checkAd

    Porsche - wohin geht die Reise? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.03.09 17:33:49 von
    neuester Beitrag 20.07.09 23:02:21 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.149.122
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 12.144
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    4,5000+15,38
    6,3000+14,55
    0,5700+14,00
    5,6500+11,88
    3,0000+10,70
    WertpapierKursPerf. %
    30,80-7,81
    10,799-12,20
    1,3300-13,36
    1,8775-14,17
    6,6500-21,30

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 17:33:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Im Moment fragt sich, wie sich die Porsche Aktie ( derzeit Kurs 39,00 Euro ) in den nächsten Monaten entwickeln wird. Erstaunlich sind die völlig gegensätzlichen Einschätzungen der Analysten. Während Morgan Stanley einen Crash bis 7 Euro prognostiziert, legt Credit Suisse das Kursziel auf 80 Euro .

      Man könnte annehmen, dass die VW Übernahme ein teures Unterfangen für Porsche ist, zumal der VW Kurs bei derzeit knapp über 200 noch als recht hoch zu bewerten ist. Wenn sich dieser gegen 150 orientieren sollte,wäre bei einem frühzeitigen Aufstocken des Aktiensanteils seitens Porsche ein Defizit zu erwarten.

      Andererseits weiss niemand, wann Porsche definitiv und zu welchem Preis die ausstehenden VW Aktien übernimmt.
      Zudem kommt, dass VW noch immer gut aufgestellt ist und im Falle des von Porsche angestrebten Gewinnabführungsvertrages, die VW Erträge Porsche zugeschrieben werden.

      Die Sperrminorität in Höhe von 20% durch das Land Niedersachsen steht der Handlungsfreiheit von Porsche noch weiter entgegen. Wieviel Porsche unabhängig der kürzlichen Kreditaufnahme von 12 Mrd aufgrund seiner Optionsgeschäfte dennoch in der Kriegskasse hat ist auch nicht ganz klar.
      Letztendlich wäre mal interessant, das Thema zu diskutieren, zumal sich auch die Analysten überhaupt nicht einig sind.
      Bluechip0013
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 19:30:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      hallo,

      ja, die gute alte Porsche habe ich auch schon längere zeit auf der wl! würde ja gern einen autowert beimischen -> und da kommt man ja zwangsläufig nur auf eine Porsche.

      mittlerweile ärgere ich mich, dass ich nicht bei kursen unter 30 zugeschlagen habe. zumal die relative stärke der letzten tage auch ganz gut aussieht... naja, sei's drum.

      ich persönlich halte es nur für eine frage der zeit, bis das VW-gesetz endgültig kippt - spätestens dann sollte Porsche deutlich durchstarten. andererseits sind ja nur die vorzüge handelbar..das dürfte den ein oder anderen insti abschrecken - und die generieren nun mal die nachfrage.

      fundamental halte ich Porsche für durch und durch solide. ich denke mal, ich werd' in den nächsten tagen 'ne kleine posi aufbauen und ansonsten abwarten, wie der Panamera einschlägt.

      beste grüße
      1999

      ps) ach ja, die analysten! :D die interessieren mich herzlich wenig! wer auf die gehört hat ist, ist auch bei dax 8.000 long gegangen und bei 3.600 short...
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 19:52:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.805.066 von BlueChip0113 am 19.03.09 17:33:49weißt Du wirklich gar nichts über die Optionsgeschäfte von Porsche:(

      ich verstehe nämlich im Zusammenhang damit Dein untige Aussage nicht ;)

      "Man könnte annehmen, dass die VW Übernahme ein teures Unterfangen für Porsche ist, zumal der VW Kurs bei derzeit knapp über 200 noch als recht hoch zu bewerten ist. Wenn sich dieser gegen 150 orientieren sollte,wäre bei einem frühzeitigen Aufstocken des Aktiensanteils seitens Porsche ein Defizit zu erwarten."
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 21:06:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.806.324 von nick2004 am 19.03.09 19:52:35Hallo Nick,

      es kommt darauf an, ob die Optionsscheine zu einem VW Kurs bei zum Beispiel 1000 Euro verkauft worden sind und damit Kasse gemacht worden ist ( Kriegskasse )
      Wenn nicht, gibts natürlich die Möglichkeit die Optionen zum späteren Zeitpunkt einzulösen, aber warum sollte das Porsche beim Kurs von 200 Euro machen?
      Ist doch viel sinnvoller zum Höchstkurs zu verkaufen und später billig die Aktien mit dem Erlös nachzukaufen, oder?
      Warum hat denn Porsche soviel mit Optionsgeschäften verdient? Weil sie alle Anteilsscheine bis heute gehalten haben?
      Gruß BC
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 21:31:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Guten Abend,

      bin auch in Porsche investiert. Ich denke, das der Kurs maximal bis auf ca. 20€ fällt, wenn überhaupt.

      7/7

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2010EUR +5,79 %
      InnoCan Pharma: Erwächst aus der LPT-Therapie ein Multi-Milliardenwert?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 22:40:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.806.984 von BlueChip0113 am 19.03.09 21:06:50das wird im anderen Porsche - thread seit langem diskutiert (eigentlich ist kein neuer nötig;) )
      wir sprechen von cash-settled Optionen - wir diskutieren darüber, ob Porsche cash machen möchte oder sich damit einen festen Preis für die Aktien sichern wollte und natürlich hat. Wir kennen die wirklichen Ziele von Porsche doch vielleicht nicht. Sollten sie cash machen wollen, hast Du natürlich theoretisch Recht. Aber, wie erwähnen manche user immer so schön, ob der hohe VW-Kurs wohl hoch bleiben würde, wenn Porsche VW-Optionen verkauft, ohne VW-Aktien im gleichen Umfang zu erwerben ist zumindest fraglich. Ist es ihnen aber wichtig, die 75% wirklich zu erreichen, dann macht es keinerlei Sinn die Optionen zu cash zu machen, da sie dann den (relativ) sicheren Zugriff auf ihre gewünschte Menge verlieren und da könnten die letzten Prozent ganz schön teuer werden. Sind einige (böse) Buben böse auf Porsche :)
      Das weiter zu erläutern habe ich derzeit einfach keine Lust - ist alles im Hauptthread zu finden. Reicht vielleicht schon.
      Mach diesen hier doch bitte wieder zu - reicht, den anderen zu verfolgen...
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 22:50:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Porsche wird sich durch seine VW Beteiligung besser entwickeln als Daimler oder BMW. Man darf nicht vergessen, dass VW ja quasi schon ein Bestandteil von Porsche ist.
      Über einen Kurs von 7 Euro lohnt es sich eigentlich schon nicht mehr ein Wort zu verlieren, außer vielleicht, dass man an diesem Beispiel sieht, wie realitätsfern manche Anlysten sind. Kein Wunder das die Banken mit solchem Personal dicke Verluste einfahren.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 18:02:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.807.693 von nick2004 am 19.03.09 22:40:02Ein Thread mit 17000 Einträgen ist mir viel zu anstrengend, aber Du kannst ihn gern weiterverfolgen.

      Nun zu pah003:
      Ich könnte mir vorstellen, dass Porsche eine 50 / 50 Taktik fährt. Einerseits haben sie Optionsscheine versilbert und andererseits noch genügend Optionen gehalten, um die VW Übernahme zu realisieren.
      Letztendlich weiss ja niemand, wieviele Optionen und zu welchem Basispreis erworben wurden.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 23:02:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.814.364 von BlueChip0113 am 20.03.09 18:02:06ist eigentlich bekannt wieviele Optionen sie erworben haben, der Basispreis nicht - mit dem Anstrengend hast Du Recht
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 03:23:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sind denn Details bekannt wie die Experten zu dem 7 Euro Ziel gelangt sind? Würfeln kann ich auch und dann das Ergebnis als Kursziel rummailen, 7 Euro halte ich nicht für realistisch, tiefer als 30 ist denkbar aber muss man sehen wie 2009 wird.

      Ich bin Long und hab Porsche als langfristige Position im Depot.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:17:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.928 von dubaitrader am 24.03.09 03:23:31Es fällt doch auf, dass gerade die amerikanischen Analysten
      ( Morgan Stanley, Citigroup und BoA ) Porsche downgraden.
      Handelt es sich bei diesen etwa um die Banken, die Porsche vormals die ursprüngliche Kreditlinie eingeräumt hatten, mittels derer Porsche gute Gewinne eingefahren hat?

      Das jetztige Konsortium Barclays, Commerzbank, Credit Suisse etc. hat immerhin "Einblick" in Porsches Unterlagen erhalten und den neuen Kredit mit Sicherheit nicht blauäugig vergeben ( seit heute geschehen ).
      Credit Suisse ist zudem das Institut, dass Porsche beim Kursziel von 80 Euro sieht.
      Es wird vielleicht noch eine Weile dauern, bis alle Widerstände (Realisierung der Austockung von VW Anteilen auf 75 % und Wegfall der Sperrminorität durch das Land Niedersachsen ) überwunden worden sind, aber als Langfristinvestment erscheint Porsche eine sehr interessante Anlage.
      Gruß BC
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:48:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.062 von BlueChip0113 am 25.03.09 13:17:14Porsche hat sich ja tonnenweise mit Optionen angehäuft. Jetzt kommt es darauf an wer der grossen Investmentbanken (und jetzigen Kreditgebern) bei diesen OTC Geschäften dabei waren... So wissen die natürlich was für welche Optionen bei Porsche im Portfolio sitzen...und was die damit anstellen können. Die sind alle eh korrupt und profitgierig... Porsche hat ja mit ihren Financial Engineering tonnenweise Geld angehäuft... und ich bin sicher dass viele dieser Banken da brav mitgespielt haben...
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:14:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      so, lange genug zugeschaut! seit heute bin ich zu 40,- € - wenn auch mit zunächst nur kleiner posi - mit an bord.

      mal sehen, was wird - ich denke wirklich, dass hier die chancen > risiken sind.

      good trades allerseits
      1999
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 19:20:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hat schon jemand daran gedacht, was passiert, wenn die VW - Übernahme irgendwann abgeschlossen ist?
      VW verschwindet aus dem Dax und Porsche steigt auf- quasi aus dem Nichts!
      Wie dann wohl der Kurs aussieht?!
      Ich finde es übrigens immer wieder spannend, wie die amerikanischen Banken die Porsche - Aktie downgraden - jetzt gerade wieder Citigroup.
      Man könnte fast meinen, die wären sauer ;-)
      Ist ja nun fast alles in europäischer Hand :-)
      Gruß BC
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 07:02:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Porsche WILL nicht in den DAX und Co !!

      Es sei denn, die Meinung hat sich geändert....
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 18:37:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Porsche DARF nicht in den Dax bzw. MDax, wei sie keine Quartalsberichte rausgeben. Klage haben sie erst mal verloren, bleibt noch der BVG
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,474556,00.…
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 21:47:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.951.667 von thommy_k am 09.04.09 18:37:33ist ja auch schon 2 Jahre alt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 10:18:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.951.667 von thommy_k am 09.04.09 18:37:33Porsche hat sich bislang auch nicht in die Bücher gucken lassen. Nun sind Zugeständnisse gemacht worden. Die Zeiten ändern sich und wer weiss, ob nicht doch plötzlich regelmäßige Unternehmensberichte etc. herausgegeben werden, wenn ein bestimmtes Ziel erreicht werden soll.
      Die Einschätzung der zukünftigen Entwicklung überlasse ich der Fantasie jedes Einzelnen ;-)

      Gruß BC
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 15:32:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.916 von BlueChip0113 am 13.04.09 10:18:21Der Sportwagenbauer Porsche (Profil) hat einen "Spiegel"-Bericht über eine angeblich bald bevorstehende Ablösung von Konzernlenker Wendelin Wiedeking und Finanzchef Holger Härter zurückgewiesen. Das Nachrichtenmagazin schreibt in seiner neuen Ausgabe, "in großen Teilen" der Porsche-Eigentümerfamilien Porsche und Piëch sei das Urteil über die beiden Manager gefällt und sie müssten in einigen Monaten gehen. "Diese rufschädigenden Spekulationen weisen wir entschieden zurück", sagte ein Porsche- Sprecher am Samstag.

      Der "Spiegel" schreibt weiter, Wiedeking und Härter würden schwerwiegende Fehler bei der Übernahme von Volkswagen (Profil) durch Porsche vorgeworfen. Vor allem gehe es dabei darum, dass sich Porsche mit Milliardenkrediten für den Erwerb von VW-Anteilen übernommen habe. Mitglieder des Porsche-Piëch-Clans seien unter anderem verärgert gewesen, dass sie für eine Kredit-Verlängerung auch Anteile an dem von ihnen gehaltenen größten europäischen Autohandelsunternehmen mit Sitz in Salzburg hätten verpfänden müssen.

      'PORSCHE WEITERHIN SOLIDE FINANZIERT'

      "Den Vorwurf der schwerwiegenden Fehler weisen wir zurück", betonte der Porsche-Sprecher auf dpa-Anfrage. "Wir weisen auch darauf hin, dass Porsche weiterhin grundsolide finanziert ist." Laut Medienberichten muss Porsche in wenigen Monaten eine neue Finanzierung für auslaufende Kredite von 3,3 Milliarden Euro sicherstellen. In der Finanzkrise sei dies auch für den lange erfolgsverwöhnten Sportwagenhersteller schwieriger geworden.

      Zu der auch vom "Spiegel" erwähnten Überlegung, Porsche könnte die Sportwagenproduktion an VW abtreten, um die aktuelle Verschuldung von rund zehn Milliarden Euro zu drücken, sagte der Firmensprecher: "Wir halten das für sehr unrealistisch." Zur Zeit geisterten viele theoretische Möglichkeiten durchs Land. In den vergangenen Tagen war diese Variante in mehreren Medienberichten als mögliche Lösung genannt worden.

      WEITERER KAUF VON VW AKTIEN BRACHTE PROBLEME

      Nach "Spiegel"-Darstellung brachte vor allem die Entscheidung zum Jahreswechsel, noch acht Prozent der VW-Aktien dazuzukaufen, Porsche in Probleme. Eine Bank habe Porsche das Aktienpaket angeboten. Der Sportwagenbauer hielt zu dem Zeitpunkt gut 42 Prozent der VW-Anteile und stockte mit dem Kauf auf über 50 Prozent auf. Allerdings habe sich Porsche dafür mit weiteren sechs Milliarden Euro verschulden müssen. Das ging zwar im Rahmen einer nur teilweise genutzten Kreditlinie - doch sie lief im März aus und musste verlängert werden. Die Gespräche mit den Banken über eine neue Finanzierung hätten sich dann deutlich schwieriger gestaltet als von Härter in Aussicht gestellt, schreibt der "Spiegel".

      Zu einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus", der Emir von Katar habe Interesse an einem Einstieg bei Porsche, wollte sich das Unternehmen nicht äußern./so/bs/DP/gr
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 18:08:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.042.445 von lerchengrund am 26.04.09 15:32:48Hamburg - Nachdem Porsche offenbar den Machtkampf mit Volkswagen verloren hat, plant der VW-Konzern jetzt die vollständige Übernahme des Sportwagenherstellers. Nach Informationen des SPIEGEL soll Porsche in zwei Schritten an VW verkauft werden. Erst übernehmen die Wolfsburger wie bereits bekannt wurde 49,9 Prozent. In einer zweiten Stufe will VW dann auch die restlichen Anteile aufkaufen.


      REUTERS
      Kooperationsprojekt "VW-Porsche 914": Der Sportwagen wurde in den siebziger Jahren gefertigt - jetzt soll Porsche in den VW-Konzern integriert werden
      Dafür dürfte die Porsche Automobil Holding rund acht Milliarden Euro bekommen und könnte somit ihren enormen Schuldenberg weitgehend abtragen. Möglicherweise übernimmt VW sogar noch das Autohandelshaus der Familien in Salzburg, was ihnen über drei Milliarden Euro einbringen würde.


      MEHR ZUM THEMA
      Im neuen SPIEGEL 30/2009:

      Die Porsche- Story
      Psychogramm einer aberwitzigen Familien- Fehde DER SPIEGEL
      Inhalt
      Vorabmeldungen
      English Texts
      AbonnementIm Gegenzug halten die Familien dann über 50 Prozent an einem vereinten VW-Porsche-Konzern. Niedersachsen soll weiterhin mit 20 Prozent beteiligt sein, Katar künftig mit einem Paket zwischen 14,9 und 19,9 Prozent

      Nach den VW-Plänen soll Porsche als zehnte Marke in den VW-Konzern integriert werden. Das hatte die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Konzernkreise am Freitag berichtet. Demnach haben sich die Porsche-Eigentümerfamilien Porsche und Piëch darauf verständigt, dem Volkswagen-Plan zuzustimmen. Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, dass auch Wolfgang Porsche, der Porsche-Aufsichtsratschef, hinter dem Plan stehe.

      Die Entscheidung geht offenbar einher mit dem Abgang von Noch-Porsche-Chef Wiedeking. Nach SPIEGEL-Informationen wird er durch den bisherigen Produktionsvorstand Michael Macht ersetzt.


      FORUM

      VW soll Porsche übernehmen - eine gute Lösung?
      Diskutieren Sie mit anderen SPIEGEL-ONLINE-Lesern!

      100 Beiträge
      Neuester: Heute 17:37 Uhr
      von MTCicero
      Wolfgang Porsche dementierte dies am Freitagabend. "Spekulationen" über Michael Macht als Wiedekings Nachfolger weise er zurück. Wiedeking sei weiter Chef der Porsche AG und der Porsche Holding. Auch der Vizeaufsichtsratsvorsitzende und Betriebsratschef Uwe Hück stellte sich hinter seinen Chef: "Wiedeking ist Vorstandschef, und er wird es bleiben."

      Allerdings bereitet Wiedeking selbst sich offenbar bereits auf sein Ausscheiden vor. Laut dpa hat der Noch-Vorstandsvorsitzende für seine Abfindungsverhandlungen den Experten Jobst-Hubertus Bauer engagiert. Dies hatte vor kurzem auch schon die "Financial Times Deutschland" berichtet.


      MEHR ÜBER...
      Volkswagen VW Porsche Wendelin Wiedeking Michael Macht Ferdinand Piëch Wolfgang Porsche Katar Christian Wulff
      zu SPIEGEL WISSEN Wiedeking soll seit längerer Zeit Bauers Klient sein. Der Arbeitsrechtler hatte bereits für mehrere Spitzenmanager millionenschwere Abfindungen ausgehandelt. Berichten zufolge könnte Wiedeking mehr als hundert Millionen Euro bekommen
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 15:23:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.599.704 von lerchengrund am 18.07.09 18:08:22Damit hätte sich VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch wieder einmal durchgesetzt. Er hat diese Version dem Vernehmen nach von Anfang an angepeilt, als bekannt wurde, das sich Porsche mit der ursprünglich geplanten Übernahme von VW verhoben hat.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 20:14:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Frage in der Überschrift dieses Threads stellt sich leider noch immer, nur unter nun wesentlich schlechteren Voraussetzungen für Porsche.
      Auch wenn viele Faktoren ( VW - Gesetz, Sperrminorität, EU ) zu berücksichtigen sind, die gegen die urprünglichen Pläne von Porsche sprechen, so geht mir das ganze hin und her, insbesondere innerhalb des Familienkreises allmählich auf den Wecker.
      Letztendlich vermisse ich die nötige Transparenz, die für eine Aktienanlage notwendig ist.
      Am Anfang muss man sicherlich mit Fantasie an die Sache herangehen, so nach dem Motto no Risk no Fun, wenn man schon von der Angelegenheit überzeugt ist.
      Mittlerweile habe ich aber keinen Fun mehr. Wenn nur noch Risk bleibt, ists ein bißchen wenig...
      Drück Euch trotzdem die Daumen, dass vielleicht doch noch ein kleines Lächeln übrigbleibt...
      Gruß BC
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:03:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.609.356 von BlueChip0113 am 20.07.09 20:14:22bald kommt der Tag der Wahrheit!
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 23:02:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.609.356 von BlueChip0113 am 20.07.09 20:14:22mit ein paar historisch-geografischen Kenntnissen bleibt man auf der richtigen Spur, auch wenn das Navi mal spinnt (oder systematisch falsch programmiert wurde) :look:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,34
      +1,58
      +1,27
      +0,24
      +1,33
      -6,81
      +0,62
      -0,05
      +0,63
      +1,05
      Porsche - wohin geht die Reise?