checkAd

    IKB - kurz vor der Gewinnwarnung ? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 19.07.07 18:56:00 von
    neuester Beitrag 20.09.17 00:10:30 von
    Beiträge: 3.840
    ID: 1.130.565
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 406.983
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 4
    • 8

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 09:08:59
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.404.403 von _delphin_ am 05.09.07 20:19:41ÜBERNAHMEPHANTASIE:DSTRONGEST AGGRESSIVE BUY!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 10:26:38
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Sammeln Sie alles ein....Mein Übernahme FAIR VALUE : ca. 20,00 € :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 10:35:13
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Ich sage Ihnen jetzt nur eins: DZ BANK wird nicht der einzige Interessent sein...Hier wird bald die internationale Finanscene Schlange stehen, wie seinerzeit bei der Bankgesellschaft Berlin.

      Meine Vermutung: Interessenten bauen jetzt schon erste Positionen auf...Mein TIP: TUN SIE DAS AUCH, UND ZWAR SOFORT!!!!:)

      Alle BAD NEWS sind raus..SENTIMENT DREHT VON TOTAL NEGATIV/SELL -:DAUF POSITIV/STRONG BUY.

      ICH WAR GESTERN NOCHMALS AUF DER KÄUFERSEITE
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 11:54:32
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.411.583 von BobbyBonella am 06.09.07 10:35:13JA ICH HABE AUCH LUST AUF IKB:)

      06.09.2007 08:32
      Lust auf IKB?
      Eben noch eine Pleitekandidatin, jetzt ein attraktive Braut: Nach dem rasanten Verfall ihres Börsenwertes weckt die durch massive Spekulationen am riskanten US-Hypothekenmarkt in eine Schieflage geratene Mittelstandsbank Kaufgelüste.
      Bild zum Artikel vergrößernNach der Krise billig zu haben? IKB weckt Gelüste

      Das genossenschaftliche Zentralinstitut DZ Bank, die Commerzbank und der Finanzinvestor Cerberus haben laut Handelsblatt bereits Interesse angemeldet. "Wir würden und werden uns, wenn die IKB auf den Markt kommt, damit beschäftigen", sagte DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch laut der Zeitung bei dem Handelsblatt-Kongress "Banken im Umbruch" in Frankfurt. Bundesfinanzminister Peter Steinbrück hatte am Dienstag zum ersten Mal eine Privatisierung des von der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau gehaltenen IKB-Anteils in Aussicht gestellt. Er umfasst 38 Prozent der Anteile.

      Kirsch unterstrich, der Preis für die IKB werde freilich niedriger sein, als vor der Krise. Der Börsenwert des Instituts war seit dem Überschwappen der US-Krise im Mai von 2,6 auf 1,2 Milliarden Euro gefallen. Der Kurs der IKB-Aktie brach von über 30 um mehr als die Hälfte auf unter 15 Euro ein.

      "Spannendes" Institut
      Der Finanzinvestor Cerberus erklärte laut Handelsblatt, die IKB – und auch die West LB – seien als Institute "spannend". Man sei allerdings nur an einer Mehrheitsübernahme interessiert.

      Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller äußerte sich weniger konkret. Laut Handelsblatt begrüßte er Steinbrücks Aussagen zu einem möglichen Verkauf und "deutete Interesse" an IKB und West LB an.

      Beim Handelshaus Lang & Schwarz lagen die Papiere von IKB und Commerzbank am Donnerstag vorbörslich leicht im Plus.
      wf
      Pfeil Überblick: Meldungen
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 12:00:27
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      KENNEN SIE DIESE CHARTBILD (KARSTADT) ? Stand auch mal vor der Pleite vor ca. 2 Jahren...dann geschah das...




      Und Das IKB Chartbild könnte genauso aussehen...




      Also...Nur Mut und REIN DA!!!! Kaufen muß man wenn es weh tut, und hier sind die größten Schmerzen schon vergangen...es reicht für den Rest eine Asperin & etwas Wartezeit:laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      FDA Zulassung für das CBD-Wunder?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 20:00:52
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Es wird sehr bald Schwung in die Geschichte kommen.:)

      +10-20 % sind lediglich eine Frage der Zeit...:cool:

      Sal. Op: IKB-Verkauf würde Ausländern Tür zum dt Markt öffnen

      DJ Sal. Op: IKB-Verkauf würde Ausländern Tür zum dt Markt öffnen

      By Nicolas Parasie

      DOW JONES NEWSWIRES

      PARIS (Dow Jones)--Ein Verkauf der IKB Deutsche Industriebank AG (Nachrichten/Aktienkurs) würde für ausländische Wettbewerber eine der wenigen verbliebenden Möglichkeiten schaffen, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Diese Meinung äußerte Dieter Pfundt, persönlich haftender Gesellschafter und verantwortlich für das Investment Banking bei der Bank Sal. Oppenheim, am Donnerstag in Paris.

      Pfundt verwies darauf, dass die staatliche Förderbank KfW, mit 38% der größte IKB-Aktionär, die Möglichkeit angedeutet hat, sich von ihrem Anteil an der Düsseldorfer Mittelstandsbank zu trennen.

      Ein Verkauf der IKB ist nach Ansicht von Bundesfinanzminister Per Steinbrück grundsätzlich "kein Tabu". "Dies ist keine Frage des Ob, sondern eine Frage des Wie", hatte Steinbrück vor wenigen Tagen gesagt. Es komme dabei darauf an, wie schön die Braut sei und natürlich auf den Zeitpunkt einer möglichen Transaktion.

      Die IKB war durch das Engagement eines ihrer Investmentvehikel am kriselnden US-Markt für bonitätsschwache Immobilienkredite (Subprime) in Schieflage geraten. Die staatliche KfW als Großaktionärin mit einer Beteiligung von rund 38% und der deutsche Bankensektor hatten daraufhin eine milliardenschwere Rettungsaktion für die IKB gestartet, um Schaden vom Finanzsektor insgesamt abzuwenden. Seitdem werden immer wieder Forderungen laut, die IKB nach einer erfolgreichen Sanierung zu verkaufen.

      Sal. Oppenheim hatte Anfang August die IKB-Beteiligung auf knapp über 5% von zuvor 3,23% erhöht. Damit wollte die Bank die strategische Partnerschaft mit der IKB als eines der wichtigsten Institute für die deutsche Mittelstandsfinanzierung untermauern.
      Eine komplette Übernahme sei aber nicht geplant, hatte ein Sprecher von Sal. Oppenheim damals zu Dow Jones Newswires gesagt.

      Sein Haus sei der Ansicht, dass die IKB stark genug sei, ihre jüngsten Verluste zu verkraften, sagte Pfundt am Donnerstag mit Blick auf die jüngste Aufstockung des Anteils von Sal. Oppenheim an der IKB.

      Anfang 2003 hatten Sal. Oppenheim und die IKB Deutsche Industriebank AG ein umfangreiches Kooperationsabkommen im Bereich komplementärer Dienstleitungen für mittelständische Kunden beider Häuser geschlossen. Neben den klassischen Finanzierungsformen wie mittel- und langfristiger Kreditvergabe und Akquisitionsfinanzierungen werden Dienstleistungen der Vermögensverwaltung und Investment Banking für mittelständische Kunden gemeinsam angeboten.

      Pfundt verwies am Donnerstag darauf, dass Sal. Oppenheim selbst nicht auf dem Schuldenmarkt aktiv und daher keinerlei Belastung durch Subprime-Engagements ausgesetzt ist.

      Webseite: http://www.sal-oppenheim.com

      -Von Nicolas Parasie, Dow Jones Newswires; + 49 (0) 69 29725 108,

      unternehmen.de

      DJG/DJN/brb/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      September 06, 2007 12:42 ET (16:42 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones&Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 13:50:25
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Herr Ackermann...na na na...erst der IKB Risiko Kredite verscherbeln, und nun wollen Sie auch noch den Kurs drücken...Oder wollen Sie selbst
      noch billig übernehmen?:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 21:19:59
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.439.195 von BobbyBonella am 07.09.07 13:50:25gerade bei MTC-Trendinvest, dankend gefunden.

      Verwaltungsrat der KfW genehmigt IBK-Rettungsmaßnahmen

      Frankfurt, 10. Sep (Reuters) - Der Verwaltungsrat der staatseigenen Förderbank KfW hat grünes Licht für die geplante Rettung der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB gegeben. "Der Verwaltungsrat ermächtigt den Vorstand der KfW, die zur Absicherung des Risikos aus der Zweckgesellschaft Rhineland Funding notwendigen Maßnahmen zu ergreifen," sagte ein KFW-Sprecher nach einer Sitzung des Verwaltungsrats am Montagabend. "Darüber hinaus wird der Übernahme von möglichen Verlusten aus risikobehafteten Positionen aus der Bilanz der IKB von bis zu einer Milliarde Euro zugestimmt."

      Der Vorstand der KfW hatte sich Ende Juli auf Rettungsmaßnahmen für die in die US-Hypothekenkrise geratene IKB verständigt. Die Düsseldorfer Bank hat sich mit ihrem Anlage-Vehikel Rhineland Funding verspekuliert und wird nun von ihrem Großaktionär KfW und anderen Instituten mit insgesamt 3,5 Milliarden Euro gestützt.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 10:23:58
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.511.164 von okieh66 am 10.09.07 21:19:59Gute News...Habe nachgefasst:)
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 12:51:52
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.523.066 von BobbyBonella am 11.09.07 10:23:58Das einzige Problem dürfte in dieser Woche die Fälligkeit von Commercial Papers für 130mrd$ sein.Werden die gut gerollt dürften wir sicher Richtung 15Euro laufen .Falls es da Probleme gibt, sehen wir uns sicher in der Region von unter 13 Euro wieder.ich denke jeder der in dieser Woche Bankaktien kauft, sollte sich mit dem Problem der Commercials bewusst sein.:eek:

      Vikki
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 16:24:15
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Handelblatt meldet das der Verkauf des KFW Anteils beschlossen ist.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 17:18:36
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Hier der Artikel:

      Verkauf der IKB ist beschlossen
      Von Frank M. Drost

      Der Verkauf der Bundesbeteiligung in Höhe von 38 Prozent an der IKB war offensichtlich eine der Bedingungen, zu denen die Kreditwirtschaft bereit war, an der milliardenschweren Rettungsaktion für das Institut mitzuwirken.

      Zum Special ...

      Die IKB-Bank wird auf jeden Fall verkauft.

      BERLIN. Bankenkreise bestätigten diese Einschätzung. Indirekt geht das auch aus dem Protokoll über die Unterrichtung des Verwaltungsrates der KfW vom 29. Juli 2007 hervor, das dem Handelsblatt vorliegt. Dort ist beispielsweise von einem „Besserungsschein“ für die privaten und öffentlichen Banken die Rede. „Im Fall eines Verkaufs der IKB würden sie auf Grundlage noch festzulegender Bedingungen am Erlös beteiligt“, wird in dem Protokoll erläutert.

      Auf einer nicht öffentlichen Sondersitzung des Bundestagsfinanzausschusses standen am Dienstag Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, Bundesbank-Chef Axel Weber, der Präsident der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio, und die KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier den Abgeordneten zu den Schwierigkeiten bei der IKB und den Folgen der US-Immobilienkrise Rede und Antwort. Steinbrück sagte unlängst, der Verkauf der IKB sei „kein Tabu“. Der Bund ist über die staatliche KfW Bankengruppe an der IKB beteiligt. Vor der IKB-Krise hatte die KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier einen Anteilsverkauf noch kategorisch ausgeschlossen.

      Die IKB, an der die KfW einen Anteil von 38 Prozent hält, war das erste prominente Opfer in Deutschland, das wegen der Krise auf dem US-Hypothekenmarkt in schwere Turbulenzen geriet. Die gesamte Kreditwirtschaft beteiligte sich an einer Rettungsaktion für die IKB. Die Verbände der privaten Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken und die KfW verständigten sich darauf, maximal einen Verlust von 3,5 Mrd. Euro zu tragen.
      IKB DT.INDUSTRIEBANK O.N.
      Chart: IKB DT.INDUSTRIEBANK O.N.
      Empfehlungen Kursziel Durchschnitt
      Analystenmeinung

      Bildergalerie Bild für Bild: Wo die KfW schon überall stützend eingegriffen hat

      Wie aus dem Verwaltungsrats-Protokoll der KfW hervorgeht, hatte KfW-Chefin Matthäus-Maier die Unterstützung der KfW davon abhängig gemacht, dass sich die übrige Kreditwirtschaft „an der Risikoabschirmung beteilige, und zwar zu einem Anteil von mindestens 30 Prozent“. So geschah es denn auch.

      Nach Angaben von BaFin-Chef Sanio gab es nur zwei Möglichkeiten, auf die Krise der IKB zu reagieren. Die Illiquidität des Instituts festzustellen mit der Folge eines Moratoriums oder das Einstehen der KfW als größter Einzelaktionär. Sowohl Steinbrück als auch Sanio äußerten laut Protokoll die Befürchtung, dass sich eine durch ein Moratorium ausgelöste Bonitätskrise der IKB schnell zu einer systemischen Finanzkrise ausweiten könnte. „Herr Sanio sprach in diesem Zusammenhang von der möglicherweise größten Krise des deutschen Kreditgewerbes seit 1931“, heißt es im Protokoll. Bundesbank-Chef Weber distanzierte sich später von dieser Einschätzung.

      Die Frage ist jetzt nur noch, wie teuer die Braut wird...;)

      MfG

      Tom
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 19:32:24
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.531.554 von Cuki am 11.09.07 17:18:36:D Good news! Der Kurs dürfte spürbar anziehen..
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 20:12:08
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Kam gerad übern Ticker:

      BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat nach eigenen Angaben im Bundestags-Finanzausschuss keinen sofortigen Verkauf der Deutschen Industriebank AG (IKB) vorgeschlagen. "Ich habe nicht von einem sofortigen Verkauf der IKB gesprochen, sondern im Gegenteil deutlich gemacht, das ist kein Tabu, aber es ist eine Frage zum gegebenen Zeitpunkt", sagte Steinbrück nach einer Sondersitzung des Ausschusses zu der jüngsten Finanzkrise und wies damit einen Medienbericht zurück, wonach er zu einem raschen Verkauf des 38-prozentigen Anteils der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) an der IKB rate.
      Auch habe er "mit keinem Wort von einem Übersprungseffekt auf die Realwirtschaft gesprochen", betonte der Finanzminister. Anders als aus der Sitzung kolportiert, habe er zudem nicht gesagt, dass er die entsprechenden Schlussfolgerungen zur Bankenaufsicht bis Weihnachten ziehe. "Ich habe gesagt, nicht vor Weihnachten, um einfach daran festzuhalten, dass ich mir die notwendige Zeit gebe", sagte Steinbrück.
      "Ich werde ein Mandat erteilen an die BaFin und an die Bundesbank, gemeinsam Vorschläge zu erarbeiten für eine Modernisierung der Bankenaufsicht, insbesondere in einer vernünftigen Abgrenzung der jeweiligen Aufgaben von Bundesbank und BaFin", kündigte der Bundesfinanzminister an. Bundesbank und BaFin sollten drei Monate an den Vorschlägen arbeiten, "insbesondere auch unter Auswertung dessen, was an den Finanzmärkten passiert", erklärte Steinbrück.
      -Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4118,
      andreas.kissler@dowjones.com
      DJG/ank/apo/nas

      (END) Dow Jones Newswires
      September 11, 2007 14:01 ET (18:01 GMT)
      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 20:31:33
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.536.725 von Vikki68 am 11.09.07 20:12:08Danke für die Info !!

      Meiner Meinung nach ist es nur eine Frage der Zeit, bis die KfW
      Ihre Anteile an der IKB verkaufen wird. Sollte dies passieren ,
      ist eine Übernahme wahrscheinlich (wie gesagt, nur meine persönliche Meinung !!).

      Genug Interessenten gibt es ja ... :cool: !!

      Man darf weiterhin gespannt sein...

      Mfg

      Tom
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 20:41:54
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Die kfw verfügt über einen wahren Schatz, den sie nicht verschleudern will....sie wird warten, bis die potentiellen Käufer - bzgl. ihrer Vorstellungen - etwas konkreter werden:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 12:39:24
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Artikel in der Börsen-Zeitung von heute:

      Wenn bis Freitag keine alternativen Finanzierungsquellen gefunden werden, dann muss Wilmington Trust Rhinebridge zwangsabwickeln. Das wird dann zu der von Steinbrück und Merkel geforderten Transparenz führen, aber mit unerfreulichem Ergebnis. Wie lautet ein chinesisches Sprichwort: Wer die Wahrheit sucht, darf sich nicht erschrecken, wenn er sie findet :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 15:03:29
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      "Ich werde ein Mandat erteilen an die BaFin und an die Bundesbank, gemeinsam Vorschläge zu erarbeiten für eine Modernisierung der Bankenaufsicht, insbesondere in einer vernünftigen Abgrenzung der jeweiligen Aufgaben von Bundesbank und BaFin", kündigte der Bundesfinanzminister an. Bundesbank und BaFin sollten drei Monate an den Vorschlägen arbeiten, "insbesondere auch unter Auswertung dessen, was an den Finanzmärkten passiert", erklärte Steinbrück

      Was bleibt ihm auch anderes übrig?;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 09:51:53
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Fitch Downgrades Rhinebridge's CP, MTNs and Capital Notes; All Remain on Watch Negative
      10 Sep 2007

      Fitch Ratings-London-10 September 2007: Fitch has today downgraded Rhinebridge Plc's US & Euro CP, US & Euro Medium Term Notes (MTNs), Senior, Mezzanine and Combo Capital Notes. Approximately USD1,200m US CP, USD575m Euro CP, USD120m Senior Capital Notes and USD130m mezzanine capital notes are affected. All notes were previously on Rating Watch Negative and remain on Rating Watch Negative.
      The following downgrades for Rhinebridge Plc and Rhinebridge LLC programmes have occurred:

      --US commercial paper ("CP"): Downgraded from 'F1+' to 'F3';
      --US medium-term note ("MTN"): Downgraded from 'AAA' to 'BBB-';
      --Euro CP: Downgraded from 'F1+' to 'F3';
      --Euro MTN: Downgraded from 'AAA' to 'BBB-';
      --Senior capital notes: Downgraded from 'AAA' to 'B';--Combo capital notes: Downgraded from 'BBB' to 'CCC-';
      --Mezzanine capital notes: Downgraded from 'B' to 'CCC-'.

      Rhinebridge is a structured investment vehicle ("SIV") managed by IKB Credit Asset Management GmbH ("IKB CAM"), London branch, which takes leveraged credit risk by investing in a diversified portfolio of highly rated assets through issuing a mix of commercial paper (CP) and capital notes.

      The rating action is based on:
      --Rhinebridge breaching an NCO liquidity trigger on 7th September;
      --The increased likelihood of a restricted funding event or an enforcement event occurring in the very near future;
      --the unknown direction the security trustee may follow should an enforcement event occur;
      --the likelihood of increased market value losses materialising in the Rhinebridge portfolio in any forced sale scenario;
      --the continuing inability of Rhinebridge to access the CP market to refinance maturing CP; and
      --losses realised upon the continued sale of assets to meet maturing CP.

      Rhinebridge drew upon committed liquidity on Friday 7th September to honour maturing liabilities. This caused Rhinebridge to breach an NCO liquidity test and immediately enter a Restricted Investment operating state. Rhinebridge again drew upon committed liquidity on Monday 10th September to honour further maturing liabilities. Failure to cure this breach after 5 business days will result in Rhinebridge entering a Restricted Funding operating state. A failure to repay senior liabilities as they fall due or a breach of a major capital loss test would result in Rhinebridge entering Enforcement.

      Upon being notified of this breach Fitch contacted members of the IKB Board of Directors, a member of Rhinebridge's Board of Directors and with the Manager to understand the various options open to Rhinebridge to meet outstanding liabilities and the potential effect such actions would have on each class of debt listed above.

      The rating actions listed above reflect Fitch's view that no alternative sources of funding will now be found for Rhinebridge and a sale of assets or further liquidity draw will be required to meet maturing liabilities.

      It is noted that the last CP is currently due to mature on 23-Jan-08 and that no MTNs have been issued by Rhinebridge to date. It is also noted that the portfolio has experienced approximately a 5% price decline. A portfolio price decline of approximately 8.5% would cause a breach of a major capital test and could lead the vehicle into enforcement. However the portfolio could withstand a 12% price deterioration without impacting upon the senior capital notes. The portfolio could withstand a price deterioration of 17% without impacting upon the CP investors.

      Within two Business Days of a Restricted Funding event or an Enforcement event occurring, the manager, or in the case of an enforcement event the Security Trustee, will estimate the total expected proceeds from the portfolio over time and determine the Defeasance Strategy. The Defeasance Strategy will be monitored for appropriateness on a daily basis, and amended where appropriate.

      Should the total expected proceeds from the liquidation of the portfolio be sufficient to meet in full all liabilities to senior creditors, the portfolio shall be liquidated as required in order to redeem maturing senior creditors as they fall due.
      Should the total expected proceeds from the liquidation of the portfolio not be sufficient to meet in full all liabilities to senior creditors, then a Mandatory Acceleration Event will occur and all such obligations shall become immediately due and payable. If the vehicle is not already in Enforcement, it will enter Enforcement.

      Rhinebridge's portfolio currently comprises 18% CDOs, 62% RMBS, 15% monoline-wrapped global RMBS, 2% CMBS and 3% cash. The portfolio has a geographic exposure of 86% to the US, 9% to the UK and 5% to the rest of Europe and Australia. Currently, 82% of Rhinebridge's portfolio is rated 'AAA' equivalent, 14% rated 'AA' equivalent, and 4% rated 'A' equivalent. Fitch notes the high credit quality of the portfolio assets but, of late, the market values of the assets have come under extreme pressure. It is also recognised that IKB Bank, IKB CAM's parent company, made a significant additional investment of USD110m in the junior capital notes (unrated), increasing the total junior capital notes outstanding to USD140m.

      All notes remain on rating watch negative reflecting the continued uncertainty surrounding Rhinebridge.

      Fitch continues to dialogue with the manager and Board of Directors to understand the various alternative strategies available for Rhinebridge. The agency will continue to monitor the assets and liabilities of Rhinebridge and appropriate rating actions will follow.

      Contact: Patrick Clerkin, +44 207 417 4279; Stefan Bund, +44 207 417 3544, London.

      Media Relations: Julian Dennison, London, Tel: +44 20 7862 4080.

      Fitch's rating definitions and the terms of use of such ratings are available on the agency's public site, www.derivativefitch.com. Published ratings, criteria and methodologies are available from this site, at all times. Fitch's code of conduct, confidentiality, conflicts of interest, affiliate firewall, compliance and other relevant policies and procedures are also available from the 'Code of Conduct' section of this site. Fitch means Fitch, Inc., Fitch Ratings, Ltd. and their subsidiaries including Derivative Fitch, Inc. and Derivative Fitch Ltd. and any successor or successors thereto
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 10:05:11
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      So langsam wird wieder der Verstand eingeschaltet :D


      19:20 13Sep2007 PLB -Platow-Brief - IKB - Retter fordern Kapitalschnitt

      Im Kreis der an dem 3,5 Mrd. Euro schweren Rettungspaket für die IKB beteiligten Banken wird die Forderung nach einem Kapitalschnitt bei den Düsseldorfern lauter. Sollten Verluste aus dem Verkauf der IKB-Conduits entstehen, stehe dafür zu allererst das Eigenkapital der IKB bereit, heißt es. Über einen Kapitalschnitt mit anschließender Kapitalerhöhung sollten die bisherigen Eigentümer der IKB frisches Kapital nachschießen. Eigenkapital und Eigentümer (38% KfW, 12% Stiftung Industriebesitz, 5% Sal. Oppenheim, Rest gestreut) könnten in dieser Krise nicht ungeschoren davonkommen. Dies sei eine Frage der Lastenverteilung. Privatbanken sowie Sparkassen und Genossen hatten je 500 Mio. Euro zum IKB-Rettungspaket zugesagt, der Rest kommt von der KfW.



      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [PLB] [LDE]
      Thursday, 13 September 2007 19:20:26PLB [nPLA358070] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 11:15:30
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.569.788 von noch-n-zocker am 14.09.07 10:05:11Der aktuelle Kursverlauf der IKB ist weit positiver.:p
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 16:53:32
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.570.669 von Hahnenkamm7 am 14.09.07 11:15:30Ja...war heute erstaunlich stabil im Vergleich zu den anderen Banken.

      Bin sehr zufrieden...

      Konnte mich aber auch heute nicht bei der Postbank zurückhalten...mußte einfach zugreifen:)
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 17:29:30
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      glaube auch, das hier Kurspflege (warum auch immer :confused:)
      betrieben wird. Der Kurs soll wohl nicht unter € 13,-- fallen. :cool:

      Mir soll es recht sein !!!

      Tom
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 19:08:12
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      zur Info:

      Presse: IKB - KfW prüft Verkauf ihrer Beteiligung



      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die KfW Bankengruppe prüft laut einem Pressebericht einen Verkauf ihrer Beteiligung an der in Schieflage geratenen IKB Deutsche Industriebank AG (ISIN DE0008063306/ WKN 806330).


      "Lassen Sie mich deutlich sagen: Ein Verkauf war keine Voraussetzung für die Rettungsaktion. Wichtig ist aber, dass die IKB sich wieder auf ihre Aufgaben als Mittelstandsbank konzentriert und erhalten bleibt. Völlig losgelöst davon wird die KfW prüfen, zu gegebener Zeit ihren IKB-Anteil abzugeben", erklärte die Chefin der KfW-Bankengruppe, Ingrid Matthäus-Maier, in einem Interview mit dem "Handelsblatt". Derzeit ist die KfW mit einem Anteil von knapp 38 Prozent der größte Einzelaktionär des im MDAX notierten Kreditinstituts.


      Wann und an wen der Verkauf der von der KfW gehaltenen Beteiligung an der IKB erfolgen soll, ließ Matthäus-Maier gegenüber der Wirtschaftszeitung offen. Zunächst stehe die Erhaltung des Kreditinstituts als Mittelstandsbank im Vordergrund, erklärte die KfW-Chefin.


      Derzeit gelten unter anderem die DZ Bank, die Privatbank Sal. Oppenheim und die Commerzbank AG (ISIN DE0008032004/ WKN 803200) als Interessenten für die IKB.


      Die KfW und die Bankenverbände hatten nach der durch Engagements bei US-Hypothekenanleihen entstandenen Schieflage des Kreditinstituts ein Rettungspaket im Gesamtvolumen von 3,5 Mrd. Euro beschlossen, an dem die KfW zu 70 Prozent beteiligt war.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:29:31
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 22:21:03
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      :D Bin gespannt, wie nah es morgen an die 14 € geht...
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 07:22:47
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Nah an die 14,-??, es geht darüber!
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 08:07:43
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Ist Stahlhelm (oder wie ist sein Name nochmal???) immer noch Short?
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 08:10:14
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.654.013 von Long-John am 19.09.07 08:07:43würde ich auch gerne wissen.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 16:38:33
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      20.09.2007 16:08
      Commerzbank will weiter zukaufen - Interesse an IKB

      Die Commerzbank <CBK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) will weiter zukaufen und hat dabei auch Interesse an der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB <IKB.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gezeigt. "Das Geschäft der IKB passt zum Geschäft der Commerzbank", sagte Vorstandschef Klaus-Peter Müller am Donnerstag in Frankfurt. Beide Banken seien vor allem im Mittelstandsgeschäft stark. Sollte sich die staatliche KfW zu einem Verkauf ihres 38-Prozent-Anteils entschließen, so wäre die Commerzbank interessiert.

      "Es wäre dann natürlich auch eine Frage des Preises", fügte Müller hinzu. Er gehe aber nicht davon aus, dass die IKB kurzfristig verkauft werde. "Nach allem was ich weiß, steht die Bank zur Zeit nicht zum Verkauf, sondern soll erst saniert werden", sagte Müller. Erst nach der Sanierung sei mit einem Verkauf zu rechnen.

      Die IKB war im August als erste prominente Bank in Deutschland Opfer der Krise auf dem US-Hypothekenmarkt geworden. Die gesamte deutsche Kreditwirtschaft beteiligte sich an der Rettungsaktion und verständigte sich darauf, einen Verlust von maximal 3,5 Milliarden Euro zu tragen. Vor der Commerzbank hatte bereits die genossenschaftliche DZ Bank Interesse an einer Übernahme der IKB gezeigt.

      KEINE GESPRÄCHE MIT WESTLB

      Generell sei die Commerzbank an weiteren Zukäufen im In- und Ausland interessiert, sagte Müller. "Wir wollen weiter wachsen und werden aktiv nach Akquisitionszielen Ausschau halten. Vielleicht ergeben sich aufgrund der aktuellen Turbulenzen ja neue Gelegenheiten, die bisher noch gar nicht abzusehen waren."

      Verhandlungen mit der WestLB über einen Einstieg gebe es nicht, sagte der Bankenchef. Zu möglichen Gesprächen mit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers zu diesem Thema wollte sich Müller dagegen nicht äußern. "Ich treffe deutsche Ministerpräsidenten eher regelmäßig", sagte der Bankchef. Die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" hatte Anfang September berichtet, Müller habe bei einem Treffen mit Rüttgers Interesse an einer Übernahme des Landesanteils an der WestLB gezeigt. Das Land Nordrhein-Westfalen ist mit 38 Prozent an der Landesbank beteiligt, die beiden Sparkassenverbände des Landes halten jeweils 25 Prozent.

      MEHRHEIT BEI RUSSISCHER PROMSVYAZBANK WEITER ANGESTREBT

      Bei der russischen Promsvyazbank ist die Commerzbank dagegen weiter an einer Aufstockung ihres Anteils interessiert. Seit August 2006 ist sie hier mit 15 Prozent beteiligt. "Wir haben die 15 Prozent günstig erworben und sind weiter daran interessiert, die Mehrheit zu erwerben", sagte Müller. Konkrete Verhandlungen mit den Eignern gebe es bisher aber nicht. "Unklar ist noch, ob die preislichen Vorstellung weiter aneinander rücken", sagte Müller. "Wir werden aber nicht ewig warten, bis sie sich zu einem Preis entschließen."

      Eine Aufstockung des Anteils an der italienischen Mediobanca <MB.AFF> <ME9.FSE> (Nachrichten) sei dagegen derzeit kein Thema. Die Commerzbank hält hier bisher 1,7 Prozent./fj/she/mf/

      ISIN DE0008032004 DE0008063306

      AXC0166 2007-09-20/16:05
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 12:23:15
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Es gab heute eine interessante Empfehlung des \"Aktionärbrief\", Dort werden bereits Kurse von EUR 20-23 realistisch in den Raum gestellt. Da bin ich ja mal gespannt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 13:51:09
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.685.962 von Hahnenkamm7 am 21.09.07 12:23:15Wurde auch ein Zeitpunkt zum Erreichen dieses Kursziels genannt?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 14:21:59
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      hallo,

      mal ne frage an die fachleute:
      gehen wir mal davon aus, dass ikb nicht pleite geht und diese, wann und von wem auch immer, übernommen wird....
      die frage nun: warum nicht in nen genußschein investieren ( z.b. DE0008063348 ) und bei ner übernahme nen netten gewinn einsacken... welchen gedankenfehler übersehe ich dabei???? kurs des genußscheins ist zu rzeit etwa 70 %
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 14:24:39
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      klar ist: verzinsung gibts nicht, da kein gewinn erzielt wird...
      und kapital auch nicht, falls ikb pleite gehen sollte
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 16:03:15
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.685.962 von Hahnenkamm7 am 21.09.07 12:23:15Was für ein Aktionärbrief?
      Bitte genauere Angaben!
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 16:58:05
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.687.465 von klopfer99 am 21.09.07 14:21:59die frage nun: warum nicht in nen genußschein investieren ( z.b. DE0008063348 ) und bei ner übernahme nen netten gewinn einsacken... welchen gedankenfehler übersehe ich dabei??

      Bei den Genussscheinen ist das Problem, dass sich ihr Nominalwert anteilig verringert, wenn die IKB einen Buchverlust macht. Der Buchwert wird danach aus den Gewinnen, falls vorhanden, wieder aufgefüllt. Aber zur Fälligkeit wird der aktuelle Nominalwert ausgezahlt, potentiell unter 100%! Speziell dein genannter Genusschein ist mir da etwas zu kritisch, da Fälligkeit bereits 2009.

      Ein besseres Investment sind vielleicht die hybriden Nachranganleihen. Diese haben keine festgesetzte Fälligkeit, aber können nur zu 100% eingelöst werden, wenn die IKB sie kündigen möchte. Ich habe zu unter 60% Kaufkurs in WKN 859275 investiert.
      Das papier zahlt, wenn die IKB einen Bilanzgewinn hat, 1,5% ueber EURIBOR p.a., quartalsweise. Bei Bilanzverlust kein Kupon.

      Selbst wenn die IKB 5 Jahre keine Gewinne erwirtschaftet, erst dann wieder Kuponzahlungen leistet und der Anleihekurs wieder in der Gegend von 100% ist, habe ich mehr als 10% p.a steuerfrei gemacht. Ich rechne aber mit einer schnelleren Erholung/Übernahme :).

      Grüße,
      Sebastian
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:08:07
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      na mal vielen dank für die antwort;-)
      ich rechne selbst auch mit ner baldigen übernahme und vermute, dass es dann zu höheren kursen bei anleihen, genußscheinen usw. kommen wird. kurse jeweils um die 60-70 % sind halt etwas wenig....das wird sich dann hoffentlich relativieren:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:38:12
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      gerade gefunden...

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" halten die IKB-Aktie (ISIN DE0008063306/ WKN 806330) für eine interessante Bankenspekulation. Nach Meinung der Experten sei die gegenwärtige Marktkapitalisierung der IKB von 1,2 Mrd. Euro zu niedrig, wenn man deren Marktanteil von 15% im Mittelstandsgeschäft berücksichtige. Ihrer Meinung nach sei aber juristisch unklar, ob ein potenzieller Käufer zum momentanen Kurs wirklich zuschlagen dürfe, zumal die Geschäftsführung der IKB unter Druck der BaFin handle. Daher sei es ihrer Ansicht nach sicherer, einen Aufschlag zu zahlen. Zwar dürfte man die Spitzenkurse von 33 Euro nicht mehr erreichen, doch halte man einen Preis zwischen 20 Euro und 23 Euro für realistisch. Die Experten von "Der Aktionärsbrief" halten die IKB-Aktie für eine interessante Bankenspekulation. Das Kurspotenzial taxiere man auf 50% bis 60%. :cool:(Ausgabe 38 vom 20.09.2007) (21.09.2007/ac/a/d)

      MfG

      Tom
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:39:57
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.691.533 von Cuki am 21.09.07 18:38:12Das Kurspotenzial taxiere man auf 50% bis 60%. :cool traurig

      cool = :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 12:02:18
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      3 DWS Fonds haben in den letzten Tagen zugekauft !

      7 Fonds, die Aktien mit der WKN "806330" in den Top-Holdings besitzen.

      WKN Name
      Prozent
      A0JMDJ DWS INVEST-CORP.SPREAD DYNAMIC 3,33%
      A0HMB1 DWS INVEST CORPORATE SPREAD DYNAMIC LC 3,33%
      A0HMB3 DWS INVEST CORPORATE SPREAD DYNAMIC FC 3,33%

      988898 EURO FLEX ABSOLUTE RETURN OP 2,15%
      415625 H&A STIFTUNGSPOOL UNIVERSAL 0,14%
      722675 Julius Baer Global Opportunities Stock Fund A 0,10%
      722676 Julius Baer Global Opportunities Stock Fund B 0,10%

      Da geht noch was...:D

      MfG

      Tom
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 15:11:43
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.696.252 von Cuki am 22.09.07 12:02:18Habe auch noch weitere offene Kauforder bei 13,05 €...Ich hoffe diese werden noch mal bedient:)
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:28:12
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.696.252 von Cuki am 22.09.07 12:02:18Hat sich das Risiko für die IKB u.a. nicht erheblich reduziert nach den letzten Zinssenkungen? Wer kennt sich aus (auf die Antworten von STahlhelm verzichte ich gerne)? :)
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:35:10
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.758.339 von Hahnenkamm7 am 27.09.07 09:28:12IKB...AUSBRUCH ERFOLGT!!!! STRONGEST AGGRESSIVE BUY!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:38:44
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.758.339 von Hahnenkamm7 am 27.09.07 09:28:12ja
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 10:40:05
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Morgen kommen die Zahlen 7.30uhr.Bis dahin ist das Ding ne hochspekulative Kiste.Chartechnisch würde ich erst bei einem signifikanten Ausbruch über 14Euro von Ausbruch sprechen .Für mich sind die Kurse von heute nur Spielerei ,Morgen früh ist für die Aktie wohl die Stund der Wahrheit.Kurse von 15,50-17,50 sollten Morgen sicher nicht unrealistisch sein.ist zumindest meine Meinung ,ob es so kommt ,hmmm , wenn ich´s doch nur schon heute wüsste…:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 17:41:50
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      auf die Zahlen morgen bin ich auch mal gespannt...

      Schlussauktion Xetra heute 16113 Aktien - 13,90 :)

      Vielleicht überrascht die IKB ja mal mit relativ positiven
      Zahlen...;)

      Tom
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 07:14:31
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      zur Info:

      Sparkassenpräsident regt IKB-Übernahme durch LBBW und WestLB an

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Sparkassen-Präsident Heinrich Haasis hat eine Übernahme der in Schieflage geratenen Mittelstandsbank IKB Deutsche Industriebank durch WestLB und Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) angeregt. 'Ich halte es durchaus für möglich, dass die LBBW gemeinsam mit der WestLB für die IKB bieten wird. So
      liesse sich die IKB in Düsseldorf halten', sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'
      (FAZ/Freitag).

      Die IKB war durch ihr Engagement am US-Markt für schlecht besicherte
      Hypothekendarlehen in eine schwere Schieflage geraten. Daraufhin beteiligte sich
      die gesamte deutsche Kreditwirtschaft an einer Rettungsaktion. In der Folge gab
      es immer wieder Spekulationen über einen Verkauf der Bank, die zu 38 Prozent der staatlichen Förderbank KfW gehört. Auch die DZ Bank und die Commerzbank haben bereits Interesse angemeldet.



      Haasis warb in der 'FAZ' zugleich bei Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers um eine Fusion der beiden Landesbanken. 'Ein Zusammengehen von LBBW und WestLB lässt sich fair gestalten. Düsseldorf wird gleichberechtigter
      Sitz neben Stuttgart', sagte Haasis. 'Auch die Kombination LBBW mit der Bayern LB wäre für die Sparkassen eine sehr attraktive Lösung. Ein solches Modell bietet aber noch keine Lösung für die WestLB.' Er wolle alles tun, um Rüttgers davon zu überzeugen, dass die West LB in ihrer heutigen Form nicht mehr zukunftsfähig sei, sagte Haasis.

      Um die Zukunft der wegen fehlgeschlagener Aktienspekulationen in Probleme geratenen WestLB wird seit Monaten gerungen. Während sich das Sparkassenlager für eine Fusion mit der LBBW ausspricht, ist die nordrhein-westfälische Regierung gegen einen schnellen Zusammenschluss. Zuletzt hatte ein Treffen zwischen Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) und seinem baden-württembergischen Amtskollegen Günther Oettinger (CDU) Spekulationen über eine mögliche Fusion zwischen LBBW und BayernLB angeheizt./fj/sb
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 09:16:55
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.771.303 von Cuki am 28.09.07 07:14:31WestLB und IKB würden sich ja hervorragend ergänzend..... beides Mrd.-Gräber :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 12:11:20
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      IKB...Ausbruch 14,00 € Marke geschafft & weiter gehts
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 14:43:27
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.815.357 von BobbyBonella am 02.10.07 12:11:20Etwas Pulver für Deinen Hyper-Optimismus habe ich gerade gefunden. In der neuen Asugabe der Wirtschaftswoche wurde die IKB als einzige Aktie (DAX,MDAX,TEKDAX, SDAX) im Gewinn für 2008 hochgestuft. Nach 2,04 EUR für 2007 erwarten die Analysten 2,36 (KGV 6) im Jahr 2008. Etwas muss an diesen Zahlen dran sein. Oder haben diese Herren wieder geträumt; möglicherweise hat sich die Wirtschaftswoche auch verdruckt??
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 20:34:32
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.866.972 von Hahnenkamm7 am 06.10.07 14:43:27Kann mir nicht vorstellen, dass sich die Wiwo bei der IKB vertippt ,). Schließlich haben sie mit ihrer Kaufempfehlung 2 Wo. vor dem Crash wohl einige leicht irritiert.:laugh:

      Es wird - wenn auch wohl recht langsam - weiter Richtung Norden gehen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 21:38:21
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.893.600 von _delphin_ am 07.10.07 20:34:3215 euronen könnten in der nächsten woche drin sein
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:34:44
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Bisschen ruhig geworden hier. Hoffentlich sind alle zu Kursen über 14 raus. Ich war meiner Zeit mal wieder etliche Wochen voraus.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:53:42
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.019.584 von noch-n-zocker am 16.10.07 10:34:44Das ist dann wohl der Schlußpunkt. Schrecksekunde im Moment und wenn alle raus gehen, gehe ich rein. Erster Kauf 12,30 und jetzt wird weiter Position aufgebaut.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:57:40
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.020.065 von Cubitus am 16.10.07 10:53:42Charttechnisch Bodenbildung - da ist jetzt alles an faulem Gemauschel 'drin' im Kurs. Warum also nicht ein paar Stücke als Beimischung kaufen ?
      Man muß sich damit ja nicht das ganze Depot vollpacken, aber ich sehe hier eine bessere Performence als z.B. in irgendweinem Solarwert, die m.M. nach mit KGVs von 30-40 total überteuert sind. Evtl. tausche ich da noch gegeb IKB, Commerzbk, usw.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 11:49:34
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.020.177 von Cubitus am 16.10.07 10:57:40Position zu 12,49 nochmals verdoppelt.:D:cool:;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 10:47:12
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Schauen wir mal auf den 3-Mon-Chart und ab 14,50 setzt hier ohne wenn und aber der Turbo ein. Mit nachgeschaltetem Nachbrenner dann weiter und oben ist da irgendwo bis 21,50 (!) hoch ein GAP deutlich aus zu machen, was i.d.R. immer geschlossen wird.
      Laufen lassen...:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 18:59:43
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      finanzen.net · Aktuelle Nachrichten · Archiv< zurück < · Druckversion
      17.10.2007 17:54
      IKB Deutsche Industriebank AG: verkaufen (Norddeutsche Landesbank (Nord/LB))
      Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Michael Seufert von der Nord LB empfiehlt weiterhin, die Aktien der IKB (ISIN DE0008063306 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 806330) zu verkaufen.

      Der Sonderbericht des Wirtschaftsprüfers PwC komme zu dem Schluss, dass das Risikomanagement im Bezug auf die Zweckgesellschaften Rhineland Funding und Rhinebridge mangelhaft gewesen seien. Als Folge des Prüfungsberichts seien nun die Vorstandsmitglieder Guthoff und Braunsfeld mit sofortiger Wirkung entlassen und Reinhard Grzesik (zuvor CFO der DEPFA BANK) zum neuen Finanzvorstand berufen worden.

      Der Ende Juli neu eingesetzte Vorstandsvorsitzende Günther Bräunig sehe die akute Krise überwunden. Ein Schutzschirm des Bankenpools unter Führung der KfW decke nämlich die größten Risiken ab. Das Management der IKB kalkuliere im laufenden Geschäftsjahr zwar weiterhin mit einem IFRS-Jahresfehlbetrag von bis zu EUR 700 Mio., allerdings müsse der operative Gewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr 06/07 wegen der rückwirkenden Konsolidierung von Rhineland Funding um bis zu EUR 180 Mio. nach unten revidiert werden. Für 07/08 sei keine Dividende vorgesehen. Im kommenden Geschäftsjahr wolle man wieder schwarze Zahlen schreiben. Auf Grund der geplanten Fokussierung auf das Mittelstandsgeschäft erwarte die IKB mittelfristig nur einen Gewinn am unteren Ende eines niedrigen dreistelligen Millionenbetrages.

      Laut Aussage des neuen Vorstandsvorsitzenden Bräunig habe die IKB einen "klaren Restrukturierungsfahrplan". Konkrete Aussagen zu finanziellen Eckdaten habe es bisher allerdings nicht gegeben. Ohne die baldige Anbindung an einen größeren Partner dürfte nach Erachten der Analysten eine Kapitalerhöhung unausweichlich sein.

      Auf Grund der intransparenten Informationspolitik bleiben die Analysten der Nord LB bei ihrem "verkaufen"-Rating für die IKB-Aktie. (17.10.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 17.10.2007




      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 12:15:31
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.053.447 von solarsemi45 am 17.10.07 18:59:43Da lachen ja die Hühner - immer das gleiche: Wenn ein Wert unten ist, schreit auch noch der letzte Analyst zum Verkauf.
      14,30 und ab 14,50 kommt der nächste Schub nach oben.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 16:49:17
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.063.166 von Cubitus am 18.10.07 12:15:31Die ersten professionellen Vermögensverwalter sind bei der IKB eingestiegen. Es werden in der allernächsten Zeit die ersten Kaufangebote von grossen Kreditinstituten erwartet. Diese ersten Angebote müssten etwa bei 16 Euro liegen.
      Ich berufe mich hier auf Aussagen von Uwe Raab von firstfive heute Vormittag bei Bloomberg TV
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 19:04:52
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.067.637 von willy56 am 18.10.07 16:49:17Ich schau mir nur den Chart an und sehe, daß da oberhalb von 14,50 fette Kursgewinne lauern.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 10:44:02
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      hat jemand eine Vorstellung davon, wie so ein Pflichtangebot aussehen könnte ?

      Der Verkauf der angeschlagenen Mittlstandsbank könnte sich dem Bericht zufolge hingegen länger hinziehen als bisher angenommen. Die KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier rechne damit, dass die staatliche Förderbank ihre 38-prozentige Beteiligung an der IKB spätestens in rund einem Jahr verkauft haben werde. IKB-Chef Günther Bräunig hatte hingegen kürzlich von einem "zügigen Verkauf" gesprochen. Zwischen den Aussagen gebe es keinen Widerspruch, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise. Denn es werde rund drei bis vier Monate dauern, bis die mit dem Verkauf beauftragte Bank Merrill Lynch die Interessenten ausgewählt und ihnen eine Einsicht in die Bücher gewährt habe.

      Darüber hinaus müsse ein Käufer der 38-prozentigen Beteiligung den übrigen Aktionären ein Pflichtangebot machen.

      Dies würde wiederum drei bis vier Monate in Anspruch nehmen./acx/fj/wiz

      ISIN DE0008063306

      AXC0066 2007-10-23/10:03
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 10:57:04
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      jetzt verabschieden sich wohl die großen...
      -10%
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 11:07:16
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.337.560 von datum am 08.11.07 10:57:04ich bin jetzt wieder drin....und warte ab jetzt auf den KfW-Verkauf ;) ....14,00 € sollten schnell wieder drin sein
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 11:54:18
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      :look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 11:55:59
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Realtime-Kurs Geld (bid) 13,20 11:52:29
      Realtime-Kurs Brief (ask) 13,25 11:52:28
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 22:26:24
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.421.242 von primaabzocker am 14.11.07 11:55:59zur Info:

      Presse: IKB Deutschen Industriebank drohen weitere Verluste
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Aktuellen Presseberichten zufolge drohen der IKB Deutsche Industriebank AG (ISIN DE0008063306/

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Aktuellen Presseberichten zufolge drohen der IKB Deutsche Industriebank AG (ISIN DE0008063306/ WKN 806330) weitere, bislang unbekannte Verluste. Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Donnerstag in ihrer Online-Ausgabe.

      Demnach ist dies auf einer Sitzung der Pool-Banken am Montag in den Räumen des IKB-Großaktionärs, der staatseigenen KfW-Bank, zur Sprache gekommen. In Finanzkreisen ist laut der "FAZ" von 300 Mio. Euro die Rede. Der Zeitung zufolge seien die zugrunde liegenden Wertpapiere noch nicht unter vereinbarte Kursschwellen gefallen, zu denen sie automatisch verkauft werden müssten.

      . (15.11.2007/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 13:47:25
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Jetzt geht's aber zur Sache!

      Bin übrigens letzte Woche auch endlich eingestiegen. Allerdings in die kurzen Genussscheine, die von 60 auf 45% abstürzten. Die Aktien sind imho unverändert überteuert.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:41:59
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      DZ Bank bekräftigt Interesse an Gebot für IKB - Postbank ist kein Thema

      naja, ein kleiner Hoffnungsschimmer:yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:51:34
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.486.354 von duggy am 19.11.07 20:41:59schau Dir Northern Rock an. Die stiegen auch völlig grundlos um 100%, bloß weil Branson sein Interesse bekundet hatte. Jetzt sind sie tiefer als vor der News, weil durchsickerte, auf welchem Kursniveau Branson Interesse hat. Gleiches gilt für die IKB: Klar hätten Commerzbank oder DZ Bank die gerne, aber die werden doch nicht zusätzlich zu den Leichen im Keller, die sie übernehmen müssen, auch noch viel Geld auf den Tisch legen. Die jetzt "gefundenen" weiteren Verluste werden als Teil des Kaupreises angerechnet werden (müssen). Mehr als 10€ gibt's imho nicht, ich gehe eher von 5-7 Euro aus.

      Hab meine GS heute auch mal lieber wieder verkauft, in diesem Markt ist Cash Trumpf.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 21:29:07
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      soweit das Auge reicht
      nichts als Abzocker !:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:56:37
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      was für ein Absturz heute :rolleyes::rolleyes:

      Man koennte ja mal wieder ueber einen Eintieg nachdenken...;)


      Mal sehen wie es die naechsten Tage weitergeht !!
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 21:03:02
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.516.892 von Cuki am 21.11.07 20:56:37Für die Genussscheine hätte ich heute 15% mehr bekommen als gestern :eek: Da hat einer ne halbe Million eingesammelt. Ob der mehr wusste als ich?
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 09:32:18
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      08:00 23Nov2007 RTRS-Blatt - Banken lehnen weitere Hilfen für IKB ab

      Frankfurt, 23. Nov (Reuters) - Die angeschlagene Mittelstandsbank IKB<IKBG.DE> kann einem Zeitungsbericht zufolge nicht mit weiterer Hilfe jener Banken und Sparkassen rechnen, die das Institut im Sommer vor dem Aus bewahrt hatten. Im Kreis der an der Rettungsaktion beteiligten Banken zeichne sich derzeit keine Bereitschaft ab, der von der US-Hypothekenkrise getroffenen IKB über den vereinbarten Rahmen hinaus unter die Arme zu greifen, berichtete die "Börsen-Zeitung" am Freitag. Bei einem Treffen der Institute am Donnerstag sei jedoch auch nicht nachgewiesen worden, dass der Mittelstandsfinanzierer weitere Gelder benötige, berief sich das Blatt auf Teilnehmerkreise.
      Reuters hatte in der vergangenen Woche erfahren, dass dem Institut weitere Belastungen durch die Hypothekenkrise drohten.
      Die "Financial Times Deutschland" berichtete unter Berufung auf Kreise, mit dem Treffen wollte sich der Präsident der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio, auf den neuesten Stand bringen. Es sei vor allem um die Eigenkapitalausstattung der IKB gegangen.
      agr/brn

      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [OE] [SWI] [DNP] [DE] [WEU] [EUROPE] [RES] [RESF] [BANK] [BNK] [DBT] [GEE] [CEEU] [BSVC] [FINS] [LDE] [RTRS] [IKBG.DE]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <IKBG.DE>
      Friday, 23 November 2007 08:00:39RTRS [nL23473688] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:07:31
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Trotz d er Nachricht +10%

      .......da ist doch was im busch.......
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 12:10:21
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.538.483 von Wallgrekk am 23.11.07 14:07:31Das dürfte nur eine short squeeze sein. Die DB geht von einem Jahresfehlbetrag von 900 Mio. € aus bei 1,4 Mrd. Eigenkapital + 600 Mio. € Genussscheinkapital. Damit ist das halbe EK futsch.

      http://boerse.ard.de/lexikon.jsp?p=150&key=lexikon_149256&le…
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 13:01:06
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      hat jemand eine einschätzung zu den genüssen, die derzeit bei 50 bis 60 handeln? wie steht ihr zu nem kauf?
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 10:52:10
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      26.11.2007 - 07:08 Uhr
      DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      WESTLB - Nordrhein-Westfalen erwägt eine Kapitalspritze für die WestLB. Die Landesregierung denkt über eine Erhöhung zwischen 500 Mio EUR und gut 2 Mrd EUR nach. Das Geld könnte für den Kauf der IKB verwendet werden. (FTD S. 17) :eek:

      IKB - Die Lage bei der IKB spitzt sich zu. Die Branche will der angeschlagenen Bank nicht nochmals unter die Arme greifen. In Finanzkreisen ist die Rede von einem möglichen zusätzlichen Kapitalbedarf von 300 Mio bis 400 Mio EUR. (Handelsblatt S. 21)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 11:39:35
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.567.012 von Rosenberger am 26.11.07 10:52:10da kommt bald ein angebot. aber mit sicherheit nicht nur für 9,40:)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 14:44:46
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.567.570 von atempause am 26.11.07 11:39:35jetzt wieder 8.84.... schon wieder 8 prozent minus... was ist von einem IKB-zock zu halten?
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 15:01:10
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 15:35:41
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.555.956 von Rosenberger am 25.11.07 13:01:06hat jemand eine einschätzung zu den genüssen, die derzeit bei 50 bis 60 handeln? wie steht ihr zu nem kauf?

      Warte doch auf die Zahlen am Freitag. Ein IKB-Mitarbeiter hat mir eben nochmal bestätigt, dass der Termin gehalten wird. Solange die KfW am Ruder ist, gibt es für die GS-Inhaber wenig zu lachen.

      Die kurzen Genüsse sind ein wilder Zock auf eine Übernahme. Die 12er Fälligkeiten kosten auch nur noch knapp über 60 (wenn mal was umgeht) und sind steuerlich wegen der Verlagerung der Erträge attraktiv.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 18:45:56
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.570.411 von noch-n-zocker am 26.11.07 15:35:41weshalb sind die 2012er besser w/veranlagung? meinst du die in 2001 emittierten GS?
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 22:46:51
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.573.067 von Rosenberger am 26.11.07 18:45:56Da kann man nur noch lachen was die Herren studierten Proffesoren ,Doktoren usw. mit Millionen Vorstandsgehältern für Spitzenleistungen erbringen,der Aufsichtsrat muss aus lauter Blinden bestehen,deshalb haben Sie sicherlich die Zweckgesellschaft ausserhalb der Bilanz übersehen.
      Also-PLATT-PLATTER-FERTIG-wer hier noch Geld hat ist schon ein sehr sozial eingestellter Zeitgenosse.Aber liebe Kreditnehmer freut Euch nicht zu früh,spätestens wenn Eure an Lonestar oder andere Heuschrecken verkauften Kredite fällig gestellt werden,vergeht auch Euch das Lachen,ihr werdet dann ausgepresst wie eine Zitrone.



      Hier etwas zum Schmunzeln was eigentlich schon lange nicht mehr lustig ist, von Volksverdummern,-verdrehern,-verkäufern, Dilettanten und Abzockern.

      Lange schon schauen wir dem ungeheuerlichen Treiben der Politik und Finanzmafia tatenlos zu. Vor einigen Jahren waren Vorfälle wie Ackermann/Esser/Hartz noch verpönt. Heute gehört es schon zum guten Stil in dieser Gesellschaft dabei zu sein und möglichst horrende Summen am besten getarnt als steuerfreie Aufwandsentschädigungen oder gleich auf Auslandskonten einzukassieren.

      Inzwischen erdreistet man sich sogar im gleichen Atemzug die Abgeordnetenbezüge um 10% zu erhöhen und dann wenig später den Familien in Deutschland zu verkünden, daß die längst überfällige Kindergelderhöhung und die Erhöhung des Kinderfreibetrages auf Jahre verschoben werden muß, da nicht genug Mittel vorhanden sind. Kurz zuvor hat man uns die Mehrwertsteuer erheblich auf 19% erhöht, d.h. von Ihrem ursprünglichen Einkommen zieht man Ihnen Lohnsteuer, Sozialversicherungsbeiträge und seit 18 Jahren auch noch Solidaritätszuschlag –wobei hier jegliche Rechtsgrundlage lächerlich ist, das Geld wird sowieso zweckentfremdet- ab. Nachdem Sie dann noch etwa 50% Ihrer Arbeitsleistung übrig haben, dürfen Sie bei jedem Einkauf noch einmal ein knappes 1/5 davon abtreten. Beim Betanken Ihres Autos sieht das Ganze noch dramatischer aus. Da bleibt von Ihrer Arbeitsleistung fast nichts mehr übrig.

      Aber die Flugzeuge, Limousinen, Chauffeure, Glaspaläste unser Volksverkäufer brauchen ja einiges mehr an Benzin und Energie und dafür muß ja irgendwer wieder arbeiten und bezahlen. Das römische Reich (EU?) lässt grüssen, aber es ist dann auch unter gegangen.

      Der neueste Hammer sind die geplanten Maßnahmen bezüglich der Emissionsminderung an Kaminöfen. Hier wird an ein Jahrtausend altes Grundrecht eines jeden Menschen –nämlich Feuer zu machen und damit zu heizen- herangegangen, um wieder Kasse zu machen. Nachdem die Einnahmen aus den Energiesteuern sinken, weil viele Menschen ökologisch mit Solar- Erdwärme usw. heizen und man auf Brennholz schlecht Mehrwertsteuer erheben kann, erfindet man nun die sogenannte Russkaminsteuer. Nun sind wir von der Atem- oder Vergnügungssteuer (vielleicht auch im eigenen Schlafzimmer mittels einer staatlichen Überwachungskamera) nicht mehr weit entfernt. Sie lachen? Nun ab Januar wird auf Veranlassung des Rollstuhlfahrers und seiner Vasallen die Vorratsdatenspeicherung wiederum auf unsere Kosten betrieben. All Ihre Telefon- Internet- und Emailverbindungen werden für 6 Monate gespeichert. Na wenn das kein Anfang ist. Die ehemaligen Stasimitarbeiter warten ja schon lange auf eine neue Beschäftigung.

      Daß unsere Konten ausspioniert und überwacht werden, ist ein alter Hut. Industrielle und Vermögende sind mit ihren Vermögen sowieso schon lange weg. Aber Hartz betroffene und Arbeitslose kann man besser abkassieren, die haben keine so guten Beziehungen und wehren sich auch nicht so. An den Grenzen laufen bereits Devisekontrollen (€ 10.000,-- maximale Bargeldmenge), sie werden durchsucht und befragt. Hier hängt man dann gelegentlich kleine Schafe mit € 20.000,-- in der Reserveradmulde und präsentiert sie in Fernsehen und Presse. Die großen Vermögen fliegen direkt mit dem Learjet in sonnige Gefilde bzw. der Bankberater kommt zu Besuch und regelt die Transaktionen diskret. Tausende deutsche Bankmitarbeiter haben bereits ihre Jobs verloren, na ja ein Teil dafür hat dafür neue im Ausland, in der Schweiz werden händeringend Fachberater gesucht. Zumindest dort freut man sich über florierende Einnahmen und Geschäfte. Die Steuern sprudeln und die Rentenkassen sind voll. Anstatt das Anleger aus aller Welt ihr Geld in Deutschland anlegen und bei uns alles sprudelt, ist jegliches Vertrauen in den Finanzplatz Deutschland auf lange Zeit ruiniert. Soviel wieder zu unseren hoch bezahlten Experten.

      Diese Dinge sind sowieso schon längst gelaufen. Hieran wird die neu erfundene Abgeltungssteuer wohl auch nichts mehr ändern. Da können Sie dann in Zukunft die Inflation mit der Sie auch besteuert werden, sich nochmals besteuern lassen. Aber die beträgt ja offiziell 2,4% und das merken Sie am besten, wenn Sie einkaufen, Ihre Tank- oder Heizölrechnungen bezahlen, mal über Ihre Stromrechnung schauen usw. Merkwürdig wie man auf 2,4% Inflation kommen kann, wenn sich alleine in diesem Jahr 3% Mehrwertsteuer dazuaddieren und die Kosten sich seit der Teuroumstellung in etwa verdoppelt haben. Da kann jeder Erstklässler schon besser rechnen. Aber unsere Experten haben ja studiert und einen Doktortitel. Sie müssen es besser wissen. Schließlich haben sie ja auch schon eine Landesbank (Sachsen) und die halbstaatliche IKB Bank (gehört zur Hälfte der KW Bank und somit dem Staat) mit superintelligenten Spekulationen in den USA in den Bankrott geritten. Die zugegebenen Verluste entsprechen mehreren Landeshaushalten. Die wirklichen Verluste sind wahrscheinlich noch viel höher und liegen auch bei anderen Banken und Versicherungen. Schauen Sie sich mal die Aktienkurse von den Großbanken an. Die Insider sind schon panisch
      geflohen. Der kleine Mann mit seinem Aktienfond, seiner Riesterrente und seiner Lebensversicherung wird die Unfähigkeit der Herren wie in 2000 beim Aktiencrash wohl wieder bezahlen. Nur dieses Mal wird das Ausmaß viel größer sein. Die Anzeichen des herannahenden Wertverlustes unserer Bankrottwährung sind nicht zu übersehen. Allein seit August wurden über 400 Milliarden Euro Schnelltender (ich muß lachen über so eine philosophische Erfindung von wertlosem elektronischem Geld) an die Banken sozusagen per E-Mail geschickt, damit sie nicht pleite gehen und der Bürger merkt was gespielt wird und nicht panisch sein Geld abholt.

      In England ist dies bereits ansatzweise passiert (Northern Rock). Sofort hat der Staat eine Generalgarantie für alle Gelder gegeben und die Druckpressen heiß laufen lassen. Alle haben ihr Geld bekommen. So wird es auch weiterhin laufen. Sie werden ihres wohl auch bekommen. Die Frage ist dann, was Sie für Ihr dann noch Geld bekommen. Schauen Sie sich doch mal die Edelmetallpreise an. Wenn man dabei weiß, daß diese seit Jahren unter Vorherrschaft der USA extrem gedrückt werden (mit wertlosen Papierkontrakten auf Edelmetall an der Börse) dann kann man schon erkennen, was mit unserem so schönen modernen Papierchen passiert.

      Den Arbeitern möchte man am liebsten nur noch Lohnerhöhungen im Rahmen der offiziellen Inflationszahl –wenn überhaupt- zugestehen. Der Rollstuhlfahrer wird wohl bald ein Streikverbot unter Androhung von schweren Sanktionen erlassen. Sich selbst erhöht man merkwürdigerweise um 10% die Bezüge. Dies entspricht etwa der tatsächlichen Inflation.

      Ach ja, unsere Rentenkasse besaß einmal die Gagfah (Immobiliengesellschaft) und musste im Grundgesetz verankert, eine Deckungsreserve von 4 Wochen vorhalten. Die Gagfah ist weg, die erzielten 5 Milliarden auch, die Deckungsreserve beträgt noch 1-2 Tage und per Gesetz hat man alle Firmen verpflichtet, die Beiträge nun im voraus zu überweisen.
      D.h. der Handwerksbetrieb der noch keinen Auftrag hat, geschweige denn einen ausgeführt oder in Rechnung gestellt hat, muß im voraus für seine Mitarbeiter Sozialversicherungsbeiträge einbezahlen. Das so was in einem Rechtsstaat per Gesetz ausgeführt werden kann, lässt an dem Namen Rechtsstaat schon sehr zweifeln. Genauso das nachträglich Verträge mit Rentenversicherten per Gesetz geändert werden (Aberkennung der Ausbildungszeiten, Erhöhung des Rentenalters auf 67 Jahre für bereits lang einzahlende Versicherte). Aber der Herr Blüm hat ja vor einigen Jahren mitgeteilt, „die Renten sind sicher“.
      Nun entweder, Sie glauben weiterhin daran, oder Sie handeln sehr schnell, sichern sich Ihre Rente und Ihr Vermögen (die wenigen Glücklichen die noch eines haben und noch in Deutschland sind) und damit Ihre persönliche Freiheit. Viel Zeit bleibt vermutlich nicht mehr.

      Ach zum Schluss noch: Auf schriftliche Verträge sollten Sie sich in Deutschland auch nicht mehr verlassen, sie sind das Papier nicht wert auf dem sie geschrieben sind. Der neuste Spaß ist das gerichtliche „für unwirksam Erklären“ von Mietverträgen. Na ja die Immobilienbesitzer haben meist noch was und auf irgendwen muss man ja die selbst mit „Geld drucken“ kaum noch zu bezahlenden Soziallasten umlegen.
      Die Erhöhung der Pfändungsgrenzen und das Insolvenzrecht lassen grüssen -Narrenfreiheit für alle Schuldner.
      Sind sie auch schön vorsichtig wenn Sie ausländische Mitbürger anstellen oder an diese vermieten, sie werden ganz schnell wegen Diskriminierung verklagt. In dem tollen neuem
      Gesetz ist sogar eine Beweislastumkehr eingebaut. D.h. Sie müssen Ihre Unschuld beweisen und auch noch dafür bezahlen. Übrigens ein falsches Wort reicht auch schon, um Sie zu verklagen. Es gibt hier bereits Experten, die gut mit Vergleichs- und Abfindungszahlungen leben. Das zeigt auch wieder die geistige Weitsicht unserer Volksverkäufer. Sie haben wohl nicht gedacht und bedacht, daß selbst Arbeitgeber und Vermieter die prinzipiell keine Abneigung gegen Personen anderer Nationalitäten haben, sich in Zukunft überlegen werden, ob sie mit solchen Interessenten Verträge eingehen und riskieren, verklagt zu werden. Das Gesetz bewirkt wohl das Gegenteil vom dem was es sollte.

      Nun bei all diesen Spielchen fehlt zur Gleichberechtigung unserer 1989 hinzugekommenen Mitbürger noch die Umbenennung der BRD in die DDR. Und die Gründungsväter des Grundgesetzes und der Bundesrepublik haben sich schon lange im Grab rumgedreht.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 09:52:23
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Rosenberger

      die Verlagerung der Erträge auf 2009 und später ist natürlich nur für Leute interessant, die mehr als 25% Steuern zahlen. Setze ich einfach bei Anlegern voraus, die mit IKB rumzocken.


      09:44 27Nov2007 RTRS-Kreise - KfW-Verwaltungsrat berät über IKB-Probleme

      Frankfurt, 27. Nov (Reuters) - Der Verwaltungsrat der staatlichen Förderbank KfW[KFW.UL] will an diesem Dienstag Finanzkreisen zufolge über die Probleme bei der Mittelstandsbank IKB<IKBG.DE> beraten. Die Mitglieder des Verwaltungsrats sollen "kurzfristige Informationen zur IKB-Risikoabschirmung" erhalten, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Die KfW bestätigte den Termin der außerordentlichen Verwaltungsratssitzung, wollte sich aber zu Inhalten nicht äußern.
      Bei der IKB ist Finanzkreisen zufolge eine weitere Kapitalspritze von 300 Millionen bis 400 Millionen Euro nötig. Bereits im Sommer hatte die deutsche Kreditwirtschaft die IKB mit einem 3,5 Milliarden Euro schweren Rettungspaket vor dem Kollaps bewahrt. Die an der Aktion beteiligten Verbände von Genossenschaftsbanken, Sparkassen und privaten Instituten sind Finanzkreisen zufolge aber nicht bereit, noch mehr Geld in das Düsseldorfer Geldhaus zu stecken.
      Die IKB hatte sich in großem Stil am US-Markt für zweitklassige Hypothekendarlehen verspekuliert. Für das laufende Geschäftsjahr 2007/08 (per Ende März) erwartet das Institut einen Verlust von rund 700 Millionen Euro.
      pan/mer

      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [SWI] [OE] [DNP] [GEE] [WEU] [EUROPE] [DE] [BNK] [FIN] [GEM] [US] [REA] [RES] [RESF] [BANK] [CEEU] [BSVC] [FINS] [LDE] [RTRS] [KFW.UL] [IKBG.DE]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <KFW.UL> <IKBG.DE>
      Tuesday, 27 November 2007 09:44:37RTRS [nL27397060] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 15:07:14
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      :eek::eek::eek:

      15:03 27Nov2007 EANS-ots.CorporateNews: KfW / Erhöhung der bilanziellen Risikovorsorge der KfW um 2,3 Mrd. EUR ...

      Frankfurt (ots) - Kurzfristig haben sich bezüglich der
      Risikoabschirmung der IKB grundlegende neue Sachverhalte ergeben.
      Durch das Bekanntwerden neuer wesentlicher bewertungsrelevanter
      Informationen bezüglich der unter Rhineland Funding abgeschirmten
      Risiken und wegen der dramatischen Verschlechterung der
      grundsätzlichen Markteinschätzung im Hinblick auf die tatsächlichen
      Ausfallrisiken im Subprime-Segment aufgrund der jüngeren
      Kapitalmarktentwicklungen, hat die KfW eine Neubewertung ihrer
      Risiken vorgenommen.

      Aufgrund der Neueinschätzung der Risiken aus den
      Rhineland-Funding-Aktiva hat die KfW eine Erhöhung der bislang
      gebildeten Risikovorsorge um 2,3 Mrd. EUR auf 4,8 Mrd. EUR
      vorgenommen, die aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken entnommen
      werden. Über diesen Beschluss hat der Vorstand der KfW heute den
      Verwaltungsrat informiert.

      Originaltext: KfW
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193
      Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41193.rss2

      Für Rückfragen:
      Dr. Michael Helbig
      Tel.: 069 7431-2277, E-Mail: michael.helbig@kfw.de

      KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
      Abteilung Kommunikation (KOM)
      Tel. 069 7431-4400, Fax: 069 7431-63266,
      E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de
      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [RCS] [DE] [EUROPE] [WEU] [LDE] [EANS]
      Tuesday, 27 November 2007 15:03:04EANS [nEUBJCRMa] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 15:15:12
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Technisches KZ sehe ich jetzt bei ca. 6 €.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:07:48
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Interessant übrigens, dass die IKB diese erhöhte Risikoabschirmung nicht für adHoc-pflichtig hält. Ab wieviel Milliarden ist es denn nach deren Einschätzung von kursrelevanter Bedeutung?

      Der Aktienkurs ist sogar leicht gestiegen. So nach dem Motto "ist ja gut für die IKB, wenn die KfW zahlt."
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:18:34
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      16:06 27Nov2007 RTRS-Kreise - Bankenpool berät Mittwoch über Lage bei IKB

      Frankfurt, 27. Nov (Reuters) - Die an der Rettungsaktion für die IKB<IKBG.DE> beteiligten Institute werden Finanzkreisen zufolge am Mittwoch über die Lage bei der angeschlagenen Mittelstandsbank beraten. Für Freitag sei dann eine Sitzung des Verwaltungsrats der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)[KFW.UL] geplant, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen Reuters am Dienstag. Die KfW ist mit einem Anteil von 38 Prozent Hauptaktionärin der Düsseldorfer Bank.
      Die staatliche Förderbank KfW hat angekündigt, die Vorsorge für Risiken der IKB-Zweckgesellschaft Rhineland Funding deutlich um 2,3 Milliarden auf 4,8 Milliarden Euro zu erhöhen. Grund sei eine dramatische Verschlechterung der Marktbedingungen für die Papiere, die die Gesellschaft hält. Die IKB hat sich am US-Hypothekenmarkt verspekuliert und musste im Sommer von der KfW und der gesamten deutschen Kreditwirtschaft mit Milliardenhilfen gestützt werden. Die an der Aktion beteiligten Institute und Sparkassen sind Kreisen zufolge nicht zu weiteren Hilfen bereit.
      phi/axh

      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [OE] [SWI] [DNP] [DE] [WEU] [BNK] [FIN] [RESF] [GEG] [POL] [DIP] [EUROPE] [GEE] [BANK] [CEEU] [BSVC] [FINS] [LDE] [RTRS] [KFW.UL] [IKBG.DE]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <KFW.UL> <IKBG.DE>
      Tuesday, 27 November 2007 16:06:09RTRS [nL27259096] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:41:38
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Ich sehe bei Onvista, dass bei IKB noch eine Dividende bezahlt werden soll.

      Sehe ich das richtig????

      Ich kann das schwer glaube?!

      Gelesen habe ich, dass man vorschlägt keine Divi für das Geschäftsjahr
      06/07 zu zahlen.

      Was meinst ihr????

      Gruß Matze
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 11:41:59
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.594.383 von matzemann63 am 28.11.07 10:41:38Die Dividende für 06/07 wurde im August gezahlt, von weiteren Dividenden würde ich lieber nicht ausgehen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 13:30:07
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      13:15 28Nov2007 RTRS-KREISE - SITZUNG VON BANKENPOOL ZU IKB<IKBG.DE> HEUTE ABGESAGT
      13:15 28Nov2007 RTRS-KREISE - STATTDESSEN HEUTE TELEFONKONFERENZ MIT STEINBRÜCK ZU IKB-PROBLEM, WEITERE TEILNEHMER UNKLAR
      13:16 28Nov2007 RTRS-KREISE - GEÄNDERTE PLANUNG VERDEUTLICHT, DASS IKB-THEMA NUN HÖHERE PRIORITÄT HAT
      13:17 28Nov2007 RTRS-POOLFÜHRER KFW LEHNT STELLUNGNAHME AB
      13:28 28Nov2007 RTRS-Kreise - Telefonkonferenz mit Steinbrück zu IKB-Problemen

      Frankfurt, 28. Nov (Reuters) - Die für Mittwochnachmittag geplante Sitzung des Bankenpools zur Rettung der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB<IKBG.DE> ist Finanzkreisen zufolge abgesagt worden. Stattdessen solle eine Telefonkonferenz mit Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) stattfinden, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen Reuters am Mittwoch. Wer daran teilnimmt, wurde zunächst nicht bekannt. Bei der Poolsitzung wäre Steinbrück nicht dabei gewesen.
      In den Kreisen hieß es, die Absage der Poolsitzung zeige die Dramatik der Verhandlungssituation bei der IKB. "Es ist aber eher ein positives Signal", sagte ein Insider. "Möglicherweise kommt man jetzt schneller voran, wenn sich der Finanzminister einschaltet. Das Ganze bekommt damit eine gewisse Dynamik."
      Poolführer KfW[KFW.UL] lehnte eine Stellungnahme ab. Die staatliche Förderbank ist maßgeblich an der Rettung der IKB beteiligt.
      pan/axh

      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [OE] [SWI] [DNP] [DE] [WEU] [EUROPE] [GEE] [RES] [RESF] [BNK] [FIN] [LDE] [RTRS] [GEM] [US] [REA] [POL] [GEG] [BANK] [CEEU] [BSVC] [FINS] [IKBG.DE] [KFW.UL]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <IKBG.DE> <KFW.UL>
      Wednesday, 28 November 2007 13:15:03RTRS [nFAD018908] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:13:22
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Da hab ich was Falsches in Erinnerung gehabt. Die Dividende für 06/07 wurde gestrichen.


      14:04 28Nov2007 RTRS-CHRONIK-Die Krise der Mittelstandsbank IKB

      28. Nov (Reuters) - Die Krise der Mittelstandsbank IKB <IKBG.DE>weitet sich aus. Das Rettungspaket für das Düsseldorfer Institut ist auf 5,8 Milliarden Euro angeschwollen. Davon trägt die staatliche Förderbank KfW[KFW.UL] als Hauptaktionärin allein 4,8 Milliarden Euro. Den Rest teilen sich Genossenschaftsbanken, Sparkassen und private Institute.

      Eine Chronik der Ereignisse bei der IKB:
      20. Juli 2007: Die IKB räumt wegen der US-Hypothekenkrise Belastungen im einstelligen Millionenbereich ein.
      28./29. Juli: In einer Krisensitzung wird klar, dass die Probleme bei der IKB weit größer sind: Die Bank rechnet mit einer Milliarde Euro Abschreibungsbedarf. Die KfW springt für die IKB-Zweckgesellschaft Rhineland Funding in eine Liquiditätslinie von 8,1 Milliarden Euro ein. IKB-Chef Stefan Ortseifen tritt zurück. KfW-Vorstand Günther Bräunig übernimmt das Ruder bei der IKB.
      01. August: Die KfW und die Verbände der Sparkassen, Genossenschaftsbanken und privaten Institute schnüren ein Rettungspaket von 3,5 Milliarden Euro.
      08. August: Die IKB muss ihre Zweckgesellschaft Rhinebridge mit 80 Millionen Euro stützen. Für das Geschäftsjahr 2006/07 (per Ende März) wird die Dividende gestrichen. Die IKB entlässt ihren Finanzchef.
      10. August: Die Staatsanwaltschaft beginnt mit Ermittlungen.
      03. September: Die IKB kündigt wegen Restrukturierungen einen Verlust im Geschäftsjahr 2007/08 von bis zu 700 Millionen Euro an. Die Bank will sich vom risikoreichen Geschäft trennen und sich auf die Mittelstandsfinanzierung konzentrieren.
      10. Oktober: Die KfW prüft den Verkauf ihrer 38 Prozent an der IKB und schaltet dafür Merrill Lynch<MER.N> ein.
      16. Oktober: Nach einem Gutachten der Wirtschaftsprüfer von PwC muss die IKB ihren Konzernabschluss von 2006/07 nachträglich ändern. Zwei weitere Vorstände müssen gehen.
      05. November: Die IKB verschiebt ihren Halbjahresbericht auf den 30. November.
      16. November: Der IKB drohen offenbar weitere Belastungen von 300 bis 400 Millionen Euro. In Finanzkreisen heißt es, die Bankenverbände sind nicht bereit, mehr Geld zuzuschießen.
      27. November: Die KfW erhöht ihre Risikovorsorge für Rhineland Funding um 2,3 Milliarden auf 4,8 Milliarden Euro.
      28. November: Der Aktienkurs der IKB bricht erneut um neun Prozent ein auf 7,78 Euro. Anfang des Jahres war das Papier noch fast fünf Mal so viel wert.
      pan/zwi
      (zusammengestellt von Patricia Nann, Frankfurt)


      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [OE] [SWI] [DNP] [GEE] [WEU] [EUROPE] [DE] [CEEU] [BNK] [FINS] [FIN] [DBT] [POL] [BANK] [BSVC] [LDE] [RTRS] [IKBG.DE] [KFW.UL]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <IKBG.DE> <KFW.UL>
      Wednesday, 28 November 2007 14:04:15RTRS [nL28399865] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:14:52
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Mein erster zaghafter "short-Versuch" scheint langsam aufzugehen. Der nach den bayerischen Sommerferien im September erworbene BN7VY9 läuft nun endlich. Dazwischen habe ich mich eine "Ewigkeit" gewundert, wieso die Aktie auf ~ 13 stehen bleiben kann. Eigentlich sind auch die 8 nicht zu verstehen. Denn die KfW kann doch nicht weite Teile ihres eigenen EK´s einfach so "verschenken"? Mir ist schon klar, dass im Sommer damit ein Kollaps und damit eine größere Krise vermieden werden sollte. Aber nun nochmal kurz 2,3 Mrd € oben drauf? Das müsste doch sämtlichen Gremien der Kfw den Kopf kosten?! Ausserdem muss sich doch die Kfw von der IKB wieder zurück holen, was zurück zu holen ist. Und da bleibt nach meinem Verständnis nichts von deren EK übrig.

      @nnz Indem Du mit den IKB-GS spekulierst, gehst Du doch letzten Endes davon aus, dass bei einem Verkauf die Alteigentümer ganz weitgehend die Lasten tragen, sprich das EK aufgebraucht wird, die neuen Eigentümer die IKB via Kapitalerhöhung "rekapitalisieren" und die GS-Inhaber u.a. aufgrund der Verteilungsstruktur der GS eher verschont bleiben? Im Moment finde ich die Scheine definitiv zu teuer, und wenn die IKB Kreditportfolien verkauft, fehlt es ja auch an zukünftiger Ertragskraft für die Wertaufholung!?
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:52:33
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      flipmoritz

      Ich habe die GS ja bereits wieder verkauft, nachdem die Gerüchte über die erneuten Verluste auftauchten. Schön, dass Du den Put gekauft hast! Ich frage mich selbst, wieso ich hier mühsam versuche, mit den GS zu traden anstatt einfach auf fallende Aktienkurse zu setzen. Ich sehe das wie Du, die KfW bewahrt zwar die IKB vor dem Bankrott, aber die anderen Aktionäre werden in irgendeiner Form mit zur Kasse gebeten werden. Entweder gibt es für den Übernehmer billige Aktien ohne Bezugsrecht und/oder es gibt einen Kapitalschnitt. Der Aktienkurs spiegelt nicht die aktuelle Situation der IKB wieder. Dort scheint es drunter und drüber zu gehen. Hast Du mal die Studie der Hans-Böckler-Stiftung zur IKB gelesen?

      http://www.boeckler.de/pdf/mbf_finanzinvestoren_ikd.pdf

      Interessant übrigens auch, dass diese hevorrragende Ausarbeitung von der aktuellen Seite der Stiftung verschwunden ist

      http://www.boeckler.de/cps/rde/xchg/hbs/hs.xsl/396_48994.htm…

      aber zum Glück gibt es ja den Google-Cache :D

      http://209.85.135.104/search?q=cache:3pd2rvsg3MkJ:www.boeckl…


      14:23 28Nov2007 RTRS-FINMIN - KEINE TELEFONKONFERENZ ZU IKB MIT STEINBRÜCK ANGESETZT ODER ANGEFRAGT, BANKEN-POOLKONFERENZ FINDET STATT
      14:36 28Nov2007 RTRS-Finanzministerium - Keine IKB-Telefonkonferenz mit Steinbrück

      Berlin, 28. Nov (Reuters) - Das Finanzministerium hat am Mittwoch Informationen aus Finanzkreisen zurückgewiesen, wonach am Nachmittag eine Telefonkonferenz mit Finanzminister Peer Steinbrück zur IKB-Krise <IKBG.DE> angesetzt sei. "Es ist weder eine Telefonkonferenz mit dem Minister angesetzt noch angefragt", sagte Steinbrücks Sprecher Torsten Albig am Mittwoch zu Reuters. Nach Wissen des Ministeriums bleibe es auch bei der ursprünglich beplanten Sitzung des Banken-Pools zum Thema IKB. Zuvor hatte es in Finanzkreisen geheißen, die Pool-Sitzung sei abgesagt worden. Stattdessen werde es eine Telefonkonferenz mit Steinbrück geben.
      hel/cal

      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [OE] [SWI] [DNP] [DE] [GEE] [WEU] [EUROPE] [RES] [RESF] [BANK] [FIN] [BNK] [REGS] [POL] [GEM] [CEEU] [BSVC] [LDE] [RTRS] [DBT] [GVD] [GEG] [FINS] [KFW.UL] [IKBG.DE]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <KFW.UL> <IKBG.DE>
      Wednesday, 28 November 2007 14:23:57RTRS [nBED001060] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:38:05
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Wahnsinn! Vor einer halben Stunde hat die Krisensitzung begonnen und gerade bin ich mit meinem "Abstauberlimit" in der 273009 (6% IKB-Nachranganleihe) komplett zum Zuge gekommen. Das sind über 14% Rendite für 15 Monate Restlaufzeit. Hier geht jetzt wirklich die Angst vor der Insolvenz um. Ich sollte mir mal den Put als Hedge für die Anleihe zulegen. :eek:


      15:12 28Nov2007 RTRS-BUNDESBANK - WEBER NICHT VORSITZENDER VON POOLSITZUNG ZU IKB<IKBG.DE>, IST NUR NEUTRALER BEOBACHTER
      15:22 28Nov2007 RTRS-Bundesbank - Weber "neutraler Beobachter" bei IKB-Poolsitzung

      Frankfurt, 28. Nov (Reuters) - Bundesbank-Präsident Axel Weber nimmt an der Poolsitzung zur Rettung der Mittelstandsbank IKB<IKBG.DE> als "neutraler Beobachter" teil, wie ein Sprecher der Bundesbank am Mittwoch sagte. Er sitze dem Bankenpool nicht vor, der vor wenigen Minuten zusammenkam und über die Probleme der Düsseldorfer Bank berät, In Finanzkreisen hatte es geheißen, Weber habe den Vorsitz der Konferenz übernommen.
      pan/axh

      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [OE] [SWI] [DNP] [DE] [WEU] [EUROPE] [GEE] [BNK] [FIN] [LDE] [RTRS] [GEM] [US] [REA] [POL] [GEG] [BANK] [CEEU] [BSVC] [FINS] [IKBG.DE]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <IKBG.DE>
      Wednesday, 28 November 2007 15:12:10RTRS [nFAD018909] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:50:12
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      ... besten Dank für die interessante Boeckler-Untersuchung. Du hast einfach immer was auf Lager! Danke! Interessant auch die Höhe der Engagements der anderen Banken.

      Interessant ist, dass bei der IKB - im Gegensatz zu anderen "playern" - ja im Moment bereits über die englischen Abwickler wohl schon heftig "realisiert" wird. Sprich die Verluste können dann auch mal summiert werden. Und beim Bilden einer "Zwischensumme" kam die letzten Tage dann wohl auch raus, dass die Beträge vom Sommer nicht ausreichend sind. Denn nur so kann/konnte doch die KfW den weiteren Rückstellungsaufwand bemessen, oder?

      Ich glaube, ich warte jetzt nochmal ab, ob die Aktie nach einer anstehenden \"Steinbrück/Rettungsmeldung\" noch einmal (irrationalerweise) zulegt, und dann kauf ich noch ein paar Scheine nach.

      Die GS beobachte ich natürlich trotzdem, zum einen weil ich da immer für eine Schandtat bereit bin und zum anderen, weil der GS-Markt auch so schön intransparent sein kann.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:22:33
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.599.225 von flipmoritz am 28.11.07 15:50:12Realisiert wird ja wohl nur bei Rhinebridge und nicht bei Rhineland. Wenn ich bei dem Chaos noch durchblicke, dann stecken die erwarteten Rhinebridge-Verluste in den 700 Mio., die die IKB selber ausweisen wird. Die KfW kümmert sich "nur" um die Probleme bei Rhineland.


      Mann-oh-Mann, ich habe zwar mal einem dieser Bankenfuzzis gesagt, solange ich keinen grünen Punkt auf der Stirn habe werde ich ihm seinen "Verpackungsmüll" nicht abnehmen :D, aber die Auswirkung der ABS-Krise auf den gesamten Kapitalmarkt habe ich gewaltig unterschätzt. Jan Hatzius von Goldman hat das mit seinem Artikel "Leveraged Losses" super (aber leider ein bisschen spät) erklärt.

      http://mailman.lbo-talk.org/pipermail/lbo-talk/Week-of-Mon-2…
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 08:52:32
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Schlimmer als im Freiverkehr! :D

      29.11.2007 07:37

      DGAP-News: IKB Deutsche Industriebank AG (deutsch)

      IKB verschiebt Halbjahresbericht - Operatives Geschäft weiter stabil
      IKB Deutsche Industriebank AG (Nachrichten/Aktienkurs) / Halbjahresergebnis

      29.11.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die IKB Deutsche Industriebank AG (IKB) hat die für den 30. November 2007 geplante Veröffentlichung der Halbjahreszahlen des laufenden Geschäftsjahres 2007/08 (1. April bis 30. September 2007) verschoben. Der Grund liegt darin, dass nach Auswertung des Sondergutachtens von PricewaterhouseCoopers bestimmte bilanzielle Veränderungen vorgenommen werden, insbesondere die Konsolidierung des Conduits Rhineland Funding. Diese Konsolidierung ist extrem aufwändig, weil sie über 30 Ankaufsgesellschaften des Conduits mit eigenen Jahres- und Zwischenabschlüssen umfasst. Die Änderungen betreffen sowohl das Geschäftsjahr 2006/07, als auch das laufende Geschäftsjahr 2007/08. Voraussetzung für die Erstellung der Halbjahrszahlen 2007/08, für die die IKB ein Testat anstrebt, ist der geänderte und testierte Jahresabschluss 2006/07. Zum Prüfer der Halbjahreszahlen wurde auf Antrag der IKB per Gerichtsbeschluss die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers bestellt.

      Stabiles Kerngeschäft

      Trotz des schwierigen Umfelds war das Neugeschäft in den Kerngeschäftsfeldern Firmenkunden, Immobilienkunden und Strukturierte Finanzierung im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2007/08 für die Bank weiterhin erfreulich. Im Segment Firmenkunden konnte das Neugeschäftsvolumen mit 2,8 Mrd. EUR gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum (2,1 Mrd. EUR) spürbar ausgeweitet werden, dank der aktiven Investitionstätigkeit des deutschen Mittelstands. Im Segment Immobilienkunden wurden die neuen Auszahlungen auf 0,7 Mrd. EUR (0,4 Mrd. EUR) ausgeweitet. Die Strukturierte Finanzierung lag mit 3,1 Mrd. EUR weiterhin auf hohem Auszahlungsniveau (Vorjahr: 3,4 Mrd. EUR).

      Dr. Jörg Chittka, Tel. +49 (0) 211 8221 4349, Dr. Roland Nolte, Tel. +49 (0) 211 8221 4860, Fax: +49 (0) 211 8221 2511, Email: investor.relations@ikb.de

      29.11.2007
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 10:36:14
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 11:45:48
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      11:42 29Nov2007 RTRS-FOKUS 1-Neue Finanzspritze für Mittelstandsbank IKB

      Frankfurt, 29. Nov (Reuters) - Mit einer neuen Finanzspritze soll die Mittelstandsbank IKB<IKBG.DE> vor einem Zusammenbruch bewahrt werden. Ein Bankenpool unter Führung der IKB-Hauptaktionärin KfW[KFW.UL] schnürte zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate ein Rettungspaket. Insgesamt werden nun Restrisiken des Instituts von umgerechnet rund 350 Millionen Euro abgedeckt, wie die staatliche Förderbank KfW am Donnerstag mitteilte. Über die Aufteilung der Anteile innerhalb des Bankenpool sei Stillschweigen vereinbart worden. Die KfW ist mit einer Beteiligung von knapp 38 Prozent Hauptaktionärin der IKB und musste bereits für den größten Teil der bei der Düsseldorfer Bank aufgetauchten Risiken geradestehen.
      Die IKB hat sich über außerbilanzielle Zweckgesellschaften in großem Stil mit zweitklassigen US-Hypothekenkrediten verspekuliert. Die gesamte deutsche Kreditwirtschaft musste dem Institut zur Seite springen, um die größte Bankenpleite seit Jahren zu verhindern. Das Rettungspaket belief sich bislang auf insgesamt 5,8 Milliarden Euro. Davon trägt allein die KfW 4,8 Milliarden Euro. Auf die drei Bankengruppen Sparkassen, Genossenschaftsinstitute und private Banken entfällt die restliche Milliarde.
      Investoren reagierten erleichtert auf die Nachrichten: Die seit Tagen stark unter Druck stehende IKB-Aktie schoss um sechs Prozent auf 8,49 Euro nach oben. Anfang des Jahres kostete das Papier noch rund vier Mal so viel. Der Börsenwert der Düsseldorfer Bank ist inzwischen nach Reuters-Daten auf rund 700 Millionen Euro zusammengeschrumpft.

      WEITERE PROBLEME BEI DER IKB?
      Die neu aufgetauchten Risiken bei der IKB kommen der KfW zufolge aus so genannten Havenrock-Strukturen. Dies bedeute, dass Banken gegenüber der IKB-Zweckgesellschaft Rhineland Funding eine Liquiditätslinie abgegeben hätten, für die die IKB wiederum garantiert habe, erklärte eine KfW-Sprecherin.
      Finanzkreisen zufolge ist nicht ausgeschlossen, dass noch weitere Probleme bei der IKB schlummern. In dieser Woche soll es weitere Sitzungen geben, in denen über die Situation bei der Bank gesprochen werden soll. Bis in die Nacht hatten bereits am Vortag Spitzenvertreter der deutschen Kreditwirtschaft zusammengesessen - unter anderem Bundesbank-Präsident Axel Weber und der Chef der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio.
      Angesichts der milliardenschweren Risikoübernahme kommt die staatseigene KfW zunehmend in Schwierigkeiten. EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes will klären, ob das Agieren der Förderbank als IKB-Großaktionären einen unerlaubten Staatszuschuss darstellt oder nicht. Zudem werden in einem Reuters vorliegenden Arbeitspapier aus der Bundesregierung weitreichende Veränderungen bei dem Institut vorgeschlagen.
      Die IKB verschob unterdessen ihre für Freitag geplanten Halbjahreszahlen. Als Grund nannte sie, dass die bislang außerbilanziell geführte Zweckgesellschaft Rhineland Funding in die Bücher genommen werde müsse. Dies sei extrem aufwändig, weil das Vehikel mehr als 30 Untergesellschaften habe. Die Änderungen beträfen sowohl das jeweils im März endende Geschäftsjahr 2006/07 als auch 2007/08.
      pan/leh

      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [SWI] [OE] [DNP] [DE] [BANK] [BNK] [GEE] [WEU] [EUROPE] [RES] [RESF] [CEEU] [BSVC] [FINS] [LDE] [RTRS] [IKBG.DE]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <IKBG.DE>
      Thursday, 29 November 2007 11:42:21RTRS [nL29138971] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 12:50:05
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      "Keine Steuergelder für die IKB":laugh::laugh:
      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) bemüht sich um eine Beruhigung der Gemüter. Das operativer Geschäft der KfW, insbesondere das Fördergeschäft, werde durch die IKB-Krise nicht beeinträchtigt, sagte er der "Financial Times Deutschland" (FTD). Das Kapital, das die KfW für die Risikovorsorge einsetze, diene nicht Refinanzierung des operativen KfW-Geschäfts. Er rechnet laut "FTD" auch nicht damit, dass die Krise zur Belastung für den Bundeshaushalt werde: "Der Steuerzahler wird für die IKB-Krise nicht bezahlen müssen", versprach er in der Zeitung.

      Unterdessen kommen nach und nach Details über die Hypothekenspekulationen der IKB ans Licht. Diese bündelte die Bank in der Zweckgesellschaft "Rhinelands Funding", die nicht in der IKB-Bilanz selbst auftauchte. Eine Neubewertung der Engagements unter Regie der KfW förderte nun Details ans Licht, die laut "Handelsblatt" Fassungslosigkeit unter den an der Aufklärung Beteiligten auslöste.
      Bild zum Artikel Fand pikante Detail bei der Untersuchung der IKB-Hypothekengeschäfte: die IKB-Hauptaktionärin KfW

      Pikante Konditionen
      Ein Teil der Investoren, die ihr Geld in den "Rhineland"-Fonds steckten, hatte von der IKB offenbar ein Umtauschrecht in bessere Papiere eingeräumt bekommen, für den Fall, dass sich die ursprünglichen verschlechterten. Investoren seien nach den Erkenntnissen der KfW "durch die Hintertür" abgesichert worden. Die IKB habe dabei eine Verlustübernahme garantiert. Die KfW prüft nun laut der Zeitung, ob sie juristische Schritte einleiten wird.

      Inzwischen drohen 72 der insgesamt 140 Transaktionen des "Rhineland"-Fonds ganz auszufallen, wie die KfW bei der Überprüfung herausfand. Grund sind so genannte "Event of Default Trigger", die unter bestimmten Bedingungen einen sofortigen Verkauf der Investments auslösen. Das Schicksal der restlichen Transaktionen ist offen. Am Markt wird nicht ausgeschlossen, dass bei der IKB noch weitere Probleme auftauchen.

      Dennoch reagierten Investoren am Donnerstag wieder positiv: Das Rettungspaket sorgte nach den Kursstürzen der vergangenen Tage für ein Plus von gut acht Prozent.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 16:56:52
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Der Steinbrück glaubt den Mist auch noch, den er sagt. Wenn die KfW in den nächsten Jahren keine Gewinne in den Bundeshaushalt fliessen lassen kann, dann zahlt der Steuerzahler ja nix. Das ist typisches Politikerdenken :rolleyes:

      Hab gerade bei der 273009 nochmal nachgelegt. Insolvenzgefahr scheint gebannt zu sein. An die Genüsse traue ich mich aber nicht ran und die Aktionäre werden sich noch wundern, wieviel die Commerzbank oder WestLB letztendlich für die IKB-Aktien bezahlt. Ich nehme mein Kurstiel von 5-7 € mal auf 3-5 zurück.


      16:35 29Nov2007 RTRS-KFW[KFW.UL] - HABEN EINIGUNG ZU IKB<IKBG.DE> IN POOLSITZUNG GEFUNDEN, IKB SOLL VERKAUFT WERDEN
      16:38 29Nov2007 RTRS-FINANZKREISE - BANKENPOOL BEREIT, IKB SO ZU STABILISIEREN, DASS VERKAUF GELINGEN KANN
      16:51 29Nov2007 RTRS-KfW - Einigung auf Rettung und Verkauf von IKB gefunden

      Frankfurt, 29. Nov (Reuters) - Die an der Rettung der IKB<IKBG.DE> beteiligten Banken wollen die Mittelstandsbank weiter stützen und damit einen Verkauf ermöglichen. "In der Poolsitzung ist eine Lösung gefunden worden, die ein Gesamtkonzept vorsieht, das in einen erfolgreichen Verkauf der IKB münden soll", sagte ein Sprecher der staatlichen Förderbank KfW[KFW.UL] am Donnerstag auf Anfrage.
      In Finanzkreisen hieß es, damit hätten die Banken sich dazu bekannt, die IKB zu stabilisieren.
      Zu weiteren Inhalten der Poolsitzung wurde nichts bekannt.
      pan/axh

      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [SWI] [OE] [DNP] [GEE] [EUROPE] [WEU] [CEEU] [DE] [RES] [RESF] [BANK] [BSVC] [FINS] [BNK] [FIN] [LDE] [RTRS] [MRG] [DBT] [US] [IKBG.DE] [KFW.UL]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <IKBG.DE> <KFW.UL>
      Thursday, 29 November 2007 16:35:34RTRS [nWEB9691] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:01:05
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      AP

      E i l

      Angeschlagene IKB-Bank soll verkauft werden

      Donnerstag 29. November 2007

      Frankfurt/Main (AP) Die schwer angeschlagene Mittelstandsbank IKB soll nach Angaben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verkauft werden. Auf dieses Ziel habe sich der Bankenpool in seiner Sitzung am Donnerstag verständigt, sagte KfW-Sprecher Michael Helbig.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:41:32
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.615.861 von Pressekodex am 29.11.07 17:01:05Für welchen Preis? Und unter Ausschluss der Aktionäre? Mit Sicherheit.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 13:37:06
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      13:29 30Nov2007 PLB -Platow-Brief - IKB - KfW und BdB streiten über Lastenverteilung

      Nach einer zehnstündigen Krisensitzung unter Beteiligung der BaFin und der Bundesbank einigte sich am Donnerstagmorgen der von der KfW geführte Bankenpool auf ein weiteres Rettungspaket für die ums Überleben kämpfende IKB. Demnach wollen die Poolbanken die Restrisiken aus den Havenrock-Strukturen in Höhe von 350 Mio. Euro vollständig abdecken. Noch offen ist jedoch, wie diese Risiken auf die einzelnen Institute verteilt werden sollen. Auch ist noch keineswegs sicher, dass damit nun auch wirklich alle Risiken aus den insgesamt 3 außerbilanziellen IKB-Conduits identifiziert sind. Derweil tobt hinter den Kulissen ein erbitterter Streit zwischen der KfW und den im Bankenverband (BdB) organisierten privaten Banken über die Verteilung der neu entdeckten Risiken bei der Düsseldorfer Mittelstandsbank. Sowohl die KfW als auch die privaten Banken sind der Auffassung, bereits mehr als genug für die Rettung der IKB geblutet zu haben. Die privaten Banken argumentieren, die KfW habe als größte IKB-Aktionärin (38%) das Krisenmanagement bei den Düsseldorfern regelrecht an sich gerissen.
      Mit der Entsendung von KfW-Vorstand Günther Bräunig an die Spitze der IKB sowie von KfW-Direktor Dieter Glüder in den Vorstand des Mittelstandsinstituts habe sich die Frankfurter Förderbank eindeutig positioniert und müsse deshalb jetzt auch alleine für die Absicherung der neu entdeckten Risiken bei der IKB geradestehen. Auch wird beklagt, die Staatsbank habe die privaten Institute über die aktuelle Entwicklung bei der IKB nur sehr unzureichend informiert. Bei der KfW wird dies allerdings ganz anders gesehen. Erst am Dienstag musste die KfW ihre Risikovorsorge im Zusammenhang mit der Rettungsaktion für die IKB auf 4,8 Mrd. Euro fast verdoppeln. Deshalb seien jetzt erst einmal wieder die privaten Banken an der Reihe, heißt es bei der KfW. Schließlich gehöre die IKB dem Einlagensicherungsfonds des Bankenverbands an. Bei einem Zusammenbruch der IKB würden die privaten Banken über den Sicherungsfonds ohnehin zur Kasse gebeten, so die unverhohlene Drohung.



      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [PLB] [LDE]
      Friday, 30 November 2007 13:29:10PLB [nPLA033564] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 19:26:58
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 09:16:37
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Wenn die KE ohne Bezugsrecht für die Altaktionäre erfolgt und dadurch die Übernahme der IKB eingeleitet wird, dann ist mein Weltbild wieder halbwegs in Ordnung.


      08:40 03Dec2007 Zeitung - IKB-Kapitalerhöhung um 2 Mrd Euro möglich

      Frankfurt, 03. Dez (Reuters) - Bei der angeschlagenen Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB<IKBG.DE> wird einem Zeitungsbericht zufolge über eine Kapitalerhöhung in der Größenordnung von zwei Milliarden Euro diskutiert. Geredet werde über einen Preis von einem Euro je Aktie, berichtete die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Finanzkreise. Ein Sprecher des von der US-Finanzkrise hart getroffenen Instituts wollte den Bericht am Morgen nicht kommentieren.
      brn/jpz
      Monday, 03 December 2007 08:40:33RTRS [nL03601572] {C}ENDS
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:58:05
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      sollte ke kommen was für eine verwässerung statt 88 mio aktien dann 2088 mio aktien kurs dürfte dann gegen 1 tendieren
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:01:03
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      geschäzter buchwert 660 mio plus 2 mrd gleich 2660 mio geteilt durch 2.088 mio aktien kurs 1,27€
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:04:50
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      bezugsverhältnis von 1 alte aktie berechtigt zu kauf von 22 neuen wow da werden die altaktionäre richtig zur kasse gebeten
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:17:19
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      anteil kfw wären 680 mio am 2 mrd happen, scheinbar ignoriert die börse dieses szenario
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 18:35:06
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.647.797 von guenther14 am 03.12.07 16:04:50Mann, was reden wir denn seit 14 Euro davon, daß man das Ding nur massiv leerverkaufen kann (sieh mal in älteren Postings nach), und unbedingt raus soll aus dem Wert (was ich zu 14 EUR dann auch tat, nachdem man sich von 10 EUR noch mal zwischenzeitlich berappelt hatte).

      Auch 8 EUR sind noch zu viel. Die Altaktionäre halten (vielleicht, anstandshalber) noch ein paar Cent (einen Euro?) je Altaktie nach der KE, aber die Aktie wird erst durch eine massive Milliardenkapitalerhöhung wieder "werthaltig". Momentan ist der innere Wert Null, da die Verpflichtungen das Vermögen der Bank weit übersteigen. Ansprüche hat nicht der Aktionär an sich, sondern allerhöchstens der Helfende (kfw, Bankenkonsortium). Danach kommen vor- und nachrangige Schuldner (Wandelanleihe!) udn erst dann die Altaktionäre.

      Wer noch hart auf einen Wertzuwachs spekulieren will, kann sich ja mal die diversen WE ansehen udn warten, ob die mal unter 25% notieren. Die kommen vielleicht mit einem Kapitalschnitt 1/2 oder 1/4 aus der Sache raus, man könnte unter 25% ein paar Stücke spekulativ kaufen, wenn es so weit kommt.

      Der Börsenkurs, der sich bestimmt durch Angebot und Nachfrage, steht übrigens deshalb bei 8 weil es (immer noch) bestimmte Gruppen gibt, die die Aktie kaufen wollen oder müssen:

      a) - ahnungslose Kleinaktionäre, die glauben, ein Rettungsplan sei ja da, und die Bank wird weiterbestehen, und die 8 EUR für günstig halten, ignorierend, daß das EK komplett verbrannt ist
      b) - Banken, die ein Paket zusammenbekommen wollen, um bei der Neuordung mit ihren Stimmrechten bzw. ggf. Sperrminoritäten mitzureden, und sich Vorteile zu sichern
      c) - abgebrühte Spekulanten, die für die vorgenannte Gruppe Pakete zusammenschnüren
      d) - Leerverkäufer, die jetzt Kasse machen wollen
      e) - Ausgabestellen von Aktienanleihen, Diskountpapieren etc., die die Papiere jetzt den damaligen Zeichnern anzudienen haben und sich die auf dem Markt beschaffen müssen (Untergruppe von d)

      Ich gehöre zu keiner der Gruppen und werde also auch nicht kaufen. Leerverkauf war mir bei 14 zu heiß, also kann ich auch keine Gewinne einstreichen.
      Auch würde ich mich dann eher mit einem stop buy absichern und die "Gewinne" noch ein wenig laufenlassen...
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:40:26
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.649.936 von lets.bury.it.com am 03.12.07 18:35:06Nix WE, Irrtum, aber einige Genusscheine gibt es bei IKB, mit denen man spekulieren kann. Ganz Abgebrühte kaufen IKB-Anleihen, deren Rendite proper ist, wenn der Bund die IKB nicht pleite gehen läßt (Chancen schätze ich auf 5%), so ist jeder Anleihekurs unter 90 in gewisser Weise ein Kauf:lick:

      IKB-Pleite bedeutet: Aktienkurs 0,08, Anleihen bei 20-30%, Genussscheine nahe 10% (n.m.M.)

      So eine große Bank läßt man aber nicht ohne Not pleite gehen (dann hält nämlich der insoverwalter das Ruder in der Hand und nicht mehr ein Konsortium). m.a.W. wenn die pleite gehen (gelassen) wrden, dann brennt es auch noch ganz woanders.

      Will der Bund nicht, wollen die Privatbanken nicht, und deshalb passiert es auch nicht.

      Ergo: kauft besser IKB-Anleihen statt IKB-Aktien.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:02:39
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Hat jemand den PWC bericht gelesen bzw. weiss jemand wo ich den downloaden kann?
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:10:45
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      guten abend,

      könnte jemand für mich einen kruzen ausblick über mögliche news bis jahresende posten? hab mich mal spekulativ positioniert. kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass hier noch viele ahnungslose kleinaktionäre im spiel sind und irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die krise hier nicht schon umfassend im kurs eingepreist ist. könnte nicht eine kapitalerhöhung den kurs auch positiv, natürlich ungewöhnlicherweise, verändern? damit wäre die ikb wohl durch das schlimmste durch und für einen verkauf durchaus werthaltig.

      langfristig/kurzfristig vielleicht einen zock wert, oder auch nicht? könnte auch ins auge gehn .....
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 11:13:55
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.664.133 von x4m am 04.12.07 20:10:45'HB': IKB könnte in Kürze im Rahmen eines Auktionsverfahrens verkauft werden

      05.12.2007 | (dpa-AFX)
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) ? Der Verkauf der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB
      nimmt nach einem Pressebericht langsam Gestalt an. Innerhalb der Bundesregierung
      liefen die Vorbereitungen für eine Veräußerung der Bank, die vor allem durch
      ihren größten Aktionär, die staatliche KfW Bankengruppe gerettet worden war, auf
      Hochtouren, berichtet das 'Handelsblatt' (Mittwochausgabe). Nach Informationen
      aus Regierungskreisen favorisiere man ein Auktionsverfahren. Als Vorbild gilt
      dabei der Verkauf der Landesbank Berlin.

      Das Bieterverfahren könnte bereits Anfang nächsten Jahres starten, selbst wenn
      bis zu dem Zeitpunkt noch nicht alle Risiken der IKB bekannt sein sollten. 'Es
      ist nicht zwingend, dass vor dem Verkauf der IKB sämtliche Risiken aufgedeckt
      sein müssen', heißt es laut 'HB' in Regierungskreisen. Dies könnte bedeuten,
      dass eine Kapitalerhöhung, die die IKB über kurz oder lang nach Ansicht aller
      Beteiligten braucht, erst nach oder in Kombination mit dem Verkauf über die
      Bühne gehe. Andernfalls müsste eine außerordentliche Hauptversammlung eine
      Erhöhung des Kapitals beschließen, weil die IKB kein genehmigtes Kapital mehr
      hat.

      Intern werde damit gerechnet, dass das Auktionsverfahren bis zu fünf Monaten
      dauern könnte. Eine Auktion dürfte schon aus wettbewerbsrechtlichen Gründen kaum
      zu vermeiden sein. Gute Chancen auf einen Zuschlag werden der Commerzbank und
      der DZ Bank nachgesagt./ep/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 11:15:35
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      'FTD': Interesse an IKB erlahmt - Bedenken möglicher Käufer nehmen zu

      05.12.2007 | (dpa-AFX)
      HAMBURG (dpa-AFX) - Bei der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB erlahmt einem
      Pressebericht zufolge das Interesse potenzieller Käufer. Die Zweifel wüchsen, ob
      ein Erwerb der IKB nach dem Desaster noch sinnvoll sei, heiße es in Bankkreisen,
      berichtete die 'Financial Times Deutschland' (Donnerstagausgabe). Die Deutsche
      Bank und Postbank hätten bereits abgesagt, auch bei der HypoVereinsbank
      erweckten führende Manager inzwischen den Eindruck, sie seien nicht mehr
      interessiert. Zu den wenigen verbliebenen potenziellen Bietern würden noch die
      Commerzbank , die WestLB und die genossenschaftliche DZ Bank gezählt. Zudem
      hätte die schwedische SEB Interesse bekundet, sich dazu später aber
      nicht mehr geäußert.

      Doch auch bei diesen Banken wüchsen die Bedenken: 'Man muss prüfen, ob das
      Mittelstandsgeschäft wirklich so gut aufgestellt ist. Offenbar hat die IKB ihr
      Geld hauptsächlich mit hoch spekulativen Geschäften verdient', habe ein Banker
      gesagt. Zudem gebe es Überschneidungen bei Kunden.

      POTENZIELLE KÄUFER FORDERTEN UNBEDINGTE TRANSPARENZ

      Als Ende Juli erste Probleme der IKB, die sich heftig am US-Hypothekenmarkt
      verspekuliert hatte, öffentlich wurden, habe das Institut noch für viele
      Konkurrenten als begehrter Partner gegolten. Denn die IKB werde als profilierte
      Mittelstandsbank von ihren ? oft langjährigen ? Kunden hoch geschätzt.
      Angesichts der ständig neuen Negativmeldungen befürchteten potenzielle Käufer
      jedoch, dass wichtige Mitarbeiter gingen und die IKB auch anderweitig ausgehöhlt
      werde. So sei das Institut dabei, Kredite von bis zu 500 Millionen Euro an die
      Postbank zu verkaufen. 'Wenn die Rosinen verkauft sind, wird man vorsichtiger',
      habe ein Interessent kritisiert.

      Potenzielle Käufer forderten jedenfalls unbedingte Transparenz und wollten, dass
      die außerbilanziellen Zweckgesellschaften vor dem Verkauf herausgelöst würden.
      'Spätestens mit dem zweiten Rettungspaket ist die Bereitschaft, die Katze im
      Sack zu kaufen, gegen null gegangen', heiße es. 'Die IKB muss erstmal
      verkaufsfähig gemacht werden. Man muss die außerbilanziellen Zweckgesellschaften
      herausnehmen, sonst kann man das gar nicht bewerten.'/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 12:12:46
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.681.225 von datum am 06.12.07 11:15:35Ich bin nicht investiert, weder short noch long. Sollte es wirklich Interessent geben, werden die erst dann aus der Deckung kommen, wenn alles in trockene Tücher ist. Hier ist beides möglich, Halbierung oder Verdoppelung. Mir zu spekulativ.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 12:57:53
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Bush präsentiert Rettungsplan für klamme US-Kreditnehmer
      Do Dez 6, 2007 10:15 MEZ143


      New York (Reuters) - US-Präsident George W. Bush wird am Donnerstag voraussichtlich einen Rettungsplan für in Schwierigkeiten geratene US-Kreditnehmer vorstellen.

      Auf diese Weise soll verhindert werden, dass hunderttausende US-Bürger im Zuge der Hypothekenkrise ihre Häuser verlieren. Der Plan soll Branchenkreisen zufolge sogenannte Subprime-Kredite umfassen, die zwischen Anfang 2005 und Ende Juli 2007 vergeben wurden und deren Zinsen sich in den kommenden Jahren erhöhen sollen. Viele US-Hypothekenbanken hatten Kunden mit niedrigen Anfangszinsen auf Subprime-Hypotheken gelockt, die jedoch später deutlich anziehen. Nun sollen die Zinsen auf viele Hypotheken für fünf Jahre eingefroren werden. Das US-Präsidialamt nannte keine Einzelheiten des Plans. US-Präsident George W. Bush wollte sich zum Thema am Donnerstag um 19.40 MEZ äußern.

      Ein hochrangiger Notenbanker hatte am Montag gesagt, dass sich die Hypothekenkrise, die den Immobilien- und Bankensektor seit Monaten in Atem hält, noch verschärfen werde. Untersuchungen der Notenbank würden nahe legen, dass es zunächst zu noch mehr Zwangsversteigerungen komme, bevor sich die Situation bessere. Schätzungen der US-Notenbank zufolge werden rund 1,8 Millionen Hausbesitzer allein im kommenden Jahr deutliche Zinssteigerungen zu spüren bekommen. Eine halbe Million sei dann in Gefahr, ihr Eigenheim zu verlieren.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 12:58:10
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      wird dieses jahr noch bekannt gegeben ob ikb übernommen wird?
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 14:18:32
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      DJ Sal.Oppenheim befürwortet raschen Verkauf der IKB

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die an der IKB Deutsche Industriebank AG beteiligte Privatbank Sal. Oppenheim befürwortet einen schnellstmöglichen Verkauf der IKB, ist aber am Verkaufsprozess des größten IKB-Aktionärs KfW nicht beteiligt. Dieter Pfundt, persönlicher haftender Gesellschafter der Bank, sagte am Donnerstag auf einer Veranstaltung in Frankfurt, er rechne allerdings damit, dass Interessenten an der IKB "weitreichende Freistellungszusagen" mit Blick auf die Risiken fordern dürften.

      Bei einem Verkauf zu einem späteren Zeitpunkt würden sich die Konditionen voraussichtlich kaum verbessern. Daher favorisiert der Bankier einen raschen Verkauf des Mittelstandsfinanzierers.

      Die KfW Bankengruppe hält knapp 38% an der IKB, Sal. Oppenheim 5%.

      -Von Benjamin Krieger, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 29 725 108,
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/bek/mim/smh


      (END) Dow Jones Newswires

      December 06, 2007 05:52 ET (10:52 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

      Alle Rechte vorbehalten. © Dow Jones & Company, Inc.


      Avatar
      schrieb am 06.12.07 20:46:30
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      06.12.2007 17:53
      UPDATE: Postbank will bei Bankenkonsolidierung mitspielen

      (NEU: Weitere Details, Aktienkurs)
      :D
      BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Postbank AG will nach Darstellung ihres Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Klein an der Konsolidierung des deutschen Bankenmarktes aktiv teilnehmen. "Wir wollen eine selbstbewusste Rolle in der Konsolidierung spielen und sind darüber mit unserem Mehrheitsaktionär einig", sagte Klein auf einer Pressekonferenz. Während das DAX-Unternehmen nach wie vor nicht an einem Kauf der deutschen Mittelstandsbank IKB interessiert ist, will man hingegen im internationalen Geschäft wachsen.


      Die Postbank, die zu 50% plus einer Aktie der Deutschen Post AG gehört, ist nach Angaben von Klein am Kauf von Bausparkassen und Finanzdienstleistern interessiert. Der Manager wollte sich nicht detailliert zu der Frage äußern, welche Rolle die Postbank bei der Bankenkonsolidierung spiele, sollte sich die Deutsche Post von ihrem Mehrheitsanteil trennen.

      In diesem Zusammenhang bedeute "selbstbewusst", dass es unabhängig davon, wie diese Frage beantwortet werde, nicht sinnvoll sei, auf die Plattform zu verzichten, die die Postbank biete, sagte Klein.

      An einer Übernahme der angeschlagenen IKB Deutsche Industriebank AG sei die Postbank nach wie vor nicht interessiert. Die Mittelstandsbank war wegen des Engagements eines ihrer Investmentvehikel am kriselnden US-Markt für bonitätsschwache Immobilienkredite (Subprime) in Schieflage geraten und soll nun verkauft werden. Selbst rechnet Klein nicht mit Problemen wegen des Wertverfalls von US-Hypothekenforderungen im Subprime-Bereich.

      Das Bonner Institut sehe aktuell keine Verschärfung der Situation in diesem Bereich, sagte Klein weiter. Allerdings müsse die Entwicklung weiter beobachtet werden - für eine Entwarnung sei es zu früh. Die Subprime-Krise wird sich seiner Einschätzung nach bis in das zweite Quartal des nächsten Jahres hinein fortsetzen.

      Zur Geschäftsaufstellung der Bank sagte Klein, dass das internationale Geschäft weiter ausgebaut werden soll, wie zum Beispiel in Asien. Das beinhalte auch die Beratung internationaler Postdienste, die vor der Privatisierung stünden und im Zuge desse ihre Bankaktivitäten in eine eigene Geschäftseinheit ausgliedern wollen.

      Die Aktie der Postbank geht am Donnerstag bei einem unveränderten Gesamtmarkt an der Frankfurter Börse mit einem Verlust von 1,5% bei 58,88 EUR aus dem Handel.
      Webseite: http://www.postbank.com/

      -Von Ulrike Dauer, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 111, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/kla/rio

      (END) Dow Jones Newswires

      December 06, 2007 11:53 ET (16:53 GMT)

      © 2007 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 20:58:55
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      06.12.2007 20:42


      'HB'': Kreditwirtschaft drängt Förderbanken zu Beteiligung an IKB-Sanierung
      :D
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Verband Öffentlicher Banken (VÖB) gerät einem Pressebericht zufolge wieder unter Druck, sich doch noch bei der gemeinsamen Rettungsaktion der deutschen Kreditwirtschaft für den angeschlagenen Mittelstandsfinanzierer IKB zu engagieren. In einem Schreiben des KfW-Vorstands an den neuen VÖB-Präsidenten Siegfried Jaschinski heiße es, im Namen des Bankenpools bitte man "erneut eindringlich, sich an der Nachsanierung der IKB zu beteiligen", berichtete das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) unter Berufung auf das Schreiben. In ihrer Funktion als Poolführerin rede die KfW dem VÖB ins Gewissen, auch er müsse ein "nachhaltiges Interesse" an einer Stabilisierung der IKB haben. Bereits im August hatten sich dem Bericht zufolge die Sparkassen, die privaten Banken und die genossenschaftlichen Institute an die Förderbanken im VÖB gewandt und um Unterstützung bei der milliardenschweren Risikoabschirmung gebeten.



      Beim VÖB habe man sich am Donnerstag allerdings weiterhin ablehnend gegenüber dem Ansinnen gezeigt. Nach wie vor lasse der "enge Förderauftrag der EU-Kommission" keine Einbindung in die Rettungsaktion zu, habe ein Sprecher gesagt.. Zwar sei auch die KfW ein Förderinstitut, hier sei aber die Sachlage als Großaktionärin eine andere. Außerdem lasse der regionale Förderauftrag in den Landesgesetzen keine Beteiligung der VÖB-Förderbanken zu./he



      Nur geduld IKB steigt hoch...hoch..
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 21:09:28
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      06.12.2007 20:43
      'HB'': Kreditwirtschaft drängt Förderbanken zu Beteiligung an IKB-Sanierung


      Der Verband Öffentlicher Banken (VÖB) gerät einem Pressebericht zufolge wieder unter Druck, sich doch noch bei der gemeinsamen Rettungsaktion der deutschen Kreditwirtschaft für den angeschlagenen Mittelstandsfinanzierer IKB <IKB.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) zu engagieren. In einem Schreiben des KfW-Vorstands an den neuen VÖB-Präsidenten Siegfried Jaschinski heiße es, im Namen des Bankenpools bitte man "erneut eindringlich, sich an der Nachsanierung der IKB zu beteiligen", berichtete das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) unter Berufung auf das Schreiben. In ihrer Funktion als Poolführerin rede die KfW dem VÖB ins Gewissen, auch er müsse ein "nachhaltiges Interesse" an einer Stabilisierung der IKB haben. Bereits im August hatten sich dem Bericht zufolge die Sparkassen, die privaten Banken und die genossenschaftlichen Institute an die Förderbanken im VÖB gewandt und um Unterstützung bei der milliardenschweren Risikoabschirmung gebeten.

      Beim VÖB habe man sich am Donnerstag allerdings weiterhin ablehnend gegenüber dem Ansinnen gezeigt. Nach wie vor lasse der "enge Förderauftrag der EU-Kommission" keine Einbindung in die Rettungsaktion zu, habe ein Sprecher gesagt.. Zwar sei auch die KfW ein Förderinstitut, hier sei aber die Sachlage als Großaktionärin eine andere. Außerdem lasse der regionale Förderauftrag in den Landesgesetzen keine Beteiligung der VÖB-Förderbanken zu./he

      ISIN DE0008063306

      AXC0261 2007-12-06/20:41




      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:

      IKB Aktienkurs + Xetra-Orderbuch IKB



      Aktie steigt nach oooben,aber sehr stark.
      Dezember kann bis 15 € steigen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 00:40:24
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.689.615 von solarsemi45 am 06.12.07 21:09:28Dezember kann bis 15 € steigen.

      Wenn sich die Leute vor dem Kauf einer Waschmaschine so gut informieren wie vor dem Kauf einer Aktie, dann kommen sie mit einer Mikrowelle nach Hause. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 09:26:19
      Beitrag Nr. 1.627 ()

      o Bank of England


      Bank of England senkt erstmals seit zwei Jahren die Zinsen

      London. sda/dpa/baz. Die englische Notenbank hat erstmals seit mehr als zwei Jahren den Leitzins gesenkt. Sie reagiert damit auf eine mögliche Kreditkrise in Grossbritannien.

      Der Zinssatz wird um 0,25 Prozentpunkte auf 5,5 Prozent zurückgenommen, teilte der geldpolitische Ausschuss der Bank of England (BoE) am Donnerstag in London mit. Es gebe nach Jahren des raschen Wachstums Anzeichen, dass sich die Wirtschaft in Grossbritannien abkühle, begründete die BoE ihre Entscheidung.

      Zuletzt hatte das Institut die Zinsen im August 2005 gesenkt. Noch im Juli hatte die Notenbank den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte angehoben, seitdem aber unverändert gelassen.

      «Das Umfeld am Finanzmarkt hat sich verschlechtert und eine Verschärfung der Kreditbedingungen für Haushalte und Unternehmen steht an», hiess es in der Mitteilung. Das sei auch ein Risiko für die Produktion und dämpfe die Inflation. Einige Baufinanzierer kündigten umgehend an, ihre Hypozinsen zu senken.
      Anzeige

      Hypotheken-Krise

      Die Notenbank reagierte mit der Zinssenkung auf die befürchtete Krise auf dem britischen Immobilienmarkt und auf das sinkende Vertrauen der Konsumenten. Am Vortag hatte Grossbritanniens grösste Hypothekenbank Halifax mitgeteilt, dass die Hauspreise seit September um 2,4 Prozent gesunken sind - der grösste Einbruch seit Anfang der 90er-Jahre.

      Reihenweise hatten Banken ihre Kreditbedingungen verschärft, Hypotheken waren teuerer geworden. Die Bank Nationwide gab zudem bekannt, dass das Konsumentenvertrauen im Oktober so stark wie seit 2004 nicht mehr gesunken war.

      Experten zufrieden

      Experten begrüssten die Entscheidung. «Eine Senkungen der Zinsen ist genau das, was der Markt nun braucht», sagte Michael Coogan, Generaldirektor des Verbandes der Hypothekengeber (CML).

      Der Chefökonom des Unternehmerverbandes CBI sagte, die Zinssenkung sollte helfen, den Geldmarkt zu stabilisieren und die Auswirkungen auf andere Sektoren zu minimieren. Das britische Pfund sank nach der Entscheidung unter 2.02 Dollar und erreichte mit 2.0167 Dollar den niedrigsten Stand seit zehn Wochen.
      Finden Sie den Artikel lesenswert?

      Krise gibst überall.
      IKB bekommt auch Hilfe wie,citi,merril.Morgan Bank of Amerika,Northernrock,wicktoria Morgage,noch vieles......
      :D
      Alle karrten sind neuer gemischt.
      IKB steigt wieder hoch.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 09:51:24
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      ....andere wiederum sind so kleinlich, dass sie genau wissen wollen, was in dem Karton mit der vermeintlichen Waschmaschine, den sie ersteigern, so alles drin ist. Es soll sogar welche geben, die Angst haben, den Karton einfach so zu kaufen, und deshalb gar nicht erst mitbieten!!??

      Am Ende steht Steibrück mit seinem Karton alleine da. Aber wenn er eine ordentliche Garantie gegen Schäden aller möglichen Arten mitgibt, kriegt er den Karton vielleicht doch los? Wobei die Sache mit der Garantie dann auch wieder kitzlig werden kann, so hörte man kürzlich doch aus der LBBW/SachensLB Kiste.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 10:43:32
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      07.12.2007
      10:18

      Lang & Schwarz - Daily Trader: Deutsche Postbank AG

      Das Institut will nach Darstellung von CEO Wolfgang Klein an der Konsolidierung des deutschen Bankenmarktes aktiv teilnehmen. Während das Unternehmen nach wie vor nicht an einem Kauf der Mittelstandsbank IKB interessiert ist, will man hingegen im internationalen Geschäft wachsen. Die Postbank ist nach Angaben von Klein am Kauf von Bausparkassen und Finanzdienstleistern interessiert. Der Manager wollte sich nicht detailliert zu der Frage äußern, welche Rolle die Postbank bei der Bankenkonsolidierung spiele, sollte sich die Deutsche Post von ihrem Mehrheitsanteil trennen. Klein rechnet nicht mit Problemen wegen des Wertverfalls von US-Hypothekenforderungen im Subprime-Bereich. Das Institut sehe aktuell keine Verschärfung der Situation in diesem Bereich, sagte Klein weiter.

      Die Postbank gab ihre neuen mittelfristigen Finanzziele bekannt. Diese sehen vor, das Ergebnis vor Steuern bis 2010 auf 1,40 bis 1,45 (2006: 0,94) Mrd. Euro und das Ergebnis nach Steuern auf 0,98 bis 1,02 (2006: 0,70) Mrd. Euro zu steigern. Hierbei wird ein durchschnittlicher Anstieg der Erträge gegenüber 2006 (bereinigt um Einmalerträge) von bis zu 5% pro Jahr unterstellt. Darüber hinaus rechnet die Postbank für 2008 mit einem Rückgang der Verwaltungsaufwendungen gegenüber 2007. Für 2009 und 2010 wird ein geringfügiger Kostenanstieg erwartet. Die Aufwands-Ertragsquote im klassischen Bankgeschäft soll sich bis 2010 auf unter 58% (2006: 66,7%) verbessern. Des Weiteren strebt der Konzern für 2008 nach wie vor ein Ergebnis vor Steuern von 1,22 Mrd. Euro sowie eine Eigenkapitalrentabilität vor Steuern von über 20% an.

      Vollständige Ausgabe des "Daily Trader" als PDF Datei laden.

      Quelle: Newsletter "Daily Trader" der Lang & Schwarz Wertpapierhandel AG

      Der "Daily Trader" steht Ihnen börsentäglich von Montag bis Freitag ab ca. 08:00 h morgens zur Verfügung. . Er informiert Sie über das Geschehen an der Wallstreet vom Vortag und greift im "Thema des Tages" interessante Tradingideen auf. Ein ausführlicher Nachrichtenteil bringt Sie in Kürze auf den neuesten Stand. Mit den "ausgewählten Unternehmensmeldungen" halten wir Sie über spannende und kursrelevante Nachrichten, Meinungen und Tradingideen zu den Unternehmen auf dem Laufenden, die Lang & Schwarz als Designated Sponsor betreut.
      Quelle Lang & Schwarz*
      Seite empfehlen Seite empfehlen
      Zurück Zurück
      Übersicht Übersicht Unternehmen Deutschland
      Hier klicken!

      Post Bank-Deutschebank-Lang und schwartz noch vieles interessiert IKB aber Stadt will auch behalten.
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:30:30
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Druck auf Förderbanken wegen IKB-Rettung
      Kreditinstitute.
      Die Förderbanken der Länder geraten erneut unter Druck, an der Rettungsaktion der deutschen Kreditwirtschaft für die Mittelstandsbank IKB mitzumachen. Im Namen des der IKB-Poolbanken forderte die KfW den Verband Öffentlicher Banken auf, an der Sanierung der IKB teilzunehmen.
      Click here to find out more!
      Die IKB-Bank musste in einer großangelegten Rettungsaktion vor dem Kollaps bewahrt werden, Foto: rtr
      Artikelbild vergrößern
      Die IKB-Bank musste in einer großangelegten Rettungsaktion vor dem Kollaps bewahrt werden, Foto: rtr
      Ein Sprecher der staatseigenen KfW bestätigte den Brief, von dem das „Handelsblatt“ am Freitag berichtete. Die KfW ist Poolführerin der drei Bankenverbände von Sparkassen, Genossenschaftsbanken und privaten Instituten, die an der milliardenschweren Hilfsaktion beteiligt sind. Die Förderbanken wie die Landeskreditbank Baden-Württemberg, die LfA Förderbank Bayern oder die NRW.BANK lehnen eine Teilnahme bislang ab.

      Bereits im August hatten sich die drei Verbände an die VÖB-Banken gewandt und um Unterstützung bei der Übernahme der Risiken der Düsseldorfer IKB gebeten. Beim VÖB herrscht nach wie vor Zurückhaltung. Es werde derzeit an einer Antwort gearbeitet, hieß es bei dem Verband lediglich. Der Förderauftrag der Institute in den Landesgesetzen lasse keine Beteiligung der Förderbanken zu, sagte ein Sprecher.

      Zwar sei auch die KfW eine Förderbank, die Situation sei aber für das Institut als IKB-Großaktionärin eine andere. Die KfW, die knapp 38 Prozent an der IKB hält, trägt den Großteil der Risiken von gut sechs Milliarden Euro. Die Verbände von Genossenschaftsbanken, Sparkassen und privaten Instituten teilen sich den Rest von gut einer Milliarde Euro.

      ww3_cc_top_kalt_left.gif ww3_cc_top_kalt_right.gif

      Finanzkrise
      »Größere Risiken als erwartet Finanzkrise: Jetzt geht's erst richtig los
      »Subprime-Krise Bush will klammen US-Kreditnehmern helfen
      »Schonfrist verlängert Sachsen LB wendet erneut Notverkäufe von Wertpapieren ab
      »Großbritannien in der Kreditkrise "My home is my expensive castle"
      »Finanzkrise WestLB verbucht Verluste
      »Finanzkrise Milliardenschwere Landesbürgschaft für SachsenLB
      »Verhinderung von Notverkäufen WestLB stützt eigene Finanzvehikel
      Alle Nachrichten zur Finanzkrise »

      ww3_cc_bottom_kalt_left.gif ww3_cc_bottom_kalt_right.gif

      KfW soll sich möglichs schnell von ihrem IKB-Anteil trennen

      Die IKB hatte sich am US-Hypothekenmarkt verspekuliert und musste in einer großangelegten Rettungsaktion vor dem Kollaps bewahrt werden. Die KfW, die zu 80 Prozent dem Bund und zu 20 Prozent den Bundesländern gehört, soll sich nach dem Willen der Regierung möglichst schnell von ihrem IKB-Anteil trennen. Der IKB-Miteigentümer Sal. Oppenheim drängte ebenfalls auf einen raschen Verkauf. Eine weitere Verzögerung werde dem Image der Bank schaden und die Mitarbeiter verunsichern, sagte ein Sprecher der Kölner Privatbank.
      [07.12.2007] rtr
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:43:36
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      zurück zur Übersicht
      IKB verschiebt Halbjahresbericht – Operatives Geschäft weiter stabil

      [Düsseldorf, 29. November 2007] Die IKB Deutsche Industriebank AG (IKB) hat die für den 30. November 2007 geplante Veröffentlichung der Halbjahreszahlen des laufenden Geschäftsjahres 2007/08 (1. April bis 30. September 2007) verschoben. Der Grund liegt darin, dass nach Auswertung des Sondergutachtens von PricewaterhouseCoopers bestimmte bilanzielle Veränderungen vorgenommen werden, insbesondere die Konsolidierung des Conduits Rhineland Funding. Diese Konsolidierung ist extrem aufwändig, weil sie über 30 Gesellschaften des Conduits mit eigenen Jahres- und Zwischenabschlüssen umfasst. Die Änderungen betreffen sowohl das Geschäftsjahr 2006/07, als auch das laufende Geschäftsjahr 2007/08.

      Voraussetzung für die Erstellung der Halbjahrszahlen 2007/08, für die die IKB ein Testat anstrebt, ist der geänderte und testierte Jahresabschluss 2006/07. Zum Prüfer der Halbjahreszahlen wurde auf Antrag der IKB per Gerichtsbeschluss die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers bestellt.

      Stabiles Kerngeschäft
      Trotz des schwierigen Umfelds war das Neugeschäft in den Kerngeschäftsfeldern Firmenkunden, Immobilienkunden und Strukturierte Finanzierung im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2007/08 für die Bank weiterhin erfreulich. Im Segment Firmenkunden konnte das Neugeschäftsvolumen mit 2,8 Mrd. € gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum (2,1 Mrd. €) spürbar ausgeweitet werden, dank der aktiven Investitionstätigkeit des deutschen Mittelstands. Im Segment Immobilienkunden wurden die neuen Auszahlungen auf 0,7 Mrd. € (0,4 Mrd. €) ausgeweitet. Die Strukturierte Finanzierung lag mit 3,1 Mrd. € weiterhin auf hohem Auszahlungsniveau (Vorjahr: 3,4 Mrd. €).
      IR-Kontakt: Dr. Jörg Chittka
      Telefon: +49 (0) 211 8221 4349
      Fax: +49 (0) 211 8221 2511
      Email: investor.relations@ikb.de

      PR-Kontakt: Dr. Roland Nolte
      Telefon: +49 (0) 211 8221 4860
      Fax: +49 (0) 211 8221 2860
      Email: presse@ikb.de

      Warum so viele Panne ich verstehe auch nicht.
      Wer rettet wer?
      Und warum?
      Ich glaube jemand will IKB kaufen das ist alles.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:52:54
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Herbstumfrage BDI-Mittelstandpanel: Belastungen durch Rohstoffpreise und Euroaufwertung können bewältigt werden

      [Düsseldorf, 3. Dezember 2007]

      *

      Stimmung im Mittelstand trübt sich ein
      *

      Belastungen durch Rohstoffpreise und Euroaufwertung können bewältigt werden
      *

      Corporate Governance im Mittelstand

      „Industrieller Mittelstand und Familienunternehmen blicken weniger zuversichtlich in die Zukunft.“ So fasst Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender der BDI-Mittelstandsausschusses die Ergebnisse der Herbstumfrage des BDI-Mittelstandspanels zusammen. Die befragten Unternehmen beurteilen die aktuelle Wirtschaftslage zwar mehrheitlich als gut. Aufgrund der verhaltenen Entwicklung der Binnennachfrage haben sich die Geschäftserwartungen der deutschen Industrieunternehmen für das kommende Jahr aber eingetrübt. „Die Politik darf jetzt nicht die Hände in den Schoß legen, sondern muss handeln und Reformwillen zeigen“, forderte Kirchhoff. Handlungsbedarf sehe der Mittelstand in erster Linie beim Bürokratieabbau und bei der Senkung der Lohnzusatzkosten. „Wenn 96 Prozent der mittelständischen Industrieunternehmen weiter fordern, die bürokratischen Lasten zu senken, ist das ein Zeichen dafür, dass trotz aller politischen Anstrengungen, Bürokratie abzubauen, die Unternehmen noch keinen Rückgang der Belastungen spüren“, sagte Kirchhoff. „Um echte Fortschritte beim Bürokratieabbau zu erzielen, muss der Normenkontrollrat seine Wirkung entfalten.“ Darüber hinaus werde es für den Mittelstand immer schwieriger, qualifiziertes Personal zu bekommen. „Der zunehmende Engpass bei ausgebildeten Fachkräften und bei Fachkräften mit Hochschulabschluss beschneidet insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in ihrem Entwicklungspotenzial“, so Kirchhoff.

      Einer besonders hohen Belastung ist die mittelständische Industrie durch die steigenden Energie- und Rohstoffkosten ausgesetzt, die in den Ertragsrechungen der Unternehmen deutliche Spuren hinterlassen haben. Umso wichtiger waren in den letzten Jahren die Kostenentlastungen, die aus Prozessoptimierung und Flexibilisierung sowie der Anwendung innovativer Produktionstechniken resultierten. Einen Beitrag leisteten nicht zuletzt aber auch moderate Lohnabschlüsse. „Eine Umkehr dieses Trends darf es nicht geben“, so IKB-Chefvolkswirt Kurt Demmer, „denn dies würde die hohe Investitionsbereitschaft der Unternehmen dämpfen und damit den erfreulichen Beschäftigungsaufbau stoppen.“ Insgesamt sieht Demmer den industriellen Mittelstand derzeit in einer so robusten Verfassung, dass auch der jüngste Anstieg des Eurokurses gut verkraftet werden kann.

      Ein weiterer Untersuchungsschwerpunkt des Herbst-Panels war die Bedeutung der Corporate Governance im industriellen Mittelstand. Aus Sicht von Peter Englisch, Partner bei Ernst & Young „klaffen im Mittelstand – insbesondere bei Familienunternehmen – beim Thema Corporate Governance erkannte Bedeutung und gelebte Wirklichkeit oft noch weit auseinander. Dabei bietet eine gute Corporate Governance auch kleineren Unternehmen erhebliche Chancen, auch ihre eigene Performance am Markt zu verbessern“, so Englisch.

      An der der Erhebungswelle der vom Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn und TNS Emnid entwickelten Online-Befragung haben sich in der Zeit vom 12. September bis 6. November über 900 Unternehmen beteiligt. Eine Executive Summary sowie der vollständige Berichtsband können unter www.bdi-panel.emnid.de abgerufen werden.
      PR-Kontakt: Dr. Roland Nolte
      Telefon: +49 (0) 211 8221 4860
      Fax: +49 (0) 211 8221 2860
      Email: presse@ikb.de

      Seite weiterempfehlen

      Letzte Nachrichten aus 1.Hand.:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 14:12:52
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      07.12.2007 09:51 Uhr
      Trennlinie
      Börsenprognosen
      Hummer jetzt, Champagner später

      Viele Analysten erwarten trotz starkem Euro, Kreditkrise und flauer US-Konjunktur steigende Kurse. Die Vorhersagen für kommendes Jahr reichen bis 9000 Dax-Punkte.
      Von H. Einecke, A. Hagelüken, M. Hesse und C. Nohn
      :D

      Börsenprognose
      vergrößern Ein Hummer als schräges Symbol für die Hoffnung, die US-Notenbank könnte die Finanzkrise durch blitzartige Zinssenkungen lösen - so, wie man einen Hummer in Sekundenschnelle in heißem Wasser abkocht.
      Foto: iStock


      Seriös sieht Michael Rottmann schon aus. Der Zinsexperte der Unicredit-Bank trägt mit dunklem Anzug und Krawatte die übliche Bankerkluft. Aber jetzt tut er etwas Seltsames: Er zieht einen Hummer aus rotem Stoff hervor. Ein schräges Symbol für seine Hoffnung, die US-Notenbank könnte die Finanzkrise durch blitzartige Zinssenkungen lösen - so, wie man einen Hummer in Sekundenschnelle in heißem Wasser abkocht. Rottmann und seine Kollegen bei Unicredit sind unsicher, ob sich viele Anleger künftig noch Hummer leisten können. Kann auf fünf fette Jahre am Aktienmarkt noch ein sechstes folgen? Das habe es in der jüngeren Geschichte in einhundert Jahren nur einmal gegeben. Einmal in hundert Jahren. Die Unicredit-Analysten sehen einige Faktoren, die auf die Kurse drücken. Bei anderen Banken wird die Lage allerdings optimistischer gesehen. Manchmal sogar überraschend optimistisch. Der Konsens ist positiv: Der Dax werde steigen oder zumindest stagnieren.

      Mehr zum Thema
      Sagen Sie mal ...
      Sind die Banken zu blauäugig? mehr...
      Starke Gemeinschaftswährung
      Ein Hoch auf das Hoch des Euro mehr...
      Aus Furcht vor steigenden Preisen
      EZB hält die Zinsen hoch mehr...
      Vereinigte Staaten
      Die Selbstkorrektur Amerikas mehr...

      Gewinnwachstum: Für Unicredit-Stratege Gerhard Schwarz ist die Entwicklung der Unternehmensgewinne zentral für die Kurse. "Vor allem mittelgroßen Unternehmen droht Ungemach: Die Gewinne der MDax-Werte nehmen 2008/2009 nur noch um 12 Prozent zu, nach 36 Prozent 2007/2008." Bei den Dax-Werten sieht er die Phase der Restrukturierungen auslaufen, die wie bei Daimler-Chrysler oder VW die Kurse befeuerten. "Das Gewinnwachstum der Unternehmen hat seinen Höhepunkt erreicht", glaubt auch Klaus Martini, Chefinvestor für das Privatkundengeschäft der Deutschen Bank. Anders als 2000 seien die Bewertungen gemessen an den Kurs-Gewinn-Verhältnissen heute aber sehr moderat. Unterstützung werden die Aktienkurse nach seiner Einschätzung durch Käufe von Staatsfonds aus Asien und den Golfstaaten erhalten. "Sie werden vor allem in riskante Vermögenswerte wie Aktien gehen."

      Konjunktur: Der Euro bleibt stark - da sind sich die meisten deutschen Banken einig. Nicht alle halten dies aber für ein Problem. Die deutschen Unternehmen seien im Vergleich beispielsweise zu französischen oder italienischen Betrieben sehr wettbewerbsfähig, weil sie sich in den Jahren 2002 und 2003 neu aufgestellt hätten, sagt Jürgen Pfister von der BayernLB. Auch der starke Euro tue dem keinen Abbruch. "Es darf natürlich nicht viel weiter gehen, aber mit einem Eurokurs zwischen 1,40 und 1,50 Dollar kommt die deutsche Wirtschaft mittelfristig gut zurecht." Die besorgtesten Blicke richten sich auf die USA. "Die Kreditkrise liegt derzeit wie eine Schlinge um wichtige Lebensadern der Realwirtschaft", analysiert Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka-Bank. Trotzdem ist er optimistisch. Die Weltwirtschaft sei besser denn je gewappnet, den Finanzmarkt-Schock zu verarbeiten. Die Deutsche Bank hält zwar eine Rezession nicht für ausgeschlossen, wahrscheinlicher sei aber wegen der erwarteten Zinssenkung der Fed lediglich eine Abschwächung des Wachstums. Weltweit werde sich die Konjunktur dank der Stärke der Schwellenländer nur wenig abschwächen.

      Auf der nächsten Seite: Prognosen für Aktien und Zinsen
      IKB steigt wieder bis Januar 17 bis 20 €
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 14:13:50
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      07.12.2007 09:51 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt
      Trennlinie
      Börsenprognosen
      Hummer jetzt, Champagner später

      Viele Analysten erwarten trotz starkem Euro, Kreditkrise und flauer US-Konjunktur steigende Kurse. Die Vorhersagen für kommendes Jahr reichen bis 9000 Dax-Punkte.
      Von H. Einecke, A. Hagelüken, M. Hesse und C. Nohn

      ANZEIGE

      Börsenprognose
      vergrößern Ein Hummer als schräges Symbol für die Hoffnung, die US-Notenbank könnte die Finanzkrise durch blitzartige Zinssenkungen lösen - so, wie man einen Hummer in Sekundenschnelle in heißem Wasser abkocht.
      Foto: iStock


      Seriös sieht Michael Rottmann schon aus. Der Zinsexperte der Unicredit-Bank trägt mit dunklem Anzug und Krawatte die übliche Bankerkluft. Aber jetzt tut er etwas Seltsames: Er zieht einen Hummer aus rotem Stoff hervor. Ein schräges Symbol für seine Hoffnung, die US-Notenbank könnte die Finanzkrise durch blitzartige Zinssenkungen lösen - so, wie man einen Hummer in Sekundenschnelle in heißem Wasser abkocht. Rottmann und seine Kollegen bei Unicredit sind unsicher, ob sich viele Anleger künftig noch Hummer leisten können. Kann auf fünf fette Jahre am Aktienmarkt noch ein sechstes folgen? Das habe es in der jüngeren Geschichte in einhundert Jahren nur einmal gegeben. Einmal in hundert Jahren. Die Unicredit-Analysten sehen einige Faktoren, die auf die Kurse drücken. Bei anderen Banken wird die Lage allerdings optimistischer gesehen. Manchmal sogar überraschend optimistisch. Der Konsens ist positiv: Der Dax werde steigen oder zumindest stagnieren.

      Mehr zum Thema
      Sagen Sie mal ...
      Sind die Banken zu blauäugig? mehr...
      Starke Gemeinschaftswährung
      Ein Hoch auf das Hoch des Euro mehr...
      Aus Furcht vor steigenden Preisen
      EZB hält die Zinsen hoch mehr...
      Vereinigte Staaten
      Die Selbstkorrektur Amerikas mehr...

      Gewinnwachstum: Für Unicredit-Stratege Gerhard Schwarz ist die Entwicklung der Unternehmensgewinne zentral für die Kurse. "Vor allem mittelgroßen Unternehmen droht Ungemach: Die Gewinne der MDax-Werte nehmen 2008/2009 nur noch um 12 Prozent zu, nach 36 Prozent 2007/2008." Bei den Dax-Werten sieht er die Phase der Restrukturierungen auslaufen, die wie bei Daimler-Chrysler oder VW die Kurse befeuerten. "Das Gewinnwachstum der Unternehmen hat seinen Höhepunkt erreicht", glaubt auch Klaus Martini, Chefinvestor für das Privatkundengeschäft der Deutschen Bank. Anders als 2000 seien die Bewertungen gemessen an den Kurs-Gewinn-Verhältnissen heute aber sehr moderat. Unterstützung werden die Aktienkurse nach seiner Einschätzung durch Käufe von Staatsfonds aus Asien und den Golfstaaten erhalten. "Sie werden vor allem in riskante Vermögenswerte wie Aktien gehen."

      Konjunktur: Der Euro bleibt stark - da sind sich die meisten deutschen Banken einig. Nicht alle halten dies aber für ein Problem. Die deutschen Unternehmen seien im Vergleich beispielsweise zu französischen oder italienischen Betrieben sehr wettbewerbsfähig, weil sie sich in den Jahren 2002 und 2003 neu aufgestellt hätten, sagt Jürgen Pfister von der BayernLB. Auch der starke Euro tue dem keinen Abbruch. "Es darf natürlich nicht viel weiter gehen, aber mit einem Eurokurs zwischen 1,40 und 1,50 Dollar kommt die deutsche Wirtschaft mittelfristig gut zurecht." Die besorgtesten Blicke richten sich auf die USA. "Die Kreditkrise liegt derzeit wie eine Schlinge um wichtige Lebensadern der Realwirtschaft", analysiert Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka-Bank. Trotzdem ist er optimistisch. Die Weltwirtschaft sei besser denn je gewappnet, den Finanzmarkt-Schock zu verarbeiten. Die Deutsche Bank hält zwar eine Rezession nicht für ausgeschlossen, wahrscheinlicher sei aber wegen der erwarteten Zinssenkung der Fed lediglich eine Abschwächung des Wachstums. Weltweit werde sich die Konjunktur dank der Stärke der Schwellenländer nur wenig abschwächen.

      Auf der nächsten Seite: Prognosen für Aktien und Zinsen
      IKB steigt bis Januar 17 bis 20€
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 18:58:39
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Rettungsaktion
      Staatliche Förderbanken sollen sich an IKB-Rettung beteiligen
      DruckenVersendenVorherige Seite
      yiggdeliciouslinkwebnewsdiggwong
      Die KfW hält 38 Prozent an der IKB


      07. Dezember 2007 Die staatlichen Förderbanken sollen bei der Rettung der in Existenznot steckenden Mittelstandsbank IKB zur Kasse gebeten werden. Die Staatsbank KfW forderte im Namen des Bankenpools, der die milliardenschwere Rettungsaktion für die IKB koordiniert, den Verband Öffentlicher Banken (VÖB) erneut auf, sich an der Sanierung der IKB zu beteiligen. Die KfW bestätigte am Freitag einen Brief an den VÖB. Details über die Höhe der Forderungen wurden nicht genannt. Zu den staatlichen Förderbanken gehören Institute wie die L-Bank oder die NRW.BANK.

      Der VÖB wies die Anfrage zurück. Der enge rechtliche Rahmen der Landesförderbanken lasse eine Einbindung in die Rettungsaktion nicht zu, sagte ein VÖB-Sprecher. Zwar sei auch die KfW ein Förderinstitut, hier sei aber die Sachlage als Großaktionärin eine andere. In dem Schreiben des KfW-Vorstands an den neuen VÖB-Präsidenten Siegfried Jaschinski heißt es nach Informationen des „Handelsblatts“, im Namen des Bankenpools bitte man „erneut eindringlich, sich an der Nachsanierung der IKB zu beteiligen“.
      Anzeige
      Hier klicken!

      Die IKB hatte sich mit riskanten Kreditgeschäften auf dem amerikanische Immobilienmarkt verspekuliert. Die KfW, die 38 Prozent an der IKB hält, musste bereits Risiken von 4,8 Milliarden Euro übernehmen. An der Rettungsaktion sind auch die Sparkassen, die privaten Banken und die genossenschaftlichen Institute beteiligt. Insgesamt hat die Bankenszene inzwischen IKB-Risiken von über sechs Milliarden Euro abgesichert. Am Montag kommt in Berlin erneut der Verwaltungsrat der KfW unter Vorsitz von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) zusammen.:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 23:27:23
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Aufstieg zur mächtigsten Bankerin
      VON ALFONS PIEPER, 07.12.07, 19:47h

      Artikel mailen
      Druckfassung
      BONN. Ingrid Matthäus-Maier zählte schon in der Politik zu den profilierten Köpfen. Sie konnte dank ihrer hohen Kompetenz in vielen Sachbereichen in jede Debatte eingreifen und zwar ohne lange Vorbereitung. Zudem beherrschte sie als eine der wenigen Abgeordneten die Kunst der freien Rede.

      Jetzt honoriert auch die Fachwelt das Können der mächtigsten Bankfrau in Deutschland. So setzte sie das US-Wirtschaftsmagazin „Fortune“ als einzige Deutsche auf Platz 31 in der Liste der 50 wichtigsten Managerinnen der Welt. Und in der Europa-Rangliste der „Financial Times“ rangiert sie an 15. Stelle.

      Seit Herbst 2006 führt Matthäus-Maier die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Sie ist die erste Frau an der Spitze eines deutschen Geldinstituts dieser Größenordnung. Anfangs hatten Kritiker über die Nominierung der gelernten Juristin die Nase gerümpft und die fehlende Fachausbildung der einstigen Politikerin moniert.

      Wer Ingrid Matthäus-Maier kennt weiß, dass ihr die Mäkelei nicht imponierte. So war es doch jahrelang in der Politik wie in der Wirtschaft, dass immer dann, wenn Frauen an die Spitze drängten, die Sache mit der Fachausbildung oder der fehlende Stallgeruch oder oder herangezogen wurde.

      Man kann auch nicht sagen, dass es um Ingrid Matthäus-Maier still geworden ist. Sie gibt Interviews zur Mittelstandsförderung oder zur Frage von Mikrokrediten in armen Ländern. Aber sie hat gelernt, zu internen Bank-Themen zu schweigen. Man findet keine Äußerung zu den Finanzmarkt-Turbulenzen wegen der US-Hypothekenkrise. Dabei musste auch die KfW eingreifen und per Bürgschaft die Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB vor einer möglichen Pleite bewahren. Immerhin ist dadurch der KfW-Fonds für bankeigene Risiken von über fünf Milliarden Euro auf bedenkliche 500 Millionen Euro geschrumpft. Matthäus-Maier sagte dazu öffentlich nichts, wie sich das in der Bankenwelt geziemt.

      Im Bundestag war das anders. Da war die flinke Zunge der Dame mit der Bubikopf-Frisur gefürchtet. 1976 war die FDP-Politikerin die jüngste Abgeordnete im Bonner Parlament. Walter Scheel galt als ihr großer Förderer, Jürgen W. Möllemann als ihr Gegenspieler. Sie lernte schnell, sich auch durchzusetzen. Schon 1979 übernahm sie den Vorsitz des renommierten Finanzausschusses. Drei Jahre später trat das FDP-Vorstandsmitglied wegen des Koalitionswechsels der Liberalen aus der Partei aus. Willy Brandt half ihr beim Quereinstieg in die SPD. Und auch dort gelang ihr ein schneller Aufstieg. 1990 zählte sie zur Kerntruppe des SPD-Kanzlerkandidaten Oskar Lafontaine. Und als Gerhard Schröder 1998 Kanzler wurde, rechnete man mit einer Ministerin Matthäus-Maier. Minister aber wurde Lafontaine.

      Matthäus-Maier wechselte darauf in den Vorstand der KfW - ob aus Enttäuschung wegen der Nicht-Berücksichtigung oder weil sie etwas anderes machten wollte, wie sie selber betonte, steht dahin.

      Spekuliert wurde oft über eine Rückkehr in die Politik, zum Beispiel, als der damalige Finanzminister Hans Eichel ins Gerede kam. Aber sie hat das bisher immer so knallhart dementiert, dass man geneigt ist, ihr zu glauben.:D
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 11:38:20
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      IKB In Subprime Trouble...State Owned KfW To The Rescue
      This is a real shocker! IKB is listed in the MDAX and one of the midsized German banks. Isn´t it funny when your main target group is the German "Mittelstand" and you brand yourself the leading player in this field and you have taken on huge bets on the riskiest assets out there that have nothing to do with your business. The thing is getting worse...All this action has taken place while the state owned KFW is the main shareholder. The main goal for the KfW (presentation) is........ to provide help through special credit programs, export financing etc for the Germany economy and especially the "Mittelstand". Now they have to provide liquidity to prevent further damage. ... Needless to say that the analysts had 12 buy, 5 holds and only 2 sells on the stock.....

      Das ist doch mal ein Wochenauftakt. Wer von uns hätte gedacht das die angeblich so solide IKB die sich in erster Linie als Mittelstandsbank sieht sich heftigst im US Hypothekenmarkt verzockt hat. Das ganze wird noch trauriger wenn man bedenkt das die staatliche KfW mit fast 40% der Hauptaktionär ist und dieses Geschäftsgebaren jeglichen Zielen der KfW zuwiderläuft. Zum Dank für das offensichtlich vollkommen losgelöste oder kaum vorhandene Risikomanagement darf jetzt die KfW mit Bereitstellung von Liquidität einspringen. Meiner Meinung nach sollten auch bei der KfW Köpfe rollen. Überflüssig zu erwähnen das die Analysten 12 Kauf, 5 Neutral und nur 2 Verkaufsempfehlungen am Start hatten.... :-)


      Konzerngeschäftsbericht 2006/07 der IKB / PDF Annual Report:

      The capital released through our securitisation activities over recent years has been used to expandour national and international lending business. Additionally, the capital has also been used to investing international loan portfolios. Two thirds of ourinvestments are focused on US investment-gradeportfolios (including, for example, credit card claims,mortgage loan claims and corporate loans), with theremaining third being invested in similarly structured European portfolios.

      Das durch die Verbriefung während der letzten Jahre freigesetzte Kapital haben wir für die Ausweitung unseres nationalen und internationalen Kreditgeschäftes genutzt. Darüber hinaus haben wir dieses Kapital verwendet, um in internationale Kreditportfolien zu investieren. Unsere Investments konzentrieren sich zu zwei Dritteln auf mindestens Investmentgrade-geratete US-Portfolios (wie zum Beispiel Kreditkartenforderungen, Hypothekenkreditforderungen sowie Unternehmenskredite) sowie zu einem Drittel auf europäische Portfolien mit ähnlichen Strukturen.

      > This strategy has worked just fine........ Just as everybody wants to invest in Germany and limit US exposure the IKB is doing the opposite......In the 270 page thick annual report the word subprime isn´t mentioned once!

      > Einfach genial........ Just zu Zeiten wo internationale Investoren unbedingt in Deutschland investieren wollen und nach Möglichkeit Ihre US Positionen abbauen wollen schlägt die IKB den umgekehrten Weg ein. Zudem besonders lustig das das Wort "Subprime" in den kompletten 270 Seiten nicht ein einziges Mal erwähnt wird.

      Presseschau Deutschland:
      Financial Times Deutschland Warum die US-Krise die IKB erwischt
      Manager Magazin Subprime-Krise erreicht Deutschland
      Handelsblatt Deutsche Banken müssen um ihr Geld bangen
      FAZ Eine Kreditlinie wurde der IKB zum Verhängnis

      KFW stützt IKB mit 8,1 Milliarden Euro
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 11:46:34
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      hallo,

      denkt ihr dass der kurs steigen wird nächste woche, aufgrund den meldungen?
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 12:31:29
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      steigen wird der kurs erst wieder wenn das gespenst der kapitalerhöhung bekannt ist und zu welchen konditionen, sollte nämlich eine 2 milliarden kapitalerhöhung kommen zu 1 euro bedeutet dies kursrutsch auf 1,30 € oder sogar niedriger. wer will sich das risiko antun.

      banken zeigen nur interesse auf übernahme wenn altlastenrisiko von kfw gedeckt und dann sind höhere kurse drin aber garantiert nicht 20 euro. der börsenwert war mal knapp 3 milliarden bei 33 euro kurs kann sich jeder selbst ausrechnen was banken zahlen ich schätze 10 fache des jährlichen gewinns normalerweise aber die zweifel jetzt selbst an den bisherigen gewinnen von ikb da diese womögliche nur durch die bonds so hoch waren. legt man 50 mio jahresgewinn zugrunde ergibt sich 500 mio, also unter dem derzeitigen börsenwert.

      sehe nur eine richtung mittelfristig gen süden. kurzfristig vielleicht mal ausschläge durch zocker und news fundamental sieht es düster schwarz aus
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 20:54:00
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.703.246 von guenther14 am 08.12.07 12:31:29Rettungsaktion
      Staatliche Förderbanken sollen sich an IKB-Rettung beteiligen
      DruckenVersendenVorherige Seite
      yiggdeliciouslinkwebnewsdiggwong
      Die KfW hält 38 Prozent an der IKB

      Die KfW hält 38 Prozent an der IKB

      07. Dezember 2007 Die staatlichen Förderbanken sollen bei der Rettung der in Existenznot steckenden Mittelstandsbank IKB zur Kasse gebeten werden. Die Staatsbank KfW forderte im Namen des Bankenpools, der die milliardenschwere Rettungsaktion für die IKB koordiniert, den Verband Öffentlicher Banken (VÖB) erneut auf, sich an der Sanierung der IKB zu beteiligen. Die KfW bestätigte am Freitag einen Brief an den VÖB. Details über die Höhe der Forderungen wurden nicht genannt. Zu den staatlichen Förderbanken gehören Institute wie die L-Bank oder die NRW.BANK.

      Der VÖB wies die Anfrage zurück. Der enge rechtliche Rahmen der Landesförderbanken lasse eine Einbindung in die Rettungsaktion nicht zu, sagte ein VÖB-Sprecher. Zwar sei auch die KfW ein Förderinstitut, hier sei aber die Sachlage als Großaktionärin eine andere. In dem Schreiben des KfW-Vorstands an den neuen VÖB-Präsidenten Siegfried Jaschinski heißt es nach Informationen des „Handelsblatts“, im Namen des Bankenpools bitte man „erneut eindringlich, sich an der Nachsanierung der IKB zu beteiligen“.

      Die IKB hatte sich mit riskanten Kreditgeschäften auf dem amerikanische Immobilienmarkt verspekuliert. Die KfW, die 38 Prozent an der IKB hält, musste bereits Risiken von 4,8 Milliarden Euro übernehmen. An der Rettungsaktion sind auch die Sparkassen, die privaten Banken und die genossenschaftlichen Institute beteiligt. Insgesamt hat die Bankenszene inzwischen IKB-Risiken von über sechs Milliarden Euro abgesichert. Am Montag kommt in Berlin erneut der Verwaltungsrat der KfW unter Vorsitz von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) zusammen.

      Ich sehe zukunft überhaupt nicht schwartzt.
      Aktie ist so wie so Boden.
      IKB soll über 30 € sein.
      Gleiche probleme hat vieles länder gehabt.
      Die haben mit kredit und hilfe gelöst.
      Wir haben auch so gelöst.
      Aber ab jetzt IKB soll richtig aufpassen.

      Ab Montag IKB steigt nach oben.
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 14:00:11
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      HANDELSBLATT, Sonntag, 9. Dezember 2007, 10:52 Uhr
      Studie

      Privatbanken entdecken Kauflust
      Das Interesse von Privatbanken an der Übernahme eines Wettbewerbers nimmt nach einer Studie der Unternehmensberatung KPMG zu. Jede zweite Privatbank schaue sich derzeit aktiv nach einem geeigneten Übernahmeziel um. Das habe eine Befragung von 166 Privatbanken aus aller Welt ergeben, erklärte KPMG. Vor einem Jahr sei dies nur bei jeder fünften Bank der Fall gewesen.


      Privatbanken-Konsolidierung wohl vertagt (10.10. 17:45)
      Artikel

      Berenberg Bank hofft auf Früchte der Expansion (15.05. 11:26)



      Ein Mann betritt die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim Foto: dpa
      Bild vergrößernEin Mann betritt die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim Foto: dpa

      HB FRANKFURT. KPMG nannte als Hauptgründe für das wachsende Übernahmeinteresse Ziele wie eine Erhöhung des Marktanteils und die Hoffnung auf Erschließung neuer geografischer Märkte. Besonders ins Visier genommen würden Banken aus China, Russland, Großbritannien und den USA.

      Jede dritte der befragten Banken will in den nächsten drei Jahren mindestens 500 Mill. Dollar für Übernahmen ausgeben. Ein Fünftel will sogar mehr als 1 Mrd. Dollar bereit stellen. Trotz des großen Interesses scheitern nach Angaben der Befragten zur Zeit viele Übernahmevorhaben an den unterschiedlichen Preisvorstellungen von Verkäufer und Interessenten.

      Aus Sicht von KPMG-Vorstand Gottfried Wohlmannstetter steht seit einiger Zeit einer „hohen Nachfrage de facto kein Angebot gegenüber“. Viele Banken sähen angesichts der guten Ertragslage keine Notwendigkeit, ihre Unabhängigkeit aufzugeben. „Das mag bei einer Verschlechterung der Marktsituation schnell anders aussehen, dann jedoch zu für den Veräußerer deutlich ungünstigeren Konditionen“, so Wohlmannstetter.
      Oft verbänden Privatbanken mit einer Übernahme die Hoffnung, ihre Kundenbasis vergrößern zu können. Doch habe die Umfrage gezeigt, dass zumindest in den vergangenen drei Jahren eher das Gegenteil der Fall war. Über die Hälfte der Banken habe angegeben, dass sich nach ihrer größten Übernahme der Wert des erworbenen Kundenvermögens im ersten Jahr deutlich verringert habe. Lediglich jede vierte Bank habe einen Anstieg des verwalteten Vermögens verzeichnet.

      Wer denkt IKB noch nach unten fällt er versteht nicht über IKB.
      Wenn IKB nicht Hilfe(Ob IKB braucht)bekommt Deutschland bekommt 1 Millionen Arbeitslose mehr.
      Welche Land verkraften so viele arbeitslose auf einmal.
      Deswegen IKB steigt wieder Alte Kräfte.
      Mit Geduld für mich IKB kostet 30 €.
      :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 14:20:23
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      09.12.2007 14:13
      Weiteres Eigentümertreffen zur Zukunft der WestLB geplant

      Die WestLB- (Nachrichten) Eigentümer wollen ihre Gespräche zur Zukunft der drittgrößten deutschen Landesbank in der kommenden Woche fortsetzen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa im Anschluss an ein rund vierstündiges Gespräch der WestLB-Eigentümer am Samstag in Düsseldorf. Das Treffen von Vertretern des Landes NRW, der Sparkassenverbände Rheinland und Westfalen sowie der kommunalen Landschaftverbände sei konstruktiv verlaufen. Das verlautete aus Eigentümerkreisen. Alle Seiten seien an einer schnellen Einigung interessiert. Nach früheren Angaben sollte noch vor dem Jahresende eine Verständigung über die WestLB-Zukunft erfolgen. Dabei geht es um die Frage, ob die WestLB eigenständig bleibt oder mit einer anderen Landesbank fusionieren soll./vd/DP/fj

      AXC0005 2007-12-09/14:10





      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:

      WESTLB
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 14:22:27
      Beitrag Nr. 1.643 ()

      'HB'': Kreditwirtschaft drängt Förderbanken zu Beteiligung an IKB-Sanierung
      :D
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Verband Öffentlicher Banken (VÖB) gerät einem Pressebericht zufolge wieder unter Druck, sich doch noch bei der gemeinsamen Rettungsaktion der deutschen Kreditwirtschaft für den angeschlagenen Mittelstandsfinanzierer IKB zu engagieren. In einem Schreiben des KfW-Vorstands an den neuen VÖB-Präsidenten Siegfried Jaschinski heiße es, im Namen des Bankenpools bitte man "erneut eindringlich, sich an der Nachsanierung der IKB zu beteiligen", berichtete das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) unter Berufung auf das Schreiben. In ihrer Funktion als Poolführerin rede die KfW dem VÖB ins Gewissen, auch er müsse ein "nachhaltiges Interesse" an einer Stabilisierung der IKB haben. Bereits im August hatten sich dem Bericht zufolge die Sparkassen, die privaten Banken und die genossenschaftlichen Institute an die Förderbanken im VÖB gewandt und um Unterstützung bei der milliardenschweren Risikoabschirmung gebeten.



      Beim VÖB habe man sich am Donnerstag allerdings weiterhin ablehnend gegenüber dem Ansinnen gezeigt. Nach wie vor lasse der "enge Förderauftrag der EU-Kommission" keine Einbindung in die Rettungsaktion zu, habe ein Sprecher gesagt.. Zwar sei auch die KfW ein Förderinstitut, hier sei aber die Sachlage als Großaktionärin eine andere. Außerdem lasse der regionale Förderauftrag in den Landesgesetzen keine Beteiligung der VÖB-Förderbanken zu./he
      :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 14:46:49
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Samstag, 8. Dezember 2007
      Entscheidung vor Jahresende
      Zukunft der WestLB

      Die WestLB-Eigentümer wollen ihre Gespräche zur Zukunft der drittgrößten deutschen Landesbank in der kommenden Woche fortsetzen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur im Anschluss an ein rund vierstündiges Gespräch der WestLB-Eigentümer. Das Treffen von Vertretern des Landes NRW, der Sparkassenverbände Rheinland und Westfalen sowie der kommunalen Verbände sei konstruktiv verlaufen. Alle Seiten seien an einer schnellen Einigung interessiert. Nach früheren Angaben sollte noch vor dem Jahresende eine Verständigung über die WestLB-Zukunft erfolgen. Dabei geht es um die Frage, ob die WestLB eigenständig bleibt oder mit einer anderen Landesbank fusionieren soll.

      Die westfälischen Sparkassen, die zusammen mit den rheinischen Sparkassen die Mehrheit an der WestLB halten, hatten vor dem Treffen ihre Forderung nach einem Zusammengehen der drittgrößten deutschen Landesbank mit der Stuttgarter LBBW bekräftigt.

      Citigroup-Gutachten prüft Alternativen


      Ein Gutachten der Citigroup zu den Zukunftsoptionen der Bank, das die Landesregierung Nordrhein-Westfalens als größter einzelner Anteilseigner in Auftrag gegeben hat, dürfte allerdings noch nicht im Mittelpunkt der Gespräche stehen. Das Gutachten liegt der schwarz-gelben Regierungskoalition in Düsseldorf seit Freitag vor und soll zunächst intern beraten werden. Das Finanzministerium hatte bis zum Jahresende Entscheidungen angekündigt.

      Sorge um Arbeitsplätze und Bedeutung

      Als Mehrheitseigner drängen die beiden Sparkassenverbände bereits seit Monaten auf ein Zusammengehen der WestLB mit der Stuttgarter LBBW. Die Landesregierung, die durchgerechnet 38 Prozent an der WestLB hält, fürchtet dagegen nach einer solchen Fusion einen Bedeutungsverlust für den Finanzplatz Düsseldorf und Stellenstreichungen bei der WestLB. Sie will mit Hilfe des Gutachtens Alternativen aufzeigen. Von dem Vorhaben, demnächst bei der WestLB auszusteigen, hat die Düsseldorfer Landesregierung bereits letzte Woche Abstand genommen.

      Folge der Hypothekenkrise

      Die WestLB erwartet 2007 einen dreistelligen Millionenverlust. Die Bank geriet durch Fehlspekulationen und die Finanzmarktkrise in die Verlustzone. Inzwischen dringen auch die Ratingagenturen auf eine rasche Neuaufstellung der Bank. Dabei geht es sowohl um ein neues Geschäftsmodell als auch um Klarheit bei den Beteiligungsverhältnissen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 22:39:30
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      zurück zur Übersicht
      Herbstumfrage BDI-Mittelstandpanel: Belastungen durch Rohstoffpreise und Euroaufwertung können bewältigt werden

      [Düsseldorf, 3. Dezember 2007]


      „Industrieller Mittelstand und Familienunternehmen blicken weniger zuversichtlich in die Zukunft.“ So fasst Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender der BDI-Mittelstandsausschusses die Ergebnisse der Herbstumfrage des BDI-Mittelstandspanels zusammen. Die befragten Unternehmen beurteilen die aktuelle Wirtschaftslage zwar mehrheitlich als gut. Aufgrund der verhaltenen Entwicklung der Binnennachfrage haben sich die Geschäftserwartungen der deutschen Industrieunternehmen für das kommende Jahr aber eingetrübt. „Die Politik darf jetzt nicht die Hände in den Schoß legen, sondern muss handeln und Reformwillen zeigen“, forderte Kirchhoff. Handlungsbedarf sehe der Mittelstand in erster Linie beim Bürokratieabbau und bei der Senkung der Lohnzusatzkosten. „Wenn 96 Prozent der mittelständischen Industrieunternehmen weiter fordern, die bürokratischen Lasten zu senken, ist das ein Zeichen dafür, dass trotz aller politischen Anstrengungen, Bürokratie abzubauen, die Unternehmen noch keinen Rückgang der Belastungen spüren“, sagte Kirchhoff. „Um echte Fortschritte beim Bürokratieabbau zu erzielen, muss der Normenkontrollrat seine Wirkung entfalten.“ Darüber hinaus werde es für den Mittelstand immer schwieriger, qualifiziertes Personal zu bekommen. „Der zunehmende Engpass bei ausgebildeten Fachkräften und bei Fachkräften mit Hochschulabschluss beschneidet insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in ihrem Entwicklungspotenzial“, so Kirchhoff.

      Einer besonders hohen Belastung ist die mittelständische Industrie durch die steigenden Energie- und Rohstoffkosten ausgesetzt, die in den Ertragsrechungen der Unternehmen deutliche Spuren hinterlassen haben. Umso wichtiger waren in den letzten Jahren die Kostenentlastungen, die aus Prozessoptimierung und Flexibilisierung sowie der Anwendung innovativer Produktionstechniken resultierten. Einen Beitrag leisteten nicht zuletzt aber auch moderate Lohnabschlüsse. „Eine Umkehr dieses Trends darf es nicht geben“, so IKB-Chefvolkswirt Kurt Demmer, „denn dies würde die hohe Investitionsbereitschaft der Unternehmen dämpfen und damit den erfreulichen Beschäftigungsaufbau stoppen.“ Insgesamt sieht Demmer den industriellen Mittelstand derzeit in einer so robusten Verfassung, dass auch der jüngste Anstieg des Eurokurses gut verkraftet werden kann.

      Ein weiterer Untersuchungsschwerpunkt des Herbst-Panels war die Bedeutung der Corporate Governance im industriellen Mittelstand. Aus Sicht von Peter Englisch, Partner bei Ernst & Young „klaffen im Mittelstand – insbesondere bei Familienunternehmen – beim Thema Corporate Governance erkannte Bedeutung und gelebte Wirklichkeit oft noch weit auseinander. Dabei bietet eine gute Corporate Governance auch kleineren Unternehmen erhebliche Chancen, auch ihre eigene Performance am Markt zu verbessern“, so Englisch.

      An der der Erhebungswelle der vom Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn und TNS Emnid entwickelten Online-Befragung haben sich in der Zeit vom 12. September bis 6. November über 900 Unternehmen beteiligt. Eine Executive Summary sowie der vollständige Berichtsband können unter www.bdi-panel.emnid.de abgerufen werden.
      PR-Kontakt: Dr. Roland Nolte
      Telefon: +49 (0) 211 8221 4860
      Fax: +49 (0) 211 8221 2860
      Email: presse@ikb.de


      Investor Relations und Kommunikation
      IKB Deutsche Industriebank AG
      Wilhelm-Bötzkes-Str. 1
      40474 Düsseldorf

      Telefon: +49 (0)211 8221-4511
      Fax: +49 (0)211 8221-2511
      presse@ikb.de


      Viele Banken haben wegen Immobilien Geld verloren.
      IKB auch.
      Fast alle bekommt grosse Hilfe.
      Ich denke IKB bekommt auch grosse Hilfe,wie Merril,Citi,Bank of,Morgan,Northernrock,Wiktoria Morgage.....Noch vieles.
      Nur Geduld Aktie steigt nach oben.

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 23:08:47
      Beitrag Nr. 1.646 ()

      IKB-Verkaufsprozess soll im Januar starten
      ERSTELLT 09.12.07, 17:16h

      Berlin - Die staatliche KfW-Bankengruppe treibt nach einem Bericht der Tageszeitung «Die Welt» den Verkauf ihres 38-Prozent-Anteils an der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB voran. Bis Mitte Januar solle das Eckpunkte-Memorandum an Interessenten verschickt werden.

      Das schreibt das Blatt unter Berufung auf Finanzkreise. Eine vorherige Kapitalerhöhung sei derzeit nicht im Gespräch. Ein KfW-Sprecher lehnte am Sonntag eine Stellungnahme zu den Details des Verkaufsprozesses ab; der Versand eines Informationsmemorandums sei ein üblicher Schritt eines solchen Prozesses.

      Die IKB hatte sich am US-Immobilienmarkt verspekuliert und konnte in den vergangenen Monaten nur durch Rettungspakete in Milliardenhöhe vor dem Aus bewahrt werden. Die Investmentbank Merrill Lynch wurde von der KfW im Oktober mit der Vorbereitung des Verkaufs beauftragt. Die IKB lässt sich nach Informationen der «Welt» von Experten der US- Bank JP Morgan beraten. (dpa)

      Bis Januar IKB wird eigenständig,niemand verkauft IKB.
      Jetzt IKB Aktie kaufen ist auch nicht einfach.
      Niemand will mit diesem preis Aktie verkaufen.

      Aktie steigt langsam nach oben.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 10:15:35
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      10. Dezember 2007, 07:57
      IKB-Verkauf ab Januar?
      IKBLogo(cow) Medienberichten zufolge soll der Verkauf des staatlichen Anteils an der angeschlagenen Düsseldorfer IKB Deutsche Industriebank AG bereits im Januar beginnen. Einem Bericht der Tageszeitung Die Welt (Montagsausgabe) zufolge, will die KfW Bank den Verkauf ihres 38-prozentigen Anteils an der IKB bis Januar in die Wege leiten. Bis Mitte Januar 2008 sollen die Briefe mit den Transaktionseckdaten an die Kaufinteressenten verschickt werden, berichtet Die Welt unter Berufung auf Finanzkreise. Dem Bericht zufolge sollte der Anteilsverkauf ursprünglich schon im Dezember starten. Nachdem die IKB aber kurzfristig die Veröffentlichung ihrer Zahlen verschoben hatte, war dieser Schritt nicht mehr möglich. Zu den möglichen Käuferinteressenten zählen neben der schwedischen SEB Bank auch der belgisch-niederländische Fortis-Konzern sowie die Commerzbank.

      Wenn die Nachrichten sind richtig,ich werde EU höchste Gericht klagen aber unter 20 € mein Aktie nicht verkaufen.
      Ich habe nicht gesagt IKB soll mit mein Geld spekulieren.
      Warum IKB bekommt nicht wie Andere Hilfe.
      Citibank hat 8 Billionen Hilfe bekommen verschiedene stelle.
      Meine Empfehlung niemand soll mit diesem preis Aktien verkaufen.
      Niemand rechnet 50 % privat besitze.
      Wir sollen hart bleiben bis Aktie preis wieder 25 € steigt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 10:20:51
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.711.583 von solarsemi45 am 10.12.07 10:15:35Erst Accel Energy, jetzt IKB. Du bist wirklich ein hervorragender Kontraindikator. :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 10:22:26
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 10:59:01
      Beitrag Nr. 1.650 ()


      Wer hat hier grosse macht?
      Wir?
      Ohne uns niemand kann IKB verkaufen.
      Jede Aktionär soll heute schrieben wir werden IKB klagen.
      Unsere Aktie nicht verkaufen.
      Hier offen was privat Aktionär wünscht.
      Diesmal wir schlafen nicht wie T-online.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:29:56
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      10.12.2007 11:04
      AKTIEN IM FOKUS: Deutsche Bankenwerte stabil trotz UBS-Subprime-Abschreibungen

      Die deutschen Bankenwerte haben sich am Montag trotz überraschend hoher Milliardenabschreibungen und einer umfangreichen Kapitalerhöhung der Schweizer Großbank UBS stabil gezeigt. Analysten sagten, dass zwar die UBS-Aussagen einige der deutschen Titel zeitweise belastet hätten, doch insgesamt seien die Hiobsbotschaften aus der Subprime-Krise bereits in den Aktienkursen enthalten.

      Die Aktien der Deutschen Bank <DBK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs), die am Morgen teilweise etwas mehr als ein Prozent verloren hatten, legten bis 10.40 Uhr im DAX um 0,11 Prozent auf 90,25 Euro zu. Die Titel der Postbank <DPB.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gaben um 0,71 Prozent auf 58,42 Euro nach. Die Anteilsscheine der Hypo Real Estate (HRE) <HRX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gewannen 0,55 Prozent auf 38,36 Euro und die der Commerzbank <CBK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) legten um 0,87 Prozent auf 27,74 Euro zu. Der DAX <DAX.ETR> zeigte sich zugleich prozentual unverändert bei 7.994,27 Zählern. Im MDAX <MDAX.ETR> gaben Titel der IKB Deutsche Industriebank<IKB.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) um 0,13 Prozent auf 7,95 Euro nach, während der Index der mittelgroßen Werte um 0,34 Prozent auf 9.991,16 Punkte stieg. In der Schweiz drehten die UBS-Aktien <UBSN.VTX> <UBS.ETR> nach anfänglichen Verlusten ins Plus und stiegen um 2,01 Prozent auf 58,35 Franken. Zeitweise waren sie bis auf 55,25 Franken gefallen.

      Die frühen Kursverluste der Deutschen Bank sowie der Postbank seien auf die aktuellen Aussagen der UBS über zusätzliche Abschreibungen in Höhe von rund 10 Milliarden US-Dollar sowie zu einer Kapitalerhöhung zurückzuführen, sagte Analyst Christian Hamann von der Hamburger Sparkasse. "Allerdings sind Erwartungen über Abschreibungen wegen der Subprime-Krise in den derzeitigen Bewertungsniveaus der Aktien bereits großteils eingepreist, weshalb sich die Kursverluste in Grenzen halten", sagte er. "Außerdem hilft die Markttechnik, die Verluste zu begrenzen oder gar in Gewinne umzumünzen", sagte er mit Blick auf den jüngsten Kursanstieg an der Börse, der den DAX wieder in Richtung 8.000 Punkte hat steigen lassen.

      "Der springende Punkt für die moderaten Verluste deutscher Finanztitel ist vor allem, dass sich die UBS-Aktie trotz der negativen Nachrichten sehr gut hält", sagte Analyst Olaf Kayser von der LBBW. Dabei verwies er zudem darauf, dass die UBS extrem viel stärker im Subprime-Markt engagiert ist als etwa die Deutsche Bank. "Daran zeigt sich, dass man solche Aussagen wie die der UBS nicht eins zu eins auf die deutschen Banken übertragen kann", sagte er. Ein weiterer Analyst sagte, letztlich seien die Aussagen der UBS positiv, da "reiner Tisch" gemacht worden sei.

      Mit Blick auf die deutlichen Kursgewinne der Commerzbank sagte Kayser, dass diese wohl vor allem auf die Aussagen des Privatkunden-Vorstands Achim Kassow in "Euro am Sonntag" zurückgehen dürften. Kassow will die Eigenkapital-Rendite im Privatkundengeschäft von derzeit 15 Prozent auf "mindestens 23 Prozent" im Jahr 2010 steigern. "Ein ambitioniertes Ziel, wenn man die Wettbewerbssituation im Privatkundenbereich sieht", sagten Kayser und Hamann übereinstimmend./ck/ag

      ISIN DE0008032004 DE0005140008 DE0008027707 DE0008063306 CH0024899483

      AXC0061 2007-12-10/11:01




      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:

      DEUTSCHE BANK Aktienkurs + Xetra-Orderbuch DEUTSCHE BANK
      DEUTSCHE POSTBANK Aktienkurs + Xetra-Orderbuch DEUTSCHE POSTBANK
      HYPO REAL ESTATE Aktienkurs + Xetra-Orderbuch HYPO REAL ESTATE
      COMMERZBANK Aktienkurs + Xetra-Orderbuch COMMERZBANK
      IKB Aktienkurs + Xetra-Orderbuch IKB

      IKB gehört uns.
      Ohne unserer Erlaubnis niemand darf IKB mit diesem preis verkaufen.
      Was hier geschrieben später für ein Gericht oder EU oberste Gericht
      Auskunft.
      Wir werden jede Auskunft-Info benutzen.
      IKB ohne unsere Erlaubnis niemand kann verkaufen.
      Wir erlauben so ein verkauf nicht(offen)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:05:04
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Bank in der Krise
      Weitere 350-Millionen-Spritze für die IKB
      Ein weiteres Rettungspaket von 350 Millionen Euro soll der angeschlagenen IKB-Bank auf die Beine helfen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau steht bei der IKB in der Pflicht. Wer das Hauptrisiko dabei trägt ist noch offen.


      IKB kommt 30 € bis 8€ nach unten.
      Boden ist gefunden.
      Ausserdem niemand kann IKB verkaufen.
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:23:18
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      10.12.2007 13:07
      McKinsey: Finanzkrise nicht ausgestanden - Weitere Überraschungen

      Die Unternehmensberatung McKinsey erwartet im Zuge der weltweiten Finanzkrise noch weitere unangenehme Überraschungen in den Bilanzen von Banken. "Das wahre Ausmaß wird sich vielleicht erst mit Vorlage der Bilanzen für 2007 offenbaren", sagte McKinsey-Deutschlandchef Frank Mattern dem "Handelsblatt" (Montag). "Nach wie vor besteht die Gefahr, dass Fonds und Banken in größerem Umfang Notverkäufe von Wertpapieren vornehmen müssen, um sich refinanzieren zu können."

      Deutsche Bank <DBK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs), Commerzbank <CBK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und Dresdner Bank <ALV.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hatten infolge der Krise am Markt für zweitklassige US-Hypothekenkredite (subprime) Millionen oder gar Milliarden abgeschrieben. Am Montag meldete die Schweizer Großbank UBS, dass sie weitere zehn Milliarden US-Dollar (rund 6,8 Mrd Euro) abschreiben muss. In Deutschland waren wegen der Krise die Mittelstandsbank IKB <IKB.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und die sächsische Landesbank gar in Existenznot geraten. Dass letztere mit staatlicher Hilfe gerettet wurden, hält Mattern für richtig: "Man kann die Banken nicht einfach untergehen lassen, das verträgt das System nicht."


      Mattern erwartet allerdings künftig mehr Zurückhaltung bei riskanten Finanzinstrumente, bei denen Banken beispielsweise Kreditrisiken zerstückeln, in Pakete schnüren und wieder verkaufen. "Eine wenig transparente Verpackung von Krediten in Verbriefungen wird der Markt nicht mehr akzeptieren", sagte Mattern./jb/DP/tw

      ISIN DE0005140008 DE0008032004 DE0008404005 DE0008063306

      AXC0084 2007-12-10/13:04




      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:

      DEUTSCHE BANK Aktienkurs + Xetra-Orderbuch DEUTSCHE BANK
      COMMERZBANK Aktienkurs + Xetra-Orderbuch COMMERZBANK
      ALLIANZ Aktienkurs + Xetra-Orderbuch ALLIANZ
      IKB Aktienkurs + Xetra-Orderbuch IKB

      Niemand kann IKB verkaufen.
      IKB ist beste zustand.
      IKB ist jetzt noch sauber.
      Wegen Abschreibungen IKB zahlt kein steuern längere zeit.
      Aktie ist viele mehr wert.
      Wir werden unter 25 € ein verkauf nicht akzeptieren.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:56:54
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      10.12.2007 13:19
      HINTERGRUND: Einzeltitel stützen DAX 2007 - Jahresendrally im Gange

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat ein durchwachsenes Jahr hinter sich. Doch der Krise an den internationalen Finanzmärkten zum Trotz hat sich der deutsche Leitindex 2007 gut geschlagen: Rund 20 Prozent legte der DAX <DAX.ETR> im Jahresvergleich zu - gestützt auf die gute Entwicklung einzelner, im Index schwer gewichteter Titel. Die Jahresendrally ist nach Einschätzung von Experten bereits seit Ende November im Gange.

      DAX INSGESAMT

      "Gemessen an dem, was sich bei den Finanztiteln abgespielt hat, schlägt sich der DAX fantastisch", sagt HSBC-Analyst Jörg Scherer. Das zeigt auch der Vergleich mit den Vorjahren: 2006 legte der Leitindex über das Jahr gesehen 22 Prozent zu, 2005 waren es 27 Prozent. In diesem Jahr hat der DAX bereits mehr als 20 Prozent zugelegt - 22 Prozent könnten es durchaus noch werden. Das Verhältnis von Gewinnern und Verlieren sei zwar nicht mehr so gut wie in den vergangenen Jahren, sagt Scherer. Man könne aber durchaus noch von einer normalen Marktstruktur sprechen. Aktuell zählt der Analyst über das Jahr gesehen rund 21 Gewinner und 9 Verlierer im deutschen Leitindex. Wackelkandidat auf der Gewinnerseite ist laut Scherer zum Beispiel derzeit die Aktie der Münchener Rück <MUV2.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit einem Anstieg von rund 0,9 Prozent. "Dieser Gewinn könnte im Rahmen von Tagesschwankungen wieder abgegeben werden."

      LBBW-Marktstratege Steffen Neumann spricht von einem zweigeteilten Jahr: Nach einem verheißungsvollen Start habe es belastet durch die Schwäche der asiatischen Börsen im März eine erste Korrektur gegeben. "Seit Juli stehen die Märkte im Bann der Subprime-Krise", sagt Neumann. Zunächst habe die IKB <IKB.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) die Krise nach Deutschland gebracht, im November hätten dann die Milliardenabschreibungen im Bankensektor die Stimmung verhagelt. Die Abschläge seien aber für den DAX nicht so markant gewesen wie in anderen Indizes, sagt Commerzbank-Marktstratege Hans-Jürgen Delp. Die Nachfrage nach Schwergewichten wie E.ON <EOA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) oder Siemens <SIE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) habe entscheidend zur Erholung des Leitindex beigetragen.

      FAVORITENWECHSEL IM JAHRESVERLAUF

      "Es hat sich ein deutlicher Favoritenwechsel vollzogen", erklärt Neumann. Während Grundstoff-Titel und Bankenwerte, ebenso wie Technologietitel im Jahresverlauf immer weniger gekauft worden seien, hätten Versorger oder Einzeltitel wie die Deutsche Börse <DB1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) oder die Deutsche Telekom <DTE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) profitiert. "Man konnte eine gewisse Branchenrotation bei den Anlegern beobachten", erklärt Delp. Richtig ausgestiegen seien trotz der Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten keine Anleger, stattdessen hätten sie ihr Heil in anderen Branchen gesucht. Allerdings habe davon meist nicht die gesamte Branche, sondern nur einzelne Werte profitieren können.

      So hätten Werte aus der Automobilbranche den Markt nach oben gezogen, erklärt Delp. Sondersituationen wie etwa bei Daimler <DAI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) der Chrysler-Verkauf, bei Volkswagen<VOW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) die mögliche Zusammenführung mit Porsche <POR3.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und bei MAN<MAN.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) die Fusionserwartung nach der gescheiterten Scania-Übernahme <SCV.SSE> <SNAB.FSE> (Nachrichten) hätten den einzelnen Papieren zu deutlichen Kurssteigerungen verholfen. Außen vor blieben Titel wie die Aktien von BMW <BMW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und Continental <CON.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs). Ein ähnliches Bild zeige sich in anderen Branchen, so seien im Chemie- und Pharmabereich BASF <BAS.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und Bayer <BAY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) vor Fresenius Medical Care <FME.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) bevorzugt worden. Merck KGaA <MRK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) habe hingegen eine völlig uneinheitliche Entwicklung hinter sich, so Delp. Unter den Finanzwerten konnte sich die Deutsche Börse gegen den schwachen Trend durchsetzen. Die Titel des Börsenbetreibers hätten nicht nur von der Übernahme der ISE, sondern auch von der hohen Volatilität am Aktienmarkt profitiert.

      JAHRESENDRALLY BEREITS IM GANGE

      Eine Jahresendrally hat der deutsche Aktienmarkt allerdings größtenteils schon hinter sich, so die Experten. In den letzten November-Tagen habe es einen deutlichen Kursanstieg gegeben, sagt Neumann. "Das Jahresendziel könnte aber durchaus bei 8.000 Punkten liegen, weil die Anleger den DAX in der Region sehen wollen." Das viele Investoren eine breit angelegte Jahresendrally stützen, halte er für eher unwahrscheinlich. "Viele Anleger machen ihre Bücher in diesem Jahr noch früher zu als sonst." Es fehle aber an Fantasie, um den DAX über die 8.050 Zähler zu heben.

      Die Senkung der Leitzinsen durch die US-Notenbank sei bereits in den Kursen enthalten, fügt Delp hinzu. Wenn nichts Außergewöhnliches passiere, rechne er für die wenigen verbleibenden Handelstage mit einer Seitwärtsbewegung. Chartanalyst Jörg Scherer hält eine Fortsetzung des Aufwärtstrends hingegen für möglich: Ende November habe der DAX die 200-Tages-Linie getestet und ein Verlaufstief abgelehnt, außerdem zeige das Chartbild eine Dreiecks-Formation. "In einem bullischen Szenario spricht das eher für einen Ausbruch nach oben im Anschluss an eine Konsolidierung", so der Chart-Experte. Allerdings gebe es zwischen 8.000 und 8.152 Punkten "jede Menge massiver Barrieren". Diese dürften den DAX bis zum Jahresende erst einmal in Schach halten./gr/wiz

      ---- dpa-AFX, Annika Graf ----

      AXC0088 2007-12-10/13:18





      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:

      MUENCHENER RUECK Aktienkurs + Xetra-Orderbuch MUENCHENER RUECK
      IKB Aktienkurs + Xetra-Orderbuch IKB
      E.ON Aktienkurs + Xetra-Orderbuch E.ON
      SIEMENS Aktienkurs + Xetra-Orderbuch SIEMENS
      DEUTSCHE BOERSE Aktienkurs + Xetra-Orderbuch DEUTSCHE BOERSE
      DEUTSCHE TELEKOM Aktienkurs + Xetra-Orderbuch DEUTSCHE TELEKOM
      DAIMLER Aktienkurs + Xetra-Orderbuch DAIMLER
      VOLKSWAGEN Aktienkurs + Xetra-Orderbuch VOLKSWAGEN
      PORSCHE Aktienkurs + Xetra-Orderbuch PORSCHE
      MAN Aktienkurs + Xetra-Orderbuch MAN
      SCANIA
      BMW Aktienkurs + Xetra-Orderbuch BMW
      CONTINENTAL Aktienkurs + Xetra-Orderbuch CONTINENTAL
      BASF Aktienkurs + Xetra-Orderbuch BASF
      BAYER Aktienkurs + Xetra-Orderbuch BAYER
      FRESENIUS MEDICAL CARE Aktienkurs + Xetra-Orderbuch FRESENIUS MEDICAL CARE
      MERCK KGAA Aktienkurs + Xetra-Orderbuch MERCK KGAA
      Ja kommt noch Jahresendrally.
      IKB steigt wieder hoch.
      IKB gehört uns,niemand kann unter 25 € verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:20:34
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      10. Dezember 2007, Update 13:25
      UBS-Aktie dreht ins Plus


      Nach einem schwachen Start haben sich die UBS-Aktien gefangen. Die Verluste wurden wieder wettgemacht, die Titel drehten dann sogar ins Plus.
      Nach der Ankündigung eines weiteren Milliarden-Abschreibers und eines möglichen Jahresverlusts eröffneten die Aktien heute auf 55.35 Franken. Das ist ein Minus von 3,2 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag.

      Im Verlauf drehte dann aber der Wind: Nach 11.30 Uhr lagen UBS um 2,62 Prozent im Plus bei 58.70 Franken. Die Papiere des Kokurrenten Credit Suisse verbuchten gar einen Sprung von 3,65 Prozent auf 72.35 Franken. Der Gesamtmarkt (SMI) verzeichnete derweil einen Anstieg um 0,88 Prozent.

      Damit setzte sich am Markt die Ansicht durch, dass die UBS mit einem Befreiungsschlag «tabula rasa» gemacht habe. Zudem dürften die angekündigten Massnahmen zur Stärkung der Kapitalkraft dem Kurs förderlich gewesen sein, erklärten Händler.

      Die Abschreibungen seien nicht so schlimm, wie es auf dem ersten Blick ausgesehen habe, sagte ein Händler gegenüber der Finanznachrichtenagentur AWP. Zudem sei die UBS mit den Kapitalmassnahmen wieder besser gerüstet für die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:27:19
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Finanzkrise laut Experten nicht ausgestanden
      Die Unternehmensberatung McKinsey erwartet im Zuge der weltweiten Finanzkrise noch weitere unangenehme Überraschungen in den Bilanzen von Banken. "Das wahre Ausmaß wird sich vielleicht erst mit Vorlage der Bilanzen für 2007 offenbaren", sagte McKinsey-Deutschlandchef Frank Mattern dem "Handelsblatt".

      Nach wie vor besteht laut Mattern die Gefahr, dass Fonds und Banken in größerem Umfang Notverkäufe von Wertpapieren vornehmen müssen, um sich refinanzieren zu können. Deutsche Bank, Commerzbank und Dresdner Bank hatten infolge der Krise am Markt für zweitklassige US-Hypothekenkredite (Subprime) Millionen oder gar Milliarden abgeschrieben. Am Montag meldete die Schweizer Großbank UBS, dass sie weitere 10 Mrd. US-Dollar (6,83 Mrd. Euro) abschreiben muss.

      In Deutschland waren wegen der Krise die Mittelstandsbank IKB und die sächsische Landesbank gar in Existenznot geraten. Dass letztere mit staatlicher Hilfe gerettet wurden, hält Mattern für richtig: "Man kann die Banken nicht einfach untergehen lassen, das verträgt das System nicht."
      :D
      Mattern erwartet allerdings künftig mehr Zurückhaltung bei riskanten Finanzinstrumenten, bei denen Banken beispielsweise Kreditrisiken zerstückeln, in Pakete schnüren und wieder verkaufen. "Eine wenig transparente Verpackung von Krediten in Verbriefungen wird der Markt nicht mehr akzeptieren", sagte Mattern
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 17:57:14
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      langsamer aber konstanter anstieg
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:27:32
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      soeben gelesen, das ist auch das Thema bei der IKB. Nur dass es da freie Aktionäre gibt, die die Suppe mit auslöffeln müssen.
      -----------------
      Sachsen gg alleinige Risikoübernahme nach SachsenLB-Verkauf - ddp

      DRESDEN/STUTTGART (Dow Jones)--Sachsen hat die alleinige Übernahme der Risiken im Zusammenhang mit dem Verkauf der SachsenLB an die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) abgelehnt. Dies sei "absolut unmöglich", sagte Finanzminister Stanislaw Tillich am Dienstag in Dresden. Zugleich räumte er ein, dass Baden-Württemberg sich an der notwendigen Absicherung derzeit nicht beteiligen wolle.

      Es sei indes für Sachsen nicht zu erkennen, "dass die LBBW nicht in der Lage wäre, dieses Risiko mit Sachsen gemeinsam abzuschirmen", kritisierte der Minister. Das Problem müsse gelöst werden, auch "aus Verantwortung für den Finanzplatz Deutschland insgesamt". Andernfalls gebe es "enorme Belastungen für den Bankensektor in Deutschland", warnte Tillich.

      Konkrete Zahlen nannte der Minister unter Hinweis auf die laufenden Verhandlungen nicht. Er erklärte aber, dass es sich bei der zuletzt als Risikovolumen genannten Summe von 43 Mrd EUR um die Höhe der Kapitalmarkt-finanzierten Strukturen der SachsenLB handele. Dies sei also "nicht der Risikobetrag, sondern das Fondsvolumen, was regelmäßig finanziert werden muss". Zuletzt war über eine Forderung der LBBW an Sachsen, eine Landesbürgschaft in Höhe von 4,3 Mrd EUR zu gewähren, spekuliert worden.

      Tillich zufolge forderte die Bankenaufsicht BaFin am Montag beide Seiten auf, sich bis zum Ende der Woche zu einigen. Er gehe "davon aus, dass es eine Lösungsmöglichkeit geben wird, an der sich auch Baden-Württemberg beteiligen wird". Der Minister stellte dies zugleich als Voraussetzung dafür dar, dass sich auch Dritte an der Risikoabsicherung beteiligen. In diesem Zusammenhang nannte er die Stützungseinrichtung der Deutschen Sparkassenorganisation.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 18:19:55
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.728.060 von flipmoritz am 11.12.07 16:27:32Es sei indes für Sachsen nicht zu erkennen, "dass die LBBW nicht in der Lage wäre, dieses Risiko mit Sachsen gemeinsam abzuschirmen", kritisierte der Minister.

      Der ist gut :laugh: Auch Bill Gates oder Warren Buffett wären in der Lage, dieses Risiko gemeinsam mit Sachsen abzuschirmen. Die Frage ist halt nur, wie man die davon überzeugt, dass es eine ganz tolle Sache ist, wenn man dem Freistaat Sachsen aus der Patsche hilft. :rolleyes:

      Ich will meine Soli-Zuschläge für Sachsen zurück :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 12:24:52
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      ...ist schon verwunderlich, dass am Ende des Tages doch abgerechnet wird.
      Dass die SachsenLB einfach so an einem Wochenende an die LBBW ging, und das für 300 Mio € das war schon erstaunlich.
      Dass die Schwaben nicht 300 Mio zahlen und dafür die 3 oder 4 oder 6 Mrd € Risiken mittragen hätte der sächsische Finanzminister nicht gedacht, oder?
      Umso spannender wird der Abrechnungstag bei der IKB. Was "behält" die KfW? Was behält die weiterhin beteiligte private Kreditwirtschaft?
      Was schreibt Steinbrück ins Memorandum? Ist es zunächst mal auf "Cash-and-debt-free" Basis (mit späterer Anrechnung der gefundenen Risiken) oder will er es als Überraschungsei verkaufen?
      Jedenfalls ist es für mich äußerst spannend.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:24:52
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Bei 41 konnte ich dann doch nicht widerstehen und habe mir ein paar Genussscheine gekauft. Immerhin hat die IKB vier Jahre Zeit, um den Nominalwert wieder aufzufüllen und die Zinsen nachzuzahlen. Da die Notenbanken weltweit und die Landesbanken in Deutschland sich wild entschlossen zeigen, ein Ausweiten der Bankenkrise zu verhindern, halte ich das Risiko, dass die IKB liquidiert wird, für recht gering. Ist aber auch auf diesem Niveau noch ein wilder Zock. Wem die Chance auf Verdreifachung in 5 Jahren reicht, der sollte in dem GS aber deutlich besser aufgehoben sein als in der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:23:42
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Der ursprünglich für den 30.08.2007 vorgesehene HV-Termin wurde vom Vorstand der IKB abgesagt. Eine erneute Einladung ist bisher nicht erfogt.
      Wann soll denn diese HV nun endgültig stattfinden :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 20:28:55
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.098 von noch-n-zocker am 07.12.07 00:40:24Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.689.615 von solarsemi45 am 06.12.07 21:09:28
      --------------------------------------------------------------------------------
      Dezember kann bis 15 € steigen.

      Wenn sich die Leute vor dem Kauf einer Waschmaschine so gut informieren wie vor dem Kauf einer Aktie, dann kommen sie mit einer Mikrowelle nach Hause.


      Was nen geiler Spruch!
      :laugh::laugh:
      Sehr geil noch-n-zocker
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 17:43:11
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.777.027 von immer_runter am 15.12.07 20:28:55Interessant! :yawn:

      Aber wann findet denn jetzt die HV der IKB statt :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:18:12
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      @ jetzt komm wieder ich mit dem Verkauf:
      Heute früh konnte man lesen, dass VOR dem Verkauf ein geänderter und testierter JA 2006/2007 notwendig sei. Außerdem ein Zwischenabschluß. Diese Erkenntnis äußerte Frau Matthäus-Maier. Da wird Herr Steinbrück dann wohl im Januar noch nicht in die Auktion gehen können.
      Ob den beiden das wohl Linklaters oder JP Morgan geflüstert hat?
      Man muss sich doch immer wieder fragen, ob die hohe Politik das gemeine Volk einfach mal gerne verarscht, oder ob sie wirklich so doof sind!?

      Interessant sind auch die Aussagen im Zusammenhang mit der erneuten "Rettung" der SachsenLB, was die beiden Seiten so meinen. Ob man wohl aus dem Zuschneiden der Pakete off-balance und on-balance (~17 Mrd versus 25 Mrd) verwertbare Schlüsse bezgl erwarteter Ausfallquoten ziehen kann? Wenn das einigermaßen tragfähig wäre, könnte man nicht uninteressante Rechnungen anstellen. Die weitere Frage wäre dann natürlich, inwiefern sich die "typischen" subprime-investments unterscheiden? Leider kenne ich mich da überhaupt nicht aus.

      Im Moment bleibe ich noch beim Shorten, die Genüsse sind mir noch zu heiß - obwohl sie reizen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 23:48:01
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.791.549 von flipmoritz am 17.12.07 15:18:12Sehr schön bunt kariert! :yawn:

      Aber jetzt komm' doch mal zur Sache. Wann soll denn nun die diesjährige HV der IKB stattfinden :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 10:25:36
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Wird nun die 6 bald auch fallen?
      Gibt es news?

      gruss iyass
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:56:50
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.797.747 von dekrug am 17.12.07 23:48:01Aber jetzt komm' doch mal zur Sache. Wann soll denn nun die diesjährige HV der IKB stattfinden

      Die diesjährige HV findet gar nicht statt. Wir können froh sein, wenn nächstes Jahr oder überhaupt noch einmal eine HV der IKB stattfindet. Und was konkret willst Du dann auf der HV unternehmen? Oder geht's Dir nur ums Essen?

      Die IKB ist von einem größenwahnsinnigen Vorstand und einem unfähigen Aufsichtsrat vor die Wand gefahren worden. Aber immerhin konnte man anschliessend dank der gnädigen Unterstützung von Oppenheim (was die sich wohl bei dem Nachkauf gedacht haben?) noch komfortabel zu Kursen um die 14 Euro aussteigen. Wer jetzt noch dabei ist, dem ist im wahrsten Sinn des Wortes nicht zu helfen.

      Flipmoritz macht es richtig und setzt einfach auf weiter fallende Kurse. Ich setze darauf, dass die Bank nicht liquidiert wird und das ist schon eine ziemlich mutige Wette. Wer darauf setzt, dass die Aktionäre bei einer Übernahme der Bank mehr als 7 Euro erhalten, weiß entweder deutlich mehr als alle anderen oder deutlich weniger. Mit 5 Milliarden Verlust ist das Kernkapital der Bank mehrfach vernichtet worden. So ganz langsam kapieren das auch die Inhaber der Hybridanleihen, die aber immer noch im Vergleich zu den Genussscheinen viel zu teuer erscheinen. Wieso jemand auf diesem Niveau seine Aktien hält oder sogar kauft, erschliesst sich mir nicht. Also komm doch mal zur Sache, weswegen hast Du Deine Aktien noch?
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:19:13
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      ... danke für die Hilfe, ich hätte den HV-Termin tatsächlich nicht nennen können.

      Jetzt leg ich mir doch mal ne GS-Watchlist an. Zwar bin ich - vor allem wenn ich auf die aktuellen AHBR-Kurse schaue - (hoffentlich) schön vorsichtig und überstürze nichts, aber der GS-Markt lockt dann doch immer wieder.

      Gibt es bei den Hybriden noch wichtige, sprich vor allem einigermaßen liquide Titel, die man mit auf der Watchlist haben sollte?

      Danke und schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:31:02
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Nachrichten:

      IKB: Teure Rettung
      17.12.2007 - Die schwer angeschlagene Mittelstandsbank IKB wird zum Fass ohne Boden. Die staatliche KfW, Hauptaktionär der Düsseldorfer Bank, könnte für die Rettung mehr als 5 Milliarden Euro aufbringen müssen. Je nach Marktbedingungen könne der Betrag die 5 Milliarden Euro aber auch überschreiten, so KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Vor einem Verkauf der IKB-Anteile durch die KfW steht noch die Fertigstellung des IKB-Jahresabschlusses an.

      Mittlerweile scheint man bei der KfW den Rettungsbeschluss und den damit zusammen hängenden Kauf der 38-prozentigen Beteiligung an der IKB zu bereuen. „Mit dem Wissen von heute über die eingetretenen Marktverwerfungen hätten wir die Rettungsaktion nicht gemacht“, so Matthäus-Maier.

      Niemand sagt wahrheit Weihnacht Tagen kommt ein presse Öffentlichkeit IKB ist pleite.
      Wie Schmidt Bank wie Andere.

      IKB zahlt noch großen Dieben.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:38:52
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.800.783 von noch-n-zocker am 18.12.07 11:56:50@ noch-n-Zocker,

      danke für die ausführliche Antwort. Ich glaube auch nicht, daß die Bank liquidiert wird, halte mich deshalb aber nicht für ausgesprochen mutig.

      Es werden noch genug Aktionäre "dabei" sein, denn die Aktien müssen ja irgendwo sein, solange sie nicht eingezogen werden. Diesen Aktionären braucht weder geholfen werden noch geht es ihnen "ums Essen". Sie hätten nur ein paar Fragen und um diese stellen zu können, ist eine HV erforderlich.

      Was sagen denn die Juristen? Kann eine HV einfach ausfallen?

      Gruß
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:30:49
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.802.552 von flipmoritz am 18.12.07 14:19:13Die Hybriden sind von mindestens 4 verschiedenen Gesellschaften (Capital Raising, Hybrid Raisinig, IKB Funding Trust und IKB Luxemburg) ausgegeben worden und haben auch ziemlich unterschiedliche Bedingungen. Für eine auch nur halbwegs faire Vergleichbarkeit dieser Titel müsste man ne Doktorarbeit schreiben und bräuchte Daten, die im Moment wahrscheinlich nicht einmal die IKB selber hat. Außer der 859275 sind die alle auch noch sehr illiquide und werden wenn überhaupt zu Kursen um die 40 herum gehandelt. Kann man imho vergessen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:38:44
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.802.764 von dekrug am 18.12.07 14:38:52Was sagen denn die Juristen? Kann eine HV einfach ausfallen?

      Juristisch betrachtet muss die HV bis zum 31.3.2008 stattgefunden haben. Falls es die IKB dann noch gibt.

      Welche hochnotpeinlichen Fragen willst Du denn stellen? Und wieso kann man diese nicht per Brief an die IKB stellen?

      Klar müssen die Aktien irgendwo sein. Aber nicht mehr bei Kleinanlegern, die keine Ahnung haben sondern bei strategischen Investoren und Hedge-Funds, die den Wert wenigstens halbwegs beurteilen können und eine Armada von Anwälten beschäftigen, die den Ex-Vorständen und AR-Mitgliedern die Hölle heiß machen :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:59:54
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      @ nnz
      Danke, dann kann ich das getrost abhaken.

      Schönen Abend allseits!
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 10:37:00
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      18.12.2007 18:37


      Regierung lässt in EU Rettungsaktionen für IKB und Sachsen LB prüfen
      BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung will die milliardenschweren Rettungsaktionen für die Banken IKB und Sachsen LB von der EU-Kommission prüfen lassen. Der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Torsten Albig, bestätigte am Dienstag einen entsprechenden Bericht der "Börsen-Zeitung", wonach Berlin rasch Rechtssicherheit schaffen will, ob Teile der Maßnahmen "beihilferelevant" sind. Anfang kommenden Jahres solle eine sogenannte Notifizierung nach Brüssel geschickt werden, sagte Albig.



      Wie die Zeitung berichtete, enthalten nach Einschätzung in EU-Kreisen beide Fälle Beihilfeelemente, für die Brüssel grünes Licht geben muss. Das Finanzministerium weiche damit vor allem bei der IKB von der früheren Linie ab, wegen des Rettungspakets der gesamten deutschen Kreditwirtschaft sei die Hilfe für die Mittelstandsbank IKB nicht beihilferelevant.



      Zudem werde in den EU-Kreisen die Position vertreten, seit den jüngsten Maßnahmen für die Sachsen LB einschließlich der Ausfallbürgschaften des Landes über 2,75 Milliarden Euro sei die Landesbank der problematischere Fall für die Wettbewerbsaufsicht. Dabei gehe es nicht so sehr um die marktgerechte Vergütung der Hilfen, sondern um deren Volumen, schreibt die "Börsen-Zeitung". Albig machte deutlich, dass die Bundesregierung eine "ergebnisoffene" Prüfung erwarte. /rm/DP/sb

      Mit obere nachrichten als Aktionär ich denke positiv zu denken.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:08:25
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Wir stehen zur IKB":D
      von Elisabeth Atzler und Martin Scheele
      Die Reaktionen auf die milliardenschweren Fehlspekulationen der Düsseldorfer IKB reichen von Bedauern bis Häme. Doch eine Gruppe findet den Mittelstandsfinanzierer nach wie vor ganz toll: Die eigenen Kunden.:D


      Hans-Julius Ahlmann ist nicht nur Kunde der IKB. Er ist auch eine Art Fan. Als die Mittelstandsbank ihn vor rund einem Jahr fragte, ob er als Werbefigur für eine Kampagne zur Verfügung stehen würde, hat er nicht gezögert. Auch für den Geschäftsbericht wurde der geschäftsführende Gesellschafter der Rendsburger ACO Gruppe abgelichtet. Gereut hat ihn das nur kurz, trotz der im Subprime-Markt versenkten Milliarden.

      "Mir war zum Zeitpunkt des Ausbruchs der Krise der Bank zunächst etwas ungemütlich", sagt er heute. "Wie erschüttert und vom Donner gerührt" sei er gewesen. Aber deshalb der Bank den Rücken kehren? Nein. "Die Gesprächspartner und Entscheider sind für uns bisher die gleichen geblieben. Wir hoffen, dass das Geschäft weitgehend ungestört so weitergeht wie bisher."

      Ahlmann war nicht der Einzige, der mit seinem Gesicht und seinem guten Namen als Imageträger für das Institut zur Verfügung stand, das heute als Skandalbank schlechthin gilt. Rund ein Dutzend Paradekunden machten mit, darunter Hugo Fiege, Inhaber der Fiege Gruppe, Martin Viessmann, Chef des Heizungsbauers, und Nicola Leibinger-Kammüller, Chefin des Maschinenbauers Trumpf.

      Schlecht über die IKB sprechen, das macht auch heute noch kein Kunde. "Natürlich hat uns die Dimension erschreckt", sagt Ulrich Grillo, Vorstandschef der Duisburger Grillo-Werke, eines Metallverarbeiters. Doch er sagt auch: "Die IKB hat uns in schwierigen Zeiten vertraut, und das Vertrauen geben wir jetzt zurück." Und so sehen es viele Mittelständler. "Wir stehen zur IKB. Zocker gibt es überall", sagt ein Unternehmer, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will.

      "Ikone in Deutschland"

      Die IKB darf darauf hoffen, dass die meisten Kunden, die oft seit Jahrzehnten Kredite aus Düsseldorf bekommen, so reagieren: irgendwie entsetzt, aber gelassen. "Die IKB hat langjährige Beziehungen zu ihren Kunden. Das ist ihr immaterieller Vermögenswert", sagt Michael Ramroth, Finanzvorstand von Biotest. Er rief bei Krisenausbruch gleich den Leiter der Frankfurter IKB-Niederlassung an - und sieht "keine Notwendigkeit, die Beziehung zur IKB zu beenden".

      Nur die Zeit läuft gegen das Mittelstandsinstitut. Zwar steht längst fest, dass die Staatsbank KfW sich von ihrem 38-Prozent-Anteil trennt. Doch wie viel und ob überhaupt ein Bieter noch etwas zahlen wird, ist ungewiss. Zumal ein Ende der Ausfälle bei der IKB nicht absehbar scheint. Mit mehr als 6 Mrd. Euro wird die IKB inzwischen von KfW und den drei deutschen Bankenverbänden gestützt, gegen die Ex-Vorstände ermittelt der Staatsanwalt, der Halbjahresbericht ist verschoben, die Hauptversammlung ebenfalls. Zuletzt erlahmte auch das Interesse möglicher Käufer.

      Wettbewerber und mögliche Erwerber beobachten genau, was die IKB-Kunden tun. Denn auf die hat es die Konkurrenz eigentlich abgesehen. "Das war eine Ikone in Deutschland", beklagt Brun-Hagen Hennerkes, Mittelstandsexperte und Honorarprofessor in Stuttgart. "Die IKB war praktisch allein in der Langfristfinanzierung von Familienunternehmen."

      Lob für IKB-Banker

      Noch kann die IKB von den oft jahrelangen Geschäftsbeziehungen zehren - die Grillo-Werke haben sogar seit 1949 dort ein Konto. "Die Jungs sind gut. Es ist ein Phänomen, einen Banker zu haben, der sich so in unsere Technik hineindenken kann", lobt Walter Tränkle, Finanzchef beim Autozulieferer Elring-Klinger. "Bei anderen Banken habe ich schon viele Wechsel der Berater gesehen", meint Ramroth. "Wir hatten annähernd 20 Jahre denselben Ansprechpartner", sagt Ahlmann. "Das ist ungewöhnlich, das macht keine andere Bank. Da kommen Sie beim Weihnachtskartenschreiben oft gar nicht hinterher mit den neuen Adressen."

      Bisher mussten die Unternehmer nur wenige IKB-Adressen aus den Weihnachtspost-Listen streichen. Die Bank-Mitarbeiter sind so wenig auf Wechsel aus, dass sich sogar Personalberater wundern: "Im Stammgeschäft, also dem Firmenkundengeschäft, sind die Reihen eng geschlossen. Dort herrscht eine hohe Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber", sagt ein Berater. "Unruhe entsteht in Randgeschäften, also in den Bereichen Immobilienfinanzierungen und strukturierten Finanzierungen sowie in der Verwaltung." Und wenn, dann gehen Einzelne. "Es gibt bei der IKB keine größeren Abwanderungsbewegungen dort, vor allem gehen keine ganzen Teams", sagt ein anderer Berater.:D

      Was sich ändern dürfte, ist der Umgang mit günstigen KfW-Krediten. Während die Kunden loben, dass die IKB immer als erste Bank neue Finanzierungsformen anbot - auf das margenarme Geschäft sind potenzielle Käufer wenig erpicht.

      Ich glaube ab jetzt wir können ruhig schlafen.
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:37:44
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      LifeID 27186, Geld/ Finanzen/ Versicherungen ]
      Mittelständische Logistiker: Da bewegt sich was!

      (lifepr) Düsseldorf, 19.12.2007 - Die wirtschaftliche Situation der Transport- und Logistikdienstleister in Deutschland hat sich weiter verbessert. Bei kräftig steigenden Umsätzen haben die mittelständischen Unternehmen der Branche ihre Ertragssituation stabilisieren können. Allerdings ist die Nachhaltigkeit der Aufwärtsentwicklung durch steigende Transportkosten gefährdet. Zu diesen Ergebnissen kommt die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrem jüngsten Branchenbericht.

      Demnach erreicht die deutsche Transport- und Logistikbranche in 2007 ein Umsatzwachstum von 5,5 % gegenüber dem Vorjahr. Auch in 2008 wird die Branche mit etwa 5 % spürbar zulegen; in den Folgejahren dürfte sich das Wachstum auf etwa 3 % p.a. abschwächen. Das erfolgreichste Segment im Logistikbereich, die Kontraktlogistik, wird allerdings mit Raten zwischen 10 und 13 % auch weiterhin deutlich überdurchschnittlich wachsen. Wichtiger Impulsgeber bleiben hier die Outsourcing-Aktivitäten der Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe, die sich verstärkt auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren.

      Größte Herausforderung für die Logistikbranche insgesamt sind die spürbar steigenden Transportkosten. Neben dem Anstieg der Kraftstoffpreise ist hierfür auch das neue EU-Fahrpersonalrecht verantwortlich, das eine Verkürzung bzw. Veränderung der Arbeits-, Lenk- und Ruhezeiten vorsieht. Die IKB erwartet für 2008 eine Erhöhung der Transportkosten im Straßengüterverkehr von 8 %. Für die Logistikkunden würde dies zu einer Preissteigerung von rund 3 % führen. Dies wäre der höchste Anstieg seit 1990.

      "Vor dem Hintergrund steigender Kosten wird der Konzentrationsprozess im deutschen Transport- und Logistiksektor weiter voranschreiten; jedoch wird die Branche auch in Zukunft überwiegend mittelständisch geprägt sein", so der Verfasser des IKB-Berichts, Logistik-Analyst Claus Korschinsky, der als besondere Erfolgsfaktoren für den Mittelstand "Fokussierung und Spezialisierung" nennt. Denn wie eine Auswertung der Jahrsabschlüsse von IKB-Kunden zeigt, eröffnet ein höherer Spezialisierungs- und Individualisierungsgrad größere Ertragsmöglichkeiten. "Selbst mit großen "Weltkonzernen" können mittelständische Firmen durchaus mithalten", so Korschinsky weiter. Dies gelte insbesondere dann, wenn die im "Masterplan Güterverkehr und Logistik" der Bundesregierung angedachten Maßnahmen – beispielsweise zur Beseitigung von Fachkräftemangel und Engpässen im Infrastrukturbereich – zügig umgesetzt würden.

      Ansprechpartner:

      Herr Dr. Roland Nolte
      PR-Kontakt
      E-Mail: roland.nolte@ikb.de
      Telefon: +49 (211) 8221-4860
      Fax: +49 (211) 8221-2860

      Herr Claus Korschinsky
      E-Mail: claus.korschinsky@ikb.de
      Telefon: +49 (211) 8221-4622
      Fax: +49 (211) 8221-2622
      Zuständigkeitsbereich: Branchen-Kontakt

      Über IKB Deutsche Industriebank AG:
      Die IKB Deutsche Industriebank ist die führende Spezialbank für langfristige Unternehmensfinanzierung in Deutschland. Zielgruppen sind der innovative und wachstumsstarke Mittelstand, gewerbliche Immobilieninvestoren sowie ausländische Unternehmen und Projektpartner. Mit einer Bilanzsumme von rund 53 Mrd. € und 1.882 Mitarbeitern an 12 nationalen und internationalen Standorten besitzt die Bank selbst mittelständische Strukturen. Die IKB ist im MDAX gelistet, ISIN: DE 0008063306. Größter Aktionär ist mit 38 % die KfW Bankengruppe, mit der die IKB eine strategische Partnerschaft verbindet.

      Veröffentlichung honorarfrei.
      Bei Veröffentlichung bitte Belegexemplar an
      weiterservice@lifepr.de

      Jetzt ich bin ruhig für IKB.
      IKB macht seine Arbeit weiter.
      Viele Baubeschreibungen ist nicht wahr.
      Wahrheit ist IKB Arbeitet weiter.
      Rest ist Spekulationen.
      Manche will immer noch günstig einsteigen.
      Ich glaube wie Analysten Aktie hat Boden gefunden.
      Ab jetzt steigt langsam nach oben.


      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:45:46
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Brüssel droht mit Beihilfe-Verfahren für IKB und Sachsen LB
      Die EU-Kommission wird die milliardenschweren Rettungsaktionen für die angeschlagenen Banken IKB und Sachsen LB möglicherweise förmlich auf den Prüfstand stellen. "Vielleicht müssen wir ein Staatsbeihilfe-Verfahren eröffnen", sagte EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes am Mittwoch in Brüssel. Die Hilfen sollen nach früheren Angaben aus Berlin Anfang des kommenden Jahres in Brüssel zur Kontrolle angemeldet werden.


      Es sei derzeit nicht klar, ob die Unterstützung für die beiden deutschen Banken als Rettungshilfe eingestuft werden könne, sagte die niederländische Kommissarin. Solche Nothilfen müssen nach besonderen Regeln der Kommission auf höchstens sechs Monate beschränkt sein. Die Brüsseler Wettbewerbshüter seien in engem Kontakt mit den deutschen Behörden, sagte Kroes.

      In Beihilfe-Prüfverfahren untersucht die Kommission sehr detailliert, ob bei den Hilfen wettbewerbsverzerrende staatliche Subventionen flossen. Wenn dies der Fall ist, müssen diese von den Banken an den Staat zurückgeführt werden. Verfahren dieser Art können bis zu 18 Monate dauern. Bei den jüngsten Maßnahmen für die Sachsen LB war unter anderem eine Ausfallbürgschaft des Landes über 2,75 Milliarden Euro beschlossen worden.

      Ich denke was EU will ist nicht beim IKB falle sein.
      Wir haben erfahren jetzt IKB ist schon gerettet.
      was andere ist nur Spekulationen.
      Ich kann jetzt schreiben privat Aktionär sollen seine Aktien immer noch stop -los setzen aber niemand soll seiner Aktie günstig verkaufen.
      IKB ist schon gerettet.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:06:24
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      19.12.2007 - 14:12 Uhr Meldung drucken
      DJ ANALYSE/Merck Finck senkt IKB-Ziel auf 8,00 (10,50) EUR - Sell




      Einstufung: Bestätigt Sell
      Kursziel: Gesenkt auf 8,00 (10,50) EUR




      Merck Finck begründet das neue Kursziel für IKB mit den Äußerungen der KfW-Sprecherin Ingrid Matthäus-Maier, wonach die Subprime-Verluste der IKB die 5-Mrd-EUR-Grenze übersteigen könnten. Dies schüre Bedenken, die IKB habe noch nicht alle Risiken aus ihren Investments identifiziert. Zudem glauben die Analysten, dass die deutschen Banken sich zunehmend gegen die Finanzspritzen für die IKB wehren dürften. Folglich blieben zu viele Fragen offen, so die Analysten zur Verkaufsempfehlung.


      DJG/DJN/eyh/raz



      (END) Dow Jones Newswires

      December 19, 2007 08:12 ET (13:12 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

      Aktie ist unterwert jetzt sollte 8 € sein wenigstens.




      Haupt Niederlassung Belgien.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:31:47
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.828 von solarsemi45 am 19.12.07 13:08:25Doch eine Gruppe findet den Mittelstandsfinanzierer nach wie vor ganz toll: Die eigenen Kunden.

      Deswegen setze ich darauf, dass der zukünftige Besitzer der IKB die Genußscheininhaber nicht so über den Tisch zieht wie bei der AHBR. Angeblich, und ich halte das für plausibel, haben viele IKB-Kunden in ihren Privatdepots GS der IKB liegen. Wenn die merken, dass es an ihre Ersparnisse geht, dann ist es mit der Loyalität zur IKB vorbei.

      Liege jetzt nach einer Woche 20% vorn. Hab ich wirklich das Low erwischt oder sollte man den Tradinggewinn mitnehmen? Es hat nur sehr wenige Umsätze in den GS gegeben und ich frage mich, wieviele Unbedarfte Anleger (auch Unternehmer sind in finanziellen Dingen oftmals unbedarft) erst beim Blick in den Depotauszug merken, wie sich die Genüsse entwickelt haben. Außerdem rechne ich täglich damit, dass Oppenheim einen Rückgang unter die 5%-Grenze meldet. Die müssen doch auch längst gemerkt haben, dass sie sich verzockt haben.

      Solarsemi

      Ich hoffe, dass Du wirklich Ausländer bist und von diesen Dingen wenig Ahnung hast. Deine Kommentare passen so gar nicht zu den geposteten Artikeln und sehen mir sehr gefaked aus.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:34:01
      Beitrag Nr. 1.681 ()

      Mittwoch, 19. Dezember 2007, 15:17 – SDA/Wirtschaft
      Morgan Stanley tief in den roten Zahlen - China steigt ein
      Die Turbulenzen an den Kreditmärkten haben der zweitgrössten US-Investmentbank Morgan Stanley unerwartet grosse Verluste eingebrockt. Zur Stärkung der Kapitalbasis wird ein chinesischer Finanzinvestor Aktien für 5 Mrd. Dollar kaufen.

      Angesichts neuer Milliarden-Abschreibungen bezifferte Morgan Stanley den Verlust für das abgelaufene vierte Geschäftsquartal auf 3,59 Mrd. Dollar. Das Institut räumte im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise im vierten Quartal Abschreibungen von etwa 9,4 Mrd. Dollar ein.

      "Die Abschreibungen sind eine tiefe Enttäuschung", sagte Bankchef John Mack. Er wird in diesem Jahr auf einen Bonus verzichten.

      Anfang November hatte Morgan Stanley zunächst angekündigt, dass die Krise den Gewinn im vierten Geschäftsquartal um 2,5 Mrd. Dollar mindern werde. Allein im November beliefen sich die Abschreibungen jedoch auf 5,7 Mrd. Dollar.
      Click here to find out more!


      Fast Jede Bank hat Probleme.
      Was oben steht,von Heute.
      IKB hat auch Geld bekommen.
      Aktionär sollen meine Meinung zu erst ruhig sein.
      Analysten bewertet jetzige zustand IKB 8 €.


      Die Anleger reagierten zunächst geschockt auf den riesigen Verlust, sahen die Kapitalspritze aus China dann jedoch als neuen Hoffnungsschimmer.

      Morgan Stanley einigte sich mit dem chinesischen Staatsfonds China Investment Corporation (CIC) auf eine langfristige Kapitalbeteiligung. Der Anteil des Staatsfonds werde sich auf höchstens 9,9 Prozent der ausstehenden Aktien belaufen, eine Rolle in der Führung der Bank werde China nicht erhalten.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:08:00
      Beitrag Nr. 1.682 ()


      Jahre Chart.
      Ich glaube wir steigen zu erst 8 €.
      Kommende Jahr Arbeitet IKB.
      Mit viele Erfahrung,Aktie steigt nach oben.

      MFG
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:13:13
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.815.452 von solarsemi45 am 19.12.07 15:34:01IKB hat auch Geld bekommen.


      Morgan Stanley bekommt von den Chinesen Eigenkapital. Von einer Kapitalerhöhung bei der IKB ist mir nichts bekannt.

      Aktionär sollen meine Meinung zu erst ruhig sein.

      Gute Idee, fang schon mal an. :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:33:16
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.048 von noch-n-zocker am 19.12.07 16:13:13@ solarsemi45,

      vielen Dank für Deine großartigen Beiträge. Laß' dich nicht beirren, Deine Einstellung ist o.k. :)

      Nicht nur die Kunden bleiben Ihrer Bank treu, es gibt auch Aktionäre, die ihrem Unternehmen weiterhin den Rücken stärken.

      Der überarbeitete Geschäftsbericht 2006/07 ist seit einigen Tagen fertiggestellt aber leider schon vergriffen. Eine weitere Auflage ist jedoch bereits im Druck.

      Die HV wird voraussichtlich Ende Februar 2008 stattfinden. Mit der Einladung zur HV sollte der Kurs seinen Tiefstpunkt (sell out) überschritten haben. Wer jetzt noch aussteigt, dem ist nicht zu helfen.

      Dekrug hält seinen Bestand und kauft vorsichtig nach. :look:

      Schöne Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:58:12
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.699 von dekrug am 19.12.07 19:33:16 lieber dekrug ich werde nicht locker lassen,wenn EZB hi elft
      Fast alle gros Banken IKB soll auch Finanz spritze bekommen.
      Ich schreibe ehrlich ohne lüge;IKB ende heißt auch mein leben ende.
      Ich glaube Problem trifft nicht alleine mich sondern viele.
      Aber ich schreibe hier für meine Familie auch wenn ich sterbe IKB
      Vorstand sind antwortlich über mein tot.
      Aber meine Information IKB hat auch Probleme aber die sind heilbar
      2008 wird wieder alles besser.


      19.12.2007 16:31

      ROUNDUP: Morgan Stanley schreibt Rekordsumme ab - Verlust in Milliardenhöhe
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die zweitgrößte US-Investmentbank Morgan Stanley schreibt infolge der Kreditkrise die Rekordsumme von 9,4 Milliarden Dollar ab und rutscht erstmals in ihrer Geschichte tief in die roten Zahlen. Zum Ausgleich holt sich Morgan Stanley wie weltweit andere Banken zuvor eine Kapitalspritze von rund 5 Milliarden Dollar aus Asien. Ein chinesischer Finanzinvestor steigt mit knapp 10 Prozent bei der Investmentbank ein.



      "Die Abschreibungen sind eine tiefe Enttäuschung", gestand Konzernchef John Mack am Mittwoch in New York. Er werde dieses Jahr auf einen Bonus verzichten. Das Minus lag im vierten Quartal (bis 30. November) bei 3,6 Milliarden Dollar (2,5 Mrd Euro). Die Milliardenverluste fielen dramatisch höher aus als von Experten erwartet. Im Vorjahr hatte die Bank noch einen Gewinn von 2,2 Milliarden Dollar eingefahren.



      HÄNDLER BEGRÜSSEN INVESTOR-EINSTIEG



      Die Aktie von Morgan Stanley ist seit Januar um fast 30 Prozent eingebrochen. Zum Handelsauftakt am Mittwoch legte sie in einem kaum veränderten Gesamtmarkt um knapp ein Prozent zu auf 48,50 Dollar. Händler bewerteten den Einstieg des Finanzinvestors positiv.



      Die Beteiligung der China Investment Corporation (CIC) sei langfristig, sagte Mack. Erst vor zwei Wochen hatte die Schweizer Bank UBS für dringend benötigtes neues Kapital zwei Großaktionäre aus Fernost an Bord genommen. Kurz zuvor hatte sich die größte US-Bank Citigroup eine Finanzspritze in Milliardenhöhe aus Abu Dhabi geholt. CIC ist auch am US-Finanzinvestor Blackstone beteiligt.



      BANKEN IN SCHWIERIGKEITEN



      Wegen der Turbulenzen an den Hypothekenmärkten mussten damit allein die Top-Banken in den USA weit mehr als 60 Milliarden Dollar abschreiben. In Europa fielen ebenfalls Wertbereinigungen in Milliardenhöhe an - unter anderem bei der UBS und der Deutschen Bank . Die IKB und die Sachsen LB gerieten in schwere Schieflage.



      Auch nach den Wertbereinigungen stehen in den Büchern von Morgan Stanley noch immer schwach besicherte Kreditpapiere ("subprime") von 1,8 Milliarden Dollar. Die Bank hält daher noch höhere Abschreibungen bei weiterer Verschlechterung der Märkte für möglich. Viele Häuser weltweit nutzen das vierte Quartal, um möglichst alle Belastungen abzuladen und ohne sie ins neue Geschäftsjahr starten zu können.



      GEWINN BRICHT UM 57 PROZENT EIN



      Im Gesamtjahr brach der Gewinn von Morgan Stanley um mehr als die Hälfte (57 Prozent) auf 3,2 Milliarden Dollar ein. Je Aktie verdiente die Bank 2,98 Dollar. Die Erträge fielen mit 28,0 Milliarden Dollar sechs Prozent niedriger aus als im Vorjahr.



      Die hohen Verluste stammten aus einem kleinen Teil der Bank, betonte Mack. Sie dürften nicht den Erfolg anderer Sparten überschatten. Die von der Hypothekenkrise nicht oder weniger betroffenen Bereiche verzeichneten gegenüber dem Vorjahr kräftige Zuwächse. So stiegen etwa die Erträge im Investmentbanking (plus 31 Prozent) und im Aktienhandel (plus 38 Prozent)./fd/DP/stw
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:36:21
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.032 von solarsemi45 am 19.12.07 19:58:12Moin,

      also, jetzt muss es mal raus:
      die Postings von Solarsemi45 hatten bislang schon einen gewissen Unterhaltungswert, so konsequent alle Threads zuzumüllen, das hatte schon etwas. Auch sein lockerer, aber dennoch sehr selbstbewusster Umgang mit der deutschen Sprache, das zeigte, die IKB-Aktie hat eine breite Interessenten-Schar.

      Das letzte Posting macht mich aber betroffen, ist er nur übermotiviert oder sind wir Teilnehmer eines Experimentes "Wie lange halten die Leser dieses Threads das aus" oder "Realsatire und Schmerzgrenzen, eine Untersuchung in freier Wildbahn"?

      Ich warte auf ein Posting von Kurt Felix (incl. Paola) oder so.

      Nix für ungut, ist eigentlich auch irgendwie nett gemeint von mir.

      t
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:41:52
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      @solarsemi
      Das Ende eines Unternehmens ist nicht das Ende eines Lebens! Denk 'drüber nach, was in Deinem Leben die höchste Priorität hat: Eine Aktie oder die Familie?

      Auch wenn Verluste wirklich hart sein können, sei klug und ziehe die Lehre daraus(->was ist falsch gelaufen?: Diversifikation des Portfolios? Risikoneigung überschätzt?).
      Wichtig ist, dass Du Dir dadrüber Gedanken machst und dieses bei Deinem Handeln diszipliniert berücksichtigst. Money Management und Disziplin sind das A und O.
      Vergiß nicht, es haben schon ganz andere Leute viel Geld verloren! Wichtig ist es nur danach wieder aufzustehen!
      grüße
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 22:15:27
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.032 von solarsemi45 am 19.12.07 19:58:12...es sieht so aus als ob Paola und Felix hier nicht hinter einem Baum vorspringen....


      @solarsemi: Du bist ziemlich wütend und verzweifelt, Du hast hier wahrscheinlich ziemlich viel Geld verloren (eventuell nicht Dein eigenes) und Deine Familie weiss vielleicht nix davon. Du brauchst dringend Hilfe und Beratung! Die gibt es auch in Deiner Umgebung! Und weder den IKB Vorstand noch die KfW interessiert es wirklich, wenn Du in den nächsten Fluss springst!

      Die Börse ist ein Haifischbecken und wir sind nur die kleinen Fische. Das sollte man bei jedem Invest, aus dem jederzeit ein Totalverlust werden kann, berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 22:20:04
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      @ dekrug, solarsemi und weitere "Treue"

      Mal zur Klarstellung: Ich glaube auch, dass die IKB nicht untergehen wird. Die gesunden, sprich profitablen Geschäftsbereiche werden - wahrscheinlich - weiter existieren.
      Nur: Das hilft Euch als Aktionären nichts.
      Denn der Wert dieser "gesunden" Geschäftsbereiche ist durch andere "kranke" Geschäftsbereiche zunichte gemacht worden. Und nur darum gehts - bei uns Aktionären.
      Denn damit ist das Eigenkapital aufgezehrt, und das Eigenkapital ist nichts anderes als das Aktienkapital.
      Wird die IKB übernommen, so wird ein Teil der Verluste von der KfW und den anderen Rettenden übernommen werden. Die IKB wird trotzdessen so Eigenkapital-schwach sein, dass der Übernehmer eine Kapitalerhöhung durchführen wird müssen. Und das verwässert die "Altaktionäre", also heutigen Aktionäre erheblich, ihr Anteil ist viel weniger wert.
      Na hoffentlich kam rüber, was ich meine. Nicht dass welche (noch weiter) in Ihr Unglück rennen.

      Es gab in den letzten Jahren eine Reihe von börsennotierten Firmen, die nach einer Restrukturierung "weiterlebten". Sucht mal in den threads iz.B. nach Augusta, Dt. Steinzeug, Deutsche Nickel. Die gibt es alle noch, teils verkleinert, aber die ehemaligen Aktionäre haben ihr Geld ge-zwanzigelst oder noch schlimmer. Lest da mal ein bisschen, da wird der Unterschied zwischen "Nicht-Untergehen" und "der Aktionär verliert sein Geld nicht" klarer.

      Schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 00:26:28
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.699 von dekrug am 19.12.07 19:33:16Der überarbeitete Geschäftsbericht 2006/07 ist seit einigen Tagen fertiggestellt aber leider schon vergriffen. Eine weitere Auflage ist jedoch bereits im Druck.


      Das ist ja wohl ne ziemlich freche Falschmeldung. Ein langjähriger Geschäftspartner ist (leider) vor einigen Monaten zur IKB gewechselt, weswegen ich über die Ereignisse ziemlich auf dem Laufenden bin. Es gibt offiziell noch keinen geänderten Geschäftsbericht, auch auf der Homepage wird nur der alte GB angezeigt.

      Wie sieht denn Deiner Meinung nach das geänderte Jahresergebnis aus?
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 11:01:51
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      @tjomasz,Garantieverlust,Zockermuddi,flipmoritz,noch-n-zocker[/b
      ]Ja ich habe viele Geld verloren aber Grund ist nicht meine Fehler,
      Wenn vor ein Woche über ein Aktien Vorstand mit presse Öffentlichkeit über sein Firma;Wir leben unsere beste Firmen Geschichte,Wir sind beste zustand.
      Damals Bremer Vulkan vor dem Pleite hat so ein presse Öffentlichkeit gemacht.im 1 Monat Aktie von 70 DM bis 3 gefallen
      später kommt pleite Erklärung. Danach ich habe Lucent+Nortel+Heydi+Kiniwelt+Rösch+Humangenimik+Exsudos+Das Werk+(Baader Wertpapier)+Bank Empfehlung so viele Geld verloren.
      Was Zockermuddi hat geschrieben jede zeiler ist richtig.
      Mein Bruder Geld,Schwester Geld, fast komplette Familien Geld ist schon weg.
      Jetzt bitte lesen sie auch wie investiert die Groß Banken,wie Merril Lybc.Morgan Stanley,USB noch vieles.
      Ja die obere Aktien sind sehr spekulativ, und jetzt IKB,Citibank ,
      Merril lync habe ich auch fast 70 % verloren.
      Meine bekanten wissen nicht das Geld ist nicht da.
      Was kann ich noch machen?
      Deswegen IKB ist mein Leben.Das ist wahrheit.
      Banken sind noch andere Geschichte,ich habe bis jetzt jede Deutsche Bank Augen zu getraut.
      Trotzt alle ich Danke obere alle Namen.
      Ich finde sehr solidarisch.
      Danke..Danke..Danke...




      Geldanlage: Investoren vertrauen zu oft auf Bauchgefühl
      Wissenschaftliches Regelwerk räumt mit Irrglauben auf


      Anleger sollten auf langfristige Strategien setzen (Foto: pixelio.de)


      Chemnitz (pte/20.12.2007/06:00) - Anleger sollten vor dem Hintergrund der Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten ihr Handeln überdenken. Übereiltes, rein profitorientiertes Agieren bringt genauso wenig Vorteile wie beim Kauf von Finanzprodukten dem aktuellen Modetrend nachzueifern. Zu diesem Ergebnis kommt Friedrich Thießen, Inhaber der Professur Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre an der TU Chemnitz http://www.tu-chemnitz.de in seinem Regelwerk für eine effiziente Geldanlage. Obwohl viele Anleger zu einem gewissen Teil das Bauchgefühl entscheiden lassen, sollten diesem bestimmte Faustregeln zugrunde liegen.

      "Der Hintergrund für die Aufstellung der Regeln ist nicht primär die Finanzkrise an den internationalen Märkten. Vielmehr haben sich die Anlage-Produkte in den vergangenen Jahren verändert und führten dazu, dass mittlerweile immer stärker auf das Bauchgefühl unerfahrener Investoren abgezielt wird", sagt Thießen im pressetext-Gespräch. So will der Fachmann mit seinem Regelwerk darauf hinweisen, dass auch Finanzprodukte nie davor gefeit sind, trendbezogen auf aktuelle Marktstimmungen getrimmt zu werden. Laut Thießen kämen Ökolux-Zertifikate immer dann auf den Markt, wenn in der öffentlichen Diskussion Ökologie-Themen dominieren. "Genauso boomen China-Fonds immer dann, wenn über Ostasien geredet wird", unterstreicht der Finanzexperte. Überteuerte Kostennachteile seien somit stets Risiken für Anleger.

      Zudem sollte nur dann ein Investmentprodukt in das Portfolio integriert werden, wenn es vom potenziellen Käufer vollständig verstanden wurde. "Unerfahrene Anleger müssen sich in der heutigen Zeit der schier unüberschaubar gewordenen Produktvielfalt mehr denn je genauestens informieren, da häufig versteckte Kosten und Risiken immer dort eingebaut sind, wo der Kunde erfahrungsgemäß nicht weiter recherchiert. Ein weiteres Problem liegt darin, dass sich die Masse der Anleger häufig wie Lemminge verhält und blindlings einer Welle nacheifert", meint hingegen Jörg Urlaub, Alleinvorstand des Finanzdienstleisters Incam http://www.incam.de , auf Nachfrage von pressetext. Dem Vermögensverwalter zufolge seien langfristige Investments stets zielführend. Übereiltes Handeln sollte daher im Zweifel einer langfristigen Strategie mit geringen Renditen vorgezogen werden, argumentiert Thießen.

      "Um wenigstens die durchschnittliche Marktrendite zu verdienen, dürfen Anleger nicht laufend kaufen und verkaufen, denn die Marktrendite wird vor Transaktionskosten berechnet", unterstreicht Thießen gegenüber pressetext. Auch gibt der Lehrstuhlinhaber zu bedenken, dass viele Zertifikate mit Preisen oder Kursen um 100 Euro werben, Anleger jedoch allen angepriesenen Vorteilen zu leicht Glauben schenken. Oft kostet ein Produkt zwar 100 Euro, sei im Nachhinein aber nur 95 Euro wert. Ebenso aufmerksam sollten Anleger bei Produkten sein, die das Argument der Risikominderung in den Vordergrund stellen. So würden Verwaltungsgebühren der Fondsanbieter häufig den erzielten Gewinn auffressen.

      Laut dem Experten verheddern sich Investoren aber auch viel zu oft in Produkten, die ihnen komplexe Strategien versprechen und nur selten eine Beteiligung am Marktwachstum bei zeitgleicher Kapitalsicherung realisieren. Thießen rät, dass sich Anleger ihre Ziele genau überlegen müssen, um dann die einfachsten Produkte wie Aktien, Anleihen oder Einlagen zu nutzen. Beachtet werden sollte zudem, dass Anleger bei Indexprodukten vorrangig auf bewährte Indizes wie Dow Jones, DAX, Stoxx oder Rex vertrauen sollten. Neue, unbekannte Indizes bergen laut Thießen und Urlaub immer die Gefahr einer Manipulation. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 12:57:38
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.823.741 von solarsemi45 am 20.12.07 11:01:51Puh, ich glaube das jetzt einfach mal, auch wenn es unglaublich klingt.

      Ja ich habe viele Geld verloren aber Grund ist nicht meine Fehler,

      Sorry, aber natürlich sind es Deine Fehler? Du hättest doch auch bei der Bank Deine Gewinne nicht abgegeben, wenn Du gewonnen hättest, oder? Hättest Du Mitleid mit Deinem Nachbarn, wenn der gerade den vierten Motor ruiniert hat, weil er an der Zapfsäule Diesel nicht von Super unterscheiden kann?

      Ich habe es gerade geschafft, eine 50%-Jahresperformance in 3 Monaten zu vernichten, von daher kenne ich das Gefühl, wenn alles schiefgeht, was man anpackt. Aber dafür ist niemand anderes verantwortlich als ich selbst. Ich hab in jungen Jahren auch zweimal die kompletten Erparnisse an der Börse verzockt. Hoffentlich bist Du jung genug, um Dich aus der aktuellen Situation wieder nach oben zu arbeiten.

      Wieso investierst Du Dein Geld nicht in Aktien, von denen Du etwas verstehst oder noch besser, von denen Du mehr verstehst als die meisten anderen? Such Dir eine Branche oder eine Region, wo Du dich wirklich auskennst und investiere das Geld dort.

      Ich gebe Dir recht, als die ersten Gerüchte auftauchten, dass sich die IKB verzockt hat, konnte ich es auch nicht glauben. Dieser erzkonservative Laden! Aber nachdem klar war, dass die Kohle wirklich weg ist, konnte man mit 14 Euro wenigstens noch die Hälfte seines Geldes retten. Auf was Du jetzt noch wartest und wieso Du glaubst, dass die IKB-Aktien wieder deutlich steigen, ist mir echt nicht klar. Selbst wenn man unterstellt, dass der gesamte Schaden bei Rhineland Funding nicht von den IKB-Kleinanlegern getragen werden muss, dann reichen ja schon die 700 Mio. Euro, die mit Rhinebridge verzockt wurden, damit die Bank unterkapitalisiert ist. Ohne Eigenkapital kein Neugeschäft, also muss jemand für frisches Kapital sorgen. Dies führt zu einer Verwässerung des Besitzes der Altaktionäre.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 20:39:41
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.821.450 von noch-n-zocker am 20.12.07 00:26:28@ noch-n-zocker,

      Deine massiven Vorwürfe waren für mich Anlaß, der Sache nachzugehen. Nachdem der vom Geschäftsbericht-Service meiner Aktionärsvereinigung als \"neu\" deklarierte Geschäftsbericht 2006/07 der IKB bisher \"wegen Lieferengpässen\" nicht per Post geliefert worden ist, habe ich mir diesen über die home-page des Dienstes heruntergeladen, dabei jedoch die Fassung vom 15.05.07 erhalten. :(

      Offenbar hast Du insofern recht, daß die \"Engpässe\" weder bei der Druckerei noch beim Versand sondern vielmehr beim Herausgeber zu suchen sind. Deine etwas bösartig klingende Unterstellung, ich würde \"dreiste Falschmeldungen\" verbreiten, weise ich allerdings entschieden zurück.

      Meine Verlautbarungen,
      - der HV-Termin 30.08.07 wurde vom Vorstand der IKB abgesagt,
      - der Vorstand will den Geschäftsbericht 2006/07 überarbeiten,
      - die HV soll jetzt voraussichtlich Ende Februar stattfinden,
      sind doch wohl richtig und bisher auch unwidersprochen geblieben.

      Daß der endgültige Geschäftsbericht immer noch nicht fertig ist, sieht natürlich schon recht mau aus. Es könnte auch bedeuten, daß die HV schließlich noch ganz ans Ende Deiner \"aus juristischer Sicht\" letztmöglichen Frist verschoben wird. :rolleyes:

      Die Stimmung scheint hier allgemein etwas gereizt zu sein, was angesichts großer Verluste sicher nicht verwunderlich ist. Auch ich fahre mit IKB einen ärgerlichen Verlust ein, habe diesen nur noch nicht realisiert, nachdem niemand ernsthaft glaubt, daß die IKB plattgemacht wird.

      Offenbar hat diese Bank gute Schutzengel, die dem neuen Vorstand eine Chance geben, das angeschlagene Schiff wieder flott zu bekommen. Deswegen meine ich, man sollte auch als Aktionär mal etwas Vertrauen und Geduld haben. :look:

      Gruß
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:10:46
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.823.741 von solarsemi45 am 20.12.07 11:01:51Ja ich habe viele Geld verloren aber Grund ist nicht meine Fehler

      Das ist zwar bitter, aber wessen Fehler ist es denn sonst ? Es gibt eine Versicherung und die heißt Stop. Der lernt irgendwann jeder und das ist oft bitter, aber ohne geht's nicht. Manchmal muss man diese Prämie bezahlen aber das sind nun mal u.a. die Betriebskosten eines Traders.
      Wer das nicht lernt, geht unter unt versorgt die Erfolgreichen mit frischem Geld.

      Klingt jetzt hart, ist aber so.

      Gruß
      mm
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 22:18:30
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.831.177 von dekrug am 20.12.07 20:39:41Deine etwas bösartig klingende Unterstellung, ich würde \"dreiste Falschmeldungen\" verbreiten,

      Nun ja, 2 Tage nachdem Frau Matthäus-Maier verkündete, man warte immer noch auf die Überarbeitung des GB hast Du behauptet, die überarbeitete Version sei bereits gedruckt und vergriffen. Nennen wir es halt "seltsames Missverständnis".

      Mir ist übrigens nicht klar, wieso soviel Zeit in diese Überarbeitung investiert wird. Die Ausschüttungen auf die Genussscheine sind eh nicht mehr rückgängig zu machen, allenfalls vermeidet man ein paar Zinsen auf die Hybridanleihen, wenn man jetzt nächträglich noch einen Verlust in 2006/07 ermittelt. Ansonsten kann diese Umverteilung des Ergebnisses allenfalls im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen den alten Vorstand eine Rolle spielen. Viel wichtiger ist aber, dass endlich mal die Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes beendet wird.

      Hast Du Dir die Telefonkonferenz vor 2 Monaten angehört bzw. den Mitschnitt auf Bloomberg gelesen? Dass war ein Vorgeschmack, wie sich Bräunig zu kritischen Fragen auf der HV äußern wird. Nämlich gar nicht :(
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 09:31:11
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Oha, die Commerzbank ist mein Favorit für eine Übernahme der IKB. Dann läuft es am Ende doch eher auf eine Düsseldorfer Lösung hinaus. Die DZ Bank hat mehr als genug mit der Integration der DG Hyp zu tun, die WestLB kommt imho für eine schnelle Lösung nicht in Frage, aber die WGZ Bank könnte sich durch eine Übernahme der IKB so "schwer" machen, dass eine Fusion mit der DZ für längere Zeit vom Tisch wäre.


      07:38 21Dec2007 RTRS-WDHLG-Commerzbank-Vorstand sieht wenig Nutzen in IKB-Übernahme

      Frankfurt, 21. Dez (Reuters) - Bei der Commerzbank<CBKG.DE> schwindet das Interesse an einer Übernahme der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB<IKBG.DE>. "Ich bin nicht sicher, wie hoch der Nutzen für unsere Aktionäre, Kunden oder Mitarbeiter ist, wenn wir uns hier positionieren", sagte der designierte Institutschef Martin Blessing der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). "Die meisten Kunden der IKB oder zumindest sehr viele davon haben ohnehin schon mit uns Bankbeziehungen", sagte der Vorstand, der im Mai Klaus-Peter Müller an der Bankspitze ablösen soll. In den vergangenen Monaten hatte die Commerzbank wiederholt Interesse an der IKB angemeldet.
      Neben der zweitgrößten deutschen Bank wurden zuletzt auch der angeschlagenen WestLB[WDLG.DE] Chancen eingeräumt, bei der IKB zum Zug zu kommen. Auch Finanzinvestoren und die genossenschaftlichen Spitzeninstitute DZ Bank und WGZ Bank hatten den Finger gehoben. Nach Fehlspekulationen am US-Hypothekenmarkt musste die IKB im Sommer durch eine milliardenschwere Finanzspritze der Großaktionärin KfW[KFW.UL] und der gesamten deutschen Kreditwirtschaft vor dem Kollaps bewahrt werden. In den vergangenen Wochen waren dann neue Risiken bekannt geworden, die ein neues Rettungspaket nötig machten. Die staatliche KFW soll nach dem Willen der Bundesregierung ihren Anteil von 38 Prozent an der IKB nun rasch verkaufen.

      "BANKENFUSIONEN WEGEN KREDITKRISE WAHRSCHEINLICH"
      Blessing hält in Folge der Krise an den Kreditmärkten mehrere größere Übernahmen und Fusionen unter Banken für wahrscheinlich. "Jede Verwerfung auf den Finanzmärkten hat in der Vergangenheit zu großen Zusammenschlüssen geführt", sagte er. "Nun könnte es eine neue Konsolidierungswelle geben." Sein Institut stehe dabei aber nicht unter Handlungsdruck. Die Commerzbank wird immer wieder selbst als Übernahmekandidat gehandelt.
      Blessing, der im Vorstand bislang für das Mittelstandsgeschäft verantwortlich ist, sagte, in seinem Bereich sei von einer Kreditklemme bislang nichts zu spüren. Das Volumen der Darlehen an mittelständische Kunden sei sogar gewachsen. "In den letzten drei Monaten haben wir das Neugeschäft um weitere 3,5 Prozent gesteigert", sagte Blessing. Die "Mittelstandsbank" der Commerzbank habe dieses Jahr 3000 bis 4000 Kunden hinzugewonnen. Inklusive des Geschäfts mit kleineren Unternehmen sei die Kundenzahl um 40.000 auf gut 560.000 gestiegen. Ein Wachstum in dieser Größenordnung werde auch für die kommenden Jahre angepeilt.
      Blessing betonte allerdings, dass wegen der zu erwartenden Konjunktureintrübung 2008 die Risikovorsorge der Mittelstandsbank steigen werde. Daher dürfte im Gegenzug die Eigenkapitalrendite in diesem Geschäft trotz steigender Erträge sinken. Dies liege auch an den höheren Kapitalanforderungen durch die Einführung der neuen aufsichtsrechtlichen Regeln (Basel II), sagte Blessing. "Im Unterschied zu anderen Geschäftsbereichen werden wir im Mittelstandsgeschäft eine höhere Kapitalbelastung haben."
      phi/aos

      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [OE] [SWI] [DNP] [DE] [WEU] [EUROPE] [BNK] [FINS] [FIN] [RESF] [MRG] [GEE] [BANK] [CEEU] [BSVC] [LDE] [RTRS] [WDLGgb.F] [CBKG.DE] [IKBG.DE] [WDLG.DE] [KFW.UL]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <WDLGgb.F> <CBKG.DE> <IKBG.DE> <WDLG.DE> <KFW.UL>
      Friday, 21 December 2007 07:38:14RTRS [nL21171298] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 10:41:05
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.831.514 von midimorpher am 20.12.07 21:10:46@midimorpher

      Liber Freund stop-los geben jede Aktie das ist mein Fehler.
      Ich gebe zu viele Aktien kauf und ohne stop-los bis pleite immer mit Hoffnung warten ist mein Fehler.
      Aber später ich habe keine spekulative Aktien gekauft.
      Merril,Morgan,IKB,Die sind keine spekulative wert.
      Wenn mann Fragt ich denke4 keine 5 % gibt solche Aktien stop-los.
      Aber ein citi und IKB hat mich wieder kaputt gemacht.
      Wenn so weiter geht ich mit IKB ich gehe Hölle.
      Deswegen ich möchte niemals soll vor weihnachten IKB kaufen.
      Aber ich sehe alle sind vor breitet mit Commerzbank.
      Commerzbank Vorstand Erklärung er sagt nicht wahrheit.
      Er hat vorher erzählt;Er wer sichtet 7 Millionen das ist Verbreitung
      IKB kauf.

      Ich möchte ihnen fragen?Geben sie für Deutsche Bank ein stop-los?
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 11:44:05
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Offene Brief

      @an alle Aktionäre
      Ich möchte Erlaubnis wallstreet online für mein Daten kann IKB oder KFW bekommen.

      Offen..offen.....

      Ich möchte IKB 6,50 € komplett kaufen.
      Oder 51% kaufen.
      Offene Brief niemand braucht kunden suchen für IKB.

      Solarsemi45 will IKB mit Verlust komplett oder über 51 % kaufen.

      solarsemi45
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 12:50:38
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.836.331 von solarsemi45 am 21.12.07 11:44:05Gerade bei sicheren Aktien muss man mit Stop-Loss arbeiten, denn wenn die deutlich verlieren, dann hat es einen Grund. Bei illiquiden Werten, die jederzeit grundlos um 20% schwanken können, macht Stop-Loss weniger Sinn.

      Wieso bittest Du W:O um die Weitergabe Deiner Daten? Hier ist die Telefonnummer der KfW

      http://www.kfw-foerderbank.de/DE_Home/Kontakt/Frankfurt68/Fr…

      und hier die der IKB

      http://www.ikb.de/content/de/metanavigation/kontakt.jsp

      Wenn Du die IKB inclusive Verlust für 500 Millionen Euro kaufst, bekommst Du bestimmt noch vor Weihnachten einen Termin. Aber laß Deinen Steuerberater anrufen, damit Dein Vorhaben auch richtig verstanden wird.

      Commerzbank Vorstand Erklärung er sagt nicht wahrheit.


      Hauptsache Du sagst die Wahrheit, dann brauchen wir die Commerzbank gar nicht mehr.


      11:50 21Dec2007 RTRS-FITCH - SETZEN IKB <IKBG.DE> AUF "WATCH EVOLVING", IKB IMMER NOCH IN ZERBRECHLICHER FINANZIELLER POSITION
      11:50 21Dec2007 RTRS-FITCH - DEUTLICHE WAHRSCHEINLICHKEITT, DASS IKB WEITERE FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG BENÖTIGT
      12:12 21Dec2007 RTRS-Fitch - IKB braucht wahrscheinlich weitere Finanzhilfen

      Frankfurt, 21. Dez (Reuters) - Die angeschlagene Mittelstandsbank IKB<IKBG.DE> benötigt nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch wahrscheinlich weitere finanzielle Unterstützung. "Die IKB befindet sich weiter in einer fragilen finanziellen Lage", erklärten die Analysten der Agentur am Freitag. Daher gebe es eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Stützungsbedarf.
      Fitch erhöhte zwar das Individual-Rating auf "E" von "F", warnte aber zugleich vor einer Senkung der kurz- und langfristigen Emittenten-Ausfall-Ratings (IDR). Diese beiden Bewertungen würden derzeit vor dem Hintergrund des geplanten Verkaufs des 38-prozentigen Anteils der staatlichen KfW[KFW.UL] an der IKB geprüft. Eine Herabstufung sei das wahrscheinlichere Ergebnis - es sei denn, eine mit "AA" bewertete Bank erwerbe die Mehrheit und integriere die IKB. Die Rating-Entscheidung falle nach dem Verkauf.
      Die IKB war im Sommer wegen Fehlspekulationen am US-Hypothekenmarkt in Schieflage geraten und musste von der KfW und der deutschen Kreditwirtschaft mit Milliardenhilfen gestützt werden.
      phi/jpz

      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [SWI] [OE] [DNP] [EMK] [GEE] [CEEU] [DE] [EUROPE] [WEU] [RES] [RESF] [AAA] [BANK] [BSVC] [FINS] [BNK] [LDE] [RTRS] [MRG] [DBT] [GVD] [FIN] [IKBG.DE] [KFW.UL]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <IKBG.DE> <KFW.UL>
      Friday, 21 December 2007 11:50:14RTRS [nWEB1166] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 13:07:43
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 13:27:53
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.837.221 von solarsemi45 am 21.12.07 13:07:43Okay, wenn Du ein offizielles Übernahmeangebot abgegeben hast, werden wir davon ja in Kürze hören. Bis dahin =>

      Avatar
      schrieb am 21.12.07 14:08:35
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.837.470 von noch-n-zocker am 21.12.07 13:27:53Ich habe offizielles Gegenübernahmeangebot gegeben.
      Ich warte auch ab.
      Ich habe auch geschrieben es gibst 5 interessanter.
      Ich,Commerz,DZ Bank,WGZ Bank,auch KFW will komplett haben.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 15:52:14
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Original von IKB bericht.

      Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
      im 1. Quartal 2007/08
      Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen
      für unser in- und ausländisches Kreditgeschäft waren
      im 1. Quartal positiv. Der Wirtschaftsaufschwung in
      Deutschland ging unverändert weiter. Insbesondere
      die gute Entwicklung der Exporte sowie die für unser
      Geschäft wichtigen Ausrüstungsinvestitionen haben
      hierzu beigetragen. Aber auch die für unser Kreditgeschäft
      wichtigen Auslandsmärkte in West- und
      Mittelosteuropa sowie in den USA zeigten eine
      weitere Aufwärtsentwicklung.


      Ja oben hat IKB vorstanden haben selbst geschrieben 2007/08 wie ist Geschäft abgelaufen.
      Mann ließt fast keine Probleme.
      Kann sein bis jetzt was hat presse geschrieben ist nicht wahr.
      Sonst 6 interessanter bekommt ein Antwort.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 16:12:59
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.836.331 von solarsemi45 am 21.12.07 11:44:05Moin,

      jetzt wird es langsam wieder etwas unterhaltsamer. Neben einem Steuerberater sollte solarundsoweiter auch noch einen Dolmetscher ansprechen; die Ernsthaftigkeit seines Anliegens könnte sonst unter Mißverständnissen mit den Mitarbeitern der Bank oder der Anstalt leiden.

      tjomasz
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 16:53:15
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.821.450 von noch-n-zocker am 20.12.07 00:26:28Na? wartet hier immer noch jemand auf Wunder und sieht 6,50 EUR (immer noch viel zu viel) als "günstige Einstiegsgelegenheit"? :laugh:

      Ich bin bei 14 raus (bis auf 2 symbolische Aktien, um den Kursverlauf im Depot zu haben und eine HV besuchen zu "dürfen". 2 deshalb, weil ich mit einem Kapitalschnitt rechne und dann ist es vielleicht bald nur noch eine;)).

      Apropos HV: wie lange kann eigentlich eine Katastrophenbank wie die IKB den Termin für eine HV hinauszögern, ohne mit Delisting etc. abgestraft zu werden? Soviel ich weiß sehen sowohl Gesetz als auch Satzung einer AG hier Höchstfristen vor. Ordentliche HV'en doch eigentlich mindestens jährlich ein mal. 2007 ist ja nun ohne HV der IKB vergangen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 18:47:50
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.839.984 von lets.bury.it.com am 21.12.07 16:53:15Wenn Du nicht einmal ein Kalenderjahr von einem Geschäftsjahr unterscheiden kannst, solltest Du besser den Ball flach halten. Schön für Dich, wenn Du rechtzeitig verkauft hast, hatte aber wohl mehr mit Glück als Verstand zu tun, oder? :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:15:52
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Eigentlich wollte ich den Speku-Ertrag meiner paar Short-Zertifikate nicht mehr heuer realisieren.
      Aber jetzt bin ich mir unsicher, ob nicht doch noch heuer - angefeuert durch ein WO-Mitglied! - ein Bieterwettstreit ausbricht und mein kleiner Gewinn dann wieder flöten ist.

      Schöne Weihnachten schon mal und auf ein spannendes Neues Jahr!
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:48:49
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.843.981 von flipmoritz am 21.12.07 21:15:52Dir auch schöne Festtage und einen guten Rutsch!

      OT, falls ich nicht mehr dazu komme, auf dem BB was zu schreiben. Hab heute Genüsse der SachsenLB gekauft. Lies Dir doch bei Interesse mal die Verlautbarungen der LBBW durch, ob Du da irgendeinen Haken findest. Für mich sind die GS der SachsenLB ab 2008 identisch mit LBBW-Genüssen, an der Börse sieht man das aber (noch?) anders.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 08:21:55
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.839.401 von tjomasz am 21.12.07 16:12:59@tjomasz

      Liber mein freund.
      Wir haben über sehr ernste Sache mitgesprochen.
      Ich kenne alle Risiko aber wenn IKB und KFW wahrheit bis jetzt öffentlichst ich bin breit IKB kaufen.
      Chinesen haben auch Milliarden für Morgan Stanley geholfen.
      Aber jede Hilfe hat viele Verhandlung. Sogar manche ist Strategisch.

      China hat nicht so einfach so Viele Geld gegeben.
      2008 willkommen Export wellt Meister China.(Meine Meinung)
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 18:17:12
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Was unten geschrieben nicht ich.
      22. Dezember 2007, 04:00 Uhr
      China ist bald Exportweltmeister
      Außenwirtschaftsstudie: Asiaten hängen Deutschland im nächsten Jahr ab
      Köln - China wird Deutschland nach Einschätzung der Bundesagentur für Außenwirtschaft (Bfai) im kommenden Jahr als Exportweltmeister ablösen. Die jetzt noch führende Bundesrepublik werde die Spitzenposition aller Voraussicht nach im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2008 an China abgeben, sagte eine Sprecherin der Bundesagentur. Sie bestätigte damit frühere Prognosen. Im Zeitraum von 1978 bis 2006 habe sich der Anteil Chinas am Weltexport von 0,8 auf 8,0 Prozent verzehnfacht. In diesem Jahr habe das Reich der Mitte bereits erstmals mehr exportiert als die USA und sich auf den zweiten Platz vorgeschoben. Dabei beruhe der Erfolg der Volksrepublik nur unwesentlich auf Billigprodukten.
      Stattdessen hätten die Bereiche Elektronik mit 18,5 Prozent und Elektrotechnik mit 13,4 Prozent im Jahr 2006 die größten Anteile am Weltexport ausgemacht. In beiden Branchen liege China an der Spitze. Im Stahlexport werde Deutschland noch in diesem Jahr überholt. Auch die Zahl exportierter Maschinen und chemischer Erzeugnisse vergrößere sich stetig. Einzig im Auto-Sektor bleibe Deutschland verschont. Das Engagement ausländischer Investoren leiste dabei einen wesentlichen Beitrag zum Exporterfolg. Als drittgrößte Wirtschaftsnation der Erde hat China Deutschland nach Berechnung einiger Ökonomen bereits überholt.
      Christof Römer vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln sieht indes keinen Grund für die Unternehmen, den drohenden Verlust des Titels zu beklagen: "Die Deutschen profitieren vom Boom in China, weil viele Firmen dort produzieren oder in die Volksrepublik exportieren."
      China setzte erst Ende der 70-er Jahre nach dem Ende der Kulturrevolution zum großen Sprung auf den Weltmarkt an: Zunächst auf recht niedrigem Niveau, wie Bernd Schaaf vom Bfai erläuterte: "1978 exportierte das Land gerade mal so viel wie Nigeria oder Libyen."
      Chinas Aufstieg basiert auch darauf, dass die Landeswährung Yuan de facto an den Dollar gekoppelt ist und nur in einer sehr eng-en Bandbreite zur US-Währung schwanken darf. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat der kommunistischen Führung in Peking dringend ans Herz gelegt, den Yuan aufzuwerten. Ansonsten drohe der Volkswirtschaft eine Inflationsspirale. rtr/dpa
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 15:42:31
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.841.988 von noch-n-zocker am 21.12.07 18:47:50ein Unterschied zwischen Geschäftsjahr und Kalenderjahr bei Siemens, Porsche udn IKB ist mir durchaus bewußt.
      Die Frage bezog sich darauf, bis wann maximal die IKB das Abhalten ihrer HV sanktionslos hinauszögern kann (dort ist ohne Terminsnennung von Q 1 2008 die Rede).

      Das das nicht zwingend 2007 sein muß ist mir klar (Satzung, Gesetz) und daß 2007 HV-los vorüberging ist eine Feststellung.

      Ich erwäge, ggf. Anleihen der IKB zu kaufen, daher beschäftige ich mich weiterhin mit dieser Gesellschaft. Daß ich die Aktien bei 14 verkaufte war kein "Glück" sondern die Überlegung, daß 14 viel zu viel ist für eine Bank, deren EK vollständig abgefackelt sein soll (was sich mehr und mehr zur Gewißheit verdichtet).
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 17:39:37
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.871.612 von lets.bury.it.com am 26.12.07 15:42:31@ lets.bury.it.com,
      blätter' doch mal zurück bis Posting #1660.
      @ noch-n-zocker,
      gib uns bitte Bescheid, wenn Frau Matthäus-Maier wieder etwas verkündet hat.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 08:58:39
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      @ nnz

      OT Sachsen LB
      Ich hab nun heute früh mal alle jüngeren Meldungen gelesen und mir kurz den HJ-Bericht 07 und 06 angeschaut.

      Die Sachsen LB wird wohl eine 100%-Tochter der LBBW. Einen Gewinnabführungsvertrag muss es per se damit noch nicht geben. Damit muss die SachsenLB im Prinzip die Auffüllung der GS die nächsten Jahre selber verdienen. Sie hat wohl im 1. HJ ~ 50-70 Mio Erträge in Dublin erwirtschaftet. Bei 120 Mio operativen Erträgen sind das gut die Hälfte. Geht man davon aus, dass bei Wegfall der Dublin-Erträge die Kosten linear sinken können, würde die SachsenLB - mit heutigem Geschäft - ~ 40 Mio im HJ VOR Risikovorsorge und Steuern verdienen können.

      Soviel meine groben Gedanken hierzu.
      Dann gehe ich davon aus, dass durch die Ausgliederung des 17,5 Mrd-Paketes in die neu zu gründende Zweckgesellschaft die SachsenLB (weitestgehend) "clean" ist. Immerhin hatte die LBBW seit August Zeit zu sortieren. Die Bürgschaften beziehen sich laut dpa-Medlung vom 13.12. auch nur auf diese Zweckgesellschaft.
      Für restliche Risiken hat sich die LBBW den "Bewertungsabschlag" in Höhe von 500 Mio geben lassen. Jetzt komme ich ins Schwimmen. Ich bin geneigt, das so zu deuten, dass dies der Betrag ist, mit dem die eventuell in der SachsenLB verbliebenen Risiken beziffert sind. Bei ~ 1,5 Mrd haftendem EK wäre bei vollem Ansatz der 500 Mio ein Drittel verbraucht. Bei 490 Mio GS-Kapital (ich finde nur 205 Mio in den drei bei börse-stuttgart aufgeführten GS) müssten also die nächsten Jahre 160 Mio zur Auffüllung der GS verdient werden. Stille Einlagen etc. sind wohl in ähnlicher Höhe vorhanden.
      Unterm Strich müssten damit Kurse wie die 55 für den 273XXX von letzten Freitag in Ordnung, sprich nicht wirklich riskant sein.
      Dem ist untertstellt, dass meine obigen Annahmen richtig sind, insbesondere was die Belastungverteilung innerhalb/außerhlab der Bilanz anbelangt.
      Das wäre meine "erster Blick", ich werde aber nochmals kucken.
      Einstweilen natürlich besten Dank für den Tip!
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 11:55:05
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Kreditversicherer in der Klemme
      Von Thorsten Riecke

      Der Finanzwelt droht ein Dominoeffekt: Nach den Milliardenverlusten der Banken greift die Krise an den Finanzmärkten nun auch auf die Branche der Kreditversicherer über. Ratingagenturen drohen den größten Anbietern mit Bonitätsabstufungen, doch niedrigere Bonitätsnoten könnten zu einer Kettenreaktion führen - auch Bankkunden wären betroffen.


      Die Ratingagentur Fitch hat in kurzer Folge den beiden Kreditversicherern MBIA und Ambac damit gedroht, ihre Bonität herabzustufen. Das könnte eine Kettenreaktion auslösen.
      Die Ratingagentur Fitch hat in kurzer Folge den beiden Kreditversicherern MBIA und Ambac damit gedroht, ihre Bonität herabzustufen. Das könnte eine Kettenreaktion auslösen.

      NEW YORK. Die Kreditklemme droht sich weiter zusammenzuziehen. Nach den Banken, die in den vergangenen Wochen Milliardenverluste im Geschäft mit Hypothekenprodukten eingefahren haben, rücken jetzt die Kreditversicherer ins Zentrum des Sturms auf den Finanzmärkten. Die Ratingagentur Fitch hat in kurzer Folge den beiden größten Anbietern MBIA und Ambac damit gedroht, ihre Bonität herabzustufen.

      Das könnte eine Kettenreaktion auslösen. Ohne erstklassige Bonitätsnoten der so genannten Monoliner können auch deren Bankkunden nicht mehr sicher sein, dass sie gegen Zahlungsausfälle ihrer Kreditderivate abgesichert sind. Das ohnehin große Misstrauen unter den Banken würde weiter wachsen. Die Institute dürften deshalb ihre Darlehensvergabe noch mehr einschränken und so die Kreditklemme forcieren. "Die Situation der Monoliner wird 2008 ein großes Thema werden", sagte Wayne Schmidt, Portfoliomanager bei AXA Investment Managers, der Nachrichtenagentur Bloomberg.

      Insgesamt garantieren die Monoliner Zahlungen für Anleihen im Wert von weit mehr als 2000 Mrd. Dollar. Dem steht nach Schätzung des US-Ökonomen Nouriel Roubini bei den Kreditversicherern jedoch nur eine Kapitalbasis von rund 22 Mrd. Dollar gegenüber. "Uns schaudert beim Gedanken an die Konsequenzen", sagte Greg Peters, Kreditstratege bei der Investmentbank Morgan Stanley.

      Kreditversicherer sitzen an einer zentralen Schaltstelle. Sie sichern Anleihen von Kommunen gegen Zahlungsausfälle ab. Die Branche hat ihr Angebot in den vergangenen Jahren jedoch erweitert und bietet jetzt auch Schutz für Kreditderivate, wie verbriefte Hypothekenanleihen und Collateralized Debt Obligations (CDOs). Bei CDOs handelt es sich um Investmentpakete, in denen Anleihen verschiedener Risikoklassen gebündelt sind; häufig enthalten sie auch Hypothekenprodukte. MBIA und Ambac haben jetzt mitgeteilt, dass sie weitaus mehr dieser riskanten Kreditderivate garantieren als ursprünglich bekannt war.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Die Risiken der komplexen Kreditkonstrukte.

      Jede Bank ist fast gleiche.
      Ich denke ein Strategie Weichsel da hintersteckt.
      Wenn Jemand IKB verkaufen will es gibst 5 Interessante:Commerzbank,DZ Bank DGZ Bank,KFW und privat Aktionär.
      Warum kommt keine presse Öffentlichkeit von IKB Vorschand ?



      Avatar
      schrieb am 27.12.07 13:36:01
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/wirtschaft-u…

      Wer verkauft selbe schuld.(Wie mann nachrichten sieht)

      30. Juli: Die Krise um faule US-Immobilienkredite erreicht Deutschland. Die Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB muss von einem Bankenpool um die staatliche KfW mit einer Bürgschaft von 8,1 Milliarden Euro gerettet werden. Wenige Wochen später muss die Sparkassen-Finanzgruppe der Landesbank Sachsen mit einer Kreditlinie über 17,3 Milliarden Euro unter die Arme greifen. International ist das Misstrauen unter den Banken so groß, dass die Notenbanken binnen weniger Tage mehr als 300 Milliarden Euro in die Finanzmärkte pumpen, damit sie nicht ganz einfrieren. Im Herbst müssen Großbanken reihenweise Milliarden abschreiben, ein Ende ist nicht in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 14:52:50
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Beim Kauf soll man romantisch, beim Verkauf realistisch sein – zwischendurch soll man schlafen. (André Kostolany)


      Bei IKB passt wir werden sehen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:20:04
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Aktuellste Nachricht Tool


      cominvest Genussscheinfonds P Fondsportrait - DAS INVESTMENT.com

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die US-Immobilienkrise in diesem Sommer hat bei der internationalen Fondsbranche Spuren hinterlassen, so die Experten von "DAS INVESTMENT.com".

      Gerade sicherheitsorientierte Anlageprodukte seien von der Krise betroffen gewesen, während besonders riskante Hedge-Fonds vergleichsweise geringe Rückschläge verbucht hätten oder sich sehr schnell wieder hätten erholen können. Das habe eine Studie der Ratingagentur Fitch ergeben.

      Trotzdem hätten aber auch risikoreichere Anlageformen natürlich an der Krise stark gelitten. Schließlich seien sie auf hohe Renditen ausgerichtet und diese könnten nur durch Risiken erzielt werden. Eine dieser Anlageformen seien Genussscheine.

      Sie würden eine Zwitterstellung zwischen Aktien und Anleihen einnehmen. Wie bei Anleihen biete der Emittent eine laufende Fest- oder Mindestverzinsung an. Allerdings würden diese Zinsen vom unternehmerischen Erfolg abhängig ausgeschüttet, oder eben nicht, wenn das Gewinnziel nicht erreicht werde. Hierin bestehe die Parallele zur Aktie. In der Regel würden die Ausschüttungen jedoch durch eine Nachzahlungsverpflichtung später nachgeholt.

      Inhaber von Genussscheinen eines Unternehmens würden im Falle einer Insolvenz stets nachrangig behandelt. Sie hätten nämlich lediglich das Recht erworben, am Gewinn des Unternehmens teilzuhaben. Auf Ansprüche würden sie verzichten, würden deshalb aber auch entsprechend hohe Zinsen erhalten.

      Dass Genussscheine diesen Sommer im Zuge der Finanzkrise so stark eingebrochen seien, liege daran, dass 90 Prozent aller Papiere von Banken und Versicherern begeben würden. Dennoch lohne sich die Investition in einen Genussscheinfonds langfristig. Die Fonds würden von einem Manager betreut, der eine breite Streuung vornehme.

      Einer der erfolgreichsten Genussscheinfonds sei der cominvest Genussschein P (ISIN DE0009786913/ WKN 978691). Fondsmanager Ulrich Teutsch betreue den Fonds seit November 2002. Er habe in den Jahren 2002 und 2003 ähnliche Einbrüche am Finanzmarkt erlebt. "In diesem Umfeld im Jahr 2002 machte unser Fonds nur ein Prozent plus", habe Teutsch gesagt.

      Im laufenden Jahr bis 20. Dezember habe der Fonds dagegen 9,1 Prozent verloren. Bis Mitte 2007 habe er sich noch recht nahe dem von der Ratingagentur Morningstar als Vergleichsindex Lehman Brothers Euro-Aggregate halten können. "In Erwartung sinkender Bankengewinne, wozu die Probleme bei der IKB, bei der West LB und der Sachsen LB beigetragen haben, sind die Renditeabstände von Genüssen zu sicheren Staatsanleihen deutlich gestiegen, die Kurse brachen zum Teil stark ein", erkläre Teutsch die anschließende negative Wertentwicklung.

      Den Subprime-Sünder IKB habe Teutsch im Sommer mit vier Prozent im Portfolio gehabt, ebenso die Sachsen LB und West LB. Die starke Verwicklung in den komplexen US-Hypothekenmarkt sei nicht sichtbar gewesen, so Teutsch.

      Momentan halte er 60 Genussscheine im Fonds. Die Dresdner Bank, Hypovereinsbank und Commerzbank seien mit jeweils rund 5 Prozent die größten Titel. "Ich gehe davon aus, dass fast alle Banken zu den im nächsten Jahr festgelegten Terminen zahlen", habe Teutsch gesagt. Es werde zwar auch 2008 noch weitere Turbulenzen am Finanzmarkt geben. Eine Ausweitung oder gar Verschlimmerung der Krise sei seiner Meinung nach jedoch nicht zu erwarten.

      Da es Genussscheine als Anlageform nur in Deutschland gebe, sei auch der cominvest Genussscheinfonds ein rein auf deutsche Banken konzentriertes Produkt. Der Fonds investiere zu 95 Prozent in diese Anlageklasse. Den Rest halte Teutsch liquide.

      Der Ausgabeaufschlag betrage drei Prozent. Für die Verwaltung würden jährlich 0,95 Prozent Gebühren fällig. (Ausgabe vom 21.12.2007) (27.12.2007/fc/a/f)2007-12-27 11:22:55



      Avatar
      schrieb am 28.12.07 10:22:03
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Die meisten Leute interessieren sich für Aktien, wenn alle anderen es tun. Die beste Zeit ist aber, wenn sich niemand für Aktien interessiert. (Warren Buffet)


      Spekulationen;

      Avatar
      schrieb am 28.12.07 15:46:51
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      * Finanzdienstleister

      Sparkassen plädieren für Kaptitalschnitt bei IKB

      Die Sparkassen-Finanzgruppe plädiert für einen Kapitalschnitt bei der angeschlagenen IKB . "Nach meinem Verständnis ist bei einer Aktiengesellschaft auch die Verantwortlichkeit der Aktionäre gefordert, wenn es Probleme dieser Art und Dimension gibt", sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Heinrich Haasis, der "Börsen-Zeitung" (Samstag) auf die Frage, ob er bei der IKB für einen Kapitalschnitt plädiere.
      ANZEIGE

      Im Fall der Sachsen LB habe die Sparkassengruppe nicht zuletzt im übergeordneten Interesse des Finanzplatzes geholfen. Es habe aus Sicht der Sparkassen aber nie ein Zweifel daran bestanden, dass auch die Eigentümer – in diesem Fall maßgeblich der Freistaat Sachsen – herangezogen werden müssten. Dagegen sei bei der IKB ein Teil der Eigentümer, abgesehen von der mit rund 38 Prozent beteiligten KfW Bankengruppe, "bisher von Konsequenzen verschont geblieben".

      Haasis forderte die Europäische Kommission auf, die milliardenschweren Rettungsmaßnahmen für IKB und Sachsen LB zu akzeptieren. Beide Institute waren im Zuge der Subprime-Krise in eine schwere Schieflage geraten. Der Sparkassenpräsident sagte, in Großbritannien, wo es kein so ausgeprägtes Sicherungssystem gebe und wo die Menschen in Sorge um ihre Ersparnisse die Bankschalter gestürmt hätten, "haben Notenbank und Regierung 25 Milliarden Pfund auf den Tisch gelegt und gesagt, alle Einlagen sind gesichert". Darin sehe die Europäische Kommission erklärtermaßen keinen Beihilfefall. "Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass in den Fällen IKB und Sachsen LB auch nur ansatzweise ein Verstoß gegen Beihilfevorschriften erkannt werden könnte."


      2008 gehört Finanz titel.Auch IKB.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 15:50:07
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Sparkassen sehen bei angeschlagener IKB Eigentümer am Zug
      Freitag, 28. Dezember 2007, 15:27 Uhr


      Berlin (Reuters) - Die Sparkassen-Finanzgruppe sieht bei weiteren Hilfen für die angeschlagene Mittelstandsbank IKB deren Eigentümer am Zug.
      :D
      Mit Ausnahme der Großaktionärin KfW seien die IKB-Eigner "bisher von Konsequenzen verschont geblieben", sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands, Heinrich Haasis, der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). "Nach meinem Verständnis ist bei einer Aktiengesellschaft auch die Verantwortlichkeit der Aktionäre gefordert, wenn es Probleme dieser Art und Dimension gibt", betonte er laut vorab veröffentlichtem Interview.:D

      Gemeinsam mit Genossenschafts- und Privatbanken hatten sich die öffentlich-rechtlichen Institute im Sommer an der milliardenschweren Rettungsaktion für die IKB beteiligt. Das Düsseldorfer Geldhaus hatte sich massiv am US-Hypothekenmarkt verspekuliert. Vor einigen Wochen wurden neue Risiken öffentlich: Sie summieren sich mittlerweile auf gut sechs Milliarden Euro. Die Hauptlast trägt die staatliche Förderbank KfW, die sich nun rasch von ihrer 38-prozentigen Beteiligung trennen will. Die Privatbank Sal. Oppenheim hält rund fünf Prozent an der IKB. Weitere zwölf Prozent liegen bei der Stiftung Industrieforschung.

      Haasis äußerte sich zuversichtlich, dass die EU-Kommission die Hilfen für die IKB und für die ebenfalls angeschlagene SachsenLB akzeptieren werde. In Großbritannien hätten Notenbank und Regierung Milliardensummen als Garantien für Einlagen bei der Bank Northern Rock auf den Tisch gelegt. Dies sei nicht auf Widerstand in Brüssel gestoßen. "Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass in den Fällen IKB und SachsenLB auch nur ansatzweise ein Verstoß gegen Beihilfevorschriften erkannt werden kann", sagte der Sparkassenpräsident.:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 15:54:25
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 28. Dezember 2007, 15:10 Uhr
      Finanzkrise abhaken

      Deutsche Banken sehen Silberstreif am Horizont
      Von Hans G. Nagl

      Die privaten Banken in Deutschland wollen im kommenden Jahr die Finanzkrise für sich abhaken. Bankenverbandschef Manfred Weber will zwar nicht ausschließen, dass es zu weiteren Abschreibungen kommt. Im Gespräch mit dem Handelsblatt erklärt er, warum er dennoch optimistisch ist.


      Manfred Weber, Chef des Bankenverbandes, sieht den schlimmsten Teil der Krise überwunden. Foto: AP
      Bild vergrößernManfred Weber, Chef des Bankenverbandes, sieht den schlimmsten Teil der Krise überwunden. Foto: AP

      FRANKFURT. „Man kann sicherlich nicht sagen, dass wir alles schon hinter uns haben“, sagte Bankenverbandschef Manfred Weber dem Handelsblatt. „Aber es gibt aus heutiger Sicht keinen Anlass, davon auszugehen, dass sich diese Verwerfungen bis ins Jahr 2009 hinziehen.“

      Mit weiteren Schieflagen im eigenen Sektor rechnet Weber nicht. „Ich habe für die deutschen Privatbanken keinerlei Hinweise, dass noch Problemfälle ins Haus stünden“, sagte er. Er könne zwar nicht ausschließen, dass es zu weiteren Abschreibungen komme. Die Veröffentlichung der Jahresabschlüsse 2007 werde aber für Transparenz und damit „die Wiedereinkehr von Vertrauen“ sorgen. Auch der Interbanken-Geldmarkt sollte dann wieder besser funktionieren.

      Weber zufolge haben sich die deutschen Banken im vergangenen Jahr – lässt man die Subprime-Krise außen vor – gut entwickelt. „Daraus kann man folgern, dass das Geschäft auch weiter gut laufen dürfte, sobald die Krise bewältigt ist“, sagt das Geschäftsführende BdB-Vorstandsmitglied. Zwar werde die Subprime-Krise 2008 im gesamten Finanzsektor noch für Unsicherheit sorgen und damit auch das Geschäft für die deutschen Banken erschweren. „Gleichwohl sollten wir erneut ein gutes Jahr sehen“, sagte Weber. Hierfür spreche auch das nach wie vor erwartete Wirtschaftswachstum von rund zwei Prozent in Deutschland.

      Ungewohnt zurückhaltend äußerte sich Weber mit Blick auf den Einstieg privater Institute bei den zum Teil von der Kreditkrise heftig in Mitleidenschaft gezogenen Landesbanken. In den vergangenen Jahren hatte der BdB hier noch mit drastischen Worten auf ein Ende der Abschottung des öffentlich-rechtlichen Sektors gedrängt. „Ich bin überzeugt, dass sich auch in Deutschland alles in Richtung eines global wettbewerbsfähigen Bankensystems entwickelt“, sagte der Verbandschef nun lediglich. Sicherlich könne man fragen, ob das Tempo ausreiche. Es gebe mittlerweile aber niemanden mehr, der Handlungsbedarf in Abrede stelle.

      Die ungewohnte Zurückhaltung Webers kann als Indiz dafür gewertet werden, dass den privaten Häusern angesichts der zum Teil milliardenschweren Risiken bei Landesbanken der Appetit vergangen ist. So musste die WestLB vor wenigen Wochen angesichts der Finanzkrise einen Verlust für 2007 ankündigen. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) räumte Wertberichtigungen von rund 800 Mill. Euro ein. Bei der BayernLB erreichen diese Eigentümerkreisen zufolge womöglich sogar Milliardenhöhe. Vor diesem Hintergrund scheint der von den Privaten lange ersehnte Einstieg bei den Spitzeninstituten der Sparkassen drastisch an Attraktivität verloren zu haben.

      Die Notwendigkeit weiterer Rettungspakete für die schwer angeschlagene Mittelstandsbank IKB schloss Weber „aus heutiger Sicht“ aus. Die privaten Banken haben sich bislang mit 650 Mill. Euro an den Stützungsmaßnahmen für die Bank beteiligt.



      :D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:09:17
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.885.573 von solarsemi45 am 28.12.07 10:22:03@ solarsemi45,

      Du bist ja unermüdlich! Leider kannst Du mit Deinen interessanten Beiträgen den Kursverfall der IKB-Aktie nicht aufhalten. :(

      Der Vorstand müßte sein Schweigen beenden. Andernfalls warten alle Kaufinteressenten für das KfW-Paket auf noch niedrigere Kurse. :lick:

      Immerhin ist der Kurs bis Jahresultimo 07 (heute 14:05) nicht unter € 6,- gerutscht. :look:

      Einen ebenso guten Rutsch wünscht
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 12:43:01
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 2. Januar 2008, 10:01 Uhr
      2007

      Zahl der Beschäftigten auf Rekordniveau
      Der Aufschwung macht sich auch bei den Erwerbstätigen bemerkbar. 2007 stieg die Zahl der Arbeitnehmer auf ein Rekordniveau. Die positive Entwicklung verteilte sich erstmals seit der Wiedervereinigung auf fast alle Branchen.


      HB BERLIN. Sie erreichte im Jahresschnitt mit rund 39,7 Mill. den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Das waren 649 000 oder 1,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. „Zur positiven Entwicklung hat insbesondere die anhaltend gute konjunkturelle Lage beigetragen“, hieß es. Davon profitierten alle Branchen. Die milde Witterung zu Beginn des Jahres 2007 sowie das Ende 2006 eingeführte Saison-Kurzarbeitergeld wirkten sich ebenfalls positiv aus.

      Die Zahl der Arbeitnehmer erhöhte sich um 595 000 oder 1,7 Prozent auf fast 35,3 Millionen. Damit wurde der Höchststand von 2001 knapp verfehlt. „Der wirtschaftliche Aufschwung erreichte dabei vor allem die voll sozialversicherungspflichtige Beschäftigung“, erklärten die Statistiker. Die Zahl der Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger kletterte um 54 000 oder 1,2 Prozent auf rund 4,4 Millionen.

      Die positive Entwicklung verteilte sich erstmals seit der Wiedervereinigung auf fast alle Branchen. So wuchs die Erwerbstätigkeit im Baugewerbe (plus 40 000), im Bereich der Land-, Forstwirtschaft und Fischerei (plus 9000) und im Produzierenden Gewerbe ohne Bau (plus 96 000). Die Baubranche hatte zuvor elf Jahre in Folge Jobs abgebaut, der Bereich Land und Forstwirtschaft sowie Fischerei acht Jahre und das Produzierende Gewerbe fünf Jahre.

      In der Dienstleistungsbranche stieg die Zahl der Erwerbstätigen mit gut einer halben Million am kräftigsten. Hier sind inzwischen 72,4 Prozent aller Erwerbstätigen tätig. 1991 waren es 59,5 Prozent. Im Produzierenden Gewerbe einschließlich Bau verringerte sich der Anteil auf 25,4 Prozent (1991: 36,6 Prozent). In der Land-, Forstwirtschaft und Fischerei halbierte er sich in etwa auf 2,1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 13:26:31
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      MDax & TecDax am Mittag
      TecDax knüpft nahtlos an 2007 an
      von Alexander Brückner (Frankfurt)
      Die deutschen Nebenwerte haben sich zum Jahresauftakt unterschiedlich entwickelt. Der MDax verharrte auf Vortagesniveau, während der TecDax zulegte. Besonders Technologietitel standen auf den Einkaufslisten der Investoren.
      ANZEIGE

      Intraday
      3 Monate

      Informieren Sie mich per E-Mail über aktuelle News zu diesem Unternehmen

      Der MDax notierte unverändert bei 9864 Punkten, während der TecDax um 0,8 Prozent auf 981 Zähler zulegte. Schon 2007 hatte sich der Technologieindex prächtig entwickelt und mehr als 30 Prozent zugelegt.

      Im MDax setzte sich die Mittelstandsbank IKB an die Spitze und legte um 6,6 Prozent zu. Die Aktien hatten aufgrund der Kreditkrise im vergangenen Jahr nahezu 80 Prozent an Wert verloren. Der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen Krones stieg um 4,8 Prozent. Der Immobilienfinanzierer Gagfah gehörte mit einem Aufschlag von 4,2 Prozent ebenfalls zu den großen Gewinnern.

      Auf der Gegenseite gaben die Aktien der Baumarktkette Praktiker um drei Prozent nach. Der Rüstungskonzern Rheinmetall sank um 2,8 Prozent und Pro Sieben Sat 1 verlor 2,6 Prozent. Unternehmensrelevante Nachrichten lagen am ersten Handelstag des Jahres jedoch keine vor.

      ZUM THEMA
      Im TecDax waren besonders Technologietitel gefragt. Die Aktien von Aixtron stiegen um 6,6 Prozent, Singulus Technologies kletterte um 6,3 Prozent.

      Auf der Verliererseite sank Versatel um 6,6 Prozent, und der TecDax-Neuling Centrotherm Photovoltaics gab um vier Prozent nach. Auch hier lagen keine unternehmensrelevanten Nachrichten vor.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 13:30:03
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      IKB soll jetzt nach oben steigen
      bis 25 €

      Im MDax setzte sich die Mittelstandsbank IKB an die Spitze und legte um 6,6 Prozent zu. Die Aktien hatten aufgrund der Kreditkrise im vergangenen Jahr nahezu 80 Prozent an Wert verloren. Der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen Krones stieg um 4,8 Prozent. Der Immobilienfinanzierer Gagfah gehörte mit einem Aufschlag von 4,2 Prozent ebenfalls zu den großen Gewinnern.F

      Avatar
      schrieb am 02.01.08 15:04:44
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.914.593 von solarsemi45 am 02.01.08 13:30:03Moin solarsemi45,

      ...und ein Gutes Neues Jahr 2008 wünsche ich dir und allen, insbesondere natürlich denjenigen, die etwas mit dieser Aktie zu tun haben!

      Ich habe aber einen Wunsch: könnten wir uns (eventuell vielleicht oder so) darauf einigen, dass deine Postings in EINEN Thread gehen? Nichts liegt mir ferner, als dich in deinem Mitteilungsbedürfnis regelementieren zu wollen; es ist nur schlicht etwas anstrengend, alle drei von dir parallel beschickten Threads zu lesen und dort überall die von dir wohl bei Google-News gefundenen Neuigkeiten zur IKB zu lesen und deine Sicht dazu.

      Nichts gegen diese Beiträge, aber so aus meiner subjektiven Sicht leidet die Qualität dieser Beiträge aber schon unter der wilden Mischung verschiedener Nachrichten zum Thema (und auch zu Themen eher am Rande). Diese Nachrichten dürften für die an der Aktie Interessierten keine grossen Neuigkeiten darstellen, da sie über Google ziemlich fix zu finden sind.

      Mache doch vielleicht sogar besser einen eigenen Thread auf, in dem du Welt über deine Sicht zur IKB, zur Bankenwelt an sich und den Rest der Welt informierst.

      So, lang geschwafelt, ich habe mich aber bemüht, es vorsichtig und nett auszudrücken; ich hoffe, nicht ganz erfolglos.

      tjomasz
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 19:30:15
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.915.379 von tjomasz am 02.01.08 15:04:44@ tjomasz,

      jetzt hast du ihn vergrault, mit Deiner Neujahrs-Gardienenpredigt. :(

      Die Beamten der BaFin waren heute wieder fleißig. Sie haben den gewichteten Durchschnittskurs der letzten 3 Monate für die IKB mit Stand vom 04.01.08 (Stichtag feiertagsbedingt 27.12.07) zu € 10,27 ermittelt und gültig gestempelt. :rolleyes:

      Dieser BaFin-Kurs würde als Mindestpreis herangezogen, wenn ein Bieter jetzt ein Pflichtangebot herauslegen müßte. Voraussetzung dafür wäre der Erwerb eines Anteils von 30% (Kontrollerwerb) z.B. durch außerbörsliche Übernahme des KfW-Anteils.

      Wie siehst Du denn die Zukunft der IKB? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 20:48:09
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.943.265 von dekrug am 04.01.08 19:30:15Voraussetzung dafür wäre der Erwerb eines Anteils von 30% (Kontrollerwerb) z.B. durch außerbörsliche Übernahme des KfW-Anteils.


      Weitere Voraussetzung für ein Pflichtangebot ist, dass es dem Übernehmer nicht gelingt, die Übernahme als Sanierungsfall zu deklarieren. Dass es bei der IKB ein Pflichtangebot geben wird ist genauso wahrscheinlich wie eine Übernahme der IKB durch solarsemi :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:13:56
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.943.265 von dekrug am 04.01.08 19:30:15Moin dekrug,

      also, das habe ich nun wirklich nicht gewollt! Ich habe versucht, mich ganz vorsichtig auszudrücken; leider ist solarsemi doch nicht so robust.

      Oder sitzt irgendwo und feilt an den Formulierungen für sein Übernahmeangebot.

      Tja dekrug, wie ich die Zukunft dieser Aktie sehe? Irgendwann sollte der Boden gefunden sein. Ob es zu einem Bieterwettstreit kommt, das dürfte spannend werden....

      kurz: keine Ahnung

      Trotzdem schönes WE allerseits!

      t
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:39:07
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.944.280 von noch-n-zocker am 04.01.08 20:48:09Dass es bei der IKB ein Pflichtangebot geben wird ist genauso wahrscheinlich wie eine Übernahme der IKB durch solarsemi


      Ich kann mich noch gut an einen Berliner Bäckermeister erinnern, der die Neue Heimat, die durch ähnliche Spekulationen in Schieflage geraten war, für DM 5,-- von der Gewerkschaft übernehmen konnte. Solarsemi45 hat immerhin € 6,50*) geboten, also mehr als das doppelte!

      Weitere Voraussetzung für ein Pflichtangebot ist, dass es dem Übernehmer nicht gelingt, die Übernahme als Sanierungsfall zu deklarieren

      Das walte Hugo, daß es ihm nicht gelingt, andernfalls soll ihn die BaFin holen, wenn er die Sanierung dann nicht zügig vorantreibt!

      *) Er hat hoffentlich nicht € 6,50 pro Aktie gemeint. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 22:12:59
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.944.528 von tjomasz am 04.01.08 21:13:56Grüßi Gott tjomasz,

      ich weiß nicht, wo solarsemi herkommt, aber wo Du zuhause bist, haben doch die meisten Leute schon Verständigungsprobleme, wenn sie das Schicksal nur 1000 km weit wäch von ihrer Heimat verschlagen hat. :)

      Du brauchst Dich aber nicht dafür zu entschuldigen, daß Du keine Ahnung hast. Du hast ja eine Meinung und das ist auch was. :rolleyes:

      Moin, moin
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 14:38:09
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      IKB drohen neue Wertberichtigungen

      Der Mittelstandsbank IKB drohen einem Magazinbericht zufolge neben der Schieflage bei US-Immobilienkrediten zusätzliche Wertberichtigungen auf das eigene Kreditportfolio. Damit wäre die Lage der angeschlagenen Bank bedrohlicher als bisher befürchtet.

      Die Höhe der Finanzlöcher sei noch nicht bekannt, berichtete das Magazin "Focus" am Samstag vorab unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Die Risikovorsorge von gut einer Milliarde Euro, die für das rund 30 Milliarden Euro schwere Kreditportfolio getroffen worden sei, reiche bei weitem nicht aus, hieß es in dem Bericht.

      Bei der IKB war am Samstag niemand zu erreichen. Der Großaktionär, die staatliche Förderbank KfW, wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 16:52:11
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      IKB sieht keine neuen Finanzierungslücken

      Der Mittelstandsbank IKB rechnet nach Aussage eines Firmensprechers nicht mit neuen Finanzierungslücken. Die Risikovorsorge des angeschlagenen Instituts liege im Plan, sagte der Sprecher am Samstag. Zuvor hatte es in einen anders lautenden Magazinbericht geheißen, Risikovorsorge der Bank reiche nicht aus.

      Zuvor hatte das Nachrichtenmagazin "Focus" vorab unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise berichtet, die Risikovorsorge von gut einer Milliarde Euro reiche für das rund 30 Milliarden Euro schwere Kreditportfolio bei weitem nicht aus.

      Der Bank stünden neben der Schieflage bei US-Immobilienkrediten zusätzliche Wertberichtigungen auf das eigene Kreditportfolio bevor, hieß es in dem Magazinbericht. Der IKB -Sprecher sagte, es habe keine außergewöhnliche Risikovorsorge im Kreditgeschäft gegeben. "Sie ist im Vergleich zum Vorjahr sogar rückläufig."

      Das Düsseldorfer Institut war im Sommer nach Fehlspekulationen am US-Hypothekenmarkt an den Rand des Zusammenbruchs geraten. Großaktionär KfW und die gesamte deutsche Kreditwirtschaft mussten antreten, um die Bank vor dem Aus zu bewahren. Nun will sich die Förderbank zügig von ihrem Anteil an der IKB trennen. Das Interesse potenzieller Käufer nimmt jedoch angesichts der weiter angespannten Lage bei der IKB allmählich ab. Als ein möglicher Bieter war die Commerzbank gehandelt worden.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 00:28:05
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.950.921 von MFC500 am 05.01.08 16:52:11
      Was will der Dichter uns damit sagen? :D
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:32:08
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      07.01.2008

      Der Vorstand der IKB Deutsche Industriebank AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, eine Wandelschuldverschreibung mit Wandlungspflicht zu begeben, die auch während der Laufzeit in Aktien der IKB in Höhe von bis zu 10% des Grundkapitals der IKB wandelbar ist. Der Beschluss wurde auf Grundlage der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 9. September 2004 gefasst.

      Das Bezugsrecht der Aktionäre wird ausgeschlossen. Die Wandelschuldverschreibung wird vollständig von der KfW Bankengruppe gekauft. Der Kauf der Wandelschuldverschreibung ist Teil eines Maßnahmenpakets der KfW und des Bankenpools zur Unterstützung der IKB, mit der eine im November 2007 im Grundsatz beschlossene Erweiterung des Risikoschirms zugunsten der IKB umgesetzt wird.

      Nach Durchführung der Wandlung wird das Grundkapital der IKB bis zu 247,5 Mio. EUR (vorher: 225 Mio. EUR) betragen, eingeteilt in bis zu 96.800.000 (vorher: 88.000.000) nennwertlose Stückaktien. Der Anteil der KfW am Grundkapital der IKB wird sich nach der Wandlung auf bis zu 43,4 % (vorher: 37,8 %) erhöhen.

      Die Wandelschuldverschreibung mit einem Zinskupon von 4,75 % hat eine Laufzeit von einem Jahr und wird zu pari emittiert. Der IKB fließen durch diese Maßnahme 54 Mio. EUR neues Kapital zu.

      Darüber hinaus hat der Vorstand der IKB beschlossen, neben der Änderung des Konzernjahresabschlusses 2006/07 (nach IFRS) auch den Jahresabschluss 2006/07 der IKB AG (nach HGB) rückwirkend zu ändern. Der Vorstand geht davon aus, dass sich das Ergebnis durch diese Maßnahme verringern wird, aber positiv bleibt.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 21:00:03
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.971.309 von MFC500 am 07.01.08 19:32:08Der IKB fließen durch diese Maßnahme 54 Mio. EUR neues Kapital zu.


      Was soll denn der Tropfen auf den heißen Stein? Damit die IKB bis zur Übernahme die Gehälter zahlen kann, oder was?
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 21:17:02
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.972.525 von noch-n-zocker am 07.01.08 21:00:03Die Maßnahme dient wohl vornehmlich dem Zweck, daß die KfW ihren Anteil aufstocken kann. Das ist im Hinblick auf den avisierten Verkauf ihrer Beteiligung durchaus von Bedeutung
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 10:51:29
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      ... haben aber immerhin den aktuellen Kurs bezahlt: 6,28.
      Andererseits konnten sie wohl im Hinblick auf den Verkauf schwer zu weniger kaufen, sonst hätten die potentiellen Interessenten das für ein Indiz bezüglich der Bewertung deuten können.

      Oder überinterpretiere ich das?

      Klar ist, dass dadurch das Paket insgesamt mehr wert wird, da die Stellung des Hauptaktionärs gestärkt ist. Das wäre mir als Hauptaktionär auch eine gewisse Prämie wert gewesen. Zumal die Prämie in Summe (sagen wir einfach mal 20 Mio €) im Vergleich zum Gesamtbetrag, mit dem die Kfw im Feuer steht (wieviel sind´s denn mittlerweile genau 5 oder 6 oder wieviel Mrd?!!) wirklich Peanuts sind!
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 17:30:26
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.976.813 von flipmoritz am 08.01.08 10:51:29sorry, flipmoritz, wo steht das mit den 6,28?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 17:37:18
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.982.351 von Tenedor am 08.01.08 17:30:2654 Millionen (nominal) dividiert durch 8,8 Millionen (neue Aktien) macht 6,14.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 09:41:49
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Das gibt aber ne Menge Zahlen Ende März. Ostermontag wäre ein guter Termin, da kann nicht jeder sofort verkaufen :D


      09:39 09Jan2008 RTRS-IKB verschiebt Bericht zum dritten Quartal auf Ende März

      Frankfurt, 09. Jan (Reuters) - Die Mittelstandsbank IKB<IKBG.DE> hat auch die Veröffentlichung ihrer Geschäftszahlen für das dritte Quartal verschoben. Sie sei nun Ende März geplant, ein genauer Termin stehe noch nicht fest, sagte ein IKB-Sprecher am Mittwoch. Ursprünglich war die Vorlage des Berichts für den 14. Februar vorgesehen. Das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 endet bei dem Düsseldorfer Institut am 31. Dezember. Grund für die Verschiebung sei der ausstehende Halbjahresabschluss für das laufende Geschäftsjahr (per Ende März).
      Die IKB war wegen Fehlspekulationen mit Ramsch-Hypotheken in den USA an den Rand der Pleite geraten und musste von der gesamten deutschen Kreditwirtschaft gerettet werden. Die Bank lässt derzeit auch die Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres 2006/07 nochmals überprüfen.
      pan/axh

      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [OE] [SWI] [DNP] [GEE] [WEU] [EUROPE] [DE] [BNK] [FIN] [GEM] [US] [REA] [RESF] [BANK] [CEEU] [BSVC] [FINS] [LDE] [RTRS] [IKBG.DE]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <IKBG.DE>
      Wednesday, 09 January 2008 09:39:05RTRS [nL09512939] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 11:12:42
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Naja, vielleicht war die Wandelanleihe gestern doch ne Mischung aus Erhöhung des Anteiles und kleiner Spritze.
      Denn wenn die Zahlen Ende März kommen, wird der Verkaufsprozeß vorher nicht groß in die Gänge kommen.

      @nnz Wenn Du mal Zeit (und Lust) hast, meinen Ansatz zur Sachsen-LB bzw. den Genüssen weiter oben im thread zu lesen und zu kommentieren, wäre super.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 13:36:11
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.990.464 von flipmoritz am 09.01.08 11:12:42OT Sachsen LB

      Der Markt sieht das offensichtlich so wie Du. Während der Feiertage habe ich mal gegoogelt. Es gibt im Netz die Redetexte der CDU-Sachsen, in denen ganz eindeutig von einer geplanten Fusion gesprochen wird.

      http://cdu-fraktion-sachsen.de/themen.asp?iid=13&change=T&dt…

      Herr Öttinger und Herr Jaschinski haben dieses Wort hingegen noch nicht ausgesprochen. Von daher gilt offiziell noch die Aussage vom Oktober, dass die SachsenLB eine eigenständige Tochter bleibt. Wenn sich daran nichts ändert, hast Du mit Deinen Überlegungen recht. Ich setze aber darauf, dass die SachsenLB nicht eigenständig bleiben wird. Seit gestern bin ich zuversichtlich, dass ich recht bekomme, denn die LRP wird im Laufe des Jahres in die LBBW integriert und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die LBBW mit der SachsenLB anders verfährt.


      11:05 08Jan2008 Landesbank Rheinland-Pfalz schrieb 2007 schwarze Zahlen

      Stuttgart, 08. Jan (Reuters) - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat im vergangenen Jahr trotz der Krise auf dem Hypothekenmarkt schwarze Zahlen geschrieben. "Wir haben 2007 aus eigener Kraft ein positives Jahresergebnis erzielt und sind operativ auf einem guten Weg", sagte Vorstandschef Friedhelm Plogmann der in Mainz erscheinenden "Allgemeine Zeitung" (Dienstagausgabe).
      Die Tochter der Landesbank Baden-Württemberg <LBWGga.F>[LBBW.UL](LBBW), der größten deutschen Landesbank, sei von der Finanzmarktkrise mit faulen Hypotheken und verbrieften Forderungen weniger hart getroffen worden als ursprünglich angenommen. Die mögliche Belastung der Bilanz belaufe sich auf deutlich weniger als 400 Millionen Euro. Die LRP habe rund 300 Millionen Euro in verbriefte Forderungen gesteckt, zitierte die Zeitung Bankchef Plogmann. Forderungsausfälle verzeichne die Bank bislang nicht.
      Nach dem bisher geltenden Bilanzrecht HGB sei der Jahresüberschuss der in Mainz ansässigen Landesbank nach Steuern im Jahr 2007 um rund zehn Prozent zum Vorjahreswert von 140 Millionen Euro gesunken. Das abgelaufene Geschäftsjahr werde jedoch erstmals nach den IFRS-Regeln bilanziert, wonach Wertschwankungen der Investments stärker berücksichtigt werden. Da sich für einige Engagements wegen der Finanzkrise derzeit jedoch keine Marktpreise ermitteln ließen, könnten noch keine Aussagen über das IFRS-Ergebnis gemacht werden.
      Die Bilanzsumme der Bank habe sich 2007 um sechs Prozent zum Vorjahreswert von 74,14 Milliarden Euro erhöht. Mit einer Eigenkapitalrendite von rund zwölf Prozent seien die Renditevorgaben der Konzern-Mutter LBBW nicht erreicht worden. Rückwirkend zum 1. Januar soll die LRP vollständig in die LBBW integriert werden. Dadurch würden gut die Hälfte der rund 1000 Mitarbeiter in Mainz überflüssig. Ende 2008 werde der Standort Mainz "auf keinen Fall weniger Arbeitsplätze haben als heute", sagte Plogmann. Neue Jobs würden unter anderem im Vertrieb geschaffen.
      sac/ban
      Tuesday, 08 January 2008 11:05:54RTRS [nL08610667] {C}ENDS
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 19:08:12
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.990.464 von flipmoritz am 09.01.08 11:12:42>Naja, vielleicht war die Wandelanleihe gestern doch ne Mischung
      >aus Erhöhung des Anteiles und kleiner Spritze.
      >Denn wenn die Zahlen Ende März kommen, wird der Verkaufsprozeß >vorher nicht groß in die Gänge kommen.
      >@nnz Wenn Du mal Zeit (und Lust) hast, meinen Ansatz zur Sachsen-
      >LB bzw. den Genüssen weiter oben im thread zu lesen und zu
      >kommentieren, wäre super.
      Vor einem Verkauf gibts noch ein Paar Kapitalerhöhungen, die sich aber gewaschen haben.

      CDOs sterben auch wie Eintags-Fliegen die letzten Tage.

      Da der Kurs niedrig ist, wirds noch teuer. Bei der IKB scheinen ein paar Risiken ja auch noch zu liegen, die nicht von der KFW abgesichert sind, hier wird sich die KFW sicher den Fehler aus dem Risiko-Schirm dann noch teuer bezahlen lassen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 19:09:24
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.989.147 von noch-n-zocker am 09.01.08 09:41:49Ein Bank die keine zeitnahe Bilanz aufstellen kann, sollte von der BAFIN sofort geschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 19:37:47
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      DZ Bank und WGZ rücken von IKB-Übernahme ab

      (dpa-AFX) - Die genossenschaftlichen Zentralinstitute DZ und WGZ nehmen Abstand von einer Übernahme der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB . 'Das Interesse des genossenschaftlichen Verbunds ist heute sicher nicht mehr so groß wie noch vor einigen Monaten', sagte Christopher Pleister, Präsident des Bundesverbands der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR), der Tageszeitung 'Die Welt' (Donnerstagausgabe). 'Die Ereignisse der vergangenen Monate haben die Attraktivität der Bank stark relativiert.'

      Die IKB war in Folge der US-Hypothekenkrise in eine schwere Schieflage geraten und musste von der staatlichen KfW sowie weiten Teilen der Kreditwirtschaft gestützt werden. Der BVR hatte dazu knapp 200 Millionen Euro beigetragen. 'Wir haben eine gewisse gesamtwirtschaftliche Verantwortung', sagte der Verbandspräsident, der gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der DZ Bank ist. Eine Pleite der Mittelstandsbank hätte seinen Angaben zufolge auch für andere Institute gravierende Folgen.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:48:46
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      sorry, IKB-Gemeinde, ich muß mal wieder was OT zur Sachsen LB an nnz schreiben:

      Das ist einfach das nette am GS-Markt: In FRA verkauft jemand 10 k der 297865 zu 60, wo er in Stuttgart 65 bekommen hätte. Ich meinte gestern die 65 überbieten zu müssen und habe dann zu 67 etwas bekommen. Die langen GS zu 70 waren aber auch ok.
      Danke nochmals und gute Geschäfte!
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 16:07:14
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.019.413 von flipmoritz am 11.01.08 13:48:46Hab heute meine Schwiegermutter auch noch in die SachsenLB gejagt. Den anderen IKB-Thread möchte ich mit dem Thema nicht auch noch belasten, am besten verlagern wir die Diskussion ohnehin ins Junkbond-Forum. Kann natürlich so kommen, wie Du es beschrieben hast, ich halte es nur für unwahrscheinlich. Wenn die LBBW via SachsenLB Osteuropa erobern will, dann muss die SachsenLB aber halbwegs gut dastehen. Dazu muss sie mindestens von der Mutter gut mit Eigenkapital ausgestattet werden oder halt eben gleich per Fusion die Bonität der LBBW erhalten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 16:54:21
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      ... tatsächlich, das junk-Forum lebt wieder. Ich habe schon aufgehört da reinzuschauen (nachdem es mir anfangs richtig gefehlt hat).

      Ich wollte nicht behaupten, dass es so kommt/ist, ich wollte nur etwas beitragen bzw. meine Gedanken/Recherche kundtun. Denn das ist ja das Schöne an Foren (wenn sie "funktionieren"), das sich das Bild durch verschiedene Beiträge schärft.

      Mein Blick war der kleine, ich versuchte bzgl. der momentanen rechtlichen Situation klarer zu sehen (u.a. hat eine "unselbständige Anstalt öffentlichen Rechts" überhaupt noch eine eigene Buchhaltung...). Im GB der LBBW 06 wird interessanterweise bereits von den Marken LBBW, BW-Bank und LRP gesprochen, ganz vorne.
      Das spricht eindeutig (zumindest mittelfristig) für Deinen, "globalen" Blick.
      Ansonsten hättest Du ja wohl auch die SchwieMu nicht reingetrieben.

      Also ab sofort bei news etc im Ascom... thread

      Schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 14:42:35
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.997.645 von MFC500 am 09.01.08 19:37:47Frau Ingrid MM hat tatkräftige Mitstreiter. Das gibt auch den Kleinaktionären wieder Mut. Der bisherige absolute Tiefststand war € 4,78 (16.01.) mit sell out -verdächtigen Umsätzen.

      17.01.2008 11:31
      Sal. Oppenheim hält an 5%-Anteil an Mittelstandsbank IKB fest

      DJ Sal. Oppenheim hält an 5%-Anteil an Mittelstandsbank IKB (News/Aktienkurs) fest

      KÖLN (AP)--Das Bankhaus Sal. Oppenheim will an seiner Beteiligung von 5% an der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB festhalten. Es werde an "konstruktiven Lösungen gearbeitet, um der Bank die Überlebensfähigkeit zu sichern", sagte der Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter von Sal. Oppenheim, Matthias Graf von Krockow, der Nachrichtenagentur AP am Donnerstag.

      Die IKB stehe als Mittelstandsbank mit rund 8.000 Unternehmen und ihren Eigentümern in Verbindung und sei damit ein idealer Partner für Sal. Oppenheim. Das Institut war im Zuge der US-Immobilienkrise ins Trudeln geraten.

      Webseiten: http://www.oppenheim.de
      http://www.ikb.de
      DJG/bam/jhe
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 08:57:49
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      KfW startet Verkaufsverfahren ihrer IKB-Anteile Frankfurt (ots) -

      NICHT ZUR VERÖFFENTLICHUNG ODER VERTEILUNG IN DEN VEREINIGTEN STAATEN - Stiftung Industrieforschung am Verkaufsprozess beteiligt

      Die KfW hat heute das Verfahren zum Verkauf ihrer Anteile an der IKB Deutsche Industriebank AG (IKB) eröffnet. Damit erfolgt der Auftakt zu einem strukturierten Verkaufsprozess, bei dem alle potenziellen Bieter Interessensbekundungen abgeben können.

      Die KfW hält derzeit 37,8 % an der IKB. Dieser Anteil kann sich nach Wandlung der im Januar 2008 von der IKB emittierten Wandelschuldverschreibung auf bis zu 43,4 % erhöhen. Die Stiftung Industrieforschung, die mit derzeit 11,8 % der zweitgrößte Anteilseigner der IKB ist, beabsichtigt, ihren Anteil im Rahmen des Verkaufsprozesses mit zu veräußern. Ihre Beteiligung geht auf die Fusion von Industriekreditbank und Deutsche Industriebank im Jahr 1974 zurück. Als private Stiftung finanziert sie in enger Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungsinstitutionen anwendungsnahe Forschungsprojekte und Stipendien, insbesondere auf den Gebieten Betriebswirtschaft, Organisation und Technik. Ihre Zielgruppe ist der industrielle Mittelstand.

      Potenzielle Bieter können auf Basis eines Informationsmemorandums ein indikatives Angebot abgeben. Danach ist beabsichtigt, den verbleibenden Bietern die Prüfung detaillierter Unterlagen bei der IKB (sog. Due Diligence) einzuräumen und die Abgabe eines auf dieser Basis erstellten bindenden Angebots zu ermöglichen. Diese Due Diligence erfolgt in enger Abstimmung mit der IKB.

      Die KfW wird von Merrill Lynch beraten. Merrill Lynch ist auch direkter Ansprechpartner für potenzielle Bieter.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 12:15:47
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Achtung, es geht los! :D

      KfW läutet IKB-Verkauf ein
      von Elisabeth Atzler (Frankfurt)

      Die staatliche KfW nimmt ab sofort Gebote für die angeschlagene Mittelstandsbank IKB entgegen. Auch die Stiftung Industrieforschung will ihre Anteile verkaufen.

      ANZEIGE

      Die staatliche KfW hat das Verkaufsverfahren ihrer Anteile an der angeschlagenen Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB gestartet. Die KfW hält derzeit 37,8 Prozent der IKB-Anteile. Durch eine sogenannte Wandelanleihe kann sich der Anteil auf bis zu 43,4 Prozent erhöhen. "Die Stiftung Industrieforschung, die mit derzeit 11,8 % der zweitgrößte Anteilseigner der IKB ist, beabsichtigt, ihren Anteil im Rahmen des Verkaufsprozesses mit zu veräußern", hieß es in der Mitteilung weiter. Auch die Privatbank Sal. Oppenheim, die fünf Prozent an der IKB, hält, wolle ihre Anteil verkaufen, hieß es in Finanzkreisen. Die Bank hatte zuvor bereits eine rasche Veräußerung gefordert.

      Im Bieterverfahren wird die KfW von der US-Investmentbank Merrill Lynch beraten. Die IKB hat sich JP Morgan an die Seite geholt. Laut Reuters soll es bis zu 40 Interessenten geben. Zu den größeren Interessenten wurden wiederholt die Commerzbank und die genossenschaftliche DZ Bank sowie einige größere Institute aus dem Ausland wie BNP Paribas und Fortis gezählt.


      IKB-Aktienkurs gibt nach

      Die Zentrale der IKB in DüsseldorfDie IKB hatte sich mit US-Hypotheken verspekuliert und musste im Sommer vor der Pleite gerettet werden. Die KfW, die die IKB mit fast 5 Mrd. Euro stützt, will sich möglichst rasch von ihrem Anteil trennen. Allerdings schwand zuletzt das Interesse potenzieller Käufer, auch weil die Serie negativer Meldungen über die IKB nicht abriss. So musste die Risikoabschirmung erweitert werden. Neben der KfW ist die gesamte deutsche Finanzwirtschaft an der Rettung beteiligt. Inzwischen will die Staatsbank, dass auch die anderen Anteilseigner einspringen, falls weitere Risiken auftauchen. Mehr Aufschluss über die Lage der Düsseldorfer IKB dürfen die noch ausstehenden Berichte für die vergangenen Quartale bringen. Einen Termin für die Veröffentlichung steht noch nicht fest.

      Commerzbank und die DZ Bank hatten zuletzt in Interviews ihr Interesse an der IKB relativiert. Die Commerzbank verwies darauf, dass sie zu vielen IKB-Kunden bereits Beziehungen habe. Allerdings dürfte es auch im Interesse potenzieller Bieter liegen, den Preis für die Mittelstandsbank zu drücken. Der IKB-Aktienkurs hat sein Ausbruch der Krise Ende Juli rund 80 Prozent eingebüßt. Auch die Ankündigung, den Verkauf zu starten, half dem Papier nicht: Am Freitagmorgen verlor es 0,2 Prozent auf 5,67 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 23:12:59
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      KfW droht Schlappe beim IKB-Verkauf

      Für die staatliche KfW wird Finanzkreisen zufolge der Verkauf ihres Anteils an der Mittelstandsbank IKB ein schwieriges Unterfangen. In den Kreisen werden die Chancen einer erfolgreichen Veräußerung als gering eingeschätzt.

      "Im aktuellen Marktumfeld sind alle potenziellen Bieter extrem zurückhaltend, zumal es bis jetzt überhaupt nicht klar ist, was genau verkauft wird, und die Bank mit mindestens 1 Mrd. Euro rekapitalisiert werden muss", sagte ein Frankfurter Investmentbanker. Auch die unsicheren Aussichten für die Konjunktur und damit besonders für die mittelständischen Firmen, die die Kernklientel der IKB bilden, belasteten den Verkauf enorm.

      An der Börse reagierten Anleger ebenfalls skeptisch: Die IKB-Papiere fielen mit minus 4,9 Prozent auf 5,40 Euro stärker als der Markt. Sie sind seit Ausbruch der Krise Ende Juli um 80 Prozent abgerutscht.

      Am Freitag hatte die KfW das Verkaufsverfahren eröffnet, das Regierungskreisen zufolge drei bis vier Monate dauern wird. Die Staatsbank hält 38 Prozent an der Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB - sie kann den Anteil über eine Wandelanleihe auf gut 43 Prozent aufstocken. Die Stiftung Industrieforschung mit knapp zwölf Prozent schließt sich der Veräußerung an. Auch die Privatbank Sal. Oppenheim, mit fünf Prozent drittgrößter Aktionär, wolle verkaufen, hieß es in Finanzkreisen. Wie die Bank Natixis , die drei Prozent besitzt, vorgeht, ist unklar.

      Die Mittelstandsbank hatte sich am US-Hypothekenmarkt verspekuliert und musste von der gesamten deutschen Kreditwirtschaft vor der Pleite gerettet werden. Die KfW trägt den Großteil mit fast 5 Mrd. Euro.

      Bisher ist auch noch nicht klar, wie die EU-Kommission die IKB-Hilfen bewertet. Ein Sprecher der Wettbewerbskommissarin Neele Kroes bestätigte am Sonntag, dass die Bundesregierung vergangenen Dienstag der Behörde die Rettungsmaßnahmen für die IKB offiziell zur Prüfung vorgelegt hat. "Wir haben etwa hundert Seiten an Unterlagen erhalten, die wir jetzt prüfen." Die Prüfdauer kann stark variieren. Bei der britischen Bank Northern Rock , der ebenfalls die Regierung beispringen musste, schloss die Kommission die Prüfung schnell ab - und zwar binnen acht Arbeitstagen.

      Entscheidend ist, ob Brüssel die Stützung als Rettungs- oder als Umstrukturierungsbeihilfe einstuft. Eine Rettungsbeihilfe - sie soll einen Sanierungsplan ermöglichen - wird als Kredit oder Garantie gewährt, ist auf sechs Monate begrenzt und muss zurückgezahlt werden. Kommt die Kommission zu dem Schluss, dass es sich um eine Umstrukturierungsbeihilfe handelt, sind die Folgen für die IKB weitreichend. In diesem Fall kann die Beihilfe zwar länger andauern, doch die Kommission fordert dann einen Plan an, der darstellt, wie die langfristige Lebensfähigkeit der IKB wiederhergestellt werden soll. Um wettbewerbsverzerrende Folgen der Beihilfe für IKB-Konkurrenten zu vermeiden, müsste die Bank unter Umständen einen beträchtlichen Teil ihres Geschäfts abgeben.

      Diese Unwägbarkeiten dürften potenzielle Käufer abschrecken. Zudem stehen noch die IKB-Zahlen für die beiden vergangenen Quartale aus - die Veröffentlichung wird für Mitte März angepeilt.

      Als denkbarer Bieter gilt weiter die genossenschaftliche DZ Bank. Auch ein gemeinsames Gebot mit der WGZ Bank sei nicht ausgeschlossen, verlautete aus informierten Kreisen. Daneben wurden als mögliche Käufer noch die Commerzbank , das Fusionsduo WestLB und Helaba, die schwedische SEB sowie weitere ausländische Banken genannt, die ins deutsche Mittelstandsgeschäft einsteigen wollen. Zuletzt hatten jedoch die Interessenbekundungen deutlich nachgelassen: Neben der DZ Bank relativierte auch der designierte Commerzbank-Chef Martin Blessing das Interesse des Instituts.

      Die zurückhaltenden Äußerungen werden in Finanzkreisen weniger als Versuch des Preisdumpings gewertet, sondern vielmehr als Zeichen der Unsicherheit: "Das Interesse an der IKB ist nicht sehr groß. Keiner weiß so genau, was von der Bank eigentlich übrig bleibt, wenn sie verkauft wird", sagte ein weiterer Banker. Mehr Klarheit gebe es erst, wenn erste Angebote eingeholt werden - womit für frühestens Mitte Februar gerechnet wird.

      Im Markt werde aber derzeit sogar erwartet, dass die KfW ihren IKB-Anteil gar nicht loswerde und das Mittelstandsinstitut mit ihrem Exportfinanzierer Ipex-Bank verschmelzen müsse, der seit Jahresbeginn auf Verlangen der EU eigenständig agiert, so ein Banker. Zudem sei unklar, ob das Verkaufspaket auch die IKB-Zweckgesellschaft umfasse, die die IKB in die Krise gezogen hat. Fraglich sei auch, was mit der Risikoabschirmung passiere. Davon hänge ab, ob die KfW für ihre Beteiligung Geld bekomme oder gar drauflegen muss - so wie bereits die Gewerkschaftsholding BGAG und die Bausparkasse BHW Ende 2005 den Verkauf der Allgemeinen Hypothekenbank Rheinboden an den Finanzinvestor Lone Star mit einer Mitgift vergolden mussten.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 19:08:33
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      örse-Crash
      Die Angst geht um
      Einige Menschen, die in diesen schwarzen Börsentagen viel von ihrem eigenen Geld abschreiben müssen, können noch lächeln. Sie bleiben reich - so wie Bill Gates, der gerade Berlin besucht. Angst haben all die anderen. Sie fürchten um ihr Erspartes, auch wenn sie keine Aktien besitzen.
      Anzeige
      Partnersuche mit Tagesspiegel.de
      Bild vergrößern
      Von Moritz Döbler
      23.1.2008 0:00 Uhr
      Von Moritz Döbler
      23.1.2008 0:00 Uhr
      Artikel versenden
      Artikel drucken
      Webnews
      Mr. Wong
      In diesen Tagen gibt es wohl niemanden in Berlin, der von dem Geschehen an den Börsen so unmittelbar betroffen ist wie er. Und doch konnte Bill Gates lächeln, als er Klaus Wowereit gestern die Hand schüttelte. Der Besucher hatte zwar kurz zuvor binnen Minuten gut eine Milliarde Dollar verloren. Aber es hätte teurer werden können. Die einzigartig deutliche Zinssenkung der US- Notenbank verhinderte Schlimmeres.

      Das Widersinnige ist: Die wenigen Menschen, die in diesen schwarzen Tagen viel von ihrem eigenen Geld abschreiben müssen, können noch lächeln. Sie bleiben reich. So war es schon immer. Und all die anderen haben Angst. Denn in der komplexen, globalen, permanenten, teuflischen Wette auf die Zukunft sind die meisten Menschen nur Zuschauer – sie besitzen keine Aktien und schon gar nicht in nennenswerter Stückzahl, fürchten aber ums Ersparte auf dem Konto, das Riester-Guthaben, ihre Arbeit, die Ausbildung der Kinder. Alles steht auf dem Spiel, scheint es.

      Und so ist es auch: Alles steht auf dem Spiel. Dass ein Wirtschaftsminister, eine Kanzlerin auf Zuversicht machen – geschenkt. Das ist ihr Job, was könnten sie auch sonst tun. Zuschauer, auch sie. Wobei man sich schon fragt, ob auf die Finanzkrise in Deutschland angemessen reagiert wird. Die staatlichen und halbstaatlichen Banken IKB, SachsenLB und WestLB verzocken sich, und der Politik fällt kaum etwas ein, außer viel Steuergeld hinterherzuwerfen. Dass die WestLB mit zwei Milliarden Euro gestützt wird, obwohl ihr Geschäftsmodell überholt ist und es eigentlich zu viele Landesbanken gibt, bleibt aberwitzig.

      Aber zurück zur großen weiten Welt. Selbst ein US-Präsident kann den Umschwung nicht aufhalten. Das Konjunkturprogramm von George W. Bush ist noch nicht einmal Gesetz geworden, doch die Finanzmärkte haben die 150 Milliarden Dollar schon vergessen. Zu wenig, zu spät, um den Aufschwung zu retten. Abschwung, Rezession, Krise: Das bleibt, allen Beschwichtigungen zum Trotz, das realistische Szenario. Es ist tiefe Skepsis in die globalen Finanzmärkte eingezogen. Überraschend ist nicht, dass sie kam, sondern dass sie so spät kam. Weil nichts hilft, dreht Amerika nun panisch an der Zinsschraube. Das Geld soll billig sein, die Wirtschaft soll brummen, das Volk soll kaufen.

      Die beängstigende Nachricht des Tages allerdings ist, dass auch die radikale Senkung des amerikanisches Leitzinses die Aktienmärkte nicht beruhigt hat. Es hat nicht gereicht, die Kurse drehten trotzdem ins Minus und erholten sich kaum. Schon wird die nächste Zinssenkung gefordert, auf drei Prozent. Die US-Wirtschaft soll mit Macht gestützt werden – am Ende aber könnte sich zeigen, dass da nur noch eine Fassade steht, weil Staat und Bürger längst pleite sind.

      Dass China und Indien die führenden Volkswirtschaften der Welt waren, ist menschheitsgeschichtlich nicht so lange her. Im Jahr 1870 stellten sie knapp ein Drittel der globalen Wirtschaftsleistung. Offensichtlich ist die Welt wieder an einem Wendepunkt angekommen. Die Schwellenländer sind auf dem Vormarsch, und die industrielle Fertigung von Massenprodukten verliert in voll entwickelten Volkswirtschaften an Bedeutung. Nokia ist nur ein Beispiel dafür – mit dem Ende des Bochumer Werks verschwindet die Fertigung von Mobiltelefonen vollständig aus Deutschland.

      Das wäre nicht fatal, wenn es dabei bliebe. Doch die heutigen Billiglohnländer begnügen sich auf Dauer nicht damit, die verlängerte Werkbank der deutschen Industrie zu sein. Der Volkswagen dieses Jahrhunderts kommt nicht aus Wolfsburg, so viel ist sicher. Was aber kommt dann aus Deutschland? Welche Innovation hat dieses Hochlohnland der Welt voraus? Welches Produkt, das sich nicht binnen ein paar Jahren kopieren lässt? Mit Dienstleistungen allein wird es nicht gehen. Es mag sein, dass Deutschland in der neuen Welt seinen Platz findet, aber sicher ist das nicht. Nicht die geplatzten Hypothekenkredite in den USA, die Finanzkrise der Banken, der Kursrutsch an den Börsen sind die ultimative Herausforderung, sondern die sich verändernde Arbeitsteilung in der globalisierten Welt.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 23.01.2008)
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 23:42:05
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.146.936 von solarsemi45 am 23.01.08 19:08:33Klasse Artikel solarsemi, Danke! Und willkommen zurück;)

      "Outsourcing" nennt sich das Ganze und ich frag mich manchmal wohin das noch führt......Nokia ist erst der Anfang, soviel steht fest. Und der einzelne Mensch zählt nicht mehr, auch soviel steht fest!!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 10:46:28
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      IKB weiterhin schwach. Lass ich erst mal die Finger von.

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      5,53 Aktien im Verkauf 1.000
      5,50 Aktien im Verkauf 1.300
      5,44 Aktien im Verkauf 10.000
      5,40 Aktien im Verkauf 4.737
      5,39 Aktien im Verkauf 50
      5,33 Aktien im Verkauf 1.667
      5,32 Aktien im Verkauf 100
      5,30 Aktien im Verkauf 200
      5,29 Aktien im Verkauf 845
      5,27 Aktien im Verkauf 378

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IKB.aspx

      646 Aktien im Kauf 5,24
      3.967 Aktien im Kauf 5,23
      2.246 Aktien im Kauf 5,22
      5.109 Aktien im Kauf 5,21
      11 Aktien im Kauf 5,20
      1.600 Aktien im Kauf 5,19
      100 Aktien im Kauf 5,16
      3.078 Aktien im Kauf 5,15
      750 Aktien im Kauf 5,14
      1.463 Aktien im Kauf 5,13

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      18.970 1:1,07 20.277
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 20:14:05
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.153.306 von bigbill am 24.01.08 10:46:28@ Zockermuddi ... willkommen zurück
      DeKrug schließt sich dem vorbehaltlos an.
      @ bigbill ... erst mal die Finger von.

      Hoffentlich bist Du jetzt nicht zu spät dran. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 20:57:36
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      @bigbill

      was willst Du denn jetzt noch falsch machen? Totgesagte leben länger...
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:25:08
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      + 31 % Gibt es irgendwas Neues?

      Gruß
      mm
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:48:05
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.164.849 von midimorpher am 25.01.08 09:25:08Nö...wurde nur mal kurz hoch gezockt um abzuladen ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:52:16
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.165.202 von Ballerbatsch am 25.01.08 09:48:05o.k., ich höre ja schon wieder auf...
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:53:24
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.165.259 von datum am 25.01.08 09:52:16:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 10:10:53
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.165.259 von datum am 25.01.08 09:52:16Ist schon pervers wie das ding erst hoch gekauft wird und dann wird brutal geschlachtet :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 11:11:25
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.165.506 von Ballerbatsch am 25.01.08 10:10:53:eek:
      vielleicht ist ja doch was dran ...

      News - 25.01.08 11:00
      AKTIE IM FOKUS: IKB springen 20% hoch - Spekulationen auf Fusion mit Postbank

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der IKB ist am Freitagvormittag nach vagen Spekulationen über eine Fusion mit der Postbank nach oben gesprungen. Gegen 10.50 Uhr lagen die Titel der angeschlagenen Mittelstandsbank mit plus 20,04 Prozent auf 6,83 Euro an der MDAX-Spitze . Zwischenzeitlich waren sie sogar bis auf 7,99 Euro gestiegen. Der Index für mittelgroße Werte gewann zeitgleich 1,96 Prozent auf 8.651,27 Zähler. Für die Postbank-Titel ging es dagegen um 2,19 Prozent auf 54,91 Euro nach unten.

      'Der Markt hat das passende Gerücht geliefert', sagten Händler. 'Angeblich hat die Postbank Interesse - das ist aber sehr unwahrscheinlich'. Möglicherweise habe der Bericht der 'FTD', dass die Postbank mit einer anderen Bank zusammengeschlossen werden soll, diese Spekulation ins Rollen gebracht.

      Ein IKB-Sprecher sagte: 'Es gibt keine neuen Nachrichten von uns.' Eine Erklärung für den Kurssprung habe die Bank nicht. Die KfW, die in der vergangenen Woche mit dem Verkauf ihres IKB-Anteils von 37,8 Prozent begonnen hat, äußerte sich ebenfalls nicht zu der Kursbewegung. Neue Informationen zum Verkaufsprozess hatte die staatliche Bank nicht bekannt gegeben. Ein Sprecher der Postbank wies die Spekulationen über eine Fusion mit der IKB zurück: 'Vorstandschef Wolfgang Klein hat im Dezember gesagt, die Postbank ist nicht an der IKB interessiert, und daran hat sich nichts geändert.'

      Von einem anderen Marktteilnehmer hieß es, dass es keine ersichtlichen fundamentalen Gründe für den IKB-Kursanstieg gebe und einige Anleger sich vielleicht vor Beginn des Verkaufsprozesses positionierten. Auch die allgemeine Markterholung spiele eine Rolle. Unterdessen habe die Rating-Agentur Moody's mitgeteilt, dass die jüngste Abstufung des Kurzfristratings der IKB nicht das Rating des IKB-Investmentvehikels Rhineland Funding Capital nicht beeinflussen werde. 'Aber das kann nicht der Grund für das massive Plus sein', sagte der Börsianer.

      'Vielleicht hat jemand eine große Short-Position und glaubt, dass IKB mit dem Markt nach oben gehen könnten', mutmaßte ein Analyst. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass jemand auf einen Verkaufspreis von über sieben Euro je Aktie für IKB setze. Den Postbank-Spekulationen erteilte der Experte dagegen eine klare Absage: 'Das ist absoluter Quatsch. Die Deutsche Post hat von einer Fusion der Postbank mit einem vergleichbaren Institut gesprochen - die hat aber ein komplett anderes Geschäftsmodell als die IKB.'

      Eine Schnittmenge gebe es zwar beim Firmenkundengeschäft, aber dieses Geschäft mache bei der Post-Tochter nur rund 10 Prozent des Geschäfts aus und das Management habe Anfang Dezember auf einem Investorentag gesagt, dass dieser Bereich organisch wachsen solle. Generell könne er keinen Grund erkennen, warum sich die Postbank 'einen solchen Klotz ans Bein binden sollte', ohne die Risiken bei der Mittelstandsbank zu kennen, so der Analyst./gl/ck

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 17:15:24
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.166.260 von fortuna924 am 25.01.08 11:11:25
      ... wie sie rennen, wie sie stürzen, wie sie sich den Steiß verkürzen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 18:37:30
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 00:59:47
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Hallo Freunde,

      Euch hat es wohl alle auf dem falschen Fuß erwischt :laugh: und Ihr versucht jetzt krampfhaft, die Kurve zu kriegen, aber mit soviel Schwung in falscher Richtung
      ist das natürlich schon einigermaßen schwierig. :keks:

      Auch im Nachhinein schon alles vorher genau gewust haben zu wollen kommt nicht gut an, ist eher zum ...... :yawn:

      Bei € 5,- war Kaufen angesagt - und nicht Unken und alles noch schwärzer anpinseln was ohnehin schon düster ausgesehen hat. :p

      Wer mit deKrug nachgekauft hat (und auch noch über Altbestände verfügt), kann jetzt steuerfreie Gewinne :lick: realisieren und seinen Einstandspreis damit auf einen Wert herunterbringen, den auch ein Investor für das KfW-Paket zu zahlen bereit ist (ggf unter Befreiung von Pflichtangebot).

      So wird es gemacht! :cool:

      Natürlich nicht unter Einsatz von Haus und Hof, sondern selbstverständlich nur mit max. 5% des Vermögens.

      Nicht was man hätte machen können, getan haben sollte, zählt, sondern einzig und allein, was man gemacht hat.

      Es hat aber - außer mir - mindestens noch einer gekauft. :look:

      Gratuliere unbekannterweise
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 18:54:56
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      @ solarsemi,

      gegenwärtig ist eine wohltuende Ruhe eingekehrt. Die Unken und Schwarzmaler sind verstummt. :D

      Der weise Elliott wird hervorgekramt und Charts mit Strichen bis € 20,- gemalt, steil aufwärts! :rolleyes:

      Warum aber hört man von Dir nichts mehr? Wenn ich mich recht erinnere
      (man findet in dem Wust von Geschreibsel ja kaum noch etwas wieder),
      dann wolltest Du das KfW-Paket zuerst für € 6,80 bis € 7,- (später für € 6,50) kaufen.

      Der Kurs hat Deinen Kaufpreis jetzt wieder erreicht, nachdem ich den Kursverfall durch Käufe um € 5,- ausgebremst habe.

      Schreib uns mal, was Du inzwischen gemacht hast und was Du jetzt vorhast.

      Wenn Du Dein Angebot einreichst und die KfW aus ihren Verpflichtungen entläßt, kannst Du einen Befreiungsantrag an die BaFin stellen. :(

      Andernfalls mußt Du ein Pflichtangebot herauslegen, mit guten Aussichten, billig davon zukommen. :)

      Gruß
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:00:15
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Die Aktie der IKB steht wie ein Fels in der Brandung![/red

      Der Aktienkurs hat offenbar den sell out bei € 4,77 überwunden und bildet jetzt eine Rampe aus. Die Genüsse werden sicherlich mit leichter Verzögerung hinterherkommen.

      Bei der vorgesehenen Teilung, die sehr vernünftig erscheint, muß das Genußschein-Kapital natürlich genauso behandelt werden, wie das Aktien-Kapital und (falls vohanden) noch sonstiges Kapital.

      Für Kursmanipulationen ist die Aktionärs-Struktur m.E. ungeeignet.
      Die Anteile der 3 größten Aktionäre sind bekannt:

      KfW ............. 38 % (+ Wandelanleihe 10 %)
      Stiftung ...... 12 %
      Oppenheimer .. 5 %

      Der Streubesitz ist also >40 % und damit nur mit Riesenaufwand zu manipulieren. Dazu kommt ggf. die Meldepflicht.

      Das solarsemi nichts mehr von sich hören läßt, ist sehr bedauerlich. Er wird doch nicht etwa bei € 5,- kalte Füße bekommen haben?
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 14:54:20
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) übt angesichts des erneuten Rettungsbedarfs bei der IKB Mittelstandbank heftige Kritik an der Führung der angeschlagenen Bank. "Ich bin alles andere als zufrieden mit dem Krisenmanagemant der IKB", sagte Steinbrück.

      Die Vorgänge bei der Düsseldorfer Mittelstandsbank seien für ihn Beleg dafür, weshalb er von den deutschen Banken eine schnellere Offenlegung ihres Abschreibungsbedarfs einfordere.

      Nach Informationen des Handelsblatts aus Regierungskreisen wird bei den anstehenden Krisentreffen in diesen Tagen auch darüber entschieden, ob KfW-Vorstand Bräunig den Verkauf und die Risikobewertung der IKB weiterhin alleine veranworten soll. Demnach gibt es Überlegungen, mehrere professionelle Investmentbanker an die Seite von Bräunig zu stellen. Darüber soll der Verwaltungsrat der KfW bei seiner nächsten Sitzung am kommenden Mittwoch ebenfalls entscheiden.

      Noch völlig offen ist nach Angaben aus Regierungskreisen, ob die Düsseldorfer Mittelstandsbank komplett oder in Teilen verkauft wird. Aus Bankenkreisen erfuhr das Handelsblatt, dass der Erlös abhängig von der Verkaufsstrategie bei 800 Mill. beziehungsweise 1,2 Mrd. Euro liegt.

      Wie das erneut notwendige Rettungspaket für die IKB gestemmt wird, ist noch unklar, darüber will Bundesfinanzminister Steinbrück Montag mit den privaten Banken und der KfW verhandeln. Nach Angaben aus Regierungskreisen stoße die KfW-Bankengruppe mittlerweile an ihre finanziellen Grenzen, um noch einmal einen größeren Teil eines Rettungspakets zu übernehmen. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass sich erstmals auch der Bund an einer Lösung beteiligt. Vorraussetzung ist nach Informationen des Handelsblatts eine "haushaltsneutrale Lösung". Demnach gibt es Überlegungen, dass sich der Bund seine Finanzspritze über den späteren Verkaufserlös der IKB-Bank zurückholt.

      Problematisch sei jedoch, dass in diesem Fall Kreditportfolios abgeschrieben werden müssen, die das Management der IKB bisher als völlig sicher eingestuft hatte. In der Bundesregierung rechnet man deshalb damit, dass es nicht bei dieser dritten Rettungsaktion bleibt. Vor einer vierten Rettungsaktion will das Finanzministerium die IKB jedoch verkauft haben. Als Interessent vor allem für die gesunde Mittelstandsfinanzierung der IKB hält sich weiter NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers im Gespräch, der trotz WestLB-Krise weiter daran interessiert ist.

      Medien: IKB braucht weitere Milliardenhilfen =

      Die schwer angeschlagene Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB benötigt Medienberichten zufolge weitere Milliardenhilfen. Aus Kreisen des KfW- Aufsichtsrats heiße es, bei der IKB müssten nach den Fehlspekulationen im Geschäft mit US-Hypothekenkrediten weitere 1,3 bis 1,8 Milliarden Euro abgeschrieben werden. Es gehe um die gleichen Probleme wie vor einigen Monaten.

      Damals war unter Regie des Bundesfinanzministeriums, der Bundesbank und der Finanzmarktaufsicht Bafin ein milliardenschweres Rettungspaket geschnürt worden. Die betroffenen Wertpapiere hätten seitdem weiter drastisch an Wert verloren, hieß es in dem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" weiter. Die Risikovorsorge von 5,3 Milliarden Euro sei weitgehend aufgezehrt. Nun sollten sich offenbar alle Eigentümer an einer Kapitalspritze beteiligen, da der KfW das Geld ausgehe. Die Förderbank hält 38 Prozent der Anteile an der IKB.

      Auch die "Rheinische Post" berichtete am Samstag, der bisherige Rettungsschirm reiche nicht mehr aus, um die Bilanzrisiken der Bank durch die US-Immobilienkrise abzudecken. Schon seit Tagen werde deshalb an einem dritten Rettungspaket für die IKB gearbeitet. Bis zu zwei Milliarden Euro an frischem Geld seien nötig, um das Überleben der Bank zu sichern.

      Quelle: Handelsblatt.com

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 16:23:01
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Es ist unwahrscheinlich, daß diese MRD-Kellerleiche die letzte ist, die nach oben schwappt. Das ist bei den Banken wie bei einem Schwerverbrecher, der vor Gericht steht und immer nur das einräumt, was ihm 100%ig vom Staatsanwalt nachgewiesen werden kann.
      Damit der Schmerz nicht unerträglich wird, wird immer nur in kleinen Dosierungen 'zugegeben'.
      Man sollte es wie bei einem Wirtschaftsunternehemen üblich, zum Amtgericht gehen und Zahlungsunfähigkeit anmelden. Dann wird ein Konkursverwalter eingesetzt und der Rest abgewickelt.
      Auf jeden Fall wird es die Banken morgen wieder etwas tiefer reißen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 23:21:01
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.764 von MFC500 am 10.02.08 14:54:20
      ... erfuhr das Handelsblatt, dass der Erlös abhängig von der Verkaufsstrategie bei 800 Mill. beziehungsweise 1,2 Mrd. Euro liegt. :eek:

      ... da der KfW das Geld ausgehe. Die Förderbank hält 38 Prozent der Anteile an der IKB.

      Als Finanzminister wird man ganz schön verarscht, wenn man selber nicht rechnen kann. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 16:53:52
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.061 von Cubitus am 10.02.08 16:23:01IKB
      Symbol: IKB.ETR
      ISIN: DE0008063306
      StammdatenWertpapiertyp: Inlandsaktie
      Marktsegment:___________ Amtlicher Markt / Prime Standard
      Branche:________________ Banken
      Geschäftsjahr:__________ 31.03.xxxx
      Marktkapital.:__________ 440,00 Mio. EUR
      Streubesitz:____________ 50,00%
      Nennwert:_______________ 2,56 EUR
      Stücke:_________________ 88 Mio.

      Rechnen könnt Ihr selber.
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 16:59:42
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.296.437 von dekrug am 07.02.08 15:00:15Die Aktie der IKB steht wie ein Fels in der Brandung!



      Schon mal ein Fels in der Brandung beobachtet? Der bewegt sich wesentlich langsamer. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 23:02:42
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Eigentümer geben IKB auf

      Die Lage der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB spitzt sich dramatisch zu. Die Eigentümer und die Bundesregierung ließen keine Bereitschaft erkennen, das Institut mit frischem Kapital zu versorgen.


      Der IKB fehlen bis zu 2 Mrd. Euro - davon 500 Mio. Euro kurzfristig. Die Stiftung Industrieforschung, mit einem Anteil von 11,8 Prozent zweitgrößer Aktionär, lehnte einen Beitrag zur Sanierung ab. "Wir haben keinen Spielraum", sagte Vorstand Wolfgang Lerch. Die Staatsbank KfW, die 37,8 Prozent der Anteile hält, kann die Summe allein nicht tragen; sie steht schon jetzt mit 5 Mrd. Euro für die IKB gerade.

      Die Zukunft der Krisenbank ist somit ungewisser denn je - selbst eine Insolvenz scheint inzwischen denkbar. Anleger flüchteten am Montag aus der Aktie: Der Kurs brach um 21,8 Prozent auf 4,94 Euro ein. Seit vergangenem Sommer hat das Papier damit mehr als 80 Prozent verloren.

      Die KfW verhandelt seit dem Wochenende mit den privaten Banken und der Politik über eine Rettung des Mittelstandsspezialisten, der sich am US-Hypothekenmarkt verspekuliert hat. Bis zum Montagabend deutete sich keine Lösung an. Eine erneute Hilfe für die IKB wäre das dritte Rettungspaket: Im vergangenen Sommer waren der IKB auch die Privatbanken, die Sparkassen und die Genossenschaftsbanken zur Seite gesprungen. Die beiden Letzteren sind nach Informationen aus Finanzkreisen in die aktuellen Gespräche allerdings nicht eingebunden.



      Der KfW fehlt schlicht das Geld, um das neue Finanzloch allein zu stopfen. Die Staatsbank hat ihre Mittel aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken beinah ausgeschöpft. Würde die KfW weitere Milliarden nachschießen, liefe sie Gefahr, ihrer Kernaufgabe - der Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen - nicht mehr nachkommen zu können.

      Die privaten Banken, die sich bislang mit fast 1 Mrd. Euro an der IKB-Rettung beteiligen, wehren sich gegen weitere Zahlungen. Allerdings müsste bei einer Insolvenz ihr Einlagensicherungsfonds greifen. Problematisch für einige Banken könnten im Pleitefall auch die Milliardenverbindlichkeiten der IKB werden. Die Schulden bei anderen Kreditinstituten betrugen Ende März 2007 fast 14 Mrd. Euro. Die verbrieften Verbindlichkeiten, die maßgeblich von Banken und Investmentmanagern gezeichnet worden sein dürften, lagen bei 28 Mrd. Euro.

      Die Bundesregierung gerät immer stärker unter Druck. Weder Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) noch Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU), der Steinbrück kürzlich an der Spitze des KfW-Verwaltungsrats ablöste, haben ein Interesse an weiteren schlechten Nachrichten. Der Zusicherung des SPD-Politikers, der Steuerzahler werde von der IKB-Krise nicht belastet, wird in den Koalitionsfraktionen kaum noch Glauben geschenkt: CDU-Mittelstandspolitiker Michael Fuchs befürchtet indirekte Steuerausfälle in Milliardenhöhe und erneuerte seine Kritik am bisherigen Krisenmanagement. Die FDP verlangte indirekt den Rücktritt von KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier sowie IKB-Chef Günther Bräunig.

      Die Entscheidung über die Zukunft der IKB dürfte nicht vor der Sitzung des Verwaltungsrats am morgigen Mittwoch fallen. Eine Schließung der Bank setzt eine Entscheidung der Aufsichtsbehörde voraus - Bundesbankpräsident Axel Weber und Jochen Sanio, der Chef der Finanzaufsicht BaFin, waren in die Gespräche am Montag nicht involviert. "Bis zur Verwaltungsratssitzung ist aufsichtsrechtlich nichts zu erwarten", sagte eine BaFin-Sprecherin.

      Quelle: Financial Times Deutschland

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 15:43:03
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.332.001 von Pressekodex am 11.02.08 16:59:42... schon mal ein Fels in der Brandung beobachtet? Der bewegt sich wesentlich langsamer.

      Hab' ich. :look: Es sieht immer nur so aus, als wenn er sich bewegen würde. In Wirklichkeit schwankt die Umgebung.

      Gestern konnte ich den Kursverfall zum zweiten Mal bei € 5,- ausbremsen. Es hat aber - außer mir - noch jemand gekauft.
      Diesmal ging es nur bis € 4,92 runter. Der sell out ist nach wie vor bei € 4,77 geblieben.

      Frage an die Chart-Techniker:
      Ist eine Formation ekennbar? Wnn ja, wie ist diese zu interpretieren?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 15:44:15
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Eigentümer geben IKB auf
      von Elisabeth Atzler, Ute Göggelmann (Frankfurt) und Birgit Marschall (Berlin)
      Die Lage der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB spitzt sich dramatisch zu. Die Eigentümer und die Bundesregierung ließen keine Bereitschaft erkennen, das Institut mit frischem Kapital zu versorgen.

      Der IKB fehlen bis zu 2 Mrd. Euro - davon 500 Mio. Euro kurzfristig. Die Stiftung Industrieforschung, mit einem Anteil von 11,8 Prozent zweitgrößer Aktionär, lehnte einen Beitrag zur Sanierung ab. "Wir haben keinen Spielraum", sagte Vorstand Wolfgang Lerch. Die Staatsbank KfW, die 37,8 Prozent der Anteile hält, kann die Summe allein nicht tragen; sie steht schon jetzt mit 5 Mrd. Euro für die IKB gerade.

      Die Zukunft der Krisenbank ist somit ungewisser denn je - selbst eine Insolvenz scheint inzwischen denkbar. Anleger flüchteten am Montag aus der Aktie: Der Kurs brach um 21,8 Prozent auf 4,94 Euro ein. Seit vergangenem Sommer hat das Papier damit mehr als 80 Prozent verloren.

      Die KfW verhandelt seit dem Wochenende mit den privaten Banken und der Politik über eine Rettung des Mittelstandsspezialisten, der sich am US-Hypothekenmarkt verspekuliert hat. Bis zum Montagabend deutete sich keine Lösung an. Eine erneute Hilfe für die IKB wäre das dritte Rettungspaket: Im vergangenen Sommer waren der IKB auch die Privatbanken, die Sparkassen und die Genossenschaftsbanken zur Seite gesprungen. Die beiden Letzteren sind nach Informationen aus Finanzkreisen in die aktuellen Gespräche allerdings nicht eingebunden.

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hatte das IKB-Management am Wochenende erneut kritisiert
      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hatte das IKB-Management am Wochenende erneut kritisiert

      Der KfW fehlt schlicht das Geld, um das neue Finanzloch allein zu stopfen. Die Staatsbank hat ihre Mittel aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken beinah ausgeschöpft. Würde die KfW weitere Milliarden nachschießen, liefe sie Gefahr, ihrer Kernaufgabe - der Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen - nicht mehr nachkommen zu können.

      Die privaten Banken, die sich bislang mit fast 1 Mrd. Euro an der IKB-Rettung beteiligen, wehren sich gegen weitere Zahlungen. Allerdings müsste bei einer Insolvenz ihr Einlagensicherungsfonds greifen. Problematisch für einige Banken könnten im Pleitefall auch die Milliardenverbindlichkeiten der IKB werden. Die Schulden bei anderen Kreditinstituten betrugen Ende März 2007 fast 14 Mrd. Euro. Die verbrieften Verbindlichkeiten, die maßgeblich von Banken und Investmentmanagern gezeichnet worden sein dürften, lagen bei 28 Mrd. Euro.

      Die Bundesregierung gerät immer stärker unter Druck. Weder Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) noch Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU), der Steinbrück kürzlich an der Spitze des KfW-Verwaltungsrats ablöste, haben ein Interesse an weiteren schlechten Nachrichten. Der Zusicherung des SPD-Politikers, der Steuerzahler werde von der IKB-Krise nicht belastet, wird in den Koalitionsfraktionen kaum noch Glauben geschenkt: CDU-Mittelstandspolitiker Michael Fuchs befürchtet indirekte Steuerausfälle in Milliardenhöhe und erneuerte seine Kritik am bisherigen Krisenmanagement. Die FDP verlangte indirekt den Rücktritt von KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier sowie IKB-Chef Günther Bräunig.

      Die Entscheidung über die Zukunft der IKB dürfte nicht vor der Sitzung des Verwaltungsrats am morgigen Mittwoch fallen. Eine Schließung der Bank setzt eine Entscheidung der Aufsichtsbehörde voraus - Bundesbankpräsident Axel Weber und Jochen Sanio, der Chef der Finanzaufsicht BaFin, waren in die Gespräche am Montag nicht involviert. "Bis zur Verwaltungsratssitzung ist aufsichtsrechtlich nichts zu erwarten", sagte eine BaFin-Sprecherin.


      endlich sagen sie wahrheit.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 15:53:44
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.342.719 von solarsemi45 am 12.02.08 15:44:15@ solarsemi, endlich sagen sie wahrheit.
      Schön, wieder etwas von Dir zu lesen! Ich hoffe, Du bist noch dabei. :)

      Gestern konnte ich den Kursverfall zum zweiten Mal bei € 5,- ausbremsen. Es hat aber - außer mir - noch jemand gekauft.
      Diesmal ging es nur bis € 4,92 runter. Der sell out ist nach wie vor bei € 4,77 geblieben.

      Frage an die Chart-Techniker:
      Ist eine Formation ekennbar? Wenn ja, wie ist diese zu interpretieren?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 16:05:22
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Steinbrück will IKB nicht unbegrenzt stützen




      Berlin (dpa) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will die angeschlagene Mittelstandsbank IKB nicht unbegrenzt stützen. «Es ist nicht leicht, die Nachteile einer Insolvenz im Verhältnis zu einer weiteren Stabilisierung mit gutem Geld zu bewerten», sagte Steinbrück der Tageszeitung «Die Welt» (Mittwoch). Ein Zusammenbruch der IKB könnte aber schwerwiegende Folgen für andere Banken haben und sich auf das Wirtschaftswachstum auswirken. «Eine Bankenpleite kann eine Breitenwirkung entwickeln, die keiner will.» Am Mittwoch berät der Verwaltungsrat der staatlichen KfW Bankengruppe über die Zukunft der IKB. Die KfW hält rund 38 Prozent an der IKB. Steinbrück schloss Konsequenzen im Management von KfW und IKB nicht aus. «Es ist eine außergewöhnliche Situation und nicht der Zeitpunkt, um Vorwürfe zu machen. Aber vielleicht drängt sich ja die Schlussfolgerung auf, das Know-how des Managements bei IKB und KfW zu stärken.» Mehrere Politiker haben bereits nach der Verantwortung von KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier gefragt.

      Um den deutschen Bankenmarkt zu stärken, forderte Steinbrück Zusammenschlüsse vor allem unter Landesbanken. «Deutschland braucht neben der Deutschen Bank mindestens ein zweites großes Spitzeninstitut - warum nicht eine sehr große Landesbank auf der Basis eines tragfähigen Geschäftsmodells?» Er könne nicht nachvollziehen, warum dies so lange dauere. Außer bei öffentlich- rechtlichen Geldhäusern könne Deutschland aber auch bei Privatbanken und Genossenschaftsbanken «Konsolidierungserfolge brauchen», sagte Steinbrück.

      (Der Beitrag lag dpa vorab in redaktioneller Fassung vor) (Achtung: Zusammenfassung zur IKB-Krise folgt bis 1700 - ca. 45 Zl) dpa tb yydd n1 ra

      Bitte lesen sie oben noch 11 Minute alt nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:02:49
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Börse-online.de
      MARKTBERICHT
      Buffett lässt die Börse jubeln
      [16:30, 12.02.08]


      Seine Gesellschaft Berkshire Hathaway hat angeblich den in finanzielle Bedrängnis geratenen Anleihenversicherern MBIA, Ambac und FGIC in der vergangenen Woche eine Offerte für kommunale Anleihen im Volumen von 800 Milliarden US-Dollar unterbreitet.

      Der Markt in Deutschland und Europa

      Unterstützende Nachrichten kamen am Vormittag vom Zentrum für Europäischen Wirtschaftsforschung (ZEW). Während der Index im Januar noch bei minus 41,6 Zählern lag, kletterte der Wert in der neusten Umfrage auf minus 39,5 Punkte. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit Minus 45 Punkten gerechnet. Einen ausführlichen Bericht finden Sie unter Die Aussichten hellen sich auf.


      Wohin das Auge auch schaut, an den europäischen Börsentafeln dominieren grüne Vorzeichen. In Deutschland greifen die Anleger besonders bei den Werten aus der zweiten Reihe zu. Der MDAX klettert um knapp drei Prozent, DAX und TecDAX um mehr als zwei Prozent.

      Automobilwerte befinden sich auf der Überholspur. Im DAX liegen die Aktien von BMW und Daimler gut im Rennen. Aktien von MAN starten ebenfalls durch. Gerüchten zufolge hat Volkswagen seinen Stimmrechtsanteil am schwedischen Konkurrenten Scania auf 38 Prozent aufgestockt. Damit könnte wieder neues Leben in die von VW angestrebte Lkw-Allianz kommen.

      Uneinheitlich präsentieren sich heute Finanzwerte. Am Markt belasten Gerüchte über einen Abschreibungsbedarf von sechs bis acht Milliarden Euro bei der ING. Das Finanzhaus dementierte inzwischen die Spekulationen. Belastend wirkt zudem die Meldung des weltgrößten Versicherers AIG vom Vortag: Die Amerikaner hatten mitgeteilt, dass bestimmte Kreditderivate überprüft werden müssen. Die Höhe der Wertverluste ist bisher noch unklar. Die Unsicherheit schwappt auch auf europäische Werte über. Aktien der Münchener Rück, Allianz und AXA hinken dem Markt hinterher.
      Für Gesprächsstoff sorgten zudem die Zahlen der Credit Suisse. Wegen der Kapitalmarktkrise müssen die Schweizer 1,3 Milliarden Franken abschreiben. „Unter dem Strich hat sich die Credit Suisse gut durch die aktuelle Krise manövriert“, lobte ein Analyst.
      Aktien der IKB profitieren von Pläne der Bundesregierung, die in finanzielle Bedrängnis geratene Mittelstandsbank durch den Einsatz von Steuergeldern zu retten. Angeblich arbeitet das Bundesfinanzministerium an einer Lösung, die den Bundeshaushalt dauerhaft nicht belasten soll. Böse Zungen verweisen auf den Fall Holzmann, als ein staatliches Rettungsprogramm letztlich nichts geholfen hat.

      Analysteneinschätzungen von der UBS bewegen die Kurse von europäischen Stahlwerten. ArcelorMittal sei neben Salzgitter, Klöckner & Co und Severstal ein bevorzugter Wert in der Branche, die von steigenden Stahlpreisen profitieren dürften, so die Studie. Die Empfehlung verfehlt ihre Wirkung nicht - Aktien von ArcelorMittal stürmen auf den Spitzenplatz im Euro Stoxx 50.

      Unspektakulär fielen die Zahlen von Sanofi-Aventis aus: Der französische Pharmakonzern steigerte im vierten Quartal seinen bereinigten Nettogewinn um 6,5 Prozent auf 1,462 Milliarden Euro.

      Wer will Aktie verkaufen.
      Wir hören gerettet aber noch nicht 100 % sicher ist.
      Wenn mann angst hat verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:22:39
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.342.860 von dekrug am 12.02.08 15:53:44@dekrug

      Bitte erlaube ich möchte dich gratulieren.
      Du hast gestern 4,92 gekauft.
      Ich finde klasse Geduld,klasse seit punkt.

      Mfg
      solarsemi45
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 20:28:44
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.344.371 von solarsemi45 am 12.02.08 17:22:39@ solarsemi45,

      vielen Dank, aber ich habe die jeweiligen Tiefstkurse (€ 4,77 u. € 4,92) nicht erwischt, sondern in beiden Fällen bei genau € 5,-- ins fallende Messer gegeriffen, natürlich mit einem alten Handschuh. ;)

      Frau Ingrid MM wird nicht eine Wandelanleihe zu € 6,14 zeichnen, um ihren KfW-Anteil 20% billiger zu verkaufen. :cool:
      54 Mio € / 8,8 Mio Aktien = € 6,14 / Aktie (Quelle Zocker)

      Die Bürgschaften in Mrd.-Höhe kommen aus anderen Töpfen. Das Gerangel geht jetzt eigentlich nur noch darum, ob eine CDU-Lösung oder eine SPD-Lösung zur Anwendung kommt.

      Um das zu verstehen, mußt Du folgendes wissen:

      Der betroffene Landesfürst Jürgen Rüttgers (CDU) ist der Nachfolger im ehemaligen Amt unseres derzeitigen Finanzministers Peer Steinbrück (SPD). Die meisten Gläubiger-Banken hält Roland von Hessen, der brutalstmöglichste Koch (CDU) unter seinen Fittichen. Dazwischen stehen Frau Ingrid MM (KfW) Jochen Sanio (BaFin) und Günter Bäunig (IKB).

      Nun muß natürlich auch noch Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) mitmischen. Niemand will seine Klientel verprellen. Daher sind Deine IKB-Aktien vor Insolvensverwaltern in Sicherheit und auch relativ gut geschützt gegen Willkürmaßnahmen.

      Kapitalmaßnahmen müssen auf einer HV beschlossen werden, und da redet dann u.a. der Freiherr v. Oppenheimer mit. :look:

      Gruß
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:38:02
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      ROUNDUP 2: Regierung will IKB-Pleite abwenden - Krisensitzung
      (neu: Krisensitzung; Forderung nach Rücktritt der KfW-Chefin)
      ANZEIGE

      BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Bundesregierung und die Staatsbank KfW wollen mit einem neuen Rettungspaket einen Zusammenbruch der Mittelstandsbank IKB verhindern. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und die Vorstandssprecherin der KfW, Ingrid Matthäus-Maier, kamen am Dienstagabend zu einer Krisensitzung zusammen. Entsprechende Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch) wurden der Deutschen Presse-Agentur dpa aus Verhandlungskreisen bestätigt.

      Die staatseigene Förderbank KfW will sich den Informationen zufolge an dem neuen Rettungspaket für die IKB beteiligen, bei der sie größter Anteilseigner ist. Da sie dies aus eigenen Mitteln nicht mehr kann, werde der Bund einspringen, so die "FAZ". Um die Frage, in welcher Form er dies tut, werde noch gerungen. Am Mittwoch berät der KfW-Verwaltungsrat über das neue Hilfspaket für die Düsseldorfer Bank. Die IKB Deutsche Industriebank AG hatte sich im großen Stil mit US-Immobilienkrediten verspekuliert.

      PRÜFUNG VON POST-AKTIENVERKAUF DURCH KFW

      Verschiedene Optionen würden geprüft, hieß es. Diskutiert werde der Verkauf staatlicher Post-Aktien durch die KfW. Die mit 38 Prozent an der IKB beteiligte KfW könnte damit etwa eine Milliarde Euro erlösen. Die Privatbanken müssten eine weitere Milliarde beisteuern. Alternativ könnte der Bund einspringen, um über eine Bürgschaft oder ein Darlehen die drohende Zahlungsunfähigkeit abzuwenden.

      Die privaten Banken sind der "FAZ" zufolge aber weiterhin nicht willens, zusätzliches Geld zu geben. "Die privaten Banken sind offenbar bereit, eine Insolvenz der IKB hinzunehmen. Die Politik aber nicht", sagte ein Verhandlungsteilnehmer der Zeitung.

      Eine Schließung der IKB wird von der KfW nicht erwogen. Das geht aus der Beschlussempfehlung für die Sitzung des KfW-Kontrollgremiums hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwoch) vorliegt. Darin bekennt sich die KfW zu ihrer Verantwortung als IKB-Hauptaktionärin und kündigt weitere finanzielle Hilfen an. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) sagte der "Welt" (Mittwoch), ein Zusammenbruch der IKB könnte schwerwiegende Folgen für andere Banken haben und sich auf das Wirtschaftswachstum auswirken. "Eine Bankenpleite kann eine Breitenwirkung entwickeln, die keiner will." Unbegrenzt könne die IKB aber nicht unterstützt werden. Steinbrück schloss personelle Veränderungen bei KfW und IKB nicht aus. "Es ist eine außergewöhnliche Situation und nicht der Zeitpunkt, um Vorwürfe zu machen. Aber vielleicht drängt sich ja die Schlussfolgerung auf, das Know-how des Managements bei IKB und KfW zu stärken."

      FUCHS (CDU) FORDERT RÜCKTRITT DER KFW-CHEFIN

      Der CSU-Spitzenpolitiker Peter Ramsauer forderte Steinbrück auf, am Freitag im Bundestag in seiner Regierungserklärung zur Bankenkrise auch zu sagen, warum Ingrid Matthäus-Maier unbedingt KfW-Chefin bleiben müsse. Ramsauer wollte seine Äußerungen aber nicht als Rücktrittsforderung verstanden wissen. Anders Michael Fuchs, der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand der Unions-Fraktion. Er sagte dem "Handelsblatt" (Mittwoch): "Frau Matthäus-Maier muss die Verantwortung für das mangelhafte Krisenmanagment ziehen und sollte sich vom Vorsitz des KfW-Vorstands zurückziehen." Fuchs kritisiert, es sei inakzeptabel, dass die Risiken bei der IKB auch nach mehr als einem halben Jahr noch nicht bekannt seien. Matthäus-Maier, die SPD- Mitglied ist, steht erst seit Oktober 2006 an der Spitze der KfW.

      Nach Informationen aus Branchenkreisen benötigt die im MDAX notierte IKB kurzfristig eine Finanzspritze von etwa 500 Millionen Euro. Aktuell müssen vermutlich weitere Risiken von bis zu zwei Milliarden Euro abgesichert werden. Damit würde sich das gesamte Verlustrisiko auf etwa 11,5 Milliarden Euro belaufen. Die KfW schultert bereits fast fünf Milliarden Euro. Die IKB-Aktie erholte sich am Dienstag mit einem Plus von etwas mehr als 12 Prozent von ihrem jüngsten Kurseinbruch. Am Montag hatte der Titel mehr als 21 Prozent verloren.

      Die an der IKB mit fünf Prozent beteiligte Privatbank Sal. Oppenheim würde sich unter bestimmten Voraussetzungen an einer Kapitalerhöhung beteiligen. "Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass die IKB ein gesundes Kerngeschäft besitzt", sagte der Sprecher der persönlichen haftenden Gesellschafter, Matthias Graf von Krockow, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch).

      IKB gerettet.
      Morgen wir können höhe Kurse sehen.

      6,7 € kann sein?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 23:00:22
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.348.507 von solarsemi45 am 12.02.08 22:38:02na bravo
      ist ja nur unsere Kohle
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 00:27:33
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.348.761 von primaabzocker am 12.02.08 23:00:22Schuld an dem Desaster ist auch das Bafin
      da müßen ja Nachtwächter beschäftigt sein !
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 00:28:21
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      und die größten Schlafmützen !:keks:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 00:36:31
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.348.507 von solarsemi45 am 12.02.08 22:38:02IKB gerettet, morgen können wir höhere Kurse sehen ...

      Wenn das morgen klappt, dann hat die Ingrid einen Orden verdient!

      Und Peer Steinbrück gehört unsere Hochachtung. Bei diesem Finanzminister sind unsere Steuergelder in besten Händen!

      Bezüglich der zukünftigen Kursentwicklung der IKB-Aktie sollten wir sehr genau auf die Äußerungen der Grafen und Freiherren aus Köln achten.

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 00:41:22
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.349.208 von primaabzocker am 13.02.08 00:28:21Stotterst Du, oder warum brauchst Du für drei Sätze drei Seiten :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 00:48:21
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.349.253 von dekrug am 13.02.08 00:41:22besser stottern, als Milliarden in den Sand setzen
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 00:49:34
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.349.270 von primaabzocker am 13.02.08 00:48:21gute Nacht
      ihr Nachtwächter und Schlafmützen
      :p
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 07:47:23
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 07:54:22
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 13. Februar 2008, 07:20 Uhr
      Bankenrettung

      IKB: Wer die Zeche zahlt
      Von Sven Afhüppe
      :D:D:D
      Die Finanzmarktkrise ist nicht nur ein Problem deutscher Banken. Die milliardenschweren Abschreibungen der Geldinstitute treffen auch die öffentlichen Haushalte mit voller Wucht. Auch wenn sich Bundesfinanzminister Steinbrück zu den fiskalischen Auswirkungen bisher offiziell nicht äußern wollte, wird allmählich klar, wie ernst die Situation tatsächlich ist.


      Nicht nur die Rettung der angeschlagenen IKB belastet die öffentlichen Kassen. Foto: ap
      Bild vergrößernNicht nur die Rettung der angeschlagenen IKB belastet die öffentlichen Kassen. Foto: ap

      BERLIN. In einem Krisengespräch zur Rettung der Düsseldorfer IKB Mittelstandsbank machte der Sozialdemokrat keinen Hehl daraus, wie schlimm die Lage wirklich ist. Die Finanzkrise könnte einen Steuerausfall von fünf Mrd. Euro in die staatlichen Kassen reißen, vertraute Steinbrück der Runde im Bundeswirtschaftsministerium an. Das Minus könnte sogar noch größer ausfallen, wenn weitere Abschreibungen notwendig werden.

      Als die finanziellen Schwierigkeiten mehrerer deutscher Banken vor einigen Monaten bekannt wurden, ahnte niemand, wie gravierend die Auswirkungen der US-Immobilienkrise für die größte Volkswirtschaft Europas tatsächlich werden könnten. Mittlerweile gewinnen die Schreckensszenarien fast täglich an Dramatik. Während die Privatbanken wie Deutsche Bank und Commerzbank ihre Verluste noch aus eigener Kraft stemmen konnten, mussten die Rettungspakete für die SachsenLB und WestLB mit Milliarden aus den Landeshaushalten abgesichert werden. Milliardenabschreibungen der BayernLB drohen ebenfalls den Haushalt des Freistaats zu belasten. Und auch bei der kleinen Düsseldorfer IKB scheint es ohne Hilfe des Bundes nicht mehr zu gehen. Am Ende landen die Lasten beim Steuerzahler.

      Dabei hatte sich Finanzminister Steinbrück in den vergangenen Monaten vehement gegen einen Einstieg des Bundes bei der Rettung der Landesbanken ausgesprochen. Sollte sich der Bund nun bei einer Kapitalspritze für die IKB beteiligen, käme das einem ordnungspolitischen Sündenfall gleich. Doch offenbar sieht sich Steinbrück zu solchen radikalen Schritten gezwungen, nachdem sowohl die Privatbanken wie auch die KfW -Bankengruppe, der größte Anteilseigner der Düsseldorfer Mittelstandsbank, keinen weiteren Rettungsschirm aufspannen wollten. Allerdings droht der Chef der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio, weiter mit der Schließung der IKB, sollten die Anteilseigner nicht umgehend den kurzfristigen Liquiditätsbedarf von rund 500 Mill. Euro decken.

      Innerhalb der Bundesregierung ist ein Engagement des Bundes mit Steuergeldern höchst umstritten. "Es darf nicht sein, dass die Banken in guten Zeiten ihre Gewinne für sich behalten und in dieser Situation ihre Verluste sozialisieren", sagte Steffen Kampeter, haushaltspolitischer Sprecher der CDU, dem Handelsblatt. Erst einmal sei die Selbsthilfe der Banken gefordert, sagte der CDU-Politiker mit Blick auf den Sicherungsfonds der privaten Banken. Auch Otto Fricke (FDP), Vorsitzender des Haushaltsausschusses im Bundestag, lehnt einen Zugriff auf den Bundeshaushalt ab. "Auf keinen Fall darf durch die Rettung der IKB die Neuverschuldung des Bundes steigen", sagte Fricke dem Handelsblatt.

      Die finanziellen Auswirkungen der Finanzkrise auf die öffentlichen Haushalte haben innerhalb der Union eine grundsätzliche Debatte über die Rolle der Landesbanken angestoßen. Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Norbert Röttgen, übte gestern scharfe Kritik am Geschäftsgebaren derjenigen Landesbanken, die wegen der Finanzmarktkrise in Schieflage geraten sind. "Es stellt sich die Frage, was ist der Sinn und die Rechtfertigung für die Beteiligung des Staates auch als Unternehmer im Bankensektor", sagte Röttgen. Die Institute verlegten sich immer mehr auf riskante milliardenschwere Beteiligungsgeschäfte, für die am Ende der Steuerzahler aufkommen müsse, sagte er weiter. Zudem führe die Globalisierung der Finanzmärkte dazu, dass die Haftung der Steuerzahler viel dramatischer ausfalle als noch vor einigen Jahren. Auch CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla betonte: "Das Konzept der öffentlich-rechtlichen Banken ist in der Krise, sonst hätten wir nicht die Erscheinungen in Sachsen, jetzt in Nordrhein-Westfalen und möglicherweise ja auch noch an anderer Stelle."

      Die Diskussion um die Zukunft der öffentlichen Banken in Deutschland ist eröffnet. Wie Finanzminister Steinbrück drängt auch die Union auf eine zügige Konsolidierung der Landesbanken. Dass damit eine Reihe von Politikern ein nicht unerhebliches Machtinstrument verliert, ist ihnen sehr bewusst - und auch recht.

      Immobilen Krise kommt aus Amerika.
      Aber bitte jemand soll zeigen klein oder Groß welche Bank ist plite gegangen.
      Deutschland sollte längst IKB retten.
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 08:48:53
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      RETTUNG IKB

      Dossier Bund erwägt Post-Verkauf für IKB
      von Birgit Marschall, Nikolai Fichtner (Berlin), Elisabeth Atzler, Ute Göggelman (Frankfurt) und Reinhard Hönighaus (Brüssel)
      Eine Entscheidung über die Zukunft der angeschlagenen IKB steht bevor. Die Bundesregierung ist sich aber noch uneinig, ob die Bank mit Steuergeldern gerettet werden soll. Jetzt kommt eine weitere Möglichkeit ins Gespräch: der Verkauf von Post-Aktien, die bei der KfW liegen.


      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) prüft derzeit gemeinsam mit Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU), der KfW zur Rettung der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB ein Vorrangdarlehen des Bundes in Höhe von etwa 1 Mrd. Euro einzuräumen. Finanziert würde dies über vorzeitige Privatisierungserlöse, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person der FTD.


      Dazu solle die KfW Post-Aktien im Wert von 1 Mrd. Euro vorzeitig verkaufen. Der Bund würde auf die Einnahmen aus dem Verkauf vorläufig verzichten. "Das Geld holen wir uns im Rahmen des späteren IKB-Verkaufs wieder zurück", hieß es. Der Bund solle im Falle des Verkaufs von Teilen der IKB den ersten Zugriff auf die Erlöse haben.

      Entscheidende Sitzung am Mittwoch

      Für Mittwoch steht eine entscheidende Sitzung an: Dann tritt in Berlin der Verwaltungsrat der staatseigenen KfW-Bankengruppe zusammen, die mit rund 38 Prozent größter Einzelaktionär der IKB ist. Erwartet wird, dass dort ein neues "Rettungspaket" geschnürt werden könnte.

      Informieren Sie mich per E-Mail über aktuelle News zu diesem Unternehmen

      Nach wie vor werde in der Regierung aber auch erwogen, die IKB schon jetzt komplett abzuwickeln und Teile der Bank in die Insolvenz gehen zu lassen. Die Chance dafür stehen in den Verhandlungen derzeit bei 50 Prozent. Steinbrück sagte der Tageszeitung "Die Welt": "Es ist nicht leicht, die Nachteile einer Insolvenz im Verhältnis zu einer weiteren Stabilisierung mit gutem Geld zu bewerten. Eine Bankenpleite kann eine Breitenwirkung entwickeln, die keiner will."

      Bei der Suche nach einer Lösung für die IKB würden weiterhin alle Optionen, auch die Schließung des Instituts, geprüft, hieß es am Dienstag aus Bankenkreisen.
      Auslöser "Rhineland Funding"



      Die IKB war die erste Bank in Deutschland, die wegen der Krise auf dem US-Immobilienmarkt in schwere Turbulenzen geriet. Ende Juli war die KfW der Mittelstandsbank mit einer Kreditlinie von 8,1 Mrd. Euro zur Seite gesprungen. Rund 1 Mrd. Euro übernahmen die Privatbanken. Ende 2007 musste die KfW ihre Risikovorsorge wegen neuer Risiken bei der IKB, deren Zweckgesellschaft "Rhineland Funding" tief in die Krise verstrickt ist, um 2,3 Mrd. erhöhen


      Die Welt Länder haben fast 100 Banken gerettet.
      Deutschland kann doch ein Bank retten.


      mfg
      solarsemi45
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 08:53:37
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Sal. Oppenheim kann sich als IKB Anteilseigner bei dem Steuerzahler für die edle Spende recht herzlich bedanken.
      Den Vermögenstransfer von unten nach oben nennt man heutzutage soziale Gerechtigkeit! :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 08:57:52
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Ein Saustall sondersgleichen
      unglaublich !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 09:18:33
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Wie ich weis IKB Rettung ist abgeschlossen.

      IKB angeblich unbedingt retten
      Die Politik streitet um eine mögliche Intervention zur Rettung der
      [/b]


      München/Berlin (RP/RPO). Heute tagt der Verwaltungsrat des staatseigenen Förderinstituts KfW zum Thema IKB. Die schwer angeschlagene Bank soll Medienberichten zufolge unter allen Umständen gerettet werden. Offenbar ist ein Notverkauf von Post-Aktiien angedacht. Unionspolitiker kritiseren die Pläne und warnen vor einer Sanierung mit Steuergeldern.

      Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) sind Bundesregierung und KfW jedoch fest entschlossen, die Bank mit allen Mitteln vor dem drohenden Konkurs zu retten. Das gehe aus der Beschlussempfehlung für die Sitzung des KfW-Verwaltungsrats am Mittwoch hervor, schreibt die Zeitung. Darin bekenne sich die KfW zu ihrer "Verantwortung als maßgebliche Gesellschafterin der IKB" und kündige ein "weiteres finanzielles Engagement" an.

      Um das Förderprogramm der IfW nicht zu gefährden, sollen laut "SZ" die zusätzlichen Hilfen des Instituts für die IKB vollständig "durch Dritte" ausgeglichen werden. Ob mit dieser Formulierung der Bund gemeint ist, lässt die Beschlussempfehlung offen.

      Eine Milliarde

      Zur Rettung des Instituts sei ein Darlehen des Bundes von rund einer Milliarde Euro an den Hauptanteilseigner KfW im Gespräch, hieß es zuvor. Denkbar sei, dass die KfW Post-Aktien, die sie für den Bund hält, verkaufe und den Erlös zur Rettung der IKB einsetze. Der Bund würde damit auf seine Einnahmen zunächst verzichten. Dafür könnte er sich aber als erster aus dem Erlös bedienen, den die KfW mit einem späteren Verkauf ihres IKB-Anteils erzielen will. Eine Entscheidung könnte heute im KfW-Verwaltungsrat fallen.
      MEHR ZUM THEMA
      Die US-Finanzkrise hat die Sachsen LB und die West LB hart getroffen. Es steht eine Neuordnung deutscher Landesbanken an. Die Landesbank Baden-Württemberg übernimmt die Sachsen LB und die Eigentümer der West LB wünschen eine Fusion mit der Hessischen Landesbank. Wir zeigen alle elf Landesbanken: Bilanzsumme, Mitarbeiter und Sitz. Quelle ist der Bundesverband deutscher Banken.

      Die deutscher Landesbanken im Überblick

      Der Bund fordert offenbar gleichzeitig, dass sich die Banken mit einer Milliarde Euro an der Rettung beteiligen. In gleicher Höhe sind Sparkassen, Genossenschaftsbanken und private Institute bisher im Boot. Auch der IKB-Aktionär Sal. Oppenheim kann sich offenbar eine Beteiligung an einer Kapitalerhöhung bei der IKB vorstellen. Die Privatbank werde aber nur dann neues Geld nachschießen, wenn damit auch eine Lösung für die IKB verbunden sei, sagte Mitgesellschafter Friedrich Carl Janssen der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Sal. Oppenheim hält rund fünf Prozent an der IKB.

      CDU-Sprecher lehnt Sanierung auf Staatskosten ab
      MEHR ZUM THEMA
      Düsseldorf
      IKB: Ringen um die Rettung

      Der haushaltspolitische Sprecher der CDU, Steffen Kampeter, lehnte im "Handelsblatt" und in der "Frankfurter Rundschau" eine Sanierung der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB mit Steuergeldern ab. "Es darf nicht sein, dass die Banken in guten Zeiten ihre Gewinne für sich behalten und in dieser Situation ihre Verluste sozialisieren", sagte Kampeter dem "Handelsblatt". Erst einmal sei die Selbsthilfe der Banken gefordert, sagte der CDU-Politiker mit Blick auf den Sicherungsfonds der privaten Banken.

      In der "Frankfurter Rundschau" warnte Kampeter vor einem "falschen Signal an die Finanzmärkte" durch eine staatlich organisierte Rettung. "Das wäre die Einladung an private Investoren, übermäßige Risiken einzugehen."

      Neue Löcher

      Derweil reißen auch bei der BayernLB wieder neue Löcher auf. Die BayernLB soll wegen der US-Hypothekenkrise Abschreibungen von bis zu 2,5 Milliarden Euro nötig haben. Ein Sprecher der Bank wollte dies nicht kommentieren. Bayerns Finanzminister Erwin Huber ließ wissen, die Krise werde tiefe Spuren in der Bilanz hinterlassen. Die Bank müsse mehr als 100 Millionen Euro abschreiben.
      MEHR ZUM THEMA
      Bund soll helfen
      Steuergelder für die IKB?

      Als Konsequenz aus der Bankenkrise hat die Union die Zukunft der Landesbanken in Frage gestellt. „Das Konzept der öffentlich-rechtlichen Banken ist in der Krise, sonst hätte es die Erscheinungen in Sachsen und NRW nicht gegeben“, sagte CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla. Unions-Fraktionsgeschäftsführer Norbert Röttgen erklärte, das internationale Beteiligungsgeschäft sei nicht Sinn öffentlich-rechtlicher Banken, denn dies träfe am Ende „das schwächste Glied in der Finanzkette, den Steuerzahler“.
      MEHR ZUM THEMA
      Rückstellungen
      Rettung der IKB immer teurer

      Röttgen sagte, es gehe nun um den „Sinn einer Beteiligung des Staates am Bankensektor“. Er habe noch keine Antwort dafür, aber die Frage müsse jetzt gestellt werden. Auch CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer fragte, ob das „System der Landesbanken noch zeitgemäß“ sei. Es müsse nun geklärt werden, „ob man die noch braucht.“ Im Fall IKB legte er eine Entlassung der Kfw-Chefin Ingrid Matthäus-Maier nahe. Es gehe nun darum „die Verantwortlichen gnadenlos zur Verantwortung zu ziehen“

      Welt Länder hat fast 100 banken gerettet.
      Ja Deutschland Rettet IKB ist normal.
      Außerdem G7-IMF-Welt Bank,EU ist dafür


      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 10:27:00
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Dafür weitere Steuergelder zu opfern, ist absolut unangemessen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 11:36:56
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.351.551 von RealJoker am 13.02.08 10:27:00 Pressemitteilung vom 13.02.2008 | 10:25
      SPD-Bundestagsfraktion
      Angriffe auf Ingrid Matthaeus-Maier sind unverschämt und verleumderisch


      Zu den Angriffen auf die Vorsitzende des Vorstandes der KfW aus den Reihen von CDU und CSU erklaert der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Ludwig Stiegler:

      Die Angriffe aus der Union sind verleumderisch, weil sie das Problem der Deutschen Industriebank (IKB) der KfW und deren Fuehrung in die Schuhe schieben. Dabei war und ist die KfW und ihr Vorstand nie Teil des Problems gewesen sondern die Loesung des Problems, das in Duesseldorf entstanden ist.

      Die IKB ist auch keine oeffentliche Bank sondern eine an der Boerse notierte private Bank mit oeffentlicher Beteiligung. Es ist unverschaemt, den oeffentlichen Sektor fuer Probleme des ganzen Bankensektors anzugreifen. Teile von CDU und CSU wollen offenbar Freunde im Aufsichtsrat der IKB schuetzen, die Meilen naeher an der Verantwortung sitzen als der KfW-Vorstand.

      Der Vorstand der KfW mit Ingrid Matthaeus-Maier an der Spitze hat bei der Bewaeltigung der Krise hervorragende Arbeit geleistet und ueberragt die Freunde der CDU in Duesseldorf, die da ein schlimmes Schauspiel aufgefuehrt haben, bei weitem. Also keine Ablenkungsmanoever bitte.


      2008 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.de


      Berlin - Veröffentlicht von pressrelations

      Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=3…

      Jede Sekunde kommt verschiedene nachrichten.
      Bitte ein antwortliche soll sagen was ist los.
      Pleite?
      Gerettet?
      Sitzung?
      Verkauft?
      Wir haben nerven aber nicht aus Eisen.
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 13:06:58
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      13.02.2008 12:26
      Krisengespräch zur Rettung der IKB endet ohne Ergebnis - HB

      BERLIN Dow Jones)--Das gestrige Krisengespräch zwischen Bundesregierung, KfW-Bankengruppe und IKB Mittelstandsbank endete nach mehrstündigen Verhandlungen offenbar ohne konkretes Ergebnis. Wie das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtet, konnten sich Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU), Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier und IKB-Vorstand Günther Bräunig auf kein Gesamtpaket zur Rettung der angeschlagenen Düsseldorfer Mittelstandsbank einigen.

      Der Bundesverband deutscher Banken hat bis Dienstagabend eine Beteiligung an einem neuen Rettungspaket weiter vollständig abgelehnt, schreibt das "Handelsblatt" mit Bezug auf Bankenkreise. Sollte es bei dieser ablehnenden Haltung bleiben, müssten der Bund und die staatliche KfW die Finanzhilfe alleine schultern.

      Die Beteiligten führten derzeit weitere Gespräche, damit bis zur Verwaltungsratssitzung der KfW am heutigen Nachmittag eine Lösung vorliegt, heißt es in den Kreisen.

      Offenbar sind die aktuellen Finanzprobleme der IKB größer als bisher bekannt. Wie das "Handelsblatt" weiter berichtet, braucht die IKB deutlich mehr als die bisher genannten 2 Mrd EUR an zusätzlicher Finanzhilfe. Im Gespräch sei eine Summe von knapp 3 Mrd EUR, zitiert das Blatt Verhandlungskreise.

      Wirtschaftsministerium, Finanzministerium, KfW und IKB waren vorerst für einen Kommentar nicht zu erreichen.
      Webseite: http://www.handelsblatt.com http://www.ikb.de http://www.bundesfinanzministerium.de http://www.bmwi.de http://www.kfw.de DJG/rso/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      February 13, 2008 06:26 ET (11:26 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc

      Schade für Große Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 13:11:48
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      wolle mir net knausrig sei
      gebe mir 10 Milliarde
      mir hams ja
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 13:44:10
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.353.617 von primaabzocker am 13.02.08 13:11:48Wenn die Herrschaften von den 10 Mrd. nur 8 Mrd in den Sand setzen, feiern die das noch als Erfolg. :laugh:
      Mit dem Geld anderer Leute (=Steuerzahler), lässt´s sich leicht protzen.

      Mein Lieblingssatz der Woche "IKB ist eine Mittelstandsbank". :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 13:52:39
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      http://www.stock-world.de/nachrichten/dax_mdax/1697518-Press…

      Presse: IKB - Liquiditätsbedarf höher als erwartet
      13.02.08 13:37
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Liquiditätsbedarf der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB Deutsche Industriebank AG (ISIN DE0008063306 / WKN 806330) ist anscheinend erheblich höher, als zuvor angenommen.

      Wie das "Handelsblatt" (Vorabveröffentlichung) berichtet, endete das Krisengespräch zwischen Bundesregierung, KfW-Bankengruppe und der IKB nach mehrstündigen Verhandlungen ohne konkretes Ergebnis. Nach Informationen der Wirtschaftszeitung konnten sich Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU), Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), KfW -Chefin Ingrid Matthäus-Maier und IKB -Vorstand Günther Bräunig nicht auf ein Gesamtpaket zur Rettung der durch Engagements auf dem US-Hypothekenmarkt in Schieflage geratenen Bankgesellschaft einigen.

      Offenbar sind die aktuellen Finanzprobleme der IKB größer als bisher bekannt. Wie das "Handelsblatt" weiter erfuhr, braucht die IKB deutlich mehr als die bisher genannten 2 Mrd. Euro an zusätzlicher Finanzhilfe. Im Gespräch ist eine Summe von knapp 3 Mrd. Euro, werden Verhandlungskreise zitiert.

      Die Aktie der IKB gewinnt aktuell 6,32 Prozent auf 5,89 Euro. (13.02.2008/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 13:59:59
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      KFW will IKB so schnell wie möglich los werden, sagt ein Regierungssprecher.

      IKB ist eine miserabel geführte Bank, bei der sich unersetzbare Supermanager die Taschen gefüllt haben. Traurig! Im Aufsichtsrat sitzen hoffnungslos überforderte politische Beamte und die BAFIN selbst. Der deutsche Steuerzahler darf für den Holzhäuserboom in den USA bitter büßen. Beendet den Quatsch!!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:03:39
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      ein schier unglaublicher Vorgang !!!!!
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:14:58
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Die IKB fallenzulassen wird teurer als sie zu retten!!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:17:42
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      1. Maßnahme zur Rettung

      Spritsteuer rauf :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:19:08
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.299 von siksik13 am 13.02.08 14:14:58kurzfristig ja .... langfristig NEIN

      wenn einmal ein präzidenzfall geschaffen ist ..... oha - auch wenns schmerzt

      lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende


      außerdem - bei einer rettung durch den bund zahlt der steuerzahler :mad:

      bei einer pleite der bankenfeuerwehrfond :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:20:57
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.299 von siksik13 am 13.02.08 14:14:58Die Frage ist nur: für wen teurer ?

      Das einzig angeführte Argument einer Rettung ist der vermeintliche Imageschaden des deutschen Bankensystems !
      Vor Jahren wurde auch ein enormer Imageverlust für den Versicherungssektor erwartet, als die Mannheimer nicht gerettet wurde, sondern Verträge auf Protector übertragen wurden. Damals wollten die anderen Assekuranzen nicht für die Fehler eines Missmanagements geradestehen. Die dt. Banken wären gut beraten, nicht weiter in das Fass ohne Boden Geld zu pumpen. Der Steuerzahler ist ja ohnehin der Depp !!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:22:22
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      habe gestern eine umfrage im hb gelesen ...

      über 60% fanden eine insolvenz besser als eine rettung mit weiteren steuergledern
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:22:47
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Imo fällt die Aktie nach einer Rettung genauso wie ohne Rettung, da der jetzige Kurs reine Phantasiepreise/bewertungen widerspiegelt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:23:14
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      da ist WCM ja geradezu ein Musterknabe !!°!!!

      hier haben die Banken NICHTS verloren!!!!!

      im Gegenteil
      bereichert hat sich die Bande noch !
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:24:26
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      außerdem ... die herstatt-pleite 1974 haben wir auch alle überlebt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:26:16
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.354 von Heinzseins am 13.02.08 14:19:08Es ist schon soviel knete verbrannt worden und alle stecken
      sie drin in dem desaster!!!
      Dieses würde unermesslicher werden!!!
      Finanziell,wirtschaftlich,parteipolitisch,gesellschaftspolitisch,
      jobmässig und was weiß ich noch alles!!!
      Abgesehen von der heiklen gegenwärtigen situation!!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:27:39
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      runter mit den horrenden Managergehältern

      0 Euro für die feinen Herren !
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:28:13
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.403 von enuxx am 13.02.08 14:22:47Da hoffen einige, der Bund gibt zum Verkauf gleich noch die Risikoabschirmung dazu.
      Gibt´s stattdessen einen heftigen Kapitalschnitt, geht die Rechnung aber nicht auf.

      Marktkapitalisierung übrigens immer noch ca. 515 Mio € ---> für eine quasi insolvente Bank immer noch jede Menge :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:29:26
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.403 von enuxx am 13.02.08 14:22:47Die beigefügte erklärung wird der springende punkt sein!!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:30:55
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.431 von Heinzseins am 13.02.08 14:24:26Überleben werden wir---alles---!!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:32:03
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.452 von siksik13 am 13.02.08 14:26:16ich sagte ... kurzgristig wäre eine rettung eventuell gut ...

      aber schau doch nur mal die anderen öffentlichen sparkassen + landesbanken an...

      die werden m.e. dann einfach so einen sch... wieder machen, weil alle hoffen

      ach der steuerzahler zahlts schon .... :mad:



      deshalb meine meinung ...

      verantwortliche zur rechenschaft ziehen
      und ikb .... in die insolvenz ....


      und ... es gab ja auch schon insolvenzen, die nach einem

      vergleich wieder zurück genommen wurden ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:33:36
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.452 von siksik13 am 13.02.08 14:26:16Es ist schon soviel knete verbrannt worden und alle stecken
      sie drin in dem desaster!!!
      Dieses würde unermesslicher werden!!!
      Finanziell,wirtschaftlich,parteipolitisch,gesellschaftspolitisch,
      jobmässig und was weiß ich noch alles!!!
      Abgesehen von der heiklen gegenwärtigen situation!!!


      Das ist doch gar nicht konkret genug und letztlich eine Aneinanderreihung von Parolen ! Die IKB ist mit ca. 515 Mio € bewertet und man soll weitere 2 Mrd., eher aber 3 Mrd. € in eine unsichere Zukunft stecken.
      Die amerikanischen Märkte wären von einer Pleite eher unbeeindruckt und in Deutschland wären die negativen Auswirkungen auch sehr überschaubar.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:41:30
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.551 von RealJoker am 13.02.08 14:33:36Dann lass doch einfach mal bei den--parolen-- deine
      Phantasie spielen!!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:34:34
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      IKB: Angst vor "Banken-Tsunami"

      Die Regierung ringt um die Rettung der IKB. Ihre Zukunft entscheidet sich in der laufenden Sitzung des KfW-Verwaltungsrats. Ratsmitglied Jürgen Koppelin warnte: Die Rettung wird viel teurer als gedacht. Eine Pleite habe aber dramatische Konsequenzen.

      Koppelin sagte vor der Sitzung, er selbst sei für eine Wandelschuldverschreibung sowohl auf Post- als auch auf Telekomaktien, "um das zu splitten und die Aktienkurse nicht zu sehr zu belasten". Auf die Frage, ob die IKB bis zu 2 Mrd. Euro benötige, sagte er: "Ich befürchte, damit werden sie nicht auskommen." Das Risiko sei "viel viel größer". Man müsse die IKB aber retten, weil sonst ein "Banken-Tsunami" bevorstünde.

      Die IKB war die erste Bank in Deutschland, die wegen der Subprime-Krise in schwere Turbulenzen geriet. Bisher ist die KfW dem Geldhaus bereits mit 5 Mrd. Euro zur Seite geprungen. Rund 1 Mrd. Euro übernahmen Privatbanken. Die KfW will ihre IKB -Anteile verkaufen. Sie hatte den Prozess Mitte Januar gestartet. Als möglich gilt ein Teilverkauf der maroden Wertpapiere. Für das Mittelstandsgeschäft gibt es Interessenten aus der Bankenbranche.

      Vor dem Krisengipfel in Berlin wurde heftig gestritten, ob der Bund über die staatseigene KfW-Bankengruppe Steuergeld für die IKB bereitstellen soll, die sich in der US-Bankenkrise massiv verspekuliert hat. Aus der Union wurde der Rücktritt von Matthäus-Maier gefordert, weil sie eine Mitschuld an dem Desaster habe.

      "Wenn man der Meinung ist, dass der Vorstand nicht vernünftig gearbeitet hat, muss man ihn rausschmeißen", sagte Verwaltungsrat Koppelin. Er wolle vor der Sitzung aber nicht den Abgang von KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier fordern. Koppelin stellte zunächst nur die Zukunft der Leitung der KfW-Risikoabteilung in Frage.

      Der KfW-Verwaltungsrat kommt unter Vorsitz von Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) am Mittwochnachmittag um 14 Uhr zusammen. Bereits am Dienstagabend hatten sich Glos, Finanzminister Peer Steinbrück (SPD), Matthäus-Maier und IKB-Chef Günthe Bräunig getroffen. Zu den Ergebnissen sagten weder das Finanz- noch das Wirtschaftsministerium offiziell etwas.

      Privatbanken verweigern Mithilfe

      Es sickerte aber durch, dass das Gespräch ohne konkreten Beschluss beendet wurde. Knackpunkt war offenbar das finanziell Engagement des Bundesverbands deutscher Banken. Laut "Handelsblatt" lehnen die in dem Verband vertretenen Privatbanken eine weitere Geldspritze für die IKB ab. Ohne Privatbanken müssten Bund und KfW dee Rettung der IKB alleine schultern.

      Regierungssprecher Steg sagte in Berlin, die Regierung gehe mit einem Konzep zur Rettung der IKB in die KfW-Verwatlungsratssitzung. Allerdings müssten sich daran auch andere beteiligen. Forderungen, das Geldhaus in die Insolvenz zu entlassen, bezeichnete er als leichtfertig.

      Steinbrück und Glos erwägen nach Informationen der FTD, über die staatseigene KfW Bankengruppe Post -Aktien im Wert von 1 Mrd. Euro zu verkaufen. Der Bund würde auf die Einnahmen des Verkaufs vorläufig verzichten und den Erlös der KfW als Vorrangdarlehen einräumen - die mit dem Geld wiederum der IKB aushelfen könnte. Diese Milliarde wäre aber nur ein Teil der zur Rettung notwendigen Summe.

      Politikerstreit um Bundeshilfen

      Unterdessen hat sich eine muntere Politikerdebatte zum Thema IKB entwickelt. Für die SPD sagte deren Parlamentarischer Geschäftsführer Thomas Oppermann: "Es gibt offenkundig keine Altenative zu weiteren Stützungsmaßnahmen." Der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag warnte dagegen vor direkten Bundeshilfen zur IKB-Rettung: "Ich glaube, dass das das falsche Signal wäre. Die Übernahme von privat verursachten Verlusten durch die öffentliche Hand führt zu einer kollektiven Verantwortungslosigkeit und kann nicht im Interesse von Steuerahlerinnen und Steuerzahlern sein."

      Quelle: Financial Times Deutschland

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:35:09
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      ROUNDUP: Regierung hat IKB-Rettungskonzept - Privatbanken sollen mitmachen

      dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat ein Rettungskonzept für die ums Überleben kämpfende Mittelstandsbank IKB erarbeitet. Die Vorschläge wollten Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) am Mittwoch bei einem Krisentreffen des Verwaltungsrats der Staatsbank KfW in Berlin vorstellen. Vize-Regierungssprecher Thomas Steg sagte, die Regierung erwarte, dass sich Dritte an einer Lösung für die IKB beteiligten. Damit sind die privaten Banken gemeint.

      Welche Summen benötigt werden, um die durch Spekulationen mit US- Immobilienkrediten in Schieflage geratene IKB zu stützen, wollte Steg nicht sagen: 'Das Volumen entspricht dem Bedarf.' Die KfW hält 38 Prozent an der im MDAX notierten IKB und trägt bereits Risiken von gut fünf Milliarden Euro. Öffentliche Forderungen, die IKB in die Insolvenz gehen zu lassen, wies die Regierung als leichtfertig zurück.

      Steg betonte, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe in der Kabinettssitzung deutlich gemacht, dass sie Interesse an einer vernünftigen Lösung für die IKB habe. Bei dem Rettungskonzept müssten alle Aspekte und möglichen Folgewirkungen berücksichtigt werden. Laut Verhandlungskreisen könnte der Bund mit einem Darlehen oder einer Bürgschaft der KfW in der IKB-Krise unter die Arme greifen.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 15:47:44
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      13.02.2008 15:31
      Regierung: Keine Garantie für IKB-Lösung am Mittwoch

      DJ Regierung: Keine Garantie für IKB-Lösung am Mittwoch

      BERLIN (Dow Jones)--Die am Mittwochnachmittag begonnenen Verhandlungen über den Umfang der Rettungsaktion für die kränkelnde IKB Deutsche Industriebank AG (News/Aktienkurs) werden am Ende des Tages nicht unbedingt in einem fertigen Plan resultieren. Er könne nicht absehen, was passieren werde, sagte Regierungssprecher Thomas Steg. Es handele sich aber sicherlich um ein wichtiges Treffen.

      DJG/DJN/pia/brb

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      February 13, 2008 08:28 ET (13:28 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones&Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:18:31
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Rettungspaket geschnürt, IKB wird gestützt und der
      kurs geht nach oben!!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:22:21
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      abnormal wie eine rakete :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:36:22
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      wo soll das bitte aufhören, bei 10€??? :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:37:17
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:49:15
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.088 von Heinzseins am 13.02.08 18:37:17So ne Scheiße

      Da habe ich ja wohl voll ins klo gegriffen.
      Hätte wohl gedacht dass die da noch mehr Geld reinpumpen,
      aber das der Kurs jetzt so nach oben geht bereitet mir persönlich
      eine Schlaflose Nacht!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:51:58
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.233 von mini25 am 13.02.08 18:49:15Du denkst wohl am Rest wird es scheitern. Das glaube ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:54:47
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      niemals in die Panik rein kaufen,
      entweder von Anfang an dabei oder besser Finger davon lassen. /,4 Euro war ein wenig übertrieben.

      gruß EFW
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:55:22
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.233 von mini25 am 13.02.08 18:49:15sind das Aussagen eines Shorters???
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:14:28
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.326 von mfierke am 13.02.08 18:55:22So isses.

      So was nun jetzt? Wo geht es hin?
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:19:05
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.592 von mini25 am 13.02.08 19:14:28Up;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:20:51
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.644 von Zockermuddi am 13.02.08 19:19:05Hallo meine Liebe, auch dabei??? aber nicht short? oder?????
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:23:10
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.592 von mini25 am 13.02.08 19:14:28au weia, da drücke ich Dir die Daumen, da hat es noch viele erwischt hat, die prügeln sie die morgen schon runter:rolleyes:

      gibt nochmals schöne Kaufkurse:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:24:57
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.674 von mfierke am 13.02.08 19:20:51Hiho:kiss:
      Nein, bin nicht short - nur hoffnungsfroh;)
      Und wenn ich schon mit meinen Steuergeldern in der Rettung mit drin hänge, will ich wenigstens ein Stückchen "Rettungs-"kuchen abbekommen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:27:22
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.708 von mfierke am 13.02.08 19:23:10waren nur 1000 Stück nicht schlimm.

      Nur wenn jetzt einige mit echten Aktien glattstellen müssen,
      gehts morgen früh in der ersten halben Stunde wohl noch schlimmer nach Norden.

      Das heiss es nun die Nerven behalten.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:28:38
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.732 von Zockermuddi am 13.02.08 19:24:57Morgen geht es erst mal bergauf.Immer schön hinterher laufen.:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:31:09
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.732 von Zockermuddi am 13.02.08 19:24:57richtige einstellung:kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:33:59
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.776 von mini25 am 13.02.08 19:27:22Sorry aber hast du echt gedacht in Deutschland läßt man eine Bank in der momentanen Sitaution gegen die Wand fahren :confused:

      dat gibts never :cool::p
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:37:17
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.592 von mini25 am 13.02.08 19:14:28Bin oben raus!!!
      Wenn die party am schönsten ist,sollte man gehen!!!
      Wie es jetzt der markt aufnimmt,werden wir sehen!!!
      Mir selbst zu riskant!!!
      Entweder geht es nun langsam nach oben,
      oder auch langsam nach unten!!!
      Wir werden sehen!!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:42:37
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.879 von Latinl am 13.02.08 19:33:59Nee, das wohl nicht, aber warum ist eine Bank die eigentlich Pleite ist, jetzt noch ca. 600Mio Wert?

      Wieso wird der Aktionär nicht bestraft und die Gläubiger geschützt?

      Den Laden könnte man auch für einen 1 kaufen und macht immer noch verlust. Aber dafür bin ich wahrscheinlich zu doof um das zu verstehen. Hat man ja jetzt auch gesehen. Wieder was gelernt!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:46:27
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.359.004 von mini25 am 13.02.08 19:42:37tja die IKB wird noch bissi hübsch gemacht als Braut :laugh::laugh::laugh:

      wenn sie verkloppt wird an die "Leichenfledderer" wird sie zerstückelt...

      Kann also später nochmal passieren das die lieben Steuerzahler in die Bresche springen müssen wenn der neue Eigner tausende von Arbeitsplätze abbauen wird :( Ist halt so .....

      aber das Kursplus ist eh nur das die Shorties decken da der IKB Kurs unberechenbar ist.....

      Aber auf ne Pleite spekuliert hätte ich nie. Nicht in Deutschland
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:08:42
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.879 von Latinl am 13.02.08 19:33:59falsch ....

      herstatt-pleite 1974 ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:14:58
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.359.410 von Heinzseins am 13.02.08 20:08:42Kann mir jemand erklären, womit diese MK zu rechtfertigen ist.
      Ich würde das gerne mal verstehen?
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:19:16
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.359.496 von mini25 am 13.02.08 20:14:58Ja ich. An der Börse wird doch die Zukunft gehandelt und nach einer Sanierung gibts auch wieder Gewinne.... irgendwann halt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:22:30
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.359.496 von mini25 am 13.02.08 20:14:58Planwirtschaft ist zurück!

      http://juliameint.blog.de/


      Schreibe gerade einen Leitfaden für Insolvenzkandidaten ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:25:11
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.359.496 von mini25 am 13.02.08 20:14:58Weil es in erster linie nicht um die
      ---Marktkapitalisierung---geht!!!
      So einfach ist das!!!
      Denkst du das heute irgendeiner weiss
      wie es in zukunft enden wird???
      Wenn du hier bist,dann denke ich,daß du
      an der börse bist um gewinne zu machen!!!
      Wie auch immer!!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 12:37:19
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      14.02.2008 - 10:27 Uhr
      DJ ANALYSE/LBBW bestätigt IKB nach Rettungsplan mit Verkaufen





      Einstufung: Bestätigt Verkaufen
      Kursziel: 4,00 EUR




      Der Bund wird eine Mrd EUR für die Rettung der angeschlagenen IKB zur Verfügung stellen. Damit werden nach Ansicht der Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) weitere Abschreibungen auf das Investmentportfolio der IKB in Höhe von 950 Mio EUR gedeckt. Darüber hinaus benötige die IKB weitere 500 Mio EUR zur Stärkung des Eigenkapitals, die von anderen Banken bereitgestellt werden soll.

      Trotz einer voraussichtlichen Rettung der IKB bleiben die Analysten skeptisch für die Aktie. Unverändert bleibt die Unsicherheit, inwieweit die restlichen Aktionäre durch die Rettungsaktion belastet werden.


      DJG/ros/reh



      (END) Dow Jones Newswires

      February 14, 2008 04:27 ET (09:27 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      Klein Aktionär sollen aufpassen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:50:28
      Beitrag Nr. 1.850 ()

      14.02.2008 - 10:27 Uhr
      DJ ANALYSE/LBBW bestätigt IKB nach Rettungsplan mit Verkaufen





      Einstufung: Bestätigt Verkaufen
      Kursziel: 4,00 EUR





      Der Bund wird eine Mrd EUR für die Rettung der angeschlagenen IKB zur Verfügung stellen. Damit werden nach Ansicht der Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) weitere Abschreibungen auf das Investmentportfolio der IKB in Höhe von 950 Mio EUR gedeckt. Darüber hinaus benötige die IKB weitere 500 Mio EUR zur Stärkung des Eigenkapitals, die von anderen Banken bereitgestellt werden soll.

      Trotz einer voraussichtlichen Rettung der IKB bleiben die Analysten skeptisch für die Aktie. Unverändert bleibt die Unsicherheit, inwieweit die restlichen Aktionäre durch die Rettungsaktion belastet werden.


      DJG/ros/reh



      (END) Dow Jones Newswires

      February 14, 2008 04:27 ET (09:27 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      Nur klein Aktionär sollen aufpassen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:51:21
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.366.106 von solarsemi45 am 14.02.08 12:37:19"Unverändert bleibt die Unsicherheit, inwieweit die restlichen Aktionäre durch die Rettungsaktion belastet werden"


      Mein Reden. Ich setze darauf,das es noch weiter bergab geht!
      Ob`s nachher stimmt? Keine Ahnung!
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:56:27
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      IKB: Weiterer Abschreibungsbedarf von rund einer Mrd Euro
      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBUC422502200…

      Ich komme ganz durcheinander bei diesem Saftladen. So viele Milliardenverluste.

      Glauben hier die Kleinaktionäre ernsthaft, dass Staat, Steuerzahler und andere Banken ihre harten Euros geben, damit ihr IKB-Aktionäre vollkommen unrasiert aus dieser Sache kommt? Ich finde das ein wenig naiv! Ich würde mir als IKB-Aktionär ein paar Pflaster zur Seite legen. Ein Kapitalschnitt dürfte ziemlich blutig werden...
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 14:22:33
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.367.054 von stauffenberg am 14.02.08 13:56:27m.e. unausweichlich, das es zu einem kapitalschnitt kommen wird ....


      wäre ja auch noch schöner :mad:

      der steuerzahler hält die kohle für so einen schlamassel hin und die anteilseigner

      steckens ein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 14:37:37
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      hält sich recht stabil zwischen + 12 und 14 % .... mal sehen wie lange noch
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 15:09:40
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      ÖFFENTLICHE BANKEN
      Imperium der Scheine

      Hierzulande ist das Debakel eine Krise der staatlichen Institute. Die Kontrolle durch politische Amtsträger hat versagt.

      VON STEFAN DEGES




      ROTE ZAHLEN: Die IKB soll fördern, braucht nun aber selbst Hilfe.
      Foto: dpa

      Als Johannes Rau noch Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen war, sprach er gelegentlich mit SPD-Genosse Friedel Neuber über einen gemeinsamen Traum. In dem entstand am Düsseldorfer Rheinufer ein Geldhaus, das es selbst mit den großen Kalibern in Frankfurt am Main aufnehmen würde. Die Westdeutsche Landesbank sollte zur besten Adresse des deutschen Geldadels avancieren.

      Ihren Traum konnten Rau und Neuber nie verwirklichen; vor allem deshalb, weil Politik und Banken von jeher eine problematische Allianz darbieten. So nennt die mittlerweile CDU-geführte Düsseldorfer Regierung heute nicht etwa ein Spitzeninstitut namens WestLB ihr Eigen, sondern eine abgehalfterte und als RestLB verspottete Bank, die einmal mehr mit Steuermitteln am Leben gehalten werden muss. Zwei Milliarden Euro benötigt das Unternehmen auf die Schnelle. Für weitere drei Milliarden übernimmt das Land NRW Bürgschaften.


      Die Steuermilliarden, die in den Düsseldorfer Bankphantasien verschwinden, reichen zwar noch nicht an die Verluste heran, die die Deutsche Industriebank IKB verursacht hat, doch sie übertreffen das Rettungspaket, das im vergangenen Jahr für die SachsenLB geschnürt wurde. „Die aktuelle Krise zeigt deutlich, dass Landesregierungen schlechte Bankeigentümer sind“, sagt Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag. Denn Ministerpräsidenten betrachteten die Institute zu sehr als Hausbank. Dagegen würde vernachlässigt, Geschäftsfelder zu definieren, auf denen die Banken Geld verdienen könnten.

      Trotz der miserablen Erfahrung haben die Regierenden in Deutschland offensichtlich keine Angst vor weiteren Rückschlägen. Wie sonst lässt sich erklären, dass staatliche oder zumindest politisch instruierte Institute den deutschen Finanzmarkt im Griff haben? Alle öffentlich-rechtlichen Häuser zusammengenommen, erreicht der Sektor in Deutschland eine Bilanzsumme, die mehr als das Doppelte der größten Bank der Welt beträgt.

      Allein die staatlichen Förderbanken – neben der bundeseigenen KfW verfügt jedes Bundesland über eine eigene Förderbank und gelegentlich auch über eine Landestreuhandstelle – weisen insgesamt eine Bilanzsumme von 620 Milliarden Euro aus. Zu den Aufgaben dieser Institute gehört es, Existenzgründungen zu erleichtern, mittelständische Unternehmen zu finanzieren sowie Umweltschutzmaßnahmen, Infrastrukturprojekte und Innovationsvorhaben anzustoßen.

      Einiges davon nehmen auch die vielen hundert Institute der Sparkassenfinanzgruppe wahr: 3,4 Billionen Euro stehen in den Bilanzen der 457 Sparkassen, elf Landesbanken und Landesbausparkassen, zwölf öffentlich-rechtlichen Versicherer, der zentralen Dekabank, Leasinggesellschaften und anderer spezialisierter Verbundgesellschaften. Die 642 Sparkassenstiftungen verwalten ein Stiftungskapital von insgesamt 1,4 Milliarden Euro.

      In all diesen Gesellschaften werden Posten vergeben – zum einen für Vorstände, die in der Regel kundige Banker sein müssen, was die Aufsichtsbehörde Bafin überprüft; zum anderen für Aufsichtsräte, Verwaltungsräte, Fachbeiräte, Regionalbeiräte und Kuratoren, deren fachliche Eignung nicht immer über jeden Zweifel erhaben ist. „Der Großteil der Mandate wird nicht nach Sachkenntnis verteilt. Da spielt das Parteibuch eine Rolle“, sagt der Präsident des Bayerischen Finanz-Zentrums, Bankenökonom Wolfgang Gerke.

      In den Landesbanken sind es standesgemäß Minister aus den Kabinetten der beteiligten Bundesländer, die in den Kontrollgremien das Sagen haben. Sie werden bei der Aufsicht unterstützt von Landräten und Landesdirektoren. Üblich ist auch die Berufung von Oberbürgermeistern und von den Chefs der zwölf regionalen Sparkassenverbände auf einen Landesbank-Kontrollposten. „Diese Besetzungspraxis zieht sich durch die gesamte öffentlich-rechtliche Kreditwirtschaft hindurch“, sagt Gerke. So passen einige Verbandschefs bei der Dekabank und auch bei den Landesbausparkassen auf, wo sie wiederum auf Landräte oder Abgeordnete aus dem Land- oder Bundestag treffen. Bei den örtlichen Sparkassen sitzenzumeist Kommunalpolitiker in den Gremien.


      Die Kontrolle eines Finanzinstituts stellt hohe Anforderungen an die Fachkenntnis und das Zeitbudget der Kontrolleure. Eine Bankbilanz etwa sollte jeder Aufseher analysieren können. „Ein effektives Controlling fällt oft sehr schwer, weil die Wirtschaftsprüfer nicht nur eindeutige Informationen bereitstellen“, erklärt Bankenexperte Gerke. „Wenn man schon so in der Luft hängt, muss man wenigstens in der Lage sein, die richtigen Fragen zu stellen.“ Beispiel SachsenLB: Als die Gewinne der maladen Bank noch sprudelten, hätten sich die Kontrolleure stärker dafür interessieren müssen, wie dieser Geldfluss zustande gekommen ist, meint Gerke. „Dann hätten sie erfahren, welche Risiken tatsächlich mit den Investments verbunden sind.“

      Dennoch: Die Fehler wiederholen sich und Forderungen, die Landesregierungen mögen sich endlich aus den Instituten zurückziehen, verhallen ungehört. „Wenn sich der Staat schon nicht aus einer Bank zurückziehen möchte, dann soll er wie bei der HSH Nordbank wenigstens private Investoren mit ins Boot holen“, sagt Lothar Gries, Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Private Investoren seien ihren Geldgebern Rechenschaft schuldig, weshalb sie ihr Investment genau kontrollieren würden.

      Bei den staatlichen Förderbanken, wie der schwer gerupften KfW, ist auch dieser Weg verschlossen. „Die KfW ist der verlängerte Arm des Finanzministeriums. Daher müssen auch Vertreter der Regierung im Aufsichtsrat sitzen“, sagt Lothar Gries. Allerdings könnten die Regierungen anstelle von Politikern ausgewiesene Experten nominieren, die in der Lage sind, Bankbilanzen zu analysieren. Grünen-Politiker Schick will die parlamentarische Kontrolle ausweiten: „Der Bundestag muss die Aufsichtsratsmitglieder öffentlicher Institute vorladen können“, sagt Schick. Gleiches Recht solle für Landtage und im Falle der Sparkassen-Kontrolle auch für die Stadträte gelten.
      © Rheinischer Merkur Nr. 7, 14.02.2008
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:43:31
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      14.02.2008 13:07
      Commerzbank hat kein Interesse an IKB

      Die Commerzbank <CBK.ETR> (News/Aktienkurs) hat kein Interesse an einer Übernahme der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB <IKB.ETR> (News/Aktienkurs). "Wir sind an einem Erwerb der IKB nicht interessiert", sagte Vorstandschef Klaus-Peter Müller am Donnerstag in Frankfurt. Er machte noch einmal deutlich, dass die Commerzbank nicht direkt an einem Rettungspaket für die Düsseldorfer Bank beteiligt ist, sondern nur indirekt über den Bundesverband deutscher Banken.

      Müller schloss zudem ein Gebot für die durch Fehlspekulationen eines Händlers in Bedrängnis geratene französische Societe Generale aus. Zum Finanzdienstleister MLP <MLP.ETR> (News/Aktienkurs) gebe es "keine Kontakte". Gerüchte über ein mögliches Interesse hatten wiederholt die Runde gemacht./sb/zb

      ISIN DE0008032004 DE0008063306

      AXC0181 2008-02-14/13:06




      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:

      COMMERZBANK Aktienkurs + Xetra-Orderbuch COMMERZBANK
      IKB Aktienkurs + Xetra-Orderbuch IKB
      MLP Aktienkurs + Xetra-Orderbuch MLP

      Für privat Aktie ist sehr gefährlich.
      Weil jetzt kommt Millionen Entschädigungen über Gericht.
      Die Aktionär sammeln für Klage.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:25:01
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      2,3 Millliarden Euro
      IKB–Rettungspaket größer als gedacht

      Von Holger Appel und Manfred Schäfers
      DruckenVersendenVorherige Seite
      yiggdeliciouslinkwebnewsdiggwong
      Anscheinend wird der Steuerzahler noch stärker zur Kasse gebeten



      14. Februar 2008 Das Rettungspaket für die IKB ist noch größer als bislang bekannt. Insgesamt solle die Düsseldorfer Bank 2,3 Milliarden Euro von der KfW erhalten, verlautete am Mittwoch aus Verhandlungskreisen. 800 Millionen Euro aus dem geplanten Verkauf der IKB seien in das Rettungspakets schon einkalkuliert worden. Den Rest haben Bund und die Finanzwirtschaft zu tragen. Zuvor war offiziell ein Betrag von 1,5 Milliarden Euro genannt worden, wovon der Bund über seine Bank, die KfW, eine Miliarde übernimmt.

      Auch dies scheint inzwischen hinfällig. Der Anteil, den der Steuerzahler zur Rettung der IKB leisten muss, wird vermutlich 1,2 Milliarden Euro betragen, weil die fehlenden 500 Millionen Euro nicht zustande kommen. Die privaten Banken sollen 300 Millionen Euro zugesagt haben unter der Bedingung, dass sie fortan nicht mehr herangezogen werden. Sparkassen und Genossenschaftsbanken lehnen nach wie vor jedes weitere Engagement ab. Sollten die 200 Millionen Euro von ihnen nicht kommen, werde dem Bund nichts anderes übrig bleiben, als dies auch noch zu übernehmen, hieß es am Donnerstag.

      Dividenden aus Aktien der Post

      Commerzbank-Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller, der auch Präsident des Bundesverbands deutsche Banken ist, sagte in Frankfurt, er rechne damit, dass die privaten Banken ihren Anteil an der Rettung der Mittelstandsbank leisten werden. „Über Art und Umfang muss aber noch gesprochen werden", sagte der Bankenverbandschef. Dass sich einzelne Institute für die IKB einsetzen werden, halte er für möglich, aber für sehr unwahrscheinlich. Die Commerzbank wolle die IKB jedenfalls nicht kaufen, unterstrich er. „Wir sind an einem Erwerb der IKB nicht interessiert."
      Zum Thema


      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück greift zur Finanzierung des Bundesanteils auf Reserven zurück, die sich durch Platzhaltergeschäfte der staatseigenen Förderbank KfW ergeben. Aus Aktien der Post und der Telekom stehen Dividenden über vermutlich rund 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung, die üblicherweise nach Berlin geflossen wären. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) kündigte an, die Bemühungen um den Verkauf und damit die volle Rückprivatisierung der IKB würden verstärkt. Es sei falsch gewesen, Anteile an der IKB durch die KfW zu erwerben. „Dieser Fehler rächt sich jetzt bitter.“ Dennoch wird sich nach seinen Angaben der Anteil der KfW an der IKB in Kürze durch die Ausübung einer Option von 38 auf 43 Prozent erhöhen.

      3,1 Milliarden gelten als risikoreich

      Zur Grundlage der abermaligen Stützungssaktion teilte die IKB mit, sie habe Portfolioinvestments auf ihrer Bilanz über 5,9 Milliarden Euro neu bewertet. Hier waren bis vor kurzem 6,3 Milliarden Euro angegeben, die sich durch Tilgung und Wechselkursveränderungen nun auf 5,9 Milliarden Euro reduziert haben. Davon gelten 3,1 Milliarden Euro als risikoreich und 2,8 Milliarden Euro als risikoarm. Bemerkenswert ist, dass die IKB zu dem risikoreichen Teil jetzt mitteilt, dabei handele es sich um „Wertpapiere mit starken Marktschwankungen und Subprime-Anteilen sowie sogenannte First-Loss-Pieces“. First-loss-Pieces sind Papiere, die bei einem Kursverfall als erste betroffen sind. Am 20. Juli 2007, zehn Tage vor dem Bekanntwerden ihrer existentiellen Schwierigkeiten, hatte die IKB in einer Pressemitteilung noch beruhigt und behauptet, sie erwarte nur eine Belastung im niedrigen einstelligen Millionenbereich.

      Die über die bisherige Risikoabschirmung hinausgehenden Bewertungsverluste beliefen sich auf rund 950 Millionen Euro, heißt es in der IKB-Meldung. Weitere 550 Millionen Euro sind offenbar für Verluste im Zuge der Ausgliederung des risikobehafteten Teils der Portfolios vorgesehen. Damit wird die Trennung dieser Teile von der IKB (good bank/bad bank) vorbereitet, was den Verkauf der Bank erleichtern soll. Eine zusäzliche Eigenkapitalspritze ist dem Vernehmen nach noch nicht berücksichtigt, ebensowenig wie abermalige Verluste aus weiteren Abwertungen von Wertpapieren. Ein zusätzlicher Kapitalbedarf in der Zukunft kann also nicht ausgeschlossen werden.

      „Kein Grund mehr für aufsichtsrechtliches Handeln“

      Nach der neuerlichen Stützungszusage sind keine aufsichtsrechtlichen Schritte gegen die Mittelstandsbank IKB zu erwarten. „Nach der Zusage des Bundes gibt es keinen Grund mehr für ein aufsichtsrechtliches Handeln gegen die IKB“, sagte eine Sprecherin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Damit ist die Insolvenzgefahr für die IKB offenbar vorerst gebannt.

      In der Verwaltungsratssitzung am Mittwoch ist zudem die Schaffung eines Prüfungs- und Präsidialausschusses für die KfW beschlossen worden. Der Präsidialauschuss wird 7 Mitglieder haben, der Prüfungsausschuss 8 Mitglieder. In beiden sind der Bundeswirtschafts- und -finanzminister vertreten. Der Präsidialausschuss soll für schnellere Entscheidungen des vielköpfigen Verwaltungsrates sorgen. Er ist befugt, Eilbeschlüsse zu fassen.

      Die KfW und der Aufsichtsrat der IKB bereiten unterdessen rechtliche Schritte gegen die ehemaligen Vorstände der IKB vor. In einem dieser Zeitung vorliegenden Schreiben an Mitglieder des Bundestages schreibt die KfW-Vorsitzende Ingrid Matthäus-Maier: Was die Zahlung von Boni angeht, so ist vorgesehen, im Rahmen von Schadenersatzansprüchen, hinsichtlich der variablen, erfolgsabhängigen Vergütung, die für das Geschäftsjahr 2006/2007 an die ausgeschiedenen Vorstände vor der Krise gezahlt wurde, die Rückzahlung geltend zu machen“. Die Bonuszahlung soll 1 Millione Euro betragen haben. Sie weist in demselben Schreiben darauf hin, dass keinerlei Zahlungen über das Dienstende hinaus vereinbart wurden.



      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: AP

      Ist schon vor bei.
      IKB ist ein Bank wieder.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 18:22:37
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      oh wie ist das schön
      oh wie ist das schön
      sowas hat man lange nicht gesehn
      so schön
      sooooooooooooooooooooooooooooooooo schööööööööööööööööööööön

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      reicht die Kohle immer noch nicht
      macht ja nüscht
      wir lassen einfach welche drucken !!!!


      :keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks:



      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:07:11
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      14. Februar 2008, 14:18 Uhr
      Bankenkrise
      Privatbanken geben Geld für Rettung der IKB
      Im Streit über die Finanzierung der milliardenteuren Rettung der Mittelstandsbank IKB haben die privaten Banken ein Einlenken angedeutet. Zum Überleben braucht die marode IKB 1,5 Milliarden Euro. Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Privatbanken sollen 500 Millionen Euro aufbringen.
      Click here to find out more!
      Weiterführende links

      * BayernLB bringt CSU-Chef Huber in Bedrängnis
      * Steuerzahler retten die Skandalbank IKB
      * Staat pumpt eine Milliarde Euro in marode IKB
      * Bayerische Landesbank versenkt Milliarden
      * CDU und FDP werfen KfW-Chefin Versagen vor
      * Bund könnte Post-Aktien für Skandalbank opfern
      * Politiker schießen sich auf KfW-Chefin ein
      * Krise der IKB spitzt sich dramatisch zu
      * Die Banken sind außer Kontrolle

      Im Streit über die Finanzierung der milliardenteuren Rettung der IKB haben die privaten Banken ein Einlenken angedeutet. Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller, der auch Chef des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) ist, kündigte am Donnerstag eine Beteiligung an. „Ich denke, dass die privaten Banken zu ihren Verpflichtungen stehen werden“, sagte er in Frankfurt. Art und Umfang der Hilfen für die Mittelstandsbank seien aber noch offen. „Das Thema ist noch in der Schwebe.“ Der Bund will die IKB mit einer Milliarde stützen, was bei der Opposition auf Kritik stößt.

      Das gesamte neue Hilfspaket beläuft sich auf 1,5 Milliarden Euro. Die Verbände der Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Privatbanken ringen darum, wer die restlichen 500 Millionen Euro zahlt. Der größte Teil der 500 Millionen dürfte nach Informationen aus Verhandlungskreisen von den privaten Banken kommen. Eine Insolvenz würde die Einlagensicherung der Geschäftsbanken besonders belasten. Die Aktien der IKB legten bis zum Mittag rund 12 Prozent auf 6,55 Euro zu.
      Wirtschaftsminister Michael Glos und Finanzminister Peer Steinbrück hatten dringend an die Bankenverbände appelliert, sich angemessen zu beteiligen. Doch der Sparkassenverband DSGV verwies auf die Ablehnung einer Beteiligung durch seinen Präsidenten Heinrich Haasis am Vortag. „Da sind die Privatbanken am Zuge“, sagte ein DSGV-Sprecher und verwies auf hohe Gewinne, die private Banken in den letzten Tagen ausgewiesen hatten. Auch die Genossenschaftsbanken hatten eine Mitwirkung an der IKB-Rettungsaktion abgelehnt.
      Politiker verteidigen Rettungsplan
      Das nun schon dritte Rettungspaket für die IKB soll verhindern, dass die Mittelstandsbank in die Insolvenz abgleitet. Das hätte nach Einschätzung der Regierung unabsehbare Folgen für den Finanzplatz Deutschland. Die IKB war bislang zwei Mal mit insgesamt gut sechs Milliarden Euro von der KfW und der gesamten Kreditwirtschaft gestützt worden. Die KfW trägt bei den früheren Hilfspaketen fünf Milliarden Euro, der BdB rund 650 Millionen Euro und die anderen Verbände teilten sich den Rest.
      VIDEO
      UMFRAGE
      .
      Umfrage
      Öffentliche Banken machen Milliarden-Verluste: Sollen wir Steuerzahler dafür geradestehen?
      Ja
      Nein
      abstimmen Ergebnis
      5% Ja
      95% Nein
      Aktuell: 920 Stimmen
      Die Düsseldorfer Bank hatte sich in großem Stil mit schwach besicherten US-Hypothekendarlehen verspekuliert und geriet in eine bedrohliche Schieflage. Die KfW will sich von ihrer IKB-Beteiligung trennen. Dabei gilt eine Aufspaltung der IKB in einen gesunden Mittelstandsteil und einen Risikobereich als weitgehend ausgemachte Sache.

      Die Opposition im Bundestag regierte mit Vorbehalten auf das neue Rettungspaket. „Die Politik sollte die Finger von den Banken lassen“, sagte der FDP-Haushaltspolitiker Otto Fricke im Deutschlandfunk. Das „Abenteuer IKB“ werde den Steuerzahler Milliarden kosten. „Die Kuh (ist) noch nicht vom Eis“. Die Grünen-Politikerin im KfW-Verwaltungsrat, Christine Scheel, nannte den Rettungsplan gerechtfertigt. Allerdings gebe es Unverständnis darüber, dass Steuergeld für Managementfehler aufgewendet werde, räumte sie im Gespräch mit Reuters ein. Alle Bankenverbände müssten sich beteiligen. Sie forderte eine öffentliche Diskussion über Folgen einer Insolvenz, um Verständnis für das Staatsengagement zu wecken. Der parlamentarische Geschäftsführer der Linkspartei, Ulrich Maurer, nannte das Vorgehen unverantwortlich und erwartet weitere Milliardenkosten für die IKB. „Es wäre an der Zeit, dass Herr Steinbrück seinen Hut nimmt“, sagte er.
      Schlagworte
      IKB Bakenkrise KfW DSGV Genossenschaftsbanken
      Der Steuerzahlerbund kritisierte die angekündigten Staatshilfen für die Mittelstandsbank IKB heftig. „Aus Sicht der Steuerzahler ist es unerträglich, dass hier jetzt Milliarden reingepumpt werden“, sagte der Präsident des Bundes, Karl Heinz Däke. Er selbst habe zudem Zweifel, ob es bei der vorgesehenen Milliarde Euro Staatshilfen bleibe. Die Konsequenz für die Zukunft müsse sein, dass staatliche Banken und Banken unter Staatseinfluss, wie die IKB oder Landesbanken, nicht mehr solche risikoreichen Geschäfte eingehen dürfen. Befremdet äußerte sich Däke darüber, dass Finanzminister Peer Steinbrück eine Milliarde Euro zur Verfügung habe, um sie für die IKB-Rettung einzusetzen. „Als es um die Wiederherstellung der alten Pendlerpauschale ging, da hat er gesagt, das kommt gar nicht in Frage. Das Geld brauchen wir für die Haushaltskonsolidierung“, kritisierte er. „Da staunt man doch.“ Eine Milliarde Euro sei immerhin nicht ganz die Hälfte, die die Rückkehr zur alten Pendlerpauschale gekostet hätte.
      Die eine Milliarden Euro des Bundes für das Hilfspaket soll über den IKB-Großaktionär, die Staatsbank KfW, an das bedrohte Institut zur Abdeckung von Verlusten und Risiken sowie zur Eigenmittelstärkung fließen. Die Rede ist in Kreisen des KfW-Verwaltungsrates von einer Summe von 2,2 bis 2,3 Milliarden Euro, die dafür insgesamt vorgesehen sei. Dem ständen aber Einnahmen der KfW aus dem geplanten Verkauf der IKB gegenüber, nach deren Verrechnung es zum Umfang des Hilfspakets von 1,5 Milliarden Euro komme.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:17:10
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Gehört zwar nur indirekt hierher, hat aber hohen Unterhaltungswert, obwohl das natürlich eher ein Trauerspiel ist.


      Der parlamentarische Geschaftsführer der Unions-Fraktion im Bundestag, Norbert Röttgen, hält personelle Konsequenzen der Verantwortlichen in der aktuellen Finanzmarktkrise für notwendig. "Vor allem zur Wiedergewinnung von Vertrauen geht es wohl nicht ohne die Übernahme persönlicher Verantwortung", sagte Röttgen im Gespräch mit dem Handelsblatt.

      Namen nannte der CDU-Politiker indes jedoch nicht. In der Beteiligung des Bundes an der Rettung der angeschlagenen Düsseldorfer IKB Mittelstandsbank sieht Röttgen keine Probleme. "Man kann in dieser Krise nur abwägen, was der geringere Schaden ist - Insolvenz oder Rettung. Ich denke, dass eine mögliche Kettenreaktion nicht absehbare Schäden für den deutschen Finanzmarkt anrichten könnte. Die Abwendung dieser Gefahr liegt im öffentlichen Interesse. Deshalb ist die Beteiligung des Bundes gerechtfertigt", sagte Röttgen weiter. Aus der aktuellen Entscheidung dürfe man aber nicht prinzipiell ableiten, "dass der Bund bei allen weiteren Krisensituationen mit Steuergeldern einspringt". Darauf sollte sich niemand verlassen.

      Als weitere Konsequenz aus der Finanzkrise, die vor allem die öffentlichen Banken in Deutschland getroffen hat, erwartet der CDU-Politiker, dass die Landesbanken ihr Geschäftsmodell reformieren. "Die öffentlichen Banken müssen nach dieser Finanzkrise, bei der der Steuerzahler mit Milliardensumme zur Rettung herangezogen wird, ihr Geschäftsmodell völlig neu legitimieren. Mir erschließt sich nicht, dass das Jonglieren mit hochriskanten Kreditportfolios zum öffentlich-rechtlichen Auftrag von Landesbanken gehören soll", sagte Röttgen. Zudem sieht der CDU-Politiker keine politische Akzeptanz dafür, "wenn der Staat im Wettbewerb mit privaten Kreditinstituten Finanzgeschäfte betreibt und in Krisenzeiten die Verluste auf den Steuerzahler abwälzt".

      Eine Abschaffung der Landesbanken lehnt der CDU-Politiker im Gespräch mit dem Handelsblatt ab. "Es kommt darauf an, dass sich Landesbanken auf das Geschäft, für das sie durch ihren spezifischen öffentlich-rechtlichen Auftrag legitimiert sind, beschränken. Für internationale Finanztransaktionen fehlt die Legitimation", sagte Röttgen.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:46:39
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Wie wärs mit einer Verluststeuer
      statt Gewinnsteuer !
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      da würden momentan Peers Kassen aber klimgeln !:keks:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 09:38:00
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Steinbrück: Restliche IKB-Hilfen notfalls aus Bundeshaushalt

      (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat die Milliardenhilfen des Staates für die angeschlagene Mittelstandsbank IKB Deutsche Industriebank verteidigt. Er kündigte zugleich an, die Hilfen des Bundes notfalls auf 1,2 Milliarden Euro aufzustocken. Eine Verschärfung der Bankenkrise habe verhindert werden müssen, sagte Steinbrück laut Redemanuskript am Freitag in einer Regierungserklärung vor dem Bundestag. Nach seinen Angaben steuern die privaten Banken 300 Millionen Euro bei. Die restlichen 200 Millionen Euro aus dem jüngsten Hilfspaket von 1,5 Milliarden Euro würden im Zweifelsfall aus dem laufenden Haushalt eingesammelt. Steinbrück plädierte dafür, den IKB-Verkauf so schnell wie möglich abzuschließen.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…

      So "stärkt" man die eigene Verhandlungsposition. Oder er weiß bereits, daß die Privatbanken sich verweigern
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 10:17:54
      Beitrag Nr. 1.863 ()

      Weiterer Abschreibungsbedarf Rettungsring für die IKB
      Bank in der Bredouille Wer ist die IKB?

      Freitag, 15. Februar 2008

      Steuergelder für IKB
      Bund will drauflegen

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat die Milliardenhilfen des Staates für die angeschlagene Mittelstandsbank IKB verteidigt. Der SPD-Politiker kündigte zugleich an, die Hilfen des Bundes notfalls auf 1,2 Milliarden Euro aufzustocken. Eine Verschärfung der Bankenkrise habe verhindert werden müssen, sagte Steinbrück in einer Regierungserklärung vor dem Bundestag.

      Nach seinen Angaben steuern die privaten Banken 300 Millionen Euro bei. Die restlichen 200 Millionen Euro aus dem jüngsten Hilfspaket von 1,5 Milliarden Euro würden im Zweifelsfall aus dem laufenden Haushalt eingesammelt. Steinbrück plädierte dafür, den IKB-Verkauf so schnell wie möglich abzuschließen.

      Der Bund und die Staatsbank KfW als größte Aktionärin der IKB hatten am Mittwoch ein Rettungspaket von 1,5 Milliarden für die Düsseldorfer Mittelstandsbank geschnürt, die sich mit US-Immobilienkrediten verspekuliert hat. Der Bund verzichtet dabei nach Angaben von Steinbrück auf Dividendenerträge der KfW, die die bisherige Finanzplanung nicht belasten. Die Hilfszusage der privaten Banken sei unter der Bedingung erfolgt, dass dies die letzte Hilfe für die IKB sei.

      Die Sparkassen und Genossenschaftsbanken hatten zuletzt weitere Hilfen abgelehnt. "Sie können sich vorstellen, dass ich über diese Belastung des Bundeshaushaltes nicht glücklich bin." Es habe aber Schaden vom Finanzplatz Deutschland abgewendet werden müssen.


      Die Bankenkrise laut Steinbrück noch lange nicht zu Ende. "Alle Kreditinstitute, die mit Subprime-Papieren gehandelt haben, sind von der Krise betroffen", sagte er weiter. Welches Institut in welchem Ausmaß betroffen sei, bleibe noch offen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 10:30:27
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Commerzbank hat für IKB Geld gegeben Kurz Ziel 6 € gegeben.
      14.02.2008 19:21


      IKB hold (Commerzbank Corp. & Markets)
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Michael Dunst, CEFA von Commerzbank Corporates & Markets, vergibt für die Aktie von IKB (ISIN DE0008063306/ WKN 806330) das Rating "hold".

      Die IKB habe ihre Portfolioinvestments neu bewertet. Die Bewertungsverluste würden über die bisherige Risikoabschirmung hinausgehen und sich auf 950 Mio. EUR belaufen. Der Großteil der Bewertungsverluste entfalle auf ein Portfolio mit besonders ausfallgefährdeten Assets, insbesondere Wertpapiere mit starken Marktwertschwankungen und Subprime-Anteile. Aus der Pressemitteilung der IKB gehe nicht klar hervor, welche Institutionen zur notwendigen Erhöhung der Risikoabschirmung einen Beitrag leisten würden.

      Auf Seiten von Commerzbank Corporates & Markets gehe man davon aus, dass der deutsche Staat den Hauptanteil tragen werde. Die KfW habe weitere Sanierungsmaßnahmen zur Abwendung einer Insolvenz der IKB zugesagt. Bei Commerzbank Corporates & Markets erwarte man für das Geschäftsjahr 2007/08 ein EPS von -8,68 EUR und für das Geschäftsjahr 2008/09 ein EPS von 0,07 EUR (KGV: 81,0). Das Kursziel sehe man bei 6,00 EUR.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten von Commerzbank Corporates & Markets für das Wertpapier der IKB "hold". (Analyse vom 14.02.08)
      (14.02.2008/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 14.02.2008
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 10:56:25
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.378.020 von solarsemi45 am 15.02.08 10:30:27"Commerzbank hat für IKB Geld gegeben"

      Was redest du denn da? Die Commerzbank hat kein Geld in die IKB gesteckt. Die sind doch nicht so wahnsinnig wie der dumme dt. Bananen-, ähh.., Beamtenstaat.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 10:58:13
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Die Commerzbank steckt doch höchstens Geld über den Sicherungsfond in die IKB.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 11:29:42
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      11.10 Alle sind noch unklar...

      Union-Finanzpolitiker kritisiert Steinbrücks IKB-Plan
      Freitag, 15. Februar 2008, 11:10 Uhr



      Berlin (Reuters) - Der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Steffen Kampeter, hat die von Finanzminister Peer Steinbrück geplante Finanzierung des Rettungsbeitrages des Bundes für die Mittelstandsbank IKB kritisiert.

      "Dass der Finanzminister dem Parlament eine Milliarde Euro an Dividendenerträgen vorenthalten hat, ist ein außerordentlicher Vorgang", sagte Kampeter der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag am Rande der Bundestagssitzung. Steinbrück hatte zuvor erklärt, der Bund wolle seinen Beitrag zum IKB-Rettungsplan von mindestens einer Milliarden Euro aus Dividendenerträgen finanzieren. Das wird nach früheren Angaben Steinbrück den aktuellen Haushalt nicht belasten.

      "Ob die Sache so finanziert werden soll, darüber ist das letzte Wort noch nicht gesprochen", kündigte Kampeter an. Steinbrück will über das Thema in der nächsten Woche mit dem Haushalts- wie auch dem Finanzausschuss sprechen.

      Der CDU-Politiker kritisierte: "Steinbrück hat eine Chance verpasst, Vertrauen in die Politik zurückzugewinnen." Er bemängelte insbesondere, dass kein Wort der Selbstkritik über Steinbrücks Lippen gekommen sei. Es müsse auch über eine Mitschuld der Politiker in der Vergangenheit bei der IKB gesprochen werden.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 11:36:41
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.378.388 von enuxx am 15.02.08 10:56:25Commerzbank-Chef: Privatbanken nehmen Verpflichtungen zu IKB-Rettung ernst

      Handelszeitung 14.02.2008

      FRANKFURT (AWP International) - Die privaten Banken wollen sich der Rettung der kriselnden Mittelstandsbank IKB nicht entziehen. "Ich denke mal, dass die privaten Banken zu ihrer Verpflichtung stehen und stehen werden, über Art und Umfang wird zu sprechen sein. Insofern ist das Thema IKB noch in der Schwebe", sagte Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller, der auch Präsident des Bundesverbands Deutscher Banken (BdB) ist, am Donnerstag in Frankfurt. Details wollte Müller nicht nennen. Commerzbank-Finanzvorstand Eric Strutz hatte zuvor in einer Telefonkonferenz gesagt, die Commerzbank habe keine direkten Verpflichtungen im Fall der IKB, sondern agiere nur als Versicherung.

      Am Mittwoch war ein neues Rettungspaket für die angeschlagene Mittelstandsbank IKB geschnürt worden: Das Düsseldorfer Institut soll weitere 1,5 Milliarden Euro erhalten. Davon will der Bund eine Milliarde Euro aufbringen. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hatte die Kreditwirtschaft aufgerufen, sich an der Lösung zu beteiligen und einen Beitrag von 500 Millionen Euro zu leisten. Die Staatsbank KfW hält 38 Prozent an der IKB, die sich mit US- Immobilienkrediten verspekuliert hatte. Mit der neuen Finanzspritze ist die drohende Insolvenz der IKB vorläufig abgewendet./jb/DP/zb


      gibst verschiedene nachrichten.
      Über Commerzbank auch.
      Ich schreibe nicht mein kopft.


      Mfg
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 11:40:59
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      14.02.2008 19:21

      IKB hold (Commerzbank Corp. & Markets)
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Michael Dunst, CEFA von Commerzbank Corporates & Markets, vergibt für die Aktie von IKB (ISIN DE0008063306/ WKN 806330) das Rating "hold".


      Die IKB habe ihre Portfolioinvestments neu bewertet. Die Bewertungsverluste würden über die bisherige Risikoabschirmung hinausgehen und sich auf 950 Mio. EUR belaufen. Der Großteil der Bewertungsverluste entfalle auf ein Portfolio mit besonders ausfallgefährdeten Assets, insbesondere Wertpapiere mit starken Marktwertschwankungen und Subprime-Anteile. Aus der Pressemitteilung der IKB gehe nicht klar hervor, welche Institutionen zur notwendigen Erhöhung der Risikoabschirmung einen Beitrag leisten würden.

      Auf Seiten von Commerzbank Corporates & Markets gehe man davon aus, dass der deutsche Staat den Hauptanteil tragen werde. Die KfW habe weitere Sanierungsmaßnahmen zur Abwendung einer Insolvenz der IKB zugesagt. Bei Commerzbank Corporates & Markets erwarte man für das Geschäftsjahr 2007/08 ein EPS von -8,68 EUR und für das Geschäftsjahr 2008/09 ein EPS von 0,07 EUR (KGV: 81,0). Das Kursziel sehe man bei 6,00 EUR.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten von Commerzbank Corporates & Markets für das Wertpapier der IKB "hold". (Analyse vom 14.02.08)
      (14.02.2008/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 14.02.2008

      Gestern hat Commerzbank IKB Zukunft Aktien ziel 6 € gegeben.
      Deutsche Bank hat 2,50 für IKB gegeben.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 11:54:52
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.378.388 von enuxx am 15.02.08 10:56:25Mit "Bananen" liegst Du schon ganz richtig!

      IKB ist ja nur die Bestätigung,
      dass es hierzulande
      nur noch darum geht, den Lobbyismus
      zu verwalten. Schamlos und ganz offenbar.

      von Pierer
      Zumwinkel
      Ackermann
      Hartz und Consorten

      usw.

      Alles "honorige Persönlichkeiten", die sich auch noch als Berater der Amtsinhaber aufspielen.

      Die allermeisten Richter und Politiker spielen brav mit.
      Und wer da ausschert, wird fertig gemacht.


      Was diese Leute anrichten, kann man kaum ermessen!


      Wie sollen Begriffe wie "Moral" und "Ethik" denn jemals
      wieder Fuß fassen können? Die einzige Tugend, die noch bleibt ist die des Aussitzens.

      Wie tief ist der Sumpf an Korruption, wenn die Köpfe der Republik bis zum Himmel stinken? Glaubt denn jemand, dass die Leute in der zweiten Reihe besser sind? Nein, die lernen von ihren Vorbildern.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 12:12:59
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Spendenaktion noch nicht beendet.

      IKB-Rettung für Steuerzahler noch teurer

      Freitag, 15. Februar 2008, 11:53 Uhr

      Die Milliarden-Rettung der Mittelstandsbank IKB kann für die Steuerzahler noch teurer als bisher bekannt werden. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) kündigte an, die Hilfen für das Düsseldorfer Institut notfalls noch aufzustocken.
      http://www.handelsblatt.com/News/default.aspx?_p=202148&_t=t…
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 12:29:14
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 12:58:57
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      SCHÄFFLER: Steinbrück hat die Steuerzahler belogen

      Pressemitteilung vom 15.02.2008
      Thema: Finanzpolitik
      BERLIN. Zu Meldungen, dass der Finanzbedarf zur Rettung der IKB größer ist, als von Minister Peer Steinbrück angekündigt, erklärt der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion Frank SCHÄFFLER:

      Minister Steinbrück hat bei der Verkündung des Rettungspakets die deutschen Steuerzahler belogen. Tatsächlich kommen weitere 700 Millionen Euro an Belastung auf den Bund zu. Den Verkaufspreis der IKB gegen zu rechnen ist dreist, denn welcher Preis für die IKB-Beteiligung erzielt werden wird, ist völlig offen. Die Fakten liegen immer noch nicht auf dem Tisch. Dass der Bund die uneingeschränkte Haftung für künftige Rettungsmaßnahmen übernommen hat, zeigt, dass die IKB eine Staatsbank ist. Spätestens jetzt hat die IKB-Krise den Minister eingeholt.


      PDF-Version der Pressemitteilung (15.02.2008, 118,34 KB)
      Pressemitteilung als E-Mail versenden

      IKB kann Minister fallen lassen.
      Oder?
      Ich habe sowas gelebt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:01:15
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      ROUNDUP: IKB-Hilfe für Staat noch teurer - Opposition wirft Bund Versagen vor
      Die Milliarden-Rettung der Mittelstandsbank IKB kann für die Steuerzahler noch teurer als bisher bekannt werden. Der Bund will seine aktuellen Hilfen für das angeschlagene Düsseldorfer Institut notfalls um weitere 200 Millionen auf 1,2 Milliarden Euro aufstocken und dafür den Haushalt anzapfen. Das kündigte Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) am Freitag an. Insgesamt beträgt das Hilfspaket bis zu 2,3 Milliarden Euro, weil Erlöse aus dem IKB- Verkauf eingerechnet sind.



      In einer Regierungserklärung im Bundestag verteidigte Steinbrück die Entscheidung, mit Steuergeldern einer Bank zu helfen, "die sich am Markt verzockt hat" und eigentlich vom Markt gehöre. "Wir verhindern damit, dass andere Banken durch die Krise bei der IKB mit in Mitleidenschaft gezogen werden." Die Kreditwirtschaft hat bei der IKB Einlagen von rund 24 Milliarden Euro. Steinbrück forderte die Banken auf, jetzt "Klarschiff zu machen" und mögliche Verluste offenzulegen. Ein Konjunkturprogramm lehnte er erneut strikt ab.

      Die Opposition warf der Bundesregierung erhebliches Versagen bei der Aufsicht über die IKB und die Staatsbank KfW vor. Der Finanzminister entziehe sich seiner Verantwortung. Keiner könne sagen, die Investments der IKB seien geheimnisvoll gewesen, sagte FDP-Experte Hermann Otto Solms. Bereits jetzt seien sechs Milliarden Euro Steuergeld verbraucht. Die Verantwortung dafür müsse geklärt werden.

      Der Fraktionschef der Linken, Gregor Gysi, sagte, erst versage die staatliche Aufsicht, dann pumpe der Staat Milliarden in die IKB. Am Ende zahle der Bürger die Zeche. Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn schloss sich der Kritik an. Das Finanzministerium, das Vertreter im IKB-Aufsichtsrat hat, müsse Rechenschaft ablegen.

      Steinbrück müsse die privaten Banken dazu bringen, mehr als nur 300 Millionen Euro bereitzustellen, da die IKB ein Privat-Institut sei. Grundsätzlich sei die Rettung aber richtig, sagte Kuhn. SPD- Fraktionsvize Ludwig Stiegler attackierte den Bundesverband deutscher Banken (BdB). Deutsche Bank oder Commerzbank blähten ihre Gewinne auf. Bei der privaten IKB hingegen laute das Motto: "Wir haben nichts, wir geben nichts."

      Die IKB hatte sich mit US-Immobilienkrediten verspekuliert. Im Sommer und Ende 2007 wurden bereits zwei Rettungspakete für die Bank geschnürt. Am Mittwoch vereinbarten Bund und die Staatsbank KfW als größte IKB-Aktionärin weitere Hilfen von 1,5 Milliarden Euro. Davon steuern die privaten Banken laut Steinbrück letztmals 300 Millionen Euro bei. Bislang kostete die IKB-Rettung rund 7,6 Milliarden Euro. Davon trägt die KfW mit gut sechs Milliarden die Hauptlast.

      Die Sparkassen und Genossenschaftsbanken lehnen weitere Hilfen ab. Zur Finanzierung der Milliarde verzichtet der Bund auf Dividendenerträge der KfW, was die bisherige Finanzplanung nicht belaste, sagte Steinbrück. Klar sei, dass diese nicht eingenommenen Erlöse eines Tages im Bundesaushalt zu Buche schlagen würden. Die restlichen 200 Millionen Euro müssten "im Zweifelsfall im laufenden Haushalt eingesammelt werden". Der Minister plädierte dafür, den Verkauf der KfW-Anteile an der IKB von 38 Prozent schnellstmöglich abzuschließen. Der Bund hofft auf Einnahmen von mindestens 700 bis 800 Millionen Euro. Auch dazu werde das Management von IKB und KfW verstärkt.

      Die Bankenkrise ist nach Einschätzung Steinbrücks noch lange nicht zu Ende. "Wir haben es hier nicht nur mit einer Bank zu tun, die sich in unverantwortlicher Weise verzockt hat." Eigenkapitalregeln, Liquiditätsmanagement sowie Transparenz der Banken müssten verbessert werden. Die Folgen der Finanzmarktturbulenzen für die Konjunktur seien bisher verkraftbar. "Auf unerwartete Steuermehreinnahmen kann in diesem Jahre aber niemand hoffen." Eher das Gegenteil sei der Fall. Er warne vor zusätzlichen Milliarden-Ausgabenwünschen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:11:36
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      15. Februar 2008


      Heute ist nicht letzte Tag für IKB.


      FINANZSPRITZE
      IKB-Rettung wird für Steuerzahler noch teurer

      Eine Milliarde reicht nicht: Finanzminister Steinbrück will der angeschlagenen IKB-Bank notfalls weitere 200 Millionen Euro zuschießen - und dafür den Staatshaushalt anzapfen. Die Union warnt vor weiteren Ausgaben.
      ANZEIGE


      Berlin - Die Bankenkrise ist noch lange nicht zu Ende - davon geht zumindest Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) aus, wie er heute in seiner Regierungserklärung vor dem Bundestag sagte. "Wir haben es hier nicht nur mit einer Bank zu tun, die sich in unverantwortlicher Weise verzockt hat." Dennoch verteidigte Steinbrück die Entscheidung, die Mittelstandsbank IKB Chart zeigen mit Steuergeldern vor der Pleite zu retten. Notfalls werde der Bund das Paket um weitere 200 Millionen auf dann 1,2 Milliarden Euro aufstocken - auch wenn dafür der Haushalt angezapft werden müsse.

      IKB-Zentrale: Insolvenz vermeiden
      Zur Großansicht
      DPA

      IKB-Zentrale: Insolvenz vermeiden
      Um die eine Milliarde zu finanzieren, verzichtet der Staat auf Dividendenerträge der bundeseigenen KfW-Bank. Dies belaste die bisherige Finanzplanung nicht, sagte Steinbrück. Klar müsse allerdings sein, dass diese nicht eingenommenen Erlöse eines Tages im Bundeshaushalt zu Buche schlagen würden. Der Minister plädierte dafür, den Verkauf der KfW-Anteile an der IKB von 38 Prozent schnellstmöglich abzuschließen. Der Bund hofft dadurch auf Einnahmen von mindestens 700 bis 800 Millionen Euro.

      Insgesamt beträgt das neue Hilfspaket bis zu 2,3 Milliarden Euro, weil Erlöse aus dem IKB-Verkauf eingerechnet sind. "Wir verhindern damit, dass andere Banken durch die Krise bei der IKB in Mitleidenschaft gezogen werden", sagte Steinbrück. Die Kreditwirtschaft hat bei der IKB Einlagen von rund 24 Milliarden Euro. Der Finanzminister forderte die Banken auf, jetzt "Klarschiff zu machen" und mögliche Verluste offenzulegen. Ein Konjunkturprogramm lehnte Steinbrück erneut ab.

      MEHR ÜBER...
      IKB KfW Steinbrück Bundestag Regierung Union
      zu SPIEGEL WISSEN
      Eigenkapitalregeln, Liquiditätsmanagement sowie Transparenz der Banken müssten verbessert werden, sagte der SPD-Politiker. Die Folgen der Finanzmarktturbulenzen für die Konjunktur seien bisher verkraftbar. "Auf unerwartete Steuermehreinnahmen kann in diesem Jahre aber niemand hoffen." Steinbrück warnte vor zusätzlichen Milliarden-Ausgabenwünschen.

      Die Opposition warf der Bundesregierung erhebliches Versagen bei der Aufsicht über die IKB und die Staatsbank KfW vor. Der Finanzminister entziehe sich seiner Verantwortung. Die Investments der IKB seien alles andere als geheimnisvoll gewesen, sagte FDP-Experte Hermann Otto Solms. Bereits jetzt seien sechs Milliarden Euro Steuergeld verbraucht. Die Verantwortung dafür müsse geklärt werden.:mad::mad::mad:

      Der Fraktionschef der Linken Gregor Gysi sagte, erst versage die staatliche Aufsicht, dann pumpe der Staat Milliarden in die IKB. Am Ende zahle der Bürger die Zeche. Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn schloss sich der Kritik an. Das Finanzministerium, das Vertreter im IKB-Aufsichtsrat hat, müsse Rechenschaft ablegen. Steinbrück müsse die privaten Banken dazu bringen, mehr als nur 300 Millionen Euro bereitzustellen, da die IKB ein Privat-Institut sei. Grundsätzlich sei die Rettung aber richtig, sagte Kuhn.

      SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler attackierte den Bundesverband deutscher Banken (BdB), der die privaten Geldinstitute vertritt. Deutsche Bank Chart zeigen oder Commerzbank Chart zeigen blähten ihre Gewinne auf. Bei der IKB hingegen laute das Motto: "Wir haben nichts, wir geben nichts."

      Union fordert Verkauf von Teilen der KfW

      Die Union verlangte derweil, die KfW IPEX-Bank zu veräußern. "Bevor überhaupt an staatliche Hilfen gedacht werden darf, muss die KfW sämtliche Optionen zur eigenen Finanzierung der IKB-Rettung umsetzen", sagte der CDU-Haushaltspolitiker Steffen Kampeter. Die KfW IPEX-Bank ist in der kommerziellen Projekt- und Exportfinanzierung tätig und steht damit im Wettbewerb zu privaten Banken.

      Wegen der Belastungen für die KfW durch die Schieflage bei der Mittelstandsbank IKB wird am Markt seit längerem über einen IPEX-Verkauf mit möglichen Erlösen von etwa fünf Milliarden Euro spekuliert. Bund und KfW lehnen dies bisher ab. Das Geschäft der IPEX-Bank sei wichtig zur Finanzierung des KfW-Fördergeschäfts. Wer das Institut veräußere, schädige letztlich die Mittelstandsförderung.

      Die IKB hatte sich mit US-Immobilienkrediten verspekuliert. Im Sommer und Ende 2007 wurden bereits zwei Rettungspakete für die Bank geschnürt. Am Mittwoch vereinbarten Bund und die Staatsbank KfW als größte IKB-Aktionärin weitere Hilfen von 1,5 Milliarden Euro. Davon steuern die privaten Banken laut Steinbrück letztmals 300 Millionen Euro bei. Bislang kostete die IKB-Rettung rund 7,6 Milliarden Euro. Davon trägt die KfW mit gut sechs Milliarden die Hauptlast.

      sil/dpa/Reuters
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:22:55
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat die
      Milliardenhilfen des Staates für die angeschlagene Mittelstandsbank IKB Deutsche
      Industriebank verteidigt. Er kündigte zugleich an, die Hilfen des Bundes
      notfalls auf 1,2 Milliarden Euro aufzustocken. Eine Verschärfung der Bankenkrise
      habe verhindert werden müssen, sagte Steinbrück laut Redemanuskript am Freitag
      in einer Regierungserklärung vor dem Bundestag. Nach seinen Angaben steuern die
      privaten Banken 300 Millionen Euro bei. Die restlichen 200 Millionen Euro aus
      dem jüngsten Hilfspaket von 1,5 Milliarden Euro würden im Zweifelsfall aus dem
      laufenden Haushalt eingesammelt. Steinbrück plädierte dafür, den IKB-Verkauf so
      schnell wie möglich abzuschließen./sl/tb/DP/zb


      Ich habe jetzt verstanden.
      Alle privat und Stadt Banken IKB künstlich hoch halten.
      Kommende tage kommt stück zu stück verkauf.
      Später kann 2,3 € auch normal sein für IKB.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:42:43
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      aus dem Internet:

      Politikskandale gab es schon einige seit Gründung der Bundesrepublik Deutschlands (Überblick politische Skandale in der BRD). Die bedeutendsten waren wohl die Spiegel-Affäre, der Guillaume-Spitzelskandal, die Flick-Affäre und der CDU-Spendenskandal. Bei all diesen Skandalen ging es nie um mehr als eine Mrd. Deutsche Mark. Im vergangenen Jahr wurden beim IKB-KfW-Skandal mindestens 5 Mrd. Euro verbrannt, doch musste bislang noch kein einziger der verantwortlichen Politiker dafür gerade stehen. Doch von Anfang an: wie kam es dazu?

      Am 20. Juli meldet der damalige IKB-Chef Ortseifen, dass die IKB nur marginal von der Hypothekenkrise in den USA betroffen ist. Entsprechende Abschreibungen seien nur im einstelligen Millionenbereich und ein Ergebnis von rund 280 Mill.Euro werde erreicht werden.

      Am 27. Juli kappen mehrere Banken (u. a. auch die Deutsche Bank) die Kreditlinien für die von der IKB außerhalb der Bilanz geführte Rhineland Funding. Die IKB ist quasi sofort zahlungsunfähig.

      In dem anschließenden Wochenende (28/29.7.2007) schüren BaFin-Chef Sanio, Finanzminister Peer Steinbrück, KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier und andere Banker ein Rettungspaket. Außerdem wird IKB-Chef Ortseifen durch KfW-Vorstand Günther Bräunig ausgetauscht.

      Am 30. Juli wird schließlich bekannt, dass die KfW insgesamt 8,1 Mrd. Euro IKB-Verpfichtungen übernimmt. Der IKB-Aktienkurs kennt danach keinen Boden mehr.

      Warum sollte diese Geschichte uns interessieren? Ganz einfach: bei der KfW handelt es sich um eine staatliche Bank. Sie gehört zu 80% dem Bund und zu 20% den Ländern (KfW Gesetz). Derzeit hat die KfW 4,95 Mrd. Euro für die IKB-Zusage zurückgestellt. Da die KfW weiterhin 38% an der IKB hält, musste sie zusätzliche 400 Mill. Euro aufgrund des IKB-Aktienkurs-Absturz abschreiben (Welt Artikel). Das sind insgesamt also rund 5,4 Mrd. Euro Verlust. Aufgrund der oben genannten Liquiditätszusage ist es wahrscheinlich, dass es sogar noch mehr als diese 5,4 Mrd. Euro werden. Zum Vergleich das komplette Elterngeld kostete den deutschen Haushalt im Jahr 2007 3,54 Mrd. Euro (REUTERS Artikel); die BAföG-Erhöhung gerade einmal 300 Mill. Euro (Offizielle BAföG Seite).

      Mittlerweile bewertet die KfW-Chefin die Milliardenunterstützung für die IKB sogar kritisch. „Mit dem Wissen von heute über die eingetretenen Marktverwerfungen hätten wir die Rettungsaktion nicht gemacht“, sagte Matthäus-Maier (Welt Artikel). Doch von Rücktritt keine Spur. Sie sitzt weiterhin genau wie ihre Politikerkollegen im Aufsichtsrat (= Verwaltungsrat bei der KfW) fest im Sattel. Gerade aber der genannte Satz zeigt die Inkompetenz der (EX-FDP jetzt SPD-Politikerin) Matthäus-Maier. Die „Marktverwerfungen“ waren vorauszusehen! Genau deswegen haben ja alle anderen privaten Banken der IKB keine Kreditlinie gegeben. Sich also auf diese Weise herausreden zu wollen, ist dementprechend eine unglaubliche Dreistigkeit! Diese Aussage wird von Finanzminister und stv. Aufsichtsratsvorsitzenden der KfW Peer Steinbrück sogar noch getoppt: „Der Steuerzahler wird für die IKB-Krise nicht bezahlen müssen.“ Wer denn bitte schön sonst? Die KfW gehört ja zu 100% dem Staat. Ekkehard Wenger, Professor für Bank- und Kreditwirtschaft in Würzburg, bestätigt: »Es ist einfach Quatsch zu sagen, dass der Steuerzahler nicht bluten muss.« Steinbrück agiere offenbar nach dem Motto »Frechheit siegt« (Artikel in der Zeit).

      Ein Blick auf den Aufsichtsrat der KfW (KfW Seite) reicht aus, um sich das Ausmaß der Inkompetenz auch nur vorzustellen: den Vorsitz teilen sich wechselnd Peer Steinbrück und Michael Glos. Weiterhin sind unter anderem dabei Horst Seehofer, Sigmar Gabriel, Wofgang Tiefensee, Dr. Frank-Walter Steinmeier, Roland Koch, Oskar Lafontaine, Michael Sommer, Franz Bsirske,…. Politiker aller Parteien finden sich dort und sie haben alle eins gemeinsam: sie haben nicht die geringste Ahnung vom Bankgewerbe und kassieren viel Geld für Nichtstun im Aufsichtsrat der KfW.

      Das wirklich Traurige an dem IKB-KfW-Skandal ist, dass dieser eine Ausprägung einer allgemeinen globalen gesellschaftlichen Entwicklung ist. Treten Verluste bei privaten Unternehmen auf, zahlen die Bürger immer öfter in vollem Umfang dafür. Mit staatlichen Geldern wird das Unternehmen schnell saniert und dann zu einem Ramschpreis an einen Privatinvestor verkauft. Zu sehen ist das nicht nur bei der IKB in Deutschland, sondern auch in den USA (Countrywide Financial) und England (Northern Rock). Der renommierte Ökonom Nouriel Roubini beschreibt diesen Umstand mit „Privatizing Profits and Socializing Losses“ bzw. “socialism for the rich“!
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:54:53
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      http://www.kfw.de/DE_Home/Die_Bank/DieOrganisationderKfW/Der…


      HIER SIND SIE.


      Der Verwaltungsrat der KfW Gruppe

      Der Verwaltungsrat überwacht die Geschäftsführung und Vermögensverwaltung, genehmigt die größeren Kreditobligos und den Jahresabschluss.


      Er besteht aus 37 Mitgliedern. Entsprechend dem öffentlichen Auftrag der KfW Bankengruppe sind der Bundesminister der Finanzen bzw. der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie alternierend Vorsitzender bzw. stellvertretender Vorsitzender. Im Jahr 2008 hat der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie den Vorsitz. Des Weiteren setzt sich der Verwaltungsrat zusammen aus Ministern des Bundes, vom Bundestag und Bundesrat bestellten Mitgliedern, Vertretern von Banken und Sparkassen sowie Vertretern der Industrie, der Gemeinden, der Landwirtschaft, des Handels, des Handwerks, der Wohnungswirtschaft und der Gewerkschaften.

      Vorsitzender des Verwaltungsrats:
      Michael Glos
      Bundesminister für Wirtschaft und Technologie

      Stellvertretender Vorsitzender:
      Peer Steinbrück
      Bundesminister der Finanzen

      Weitere Mitglieder sind:

      Dr. Günter Baumann
      Mitglied des Vorstands des DIHK
      Deutscher Industrie- und Handelskammertag

      Anton F. Börner
      Präsident
      des Bundesverbandes des
      Deutschen Groß- und Außenhandels e.V.

      Dr. Uwe Brandl
      Präsident
      des Bayerischen Gemeindetages

      Frank Bsirske
      Vorsitzender
      der ver.di - Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft

      Professor Dr. Ingolf Deubel
      Minister der Finanzen
      des Landes Rheinland-Pfalz

      Professor Dr. Kurt Faltlhauser
      Staatsminister
      des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen a.D.

      Sigmar Gabriel
      Bundesminister für Umwelt,
      Naturschutz und Reaktorsicherheit

      Heinrich Haasis
      Präsident
      des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes

      Peter Jacoby
      Minister der Finanzen
      des Saarlandes

      Dr. Siegfried Jaschinski
      Vorsitzender des Vorstands
      der Landesbank Baden-Württemberg

      Bartholomäus Kalb
      Mitglied des Deutschen Bundestages

      Roland Koch
      Ministerpräsident des Landes Hessen

      Jürgen Koppelin
      Mitglied des Deutschen Bundestages

      Oskar Lafontaine
      Mitglied des Deutschen Bundestages

      Waltraud Lehn
      Mitglied des Deutschen Bundestages

      Dr. Helmut Linssen
      Minister der Finanzen
      des Landes Nordrhein-Westfalen

      Claus Matecki
      Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes
      des Deutschen Gewerkschaftsbundes

      Dr. Michael Meister
      Mitglied des Deutschen Bundestages

      Franz-Josef Möllenberg
      Vorsitzender der Gewerkschaft
      Nahrung-Genuss-Gaststätten

      Hartmut Möllring
      Minister der Finanzen
      des Landes Niedersachsen

      Klaus-Peter Müller
      Präsident des Bundesverbandes
      deutscher Banken e.V.

      Matthias Platzeck
      Ministerpräsident
      des Landes Brandenburg

      Dr. Christopher Pleister
      Präsident
      des Bundesverbandes der Deutschen
      Volks- und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)

      Alexander Rychter
      Bundesgeschäftsführer
      des Bundesverbandes Freier Immobilien-
      und Wohnungsunternehmen e.V.

      Christine Scheel
      Mitglied des Deutschen Bundestages

      Hanns-Eberhard Schleyer
      Generalsekretär
      des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks

      Horst Seehofer
      Bundesminister für Ernährung,
      Landwirtschaft und Verbraucherschutz

      Michael Sommer
      Vorsitzender
      des Deutschen Gewerkschaftsbundes

      Gerhard Sonnleitner
      Präsident
      des Deutschen Bauernverbandes e.V.

      Dr. Frank-Walter Steinmeier
      Bundesminister des Auswärtigen

      Ludwig Stiegler
      Mitglied des Deutschen Bundestages

      Jürgen R. Thumann
      Präsident
      des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V.

      Wolfgang Tiefensee
      Bundesminister für Verkehr,
      Bau und Stadtentwicklung

      Heidemarie Wieczorek-Zeul
      Bundesministerin für wirtschaftliche
      Zusammenarbeit und Entwicklung
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:45:18
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      ja wohin steuern wir denn??????
      :laugh::laugh::laugh::keks::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:21:34
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.380.800 von nimm2nimm4 am 15.02.08 13:54:53Die Liste der Verwaltungsräte ist doch wohl nicht vollständig, m.E. fehlt z.B. Viko v. Bülow! Die Beschlüsse wären sicherlich nicht grundsätzlich anders ausgefallen, jedoch für den unbedarften Bundespolitikverbraucher leichter verständlich formuliert worden, hätte man den auch als Loriot bekannten Freiherrn an den entscheidenden Sitzungen teilhaben lassen.

      Nun steht also endlich fest das Steuergelder verbraten werden, um einen durch Dummheit und Leichtsinn sowie unzureichender Kontrolle entstandenen Schaden wieder auszubügeln bzw. eine Ausweitung des Schadens entgegenzuwirken. Aber grämen wir uns nicht sinnloserweise zu Tode. Der Staat feuert sowieso alle Steuergelder, die er einnimmt so schnell wie möglich wieder raus. Wenn für die Rettung der IKB am Ende noch aufgebracht mehr werden muß, wird eben etwas weniger verharzt und verbrüsselt.

      Die Klärung von Fehlverhalten einiger Verantwortlicher überlasse ich Dr. Martin Weimann, Berlin, info@vzfk.de bzw. www.vzfk.de. Er hat den Fall bereits aufgegriffen. Einen Mindestbestand an IKB-Aktien werde ich deshalb noch für einige Jahre halten.
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 10:37:00
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 20:19:16
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.390.349 von StockFactory am 16.02.08 10:37:00Das ganze brimborium ist ja jetzt zur genüge
      durchgekaut worden!!!
      Vermisse--außer der aufspaltung--und welche folgen???
      aber wenig was als--roter faden--für den klein-
      anleger dienen könnte!!!
      Ist jemand schlauer???????
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 23:00:37
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.392.496 von siksik13 am 16.02.08 20:19:16@ siksik13,

      ... was als--roter faden--für den kleinanleger dienen könnte!!!
      Ist jemand schlauer???????


      Nanu, was soll das denn heißen :confused:

      Hier ist doch einer schlauer als der andere und jeder weiß ganz genau was Du besser gemacht hättest. :D
      Was Du jetzt am besten machst, mußt Du natürlch selber wissen, das können wir Dir natürlich nicht auch noch verraten. :rolleyes:

      Schau Dir mal den IKB-Thread von Solarsemian! Da werden unter nur 425 Beiträgen jede Menge Leitfäden geboten. Du mußt Dir nur den richtigen raussuchen. :cool:

      Gruß
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 23:11:51
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      16.02.2008 21:34
      DGAP-Adhoc: IKB Deutsche Industriebank AG (deutsch)

      Sanierungsmaßnahmen für IKB konkretisiert - Ergebnisprognose revidiert

      IKB Deutsche Industriebank AG (News/Aktienkurs) / Kapitalerhöhung/Gewinnwarnung

      16.02.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Sanierungsmaßnahmen für IKB konkretisiert - geänderte Abschlüsse 2006/07 festgestellt - Ergebnisprognose revidiert

      Sanierungsmaßnahmen

      Das in der Ad-hoc-Mitteilung der IKB vom 13. Februar 2008 angekündigte weitere Maßnahmenpaket zur Unterstützung der IKB ist jetzt nach umfangreichen Verhandlungen konkret ausgestaltet:

      Zum einen wird der ordentlichen Hauptversammlung der IKB AG am 27. März 2008 eine Barkapitalerhöhung von bis zu 1.486.765.992,96 EUR (Bezugsverhältnis 1 zu 6) unter Gewährung von Bezugsrechten an die Aktionäre zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Die KfW hat gegenüber der BaFin zugesagt, dass aus der Kapitalerhöhung so viele entstehende neue Aktien der IKB gezeichnet oder übernommen werden, dass der IKB aus der Kapitalerhöhung mindestens 1,250 Mrd. EUR (vor Kosten) zufließen werden.

      Die Tagesordnung für die Hauptversammlung am 27. März 2008 wird am 18. Februar 2008 veröffentlicht werden.

      Zum anderen hat sich die KfW gegenüber der BaFin verpflichtet, das bankaufsichtsrechtliche Kernkapital der IKB bis zum 19. Februar 2008 um 600 Mio. EUR zu verstärken. Dies wird durch eine andere Zuzahlung (gem. § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB) in die Kapitalrücklage erfolgen. Die vertragliche Ausgestaltung dieser Kapitalzuführung wird kurzfristig festgelegt und kann auch eine Besserungsabrede enthalten, mit der Folge, dass künftige Jahresüberschüsse belastet werden können.

      Als ein weiteres Element der Sanierung der IKB ist auch die Veräußerung von wesentlichen Teilen der Portfolioinvestments beabsichtigt.

      Geänderte Abschlüsse 2006/07 festgestellt

      Der Aufsichtsrat der IKB hat heute Abend den geänderten und testierten Konzernabschluss sowie den geänderten und testierten HGB-Einzelabschluss der IKB AG jeweils für das Geschäftsjahr 2006/07 gebilligt. Der Jahresüberschuss im Konzern hat sich durch die vorgenommenen Änderungen um 141,8 Mio. EUR auf 37,9 Mio. EUR reduziert, das Konzerneigenkapital um 206,2 Mio. EUR auf 1.190,6 Mio. EUR verringert. Die Konzernbilanzsumme erhöht sich durch die Konsolidierung des Conduits Rhineland um 11.485 Mio. EUR auf 63.538 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss im HGB-Einzelabschluss vor Änderungen von 146,3 Mio. EUR wird durch die Änderungen vollständig aufgebraucht. Der geänderte Jahresüberschuss beträgt 0 EUR. Dies führt dazu, dass keine Dividende ausgeschüttet werden kann und sich die Gewinnrücklagen um 71,5 Mio. EUR vermindern.

      Geänderte Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2007/08

      Die am 13. Februar 2008 veröffentlichten Verluste aus der Neubewertung der Portfolioinvestments belasten in erheblichem Maße die Gewinn- und Verlustrechnung der IKB im laufenden Geschäftsjahr. Die Sanierungsmaßnahmen werden direkt dem Eigenkapital zugeführt und nicht als Ertrag vereinnahmt, so dass es nicht zu einem kompensatorischen Effekt in der Gewinn- und Verlustrechnung kommt.

      Allerdings erwartet der Vorstand im laufenden Geschäftsjahr - auf Basis der aktuellen Marktsituation - einen gegenläufigen (positiven) Bewertungseffekt von rd. 770 Mio. EUR. Die IKB hat für einen erheblichen Teil ihrer Verbindlichkeiten für die Fair-Value-Bewertung unter IFRS optiert. Die Verbindlichkeiten der IKB haben durch die Krise stark an Marktwert verloren und sind dementsprechend in der Bilanz mit dem niedrigeren Marktwert auszuweisen. Dieser Bewertungsgewinn ist in dem IFRS-Konzernabschluss GuV-wirksam. Soweit er nicht auf endgültige Zins- und Kapitalausfälle von hybriden Verbindlichkeiten entfällt, wird er sich bis zur Rückzahlung der Verbindlichkeiten wieder auflösen und zu einem entsprechenden Aufwand führen.

      Insgesamt erwartet der Vorstand einen IFRS-Verlust für das Geschäftsjahr 2007/08 in der Größenordnung von ca. 550 Mio. EUR. Die bisherige Prognose eines Verlustes von bis zu 700 Mio. EUR enthielt weder die zusätzlichen Belastungen aus der Neubewertung der Portfolioinvestments noch den oben genannten Beitrag aus der Fair-Value-Bewertung der Passivseite.

      Die aktuelle Ergebnisschätzung ist noch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet, da die Prüfung des Halbjahresberichts zum 30. September 2007 noch nicht abgeschlossen ist. Höhere Verluste können auch aus einem Verkauf von Teilen der Portfolioinvestments resultieren.

      Im Einzelabschluss der IKB AG erwartet der Vorstand einen Bilanzverlust in der Größenordnung von 750 Mio. EUR. Dieser Verlust spiegelt die erhöhten Verluste aus der Neubewertung der Portfolioinvestments wider, die teilweise durch die Verlusttragung der Genussrechte und der stillen Einlagen kompensiert werden.

      Der Vorstand

      Düsseldorf, den 16. Februar 2008

      Kontakt: Dr. Jörg Chittka, Tel. +49 (0)211 8221-4349, Michael Klein, Tel. +49 (0) 211 8221 4920, Dr. Annette Littmann +49 (0) 211 8221 4745; Fax: +49 (0)211 8221-2511, Email: investor.relations@ikb.de

      16.02.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 23:39:18
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.393.357 von flipmoritz am 16.02.08 23:11:51@ flipmoritz,

      na endlich ist der geänderte Jahresabschluß 2006/07 festgestellt und sogar der HV-Termin ist schon geplant (nichtmal der 31.03. sondern schon der 27.03.), das hat ja gedauert!

      Wie wird denn die Börse am Montag darauf reagieren? Sind die Zahlen besser oder schlechter als erwartet? Wird die vorgesehene Kapitalerhöhung reichen? Was bedeutet die Zusage der KfW an die BaFin? :look:

      Ich hätte noch mehr Fragen, aber das soll erstmal reichen.

      Gruß
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 00:21:00
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.393.547 von dekrug am 16.02.08 23:39:18
      Wird die vorgesehene Kapitalerhöhung reichen?

      Kommt auch den Bezugskurs an.;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 13:54:39
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.393.729 von Prof.Rudickks am 17.02.08 00:21:00@ Prof. Neunmalklug,

      Kommt auch den Bezugskurs an.

      Soso, auch den Bezugskurs kommt an, verstehn Du, Solarsemi?

      Wie hoch wird denn wohl bei den vorgegebenen Bedingungen und den bekannten Nominalwerten der Bezugspreis sein?

      ... Barkapitalerhöhung von bis zu 1.486.765.992,96 EUR (Bezugsverhältnis 1 zu 6) unter Gewährung von Bezugsrechten an die Aktionäre ...
      Die KfW hat gegenüber der BaFin zugesagt, dass aus der Kapitalerhöhung so viele entstehende neue Aktien der IKB gezeichnet oder übernommen werden, dass der IKB aus der Kapitalerhöhung mindestens 1,250 Mrd. EUR (vor Kosten) zufließen werden.

      Fragen an die Experten:

      Wie wird denn die Börse am Montag darauf reagieren? Sind die Zahlen besser oder schlechter als erwartet? Wird die vorgesehene Kapitalerhöhung reichen? Was bedeutet die Zusage der KfW an die BaFin?

      :look: deKrug
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 19:10:17
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.046 von dekrug am 17.02.08 13:54:39Die Kapitalerhöhung mit dem "Hammer Bezugsverhältnis" (was eine massive Verwässerung bedeutet) wird den Kurs wohl nochmal belasten. Schliesslich werden wohl die wenigsten (ausser dem Staat!) hier nochmal richtig Geld reinschmeissen. ;)

      Übrigens sollte der Herr Steinbrück mal darüber nachdenken, ob er nicht auch die Anleihegläubiger der IKB mal ein bisschen an der Sanierung der IKB "partizipieren" lässt. Schliesslich sollte jeder (Aktionär wie Nachrangiger Gläubiger) sich an der Sanierung beteiligen. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 21:00:32
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.046 von dekrug am 17.02.08 13:54:39... Barkapitalerhöhung von bis zu 1.486.765.992,96 EUR (Bezugsverhältnis 1 zu 6) unter Gewährung von Bezugsrechten an die Aktionäre ...

      bei 88 Mio. Altaktien sollen also 528 Mio. neue Aktien begeben werden zu einem Kurs von knapp 3 Euro (den krummen Betrag verstehe ich nicht). Jetzt macht endlich dieser Verkaufserlös von 700 - 800 Mio. Für den IKB-Anteil der KfW Sinn. Der ist nach der Erhöhung gerechnet.

      Dass die Altaktionäre ohne einen Kapitalschnitt davonkommen hätte ich nicht gedacht. Von daher ist die Meldung imho ganz gut. Problematisch könnte nur werden, dass nicht jeder Kleinaktionär das Geld hat, um nochmal mehr als das Doppelte seines aktuellen Einsatzes nachzuschiessen. Von daher könnte es kurzfristig Abgabedruck auf die Aktie geben. Aber meine bisherige Trefferquote bei kurzfristigen Prognosen war bescheiden ;)

      Die 600 Mio. Einschuß ins Kernkapital sind für die Genüsse gut, der erhöhte Bilanzverlust ist schlecht.

      Die Sanierungsmaßnahmen werden direkt dem Eigenkapital zugeführt und nicht als Ertrag vereinnahmt, so dass es nicht zu einem kompensatorischen Effekt in der Gewinn- und Verlustrechnung kommt.


      Den Satz verstehe ich noch nicht so ganz. Ist der Bilanzverlust trotz dieser Massnahmen noch 750 Mio. groß und das Jahresergebnis noch deutlich schlechter?
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 21:10:18
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.396.754 von noch-n-zocker am 17.02.08 21:00:32Also, ich kann dich ja mal ein wenig aufklären:

      Die Aktienanzahl beträgt heute nicht mehr 88 Mio. Stk. sondern aufgrund einer vor kurzem begebenen Wandelanleihe (gezeichnet von der KfW) ca. 96,4 Mio. Stk.! ;)

      Da das Bezugsverhältnis 1:6 beträgt ergibt sich daraus eine Aktienanzahl von ca 680 Mio. Stk., die allerdings einen Nennwert von 2,56€ haben. Hieraus ergibt sich der genaue Kapitalerhöhungsbetrag von 1,486 Mrd.€! ;)

      Der Bezugspreis ist allerdings noch nicht bekannt, weshalb man hier noch abwarten sollte, was die Herren sich so überlegt haben. Er kann irgendwo zwischen 2,56€ und evtl. 7€ liegen. Würde ich zumindest erstmal von ausgehen wollen. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 21:13:22
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.396.754 von noch-n-zocker am 17.02.08 21:00:32Evtl. soll die Kapitalerhöhung zum Nennwert stattfinden: 2,56€ ... damit liesse sich der Satz ggfs. erklären.

      Allerdings nur meine Vermutung! Warten wir mal die weiteren Meldungen ab. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 21:28:06
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      kursziel 2
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 22:18:27
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Hallo leute.. ich Verkaufe meine 800 Morgen? LOL !!!:D
      Rettung mit Steuergeldern-Kapitalerhöhung-Gewinnwarnung
      Kursziel: 6,94 EUR (Montag)
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 23:37:03
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.396.784 von Leiness am 17.02.08 21:10:18Die Aktienanzahl beträgt heute nicht mehr 88 Mio. Stk. sondern aufgrund einer vor kurzem begebenen Wandelanleihe (gezeichnet von der KfW) ca. 96,4 Mio. Stk.!

      Ach, die Wandelanleihe wurde bereits gewandelt? Hast Du auch eine Quelle für diese Behauptung? :laugh:

      Nennwert von 2,56 €

      Der ist auch nicht schlecht :laugh:

      Danke für die Aufklärung!
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 09:29:26
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      ADE: *UNICREDIT SENKT ZIEL FÜR IKB AUF 1,8 :eek: (6,1) EUR - SELL
      -----------------------
      dpa-AFX Broker - die Trader News im dpa-AFX ProFeed
      -----------------------
      NNNN

      [IKB DEUTSCHE INDUSTR,IKB,,806330,DE0008063306]
      2008-02-18 08:10:06
      1N|STD STB ANL ANS|GER|BAN|
      €¿
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 09:30:30
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      ADE: AKTIEN-FLASH: IKB rutschen vorbörslich ab - Kapitalerhöhung 'exorbitant hoch'
      FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Aktien der IKB Deutsche Industriebank
      sind am Montag im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz erneut um 8,15 Prozent
      auf 6,20 (Xetra-Schluss: 6,75) Euro abgerutscht. Am Samstagabend waren Details
      zur geplanten Kapitalerhöhung bekannt gegeben worden. Der ordentlichen
      Hauptversammlung Ende März soll eine Barkapitalerhöhung von bis zu 1,48
      Milliarden Euro vorgeschlagen werden. Dieser Betrag sei im Vergleich zur
      aktuellen Marktkapitalisierung "exorbitant hoch", sagte ein Börsianer. Es sei
      deshalb kein Wunder, dass die Aktie unter Druck gerate./gr/dr
      -----------------------
      dpa-AFX Broker - die Trader News im dpa-AFX ProFeed
      -----------------------
      NNNN

      [IKB DEUTSCHE INDUSTR,IKB,DE,806330,DE0008063306]
      2008-02-18 07:18:54
      2N|STB STD STW BRO|GER|BAN|
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 10:49:20
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      ADE: AKTIE IM FOKUS: IKB-Aktien brechen mehr als 10% ein - Kapitalerhöhung
      FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien der IKB Deutsche Industriebank
      sind am Montag nach Bekanntgabe von Details zum erweiterten
      Rettungspaket für die angeschlagene Mittelstandsbank zeitweise um mehr als 15
      Prozent eingebrochen. Gegen 10.10 Uhr verbuchte die Aktie einen Verlust von
      10,37 Prozent bei 6,05 Euro. Der MDAX stieg unterdessen um 1,04
      Prozent auf 9.038,20 Zähler. Am Samstagabend waren Einzelheiten zur geplanten
      Kapitalerhöhung bekannt gegeben worden. Der ordentlichen Hauptversammlung Ende
      März soll eine Barkapitalerhöhung von bis zu 1,48 Milliarden Euro vorgeschlagen
      werden. Dieser Betrag sei im Vergleich zur aktuellen Marktkapitalisierung
      "exorbitant hoch", sagte ein Börsianer. Es sei deshalb kein Wunder, dass die
      Aktie unter Druck gerate.
      Ein anderer Aktienhändler sagte: "Die rund 1,5 Milliarden Euro aus der
      Kapitalerhöhung fließen nicht dem Unternehmen zu, sie dienen nur dazu, Löcher zu
      stopfen". Die Aktien würden nun "so verwässert, dass sie unattraktiv werden",
      sagte der Börsianer.

      Die Analysten von equinet bestätigten angesichts der Kapitalerhöhung ihre
      "Sell"-Einstufung mit einem Kursziel von 5 Euro. "Wie von uns erwartet, hat die
      IKB letztlich eine Kapitalerhöhung angekündigt", schreibt Analyst Philipp Häßler
      in einer Studie. Als "eindeutig negativ" bezeichnete er den Umstand, dass die
      IKB ihre Verbindlichkeiten mit einem fairen Wert angebe, so dass die Gewinn- und
      Verlustrechnung um rund 770 Millionen verbessert werde. Hieraus resultiere aber
      eine Belastung für die künftigen Geschäftsjahre.
      Die Experten der UniCredit bestätigten ebenfalls ihre "Sell"-Einstufung und
      senkten zugleich das Kursziel von 6,10 auf 1,80 Euro. Wie erwartet sei bei der
      IKB für die Streubesitz-Anleger keine risikolose Rendite mehr zu erzielen,
      schreiben die UniCredit-Analysten. Bezogen auf die neue Aktienanzahl nach der
      Kapitalerhöhung ergebe sich rechnerisch ein theoretischer Wert von etwa 1,80

      Euro je IKB-Aktie.
      Die bundeseigene KfW habe zugesagt, so viele Aktien zu übernehmen, dass der
      IKB mindestens 1,25 Milliarden Euro zuflößen. Die Pläne waren bereits in den
      vergangenen Tagen bekanntgeworden und wegen des weiteren Engagements des Bundes
      zum Teil scharf kritisiert worden. Die IKB hatte sich mit US-Immobilienkrediten
      schwer verspekuliert. Im Sommer und Ende 2007 wurden bereits zwei Rettungspakete
      geschnürt. Bislang hatten die IKB-Rettungsmaßnahmen ein Volumen von rund 7,6
      Milliarden Euro. Davon trägt die KfW mit gut sechs Milliarden die
      Hauptlast./sf/dr
      -----------------------
      dpa-AFX Broker - die Trader News im dpa-AFX ProFeed
      -----------------------
      NNNN

      [IKB DEUTSCHE INDUSTR,IKB,DE,806330,DE0008063306]
      2008-02-18 09:18:50
      2N|STD STW BRO|GER|BAN|
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 11:08:35
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      - 16 % :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 11:09:24
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.398.693 von enuxx am 18.02.08 10:49:20Die Experten der UniCredit bestätigten ebenfalls ihre "Sell"-Einstufung und
      senkten zugleich das Kursziel von 6,10 auf 1,80 Euro.


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 13:19:22
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      1,25 Mrd. Euro Kapitalerhöhung garantiert die KfW.
      Bei einem Ausgabepreis von 2,38 (geschätzt) wären das 525 Mio. neue Aktien.

      In besseren Zeiten hat die IKB einen operativen Gewinn von 263 Mio. Euro gemacht. Steuern würden wohl in der Zukunft nicht mehr anfallen.
      Teilen wir das durch 525+88=613 Mio. Aktien ergibt das einen Gewinn pro Aktie von 0,43 Euro, wenn es die ganze Krise nicht mehr geben würde und die alten Gewinne wieder erreicht werden könnten?

      Bei einem KGV von 10 hätte man ein Kursziel von 4,30 Euro. Es gibt also kaum UPSIDE für diese Aktie und größte Risiken. Kurse über 2 Euro sind Geschenke für Verkäufer. RAUS!
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 13:38:25
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Seit dem ersten Absturz auf 10 und der anschließenden Erholung auf 14 Euro reden wir in diesem Thread davon, daß eine massive KE kommen muß, und die Aktie - auf alter Kursbasis - irgendwo zwischen 1 und 2 enden wird.

      Knapp 2/3 der Wegstrecke sind, bei aktuell 5 Euro, nun zurückgelegt.

      Daß der Bund via kfw sich an dieser Rettung beteiligt, ist für die Altaktionäre nahezu uninteressant, denn ihr EK ist eh in den USA vollständig verbrannt.

      Gut, es ist schon ein Unterschied ob man bei 1 EUR (nach KE) oder bei 10 Cent (nach Insolvenz) endet, aber nur ein relativer.

      Das Papier wird nunmehr zu einem klaren Zockerpapier, mit zunächst einer Hauptwindrichtung: starker Süd-West-Wind:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 13:42:26
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.400.549 von lets.bury.it.com am 18.02.08 13:38:25Also unter 2,56€ sollte es erstmal nicht gehen! Dort liegt der Nennwert der IKB-Bank Aktien!!!! ;)


      Mich wundert es, wie die Analysten-Heinis auf 1,80€ kommen? :confused::confused:
      Aber das diese oftmals keine Ahnung haben, sieht man ja an vielen (prominenten) Beispielen! :p
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 13:52:03
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.400.336 von stauffenberg am 18.02.08 13:19:221,25 Mrd. Euro Kapitalerhöhung garantiert die KfW.
      Bei einem Ausgabepreis von 2,38 (geschätzt) wären das 525 Mio. neue Aktien.


      Ausgabe unter Nennwert ist aber schwierig (§ 9 AktG) ...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 13:52:35
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.400.596 von Leiness am 18.02.08 13:42:26Es handelt sich bei den IKB-Aktien um nennwertlose Inhaberaktien. Lass doch mal das Gefasel von einem Nennwert von 2,56€.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 14:00:03
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Erstes Ziel 2 Euro meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 14:03:32
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.400.549 von lets.bury.it.com am 18.02.08 13:38:25erinnert mich da etwas an die GONTARD Metallbank oder s.ä.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 14:08:42
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.400.740 von noch-n-zocker am 18.02.08 13:52:35Es handelt sich zwar um nennwertlose Inhaberaktien, der rechnerische Nennwert beträgt jedoch 2,56 € (laut comdirect). Das ist insofern von Bedeutung, als eine Kapitalerhöhung nicht unterhalb des rechnerischen oder tatsächlichen Nennwertes durchgeführt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 14:09:43
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.400.740 von noch-n-zocker am 18.02.08 13:52:35Absolut korrekt:
      http://www.ikb.de/content/de/ir/aktie/allgemeine_infos/index…

      Vor § 9 AktG kommt § 8 Abs. 1 AktG:"Die Aktien können entweder als Nennbetragaktien oder als Stückaktien begründet werden."

      Und das sollte auch nur eine überschlägige Schätzung sein, um zu zeigen, dass die gegenwärtigen IKB-Aktionäre quasi enteignet werden. Immerhin entgehen einige IKB-Aktionäre hier der Verstaatlichung wie bei Northern Rock oder der Schließung der Bank. Herr Ortseifen bekommt derweil einen Sack voll Geld mit auf den Weg. Leistungsgerechte Entlohnung! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 14:09:56
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      der Chart von Gontard und Metallbank hat einen tollen Verlauf
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 14:22:20
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.400.975 von stauffenberg am 18.02.08 14:09:43Man muss mal die Satzung lesen. Das hat der Vorstand aber wohl auch nicht getan:

      Gegenstand des Unternehmens
      § 2
      Gegenstand des Unternehmens ist die Förderung der
      gewerblichen Wirtschaft, insbesondere durch Bereitstellung
      von mittel- und langfristigen Finanzierungen oder
      Eigenkapital bzw. Eigenkapitalsurrogaten und Leasingfinanzierungen
      sowie der damit verbundenen Beratungsleistungen.
      Den Finanzierungsbedürfnissen des Mittelstandes
      soll bevorzugt Rechnung getragen werden.
      ...

      http://www.ikb.de/content/de/ir/aktie/allgemeine_infos/Satzu…

      Hat der Vorstand nicht gegen die Satzung verstoßen? Sozialer Holzhäuserbau in den USA gehört irgendwie nicht zum Gegenstand des Unternehmens. Oder? :O :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 14:24:15
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.400.975 von stauffenberg am 18.02.08 14:09:43Und das sollte auch nur eine überschlägige Schätzung sein, um zu zeigen, dass die gegenwärtigen IKB-Aktionäre quasi enteignet werden.

      Wieso? Es gibt doch Bezugsrechte. Ich hatte damit gerechnet, dass es zunächst einen Kapitalschnitt gibt und dann eine KE ohne Bezugsrecht stattfindet. Die jetzt angestrebte Lösung ist eine Benachteiligung der Genussscheininhaber gegenüber den gegenwärtigen IKB-Aktionären.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 14:44:33
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Auch ein paar Käufer im Markt--->

      Geld
      5,40

      Brief
      5,41

      Zeit
      18.02.08 14:42:12

      Geld Stk.
      12.989

      Brief Stk.
      77
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 14:48:15
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.400.958 von MFC500 am 18.02.08 14:08:42Eben! ;)

      Aber die meissten wissen vermutlich selbst das nicht einmal! :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 14:50:37
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.401.113 von stauffenberg am 18.02.08 14:22:20Sozialer Holzhäuserbau in den USA gehört irgendwie nicht zum Gegenstand des Unternehmens. Oder?

      Ist ja meistens Holzständerbauweise und die IKB hat in mezzanine (also mittlere) Produkte investiert. Mittelstandsinvestitionen im weiteren Sinne waren das schon :rolleyes:

      Du hast mit Deiner Berechnung in #1898 recht. Zumal wir jetzt wissen, wie die IKB in "besseren Zeiten" ihre Gewinne erzielt hat und dass diese "Ertragsquelle" jetzt versiegt ist. Wenn die IKB jetzt noch die Genussscheininhaber abzockt, von denen nicht wenige Mittelstandskunden der IKB sind, dann machen sie sich das Kerngeschäft auch noch kaputt.

      Für die Aktionäre außer der KfW stellt sich außerdem die Frage, wieviel die Garantien und die Liquiditätslinie der KfW kosten und was das für eine ominöse Besserungsabrede bei dem neuen Kernkapital ist. Sollten trotzdem in den nächsten Jahren Gewinne erzielt werden, so müssen die ersten 200 Mio. dazu verwendet werden, die Genussscheine wieder aufzufüllen. Erst nach 2012 ist der Weg frei, um auch die Aktionäre an Gewinnen teilhaben zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 14:57:01
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.401.386 von RealJoker am 18.02.08 14:44:33Allerdings...! Derzeit nur Käufer, Kurs schon woieder um die 5,50 !!! Und der Markt hat immer recht, sagt man...
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 15:10:58
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.401.441 von noch-n-zocker am 18.02.08 14:50:37http://www.ikb.de/content/de/ir/fixed_income/genusscheine/IS…

      Hier ist ein Genussschein (wird jetzt mit 3 "s" geschrieben). § 2 Abs. 1 sieht vor, dass bei diesem Genussschein eine feste Verzinsung vorrangig vor den Ansprüchen der Aktionäre zu zahlen ist. Insofern sollte die Genussscheininhaber unter der Kapitalmaßnahme eigentlich nicht leiden müssen. Es kann ihnen wohl egal sein, da sich die Aktionäre um die Reste vom Kuchen streiten müssen.

      Und in der Satzung steht dazu noch:
      Soweit die Gesellschaft mit Zustimmung der Hauptversammlung
      Genussscheine ausgegeben hat und sich aus
      den Genussscheinbedingungen für die Genussschein-
      Inhaber ein Anspruch auf Ausschüttung aus dem Bilanzgewinn
      ergibt, ist der Anspruch der Aktionäre auf diesen
      Teil des Bilanzgewinns ausgeschlossen (§ 58 Abs. 4 AktG).
      http://www.ikb.de/content/de/ir/aktie/allgemeine_infos/Satzu…

      Wo kein Bilanzgewinn ist, da auch keine Ausschüttung. Das ist natürlich klar.

      Im Fall der Insolvenz werden erst die Genussscheininhaber und dann die Aktionäre bedient § 6.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 15:15:21
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.401.142 von noch-n-zocker am 18.02.08 14:24:15Die Bezugsrechte werden aber, vorausgesetzt die These stimmt und der IKB-Kurs geht Richtung 2 EUR, keinen inneren Wert besitzen. Ganz im Gegenteil, man wird sie nicht ausüben, wenn man nicht, wie kfw, dies muß, weil man sich im Rahmen eines Rettungspaketes dazu verpflichtet hat:mad:

      Der Sinn dieser KE ist doch, neben der Rettung der Bank vor sofortiger Schließung durch die Bankenaufsicht, nebst Moratorium und anschließender Insolvenz (Insolvenzgrund: Überschuldung), eine Übernahme dieses maroden Ladens durch den Staat:rolleyes:

      Denn wie lautet nach KE, bei der die freien Aktionäre abwinken, die kfw sich aber verpflichtet hat, zu zeichnen, der Hauptaktionär?
      Richtig: er heißt (indirekt) Bundesrepublik Deutschland.

      Der dumm Steuerzahler wird's schon schultern, im Notfall mit repatriiertem Geld aus Liechtenstein:laugh:

      So ähnlich macht es GB mit Northern Rock ja auch. Nur nennt man das dort ganz offiziell "Verstaatlichung", hier dagegen spricht man von "Kapitalspritze" und "Rettungspaket".
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 15:27:16
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.401.519 von abundzu am 18.02.08 14:57:01Klar, irgendwo müssen die shorties, die seit gestern 20% im Plus liegen, die Papiere, die sie verkauft haben, zurückkaufen. Das läuft üblicherweise über die Börse, und wenn Verkäufer ausbleiben, steigen dann die Kurse. Short-squeeze eben.

      Fundamentales Interesse an dieser Aktie sieht jedoch anders aus. Gäbe es dieses, die kfw täte bestimmt nichts lieber als einem Aktionär, der sich zur Teilnahme an der KE verpflichtet, ihre Aktien abzugeben, und sei es für 1 Euro pro Stück.

      Da es diesen Interessenten aber nicht gibt, und die Geschäftsbanken - selbst gegen Besserungsschein und dgl. - kein bzw. nur sehr wenig neues, frisches Kapital zubuttern wollten, mußte der Staat selbst einspringen.

      Genau das sollte den freien Aktionären zu denken geben:look:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 15:32:40
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Die WA wurde tatsächlich bereits gewandelt. Da war Leiness gestern abend aber seiner Zeit voraus :eek:


      15:27 18Feb2008 EQS-DGAP-News: IKB Deutsche Industriebank AG deutsch <IKBG.DE>

      DGAP-News: Geänderte Abschlüsse für das Geschäftsjahr 2006/07 festgestellt

      IKB Deutsche Industriebank AG / Kapitalerhöhung/Hauptversammlung

      18.02.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Geänderte Abschlüsse für das Geschäftsjahr 2006/07 festgestellt

      Aufgrund der Erkenntnisse aus der Subprimekrise und gestützt auf eine
      Sonderuntersuchung durch PricewaterhouseCoopers (PwC) hatte der neu
      bestellte Vorstand beschlossen, den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr
      2006/07 sowie den Jahresabschluss der IKB AG zu ändern. Bereits am 16.
      Oktober 2007 hatte die Bank angekündigt, dass sich das Operative Ergebnis
      im Konzern für das Geschäftsjahr 2006/07 durch diese Änderung um bis zu 180
      Mio. EUR verringern könnte.

      Wesentliche Bestandteile der Änderung betreffen die Konsolidierung von
      Rhineland Funding sowie Teile einer Emissionsgesellschaft, deren
      Wertpapiere zur Anlage der IKB-Eigenmittel dienen. Die rückwirkende
      Konsolidierung von Rhineland Funding war extrem komplex und zeitaufwändig,
      weil sie 28 Gesellschaften mit eigenen Jahres- und Zwischenabschlüssen
      umfasst. Mit dem heutigen Tag legt die IKB die geänderten Abschlüsse vor.
      Damit sind die Voraussetzungen für die Einladung zur ordentlichen
      Hauptversammlung zum Geschäftsjahr 2006/07 gegeben.


      Geänderte Zahlen für das Geschäftsjahr

      Die rückwirkende Änderung der Bilanzierung für das IKB-Geschäftsjahr
      2006/07 (1. April 2006 bis 31. März 2007) führt zu einem Operativen
      Ergebnis im Konzernabschluss von 115 Mio. EUR; dies sind 148 Mio. EUR weniger
      als ursprünglich für das Geschäftsjahr 2006/07 ausgewiesen (263 Mio. EUR).
      Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus der Bewertung von Derivaten,
      die im Rahmen der Konsolidierung einer Emissionsgesellschaft und von
      Rhineland Funding (insbesondere Havenrock) erstmals einbezogen wurden.

      Die Vorjahreszahlen für das Geschäftsjahr 2005/06 wurden entsprechend
      angepasst. Im Zuge dieser Anpassung verringerte sich das Operative Ergebnis
      des Geschäftsjahres 2005/06 von 233 Mio. EUR auf 171 Mio. EUR

      Der Zinsüberschuss im geänderten Konzernabschluss 2006/07 beträgt 678 Mio.
      EUR. Die positive Differenz von 32 Mio. EUR zum ursprünglich für das
      Geschäftsjahr 2006/07 ausgewiesenen Zinsüberschuss von 646 Mio. EUR erklärt
      sich im Wesentlichen aus den Zinsüberschüssen von Rhineland Funding.

      Die Risikovorsorge von 259 Mio. EUR bleibt von der Änderung unberührt, sodass
      der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge sich durch die Änderung um denselben
      Betrag wie der Zinsüberschuss, 32 Mio. EUR, auf 419 Mio. EUR erhöht.

      Der Provisionsüberschuss beträgt im geänderten Konzernabschluss 2006/07
      nunmehr 52 Mio. EUR. Die negative Differenz von 56 Mio. EUR zum ursprünglich
      für das Geschäftsjahr 2006/07 ausgewiesenen Provisionsüberschuss (108 Mio.
      EUR) besteht aus den Provisionserträgen, die die IKB von Rhineland Funding
      vereinnahmt hat. Diese Erträge entfallen durch die Konsolidierung von
      Rhineland Funding, statt dessen werden - wie oben erläutert - die
      Zinsüberschüsse von Rhineland Funding im Konzern ausgewiesen.

      Das Fair-Value-Ergebnis liegt bei -41 Mio. EUR. Die negative Differenz von
      -121 Mio. EUR zum ursprünglich für das Geschäftsjahr 2006/07 ausgewiesenen
      Fair-Value-Ergebnis (80 Mio. EUR) resultiert im Wesentlichen aus
      Marktwertänderungen von Wertpapieren und Derivaten, die aufgrund der oben
      erläuterten Konsolidierung von Rhineland Funding sowie Teilen einer
      Emissionsgesellschaft einbezogen werden.

      Das Ergebnis aus Finanzanlagen (7 Mio. EUR) blieb durch die Änderung des
      Abschlusses unberührt, die Verwaltungsaufwendungen sanken um 1 Mio. EUR auf
      316 Mio. EUR.

      Die Kosten-Ertrags-Relation verschlechterte sich auf 45,8 % (37,8 % vor
      Änderung). Für die Eigenkapitalrendite vor Steuern resultierte ein Wert von
      9,4 % (20,6 %).

      Die IKB weist keine geänderten Quartalszahlen für die Geschäftsjahre
      2005/06 und 2006/07 aus.


      Segmentberichterstattung

      Die Segmentberichterstattung zeigt in den Marktgeschäftsfeldern
      Firmenkunden, Immobilienkunden und Strukturierte Finanzierung, die auch
      zukünftig das Kerngeschäftsmodell der IKB ausmachen, keine Veränderungen
      durch die neu aufgestellten Abschlüsse.

      Das Segment Verbriefungen, in dem die Portfolioinvestments sowie die
      Verbriefungen von Risiken aus eigenen Aktiva abgebildet wurden, zeigte mit
      34 Mio. EUR ein um 74 Mio. EUR deutlich niedrigeres Operatives Ergebnis im
      Vergleich zum ursprünglich für das Geschäftsjahr 2006/07 ausgewiesenen Wert
      (108 Mio. EUR). Hauptgrund für den Rückgang war das negative
      Fair-Value-Ergebnis von -49 Mio. EUR (ursprünglicher Wert für 2006/07: 10,1
      Mio. EUR).

      Der verbleibende Differenzbetrag aus der Änderung des Konzernabschlusses in
      Höhe von 74 Mio. EUR entfällt auf die Zentrale, da hier die geänderten
      Erträge aus der Eigenkapitalanlage ausgewiesen sind.


      Bilanz

      Die Bilanzsumme zum 31. März 2007 erhöht sich - insbesondere durch die
      Konsolidierung von Rhineland Funding - um 11,5 Mrd. EUR auf 63,5 Mrd. EUR; die
      Bilanzsumme zum 31. März 2006 erhöhte sich durch die Änderung um 9,1 Mrd. EUR
      auf 53,3 Mrd. EUR.


      Hauptversammlung und Dividende

      Zur Hauptversammlung wird nun für den 27. März 2008 eingeladen. Im
      geänderten HGB-Abschluss der IKB AG zum 31. März 2007 wird kein
      Bilanzgewinn ausgewiesen, sodass es nicht zur Ausschüttung einer Dividende
      kommt. Ursprünglich war eine Dividende von 0,85 EUR je Aktie vorgesehen.


      Ausübung der Wandelanleihe durch die KfW

      Die am 7. Januar 2008 begebene und von der KfW gezeichnete Wandelanleihe
      ist zwischenzeitlich gewandelt worden. Am 28. Februar 2008 wird die KfW die
      Aktien der IKB geliefert bekommen. Damit erhöht sich die Zahl der
      IKB-Aktien um 8.794.661 Stück auf 96.794.661 Stück und das Grundkapital der
      IKB von 225,3 Mio. EUR auf 247,8 Mio. EUR. Der Anteil der KfW an der IKB wird
      dann bei 43,4 % liegen.


      Ausblick

      Die bisherige Prognose eines Verlustes von bis zu 700 Mio. EUR im IKB-Konzern
      wird aufgrund von zwei wesentlichen Effekten korrigiert: Die am 13. Februar
      2008 gemeldeten zusätzlichen Marktwertverluste i.H.v. ca. 950 Mio. EUR aus
      der Neubewertung der Portfolioinvestments sind zu einem weit überwiegenden
      Teil nach IFRS aufwandswirksam. Weiterhin hat sich ein positiver
      Bewertungseffekt von rund 770 Mio. EUR auf Basis der aktuellen Marktsituation
      ergeben, der allerdings nur zum Teil nachhaltig ist. Hintergrund ist, dass
      die IKB für einen erheblichen Teil ihrer Verbindlichkeiten für die
      Fair-Value-Bewertung unter IFRS optiert hat. Da diese Verbindlichkeiten der
      IKB durch die Krise stark an Marktwert verloren haben, sind sie in der
      Bilanz mit dem niedrigeren Marktwert auszuweisen. Dieser Bewertungsgewinn
      ist in dem IFRS-Konzernabschluss GuV-wirksam. Soweit er nicht auf künftige
      Zinsausfälle und endgültige Kapitalausfälle von hybriden Verbindlichkeiten
      entfällt, wird er sich bis zur Rückzahlung der Verbindlichkeiten zum
      Nominalwert wieder auflösen und zu einem entsprechenden Aufwand führen.
      Erhöhen sich die Marktwerte der Verbindlichkeiten durch eine Verbesserung
      des Kapitalmarktstandings der IKB, kann dieser Aufwand auch schon deutlich
      früher anfallen.

      Insgesamt erwartet der Vorstand einen IFRS-Verlust für das Geschäftsjahr
      2007/08 von ca. 550 Mio. EUR. Die aktuelle Ergebnisschätzung ist noch mit
      erheblichen Unsicherheiten behaftet, da die Prüfung des Halbjahresberichts
      zum 30. September 2007 noch nicht abgeschlossen ist. Höhere Verluste können
      auch aus einem Verkauf von Teilen der Portfolioinvestments resultieren.

      Im Einzelabschluss der IKB AG erwartet der Vorstand einen Bilanzverlust in
      der Größenordnung von 750 Mio. EUR. Dieser Verlust spiegelt die erhöhten
      Verluste aus der Neubewertung der Portfolioinvestments wider, die teilweise
      von der Verlusttragung der Genussrechte und der stillen Einlagen
      kompensiert werden.

      Weitere Informationen zum geänderten Konzern- und Jahresabschluss 2006/07
      der IKB finden Sie im Internet unter www.ikb.de in der Rubrik Investor
      Relations
      (htthttp://www.ikb.de/content/de/ir/index.jspp://www.ikb.de/cont…
      index.jsp).

      Der Vorstand

      Düsseldorf, den 18. Februar 2008



      Kontakt: Dr. Jörg Chittka, Tel. +49 (0)211 8221-4349, Michael Klein, Tel.
      +49 (0)211 8221-4920, Dr. Annette Littmann +49 (0)211 8221-4745, Dr. Roland
      Nolte +49 (0)211 8221-4860; Fax: +49 (0)211 8221-2511, Email:
      investor.relations@ikb.de



      18.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: IKB Deutsche Industriebank AG
      Wilhelm-Bötzkes-Straße 1
      40474 Düsseldorf
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)211 8221-4511
      Fax: +49 (0)211 8221-2511
      E-Mail: investor.relations@ikb.de
      Internet: www.ikb.de
      ISIN: DE0008063306
      WKN: 806330
      Indizes: MDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard),
      Düsseldorf, Hamburg, München; Freiverkehr in Hannover,
      Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Für verwandte Nachrichten, Doppelklick auf:
      [GER] [RCS] [BANK] [BNK] [BSVC] [CEEU] [CFIN] [DE] [EQTY] [EUROPE] [FIN] [FINS] [NEWR] [WEU] [LDE] [EQS] [IKBG.DE]

      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      <IKBG.DE>
      Monday, 18 February 2008 15:27:19EQS [nEQdzgvwko] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 17:14:33
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.401.914 von noch-n-zocker am 18.02.08 15:32:40;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 17:45:22
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Und nun mal wieder eine positive Meldung...
      Wird morgen wohl ordentlich nach oben drehen...

      IKB hold
      18.02.2008 - 16:55

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Michael Dunst, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von IKB (ISIN DE0008063306/ WKN 806330) unverändert mit "hold" ein und bestätigt das Kursziel von 6,00 EUR.

      Die IKB habe zusätzliche Details des Restrukturierungspakets bekannt gegeben. Der ordentlichen Hauptversammlung Ende März werde eine Barkapitalerhöhung von bis zu 1,48 Mrd. EUR vorgeschlagen. Zudem werde die KfW eine Zahlung von 600 Mio. EUR leisten, was aber zukünftige Gewinne belasten könnte.

      Abgesehen davon seien die korrigierten Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2006/07 bekannt gegeben worden. Der Überschuss sei auf 37,9 Mio. EUR reduziert worden. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr habe die IKB dagegen leicht verbessert. Statt bis zu 700 Mio. EUR Verlust werde nun ein Minus von etwa 550 Mio. EUR erwartet. Grund hierfür seien bisher nicht berücksichtigte positive und negative Bewertungseffekte.

      Auf Basis der aktuellen Informationen würden die Analysten annehmen, dass der Buchwert je Aktie deutlich unter 6,00 EUR je Aktie fallen werde.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von IKB weiterhin zu halten. (Analyse vom 18.02.08) (18.02.2008/ac/a/d)

      Analyse-Datum: 18.02.2008


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 17:55:16
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.403.506 von abundzu am 18.02.08 17:45:22"halten" heißt verkaufen. ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 17:57:07
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.403.617 von enuxx am 18.02.08 17:55:16Tippe dennoch auf eine Gegenbewegung...
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 18:06:25
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Ich würde an dieser Stelle, die Analyse der UNI-Credit nicht vernachlässigen. Die Jungs lagen in der Vergangenheit immer recht gut, wenn es um Prognosen ging. Und die prognostizieren ein KZ von 1.80E. :confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 18:07:58
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.403.751 von fischdieter am 18.02.08 18:06:25Der Tagesverlust von über 20% war m.E. einfach zu viel heute.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 18:46:31
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.403.770 von abundzu am 18.02.08 18:07:58Imo noch viel zu wenig. Freue mich schon auf Kurse unter 5 €. Ob und wann, wird allerdings der Markt entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 20:00:21
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      so viele Banken kann kein Finanzminister mit noch so vielen Steuerngeldern retten (WestLB,BayernLB...
      Der Chart wird einen asymtotischen Verlauf haben mit KZ <1€ und die KE dient eher dem Stopfen noch nicht bekannt gegebener Löcher im System:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 20:01:34
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.401.914 von noch-n-zocker am 18.02.08 15:32:40Au weia. Der Bilanztrick, die Aussenstände Dritter bei der IKB abzuwerten, weil die IKB ja jetzt auf Junk-Statuns abgeschmiert ist, ist schon sehr, sehr kreativ.

      Wenn man diesen Bilanztrick kreativ zuende denkt, wäre ja sogar eine Insolvenz der IKB wegen Überschuldung abwendbar, weil man dann einfach den "Marktwert" der Außenstände Dritte bei der IKB mit "Null" ansetzt, folglich IKB auch nichts mehr zahlen kann, aber das bilanziell einfach verrechnet wird.

      Scherz beiseite: Bilanztricks, und seien es auch legale, machen diese Bank nicht wieder gesund.
      "Auf dem Papier" sieht es dann zwar nicht mehr ganz so dunkel aus, aber die Realität hat sich noch nie durch Bilanzierung verändern lassen.

      Zu guter Letzt würde, wenn es der IKB, nach Kapitalerhöhung, wieder "besser" geht, später die Zuschreibung dieser Abwertung das Ergebnis entsprechend negativ beeinflussen.

      Ich bleibe bei strong sell, auch auf Basis 5 Euro je Aktie.

      Wenn man überhaupt spekulativ was anfassen will, dann die Genusscheine oder IKB-Anleihen.

      Pleitegehenlassen scheint nämlich politisch nicht durchzuhalten zu sein, und deshalb gehen bei IKB die Lichter wohl doch nicht aus. Der Altaktionär wird aber auf Jahre keine Dividende sehen bei dem Laden, bis man dann, vielleicht 2012, wieder mit 10 Cent langsam anfängt, etwas Dividende auszuschütten (vorher Kapitalschnitt, zur Wiederherstellung der bilanziellen Ausschüttungsfähigkeit).

      Strategie: Ähnlich wie bei LBB Holding (ehemalige BGB AG) sollte man warten, bis sich ein langgestreckter Boden bei 2 ausbildet, und dann kaufen. Schätze, zum Ende 2008 hin könnte das noch spekulationssteuerfrei klappen.

      Zur Erinnerung:

      LBB: 2000 existenzbedrohliche Krise, EK verbrannt in Immobilienfinanzierungen und der Garantiegewährung für deren Rückzahlung, notleidende Kreditengagements wurden in Zweckgesellschaften bzw. Fonds "ausgelagert", Aktie stürzt von über 20 auf unter 2 Euro ab, Berlin als Hauptaktionär muß 2 Mrd. EK nachschießen, BaFin drohte ansonsten mit Schließung der Bank.
      2006 Kapitalschnitt 2/1
      2007 erste Dividende mit 10 Cent, Kurs jetzt wieder bei 6 Euro.

      IKB: 2007 existenzbedrohliche Krise, EK verbrannt in verbrieften Immobilienfinanzierungen, diese wurden in Zweckgesellschaften bzw. unterkapitalisierten off-shore-Gesellschaften "ausgelagert", Aktie stürzt von 35 auf 5 Euro ab, Bund als indirekter Hauptaktionär muß 1,5 Mrd. EK nachschießen, BaFin drohte ansonsten mit Schließung der Bank.
      2012 ???
      2013 (----bitte, hier ist eure Phantasie gefragt----)
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 20:13:12
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.403.751 von fischdieter am 18.02.08 18:06:25Ein---theoretisches---kursziel von 1,80 euro!!!
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 20:43:59
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.404.935 von lets.bury.it.com am 18.02.08 20:01:34Au weia. Der Bilanztrick, die Aussenstände Dritter bei der IKB abzuwerten, weil die IKB ja jetzt auf Junk-Statuns abgeschmiert ist, ist schon sehr, sehr kreativ.


      Es geht nicht um die Außenstände Dritter, sondern um die Genussscheine und Anleihen der IKB. Diese Betrachtungsweise von IFRS ist natürlich pervers: Je schlechter das Unternehmen dasteht, desto geringer notieren die Anleihen und desto mehr "Gewinn" kann man verbuchen.

      Blöd nur (aus Sicht der Aktionäre), dass die Verluste auf der Aktivseite zum großen Teil unwiderruflich feststehen, während die Verbindlichkeiten bis auf die Genussscheine zu 100% getilgt werden müssen. Da sind Verluste durch Zuschreibungen auf die Verbindlichkeiten vorprogrammiert, denn die IKB hat nicht die Mittel, um Anleihen über die Börse zurückzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 21:24:44
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      und wer kauft hier um 19:36:06 16000 zu 5,30; es ist wie immer, schauen wir mal, ob die Bären oder das Kälbchen vom Stier recht hat; einer muss halt immer bluten.Ich glaube morgen bluten die shorties;
      das ist wie immer meine pers. Meinung und keine Kauf.- oder Verkaufsempfehhlung.
      L.G.TOM
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 21:41:59
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.405.792 von tomtomgolf am 18.02.08 21:24:44evtl. einer der Glattstellen wollte
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 21:43:56
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.405.792 von tomtomgolf am 18.02.08 21:24:44Bin völlig deiner Meinung! Das Volumen der letzten Käufe spricht für sich...
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 21:50:40
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Ausserbörslich aktuell 5,30 zu 5,50! Sind da schon ein paar Shorties am eindecken...?
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 09:08:56
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      20. Februar 2008



      Schrift:
      KREDITKRISE
      US-Beteiligungsfirma liebäugelt mit IKB

      Für die angeschlagene Mittelstandsbank IKB gibt es einen Interessenten: Der "Financial Times Deutschland" zufolge prüft die US-Beteiligungsfirma Ripplewood ein Angebot. Finanzminister Steinbrück übt derweil harsche Kritik an vielen Landesbanken, die Milliarden auf dem US-Häusermarkt verzockten.


      Hamburg - Der potentielle Retter kommt aus den USA: Der "Financial Times Deutschland" zufolge prüft Ripplewood ein so genanntes indikatives Angebot. Dabei könnte sich die Gesellschaft sowohl für die ganze Bank oder aber auch nur für die riskante Wertpapiersparte interessieren, heiße es aus Finanzkreisen. Das hinge davon ab, wie viel man für die beiden Teile der IKB letztlich zahlen müsste.

      MEHR ÜBER...
      Kreditkrise IKB Landesbanken Finanzinvestor Steinbrück
      zu SPIEGEL WISSEN
      Die Düsseldorfer Bank soll für den Verkauf in das Mittelstandsgeschäft - das weitgehend gesund ist - und in die riskante Wertpapiersparte aufgespalten werden. Wegen der Unsicherheit über weitere Risiken sei die Veräußerung der gesamten Bank schwierig, heißt es aus den Finanzkreisen.

      Schiffsfinanzierung als solides Landesbank-Geschäft

      Nach dem Rücktritt von BayernLB-Chefs Werner Schmidt (mehr...) wegen milliardenschwerer Fehlspekulationen hat Bundesfinanzminister Peer Steinbrück harsche Kritik an Landesbanken geübt, die in den Strudel der US-Kreditkrise geraten sind. Einige der Geldinstitute hätten kein tragfähiges Geschäftsmodell sagte Steinbrück dem "Hamburger Abendblatt". Der Minister verlangte eine stärkere Konsolidierung der Landesbanken, eine generelle Überführung dieser Geldhäuser in eine private Rechtsform und die Öffnung für privates Kapital.

      Am ehesten hätten aus Sicht des Ministers noch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) und die Hamburger HSH Nordbank mit ihrer starken Fokussierung auf Schiffsfinanzierung eine solide Basis.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 12:15:05
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Meldung
      20.02.2008 11:40
      Käufer für IKB in Sicht?
      Die angeschlagene Mittelstandsbank könnte nach einem Medienbericht doch schneller verkauft werden als gedacht. Die US-Beteiligungsfirma Ripplewood wolle ein "indikatives" Angebot unterbreiten, heißt es.
      Rettungsring um IKB-Logo (Quelle: dpa/picture-alliance | Montage: boerse.ARD.de)

      Die "Financial Times Deutschland" verweist in ihrem Bericht vom Mittwoch auf "Finanzkreise". Die wollen erfahren haben, dass Ripplewood ein solches erstes Angebot prüfe. Ob sich das Interesse auf das gesamte Institut erstreckt oder auf die brisante Wertpapiersparte zielt, war auch den nicht näher genannten Quellen der Zeitung nicht bekannt.


      Die staatliche KfW, die inzwischen die Geschicke der IKB bestimmt, will das Unternehmen in das gesunde Mittelstandsgeschäft und die riskantere Wertpapier-Sparte aufteilen und dann verkaufen. Ihre Angebotsfrist für interessierte Bieter hatte die KfW nach früheren Berichten zunächst um zwei Wochen verlängert. Ursprünglich sollte eine erste Frist bereits am Montag dieser Woche verstreichen.

      Heuschrecken im Anflug?
      Am Kapitalmarkt wird seit längerem darüber spekuliert, dass vor allem Finanzinvestoren bei der IKB zugreifen könnten. Die Gesellschaft Lone Star, die bereits die angeschlagene Hypothekenbank AHBR übernommen hatte, hat bereits ein generelles Interesse an der IKB signalisiert. Auch den Investmentgesellschaften Cerberus und Goldman Sachs wird Interesse an dem MDax-Konzern nachgesagt.

      Die Aktie des Instituts reagierte am Mittwoch kaum auf den Bericht, die Papiere rutschten um weitere 2,5 Prozent abwärts. Händler hielten die Meldung in ersten Stellungnahmen für "relativ substanzlos".

      Commerzbank: "Sell"
      Schon eher kursbewegend dürfte eine weitere Herabstufung des Titels durch die Commerzbank gewesen sein. Die Analysten des Instituts haben die IKB-Aktie von "hold" auf "sell" gestuft. Ihr Kursziel haben die Experten von sechs auf vier Euro reduziert. Es basiere auf den Details zum zusätzlichen Restrukturierungspaket und entspreche dem "erwarteten Kapitalwert je Aktie nach der geplanten Kapitalerhöhung".

      Rettungspaket insgesamt bei 8,5 Milliarden
      Den Großteil dieser Kapitalerhöhung im Umfang von 1,5 wird die KfW zeichnen. Ihr Anteil an der Bank steigt damit von 38 auf rund 90 Prozent. Die Förderbank will außerdem das Kernkapital der IKB um 600 Millionen Euro verstärken. Insgesamt wird die IKB damit inzwischen mit eine Summe von 8,5 Milliarden Euro von der Kreditwirtschaft und dem Bund gestützt.
      AB
      Pfeil Überblick: Meldungen
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 13:40:00
      Beitrag Nr. 1.937 ()

      Turnarounds erfolgreich managen: Restrukturierungsgipfel 2008 an der Universität Münster
      20.02.2008 13:06:53

      [Turnarounds erfolgreich managen: Restrukturierungsgipfel 2008 an der Universität Münster]
      Im Rahmen des Restrukturierungsgipfel
      2008 diskutieren Führungskräfte am 24.
      April 2008 an der Universität Münster
      Lehren aus gelungenen und misslungenen
      Restrukturierungen.
      [Großes Bild anzeigen]

      (PA) Münster / Kiel - Ob Nokia, BayernLB oder das Bundeskriminalamt – Restrukturierungen und Turnarounds sind bei multinationalen Unternehmen, Mittelständlern und Behörden mittlerweile zum festen Bestandteil der Unternehmenspolitik und Amtsführung geworden. Doch nicht immer sind die Veränderungsprozesse erfolgreich. Welche Lehren sich aus gelungenen und misslungenen Restrukturierungen ziehen lassen, diskutieren Führungskräfte am 24. April 2008 an der Universität Münster.

      "Im Rahmen des Restrukturierungsgipfel 2008 möchten wir ermitteln, wie groß der Einfluss von Kreditinstituten, Private-Equity-Gebern, Ratingagenturen und der Politik auf den Erfolg eines Turnarounds wirklich ist", sagt Restrukturierungsforscher Frank Roselieb vom Kieler Institut für Krisenforschung. Die Konsequenzen aus aktuellen Fällen wie IKB, Nokia und SachsenLB diskutieren u.a. Christoph Terkuhlen von der WestLB, Michael Kersting von der Sparkasse Nürnberg, Nicole Bastian vom Handelsblatt und DVFA-Geschäftsführer Dr. Peter König.

      Der nordrhein-westfälische Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Jens Baganz verdeutlicht den Beitrag der Politik zu erfolgreichen Restrukturierungen, und Angelika Ifftner von der Düsseldorfer WGZ BANK skizziert die Rolle der Banken. Dass mittelständische Unternehmen bei Restrukturierungen ganz besondere Herausforderungen bewältigen müssen, erläutern Hubert Winkelmeyer von den Estelit Baustoffwerken in Dülmen/Westfalen, Tanja Klein von der Umlauf & Klein GmbH & Co in Berlin und Dieter Debusmann, Vorstand der MTM Metal Technology & Machinery AG in Hagenow.

      "Restrukturierungen werden immer internationaler, und die Vorgehensweisen innerhalb Europas unterscheiden sich zum Teil erheblich", sagt Gipfel-Gastgeber Prof. Dr. Jens Leker von der Universität Münster. Martin Buchegger von der Bank Austria aus Wien zeigt, was österreichische Kreditinstitute bei Restrukturierungen anders machen. Weitere Themen des Fachkongresses sind die Möglichkeiten einer "Restrukturierung per Mausklick" mittels Softwarelösungen und zukunftsweisende Konzepte für die Ausbildung von Restrukturierungsmanagern.

      Weitere Informationen unter http://www.restrukturierungsgipfel.de.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 17:14:13
      Beitrag Nr. 1.938 ()

      20.02.2008 15:43
      Glos: KfW-Verwaltungsrat will möglichst raschen IKB-Verkauf

      BERLIN (Dow Jones)--Der Verwaltungsrat der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) will nach Angaben ihres derzeitigen Vorsitzenden, Bundeswirtschaftsminister Michael Glos, einen möglichst raschen Verkauf der Mittelstandsbank IKB. "Wir wollen von Seiten des Verwaltungsrates, dass es möglichst rasch zu einem Verkauf kommt", sagte Glos am Mittwoch in Berlin.

      Seines Wissens nach laufe das Bieterverfahren noch. Die KfW habe offenbar die Frist dafür noch einmal verlängert. Nach seinen Informationen gebe es eine Reihe von Interessenten für das Institut mit Sitz in Düsseldorf, allerdings seien auch vormalige Interessenten wieder abgesprungen.

      Glos bezeichnete es als "gewaltigen Fehler", die KfW an der IKB zu beteiligen. Es sei offensichtlich etwas, das sich jetzt bitter räche. Der Wirtschaftsminister äußerte die Hoffnung, dass mit den Entscheidungen in der KfW-Verwaltungsratssitzung die Krise um die IKB ein Ende gefunden habe. Auf die Frage nach einer möglichen Vertragsauflösung der gegenwärtigen KfW-Vorstandssprecherin Ingrid Matthäus-Maier sagte Glos, es gebe vertragliche Situationen, die zu ändern er gegenwärtig keine Veranlassung sehe.

      Glos sagte darüber hinaus, dass es nach seiner Auffassung bei den Landesbanken zu weiteren Fusionen kommen müsse. Das sei "offenkundig". Es sei aber in erster Linie Sache der Eigner der Landesbanken, sie einem zukunftsfähigen Geschäftsmodell zuzuführen.

      Zum Verkauf der Postbank sagte Glos, die Hauptaktionärin Deutsche Post AG müsse zwei Dinge berücksichtigen: Zum einen den Kaufpreis und zum zweiten sei zu beachten, möglicherweise durch diesen Verkauf eine weitere leistungsfähige größere Bank in Deutschland zu installiern und damit den Bankenplatz Deutschland zu stärken.
      Webseite: http://www.ikb.de http://www.kfw.de

      -Von Beate Preuschoff, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4122, beate.preuschoff@dowjones.com DJG/bep/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      February 20, 2008 09:43 ET (14:43 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 18:29:34
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Die Vorstellung, daß die Kapitalerhöhung zum Nennwert (€ 2,56) stattfinden soll, ist völlig aus der Luft gegriffen worden und geistert seitdem hier herum.

      Die KfW hat gegenüber der BaFin zugesagt, daß aus der Kapitalerhöhung so viele neue Aktien der IKB gezeichnet werden, daß der IKB daraus mindestens 1,250 Mrd € zufließen werden. Diese Zusage kann sich natürlich nur auf neue Aktien beziehen, die die KfW selber zeichnen kann, denn ob noch andere zeichnen ist sehr ungewiss (die Stiftung hat abgewunken, der Kölner Geldadel ist noch unschlüssig, mit Kleinaktionären ist wohl kaum zu rechnen).

      Nachdem die am 07.01.08 von der KfW gezeichnete Wandelanleihe inzwischen gewandelt worden ist, erhöht sich der Anteil der KfW von bisher 33.292.881 um 8.794.661 auf insgesamt 42.087.542 Aktien und ist Frau Ingrid MM somit berechtigt, 252.525.252 neue Aktien zu zeichnen.

      Damit der IKB dabei 1,250 Mrd € zufließen, muß der Bezugspreis exakt € 4,95 betragen.

      Rechnet mal nach! :look:

      Bei etwa dem halben Bezugspreis und und jetzigem Kursniveau müßte die KfW über Bezugsrechtshandel die gleiche Anzahl Bezugsrechte zukaufen. Das könnte um bis zu 50% teurer werden, jedoch der IKB nicht zugute kommen. :(

      Entspr. der Einladung zur HV ist daher auch kein Bezugsrechtshandel vorgesehen. Statt dessen sollen nicht genutze Bezugsrechte in einer Privatplatzierung zum gleichen Bezugspreis angeboten werden.

      So sieht's aus. :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 19:26:34
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.426.875 von dekrug am 20.02.08 18:29:34aus der Meldung vom 16.02. lässt sich nicht auf den Bezugspreis schließen.

      "Zum einen wird ...eine Barkapitalerhöhung von bis zu 1.486.765.992,96 EUR (Bezugsverhältnis 1 zu 6)...zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Die KfW hat...zugesagt, dass aus der Kapitalerhöhung so viele entstehende neue Aktien der IKB gezeichnet oder übernommen werden, dass der IKB aus der Kapitalerhöhung mindestens 1,250 Mrd. EUR (vor Kosten) zufließen werden."

      Die bis zu (!) 1,486 Mrd € entsprechen rund 580,8 Mio AKtien (ausgehend vom rechnerischen Nennwert 2,56 €). Alles andere ist offen.

      Diese Zusage kann sich natürlich nur auf neue Aktien beziehen, die die KfW selber zeichnen kann...

      das stimmt so nicht. Aus der Meldung geht ja hervor, daß die KfW bereit ist, zusätzliche Bezugstrechte auszuüben ("dass aus der Kapitalerhöhung so viele neue Aktien gezeichnet oder übernommen werden"), so daß der Mittelzufluss mind 1,25 Mrd beträgt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:23:52
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.427.714 von MFC500 am 20.02.08 19:26:34........ dass aus der Kapitalerhöhung so viele entstehende neue Aktien der IKB gezeichnet oder übernommen werden, dass der IKB aus der Kapitalerhöhung mindestens 1,250 Mrd. EUR (vor Kosten) zufließen werden."

      Besten Dank für den Hinweis. Über die etwas seltsam klingende Formulierung oder übernommen bin ich auch schon ins Grübeln geraten. Im üblichen Sprachgebrauch werden neue Aktien gezeichnet, ein Unternehmen (BaFin-Deutsch: Zielgesellschaft) wird übernommen. Die Übernahme der von IKB gehaltenen eigenen Aktien kann auch nicht gemeint sein, da es sich um entstehende neue Aktien handelt (sozusagen ein physikalischer Vorgang).

      Um zu einem niedrigeren Bezugspreis den zugesagten Mittelzufluß zu garantieren, müßte die KfW also voraussichtlich Bezugsrechte übernehmen. Wenn das so gemeint ist, wäre es allerdings unklar formuliert. Außerdem wäre die vorgesehene Privatplatzierung ohne Bezugsrechtshandel doch wohl anfechtbar.

      Wie hoch wird denn Deiner Meinung nach der Bezugspreis sein?
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:21:48
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.428.551 von dekrug am 20.02.08 20:23:52Ein Bezugsrechtshandel kann schon ausgeschlossen werden, damit werden die Rechte der Anleger ja nicht tangiert, da nur der Handel, nicht jedoch das Bezugsrecht selbst ausgeschlossen wäre. Davon abgesehen steht es aber noch gar nicht fest, ob es einen Bezugsrechtshandel gibt oder nicht. Die Zusage der KfW stellt eine Mindestgarantie dar, die insofern von Bedeutung ist, als wohl nur wenige Streubesitzaktionäre eine Kapitalerhöhung mittragen werden aufgrund des unkalkulierbaren Risikos. Wie hoch der Bezugspreis letztendlich sein wird, bleibt abzuwarten. Spekulationen bringen da m.E. überhaupt nichts. Aufgrund der hohen Anzahl der zu platzierenden Aktien ist ein eher niedriger Preis zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 01:32:57
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.429.258 von MFC500 am 20.02.08 21:21:48@ MFC500, Wie hoch der Bezugspreis letztendlich sein wird, bleibt abzuwarten.

      Abwarten, um uns später, wenn alles gelaufen ist, von Dir (oder anderen Experten) erklären zu lassen, was wir hätten besser machen können :confused:

      Spekulationen bringen da m.E. überhaupt nichts

      Ach, überhaupt nichts! Nur wer z.Zt. wie solarsemi und deKrug Aktien der IKB hält und damit rechnen muß, daß der Bezugspreis der KE 1:6 bei € 2,56 festgelegt wird, der sollte sich doch wohl noch heute dazu entschließen, 6/7 seines Bestandes zu verkaufen. :cool:

      Wenn dagegen ein Bezugspreis von € 4,95 zu erwarten ist, hat die Bestandsreduzierung dagegen Zeit bis zum record day. :look:

      Die KfW hat gegenüber der BaFin zugesagt, daß aus der Kapitalerhöhung so viele neue Aktien der IKB gezeichnet werden, daß der IKB daraus mindestens 1,250 Mrd € zufließen werden. Diese Zusage kann sich natürlich nur auf neue Aktien beziehen, die die KfW selber zeichnen kann, denn ob noch andere zeichnen, ist sehr ungewiß (die Stiftung hat abgewunken, der Kölner Geldadel ist noch unschlüssig, mit Kleinaktionären ist wohl kaum zu rechnen).

      Nachdem die am 07.01.08 von der KfW gezeichnete Wandelanleihe inzwischen gewandelt worden ist, erhöht sich der Anteil der KfW von bisher 33.292.881 um 8.794.661 auf insgesamt 42.087.542 Aktien und ist Frau Ingrid MM somit berechtigt, 252.525.252 neue Aktien zu zeichnen.

      Damit der IKB dabei 1,250 Mrd € zufließen, muß der Bezugspreis exakt € 4,95 betragen.

      Rechnet mal nach! Ist das so richtig?

      Bei etwa dem halben Bezugspreis und und jetzigem Kursniveau müßte die KfW über Bezugsrechtshandel die gleiche Anzahl Bezugsrechte zukaufen. Das könnte um bis zu 50% teurer werden, jedoch der IKB nicht zugute kommen.

      Entspr. der Einladung zur HV ist kein Bezugsrechtshandel vorgesehen. Statt dessen sollen nicht genutze Bezugsrechte in einer Privatplatzierung zum gleichen Bezugspreis angeboten werden.

      Die vorgesehene Privatplatzierung ohne Bezugsrechtshandel wäre bei einem Bezugspreis, der weit unter dem Börsenkurs liegt, doch wohl anfechtbar.

      Die hohe Anzahl der zu platzierenden Aktien spielt in diesem Fall keine Rolle, da sich jemand bereitgefunden hat, sie zu nehmen.

      Welcher rechnerische Ansart führt also zu einem Bezugspreis von € 2,56?

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 08:39:47
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.430.973 von dekrug am 21.02.08 01:32:57du hast mich nach meiner Meinung gefragt und die habe ich dir mitgeteilt. Ob sie dir zusagt, ist nicht mein Problem.

      Ach, überhaupt nichts! Nur wer z.Zt. wie solarsemi und deKrug Aktien der IKB hält und damit rechnen muß, daß der Bezugspreis der KE 1:6 bei € 2,56 festgelegt wird, der sollte sich doch wohl noch heute dazu entschließen, 6/7 seines Bestandes zu verkaufen.

      Wenn dagegen ein Bezugspreis von € 4,95 zu erwarten ist, hat die Bestandsreduzierung dagegen Zeit bis zum record day.


      Natürlich ist es wichtig, sich Gedanken über verschiedene Möglichkeiten zu machen. Du zeigst zwei mögliche Szenarien auf, aber du weißt eben erst hinterher, welches zutrifft (wobei ich in beiden Fällen zum selben Fazit käme). Meine Aussage "Spekulationen bringen da m.E. überhaupt nichts" bezog sich auf deine Frage, wo ich den Bezugspreis sehe. Aufgrund der hohen Anzahl der zu platzierenden Aktien ist, wie bereits gesagt, ein eher niedriger Preis zu erwarten. Ob der nun bei genau 2,56 oder 3,00 oder sonst wo liegen wird, kann ich nicht wissen, und berechnen lässt sich das anhand der Informationen (Meldung vom 16.02.) nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 11:30:04
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      @ dekrug:

      Mal anders rum: Wenn die Kfw die IKB verkaufen will, wird sie um so höhere Erfolgsaussichten haben, desto "mehr" IKB sie verkaufen kann. Ich hab´s jetzt nicht ausgerechnet, aber wenn der Bezugspreis bei 4,95 liegt, wird sie nicht 90% Anteilseigner sein, sondern sie wird deutlich weniger haben, irgendwelche 60-70%.
      Damit übernimmt der Käufer aber nicht "die IKB" sondern zwei Drittel der IKB.
      Der Verkaufsprozess geht scheinbar sowieso zäh, also würde ein kleineres Paket den Verkauf noch mehr erschweren.

      Abgesehen davon muss man sehen, dass KEIN Kapitalschnitt erfolgt ist, was bei jeder anderen AG in einer derartigen Verlustsituation völlig normal gewesen wäre.
      Deshalb ist selbst eine Nominal-KE in gewisser Weise ein Geschenk. Das dann aber der Retter, dem es selber ganz schön an die Nieren gegangen ist, ein Aufgeld zahlt, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.

      Das ist alles nicht zu beweisen oder belegen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 17:08:44
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.433.463 von flipmoritz am 21.02.08 11:30:04@ MFC500, @ flipmoritz,

      ich möchte nicht undankbar erscheinen. Eine qualifizierte Meinung aufgrund langjähriger Erfahrung weiß ich durchaus zu schätzen und eine Betrachtung mal aus anderer Sicht führt bekanntlich oftmals zu einer überraschenden Problemlösung.

      Beide Argumente

      a) mit einem niedrigen Bezugspreis weitere Zeichner (vielleicht Sal. Oppenheimer) zu gewinnen und somit mehr als die garantierte Summe von 1,25 Mrd € in die Kasse zu bekommen

      b) für den max. zur Verfügung stehenden Betrag von 1,25 Mrd € möglichst viele Aktien zu bekommen und damit den eigenen Anteil prozentual zu erhöhen

      sind einleuchtend.

      Die Zielsetzungen sind allerdings nicht parallel gerichtet, sondern enthalten auch gegenläufige vektorielle Anteile. Deshalb sollte es mich wundern, wenn es hier kein Optimum gäbe, das vielleicht nicht rechnerisch zu bestimmen aber doch sicher abzuschätzen wäre. Oder soll es wohl dem Markt überlassen werden, diese Optimum zu finden?

      Bezüglich des geschenkten Kapitalschnitts denke ich, daß dieser noch kommen könnte, allerdings zu einem späteren Zeitpunkt. Er würde die aufgelaufenen Verluste einerseits und den Kursverfall andererseits nachvollziehen. Die psychologische Wirkung muß jedoch beachtet und in die Verkaufsstrategie mit einbezogen werden. Ein aufgeschobener notwendiger Kapitalschnitt ist zwar alles andere als ein gutes Verkaufsargument, wird aber offenbar als das kleinere Übel in Kauf genommen.

      Interessant ist auch, daß der Kurs jetzt wieder gepflegt wird. Lang & Schwarz stellt pausenlos Kurse mit € 0.01 Spread und auch im Xetra-Handel bringt jemand die Volatilität wieder auf den gewohnten Normalwert herunter.

      Das Kursniveau widersetzt sich jedoch stur unserer Logik. :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 14:59:22
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Streit um Entlastung des IKB-Aufsichtsrates - Euro am Sonntag
      BERLIN (Dow Jones)--Zwischen Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und Wirtschaftsminister Michael Glos ist laut einem Zeitungsbericht ein Streit über die Entlastung des Aufsichtsrates der IKB Deutsche Industriebank AG ausgebrochen. Entsprechende Meinungsverschiedenheiten habe Steinbrück in einer nicht-öffentlichen Sitzung des Bundestags-Finanzausschusses am Mittwoch bestätigt, berichtete die Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag" am Freitag vorab aus ihrer aktuellen Ausgabe unter Berufung auf Teilnehmer.

      In der Sitzung habe sich der Finanzminister erneut für eine Entlastung des Aufsichtsrates der IKB auf der Hauptversammlung der Düsseldorfer Mittelstandsbank im März ausgesprochen. Der Wirtschaftsminister sehe dagegen auch Versäumnisse des IKB-Aufsichtsrates im Zusammenhang mit der Subprime-Krise, durch die die Bank ins Schlingern geraten ist. Glos setze sich Regierungskreisen zufolge dafür ein, dass die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gegen die Entlastung votiere.

      Die Sprecher beider Minister wollten den angeblichen Streit auf Nachfrage bei einer Pressekonferenz am Freitag in Berlin nicht bestätigen und verwiesen auf den internen Charakter des Abstimmungsprozesses. "Die Frage der Entlastung werden wir dort ansprechen, wo sie hingehört", sagte Steinbrücks Sprecher Torsten Albig. Die Frage werde in den zuständigen Gremien und nicht vor der Presse erörtert.

      Der Sprecher des Wirtschaftsministers, Steffen Moritz, betonte, Glos sei nicht im Aufsichtsrat der IKB vertreten. Mit den Vertretern des Bundes stattfindende Abstimmungen würden intern gehandhabt.

      Der Bund wird im IKB-Aufsichtsrat von dem Abteilungsleiter im Finanzministerium, Jörg Asmussen, vertreten. Die bundeseigene KfW Bankengruppe, deren Verwaltungsrat Glos derzeit vorsitzt, ist mit derzeit 37,8% größte Einzelaktionärin der IKB. Ihr Anteil wird sich mit der Ausübung einer Pflichtwandelanleihe zum Monatsende auf 43,4% erhöhen. Asmussen gilt als Kandidat für eine mögliche Nachfolge von Staatssekretär Thomas Mirow, den Steinbrück als neuen Präsidenten der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung vorgeschlagen hat.
      Webseite: http://www.ikb.de http://www.kfw.de -Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4118, andreas.kissler@dowjones.com DJG/ank/nas (END) Dow Jones Newswires

      February 22, 2008 08:32 ET (13:32 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.- - 08 32 AM EST 02-22-08

      Nach unten endlich mit IKB.
      IKB ist 1 € wert.
      Ja warum fällt Aktie nicht Boden.
      Ich möchte auch gerne sehen wer ist schuld daran.Endlich Wer hat IKB Geld spekuliert.Wer hat mit unsre Geld spielt.Er soll vor Gericht zu uns erklären wie ist alles passiert.
      Ja Wenn jemand schuld hat warum Regierung lässt er soll erklären
      wie ist passiert.
      Oder er soll hinter gitter gehen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 17:11:11
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.447.741 von solarsemi45 am 22.02.08 14:59:22@ solarsemi45, IKB ist 1 € wert.

      wenn wir für den zu erwartenden Bezugspreis mal die vorsichtigen Annahmen von MFC500 (#1942) und flipmoritz (#1943) in Höhe von € 2,56 ... € 3,- zugrundelegen und den Wert eines Bezugsrechtes mit 1,5% des Bezugspreise ansetzen (damit außer KfW noch andere Aktionäre bereit sind zu zeichnen), dann ergibt sich ein fairer Wert der Aktie von € 2,79 ... € 3,27, da eine Aktie ja 6 Bezugsrechte gewährt. :look:

      DeKrug hat daher heute vormittag 6/7 seines Bestandes noch knapp über € 5,- verkauft. :cool:

      Die Verantwortlichen werden auf der HV keine Entlastung erhalten, dafür aber ein paar ordentliche Watschen kasssieren. :)
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 20:19:58
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Wirtschaft & Industrie

      Sparkassenpräsident rechnet in diesem Jahr mit Landesbanken-Fusion
      LBBW-Chef begrüßt staatliche Hilfe bei Rettung von IKB und WestLB Wochenendzusammenfassung

      © AP

      (PR-inside.com 24.02.2008 12:51:30)
      Drucken Ausdrucken
      Artikel weiter empfehlen Per e-Mail empfehlen
      Frankfurt/Main (AP) Die Rettung der Mittelstandsbank IKB und der WestLB mit staatlicher Hilfe hat aus Sicht des Vorstandschefs der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), Siegfried Jaschinski, schlimmste wirtschaftliche Folgen verhindert. «Banken in dieser Dimension pleite gehen zu lassen, wäre sehr schlimm», sagte Jaschinski im SWR. Dies hätte zur Folge, dass auch andere Banken in Mitleidenschaft gezogen und vor ähnlichen Insolvenzproblemen stehen würden. Dies wiederum würde zu einer
      Bankenkrise führen und könnte am Ende eine Wirtschaftskrise auslösen.
      «Alle Banken bis auf die WestLB, die IKB und die Sachsen LB werden meines Wissens für 2007 Gewinne ausweisen», sagte er. «Und solange eine Bank Gewinne ausweist, sollte man sich keine Sorgen machen, dass das Geld in irgendeiner Form verloren gehen könnte.» Zur Zukunft der LBBW und der Übernahme weitere Landesbanken sagte Jaschinski: «Wir sind dabei, die Sachsen LB komplett zu integrieren. Wir sind dabei, dass auch die eigenständige Landesbank Rheinland-Pfalz technisch fusioniert wird.
      Zwtl: Linssen: WestLB-Sanierung dauert drei bis fünf Jahre
      Sparkassenpräsident Heinrich Haasis erwartet bald eine weitere Fusion unter Landesbanken: «Ich rechne damit, dass es nach der Fusion von LBBW und Sachsen LB noch in diesem Jahr einen anderen Schritt hin zu einer weiteren Konsolidierung geben wird», sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) der Zeitung «Euro am Sonntag».
      Der nordrhein-westfälische Finanzminister Helmut Linssen appellierte derweil an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, sich aktiv für eine Neuordnung der sieben deutschen Landesbanken einzusetzen. «Der Bundesfinanzminister hilft der IKB, die erhebliche Verluste aus dem Geschäft mit Risikopapieren aus den USA verzeichnet. Warum hilft Herr Steinbrück aber nicht den öffentlich-rechtlichen Banken?», sagte er der «Welt am Sonntag».
      Linssen erwartet, dass die Sanierung der angeschlagenen WestLB drei bis fünf Jahre dauern wird. «In dieser Zeit müssen die Eigentümer zu ihrer Verantwortung stehen.
      Die Eigentümer der WestLB hatten sich jüngst auf ein fünf Milliarden Euro teures Sanierungspaket geeinigt. In den kommenden drei Jahren will die Bank bis zu 1.500 Stellen streichen. Die WestLB kämpft seit Monaten mit hohen Verlusten aus misslungenen Aktienspekulationsgeschäften und der US-Immobilienkrise. Bereits im Januar beschlossen die WestLB-Eigentümer deshalb eine Kapitalspritze von zwei Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 20:22:36
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Es müssen jetzt nicht alle fusionieren“
      Landesbanken-Präsident Siegfried Jaschinski über die Zukunft der öffentlichen Institute und die Moral der Wirtschaftselite


      Herr Jaschinski, macht es Spaß, Präsident eines Verbandes zu sein, dessen Mitglieder derzeit vor allem Negativschlagzeilen produzieren?

      Nicht alle Mitglieder produzieren Negativmeldungen. Aber ich bin mir natürlich bewusst, dass öffentliche Banken im Moment in einer schwierigen Diskussion stehen. Die Lage bietet aber auch die Chance, Dinge geradezurücken. Es sind Veränderungen angesagt, die man mitgestalten kann.

      Bei der SachsenLB liegen die Ausfälle bei geschätzten vier Milliarden Euro, bei der WestLB sind es mindestens zwei, bei der BayernLB 1,9 Milliarden. Warum hat die US-Hypothekenkrise die Landesbanken offenbar stärker getroffen als die privaten Banken?

      Das stimmt so nicht. Am stärksten betroffen von der Krise ist die IKB…

      … die zu rund 40 Prozent der staatlichen KfW-Bankengruppe gehört.

      Der Bund ist dort nur ein Aktionär unter vielen. Die anderen Fälle, die SachsenLB und die WestLB, waren vor allem Folgen der Finanzmarktkrise. Die haben ja nicht in großem Stil ins Subprime-Segment hineingegriffen, sondern in gut bewertete Anleihen investiert – allerdings war die Dimension viel zu groß für diese Banken.

      In einigen Fällen muss der Staat mit zusätzlichem Geld für die Fehler der Banken einstehen. Untergräbt das nicht auch die Legitimation des gesamten öffentlichen Bankensektors?

      Die größten Summen, die der Staat aufwenden musste, sind nun einmal bei der IKB entstanden. Das ist also nicht so sehr eine Frage der öffentlichen Banken, sondern die Frage, inwieweit Banken allgemein Geschäftsmodelle gefahren haben, die ihnen nicht erlaubt haben, auf solche Engagements zu verzichten.

      Die Aufsicht hat zum Teil nicht funktioniert. Der bayerische Finanzminister Erwin Huber wusste offenbar nicht, in welchem Schlamassel die BayernLB wirklich steckt. Ist die Aufsicht der Landesbanken durch die Politik noch der richtige Weg?

      Ich kann den bayerischen Fall nur aus der Ferne beobachten und vermuten, dass es eher ein Problem der Kommunikation als der Aufsicht war. Ich glaube auch nicht, dass die Aufsicht ein spezielles Problem der Landesbanken ist. Finanzmärkte sind sehr komplex. Und auch bei den privaten Banken sitzen Nicht-Banker im Aufsichtsrat. Es gibt eine generelle Frage, die man angesichts der Finanzmarktkrise stellen muss: Ist es nötig, Aufsichtsräte zu schulen, damit sie erkennen, wenn Vorstände versagen? Ich denke, es bedarf einiger Mindestqualifikationen, um in solchen Gremien Aufsicht ausführen zu können.

      Ursprünglich waren die Landesbanken als Zentralbanken für die Sparkassen geplant. Dieses Geschäft macht heute nur zehn Prozent aus. Warum braucht man überhaupt noch so viele Landesbanken?

      Für die reine Zentralbankfunktion bräuchten wir tatsächlich nur eine Landesbank. Das heißt aber nicht, dass es für die anderen Landesbanken, die nun mal da sind, keine sinnvollen Geschäftsmodelle gibt. Der nachhaltige geschäftliche Erfolg von Landesbanken wird dabei wesentlich durch die erfolgreiche Weiterentwicklung des Nichtzentralbankgeschäfts bestimmt.

      Es gibt aber offenbar nicht genügend Geschäftsmodelle für alle.

      Das ist nicht gesagt. Jede Landesbank ist in eine andere Richtung gegangen, ob HSH Nordbank, Helaba, BayernLB oder LBBW. Es wird allerdings Zeit brauchen, dieses fortzuentwickeln. Durch die Finanzmarktkrise ist diese Zeit jetzt kürzer geworden. Ob es zu Zusammenschlüssen kommt oder ob eine Landesbank sich als Spezialinstitut aufstellt, kann man jetzt noch nicht sagen. Es ist nicht zwingend, dass jetzt alle fusionieren und ein tolles großes Institut bilden. Es kommt vielmehr darauf an, ob das Geschäftsmodell eines solchen Institutes funktioniert.

      Derzeit wird wieder über die Süd-Schiene diskutiert, eine Verbindung zwischen LBBW und BayernLB. Der baden-württembergische Ministerpräsident Oettinger hat erklärt, die LBBW sei für Gespräche offen. Sehen Sie das auch so?

      Wir beschäftigen uns momentan mit der Integration der SachsenLB und der Landesbank Rheinland-Pfalz, die wir erworben haben. Wir können derzeit keine anderen Themen angehen. Das lassen unsere Kapazitäten nicht zu. Jede Bank wird für sich die Finanzkrise auch erst einmal verkraften und auswerten müssen. Dann werden wir weitersehen. Es nützt im Übrigen auch nichts, Banken zusammenzuführen, die am Ende keine profitable Entwicklung haben.

      Wann könnte der Prozess weitergehen?

      Wir haben uns vorgenommen, im Jahr 2008 die Integration unserer Zukäufe abzuschließen.

      Die Fusion von WestLB und Helaba ist offenbar geplatzt. Könnten Sie sich nun wieder eine Verbindung aus LBBW und WestLB vorstellen?

      Wir haben im vergangenen Jahr geprüft, ob ein gemeinsames Geschäftsmodell von LBBW und WestLB sinnvoll ist. Die Eigentümer der WestLB haben sich dann bekanntlich für einen anderen Weg entschieden, so dass es gar nicht erst zu einer Prüfung der Geschäftsbücher gekommen ist. Grundsätzlich gilt mit Blick auf alle denkbaren Fusionsszenarien: Das Geschäftsmodell muss stimmen, ansonsten machen Zusammenschlüsse keinen Sinn.

      Erwarten Sie, dass auch die Landesbank Berlin, die ja seit vergangenem Jahr den Sparkassen gehört, beim Fusionskarussell mitmacht?

      Ich glaube nicht, dass es ein Fusionskarussell geben wird. Wenn sich der Staub, der jetzt aufgewirbelt worden ist, gelegt hat, wird man sich noch einmal die Realität anschauen und feststellen, dass die Ausgangssituationen der einzelnen Banken sehr unterschiedlich sind. Da gibt es verschiedene Vorstellungen, was zusammenpasst und was nicht.

      Wie stark wird die Finanzkrise auf die deutsche Realwirtschaft durchschlagen?

      Die Finanzierungskosten für Anleihen sind in Deutschland derzeit exorbitant hoch. Das betrifft nicht nur Banken, sondern auch Unternehmen. Wenn die Refinanzierungskosten im Kapitalmarkt längere Zeit so hoch bleiben, wird das Auswirkungen auf die Finanzierbarkeit großer Projekte haben. Und das kann dann auch die Realwirtschaft treffen.

      Werden sich auch die Kreditbedingungen für mittelständische Unternehmen verschlechtern?

      Dafür gibt es im Moment gar keinen Hinweis. Bei der Mittelstandsfinanzierung ist der Wettbewerb unter den Banken weiterhin sehr hart. Wir haben sogar eine Expansion des Kreditvolumens. Die Auftragslage im Mittelstand ist gut. Da rollt die Konjunktur.

      Die Verhaftung von Klaus Zumwinkel hat eine Debatte über die Moral der deutschen Wirtschaftselite ausgelöst. Droht der Elite eine Legitimationskrise?

      Das glaube ich nicht. Wir hatten in der Vergangenheit schon andere Steuerfälle, die in einer ganz anderen Dimension angelegt waren, etwa in den 70er-Jahren. Das hat damals auch nicht zu einer Legitimationskrise geführt. Bei aller berechtigten Kritik scheint es mir auch keine sehr reflektierte Haltung zu sein, jemanden in der Öffentlichkeit so an den Pranger zu stellen, wie es bei Herrn Zumwinkel derzeit der Fall ist. Man sollte da das Maß behalten.

      Ist das strenge Bankgeheimnis in Ländern wie Liechtenstein oder der Schweiz noch zeitgemäß?

      Wir müssen sicher erwarten, dass Bürger, die hier arbeiten, auch hier ihre Steuern zahlen. Dass ein Bankgeheimnis wie in Liechtenstein den Anreiz gibt, etwas zu vertuschen, ist sicherlich nicht in Ordnung. Es gab aber eine Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten, dass Steuerhinterziehung in manchen Kreisen gar nicht als Vergehen gesehen wurde, weil man meinte, die Besteuerung sei viel zu hoch. Ich glaube nicht, dass Steuerhinterziehung nur über Strafverfolgung einzudämmen ist. Wesentlicher scheint mir zu sein, dass die Leistungsträger auch durch die Anlage des Steuersystems von der Notwendigkeit ihres gesellschaftlichen Solidarbeitrags überzeugt werden.

      Das Interview führte Stefan Kaiser.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 25.02.2008)
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 20:24:37
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      * Finanzdienstleister

      Fehleralarm!Leserbrief schreibenArtikel verschickenArtikel druckenFTD-Newsletter bestellenRSS-Feed abonnieren
      NRW-Finanzminister: Bund soll bei Landesbanken-Neuordnung mitmachen
      Nordrhein-Westfalens Finanzminister Helmut Linssen (CDU) hat die Bundesregierung in einem Interview aufgefordert, sich aktiv für eine Neuordnung der sieben deutschen Landesbanken einzusetzen. "Der Bundesfinanzminister hilft der IKB, die erhebliche Verluste aus dem Geschäft mit Risikopapieren aus den USA verzeichnet. Warum hilft Herr Steinbrück aber nicht den öffentlich-rechtlichen Banken?", sagte Linssen der "Welt am Sonntag".

      ANZEIGE

      Die Bundesregierung lehnt ein stärkeres Engagement bei der Neuordnung angeschlagener Landesbanken ab. Erst am Freitag hatte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums zu Forderungen von NRW- Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) nach einer aktiveren Rolle des Bundes gesagt: "Für Landesbanken in NRW ist der nordrhein- westfälische Ministerpräsident zuständig und nicht die Bundesregierung."

      LINSSEN: WESTLB-SANIERUNG DAUERT 3-5 JAHRE

      Vor einer Vorstandssitzung des hessisch-thüringischen Sparkassen- und Giroverbandes, bei der es am kommenden Donnerstag um eine von NRW angestrebte Fusion der Hessisch-Thüringischen Landesbank (Helaba) mit der Düsseldorfer WestLB geht, forderte Linssen auch Heinrich Haasis, den Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, zur Unterstützung auf: "Wenn Heinrich Haasis es mit der Konsolidierung der Landesbanken ernst meint, wird er seinen Freunden in Hessen nun gut zureden". Hessens Wirtschaftsminister Alois Rhiel (CDU) hatte zuletzt bezweifelt, ob die Helaba-Eigner überhaupt Interesse an der Düsseldorfer Bank hätten.

      Die Sanierung der WestLB wird nach Linssens Einschätzung drei bis fünf Jahre in Anspruch nehmen. "In dieser Zeit müssen die Eigentümer zu ihrer Verantwortung stehen. Notwendig sind Geduld und Augenmaß. Sonst verlieren nämlich alle Beteiligten viel Geld", sagte er der Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 23:06:41
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.461.669 von solarsemi45 am 24.02.08 20:24:37@ solarsemi45,

      ... IKB ist 1 € wert.

      wenn wir für den zu erwartenden Bezugspreis mal die vorsichtigen Annahmen von MFC500 (#1942) und flipmoritz (#1943) in Höhe
      von € 2,56 ... € 3,- zugrundelegen und den Wert eines Bezugsrechtes mit 1,5% des Bezugspreise ansetzen (damit außer KfW noch andere Aktionäre bereit sind zu zeichnen), dann ergibt sich ein fairer Wert der Aktie von € 2,79 ... € 3,27, da eine Aktie ja 6 Bezugsrechte gewährt. :look:

      DeKrug hat daher heute vormittag 6/7 seines Bestandes noch knapp über € 5,- verkauft. :cool:

      Die Verantwortlichen werden auf der HV keine Entlastung erhalten, dafür aber ein paar ordentliche Watschen kassieren. :D

      Wie hoch wird Deiner Meinung nach der Bezugspreis sein? :)
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 02:15:02
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      guten morgen ...

      auch wenn ich jetzt einige hier vor den kopf stoße ...


      aber wann wird der dreck endlich insovent :mad::mad::mad:

      jetzt müssen wir europäischen steuerzahlen für die verkommenen hypos der amis

      mit unserem geld gerade stehen, nur weil gloss und co. ikb nicht dahin gehen lassen wollen wo sie hin gehören :mad::mad:


      es fehlen gelder für bildung, soziales, gesundheit und ... - bedenkt auch ihr werdet mal älter - rente

      DIE STEUERN STEIGEN BEI ALLE GÜTERN UND DAS RECHT HEFTIG

      EINTRITTGELDER FÜR ÖFFENDLICHE EINRICHTUNGEN (schwimmen - museum - zoo) WERDEN ERHÖHT
      SODAS EINE NORMALE FAMILIE MIT 3 KINDERN SICH SOWAS NUR SELTEN
      LEISTEN KANN !!


      GEBÜHREN JEGLICHER ART WERDEN ERHÖHT .... DER EINFACHE BÜRGER WIRD FÖRMLICH AUSGEQUETSCHT ....


      und der IKB sowie den LANDESBANKEN die sich VERZOCKT haben - anstatt das zu tun

      wofür sie kreiert worden sind - werden UNSERE STEUEREUROS in den allerwertesten geblasen .... :mad:


      OHNE KONSEQUENZEN FÜR DIE DAMALS AUSFÜHRENDEN :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:



      meine meinung zu ikb ....


      LIEBER EIN SCHRECKEN MIT ENDE - ALS EIN SCHRECKEN OHNE ENDE





      ODER GLAUBT HIER EINER DAS ES DAS WAR ??
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::rolleyes::mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 02:35:28
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      die welt, europa, oder deutschland würde von einer ikb inso nicht unter gehen

      ...


      da gabs schon mehr in den letzten jahren :laugh::laugh::laugh:

      http://www.gomopa.net/Finanzforum/Schwarze-Listen-Weisse-Lis…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.gomopa.net/Finanzforum/Schwarze-Listen-Weisse-Lis…



      Folgende Übersicht enthält Bankenzusammenbrüche in Deutschland, die in einem Lizenzentzug seitens der Aufsichtsbehörde (heute BaFin) zur Folge hatten. Nicht aufgeführt sind insolvente Institute, die von anderen Banken vor dem Zusammenbruch aufgekauft wurden, bzw. die mit einer anderen Bank fusionierten (wie oft im Sparkassen oder Volksbanken - Sektor). Die Bilanzsumme ist bis 2001 in DM angegeben, ab 2002 in EUR. Es sind ab 2002 Wertpapierhandelsbanken aufgeführt.

      1950 Handels- und Verkehrsbank AG, Hamburg

      1950 Hofstetter & Co, Lauterbach

      1950 Jüdische Industrie- und Handelsbank GmbH, Frankfurt

      1951 Bankgeschäft Heinz Henschel, Berlin

      1951 Bankgeschäft Heinz Sieber & Co, Weißenburg

      1952 Bankhaus Cüppers & Co, Frankfurt

      1953 Bender & Kraft KG, Ludwigsburg

      1953 K. Feuchter & Co., Karlsruhe

      1953 Georg Egly & Co., Düsseldorf

      1953 Kreishypothekenbank Lörrach, Lörrach

      1953 Rubensdörfer & Co, Tübingen

      1953 Sauer & Co, Ravensburg

      1954 Bahl & Co, Hamburg

      1954 F. Lange & Co, Hamburg

      1954 Hermann Müh, Reutlingen

      1954 K. Werner & Co (vormals Werner & Frese),Hamburg

      1955 Julius Klingel K.-G. Bankgeschäft, Karlsruhe

      1955 Bankhaus Lunk & Co KG, Hagen

      1955 August W. Michel KG, Frankfurt

      1955 Julius Pischl, Saulgau

      1955 Württembergische-Hohenzollerische Privatbank A.-G., Tübingen

      1956 Eichborn & Co, Nürnberg

      1956 Leising & Co, Berlin

      1956 A. Schneider KG, Wolfratshausen

      1958 Glaub & Cie, Stuttgart

      1958 F. J. de Weldige-Cremer, Dorsten

      1959 W. u. G. Bauer, Stuttgart

      1959 Berliner Import- und Export-Bank AG, Berlin

      1959 Dürener Finanzierungs-Gesellschaft mbH & Co KG, Düren

      1959 Max Klaiber, Bankgeschäft, Stuttgart

      1959 G. A. Kochen, Hamburg

      1961 Ba-Tei-Bank, Bank für Teilzahlungsfinanzierung Dr. Schmitz KG, Düsseldorf

      1961 Deneke &Co. Teilzahlungsfinanzierungen, Hamburg

      1961 Neumann & v. Massenbach vor. Guttentag & Goldschmidt, Berlin

      1961 Vereinsbank & Spargesellschaft für Stadt- und Landgemeinden AG, Heidelberg

      1961 Bankgeschäft Dr. Wiedemannn & Co, Bank für Festbesoldete, Hamburg

      1961 August Thyssen-Bank AG, Düsseldorf

      1962 Allgemeine Wirtschaftsbank AG, Berlin

      1962 Handelsfinanz GmbH & Co KG, Landau

      1962 Math. Hausmann, Cochem

      1962 Ritter & Pape Finanzierungsgesellschaft, Hamburg

      1963 Hugo Stinnes, Mühlheim

      1963 FINA BANK Gesellschaft für Absatzfinanzierungen mbH, Saarbrücken

      1963 Bankhaus Hagen & Co, München

      1963 Reiser KG Teilzahlungskreditinstitut, Neustadt

      1963 Teilzahlungsbank GmbH, Karlsruhe

      1963 Westdeutsche Warenkreditbank Dr. Schmidt KG, Bonn

      1964 Effekten- und Kreditbank AG, Düsseldorf/München

      1964 Hamburger Finanzierungsgesellschaft Köppe KG (vormals Ernst A. Schmidt-Dibke KG Kraftfahrzeugfinanzierungen), Hamburg

      1965 Grundbesitz- und Handelsbank AG, Berlin

      1965 Gebrüder George, Berlin

      1966 Hühnken & Co, Hamburg

      1966 Bankhaus Mertins & Co. KG, Köln

      1966 Hugo Oppenheim & Sohn Nachf. Berliner Privatbank AG, Berlin

      1966 Bankhaus Mertins & Co KG, Köln

      1966 WKG Waren-Kredit-Gesellschaft des Hamburger Einzelhandels eGmbH, Hamburg

      1967 Ahr, Krath & Co, W.-Barmen

      1967 Haumann KG, Köln

      1967 Heitmann & Co, Hamburg

      1967 Bankhaus Günter Horbach AG, Düsseldorf

      1967 Bankhaus Neubauer & Co, Lüchow

      1967 Niederelbe Privatbank Georg Hohenstein, Stade

      1968 Bankhaus Schlett KG, Essen

      1968 Dr. Faber & Co, Karlsruhe

      1968 Bankhaus Märklin & Co, Frankfurt

      1968 Karl Mohr, Hamburg

      1968 Oberhessische Bank AG, Friedberg

      1968 Bankhaus Weiss & Co, Triberg

      1968 Wilhelm Sauer, Arnstein

      1968 Th. Fasshold, Mannheim

      1969 Dr. Fischer & Co,München

      1970 L. Behrens & Söhne, Hamburg

      1970 Hautz & Co, München

      1970 Bankhaus Ott KG, Stuttgart

      1971 Friedrich Mötzel, Nördlingen

      1971 Bankhaus Mühling AG, Düsseldorf

      1972 Wilh. Flohr Bank AG, Hamburg

      1972 Bankhaus Bansa KG, München

      1973 Wilhelm Findorff & Co KG, München

      1973 Europa Bank, Kredit- und Sparbank AG, Saarbrücken

      1973 Bayerische Wirtschaftsbank AG, München

      1973 Bau-Kredit-Bank AG, Düsseldorf

      1973 J. Ryan KG, Köln

      1973 Neue Bank AG, Oldenburg

      1973 Friedrich W. Seiler Bank für Absatzkredit KG, München

      1973 G.J.H. Siemers & Co, Hamburg

      1974 Frankfurter Handelsbank AG, Frankfurt

      1974 Bankgeschäft Mertz & Co., Hamburg

      1974 I. D. Herstatt KGaA, Köln

      - Einführung des Einlagensicherungsfonds -

      1974 Baas & Herz, Frankfurt

      1974 Ivera Internationale Vermögensanlagen GmbH, Köln

      1974 Günther Mohr & Co, Hamburg-Harburg

      1974 RTB Regensburger Teilzahlungsbank Ottmar Dirrigl KG, Regensburg

      1974 Saar-Industriebank AG, Neunkirchen

      1974 Stölzle & Simader, Weilheim

      1974 Wolff KG, Hamburg

      1974 Flöte & Co, Wiesbaden

      1975 Frz. X. Mayr & Co, Siegenburg

      1975 Allgemeine Kredit- und Finanzierungsgesellschaft mbH Teilzahlungsbank, Regensburg

      1975 Herbert Eiden, Hamburg

      1975 Handelsfinanz-Bank GmbH, München

      1975 Bankgeschäft Karl Meinhardt, Frankfurt

      1975 Bankhaus Carl Chr. Gossenberg & Co, Essen

      1975 Ferd. Schroeder & Co, Köln

      1975 Finanzierungsgenossenschaft für den Radio- und Fotohandel eG, Stuttgart

      1975 Orbis Bank GmbH, München

      1975 Bankhaus Nicolai & Co, Hannover

      1975 Selmi Bank AG, Frankfurt

      1976 Pfalz-Kredit-Bank GmbH & Co, Kaiserslautern

      1976 Bankhaus J.M. Bickelmann & Co, Saarlouis

      1976 Finanzierungsbank Esslingen eG, Esslingen

      1976 Hans Stehn, Hamburg

      1976 Württembergischer Kreditverein AG, Stuttgart

      1976 Bankhaus Otto Dierks & Co KG, München

      1977 Bayerische Bauvereinsbank eG, München

      1977 Spar- und Leihkasse Ulrichstein GmbH, Ulrichstein

      1978 Verwa-Bank Verbraucher-Warenkredit Albert Speidel GmbH & Cie, Stuttgart

      1979 Spar- und Kreditbank GmbH, Stuttgart

      1979 Bankhaus Hassel & Cie gegr. 1924, Frankfurt

      1979 Teilzahlungsbank Pfeifer, Inh. Horst Pfeifer, Rendsburg

      1980 HKB Handelskreditbank AG, Frankfurt

      1980 Poensgenbank GmbH, Düsseldorf

      1980 Rost & Selchow, Hamburg

      1981 Bankhaus Werner & Frese, Hamburg

      1982 Askanische Bank Trautwein & Co, Berlin

      1982 Auto-Finanz Fritz Hamm KG, Stuttgart

      1982 Pister Bank für Finanzierungen GmbH, Mannheim

      1983 Bank Robert Meyerding, Hamburg

      1983 Herms Bank KG, Hamburg

      1983 Hensel Kreditbank GmbH, Darmstadt

      1983 Jan Weymar & Co KG Teilzahlungsbank, Hamburg

      1983 HEMA Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. Verwaltungs KG, (vormals Schröder, Münchmeyer, Hengst & Co.), Hamburg

      1984 Martin Friedburg & Co., Hamburg

      1985 Wilh. Basse KG, Hannover

      1985 Schneider & Münzing KG, München

      1988 Bankhaus Steinhart KG, Pforzheim

      1989 Bankhaus Sinzinger KG, München

      1990 Heinrich Röttger Bank für Finanzierungen GmbH & Co KG, Osnabrück

      1991 Bank of Credit and Commerce International S.A., Zweigniederlassungen Frankfurt am Main und Hamburg (BCCI) (Sitz Luxemburg)

      1992 Benedikt Baudrexel Bankgeschäft, Kempten

      1994 Deutsch-Schweizerische Bank AG, Frankfurt

      1994 Meridien BIAO Bank GmbH, Hamburg

      1994 Mody Privatbank in Hamburg AG, Hamburg

      1995 Bankhaus J.A. Krebs i. K., Freiburg

      1995 Bankhaus Fischer & Co, Hamburg

      1997 Nicolaus Stark Bank AG, Abensberg

      1997 BVH Bank für Vermögensanlagen und Handel AG, Düsseldorf

      2001 systracom Bank AG, Berlin

      2001 Bankhaus Partin GmbH & Co KGaA, Bad Mergentheim

      2002 AHAG Wertpapierhandelsbank AG, Dortmund

      2002 BkmU Bank AG, Berlin

      2002 Gontard & Metallbank, Frankfurt

      2002 A & A Actienbank AG, Frankfurt

      2002 Guthmann& Roth AG, Berlin

      2003 BFI Bank AG, Dresden






      und dann

      2008 IKB Düsseldorf :laugh::laugh::laugh::laugh::mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 13:29:48
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.430.973 von dekrug am 21.02.08 01:32:57Was rechnet ihr denn alle an dem Bezugspreis herum? Nach der Veröffentlichung, dass die WA gewandelt wurde, ist der Punkt doch geklärt.

      Das Grundkapital der Gesellschaft wird von 247.794.332,16 Euro um bis zu
      1.486.765.992,96 Euro auf bis zu 1.734.560.325,12 Euro durch Ausgabe von bis
      zu 580.767.966 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien (jeweils mit einem
      rechnerischen anteiligen Betrag am Grundkapital von 2,56 Euro) gegen Bareinlagen
      erhöht.


      Der Ausgabepreis der jungen Aktien beträgt also 2,56€.

      Desweiteren lassen die Formulierungen in der HV-Einladung

      http://www.ikb.de/content/de/ir/hauptversammlung/Tagesordnun…

      tatsächlich den Schluß zu (das hatte ich vorher übersehen), dass kein Bezugsrechtshandel vorgesehen ist.

      Den Aktionären kann die Möglichkeit eines Mehrbezuges in der Form eingeräumt
      werden, dass ihnen über ihr gesetzliches Bezugsrecht hinaus weitere neue Aktien,
      für die Bezugsrechte nicht ausgeübt wurden, zum Erwerb angeboten werden.


      Das ist zwar de jure nicht der von mir schon vor Wochen vermutete Ausschluss des Bezugsrechtes, aber welcher Kleinaktionär ist schon liquide und mutig genug, nochmal die sechsfache Menge seines jetzigen Aktienbestandes nachzukaufen. De Facto sind die meisten Kleinanleger also raus und werden ihre Bezugsrechte wertlos verfallen lassen (müssen). Das sollte jedem klar sein, der die Aktien jetzt noch hält. Nach der KE beträgt der umgerechnete Aktienkurs 2,90€ (6*2,56 + 5)/7

      Was passiert, wenn man wie deKrug jetzt 6/7 verkauft und hofft, über den Mehrbezug seinen alten Anteil wieder erreichen zu können? Das werde ich mit Spannung beobachten. Werden alle Anträge auf Mehrbezug gleichbehandelt? Oder gibt es Aktionäre, die gleicher sind? :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 16:30:16
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      25. Februar 2008, 15:04 Uhr
      Börse
      Beate Uhse und IKB verbrennen am meisten Geld
      Aktionärsschützer haben die schlimmsten Geldvernichter an der Börse ermittelt. Besonders berüchtigt waren zuletzt die Skandalbank IKB, der Erotikkonzern Beate Uhse und der Spielzeughersteller Zapf. Auch einige ehemalige Vorzeigeunternehmen haben ihre Aktionäre um gewaltige Vermögen gebracht.
      zurück
      weiter
      Bild 1 von 15
      Annina Ucatis
      Foto: Beate-Uhse.TV_GmbH_&_Co.KG
      Seit 2000 setzt Beate Uhse setzt auf Pay-TV: Das aktuelle Gesicht von Blue Movie ist Annina Ucatis.
      Click here to find out more!
      Weiterführende links

      Die mit Milliardenverlusten kämpfende IKB-Bank, der Erotikkonzern Beate Uhse und der Spielzeughersteller Zapf Creation gehören zu den größten Wertvernichtern unter den deutschen Aktiengesellschaften. Das geht aus der Watchlist der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hervor.

      Nummer eins unter den Wertvernichtern ist danach die eher unbekannte Schweizer Corporate Equity AG, nach eigenen Angaben „Europas erster börsennotierter Private Equity-Spezialist für Direktbeteiligungen an Private Equity Management“. Aktionäre die am 31.Dezember 2002 Aktien im Wert von 10.000 Euro kauften, hatten laut DSW am 31. Dezember 2007 lediglich noch einen Wert von rund 494 Euro im Depot. Auf Rang zwei der Watchlist rangierte der Münchner Medienwert IM Internationalmedia vor dem „Vorjahressieger“ Tria IT.
      Doch finden sich auch viele bekanntere Namen unter den 50 vom DSW angeprangerten Unternehmen. Der Erotik-Anbieter Beate Uhse rangiert auf Platz 5 der Watchlist, der Spielzeugerhersteller Zapf Creation auf Rang 6. Nur zwei Plätze dahinter folgt auf Rang 8 mit der IKB der erste MDax-Wert. Mit dem Maschinenbauer Heidelberger Druck sowie dem Finanzdienstleister MLP gibt es gleich drei Vertreter aus dem MDax in der „schwarzen Liste“ der DSW. Unternehmen aus der Königsklasse der deutschen Aktien – dem Dax – sind dagegen nicht in der schwarzen Liste vertreten.
      Weitere prominente Namen in der Liste der Wertvernichter sind der im TecDax gelistete DVD-Zulieferer Singulus (Rang 15), Lycos Europe (26), Jenoptik (37) und der Edelschneider Escada (49).
      Schlagworte
      Aktien Aktionäre Dax TecDax Beate Uhse IKB
      Die DSW berücksichtigt in ihrer ihrer Watchlist alle im Prime Standard der Deutschen Börse gelisteten Unternehmen, die seit mindestens fünf Jahren dort notiert sind. Untersucht wird die reine Kursperformance über ein Jahr, drei Jahre sowie fünf Jahre. Dividenden oder Sonderausschüttungen werden nicht einbezogen.
      AP/ras

      Leserbrief schreiben LESERBRIEF SCHREIBEN
      Bitte füllen sie alle mit * gekennzeichneten Felder aus.
      Beate Uhse und IKB verbrennen am meisten Geld

      Aktionärsschützer haben die schlimmsten Geldvernichter an der Börse ermittelt. Besonders berüchtigt waren zuletzt die Skandalbank IKB, der Erotikkonzern Beate Uhse und der Spielzeughersteller Zapf. Auch einige ehemalige Vorzeigeunternehmen haben ihre Aktionäre um gewaltige Vermögen gebracht.






      Wer weises im Welt Älteste Beruf ist?
      1)IKB
      2)Die Beruf Älteste geht nicht unter.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 22:57:17
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.466.414 von noch-n-zocker am 25.02.08 13:29:48@ noch-n-zocker,

      Was rechnet ihr denn alle an dem Bezugspreis herum? Nach der Veröffentlichung, dass die WA gewandelt wurde, ist der Punkt doch geklärt

      Garnichts ist damit geklärt. Der Nennwert einer IKB-Aktie beträgt DM 5,- bzw. € 2,56 - der Bezugspreis steht noch nicht fest.

      Laut Einladung zur HV, Top 6 Barkapitalerhöhung, Beschlußvorschlag 3
      heißt es Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtrates die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung, insbesondere die weiteren Bedingungen für die Ausgabe der Aktien, festzulegen. Hierzu gehört auch die Festsetzung des Bezugspreises.

      Der Vorstand wird nach Möglichkeit einen Bezugspreis von 2 x Nennwert (= € 5,12) anstreben, um einen - in Relation zur Erhöhung der Passiva - deutlich höheren Mittelzufluß zu erzielen.
      Andererseits muß er aber weit genug unter dem durchschnittlichen Börsenkurs der letzten xx Wochen bleiben, damit sich ein positiver Wert des Bezugsrechtes ergibt. Sonst zeichnet niemand außer KfW und er bekommt nur den garantierten Betrag von 1,25 Mrd €.

      Wenn wir für den zu erwartenden Bezugspreis mal die vorsichtigen Annahmen von MFC500 (#1942) und flipmoritz (#1943) in Höhe von
      € 2,56 ... € 3,- zugrundelegen und den Wert eines Bezugsrechtes mit 1,5% des Bezugspreise ansetzen (damit außer KfW noch andere Aktionäre bereit sind, zu zeichnen), dann ergibt sich ein fairer Wert der Aktie von € 2,79 ... € 3,27, da eine Aktie ja 6 Bezugsrechte gewährt.

      Ich habe am letzten Freitag 6/7 meines Bestandes noch knapp über € 5,- verkauft, aufgrund der Annahme, daß der Bezugspreis evtl. € 4,95, auf keinen Fall aber höher als € 5,12 sein wird. Für den Erlös bekomme ich bei Ausübung meiner Bezugsrechte genau wieder meinen alten Bestand zurück (Ergebnis: Festgeldzinsen abzügl. Spesen).

      Sollte der Bezugspreis niedriger liegen, werde ich voraussichtlich während des Bezugszeitraums soviel Stücke zurückkaufen, wie notwendig sind, um bei Ausübung meiner Bezugsrechte auch wieder meinen alten Bestand herzubringen (mit gleichem oder besserem Ergebnis). Die Teilnahme an der Privatplazierung wäre natürlich auch eine Möglichkeit, falls diese nicht vorrangig für KfW, Oppenheim und den neuen Investor vorgesehen ist. Ich werde Dr. Weimann, www.vzfk.de fragen.

      Danke für den Tip.
      :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 13:07:21
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.473.325 von dekrug am 25.02.08 22:57:17Es gibt übrigens auch das Recht zum Überbezug (siehe Einladung), und wenn meine These stimmt, daß das Grundkapital der IKB weitgehend verbrannt ist, eine derzeitige Aktie also einen Substanzwert von nahe Null hat, dann sollte man - als privater Kleinanleger - alle Aktien bis auf eine verkaufen, dann 6 neue sowie (Altbestand minus 7) als Überbezug ordern, und hat irgendwann im Juni den alten Aktienbestand wieder. Klappt es nicht, kann man über die Börse wieder zukaufen.
      Großanlegern, dem Mittelstandsverein oder der kfw ist dieser Weg naturgemäß (bzw. zusätzlich vertraglich) verbaut.

      Dieser Mittelstandsverein wird z.B. an der KE mangels Cash nicht teilnehmen können, allein aus dieser Quelle (63,36 Mio. Bezugsrechte!) wird sich eine fette Überbezugsmöglichkeit ergeben, egal welchen Ausgabekurs sie wählen.

      Zwischenzeitlich kann man (Bestand-1)*aktueller Kurs, also z.B. wenn man (Rechenbeispiel) 100 Aktien noch sein Eigen nennt z.B. 515,79 Euro (vor Verkaufspesen) auf dem Sparbuch risikolos anlegen, z.B. zu 4,1 % bei Postbank-SparCard direkt, und ist im Juni nach Zinsen schon bei 521,08.

      Für dieses Geld kann man dann IKB-Aktien zeichnen, bei einem Bezugspreis von 3,50 (höher werden die dabei wohl kaum gehen) bekäme man z.B. 149 IKB-Aktien "zurück", oder alternativ behält man 174,58 Euro übrig.

      Falschmachen kann man bei dem Deal gar nichts. Denn ein Bezugspreis nahe am Kurs von derzeit 5,20 (respektive keinen Bezugsrechtsabschlag) wird es nicht geben, weil dann die kfw quasi alleine die KE stemmen müßte, und so blöd werden die sich einfach nicht anstellen:rolleyes:

      Und weit über die 5,20 hinaus wird der Kurs bei der drohenden massiven Verwässerung für die Altaktionäre wohl auch kaum ansteigen:(

      Fazit: bei der IKB-Aktie jetzt, bis zur KE, gibt es nur Risiken und keine Chancen. Ergo: bis auf symbolischen Restbestand (1 Stück) alles verkaufen. Später, eventuell, zur KE oder danach, wieder einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 19:09:39
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.490.031 von lets.bury.it.com am 27.02.08 13:07:21@ lets.bury.it.com,

      danke für Deine ausführliche Beispielrechnung, im Prinzip habe ich auch vor, das so zu machen. Ich behalte aber nicht eine einzelne Aktie, sondern 1/7 meines Bestandes, um dazu beizutragen, daß Dr. Weimann auf der HV über eine respektable Anzahl von Stimmrechten verfügt. :D

      Außerdem bin ich nicht sicher, ob ich zu der geplanten Benefitzveranstaltung eingeladen werde.
      Laut Einladung zur HV, Top 6, Beschlußvorschlag 2 \"... kann (Aktionären) die Möglichkeit des Mehrbezuges ... eingeräumt werden ...\"
      und in Beschlußvorschlag 5 heißt es \"... können diese im Rahmen einer Privatplatzierung Anlegern ... angeboten werden\".

      Beide Formulierungen sind nicht geeignet, daraus einen rechtlichen Anspruch abzuleiten. In #1953 wird dies von noch-n-zocker auch stark bezweifelt und
      MFC500 (#1942) und flipmoritz (#1943) sind der Meinung, daß die KfW bestrebt ist, ihren Anteil an IKB über die Kapitalerhöhung deutlich zu vergrößern, um die Verkaufschancen zu verbessern.

      Die KfW hat gegenüber der BaFin zugesagt, daß aus der Kapitalerhöhung so viele entstehende Aktien der IKB gezeichnet oder übernommen werden, daß der IKB daraus mindestens 1,250 Mrd € zufließen werden.

      Offenbar ist doch die Übernahme entstehender Aktien vorgesehen. Könnte es evtl. sein, daß die KfW beabsichtigt, die Aktien der Stiftung (Mittelstandsverein) zwecks Ausübung der 63,36 Mio Bezugsrechte in Kommission zu nehmen? Denn falls das andere machen, bliebe die KfW bei ihren 43% und dementsprechenden Aussichten. :(

      Da die Mittel der KfW limitiert sind, ergibt sich daraus ein max. Bezugspreis in der Größenordnug von € 3,50 ... € 4,-, was Du ja auch in etwa geschätzt hast. Wir kommen der Sache schon näher.

      Was wäre denn die untere Grenze für den Bezugspreis?
      :look:
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 13:45:22
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.495.414 von dekrug am 27.02.08 19:09:39Untere Grenze sind 2,56 EUR je Aktie, weil das dem Kapitalanteil entspricht. Ginge man drunter, wären es "nicht voll eingezahlte" Aktien, mit entsprechender Nachhaftung, was es eigentlich nur früher mal bei den Versicherungen gab. Ist bei IKB momentan schon nach der Satzung unmöglich.

      Allein daß man schon so rechnen muß, zeigt doch, daß hier die Luft enorm dünn ist.

      Immerhin steigt heute der Kurs, offenkundig spielt irgendjemand auf IKB-Zerschlagung und Verkauf, oder es kaufen sich Hedgefonds ein die z.B. auf der HV opponieren (lassen) und sich dann die Aktien für z.B. 6 oder 8 EUR je Stück gegen Rücknahme der entsprechenden Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen abkaufen lassen, oder sie machen sonstwelche schrägen Deals.

      Hintergrund ist die Tatsache, daß die Zeit gegen die IKB arbeitet. Gelingt es nicht, zügig die Kapitalmaßnahme im HR eintragen zu lassen und die Milliarden wirksam hineinzupumpen, müssen die Insolvenz anmelden, alles andere wäre Insolvenzverschleppung und strafbar.

      Natürlich kann die kfw denen auch rein rechtlich gesehen noch mal weiter Milliarden so nachrangig wie möglich leihen, gegen weit in der Zukunft liegende Besserungsrechte, aber das wiederum ist doch politisch nicht mehr durchzukriegen!

      Also sind die auf das Durchziehen der KE zwingend angewiesen, und das wiederum machen sich einige (sog. "räuberische Aktionäre") zu Nutze.

      Daß IKB börsennotiert ist und in so einer extremen Schieflage, und daß der Staat sie aber erklärtermaßen nicht pleitegehen lassen will, ist geradezu eine Einladung für die Berufsopposition und diverse heuschreckenartige Kleingebilde im In- und Ausland.

      Geht mal auf die HV, dort werdet ihr euer blaues Wunder erleben, was die Berufsopposition so alles auf die Beine stellt, um die angeschlagene IKB zu zwiebeln und hernach zu melken (das geht allerdings auch mit einer Aktie, dafür muß man nicht unbedingt ein Paket zusammenkaufen...).

      Kann sein, daß die Mittelstandsstiftung der kfw ihre Bezugsrechte "schenkt" bzw. "verzichtet", um der kfw noch mehr Aktien zuwachsen zu lassen.

      Aber Überbezug, wenn sie den nicht gewähren, dann wäre genau das eine weiterer Anfechtungsgrund in der HV.

      Entweder Bezugsrechtehandel, das machen die bestimmt nicht, der ist nämlich prospektpflichtig (Aufwand, Haftungsrisiko, Zeitfaktor, Kosten).
      Oder Überbezug, der muß aber für alle Aktionäre gleichermaßen (ggf. quotal) möglich sein.
      Oder kein Überbezug und kein BZR-Handel, dann muß a) geklärt werden, wer die nicht ausgeübten BZR erhält oder ob die wertlos verfallen und b) wie den Aktionären dieser Nachteil auszugleichen ist bzw. ob er zumutbar ist.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 18:27:45
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      jungs, eure geistigen ergüsse in allen ehren, aber der chart lügt nie und der preis steht derzeit bei 5,45€. wenn das alles so eindeutig wäre, wie ihr schreibt, warum steht der kurs dann nicht da?

      kann ja wohl nicht daran liegen, dass die informationen nicht verfügbar sind oder asymmetrisch verteilt, oder?

      vielleicht liegt es ja auch daran, dass euer ganzes gebilde ein reines luftschloss ist und hinter den kulissen ganz andere überlegungen abgehen (welche einen preis von 5,45€ rechtfertigen derzeit).

      was ist, wenn ihr euern bestand verkauft zu 6/7 und alles kommt anders als hier so detailliert und siegessicher behauptet?

      genau: dann habt ihr ne menge kohle verloren und lauft dem kurs hinterher.

      IKB ist ein Zock. Da weiss man nicht, was kommt und kann es sich auch nicht ausrechnen. Also spart euch doch einfach die Mühe und guckt der Realität ins Gesicht.

      mfg
      lessmo
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 10:59:30
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.506.785 von lessmoneylost am 28.02.08 18:27:45Der Chart bei IKB zeigt insgesamt sowas von lotrecht Richtung Süden daß einer schon verrückt sein muß, aktuell größere Mengen Geld in diese Aktie hineinzustecken aus charttechnischen Gründen.

      Allerdings wird sich jetzt im Bereich zwischen 3,5 und 5 voraussichtlich ein Boden ausbilden.

      Da aber bereits angekündigt eine gigantische KE mit ebenso gigantischer Verwässerung ansteht (Faktor 6) ist die derzeitige IKB-Aktie nichts anderes als ein Optionsschein ohne inneren Wert auf die möglicherweise erfolgreiche Zukunft der IKB in ferneren Zeiten bzw. Verkauf des Gesamtkunstwerkes durch kfw (die wären momentan froh, sie könnten für einen symbolischen Euro verkaufen, das würde sie etwa 1,2 Mrd. Euro und eine Menge Ärger einsparen, geht aber politisch nicht).

      Nur diese Tatsache sorgt für IKB-Kurse von aktuell um die 5, gäbe es das Rettungspaket nicht, m.a.W. würde kfw die IKB "fallen lassen" und sich auch kein anderer "Retter" finden, stünde die Aktie bei 5 Cent (siehe der Gontard Metallbank-Kurs nach der Pleite).

      Jeder, der jetzt die Aktie zu 5,39 kaufen will, soll dies gerne tun.
      Er darf sich aber nicht wundern, wenn er dann jahrelang diesen oder einen niedrigeren Kurs auf dem Kurszettel liest, während z.B. HRE oder andere ebenfalls strauchelnde Papiere sich bereits wieder verzwei- oder verdreifacht haben.

      Der Unterschied ist: HRE strauchelt, IKB liegt am Boden.

      Und für einen Optionsschein finde ich 5,39 EUR pro Stück verflucht teuer, bei einem inneren Wert von "Null". Tröstlich nur, daß die Laufzeit theoretisch unbegrenzt ist.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 11:08:47
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.506.785 von lessmoneylost am 28.02.08 18:27:45P.S.: der Preis von 5,45 wie auch immer ist eine Funktion von Angebot und Nachfrage, und kein Indikator, was die Aktie tatsächlich wert ist.

      Dt. Bank ist z.B. mometan unter dem inneren Wert zu haben, bei IKB dagegen zahlt man ein Agio in Höhe des Börsenkurses, der innere Wert ist nämlich nahe Null (wozu sonst benötigt man sonst kurzfristig die 1,2 Millarden?).
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 17:43:15
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Für die angeschlagene Mittelstandsbank IKB gibt es nach Angaben der Großaktionärin KfW einige Kaufinteressenten. 'Es liegen eine Reihe von Angeboten vor, sowohl aus dem In- wie aus dem Ausland', sagte eine KfW-Sprecherin am Freitag auf Anfrage. 'Die Angebotslage stimmt uns zuversichtlich. Der Verkaufsprozess geht planmäßig weiter.' Zu Details wollte sich die Sprecherin nicht äußern - weder zur Zahl der Interessenten noch zu Namen oder dem weiteren Fahrplan für den Verkauf.

      Die staatliche KfW hält zusammen mit der Stiftung Industrieforschung rund die Hälfte der Anteile der Düsseldorfer IKB. Durch Kapitalerhöhungen könnte deren Anteil auf über 90 Prozent steigen.

      Die IKB war wegen fehlgeschlagener Spekulationen mit schlecht besicherten Krediten in Schieflage geraten und konnte nur durch eine Milliardenspritze der KfW und anderer Banken über Wasser gehalten werden. Die Frist für die Abgabe unverbindlicher Angebote für den Kauf der IKB-Anteile bei der staatlichen KfW war am Freitag abgelaufen.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 19:48:28
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Interessanter Artikel....

      @lets.bury.it: deine auffassung ist interessant und realitätsfern. der börsenpreis ist kein indikator, sondern die realität. sowas wie "innerer wert" ist ein indikator. so zumindest meine erfahrung. mir ist schließlich egal, was in den büchern irgendwo steht, mich interessiert zu welchem preis ein anderer bereit ist zu kaufen.

      aber zurück zum artikel: ohne spekulieren zu wollen, aber wenn der anteil nach KE auf 90% steigt und die kfw (und die stiftung) die anteile im rahmen des verkaufs abgibt, gibts nen großaktionär, welcher die restlichen aktionäre u.u. auszahlen wird im rahmen eines übernahmeangebots... und dann? unwahrscheinlich? ich hab keine ahnung, aber bei solchem ausbezahlen macht der neulic eingestiegene aktionär wahrscinelich einen guten schnitt ... und die, die 6/7 verkauft haben, gucken doof in die röhre...

      nun.. wie gesagt, nur mal ein gedanke, keine speku drauf

      ich sehe heute nur preise von 5,70... also entfernen wir uns von der "sicheren" 4,50 nach oben.. komisch... aber ich habs ja schon erklärt...

      meine erfahrung sagt mir: nächste woche gibt es news.. der chart sagt good news

      schönes wochenende
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 20:10:30
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.520.263 von lessmoneylost am 29.02.08 19:48:28@ lessmoneylost,

      sehr schön, aber komm' mal wieder ein bischen runter. Die Kapitalerhöhung steht ja nun mal auf der Tagesordnung. Es gibt auch keinen Grund, weshalb sie nicht beschlossen werden sollte.

      Die Mittel der KfW sind limitiert. Sie reichen max. für einen Bezugspreis von € 4,95 ohne Bezugsrechte der Stiftung (oder gar weitere) wahrzunehmen. Um auf über 90% zu kommen (wie in dem Artikel von MFC500) angegeben wird, muß der Bezugspreis wesentlich niedriger angesetzt werden.

      Beim Nennwert wird er aber auch nicht landen, weil dann wieder zu viele andere zeichnen. Man kann also schon ein wenig rechnen. Wer jetzt nur noch 1/7 seines Bestandes hält, bekommt diesen über die KE auf jeden Fall günstiger wieder zurück.
      :)
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 20:16:18
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.520.601 von dekrug am 29.02.08 20:10:30Montag knacken wir die 6:00 € :):):)
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 21:36:54
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.520.672 von dortmunder1 am 29.02.08 20:16:18Ist ja toll, wie Ihr das alles so macht, und auch noch ohne Netz und doppeltem Boden? :laugh:

      Aber könnt Ihr den Kurs denn auch bis zum Wochenende über € 6,- halten? Ab Donnerstag brauche ich entspr. #1956 von lets.bury.it.com nämlich nur noch eine Aktie. :look:
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 18:37:05
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.518.681 von MFC500 am 29.02.08 17:43:15Die Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e.V. VzfK www.vzfk.de/ wird auf der HV der IKB am 27.03.08 einen Gegenantrag bezüglich der Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates stellen. Die Aktionäre werden aufgefordert, sich dem anzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 23:29:56
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.502.737 von lets.bury.it.com am 28.02.08 13:45:22lets.bury.it.com,

      die Luft mag noch enorm dünn sein, doch die Gefahr einer Insolvenz sollte jetzt endgültig abgewendet sein. :look:

      Den Chancen von Wegelagerern, die Kapitalerhöhung zu verschleppen, sind m.E. durch die letzten Änderungen des WpHG enge Grenzen gesetzt. Der Richter des Handelsregisters kann die bisher aufschiebende Wirkung von unsinnigen und fadenscheinigen Anfechtungsklagen neuerdings abschmettern und die Eintragung kurzerhand vornehmen. :p

      Die Klagen werden anschließend entweder abgewiesen oder auch verhandelt, wobei sich die Strauchdiebe mit größter Wahrscheinlichkeit eine blutige Nase holen werden. :D

      Allmählich macht es schon fast wieder Spaß, IKB-Aktien im Depot zu haben, natürlich nicht zu viele, man kann ja zeichnen, bei Überbezug jede Menge und billig! :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 19:26:43
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.259 von dekrug am 01.03.08 23:29:56Hallo Montag gehts über 6.-€ lecker.....:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 09:37:27
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.526.259 von dekrug am 01.03.08 23:29:56Morgen zusammen,
      die 6.-€ rücken immer näher!!!!
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 10:17:51
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.513.063 von lets.bury.it.com am 29.02.08 10:59:30Machen wir uns doch nichts vor...

      1) Die Umsätze in IKB sind sehr gering

      2) Die Kapitalerhöhung muss zu 95% der Staat bezahlen.

      3) Den Börsenhandel kontrollieren zu 99% wenige Grossbanken.

      Was läge da näher, als den Börsenkurs möglichst weit hochzuziehen
      und gegenüber der KFW/Staat zu argumentieren:

      Es ist alles nicht so schlimm, ihr müsst zu 5,5 Euro oder gar 6
      Euro zeichnen---SEHT nur den BÖRSENKURS!!!!

      Nach Festlegung des Bezugpreises kommt dann der ABSTURZ!

      Wenn Trader kursfristig reinspringen und auch nicht länger als 2-3 Tage short sein können...umso besser...

      Die grösste Gefahr das nämlich der Staat--die kapitalerhöhung verweigert--bzw auf extrem niedrige Bezugkurse drangt--ist doch irreal--die haben schon zur genüge bewiesen das sie NICHTS-aber auch gar nichts davon verstehen...
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 10:18:47
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.531.577 von dortmunder1 am 03.03.08 09:37:27da sind ja schon die 6.-€ auf gehts zur nächsten Stufe 6,50.-€
      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 11:05:56
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.531.892 von Freibauer am 03.03.08 10:17:51Zumindest werden immer wieder riesige Pakete gekauft und verkauft. Frage mich ob das ein Linke-Rechte-Tasche -Spiel ist oder eben ein schleichender Eigentümerwechsel.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 11:18:47
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.281 von enuxx am 03.03.08 11:05:56Riesen Pakete?

      90 Mio Aktien gibt es..
      heute 230.000 Stück Umsatz...

      Vor 2 Wochen waren das noch über 1.Mio täglich.

      Wenn heute einer 1 Mio Stück kauft und dafür Bezugspreis von 5 auf
      5,5 erhöht wird.... ist das ein Bombengeschäft....
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 12:05:27
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.393 von Freibauer am 03.03.08 11:18:47Hallo,
      ein leckerchen....

      IKB setzen ihre Erholung fort. Der Kurs zieht um 9,1% an auf 6,12 EUR. Im
      Markt werden ausländische Adressen als Käufer ausgemacht.
      Möglicherweise kauften diese den Titel in der Hoffnung, das Schlimmste sei
      vorbei, möglicherweise auch in der Hoffnung auf eine Übernahme.
      Vermutlich würden Shorts gecovert, heißt es außerdem. Auf
      Widerstand treffe der Kurs um 7,00 EUR, unterstützt sei er bei 5 EUR,
      heißt es am Markt.
      DJG/hru/gos
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 14:32:24
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.393 von Freibauer am 03.03.08 11:18:47Mit großen Paketen meine ich, dass es sich auf jeden Fall nicht um Kleinanleger handelt. 10-15k Blöcke in den letzten Tagen. Kein Kleinanleger kauft in kurzer Zeit Aktien im Wert von 300k. Heute sehe ich gar einen Block von ca. 50k im Chart.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 14:37:34
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.238 von enuxx am 03.03.08 14:32:24wenn die Amis ein gutes Angebot machen so um die 10.-€....dann Wissen die jetzt schon mehr wie wir....:):):)
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 16:01:46
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.285 von dortmunder1 am 03.03.08 14:37:34
      ..... wie sie rrrrrennen, wie sie stürzen, wie sie sich den Steiß verkürzen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 16:54:14
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.535.354 von dekrug am 03.03.08 16:01:46:laugh::laugh::laugh:
      ja, ja...und Morgen kommt die 7.-€......da deckt sich einer fett ein, oder mehrere......:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 16:57:00
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.536.087 von dortmunder1 am 03.03.08 16:54:14könnt heut noch über die 6,40 gehen....:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 17:07:17
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.536.117 von dortmunder1 am 03.03.08 16:57:00huch...sind schon über 6,40.- ging ja schneller las ich dachte...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 17:35:39
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      wie kann man für so eine bude über 5€ pro aktie zahlen?
      in ein paar wochen wird sich der kurs bei 2-3 finden, weil sich kein käufer findet...
      schon echt der hammer, wie zur zeit gezockt wird!
      man könnte einen BS-DAX auflegen, BS für bankenschrott!!
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 17:38:23
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.536.529 von againstfotsch am 03.03.08 17:35:39da nützt auch kein meckern..Morgen sehen wir die 7,-Euronen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 17:39:58
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.536.529 von againstfotsch am 03.03.08 17:35:39Tja, so ist das nunmal an der Börse: nichts ist logisch, nichts ist wirklich berechenbar :D:
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 20:55:42
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.536.595 von Zockermuddi am 03.03.08 17:39:58ist schon komisch hier, dass kaum einer froh darüber ist das der Kurs steigt.....hat euch wohl kalt erwischt..:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 22:04:08
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.538.915 von dortmunder1 am 03.03.08 20:55:42Die Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e.V. VzfK www.vzfk.de/ wird auf der HV der IKB am 27.03.08 einen Gegenantrag bezüglich der Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates stellen. Die Aktionäre werden aufgefordert, sich dem anzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 22:30:16
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.539.577 von dekrug am 03.03.08 22:04:08nützt auch nichts der Kurs wird trotzdem über die 7,.Euros am Dienstag gehen, meiner Meinung nach....wir werden sehen..:):):)
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 23:03:16
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.538.915 von dortmunder1 am 03.03.08 20:55:42Wieso? Mein posting war doch abgerundet mit dem da :D und ich finde, er/sie/es sieht höchstzufrieden aus;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 07:48:30
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.066 von Zockermuddi am 03.03.08 23:03:16Zockermuddi hast ja Recht, sind nicht alle so:cry::cry::cry:
      kaufe die Amis heute weiter, dass ist hier die Frage? Ich Glaube schon....7.-€ wir kommen...:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 08:53:34
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.713 von dortmunder1 am 04.03.08 07:48:30getaxt im Xetra 6,45
      FM 6,40 --- 6,46
      es geht in Richtung 7.-:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 09:11:10
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.541.060 von dortmunder1 am 04.03.08 08:53:34da haben sich einige über Stopps abgesichert, die wurden aber lecker abrasiert...von minus 4% tippe ich plus 12% bis gegen Abend.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 09:31:51
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.066 von Zockermuddi am 03.03.08 23:03:16gleich kommt der Return....:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 11:58:44
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Die IKB ist auch nur noch zum Zocken gut. Unglaublich...

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      6,20 Aktien im Verkauf 1.600
      6,17 Aktien im Verkauf 500
      6,10 Aktien im Verkauf 300
      6,05 Aktien im Verkauf 700
      6,02 Aktien im Verkauf 1
      6,00 Aktien im Verkauf 177
      5,99 Aktien im Verkauf 1.000
      5,98 Aktien im Verkauf 300
      5,95 Aktien im Verkauf 560
      5,90 Aktien im Verkauf 2.087

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IKB.aspx

      1.212 Aktien im Kauf 5,83
      70 Aktien im Kauf 5,81
      830 Aktien im Kauf 5,79
      500 Aktien im Kauf 5,75
      166 Aktien im Kauf 5,73
      897 Aktien im Kauf 5,72
      1.164 Aktien im Kauf 5,71
      2.629 Aktien im Kauf 5,70
      199 Aktien im Kauf 5,69
      1.100 Aktien im Kauf 5,68

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      8.767 1:0,82 7.225
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 17:26:40
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.541.437 von dortmunder1 am 04.03.08 09:31:51Soooooo, das war's wohl, dann liefert mal schööön wieder ab - Ihr Siebenknacker! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 17:33:42
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.541.437 von dortmunder1 am 04.03.08 09:31:51bist du schon ins minus gerutscht?

      ich werde zwischen 2 und 3 € einsteigen...
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 22:53:16
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 00:11:30
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.551.591 von stauffenberg am 04.03.08 22:53:16Was will der Dichter uns damit sagen? :look:

      Der record day ist der 06.03.08 - defacto allerdings 05.03.08 ultimo. Die Einladungen zur HV kommen wohl am Samstag. :)
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 01:24:06
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      :eek:


      http://www.godmode-trader.de/front/?titel=Top-Banken-Ranking…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.godmode-trader.de/front/?titel=Top-Banken-Ranking…




      Top Banken Ranking - Wenn das mal keine Überraschung ist
      Datum 05.03.2008 - Uhrzeit 22:32 (© BörseGo AG 2007, Autor: Weygand Harald, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Quelle : Bloomberg - http://www.bloomberg.com 

Der Premium Informationsdienstleister Bloomberg hat ein Ranking zusammengestellt, in dem Bankinstitute weltweit entsprechend ihres Abschreibungsbedarfs gelistet sind.  Es handelt sich um den gesamten bisher im Rahmen der US Kreditkrise entstandenen Abschreibungsbedarf.

Die US Investmentbank Merrill Lynch führt das Ranking an, gefolgt von der Citigroup, der schweizer UBS, der britischen HSBC und Morgan Stanley.   

Man mag es kaum glauben, aber an 6. Stelle rangiert "unsere" IKB. 
      

( Legende.  bln = Milliarden )



      1. Merrill Lynch - $24.5bn   
      2. Citi - $22.4bn
      3. UBS - $18.1bn
      4. HSBC - $17.2bn
      5. Morgan Stanley - $9.4bn
      6. IKB - $8.7bn
      7. Bank of America - $7.9bn
      8. Credit Agricole - $5.1bn
      9. Credit Suisse - $4.8bn
      10. Wachovia - $4.7bn
      11. CIBC - $4.2bn
      12. SocGen - $3.7bn
      13. Barclays - $3.2bn
      14. Mizuho Financial - $3.3bn
      15. JPMorgan Chase - $3.2bn
      16. Royal Bank of Scotland - $3.1bn
      17. Bayerische Landesbank - $2.9bn
      18. Dresdner - $2.7bn
      19. Bear Stearns - $2.6bn
      20. Deutsche Bank - $2.4bn
      21. Natixis - $1.8bn
      22. Fortis - $1.8bn
      23. Lehman Brothers - $1.5bn
      24. DZ Bank - $1.5bn 
      25. BNP Paribas - $1.2bn
      26. Nomura Holdings - $1bn
      • 1
      • 4
      • 8
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,06
      -5,46
      +1,63
      +0,01
      +1,08
      +0,74
      0,00
      +2,06
      +5,34
      +0,92

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      63
      54
      51
      49
      21
      21
      19
      17
      14
      14
      15.03.24 · EQS Group AG · IKB Deutsche Industriebank Akt
      15.03.24 · wO Newsflash · IKB Deutsche Industriebank Akt
      15.03.24 · wO Newsflash · IKB Deutsche Industriebank Akt
      15.03.24 · EQS Group AG · IKB Deutsche Industriebank Akt
      15.03.24 · EQS Group AG · IKB Deutsche Industriebank Akt
      01.02.24 · EQS Group AG · IKB Deutsche Industriebank Akt
      19.12.23 · EQS Group AG · IKB Deutsche Industriebank Akt
      19.12.23 · EQS Group AG · IKB Deutsche Industriebank Akt
      18.08.23 · EQS Group AG · IKB Deutsche Industriebank Akt
      18.08.23 · EQS Group AG · IKB Deutsche Industriebank Akt
      IKB - kurz vor der Gewinnwarnung ?