L\'OREAL - 853888 - unzyklischer Konsumwert höchster Qualität - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.11.07 14:57:36 von
neuester Beitrag 16.02.09 20:17:08 von
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ISIN: FR0000120321 · WKN: 853888
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Letzter Kurs 07.05.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
01.05.24 · dpa-AFX Analysen |
24.04.24 · dpa-AFX Analysen |
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23.04.24 · dpa-AFX Analysen |
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Werte aus der Branche Konsum
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Hallo,
ich habe mir heute ein paar L\'Oreals gekauft, die schon lange auf meiner Wunschliste sind. Für mich mit das Beste, was es in Europa im unzyklischen Konsumbereich zu kaufen gibt. Die Bewertung ist zwar hoch, das Wachstum aber konstant im niedrigen 2-stelligen Bereich und das schon seit fast Jahrzehnten. Die Dividende ist zwar aktuell mit 1,5% nicht der Knüller, wird aber Jahr um Jahr seit Jahrzehnten angehoben, klarer Ausdruck des konmtinuierlichen Wachstums.
Die hohe Bewertung relativiert sich aber teilweise durch die größeren Beteiligungen, die L\'Oreal besitzt (s.u.).
Die Perspektiven sind gut, L\'Oreal überrascht immer wieder durch neue innovative Produkte und ist auch mit Body Shop in den markt für Biokosmetik eingestiegen, der immer wichtiger werden wird.
Bisher gibt es noch keinen Thread hier in WO, warum auch immer, die Aktie ist wohl zu langweilig. Wäre trotzdem schön, wenn es zu einem Austausch kommen würde.
Gruss space
Unten ein Portrait aus der Wirtschaftswoche, hier der langfristchart:
L\'Oréal Aktie der Woche
24.09.2007
Wirtschaftswoche
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Für die Experten der \"Wirtschaftswoche\" ist die Aktie von L\'Oréal (ISIN FR0000120321 / WKN 853888) unter den Aktien der Woche.
Es würden nur noch ein paar Prozent fehlen und L\'Oréal-Aktie würden strahlen wie noch nie zuvor. Das All-Time-High aus November 2000 liege bei 93,50 Euro. Der französische Kosmetikkonzern habe damals 12,7 Mrd. Euro Jahresumsatz und etwa 1 Mrd. Euro Gewinn erzielt. Im laufenden Geschäftsjahr sollten voraussichtlich 17 Mrd. Euro umgesetzt und dabei doppelt so viel verdient werden wie im Jahr 2000. Das seien Aussichten, die Anleger in Zeiten wackliger Konjunktur besonders schätzen würden.
Anzeige
Die Manager von L\'Oréal würden für die kommenden Jahre ein stabiles und stetiges Wachstum versprechen. Dabei solle der Umsatz um jährlich etwa 1 Mrd. Euro verbessert werden. Das Geschäft laufe insbesondere in den Schwellenländern. Dort gelinge es den Franzosen, das hier mit rund 10 Prozent schon allgemein gute Wachstum noch um Längen zu schlagen. Aber auch in Westeuropa und Nordamerika komme man gut voran. L\'Oréal profitiere vom globalen Alterstrend: Die Zahl älterer Menschen, die zu Kosmetik- und Pflegeprodukten greife, wachse ständig.
Der Erwerb der Ladenkette The Body Shop im letzen Jahr, erweise sich als strategischer Glücksfall. Wie der Kauf des französischen Naturkosmetik-Herstellers Sanoflore passe Body Shop voll ins Konzept der Nachhaltigkeit und der Bio-Produkte. Gleiches gelte auch Episkin, eine künstlich hergestellte Haut, die Tierversuche für Produkttest ersetze.
Wie die Experten berichten würden, würden 13 Mrd. Euro Eigenkapital in der Bilanz von L\'Oréal schlummern. Hinzu komme noch ein Paket am Pharmariesen Sanofi, das sich im Moment auf einen Börsenwert in Höhe von 20 Mrd. Euro belaufe. Das relativiere auch die 54 Mrd. Euro, auf die es L\'Oréal selbst derzeit an der Börse bringe.
Nach Meinung der Experten der \"Wirtschaftswoche\" weist die L\'Oréal-Aktie ein positives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Ein Stoppkurs sollte bei 78,40 EUR platziert werden. (Ausgabe 39) (24.09.2007/ac/a/a)
ich habe mir heute ein paar L\'Oreals gekauft, die schon lange auf meiner Wunschliste sind. Für mich mit das Beste, was es in Europa im unzyklischen Konsumbereich zu kaufen gibt. Die Bewertung ist zwar hoch, das Wachstum aber konstant im niedrigen 2-stelligen Bereich und das schon seit fast Jahrzehnten. Die Dividende ist zwar aktuell mit 1,5% nicht der Knüller, wird aber Jahr um Jahr seit Jahrzehnten angehoben, klarer Ausdruck des konmtinuierlichen Wachstums.
Die hohe Bewertung relativiert sich aber teilweise durch die größeren Beteiligungen, die L\'Oreal besitzt (s.u.).
Die Perspektiven sind gut, L\'Oreal überrascht immer wieder durch neue innovative Produkte und ist auch mit Body Shop in den markt für Biokosmetik eingestiegen, der immer wichtiger werden wird.
Bisher gibt es noch keinen Thread hier in WO, warum auch immer, die Aktie ist wohl zu langweilig. Wäre trotzdem schön, wenn es zu einem Austausch kommen würde.
Gruss space
Unten ein Portrait aus der Wirtschaftswoche, hier der langfristchart:
L\'Oréal Aktie der Woche
24.09.2007
Wirtschaftswoche
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Für die Experten der \"Wirtschaftswoche\" ist die Aktie von L\'Oréal (ISIN FR0000120321 / WKN 853888) unter den Aktien der Woche.
Es würden nur noch ein paar Prozent fehlen und L\'Oréal-Aktie würden strahlen wie noch nie zuvor. Das All-Time-High aus November 2000 liege bei 93,50 Euro. Der französische Kosmetikkonzern habe damals 12,7 Mrd. Euro Jahresumsatz und etwa 1 Mrd. Euro Gewinn erzielt. Im laufenden Geschäftsjahr sollten voraussichtlich 17 Mrd. Euro umgesetzt und dabei doppelt so viel verdient werden wie im Jahr 2000. Das seien Aussichten, die Anleger in Zeiten wackliger Konjunktur besonders schätzen würden.
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Die Manager von L\'Oréal würden für die kommenden Jahre ein stabiles und stetiges Wachstum versprechen. Dabei solle der Umsatz um jährlich etwa 1 Mrd. Euro verbessert werden. Das Geschäft laufe insbesondere in den Schwellenländern. Dort gelinge es den Franzosen, das hier mit rund 10 Prozent schon allgemein gute Wachstum noch um Längen zu schlagen. Aber auch in Westeuropa und Nordamerika komme man gut voran. L\'Oréal profitiere vom globalen Alterstrend: Die Zahl älterer Menschen, die zu Kosmetik- und Pflegeprodukten greife, wachse ständig.
Der Erwerb der Ladenkette The Body Shop im letzen Jahr, erweise sich als strategischer Glücksfall. Wie der Kauf des französischen Naturkosmetik-Herstellers Sanoflore passe Body Shop voll ins Konzept der Nachhaltigkeit und der Bio-Produkte. Gleiches gelte auch Episkin, eine künstlich hergestellte Haut, die Tierversuche für Produkttest ersetze.
Wie die Experten berichten würden, würden 13 Mrd. Euro Eigenkapital in der Bilanz von L\'Oréal schlummern. Hinzu komme noch ein Paket am Pharmariesen Sanofi, das sich im Moment auf einen Börsenwert in Höhe von 20 Mrd. Euro belaufe. Das relativiere auch die 54 Mrd. Euro, auf die es L\'Oréal selbst derzeit an der Börse bringe.
Nach Meinung der Experten der \"Wirtschaftswoche\" weist die L\'Oréal-Aktie ein positives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Ein Stoppkurs sollte bei 78,40 EUR platziert werden. (Ausgabe 39) (24.09.2007/ac/a/a)
sorry, chart kam nicht, dafür jetzt hier gleich 2. Den länsten gibts auf der US-Seite Bigcharts, paradox, was? Zudem ist da noch ne schöne Kurve des historischen KGVs zu sehen, das
sorry, chart kam nicht, dafür jetzt hier gleich 2. Den länsten gibts auf der US-Seite Bigcharts, paradox, was? Zudem ist da noch ne schöne Kurve des historischen KGVs zu sehen, das
So ists recht, nix wie weg mit den Sanofis und lieber war zugekauft im Kosmetikbereich, so wie heute ne Türkische Firma..
Zudem noch ne Heraufstufung heute....dem Kurs tuts jedenfalls gut,, gerstern und heute.
Gruss space
Paris - Der französische Kosmetikhersteller L'Oreal hat mit dem Verkauf eines 1,8 prozentigen Anteil am Pharmakonzern Sanofi-Aventis 1,5 Milliarden Euro eingenommen.
Die Aktien seien ausserhalb der Börse zu je 60,50 Euro verkauft worden, teilte L'Oreal am Donnerstag mit. Mit diesem Schritt verringerte sich die Beteiligung von L'Oreal an Sanofi-Aventis auf 8,7 Prozent. Mit dem Verkaufserlös will L'Oreal strategische Projekte und die Entwicklung neuer Produkte voran treiben. Anfang des Jahres hatte L'Oreal-Chef Jean-Paul Agon die Sanofi-Beteiligung als "nicht strategisch" bezeichnet". (awp/mc/gh)
L'OREAL SIGNS AGREEMENT FOR ACQUISITION OF TURKISH HAIRCARE PRODUCTS COMPANY CANAN
(15/11/07 08:14 CET)
Clichy, 15th November 2007- 8.15 am
L'Oréal signS AGREEMENT FOR ACQUISITION OF
TURKISH HAIRCARE PRODUCTS
COMPANY CANAN*
The L'Oréal group has signed an agreement to acquire 100% of the Turkish haircare products company Canan*.
Founded in 1981, Canan achieved sales of 26 million euros in 2006, mainly through its brand Ipek which is in 4th position in the mass-market haircare segment.
Ipek is very widely distributed throughout Turkey, both in mass-market and traditional retail outlets. Canan has a factory near Istanbul.
According to Patrick Rabain, President Consumer Products, "The Turkish cosmetics market is expanding strongly and has a very large growth potential. The acquisition of Canan will bolster our positions in haircare products, the largest segment in the market. With its commercial dynamism and its extensive presence in retailing channels, Canan will also accelerate the development of the Division's other brands."
Canan will be consolidated when the transaction will become final following the normal closing conditions and customary governmental review, including antitrust clearance. L'Oréal expects that the acquisition of Canan would be accretive as from 2009.
* This agreement concerns the following companies: Canan Kozmetik, Canan Pazarlama and Seda Plastik.
"This news release does not constitute an offer to sell, or a solicitation of an offer to buy, L'Oréal shares. If you wish to obtain more comprehensive information about L'Oréal, please refer to the public documents registered in France with the Autorité des Marchés Financiers, also available in English on our Internet site www.loreal-finance.com.
This news release may contain some forward-looking statements. Although the Company considers that these statements are based on reasonable hypotheses at the date of publication of this release, they are by their nature subject to risks and uncertainties which could cause actual results to differ materially from those indicated or projected in these statements."
DJ ANALYSE/UBS hebt L'Oreal auf Buy (Neutral)
Einstufung: Erhöht auf Buy (Neutral)
Kursziel: Erhöht auf 102 (100) EUR
UBS begründet die Hochstufung von L'Oreal mit dem Verkauf einer Beteiligung an Sanofi-Aventis. Die Analysten erwarten, dass der Kosmetikhersteller den Erlös für Akquisitionen verwenden wird. Schuldenabbau sei angesichts einer Nettoverschuldung in Höhe des 1,2-fachen EBITDA unwahrscheinlich und ein Aktienrückkauf würde die Anteile der Großaktionäre Nestle und Bettencourt zu nah an 33% bringen. Ein großer Zukauf könnte zu langfristigen strukturellen Veränderungen führen.
DJG/gei/ros
END) Dow Jones Newswires
November 15, 2007 02:01 ET (07:01 GMT)
Zudem noch ne Heraufstufung heute....dem Kurs tuts jedenfalls gut,, gerstern und heute.
Gruss space
Paris - Der französische Kosmetikhersteller L'Oreal hat mit dem Verkauf eines 1,8 prozentigen Anteil am Pharmakonzern Sanofi-Aventis 1,5 Milliarden Euro eingenommen.
Die Aktien seien ausserhalb der Börse zu je 60,50 Euro verkauft worden, teilte L'Oreal am Donnerstag mit. Mit diesem Schritt verringerte sich die Beteiligung von L'Oreal an Sanofi-Aventis auf 8,7 Prozent. Mit dem Verkaufserlös will L'Oreal strategische Projekte und die Entwicklung neuer Produkte voran treiben. Anfang des Jahres hatte L'Oreal-Chef Jean-Paul Agon die Sanofi-Beteiligung als "nicht strategisch" bezeichnet". (awp/mc/gh)
L'OREAL SIGNS AGREEMENT FOR ACQUISITION OF TURKISH HAIRCARE PRODUCTS COMPANY CANAN
(15/11/07 08:14 CET)
Clichy, 15th November 2007- 8.15 am
L'Oréal signS AGREEMENT FOR ACQUISITION OF
TURKISH HAIRCARE PRODUCTS
COMPANY CANAN*
The L'Oréal group has signed an agreement to acquire 100% of the Turkish haircare products company Canan*.
Founded in 1981, Canan achieved sales of 26 million euros in 2006, mainly through its brand Ipek which is in 4th position in the mass-market haircare segment.
Ipek is very widely distributed throughout Turkey, both in mass-market and traditional retail outlets. Canan has a factory near Istanbul.
According to Patrick Rabain, President Consumer Products, "The Turkish cosmetics market is expanding strongly and has a very large growth potential. The acquisition of Canan will bolster our positions in haircare products, the largest segment in the market. With its commercial dynamism and its extensive presence in retailing channels, Canan will also accelerate the development of the Division's other brands."
Canan will be consolidated when the transaction will become final following the normal closing conditions and customary governmental review, including antitrust clearance. L'Oréal expects that the acquisition of Canan would be accretive as from 2009.
* This agreement concerns the following companies: Canan Kozmetik, Canan Pazarlama and Seda Plastik.
"This news release does not constitute an offer to sell, or a solicitation of an offer to buy, L'Oréal shares. If you wish to obtain more comprehensive information about L'Oréal, please refer to the public documents registered in France with the Autorité des Marchés Financiers, also available in English on our Internet site www.loreal-finance.com.
This news release may contain some forward-looking statements. Although the Company considers that these statements are based on reasonable hypotheses at the date of publication of this release, they are by their nature subject to risks and uncertainties which could cause actual results to differ materially from those indicated or projected in these statements."
DJ ANALYSE/UBS hebt L'Oreal auf Buy (Neutral)
Einstufung: Erhöht auf Buy (Neutral)
Kursziel: Erhöht auf 102 (100) EUR
UBS begründet die Hochstufung von L'Oreal mit dem Verkauf einer Beteiligung an Sanofi-Aventis. Die Analysten erwarten, dass der Kosmetikhersteller den Erlös für Akquisitionen verwenden wird. Schuldenabbau sei angesichts einer Nettoverschuldung in Höhe des 1,2-fachen EBITDA unwahrscheinlich und ein Aktienrückkauf würde die Anteile der Großaktionäre Nestle und Bettencourt zu nah an 33% bringen. Ein großer Zukauf könnte zu langfristigen strukturellen Veränderungen führen.
DJG/gei/ros
END) Dow Jones Newswires
November 15, 2007 02:01 ET (07:01 GMT)
15.11.2007 - 12:20 Uhr
DJ ANALYSE/SocGen: L'Oreal nutzt Sanofi-Erlös evtl für Akquisition
Einstufung: Buy
Kursziel: 104 EUR
Der Verkauf einer Beteiligung an Sanofi-Aventis sei ein wichtiger Schritt für L'Oreal, wenn das Unternehmen weitere Akquisitionen ankündigt, so Societe Generale (SocGen). Akquisitionen hätten dem Kurs offenbar stets Impulse verschafft. Die Analysten vermuten, dass der Kosmetikhersteller 1,55 Mrd EUR erlöst hat, wodurch sich die Nettoverschuldung bis Jahresende auf 2,4 Mrd bis 2,5 Mrd EUR reduziere. L'Oreal könne nun bis zu 7 Mrd EUR für eine Akquisition aufwenden.
DJG/DJN/gei/ros
END) Dow Jones Newswires
DJ ANALYSE/SocGen: L'Oreal nutzt Sanofi-Erlös evtl für Akquisition
Einstufung: Buy
Kursziel: 104 EUR
Der Verkauf einer Beteiligung an Sanofi-Aventis sei ein wichtiger Schritt für L'Oreal, wenn das Unternehmen weitere Akquisitionen ankündigt, so Societe Generale (SocGen). Akquisitionen hätten dem Kurs offenbar stets Impulse verschafft. Die Analysten vermuten, dass der Kosmetikhersteller 1,55 Mrd EUR erlöst hat, wodurch sich die Nettoverschuldung bis Jahresende auf 2,4 Mrd bis 2,5 Mrd EUR reduziere. L'Oreal könne nun bis zu 7 Mrd EUR für eine Akquisition aufwenden.
DJG/DJN/gei/ros
END) Dow Jones Newswires
L'Oréal buy (Société Générale Group (SG))
Paris (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Société Générale stufen die Aktie des französischen Unternehmens L'Oréal (ISIN FR0000120321/ WKN 853888) nach wie vor mit "buy" ein.
L'Oréal habe gestern mitgeteilt, dass das Unternehmen einen Anteil von 1,8% an der 10,5-prozentigen Beteiligung an Sanofi-Aventis verkaufen werde. Die Erlöse der Transaktion dürften sich auf 1,55 Mrd. EUR belaufen, so dass das Unternehmen in der Lage sei, die Nettoschulden bis Ende 2007 auf 2,5-2,4 Mrd. EUR und bis Ende 2008 auf 1,5-1,6 Mrd. EUR zu reduzieren. Investoren würden bereits seit geraumer Zeit auf einen teilweisen oder vollständigen Verkauf der Beteiligung an Sanofi-Aventis warten. L'Oréal könnte hiermit nun einen ersten Schritt zu einem allmählichen Rückzug getan haben.
Die entscheidende Frage sei nun allerdings, welche Motivation hinter der Entscheidung stecke. Möglicherweise lasse die Transaktion auf verstärkte Übernahmeaktivitäten von L'Oréal schließen. Nach Berechnung der Analysten werde L'Oréal im laufenden Geschäftsjahr ein EPS von 3,40 EUR erzielen (KGV: 26,0). Für 2008 und 2009 kalkuliere man mit einem EPS-Anstieg auf 3,90 EUR bzw. 4,47 EUR. Das Kursziel der Aktie sehe man unverändert bei 104,00 EUR.
Daher halten die Analysten der Société Générale an ihrer Kaufempfehlung für das Wertpapier von L'Oréal fest. (Analyse vom 15.11.07) (15.11.2007/ac/a/a)
Analyse-Datum: 15.11.2007
Analyst: Société Générale Group (SG)
KGV: 26
Rating des Analysten: buy
Quelle: aktiencheck.de 15.11.2007 12:15:00
Paris (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Société Générale stufen die Aktie des französischen Unternehmens L'Oréal (ISIN FR0000120321/ WKN 853888) nach wie vor mit "buy" ein.
L'Oréal habe gestern mitgeteilt, dass das Unternehmen einen Anteil von 1,8% an der 10,5-prozentigen Beteiligung an Sanofi-Aventis verkaufen werde. Die Erlöse der Transaktion dürften sich auf 1,55 Mrd. EUR belaufen, so dass das Unternehmen in der Lage sei, die Nettoschulden bis Ende 2007 auf 2,5-2,4 Mrd. EUR und bis Ende 2008 auf 1,5-1,6 Mrd. EUR zu reduzieren. Investoren würden bereits seit geraumer Zeit auf einen teilweisen oder vollständigen Verkauf der Beteiligung an Sanofi-Aventis warten. L'Oréal könnte hiermit nun einen ersten Schritt zu einem allmählichen Rückzug getan haben.
Die entscheidende Frage sei nun allerdings, welche Motivation hinter der Entscheidung stecke. Möglicherweise lasse die Transaktion auf verstärkte Übernahmeaktivitäten von L'Oréal schließen. Nach Berechnung der Analysten werde L'Oréal im laufenden Geschäftsjahr ein EPS von 3,40 EUR erzielen (KGV: 26,0). Für 2008 und 2009 kalkuliere man mit einem EPS-Anstieg auf 3,90 EUR bzw. 4,47 EUR. Das Kursziel der Aktie sehe man unverändert bei 104,00 EUR.
Daher halten die Analysten der Société Générale an ihrer Kaufempfehlung für das Wertpapier von L'Oréal fest. (Analyse vom 15.11.07) (15.11.2007/ac/a/a)
Analyse-Datum: 15.11.2007
Analyst: Société Générale Group (SG)
KGV: 26
Rating des Analysten: buy
Quelle: aktiencheck.de 15.11.2007 12:15:00
sehr gut! Loreal hält sich jedenfalls aktuell in diesen unruhigen Zeiten sehr gut, wie ich finde.
Gruss space
PARIS. L’Oréal hat seinen Anteil an Sanofi um 1,8 Prozent auf nur noch 8,7 Prozent per Block-Verkauf abgesenkt. Dabei erlöste der Kosmetik-Riese nach eigenen Angaben rund 1,5 Mrd. Euro. Basis war ein Kurs von 60,5 Euro je Aktie, rund vier Prozent unter dem Schlusskurs vom Vortag. Dieser Verkaufspreis zog das Papier am Donnerstag über vier Prozent nach unten; es rutschte in Richtung 60,60 Euro.
L’Oréal erklärte, dass dieser erste Verkauf nicht der letzte gewesen sein wird: "Die Beteiligung dient als finanzielle Reserve, um unsere Entwicklung zu finanzieren“, erklärte eine Sprecherin des Kosmetik-Riesen, "wir werden die Beteiligung weiter schrittweise abbauen.“
Gruss space
PARIS. L’Oréal hat seinen Anteil an Sanofi um 1,8 Prozent auf nur noch 8,7 Prozent per Block-Verkauf abgesenkt. Dabei erlöste der Kosmetik-Riese nach eigenen Angaben rund 1,5 Mrd. Euro. Basis war ein Kurs von 60,5 Euro je Aktie, rund vier Prozent unter dem Schlusskurs vom Vortag. Dieser Verkaufspreis zog das Papier am Donnerstag über vier Prozent nach unten; es rutschte in Richtung 60,60 Euro.
L’Oréal erklärte, dass dieser erste Verkauf nicht der letzte gewesen sein wird: "Die Beteiligung dient als finanzielle Reserve, um unsere Entwicklung zu finanzieren“, erklärte eine Sprecherin des Kosmetik-Riesen, "wir werden die Beteiligung weiter schrittweise abbauen.“
Nach langer Zeit des Wartens hat L'Oreal in diesen tagen seinen aus dem jahren 2000 erreichten Hochstkurs jetzt eingestellt. Der Gewinn hat sich seitdem mehr als verdoppelt. Mal sehen, ob dieser Widerstand signifikant überwunden werden kann, dann ist der weg nach oben frei...
Gruss space
Gruss space
L'Oréal overweight (JPMorgan Chase & Co.)
New York (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten von J.P. Morgan Securities vergeben für den Anteilschein des französischen Unternehmens L'Oréal (ISIN FR0000120321/ WKN 853888) das Rating "overweight".
Am 15. November habe L'Oréal die Beteiligung an Sanofi von 10,5% um rund 1,8% reduziert und damit einen Erlös von 1,5 Mrd. EUR erzielt. Überraschend sei für die Analysten der Zeitpunkt gewesen. Durch die Reduzierung des Sanofi-Anteils erwarte man für das laufende Jahr einen positiven EPS-Effekt von 0,5%. L'Oréal sei nun in der soliden finanziellen Position, um möglich M&A-Chancen wahrzunehmen. Aus Sicht der Analysten dürften Fusionen und Akquisitionen weiterhin eine Schlüsselrolle für das Management spielen und man erwarte gemäß der bisherigen Unternehmensstrategie weitere Akquisitionen im Beauty-Segment.
Die Aktie werde nach der jüngsten Kursrally auf einem historischen Hoch gehandelt. Man gehe davon aus, dass der Aktienkurs von den positiven Gewinn-Momentum sowie von einer positiven Überraschung bei der Margenentwicklung im kommenden Jahr Unterstützung erhalten werde. Man erhöhe für 2007 die EPS-Prognose von 3,35 EUR auf 3,36 (KGV: 28,2). Für 2008 erwarte man unverändert ein EPS von 3,75 EUR (KGV: 25,3). Das Kursziel sehe man bei 95,00 EUR.
Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten von J.P. Morgan Securities für das Wertpapier von L'Oréal "overweight". (Analyse vom 04.12.07)
(04.12.2007/ac/a/a)
Analyse-Datum: 04.12.2007
Analyst: JPMorgan Chase & Co.
KGV: 28.2
Rating des Analysten: overweight
Quelle: aktiencheck.de 04.12.2007 17:11:00
New York (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten von J.P. Morgan Securities vergeben für den Anteilschein des französischen Unternehmens L'Oréal (ISIN FR0000120321/ WKN 853888) das Rating "overweight".
Am 15. November habe L'Oréal die Beteiligung an Sanofi von 10,5% um rund 1,8% reduziert und damit einen Erlös von 1,5 Mrd. EUR erzielt. Überraschend sei für die Analysten der Zeitpunkt gewesen. Durch die Reduzierung des Sanofi-Anteils erwarte man für das laufende Jahr einen positiven EPS-Effekt von 0,5%. L'Oréal sei nun in der soliden finanziellen Position, um möglich M&A-Chancen wahrzunehmen. Aus Sicht der Analysten dürften Fusionen und Akquisitionen weiterhin eine Schlüsselrolle für das Management spielen und man erwarte gemäß der bisherigen Unternehmensstrategie weitere Akquisitionen im Beauty-Segment.
Die Aktie werde nach der jüngsten Kursrally auf einem historischen Hoch gehandelt. Man gehe davon aus, dass der Aktienkurs von den positiven Gewinn-Momentum sowie von einer positiven Überraschung bei der Margenentwicklung im kommenden Jahr Unterstützung erhalten werde. Man erhöhe für 2007 die EPS-Prognose von 3,35 EUR auf 3,36 (KGV: 28,2). Für 2008 erwarte man unverändert ein EPS von 3,75 EUR (KGV: 25,3). Das Kursziel sehe man bei 95,00 EUR.
Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten von J.P. Morgan Securities für das Wertpapier von L'Oréal "overweight". (Analyse vom 04.12.07)
(04.12.2007/ac/a/a)
Analyse-Datum: 04.12.2007
Analyst: JPMorgan Chase & Co.
KGV: 28.2
Rating des Analysten: overweight
Quelle: aktiencheck.de 04.12.2007 17:11:00
hier ne Liste der Aktienrückkäufe im November:
http://www.euronext.com/news/companypressrelease/companypres…
http://www.euronext.com/news/companypressrelease/companypres…
Schön, wie sich unsere L'Oreal in den letzten Tagen/Wochen entwickelt. Das Knacken des ATH scheint wirklich jetzt den Weg nach oben frei zu machen.
Für mich gibt es in Europa kaum ein Unternehmen, das über die Jahre solch eine konstante Umsatz und Gewinnentwicklung aufzuweisen hat, seit Jahrzehtne wächst L'Oreal Jahr um Jahr und so gut wie immer mit zweistelligen Raten.
Das wird auch in Zukunft so sein, da habe ich keinerlei Bedenken. Das Management zählt mit zu den Besten überhaupt.
Hier noch ne aktuelle Meldung, die mir interessant erscheint.
Gruss space
L’Oréal and Light BioScience sign collaboration agreement for the development of skincare devices
L’Oréal, the world’s largest beauty company, and Light BioScience, LLC, of Virginia Beach, Virginia, leader in the medical research of LED (Light Emitting Diodes) Photomodulation® have signed a scientific collaboration agreement for the development of skincare devices using Light BioScience’s proprietary skin rejuvenation technology. The agreement also provides for future worldwide marketing by L’Oréal of professional devices already developed by Light BioScience to reduce the visible signs of aging.
Light BioScience produces the GentleWaves® LED Photomodulation® medical device, used by physicians and medical spas around the world to reduce wrinkles and improve skin. LED Photomodulation® is a non-invasive technology which stimulates the skin using low intensity LEDs. This gentle method of skin rejuvenation with light has been shown to be safe and effective and the technology is protected by numerous patents.
Jean-François Grollier, L’Oreal’s Executive Vice-President Research and Development, said: "We have decided to pool our in-depth knowledge of skin and Light BioScience’s unique expertise in Photomodulation® to offer consumers a new and complementary approach to skincare."
With this aim in mind, L’Oréal has just created a Development Unit for instrumental cosmetics inside its Research and Development Division.
Rick Krupnick, Chief Executive Officer of Light BioScience, and David H. McDaniel MD, the physician who developed the scientific theory behind Photomodulation® added, "We are very excited about this agreement: we can take advantage of the support of the world's leading cosmetics research force to jointly develop some new and highly promising applications in skin devices."
"This news release does not constitute an offer to sell, or a solicitation of an offer to buy L'Oréal shares. If you wish to obtain more comprehensive information about L'Oréal, please refer to the public documents registered in France with the Autorité des Marchés Financiers also available in English on our Internet site www.loreal-finance.com.
This news release may contain some forward-looking statements. Although the Company considers that these statements are based on reasonable hypotheses at the date of publication of this release, they are by their nature subject to risks and uncertainties which could cause actual results to differ materially from those indicated or projected in these statements."
Individual shareholders and market authorities
Mr Jean-Régis CAROF
Tel. : +33.1.47.56.83.02
jcarof@dgaf.loreal.com
Für mich gibt es in Europa kaum ein Unternehmen, das über die Jahre solch eine konstante Umsatz und Gewinnentwicklung aufzuweisen hat, seit Jahrzehtne wächst L'Oreal Jahr um Jahr und so gut wie immer mit zweistelligen Raten.
Das wird auch in Zukunft so sein, da habe ich keinerlei Bedenken. Das Management zählt mit zu den Besten überhaupt.
Hier noch ne aktuelle Meldung, die mir interessant erscheint.
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L’Oréal and Light BioScience sign collaboration agreement for the development of skincare devices
L’Oréal, the world’s largest beauty company, and Light BioScience, LLC, of Virginia Beach, Virginia, leader in the medical research of LED (Light Emitting Diodes) Photomodulation® have signed a scientific collaboration agreement for the development of skincare devices using Light BioScience’s proprietary skin rejuvenation technology. The agreement also provides for future worldwide marketing by L’Oréal of professional devices already developed by Light BioScience to reduce the visible signs of aging.
Light BioScience produces the GentleWaves® LED Photomodulation® medical device, used by physicians and medical spas around the world to reduce wrinkles and improve skin. LED Photomodulation® is a non-invasive technology which stimulates the skin using low intensity LEDs. This gentle method of skin rejuvenation with light has been shown to be safe and effective and the technology is protected by numerous patents.
Jean-François Grollier, L’Oreal’s Executive Vice-President Research and Development, said: "We have decided to pool our in-depth knowledge of skin and Light BioScience’s unique expertise in Photomodulation® to offer consumers a new and complementary approach to skincare."
With this aim in mind, L’Oréal has just created a Development Unit for instrumental cosmetics inside its Research and Development Division.
Rick Krupnick, Chief Executive Officer of Light BioScience, and David H. McDaniel MD, the physician who developed the scientific theory behind Photomodulation® added, "We are very excited about this agreement: we can take advantage of the support of the world's leading cosmetics research force to jointly develop some new and highly promising applications in skin devices."
"This news release does not constitute an offer to sell, or a solicitation of an offer to buy L'Oréal shares. If you wish to obtain more comprehensive information about L'Oréal, please refer to the public documents registered in France with the Autorité des Marchés Financiers also available in English on our Internet site www.loreal-finance.com.
This news release may contain some forward-looking statements. Although the Company considers that these statements are based on reasonable hypotheses at the date of publication of this release, they are by their nature subject to risks and uncertainties which could cause actual results to differ materially from those indicated or projected in these statements."
Individual shareholders and market authorities
Mr Jean-Régis CAROF
Tel. : +33.1.47.56.83.02
jcarof@dgaf.loreal.com
da schau her....
02.01.2008 18:40
RPT L'Oreal chairman buys 17.62 mln eur worth of company's shares
(Repeating for technical reasons)
PARIS (Thomson Financial) - L'Oreal (News/Aktienkurs) board chairman Sir Lindsay Owen-Jones acquired shares in the group worth a total of 17.62 mln eur on Dec 20, according to a filing with markets regulator AMF.
Owen-Jones, who served as L'Oreal's chief executive until April 2006, paid a total of 6.1 mln eur for a bloc at 61 eur per share and 11.52 mln for another bloc at 57.60 the same day, according to the filing.
tfn.paris@thomson.com
mrg/lam
COPYRIGHT
Copyright Thomson Financial News Limited 2007. All rights reserved.
02.01.2008 18:40
RPT L'Oreal chairman buys 17.62 mln eur worth of company's shares
(Repeating for technical reasons)
PARIS (Thomson Financial) - L'Oreal (News/Aktienkurs) board chairman Sir Lindsay Owen-Jones acquired shares in the group worth a total of 17.62 mln eur on Dec 20, according to a filing with markets regulator AMF.
Owen-Jones, who served as L'Oreal's chief executive until April 2006, paid a total of 6.1 mln eur for a bloc at 61 eur per share and 11.52 mln for another bloc at 57.60 the same day, according to the filing.
tfn.paris@thomson.com
mrg/lam
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und noch was Interessantes:
03.01.2008 10:31
Presse: L'Oreal will bei Armani einsteigen
Der französische Kosmetikkonzern L´Oreal <POR.PSE> <LOR.FSE> (News/Aktienkurs) will laut einem Pressebericht beim italienischen Modekonzern Armani einsteigen. Das Geschäft sei bereits angebahnt, und der Abschluss könne dieses Jahr erfolgen, schreibt die italienische Tageszeitung "MF" (Donnerstagausgabe) ohne Nennung von Quellen. Den Wert des Unternehmens taxiert das Blatt auf 3,5 bis 5 Milliarden Euro.
Der Gedanke eines Börsengangs sei zugunsten des Einstiegs eines Großinvestors fallengelassen worden, schreibt die Zeitung weiter. Auch bei einem teilweisen Verkauf könne Designer Giorgio Armani die operative Führung seines Unternehmens behalten, heißt es.
Erstmals hatte Armani im Februar 2007 Verkaufsabsichten geäußert. "Ich bin bereit, an den mit dem besten Angebot zu verkaufen", sagte Armani dem "Handelsblatt". Bereits damals war L'Oreal als möglicher Käufer gehandelt worden. Armani gehört mit Prada zu den bekanntesten italienischen Mode-Marken./FX/das/edh/wiz
ISIN FR0000120321
AXC0046 2008-01-03/10:30
03.01.2008 10:31
Presse: L'Oreal will bei Armani einsteigen
Der französische Kosmetikkonzern L´Oreal <POR.PSE> <LOR.FSE> (News/Aktienkurs) will laut einem Pressebericht beim italienischen Modekonzern Armani einsteigen. Das Geschäft sei bereits angebahnt, und der Abschluss könne dieses Jahr erfolgen, schreibt die italienische Tageszeitung "MF" (Donnerstagausgabe) ohne Nennung von Quellen. Den Wert des Unternehmens taxiert das Blatt auf 3,5 bis 5 Milliarden Euro.
Der Gedanke eines Börsengangs sei zugunsten des Einstiegs eines Großinvestors fallengelassen worden, schreibt die Zeitung weiter. Auch bei einem teilweisen Verkauf könne Designer Giorgio Armani die operative Führung seines Unternehmens behalten, heißt es.
Erstmals hatte Armani im Februar 2007 Verkaufsabsichten geäußert. "Ich bin bereit, an den mit dem besten Angebot zu verkaufen", sagte Armani dem "Handelsblatt". Bereits damals war L'Oreal als möglicher Käufer gehandelt worden. Armani gehört mit Prada zu den bekanntesten italienischen Mode-Marken./FX/das/edh/wiz
ISIN FR0000120321
AXC0046 2008-01-03/10:30
das kommt heute natürlich nicht gut:
L'Oreal cut to sell at Deutsche Bank
By Steve Goldstein
Last update: 3:47 a.m. EST Jan. 11, 2008
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LONDON (MarketWatch) -- L'Oreal was downgraded to sell from hold by Deutsche Bank, with the broker saying the cosmetic giant's high valuation is a threat, tough it lifted its price target to 90 euros from 85 euros. "In 2008, global consumer spending is set to slow, raw material baskets should continue to rise, interest rates should come down and currencies should favor sterling- rather than euro-listed companies," the broker said. End of Story
L'Oreal cut to sell at Deutsche Bank
By Steve Goldstein
Last update: 3:47 a.m. EST Jan. 11, 2008
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LONDON (MarketWatch) -- L'Oreal was downgraded to sell from hold by Deutsche Bank, with the broker saying the cosmetic giant's high valuation is a threat, tough it lifted its price target to 90 euros from 85 euros. "In 2008, global consumer spending is set to slow, raw material baskets should continue to rise, interest rates should come down and currencies should favor sterling- rather than euro-listed companies," the broker said. End of Story
und Verkaufsbefehl die 2. Danone auch gleich noch mit im Boot. Heute meinen es ja unsre Analos gaaanz gut mit uns... lachen
Gruss space
Danone, L'Oreal cut to sell at ABN Amro
By Steve Goldstein
Last update: 3:54 a.m. EST Jan. 11, 2008
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LONDON (MarketWatch) -- Danone and L'Oreal were each cut to sell from hold at ABN Amro as part of a note on the food and household product companies. "Although top-line growth should remain buoyant, we believe risks are on the downside in 2008. Not only are comparisons tough, but significant price increases implemented to offset higher input costs could also affect volumes," the broker said. On Danone, it said challenges are integrating Numico and the pressure from higher polyethylene terephthalate (PET) costs, while on L'Oreal, it cited unfavorable currency movements and its sensitivity to an economic downturn. End of Story
Gruss space
Danone, L'Oreal cut to sell at ABN Amro
By Steve Goldstein
Last update: 3:54 a.m. EST Jan. 11, 2008
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LONDON (MarketWatch) -- Danone and L'Oreal were each cut to sell from hold at ABN Amro as part of a note on the food and household product companies. "Although top-line growth should remain buoyant, we believe risks are on the downside in 2008. Not only are comparisons tough, but significant price increases implemented to offset higher input costs could also affect volumes," the broker said. On Danone, it said challenges are integrating Numico and the pressure from higher polyethylene terephthalate (PET) costs, while on L'Oreal, it cited unfavorable currency movements and its sensitivity to an economic downturn. End of Story
Und heute wird beiersdorg hochgestuft...diese Analos verstehe noch einer. Wo bitte ist denn der große Unterschied zwischen Beiersdorf (Nivea) und L'Oreal? Jedenfalls tuts zumindest heute dem Kurs ein bisschen gut. Wenn wir ne Konsumrezession bekommen sollten die erstmal die Autobauer runterstu´fen, aber da wird immer noch zum kauf geblasen und verzögert bzw. verstärkt das Inferno noch, das dieser Branche bevorsteht.
hier Ausschnitt aus boersenreport:
Z.T. kräftige Gewinne gab es bei den Titeln des M-DAX, der gegen
Mittag bei 8.891,10 Zählern 1,63 Prozent im Plus lag. Gesucht waren
die Aktien von Beiersdorf (WKN: 520000). Analysten von JPMorgan
hatten die Titel des Unternehmens von "Neutral" auf "Overweight"
hochgestuft.
hier Ausschnitt aus boersenreport:
Z.T. kräftige Gewinne gab es bei den Titeln des M-DAX, der gegen
Mittag bei 8.891,10 Zählern 1,63 Prozent im Plus lag. Gesucht waren
die Aktien von Beiersdorf (WKN: 520000). Analysten von JPMorgan
hatten die Titel des Unternehmens von "Neutral" auf "Overweight"
hochgestuft.
Ich traue es mich fast nicht zu posten, aber heute vormittag wurde in Paris mein Limit von €78,00 ausgelöst... das ging ja flotter und tiefer unter die €90 als ich dachte. Kurzfristig vl. pfui, aber verkauft werden die eh erst in frühestens 40 Jahren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.141.915 von Larry.Livingston am 23.01.08 13:39:48welcome, Larry bei unserem Seifen- und Cremehersteller....
Dein Warten hat sich gelohnt...
Gruss space
Dein Warten hat sich gelohnt...
Gruss space
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.142.071 von spaceistheplace am 23.01.08 13:52:09Danke für die warmen Worte, morgen bin ich dann vl. schon -10%... Ich habe auf jeden Fall mal alle meine Abstauberlimits gecheckt und nochmal nen Ecken tiefer gesetzt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.142.297 von Larry.Livingston am 23.01.08 14:09:38ch habe auf jeden Fall mal alle meine Abstauberlimits gecheckt und nochmal nen Ecken tiefer gesetzt... Zwinkern
war vielleicht nicht die schlechteste Entscheidung. Wenn ich mal nachfragen darf, um welche Teile handelt es sich denn?
Gruss space
war vielleicht nicht die schlechteste Entscheidung. Wenn ich mal nachfragen darf, um welche Teile handelt es sich denn?
Gruss space
u.a.
Konservatives Depot: e.on, BP, MCD
Spekulatives Depot: ISRG (in weiter Ferne), SBUX (Nachkauf), Nobel (Nachkauf), Veolia.
Ich habe immer noch ein bisschen Cash aus meinen Fondsverkäufen.
E.on habe ich aktuell zb bei €112,5 stehen, vl. setz ich das noch tiefer. Auf dem Niveau finde ich die aber schon ganz ok. Passt gut in mein Dickschiff-Depot.
Kein Limit habe ich für den Indien ETF, ich bin noch unsicher ob ich nur den Indien ETF nehme oder vl. doch die ganze ETF Geschichte etwas größer ausbaue. (Europa/USA/Asien und monatlich besparen).
Konservatives Depot: e.on, BP, MCD
Spekulatives Depot: ISRG (in weiter Ferne), SBUX (Nachkauf), Nobel (Nachkauf), Veolia.
Ich habe immer noch ein bisschen Cash aus meinen Fondsverkäufen.
E.on habe ich aktuell zb bei €112,5 stehen, vl. setz ich das noch tiefer. Auf dem Niveau finde ich die aber schon ganz ok. Passt gut in mein Dickschiff-Depot.
Kein Limit habe ich für den Indien ETF, ich bin noch unsicher ob ich nur den Indien ETF nehme oder vl. doch die ganze ETF Geschichte etwas größer ausbaue. (Europa/USA/Asien und monatlich besparen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.142.785 von Larry.Livingston am 23.01.08 14:39:03Larry, danke, sieht alles sehr vernünftig aus.
Bei eon 112 wäre ic jetzt aber vorsichtig, sind für mich immer noch überhitzt. sind ja schon bei 117 aktuell.
Ich würde an Deiner Stelle noch ein bisschjen warten, schau Dir heute den DAX an, Wallstreet wird wieder spannend, ob sie sich dagegen stemmen kann.
Kein Limit habe ich für den Indien ETF, ich bin noch unsicher ob ich nur den Indien ETF nehme oder vl. doch die ganze ETF Geschichte etwas größer ausbaue. (Europa/USA/Asien und monatlich besparen).
Bei welchen Anbieter kann man ETFs sparplanmässig besparen? ich bin bei Cortal, die haben nix im Angebot, dagfür kann man DAX-Aktien besparen, kommt aber nix in Frage für mich.
So bin heute ab jetzt offline
Gruss space
Bei eon 112 wäre ic jetzt aber vorsichtig, sind für mich immer noch überhitzt. sind ja schon bei 117 aktuell.
Ich würde an Deiner Stelle noch ein bisschjen warten, schau Dir heute den DAX an, Wallstreet wird wieder spannend, ob sie sich dagegen stemmen kann.
Kein Limit habe ich für den Indien ETF, ich bin noch unsicher ob ich nur den Indien ETF nehme oder vl. doch die ganze ETF Geschichte etwas größer ausbaue. (Europa/USA/Asien und monatlich besparen).
Bei welchen Anbieter kann man ETFs sparplanmässig besparen? ich bin bei Cortal, die haben nix im Angebot, dagfür kann man DAX-Aktien besparen, kommt aber nix in Frage für mich.
So bin heute ab jetzt offline
Gruss space
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.143.068 von spaceistheplace am 23.01.08 14:56:14Bei eon 112 wäre ic jetzt aber vorsichtig, sind für mich immer noch überhitzt. sind ja schon bei 117 aktuell.
Echt? Als ich das letzte mal gesehen habe waren die bei 128! OK ich denke ich werds nochmal runtersetzen. Von Krisenfestigkeit eines Versorgers kaum was zu sehen. Ich finde den Kurs aber attraktiv auf dem Niveau.
Bei welchen Anbieter kann man ETFs sparplanmässig besparen? ich bin bei Cortal, die haben nix im Angebot, dagfür kann man DAX-Aktien besparen, kommt aber nix in Frage für mich.
Wäre möglich zB bei Comdirect oder DAB. Bei meinem Lux-Broker geht das leider nicht. Aber ich denke ich eröffne evtl. ein Konto bei Nordnet, haben sehr günstige Xetragebühren. Statt eines automatisierten Sparplans müsste ich hier halt nur manuell kaufen. So hätte ich aber meine Depots auch alle schön getrennt.
Schönen abend noch!
Gruß
Echt? Als ich das letzte mal gesehen habe waren die bei 128! OK ich denke ich werds nochmal runtersetzen. Von Krisenfestigkeit eines Versorgers kaum was zu sehen. Ich finde den Kurs aber attraktiv auf dem Niveau.
Bei welchen Anbieter kann man ETFs sparplanmässig besparen? ich bin bei Cortal, die haben nix im Angebot, dagfür kann man DAX-Aktien besparen, kommt aber nix in Frage für mich.
Wäre möglich zB bei Comdirect oder DAB. Bei meinem Lux-Broker geht das leider nicht. Aber ich denke ich eröffne evtl. ein Konto bei Nordnet, haben sehr günstige Xetragebühren. Statt eines automatisierten Sparplans müsste ich hier halt nur manuell kaufen. So hätte ich aber meine Depots auch alle schön getrennt.
Schönen abend noch!
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.143.190 von Larry.Livingston am 23.01.08 15:05:53Hallo Larry,
klar, Du hast recht, Eon ist mit das Beste, was es im DAX gibt, haben jedoch ne lange Hausse hinter sich. Die KGVs lagen im Schnitt bei rd. 10-15, aktuell bei 15 und rel weit oben. Nun ja, mag ja sein, dass die das halten können. Ich wäre aber noch ein bisschen vorsichtig, nur meine Meinung. Chart ist sauber angekratzt...
Unten noch ne news von L'Oreal, neue Übenahme...
Gruss space
Project for Strategic Agreement between L’Oréal and PPR regarding Yves Saint Laurent Beauté
Following the authorization of its Board of Directors which met on 23 rd January 2008, L'Oréal has, this same day, made a firm offer to PPR to:
- Acquire the shares of YSL Beauté Holding including the Roger&Gallet brand, for 1,150 million euros in terms of enterprise value,
- Obtain an exclusive and very long-term worldwide licence for the use of the Yves Saint Laurent and Boucheron brands in the category of perfumes and cosmetics, under conditions conforming to usual market practice,
- Take over the licences for the Stella McCartney, Oscar de la Renta and Ermenegildo Zegna brands, in the category of perfumes and cosmetics.
On the basis of this offer, PPR has granted exclusive negotiation rights to L'Oréal.
YSL Beauté reached sales of around 630 million euros in 2006 with its Yves Saint Laurent brand as well as with its Roger&Gallet, Boucheron, Stella McCartney, Oscar de la Renta and Ermenegildo Zegna brands.
- Mr Jean-Paul Agon, CEO of L'Oréal, said: "This proposed agreement represents a great opportunity for L'Oréal and its Luxury Products Division. Yves Saint Laurent is a mythical French luxury brand. It is admired the world over and is particularly complementary with our current brands. We are convinced that its integration into our Luxury Products Division would speed up its development. This strategic agreement will reinforce our position in the luxury cosmetics market".
- François-Henri Pinault, PPR Chairman & CEO, said: "With t his strategic agreement with the world leader in cosmetics, Gucci Group gives YSL Beauté the opportunity to take full advantage of its upside potential. It also enables the Yves Saint Laurent brand, in the field of beauty, to fully align its ambition with its worldwide reputation. Yves Saint Laurent would thus boost its position as a great luxury brand. With its expertise and knowledge of international markets, L'Oréal would be able to continue and step up the work already achieved to date. L'Oréal would also offer a unique development platform for the Roger & Gallet, Boucheron, Stella McCartney, Oscar de la Renta and Zegna brands. With this projected agreement, PPR reasserts its ambition to bolster the development of the Gucci Group's brands."
The agreement should be signed in the coming weeks, once the institutions representing PPR's staff have been consulted.
This operation will be submitted for approval by the appropriate authorities.
klar, Du hast recht, Eon ist mit das Beste, was es im DAX gibt, haben jedoch ne lange Hausse hinter sich. Die KGVs lagen im Schnitt bei rd. 10-15, aktuell bei 15 und rel weit oben. Nun ja, mag ja sein, dass die das halten können. Ich wäre aber noch ein bisschen vorsichtig, nur meine Meinung. Chart ist sauber angekratzt...
Unten noch ne news von L'Oreal, neue Übenahme...
Gruss space
Project for Strategic Agreement between L’Oréal and PPR regarding Yves Saint Laurent Beauté
Following the authorization of its Board of Directors which met on 23 rd January 2008, L'Oréal has, this same day, made a firm offer to PPR to:
- Acquire the shares of YSL Beauté Holding including the Roger&Gallet brand, for 1,150 million euros in terms of enterprise value,
- Obtain an exclusive and very long-term worldwide licence for the use of the Yves Saint Laurent and Boucheron brands in the category of perfumes and cosmetics, under conditions conforming to usual market practice,
- Take over the licences for the Stella McCartney, Oscar de la Renta and Ermenegildo Zegna brands, in the category of perfumes and cosmetics.
On the basis of this offer, PPR has granted exclusive negotiation rights to L'Oréal.
YSL Beauté reached sales of around 630 million euros in 2006 with its Yves Saint Laurent brand as well as with its Roger&Gallet, Boucheron, Stella McCartney, Oscar de la Renta and Ermenegildo Zegna brands.
- Mr Jean-Paul Agon, CEO of L'Oréal, said: "This proposed agreement represents a great opportunity for L'Oréal and its Luxury Products Division. Yves Saint Laurent is a mythical French luxury brand. It is admired the world over and is particularly complementary with our current brands. We are convinced that its integration into our Luxury Products Division would speed up its development. This strategic agreement will reinforce our position in the luxury cosmetics market".
- François-Henri Pinault, PPR Chairman & CEO, said: "With t his strategic agreement with the world leader in cosmetics, Gucci Group gives YSL Beauté the opportunity to take full advantage of its upside potential. It also enables the Yves Saint Laurent brand, in the field of beauty, to fully align its ambition with its worldwide reputation. Yves Saint Laurent would thus boost its position as a great luxury brand. With its expertise and knowledge of international markets, L'Oréal would be able to continue and step up the work already achieved to date. L'Oréal would also offer a unique development platform for the Roger & Gallet, Boucheron, Stella McCartney, Oscar de la Renta and Zegna brands. With this projected agreement, PPR reasserts its ambition to bolster the development of the Gucci Group's brands."
The agreement should be signed in the coming weeks, once the institutions representing PPR's staff have been consulted.
This operation will be submitted for approval by the appropriate authorities.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.151.458 von spaceistheplace am 24.01.08 07:31:06Die KGVs lagen im Schnitt bei rd. 10-15,
Siorry Tippfehler, KGVs historisch bei rd. 10-12, also klar niedriger wie aktuell. Warum sollten die auf einmal höher sein, nachdem E.On ja auch von den steigenden Rohstoffpreisen und Strompresisen profitiert hat (wird jetzt wohl eher nicht mehr so sein) zudem immer mehr Steine in den Weg gelegt bekommt seitens der Politik?. Schätze mal langfristig so rd. 10% Wachstum, da sind sie mir immer noch zu teuer.
Zudem nach den starken Abschlägen erst mal ne Beruhigung abwarten..
Gruss space
Siorry Tippfehler, KGVs historisch bei rd. 10-12, also klar niedriger wie aktuell. Warum sollten die auf einmal höher sein, nachdem E.On ja auch von den steigenden Rohstoffpreisen und Strompresisen profitiert hat (wird jetzt wohl eher nicht mehr so sein) zudem immer mehr Steine in den Weg gelegt bekommt seitens der Politik?. Schätze mal langfristig so rd. 10% Wachstum, da sind sie mir immer noch zu teuer.
Zudem nach den starken Abschlägen erst mal ne Beruhigung abwarten..
Gruss space
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.151.496 von spaceistheplace am 24.01.08 07:46:55Ja Space habe das Limit auch nochmal deutlich nach unten korrigert. Zum EPS-Wachstum würde ich dann aber auch noch die Divi hinzurechnen. Dann ist die Bewertung bei Kursen ~100 ganz fair. e.on ist ja auch nicht nur auf D beschränkt. Wie gesagt, wollte mir BP und e.on vor allem als Gegengewicht zu meinem Konsum und Health-Care lastigem Depot kaufen. Langfristig halte ich beide für gute Investitionen, aber aktuell muss man sie nicht haben.
Meine potenzielle Kaufliste umfasst u.a. MO, PFE, HD, WWY, WAG, PEP, Total. Aber du kennst ja meine Dickschiffe im Depot, habe für jeden der vorhin genannten schon einen ähnlichen Wert... daher etwas mehr Branchen- u. Länderdiversifizierung gewünscht.
Aber das wird alles zu OT. Hätte L'Oréal ja gestern noch 2 Euros günstiger bekommen, vl. sehen wir auch kurz/mittelfristig noch deutlich tiefere Kurse. Langfristig bin ich aber optimistisch.
Meine potenzielle Kaufliste umfasst u.a. MO, PFE, HD, WWY, WAG, PEP, Total. Aber du kennst ja meine Dickschiffe im Depot, habe für jeden der vorhin genannten schon einen ähnlichen Wert... daher etwas mehr Branchen- u. Länderdiversifizierung gewünscht.
Aber das wird alles zu OT. Hätte L'Oréal ja gestern noch 2 Euros günstiger bekommen, vl. sehen wir auch kurz/mittelfristig noch deutlich tiefere Kurse. Langfristig bin ich aber optimistisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.152.927 von Larry.Livingston am 24.01.08 10:18:05Meine potenzielle Kaufliste umfasst u.a. MO, PFE, HD, WWY, WAG, PEP, Total. Aber du kennst ja meine Dickschiffe im Depot, habe für jeden der vorhin genannten schon einen ähnlichen Wert... daher etwas mehr Branchen- u. Länderdiversifizierung gewünscht. Zwinkern
Aber das wird alles zu OT. Hätte L'Oréal ja gestern noch 2 Euros günstiger bekommen, vl. sehen wir auch kurz/mittelfristig noch deutlich tiefere Kurse. Langfristig bin ich aber optimistisch.
Larry, da liegst Du allemal richtig. Würde nur 1 Ölwert nehmen, vielleicht BP der Total vorziehen, weiss aber auch nicht so recht, um Plwerte habe ich mich noch nie gekümmert, kaufe auch keinen aus Prinzip, aber das ist eben mein persönliches Problem als Umweltbewusster und -studierter.
Die US-Werte sind alle allerbester Güte, wober ich Wrigley auch schon lange im Auge habe, die sind aber immer noch zu teuer...ich weiss echt nicht warum....okay ist wohl der konservativste Konsumwert schlechthin, nur ein KGV von 25 in 2009 zu bezahlen bei rd. 10% Wachstum...hmmmm....mir einfach noch zu sportlich, tippe da eher auf ne Seitwärtstendenz
HD legt gerade nen super rebouind hin, wird vielleicht noch mal schwächer mit nem guten W ( ) dann zuschlagen, die stehen bei mir auch ganz oben auf der Liste. Absolut ausgebombt, wird eben als Bauwert behandelt.
Habe ja wieder rd. 30% cash nach meinen Verkäufen, die werde ich noch einsetzen diese jahr.
WAG mag ich nicht so, da nur auf die USA beschränkt. Zudem kommt mir nix mehr gesundes ins Depot, mein Anteil ist schon bei 35%. PFE eilt auch noch nicht. MO bitte erst nach der Abspaltung in diesem Jahr...obwohl für Dich als Luxemburger vielleicht ne andere Steuersituation. Für deutsche isses nix.
Okay, Gruss space
Aber das wird alles zu OT. Hätte L'Oréal ja gestern noch 2 Euros günstiger bekommen, vl. sehen wir auch kurz/mittelfristig noch deutlich tiefere Kurse. Langfristig bin ich aber optimistisch.
Larry, da liegst Du allemal richtig. Würde nur 1 Ölwert nehmen, vielleicht BP der Total vorziehen, weiss aber auch nicht so recht, um Plwerte habe ich mich noch nie gekümmert, kaufe auch keinen aus Prinzip, aber das ist eben mein persönliches Problem als Umweltbewusster und -studierter.
Die US-Werte sind alle allerbester Güte, wober ich Wrigley auch schon lange im Auge habe, die sind aber immer noch zu teuer...ich weiss echt nicht warum....okay ist wohl der konservativste Konsumwert schlechthin, nur ein KGV von 25 in 2009 zu bezahlen bei rd. 10% Wachstum...hmmmm....mir einfach noch zu sportlich, tippe da eher auf ne Seitwärtstendenz
HD legt gerade nen super rebouind hin, wird vielleicht noch mal schwächer mit nem guten W ( ) dann zuschlagen, die stehen bei mir auch ganz oben auf der Liste. Absolut ausgebombt, wird eben als Bauwert behandelt.
Habe ja wieder rd. 30% cash nach meinen Verkäufen, die werde ich noch einsetzen diese jahr.
WAG mag ich nicht so, da nur auf die USA beschränkt. Zudem kommt mir nix mehr gesundes ins Depot, mein Anteil ist schon bei 35%. PFE eilt auch noch nicht. MO bitte erst nach der Abspaltung in diesem Jahr...obwohl für Dich als Luxemburger vielleicht ne andere Steuersituation. Für deutsche isses nix.
Okay, Gruss space
Hmm, also das war eigentlich die Liste von Unternehmen die ich gerne noch hätte aber sie wohl eher nicht kaufen werde. Denn irgendwo muss man sich ja beschränken!
Das sind also quasi die Werte die wieder in meinen Überlegungen rausgefallen sind, weil mir die Alternative etwas besser gefällt. Statt PFE gabs JNJ, statt PEP gabs KO, etc... ich möchte nunmal in meinen beiden Depots nicht mehs als je 15 Werte haben und für das konservative wären noch 2 Plätze frei die ich mit e.on und BP besetzen würde. Würde mich einfach nicht wohl fühlen aus dem Bereich Versorger/Energie/Öl keinen Wert zu haben. Einzig HD wäre dann noch ein Wert aus einer Branche die ich nicht berücksichtigt hätte...
Das sind also quasi die Werte die wieder in meinen Überlegungen rausgefallen sind, weil mir die Alternative etwas besser gefällt. Statt PFE gabs JNJ, statt PEP gabs KO, etc... ich möchte nunmal in meinen beiden Depots nicht mehs als je 15 Werte haben und für das konservative wären noch 2 Plätze frei die ich mit e.on und BP besetzen würde. Würde mich einfach nicht wohl fühlen aus dem Bereich Versorger/Energie/Öl keinen Wert zu haben. Einzig HD wäre dann noch ein Wert aus einer Branche die ich nicht berücksichtigt hätte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.153.298 von Larry.Livingston am 24.01.08 10:46:09Also wenn ich die Wahl zwischen eon, BP oder HD hätte, würde ich nur HD nehmen. Aber lasse Dich nicht von mir beeinflussen, ich habe grundsätzlich Probleme mit Versorgern und Ölunternehmen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.153.338 von spaceistheplace am 24.01.08 10:49:00Versorgern und Ölunternehmen
Ölunternehmen kann ich nachvollziehen, bei Versorgern auch wg. Umweltbedenken? Vl. kegel ich doch einen für HD. Bin unentschlossen.
Wir beeinflussen uns aber alle gegenseitig irgendwo.
Ölunternehmen kann ich nachvollziehen, bei Versorgern auch wg. Umweltbedenken? Vl. kegel ich doch einen für HD. Bin unentschlossen.
Wir beeinflussen uns aber alle gegenseitig irgendwo.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.153.596 von Larry.Livingston am 24.01.08 11:11:20bei Versorgern auch wg. Umweltbedenken?
Jou, Larry, sage nur Kohle, Atomkraft. Aber egal....
Derv Teibhauseffekt wird aber dazu führen, dass wir weniger Heizen müssen
Wir beeinflussen uns aber alle gegenseitig irgendwo
Ja, das haste recht. Ohne den Gewinnerhread hätte ich nie CAKE oder RMD gekauft....
Jou, Larry, sage nur Kohle, Atomkraft. Aber egal....
Derv Teibhauseffekt wird aber dazu führen, dass wir weniger Heizen müssen
Wir beeinflussen uns aber alle gegenseitig irgendwo
Ja, das haste recht. Ohne den Gewinnerhread hätte ich nie CAKE oder RMD gekauft....
Fast 88€ ... da sag ich nur: "auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn"
Wg. BP/e.on ich denke mal eine Altria käme für mich da als Alternative auch in Betracht (aber ich müsste damit dann schon stramm auf die 40% Konsumwerte zugehen)...
Wg. BP/e.on ich denke mal eine Altria käme für mich da als Alternative auch in Betracht (aber ich müsste damit dann schon stramm auf die 40% Konsumwerte zugehen)...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.165.341 von Larry.Livingston am 25.01.08 09:57:30Wg. BP/e.on ich denke mal eine Altria käme für mich da als Alternative auch in Betracht (aber ich müsste damit dann schon stramm auf die 40% Konsumwerte zugehen)...
Ja, MO mit das Beste, die habe ich auch auf der Liste, aber Du weisst bestimmt, dass da dieses Jahr noch ne Aufspaltung kommt...Ist Dir das egal, dann 2 Pos. im Epot zu haben?
Larry, haste gut erwischt die Loreals...super!
Gruss space
Ja, MO mit das Beste, die habe ich auch auf der Liste, aber Du weisst bestimmt, dass da dieses Jahr noch ne Aufspaltung kommt...Ist Dir das egal, dann 2 Pos. im Epot zu haben?
Larry, haste gut erwischt die Loreals...super!
Gruss space
Hier noch news/Ergebnisse von heute:
Paris - Der weltgrösste Kosmetikkonzern L'Oreal, an dem Nestlé mit 26,9% beteiligt ist, hat im vergangenen Jahr einen Umsatzzuwachs verbucht.
L'Oreal steigert Umsatz 2007 und im Q4 - Gewinnprognose bestätigt
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L'Oreal: CEO Jean-Paul Agon.
Gegenüber 2006 seien die Erlöse 2007 um 8,1% auf 17,063 Mrd EUR gewachsen, teilte der Konzern am Donnerstag in Paris mit. Flächen- und währungsbereinigt habe der Zuwachs acht Prozent betragen.
Eigene Umsatzvorgabe getroffen
Der Konzern traf damit seinen eigene Umsatzvorgabe. Im vierten Quartal kletterten die Erlöse angetrieben durch die Nachfrage nach neuen Produkten um 6,6% auf 4,423 Mrd EUR. Allerdings wirkten sich den Angaben nach Währungseffekte wie der schwache USD in den letzten drei Monaten des Jahres besonders stark aus. Auf bereinigter Basis zog der Umsatz deshalb um neun Prozent an.
Osteuropa, Asien und Lateinamerika am stärksten
Am deutlichsten zulegen konnte L'Oreal in Osteuropa, Asien und Lateinamerika. Aber auch auf dem nordamerikanischen Markt verbuchten die Franzosen ein Plus. L'Oreal hatte versucht, durch Zukäufe in den USA sein Standbein zu stärken. Für den Gewinn bestätigte der Konzern seine Prognose. Je Aktie soll der Überschuss zweistellig steigen. (awp/mc/ab)
Paris - Der weltgrösste Kosmetikkonzern L'Oreal, an dem Nestlé mit 26,9% beteiligt ist, hat im vergangenen Jahr einen Umsatzzuwachs verbucht.
L'Oreal steigert Umsatz 2007 und im Q4 - Gewinnprognose bestätigt
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L'Oreal: CEO Jean-Paul Agon.
Gegenüber 2006 seien die Erlöse 2007 um 8,1% auf 17,063 Mrd EUR gewachsen, teilte der Konzern am Donnerstag in Paris mit. Flächen- und währungsbereinigt habe der Zuwachs acht Prozent betragen.
Eigene Umsatzvorgabe getroffen
Der Konzern traf damit seinen eigene Umsatzvorgabe. Im vierten Quartal kletterten die Erlöse angetrieben durch die Nachfrage nach neuen Produkten um 6,6% auf 4,423 Mrd EUR. Allerdings wirkten sich den Angaben nach Währungseffekte wie der schwache USD in den letzten drei Monaten des Jahres besonders stark aus. Auf bereinigter Basis zog der Umsatz deshalb um neun Prozent an.
Osteuropa, Asien und Lateinamerika am stärksten
Am deutlichsten zulegen konnte L'Oreal in Osteuropa, Asien und Lateinamerika. Aber auch auf dem nordamerikanischen Markt verbuchten die Franzosen ein Plus. L'Oreal hatte versucht, durch Zukäufe in den USA sein Standbein zu stärken. Für den Gewinn bestätigte der Konzern seine Prognose. Je Aktie soll der Überschuss zweistellig steigen. (awp/mc/ab)
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.165.491 von spaceistheplace am 25.01.08 10:09:01Ist Dir das egal, dann 2 Pos. im Epot zu haben?
Nein eigentlich nicht. Hätte beide lieber in einem als Gesamtpaket. Vl. belassen die es ja bei einer "Altria Holding". Sehe den Sinn der Aufspaltung sowieso nicht so wirklich.
Ich würde aber auch nach der Aufspaltung kaufen, allein schon damit ich nachher nicht plözlich 77,2% der urspr. Position in PM USA und 22,8% in PMI hätte.
Danke für die News zu L'Oréal.
Je Aktie soll der Überschuss zweistellig steigen.
Tiptop!
Nein eigentlich nicht. Hätte beide lieber in einem als Gesamtpaket. Vl. belassen die es ja bei einer "Altria Holding". Sehe den Sinn der Aufspaltung sowieso nicht so wirklich.
Ich würde aber auch nach der Aufspaltung kaufen, allein schon damit ich nachher nicht plözlich 77,2% der urspr. Position in PM USA und 22,8% in PMI hätte.
Danke für die News zu L'Oréal.
Je Aktie soll der Überschuss zweistellig steigen.
Tiptop!
zum aktuellen Niveau kann man bei L'Oreal ohne Bedenken zugreifen, haben jetzt vom Hoch 20% korrigiert...hier ne Meldung:
ndia among L' Oreal's top 5 global markets
Ruchita Saxena in Mumbai
Top Emailed Features
• How to provide for parents,kids and save
• Internet services badly hit in India
• Why the US rate cut may kill the dollar
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5Rediff P4C Classifieds
February 08, 2008 10:30 IST
Buoyed by the 40 per cent growth in its India operations, L'Or�al has identified the country as one of its top-five growing businesses globally.
The French cosmetics major's sales in India grew 40.3 per cent last year. According to the company spokesperson, "Being a part of the BRIMC (Brazil, Russia, India, Mexico and China) countries, India offers high potential for us. This was recognised by L'Or�al from the start of our Indian operations 13 years ago."
L'Or�al operates in India through its wholly owned subsidiary, L'Oreal India, and has four divisions -- consumer products, professional products, active cosmetics and luxury products.
The company attributed the growth in India to its penetrated distribution channel and team work.
It has also spent substantially on advertising. Unlike the average spend of 12 per cent of sales on advertising in the fast moving consumer goods sector in India, L'Oreal spends nearly 30.7 per cent of its sales on advertising globally.
Its portfolio of brands includes the cosmetics range of L'Oreal Paris and Maybelline NY, shampoo range Garnier, luxury products such as Lanc�me and active cosmetics such as Vichy. Its closest global competitor in the premium make-up segment is Revlon.
The company has adopted a six-pronged approach for growth, which are technological innovation, creation of blockbusters, product value enhancement, brand power, globalisation and acquisition. Its last global acquisition was Body Shop for £652 million.
The company plans to open 110 more Body Shop outlets across the globe next year. The share of the Indian market to L'Or�al's turnover of €15.8 billion is small, but is growing, said the company. With other emerging economies, India's contribution to the growth in the global cosmetics market amounts to 60 per cent.
Jean-Paul Agon, the CEO of L'Or�al, has termed this potential as a big opportunity for the company. The company sees an addition of 70 million new consumers due to growth in per capita income in the world's population projected by the World Bank.
The beauty and wellness sector in India is on the brink of a boom, according to research agency AC Nielsen.
This segment, along with the foods category, will lead the growth for the fast moving consumer goods sector in India, said analysts.
ndia among L' Oreal's top 5 global markets
Ruchita Saxena in Mumbai
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• Internet services badly hit in India
• Why the US rate cut may kill the dollar
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5Rediff P4C Classifieds
February 08, 2008 10:30 IST
Buoyed by the 40 per cent growth in its India operations, L'Or�al has identified the country as one of its top-five growing businesses globally.
The French cosmetics major's sales in India grew 40.3 per cent last year. According to the company spokesperson, "Being a part of the BRIMC (Brazil, Russia, India, Mexico and China) countries, India offers high potential for us. This was recognised by L'Or�al from the start of our Indian operations 13 years ago."
L'Or�al operates in India through its wholly owned subsidiary, L'Oreal India, and has four divisions -- consumer products, professional products, active cosmetics and luxury products.
The company attributed the growth in India to its penetrated distribution channel and team work.
It has also spent substantially on advertising. Unlike the average spend of 12 per cent of sales on advertising in the fast moving consumer goods sector in India, L'Oreal spends nearly 30.7 per cent of its sales on advertising globally.
Its portfolio of brands includes the cosmetics range of L'Oreal Paris and Maybelline NY, shampoo range Garnier, luxury products such as Lanc�me and active cosmetics such as Vichy. Its closest global competitor in the premium make-up segment is Revlon.
The company has adopted a six-pronged approach for growth, which are technological innovation, creation of blockbusters, product value enhancement, brand power, globalisation and acquisition. Its last global acquisition was Body Shop for £652 million.
The company plans to open 110 more Body Shop outlets across the globe next year. The share of the Indian market to L'Or�al's turnover of €15.8 billion is small, but is growing, said the company. With other emerging economies, India's contribution to the growth in the global cosmetics market amounts to 60 per cent.
Jean-Paul Agon, the CEO of L'Or�al, has termed this potential as a big opportunity for the company. The company sees an addition of 70 million new consumers due to growth in per capita income in the world's population projected by the World Bank.
The beauty and wellness sector in India is on the brink of a boom, according to research agency AC Nielsen.
This segment, along with the foods category, will lead the growth for the fast moving consumer goods sector in India, said analysts.
auch in Asien werden die Männer immer wichtiger......für L'Oreal.
L’Oreal targets local men’s market
By RACHAEL KAM
L'OREAL Malaysia Sdn Bhd is eyeing big opportunities in the untapped men skincare and hair styling products market in Malaysia.
Managing director for Malaysia and Singapore, Jean-Francois Couve, said: “Men nowadays are more mindful of personal grooming and skincare due to changing of lifestyles.”
L'Oreal, which has a strong presence in the local beauty and cosmetics segment for women, is aggressively penetrating the men's market by launching sophisticated skincare and hair styling products.
Couve told StarBiz that skincare products for men currently represented about 2% of the overall luxury skincare market.
He anticipated that the growth of men's beauty and skincare products could double in the next two years and reach 10% to 20% in the next three to five years.
Jean-Francois Couve
“Demand for beauty and skincare products nowadays is like that for food and beverage where people are willing to spend for their daily consumption,” he said.
Based on industry statistics, both male and female consumers in Malaysia would spend on average 14 euros per person per year on cosmetics and beauty products.
In Japan, it is about 78 euros per person per year, he said.
“We expect the average spending in Malaysia will increase gradually to 20 euros and touch 25 euros per year in the near future,” he said.
According to Couve, the beauty segment is an exciting but challenging industry.
The group has three research centres in Asia for invention of new products.
L'Oreal also has an Asian marketing team that ensures its new products meet Asian market needs.
“L'Oreal group is best described as an innovation machine that never sleeps. On average, we launch 10 to 20 products a month,” Couve said.
To date, the Paris-based group has over 3,000 researchers worldwide and more than 500 product patents a year.
In Malaysia, L'Oreal has received overwhelming response for its skincare products for men, LOREAL PARIS Men Expert, since its launch in September last year.
On whether the numerous brands under the L'oreal group compete with each other, Couve said:
”It truly depends on our ability to have the right positioning and consumer target for each brand and to avoid the overlapping between brands.”
In Malaysia, L'oreal has achieved double-digit growth annually over the past two years. Going forward, it expects a healthy and solid growth.
Couve attributed L'oreal Malaysia's growth to its aggressive market expansion, which is also the group's mission over the next three to five years.
“We will be launching new brands every year to ensure that a whole portfolio of the L'oreal International brands will be in Malaysia.”
The L'Oreal group has one of the highest market shares in consumer beauty products in Asia, Couve said.
L’Oreal targets local men’s market
By RACHAEL KAM
L'OREAL Malaysia Sdn Bhd is eyeing big opportunities in the untapped men skincare and hair styling products market in Malaysia.
Managing director for Malaysia and Singapore, Jean-Francois Couve, said: “Men nowadays are more mindful of personal grooming and skincare due to changing of lifestyles.”
L'Oreal, which has a strong presence in the local beauty and cosmetics segment for women, is aggressively penetrating the men's market by launching sophisticated skincare and hair styling products.
Couve told StarBiz that skincare products for men currently represented about 2% of the overall luxury skincare market.
He anticipated that the growth of men's beauty and skincare products could double in the next two years and reach 10% to 20% in the next three to five years.
Jean-Francois Couve
“Demand for beauty and skincare products nowadays is like that for food and beverage where people are willing to spend for their daily consumption,” he said.
Based on industry statistics, both male and female consumers in Malaysia would spend on average 14 euros per person per year on cosmetics and beauty products.
In Japan, it is about 78 euros per person per year, he said.
“We expect the average spending in Malaysia will increase gradually to 20 euros and touch 25 euros per year in the near future,” he said.
According to Couve, the beauty segment is an exciting but challenging industry.
The group has three research centres in Asia for invention of new products.
L'Oreal also has an Asian marketing team that ensures its new products meet Asian market needs.
“L'Oreal group is best described as an innovation machine that never sleeps. On average, we launch 10 to 20 products a month,” Couve said.
To date, the Paris-based group has over 3,000 researchers worldwide and more than 500 product patents a year.
In Malaysia, L'Oreal has received overwhelming response for its skincare products for men, LOREAL PARIS Men Expert, since its launch in September last year.
On whether the numerous brands under the L'oreal group compete with each other, Couve said:
”It truly depends on our ability to have the right positioning and consumer target for each brand and to avoid the overlapping between brands.”
In Malaysia, L'oreal has achieved double-digit growth annually over the past two years. Going forward, it expects a healthy and solid growth.
Couve attributed L'oreal Malaysia's growth to its aggressive market expansion, which is also the group's mission over the next three to five years.
“We will be launching new brands every year to ensure that a whole portfolio of the L'oreal International brands will be in Malaysia.”
The L'Oreal group has one of the highest market shares in consumer beauty products in Asia, Couve said.
hier ne aktuelle Analsystenmeinung mit ein paar facts:
L'Oréal overweight (JPMorgan Chase & Co.)
New York (aktiencheck.de AG) - Celine Pannuti, Arnaud Langlois und Cyrus M. Azarmgin, Analysten von J.P. Morgan Securities, stufen Aktie von L'Oréal (ISIN FR0000120321/ WKN 853888) mit "overweight" ein.
Bei J.P. Morgan Securities gehe man davon aus, dass das Unternehmen nach einem starken Schlussquartal für das Geschäftsjahr 2007 einen soliden EPS-Anstieg von 12,8% melden werde. Neben einem guten Umsatztrend dürfte L'Oréal auch von einer Margenverbesserung profitiert haben. In einem weniger ungünstigen Konsumentenumfeld dürfte sich der HPC-Markt (Home and Personal Care) allerdings widerstandsfähig zeigen, so dass man bei J.P. Morgan Securities für das Jahr 2008 ein flächenbereinigtes Umsatzwachstum von 6,5% bei L'Oréal erwarte. Die am 24. Januar bestätigte Vorgabe von L'Oréal (6-8%) decke sich in etwa mit dieser Prognose.
Während im Jahr 2007 vor allem die Umsatzentwicklung für eine Neubewertung der Aktie verantwortlich gewesen sei, dürfte im laufenden Jahr eine bessere Margenentwicklung für positive Impulse sorgen. Für positive Überraschungen könnte auch die Umstrukturierung der Vertriebskette in Westeuropa sorgen. Bei J.P. Morgan Securities erwarte man für 2008 ein EPS von 3,78 EUR (KGV: 21,5) und für 2009 einen EPS-Anstieg auf 4,24 EUR (KGV: 19,2). Das Kursziel der Aktie sehe man bei 95,00 EUR, somit biete die Aktie auf dem aktuellen Niveau eine attraktive Einstiegsgelegenheit.
Daher vergeben die Analysten von J.P. Morgan Securities das Rating "overweight" für den Anteilschein von L'Oréal. (Analyse vom 12.02.08) (12.02.2008/ac/a/a)
Analyse-Datum: 12.02.2008
Analyst: JPMorgan Chase & Co.
KGV: 21.5
Rating des Analysten: overweight
L'Oréal overweight (JPMorgan Chase & Co.)
New York (aktiencheck.de AG) - Celine Pannuti, Arnaud Langlois und Cyrus M. Azarmgin, Analysten von J.P. Morgan Securities, stufen Aktie von L'Oréal (ISIN FR0000120321/ WKN 853888) mit "overweight" ein.
Bei J.P. Morgan Securities gehe man davon aus, dass das Unternehmen nach einem starken Schlussquartal für das Geschäftsjahr 2007 einen soliden EPS-Anstieg von 12,8% melden werde. Neben einem guten Umsatztrend dürfte L'Oréal auch von einer Margenverbesserung profitiert haben. In einem weniger ungünstigen Konsumentenumfeld dürfte sich der HPC-Markt (Home and Personal Care) allerdings widerstandsfähig zeigen, so dass man bei J.P. Morgan Securities für das Jahr 2008 ein flächenbereinigtes Umsatzwachstum von 6,5% bei L'Oréal erwarte. Die am 24. Januar bestätigte Vorgabe von L'Oréal (6-8%) decke sich in etwa mit dieser Prognose.
Während im Jahr 2007 vor allem die Umsatzentwicklung für eine Neubewertung der Aktie verantwortlich gewesen sei, dürfte im laufenden Jahr eine bessere Margenentwicklung für positive Impulse sorgen. Für positive Überraschungen könnte auch die Umstrukturierung der Vertriebskette in Westeuropa sorgen. Bei J.P. Morgan Securities erwarte man für 2008 ein EPS von 3,78 EUR (KGV: 21,5) und für 2009 einen EPS-Anstieg auf 4,24 EUR (KGV: 19,2). Das Kursziel der Aktie sehe man bei 95,00 EUR, somit biete die Aktie auf dem aktuellen Niveau eine attraktive Einstiegsgelegenheit.
Daher vergeben die Analysten von J.P. Morgan Securities das Rating "overweight" für den Anteilschein von L'Oréal. (Analyse vom 12.02.08) (12.02.2008/ac/a/a)
Analyse-Datum: 12.02.2008
Analyst: JPMorgan Chase & Co.
KGV: 21.5
Rating des Analysten: overweight
schöne Zahlen von L'Oreal gestern Abend. Gewinnwachstum 13% in 2007, das dürfte jetzt schon über 20 Jahre in Folge sein, dass L'Oreal seinen Gewinn 2-stellig steigert. Was will man mehr, in Europa gibts kaum ein Unternehmen mit so einer Gewinnkonstanz. Absolutes Basisinvest. Zudem noch ne Divierhöhung um 17%.
Auch der Ausblick für 2008 hört sich gut an, die ökonomischen Neagtivfaktoren aktuell können den Geschäften nicht viel anhaben.
..."our business has always proven extremely resilient during periods of crisis"....so die Worte im Bericht.
Also für mich alles in Butter, aber wie die Instis heute drüber denken, wird sich zeigen. Die finden bestimmt wieder ein Haar in der Suppe oder mal auch nicht. ist mir aber so was von wurscht!
Gruss space
Hier der ausführliche Bericht:
http://www.loreal-finance.com/v9/us/index.asp?page=contenu/c…
Auch der Ausblick für 2008 hört sich gut an, die ökonomischen Neagtivfaktoren aktuell können den Geschäften nicht viel anhaben.
..."our business has always proven extremely resilient during periods of crisis"....so die Worte im Bericht.
Also für mich alles in Butter, aber wie die Instis heute drüber denken, wird sich zeigen. Die finden bestimmt wieder ein Haar in der Suppe oder mal auch nicht. ist mir aber so was von wurscht!
Gruss space
Hier der ausführliche Bericht:
http://www.loreal-finance.com/v9/us/index.asp?page=contenu/c…
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.362.343 von spaceistheplace am 14.02.08 07:36:55aktuell können den Geschäften nicht viel anhaben.
Um mal hier einen Kommentar eines Fondsmanagers zu den Coke Zahlen zu zitieren den ich gestern auf Bloomy gelesen habe:
And thats exactly the reason why you should own Consumer Staples...
Mir auch egal was der Markt macht, Hauptsache L'Oréal macht es weiterhin so gut.
Um mal hier einen Kommentar eines Fondsmanagers zu den Coke Zahlen zu zitieren den ich gestern auf Bloomy gelesen habe:
And thats exactly the reason why you should own Consumer Staples...
Mir auch egal was der Markt macht, Hauptsache L'Oréal macht es weiterhin so gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.362.821 von Larry.Livingston am 14.02.08 08:47:07And thats exactly the reason why you should own Consumer Staples...
Yep, Larry, so isses!
Gruss space
Yep, Larry, so isses!
Gruss space
daher wohl heute die leichten Abschläge, wie gesagt, wenn man ein haar in der Suppe finden will, dann ist es kein Problem..
GRuss space
14.02.2008 09:28
L'Oreal CEO sees 2008 cosmetics sector growth slowing slightly vs 2007
PARIS (Thomson Financial) - L'Oreal (News/Aktienkurs) CEO Jean-Paul Agon said the cosmetics sector's growth in 2008 will be slower than the 5 pct recorded last year, but not by much, with nearly two-thirds of the growth is coming from the developing middle class in countries such as Brazil, Russia, India, Mexico and China.
In an interview with the daily, Les Echos, he said L'Oreal's margin in these countries has risen to 16.6 pct from 14.5 pct, and that it is 'very confident' for the future as L'Oreal is earning as much from emerging countries as it is from North America.
tfn.paris@thomson.com
Und hier noch mal ne Analyse. Da sieht man mal, wie dämlich diese Typen sind, die wissen nicht mal den aktuellen Kurs! Market perform Kursziel 76...tstststststs
14.02.2008 - 09:12 Uhr
DJ ANALYSE/Sanford C. Bernstein:L´Oreal nach Zahlen weiter Market P.
Einstufung: Bestätigt Market Perform
Kursziel: Bestätigt 76 EUR
Nach Einschätzung der Analysten von Sanford C. Bernstein sind die Ergebnisse von L´Oreal für das vierte Quartal und für das Gesamtjahr 2007 gut, aber "nicht viel besser als erwartet". Die Verbesserungen bei der operativen Marge seien vor allem durch Kürzungen des Werbeetats und der Forschungsausgaben erzielt worden. Letzteres bewerte man kritisch. Außerdem habe der Devisenhandel seinen Teil dazu beigetragen, heißt es. Die Bruttomargen seien "überraschend schwach" ausgefallen. L´Oreal gebe für 2008, wie erwartet, eine zuversichtliche, aber vorsichtige Prognose ab. Bezüglich Aktienrückkäufen im laufenden Jahr gebe es keine Neuigkeiten.
GRuss space
14.02.2008 09:28
L'Oreal CEO sees 2008 cosmetics sector growth slowing slightly vs 2007
PARIS (Thomson Financial) - L'Oreal (News/Aktienkurs) CEO Jean-Paul Agon said the cosmetics sector's growth in 2008 will be slower than the 5 pct recorded last year, but not by much, with nearly two-thirds of the growth is coming from the developing middle class in countries such as Brazil, Russia, India, Mexico and China.
In an interview with the daily, Les Echos, he said L'Oreal's margin in these countries has risen to 16.6 pct from 14.5 pct, and that it is 'very confident' for the future as L'Oreal is earning as much from emerging countries as it is from North America.
tfn.paris@thomson.com
Und hier noch mal ne Analyse. Da sieht man mal, wie dämlich diese Typen sind, die wissen nicht mal den aktuellen Kurs! Market perform Kursziel 76...tstststststs
14.02.2008 - 09:12 Uhr
DJ ANALYSE/Sanford C. Bernstein:L´Oreal nach Zahlen weiter Market P.
Einstufung: Bestätigt Market Perform
Kursziel: Bestätigt 76 EUR
Nach Einschätzung der Analysten von Sanford C. Bernstein sind die Ergebnisse von L´Oreal für das vierte Quartal und für das Gesamtjahr 2007 gut, aber "nicht viel besser als erwartet". Die Verbesserungen bei der operativen Marge seien vor allem durch Kürzungen des Werbeetats und der Forschungsausgaben erzielt worden. Letzteres bewerte man kritisch. Außerdem habe der Devisenhandel seinen Teil dazu beigetragen, heißt es. Die Bruttomargen seien "überraschend schwach" ausgefallen. L´Oreal gebe für 2008, wie erwartet, eine zuversichtliche, aber vorsichtige Prognose ab. Bezüglich Aktienrückkäufen im laufenden Jahr gebe es keine Neuigkeiten.
nix wie raus damit:
14.02.2008 13:10
L'Oreal könnte Sanofi-Beteiligung bei Akquisitionen verkaufen
DJ L'Oreal könnte Sanofi-Beteiligung bei Akquisitionen verkaufen
PARIS (Dow Jones)--Seine Beteiligung an der Sanofi-Aventis SA (News/Aktienkurs) betrachtet der französische Kosmetikkonzern L'Oreal SA als Finanzinvestition. Der Kosmetikkonzern könne die Beteiligung verkaufen, um Zukäufe zu finanzieren, sagte L'Oreal-CEO Jean-Paul Agon am Donnerstag und bestätigte damit frühere Aussagen.
L'Oreal hält derzeit 8,7% an dem Pariser Pharmakonzern. Im November hatte der in Clichy ansässige Kosmetikkonzern einen 1,8-prozentigen Anteil verkauft.
L'Oreal prüfe weiterhin mögliche Akquisitionskandidaten, fügte Agon hinzu. "Sollte sich eine gute Möglichkeit auftun, verfügen wir über die Mittel", um den Zukauf zu finanzieren, sagte der Manager. Derzeit sei der Konzern mit der Transaktion der YSL Beaute beschäftigt. Diese Geschäftssparte will L'Oreal vom Luxusgüterkonzern PPR SA übernehmen.
14.02.2008 13:10
L'Oreal könnte Sanofi-Beteiligung bei Akquisitionen verkaufen
DJ L'Oreal könnte Sanofi-Beteiligung bei Akquisitionen verkaufen
PARIS (Dow Jones)--Seine Beteiligung an der Sanofi-Aventis SA (News/Aktienkurs) betrachtet der französische Kosmetikkonzern L'Oreal SA als Finanzinvestition. Der Kosmetikkonzern könne die Beteiligung verkaufen, um Zukäufe zu finanzieren, sagte L'Oreal-CEO Jean-Paul Agon am Donnerstag und bestätigte damit frühere Aussagen.
L'Oreal hält derzeit 8,7% an dem Pariser Pharmakonzern. Im November hatte der in Clichy ansässige Kosmetikkonzern einen 1,8-prozentigen Anteil verkauft.
L'Oreal prüfe weiterhin mögliche Akquisitionskandidaten, fügte Agon hinzu. "Sollte sich eine gute Möglichkeit auftun, verfügen wir über die Mittel", um den Zukauf zu finanzieren, sagte der Manager. Derzeit sei der Konzern mit der Transaktion der YSL Beaute beschäftigt. Diese Geschäftssparte will L'Oreal vom Luxusgüterkonzern PPR SA übernehmen.
Bitte nicht abspalten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.367.328 von Larry.Livingston am 14.02.08 14:19:33Bitte nicht abspalten! breites Grinsen
Larry, die halten Aktien von denen, haben letzt schon nen Teil verkauft, also keine Probleme, keine Abspaltung.
Gruss space
Larry, die halten Aktien von denen, haben letzt schon nen Teil verkauft, also keine Probleme, keine Abspaltung.
Gruss space
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.367.367 von spaceistheplace am 14.02.08 14:22:46Schon klar!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.367.715 von Larry.Livingston am 14.02.08 14:49:49Ich glaube, die Sanofi-Beteiligung ist rd. 8 Mrd Euro wert. Raus damit und für das geld ein paar kleinere passende Übernahmen gemacht. das dürfte besser sein, oder?
Hier noch ne Meldung, gespart ird auch immer noch...
Gruss space
14.02.2008 14:04
L'Oreal sees margin gains from supply chain restructuring
PARIS (Thomson Financial) - L'Oreal (News/Aktienkurs) CEO Jean-Paul Agon said the cosmetics group expects to improve its gross margin further through 'major' productivity gains in its supply chain.
L'Oreal is notably planning to reduce its number of buying offices to four from seven, and study 'targeted' partnerships with suppliers to cut costs, Agon said at a press conference on the company's 2007 results.
The CEO also said the company is aiming for an 'improvement' in profits this year, without giving any specific guidance. Reporting full year results last night, L'Oreal said it is 'optimistic' about 2008 and is again targeting like-for-like sales growth of 6-8 pct.
Agon reiterated today that L'Oreal is confident about 2008, with strong growth in emerging markets expected to offset any weakness in North America.
The cosmetics sector 'will not be overly affected' by economic uncertainty, he said, arguing that consumers will divert spending from big investments such as property towards consumer products.
In an interview with Les Echos published this morning, Agon said he sees the cosmetics sector's growth in 2008 to be a little below the 5 pct recorded last year, with nearly two-thirds of the growth is coming from the expanding middle classes in countries such as Brazil, Russia, India, Mexico and China.
Asked about acquisitions, Agon told the news conference L'Oreal is studying all opportunities that arise, but that it is 'very selective'. He reiterated his group could sell more shares in Sanofi-Aventis in order to fund acquisitions and that he has a 'flexible' stance regarding L'Oreal's stake in the pharmaceutical company.
L'Oreal sold 1.8 pct of Sanofi-Aventis last November for 1.5 bln eur, reducing its stake to 8.7 pct.
Asked about recent acquisition YSL Beaute from PPR, Agon declined to give any targets for the business.
Last night, L'Oreal reported a full-year net profit of 2.656 bln eur, up from the year-earlier 2.061 bln, with earnings per share rising 13.0 pct to 3.36 eur, meeting its target for double-digit EPS growth.
The operating margin rose to 16.6 pct from 16.1 pct in 2006.
tfn.paris@thomson.com
gt/wj
Hier noch ne Meldung, gespart ird auch immer noch...
Gruss space
14.02.2008 14:04
L'Oreal sees margin gains from supply chain restructuring
PARIS (Thomson Financial) - L'Oreal (News/Aktienkurs) CEO Jean-Paul Agon said the cosmetics group expects to improve its gross margin further through 'major' productivity gains in its supply chain.
L'Oreal is notably planning to reduce its number of buying offices to four from seven, and study 'targeted' partnerships with suppliers to cut costs, Agon said at a press conference on the company's 2007 results.
The CEO also said the company is aiming for an 'improvement' in profits this year, without giving any specific guidance. Reporting full year results last night, L'Oreal said it is 'optimistic' about 2008 and is again targeting like-for-like sales growth of 6-8 pct.
Agon reiterated today that L'Oreal is confident about 2008, with strong growth in emerging markets expected to offset any weakness in North America.
The cosmetics sector 'will not be overly affected' by economic uncertainty, he said, arguing that consumers will divert spending from big investments such as property towards consumer products.
In an interview with Les Echos published this morning, Agon said he sees the cosmetics sector's growth in 2008 to be a little below the 5 pct recorded last year, with nearly two-thirds of the growth is coming from the expanding middle classes in countries such as Brazil, Russia, India, Mexico and China.
Asked about acquisitions, Agon told the news conference L'Oreal is studying all opportunities that arise, but that it is 'very selective'. He reiterated his group could sell more shares in Sanofi-Aventis in order to fund acquisitions and that he has a 'flexible' stance regarding L'Oreal's stake in the pharmaceutical company.
L'Oreal sold 1.8 pct of Sanofi-Aventis last November for 1.5 bln eur, reducing its stake to 8.7 pct.
Asked about recent acquisition YSL Beaute from PPR, Agon declined to give any targets for the business.
Last night, L'Oreal reported a full-year net profit of 2.656 bln eur, up from the year-earlier 2.061 bln, with earnings per share rising 13.0 pct to 3.36 eur, meeting its target for double-digit EPS growth.
The operating margin rose to 16.6 pct from 16.1 pct in 2006.
tfn.paris@thomson.com
gt/wj
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.369.220 von spaceistheplace am 14.02.08 16:29:21Ich glaube, die Sanofi-Beteiligung ist rd. 8 Mrd Euro wert. Raus damit und für das geld ein paar kleinere passende Übernahmen gemacht. das dürfte besser sein, oder?
Das sehe ich (mal wieder ) genauso wie du. Die Sanofi Beteiligung ist unnötige Diversifizierung (siehe Peter Lynch). Weißt du wieso die überhaupt an denen beteiligt sind, wie das historisch gelaufen ist? Lieber raushauen und damit was sinnvolles aquirieren. Bodyshop zum Beispiel war doch ein interessanter Kauf. Akutell könnte nur der Zeitpunkt der Veräußerung unglücklich sein. Der Kurs von Sanofi ist ja dann doch eher am unteren Ende von allen Spannen angekommen (und nebenbei bemerkt auch ein Buffet-Wert)...
Das sehe ich (mal wieder ) genauso wie du. Die Sanofi Beteiligung ist unnötige Diversifizierung (siehe Peter Lynch). Weißt du wieso die überhaupt an denen beteiligt sind, wie das historisch gelaufen ist? Lieber raushauen und damit was sinnvolles aquirieren. Bodyshop zum Beispiel war doch ein interessanter Kauf. Akutell könnte nur der Zeitpunkt der Veräußerung unglücklich sein. Der Kurs von Sanofi ist ja dann doch eher am unteren Ende von allen Spannen angekommen (und nebenbei bemerkt auch ein Buffet-Wert)...
Super wären natürlich Übernahmen in den Wachstumsmärkten Emerging Markets. Ich kenne die Marktposition dort von L'Oréal nicht und außer Shiseido fällt mir aber auch kein anderer großer Mitbewerber ein... da gibt es, wenn überhaupt, wohl nur kleinere lokale Marken. Andernfalls, bevor sie auf Biegen und Brechen etwas übernehmen was nachher vl. nicht passt sollen sie die Dividende erhöhen oder eigene Aktien zurückkaufen.
Grob Linealtechnisch gesehen sieht der Aufwärtstrend immer noch intakt aus - genauso wie der Abwärtstrend bei Sanofi. L'Oréal jedenfalls ist in einer komfortablen Situation... 8,7% von Sanofi sind ja immerhin knapp 7 Mrd. Euro., was ca. 13% der L'Oréal Marketcap entspricht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.369.572 von Larry.Livingston am 14.02.08 16:50:37Das sehe ich (mal wieder breites Grinsen ) genauso wie du.
Tja Larry, waren wohl BRüder in einem früheren Leben...
Die Sanofi Beteiligung ist unnötige Diversifizierung (siehe Peter Lynch). Weißt du wieso die überhaupt an denen beteiligt sind, wie das historisch gelaufen ist?
Nein, keine Ahnung, weiss echt nicht aus welchen Motiven die da dabei sind, liegt schon ne ganze Weile zurück, soweit ich weiß.
Lieber raushauen und damit was sinnvolles aquirieren. Bodyshop zum Beispiel war doch ein interessanter Kauf.
ja, absolut, Body Shop floriert sehr gut bei der aktuellen Biowelle, die wohl noch ne Weile anhalten wird, wenn man nur an die starke Zunahme von Hautallergien denkt z.B. Gerade in dem Biokosmetik-Markt müsste es doch die eine oder andere Firma geben, die interessant wäre. We will see...das Management hat jedenfalls in der Vergangenheit schon immer klug entschieden. L'Oreal hatte ich 1991 das erste mal im DEpot bis 1999. War ne tolle zeit.
Andernfalls, bevor sie auf Biegen und Brechen etwas übernehmen was nachher vl. nicht passt sollen sie die Dividende erhöhen oder eigene Aktien zurückkaufen.
Ja, Larry, da gebe ich Dir recht, vor allem bitte keine Großübernahme, von wegen Beiersdorf oder so was...
Da unten steht ja was dazu, hört sich recht vernünftig an:
Asked about acquisitions, Agon told the news conference L'Oreal is studying all opportunities that arise, but that it is 'very selective'. He reiterated his group could sell more shares in Sanofi-Aventis in order to fund acquisitions and that he has a 'flexible' stance regarding L'Oreal's stake in the pharmaceutical company.
L'Oreal sold 1.8 pct of Sanofi-Aventis last November for 1.5 bln eur, reducing its stake to 8.7 pct.
Asked about recent acquisition YSL Beaute from PPR, Agon declined to give any targets for the business.
Tja Larry, waren wohl BRüder in einem früheren Leben...
Die Sanofi Beteiligung ist unnötige Diversifizierung (siehe Peter Lynch). Weißt du wieso die überhaupt an denen beteiligt sind, wie das historisch gelaufen ist?
Nein, keine Ahnung, weiss echt nicht aus welchen Motiven die da dabei sind, liegt schon ne ganze Weile zurück, soweit ich weiß.
Lieber raushauen und damit was sinnvolles aquirieren. Bodyshop zum Beispiel war doch ein interessanter Kauf.
ja, absolut, Body Shop floriert sehr gut bei der aktuellen Biowelle, die wohl noch ne Weile anhalten wird, wenn man nur an die starke Zunahme von Hautallergien denkt z.B. Gerade in dem Biokosmetik-Markt müsste es doch die eine oder andere Firma geben, die interessant wäre. We will see...das Management hat jedenfalls in der Vergangenheit schon immer klug entschieden. L'Oreal hatte ich 1991 das erste mal im DEpot bis 1999. War ne tolle zeit.
Andernfalls, bevor sie auf Biegen und Brechen etwas übernehmen was nachher vl. nicht passt sollen sie die Dividende erhöhen oder eigene Aktien zurückkaufen.
Ja, Larry, da gebe ich Dir recht, vor allem bitte keine Großübernahme, von wegen Beiersdorf oder so was...
Da unten steht ja was dazu, hört sich recht vernünftig an:
Asked about acquisitions, Agon told the news conference L'Oreal is studying all opportunities that arise, but that it is 'very selective'. He reiterated his group could sell more shares in Sanofi-Aventis in order to fund acquisitions and that he has a 'flexible' stance regarding L'Oreal's stake in the pharmaceutical company.
L'Oreal sold 1.8 pct of Sanofi-Aventis last November for 1.5 bln eur, reducing its stake to 8.7 pct.
Asked about recent acquisition YSL Beaute from PPR, Agon declined to give any targets for the business.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.369.705 von spaceistheplace am 14.02.08 16:57:44 vor allem bitte keine Großübernahme, von wegen Beiersdorf oder so was
Eigentlich ja, aber uneigentlich finde ich Beiersdorf gar nicht mal so eine schlechte Idee. Würde gut passen und L'Oréal wäre dann der Uberplayer in Europa. Mit knapp 13 Mrd. Euro ist Beiersdorf aber schon zu groß um sie mal grad so zu kaufen. Bei Übernahme gibts dann auch nochmal nen Aufschlag und wir sind flott bei 17 Mrd. und mehr... ne lieber nicht. Beiersdorf selbst ist aber eine der wenigen dt. Aktien die ich richtig gut finde. War auch meine erste Aktie (bzw. bei meinen ersten 5 dabei). Mensch 12 Jahre ist das her, wär ich mal gut dabeigeblieben. Aber L'Oréal hatte ich auch so von 97-2001 (weiß aber nicht mehr genau, zu lang ists her).
Ich fühle mich mit dem Wert pudelwohl und bin da guter Dinge das sie clever zukaufen werden, wie gesagt, Body Shop war schon ein guter Schachzug. Das zahlt sich langfristig aus.
Eigentlich ja, aber uneigentlich finde ich Beiersdorf gar nicht mal so eine schlechte Idee. Würde gut passen und L'Oréal wäre dann der Uberplayer in Europa. Mit knapp 13 Mrd. Euro ist Beiersdorf aber schon zu groß um sie mal grad so zu kaufen. Bei Übernahme gibts dann auch nochmal nen Aufschlag und wir sind flott bei 17 Mrd. und mehr... ne lieber nicht. Beiersdorf selbst ist aber eine der wenigen dt. Aktien die ich richtig gut finde. War auch meine erste Aktie (bzw. bei meinen ersten 5 dabei). Mensch 12 Jahre ist das her, wär ich mal gut dabeigeblieben. Aber L'Oréal hatte ich auch so von 97-2001 (weiß aber nicht mehr genau, zu lang ists her).
Ich fühle mich mit dem Wert pudelwohl und bin da guter Dinge das sie clever zukaufen werden, wie gesagt, Body Shop war schon ein guter Schachzug. Das zahlt sich langfristig aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.371.027 von Larry.Livingston am 14.02.08 18:24:46Würde gut passen und L'Oréal wäre dann der Uberplayer in Europa. Mit knapp 13 Mrd. Euro ist Beiersdorf aber schon zu groß um sie mal grad so zu kaufen. Bei Übernahme gibts dann auch nochmal nen Aufschlag und wir sind flott bei 17 Mrd. und mehr... ne lieber nicht.
Beiersdorf ist wohl für L'Oreal ein zu großer Brocken, PG könnte das wohl rel locker stemmen. Wenn ich recht weiss, wollten die doch auch einmal, oder? Zumindest gabs mal gerüchte.
Grundsätzlich gebe ich Dir natürlich recht, dass Beiersdorf mit zu den besten europ. Unternehmen zählt.
Gruss und gute Nacht space
Beiersdorf ist wohl für L'Oreal ein zu großer Brocken, PG könnte das wohl rel locker stemmen. Wenn ich recht weiss, wollten die doch auch einmal, oder? Zumindest gabs mal gerüchte.
Grundsätzlich gebe ich Dir natürlich recht, dass Beiersdorf mit zu den besten europ. Unternehmen zählt.
Gruss und gute Nacht space
L'Oreal China sales up 30 percent to 523 mln euro in 2007
www.chinaview.cn 2008-02-26 21:30:01 Print
SHANGHAI, Feb. 26 (Xinhua) -- French cosmetics maker L'Oreal on Tuesday reported its China sales rose 30 percent to 523 million euros (777.4 U.S. million dollars) in 2007, the seventh consecutive year of double-digit growth.
The rapid increase pushed L'Oreal's global sales up 8 percent to 17.1 billion euros last year. In Asia, its sales rose 14 percent to 1.6 billion euros.
"Compared with the mature European and American markets, Chinese people have spent much less on cosmetics every year," said L'Oreal China President Paolo Gasparrini. "The great market potential here will make China the biggest market of L'Oreal in the future."
L'Oreal entered the Chinese mainland market in 1996 and its has since become one of its top-10 markets globally. Currently, 14 of its 19 global brands, as well as two local brands, are on the domestic market.
www.chinaview.cn 2008-02-26 21:30:01 Print
SHANGHAI, Feb. 26 (Xinhua) -- French cosmetics maker L'Oreal on Tuesday reported its China sales rose 30 percent to 523 million euros (777.4 U.S. million dollars) in 2007, the seventh consecutive year of double-digit growth.
The rapid increase pushed L'Oreal's global sales up 8 percent to 17.1 billion euros last year. In Asia, its sales rose 14 percent to 1.6 billion euros.
"Compared with the mature European and American markets, Chinese people have spent much less on cosmetics every year," said L'Oreal China President Paolo Gasparrini. "The great market potential here will make China the biggest market of L'Oreal in the future."
L'Oreal entered the Chinese mainland market in 1996 and its has since become one of its top-10 markets globally. Currently, 14 of its 19 global brands, as well as two local brands, are on the domestic market.
L'Oreal in talks to take Armani stake: report
Sat Mar 1, 2008 8:11am EST
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MILAN (Reuters) - Italian designer Giorgio Armani's fashion group is in talks with L'Oreal (OREP.PA: Quote, Profile, Research) about the French cosmetics company possibly taking a stake in it, Milano Finanza reported on Saturday.
One option apparently being discussed is for L'Oreal to take a roughly 25 percent holding, with a put and call option for a further stake, the business daily said in an unsourced story.
A Giorgio Armani spokesman denied the report, saying, "There has been ongoing speculation about L'Oreal and others and no talks are going on at the moment."
A L'Oreal spokesman was not immediately available to comment.
The Armani group had sales of about 2 billion euros ($3.04 billion) in 2006, Milano Finanza reported.
L'Oreal holds a long-term license for the production and distribution of fragrances, cosmetics and beauty products under the Armani name.
Armani, 73, mentioned L'Oreal as a possible partner in a Reuters interview in November, but said at the time there were no talks under way.
(Reporting by Ian Simpson, Editing by Peter Blackburn)
Sat Mar 1, 2008 8:11am EST
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One option apparently being discussed is for L'Oreal to take a roughly 25 percent holding, with a put and call option for a further stake, the business daily said in an unsourced story.
A Giorgio Armani spokesman denied the report, saying, "There has been ongoing speculation about L'Oreal and others and no talks are going on at the moment."
A L'Oreal spokesman was not immediately available to comment.
The Armani group had sales of about 2 billion euros ($3.04 billion) in 2006, Milano Finanza reported.
L'Oreal holds a long-term license for the production and distribution of fragrances, cosmetics and beauty products under the Armani name.
Armani, 73, mentioned L'Oreal as a possible partner in a Reuters interview in November, but said at the time there were no talks under way.
(Reporting by Ian Simpson, Editing by Peter Blackburn)
Bin heute In L`Oréal eingestiegen - Augen zu und durch.
Guten Morgen miteinander,
will mich mal melden, denn ich habe Euch was mitzuteilen:
Ich werde mich ab sofort aus WO und aus dem ganzen Börsengeschehen mehr oder minder zurückziehen. Ich habe mir das schon länger überlegt und bin jetzt über Ostern zu diesem Schluss gekommen.
Ich habe gestern fast komplett meinen Aktienbestand verkloppt. Ich habe mit meiner Bank, bei der ich einen Kredit über unser Haus laufen habe, ein große Sondertilgung vereinbart und werde diese in diesen Tagen durchführen. Da fließt das Geld hinein. Lieber meinen Kredit tilgen bzw. abbezahlen als auf im Endeffekt höhere Renditen am Markt spekulieren. Das kann böse in die Hose gehen bzw. ich denke, das eben die Renditen an den Märkten in den nächsten jahren nicht zum Himmel wachsen. Nummer Sicher, fertig...
Ein sehr kleiner Rest ist noch nicht über die Spekufrist (sind aber eh keine großen Gewinne drauf), warte diese aber ab. Bis Ende des Jahres wird dann der Rest des Kredites abbezahlt.
Zudem bin ich auch zum Schluss gekommen, hier bei WO meine Aktivitäten einzustellen. Ich hatte ja schon öfters geschrieben, dass ich zu viel Zeit aufwende und dann doch immer wieder in die gleiche Schiene verfallen bin, einfach zu viel Zeit dafür aufzuwenden, oft auch einfach zu verbissen war, was ich als nicht gut empfinde. Daher werde ich jetzt komplett aufhören und mich auch abmelden, sonst wird das wieder nix.
Also macht es gut, haltet den Thread auch ohne mich als Threadgrünmder warm…
Liebe Grüße an alle
space
will mich mal melden, denn ich habe Euch was mitzuteilen:
Ich werde mich ab sofort aus WO und aus dem ganzen Börsengeschehen mehr oder minder zurückziehen. Ich habe mir das schon länger überlegt und bin jetzt über Ostern zu diesem Schluss gekommen.
Ich habe gestern fast komplett meinen Aktienbestand verkloppt. Ich habe mit meiner Bank, bei der ich einen Kredit über unser Haus laufen habe, ein große Sondertilgung vereinbart und werde diese in diesen Tagen durchführen. Da fließt das Geld hinein. Lieber meinen Kredit tilgen bzw. abbezahlen als auf im Endeffekt höhere Renditen am Markt spekulieren. Das kann böse in die Hose gehen bzw. ich denke, das eben die Renditen an den Märkten in den nächsten jahren nicht zum Himmel wachsen. Nummer Sicher, fertig...
Ein sehr kleiner Rest ist noch nicht über die Spekufrist (sind aber eh keine großen Gewinne drauf), warte diese aber ab. Bis Ende des Jahres wird dann der Rest des Kredites abbezahlt.
Zudem bin ich auch zum Schluss gekommen, hier bei WO meine Aktivitäten einzustellen. Ich hatte ja schon öfters geschrieben, dass ich zu viel Zeit aufwende und dann doch immer wieder in die gleiche Schiene verfallen bin, einfach zu viel Zeit dafür aufzuwenden, oft auch einfach zu verbissen war, was ich als nicht gut empfinde. Daher werde ich jetzt komplett aufhören und mich auch abmelden, sonst wird das wieder nix.
Also macht es gut, haltet den Thread auch ohne mich als Threadgrünmder warm…
Liebe Grüße an alle
space
Nestle Drums Up L'Oreal Hopes
Vidya Ram, 04.07.08, 2:10 PM ET
LONDON - Flush with cash from the sale of a 25.0% stake in its eye care business, Swiss food giant Nestle is preparing to break its self-imposed $2 billion-a-year spending cap. Its target? The lucrative market in "healthcare, wellness and nutrition."
Nestle (other-otc: NSRGY - news - people ), which sold a 25.0% stake in eye care specialist Alcon for $11 billion on Monday to Novartis, said it would use the proceeds of the sale in part to bump up its presence in the "nutrition, health and wellness" sectors. Nestle offered scant details of where it was looking, but speculation that French beauty company L'Oreal, in which it has a 28.0% stake, could be a likely target began to build.
"We see this disposal as a step further towards an acquisition of L'Oreal," food industry analyst Ian Kellett at Numis Securities told Reuters, adding that he expected Nestle to tighten its hold on the firm by 2011.
Neither Nestle nor French billionaire Liliane Bettencourt, the company's largest shareholder with a $23 billion stake, can change their stakes until 2009, when a shareholder agreement runs out. Under the agreement with Novartis, Nestle has the right to force the Swiss drug maker to buy a 52.0% stake in Alcon for an additional $28 billion between 2010 and 2011.
"L'Oreal doesn't mean nutrition but it does indeed mean wellness," a Zurich-based trader told Reuters. "It looks like Nestle is cashing in so that it can build up its stake in cosmetic group L'Oreal once the shareholder deal with the French runs out."
Though careful hedging and a strong brand name has meant that Nestle has proved more resilient to rising raw material prices than many of its competitors, the company has also been re-orientating itself towards soaring demand for healthy food and nutritional products, particularly in the U.S. and Western European markets. (See: " Nestle's Magic Ingredients")
Last April it bought Gerber Products, the world's largest baby food maker for $5.5 billion, while in 2006 bought weight control outfit Jenny Craig.
"We consider Nestle's move as a positive step in its transformation into a 'health, wellness and nutrition' company," said Vontobel analyst Claudia Lenz.
L'Oreal isn't the only company on Nestle's shopping list. According to Reuters, analysts believe Nestle could also be eyeing MeadJohnson, a baby nutrition firm, owned by Bristol-Myers Squibb.
Nestle closed up 1.0%, at 516.50 Swiss francs ($508.82) in Zurich, while Alcon was up 3.0%, at $152.86 in New York in early afternoon trading.
Novartis on the other hand fell 1.5%, to 51.65 Swiss francs ($50.88). While analysts welcomed the acquisition, and the diversification of Novartis's portfolio, there were concerns that it had paid over the odds.
With American consumers spending less on its products and increasing competition from generic drug makers, Novartis (nyse: NVS - news - people ) has been looking for ways of diversifying its business away from traditional pharmaceutical products.
Under the agreement Novartis is buying the 25.0% stake for for $11 billion, or $143.18 a share, and has an option--which Nestle can force it to adhere to--to buy an additional 52.0%, for $28 billion, or $181 a share. Novartis is paying a 4.0% discount to Alcon’s closing price on Friday, but if it does acquire the remaining 52.0%, it will be paying an overall premium of 13.0%.
Novartis already has an eye care business, though this is largely focused on contact lenses. In addition to exposure to fast growing markets such as Asia, Alcon makes medical devices used for cataract operations and laser eye treatment, as well as pharmaceuticals, eye drops and vitamins.
“Eye care will continue to grow dynamically as there is a growing unmet medical need driven primarily by the world's aging population,” said Chief Executive Daniel Vasella.
”Strategically the deal makes a lot of sense for Novartis which wants to be a leading force in health are, so this helps it along the way. Alcon also has a very good margin business,” said ABN Amro analyst Michael Leacock.
However according to Bank Vontobel analyst Karl-Heinz Koch, the market had been hoping for an acquisition that would have repositioned it more towards biologics and vaccines, though added that the deal was still attractive and that it did not rule out the possibility of other acquisitions.
Vidya Ram, 04.07.08, 2:10 PM ET
LONDON - Flush with cash from the sale of a 25.0% stake in its eye care business, Swiss food giant Nestle is preparing to break its self-imposed $2 billion-a-year spending cap. Its target? The lucrative market in "healthcare, wellness and nutrition."
Nestle (other-otc: NSRGY - news - people ), which sold a 25.0% stake in eye care specialist Alcon for $11 billion on Monday to Novartis, said it would use the proceeds of the sale in part to bump up its presence in the "nutrition, health and wellness" sectors. Nestle offered scant details of where it was looking, but speculation that French beauty company L'Oreal, in which it has a 28.0% stake, could be a likely target began to build.
"We see this disposal as a step further towards an acquisition of L'Oreal," food industry analyst Ian Kellett at Numis Securities told Reuters, adding that he expected Nestle to tighten its hold on the firm by 2011.
Neither Nestle nor French billionaire Liliane Bettencourt, the company's largest shareholder with a $23 billion stake, can change their stakes until 2009, when a shareholder agreement runs out. Under the agreement with Novartis, Nestle has the right to force the Swiss drug maker to buy a 52.0% stake in Alcon for an additional $28 billion between 2010 and 2011.
"L'Oreal doesn't mean nutrition but it does indeed mean wellness," a Zurich-based trader told Reuters. "It looks like Nestle is cashing in so that it can build up its stake in cosmetic group L'Oreal once the shareholder deal with the French runs out."
Though careful hedging and a strong brand name has meant that Nestle has proved more resilient to rising raw material prices than many of its competitors, the company has also been re-orientating itself towards soaring demand for healthy food and nutritional products, particularly in the U.S. and Western European markets. (See: " Nestle's Magic Ingredients")
Last April it bought Gerber Products, the world's largest baby food maker for $5.5 billion, while in 2006 bought weight control outfit Jenny Craig.
"We consider Nestle's move as a positive step in its transformation into a 'health, wellness and nutrition' company," said Vontobel analyst Claudia Lenz.
L'Oreal isn't the only company on Nestle's shopping list. According to Reuters, analysts believe Nestle could also be eyeing MeadJohnson, a baby nutrition firm, owned by Bristol-Myers Squibb.
Nestle closed up 1.0%, at 516.50 Swiss francs ($508.82) in Zurich, while Alcon was up 3.0%, at $152.86 in New York in early afternoon trading.
Novartis on the other hand fell 1.5%, to 51.65 Swiss francs ($50.88). While analysts welcomed the acquisition, and the diversification of Novartis's portfolio, there were concerns that it had paid over the odds.
With American consumers spending less on its products and increasing competition from generic drug makers, Novartis (nyse: NVS - news - people ) has been looking for ways of diversifying its business away from traditional pharmaceutical products.
Under the agreement Novartis is buying the 25.0% stake for for $11 billion, or $143.18 a share, and has an option--which Nestle can force it to adhere to--to buy an additional 52.0%, for $28 billion, or $181 a share. Novartis is paying a 4.0% discount to Alcon’s closing price on Friday, but if it does acquire the remaining 52.0%, it will be paying an overall premium of 13.0%.
Novartis already has an eye care business, though this is largely focused on contact lenses. In addition to exposure to fast growing markets such as Asia, Alcon makes medical devices used for cataract operations and laser eye treatment, as well as pharmaceuticals, eye drops and vitamins.
“Eye care will continue to grow dynamically as there is a growing unmet medical need driven primarily by the world's aging population,” said Chief Executive Daniel Vasella.
”Strategically the deal makes a lot of sense for Novartis which wants to be a leading force in health are, so this helps it along the way. Alcon also has a very good margin business,” said ABN Amro analyst Michael Leacock.
However according to Bank Vontobel analyst Karl-Heinz Koch, the market had been hoping for an acquisition that would have repositioned it more towards biologics and vaccines, though added that the deal was still attractive and that it did not rule out the possibility of other acquisitions.
L'Oreal rutschen um über 7% ab - Erstes Quartal enttäuscht
PARIS (dpa-AFX) - Nach einem enttäuschenden Zwischenbericht zum ersten Quartal sind die Aktien von L'Oreal am Mittwoch gegen den Trend abgetaucht.
Der Kosmetikkonzern hat in den ersten drei Monaten zwar beim Umsatz zugelegt, die Dynamik des organischen Wachstums enttäuschte jedoch. Belastend sei auch die Reaktion der UBS mit einer Abstufung auf 'Hold', sagten Händler.
L'Oreal-Papiere sanken bis 11.40 Uhr um 7,31 Prozent auf 73,79 Euro ab. Der EuroSTOXX 50 legte hingegen um 0,39 Prozent auf 3.705,19 Punkte zu und auch der französische CAC-40-Index tendierte fester.
Die UBS-Experten revidierten ihre Kaufempfehlung und senkten zudem das Kursziel von 96 auf 89 Euro. Auch wenn mit einem Quartal nicht für das Gesamtjahr hochgerechnet werden könne, seien die Schätzungen nach der 'enttäuschenden Entwicklung' im Auftaktquartal gesenkt worden, hieß es. Die Senkung der Prognose spiegele zudem die Unsicherheit über den Zeitpunkt einer Kehrtwende im US-Geschäft wider.
JPMorgan reduzierte die Schätzungen für den Gewinn pro Aktie (EPS) für 2008 basierend auf Wechselkursentwicklungen ebenfalls um zwei Prozent. Die geringe Transparenz dürfte die Aktie kurzfristig weiter belasten, meinen die Experten, die ihre 'Overweight'-Einschätzung allerdings bestätigten. L'Oreal könnte die Profitabilitätserwartungen zukünftig übertreffen, hieß es.
L'Oreal verzeichnete aufgrund deutlich gesunkener Umsätze in einem 'außerordentlich schwierigen Umfeld' in Nordamerika nur ein weltweites organisches Wachstum von 5,1 Prozent. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten mit einer Steigerung um 6,0 bis 6,5 Prozent gerechnet. Das Ziel eines flächenbereinigtes Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent für 2008 bestätigte der Konzern jedoch.
Hallo zusammen,
I'm back on board bei WO. Ich kann es eben nicht lassen....Die Favoriten von mir haben sich auch nicht geändert seit meiner 5-monatigen Abstinenz an der Börse. Ich wüsste auch nicht, was sich grundsätzlich an diesen Unternehmen groß geändert haben sollte, Krise hin oder her....
Ich habe wieder ein bisschen flüssige Mittel dazu bekommen, leider in rel. bescheidenem Rahmen gegenüber meinem Ausstieg vor rd. 5 Monaten, aber egal. Jedenfalls habe ich nix groß falsch mit dem Ausstieg.
Ich habe vor in nächster Zeit wieder die eine oder andere Aktie zu kaufen, aktuell aber eher noch nicht. Die aktuelle Lage sieht für mich gefühlsmässig eher so aus, dass es noch weiter runter gehen wird. Ich werde die Lage sich erst mal beruhigen lassen bzw. ne Bodenbildung abwarten, auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas höher einsteigen muss. Bis zum Jahresende ist ja noch ein wenig Zeit, jedoch hält mich das nicht davon ab, vielleicht noch länger zu warten.
In der jetzigen Situation halte ich es jedenfalls für angebracht, nur in große Blue Chips anzulegen mit solider Dividende und rel. gut laufendem aktuellen Geschäft.
Ich poste hier, damit der Thread nicht einschläft und werde mich gegebenfalls einbringen, wenn ich es für notwendig erachte. Die "Versorgung" mit news hier werde ich aber so nicht mehr wie gewohnt durchführen, allein schon wegen Zeitmangels.
Vornehmlich werde ich aber im Gewinnerthread " Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040" posten.
Gruss space
I'm back on board bei WO. Ich kann es eben nicht lassen....Die Favoriten von mir haben sich auch nicht geändert seit meiner 5-monatigen Abstinenz an der Börse. Ich wüsste auch nicht, was sich grundsätzlich an diesen Unternehmen groß geändert haben sollte, Krise hin oder her....
Ich habe wieder ein bisschen flüssige Mittel dazu bekommen, leider in rel. bescheidenem Rahmen gegenüber meinem Ausstieg vor rd. 5 Monaten, aber egal. Jedenfalls habe ich nix groß falsch mit dem Ausstieg.
Ich habe vor in nächster Zeit wieder die eine oder andere Aktie zu kaufen, aktuell aber eher noch nicht. Die aktuelle Lage sieht für mich gefühlsmässig eher so aus, dass es noch weiter runter gehen wird. Ich werde die Lage sich erst mal beruhigen lassen bzw. ne Bodenbildung abwarten, auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas höher einsteigen muss. Bis zum Jahresende ist ja noch ein wenig Zeit, jedoch hält mich das nicht davon ab, vielleicht noch länger zu warten.
In der jetzigen Situation halte ich es jedenfalls für angebracht, nur in große Blue Chips anzulegen mit solider Dividende und rel. gut laufendem aktuellen Geschäft.
Ich poste hier, damit der Thread nicht einschläft und werde mich gegebenfalls einbringen, wenn ich es für notwendig erachte. Die "Versorgung" mit news hier werde ich aber so nicht mehr wie gewohnt durchführen, allein schon wegen Zeitmangels.
Vornehmlich werde ich aber im Gewinnerthread " Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040" posten.
Gruss space
hier die aktuellen zahlen von heute Abend. Auf den ersten Blick nicht so berauschend, Wachstum jedenfalls einstellig, wo man 2-stellige raten seither fast immer gewohnt war.
Gruss space
http://www.loreal-finance.com/eng/news-release/first-half-20…
Gruss space
http://www.loreal-finance.com/eng/news-release/first-half-20…
also, die Zahlen wohl leicht schwächer als erwartet. Klare Schwäche in den USA! Mal sehen, was die Märkte heute draus machen...
Gruß
space
Nestlé/L'Oreal verfehlt Umsatzerwartungen und kappt Jahresziel (AF)
17.07 20:05
PARIS (AWP International) - Der weltgrösste Kosmetikkonzern L'Oreal hat im zweiten Quartal weniger umgesetzt als erwartet und daraufhin seine Erwartungen für das Gesamtjahr gekappt. Vor allem das Nord-Amerika-Geschäft entwickelte sich für den Branchenprimus schwach. Rückschläge musste der französische Konzern aber auch in West-Europa einstecken, seinem nach wie vor wichtigsten Markt. Einzig in den Schwellenländern konnte L'Oreal deutlich wachsen.
Weltweit legten die Erlöse im zweiten Quartal um ein Prozent auf 4,287 Milliarden Dollar zu und damit weniger stark als von Analysten erwartet. Besonders bemerkbar machten sich für L'Oreal Währungseffekte, denn auf bereinigter Basis belief sich der Zuwachs auf 5,5 Prozent.
Für das Gesamtjahr stellt L'Oreal nun ein bereinigtes Wachstum von sechs Prozent in Aussicht. Noch im April hatte der Konzern ein Umsatzplus von sechs bis acht Prozent versprochen.
In Nord-Amerika gingen die Umsätze im Quartal um 5,8 Prozent auf 911 Millionen Euro zurück, in West-Europa verbuchte der Konzern ein Minus von 1,3 Prozent auf 1,856 Milliarden Euro. Vor allem Saison-Artikel wie Sonnenkosmetik seien weniger stark nachgefragt worden, hiess es. Deutliche Wachstumsraten wiesen hingegen Asien und hier vor allem die Länder China und Süd-Korea, sowie auch Osteuropa und Lateinamerika auf.
Auf Sicht der ersten sechs Monate erzielte L'Oreal 8,646 Milliarden Euro Umsatz und damit 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf vergleichbarer Basis betrug das Plus 5,3 Prozent./she/gr
Gruß
space
Nestlé/L'Oreal verfehlt Umsatzerwartungen und kappt Jahresziel (AF)
17.07 20:05
PARIS (AWP International) - Der weltgrösste Kosmetikkonzern L'Oreal hat im zweiten Quartal weniger umgesetzt als erwartet und daraufhin seine Erwartungen für das Gesamtjahr gekappt. Vor allem das Nord-Amerika-Geschäft entwickelte sich für den Branchenprimus schwach. Rückschläge musste der französische Konzern aber auch in West-Europa einstecken, seinem nach wie vor wichtigsten Markt. Einzig in den Schwellenländern konnte L'Oreal deutlich wachsen.
Weltweit legten die Erlöse im zweiten Quartal um ein Prozent auf 4,287 Milliarden Dollar zu und damit weniger stark als von Analysten erwartet. Besonders bemerkbar machten sich für L'Oreal Währungseffekte, denn auf bereinigter Basis belief sich der Zuwachs auf 5,5 Prozent.
Für das Gesamtjahr stellt L'Oreal nun ein bereinigtes Wachstum von sechs Prozent in Aussicht. Noch im April hatte der Konzern ein Umsatzplus von sechs bis acht Prozent versprochen.
In Nord-Amerika gingen die Umsätze im Quartal um 5,8 Prozent auf 911 Millionen Euro zurück, in West-Europa verbuchte der Konzern ein Minus von 1,3 Prozent auf 1,856 Milliarden Euro. Vor allem Saison-Artikel wie Sonnenkosmetik seien weniger stark nachgefragt worden, hiess es. Deutliche Wachstumsraten wiesen hingegen Asien und hier vor allem die Länder China und Süd-Korea, sowie auch Osteuropa und Lateinamerika auf.
Auf Sicht der ersten sechs Monate erzielte L'Oreal 8,646 Milliarden Euro Umsatz und damit 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf vergleichbarer Basis betrug das Plus 5,3 Prozent./she/gr
also, mich juckts ja schon, bei diese Kursen wieder einzusteigen....
Gruss space
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.834 von spaceistheplace am 24.07.08 12:11:41also, mich juckts ja schon, bei diese Kursen wieder einzusteigen....
habs vergessen zu posten, bin letzte Woche eingestiegen bei rd. 65 EUR. Also rd. 30% unter dem ATH. Selten gab es bei L'Oreal bisher solch einen hohen Abschlag. Man könnte bei den aktuellen Kursen meinen, als ob es mit dem Wachstum vorbei sei. Wenn da mal sich nicht diegjenigen täuschen, die das glauben...man muss sich nur die Produktpalette anschauen und die Durchdringung der weltweiten Märkte, dann sieht man, dass noch genug Wachstumspotential vorhanden ist.
Gruss space
habs vergessen zu posten, bin letzte Woche eingestiegen bei rd. 65 EUR. Also rd. 30% unter dem ATH. Selten gab es bei L'Oreal bisher solch einen hohen Abschlag. Man könnte bei den aktuellen Kursen meinen, als ob es mit dem Wachstum vorbei sei. Wenn da mal sich nicht diegjenigen täuschen, die das glauben...man muss sich nur die Produktpalette anschauen und die Durchdringung der weltweiten Märkte, dann sieht man, dass noch genug Wachstumspotential vorhanden ist.
Gruss space
jetzt noch verkaufen? Solche Deppen, ich bin letzt eingestiegen...
07.08.2008 14:06
L'Oréal S.A.: verkaufen (Wertpapier)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Wertpapier" raten zum Verkauf der L'Oréal-Aktie (ISIN FR0000120321 (News/Aktienkurs)/ WKN 853888).
L'Oréal, die Nummer Eins in der Kosmetikbranche, leide u.a. unter der steigenden Inflation, was die Konsumlaune der Verbraucher dämpfe. So sei für das zweite Quartal 2008 lediglich ein Umsatzplus von 1% auf 4,29 Mrd. Euro gemeldet worden. Bereinigt um Währungseffekte habe es 5,5% betragen. Damit seien die Analystenerwartungen deutlich verfehlt worden. Als Folge sei nun die Umsatz-Guidance für das Gesamtjahr 2008 gekappt worden. So werde nun nur noch ein bereinigtes Umsatzwachstum von 6% avisiert, anstatt 6 bis 8%.
Die Meinung zahlreicher Analysten zu L'Oréal sei verhalten. So sehe die Société Générale momentan allenfalls ein Kurs von 70 Euro als möglich an. Dies sähen auch die Analysten von Independent Research so. Die Deutsche Bank habe sogar ihr Kursziel für den Titel auf 65 Euro reduziert.
Die Aktie sei mit einem KGV von 16,1 immer noch relativ hoch bewertet, so bringe es beispielsweise der Konkurrent Avon aus den USA nur auf ein KGV 2009e von 14. Für die Experten seien deutliche Kursgewinne in absehbarer Zeit wenig wahrscheinlich.
Die Experten vom "Wertpapier" empfehlen, die L'Oréal-Aktie zu verkaufen. (Ausgabe 16) (07.08.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 07.08.2008
07.08.2008 14:06
L'Oréal S.A.: verkaufen (Wertpapier)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Wertpapier" raten zum Verkauf der L'Oréal-Aktie (ISIN FR0000120321 (News/Aktienkurs)/ WKN 853888).
L'Oréal, die Nummer Eins in der Kosmetikbranche, leide u.a. unter der steigenden Inflation, was die Konsumlaune der Verbraucher dämpfe. So sei für das zweite Quartal 2008 lediglich ein Umsatzplus von 1% auf 4,29 Mrd. Euro gemeldet worden. Bereinigt um Währungseffekte habe es 5,5% betragen. Damit seien die Analystenerwartungen deutlich verfehlt worden. Als Folge sei nun die Umsatz-Guidance für das Gesamtjahr 2008 gekappt worden. So werde nun nur noch ein bereinigtes Umsatzwachstum von 6% avisiert, anstatt 6 bis 8%.
Die Meinung zahlreicher Analysten zu L'Oréal sei verhalten. So sehe die Société Générale momentan allenfalls ein Kurs von 70 Euro als möglich an. Dies sähen auch die Analysten von Independent Research so. Die Deutsche Bank habe sogar ihr Kursziel für den Titel auf 65 Euro reduziert.
Die Aktie sei mit einem KGV von 16,1 immer noch relativ hoch bewertet, so bringe es beispielsweise der Konkurrent Avon aus den USA nur auf ein KGV 2009e von 14. Für die Experten seien deutliche Kursgewinne in absehbarer Zeit wenig wahrscheinlich.
Die Experten vom "Wertpapier" empfehlen, die L'Oréal-Aktie zu verkaufen. (Ausgabe 16) (07.08.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 07.08.2008
Hier für alle L'Oreal-Skeptiker, die Gewinne stiegen im ersten Halbjahr doch zweistellig wie gewohnt. Ich denke mal, dass das morgen Auftrieb geben sollte...
http://www.loreal-finance.com/eng/news-release/2008-first-ha…
oder:
28.08.2008 19:49
L''Oreal steigert operatives Ergebnis 1H um 3,9% auf 1,5 Mrd EUR
DJ L'Oreal (News/Aktienkurs) steigert operatives Ergebnis 1H um 3,9% auf 1,5 Mrd EUR
PARIS (Dow Jones)---Der französische Kosmetikkonzern L'Oreal hat im ersten Halbjahr sein operatives Ergebnis um 3,9% auf 1,5 Mrd EUR gesteigert. Dabei hat das Unternehmen laut Mitteilung vom Donnerstag von geringeren Werbeausgaben profitiert. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten im Mittel mit einem operativen Ergebnis von 1,49 Mrd EUR gerechnet.
Das Unternehmen hatte bereits im Juli den Umsatz für die ersten sechs Monate mitgeteilt: Er ist um 1,6% auf 8,64 Mrd EUR geklettert. Dabei hatte CEO Jean-Paul Agon auch das Ziel für das bereinigte Umsatzwachstum 2008 auf 6% reduziert. Vorher hatte L'Oreal ein organisches Wachstum von 6% bis 8% angestrebt.
Wie die L'Oreal SA aus Clichy im Nordwesten von Paris am Berichtstag weiter mitteilte, soll der währungsbereinigte Nettogewinn je Aktie im laufenden Gesamtjahr prozentual zweistellig zunehmen.
http://www.loreal-finance.com/eng/news-release/2008-first-ha…
oder:
28.08.2008 19:49
L''Oreal steigert operatives Ergebnis 1H um 3,9% auf 1,5 Mrd EUR
DJ L'Oreal (News/Aktienkurs) steigert operatives Ergebnis 1H um 3,9% auf 1,5 Mrd EUR
PARIS (Dow Jones)---Der französische Kosmetikkonzern L'Oreal hat im ersten Halbjahr sein operatives Ergebnis um 3,9% auf 1,5 Mrd EUR gesteigert. Dabei hat das Unternehmen laut Mitteilung vom Donnerstag von geringeren Werbeausgaben profitiert. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten im Mittel mit einem operativen Ergebnis von 1,49 Mrd EUR gerechnet.
Das Unternehmen hatte bereits im Juli den Umsatz für die ersten sechs Monate mitgeteilt: Er ist um 1,6% auf 8,64 Mrd EUR geklettert. Dabei hatte CEO Jean-Paul Agon auch das Ziel für das bereinigte Umsatzwachstum 2008 auf 6% reduziert. Vorher hatte L'Oreal ein organisches Wachstum von 6% bis 8% angestrebt.
Wie die L'Oreal SA aus Clichy im Nordwesten von Paris am Berichtstag weiter mitteilte, soll der währungsbereinigte Nettogewinn je Aktie im laufenden Gesamtjahr prozentual zweistellig zunehmen.
Nun ja, ist dieses Jahr wohl doch etwas schwieriger, aber wegen eines schlechteren jahresbzw. geringeren Gewinnwachstumsraten, verkaufe ich das Papier doch nicht. Positioniert ist L'Oreal jedenfalls besten, vor allem in den EMs...
Gruss space
L'Oreal steigert Halbjahres-Überschuss - Aktie verliert (AF)
29.08 11:19
PARIS (AWP International) - Der Kosmetikkonzern L'Oreal hat im ersten Halbjahr seinen Überschuss stärker gesteigert als erwartet. Allerdings muss auch die weltweite Nummer eins im Kosmetikmarkt mit den schwächer werdenden Märkten in Nordamerika und Westeuropa kämpfen. Erst Mitte Juli hatte L'Oreal seine Jahresprognose gekappt, nachdem die weltweiten Erlöse in den ersten sechs Monaten weniger stark gewachsen waren als erwartet. Der Konzern rechnete zuletzt mit einem organischen Umsatzwachstum von rund sechs Prozent.
Für den Gewinn sei im Gesamtjahr mit einem prozentual zweistelligen Zuwachs auf währungsbereinigter Basis zu rechnen, teilte L'Oreal am Donnerstagabend mit. Im ersten Halbjahr erhöhte sich der Überschuss vor Sonderposten um 6,4 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro und damit stärker als von Analysten erwartet. L'Oreal verhalfen eigenen Angaben zufolge eine vorteilhaftere Steuerquote sowie eine verbesserte Kostenkontrolle zu dem Ergebnis. Auch die steigenden Rohstoffkosten hätten so kompensiert werden können, hiess es. Der operative Gewinn legte um vier Prozent auf 1,50 Milliarden Euro zu und lag knapp unter der Marktprognose.
AKTIE UNTER DRUCK
Beim Umsatz erzielte der Konzern ein Plus von 1,6 Prozent auf 8,65 Milliarden Euro, wobei Asien und Osteuropa zweistellige Zuwächse verbuchten. Westeuropa und Nordamerika entwickelten sich rückläufig. Währungsbereinigt lag der Zuwachs auf Konzernebene bei 7,1 Prozent. L'Oreal hatte seine Umsatzzahlen bereits vor einem Monat veröffentlicht.
An der Börse überdeckte die Sorge um die weitere Entwicklung des Konzerns die Nachricht vom gestiegenen Überschuss. Als schlechtester Wert im französischen Leitindex CAC 40 sackte die L'Oreal-Aktie in einem festeren Markt zuletzt um 3,68 Prozent auf 67,24 Euro. Seit Jahresbeginn hat das Papier nahezu 30 Prozent an Wert eingebüsst. Beunruhigt zeigten sich Analysten vor allem über den abgegebenen Ausblick. L'Oreal nenne erstmals seine Gewinnprognose auf währungsbereinigter Basis, hiess es.
MARKTANTEIL SOLL STEIGEN - NEUE KOSMETIK-PRODUKTE
Dem Pariser Finanzblatt "La Tribune" sagte Konzernchef Jean-Paul Agon, dass im laufenden Jahr der globale Marktanteil von 15,7 auf 16 Prozent steigen werde. Die einst als "Kirsche auf dem Kuchen" bezeichneten Märkte Asien, Osteuropa und Lateinamerika seien mittlerweile zusammen wichtiger als Westeuropa oder die USA und blieben dabei in voller Expansion. Zugleich verteidigte der Vorstandschef den Zukauf der Kosmetikmarke Yves Saint-Laurent Beauté für 1,11 Milliarden Euro von PPR Der Preis sei gerecht. Neben Giorgio Armani und der US-Marke Ralph Lauren habe L'Oreal noch eine französische Marke gefehlt. Im kommenden Jahr werde L'Oreal unter diesen drei Luxusmarken in Asien neue Produkte auf den Markt bringen.
she/FX/DP/hn/tw
Gruss space
L'Oreal steigert Halbjahres-Überschuss - Aktie verliert (AF)
29.08 11:19
PARIS (AWP International) - Der Kosmetikkonzern L'Oreal hat im ersten Halbjahr seinen Überschuss stärker gesteigert als erwartet. Allerdings muss auch die weltweite Nummer eins im Kosmetikmarkt mit den schwächer werdenden Märkten in Nordamerika und Westeuropa kämpfen. Erst Mitte Juli hatte L'Oreal seine Jahresprognose gekappt, nachdem die weltweiten Erlöse in den ersten sechs Monaten weniger stark gewachsen waren als erwartet. Der Konzern rechnete zuletzt mit einem organischen Umsatzwachstum von rund sechs Prozent.
Für den Gewinn sei im Gesamtjahr mit einem prozentual zweistelligen Zuwachs auf währungsbereinigter Basis zu rechnen, teilte L'Oreal am Donnerstagabend mit. Im ersten Halbjahr erhöhte sich der Überschuss vor Sonderposten um 6,4 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro und damit stärker als von Analysten erwartet. L'Oreal verhalfen eigenen Angaben zufolge eine vorteilhaftere Steuerquote sowie eine verbesserte Kostenkontrolle zu dem Ergebnis. Auch die steigenden Rohstoffkosten hätten so kompensiert werden können, hiess es. Der operative Gewinn legte um vier Prozent auf 1,50 Milliarden Euro zu und lag knapp unter der Marktprognose.
AKTIE UNTER DRUCK
Beim Umsatz erzielte der Konzern ein Plus von 1,6 Prozent auf 8,65 Milliarden Euro, wobei Asien und Osteuropa zweistellige Zuwächse verbuchten. Westeuropa und Nordamerika entwickelten sich rückläufig. Währungsbereinigt lag der Zuwachs auf Konzernebene bei 7,1 Prozent. L'Oreal hatte seine Umsatzzahlen bereits vor einem Monat veröffentlicht.
An der Börse überdeckte die Sorge um die weitere Entwicklung des Konzerns die Nachricht vom gestiegenen Überschuss. Als schlechtester Wert im französischen Leitindex CAC 40 sackte die L'Oreal-Aktie in einem festeren Markt zuletzt um 3,68 Prozent auf 67,24 Euro. Seit Jahresbeginn hat das Papier nahezu 30 Prozent an Wert eingebüsst. Beunruhigt zeigten sich Analysten vor allem über den abgegebenen Ausblick. L'Oreal nenne erstmals seine Gewinnprognose auf währungsbereinigter Basis, hiess es.
MARKTANTEIL SOLL STEIGEN - NEUE KOSMETIK-PRODUKTE
Dem Pariser Finanzblatt "La Tribune" sagte Konzernchef Jean-Paul Agon, dass im laufenden Jahr der globale Marktanteil von 15,7 auf 16 Prozent steigen werde. Die einst als "Kirsche auf dem Kuchen" bezeichneten Märkte Asien, Osteuropa und Lateinamerika seien mittlerweile zusammen wichtiger als Westeuropa oder die USA und blieben dabei in voller Expansion. Zugleich verteidigte der Vorstandschef den Zukauf der Kosmetikmarke Yves Saint-Laurent Beauté für 1,11 Milliarden Euro von PPR Der Preis sei gerecht. Neben Giorgio Armani und der US-Marke Ralph Lauren habe L'Oreal noch eine französische Marke gefehlt. Im kommenden Jahr werde L'Oreal unter diesen drei Luxusmarken in Asien neue Produkte auf den Markt bringen.
she/FX/DP/hn/tw
ganz nett:
367.000 Abrufe für einen Podcast mit L'Oréal-Werbung
Werbung in Podcasts erzielt durchaus eine stattliche Reichweite, wie ein Fallbeispiel von L'Oreal zeigt.
Der Kosmetikkonzern L'Oreal testete Podcast-Werbung beim RTL-Vermarkter IP Interactive. Im Video-Podcast-Angebot des Nachrichtensenders n-tv wurde der aktuelle TV-Spot der L'Oréal-Herrenlinie Men Expert als Pre- und Postroll-Spots integriert. Die Idee zur Kampagne stammt aus dem Hause Zed Digital. Das Ergebnis: Zwischem dem 1. Juni und dem 18. August wurden 367.000 Downloads registriert. Sie verteilen sich auf zwei Podcasts mit den Schwerpunkten Nachrichten und Wirtschaft. Dieses Themenspektrum zieht vor allem Männer an: 68 Prozent der n-tv.de-Nutzer sind männlich.
367.000 Abrufe für einen Podcast mit L'Oréal-Werbung
Werbung in Podcasts erzielt durchaus eine stattliche Reichweite, wie ein Fallbeispiel von L'Oreal zeigt.
Der Kosmetikkonzern L'Oreal testete Podcast-Werbung beim RTL-Vermarkter IP Interactive. Im Video-Podcast-Angebot des Nachrichtensenders n-tv wurde der aktuelle TV-Spot der L'Oréal-Herrenlinie Men Expert als Pre- und Postroll-Spots integriert. Die Idee zur Kampagne stammt aus dem Hause Zed Digital. Das Ergebnis: Zwischem dem 1. Juni und dem 18. August wurden 367.000 Downloads registriert. Sie verteilen sich auf zwei Podcasts mit den Schwerpunkten Nachrichten und Wirtschaft. Dieses Themenspektrum zieht vor allem Männer an: 68 Prozent der n-tv.de-Nutzer sind männlich.
allen Unkenrufen und den Harbstufungen der Analos bzw. deren Kurszielreduktionen zum Trotz hält sich L'Oreal insbes. heute sehr wacker. Ist wohl alles eingepreist aktuell.
Gruss space
Gruss space
Hier 2 Infos zu den durchgeführten Aktienrückkäufen seitens L'Oreal in der letzten Zeit.
Gruss space
http://www.hugingroup.com/pr.asp?pr_id=54339&folder=200809&s…
http://www.hugingroup.com/pr.asp?pr_id=54337&folder=200809&s…
Gruss space
http://www.hugingroup.com/pr.asp?pr_id=54339&folder=200809&s…
http://www.hugingroup.com/pr.asp?pr_id=54337&folder=200809&s…
schön, dass es auch einen Thread für L'Oreal gibt.
Mein Lieblingswert im EuroStoxx.
Finde zum einen das Management Top, zum anderen ist aber auch die Branche Kosmetik/Hygiene super.
Das KGV ist sehr hoch, was aber finde ich durchaus gerechtfertigt ist, schließlich wächst der Konzern seit 20Jahre (seit Lindsay Owen-Jones) zweistellig jährlich. Man schafft es super, eine starke Basis in einer sicheren Branche mit einem außerordentlichen Wachstum in den EM zu verbinden.
Ich glaube der Konzern hat über 35% Martanteil im Kosmetikbereich, dahinter kommt Procter & Gumble mit nur 15%, das ist echt spitze und das weltweit.
Wenn man langfristig dabeibleibt dann ist das ein super Wert. Die Kosmetikindutrie wird wohl auch nicht so schnell ins wanken kommen. Einzig die Dividende könnte höher sein, aber bei einem KGV von 20 sind 2% auch noch in Ordnung
Schade, dass über so einen Wert so wenig diskutiert wird...
Mein Lieblingswert im EuroStoxx.
Finde zum einen das Management Top, zum anderen ist aber auch die Branche Kosmetik/Hygiene super.
Das KGV ist sehr hoch, was aber finde ich durchaus gerechtfertigt ist, schließlich wächst der Konzern seit 20Jahre (seit Lindsay Owen-Jones) zweistellig jährlich. Man schafft es super, eine starke Basis in einer sicheren Branche mit einem außerordentlichen Wachstum in den EM zu verbinden.
Ich glaube der Konzern hat über 35% Martanteil im Kosmetikbereich, dahinter kommt Procter & Gumble mit nur 15%, das ist echt spitze und das weltweit.
Wenn man langfristig dabeibleibt dann ist das ein super Wert. Die Kosmetikindutrie wird wohl auch nicht so schnell ins wanken kommen. Einzig die Dividende könnte höher sein, aber bei einem KGV von 20 sind 2% auch noch in Ordnung
Schade, dass über so einen Wert so wenig diskutiert wird...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.278.327 von -Hasli- am 25.09.08 20:04:29Hallo -Hasli-,
Finde zum einen das Management Top
Ohne Zweifel! Mit das beste management in Eurpa.
Das KGV ist sehr hoch, was aber finde ich durchaus gerechtfertigt ist, schließlich wächst der Konzern seit 20Jahre (seit Lindsay Owen-Jones) zweistellig jährlich.
Als sehr hoch würde ich es nicht bezeichnen, es ist aktuell gar so niedrig wie wohl in den letzten 20 jahren nicht mehr, außer wir bekommen rücklaufende Gewinne, was ich aber nicht befürchte. 2009er KGV bei 18 ist nocht ganz okay.
Es wird aktuell jedenfalls so getan, als ob alles zusammen brechen würde, auch der Konsum von Alltgasartikeln. Und die Reichen haben immer noch geld um die Luxusteile von L'Oreal zu kaufen.
Schade, dass über so einen Wert so wenig diskutiert wird...
Mir ist das ganz recht so. Nix Schlimmeres als eine heiße Diskussion wie in 98% der threads hier und wo nur Zocker am Werk sind.
L'Oreal ist eben langweilig und mir solls recht sein.
Gruss space
Finde zum einen das Management Top
Ohne Zweifel! Mit das beste management in Eurpa.
Das KGV ist sehr hoch, was aber finde ich durchaus gerechtfertigt ist, schließlich wächst der Konzern seit 20Jahre (seit Lindsay Owen-Jones) zweistellig jährlich.
Als sehr hoch würde ich es nicht bezeichnen, es ist aktuell gar so niedrig wie wohl in den letzten 20 jahren nicht mehr, außer wir bekommen rücklaufende Gewinne, was ich aber nicht befürchte. 2009er KGV bei 18 ist nocht ganz okay.
Es wird aktuell jedenfalls so getan, als ob alles zusammen brechen würde, auch der Konsum von Alltgasartikeln. Und die Reichen haben immer noch geld um die Luxusteile von L'Oreal zu kaufen.
Schade, dass über so einen Wert so wenig diskutiert wird...
Mir ist das ganz recht so. Nix Schlimmeres als eine heiße Diskussion wie in 98% der threads hier und wo nur Zocker am Werk sind.
L'Oreal ist eben langweilig und mir solls recht sein.
Gruss space
ich vergleiche das KGV jetzt mal mit anderen Unternehmen. Da haben wir im DAX und auch im Euro Stoxx durchschnittlich nur noch 10, Loreal hat da fast das doppelte.
Grundsätzlich wird die Kosmetikindustrie aber sehr wenig beachtet an der Börse, obwohl man dort, wie ich finde, viel Geld verdienen kann.
Bei so einem Verlauf wie zur Zeit werden viele Firmen abgestraft die mit der eigentlichen Thematik nicht viel zu tun haben. Loreal ist so ziemlich schuldenfrei, soviel ich weiß??? Auch werden die Menschen nicht anfangen an der Hygiene zu sparen. Die werden eher auf ein neues auto verzichten.
Wenn es in den Emerging markets weiter so bergauf geht für Loreal wie bisher (Rußland +80 p.a.) dann kann es eigentlich zu keinem sinkenden Umsatz kommen.
Ich halte auch viel von Loreal, zur Zeit kann man wunderbar kaufen wenn man länger hält.
Grundsätzlich wird die Kosmetikindustrie aber sehr wenig beachtet an der Börse, obwohl man dort, wie ich finde, viel Geld verdienen kann.
Bei so einem Verlauf wie zur Zeit werden viele Firmen abgestraft die mit der eigentlichen Thematik nicht viel zu tun haben. Loreal ist so ziemlich schuldenfrei, soviel ich weiß??? Auch werden die Menschen nicht anfangen an der Hygiene zu sparen. Die werden eher auf ein neues auto verzichten.
Wenn es in den Emerging markets weiter so bergauf geht für Loreal wie bisher (Rußland +80 p.a.) dann kann es eigentlich zu keinem sinkenden Umsatz kommen.
Ich halte auch viel von Loreal, zur Zeit kann man wunderbar kaufen wenn man länger hält.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.296.200 von -Hasli- am 26.09.08 17:50:41
ich vergleiche das KGV jetzt mal mit anderen Unternehmen. Da haben wir im DAX und auch im Euro Stoxx durchschnittlich nur noch 10, Loreal hat da fast das doppelte.
darfst ne L'Oreal keinesfalls mit nem Markt vergleichen, schon gar nicht mit dem DAX, wo 20 von 30 Unternehmen ausgeprägte Zykliker sind, mit denen man langfristig so gut wie nix verdient.
Wenn vergleichen, dann mit den Konkurrenten bzw. der gleichen Branche.
wachstumswerte wie L'Oreal kann allein schon wegen deren konstanteren Gewinnreihen ein höheres KGV zugestehen. Ganz zu schweigen von den Bilanzkennzahlen, die bei vielen DAX-Unternehmen sehr abstrus sind mit geringem Eigenkapitalquoten freecashflow etc., Schulden (aktuell klarer Minusfaktor) Dividendenhistorie, Aktienrückkäufen etc. da sieht L'Oreal weiss Gott rel gut aus. Die Perlen in dieser Hinsicht gibts aber in den USA (SYK, JNJ, FAST, PAYX, SYY, PEP etc.)!
Wenn es in den Emerging markets weiter so bergauf geht für Loreal wie bisher (Rußland +80 p.a.) dann kann es eigentlich zu keinem sinkenden Umsatz kommen.
Grundsätzlich richtig, jedoch denke ich, dass diese Steigerungsraten keinen langfristigen Bestand haben werden. In neuen Märkten ist das möglich, auf dauer keinesfalls. Riussland hängt in erster Linie an den Rohstoffen.
Kommt ne Rezession in den USA wird das alle treffen, auch die EMs wie Russland und China, denn deren Billigprodukte werden dann nicht mehr so gekauft, auch dort wird sich das wachstum abschwächen mit entsprechenden Auwirkungen auf den konsum.
Ich halte auch viel von Loreal, zur Zeit kann man wunderbar kaufen wenn man länger hält.
Grundsätzlich JA, aber man muss immer einkalkuluieren, dass es noch weiter runter gehen kann. Auch die Tiefstkurse von 2003 bei rd. 50 EUR sind möglich.
Gruss space
ich vergleiche das KGV jetzt mal mit anderen Unternehmen. Da haben wir im DAX und auch im Euro Stoxx durchschnittlich nur noch 10, Loreal hat da fast das doppelte.
darfst ne L'Oreal keinesfalls mit nem Markt vergleichen, schon gar nicht mit dem DAX, wo 20 von 30 Unternehmen ausgeprägte Zykliker sind, mit denen man langfristig so gut wie nix verdient.
Wenn vergleichen, dann mit den Konkurrenten bzw. der gleichen Branche.
wachstumswerte wie L'Oreal kann allein schon wegen deren konstanteren Gewinnreihen ein höheres KGV zugestehen. Ganz zu schweigen von den Bilanzkennzahlen, die bei vielen DAX-Unternehmen sehr abstrus sind mit geringem Eigenkapitalquoten freecashflow etc., Schulden (aktuell klarer Minusfaktor) Dividendenhistorie, Aktienrückkäufen etc. da sieht L'Oreal weiss Gott rel gut aus. Die Perlen in dieser Hinsicht gibts aber in den USA (SYK, JNJ, FAST, PAYX, SYY, PEP etc.)!
Wenn es in den Emerging markets weiter so bergauf geht für Loreal wie bisher (Rußland +80 p.a.) dann kann es eigentlich zu keinem sinkenden Umsatz kommen.
Grundsätzlich richtig, jedoch denke ich, dass diese Steigerungsraten keinen langfristigen Bestand haben werden. In neuen Märkten ist das möglich, auf dauer keinesfalls. Riussland hängt in erster Linie an den Rohstoffen.
Kommt ne Rezession in den USA wird das alle treffen, auch die EMs wie Russland und China, denn deren Billigprodukte werden dann nicht mehr so gekauft, auch dort wird sich das wachstum abschwächen mit entsprechenden Auwirkungen auf den konsum.
Ich halte auch viel von Loreal, zur Zeit kann man wunderbar kaufen wenn man länger hält.
Grundsätzlich JA, aber man muss immer einkalkuluieren, dass es noch weiter runter gehen kann. Auch die Tiefstkurse von 2003 bei rd. 50 EUR sind möglich.
Gruss space
ja Loreal ist echt stabil, da gibt es den DAX30 gar nimemr wenn bei denen noch alles im grünen Bereich ist. Schuldenfrei zu sein ist wirklich eine super sache, das zeigt sich gerade auch jetzt.
Emerging Markets wird es denke ich noch lange geben. Loreal ist inzwischen ja auch schon in Afrika und Südamerika dabei und kann auch hier super punkten. Denke es gibt immer irgend eine Region wo man so rasant wachsen kann.
Bei uns kommt der demografische Wandel hinzu, desto älter man (frau) wird, desto mehr muss nachgeholfen werden.
Kann eigenlich gar nichts schief gehen, weder von außen noch von Loreal selber.
Klar, die Börse ist zwischenzeitlich ungerecht und bestraft auch werte, die keine probleme haben, aber wenn man geduld hat und nachkauft lässt sich da bestimmt gewinn erzielen.
Emerging Markets wird es denke ich noch lange geben. Loreal ist inzwischen ja auch schon in Afrika und Südamerika dabei und kann auch hier super punkten. Denke es gibt immer irgend eine Region wo man so rasant wachsen kann.
Bei uns kommt der demografische Wandel hinzu, desto älter man (frau) wird, desto mehr muss nachgeholfen werden.
Kann eigenlich gar nichts schief gehen, weder von außen noch von Loreal selber.
Klar, die Börse ist zwischenzeitlich ungerecht und bestraft auch werte, die keine probleme haben, aber wenn man geduld hat und nachkauft lässt sich da bestimmt gewinn erzielen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.299.743 von -Hasli- am 26.09.08 21:52:58Ja, ich gebe Dir recht. Langfristig macht L'Oreal einen guten Schnitt. Da bin ih mir auch sicher. Die großen Trens Bevölkerungswachstum, Überalterung der Gesellschaft, Industrialisierung der EMs spricht für sie, wie auch für anderen Firmen, z.B. aus dem nahrungsmittelsektor wie Nestle oder Danone.
Gruss space
Gruss space
Danone und Nestle sind auch gut, haben aber nicht annähernd den Marktanteil, den Loreal hat.
Loreal ist in jedem Kosmetiksegment vertreten und auch fast überal Martkführer. Der Konzern wird versuchen weiter zuzukaufen, wenn es ihm erlaubt wird.
Gibt meiner Meinung nach keine Möglichkeit ihn aufzuhalten, da müsste sich schon unsere Kultur grundlegend ändern. Der CEO Jean-Paul Agon hat gesagt, Schönheitsoperationen sind seine größte Konkurrenz. Aber ob das mal gefährlich werden wird für Loreal?
Loreal ist in jedem Kosmetiksegment vertreten und auch fast überal Martkführer. Der Konzern wird versuchen weiter zuzukaufen, wenn es ihm erlaubt wird.
Gibt meiner Meinung nach keine Möglichkeit ihn aufzuhalten, da müsste sich schon unsere Kultur grundlegend ändern. Der CEO Jean-Paul Agon hat gesagt, Schönheitsoperationen sind seine größte Konkurrenz. Aber ob das mal gefährlich werden wird für Loreal?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.307.154 von -Hasli- am 27.09.08 17:45:34
Danone und Nestle sind auch gut, haben aber nicht annähernd den Marktanteil, den Loreal hat.
Das ist aber auch nicht notwendig. da können mehrrere Firmen nebeneinender wachsen. Zudem hat Nestle ein riesen L'Oreal-Paket und es wird gar gemunkelt, dass da ne Übernahme möglich sein wird im nächsten jahr, wenn die Sperrfrist vorüber ist.
Wäre dann natürlich hinsichtlich der AGS negativ.
Jean-Paul Agon hat gesagt, Schönheitsoperationen sind seine größte Konkurrenz. Aber ob das mal gefährlich werden wird für Loreal?
das glaube ich nicht, da kein Massenmarkt. Zudem muss man sich ja auch waschen...
Gruss space
Danone und Nestle sind auch gut, haben aber nicht annähernd den Marktanteil, den Loreal hat.
Das ist aber auch nicht notwendig. da können mehrrere Firmen nebeneinender wachsen. Zudem hat Nestle ein riesen L'Oreal-Paket und es wird gar gemunkelt, dass da ne Übernahme möglich sein wird im nächsten jahr, wenn die Sperrfrist vorüber ist.
Wäre dann natürlich hinsichtlich der AGS negativ.
Jean-Paul Agon hat gesagt, Schönheitsoperationen sind seine größte Konkurrenz. Aber ob das mal gefährlich werden wird für Loreal?
das glaube ich nicht, da kein Massenmarkt. Zudem muss man sich ja auch waschen...
Gruss space
dass Nestle große Positionen an Loreal Aktien hat ist mir bekannt.
Aber von einer Sperrfrist bzw. einer Aufstockung habe ich noch nie was gehört. Hast du irgendeine Quelle odersowas? Würd mich echt mal interesseiren. Klingt gut.
Aber von einer Sperrfrist bzw. einer Aufstockung habe ich noch nie was gehört. Hast du irgendeine Quelle odersowas? Würd mich echt mal interesseiren. Klingt gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.319.350 von -Hasli- am 28.09.08 21:09:05Hallo Hasli,
hier ein Bericht zu Nestle, bzw. deren beteiligungen. da stehen auch die Dtails zu L'Oreal-Beteiligung drin, habe fett markiert.
Stichtag ist der 29.April 2009, ab hier könnte Nestle L'Oreal übernehmen. Der L'Oreal-Kurs würde natürlich profitieren, aber hinsichtlich der AGS wäre das nachteilig, denn Du bekommst dann Nestle-Aktien für die L'Oreal-Papiere, die dann in 2009 der AGS unterliegn werden und nicht mehr steuerfrei verkauft werden können (wenn sie steigen).
Mir ist das aber egal.
Gruss space
Nestlé
Brabecks nächste Mission
Marc Kowalsky und Ralph Pöhner
Nestlé hat seine Spitze neu geordnet. Optikspezialist Alcon wurde für eine Rekordsumme verkauft. Die wichtigste Frage aber muss Peter Brabeck noch beantworten: Was tun mit dem Kosmetikkonzern L’Oréal? Die beiden Riesen passen eigentlich perfekt zusammen.
Es klang schon fast nach Abschied im Palais de Beaulieu von Lausanne: Am letzten Donnerstag würdigten knapp 3000 Aktionäre Peter Brabeck mit tosendem Applaus, er wurde gerühmt als «würdiger Diener einer strategischen Vision», dann hievte die Menge zufrieden den neuen Mann ins Amt: Mit 98,9 Prozent der Stimmen wählten die Nestlé-Besitzer den Belgier Paul Bulcke, 53, als Delegierten in den Verwaltungsrat. Peter Brabeck, 63 und bislang in der Doppelrolle von CEO und Präsident, begnügt sich von nun an mit dem Vorsitz des Verwaltungsrates.
Das ergibt eine saubere Arbeitsteilung: Die Fahrtrichtung des industriellen Dickschiffs Nestlé – weg von der Massen-Essware hin zu ausgeklügelter Wellness-Nahrung – ist festgelegt, doch für Bulcke sind zahlreiche operationelle Fragen zu klären: Wie die steigenden Rohstoffkosten auffangen? Was machen mit dem Mineralwassergeschäft in Frankreich? Wie die Margenprobleme bei Eiscreme und Schokolade lösen? Als Bulcke am Montag letzter Woche vor seine Kaderleute trat, predigte er Kontinuität: Er wolle keinen Strategiewechsel, er setze weiter auf Gesundheits- und Fitness-Food, Performance sei wichtig.
Grösster Verkauf der Konzerngeschichte
Für die ganz grossen Fragen ist ein anderer zuständig: Peter Brabeck. Er bleibt die nächsten vier Jahre Präsident und dank seiner Position, seiner Detailkenntnisse und seines Erfolges der unumstritten starke Mann beim 107-Milliarden-Franken-Konzern. Zu seinem Amtswechsel bot er prompt noch einmal einen Paukenschlag: Für 39 Milliarden Franken verkauft Nestlé den Augenoptikspezialisten Alcon an Novartis. Zu weit weg vom Kerngeschäft, so die Begründung, «nicht strategisch». Es war der grösste Verkauf, den Nestlé je vollzogen hat. Und demnächst muss Brabeck eine Entscheidung treffen, die für die Zukunft des Konzerns gar noch wichtiger ist als alle anderen Fragen, mit denen er sich in seinen zehn Jahren bei Nestlé befasst hat. Die Frage lautet: Was passiert mit L’Oréal? Der grösste Kosmetikkonzern der Welt (26 Milliarden Franken Umsatz) ist seit den siebziger Jahren zu 29 Prozent im Besitz von Nestlé; und etwa ähnlich lange weiss man bei Nestlé nicht genau, was sich daraus entwickeln soll.
Bald aber ist die Zeit reif für einen Entscheid: In genau einem Jahr, am 29. April 2009, endet ein Vertrag, der die Verhältnisse bislang festzurrte. Er sieht vor, dass Nestlé seinen Anteil an L’Oréal weder verkaufen noch erhöhen darf; dasselbe gilt für die andere Vertragspartei: Liliane Bettencourt, Tochter des L’Oréal-Gründers Eugène Schueller und mit einem Vermögen von 23 Milliarden Franken die reichste Frau der Welt. Die diskrete, stets mit elegantem Foulard gekleidete 85-Jährige aus dem Pariser Nobelvorort Neuilly besitzt 30 Prozent der Aktien am Kosmetikkonzern, und damit noch ein paar mehr als Nestlé.
Aussteigen? Aufstocken? Die L’Oréal-Frage wird heftig diskutiert, seit Nestlé letzte Woche den Alcon-Verkauf meldete. Die Börse ist sich weitgehend einig (weshalb der Aktienkurs von L’Oréal letzte Woche anstieg), nämlich: Nestlé kauft L’Oréal. Die Milliarden aus dem Alcon-Deal würden bald schon dazu verwendet, die Aktien von Madame Bettencourt zu übernehmen. Analysten sprachen von L’Oréal als einer «sehr wichtigen Marke für Nestlé» und bezeichneten ein Zusammengehen als «sehr wahrscheinlich». Womit ein Mammutkonzern mit 130 Milliarden Franken Umsatz und 340 000 Mitarbeitern entstünde – der weitaus grösste Ernährungs- und Kosmetikkonzern der Welt.
Partner für mehr
Klingt absurd? Auf den ersten Blick passen Garnier-Shampoo, Body-Shop-Seife oder Maybelline-Eyeliner jedenfalls kaum besser zu Nespresso und Kit-Kat als die Sehhilfen von Alcon. Doch während Brabeck L’Oréal lange in die gleiche Schublade wie Alcon steckte, nämlich in die einer rein finanziellen Beteiligung, beschreibt er den Schönheitskonzern aus Clichy bei Paris jetzt als «strategisch» und in letzter Zeit zusehends als Partner für mehr. Die Frage sei, ob L’Oréal auf die Länge strategisch zu einer «Nutrition-, Gesundheits- und Well-nessfirma» passe, philosophierte er etwa letzten Dezember im Wirtschaftsdienst Bloomberg und gab gleich die Antwort: «Das könnte es.» Ein paar Wochen später doppelte er in der Financial Times nach, dass L’Oréal ein «guter Geschäftspartner» sein könnte, und sprach von «interessanten Synergien». In den letzten zehn Jahren hat Brabeck Nestlé vom Nahrungsmittelhersteller zum Wellnesskonzern gewandelt. Jetzt scheint er bereit für den nächsten Schritt: Inzwischen, so tönte er an, könne er sich «ein viel umfassenderes Konzept» vorstellen, das auch Körperpflege beinhalte. In der Tat würde sich LC1-Jogurt bestens ergänzen mit L’Oréal-Cremes – beides gibt den Kunden das Gefühl, jünger zu sein.
Es macht ja auch Sinn: Nach den Erfolgen der letzten Jahre und dem Alcon-Verkauf schwimmt der Konzern im Geld. Doch was tun damit? Momentan wird es über Aktienrückkaufprogramme den Aktionären zurückgegeben; ein Eingeständnis, dass man keine unternehmerische Verwendung dafür hat. Denn im Stammgeschäft mit Esswaren und Getränken kann Nestlé kaum noch grosse Übernahmen tätigen: In den wichtigen Märkten ruft der Jumbo sofort die Wettbewerbshüter auf den Plan. Der Kauf des mit Abstand grössten Kosmetikkonzerns der Welt wäre hingegen unbedenklich – und trotz Kosten von rund 55 Milliarden Franken für Nestlé bezahlbar.
L’Oréal wäre gut für die Nestlé-Bilanz
Der nächstes Jahr auslaufende Vertrag mit L’Oréal sieht zwar vor, dass Nestlé seinen Anteil zu Lebzeiten von Liliane Bettencourt nicht erhöhen darf; andererseits bietet er auch ein Vorkaufsrecht: Will die Familie Bettencourt aussteigen oder ihren Anteil abbauen, kommt Nestlé als Erstes zum Zug. Die Partnerschaft mit den Bettencourts wurde schon mehrmals angepasst, seit Nestlé 1974 unter seinem französischen Präsidenten Pierre Liotard-Vogt eingestiegen war. Zu jener Zeit wollte sich L’Oréal wappnen gegen aggressive Übernahmen amerikanischer Konkurrenten, während Nestlé aus den damals lahmenden Heimmärkten ausbrechen wollte. Der Deal wurde zum Bombengeschäft für Nestlé: Der Wert der Beteiligung stieg seit dem Einstieg von 260 Millionen auf heute rund 22 Milliarden Franken.
Auch industriell fanden die beiden Konzerne zusammen. Gemeinsam betreiben Nestlé und L’Oréal die Tochterfirma Galderma zur Behandlung von Hautkrankheiten. Knapp 1,2 Milliarden Franken setzt Galderma um und wächst rasant. Eine weitere gemeinsame Tochter, Innéov, entwickelt Nahrungszusätze für Haut und Haare – mit anderen Worten: Schönheitspillen. L’Oréal weiss, welche Stoffe auf dem Körper welche Wirkung entwickeln, Nestlé liefert das Know-how, wie man die Wirkstoffe nicht auf, sondern in den Körper bekommt. Kein Wunder, spricht Nestlé-Kenner Elmar Wiederin von der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group von einem perfect fit.
Eng sind auch die personellen Verbindungen zwischen den Konzernen. Drei Nestlé-Männer sitzen bei L’Oréal im Verwaltungsrat: Neben Brabeck sind es Forschungschef Werner Bauer sowie Pharma- und Kosmetikleiter Francisco Castañer. Jean-Pierre Meyers wiederum, Ehemann der L’Oréal-Erbin Françoise Bettencourt, sitzt bei beiden Firmen im Aufsichtsgremium. Und jene Françoise Bettencourt soll einem Verkauf deutlich weniger abgeneigt sein als ihre Mutter Liliane, heisst es.
Bis in einem Jahr muss also die Frage neu geklärt werden: Passt zusammen, was da zusammensitzt? Vieles spricht dafür: Weltweit konsolidiert sich der Handel immer mehr, werden die Supermarktketten wie Wal-Mart, Carrefour oder Aldi immer grösser und mächtiger. Ein Nestlé-L’Oréal-Konglomerat wäre ein markantes Gegengewicht, könnte höhere Preise beim Verkauf durchsetzen und günstigere Konditionen beim Einkauf. Durch aufeinander abgestimmte Forschungsprojekte würde man ebenso Synergien heben wie durch die gemeinsame Belieferung des Handels. Und die Schwellenländer, auf die sowohl Nestlé als auch L’Oréal ein Auge geworfen hat, liessen sich zusammen noch schneller -erobern.
Auch den Bilanzen von Nestlé täte die Übernahme – trotz des stolzen Preises – gut: L’Oréal wächst schneller als der Nahrungsmittelkonzern, zudem ist das Geschäft mit Crèmes von Lancôme, Püderchen von Biotherm und Duftwässerchen von Armani lukrativer als jenes mit Erdbeerjogurt von Hirz, Saftschinken von Herta und Vollkornteigwaren von Buitoni. Dass Nestlé zu wenig rentiere, ist einer der wenigen Punkte, die Kritiker Konzernchef Brabeck seit Jahren ankreiden. Durch eine vollständige Übernahme von L’Oréal kämen die Margen des Westschweizer Konzerns endlich in die Nähe der amerikanischen Konkurrenten Kraft, Kellogg’s und Pepsi.
Im kleinen Kreis von Investoren hat Brabeck bereits durchblicken lassen, wie der neue Mammutkonzern aussehen könnte: Nestlé könnte zur Holding mit zwei Standbeinen umfunktioniert werden; die Bereiche Kosmetik und Nahrung wären dann eigenständig und würden je von einem CEO geleitet. Nur so wäre das Riesengebilde überhaupt führbar.
Offiziell freilich behandelt man in Vevey das Thema mit Vorsicht. «L’Oréal ist ein strategisches Engagement für uns, das sagen wir schon seit langem», heisst es, und: «In nächster Zukunft steht jedenfalls kein Entscheid an.»
Durchaus interessiert, aber nicht zu sehr, nach allen Seiten offen, aber bitte nicht zu bald: Die vagen Andeutungen aus Vevey bieten ein Musterbeispiel moderner Konzerndiplomatie. Denn ein öffentliches Desinteresse würde den L’Oréal-Kurs an der Pariser Börse in den Keller schicken (und damit Nestlés eigene Beteiligung entwerten); zu grosses Interesse jedoch würde den Preis nach oben treiben und könnte zudem die Grande Dame verstimmen: Schon einmal, im Jahr 1992, zürnte Madame Bettencourt über die Forschheit von Brabeck-Vorgänger Helmut Maucher, als dieser öffentlich verkündete, er wolle eines Tages ihre Firma übernehmen. Und so gilt es, das Thema so lange wie möglich im Vagen zu lassen. Auch im Verwaltungsrat von Nestlé wurde das Thema bislang nicht traktandiert. Doch bevor der Vertrag mit Madame Bettencourt nächsten Frühling ausläuft, wird L’Oréal auf die Tagesordnung kommen. Und die Chancen sind gross, dass Nestlé in ein paar Jahren markant anders aussehen wird.
Bei Nestlé haben die abtretenden Patrons seit je ihren Einfluss gewahrt. Auch Peter Brabeck wird dem Konzern weiterhin seinen Stempel aufdrücken. Selbst wenn das Rampenlicht jetzt Paul Bulcke gehört.
hier ein Bericht zu Nestle, bzw. deren beteiligungen. da stehen auch die Dtails zu L'Oreal-Beteiligung drin, habe fett markiert.
Stichtag ist der 29.April 2009, ab hier könnte Nestle L'Oreal übernehmen. Der L'Oreal-Kurs würde natürlich profitieren, aber hinsichtlich der AGS wäre das nachteilig, denn Du bekommst dann Nestle-Aktien für die L'Oreal-Papiere, die dann in 2009 der AGS unterliegn werden und nicht mehr steuerfrei verkauft werden können (wenn sie steigen).
Mir ist das aber egal.
Gruss space
Nestlé
Brabecks nächste Mission
Marc Kowalsky und Ralph Pöhner
Nestlé hat seine Spitze neu geordnet. Optikspezialist Alcon wurde für eine Rekordsumme verkauft. Die wichtigste Frage aber muss Peter Brabeck noch beantworten: Was tun mit dem Kosmetikkonzern L’Oréal? Die beiden Riesen passen eigentlich perfekt zusammen.
Es klang schon fast nach Abschied im Palais de Beaulieu von Lausanne: Am letzten Donnerstag würdigten knapp 3000 Aktionäre Peter Brabeck mit tosendem Applaus, er wurde gerühmt als «würdiger Diener einer strategischen Vision», dann hievte die Menge zufrieden den neuen Mann ins Amt: Mit 98,9 Prozent der Stimmen wählten die Nestlé-Besitzer den Belgier Paul Bulcke, 53, als Delegierten in den Verwaltungsrat. Peter Brabeck, 63 und bislang in der Doppelrolle von CEO und Präsident, begnügt sich von nun an mit dem Vorsitz des Verwaltungsrates.
Das ergibt eine saubere Arbeitsteilung: Die Fahrtrichtung des industriellen Dickschiffs Nestlé – weg von der Massen-Essware hin zu ausgeklügelter Wellness-Nahrung – ist festgelegt, doch für Bulcke sind zahlreiche operationelle Fragen zu klären: Wie die steigenden Rohstoffkosten auffangen? Was machen mit dem Mineralwassergeschäft in Frankreich? Wie die Margenprobleme bei Eiscreme und Schokolade lösen? Als Bulcke am Montag letzter Woche vor seine Kaderleute trat, predigte er Kontinuität: Er wolle keinen Strategiewechsel, er setze weiter auf Gesundheits- und Fitness-Food, Performance sei wichtig.
Grösster Verkauf der Konzerngeschichte
Für die ganz grossen Fragen ist ein anderer zuständig: Peter Brabeck. Er bleibt die nächsten vier Jahre Präsident und dank seiner Position, seiner Detailkenntnisse und seines Erfolges der unumstritten starke Mann beim 107-Milliarden-Franken-Konzern. Zu seinem Amtswechsel bot er prompt noch einmal einen Paukenschlag: Für 39 Milliarden Franken verkauft Nestlé den Augenoptikspezialisten Alcon an Novartis. Zu weit weg vom Kerngeschäft, so die Begründung, «nicht strategisch». Es war der grösste Verkauf, den Nestlé je vollzogen hat. Und demnächst muss Brabeck eine Entscheidung treffen, die für die Zukunft des Konzerns gar noch wichtiger ist als alle anderen Fragen, mit denen er sich in seinen zehn Jahren bei Nestlé befasst hat. Die Frage lautet: Was passiert mit L’Oréal? Der grösste Kosmetikkonzern der Welt (26 Milliarden Franken Umsatz) ist seit den siebziger Jahren zu 29 Prozent im Besitz von Nestlé; und etwa ähnlich lange weiss man bei Nestlé nicht genau, was sich daraus entwickeln soll.
Bald aber ist die Zeit reif für einen Entscheid: In genau einem Jahr, am 29. April 2009, endet ein Vertrag, der die Verhältnisse bislang festzurrte. Er sieht vor, dass Nestlé seinen Anteil an L’Oréal weder verkaufen noch erhöhen darf; dasselbe gilt für die andere Vertragspartei: Liliane Bettencourt, Tochter des L’Oréal-Gründers Eugène Schueller und mit einem Vermögen von 23 Milliarden Franken die reichste Frau der Welt. Die diskrete, stets mit elegantem Foulard gekleidete 85-Jährige aus dem Pariser Nobelvorort Neuilly besitzt 30 Prozent der Aktien am Kosmetikkonzern, und damit noch ein paar mehr als Nestlé.
Aussteigen? Aufstocken? Die L’Oréal-Frage wird heftig diskutiert, seit Nestlé letzte Woche den Alcon-Verkauf meldete. Die Börse ist sich weitgehend einig (weshalb der Aktienkurs von L’Oréal letzte Woche anstieg), nämlich: Nestlé kauft L’Oréal. Die Milliarden aus dem Alcon-Deal würden bald schon dazu verwendet, die Aktien von Madame Bettencourt zu übernehmen. Analysten sprachen von L’Oréal als einer «sehr wichtigen Marke für Nestlé» und bezeichneten ein Zusammengehen als «sehr wahrscheinlich». Womit ein Mammutkonzern mit 130 Milliarden Franken Umsatz und 340 000 Mitarbeitern entstünde – der weitaus grösste Ernährungs- und Kosmetikkonzern der Welt.
Partner für mehr
Klingt absurd? Auf den ersten Blick passen Garnier-Shampoo, Body-Shop-Seife oder Maybelline-Eyeliner jedenfalls kaum besser zu Nespresso und Kit-Kat als die Sehhilfen von Alcon. Doch während Brabeck L’Oréal lange in die gleiche Schublade wie Alcon steckte, nämlich in die einer rein finanziellen Beteiligung, beschreibt er den Schönheitskonzern aus Clichy bei Paris jetzt als «strategisch» und in letzter Zeit zusehends als Partner für mehr. Die Frage sei, ob L’Oréal auf die Länge strategisch zu einer «Nutrition-, Gesundheits- und Well-nessfirma» passe, philosophierte er etwa letzten Dezember im Wirtschaftsdienst Bloomberg und gab gleich die Antwort: «Das könnte es.» Ein paar Wochen später doppelte er in der Financial Times nach, dass L’Oréal ein «guter Geschäftspartner» sein könnte, und sprach von «interessanten Synergien». In den letzten zehn Jahren hat Brabeck Nestlé vom Nahrungsmittelhersteller zum Wellnesskonzern gewandelt. Jetzt scheint er bereit für den nächsten Schritt: Inzwischen, so tönte er an, könne er sich «ein viel umfassenderes Konzept» vorstellen, das auch Körperpflege beinhalte. In der Tat würde sich LC1-Jogurt bestens ergänzen mit L’Oréal-Cremes – beides gibt den Kunden das Gefühl, jünger zu sein.
Es macht ja auch Sinn: Nach den Erfolgen der letzten Jahre und dem Alcon-Verkauf schwimmt der Konzern im Geld. Doch was tun damit? Momentan wird es über Aktienrückkaufprogramme den Aktionären zurückgegeben; ein Eingeständnis, dass man keine unternehmerische Verwendung dafür hat. Denn im Stammgeschäft mit Esswaren und Getränken kann Nestlé kaum noch grosse Übernahmen tätigen: In den wichtigen Märkten ruft der Jumbo sofort die Wettbewerbshüter auf den Plan. Der Kauf des mit Abstand grössten Kosmetikkonzerns der Welt wäre hingegen unbedenklich – und trotz Kosten von rund 55 Milliarden Franken für Nestlé bezahlbar.
L’Oréal wäre gut für die Nestlé-Bilanz
Der nächstes Jahr auslaufende Vertrag mit L’Oréal sieht zwar vor, dass Nestlé seinen Anteil zu Lebzeiten von Liliane Bettencourt nicht erhöhen darf; andererseits bietet er auch ein Vorkaufsrecht: Will die Familie Bettencourt aussteigen oder ihren Anteil abbauen, kommt Nestlé als Erstes zum Zug. Die Partnerschaft mit den Bettencourts wurde schon mehrmals angepasst, seit Nestlé 1974 unter seinem französischen Präsidenten Pierre Liotard-Vogt eingestiegen war. Zu jener Zeit wollte sich L’Oréal wappnen gegen aggressive Übernahmen amerikanischer Konkurrenten, während Nestlé aus den damals lahmenden Heimmärkten ausbrechen wollte. Der Deal wurde zum Bombengeschäft für Nestlé: Der Wert der Beteiligung stieg seit dem Einstieg von 260 Millionen auf heute rund 22 Milliarden Franken.
Auch industriell fanden die beiden Konzerne zusammen. Gemeinsam betreiben Nestlé und L’Oréal die Tochterfirma Galderma zur Behandlung von Hautkrankheiten. Knapp 1,2 Milliarden Franken setzt Galderma um und wächst rasant. Eine weitere gemeinsame Tochter, Innéov, entwickelt Nahrungszusätze für Haut und Haare – mit anderen Worten: Schönheitspillen. L’Oréal weiss, welche Stoffe auf dem Körper welche Wirkung entwickeln, Nestlé liefert das Know-how, wie man die Wirkstoffe nicht auf, sondern in den Körper bekommt. Kein Wunder, spricht Nestlé-Kenner Elmar Wiederin von der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group von einem perfect fit.
Eng sind auch die personellen Verbindungen zwischen den Konzernen. Drei Nestlé-Männer sitzen bei L’Oréal im Verwaltungsrat: Neben Brabeck sind es Forschungschef Werner Bauer sowie Pharma- und Kosmetikleiter Francisco Castañer. Jean-Pierre Meyers wiederum, Ehemann der L’Oréal-Erbin Françoise Bettencourt, sitzt bei beiden Firmen im Aufsichtsgremium. Und jene Françoise Bettencourt soll einem Verkauf deutlich weniger abgeneigt sein als ihre Mutter Liliane, heisst es.
Bis in einem Jahr muss also die Frage neu geklärt werden: Passt zusammen, was da zusammensitzt? Vieles spricht dafür: Weltweit konsolidiert sich der Handel immer mehr, werden die Supermarktketten wie Wal-Mart, Carrefour oder Aldi immer grösser und mächtiger. Ein Nestlé-L’Oréal-Konglomerat wäre ein markantes Gegengewicht, könnte höhere Preise beim Verkauf durchsetzen und günstigere Konditionen beim Einkauf. Durch aufeinander abgestimmte Forschungsprojekte würde man ebenso Synergien heben wie durch die gemeinsame Belieferung des Handels. Und die Schwellenländer, auf die sowohl Nestlé als auch L’Oréal ein Auge geworfen hat, liessen sich zusammen noch schneller -erobern.
Auch den Bilanzen von Nestlé täte die Übernahme – trotz des stolzen Preises – gut: L’Oréal wächst schneller als der Nahrungsmittelkonzern, zudem ist das Geschäft mit Crèmes von Lancôme, Püderchen von Biotherm und Duftwässerchen von Armani lukrativer als jenes mit Erdbeerjogurt von Hirz, Saftschinken von Herta und Vollkornteigwaren von Buitoni. Dass Nestlé zu wenig rentiere, ist einer der wenigen Punkte, die Kritiker Konzernchef Brabeck seit Jahren ankreiden. Durch eine vollständige Übernahme von L’Oréal kämen die Margen des Westschweizer Konzerns endlich in die Nähe der amerikanischen Konkurrenten Kraft, Kellogg’s und Pepsi.
Im kleinen Kreis von Investoren hat Brabeck bereits durchblicken lassen, wie der neue Mammutkonzern aussehen könnte: Nestlé könnte zur Holding mit zwei Standbeinen umfunktioniert werden; die Bereiche Kosmetik und Nahrung wären dann eigenständig und würden je von einem CEO geleitet. Nur so wäre das Riesengebilde überhaupt führbar.
Offiziell freilich behandelt man in Vevey das Thema mit Vorsicht. «L’Oréal ist ein strategisches Engagement für uns, das sagen wir schon seit langem», heisst es, und: «In nächster Zukunft steht jedenfalls kein Entscheid an.»
Durchaus interessiert, aber nicht zu sehr, nach allen Seiten offen, aber bitte nicht zu bald: Die vagen Andeutungen aus Vevey bieten ein Musterbeispiel moderner Konzerndiplomatie. Denn ein öffentliches Desinteresse würde den L’Oréal-Kurs an der Pariser Börse in den Keller schicken (und damit Nestlés eigene Beteiligung entwerten); zu grosses Interesse jedoch würde den Preis nach oben treiben und könnte zudem die Grande Dame verstimmen: Schon einmal, im Jahr 1992, zürnte Madame Bettencourt über die Forschheit von Brabeck-Vorgänger Helmut Maucher, als dieser öffentlich verkündete, er wolle eines Tages ihre Firma übernehmen. Und so gilt es, das Thema so lange wie möglich im Vagen zu lassen. Auch im Verwaltungsrat von Nestlé wurde das Thema bislang nicht traktandiert. Doch bevor der Vertrag mit Madame Bettencourt nächsten Frühling ausläuft, wird L’Oréal auf die Tagesordnung kommen. Und die Chancen sind gross, dass Nestlé in ein paar Jahren markant anders aussehen wird.
Bei Nestlé haben die abtretenden Patrons seit je ihren Einfluss gewahrt. Auch Peter Brabeck wird dem Konzern weiterhin seinen Stempel aufdrücken. Selbst wenn das Rampenlicht jetzt Paul Bulcke gehört.
danke für den Text,
das klingt echt super, gefällt mir sehr.
Ich hoffe nur Nestle ist auch in der Lage das zu finanzieren.
Ein Kredit würde wohl beiden Unternehmen nicht gut tun.
Denke aber es wird auf nen Aktientausch hinauslaufen.
Auf die Abgeltungssteuer schaue ich nicht, wer weiß wie lange sich die halten kann. Börse ist schon kompliziert und eigen genug, da brauch ich mich nicht noch nach den Launen von Deutschen Politikern richten.
das klingt echt super, gefällt mir sehr.
Ich hoffe nur Nestle ist auch in der Lage das zu finanzieren.
Ein Kredit würde wohl beiden Unternehmen nicht gut tun.
Denke aber es wird auf nen Aktientausch hinauslaufen.
Auf die Abgeltungssteuer schaue ich nicht, wer weiß wie lange sich die halten kann. Börse ist schon kompliziert und eigen genug, da brauch ich mich nicht noch nach den Launen von Deutschen Politikern richten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.351.932 von -Hasli- am 30.09.08 19:50:13Ich hoffe nur Nestle ist auch in der Lage das zu finanzieren.
Klar ist L'Oreal ein solider Brocken, Nestle hat aber jede Menge cash, nicht zuletzt durch den Alcon-Verkauf. Nestle (habe die ebenfalls im DEpot) wird dann wohl ein bisschen leiden müssen, sollte es so kommen. Was die Höhe des Kredites angeht, bin ich aber überfragt.
Denke aber es wird auf nen Aktientausch hinauslaufen.
Nestle kauft zwar eigene Aktien zurück, vernichtet sie aber zum Großteil. Für nen Aktientausch reicht das keinesfalls.
Auf die Abgeltungssteuer schaue ich nicht, wer weiß wie lange sich die halten kann. Börse ist schon kompliziert und eigen genug, da brauch ich mich nicht noch nach den Launen von Deutschen Politikern richten.
KLar, die AGS kann ne Episode sein, aber man weiß nie. Die zeiten klammer Staatskassen dürfte durch die aktuelle Krise sehr lange dauern. Jedoch bleibt noch abzuwarten, wie viel Steuermehreinnahmen überhaupt zu generieren sind. Könnte mir auch gut ne Kapitalflucht vorstellen...
Bloss bestimmt nicht in die Schweiz. So manche Bank dürfte es vielleicht in der nächsten zeit nicht mehr geben. UBS, Credit Suisse sind ja ganz schlimme Dinger! Ja ja die seriöse Schweiz. land der größten Zocke in Europa
Gruss space
Klar ist L'Oreal ein solider Brocken, Nestle hat aber jede Menge cash, nicht zuletzt durch den Alcon-Verkauf. Nestle (habe die ebenfalls im DEpot) wird dann wohl ein bisschen leiden müssen, sollte es so kommen. Was die Höhe des Kredites angeht, bin ich aber überfragt.
Denke aber es wird auf nen Aktientausch hinauslaufen.
Nestle kauft zwar eigene Aktien zurück, vernichtet sie aber zum Großteil. Für nen Aktientausch reicht das keinesfalls.
Auf die Abgeltungssteuer schaue ich nicht, wer weiß wie lange sich die halten kann. Börse ist schon kompliziert und eigen genug, da brauch ich mich nicht noch nach den Launen von Deutschen Politikern richten.
KLar, die AGS kann ne Episode sein, aber man weiß nie. Die zeiten klammer Staatskassen dürfte durch die aktuelle Krise sehr lange dauern. Jedoch bleibt noch abzuwarten, wie viel Steuermehreinnahmen überhaupt zu generieren sind. Könnte mir auch gut ne Kapitalflucht vorstellen...
Bloss bestimmt nicht in die Schweiz. So manche Bank dürfte es vielleicht in der nächsten zeit nicht mehr geben. UBS, Credit Suisse sind ja ganz schlimme Dinger! Ja ja die seriöse Schweiz. land der größten Zocke in Europa
Gruss space
naja ich denke es wird dann auf ne Kapitalerhöhung hinauslaufen bei Nestle. Die brauchen über 50% des Anteils, das sind Minimum 25 Mrd Euro, das kann keine normale Firma Cash auf einmal hergeben.
Aber schauen wir mal wie es bis Mitte 09 aussieht. Davon abhängig machen müssen wir uns bei Loreal sowieso nicht, der Konzern kann auch alleine ohne Probleme seine Geschäftstätigkeit weiter betreiben.
Aber schauen wir mal wie es bis Mitte 09 aussieht. Davon abhängig machen müssen wir uns bei Loreal sowieso nicht, der Konzern kann auch alleine ohne Probleme seine Geschäftstätigkeit weiter betreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.399.432 von -Hasli- am 03.10.08 17:07:05Die brauchen über 50% des Anteils, das sind Minimum 25 Mrd Euro, das kann keine normale Firma Cash auf einmal hergeben.
Guck mal, was es gfür Alcon gibt:
Novartis schließt Kauf von 25% an Alcon ab - Nestle erhält 10,4 Mio Dollar
Der Pharmakonzern Novartis <NOVN.VTX> <NOT.FSE> (News/Aktienkurs) hat den Erwerb einer 25-prozentigen Beteiligung an der Alcon Inc. von Nestle <NESN.VTX> <NESN.FSE> abgeschlossen. Die Übernahme der Beteiligung erfolgt im Rahmen einer definitiven Vereinbarung mit dem Nahrungsmittelkonzern, die im April 2008 unterzeichnet worden ist und Novartis das Recht der Übernahme einer Mehrheit an Alcon in zwei Schritten einräumt. Der erste Schritt sei mit dem Kauf der Beteiligung am Augenheilmittelunternehmen für rund 10,4 Milliarden Dollar in bar am 7. Juli 2008 abgeschlossen worden, teilte Novartis am Dienstag mit.
Damit sei der Preis für die erste Tranche rund 200 Millionen Dollar tiefer ausgefallen, als ursprünglich im April angekündigt, hieß es weiter. Grund dafür sei, dass Alcon im Mai 2008 die Dividende an Nestle und nicht an Novartis ausbezahlt habe. In einem zweiten Schritt hat Novartis das Recht, die restliche 52-prozentige Beteiligung von Nestle an Alcon im Zeitraum vom Januar 2010 bis Juli 2011 für nicht mehr als 28 Milliarden Dollar zu erwerben beziehungsweise Nestle hat das Recht, diese an Novartis zu veräußern./rt/AWP/zb
Guck mal, was es gfür Alcon gibt:
Novartis schließt Kauf von 25% an Alcon ab - Nestle erhält 10,4 Mio Dollar
Der Pharmakonzern Novartis <NOVN.VTX> <NOT.FSE> (News/Aktienkurs) hat den Erwerb einer 25-prozentigen Beteiligung an der Alcon Inc. von Nestle <NESN.VTX> <NESN.FSE> abgeschlossen. Die Übernahme der Beteiligung erfolgt im Rahmen einer definitiven Vereinbarung mit dem Nahrungsmittelkonzern, die im April 2008 unterzeichnet worden ist und Novartis das Recht der Übernahme einer Mehrheit an Alcon in zwei Schritten einräumt. Der erste Schritt sei mit dem Kauf der Beteiligung am Augenheilmittelunternehmen für rund 10,4 Milliarden Dollar in bar am 7. Juli 2008 abgeschlossen worden, teilte Novartis am Dienstag mit.
Damit sei der Preis für die erste Tranche rund 200 Millionen Dollar tiefer ausgefallen, als ursprünglich im April angekündigt, hieß es weiter. Grund dafür sei, dass Alcon im Mai 2008 die Dividende an Nestle und nicht an Novartis ausbezahlt habe. In einem zweiten Schritt hat Novartis das Recht, die restliche 52-prozentige Beteiligung von Nestle an Alcon im Zeitraum vom Januar 2010 bis Juli 2011 für nicht mehr als 28 Milliarden Dollar zu erwerben beziehungsweise Nestle hat das Recht, diese an Novartis zu veräußern./rt/AWP/zb
hier mal wieder eine abstruse Analostudie. Kaum ein paar cent Revision, Kursziel um über 10% nach unten, einfach nur lächerlich.
27.10.2008 - 10:24 Uhr
ANALYSE/ING senkt L'Oreal-Ziel auf 61 (69) EUR - Hold
Einstufung: Bestätigt Hold
Kursziel: Gesenkt auf 61 (69) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2008: Erhöht auf 3,63 (3,61) EUR
2009: Gesenkt auf 3,90 (3,91) EUR
2010: Gesenkt auf 4,14 (4,20) EUR
ING prognostiziert bei L'Oreal für das laufende Jahr ein organisches Umsatzwachstum von 5,5% und damit weniger als die von L'Oreal angekündigten "nahe 6%". Der Kosmetikanbieter werde seine Marketingausgaben für das Weihnachtsgeschäft erhöhen, was die Margen drücken werde. Die Aufwertung des Dollars helfe, werde die moderate operative Performance aber nicht ausgleichen, erwarten die Analysten.
27.10.2008 - 10:24 Uhr
ANALYSE/ING senkt L'Oreal-Ziel auf 61 (69) EUR - Hold
Einstufung: Bestätigt Hold
Kursziel: Gesenkt auf 61 (69) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2008: Erhöht auf 3,63 (3,61) EUR
2009: Gesenkt auf 3,90 (3,91) EUR
2010: Gesenkt auf 4,14 (4,20) EUR
ING prognostiziert bei L'Oreal für das laufende Jahr ein organisches Umsatzwachstum von 5,5% und damit weniger als die von L'Oreal angekündigten "nahe 6%". Der Kosmetikanbieter werde seine Marketingausgaben für das Weihnachtsgeschäft erhöhen, was die Margen drücken werde. Die Aufwertung des Dollars helfe, werde die moderate operative Performance aber nicht ausgleichen, erwarten die Analysten.
naja, die zahlen von heute Abend sind nicht so berauschend....
Sales at September 30th 2008
12.912 billion euros
+7.4% at constant exchange rates*,
+4.4% like-for like,
+2.2% based on reported figures
At 9 months, L'Oréal continues to strengthen its worldwide position and grow very rapidly in the new markets.
Confident in its development strategy, L'Oréal is maintaining strong advertising and promotional support for its brands despite the tougher economic environment.
2008 targets:
- Like-for-like sales growth of approximately +4%
- Net Earnings per share (1) growth of approximately +7% to +8% at constant exchange rates*.
Like-for-like, i.e. based on a comparable structure and identical exchange rates, the increase in the sales of the L'Oréal group was +4.4%.
The net impact of changes in consolidation, mainly as a result of the acquisitions of YSL Beauté, of PureOlogy, Beauty Alliance, Maly’s West, Columbia Beauty Supply, CollaGenex Pharmaceuticals in the United States and of Canan in Turkey, amounted to +3.0%.
Currency fluctuations had a negative impact of -5.2% (at current exchange rates, the impact would be - 3.7% for the whole of 2008).
Growth at constant exchange rates was +7.4%.
Based on reported figures, the group's sales, at September 30th 2008, amounted to 12.912 billion euros, an increase of +2.2%.
Commenting on the figures, Mr Jean-Paul Agon, Chief Executive Officer of L'Oréal, said:
“We had anticipated that the growth at the end of June would continue in the 3rd quarter; however, since September, we have noted a clear slowdown in some markets in Western Europe and North America, and have been confronted with a contraction of purchasing by some distributors in view of the current economic crisis.
With like-for-like 9-months sales growth of +4.4%, and +7.4% at constant exchange rates*, we are continuing to increase our worldwide market share; our 4th quarter will be bolstered by numerous initiatives developed by our brands, which are off to a good start.
In view of this tougher environment which remains uncertain, we now consider it more prudent to forecast 2008 like-for-like sales growth close to that reached at 9 months- i.e. approximately +4%.
Nevertheless, we have made the decision to maintain strong advertising and promotional support for our brands in the 4th quarter in order to prepare for 2009 in the best possible conditions.
As a result, our target for 2008 is now to achieve net earnings per share(1) growth between +7% and +8% at constant exchange rates*. This represents a further significant improvement compared with 2007, particularly allowing for the dilutive impact of the consolidation of Yves Saint Laurent.
Confident in our development strategy, we are looking ahead to 2009 with realism, but also with the determination to continue strengthening our worldwide position thanks to the quality of our innovations and the richness of our brand portfolio.”
* based on constant translation rates:
2008 data at 2008 rates / 2007 data at 2008 rates
(1) excluding non-recurrent items
Sales by operational division and geographic zone
Third quarter 2008 At September 30th 2008
Growth
Growth
€m Like-for-like Reported €m Like-for-like Reported
By operational division
Professional Products 599.4 + 0.2% - 2.7% 1,848.4 + 2.6% + 4.5%
Consumer Products 1,995.4 + 2.3% - 0.9% 6,302.1 + 4.6% + 0.2%
Luxury Products 1,082.7 + 2.5% + 15.3% 2,893.9 + 4.0% + 4.4%
Active Cosmetics 281.9 + 5.4% + 5.1% 1,020.0 + 4.7% + 3.6%
Cosmetics total 3,978.2 + 2.1% + 3.4% 12,112.5 + 4.0% + 2.1%
By geographic zone
Western Europe 1,744.6 - 1.8% + 3.9% 5,539.6 + 0.3% + 1.1%
North America 925.7 - 5.7% - 10.8% 2,729.6 - 2.3% - 8.0%
Rest of the World, of which: 1,308.0 + 15.0% + 15.6% 3,843.3 + 15.5% + 12.5%
- Asia 432.9 + 15.2% + 13.9% 1,310.7 + 18.1% + 12.2%
- Eastern Europe 337.6 + 27.5% + 29.6% 1,031.1 + 26.4% + 26.4%
- Latin America 312.2 + 7.6% + 6.9% 842.6 + 5.7% + 2.8%
- Other countries 225.3 + 9.3% + 13.1% 658.8 + 9.1% + 7.6%
Cosmetics total 3,978.2 + 2.1% + 3.4% 12,112.5 + 4.0% + 2.1%
The Body Shop 176.2 + 8.1% - 2.2% 510.1 + 7.6% - 2.0%
Dermatology(1) 111.5 + 17.9% + 16.4% 289.8 + 17.7% + 13.6%
Group total 4,266.0 + 2.7% + 3.4% 12,912.3 + 4.4% + 2.2%
(1) Group share, i.e. 50 %
Cosmetics Branch. Sales trends by division and zone
• The Professional Products Division achieved like-for-like growth of +2.6%. The Division is winning market share by conquering new salons and launching new services.
- The luxury brands are continuing to prove highly dynamic. Kérastase is expanding with the success of Chroma Riche for hair with highlights, and of Nectar Thermique for damaged hair. Shu Uemura Art of Hair, the premium Japanese haircare brand, is launching its new line Muroto Volume for fine hair.
- L’Oréal Professionnel is moving into the buoyant segment of natural products with the haircare line Série Nature and is introducing two innovative hair colourants: Les Rouges Rubilane and the lightening paste Platinium Plus.
- Redken 5th Avenue is launching Real Control, a haircare line specially developed for South American and Mediterranean hair.
- Kéraskin Esthetics, the new professional skincare brand, is now present in 4 countries.
• The Consumer Products Division grew by +2.3% in the 3rd quarter, with like-for-like growth over the first 9 months reaching +4.6%. As we had previously announced, 3rd quarter growth has been held back both by launch phasing and by early Maybelline/Garnier invoicing in the USA in the 2nd quarter, due to the introduction of the SAP information system on July 1st, which had an unfavourable impact of 1.7% on the division's 3rd quarter growth.
- In skincare, the success of Skin Genesis from L’Oréal Paris is continuing, with roll-out in the Rest of the World zone, and the launch of cleansing products. At Garnier, the launch of Eye Roll-on Caffeine, a new eyecare routine, is proving highly successful.
- In make-up, the excellent start of Volume Collagene mascara and Infallible powder from L’Oréal Paris, together with Superstay PowerGloss lipstick from Maybelline, should be confirmed in the 4th quarter.
- Casting Crème Gloss hair colourant from L’Oréal Paris is proving increasingly successful worldwide, and Excell 10’, with new 10-minute permanent colouration technology, is already helping to bolster the European market.
- Elsève Re-Nutrition by L’Oréal Paris in Europe, Total Reparaçao 5 in Latin America, Fructis Blond Care and Soft Waves from Garnier are strengthening the division's positions in haircare.
• The worldwide sales of the Luxury Products Division have grown by +4.0% up to the end of September. Growth has been driven by the Rest of the World zone, and particularly by Eastern Europe, while growth rates are again excellent in Asia, the Middle East and Latin America.
- In fragrances, the Division is reaping the benefits of the promising launch of Magnifique by Lancôme and the very good performance of Emporio Armani Diamonds for Men. The launch of Notorious by Ralph Lauren should consolidate the brand's performance, and the same is true of Diesel Unlimited in women's fragrances.
- The Division is strengthening its positions in skincare, with launches including Prodigy Re-Plasty by Helena Rubinstein and the success of the Rénergie line by Lancôme. There was also a very strong performance in men's skincare, with Facial Fuel from Kiehl’s proving particularly successful
- In make-up, the Division is continuing its conquests, with the launches of Ôscillation, the first powermascara by micro-oscillation, for which 4 patents have been filed, and Absolu Rouge by Lancôme and Rouge Volupté from Yves Saint Laurent.
• After accelerating in the 3rd quarter with a growth rate of +5.4%, the Active Cosmetics Division has achieved like-for-like growth of +4.7%. Its results are driven by the good performances in the Rest of the World zone.
- Vichy is continuing to advance in the new markets, and is introducing major innovations such as Liftactiv CxP, the first "biological lifting", and Aminexil Energy.
- La Roche-Posay is maintaining its rapid growth thanks to the success of its facial skincare line as well as Physiological Cleansers and the launch of Kerium Anti-hairloss.
- Innéov is growing strongly with the launch of Innéov homme anti-hairloss.
- The gradual roll-out of SkinCeuticals is continuing in Europe.
Western Europe
At the end of September, the group achieved like-for-like growth of +0.3% in Western Europe, in a market whose growth has slowed.
- The Professional Products Division is continuing to win market share, particularly in Germany, the United Kingdom and the Scandinavian countries.
- The Consumer Products Division is consolidating its positions in skincare and make-up. L’Oréal Paris is winning market share thanks to Excell 10’ and Elsève Re-Nutrition. Germany is recording a good performance, as is Northern Europe. France and Spain are particularly affected by the changing economic environment.
- The performances of the Luxury Products Division are being bolstered by a set of targeted initiatives, particularly in fragrances and make-up, and by the dynamism of the relay brands Kiehl’s and Shu Uemura. The highest growth rates are being recorded in the United Kingdom and the Netherlands.
- The Active Cosmetics Division recorded a better performance in the 3rd quarter, boosted by the powerful innovations of the Vichy brand.
North America
North America had a difficult 3rd quarter, with -2.3%, like-for-like, at the end of September, in the context of a negative 3rd quarter market trend, and stock reductions by distributors.
- The Professional Products Division is strengthening its hair colourant positions by conquering new salons. Salon retail sales have been slower, affected by a sharp drop in salon visits. Kérastase, Shu Uemura Art of Hair and Mizani are maintaining high growth rates in top-end salons.
- The Consumer Products Division trend was negative in the 3rd quarter, partly because of additional invoicing of Maybelline and Garnier products at the end of June. In a highly competitive context, the Division's facial skincare breakthrough is continuing, and it is strengthening its leadership in make-up.
- The sales of the Luxury Products Division are contracting, reflecting a decline in department store footfall and inventory reductions, despite the successful launches of Lancôme, Ralph Lauren and Giorgio Armani fragrances.
- The Active Cosmetics Division is continuing the upmarket roll-out of the Vichy and La Roche Posay brands in American drugstores, while SkinCeuticals is successfully launching its new anti-oxidant skincare line Phloretine CF.
Rest of the World
Dynamic growth is continuing in the Rest of the World zone at +15.5%, where the group continues to strengthen its positions significantly.
Over the first nine months, growth in the Asia zone amounted to +18.1%, with +22.0% outside Japan. The group is winning market share not only in Northern Asia, but also in China and the countries of South-East Asia.
- In Japan, despite some contraction in the market over the summer, the group is performing well thanks to the good figures of Kérastase Noctogeniste, Shu Uemura, and the anti-ageing skincare products of Lancôme.
- In South Korea and Hong Kong, particularly rapid growth rates reflect the breakthroughs made by the Luxury Products Division brands.
- In China, L’Oréal Paris is strengthening its leadership in its distribution universe, thanks to the expansion of the Revitalift anti-ageing skincare line and the Men Expert skincare line. Matrix is continuing its rapid roll-out in Chinese hair salons.
- In South-East Asia, the 3 brands of the Consumer Products Division all produced good performances. The Garnier facial skincare range is now on sale in the main countries of the region.
The Eastern Europe zone has again been highly dynamic, with like-for-like growth of +26.4%.
- Very rapid expansion is continuing in Russia across all the group's divisions. In the Consumer Products Division, the very rapid growth rate stems from products such as Casting Crème Gloss by L’Oréal Paris and Affinitone foundation by Maybelline. Lancôme and the Giorgio Armani men's fragrances are enabling the Luxury Products Division to strengthen its positions, and the same is true of Kérastase in the Professional Products Division.
- Growth rates remain high in Poland, Ukraine, Romania, Slovenia and Croatia.
Sales in Latin America advanced in the 3rd quarter, reaching +5.7% at the end of September, with contrasting situations from one country to another:
- Strong growth is continuing in Argentina, Venezuela, Chile and Uruguay.
- Brazil returned to a positive growth trend in the 3rd quarter, galvanised by the success of Casting Crème Gloss and the launch of Elsève Total Reparaçao 5 by L’Oréal Paris. Innéov, which has just been launched, is being rapidly rolled out.
- Mexico remains difficult because of market conditions, and significant stock reductions by distributors. The sell-out trend in sales outlets remains positive.
The Other Countries zone achieved like-for-like growth of +9.1%.
- The Middle East, Morocco and Lebanon are driving growth.
- Growth is continuing in South Africa, thanks in particular to Soft-Sheen Carson and Garnier.
- Growth in Australia is satisfactory.
- Contrasting trends were again recorded in India.
The Body Shop
The like-for-like sales of The Body Shop increased by +7.6%.
Retail sales (1) increased by +5.0%. With a comparable store base (2), the increase in sales amounted to +0.3%.
The brand has recorded significant successes in Russia, the Middle East and Asia, but is having to cope with lower consumption in its stores in the United Kingdom and the United States as a result of the economic environment.
With a new communication approach and new visual media in sales outlets, The Body Shop is reasserting its philosophy as a natural and ethical brand: "Nature’s way to beautiful".
65 stores have been opened since the start of the year, taking the total to 2,491.
(1) Retail sales: total sales to consumers through all channels.
(2) Retail sales with a comparable store base: total sales to consumers by stores which operated continuously from January 1st to September 30th 2007 and over the same period in 2008.
Dermatology
Galderma’s like-for-like sales increased by +17.7%. Contribution from several strategic brands - Differin® (acne), Oracea® (rosacea), a key product from the 2008 acquisition of CollaGenex, Rozex®/Metro® (rosacea), Clobex® (psoriasis), Cetaphil® (therapeutic skin care product line), and Dysport® (hyperfunctional facial lines) - was well balanced.
Epiduo®, the new combination treatment for acne, which was recently launched in several European and Latin American countries, provided additional growth.
Differin® 0.1% gel was approved as the first retinoid for acne in Japan, the world’s 2nd largest market in dermatology, where the product is highly anticipated.
Important events during Q3
Under the share buyback programme decided by the Board of Directors on June 19th 2008, 4,351,000 shares were acquired between July 1st and September 30th 2008 for a total amount of €301.9 million.
In accordance with the 8th resolution approved by the Annual General Meeting on April 22nd 2008, the Board of Directors decided, on August 28th 2008, to cancel 8,410,400 shares. The share capital of L’Oréal is fixed at €120,482,562, divided into 602,412,810 shares of €0.2 each.
YSL Beauté has been consolidated since June 30th 2008. Its consolidation will have a dilutive impact of slightly more than 1% on 2008 net earnings per share.
"This news release does not constitute an offer to sell, or a solicitation of an offer to buy L'Oréal shares. If you wish to obtain more comprehensive information about L'Oréal, please refer to the public documents registered in France with the Autorité des Marchés Financiers, also available in English on our Internet site www.loreal-finance.com.
This news release may contain some forward-looking statements. Although the Company considers that these statements are based on reasonable hypotheses at the date of publication of this release, they are by their nature subject to risks and uncertainties which could cause actual results to differ materially from those indicated or projected in these statements."
Contacts at L'Oréal
Individual shareholders and market authorities
Mr Jean Régis CAROF
Tel. : +33.1.47.56.83.02
jcarof@dgaf.loreal.com
Financial analysts and institutional investors
Mrs Caroline MILLOT
Tel. : +33.1.47.56.86.82
cmillot@dgaf.loreal.com
Journalists
Mr Mike RUMSBY
Tel. : +33.1.47.56.76.71
mrumsby@dgc.loreal.com
Switchboard
Tél: +33.1.47.56.70.00
For more information, please contact your bank, broker or financial institution (I.S.I.N. code: FR0000120321), and consult your usual newspapers, and the Internet site for shareholders and investors, http://www.loreal-finance.com, or its mobile version on your cell phone, http://mobile.loreal-finance.com; alternatively, call +33.1.40.14.80.50.
Annex
L’Oréal group sales 2007/2008
(€ millions)
2007 2008
First quarter
Cosmetics 4,030 4,118
The Body Shop 169 168
Dermatology 69 73
First quarter total 4,268 4,359
Second quarter
Cosmetics 3,984 4,016
The Body Shop 172 166
Dermatology 90 105
Second quarter total 4,246 4,287
First half
Cosmetics 8,014 8,134
The Body Shop 341 334
Dermatology 159 178
First half total 8,514 8,646
Third quarter
Cosmetics 3,849 3,978
The Body Shop 180 176
Dermatology 96 112
Third quarter total 4,125 4,266
Nine months
Cosmetics 11,863 12,112
The Body Shop 521 510
Dermatology 255 290
Nine months total 12,639 12,912
Fourth quarter
Cosmetics 4,045
The Body Shop 266
Dermatology 112
Fourth quarter total 4,423
Full year
Cosmetics 15,908
The Body Shop 787
Dermatology 368
Full year total
Sales at September 30th 2008
12.912 billion euros
+7.4% at constant exchange rates*,
+4.4% like-for like,
+2.2% based on reported figures
At 9 months, L'Oréal continues to strengthen its worldwide position and grow very rapidly in the new markets.
Confident in its development strategy, L'Oréal is maintaining strong advertising and promotional support for its brands despite the tougher economic environment.
2008 targets:
- Like-for-like sales growth of approximately +4%
- Net Earnings per share (1) growth of approximately +7% to +8% at constant exchange rates*.
Like-for-like, i.e. based on a comparable structure and identical exchange rates, the increase in the sales of the L'Oréal group was +4.4%.
The net impact of changes in consolidation, mainly as a result of the acquisitions of YSL Beauté, of PureOlogy, Beauty Alliance, Maly’s West, Columbia Beauty Supply, CollaGenex Pharmaceuticals in the United States and of Canan in Turkey, amounted to +3.0%.
Currency fluctuations had a negative impact of -5.2% (at current exchange rates, the impact would be - 3.7% for the whole of 2008).
Growth at constant exchange rates was +7.4%.
Based on reported figures, the group's sales, at September 30th 2008, amounted to 12.912 billion euros, an increase of +2.2%.
Commenting on the figures, Mr Jean-Paul Agon, Chief Executive Officer of L'Oréal, said:
“We had anticipated that the growth at the end of June would continue in the 3rd quarter; however, since September, we have noted a clear slowdown in some markets in Western Europe and North America, and have been confronted with a contraction of purchasing by some distributors in view of the current economic crisis.
With like-for-like 9-months sales growth of +4.4%, and +7.4% at constant exchange rates*, we are continuing to increase our worldwide market share; our 4th quarter will be bolstered by numerous initiatives developed by our brands, which are off to a good start.
In view of this tougher environment which remains uncertain, we now consider it more prudent to forecast 2008 like-for-like sales growth close to that reached at 9 months- i.e. approximately +4%.
Nevertheless, we have made the decision to maintain strong advertising and promotional support for our brands in the 4th quarter in order to prepare for 2009 in the best possible conditions.
As a result, our target for 2008 is now to achieve net earnings per share(1) growth between +7% and +8% at constant exchange rates*. This represents a further significant improvement compared with 2007, particularly allowing for the dilutive impact of the consolidation of Yves Saint Laurent.
Confident in our development strategy, we are looking ahead to 2009 with realism, but also with the determination to continue strengthening our worldwide position thanks to the quality of our innovations and the richness of our brand portfolio.”
* based on constant translation rates:
2008 data at 2008 rates / 2007 data at 2008 rates
(1) excluding non-recurrent items
Sales by operational division and geographic zone
Third quarter 2008 At September 30th 2008
Growth
Growth
€m Like-for-like Reported €m Like-for-like Reported
By operational division
Professional Products 599.4 + 0.2% - 2.7% 1,848.4 + 2.6% + 4.5%
Consumer Products 1,995.4 + 2.3% - 0.9% 6,302.1 + 4.6% + 0.2%
Luxury Products 1,082.7 + 2.5% + 15.3% 2,893.9 + 4.0% + 4.4%
Active Cosmetics 281.9 + 5.4% + 5.1% 1,020.0 + 4.7% + 3.6%
Cosmetics total 3,978.2 + 2.1% + 3.4% 12,112.5 + 4.0% + 2.1%
By geographic zone
Western Europe 1,744.6 - 1.8% + 3.9% 5,539.6 + 0.3% + 1.1%
North America 925.7 - 5.7% - 10.8% 2,729.6 - 2.3% - 8.0%
Rest of the World, of which: 1,308.0 + 15.0% + 15.6% 3,843.3 + 15.5% + 12.5%
- Asia 432.9 + 15.2% + 13.9% 1,310.7 + 18.1% + 12.2%
- Eastern Europe 337.6 + 27.5% + 29.6% 1,031.1 + 26.4% + 26.4%
- Latin America 312.2 + 7.6% + 6.9% 842.6 + 5.7% + 2.8%
- Other countries 225.3 + 9.3% + 13.1% 658.8 + 9.1% + 7.6%
Cosmetics total 3,978.2 + 2.1% + 3.4% 12,112.5 + 4.0% + 2.1%
The Body Shop 176.2 + 8.1% - 2.2% 510.1 + 7.6% - 2.0%
Dermatology(1) 111.5 + 17.9% + 16.4% 289.8 + 17.7% + 13.6%
Group total 4,266.0 + 2.7% + 3.4% 12,912.3 + 4.4% + 2.2%
(1) Group share, i.e. 50 %
Cosmetics Branch. Sales trends by division and zone
• The Professional Products Division achieved like-for-like growth of +2.6%. The Division is winning market share by conquering new salons and launching new services.
- The luxury brands are continuing to prove highly dynamic. Kérastase is expanding with the success of Chroma Riche for hair with highlights, and of Nectar Thermique for damaged hair. Shu Uemura Art of Hair, the premium Japanese haircare brand, is launching its new line Muroto Volume for fine hair.
- L’Oréal Professionnel is moving into the buoyant segment of natural products with the haircare line Série Nature and is introducing two innovative hair colourants: Les Rouges Rubilane and the lightening paste Platinium Plus.
- Redken 5th Avenue is launching Real Control, a haircare line specially developed for South American and Mediterranean hair.
- Kéraskin Esthetics, the new professional skincare brand, is now present in 4 countries.
• The Consumer Products Division grew by +2.3% in the 3rd quarter, with like-for-like growth over the first 9 months reaching +4.6%. As we had previously announced, 3rd quarter growth has been held back both by launch phasing and by early Maybelline/Garnier invoicing in the USA in the 2nd quarter, due to the introduction of the SAP information system on July 1st, which had an unfavourable impact of 1.7% on the division's 3rd quarter growth.
- In skincare, the success of Skin Genesis from L’Oréal Paris is continuing, with roll-out in the Rest of the World zone, and the launch of cleansing products. At Garnier, the launch of Eye Roll-on Caffeine, a new eyecare routine, is proving highly successful.
- In make-up, the excellent start of Volume Collagene mascara and Infallible powder from L’Oréal Paris, together with Superstay PowerGloss lipstick from Maybelline, should be confirmed in the 4th quarter.
- Casting Crème Gloss hair colourant from L’Oréal Paris is proving increasingly successful worldwide, and Excell 10’, with new 10-minute permanent colouration technology, is already helping to bolster the European market.
- Elsève Re-Nutrition by L’Oréal Paris in Europe, Total Reparaçao 5 in Latin America, Fructis Blond Care and Soft Waves from Garnier are strengthening the division's positions in haircare.
• The worldwide sales of the Luxury Products Division have grown by +4.0% up to the end of September. Growth has been driven by the Rest of the World zone, and particularly by Eastern Europe, while growth rates are again excellent in Asia, the Middle East and Latin America.
- In fragrances, the Division is reaping the benefits of the promising launch of Magnifique by Lancôme and the very good performance of Emporio Armani Diamonds for Men. The launch of Notorious by Ralph Lauren should consolidate the brand's performance, and the same is true of Diesel Unlimited in women's fragrances.
- The Division is strengthening its positions in skincare, with launches including Prodigy Re-Plasty by Helena Rubinstein and the success of the Rénergie line by Lancôme. There was also a very strong performance in men's skincare, with Facial Fuel from Kiehl’s proving particularly successful
- In make-up, the Division is continuing its conquests, with the launches of Ôscillation, the first powermascara by micro-oscillation, for which 4 patents have been filed, and Absolu Rouge by Lancôme and Rouge Volupté from Yves Saint Laurent.
• After accelerating in the 3rd quarter with a growth rate of +5.4%, the Active Cosmetics Division has achieved like-for-like growth of +4.7%. Its results are driven by the good performances in the Rest of the World zone.
- Vichy is continuing to advance in the new markets, and is introducing major innovations such as Liftactiv CxP, the first "biological lifting", and Aminexil Energy.
- La Roche-Posay is maintaining its rapid growth thanks to the success of its facial skincare line as well as Physiological Cleansers and the launch of Kerium Anti-hairloss.
- Innéov is growing strongly with the launch of Innéov homme anti-hairloss.
- The gradual roll-out of SkinCeuticals is continuing in Europe.
Western Europe
At the end of September, the group achieved like-for-like growth of +0.3% in Western Europe, in a market whose growth has slowed.
- The Professional Products Division is continuing to win market share, particularly in Germany, the United Kingdom and the Scandinavian countries.
- The Consumer Products Division is consolidating its positions in skincare and make-up. L’Oréal Paris is winning market share thanks to Excell 10’ and Elsève Re-Nutrition. Germany is recording a good performance, as is Northern Europe. France and Spain are particularly affected by the changing economic environment.
- The performances of the Luxury Products Division are being bolstered by a set of targeted initiatives, particularly in fragrances and make-up, and by the dynamism of the relay brands Kiehl’s and Shu Uemura. The highest growth rates are being recorded in the United Kingdom and the Netherlands.
- The Active Cosmetics Division recorded a better performance in the 3rd quarter, boosted by the powerful innovations of the Vichy brand.
North America
North America had a difficult 3rd quarter, with -2.3%, like-for-like, at the end of September, in the context of a negative 3rd quarter market trend, and stock reductions by distributors.
- The Professional Products Division is strengthening its hair colourant positions by conquering new salons. Salon retail sales have been slower, affected by a sharp drop in salon visits. Kérastase, Shu Uemura Art of Hair and Mizani are maintaining high growth rates in top-end salons.
- The Consumer Products Division trend was negative in the 3rd quarter, partly because of additional invoicing of Maybelline and Garnier products at the end of June. In a highly competitive context, the Division's facial skincare breakthrough is continuing, and it is strengthening its leadership in make-up.
- The sales of the Luxury Products Division are contracting, reflecting a decline in department store footfall and inventory reductions, despite the successful launches of Lancôme, Ralph Lauren and Giorgio Armani fragrances.
- The Active Cosmetics Division is continuing the upmarket roll-out of the Vichy and La Roche Posay brands in American drugstores, while SkinCeuticals is successfully launching its new anti-oxidant skincare line Phloretine CF.
Rest of the World
Dynamic growth is continuing in the Rest of the World zone at +15.5%, where the group continues to strengthen its positions significantly.
Over the first nine months, growth in the Asia zone amounted to +18.1%, with +22.0% outside Japan. The group is winning market share not only in Northern Asia, but also in China and the countries of South-East Asia.
- In Japan, despite some contraction in the market over the summer, the group is performing well thanks to the good figures of Kérastase Noctogeniste, Shu Uemura, and the anti-ageing skincare products of Lancôme.
- In South Korea and Hong Kong, particularly rapid growth rates reflect the breakthroughs made by the Luxury Products Division brands.
- In China, L’Oréal Paris is strengthening its leadership in its distribution universe, thanks to the expansion of the Revitalift anti-ageing skincare line and the Men Expert skincare line. Matrix is continuing its rapid roll-out in Chinese hair salons.
- In South-East Asia, the 3 brands of the Consumer Products Division all produced good performances. The Garnier facial skincare range is now on sale in the main countries of the region.
The Eastern Europe zone has again been highly dynamic, with like-for-like growth of +26.4%.
- Very rapid expansion is continuing in Russia across all the group's divisions. In the Consumer Products Division, the very rapid growth rate stems from products such as Casting Crème Gloss by L’Oréal Paris and Affinitone foundation by Maybelline. Lancôme and the Giorgio Armani men's fragrances are enabling the Luxury Products Division to strengthen its positions, and the same is true of Kérastase in the Professional Products Division.
- Growth rates remain high in Poland, Ukraine, Romania, Slovenia and Croatia.
Sales in Latin America advanced in the 3rd quarter, reaching +5.7% at the end of September, with contrasting situations from one country to another:
- Strong growth is continuing in Argentina, Venezuela, Chile and Uruguay.
- Brazil returned to a positive growth trend in the 3rd quarter, galvanised by the success of Casting Crème Gloss and the launch of Elsève Total Reparaçao 5 by L’Oréal Paris. Innéov, which has just been launched, is being rapidly rolled out.
- Mexico remains difficult because of market conditions, and significant stock reductions by distributors. The sell-out trend in sales outlets remains positive.
The Other Countries zone achieved like-for-like growth of +9.1%.
- The Middle East, Morocco and Lebanon are driving growth.
- Growth is continuing in South Africa, thanks in particular to Soft-Sheen Carson and Garnier.
- Growth in Australia is satisfactory.
- Contrasting trends were again recorded in India.
The Body Shop
The like-for-like sales of The Body Shop increased by +7.6%.
Retail sales (1) increased by +5.0%. With a comparable store base (2), the increase in sales amounted to +0.3%.
The brand has recorded significant successes in Russia, the Middle East and Asia, but is having to cope with lower consumption in its stores in the United Kingdom and the United States as a result of the economic environment.
With a new communication approach and new visual media in sales outlets, The Body Shop is reasserting its philosophy as a natural and ethical brand: "Nature’s way to beautiful".
65 stores have been opened since the start of the year, taking the total to 2,491.
(1) Retail sales: total sales to consumers through all channels.
(2) Retail sales with a comparable store base: total sales to consumers by stores which operated continuously from January 1st to September 30th 2007 and over the same period in 2008.
Dermatology
Galderma’s like-for-like sales increased by +17.7%. Contribution from several strategic brands - Differin® (acne), Oracea® (rosacea), a key product from the 2008 acquisition of CollaGenex, Rozex®/Metro® (rosacea), Clobex® (psoriasis), Cetaphil® (therapeutic skin care product line), and Dysport® (hyperfunctional facial lines) - was well balanced.
Epiduo®, the new combination treatment for acne, which was recently launched in several European and Latin American countries, provided additional growth.
Differin® 0.1% gel was approved as the first retinoid for acne in Japan, the world’s 2nd largest market in dermatology, where the product is highly anticipated.
Important events during Q3
Under the share buyback programme decided by the Board of Directors on June 19th 2008, 4,351,000 shares were acquired between July 1st and September 30th 2008 for a total amount of €301.9 million.
In accordance with the 8th resolution approved by the Annual General Meeting on April 22nd 2008, the Board of Directors decided, on August 28th 2008, to cancel 8,410,400 shares. The share capital of L’Oréal is fixed at €120,482,562, divided into 602,412,810 shares of €0.2 each.
YSL Beauté has been consolidated since June 30th 2008. Its consolidation will have a dilutive impact of slightly more than 1% on 2008 net earnings per share.
"This news release does not constitute an offer to sell, or a solicitation of an offer to buy L'Oréal shares. If you wish to obtain more comprehensive information about L'Oréal, please refer to the public documents registered in France with the Autorité des Marchés Financiers, also available in English on our Internet site www.loreal-finance.com.
This news release may contain some forward-looking statements. Although the Company considers that these statements are based on reasonable hypotheses at the date of publication of this release, they are by their nature subject to risks and uncertainties which could cause actual results to differ materially from those indicated or projected in these statements."
Contacts at L'Oréal
Individual shareholders and market authorities
Mr Jean Régis CAROF
Tel. : +33.1.47.56.83.02
jcarof@dgaf.loreal.com
Financial analysts and institutional investors
Mrs Caroline MILLOT
Tel. : +33.1.47.56.86.82
cmillot@dgaf.loreal.com
Journalists
Mr Mike RUMSBY
Tel. : +33.1.47.56.76.71
mrumsby@dgc.loreal.com
Switchboard
Tél: +33.1.47.56.70.00
For more information, please contact your bank, broker or financial institution (I.S.I.N. code: FR0000120321), and consult your usual newspapers, and the Internet site for shareholders and investors, http://www.loreal-finance.com, or its mobile version on your cell phone, http://mobile.loreal-finance.com; alternatively, call +33.1.40.14.80.50.
Annex
L’Oréal group sales 2007/2008
(€ millions)
2007 2008
First quarter
Cosmetics 4,030 4,118
The Body Shop 169 168
Dermatology 69 73
First quarter total 4,268 4,359
Second quarter
Cosmetics 3,984 4,016
The Body Shop 172 166
Dermatology 90 105
Second quarter total 4,246 4,287
First half
Cosmetics 8,014 8,134
The Body Shop 341 334
Dermatology 159 178
First half total 8,514 8,646
Third quarter
Cosmetics 3,849 3,978
The Body Shop 180 176
Dermatology 96 112
Third quarter total 4,125 4,266
Nine months
Cosmetics 11,863 12,112
The Body Shop 521 510
Dermatology 255 290
Nine months total 12,639 12,912
Fourth quarter
Cosmetics 4,045
The Body Shop 266
Dermatology 112
Fourth quarter total 4,423
Full year
Cosmetics 15,908
The Body Shop 787
Dermatology 368
Full year total
Sieht nicht so doll aus, fast kein Wachstum mehr, KGV bei 14, eigentlich zu hoch...wird wohl morgen abgestarft...
L'Oréal meldet Umsatzzahlen und revidiert Jahresumsatzerwartungen
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Die Zeiten werden für Konsumkonzerne spürbar härter. Der französische Kosmetikkonzern L?Oréal S.A. (ISIN FR0000120321/ WKN 853888) gab am Donnerstagabend eine Umsatzwarnung für das aktuelle Geschäftsjahr heraus.
Demnach erwartet der weltweit größte Hersteller von Schönheitsprodukten für das aktuelle Geschäftsjahr mit einem Umsatzwachstum von 4 Prozent. Ende August hatten die Franzosen noch einen Wert von 6 Prozent angekündigt und einen Monat zuvor waren es noch zwischen 6 und 8 Prozent.
Zudem gab der Konzern Umsatzzahlen für das dritte Quartal bekannt, die unter den Markterwartungen lagen. Im dritten Quartal steigerte zwar L'Oreal seinen Umsatz auf vergleichbarer Basis um 2,7 Prozent auf 4,26 Mrd. Euro, die Markterwartungen hatten aber bei satten 5 Prozent gelegen.
Die Aktie notierte zuletzt bei 59,21 Euro.
(30.10.2008/ac/n/a)
L'Oréal meldet Umsatzzahlen und revidiert Jahresumsatzerwartungen
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Die Zeiten werden für Konsumkonzerne spürbar härter. Der französische Kosmetikkonzern L?Oréal S.A. (ISIN FR0000120321/ WKN 853888) gab am Donnerstagabend eine Umsatzwarnung für das aktuelle Geschäftsjahr heraus.
Demnach erwartet der weltweit größte Hersteller von Schönheitsprodukten für das aktuelle Geschäftsjahr mit einem Umsatzwachstum von 4 Prozent. Ende August hatten die Franzosen noch einen Wert von 6 Prozent angekündigt und einen Monat zuvor waren es noch zwischen 6 und 8 Prozent.
Zudem gab der Konzern Umsatzzahlen für das dritte Quartal bekannt, die unter den Markterwartungen lagen. Im dritten Quartal steigerte zwar L'Oreal seinen Umsatz auf vergleichbarer Basis um 2,7 Prozent auf 4,26 Mrd. Euro, die Markterwartungen hatten aber bei satten 5 Prozent gelegen.
Die Aktie notierte zuletzt bei 59,21 Euro.
(30.10.2008/ac/n/a)
Was ein Schwachsinn!!! Die haben wohl das letzte mal vor 1 jahr den Kurs angeschaut!
L'Oréal neutral (Exane-BNP Paribas SA)
Rating-Update:
Paris (aktiencheck.de AG) - Xavier Croquez, Analyst von Exane BNP Paribas, stuft die Aktie von L'Oréal (ISIN FR0000120321/ WKN 853888) unverändert mit "neutral" ein. Das Kursziel werde bei 90 EUR gesehen. (31.10..2008/ac/a/u) Analyse-Datum: 31.10.2008
Analyst: Exane-BNP Paribas SA
Rating des Analysten: neutral
L'Oréal neutral (Exane-BNP Paribas SA)
Rating-Update:
Paris (aktiencheck.de AG) - Xavier Croquez, Analyst von Exane BNP Paribas, stuft die Aktie von L'Oréal (ISIN FR0000120321/ WKN 853888) unverändert mit "neutral" ein. Das Kursziel werde bei 90 EUR gesehen. (31.10..2008/ac/a/u) Analyse-Datum: 31.10.2008
Analyst: Exane-BNP Paribas SA
Rating des Analysten: neutral
hier die Aktienrückkäufe von L'Oreal im Oktober:
http://www.hugingroup.com/pr.asp?pr_id=60640&folder=200811&s…
http://www.hugingroup.com/pr.asp?pr_id=60640&folder=200811&s…
Dafür, dass es gerade täglich mehrere Verkaufsbefehle für L'Oreal gibt, hält sich das Papier in den letzten tagen ganz gut, heute gar 2% im Plus...
Hier ein Horrorsurium der Analos:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/loreal.as…
Hier ein Horrorsurium der Analos:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/loreal.as…
zur Zeit wird so gut wie jede Aktie pessimistisch betrachtet. Klar die zahlen waren für L'Oreal Verhältnisse nicht besonders stark aber immerhin steht noch kein Minus davor.
Das kommt schon wieder wenn der Markt und die wirtschaft zurückommt.
Wichtig ist, dass L'Oreal keine Marktanteile an Konkurrenten verloren hat. Solange es allen schlecht geht brauchen wir uns nicht beklagen. Welches Unternehmen kann sich denn bitte so gegen das gesamtwirtschaftliche Umfeld stämmen...
Das kommt schon wieder wenn der Markt und die wirtschaft zurückommt.
Wichtig ist, dass L'Oreal keine Marktanteile an Konkurrenten verloren hat. Solange es allen schlecht geht brauchen wir uns nicht beklagen. Welches Unternehmen kann sich denn bitte so gegen das gesamtwirtschaftliche Umfeld stämmen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.959.068 von -Hasli- am 15.11.08 17:34:59Welches Unternehmen kann sich denn bitte so gegen das gesamtwirtschaftliche Umfeld stämmen...
schau Dir mal die dt. Fielmann an..
Gruss und nen schönen Sonntag
space
schau Dir mal die dt. Fielmann an..
Gruss und nen schönen Sonntag
space
jo is klar, z.B. Celgene und Amgen haben das auch gut gemacht.
Aber das hat ja nichts mit L'Oreal zu tun, das is ne andere Branche
Aber das hat ja nichts mit L'Oreal zu tun, das is ne andere Branche
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.989.095 von -Hasli- am 18.11.08 12:29:45Nachdem ich in der letzten Woche eher zufällig auf diesen Wert gekommen bin und in diesem Zusammenhang folgenden Zeitungsartikel gelesen habe, erscheint Loreal nicht nur aus Valuegründen interessant. Wie ihr euch sicher denken könnt, bin ich bereits zu einem Kurs von 54,70 Euro (niedriger 5-stelliger Betrag) investiert. Ich möchte auf diesem Wege dem eher unscheinbaren Wert Loreal kurz vorstellen und ggf. Anregungen erhalten, die meine These stützen oder widerlegen.
Zunächst einmal die Fakten:
Aktionärstruktur:
[/u]
Anteilseigner
3,70% eigene Anteile
0,60% Employees
10,00% French institutional investors
5,10% Individual shareholders
21,70% International institutional investors
30,00% Mrs. Bettencourt & Familie
28,90% Nestlé S.A.
Ein kurzes Profil:
L´Oréal S.A. ist ein weltweit führender Kosmetikkonzern. Das operative Geschäft unterteilt sich in vier Segmente. Im Segment professionelle Produkte bietet L'Oréal die vier Serien L'Oréal Professionnel, Kéraste, Redken und Matrix an. Er untergliedert sich in die drei Bereiche Haarfarben, Styling und Waves sowie Shampoos und Haarpflege. Das Segment Konsumentenprodukte vereint die Marken L'Oréal Paris, Garnier, Maybelline New York, Yue-Sai, Softsheen Carson, Club des Créateurs de Beauté. Es ist unterteilt in die Bereiche Haarfarben, Haarpflege und Styling, Make-up, Hautpflege und sonstige. Zum Segment Luxusprodukte zählen die Marken Lancôme, Biotherm, Helena Rubinstein, Giorgio Armani, Ralph Lauren, Cacharel, Kiehl`s und Shu Uemura. Es ist wiederum unterteilt in die Bereiche Hautpflege, Parfüm und Make-up. Das vierte Segment Active Cosmetics vereint die Marken Vichy, La Roche-Posay und Innéov und untergliedert sich in die Bereiche Haut-, Haarpflege, Make-up und sonstige.
Zusammenfassung meiner Erkenntnisse:
Auf die Angabe von Quellen verzichte ich in diesem Zusammenhang, weil die nun dargelegten Punkte jederzeit durch "googeln" überprüft werden können.
Mein Ansatz war zunächst der bereits schon in diesem Thread veröffentlichte folgende Zeitungsbericht:
16.04.2008, Ausgabe 16/08
Nestlé
Brabecks nächste Mission
Nestlé hat seine Spitze neu geordnet. Optikspezialist Alcon wurde für eine Rekordsumme verkauft. Die wichtigste Frage aber muss Peter Brabeck noch beantworten: Was tun mit dem Kosmetikkonzern L’Oréal? Die beiden Riesen passen eigentlich perfekt zusammen.
Von Marc Kowalsky und Ralph Pöhner
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Es klang schon fast nach Abschied im Palais de Beaulieu von Lausanne: Am letzten Donnerstag würdigten knapp 3000 Aktionäre Peter Brabeck mit tosendem Applaus, er wurde gerühmt als «würdiger Diener einer strategischen Vision», dann hievte die Menge zufrieden den neuen Mann ins Amt: Mit 98,9 Prozent der Stimmen wählten die Nestlé-Besitzer den Belgier Paul Bulcke, 53, als Delegierten in den Verwaltungsrat. Peter Brabeck, 63 und bislang in der Doppelrolle von CEO und Präsident, begnügt sich von nun an mit dem Vorsitz des Verwaltungsrates.
Das ergibt eine saubere Arbeitsteilung: Die Fahrtrichtung des industriellen Dickschiffs Nestlé – weg von der Massen-Essware hin zu ausgeklügelter Wellness-Nahrung – ist festgelegt, doch für Bulcke sind zahlreiche operationelle Fragen zu klären: Wie die steigenden Rohstoffkosten auffangen? Was machen mit dem Mineralwassergeschäft in Frankreich? Wie die Margenprobleme bei Eiscreme und Schokolade lösen? Als Bulcke am Montag letzter Woche vor seine Kaderleute trat, predigte er Kontinuität: Er wolle keinen Strategiewechsel, er setze weiter auf Gesundheits- und Fitness-Food, Performance sei wichtig.
Grösster Verkauf der Konzerngeschichte
Für die ganz grossen Fragen ist ein anderer zuständig: Peter Brabeck. Er bleibt die nächsten vier Jahre Präsident und dank seiner Position, seiner Detailkenntnisse und seines Erfolges der unumstritten starke Mann beim 107-Milliarden-Franken-Konzern. Zu seinem Amtswechsel bot er prompt noch einmal einen Paukenschlag: Für 39 Milliarden Franken verkauft Nestlé den Augenoptikspezialisten Alcon an Novartis. Zu weit weg vom Kerngeschäft, so die Begründung, «nicht strategisch». Es war der grösste Verkauf, den Nestlé je vollzogen hat. Und demnächst muss Brabeck eine Entscheidung treffen, die für die Zukunft des Konzerns gar noch wichtiger ist als alle anderen Fragen, mit denen er sich in seinen zehn Jahren bei Nestlé befasst hat. Die Frage lautet: Was passiert mit L’Oréal? Der grösste Kosmetikkonzern der Welt (26 Milliarden Franken Umsatz) ist seit den siebziger Jahren zu 29 Prozent im Besitz von Nestlé; und etwa ähnlich lange weiss man bei Nestlé nicht genau, was sich daraus entwickeln soll.
Bald aber ist die Zeit reif für einen Entscheid: In genau einem Jahr, am 29. April 2009, endet ein Vertrag, der die Verhältnisse bislang festzurrte. Er sieht vor, dass Nestlé seinen Anteil an L’Oréal weder verkaufen noch erhöhen darf; dasselbe gilt für die andere Vertragspartei: Liliane Bettencourt, Tochter des L’Oréal-Gründers Eugène Schueller und mit einem Vermögen von 23 Milliarden Franken die reichste Frau der Welt. Die diskrete, stets mit elegantem Foulard gekleidete 85-Jährige aus dem Pariser Nobelvorort Neuilly besitzt 30 Prozent der Aktien am Kosmetikkonzern, und damit noch ein paar mehr als Nestlé.
Aussteigen? Aufstocken? Die L’Oréal-Frage wird heftig diskutiert, seit Nestlé letzte Woche den Alcon-Verkauf meldete. Die Börse ist sich weitgehend einig (weshalb der Aktienkurs von L’Oréal letzte Woche anstieg), nämlich: Nestlé kauft L’Oréal. Die Milliarden aus dem Alcon-Deal würden bald schon dazu verwendet, die Aktien von Madame Bettencourt zu übernehmen. Analysten sprachen von L’Oréal als einer «sehr wichtigen Marke für Nestlé» und bezeichneten ein Zusammengehen als «sehr wahrscheinlich». Womit ein Mammutkonzern mit 130 Milliarden Franken Umsatz und 340 000 Mitarbeitern entstünde – der weitaus grösste Ernährungs- und Kosmetikkonzern der Welt.
Partner für mehr
Klingt absurd? Auf den ersten Blick passen Garnier-Shampoo, Body-Shop-Seife oder Maybelline-Eyeliner jedenfalls kaum besser zu Nespresso und Kit-Kat als die Sehhilfen von Alcon. Doch während Brabeck L’Oréal lange in die gleiche Schublade wie Alcon steckte, nämlich in die einer rein finanziellen Beteiligung, beschreibt er den Schönheitskonzern aus Clichy bei Paris jetzt als «strategisch» und in letzter Zeit zusehends als Partner für mehr. Die Frage sei, ob L’Oréal auf die Länge strategisch zu einer «Nutrition-, Gesundheits- und Well-nessfirma» passe, philosophierte er etwa letzten Dezember im Wirtschaftsdienst Bloomberg und gab gleich die Antwort: «Das könnte es.» Ein paar Wochen später doppelte er in der Financial Times nach, dass L’Oréal ein «guter Geschäftspartner» sein könnte, und sprach von «interessanten Synergien». In den letzten zehn Jahren hat Brabeck Nestlé vom Nahrungsmittelhersteller zum Wellnesskonzern gewandelt. Jetzt scheint er bereit für den nächsten Schritt: Inzwischen, so tönte er an, könne er sich «ein viel umfassenderes Konzept» vorstellen, das auch Körperpflege beinhalte. In der Tat würde sich LC1-Jogurt bestens ergänzen mit L’Oréal-Cremes – beides gibt den Kunden das Gefühl, jünger zu sein.
Es macht ja auch Sinn: Nach den Erfolgen der letzten Jahre und dem Alcon-Verkauf schwimmt der Konzern im Geld. Doch was tun damit? Momentan wird es über Aktienrückkaufprogramme den Aktionären zurückgegeben; ein Eingeständnis, dass man keine unternehmerische Verwendung dafür hat. Denn im Stammgeschäft mit Esswaren und Getränken kann Nestlé kaum noch grosse Übernahmen tätigen: In den wichtigen Märkten ruft der Jumbo sofort die Wettbewerbshüter auf den Plan. Der Kauf des mit Abstand grössten Kosmetikkonzerns der Welt wäre hingegen unbedenklich – und trotz Kosten von rund 55 Milliarden Franken für Nestlé bezahlbar.
L’Oréal wäre gut für die Nestlé-Bilanz
Der nächstes Jahr auslaufende Vertrag mit L’Oréal sieht zwar vor, dass Nestlé seinen Anteil zu Lebzeiten von Liliane Bettencourt nicht erhöhen darf; andererseits bietet er auch ein Vorkaufsrecht: Will die Familie Bettencourt aussteigen oder ihren Anteil abbauen, kommt Nestlé als Erstes zum Zug. Die Partnerschaft mit den Bettencourts wurde schon mehrmals angepasst, seit Nestlé 1974 unter seinem französischen Präsidenten Pierre Liotard-Vogt eingestiegen war. Zu jener Zeit wollte sich L’Oréal wappnen gegen aggressive Übernahmen amerikanischer Konkurrenten, während Nestlé aus den damals lahmenden Heimmärkten ausbrechen wollte. Der Deal wurde zum Bombengeschäft für Nestlé: Der Wert der Beteiligung stieg seit dem Einstieg von 260 Millionen auf heute rund 22 Milliarden Franken.
Auch industriell fanden die beiden Konzerne zusammen. Gemeinsam betreiben Nestlé und L’Oréal die Tochterfirma Galderma zur Behandlung von Hautkrankheiten. Knapp 1,2 Milliarden Franken setzt Galderma um und wächst rasant. Eine weitere gemeinsame Tochter, Innéov, entwickelt Nahrungszusätze für Haut und Haare – mit anderen Worten: Schönheitspillen. L’Oréal weiss, welche Stoffe auf dem Körper welche Wirkung entwickeln, Nestlé liefert das Know-how, wie man die Wirkstoffe nicht auf, sondern in den Körper bekommt. Kein Wunder, spricht Nestlé-Kenner Elmar Wiederin von der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group von einem perfect fit.
Eng sind auch die personellen Verbindungen zwischen den Konzernen. Drei Nestlé-Männer sitzen bei L’Oréal im Verwaltungsrat: Neben Brabeck sind es Forschungschef Werner Bauer sowie Pharma- und Kosmetikleiter Francisco Castañer. Jean-Pierre Meyers wiederum, Ehemann der L’Oréal-Erbin Françoise Bettencourt, sitzt bei beiden Firmen im Aufsichtsgremium. Und jene Françoise Bettencourt soll einem Verkauf deutlich weniger abgeneigt sein als ihre Mutter Liliane, heisst es.
Bis in einem Jahr muss also die Frage neu geklärt werden: Passt zusammen, was da zusammensitzt? Vieles spricht dafür: Weltweit konsolidiert sich der Handel immer mehr, werden die Supermarktketten wie Wal-Mart, Carrefour oder Aldi immer grösser und mächtiger. Ein Nestlé-L’Oréal-Konglomerat wäre ein markantes Gegengewicht, könnte höhere Preise beim Verkauf durchsetzen und günstigere Konditionen beim Einkauf. Durch aufeinander abgestimmte Forschungsprojekte würde man ebenso Synergien heben wie durch die gemeinsame Belieferung des Handels. Und die Schwellenländer, auf die sowohl Nestlé als auch L’Oréal ein Auge geworfen hat, liessen sich zusammen noch schneller -erobern.
Auch den Bilanzen von Nestlé täte die Übernahme – trotz des stolzen Preises – gut: L’Oréal wächst schneller als der Nahrungsmittelkonzern, zudem ist das Geschäft mit Crèmes von Lancôme, Püderchen von Biotherm und Duftwässerchen von Armani lukrativer als jenes mit Erdbeerjogurt von Hirz, Saftschinken von Herta und Vollkornteigwaren von Buitoni. Dass Nestlé zu wenig rentiere, ist einer der wenigen Punkte, die Kritiker Konzernchef Brabeck seit Jahren ankreiden. Durch eine vollständige Übernahme von L’Oréal kämen die Margen des Westschweizer Konzerns endlich in die Nähe der amerikanischen Konkurrenten Kraft, Kellogg’s und Pepsi.
Im kleinen Kreis von Investoren hat Brabeck bereits durchblicken lassen, wie der neue Mammutkonzern aussehen könnte: Nestlé könnte zur Holding mit zwei Standbeinen umfunktioniert werden; die Bereiche Kosmetik und Nahrung wären dann eigenständig und würden je von einem CEO geleitet. Nur so wäre das Riesengebilde überhaupt führbar.
Offiziell freilich behandelt man in Vevey das Thema mit Vorsicht. «L’Oréal ist ein strategisches Engagement für uns, das sagen wir schon seit langem», heisst es, und: «In nächster Zukunft steht jedenfalls kein Entscheid an.»
Durchaus interessiert, aber nicht zu sehr, nach allen Seiten offen, aber bitte nicht zu bald: Die vagen Andeutungen aus Vevey bieten ein Musterbeispiel moderner Konzerndiplomatie. Denn ein öffentliches Desinteresse würde den L’Oréal-Kurs an der Pariser Börse in den Keller schicken (und damit Nestlés eigene Beteiligung entwerten); zu grosses Interesse jedoch würde den Preis nach oben treiben und könnte zudem die Grande Dame verstimmen: Schon einmal, im Jahr 1992, zürnte Madame Bettencourt über die Forschheit von Brabeck-Vorgänger Helmut Maucher, als dieser öffentlich verkündete, er wolle eines Tages ihre Firma übernehmen. Und so gilt es, das Thema so lange wie möglich im Vagen zu lassen. Auch im Verwaltungsrat von Nestlé wurde das Thema bislang nicht traktandiert. Doch bevor der Vertrag mit Madame Bettencourt nächsten Frühling ausläuft, wird L’Oréal auf die Tagesordnung kommen. Und die Chancen sind gross, dass Nestlé in ein paar Jahren markant anders aussehen wird.
Bei Nestlé haben die abtretenden Patrons seit je ihren Einfluss gewahrt. Auch Peter Brabeck wird dem Konzern weiterhin seinen Stempel aufdrücken. Selbst wenn das Rampenlicht jetzt Paul Bulcke gehört.
Erschienen in der Weltwoche Ausgabe 16/08
Nunmehr war mein Interesse geweckt! Als ich dann auch las, das:
Der Ex-Chef von Nestlé hat sich bei L'Oréal eingekauft. Jetzt wird über eine Megafusion spekuliert
Daniel Baumann
BERLIN. Eigentlich ist Peter Brabeck nicht mehr Chef von Nestlé. Ende April löste ihn Paul Bulcke, langjähriger Deutschlandchef, an der Spitze des weltgrößten Nahrungsmittelkonzerns ab. Doch bei Nestlé pochen die abtretenden Chefs seit jeher auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt auf ein Mitspracherecht im Konzern. So ist es auch bei Brabeck, zumal er Präsident des Verwaltungsrates ist. Entsprechend werden seine Taten und Worte von den Anlegern immer noch auf die Goldwaage gelegt. Als nun die französische Börsenaufsicht verkündete, dass Brabeck für zwei Millionen Euro aus seinem Privatvermögen Anteile an dem französischen Kosmetikgiganten L'Oréal erworben hat, sprang die Nestlé-Aktie in die Höhe. Denn Brabecks Investition kommt zu einem Zeitpunkt, an dem nicht mehr nur an den Finanzmärkten über ein Zusammengehen des weltgrößten Nahrungsmittelkonzerns mit dem weltgrößten Kosmetikkonzern spekuliert wird.
Nestlé besitzt Vorkaufsrecht
Nestlé hält bereits 29 Prozent der L'Oréal-Aktien und das unverändert seit 1974. Grund dafür ist ein Vertrag zwischen der L'Oréal-Erbin Liliane Bettancourt und Nestlé, der bislang die Besitzverhältnisse fixierte. Als der Vertrag 1974 geschlossen wurde, sollte damit ein Einstieg amerikanischer Unternehmen in den französischen Kosmetikkonzern verhindert werden. Für Nestlé hat sich das Engagement gelohnt: Vor 34 Jahren hatten die Schweizer 260 Millionen Franken für das Aktienpaket bezahlt, heute ist es 22 Milliarden Franken wert, umgerechnet rund 14 Milliarden Euro.
Der Vertrag läuft jedoch im April nächsten Jahres aus. Ab diesem Zeitpunkt besitzt Nestlé ein Vorkaufsrecht für den Fall, dass die 85-jährige Bettancourt ihren 30-Prozent-Anteil an L'Oréal verkaufen möchte. Im Hintergrund scheint nun vor allem ihre Tochter Francoise auf einen Verkauf zu drängen, wie Schweizer Medien berichten.
Geld für eine Übernahme hat Nestlé reichlich. Kurz vor seinem Abgang hatte Brabeck den Optikspezialisten Alcon für 26 Milliarden Euro an den Pharmakonzern Novartis verkauft. Geld, mit dem das auf 23 Milliarden Euro geschätzte Aktienpaket von Bettancourt gekauft werden könnte. Analysten zufolge würde dieser Deal für Nestlé Sinn ergeben. Denn Übernahmen in der Nahrungsmittelbranche sind für das 70-Milliarden-Euro-Unternehmen schwierig geworden, weil sie die Wettbewerbshüter auf den Plan rufen.
Brabeck hat in seiner Zeit als Konzernchef die Umwandlung von Nestlé in einen Wellnesskonzern mit hochpreisigen Produkten begonnen - eine Strategie, an der sein Nachfolger festhalten möchte, wie Bulcke nach Amtsantritt betonte. Hieß es früher, L'Oréal sei ein rein finanzielles Engagement, so spricht Brabeck heute davon, dass es "strategisch" interessant sei.
Nicht mehr nur Nahrung
Zur Jahreswende sprach er zudem von interessanten Synergieeffekten und davon, dass Körperpflege gut zu einem Wellnesskonzern passe. Tatsächlich sollen LC1-Joghurts von Nestlé genauso wie L'Oréal-Cremes dem Kunden das Gefühl vermitteln, jünger zu sein. In Tochterfirmen wie Galderma und Innéov forschen beide Unternehmen jetzt schon gemeinsam an Präparaten zur Behandlung von Hautkrankheiten und Nahrungszusätzen für Haut und Haare. L'Oréal besitzt das Wissen darüber, welche Stoffe welche Wirkung auf dem Körper entwickeln, und bei Nestlé weiß man, wie diese Stoffe in den Körper gebracht werden. Beide passen also gut zusammen. Elmar Wiederin von der Unternehmensberatung Boston Consulting sprach deshalb unlängst von einem "perfect fit".
Neben der Forschung würden sich für die beiden Mammutkonzerne vor allem im Vertrieb Einsparmöglichkeiten ergeben. Die Produkte beider Unternehmen werden an die gleichen Kunden geliefert. Es sind vor allem die großen Einzelhandelsketten wie Carrefour und Wal-Mart, die angesichts ihrer Marktmacht immer günstigere Preise durchsetzen können. Durch eine Übernahme von L'Oréal könnte Nestlé hier wieder verstärkt auf Augenhöhe verhandeln und darüber hinaus im Einkauf die Preise drücken, sagen Analysten. Während im Geschäft mit klassischen Nahrungsmitteln immer weniger Rendite erzielt wird, ist das Geschäft mit Duschgels, Haarfärbemittel, Hautcremes und Schminkwaren ein lukrativer, wachsender Markt.
Keine Entscheidung vor 2009
Im kleinen Kreis von Investoren soll Brabeck bereits angedeutet haben, wie ein Zusammenschluss mit L'Oréal aussehen könnte, berichtet die Schweizer Wochenzeitschrift Die Weltwoche. Derzufolge denkt der Aufsichtsratspräsident über eine Holding mit zwei Standbeinen nach. Die Bereiche Nahrung und Kosmetik würden dann jeweils von einem eigenen Chef geleitet. Offiziell will man am Genfer See davon und von einer Übernahme aber nichts wissen. Eine Entscheidung falle nicht vor 2009, heißt es aus der Konzernzentrale. Damit soll wohl auch verhindert werden, dass steigende Aktienkurse ein Engagement unnötig verteuern - und dass Ex-Konzernchef Brabeck in den Verdacht des Insiderhandels gerät.
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Zwei Konzerne, viele Marken
Die Konsumgüterhersteller Nestlé und L'Oréal sind seit über 30 Jahren über eine Kapitalbeteiligung miteinander verbunden. Jetzt könnte die Übernahme des französischen Unternehmens durch Nestlé näher rücken.
Nestlé ist auch bei deutschen Konsumenten gut bekannt. Zu dem weltgrößten Nahrungsmittelkonzern gehören unter anderem die Marken Alete, Buitoni, Kitkat, Garnier, Nescafe, Perrier und Thomy.
L'Oréal spezialisiert sich auf Produkte aus den Bereichen Mode und Kosmetik. In Deutschland bekannte Marken des Konzerns sind zum Beispiel Lancome, Kookai, Biotherm, Vichy, Delial, Maybelline, Cacharel oder Naf-Naf-Ende
Wie man dem Text entnehmen kann, werden für den 30-Prozent Anteil der Grande Dame rund 23 Milliarden Euro veranschlagt. Dieser Preis ist sicherlich mit Goodwill-Anteil. Demnach würde der ganze Konzern im Rahmen eines Angebotes zur Übernahme wie folgt zu bewerten sein-wobei allerdings die Finazkrise und die hiermit verbundenen Abschläge an den Börsen mit einzubeziehen wären:
30 Prozent - 23 Milliarden
100 Prozent- 77 Milliarden
Der aktuelle Wert des Konzerns lt. onvista: rund 33 Milliarden. da der Käufer einer Aktiengesellschaft verpflichtet ist, allen Aktionären ein gleichlautenes Angebot zu unterbreiten, entspräche das nach der o.a. Berechnung ca. 125 Euro je Aktie (Kurs heute 53,50 Euro).
Denke jedoch, das hier Abschläge in Kauf genommen werden müssen wegen der zur Zeit angespannten Lage.
Wenn man also 1 und 1 zusammenzählt, könnte es hier tatsächlich einen interessanten weitern Verlauf nehmen.
Sollte es jedoch absolut anders kommen, ist Loreal an sich auch kein schlechter Wert. Allein die Beteiligung an Aventis sollte schon 5 Milliarden wert sein, so dass Loreal m. E. eine Intessante Aktie darstellt.
Würde mich über Meinungen und eine intressante Diskussion freuen...
So Long
Dieses Aussagen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der o.a. Aktie dar.
Zunächst einmal die Fakten:
Aktionärstruktur:
[/u]
Anteilseigner
3,70% eigene Anteile
0,60% Employees
10,00% French institutional investors
5,10% Individual shareholders
21,70% International institutional investors
30,00% Mrs. Bettencourt & Familie
28,90% Nestlé S.A.
Ein kurzes Profil:
L´Oréal S.A. ist ein weltweit führender Kosmetikkonzern. Das operative Geschäft unterteilt sich in vier Segmente. Im Segment professionelle Produkte bietet L'Oréal die vier Serien L'Oréal Professionnel, Kéraste, Redken und Matrix an. Er untergliedert sich in die drei Bereiche Haarfarben, Styling und Waves sowie Shampoos und Haarpflege. Das Segment Konsumentenprodukte vereint die Marken L'Oréal Paris, Garnier, Maybelline New York, Yue-Sai, Softsheen Carson, Club des Créateurs de Beauté. Es ist unterteilt in die Bereiche Haarfarben, Haarpflege und Styling, Make-up, Hautpflege und sonstige. Zum Segment Luxusprodukte zählen die Marken Lancôme, Biotherm, Helena Rubinstein, Giorgio Armani, Ralph Lauren, Cacharel, Kiehl`s und Shu Uemura. Es ist wiederum unterteilt in die Bereiche Hautpflege, Parfüm und Make-up. Das vierte Segment Active Cosmetics vereint die Marken Vichy, La Roche-Posay und Innéov und untergliedert sich in die Bereiche Haut-, Haarpflege, Make-up und sonstige.
Zusammenfassung meiner Erkenntnisse:
Auf die Angabe von Quellen verzichte ich in diesem Zusammenhang, weil die nun dargelegten Punkte jederzeit durch "googeln" überprüft werden können.
Mein Ansatz war zunächst der bereits schon in diesem Thread veröffentlichte folgende Zeitungsbericht:
16.04.2008, Ausgabe 16/08
Nestlé
Brabecks nächste Mission
Nestlé hat seine Spitze neu geordnet. Optikspezialist Alcon wurde für eine Rekordsumme verkauft. Die wichtigste Frage aber muss Peter Brabeck noch beantworten: Was tun mit dem Kosmetikkonzern L’Oréal? Die beiden Riesen passen eigentlich perfekt zusammen.
Von Marc Kowalsky und Ralph Pöhner
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Es klang schon fast nach Abschied im Palais de Beaulieu von Lausanne: Am letzten Donnerstag würdigten knapp 3000 Aktionäre Peter Brabeck mit tosendem Applaus, er wurde gerühmt als «würdiger Diener einer strategischen Vision», dann hievte die Menge zufrieden den neuen Mann ins Amt: Mit 98,9 Prozent der Stimmen wählten die Nestlé-Besitzer den Belgier Paul Bulcke, 53, als Delegierten in den Verwaltungsrat. Peter Brabeck, 63 und bislang in der Doppelrolle von CEO und Präsident, begnügt sich von nun an mit dem Vorsitz des Verwaltungsrates.
Das ergibt eine saubere Arbeitsteilung: Die Fahrtrichtung des industriellen Dickschiffs Nestlé – weg von der Massen-Essware hin zu ausgeklügelter Wellness-Nahrung – ist festgelegt, doch für Bulcke sind zahlreiche operationelle Fragen zu klären: Wie die steigenden Rohstoffkosten auffangen? Was machen mit dem Mineralwassergeschäft in Frankreich? Wie die Margenprobleme bei Eiscreme und Schokolade lösen? Als Bulcke am Montag letzter Woche vor seine Kaderleute trat, predigte er Kontinuität: Er wolle keinen Strategiewechsel, er setze weiter auf Gesundheits- und Fitness-Food, Performance sei wichtig.
Grösster Verkauf der Konzerngeschichte
Für die ganz grossen Fragen ist ein anderer zuständig: Peter Brabeck. Er bleibt die nächsten vier Jahre Präsident und dank seiner Position, seiner Detailkenntnisse und seines Erfolges der unumstritten starke Mann beim 107-Milliarden-Franken-Konzern. Zu seinem Amtswechsel bot er prompt noch einmal einen Paukenschlag: Für 39 Milliarden Franken verkauft Nestlé den Augenoptikspezialisten Alcon an Novartis. Zu weit weg vom Kerngeschäft, so die Begründung, «nicht strategisch». Es war der grösste Verkauf, den Nestlé je vollzogen hat. Und demnächst muss Brabeck eine Entscheidung treffen, die für die Zukunft des Konzerns gar noch wichtiger ist als alle anderen Fragen, mit denen er sich in seinen zehn Jahren bei Nestlé befasst hat. Die Frage lautet: Was passiert mit L’Oréal? Der grösste Kosmetikkonzern der Welt (26 Milliarden Franken Umsatz) ist seit den siebziger Jahren zu 29 Prozent im Besitz von Nestlé; und etwa ähnlich lange weiss man bei Nestlé nicht genau, was sich daraus entwickeln soll.
Bald aber ist die Zeit reif für einen Entscheid: In genau einem Jahr, am 29. April 2009, endet ein Vertrag, der die Verhältnisse bislang festzurrte. Er sieht vor, dass Nestlé seinen Anteil an L’Oréal weder verkaufen noch erhöhen darf; dasselbe gilt für die andere Vertragspartei: Liliane Bettencourt, Tochter des L’Oréal-Gründers Eugène Schueller und mit einem Vermögen von 23 Milliarden Franken die reichste Frau der Welt. Die diskrete, stets mit elegantem Foulard gekleidete 85-Jährige aus dem Pariser Nobelvorort Neuilly besitzt 30 Prozent der Aktien am Kosmetikkonzern, und damit noch ein paar mehr als Nestlé.
Aussteigen? Aufstocken? Die L’Oréal-Frage wird heftig diskutiert, seit Nestlé letzte Woche den Alcon-Verkauf meldete. Die Börse ist sich weitgehend einig (weshalb der Aktienkurs von L’Oréal letzte Woche anstieg), nämlich: Nestlé kauft L’Oréal. Die Milliarden aus dem Alcon-Deal würden bald schon dazu verwendet, die Aktien von Madame Bettencourt zu übernehmen. Analysten sprachen von L’Oréal als einer «sehr wichtigen Marke für Nestlé» und bezeichneten ein Zusammengehen als «sehr wahrscheinlich». Womit ein Mammutkonzern mit 130 Milliarden Franken Umsatz und 340 000 Mitarbeitern entstünde – der weitaus grösste Ernährungs- und Kosmetikkonzern der Welt.
Partner für mehr
Klingt absurd? Auf den ersten Blick passen Garnier-Shampoo, Body-Shop-Seife oder Maybelline-Eyeliner jedenfalls kaum besser zu Nespresso und Kit-Kat als die Sehhilfen von Alcon. Doch während Brabeck L’Oréal lange in die gleiche Schublade wie Alcon steckte, nämlich in die einer rein finanziellen Beteiligung, beschreibt er den Schönheitskonzern aus Clichy bei Paris jetzt als «strategisch» und in letzter Zeit zusehends als Partner für mehr. Die Frage sei, ob L’Oréal auf die Länge strategisch zu einer «Nutrition-, Gesundheits- und Well-nessfirma» passe, philosophierte er etwa letzten Dezember im Wirtschaftsdienst Bloomberg und gab gleich die Antwort: «Das könnte es.» Ein paar Wochen später doppelte er in der Financial Times nach, dass L’Oréal ein «guter Geschäftspartner» sein könnte, und sprach von «interessanten Synergien». In den letzten zehn Jahren hat Brabeck Nestlé vom Nahrungsmittelhersteller zum Wellnesskonzern gewandelt. Jetzt scheint er bereit für den nächsten Schritt: Inzwischen, so tönte er an, könne er sich «ein viel umfassenderes Konzept» vorstellen, das auch Körperpflege beinhalte. In der Tat würde sich LC1-Jogurt bestens ergänzen mit L’Oréal-Cremes – beides gibt den Kunden das Gefühl, jünger zu sein.
Es macht ja auch Sinn: Nach den Erfolgen der letzten Jahre und dem Alcon-Verkauf schwimmt der Konzern im Geld. Doch was tun damit? Momentan wird es über Aktienrückkaufprogramme den Aktionären zurückgegeben; ein Eingeständnis, dass man keine unternehmerische Verwendung dafür hat. Denn im Stammgeschäft mit Esswaren und Getränken kann Nestlé kaum noch grosse Übernahmen tätigen: In den wichtigen Märkten ruft der Jumbo sofort die Wettbewerbshüter auf den Plan. Der Kauf des mit Abstand grössten Kosmetikkonzerns der Welt wäre hingegen unbedenklich – und trotz Kosten von rund 55 Milliarden Franken für Nestlé bezahlbar.
L’Oréal wäre gut für die Nestlé-Bilanz
Der nächstes Jahr auslaufende Vertrag mit L’Oréal sieht zwar vor, dass Nestlé seinen Anteil zu Lebzeiten von Liliane Bettencourt nicht erhöhen darf; andererseits bietet er auch ein Vorkaufsrecht: Will die Familie Bettencourt aussteigen oder ihren Anteil abbauen, kommt Nestlé als Erstes zum Zug. Die Partnerschaft mit den Bettencourts wurde schon mehrmals angepasst, seit Nestlé 1974 unter seinem französischen Präsidenten Pierre Liotard-Vogt eingestiegen war. Zu jener Zeit wollte sich L’Oréal wappnen gegen aggressive Übernahmen amerikanischer Konkurrenten, während Nestlé aus den damals lahmenden Heimmärkten ausbrechen wollte. Der Deal wurde zum Bombengeschäft für Nestlé: Der Wert der Beteiligung stieg seit dem Einstieg von 260 Millionen auf heute rund 22 Milliarden Franken.
Auch industriell fanden die beiden Konzerne zusammen. Gemeinsam betreiben Nestlé und L’Oréal die Tochterfirma Galderma zur Behandlung von Hautkrankheiten. Knapp 1,2 Milliarden Franken setzt Galderma um und wächst rasant. Eine weitere gemeinsame Tochter, Innéov, entwickelt Nahrungszusätze für Haut und Haare – mit anderen Worten: Schönheitspillen. L’Oréal weiss, welche Stoffe auf dem Körper welche Wirkung entwickeln, Nestlé liefert das Know-how, wie man die Wirkstoffe nicht auf, sondern in den Körper bekommt. Kein Wunder, spricht Nestlé-Kenner Elmar Wiederin von der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group von einem perfect fit.
Eng sind auch die personellen Verbindungen zwischen den Konzernen. Drei Nestlé-Männer sitzen bei L’Oréal im Verwaltungsrat: Neben Brabeck sind es Forschungschef Werner Bauer sowie Pharma- und Kosmetikleiter Francisco Castañer. Jean-Pierre Meyers wiederum, Ehemann der L’Oréal-Erbin Françoise Bettencourt, sitzt bei beiden Firmen im Aufsichtsgremium. Und jene Françoise Bettencourt soll einem Verkauf deutlich weniger abgeneigt sein als ihre Mutter Liliane, heisst es.
Bis in einem Jahr muss also die Frage neu geklärt werden: Passt zusammen, was da zusammensitzt? Vieles spricht dafür: Weltweit konsolidiert sich der Handel immer mehr, werden die Supermarktketten wie Wal-Mart, Carrefour oder Aldi immer grösser und mächtiger. Ein Nestlé-L’Oréal-Konglomerat wäre ein markantes Gegengewicht, könnte höhere Preise beim Verkauf durchsetzen und günstigere Konditionen beim Einkauf. Durch aufeinander abgestimmte Forschungsprojekte würde man ebenso Synergien heben wie durch die gemeinsame Belieferung des Handels. Und die Schwellenländer, auf die sowohl Nestlé als auch L’Oréal ein Auge geworfen hat, liessen sich zusammen noch schneller -erobern.
Auch den Bilanzen von Nestlé täte die Übernahme – trotz des stolzen Preises – gut: L’Oréal wächst schneller als der Nahrungsmittelkonzern, zudem ist das Geschäft mit Crèmes von Lancôme, Püderchen von Biotherm und Duftwässerchen von Armani lukrativer als jenes mit Erdbeerjogurt von Hirz, Saftschinken von Herta und Vollkornteigwaren von Buitoni. Dass Nestlé zu wenig rentiere, ist einer der wenigen Punkte, die Kritiker Konzernchef Brabeck seit Jahren ankreiden. Durch eine vollständige Übernahme von L’Oréal kämen die Margen des Westschweizer Konzerns endlich in die Nähe der amerikanischen Konkurrenten Kraft, Kellogg’s und Pepsi.
Im kleinen Kreis von Investoren hat Brabeck bereits durchblicken lassen, wie der neue Mammutkonzern aussehen könnte: Nestlé könnte zur Holding mit zwei Standbeinen umfunktioniert werden; die Bereiche Kosmetik und Nahrung wären dann eigenständig und würden je von einem CEO geleitet. Nur so wäre das Riesengebilde überhaupt führbar.
Offiziell freilich behandelt man in Vevey das Thema mit Vorsicht. «L’Oréal ist ein strategisches Engagement für uns, das sagen wir schon seit langem», heisst es, und: «In nächster Zukunft steht jedenfalls kein Entscheid an.»
Durchaus interessiert, aber nicht zu sehr, nach allen Seiten offen, aber bitte nicht zu bald: Die vagen Andeutungen aus Vevey bieten ein Musterbeispiel moderner Konzerndiplomatie. Denn ein öffentliches Desinteresse würde den L’Oréal-Kurs an der Pariser Börse in den Keller schicken (und damit Nestlés eigene Beteiligung entwerten); zu grosses Interesse jedoch würde den Preis nach oben treiben und könnte zudem die Grande Dame verstimmen: Schon einmal, im Jahr 1992, zürnte Madame Bettencourt über die Forschheit von Brabeck-Vorgänger Helmut Maucher, als dieser öffentlich verkündete, er wolle eines Tages ihre Firma übernehmen. Und so gilt es, das Thema so lange wie möglich im Vagen zu lassen. Auch im Verwaltungsrat von Nestlé wurde das Thema bislang nicht traktandiert. Doch bevor der Vertrag mit Madame Bettencourt nächsten Frühling ausläuft, wird L’Oréal auf die Tagesordnung kommen. Und die Chancen sind gross, dass Nestlé in ein paar Jahren markant anders aussehen wird.
Bei Nestlé haben die abtretenden Patrons seit je ihren Einfluss gewahrt. Auch Peter Brabeck wird dem Konzern weiterhin seinen Stempel aufdrücken. Selbst wenn das Rampenlicht jetzt Paul Bulcke gehört.
Erschienen in der Weltwoche Ausgabe 16/08
Nunmehr war mein Interesse geweckt! Als ich dann auch las, das:
Der Ex-Chef von Nestlé hat sich bei L'Oréal eingekauft. Jetzt wird über eine Megafusion spekuliert
Daniel Baumann
BERLIN. Eigentlich ist Peter Brabeck nicht mehr Chef von Nestlé. Ende April löste ihn Paul Bulcke, langjähriger Deutschlandchef, an der Spitze des weltgrößten Nahrungsmittelkonzerns ab. Doch bei Nestlé pochen die abtretenden Chefs seit jeher auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt auf ein Mitspracherecht im Konzern. So ist es auch bei Brabeck, zumal er Präsident des Verwaltungsrates ist. Entsprechend werden seine Taten und Worte von den Anlegern immer noch auf die Goldwaage gelegt. Als nun die französische Börsenaufsicht verkündete, dass Brabeck für zwei Millionen Euro aus seinem Privatvermögen Anteile an dem französischen Kosmetikgiganten L'Oréal erworben hat, sprang die Nestlé-Aktie in die Höhe. Denn Brabecks Investition kommt zu einem Zeitpunkt, an dem nicht mehr nur an den Finanzmärkten über ein Zusammengehen des weltgrößten Nahrungsmittelkonzerns mit dem weltgrößten Kosmetikkonzern spekuliert wird.
Nestlé besitzt Vorkaufsrecht
Nestlé hält bereits 29 Prozent der L'Oréal-Aktien und das unverändert seit 1974. Grund dafür ist ein Vertrag zwischen der L'Oréal-Erbin Liliane Bettancourt und Nestlé, der bislang die Besitzverhältnisse fixierte. Als der Vertrag 1974 geschlossen wurde, sollte damit ein Einstieg amerikanischer Unternehmen in den französischen Kosmetikkonzern verhindert werden. Für Nestlé hat sich das Engagement gelohnt: Vor 34 Jahren hatten die Schweizer 260 Millionen Franken für das Aktienpaket bezahlt, heute ist es 22 Milliarden Franken wert, umgerechnet rund 14 Milliarden Euro.
Der Vertrag läuft jedoch im April nächsten Jahres aus. Ab diesem Zeitpunkt besitzt Nestlé ein Vorkaufsrecht für den Fall, dass die 85-jährige Bettancourt ihren 30-Prozent-Anteil an L'Oréal verkaufen möchte. Im Hintergrund scheint nun vor allem ihre Tochter Francoise auf einen Verkauf zu drängen, wie Schweizer Medien berichten.
Geld für eine Übernahme hat Nestlé reichlich. Kurz vor seinem Abgang hatte Brabeck den Optikspezialisten Alcon für 26 Milliarden Euro an den Pharmakonzern Novartis verkauft. Geld, mit dem das auf 23 Milliarden Euro geschätzte Aktienpaket von Bettancourt gekauft werden könnte. Analysten zufolge würde dieser Deal für Nestlé Sinn ergeben. Denn Übernahmen in der Nahrungsmittelbranche sind für das 70-Milliarden-Euro-Unternehmen schwierig geworden, weil sie die Wettbewerbshüter auf den Plan rufen.
Brabeck hat in seiner Zeit als Konzernchef die Umwandlung von Nestlé in einen Wellnesskonzern mit hochpreisigen Produkten begonnen - eine Strategie, an der sein Nachfolger festhalten möchte, wie Bulcke nach Amtsantritt betonte. Hieß es früher, L'Oréal sei ein rein finanzielles Engagement, so spricht Brabeck heute davon, dass es "strategisch" interessant sei.
Nicht mehr nur Nahrung
Zur Jahreswende sprach er zudem von interessanten Synergieeffekten und davon, dass Körperpflege gut zu einem Wellnesskonzern passe. Tatsächlich sollen LC1-Joghurts von Nestlé genauso wie L'Oréal-Cremes dem Kunden das Gefühl vermitteln, jünger zu sein. In Tochterfirmen wie Galderma und Innéov forschen beide Unternehmen jetzt schon gemeinsam an Präparaten zur Behandlung von Hautkrankheiten und Nahrungszusätzen für Haut und Haare. L'Oréal besitzt das Wissen darüber, welche Stoffe welche Wirkung auf dem Körper entwickeln, und bei Nestlé weiß man, wie diese Stoffe in den Körper gebracht werden. Beide passen also gut zusammen. Elmar Wiederin von der Unternehmensberatung Boston Consulting sprach deshalb unlängst von einem "perfect fit".
Neben der Forschung würden sich für die beiden Mammutkonzerne vor allem im Vertrieb Einsparmöglichkeiten ergeben. Die Produkte beider Unternehmen werden an die gleichen Kunden geliefert. Es sind vor allem die großen Einzelhandelsketten wie Carrefour und Wal-Mart, die angesichts ihrer Marktmacht immer günstigere Preise durchsetzen können. Durch eine Übernahme von L'Oréal könnte Nestlé hier wieder verstärkt auf Augenhöhe verhandeln und darüber hinaus im Einkauf die Preise drücken, sagen Analysten. Während im Geschäft mit klassischen Nahrungsmitteln immer weniger Rendite erzielt wird, ist das Geschäft mit Duschgels, Haarfärbemittel, Hautcremes und Schminkwaren ein lukrativer, wachsender Markt.
Keine Entscheidung vor 2009
Im kleinen Kreis von Investoren soll Brabeck bereits angedeutet haben, wie ein Zusammenschluss mit L'Oréal aussehen könnte, berichtet die Schweizer Wochenzeitschrift Die Weltwoche. Derzufolge denkt der Aufsichtsratspräsident über eine Holding mit zwei Standbeinen nach. Die Bereiche Nahrung und Kosmetik würden dann jeweils von einem eigenen Chef geleitet. Offiziell will man am Genfer See davon und von einer Übernahme aber nichts wissen. Eine Entscheidung falle nicht vor 2009, heißt es aus der Konzernzentrale. Damit soll wohl auch verhindert werden, dass steigende Aktienkurse ein Engagement unnötig verteuern - und dass Ex-Konzernchef Brabeck in den Verdacht des Insiderhandels gerät.
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Zwei Konzerne, viele Marken
Die Konsumgüterhersteller Nestlé und L'Oréal sind seit über 30 Jahren über eine Kapitalbeteiligung miteinander verbunden. Jetzt könnte die Übernahme des französischen Unternehmens durch Nestlé näher rücken.
Nestlé ist auch bei deutschen Konsumenten gut bekannt. Zu dem weltgrößten Nahrungsmittelkonzern gehören unter anderem die Marken Alete, Buitoni, Kitkat, Garnier, Nescafe, Perrier und Thomy.
L'Oréal spezialisiert sich auf Produkte aus den Bereichen Mode und Kosmetik. In Deutschland bekannte Marken des Konzerns sind zum Beispiel Lancome, Kookai, Biotherm, Vichy, Delial, Maybelline, Cacharel oder Naf-Naf-Ende
Wie man dem Text entnehmen kann, werden für den 30-Prozent Anteil der Grande Dame rund 23 Milliarden Euro veranschlagt. Dieser Preis ist sicherlich mit Goodwill-Anteil. Demnach würde der ganze Konzern im Rahmen eines Angebotes zur Übernahme wie folgt zu bewerten sein-wobei allerdings die Finazkrise und die hiermit verbundenen Abschläge an den Börsen mit einzubeziehen wären:
30 Prozent - 23 Milliarden
100 Prozent- 77 Milliarden
Der aktuelle Wert des Konzerns lt. onvista: rund 33 Milliarden. da der Käufer einer Aktiengesellschaft verpflichtet ist, allen Aktionären ein gleichlautenes Angebot zu unterbreiten, entspräche das nach der o.a. Berechnung ca. 125 Euro je Aktie (Kurs heute 53,50 Euro).
Denke jedoch, das hier Abschläge in Kauf genommen werden müssen wegen der zur Zeit angespannten Lage.
Wenn man also 1 und 1 zusammenzählt, könnte es hier tatsächlich einen interessanten weitern Verlauf nehmen.
Sollte es jedoch absolut anders kommen, ist Loreal an sich auch kein schlechter Wert. Allein die Beteiligung an Aventis sollte schon 5 Milliarden wert sein, so dass Loreal m. E. eine Intessante Aktie darstellt.
Würde mich über Meinungen und eine intressante Diskussion freuen...
So Long
Dieses Aussagen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der o.a. Aktie dar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.361.859 von spaceistheplace am 09.11.07 14:57:36...sieht doch gut aus...
PARIS (dpa-AFX) - Der französische Kosmetikkonzern L'Oreal hat im abgelaufenen
Jahr etwas weniger verdient und umgesetzt als vom Markt erwartet. Der Umsatz sei
auf vergleichbarer Fläche um 3,1 Prozent auf 17,542 Milliarden Euro gestiegen,
teilte das im EuroSTOXX 50 notierte Unternehmen am Montag nach Börsenschluss in
Paris mit. Analysten hatten im Schnitt mit Erlösen von 17,594 Milliarden Euro
gerechnet. Das operative Ergebnis betrug 2,725 Milliarden Euro, verglichen mit
der Konsensschätzung von 2,775 Milliarden Euro.
Der Gewinn je Aktie kletterte von 3,36 Euro im Vorjahr auf 3,49 Euro. Für 2008
schlägt das Unternehmen eine Dividende von 1,44 Euro je Aktie vor. Mit Blick auf
die Zukunft hieß es, L'Oreal sei zuversichtlich, der Wirtschaftskrise zu trotzen
und gestärkt daraus hervorzugehen./RX/edh/he
PARIS (dpa-AFX) - Der französische Kosmetikkonzern L'Oreal hat im abgelaufenen
Jahr etwas weniger verdient und umgesetzt als vom Markt erwartet. Der Umsatz sei
auf vergleichbarer Fläche um 3,1 Prozent auf 17,542 Milliarden Euro gestiegen,
teilte das im EuroSTOXX 50 notierte Unternehmen am Montag nach Börsenschluss in
Paris mit. Analysten hatten im Schnitt mit Erlösen von 17,594 Milliarden Euro
gerechnet. Das operative Ergebnis betrug 2,725 Milliarden Euro, verglichen mit
der Konsensschätzung von 2,775 Milliarden Euro.
Der Gewinn je Aktie kletterte von 3,36 Euro im Vorjahr auf 3,49 Euro. Für 2008
schlägt das Unternehmen eine Dividende von 1,44 Euro je Aktie vor. Mit Blick auf
die Zukunft hieß es, L'Oreal sei zuversichtlich, der Wirtschaftskrise zu trotzen
und gestärkt daraus hervorzugehen./RX/edh/he
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