapp 148.000. In Russland und Indien legte VW sogar um mehr als 40 Prozent zu, in beiden Ländern aber auf deutlich niedrigerem Niveau.

      In Deutschland stiegen die Verkäufe dagegen nur um 2,6 Prozent auf knapp 241.000, in den USA gingen sie um 0,7 Prozent auf 72.000 zurück. In Westeuropa insgesamt legte VW trotz des schwachen deutschen Marktes um 19 Prozent auf knapp 772.000 Auslieferung zu.

      Von den wichtigen Konzernmarken legte Skoda am stärksten zu, während bei Seat der Absatz zurückging. Skoda steigerte die Verkäufe um 16 Prozent auf 173.474 Fahrzeuge, bei Seat brachen sie dagegen um 7,5 Prozent auf 100.619 ein. Audi verkaufte wie bereits mitgeteilt 251.268 Autos, 1,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Marke VW selbst lieferte wie bereits nach vorläufigen Zahlen mitgeteilt 920.209 Fahrzeuge aus, 8,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 20:55:54
      Beitrag Nr. 3.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.077.134 von pasteur am 12.05.08 19:20:51Hi Pasteur,

      bei VW kann mich nicht mal die Super Nachricht in Deinem Posting mehr wundern. Das Unternehmen befindet sich auf der Überholspur. Das ist auch schön, zu wissen. Ich bin mal gespannt, wie die VW-Aktienkurse gegen Ende dieses Jahres aussehen werden. Ich glaube, da sind noch einige Überraschungen drin.
      Das Unternehmen ist "in Line" und das wird sich in noch stark steigenden Kursen zeigen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 23:39:47
      Beitrag Nr. 3.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.077.666 von FuxxMA am 12.05.08 20:55:54auch nicht schlecht:

      OLDENBURG (dpa-AFX) - Beim Kampf um die Macht bei Volkswagen hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) dem Land Niedersachsen zur einer Aufstockung der Landesbeteiligung auf 25 Prozent geraten. Das Land solle zusehen, ´dass ein befreundeter Investor fünf Prozent dazukauft, oder das Risiko eingehen, es selbst zu tun´, sagte Gabriel der ´Nordwest-Zeitung´ (Donnerstagausgabe). Man brauche eine ´gerichtsfeste´ Sperrminorität gegen Werksverlagerungen oder - schließungen, sagte der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident. Sonst gebe es trotz aller Anstrengungen für ein neues VW-Gesetz keine Gewissheit, das VW Herr im eigenen Haus bleibe./ev/DP/he
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 00:00:49
      Beitrag Nr. 3.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.244 von orlandus am 05.05.08 23:55:59Man vergisst schnell! Wie ging die letzte Kaufswelle von Porsche?

      Man puschte den VW Preis bis 200 Euro, aber die gleichzeitigen Calloptionen auf VW brachten Porsche Milliarden ein.
      (Nur meine persönliche Vermutung das es Porsche war, weil ich damals wahnsinnige Umsätze von den entsprechenden Optionsscheinen beobachtete)
      Wiedekind prahlte. So wechselten die Verluste in Milliardenhöhe der Societe Generale fast ohne Umwege zu Porsche und zu deren außerordentlichen Gewinnen.
      Es wird der Preis einer Aktie zur Nebensache und das Ganze ein Thema für unseren Bundespräsidenten, der die Finanzmärkte als Monster bezeichnet.

      Ist man ein Tor, wenn man etwas böses dabei vermutet?

      Gruß Regu
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 10:27:58
      Beitrag Nr. 3.961 ()
      Wie lautet das gute alte Sprichwort :confused:

      Man sieht sich immer 2-mal im Leben :D

      Knapp ein halbes Jahr später schau ich mir den VW-Chart erneut an und stelle das selbe 'Spiel' wie das letzte Mal fest. VW wird hochgezogen und danach wohl wieder schön fallen gelassen.

      Der Chart spricht Bände:



      Das es sich dabei um ein Fehltrend handelt kann jeder sehr schön im MFI erkennen. Die anderen Indikatoren sind ebenfalls heiß gelaufen und bilden schon erste Verkaufsignale.
      Denke, lange wird es hier nicht mehr gehen, bis wir selbiges Bild wie vor nem halben Jahr zu sehen bekommen.

      Viele Grüße
      czujackh
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 11:44:32
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      Volkswagen mal wieder mit einem super Orderbuch. Die Aktie wird von der 200 Euro Marke magisch angezogen...

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      190,63 Aktien im Verkauf 546
      190,60 Aktien im Verkauf 15
      190,59 Aktien im Verkauf 372
      190,58 Aktien im Verkauf 200
      190,52 Aktien im Verkauf 77
      190,49 Aktien im Verkauf 100
      190,48 Aktien im Verkauf 50
      190,47 Aktien im Verkauf 74
      190,45 Aktien im Verkauf 120
      190,43 Aktien im Verkauf 299

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/VOW.aspx

      242 Aktien im Kauf 190,35
      485 Aktien im Kauf 190,34
      150 Aktien im Kauf 190,28
      150 Aktien im Kauf 190,27
      300 Aktien im Kauf 190,26
      500 Aktien im Kauf 190,25
      300 Aktien im Kauf 190,12
      700 Aktien im Kauf 190,10
      500 Aktien im Kauf 190,05
      1.262 Aktien im Kauf 190,00

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      4.589 1:0,40 1.853
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:38:11
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      Hallo Ihr,
      bin seit längerer Zeit in PORSCHE investiert und habe nun eine Frage zur DAX Zugehörigkeit von VW.
      Wenn PORSCHE 50% übernehmen darf (am 18.06. entscheidet die EU Kommision) und Niedersachsen 20% besitzt, liegt der Freeloat bei theoretischen 30%.
      Von diesen 30% sind doch höcstens 15% "realer Umlauf"...

      Ist es dann nicht eine Frage der Zeit bis VW aus dem DAX fliegt ?
      Die PORSCHE SE will wohl gar nicht in den DAX.

      Ein Kriterium zur DAX Angehörigkeit ist auch die Handelbarkeit...
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 14:51:48
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.845 von keinGeldmehr am 16.05.08 08:38:11Hi,
      nehmen wir mal an, dass irgendwann nur noch ganz wenige VW-Stammaktien in Umlauf wären, dann sieht es mangels Handelsvolumina für ein verbleiben der VW-Stämme im DAX nicht gut aus. Die Anleger werden wohl ---> siehe auch den Kurs der Vorzüge.... ---> VW Vorzüge in grösserem Umfang kaufen und verkaufen. Es könnte also sein, dass die Vorzüge dann irgendwann im DAX landen, wenn die Handelsvolumina es hergeben.

      An diese Idee sollte man sich vielleicht langsam gewöhnen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 17:14:53
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.803 von FuxxMA am 16.05.08 14:51:48bis es soweit kommt haben wir aber wohl (hoffentlich) 300,- Euro für die Stämme.

      Es geht ja offensichtlich um den Einfluss/Macht (=Stimmrecht) und nicht um die (leider) nicht ganz so pralle Dividende
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 19:49:42
      Beitrag Nr. 3.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.096.301 von pasteur am 14.05.08 23:39:47Stimme Herrn Gabriel zu. Nur durch eine Beteiligung von 25% + 1 Aktie kann das Land Niedersachsen seinen Einfluß wahren. Durch die steigenden Steuereinnahmen und die hohe Kurssteigerung des Aktienpaketes sollten die 5% eigentlich locker aufzubringen sein....
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 23:00:02
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.211 von pasteur am 17.05.08 17:14:53Hi Pasteur,

      das mit den 300 Euros für die Stämme, das kann evtl. schneller kommen, als hier und anderswo manche glauben.

      Lass das Land Niedersachsen auf über 25% aufstocken .... Porsche geht sicher über 50 %..... da wird das handelbare Material ganz schön knapp. Dies führt zu einem engen Markt .... wenn nicht mehr alle gleich alles kriegen können, was sie gerne hätten, dann kommt noch der menschliche Jagdtrieb dazu..... Haben wollen ..... zu jedem Preis.

      Dann hoffe ich aber für Dich, dass Du genügen VW-Vorzüge im Sack hast, denn dann kommt deren Glanzzeit........
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 23:04:50
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.619 von Aktienkrieger am 17.05.08 19:49:42Hi Aktienkrieger,

      von mir aus kann Gabriel seine Ideen ja bekanntmachen, aber ich glaube nicht, dass VW auch ohne Niedersachsen durch Porsche eine leidvolle Zukunft bevorstehen würde. Was in jeder Firma zählt ist, dass der Laden läuft.
      Bedenke den alten Spruch: wenns meinem Chef gut geht, dann gehts mir auch gut.

      Ob dieser Spruch auch heute noch gefällt oder nicht....

      Wenn es der Firma schlecht geht, dann sind als Erstes in jedem Falle die Kleinen Leute dran - also diejenigen, die ihr monatliches Geld am dringendsten brauchen. -auch hier: ob es passt oder nicht.
      Die Realität ist halt immer eine harte Nuss.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 19:36:28
      Beitrag Nr. 3.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.619 von Aktienkrieger am 17.05.08 19:49:42Volkswagen ist wohl eines der Beispiele was staatliches Missmanagement bewirken kann (siehe VOW Kurs von 2002 - 2007)

      von daher ist es wohl für alle Aktionäre besser, wenn Niedersachsen ganz drausen bleibt.

      Wenn nun der Kurs nach oben getrieben wird, weil das Land zukauft mag dies kurzfristig nett sein, langfristig aber sicherlich eher hinderlich
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 12:56:32
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.212 von pasteur am 18.05.08 19:36:28@ Pasteur,

      von mir aus kann das Land auch draußen bleiben...
      Aber stelle Dir nur mal folgendes Szenario vor:

      Das Land treibt durch Käufe den Kurs hoch ---> diejenigen, die die Porsche-Optionen bedienen müssen, treiben den Kurs weiter hoch.

      Das Material im freien Umlauf wird immer weniger --> der Preis wird immer höher ---> der Spread zu den Vorzügen wird immer grösser ---> da muss es doch eigentlich wie heute schon beobachtet, dazu führen, dass einige Leute die Vorzugsaktien von Volkswagen entdecken --> gerade wenn man nicht unbedingt den Drang verspürt, sich auf der nächsten HV nüchternes Wortgeschwalle reinzuziehen.

      Billiger kommste nich an ne Qualitätsaktie ran.

      Ich möchte an dieser Stelle noch daran erinnern, dass es mit SAP eine nicht gerade unbedeutende AG gibt, deren VORZÜGE lange Zeit im DAX waren.......................................................
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 18:25:15
      Beitrag Nr. 3.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.783 von FuxxMA am 19.05.08 12:56:32Witzigerweise sagte Porsche gestern, sie wollen vorerst nicht in Sachen VW tätig werden (Zukäufe).
      Aber warum steigen dann die Call-Käufe ???
      Ich schätze, die wollen den Kurs drücken, um günstiger Calls zu kaufen, um diese dann vor dem nächsten Hexensabbat im Juni nach oben zu treiben, wie sie es im März auch schon getan haben.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 18:32:11
      Beitrag Nr. 3.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.127.059 von Spittiinvestor am 19.05.08 18:25:15Hi,

      oder sie wollen den Kurs nicht unnötig nach oben treiben.... Dann wären nämlich die Kosten höher.....

      Wenn Du ein Auto privat verkaufst, dann wirst Du dem Interessenten wohl nicht gleich sagen, wie weit du bereits bist, mit dem Preis runterzugehen, oder ?????
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 17:52:21
      Beitrag Nr. 3.973 ()
      "Porsche übernimmt sich mit Volkswagen" oder "...übergibt sich bei
      VW" :confused:

      Ach egal, so oder ähnlich heißt der Thread und da muß ich natürlich allen danken, die mir nochmals den CB9GSZ zu TT-Kursen überlassen haben! harhar, Öl und VW-Gesetz wir kommen :kiss:

      oh gugge mol doa, spread schon ufffjeholt :eek:

      Avatar
      schrieb am 30.05.08 22:48:53
      Beitrag Nr. 3.974 ()
      Da sich der VW Vorstand, der VW Betriebsrat, das Land Niedersachsen und andere tolle Politiker extrem gegen PORSCHE verschließen, wird VW langsam aber stettig fallen.

      Porsche wird bald die 50% vermelden und der VW Kurs wird fallen. Porsche wird erst weiter kaufen, wennn VW aufgibt oder es zu einer Einigung kommt.

      Soll Niedersachsen doch auf 25% erhöhen und alle Probleme sind weg und das Recht ist eindeutig :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 10:45:02
      Beitrag Nr. 3.975 ()
      Winterkorn droht mit Rücktritt Streit um Porsche...

      http://www.mmnews.de/index.php/Borse/
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 11:26:24
      Beitrag Nr. 3.976 ()
      Zurücktreten und mit Porsche einigen !

      Wenn es so weiter geht, fallen die Kurse beider Unternehmen - und am Ende gibts nur einen Gewinner - ANDERE AUTOMOBILHERSTELLER !

      Niedersachsen, VW und Porsche sollten sich in den nächsten Wochen (max. 2-3 Monate) endlich einig werden und VW und Porsche wird unter einem "Dach" ein absolut geniales Unternehmen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 23:20:39
      Beitrag Nr. 3.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.216.259 von keinGeldmehr am 02.06.08 11:26:24Volkswagen stiegen mit plus 2,55 Prozent auf 175,63 Euro an die Index-Spitze.
      Offenbar stocke jemand seine Positionen auf, sobald der VW-Kurs unter 175 oder
      170 Euro falle, sagten Händler. Ein Pressebericht über Vertragsabschlüsse mit
      verschiedenen US-Zulieferern habe möglicherweise ebenfalls leichten Einfluss auf
      den Kursanstieg. Ebenso wie ein Bericht darüber, dass VW beim neuen Golf
      kräftige Einsparungen erreichen konnte. Gegenüber dem aktuellen Modell seien die
      Kosten je Fahrzeug um 1.165 Euro gesenkt worden, schrieb die 'Frankfurter
      Allgemeine Zeitung' (FAZ/Montag). Die im Streit um das VW-Gesetz vom Land
      Niedersachen ausgegrabene Garantieerklärung des Bundes habe indes keine
      Auswirkungen. 'Das sind olle Kamellen', sagte ein Analyst.

      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_NEWS_TYPE=1,2,4…
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 15:26:09
      Beitrag Nr. 3.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.603 von pampus am 09.06.08 23:20:39Hi Pampus,

      gerade habe ich gelesen, dass Porsche sich vertraglich offenbar weitere knapp 5 % gesichert hat. ---> Womöglich von der UBS ????????????????????
      Ein Schelm, wer böses denkt.....

      Ich bin der festen Überzeugung, dass Porsche schon genügend Material beisammen hat --> sei es durch Optionen, sei es durch vertragliche Vereinbarungen mit irgendwelchen Banken etc.

      Würde alles jetzt vorschnell bekannt werden, dann wäre erst mal offiziell nachvollziehbar, wie eng der Markt für VW-Stämme evtl. schon ist.

      ---> der VW-Kurs würde explodieren
      ---> die noch gewünschten Aktien wären nur unter unnötig teurem Kapitaleinsatz zu erwerben.

      ---> deshalb gilt: Übernahme erst irgendwann im Herbst
      ---> wenn man alles schon in trockenen Tüchern hat. !!!!

      Wenn es dann offiziell heissen wird: Porsche kauft jetzt weitere Stücke, dann kann der Kurs nach oben schießen, wie er will und es entstehen für Porsche keine unnötigen Kosten....

      ---> Aber: VW wird bezügl. des Börsen-Kurses noch weitaus wertvoller.

      Das macht natürlich wieder in der Porsche-Bilanz eine tolle Performance.

      Gegen Ende dieses Jahres werden sich sowieso noch einige Langweiler überlegen, ob man nicht wegen der wegfallenden Spekulationsfrist noch ein paar Qualitätsaktien ins Depot legen sollte......

      Dann ist es aus mit den (noch) üblichen VW-Kursen.
      Ach ja, das Land Niedersachsen hat sich offenbar auch noch mit VW-Stämmen eingedeckt, um nicht unter die 20 % Marke zu fallen................

      ----> Wieder Material, das nicht mehr am Markt gehandelt wird............

      Und wenn die Sache mit den VW-Stammaktien gegessen ist, dann erblühen erst die VW- Vorzüge zu ganz neuen Ehren.............
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:14:02
      Beitrag Nr. 3.979 ()
      Land Niedersachsen hat für 90 mio 500k aktien gekauft, damit es nicht unter die 20% fällt!

      meldung in der sueddeutschen
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 20:27:59
      Beitrag Nr. 3.980 ()
      Hi,
      ein sehr interessanter Beitrag der Börsen-Zeitung von heute:
      19.06.2008 20:09:34

      Porsche-Chef für Geschäftsjahr weiter zuversichtlich - 'Kassen gut gefüllt'
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hat sich für das noch bis Ende Juli laufende Geschäftsjahr 2007/08 weiter zuversichtlich gezeigt. "Wir sind heute schon sicher, dass wir ein ganz ordentliches Ergebnis hinlegen können", sagte er er am Donnerstag auf dem "Eurobörsentag 2008" von "Börsen-Zeitung" und PriceWaterhouseCoopers in Frankfurt. "Die ersten 10 Monate sind sehr sehr gut gelaufen. Das Ergebnis vor Steuern liegt auf Vorjahresniveau." Dies gebe auch den notwendigen Spielraum für die geplante Mehrheitsübernahme bei Volkswagen . "Unsere Kassen sind gut gefüllt. Wir können uns die 50 Prozent plus X bei VW ohne Probleme leisten."/fj/zb


      :D Also 50 % plus X :D

      Wenn die 4,92%, die man sich schon gesichert hat, mal nicht von der UBS stammen. Die dauernden Meldungen, dass man die 3% Grenze mal über, - dan wieder unterschritten hat, haben jedenfalls aufgehört..................

      Der Rest läuft jetzt weiter, nur um Längen diskreter................
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:35:58
      Beitrag Nr. 3.981 ()
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 10:19:33
      Beitrag Nr. 3.982 ()
      Das ungelöste VW-Rätsel

      Die steigende Prämie der Stamm- gegenüber den Vorzugsaktien zeigt, dass der Markt weiter auf eine Übernahme von VW spekuliert. Sich in diesem abschwächenden Umfeld so in Porsches Hände zu begeben, ist ein riskantes Spiel.


      Wohin nur mit Volkswagen? Fundamental kann man die Aktie derzeit bekanntlich kaum greifen, da man neben den normalen Unwägbarkeiten - die Auswirkung des zyklischen Abschwungs auf die strukturelle Verbesserung im Konzern - gegen schwer einschätzbare Marktkräfte kämpfen muss: gegen die Schachzüge von Porsche und gegen die möglichen Aktionen und Reaktionen der anderen Anleger auf diese. Doch trotz aller bereits durchgespielter Szenarien ist bisher nur sicher, dass Porsche im Herbst auf über 50 Prozent bei VW aufstocken will, was die Stuttgarter durch Derivate bereits abgesichert haben.

      Die Vor- und Nachteile, sowie die Fähigkeit von Porsche, VW komplett zu übernehmen (dazu müssten nochmal über 35 Mrd. Euro in die Hand genommen werden), sollen hier nicht erörtert werden. Die Anleger gehen jedenfalls von einem Kampf um die Stammaktien aus. Sie notieren derzeit mit einer Rekordprämie von über 90 Prozent zu den Vorzügen - fast ausschließlich Übernahmeprämie, da außer Porsche und Niedersachsen ja keiner mehr was mit den Stimmrechten anfangen kann.

      Viele Verkaufsempfehlungen

      Mehr als die Hälfte der Analysten raten mittlerweile zum Verkauf - Rekordwert. Allerdings waren die Analysten bereits seit knapp zwei Jahren recht skeptisch. Damit lagen sie kräftig daneben, wie sich nicht nur am Kursverlauf, sondern auch an den Gewinnschätzungen erkennen lässt, die in diesem Zeitraum fast verdoppelt werden mussten. Wurde das Restrukturierungspotenzial zunächst unterschätzt, werden VWs Erfolge heute breit anerkannt.

      Doch die Skepsis nimmt wieder zu. Sal. Oppenheim geht nicht davon aus, dass die Erfolge von 2007 so fortgeschrieben werden können, allein schon weil die Investitionsquote wieder hochgefahren werden muss und keine weiteren freien Mittel aus dem Betriebskapital freigesetzt werden können. Selbst wenn VW seine ambitionierten 2018er Ziele erreichen sollte, wird der faire Wert bei 154 Euro gesehen, im Sektorvergleich läge er eher bei 88 bis 113 Euro. Dass VW bei 182 Euro und einem 2009er KGV von 13,5 notiert, während die deutschen Rivalen bei der Hälfte liegen, kann keiner mehr fundamental nachvollziehen. Das führt sogar dazu, dass BMW und Daimler heute zusammen weniger an der Börse wert sind als VW - absurd.

      Merrill Lynch errechnet, dass alleine die negative Entwicklung bei Währungen, Rohstoffen und Zinsen VWs Ergebnis bis 2010 mit über 4 Mrd. Euro belasten werden. Aus diesen Gründen hat auch die Deutsche Bank ihre Schätzungen getrimmt und erwartet bereits für 2009 einen rückläufigen Gewinn - der Konsens sieht da noch ein Plus von zehn Prozent. Zu alledem kommt neben dem einbrechenden US- und europäischen Markt noch die Gefahr, dass die Nachfrage aus den bisher gut laufenden Schwellenländer allein aufgrund der Inflationsprobleme nachgeben wird. Weiter auf VW zu setzen, heißt, sich Porsche auszuliefern, die bisher meist brillant taktiert haben.


      Quelle: FTD vom 26.06.2008
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 15:53:16
      Beitrag Nr. 3.983 ()
      Das Amerikageschaeft dürfte ganz schön einbrechen wenn Ford und GM Ihre Bestände mit satten Rabatten verkaufen um einer Pleite zu entgehen.

      Meiner Meinung nach, kann der kurs nicht mehr lange auf 180 gehalten werden, füher oder später bekommens auch die Banker kalte Füsse und müssen fürchten das sie Ihres Stücke nicht mehr zu dem Preis loskriegen. ... und wenn Porsche dann noch das Geld aus wirds richtig Eng :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 16:30:03
      Beitrag Nr. 3.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.404.703 von Lemming1Mio am 30.06.08 15:53:16da steht ja soviel kokolores drinn -> unglaublich:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 19:45:09
      Beitrag Nr. 3.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.404.703 von Lemming1Mio am 30.06.08 15:53:16Die US-Hersteller haben ihre Autos in den letzten JAHREN mit satten Incentives (Rabatten) an die Kunden gebracht. Dadurch wurden die US-Kunden verwöhnt und es konnte kein PKW mehr zum Listenpreis verkauft werden. Folge: Die Gewinne schrumpften.
      Das ist einer der wichtigsten Gründe, weil der US-Markt stagniert.

      VW und Porsche hielten nichts von dieser Praxis und zogen entweder ihre Marken ab oder verteilten sie auf andere Staaten/Länder. Porsche würde nie einen PKW mit Rabatt verkaufen und das ist gut so.

      Die Verkaufsstrategie von VW/Porsche hat sich in den letzten 2 Jahren stark verändert, was bis zu den Medien und ANAL-ysten noch nicht durchgedrungen zu sein scheint oder es wird bewußt negiert:

      Die wichtigsten Umsätze machen VW und Porsche mittlerweile in Russland, Asien und im Nahen Osten. Trotzdem hört man gebetsmühlenhaft von den Medien (z.B. Bloomberg) und Analysten) wieviele Autos Porsche und VW auf dem "wichtigsten" nordamerikanischen Markt verkauft haben. Der USA-Markt ist mittlerweile vernachlässigenswert. Porsche hat gerade einen neuen Manager für die Informationspolitik des Unternehmens eingestellt und wir hoffen, daß nunmehr mehr offizielle Informationen nach Außen treten. Eigentlich wäre es nunmehr an Porsche, des unrealistisch niedrigen Kurses wegen Einiges für die Anlegergemeinde zu kommunizieren. Ein KGV von 9 für Porsche ist lächerlich.

      Ich nehme die Deutsche Bank als Vorbild: Die DB hat den Kurs schliddern lassen (weshalb wohl?:rolleyes:) bis es nicht mehr ging. Heute wird berichtet, daß die DB keine Kapitalerhöhung vornimmt und dass mit einem Gewinn für Q2 zu rechnen sei. Der Kurs sprang daher heute zeitweise bis 5 % an.

      Dein Alias "Lemming" spricht für deinen Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 19:47:57
      Beitrag Nr. 3.986 ()
      Die Citigroup, die selber massenhaft Leichen im Keller hat und zu einem Übernahmekandidat mutiert ist, ratet reihenweise Unternehmen ab (weshalb wohl?:rolleyes:): Aber ihr seid ja intelligent genug um zu wissen, weshalb!

      Volkswagen sell (Citigroup Corp.)New York (aktiencheck.de AG) - John Lawson, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von Volkswagen (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) unverändert mit "sell" ein und bestätigt das Kursziel von 122 EUR.

      Die Schätzungen zum Ergebnis je Aktie seien für 2008 von 11,75 auf 11,59 EUR, für 2009 von 12,70 auf 10,74 EUR und für 2010 von 12,40 auf 11,61 EUR reduziert worden.

      Der Aktienkurs von Volkswagen dürfte von dem Plan von Porsche zur Übernahme der Kontrolle bestimmt werden. Die Bewertung sei doppelt so hoch wie die der Peer Group. Insofern stelle die Aktie einen klaren Verkauf dar.

      Die Fundamentaldaten hätten sich aber in den letzten Quartalen erheblich verbessert. Da die Hediging-Positionen des Unternehmens etwas längerfristiger seien, würden sich die Währungsentwicklungen erst mit einer gewissen Verzögerung einstellen. Auch wenn Volkswagen im Hinblick auf die Rohmaterialseite durch langfristige Stahlverträge eine gewisse Absicherung habe, schätze man den Gegenwind auf 400 Mio. EUR in diesem Jahr. Im kommenden Jahr dürfte sich eine Belastung von rund 1 Mrd. EUR ergeben.

      Die größte Herausforderung für das Unternehmen betreffe die USA. Beim dortigen Produktportfolio habe ein "Reset" stattgefunden und das zu einer Zeit, in der sich der Markt in einer schwierigen Situation befinde. Ein Fehlschlag beim neuen Programm stelle für die geplanten Erträge ein wesentliches Risiko dar.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von Volkswagen weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 02.07.08)
      (02.07.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 02.07.2008
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 22:14:51
      Beitrag Nr. 3.987 ()
      Hi,

      so langsam glaube ich --> gerade bei den von ZenoZyprus genannten Adressen sowie bei noch einigen weiteren Negativ-Prognostikern, dass sie entweder von Porsche eine Provision für ihre Negativpropaganda kriegen, damit Porsche noch schön billig an VW-Aktien rankommt (sollte nur ein Späßchen mit einem Funken Realitätsgehalt sein....), oder haben einige dieser Herrschaften wirklich damals auf der Uni zuviel studiert, dass sie die Realität in Sachen VW-Porsche garnicht mehr mitkriegen ???

      Manchem steht halt sein Fachwissen auch schon mal arg im Wege. Da kann man nicht mehr klar denken.

      Mit ein bisschen weniger Fachlatein und einer Betrachtungsweise mit Intuition und Kenntnis der Dinge aus einiger Entfernung sind die Dinge oft ganz einfach und klar.

      Vielleicht wollen auch nur noch einige dieser selbsternannten Gurus noch schnell selbst einige VW-Aktien möglichst billig einsacken, weil sie die Lage vor längerer Zeit nicht richtig gepeilt haben.

      Jedenfalls wird der Markt in VW-Stämmen immer enger... Die Sommerzeit lässt sich noch nutzen, um relativ günstig an Material zu kommen.
      Porsche wird jedenfalls Stück für Stück weiter munter "kaufen lassen". Da beißt die Maus keinen Faden ab.
      Wenn dann die Mitteilung im Herbst kommen wird, man wolle jetzt VW übernehmen, dann gehen die Preise der Aktien wohl nicht mehr runter.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 11:35:49
      Beitrag Nr. 3.988 ()
      VW Stammaktien sind derzeit nicht billig sondern sehr teuer.
      -> vgl. Entwicklung Kennzahlen übriger Automobilhersteller

      Mit welcher Begründung soll denn der Preis noch weiter steigen?
      :confused:
      -> Öl spricht massiv dagegen
      -> Weltkonjunktur spricht massiv dagegen
      -> Effizienzsteigerungen aus der Übernahme durch Porsche sprechen nur sehr langfristig dafür, so etwas braucht Zeit - gerade bei "politischen" Unternehmen wie VW

      Ich für meinen Teil hab ein paar schöne Puten im Stall wenn sich hier die große Ernüchterung einstellt...:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:10:38
      Beitrag Nr. 3.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.428.663 von Harry72 am 03.07.08 11:35:49MÜNchen - Die Unicredit hat die Aktie von Volkswagen (VW) vor Quartalszahlen von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 184 auf 138 Euro gesenkt.

      Die Bewertung für die Volkswagen-Papiere sei übertrieben, schrieb Analyst Christian Aust in einer Studie vom Mittwoch. Aust verwies auf die gebremste Verbrauchernachfrage in Westeuropa, Nordamerika und Japan ebenso wie auf die höheren Kosten für Material sowie Forschung und Entwicklung, ungünstigen Wechselkurse und den zunehmendem Wettbewerb. Bei einem Aufschlag von bis zu 60 Prozent gegenüber dem Sektor ignoriere der Markt die Tatsache, dass die Gewinne des Autokonzerns nicht losgelöst von diesen Entwicklungen betrachtet werden können.

      Handelsblatt 16.07.08
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:48:28
      Beitrag Nr. 3.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.425.664 von FuxxMA am 02.07.08 22:14:51
      Hi FuxMA,

      na, mit dem Wörtchen Guru hast du dich aber schön verhoben.

      Du solltest eigentlich wissen, daß ich eine Aktie weder hoch- noch runterschreibe, denn ich bin langfristig investiert, und zwar in VW und Porsche über 2009 hinaus. Von beiden Titeln bin ich überzeugt, da die Story stimmt.

      Anders sieht es natürlich mit den Tradern aus. Die lauern auf jeden Kursrückgang/-anstieg.

      Die Kursturbulenzen machen mir keine Sorge, es gibt sogar Tage, wo ich nicht einmal an VW und Porsche denke. Im Blick habe ich als nächsten Due Day den 02. Sepember 2008, wenn Porsche sich einen weiteren VW-Teil einverleibt. Danach geht es im 3-Monatsturnus weiter. Bis Jahresende wird der Porscheanteil an VW über 50 % liegen. Hilfreich sind dabei der fallende Ölpreis und das von der FED anvisierte Erstarken des USD. Es stehen die US-Wahlen an, die Olympics in China und die Jahrersendrallye, die für die Banken oberste Priorität besitzt. Sie können nicht wieder als Downunder antreten wie im letzten Jahr.

      Die VW-Aktie ist natürlich irrational überbewertet und sie wird in den nächsten Tagen zurückkommen. Siehe den anschließenden Beitrag. Gut für Porsche, denn dann kann das Einkaufen weitergehen.

      Ich bin bewußt in beide Aktien investiert, da ich an die Zeit danach denke. Außerdem gebe ich der Zypries keine Chance, um mit ihrer Neufassung des VW-Gesetzes vor dem EUGH durchzukommen. Aber es macht sich gut für die Regierung und die Wähler.

      Ich wünsche euch ein gutes Trading und werde mich hin und wieder zurückmelden.

      Also, toi, toi, toi,
      Zeno;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:49:08
      Beitrag Nr. 3.991 ()
      MÜNchen - Die Unicredit hat die Aktie von Volkswagen (VW) vor Quartalszahlen von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 184 auf 138 Euro gesenkt.

      Die Bewertung für die Volkswagen-Papiere sei übertrieben, schrieb Analyst Christian Aust in einer Studie vom Mittwoch. Aust verwies auf die gebremste Verbrauchernachfrage in Westeuropa, Nordamerika und Japan ebenso wie auf die höheren Kosten für Material sowie Forschung und Entwicklung, ungünstigen Wechselkurse und den zunehmendem Wettbewerb. Bei einem Aufschlag von bis zu 60 Prozent gegenüber dem Sektor ignoriere der Markt die Tatsache, dass die Gewinne des Autokonzerns nicht losgelöst von diesen Entwicklungen betrachtet werden können.

      Handelsblatt 16.07.2008
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:56:43
      Beitrag Nr. 3.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.351 von ZenoCyprus am 16.07.08 23:49:08Heute hat Porsche ganz klar Aktien gekauft, oder kaufen lassen! Mein Optionsschein CB7LWW stieg heute um über 53% !!!!:):):)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:21:34
      Beitrag Nr. 3.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.378 von Spittiinvestor am 16.07.08 23:56:43
      Porsche läßt kaufen! Sind doch genügend Käufer da.;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:22:53
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      .....und damit kommt mehr Geld in die Kassen von VW und somit auch für Porsche!

      17.07.2008 13:15

      ROUNDUP: VW kann Mehrheit bei Scania übernehmen -
      Kartellbehörden stimmen zu

      WOLFSBURG (dpa-AFX) - Die Übernahme des schwedischen Lastwagenbauers Scania durch Volkswagen ist perfekt. Alle kartellrechtlichen Genehmigungen aus mehreren Ländern lägen nun vor, teilte VW am Donnerstag in Wolfsburg mit. Der Mehrheitserwerb solle voraussichtlich am 22. Juli vollzogen werden. Die EU-Kommission hatte den Plänen Mitte Juni zugestimmt.

      VW hatte sich Anfang März mit dem zweiten Scania-Großaktionär Wallenberg geeinigt, für 2,8 Milliarden Euro dessen 30-Prozent-Paket zu übernehmen. Der Anteil von VW steigt dadurch von 38,0 auf 68,6 Prozent der Stimmrechte. Weitere 17 Prozent hält der Nutzfahrzeugbauer MAN, bei dem VW mit fast 30 Prozent ebenfalls größter Anteilseigner ist.

      "Wir freuen uns, dass Scania nun die neunte starke Marke im Konzern unter dem Dach von Europas größtem Automobilhersteller wird", sagte VW-Chef Martin Winterkorn. Und versicherte zugleich: "Wie alle unsere Konzernmarken wird Scania seinen eigenen Firmensitz, seine eigene Kultur und sein eigenes Profil behalten."

      Für den VW-Konzern ist die Übernahme eine entscheidende Weichenstellung. Vorausgegangen waren monatelange Verhandlungen hinter verschlossenen Türen, nachdem zuvor ein Übernahmeversuch bei Scania durch den deutschen Konkurrenten MAN von dem Großaktionär Wallenberg erfolgreich abgewehrt worden war.

      Trotz der Versicherungen von VW, Scania als selbstständiges Unternehmen zu erhalten, wird in der Branche langfristig eine Lkw- Dreierallianz von Scania, MAN und dem Schwer-Lkw-Geschäft von VW in Brasilien für möglich gehalten. VW-Patriarch Ferdinand Piëch galt lange als treibende Kraft für ein solches Bündnis./ta/DP/wiz
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 23:42:55
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      18.07.2008 14:27

      ROUNDUP 2: Winterkorn sieht 'Sonderkonjunktur' für VW - für Conti-Übernahme

      WOLFSBURG (dpa-AFX) - VW-Chef Martin Winterkorn erwartet trotz der drastisch gestiegenen Spritpreise und schwacher Automärkte in Europa und den USA eine "kleine Sonderkonjunktur" für Volkswagen . Anders als andere Autobauer hält Europas größter Autobauer an der Prognose fest, den Absatz in diesem Jahr zu steigern. VW sei immer noch mit "Vollgas" unterwegs, sagte Winterkorn vor Journalisten in Wolfsburg. Als Gründe nannte er eine "Produktoffensive" mit Modellen wie dem neuen Golf, dem Scirocco oder dem neuen Polo sowie sparsame Motoren von VW. Der neue Golf, der im Herbst auf den Markt kommt, werde Volkswagen einen "Schub" bringen.

      Insgesamt betrachte er die weltweite Autokonjunktur aber mit Sorge, sagte Winterkorn. Er nannte die hohen Benzinpreise und Rohstoffkosten sowie die Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten. Während die Automärkte in China und Südamerika noch "punkten" könnten, liefen die Märkte in den USA, Spanien, Italien und England schwach. Auch die Stimmungslage in Deutschland sei "alles andere als beruhigend".

      'VW DERZEIT GUT AUFGESTELLT'

      VW sei derzeit gut aufgestellt, sagte Winterkorn. Große Erwartungen setzt er in den neuen Golf, das mit Abstand wichtigste VW-Modell. "Der Golf VI wird ein wirtschaftlich erfolgreiches Modell werden." Der neue Golf werde eine Rendite nach Steuern zwischen fünf und sieben Prozent erreichen. Vergleichszahlen zum alten Golf nannte Winterkorn nicht. VW wolle 2009, im ersten vollen Jahr, rund 600.000 Stück weltweit verkaufen. Im vergangenen Jahr wurden 580.000 Stück des alten Modells verkauft. Großes Potenzial sieht Winterkorn auch für die geplante neue Kleinwagen-Modellfamilie "New Small Family".

      Der VW-Chef bekräftigte die Prognose für das laufende Jahr. Danach will VW Absatz, Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr steigern. Dagegen hatten etwa Toyota Motor , PSA Peugeot Citroen oder Renault ihre Absatzprognosen für das Gesamtjahr unlängst nach unten korrigiert. VW sei immer noch mit "Vollgas" unterwegs. Allerdings müsse man schauen, ob man vielleicht Gas wegnehme, um die Märkte nicht zu überliefern.

      Die Aktie reagierte kaum auf diese Nachrichten und legte im festen Markt unterdurchschnittlich um 0,42 Prozent auf 188,19 Euro zu. Laut Analyst Frank Schwope von der NORD/LB nehmen die Anleger in dem wieder etwas unsichereren Marktumfeld einen Teil ihrer Gewinne mit, nachdem die Titel im Wochenverlauf recht stark zugelegt hätten. Dass VW-Chef Martin Winterkorn indes an seiner Prognose für das laufende Jahr festhalte, sei zwar positiv zu werten, aber weitestgehend erwartet worden.

      STAHLPREISERHÖHUNG NOCH NICHT KRITISCH

      Zu den hohen Stahlpreisen sagte Winterkorn, die Lage für VW sei wegen laufender Verträge noch nicht kritisch, könnte es aber in den nächsten Jahren werden. Die Stahlpreiserhöhung wirke sich dann aus, wenn VW neue Abschlüsse mache. Die Autoindustrie könne zwar viele Kosten wegdrücken. Wenn es aber so weiter gehe, "wird die Automobilindustrie auch über Preiserhöhungen nachdenken müssen".

      Zum derzeit kriselnden US-Automarkt sagte Winterkorn, er halte die USA auch künftig für einen überaus wichtigen Absatzmarkt. Der Trend gehe aber zu Autos, die zwar groß, aber sparsam und verbrauchsarm seien. VW will mit einem neuen Werk in den USA und mit speziell für die Staaten entwickelten Autos die Wende in dem seit Jahren verlustreichen US-Geschäft schaffen. VW habe weltweit noch "einen weißen Flecken", und zwar Südostasien. Es werde erwogen, in Thailand, Malaysia oder Vietnam eine lokale Produktion aufzubauen.

      Winterkorn sagte zudem, VW werde sich nicht an Zulieferern beteiligen. Sobald VW bei einem Zulieferer einsteigen würde, sei dieser für andere Kunden blockiert. Damit erteilte Winterkorn einem theoretisch möglichen Einstieg bei Continental eine klare Absage. Um den Autozulieferer tobt derzeit eine Übernahmeschlacht. Der Conti- Vorstand lehnt eine Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe strikt ab.

      VW FÜR SCHAEFFLER/CONTI-FUSION

      Der VW-Chef befürwortete grundsätzlich ein mögliches Zusammengehen der beiden Autozulieferer. Er sehe die Entwicklung "insgesamt positiv". Conti sei in der Elektronik stark, die Schaeffler-Gruppe in der Mechanik. Winterkorn forderte aber eine freundliche Übernahme. "Was ich nicht positiv finde, ist, wenn hier ein Machtkampf stattfinden würde wie etwa eine feindliche Übernahme, das könnte unser Geschäft stören." VW sei sowohl der größte Kunde von Conti als auch der Schaeffler-Gruppe.

      Zur seit langem diskutierten möglichen Lkw-Allianz mit MAN und Scania sagte Winterkorn, VW habe "keinen Handlungsbedarf". VW steht kurz vor der Übernahme von Scania, bei MAN ist VW Großaktionär. Die Marken Scania und MAN sollten eigenständig bleiben. "Ich werde einen Teufel tun, zwei stolze Marken zu beschädigen." Es könnten aber Synergien gesucht werden./hoe/DP/ck
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 00:17:28
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      Ich glaube Volkswagen und Porsche wollen vor den Zahlen noch die 200 sehen.Nur noch am Montag 2% und am Dienstag 3% plus und wir haben ein neues Allzeithoch.Der VW-Vorstand kann dann auch mit einem guten Aktienkurs glänzen und Porsches Beteiligung verhilft am Ende des Geschäftsjahres(Ende diesen Monats) zu einer schönen Bilanz.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 16:59:20
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.575 von dauerbraesig am 19.07.08 00:17:28Hab gerade noch mal bei VW "Investors Relation" nachgeschaut. Das Geschäftsjahr endet nach wie vor erst am 31.12.08....und eine Beteiligung von Porsche gehört auch nicht in die VW-Bilanz. Du solltest mal in der Porsche Bilanz 31.12.07 nachschauen. Dort ist sie noch werthaltig. Das könnte sich aber bald ändern wenn der VW Kurs unter die durchschnittlichen Anschaffungskosten fällt, muss Porsche einige hundert Millionen wertberichtigen, d.h.abschreiben und Verlust. Ich möchte dann keine Porsche Aktie mehr haben... und auch keine VW Aktie :O
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 18:36:59
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      Das Geschäftsjahr von Porsche endet diesen Monat.Und der Wert der VW-Aktie taucht natürlich in der Porsche-Bilanz auf.Wenn ich das nicht deutlich genug geschrieben haben sollte.entschuldige ich mich dafür.Ohne Gewähr.:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 23:03:48
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      Volkswagen will Ford von Platz 3 verdrängen

      Wirtschaft u. Finanzen, 20.07.2008

      Wolfsburg. Volkswagen sieht sich auf der Überholspur: Noch in diesem Jahr soll Ford vom Platz 3 der absatzstärksten Autohersteller verdrängt werden.

      Der VW-Konzern will noch in diesem Jahr den US- Hersteller Ford beim weltweiten Autoabsatz von Platz drei verdrängen. «Nach unseren Daten müsste der VW-Konzern Ford bereits Mitte des Jahres auf Platz drei abgelöst haben. Und wir spielen weiter auf Angriff», sagte VW-Konzernvertriebschef Detlef Wittig bei der Verleihung des europäischen VW Service Quality Award am späten Donnerstagabend in Wolfsburg. Das berichtet die «Wolfsburger Allgemeine Zeitung» (Samstag). «Die finalen Zahlen von Ford für Juni liegen noch nicht vor», erklärte ein VW-Sprecher am Samstag. Die Prognose für VW sehe aber sehr gut aus.

      Wittig rechnet bei der Marke VW für 2008 mit einem neuen Rekordjahr. «Wir werden in diesem Jahr ungefähr vier Millionen Autos absetzen», betonte der Vorstand. 2007 hatte die Marke VW 3,66 Millionen Autos verkauft. Mit Blick auf den weltweiten Automarkt erklärte der Vertriebschef: «Wir sind in diesem Jahr sechsmal schneller gewachsen als unsere Wettbewerber.» VW hat in den ersten sechs Monaten weltweit ein Plus von 6,6 Prozent verzeichnet.

      Der Ford-Konzern belegt seit Jahren Platz 3, er setzte 2007 nach dem Zeitungsbericht weltweit 6,55 Millionen Autos ab. Der VW-Konzern lag 2007 mit 6,19 Millionen Fahrzeugen auf Platz 4. An der Spitze rangieren General Motors (9,36) und Toyota (9,32). (dpa)

      http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/…
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 23:10:11
      Beitrag Nr. 4.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.630 von dauerbraesig am 20.07.08 18:36:59
      Bodo sitzt auf Puts. Lass dich nicht verscheißern. Übrigens: Das EUGH entscheidet am 23.07.2008 über die VW-Übernahme durch Porsche.

      Die EU-Kommission hat jüngst ein neues Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wegen der Neufassung des VW-Gesetzes eingeleitet.

      Bemerkung: Ich habe beide Aktien im Depot.:)
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