Manager verhöhnt Banker als Naive "Dummköpfe" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.10.08 22:26:25 von
neuester Beitrag 12.04.09 14:18:13 von
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Samstag, 18. Oktober 2008
Manager verhöhnt Banker
Naive "Dummköpfe"
"Aristokraten" aus besserem Hause: Mit Bear Stearns hat Lahde gute Geschäfte gemacht.
Der durch die Kreditkrise reich gewordene amerikanische Hedge-Fonds-Manager Andrew Lahde hat seinen Ausstieg aus der Branche zu einer Generalabrechnung mit den Bankenchefs genutzt. In einem Abschiedsbrief an Investoren machte er sich über die "Dummköpfe" in den Finanzkonzernen lustig, die sich auf seine Geschäfte eingelassen hätten. Diese "Aristokraten" aus besserem Hause und mit vermeintlich guter Ausbildung hätten es ihm an der Spitze von Banken wie Bear Stearns und Lehman Brothers sehr leicht gemacht.
Lahde zählt zu den wenigen Fonds-Managern, die rechtzeitig auf das Platzen der Immobilienblase setzten und die Kreditkrise vorhersahen. Mit entsprechenden Finanzwetten verdiente er für sich und seine Investoren enorme Summen. Nun wolle er sein Geld in Ruhe ausgeben und sich um sich selbst kümmern, kündigte Lahde in seinem Brief am Freitag an.
http://www.n-tv.de/1039778.html
Manager verhöhnt Banker
Naive "Dummköpfe"
"Aristokraten" aus besserem Hause: Mit Bear Stearns hat Lahde gute Geschäfte gemacht.
Der durch die Kreditkrise reich gewordene amerikanische Hedge-Fonds-Manager Andrew Lahde hat seinen Ausstieg aus der Branche zu einer Generalabrechnung mit den Bankenchefs genutzt. In einem Abschiedsbrief an Investoren machte er sich über die "Dummköpfe" in den Finanzkonzernen lustig, die sich auf seine Geschäfte eingelassen hätten. Diese "Aristokraten" aus besserem Hause und mit vermeintlich guter Ausbildung hätten es ihm an der Spitze von Banken wie Bear Stearns und Lehman Brothers sehr leicht gemacht.
Lahde zählt zu den wenigen Fonds-Managern, die rechtzeitig auf das Platzen der Immobilienblase setzten und die Kreditkrise vorhersahen. Mit entsprechenden Finanzwetten verdiente er für sich und seine Investoren enorme Summen. Nun wolle er sein Geld in Ruhe ausgeben und sich um sich selbst kümmern, kündigte Lahde in seinem Brief am Freitag an.
http://www.n-tv.de/1039778.html
"WALL-STREET-WAHNSINN
Krisenbanker gönnen sich 70-Milliarden-Belohnung"
Nein, nein,
Dummköpfe sind das nicht.
Asoziale Ar...lö.... schon.
Dummköpfe sind die dumpfen Zeitgenossen, die dieses perverse System hier befürworten.
z.B.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,584916,00.html
Krisenbanker gönnen sich 70-Milliarden-Belohnung"
Nein, nein,
Dummköpfe sind das nicht.
Asoziale Ar...lö.... schon.
Dummköpfe sind die dumpfen Zeitgenossen, die dieses perverse System hier befürworten.
z.B.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,584916,00.html
Hab lange nix mehr von der FDP gehört ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.616.066 von AdHick am 18.10.08 23:18:29
..die sind alle beschäftigt, als Partei der Besserverdiener.
Didi
..die sind alle beschäftigt, als Partei der Besserverdiener.
Didi
FDP forever
Ich denke die Rezession wäre genau wie der Börsenkrach eh gekommen.
Es ist jetzt einfach für das Publikum die Banker und Broker zu Sündenböcken zu erklären.
Es haben alle mitgezockt:
-die Leute die sich in Aktien, Fonds, Zertifkaten, Anleihen und ETFs engagiert haben
-die Amerikaner die genau gewußt haben, daß sie ihren Hauskredit eh nie bezahlen können und sich trotzdem ein Haus, eine Uhr oder ein Auto gekauft haben
-die Politiker die den globalen Boom ihrer genialen Politik zugeschrieben haben
-die Banker, Broker und Versicherungsangestellte die ihre Kunden überfinaziert haben
-ebenso die Zeitungen und das Fernsehen die den Boom glorifiziert haben
-und all die andren Branchen die Ihre Produkte duch Leasing und Kredite verkaufen konnten
Alle haben lange gut davon gelebt.
Nun will keiner Schuld sein!
Erfolg hat viele Väter
Mißerfolg ein Kind der Bänker?
Es ist jetzt einfach für das Publikum die Banker und Broker zu Sündenböcken zu erklären.
Es haben alle mitgezockt:
-die Leute die sich in Aktien, Fonds, Zertifkaten, Anleihen und ETFs engagiert haben
-die Amerikaner die genau gewußt haben, daß sie ihren Hauskredit eh nie bezahlen können und sich trotzdem ein Haus, eine Uhr oder ein Auto gekauft haben
-die Politiker die den globalen Boom ihrer genialen Politik zugeschrieben haben
-die Banker, Broker und Versicherungsangestellte die ihre Kunden überfinaziert haben
-ebenso die Zeitungen und das Fernsehen die den Boom glorifiziert haben
-und all die andren Branchen die Ihre Produkte duch Leasing und Kredite verkaufen konnten
Alle haben lange gut davon gelebt.
Nun will keiner Schuld sein!
Erfolg hat viele Väter
Mißerfolg ein Kind der Bänker?
" Diese "Aristokraten" aus besserem Hause und mit vermeintlich guter Ausbildung "
Das ist das problem, nicht die frage der schuld.
In dem moment wo man, vor allen an solch entscheidenden stellen wie der finanzbranche, keine freien markt mehr hat, sondern nur noch feudalismus (stellen), sozialismus (verlusten) und vetternwirtschaft (geschäften) kann es keinen funktionierenden "gesamtkapitalismus" geben.
Deshalb sind auch die ganzen diskussionen über die selbstheilungskräfte der märkte und des kapitalismus hinfällig, da beide nicht mehr vorhanden.
Wenn Ackerman sagt, man werde aus der krise lernen, heißt das nichts anderes, als dass jetzt die ganze mischpoke neue gesetzte erarbeiten lässt um beim nächsten kettenbriefzusammenbruch nicht mehr so ins schußfeld zu geraten.
Das ist das problem, nicht die frage der schuld.
In dem moment wo man, vor allen an solch entscheidenden stellen wie der finanzbranche, keine freien markt mehr hat, sondern nur noch feudalismus (stellen), sozialismus (verlusten) und vetternwirtschaft (geschäften) kann es keinen funktionierenden "gesamtkapitalismus" geben.
Deshalb sind auch die ganzen diskussionen über die selbstheilungskräfte der märkte und des kapitalismus hinfällig, da beide nicht mehr vorhanden.
Wenn Ackerman sagt, man werde aus der krise lernen, heißt das nichts anderes, als dass jetzt die ganze mischpoke neue gesetzte erarbeiten lässt um beim nächsten kettenbriefzusammenbruch nicht mehr so ins schußfeld zu geraten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.618.572 von Rijn am 19.10.08 08:16:02vollkommen richtig!
wobei ich die Frage der Schuld oder vielmehr der Verantwortung schon stelle.
Der kleine Anleger hat mitgezockt, hat unter Umständen in der Hausse mit gewonnen, ist wenn er vernünftig war, rechtzeitig ausgestiegen. Wobei es kaum vernünftige gegeben haben mag.
Der kleine Anleger ist insofern für sein Geld/Erfolg selbst verantwortlich, soweit er eben mitgezockt hat. Nur was wäre mit denen gewesen, die bei einem Systemzusammenbrucg ihre Spareinlagen verloren hätten ohne dass sie gezockt hatten. Bzw as sollen die sagen die durch Rezession, Inflation, Steuererhöhungen was auch immer folgen mag verlieren.
Dafür tragen Politiker, Notenbanker, Banker, Wirtschaftsprüfer, Ratingagenturen die Verantwortung und die sollte man ihnen für die Vergangenheit auch zu tragen geben.
Den handelnden Personen sollte man zudem für die Zukunft die Verantwortung entziehen.
wobei ich die Frage der Schuld oder vielmehr der Verantwortung schon stelle.
Der kleine Anleger hat mitgezockt, hat unter Umständen in der Hausse mit gewonnen, ist wenn er vernünftig war, rechtzeitig ausgestiegen. Wobei es kaum vernünftige gegeben haben mag.
Der kleine Anleger ist insofern für sein Geld/Erfolg selbst verantwortlich, soweit er eben mitgezockt hat. Nur was wäre mit denen gewesen, die bei einem Systemzusammenbrucg ihre Spareinlagen verloren hätten ohne dass sie gezockt hatten. Bzw as sollen die sagen die durch Rezession, Inflation, Steuererhöhungen was auch immer folgen mag verlieren.
Dafür tragen Politiker, Notenbanker, Banker, Wirtschaftsprüfer, Ratingagenturen die Verantwortung und die sollte man ihnen für die Vergangenheit auch zu tragen geben.
Den handelnden Personen sollte man zudem für die Zukunft die Verantwortung entziehen.
Manager verhöhnt Banker als Naive "Dummköpfe"
Aber so Dumm sind die Bänker wohl doch nicht
So bezahlen Banken ihre Manager
Zwischen 2004 und 2007 hat der Vorstand der Commerzbank zusammen 55,4 Millionen Euro ausgezahlt bekommen. Davon war ein Großteil, nämlich knapp 36 Millionen Euro, kurzfristig erfolgsabhängig, knapp 3,8 Millionen Euro waren langfristig erfolgsabhängig. Langfristig definiert die Unternehmensberatung Kienbaum, die die Zahlen zusammentrug, folgendermaßen: Eine Auszahlung des Geldes erfolgt frühestens nach zehn Jahren beziehungsweise nach Ausscheiden aus dem Vorstand. Kurzfristig bezieht sich auf das laufende Geschäftsjahr
Bei der Deutschen Bank hat der Vorstand um Josef Ackermann zwischen 2004 und 2007 insgesamt 117,65 Millionen Euro verdient. 63,7 Millionen Euro waren davon kurzfristig erfolgsabhängig, 38,9 Millionen kamen durch langfristig erfolgsabhängige Zahlungen zusammen
Die Postbank hat ihre Vorstände zwischen 2004 und 2007 nur kurzfristig erfolgsabhängig entlohnt, langfristige Anreize gab es gar nicht. Allerdings gilt für die Bonuszahlungen ein Höchstbetrag. Insgesamt verdiente der Vorstand in den vier Jahren 34,4 Millionen Euro, davon basierten 19,5 Millionen Euro auf kurzfristigem Erfolg
Genau wie die Postbank hat die kollabierende Hypo Real Estate von 2004 bis 2007 nur kurzfristig erfolgsabhängige Boni gezahlt. Die Vorstandsbezüge summierten sich in den drei Jahren auf insgesamt 34 Millionen Euro, davon waren 23 Millionen kurzfristig erfolgsabhängig
Die Unternehmensberatung Kienbaum Consultants schlägt vor, dass 20 Prozent der Gesamtvergütung aus nachhaltigen Bonuszahlungen besteht. Eine Umstellung auf dieses Modell zwischen 2004 und 2007 hätte für den Commerzbank-Vorstand bedeutet, dass die Bonuszahlungen um 30,8 Prozent und die Gesamtbezahlung um 11,9 Prozent gesunken wäre
Aber so Dumm sind die Bänker wohl doch nicht
So bezahlen Banken ihre Manager
Zwischen 2004 und 2007 hat der Vorstand der Commerzbank zusammen 55,4 Millionen Euro ausgezahlt bekommen. Davon war ein Großteil, nämlich knapp 36 Millionen Euro, kurzfristig erfolgsabhängig, knapp 3,8 Millionen Euro waren langfristig erfolgsabhängig. Langfristig definiert die Unternehmensberatung Kienbaum, die die Zahlen zusammentrug, folgendermaßen: Eine Auszahlung des Geldes erfolgt frühestens nach zehn Jahren beziehungsweise nach Ausscheiden aus dem Vorstand. Kurzfristig bezieht sich auf das laufende Geschäftsjahr
Bei der Deutschen Bank hat der Vorstand um Josef Ackermann zwischen 2004 und 2007 insgesamt 117,65 Millionen Euro verdient. 63,7 Millionen Euro waren davon kurzfristig erfolgsabhängig, 38,9 Millionen kamen durch langfristig erfolgsabhängige Zahlungen zusammen
Die Postbank hat ihre Vorstände zwischen 2004 und 2007 nur kurzfristig erfolgsabhängig entlohnt, langfristige Anreize gab es gar nicht. Allerdings gilt für die Bonuszahlungen ein Höchstbetrag. Insgesamt verdiente der Vorstand in den vier Jahren 34,4 Millionen Euro, davon basierten 19,5 Millionen Euro auf kurzfristigem Erfolg
Genau wie die Postbank hat die kollabierende Hypo Real Estate von 2004 bis 2007 nur kurzfristig erfolgsabhängige Boni gezahlt. Die Vorstandsbezüge summierten sich in den drei Jahren auf insgesamt 34 Millionen Euro, davon waren 23 Millionen kurzfristig erfolgsabhängig
Die Unternehmensberatung Kienbaum Consultants schlägt vor, dass 20 Prozent der Gesamtvergütung aus nachhaltigen Bonuszahlungen besteht. Eine Umstellung auf dieses Modell zwischen 2004 und 2007 hätte für den Commerzbank-Vorstand bedeutet, dass die Bonuszahlungen um 30,8 Prozent und die Gesamtbezahlung um 11,9 Prozent gesunken wäre
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.754.507 von GueldnerG45S am 29.10.08 22:23:35
!
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Sonntag, 12. April 2009, 10:28 Uhr
Bischof Zollitsch kritisiert Manager
Der Freiburger Erzbischof und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Robert Zollitsch hat heftige Kritik an Managern und Unternehmern geübt. In seiner Osterpredigt im Freiburger Münster sagte er: „Von einer Gier nach immer mehr infiziert, lassen sie keinerlei Solidarität mehr erkennen mit den vielen Menschen, die tagtäglich ihre Arbeit verlässlich und verantwortungsvoll tun.“ Viele derer, die Verantwortung getragen haben, würden als moralisch und ethisch korrumpiert erlebt. Aufrichtigkeit und Wahrheit sollten gestaltende Kraft in der ganzen Gesellschaft werden, wie der katholische Bischof weiter ausführte. Um die gegenwärtige Krise zu überwinden, seien Hoffnung und Vertrauen die entscheidenden Haltungen: „Sie geben und Kraft, aktiv zu handeln, und dies gemeinsam im Vertrauen auf Gottes Hilfe und im Vertrauen aufeinander.“
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
Bischof Zollitsch kritisiert Manager
Der Freiburger Erzbischof und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Robert Zollitsch hat heftige Kritik an Managern und Unternehmern geübt. In seiner Osterpredigt im Freiburger Münster sagte er: „Von einer Gier nach immer mehr infiziert, lassen sie keinerlei Solidarität mehr erkennen mit den vielen Menschen, die tagtäglich ihre Arbeit verlässlich und verantwortungsvoll tun.“ Viele derer, die Verantwortung getragen haben, würden als moralisch und ethisch korrumpiert erlebt. Aufrichtigkeit und Wahrheit sollten gestaltende Kraft in der ganzen Gesellschaft werden, wie der katholische Bischof weiter ausführte. Um die gegenwärtige Krise zu überwinden, seien Hoffnung und Vertrauen die entscheidenden Haltungen: „Sie geben und Kraft, aktiv zu handeln, und dies gemeinsam im Vertrauen auf Gottes Hilfe und im Vertrauen aufeinander.“
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