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eröffnet am 11.02.09 00:28:31 von
neuester Beitrag 30.03.09 09:09:22 von
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es folgt keine recession, nein,..great depression II
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.193 von LBR am 11.02.09 00:28:31http://www.problem-hilfe.de/strick_und_colt.gif
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.193 von LBR am 11.02.09 00:28:31hi LBR, würde mich (glaub viele andere auch) freuen dich wieder im Tagessärd bei Berni zu lesen, Idioten gibt es überall.
don´t feed the trolls
wir brauchen deine fundiertheit
don´t feed the trolls
wir brauchen deine fundiertheit
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.193 von LBR am 11.02.09 00:28:31der point of no return ... ist (nach meiner auffassung) dann erreicht wenn 3 wesentliche faktoren zusammenkommen:
erstens: für volkswirtschaftlich wesentliche assets finden sich keine marktpreise mehr (d.h. signifikanter vertrauensverlust)
zweitens: fehlender handlungsspielraum (bzw. kein vertrauen der wirtschaftsteilnehmer) von zentralbanken/wirtschafts-/finanzpolitik (noch gegeben und aus objektiver sicht sind die eingriffe noch nicht bewertbar)
drittens: eindeutige etablierung iterativer spiralmuster sich gegenseitig verstärkender effekte (dies ist erkennbar ... weil länder-/sektoren-/branchenbergreifende krise, in der sich durch interdependenzen "ohne stop" die effekte wechselseitig verstärken ...
wir befinden uns noch nicht am point of no return ... aber wir können ihn schon ziemlich gut sehen ...
was hierzu noch fehlt ... ist der vollständige vertrauensverlust in die handlungsfähigkeit des staates/zentralbanken
ich würde folgende these wagen (mehr bauchgefühl denn analytische sicherheit): wir bewegen uns am rande einer grossen depression (nicht vergleichbar mit der 30er jahre depression). wir werden 18 monate brauchen um diese abzuwenden und 10 jahre um die folgen grundsätzlich zu verdauen.
am ende steht eine neue weltwirtschaftsordnung mit einem aus heutigen sicht viel ausgeprägterem unilateralen entscheidungsmuster ... (europa (inkl. russland), usa, asien (inkl. china, japan) ... und das im dreiklang
die märkte stehen damit vor heftigen turbulenzen in den kommenden 2 jahren.
erstens: für volkswirtschaftlich wesentliche assets finden sich keine marktpreise mehr (d.h. signifikanter vertrauensverlust)
zweitens: fehlender handlungsspielraum (bzw. kein vertrauen der wirtschaftsteilnehmer) von zentralbanken/wirtschafts-/finanzpolitik (noch gegeben und aus objektiver sicht sind die eingriffe noch nicht bewertbar)
drittens: eindeutige etablierung iterativer spiralmuster sich gegenseitig verstärkender effekte (dies ist erkennbar ... weil länder-/sektoren-/branchenbergreifende krise, in der sich durch interdependenzen "ohne stop" die effekte wechselseitig verstärken ...
wir befinden uns noch nicht am point of no return ... aber wir können ihn schon ziemlich gut sehen ...
was hierzu noch fehlt ... ist der vollständige vertrauensverlust in die handlungsfähigkeit des staates/zentralbanken
ich würde folgende these wagen (mehr bauchgefühl denn analytische sicherheit): wir bewegen uns am rande einer grossen depression (nicht vergleichbar mit der 30er jahre depression). wir werden 18 monate brauchen um diese abzuwenden und 10 jahre um die folgen grundsätzlich zu verdauen.
am ende steht eine neue weltwirtschaftsordnung mit einem aus heutigen sicht viel ausgeprägterem unilateralen entscheidungsmuster ... (europa (inkl. russland), usa, asien (inkl. china, japan) ... und das im dreiklang
die märkte stehen damit vor heftigen turbulenzen in den kommenden 2 jahren.
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