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    IKB - kurz vor der Gewinnwarnung ? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 19.07.07 18:56:00 von
    neuester Beitrag 20.09.17 00:10:30 von
    Beiträge: 3.840
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      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:14:35
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.390 von djimmi am 06.08.07 14:13:31geht klar....
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:19:37
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Eigentlich sollte jetzt gleich das SL-fishing auf der 14 beginnen…

      - oder ist dafür keine Zeit mehr?

      Wo bleibt da nur die Aktienkultur? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:24:01
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.454 von Seroblade am 06.08.07 14:19:37:D:D Ein Schnäppchen, KFW übernimmt die Risiken damit ist das Teil zum Häppchen:D

      14:05:56 14,00 3000
      14:05:54 14,00 3300
      14:05:54 14,00 1000
      14:05:54 14,00 2000
      14:05:53 14,00 10000
      14:05:49 14,00 800
      14:05:49 14,00 800
      14:05:48 14,00 2500
      14:05:48 14,00 10000
      14:05:47 14,00 2283
      14:05:47 14,00 10000
      14:05:46 14,00 300
      14:05:46 14,00 5000
      14:05:46 14,00 532
      14:05:46 14,00 537
      14:05:45 XB 14,00 360
      14:05:45 14,00 1000
      14:05:45 14,00 3000
      14:05:45 14,00 28949
      14:05:45 14,00 100
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:25:01
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      :) so der stille Betrachter schaltet sich mal ein...
      werft mal einen Blick auf American home mortgage...entweder die Aktien knallt durch die Decke oder es ist nur ein kleiner Rebound...also wenn ich nicht bereits drin wäre...würde ich nicht mehr einsteigen...
      Grüße vom risikoaversen Trader, der hoffentlich immer Lemminge findet ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:25:31
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      IKB springen hoch - Händler: technische Erholung

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der IKB Deutsche Industriebank ist am Montag nach oben gesprungen. Gegen 13.45 Uhr gewann das Papier der Mittelstandsbank an der MDAX-Spitze 8,59 Prozent auf 13,90 Euro. Der Index für mittelgroße Werte verzeichnete zeitgleich ein Plus von 0,67 Prozent auf 10.538,44 Punkte.

      Übernahmefantasien seien als Grund für die Kursentwicklung eher unwahrscheinlich, sagte ein Händler. Er verwies auf eine technische Erholung der zuletzt schwer gebeutelten Titel. Bei 13,30 Euro habe es ein Kaufsignal gegeben - die nächste Widerstandsmarke, auf die die Aktie nun zulaufe, liege bei 14 Euro.

      Wenn die Aktie die Marke bei 14,20 Euro überspringe, habe sie Luft bis auf rund 17 Euro, hieß es von einem anderen Händler. Nach unten sei sie beim alten Tief von 10,66 Euro abgesichert. Allerdings rechnet er mit einer weiter positiven Kursentwicklung.

      Zuletzt hätten Medienberichte Übernahmefantasien unterstrichen, erklärte indes ein weiterer Marktteilnehmer. Die Neigung zu Spekulationen auf fallende Kurse habe jedenfalls deutlich nachgelassen.

      Die HypoVereinsbank und die Commerzbank seien grundsätzlich an einem Einstieg interessiert, erfuhr die 'Financial Times Deutschland' (Montagausgabe) aus informierten Kreisen. Der �Spiegel� hatte berichtet, Finanz- und Wirtschaftsministerium hätten beschlossen, dass die staatliche KfW Bankengruppe ihren 38-Prozent-Anteil an der IKB veräußert. Offiziell wollte kein Institut Stellung nehmen. Allerdings steht ein Rückzug der KfW aus der angeschlagenen Bank nach Aussagen von Bundesregierung und KfW derzeit nicht zur Diskussion./gl/dr

      Quelle: dpa-AFX

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      FDA Zulassung für das CBD-Wunder?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:25:57
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Spread schon wieder bei 15 cent...aufpassen :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:28:27
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.520 von van3 am 06.08.07 14:25:57auf der 14 war nicht mehr zu holen... Also wird es jetzt weiter hochgehen...
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:29:36
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      da ist man mal kurz aus dem haus und schon stehen wir bei 14,15 euro. läuft ja wirklich prima. da lasse ich mich doch gerne eines besseren belehren :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:29:44
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Spread wieder bei 2 cent :) dran denken...wo zuviele Bullen sind, kommen die Bären schlagartig weils besonders viel Fleisch gibt! Warten wir ab ob die eigentlich nicht effiziente Charttechnik mal wieder recht behält...american home hat gezeigt wies ausgehen kann...
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:31:34
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      14,32 :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:32:48
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Das Orderbuch ist jetzt nach oben hin leer!

      Jetzt wird es schnell gehen!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:38:32
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      sehr schnell...nun kommts drauf an...14,3 ist NICHT nachhaltig!:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:39:02
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.648 von van3 am 06.08.07 14:38:32HAMBURG (dpa-AFX) - Mögliche Käufer bringen sich einem Pressebericht zufolge
      für eine Übernahme der schwer angeschlagenen IKB Deutsche Industriebank
      in Stellung. HypoVereinsbank und Commerzbank seien
      grundsätzlich an einem Einstieg bei der IKB interessiert, erfuhr die "Financial
      Times Deutschland" (Montagausgabe) aus informierten Kreisen. Die
      Mittelstandsbank war vor gut einer Woche durch Fehlspekulationen mit
      US-Immobilienkrediten in eine existenzbedrohende Krise gestürzt.
      Das Mittelstandsgeschäft gilt als stabil und profitabel. Viele Banken
      versuchen daher bereits seit Jahren, sich dort stärker zu engagieren. Auch
      Deutsche Bank und DZ Bank hatten vor der Krise der IKB um das Institut
      gebuhlt und würden sich nach Einschätzung aus Branchenkreisen an einer Auktion
      beteiligen. Interessiert seien auch größere Landesbanken wie der Landesbank
      Baden-Württemberg.
      Der "Spiegel" hatte berichtet, Finanz- und Wirtschaftsministerium hätten
      beschlossen, dass die staatliche KfW Bankengruppe ihren 38-Prozent-Anteil an der
      IKB veräußert. Dem habe auch das Kanzleramt zugestimmt. "Wir gehen davon aus,
      dass die IKB auf den Markt kommt", hieß es bei mehreren Banken. Offiziell wollte
      kein Institut Stellung nehmen./mf/
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:40:49
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      dümpeln um die 14,2€...american home lässt grüßen...wünsche allen eine andere richtung...grüße an die kfw :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:41:22
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Auf der 14,50 liegt wieder einer der großen Blöcke, die in zwei Minuten weg sind!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:44:08
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      dein wort in gottes ohr...hier sind meines erachtens wieder zu viele "Gier frisst Hirn" Trader unterwegs...Lemmige aufgepasst...es gibt Futter:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:44:39
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.676 von van3 am 06.08.07 14:40:49LOL was hast du den für ein Problem?

      Wo dümpelt hier was?

      Aktuell 14,34 zu 14,38
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:45:39
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Mein Gott - jetzt sind drei Nervensägen weg, jetzt kommt die Nächste!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:46:52
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      seroblade lass stecken...bist wahrscheinlich mit 3000€ maximal drin und machst hier einen auf großer Trader? Oder darf man erfahren wo du arbeitest? Charttechnik funktionier nur so lange alle dran glauben...und das ist mitleerweile schon nicht mehr der Fall...aber noch bin ich mit dabei...
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:47:56
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      14,40
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:52:16
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      So mancher ist schon verbrannt. Big Boys kaufen.......


      14,34 Tageshoch..

      Zitat von Trendinvestor (Heute um 14:19) Beitrag anzeigen
      14,15 Hälfte long raus, Stop für den Rest eng 13,80..
      Zitat von Trendinvestor (Heute um 14:06) Beitrag anzeigen
      IKB auf long gedreht...Eisberg 14...
      Zitat von Trendinvestor ( um ) Beitrag anzeigen
      Short IKB, letzter 13,75 + 7,42% (Tagestief 12,25)
      Stop 14

      Nach oben
      Übersicht: Watchlist(WL) + HotStocks + Depot ---->
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:54:07
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Momentan halten ist vernünftig, kaufen...tun nicht Big Boys sondern Big Lemmings :laugh::rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:55:06
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.737 von van3 am 06.08.07 14:46:52wenn du drin bist, dann erfreue dich doch deiner gewinne! verstehe nicht warum du andere downgraden willst...
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:56:44
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.810 von van3 am 06.08.07 14:54:07Lemminge mir grossen Taschen:D

      14:36:57 14,25 1.000
      14:36:52 14,25 289
      14:36:52 14,26 2.211
      14:36:48 14,26 2.444
      14:36:48 14,28 2.556
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:58:25
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      die 90k auf der 14,5 sind auch gleich weg!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:58:29
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      ich erfreue mich auch der gewinne, verstehe aber diese dummen pusher nicht. Früher war das ein Forum wo kompetente meinungen ausgetauscht wurden und nicht wo jeder glaubte den kurs durch zwei pusher sätze und ein männchen -->:eek: nach oben treiben zu können!
      ein halbwegs objektiver meinungsaustausch...mehr will ich doch gar nicht...
      was machen die herren den so beruflich?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:58:46
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      wetten? :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:59:37
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      sorry meeting...bin in 40 min wieder da...sl ist gesetzt!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:00:18
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.864 von van3 am 06.08.07 14:58:29Was willst du hier noch austauschen? Es gibt null verwertbare Infos…
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:02:55
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      noggert ist schon wieder raus. d.h. es geht wieder zurück.

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:03:28
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.864 von van3 am 06.08.07 14:58:29was machen die herren den so beruflich?

      Warum, willst Du mich heiraten?

      Hauptargument: Die KFW übernimmt die Risiken aus der Fehlspekulation, das Tagesgeschäft läuft weiter und es gibt mögliche Käufer.

      Das Teil wurde geschlachtet und hat gute Chancen auf eine Erholung, sind das sachliche Argumente?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:03:47
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      ziemlicher Brocken--->

      Geld
      14,45

      Brief
      14,50

      Zeit
      06.08.07 15:02:35

      Geld Stk.
      120

      Brief Stk.
      90.264
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:05:29
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.943 von stocksearch am 06.08.07 15:03:28Warum, willst Du mich heiraten?

      :laugh: :laugh:

      Darf ich euer Trauzeuge sein?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:06:03
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      achso er ist ja jetzt im Meeting... :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:06:19
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.943 von stocksearch am 06.08.07 15:03:28...genauso seh ich das auch!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:07:17
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Und wech ist der Packen auf der 14,50

      Jetzt kann’s weitergehen….
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:07:42
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.951 von RealJoker am 06.08.07 15:03:47schon über 50 K zu 14,50 € gehandelt :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:08:22
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.970 von Seroblade am 06.08.07 15:05:29:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:09:34
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.970 von Seroblade am 06.08.07 15:05:29Darf ich euer Trauzeuge sein?

      nö, typisch Frau. Ist wie auf einer Party wo ich abgecheckt werde von irgendeiner Tipse, die ich eigentlich nur kurz wegtackern wollte.:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:18:55
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.014 von stocksearch am 06.08.07 15:09:34Na abchecken ist ja wohl bei Dir auch dringend angesagt. Wer will schon den Kater im Sack mit beginnendem Bierbauch......

      Wo bin ich eigentlich hier gelandet:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:21:42
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.136 von Zockermuddi am 06.08.07 15:18:55- wer bist du denn? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:24:57
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.171 von Seroblade am 06.08.07 15:21:42Die Neue :D
      Bin aber auf einen (hoffentlich kurzen) Zock drin. Ansonsten bin ich mehr bei den Rohstoffen und den erneuerbaren Energien zu Hause. Von Banken hab ich keine Ahnung;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:26:46
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      14,06 nun rappelts a bissel
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:27:39
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.235 von Fong am 06.08.07 15:26:46Na da werden wieder SL eingesammelt! Denkst du da hat jemand den 100k Block auf der 14,50 abgeräumt, um ihn nachher für Hälfte wieder zu verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:28:02
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.235 von Fong am 06.08.07 15:26:46Nö...14,25€ :D:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:28:43
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.235 von Fong am 06.08.07 15:26:46Manchmal hab ich das Gefühl, ihr trink alle zu viel Kaffee! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:28:50
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Scheiße, zu eng den Stop gesetzt, jetzt bin ich raus :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:30:42
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.275 von Parex am 06.08.07 15:28:50das war das Ziel der Aktion - bye!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:30:49
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.275 von Parex am 06.08.07 15:28:50Selbst schuld, dumm gelaufen. Hier ist heute noch lange nicht ende der fahnenstange :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:33:15
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.275 von Parex am 06.08.07 15:28:50Aber es war noch nie falsch Gewinne mitzunehmen…
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:36:56
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.332 von Seroblade am 06.08.07 15:33:15Doch, wenn es zum falschen Zeitpunkt ist :D:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:39:09
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.332 von Seroblade am 06.08.07 15:33:15soeben sl von 13,43 auf 13,93 angehoben könnt schon noch weiter gehen aber sicher ist sicher lieber einmal sl und nur ei paar %erl als wochen lang dan zb. bei 11,20 halten zu müssen
      :)

      stay long auf der welle

      Wolfgang
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:39:36
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Na super, meine Realtimes gehen zur Neige!:mad:

      normalerweise reíchen 1000 am tag, aber bei der vola heute :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:40:21
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.366 von Ballerbatsch am 06.08.07 15:36:56Jetzt werden die ami's nochmal richtig hingreifen ;) :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:41:31
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.404 von Wolfgang10000 am 06.08.07 15:39:09Ja am Ende haste den Scheiß tagelang im Depot liegen! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:42:07
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.416 von Deine_Mudda am 06.08.07 15:39:36Ich hab noch 600x :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:42:11
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.416 von Deine_Mudda am 06.08.07 15:39:36L&S kosst ja nichts und 1000 mal ordertiefe ist ja unnötig
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:42:45
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Gibt gleich wieder ein Welle - das Orderbuch füllt sich wieder....

      ihr kennt das ja in der Zwischenzeit! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:43:01
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      aber L & S ist zu langsam:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:45:24
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      machts gut Kinder...ist ja ne Zumutung hier...wieder nur Gewinner :) wie immer...geweint wird abends alleine bei ner Flasche billigem Vodka weils für nen whiskey nicht mehr reicht :laugh::laugh::laugh:
      Ciao Mädels
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:47:32
      Beitrag Nr. 1.061 ()


      Bei dem Kursverlauf nicht anders zu erwarten!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:49:34
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.472 von Deine_Mudda am 06.08.07 15:43:01wie offt schiebst hin und her am tag (not @ night)

      Q seroblade
      nicht IKB aber soll schon mal passiert sein das mir kein teil wochenlang gehört hat :)

      stay long

      Wolfgang

      EUR 14,190 14,210 14,2100 06.08.2007 15:49 11,02%
      Markttiefe
      Volumen Geld Brief Volumen
      703 14,190 14,210 5.445
      1.662 14,180 14,220 1.904
      2.960 14,160 14,230 1.140
      2.431 14,130 14,240 1.495
      454 14,120 14,250 14.067
      2.500 14,100 14,270 1.000
      300 14,060 14,280 1.000
      750 14,050 14,300 5.500
      1.000 14,020 14,310 300
      1.500 14,010 14,320 2.500
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:50:09
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.557 von Seroblade am 06.08.07 15:47:32Stimmt, er wird wohl weinen heute abend weil er seine shortpositionen zu teuer decken musste :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:51:14
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Seroblade erwartet alles...und das immer im nachhinein...solltest deinen namen in prophet ändern...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:51:48
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.599 von Ballerbatsch am 06.08.07 15:50:09wo ist denn der Sturzhelm gebliebebn??? ist der abgestürzt??? schöne so, die Großschnau......:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:54:23
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.623 von mfierke am 06.08.07 15:51:48Lass den penner bloß wo er ist :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:55:15
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.614 von van3 am 06.08.07 15:51:14Genau aktuelle rechne ich damit, dass du dich verziehst – Also müsstest du ja nach deiner eigenen Logik schon weg sein…

      BYE:kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:56:52
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Bis 14,40 noch 6k Shares…
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:57:01
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      06.08.2007 14:08
      IKB: Kurzfristig kaufen (Top-Tipp)
      Die Aktie des Tages ist IKB. (Nachrichten/Aktienkurs) IKB wird am Montag den 13. August bei 28,54 Euro notieren.


      ---> rein technische Analyse :(
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:00:33
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      28,54...wow...wenn das der Fall ist nehme ich Urlaub :)
      @ Seroblade und schon wieder haste unrecht,lach...bin noch da.
      Lass uns ein Spiel spielen...
      500€ Einsatz...jeder gibt einen Tip ab an einen user seiner Wahl...wenn beide ihre Tips angegeben haben...werden sie veröffentlicht. Datum:Stand der Aktie heute 20 Uhr...biste dabei?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:03:40
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.769 von van3 am 06.08.07 16:00:33Habt ihr nicht noch ein Meeting?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:03:52
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.769 von van3 am 06.08.07 16:00:33und du wirsft anderen vor kindisch zu sein....
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:06:08
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.807 von Seroblade am 06.08.07 16:03:4014,44€ :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:07:54
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.706 von RealJoker am 06.08.07 15:57:01bitte ist aber net der happy yuppy oder wie der s..e.ß hast oder bin a long aber 28€ in ein paar tagen ist net realistisch 17 ja 28 nein

      stay long

      Wolfgang
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:09:55
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      war das ein nein@ Seroblade?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:10:11
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.859 von Wolfgang10000 am 06.08.07 16:07:54übringens onvista sagt 10,68 - 13,5% am 03.09 ist aber noch vom 04.08.2007
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:10:41
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      14,59
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:11:07
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.623 von mfierke am 06.08.07 15:51:48Stahlhelm hat sich unter selbigen verkrochen. :D
      MfG rkwave
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:11:14
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      14,67
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:11:55
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.906 von Seroblade am 06.08.07 16:10:41sero setzt du a sl
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:11:58
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      war das dein Tip für heute abend Seroblade?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:12:02
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.899 von Wolfgang10000 am 06.08.07 16:10:11Ich sach 14,65€ :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:12:52
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      gut ich sage unter 14€...wir werden sehen...
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:13:25
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      die 14,50 € sind scheinbar eine größere Hürde....
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:14:26
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.947 von RealJoker am 06.08.07 16:13:25836 14,410 14,490 2.767
      2.500 14,400 14,500 10.000
      651 14,390 14,580 200
      8.650 14,380 14,590 2.000
      12.828 14,350 14,600 340
      2.451 14,300 14,630 100
      400 14,270 14,640 500
      315 14,250 14,650 300
      1.050 14,230 14,660 3.300
      2.750 14,200 14,700 700
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:15:11
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.920 von Wolfgang10000 am 06.08.07 16:11:55BM
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:16:05
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Das Briefseite ist leer…
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:16:31
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.969 von Wolfgang10000 am 06.08.07 16:14:26So SL bei 14,19 geh jetzt arbeiten

      schöne gewinne @ all long i mog die shorties net


      stay long

      Wolfgang
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:17:38
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      keine 10k Aktien bis 65
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:18:44
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      jetzt keine 10k mehr bis 75
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:21:47
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.995 von Wolfgang10000 am 06.08.07 16:16:31o.k.....ich setze mal eine StopBuy-Order zu 14,19 € :D

      aber mal im ernst....ziemlich enges Limit
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:22:13
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      bin wieder dabei - hät' gar net aussteigen sollen, läuft gut das Teil
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:22:44
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.979 von Seroblade am 06.08.07 16:15:11BM
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:30:04
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.052.080 von RealJoker am 06.08.07 16:21:47Dann ist er gleich draussen. Hier wird nochmal gefischt bis 14€ ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:33:44
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Schluss unter 14...wir werden sehen ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:34:43
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.052.254 von van3 am 06.08.07 16:33:44und bist du noch drin?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:49:56
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      so ich bin daußen...

      Allen Investierten noch viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:53:19
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      seroblade...was ist denn das? ich denke wir sehen bald die 17??? oh man...typischer pusher wie erwartet...
      zu FONG, ja bin noch investiert und sage nur: keiner weiss wie es ausgeht...klares ausstiegslimit setzen, umsätze beachten dass noch lemmige da sind zum abladen und nicht auf die meinung von leuten wie sero hören,...weil er mehr drauflegt als er gewinnt...und immer dran denken: GIER FRISST HIRN...also max 10% vom depot in solche buden packen (in alle zusammen)

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:55:00
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      dann kan nich ja jetzt auch zugeben, daß ich schon seit 13,81 raus bin :) nun gehe ich beachen und freue mich über meinen ersten daytrade seit langem
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:57:09
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.052.543 von van3 am 06.08.07 16:53:19GIER FRISST HIRN

      Da ist bei dir ja nicht viel zu holen!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:58:44
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.052.543 von van3 am 06.08.07 16:53:19war das sero mit dem kurzziel 17? ich fand den thread nicht zu arg gepuscht und du hast recht - wissen tut es niemand. das sollte aber jeder wissen :)
      übrigens war das m.e. hier früher nie anders.

      viel erfolg allen noch investierten!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:02:02
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      lassen wirs...ist schade um die zeit zu diskutieren...nichts gegen dich Fong aber so leute wie sero...ein no go...
      amchts mal gut...
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:11:35
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Genialer Schachzug dieses Analysten: Rating hochstufen, aber Kursziel senken, damit hat er dann ein bißchen recht, egal was kommt :laugh:

      06.08.2007 15:39:19 (AKTIENCHECK.DE
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Commerzbank Corp. & Markets stufen die Aktie von IKB (ISIN DE0008063306/ WKN 806330) von "sell" auf "hold" hoch, senken aber das Kursziel von 17 auf 12 EUR. Wegen der Unsicherheiten im Hinblick auf das Engagement der deutschen Mittelstandsbank in den USA liege das neue Kursziel nun am unteren Ende der Modellberechnungen. IKB sei die am wenigsten bevorzugte Aktie unter den deutschen und Schweizer Banken. Das neue Ziel entspreche dem aktuellen Kurs und berücksichtige die Unsicherheiten des US-Geschäfts. Das derzeitige Bewertungsmodell gehe bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres von einem bereinigten Buchwert von 17 EUR je Aktie aus. Im besten Fall dürfte der bereinigte Wert auf 15 EUR je Aktie fallen im schlechtesten Fall auf 12 EUR je Aktie. Nach Ansicht der Analysten dürfte dies die mögliche Handelsspanne für die IKB-Aktie darstellen, bis es mehr Klarheit über die Wertberichtigungen gebe, die die IKB in ihrem Portfolio vornehmen müsse. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corp. & Markets die Aktie von IKB nunmehr zu halten. (Analyse vom 06.08.07) (06.08.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:13:58
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.052.770 von sunbeamer am 06.08.07 17:11:35Ist doch nicht ernst zu nehmen: die Commerzbank ist selbst an einer Übernahme interessiert und gibt dementsprechend ein Kursziel unterhalb des aktuellen Kurses heraus......
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:19:02
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.052.805 von RealJoker am 06.08.07 17:13:58Ich wollte das ja auch auch nur zur allgemeinen Erheiterung einstellen:keks:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:28:34
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Wo sind den jetzt die ganzen Leichenfledderer mit ihren martialischen Namen? Stallhelm, Suppenhuhnstreichler etc...
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:41:28
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Schlussauktion Xetra--->

      17:35:51 14,22 92583
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:44:52
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.053.205 von RealJoker am 06.08.07 17:41:28:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:06:32
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Wie es aussieht, wird die Aktien in den nächsten zwei bis drei Tagen Richtung 17 EUR laufen. Dann könnten "technische" Ermüdungserscheinungen auftreten. Seht Ihr das auch so?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:25:09
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.053.691 von tesafilm2006 am 06.08.07 18:06:32Könnte gut möglich sein das es in den nächsten 1-2 tagen noch etwas strammer rauf geht, aber dann rechne ich mit kräftigen gewinnmitnahmen. Denke es hängt alles davon ab wie das mit den übernahmegerüchten weiter geht.....wait and see :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:36:56
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.054.052 von Ballerbatsch am 06.08.07 18:25:09Wenn ich morgen nicht in Urlaub wäre, hätte ich noch einen Tag gehalten. Ich rechne damit, dass es morgen früh noch etwas hoch geht und dann ordentliche Gewinnmitnahmen einsetzen…
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:38:38
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Bis auf weiteres ein dead cat zock…
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:57:41
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      RT ?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:08:25
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      guter und volatiler Zock,News gestern Abend etc.

      Upgrade...
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:10:29
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:38:15
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.054.708 von Highnoon120 am 06.08.07 18:57:41FFM..RT- 14,33€ ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 20:05:24
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.244 von Ballerbatsch am 06.08.07 19:38:15Mein lieber Mann ! Hab ich mich mit meinem Schlusskurs gestern verschätzt. 13,65 war mein Tip. Da kommt ja wieder richtig Freude auf. Da kreist bestimmmt dem einen oder anderem der Helm !! :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 20:08:53
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.668 von Schwobaseggl am 06.08.07 20:05:24hi schwobaseggl,

      wie sieht denn dein Tipp für morgen aus? :look:

      motte :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 20:22:15
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.730 von mr.motte am 06.08.07 20:08:53Mir Schwoba sind ja normalerweise vorsichtig. Aber nach diesem fundiertem Kursverlauf und den News geht\'s morgen weiter \'gen Norden. Wenn wir eine neue TOP-Ten-Liste erstellen bin ich mit 15,12 Xetra-Schluss dabei. !!:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 20:33:11
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.668 von Schwobaseggl am 06.08.07 20:05:24Ich hatte 14,35€ getippt :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 20:48:47
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.069 von Ballerbatsch am 06.08.07 20:33:11Glückwunsch !! Nur 1% daneben. Ich gehe davon aus, das du morgen auch noch dabei bist ,oder ??! Wie ist deine Prognose ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:16:47
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      ich denke das IKB zu sehr vermöbelt worden ist, lange nicht solch günstige Kurse gesehen! Ich erinnere nur damals an karstadt wo alle geschriehen haben als die zu unter 10 Euro gab;) oder bei premiere usw...
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:18:46
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.266 von Schwobaseggl am 06.08.07 20:48:47Ich bin auch seit heute dabei, konnte es nicht lassen. Übrigens hat Bernecker auch geschrieben, dass die IKB bei einem Kurs von 12€ kaum ein Risiko darstellt:

      Mein Tipp lautet 15,8 im Lauf des Tages, am Ende dann 15,1€
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:22:55
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.566 von rots2006 am 06.08.07 21:18:46Leute was geht ab......15,30 zu 15,60€ bei Tradegate :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:27:11
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.612 von Ballerbatsch am 06.08.07 21:22:55Da hat sich wohl einer nen tippfehler geleistet, oder auch nicht :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:36:37
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      @ van3
      mit deinem schlußkurs von unter 14 lagst du nun daneben obwohl die aktie ja zeitweise wieder für unter 14 zu haben war.
      lustigerweise bekommst du für deine andere aussage dafür umsomehr recht: niemand weiß was passieren wird :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:39:33
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.612 von Ballerbatsch am 06.08.07 21:22:55wie schon jetzt, also ich war es nicht....:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 22:03:15
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.612 von Ballerbatsch am 06.08.07 21:22:55Hallo Ballerbatsch, wir sehen morgen die 15€ und mehr. Und nächste Woche mind. 18€. Die Institutionellen müssen sich positionieren. Und das mit Sicherheit ganz kurzfristig.!! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 22:15:21
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.189 von Schwobaseggl am 06.08.07 22:03:15Ist schon nachbörslich bei tradegate bei 15,30€ :eek:
      Tschüss bis morgen....


      Baller
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 22:46:06
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.189 von Schwobaseggl am 06.08.07 22:03:15Das sieht bei der Aktie nachbörslich sehr gut aus. Mit dem Rückenwind der festen Wall-Street und dem Zwang der Shorties wieder eindecken zu müssen (Verlustbegrenzung!) hat die Aktie am Dienstag und Mittwoch sehr gutes Potential. Ich wage eine Schätzung: EUR 16 bis EUR 16,5; wenn es sehr gut läuft und Dynamik rein kommt, können wir sogar kurzfristig bis EUR 17 laufen. Das wäre dann aber der Punkt, an dem letzte Woche der zweite massive Rückgang einsetzte und die Aufwärtsbewegung an ihr erstes (vorläufiges) Ende käme. Zu diesem Zeitpunkt könnten dann nur neue fundamentale Nachrichten dem Kurs weiter nach oben helfen. Und das bezweifele ich, daß wir jetzt schon neue Nachrichten erhalten werden. Morgen allen einen wunderschönen Börsentag
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:00:20
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.646 von tesafilm2006 am 06.08.07 22:46:06Sehe ich absolut genauso :cool:

      Und jetzt die Daumen drücken für die Jungs aus Burghausen für's Elfmeterschießen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:05:34
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.646 von tesafilm2006 am 06.08.07 22:46:06Du siehst es richtig. Die (armen) Shorties müssen sich wieder eindecken, sonst gibts wieder was auf den !!Helm!! Die Dynamik und damit die Aufwärtsbewegung spricht Bände. News werden kommen! Mit Sicherheit. Deshalb morgen > 15 € !! ;);)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:06:11
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Sieht für morgen früh sehr gut aus! Allerdings sollte man dann auch irgendwann mal Gewinne mitnehmen und Risiko minimieren…
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:12:45
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.897 von Seroblade am 06.08.07 23:06:11Scheiss Millionäre...diese verfluchten Mist-Bayern die Säcke haben mehr Glück als Verstand :mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:22:59
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.987 von Ballerbatsch am 06.08.07 23:12:45ja leider:cry:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:21:02
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      OK bin wieder raus zu 14,20 . Hab meine 20% Gewinn eingesammelt:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:22:58
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.059.806 von Highnoon120 am 07.08.07 09:21:0214,20 € :confused: .... aktueller Kurs 14,80 € ....aber 20 % Gewinn sind auch schön :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:26:47
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Hat Minimum noch bis 16,00 EUR Luft... wenn nicht noch mehr. :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:26:51
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Ich bleib noch dabei, die 15 € fallen im Laufe des Tages, da deutet zumindest der Tageschart draufhin.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:31:04
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.059.877 von phoenyx am 07.08.07 09:26:47Ich glaub da irrst du dich, das Hoch haben wir gesehen...
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:31:38
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.987 von Ballerbatsch am 06.08.07 23:12:45war aber ein sehr spannendes Elfmeterschiessen gestern...

      Sosa kann bei Bayern schon als Fehleinkauf abgestempelt werden :laugh: was war denn das fürn Elfer?

      Brilliant aber Manuel Riemann. Man kann schon mal drauf wetten wo er nächste Saison spielen wird...
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:33:51
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.059.939 von Seroblade am 07.08.07 09:31:04Immer hübsch auch ein bischen Charttechnik mit einbauen.:)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:37:01
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      wenn man sich allein anschaut was für Stücke gekauft werden, 9:15, ein Umsatz mit 47.800 Aktien, der den Kurs auf 15 € gebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:37:36
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.059.939 von Seroblade am 07.08.07 09:31:04nachdem Du gestern raus bist , erscheint dein Statement in anderem Licht ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:41:07
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.059.939 von Seroblade am 07.08.07 09:31:04da halt ich auch gegen. Die 16 € sind zu euphorisch aber knapp über 15 sollten es heute noch werden
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:42:31
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.031 von slimshady76 am 07.08.07 09:37:01Nächster Anlauf auf die 15 :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:48:02
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Auf Xetra müht sich aber einer den Kurs unten zu halten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:51:17
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Na die 15€ stellt sich schwieriger da als man dachte.:(
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:51:36
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.111 von Ballerbatsch am 07.08.07 09:42:31tut er sich heut morgen noch schwer mit...
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:53:09
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.275 von slimshady76 am 07.08.07 09:51:36Kommt noch, ist nur ne frage der zeit wann die 15 fällt :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:54:25
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Bin gerade rein.

      Die haben doch noch 12Mrd. Euro Rücklagen und die 1Mrd. Verlust wurde von der Kfw übernommen,

      stimmt doch oder?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:54:29
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Da die US-Börsen gestern euphorisch waren, sollte man heute vielleicht etwas vorsichtiger agieren. Der stark gefallene Ölpreis war ja kein Selbstzweck, sondern entspricht der Erwartung einer schwächeren US-Konjunktur.
      Ich rechne heute in Übersee mit fallenden Kursen....:(
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:57:48
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.318 von RealJoker am 07.08.07 09:54:29Weit hergeholt. Was hat das mit IKB zu tun ?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:59:21
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.315 von lefty007 am 07.08.07 09:54:2503.08.07 05:15


      (Wiederholung vom Vorabend)

      BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die gesamte deutsche Bankenszene arbeitet mit
      Hochdruck an der milliardenschweren Rettungsaktion für die in Bedrängnis
      geratene Mittelstandsbank IKB Deutsche Industriebank. Trotz dieser
      Stützungspläne hat die IKB ihre rasante Talfahrt an der Börse nicht stoppen
      können. Die im MDAX notierte Aktie brach am Donnerstag in der Spitze
      um mehr als 40 Prozent ein. Die wegen US-Immobiliengeschäften in Schieflage
      geratene Bank hat damit binnen einer Woche fast eine Milliarde ihres Börsenwerts
      verloren. Händler zeigten sich vom Ausmaß der Krise geschockt. Die staatliche
      KfW Bankengruppe, die 38 Prozent an der IKB hält, erklärte, das maximale
      Verlustrisiko betrage 3,5 Milliarden Euro.

      Von dieser Summe werde die KfW 70 Prozent abdecken, sagte eine
      KfW-Sprecherin. Den Rest teilen sich die Privatbanken und öffentlich-
      rechtlichen Kreditinstitute. Auch die IKB versuchte die Märkte zu beruhigen: Die
      Bank verfüge über Liquiditätsreserven in der Bilanz von über 12 Milliarden Euro.
      "Daraus ist der Liquiditätsbedarf für die nächsten 12 Monate gedeckt, auch unter
      Berücksichtigung des geplanten Neugeschäftes." Zudem stünden der IKB Geld- und
      Kreditlinien in gewohntem Umfang zur Verfügung. Die IKB-Aktie konnte in der
      Folge die Verluste eindämmen. Das Papier notierte beendete den elektronischen
      Handel auf Xetra mit einem Minus von 28,35 Prozent auf 12,31 Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:01:59
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.369 von phoenyx am 07.08.07 09:57:48IKB wird die nächsten Tage nur weiter gut laufen, wenn auch der Gesamtmarkt mitspielt----> da bin ich mir sicher :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:05:03
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.369 von phoenyx am 07.08.07 09:57:48Kann mir zum einen gut vorstellen, dass die US - Börsen es schaffen, das Niveau des Vortages zu verteidigen bzw. der Dow in den nächsten Tagen charttechnisch Richtung 13.750 Punkten steigt.

      Aber davon abgesehen, seh ich momentan auch keine große Korrelation zwischen dem Gesamtmarkt und der IKB.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:09:59
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.390 von slimshady76 am 07.08.07 09:59:21Merci!

      Denke auch, dass die IKB nicht vom US Markt abhängt.
      Das hat sich letzte Woche mit dem Totalverlust erledigt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:18:23
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      und für die IKB stimmt mich optimistisch, dass sich der Kurs bei niedrigem Umsätzen auf diesem Niveau stabilisiert und noch immer keine Euphorie herrscht. Sofern in den nächsten Tagen die ein oder andere positive Nachricht zu IKB über den Ticker läuft (und davon bin ich überzeugt, dass dies passieren wird), gibt es dem Kurs erneut Schwung nach oben.

      Ein realistisches Kursziel kann man hier aber nicht nennen, dafür gibt es noch zu viel Unbekannte.

      Ich kann mir auch gut vorstellen, dass viele langfristig orientierte institutionelle Anleger engagiert sind, sonst hätten wir einen viel volatileren Kursverlauf, aber die Ausschlläge nach unten sind nur marginal. Die Zocker wären bei einem Plus von bis zu 50 % vom Tief schon wieder draußen..

      Meine Meinung....wie seht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:28:24
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.689 von slimshady76 am 07.08.07 10:18:23Die Ausschläge nach unten werden in der Tat (zumindest heute morgen) geringer. Ich denke aber, daß sich die Aufwärtsbewegung wohl doch früher als erwartet "tot" läuft. Dafür ist wohl zu viel Momentum raus. Und die schlechten fundamentalen Daten (die IKB ist nun zu einer Sanierungsbank geworden!) werden durchsickern. Der Markt will klare Fakten hören. Und die Sonderprüfung durch PWC braucht eben ein paar Wochen. Fazit: Gewinne auf dem jetzigen Niveau mitzunehmen kann nicht schaden. Der Kurs kann sehr schnell wieder Richtung EUR 14 und tiefer laufen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:29:09
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.059.827 von RealJoker am 07.08.07 09:22:58Hatte sie gestern Abend gegen 1830 mit Limit 14,20€ zum Verkauf gegeben. dann stand der Kurs über ne stunde bei 14,17 festgemauert. Hab mich dann anderweitig beschäftigt und heute Morgen waren sie verkauft:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:31:33
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.850 von tesafilm2006 am 07.08.07 10:28:24vom tief haben wir schon gut zugelegt. Meiner meinung nach sehen wir noch mal tiefere Kurse:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:38:00
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.896 von Highnoon120 am 07.08.07 10:31:33Da kann ich Dir nur beipflichten. Vom bisherigen Ausverkaufs-Tief haben wir über 50% zugelegt. Der Markt muß "durchatmen".
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:39:55
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.689 von slimshady76 am 07.08.07 10:18:23finde ich bemerkenswert, dass Du fest damit rechnest, dass "die ein oder andere positive Meldung über den Ticker läuft" ---> genauso wahrscheinlich ist es, dass eine negative Meldung kommt (z.Bsp.: KfW behält IKB-Anteile noch mindestens 12 Monate o.a.) ....also bitte nie den realen Bezug verlieren
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:50:13
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.689 von slimshady76 am 07.08.07 10:18:23...ich hab am 2.8. den wert bei 10,60 gekauft und noch nicht gewinne realisiert,weil mein bauchgefühl mir sagt,dass die ikb mehr wert ist....und allein das gerücht,dass sich die cobank dafür intessiert tut den kursen schon gut...also ich halte noch...
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:51:52
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.896 von Highnoon120 am 07.08.07 10:31:33genau so ist es, denke schon das wir nochmals unter 14 rutschen:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:55:09
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.061.211 von mfierke am 07.08.07 10:51:52:D Verpasst Dich fett einzudecken????
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 11:01:10
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.315 von lefty007 am 07.08.07 09:54:25Die 12 Mrd Liquiditätsreserven decken den Liquiditätdsbedarf der nächsten 12 Monate, dh. dienen der Fortführung des Geschäfts, dh. stehen faktisch nicht für etwaige Inanspruchnahmen aus dem Hypotheken-Riesenrad zur Verfügung. Dafür, dass die IKB eben nicht aus ihren Liquiditätsdlinien in Anspruch genommen wird (s. Adhoc v. 30.7.), sprang die KfW ein (andernfalls hätte sie es kaum über Nacht unter Entlassung des Vorstands tun müssen).
      Des weiteren übernimmt die KfW lt. Adhoc v. 2.8. 'erwartete mögliche Verluste' iHv. 1 Mrd aus bilanzierten Risikopositionen, also der zusätzlichen, IKB-eigenen Dispositionen.

      Da eine Inanspruchnahme zumindest(!) für die faulen Hypotheken, also der zusammen mit privaten Banken adhoc bereit gestellten 3,5 Mrd, inzwischen reichlich wahrscheinlich ist [wer hätte das auch gedacht; konnte ja niemand ahnen, :D ...], steht die KfW nun im Feuer. Die Frage ist, ob die KfW – ohnehin in der Kritik ob ungenügender Aufsicht (die KfW sitzt im AR der IKB und hat offenbar noch Beratungsmandate für die IKB) – diese Lasten auf letzendliche Kosten der Steuerzahler tragen wird, oder diese plus eine hinreichende Risikovorsorge dafür nicht der IKB (zB.) über eine Wandlung diesbzgl. Forderungen in Eigenkapital, dh. einer entsprechend höheren IKB-Beteiligung zulasten (infolge der Kapital- bzw. künftigen Gewinnverwässerung) der anderen Aktionäre (was dann deren Sanierungsbeitrag wäre), belasten wird. Letzeres ist der übliche Weg bei solchen Sanierungen.

      Wer also meint, IKB ist bei 12 oder 15 ein Schnäppchen, negiert den üblichen Sanierungsweg, rechnet vielmehr damit, dass die KfW sich nochmal einen Fauxpas, diesmal auf höchstwahrscheinlich tatsächliche Kosten des Steuerzahlers, leistet resp. zu einem solchen von etwaigen Übernahmeinteressenten gedrängt wird. Wobei deren »Anliegen« freilich schwer zu parieren ist, hat die KfW ja letztendlich (im Verein mit der Bafin) infolge unterlassener Fragestellungen zu diesen Geschäften den schwarzen Peter am Hals – darauf gründet die aktuelle Spekulation, so sie gedanklich denn überhaupt über einen Tag hinaus reicht, *g*
      Ein IKB-Verkauf zu realen Konditionen müsste jedenfalls die Risikenübernahme durch den Übernehmer includieren, und davon haben die (bisher genannten) Banken wohl bereits genug in den Büchern.

      Bemerkenswert übrigens, dass die IKB kurz nach dem KfW-Einstieg mit diesen riskanten Geschäften begann ...
      Insofern ist der KfW sicher alles zuzutrauen.

      Aber wenn interessiert das alles eigentlich, geschweige denn in diesem Forum ... :D :laugh: ...

      investival
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 11:09:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 11:12:20
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.061.352 von investival am 07.08.07 11:01:10Insofern ist der KfW sicher alles zuzutrauen.
      Weshalb ich IKB auch nicht shorten würde.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 11:25:19
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.061.352 von investival am 07.08.07 11:01:10so sie gedanklich denn überhaupt über einen Tag hinaus reicht, *g*
      Das ist nicht abwertend gemeint; vielmehr aufrichtige Anerkennung an die erfolgreichen Spekulanten hier, die die KfW-Karte diszipliniert spielen bzw. gespielt haben.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 11:31:21
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.061.352 von investival am 07.08.07 11:01:10Ich bin der Meinung, daß man sich schon näher mit sämtlichen Aspekten beschäftigen sollte. Von daher danke für die Darlegungen! Aber wie viele User sind schon in der Lage, die IKB-Situation "richtig" einzuschätzen? Wer keine (oder zu wenig) banspezifischen Kenntnisse von solchen Sanierungsaktionen hat, kann auch schwerlich abschätzen, wie es weitergehen kann! Aufpassen ist also angesagt!
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 11:48:43
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Kurs sehr stabil, Indikatoren noch lang nicht ausgereitzt.
      Was will man mehr. :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 11:58:27
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Meine Vermutung zum Thema Tageshoch bestätigt sich wohl… Würde mich nicht wundern, wenn es heute noch ins Minus dreht!
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 12:01:39
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.062.206 von Seroblade am 07.08.07 11:58:27so ist es, die muß zum nächsten Hoch erst mal wieder erholen
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 12:03:17
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.062.284 von mfierke am 07.08.07 12:01:39auf die 14.30, da wo sie gestern geschlossen hat, gehen wir hin 1000%tig
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 12:10:06
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 12:29:57
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      keine Angst, der Kurs steigt wieder :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 12:33:41
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      macht euch doch nicht in die hose, viell. gehen wir sogar nochmals unter 14, könnte ich mir gut vorstellen....ja und, wer langfristig denkt wird hier nicht viel falsch machen können.....bei diesen kursen jedenfalls.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 12:53:26
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      12.18h


      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der WGZ-Bank, Werner Böhnke,
      hat grundsätzliches Interesse an einem Einstieg beim angeschlagenen
      Konkurrenten IKB Deutsche Industriebank AG signalisiert. Die Übernahme des KfW-
      Anteils an der IKB stehe "im Augenblick" zwar nicht zur Debatte, sagte Böhnke am
      Dienstag in Düsseldorf. "Kein Thema kann das aber nicht sein".

      Die WGZ-Bank müsse grundsätzlich alle unternehmerischen Möglichkeiten prüfen,
      die sich ergäben, sagte der Vorstandsvorsitzende. "Wir gehören aber nicht zu
      denen, die zum Hörer greifen, um ein möglichst appetitliches Stück von der IKB
      abzubekommen." Die IKB müsse nach den jüngsten Turbulenzen nun erst einmal
      wieder zur Ruhe kommen.

      Webseite: http://www.wgz-bank.de
      DJG/hei/rib/jhe
      -0-
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:00:24
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.063.018 von kerstinja am 07.08.07 12:53:26Wer Herrn Böhnke und die WGZ kennt, weiß, daß da häufig sehr viel heiße Luft abgelassen wird! Zum einen, um sich im Genossenschaftlichen Finanzverbund im Verhältnis zur DZ Bank zu profilieren und zum anderen, um vielleicht zu versuchen den Kurs ein bißchen zu beeinflussen? Also eine non-event-Meldung!
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:07:20
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.062.747 von rots2006 am 07.08.07 12:33:41Das Vertrauen zur Langfristigkeit bei der IKB geht mir imo völlig ab. sry:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:13:56
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      wenigstens im plus
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:15:19
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Vielleicht sollte die KfW tatsächlich einfach eine Verkaufsauktion starten, so wie der Bund einst mit UMTS ... Sicher finden sich genügend größenwahnsinnige Banken wie einst Telekoms, :laugh:

      investival
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:17:02
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.063.264 von investival am 07.08.07 13:15:19
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:17:24
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.063.092 von tesafilm2006 am 07.08.07 13:00:24@tesafilm

      also ich fand die meldung positiv....egal was du von dem VV der WGZ hälst!

      ...soll ich die meldungen ,der KI´s,deren vorstände du nicht magst, filtern?..*sfg*
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:42:11
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Exklusiv Banken buhlen um Kriseninstitut IKB

      Mögliche Käufer bringen sich für einen Einstieg bei der schwer angeschlagenen IKB Deutsche Industriebank in Stellung. HypoVereinsbank und Commerzbank seien grundsätzlich an einem Einstieg interessiert, erfuhr die FTD aus informierten Kreisen.

      ...Der Vorsitzende der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, warnte davor, die Krise um die IKB zu dramatisieren. "Ich glaube nicht, dass wir Anlass zu größerer Sorge haben", sagte der luxemburgische Regierungschef und Finanzminister.

      http://www.ftd.de/
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:43:13
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.063.284 von kerstinja am 07.08.07 13:17:24Die WGZ wird wahrscheinlich auf der Longseite agieren und hat die Nachricht lanciert....
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:45:52
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.063.576 von RealJoker am 07.08.07 13:43:13Jean-Claude Juncker auch?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:48:29
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.063.612 von phoenyx am 07.08.07 13:45:52Diese FTD-Meldung bzgl. EZB ist schon älter !
      Die WGZ-Meldung erst 1,5 Stunden ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:49:36
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.063.629 von RealJoker am 07.08.07 13:48:29Ja, aber vielleich ist er ja auch long.;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:20:23
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      14:15 07Aug2007 EQS-DGAP-DD: IKB Deutsche Industriebank AG deutsch <IKBG.DE>

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Director's-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Metzger
      Vorname: Jürgen
      Firma: IKB Deutsche Industriebank AG

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: IKB AG Inhaber-Aktien o.N.
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE008063306
      Geschäftsart: VerkaufDatum: 02.08.2007
      Kurs/Preis: 15,31
      Währung: EUR
      Stückzahl: 792
      Gesamtvolumen: 12125,52
      Ort: Xetra

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: IKB Deutsche Industriebank AG
      Wilhelm-Bötzkes-Straße 1
      40474 Düsseldorf
      Deutschland
      ISIN: DE0008063306
      WKN: 806330


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 07.08.2007

      ID 3045
      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [RDS] [BACT] [BNK] [DE] [EUROPE] [FIN] [MRG] [NEWR] [WEU] [LDE] [EQS] [IKBG.DE]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <IKBG.DE>
      Tuesday, 07 August 2007 14:15:32EQS [nEQmgzhmtf] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:32:12
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.032 von noch-n-zocker am 07.08.07 14:20:23Vertrauen in die eigene Firma sieht anders aus :(

      andererseits sind die 12.000 € eher zu vernachlässigen
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:38:35
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Der Verkauf war ja auch schon am 02. August. Also für die heutige Situation ohne Bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:42:37
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.263 von Highdelberger am 07.08.07 14:38:35Das ist ja das Schlimme. Der Verkauf fand statt, bevor die doch gravierenderen Auswirkungen der Fehlspekulation zu Tage traten.
      Dax wollte einer noch schnell raus, bevor´s anschließend unter 10 € ging.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:59:19
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Jürgen Metzger, Hamburg*

      * Arbeitnehmervertreter

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wie peinlich war das denn Herr Metzger ?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:00:32
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Kann ja auch ein gewöhnlicher SL gewesensein.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:00:45
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Der wusste doch gar nix!

      Lefty
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:11:57
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      wird das heute noch ein schönes W?

      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:15:36
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.701 von Poppholz am 07.08.07 15:11:57Sieht fast danach aus! 4 bis 5 % Plus bis Xetra-Schluß wären ja nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 16:07:33
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Mit der Mittelstandsbank IKB erfasste die US-Immobilienkrise vergangene Woche erstmals auch ein Deutsches Kreditinstitut. Heftige Kursabschläge waren die Folge. Am 2.August konnte man die Aktie gar im Tief bei 9,96 Euro einsammeln. Unterstützung kam zudem durch die KfW, die der Mittelstandsbank zu Hilfe eilte. Mutige Spekulanten setzen nun auf dem immer noch deutlich tieferen Niveau auf eine Kurserholung. Phantasien für eine mögliche Übernahme durch eine andere deutsche Bank könnten dem Kurs zudem weiteren Auftrieb geben.



      Die Risiken sind jedoch noch nicht alle ausgestanden und weitere Kursrückschläge jederzeit möglich. Mit den neu emittierten MINI Long Zertifikaten von ABN Amro kann aber auf eine Fortsetzung der Erholung bei der IKB Bank spekuliert werden. Deutsche Bank und Commerzbank halten sich gegenwärtig beim Emittieren von neuen Produkten auf IKB zurück beziehungsweise nehmen ihre neuen Hebelpapiere wieder vom Markt, um nicht in Interessenskonflikte zu geraten.



      Mit Mini-Long-Papieren von ABN Amro kann der spekulative Anleger aber auf die IKB Deutsche Industriebank setzen. Die Papiere weisen dabei Hebel von 2,8 und 2,4 auf. Die Stopp-Loss-Schwelle liegt bei 10 beziehungsweise 9 Euro. Die Laufzeit ist unbegrenzt und das Bezugsverhältnis beträgt 1:1.




      WKN AA0LPT
      Kurs: 6,22 Euro
      Hebel: 2,4
      Basispreis: 9,10 Euro


      WKN AA0LPU
      Kurs: 5,31 Euro
      Hebel: 2,8
      Basispreis: 8,19 Euro
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:12:36
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.065.615 von RealJoker am 07.08.07 16:07:33Quelle? Datum?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:15:04
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.066.772 von phoenyx am 07.08.07 17:12:36sorry---BoerseOnline von heute Nachmittag ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:23:13
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Ich frag mich, warum der Kurs unten gehalten wird.
      Sind da ein paar Shorties noch nicht fertig?
      Wäre ja gut.:look:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:26:24
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.066.976 von phoenyx am 07.08.07 17:23:13der Anstieg der letzten Tage war doch rasant....zudem hat sich der Kurs heute konstant über der 14 €-Marke gehalten---> das hätte ich nicht ohne weiteres erwartet, nachdem sich die 15 € als Hürde erwiesen haben
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:29:55
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.067.033 von RealJoker am 07.08.07 17:26:24Hier wird ganz offensichtlich gedrückt.
      Vielleicht kommt noch was, News?:look:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 18:12:34
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Das wurde heute leider nichts mit dem "W". Der Gesamtumsatz ist zwar noch auf hohem Niveau, ist aber deutlich zurückgegangen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 21:30:04
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.067.850 von tesafilm2006 am 07.08.07 18:12:34Der absolute Wahnsinn, was die Leute hier treiben. Mußte heute meine Shorts nochmal erhöhen. Kursziel bleibt 0 bis 3 Euro.

      Stay short, stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 21:32:25
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      ADL: DGAP-Adhoc: IKB Deutsche Industriebank AG (deutsch)
      IKB kündigt weitere Maßnahmen an
      IKB Deutsche Industriebank AG / Sonstiges
      07.08.2007
      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP
      - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      1. IKB stärkt Rhinebridge:
      Die IKB Deutsche Industriebank AG hat sich entschieden, 80 Millionen Euro
      in Form von Junior Capital Notes in die Zweckgesellschaft Rhinebridge plc
      einzubringen. Diese Maßnahme dient dazu, die Refinanzierungsfähigkeit der
      Zweckgesellschaft in dem momentan schwierigen Marktumfeld sicherzustellen.
      Als Folge wird die IKB die Rhinebridge plc mit Aktiva in Höhe von 2,4 Mrd.
      US-Dollar in der eigenen Bilanz konsolidieren. Das Portfolio von
      Rhinebridge plc setzt sich aus Vermögenswerten zusammen, die zu 96% AAA und
      AA geratet sind; 4% A weisen ein A-Rating auf. Diese Transaktion ist eine
      vorsorgliche Maßnahme und leistet einen wichtigen Beitrag zur
      Marktstabilisierung.
      2. Liquidität für Rhineland Funding zur Verfügung gestellt:
      Nachdem die Finanzierung von Rhineland Funding derzeit nicht über
      Commercial Paper erfolgt, wird das ABCP (Asset Backed Commercial Papers)
      Programm über verschiedene vorhandene Liquiditätslinien finanziert. Wie
      bereits letzte Woche mitgeteilt, hat die KfW sich bereit erklärt, Rhineland
      Funding bis zu 8,1 Mrd. Euro Liquidität zur Verfügung zu stellen. Die
      verbleibenden 6,5 Mrd. Euro Liquiditätslinien werden unverändert von einer
      Gruppe anderer Banken bereitgestellt.
      3. Vorstand stellt Dividende zur Disposition:
      Vor dem Hintergrund der Kapitalverstärkung der Rhinebridge plc hat der
      Vorstand heute beschlossen, dem Aufsichtsrat auf seiner nächsten Sitzung zu
      empfehlen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, keine Ausschüttung einer
      Dividende zu beschließen.
      4. Finanzvorstand legt Amt nieder:
      Herr Dr. Volker Doberanzke, im Vorstand zuständig für Finanzen, Controlling
      und Steuern sowie für Organisation und Informationsverarbeitung, hat heute
      mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt. Der Aufsichtsrat hat die
      Niederlegung angenommen. Die Aufgaben von Herrn Doberanzke als
      Finanzvorstand werden kommissarisch von dem Mitglied des Vorstandes Dr.
      Dieter Glüder übernommen.
      5. IKB bildet Krisenstab:
      Der Vorstand der IKB hat einen Krisenstab eingesetzt. Mit der Leitung
      dieses Stabs hat er Herrn Dr. Lutz-Christian Funke, bisher Direktor im
      Vorstandsstab der KfW, betraut und ihn zum Generalbevollmächtigten der IKB
      ernannt.
      6. IKB verschiebt Veröffentlichung der Quartalszahlen:
      Die ursprünglich für den 14. August 2007 vorgesehene Veröffentlichung der
      3-Monatszahlen für das Geschäftsjahr 2007/08 (1. April 2007 - 30. Juni
      2007) wird verschoben. Die IKB wird bei der Deutschen Börse die Genehmigung
      beantragen, das 3-Monatsergebnis am 28. September 2007 zu veröffentlichen.
      Die für den 27. August 2007 vorgesehene Analystenkonferenz wird ebenfalls
      verschoben.
      Der Vorstand
      Düsseldorf, den 7. August 2007
      Dr. Gert Schmidt, Tel. +49 (0) 211 8221 4486, Dr. Jörg Chittka, Tel. +49
      (0) 211 8221 4349, Fax: +49 (0) 211 8221 2511, Email:
      investor.relations@ikb.de
      DGAP 07.08.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: IKB Deutsche Industriebank AG
      Wilhelm-Bötzkes-Straße 1
      40474 Düsseldorf
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)211 8221-4511
      Fax: +49 (0)211 8221-2511
      E-mail: investor.relations@ikb.de
      Internet: www.ikb.de
      ISIN: DE0008063306
      WKN: 806330
      Indizes: MDAX
      Börsen: Amtlicher Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard),
      Düsseldorf, Hamburg, München; Freiverkehr in Hannover,
      Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      NNNN

      [IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK AG,IKB,,806330,DE0008063306]
      2007-08-07 20:15:49
      2N|AHO DGA|GER|BAN|
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 21:32:51
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      DGAP-Adhoc: IKB kündigt weitere Maßnahmen an


      IKB Deutsche Industriebank AG / Sonstiges

      07.08.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      1. IKB stärkt Rhinebridge:

      Die IKB Deutsche Industriebank AG hat sich entschieden, 80 Millionen Euroin Form von Junior Capital Notes in die Zweckgesellschaft Rhinebridge plceinzubringen. Diese Maßnahme dient dazu, die Refinanzierungsfähigkeit derZweckgesellschaft in dem momentan schwierigen Marktumfeld sicherzustellen.Als Folge wird die IKB die Rhinebridge plc mit Aktiva in Höhe von 2,4 Mrd.US-Dollar in der eigenen Bilanz konsolidieren. Das Portfolio vonRhinebridge plc setzt sich aus Vermögenswerten zusammen, die zu 96% AAA undAA geratet sind; 4% A weisen ein A-Rating auf. Diese Transaktion ist einevorsorgliche Maßnahme und leistet einen wichtigen Beitrag zurMarktstabilisierung.

      2. Liquidität für Rhineland Funding zur Verfügung gestellt:

      Nachdem die Finanzierung von Rhineland Funding derzeit nicht überCommercial Paper erfolgt, wird das ABCP (Asset Backed Commercial Papers)Programm über verschiedene vorhandene Liquiditätslinien finanziert. Wiebereits letzte Woche mitgeteilt, hat die KfW sich bereit erklärt, RhinelandFunding bis zu 8,1 Mrd. Euro Liquidität zur Verfügung zu stellen. Dieverbleibenden 6,5 Mrd. Euro Liquiditätslinien werden unverändert von einerGruppe anderer Banken bereitgestellt.

      3. Vorstand stellt Dividende zur Disposition:

      Vor dem Hintergrund der Kapitalverstärkung der Rhinebridge plc hat derVorstand heute beschlossen, dem Aufsichtsrat auf seiner nächsten Sitzung zuempfehlen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, keine Ausschüttung einerDividende zu beschließen.

      4. Finanzvorstand legt Amt nieder:

      Herr Dr. Volker Doberanzke, im Vorstand zuständig für Finanzen, Controllingund Steuern sowie für Organisation und Informationsverarbeitung, hat heutemit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt. Der Aufsichtsrat hat dieNiederlegung angenommen. Die Aufgaben von Herrn Doberanzke alsFinanzvorstand werden kommissarisch von dem Mitglied des Vorstandes Dr.Dieter Glüder übernommen.

      5. IKB bildet Krisenstab:

      Der Vorstand der IKB hat einen Krisenstab eingesetzt. Mit der Leitungdieses Stabs hat er Herrn Dr. Lutz-Christian Funke, bisher Direktor imVorstandsstab der KfW, betraut und ihn zum Generalbevollmächtigten der IKBernannt.

      6. IKB verschiebt Veröffentlichung der Quartalszahlen:

      Die ursprünglich für den 14. August 2007 vorgesehene Veröffentlichung der3-Monatszahlen für das Geschäftsjahr 2007/08 (1. April 2007 - 30. Juni2007) wird verschoben. Die IKB wird bei der Deutschen Börse die Genehmigungbeantragen, das 3-Monatsergebnis am 28. September 2007 zu veröffentlichen.Die für den 27. August 2007 vorgesehene Analystenkonferenz wird ebenfallsverschoben.

      Der Vorstand

      Düsseldorf, den 7. August 2007

      Dr. Gert Schmidt, Tel. +49 (0) 211 8221 4486, Dr. Jörg Chittka, Tel. +49(0) 211 8221 4349, Fax: +49 (0) 211 8221 2511, Email:investor.relations@ikb.de

      DGAP 07.08.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Straße 1 40474 Düsseldorf DeutschlandTelefon: +49 (0)211 8221-4511Fax: +49 (0)211 8221-2511E-mail: investor.relations@ikb.deInternet: www.ikb.deISIN: DE0008063306WKN: 806330Indizes: MDAXBörsen: Amtlicher Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf, Hamburg, München; Freiverkehr in Hannover, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------


      © EquityStory AG
      EquityStory AG
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 21:39:24
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      US-Notenbank wegen Hypothekenkrise nicht übermäßig besorgt

      New York (BorseGo.de) - Die amerikanische Notenbank Federal Reserve hat sich in ihrem Kommentar zur Entscheidung den Leitzins unverändert bei 5,25 Prozent zu belassen weniger besorgt über die Hypothekenkrise geäußert, als der Markt dies erwartet hatte. Bei einem ordentlichen weltwirtschaftlichen Wachstum liege ihr Hauptaugenmerk weiterhin auf die Bekämpfung der Inflation. Die US-Wirtschaft wachse moderat, durch die Anpassungen im Immobilienmarkt seien die Abwärtsrisiken für die Konjunktur allerdings gewachsen. Mit größerer Aufmerksamkeit verfolgen die Zentralbanker die Tatsache, dass die Kreditvergabebedingungen nicht nur für die privaten Haushalte sondern nun auch für die Unternehmen schlechter geworden sind. Eine Änderung der bisherigen Politik stellte die Notenbank aber nicht in Aussicht.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 21:54:13
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.070.870 von Stahlhelm am 07.08.07 21:30:04du solltest mal aus der Sonne gehen, bevor mit Deinem Gehirn noch mehr passiert. 80% Deiner Hirnmasse ist dir schon verloren gegangen, lt, Deinen Sprüchen hier:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 21:57:53
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.070.998 von Cuki am 07.08.07 21:39:24Immerhin verweigert Ben Shalom Bernanke den Märkten den Greenspan-Put for free. Das ist lobenswert und gewährleistet, daß die Leute für unverantwortliches Handeln die Verantwortung übernehmen müssen und die Lasten der Exzesse diesmal nicht so schnell auf Kosten der Allgemeinheit mit der Druckerpresse sozialisiert werden.
      Das gilt insbesondere für die IKB, die demnächst sicherlich von der EU-Kommission zur vollständigen Erstattung aller wettbewerbswidrigen Beihilfen gezwungen werden wird.

      Stay short, stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 23:19:11
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.071.304 von Stahlhelm am 07.08.07 21:57:53Anwaltskanzlei Rotter prüft Klage gegen die IKB in den USA
      FRANKFURT (Dow Jones)--Auf die in Schieflage geratenen IKB Deutsche Industriebank könnte ein Gerichtsverfahren in den USA zukommen. "Wir prüfen derzeit eine Klage in den USA gegen die IKB", sagte Bernd Jochem von der Münchener Anwaltskanzlei Rotter Rechtsanwälte am Dienstag zu Dow Jones Newswires. Der auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Kanzlei lägen bereits einige Anfragen von Aktionären vor, die um den 20. Juli herum IKB-Aktien gekauft hätten.

      "Diese Aktionäre haben zum Teil auf Grund der vorläufigen Quartalszahlen der IKB und auf Grund der Aussage, nicht von der Subprime-Krsie betroffen zu sein, diese Anteile erworben", sagte Jochem. Die IKB hatte am 20. Juli vorläufige Quartalszahlen veröffentlich, wonach das operative Ergebnis um 15%auf 63 Mio EUR zugelegt hat. Zudem hatte die Bank Spekulationen über mögliche Belastungen durch die Krise am Markt für bonitätsschwache US-Hypothekenkredite (Subprime) als unbegründet zurückgewiesen.

      Am 30. Juli musste die IKB dann überraschend auf Grund ihres Engagements am kriselnden US-Immobilienmarkt eine Gewinnwarnung aussprechen; am gleichen Tag trat zudem der Vorstandssprecher zurück. Um mögliche Auswirkungen der IKB-Krise auf den Finanzsektor insgesamt zu verhindern, startete die staatliche Förderbank KfW zusammen mit dem gesamten Bankensektor eine milliardenschwere Rettungsaktion.

      "Wir halten es für unrealistisch, dass der Vorstand vor dem 20. Juli nichts von den drohenden Risiken und den sich abzeichnenden Problemen gewusst haben kann", sagte Jochem und fügte hinzu: "Wir vermuten, dass diese Schwierigkeiten schon früher bekannt waren und diese Informationen von den Verantwortlichen womöglich unterdrückt und nicht weitergegeben worden sind." Daher würde nun im Namen von Aktionären in den USA und in Deutschland gleichermaßen die Möglichkeit geprüft, gegen die Informationspolitik der IKB klagen.

      Steigende Zinsen und fallende Immobilienpreise haben in den USA in jüngster Zeit dazu geführt, dass Schuldner mit geringer Kreditwürdigkeit den Zahlungen für ihre zweitklassigen Hypothekenkredite nicht mehr nachkommen konnten. Da die Forderungen aus diesen so genannten Subprime-Darlehen meistens gebündelt und als Kreditderivate über die Börse weiterverkauft wurden, geraten nun auch Banken, Hedgefonds und andere institutionelle Investoren in Schwierigkeiten. Weltweit hat dies an den Aktienmärkten in den vergangenen Wochen für massive Kursverluste gesorgt.

      Webseiten: http://www.ikb.de/
      http://www.rotter-rechtsanwälte.de/

      -Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 116,
      simon.steiner@dowjones.com
      DJG/sms/rio
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 23:20:38
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.070.909 von Cuki am 07.08.07 21:32:51Was ist von der ad-hoc-Meldung zu halten? 1.) Rhinebridge: alles im investment-grade-Bereich, davon 96% AAA und AA. Scheint gut zu sein. Die 80 Mio EUR entsprechen ca. den 4% aus dem A-Bereich. 2.) War zu erwarten 3.) Daß die Dividende in einem Sanierungsfall ausfällt überrascht auch nicht sonderlich 4.) Amtsniederlegung klingt so harmlos; ist aber wohl überfällig (FINANZ-Vorstand!!!). Da werden wohl noch mehr Köpfe rollen (müssen). 5.) Krisenstab hätte schon längst gebildet werden müssen und 6.) Da die Sonderprüfung durch PWC läuft und eben Zeit braucht, verwundert die Verschiebung auch nicht. Sichten und Aufräumen braucht Zeit. Also alles in allem nicht sonderlich aufregend bzw. umwerfend dramatisch.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 23:22:44
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.072.414 von rotermohn am 07.08.07 23:19:11IKB-Finanzvorstand tritt zurück - Krisenstab eingesetzt
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Düsseldorfer IKB AG hat sich wegen der Schieflage der Mittelstandsbank mit sofortiger Wirkung von ihrem Finanzvorstand Volker Doberanzke getrennt und unter der Führung des Generalbevollmächtigten Lutz-Christian Funke einen Krisenstab eingesetzt. Wie das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mitteilte, hat der Vorstand die Aussetzung der Dividendenzahlung beschlossen.

      Zur Stärkung der angeschlagenen Zweckgesellschaft Rhinebridge plc wird die IKB Deutsche Industriebank AG 80 Mio EUR in Form von Junior Capital Notes einzubringen. Damit solle die Refinanzierungsfähigkeit der Zweckgesellschaft sichergestellt werden. Als Folge werde die IKB die Rhinebridge plc mit Aktiva in Höhe von 2,4 Mrd USD in der eigenen Bilanz konsolidieren. Nachdem die Finanzierung von Rhineland Funding derzeit nicht über Commercial Paper erfolge, werde das so genannte ABCP-Programm über mehrere vorhandene Liquiditätslinien finanziert.

      Die ursprünglich für den 14. August vorgesehene Veröffentlichung der 3-Monatszahlen für das Geschäftsjahr 2007/08 will die IKB auf den 28. September verschieben. Die für den 27. August vorgesehene Analystenkonferenz werde ebenfalls verschoben.

      DJG/rso -0-
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 23:34:02
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.072.430 von tesafilm2006 am 07.08.07 23:20:38Leider sagen die Ratings nichts darüber aus, wieviel Kohle verlocht wurde. Die beiden Hedge-Fonds von Bear Stearns hatten ebenfalls mit einem Hebel von 15 (die IKB ja bekanntlich 20 bezogen auf ihr bilanzielles Eigenkapital) nur Investment-grade-Bonds gekauft. Ebenfalls zum großen Teil AAA gerated. Trotzdem sind die Papiere teilweise um 20% im Wert gefallen. Und dann kam der "Dear Client letter"... "...unfortunately, there is little or no value left"...(damit war das Eigenkapital gemeint). Die Ratings haben leider nichts getaugt und die Tatsache, daß man die wahren Kursverluste nicht nennt, macht mich wieder extrem bullish auf meinen Short. Der Bezug alleine auf die Ratings ist so eine Art gesichtswahrende Formel für die Pfeifen im Aufsichtsrat, die nichts davon gepeilt hatten, wie der Vorstand die Bank verwettet hat.

      Stay short, stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 23:36:52
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.072.430 von tesafilm2006 am 07.08.07 23:20:38sehe hier auch keinen Grund für fallende Kurse.

      Meiner Meinung nach wird sich der Kurs in den nächsten 14 Tagen noch weiter erholen.

      Im Februar haben wir den Höchststand von 33,- Euro gehabt. Somit liegen wir immer noch über 50% im Minus.

      Eine Kurserhohlung auf 16,50 Euro in den nächsten Wochen ist somit nicht unmöglich.

      Langfristig muss natürlich gesehen werden, wer bei der IKB einsteigt und dadurch den Kursverlauf "bestimmt".
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 00:05:52
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.072.546 von Poppholz am 07.08.07 23:36:52Stimme Dir zu, was die Erholung angeht. Die Argumentation mit dem alten Höchststand halte ich allerdings nicht für angebracht, da die Kurse von Anfang des Jahres "Schnee von gestern" sind. Seitdem hat sich die Situation ja deutlich verändert! Eine übernehmende Adresse (wer auch immer) wird die IKB nur saniert übernehmen, wenn sie denn gewillt ist für das "normale" Bankgeschäft auch noch einen vertretbaren Preis zahlen zu wollen. In der Zwischenzeit bzw. bis zu einer möglichen Übernahme wird die Bank (getrieben durch die KfW, die BaFin und durch PWC) gnadenlos von den Risiken "befreit". Wohin das konkret (finanziell) führt wissen wir alle allerdings zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 08:14:45
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 08:58:19
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      @Stahlhelm,

      macht mich wieder extrem bullish auf meinen Short
      Ja, der Faktenlage nach sicher opportun ... fast schon aufdrängend, *g* ... Und gerade dann kommt, bekanntlich, oft Psychologie ins Spiel, ;)
      Was, falls die FED überraschend(!!) die Zinsen senkt, was die Hypothekenrefinanzierung immerhin erleichterte? Wer sagt denn, dass die FED diesmal nicht wieder an einer Problemverschiebung interessiert ist, das versuchen wird? Man sieht es doch jetzt schon an den eher verhaltenen Reaktionen (und kräftigen Gegenreaktionen) der Bankenkurse [das war 1998 noch ganz anders (kann jetzt freilich aber auch noch kommen)]: Die Meute gibt die Hypotheken so schnell nicht verloren, gerade hierzulande nicht. Sie wird bei einer Zinssenkung zumindest kurze Zeit 'Problemlösung' spielen – auch bei der »doch eigentlich soliden«, optisch stark verbilligten IKB.

      @tesafilm2006,

      auch darauf, dass die KfW tatsächlich allein sanierte bzw. sanieren könnte(/nach EU-Recht dürfte) und dann verkaufte würde ich nicht setzen. Das wäre gegenüber dem Steuerzahler resp. der langsam erwachenden Öffentlichkeit nur zu vertreten, lösen sich die Risiken unwahrscheinlicherweise tatsächlich weitgehend auf, dh. deckte der Verkaufserlös den eigenen Einstand plus die dann relativ geringen Sanierungskosten. Das IKB-Stammgeschäft ist so rentierlich nicht, als dass dafür per se so viel gezahlt werden würde. Da müsste die KfW dem Käufer also schon einiges für seinen etwaigen Zusatznutzen (Stichwort cross selling) abringen – was freilich ziemlich wahrscheinlich ist, zumal bei mehreren Interessenten.
      Spätestens sobald aber nicht nur wahrscheinlich sondern (der KfW) klar wird, dass die Sanierungskosten der IKB ihren Verkaufserlös übersteigen werden (nach Bemühung des gesunden Menschenverstandes wahrscheinlich auch, falls die FED tatsächlich senkt), werden sie die außenstehenden Aktionäre an der Sanierung entsprechend beteiligen. Und dann kann @stahlhelms worst case, die Kapitalverwässerung Richtung 0, ganz schnell eintreten.

      investival
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 09:08:49
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Zumindest hat die IKB jetzt mal die Ratingverteilung genannt, nur schade das nicht über die Kreditarten kommuniziert wurde.
      Der Investmentbereich geht aber bis BBB-, das im unteren Teil des Investment Grade jetzt höhere Ausfälle kommen wie die historisch erwarteten bestreitet ja keiner
      Der Rhineland Fonds hat aber 96% im Bereich AA bis AAA
      und nur 4 Prozent im A-Bereich, damit ist hier ja schon ein kompletter Ausfall abgedeckt ist.
      Bei den ABS Strukturen werden die Krediausfälle von unten nach oben gerechnet, erst das Equity Peace zum Schluss erst der AAA-Bereich. Ich muss mich erst mal schlau machen wie die Verteilung bei den RMBS Strukturen im Regelfall aussieht.
      Ich kann mir schwerlich vorstellen dass im AAA Bereich hier großartig tatsächliche Ausfälle kommen. Aufgrund der historischen Ausfallraten hat diese Tranche ja ein AAA-Rating bekommen.
      Natürlich laufen auch die Credit Spreads raus, das bedeutet aber keinen Ausfall

      VB
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 09:19:05
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      @ Stallhelm

      Da schau an, da glaubt einer, wieder Oberwasser zu haben und spitzt wieder aus seinem Schützengraben. Gleich kommen die nächsten Einschläge! :laugh:
      Guten Morgen übrigens an alle!, Ede Martini
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 09:24:06
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      8.8.07 7.06h


      (NEU: Details, Hintergrund)

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die IKB Deutsche Industriebank AG hat mit weiteren
      Maßnahmen auf die Probleme reagiert, die aus ihrem Engagement im US-Markt für
      schwach besicherte Hypothekenkredite (Suprimes) resultieren. Angesichts ihrer
      Schieflage trennte sich die Mittelstandsbank mit sofortiger Wirkung von ihrem
      Finanzvorstand Volker Doberanzke, wie das Düsseldorfer Institut am Dienstag
      mitteilte. Zudem soll die Dividendenzahlung ausgesetzt werden.

      Zur Stärkung der angeschlagenen Zweckgesellschaft Rhinebridge plc wird die
      IKB 80 Mio EUR in Form von Junior Capital Notes einbringen. Damit solle die
      Refinanzierungsfähigkeit der Zweckgesellschaft sichergestellt werden. Als Folge
      werde die IKB die Rhinebridge plc mit Aktiva in Höhe von 2,4 Mrd USD in der
      eigenen Bilanz konsolidieren. Die Transaktion sei eine vorsorgliche Maßnahme und
      leiste einen wichtigen Beitrag zur Marktstabilisierung.

      Ein Sprecher der IKB konnte am Dienstagabend nicht sagen, wie sich die
      Konsolidierung von Rhinebridge auf die Tier 1 Ratio der Bank auswirken wird. Die
      Tier 1 Ratio, die das Verhältnis der liquiden Mittel zu den Vermögenswerten
      ausdrückt - habe Ende März bei 7,2% gelegen und die Bank sei zu einer Ratio von
      mindestens 4% verpflichtet, sagte der Sprecher lediglich.

      Die Probleme der Bank resultieren vor allem aus dem von der IKB geführten
      Investmentvehikel Rhineland Funding, das auch in die US-Immobilienkredite aus
      dem Subprime-Bereich investiert war. Steigende Zinsen und fallende
      Immobilienpreise hatten in den USA dazu geführt, dass Schuldner mit geringer
      Kreditwürdigkeit den Zahlungen für ihre zweitklassigen Hypothekenkredite nicht
      mehr nachkommen konnten. Da die Forderungen aus diesen so genannten Subprime-
      Darlehen meistens gebündelt und als Kreditderivate über die Börse weiterverkauft
      wurden, geraten Banken und andere institutionelle Investoren in Schwierigkeiten.
      Weltweit hat dies an den Aktienmärkten in den vergangenen Wochen für
      Kursverluste gesorgt.

      Die IKB teilte nun mit, nachdem die Finanzierung von Rhineland Funding
      derzeit nicht über Commercial Paper erfolge, werde das so genannte ABCP-Programm
      über mehrere vorhandene Liquiditätslinien finanziert. Vergangene Woche hatte die
      KfW bereits angekündigt, Rhineland Funding bis zu 8,1 Mrd EUR Liquidität zur
      Verfügung zu stellen. Die verbleibenden 6,5 Mrd EUR Liquiditätslinien würden
      unverändert von einer Gruppe anderer Banken bereitgestellt, teilte die IKB nun
      mit.

      Vor dem Hintergrund der Kapitalverstärkung der Rhinebridge plc will der IKB-
      Vorstand dem Aufsichtsrat empfehlen, der Hauptversammlung keine Ausschüttung
      einer Dividende zu empfehlen. Ende Juni hatte die Bank noch davon gesprochen,
      für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006/07 eine Dividende von 0,85 EUR je Aktie
      zahlen zu wollen.

      Die ursprünglich für den 14. August vorgesehene Veröffentlichung der
      Dreimonatszahlen für das Geschäftsjahr 2007/08 will die IKB auf den 28.
      September verschieben. Ein Sprecher konnte nicht sagen, ob bis dahin eine
      Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr möglich sein wird. Ende Juli
      hatte die IKB mitgeteilt, dass sie wegen der Subprime-Krise nicht in der Lage
      sein werde, das geplante Ziel von 280 Mio EUR operativen Gewinn im laufenden
      Geschäftsjahr zu erreichen. Die für den 27. August vorgesehene
      Analystenkonferenz verschob die IKB am Dienstag ebenfalls auf einen nicht
      genannten Termin.

      Unter der Führung von Lutz-Christian Funke setzt die Mittelstandsbank nun
      einen Krisenstab ein, um die Probleme des Instituts weiter zu untersuchen. Funke
      kommt als Direktor aus dem Vorstandsstab der mit 38% an der IKB beteiligten KfW
      Bankengruppe und wird nun Generalbevollmächtigten bei der Mittelstandsbank. Die
      Aufgaben des ausscheidenden Finanzvorstandes Doberanzke werden kommissarisch von
      dem Mitglied des Vorstandes Dieter Glüder übernommen.

      Der ehemalige Sprecher des IKB-Vorstandes, Stefan Ortseifen, hatte
      angesichts der Krise ebenfalls vor einigen Tagen bereits seinen Hut nehmen
      müssen. Wie der nun eingesetzte Generalbevollmächtigte kommt auch der neue
      Vorstandsvorsitzende Günther Bräunig von der Hauptaktionärin KfW.

      Webseite: http://www.ikb.de

      -Von Ragnhild Kjetland und Jürgen Hesse, Dow Jones Newswires,
      ++49 (0) 69 297 25 108, unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/jhe/cbr
      -0-
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 09:41:38
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Wer kennt halbwegs kaufbare Calls?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 09:56:21
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.074.403 von PizPalue am 08.08.07 09:41:38Da schauts leider sehr schlecht aus. Das einzige, was ich gefunden habe, was halbwegs handelbar ist (aber auch mit großem Spread und sprunghaften Kursveränderungen):
      TB0XZK

      Viele Grüße
      Value_only
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 10:28:38
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.073.922 von vermögensberater am 08.08.07 09:08:49Die Frage ist, was die (verbliebenen) Ratings heute geschweige denn in der näheren (US-)Zukunft wert sind ...

      Bear Stearns, ja auch nicht irgendwer, wollte zuerst noch seine Hedgefonds retten, deren CDOs (angeblich) durch 2A+3A-Papiere besichert waren. Das beeindruckte externe Fremdkapitalgeber schonmal nicht.

      investival
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 13:41:22
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      so ruhig hier?

      Der Kurs steigt weiter, mal sehen wohin.

      Warte weiterhin ab (mit dem verkaufen).

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 13:45:34
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.479 von Poppholz am 08.08.07 13:41:22gut so...die tendenz geht in richtung norden..:-)
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 14:33:56
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.532 von kerstinja am 08.08.07 13:45:34Ist die Immobileinkrise schon wieder vorbei?

      Die positive Entwicklung von DAX und DOW Jones der letzten Tage passt jedenfalls nich so recht in die Katasrophenszenarien ,die auch auf WO diskutiert werden. Der Verlauf der Indices allein kann natürlich auch kein sicheres Argument dafür sein, dass die Immobilienkrise schon vorbei sei.

      Es gibt wahrscheinlich einige kritische Punkte, die erfüllt sein müssen, damit aus der Immobilienkrise eine handfeste Finanzkrise wird.

      1. Es müssen Banken (in den USA oder anderswo) als Folge der Verschlechterung der Immobilienwerte und Kredite zusammenbrechen.

      2. Es müssen viele Immobilienfonds oder Fonds die mit Immobilienkrediten spekuliert haben - Hedgefonds oder andere - zusammenbrechen.

      3. Es muß eine Kreditdeckungskrise wegen gefallener Immobilienbewertung auftreten, die zu massiven Zwangsverkäufen von Aktien führt.

      Punkt 1 scheint was die IKB angeht abgewendet.
      Punkt 2 scheint zumindest bei einigen deutschen Fonds zuzutreffen, muss aber viele Treffen, damits wirklich crasht.
      Punkt 3 kann ich im Moment nicht beurteilen. News?

      Wie seht ihr die drei Punkte?

      Grüße
      A.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 14:41:33
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.250 von Assetpfleger am 08.08.07 14:33:56...ich glaube,dass hier erst mal in hysterie reagiert worden ist...die amis beruhigen sich wieder....die deutschen banken auch...cobank und Hyporealestate sind auch ziemlich unter die räder gekommen...aber der druck lässt nach...

      ..da platzen ja nun nicht alle kredite...a b e r die börse ist nun mal ein mimöschen....sie vergisst aber auch ziemlich schnell...und es ist nicht ausgeschlossen,dass wir die nächsten tage das gap im dax bei 7800 wieder schliessen werden...

      ...schauen wir mal....ich würde mich freuen...
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 14:43:38
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.374 von kerstinja am 08.08.07 14:41:33...die einschätzung zur möglichen immokrise wollte ich noch dazukopieren...(frauen und technik...)

      also nu im 2. anlauf die kopie dabei..


      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der Hypo Real Estate
      Holding AG (HRE), Georg Funke, sieht aus der gegenwärtigen US-Hypothekenkrise
      keine Immobilienkrise weltweiten Ausmaßes erwachsen. Die Immobilienmärkte
      weltweit seien hoch diversifiziert, sagte der Manager in einem Gespräch mit dem
      "Handelsblatt" (HB - Montagausgabe). Von den gegenwärtigen Problemen mit so
      genannten Subprime-Krediten seien nur diejenigen betroffen, die sich in die
      hochriskanten Geschäfte im amerikanischen Retailbereich gewagt hätten.

      Er gehe nicht davon aus, dass die US-Hypothekenkrise langfristig auf die
      Finanzmärkte durchschlage. "Die Märkte werden sich relativ schnell wieder
      beruhigen. Das ist eine Frage von Wochen, allenfalls Monaten", wird Funke
      zitiert. Die Krise mit Wohnungskrediten für Schuldner mit mittlerer bis
      schlechter Bonität (Subprime) belaste die HRE selbst nicht, bekräftigte er. "Wir
      haben immer gesagt, dass wir in der Wohnungsfinanzierung für private Eigentümer
      in den USA nicht engagiert waren und sind."

      Zur Übernahme der Depfa Bank plc sagte er, dass die HRE in einer schwierigen
      Marktphase mit der Nachricht herausgekommen sei. Die HRE, die sich derzeit auf
      Roadshow befindet, bekomme jedoch eine sehr positive Resonanz von den Aktionären.


      Webseite: http://www.handelsblatt.com
      DJG/nas/jhe 6.8.07 8.45h
      -0-
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 14:48:50
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.374 von kerstinja am 08.08.07 14:41:33Danke für die differenzierte Antwort!

      Grüße
      A.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 14:49:14
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.250 von Assetpfleger am 08.08.07 14:33:56zu Deinen Fragen:

      1: ob die Banken zusammenbrechen müssen, bezweifle ich---> eine wesentliche Schieflage dürfte ausreichen

      2: Immobilien- und Hedgefonds sind schon eher betroffen---> wenn zahlreiche Anleger ihre Anteile zurückwollen, müssen die Fonds verkaufen---und das auch zu ungünstigen Konditionen---> Folge: Fonds werden geschlossen; Hedgefonds können evtl. die Finanzierung der durch Schulden gestemmten Übernahmen/Beteiligungen nicht mehr stemmen ---> hier ist eine Pleite viel wahrscheinlicher

      3: ist zur Zeit nicht ersichtlich


      Zudem: die Banken waren so clever, ihre Risiken zu verbriefen und weiter zu veräußern , d.h. betroffen sind in den wohl meisten Fällen die Inhaber dieser Anteile---> daher wird´s einzelne Banken nicht so massiv treffen, sondern das Risiko auf den Markt verteilt.

      Momentan wird in den USA ja weiter ganz munter Geld gedruckt, um die Wirtschaft am Leben und die Verbraucher bei (Kauf)Laune zu halten---> das wird sicher früher oder später ändern und in einer Hyperinflation enden----> wann weiss niemand :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 15:27:02
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.515 von RealJoker am 08.08.07 14:49:14Das könnte alles schneller gehen als manche glauben:

      Quelle:http://www.faz.net/s/Rub5CAECB7768E046A3976500B4D416A560/Doc…
      WestLB
      Intrigen, Gerüchte und jede Menge FragenVon Christian von Hiller

      08. August 2007

      Er wurde als Sanierer geholt und als Retter gefeiert. Thomas „Tommy“ Fischer, der Mann, der wie kein Zweiter in der deutschen Bankbranche polarisiert, sollte die WestLB aus ihrer schlimmsten Krise führen.
      Nun ist Fischer gegangen, wenn auch nicht freiwillig. Er stolperte über Fehlspekulationen im Aktienhandel in Höhe von 240 Millionen Euro. Die Höhe nimmt sich bescheiden aus angesichts der neuen Gerüchte, gegen die sich die WestLB derzeit wehren muss: Die Tochtergesellschaft Brightwater Capital Management in New York hat sich angeblich heftig verspekuliert.

      Die Schwierigkeiten bei der WestLB könnten die Verluste aus dem Aktienhandel weit übersteigen - und zwar um einen viel größeren Betrag.
      Erinnerungen an den Fall der IKB werden wach. Denn die Konstruktion bei Brightwater sieht ähnlich aus wie bei der IKB Deutsche Industriebank, die wegen ihres Finanzvehikels Rhineland Funding an den Rand des Abgrunds geraten war. Nur wären die Dimensionen im Fall der WestLB doppelt so groß: Bei Rhineland Funding ging es um 13 Milliarden Euro, die 31 Angestellten von Brightwater verwalten 35 Milliarden Dollar - das sind umgerechnet rund 26 Milliarden Euro.Die IKB war angesichts eines Eigenkapitals von 1,4 Milliarden Euro durch die Schieflage völlig überfordert. Ihr musste die staatliche Bank KfW mit einer Garantiezusage über 8,1 Milliarden Euro beispringen
      „Ein ziemlich großes Rad“
      Auch die WestLB würde rasch an ihre finanziellen Grenzen stoßen, beläuft sich ihr Eigenkapital doch auf gerade einmal 6,8 Milliarden Euro. „Fischer hat ein ziemlich großes Rad bei der WestLB gedreht“, sagt ein Kenner aus dem Zinsgeschäft einer Bank in Frankfurt.

      Die Nerven sind zum Reißen gespannt in den Kapitalmarktabteilungen der Banken. Welche Bank ist nach der IKB die nächste, die kippt? Wie solide sind die anderen? Bei der WestLB versucht man, die Sorgen in der Branche zu beruhigen. Mehr als die Hälfte der 35 Milliarden Dollar bei Brightwater seien Kundengelder, sagt ein Sprecher der Bank.

      Hohe Kursverluste

      Auch verweisen die betroffenen Banken landauf landab darauf, dass sie zwar am amerikanischen Hypothekenmarkt engagiert seien, aber nur Papiere erstklassiger Bonität gekauft hätten. Welche deutsche Bank auch in diesen Tagen gefragt wird - und es werden viele gefragt -, die Antwort lautet stets, dass weit mehr als 90 Prozent der Gelder in Papieren mit erstklassiger Bonität angelegt seien.

      Bei Brightwater sind es laut WestLB 98 Prozent.

      Doch diese Beteuerungen sind angesichts der hohen Kursverluste, die gerade auch diese Schuldtitel zuletzt verzeichneten, nicht viel wert. Denn es ist weniger das Ausfallrisiko bei diesen Papieren, das Sorgen bereitet. In den Banken geht die Angst um, dass diese Titel weitere Kursverluste erleiden könnten. Denn die Krise an den internationalen Finanzmärkten ist bei weitem noch nicht ausgestanden.
      Die WestLB hat den Erklärungsbedarf ihrer Geschäfte bei Brightwater bei weitem noch nicht gestillt. Denn schon längst ist bekannt, dass Brightwater Verluste erlitten hat. Die Höhe ist genauso unbekannt wie die Geschäfte, die dazu geführt haben. Immerhin war der Fehlbetrag groß genug, um zwei Fondsmanagern in New York den Kopf zu kosten.
      Anleger wie Brightwater oder Rhineland kauften solche Papiere auf und finanzierten den Kauf meist kurzlaufenden Papieren. Auf diese Weise konnten sie zusätzlich von den Zinsdifferenzen zwischen den Laufzeiten profitieren. Fristentransformation nennen die Bankexperten solche Geschäfte. Und sie werden in allen Finanzlehrbüchern als besonders riskant beschrieben, weil langfristige Anlagen kurzfristig finanziert werden und rasch eine Schieflage entstehen kann.
      Weil diese Spezialgesellschaften mit möglichst wenig Eigenkapital ausgestattet werden - bei Rhineland waren es nicht mehr als 500 Euro angesichts eines Volumens von 13 Milliarden Euro -, sind sie auf Liquiditätszusagen anderer Banken angewiesen. Allerdings reichte die Finanzkraft der IKB mit 1,4 Milliarden Euro Eigenkapital dazu allein nicht aus. Andere Banken wurden deshalb ins Boot geholt, die - gegen eine Provision selbstverständlich - Garantien abgaben und so die jederzeitige Liquidität von Rhineland sicher stellten. Die Deutsche Bank zählte dazu, kündigte dann aber den Vertrag, weil der Vorstand kalte Füße bekam - und löste dadurch die Krise bei der IKB aus.

      Weitere Banken könnten ihre Zusagen zurückziehen

      Der WestLB könnte Ähnliches drohen. Denn selbst wenn sie nur 17,5 Milliarden Euro eigenes Geld in der Brightwater haben sollte, wäre ihre Bilanz mit einem Eigenkapital von knapp 7 Milliarden Euro schon bei einem teilweisen Wertverlust der Positionen überfordert. „Am Markt wird befürchtet, dass weitere Banken die Liquiditätsgarantien, die sie abgegeben haben, kündigen könnten“, sagte der Zinsexperte einer Frankfurter Bank.
      Viele deutsche Banken haben ähnliche Vehikel wie die WestLB oder die IKB gegründet, Zum Beispiel betreibt selbst die Deutsche Ärzte- und Apothekerbank in Dublin die Gesellschaft AC Capital Partners.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 15:29:31
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Nachdem der Bund die Sanierung der wegen der US-Immobilienkrise in Schwierigkeiten geratenen Bank IKB mitgetragen hat, sollte er sein Engagement beenden. «Dann würde ich es für sinnvoll halten, wenn der Bund sich von seinen Anteilen trennen würde», sagte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) am Mittwoch in Berlin. Die staatseigene KfW-Bankengruppe ist mit 38 Prozent größter Einzelaktionär des Düsseldorfer Instituts...

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/70743…
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 15:34:37
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.250 von Assetpfleger am 08.08.07 14:33:56Ist die Immobileinkrise schon wieder vorbei?
      'wieder'? Wo hatten wir denn schon eine, *g* ...
      – Nein.

      1. Bevor eine wirklich bedeutende Bank zusammenbräche, würde es – s. IKB – eine handfeste, konzertierte Rettungskation geben, in der Not von allen wichtigen NB getragen, a la LTCM 1998. Damals liefen die Kurse va. der Banken dementsprechend einiges tiefer als bisher, ohne dass eine solche Brisanz zeitnah offenkundig wurde. Also Zustimmung zu @RealJoker: zumindest kumulierte Schieflagen reichten für eine 'Finanzkrise' hin.
      Allerdings, und nochmal grundsätzliche Zustimmung: Die Risiken liegen heute ja eigentlich weniger bei den Banken ... – s. 2. – ... eigentlich ...

      Die IKB mag hier, im Verein mit der ja schon längere Zeit skandalösen WestLB, tatsächlich eine Ausnahme in der Dimension sein, versuchte sie – mit Billigung oder gar unter sanftem Druck des Großaktionärs KfW, und Wegschauen seitens der Bafin und des Wirtschaftsprüfers – die eher schmale Rendite aus dem Kerngeschäft aufzupeppen. Falls allerdings andere Banken auch solche großdimensionalen Konstrukte unter ihrer Regie laufen haben ...

      2. An Zusammenbrüche von Hedgefonds gewöhnen sich die Finanzmärkte bereits; hier gibt es aufgrund deren Masse sicher auch ausgleichende Effekte.
      Bei den Investmentfonds sieht das mE. anders aus, wobei ich indes nicht denke, dass speziell Aktienfonds falls überhaupt über Gebühr in Zinsderivaten engagiert sind.
      Eine Finanzkrise entstünde hier mE. nicht direkt, allerdings könnte eine allgemeine Vertrauenskrise der Anleger sichere Zinsanlagen betreffend entstehen, was wiederum hernach, im Verein mit dann zwangsläufig stg. Zinsen, eine Finanz- und/oder Wirtschaftskrise auslösen könnte. Hier ist mE. also darauf zu achten, ob auch konservative Renten- und Pensionsfonds sowie Versicherungen in größerem Umfang verstrickt sind (dass diese überhaupt betroffen sind, ist bei der gewaltigen US-Immobilienfinanzierungsblase mE. hoch wahrscheinlich).

      3. Die bezeichnete Deckungs- bzw. Refinanzierungskrise wird seit Anf dJ. konkret und zunehmend vakant; das ist(/wird) ein (jahre-)langer Prozess, was etwaige Aktienzwangsverkäufe in jeder Hinsicht (also auch zeitlich) verteilte.

      In 2. liegt mE. eine nicht minder große Gefahr als in 1., längerfristig vielleicht eine größere, zumal dieser Aspekt noch gar nicht in den Köpfen ist.

      investival
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 15:45:34
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      USA ist im Plus - was will man mehr?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 18:04:36
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.080.421 von investival am 08.08.07 15:34:37"....ob auch konservative Renten- und Pensionsfonds sowie Versicherungen in größerem Umfang verstrickt sind (dass diese überhaupt betroffen sind, ist bei der gewaltigen US-Immobilienfinanzierungsblase mE. hoch wahrscheinlich)...."

      ... und genau HIER liegt m.E. das Problem.

      Der US-Immobilienmarkt umfasst 20 Billionen US$, der Aktienmart 13 Billionen US$.

      Nun sind vielleicht 5% der Immobilienwerte nicht bedienbar - zwar nur ca. 5%, aber das ist 1 Billion US$ (1.000.000.000.000.000,00 US$)! Dieses Geld ist kein Buchgeld, was weg ist, nein die US-Kreditnehmer haben sich das bar auszahlen lassen und "verfressen", und damit die Weltwirtschaft angekurbelt...

      Dafür halten jetzt andere die 1. Billion US$ als wertlose Scheine in der Hand, wobei viele das aber noch nicht wissen.

      Irgendwann muss das aber mal gemerkt werden.

      Die Banken haben einen Großteill dieser Forderungen verkauft, aber sicher nicht alles, da ja möglicherweise wieder auf Kredit (der Bank) gekauft wurde.

      Was mich beunruhigt, wenn hier schon bei 3,5 Mrd "Verlust" eine nationale Rettungsaktion notwendig ist - wie bei der IKB.
      Dann haben wir noch manche Überraschung vor uns....

      Das beste wäre die Chinesen hätten alles, und damit wären die USA ihre Auslandsschulden los....
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 19:58:41
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.080.421 von investival am 08.08.07 15:34:37Ich schreibe mir gerade eine kleine Sammlung aller 1. Banken. 2. Fonds 3. Anzeichen für Zwangsverkäufe auf, die ich im Zusammenhang mit der Immokrise finden kann.

      Es scheinen doch recht viele Banken betroffen - etwa Deutsche Bank, UBS ( Schweiz) - aber nicht zwingend auch in ihrer Existenz gefährdet.

      Kein ganz schönes Bild, habe mal eben in der Mittagspause schon 5 Banken mit Fragezeichen gefunden. Mal weiter recherchieren...
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:49:39
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.479 von Poppholz am 08.08.07 13:41:22
      nachdem sich schmeissfliegen bekanntlich nur an totem fleisch gütlich tun und die ikb frei nach dem spruch: totgesagte leben länger, recht munter entwickelt, blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich andere kadaver zu suchen.

      Gott sei dank, denn so langsam gewinnt der thread an format.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 23:01:40
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.199 von uraltkali am 08.08.07 22:49:39da kann ich Dir nur zustimmen.

      ;)

      Auf erfolgreiche Börsentage!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 23:03:13
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.085.671 von Assetpfleger am 08.08.07 19:58:41wie lange hast Du denn Mittagspause?
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:47:00
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.327 von Poppholz am 08.08.07 23:01:40So, jetzt habe ich meine Shorts nochmal um 10% erhöht.
      Kursziel bleibt 0 bis 3 Euro. Spreadentwicklung bei Bankenbonds bleibt katastrophal. Gestern hat Citibank fuer eine zehnjährige Anleihe 122Bp über Treasury zahlen müssen, Bear Stearns für eine 5-jährige gar 245 Bp.
      Da Hypothekenbonds in den USA üblicherweise eine 30jährige Mittelbindung (nicht Zinsbindung!) aufweisen, dürften auch die AAA und AA-Tranchen von Rhineland Funding und Rhine Bridge im günstigsten Fall 10% unter Wasser liegen. Wahrscheinlich deutlich mehr.
      Ups, während ich das schreibe, säuft der Pleiteladen gerade richtig ab. Hurra!

      Stay short, stay very, very lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:48:42
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.715 von Stahlhelm am 09.08.07 09:47:00Tschuldigung, aber so ganz frisch bist du aber noch?
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:51:18
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      SL-Welle. Könnte darauf hinweisen, daß positive News im Anmarsch sind.:D
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:52:54
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.740 von Highnoon120 am 09.08.07 09:48:42Aber klar doch! Ich fühle mich superfrisch mit 60000 leerverkauften Aktien. Das wird ein Riesenspaß. Am größten natürlich, wenn wir einen Insolvenzantrag sehen. Dann gibt es eben den Dauerton.

      Stay short, stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:54:03
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.740 von Highnoon120 am 09.08.07 09:48:42Stahlhelm ist jetzt schon so oft auf die Nase gefallen ...
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:58:22
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.807 von Stahlhelm am 09.08.07 09:52:54armer kerl,:(
      jetzt bist du schon so tief im minus und für heute liegst du wieder falsch.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:01:10
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.887 von fliesenbatscher am 09.08.07 09:58:22Verzockt er gerade seine Altersvorsorge? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:07:46
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.807 von Stahlhelm am 09.08.07 09:52:54Hallo Stahlhelm, was schreibst Du laufend für einen Käse. Das meinst Du doch wohl nicht Ernst?????? Wenigstens sorgst Du mit Deinen Beiträgen für etwas Spaß in diesem Forum.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:08:24
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Ups, da wollen aber noch welche fett rein. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:09:52
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.807 von Stahlhelm am 09.08.07 09:52:54wie hast Du die Leerverkäufe denn abgesichert?

      :rolleyes:

      Die Möglichkeit von steigenden Kursen mußt Du ja auf jeden Fall in Betracht ziehen, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:12:16
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      ich gehe heute von steigenden Kursen aus.


      Momentan wird SL-fishing getätigt.

      :cool:

      (wir werden sehen)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:22:42
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.106 von Poppholz am 09.08.07 10:12:16Da dürftest Du Recht haben. Steigende Kurse heute.
      Wird schön gekauft.;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:27:12
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.295 von phoenyx am 09.08.07 10:22:42jetzt wird erst mal billig zugekauft, dann gehts bergauf, der Sturzhelm hat die Gelegeheit was glatt zu stellen,
      60.000 Leerverkäufe:eek: kleiner Kamikaze:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:32:43
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.379 von mfierke am 09.08.07 10:27:12Da versuchen welche verzeifelt zu decken.
      Wer jetzt schmeisst, dem kann man nicht helfen.:)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:44:21
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.472 von phoenyx am 09.08.07 10:32:43...hier schmeisst doch keiner mehr!..oder?
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:46:03
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.711 von kerstinja am 09.08.07 10:44:21Es gibt auch ganz naive.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:46:09
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.711 von kerstinja am 09.08.07 10:44:21schmeissen Nein Nein. Warte auf Übernahmeangebot. Aber bestimmt nicht unter 20,00
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:46:28
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.472 von phoenyx am 09.08.07 10:32:43der einzige der insolvenz anmelden wird ist stahlhelm:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:47:28
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.746 von Niedersachsen am 09.08.07 10:46:28:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 11:03:27
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.065 von Poppholz am 09.08.07 10:09:52Richtig, ich muß für meine Shorts Sicherheiten stellen. Meine Erwartung aber ist, daß die Rettungsgeber neue Eigentümer werden und die Alteigentümer leer ausgehen werden, weil das ursprüngliche Eigenkapital aufgebraucht ist und damit ein zwingender Insolvenzgrund vorliegt. Die Rettungsgeber werden dann über eine Auffanggesellschaft Eigentümer und der Geschäftsbetrieb bleibt erhalten, einschließlich der Bedienung aller Gläubiger.

      Stay short, stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 11:07:27
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.807 von Stahlhelm am 09.08.07 09:52:54oh super alter kämpe!!!

      damit kannst du ja wohl nur deinen insolvenzantrag meinen.
      versprichst du uns wirklich, dass du den dann online einstellst? :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 11:11:29
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.992 von Stahlhelm am 09.08.07 11:03:27Nette Konstruktion von Dir. Aber mal ehrlich, bei welcher Bank ist das so gelaufen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 11:36:49
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      hab noch einen interessanten artikel gefunden. was haltet ihr eigentlich davon ikb genusscheine zu kaufen anstatt direkt zu investieren, z.b. wkn 806334, 273079, 273080, 273119, 273142 ... ? die sind auch stark zurückgekommen und sicherer als ein engagement in der aktie. zumindest git es auch noch zinsen und rückzahlungsgewinne. wenn nicht für heuer dann für die nächsten jahre.

      09.08.2007 09:06
      IKB kein Neuengagement (National-Bank AG)
      Essen (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der National-Bank AG, Roman Mayer, empfiehlt bei der Aktie von IKB (ISIN DE0008063306 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 806330) kein Neuengagement.

      Die führende Adresse in der deutschen Mittelstandsfinanzierung sei im Rahmen von Fehlspekulationen in den Sog der so genannten "Subprime"-Krise geraten. Zurzeit würden die eigentliche Fragestellung die genaue Bezifferung des tatsächlichen Korrekturbedarfs der Investments in ABS-Strukturen - unterlegt mit US-Immobilienkrediten - und die Differenzierung in der Ursache und den Folgen bleiben. Hierzu müsse zwischen den Engagements in den selbst gegründeten Anlagevehikeln, einem so genannten Conduit, "Rhineland Funding", "Rhinebridge plc" und den Direktinvestments der IKB selber unterschieden werden.

      Aus dem Conduit "Rhineland Funding" habe die IKB den mehrheitlichen Anteil ihrer Provisionseinnahmen für die Beratung bei der Anlage in kreditbesicherten Wertpapieren, den so genannten Asset Backed Securities (ABS) erzielt. Das Anlageuniversum sei vermutlich vorwiegend aus ABS-Strukturen mit niedriger Bonität zusammengesetzt und habe sich zum Bilanzstichtag auf ein Nominalvolumen von 12,7 Mrd. EUR (letzter Stand 14,6 Mrd. EUR) summiert. Hierbei habe der Fonds seine Anlage über die Emission von kurzläufigen (60 zu 90 Tage) Wertpapieren (Commercial Papers) refinanziert und versucht, über die Bonitäts- oder Fristentransformation einen Gewinn zu erzielen.

      Im Zuge der allgemeinen Verunsicherung an den Kreditmärkten und der damit verbundenen Ausweitung der Kreditspannen habe sich der Fonds in der Refinanzierung nicht mehr in der Lage gesehen, neue Papiere zu begeben, was unmittelbar die Liquiditätsbürgschaft der IKB aktiviert habe. Diese habe die Liquiditätslinie nicht ad hoc zur Verfügung stellen können. In erster Instanz stelle nun die KfW die Liquidität in Höhe von 8,1 Mrd. EUR sicher und trete mit sofortiger Wirkung in die Liquiditätslinien der IKB gegenüber dem "Rhineland Funding" ein. Des Weiteren übernehme sie alle Risiken, die aus dem Fonds resultieren würden.

      In Bezug auf das zweite Conduit "Rhinebridge plc" werde die IKB dessen Aktiva in Höhe von 2,4 Mrd. EUR in ihre eigenen Bücher aufnehmen und voll konsolidieren. Zusätzlich stabilisiere die Bank über die Ausgabe von Junior Capital Notes (Volumen 80 Mio. EUR) die Liquidität des kleineren Fonds. Inwieweit und wie hoch ein Wertberichtigungsbedarf aus den Fonds resultiere, sei nicht geklärt, da keine Positionen aufgelöst worden seien. Bisher habe sich das Problem nur in der Refinanzierung und dem damit verbundenen Liquiditätsengpass begründet.

      Neben den oben beschriebenen Kreditzusagen zur Entlastung der IKB habe ein Zusammenschluss der KfW, der Verbände von privaten Banken (BdB), Genossenschaftsbanken (BVR) und Sparkassen (DSGV) eine gemeinsame Stützungsaktion im Volumen von 3,5 Mrd. EUR für mögliche Belastungen im Extremfall aus Wertberichtigungen zusammengestellt. Dies entspreche in etwa einem Fünftel des Engagements der Bank.

      Bisher würden sich diese mit 1 Mrd. EUR auf die Direktengagements der IKB selber und der Rest auf mögliche Belastungen aus Abschreibungen des Conduits verteilen. Allerdings bleibe zurzeit offen, inwieweit größere Wertberichtigungen gedeckt würden. Die KfW übernehme von diesen 3,5 Mrd. EUR mit 2,5 Mrd. EUR den mehrheitlichen Anteil.

      Die Analysten würden die Gesamtsituation der Bank als undurchsichtig bewerten. Zwar sei der Informationsfluss in Richtung Investoren besser geworden, allerdings sei aus den wenigen Zahlen schwer abzuleiten, wie hoch die zukünftigen Belastungen für das Institut ausfallen würden. Bisher erwarte man solche aus der Bedienung des Avalkredites, einer möglichen Aufwärtsrevision der Belastungen aus der Wertberichtigung (bisher 3,5 Mrd. EUR), dem hälftigen Ausfall der Provisionseinnahmen und einem Refinanzierungsszenario zu höheren Kosten (Druck auf die Zinsmarge). Allerdings gebe es bisher keinen Einblick in die Gestaltung der Vertragsmodalitäten.

      Für das laufende Geschäftsjahr sei die Hauptversammlung in das abschließende Quartal verschoben worden und auch die Aussicht auf eine Dividende sei gemäß aktueller Pressemeldung verschwindend klein. Daneben erhoffe man sich aus der bevorstehenden Sonderuntersuchung der Prüfungsgesellschaft PwC neue Hinweise auf den Gesamtumfang des Szenarios.

      Allerdings sei anzufügen, dass das Unternehmen im Kerngeschäft der Mittelstandsfinanzierung von dem wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland profitiert habe. Ohne die aufgetretenen Belastungen hätte dieser Bereich auch in Zukunft für ein ertragreiches Geschäft gesorgt. Jedoch seien die Analysten aufgrund der Nachrichtenlage derzeit nicht in der Lage, eine verlässliche Bilanz- und Ertragsanalyse zu erstellen. Die Einstufungen des Research der National-Bank AG würden auf dieser Fundamentalanalyse beruhen und die aktuelle Situation lasse eine solche zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu.

      Die Analysten der National-Bank AG raten vorerst zu keinem Neuengagement in den Papieren der IKB. (Analyse vom 08.08.2007) (08.08.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 08.08.2007
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 11:48:14
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.768.852 von 1erhart am 20.07.07 08:07:57Hab gerade Mail bekommen, Bundesbank hat außerordentliche Sitzung ein - laut ein paar Frankfurter Bankern soll es um eine Schieflage bei einer großen Adresse gehen.

      interessant ist, dass auch über Landesbanken in den letzten Tagen vermehrt gerüchte kursierten, zb WESTLB ...

      mal schauen was rauskommt ...
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:04:03
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.092.723 von goldgleichtgeld am 09.08.07 11:48:14das die Aktie steil abfällt, schon im tief 13,7
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:04:18
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.092.055 von setmode am 09.08.07 11:07:27Am Ende wird hier wohl nur noch einer lachen. Aber ich bin es aus anderen Shorts wie 3U und Patrizia gewöhnt, mich alleine zu freuen.

      Stay short, stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:10:00
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      jetzt hatte Sturzhelm alle 60K ins BID geschmissen
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:13:18
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.092.993 von Stahlhelm am 09.08.07 12:04:18noch hast du keinen grund,zu lachen.;)
      ich schon,da ich raus bin,mit gewinn.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:15:52
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.093.156 von fliesenbatscher am 09.08.07 12:13:18sturzhelm saust blind vor Wut durch das BID:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:15:59
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.092.723 von goldgleichtgeld am 09.08.07 11:48:14alles heisse luft..

      siehe hier:
      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=56914225

      und hier:

      http://www.faz.net/s/Rub5CAECB7768E046A3976500B4D416A560/Doc…
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:16:24
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      - 10 % :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:17:33
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.093.192 von mfierke am 09.08.07 12:15:52besser wäre wohl der nick "absturzhelm" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:18:55
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.093.082 von mfierke am 09.08.07 12:10:00oder noch weitere 60k.

      Nach dem Motto: JETZT ERST RECHT


      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:23:29
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      ich halte weiterhin.

      Meiner Meinung nach ein SL-Fishing im Moment.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:26:03
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.065 von Poppholz am 09.08.07 10:09:52IKB hat ein EK von 1,3 MRD.

      ca die Hälfte der 18 Mrd ABS sind nicht von höchster Bonität und mit Abschlägen von mindestens 20% zu bewerten:

      9 mrd mal 20% sin 1,8 Mrd

      Also 500 Mio negatives EK als Differenz:

      somit Insolvenz
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:32:26
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      und gleich kommt aus Frankfurt das die IBK für 15 verkauft wird
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:50:25
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.093.383 von gambler281 am 09.08.07 12:26:03ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand daran Interesse hat, dass eine Bank in Deutschland in die Insolvenz geht.

      Da hängt eine ganze Menge dran und der daraus resultierende Schaden wäre um einiges höher als eine entsprechende Rettungsaktion.

      (nur meine Meinung)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:52:00
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.093.736 von Poppholz am 09.08.07 12:50:25das ist auch so poppholz...
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 13:11:50
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.093.736 von Poppholz am 09.08.07 12:50:25Schon richtig.
      Allerdings wird die IKB nur so weit gestützt werden, dass sie gerade noch weiter machen kann (also das EK die Bankenkennzahlen einhält).
      Das könnte dazu führen, das der Marktwert tatsächlich deutlich geringer ausfällt und die Aktien Richtung 3 bis 5 EUR fällt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 13:19:13
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.094.073 von gambler281 am 09.08.07 13:11:50solltest erstmal einen Kurs bei der VHS besuchen zum Thema Bilanzbuchhalter:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 13:38:06
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.094.176 von atempause am 09.08.07 13:19:13:confused:

      Seit wann sind Bilanzbuchhalter gute Analysten?

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 13:41:38
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.094.073 von gambler281 am 09.08.07 13:11:503 - 5 € ist natürlich unrealistisch ....aber wenn der Gesamtmarkt und insbesondere die Banken ins Rutschen kommen, dann erwischt´s die IKB überproportional
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 13:55:21
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.092.723 von goldgleichtgeld am 09.08.07 11:48:14Die Geschichte der Subprime-Krise 9.8.2007(FTD)
      Bei den US-Börsianern geht Anfang des neuen Jahrtausends die Angst um. Die Internetblase platzt, dann folgen die Terroranschläge auf das World Trade Center.
      Notenbankchef Alan Greenspan fürchtet die Deflation nach japanischem Vorbild und
      senkt im Juni 2003 den Leitzins auf ein Prozent ab. Die Folge davon: Hypotheken werden günstiger, ein regelrechter Hausboom ist die Folge. Die Banken entdecken den so genannten Subprime-Sektor mit zweitklassigen Immobilienkrediten. Der
      ehemalige Fed-Gouverneur Edward Gramlich erinnert sich an die Boomphase: "Wir hatten keine strenge Aufsicht über den Hypothekenmarkt. Dafür bezahlen wir jetzt."

      Gigantischer Markt

      Der Subprime-Sektor ist ein Wachstumsmarkt. Menschen, die sich vorher kein Eigenheim leisten konnten, werden zu Hausbesitzern. Überall in den USA entstehen
      neue Siedlungen, wie hier in Little Rock im Bundesstaat Arkansas. In den vergangenen zwei Jahren haben US-Finanzdienstleister 3200 Mrd. $ an Hypothekendarlehen ausgereicht - davon 20 Prozent an Kunden geringer Bonität.
      Die Summe ausstehender Baudarlehen erreicht 8200 Mrd. $ und übertrifft damit im Volumen den Markt für US-Staatsanleihen. Möglich ist das, weil die Wall-Street-
      Häuser und Hypothekenanbieter die Ausfallrisiken zu zwei Dritteln an Investoren weiterreichen. Über ein Fünftel der weltweit ausstehenden festverzinslichen Wertpapiere hängen direkt oder indirekt mit dem US-Immobilienmarkt zusammen.

      Schuldenorgie
      Nicht nur Häuslebauer profitieren von der Niedrigzinspolitik der Fed. Auch die Beteiligungsgesellschaften, die dank niedriger Fremdkapitalkosten günstig
      Unternehmen kaufen können. Im August 2002 kauft die Private-Equity-Gesellschaft Carlyle den Telefonbuchverlag Gelbe Seiten von dem tief in den roten Zahlen steckenden Telekomunternehmen Qwest. Der Kaufpreis liegt bei 7 Mrd. $, davon sind allein 5,5 Mrd. $ Schulden. Doch das ist nicht alles: Später genehmigt sich
      Carlyle eine schuldenfinanzierte Sonderdividende in Höhe von rund 890 Mio. $. Das Beispiel macht Schule. Das Volumen solcher Leveraged Loans legt bis 2006 rasant zu.

      Der Schock
      7. Februar 2007. Der Hypothekenanbieter New Century Financial - hier der Firmensitz im kalifornischen Irvine - meldet einen Quartalsverlust und teilt der schockierten Öffentlichkeit mit, die Ergebnisse für die drei vorhergehenden Quartale
      korrigieren zu müssen. Drei ehemalige Thriftmanager (Thrifts ist die Bezeichnung für amerikanische Bausparkassen) machten sich 1995 selbstständig und bauten mit New Century den zweitgrößten Subprime-Spezialisten des Landes auf. Als die Schuldner hinter ihren Zahlungen zurückbleiben, gerät New Century in Not. Doch die
      Wall Street schaltete auf stur. Am 2. April meldete das Unternehmen Insolvenz an.

      Der Schock, die zweite
      7. Februar 2007. Die britische Großbank HSBC sieht sich nach heftigen Verlusten im Subprime-Segment gezwungen, die Risikovorsorge zu erhöhen. Am 22. Februar geht
      es weiter: Die Führungsetage ihrer Nordamerikatochter wird ausgewechselt.
      Vorstand Bobby Metha muss zurücktreten. In der Pressemitteilung wird das Wort "Subprime" aber tunlichst vermieden.
      Der Beschwichtiger US-Finanzminister Henry Paulson ist der erste wichtige Finanzpolitiker, der sich zu Wort meldet. In Japan trifft er sich Anfang März unter anderem mit Notenbankpräsident Toshihiko Fukui. Paulson beschwichtigt: "Es gibt Kreditprobleme, aber sie sind begrenzt."

      Bulle und Bear
      Nach anfänglichen Turbulenzen erholen sich die Börsen. Anfang Juni knackt der Dax die Marke von 8000 Punkten. Dann erwischt es die renommierte US-Investmentbank Bear Stearns. Zwei Hedge-Fonds unter der Leitung von Ralph Cioffi haben sich mit
      Kreditderivaten verzockt und müssen gestützt werden. Die ganze Bank gerät ins Schlingern. Seit Januar hat die Bear-Stearns-Aktie mehr als 30 Prozent ihres Werts
      verloren. Bear-Vorstandschef James Cayne greift hart durch. So muss Warren Spector, der als aussichtsreicher Kandidat für Caynes Nachfolge gilt, zurücktreten.

      Zahlensalat
      Die Subprime-Krise zieht immer weitere Kreise. Selbst noble Adressen wie Goldman Sachs - hier die Zentrale in New York - müssen das feststellen. Zwar steigerte das
      Wall-Street-Haus den Gewinn im zweiten Quartal um ein Prozent auf 2,33 Mrd. $, gegenüber dem Rekordvorquartal war es jedoch ein Rückgang von 27 Prozent.
      Besonders betroffen ist der Bereich festverszinslicher Wertpapiere, der einen Rückgang um 24 Prozent auf 3,37 Mrd. $ hinnehmen musste. "Wir haben noch nicht
      das Ende der Leidensphase erreicht", sagte Goldman-Sachs-Finanzchef David Viniar bei der Präsentation der Quartalszahlen. Nicht nur die Wall Street ist betroffen. Die
      Immobilienschieflage verhagelt auch General Motors die Bilanz. Die Finanztochter GMAC, mehrheitlich in der Hand des Finanzinvestors Cerberus, fährt entsprechende Subprime-Verluste ein.

      In der Klemme
      Die Subprime-Krise macht die Anleger nervös. Das spürt auch die
      Beteiligungsbranche. Die Banken können die Leveraged Loans nicht an die Investoren weiterreichen. Sie bleiben auf Krediten in Höhe von geschätzten 200 Mrd.
      $ sitzen. Mehrere Übernahmen wackeln: Der Kauf der Drogeriekette Alliance Boots durch KKR...
      Die Maschinerie stockt...aber auch der Chrysler-Kauf durch den Finanzinvestor Cerberus. Die
      Übernahmemaschinerie, die die Rally an den Aktienmärkten über die Jahre enorm befeuert hat, gerät ins Stocken.
      Schweizer Bankgeheimnis Der genaue Grund ist bis heute nicht bekannt. Aber am Abend des 5. Juli muss UBSVorstand
      Peter Wuffli auf Drängen des Aufsichtsrats zurücktreten. Naheliegend ist Folgendes: Dillon Read Capital, der Hedge-Fonds der Schweizer Großbank, hatte
      Verluste in dreistelliger Millionenhöhe angehäuft und musste im Mai wieder in den Konzern eingegliedert werden. Ein peinlicher Schritt für Wuffli, der sich für die
      Eigenständigkeit des Hedge-Fonds stark gemacht hatte. Auch Dillon Reads Niedergang liegt in Subprime-Verlusten begründet.
      Harvard verzockt sich Harvard ist die beste Universität der Welt. Und die reichste. Doch die Elite-Institution
      muss 350 Mio. $ Verlust hinnehmen. Sie hatte in den Hedge-Fonds Sowood Capital investiert, der wegen der Subprime-Krise ins Trudeln kam. Ein Rückschlag ist das für
      Mohamed El- Erian, der das Harvard-Vermögen verwaltet. Der Finanzexperte arbeite
      zuvor für den Internationalen Währungsfonds und den kalifornischen Bond-Investor PIMCO.
      Willkommen in Deutschland
      Die Subprime-Krise erreicht Deutschland. Am 30. Juli gibt die Deutsche Industriebank IKB eine Gewinnwarnung heraus und teilt mit, dass die staatliche Förderbank KfW Kreditlinien übernimmt. Privatbanken, Genossenschaftsbanken und Sparkassen schnüren ein milliardenschweres Rettungspaket für die Düsseldorfer
      Bank. Die IKB hatte sich mit dem Conduit Rhineland Funding im Subprime-Sektor verhoben. Das kostet mehreren Manager den Job: Vorstandschef Stefan Ortseifen
      und Finanzvorstand Volker Doberanzke müssen gehen. Die angekündigte Dividende wird nicht ausgeschüttet.


      Kolumne 9.8.2007
      Wolfgang Münchau: Markt für Massenvernichtung
      Von Wolfgang Münchau
      Die aktuelle Subprime-Krise vermittelt erst eine Ahnung davon, wie riskant der
      Handel an den Kreditmärkten ist. Ein Crash an den Aktienmärkten verläuft
      meist schnell. Dann ist der Spuk vorbei. In den Kreditmärkten verläuft ein
      Einbruch anders.
      Er ist langsamer, und er ist gewaltiger.
      In den Kreditmärkten werden teils sehr komplizierte Wertpapiere gehandelt, deren
      Grundlage ein Pool an Krediten ist. Der berühmte US-Investor Warren Buffett
      verglich einige dieser Instrumente mit Massenvernichtungswaffen. Die Zockerei, die
      in diesen Märkten zuletzt zu beobachten war, ist manchmal unglaublich.
      Jetzt sind jene Märkte dabei einzubrechen. Der Kollaps der IKB Deutsche
      Industriebank ist eines von mehreren Signalen, dass der Crash Stufe eins erreicht
      hat. Andere Zeichen sind die periodischen Panikattacken der Märkte in den letzten
      Wochen. Auch die Tatsache, dass mindestens zwei Hedge-Fonds des US-Brokers
      Bear Stearns in Schwierigkeiten sind, ist ein Signal.
      Ein Crash des Kreditmarkts ist weit schlimmer als ein Aktienkollaps. Wenn die Aktien
      krachen, verliert man Vermögen. Wenn der Kreditmarkt kracht, geht eine Bank pleite,
      ein Hedge-Fonds, eine weitere Bank, eventuell sogar eine Zentralbank. Wenn der
      Kreditmarkt kracht, wird es für Unternehmer und Privatleute schwieriger, Kredite zu
      erhalten. Das Private-Equity- und Venture-Capital-Geschäft trocknet aus.
      Damit sind auch die volkswirtschaftlichen Auswirkungen eines Kreditcrashs
      unangenehmer. Was genau bei einem Crash im Kreditmarkt passiert, weiß aber
      niemand. Denn dieser Markt ist noch nie zusammengebrochen.
      Natürlich gab es auch in der Vergangenheit Kreditzyklen, aber ein Abschwung
      bedeutete meist nicht mehr als einen kurzfristigen Rückgang an Krediten. An diesem
      Punkt sind wir jetzt schon. Die Private-Equity-Branche hat gewarnt, dass es über
      mehrere Monate kein frisches Geld mehr geben wird. In den USA ist es sogar schwer
      geworden, klassische Hypotheken für gewöhnliche Immobilienprojekte zu erhalten.
      Wo die Panik am größten ist
      Es gibt zwei Typen von Produkten im Kreditmarkt, auf die sich die Spekulation in den
      letzten Jahren konzentriert hat - und wo die Panik jetzt am größten ist. Ich nehme an,
      dass die IKB auf diesen Feldern tätig war.
      Zum einen handelt es sich um Credit Default Swaps (CDS). Mit einem CDS
      garantiert der Verkäufer dem Käufer, dafür geradezustehen, wenn eine
      Kuponzahlung auf ein Wertpapier nicht erfolgt. Für diese Versicherung zahlt der
      Käufer dem Verkäufer jedes Quartal eine Prämie. Der Verkauf von CDS war für vieleein lukratives Geschäft, das bei vermeintlich geringem Risiko hohe Einnahmen
      garantierte. CDS-Verkäufer profitierten davon, dass im Boom die Insolvenzen deutlich zurückgingen. Wenn sie wieder auf normales Niveau steigen, werden die
      CDS-Verkäufer plötzlich merken, dass die guten Renditen einen Preis hatten - in Form eines hohen Risikos.
      Das andere Produkt sind besicherte Schuldverschreibungen, Collateralized Debt Obligations (CDOs). Mit einem CDO wird ein Pool an Krediten - zum Beispiel
      Konsortialanleihen - in Wertpapiere umgewandelt. Grob vereinfacht funktioniert das so: Die Bank verkauft den Kreditpool an die CDOs. Damit transferiert die Bank
      sowohl das Kreditrisiko als auch den Cashflow aus den Krediten. Die CDOs finanzieren diesen Kauf durch die Emission von Wertpapieren mit fein abgestuftem
      Risikoprofil. Es gibt mindestens drei Tranchen: Die Equity-Tranche hat die höchste Rendite, aber auch das höchste Risiko. Die oberste Tranche gilt dagegen als relativ
      sicher. Die Bewertung erfolgt durch Ratingagenturen. In vielen Fällen erzielt die oberste Tranche "AAA"-Ratings, die besten überhaupt. Der Grund ist, dass durch die
      Struktur einer CDO das Risiko auf die unteren Tranchen konzentriert wird. Auf diese Weise kann man selbst mit einem Pool von zweifelhaften Subprime-Hypotheken in
      den USA Kredittranchen mit gutem Rating erzeugen.
      Wie funktionierte nun die Zockerei an den Märkten? In einigen Fällen haben sich Investoren einfach mit diesen Papieren eingedeckt; die Renditen waren teils sehr
      hoch. Die Investoren kauften zum Beispiel in der Equity-Tranche oder in der nächsthöheren Tranche, auch Mezzanine genannt. Solche Investoren sind die ersten, die im Crash untergehen.
      Clevere Käufer haben sich etwas besser abgesichert: Sogenannte
      Korrelationswetten waren eine beliebte Strategie. Damit kauften diese Investoren die Equity-Tranche einer CDO und tätigten zugleich Leerverkäufe in der Mezzanine-Tranche (Leerverkäufe sind Verkäufe von Wertpapieren, die man noch nicht besitzt,
      die man aber nachkaufen muss. Wer Leerverkäufe tätigt, spekuliert auf den Verfall eines Wertpapiers). Das Kalkül ist, dass die Preise der Equity- und Mezzanine-
      Tranchen korrelieren, also gleichzeitig fallen oder steigen. Bricht der Markt ein,hoffen diese Investoren, die Verluste bei der Equity-Tranche durch Gewinne in der
      Mezzanine-Tranche abzusichern. In der Zwischenzeit profitieren sie von den Renditen der Equity-Tranche.
      Wie diese stark vereinfachte Beschreibung zeigt, sind die Kreditmärkte hoch kompliziert. Politiker verstehen sie nicht. Selbst Notenbanker und Bankenaufseher
      haben so ihre Schwierigkeiten. Auch viele professionelle Investoren sind nicht in Lage, das Risiko korrekt einzuschätzen. In der nächsten Woche geht es daher genau
      darum: um die Bewertung der Risiken.
      Wolfgang Münchau ist FT- und FTD-Kolumnist.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 13:56:18
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 9. August 2007, 13:04 Uhr
      Treffen bei der Bundesbank

      Banken gründen Pool für IKB-Rettung
      Die Gerüchte über Schieflagen weiterer deutscher Banken haben sich vorerst nicht bewahrheitet: Bei einem Treffen deutscher Banken bei der Bundesbank am Donnerstag ist es nur um die Umsetzung des Rettungsplans für die IKB und nicht um andere Krisenfälle gegangen...
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 13:57:29
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.093.198 von setmode am 09.08.07 12:15:59Die WestLB nicht mit der IKB vergleichbar ... Vielleicht ja wirklich - noch - nicht ... :rolleyes:
      Dementiert hat sie die FAZ-Recherche, die überall die Runde macht, jedenfalls nicht, geschweige denn eine Gegendarstellung veranlasst.
      Und das wäre ganz sicher geboten, stimmte die FAZ-Recherche nicht.
      - Nein; es ist wohl so, dass niemand der Involvierten zzt. die Hand dafür ins Feuer legen will.
      Dann sollten es Anleger wohl auch nicht tun.

      ---
      @Poppholz,

      natürlich wird man den GAU vermeiden können.
      Die Frage ist aber, was 'Rettung' für die Aktionäre denn heißen wird ...
      Naja - wo Steinbrück Aktionäre ja so gut leiden kann ... :D

      @atempause,

      die nun offenbar faktische Institutionalisierung des 'Rettungsschirms' lässt mit gesundem Menschenverstand einen langwierigen Lösungsweg erwarten, und keinen 15 EUR zahlenden Adhoc-Käufer.

      http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Banken-Versiche…

      ---
      >Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) betonte indes, dass sie keinen Grund sehe, die deutschen Banken im Zusammenhang mit der Subprime-Krise näher unter die Lupe zu nehmen. „Wir sehen keinen Grund für eine ausgedehnte Sonderprüfung“, sagte ein Bafin-Sprecherin am Donnerstag.<
      Sanio wurde letztens wohl nur mal kurz aus seinem Beamtentiefschlaf geweckt – aber alles ist nur ein böeser Traum, :laugh:
      Die Bafin in dieser Gestaltung und Besetzung war und ist ein schädlicher Papiertiger; sie kostet nur Steuergelder.

      investival
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 13:58:03
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Bleibe dabei. Offensichtliche und so massive SL Auslösung hat m.M. nach seinen Grund.:)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:08:58
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.094.770 von investival am 09.08.07 13:57:29Es geht doch momentan nur um WIEVIEL bei der IKB den Bach runter gegangen ist.

      Jeder, der die letzten Tage eingestiegen ist, hofft doch nur, dass der Schaden kleiner als gedacht ist, und der Kurs nach oben geht.

      Die ganzen ausführlichen Erklärungen sind nett, aber aus der Glaskugel .

      Trade on!
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:13:27
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.094.943 von lefty007 am 09.08.07 14:08:58Genauso ist es.:)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:15:43
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.094.943 von lefty007 am 09.08.07 14:08:58Schaden kleiner als gedacht
      Ja, das wäre auch noch mal was ganz Neues in meinem über 20-jährigen Börsianerleben ... :D

      investival
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:20:27
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.094.555 von RealJoker am 09.08.07 13:41:38Das hängt letztendlich von der Höhe des Wertberichtigungsbedarfes ab.
      KFW und andere Banken wollen insgesamt 3,5 Mrd EUR zur Verfung stellen.
      Ist der tatsächliche Abwertungsbedarf höher, ist auch nach unten alles offen.
      Bleibt der Wertberichtigungsbedarf darunter, könnte sich der Kurs tatsächlich leicht erholen.

      Dafür wäre interessant, wie hoch die Abschläge derzeit sind.
      Meine rechnung berücksichtigt, dass ca. 9 Mrd Nominalwert nicht erster Qualität sind.
      Wenn diese mit 60% im Durchschnitt gehandelt werden also mit 5,4 Mrd, dann würde das Rettungskapital gerade noch ausreichen.
      Es bleibt also spannend, da man nicht genau weiß, in welchem Umfang ASB welcher Bonität von der IKB gehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:25:52
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      by dpa-AFX und FIN
      ROUNDUP: Bundesbank-Treffen regelt IKB-Rettung - WestLB weist Gerüchte zurück
      09.08.07 14:15
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Rettung der IKB-Bank ist durch die Gründung eines Bankenpools geregelt worden. Dies sei das Ergebnis des heutigen Treffens der beteiligten Finanzhäuser, teilte die Bundesbank am Donnerstag in Frankfurt mit. Die Leitung der Bankengemeinschaft übernehme die KfW.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:31:15
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Tja, was bedeutet das denn nun für den Kurs?
      Bleibt es so, geht er runter oder get er wieder Richtung 15??????

      Mannomann, wo ist meine Kristallkugel?
      Ich hatte sie doch eben noch?

      BG
      Tuennes
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:32:14
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.095.047 von investival am 09.08.07 14:15:43
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:35:01
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.095.337 von Tuennes123 am 09.08.07 14:31:15Also ich lese Rettung. Und Du?:)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:53:08
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Rettung? Ja schon, aber zu welchen konditionen?
      Das ist doch die Frage (auf die keiner eine Antwort hat - neben der Frage der tatsächlichen Veluste).
      Außerdem: ist das eine "bedingungslose Hilfe", also egal wie hoch der verlust ist? Glaube ich kaum.....
      Also im prinzip sind wir nicht viel schlauer als vorher, heißt, die Aktie bleibt weiterhin hochspekulativ....
      :-)
      BG
      Tuennes
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:56:05
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.095.354 von lefty007 am 09.08.07 14:32:14:laugh: ... Ja, das stimmt allerdings auch wieder.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:58:46
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.095.742 von Tuennes123 am 09.08.07 14:53:08Zu dieser Frage gab es noch keine News.
      Nur Glaskugeln!
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:00:08
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.095.354 von lefty007 am 09.08.07 14:32:14Was ich allerdings gelernt habe: Das etwas nicht richtig läuft, muss man dermaßen an die Devisen- und Edelmetallmärkte ...
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:12:11
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.095.863 von investival am 09.08.07 15:00:08Jetzt müssen wir mal abwarten, was USA heute so macht.
      Europa läuft eh wieder dem großen Bruder nach.
      Hoffentlich nach Norden.

      Was ist eigentlich bei Daimler los? Gefällt mir nicht!:confused:

      Trade on!
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:14:17
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.096.115 von lefty007 am 09.08.07 15:12:11Was ist eigentlich bei Daimler los? Gefällt mir nicht!


      gute Frage ! Daimler ist einfach sehr teuer und der Chrysler_Deal hat nochmals Geld gekostet, da man Cerberus eine Kreditlinie einräumen musste, die die Banken nicht bereit waren zu geben..... für mich ein klares : Sell
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:17:32
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.096.151 von RealJoker am 09.08.07 15:14:17DC ist eigentlich billig - Schremp und Chrysler weg :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:20:54
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 9. August 2007, 12:51 Uhr
      Schnelltender

      EZB greift in Finanzmarktkrise ein
      Die US-Hypothekenkrise erreicht den europäischen Geldmarkt. Die EZB hat mit einem Schnelltender 94,8 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, um frisches Geld in den Markt zu pumpen. In den USA kam es ebenfalls zu heftigen Reaktionen auf die angespannte Liquiditätssituation...
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:26:57
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      09.08.07 15:19
      Bankenpool gegründet Frankfurt (ots) - Heute fand ein Treffen der Kreditwirtschaft zur Umsetzung der Vereinbarung vom Sonntag, den 29. Juli 2007, betreffend die Deutsche Industriebank (IKB) statt.

      In dem Treffen wurde die Risikoabschirmung der IKB durch die KfW Bankengruppe und die Bankenverbände bekräftigt. Außerdem wurde ein Bankenpool gegründet, der die oben genannte Vereinbarung umsetzt und im weiteren Verlauf über die Behandlung der übernommenen Risiken entscheidet. Poolführer ist die KfW Bankengruppe.

      Originaltext: KfW Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_41193.rss2

      Für Rückfragen: Dr. Michael Helbig, Tel: 069 7431-2270, E-Mail: michael.helbig@kfw.de

      KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt Kommunikation (KOM) Tel. 069 7431-4400, Fax: 069 7431-3266, E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de









      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:30:24
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Richtiger Ausverkauf heute---> solide Industriewerte wie Leoni und NA verlieren 7 % ---> hier könnte sich ein Kauf lohnen, falls der Gesamtmarkt nicht zusammenbricht......aus IKB habe ich mich verabschiedet, bis auf ABN würde ich Banken erst mal meiden :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:32:12
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.096.492 von RealJoker am 09.08.07 15:30:24Danke für die tollen Tipps.:look:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:38:09
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.096.289 von lefty007 am 09.08.07 15:20:54Und dann will die EZB angeblich nochmal die Zinsen erhöhen? - :laugh:
      Der EUR sieht zzt. jedenfalls so aus, als ob man sich heute morgen auf das Gegenteil festlegen musste.

      Also die Feuerwehren im Einsatz ... Würde mich nicht wundern, Wall Street schließt nachher wieder mal im Plus.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:01:26
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Touche :laugh:

      Angaben zum MitteilungspflichtigenName: BouchéVorname: WolfgangFirma: IKB Deutsche Industriebank AG

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: InhaberaktieISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007063306Geschäftsart: KaufDatum: 03.08.2007Kurs/Preis: 11,85Währung: EURStückzahl: 500Gesamtvolumen: 5994,99Ort: Frankfurt

      Zu veröffentlichende Erläuterung:

      Am Freitag, 3.8.2007, 8.55 Uhr. Stck orderte ich aus Gründen der GeldanlageIKB-Aktien im vollen Bewusstsein, auch nicht mehr zu wissen als das, was inder Presse nachzulesen war.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:10:06
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.097.127 von Hasenfuzz am 09.08.07 16:01:26Aufsichtsrat beim Daytraden erwischt, ich lach mich tot :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:26:18
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      14.33h 9.8.07

      BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat sich am
      Donnerstag zufrieden mit dem Verlauf des Planungstreffens zur IKB Deutsche
      Industriebank AG bei der Deutschen Bundesbank in Frankfurt gezeigt. "Er hat es
      als ein gutes Gespräch bezeichnet", sagte ein Sprecher des
      Bundesfinanzministeriums (BMF) zu Dow Jones Newswires in Berlin. Steinbrück habe
      persönlich teilgenommen.

      BMF-Sprecher Stefan Olbermann trat zudem Spekulationen entgegen, bei dem
      Treffen seien noch mögliche weitere krisenhafte Entwicklungen an anderer Stelle
      erörtert worden. Es sei ein Bankenpool zur Umsetzung eines Risikoschirms für
      die IKB gegründet worden. "Das war das einzige Thema," betonte Olbermann.

      DJG/DJN/ank/rio
      -0-
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:35:17
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.097.311 von Hasenfuzz am 09.08.07 16:10:06wolfgang bouché, düsseldorf
      arbeitnehmervertreter
      mitglied des finanz- und prüfungssauschusses

      quelle:
      jahresabschluss - und lagebericht ikb 2006/2007

      schnipp:

      Am Freitag, 3.8.2007, 8.55 Uhr. Stck orderte ich aus Gründen der GeldanlageIKB-Aktien im vollen Bewusstsein, auch nicht mehr zu wissen als das, was inder Presse nachzulesen war.

      schnapp:

      für wie blöd hält man uns eigentlich? :mad:
      oder bekräftigt das die aussage, dass der aufsichtsrat nicht (umfänglich) informiert war? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:43:44
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      da wissen einige wieder mehr wie wir
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:44:22
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.097.127 von Hasenfuzz am 09.08.07 16:01:26Da zieht\'s einem doch glatt die Schuhe aus. :eek:

      Was für eine Einstellung zu dem Desaster? Sich auch noch persönlich zu bereichern versuchen und welcher Zufall auch noch einen günstigen Kurs erwischt.

      Eine Erklärung des AR sich durch Zahlung in Form der zehnfachen AR-Tantiemen zu beteiligen wäre da wohl eher angebracht.

      Solche Typen hätten eigentlich in solch verantwortungsvollen Positionen absolut nichts zu suchen. :confused:

      Wenn Steuerzahler und Aktionäre den Kopf hinhalten, brauchen die Herren ja nur ihre gewohnte Arbeit so erfolgreich wie bisher weiterzumachen.

      Das zeigt, daß wir eigentlich zu einer Bananenrepublik verkommen sind.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:02:40
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      da kaufen Leute richtig ein. Heute Abend noch die Übernhame ???
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:05:42
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.048 von carimba am 09.08.07 16:44:22Bitte auch die zweite Meldung lesen: DGAP-DD: IKB Deutsche Industriebank AG (Nachrichten/Aktienkurs) deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Director's-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Bouché Vorname: Wolfgang Firma: IKB Deutsche Industriebank AG

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Inhaberaktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008063306 Geschäftsart: Verkauf Datum: 06.08.2007 Kurs/Preis: 14,01 Währung: EUR Stückzahl: 500 Gesamtvolumen: 6923,35 Ort: Frankfurt

      Zu veröffentlichende Erläuterung:

      Am Freitag, den 3.8.2007, ca. 19.15 Uhr, wurde ich über eine am 6.8.2007, 19.00 Uhr stattfindende Sitzung des Finanz- und Prüfungsausschusses informiert. In Erwartung möglicher Insiderkenntnisse, die ich in dieser Sitzung ab 19.00 Uhr erhalten könnte, entschloss ich mich daraufhin, die Aktien wieder am Montag, 6.8.2007, zu verkaufen. Die Auftragserteilung und -abwicklung erfolgte am Montagmittag. Der sogenannte Altbestand an IKB-Aktien, den ich auch vor dem 29.7.2007 in meinem Depot hatte, befindet sich unverändert in meinem Besitz.

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Straße 1 40474 Düsseldorf Deutschland ISIN: DE0008063306 WKN: 806330

      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 09.08.2007

      ID 3075
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:06:13
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.048 von carimba am 09.08.07 16:44:22Wieso, was hat er denn gekauft. Longoption, Shortoption, oder die Aktie selber?
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:07:38
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.455 von Assetpfleger am 09.08.07 17:06:13die Aktie, siehe mein posting von soeben.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:09:52
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.048 von carimba am 09.08.07 16:44:22das ist doch systemimmanent....

      passiert oftmals dann, wenn man ansich kleine lichter am großen geld schnuppern lässt. (wobei im vorgenannten fall der knabe ja gerade mal 1/9 seiner jahreszwendungen für die aufsichtstratstätigkeiten in 2005 investiert hat)
      da stellt sich die frage: ist der zu blöd oder nur zu ängstlich?

      da gab's doch mal eine größerer nummer:

      Steinkühler wurde als Vorsitzender der IG Metall 1989 und 1992 wiedergewählt. Im Mai 1993 geriet er jedoch in Verdacht, seine Position als Aufsichtsratsmitglied der Daimler-Benz AG für Insidergeschäfte ausgenutzt zu haben. Unter dem Eindruck der Kritik trat er am 25. Mai 1993 vom Posten des IG Metall-Vorsitzenden zurück.

      quelle: wickipedia

      aber die handlungsweise ist die gleiche und kommt wie gesagt immer wieder vor.

      und im ernst:
      das ist doch kein insiderhandel, wenn ich morgens früh beim aufstehen plötzlich merke, dass ich noch irgendwo 5 TEUR rumliegen habe, die ich unbedingt anlegen muss.
      und dass ich das dann bei meinem arbeitgeber tue, ist doch nur ehrenvoll, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:18:09
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.535 von setmode am 09.08.07 17:09:52das ist doch kein insiderhandel, wenn ich morgens früh beim aufstehen plötzlich merke, dass ich noch irgendwo 5 TEUR rumliegen habe, die ich unbedingt anlegen muss.
      und dass ich das dann bei meinem arbeitgeber tue, ist doch nur ehrenvoll, oder?


      Brilliante Argumentation, Respekt:cool:
      Die würde ich an Deiner Stelle glatt dem Bouche (gegen ein kleines Entschädigungsentgelt versteht sich ;) ) anbieten
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:19:42
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.676 von Zockermuddi am 09.08.07 17:18:09hoi meine Gute, auch hier am zocken???:D
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:19:57
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.676 von Zockermuddi am 09.08.07 17:18:09naj, ich
      bin
      halt banker :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:25:31
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.701 von mfierke am 09.08.07 17:19:42Heeeee M :cool:
      Du auch????:laugh:
      Schön Dich zu sehen;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:26:28
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      da sind doch noch im april 2007 für 50 mio genussscheine aufgelegt worden:

      http://www.boerse-duesseldorf.de/data/uploads/zulassungspros…

      lest euch mal die ausführungen im risikoteil durch....
      haarsträubend!

      andererseits....
      wenn man bedenkt, dass es die teile derzeit zum kurs von 70 gibt, bei einer verzinsung von 4,7 % die auch bei einem ausfall in guten jahren nachgezahlt werden, kommt man bei einer restlaufzeit bis 2017 auf eine erkleckliche verzinsung, von der ein großteil sogar steuerfrei wäre. :eek:
      wenn man an das weiterbestehen der ikb fest glaubt, so wie ich, ist das schon mehr als eine überlegung wert. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:26:29
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.705 von setmode am 09.08.07 17:19:57Ich dachte Politiker....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 19:02:24
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 19:51:30
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.100.758 von Zockermuddi am 09.08.07 19:02:24IKB-Hilfe fest
      Angesichts der drohenden Milliardenverluste durch Fehlspekulationen der Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB hat die deutsche Kreditwirtschaft einen Bankenpool gegründet. Die EU will prüfen, ob es sich bei den Geldern der KfW um indirekte Subventionen handelt.
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      Unter Federführung der staatseigenen KfW, die mit 38 Prozent an der IKB beteiligt ist, soll das Gremium über die Behandlung der Risiken entscheiden, wie die KfW mitteilte. Bei dem Treffen im Gebäude der Deutschen Bundesbank sei zudem die Risikoabschirmung der IKB durch die KfW und die Bankenverbände bekräftigt worden. Die EU-Kommission forderte unterdessen nähere Auskünfte zu dem Rettungsplan.

      Die IKB war durch Engagements auf dem US-Hypothekenmarkt in Schieflage geraten. Daraufhin hatte die KfW eine Liquiditätslinie in Höhe von 8,1 Mrd. Euro, die die IKB einem US-Fonds gewährt hatte, übernommen. Zudem wurden weitere Risiken bei der IKB selbst in Höhe von 1 Md. Euro übernommen.

      Bilderserie: Die Geschichte der Subprime-Krise



      Nach früheren Angaben wird davon ausgegangen, dass die tatsächlich entstehenden Verluste bis zu 3,5 Mrd. Euro betragen könnten. Davon sollen die KfW etwa 70 Prozent und die anderen Banken 30 Prozent tragen. Mit der umfassenden Hilfsaktion will die Bankenbranche den Schaden für den Finanzplatz begrenzen.


      EU-Kommission fordert Erklärung
      Die EU-Kommission setzte Deutschland eine Frist von 20 Werktagen, um zusätzliche Informationen zum Rettungsplan zu liefern, teilte eine Kommissionssprecherin in Brüssel mit. Hintergrund ist, dass die Gelder der staatlichen KfW indirekte Subventionen sein könnten, die einer Genehmigung durch die EU bedürften. In ähnlichen Fällen, wie etwa bei der Rettung der Berliner Bankgesellschaft durch das Land Berlin, hatte die EU anschließend deutliche Auflagen verhängt.


      ZUM THEMA
      Die Vokabeln zur Subprime-Krise (ie%20Vokabeln%20Subprime%20Krise/236760.html)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Die%20Vokabeln%20Subprime%20Krise/236760.html)
      Bilderserie: Die Geschichte der Subprime-Krise (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/236034.html)
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      IKB gilt als begehrter Partner (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:IKB%20Par…
      » Warum der Vergleich mit 1931 hinkt « (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Warum%20V…
      Diesen Artikel jetzt anhören An dem Treffen zur Bildung des Pools in Frankfurt nahm auch Bundesbankpräsident Axel Weber teil. Die Bundesbank habe im Prinzip aber nur die Räumlichkeiten gestellt, hieß es. Konkret sei es um die Details und die vertragliche Umsetzung des Risikoschirms für die IKB gegangen. Die Namen einzelner Teilnehmer wurden nicht genannt. Nach früheren Angaben sind an dem Hilfspaket sowohl die großen deutschen Privatbanken, als auch Sparkassen und Genossenschaftsbanken über ihre Verbände beteiligt.


      Nervosität an den Märkten

      Das kurzfristig einberufene Treffen hatte an den Finanzmärkten für zusätzliche Nervosität gesorgt. Händler hatten spekuliert, dabei könne es um Krisenfälle bei weiteren Banken gehen. Die Bundesbank stellte aber klar, dass es bei dem Zusammenkommen deutscher Banken um die vor zwei Wochen beschlossene Auffanglösung für die Düsseldorfer Mittelstandsbank ging.

      Die IKB-Aktie gab am Donnerstag zeitweise mehr als 10 Prozent auf unter 13,16 Euro ab. Bereits nach dem Bekanntwerden der Krise hatte die Aktie zeitweise mehr als 50 Prozent ihres Werts verloren, sich zwischenzeitlich aber etwas erholt.

      Kursinformationen + Charts
      Unternehmen ISIN
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:00:28
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Also ist es auch diesmal wieder so, dass nur die Spitze des Eisbergs publiziert wird ...:

      >Heute drohte der Geldmarkt auszutrocknen - bis die Europäische Zentralbank mit einer zusätzlichen Kreditlinie einsprang. Wenn am Geldmarkt die Sätze in die Höhe schießen - was in Europa und den USA passiert - dann heißt das im Grunde, dass die Banken sich gegenseitig nicht mehr trauen und sich deswegen auch kurzfristig kein Geld mehr leihen wollen.<
      http://www.handelsblatt.com/news/Boerse/Markt-Monitor/_pv/_p…
      Also, da habe ich als Anleger doch volles Vertrauen, :D ...

      – Indes nur noch erbärmlich, wie sich nun die Verantwortlichen herauswinden wollen:
      http://www.faz.net/s/Rub4B891837ECD14082816D9E088A2D7CB4/Doc…
      >
      Unterdessen halten sich hartnäckig Stimmen, die Bankenaufsicht oder der im Aufsichtsrat sitzende Großaktionär KfW hätten die Krise kommen sehen müssen. Im Jahresabschluss und Lagebericht 2006/2007 der IKB heißt es nämlich auf Seite 57: „In dem Posten ,Andere Verpflichtungen' sind Kreditzusagen über insgesamt 8,1 Milliarden Euro Gegenwert an Spezialgesellschaften enthalten, die nur im Falle von kurzfristigen Liquiditätsengpässen beziehungsweise vertraglich definierten Kreditausfallereignissen von diesen in Anspruch genommen werden können.“

      Die Kontrolleure behaupten, sie hätten den Vorstand und die im Haus tätige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG mehrfach nach den möglicherweise schlummernden Risiken befragt. Der Vorstand habe berichtet, diese seien, sofern überhaupt vorhanden, gering.

      Im Umfeld der IKB und aus Händlerkreisen am Finanzmarkt heißt es, womöglich habe der Vorstand wie auch die auf Mittelstandsförderung und nicht auf außerbilanzielle Finanzprodukte spezialisierte KfW das Risiko selbst nicht erkannt. Die Geschäfte seien so komplex, dass nur wenige Fachleute sie beherrschten.
      <

      >halten sich hartnäckig Stimmen ...< – welch' eine Formulierung. :D

      Die (Risiko-)Kontrolleure haben sich also auf eine mehrmalige Frage an den Vorstand beschränkt – :laugh:

      Und der Vorstand negiert Risiken, die er angesichts des US-Immobilienbooms gar nicht erkannt hat ... Sicher war er geblendet – :laugh:

      Die 'Fachleute' sind also die Übeltäter ... Können x Mrd IKB-eigene Liquiditätslinien zusagen, ohne das Vorstand und Kontrolleure das unterschreiben, äähh ... 'erkennen' müssen – :laugh:

      Und die KPMG, mal wieder ... Die prüften ja schon die Bankgesellschaft Berlin so gut, :laugh:
      Übrigens wurde die KPMG (lt. FinanzTest 5/2002) von der Bafin da bereits abgemahnt ... und nu?

      Dass indes der Steuerzahler für die von ihm unterhaltene und versorgte KfW nun herhalten soll und muss, um lt. Bafin-Sanio ein 1931ff zu vermeiden, ist der eigentliche Skandal, und verlangt detaillierte Rechenschaft seitens der sich noch als Retter aufspielenden KfW.

      investival
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:32:23
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.104.605 von investival am 09.08.07 22:00:28Essen (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der National-Bank AG, Roman Mayer, empfiehlt bei der Aktie von IKB (ISIN DE0008063306/ WKN 806330) kein Neuengagement. Die führende Adresse in der deutschen Mittelstandsfinanzierung sei im Rahmen von Fehlspekulationen in den Sog der so genannten "Subprime"-Krise geraten. Zurzeit würden die eigentliche Fragestellung die genaue Bezifferung des tatsächlichen Korrekturbedarfs der Investments in ABS-Strukturen - unterlegt mit US-Immobilienkrediten - und die Differenzierung in der Ursache und den Folgen bleiben. Hierzu müsse zwischen den Engagements in den selbst gegründeten Anlagevehikeln, einem so genannten Conduit, "Rhineland Funding", "Rhinebridge plc" und den Direktinvestments der IKB selber unterschieden werden. Aus dem Conduit "Rhineland Funding" habe die IKB den mehrheitlichen Anteil ihrer Provisionseinnahmen für die Beratung bei der Anlage in kreditbesicherten Wertpapieren, den so genannten Asset Backed Securities (ABS) erzielt. Das Anlageuniversum sei vermutlich vorwiegend aus ABS-Strukturen mit niedriger Bonität zusammengesetzt und habe sich zum Bilanzstichtag auf ein Nominalvolumen von 12,7 Mrd. EUR (letzter Stand 14,6 Mrd. EUR) summiert. Hierbei habe der Fonds seine Anlage über die Emission von kurzläufigen (60 zu 90 Tage) Wertpapieren (Commercial Papers) refinanziert und versucht, über die Bonitäts- oder Fristentransformation einen Gewinn zu erzielen. Im Zuge der allgemeinen Verunsicherung an den Kreditmärkten und der damit verbundenen Ausweitung der Kreditspannen habe sich der Fonds in der Refinanzierung nicht mehr in der Lage gesehen, neue Papiere zu begeben, was unmittelbar die Liquiditätsbürgschaft der IKB aktiviert habe. Diese habe die Liquiditätslinie nicht ad hoc zur Verfügung stellen können. In erster Instanz stelle nun die KfW die Liquidität in Höhe von 8,1 Mrd. EUR sicher und trete mit sofortiger Wirkung in die Liquiditätslinien der IKB gegenüber dem "Rhineland Funding" ein. Des Weiteren übernehme sie alle Risiken, die aus dem Fonds resultieren würden. In Bezug auf das zweite Conduit "Rhinebridge plc" werde die IKB dessen Aktiva in Höhe von 2,4 Mrd. EUR in ihre eigenen Bücher aufnehmen und voll konsolidieren. Zusätzlich stabilisiere die Bank über die Ausgabe von Junior Capital Notes (Volumen 80 Mio. EUR) die Liquidität des kleineren Fonds. Inwieweit und wie hoch ein Wertberichtigungsbedarf aus den Fonds resultiere, sei nicht geklärt, da keine Positionen aufgelöst worden seien. Bisher habe sich das Problem nur in der Refinanzierung und dem damit verbundenen Liquiditätsengpass begründet. Neben den oben beschriebenen Kreditzusagen zur Entlastung der IKB habe ein Zusammenschluss der KfW, der Verbände von privaten Banken (BdB), Genossenschaftsbanken (BVR) und Sparkassen (DSGV) eine gemeinsame Stützungsaktion im Volumen von 3,5 Mrd. EUR für mögliche Belastungen im Extremfall aus Wertberichtigungen zusammengestellt. Dies entspreche in etwa einem Fünftel des Engagements der Bank. Bisher würden sich diese mit 1 Mrd. EUR auf die Direktengagements der IKB selber und der Rest auf mögliche Belastungen aus Abschreibungen des Conduits verteilen. Allerdings bleibe zurzeit offen, inwieweit größere Wertberichtigungen gedeckt würden. Die KfW übernehme von diesen 3,5 Mrd. EUR mit 2,5 Mrd. EUR den mehrheitlichen Anteil. Die Analysten würden die Gesamtsituation der Bank als undurchsichtig bewerten. Zwar sei der Informationsfluss in Richtung Investoren besser geworden, allerdings sei aus den wenigen Zahlen schwer abzuleiten, wie hoch die zukünftigen Belastungen für das Institut ausfallen würden. Bisher erwarte man solche aus der Bedienung des Avalkredites, einer möglichen Aufwärtsrevision der Belastungen aus der Wertberichtigung (bisher 3,5 Mrd. EUR), dem hälftigen Ausfall der Provisionseinnahmen und einem Refinanzierungsszenario zu höheren Kosten (Druck auf die Zinsmarge). Allerdings gebe es bisher keinen Einblick in die Gestaltung der Vertragsmodalitäten. Für das laufende Geschäftsjahr sei die Hauptversammlung in das abschließende Quartal verschoben worden und auch die Aussicht auf eine Dividende sei gemäß aktueller Pressemeldung verschwindend klein. Daneben erhoffe man sich aus der bevorstehenden Sonderuntersuchung der Prüfungsgesellschaft PwC neue Hinweise auf den Gesamtumfang des Szenarios. Allerdings sei anzufügen, dass das Unternehmen im Kerngeschäft der Mittelstandsfinanzierung von dem wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland profitiert habe. Ohne die aufgetretenen Belastungen hätte dieser Bereich auch in Zukunft für ein ertragreiches Geschäft gesorgt. Jedoch seien die Analysten aufgrund der Nachrichtenlage derzeit nicht in der Lage, eine verlässliche Bilanz- und Ertragsanalyse zu erstellen. Die Einstufungen des Research der National-Bank AG würden auf dieser Fundamentalanalyse beruhen und die aktuelle Situation lasse eine solche zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu. Die Analysten der National-Bank AG raten vorerst zu keinem Neuengagement in den Papieren der IKB. (Analyse vom 08.08.2007) (08.08.2007
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 08:25:54
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.105.519 von Mullary am 09.08.07 22:32:23... ist schon von gestern früh ...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 08:30:48
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Morgen zusammen!

      Mal sehen, wie sich die Panik und Angst aus USA und Asien auf good old europe überträgt.

      Wir werden wieder kotzen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 08:50:44
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      moin,moin.;)
      wo bleibt stahlhelm ????? :look::look::look::look:
      er hofft doch heute das er richtig liegt,
      nachdem er 3x falsch lag.:p:p
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:00:12
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.108.970 von fliesenbatscher am 10.08.07 08:50:44der wird schon noch kommen und weiter dummschwätzen...

      aber im ernst...
      es glaubt doch wohl hier keiner, dass der landser so viel kohle hat, um das risiko eizugehen zu können, 50 k ikb short zu
      stellen :eek:
      bei alller liebe, rechnet doch mal selbst nach. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:03:33
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.105 von setmode am 10.08.07 09:00:12Neeeee, das glaubt keiner.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:11:30
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.137 von phoenyx am 10.08.07 09:03:33Guten Morgen,

      bin natürlich da - an einem solchen Spaßtag!

      Stay short stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:18:40
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.244 von Stahlhelm am 10.08.07 09:11:30Jo viel Spass, aber ich glaube der richtige Tag zum Shorten wäre der 02. gewesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:19:46
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      die geht heute noch ins plus....:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:22:47
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.393 von falke65 am 10.08.07 09:19:46Schaut gut aus...:D
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:25:18
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.393 von falke65 am 10.08.07 09:19:46darum geht's -zumindest mir- eigentlich gar nicht.
      mir geht's darum -und davon bin ich fest überzeugt- dass -wenn wir keinen generellen einbruch am markt erleben werden- der kurs in 6 monaten bei mindestens 20 € steht.
      glaub' mir, die horrorvisionen der letzten tage entbehren jeglicher grundlage, sonst wäre schon längst die liquidation eingeleitet.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:30:04
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.104.605 von investival am 09.08.07 22:00:28@investi:

      IKB zu KfW verhält sich wie Bock zu Gärtner.

      Natürlich hätten die Schnarchnasen im Aufsichtsrat das (verbotswidrige) Klumpenrisiko erkennen können und müssen. Das gilt allerdings auch für den Abschlußprüfer:keks:

      Ich will sicher nicht die Apokalypse beschwören, aber komisch ist das schon: Sal. Oppenheim, immerhin mit IKB als Aktionär (und sonst?) verbunden stellt heute keinerlei Kurse zu emittierten derivaten, ein Handel an irgend einer Börse ist nicht möglich :look:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:05:45
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.110.587 von Labskaus am 10.08.07 10:30:04Derivate:Finanzinstrumente, deren Preise sich nach den Kursschwankungen oder den Preiserwartungen anderer Investments richten. Derivate sind so konstruiert, dass sie die Schwankungen der Preise dieser Anlageobjekte überproportional nachvollziehen.

      Zusammenhang??:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:11:33
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.110.587 von Labskaus am 10.08.07 10:30:04Auch für die hinsichtlich ihrer seinerzeitigen Prüfung der Bankgesellschaft Berlin bereits abgemahnte KPMG, richtig; sagte ich ja.

      Derivate und Profukte, wo diese includiert sind, muss und sollte unsereins ganz sicher nicht mehr haben.

      @setmode,

      mir geht's darum ... dass ... der kurs in 6 monaten bei mindestens 20 € steht. ...
      glaub' mir

      Ja, das glaube sogar ich Dir, :laugh: ;)

      investival
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:14:08
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.305 von investival am 10.08.07 11:11:33Produkte - bevor mein Fehler hier ins Gewicht fällt, *g*
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:56:14
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.346 von investival am 10.08.07 11:14:08das überliest doch jeder :)
      obwohl.....
      derifate und profukte wäre auch eine schöne f ormulierung :D
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:00:38
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Wo sind denn die Charttechniker?

      Wie sieht es mit offenen Gaps etc aus.

      Will mir da mal einer die Meinung sagen -> helfen?

      Danke!

      Lefty
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:32:32
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.112.036 von lefty007 am 10.08.07 12:00:38was willst du denn in der situation mit charts???

      hier geht's imho um die frage der überlebensfähigkeit der ikb und damit um die frage, ob ich bereit bin risiken zu tragen oder ein angsthase bin.
      ich für meinen teil habe mich entschieden und das nicht zu wenig.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:38:33
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.112.553 von setmode am 10.08.07 12:32:32Hast Deine Risiken wohl auch verbrieft, hehe, :laugh: ...
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:40:26
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.112.553 von setmode am 10.08.07 12:32:32Okay, Du bist kein Charttechniker!

      Trotzdem danke.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:45:06
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Betrifft zwar nicht direkt die IKB, aber trotzdem interessant:

      BVI: Risiken für Geldmarktfonds wegen US-Hypothekenkrise 'sehr begrenzt'
      10.08.07 12:41
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Risiken für Geldmarktfonds angesichts der aktuellen Turbulenzen an den Finanzmärkten sich nach Einschätzung des Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) 'sehr begrenzt'. 'Bei reinen Geldmarktfonds ist schlimmstenfalls mit kurzfristigen Liquiditätsengpässen zu rechnen', sagte BVI-Sprecher Andreas Fink der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag. Hierfür gebe es bislang aber keine Anzeichen. Bonitätsprobleme seien in diesem Marktsegment ausgeschlossen.

      Zugleich verwies Fink darauf, dass auch Geldmarktfonds mitunter in forderungsbesicherten Wertpapieren (Asset Backed Securities, ABS) investiert seien. Allerdings wiesen die entsprechenden Wertpapiere eine sehr hohe Bonität auf, weswegen auch in diesen Fällen die Risiken begrenzt seien. Im ABS-Marktsegment war es im Zuge des Übergreifens der US-Hypothekenkrise auf Europa zu deutlichen Liquiditätsengpässen gekommen, woraufhin mehrere Kreditinstitute - unter anderem die französische Großbank BNP Paribas - die Rücknahme von ABS-Fondsanteilen eingestellt hatten.

      AUCH IM ABS-MARKT ÜBERTREIBUNGEN

      Problematischer als bei Geldmarktfonds stelle sich die aktuelle Situation hingegen bei ABS-Fonds selbst dar, vor allem mit Blick auf die Liquidität. Allerdings seien auch in diesem Segment Übertreibungen und Irrationalitäten festzustellen, sagte Fink. So wiesen auch diejenigen Wertpapiere, in die europäische ABS-Fonds investiert seien, eine hohe Bonitätsstufe auf. 'Voraussichtlich wird sich die Lage wieder normalisieren.' Realwirtschaftliche Anzeichen, dass die aktuelle Krise begründet sei, gebe es nicht./bf/js




      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 14:55:55
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.112.668 von lefty007 am 10.08.07 12:40:26zumindest nicht im fall ikb :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 15:58:42
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.220 von phoenyx am 10.08.07 11:05:45@phoenix:

      Zusammenhang? Sal. Oppenheim ist Marktführer in Deutschland bei der Begebung von Derivaten. Vereinfacht gesagt geben die eine Art Schuldschein aus, der an den Börsen gehandelt wird. Noch einfacher: wenn keine Kurse gestellt und die Papiere nicht zurückgenommen werden ist das wirtschaftlich genau so, als würde Deine Bank das Guthaben auf Deinem Sparbuch nicht auszahlen und den Schalter erst nach der Währungsreform wieder eröffnen:eek:

      Alles klar:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:18:01
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.116.016 von Labskaus am 10.08.07 15:58:42... wenn, falls ... ok.
      Wenn man so etwas reinstellt, dann sollte doch aber ein konkreter Zusammenhang mit der Aktie in der aktuellen Situation erklärt werden, oder man läßt es. ... wenn, falls ... man das selber überhaupt blickt. Habe da so meine Zweifel. Nix für ungut. :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:29:32
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.112.036 von lefty007 am 10.08.07 12:00:38Unterstützung bei 13nochwas, Widerstand nach oben bei 15, dann Luft nach oben bis 17, 18, Gap 21,50 uws.
      Nach Candelsticks weiter Anstieg möglich.:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:32:37
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.116.666 von phoenyx am 10.08.07 16:29:32gegen steigende Kurse hat hier wohl keiner etwas.

      (außer einer)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:36:51
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.116.741 von Poppholz am 10.08.07 16:32:37Hoffe meinst nicht mich.:)
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 17:55:06
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.116.666 von phoenyx am 10.08.07 16:29:32Danke, hält sich eh stabil für das, was eigentlich so los ist ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 19:11:36
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.116.741 von Poppholz am 10.08.07 16:32:37Oh, ich habe sehr wohl etwas dagegen, wenn der Kurs der Pleitebank steigt. Aber ich glaube nicht, daß die technische Erholung der Aktie von unter 10 Euro noch lange währt.
      Die EU-Kommission hat wohl bereits ultimativ Auskunft über die wettbewerbswidrige Beihilfe verlangt, wie man Presseberichten entnehmen kann. Die finden das sicherlich nicht lustig, wie in Deutschland der Staat mit den Bankenverbänden ein bailout-Kartell bildet und damit den Wettbewerb im Europäischen Binnenmarkt verzerrt. IKB wird die Hilfen zurückzahlen müssen und damit werden die Aktionäre letztlich den ganzen Salat bezahlen müssen. Weil das gar nicht geht, bleibt nur die Insolvenz. Der Bankenpool wird dann die Auffanggesellschaft und 100%iger Eigentümer alle Bankaktiva und - passiva. Und das Aktienkapital ist platt. Das dürfte eine lustige ad-hoc-Meldung werden. Vorher wird aber sicherlich der Kurs ausgesetzt, bovor der Kurs dann auf den Brennwert der Papiere fällt.
      So ließe sich auch die Sanierung, Zerschlagung (EU-Auflage analog Bankgesellschaft) und der Verkauf aktienrechtlich am einfachsten regeln.

      Stay short, stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 21:42:52
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      zur Info:

      Staatsanwalt ermittelt gegen IKB

      Der Ärger ist noch lange nicht vorbei: Die schwere Finanzkrise bei der mit US-Hypothekengeschäften in die Krise geratene Mittelstandsbank IKB ist zwar vorüber. Doch jetzt ermittelt die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft gegen (ex) Verantwortliche der Bank.

      Düsseldorf - Es besteht der Verdacht der Untreue und des Verstoßes gegen das Aktiengesetz - deshalb hat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf jetzt mit Ermittlungen gegen Verantwortliche der Mittelstandsbank IKB begonnen. Unter anderem steht Ex-Vorstandschef Stefan Ortseifen auf der Liste der Beamten, zunächst aber nur wegen seiner einstigen Funktion, und nicht wegen konkreter Vorwürfe, erläuterte ein Sprecher der Behörde. Ortseifen und Finanzchef Volker Doberanzke waren wegen der Probleme bei der Bank entlassen worden.

      Mittelstandsbank IKB: Nicht die einzige Bank, die mit US-Hypothekengeschäften Probleme bekommen hat
      Die auf Finanzierung von deutschen Mittelständlern spezialisierte IKB hatte sich mit Fonds im krisengeschüttelten US-Markt für bonitätsschwache Hypothekendarlehen verspekuliert. Die staatseigene Förderbank KfW als Hauptaktionär der IKB musste die Bank deshalb mit milliardenschweren Bürgschaften stützen. Noch wenige Tage vor Bekanntwerden der Schwierigkeiten bei der IKB hatte der Vorstand die Geschäftsprognosen für 2007 bekräftigt und erklärt, das Engagement der Bank in dem riskanten US-Markt sei gering. Anfang der vergangenen Woche musste die IKB dann überraschend eine Gewinnwarnung herausgeben.

      Es habe erste Besprechungen mit Vertretern des Instituts gegeben, erklärte die Staatsanwaltschaft nun. Die Ermittler hätten Informationen und Unterlagen erhalten. Das Institut sagte der Staatsanwaltschaft Unterstützung zu: "Die IKB wird die Staatsanwaltschaft vollumfänglich bei ihrer Arbeit unterstützen und in jeglicher Hinsicht kooperieren, damit möglichst schnell eine vollumfängliche und lückenlose Aufklärung der Vorgänge in unserem Haus erfolgt", sagte ein Banksprecher. Vergangene Woche hatte die IKB bereits die Prüfungsgesellschaft PwC für eine Sonderuntersuchung eingeschaltet.

      Der IKB drohen auch Aktionärsklagen. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) prüft nach eigenen Angaben, ob zivilrechtliche Klagemöglichkeiten gegen die IKB bestehen. Ein DSW-Sprecher sagte, er begrüße den Start der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen. "Dann gibt es endlich mehr Informationen." Täglich erkundigten sich bei der Vereinigung bis zu 100 IKB-Aktionäre nach rechtlichen Möglichkeiten.

      Bafin ermittelt bei SachsenLB

      Nach der IKB steht jetzt auch die SachsenLB wegen eines von ihr verwalteten Fonds im Visier der Finanzaufsicht Bafin. Die 17,5 Milliarden Dollar schwere Zweckgesellschaft Ormond Quay ist wie der in Schieflage geratene US-Fonds der Mittelstandsbank am krisengeschüttelten Kreditmarkt engagiert. "Wir wissen von dieser Gesellschaft. Wir befassen uns damit und verschaffen uns einen Überblick", sagte eine Sprecherin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin).

      Die Landesbank versuchte zu beschwichtigen. "Wir haben keine Liquiditätsprobleme. Wir können alle unsere Verpflichtungen erfüllen", sagte ein Sprecher der Bank. Die Lage der SachsenLB sei nicht mit jener der IKB vergleichbar. "Die SachsenLB sieht grundsätzlich keine Anzeichen für erhöhte Ausfallwahrscheinlichkeiten der von ihrer Tochtergesellschaft SachsenLB Europe gemanagten ABS-Strukturen", teilte die Bank mit. Die 2004 ins Leben gerufene Ormond Quay sei ausschließlich in Papiere investiert, die mit "AAA" eingestuft sind, also als ausfallsicher gelten.

      Die IKB hatte sich mit ihrer Zweckgesellschaft Rhineland Funding am krisengeschüttelten US-Hypothekenmarkt verspekuliert und musste von der staatseigenen Förderbank KfW mit milliardenschweren Bürgschaften gestützt werden. Unter anderem sprang die KfW in eine Liquiditätslinie von 8,1 Milliarden Euro ein, die die IKB dem Fonds gewährt hatte.

      Mit der Angelegenheit vertrauten Personen zufolge hat die SachsenLB dem Fonds Ormond Quay eine Liquiditätslinie von vier Prozent des Fondsvolumens von derzeit 17,5 Milliarden Dollar gewährt. Wie die restlichen 96 Prozent des Fondswerts abgedeckt sind, ist unklar. Die SachsenLB äußerte sich hierzu nicht.

      Nach Angaben auf der Internetseite von SachsenLB Europe, der Vermögensverwaltung der Bank, ist Ormond Quay eine von zwei Zweckgesellschaften mit einem Gesamtportfolio von mehr als 20,5 Milliarden Euro. Der Fonds sei einer der größten Zweckgesellschaften für Asset-Backed Commercial Papers weltweit.

      Auch andere Banken haben Probleme

      Gestern hatte es Gerüchte am Finanzmarkt gegeben, die WestLB habe sich mit einer Zweckgesellschaft in den USA verspekuliert. Die Bank trat dem entgegen. Die WestLB-Tochter Mellon musste wegen der Sorge vor massiven Mittelabflüssen vor wenigen Tagen einen Fonds einfrieren.

      Die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank, DWS, lässt ihren DWS ABS Fund dagegen trotz massiver Abflüsse offen. Das Volumen des Fonds, in dem vor allem institutionelle Anleger investiert sind, sei seit Ende Juli bis zum gestrigen Donnerstag um rund 900 Millionen auf 2,1 Milliarden Euro geschrumpft. Die Lage sei aber nicht mit der Situation bei der IKB vergleichbar, sagte ein SachsenLB-Sprecher.

      Die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank, DWS, musste massive Wertverluste bei ihrem DWS ABS Fund hinnehmen: Das Volumen schrumpfte allein im August um 900 Millionen Euro auf 2,1 Milliarden Euro.

      ase/dpa/Reuters
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 23:01:12
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Kann es angehen, dass westliche Banken im Finanzsektor des Osteuropäischen Raums z.B. Baltikum stark investiert haben und dass hier die Kreditvergabe ähnlich wie auch in dem Subprime Sektor abgelaufen ist? Irgendwie habe ich die Vermutung, dass die Immobilienblase in den USA nur die Zugspitze des Eisbergs ist und hier noch einiges ans Tageslicht kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 23:25:56
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Konjuktur: Dunkle Wolken über dem Baltikum

      10.08.2007 | 18:37 | MARTIN KUGLER (Die Presse)
      Estland, Lettland und Litauen bekommen die Inflation nicht in den Griff. Ökonomen sehen die Wirtschafts überhitzt.

      Auf den ersten Blick geht es den Balten so gut wie niemals zuvor. Die Löhne wachsen, getrieben von einem Wirtschaftswachstum um die zehn Prozent, in gigantischem Tempo: Esten und Litauer verdienen derzeit um ein Fünftel mehr als noch vor einem Jahr, die Letten haben sogar um ein Drittel mehr im Lohnsackerl. Der Privatkonsum wächst sogar noch schneller – er ist zusätzlich von einem Kredit-Boom getrieben.

      Das hohe Wirtschaftswachstum sorgt auch für eine stetig sinkende Arbeitslosigkeit – freilich zusammen mit der Emigration junger Balten in EU-Staaten, die ihre Grenzen geöffnet haben. In Lettland sind derzeit 5,8 Prozent ohne Job, in Litauen und Estland sogar unter drei Prozent.

      Ausblick auf „negativ“ gesetzt
      Über dieser freundlichen Kulisse hängen allerdings dunkle Gewitterwolken. Sichtbarstes Zeichen dafür: Die Inflation steigt sprunghaft auf ungeahnte Rekordwerte. In Lettland erhöhte sich die Teuerungsrate im Juli auf 9,5 Prozent, in Estland auf 6,4 und in Litauen auf 5,1 Prozent. Litauen ist im Vorjahr nur ganz knapp an den Maastricht-Kriterien zur Euro-Einführung gescheitert, nun ist die Gemeinschaftswährung ferne Zukunftsmusik: nicht vor 2011, lauten nun die Prognosen. Denn ein Ende der Teuerung ist laut Experten nicht so schnell in Sicht – nicht zuletzt deshalb, weil Gazprom die Erdgaspreise weiter anheben will.
      Schon seit Monaten warnen Ökonomen davor, dass die Wirtschaft im Baltikum, vor allem in Estland und Lettland, überhitzt. Das Ergebnis könnte eine „harte Landung“ sein – also eine veritable Wirtschaftskrise. Jetzt hat auch die Ratingagentur Standard & Poor's ihre Bewertungen der baltischen Volkswirtschaften von „stabil“ auf „negativ“ gesenkt. Moody's hatte diesen Schritt schon im Frühling gesetzt.
      Nun beginnen auch die baltischen Staaten die ganze Tragweite des Problems zu erkennen – nachdem sie bisher eher beschwichtigend unterwegs waren und halbherzige Maßnahmen setzten. So sieht nun auch der Chef der lettischen Zentralbank, Ilmars Rimservics, Anzeichen für eine Überhitzung der Wirtschaft. „Weitere Lenkungsmaßnahmen der Regierung sind notwendig“, sagte er am Donnerstag.
      Neben der Inflation ist das dringendste Problem der Höhenflug der Wohnungspreise. In Riga beispielsweise lagen die Wohnungspreise im ersten Quartal um 61 Prozent höher als 12 Monate zuvor. Eine 80-Quadratmeter-Wohnung in guter Lage schlägt sich mit umgerechnet 1800 Euro im Monat zu Buche – also fast doppelt so viel wie etwa in Wien. Das Einkommen der Letten ist aber um mehr als die Hälfte niedriger.
      Der boomende Privatkonsum bringt für die Zukunft ein weiteres Problem: Die Importe von westlichen Konsumgütern übersteigen die Exporte bei weitem. Die Leistungsbilanzdefizite liegen bei rekordverdächtigen 13 bis 23 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Wegen der hohen Kapitalzuflüsse durch Auslandsinvestoren und EU-Strukturmittel ist das derzeit kein Problem. Sollte es aber zu einem Kapitalabfluss kommen – etwa im Gefolge der derzeitigen Finanzkrise –, würde die Gegenfinanzierung für die Einfuhren fehlen. Das hätte drastische Folgen für das fragile Gleichgewicht.

      Crash oder Dauerkrise?
      Ein kontrolliertes Abschwächen der Konjunktur ist für die Regierungen politisch nicht einfach: Die Bürger erwarten weiterhin Einkommenszuwächse, die Auslandsinvestoren hohe Renditen.
      Ökonomen debattieren jedenfalls schon, welche Folgen es haben könnte, wenn den Balten keine „sanfte Landung“ von ihrem Höhenflug gelingt. Einen Crash wie in Südostasien 1997 schließen die meisten Experten zwar aus. Als wahrscheinlich gilt aber eine Dauerkrise wie in Portugal – wo dem rasanten Aufholprozess nach dem EU-Beitritt eine jahrelange Stagnation folgte.
      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 11.08.2007)
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 07:18:33
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.119.903 von Stahlhelm am 10.08.07 19:11:36moin,moin.;)
      hut ab,
      schün von dir,das du auch eingestehst das du mal daneben gelegen hast.:)
      wünsche keinen user verluste,es kommt nur darauf an ,wie er hier im board auftritt.:D
      aber wohin hier die reise geht,weiß keiner,ich glaube die banken stützen hier den kurs,warum auch immer.

      gruß fb
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 08:45:23
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.118.496 von lefty007 am 10.08.07 17:55:06Ja hält sich sehr stabil. Gehe von weiter steigenden Kursen aus.:lick:
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 11:19:39
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.122.370 von Parex am 10.08.07 23:01:12statt die mittelständische Industrie zu stützen werden Ausflüge in die grosse weite Welt unternommen, mit nicht kalkulierbaren Risiken, derweil man sich im Inland sehr zurückhält. So etwas ist nicht föerderungswürdig, ich glaube es werden noch schlechte Nachrichten folgen. An eine Insolvenz glaube ich nicht, eine Kurskorrektur auf 10€ schon.
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 14:20:01
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.123.770 von Manfred123 am 11.08.07 11:19:39Große riskante Ausflüge in die weite Welt! So ist es und es gibt eine Menge Indizien dafür, daß der Vorstand es mit voller Absicht getan hat, weil sein sogenanntes Kerngeschäft schlicht und einfach unrentabel war.
      Eine tiefe Analyse des Geschäftsberichts rechtfertigt diese Bestandsaufnahme recht deutlich:

      IKB hat im Geschäftsjahr 2006/2007 270 Mio. Euro operatives Ergebnis vor Steuern ausgewiesen.
      rund 100 Mio Euro Verluste, überwiegend in verpfändeten Anleihebeständen hat man dabei gleich gegen das Eigenkapital verrechnet und nicht in der GuV ausgewiesen. Im Vorjahr war es zwar nicht ganz soviel, aber immerhin ein signifikanter Verlust im oberen achtstelligen Bereich.
      Bezogen auf das letzte Geschäftsjahr hatte IKB also eigentlich nur noch 170 Mio. Euro operatives Ergebnis.
      Zieht man davon die ausweislich der Segmentberichterstattung erzielten 109 Mio. Euro Ertrag aus dem Geschäftsbereich "Verbriefungen" ab- das waren die Pseudoerträge ohne Berücksichtigung der korrekten Risikokosten mit den außerbilanziellen Vehikeln Rhineland Funding und Rhine Bridge- da sind es nur noch 61 Mio. Euro operativer Ertrag.
      Davon muß man dann wohl noch die Erträge aus nicht risikoadäuaten Zinsüberschüssen der problematischen Anleihebestände in der Bilanz abziehen. Das war eine Position von 7 Mrd. Euro. Bei 0,5% Zinsamarge auf diese Positionen kann man den tatsächlich nachhaltig erzielbaren Gewinn nochmals um mindestens 40 Mio. Euro kürzen. Da sind es nur noch 21 Mio. Euro operativer Gewinn.
      Und dann hat man nahezu alle Pauschalwertberichtigungen in Höhe von rd. 120 Mio. Euro ergebniswirksam aufgelöst.
      Wer der Grundrechenarten mächtig ist, kommt auf ein nachhaltiges wirtschaftliches Ergebnis der Bank von rund -100 Mio Euro; wenn man sehr großzügig ist, kann man meinetwegen die a.o. Position, die direkt gegen EK gebucht wurde, als einmaligen Unfall, der jeweils nur in den beiden letzten Geschäftsjahren anfiel, hinzuaddieren. Dann ist man bei Null.
      Das zur Legende des hochprofitablen Mittelstandsgeschäfts und um das angeblich riesige Interesse an dem Geschäftsbereich. Alles Reputationsmarketing ohne jegliche wirtschaftliche Substanz.
      Daher hatten sich die Deutsche Bank und die Allianz wohl auch bereits vor Jahren aus ihren Beteiligungen an der IKB zurückgezogen.
      Und deshalb ist es mir völlig schleierhaft, wie man aus dieser in einer Nachhaltigkeitsrechnung nach Kapitalkosten hoch defizitären Bank nun auch noch 3 Mrd. Euro Verluste an den Bankenpool bedienen und amortisieren will und was danach als Residualvermögen, d.h. Wert des Aktienkapitals übrig sein soll.

      Ich möchte mit diesem Beitrag anregen, das Niveau der Diskussion in diesem Thread sachlich und auf die wirtschaftlichen Fakten konzentriert wieder ein wenig nach oben zu bewegen. Ich gehe davon aus, daß hier im Board die wenigsten sich die Mühe gemacht haben, den rd. 230 Seiten starken Geschäftsbericht zu analysieren.
      Ein Tip für die nicht ganz so fleissigen Leser: die wichtigsten Angaben finden sich im Anhang ab S. 166..
      Der ist spannend wie ein Krimi, wenn man erkennt, wie die Bank sehr kreativ das Ergebnis nach oben bilanziert hat. Mit dieser Erkenntnis bereichert fällt es dann auch nicht schwer zu verstehen, warum der Vorstand versucht hat, mit Risikogeschäften zusätzlichen Ertrag zu generieren.

      Fazit:

      Stay short, stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 16:08:50
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Ich habe mir mal den GB durchgelesen, wenn auch nicht vollständig. Hinter schönen und salmvollen Worten sehen die nackten Zahlen nicht so aufregend aus, das ist richtig. Die IKB hat massiv gezockt, im „rhineland funding“ wurden nicht-börsennotierte Risiken aufgetürmt, um der Jagd nach Rendite zu frönen (wäre es gut gegangen, hätte man dynamisch steigende Zinseinnahmen in einer Phase der weltweiten Leitzinserhöhungen vereinnahmt, während Bondkurse naturgemäß sinken). Diese vermeintliche hedge gegen die originär eher mäßigen Erträge aus der Mittelstandsfinanzierung und dem Anleihegeschäft ging fulminant in die Hose:mad:

      Vollkommen irre, dass dies gerade in einer als „Mittelstandsbank“ titulierten Institution, die viel Wert auf Dividendenkontinuität, Risikostreuung und Klumpenrisikovermeidung legte (zumindest wenn man den schöne Worte glauben darf, in der Praxis scheint diese nach außen verkaufte Politik des Hauses mit Billigung eines Vorstandes untergraben worden zu sein) möglich war.
      Wer noch in IKB investiert ist, und zum Stichtag 20.06.2007 die Aktie schon besaß: nicht verkaufen! Geht auf die verschobene HV, opponiert dort, und schließt euch über die DSW einer möglichen Klage an. Man hat euch betrogen, denn die Berichte zum Q1/2007 waren wissentlich falsch. Der testierte Jahresabschluss 2006/07 auch. Und das ist wie bei EM.TV justiziabel.
      Hier noch ein [Zitat:] Dieses Jahr fällt das deutsche Sommerloch zusammen mit einem immer noch unveroeffentlichten Bilanzloch bei IKB. Schlimm genug und Anlass fuer VIP, Gegenantraege zu stellen, die HV wurde vertagt.
      [Quelle: Newsletter der CLUB of FLORENCE, I 50124 Firenze, 09.08.2007]

      Interessant, dass dies immer wieder unter dem Dach der staatlich kontrollierten Banken (Landesbanken z.B., wie die West LB die Sachsen LB oder damals die Landesbank Berlin) passiert, während die Privatbanken hierzulande zwar auch mitspielen, aber (zumindest bisher bekannt) nicht in existenzgefährdenden Volumina. Offenkundig hat der „Beraterkreis“ der IKB sowie der Aufsichtsrat, in dem hochrangige Beamte aus dem Finanzministerium ebenso sitzen wie renommierte Unternehmer (Rodenstock, Oetker usw.), hier komplett versagt bzw. nicht genügend stark opponiert. Oder sogar wissentlich gebilligt, das wäre aber auch nicht gerade besser:rolleyes:

      Warum sollte man nun in diesen angeschlagenen Tanker ein wenig spekulativ investieren? Ganz simpel: der Staat Bundesrepublik ist (indirekt) der größte Anteilseigner. Er kann es sich nicht leisten, dieses Investment (IKB) krachen gehen zu lassen, wegen der verheerenden Wirkung im Mittelstand, und wegen der Öffentlichkeitsverantwortung:look:

      Mein Szenario: wenn die Sonderprüfungen gelaufen sind, wird man zunächst mit dem Finger auf Mängel zeigen, auf die Verschiebung von Risiken, Klumpenrisiken in zudem nicht originären Geschäftsfeldern, es werden noch einige Köpfe rollen (2 rollten ja bereits) aber die IKB wird das überleben. Die kfw garantiert bekanntlich (siehe ad hoc) weitgehend für die Zahlungsfähigkeit des rhineland funding, somit wird diese Krise die IKB zwar eine Menge Geld kosten, aber nicht umbringen. Schlimmstenfalls droht eine Kapitalerhöhung. An dieser wird der Bund sich dann (indirekt) beteiligen (müssen).
      Im Kurs (de facto eine Halbierung) ist das Risiko des Dividendenausfalls und dieser Kapitalerhöhung bereits teilweise eingepreist.
      Die Beihilfeproblematik/EU sehe ich, aber da lässt sich sicherlich was regeln, ähnlich wie bei der LBB, wird diese Sache erst mal geprüft, dann unter Auflagen genehmigt, und diese Auflagen könnten z.B. sein dass die kfw ihren Anteil an der IKB auf unter 25% reduziert. Das kann sie nur, wenn sie dafür Käufer findet. Die findet sie nur, wenn der angeschlagene Tanker IKB wieder betriebsbereit ist. Hier schließt sich dann der Kreis.

      Fazit: kleine spekulative Käufe in der Aktie zu z.B. 10 EUR könnte man angehen. Eine Bankenpleite wird es m.E. nicht geben, denn der Bund kann sich dies nicht leisten.
      Die Krise wird bewirken, dass sich die IKB von der Zockerei verabschieden wird (muß) und wieder die „langweilige“, aber margenstabile Bank wird, die sie einmal war. Oder sie wird in ihre Einzelteile zerlegt und zerschlagen. Das allerdings könnte für die freien Aktionäre ungemütlich werden, denn der mögliche Liquidationserlös der IKB ist netto momentan bei nahe Null, da man die „Garantien“ der kfw nicht veräußern kann:(

      Dennoch erholt sich der Kurs (warum? Technische Gegenbewegung oder Intervention? ) jetzt erst einmal wieder Richtung 15 EUR, so dass man momentan eher user Stahlhelm folgen sollte und shortgehen müsste:look:

      Allerdings spülen die Zentralbanken momentan mit zig-Milliardenvolumen Geld in das System, so dass die Kurserholungen z.B. an Wall Street Freitagabend eigentlich „Zentralbankinterventionen“ waren:rolleyes:
      Mit dem Unterschied, dass die Fed nicht direkt für 100 Mrd. Aktien kaufte, sondern 100 Mrd. billiges und schnelles Geld für die Privatbanken feilbot (weil die Banken untereinander den Geldhahn zudrehten, denn in der Krise ist sich jeder selbst der Nächste).

      Im Prinzip werden momentan nicht nur der IKB-Kurs, sondern alle Aktienkurse durch staatliche Intervention gestützt. Keine gesunde Entwicklung. Interventionismus hat im Kapitalismus immer relativ kurze Beine (bzw. begrenzten Erfolg). Ohne die bereits aufgeblähte Blase weiter aufzupusten können die Notenbanken nicht allzu viel Geld hineinpusten. Denn wenn die Banken das von EZB/Fed/BoJ hineingeblasene Geld einfach festhalten, oder gar in die maroden Fonds schieben, verpufft dessen Wirkung augenblicklich und verlängert nur die Krise. Denn die ausfallenden Zahlungen der überschuldeten Häuslebauer oder Kreditkarteninhaber würden dann indirekt vom Staat beglichen. Eine ganz neue Variante von „Hartz 4“. Sozusagen Stütze für die Heuschrecken dieser Welt.
      Eigentlich müsste man ein Gewitter niedergehen lassen, denn Gewitter reinigen die Luft. Da haben die Notenbanken und die dahinterstehenden Politiker aber Schiß davor, denn es könnte auf die Realwirtschaft, und vor allem auf die Refinanzierung von Staatsschulden, mit doppeltem Effekt, durchschlagen.

      Wie jetzt weiter:confused:

      Man müsste im Gesamten jetzt eher (z.B. gleich am Montag, wenn eine massive Gegenbewegung, z.B. DAX noch mal über 7.400 kommt) aus allen Banken, Versicherungen (Allianz!) usw. aussteigen. Die Dt. Bank z.B. zieht ihre Gewinne neben zahlreichen Bilanztricks überwiegend aus M&A-Aktivitäten, die jetzt sehr bald arg zurückgehen werden.
      Auch die großen Banken haben Korrekturpotenzial von 20-30%. Nach short auf IKB jetzt (in der nächsten Erholung) short auf Dt. Bank? Warum eigentlich nicht:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 22:30:32
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,499413,00.html

      WACKEL-ANLEIHEN FÜR 7,8 MILLIARDEN
      Mittelstandsbank IKB noch tiefer im Hypotheken-Sumpf

      Die Mittelstandsbank IKB hat nach SPIEGEL-Informationen wesentlich mehr Geld in den US-Immobilienmarkt gesteckt als bislang bekannt. Insgesamt 7,8 Milliarden Euro investierte das Unternehmen in wackelige Anleihen. Ökonomen warnen derweil vor Panik an den globalen Finanzmärkten.

      Hamburg - Die Krise schien schon schlimm genug, als nur von 3,5 Milliarden Euro die Rede war. Diese gewaltige Summe habe die Mittelstandsbank IKB in wackelige Anleihen auf dem US-Hypothekenmarkt gesteckt, bei denen nun unsicher sei, ob sie noch zurückgezahlt werden können, hieß es vor einigen Tagen.

      Wegen des Verlustrisikos musste die Bank eine Gewinnwarnung herausgeben, die bundeseigene KfW - die 38 Prozent an der IKB hält - sprang mit einer Kreditlinie ein. Tatsächlich ist die IKB aber noch viel stärker auf dem kriselnden US-Hypothekenmarkt engagiert. 544 Millionen Euro investierte die Bank selbst in die hoch riskanten Wertpapiere, die auf so genannten subprime loans basieren - also auf Kreditgeschäften mit Kunden mit geringer Bonität. Weitere 757 Millionen Euro investierte die Luxemburger Tochter der IKB in die Wackel-Anleihen. 6,5 Milliarden Euro der nunmehr teilweise unwiederbringlichen Investments liefen über die Rhineland Funding Capital Corporation.
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 23:09:03
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.127.236 von RachelBilson am 11.08.07 22:30:32Jo mei, wenn es erst mal losgeht, dann haben es immer alle gewusst. Der SPIEGEL hätte mal vor 14 Tagen damit aufmachen sollen, aber den Mumm in den Knochen hatten sie auch nicht:rolleyes:

      Was mich irritiert: die IKB selbst behauptet ja, diese „Wackelanleihen“ seien zu 96% AAA und AA geratet und nur 4% wären single A:laugh:

      Nun mag ja dieses Rating jetzt auch krachen gehen (die Ratingagenturen korrigieren eh erst, wenn es überfällig ist) aber seriös ist doch diese Informationspolitik der IKB nicht gerade.
      Am 20.07.07 „im Himmel ist Jahrmarkt“ zu verkünden, um 10 Tage später „April-April“ zu rufen und jetzt „ist alles nicht so schlimm“ nachzuschieben, ist unseriös:mad:

      Trotzdem, Wackelanleihe heißt ja noch nicht Ausfall. Denn es könnte doch sein, dass man die subprimes, die ja variabel verzinsen, durch billiges Zentralbankgeld weiter performen lassen könnte. Die US-Konjunktur wird ohnehin (jetzt erst recht) abflauen, denn Unsicherheit bei den Verbrauchern schlägt dort voll durch.
      Dann kann die Fed die Zinsen wieder senken, für die schwitzenden US-Häuslefinanzierer sinken parallel die Belastungen, die sie dann wieder stemmen können, und das Problem ist erst mal vertagt. Im nächsten Schritt müssten IKB und die anderen Banken eine „bad bank“ für diese verbrieften Forderungen gründen, die sie dann ausreichend kapitalisieren und separat laufen lassen. Sind die Zinsen erst mal unten, lässt sich eine solche bad bank dann mit den Einnahmen wetterfest für das nächste Zinshoch machen.
      So käme man mit 1 ½ blauen Augen (sprich mittelgroßen Verlusten) da wieder raus, ohne die eigene Existenz zu gefährden.

      Mal sehen wie es weitergeht. Dennoch bleibe ich dabei: Banken, und auch Versicherungen: momentan strong sell! Die Kurse sind momentan noch attraktive Verkaufskurse. Wer nicht gerade im letzten haben Jahr eingestiegen ist, sitzt nach wie vor auf schönen Buchgewinnen, die es jetzt zu sichern gilt:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 09:44:38
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Shorties bemühen sich doch sehr ... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 10:13:38
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Warnung an alle die glauben es könnte nicht sehr sehr ernst werden !

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/213113…

      Für die meisten Investoren ist die aktuelle Situation an den Finanzmärkten aus eigener Erfahrung nicht zu bewerten. 2000 kam es zu keiner Bankenkrise, 1998 fiel lediglich ein großer Hedge Fonds (LTCM) der Krise zum Opfer, auch in den Rezessionen der 80er Jahre kam es zu keiner Kreditklemme. Man muss bis in die Jahre 1973/74 zurückschauen, um eine ähnliche Situation wie aktuell zu finden. Auch damals fielen die Häuserpreise. Die Liquiditätskrise kulminierte in Deutschland im Juni 1974 mit dem Zusammenbruch der Herstatt-Bank. Allerdings gab es damals keine Finanzinstrumente wie CDOs, ABS, CDX. Der Markt für Optionsscheine bildete sich gerade und Hedge Fonds waren nahezu unbekannt.

      Der „Fallout“ der so genannten „Sicherungsinstrumente“ verbreitet sich derzeit rasend schnell wie ein Computervirus um die Welt. Sogar die als Equivalent zu Cash angesehenen langweiligen Geldmarktfonds scheinen von diesem Virus verseucht zu sein. Ein Analyst schrieb mir dieser Tage, dass er trotz intensiver Recherche nicht in der Lage war, einen in Deutschland zugelassenen Geldmarktfonds zu finden, der zu 100 Prozent in erstklassigen Staatsanleihen anlegt. Seiner Meinung nach enthalten alle Geldmarktfonds zwischen 4 und 25 Prozent ABS-Papiere und einige noch erheblich mehr. Das Wall Street Journal berichtete in der vergangenen Woche über den Umstand, dass Geldmarktfonds „mortgage backed securities“ enthalten.

      Und ausgerechnet in diese Fonds fliehen die Anleger. Laut AMG-Data flossen in der vorletzten Woche 36,23 Mrd. US-Dollar in US-Geldmarktfonds, so viel wie noch niemals zuvor (schwarzer Pfeil).




      Bild vergrößern

      Das frühe Eingreifen der Zentralbanken mittels Kreditspritzen wirft Fragen auf. Wie kann es sein, dass ein solcher Eingriff bereits erfolgen muss, obwohl der DAX gerade einmal 10 Prozent vom Top gefallen ist und der Dow Jones Index erst gut 5 Prozent verloren hat? Auch nach intensiven Recherchen kann ich keine Situation finden, in der die Zentral-banken weltweit und koordiniert in einer derart frühen Phase einer Abwärtsbewegung in die Märkte so massiv eingegriffen haben. Wir erinnern uns: Noch am Dienstag hatte die US-Fed den Leitzins unverändert gelassen und dabei die Inflationsrisiken betont. Ist es vorstellbar, dass die US-Fed von den Ereignissen am Donnerstag und Freitag überrollt wurde? War sich auch die EZB sich der Schärfe des Problems vorab nicht bewusst? Offensichtlich nicht, oder hätte Trichet sonst eine Zinserhöhung für das nächste Meeting angekündigt? Für die USA preisen die Märkte jetzt eine Zinssenkung beim nächsten Meeting im September zu 100 Prozent ein.

      All das, was bisher an die Öffentlichkeit gedrungen ist, spiegelt nicht wider, was derzeit bei Banken und Brokern los ist. Dort wird jeder Stein nach „Viren“ umgedreht. Während die Bafin bei deutschen Instituten „herumstochert“, hat es sich die amerikanische Börsenaufsicht SEC zur Aufgabe gemacht, die großen Broker und Banken der USA nach faulen Papieren zu durchleuchten. Das Ergebnis dieser Untersuchung dürfte der eigentliche Lackmus-Test für die Finanzbranche sein. Außer Bear Stearns hat noch kein großer Broker zugegeben, Verluste in größerem Ausmaß aus faulen Krediten erlitten zu haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SEC Öl ins Feuer gießen möchte. Auch wenn es sich herausstellen sollte, dass Goldman Sachs, Merrill Lnych und Co. in ihrer Substanz gefährdet sein würden, würde die SEC so etwas nicht nach außen geben. Nur die offensichtlichen Dinge würden bekannt gegeben.

      Was bedeutet dies für die Märkte? Unsere Indikatoren befanden sich Anfang vergangener Woche „am Anschlag“. Sie waren absolut überverkauft und bildeten teilweise untere Extrema aus, für die historisch betrachtet keine vergleichbaren Daten existieren. Der zwischenzeitliche Anstieg linderte die überverkaufte Situation. Worauf wir jetzt bei einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten achten, ist die Ausbildung positiver Divergenzen in unseren Indikatoren. Dann wäre der Weg für eine zwischen-zeitliche Markterholung frei.

      Solange die Finanzkrise nicht in eine Phase wirtschaftlichen Abschwungs in den USA einmündet, besitzen die Zentralbanken wahrscheinlich das Vermögen, einen größeren „Meltdown“ zu verhindern. Doch sobald offensichtlich werden sollte, dass die Finanzkrise eine US-Rezession getriggert hat, dürften die Zentralbanken nicht mehr in der Lage sein, die dann in Bewegung geratende Abwärtsspirale aus Gewinneinbrüchen und Arbeitsplatzverlusten aufzuhalten.

      Robert Rethfeld
      Wellenreiter-Invest

      Sagt nicht ihr hättet von nichts gewusst ! Wehe die Wirtschaftsdaten der kommenden Tage aus USA fallen schlecht aus :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 12:35:00
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.127.236 von RachelBilson am 11.08.07 22:30:32Die AAA, AA und A's sind auch Wackelanleihen. Allerdings wackeln die auf hohem Niveau.
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 16:27:38
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Wie Prof. Max Otte in seinem Buch "Der Crash kommt" schreibt:

      "Das globale Finanzsystem ist mittlerweile ein komplexes Kartenhaus von Krediten auf vielen Ebenen, die beim besten Willen nicht mehr zurückgezahlt werden können. 2005 betrug allein das Volumen der Finanzderivate - die der amerikanische Superinvestor Warren Buffett als "finanzielle Massenvernichtungswaffen" bezeichtnet - fast das Fünffache des Weltsozialprodukts. Irgendwann wird die Masse der schulden utner ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen."


      Wer´s nicht glaubt ist selber schuld :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 11:11:28
      Beitrag Nr. 1.372 ()


      Noch keiner wach?
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 11:39:44
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.137.471 von lefty007 am 13.08.07 11:11:28doch, aber es passiert ja nichts.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 12:26:11
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.137.835 von Poppholz am 13.08.07 11:39:44Hab mir mal die IKB Seite angesehen und festgestellt, dass die Ratings doch gar nicht so schlecht sind.
      Das deutet doch nicht auf einen Komplettverlust hin!

      Das Portfolio von Rhinebridge plc setzt sich aus Vermögenswerten
      zusammen, die zu 96% AAA und AA geratet sind; 4% weisen ein A-Rating auf.


      Da liege ich doch richtig, oder?

      Trade on!

      Lefty
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 12:47:51
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.138.460 von lefty007 am 13.08.07 12:26:11die Frage ist wohl eher, ob diese Ratings wirklich halten, was sie versprechen...
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 12:50:41
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.138.460 von lefty007 am 13.08.07 12:26:11die Info wurde von denen auch schon vor einigen Tagen mitgeteilt und auch schon hier im Thread gepostet.

      Da momentan fast stündlich "Horrormeldungen" bezüglich der US-Risikost kommen, hält sich der Kurs sehr gut.

      Gehe davon aus, dass das schlimmste überstanden ist, wenn nicht noch eine Insolvenzmeldung kommt (die meiner Meinung nach ausgeschlossen ist).

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 13:19:00
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Was mich daran interessiert, ist, wenn der Ausfall viel kleiner als vermutet ist, dann geht der Kurs aber enorm nach oben. :D
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 13:25:13
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.138.460 von lefty007 am 13.08.07 12:26:11Das Portfolio von Rhinebridge plc setzt sich aus Vermögenswerten
      zusammen, die zu 96% AAA und AA geratet sind; 4% weisen ein A-Rating auf.


      Das sind allerdings die Daten zu RhineBRIDGE, dem wesentlich kleineren der beiden fraglichen Vehikel. Ich denke auch, dass RhineBRIDGE eher unkritisch ist. Weiss jemand näheres, wie sich die Aktivposten im RhineLAND-Vehikel zusammensetzen?
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 13:48:07
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.139.200 von lathander am 13.08.07 13:25:13Ist die Rhinebridge nicht die Firma und
      RhineLand das Vehikel?

      So dachte ich!
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 13:50:43
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Ne, passt schon,

      BEIDE VEHIKEL!
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 14:03:04
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.139.200 von lathander am 13.08.07 13:25:13Noch was gefunden:

      Die KfW tritt ein in die Liquiditätslinien von bis zu 8,1 Milliarden Euro für Rhineland Funding, wenn dieser sich nicht mehr über verbriefte Schuldverschreibungen finanzieren kann. Maximale Verluste daraus 2,5 Milliarden Euro, so die Schätzung.

      schon 5 tage alt
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 22:07:42
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      zur Info:

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach tagelangen Kursverlusten haben die meisten deutschen Finanzwerte am Montag einen leichten Erholungskurs eingeschlagen. Im DAX stach lediglich die Postbank mit Verlusten hervor - hier gab es Nachrichten zu einem
      Engagement von 600 Millionen Euro bei zwei Gesellschaften des von der Krise schwer getroffenen Rhineland-Fonds der IKB.


      Neben der allgemeinen Markterholung verwiesen Händler insbesondere auf eine Studie von Morgan Stanley. Die Analysten hatten die gesamte Branche von 'Underweight' auf 'Overweight' hochgestuft. Die aktuellen Schwierigkeiten auf den Finanzmärkten seien nun ausreichend in der Bewertung sowie dem Sentiment für die Titel berücksichtigt, hieß es in der Studie. Die Fundamentaldaten seien weiter solide und eine Rezession nicht in Sicht. Auch das Eingreifen der Zentralbanken werde positiv bewertet. Kurzfristig sei aber sowohl die Unsicherheit als auch das Risiko hoch und es sei durchaus möglich, dass die Märkte nochmals fallen. Das Risiko-Rendite-Profil für Aktien auf Sicht der
      kommenden sechs bis zwölf Monate sei aber gut. Derzeit sei womöglich bereits der 'schlimmste Punkt' und somit der Zeitpunkt für Käufe erreicht.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 22:35:15
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      ebenfalls zur Info:

      Sparkassen-Finanzgruppe beteiligt sich IKB-Risikoabschirmung

      BERLIN (Dow Jones)--Die Sparkassen-Finanzgruppe hat am Montag den formellen Beschluss zur Beteiligung an der Risikoabschirmung für die IKB Deutsche Industriebank AG gefasst. Dabei wurde entschieden, dass der Beitrag über die Sicherungseinrichtungen aufgebracht werden soll, wie der Deutsche Sparkassen-und Giroverband (DSGV) mitteilte.

      "Sparkassen und Landesbanken helfen gemeinsam bei der Krise um die IKB, obwohl das Institut dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) und damit auch der Sicherungseinrichtung der privaten Banken angehört und wir nicht in der Verantwortung stehen", wird Heinrich Haasis, Präsident des DSGV in der Mitteilung zitiert. "Wir sind überzeugt davon, dass durch diese Unterstützung weitere Stabilität und Beruhigung eintritt."

      Webseite: http://www.dsgv.de
      DJG/nas/cbr
      -0-
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 01:58:57
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Leute, ich habe heute meine kürzlich spekulativ gekauften IKB zu Kursen von etwas über 14 wieder abgestoßen. Der Auftrag wurde in 3 (in Worten drei) Tranchen über eine Zeitspanne von 2,5 Minuten abgewickelt. Auch in den bid und ask-Volumina finden sich viele nur 2-3 stellige Aufträge.
      Denn wenn insgesamt nur ein paar hundert Papiere in mehreren Minuten auf XETRA umgehen, ist das unschön. Die Käufer sind demnach kleckerlesweise kleine Privatanleger die glauben bzw. hoffen, das Schlimmste sei jetzt überstanden, und 1.000 oder auch 2.000 EUR „riskieren wollen“.

      Für mich ist diese (zum Glück gebührenfreie) Mehrfach-Teilausführung Warnung genug, vorerst nicht mehr in IKB auf steigende Kurse zu spekulieren. Die Profis jedenfalls kaufen nicht, weder als Long- noch als short-Gegengeschäft.

      Das dicke Ende hier wird noch kommen. Wenn der DSGV seinen Feuerwehrfonds bemüht, um der IKB zu helfen, also wenn staatliche Hilfe des Hauptaktionärs nicht mehr ausreicht, dann gute Nacht, IKB und guten Morgen, liebe Staatsanwaltschaft.

      Denn „freiwillige“ Beihilfe des DSGV kann ja nur bedeuten
      a) der Staat hat Muffensausen und lässt Länder und Gemeinden helfend mit einspringen
      b) der DSGV fürchtet den Dominoeffekt, da seine eigenen Mitgliedbanken (LB Sachsen) kräftig im Risiko mit drinhängen
      c) der DSGV ist selbst an einem Kettenglied der IKB mitverhakelt, und fürchtet, ansonsten mitgerissen zu werden, oder
      d) die Krise ist so schlimm, dass diese konzertierte Aktion zwingend notwendig war

      Alle 4 Begründungen lassen nichts Gutes ahnen. Die gegebene Begründung, man sei völlig freiwillig und nur aus Gründen äußerster Vorsicht in das Risiko für eigenes Geldvermögen gegangen, ist vollkommen unglaubwürdig, lächerlich und wäre daher ein Grund, sofort bei der Sparkasse sämtliche Konten glattzustellen.
      Wenn die ihre Sicherheiten für Kundengelder Dritten ohne Not schenken, dann darf man da nicht Kunde sein.

      Außerdem muß Beihilfe angemessen bezahlt werden, da achtet schon die EU drauf. Wenn nicht, gibt’s Strafen. Die, bzw. die Kosten der Beihilfe ziehen dann aus der IKB das nötige Eigenkapital auf Dauer ab:(
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 02:12:01
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.148.121 von lets.bury.it.com am 14.08.07 01:58:57bin auch letzte woche in zwei tranchen ausgestiegen einmal zu 13,50:mad:und die zweite zu 14,60:Dhab hier mal was gefunden:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 02:14:24
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.148.121 von lets.bury.it.com am 14.08.07 01:58:57Wie schnell man bei diesem Monopoly im Desaster landen kann, zeigte sich bei der IKB. Am 27. Juli wollte einer ihrer Händler bei einem Telefonat von der Deutschen Bank:D wissen, wie denn der Tageszins für die Kreditlinie seiner Bank aussehen wird. "Ihr seid auf Hold gestellt",:laugh: meinte der Händler der Deutschen Bank. Das hieß: Keine neuen Kredite mehr, kein frisches Geld. Das ist so, als würde beim Duschen kurz nach dem Einseifen das Wasser abgestellt.:laugh:

      Zwei weitere Banken wollten nicht für die Deutsche Bank einspringen, der Vorstand wurde alarmiert, dann der Aufsichtsrat, schließlich die BaFin. Am Abend des 27. Juli offenbarte der Vorstand endlich das gesamte Malheur. Insgesamt knapp 7,8 Milliarden Euro hatte die IKB in Immobilienkredite für unsichere amerikanische Schuldner gesteckt.

      Heisst mit anderen worten das managment musste wohl erst von der Deutschen Bank aufgeklärt werden das sie versagt haben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 02:43:15
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.148.129 von GordonGekko1974 am 14.08.07 02:14:24Eine lustige Geschichte ist das. Und die Aufsichtsräte haben wohl nicht mal den Geschäftsbericht gelesen, den sie selbst festgestellt haben. Dabei stand alles darin, was man wissen mußte.
      Ein Aufsichtsrat als Honoratiorenkaffeekränzchen aus Versagern und Politgünstlingen - allesamt offenbar hatten sie vom Bankgeschäft keinen blassen Schimmer.

      Stay short, stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:04:43
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Neue Marke:

      15 Euro

      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:11:46
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.154.695 von lefty007 am 14.08.07 15:04:43die 14,- Euro-Marke war ja auch lange genug eine Hürde gewesen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:12:55
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      IKB zieht rauf Richtung aktuell 14,18/14,20. Short squeeze aus den USA?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:16:06
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      jetzt schon 14,26/14,30:)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:30:15
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.154.822 von Poppholz am 14.08.07 15:11:46hab ich irgendwelche news verpasst, die 14 € hat die Aktie heute aber dann doch recht locker genommen, nachdem jemand die 22 k bei 14 gekauft hat...
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 16:01:15
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Das Problem scheint zu sein, daß es außer ein paar Nachzüglern bei den Privataktionären und Zockern, die kurzfristig mit einem Plus dastehen (wie ich) so gut wie keine Verkäufer gibt:look:
      Daher steigt die Aktie, denn die short seller sind ja alle erst kürzlich eingestiegen und wollen jetzt Kasse machen:D

      Die sitzen in USA und deshalb steigt IKB ab 14:30 jetzt täglich, analog dazu, wie sie vor 2 Wochen täglich ab 14:30 durchsackten:eek:

      Die großen Fonds haben längst abverkauft, im Quartalsbericht eine zu 60% unter Wasser stehende IKB-Position ausweisen zu müssen, das können die sich nicht leisten.

      Wenn 1/3 des Abstiegs (von 25/30 auf 10) wieder gut gemacht ist, folgt der nächste Abwärtsschub. 15 sind aber durchaus noch drin, wenn der Verkäufermarkt vorübergehend trockenfällt, dann auch 16/17.

      Der Rest wird dann ein jahrelanges Siechtum mit Kursen um die 10 bis runter auf 5, 3 oder gar weniger, wenn der (zur Rettung notwendige) Kapitalschnitt kommt:mad::rolleyes::mad:
      kfw wird dann an der nachfolgenden Kapitalerhöhung teilnehmen, so eien Quote von 50%+X an sich bringen, und IKB kann a la Bankgesellschaft weiterwursteln, bis man in 4 oder 7 Jahren wieder auf "plus/minus Null" steht und die Bank verkauft. Oder sie früher zerlegt:(

      Wenn BGB-Tiefstkurse von 2 für die IKB aufgerufen sind, steige ich massiv ein. Die Bankgesellschaft zeigt, daß die öffentliche Hand ein Investment nicht krachen gehen läßt, selbst wenn Milliarden zugeschustert werden müssen.
      Außerdem versorgt IKB wie auch die kfw zu viele abgehalfterte Politiker und verdiente Mittelständler mit warmen, gutbezahlten Posten und Pöstchen:kiss:

      Wen ich nur lese "kfw-Präsidentin Ingrid Matthäus-Mayer", diese SPD-Dame kommt bei mir gleich hinter der Ursula Engelen-Kefer vom DGB. Von nichts 'ne Ahnung, aber groß rumtönen und im Vostand eines Staatsinstitutes mit fremdem Geld herumfuchteln, das können sie vortrefflich.

      P.S. habe mir 2 IKB-Aktien aufgehoben, damit ich mir das Schauspiel auf der HV auch nach einem Kapitalschnitt von 50% noch ansehen kann;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:02:56
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      zur Info: (Stand von heute)...

      16 Fonds, die Aktien mit der WKN "806330" in den Top-Holdings
      WKN Name
      Prozent
      A0MVUW DANSKE FUND GERMANY CLASS A 3,07%
      988898 EURO FLEX ABSOLUTE RETURN OP 2,08%
      975682 HSBC TRINKAUS SPECIAL INKA 1,32%
      847811 FMM-Fonds 1,13%
      848632 Oppenheim DA 0,53%
      693827 MELLON GL. FDS-SM.CAP EUROL.P.REGISTERED SHARES EUR A O.N. 0,52%
      975411 MEAG PROINVEST 0,12%
      722675 Julius Baer Global Opportunities Stock Fund A 0,10%
      722676 Julius Baer Global Opportunities Stock Fund B 0,10%
      A0JJ5S JPMORGAN EUROPE STRATEGIC DIVIDEND FUND EUR 0,06%
      A0D8M3 JPM EUROPE STRATEGIC DIVIDEND A (ACC) - EUR 0,06%
      A0D8M6 JPM EUROPE STRATEGIC DIVIDEND D (ACC) - EUR 0,06%
      A0JKTM JPM EUROPE STRATEGIC VALUE I (INC.) EUR 0,04%
      A0DQH5 JPM Europe Strategic Value A (acc) - EUR 0,04%
      933913 JPM EUROPE STRATEGIC VALUE A (DIST) - EUR 0,04%
      602994 JPM Europe Strategic Value D (acc) - EUR 0,04%
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:40:30
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      vieleicht nur ein Hinweis auf die, die sich von A, AA oder AAA-Rating bei den Anleihen "blenden" lassen könnten.

      Erstens sind diese Dinger zig-fach gehebelt, also das Wegbröckeln von sagen wir mal 5% der 17,5 Mrd. kostet eine IKB mal eben 50% der Grundkapitals sprich eine Halbierung des Aktienkurses.

      Und zweitens sind sie nicht fungibel. Man wird sie schlicht nicht los, auch nicht mit Abschlägen, wenn es "lichterloh brennt".

      Rating und damit Pseudo-Sicherheit waren also nur gut, um innewohnende Riskiken zu verschleiern.

      Warum wohl wurden die Dinger in US-Zweckgesellschaften mit 500 USD Grundkapital ausserhalb der Bilanz gelagert? Genau deswegen. Nicht daß hier noch jemand auf die böse Idee kommt, hier von Bilanzbetrug zu sprechen...

      Die momentan insolvenzverhindernde Risikoabschirmung wird unter vielerlei Auflagen gewährt. Niemand hat was zu verschenken. Die Aktionäre werden sich später noch die Augenn reiben, wo ihr Eigenkapital bei diesen Auflagen eingereiht ist. Da, wo es systematisch auch hingehört: ganz hinten, hinter den Genussscheinen, diese wieder hinter den nachrangigen Anleihen, diese wieder hinder den vorrangigen Anleihen und diese wieder hinter den Einlagen. Prost Mahlzeit:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:49:02
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.156.898 von Cuki am 14.08.07 17:02:56"EURO FLEX ABSOLUTE RETURN OP" mit über 2% ist besonders nett:laugh:

      Absolute Return für wen, möchte man fragen:rolleyes:

      Die werden zum nächsten Berichtszeitpunkt garantiert keine einzige Aktie mehr in ihrem Fonds haben.
      Im Bericht weiter hinten steht dann: ... dieses Wertpapier wurde vollständig verkauft.
      Da sind sie nämlich dann nicht verpflichtet, Kurse zu nennen. Das müssen sie nur für die Position, die noch besteht.

      Zwischen den Rechenschaftsberichten (Pflicht) schweigen die meisten Fonds sehr vornehm darüber, welche Position sie halten, es gibt da nur wenige Ausnahmen (mit z.B. monatlichen Reports).
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:54:17
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.157.563 von lets.bury.it.com am 14.08.07 17:40:30Da wird gar nichts passieren.

      Aktie wird wieder steigen,
      glaubst du wirklich, die lassen
      IKB absaufen!

      Das wäre das Ende der deutschen Banken!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:57:10
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.157.780 von lefty007 am 14.08.07 17:54:17gehe auch weiter von steigenden Kursen aus.

      Der Schaden für den Standort Deutschland wäre zu groß, wenn eine "unserer" Banken vor die Wand gefahren werden würde.

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:36:01
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.157.780 von lefty007 am 14.08.07 17:54:17Leuten wie Dir würde ich mal die tiefergehenden Analysen von Stahlhelm und die Kommentare von lets.bury.it empfehlen (alternativ zur Analyse des GB, wozu Du sicher keine Lust hast, weil man Sprüche auch so klopfen kann). Die Sache scheint doch recht eindeutig. Hier werden staatlicherseits Subventionen (unter welchem Namen auch immer) vergeben. Das mag die EU nicht. Deshalb wird sie die IKB auffordern, das Geld zurückzugeben. Das Ende der deutschen Banken wird dadurch sicherlich nicht eingeleitet. Es wird nur eine unproftitable durch Missmanagement ins Chaos gestürtze Bank in der Form nicht mehr existieren. Den Platz nehmen dann eben andere Institute ein. Lediglich das Ende Deines Vermögens wird dann eingeläutet sein.

      Also Vorsicht sonst wird aus Deinem dümmlichen :laugh: ein dickes :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 19:18:15
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.157.780 von lefty007 am 14.08.07 17:54:17Das Ende der deutsche Bank(en)? Wohl kaum:yawn: Schon vergessen, daß den IKB-Klotz die Deutsche Bank in's Rollen brachte, in dem sie der IKB schlicht den Geldhahn zudrehte?

      IKB hat mittlere Größe. Wenn die krachen gehen, dann sind nur die Schockwellen, dank vielfältiger Verflechtungen, ungemütlich für die Großen. Und deshalb halten sie ihre "schützende, helfende" Hand über IKB, mit Auflagen und Maßgaben.

      Diese Auflagen und Maßgaben sorgen dafür, daß die IKB nicht wie die Titanic binnen Stunden absäuft (Moratorium, Insolvenz) sondern ganz geordnet "abgewickelt" bzw. "umgebaut" werden kann. Schließlich hat IKB attraktive mittelständische Kunden, die haben auch ein Geschäft jenseits der Harakiri-Aktionen in den Zweckgesellschaften, und an dem sind Dt. Bank, Cobank&Co.KG mächtig interessiert.

      Das werden sie sich, während kfw und EZB den staatlichen Schutzschirm darüberhalten, ganz gemütlich und in aller Ruhe an Land ziehen.

      In die Röhre schauen dann die IKB-Altaktionäre, denn deren EK ist perdü. Ob man die "Hülle" IKB AG fortführt, z.B. durch Kapitalschnitt und anschließende KE, an der sich die kfw und die ein oder andere interessierte Privatbank beteiligt, oder ob man von der IKB die laufenden Geschäfte (Mittelstandskredite, klassische Immobilienfinanzierung, Anleihenemissionsgeschäft etc.) abspaltet, d.h. verkauft, um damit das negative EK auf diese Weise wieder anzufüttern, ist doch nebensächlich.

      Fakt wird sein, daß die "freien" Aktionäre 90%-100% ihres Einsatzes verlieren werden, oder m.a.W. bis zu 10% behalten könnten, auf der Kurstafel jetzt aber noch 30% bis 40% stehen.

      Dieses "Delta" wird dann nach unten aufgefüllt. Zwischenzeitliche Kursanstiege sind rein technischer Natur und nach dem drastischen Abverkauf der letzten 2 Wochen nur logisch.

      Es kann natürlich sein, daß sich die Krise als "halb so schlimm" herausstellt. Das hilft dem EK der IKB aber auch nicht auf die Sprünge, da das Doppelte des EK im Feuer steht.

      Die IKB "lebt" sozusagen jetzt ein Zombieleben, wegen der ausgespannten Sicherheitsnetze der Staats- und Privatbanken, ist aber im Kern tot. Sozusagen ein Zombie mit geliehenem, künstlichem Herzen. Ihr Einkommen aus den Geschäftsbereichen, die welches generieren, hat IKB künftig bei den Sicherheitsnetzbetreibern abzuliefern, darauf kannst Du einen trinken:rolleyes: Wenn nicht "freiwillig" hilft die EU-Kommission nach. Und der Bund als kfw- und damit auch IKB-Hauptaktionär wird es zähneknirschend akzeptieren müssen. Für ihn ist das dann "ghupft wie gsprunge", wie man in Süddeutschland sagt, also "rechte Tasche(kfw)-linke Tasche(IKB)". Für die freien Aktionäre aber nicht:mad:

      Das werden sie sich, während kfw und EZB den staatlichen Schutzschirm darüberhalten, ganz gemütlich und in aller Ruhe an Land ziehen.

      In die Röhre schauen dann die IKB-Altaktionäre, denn deren EK ist perdü. Ob man die "Hülle" IKB AG fortführt, z.B. durch Kapitalschnitt udn anschließende KE, an der sich die kfw und die ein oder andere interessierte Privatbank beteiligt, oder ob man von der IKB die laufenden Geschäfte (Mittelstandskredite, klassische Immobilienfinanzierung, Anleihenemmissionsgeschäft etc.) abspaltet, d.h. verkauft, um damit das EK auf diese weise wieedr anzufüttern, ist doch nebensächlich.

      Fakt wird sein, daß die "freien" Aktionäre 90%-100% ihres Einsatzes verlieren werden, oder m.a.W. bis zu 10% behalten könnten, auf der Kurstafel jetzt aber noch 30% bis 40% stehen.

      Dieses "Delta" wird dann nach unten aufgefüllt. Ziwschenzeitliche Kursanstiege sind rein technischer Natur und nach dem drastischen Abverkauf der letzten 2 Wochen nur logisch.

      Es kann natürlich sein, daß sich die Krise als "halb so schlimm" herausstellt. Das hilft dem EK der IKB aber auch nicht auf die Sprünge, da das Doppelte des EK im Feuer steht.

      Die IKB "lebt" sozusagen jetzt ein Zombieleben, wegen der ausgespannten Sicherheitsnetze der Staats- und Privatbanken, ist aber im Kern tot. Sozusagen ein Zombie mit geliehenem, künstlichem Herzen. Ihr Einkommen aus den Geschäfstbereichen, die welches generieren, hat IKB künftig bei den Sicherheitsnetzbetreibern abzuliefern, darauf kannst Du einen trinken:rolleyes: Wenn nicht "freiwillig" hilft die EU-Kommission nach. Und der Bund als kfw- udn damit auch IKB-Hauotaktionär wird es zähneknirschend akzeptieren müssen. Für ihn ist das dann "ghupft wie gsprunge", wie man in Süddeutschland sagt, also "rechte Tasche(kfw)-linke Tasche(IKB)". Für die freien Aktionäre aber nicht:mad:

      Es wird jedenfalls einen weiteren Schub im Konzentrationsprozeß der Banken geben, und das ist auch richtig so, wenn unfähige oder gar verantwortungslose oder kriminelle Manager eine Mittelstandsbank in eine Existenzkrise bringen, weil sie den "Hals nicht voll genug kriegen konnten" bzw. im "Konzert der Großen" mitspielen wollten:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 19:21:52
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.158.985 von lets.bury.it.com am 14.08.07 19:18:15sorry, Text teilweise doppelt. Aber man kann das ja eigentlich gar nicht oft genug sagen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 19:22:51
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      sorry aber das ist ein zock. Was erwartest du?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 19:35:08
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.159.028 von lefty007 am 14.08.07 19:22:51Ich erwarte, wie schon erwähnt eine Erholung bis maximal 15/16/17, und danach eine salamicrashartige Entwicklung Richtung unter 10. Es sei denn es geschieht ein Wunder. Sieht aber nicht so aus.

      Insofern würde ich, da meine Hauptrichtung "Süden" ist, jetzt nicht kaufen, sondern warten, bis der nächste Abwärtsschub kommt und dann leerverkaufen.

      Die Erholung ist wie gesagt technischer Natur (die, die bei 30 oder 24 mit hunderttausenden Stücken leerverkauften, müssen die Aktie "zurückholen", und das läßt die Kurse so lange ansteigen bis diese Rückkaufaktion zwecks Gewinnrealisierung durch ist.

      Wer sollte momentan denn sonst kaufen?

      Hartgesottene Zocker? Die kriegen das Papier bald sehr viel billiger.
      Aufkäufer? Für viel Geld sich eine Sperrminorität bei einem letzten Endes staatlich kontrollierten Unternehmen zu kaufen ist Blödsinn, zumal die Substanz futsch ist. Solche Investoren nehmen lieber an einer KE nach vorherigem Kapitalschnitt teil.
      Anleger? Die kaufen besser eine Bank, die noch über EK verfügt. Für eine Bank ohne EK sind 1,2 Mrd. MK oder 14 EUR je Aktie viel zu teuer, egal wie groß sie ist.

      IKB wird ein Zockerpapier, mit super Potenzial nach unten.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 22:44:47
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Mir fiel gerade eine schöne Analogie ein für IKB/Rhinebridge:look:

      Nehmen wir einen alteingesessenen Bäcker, der, weil der Brötchenverkauf wegen der Konkurrenz von Kamps&Co. kaum noch Gewinn abwirft, auf seine Bäckerei eine Hypothek aufnimmt, zusätzlich einen Betriebsmittelkredit mit staatlichen Beihilfen der kfw zu günstigen Zinsen, sagen wir mal 4,0%, und davon AAA-geratete 30-jährige US-Staatsanleihen mit Coupons von 5,5%einkauft, diese zu 90% beleiht (also die zehnfache Nominale seiner Kredite) und von der Differenz der Zinsen - 1,5%, mit Faktor 10 sind 15% - auf sein Betriebsergebnis draufsattelt. Seine Mitgesellschafter blendet er nun mit gestiegenen Gewinnen. Statt 3 % auf das eingesetzte EK macht er nun 18%. Die anderen Bäcker werden schon neidisch:eek:
      Steigen nun in den USA die Zinsen, juckt das unseren Bäcker zunächst wenig, da er sie in Europa auf lange Sicht gleichbleibend festgezurrt hat. 10% Kursverluste bei den Bonds steckt er weg. Sinkt der Euro, hat er bis 10% damit zumindest bilanziell ebenso keine Probleme. Aber wehe, beide Entwicklungen fallen zusammen. Bei 20% verlangen die Banken Nachbesicherung, die hat er nicht. Und sein ganzes Kartenhaus klappt binnen weniger Tage zusammen.
      Da er um den Faktor 10 gehebelt hat, kann er mit dem Erlös der zwangsliquidierten Anleihen, trotz AAA, nur den Lombardkredit tilgen. Die Schulden auf Haus und Betrieb bleiben. Da das Brötchengeschäft deren Bedienung nicht mehr zulässt (3% gegen zu zahlende 4%), verliert er Haus und Hof. An die finanzierenden Banken:mad:
      Mal ehrlich: würdet ihr dem Bäcker für seine GmbH-Geschäftsanteile in einer solchen Situation noch gutes Geld bezahlen wollen? Hm. Aber für IKB zahlt der „Markt“ momentan noch 1,25 Mrd. Irgendwas stimmt da nicht:confused:

      Und die finanzierenden Banken werden bei der Verwertung dieser Assets unter Druck bzw. falls dieses sich zur Epidemie ausweitet, auch noch mal 10, 20 oder 30% abschreiben müssen. Womit wir wieder beim Ausgangsthema wären.

      Wie schon Kostolany schrieb: erstklassige Staatsanleihen zu 90% auf Kredit gekauft können eine halsbrecherische Spekulation sein, während der Kauf von Dividendentiteln am Ende einer langen Baisse, dafür aber voll bezahlt, ein konservatives Investment sind:cool:

      Merke: AAA nützt nichts, wenn man einen 20-fachen Hebel ansetzt und/oder nur 95% des Portfolios AAA ist.
      Staatsnahe Banken wie IKB oder die Sachsen LB, und die ganzen anderen Landesbanken, sind ideale Vehikel für halsbrecherische Spekulationen, denn der dumm Steuerzahler wird’s schon zahlen, und in den Aufsichtsgremien sitzen Nieten, bzw. Fachfremde, denen man mit ein paar schicken flip-charts und fein bedrucktem Büttenpapier mit einer Latte von Professoren- und Doktorentiteln sowie ein paar englischen Fachausdrücken genügend Respekt einflößen kann.
      Die IKB „leistet“ sich zusätzlich neben dem AR noch einen Beirat, aber dieser erlauchte Club dient eher dazu, zu verschleiern und zu verbrämen, arbeitslose Einkommen (Vergütungen) auszuzahlen, sowie enge Kontakte zwischen Wirtschaft, Politik und Management zu halten, um genügend Chorgeist zu erzeugen, damit niemand es wagt, kritische Fragen zu stellen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 22:59:59
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.161.901 von lets.bury.it.com am 14.08.07 22:44:47dafür das Du angeblich nur noch 2 IKB Aktien hast, investierst Du
      doch recht viel Zeit.

      Warum ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 00:44:12
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.069 von Cuki am 14.08.07 22:59:59@Cuki

      Antwort: a) weil ich in den Startlöchern stehe, aus "2" "minus 500" werden zu lassen, und b) weil ich noch in ganz anderen Geschäften drin bin, z.B. bei den LBB/IBV-Fonds.
      Man kann ungeheuer was lernen aus der IKB-Chose. Deshalb für alle Gutgläubigen noch mal die Kurzzusammenfassung der Fakten:

      Am 20.07.07: Meldung, alles sei in Ordnung, IKB so gut wie nicht von subprimes betroffen (“unter 10 Mio. insgesamt“, man werde 280 Mio. Gewinn erwirtschaften)
      10 (in Worten zehn) Tage später: IKB räumt ein, dass sie über 2 offshore-Gesellschaften existenzgefährdend in subprimes engagiert ist. Es droht der vollständige Verlust des Grundkapitals, die BaFin müsste diese Bank daher eigentlich sofort schließen.
      Hauptaktionär kfw (der Staat Bundesrepublik) und weitere Banken bürgen bzw. garantieren für IKB, um die Bank vor unmittelbar drohender Refinanzierungsunfähigkeit zu retten.
      Hauptversammlung: verschoben
      Dividende: gestrichen
      Vorstandsvorsitzender: gefeuert (ersetzt durch einen kfw-Mann)
      Ein solcher Vorgang binnen 2 Wochen ist in der Geschichte von DAX oder MDAX-Werten bisher einmalig, und für Banken auch.
      Selbst die Bankgesellschaft wurde zunächst „nur“ durch die Aufstockung des EK „gerettet“ und erst ein halbes Jahr später wurden die kritischen Teile zunächst vom Land Berlin abgeschirmt, und später der Bank dank EU-Auflagen „abgenommen“.
      IKB liegt viel unmittelbarer schief, daher blieb nur die Rettung durch unmittelbare Milliardenabschirmung. Für eine EK-Aufstockung fehlte schlicht die Zeit, und Kenntnis, um wie viel man hätte aufstocken müssen, um die Insolvenz abzuwenden.

      Und was kostet die Aktie jetzt? 14 EUR.
      Was kostete jahrelang die Aktie der Bankgesellschaft? 2 EUR (nach 20 EUR vor dem Bankenskandal). Jetzt, 6 Jahre später, nach einem Kapitalschnitt, steht die Bankgesellschaft wieder bei 6,50 EUR, und zahlt erstmals wieder eine Dividende von 6 Cent. Sie konnte sich in den sicheren Hafen des DSGV retten.
      Es wird für IKB-Aktionäre somit noch ein sehr, sehr steiniger Weg. Ein spekulatives Investment ist allenfalls auf Sicht wenige Tage, in beide Richtungen, möglich. „Buy and Hold“ bei IKB momentan wäre reines Lotteriespiel. Dann schon lieber das Geld in’s Casino tragen, das macht mehr Freude:laugh:
      Wenn ich schon wieder den Ticker aus den USA lese "Tuesday NAS -43.12 , Gold +0.9 DOW -207.61 S&P -26.38", dann stimmt mich das nicht wirklich optimistisch für die nächsten Tage und Wochen, weder bei IKB noch sonstwo.

      P.S.: wer gute Argumente für weiter steigende IKB-Kurse auf das alte Niveau z.B. von 20 oder 24 hat (nur der sollte jetzt sinnvollerweise massiv kaufen, für 5 oder 10% riskiert ja wohl niemand 50 oder mehr % Verluste) dessen Beweggründe würde ich gern auch hören.
      Bisher höre ich von den Käufern nur "wird schon nicht so schlimm sein, alles übertriebene Panikmache" oder "what goes down must come up". Etwas Butter bei die Fisch, bitte! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 00:48:04
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.161.901 von lets.bury.it.com am 14.08.07 22:44:47Let´s crash it...AAA und nur 5% unter Wasser?
      Es ist wohl alles noch viel schlimmer.
      Der Giftmüll, den die Investmentbanken an die Dumpfbacken am Rhein verklappt haben, ist trotz AAA wohl 30% unter Wasser:

      Moody's, S&P Lose Credibility on CPDOs They Rated (Update1)

      By John Glover and Shannon D. Harrington

      Aug. 14 (Bloomberg) -- Moody's Investors Service and Standard & Poor's, the arbiters of creditworthiness, are losing their credibility in the fastest growing part of the bond market.

      The New York-based ratings firms last month gave a new breed of credit derivatives triple-A ratings, indicating they were as safe as U.S. Treasuries. Now, investors are being offered as little as 70 cents on the dollar for the constant proportion debt obligations, securities that use credit-default swaps to speculate that companies with investment-grade ratings will be able to repay their debt.

      ``The rating doesn't tell me anything,'' said Bas Kragten, who helps manage the equivalent of about $380 billion as head of asset-backed securities at ING Investment Management in The Hague. ``The chance that a CPDO won't be triple-A tomorrow is a lot greater than it is for the government of Germany.''

      The legacy built by John Moody and Henry Varnum Poor a century or more ago is being tarnished by losses on securities linked to everything from subprime mortgages that the firms failed to downgrade before it was too late to high-yield, high- risk loans. Bonds backed by mortgages to people with poor credit fell by more than 50 cents on the dollar in June before the companies started to slash their ratings....
      Source: Bloomberg.com

      Die Kommunikation der IKB bezieht sich immer noch auf die Ratings - das ist die gesichtswahrende Formel, hinter der man die eigene Blödheit verstecken möchte - frei nach dem Motto: die Agenturen sind schuld.
      Kofschüttel.

      Stay short stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 06:38:02
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      mache weder Leerverkäufe
      noch besitze ich Aktien von IKB

      aber die Berichte
      von
      @Stahlhelm
      und
      @lets.bury.it.com

      sind sehr interessant
      und helfen auch Anfängern
      nicht auf die Wirtschafts-Werbung hereinzufallen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 08:47:35
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.163.180 von keepitshort am 15.08.07 06:38:02finde die Argumente ebenfalls sachlich und gut vorgetragen.

      Kurse von 20,- Euro (oder höher) sehe ich zum aktuellen Zeitpunkt natürlich auch nicht. Die Korrektur könnte aber noch einige Tage andauern und wieder bis 15,- Euro laufen.

      Habe meine Position bei € 11,74 aufgebaut und schaue, wie sich der Kurs in den nächsten Tagen verhält.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 09:43:28
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      na jetzt gehts ja wieder ab, da sind wohl die Großen langsam beim Einkaufen ?
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 10:02:17
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Alles schlüssig, was die beiden sagen. Aber es gibt nun 3 Großaktionäre (die per se kaum an fallenden Kursen interessiert sein dürften), wovon einer aktuell :rolleyes: kauft:
      http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Banken-Versiche…

      Natürlich müssen deshalb die Kurse nicht (nachhaltig) steigen ... (wer das immer noch glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen).

      investival
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 11:26:40
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.888 von Stahlhelm am 15.08.07 00:48:04Die Kommunikation der IKB bezieht sich immer noch auf die Ratings - das ist die gesichtswahrende Formel, hinter der man die eigene Blödheit verstecken möchte - frei nach dem Motto: die Agenturen sind schuld.
      Kofschüttel.


      Du musst aber zugeben, dass vermutlich viel Übertreibung im Markt ist, wegen der Intransparenz der Anlageform. Im Moment will das Zeug keiner haben, aber das heisst noch lange nicht, dass es nichts mehr wert ist. ABS/CDO sind in Bonitätstranchen gegliedert, die der Reihe nach bedient werden. Wenn die AAA-Tranche nicht mehr bedient werden kann, heisst das, dass die AA-, A- und alle niedrigeren Tranchen schon längst nicht mehr bedient werden. Das dürfte äußerst unwahrscheinlich sein. Also selbst wenn das Rating nicht hält und aufgrund von Ausfällen in den niederen Tranchen AAA-Papiere bonitätsmäßig \"nach unten\" rücken -- von AAA zu Default ist es noch ein sehr sehr weiter Weg. Zudem dürften die Zinsen in den USA spätestens auf der nächsten Fed-Sitzung wieder nach unten gehen, was die Ausfallraten wieder senken wird.

      Ich habe bisher leider noch keine Informationen gesehen, welche Papiere mit welchen Bonitäten wirklich im Rhineland-Vehikel liegen. Das würde mich wirklich brennend interessieren.

      Grüße,
      Sebastian
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 11:35:43
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      hier der Bericht aus Handelsblatt.com von heute:

      Sal. Oppenheim erhöht IKB-Anteil weiter
      Die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim hält mehr als fünf Prozent an der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB. Nachdem das Institut seinen Anteil bereits in der vergangenen Woche aufgestockt hatte, kaufte es am Mittwoch weiter zu. Eine Übernahme sei nicht geplant, hieß es.

      HB FRANKFURT. An einer vollständigen Übernahme sei die Bank trotz der Aufstockung nicht interessiert, sagte ein Sprecher von Sal. Oppenheim am Mittwoch. „Ich denke, dass wir mit diesem Engagement erst einmal gut aufgestellt sind.“ Erst in der vergangenen Woche hatte die Privatbank den IKB-Anteil auf 3,23 Prozent aufgestockt.

      Mit diesem Schritt wolle Sal. Oppenheim zeigen, dass sie an das Geschäftsmodell der IKB glaube und an der Zusammenarbeit trotz der Turbulenzen festhalten werde, sagte der Sprecher. Seit Anfang 2003 arbeiten beide Institute im Geschäft mit mittelständischen Kunden zusammen. Damals war Sal. Oppenheim mit drei Prozent bei der IKB eingestiegen.

      Die Düsseldorfer IKB hatte sich mit einem Fonds am US-Markt für zweitklassige Hypothekendarlehen verspekuliert. Ihr drohen nun Milliardenverluste, die von ihrem Hauptaktionär KfW und der gesamten deutschen Kreditwirtschaft aufgefangen werden sollen.

      Die staatseigene KfW hält 38 Prozent an der IKB, weitere zwölf Prozent gehören der Stiftung Industrieforschung. Die französische Großbank Natixis ist mit 2,5 Prozent beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 11:46:47
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Ah, gerade habe ich was zu den Bonitäten der Rhineland-Papiere gefunden:

      "30 Prozent der Anlagen entfallen demnach auf Engagements mit der höchsten Bonitätsnote „AAA“, 40 Prozent auf „AA“, knapp 20 Prozent auf „A“, 8 Prozent auf „BBB“ und der Rest auf Engagements, die als riskant (“non investment grade) gelten."
      (Quelle: http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…

      Das heisst also, 80% der 12,7 Milliarden Euro sind AAA-A und werden sehr wahrscheinlich halten, allerdings mit Ratingverlust. Das senkt den Marktwert, aber man kann sie ja bis zur Maturity halten. Bei den 8% BBB wird wohl langsam kritisch, und der Rest von 12% könnte wohl, je nach Segment (Subprime oder Prime, steht jetzt leider nicht dabei), zu nennenswerten Teilen ausfallen.

      Ich denke, wenn man die 20% BBB und non-investment grade von 12,7 Milliarden nimmt, kommt man ganz gut auf die 2,5 Milliarden, die für Rhineland als Risikoübernahme zugesichert wurden (die übrige Milliarde betraf ja Rhinebridge und Eigeninvestments der IKB).

      Ich vermute aber mal stark, dass von diesen Werten nach Ausfällen noch vieles übrigbleiben wird, zumindest die BBB wird wohl kaum ein Totalausfall treffen...

      Mich würde interessieren, ob die speziellen Rhineland-Papiere bereits von Rating-Downgrades betroffen sind (d.h. starke subprime exposure) oder nicht... veröffentlicht so ein Vehikel in den USA eigentlich Jahresberichte??

      Grüße,
      Sebastian
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 11:59:40
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Noch ein interessanter Punkt: Rhineland ist kein ausschließlicher Hypothekenkreditladen. Es werden auch Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von Industrieunternehmen verbrieft! Aus dieser Richtung kommt wohl auch die IKB als Mittelstandsfinanzierer an diese Sache herand. Beleg z.B.:

      http://www.boerse-express.com/familien/kongress/2005/neumuel…
      http://www.investkredit.at/at/dt/docs/ABS_Folder06.pdf

      Kommt, wenn man nach "Rhineland AAA AA" googelt. Diese Mittelstandsforderungsverbriefungen werden im Moment der Krise wegen zwar genauso geschasst wie andere ABS, dürften aber wesentlich werthaltiger sein als amerikanische Hypotheken.

      Grüße,
      Sebastian
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 12:06:15
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.166.957 von lathander am 15.08.07 11:59:40Oder auch die Infos von der IKB selbst:

      http://www.ikb.de/content/de/produkte/inland/abs_publikation…

      (Rhineland findet sich etwa im unteren Bild auf Seite 3)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 12:38:06
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.166.714 von lathander am 15.08.07 11:46:47Hallo Sebastian,

      also Kopfrechnen sollte man bei solchen Aussagen, wie Du sie hier triffst, schon können...

      30 + 40 + 20 = 90 (in AAA bis A)
      8% in BBB
      verbleiben ca. 2% in junk-bonds

      wurde außerdem hier im Forum auch schon mehrmals genannt. Problem bei der Sache ist nat., ob die Ratings halten, was Sie versprechen.

      Heutige Risikomodelle greifen doch oft viel zu kurz. Es werden (ich kenne das Vorgehen bei Banken aus meinem Job) Ausfallwahrscheinlichkeiten anhand von Ratings, Branchen und weiteren Kundeninformationen berechnet. Dabei geht man bei den Ratings von absoluten Ausfallwahrscheinlichkeiten aus (PD). Wie die aktuelle Krise zeigt, sind die aber nicht viel wert. Die Ratings sagen eigentlich nur etwas über die relative Ausfallwahrscheinlichkeit im Bezug auf die Gesamtausfallraten bzw. die Zinssätze aus.
      Außerdem: Kreditderivate werden bei den Landesbanken im großen Stil gehandelt (Aussage eines Händlers einer LB "...wir sind die einzigen, die hier in dem Laden richtig Geld verdienen..."). Man kauft sich damit, wie jetzt deutlich wird, natürlich ein hohes Risiko ein. Andererseits sind nat. gerade die LB im Moment darauf angewiesen, sich neue Einnahmequellen zu suchen. Da verfällt man nat. schnell auf die vermeintlich margenträchtigen Geschäfte (wie Kreditderivate, CDOs usw.).
      Man kann halt im komplexen Finanzsystem von heute nicht ein Papier, eine Forderung, einen Credit Default Swap, einen CDO (CMBS usw.) unabhängig betrachten. Aus meiner Sicht besteht das Hauptproblem, der komplexen Verbriefungsgeschäfte darin, dass die Abhängigkeiten zwischen alle Beteiligten stark zugenommen haben - Globalisierung im Finanzsystem quasi... Kein Risikocontroller kann einem da noch guten Gewissens eine korrekte Einschätzung des Risikos geben. Genau aus diesem Grund gibt es den "Schutzschirm" für die IKB. Man kann die IKB nicht krachen lassen gehen, ohne unabsehbare Risiken für die eigene Bank bzw. das eigene Geschäft in Kauf zu nehmen. In gewisser Weise kehrt sich hier das Prinzip des Kapitalismuss (Sreben der Individuen nach maximalem Profit) wieder in ein Gemeinschaftsdenken um, weil jeder von jedem abhängt... Die Kreditderivate, ob es sich nun um Credit-Default-Swaps oder irgend eine Art von Collateralized Debt Obligations handelt, befähigen die Banken bzw. die Vehikel (SPVs) dazu riesige Hebel anzusetzen und weit über ihre eigenen Möglichkeiten hinaus Kreditrisiken zu übernehmen. Das dicke Ende kommt halt erst, wenn es wirklich mal zum Ausfall kommt. Das ist wie der Handel mit Futures oder Optionen anstatt mit Aktien. Genauso verhält es sich mit den Milliarden-Dollar-leveraged byu-outs...

      Daher: im Moment steht noch gar nicht fest, wie die Auswirkungen auf die IKB überhaupt aussehen werden. Das hängt ganz entscheidend vom weiteren Verlauf ab... Ratings sind da, wie oben ausgeführt, nur ein Indiz, wie hoch die Ausfälle im Vergleich zum Gesamtmarkt liegen könnten...

      vg
      Frank
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 12:38:36
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.166.714 von lathander am 15.08.07 11:46:47Wer hier AAA-Ratings mit Staatsanleihen-AAA-Ratings gleichsetzt, sollte sich z.B. mal hier kundig machen:
      http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/:Kolumne%20Wolfgang%20…
      AAA ist hier nichts weiter als ein Etikett für heiße Konstrukte, damit angeblich seriöse Institutionen (Banken, Versicherungen,...) auch mal richtig zocken können.

      Gruß, Dirk
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:27:38
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.167.586 von Value_Only am 15.08.07 12:38:06
      30 + 40 + 20 = 90 (in AAA bis A)
      8% in BBB
      verbleiben ca. 2% in junk-bonds


      Hüstel. Danke für die Korrektur. Dann wurden in die 2,5 Gigaeuro Risiko wohl auch Teile der A-Tranchen eingerechnet.


      Daher: im Moment steht noch gar nicht fest, wie die Auswirkungen auf die IKB überhaupt aussehen werden. Das hängt ganz entscheidend vom weiteren Verlauf ab... Ratings sind da, wie oben ausgeführt, nur ein Indiz, wie hoch die Ausfälle im Vergleich zum Gesamtmarkt liegen könnten...


      Stimme ich dir voll zu. Man weiss einfach zu wenig. Den Behauptungen von manchen, AAA-ABS wären "heiße Konstrukte zum Zocken", mag ich aber auch nicht glauben. Wenn in einem regulären ABS die gesamte Cashflowtreppe bis hin zu AAA erschöpft sein sollte, wäre doch wohl der Rest der Welt auch schon im Atomkrieg oder würde wieder mit Naturalien handeln. Oder wie du schon sagst, das Rating ist ein Indiz im Vergleich zum Gesamtmarkt.

      Die eigentliche Werthaltigkeit langlaufender verbriefter Kredite wird sich wohl nur über längere Zeiträume klären lassen, und bis dahin ist das Hauptproblem (was auch die IKB zum Straucheln brachte) wohl eher die (derzeit) mangelnde Liquidität der Papiere/die Marktangst. Und welcher Natur die verbrieften Kredite so genau sind, weiss man leider nicht (Subprime vs. Prime vs. Mittelstands-Factoring vs. ???)

      Grüße,
      Sebastian
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:34:20
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Noch ein paar weitere interessante Infos zu Rhineland: Die European Commercial Paper (bzw. ABCP) von Rhineland sind an der Irish Stock Exchange ISE gelistet. Dort besteht Jahresberichtveröffentlichungspflicht. Laut den Veröffentlichungen hat Rhineland im Dezember 2006 einen Jahresbericht veröffentlicht und der ISE zur Verfügung gestellt. Stellt sich nur die Frage: wie kommt man da ran?
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:36:31
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.348 von lathander am 15.08.07 14:34:20Link zum Jahresberichtannouncement:
      http://www.ise.ie/app/announcementDetails.asp?ID=1363597
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 15:18:32
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.166.509 von Cuki am 15.08.07 11:35:43Sal. Oppenheim sind designated Sponsor der IKB-Aktie. Denen bleibt nichts anderes übrig als die Aktie zu kaufen, die haben Verträge.
      Außerdem ist Sal. Oppenheim ein Wertpapierhändler, und zu wessen Händen oder in wessen (verdeckten) Auftrag er IKB-Papiere kauft, weiß nur er selber.
      Für noch Investierte könnte es am Nachmittag, wenn noch mal aus den USA eingedeckt wird, ein paar Pünktchen raufgehen...

      Aber mal wirklich im Ernst: ich halte doch nicht ein Papier, damit es von 14 eventuell auf 15 steigt, mit dem jederzeitigen Risiko daß es auf unter 10 durchsackt???
      Enger SL, regelmäßig nachgezogen, ist zwingend für diese Art von Spekulation. Mindestens:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 15:24:08
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.994 von lets.bury.it.com am 15.08.07 15:18:32mit dem SL gebe ich Dir recht.

      Tom
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:03:01
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Is nix mehr mit "Erholung am Nachmittag" bei IKB. Der nächste Abwärtsschub sollte also bald folgen. Werde jetzt meinen Leerverkauf vorbereiten :lick: (falls meine Bank mich dieses Papier überhaupt leerverkaufen läßt):look:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:09:58
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.994 von lets.bury.it.com am 15.08.07 15:18:321. kein designated sponsor vertrag zwingt den DS in einer situation wie der IKB vor einigen tagen ohne ende aktien zu kaufen. in bestimmten situationen gibt es auch keine geldkurse vom DS mehr.
      2. auf der homepage von oppenheim gibt es eine pressemitteilung. in der steht sehr deutlich, dass man für eigene rechnung gekauft hat. IKB und Oppenheim haben seit Jahren eine strategische partnerschaft.
      3. wenn eine bank, die so eng an der IKB dran ist, die aktie auf dem jetzigen niveau kauft, wird sie das wohl kaum tun, um wenig später eine abschreibung auf den zukauf in zweistelliger mio. Höhe zu tätigen.

      und jetzt frage ich mich, wer die situation möglivcherweise besser einschätzen kann: ein stahlhelm, der den geschäftsbericht liest und aus dem studium durchaus nicht unlogische schlüsse zieht und ansonsten auf hörensagen und spekulation angewiesen ist oder eine der IKB sehr nahestehende Bank?? wenn ich short wäre, würde ich da zumindest mal einen moment drüber nachdenken...

      TAF
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:18:49
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.172.014 von teleatlasfan am 15.08.07 17:09:58Kann es denn aber sein, dass Sal. Oppenheim diese für ihre Zertifikate (z.B. Aktienanleihen) kauft, da diese nun alle zur Lieferung in Aktien fällig werden und ein Barausgleich nahezu ausgeschlossen ist?:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:26:32
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.172.128 von Sonnenstrahl111 am 15.08.07 17:18:49nochmal der hinweis auf die pressemitteilung.

      außerdem: ich überschreite doch nicht eine meldeschwelle (5%), verkünde, dass ich meine beteiligung aus strategischen gründen erhöht habe, um irgendwann später wieder melden zu müssen, dass ich wieder unter 5% (weil ich die aktien tatsächlich zur rückzahlung von aktienanleihen benötigte) gefallen bin. völlig ausgeschlossen

      TAF
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:32:16
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.172.014 von teleatlasfan am 15.08.07 17:09:58Auch der Bank nahestehende Institute können fulminant schiefliegen was die Einschätzung der Zukunftsaussichten einer Aktie angeht.
      Insider zu sein ist dann geradezu gefährlich, weil es einen zu sicher macht.
      Stahlhelm hat zumindest (in drastischen Worten) den Ernst der Lage erkannt, und wenn ich mit Freunden im Banken/Fondsbereich spreche, dann ist IKB wahrlich kein Einzelfall. Bei IKB ist nur das Volumen existenzgefährdend, während andere Institute (vermeintlich?) besser ihre Risiken gestreut bzw. umverlagert haben.

      Dennoch können Käufe von SalOpp rein technisch bedingt sein, auch die müssen eindecken (um z.B., ganz richtig erkannt von Sonnenstrahl111, Spekulanten, die den Bezug der Aktie im Vertrag stehen haben, diese dann anzudienen).

      Es gibt sowieso an der Börse immer gleich viele Käufer wie Verkäufer, solange "bezahlt"-Kurse ausgeworfen werden (was bei IKB ja noch funktioniert), die Frage ist lediglich, ob sich das in der Zukunft fortsetzen wird und zu welchem Preis;)

      Und ob beim IKB-Kurs herummanipuliert wird, die umlaufenden Stücke sind ja momentan eher wenige, ist auch nicht abschätzbar für uns Aussenstehende. Da weiß SalOpp sicherlich etwas mehr:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:53:17
      Beitrag Nr. 1.429 ()

      Und so sieht dann zum Beispiel der Kursverlauf der Aktienanleihe BHF7L4 der BHF-Bank auf IKB zu 9,25% aus. Die Eigentümer dieser Anleihe können sich am 25.09.2007 auf die Andienung von 35,21 IKB-Aktien statt der von Ihnen eingezahlten 1.000 Euro "freuen":mad:
      Solche Derivate sind es, die letztlich dafür sorgen, daß der Kurs nicht noch tiefer abstürzt. Denn der Aktienanleihe-Käufer (bzw. die BHF als Institut im Gegengeschäft) hat einen Put auf IKB am 21.09.2006 mit Basispreis 28,40 verkauft, als die IKB-Welt noch schön war.

      Das analoge SalOpp-Produkt mit nahezu indentischer Laufzeit und einem Basispreis von 26,50 ist die SBL6FB.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:05:02
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Die Spreads bei den (wenigen) Short-Zertifikaten bei IKB sind mit 10% oder 60 Cent indiskutabel:mad: Wenn ich 4,2 % Änderung im Basiswert brauche um 0/0 dabei rauszukommen, verdient da nur einer (kräftig), und das ist der Emittent. Immerhin läßt meine Bank mich IKB leerverkaufen. Nur das ist eine Option, alles andere ist Quark mit Käse. Mal sehen:look:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 19:12:04
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      schöne Zusammenfassung:look:

      IKB Deutsche Industriebank - Die deutsche Enron?

      Die US-Immobilienkrise hat Deutschland erreicht. Mit dem Mittelstandsfinanzierer und MDAX-Wert IKB ist ein Unternehmen betroffen, mit dem die wenigsten gerechnet hätten.

      Die IKB ist - eigentlich - auf den deutschen Mittelstand fokussiert und Finanzierungspartner für mehr als 20.000 mittelständische Firmen aus Industrie, Handel, Dienstleistungssektor und Immobiliengewerbe. Das Kerngeschäft ist dabei die Vergabe langfristiger Investitionskredite. Mit einem Marktanteil von 13,5 Prozent ist das Unternehmen dabei sogar Marktführer in Deutschland.

      Erst jetzt wurde bekannt, dass die Düsseldorfer auch im großen Stil am amerikanischen Hypothekenmarkt aktiv war. Über das extra zu diesem Zweck gegründete Investment-Vehikel "Rhineland Funding Capital" hat man in den USA Hypothekenkredite und verbriefte Wertpapiere im Umfang von rund 12,7 Milliarden Euro aufgekauft. Zum Vergleich: Die gesamte Kapitalisierung des Unternehmens lag vor Bekanntwerden der Krise nur bei 2,5 Milliarden Euro.

      *Riesige Verluste erfordern einzigartige Unterstützungsaktion

      Auf diese Größenordnung werden derzeit von Experten auch die bisher angefallenen Verluste geschätzt. Theoretisch würde das den Kollaps der Bank bedeuten. Um dem entgegenzuwirken sprangen große deutsche Privatbanken, die Sparkassen und die Volks- und Raiffeisenbanken sowie die staatliche KfW als Großaktionär der IKB in einer konzertierten und bisher einzigartigen Aktion ein. Mit insgesamt 3,5 Milliarden Euro beteiligen sich diese Institute an einer sogenannten Risikoabschirmung.

      Schnelles Handeln wäre notwendig gewesen, um "die schwerste deutsche Bankenkrise seit 1931" zu verhindern, meinte gar der Chef der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio.

      *Transaktionen nicht in der Bilanz aufgeführt

      Regelrecht skandalös ist dabei die Tatsache, dass die Transaktionen nicht in der Bilanz der IKB auftauchten und die Wirtschaftsprüfer damit bewusst in die Irre geführt wurden. Es handelt sich bei der Rhineland um eine Zweckgesellschaft (Fachbegriff: Conduit), deren Eigenkapital nur 500 US-Dollar beträgt und die als eine gemeinnützige Stiftung mit Standort im US-Bundesstaat Delaware gegründet worden ist.

      Letzterer ist für seine laxe Wirtschaftsgesetzgebung bekannt, die gerne auch von deutschen "Abzockergesellschaften" zur Gründung von Gesellschaften mit der Rechtsform "Inc." ausgenutzt wird. Die quasi wertlosen Aktien werden dann von einschlägigen Kreisen deutschen Anlegern zum Kauf angepriesen.

      Aber zurück zur IKB: Die aufgekauften Kredite wurden dann über die Ausgabe von kurzlaufenden Wertpapieren, so genannten Asse Backed Commerical Papers; ABCP) refinanziert. Die IKB hat der Rhineland dafür die entsprechenden Kreditlinien gewährt. Dadurch, dass das Geschäft außerhalb der Bilanz blieb, musste es nicht mit teurem Eigenkapital unterlegt werden, was im Erfolgsfall natürlich einen enormen Sonderertrag für das Unternehmen bringt.

      Im Misserfolgsfall führen sie allerdings direkt ins Verderben, wenn sie in einem Umfang getätigt werden, der der Größe der Firma nicht angepasst ist. Derartige Conduits haben auch bei der Riesen-Pleite des US-Energieversorgers Enron eine zentrale Rolle gespielt.

      *Aktie auch jetzt kein Kauf

      Am Donnerstag abend sorgte ein Statement von Unternehmensseite, wonach die Fortführung der Gesellschaft in der jetzigen Form nicht gefährdet sei, für eine Beruhigung der Lage. Trotzdem dürfte das Unternehmen wohl nicht um eine anteilsverwässernde Kapitalmaßnahme herumkommen.

      Zudem dürfte auf Grund des öffentlichen Drucks ein Verkauf des Anteils von Großaktionär KfW anstehen, der aktuell 38 Prozent an dem Unternehmen hält. Dies dürfte den Kurs zusätzlich unter Druck bringen. Die Aktie ist daher aktuell maximal eine Halteposition.

      Quelle: Finanzen.net, Armin Brack (Chefredakteur des Geldanlage-Reports)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 19:48:28
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.695 von lets.bury.it.com am 15.08.07 19:12:04Der Bericht des Geldanlagereports ist vom 13.08.07.

      Geschadet hat es dem Kurs nicht wirklich !!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 21:00:15
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.172.839 von lets.bury.it.com am 15.08.07 18:05:02Ich habe gestern ein Short-Zertifikat auf die IKB von BNP Paribas gekauft (BN7VY9), hier liegt der Spread zur Zeit bei annehmbaren 1,1%.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 21:35:33
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.695 von lets.bury.it.com am 15.08.07 19:12:04Der Artikel ist SOO schlecht...
      Erst jetzt wurde bekannt, dass die Düsseldorfer auch im großen Stil am amerikanischen Hypothekenmarkt aktiv war. Über das extra zu diesem Zweck gegründete Investment-Vehikel "Rhineland Funding Capital" hat man in den USA Hypothekenkredite und verbriefte Wertpapiere im Umfang von rund 12,7 Milliarden Euro aufgekauft.

      Rhineland wurde nach meinen bisherigen Erkenntnissen tendenziell zum Verkauf von verbrieften Mittelstandsforderungen gegründet. Die Hypothekenkredite sind nur ein Teil der Investitionen. Was bitte sind "verbriefte Wertpapiere"??

      Auf diese Größenordnung werden derzeit von Experten auch die bisher angefallenen Verluste geschätzt.

      Wurde nicht auf diese Größenordnung das worst-case Verlustrisiko geschätzt (gegen das IKB abgeschirmt wird)? Von eingetretenen Verlusten ist mir noch nichts bekannt, ihre Höhe ist sicher niedriger bzw. können wohl sämtliche Papiere, die irgendwie "asset" heissen, im Moment nicht mal am Markt gehandelt werden.

      Regelrecht skandalös ist dabei die Tatsache, dass die Transaktionen nicht in der Bilanz der IKB auftauchten und die Wirtschaftsprüfer damit bewusst in die Irre geführt wurden.

      Rhineland Funding wurde ganz offiziell im Jahresbericht erwähnt, auch mit Angabe der Höhe seiner Bilanz.

      Grüße,
      Sebastian
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 23:09:30
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.175.669 von lathander am 15.08.07 21:35:33Richtig, bei Licht betrachtet vereinfacht der Autor vieles. Aber ich erinnere an die Bankgesellschaft: da waren die Verluste (logischerweise) auch noch nicht eingetreten. Es fehlte auch da "nur" die Unterlegung mit EK. Diese Unterlegung wurde aber dann massiv eingefordert, denn das Prinzip einer Bank hierzulande ist nun mal die Unterlegung von Ausleihungen mit EK, bei bestimmten Mindestquoten.
      Und letztlich, nach Jahren, kann man sicher sagten, dass eine fehlende EK-Unterlegung das sichere Aus der Bank gewesen wäre. Es waren Risiken auf 25 Jahre durch Einmalgarantien, die sofort vereinnahmt wurden, abgedeckt (also im Klartext deckungslos). Und als das System lief, entsorgte man zunehmend faule Kredite über diese Garantiekonstruktionen.
      Nichts anderes passierte, auf anderem Level und mit anderen Instrumenten, bei IKB.

      Die Bankenaufsicht hat zu wachen, daß die Unterlegung mit EK jederzeit eingehalten wird. Das hat auch seinen Sinn, es soll dafür sorgen, dass Banken hierzulande nicht so ohne weiteres krachen gehen können. Das wiederum sorgt dafür, dass die Kundschaft diesen Instituten Geld anvertraut.

      Selbst wenn alles gut geht (geht es ja bloß leider nicht) hat IKB hier einen, möglicherweise legalen, aber existenzgefährdenden "Trick" angewandt, um dieser Unterlegung mit EK zu entgehen.
      Sozusagen Spekulation ohne Margin.
      IKB hat sich so einen Sondervorteil verschafft, und ist im Gegenzug bankenunübliche Sonderrisiken eingegangen.
      Den vorgeschriebene stress-test umging man, in dem nicht börsennotierte Papiere kreiert und verwendet wurden mit theoretischen, also relativen Ratings. AAA heißt dabei, diese Anleihe geht als letzte und erst dann krachen, wenn AA tot ist. Das Gleiche gilt für A, BBB und so weiter.

      Die Besonderheit der atomisierten und in Schichten neu zusammengesetzten, also synthetisierten Risiken von Kreditkartenforderungen, Factoring oder Hypotheken mit dem Irrglauben, im statistischen Mittel ginge es schon gut, kommt erschwerend hinzu. In einem See, der im Mittel 50 cm tief ist, kann man auch ertrinken.
      Das einzige, was in einer Krise (wenn alle durch die gleiche Tür wollen) zunimmt ist die Korrelation zwischen verschiedenen Assets.
      Im Zweifel werden sich alle Elemente einer Kreditspekulation (nichts anderes ist dies) gleichzeitig gegen den Sicherungsgeber wenden. Das ist systematisch auch logisch. Wenn alle Marktteilnehmer einen neuen Goldesel gefunden haben, also ABS, carry-trades, Verbriefung eines Portfolios gleichartiger (gleichgerichteter) Risiken, dann stehen alle auf der gleichen Marktseite. Solange es einen Zuwachs dieses Marktes gibt, geht die Rechung auf. Die Geschäfte befördern sich gegenseitig.

      Aber wehe, wenn eine nennenswerte Menge an Marktteilnehmern zeitgleich aussteigen und Nutzen nehmen will. Dann dreht sich der Spieß um, das erleben wir gerade jetzt. Wenn der Vulkan gut genug bevölkert ist, reicht ein Wackeln an einer Stelle (z.B. bei US-Häuslebauern mit Vollfinanzierung oder bei Kreditkartenkunden) um alle Positionen dominosteinmäßig in Marsch zu bringen:mad:
      Die Banken, die als erste an die Wand wollen, drücken die anderen vor sich her.
      Das große Kartenhaus aus Kredit, Kredit auf Kredit, Niedrigzins gegen Hochzins (carry-trades), schwache gegen starke Sicherheiten (swap) usw. ist extrem fragil, wenn sich plötzlich irgendwo im Gebälk die Rahmenbedingungen netto zu stark ändern:eek:

      Die Banken haben das System ausgetrickst, und alle Risiken (vermeintlich) ausgelagert. Die Auslagerungsorte waren jedoch quasi deckungslos, die Risiken des Austrocknens der Refinanzierung, sprich der Abbruch des Kettenbriefsystems, wurde nicht bedacht. Bzw. jeder hoffte, daß es nicht ihn, sondern die anderen träfe. Das rächt sich jetzt. Es herrscht(e) das Prinzip der kollektiven Verantwortungslosigkeit. Man hoffte, mögliche auftretende Probleme ebenso verlagern zu können, auf die Kunden, die Eigenkapitalgeber oder die Allgemeinheit (den Staat). Das ist, Respekt, zum Teil sogar gelungen. Es löst aber das Grundproblem nicht:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 00:31:58
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.175.148 von Sonnenstrahl111 am 15.08.07 21:00:15Und wieder blutig in USA. Wednesday Gold +0.62 S&P -19.84 NAS -40.29 DOW -167.45

      Leute, es ist ernst und IKB werden so schnell nicht mehr auf die Beine kommen:eek:
      User Sonnenstrahl111 ist richtig positioniert. Aber nicht vergessen: BNP Paribas hat auch grade 3 ABS-Fonds geschlossen, weil sie keinen Markt mehr hatten, sprich die Fonds illiquide wurden.
      Zertifikate der BNP sind nichts anderes als Schuldscheine dieser Bank.
      Wenn IKB also lotrecht auf 10 Cent runterknallen, weil die europäische Bankenszene insgesamt crasht, kann es sein, dass BNP das Zertifikat nicht zurückzahlt.
      Ist natürlich sehr unwahrscheinlich. Aber vor einem Monat war der Zusammenbruch der IKB auch sehr unwahrscheinlich. User Sonnenstrahl111 (wie wir alle) muß also rechtzeitig Gewinne mitnehmen und nicht zu gierig sein:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 07:21:42
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Postbank nimmt 600 Mio EUR aus IKB-Fonds in eigene Bilanz

      DJ Postbank nimmt 600 Mio EUR aus IKB- (Nachrichten/Aktienkurs) Fonds in eigene Bilanz - Spiegel

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Postbank AG (Nachrichten/Aktienkurs) hat einem Magazinbericht zufolge 600 Mio EUR, mit denen sie in IKB-US-Fonds investiert war, in die eigene Bilanz genommen. Wie "Der Spiegel" berichtet, hat das Bonner Finanzinstitut außerhalb seiner Bilanz in zwei Untergesellschaften des IKB-Investmentvehikels "Rhineland" investiert und auch Garantien abgegeben.

      "Die Postbank selbst stellte Liquiditätslinien im Zusammenhang mit 'Rhineland' zur Verfügung", sagte ein Postbank-Sprecher dem Magazin. Der Umfang diese Engagements belaufe sich auf rund 600 Mio EUR. Nach Gesprächen mit der BaFin wurde diese Position dem Bericht zufolge nun vollständig aufgelöst.

      Die Mittelstandsbank IKB hatte jüngst eine Gewinnwarnung ausgesprochen, weil die Refinanzierung des von ihr geführten "Rhineland Funding" vor dem Hintergrund von Engagements in strukturierten Portfolioinvestments aus dem Subprime-Bereich in den USA gefährdet erschien. Die KfW war daraufhin in die Liquiditätslinien gegenüber dem Investmentvehikel in Höhe von 8,1 Mrd EUR eingetreten.

      Webseite: http://www.spiegel.de

      Schönen Tag noch

      lefty
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 09:16:55
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      ich habe gerade die IKB mit 28 % gewinn verkauft....und zwar nicht,weil ich glaube,dass der wert schlecht ist,sondern weil ich denke,durch den kurssog nach unten werden wir hier auch schlechtere kurse sehen...und dann kaufe ich sie neu...

      falls das nicht geschieht und ich nicht mehr reinkomme,dann wünsche ich euch investierten bullishe kurse...
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 19:38:47
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.178.911 von kerstinja am 16.08.07 09:16:55Hallo kerstinja, mit 28% Gewinn aussteigen - super - gerade noch die Kurve gekriegt !! Und jetzt wieder rein. Dieses Kursgemetzel ist zwar pervers. Aber es gibt bei jeder Schlacht Verlierer und Gewinner !!:yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 22:51:37
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Weshalb wurden die Finanz- bzw. Liquiditätsgarantien gegenüber Rhineland Funding nicht in den Haftungsverhältnissen aufgenommen?
      Darüber hinaus wird im Risikobericht bezüglich Rhineland Funding absolut nichts erwähnt. Im Gegenteil, man lockt den Anleger mit der Darstellung der bevorstehenden Provisionserträge aus dem Beratungsvertrag mit Rhineland. Könnte es diesbezüglich noch zu Schadensersatzansprüchen kommen oder geht das allein zu Lasten des Wirtschaftsprüfers bzw. der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft? :confused: Im nachhinein ist der Geschäftsbericht nichts weiter als eine reine Satireschrift. Der Anleger hatte keine Chance, die Misere vorher zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 23:18:26
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      zur allgemeinen Info:

      Analyse Godmode USA

      16.08.2007 22:18
      US Indizes - Späte bullische Reversal...

      Die US Indizes rutschen nach einer sehr schwachen Handelseröffnung im Handelsverlauf weiter ab. Es kam zu einem massiven Abverkauf durch den Gesamtmarkt. Erst in der letzten Handelsstunde setzte eine deutliche Aufwärtsdynamik ein. Dabei kann sich der Nasdaq ausgehend von der bei 2390 Punkten liegenden Unterstützung nach oben lösen und verliert zum Handelsende noch 0,3% auf 2451 Punkte. Der Dow Jones gibt auf Schlusskursbasis noch geringfügig um 0,1% auf 12847 Punkte ab und kann die Unterstützungszone um 12800 Punkte zum Handelsende verteidigen.

      Gestützt wurde die späte Erholung durch den Financesektor, in der Verlustzone blieben vor allem Computer- und Telecomsektor. Der Goldsektor verlier nach einem intraday massiven Abverkauf noch immer 5,1%. Als Gewinner im Dow Jones präsentierten sich dann die Aktien von J.P.Morgan (+5,7%) und Citigroup (+4,3%). Alcoa stürzte um 5,3% ab. Im Nasdaq 100 blieben vor allem die Aktien von TEVA Pharma (-3,9%) und Synopsys (-4,7%) unter Druck. Zulegen konnten Network Appliance (+4,6%) und Qualcomm (+2,5%).

      Vielleicht gute Vorgaben für morgen...
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 09:06:34
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.156.898 von Cuki am 14.08.07 17:02:56zur Info:

      17 Fonds, die Aktien mit der WKN "806330" in den Top-Holdings besitzen.

      WKN Name
      Prozent
      A0MVUW DANSKE FUND GERMANY CLASS A 3,07%
      988898 EURO FLEX ABSOLUTE RETURN OP 2,08%
      975682 HSBC TRINKAUS SPECIAL INKA 1,32%
      847811 FMM-Fonds 1,13%
      848632 Oppenheim DA 0,53%
      693827 MELLON GL. FDS-SM.CAP EUROL.P.REGISTERED SHARES EUR A O.N. 0,52%
      975411 MEAG PROINVEST 0,12%
      722675 Julius Baer Global Opportunities Stock Fund A 0,10%
      722676 Julius Baer Global Opportunities Stock Fund B 0,10%
      A0ML1T JPM EUROPE STRATEGIC DIVIDEND A (INC) EUR 0,06%
      A0D8M3 JPM EUROPE STRATEGIC DIVIDEND A (ACC) - EUR 0,06%
      A0D8M6 JPM EUROPE STRATEGIC DIVIDEND D (ACC) - EUR 0,06%
      A0JJ5S JPMORGAN EUROPE STRATEGIC DIVIDEND FUND EUR 0,06%
      A0JKTM JPM EUROPE STRATEGIC VALUE I (INC.) EUR 0,04%
      A0DQH5 JPM Europe Strategic Value A (acc) - EUR 0,04%
      933913 JPM EUROPE STRATEGIC VALUE A (DIST) - EUR 0,04%
      602994 JPM Europe Strategic Value D (acc) - EUR 0,04%

      JPM Europe kauft IKB Anteile...
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 15:13:25
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      zur Info:

      US-Notenbank senkt überraschend Diskontsatz um 0,5 Prozentpunkte

      Die US-Notenbank Federal Reserve hat völlig überraschend einen Leitzins gesenkt. Der Diskontsatz werde um einen halben Prozentpunkt auf 5,75 Prozent herabgesetzt, teilte die Fed in Washington mit. Begründung: Die Lage an den Finanzmärkten habe sich verschlechtert.

      Washington - Während die Federal Reserve den wichtigen Diskontsatz senkte, beließ sie den zentralen Zielsatz für Tagesgeld unverändert bei 5,25 Prozent. Der Diskontsatz, zu dem sich Banken bei der Fed Liquidität verschaffen können, wurde von 6,25 Prozent auf 5,75 Prozent verringert, wie die US-Notenbank heute mitteilte. Der Schritt soll den Banken helfen, sich zu refinanzieren.

      Aktienhändler in Frankfurt: Fed-Entscheidung lässt Dax ins Plus drehen
      Großbildansicht
      DPA

      Aktienhändler in Frankfurt: Fed-Entscheidung lässt Dax ins Plus drehen
      Die Fed begründete diesen Schritt damit, dass sich die Situation an den Finanzmärkten verschlechtert habe. Die Risiken für das Wirtschaftswachstum hätten sich merklich erhöht.

      Die Senkung des Diskontsatzes bezeichnete die Fed als vorübergehende Maßnahme. Einer Fed-Mitteilung zufolge bleibt der niedrigere Satz in Kraft, bis sich die Situation an den Finanzmärkten wieder deutlich verbessert hat. Am Markt hieß es, die derzeitige Sorge der Anleger über die weitere Entwicklung der Kreditkrise bestehe noch im Hintergrund weiter.

      Nach der Entscheidung aus den USA drehte der deutsche Leitindex Dax Chart zeigen ins Plus. Zwischenzeitlich kletterte er um 2,7 Prozent auf 7465 Punkte. Auch die Indizes an den Börsen in London und Frankreich legten kräftig zu.

      Analysten bezeichneten den Schritt der Fed als Signal, dass sie die derzeitigen Finanzmarktturbulenzen ernst nehme. Da der Diskontsatz den Banken aber lediglich zum Spitzenausgleich von Liquiditätsengpässen diene, dürfe die Maßnahme nicht überbewertet werden, sagte Deka-Bank-Ökonom Karsten Junius.

      kaz/dpa/Reuters/AP
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 21:30:34
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Zur Info:

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: UBS AG

      8098 Zürich, Schweiz

      Angaben zum Emittenten: IKB Deutsche Industriebank AG

      Wilhelm-Bötzkes-Straße 1

      40474 Düsseldorf, Deutschland

      Die UBS AG, mit dem Sitz in 8098 Zürich, Schweiz, teilt gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 16.08.2007 mit, dass ihr Anteil an Stimmrechten an der IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf, Deutschland, ISIN: DE0008063306 , WKN: 806330, am 10.08.2007 die Schwelle von 3 % der Stimmrechte überschritten hat und zu diesem Tag 3,70 % der Stimmrechte (das entspricht 3.254.870 Stimmrechten)
      hält.

      1,65 % der Stimmrechte (das entspricht 1.452.596 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      DGAP 17.08.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: IKB Deutsche Industriebank AG
      Wilhelm-Bötzkes-Straße 1
      40474 Düsseldorf
      Deutschland
      Internet: www.ikb.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 23:22:31
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Hallo IKB-Aktionäre: die Fed sorgt dafür, daß ihr noch über 13 aussteigen könnt. Allzuviel Zeit wird euch nicht mehr bleiben:look:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 00:10:35
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.158.985 von lets.bury.it.com am 14.08.07 19:18:15Hi,

      es bleibt spannend. Ich spinn mal bisserl rum, wie es nun weiter gehen könnte. Ausgangspunkt ist für mich die strategische Allianz zwischen KfW und IKB. Die IKB wickelt Förderprogramme ab für die KfW, es gibt eine gewisse Symbiose. Die KfW kann sich aber auch einen anderen "Wirt" nehmen, Hauptsache, sie muss nicht selbst "umittelbares Kundengeschäft" machen. Ohne die KfW-Programme dürfte die IKB den Nimbus als die Mittelstandsbank kaum aufrecht erhalten können.

      Das Geschäft ist so lukrativ, wie eben regelmäßige staatliche Aufträge lukrativ sind. Das interessiert auch andere Banken. Dazu gehört sicher auch die deutsche Bank, die hier wohl den Stein überhaupt ins Rollen gebracht hat. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

      Für Kapitalschnitte und Kapitalerhöhungen, um Anteile von Anlegern zu verwässern, bedarf es allerdings eines Beschlusses der Hauptversammlung und bestimmter Mehrheiten. Die KfW mag der größte Aktionär sein, aber für solche Geschichten dürfte wohl der Streubesitz momentan zu hoch sein, oder? Insofern halte ich diese Option für einen Investor oder auch die KfW, um die IKB unter Kontrolle zu bekommen, für nicht so realistisch. Zudem: Eine Kapitalerhöhung kostet den Übernehmer der Aktien ja auch wieder etwas. Die KfW dürfte als Übernehmer weiterer Aktien wohl ausscheiden, zumindest scheint der politische Druck derzeit eher gegenläufig. Warum sollte die KfW einer Kapitalerhöhung zustimmen, wenn sie selbst nicht mitmacht und durch die Verwässerung an Einfluss verliert?

      Schick wäre wohl für interessierte Investoren, das lukrative Teilgeschäft mit dem Mittelstand aus der
      KfW auszugliedern, in den Betrieb des Investors zu integrieren und den Rest IKB am besten mit allen Risiken allein weiterlaufen zu lassen unter Inkaufnahme der Insolvenz. Das stelle ich mir aber bei einer Bank nicht so einfach vor. Außerdem wird man für so eine Ausgliederung doch auch einen Beschluss der Aktionäre mit deutlichen Mehrheiten brauchen, oder?

      Insofern könnte ich mir eher vorstellen, dass die IKB als Ganzes erhalten bleibt, aber die Deutsche Bank Hauptaktionär wird, in dem sie ein bisserl über Dritte am Markt aufkauft und dann irgendwann zusätzlich den KfW-Anteil übernimmt. Dazu gibt es dann vielleicht einen Deal zwischen der Deutschen Bank und der KfW, dass die Risikoabschirmung bis zum Tag X stehen bleibt und die Deutsche Bank freundlicherweise dafür sicherstellt, dass die staatliche Mittelstandsförderung weiter gewährleistet ist. Falls es Probleme mit der EU wg. Wettbewerbsverzerrung und Bußgeld gibt, wird IKB/Deutsche Bank freigestellt von der KfW.

      Was haltet ihr von diesem Szenario?

      Gruß

      V
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 00:17:01
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.212.850 von lets.bury.it.com am 17.08.07 23:22:31interessantes Posting...

      Wie sieht es eigentlich mit den angedachten Leerverkäufen
      aus ?
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 00:23:52
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.215 von VoBar am 18.08.07 00:10:35Hallo,

      interessante Gedanken...

      Ich glaube auch, das man versuchen wird, die IKB als ganzes zu
      erhalten. Wie genau dies zu realisieren ist, wird die Zukunkft
      zeigen.

      Es bleibt weiterhin spannend...

      Gruss

      Tom
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 20:14:28
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      zur Info:

      ...
      19.08.07 MÜNCHEN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die niederländische Rabobank hat nach einem Bericht der 'Wirtschaftswoche' Interesse an einem Einstieg bei der angeschlagenen IKB Deutsche Industriebank signalisiert. Nordrhein-Westfalen mit seinen 'interessanten Unternehmen' würde gut zur Rabobank passen, zitiert das
      Magazin einen Bankmanager. Die Rabobank wolle sich das Finanzinstitut genauer anschauen.

      Die IKB war wegen ihrem Engagement auf dem amerikanischen Immobilienmarkt in die Krise gerutscht. Zur Rettung der angeschlagenen Mittelstandsbank übernahmen die deutschen Sparkassen anteilig Garantien in Höhe von mehr als 300 Millionen Euro.
      'Die Sparkassengruppe und die Volksbanken haben gemeinsam Garantien in Höhe von etwa 500 Millionen Euro übernommen“, sagte Sparkassenpräsident Heinrich Haasis dem 'Focus'. Davon entfielen auf die Sparkassen zwei Drittel...
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 21:12:42
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Und damit geht es morgen wohl mal wieder ab in Richtung 14 €...:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 22:00:34
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.051 von _delphin_ am 19.08.07 21:12:42was heisst in richtung; das dürfte richtig boomen!
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 22:11:49
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.223 von Loewe2004 am 19.08.07 22:00:34Je kürzer die Kommentare und je dürftiger der Inhalt, ........
      Viele möchten das Geschäft übernehmen, niemand den Schaden schultern.

      Das wahre Ausmaß des Schadens kennt doch noch niemand!

      Es ist einfach Unsinn, die Aktie im Moment anzufassen!
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 23:10:35
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.266 von Hasenfuzz am 19.08.07 22:11:49Keiner zwingt Dich dazu, die IKB anzufassen:D...die Aktie dürfte m.E. - v.a. kurzfristig - einiges an Potential bieten.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 23:43:20
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.454 von _delphin_ am 19.08.07 23:10:35sehe ich auch so.

      Bin weiterhin investiert.

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 12:11:53
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.833 von setmode am 09.08.07 17:26:28bin übrigrens jetzt auch hier http://zertifikate.wallstreet-online.de/693940.html?&inst_id… drin
      73,50 + 77
      _soooo_ billig gibt's die nie wieder! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 18:21:14
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Das sieht doch klasse aus :-)

      13,98 :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 18:25:20
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.266 von Hasenfuzz am 19.08.07 22:11:49Nichts geschieht ohne Risiko, aber ohne Risiko geschieht auch nichts ;)

      Scheel
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 19:34:42
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Noch haben die IKB-Aktionäre Glück, daß alle helfen, die Notenbanken, der Staat, die Privatbanken, und daß momentan Ruhe herrscht.
      Dennoch ist die Krise nicht ausgestanden, sie ist nur vertagt. Die Fed nimmt als "Sicherheit" für Lombardkredite auch die sythetischen Schrottanleihen an. Die Katastrophe wird also nicht nur bei IKB und kfw oder der Sachsen LB sozialisiert:mad:

      Der IKB-Aktionär kann noch mal durchatmen (oder abstoßen) vor dem nächsten Abwärtssog:look:

      Wenn die derzeitige Ruhe von den Banken allerdings als ein Signal "weiter so" aufgefaßt wird, dann kracht es bald noch viel heftiger.

      Es bleibt, für alle Aktionäre, und auch für die Steuerzahler, zu hoffen, daß man zu der Tugend ehrlicher Bilanzierung zurückkehrt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 20:18:45
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Prinzipiell gebe ich Dir Recht. Allerdings kannst auch Du im Moment noch nicht abschätzen, ob der Verlust auch (nur annähernd) so hoch ausfallen wird, wie hier oft diskutiert wird.
      Die Investierten werden abwarten (und hoffen), zumal die Tendenz in den letzten Tagen ziemlich erfreulich ist. Und auch für alle anderen könnte die IKB eine spannende Alternative darstellen :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 23:08:21
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      der Verlust der IKB wird in den nächsten Wochen erst ermittelt werden.

      Auch in den USA wird die Immobilienkrise weiter behandelt.

      Wir werden sehen wie die Geschichte ausgeht.

      (bin weiterhin dabei)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 09:41:06
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.262.340 von Poppholz am 22.08.07 23:08:21ich auch
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:36:47
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.262.340 von Poppholz am 22.08.07 23:08:21Ich bin vorher raus und nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Mir ist die ganze Geschichte zu unsicher.:confused: Ich wünsche allen IKB-Investierten weiterhin viel Glück und Erfolg!! :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:52:01
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      du wirst es hoffentlich bereuen^^.

      Lasst Euch nicht rausdrängeln, Leute. Der positive Trend wird sich weiter fortsetzen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:34:04
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      anschnallen, es geht los:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:40:41
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Hier war doch jemand, der die Aktie massiv geshortet hat?? Wer war das nochmal??
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:43:04
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      das waren so einige...und die sollten sich - sofern noch nicht passiert - glattstellen. Vllt. nimmt der Dax die 7600er-Hürde heute Nachmittag und dann geht´s richtig aufwärts :D
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 11:05:43
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      :D Heute schlechte Vorgaben aus Amiland!!!!

      Wieder runter auf 11,??
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:54:08
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      träum weiter...oder meinst Du 11 GBP?
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 19:16:57
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Zur Info:

      HANDELSBLATT, Sonntag, 26. August 2007, 18:22 Uhr
      Landesbank Baden-Württemberg kauft sächsische Landesbank

      BaFin erzwingt SachsenLB-Verkauf
      In einer dramatischen Rettungsaktion hat die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) die angeschlagene SachsenLB vor einer Schließung bewahrt. Die LBBW wird das Institut für 300 Mill. Euro übernehmen und zudem mit einer Kapitalspritze in Höhe von etwa 250 Mill. Euro unterstützen, verlautete aus Finanzkreisen.


      Die Sächsische Landesbank (Sachsen LB) ist wegen der US-Hypothekenmarktkrise in Finanznot geraten. Foto: dpa
      Bild vergrößernDie Sächsische Landesbank (Sachsen LB) ist wegen der US-Hypothekenmarktkrise in Finanznot geraten. Foto: dpa

      BERLIN. Auf einem Großteil der Risiken, die aus den von der SachsenLB geführten irischen Tochtergesellschaften herrühren, bleibt der Freistaat jedoch sitzen. „Nach hohen Verlusten aus riskanten Geschäften im Zuge der US-Hypothekenkrise wird die einzige ostdeutsche Landesbank als Leipziger Zweigstelle in die LBBW eingegliedert“, sagte der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) gestern nach einer Sondersitzung des Kabinetts.

      Der Hals über Kopf am Wochenende ausgehandelte Verkauf geht offenbar auf massiven Druck der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zurück. BaFin-Chef Jochen Sanio, der sich in die Verhandlungen in Dresden eingeschaltet hatte, habe deutlich gemacht, dass jede weitere Verzögerung die Verluste der SachsenLB erhöht hätte, sagte Milbradt. Er verzichtete wegen der „besonderen Situation“ darauf, den Landtag über die Transaktion abstimmen zu lassen. Nach Kritik aus der Opposition soll sich das Parlament aber in einer Sondersitzung in dieser Woche mit dem Thema befassen.

      Bildergalerie Bild für Bild: Wie es zur Subprime-Krise kam

      Die Lage der SachsenLB war offenbar weitaus dramatischer als bislang angenommen. So schlummern noch beträchtliche Bewertungsrisiken in den Büchern der SachsenLB, heißt es in Bankenkreisen. Zudem drohten weitere Belastungen aus den Engagements der außerbilanziell geführten Tochterfirmen, der sogenannten Zweckgesellschaften, die noch nicht abgesichert seien. Diese drohten die Landesbank, deren Eigenkapital im Konzern Ende 2006 bei rund 1,5 Mrd. Euro lag, zu überfordern.

      Erst vor zehn Tagen hatten die Sparkassen der Landesbank mit einer Kreditlinie in Höhe von 17,3 Mrd. Euro unter die Arme gegriffen. Das Institut war wegen riskanter Geschäfte seiner irischen Töchter in erhebliche Liquiditätsnöte geraten.

      Die irische SachsenLB-Tochter Sachsen LB Europe betreibt drei außerbilanziell geführte Zweckgesellschaften, die im Verbriefungsgeschäft tätig sind, mit einem Gesamtvolumen von rund 26 Mrd. Euro – bei einer Bilanzsumme der SachsenLB von 68 Mrd. Euro.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Bonitätsnote der SachsenLB steht auf Beobachtung
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 19:19:07
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      und hier der Rest...

      Seite 2

      HANDELSBLATT, Sonntag, 26. August 2007, 18:22 Uhr

      Für Ausfälle bei den Fonds der irischen Töchter steht aber letztlich das Land Sachsen durch die Gewährträgerhaftung gerade. Zwar wurde die Gewährträgerhaftung im Juli 2005 auf Druck der EU-Kommission abgeschafft, doch Verbindlichkeiten aus den Jahren 2001 bis Anfang 2005 unterliegen immer noch der Gewährträgerhaftung.

      Zwar musste die SachsenLB die Kreditlinie der Sparkassen bislang noch nicht anzapfen, doch weiteres Ungemach drohte. Da der Markt für Commercial Papers, mit denen sich Zweckgesellschaften refinanzieren, nach wie vor ausgetrocknet ist, war es eine Frage der Zeit, bis die beiden anderen Zweckgesellschaften, Georges Quay und Sachsen-Funding, in Liquiditätsnöte gekommen wären. Bislang konnte die SachsenLB ihren Finanzierungsverpflichtungen hier selbst nachkommen, was die BaFin bestätigte.

      Am vergangenen Mittwoch stellte die Ratingagentur Standard & Poor’s die Bonitätsnote der SachsenLB Europe „AAA“ auf „Beobachtung“. Eine mögliche Herabstufung hätte die Refinanzierung weiter erschwert. Die Muttergesellschaft SachsenLB wurde bereits zuvor um eine Stufe von „A-" auf „BBB+“ herabgestuft.

      Das Bundesfinanzministerium wertete den schnellen Verkauf der SachsenLB an die LBBW als „wichtigen und notwendigen Schritt“. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) war nach Informationen des Handelsblatts persönlich in die Verkaufsverhandlungen involviert. Er sei zuversichtlich, dass nach der IKB Industriebank und der SachsenLB keine weiteren deutschen Banken durch die US-Hypothekenkrise in eine finanzielle Schieflage geraten. „Die schlimmsten Auswirkungen der Immobilienkrise sind vorbei“, heißt es in der Spitze des Finanzministeriums.

      Im Finanzministerium hofft man, dass nach der Fusion von SachsenLB und LBBW die Konsolidierung der Landesbanken weiter vorankommt. Mit der jetzigen Übernahme verringert sich die Zahl der selbstständigen Landesbanken von acht auf sieben. Zudem steht derzeit die WestLB zum Verkauf. Während die beiden Sparkassenverbände Nordrhein-Westfalens für eine Fusion mit der LBBW plädieren, will die Landesregierung mit Hilfe einer Investmentbank „alle Optionen prüfen“. fmd/saf

      Bin mal gespannt, wie es mit der IKB weitergeht..., vielleicht auch
      Übernahme...

      MfG

      Tom
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 09:55:38
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      So, ich bin zu €14,23 raus.

      Wünsche allen Investierten noch viel Erfolg.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 00:07:52
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.299.936 von Poppholz am 27.08.07 09:55:38Glück gehabt! Ich bleibe weiter short und warte auf mein Kurziel 0 bis 3 Euro. Bei rund 2 Mrd. Verlust ist der Wert pro Aktie -10 Euro. Insofern bin ich ja noch eher konservativ.

      Stay short, stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 09:38:57
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.323.786 von Stahlhelm am 29.08.07 00:07:52ich hatte am Montag mit einer stärkeren Bewegung nach oben gerechnet, da die Sachsen LB übernommen wurde.

      Als dieses nicht geschehen ist, bin ich halt raus gegangen.

      Vielleicht steige ich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal ein.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 10:56:27
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.324.772 von Poppholz am 29.08.07 09:38:57Der schlechten Stimmung kann sich auch die IKB nicht entziehen...news gibt es keine, trotzdem notiert das Papier 1 € unter dem Stand von Montagmorgen...:eek:

      Der Kurs wird sich wieder fangen, spätestens wenn sich die Nervosität wieder etwas gelegt hat. Im Moment verlieren schließlich alle Finanzwerte...
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 13:10:45
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.764.664 von DOBY am 19.07.07 18:56:00
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 09:00:57
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      zur Info (aus WAZ ONLINE):

      US-Notenbank und Bush bieten Hilfe in Hypothekenkrise an

      Rund zwei Millionen Hausbesitzer in den USA müssen in den kommenden beiden Jahren mit steigenden Hypothekenkosten rechnen.
      Rund zwei Millionen Hausbesitzer in den USA müssen in den kommenden beiden Jahren mit steigenden Hypothekenkosten rechnen.

      Washington/Jackson Hole (dpa) - Angesichts drohender Auswirkungen der US-Hypothekenkrise auf das Wirtschaftswachstum haben sowohl US- Präsident George W. Bush als auch Notenbankchef Ben Bernanke ihre Hilfe signalisiert. Bush kündigte in Washington ein Hilfspaket für Hypothekenschuldner an.

      Das Maßnahmebündel aus Steuererleichterungen, Bundesbürgschaften und Gesetzesänderungen soll bis zu 80 000 vor dem Bankrott stehenden Eigentümern helfen. Bush und Bernanke stellten beide klar, dass es weder Aufgabe der US-Regierung noch der Notenbank sei, Spekulanten und zu risikobereiten Eigentümern aus der Klemme zu helfen.

      Die US-Notenbank will nach den Worten ihres Chefs Bernanke alle notwendigen Schritte unternehmen, um schädlichen Auswirkungen der Hypothekenkrise auf das Wirtschaftswachstum abzuwenden. Die Krise werde sich noch weit in das kommende Jahr hereinziehen, wenn für viele Hauseigentümer höhere Prämien fällig würden, sagte Bernanke während einer Rede in Jackson Hole in Wyoming. Falls es notwendig werde, sei die Notenbank zu zusätzlichen Maßnahmen bereit, um die Liquidität und ein ordentliches Funktionieren der Märkte abzusichern.

      Nach Informationen der »Washington Post« müssen rund zwei Millionen Hausbesitzer in den kommenden beiden Jahren mit einem deutlichen Anstieg ihrer Prämien rechnen, weil ihre Hypotheken zu riskant seien. Die Krise am Hypotheken- und Immobilienmarkt ist durch Zahlungsausfälle von Kunden mit schlechter Bonität ausgelöst worden.

      Die zwei wichtigsten Punkte des neuen Hilfspaketes von Bush sind Bundesbürgschaften auf Hypotheken sowie Steuererleichterungen im Fall der Refinanzierung. So sollen beispielsweise keine Steuern auf jene Summe erhoben werden, die der Kreditgeber dem Eigentümer im Zuge einer Refinanzierung erlässt.

      Darüber hinaus soll die Federal Housing Administration reformiert werden. Diese Bundesbehörde hat seit 1934 rund 34 Millionen US- Bürgern geholfen, indem sie für Hypotheken mit privatem Kapital bürgt. Bush strebt an, dass mehr Menschen mit niedrigerem Einkommen und geringerer Kreditwürdigkeit und kleineren Rücklagen als bisher geholfen wird. Durch die Bundesbürgschaft könnten tausende in Bedrängnis geratene Hauseigentümer zinsgünstigere Darlehen erhalten.

      Als dritten Punkt will Bush per Gesetzesänderung Hauseigentümer besser davor schützen, unverschuldet in eine Finanzkrise zu geraten. Danach sollen Kreditgeber genaue und verstehbare Informationen über Hypotheken geben und alle Konditionen auflisten. Kreditgeber sollen durch neue Richtlinien außerdem zur besseren Abwägung gezwungen werden, ob sich der Kunde die Hypothek überhaupt leisten kann.

      Insbesondere die erste Rede von Bernanke nach Ausbruch der Hypothekenkrise war mit großer Spannung erwartet worden. Anleger erhofften sich Hinweise, ob die Notenbank angesichts der Krise am Hypotheken- und Immobilienmarkt die seit mehr als einem Jahr bei 5,25 Prozent liegenden Leitzinsen senken könnte und wie Bernanke der ersten Finanzkrise in seiner Amtszeit begegnet.

      Die US-Notenbank hatte vor zwei Wochen erstmals auf die drohenden Gefahren der US-Hypothekenkrise für das Wirtschaftswachstum reagiert und den Diskontsatz gesenkt. Das war ein wichtiger Schritt zur Erleichterung der Bankenrefinanzierung, die im Zuge der Krise praktisch zum Erliegen gekommen war.

      Die Zinsaktion war auf den US- Finanzmärkten als klarer Beweis gewertet worden, dass die amerikanischen Währungshüter unter Notenbankchef Bernanke einer Eskalation der Finanzmarktkrise mit allen Mitteln begegnen wollten. Die US-Notenbank trifft sich zu ihrer nächsten ordentlichen Sitzung am 18. September, bei der sie über eine Senkung des Leitzinses beraten wird.
      31.08.2007 dpa
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 19:05:57
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Frankfurt (Reuters) - Die Förderbank KfW wird eigenen Angaben zufolge die Kosten für die milliardenschwere Rettungsaktion der Mittelstandsbank IKB nicht an ihre Kunden weiterreichen.

      "Es ist weder nötig noch geplant, die Zinsen für Mittelstandskredite aufgrund der IKB-Krise zu erhöhen", sagte ein Sprecher der KfW am Samstag und reagierte damit auf einen Bericht des Magazins "Wirtschaftswoche". "Die KfW weist den Bericht der Wirtschaftswoche als falsch und abwegig zurück." Die Mittelstandsförderung werde von der IKB-Rettung nicht berührt.

      Der Sprecher wies zudem zurück, dass die vereinbarten Hilfsgelder für die IKB deutlich höher ausfallen könnten. "Es gibt derzeit keinerlei Anlass von höheren möglichen Verlusten aus der Abschirmung der IKB auszugehen, als die vom 29. Juli im Rettungspaket zugrunde gelegte Summe", betonte er. Für die wegen der US-Hypothekenkrise in Schieflage geratene IKB hat sich die staatseigene KfW mit den Verbänden von privaten Banken, Genossenschaftsinstituten und Sparkassen auf die Übernahme von möglicherweise entstehende Verluste in Höhe von 3,5 Milliarden Euro geeinigt. Davon stemmt die KfW als Poolführerin 2,5 Milliarden Euro, die als Rückstellung aus ihrem Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von 5,3 Milliarden Euro gebildet werden. "Der Fonds wurde aus den erwirtschafteten Ergebnissen vergangener Geschäftsjahre dotiert und dient der Abschirmung besonderer Risiken der KfW-Geschäftstätigkeit", sagte der Sprecher.

      Die "Wirtschaftswoche" hatte unter Berufung auf Informationen des Wirtschaftsausschusses im Bundestag berichtet, dass die Hilfen unter dem Strich knapp vier Milliarden betragen könnten. Zudem sei offenbar eine Wertberichtigung im dreistelligen Millionenbereich bei IKB-Anteilen fällig. "Ein Abschreibungsbedarf tritt erst dann ein, wenn im Rahmen der Überprüfung der Werthaltigkeit eine dauernde Wertminderung festgestellt wird. Allein der Rückgang des Aktienkurses im Rahmen von Marktwertschwankungen ist kein ausreichendes Indiz für eine dauernde Wertminderung der Beteiligung. Grundlage für die Feststellung einer dauernden Wertminderung kann nur die Ermittlung des entsprechenden Unternehmenswertes nach Abschirmung sein", erläuterte der KfW-Sprecher dazu.

      :)
      Quelle: Reuters
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 11:53:47
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.365.156 von _delphin_ am 01.09.07 19:05:57IKB...Ich bin heute AGGRESSIV auf der KAUFSEITE:D
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 16:03:40
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.372.418 von BobbyBonella am 03.09.07 11:53:47Auf der Käuferseite bin ich nicht, aber verkaufen werde ich auf Grund der aktuellen Infos von Seiten der IKB nicht. Der Kurs wird sich im Laufe der nächsten Wochen erholen (ca. 17,- EUR ?) und in nicht allzu ferner Zukunft wird ein Übernahmeangebot den Kurs noch etwas anheben. Nur Geduld und keine Angst vor den Stahlhelmen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 16:26:44
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Alle schlechten News sind raus, Keine Kapitalerhöhung...der Wert hat sich ausgekotzt...und Bernencke & Bush wollen den Häuslebauern unter die Arme greifen...also...mal abwarten was da denn letztendlich wirklich platzt....vielleicht nur ein kleiner Heißluftballon:D

      Mein Fazit: IKB...Strong Aggressive Buy...FIRST TARGET 20,00 €:D
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 17:31:35
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.375.031 von BobbyBonella am 03.09.07 16:26:44Die heutige IKB-adhoc und die nachfolgende Telefonkonferenz sind unbefriedigend.

      Wenn der Vorstand ausführt, daß eine Kapitalzuführung nicht notwendig ist, sollte er auch erläutern, wie dann die gesetzliche Mindest-Eigenkapitalquote von IKB auf Dauer erfüllt werden wird. Von den vormals 1,3 Mrd. Euro Eigenkapital ist nach dieser Verlust-Vorankündigung nur noch die Hälfte da, und die reicht nicht für 50 Mrd Euro Bilanzsumme als haftendes Bank-Eigenkapital.

      Außerdem wird stets nur von der Bereinigung bilanzinterner Verluste gesprochen. Die außerbilanziell bei Rhineland und Rhinebridge möglicherweise anfallenden Einbußen interessieren viel mehr. Daß KfW diese Risiken "abschirmt", heißt doch wohl kaum, daß sie sie auch endgültig übernehmen und den notwendigen Aufwand der IKB "schenken" wird.

      Schließlich wird von künftig deutlich niedrigeren dauerhaft zu erzielenden Gewinnen ausgegangen. Auch dies relativiert IKB als Schnäppchen.

      Wie bisher überreicht man der Öffentlichkeit die Wahrheit häppchenweise.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 18:10:16
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.375.031 von BobbyBonella am 03.09.07 16:26:44seh ich auch so, jetzt ist das "Ei" gelegt, und die tatsachen bekannt, dann gehts auch wieder aufwärts, oder der "bank-happen" wird zurechtgemacht zum verspeisen.

      hab noch nen call" TB0XZG " und noch etwas ausdauer. :)
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 19:18:44
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Ich bin mit den Nachrichten völlig zufrieden und habe ikb akkumuliert.

      Die ad-hoc entspricht zwar nicht Best-Case Hoffnungen (in Bezug auf die Verlusthöhe), aber bei weitem nicht den worst-case Szenarien, die einige shorties hier - am Ende sicher mit wunden Fingern - eingestellt haben. Die Verlusthöhe entspricht dem VaR in den seltensten Fällen.:cool:

      Das Papier wird einiges an Volatilität verlieren und sich langsam in Richtung Norden bewegen. Die IKB ist m.E. spätestens seit dem heutigen Tag sehr reizvoll (mittel- bis langfristiger Anlagehorizont).

      Salu2
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 19:37:10
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.376.855 von _delphin_ am 03.09.07 19:18:44sehre ich genauso ;)

      MfG

      Tom
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 19:56:18
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      zur Info:

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Mittelstandsbank IKB will trotz ihrer Schieflage durch das Engagement auf dem US-Hypothekenmarkt ihr Kapital nicht erhöhen. 'Eine Kapitalerhöhung ist nicht notwendig', sagte Vorstandschef Günther Bräunig am
      Montag bei einer Telefonkonferenz. Die Verluste würden von den einbehaltenen Gewinnen gedeckt.

      Die Bankenbranche hatte vor einigen Wochen ein Rettungspaket für die IKB geschnürt, die durch das Engagement einer ihrer Zweckgesellschaften im amerikanischen Markt für Hypothekendarlehen mit schwacher Bonität (Subprime) in Bedrängnis geraten war. Unter Federführung der staatlichen KfW wurde ein Risiko-Schirm von 3,5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Nach einer 'sehr
      konservativen Analyse' der verbleibenden Risiken geht die Mittelstandsbank in diesem Jahr unter dem Strich von einem Verlust von 600 bis 700 Millionen Euro aus. Darin sei die Verarbeitung bestehender stiller Lasten sowie notwendige Restrukturierungsmaßnahmen enthalten. Weitere in der Bilanz enthaltene Kreditrisiken seien damit abgedeckt.


      Die IKB hatte am Morgen mitgeteilt, für einen erfolgreichen Neubeginn halte Vorstand eine einmalige umfassende Bereinigung der Bilanz für geboten und kündigte eine Neustrukturierung an. 'Das ist die richtige Maßnahme zum richtigen Zeitpunkt', sagte Bräunig. Es gelte, mit Transparenz das Vertrauen zurückzugewinnen und ein tragfähiges Geschäftsmodell zu schaffen. Man sei zuversichtlich, künftig stabile Erträge zu erwirtschaften, wenn auch insgesamt
      auf einem deutlich niedrigeren Niveau als in den zurückliegenden Jahren. Für das operative Geschäft zeigte sich Bräunig angesichts des Neugeschäfts zuversichtlich.

      Die IKB will sich in Zukunft auf ihre Kerngeschäfte konzentrieren und verabschiedet sich von Investitionen in internationale strukturierte Wertpapierportfolios. Einzelheiten der Restrukturierung sowie die Quartalszahlen für das erste Jahresviertel sollen erst nach Beendigung der Sonderprüfung durch
      PriceWaterhouseCoopers (PWC) bekannt gegeben werden. 'Ich rechne mit den Ergebnissen nicht vor Ende September', sagte Bräunig./sb/fn
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 10:50:40
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      IKB...STRONGEST BUY!!!! KAUFEN SIE UMGEHEND ALLES UNTERT 15,00 €:)
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 16:08:59
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      HABE GERADE IKB POSITION MASSIV AUSGEBAUT!!!!!!:)
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 20:40:28
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.386.252 von BobbyBonella am 04.09.07 16:08:59Jetzt springen wieder alle auf?

      Gut so:D
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 22:56:12
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      zur Info:

      J FXDIREKT/EURUSD US-Banken sollen Hausbesitzern helfen
      04.09.2007 -

      DJ FXDIREKT/EURUSD US-Banken sollen Hausbesitzern helfen

      Die US-Notenbank hat gemeinsam mit den Gremien der US-Bankenaufsicht heute in Anbetracht der schweren Krise auf dem US-Immobilienmarkt diverse Maßnahmen vorgeschlagen, um in Bedrängnis geratenen US-Hausbesitzern zu helfen. Die darlehensgebenden Banken werden aufgerufen, gemeinsam mit den verschuldeten Kreditnehmern nach Lösungen zu suchen, dass diese weiter zahlungsfähig blieben und nicht ihr Haus aufgeben müssten. Möglich seien hier unter anderem Änderungen der Hypothekenverträge odereine Stundung der Tilgungsraten, hießm es weiter...(vz/FXdirekt)

      Könnte sein, das sich die Verluste für die IKB am Ende nicht ganz so dramatisch darstellen, wie im Augenblick publiziert wird...

      Man darf weiterhin gespannt sein !!

      MfG

      Tom





      (END) Dow Jones Newswires


      September 04, 2007 13:45 ET (17:45 GMT)
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 23:21:59
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.375.817 von KSeifert12 am 03.09.07 17:31:35Daß KfW diese Risiken "abschirmt", heißt doch wohl kaum, daß sie sie auch endgültig übernehmen und den notwendigen Aufwand der IKB "schenken" wird.


      Ich kann es ja auch kaum glauben, aber der Bräunig hat gestern auf der Telefonkonferenz gesagt, dass die 700 Mio. Verlust der Betrag sind, der auf die IKB entfällt, NACHDEM die KfW die am 2.8. zugesagte Milliarde für bilanzielle Risiken der IKB eingeschossen hat. Mit anderen Worten: Die IKB macht in diesem Jahr 1,7 Milliarden Verlust, der Steuerzahler übernimmt davon ohne gefragt zu werden (und nach meiner Ansicht ohne rechtliche Grundlage) 1 Milliarde, die Genussscheininhaber und stillen Beteiligten werden Nominalwertabschreibungen von einigen hundert Millionen hinnehmen müssen und die Aktionäre, die doch eigentlich das Hauptrisiko tragen, kommen ohne Kapitalschnitt davon. Unglaublich :mad:

      Hoffentlich holt Brüssel die Spinner bei der KfW mal auf den Boden der Tatsachen zurück.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 09:39:58
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      ...für bilanzielle Risiken....<<

      Die verschleiernde Wortklauberei in den vorangegangenen Erklärungen läßt mich befürchten, daß man auch diese letzten Äußerungen des Vorstandes sehr wörtlich und sehr kleinlich interpretieren muß.

      "Bilanzielle Risiken" läßt sprachlich die außerbilanziellen unberücksichtigt. Die Vertragsgestaltungen zwischen Rhineland und Rhinebridge einerseits und IKB andererseits sind weitgehend unbekannt.
      IKB hatte eine Refinanzierungsgarantie gegenüber diesen beiden Konstrukten abgegeben. Diese kann wieder erfüllt werden, nachdem KfW die Refinanzierung sicherstellt. Man hüllt sich in Schweigen bezüglich weiterer Details, es bleibt deshalb unklar, welche Auswirkungen es für IKB hat, wenn die Refinanzierung nicht zu kostendeckenden Konditionen durchgeführt wird oder Abschreibungen aufgrund von Kreditausfällen entstehen. Daß man Rhinebridge künftig konsolidieren wird, läßt mich Böses ahnen. Dies bedeutet schließlich, daß mögliche Verluste künftig in der Konzernbilanz der IKB auftauchen werden.

      Da im Originaltext der letzten Adhoc lediglich die Liquidität "für die nächsten 6 Monate sichergestellt" ist, bleibt zudem die Frage, was nach Ablauf dieses Zeitraumes notwendig werden wird. Möglicherweise ist der Verzicht auf eine Kaptialerhöhung also nur eine auf die unmittelbare Gegenwart bezogene Aussage.

      Kurt
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 10:33:56
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Habe weiter LONG POSITIONEN AUFGEBAUT:)
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 10:39:05
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Mal was zum lesen, weiß zwar nicht ab das verstanden wird, aber ich sage denen: IKB BANK...WIRD WEITER STEIGEN!!!:D

      04.09.2007 16:53
      "Wir hatten keine Bankenkrise"
      Was bedeutet die Krise für deutsche Kreditnehmer? Und welche Konsequenzen ziehen die öffentlich-rechtlichen Banken? boerse.ARD.de sprach mit Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands.
      Heinrich Haasis, Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württenberg (Quelle: dpa) vergrößernHeinrich Haasis: Sparkassen sind Liquiditätsspender

      boerse.ARD.de: Herr Haasis, wie weit sind wir in der Krise? Gibt es Licht am Ende des Tunnels?

      Haasis: Wir hatten keine Bankenkrise, wir hatten eine Liquiditätskrise: Die Banken haben sich gegenseitig nicht mehr genügend Liquidität gegeben. Das wird jetzt wieder besser, auch dank der Intervention der EZB, die Drei-Monats-Gelder zur Verfügung gestellt hat. Ich glaube, dass manche Unsicherheit aus dem Markt ist.


      boerse.ARD.de: Wie sieht es für die Kunden aus? Die Sparkassen versorgen den Mittelstand und Häuslebauer mit Krediten – klemmt es da irgendwo?

      Haasis: Was am Markt jetzt abgelaufen ist, hat mit den Sparkassen gar nichts zu tun. Die Sparkassen haben einen so genannten Passivüberhang mit über 100 Milliarden Euro, das heißt, sie sind Liquiditätsspender und entziehen dem Markt kein Geld. Wir haben wesentlich mehr Kundeneinlagen, als wir auf der anderen Seite Kredite gegeben haben. Deshalb haben die Sparkassen überhaupt keine Klemme, im Gegenteil: Wir sind überaus stark am Markt bei Immobilien- und Gewerbekrediten.

      boerse.ARD.de: Werden diese Kredite jetzt teurer?

      Haasis: Nein, zur Zeit überhaupt nicht. Die andere Frage ist, was die EZB jetzt macht, ob sie die Zinsen erhöht oder nicht. Ich glaube aber auch, dass es sich bei den internationalen Banken wieder normalisiert.

      boerse.ARD.de: Welche Lehren muss der Finanzsektor aus der Krise ziehen?

      Haasis: Es hat ja zwei Institute mit Problemen gegeben, eines aus dem privaten und eines aus dem öffentlichen Sektor. Beide haben die Frage der Risiken, die sie außerhalb der Bilanz hatten, im Verhältnis zu Eigenkapital und Risiko nicht richtig eingeschätzt. Das muss man sicherlich etwas genauer unter die Lupe nehmen, sowohl von Seiten der Aufsicht wie auch andererseits von den Wirtschaftsprüfern.

      boerse.ARD.de: Wie groß ist der Rufschaden für den öffentlichen Bankensektor, den die SachsenLB und die WestLB – die sich ja kürzlich auch mit internationalen Geschäften verhoben hat – angerichtet haben?

      Haasis: Die SachsenLB hat Liquiditätsprobleme bekommen, sie hat bis jetzt keine großen Ausfälle zu verzeichnen, das ist immer wieder verwechselt worden. Die Übernahme durch die LBBW erfolgte, damit aus einer Liquiditätsenge nicht Verluste werden. Ob aus dieser Situation auch Verluste entstehen, hängt auch davon ab, wie sich der Markt in den nächsten Monaten entwickeln wird. Die WestLB hat im Handel Verluste gemacht. Das ist schmerzlich, und man muss alles tun, das so etwas nicht vorkommt, aber Verluste sind eben im Handel auch nie ausgeschlossen.

      boerse.ARD.de: Kann das besser werden, wenn sich Landesbanken zusammenschließen? Werden sie dadurch professioneller und besser in ihrem Risikobewusstsein?

      Haasis: Dass wir größere Landesbanken haben wollen, hängt mit einer anderen Situation zusammen. Ich denke, professionell und risikobewusst sind sie heute auch. Wir wollen das aber, um unsere Kunden besser begleiten zu können, um bei internationalen Finanzierungen dabei zu sein. Wir haben mehr Zusammenschlüsse von Unternehmen, und hier brauchen wir größere Einheiten, damit wir deutsche Firmen vom Sitz Deutschland aus auch im Ausland besser begleiten können.

      boerse.ARD.de: Braucht man dafür einen öffentlich-rechtlichen Bankensektor? Das könnten die deutschen Privatbanken doch auch erledigen.

      Haasis: Das können die Privatbanken sicher allein nicht schaffen. Die Sparkassen sind im so genannten Retail-Markt mit weitem Abstand Marktführer. Zum zweiten haben wir dadurch einen ausgeglicheneren Markt: Es gibt nirgends so gute Konditionen wie in Deutschland. Erst heute wurde auf der Bankentagung in Frankfurt wieder betont, man verdiene im Bankenmarkt in Deutschland zu wenig. Eine bessere Botschaft kann es ja für die Kundschaft gar nicht geben. Deutschland ist gut damit gefahren, dass wir private Banken, Volksbanken und auf der anderen Seite Sparkassen und Landesbanken haben.

      boerse.ARD.de: Deshalb lehnen Sie auch privates Kapital in Landesbanken ab?

      Haasis: Privates Kapital haben wir gern in unseren Häusern. Was wir aber nicht wollen, ist eine Beteiligung durch fremdes Kapital von außerhalb, und zwar weil wir einen Haftungsverbund untereinander haben. Deshalb wollen wir Einfluss darauf haben, was in den Häusern geschieht. Deshalb sehen wir es in den Landesbanken nicht gern, wenn internationale Finanzinvestoren auftreten und die Bank in eine bestimmte Richtung bewegen wollen.


      Das Gespräch führte Michael Best.


      *
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 10:40:56
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      IKB...ERSTER ZIELKORRIDOR 16,20 -16,80 €

      Avatar
      schrieb am 05.09.07 11:07:14
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Jetzt auch noch ÜBERBAHMEPHANTASIE:D

      04.09.2007 15:35
      Steinbrück schließt IKB-Verkauf nicht aus
      Frankfurt (BoerseGo.de) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat den Verkauf der Bundesbeteiligung an der Mittelstandsbank IKB (Nachrichten/Aktienkurs) nicht ausgeschlossen. Auf einer Bankenkonferenz am Dienstag in Frankfurt sagte der Politiker, dass es sich dabei grundsätzlich um "kein Tabu" handele. "Dies ist keine Frage des Ob, sondern eine Frage des Wie", fügte er hinzu. Derzeit hält der Bund über die KfW indirekt 38 Prozent am der Bank.

      Das Unternehmen war durch die Verwicklung in die Subprime-Krise ins Straucheln geraten und musste im Rahmen einer konzertierten Rettungsaktion gestützt werden.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 12:17:59
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      von der WL aktiv ins Depot !!
      STRONGEST BUY mittelfristig
      :)
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 13:06:15
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.395.711 von Larry_1 am 05.09.07 12:17:59Wer is WL ?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 13:39:02
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.396.581 von BobbyBonella am 05.09.07 13:06:15WL ----> heißt Watchlist
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 13:44:04
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.397.135 von Larry_1 am 05.09.07 13:39:02O.K :) Dann FETT LECKEN :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 20:19:41
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Berlin/Frankfurt (Reuters) - Als Käufer für die möglicherweise bald angebotene Mittelstandsbank IKB hat sich erneut die genossenschaftliche DZ Bank ins Spiel gebracht.

      Das Institut passe gut ins Portfolio, sagte DZ-Bank-Chef Wolfgang Kirsch am Mittwoch auf einer Bankenveranstaltung in Frankfurt. "Wir würden und werden uns damit beschäftigen, wenn es auf den Markt kommt." Ein Kauf sei auch gemeinsam mit dem anderen genossenschaftlichen Spitzeninstitut, der Düsseldorfer WGZ Bank, denkbar. Bereits vor den jüngsten Turbulenzen bei der IKB hatte die DZ Bank Interesse an der IKB angemeldet. Finanzkreisen zufolge stehen auch viele andere Institute Schlange.

      Seit dem Ausbruch der Krise bei der IKB dürfte sich der Preis für das Institut verringert haben, sagte Kirsch. Die Mittelstandsbank war wegen Fehlspekulationen am US-Hypothekenmarkt in Schieflage geraten und musste vom staatlichen Großaktionär KfW gestützt werden.

      In der Politik mehren sich indes Stimmen, die einen Ausstieg der KfW bei der IKB fordern. "Die KfW sollte die IKB veräußern, aber nach ihrer Sanierung. Ein kurzfristiger Verkauf um jeden Preis wäre falsch", sagte der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Otto Bernhardt. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hatte am Dienstag einen Verkauf des KfW-Anteils von 38 Prozent an der IKB erstmals nicht mehr ausgeschlossen. Ein Verkauf der IKB-Anteile sei "kein Tabu", hatte er gesagt. Der Bund hält 80 Prozent an der KfW, die Länder den Rest.

      Die KfW sollte sich zudem von der Ipex-Bank trennen, forderte Bernhardt. Diese Tochter sei eine gesunde Bank, ihre Aufgaben gehörten aber nicht zum Aufgabenbereich der KfW in der Mittelstandsförderung. "Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf der KfW-Ipex könnte zum Ausgleich des Schadens bei der anderen Tochter IKB verwendet werden", schlug er vor. Damit würde sichergestellt, dass die Probleme der IKB nicht die Wirtschaftsförderung der KfW zu stark beeinträchtige.
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