Missmanagement führt zu Entlassungen! Schon wieder!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.05.07 22:11:17 von
neuester Beitrag 11.05.07 08:57:50 von
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6. Mai 2007, 18:17 Uhr Von Peter Lamprecht
25 von über 120 Partei-Angestellten fürchten Entlassungen. Die Zahl der Mitglieder sinkt. Und eine aktuelle Emnid-Umfrage sieht Hannelore Krafts Sozialdemokraten nur noch bei 32 Prozent. Die NRW-SPD steckt in der Krise.
Foto: DPADen NRW-Sozialdemokraten geht es finanziell schlecht. Hannelore Kraft spricht von Stellenabbau in der Partei
25 Angestellte der nordrhein-westfälischen SPD, knapp ein Fünftel der Gesamtbelegschaft, fühlen sich ähnlich wie die ehemaligen Mitarbeiter des Handy-Produzenten BenQ. Ihre Existenz steht auf dem Spiel. Ihr Arbeitgeber plant, Stellen zu streichen. Das wurde in dieser Woche bekannt. Die missliche Lage ist einerseits Spätfolge einer Parteireform, die der frühere Landesvorsitzende Franz Müntefering eingeleitet hatte und die Generalsekretär Michael Groschek nun abschließen soll. Zugleich deutet die Entscheidung der SPD-Manager auch auf finanzielle Engpässe hin – eine Last vor kommenden Wahlkampfjahren. Um den von Müntefering gewünschten neuen SPD-Landesverband zu stärken, wurden die einst selbstständigen fünf Parteibezirke in NRW ihrer Haushalts- und Personalhoheit entledigt und zu Parteiregionen heruntergestuft. Zugleich mussten die Unterbezirke als lokale Standbeine der Partei ihre Verwaltungen straffen und auf enge Zusammenarbeit trimmen.
Betriebsbedingte Kündigungen vermeiden
Von den bislang rund 120 Personalstellen in der gesamten Landespartei sollen noch etwa 100 erhalten bleiben. Bis Ende des Jahres werde „mit Betriebsrat und Gewerkschaft nach Lösungen für freiwillige Vereinbarungen gesucht“, heißt es erstmals offiziell. Mitarbeiter könnten sich bei einer Essener Transfer-Agentur freiwillig melden. „Sie werden dort beraten, qualifiziert und möglichst in andere Beschäftigung vermittelt.“ Schlagworte
Entlassungen SPD Landtagswahl Opposition Mitgliederschwund Kraft "Wir haben Mitglieder und damit Beiträge verloren und müssen unseren Personalhaushalt darauf einstellen. Das ist bedauerlich, aber mir ist wichtig, dass wir mit den Mitarbeitern anständig umgehen. In Teilen der Wirtschaft ist das nicht selbstverständlich“, sagt die Landesvorsitzende Hannelore Kraft der „Welt am Sonntag“. Ihr fällt sichtlich schwer, dies hinzuzufügen: „Ziel ist es, ohne betriebsbedingte Kündigungen auszukommen. Das kann aber zum jetzigen Zeitpunkt niemand garantieren.“ Betriebsbedingte Kündigungen heißen im Volksmund Entlassungen. So etwas gilt Sozialdemokraten zumeist als Auswuchs kapitalistischer Misswirtschaft. Wer aber hat wann falsch gewirtschaftet beim Arbeitgeber SPD?
Stimmeneinbruch hat finanzielle Folgen
"Es gibt keine Misswirtschaft“, sagt Ökonomin Kraft. „Wir haben bei den vergangenen Wahlen deutlich weniger Stimmen erhalten, was sich auch finanziell auswirkt. Dazu kommt ein Mitgliederverlust, den alle großen Parteien beklagen. Damit gehen wir offen um und versuchen gegenzusteuern, beispielsweise über eine intensive Mitgliederkampagne. Unser erstes Ziel ist es, Zugänge und Austritte wieder ins Gleichgewicht zu bringen.“ Im vergangenen Jahr sind 6800 Mitglieder aus Nordrhein-Westfalens SPD ausgetreten. Schon seit der Landtagswahl 2000 schwand auch die Zustimmung der Wähler. Damals holten Ministerpräsident Wolfgang Clement und der Landesvorsitzende Franz Müntefering noch 42,8 Prozent der Stimmen. 2005 fuhren Ministerpräsident Peer Steinbrück und Landesvorsitzender Harald Schartau 37,1 Prozent ein – das Ende einer 39 Jahre währenden Herrschaft im Land. Und in dieser Woche bescheinigte eine Emnid-Umfrage der SPD unter Führung Hannelore Krafts nur 32 Prozent Zustimmung. Fast trotzig klingt die Reaktion der Frau, die seit gut 100 Tagen SPD-Vorsitzende im Land ist: „Ich traue keiner Umfrage, erst recht keiner, die von der Landesregierung bestellt worden ist“, sagt Hannelore Kraft. Statt allgemeiner SPD-Müdigkeit will sie sogar neuen Schwung beobachtet haben. „Ich bin viel unterwegs. Da kommt immer öfter an, wie doppelzüngig und unredlich CDU und FDP arbeiten. Die Menschen ärgert, dass die Landesregierung behauptet, ihre Politik sei sozial, dass aber in Wahrheit neoliberale Politik knochenhart durchgezogen wird.“
25 von über 120 Partei-Angestellten fürchten Entlassungen. Die Zahl der Mitglieder sinkt. Und eine aktuelle Emnid-Umfrage sieht Hannelore Krafts Sozialdemokraten nur noch bei 32 Prozent. Die NRW-SPD steckt in der Krise.
Foto: DPADen NRW-Sozialdemokraten geht es finanziell schlecht. Hannelore Kraft spricht von Stellenabbau in der Partei
25 Angestellte der nordrhein-westfälischen SPD, knapp ein Fünftel der Gesamtbelegschaft, fühlen sich ähnlich wie die ehemaligen Mitarbeiter des Handy-Produzenten BenQ. Ihre Existenz steht auf dem Spiel. Ihr Arbeitgeber plant, Stellen zu streichen. Das wurde in dieser Woche bekannt. Die missliche Lage ist einerseits Spätfolge einer Parteireform, die der frühere Landesvorsitzende Franz Müntefering eingeleitet hatte und die Generalsekretär Michael Groschek nun abschließen soll. Zugleich deutet die Entscheidung der SPD-Manager auch auf finanzielle Engpässe hin – eine Last vor kommenden Wahlkampfjahren. Um den von Müntefering gewünschten neuen SPD-Landesverband zu stärken, wurden die einst selbstständigen fünf Parteibezirke in NRW ihrer Haushalts- und Personalhoheit entledigt und zu Parteiregionen heruntergestuft. Zugleich mussten die Unterbezirke als lokale Standbeine der Partei ihre Verwaltungen straffen und auf enge Zusammenarbeit trimmen.
Betriebsbedingte Kündigungen vermeiden
Von den bislang rund 120 Personalstellen in der gesamten Landespartei sollen noch etwa 100 erhalten bleiben. Bis Ende des Jahres werde „mit Betriebsrat und Gewerkschaft nach Lösungen für freiwillige Vereinbarungen gesucht“, heißt es erstmals offiziell. Mitarbeiter könnten sich bei einer Essener Transfer-Agentur freiwillig melden. „Sie werden dort beraten, qualifiziert und möglichst in andere Beschäftigung vermittelt.“ Schlagworte
Entlassungen SPD Landtagswahl Opposition Mitgliederschwund Kraft "Wir haben Mitglieder und damit Beiträge verloren und müssen unseren Personalhaushalt darauf einstellen. Das ist bedauerlich, aber mir ist wichtig, dass wir mit den Mitarbeitern anständig umgehen. In Teilen der Wirtschaft ist das nicht selbstverständlich“, sagt die Landesvorsitzende Hannelore Kraft der „Welt am Sonntag“. Ihr fällt sichtlich schwer, dies hinzuzufügen: „Ziel ist es, ohne betriebsbedingte Kündigungen auszukommen. Das kann aber zum jetzigen Zeitpunkt niemand garantieren.“ Betriebsbedingte Kündigungen heißen im Volksmund Entlassungen. So etwas gilt Sozialdemokraten zumeist als Auswuchs kapitalistischer Misswirtschaft. Wer aber hat wann falsch gewirtschaftet beim Arbeitgeber SPD?
Stimmeneinbruch hat finanzielle Folgen
"Es gibt keine Misswirtschaft“, sagt Ökonomin Kraft. „Wir haben bei den vergangenen Wahlen deutlich weniger Stimmen erhalten, was sich auch finanziell auswirkt. Dazu kommt ein Mitgliederverlust, den alle großen Parteien beklagen. Damit gehen wir offen um und versuchen gegenzusteuern, beispielsweise über eine intensive Mitgliederkampagne. Unser erstes Ziel ist es, Zugänge und Austritte wieder ins Gleichgewicht zu bringen.“ Im vergangenen Jahr sind 6800 Mitglieder aus Nordrhein-Westfalens SPD ausgetreten. Schon seit der Landtagswahl 2000 schwand auch die Zustimmung der Wähler. Damals holten Ministerpräsident Wolfgang Clement und der Landesvorsitzende Franz Müntefering noch 42,8 Prozent der Stimmen. 2005 fuhren Ministerpräsident Peer Steinbrück und Landesvorsitzender Harald Schartau 37,1 Prozent ein – das Ende einer 39 Jahre währenden Herrschaft im Land. Und in dieser Woche bescheinigte eine Emnid-Umfrage der SPD unter Führung Hannelore Krafts nur 32 Prozent Zustimmung. Fast trotzig klingt die Reaktion der Frau, die seit gut 100 Tagen SPD-Vorsitzende im Land ist: „Ich traue keiner Umfrage, erst recht keiner, die von der Landesregierung bestellt worden ist“, sagt Hannelore Kraft. Statt allgemeiner SPD-Müdigkeit will sie sogar neuen Schwung beobachtet haben. „Ich bin viel unterwegs. Da kommt immer öfter an, wie doppelzüngig und unredlich CDU und FDP arbeiten. Die Menschen ärgert, dass die Landesregierung behauptet, ihre Politik sei sozial, dass aber in Wahrheit neoliberale Politik knochenhart durchgezogen wird.“
Wer wählt denn noch SPD?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.241.213 von CaptainFutures am 09.05.07 22:12:13Und der Arbeitnehmer darfs ausbaden!
Ich fordere die 5 Std.-Woche bei vollen Lohnausgleich!
Ich fordere die 5 Std.-Woche bei vollen Lohnausgleich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.241.260 von ThorVestor am 09.05.07 22:14:49Deiner Forderung schließe ich mich an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.241.260 von ThorVestor am 09.05.07 22:14:49Haben wir doch schon: 40 Std. arbeiten und für 5 bezahlt werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.241.821 von Gnadenloser am 09.05.07 22:53:31Bei den Sozis bestimmt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.241.260 von ThorVestor am 09.05.07 22:14:49Arbeitslosigkeit für alle! Aber bei vollem Lohnausgleich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.257.273 von Timberjack am 10.05.07 19:31:07Pogo-Anarchist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.251.343 von ThorVestor am 10.05.07 15:01:16Bei den Sozis heißt das aber Zeiten absitzen und nicht arbeiten!
die sozis und gewerkschaften haben alle ihre konzerne durch missmanagement vor die wand gefahren und meistens den kleinen mann bezahlen lassen..
coop, bfg, gut-reisen, neue heimat
bei der neuen heimat, vorsitzender der gewerkschaftsboss VETTER mit zwei mio jahresgehalt, wollten sie sogar in heuschrecken-manier 16 mrd =(16 000 000 000 DM) schulden für eine DM an einen berliner bäcker verkaufen.
gottseidank hat ein mutiger richter diesen betrug gestoppt.
am ende ist die neue heimat zerstückelt worden und die einzelnen teile sind von spd-städten überteuert gekauft worden.
PS: genannter VETTER wurde anschliessend noch von der spd für 10 jahre ins eu-parlament geschickt.
coop, bfg, gut-reisen, neue heimat
bei der neuen heimat, vorsitzender der gewerkschaftsboss VETTER mit zwei mio jahresgehalt, wollten sie sogar in heuschrecken-manier 16 mrd =(16 000 000 000 DM) schulden für eine DM an einen berliner bäcker verkaufen.
gottseidank hat ein mutiger richter diesen betrug gestoppt.
am ende ist die neue heimat zerstückelt worden und die einzelnen teile sind von spd-städten überteuert gekauft worden.
PS: genannter VETTER wurde anschliessend noch von der spd für 10 jahre ins eu-parlament geschickt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.262.959 von rohrberg am 11.05.07 08:55:53> "VETTER wurde anschliessend noch von der spd für 10 jahre ins eu-parlament geschickt."
Na, rate mal, warum!
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