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    Das Elektroauto nur im Sommer --denn bei Frost macht die Batterie schlapp - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.10.09 21:35:40 von
    neuester Beitrag 17.06.14 14:12:19 von
    Beiträge: 607
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      schrieb am 15.10.09 21:35:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn jetzt bei den ersten Minusgraden die Batterien der Autos schlapp machen, wir jedem klar werden, das ein Elekroauto nur im Sommer funktionieren kann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 22:04:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.437 von GueldnerG45S am 15.10.09 21:35:40Dafür wirst du für den Nobel-Preis vorgeschlagen, weißt du das?!?!?!
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 22:06:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.722 von ThorVestor am 15.10.09 22:04:03:confused: oder haben Elektroauto KEINE Batterien :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 22:11:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.722 von ThorVestor am 15.10.09 22:04:03:eek: Sorry Elektroautos haben ja AKKUS :D

      Akkutechnik wer ist hier führend

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147502-1-10/akti…
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 22:24:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.801 von GueldnerG45S am 15.10.09 22:11:15Befrag doch einfach die Bibel und die BILD.
      Die beiden haben dich doch zu einem so klugen Köpfchen gemacht, bleib doch einfach dabei ...

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      Avatar
      schrieb am 15.10.09 22:31:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.437 von GueldnerG45S am 15.10.09 21:35:40:eek::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 23:38:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bist Du blöd oder einfach nur witzig?
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 23:43:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also meine Autobatterie machte heute bei den tiefen Temperraturen schon mal schlapp--achja ein Elektroauto hat ja AKKUS und außerdem schlatet man dann eben die Heizung und das Licht aus.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 08:28:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.437 von GueldnerG45S am 15.10.09 21:35:40Für den Winter gibt´s ja Rentierschlitten.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 08:41:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Also im Winter hat man mit Elektroautos schon ein paar Probleme, denn es fehlt z.B. die Motorwärme zum Heizen. Den Akku zu heizen kostet bei ein bisschen Isolation zwar nicht so viel Energie (er heizt sich auch durch die Stromentnahme auf) aber es dauert schon ein bisschen, ein paar Zenter Akku von z.B. -20 Grad auf Betriebstemperatur zu bringen.

      Ein grundsätzliches Problem ist das vermutlich nicht, es sinkt im Winter nur die Reichweite und das Beschleunigungsvermögen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 09:37:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.189.962 von HeWhoEnjoysGravity am 16.10.09 08:41:52Durch die klimaerwärmung wird das in zukunft kein problem mehr sein.

      Nein, scherz beiseite. Elektroauto´s in unseren breitengraden werden in zukunft eine standheizung besitzen.(gas) So wie auch heute schon viele pkw´s und wohnmobile so ein ding eingebaut haben. Im haus kommt ja auch kaum einer auf die idee mit strom zu heizen.

      Aber bis sich bei uns wirklich elektroauto´s durchsetzen und dieses problem akut wird, wird imho noch viel passieren und sich viel verändern.

      Jetzt ist erst mal "plug in - hybrid" angesagt. Ich krieg meinen "toyota prius plug in" wahrscheinlich 2012.
      Reichweite ? Naja, nicht berauschend - 20km. Aber das deckt 90% meiner fahrten ab. Und heizung ist auch kein problem.

      Das einzige problem dabei, dass ich bis jetzt gehört habe ist das die bremscheiben verrosten, weil man sie fast nie braucht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 09:40:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nicht nur der Winter ist ein Problem! Eine Klimaanlage im Sommer frisst auch Energie und damit Reichweite!

      Ich denke mal mit Hybrid fährt man am besten. Ein 500ccm Dieselmotor zum laden der Akkus, und für Klima, Heizung und andere Verbraucher wird sich eher durchsetzen als ein reines Elektroauto.

      Sicher ist, das ein solches Auto nicht aus Deutschland kommen wird. :cry::cry::cry:

      Da sind uns die Japaner erstensd um Lichtjahre voraus, und zweitens ist die deutsche Autoindustrie gar nicht bereit umzusatteln :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 09:57:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Andererseits sollte man bedenken, dass man mit 2-3 KW schon ein bisschen was heizen/kühlen kann und der Motor (auch im Durchschnitt) ein Vielfaches verbraucht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 10:04:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.190.432 von Doppelvize am 16.10.09 09:40:44Sicher ist, das ein solches Auto nicht aus Deutschland kommen wird.
      Da sind uns die Japaner erstensd um Lichtjahre voraus, und zweitens ist die deutsche Autoindustrie gar nicht bereit umzusatteln


      Ja, das ist imho die absolute katastrophe für die zukunft.
      Nicht nur, dass die regierung z.b. mit ihrer zusätzlichen beschneidung des solarstrom-einspeisegesetzes defacto zusätzlich viele in der photovoltaikbranche tätige unternehmen vernichtet respektive gar nicht zustande kommen läßt.
      Nein, sie sieht auch mehr oder minder tatenlos zu wie andere nationen die zukunft des automobilmarktes übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 10:40:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.437 von GueldnerG45S am 15.10.09 21:35:40#1

      Wenn wir jetzt alle dreimal täglich kräftig CO2 herausblasen, gibts bald keinen Frost mehr und wir können unbesorgt mit unseren Elektroautos beim 500 m entfernten Bäcker die Brötchen holen...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 11:05:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      hi, ich wohn in einem kleinen Ort in Unterfranken und bei uns wird schon seit 20 Jahren ein Elektroauto gebaut. Es ist das einzige Unternehmen das das Elektrokonzept länger überlebt hat. Alle anderen Produzenten sind längst pleite. Es konnte nur überleben da es ein "minimalkonzept" hat. Also ein 1 Sitzer andere Autos haben die Entwicklung nicht überlebt. Erst jetzt da mehr Forschung in die Akkus gelegt wird, sind langsam auch größere Fahrzeuge möglich. Solange die Litium-Akkus noch in den Kinderschuhen stecken und es keine andere bezahlbare Alternative gibt, wird es Probleme geben.
      Seit diesem Jahr bietet die Firma auch einen 2+2 Sitzer an - natürlich nicht aus D sondern aus INDIEN!!
      Es geht also doch. Siehe...

      http://www.cityel.com/c_pro_00000_d.htm
      http://www.cityel.com/elektroauto_reva_10000.htm
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 11:22:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.188.437 von GueldnerG45S am 15.10.09 21:35:40Gut erkannt! Endlich mal einer, der das Thema anspricht! Denn das haben ALLE beteiligten (Autohersteller, etc.) bisher verschwiegen!

      Zumindest in unseren Breiten ist eine Autoheizung im Winter ein Muss, allein schon wegen Beschlagen der Scheiben. Und um den Innenraum während der Fahrt dauernd auf mind. 19 °C zu halten, werden enorme Energiemengen benötigt, denn die Innenraumluft wird ja ständig ausgetauscht. Wie soll das mit einem Akku gehen? Das ist unmöglich bei längeren Fahrten :confused:

      Ein einfacher Elektroheizlüfter für kleine Räume zuhause benötigt ja schon ca. 2000 Watt.

      Also ich bin ja mal darauf gespanmnt, was die E-Autohersteller dazu auf Anfrage sagen werden.

      Daher ist auch aus diesem Grunde für mich der Hybridantrieb von Honda oder Toyota die bessere Alternative zu reinen E-Autos!
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 11:23:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.191.477 von Fruehrentner am 16.10.09 11:22:22Und Klimaanlage im Sommer benötigt ebenfalls recht große Energiemengen => Daher besser Hybrid als reine E-Fahrzeuge.

      E-Fahrzeuge sind eine Totgeburt!!
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 11:25:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.191.477 von Fruehrentner am 16.10.09 11:22:22#17

      Da werden die Batterien dann halt einfach entsprechend gut wärmeisoliert und womöglich zusätzlich auch noch beheizt.

      Das dürfte noch eines der am einfachsten zu lösenden technischen Probleme der Batterie-Autos sein.

      Zumal es ja schon heute Standard ist in extrem kalten Regionen bei normalen Autos die Autobatterien zu isolieren und zu heizen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 11:50:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.191.515 von Blue Max am 16.10.09 11:25:34Dieser Thread spricht für ein ganz neues Hybridkonzept.

      Für die Fortbewegung sorgt der E-Motor sammt plug-in-Batterie, für Heizung und Kühlung ist ein kleiner Kraftsoffgetriebener (Gas) Kompressor (Wärmepumpenprinzip) zudsändig.:D:D:D

      Why not?:confused::confused:

      Hab mir grade in München den neuen VBMW-Hybrid-Sprortwagen in Natura angesehen:

      http://www.speedfanshop.com/blog/sportwagen/bmw-vision-effic…

      :lick: Geht doch !!!

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 11:59:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      #17 > Ein einfacher Elektroheizlüfter für kleine Räume zuhause benötigt ja schon ca. 2000 Watt.
      Gerade das zeigt doch, dass schon 1000 Watt bei einem kleinen Auto i.a. reichen dürften.

      #19 > Da werden die Batterien dann halt einfach entsprechend gut wärmeisoliert und womöglich zusätzlich auch noch beheizt.
      Gute Idee, denn man kann ja das Auto-Akku im Winter (optional) permanent heizen (so z.B. 5 Grad bei guter Isolation zu halten, sollte nicht so viel Energie kosten) und viele haben ja auch eine Garage.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 12:14:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.191.515 von Blue Max am 16.10.09 11:25:34Du hast das Problem nicht verstanden leider.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 12:14:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.191.879 von HeWhoEnjoysGravity am 16.10.09 11:59:20Du hast den Kern des Problems auch nicht verstanden.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 12:29:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.191.879 von HeWhoEnjoysGravity am 16.10.09 11:59:20Es gibt Li-Ionen-Akkus mit speziellen Elektrolyten, die bis −54 °C eingesetzt werden können.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator
      Ein Temperaturmanagement ist allerdings sinnvoll zur Erhöhung der Lebensdauer der Akkus.

      Heizung/Klima mittels effizienter Wärmepumpe/Rückgewinnung.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 12:37:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Wärme, die die Akkus im Betrieb abgeben, wird natürlich auch zu Heizzwecken verwendet.
      Abwärme der Motoren ist i.m. Augen eher fraglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 12:47:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24, #25 Aufgrund des höheren Akku-Innenwiderstands bei niedrigen Temperaturen heizt der sich vielleicht ganz schön schnell selbst auf.

      "... Betriebs- und Umgebungstemperatur
      Da bei Kälte die chemischen Prozesse (auch die Zersetzung des Akkus bei der Alterung) langsamer ablaufen und die Viskosität der in Li-Zellen verwendeten Elektrolyte stark zunimmt, erhöht sich auch beim Lithium-Ionen-Akku bei Kälte der Innenwiderstand, womit die abgebbare Leistung sinkt. Zudem können die verwendeten Elektrolyte bei Temperaturen um −25 °C einfrieren. Manche Hersteller geben den Arbeitsbereich mit 0–40 °C an. Optimal sind 18–25 °C. Unter 10 °C kann durch den erhöhten Innenwiderstand die Leistung so stark nachlassen, dass sie nicht lange für den Betrieb eines Camcorders oder einer Digitalkamera ausreicht. Es gibt aber Li-Ionen-Akkus mit speziellen Elektrolyten, die bis −54 °C eingesetzt werden können. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 13:03:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Leute,

      das Problem mit dem Einfrieren und dem Kapazitätsverlust bei winterlichen Temperaturen mal ganz aussen vor gelassen:

      Um den PKW-Innenraum auf Temp. zu halten, sind bedeutende Energiemengen nötig, die den ohnehin schon relativ geringen Aktionsradius eines E-PKW nochmals erheblich verkleinern.

      Rechnet doch mal:

      Wieviel Ah Kapazität hat ein typischer E-Auto-Akku und wieviel Ampere zieht die Autoelektroheizung...

      Die Heizung zieht den Akku ruck zuck leer!
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 13:27:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      ... Die vollständige Umstellung aller PKW in Deutschland auf Elektrofahrzeuge würde den Strombedarf Deutschlands um etwa 16% steigen lassen[24]. Dieser zusätzliche Strombedarf kann jedoch zum großen Teil aus dem vorhandenen Kraftwerkspark gedeckt werden, da aufgrund der statistischen Verteilung nur ein kleiner Teil der Ladeströme auf bisherige Spitzenlastzeiten entfiele. Bei Deckung des Energieverbrauchs der Elektrofahrzeuge aus dem vorhandenen Kraftwerkspark reduzieren sich die Stromproduktionskosten aufgrund der besseren Auslastung der Kraftwerke erheblich, jedoch wird dabei, wenn überhaupt, nur eine geringe Umweltentlastung erreicht. Die Vorteile der Elektromobilität bestehen in diesem Fall in der verringerten Abhängigkeit von einer gesicherten Erdölversorgung und in den niedrigeren Energiekosten.

      Eine spürbare Verringerung der Umweltbelastung durch den Individualverkehr ist nur möglich, wenn der zusätzliche Strombedarf der Elektrofahrzeuge durch erneuerbare Energien gedeckt wird. Dies ist selbst bei Beschränkung auf einheimische Energiearten machbar. Der Energiebedarf eines Elektrofahrzeugs kann durch Solarstrom gedeckt werden, wie er etwa auf der Dachfläche eines Carports erzeugt werden kann. Selbst bei teurem Solarstrom sind die reinen Energiekosten eines Elektrofahrzeugs dabei kaum höher als die eines Benzinautos.

      Besonders wirtschaftlich und gleichzeitig sauber und nachhaltig kann der Energiebedarf von Elektrofahrzeugen mit Windkraft gedeckt werden. Der VDE schreibt[25] dazu: "Mit einer vollständigen Umstellung auf E-Fahrzeuge ließe sich der Energiebedarf von PKW um 75 Prozent senken. Dieser Strombedarf ließe sich vollständig durch Windenergie decken". Dabei wären die Kosten der Energieversorgung sogar deutlich niedriger als heute durch Benzin oder Diesel. Eine binnengestützte Windkraftanlage mit 1 MW Nennleistung speist pro Jahr etwa 1,75 GWh elektrischen Strom ins Netz ein[26]. Bei einem Verbrauch der Elektrofahrzeuge von etwa 15 kWh auf 100 km [27],[28],[29] kann diese Energiemenge den Energiebedarf von 700 bis 800 Elektrofahrzeugen decken, die vergleichbare Fahrleistungen wie heutige konventionelle Fahrzeuge erbringen. Bei Baukosten von Windkraftanlagen von etwa 1 Mio € pro MW Nennleistung [30] belaufen sich die einmaligen anteiligen Kosten für jedes Elektrofahrzeug auf 1.200 bis 1.400 €. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 13:39:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27 > Die Heizung zieht den Akku ruck zuck leer!
      Blödsinn. Der E-Motor eines Mittelklassewagens hat vielleicht 50-100 KW (die allerdings nur beim Beschleunigen voll nachgefragt werden, sonst muss nur der Roll- und Windwiderstand ausgeglichen werden) und die Heizung hat vielleicht 1-2 KW und die muss auch nicht immer volle Leistung bringen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 14:21:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bei einer realen Wärmepumpe (im Link zur Heizung eines Gartenteiches :rolleyes: ) ergibt sich bei -10°C Aussentemperatur und eingesetzten 1kW elektrischer Leistung eine Heizleistung von 3,1kW, was viel zu viel wäre, da gehste kaputt.
      Das ist noch ohne Wärmerückgewinnung der Abluft und ohne die Abwärme der Batterien.

      http://www.koipondheating.com/index.php?pg=pumps&lang=de
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 14:32:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.192.749 von HeWhoEnjoysGravity am 16.10.09 13:27:10In Wikipedia kann man alles ungeprüft reinschreiben ...


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 14:50:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.193.430 von Fruehrentner am 16.10.09 14:32:27Das ist natürlich Unsinn.

      Du kannst es ja in den verwendeten Quellen nachlesen:

      "a b spiegel.de: VW-Chef Winterkorn sieht im Elektroauto die Zukunft der Automobilindustrie.
      ↑ a b wirtschaftswoche.de: Thomas Weber im Interview: "Das ist die Zukunftstechnologie schlechthin"
      ↑ Kurt Möser: Geschichte des Autos, Kapitel Dampf, Benzin, Elektrizität: Die Konkurrenz der Systeme, Seite 52, Campus Verlag, Frankfurt/New York, 2002, ISBN 3-593-36575-8.
      http://www.schoene-aktien.de/detroit_alte_aktien.htm
      ↑ Hugo Wyss: Alpine Sections celebrate 125 years with transport analysis, IEEE region 8 News, August 2009
      http://de.geocities.com/jayedelman/porsche.html
      ↑ Fotobeschreibung aus dem Bundesarchiv: ...eine Konstruktion von Ingenieur Rebbel- wurden bei IFA-Werdau gebaut ... File:Bundesarchiv Bild 183-21519-0005, Neue Fahrzeuge der Deutschen Post.jpg
      http://www.evworld.com/evguide.cfm?evtype=nev
      ↑ CitySTROMer eingestellt, in: Solarmobil Aktuelle Meldungen
      ↑ Golf CitySTROMer
      ↑ FFE testet CitySTROMer
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,561810,00.h…
      http://www.venturi.fr/Berlingo,329.html
      ↑ a b PM: Chevrolet E-Volt: General Motors will reines Elektroauto bauen:
      ↑ nano 3sat Elektroautos werden von 2015 an zum Massenphänomen
      ↑ spiegel.de: ELEKTROAUTO-BOOM: Eine Branche unter Strom
      ↑ KEITH BRADSHER: China Vies to Be World’s Leader in Electric Cars New York Times 01. April 2009
      ↑ Alok Jha: Labour's £5,000 sweetener to launch electric car revolution. Ultra-green vehicles at heart of £250m plan to slash UK's carbon emissions The Guardian 16. April 2009
      ↑ Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie: Elektromobilität und Erneuerbare Energien, S. 6
      ↑ Greenpeace-Information
      ↑ Tyler Hamilton, Neustart für Bleibatterie
      http://www.heise.de/newsticker/Hybrid-oder-Elektroauto-Herst…
      ↑ zukunft-elektroauto.de: Technologie der Elektrofahrzeuge
      http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf_neu/wwf_elektroautos_…
      http://www.vde.com/de/Verband/Pressecenter/Pressemeldungen/F…
      http://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage#Leistung_und_Er…
      http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster#Energieumsatz
      ↑ Tesla Motors Website, abgerufen am 17. August 2009
      http://de.wikipedia.org/wiki/Mini_(BMW)#Mini_E
      http://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage#Hersteller_und_…
      ↑ Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr: Strom aus der Straße - Vision berührungslose Energieversorgung von Elektroautos
      ↑ Löser, R.: Autos der Zukunft (Serie, Teil III): Elektroautos die rollenden Stromspeicher. In: Spektrum der Wissenschaft. 04/09, 2009, S. 96-103
      ↑ Kraftfahrbundesamt, 2008"
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 15:04:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      ... Ein weiteres, bislang wenig beachtetes Problem ist das Entladetempo. Ein Akku ist kein Benzintank aus dem man einfach die Energiemenge herausholen kann, die man zuvor hineingesteckt hat. Mit zunehmender Entladeleistung fällt die tatsächlich aus einem Akku entnehmbare Energiemenge: Der so genannte Entladewirkungsgrad sinkt. Verantwortlich für diesen unangenehmen Effekt ist der innere elektrische Widerstand eines Akkus. Dieser Widerstand führt bei einer Stromentnahme immer dazu, dass ein Teil des entnommenen Stroms den Akku aufheizt. Unangenehmerweise ist dieser Effekt umso größer, je höher die Entladestromstärke ist. Und er verstärkt sich mit zunehmender Stromstärke: Eine Verdopplung des Entladestroms vervierfacht die thermischen Verluste. Hierbei kann der Akku so heiß werden, dass er am Ende aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden muss und das Elektroauto liegen bleibt. Insbesondere an heißen Sommertagen, wenn die »Kühlluft« für den Akku schon fast auf dem Niveau von dessen Betriebstemperatur liegt, ist eine wirkungsvolle Kühlung nicht mehr möglich. ... http://www.lithium-power.de/
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 15:18:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.193.763 von HeWhoEnjoysGravity am 16.10.09 15:04:32Da der Sportwagen (enormer Entladestrom) von Tesla im warmen Kalifornien gut zu funktionieren scheint, ist das Problem wohl lösbar.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 15:25:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34 > ... ist das Problem wohl lösbar.
      z.B. mit einem flüssigen Kühlkreislauf wie beim Verbrennungsmotor (Kühler, ggf. mit Ventilator betrieben) ... und natürlich einer niedrigen Geschwindigkeit (der Luftwiderstand wächst mit dem Geschwindigkeitsquadrat).
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 15:51:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.191.765 von oreganogold am 16.10.09 11:50:39#20

      "...Die Gesamtsystemleistung des Hybrid-Sportlers beträgt 356 PS, das maximale Drehmoment 800 Nm..."

      Aber der Motor ist schon ein bisserl schwach... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 15:52:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.192.042 von Fruehrentner am 16.10.09 12:14:05#22

      Aha, der selbsternannte Experte hat gesprochen, jetzt bekomme ich aber Angst...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 15:53:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.192.510 von Fruehrentner am 16.10.09 13:03:02#27

      Den PKW besser isolieren und am besten der Fahrer derart fordern, dass er ordentlich ins Schwitzen kommt... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 15:55:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.192.749 von HeWhoEnjoysGravity am 16.10.09 13:27:10#28

      "...Die vollständige Umstellung aller PKW in Deutschland auf Elektrofahrzeuge würde den Strombedarf Deutschlands um etwa 16% steigen lassen..."

      2-3 zusätzliche klimafreundliche AKW würden das locker ausgleichen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 15:58:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.193.763 von HeWhoEnjoysGravity am 16.10.09 15:04:32#33

      Solche Probleme mag es ja mit heutigen noch Akkus geben. Aber schon in 5-10 Jahren wird es da ganz andere Lösungen geben, wenn erstmal die Forschung&Entwicklung in diesem Bereich aufgrund der massiven Nachfrage explosionsartig ausgebaut wird...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 16:38:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      "Patentierte Technologie für die nächste Akku-Generation

      Für neu entwickelte Elektrolytsalze, die diesen Anforderungen begegnen, hat das US-amerikanische Unternehmen Air Products jetzt zwei Patente erhalten. Der Elektrolyt ist im Akku das Leitmedium, das den Stromfluss erst ermöglicht. Die unter dem Produktnamen StabiLife angebotenen Salze sind speziell für den Einsatz in der nächsten Generation von Lithium-Ionen-Akkus zugeschnitten. Die neuen Elektrolytsalze verringern die Temperatursensibilität der Akkus und verhindern so die übermäßige Erwärmung. Zudem bleiben die Salze bis zu einer Temperatur von mehr als 400 Grad Celsius stabil, sodass der Akku seltener ausläuft. Darüber hinaus begünstigen sie durch eine erhöhte Leitfähigkeit den Einsatz von preisgünstigeren Materialien für die Elektroden, wie beispielsweise Eisen-Phosphat oder nicht brennbaren Polymeren.

      „Die Patente sind ein wesentlicher Schritt für die Entwicklung der nächsten Generation elektrisch angetriebener Fahrzeuge“, erklärt Wayne Mitchell, Vice President und General Manager Performance Materials bei Air Products. „Sie zeigen darüber hinaus, welches Potenzial hinter dem Einsatz fluorierter Materialien in Lithium-Ionen-Akkus steckt.“ Air Products ist weltweit einer der führenden Anbieter
      von fluorierten Zwischenprodukten.

      Technischer Hintergrund:
      Die von Air Products entwickelten StabiLife-Elektrolytsalze basieren auf so genannten polyfluorierten Boranclusteranionen (chemische Formel [B12FxH12-x]2-). Bei der Fluorierung der Borancluster werden Wasserstoffatome durch Fluoratome ersetzt. Das verleiht den Molekülen zum einen mehr Stabilität, zum anderen begünstigt es den Ionenaustausch und erhöht damit die Leitfähigkeit des Elektrolytsalzes. Die so gewonnene, außerordentliche thermische und hydrolytische Stabilität des Elektrolyts ermöglicht den Einsatz sichererer und kostengünstigerer Elektroden-Materialien wie Lithium-Mangan-Oxid (LiMn2O4) und Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePO4) in großen Lithium-Ionen-Akkus. Die Salze erweitern darüber hinaus den Bereich der Betriebstemperatur im Vergleich zu den bislang eingesetzten Elektrolytsalzen deutlich.

      Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.airproducts.com/stabilife"

      http://www.airproducts.de/news/2008-07-07.htm
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 11:56:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      Alltagstauglicher Stromer für die Massen
      Angekündigt wurden Elektroautos schon von vielen Unternehmen. Jetzt aber macht Nissan ernst und scheint das Rennen zu gewinnen. Das Modell Leaf soll der erste Großserien-Elektrowagen werden. Ein Jahr vor dem Start fuhr SPIEGEL ONLINE jetzt einen Prototypen. ...

      ... Anders als Elektro-Sportwagen wie der Tesla Roadster oder Stadtstromer wie der Smart ED ist der 4,45 Meter lange Leaf als alltagstauglicher Erstwagen gedacht. Gewährleisten sollen das der Radstand von 2,70 Meter, fünf Sitzplätze sowie ein ordentlicher Kofferraum; dazu kommt eine Reichweite von 160 Kilometern. Das klinge zwar bescheiden, sei aber für die meisten Menschen mehr als genug, sagt Entwickler Abo. "Mehr als 80 Prozent aller Autofahrer weltweit sind täglich weniger als 100 Kilometer unterwegs."

      Spektakulär flott und unauffällig leise zugleich

      Das Fahrerlebnis ist, wie bei jedem Elektroauto, spektakulär und unauffällig zugleich. Flüsterleise und rasantem Spurt startet der Prototyp auf die Testrunde. Weil das maximale Drehmoment von 280 Nm beim Elektromotor auf Anhieb abgerufen werden kann, reichen umgerechnet 109 PS für einen schnellen Antritt. Jenseits von 50 km/h wird der Leaf träger, so dass man zum Überholen etwas mehr Geduld braucht und sich mit Rücksicht auf die Reichweite zudem mit einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 140 km/h begnügen muss. Die allerdings erreicht der Wagen mit einem Geräuschniveau, das man sonst allenfalls von Luxuslimousinen kennt.

      Sind die Akkus leer, muss der Leaf an die Steckdose. In Japan, wo die Leitungen nur 110 Volt führen, dauert das Laden 16 Stunden; in Europa wäre es in der halben Zeit zu schaffen. Um dies abzukürzen, entwickelt Nissan eine elektrische Druckbetankung: Ein Schnellladesystem mit Hochspannung füllt den Akku binnen 30 Minuten zu immerhin 80 Prozent. "Im Klartext heißt das: 10 Minuten Tanken, 50 Kilometer fahren", rechnet Abo vor. Rund um Yokohama soll das erste Netz solcher Schnelllade-Stationen entstehen. 23 solcher Anlagen existieren bereits, dazu kommen 160 normale Ladeanlagen. ... http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,656206,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 15:32:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich werde erst dann an die Zukunft, von ausreichend leistungsfähigen Akku betriebenen Elektro-PKWs, anfangen zu glauben, wenn die Akku-Technologie so weit ist, mir ein Spitzen-Notebook hinzustellen, das ohne nachladen zu müssen mindesten eine Woche unter Volllast läuft und dieser Akku auch noch eine Lebensdauer von mindesetns zehn Jahren und hundertausenden von Aufladungen hat.
      Die Bezahlbarkeit eines solchen Gerätes lasse ich dabei sogar außen vor!
      Dieser ganze Akku-Autokokolores ist nichts weiter wie ein typischer Medien-Hype, auf den natürlich einige Produzenten allein aus Imagepflege aufspringen, aber, mit in meinen Augen null Zukunftschancen.

      Die Elektromotoren sind nicht das Problem, sondern der Strom-Speicher. Und nach dem wird schon seit zig-Jahrzehnten geforscht, ohne einer wirklichen Lösung, außer ein paar minimalen Verbesserungen (wie Lithium-Ionen), wirklich näher gekommen zu sein. Von einem absehbaren echten Durchbruch sind wir weiter entfernt, wie vom Mars.

      Jeder Hersteller von Elektrogeräten egal welcher Art hätte sich schon vor Jahren mit Wonne auf so eine Lösung gestürzt, wenn es sie denn, auch nur ansatzweise, gäbe!

      Dabei wurde in diesem thread noch nicht mal von so „nebensächlichen“ Fragen wie der Lebensdauer (maximale Anzahl der Aufladungen) oder Entsorgung und/oder Wiederaufbereitung, dieser Mega-Tonnen von entstehenden Akkuschrott gesprochen, wenn diese Technologie tatsächlich in relevanter Anzahl auf den Markt käme. Und wo der Strom herkommen soll, der dann ja an die Stelle des jetzt noch verbrannten Erdöls verbraucht werden würde.

      Interessanterweise sind gerade viele der vehementen Akkuillusio- und Protagonisten die man ja häufig antrifft, auch noch vehemente Gegner des Atomstroms. Wie das zusammenpassen soll, hat mir noch keiner praktikabel dargelegt. Äußer verschwurbelten „müsste, hätte, könnte“ kommt da nichts Nachvollziehbares. Elfenbeinturm eben!
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 17:10:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.232.211 von Kaperfahrer am 22.10.09 15:32:18wenn dich ein Wunderakku interessiert, solltest Du unbedingt mal im Zenn-Thread vorbeischauen!
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 00:08:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Rekordfahrt Tesla Roadster schafft 501 km mit einer Akkuladung




      Mit diesem Tesla-Roadster, Baujahr 2008, legte das Duo Simon Hackett (l.) und Beifahrer Emilis Prelgauskas mit einer Akkuladung 501 Kilometer zurück

      Na bitte, es geht doch: Man kann Elektroautos als Serienmodell mit einer ordentlichen Reichweite je Akkuladung bauen. US-Hersteller Tesla lieferte jetzt den Beweis.



      http://www.bild.de/BILD/auto/2009/10/tesla-roadster/rekordfa…
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 08:00:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Man könnte ja alle Straßen und Fahrspuren mit Oberleitungen ausstatten (das schafft Arbeitsplätze) und die Autos holen sich ihren Strom so ähnlich wie die Straßenbahnen und brauchen keine schweren Akkus spazierenfahren bzw. ein kleiner Akku würde reichen (für den Weg bis in die Garage).
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 14:53:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      Teutonischer Tesla
      Der Tesla Roadster hat gezeigt: Öko-Autos dürfen Spaß machen. Nach diesem Motto tritt nun auch der Elektrosportwagen Audi Etron an, der ab 2012 zum grünen Porsche-Killer werden soll. SPIEGEL ONLINE fuhr mit dem ersten Prototypen. ...

      ... Vier Elektromotoren mit zusammen 313 PS und einem Drehmoment von realen 1000 Nm - da müssen Corvette & Co. die Segel streichen.

      Egal ob aus dem Stand oder bei 50 km/h, egal ob auf der Ebene oder an der Steigung: Sobald man das Strompedal streichelt, bekommt man einen Tritt ins Kreuz und schießt schneller davon als mit dem konventionellen Audi R8, der den Entwicklern als Teilespender diente. Während man nur ein leise anschwellendes Surren, den Wind und die Reifen hört, zischt der elektrische Gleiter in 4,8 Sekunden auf Tempo 100, den Zwischenspurt von 60 auf 120 km/h schafft er in 4,1 Sekunden. Bei 200 km/h wird abgeregelt, weil die Entwickler auf die Reichweite achten mussten. ...

      ... Während die vier Elektromotoren leise surren und man den Lüfter der riesigen, fast 500 Kilogramm schweren Lithium-Ionen-Batterie im Heck hört, ... http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,665818,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 22:08:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.536.088 von HeWhoEnjoysGravity am 09.12.09 14:53:11:cry: was soll der Scheiß mit 313 PS :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 22:31:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.539.884 von GueldnerG45S am 09.12.09 22:08:11Jo, der Güldner G45S schafft mit seinen 45PS satte 28 km/h. :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 19:20:04
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.536.088 von HeWhoEnjoysGravity am 09.12.09 14:53:11Vier Elektromotoren mit zusammen 313 PS und einem Drehmoment von realen 1000 Nm - da müssen Corvette & Co. die Segel streichen.

      Und wenn die Batterien leer sind fahren Corvette & Co. Fahrer vorbei und zeigen den Mittelfinger und lachen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 06:21:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      #50 > Und wenn die Batterien leer sind fahren Corvette & Co. Fahrer vorbei und zeigen den Mittelfinger und lachen.

      Und wenn in der Ölkrise Sprit nur noch für Militär, Polizei, Versorger/Dienstleister (und Reiche natürlich) mit Berechtigungsschein zu haben ist, dann verrosten Corvette & Co im Straßengraben. Ein Elektroauto kann man an der heimischen Solar-/Windenergieanalage aufladen. Klar, wenn das System zusammenbricht (keine neuen Ersatzteile), dann ist insgesamt Schluß mit lustig aber es ist ganz einfach Fakt, dass es in Zukunft auch viele Elektroautos geben wird. Vielleicht wird in einigen Ländern auch wieder das 1 PS Pferd genutzt werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 22:25:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.548.406 von HeWhoEnjoysGravity am 11.12.09 06:21:33Aber nur im Sommer können diese fahren jetzt gibt es kaum Strom und außerdem reicht dieser dann nicht mehr zum Heizen des Autos wenn es auch noch fahren soll :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 04:30:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      Im Winter gibt es zwar weniger Sonne aber dafür Wind, Tiefen-Erdwärme und ein Stromnetz. Der Antrieb eines Elektroautos verbraucht i.a. weit mehr Energie, als die Heizung (Akkus müssen aufgrund ihres Innenwiderstandes i.a. gekühlt werden, so dass man diese Überschußwärme zum Heizen nutzen kann).

      Die Umstellung auf Millionen von Elektroautos ist für ein Land allerdings nicht trivial: Akkus kosten Geld, man braucht zusätzliche Kraftwerke (auch Sonne-, Wind-, Wasser-, Erdwärmekraftwerke) und das Stromnetz muss verstärkt und intelligent gesteuert werden.
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 22:33:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      :confused: Wer war denn die letzten Frost-Tage mit seinem Elektromobil unterwegs :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 22:39:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      Dafür gibt es ja Ladestationen, um die Batterie wieder aufzuladen, wenn sie schlapp macht.

      Ach wie seid ihr einfallslos !
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 05:38:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ladestationen haben aber begrenzte Kapazitäten, weil das Akkuladen viel länger als das Tanken von Sprit dauert.

      Übrigens kann es bei Elektroautos schon zum Problem werden, irgendwo im Schnee oder Stau festzustecken ... die Hersteller sollten daher eine Möglichkeit für Pannenhilfe vorsehen, so dass ein Auto mit vollem Akku einem mit leerem Akku ein paar kWh abgeben kann (nicht ungefährlich, wegen recht hoher Spannungen und Ströme).

      Dazu gehört, dass man sich auf einige wenige Spannungen einigt (z.B. unterschiedliche Spannungen können Sinn machen, z.B. bei Motorrad-Auto-LKW).

      Mit ein bisschen Vorraussicht kann man ein Elektroauto mit höherer Spannung auch an Ladestationen mit niederer Spannung laden, nämlich wenn bei einem 400 Volt-Auto 4 Akkublöcke mit je 100 Volt parallel geladen werden - das ist auch besser für die Akkus, weil die so gleichmäßiger geladen werden.

      Ebenso kann man 4 eigentlich paarallel genutzte Akkublöcke in einem 100 Volt-Auto in Reihe an 400 Volt aufladen (wobei man ja auch bei in Reihe zu ladenden Akkus einen elektronischen Widerstand parallel zu einem Akkublock vorsehen kann, so dass wenn ein Akku schon voll ist, über diesen Widerstand die anderen Akkus noch Strom bekommen).

      Daraus folgt, dass man sich eine genormte Akkublock-Spannung überlegen sollte (z.B. 100 Volt) und die Hersteller dann mehrerer dieser Akkublöcke im Auto parallel und in Reihe schalten. Das hat den Riesenvorteil, dass genormte Akkublöcke in Massen gefertigt und dann nach dem Baukastenprinzip in vielen unterschiedliche Anwendungen genutzt werden können. Ein einzelner defekter Akkublock kann dann auch leichter ausgetauscht werden und man muss nicht den ganzen teuren Akku austauschen.

      Kurz gesagt: es ist vermutlich volkswirtschaftlich sinnvoller, lieber ein in einigen Fällen etwas teureres genormtes modulares Konzept zu verfolgen, als wenn jeder Hersteller für jede Plattform einen maßgeschneiderten Akku entwirft. Ein modulares Konzept bietet auch die Möglichkeit, dass Hersteller leichter einen Zusatzakku für den Kofferraum anbieten können, was sicher bei einigen Kunden auf Interesse stößt - übrigens kann man Zusatzakkus auch verleihen und leasen.

      Wartbarkeit ist übrigens ein großer Wettbewerbsvorteil. Es ist besser, wenn ein Auto vielleicht etwas größer ist oder weniger Kofferraum (aber dafür einen wartungsfreundlichen Akku) hat, als wenn man ein maßgeschneidertes Spezialauto praktisch mit einem verbrauchten Akku wegschmeißen müsste. 100 Liter weniger Kofferraum fallen nicht so auf (es gibt doch auch Capriolet), wie ein Auto, dass mit einem verbrauchten Akku nicht mehr aus dem Knick kommt. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 09:23:15
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.606.387 von GueldnerG45S am 20.12.09 22:33:47"Wer war denn die letzten Frost-Tage mit seinem Elektromobil unterwegs"

      In Zermatt (1.608 m ü. M.) & Saas-Fee (1.800 m hoch gelegen, beides in der Schweiz) gibt's nur Elektrofahrzeuge.
      Ob du's glaubst oder nicht, die fahren auch bei Eiseskälte im Winter.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 09:29:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      übrigens wunderschön dort.



      Avatar
      schrieb am 21.12.09 09:45:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.607.034 von AdHick am 21.12.09 09:23:15Ob du's glaubst oder nicht, die fahren auch bei Eiseskälte im Winter.

      Jo!!
      Saas-Fee und Zermatt sind ja auch bekannt dafür, ihren Lebensunterhalt als industrielle Dienstleistungsgesellschaft zu erwirtschaften.:cool:
      Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen und uns darauf umstellen, nur noch geldfette Touristen „elektromobil“ vom Luxushotel in ein paar hundert Meter entfernte lokalen Bespaßungsanlagen (Skilifte, Bars, Strände usw.) zu karren. :rolleyes:

      btw. wie kommen die Touristen, die Luxusgüter und die Waren des täglichen Bedarfs eigenlich in diese kleinen Orte respektive zu den Ortseingängen????? Kannst du mir einen einzigen auch nur annähernd leistungsfähigen LKW oder bloß Kleintransporter nennen der qua Akku betrieben wird?
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 10:18:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.607.180 von Kaperfahrer am 21.12.09 09:45:36Jo, zB Duracar Quicc Diva



      etwas grösser Iveco Eco Daily Electric



      ganz groß Akku-Triebwagen



      Fährt alles auch im Winter. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 10:46:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.607.180 von Kaperfahrer am 21.12.09 09:45:36Ja, ein Diesel getriebener Zug auch.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 11:34:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.607.034 von AdHick am 21.12.09 09:23:15ausschliesslich auch im privatverkehr nur elektrofahrzeuge? oder nur der stadtbe?trieb
      hast du diverse stromtanken gesehen?
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 14:35:15
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.607.880 von Forsyth am 21.12.09 11:34:38Gilt für den gesamten Verkehr mit ganz wenigen Ausnahmen (Krankentransport, Leichenwagen ...).

      "Futuristische Modelle sind untersagt."

      "Um die öffentlichen Strassen und Plätze nicht zu beeinträchtigen, dürfen Fahrzeuge nur in gut
      unterhaltenem und sauberen Zustand verkehren."

      http://gemeinde.zermatt.ch/pdf/reglement/verkehrsreglement20…

      Nach Tankstellen sehe ich mich im autofreien Erholungsurlaub nicht um ...
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 06:42:26
      Beitrag Nr. 64 ()
      VW Golf City-Stromer
      Der grüne Greis
      Die Autoindustrie gleicht der Modebranche: Alles ist irgendwann schon mal da gewesen. Das derzeit brandaktuell Elektroauto war schon mehrfach en vogue. Keiner weiß das besser als Horst Schultz. Er fährt einen VW Golf III mit Akkuantrieb und gut 13 Jahren auf dem Buckel. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,668795,00.html
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 09:06:02
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.607.399 von AdHick am 21.12.09 10:18:38#60 letztes Bild

      Und ich dachte immer, die 517er Serie hätte einen Dieselmotor
      sowath
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 09:25:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die aktuellsten Akku's vertragen etwa 3.000 Ladezyklen. Müßte ich beispielsweise den Tesla täglich neu aufladen, wäre ca alle 8 Jahre ein neues AkkuPack zum heutigen Preis von 30.000 Euro fällig.

      Übrigens sind verschiedene Rohstoffe für die Akkuproduktion auch nicht gerade üppig vorhanden. Hab da mal einen diesbezüglichen Bericht über Rohstoffspekulationen gelesen. Stand auch drin um welche Metalle und Oxyde es sich da handelt. Litium war übrigens auch mit dabei. Und einige der wichtigsten Stoffe findet man leider auch wieder überwiegend in politisch kritischen Regionen. Die nächsten Kriege dürften also schon wieder vorprogrammiert sein.
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 09:12:44
      Beitrag Nr. 67 ()
      Elektroautos gehen in Serie
      Leasingmodelle sollen die Eintrittsschwelle senken

      Renault-Nissan Chef Carlos Ghosn kündigte an, dass dieses Jahr vom Nissan Leaf 50.000 Exemplare für den japanischen und amerikanischen Markt produziert werden. Die Wirtschaftswoche kommentierte zur Standortwahl der Markteinführung: "Wo Staatsgeld lockt, beginnt das Zeitalter der massenmarktfähigen Elektroautos früher". Leaf ist ein Fünfsitzer mit einer Nennreichweite von 160 Kilometern je Batterieladung und 140 km/h Höchstgeschwindigkeit. Noch immer ist die Akkutechnik das Handycap der Elektromobilität. Das ist für Kleinwagen, die eher auf den Stadtverkehr abzielen, aber nicht mehr die Reichweite sondern der nach wie vor horrende Preis der Akkus. Auch der von NEC für den Leaf hergestellte Akku würde regulär 15.000 Euro kosten. daher kommt der Wagen im "Kauf plus Leasing"-Paket auf den Markt. Nur das Auto wird verkauft, der Akku verleast. Die Elektroautobesitzer sollen so auch innerhalb der Leasingzeit jeweils auf neuere Akkutypen umsteigen können. Die aktuellen Lithium-Ionen-Akkus kosten in der Herstellung je kWh Speicherkapazität immer noch 600 bis 800 Euro. Selbst für bescheidene Kapazitäten von 15 - 20 kWh (soviel verbraucht ein Elektrokompaktwagen auf 100 km ca.) kommen so mindestens Kosten zwischen 9000 - 16000 Euro zusammen - zusätzlich zum eigentlichen Wagen. ... http://www.heise.de/tp/blogs/2/146862
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 09:17:05
      Beitrag Nr. 68 ()
      Studie: Lithium-Bedarf für Fahrzeug­batterien ist bis 2050 gesichert

      ... "Wenn wir von einem Szenario der Marktdurchdringung ausgehen, bei denen Elektrofahrzeuge bis 2050 weltweit 50 Prozent der Neuzulassungen im motorisierten Individualverkehr erreichen, werden unter Berücksichtigung der Verwendung von recyceltem Material sowie der Lithium-Nachfrage für andere Anwendungen dann erst rund 20 Prozent der weltweit vorhandenen Lithium-Ressourcen verbraucht sein", sagt Prof. Dr. Martin Wietschel, einer der beiden Projektleiter. Diese Berechnung geht von einer vorsichtigen Schätzung der Vorkommen aus. "Die dabei eingesetzte Menge von Sekundärlithium, das durch Recycling gewonnen wird, deckt bei unseren Berechnungen zirka 25 Prozent des Gesamtbedarfs, was dem Recycling von Lithium einen hohen Stellenwert gibt", meint sein Kollege Dr. Gerhard Angerer.

      Für den Fall eines deutlich schnelleren Marktwachstums von Elektrofahrzeugen haben die Forscher ein zweites Szenario analysiert, bei dem bis 2050 sogar 85 Prozent der Neuzulassungen Elektrofahrzeuge sind. Auch dann käme es nicht zu einer Erschöpfung der Lithium-Reserven. Allerdings seien dann die Reserven erschöpft, welche sich bei heutigen Preisen und Technologien abbauen lassen, und es müssten neue Vorkommen erschlossen werden. Die Empfehlung lautet daher, frühzeitig ein Recyclingsystem für Lithium aufzubauen und langfristig an Batterietypen zu arbeiten, die ohne Lithium auskommen. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Lithium-Bedarf…
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 09:26:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.639.487 von derwelsche am 29.12.09 09:06:02"Die Baureihe 517

      Im Jahr 1952 wurden die Prototypen des Akkutriebwagen ETA 176 001 und 002 an die Bundesbahn Direktion München abgeliefert und erprobt. Noch im selben Jahr wechselten die beiden Triebwagen ins Betriebswerk Limburg. Bereits 1953 folgte der ETA 176 003 den Weg in die Domstadt an der Lahn. Die 1954 abgelieferten ETA 176 004, 005, 008 wurden zum Betriebswagenwerk (Bww) Kassel, die Wagen 006, 007 zum Betriebswerk Hameln geliefert. Im Jahr 1959/60 zentrierte die Deutsche Bundesbahn komplette ihre Baureihe ETA 176 (517) ins Bw Limburg, wo sie bis zu ihrer Ausmusterung im Jahre 1984 verweilen durfte und ihren Spitznamen "Limburger Zigarre" bekam. Ab 01.01.1968 wurden die Triebwagen von ETA 176 in Baureihe 517, die Steuerwagen in 817 umgezeichnet."

      "Leistung: 204KW (2x102KW)
      Fahrmotor: 4-pol. Reihenschlussmotor Typ SSW-GB-190-20"



      http://www.gdl-limburg.de/limburg/so_technik/eta_517.htm
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 12:14:17
      Beitrag Nr. 70 ()
      :) Das Frühjahr kommt, holt jetzt schnell Euere Elektroautos raus :)
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 13:33:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.639.592 von derwelsche am 29.12.09 09:25:35Die aktuellsten Akku's vertragen etwa 3.000 Ladezyklen. Müßte ich beispielsweise den Tesla täglich neu aufladen, wäre ca alle 8 Jahre ein neues AkkuPack zum heutigen Preis von 30.000 Euro fällig.

      So ist es, und für die 30.000 Euro (der Strom ist noch nicht dabei) kann man für locker 300.000 km Treibstoff für jedes moderne Dieselauto kaufen, das eine Reichweite von 800+ km hat, bis es in 5 Minuten wieder aufgetankt wird.

      Noch nicht berücksichtigt, daß die 30.000 Euro beim Diesel überwiegend aus Steuern bestehen, auf die der Staat angewiesen ist und die er sich auch dann von den Autofahrern holen würde, wenn alle auf elektrisch umgestiegen würden.

      Ich kenne jemand, der beruflich schon Tesla gefahren ist (als Mitarbeiter eines deutschen Autoherstellers). Die haben innerhalb eines Jahres sogar schon mehrfach den Akku wechseln müssen, für jedesmal 30.000 - 35.000 Euro.

      Der Diesel und sogar Benzin wird mittelfristig (auch) aus Biomasse kommen, zum Beispiel aus Algenzucht. Dafür reicht unfruchtbarer Boden/Wüste, möglichst viel Sonnenlicht und Meerwasser. Alles das haben wir auf der Erde reichlich, und es entsteht keine Konkurrenz um Böden für den Nahrungsmittelanbau. Der so gewonnene Treibstoff kann über vorhandene Transportwege und das bestehende Tankstellennetz ins Auto kommen, und die vorhandenen Autos können ihn nutzen. Die ganzen Elektroauto-Phantastereien sind lediglich Marketing und Subventionsabgreiferei.
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 22:52:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ich kenne jemand, der beruflich schon Tesla gefahren ist (als Mitarbeiter eines deutschen Autoherstellers). Die haben innerhalb eines Jahres sogar schon mehrfach den Akku wechseln müssen, für jedesmal 30.000 - 35.000 Euro.

      Keine gewährleistung ?
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 08:51:10
      Beitrag Nr. 73 ()
      Knubbel-Kiste mit Stromanschluss
      Auf dem Autosalon in Genf wird es nur so wimmeln vor Konzeptautos mit Alternativ-Antrieb - nur kaufen kann man sie nicht. Eine Ausnahme ist das Elektroauto Mia des Ex-VW-Designers Murat Günak. Noch in diesem Jahr sollen die ersten 1500 Stück angeboten werden. ...

      ... Der Wagen sieht aus wie eine Box auf Rädern. Das Auto ist 2,86 Meter lang, 1,65 Meter breit und 1,55 Meter hoch. Es hat drei Sitzplätze, wobei der Fahrer vorne in der Mitte Platz nimmt, die beiden Passagiere nach hinten versetzt links und rechts von ihm. Eine Schiebetür auf jeder Seite öffnet den Innenraum, das Ein- und Aussteigen soll so - und vor allem wegen der ungewöhnlichen Sitzanordnung - sehr bequem sein. ...

      ... Der Mia ist nämlich ein Elektroauto. "Und zwar eines, das zu hundert Prozent auf Elektroantrieb ausgelegt ist, es gibt keine Kompromisse", behauptet Günak. Leichtbau spielte daher eine vorherrschende Rolle. Der Wagen wiegt 550 Kilogramm - allerdings ohne Batterien, denn die kann man je nach Einsatzzweck wählen. Es gibt drei Typen, nämlich mit 6, 12 und 18 Kilowattstunden Speicherkapazität. "Die kleinste Batterie ermöglicht eine Reichweite von 80 bis 100 Kilometer und wiegt 70 Kilogramm", sagt Günak. Wird aufgestockt, erhöhen sich Reicheweite und Gewicht entsprechend.

      Nicht nur der variierbare Stromspeichers ist neu, sondern auch die Batterie selbst. Zum Einsatz kommen nicht Lithium-Ionen-, sondern Lithium-Phosphat-Akkus. Die können zwar nicht so viel Energie speichern, doch das ist beim Leichtgewicht Mia, das maximal 110 km/h schnell werden soll, auch gar nicht nötig. "Dafür gibt es kein Hitzeproblem wie bei Lithium-Ionen-Akkus. Wir können daher auf eine Kühlung verzichten, was die Komplexität verringert und die Kosten senkt", erklärt Günak. Der größte Vorteil der Lithium-Phosphat-Akkus aber ist die überschaubare Ladezeit: In zwei Stunden ist die leere Batterie wieder voll - an einer normalen Steckdose. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,680536,00.html

      Bild: http://www.spiegel.de/images/image-63189-galleryV9-hfft.jpg

      Lithium-Eisen-Phosphat-Akkumulator http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Eisen-Phosphat-Akkumula…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 07:45:04
      Beitrag Nr. 74 ()
      Elektrisch in die Zukunft
      Der Autosalon in Genf gilt in der Branche als Ausblick auf künftige Trends und Fahrzeugtypen. In diesem Jahr ist die Botschaft der Pkw-Messe eindeutig: Die Elektrifizierung des Antriebs, von der in den vergangenen Jahren nur gesprochen wurde, ist nun serienreif.

      VW-Vorstandschef Martin Winterkorn mag die ganz großen Ansagen. "VW ist der Autobauer, der Hybridfahrzeuge aus der Nische holt und das Elektroauto für alle in Großserie bringen wird", behauptet er - andere wollen da nicht hinten anstehen. "Mercedes ist der Hersteller mit der größten Elektroauto-Kompetenz", sagt Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche. Und auch der oberste BMW-Lenker Norbert Reithofer stimmt ins Hohelied des Spritsparens ein: "Kein anderer Premiumhersteller ist so schadstoffarm wir die Bayerischen Motorenwerke." ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,681307,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 09:51:57
      Beitrag Nr. 75 ()
      Der ganze Elektro-Quatsch ist nichts weiter als Marketing...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 10:45:17
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.047.227 von Blue Max am 03.03.10 09:51:57Rischtisch!
      Petroleumlampen riechen auch viel besser.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 11:31:02
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.047.227 von Blue Max am 03.03.10 09:51:57die politik will es, die wirtschaft zieht mit, fehlt nur ein effizienter billiger speicher für elektroenergie. kommt der nicht, dann wird alles in schall und rauch verschwinden
      kommt er, wird der nächste aktienboom elektroauto heissen
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 11:40:59
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.047.227 von Blue Max am 03.03.10 09:51:57#75 Klar, deswegen pulvern die Unternehmen ja auch Milliarden da rein....

      Und die Hybrid Prius gibt es in Wahrheit gar nicht...

      Mann Maxe hör auf zu saufen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 11:53:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.164 von Forsyth am 03.03.10 11:31:02#77

      "...fehlt nur ein effizienter billiger speicher für elektroenergie..."

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 11:54:12
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.164 von Forsyth am 03.03.10 11:31:02... kommt er [der effizienter Speicher], wird der nächste aktienboom elektroauto heissen

      Nur am Rande, die Speicherherstellerindustrie wird der große Gewinner sein. Neben Elektroautos wird das riesige Auswirkungen auf die gesamte Thema Energie haben.

      Beispiele:
      - Wind- und Solarkraftwerke, die rund um die Uhr gleichbleibende Mengen liefern können
      - Haushalte und Industrie, die günstigen Nachtstrom speichern können
      - autarke Haushalte und Industrien die auf die Energieversorger pfeifen

      Nur leider sehe ich weit und breit keinen preiswerten und effizienten Elektrospeicher.
      Und Blue Max hat recht.
      Die aktuellen Hybriden sind praktisch Müll. Ein vergleichbarer Diesel-PKW ist genauso sparsam.
      Aber gut für das Image der Autohersteller und das Ökogewissen der Gutmenschen. Wer darauf reinfällt ... tut was für den Umsatz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 11:54:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.245 von Doppelvize am 03.03.10 11:40:59#78

      Der Hybrid Prius ist weder vollelektrisch noch wird er massenhaft in D gekauft...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 11:57:03
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.371 von Blue Max am 03.03.10 11:54:44Nö, vollelektrisch nicht, wird sich auch nicht durchsetzen. Evtl. in den Städten....

      Aber er wird weltweit gut verkauft...

      Da haben unsere mal wieder gepennt!
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 12:00:49
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.396 von Doppelvize am 03.03.10 11:57:03#82

      Auch wenn der anderswo "gut verkauft" wird. Fakt ist nunmal, dass Hybrid sich nur im Stadtverkehr rechnet. Alles andere ist sinnloses herumkutschieren der schweren Batterien.

      Und im Gegensatz zu zb Japan und USA gibt es in D nun einmal nicht nur Stadtverkehr, sondern vor allem Autobahn- und Überlandfahrten...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 12:04:31
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.356 von Blue Max am 03.03.10 11:53:20es geht manchmal schneller, als man denkt;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 12:04:34
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.367 von AlterMann am 03.03.10 11:54:12#80

      "...Nur leider sehe ich weit und breit keinen preiswerten und effizienten Elektrospeicher..."

      Und der wird wohl auch noch 100 Jahre auf sich warten lassen...

      "...Die aktuellen Hybriden sind praktisch Müll. Ein vergleichbarer Diesel-PKW ist genauso sparsam..."

      Oder faktisch gar noch sparsamer. Wobei "Diesel" allerdings nicht so schön chic und modern klingt wie "hybrid"....

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 12:09:57
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.367 von AlterMann am 03.03.10 11:54:12ja, das würde ich auch unterschreiben.
      der vorteil wäre dann auch, dass bei der einführung eines elektro fahrzeuges dan nicht mal mehr strom benötigt werden würde.

      vielleicht ein traum der menschheit...aber vielleicht gibt es schon eine lösung, die bald kommen wird...;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 12:12:42
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.485 von Forsyth am 03.03.10 12:04:31#84

      In den 50ern glaubte man, PKW würden in naher Zukunft mit Atomkraft fahren, in den 80ern glaubte man, PKW würden in naher Zukunft mit Wasserstoff fahren, im Jahr 2010 glaubt man an Hybrid und Elektro.

      Den meisten Menschen ist offenbar gar nicht klar, wieviel Energie allein in den 60 Litern Kraftstoff stecken, die in einen durchschnittlichen Tank eines normalen PKW passen. Eine dementsprechende elektrische Batterie würde bei heutiger Technik die Ausmasse eines tonnenschweren Anhängers haben. Und die Hoffnung die Batterien derart verkleinern zu können und das auch noch zu bezahlbaren Preisen, ist auf absehbare Zeit blosses Wunschdenken...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 12:45:12
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.563 von Blue Max am 03.03.10 12:12:42 Und die Hoffnung die Batterien derart verkleinern zu können und das auch noch zu bezahlbaren Preisen, ist auf absehbare Zeit blosses Wunschdenken...


      Ähnliches hatte man über Solarzellen auch lange behauptet..

      Inzwischen ist Solarstrom auch ohne Förderung fast konkurrenzfähig was den Preis pro kw/h angeht...
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 14:02:43
      Beitrag Nr. 89 ()
      Bei all dem Genörgle über Hybridautos sollte man bedenken, dass ein an der Steckdose aufladbarer Hybridwagen für viele Kurzstrecken im reinen Strombetrieb nutzbar ist.

      Ein sinnvoller Hybridwagen nutzt Elektromotoren zum Antrieb und hat einen Diesel-Stromgenerator.

      Ein auch an der Steckdose aufladbarer Akku mit nur 20-50 km Reichweite kann dank Hybridtechnik für viele weitgehenden im Nurstrombetrieb genutzt werden (bis auf eher seltenere Ausflüge und Reisen).

      Lärm-/Schadstoffreduzierung, Peak-Oil, Ölkrise und vermehrt alternative Stromerzeugung sind wichtige Gründe für Elektroautos.

      Zusatzkosten (Akkus) regelt schon der Markt. Wichtig ist, dass das Stromnetz verstärkt und "intelligenter" wird.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 14:58:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.861 von Doppelvize am 03.03.10 12:45:12#88

      So konkurrenzfähig, das aktuell ein Politiker der GRUENEN fordert die Grenzen für preisgünstige Solarzellen aus Ostasien dicht zu machen...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 14:59:54
      Beitrag Nr. 91 ()
      #89

      Bei all dem Gelobhuddele über Hybridautos sollte man dann aber fairerweise auch bedenken, wie irre teuer der Strom für die Hybrid/Elektro-Autos werden wird, wenn der Gesetzgeber den Strom demnächst genau so irre besteuert wie heute Benzin und Diesel...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 10:08:33
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.563 von Blue Max am 03.03.10 12:12:42du darfst aber auch nicht vergessen, dass die effizient bei der energie beim elektromotor bei über 90% liegt.
      beim verbrennungsmotor liegt er bei ca. 40 %.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 11:25:26
      Beitrag Nr. 93 ()
      MagnaGen - Diesel Stromerzeuger: Wirkungsgrad von 80% bis 93%
      http://www.notstromdiesel.com/mediapool/52/526398/data/Diese… (PDF)

      Wirkungsgrad Elektromotor 80 %
      Verbrennungsmotor (PKW) < 30 %
      Dieselmotor bis zu 50 %
      Ottomotor bis zu 37 %
      (http://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad)

      Annahme: Wirkungsgrad Diesel Stromerzeuger 0,8 * Wirkungsgrad Elektromotor 0,8 * Wirkungsgrad Akku/Leistungselektronik 0,8 = 0,512

      => Elektroautos sind u.U. effizienter als normale Autos.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 11:26:53
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.196 von Forsyth am 04.03.10 10:08:33#92

      Die 90 % beziehen sich dann aber auch nur auf den E-Motor selber. Wie der Strom in das Auto hinein kommt, und wie der Strom zuvor erzeugt wird, wird dabei nicht berücksichtigt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 11:27:51
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.952 von HeWhoEnjoysGravity am 04.03.10 11:25:26#93

      Wenn man alle Autos analog zur Bahn mit Oberleitungen ausrüsten würde, wären sie vermutlich effizienter...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 11:38:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.965 von Blue Max am 04.03.10 11:26:53das ist doch beim benzin nichts anderes.
      schau dir die weltweiten politisch stabilisierenden bemühungen an, in ländern, die das glück haben auf einer menge erdöl zu sitzen.
      das muss auch noch gefördert werden, transportiert, rafiniert , um anschliessend wieder zum endverbraucher gebracht werden.
      der vorteil beim strom...den kann man in mehreren varianten erzeugen. gibt es einen geeigneten speicher, um auch nachtstrom, windkraft und solar zu jeder zeit speichern zu können, dann sieht das alles ganz anders aus.
      die infastruktur beim strom ist bereits vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 11:43:32
      Beitrag Nr. 97 ()
      ... Elektromotoren besitzen einen sehr hohen Wirkungsgrad und haben daher weniger Energieverluste als konventionelle Antriebe mit Verbrennungsmotoren. Das wirkt sich insbesondere bei einer Teilbelastung aus, hier ist der Wirkungsgradunterschied im Vergleich zum Verbrennungsmotor besonders hoch. Da Automobile im Stadtverkehr fast immer mit Teillast fahren, eignen sich besonders hierfür Elektroantriebe. Außerdem verbraucht ein Elektromotor während Fahrzeugstillstands keine Energie. Elektrofahrzeuge besitzen häufig die Fähigkeit, beim Bremsen durch Nutzbremsung einen Teil der Antriebsenergie zurückzugewinnen. Jedoch müssen Verluste bei der Herstellung, Übertragung und Speicherung des Stroms in eine Gesamtbetrachtung einbezogen werden.

      Betrachtet man den Wirkungsgrad der Fahrzeuge in Bezug zur direkt zugeführten Energie (zum Beispiel ab Tankstelle bzw. Steckdose), dann entscheidet die Effizienz der im Fahrzeug erfolgten Energieumwandlung über den Wirkungsgrad. Da Elektromotoren typischerweise Wirkungsgrade von 80 % bis 90 % aufweisen, sind sie Verbrennungsmotoren mit typischen Wirkungsgraden von ca. 20 % (Benzinmotor) oder 25 % (Dieselmotor) deutlich überlegen. In Fahrzeugen verwendete Elektromotoren zeigen über die ganze Lastkurve einen sehr guten Wirkungsgrad, während bei Verbrennungsmotoren im Teillastbereich der Wirkungsgrad besonders stark sinkt.

      Diese Sichtweise blendet jedoch die Verluste bei der Bereitstellung des Stroms bzw. Treibstoffs aus. Will man den Wirkungsgrad des Gesamtsystems "Auto" betrachten, muss man auch die vorgelagerten Verluste bei Energiewandlungen und von Energieübertragungen betrachten. Da die Wirkungsgrade der Stromkraftwerke in Bezug auf den Primärenergieeinsatz (je nach Kraftwerkstyp unterschiedlich) überwiegend zwischen 30 und 60 % liegen und die Leitungsverluste im Stromnetz zu Buche schlagen, liegt der Primärenergieverbrauch um ein Vielfaches über dem eigentlichen Stromverbrauch. Der Primärenergiefaktor (also die Angabe um wie viel mehr Primärenergie eingesetzt wird, als elektrische Energie genutzt werden kann) liegt in Deutschland bei 2,7 (gemäß Energieeinsparverordnung). Damit liegt der Wirkungsgrad in Bezug auf den Primärenergieeinsatz von Autos mit Verbrennungsmotoren und Elektromotoren auf ähnlichem Niveau. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto

      Die Nutzbremse oder Rekuperationsbremse gewinnt beim Bremsen die Bewegungsenergie als elektrischen Strom zurück, der in die Fahrleitung oder einen Energiespeicher, beispielsweise einen Akkumulator, zurückgespeist wird. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Nutzbremsung
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 11:45:27
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.057.105 von Forsyth am 04.03.10 11:38:09und nicht zu vergessen, dass, wenn das benzin dann endlich angekommen ist, dann auch nur zu 30-40 % zur fortbewegung dient
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 11:46:39
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.057.105 von Forsyth am 04.03.10 11:38:09#96

      "...gibt es einen geeigneten speicher, um auch nachtstrom, windkraft und solar zu jeder zeit speichern zu können, dann sieht das alles ganz anders aus.
      ..."


      Genau den gibt es aber eben (noch) nicht. Und es wird noch lange dauern, bis es ihn gibt. Alles andere ist reiner Optimismus.

      Ebenso könnte man daherargumentieren, Strom könnte fast gratis hergestellt werden, wenn man denn nur die Kernfusion endlich zum Laufen bringen würde, was wohl noch mindestens 50 Jahre dauern dürfte...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 11:48:23
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.057.160 von HeWhoEnjoysGravity am 04.03.10 11:43:32#97

      aus #97:

      "...Damit liegt der Wirkungsgrad in Bezug auf den Primärenergieeinsatz von Autos mit Verbrennungsmotoren und Elektromotoren auf ähnlichem Niveau..."

      Sag ich ja...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 11:54:22
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.952 von HeWhoEnjoysGravity am 04.03.10 11:25:26"MagnaGen - Diesel Stromerzeuger: Wirkungsgrad von 80% bis 93%"

      Schön wärs ja. :laugh:
      Der Wirkungsgrad bezieht sich nur auf den Generator.
      Der grottenschlechte Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors kommt leider hinzu.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 11:54:35
      Beitrag Nr. 102 ()
      #93 (39.056.952) Weil ein Diesel-Stromerzeuger ein Motor ist, beziehen sich die Angaben zum Wirkungsgrad wohl nicht auf den Energiegehalt des Diesels, also paßt bei meiner Beispielrechnung vielleicht was nicht (dafür habe ich die Nutzbremsung nicht explizit erwähnt).

      Wie dem auch sei: wegen zunehmender Alternativenergiegewinnung und Ölkrise werden sich Elektroautos vermutlich gut verkaufen. Weniger Lärm und Abgase sind auch ein Pluspunkt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 11:56:44
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.057.279 von HeWhoEnjoysGravity am 04.03.10 11:54:35#102

      Wenn der Strom für die Elektroautos aus Gas- oder Kohlekraftwerken kommt, gibt es nicht weniger Abgase, sondern die Abgase entstehen dann nur woanders...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 12:19:18
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.057.183 von Blue Max am 04.03.10 11:46:39""...gibt es einen geeigneten speicher, um auch nachtstrom, windkraft und solar zu jeder zeit speichern zu können, dann sieht das alles ganz anders aus.
      ..."

      Genau den gibt es aber eben (noch) nicht. Und es wird noch lange dauern, bis es ihn gibt. Alles andere ist reiner Optimismus."

      Es gibt jetzt schon Speichermöglichkeiten, z.B.

      Pumpspeicherkraftwerk mit Wasser oder mit Luft in Kavernen (Druckluft kann auch den energieintensiven Verdichter von Gasturbinen ersetzen).

      Oder auch elektrolytische Erzeugung von Wasserstoff bei Windkraftüberschuss.

      "Grundstein für Wind-Speicher-Kraftwerk gelegt

      Weltpremiere erzeugt Strom, Wärme und Wasserstoff aus Wind und Mais – CO2-neutral und rund um die Uhr."

      http://www.biobay.de/news/grundstein-fuer-wind-speicher-kraf…


      Unbedarfte Dampfplauderei führt da nicht weiter!
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 12:27:34
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.057.533 von AdHick am 04.03.10 12:19:18#104

      "...Pumpspeicherkraftwerk mit Wasser oder mit Luft..."

      Klar, aber etwas unhandlich so ein Pumpspeicherkraftwerk in ein Auto einzubauen...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 12:29:46
      Beitrag Nr. 106 ()
      #103 (39.057.306) > Wenn der Strom für die Elektroautos aus Gas- oder Kohlekraftwerken kommt, gibt es nicht weniger Abgase, sondern die Abgase entstehen dann nur woanders...

      Aber der Strom kommt eben nicht nur aus Gas- oder Kohlekraftwerken. Zudem kann man bei denen die Abgase aufwendig und doch recht günstig (im Vergleich zu Tausenden Auto-Abgasfiltern) filtern. Außerdem ist es ein Unterschied, ob die Abgase einem Kleinkind nahezu in die Nase geblasen werden (Innenstadt) oder sich weiträumig verteilen (Kraftwerk).

      Ansonsten entscheidet alleine der Wirkungsgrad und der Anteil der Kohle/Öl/Gas-Kraftwerke bei der Stromerzeugung.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 13:46:26
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.057.624 von HeWhoEnjoysGravity am 04.03.10 12:29:46#106

      Kann man auch genau andersherum sehen:

      Außerdem ist es ein Unterschied, ob die Abgase einem Kleinkind nahezu in die Nase geblasen werden (welches neben einem Kraftwerk wohnt) oder sich weiträumig verteilen (durch Tausende Autos auf der Autobahn)...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 14:16:30
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.057.606 von Blue Max am 04.03.10 12:27:34Klar, aber etwas unhandlich so ein Pumpspeicherkraftwerk in ein Auto einzubauen...
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 22:25:51
      Beitrag Nr. 109 ()
      Jetzt ist der Durchbruch des E-Autos sicher :laugh::laugh:

      Sonntag, 07. März 2010, 19:58 Uhr
      Söder: Steuerfreiheit für Elektro-Autos Der bayerische

      Umweltminister Markus Söder (CSU) hat eine Steuerbefreiung für Elektro-Autos verlangt. Die Halter sollten nie wieder Kfz-Steuer und über Jahre hinweg keine Stromsteuer zahlen. Das fordert er in einem Strategiepapier zu Elektromobilität, berichtet der „Münchner Merkur“. „Wir brauchen einen stärkeren Schub für das Thema, wir brauchen mehr als Appelle.“ Bis zum Jahr 2020 sollen in Bayern 200.000 Elektrofahrzeuge fahren

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
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      schrieb am 08.03.10 09:36:25
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.057.533 von AdHick am 04.03.10 12:19:18Es gibt jetzt schon Speichermöglichkeiten, z.B.

      Pumpspeicherkraftwerk mit Wasser oder mit Luft in Kavernen (Druckluft kann auch den energieintensiven Verdichter von Gasturbinen ersetzen).

      Oder auch elektrolytische Erzeugung von Wasserstoff bei Windkraftüberschuss.



      Alle diese Speichermöglichkeiten sind mit erheblichen Verlusten behaftet.

      Pumpspeicher: ca. 20% Verlust
      Luftdruckspeicher: 45-55% Verlust
      Wasserstoff: 70-80% Verlust

      Die effizientes Speicherung ist die Speicherung von Primärenergie, z.B. von Wärme bei bei solarthermischen Kraftwerken.

      Elektrofahrzeuge haben einen Wirkungsgrad von ca. 86% (Lade-Entladezyklus der Batterie), während Wasserstoff-betriebene Fahrzeuge nur auf 25% kommen (Elektrolyse->H2-Speicherung->Brennstoffzelle); dazu kommen in beiden Fällen die Verluste des Elektromotors.
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      schrieb am 08.03.10 10:48:22
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.081.581 von rv_2011 am 08.03.10 09:36:25#110

      Benzin/Diesel ist einfach nach wie vor ein hocheffizienter Speicher.

      Womöglich kann man ja in Zukunft Fusions-, Solar- oder Windernergie dazu benutzen künstlich Benzin/Diesel herzustellen, und dieses dann in den PKW zum Antrieb verbrauchen. Alles letzlich nur eine Frage der Energiekosten...

      :eek:
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      schrieb am 08.03.10 10:55:15
      Beitrag Nr. 112 ()
      #111 > ... Solar- oder Windernergie dazu benutzen künstlich Benzin/Diesel herzustellen ...

      Sicher und das macht auch Sinn, z.B. für Notvorräte bei ungünstiger Witterung aber wenn man schon mal den Strom hat, dann ist ein Elektroauto effizienter.
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      schrieb am 14.03.10 08:11:52
      Beitrag Nr. 113 ()
      Elektrische Traumreise nach Europa
      BYD - dieses Kürzel werden sich wohl auch die Europäer merken müssen. Denn schon nächstes Jahr will der chinesische Autohersteller seine Elektro-Modelle auch zu uns bringen. Ob der Name Programm ist, muss sich erst noch zeigen: BYD heißt Build Your Dreams. ...

      ... Bei ihrer elektrischen Traumreise setzen die Chinesen vor allem auf den E6. Ebenso schmuck- wie schnörkellos gezeichnet, sieht der Fünfsitzer zwar ein bisschen so aus wie ein billigerer VW Touran. Doch wo andere Vans einen normalen Tank haben, trägt der 4,55 Meter lange E6 eine von BYD selbst entwickelte und produzierte Lithium-Eisenphosphat Batterie. Sie ist zwar stolze 600 Kilo schwer, hat aber angeblich genügend Kapazität für 330 Kilometer, auf denen der E6 zwischendurch sogar eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichen soll.

      Wem selbst dieser Aktionsradius zu klein und die Ladezeit bis zu 20 Stunden zu lang ist, den will Li mit dem F3DM locken. Daheim in China zählt der F3 mit konventionellen Motoren zu den Bestsellern. Nach Europa kommt er allerdings mit einem ähnlichen Antriebskonzept wie Chevrolet Volt und Opel Ampera: als Elektro-Auto mit so genanntem Range-Extender. Geht nach etwa 100 Kilometern die Akku-Kapazität zur Neige, startet automatisch ein kleiner Benziner und treibt einen Generator für die weitere Stromproduktion an. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,683007,00.html

      Bild: http://www.spiegel.de/images/image-67567-galleryV9-chxa.jpg (http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-52751.html)
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      schrieb am 18.03.10 07:14:53
      Beitrag Nr. 114 ()
      Korea testet das berührungslose Laden von Elektroautos
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Korea-testet-das-beru…
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 14:29:24
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.164.961 von HeWhoEnjoysGravity am 18.03.10 07:14:53#114

      Getestet und ausprobiert wird schon seit Jahrzehnten. Nur kaufen wird diese Autos so schnell niemand...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 09:48:42
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.082.145 von Blue Max am 08.03.10 10:48:22Womöglich kann man ja in Zukunft Fusions-, Solar- oder Windernergie dazu benutzen künstlich Benzin/Diesel herzustellen, und dieses dann in den PKW zum Antrieb verbrauchen.

      Nein, sicher nicht.
      Aber das Prinzip einen effektiven Energieträger zu erstellen ist richtig.
      Und da führt der einzig gangbare und auch schon ausreichend entwickelte Weg nur über den Wasserstoff.
      Beispielsweise die Brennstoffzelle (Mercedes) oder über die Verbrennung (BMW).
      Und das führt zu.... (und btw. auch Akkus müssen geladen werden)


      Alles letztlich nur eine Frage der Energiekosten...


      Vollkommen richtig!!! Und da hat sich unsere unsere ach so klugscheißerische Öko- und Energiespargemeinde mit ihrer künstlichen Energieverteuerung und noch schlimmer der Verweigerung von Kernkraft ultimativ in eine Ecke gemalt, aus der es kein Entkommen gibt.
      Zukünftige Entwicklungen was saubere Energieträger angeht, sie auch ausreichend aufzufüllen!!! und zwar in so einem Maße, wie es ein Gemeinschaftswesen wie wir das Unsere erfordert, sind somit ausgeschlossen.
      Wenn es einen Bremsklotz bei der Entwicklung umweltfreundlicher und auch praktikabler Energieträger gibt, dann ist es die Öko-besoffene Grundhaltung hierzulande, die jeden technischen und umweltschonenden Fortschritt ultimativ ausbremst.

      Individualverkehr oder gar Wirtschaftsverkehr auf der Basis von Akku getriebenen Fahrzeugen, sind Spinnereien von Leuten, die von der Materie und seinen Leistungsanforderungen nicht die geringste Ahnung haben.

      Ein Batterie/Akku getriebenes Fahrzeug hat unter praktischen Bedingungen im Straßenverkehr bei Lastenbeförderung und dergl. mehr, selbst bei idealen Bedingungen und schonendster Fahrweise einen Radius von höchsten 60-80 km und dann braucht es Stunden um Stunden um überhaupt wieder fahrbereit zu sein.
      Und daran ist nicht mal in ferner Zukunft auch nur annähernd eine Änderung absehbar. Das ist schlicht unwirtschaftlicher und schlimmer noch im täglichen Gebrauch unpraktikabler Unfug.

      Der Weg über Akkus oder Batterien ist allein schon aufgrund ihrer dafür notwendigen immensen Ressourcen, respektive ihrer Wiederaufbereitung nach ihrem üblich schnellen Ableben nach ein oder spätesten zwei Jahren eine absolute Sackgasse.

      Für die Medien ist es ein Hype, für jemand mit ein bisschen pragmatischen Sachverstand ein absoluter Blödsinn.
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      schrieb am 25.03.10 12:20:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      Elektromotorrad Freeride
      KTM setzt auf Stromer

      ... Laut KTM werden sowohl die Supermoto, für die eine Straßenzulassung möglich ist, als auch die Geländeversion von einem Block aus Lithium-Ionen-Batterien angetrieben, die für ein Drehmoment von 45 Nm schon bei 500 Umdrehungen pro Minute sorgen. Für die Steuerung sorgt ein Drive-by-Wire-System in Verbindung mit einem eigens entwickelten Controller, das die Impulse elektronisch an den Motor leitet. Die erstmals eingesetzte Kopplung von Akku und elektrischem Synchronmotor in einem Paket soll die bei Cross-Maschinen üblichen Verschleiß-, Schmutz- und Wasser-Probleme reduzieren.

      Bei einem Gewicht von 90 Kilogramm sind die Spitzengeschwindigkeit von 70 km/h und die Leistung von umgerechnet bis zu 30 PS mit der einer herkömmlichen 125 ccm-Zweitakt-Maschine zu vergleichen. Die Fahrzeit auf der 21-Zoll-Bereifung liegt bei etwa einer Stunde. Danach muss der Akku 90 Minuten lang geladen werden. Bis zur Serienmaschine soll sich jedoch im Batteriebereich noch viel tun. Der derzeit verwendetet Typ reicht für circa 500 Ladungen, was nach Aussage von KTM dem normalen Lebenszyklus eines Enduro-Motorrades entspricht. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,685485,00.html

      Bild: http://www.spiegel.de/images/image-71459-galleryV9-amfx.jpg
      Freeride Supermoto: Die Elektro-KTM wird 2011 mit Straßenzulassung auf den Markt kommen.

      Bild: http://www.spiegel.de/images/image-71453-galleryV9-utxn.jpg
      Die Variante für die Asphalt-Freaks unterscheidet sich von der Enduro durch das Design und natürlich die Bereifung.

      Mir ist die (vor allem oben und vorne) ungeschützte Kette als Sicherheitsrisiko aufgefallen.

      Die Kopplung von Akku und elektrischem Synchronmotor in einem Paket macht bei normalen Motorrädern vermutlich keinen Sinn - da ist es besser, wenn man den Akku leicht erweitern und Akku/Motor getrennt warten/wechseln kann.

      Elektromotorräder (insbesondere Roller und vernünftige Straßengeräte) werden (zumindest für diejenigen, die keine großen Touren machen, sondern nur in Stadt und Umgebung fahren) sicher ein Hit: wartungsarm, leise und relativ geringe Betriebskosten (Stromkosten).
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 14:41:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.174.937 von Kaperfahrer am 19.03.10 09:48:42#116

      "...Für die Medien ist es ein Hype, für jemand mit ein bisschen pragmatischen Sachverstand ein absoluter Blödsinn..."

      Den Medien geht es sowieso nur um Auflage und Quote...

      :eek:

      "...Wenn es einen Bremsklotz bei der Entwicklung umweltfreundlicher und auch praktikabler Energieträger gibt, dann ist es die Öko-besoffene Grundhaltung hierzulande, die jeden technischen und umweltschonenden Fortschritt ultimativ ausbremst..."

      Wenn die ideologieverblendeten Technikfeinde einmal ihre Scheuklappen abnehmen würden, könnte der Staat ja mal ein paar Milliarden extra locker machen um die Erforschung der Kernfusion zu beschleunigen. Dann wäre Energie unvergleichbar billig, CO2-frei und obendrein völlig unabhängig von Importen...

      :eek:
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      schrieb am 22.04.10 14:59:49
      Beitrag Nr. 119 ()
      :) In Israel ist fast immer Sommer :)

      :) Ist ISRAEL im Elektroautomobil Weltweit führend :)


      Donnerstag, 22. April 2010 von ih Redaktion


      Israelische Firma soll Japans Taxis umrüsten

      Die israelische Firma Better Place wurde von der japanischen Regierung ausgewählt, ein Pilotprojekt durchzuführen, das dahin abziehlt, die riesige Flotte von derzeit 60.000 Taxis in Tokio auf Elektroantrieb umzurüsten. Insbesondere die Taxis, die das zentrale Stadtviertel Tokios, Roppongi Hill, befahren, sollen per Strom betrieben werden. Dazu sollen in dem Stadtviertel zahlreiche Aufladestationen installiert werden. Japan hofft darauf, bis zum Jahr 2020 zumindest die Hälfte der neuen Autos auf den Straßen mit Strom zu betreiben. Better Place ist die Firma in Israel, die die Idee von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen verwirklichen will. In den nächsten zwei Jahren will sie vom Staat subventionierte Fahrzeuge mit Stromantrieb der Autofirmen Renault und Nissan auf die Straßen bringen.


      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=20962


      http://www.betterplace.com/
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 18:03:04
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.214.481 von Blue Max am 25.03.10 14:41:41Wenn die ideologieverblendeten Technikfeinde einmal ihre Scheuklappen abnehmen würden, könnte der Staat ja mal ein paar Milliarden extra locker machen um die Erforschung der Kernfusion zu beschleunigen. Dann wäre Energie unvergleichbar billig, CO2-frei und obendrein völlig unabhängig von Importen...

      Wer hat dir denn diesen Bären aufgebunden?

      Der Fusions-Forschungsreaktor ITER kostet etwa 10 Mrd. Euro. Erst wenn dieses Projekt erfolgreich ist (erster Reaktor mit positiver Energiebilanz und einer Plasma-Brenndauer im Minutenbereich) kann der erste Demonstrationsreaktor geplant werden. Mit dem soll dann demonstriert werden, dass Fusionsreaktoren rentabel sein können. Kommerzielle Reaktoren sind auch bei den größten Anstrengungen nicht vor 2040 möglich. Die Planungen gehen derzeit von 2050 aus, aber bisher wurden die immer wieder hinausgeschoben.

      Selbst wenn alles nach den optimistischsten Schätzungen verläuft, wird Fusionsenergie sicher nicht "unvergleichbar billig". Niemand kann derzeit sagen, ob Strom aus Fusionsreaktoren billiger werden kann als z.B. Solarstrom. Es könnte also sein, dass die Milliarden zur Entwicklung von ITER oder DEMO in den Sand gesetzt sind.
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      schrieb am 28.04.10 11:32:08
      Beitrag Nr. 121 ()
      25.000 Meilen unter Strom
      Als einer der Ersten erhielt Tom Moloughney vor acht Monaten einen Mini mit Elektroantrieb. Seitdem spulte der Restaurantbesitzer mit dem Auto 25.000 Meilen ab - so viel wie noch kein anderer Alltagstester. SPIEGEL ONLINE erzählte er von seinen Erlebnissen. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,687871,00.html

      Flächenvorteil
      Solarstrom für Elektroautos braucht weniger Platz zur Erzeugung als Biodiesel

      Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW, Stuttgart) hat untersucht, wie viel Fläche benötigt wird, um einen PKW mit erneuerbaren Energieträgern zu betreiben. Zugrunde gelegt wurde eine Fahrleistung von 12.000 Kilometern pro Jahr. Berücksichtigt wurden neben dem Flächenertrag auch die Ketten bei der Energiewandlung.

      Den geringsten Flächenbedarf benötigt demnach Solarstrom aus Photovoltaikanlagen. Biodieseltreibstoff aus Raps verbraucht laut ZSW dagegen eine 250 Mal so große Fläche (rund 5.000 Quadratmetern) für die angenommene Jahresfahrleistung. Bei Millionen mit Biodiesel angetriebenen PKWs würde die landwirtschaftliche Fläche schlicht nicht ausreichen.

      Für ein Elektroauto mit akkubasiertem Antrieb genüge rechnerisch der Jahresstromertrag einer 20 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlage. Das ZSW als Einrichtung zur Wasserstoffforschung berechnete auch die Möglichkeit, heutige Akkus mit ihren systembedingten Nachteilen (Gewicht, Ladezeiten) durch Elektrolyse und Wasserstoffspeicher zu ersetzen. Die Effizienz würde stark nachlassen. Der "Flächenvorteil" gegenüber Biodiesel läge aber immer noch bei Faktor 100.

      Rein mengenmäßig wird der Strombedarf der prognostizierten eine Million Elektrofahrzeuge im Jahr 2020 wohl kein Problem darstellen. Mit ihrem Energiebedarf von ~1,6 Terawattstunden werden sie 2020 nur knapp ein Prozent des dann produzierten Stroms aus erneuerbaren Energieträgern verbrauchen (zugrundegelegt wird die Prognose des Bundesumweltministeriums, wonach 2020 178 TWh Strom regenerativ erzeugt werden, letztes Jahr waren es 93 TWh). http://www.heise.de/tp/blogs/2/147438

      Taxi unter Strom
      VW dreht in Sachen Elektromobilität auf - zumindest mit Ankündigungen. Auf der Hannover Messe präsentierte das Unternehmen jetzt ein futuristisches Elektro-Taxi in schwarz-grüner Lackierung. Die Studie hat optisch erfreuliche Ähnlichkeiten mit dem legendären Samba-Bus. ...

      ... Die Batterie speichert Strom für 300 Kilometer Fahrt ...

      ... Unter der schwarz lackierten Fronthaube steckt ein Elektromotor, der maximal 115 PS leistet und den 1,5 Tonnen schweren Stromer auf bis zu 120 km/h beschleunigt. Ein im Unterboden platzierter Lithium-Ionen-Akku liefere Energie für bis zu 300 Kilometer, heißt es. Dann muss der Wagen an die Steckdose. "Abhängig von der vorhandenen Ladeinfrastruktur und dem aktuellen Ladezustand kann die Speicherbatterie in gut einer Stunde auf bis zu 80 Prozent ihrer Gesamtkapazität nachgeladen werden", sagt ein Entwickler. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,689841,00.html

      Beruhigende Explosionen
      Es gibt kaum ein Detail am kommenden Elektroauto Ampera, das Opel noch nicht medial breit vermarktet hätte. Allein wie sich der Wagen fährt, der Ende 2011 auf die Straße rollen soll, war bislang nur Mitarbeitern bekannt. Jetzt durfte auch SPIEGEL ONLINE ans Steuer. ...

      ... Obwohl der Tank bei dieser Testfahrt nicht mehr ganz voll ist, zeigt der Bordcomputer jetzt wieder eine beruhigende Reichweite von 230 Kilometern. Da kann die bis zu drei Stunden lange Ladepause der Batterien noch ein bisschen warten, und die Angst vor dem leeren Akkus ist passé. Mit vollen Batterien und vollem Tank seien mehr als 500 Kilometer Fahrstrecke möglich, heißt es bei Opel. ...

      ... Eine Tankstelle werde man mit dem Ampera eher selten sehen, behauptet Lassota. Denn statistisch sollten die 60 Kilometer elektrischer Reichweite bei vollen Akkus den meisten Menschen für die tägliche Fahrerei reichen. "Und wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, das Auto wie ein Mobiltelefon regelmäßig aufzuladen, dann wird der Ampera die meiste Zeit mit Strom fahren", sagt der Marketing-Mann. 100 Kilometer kosten dann nicht mehr 12 Euro für Benzin, sondern 2 Euro für Strom, rechnet der Hersteller vor. Billig wird Ampera-fahren trotzdem nicht. Denn bei einem Schätzpreis von mehr als 40.000 Euro muss man schon sehr, sehr weit fahren, damit sich der Technologie-Aufschlag irgendwann amortisiert. http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,690293,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 11:03:48
      Beitrag Nr. 122 ()
      Die Autoindustrie will mal wieder den Staat anzapfen :cry:




      ADAC sieht im Elektroauto noch keine Alternative
      Gestern, 14:44 Uhr

      München (apn) Der ADAC sieht im Elektroauto noch lange keine Alternative zum herkömmlichen Fahrzeug. Sparsame Benzinmotoren erzeugten heute weit weniger CO2 als Elektromotoren, sagte ADAC-Präsident Peter Meyer im Gespräch mit der Nachrichtenagentur DAPD. «Die Gebrauchseigenschaften wie Reichweite, Kosten, Aufladezeit, Platzangebot, Heizung, Kofferraum und so weiter sind noch sehr beschränkt.»
      Ein Netz von Ladestationen müsse erst aufgebaut werden. Aber wegen der begrenzten Batteriekapazität blieben die Autos eher für Kurzstrecken geeignet, sagte der ADAC-Präsident. Über mögliche technische Probleme im Alltagsverkehr oder was mit den Fahrzeugen bei Unfällen passiert, sei noch wenig bekannt.

      Dass Elektroautos die Benziner in größerem Umfang ablösen, sei frühestens 2030 zu erwarten. «Allerdings wird Elektromobilität dann stets als Hybrid mit einer anderen Antriebstechnik kombiniert sein», sagte Meyer.
      http://de.news.yahoo.com/1/20100430/tbs-adac-sieht-im-elektr…
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 09:23:48
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.438.238 von GueldnerG45S am 01.05.10 11:03:48Hellseher Meyer kennt die Entwicklung von Batterietechnologien bis 2030.
      Reschpekt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 14:13:56
      Beitrag Nr. 124 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 21:23:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.05.10 12:56:24
      Beitrag Nr. 126 ()
      Better-Place-Chef Agassi:
      „Deutsche Autoindustrie ist in ihrer eigenen Welt gefangen“


      Shai Agassi, Ex-Vorstandsmitglied von SAP, will mit Better Place die Automobilindustrie revolutionieren. Sein Ziel ist es, dem Elektroauto mit einem flächendeckenden Netz von Batteriewechselstationen "schneller, als von den meisten Managern in der Branche erwartet" zum Durchbruch zu verhelfen. Der Better-Place-Gründer und-Chef spricht im Interview mit Handelsblatt Online über Subventionen, die Rolle Chinas, seine Pläne für Deutschland und seinen alten Bekannten Henning Kagermann, Deutschlands Mister Elektroauto.

      Sie haben vor wenigen Tagen ein Taxi-Projekt in Tokio gestartet. Ein Modell für die Megastädte der Welt?

      München, Frankfurt, Berlin, Hannover haben alle das gleiche Thema - rund 40 Prozent der Luftverschmutzung innerhalb der Stadt wird von Taxis verursacht. Wir haben in Tokio einen fahrenden Beweis, dass unsere Lösung funktioniert. Emissionslose Taxis sind dort ununterbrochen 300 Kilometer am Tag im Einsatz. Die japanische Regierung fördert das finanziell auch in Deutschland wäre so etwas eine großartige Demonstration. Denn in einem Taxi fahren am Tag 25 oder 30 Gäste mit und sie stellen dem Fahrer alle die gleiche Frage: Funktioniert das wirklich? Und wenn der Taxifahrer sagt: Ich fahre damit jeden Tag 300 Kilometer, ist das der beste Beweis.


      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/better-pla…
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 07:19:54
      Beitrag Nr. 127 ()
      Nissans Kampfpreis schockiert die Branche
      Stromer zum Spartarif: Nissans Elektroauto Leaf wird in den USA inklusive Ökorabatt kaum mehr kosten als ein herkömmlicher Benziner. Der Kundenandrang ist immens, die Konkurrenz verdattert. ...

      ... Darauf deuten das Kompaktklasseformat, die fünf Sitzplätze und die Reichweite von 160 Kilometern ebenso hin wie die Produktionsplanung - gebaut werden soll der Wagen in hohen Stückzahlen, in Japan, Amerika und Europa. Vor allem aber zeigt das der Kampfpreis, den Nissan aufgerufen hat: In den USA wird der Wagen 32.780 Dollar kosten und nach dem Abzug von 7500 Dollar Steuerrabatt aus Washington für 25.280 Dollar zu haben sein. Wer in Kalifornien wohnt, bekommt noch einmal 5000 Dollar vom Staat und zahlt damit für den Leaf weniger als für Hybridautos wie den Toyota Prius oder den Honda Insight. Selbst konventionell motorisierte Limousinen sind kaum billiger.

      Seit Nissan Bestellungen entgegen nimmt, geht es auf der Website heiß her. Nachdem sich zuvor schon mehr als 100.000 Interessenten registriert hatten, folgen nun konkrete Reservierungen, angeblich im Minutentakt. "Es waren 2700 Reservierungen in den ersten drei Stunden", zitieren US-Medien den Nissan-Vertriebsmanager Dave Mingle. Mittlerweile haben dem Vernehmen nach mehr als 12.000 Kunden 99 Dollar für ihren Platz auf der Bestellliste angezahlt. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,696532,00.html

      Vorsicht: so wünschenswert Elektroautos auch sind - zu viele Elektroautos können das Stromnetz gefährden. Wenn das Stromnetz nicht schnell genug verstärkt und intelligenter gemacht werden kann, dann muss man den Strompreis erhöhen. Man sollte bei einem "intelligenten" Stromnetz unbedingt auf Sicherheit und Robustheit setzen (selbst wenn es etwas länger dauert) - die Gefahr ist nämlich, dass hier gepfuscht wird, denn mit einer Lastverteilung kann erstmal viel an Kapazität gewonnen werden aber genau das ist die Gefahr: es wächst dadurch auch sehr schnell eine Überlast heran, wo eine kleine Störung leicht zur Stromausfall-Lawine werden kann. (imho)
      Avatar
      schrieb am 26.06.10 14:25:37
      Beitrag Nr. 128 ()
      :cry: Die Batterien sind überall das Problem :cry:

      Es gibt einfach noch keine vernünftigen :D

      Mobilität
      Samstag, 26. Juni 2010

      Pedelecs, E-Bikes, Elektroräder
      Die Reichweite schrumpft täglich

      von Alexander Klement

      "Immer Rückenwind" - so werben die Hersteller für ihre Elektroräder. Der Rückenwind kommt aus der Steckdose und wird in teuren Akkus zwischengespeichert. Deren Kapazität lässt mit der Zeit deutlich nach


      Der Akku von Panasonic kostet rund 600 Euro
      (Foto: Alexander Klement

      Das größte Problem bei den Pedelecs bleibt der Akku. Nach Recherchen der Stiftung Warentest kostet ein Nachkauf zwischen 500 und 680 Euro. Für diesen Betrag kauft sich ein normaler Radler schon ein komplett neues Fahrrad. Unmittelbar mit der Akkuleistung hängt auch die Reichweite zusammen. Hier betreiben die Hersteller gerne mal Schönrechnerei. Mit einer Akkuladung soll man da 80 bis 100 Kilometer weit kommen. Das ist allerdings nur dann möglich, wenn man dem Akku wenig Leistung entlockt und auf der untersten der meist zwei- bis vierstufigen Unterstützungsstufen fährt.


      http://www.n-tv.de/ratgeber/test/mobilitaet/Die-Reichweite-s…
      Avatar
      schrieb am 18.07.10 09:54:08
      Beitrag Nr. 129 ()
      Graphen soll Akku-Ladezeit drastisch senken

      Graphen, eine Kohlenstoffspielart, bei der die Kristalle in nahezu zweidimensionalen Schichten vorliegen, verspricht als Oberflächenwerkstoff in Lithium-Ionen-Akkus deren Ladezeit erheblich zu reduzieren. Statt in typisch zwei Stunden soll sich ein Li-Ion-Speicher mit Graphenelektroden in lediglich zehn Minuten aufladen lassen, und das bei gleichbleibender Akkukapazität. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Graphen-soll-Akku-Lad…
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 15:46:32
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.741.366 von GueldnerG45S am 26.06.10 14:25:37Bei einem Pedelec spielt der Stromverbrauch praktisch keine Rolle, auch beim Verbrennungsmotor machen die Spritkosten nur einen Bruchteil der Gesamtkosten aus.

      Natürlich lässt sich ein Pedelec nicht mit einem Kleinstwagen vergleichen; trotzdem ist die folgende Rechnung ganz instruktiv:

      Ein sparsames Auto verbraucht auf 20.000 km etwa 1000 l Sprit (1500 €); die Gesamtkosten für 20.000 km dürften bei 5000 € liegen (beim Smart Fortwo laut ADAC 24,6 Cent/km, bei anderen zwischen 25 und 30 ct/km).

      Die Akkus lassen sich 500 bis 1000 mal laden. Bei 300 Wh Kapazität erreicht man eine Reichweite von 40-50 km. Das bedeutet etwa 20.000 km bei einem Stromverbrauch von ca. 200 kWh und Gesamtkosten von ca. 1000 Euro oder 5 ct/km (50 € gesamt oder 0,25 ct/km für den Strom, 500 € für den Akku und 450 € Verschleiß des Rades).

      Bei dem kürzlich bei Aldi Nord verkauften Pedelec (700 €) ist die Rechnung noch günstiger: Der Ersatzakku (360 Wh) kostet nur 300 €. Damit kommt man für 20.000 km zu Gesamtkosten von etwa 600 € oder 3 ct/km.

      Auch bei Elektroautos spielen die Stromkosten nur eine geringe Rolle. Wenn der Akku des Nissan Leaf 15.000 € kostet (das wäre fast die Hälfte des Kaufpreises) und 500 Ladezyklen mit durchschnittlich 120 km (also insgesamt 60.000 km) Fahrstrecke hält, hätte man Kosten von 25 ct/km allein für den Akku; die Gesamtkosten liegen also also noch deutlich über den Kosten eines Kleinstwagens.
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 11:31:19
      Beitrag Nr. 131 ()
      Hersteller wappnen sich gegen Autofrust
      Ein eigenes Auto - das ist für viele junge Führerscheinbesitzer längst kein dringlicher Wunsch mehr. Die Pkw-Hersteller sind entsprechend alarmiert, die ersten reagieren mit großangelegten Carsharing-Angeboten wie Car2Go von Smart und Mu by Peugeot. ...

      ... sich neun von zehn Befragten im Alter von 14 bis 29 Jahren ein Leben ohne Handy und Internet nicht mehr vorstellen können, ein Leben ohne Auto aber schon, ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,710515,00.html

      Fakt ist, dass Autos teuer sind (auch im Unterhalt) und Zeit kosten. Im Zeitalter des Internet haben die Kiddies halt was anderes im Sinn, als das erste Auto. Daran sollten sich die Auto-Hersteller anpassen und kleine aber schicke Elektroautos anbieten. Die müssen gar nicht mal so schnell sein (100 km/h Spitze reicht schon), denn mit so einem Kleinwagen fährt man sowieso lieber langsam (wegen der Sicherheit und dem Akku). Zweisitzer (wie der Smart) sind auch schon für etliche ausreichend (manch teures Cabrio oder ein Roadster hat auch nur zwei Sitze). Der Clou sollte ein niedriger Preis und der wartungsfreundliche Elektroantrieb sein - damit läßt sich punkten. 100 km Reichweite kann da für viele schon reichen (mehr ist natürlich schöner). Es ist schlau, standardmäßig mehrere Akku-Versionen anzubieten (d.h. gegen Aufpreis mehr Akkuleistung). (imho)
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 21:25:55
      Beitrag Nr. 132 ()
      :confused: Wer kennt diesen Bericht :cry:

      Neue Wasserstoffautos:
      Das Comeback der Brennstoffzelle

      von Jürgen Rees | Quelle: wiwo.de
      Erst war die Brennstoffzelle die große Hoffnung der Autohersteller, dann eine noch größere Enttäuschung. Nun sind viele anfängliche Probleme gelöst. Wird der saubere Antrieb zum Rivalen für Batterie-Autos?

      Dieser Auftritt ist den Entwicklern der Daimler-Brennstoffzelle auch nach zehn Jahren noch peinlich. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit präsentierten Autokanzler Gerhard Schröder und DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp im November 2000 großspurig so etwas wie das Perpetuum mobile der Autoindustrie: "das erste Null-Liter-Auto" der Welt, das brennstoffzellenbetriebene "New electric car 5", kurz: Necar 5. Der Autokanzler sonnte sich im Glanz des damals erfolgreichen Unternehmenschefs und lächelte wohlgefällig, als Schrempp die Serienreife der neuen Technologie für das Jahr 2004 versprach.


      Die Daimler-Entwickler um den damaligen Projektleiter Ferdinand Panik wussten damals schon, dass es so schnell nie gehen würde. Sie behielten recht. Statt eines technologischen Wunders produzierte die Brennstoffzellentechnik vor allem Enttäuschung: Sie war teurer als geplant, anfälliger als gedacht, und an ein Tankstellennetz war überhaupt nicht zu denken. Die Branche war blamiert, und es wurde still um Brennstoffzellenantrieb und Wasserstofftechnik. Kein Hersteller wagte sich mehr mit irgendeiner Prognose aus der Deckung.

      Nun aber, zehn Jahre nach dem denkwürdigen Auftritt von Autokanzler und Autokönig, ist der Brennstoffzellenantrieb wieder da. Die zur Neige gehenden Erdölvorräte und der Klimawandel zwingen die Hersteller, den CO2-Ausstoß ihrer Flotten zu senken. Alternativen zu Benzin- und Dieselmotoren sind daher so dringend gesucht wie noch nie.

      Lange standen dabei alleine batteriebetriebene Fahrzeuge im Fokus. Doch neue Wasserstoffautos vor allem von den Marktführern Mercedes und Toyota zeigen, dass die Technik allmählich wettbewerbsfähig wird. Gewaltige Fortschritte haben die Ingenieure vor allem bei der Haltbarkeit der Brennstoffzelle, den Anschaffungskosten und dem Fahrkomfort für die Passagiere gemacht. Selbst gegenüber batteriebetriebenen Elektroautos hat die Brennstoffzellentechnik Vorteile: Sie ist ähnlich lautlos und abgasfrei. Brennstoffzellenautos fahren im Schnitt aber sechsmal so weit wie ihre Rivalen. Und zugleich kann die Brennstoffzelle im Gegensatz zu den akkubetriebenen Elektromotoren auch schwere Transporter und Busse antreiben.

      Genial einfaches Prinzip

      Auch deshalb ließen die Forschungsabteilungen der Autokonzerne trotz anfänglicher Rückschläge das Thema nicht ruhen. Denn das Prinzip ist genial einfach: Kern der Brennstoffzellentechnik ist die kontrollierte Knallgasreaktion. Dafür führen Ingenieure Wasserstoff und Sauerstoff in der Brennstoffzelle so zusammen, dass die Energie nicht in Form einer Explosion oder Flammenhitze, sondern als elektrischer Strom frei wird, der zum Antrieb eines Elektromotors genutzt wird. Aus dem Auspuff kommt nur Wasserdampf. Zudem ist der Prozess nahezu lautlos.

      Eindrucksvoll zeigt das der weiße, knapp zwei Tonnen schwere Gelände- wagen Toyota Highlander, der 2015 in den Handel kommen soll. Der auf den sperrigen Namen FCHV-adv getaufte Brennstoffzellenwagen kurvt geräuschlos über die Straßen Berlins. Wie es für Elektroantriebe typisch ist, steht immer die volle Leistung von 122 PS zur Verfügung, ganz gleich, ob die Drehzahl hoch oder bei null liegt. Das hat den Effekt, dass der dicke Brummer deutlich flotter beschleunigt als gleichstarke Benziner oder Turbodiesel.


      http://www.handelsblatt.com/technologie/technik/neue-wassers…

      Die Ruhe im Auto lernen Fahrer wie Beifahrer schnell schätzen. Die Reichweite ist mit 600 Kilometern komfortabel. Ähnlich auch die Daten des F-Cell von Mercedes, der auf der B-Klasse basiert: Er schafft mit einer Tankfüllung von 3,8 Kilogramm Wasserstoff zum Preis von rund acht Euro pro Kilogramm 400 Kilometer. Zum Vergleich: Die ersten Elektroautos erreichen im Alltag gerade 100 Kilometer. Auch bei der Tankzeit ist das Brennstoffzellenauto im Vergleich zum Elektroauto wettbewerbsfähig: "Nach drei Minuten ist der Tank voll. Niemand muss also an der Tankstelle übernachten", sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche.

      Nicht nur für Zetsche sind das gute Gründe, an die Zukunft der Brennstoffzelle zu glauben. Deshalb haben sich neben Daimler auch Unternehmen wie Toyota, BMW, General Motors/Opel, Volkswagen, Ford sowie Total und Shell zur Clean-Energy-Partnership zusammengeschlossen. 13 Unternehmen gehören ihr an. Ihr Ziel: Bis 2015 sollen Wasserstoffautos nicht nur serienreif, sondern auch bezahlbar sein. Dafür wollen sie gleichzeitig die Zahl der Wasserstofftankstellen von heute 27 auf mindestens 1000 erhöhen - mit Kosten von 1,7 Milliarden Euro. Ein ehrgeiziges Ziel.

      Denn dabei gibt es ein Problem. "Irgendwo muss der Wasserstoff erzeugt werden, den die Fahrzeuge tanken", sagt Willi Diez, Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Geschieht das mit der sogenannten Elektrolyse, liegt der Wirkungsgrad bei nur 57 Prozent, das heißt, fast die Hälfte der zugeführten Energie geht bei der Umwandlung von chemischer Energie in Strom verloren.

      Ökologisch ist die Wasserstoffmobilität daher erst vertretbar, wenn der Wasserstoff mit grünem Strom erzeugt wird. So wie am neuen Flughafen Berlin Brandenburg International. 16 Kilometer südlich von Berlin wächst der alte Flughafen Schönefeld zum großen, 2000 Fußballfelder umfassenden Hauptstadtflughafen heran, von dem ab Juni 2012 die ersten Linienflüge starten sollen. Dort öffnet 2011 die erste CO2-neutrale Tankstelle der Welt. Die Energie für die Wasserstoffproduktion liefert ein Windpark, den der grüne Stromproduzent Enertrag nahe dem neuen Flughafen errichtet.

      Der Clou an der Technik: Wasserstoff kann auch als Zwischenspeicher für Energie genutzt werden. Das hilft den Energieversorgern, die damit den sauber produzierten Strom nicht wegen Überangebots zum Dumpingpreis verkaufen müssen - so wie das vergangene Weihnachten dank des Sturmtiefs Yann passierte.

      Aber auch für die Autos, die jetzt auf Wasserstoff angewiesen sind, ist mehr als genug Treibstoff vorhanden: 190 Milliarden Kubikmeter fallen weltweit etwa in Rohölraffinerien an. 850 Millionen Kubikmeter stößt allein die deutsche Industrie als Nebenprodukt aus, das aus Kostengründen meist abgefackelt wird. Schon die Hälfte davon würde reichen, um fünf Millionen Autos zu betreiben. Die Menge könnte 1 000 Wasserstofftankstellen speisen, die eine flächendeckende Versorgung gewährleisten.

      Der Haken: Jeder Bau einer Wasserstofftankstelle schlägt im Gegensatz zu einer konventionellen Tankstelle, die eine Million Euro kostet, noch mit mehr als zwei Millionen Euro zu Buche. Viel Geld.


      Fragwürdige Subventionen

      So viel, dass sich Total, Shell, Daimler & Co. Investitionen in die eigene Zukunft großzügig finanzieren lassen. Die Möglichkeit dazu bietet das vom Verkehrsministerium aufgelegte Programm "Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie". Insgesamt 1,4 Milliarden Euro stehen bis zum Jahr 2013 zur Verfügung. Mit gut vier Millionen Euro etwa haben deutsche Steuerzahler die Berliner Wasserstofftankstelle an der Holzmarktstraße finanziert. Profitiert haben davon Unternehmen wie Linde, der norwegische Mineralölkonzern Statoil und die Total Deutschland.

      Fragwürdig ist auch das Beispiel General Motors: Für den bloßen Betrieb von zehn Brennstoffzellenautos streicht der US-Konzern über seine deutsche Tochter Opel mehr als vier Millionen Euro Subventionen ein. Gebaut werden die Autos indes in Kanada.

      Sinnvolle Subventionen? "Nein", sagt Justus Haucap, Professor für Volkswirtschaftslehre und Wettbewerbsforscher an der Universität Düsseldorf. "In der Grundlagenforschung können Subventionen sinnvoll sein, weil sie sich nicht direkt auszahlen", sagt Haucap. "Aber bei der Brennstoffzellentechnik und auch beim Elektroauto sind die Erfindungen patentierbar und bringen den Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil."

      Tücken im Griff

      Ob subventioniert oder nicht: Für die deutsche Industrie birgt der Brennstoffzellenantrieb enorme Chancen. Bei den Elektroautos ist das Herzstück die Batterie und deren intelligente Steuerung. Bei dieser Technik haben zurzeit asiatische Unternehmen wie Toyota und Honda mit Partnern wie Panasonic gegenüber deutschen Herstellern enormen Vorsprung (WirtschaftsWoche 18/2010).

      Bei der Brennstoffzelle gehört Daimler dagegen zur Weltspitze, Know-how und Wertschöpfung finden hier im Land statt. Die Stuttgarter haben wertvolle Erfahrungen gesammelt mit dem Aufbau und Steuerung der sensiblen Brennstoffzelle. Der Maschinenbau-Ingenieur Markus Bachmeier der Münchner Linde-Gruppe, einer der weltweit größten Hersteller von Wasserstoffanlagen, preist die "umfassende Wertschöpfung". Sie reicht von der Erzeugung und Verflüssigung über die Speicherung und Logistik des Wasserstoffs bis zur Betankung.

      Während das erste Brennstoffzellenauto von 1994 kaum alltagstauglich war, vermitteln Wagen wie der F-Cell von Mercedes oder der FCHV-adv von Toyota heute den Eindruck, als hätten die Entwickler die Tücken der Brennstoffzelle weitgehend im Griff.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/technik/neue-wassers…

      Auch die Kosten eines Wasserstoffautos sind seit 2005 um 90 Prozent gefallen. Doch das ist nur auf den ersten Blick eine gute Nachricht. Denn 2005 kosteten die Vorgänger der jetzigen Modelle noch bis zu eine Million Euro. Damit die Wasserstoffautos künftig wettbewerbsfähig werden, müssen die Kosten noch einmal um mehr als die Hälfte sinken. "Erst dann ist das Sparpotenzial einer Massenproduktion nutzbar", sagt Toyotas Chefentwickler Koei Saga.

      Die Richtung zeigen Toyota und Mercedes: Sie nutzen das Baukastensystem. Toyota bedient sich für den Bau des FCHV-adv bei den Hybridkomponenten, etwa dem Elektromotor aus dem Luxus-Geländewagen RX 450h. Mercedes wiederum hat als Prototypen den E-Klasse-Nachfolger F800 Style entwickelt, der sowohl mit Brennstoffzellenmotor als auch mit batteriebetriebenen Motor ausgestattet werden kann.

      Aber um 2015 einen Durchbruch feiern zu können, müssen die Entwickler noch ein weiteres Problem lösen: Einer der größten Kostentreiber der Brennstoffzelle ist das wertvolle Edelmetall Platin. Es hilft als Katalysator, die Gasmoleküle aufzubrechen. Noch 2005 waren mehr als 80 Gramm des Edelmetalls notwendig, um eine Brennstoffzelle zum Laufen zu bringen. Heute sind es immer noch 30 Gramm. Die Kosten: Etwa 3 000 Euro pro Brennstoffzelle. Viel zu viel für die Serienproduktion. Und so ist das Ziel klar: Der Gehalt an Platin soll unter zehn Gramm sinken. "Das entspricht dann dem Gehalt eine modernen Dieselkatalysators", sagt Daimler-Chef Zetsche. Er hofft, dass bis zum Jahr 2020 endlich gelingen wird, woran auch der kanadische Brennstoffzellenpionier Ballard Power seit 1993 arbeitet: bezahlbare Brennstoffzellenantriebe.Ballard war einst der Star der Szene. Anfang 2000 pushte die Euphorie den Börsenwert des Unternehmens auf zwölf Milliarden Dollar, heute ist er auf 154 Millionen Dollar geschrumpft. Anfang 2008 verkauften die Kanadier ihre Autosparte NuCellSys schließlich an Daimler. Nun wollen die Stuttgarter die Ballard-Vision zum Erfolg führen.
      Vor dem erhofften Durchbruch müssen die Brennstoffzellen-Ingenieure vor allem noch die Temperaturempfindlichkeit der innovativen Antriebe reduzieren. Zwar haben die neuesten Versionen kein Problem, sofern sich die Temperaturen der Brennstoffzelle zwischen minus 30 und plus 95 Grad bewegen. Zufrieden sind die Entwickler erst, wenn die Zelle bis 105 Grad erträgt und damit starke Belastungen selbst im Wüstenklima aushält. Denn: "Ein Wechsel der Brennstoffzelle innerhalb der Lebensdauer des Autos ist für den Kunden aus Kostengründen absolut unzumutbar", sagt Saga.

      Aber trotz aller Hindernisse ist sich Saga sicher: "Die Zeit des Brennstoffzellenautos wird kommen." Und er muss es als Vater der Hybridarchitektur wissen. Als der Prius 1992 geplant wurde, glaubte kaum jemand an den Erfolg der Autos mit den zwei Motoren

      http://www.handelsblatt.com/technologie/technik/neue-wassers…
      Avatar
      schrieb am 21.08.10 09:50:39
      Beitrag Nr. 133 ()
      "China will Elektroautos mit Milliardenbetrag fördern

      Bei herkömmlichen Autos geben andere den Ton an - bei Elektroautos will China an Japan, Deutschland und den USA vorbeiziehen. Massive staatliche Finanzhilfen sollen die Volksrepublik nach dem Willen der Kommunistischen Partei zum global führenden Stromer-Hersteller machen."

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,712861,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 13:10:24
      Beitrag Nr. 134 ()
      Halbe Portion unter Strom
      Der Weg zum Elektroauto ist weit, doch es geht auch eine Nummer kleiner: Die Automarken Mini und Smart stellen auf dem Pariser Salon elektrische Roller vor. Die Zweiräder gelten offiziell als Studien, doch eine Serienproduktion scheint sicher. ...

      ... Wenig Worte verlieren beide Hersteller über die Technik ihrer Roller, deren Motor in beiden Fällen direkt an der Hinterachse sitzt. Mini-Designer Hildebrand spricht lediglich von "klassenüblichen Fahrleistungen", nennt als Höchstgeschwindigkeit 50 km/h und als Reichweite etwa 100 Kilometer. Bei Smart fungiert ein Gleichstrom-Nabenmotor als Antrieb; die Maschine leistet 5 PS und ist gut für Tempo 45. Auch die Schwaben kalkulieren mit 100 Kilometern Reichweite und mit einer Ladezeit von drei bis fünf Stunden. Allerdings braucht es ein separates Kabel, um den Smart-Roller über die Ladebuchse unterm Scheinwerfer wieder mit Energie zu versorgen.

      Der Vorteil des Elektrorollers gegenüber dem Elektroauto ist, dass sich die Ingenieure weder über eine zu geringe Reichweite noch über schwere Akkumodule den Kopf zerbrechen müssen; das E-Scooter-Konzept gilt als weitgehend ausgereift, in China sind bereits Millionen von Fahrzeugen im Einsatz. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,718705,00.html
      Avatar
      schrieb am 25.09.10 11:38:15
      Beitrag Nr. 135 ()
      Na bitte es geht doch, die Batterie ist im Lack



      http://www.n-tv.de/auto/Die-Batterie-ist-im-Lack-article1563…


      Wie immer viel Geschrei um nichts
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 08:51:13
      Beitrag Nr. 136 ()
      Pariser Autosalon
      Vive l'éléctricité!
      Das Warten aufs Elektroauto ist vorüber. Waren die Autoshows der vergangenen Jahre bloß Schauplätze pompöser Ankündigungen, werden auf dem Autosalon in Paris serienreife Modelle enthüllt. Die deutschen Marken zuckeln dabei hinterher - und könnten schließlich die Gewinner sein. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,720009,00.html
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 22:25:52
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.229.185 von HeWhoEnjoysGravity am 29.09.10 08:51:13:cry: Die Autos sind doch viel zu teuer :cry:

      1. Oktober 2010, 10:44 Uhr

      Pariser Autosalon:
      Elektroautos zu Schockpreisen


      Die Öffentlichkeit hat klimaschonende Elektrofahrzeuge verlangt, nun sind sie da. Auf dem Pariser Autosalon stehen die Stromer fertig zum Verkauf - zu horrenden Preisen. Von Gernot Kramper


      Der Viersitzer iOn von Peugeot ist reif für den Verkauf
      © Hersteller

      Verkauf auf der Messe – das kann man wörtlich nehmen. Auf dem Pariser Autosalon bieten französische Hersteller ihre Stromfahrzeuge direkt am Stand an. Per Vertrag. Geliefert wird dann doch etwas später. "Nur Bares ist Wahres" sagt der Volksmund. Den Liebesschwüren zum Stromauto müssen jetzt die Aufträge folgen. Doch schon die Begeisterungswelle der letzten Jahre kam nicht direkt aus den Herzen der Autokäufer, sie wurde von interessierter Seite orchestriert. Für Marktbeobachter ist es keine Überraschung, dass unter 30.000 Euro beim Thema Stromauto gar nichts gehen wird. Für potentielle Käufer dürfte es aber wie eine kalte Dusche wirken, wenn die Hersteller echte Kaufpreise auf ihre kleinen strombetriebenen Cityflitzer kleben. Für Otto Normalverbraucher sind Preise von bis zu 40.000 Euro für einen Kleinwagen mit begrenzter Reichweite schlicht unerreichbar.

      Kein Wunder bei den Batteriepreisen
      Die hohen Kosten der Stromfahrzeuge gehen vor allem auf das Konto der Batterietechnik. Selbst wenn es hier gewaltige Fortschritte geben sollte, darf man keine Wunder erwarten. Auch eine Verdopplung der Leistungsdichte der Batterien bei gleichzeitiger Reduzierung der Herstellungskosten kann die Preis- und Leistungslücke zu einem Verbrennungsmotor in absehbarer Zeit nicht schließen. Die deutschen Hersteller werden im größeren Maßstab erst in zwei Jahren mit reinen Stromfahrzeugen auf den Markt kommen. Damit geben sie nicht den Takt an, dennoch können sie mit ihren Angeboten zur rechten Zeit auftauchen. Im Moment sammeln sie Erfahrungen mit eigenen Modellflotten, und sie werden auch aus den Fehlern derer lernen, die vorpreschen. Diese Firmen gehen ein hohes Risiko ein. Gerade beim Auto leidet eine Marke lange unter einmal enttäuschten Kundenerwartungen
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 17:16:21
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.252.077 von GueldnerG45S am 01.10.10 22:25:52Auto als Luxusartikel?

      Bei den derzeit avisierten alternativen zu Verbrennungsmotoren liegt es nahe, das Auto in Zukunft als Luxusartikel zu betrachten. Bei Kaufpreisen jenseits eines durchschnittlichen Bruttojahreseinkommens für einen Kleinwagen mit stark begrenzter Reichweite ist es momentan für Otto Normalverbraucher einfach utopisch sich über eine Anschaffung Gedanken zu machen. Unabhängig von der Frage was die übliche tägliche Laufleistung betrifft, treten ja auch noch mehr als genug planbare und nichtplanbare Ausnahmesituationen (Veranstaltungen, Besuche, Reisen etc.) auf, die auf irgendeine weise berücksichtigt werden müßen. Soll man sich dafür einen Zweitwagen als Beziner in die Garage stellen?
      Hybride als Alternative? Ja und nein. Wegen der schweren Akkus sind sie auf Langstreckenfahrten alles andere als sparsam. Auch im Elektrobetrieb ist das Mitschleppen des zusätzlichen Antriebes incl. befülltem Tank der Reichweite nicht gerade förderlich.
      Wenn es einmal familientaugliche Elektroautos zum heutigen Preis der unteren Mittelklasse gibt, mit denen eine Reise quer durch Deutschland nicht mit mehreren Übernachtungen verbunden ist, hat für mich eine tragbare Zukunft begonnen. Bis dahin ist der Weg aber noch sehr weit. Und ich habe (genauso wie die meißten Mitbürger) nicht die erforderliche Finanzkraft heute schon dem GRÜNEN Ideal voranzupreschen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 12:10:05
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.337.823 von derwelsche am 17.10.10 17:16:21Du warst wahrscheinlich auch nicht bei denen dabei, die bei den ersten waren, die sich pc´s angeschafft haben, oder ? - Trotzdem hat heute fast jeder einen,... und es ist relativ schnell gegangen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 12:31:58
      Beitrag Nr. 140 ()
      Es wird kälter, bald werden in Elektroautos streiken :laugh:

      Ich denke eigentlich wird es immer kälter bei uns, hier der Beweis n8

      Riesige Flocken auf dem Brocken Droht uns wieder ein Eis-Drama-Winter?
      Meteorologen: Wir werden mit Polarluft überschüttet



      Mit Regenschirmen marschieren Wanderer bei Schierke auf dem Weg zum Brockengipfel. Tief Roswitha brachte den ersten Schnee in die Mittelgebirge

      Offenbach – Gerade noch goldig, jetzt schon frostig! Mitten im Oktober schickt der Winter schon seine Vorboten: Der erste Schnee ist in deutschen Gebirgen gefallen.



      Bodenfrost. Es bleibt kalt!

      Und eine Bauernregel besagt: Ist der Oktober mehr als 1,5 Grad zu warm und trocken, dann sind der Januar und Februar zu kalt. Bisher ist diese Regel voll und ganz erfüllt. Im Mittel fiel bisher gerade mal sieben Prozent der im Oktober sonst üblichen Regenmenge.



      http://www.bild.de/BILD/news/2010/10/18/wetter-deutschland-s…
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 15:24:11
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.340.255 von a_bit_fishy am 18.10.10 12:10:05@ a_bit_fishy

      Richtig! Als man für einen PC mit 20Mbyte Festplatte noch 3 Nettomonatsgehälter bezahlen mußte, hatte ich zwar beruflich schon mit diesen Dingern zu tun, aber privat war das für mich ein nicht akzeptabler Luxus.

      Mit dem Auto ist das doch bei vielen (vor allem berufstätigen) Menschen eine ganz andere Situation. Man verlangt von den Arbeitnehmern eine Flexibilität, die durch öffentliche Verkehrsmittel nicht realisierbar ist. Das soll es sogar bei einigen Beamten geben :confused:

      Ich hatte auch zu Zeiten als ich noch in einer Großstadt lebte und arbeitete kein Auto. Das wurde erst durch berufliche und familiäre Veränderungen erforderlich.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 17:19:06
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.341.607 von derwelsche am 18.10.10 15:24:11Sorry, verstehe irgendwie deine argumentation nicht. Gehst du etwa davon aus, wenn die e-auto´s kommen, dass es keine herkömmlichen mehr zu kaufen gibt ?
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 22:38:33
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.341.607 von derwelsche am 18.10.10 15:24:11Was soll an denm E-autos besser sein.

      Sie haben nur eine besseren Preis :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 08:20:14
      Beitrag Nr. 144 ()
      Car-2-Go in Hamburg
      Smart-Sharing rund um die Alster
      Das Daimler-Carsharing-Projekt Car-2-Go läuft recht erfolgreich in Ulm und Austin im US-Staat Texas. "Das Projekt ist ausgereift, jetzt wird es in größerem Stil eingeführt", sagt Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber. Ab März 2011 startet Car-2-Go auch in Hamburg. ...

      ... A propos Elektrizität. Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber betont, dass Car-2-Go nicht nur eine neue Art der urbanen Mobilität sein soll, sondern auch ein wesentlicher Hebel, um den Stadtverkehr zu elektrifizieren. In Hamburg, so Weber, werde es schon bald auch Elektro-Smarts in der Car-2-Go-Flotte geben - vorausgesetzt, der Aufbau einer Ladeinfrastruktur kommt zügig voran. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,723763,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 17:45:25
      Beitrag Nr. 145 ()
      Solar-Trike
      Rasantes Dreirad mit 75 Sachen

      ... Als Maximalgeschwindigkeit sind rund 75 km/h möglich. Vier 12-Volt-Blei-Säure-Batterien dienen momentan als Energiespeicher; die Ladung reicht für etwa 50 Kilometer Fahrstrecke. Diese Reichweite lasse sich glatt verdoppeln, sagt Hadar, wenn er moderne Lithium-Nano-Phosphat-Akkus einbauen würde. Das Elektro-Trike fährt übrigens komplett CO2-frei, denn der Strom, mit dem Hadar sein Hightech-Dreirad betreibt, stammt aus sechs Solarpaneelen auf seinem Studio. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,724008,00.html

      Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-60676.html

      Verkehrssicherheitstechnisch besteht noch Verbesserungspotential und Handlungsbedarf aber ansonsten ganz interessant. (imho)
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 22:53:37
      Beitrag Nr. 146 ()
      Bei uns ist es jetzt bereits Frostig :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 11:50:40
      Beitrag Nr. 147 ()
      Elektroauto TW4XP
      Ufo im Zielanflug
      Ein rätselhafter Name und eine noch seltsamere Optik - und das Fahrzeug TW4XP gibt einen Ausblick in die Mobilität der Zukunft. Das Elektromobil bietet zwei Plätze, schafft Tempo 130, macht ziemlich viel Spaß und soll wenig kosten. SPIEGEL ONLINE saß bereits am Steuer. ...

      ... An der Starkstrombuchse sind die Akkus nach einer Stunde geladen, an der Haushaltssteckdose dauert es sechs Stunden. Danach hat der Zweisitzer wieder Saft für 160 Kilometer. "Und zwar im Alltagsbetrieb unter realen Bedingungen", sagt Möscheid. Umgerechnet auf den Energiegehalt von Benzin war der TW4XP damit in Michigan mit einem Durchschnittsverbrauch von 1,7 Litern auf 100 Kilometern unterwegs. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,724380,00.html
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 10:14:00
      Beitrag Nr. 148 ()
      Iran's hybrid car comes 3rd in Italian contest
      Tehran, Oct 24, IRNA -- First Iranian hybrid car titled 'Achaemenid' ranked third at the Italian Automobile Technical Association (ATA) Contests held on October 7-10.

      According to Sharif University of Technology, the vehicle is totally electrical and an internal combustion motor as well as a generator provide the necessary energy for charging its batteries.

      The vehicle weighs 720 kilograms.

      The first round of the contest was held in 2005 by ATA as an international scientific event.

      The event seeks to promote creativity in scientific and educational spaces. ... http://www.irna.ir/ENNewsShow.aspx?NID=30036847&SRCH=1
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 10:19:02
      Beitrag Nr. 149 ()
      Das hätte ich vom Greenpeace-Verkehrsexperten nicht gedacht, aber selber sehe ich die Sache ebenso :idea:


      Das Elektroauto wird sich als kolossaler Flop erweisen.
      http://www.stern.de/auto/mobilitaet/greenpeace-verkehrsexper…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.stern.de/auto/mobilitaet/greenpeace-verkehrsexper…

      Und außerdem wer kauft sich schon ein Elektroauto wenn er nicht muß :klug:

      Teure Ladenhüter

      http://www.stern.de/auto/service/elektroautos-teure-ladenhue…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 15:07:14
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.389.431 von GueldnerG45S am 26.10.10 10:19:02"Und außerdem wer kauft sich schon ein Elektroauto wenn er nicht muß :klug:"

      Der hier z.B.:
      :blödmann:



      Du scheinst selbst in deiner BILD-Zeitung nur zu lesen, was deine Vorurteile bestätigt:

      "Rekordfahrt
      Elektroauto schafft 605 km mit einer Akku-Ladung
      Alltagstaugliches E-Mobil fährt von München nach Berlin


      Es geht also wirklich: Man kann alltagstaugliche Elektroautos bauen, die in Sachen Reichweite Fahrzeugen mit Benzinmotor in nichts nachstehen. Ein zum Stromer umgebauter Audi A2 lieferte jetzt den endgültigen Beweis.


      Der Viersitzer legte die 605 Kilometer lange Strecke von München nach Berlin ohne Aufladen zurück. Und der Akku war nach der Rekordfahrt immer noch zu 18 Prozent gefüllt.

      Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) bezeichnete diese Fahrt mit einer Akku-Ladung als „Durchbruch".

      Weiter: http://www.bild.de/BILD/auto/2010/10/26/rekordfahrt-serien-e…
      5 Antworten
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      schrieb am 01.11.10 09:52:39
      Beitrag Nr. 151 ()
      Das Fünf-Milliarden-Dollar-Baby
      Elektroautos gibt es mittlerweile zuhauf - doch der Nissan Leaf ist bisher das einzige Modell eines namhaften Herstellers, das tatsächlich in Großserie geht. SPIEGEL ONLINE fuhr den Wagen, der 2011 auch in Deutschland angeboten wird. ...

      ... Im Leaf kann man sich auf Anhieb wohlfühlen. Die Instrumente sind zwar ein wenig verspielt, der Wählhebel für das Ein-Gang-Getriebe ist ein gewöhnungsbedürftiges Plastik-Bällchen. Aber man sitzt ordentlich, und der Kofferraum fasst 330 Liter - bei 48 Akku-Zellen, jeweils von der Größe eines Laptops, die im Wagenboden verstaut wurden, ist das nicht selbstverständlich. ...

      ... Der Elektromotor leistet 109 PS und hat bei 280 Nm ab der ersten Umdrehung mit dem 1,6 Tonnen schweren Leaf keine Mühe. Wie jeder Stromer sprintet auch der Leaf wie ein Sportwagen los. Er fährt rundum flott, laut Tacho schaffte der Testwagen beinahe 160 Sachen. ...

      ... Die Reichweite beziffert Nissan auf etwas mehr als 160 Kilometer. ...

      ... Ein gelber Stecker blinkt im Cockpit - das Zeichen für Ebbe im Akku. Das Navigationssystem schlägt eine Route zur nächstgelegenen Ladesäule vor. Wir rollen dort, nach zweieinhalb Stunden und mehr als 100 Kilometern vor. Bislang hat das Auto Energie für kaum mehr als zwei Euro verbraucht, das ist erstaunlich.

      Der Haken an der Sache: Das Laden dauert an der Haushaltssteckdose gut acht Stunden. Eine Fortsetzung der Testfahrt könnte man also vergessen. Doch Nissan hat glücklicherweise sogenannte Quickcharger aufgebaut. Die sind so groß wie Telefonzellen und verfügen über Starkstrom. 80 Prozent der Akkukapazität ist nach einer knappen halben Stunde wieder geladen - das passt prima zu einer kurzen Kaffeepause. ...

      ... Die Deutschen Händler müssen wohl bis Ende 2011 warten auf den Leaf-Verkaufsstart warten. Hierzulande wird das Auto dann rund 35.000 Euro kosten. http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,726061,00.htm…
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      schrieb am 01.11.10 19:51:09
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.391.969 von AdHick am 26.10.10 15:07:14Was soll der Scheiß , ich brauche ein Auto für Frau und 5 Kinder:laugh::laugh::laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 21:04:33
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.431.142 von GueldnerG45S am 01.11.10 19:51:09Gueldner, wenn Dir die Umwelt am Herzen liegt musst Du Abschied von Frau und Kindern nehmen. Das ist dann der Tribut an die Ökologie, sozusagen umweltbewusstes Verhalten.

      Aber denk daran: Sag beim Abschied leise servus.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 21:56:30
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.431.142 von GueldnerG45S am 01.11.10 19:51:09Die in dem Audi A2 verwendeten Batterien kann man natürlich auch in ner Türkenschaukel verwenden. :D
      Auch bei -40 Grad.

      "Durch Forschungen ist man bei DBM auf die Lithium-Metall-Polymer-Technik (LMP) gestossen, die schon vor zehn Jahren wegen hoher Energiedichte als Hoffnungsträger galt, aber aufgegeben wurde. Ihr gosses Manko lag aber darin, dass der Strom in den Zellen erst ab etwa 60 Grad Celsius fliesst. DBM ist es durch eine andere Materialkombination gelungen, den Stromfluss nun stabil zwischen minus 40 und plus 100 Grad Celsius halten zu können."

      http://solar-driver.dasreiseprojekt.de/hauptbericht.php?ok=1…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 16:06:34
      Beitrag Nr. 155 ()
      Der Sportwagen mit den Scherentüren
      Renault setzt für die Zukunft auf Elektroautos. Die müssen alltagstauglich, effizient und sicher sein, damit sie eine Chance gegen Fahrzeuge herkömmlicher Art haben. Dass auch ein E-Auto stilvoll aussehen sollte, wird leider oft vergessen. Nicht so bei der Studie Dezir. ...

      ... 150 PS und 229 Nm leistet der Motor, der aus dem Elektromodell Renault Fluence stammt. Und der mit einem hohen Karbon-Anteil gefertigte Studie wiegt lediglich 900 Kilogramm. Das bedeutet in der Theorie die Fähigkeit, in weniger als fünf Sekunden von 0 auf Tempo 100 zu beschleunigen sowie eine Reichweite von rund 160 Kilometer. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,726122,00.html

      Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-61066.html
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 22:45:11
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.432.193 von AdHick am 01.11.10 21:56:30Batterien sind doch das Problem, denn die Erden gibt es nur in China und die verkaufen nix mehr :D:D:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 12:22:13
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.449.796 von GueldnerG45S am 03.11.10 22:45:11Seltene Erden, die du wohl meinst, stecken in NiMH-Akkus.
      Bei der Lithium-Metall-Polymer-Technik ist keine Rede davon.

      Avatar
      schrieb am 04.11.10 12:37:02
      Beitrag Nr. 158 ()
      Ausserdem sind Seltene Erden weder wirklich selten, noch gibt es sie nur in China.

      "Die oft verwendete abgekürzte Bezeichnung Seltene Erden statt Metalle der Seltenen Erden ist missverständlich. Der Name der Gruppe stammt aus der Zeit der Entdeckung dieser Elemente und beruht auf der Tatsache, dass sie zuerst in seltenen Mineralien gefunden und aus diesen in Form ihrer Oxide (früher „Erden“ genannt) isoliert wurden. Nur Promethium, ein kurzlebiges radioaktives Element, ist in der Erdkruste wirklich selten. Einige der Metalle der Seltenen Erden (Cer, Yttrium und Neodym) kommen in der Erdkruste häufiger vor als beispielsweise Blei, Molybdän oder Arsen. Thulium, das seltenste stabile Element der Seltenen Erden, ist immer noch häufiger vorhanden als Gold oder Platin.

      Die Bezeichnung Metalle der Seltenen Erden ist insofern berechtigt, als größere Lagerstätten von geeigneten Mineralien tatsächlich selten sind. Die Elemente kommen zumeist nur jeweils in kleinen Mengen, in sehr vielen, weit verstreut lagernden Mineralien sowie als Beimischungen in anderen Mineralien vor. Ein Großteil der industriellen Gewinnung von Seltenerdmetallen geschieht daher vorwiegend als Nebenprodukt durch die chemische Aufbereitung bei der Gewinnung anderer, stärker konzentriert vorliegender Metalle aus deren Erzen."
      http://de.wikipedia.org/wiki/Seltene_Erden

      Schreib kein Blech & hör auf, deine Kinder zu verprügeln!
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1160948-1-10/kind…
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 13:57:35
      Beitrag Nr. 159 ()
      Mehr Reichweite für Elektroautos
      Kraftwerk am Haken
      Die beschränkte Reichweite von Elektroautos spornt Ingenieure zu immer neuen Lösungen an. In den USA etwa könnte bald ein Anhänger mit eingebautem Kraftwerk auf den Markt kommen, um den Aktionsradius von E-Mobilen zu vervierfachen. Interessenten brauchen jedoch Geduld. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,727011,00.html

      Vielleicht besonders gut zum Verleih geeignet - wenn man mal eine längere Reise mit dem eigenen Elektroauto machen will.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 23:41:09
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.453.792 von HeWhoEnjoysGravity am 04.11.10 13:57:35:D wollen die jetzt Blei transportieren :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 02:10:08
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.453.792 von HeWhoEnjoysGravity am 04.11.10 13:57:35Geniales Konzept: Ein Dieselmotor als "Range-Extender" im Anhänger.

      Vielleicht kann man das Konzept noch optimieren? Vielleicht den "Range Extender" statt im Anhänger vorne im Auto montieren und direkt mit dem Getriebe verbinden, so spart man Verluste bei der Umwandlung in Strom. Dann die schweren Akkus reduzieren, denn das spart die Energie, die für das Mitführen von etlichen 100 kg nötig wäre. Es genügt eigentlich die Kapazität, die man für das Anlassen des "Range Extenders" braucht. So hätte man ein sparsames, leichtes und preiswertes Fahrzeug mit einer Reichweite von mindestens etlichen hundert Kilometern, je nach Größe des Range-Extender-Tanks. Daß da noch niemand draufgekommen ist :laugh:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 05:10:50
      Beitrag Nr. 162 ()
      #160 (40.459.725) Sehr witzig aber die PRU (Power Regeneration Unit) hat ja auch Akkus und der Dieselmotor für den Stromgenerator mit nur 0,8 Liter Hubraum ist nur für Notfälle (keine Ladestation über Nacht).

      So eine PRU ist auch gut geeignet für ein Haus mit Alternativenergie-Selbstversorgung als zusätzlicher Stromspeicher. Man bedenke, dass Sonne und Wind kostenlos sind. Das entscheidende Kriterium ist also eher die Haltbarkeit der PRU, denn dann macht sie sich schon bezahlt.

      Mit einer PRU kann man auch Mobilfunk-Basisstationen in entlegenen Gebieten mit Alternativenergie betreiben. Wenn die PRU als Anhänger konzipiert ist, kann man sie leicht transportieren und austauschen.

      Wer es noch nicht weiß: wir stehen übrigens vor der ultimativen Ölkrise.

      Das mit der Ölkrise ist logisch, denn Peak-Oil (http://en.wikipedia.org/wiki/Peak_oil) war vermutlich schon aber
      - fossile Energie wird noch massiv genutzt,
      - (ehemalige) Entwicklungsländer boomen und verbrauchen zunehmend Kohle/Öl/Gas.
      => stark steigende Spritpreise sind garantiert.

      Nicht zufällig werden zunehmend auch riskante und umweltschädliche Methoden zur Gasgewinnung genutzt:
      - http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Stoppt den Ausverkauf Deutschlands!)
      - http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Bestenfalls grob fahrlässig)

      Einen coolen Schlitten mit mindestens ca. 2 Liter Hubraum und 150 PS kann sich die Mehrheit wohl bald nicht mehr leisten. Standard ist dann eher ein Elektroroller oder sparsamer Kleinwagen. Die steigenden Preise bewirken dann, dass weniger Auto gefahren wird.

      Ist allerdings mal wieder bezeichnend für die Informationslage des Volkes, dass eine kommende Ölkrise verheimlicht wird.

      Nicht nur die Volksverdummung ist ein Problem - da könnte man ja noch sagen, dass die das schon noch merken werden (die Autoindustrie handelt ja glücklicherweise) - sondern auch die unwissenden Politiker: anstatt dass schon mal langsam die Spritsteuer angehoben wird, um ein Umdenken zu fördern, lassen die sich von den Lobbyisten belabern. Man denke an den Streit um die Flugsteuer: anstatt einfach die Spritsteuer zu erhöhen gibt es monatelang Diskussionen und irgendeine Murkslösung.

      Die Spritsteuer muss erhöht werden, damit
      - Alternativen gefördert werden können,
      - der öffentliche Nahverkehr ausgebaut werden kann,
      - die Deutschen zum Spritsparen angeregt werden,
      - weniger Geld vom Sprit ins Ausland geht,
      - ggf. Geld für Subventionen lebensnotwendiger Ölnutzung (Strom, Heizung, öffentlicher Verkehr) vorhanden ist.
      (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 11:57:47
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.459.430 von GueldnerG45S am 04.11.10 23:41:09"wollen die jetzt Blei transportieren"

      Der Range Extender hat natürlich keine Bleibatterie.
      Blei transportierst du mit deinem VW und Trecker (oder hat der noch ne Handkurbel?).
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 12:03:54
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.459.785 von HeWhoEnjoysGravity am 05.11.10 05:10:50Man bedenke, dass Sonne und Wind kostenlos sind.

      Strom aus Sonne und Wind hingegen ist sehr teuer.


      Einen coolen Schlitten mit mindestens ca. 2 Liter Hubraum und 150 PS kann sich die Mehrheit wohl bald nicht mehr leisten.

      Ein Elektroauto kann sich die Mehrheit erst recht nicht leisten.


      Ist allerdings mal wieder bezeichnend für die Informationslage des Volkes, dass eine kommende Ölkrise verheimlicht wird.

      Da können wir ja froh sein, daß wir nicht zum Volk gehören und den Mega-Durchblick haben.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 12:13:03
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.459.725 von Teddybear am 05.11.10 02:10:08Du verstehst das Prinzip nicht.
      Der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors ist von Last und Drehzahl abhängig.
      Der Motor des Range Extenders kann - im Gegensatz zu deinem Witzchen - immer mit optimaler Last & Drehzahl gefahren werden und damit mit grösstem Wirkungsgrad.
      Fast alle schweren Dieselloks (ausser den älteren der Deutschen Bahn) arbeiten dieselelektrisch.
      Mir ist kein Vehikel mit viel Stauraum bekannt, das 2,2l/100km verbraucht, lasse mich aber sehr gerne eines Besseren belehren.



      Die Lithium-Ionen-Batterie des Extenders wiegt übrigens gerade mal rund 11kg.

      Das Design ist gelungen:



      Macht bei mir Lust auf Camping. :)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 13:04:09
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.462.054 von AdHick am 05.11.10 12:13:03Der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors ist von Last und Drehzahl abhängig.
      Der Motor des Range Extenders kann - im Gegensatz zu deinem Witzchen - immer mit optimaler Last & Drehzahl gefahren werden und damit mit grösstem Wirkungsgrad.


      Mit dem größeren Wirkungsgrad muß aber erstmal das Mehrgewicht durch zusätzliche Technik und vor allem Akkus kompensiert werden, das heißt das System spart Energie, deren Bedarf es durch sein Mehrgewicht selber erzeugt.


      Mir ist kein Vehikel mit viel Stauraum bekannt, das 2,2l/100km verbraucht, lasse mich aber sehr gerne eines Besseren belehren.

      Das Sinn des Personenkraftwagens ist nicht, Stauraum und eine halbe Tonne Akkus spazierenzufahren, sondern Personen, manchmal mit Gepäck. Würde man mit dem Aufwand, der bei Elektroautos normal ist (speziell der Leichtbau), ein konventionelles Auto bauen, wären 2.2 l/100km möglich. Google doch mal nach Loremo LS.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 13:28:17
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.462.465 von Teddybear am 05.11.10 13:04:09Der Fiat500 ist ja wohl ein konventionelles Auto.
      Loremo:
      "Für Gepäck bleibt wenig Platz"
      Ebend.
      http://www.autobild.de/artikel/studie-loremo-ls-54741.html

      Der Loremo LS soll allerdings mit Zweizylindern ausgestattet sein.
      Warum der Range Extender einen Vierzylinder haben soll, ist unklar.
      Da dürfte es noch Raum für Verbesserungen geben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 13:34:52
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.462.667 von AdHick am 05.11.10 13:28:17Der Loremo ist ne Luftnummer:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Loremo
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 13:43:46
      Beitrag Nr. 169 ()
      Weniger Platz für Gepäck als der Fiat 500 wird der Loremo auch nicht haben. Anhänger für zusätzliche Ladung sind seit 100 Jahren Stand der Technik, das geht auch mit dem Loremo. Nur muß man mit dem Loremo nicht einen Anhänger mitnehmen, nur weil man weiter als rund um den Kirchturm fahren will.

      Der Fiat 500 als Elektroauto kostet mit 50.000 Euro das Dreifache des Loremo, ohne "Range-Extender"-Anhänger. Für die Differenz kann man für den Loremo 25.000 Liter Diesel kaufen, die dann für mehr als eine Million Kilometer reichen. Selbst wenn der Dieselpreis verdoppelt würde, wären es noch mehr als 500.000 km. Der Strom für den Fiat ist bei diesem Vergleich noch nicht eingerechnet, ebensowenig ein Wechsel der Akkus nach einigen tausend Ladezyklen. Zudem besteht der Dieselpreis hauptsächlich aus Steuern, die auch für das Elektroauto fällig würden, sobald es sich nennenswert verbreiten würde.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 13:49:10
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.462.723 von AdHick am 05.11.10 13:34:52Der Loremo ist ne Luftnummer:

      Das ist allerdings gut möglich. So eine Klitsche tut sich schwer, eine Fahrzeugentwicklung bis zur Serie zu finanzieren (bei den großen Herstellern kostet das Milliarden). Das Konzept, Leichtbau und kleiner Motor, ist jedoch keine Luftnummer. VW hatte vor Jahren sogar ein fahrenden Prototyp eines Ein-Liter-Autos.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 14:05:41
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.462.808 von Teddybear am 05.11.10 13:43:4650.000€?
      "At the Detroit auto show in January, where a concept of an electric Fiat 500 was unveiled, Fiat and Chrysler CEO Sergio Marchionne said the concept would sell for about $32,000"

      http://www.autonews.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/20100322/…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 14:10:38
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.462.856 von Teddybear am 05.11.10 13:49:10"Das Konzept, Leichtbau und kleiner Motor, ist jedoch keine Luftnummer."

      Vollkommen einverstanden.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 14:58:19
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.463.013 von AdHick am 05.11.10 14:05:4150.000€?

      Ja:

      http://www.autozeitung.de/auto-vergleichstest/fiat-500-elekt…

      Wer in letzter Zeit im Raum Essen unterwegs war, wird sie vielleicht bemerkt haben – die bunt beklebten Elektroflitzer, die im Blechkleid des knuffigen Fiat 500 durch die Gegend surren. Gibt es sie also doch schon, die alltagstauglichen Elektro-Autos? Ja, es gibt sie. Doch halt! Laufen Sie jetzt nicht gleich zum nächsten Fiat-Händler, denn die kleinen Stromer sind nicht ab Werk zu bekommen. Gebaut werden sie bei der Firma Micro-Vett im italienischen Imola. In Deutschland hat nur der Hamburger Nutzfahrzeugvertrieb Karabag den so genannten Karabag 500 Electric im Sortiment. Für den stolzen Basispreis von 49.990 Euro, inklusive einer Stromzapfsäule von RWE vor der eigenen Haustür.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 16:35:43
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.463.548 von Teddybear am 05.11.10 14:58:19Das sind von Hand umgerüstete Fahrzeuge.
      Der Preis des Serienmodells von Fiat/Chrysler wird weit darunter liegen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 19:06:36
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.464.597 von AdHick am 05.11.10 16:35:43Schaun mer mal. Die Akkus haben ihren Preis.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 22:01:22
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.464.597 von AdHick am 05.11.10 16:35:43Hier ist mal ein konkreter Preis eines Großserien-Elektroautos:

      http://www.faz.net/s/Rub1DABC609A05048D997A5F315BF55A001/Doc…

      Nach zwei Jahren des Vorgeplänkels wird es jetzt ernst für den Leaf. Vor wenigen Tagen hat das Stammwerk in Japan mit der Produktion begonnen, vor Weihnachten bekommen die ersten Amerikaner und Japaner ihre Autos, und Anfang 2011 beginnt die Auslieferung in Europa. Allerdings sind erst einmal Engländer, Iren, Holländer und Portugiesen an der Reihe, weil dort die staatliche Förderung am höchsten und der Preis entsprechend niedrig ist. Von den rund 35 000 Euro Grundpreis zahlen sie im besten Fall nur etwa 30 000 Euro. Deutsche Interessenten müssen sich gedulden: Sie sind erst beim dritten Durchlauf Ende 2011 dabei und müssen wohl den vollen Preis zahlen.

      Der "Nissan Leaf" sieht verdächtig aus wie der Nissan Note. Mit Dieselmotor bekommt man den für unter 15.000 Euro. Wann sich die 20.000 Euro Elektro-Mehrpreis amortisiert haben, ist ein Rechenexempel. Sicher nicht zu Lebzeiten so eines Autos, trotz Strafsteuern für den Diesel.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 06:55:18
      Beitrag Nr. 177 ()
      Einfaches Rechenexempel:

      20.000 Euro Elektroauto-Mehrpreis => 4000 Liter Diesel bei einem Literpreis von 5 Euro.
      Verbrauch von 5 Liter pro 100 km => 80.000 km Strecke.
      Bei 16.000 km pro Jahr => 5 Jahre.

      Nun kostet Strom auch Geld aber man kann ja im Beispiel den Liter Diesel mit "5 Euro teurer als das Stromäquivalent" rechnen. Des Weiteren werden Elektroautos billiger und haben ja auch andere Vorteile: leiser, sauberer und somit garantiert geeignet für die Innenstadt - denkbar, dass es bald einen satten Aufpreis kostet, wenn man röhrende Spritschlucker in der Innenstadt fahren will (prima Geldquelle für die Stadt und viele Bürger freuen sich).

      Zugegebenermaßen lohnt sich derzeit ein Elektroauto noch nicht unbedingt aber das kommt schon noch.

      Wer sich jetzt über einen Literpreis von 5 Euro gewundert hat ... nun, man überlege sich mal was passiert, wenn die Ölproduktion fällt und teurer wird aber die Nachfrage (aufgrund des Wirtschaftsbooms in ehemaligen Entwicklungslämndern) steigt. Den Literpreis von 5 Euro sehen wir wohl in weniger als 10 Jahren.

      Ein Literpreis von 5 Euro ist noch relativ unkritisch, damit kann man leben - Transport wird teurer aber auf die Endproduktpreise wirkt sich das nicht so stark aus. Produkte für den Grundbedarf können ja auch mit einem Teil der Spritsteuereinnahmen subventioniert werden - am einfachsten macht man das so, dass es beim BGE (das es dann vielleicht gibt) einen kleinen Aufschlag gibt. (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 13:20:32
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.467.426 von HeWhoEnjoysGravity am 06.11.10 06:55:18Wenn Du so rechnest, dann spar am besten schonmal auf das Elektroauto ;)

      Im ortsüblichen Raum-Zeit-Kontinuum wird man auch in 10, 20 oder 30 Jahren kein Elektroauto kaufen, außer als Viertauto, wenn Geld keine Rolex spielt ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 14:29:24
      Beitrag Nr. 179 ()
      Fakt ist, dass in einer Ölkrise an Öl gespart werden muss und das erreicht man am ehesten, indem Sprit und Strom teurer werden. Bei Strom und Heizung gibt es ein Limit - da kann man nicht beliebig viel sparen. Die Folge ist, dass der Spritpreis für Privatautos überproportional steigen muss, weil man sich da leichter einschränken kann und das bedeutet, dass die Spritsteuer stark angehoben werden muss.

      Der Vorteil dieser Politik ist, dass sich plötzlich private Alternativenergiegewinnung auch ganz ohne Subventionen lohnen. Vereinfacht gesagt verschwenden die Menschen weniger mit Konsum und Luxus, sondern investieren mehr Geld in Energiegewinnung/Energiesparen.

      Eine Erhöhung der Spritsteuer ist also eine ganz simple Maßnahme mit vielen positiven Auswirkungen (inkl. mehr Steuereinnahmen). Dass man da nicht die Autofahrer oder die Autoinustrie nach ihrer Meinung fragen braucht, dürfte klar sein. Mit der Erhöhung der Spritsteuer beginnt man lieber früher als später, denn das Geld braucht man auch, um schädliche Auswirkungen der Ölkrise abzumildern.

      Noch mal ganz einfach: Eine Erhöhung der Spritsteuer bewirkt
      - dass teuer zu importierender Sprit gespart wird,
      - mehr Steuereinnahmen zur Beherrschung der Ölkrise (z.B. für Ausbau des öffentlichen Verkehrs, Modernisierung der Strominfrastruktur, Aufbau von Alternativenergiegewinnung und Subventionierung des Grundbedarfs). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 15:04:25
      Beitrag Nr. 180 ()
      Eine Erhöhung der Spritsteuer bewirkt zunächst, daß sich weite Wege zum Tanken im Ausland lohnen. Außerdem eine Abwanderung von transportintensiven Branchen.

      Der Knackpunkt ist aber folgender: Erhöht man die Steuer so weit, daß es sich lohnt, auf die surreal teuren Elektroautos (bei eingeschränktem Nutzen) umzusteigen oder daß viele das Autofahren aufgeben, fehlen die entsprechenden Steuereinnahmen.

      Schon jetzt "braucht man das Geld", wie Du so schön schreibst. Daher müßte für einen ehrlichen Vergleich Mineraöl- und KFZ-Steuer, die ein normales Auto kostet, auf die Kosten eines Elektroautos aufgeschlagen werden, denn würden wir alle elektrisch fahren, müßten wir solche Steuern trotzdem löhnen.

      Im übrigen ist eine Technik, die sich nur lohnt, wenn man die gängige Technik absurd hoch besteuert, nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch schlechter. Denn die Arbeitskosten beider Techniken sind ähnlich, die Mehrkosten des Elektroautos beruhen überwiegend auf höherem Energie- und Ressourcenverbrauch.

      Sicher wird das Öl irgendwann wegen Knappheit teurer werden. Dann wird der Markt andere sinnvolle Lösungen finden. Rein politisch motivierter Unsinn wie die hochsubventionierten Elektroautos wird nicht dazugehören.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 09:38:47
      Beitrag Nr. 181 ()
      "Die Akkus haben ihren Preis"

      Als wäre der Preis eine Konstante ... :rolleyes:

      "It is estimated that each battery pack costs Nissan US$18,000 (as of March 2010) and this cost is expected to be halved by mass production.

      http://en.wikipedia.org/wiki/Nissan_Leaf

      Die Entwicklung wird weitergehen.
      Auch ohne Einverständnis von Güldnern und Teddybären. :D

      "Beim kleinen Elektroauto-Pionier Tesla tummeln sich mittlerweile die Weltkonzerne. Nach Daimler und Toyota steigt nun auch der Batteriehersteller Panasonic bei dem kalifornischen Start-up-Unternehmen ein. Die Japaner erwerben einen zweiprozentigen Anteil.
      Mit dem Einstieg wird Panasonic zu Teslas Hauptlieferant für Elektroauto-Batteriezellen. Bislang nutzen die Amerikaner Stromspeicher verschiedener Hersteller für ihren elektrisch angetriebenen Sportwagen Tesla Roadster. Der rund 100.000 Euro teure Zweisitzer mit bis zu 215 kW/ 292 PS wird seit 2008 verkauft und gilt als eines der ersten Elektroautos, das Umweltfreundlichkeit mit Fahrspaß und attraktivem Design kombiniert. Künftig soll die Elektro-Limousine Tesla S die Modellpalette erweitern, auch über den Bau eines SUVs wird spekuliert.

      Bereits seit 2009 ist Daimler Anteilseigner bei Tesla. Beide Unternehmen kooperieren bei der Entwicklung von Akkus und Elektromotoren. Seit Mitte des Jahres arbeitet Tesla außerdem mit Toyota zusammen und entwickelt unter anderem Elektro-Antriebe für Pkw-Modelle der Japaner.



      Die Limousine bietet fünf Passagieren Platz"

      http://www.focus.de/auto/news/frische-batterien-panasonic-st…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 15:01:41
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.459.725 von Teddybear am 05.11.10 02:10:08:cry: Und bei einem crash hast Du die Batterie im Gesicht :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 23:11:52
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.469.733 von AdHick am 07.11.10 09:38:47"Die Akkus haben ihren Preis"

      Als wäre der Preis eine Konstante ...

      "It is estimated that each battery pack costs Nissan US$18,000 (as of March 2010) and this cost is expected to be halved by mass production.

      http://en.wikipedia.org/wiki/Nissan_Leaf

      Die Entwicklung wird weitergehen.
      Auch ohne Einverständnis von Güldnern und Teddybären.


      Träumen darf jeder ;)

      Nur zur Information, der Nissan Leaf wird als das erste Elektroauto in Großserie beworben. Das ist schon Massenproduktion.

      Und werden Akkus handgedengelt und per Pinpette handbefüllt? Oder wo kann man bei Massenproduktion noch sparen? Akkus werden zu Abermillionen jährlich in Massenproduktion hergestellt, zum Beispiel für Laptops und unzählige Gadgets. Mehr Massenproduktion geht nicht, und die ist längst Stand der Technik.

      Aber es stimmt, der Akkupreis ist keine Konstante. Er würde steigen, wenn Millionen Autos elektrisch fahren würden, denn die Rohstoffe würden knapper und damit teurer werden.


      Bislang nutzen die Amerikaner Stromspeicher verschiedener Hersteller für ihren elektrisch angetriebenen Sportwagen Tesla Roadster. Der rund 100.000 Euro teure Zweisitzer mit bis zu 215 kW/ 292 PS wird seit 2008 verkauft und gilt als eines der ersten Elektroautos, das Umweltfreundlichkeit mit Fahrspaß und attraktivem Design kombiniert.

      Der ist doch ein gutes Beispiel:
      Ein Akkusatz des Tesla Roadsters kostet über 30.000 Euro (Angabe eines Bekannten, der beruflich schon Tesla gefahren ist und dessen Arbeitgeber (ein Autohersteller) schon mehrfach die Akkus tauschen mußte).
      Es werden ausschließlich handelsübliche Laptopakkus verwendet, also solche aus Massenproduktion. Da ist im Preis nichts mehr drin.

      Der Tesla Roadster basiert auf dem Lotus Elise. Die Elise kostet 38.000 Euro mit einem Toyota-Motor. Für die 60.000 Euro Unterschied zum Tesla kann man über 40.000 Liter Benzin tanken, die für 400.000 km reichen, wenn man statt des Normverbrauchs von 6,3 l/100km mit 10 l/100km rechnet.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 08:20:43
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.472.055 von Teddybear am 07.11.10 23:11:52"Akkus werden zu Abermillionen jährlich in Massenproduktion hergestellt, zum Beispiel für Laptops"

      Die kleine Firma Tesla schaltet tatsächlich etliche tausend gängige Miniakkus zusammen.
      Wer aber hat dir erzählt, dass ein grosser Konzern wie Nissan sich solchen (potenziell fehlerträchtigen) Aufwand antut?
      Dein "Bekannter"?
      Nissan hat eine Eigenkonstruktion samt eigener Herstellung (die eben gerade erst anläuft) in Portugal.
      "Insgesamt 48 Module mit jeweils vier Zellen haben die Japaner im Wagenboden versteckt."
      http://www.welt.de/motor/article10618218/Der-Nissan-Leaf-ist…

      Obwohl die Technologie schon nicht mehr State of the Art ist (siehe Rekordfahrt weiter oben), haben sie zumindest die 80%-Ladezeit auf eine Kaffeepausendauer stutzen können.
      http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,726061,00.htm…

      Für die 30.000€ deines "Bekannten" konnte ich keine Quelle finden, sondern:
      "Für 80 % der ursprünglichen Ladekapazität garantiert der Hersteller bis 100.000 Meilen (ca. 161.000 Kilometer) oder sieben Jahre. Ein neuer Akku soll etwa 10.000 Euro kosten."
      http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster

      Im Übrigen halte ich derart unseriös geführte "Diskussionen" für reine Zeitverschwendung.
      Daher:



      Die Entwicklung wird weitergehen ... ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 16:50:59
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.472.497 von AdHick am 08.11.10 08:20:43Ich versteh schon, wenn man sich das schönrechnen will, schafft man das auch. Weltverbesserern, Studienräten und anderen überbezahlten Planfreien sei das Elektroauto empfohlen. Die ein alltagstaugliches Auto brauchen, das ohne unbegrenzte Mittel auch bezahlbar ist, kaufen lieber ein normales Auto.

      Leider müssen die Normalverdiener, die nicht Physik und Chemie abgewählt haben, über ihre Steuern die Subventionen für solche Spielzeuge für Reiche bezahlen, das ist der einzige Grund, warum ich mich dagegen ausspreche.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 22:47:49
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.472.497 von AdHick am 08.11.10 08:20:43Rohstoff-Quiz Kennen Sie die Seltenen Erden?

      Wie viel Prozent des Weltmarkts für Seltene Erden kontrolliert China?

      China beherrscht den Weltmarkt für Seltene Erden zu 97,3

      Seltene Erden kommen in der Natur nur in chemischen Verbindungen vor, nämlich in Form von Oxiden, die früher "Erden" genannt wurden.

      Cer, auch Cerium genannt, gehört zur Gruppe der Lanthanoide, die gemeinsam mit den Elementen Scandium, Yttrium und Lanthan zu den Seltenen Erden gehören

      Wie viel Lanthan steckt laut Schätzungen in einem Toyota Prius?

      Der Hybridmotor des Toyota Prius enthält geschätzt 10 bis 15 Kilogramm Lanthan.


      Um wie viel Prozent wird der chinesische SE-Export in der zweiten Jahreshälfte gegenüber dem Vorjahreszeitraum voraussichtlich fallen?


      In der zweiten Jahreshälfte will China die Ausfuhrquote um 72 Prozent auf nur noch knapp 8000 Tonnen drosseln

      "Wir steuern auf eine Rohstofflücke zu. Globale, europäische und nationale Einschränkungen des Zugangs zu Rohstoffen bedrohen das für die Bewältigung der Krise wichtige Wachstum der deutschen Industrie." Das sagte Ulrich Grillo, Vorstandsvorsitzender der Grillo-Werke AG und Vorsitzender des BDI-Ausschusses Rohstoffpolitik am 25. August 2009 in Berlin.



      http://www.stern.de/wissen/natur/4-rohstoff-quiz-kennen-sie-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 23:23:58
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.472.497 von AdHick am 08.11.10 08:20:43Nur der Vollständigkeit halber:

      Die kleine Firma Tesla schaltet tatsächlich etliche tausend gängige Miniakkus zusammen.
      Wer aber hat dir erzählt, dass ein grosser Konzern wie Nissan sich solchen (potenziell fehlerträchtigen) Aufwand antut?
      Dein "Bekannter"?


      Das habe ich nirgendwo geschrieben. Etwas zu unterstellen, um es dann zu widerlegen, läßt tief blicken.


      Obwohl die Technologie schon nicht mehr State of the Art ist (siehe Rekordfahrt weiter oben), haben sie zumindest die 80%-Ladezeit auf eine Kaffeepausendauer stutzen können.
      http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,726061,00.htm…


      Ein halbe Stunde Kaffeepause... das mag bei der Journaillie üblich sein, arbeitende Menschen haben in der Regel keine Zeit, alle gut hundert Kilometer eine halbe Stunde Kaffeepause zu machen.
      Im übrigen steht im Spiegelartikel, daß Nissan den Leaf-Käufern für längere Fahrten ein Benzinauto zur Verfügung stellen will. So sieht also die Lösung aus: Mehr Autos als bisher, ein Elektroauto und dazu ein normales. Wer kann sich das leisten? Wie gut ist das für Ressourcen- und Energieverbrauch?


      Für die 30.000€ deines "Bekannten" konnte ich keine Quelle finden, sondern:
      "Für 80 % der ursprünglichen Ladekapazität garantiert der Hersteller bis 100.000 Meilen (ca. 161.000 Kilometer) oder sieben Jahre. Ein neuer Akku soll etwa 10.000 Euro kosten."
      http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster


      Sorry, ziemlich sicher hat keiner der (meist unbeschäftigten) Wikipedia-Autoren einen Tesla Roadster, geschweige denn einmal tatsächlich die Akkus austauschen müssen. Da ist mir die Aussage eines Ingenieurs, der an Versuchen mit dem Auto beteiligt ist, doch wesentlich zuverlässiger. Es sind zwischen 30.000 und 35.000 Euro.
      Daß die 10.000 Euro nicht stimmen können, sagt schon die Logik. Der Tesla kostet 128.520 Euro. Das sind sogar 90.000 Euro mehr als der Lotus Elise, auf dem er basiert. Bei 10.000 Euro für die Akkus wären 80.000 Euro Mehrpreis auf Elektronik und Getriebe zurückzuführen (Elektromotoren kosten weniger als Verbrennungsmotoren). Das ist völlig unrealistisch, ebenso wie der Preis je Standardakku von ca. 1,50 Euro (bei 6800 verbauten Akkus).


      Also dreimal falsch. Mit Lehrern usw. hat es keinen Zweck, über die reale Welt zu diskutieren. Nichts gegen Entwicklungen, aber bitte auf eigene Kosten und nicht aus Steuermitteln.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 07:14:33
      Beitrag Nr. 188 ()
      #185 (40.479.081) Die "seltenen Erden" gibt's nicht nur in China - China ist derzeit nur der Hauptproduzent.

      PS: http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Das Ende des amerikanischen Traums)
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 14:25:47
      Beitrag Nr. 189 ()
      Bild: http://www.spiegel.de/images/image-149349-galleryV9-algm.jpg
      Elektromobil: Schon etwas mitgenommen sieht dieses Elektroauto aus den USA aus. Der Wagen der Marke Columbia wurde im Jahr 1902 gebaut. http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-61415-13.html
      (Oldie-Rallye London-Brighton http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,727841,00.html)

      "... Als Gustave Trouvé 1881 auf der Internationalen Elektrizitätsausstellung ein dreirädriges Automobil vorstellte, war das Elektroauto praxisreif. Zwölf km/h leistete dieses weltweit erste Gefährt seiner Art. Trouvé war damit einem anderen, ebenfalls 1881 vorgestellten Elektroauto, das mit einer Weiterentwicklung des Blei-Akkus Plantés durch Camille Alphonse Faure ausgestattet war, voraus. ...

      ... Allein die Firma Detroit Electric produzierte von 1907 bis 1941 insgesamt 12.348 Elektroautos und 535 Elektro-LKW. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto

      Columbia Automobile Company http://de.wikipedia.org/wiki/Columbia_Automobile_Company
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 14:46:07
      Beitrag Nr. 190 ()
      Noch ein bisschen Geschichte:

      La Jamais Contente (frz: Die nie Zufriedene) war ein elektrisch betriebener Geschwindigkeitsrekordwagen, der als erstes Straßenfahrzeug eine Geschwindigkeit von mehr als 100 km/h erreichte. Der Geschwindigkeitsrekord wurde am 29. April 1899 in Achères im Département Yvelines bei Paris erzielt. ... http://de.wikipedia.org/wiki/La_Jamais_Contente
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 16:21:11
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.479.081 von GueldnerG45S am 08.11.10 22:47:49"Der Hybridmotor des Toyota Prius enthält geschätzt 10 bis 15 Kilogramm Lanthan."

      Dann sollten die sich mal nach besseren Motoren umsehen. Ich würde da den Chorus-Motor vorschlagen. Der kommt bei besserer Effektivität ganz ohne Seltenerdmetalle aus. Und ganz nebenbei könnten wegen der besseren Energieausnutzung auch die Akkus kleiner ausfallen.
      http://www.marketwire.com/mw/rel_us_print.jsp?id=1341535
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 17:35:49
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.483.402 von HeWhoEnjoysGravity am 09.11.10 14:25:47Guter Punkt.

      Viele glauben ja, das Elektroauto sei etwas brandneues und müsse schon deswegen besser sein. Dabei ist es ungefähr so alt wie das Automobil überhaupt, und es hat gute Gründe, daß es sich trotz vieler Bemühungen nicht bewährt oder gar durchgesetzt hat.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 14:35:15
      Beitrag Nr. 193 ()
      Audi A1 E-tron
      Wankelmut im Elektroauto
      Als Stromgenerator für das Elektroauto A1 E-tron reaktiviert Audi eine schon fast vergessene Technologie: den Wankelmotor. 2011 beginnt der erste Flottentest, Tom Grünweg fuhr den Prototypen schon jetzt. ...

      ... Ungewöhnlich wird es jedoch, wenn der Stromvorrat im 12 kWh großen Akku nach spätestens 50 Kilometern elektrischer Fahrt zur Neige geht. Dann muss der A1 E-Tron nicht an die Steckdose, sondern fährt einfach weiter. Möglich macht das ein so genannter Range Extender, also ein Verbrennungsmotor, der mit Hilfe eines Generators Strom für die Weiterfahrt produziert. Insgesamt wird die Reichweite so auf rund 250 Kilometer gestreckt. ...

      ... Als Vorteil gilt, dass der Wankelmotor kleiner und leichter als alle anderen Motorvarianten ist, die sonst noch in der Erprobung waren. Samt Generator, Elektronik, Kühlung und Abgasanlage wiegt das Paket unter dem Kofferraumboden lediglich 65 Kilogramm und braucht nicht mehr Platz als eine Sprudelkiste. ...

      ... Darüber hinaus habe der Wankelmotor noch einen weiteren Vorteil, sagt Engelhart: "Er läuft so leise und vibrationsarm, dass ihn der Fahrer kaum wahrnimmt." ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,728275,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 14:46:21
      Beitrag Nr. 194 ()
      Peak Oil liegt hinter uns
      Jetzt ist es wohl offiziell - die Internationale Energieagentur (IEA) hat selbst zugegeben, dass die Förderung höchstens für einige Jahre stabil bleiben kann, bevor sie endgültig abrutscht ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33646/1.html
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 10:48:19
      Beitrag Nr. 195 ()
      Daimler-Chef fordert Staatshilfen für Elektroautos
      Batterienforschung, der Aufbau spezieller Tankstellen: Elektrofahrzeuge stellen die Autoindustrie vor Milliardenkosten. Jetzt fordert Daimler-Chef Zetsche Hilfe von der Regierung, um den der Anbruch des neuen mobilen Zeitalters zu beschleunigen. Doch der Bund schmettert dies ab. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,728594,0…

      Der Staat soll Finanzhilfen für Unternehmen bevorzugt wie folgt realisieren (imho):
      1. Das Unternehmen macht eine Kapitalerhöhung und gibt neue Aktien aus.
      2. Der Staat kauft die neuen Aktien.
      3. Das Unternehmen verwendet das eingenommene Geld für Forschung und Entwicklung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 12:14:23
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.509.438 von HeWhoEnjoysGravity am 12.11.10 10:48:19IMHO sollte der Staat überhaupt keine Subventionen an die Autoindustrie zahlen. Wirklicher Fortschritt (ABS, ESP, Airbags, Direkteinspritzer-Motoren, Downsizing usw.) setzt sich immer ohne Subventionen durch, entweder weil er einen relevanten Zusatznutzen bietet oder weil er dem Unternehmen oder dem Kunden Kosten spart.

      Sollte das Elektroauto wirklich die Zukunft sein, wird es sich auch ohne das Geld des Steuerzahlers durchsetzen. Ist es ohne Subventionen zu teuer, ist es kein Fortschritt.

      Im übrigen ist der Staat auf die vielen Milliarden angewiesen, die ihm die Autofahrer jährlich bringen. Stattdessen in einen Subventionswettlauf einzutreten mit anderen Ländern, kann er sich nicht leisten. Bei jedem Autofahrer, der aufgrund der Subventionen auf Elektro umsteigt, fallen zusätzlich Steuereinnahmen weg. Am Ende stehen ein noch weiter verschuldeter Staat und eine ramponierte Autoindustrie.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 10:46:18
      Beitrag Nr. 197 ()
      Die Ladesäule fährt mit
      Ladestationen für Elektroautos benötigen aufwendige Elektronik und sind entsprechend teuer. Ein kleines Berliner Unternehmen verfolgt eine gänzlich andere Lösung, damit sich Stromtankstellen schneller verbreiten. ... http://www.heise.de/tr/artikel/Die-Ladesaeule-faehrt-mit-114…

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroauto-Ladeelekt…

      Irgendwie nicht unlogisch - es gibt mehr Steckdosen als Elektroautos.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 21:26:36
      Beitrag Nr. 198 ()
      :laugh::laugh: Macht doch nix, denn WER fährt schon mit einem Elektroauto über einen Alpenpaß :laugh::laugh:


      Fast alle Alpenpässe sind schon gesperrt





      Nahezu alle Berg- und Passstraßen, die in der kalten Jahreszeit geschlossen werden, sind schon jetzt aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse in den Alpen bis zum Frühjahr gesperrt.



      http://www.adac.de/infotestrat/adac-im-einsatz/motorwelt/Alp…
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 11:13:21
      Beitrag Nr. 199 ()
      Mercedes A-Klasse E-Cell

      ... Die Dauerleistung des E-Motors liegt bei 68 PS, kurzfristig sind sogar 95 PS und 290 Nm abrufbar. Damit schwimmt man locker im Verkehrsfluss mit und wird auch auf der Autobahn nicht zum Hindernis - immerhin beschleunigt die A-Klasse E-Cell in 5,5 Sekunden auf Tempo 60 und wird erst bei 150 km/h abgeregelt. ...

      ... Mit vollen Akkus seien mehr als 200 Kilometer drin, sagt Schenk. "Das sollte für den Alltag reichen." Gespeichert wird die Energie in zwei Lithium-Ionen-Akkupaketen (zusammen 36 kWh), die aus dem E-Smart stammen. Sind sie leer, muss die A-Klasse für etwa 16 Stunden an eine Haushaltssteckdose. Wer eine Starkstrombuchse findet, lädt in der halben Zeit. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,731106,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 15:21:34
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.596.160 von HeWhoEnjoysGravity am 26.11.10 11:13:21Bis zum kommenden Sommer sollen 500 A-Klasse-Typen mit Elektroantrieb gebaut, die an ausgewählte Kunden in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern für 900 Euro pro Monat vermietet werden.

      Bei 1200 km/Monat = 0,75 €/km Mietkosten. Nur geeignet als teures Statussymbol.
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 08:07:30
      Beitrag Nr. 201 ()
      #199 (40.598.145) aber trotzdem: "... Obwohl die Rate fast doppelt so hoch ist wie bei einem konventionell motorisierten Modell, kämen auf eine A-Klasse E-Cell mindestens vier Interessenten, berichtet Schenk. ..." http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,731106,00.html

      Regierung startet Milliarden-Förderpaket
      Der Staat will die Revolution des Verkehrssektors vorantreiben. Für den Ausbau der Elektromobilität lässt er eine Milliarde Euro springen. Kaufprämien für Stromer soll es nicht geben. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,731464,00.h…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 12:54:05
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.601.529 von HeWhoEnjoysGravity am 27.11.10 08:07:30Es kommen manchmal auch auf ein Ferrari-Sondermodell je vier Interessenten. Für den Normalverdiener spielt das keine Rolle.


      Regierung startet Milliarden-Förderpaket
      Der Staat will die Revolution des Verkehrssektors vorantreiben. Für den Ausbau der Elektromobilität lässt er eine Milliarde Euro springen.


      Subventionen abgreifen, darum geht es. Mit den Subventionen kaufen sich ein paar Reiche ein Elektroauto als Viertwagen-Spielzeug, und einige Monopol- und Staatsbetriebe, bei denen Geld keine Rolle spielt, nehmen aus Marketinggründen ein paar in ihren Fuhrpark.
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 12:53:07
      Beitrag Nr. 203 ()
      VW Golf Blue-E-Motion
      Der flotte Stromer kommt in drei Jahren

      ... Die Höchstgeschwindigkeit allerdings ist mit Rücksicht auf die Reichweite auf 135 km/h limitiert. ...

      ... Im besten Fall reicht die Energie für 150 Kilometer. Danach muss der Golf für etwa drei Stunden an eine Starkstromdose, an einem normalen Anschluss dauert das Vollladen etwa sechs Stunden. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,733275,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 23:08:39
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.671.611 von HeWhoEnjoysGravity am 08.12.10 12:53:07Schön oder auch nicht Schön, was soll der kosten :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 07:33:27
      Beitrag Nr. 205 ()
      Mitsubishi i-MiEV
      Start für den ersten Serien-Stromer

      ... Die Fahrt in die elektrische Zukunft ist ein teures Vergnügen: 34.390 Euro verlangt Mitsubishi für den Viersitzer i-MiEV. Damit kostet das Auto mehr als dreimal so viel wie der etwas größere Mitsubishi Colt, und ist auch teurer als das Hybridmodell Toyota Prius oder der Spar-Diesel VW Golf Blue Motion - dabei aber längst nicht so alltagstauglich. Denn die 88 Lithium-Ionen-Zellen im Fahrzeugboden speichern Strom für eine Reichweite von maximal 150 Kilometer. Die E-Maschine leistet 67 PS und treibt den i-MiEV auf bis zu 130 km/h.

      Als Zweitwagen für den Stadtverkehr ist der 3,48 Meter kurze und 1,48 Meter schmale i-MIEV jedoch eine Idealbesetzung. Er zischt wie jedes Elektroauto rasant von der Ampel weg, ist flüsterleise, bietet bequem Platz für zwei und im Ernstfall auch mal für vier, schluckt hinter der großen Kofferraumklappe den Wochenendeinkauf und ist so kompakt und wendig, dass er in jede Parklücke passt. ... http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,734758,00.htm…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 09:25:40
      Beitrag Nr. 206 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Schön oder auch nicht Schön, was soll der kosten :confused:


      Jedenfalls zuviel.... Jede Wette...
      :(

      Wäre für mich bei täglich 50Km Arbeitsweg optimal... Aber ~30.000€ für so ein Ding... Wie soll sich das rechnen:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 12:56:44
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.725.685 von HeWhoEnjoysGravity am 17.12.10 07:33:27Und an den Ampel oder Fußgängerüberwegen werden die Leute umgefahren, denn Elektroautos sind zu leise :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 19:27:30
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.726.212 von Doppelvize am 17.12.10 09:25:40Das rechnet sich für so manchen Beteiligten, allerdings nicht für den Käufer. Selbst wenn das Teil "nur" 15.000 Euro kosten würde, wäre das viel zuviel für ein zusätzliches Auto nur für Kurzstrecken. Ein solches Auto braucht niemand, außer aus Prestige-/PR-Gründen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 19:32:14
      Beitrag Nr. 209 ()
      Wie Solarzellen ist das Zeug nur Augenwischerei und in effizient. Mal abgesehen von Reichweite und Anschaffungskosten muss man sich auch mal überlegen, mit welchem Energieaufwand die Batterien gebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 21:24:44
      Beitrag Nr. 210 ()
      Neuvorstellung

      Teures Elektro-Abenteuer aus Japan

      Jetzt steht der Mitsubishi i-Miev auch bei deutschen Händlern. Als Cityflitzer ist das Elektroauto ganz akzeptabel, aber keine Schönheit. Der Preis schreckt ebenfalls ab.


      Der Preis für das japanische Elektroabenteuer ist astronomisch: 34.390 Euro. Für deutlich weniger gibt es einen sparsamen VW Golf Bluemotion mit Luxusausstattung oder zum gleichen Preis sogar einen BMW 320d Efficient Dynamics



      :D Das schlechte Wetter und die niedrigen Temperaturen von etwa null Grad Celsius setzen dem Elektro-Viersitzer am Testtag besonders zu. Die Heizung tut sich schwer, der Innenraum auf Temperatur zu bringen. Als die Scheiben beschlagen, greifen Sitz- und Heckscheibenheizung sowie die Klimaautomatik helfend ein. Das kostet Leistung und reduziert die rechts im Armaturenbrett angezeigte Reichweite beträchtlich.

      http://www.zeit.de/auto/2010-12/mitsubishi-elektroauto
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 17:30:53
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.733.694 von GueldnerG45S am 18.12.10 21:24:44Ach das ist doch alles kein Problem, dafür hat man dann zusätzliche Batterien und einen Verbrennungsmotor als "Range Extender" im Anhänger. :laugh:
      Das wird den Preis des Kleinwagens dann noch um einen unwesentlichen fünfstelligen Betrag erhöhen. Ein attraktives Sparziel für Normalverdiener, deswegen sind solche Autos die Zukunft. Wer würde schon stattdessen einen BMW 320d fürs gleiche Geld nehmen?
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 18:08:10
      Beitrag Nr. 212 ()
      Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Knapp 70.000 DM (ja, ich rechne immer noch um) für so eine Möhre. Also mein erster gebrauchter VW Golf hat damals 5.000 Mark gekostet und mir fünf Jahre treue Dienste geleistet. Danach kam dann ein Neuwagen für DM 18.000 - ein Peugeot 205, den ich 8 Jahre hatte.

      Wer diesen Elektroschrott zu völlig irrwitzigen Preisen kauft, muss doch einen an der Waffel haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 21:14:30
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.735.184 von sepplpeter am 19.12.10 18:08:10Den Elektroschrott kauft ja auch niemand, jedenfalls nicht als Auto für den Alltag, höchstens als Hobby und Prestigeobjekt. Die Elektroautowelle, politisch beschlossen, ist ein Vehikel zum Abgreifen von Subventionen. Schon heute sind nicht die Hybrid-Marktführer die wirtschaftlich gesunden Autohersteller, sondern die, denen von Marketinggläubigen regelmäßig vorgeworfen wird, die "Zukunftstechnologien" zu vernachlässigen. In ein paar Jahren wird sich das noch zuspitzen. Wer auf Elektroauto setzt, muß dann staatlich durchgefüttert werden oder verschwindet vom Markt.


      Also mein erster gebrauchter VW Golf hat damals 5.000 Mark gekostet und mir fünf Jahre treue Dienste geleistet. Danach kam dann ein Neuwagen für DM 18.000 - ein Peugeot 205, den ich 8 Jahre hatte.

      Den aktuellen Peugeot 206 bekommt man im Internet (deutsches Bestellfahrzeug) für 8.000 Euro, das wären dann 16.000 DM. Ein gut erhaltenes älteres Auto für 5.000 DM/2.500 Euro zu finden, mit dem man noch ein paar Jahre fahren kann, ist ebenfalls nach wie vor kein Problem. Da sollen Kleinwagen für über 30.000 Euro mit 120 km Reichweite, wenn man die Heizung ausläßt, die Zukunft sein? Selbst zum halben Preis wären die nicht konkurrenzfähig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 00:25:30
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.735.655 von Teddybear am 19.12.10 21:14:30:cry: die Politik wird ihn uns aber verkaufen müssen :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 12:36:44
      Beitrag Nr. 215 ()
      Gestern in der FAZ (Technik und Motor, Seite T1):

      Titel: Frieren im E-Auto

      Der Autor schreibt, daß Mitsubishi so ehrlich ist, zuzugeben, "daß sein i-MiEV (wie jedes E-Auto) im Winter bei voller Heizleistung fast 50 Prozent seiner ohnehin nicht üppigen Reichweite einbüßt. Statt 150 km sind wir dann bei 80, und das ist doch eine ganz andere Größenordnung."

      Der Autor rechnet dann vor, daß man selbst bei voller Reichweite achtmal soviele Zapfsäulen braucht wie bisher, selbst wenn es die Schnell-Ladung von 20 kWh in 15 Minuten geben sollte, an der Vattenfall arbeitet (dabei rechnet er falsch, es wären 15mal so viele, wenn man seine Zahlen nimmt). Er schließt damit, daß das E-Auto keine Zukunft "für die Fahrt in die Ferne hat" und fragt, welcher Privatmann 30.000 Euro und mehr für ein reines Stadtauto ausgibt. Man könnte hinzusetzen, daß normalverdienende und auch gutverdienende Privatleute selbst "nur" 10.000 Euro für ein reines Stadtauto nicht ausgeben werden.
      Avatar
      schrieb am 24.12.10 10:52:17
      Beitrag Nr. 216 ()
      Das ë-Auto
      Russe will Hybridwagen für 10.000 Euro bauen
      "Made in Russia" steht in der Automobilindustrie nicht gerade für Hightech oder gar Innovationsfreude. Der russische Milliardär Michail Prochorow will das ändern: Er hat die Entwicklung und Produktion eines Hybridautos für umgerechnet 10.000 Euro angekündigt. ...

      ... Kombiniert werden ein 60 PS starker Einkammer-Wankelmotor, der entweder mit Benzin oder Gas betrieben werden kann sowie ein Elektromotor. Die Maschine tritt dem Verbrenner beim Beschleunigen zur Seite. Einen speziellen Akku gibt es nicht, dafür sogenannte Superkondensatoren, die kurzzeitig den bei der Bremsenergie-Rückgewinnung erzeugten Strom speichern können, um die Energie beim nächsten Beschleunigen sogleich wieder an die E-Maschine abzugeben. Eine teure Batterie ist also gar nicht erst an Bord. Als Durchschnittsverbrauch werden 3,5 Liter Sprit je 100 Kilometer genannt, zudem werde das Auto die Abgasnorm EU-5 erfüllen und maximal 130 km/h erreichen. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,736380,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 21:17:56
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.759.990 von HeWhoEnjoysGravity am 24.12.10 10:52:17Hybrid--naja--Elektro NJET :eek:


      25.12.2010
      Carsharing-Projekt
      Frost stoppt die Elektro-Euphorie

      Von Tanja Rieckmann



      Berlin wird auch in Sachen Elektromobilität zur Hauptstadt. Mit dem Carsharing-Projekt "BeMobility" hat nun schon der dritte große Feldversuch begonnen - wäre da nicht das verflixte Winterwetter, das die E-Pläne bremst.

      Strenger Frost ist gar nicht gut für Elektroautos. Die Reichweite schrumpft um etwa ein Fünftel, was vor allem auch am Energieverbrauch und den kälteempfindlichen Akkus liegt. "Das macht den Carsharing-Betrieb von Elektroautos schwieriger, weil deutlich mehr Ladezeiten eingeplant werden müssen", sagt Frank Wolter, Projektkoordinator von BeMobility. Im Augenblick koordiniert er vor allem Werkstatttermine, denn die Technik erweist sich im Wintereinsatz noch als ziemlich störanfällig. "Hier sind die Hersteller in der Pflicht", sagt Wolter.


      ANZEIGE
      BeMobility ist ein Vorhaben, das mit fünf Millionen Euro aus Fördermitteln des Bundes unterstützt wird. Dazu kommen weitere fünf Millionen Euro, die das Konsortium aus Energieversorgern, Verkehrsbetrieben, Zulieferern und Forschungseinrichtungen zuschießt, die das Projekt ins Leben gerufen haben. Beteiligt sind unter anderem die Deutsche Bahn, RWE, Bosch, Contipark, die TU Berlin und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg.

      Getestet werden soll, wie die Integration von Elektrofahrzeugen in den öffentlichen Verkehr gelingen kann - und zwar mit einem Carsharing-System.

      BeMobility nutzt - quasi Huckepack - die schon bestehenden Mietsysteme der Deutschen Bahn wie Flinkster oder Call a Bike. Die BeMobility-Fahrzeuge erkennt man am grünen e-Flinkster-Logo. Berlin ist für den Test laut Wolter ideal: Es gibt viele Haushalte ohne Auto und bis zu drei Millionen S-Bahn-Kunden täglich - also eine Menge potentieller Interessenten für neue Mobilitätskonzepte.

      500 Nutzer sollen an der Testphase teilnehmen. Bislang stehen jedoch erst 16 E-Autos (darunter Toyota Prius Plug-in, Citroën C1 und Smart electric drive) und vier Pedelec-Elektrofahrräder an neun Stationen im Stadtgebiet zur Verfügung. Alle Ladestationen versorgen die Akkus mit Ökostrom. Das ist auch konsequent, denn nur mit Strom aus Wind, Wasser oder Solarkraftwerken ist die E-Mobilität ökologisch sinnvoll.

      Verpasste Lieferfristen: Jetzt fehlen Elektroautos


      Eigentlich sollten schon viel mehr E-Fahrzeuge unterwegs sein, aber die Autohersteller können zugesagte Liefertermine zurzeit nicht einhalten, sagt Wolter. Das behindert "BeMobility", das als Forschungsprojekt auf viele Nutzer angewiesen ist, um entsprechend viel Datenmaterial zu generieren. "Wir warten auf 18 weitere E-Autos, die hoffentlich im Februar und März geliefert werden", sagt Wolter. Die Autos werden auch deshalb gebraucht, weil BeMobility Anfang kommenden Jahres den ambitioniertesten Teil der Testphase angehen will: Die Einführung eines Basistarifs, der ein Drei-Monats-Abo für die Berliner Verkehrsbetriebe, den Carsharing-Zugang und eine Bahncard 25 abdeckt.

      Um von den Nutzern angenommen zu werden, muss Elektroauto-Sharing besonders transparent funktionieren. Wie ist der Ladestand der Akkus? Wo befindet sich die nächste Ladestation? Welche Fahrzeuge sind gerade verfügbar? Ein interaktives Auskunftssystem, das diese Fragen beantwortet, ist daher das Kernstück von BeMobility.


      ANZEIGEDas System arbeitet mit einer speziellen App. Die schon bestehende Call-a-Bike-Applikation wurde für das E-Carsharing adaptiert. Jeder Smartphone-Besitzer kann dann über den so genannten Autofinder ein zur Verfügung stehendes Fahrzeug suchen, ermitteln und buchen. Die BeMobility-Suite soll zusätzlich Extras bereit stellen, wie ein Navigationssystem, den Ladestationen-Finder und eine Anwendung, die die schnellste Strecke zum Zielort errechnet und das beste Verkehrmittel dafür empfiehlt, also zum Beispiel auch Bus oder Bahn als Alternative zum Carsharing-Auto.

      Die Autohersteller mauern noch bei der Batterieladung


      Eigentlich sollte die Software auch den aktuellen Ladezustand des Fahrzeugs mitteil

      en können, doch da machen momentan die Autohersteller noch nicht mit. Wolter: "Die sagen uns 'don't touch die Elektronik', weil hier neben dem Akkuzustand auch andere, wettbewerbsrelevante und sensible Angaben auflaufen." Jetzt suchen die Techniker nach anderen Wegen, um die Auskunfts-Software mit dieser für den verlässlichen E-Auto-Einsatz eigentlich unverzichtbaren Größe füttern zu können.

      Ziel der Pilotphase, die bis Herbst 2011 dauert, ist es, den Flottenbetrieb von Elektroautos mit der nötigen Ladeinfrastruktur und den IT-Schnittstellen für die Auskunfts-Software voranzubringen; außerdem sollen Vermarktungsangebote getestet werden. Im Anschluss soll die BeMobility-Flotte dann im Rahmen von "Flinkster" weiter genutzt werden.



      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,736103,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 19:23:03
      Beitrag Nr. 218 ()
      :D sollten die Batterien des Elektroautos nicht in Zukunft an dereigenen Photovotaikanlage nachgeladen werden, doch die sind alle z.Zt. Schneeblind :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 20:55:50
      Beitrag Nr. 219 ()
      im Winter braucht man kein Auto, in Berlin beispielsweise kommt man sehr schnell auf Langlaufschiern vorwärts - die Straßen werden nicht geräumt, und das ist sehr paktisch :)
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 08:50:09
      Beitrag Nr. 220 ()
      Audis "Anarchoprojekt" verärgert VW-Spitze
      ... Der Hintergrund des Konflikts ist nach "FTD"-Angaben technischer Natur: Audi plant die Serienfertigung von Elektroautos mit einem Wankelmotor. Dieser lädt den Akku des Elektromotors während der Fahrt wieder auf, wenn der gespeicherte Strom zur Neige geht. Die Konzernzentrale setzt dagegen auf den konventionellen Hybridantrieb, bei dem ein Elektro- und Verbrennungsmotor das Auto gemeinsam bewegen, oder auf reine Elektrofahrzeuge. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,737413,0…

      Ich bin dafür, dass Audi das ruhig mal mit dem Wankelmotor ausprobiert - das hat zwar gegenüber einem Direktantrieb mit Verbrennungsmotor den Nachteil der Umwandlungsverluste aber Vorteile, wenn später bei besseren Akkus und leistungsfähigem Stromnetz hauptsächlich elektrisch gefahren werden kann. Der Vorteil für VW ist, dass eine (potentiell vielversprechende Technik) weiterentwickelt wird und wenn nicht für's Auto dann vielleicht für was anders (z.B. dezentrale Energieversorgung). (imho)
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 07:24:26
      Beitrag Nr. 221 ()
      E-Auto mit Wankelmotor
      Audi probt den technischen Alleingang
      Die Spitze des VW-Konzerns ist in Aufruhr, weil Audi einen technischen Alleingang mit einem Elektrofahrzeug mit zusätzlichem Wankelmotor plant. Dabei könnte sich das Konzept als ähnlich genial und exklusiv erweisen wie einst der Allradantrieb Quattro. ...

      ... Bei dem im Audi A1 E-Tron eingesetzten Aggregat handelt es sich um einen Einscheiben-Wankelmotor, der mitsamt der nötigen Steuerelektronik, dem Abgasstrang, der Kühlung und dem Generator lediglich 65 Kilogramm wiegt und so kompakt ist, dass er unter den Kofferraumboden passt. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,737483,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 09:29:53
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.793.250 von HeWhoEnjoysGravity am 04.01.11 07:24:26Denke auch das Audi mit dem Konzept auf einem guten Weg ist. Wenn denn die Mutter in WOB die Sache nicht stoppt....:(
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 13:12:31
      Beitrag Nr. 223 ()
      Ein weiterer Grund, keinen VW oder keinen Audi zu kaufen. Statt Bordellbesuchen des Betriebsrats wie früher darf man jetzt solche reinen Marketing-Projekte finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 12:53:15
      Beitrag Nr. 224 ()
      Auto mit aufblasbarem Dach
      Das Auto sieht aus wie eine Mischung aus Golfkarre und Eisverkäufer-Mobil, heißt Bamboo und soll auch noch ökologisch korrekt sein. Die Schweizer Firma Rinspeed wird die Studie beim Autosalon in Genf Anfang März vorstellen - bemalt vom New Yorker Künstler James Rizzi. ...

      ... Ein 72 PS starker Elektromotor treibt das knapp 1,1 Tonnen schwere, viersitzige Mobil an. Als Stromspeicher sind Lithium-Eisen-Akkus vorgesehen, deren Kapazität bei 16 Kilowattstunden liegt, womit nach Angeben von Rinspeed eine Reichweite von rund 100 Kilometern gewährleistet ist. An Bord ist überdies ein Klappfahrrad untergebracht, damit man die berühmte letzte Meile zum Strand oder zum Grillplatz auch per Muskelkraft zurücklegen kann. ...

      ... Innenraumbeduftung mit Lavendel, Meeresbrise oder Piniengeruch ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,737902,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 10:49:09
      Beitrag Nr. 225 ()
      Benzinpreis steigt über 1,50 Euro
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,738921,00.html

      1,50? Ist doch noch gar nix. 5 Euro sind 'ne Nummer.

      Halbierter Verbrauch * verdoppelter Spritpreis = unveränderte Spritkosten.

      Wer dann noch weniger Auto fährt, spart bei doppeltem Spritpreis sogar Geld.

      PS: schon klar, man hat Komfortverluste, wenn man den BMW in einen kleinen Japaner oder Smart tauscht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 23:52:37
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.845.468 von HeWhoEnjoysGravity am 12.01.11 10:49:09Wer dann noch weniger Auto fährt, spart bei doppeltem Spritpreis sogar Geld.

      Da der "Spritpreis" hauptsächlich aus Steuern besteht, die sich der überschuldete Staat auf jeden Fall holen wird, werden die Autofahrer niemals Geld sparen. Die so kassierte Summe wird eher immer weiter steigen, egal wieviel sie verbrauchen oder welche Art Auto sie fahren. Kaufen alle ein Auto mit halbem Verbrauch, wird die Mineralölsteuer auf mehr als das doppelte steigen. Statt 8 mit Litern zu je 1,50 Euro fährt man dann mit 4 Litern zu 3,50 Euro. Fährt man dann weniger, klettert der Preis (die Steuern) auf 5 Euro, auch wenn das Barrel Öl dann wieder 30 Dollar kosten sollte. Elektroautos bekämen ähnliche Steuern, sobald sie für die Verkehrsleistung eine echte Rolle spielten.

      Letztlich haben alle Parteien einschließlich der Grünen entgegen aller Beteuerungen vor einem Angst: Daß die Autofahrer tatsächlich in Massen das Autofahren aufgeben. Dann müßte das Volk auf anderen Gebieten noch weit mehr ausgeplündert werden, um den Einnahmeausfall zu kompensieren, gleichzeitig bräuchte die Bahn hunderte von Milliarden zusätzlich, um die Ex-Autofahrer befördern zu können: 10 Prozent Umsteiger vom Auto auf die Bahn bedeuten eine Verdopplung der Passagierzahlen, wobei die Bahn jetzt schon auf vielen Strecken an der Kapazitätsgrenze ist.
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 10:41:06
      Beitrag Nr. 227 ()
      Elektromobilität: "Weltrekord-Auto" abgebrannt
      Die Geschichte der angeblichen Weltrekordfahrt des unter dem Namen "lekker Mobil" bekannten Elektroautos der Firma DBM Energy wird immer undurchsichtiger. ...

      ... Während der Sponsor und Namensgeber des Fahrzeugs, lekker Energie, von einem "weltweiten Durchbruch in der Elektromobilität" sprach und den Reichweitenweltrekord für alltagstaugliche Elektroautos auch für sich beanspruchte, bot der ADAC der Firma DBM Energy einen Reichweiten-Check in seinem Testzentrum an. Doch das Unternehmen habe dies damals abgelehnt, heißt es beim Automobilclub. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektromobilitaet-Wel…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 14:30:46
      Beitrag Nr. 228 ()
      Mitsubishi i-MiEV besteht Crashtest
      Leichtbau, kurze Frontpartie, Hochspannung an Bord - kann das gut gehen? Der ADAC ließ das erste Elektro-Großserienauto, den i-MiEV von Mitsubishi, gegen die Wand fahren. Der Kleinwagen schlug sich wacker. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,740006,00.html
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 22:43:09
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.878.827 von HeWhoEnjoysGravity am 18.01.11 10:41:06:D Die haben betrogen und das Geld kassiert :D

      Denn es gibt die SUPER-Batterie bisher noch nicht :rolleyes:



      18.01.2011
      Verbranntes Weltrekord-Auto
      Brüderle lässt Wunderakku prüfen


      Wirtschaftsminister Rainer Brüderle hat umfangreiches Tests am Weltrekord-Elektroauto Lekker-Mobil angeordnet. Mit einem speziellen Akku war der Wagen mit einer Ladung von München nach Berlin gefahren. Im Dezember war das Gefährt unter bislang ungeklärten Umständen verbrannt[/b
      ]


      Der Automobilclub kritisiert seit längerem die Umstände der Rekordfahrt. So sei das Auto während der Fahrt von München nach Berlin einmal für rund 30 Minuten aus dem Blickfeld der Journalisten verschwunden. Zudem sei kein Notar dabei gewesen, auch habe es keine technische Abnahme des Fahrzeugs gegeben. Auch Hersteller wie Mercedes sehen in dem Lithium-Metall-Polymer-Akku keinen Durchbruch in Sachen Batterietechnik

      Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle hingegen war entzückt und sprach von einer Meisterleistung. Doch jetzt scheint auch der FDP-Politiker zu zweifeln und hat die Untersuchung durch die Bundesanstalt für Materialsicherheit und -forschung (BAM) angeordnet.

      Dabei werde die Sicherheit der Akkutechnik der Berliner Firma DBM Energy getestet, berichtete das Ministerium am Dienstag. Das Unternehmen hatte etwa 275.000 Euro an Fördermitteln von der Regierung erhalten

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,740135,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 01:35:55
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.884.524 von GueldnerG45S am 18.01.11 22:43:09Das war in der FAZ schon vor etliche Wochen zu lesen, daß die "Rekordfahrt" Betrug war. 275.000 Euro abgegriffen... es ist für solche Gaukler und Gauner aber auch zu leicht. Verbreitete technische und naturwissenschaftliche Ahungslosigkeit, dazu ein intensives Wunschdenken, man kann es auch hier im Thread studieren... da muß das mit der Rekordfahrt unbedingt stimmen, denn Elektroautos sind die Zukunft, das haben Lehrer und Sozialpädagogen beschlossen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 11:28:32
      Beitrag Nr. 231 ()
      Volt mit mehr Saft
      Der US-Automobilhersteller GM hat eine Technik lizenziert, die die Batteriekapazität seiner Elektrofahrzeuge mehr als verdoppelt könnte. ...

      ... eine verdoppelte Batteriekapazität bei gleichzeitig deutlich verringerter Größe des Akkusatzes. Dazu hat der Konzern ein neues Batterieelektrodenmaterial beim Argonne National Laboratory lizenziert, das vom US-Energieministerium finanziert wird. Die Technik basiert auf Mischmetalloxiden und soll Sicherheit und Langlebigkeit mit höherer Energiedichte kombinieren. ... http://www.heise.de/tr/artikel/Volt-mit-mehr-Saft-1171380.ht…
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/General-Motors-will-B…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 23:18:53
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.886.684 von HeWhoEnjoysGravity am 19.01.11 11:28:32und was kostet der Spaß :D

      ich denke es funktioniert evtl. ist jedoch unbezahlbar die Brenstoffzelle läßt grüßen
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 16:19:42
      Beitrag Nr. 233 ()
      Start des neuen Golf vorgezogen
      VW könnte den neuen Golf, das wichtigste Modell der Marke, bereits im November 2012 anbieten und damit deutlich früher als bislang erwartet. Die siebte Generation des Kompaktwagens wird auf einem neuen Technik-Baukasten basieren und auch mit Elektroantrieb angeboten. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,741249,00.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 10:15:01
      Beitrag Nr. 234 ()
      Weltpremiere VW XL 1
      ... Mit einem Verbrauch von 0,9 Litern feiern die Wolfsburger den neuen Spartyp als "effizientestes Auto der Welt".

      Möglich macht das ein technischer Kunstgriff, der die alte und die neue Autowelt vereint: Verfügte das in Frankfurt gezeigte Ein-Liter-Auto noch über konventionelle Hybridtechnik, handelt es sich beim XL 1 um einen Plug-In-Hybrid. Das heißt, das jüngste Sparmodell kann seine Lithium-Ionen-Akkus auch an der Steckdose laden und somit schon vor Fahrtantritt genug Energie speichern, um das Auto bis zu 35 Kilometer weit rein elektrisch zu bewegen. Und weil der Strom vom E-Werk nicht in die Berechnung des Verbrauchs einfließt, fällt die Gesamtrechnung entsprechend günstig aus. Der Aktionsradius ist gewaltig, obwohl der Sprittank nur zehn Liter fasst: Erst nach 550 Kilometern muss der Wagen zum Tanken. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,741509,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 11:00:02
      Beitrag Nr. 235 ()
      Großes Sparpotenzial bei Verbrennungsmotoren
      Geht es um umweltfreundliche Antriebe, denken alle an den Elektromotor. Nicht nur Daimler-Chef Dieter Zetsche hält das für falsch - jedenfalls solange der Anteil der regenerativen Energien an der Stromproduktion so gering ist. Beim derzeitigen Energiemix hätten die Benzinmotoren das größte CO2-Einsparpotential. ...

      ... Laut Lohbeck emittieren Elektroautos unter derzeit realistischen Bedingungen 1,5 bis zweimal so viel CO2 wie ein konventioneller Kleinwagen. Wenn Elektroautos im Vergleich dennoch besser abschnitten, dann sei dies nur möglich durch geschönte Verbrauchswerte und abwegige Vergleiche, die Einbeziehung eines jeweils unterschiedlichen Atomstromanteils oder durch manipulative Zurechnung von Anteilen erneuerbarer Energie (Renewables), sagte der Greenpeace-Experte auf einer von der Fachzeitschrift "Automobilwoche" veranstalteten Konferenz. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,742031,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 11:17:23
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.941.949 von HeWhoEnjoysGravity am 28.01.11 11:00:02Hast was vergessen:

      "Auf lange Sicht halten die Experten eine Ablösung des klassischen Verbrennungsmotors für ausgemacht. Die Zukunft gehöre dem Elektroantrieb. "Das Monopol des Verbrennungsmotors geht zu Ende", sagte Zetsche in Bochum."

      Quelle wie oben.
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 09:10:17
      Beitrag Nr. 237 ()
      Weltmärkte fürchten den Ölschock
      ... Die Zeit des billigen Öls, so scheint es, ist endgültig vorbei. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,739312,0…

      Hybridtechnik: BMW und Peugeot starten Kooperation
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,742797,00.h…
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 09:45:55
      Beitrag Nr. 238 ()
      Emotion ohne Emission
      Den Elektroantrieb hat Smart im Griff, im Testbetrieb laufen bald 1500 Modelle des Kleinstwagens mit E-Motor. Und dass der Zweisitzer ein ideales Stadtmobil ist, sieht man im dicken Cityverkehr jeden Tag. Nur am Fahrspaß fehlte es bislang. Die Studie Forspeed soll das ändern. ...

      ... Für den Sprint auf Tempo 60 benötigt der Wagen 5,5 Sekunden, und wo der normale Elektro-Smart auf 100 km/h limitiert ist, darf die Studie bis zu 120 Sachen laufen. Selbst beim Ladevorgang macht der Forspeed Tempo. Köhl: "Eine Schnellladung von 0 auf 80 Prozent der Akkukapazität dauert nur noch 45 Minuten." ...

      ... Gespeichert wird der Strom in Lithium-Ionen-Akkus, bei voller Ladung beträgt die Reichweite rund 135 Kilometer. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,746367,00.html

      Bilderserie: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-64818.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 12:38:44
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.075.508 von HeWhoEnjoysGravity am 21.02.11 09:45:55Im letzten Absatz heißt es, daß diese Studie sicher nicht in Serie gehen wird, weil das Auto so teuer würde, als würde man es vergolden.

      Also ein reiner Marketinggag.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 08:35:20
      Beitrag Nr. 240 ()
      VW gibt Bussi
      Er war das Rückgrat des Wirtschaftswunders und der Traum aller Hippies - jetzt feiert er ein Comeback: In Genf zeigt VW den neuen Bulli. Kleiner als früher und mit Batterie statt Boxermotor hat er sogar Chancen auf die Serienproduktion. ...

      ... Wo beim Original im Heck noch ein luftgekühlter Boxer knatterte, surrt sein Erbe elektrisch davon. Ihn treibt ein 115 PS starker Motor, der in die Vorderachse integriert wurde und den kaum 1500 Kilo schweren Sechssitzer mit bis 270 Nm in 11,5 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit Rücksicht auf die Reichweite auf 140 km/h beschränkt. Gespeist wird der Motor aus Lithium-Ionen-Akkus, deren Kapazität von 40 kWh für bis zu 300 Kilometer reichen soll. ... http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,748232,00.htm…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 12:48:29
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.122.428 von HeWhoEnjoysGravity am 01.03.11 08:35:20"Doch falls der Bulli in Serie gehen sollte, dann passen auch Benzin- oder Dieseldirekteinspritzer mit 1,0 oder 1,4 Litern Hubraum unter die Haube, geben die Niedersachsen zu bedenken. Das hat einen gravierenden Einfluss auf die erste vorsichtige Preisschätzung: Statt für 30.000 Euro und mehr könnte VW den aus dem viel beschworenen "Modularen Querbaukasten" von Golf, Polo & Co montierten Bulli damit auch für deutlich unter 20.000 Euro anbieten und so tatsächlich im Revier von Meriva oder B-Max wildern." :D
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 10:35:07
      Beitrag Nr. 242 ()
      Erstes Hybrid-Auto
      Wer hat's erfunden? Die Schwaben!
      Erst seit kurzem hat Porsche ein Modell mit Hybridantrieb im Programm. Dabei hat Firmengründer Ferdinand Porsche schon im Jahr 1900 das weltweit erste Auto mit Verbrennungs- und Elektromotor entwickelt. Einen originalgetreuen Nachbau zeigen die Zuffenhausener jetzt auf dem Genfer Salon. ... http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,749168,00.html

      Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-65368.html
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 11:01:19
      Beitrag Nr. 243 ()
      Die grüne Invasion
      Es gab Ankündigungen, Ankündigungen, Ankündigungen - und dabei blieb es. Jahrelang. Doch nun lassen Hersteller den Versprechen Taten folgen. Viele Öko-Autos aus Genf stehen bald bei den Händlern. Ein Überblick über die wichtigsten grünen Neuheiten des Jahres. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,749830,00.html
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 17:53:04
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.184.235 von HeWhoEnjoysGravity am 11.03.11 11:01:19Heiß. Der billigste Batterie-Kleinwagen kostet mehr als meine Familienkutsche (neu) und das Kabriolet (gebraucht) zusammen gekostet haben, und ist dabei noch ein Opel, kein Auto. :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 23:36:21
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.187.640 von Teddybear am 11.03.11 17:53:04:D Das E-Auto wird der selbe Flop werden wie das E 10 :D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 15:57:59
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.266 von GueldnerG45S am 11.03.11 23:36:21So seh ich das auch. Leider merkt das die Politik erst, wenn weitere Steuermilliarden darein versenkt sind.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 18:05:04
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.266 von GueldnerG45S am 11.03.11 23:36:21na dann schauen sie mal, wie sich e 10 durchsetzen wird;)
      aber der ergleich ist gestattet, die politik will e 10 und wird allesmachen, damit es sich durchsetzt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 18:46:42
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.223 von Forsyth am 12.03.11 18:05:04Wenn wir unsere Atomkraftwerke abschalten, werden wir ohne E 10 kaum weiter Autofahren können, hier wird E10 sicher nicht reichen, evtl. bis E 85 ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 20:02:53
      Beitrag Nr. 249 ()
      :D Jezt will niemand mehr Elektroauto fahren, denn dazu bräuchte man ja Strom, evtl. viel Atomstrom :D
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 07:30:48
      Beitrag Nr. 250 ()
      "Neue Akku-Technik: Auf- und entladen in Sekunden

      Wissenschaftler der University of Illinois haben eine räumliche Nanostruktur geschaffen, die für deutlich bessere Akkus eingesetzt werden kann. Handys und Notebooks werden sich womöglich binnen weniger Minuten aufladen lassen.

      Dem Forscherteam um Paul Braun ist es dabei gelungen, ein sehr schnelles Aufladen zu ermöglichen, ohne, dass dabei die Leistungsfähigkeit des Akkus angegriffen wird. Die Technik ermöglicht es außerdem, die gespeicherte Energie auch sehr schnell wieder abzugeben.

      Das macht die Akku-Technik auch für Anwendungen geeignet, bei denen kurzzeitig sehr hohe Mengen an Energie benötigt werden - wie etwa für Laserpulse oder bei medizinischen Geräten wie Defibrillatoren. Aber auch Elektroautos ließen sich so ebenso schnell aufladen, wie herkömmliche Benziner bei einem kurzen Tankstellen-Stopp.

      "Unser System bietet die Leistung eines Kondensators mit Batteriestrom", sagte Braun. Für gewöhnlich kommen Kondensatoren zum Einsatz, wenn kurze Stromspitzen benötigt werden, allerdings kann hier vergleichsweise wenig Energie gespeichert werden. Bei Batterien ist das Verhältnis genau umgekehrt. Die Neuentwicklung stellt hingegen ein Zwischending dar, das die Vorteile beider Seiten vereint.

      Grundlage der Forschung Brauns waren frühere Experimente mit Thin-Film-Akkus. Diese haben aber das Problem, dass sie durch Leckströme vergleichsweise schnell Energie verlieren. In dem Projekt wurde Thin-Film nun in eine 3D-Struktur umgewandelt, in der nun große Energiemengen effektiv vorgehalten werden können."

      http://winfuture.de/news,62132.html
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 07:27:24
      Beitrag Nr. 251 ()
      Die schwarze Zukunft des Autobaus
      Zu teuer, zu aufwändig: Noch bis vor kurzem galt in der Autoindustrie Karbon als exotischer Werkstoff für ebenso exotische Fahrzeuge. Das ändert sich rasant. In Zusammenarbeit mit zahlreichen Werkstoffspezialisten starten die Autohersteller ins Kohlefaserzeitalter. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,753000,00.html

      Das kann sich besonders bei Elektroautos lohnen, denn die Gewichtsersparnis macht sich sofort bei der Reichweite (bzw. Kosteneinsparungen durch kleinere Akkus) bezahlt. Vielleicht ist es eine gute Idee, kleine geschwindigkeitsreduzierte Elektro-Zweisitzer (Smart) in Karbon zu bauen (100 km/h Spitzengeschwindigkeit reicht) - das ist einfacher als einen 250 km/h Luxusschlitten und kann sich in der Ölkrise schnell bezahlt machen (man denke auch an den Export). (imho)
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 12:47:13
      Beitrag Nr. 252 ()
      Im realen Leben entscheiden ein paar hundert Euro über den Kauf eines Autos. Der Normalverbraucher kann und will keine fünfstellige Beträge zusätzlich für Leichtbau ausgeben.

      Erst recht absurd wird es, wenn dieser Riesenaufwand dafür getrieben wird, um teure, schwere Batterien durch die Gegend zu fahren. Dann hat man einen Kleinwagen zum doppelten oder dreifachen Preis, mit dem man 150 km fahren kann, wenn man nicht heizt und keine Steigungen fährt. Das ist etwas als Drittauto für die Vorstandsgattin, um im Sommer zum Tee zu den Freundinnen zu fahren, oder zum Golfplatz.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 19:04:18
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.209 von Teddybear am 26.03.11 12:47:13Und der Strom kommt weiterhin aus der Steckdose :confused:

      Videospezial Energiewende: Der teure Weg zum grünen Strom



      http://www.spiegel.de/flash/flash-25497.html
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:04:59
      Beitrag Nr. 254 ()
      Auto-Superakku besteht Leistungstest
      Eine Rekordfahrt unter Ausschluss der Öffentlichkeit, ein mysteriöser Autobrand: Bislang erntete die vermeintliche Wunderbatterie von DBM Energy mehr Argwohn als Applaus. Zum Teil dürfen die Berliner sich jetzt rehabilitiert fühlen. Ein amtlicher Test bestätigte die Leistungsfähigkeit der Batterie. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,754531,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 09:08:13
      Beitrag Nr. 255 ()
      Ökorallye ins Fürstentum
      Im Jahr des 100. Geburtstags der "Monte" fällt zum fünften Mal die Startflagge für ihre umweltfreundliche Variante: Auf der Rallye Monte Carlo für alternative Antriebe konkurrieren Elektroautos, Hybride, Autogas- und Biosprit-Modelle. Doch nicht bei allen Wagen kommt richtige Motorsportstimmung auf. ...

      ... "Dieser Wettbewerb ist eine zeitgemäße Mischung aus Spritspar- und echten Rallye-Prüfungen", findet der Franzose Raymond Durand, 2010 Weltmeister im FIA Alternative Energy Cup und mit seinem Toyota Auris Hybrid Sieger der Gleichmäßigkeitsetappen. "Dabei wird vor allem ein zu hoher Verbrauch mit Strafpunkten bewertet." ...

      ... Dennoch ist die Rallye Monte Carlo für alternative Antriebe der vielleicht stärkste Beweis dafür, dass die Zukunft des Rennsports lautlos und emissionsfrei sein wird. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,755390,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 12:56:17
      Beitrag Nr. 256 ()
      Eine Scheibe Auto, bitte
      Der Renault Twizy ist halb Auto, halb Motorroller - die Renault-Marketing-Leute wollen es als das derzeit coolste Elektrovehikel der Welt verkaufen. ...

      ... Beinahe serienreif schon ist die Technik des Zweisitzers: An der Hinterachse sitzt ein Elektromotor mit 20 PS, der den 450 Kilo schweren Twizy erstaunlich flott in Fahrt bringt, bis bei Tempo 80 der Vorwärtsdrang begrenzt wird. Gespeist wird die Maschine aus einem 6 kWh großen Lithium-Ionen-Akku unter dem Fahrersitz, der im Stadtverkehr für mindestens 100 Kilometer reichen soll. Danach muss der Twizy für dreieinhalb Stunden an die Steckdose. ... http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,755401,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 14:46:42
      Beitrag Nr. 257 ()
      Elektroautos sind Gift für die Umwelt. Hier wird ein wertvoller Sekundärenergieträger für die Mobilität genutzt, obwohl ein moderner Verbrennungsmotor eine deutlich bessere Gesamtenergiebilanz hat.
      Anderes gilt an sich nur für Frankreich, da die ihren Strom größtenteils emmissionsfrei erzeugen.
      Aber sonst ist das Ganze eine wahnsinnige Lüge. Deshalb wird die Dinger hier auch keiner kaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 09:12:56
      Beitrag Nr. 258 ()
      Elektrisches Vorspiel
      Der Opel Ampera fährt elektrisch, hat aber einen Benzinmotor als sogenannten Range Extender an Bord. Künftig wollen die Rüsselsheimer auf das Notstromaggregat verzichten. Erprobt werden derzeit drei zu Elektrofahrzeugen umgebaute Meriva-Modelle mit reinem Batteriebetrieb. ...

      ... Damit die Akkus des Autos überhaupt spontaner und flexibler geladen werden können, hat Opel die Prototypen für die Schnellladung vorbereitet: Während der Ampera für die 16 kWh-Akkus mindestens viereinhalb Stunden ans Netz muss, sind die gleichen Akkus beim MeRegio-Meriva - Zugang zu einem Starkstromanschluss vorausgesetzt - nach 90 Minuten wieder voll. ...

      ... Obwohl es bei dem Projekt vor allem um Ladestrategie und Infrastruktur geht, sind die Elektro-Merivas natürlich mehr als nur Akkus auf Rädern. Das Auto fährt auch sehr ordentlich. Die E-Maschine leistet 82 PS (kurzzeitig bis zu 110 PS) und beschleunigt den Minivan von null auf Tempo 100 in elf Sekunden. Und die rund 80 Kilo Zusatzgewicht der Akkus spürt man nicht. Selbst im Kofferraum fehlt nur das Staufach unter dem Ladeboden. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,755361,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 11:52:26
      Beitrag Nr. 259 ()
      Infineon-Chef vermisst Anreize für Elektromobilität
      Der Chef des Halbleiterherstellers Infineon, Peter Bauer, fordert hierzulande mehr staatliches Engagement bei der Förderung der Elektromobilität. China investiere in dem Segment 20 Milliarden Euro, die USA steckten 2 Milliarden Dollar in die Batterietechnik. "Deutschland darf nicht zurückfallen. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Infineon-Chef-vermiss…

      Ganz einfach: Sondersteuer für Verbrennungsmotoren in Innenstädten + allgemein höhere Spritsteuer und ein Teil der Mehreinnahmen werden in die Förderung der Elektromobilität investiert. (imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 12:25:42
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.343.921 von HeWhoEnjoysGravity am 09.04.11 11:52:26Natürlich möchten die entsprechenden Firmen gerne Subventionen abgreifen. Die Technik ist sinnlos und ein einziges Subventionsgrab.
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 17:22:10
      Beitrag Nr. 261 ()
      Revolution am Trandheimfjord
      Spricht man vom Mekka der Elektromobilität, dann denken die meisten an das Silicon Valley. Doch weit gefehlt: Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele E-Mobile wie im Opec-Staat Norwegen. ...

      ... "Ein E-Mobil ist bei uns nicht teurer als ein traditionelles Auto" ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,755716,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 11:22:52
      Beitrag Nr. 262 ()
      Rolls-Royce 102 EX
      Der elektrische Gleiter
      ... Wo sonst der Tank ist, befindet sich nun eine wassergekühlte Leistungselektronik sowie zwei Elektromotoren mit zusammen 394 PS. Und im ehemaligen Motorraum ist ein 640 Kilo schwerer Akkupack untergebracht. Er hat eine bislang in E-Autos unerreichte Kapazität von 71 kWh ...

      ... "200 Kilometer Reichweite", sagt er und zerstört damit den Traum von der endlosen Flüsterfahrt. Das ist vorerst noch ein theoretischer Wert. "Eine Runde um den Genfer See hat der 102 EX bereits geschafft", sagt Hall, "das sind immerhin 180 Kilometer." Am Ende der Testfahrt sind die Akkus allerdings fast leer, und der lautlose Gleiter muss definitiv ans Netz. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,755929,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 23:20:38
      Beitrag Nr. 263 ()
      Fahrtbericht Mitsubishi i-MiEV
      Das E-Auto wird überschätzt
      Ja, der Mitsubishi ist ein vollwertiges, kleines Stadtmobil. Aber andere Aufgaben kann man ihm nicht auftragen. Vom Preis reden wir erst gar nicht, denn der macht den i-MiEV eigentlich unverkäuflich.

      http://www.faz.net/s/RubD2759E07B427423AA21BE4C3B8D8F697/Doc…
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 10:33:25
      Beitrag Nr. 264 ()
      ... "Wir werden den E-Scooter zumindest für China in Serie bringen", sagt ein VW-Sprecher über den 1,67 Meter kurzen Zweisitzer, der nicht einmal ein PS hat, aber 50 Kilometer weit durch die Stadt stromert. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,757988,00.html

      VW E-Scooter: http://www.spiegel.de/images/image-204964-galleryV9-josn.jpg

      alle Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-67019.html <= hübsches Model im roten Kleid.
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 10:51:13
      Beitrag Nr. 265 ()
      Zero Elektro-Motorräder
      ... Mit 110 km/h ist die Zero S jetzt so schnell wie ein 125er Leichtkraftrad und fährt sich so gut und stabil wie eine kleine Japanerin. Nach 50 Kilometern auf der Landstraße zeigt die Ladekontrolle bei der DS und dem Stadtcrosser immer noch ein Drittel Saft an; alltägliche Entfernungen von Pendlern und normale Distanzen im Stadtverkehr sind damit kein Problem mehr. ... http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,758568,00.html

      Bild: http://www.spiegel.de/images/image-205747-galleryV9-moed.jpg
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 11:10:41
      Beitrag Nr. 266 ()
      28.000 Kilometer mit dem E-Bike unterwegs
      Im August 2010 starteten in Genf vier Teams mit Elektrofahrzeugen zum "Zero Race" rund um die Welt. Mit dabei: Sven Lehmann auf einem Serien-Elektroroller. Der Solartechniker absolvierte zusammen mit seiner Partnerin Sandra Lust insgesamt 28.000 Kilometer. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/28-000-Kilometer-mit-…

      ... TR: Wie hat sich der Roller gehalten?

      Lehmann: Das Fahrzeug ist wirklich sehr, sehr zuverlässig. Einmal hatten wir einen durch Wüstensand zugesetzten Lüfter und mussten den Motorcontroller wechseln, aber das waren eigentlich die einzigen Probleme mit dem Fahrzeug. ... http://www.heise.de/tr/artikel/Manchmal-haben-wir-die-Batter…
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 11:26:44
      Beitrag Nr. 267 ()
      :confused: Ist das nun die Neue Superbatterie für den Winter :laugh::laugh::laugh:




      Großbatterie des japanischen Herstellers NGK


      http://www.focus.de/finanzen/news/tid-22298/tid-22301/wirtsc…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 12:53:29
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.996 von GueldnerG45S am 22.05.11 11:26:44Das wird dann aber ein großes Elektroauto.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 10:54:13
      Beitrag Nr. 269 ()
      100.000-Speicher-Programm vorgeschlagen
      Photovoltaikanlagen sollen Elektroautos auf die Sprünge helfen
      http://www.heise.de/tp/blogs/2/149904

      Dazu muss es dann aber eine sehr flexible Einspeisevergütung geben, mit extremen Unterschieden je nach Strombedarf (Wetterlage). Wenn genug Strom vorhanden ist, dann müssen private Stromerzeuger sehr viel weniger für von ihnen eingespeisten Strom bekommen, als bei national sehr hohen Strombedarf (Windstille, Bewölkung). Selbstverständlich darf es keine korrupte Lösung geben, die Reichen nach dem Solarstromgeschenk jetzt auch noch ein Elektroauto finanziert. (imho)
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 12:57:59
      Beitrag Nr. 270 ()
      "Der Solarstrom ist wieder einmal am meisten betroffen."
      "Andererseits bedeutet es aber auch, dass die Photovoltaik als wesentlicher Baustein der regenerativen Stromversorgung fest etabliert ist - auch in den Köpfen der regierenden Konservativen."
      "Damit das Ganze nicht zu gut klingt, argumentiert Horst Meierhofer in typischer FDP-Manier..."

      Solche Artikel demonstieren beeindruckend die Verbohrtheit, Paranoia und abgrundtiefe Dummheit der Solargläubigen. Eigentlich könnte man mit solchen Figuren Mitleid haben, wenn man diesen debilen Blödsinn nicht zwangsfinanzieren müßte.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 13:36:42
      Beitrag Nr. 271 ()
      ... Was für ein Motor! Die Kurbelwelle ist fast zwei Meter lang und knapp hundert Kilogramm schwer, jeder der sechs Zylinder ist beinahe vier Liter groß, und die Kolben haben das Format von Elefantenfüßen ...

      ... Sobald der Motor läuft, hüllen die Abgase Auto und Umstehende in eine dichte Wolke beißenden Qualms. Der Asphalt vibriert beinahe, der Lärm ist infernalisch, und aus dem Auspuff - groß wie ein Ofenrohr - schießen meterlange Flammen. ...

      ... Ein Verbrauch von 200 Litern Benzin je 100 Kilometer ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,764623,00.html

      Mal so als Kontrast zu einem modernen kleinen Elektroauto.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 09:23:52
      Beitrag Nr. 272 ()
      Erlkönig frei Haus
      Die Tesla-Limousine nimmt allmählich konkrete Formen an. In einem Workshop mit Interessenten nahmen die Entwickler Anregungen auf - und schärften das Profil der Karosserie noch ein wenig nach. Bis zum Serienanlauf dürften sich jetzt nur noch wenige Details ändern. ...

      ... Es gibt Pakete für 255, 370 oder 480 Kilometer und wohl auch ein Schnellladesystem, mit dem man binnen 45 Minuten volltanken kann.

      Den Sprint auf Tempo 100 soll der Model S in weniger als sechs Sekunden absolvieren und maximal 200 km/h laufen. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,767414,00.html

      Ich finde den Kühler ziemlich daneben und die Kanten auf der Kühlerhaube untaktisch (Lack nimmt leicht Schaden) aber ansonsten schaut das Tesla Model S ganz gut aus (na ja, die breiten Fensterleisten aus Chrom finde ich eher noch blöd und man sollte die Flanken nicht so stark eindellen und der angedeutete Heckspoiler sollte weg). (imho)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 20:06:46
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.851 von HeWhoEnjoysGravity am 11.06.11 09:23:52Und, schon bestellt?

      Was sind schon 60.000 Euro für ein Auto mit 255 Kilometer, gegen Aufpreis sogar 480 Kilometer Reichweite (wenn man nicht heizt, kühlt und keine Steigungen fährt)?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 07:00:10
      Beitrag Nr. 274 ()
      #272 (41.636.996) > Und, schon bestellt?

      Selbstverständlich nicht (ich habe nicht genug Geld und stehe mehr auf SUV) aber in den USA könnte sich der Tesla im Vergleich zu einem in der Anschaffung billigeren Superspritschlucker schon bald rechnen (bei 15 Liter auf 100 Kilometer kosten 150.000 Kilometer Fahrspaß 45.000 Euro bei 2 Euro/Liter).

      PS: "... Obwohl die Produktion erst 2012 anläuft, sollen bereits mehr als 3000 Kunden ein Fahrzeug bestellt haben. Der Preis in den USA beträgt umgerechnet rund 39.300 Euro für die Version mit der kleinsten Batterie. ..." http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,767414,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 13:37:33
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.636.996 von Teddybear am 11.06.11 20:06:46

      Mit dem Elektoauto geht es direkt in die Anfänge des Automobils, meine Verwanden mußten ihren Loyd auch immer den Berg hinauf schieben und natürlich vorher austeigen.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 10:18:33
      Beitrag Nr. 276 ()
      ... Rund 2000 Euro kostet der Tata Nano und ist damit das billigste Auto der Welt. ...

      ... Obwohl der hausbacken gestaltete Nano - man könnte auch von Blech gewordener Einfallslosigkeit sprechen - lediglich 3,10 Meter lang und nur 1,50 Meter breit ist, geht es innen recht geräumig zu: Vier Erwachsene haben mehr Knie- und Kopffreiheit als in einem VW Polo. ... http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,767886,00.htm…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 11:26:56
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.648.169 von HeWhoEnjoysGravity am 15.06.11 10:18:33Und der Nano hat noch einen Riesenvorteil....

      Wenn du mit dem Ding mit 60Km/h einen Baum triffst braucht niemand mehr die 112 anrufen und die Sozialkassen sind entlastet....;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 13:56:55
      Beitrag Nr. 278 ()
      :) Damit die vielen Elektroautos auch Strom bekommen :)

      :eek: Jetzt gehst aber sehr schnell los und niemand wird sie daran hinter können :eek:

      17.06.2011
      Einigung mit Bundesländern
      Regierung opfert Naturschutz dem Netzausbau


      Die Energiewende nimmt konkrete Formen an: Bund und Länder haben sich auf Regeln für einen schnellen Ausbau der Stromnetze geeinigt. Wichtige überregionale Trassen sollen künftig vom Bund geplant werden - der Naturschutz wird im Zweifel übergangen.




      Arbeiten an Hochspannungsleitung: Einigung auf schnellen Ausbau


      Netzausbaubeschleunigungsgesetz fixiert werden. Dieses soll bereits Ende Juni gemeinsam mit allen weiteren Gesetzen zur Energiewende in den Bundestag eingebracht und am 8. Juli vom Bundesrat beschlossen werden.

      Die Übereinkunft ist ein Erfolg für Angela Merkel (CDU). Die Kanzlerin hatte nach der Einigung der Regierungskoalition auf einen Zeitplan für den Atomausstieg Anfang des Monats auf einen schnelleren Ausbau des Stromnetzes gedrängt.

      fdi/AFP/Reuters/dpa



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,768956,00.h…
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:20:48
      Beitrag Nr. 279 ()
      Corvette-Motor im Eigenbau
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,768592,00.html

      Riesiges Puzzle: Die Einzelteile eines Corvette-Motors fein säuberlich auseinander gelegt:
      http://www.spiegel.de/images/image-225586-galleryV9-xjtx.jpg

      Ganz interessant, denn man bedenke: vermutlich gibt es auf der Erde irgendwann kaum noch Autos mit Verbrennungsmotoren.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 19:07:04
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.360 von HeWhoEnjoysGravity am 12.06.11 07:00:10Selbstverständlich nicht (ich habe nicht genug Geld und stehe mehr auf SUV)

      Genau das trifft wohl auf die meisten Autokäufer zu: Nicht genug Geld für so ein Spielzeug. Eher 15.000 Euro für ein Auto, mit dem man auch reisen kann.


      aber in den USA könnte sich der Tesla im Vergleich zu einem in der Anschaffung billigeren Superspritschlucker schon bald rechnen (bei 15 Liter auf 100 Kilometer kosten 150.000 Kilometer Fahrspaß 45.000 Euro bei 2 Euro/Liter).

      In den USA bekommt man für 2 Euro nicht einen Liter, sondern eher eine Gallone Benzin. Und auch in den USA gibt es nicht nur "Superspritschlucker" zu kaufen, sondern jede Menge Mitteklasseautos, die nicht mal die Hälfte der 15 Liter verbrauchen. Mit Fantasiezahlen kann man sich alles schönrechnen.


      PS: "... Obwohl die Produktion erst 2012 anläuft, sollen bereits mehr als 3000 Kunden ein Fahrzeug bestellt haben. Der Preis in den USA beträgt umgerechnet rund 39.300 Euro für die Version mit der kleinsten Batterie. ..."

      Wow, mehr als 3000? Unter den 15 Millionen jährlichen Autokäufern in den USA gibt es sicherlich noch mehr, die sich Spielzeuge kaufen können. Maserati werden vermutlich mehr verkauft, und die sind deswegen auch nicht unbedingt die Zukunft des Automobils.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 16:07:09
      Beitrag Nr. 281 ()
      Mia-Produktion startet im September
      ... Die Batterie des Heuliez Mia gibt es in drei Leistungsstufen mit 6, 12 und 18 kWh, so dass der Kunde die Reichweite je nach Bedarf von mindestens 90 bis etwa 250 Kilometer variieren kann. Zum Einsatz kommen nicht herkömmliche Lithium-Ionen-, sondern Lithium-Phosphat-Akkus. Die können zwar nicht so viel Energie speichern, doch das ist bei dem geringen Gewicht des Mia auch nicht nötig.

      Dafür hat die verwendete Akkutechnik einige Vorteile: "Weil es kein Hitzeproblem wie bei Lithium-Ionen-Akkus gibt, können wir können auf eine Kühlung verzichten. Das verringert die Komplexität und senkt die Kosten", erklärt Projektleiter Murat Günak. Der größte Vorteil der Lithium-Phosphat-Akkus aber ist die überschaubare Ladezeit: In gut zwei Stunden ist die leere Batterie wieder voll - an einer normalen Steckdose.

      Der 24 PS starke Elektromotor ermöglicht ein Spitzentempo von 110 km/h. Mit der Standardbatterie an Bord wiegt der Wagen 825 Kilogramm, der lange Kastenwagen bringt 10 Kilogramm mehr auf die Waage. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,771128,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 00:05:51
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.717.609 von HeWhoEnjoysGravity am 29.06.11 16:07:09825 kg ist aber ne Menge Gewicht , die fahren ja nur Batterien umher:D
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 16:31:00
      Beitrag Nr. 283 ()
      Konzept-Studie E-Scooter: BMW steht unter Strom
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,772648,00.html

      Fahrbericht Opel Ampera: Blitzstart ins Elektrozeitalter
      http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,772889,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 16:55:03
      Beitrag Nr. 284 ()
      Das ist alles schön und gut.

      Problem: Die Kisten kann keiner bezahlen! Jedenfalls noch nicht....

      Kann aber auch sein, das sich die Preise wie bei anderen Elektronikartikeln entwickeln... Rasant nach unten...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 22:25:18
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.756.981 von Doppelvize am 07.07.11 16:55:03Bei Akkus haben sich die Preise noch nie rasant nach unten entwickelt. Auch der Rest eines Autos ist hauptsächlich kein Elektronikartikel.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 15:53:52
      Beitrag Nr. 286 ()
      Geschliffener Würfel aus der Zeitmaschine
      Vorpremiere in Frankfurt: Sechs Wochen vor der IAA hat BMW auf dem Messegelände die Studie eines spektakulären Elektro-Kleinwagens enthüllt. Der i3 ist der Konkurrenz wohl deutlich voraus - nur was er kosten soll weiß der Konzern noch nicht. ...

      ... Der i3 hingegen ist ein reines Elektroauto. Die Kapazität der Akkus reicht auf dem Prüfstand für 225, im Alltag nach den Prognosen von BMW für etwa 130 bis 160 Kilometer Fahrstrecke. Danach muss der i3 sechs Stunden an die Steckdose. ...

      ... Dass die theoretische Reichweit so hoch ist, liegt am revolutionären Karosseriebau mit Karbon. Während Antrieb und Akkus im sogenannten Drive-Modul aus Aluminium untergebracht sind, fahren die Insassen in einem Life-Modul, das komplett aus Karbon hergestellt wird. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,777294,00.html

      Ziemlich mißratene Optik, wie ich finde. Gefällt das irgendwem?
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 14:26:14
      Beitrag Nr. 287 ()
      Techniktrend Range Extender: Kraftwerk an Bord
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,776712,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 19:30:57
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.763 von HeWhoEnjoysGravity am 30.07.11 14:26:14Zum "Range Extender" kann ich nur mein Posting Nr. 161 leicht abgewandelt zitieren:

      "Vielleicht kann man das Konzept noch optimieren? Vielleicht den "Range Extender" direkt mit dem Getriebe verbinden, so spart man Verluste bei der Umwandlung in Strom. Dann die schweren Akkus reduzieren, denn das spart die Energie, die für das Mitführen von etlichen hundert Kilos nötig wäre. Es genügt eigentlich die Kapazität, die man für das Anlassen des "Range Extenders" braucht. So hätte man ein sparsames, leichtes und preiswertes Fahrzeug mit einer Reichweite von mindestens etlichen hundert Kilometern, je nach Größe des Range-Extender-Tanks. Daß da noch niemand draufgekommen ist" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 20:36:24
      Beitrag Nr. 289 ()
      Die deutschen Hersteller, die von der Presse immer wieder angezählt wurden, sie hätten den Trend verschlafen, bieten im Moment die technisch sinnvollsten Lösungen, die Mobilität effizient zu gestalten. Mildhybride mit Start-Stoppautomatik sind derzeit eine gute Kombination aus Energieeffizienz und Ökonomie. Man schleppt keine unnötig schweren E-motoren und Batterien rum und nutzt einen kleinen Pufferspeicher + E-motor zur Bremsenergierückgewinnung. Effizienter ist auch ein Vollhybrid nicht - wie denn auch?

      Moderne Verbrennungsmnotoren sind nicht nur auf einen Arbeitspunkt optimiert. Mittels Nockenwellenverstellung regelt man die Zündzeitpunkte je nach Drehzahl. Dort, wo der VM ungünsig ist, z.B. beim Anfahren, hat der E-Motor das volle Drehmoment. Wenn dieser klein ist, muß der VB rechtzeitig eingreifen. Diese äußerst komplexe Motorsteuerung, die den Vollhybrid von Toyota in nichts nachsteht, ist den deutschen Herstellern in zuverlässiger und effizienter Weise gelungen. Hier wurde bei weitem kein Trend verschlafen! Der angebliche Trend zu Elektroautos, wie von den Grünen propagiert, existiert überhaupt nicht.

      Hier mal ein Konzept für einen neuen Kreiskolbenmotor:

      http://www.youtube.com/watch?v=rNh9f7GPkjo

      Oder hier etwas ohne Nockenwelle (ja, auch die Franzosen mischen mit):

      http://www.youtube.com/watch?v=glrL-OMJX_o

      Es ist auch bemerkenswert, was man heutzutage mit geringen Toleranzen alles fertigen kann. Ein Auto der Qualität und Ausstattung eines aktuellen Ford Fiesta hätte 1990 über 100000 DM gekostet. Der Fortschritt ist enorm. An den modernen CNC Werkzeugmaschinen ist das Arbeiten ein Genuß.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 21:49:24
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.302 von Geldler am 30.07.11 20:36:24Die deutschen Hersteller kommen mit der Produktion nicht nach. Die Hersteller mit den Autos für technikferne/marketinganfällige Kleingeister (Hybrid) und unbrauchbaren politischen Wunschautos (Elektroautos) wären gerne so erfolgreich wie die angeblich rückständigen Konkurrenten aus Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 09:36:49
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.302 von Geldler am 30.07.11 20:36:24"Moderne Verbrennungsmnotoren sind nicht nur auf einen Arbeitspunkt optimiert."

      Laufen aber auch mit viel Aufwand (nebenbei zusätzliche Fehlerquellen, siehe Pannenstatistik) nicht so effizient wie ein Range Extender, der konstant im optimalen Arbeitsbereich arbeitet. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 10:08:35
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.756 von AdHick am 31.07.11 09:36:49Aha, deshalb hat man also beim Opel Ampera den "Range Extender" nicht nur zur Stromerzeugung dabei, sondern auch direkt mit dem Getriebe verbunden, um damit direkt fahren zu können? Weil es so ineffektiv ist?

      Was die Komplexität und damit Pannenanfälligkeit angeht, ist so ein elektrisches System mit "Range Extender" ein bis zwei Größenordnungen komplexer und damit anfälliger.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 09:00:23
      Beitrag Nr. 293 ()
      Schluss mit dem Elektro-Minimalismus
      Kein anderer deutscher Hersteller hat so viele Elektroautos produziert wie Smart. Bislang wurden die mehr als 2000 E-Smarts aber nicht an Privatkunden verkauft. Das soll sich nun ändern. Ab 2012 gibt es den Stadt-Flitzer mit Batterie für alle - heißt es zumindest. ...

      ... So kommen die Batterien für den künftigen E-Smart nicht mehr vom Kooperationspartner Tesla aus Kalifornien, sondern von der gemeinsam mit Evonik aufgebauten Deutschen Accumotive aus deren nagelneuen Werk in Kamenz in Sachsen. Und auch den Elektromotor kaufen die Schwaben nicht mehr zu, sondern bauen ihn als erstes Produkt des EM Motiv genannten Joint Ventures mit Bosch selbst. ...

      ... Die insgesamt 17,6 kWh starken Lithium-Ionen-Zellen ermöglichen eine Reichweite von mehr als 140 Kilometer. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,780887,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 09:19:01
      Beitrag Nr. 294 ()
      Autonomes Fahren: Geister-Taxis ohne Chauffeur
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,780907,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 11:12:18
      Beitrag Nr. 295 ()
      Zitat von Teddybear: Aha, deshalb hat man also beim Opel Ampera den "Range Extender" nicht nur zur Stromerzeugung dabei, sondern auch direkt mit dem Getriebe verbunden, um damit direkt fahren zu können? Weil es so ineffektiv ist?


      Der Verbrenner wird nur in einem bestimmten Betriebszustand direkt mit dem Sonnenrad des Planetengetriebes verbunden.
      (Verbrenner kann mit günstiger Drehzahl arbeiten und begrenzt über das Sonnenrad die Drehzahl des E-Antriebs, der sonst in einen ungünstigen Drehzahlbereich reinläuft.)

      Sie können so mit anderer Übersetzung am Gewicht des E-Antriebs sparen.
      Ob's sinnvoll ist, wage ich nicht zu beurteilen, sie werden es durchgerechnet haben.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Ampera#Rein_elektrischer_B…
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 21:19:36
      Beitrag Nr. 296 ()
      Also ist der "Range Extender" als Stromlieferant nicht so effektiv wie als direkter Antriebsmotor, zumindest in bestimmten Betriebszuständen, die so häufig sind, daß man den zusätzlichen Aufwand der direkten Getriebeanbindung für sinnvoll hält.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 12:22:40
      Beitrag Nr. 297 ()
      VW Up
      Kleines Auto, große Mission
      ... Das sparsamste Modell soll 4,2 Liter verbrauchen, was einem CO2-Ausstoß von 99 Gramm je Kilometer gleichkäme. Wem das noch zuviel ist, dem bieten die Niedersachsen bald auch einen Up mit Erdgasmotor. ... Fest steht, dass es den Up auch mit Elektroantrieb geben wird. "Das ist für 2013 geplant", sagen VW-Verantwortliche. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,781144,00.html

      VW Up: Endlich wieder ein Volks-Wagen http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-71795.html

      Klasse.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 13:34:30
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.319 von HeWhoEnjoysGravity am 21.08.11 12:22:40VW ist klug. Elektroversion 2013, schon klar :laugh:

      Das gehört zum Marketing für diese Dose. Die Elektroautobegeisterung kühlt sich aber längst ab. In zwei Jahren wird vielleicht kaum mehr jemand fragen, wo denn die Elektroversion bleibt, weil das Thema dann abgehakt ist.

      Einfach, leicht und erschwinglich ist jedoch nicht verkehrt (wobei 4,2 Liter Verbrauch nicht mehr so sensationell sind, vor allem angesichts der Größe). Der "Up" als richtiges Auto (mit Verbrennungsmotor) wird seinen Weg machen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 13:37:12
      Beitrag Nr. 299 ()
      Ach ja, wirklich günstig ist er auch nicht, aber das wird der Klientel (Lehrer, Rentner usw.) nicht auffallen, schließlich ist es ein VW.
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 13:17:10
      Beitrag Nr. 300 ()
      Fahrrad-Messe: Der Boom der E-Bikes
      ... Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) rechnet in diesem Jahr mit einem Gesamtabsatz in Deutschland von rund 300.000 E-Bikes. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Fahrrad-Messe-Der-Boo…
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 12:37:18
      Beitrag Nr. 301 ()
      "Europas Automanager rechnen einer Umfrage zufolge für das Jahr 2022 mit einem Massenmarkt für Elektroautos. Außerdem sehen sie Deutschland als den künftigen Weltmarktführer bei der Elektromobilität.



      Das geht aus dem „European Automotive Survey 2011“ hervor, den die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young am Montag in Frankfurt am Main vorstellte. An der Studie beteiligten sich die Führungsetagen von gut 300 europäischen Zulieferern und Autobauern.

      Marktrelevanz schon 2018
      Jeder vierte befragte Manager glaubt, dass die E-Fahrzeuge 2018 kein Nischenprodukt mehr sein werden, sondern echte Alternativen zu den herkömmlichen Dieselautos und Benzinern. Im Schnitt wird mit dem Durchbruch der neuen Antriebsform für 2022 gerechnet. „Das zeigt: Elektromobilität ist kein Zukunftsthema mehr – die Branche richtet sich darauf ein, dass dieser Markt und die notwendigen Technologien bereits in relativ kurzer Zeit etabliert sein werden“, sagte der Ernst-&-Young-Automobilexperte und Autor der Studie, Peter Fuß."

      http://www.focus.de/auto/news/elektromobilitaet-durchbruch-f…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 09:33:00
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.015.164 von AdHick am 29.08.11 12:37:18Was für ein Geschwall. Natürlich sehen die darin die Zukunft, solange sie damit Subventionen abgreifen können. Die "Beratungsgesellschaft" möchte auch ihren Teil vom Steuergeld, es sind Milliarden zu verteilen. Die unbrauchbaren Akkuautos werden sich nicht durchsetzen, außer man verbietet die vernünftigen und effektiven Antriebe.
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 10:38:55
      Beitrag Nr. 303 ()
      E-Mobil zum Kleinwagenpreis
      ... "Zum Beispiel, das kaum jemand mehr als 30 Kilometer am Tag fährt." Also tut es auch ein 11 kWh großer Akku. Der speichert elektrische Energie für bis zu 100 Kilometer Fahrstrecke, ehe die Lithium-Polymer-Zellen aus Korea leer sind und für sieben bis acht Stunden an die Steckdose müssen.

      Wenn die Bundes-Fördermittel aufgebracht sind, will Karabag zwar weiter Elektroautos bauen und verkaufen, aber die werden dann wieder etwas teurer sein. "Derzeit könnten wir einen Fiat 500E für 19.900 Euro verkaufen. Später wären wir über einen Preis von rund 25.000 Euro schon überglücklich", sagt er. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,783057,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.09.11 14:28:49
      Beitrag Nr. 304 ()
      Volvo entwickelt Elektroautos gemeinsam mit Siemens
      ... Die schwedische Pkw-Marke, die nach ihrer Zugehörigkeit zum Ford-Konzern im Frühjahr 2010 vom chinesischen Autobauer Geely übernommen wurde, setzt auf China als wichtigen Wachstumsmarkt. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Volvo-entwickelt-Elek…
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 07:11:14
      Beitrag Nr. 305 ()
      Fahrradfirmen schwelgen im Elektro-Boom
      Die Fahrradhersteller hoffen auf einen Mega-Trend: Hunderttausende Deutsche satteln auf E-Bikes um - und treiben die Umsätze kräftig hoch. Sogar ein Autokonzern mischt nun in der Branche mit. Die Elektro-Drahtesel sollen den Markt ähnlich revolutionieren wie die Smartphones die Handy-Industrie. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,783600,00.html

      Das Ende der nervigen Zweitakter: wer kein Geld für einen hochwertigen Elektroroller hat, kauft sich ein Elektrofahrrad. (imho)
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 08:15:10
      Beitrag Nr. 306 ()
      Studie Forvision
      Elektro-Smart für die Langstrecke
      ... Unterm Strich sollen die neuen Ansätze etwa 20 Prozent mehr Reichweite bringen, was beim aktuellen E-Smart einen Sprung von 140 auf 170 Kilometer bedeuten würde. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,783651,00.html

      Sehenswertes Aussehen: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-72312.html
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 14:23:27
      Beitrag Nr. 307 ()
      Kleinstwagenstudie VW Nils
      ... Wie minimal so ein Mobil sein kann, zeigen die Niedersachsen Mitte September auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt mit dem Forschungsfahrzeug Nils: Mit 3,04 Metern ist er noch einmal einen haben Meter kürzer als der Up. Er ist nur 1,20 Meter hoch und passt mit einer Breite von 1,39 Metern in jede Lücke. Nur 460 Kilogramm schwer, reicht ihm für einen Sprintwert von elf Sekunden und Geschwindigkeiten bis 130 km/h ein Elektromotor mit 34 PS. ...

      ... Und wenn mehr als 70 Prozent zwischen Bett und Büro keine 25 Kilometer zurücklegen, sollten 65 Kilometer Reichweite genügen. Deshalb hat der Nils nur einen 5,3 kWh großen Akku, der dafür auch schon nach zwei Stunden wieder geladen ist. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,783937,00.html

      Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-72373.html
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 11:09:03
      Beitrag Nr. 308 ()
      BMW-Forschungsprojekt: Entspannung durch Chauffeur Computer
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,783577,00.html

      Zwar (noch) kein Elektroauto aber sehr beeindruckend.
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 22:04:41
      Beitrag Nr. 309 ()
      :D leider haben wir keine Akkus für unsere Elektroautos :D

      Milliardengeschäft
      Autor: Nikolaus Doll| 18:58

      Deutsche haben bei Akkus für E-Autos das Nachsehen

      Der Markt für Auto-Akkus wird laut Studie bis 2020 auf 50 Milliarden Dollar anwachsen. Doch das ist keine gute Nachricht für Deutschland


      Ein Lithium-Eisen-Phosphat-Akku: Batterien für Elektroautos sind derzeit noch vergleichsweise teuer Foto: dpa


      Der Markt für Auto-Akkus wird laut Studie bis 2020 auf 50 Milliarden Dollar anwachsen. Doch das ist keine gute Nachricht für Deutschland.

      Die steigende Zahl von Elektroautos wird den Batterieherstellern einen ungeahnten Boom für Automobil-Akkus bescheren – allerdings kann wohl nur eine kleine Zahl der Produzenten von der anlaufenden Massenfertigung der E-Mobile wirklich profitieren.


      Nach einer globalen Marktstudie von Roland Berger, die "Welt Online“ exklusiv vorliegt, wird das weltweite Marktvolumen für Lithium-Ionen-Akkus für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge bis zum Jahr 2015 von derzeit 1,5 Milliarden auf rund neun Milliarden Dollar wachsen. „Unter günstigsten Bedingungen könnte das weltweite Marktvolumen bis 2020 sogar auf über 50 Milliarden Dollar steigen“, sagt Wolfgang Bernhart, Partner von Roland Berger Strategy Consultants.

      Für den Standort Deutschland ist die prognostizierte Dominanz der genannten Batteriebauer nicht unbedingt eine gute Nachricht. Bei den fünf genannten künftig führenden Konzernen handelt es sich um amerikanische oder Hersteller aus Japan oder Korea. Lediglich bei SB LiMotive spielt der Batterieexperte Bosch eine Rolle. Die Schwaben haben das Unternehmen gemeinsam mit Samsung gegründet, produziert wird in Korea.



      http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13585790/Deutsche-h…
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 13:16:16
      Beitrag Nr. 310 ()
      Brabus-Technologiestudie
      Stille Tage in Bottrop
      ... Während üblicherweise die Elektromotoren irgendwo im Unterboden nahe der Achsen platziert sind, stecken sie bei Brabus in den ungewöhnlichen 19-Zoll-Felgen: Radnabenmotoren heißen die kompakten Kraftwerke, die kaum größer sind als eine Sachertorte und jeweils rund 30 Kilo wiegen -Steuerelektronik und Wasserkühlung eingeschlossen. Die Maschinen stammen vom Entwicklungspartner Protean aus England. Noch kann sie zwar kein Kunde bezahlen, denn die Produktion ist extrem aufwändig, und das Problem mit den ungefederten Massen im Fahrwerk fordert die Ingenieure bei der Abstimmung. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,785274,00.html

      Ich halte Radnabenmotoren aufgrund zu schlechter Straßen derzeit für ungeeignet.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 10:55:10
      Beitrag Nr. 311 ()
      Elektroauto Mia L
      ... Dafür reicht der Lithium-Eisen-Phosphat-Akku mit 8 kWh im Wagenboden für 80 bis 90 Kilometer Fahrstrecke. ... Oder man zahlt 4300 Euro Aufpreis für eine 12 kWh-Batterie, die den Aktionsradius auf 120 bis 130 Kilometer ausdehnt. Danach muss das E-Mobil allerdings an die Steckdose, je nach Akku-Größe zwischen drei und fünf Stunden. ... http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,785158,00.htm…

      Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-72630.html
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 09:54:11
      Beitrag Nr. 312 ()
      Post plant eigenes E-Auto

      E-Post einmal anders: Briefträger sollen in Zukunft mit dem Elektro-Auto von Tür zu Tür fahren. Ein Prototyp des gelben Stromers wird zurzeit entwickelt. Er muss ganz besondere Anforderungen erfüllen.


      Der Postbote soll künftig Elektroauto fahren. Bis Herbst 2012 soll ein erster Prototyp entstehen. Entwickelt wird das speziell für die Brief- und Paketzustellung konstruierte Mobil zurzeit gemeinsam von der Deutschen Post und der Streetscooter GmbH, einem Spin-Off der Hochschule Aachen.

      http://www.focus.de/auto/news/von-briefkasten-zu-briefkasten…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 10:50:52
      Beitrag Nr. 313 ()
      "Ein natürliches Bindemittel, das bislang in Eiscreme oder Kosmetika verwendet wird, könnte Lithium-Ionen-Zellen mehr Kapazität verschaffen.

      Forscher am Georgia Institute of Technology und an der Clemson University haben ein neues Verfahren gezeigt, mit dem Lithium-Ionen-Batterien (Li-Ion) pro Zelle bis zu zehnmal mehr Energie speichern könnten. Die Idee nutzt ein bereits bekanntes Material aus der Natur.

      Li-Ion-Akkus könnten deutlich leistungsfähiger sein, wenn es möglich wäre, Silizium- statt Graphit-Anoden zu verwenden. Doch das ist bislang nicht realisierbar, weil solche Anoden sich während der Lade- und Entladezyklen zu schnell zersetzen würden.

      Mit einem neuen Zusatzstoff könnte sich das ändern. Es handelt sich dabei um ein häufig verwendetes Bindemittel, das auch als Lebensmittelzusatz genutzt wird. Es wird aus Seetang und Algen gewonnen und gehört zur Klasse der sogenannten Alginate. Mit dem Material würden, so die Forscher, Li-Ion-Akkus nicht nur effizienter, sondern könnten sich auch umweltfreundlicher und billiger herstellen lassen."

      http://www.heise.de/tr/artikel/Mit-Seetang-zu-besseren-Batte…
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 13:45:56
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.078.886 von AdHick am 13.09.11 09:54:11Der kann ja dann während er die Briefe in den Postkasten wirft an jedem Haus aufladen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 13:56:51
      Beitrag Nr. 315 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Der kann ja dann während er die Briefe in den Postkasten wirft an jedem Haus aufladen:laugh:


      Wr kriegt denn in heutigen Zeit noch Briefe:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 23:42:13
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.085.720 von Doppelvize am 14.09.11 13:56:51wegen was fährt der dann überhaupt rum :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 14:37:59
      Beitrag Nr. 317 ()
      Elektrischer Supersportwagen mit 1.088 PS
      ... Der Concept One aus Kroatien mit einem Leergewicht von 1.650 kg und 1.088 PS soll innerhalb von 2,8 Sekunden die Marke von 100 km/h überschreiten und eine Spitzengeschwindigkeit von 305 km/h erreichen.

      Für die enorme Beschleunigung sorgen ein Akku mit 92 kWh und ein neu entwickelter Antriebsstrang mit flüssigkeitsgekühlten Permanent-Magnet-Elektromotoren. ... http://www.golem.de/1109/86465.html
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 14:44:30
      Beitrag Nr. 318 ()
      Zitat von GueldnerG45S: wegen was fährt der dann überhaupt rum :confused:


      Keine Ahnung, bin ich Postbote?:rolleyes:

      Evtl. hat er keine Lust auf der Dienststelle zu hocken und braucht frische Luft oder er vögelt ein paar Hausfrauen deren Mann Fernfahrer ist....

      Er wird schon Gründe haben :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 17:15:01
      Beitrag Nr. 319 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von GueldnerG45S: wegen was fährt der dann überhaupt rum :confused:


      Keine Ahnung, bin ich Postbote?:rolleyes:

      Evtl. hat er keine Lust auf der Dienststelle zu hocken und braucht frische Luft oder er vögelt ein paar Hausfrauen deren Mann Fernfahrer ist....

      Er wird schon Gründe haben :D


      Ist das so neu?


      Elektrofahrzeuge im Kurzstreckenbetrieb, in den 60ern des vorigen Jahrtausends gab es das schon.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 18:17:18
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.093.005 von egbertklon am 15.09.11 17:15:01Pssst, das ist doch brandneu, niedagewesene "Technologie", die Zukunft blablubb.
      Avatar
      schrieb am 27.09.11 13:47:40
      Beitrag Nr. 321 ()
      Auktion einer Rarität: Das älteste Auto der Welt wird versteigert
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,788421,00.html

      Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-73301.html
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 13:39:50
      Beitrag Nr. 322 ()
      BMW 1er mit i3-Technik: Blick in die Zukunft
      http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,790224,00.htm…

      Novel Energy-Storage Membrane
      ... The researchers used a polystyrene-based polymer to deposit the soft, foldable membrane that, when sandwiched between and charged by two metal plates, could store charge at 0.2 farads per square centimeter. This is well above the typical upper limit of 1 microfarad per square centimeter for a standard capacitor.

      The cost involved in energy storage is also drastically reduced. With existing technologies based on liquid electrolytes, it costs about US$7 to store each farad. With the advanced energy storage membrane, the cost to store each farad falls to an impressive US$0.62. ...

      ... Dr Xie said: "Compared to rechargeable batteries and supercapacitors, the proprietary membrane allows for very simple device configuration and low fabrication cost. Moreover, the performance of the membrane surpasses those of rechargeable batteries, such as lithium ion and lead-acid batteries, and supercapacitors." ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9007100410
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 14:31:00
      Beitrag Nr. 323 ()
      Renaults neue Elektroautos: Akku? Gibt es nur im Abo
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,791117,00.html

      Miet-Akkus erscheinen mir für Kunden eher unvorteilhaft, allenfalls haben Vielfahrer etwas davon. Miet-Akkus begünstigen tendenziell Akku-schädigendes Verhalten oder anders gesagt: mit Eigentum ist man i.a. umsichtiger. Es ist kaum zu erwarten, dass man einen Miet-Akku einfach so gegen einen neuen getauscht kriegt, da dürfte es hohe Hürden und vor allem angeblich "neuwertige" Gebrauchtakkus geben (und vielleicht richten einige ihren angeschlagenen Akku zu Grunde, um einen neuen zu kriegen).

      Theoretisch sind Miet-Akkus (wenigstens als Option) vielleicht doch vernünftig, nämlich wenn es fair und gerecht zugeht.

      Wenn der Kunde die Wahl hat, wird man ja sehen, was sich durchsetzt. (alles imho)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 17:14:30
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.208.038 von HeWhoEnjoysGravity am 13.10.11 14:31:00Wer rechnen kann und wirklich ein Auto braucht (nicht zur als Spielzeug), wird Akkus weder mieten noch kaufen, sondern gar kein Elektroauto kaufen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 18:16:25
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.209.093 von Teddybear am 13.10.11 17:14:30Wer rechnen kann, wird sich eine pv anlage installieren und sich einen plug in hybrid zulegen. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 18:31:13
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.209.437 von a_bit_fishy am 13.10.11 18:16:25Dann rechne mal vor wie sich das rechnet ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 10:18:48
      Beitrag Nr. 327 ()
      Das sich eine pv-anlage rechnet ist glaube ich mittlerweile unumstritten.

      Akkus die im handel erhältlich sind haben speicherkosten von ca 15 cent/kwh. (Kapazität x zyklen) / preis
      Bei den akku´s in der automobilindustrie schätze ich die kosten auf 10 cent/kwh.

      Verbrauch plug in geschätzt: 15 kwh/100km
      Verbrauch PKW geschätzt: 6 liter x e 1,4 = e 8,40 /100km

      Stromkosten: 15 x 0,2e = 3 euro
      Akkukosten: 15 x 0,10e = 1,50 euro
      --------------------------------------
      Gesamt 4,50 euro /100km

      Darüber könnte man jetzt sicher diskutieren, und eventuell auch eine darstellung machen, wo die kosten des stromers leicht über der antquierten fossilen fortbewegungsmethode liegen.
      Wenn man die geringeren servicekosten vom elektromotor berücksichtigt wird´s dann für gegner schon extrem schwierig.

      Jedoch, wenn sich die pv anlage nach 10 bis 15 jahren amortisiert hat und man nur ein paar mickrige cent für die einspeisung ins netz bekommt, ist die sache mehr als eindeutig.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 11:25:00
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.211.841 von a_bit_fishy am 14.10.11 10:18:48Das sich eine pv-anlage rechnet ist glaube ich mittlerweile unumstritten.

      Nur aufgrund der hohen Zwangspreise, die die Verbraucher an die Betreiber zahlen müssen. Die Stromerzeugung rechnet sich nicht.


      Stromkosten: 15 x 0,2e = 3 euro

      Schöngerechnet. Wenn Solarstrom so billig wäre, warum ist die Einspeisvergütung dann über 30 Cent?

      Dazu kommt: Der Benzinpreis besteht hauptsächlich aus Steuern. Die darf man mit dem Elektroauto auch bezahlen, wenn mehr als ein paar Reiche damit rumfahren. Beim Hybrid sollte man auch die Benzinkosten nicht vergessen.


      Darüber könnte man jetzt sicher diskutieren, und eventuell auch eine darstellung machen, wo die kosten des stromers leicht über der antquierten fossilen fortbewegungsmethode liegen.
      Wenn man die geringeren servicekosten vom elektromotor berücksichtigt wird´s dann für gegner schon extrem schwierig.


      Ein "Plug-in-Hybrid" hat beides, Elektro- und Verbrennungsmotor. Die Wartungskosten also von beiden addiert. Im Übrigen ist es eine ziemlich naive Vorstellung, man brauche nur Akkus und einen Elektromotor. Die Elektronik ist das teure und anfällige. Die Steuerung großer Ströme unter hoher Spannung innerhalb von Millisekunden ist weder trivial, noch billig, noch eine problemlose, wartungsfreie Technik.

      Die realen Kosten des Stromers liegen weit höher als die des normalen Antriebs, selbst wenn man statt des teuren Unsinns Solarstrom auf vernünftige Weise hergestellten Strom verwendet. Allein die realen Akkukosten sind schon höher als die (hochbesteuerten) Treibstoffkosten eines richtigen Autos.

      Das ist der Grund, warum Lehrer Elektroautos gut finden, aber niemand sie kauft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 12:22:43
      Beitrag Nr. 329 ()
      Kein Auto "rechnet" sich! Es hat Wertverlust, Verschleiss und benötigt Energie! So oder so.....

      Und PV und Hybrid? Macht keinen Sinn, da Autos nunmal tagsüber unterwegs sind, und Nachts parken. Leider scheint da die Sonne nicht.:rolleyes: Und mein Arbeitgeber ist nicht bereit für mich eine PV anzuschaffen, damit ich meinen Akku laden kann...;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 12:53:55
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.212.596 von Doppelvize am 14.10.11 12:22:43Für die Nacht kann man sich ein Windrad aufs Dach stellen, dazu eine Geothermiebohrung, mit Kraftwerk, falls auch der Wind nicht weht ;)

      All das für das Vergnügen, etliche Zentner Akkus (alle 5 Jahre neu zu kaufen) spazierenzufahren und weil es ja billiger ist als für 100 Euro monatlich (hauptsächlich Steuern) zu tanken. :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 14:00:34
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.212.214 von Teddybear am 14.10.11 11:25:00Meine aussage war:

      "Wer rechnen kann, wird sich eine pv anlage installieren und sich einen plug in hybrid zulegen."

      Du kommst jetzt mit volkswirtschaftlichen argumenten. Das passt nicht zusammen.
      Ich bin zwar überzeugt, dass sich pv und plug in hybrid langfristig auch volkswirtschaftlich rechnet, aber das ist eine andere diskussion.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 15:09:34
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.213.209 von a_bit_fishy am 14.10.11 14:00:34Nein, denn wenn man den Strom aus einer PV-Anlage sich nicht subventionieren läßt, sondern in seinem Plug-in-Hybrid verbraucht, macht man das ohnehin sehr teure elektrisch fahren noch teurer.

      Du hattest gesagt, die Rentabilität einer PV-Anlage sei unbestritten. Das ist aber nur so, weil die kleinen Leute den Solardachbesitzern ihre Traumrenditen durch zwangsweise Abnahme überteuerten Zufallsstroms finanzieren müssen. Ohne das ist eine PV-Anlage nicht rentabel, also wenn man den Strom selber nutzt, statt ihn zu Mondpreisen einzuspeisen.

      Das Argument, daß das nur bei Leuten Sinn hat, die tagsüber ihren Hybrid laden und nachts fahren, ist ebenfalls stichhaltig und zeigt die Weltfremdheit solcher Ideen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 15:15:56
      Beitrag Nr. 333 ()
      #332 (42.213.595) > wenn man den Strom aus einer PV-Anlage sich nicht subventionieren läßt, sondern in seinem Plug-in-Hybrid verbraucht, macht man das ohnehin sehr teure elektrisch fahren noch teurer.

      Guter Hinweis.

      Lösung: Extrasteuer auf Strom für Elektroautos (ist sowieso notwendig, weil der Strom im Vergleich zum Sprit zu billig ist). Diese Maßnahme führt auch dazu, dass weniger Strom subventioniert werden muss, weil weniger einspeisen und mehr ihre Elektroautos aufladen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 17:03:17
      Beitrag Nr. 334 ()
      Ja, darauf läuft es hinaus: Zahlen, zahlen, und noch eine Extrasteuer obendrauf. Am Schluß hat man ein "Auto" mit viel weniger Gebrauchswert als heute zu den dreifachen Kosten.
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 18:54:35
      Beitrag Nr. 335 ()
      Wie lautet euer lösungsansatz, um die mobilität, auch nach dem zur neige gehenden erdöl, zu ermöglichen ?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 19:10:22
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.212.802 von Teddybear am 14.10.11 12:53:55100€ pro Monat wäre traumhaft:(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 05:25:13
      Beitrag Nr. 337 ()
      Ob wir das noch erleben dürfen? Zur Zeit der Ölkrise 1973/1974 wurde dieses Gespenst schon an die Wand gemalt. Aber das Öl richtet sich genau so wenig nach Politik wie das Klima.
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 14:14:33
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.214.783 von Doppelvize am 14.10.11 19:10:22100€ pro Monat wäre traumhaft

      Wir vergleichen doch hier mit einem Elektroauto. Fahre ich mit einem normalen Auto mit 6 l/100 km, kostet der Treibstoff für die monatlichen 1000 km keine 100 Euro, und das sind größtenteils Steuern, die wir beim Elektroauto auch löhnen müßten, wenn wir alle umsteigen.

      Allein die monatliche Akkumiete bei Renault zum Beispiel soll 80 Euro betragen, und das dürfte bereits kräftig subventioniert sein.

      Du kannst natürlich sagen, Du fährst mehr als 1000 km im Monat, also mehr als 100 Euro Spritkosten. Das ist bei mir auch so, aber nur, weil mein Auto auch zum Reisen geeignet ist. Mit ihrer Eignung nur für den engsten Umkreis werden die meisten Elektroautos nicht mal auf die 1000 km kommen. Man muß daher ehrlicherweise die Kosten für alle Fahrten außerhalb des Ortes noch hinzurechnen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 14:20:15
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.214.722 von a_bit_fishy am 14.10.11 18:54:35Das Erdöl ist schon seit vielen Jahrzehnten in zehn Jahren zuende.

      Ersatz wird man irgendwann aus nicht mit Nahrungsmitteln konkurrierender Biomasse machen (z.B. Algen, für die man nur Salzwasser und Sonne braucht, beides nicht knapp auf Erden) und/oder Wasserstoff benutzen (vernünftige Stromquellen vorausgesetzt). Nur als Beispiele.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 18:06:14
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.216.771 von Teddybear am 15.10.11 14:20:15Ja, so eine antwort habe ich ungefähr erwartet.

      Gott sei dank denkt die mehrheit der menschen und auch politiker nicht so verantwortungslos.

      Wir müssen jetzt was tun, Teddybär !

      Mit unfachmännischen schlechtreden von technologien, die sich von jahr zu jahr verbessern (akkus, pv, elektroantriebstechnik.), kommen wir nicht weiter.

      Und die spruchreifen, sinnvollen techniken, die wir jetzt marktreif zur verfügung haben, sind eben nun mal hybrid-pkw, pv, usw.

      Ich glaube auch, dass in technologien wie treibstoffherstellung aus algen riesenpotential steckt. Es wird ja auch großzügig gefördert und daran geforscht und es gibt bereits auch erfolge.
      Ebenso mit wasserstoff. Aber das ist halt alles noch nicht so weit, respektive konkurrenzfähig mit hybrid und pv.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 18:35:57
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.217.111 von a_bit_fishy am 15.10.11 18:06:14Verantwortungslos ist die Subventionierung solchen Unsinns wie PV und Elektroauto.

      PV wird subventioniert vom kleinen Stromkunden. Das ist Schmarotzertum. Verantwortungsvoll? Gutmenschentum und Profit auf Kosten Schwächerer.

      Hybrid-PKW? Technisch, ökonomisch und ökologisch Blödsinn. Die Einsparung wird in der Regel durch den Mehrverbrauch durch das Zusatzgesicht aufgefressen. Wer ihn haben will, soll sich einen kaufen. Aber bitte ohne Subventionen. Wenn die Technik überlegen wäre würde sie sich ohne Subventionen durchsetzen. Hybrid-PKWs gibt es seit 1997 zu kaufen. Wieviele fahren einen? Fast niemand. Weil die Leute eifrig nicken, wenn man ihnen weismacht, das sei fortschrittlich und die Zukunft blasülz, aber beim Autokauf plötzlich doch ihr Hirn einschalten und zu rechnen anfangen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 08:33:57
      Beitrag Nr. 342 ()
      Qualitätsprobleme bei E-Bikes: Schlappe Akkus, anfällige Elektronik
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,790142,00.html

      Elektrorad http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrorad
      Pedelec http://de.wikipedia.org/wiki/Pedelec

      Da wurde wohl der Entwicklungsaufwand unterschätzt und zu viel gespart. Qualität ist eben am wichtigsten. Gerade wo ein E-Bike doch eher unnötiger Luxus ist, kann man mit Billigschrott nicht punkten. Kann aber auch sein, dass das einfach nur ein paar bald behobene quasi unvermeidliche Anfangsprobleme sind. (imho)
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 10:23:10
      Beitrag Nr. 343 ()
      Dabei sind Elektrofahrräder technisch primitiv gegenüber Elektroautos. Vielleicht verschmerzen die Leute es, für unbrauchbaren "unnötigen Luxus" 3000 Euro in den Sand gesetzt zu haben. Bei 40.000 Euro für ein Elektroauto, das sie womöglich für notwendige Fahrten gekauft haben, ist dann aber sicherlich Schluß mit lustig.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 17:33:22
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.235.729 von Teddybear am 20.10.11 10:23:10Also ich habe 3 elektrofahrräder in betrieb. Alle haben um die e 1000,- gekostet.
      Die räder haben mittlerweile mehrere tausend km drauf und keine probleme.

      Das ich da kein einzelfall bin, kannst du z.b. hier nachlesen:
      http://www.pedelecforum.de/forum/showthread.php?760-Lebensda…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 17:36:48
      Beitrag Nr. 345 ()
      Wer E-Auto fährt, spart an den Werkstatt-Kosten

      Neben deutlichen Spareffekten beim Verbrauch sagt Daimler nun auch sinkende Wartungs-Kosten für Halter von E-Autos voraus. „Der Service wird günstiger. Ich fürchte, der Prozess wird sich fortsetzen, dass die Kunden in immer größeren Intervallen zu uns kommen“, so Niederlassungsleiter Müller.

      Zum einen entfallen Leistungen wie Öl-, Luftfilter- oder Kühlmittelwechsel. „Zum anderen haben Autos mit Elektromotoren weniger Komponenten und E-Antriebe sind insgesamt wartungsärmer als Verbrennungsmotoren“, sagt Harald Kromski.

      Für eine Werkstatt ist das eigentlich eine alarmierende Entwicklung. „Wir müssen das kompensieren, indem wir mehr Autos mit alternativen Antrieben verkaufen“, so. Kromski. Luft nach oben wäre ja: Anfang des Jahres waren in Deutschland gerade mal 40.000 Hybrid-/Elektro-Autos unterwegs – bei insgesamt 51 Millionen gemeldeten Fahrzeugen.

      http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13631427/Wer-E-Auto…
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 18:24:42
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.247.408 von a_bit_fishy am 23.10.11 17:33:22Dann ist ja gut. Offenbar geht es nicht allen so, siehe den Spiegel-Artikel. Diese Fälle sind offenbar nicht erfunden und treten wohl vorwiegend bei den teureren Rädern auf.
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 21:31:51
      Beitrag Nr. 347 ()
      Zitat von Teddybear: Ein "Plug-in-Hybrid" hat beides, Elektro- und Verbrennungsmotor. Die Wartungskosten also von beiden addiert. Im Übrigen ist es eine ziemlich naive Vorstellung, man brauche nur Akkus und einen Elektromotor. Die Elektronik ist das teure und anfällige. Die Steuerung großer Ströme unter hoher Spannung innerhalb von Millisekunden ist weder trivial, noch billig, noch eine problemlose, wartungsfreie Technik.


      http://www.priusfreunde.de/portal/index.php?option=com_kunen…

      Das ist auch kein einzelfall. Wenn du dich in dem forum umsiehst, wirst du hunderte zufriedene hybrid fahrer finden.


      Übrigens, hast du dich eigentlich schon mal gefragt, warum an tausenden industriemaschinen an allen ecken und enden drehstromservomotoren laufen und nicht an jeder antriebswelle ein benzinmotor angeflanscht ist ? Und das obwohl

      "Die Steuerung großer Ströme unter hoher Spannung innerhalb von Millisekunden weder trivial, noch billig, noch eine problemlose, wartungsfreie Technik."

      ist?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 01:21:04
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.247.991 von a_bit_fishy am 23.10.11 21:31:51Zu jedem Auto gibt es Foren mit begeisterten Anhängern.

      Wer seit 2005 mit einem Prius 245.000 km gefahren ist, ist Langstreckenfahrer, als überwiegend mit dem Verbrennungsmotor.

      In mobile.de ist unter über 2000 angebotenen Hybridautos kein einziges über 200.000 km, soviel dazu.


      Deine Bemerkung mit den "Industriemaschinen" zeigt, daß Du technisch keinen Schimmer hast. Macht nix, solche Käufer brauchen die Hybrid- und Elektroautoanbieter ;)

      Nur als Denkanstoß: Elektromotoren sind trivial. Schnell sich ändernde Leistungsanforderungen in zweistelliger kW-Höhe, aus einem Akku, und rekuperieren, das ist die Herausforderung. Das kommt bei Industriemotoren nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 13:00:07
      Beitrag Nr. 349 ()
      Comic von ©Tom: Elektrisch ist besser - also, fast
      http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,792266,00.…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 13:22:42
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.249.739 von HeWhoEnjoysGravity am 24.10.11 13:00:07Das erinnert aus den Witz aus den 80ern (auch damals das Elektroauto kurz vor dem Durchbruch; man brauchte nur noch Akkus, die nichts wiegen):

      In Österreich wurde ein Elektroauto entwickelt:
      Reichweite: 250 km garantiert
      Preis: Leider 60.000 DM (25.000 DM fürs Auto und 35.000 DM fürs Kabel).
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 13:49:07
      Beitrag Nr. 351 ()
      Zitat von Teddybear: Zu jedem Auto gibt es Foren mit begeisterten Anhängern.

      Wer seit 2005 mit einem Prius 245.000 km gefahren ist, ist Langstreckenfahrer, als überwiegend mit dem Verbrennungsmotor.

      In mobile.de ist unter über 2000 angebotenen Hybridautos kein einziges über 200.000 km, soviel dazu.


      Und was sagst du zu diesem video?
      http://www.ctvbc.ctv.ca/servlet/an/local/CTVNews/20110125/bc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">

      http://www.ctvbc.ctv.ca/servlet/an/local/CTVNews/20110125/bc…



      Deine Bemerkung mit den "Industriemaschinen" zeigt, daß Du technisch keinen Schimmer hast. Macht nix, solche Käufer brauchen die Hybrid- und Elektroautoanbieter ;)


      Kannst du mir bitte erklären, worauf dein rückschluss, dass ich keinen schimmer habe, begründet ist?




      Nur als Denkanstoß: Elektromotoren sind trivial. Schnell sich ändernde Leistungsanforderungen in zweistelliger kW-Höhe, aus einem Akku, und rekuperieren, das ist die Herausforderung. Das kommt bei Industriemotoren nicht vor.


      Deine ansichten sind antiquiert. Hast du dir schon mal die e sport cars angesehen, die mittlerweile von jedem größeren hersteller in entwicklung sind? Bei vielen sind sie auch schon ausgereift und demnächst, oder bereits serienmäßig zu kaufen. (Tesla, Ruf, Audi, etc.)
      Da gehts übrigens nicht um "zweistellige kW-Höhe", sondern um dreistellige!

      Und das rekuperieren bei Industriemotoren nicht vorkommt ist auch blödsinn.

      Ich habe selbst hunderte drehstromservomotoren dimensioniert, in betrieb genommen, (auch im rekuperationsbetrieb mit akku´s im zwischenkreis, etc.), leute darauf eingeschult und habe jahrelange erfahrung damit. Glaube mir, ich weiß wovon ich hier schreibe Teddybaer.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 13:59:43
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.249.739 von HeWhoEnjoysGravity am 24.10.11 13:00:07Sorry, aber der comic ist nur für leute komisch, die von ebikes keine ahnung haben. (sehr treffend auch die kommentare darunter)

      Mit dem ebike bezahlst du, wenn du etwas mittritts, zwischen 1-2€ an stromkosten für 1000km !
      Wenn du überhaupt nicht trittst und nur elektrisch fährst, kostet dich der strom ca. 3€.

      Wer hier von einer nebenkostenfalle, in bezug auf stromrechnung spricht, macht sich lächerlich.

      Und für leute die das nicht verstehen, besteht dann auch zweifellos "Kabelsalatgefahr".
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 14:40:04
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.249.935 von a_bit_fishy am 24.10.11 13:49:07"Da gehts übrigens nicht um "zweistellige kW-Höhe", sondern um dreistellige!"

      Siemens baut für China elektrische Loks, die rund 10.000 kW verbraten.

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/siemens/china_aid…
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 15:21:15
      Beitrag Nr. 354 ()
      Zitat von AdHick: Siemens baut für China elektrische Loks, die rund 10.000 kW verbraten.
      Mit Akkubetrieb?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 16:42:07
      Beitrag Nr. 355 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 17:02:48
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.249.935 von a_bit_fishy am 24.10.11 13:49:07Und was sagst du zu diesem video?

      Link funktioniert nicht.


      Deine ansichten sind antiquiert. Hast du dir schon mal die e sport cars angesehen, die mittlerweile von jedem größeren hersteller in entwicklung sind? Bei vielen sind sie auch schon ausgereift und demnächst, oder bereits serienmäßig zu kaufen. (Tesla, Ruf, Audi, etc.)
      Da gehts übrigens nicht um "zweistellige kW-Höhe", sondern um dreistellige!


      Spielzeuge für Reiche... ich habe nicht gesagt, daß es nicht geht, sondern daß es nicht so trivial ist, sondern aufwendige Technik. Teuer, anfällig und wartungsaufwendig.


      Kannst du mir bitte erklären, worauf dein rückschluss, dass ich keinen schimmer habe, begründet ist?

      Aber klar doch. Durch das Gleichsetzen von Elektroautos mit Industriemaschinen. Durch die mehr als naive Vorstellungen, in einem Elektroauto fiele nur die Wartung des Elektromotors an, und bei der Wartung eines Hybridautos nur den Elektromotor zu rechnen (#327).
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 17:24:02
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.250.364 von rv_2011 am 24.10.11 15:21:15:laugh: :laugh:

      Es ging ja wohl auch um die Steuerung/Regelung grosser Leistungen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 17:57:32
      Beitrag Nr. 358 ()
      Zitat von Teddybear: Und was sagst du zu diesem video?

      Link funktioniert nicht.


      Oh sorry, ich probiers noch einmal:

      http://www.ctvbc.ctv.ca/servlet/an/local/CTVNews/20110125/bc…
      und hier sicherheitshalber auch im textformat:
      http://www.ctvbc.ctv.ca/servlet/an/local/CTVNews/20110125/bc…




      fish: Kannst du mir bitte erklären, worauf dein rückschluss, dass ich keinen schimmer habe, begründet ist?

      Aber klar doch. Durch das Gleichsetzen von Elektroautos mit Industriemaschinen.


      Ok, dann erklär mir doch mal bitte den unterschied zwischen servomotoren, wie sie in der industrie eingesetzt werden und denen im elektro- oder hybridauto.
      Oder wo ist der unterschied in der regeltechnik, respektive elektronik?
      Dass der elektroantrieb im elektroauto von der batterie gespeist wird, vereinfacht die sache im elektroauto sogar etwas. (Netzgleichrichtung-zwischenkreis, keine bremswiderstände, netzentstörung, überspannungsschutz, sicherheitsvorkehrungen bei spannungsausfall,einhaltung der emv bestimmungen bezüglich netzrückwirkungen,etc..)
      Zudem gibt es auch zahlreiche anwendungen in der industrie, wo servomotoren von akku´s versorgt werden, oder zumindest gekoppelt sind.



      Durch die mehr als naive Vorstellungen, in einem Elektroauto fiele nur die Wartung des Elektromotors an, und bei der Wartung eines Hybridautos nur den Elektromotor zu rechnen (#327).

      Ich schrieb: "Wenn man die geringeren servicekosten vom elektromotor
      berücksichtigt wird´s dann für gegner schon extrem schwierig."

      Sorry, das habe ich wirklich unvollständig dargestellt. Gemeint war selbstverständlich elektromotor mit zubehör. (Ich dachte wenn man vom benzinmotor spricht, schließt man ja auch das getriebe,die kupplung,den tank, etc. ein)

      Hast du dir diesbezüglich mal die servicekosten von hybridfahrzeugen zu konventionellen angesehen ?
      Hast du, dieser meiner obigen aussage #327, irgendetwas entgegenzusetzen ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 18:40:05
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.251.145 von a_bit_fishy am 24.10.11 17:57:32Ok, dann erklär mir doch mal bitte den unterschied zwischen servomotoren, wie sie in der industrie eingesetzt werden und denen im elektro- oder hybridauto.
      Oder wo ist der unterschied in der regeltechnik, respektive elektronik?


      Ich versuchs mal: Das eine sind Maschinen. Das andere Autos, das ist ganz was anderes.

      Die Unterschiede sind Legion: Steuerungen von Industriemaschinen decken vorhersehbare Betriebszustände und Abläufe ab. Im Auto muß die Steuerung auf den Fahrer in Millisekunden reagieren, ohne irgendeine Vorwarnung. Im Auto kommt es auf das Gewicht an, in der Industrie kaum. Industriemaschinen stehen trocken, ein bestimmter Temperaturbereich ist definiert. Autos müssen bei allen Temperaturen und jedem Wetter funktionieren. Die Liste ließe sich fortsetzen.

      Übrigens: Welches Elektroauto hast Du gekauft?


      Hast du dir diesbezüglich mal die servicekosten von hybridfahrzeugen zu konventionellen angesehen ?

      Da Du das behauptet hast, ist es an Dir, zu belegen, daß die Wartungskosten beim Hybrid niedriger sind. Und nein, die Meinung eines Prius-Forenteilnehmers reicht dafür nicht. In allen solchen Foren findet man ähnliche Berichte, egal um welches Auto es geht.


      Kurze Aufklärung zum Thema Hybrid, beispiel Toyota:

      Toyota verdient das Geld in den USA, und mit solchen Autos:
      http://www.toyota.com/tundra/trims-prices.html
      http://www.toyota.com/sequoia/

      Tolle Autos, die sich in den USA fast von selbst verkaufen. Nur ein Problem gibt es: Die Behörden wichtiger Bundesstaaten legen Flotten-Höchstverbräuche fest. Also müssen die Hersteller auch sparsame Fahrzeuge verkaufen, um die Spritfresser auszugleichen. Da Diesel in den USA immer noch bäh ist, macht Toyota das mit dem Hybrid.

      Genial finde ich allerdings das Marketing: Mit einer Armada von hubraumstarken Wuchtbrummen (die Links sind nur zwei Modelle von vielen) solide Geld zu verdienen, und sich gleichzeitig wegen vergleichsweise wenigen verkauften Prius & Co. als Weltretter darzustellen. Das muß man erstmal hinbekommen, daß die Leute das schlucken (vor allem in Europa gibt es genügend Ahnungslose, die das tun).
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 22:15:34
      Beitrag Nr. 360 ()
      Zitat von Teddybear: Ich versuchs mal: Das eine sind Maschinen. Das andere Autos, das ist ganz was anderes.

      Nö. Erster versuch fehlgeschlagen. Das konventionelle auto ist auch eine maschine per definition. Der motor darin ist auch eine maschine, eine verbrennungskraftmaschine.


      Die Unterschiede sind Legion: Steuerungen von Industriemaschinen decken vorhersehbare Betriebszustände und Abläufe ab.

      Was heißt eigentlich legion in diesem zusammenhang? Egal. Zweiter versuch auch fehlgeschlagen. Jedenfalls ist die aussage genausowenig oder soviel gültig wie für autos.


      Im Auto muß die Steuerung auf den Fahrer in Millisekunden reagieren, ohne irgendeine Vorwarnung.

      Drehstromservomotoren werden im industriellen bereich zu einem großen anteil für positionieraufgaben eingesetzt. Die anforderungen an reaktionszeit und dynamik sind da wesentlich höher, als in jedem pkw. Die steuerungen müssen dabei oft mit unterschiedlichen gewichten oder sonstigen störgrößen und geschwindigkeiten in nicht vorhersehbarer abfolge zurechtkommen. Also - dritter versuch fehlgeschlagen.



      Im Auto kommt es auf das Gewicht an, in der Industrie kaum.

      Mann, du hast echt keine ahnung. Mehr sag ich jetzt mal nicht dazu.



      Industriemaschinen stehen trocken, ein bestimmter Temperaturbereich ist definiert. Autos müssen bei allen Temperaturen und jedem Wetter funktionieren.

      Sag mal wo nimmst du eigentlich deine ganzen weisheiten her ?
      Industriemaschinen stehen trocken? Immer? Bist du dir da sicher? Soll ich dir mal 500 beispiele nennen, wo das nicht so ist?

      "Ein bestimmter temperaturbereich ist definiert",..ist das beim auto nicht der fall?

      Weißt du eigentlich, dass es industriemaschinen gibt, wo dieser definierte bereich sogar viel größer, als der beim auto ist? Hast du schon mal daran gedacht, dass es auch tausende industriemaschinen gibt, die tag täglich im freien arbeiten, auch in sibirien, und auch in der sahara?

      Schön langsam habe ich das gefühl, du hast überhaupt keine ahnung was eine maschine, geschweige den eine industriemaschine ist.



      Die Liste ließe sich fortsetzen.

      Lass das jetzt lieber mal. Ich würde dir jetzt sowieso nicht mehr antworten. Sorry.



      Kurze Aufklärung zum Thema Hybrid, beispiel Toyota:

      Ok, die mach ich jetzt abschließend auch mal. Toyota hat mittlerweile über 3mio hybridfahrzeuge verkauft. Und das nicht deswegen weil irgendwelche "Flotten-Höchstverbräuche" in den usa eingehalten werden müssen, oder weil toyota sich als "weltretter" darstellen will, wie du konstatierst.
      Diese autos sind verkaufsschlager, sogar in japan selbst, haben sie alle verkaufsrekorde geschlagen. Und teddybaer,... sie machen gewinne damit. Das ist auch der grund, warum sie sie verkaufen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 00:55:34
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.252.266 von a_bit_fishy am 24.10.11 22:15:34Schau mal, schon mit dem Bullshit, daß sich PV-Anlage und Hybrid rechnen, hast Du Dich disqualifiziert. Heiße Luft und Schönrechnerei.

      Es erweist sich wieder mal, daß Leute mit Deppenapostroph und Unfähigkeit zur Großschreibung nichts auf die Reihe bekommen.


      Kein Nachweis für die wiederholte Behauptung, Hybridautos kosteten weniger in der Wartung ---> dummes Geschwätz.


      Ok, die mach ich jetzt abschließend auch mal. Toyota hat mittlerweile über 3mio hybridfahrzeuge verkauft. Und das nicht deswegen weil irgendwelche "Flotten-Höchstverbräuche" in den usa eingehalten werden müssen, oder weil toyota sich als "weltretter" darstellen will, wie du konstatierst.
      Diese autos sind verkaufsschlager, sogar in japan selbst, haben sie alle verkaufsrekorde geschlagen.


      Toyota verkauft seit 1997 Hybridautos. Seit 1997 hat Toyota 100 Millionen Fahrzeuge verkauft, davon 3 Millionen Hybrid. Das sind 3 Prozent, wow. In der Welt von Leuten, die keinen Unterschied zwischen Industriemaschinen und Autos kennen, mag das ein "Verkaufssschlager" sein. Es gibt eben Leute, die glauben alles. Irgendwer muß die paar Hybridautos ja schließlich kaufen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 06:58:14
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.252.577 von Teddybear am 25.10.11 00:55:34Toyota verkauft seit 1997 Hybridautos. Seit 1997 hat Toyota 100 Millionen Fahrzeuge verkauft, davon 3 Millionen Hybrid. Das sind 3 Prozent, wow. In der Welt von Leuten, die keinen Unterschied zwischen Industriemaschinen und Autos kennen, mag das ein "Verkaufssschlager" sein. Es gibt eben Leute, die glauben alles. Irgendwer muß die paar Hybridautos ja schließlich kaufen.


      lol, das thema erinnert mich auch an das internet. erst einige entwicklungen führten dazu, dass es sich ab einer anlaufphase rasant entwickelte. es soll ja auch leute geben, die auch heute der meinung sind, dass sich internet nicht durchsetzen wird.
      ich tippe, dass sie dazu gehören:laugh:
      und ja, ich habe auch probleme mit der groß- und kleinschreibung;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 07:05:29
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.252.577 von Teddybear am 25.10.11 00:55:34im übrigen:

      http://www.ichgmbh.com/whats-new-de/weiter-steigende-verkauf…

      die meisten der mittlerweile 3 mio prius wurde erst ab 2009 verkauft. tendenz, nun halte sie sich fest, weiter steigend.
      es ist so ziemlich unerheblich, was die leute glauben, oder auch nicht.
      das ist bei anderen produkten genau so.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 09:59:16
      Beitrag Nr. 364 ()
      Die Stromschiffe vom Zürichsee
      Sie sehen aus wie Riva-Klassiker, ihr Antrieb aber ist hochmodern: Die Boote des Schweizer Herstellers Boesch werden von Elektromotoren bewegt. Die Stromspeicher dazu stammen aus der Rüstungsindustrie - und der Preis der E-Schiffe erreicht Snobniveau. ...

      ... Je nach Dimensionierung liefern die Akkus jetzt so viel Energie wie 15 bis 20 Liter Sprit und reichen für einen vergnüglichen Sommertag. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,785101,00.html

      Klasse, sehr zukunftsträchtig (pflegeleicht und umweltfreundlich) - man denke auch an ein Solardach zum Aufladen, das auch für Regen und Sonne schützt (direkt fahren mit Solarzellen dürfte allerdings nur sehr langsam möglich sein). (imho)
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 10:05:25
      Beitrag Nr. 365 ()
      #364 (42.253.279) Korrektur: "für Regen" => "vor Regen".

      Leiser sind E-Motoren auch noch und es gibt keine stinkenden Abgase. Denkbar, dass unnötige Verbrennungsmotoren auf Binnengewässern irgendwann verboten werden. (imho)
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 11:33:56
      Beitrag Nr. 366 ()
      Zitat von Teddybear: Es erweist sich wieder mal, daß Leute mit Deppenapostroph und Unfähigkeit zur Großschreibung nichts auf die Reihe bekommen.


      Recht viel außer persönlichen beleidigungen und nachweislich technisch falschen aussagen ist von dir nicht gekommen Teddybear.

      Das erdöl geht zu ende, spätestens in ein paar jahrzehnten. Wir brauchen alternativen, wenn wir verhindern wollen, dass unser wirtschaftssystem und unser wohlstand deswegen zusammenbricht.
      Nur das schlechte in den vordergrund zu stellen, ohne alternativen zu bieten, bringt uns nicht weiter.

      Schau und was die großschreibung betrifft Teddybear;

      - ich habe mir vor 30 jahren den ersten computer selbst gebaut.Leute wie du haben das als "bullshit" bezeichnet.
      - Vor 20 jahren war ich bei den ersten internet usern europas dabei. Leute wie du haben mich als "deppen" bezeichnet.
      - Seit 20 jahren schreibe ich in allen elektronischen medien klein. Bei der letzten rechtschreibreform, wäre es nun schon fast durchgegangen. Wir werden es imho noch erleben, dass kleinschreibung im internet dudenmäßig ok ist.

      Sorry, aber du lebst mit deinen ansichten, genauso wie mit deiner "daß" schreibung, im vorigem jahrtausend.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 12:19:19
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.253.774 von a_bit_fishy am 25.10.11 11:33:56Sorry, Beleg ist von Dir kein einziger gekommen.

      Die "Rechtschreibreform", angeleiert von ein paar Idioten und Schulbuchverlagen, gilt nach wie vor nur in Schulen. Wer freiwillig aus Untertanengeist die Dummschreibung mitmacht, bitte, das macht die echte Rechtschreibung noch nicht antiquiert.

      Übrigens, noch ein weiterer Hinweis (durch keine "Rechtschreibreform" gedeckt):
      http://www.deppenleerzeichen.de/

      Kommas sind übrigens auch in diesem Jahrtausend weiterhin weder optional noch frei im Text zu verteilen.


      Sehr lustig, mit Heldentaten von vor 20 und 30 Jahren zu prahlen, und dann von "im vorigen Jahrtausend" zu sprechen. :laugh:

      Dummheit mag modern sein, wo Du Dich aufhältst. Du machst nur den Fehler, Deine Internetforenwelt (die einzige Quelle Deiner abstrusen Behauptungen) mit der richtigen Welt gleichzusetzen. Geh am besten auch mal wieder vor die Tür.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 12:22:59
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.252.686 von Forsyth am 25.10.11 07:05:29Liest Du eigentlich die eigenen Links? Das ist nur für Japan und wegen kräftiger Subventionen und Steuererleichterungen, also ein rein politischer Absatzerfolg in einem sehr besonderen Markt zur Förderung der eigenen Autoindustrie.
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 13:11:21
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.254.032 von Teddybear am 25.10.11 12:19:19Geh am besten auch mal wieder vor die Tür

      Dieser Tipp sollte für alle gelten die sich mehr als 1h im Netz tummeln. Frischluft ist gut für das Hirn, und da draussen laufen echte Menschen rum:eek: Mit denen kann richtig sprechen:eek:;)

      Bei der Kleinschreibung bin ich nicht bei dir. Ich finde es liest sich furchtbar....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 13:49:15
      Beitrag Nr. 370 ()
      Zitat von Teddybear: Sorry, Beleg ist von Dir kein einziger gekommen.
      Die meisten dinge, die ich dir hier so erklärt habe, bedürfen keines belegs, teddybear.

      Die ganzen dinge in bezug auf industriemaschinen, drehstromservomotoren etc. sind fach- und branchenwissen meinerseits. Und wenn ich dir beispielsweise erkläre, dass industriemaschinen auch im freien arbeiten, dann werde ich dir nicht noch auch fotos oder sonst was reinstellen.
      In bezug auf pv und hybrid, habe ich berechnung, links, video, erklärungen etc. eingestellt. Wenn dir das zuwenig ist ok. Aber generell zu behaupten ich habe keine belege gebracht ist unrichtig.



      Die "Rechtschreibreform", angeleiert von ein paar Idioten und Schulbuchverlagen, gilt nach wie vor nur in Schulen. Wer freiwillig aus Untertanengeist die Dummschreibung mitmacht, bitte, das macht die echte Rechtschreibung noch nicht antiquiert.

      Haha, selten so gelacht. Ich respektiere deine meinung Teddybear. Bleib nur bei deiner echten deutschen rechtschreibung.
      Aber dieser absatz ist glaube ich in seiner formulierung sehr bezeichnend für dich und auch charakteristisch für viele andere elektroautogegner.
      Ich bin auch mit vielen dingen in der rechtschreibung nicht einverstanden, aber eine vereinfachung, die viele unsicherheiten ausgeräumt hat, ist sie allemal. Und idioten und dumme siehst du offensichtlich überall, wo leute nicht so denken wie du.


      Kommas sind übrigens auch in diesem Jahrtausend weiterhin weder optional noch frei im Text zu verteilen.

      Ja, genausowenig wie die kleinschreibung. Aber hat irgendwer etwas anderes behauptet?
      Ich setzte meine beistriche dort, wo ich sie im verlauf sinnvoll für den ausdruck finde. Da befinde ich mich übrigens in guter gesellschaft hier in w:o.
      Aber irgendwie hab ich schön langsam den eindruck, du möchtest auf ein thema umsatteln, wo du dich besser auskennst.



      Liest Du eigentlich die eigenen Links? Das ist nur für Japan und wegen kräftiger Subventionen und Steuererleichterungen, also ein rein politischer Absatzerfolg in einem sehr besonderen Markt zur Förderung der eigenen Autoindustrie.

      Ja, und was ist da so schlimm daran? Widerspricht sich da irgendetwas?
      Ich finde diese förderungen sehr gut. Sie werden im verstärkten ausmaß auch in europa kommen und sind vielerorts bereits politisch angekündigt.

      Es ist absolut dringend notwendig, dass durch förderungen ein sanfter übergang zu nichterdölbetriebenen fortbewegungsmitteln geschaffen wird. Denn wenn erdöl zu ende geht, können wir uns nicht schlagartig innerhalb ein paar jahre, ohne wirtschaftliche verwerfungen, auf neue technologien umstellen.





      Dummheit mag modern sein, wo Du Dich aufhältst.

      Haha, die nächste beleidigung. Aber zugegeben,... ich lebe in einem sehr modernen umfeld. Ja, und wir machen auch viele dumme sachen. Dumm, hingegen sind die leute, dort wie ich mich aufhalte sicher nicht.
      Also tschüss dann Teddybear.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 19:41:42
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.254.640 von a_bit_fishy am 25.10.11 13:49:15Ohne da noch viel Zeit zu verschwenden:

      Die meisten dinge, die ich dir hier so erklärt habe, bedürfen keines belegs, teddybear.

      Beleg durch Behauptung, schon klar.


      Ich bin auch mit vielen dingen in der rechtschreibung nicht einverstanden, aber eine vereinfachung, die viele unsicherheiten ausgeräumt hat, ist sie allemal.

      Das hat man Dir wenigstens so erklärt, und Du plapperst nach und gehorchst. Mit solchen Leuten kann man alles machen.


      Ja, und was ist da so schlimm daran? Widerspricht sich da irgendetwas?

      Ja, das widerspricht sich. In D war der Anteil der Hybridautos unter den verkauften 2010 unter 1 Prozent. Also haben über 99 Prozent der Käufer den "Verkaufsschlager" da gelassen, wo er hingehört.


      Ich finde diese förderungen sehr gut. Sie werden im verstärkten ausmaß auch in europa kommen und sind vielerorts bereits politisch angekündigt.

      Ja, und das Geld wächst auf Bäumen und muß nur verteilt werden. Zur Orientierung: Wir sind nicht mehr in den 80ern. Die Staaten sind pleite, aber sowas von. Willkommen im 21. Jahrhundert, wo "Förderungen" jeden Blödsinns nicht mehr finanzierbar ist.


      Es ist absolut dringend notwendig, dass durch förderungen ein sanfter übergang zu nichterdölbetriebenen fortbewegungsmitteln geschaffen wird. Denn wenn erdöl zu ende geht, können wir uns nicht schlagartig innerhalb ein paar jahre, ohne wirtschaftliche verwerfungen, auf neue technologien umstellen.

      Daß schlagartig das Erdöl ausgeht, ist auch so ein naiver Kinderglaube. In Wahrheit passiert das über viele Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte. Sinnfreie "Technologien" wie PV und Hybridautos helfen dabei kein bißchen.

      Es ist ja auch nicht so, daß keine Entwicklung stattfände. Meine Familienkutsche, Bj. 2002, braucht im Alltag 5,5 l/100km, ganz ohne Hybrid-Abrakadabra. Wer als technisch Ahnungsloser und Marketinggläubiger gern das doppelte für einen Hybrid ausgibt, der dann auch nicht weniger verbraucht, bitteschön. Aber auf eigene Kosten, nicht subventioniertes Schmarotzertum wie die PV.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 21:12:00
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.256.812 von Teddybear am 25.10.11 19:41:42Meine Familienkutsche, Bj. 2002, braucht im Alltag 5,5 l/100km

      Tolles Auto... Marke Leistung Fahrweise?? Benzin? Diesel?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 21:54:31
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.257.354 von Doppelvize am 25.10.11 21:12:00Renault Kangoo dCi (Diesel), 82 PS. Fahre nicht phlegmatisch, aber mit diesem Auto nicht schneller als Tacho 120.

      Nicht vornehm, aber 3 Kindersitze gehen hinten rein, und in den Laderaum ein Kühlschrank stehend.
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 16:59:42
      Beitrag Nr. 374 ()
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 12:46:44
      Beitrag Nr. 375 ()
      Zitat von Teddybear: Renault Kangoo dCi (Diesel), 82 PS. Fahre nicht phlegmatisch, aber mit diesem Auto nicht schneller als Tacho 120.

      Nicht vornehm, aber 3 Kindersitze gehen hinten rein, und in den Laderaum ein Kühlschrank stehend.


      Ah, okay.... 5,5 Liter hat vor 25 Jahren schon der Golf als Diesel geschafft..

      Bin kein Fan der französichen Technik. Da lobe ich mir meinen VAG 2.0 140PS Diesel der bei forscher Fahrweise 6,5 Liter verbraucht. Dabei werden auf meinem 60Km Arbeitsweg auch mal 200 Km/h gefahren. Zeit ist Geld.... Und im Fall der Fälle packe ich den Kühlschrank auf einen Anhänger;)

      Solange E-Autos nicht erschwinglich sind, kommen sie nicht in Frage. Ich denke mal 10 Jahre dauerd es noch...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 21:44:57
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.271.921 von Doppelvize am 28.10.11 12:46:44Ich habe nicht gesagt, das wär das beste verfügbare Auto. Nur verbrauchen der billige Renault von vor 10 Jahren oder der Golf von vor 25 Jahren auch nicht mehr als das, was bei Hybridautos als sensationeller Sparerfolg der einzig wahren "Technologie" gefeiert wird.

      Der Vergleich mit dem VW-Diesel von heute hinkt etwas, wenn man die Kaufpreise vergleicht. Für so ein zweifellos tolles Auto kann man sich einen Renault Kangoo und Sprit für 100.000 km kaufen.

      E-Autos werden sich nicht durchsetzen. Technisch ist es unsinnig, teuren Leichtbau zu betreiben, um dann mehrere hundert Kilogramm an Akkus durch die Gegend zu fahren, mit denen man dann 150 km weit kommt wenn man nicht bergauf fährt, heizt, klimatisiert oder das Licht anmacht. Das Physikwunder, nach dem die Akkus nichts mehr wiegen und sich in 5 Minuten aufladen lassen, wird nicht passieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 08:13:48
      Beitrag Nr. 377 ()
      Ähm, also Erdöl und Erdgas sind nicht unerschöpflich. Elektroautos sind eine vernünftige, wenn nicht gar die einzige Alternative. Man denke auch an den Heizenergiebedarf (Häuser). (imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 19:46:25
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.274.965 von HeWhoEnjoysGravity am 29.10.11 08:13:48Immer wenn einem etwas als "einzige Alternative" verkauft werden soll, sollte man vorsichtig sein. Da will jemand Subventionen oder sonstwie kassieren. So ist es ja auch beim Elektroauto.

      Erdöl wird irgendwann zur Neige gehen, wenn auch nicht so bald. In dem Fall gibt es für das Autofahren verschiedene Möglichkeiten:

      - Elektroauto (mit Akkus)
      - Wasserstoff als Treibstoff (mit Strom erzeugt)
      - Nichtfossil erzeugtes Benzin/Diesel

      Das sind nur drei Möglichkeiten. Es gibt mehr denkbare. Alle haben ihre Probleme. Welche Möglichkeit sich durchsetzen wird, ist nicht sicher. Jedenfalls gibt es keine "einzige Alternative".

      Das Elektroauto mit Akkus wird es imho nicht werden. Das gibt es schon 100 Jahre und hat sich aus gutem Grund nie durchgesetzt, trotz zahlreicher Versuche.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 09:25:35
      Beitrag Nr. 379 ()
      Renault: Größter Elektro-LKW im Praxistest
      vom 26.10.2011 | mt




      Er ist laut Aussage von Renault der weltweit größte Elektro-LKW seiner Art: Der Elektro-Midlum. Der geräuschlose, umweltfreundliche LKW wird im französischen Lyon nun ein Jahr lang im Praxistest erprobt. Dort soll das 16-Tonnen-Gefährt die Supermärkte der französischen Carrefour-Gruppe mit Frischwaren beliefern.

      Für den Stadtverkehr konzipiert
      Der Elektro-Midlum wird rein elektrisch angetrieben. Damit ist der 16-Tonner der bisher größte Elektro-Lkw, der jemals für die Anlieferung von Lebensmitteln in Städten eingesetzt worden ist. Renault hat das Fahrzeug speziell für die Bedingungen des Stadtverkehrs konzipiert.


      Schadstofffrei und nahezu geräuschlos
      Der Elektro-LKW hat gegenüber seinen schwergewichtigen Kollegen zwei entscheidende Vorteile: Der Midlum liefert schadstofffrei und fährt die Lieferorte nahezu geräuschlos an. In Lyon darf der LKW nun ein Jahr lang im Praxistest Verkaufsstandorte in der Innenstadt und dem Umland beliefern. Zahlreiche Fahrten können nun viel früher am Morgen ab fünf Uhr durchgeführt werden, ohne die Nachtruhe der Anwohner zu stören.

      http://www.feelgreen.de/16-tonnen-geraeuschlos-und-schadstof…

      ----------------

      Könnte mir vorstellen, wenn die leute merken, dass alternativen zum lärmenden, umweltverschmutzenden lkw vorhanden sind, dass diese auch gefordert werden.
      Auch für die spediteure würden sich vorteile ergeben. (nachtfahrverbot)
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 09:41:06
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.274.432 von Teddybear am 28.10.11 21:44:57E-Autos werden sich nicht durchsetzen. Technisch ist es unsinnig, teuren Leichtbau zu betreiben, um dann mehrere hundert Kilogramm an Akkus durch die Gegend zu fahren, mit denen man dann 150 km weit kommt wenn man nicht bergauf fährt, heizt, klimatisiert oder das Licht anmacht. Das Physikwunder, nach dem die Akkus nichts mehr wiegen und sich in 5 Minuten aufladen lassen, wird nicht passieren.

      Das Hauptproblem ist der Preis. Die Reichweite ist m.E zweitrangig wenn man einen Hybrid fährt. Der Hauptanteil der Fahrten findet doch auf Kurzstrecken statt. Und alles <50Km sollte damit kein Problem sein. Ich hätte eines wenn es denn erschwinglich wäre....

      Ich glaube es wird sich durchsetzen. Allerdings erst in 10-15 Jahren. Kommt auch auf die Preisentwicklung beim Rohöl an. Nach unten geht es da nicht mehr!

      Jedenfalls eine spannende Sache
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 09:53:27
      Beitrag Nr. 381 ()


      Preis Renault Twizy Urban:

      7 690 € TTC*

      Batteriemiete:

      voraussichtlih 50 € /Monat inkl. MwSt.
      (36 Monate, 7.500 km/Jahr)
      Reichweite: 100 km

      Wenn man hier die wartungsfreie elektroantriebstechnologie noch mitrechnet (kein ölwechsel, kein luftfilterwechsel, kein zündkerzenverschleiß, kein benzinfilterwechsel, kein auspuff(-kat)wechsel, keine kühlflüssigkeit nachfüllen o. wechseln, etc. etc.
      dann ist dieses ding glaube ich schon konkurrenzfähig zu den

      klimaverändernden, feinstaubproduzierenden, luftverpestenden, stinkenden, lärmenden und altmodischen

      benzinmonstern.






      Weniger platz braucht er, und schöner als der kangoo ist er allemal. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 17:33:08
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.278.772 von Doppelvize am 31.10.11 09:41:06Das Hauptproblem ist der Preis. Die Reichweite ist m.E zweitrangig wenn man einen Hybrid fährt. Der Hauptanteil der Fahrten findet doch auf Kurzstrecken statt. Und alles <50Km sollte damit kein Problem sein. Ich hätte eines wenn es denn erschwinglich wäre....

      Beim Hybrid kommen Gewicht und Kosten für den konventionellen Antrieb noch dazu. Es ist logisch, daß ein Auto mit zwei Antrieben immer teurer sein wird als eines mit nur einem von beiden.

      Erschwinglich ist relativ. Die Autohersteller ringen um jeden Euro, denn wenn es nicht um Spielzeuge wie den Tesla-Roadster geht, sondern um den Massenmarkt, sind wenige hundert Euro Preisunterschied kaufentscheidend. Das bleibt für den Normalverbraucher unerschwinglich, selbst wenn es statt 20.000 Euro mehr nur noch 5000 Euro mehr kostet als ein normales Auto.

      Der ökologische Aspekt: Der hohe Kaufpreis der Elektro- und Hybridautos spiegelt auch den Ressourcenverbrauch (Rohstoffe und Energie) bei ihrer Herstellung wider.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:13:52
      Beitrag Nr. 383 ()
      Hm,ich fahre aber allein 12.000€ pro Jahr zur Arbeit... also schon wieder eine andere Rechnung:(
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 22:49:14
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.278.842 von a_bit_fishy am 31.10.11 09:53:27aber viel zu teuer und außerdem nicht zu kaufen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 23:36:36
      Beitrag Nr. 385 ()
      Mit nem feschen Gueldner G45S kommt er eh nicht mit. :look:




      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 23:38:32
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.965 von AdHick am 31.10.11 23:36:36Mit Schnellgang! :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 00:01:22
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.282.965 von AdHick am 31.10.11 23:36:36:confused: hat der auch eine Batterie btw. Akku :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 08:11:16
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.283.016 von GueldnerG45S am 01.11.11 00:01:22Hat er.
      Ankurbeln muss man nicht. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 08:12:46
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.283.293 von AdHick am 01.11.11 08:11:16Allerdings macht seine Batterie bei Frost schon mal schlapp. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 08:23:12
      Beitrag Nr. 390 ()
      Gueldner G45S

      Für was steht dennn das S ?? Für Sport, für Schlapp oder einfach für Schlepper:confused::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 08:45:42
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.283.334 von Doppelvize am 01.11.11 08:23:12s für sexy;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 09:17:55
      Beitrag Nr. 392 ()
      Zitat von Forsyth: s für sexy;)


      Ah verstehe. Quasi DER Traktor für "Bauer sucht Frau" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 23:54:27
      Beitrag Nr. 393 ()
      Tja, benzinmotoren sind einfach überlegen.

      http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=j0sCC…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 00:21:12
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.293.998 von a_bit_fishy am 02.11.11 23:54:27Wenn "bei Frost die Batterie schlapp macht" ist das in China kein Problem,
      denn für jeden der Milliarden Autoakkus ist ein Stromkabel mit Ladegerät vorhanden.



      Kabelsalat
      Nur das Genie beherrscht das Chaos: Arbeiter an einem Kabelmast in Peking.
      Foto: Adrian Bradshaw, dpa
      Avatar
      schrieb am 05.11.11 08:46:00
      Beitrag Nr. 395 ()
      ... Der Verbrauch fossiler Brennstoffe steigt ...
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,795806,00.ht…

      ... aber deren Vorrat schwindet. => mehr Elektroautos.
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 09:26:30
      Beitrag Nr. 396 ()
      Das "kleinste Auto der Welt" kommt in Fahrt
      Das kleinste Auto der Welt besteht aus einem einzigen Molekül. Das winzige Fahrzeug ist nur rund einen milliardstel Meter (Nanometer) lang und wird elektrisch angetrieben, wie die Entwickler um Ben Feringa von der Universität Groningen (Niederlande) im britischen Fachblatt Nature berichten. Das Nano-Elektroauto hat sogar Vierradantrieb. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Das-kleinste-Auto-der…
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 13:04:39
      Beitrag Nr. 397 ()
      Na geht doch,...


      „Wir bringen die größte Elektroflotte der Welt nach Stuttgart!


      10.11.2011Das Land Baden-Württemberg, die Landeshauptstadt Stuttgart, die Daimler AG, die car2go GmbH, die EnBW Energie Baden-Württemberg AG und die Stuttgarter Straßenbahnen AG beabsichtigen, Stuttgart ab 2012 zum lebendigen Schaufenster für die Zukunft urbaner Mobilität zu machen. Kern des Vorhabens wird die Errichtung der erforderlichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und die Einführung einer Flotte von 500 elektrischen car2go Fahrzeugen sein. Parallel werden im Rahmen eines Pilotversuchs die Mobilitätsangebote im Verkehrsverbund Stuttgart (VVS), car2go Fahrzeuge und weitere Mobilitätsdienste miteinander vernetzt und auf einer Internet-basierten Plattform angeboten. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt können so auf denkbar einfache, flexible und umweltverträgliche Weise innerstädtisch mobil sein. Angestrebt wird, das Vorhaben zu einem wichtigen Baustein der baden-württembergischen Bewerbung für das Schaufensterprojekt der Bundesinitiative „Nationale Plattform Elektromobilität“ zu machen.



      Die Kooperationspartner wollen die Landeshauptstadt mit einem Bündel von Maßnahmen bereits ab dem kommenden Jahr zu einer der innovativsten Städte Europas im Mobilitätsbereich machen,...




      http://www.baden-wuerttemberg.de/de/Stuttgart_soll_Schaufens…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 13:25:57
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.336.770 von a_bit_fishy am 11.11.11 13:04:39Es geht vieles! Es darf aber nicht alles gehen.... Es soll nur das gehen, an dem man gut verdienen kann! Wie an AKW's ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 08:40:57
      Beitrag Nr. 399 ()
      Noch zwei Artikel zum Nano-Auto:

      Nano-Forscher bauen kleinstes Auto der Welt
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,796873,00.… <= mit Bild

      Nano Car Has Molecular 4-Wheel Drive
      http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=9007272957 <= mit Erklärung
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 22:44:44
      Beitrag Nr. 400 ()
      Elektromobilität
      "Die Zukunft gehört der Brennstoffzelle"

      Reine Elektroautos eignen sich nur für bestimmte Bereiche, sagt Opel-Vorstand Rita Forst. Im Interview erklärt sie, warum E-Autos nie so günstig wie Benziner werden.



      http://www.zeit.de/auto/2011-11/opel-elektroautos
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 14:19:38
      Beitrag Nr. 401 ()
      VW zeigt die Päckchenschaukel von übermorgen
      ... Im Innenraum soll trotzdem so viel Platz zur Verfügung stehen, wie bei den Großen - die Volkswagen-Entwickler versprechen 4,1 Kubikmeter Stauraum. Möglich wird dies durch elektrische Radnabenmotoren an der Hinterachse und eine geschickte Verteilung der Lithium-Ionen-Batteriezellen, die insgesamt 32,1 kWh speichern. Die beiden E-Motoren leisten bis zu 131 PS, genug für 110 km/h Spitze. Als Reichweite stehen 100 Kilometer im Lastenheft. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,798600,00.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 17:49:58
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.369.568 von HeWhoEnjoysGravity am 18.11.11 14:19:38Gefällt mir gut die "Päckenschaukel".

      Wird auch an der zeit, dass die deutschen hersteller "gas" geben.

      Elektroauto-Index: Status Quo der Elektromobilität weltweit


      Aus dem aktuellen von McKinsey erstellten Elektroauto-Index sticht Japan ganz deutlich als Aufsteiger hervor, während sich in Deutschland in Sachen Elektromobilität nur wenig tut.

      http://www.elektroauto-news.net/2011/elektroauto-index-statu…
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 19:26:14
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.366.803 von GueldnerG45S am 17.11.11 22:44:44Guter Artikel.

      "Forst: Der Preis wird sinken, aber es ist unrealistisch zu glauben, man könne ein elektrisches Auto in absehbarer Zeit zum gleichen Preis kaufen wie ein vergleichbares Fahrzeug mit herkömmlichem Antrieb. Schon die derzeitigen Kaufpreise sind nicht kostendeckend."

      Soviel zum Thema, die verdienen Geld damit, was irgendein Spezialexperte hier meinte.

      Warum sie sich trotzdem damit befassen, sagt sie auch recht offen:
      Die Hoffnung, Subventionen abgreifen zu können ("Föderprogramme", "Marktanreize").
      Dazu noch die für die Industrie natürlich fantastische, für die Autofahrer und die Umwelt jedoch ungünstige Idee, durch Beschränkungen in den Innenstädten die Käufer dazu zu zwingen, zwei Autos zu kaufen, eins für die Stadt und eins für den Rest.

      Denn das Elektroauto wird nie das herkömmliche Auto ablösen können:
      "Es war uns von Anfang an klar: Ein rein batterieelektrisches Auto ist nur für das Fahren im städtischen Umfeld sinnvoll."
      "Für 500 Kilometer brauchen Sie in einem Dieselfahrzeug 33 Kilogramm Kraftstoff. Allein die Zellen einer Lithium-Ionen-Batterie müssten für dieselbe Reichweite insgesamt 540 Kilogramm wiegen. Da müsste man die Batterie in einem Anhänger mitschleppen, weil sie gar nicht ins Auto passte. Reines batterieelektrisches Fahren wird darum auf bestimmte Einsatzzwecke wie zum Beispiel innerstädtischen Verkehr beschränkt bleiben."
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 18:10:43
      Beitrag Nr. 404 ()
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 12:26:19
      Beitrag Nr. 405 ()
      Booster für den Stromer
      Eine neuartige Brennstoffzelle auf Benzinbasis soll die Reichweite von Elektrofahrzeugen klimaschonend erhöhen. ... http://www.heise.de/tr/artikel/Booster-fuer-den-Stromer-1389…, http://www.heise.de/newsticker/meldung/Brennstoffzelle-fuer-…

      Festoxidbrennstoffzelle http://de.wikipedia.org/wiki/Festoxidbrennstoffzelle
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 12:54:12
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.454.372 von HeWhoEnjoysGravity am 08.12.11 12:26:19Hört sich erstmal positiv an!
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 10:04:18
      Beitrag Nr. 407 ()
      Stadt unter Strom
      Immer mehr Elektroautos fahren durch Amsterdams enge Gassen, spätestens ab 2040 sollen überhaupt keine Benziner mehr die Luft der Metropole verpesten. ...

      ... Über 350 Ladestationen hat das Rathaus im Stadtgebiet installieren lassen. Bis 2013 sollen es mehr als 1000 sein - und noch einmal so viele in den meist privat betriebenen Parkhäusern. Für die Installation der Ladeterminals im nicht-öffentlichem Straßenraum zahlt die Stadt Zuschüsse. Bis März 2012 müssen Besitzer von Elektroautos, von denen es in der Stadt derzeit 350 gibt, weder fürs Parken noch fürs Laden bezahlen. Wer sich ein E-Mobil kauft, braucht zudem nicht lange auf seinen Anwohner-Parkausweis zu warten. Normalerweise lassen sich die Behörden damit mehrere Jahre Zeit. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,800780,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 14:22:29
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.373.495 von Teddybear am 19.11.11 19:26:14Für 500 Kilometer brauchen Sie in einem Dieselfahrzeug 33 Kilogramm Kraftstoff. Allein die Zellen einer Lithium-Ionen-Batterie müssten für dieselbe Reichweite insgesamt 540 Kilogramm wiegen

      Na und? Fehlendes Getriebe, fehlender Tank leichterer Motor usw gleichen das wieder aus.
      Der Tesla hat mit 440 Kg Batteriegewicht ein Gesamtgewicht von 1200 Kg und knappe 400 Km Reichweite.
      Zum Vergleich: Ein Passat hat 1300 Kg

      Und das bei doppelter Leistung des Tesla. Wenn man da was an der Leistung dreht und die 100 Kg weniger zum Passat an Batterie drauf packt könnte man sicher die Reichweite auf 550-600 Km erhöhen, das ist aber bei dem Sportwagen nicht gewollt.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 14:23:18
      Beitrag Nr. 409 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Wenn jetzt bei den ersten Minusgraden die Batterien der Autos schlapp machen, wir jedem klar werden, das ein Elekroauto nur im Sommer funktionieren kann :laugh:


      Noch ein Grund warum ich für Klimaerwärmung bin.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 18:22:00
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.460.809 von wohinistmeinGeld am 09.12.11 14:22:29Na und? Fehlendes Getriebe, fehlender Tank leichterer Motor usw gleichen das wieder aus.

      Nö, das sind vielleicht 100 kg.


      Der Tesla hat mit 440 Kg Batteriegewicht ein Gesamtgewicht von 1200 Kg und knappe 400 Km Reichweite.
      Zum Vergleich: Ein Passat hat 1300 Kg


      Der Tesla kostet auch 100.000 Euro. Zum Vergleich: Der Passat kostet... und fährt 5 Personen und Gepäck, nicht max. 2 Personen mit Handtäschchen.
      Wenn Geld keine Rolex spielt, kann man auch ein Spielzeug wie den Tesla kaufen, inkl. Austausch der Akkus alle paar Jahre für 30.000+ Euro.

      Der Tesla basiert auf dem Lotus Elise, und der wiegt in der Grundversion 750 kg inkl. Verbrennungsmotor, Getriebe und Tank. Das ist die Benchmark, nicht der Passat.

      Die 400 km Reichweite erreicht der Tesla höchstens, wenn man nicht schneller als 90 fährt, nicht heizt, nicht klimatisiert, keine nennenswerten Steigungen hat... und dann darf man erstmal ein paar Stunden aufs Aufladen warten, während ein popeliges Auto für 10.000 Euro 700 km mit 130 km/h fährt, Heizung oder Klima soviel man braucht, und dann nach 5 Minuten wieder voll ist für die nächsten 700 km.


      Und das bei doppelter Leistung des Tesla. Wenn man da was an der Leistung dreht und die 100 Kg weniger zum Passat an Batterie drauf packt könnte man sicher die Reichweite auf 550-600 Km erhöhen, das ist aber bei dem Sportwagen nicht gewollt.

      So funktioniert das nicht. Wenn man die Leistung des Teslas wirklich abfordert, kommt er keine 100 km weit mit einer Akkuladung. Die maximalen Reichweiten der E-Autos sind unter idealsten Bedingungen und Schleichfahrt (kaum Leistung gefordert).
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 22:31:45
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.462.035 von Teddybear am 09.12.11 18:22:00die verbennungmotoren hatten zeit, sich in ca. 100 jahren zu entwickeln. der elektrowagen ist im jahr 2.
      schon erstaunlich, was man da bereits hinbekommen hat.
      wie sieht es dann im jahr 5 oder 10 erst aus?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 22:59:43
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.462.901 von Forsyth am 09.12.11 22:31:45Es ist ein wirklich beeindruckender Erfolg von Marketing-Gehirnwäsche, das Elektroauto als Neuheit zu verkaufen (und für manche Leute ist "neu" unbedingt "besser", wie hier im Thread zu sehen; das erklärt auch den Erfolg vieler dümmlicher Werbung).

      Dabei ist das Elektroauto eher älter als das mit Verbrennungsmotor:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto

      3 Geschichte

      3.1 Anfänge (ab 1821)
      3.2 Erste Elektrofahrzeuge (ab 1881)
      3.2.1 Trouvé
      3.2.2 Ayrton & Perry
      3.2.3 Siemens
      3.3 Erste Elektroautos
      3.3.1 Jeantaud
      3.3.2 Flocken
      3.3.3 Sonstige
      3.4 Die große Zeit der Elektroautos (1892–1940)
      3.4.1 Deutschland
      3.4.2 USA
      3.4.3 Österreich
      3.4.4 Italien
      3.4.5 Niedergang
      3.4.6 Historische Geschwindigkeitsrekorde
      3.5 Übergang (1940–1990)
      3.6 Renaissance (1990 bis heute)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 00:56:06
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.462.961 von Teddybear am 09.12.11 22:59:43Richtig, und die 1 Solarzelle wurde um 1890 gebaut, und die erste Windmühle
      1700 v. CH., ab dem 16 Jahrhundert waren sie in Europa Standart.
      Und wie lange hat es gedauert bis das Zeug da ankam wo es heute ist und wo wird es in 50 Jahren sein?

      Der Tesla kostet auch 100.000 Euro. Zum Vergleich: Der Passat kostet... .

      Davon war nicht die Rede, die Antwort hat sich auf was anderes bezogen. Vor 100 Jahren waren die Autos im Verhältnis für den Normalbürger genauso unbezahlbar.
      Hätte man sich nicht 100 Jahre auf das falsche System konzentriert würde es heute anders aussehen.

      Der Tesla basiert auf dem Lotus Elise, und der wiegt in der Grundversion 750 kg inkl. Verbrennungsmotor, Getriebe und Tank

      Auch das war nicht die Frage, sondern was ist machbar. Und der Platzverbrauch für die Batterien wird ebenfalls durch den kleineren Motor, fehlenden Getriebe, fehlenden Tank usw ausgeglichen.

      und dann darf man erstmal ein paar Stunden aufs Aufladen warten,............, und dann nach 5 Minuten wieder voll ist für die nächsten 700 km.

      Falsch, inzwischen geht es schneller als das normale Tanken, sie sind bei unter 60 Sek. angekommen.
      Das Aufladen so wie es bei uns heute betrieben wird halte ich auch für Schwachsinn, deshalb kommt für mich nur das israelische System in Frage, Außerdem gehört einem dann der Akku nicht sondern ist geleast was das Auto dementsprechent billiger macht.
      Ich fürchte nur das die mächtige Autoindustrie auch da wieder, wie so oft, den falschen Weg einschlagen wird und das bessere System ablehnt weil es nicht von ihnen kommt.

      Wie die Batterien sich beim Bergfahren, bei Kälte und Geschwindigkeit entwickeln, damit habe ich mich noch nicht befasst, aber bei einigen Modellen wird bei Abfahrten der Akku wieder geladen, bzw bei jedem Bremsen.

      Ich interessiere mich nicht besonders für Autos, ich habe seit 15 Jahren kein privates Auto mehr, und es ist mir egal ob ihr mit Strom oder Benzin fahrt und ob ihr in 30 Jahren für den Liter 10 EUR bezahlt. Ich habe einige Mio Km als Fernfahrer hinter mich gebracht, das reicht. Heute fahre ich nur noch Fahrrad und ab und zu miete ich im Urlaub ein Motorrad.

      Mich interessiert nur die Technik allgemein, und ich bin überzeugt das das E-Mobil in 50 Jahren dem Verbrennungsmotoren weit überlegen sein wird wenn man die Entwicklung genauso intensiv betreibt wie die letzten 100 Jahre für den Verbrennungsmotor.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 01:11:25
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.462.035 von Teddybear am 09.12.11 18:22:00Hab noch ganz vergessen, 2012 kommt der Tesla S, den bekommt man schon ab 43000 EUR und hat Platz für 5 Erwachsene und 2 Kinder.
      Reichweite je nach Akkupack und dementsprechenden unterschiedlichen Preisen, -und da steht nicht dabei "bei Schleichfahrt",- es wird nur angegeben 195 Spitze und die Reichweite je nach Akkupack 260, 360, 480 Km.
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 02:35:27
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.463.141 von wohinistmeinGeld am 10.12.11 00:56:06Träume sind Schäume :-)

      Falsch, inzwischen geht es schneller als das normale Tanken, sie sind bei unter 60 Sek. angekommen.

      Nö :-)
      Beim Tesla heißt es mind. 3,5 Stunden, bei den anderen eher mehr.


      Das Aufladen so wie es bei uns heute betrieben wird halte ich auch für Schwachsinn, deshalb kommt für mich nur das israelische System in Frage, Außerdem gehört einem dann der Akku nicht sondern ist geleast was das Auto dementsprechent billiger macht.

      Aber monatlich mindestens soviel kostet wie das Benzin für ein normales Auto.


      Elektromotoren sind uralt und weit entwickelt, Akkus ebenso. Da ist nicht mehr viel rauszuholen. Wunder werden nicht passieren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 06:29:02
      Beitrag Nr. 416 ()
      #415 (42.463.188) > Elektromotoren sind uralt und weit entwickelt, Akkus ebenso. Da ist nicht mehr viel rauszuholen.

      Bei Akkus ist mit Nanotechnik und neuen Materialkombinationen noch eine Menge rauszuholen und für Elektromotoren gibt es vielleicht eines Tages echte Hochtemperatursupraleiter (bzw. Leiter, die auch bei relativ hohen Temperaturen einen sehr niedrigen Widerstand haben). Das Akkuladen dauert derzeit noch recht lange aber für viele reicht eine Aufladung über Nacht und z.B. eine 30 min. Schnellladung ist in Zukunft vermutlich möglich aber da gibt es Grenzen: z.B. 25 kWh in 15 min. sind bei 400 V immerhin 250 A Ladestrom. (imho)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 11:09:33
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.463.237 von HeWhoEnjoysGravity am 10.12.11 06:29:02elon musk von tesla sagte erst kürzlich, dass er wetten würde, dass ultrakondensatoren die speicher in den eletroautos sein werden.
      insofern interessant, weil teslas technologie aus handy und laptopakkus besteht
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 15:29:45
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.463.237 von HeWhoEnjoysGravity am 10.12.11 06:29:02Der Kampf um mehr Elektroauto Reichweite

      Elektroauto Reichweite: Mehr als kurze Fahrten im Stadtverkehr sind mit dem batteriebetriebenen Elektroauto mittelfristig nicht machbar.

      Zwischen 100 und 150 Kilometer Elektroauto Reichweite erzielen die Fahrzeuge heutzutage unter besten Bedingungen pro Batterieladung. Allerdings ist bei Kälte, Hitze, voller Beladung oder hohem Tempo schon deutlich früher zu Ende. Vor allem für die Bewältigung größere Distanzen sind die e-mobile keine Alternative.


      Das Potenzial in der Entwicklung von Batterietechnik ist limitiert. Die Akkus werden zwar billiger und dazu kleiner – ihre Speicherkapazität hat jedoch physikalisch Grenzen. Aus Expertensicht kann sich die Größe der Batterie bei gleicher Leistung in den nächsten Jahren vielleicht noch halbieren, dann ist aber Schluss. Die Strecke von Hamburg nach München lässt sich auch künftig mit Elektroautos ohne Tankstopp nicht bewerkstelligen. Das Problem besteht darin: Selbst bei einer Schnellladung dürfte die Wartezeit an der Steckdose sich um Stunden belaufen.


      http://www.elektroauto-fahren.com/elektroauto-reichweite.htm…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 13:09:03
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.463.188 von Teddybear am 10.12.11 02:35:27Das Beobachten von Aqua Society hat dich scheinbar etwas träge gemacht, du kommst wahrscheinlich mit der Entwicklungsgeschwindigkeit bei hightech nicht mit.

      Wir reden hier von einer echten Firma mit echten Produkten.
      Du bist nicht auf dem neusten Stand.

      Eine Schnellladefunktion soll den Akku (42kWh-Modell) innerhalb von 45 Minuten von 10 % Ladung wieder auf 85 % bringen können. Voraussetzung dafür ist ein Drehstromanschluss mit 63 A bei 400 V.
      Zudem befinden sich die Akkus unter dem Boden des Fahrzeugs und sollen in einem einfachen Verfahren in nur 1 Minute austauschbar sein.


      In Israel haben sie inzwischen 50 Sek für Akkuwechsel erreicht, bezahlt wird automatisch während dem Wechsel, so dass 50 Sek die echte Standzeit an der Wechselstation ist. Wen juckt es dann wenn man

      "Die Strecke von Hamburg nach München lässt sich auch künftig mit Elektroautos ohne Tankstopp nicht bewerkstelligen"

      1 oder 2 mal anhalten muß?

      Aber monatlich mindestens soviel kostet wie das Benzin für ein normales Auto.

      Woher weißt du das?
      Wie kannst du so eine Aussage überhaupt treffen ohne es in Relation zur Km Leistung im Monat zu setzen?
      Wenn man im Monat nur 20 EUR für Benzin braucht wäre das doch nicht schlecht, bei 300 EUR wäre es natürlich etwas viel.

      Elektromotoren sind uralt und weit entwickelt, Akkus ebenso. Da ist nicht mehr viel rauszuholen. Wunder werden nicht passieren

      Daß diese Aussage total falsch ist kannst du fast täglich sehen wenn du die Medien aufschägst. Was mußte man vor 20 Jahren noch für Akkus rum schleppen und wie lange haben die gehalten?
      Handy, standby 1 Tag und Gesprächsdauer 10 Min..
      Q Zells bringt fast monatlich Effizienzsteigerungen für Solarzellen.
      Vor 10 Jahren war das Erreichen der 1 Mw bei Winkraftanlagen noch eine weltumspannende Nachricht wert, inzwischen nimmt man erreichen von 8 MW Leistung so nebenbei wahr.
      Bis vor ein paar Jahre gab es nichts anderes als die 100 Jahre alte Autobatterie, und wie hat sich die Leistungsfähigkeit der Batterien in 200 Jahren verändert, und wer will wissen wie es sich die nächsten 100 Jahre entwickelt?
      Kein Motorblock mehr sondern ein Motor in jedem Rad steigert die Effizienz

      Ich meine schon dass da viel passiert ist und noch passieren wird. Die E.Mobile und Akkus vor 30 Jahren haben mit den heutigen so viel gemeinsam wie das Telefon mit Wählscheibe vor 50 Jahren und dem I Phon, oder ein Röhrenfernseher mit einem 3D Ferseher.
      Und wenn mit dem selben Elan wie man an der Entwicklung von Computer, Tv und Benzinmotor gearbeitet hat, an den bisher vernachlässigten Techniken arbeitet, wird der Benzinmotor eines Tages im Museum bewundert werden wie heute eine Dampflok.

      Bei Tesla sagt man extreme Hitze oder Kälte wirken sich kaum auf die Reichweite aus. Ich zweifle daran etwas, anderseits gibt es auch sowas wie Garantie und sie werden sicher nicht riskieren falsche Angaben zu machen, zumal sie schon für 40 Mio $ Vorbestellungen haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 13:09:28
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.464.063 von Teddybear am 10.12.11 15:29:45Aus Expertensicht kann sich die Größe der Batterie bei gleicher Leistung in den nächsten Jahren vielleicht noch halbieren, dann ist aber Schluss

      Wie oft hat man das schon gehört, und es war nie Schluß.
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 23:37:41
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.465.313 von wohinistmeinGeld am 11.12.11 13:09:03Eine Schnellladefunktion soll den Akku (42kWh-Modell) innerhalb von 45 Minuten von 10 % Ladung wieder auf 85 % bringen können. Voraussetzung dafür ist ein Drehstromanschluss mit 63 A bei 400 V.

      Hast Du so einen Anschluß? Wo hat der typische großstädtische Laternenparker überhaupt einen Stromanschluß? ;-)
      45 Minuten sind immer noch reichlich, nach jeder Stunde Streckenfahrt.


      In Israel haben sie inzwischen 50 Sek für Akkuwechsel erreicht, bezahlt wird automatisch während dem Wechsel, so dass 50 Sek die echte Standzeit an der Wechselstation ist. Wen juckt es dann wenn man

      "Die Strecke von Hamburg nach München lässt sich auch künftig mit Elektroautos ohne Tankstopp nicht bewerkstelligen"

      1 oder 2 mal anhalten muß?


      Bei den realen Reichweiten der Elektroautos muß man eher sechsmal oder mehr auf der Strecke anhalten. Und jedesmal wenn der Akku zur Neige geht eine Wechselstation finden, die den passenden, geladenen Akku da hat und wo nicht gleichzeitig 10 andere gerade wechseln wollen, sonst wars das mit den 50 Sekunden.

      Es hat schon seine Gründe, warum das Elektroauto sich nicht gegen das normale Auto durchgesetzt hat, obwohl es das schon länger gibt als das mit Verbrennungsmotor.


      Aber monatlich mindestens soviel kostet wie das Benzin für ein normales Auto.

      Woher weißt du das?
      Wie kannst du so eine Aussage überhaupt treffen ohne es in Relation zur Km Leistung im Monat zu setzen?


      Weil ich die Leasingrate der Akkus gelesen und in Relation zur Laufleistung gesetzt habe.

      Leasing senkt nicht die Kosten, sie verschleiert sie nur. Man kann ja schon lange das ganze Auto leasen. Dadurch wird es nicht kostenlos, sondern man zahlt eben monatlich.

      Kennst Du jemand, der ein Elektroauto fährt? Und warum nicht, wo das doch nur Vorteile hat?


      Aus Expertensicht kann sich die Größe der Batterie bei gleicher Leistung in den nächsten Jahren vielleicht noch halbieren, dann ist aber Schluss

      Wie oft hat man das schon gehört, und es war nie Schluß.


      In dem Artikel ist korrekt von physikalischen Grenzen die Rede. Die Gesetze der Physik lassen sich nicht durch politische Beschlüsse oder Wunschdenken aufheben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 01:07:06
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.466.222 von Teddybear am 11.12.11 23:37:41Bei den realen Reichweiten der Elektroautos muß man eher sechsmal oder mehr auf der Strecke anhalten. Und jedesmal wenn der Akku zur Neige geht eine Wechselstation finden, die den passenden, geladenen Akku da hat und wo nicht gleichzeitig 10 andere gerade wechseln wollen, sonst wars das mit den 50 Sekunden.

      Also dazu kann man nur sagen,- Blödsinn.
      Genau dieses Argument mußte einfach kommen, das hätte vor 100 Jahren genau getroffen,- ich meine natürlich Tankstellen, als man noch Benzin in der Apotheke holen mußte.:laugh:
      Du bist vielleicht noch zu jung und weißt nicht wie es früher war.
      Da hatten Tankstellen von morgens 7 bis abends 18 Uhr offen und Sonntags gar nicht. Man mußte immer gut planen wenn man außerhalb dieser Zeiten fahren mußte.
      Aber das ist ja in Zeiten ohne Ladenschluß, rund um die Uhr offene Tankstellen, jederzeit Erreichbarkeit und Erdebeern im Winter für das verwöhnte Volk nicht mehr vorstellbar.
      Als ob es beim Tanken nicht dasselbe wäre, da kommen ja nie 10 gleichzeitig an die Tankstelle und es gibt ja auch nur 1 Sorte Treibstoff.:rolleyes:

      Das Netz an Akku Wechselstationen wird genauso so eng sein wie heute die Tankstellen und wenn die sich nicht auf einen Akkutyp einigen können, dann gibt es eben 5 verschiedene an der Wechselstation, so wie es heute 5 verschiedene Spritsorten gibt.

      Die leasing Raten kannst du gar nicht gelesen haben weil es sie noch nicht gibt. Was du meinst sind das leasing einer Batterie die man, einmal eingebaut, dann immer im Auto hat.
      Beim Wechselsystem hat man gar keine Batterie zum Auto. Man bekommt beim Abholen des Autos den ersten Akkusatz kostenlos. Ist der Akku leer gehts an die Wechselstation und bekommt einen geladenen Akku. Die Differenz der Ladung zum abgegebenen Akku wird einem dann berechnet, das ist dann das was man beim Tanken fürs Benzin bezahlt. Und weil man natürlich keinen Akku, der eigentlich über 10000 EUR kostet, geschenkt bekommt wird dann beim Wechseln gleich so was wie eine Leasinggebühr, Pfand, Miete, wechselgebühr oder wie man es auch nennen mag, mit berechnet.

      Und damit gleich zu deiner Frage ob ich jemand mit E-Mobil kenne.
      Natürlich, und nicht nur einen, und keiner würde darauf verzichten, und das sogar obwohl in einem Fall es eine 8 Jahre alte Kiste ist mit entspechend veralteter Technik.


      In dem Artikel ist korrekt von physikalischen Grenzen die Rede. Die Gesetze der Physik lassen sich nicht durch politische Beschlüsse oder Wunschdenken aufheben.

      Auch das ist natürlich reiner Blödsinn.
      Das heißt nichts anderes als sie bisher nur unfähig sind was besseres zu basteln.
      Es hieß auch mal der Mensch kann aus physikalischen Gründen nicht fliegen.

      Opel hat angekündigt bis 2015 die Leistungsfähigkeit der Akkus zu verdoppeln und den Preis halbieren.
      Und jetzt kann man natürlich als Fortschrittsgegner behaupten ab 2015 wird es den absoluten Stillstand geben, es nicht mehr weiter gehen, sich die Erde nicht mehr drehen, und der Weltuntergang kommt laut Maya Kalender sowieso, also wozu noch neue Akkutechnik entwickeln.:laugh:

      Übrigens gab es mal jemand der hatte behauptet das überschreiten der Lichtgeschwindigkeit sei physikalisch unmöglich. Das sieht inzwischen dank Cern auch anders aus.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 01:30:46
      Beitrag Nr. 423 ()
      hab noch vergessen

      Bei den realen Reichweiten der Elektroautos muß man eher sechsmal oder mehr auf der Strecke anhalten

      Hamburg München sind 600 Km, über 100 Km schaffen auch die älteren E-Mobile problemlos, also mehr als 6 mal anhalten muß keiner.

      Seltsam auch dass ausgerechnet Norwegen, mit den eigentlich für Batterien unwirtlichen Wetter, Europas führende E-Mobilisten sind.
      Dieser Bericht macht richtig Lust auf E-Mobil
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,755716,00.html
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 18:11:11
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.466.318 von wohinistmeinGeld am 12.12.11 01:30:46Also dazu kann man nur sagen,- Blödsinn.

      Dein Ton ist nicht angemessen. Ich halt mich ja auch zurück, obwohl Du recht viel stuß schreibst.


      Als ob es beim Tanken nicht dasselbe wäre, da kommen ja nie 10 gleichzeitig an die Tankstelle und es gibt ja auch nur 1 Sorte Treibstoff.

      Tanken muß ich nicht jede Stunde einmal, und ja, das kanns sein daß man warten muß, ärgerlich genug. Aber unakzeptabel, wenn es alle 100 bis 150 km auf einer Streckenfahrt wäre.


      Das Netz an Akku Wechselstationen wird genauso so eng sein wie heute die Tankstellen und wenn die sich nicht auf einen Akkutyp einigen können, dann gibt es eben 5 verschiedene an der Wechselstation, so wie es heute 5 verschiedene Spritsorten gibt.

      Das Netz müßte mehrfach so groß sein, weil man viel öfte Akku wechsel müßte als tanken.


      Die leasing Raten kannst du gar nicht gelesen haben weil es sie noch nicht gibt. Was du meinst sind das leasing einer Batterie die man, einmal eingebaut, dann immer im Auto hat.
      Beim Wechselsystem hat man gar keine Batterie zum Auto. Man bekommt beim Abholen des Autos den ersten Akkusatz kostenlos.


      So, kostenlos? Wer bezahlt denn das denn, oder fallen die vom Himmel?

      Bei einem Wechselsystem bräuchte es für jedes Fahrzeug mehrere Akkus, also auch ein mehrfaches der Akkukosten.


      Und weil man natürlich keinen Akku, der eigentlich über 10000 EUR kostet, geschenkt bekommt wird dann beim Wechseln gleich so was wie eine Leasinggebühr, Pfand, Miete, wechselgebühr oder wie man es auch nennen mag, mit berechnet.

      Wie gesagt, sogar mehrere solcher Akkus je 10.000 Euro müßte jeder Autobesitzer finanzieren, wobei die "Leasinggebühr" schon für einen eher höher ist als die Benzinkosten eines normalen Autos. Bei einer Nutzungsdauer von 6 Jahren (mehr als 2000 Ladezyklen bei täglicher Ladung, ziemlich optimistisch) und einem Preis von 10.000 Euro (in der Realität eher das doppelte) würde der auf den Monat umgelegte Kaufpreis schon 140 Euro betragen, ohne Zinsen und ohne die Kosten der vielen Wechselstationen. Und natürlich ohne Strom. Für die 140 Euro in Benzin fährt ein handelsübliches Auto 1000 bis 1500 km.


      "In dem Artikel ist korrekt von physikalischen Grenzen die Rede. Die Gesetze der Physik lassen sich nicht durch politische Beschlüsse oder Wunschdenken aufheben."

      Auch das ist natürlich reiner Blödsinn.
      Das heißt nichts anderes als sie bisher nur unfähig sind was besseres zu basteln.
      Es hieß auch mal der Mensch kann aus physikalischen Gründen nicht fliegen.


      Du verwechselst physikalische Gesetze mit technischen Möglichkeiten. Das ist ganz was anderes.


      Opel hat angekündigt bis 2015 die Leistungsfähigkeit der Akkus zu verdoppeln und den Preis halbieren.

      Schaun mer mal, ob es Opel 2015 noch gibt.
      Und selbst Opel weiß, daß das Elektroauto nur für die Kurzstrecke in Frage kommt (s. Beiträge #400 und #403)


      "Bei den realen Reichweiten der Elektroautos muß man eher sechsmal oder mehr auf der Strecke anhalten"

      Hamburg München sind 600 Km, über 100 Km schaffen auch die älteren E-Mobile problemlos, also mehr als 6 mal anhalten muß keiner.


      Hamburg - München sind an die 800 km, das muß auch damals schon so gewesen sein, als Du auf dem Dinosaurier die Strecke geritten bist ;-)

      Also eher achtmal. Aber auch wenn es nur sechsmal wäre... wenn Du Auto fahren würdest, würde ich empfehlen: Probiers aus. Fahre so eine Strecke mit immer nur für 100 bis 120 km Benzin im Tank. Also dann immer an die Tankstelle; gibt es keine nach 100 km, dann vorher, sonst droht Dir das Liegenbleiben.

      Im Prinzip ist das so, als würde man mit einem normalen Auto immer auf Reserve fahren. Wer würde ein Auto kaufen, in dessen Tank nur 7 Liter passen? Und bei dem das Tanken dann einen halben Tag dauert (ohne Wechselsystem)?
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 19:09:30
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.469.353 von Teddybear am 12.12.11 18:11:11Hamburg - München sind an die 800 km, das muß auch damals schon so gewesen sein.
      Ich habe versehentlich Berlin eingegeben. Trotzdem sind es keine 800 sondern 719 Km.
      Und von Saurier mußt ausgerechnet du reden der unbedingt bei der Steinzeittechnik Verbrennungsmotor bleiben will.:laugh:

      Wahrscheinlich kennst du Elektrofahrzeuge auch nur von Fotos, würde dir sicher nicht schaden dich mal näher damit zu beschäftigen.

      Wenn man absolut Kompromisslos ist und einem scheißegal ist wie die Welt untergeht, dann ist man automatisch auch blind für die Vorzüge vermeintlich schlechterem. Bloß nicht bis zum letzten Atemzug auf Luxus verzichten. Man hat Jahrzehnte lang den Umstieg verschlafen, darin sind wir gut, und lassen uns das Geschäft von den Asiaten abluchsen wie bei Solartechnik oder Transrapid.
      Womit werden wohl Flugzeuge unterwegs sein wenn es mal kein Benzin mehr gib?

      Fahre so eine Strecke mit immer nur für 100 bis 120 km Benzin im Tank

      Du wirst es nicht glauben, ich bin früher Motorrad gefahren, mit 15 L im Tank. Damit war ich am Nordcap, und wenn man dort oben unterwegs ist, wo schon mal Tankstellen 80 km auseinander liegen können, nutz man bei so einem kleinen Tank jede Tankstelle, und ich fand nicht dass es meine Lebensqualität eindampfte.

      Warum du auf diesen Märchen von den langen Ladezeiten und wenig Reichweite rum reitest ist mir nicht klar. Man kan sich heute so einfach informieren, da brauchst du nicht auf dem Stand von vor 5 Jahren verharren.

      Mal abgesehen davon dass ich nur die Akkuwechsel favorisieren würde, werden die Ladezeiten immer kürzer. Niemand wird in Zukunft einen halben Tag warten müssen und auch keine Std.

      -ABB stellte im März diesen Jahres auf dem Genfer Autosalon eine Schnellladestation vor, die den Akku innerhalb von 15 Minuten wieder auf 80 Prozent seiner Kapazität bringt, genug um unter normalen Umständen 100 Kilometer weit zu fahren.

      -Renault bringt in den nächsten Monaten Modelle die zwischen 150-180 Km laufen.

      -Nissan bringt nicht nur einen neuen Wagen der bei 150 Km/h eine Reichweite von 160 Km hat, die basteln an Ladestationen über Induktion, dann könnte z.B. an jedem Ampelstop geladen werden, oder sogar während der Fahrt.

      -an Akkus mit bis zu 800 Km Reichweite wird geforscht.
      Ein vielversprechender Kandidat für die Speicherung größerer Energiemengen ist die Lithium-Luft-Batterie. Die Forschungsabteilung von IBM im Almaden Valley prophezeit ihr ein zehnfach höheres Potenzial als den bisher verwendeten Lithium-Ionen-Batterien

      http://www.wissenschaft-online.de/alias/akkus-in-elektroauto…

      Soviel zu den vermeindlichen physikalischen Grenzen die nichts anderes als Unfähigkeit sind. Wahrscheinlich sind deine erwähnten "Experten" dieselben wie die bei Aqua Society :rolleyes:

      Natürlich kann dir das alles zu umständlich und langsam sein, das sei dir ungenommen. Vielleicht wird man ja in ein paar Jahren mangels Öl sein Auto schieben, dann geht es noch langsamer und dann ist man froh wenn der nächste Halt nicht erst nach 100 Km kommt.:p
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 23:11:13
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.492.972 von wohinistmeinGeld am 16.12.11 19:09:30Hamburg - München sind an die 800 km, das muß auch damals schon so gewesen sein.
      Ich habe versehentlich Berlin eingegeben. Trotzdem sind es keine 800 sondern 719 Km.


      Nein, die kürzeste Route über die Autobahn ist laut MapPoint Europe 781 km. Mit Zahlen hast Du es nicht so, generell.


      Ich halte Dir zugute, daß Du nur Werbeaussagen anderer wiedergibst, dennoch:

      Und von Saurier mußt ausgerechnet du reden der unbedingt bei der Steinzeittechnik Verbrennungsmotor bleiben will.

      Erst in Posting Nr. 412 habe ich belegt, daß das dümmstes Geschwätz ist, weil das Elektroauto älter ist als das mit Verbrennungsmotor. Schon kommst Du wieder damit an. Eine Diagnose verkneife ich mir.


      Wenn man absolut Kompromisslos ist und einem scheißegal ist wie die Welt untergeht, dann ist man automatisch auch blind für die Vorzüge vermeintlich schlechterem.

      Möglicherweise läßt man sich aber auch aus Altersstarrsinn irgendwelchen Blödsinn verkaufen.


      Wenn man absolut Kompromisslos ist und einem scheißegal ist wie die Welt untergeht, dann ist man automatisch auch blind für die Vorzüge vermeintlich schlechterem. Bloß nicht bis zum letzten Atemzug auf Luxus verzichten. Man hat Jahrzehnte lang den Umstieg verschlafen

      Wer mit dem Auto von A nach B möchte, will gewöhnlich nicht alle 80 km tanken.


      Warum du auf diesen Märchen von den langen Ladezeiten und wenig Reichweite rum reitest ist mir nicht klar. Man kan sich heute so einfach informieren, da brauchst du nicht auf dem Stand von vor 5 Jahren verharren.

      Das ist der aktuelle Stand, sorry. Diese Daten sind von wirklich existierenden Elektroautos (nicht: Träumen) verfügbar. Geschwurbel hilft nicht.


      -ABB stellte im März diesen Jahres auf dem Genfer Autosalon eine Schnellladestation vor, die den Akku innerhalb von 15 Minuten wieder auf 80 Prozent seiner Kapazität bringt, genug um unter normalen Umständen 100 Kilometer weit zu fahren.

      Zukunftsmusik, trotzdem unakzeptabel, alle 100 km 15 Minuten laden zu müssen, selbst wenn es alle 100 km eine sofort freie Ladestation gäbe.


      -Renault bringt in den nächsten Monaten Modelle die zwischen 150-180 Km laufen.

      Unter günstigsten Umständen. Solche Modelle gibt es schon. Kauft keiner.


      -Nissan bringt nicht nur einen neuen Wagen der bei 150 Km/h eine Reichweite von 160 Km hat, die basteln an Ladestationen über Induktion, dann könnte z.B. an jedem Ampelstop geladen werden, oder sogar während der Fahrt.

      Na klar, Hochenerige-Induktionsschleifen in die Straßen. So lang die wenigen Billionen Euro dafür von den Nissan-Fahrern aufgebracht werden, kein Problem.


      -an Akkus mit bis zu 800 Km Reichweite wird geforscht.

      Da steht auch, daß zweifelhaft ist, daß das je marktfähig funktioniert.


      Soviel zu den vermeindlichen physikalischen Grenzen die nichts anderes als Unfähigkeit sind.

      Noch nie ist ein Gesetz der modernen Physik gebrochen worden, und das wird auch so bleiben. Dir fehlt offensichtlich jeder Hintergrund.


      Wahrscheinlich sind deine erwähnten "Experten" dieselben wie die bei Aqua Society

      Ja, auch bei Aqua Society galten angeblich die physikalischen Gesetze nicht, bis sie eine Meldung zum Fraunhofer-Gutachten nach unserer Intervention korrigieren mußten. Auch da Lemminge, die sich mit Öko und "neu" haben übers Ohr hauen lassen (die Aktie inzwischen delistet).


      Letztlich entscheidet der Markt, auch bei Elektroautos:

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/0,28…

      Niemand kauft sie, außer in Ländern wie Norwegen, wo der Staat massiv subventioniert und privilegiert (ein Öl-Großexporteur kann sich das eben leisten).

      In Deutschland nicht mal 0,1 Prozent Marktanteil. Und davon ist der Anteil der Privatkäufer nur 5 % laut Mitsubishi. Die paar, die gekauft werden, also mit dem Geld des Steuerzahlers oder als PR-Augabe von Konzernen.

      Pro gefahrenem Kilometer koste ein Elektroauto derzeit 80 Cent, meint Willi Diez, Leiter des Zentrums für Automobilwirtschaft an der Universität Nürtingen-Geislingen. Benzingetriebene Autos kommen auf einen Wert von 40 Cent pro Kilometer - und liegen damit bei der Hälfte.

      Und das, obwohl die normalen Autos die ganze Steuerlast tragen.

      Es gibt genügend Elektroautofans, die sich trendy vorkommen, wenn sie die entsprechenden Marketing-Floskeln wiedergeben. So merkbefreit, eins zu kaufen, sind sie dann doch nicht. Also nichts als heiße Luft.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 23:34:17
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.495.406 von Teddybear am 17.12.11 23:11:13:Derstaunlich ist, dass die selbe diskussion, die sie hier führen damals mit der speichertechnik geführt wurde.

      damals ging es um disketten die 166 kbyte speichern konnten

      auch schon damals war die kapazität einer diskette schon begrenzt...und was hat man heute?;)
      cd rom, externe festplattenspeicher von mehreren tb.
      Avatar
      schrieb am 18.12.11 20:08:39
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.495.406 von Teddybear am 17.12.11 23:11:13Jetzt gibst du mal in dem Link zu Falk Start und Zielort ein und schaust wieviel die kürzeste Strecke ist.
      http://www.falk.de/#

      weil das Elektroauto älter ist als das mit Verbrennungsmotor

      Wenn du schon mit deinem Halbwissen glänzen willst, dann werd mal wenigstens mit dir selbst einig wovon du eigentlich reden willst.

      Ich jedenfalls weiß wovon ich rede, und das ist die Technik des Elektromotors im Vergleich zu der des Verbrennungsmotors.
      Und die Technik des Verbrennungsmotors ist Jahrhunderte älter als es überhaupt schon Elektrizität gibt, wobei man sich dann sicher noch darüber streiten kann was man als 1. BAtterie oder 1. Motor ansehen will.
      Bagdad Batterie 100 v.Ch. oder Kolbenpumpe Heron von Alexandria ebenfalls ca 100 v. Ch.

      So gesehen wären beide Techniken gleich alt, aber industriell eingesetzt wurde der "Verbrennungsmotor" schon 1765, und damit früher.
      Durch Reibung betriebene Elektrisiermaschinen für den Jahrmarkt lassen wir mal auße vor.
      Die erste technische Anwendung von Strom um 1850, und das in Form von Morsezeichen, was nicht so sehr viel mit einem Motor zu tun hat.

      Und bevor du jetzt gleich wieder schreist von wegen es gibt erst seit Ende 19 Jahrhundert den Verbrennungsmotor, der bassiert auf den Gasmotor den es seit 1860 gibt, un dieser wiederum basiert auf die Dampfmaschine seit ca 1700.

      Also die Technik in der durch Überdruck in einem Zylinder ein Kolben und Kurbelwelle angetrieben wird, und von da aus über eine Pleuelstange, Zahnräder, Kette usw die Kraft auf die Räder übertragen wird ist dieselbe, egal ob Benzin explodiert oder sich Dampf ausdehnt. Und diese Technik wurde vor allem bei Fahrzeugen bis heute vorangetrieben.
      Der Elektromotor dagegen ist was ganz anderes und wurde für den Einsatz an Fahrzeugen wenig beachtet.
      Ich bleibe deshalb dabei, wenn man 50 oder 100 Jahre mit dem selben Nachdruck an Antrieben für Elektrofahrzeugen gearbeitet hätte wie man es an den jetzt die Luft verpestenten Kisten gétan hat, dann gäbe es heute nichts anderes mehr.


      Wer mit dem Auto von A nach B möchte, will gewöhnlich nicht alle 80 km tanken.

      Jetzt sind es nur noch 80 Km, letztes mal waren es noch 100, und beim nächsten mal dann 60?
      Und ich käme gerne in 2 Std nach Australien.
      Fahr doch einfach mit der Bahn, dann kannst du von Gibraltar bis zum Nordcap ohne tanken fahren.

      Es gibt eben Leute die nichts anderes als sie selbst interessiert. Die hätten gerne den Atomstrom los, wollen aber keine Windräder, Leitungen, Stauseen usw, andere wollen nicht das Urwälder abgeholzt werden haben aber Möbel aus Tropenhölzer, und dir ist alles egal, hauptsache du must nicht mehr aus dem Auto aussteigen. Vor 30 Jahren wärst du auch nicht viel weiter gekommen als mit einem modernen E-Mobil. Mein 1. Käfer hatte einen 40 l Tank und der reichte bei einem Verbrauch von 12-13 L kaum über 300 Km. Was ist daran so dragisch?

      Es ist unglaublich wie unzufrieden und egoistisch heute die Gesellschaft ist und wie man keinen Nanometer von seinen eigenen Interessen und Bequemlichkeit abweicht.
      Aber es wird kommen, so oder so. Ich kann auch über das gejammere über den Spritpreis nur lachen. Solange es noch ein Problem für jemand ist wenn man zum Tanken 2 oder 3 mal mehr anhalten muß ist das alles noch viel zu billig. Irgendwann wird man lieber alle 300 Km anhalten und dann für 100 Km nur 2 EUR für Strom bezahlen statt 12 EUR für Benzin.


      Zukunftsmusik, trotzdem unakzeptabel, alle 100 km 15 Minuten laden zu müssen, selbst wenn es alle 100 km eine sofort freie Ladestation gäbe.

      dto, irgendwann wirst du überhaupt nirgends mehr hin fahren wenn du auf Benzin bestehst.

      Und auch hier nochmal, ein Akku Wechsel dauert 1 Min. und ist nicht alle 100 Km notwendig.



      Ja, auch bei Aqua Society galten angeblich die physikalischen Gesetze nicht

      Nicht vergleichbar. Wenn kein Wasser mehr in der Luft ist kann man keines daraus Gewinnen, da helfen auch keine andere Techniken.
      Wenn ein Eimer mit Sand geleer ist ist er eben leer, da kann man keinen Sand mehr raus holen, egal mit welcher Technik, es ist einfach nichts mehr da.

      Bei der Elektromobilität ist das anders. Das Ziel ist Strom für den Antrieb zu Gewinnen und dafür gibt es viele Wege.
      Wenn die Leistung einer Batterie am Ende ist kann man diese immer wieder verbessern indem man die Effektivität steigert, Materialien wechselt oder völlig neue Batteriesysteme entwickelt.
      Ein völlig anderer Weg ist es auch nicht die Batterie aufzuladen sondern einfach den Elektrolyt zu wechseln, das würde dann so lange dauern wie das Tanken.
      Auch hier gilt wieder.
      hätte man 50 oder 100 Jahre mit dem selben Nachdruck an Antrieben für Elektrofahrzeugen gearbeitet dann.........
      Niemand hat hier behauptet dass bei den E Mobilen jetzt schon alles perfekt ist.

      Zu Zeiten der Dampfmaschine war die Leistungsfähigkeit der Antriebe auch physikalisch begrenzt, und heute fliegen sie im Weltall rum.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.11 23:27:59
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.496.655 von wohinistmeinGeld am 18.12.11 20:08:39:Dquark, getankt wird dann zu hause in der garage
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 01:44:18
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.496.655 von wohinistmeinGeld am 18.12.11 20:08:39Jetzt gibst du mal in dem Link zu Falk Start und Zielort ein und schaust wieviel die kürzeste Strecke ist.

      Die kürzeste Strecke ist uninteressant, die fährt niemand. Seit etlichen Jahrzehnten benutzt man die Autobahn für Fernstrecken, und die Strecke ist auch bei Falk ca. 780 km.


      Bagdad Batterie 100 v.Ch. oder Kolbenpumpe Heron von Alexandria ebenfalls ca 100 v. Ch.

      Jetzt wirds wirklich lächerlich.


      Und bevor du jetzt gleich wieder schreist von wegen es gibt erst seit Ende 19 Jahrhundert den Verbrennungsmotor, der bassiert auf den Gasmotor den es seit 1860 gibt, un dieser wiederum basiert auf die Dampfmaschine seit ca 1700.

      Eine Dampfmaschine ist kein Verbrennungsmotor.


      Ich bleibe deshalb dabei, wenn man 50 oder 100 Jahre mit dem selben Nachdruck an Antrieben für Elektrofahrzeugen gearbeitet hätte wie man es an den jetzt die Luft verpestenten Kisten gétan hat, dann gäbe es heute nichts anderes mehr.

      Unsinn. Du hast die Vorstellung, daß irgendwelche bösen Leute beschließen, welche Technik sich durchsetzen darf. Dem ist nicht so. Der Verbrennungsmotor hat sich durchgesetzt wegen seiner vielen Vorteile gegenüber anderen Antrieben. Autos mit Dampfmaschine hat man auch versucht, und sicherlich viele andere Ansätze.


      "Wer mit dem Auto von A nach B möchte, will gewöhnlich nicht alle 80 km tanken."

      Jetzt sind es nur noch 80 Km, letztes mal waren es noch 100, und beim nächsten mal dann 60?


      Das war die Antwort auf Deine Mitteilung, daß es Dir nichts ausmacht, alle 80 km zu tanken. Aus dem Zusammenhang zu reißen, um dann rumzupöbeln, ist nicht die feine Art.

      Wobei, Richtung Nordkap oder wo immer es kalt ist so wie jetzt hier, sind 80 km mit einem Elektroauto schon ganz gut, denn die Benutzung der Heizung frißt heftig Reichweite. Ach ja, die hattest Du auf dem Motorrad ja auch nicht. Na dann, sicher braucht die dann gar niemand.


      Es gibt eben Leute die nichts anderes als sie selbst interessiert. Die hätten gerne den Atomstrom los, wollen aber keine Windräder, Leitungen, Stauseen usw, andere wollen nicht das Urwälder abgeholzt werden haben aber Möbel aus Tropenhölzer, und dir ist alles egal, hauptsache du must nicht mehr aus dem Auto aussteigen. Vor 30 Jahren wärst du auch nicht viel weiter gekommen als mit einem modernen E-Mobil. Mein 1. Käfer hatte einen 40 l Tank und der reichte bei einem Verbrauch von 12-13 L kaum über 300 Km. Was ist daran so dragisch?

      Es ist unglaublich wie unzufrieden und egoistisch heute die Gesellschaft ist und wie man keinen Nanometer von seinen eigenen Interessen und Bequemlichkeit abweicht.


      Du hältst Dich für den Mittelpunkt der Welt und bist vom Haß zerfressen. Welches Schicksal wohl eine derartige Verbitterung hervorgerufen hat? Die Behauptung mit der Reichweite von 300 km für Autos vor 30 Jahren ist derartig lächerlich... Wer die Zeit nicht selber erlebt hat, kann im Internet nachsehen, was ein Golf I, Benziner und Diesel, so für einen Verbrauch hatten und wie groß der Tank war...

      Und 300 km fährt kein E-Auto im Alltag.


      Und auch hier nochmal, ein Akku Wechsel dauert 1 Min. und ist nicht alle 100 Km notwendig.

      Ich hab Dir schon erklärt, daß bei Akku-Wechsel mehrere Akkus je E-Auto vorhanden sein müßten, plus sehr, sehr viele Wechselstationen. Jeder Akku kostet soviel wie ein ganzes normale Auto. Auch mit nur einem Akku je Auto ist das E-Auto schon doppelt so teuer je Kilometer wie das mit Verbrennungsmotor.


      Zu Zeiten der Dampfmaschine war die Leistungsfähigkeit der Antriebe auch physikalisch begrenzt, und heute fliegen sie im Weltall rum.

      In diesem Leben wirst Du nicht mehr begreifen, was physikalische Gesetze und Grenzen sind, und erst recht nicht, warum auch dem Elektroauto sehr wohlwollend gesonnene Quellen für die Akkus diese Grenzen als fast erreicht bezeichnen. Die Physik läßt sich eben nicht durch Politik oder Wunschdenken überwinden.

      Das Nachdenken über Akku-Wechselstationen wäre ziemlich widersinnig, wenn in ein paar Jahren mit dem Physik-Wunder zu rechnen wäre, mit dem leichte Akkus für 500 km möglich würden, die in ein paar Minuten wieder aufzuladen wären.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 06:01:40
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.506.201 von Teddybear am 21.12.11 01:44:18Unsinn. Du hast die Vorstellung, daß irgendwelche bösen Leute beschließen, welche Technik sich durchsetzen darf. Dem ist nicht so. Der Verbrennungsmotor hat sich durchgesetzt wegen seiner vielen Vorteile gegenüber anderen Antrieben. Autos mit Dampfmaschine hat man auch versucht, und sicherlich viele andere Ansätze.


      das ist so nicht richtig. einzig und allein, weil man die energie in form von treibstoff in einem tank bündeln konnte war der durchbruch.
      der elektromotor ist dem verbrenner unterlegen, washoffentlich bald gelöst werden wird in nächster zeit

      http://www.elektroauto-hybridauto.de/elektroauto/vorteile-na…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 07:17:44
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.506.263 von Forsyth am 21.12.11 06:01:40ich meinte, dass der elektromotor dem verbrenner überlegen ist und nicht unterlegen
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 10:35:23
      Beitrag Nr. 433 ()
      Elektroautos bald zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit
      ... Konkret soll laut dem "Verkehrsteueränderungsgesetz" der Förderzeitraum auf zehn Jahre verdoppelt werden. Die Steuerbefreiung soll für Fahrzeuge gewährt werden, "die in der Zeit vom 18. Mai 2011 bis zum 31. Dezember 2015 erstmals zugelassen werden". Im Anschluss werden reine Elektrofahrzeuge nach dem zulässigen Gesamtgewicht besteuert. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroautos-bald-zeh…
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 11:13:30
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.506.263 von Forsyth am 21.12.11 06:01:40das ist so nicht richtig. einzig und allein, weil man die energie in form von treibstoff in einem tank bündeln konnte war der durchbruch.

      Stimmt. 30 kg Treibstoff im Tank entsprechen ca. 500 kg Akku, wie die Opel-Tante im Interview sagte. Daran hat sich in 150 Jahren nichts geändert, weil die Akkus physikalische Grenzen erreicht haben.

      Das ist eben der "Killer-Vorteil" des Verbrennungsmotors in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen und überall dort, wo eine externe Stromversorgung nicht möglich ist. Abgesehen vor der Reichweite ist der Energieverbrauch von Fahrzeugen abhängig vom Gewicht, so daß die schweren Akkus den Verbrauch erhöhen. Wo man per Leitung Strom aus dem Kraftwerk beziehen kann, ist der Elektroantrieb oft im Vorteil.

      Was die Energie und Umwelt angeht, muß der Strom ja auch erzeugt werden, und landet nur mit erheblichen Verlusten im Akku. Der Akku selber erfordert einen hohen Energieaufwand und Rohstoffe bei der Produktion, hält nur ein paar Jahre und ist dann giftiger Sondermüll.

      Da es den Wunder-Akku nicht geben wird, wäre es deutlich sinnvoller, mit Strom vermehrt den Verbrauch fossiler Brennstoffe in stationären Anwendungen zu ersetzen, insbesondere beim "Hausbrand" (Heizungen) und bei industrieller Prozeßwärme.

      Mittelfristig wird fossiler Treibstoff durch solchem aus Biomasse ersetzt (die aber nicht in Konkurrenz zu Nahrungspflanzen sein darf; beispielsweise Algen oder anspruchslose Pflanzen, die auf Böden wachsen, die zum Ackerbau nicht geeignet sind; an diesen sowie an Meerwasser und Sonne herrscht kein Mangel). Der Verbrennungsmotor wird weiter Fahrzeuge aller Art antreiben, und die vorhandene Infrastruktur zu Transport, Lagerung und Veteilung des Kraftstoffs kann weiter genutzt werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 11:56:25
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.507.459 von Teddybear am 21.12.11 11:13:30teddy,

      auch hier irren sie. ein vo der bunrdesreg. gab es vor einiger zeit eine studie in der sinngem. ausgesagt wurde, dass wenn alle fahrzeuge(PKW,LKW) mit elektrizität laufen würde der mehrverbrauch an strom gerade mal nur zwischen 5-20 % höher wäre.
      ich war damals verwundert, wurde aber interessiert..
      wie das geht? der strom wäre sogar da...
      nachstrom, wo die erzeuger schon heute nicht mehr wissen, was sie damit machen.
      es ist nämlich nur bedingt möglich kohle, atomkraftwerke runterzufahren.
      es wird weiter produziert, wofür aber kein bedarf mehr besteht.
      für meine stadt eine gute sache, da nun keinen laternen in der nacht abgeschaltet werden. früher tat mal das, um zu sparen.
      richtig. akkus sind schwer.
      wo wir wieder als vergleich bei daten speichern sind.
      schauen sie, was ein herkömmlicher usb stick früher gespeichert hat, was heute;)

      Daran hat sich in 150 Jahren nichts geändert, weil die Akkus physikalische Grenzen erreicht haben.

      sie machen scherze...was ist mir der leistungsfähigkeit heutiger li batterien.
      es gibt noch interessante werkstoffe wie zink-luft batterien, die bei weiten mehr energiedichte ausweisen werden.
      lassen sie sich überraschen.
      elon musk gab erst kürzlich an, dass er wetten würde, dass der energiespeicher, der das rennen machen wird ein ultrakondensator sein wird.

      die nächsten 5 jahre bleiben sehr spannend...sie werden es miterleben und ihre meinung ändern;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 12:13:09
      Beitrag Nr. 436 ()
      im übrigen empfehle ich ihnen die dokumentation "die 4.revolution"
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 10:55:51
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.507.764 von Forsyth am 21.12.11 11:56:25schauen sie, was ein herkömmlicher usb stick früher gespeichert hat, was heute

      Genau. Aber warum nicht was "neues", zum Beispiel Floppy Disk? Hat einen Riesenvorteil, braucht nämlich keinen Strom. Wer will schon mehr als 720 kB speichern, das hat ja früher auch gereicht. Klingt doof? Aber das Elektroauto wird genau so angepriesen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 23:45:48
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.506.201 von Teddybear am 21.12.11 01:44:18Die kürzeste Strecke ist uninteressant, die fährt niemand

      Es ist die kürzesten Strecke mit 719 angegeben, ob das Autobahn oder sonstwas ist steht da nicht und interessiert mich nicht.

      Eine Dampfmaschine ist kein Verbrennungsmotor

      Wenn du nicht weißt wie ein Motor funktioniert und wo die Gemeinsamkeiten liegen kann man nichts machen.

      Du hast die Vorstellung, daß irgendwelche bösen Leute beschließen, welche Technik sich durchsetzen darf.

      Das ist keine Vorstellung, das wüßtest du aber auch wenn du mit offen Augen durchs Leben gingest. Das war zu Edisons Zeiten so, war vor 50 Jahren so und ist heute noch so, sowas nennt man Lobbyarbeit, Marketing u.a..
      Aktuellstes Beispiel ist dieser komische Biosprit, der gegen jede Vernunft mit aller Gewalt durchgesetzt werden soll.
      Vor 20 JAhren wurde ein Ölfilter entwickelt der erst nach weit über 100000Km einen Ölwechsel nötig macht, warum hat sich der wohl immer noch nicht durchgesetzt?
      Aber sicher hast du ihn, sonst müßtest du ja alle 20000Km zum Ölwechsel, das ist nicht zumutbar.
      Nur 2 von vielen Beispielen.

      Ich fürchte dass die Wechselstationen auch der Lobby der Autokonzerne zum Opfer fallen wird, schließlich kommt dieses System nicht von der Autoindustrie selbst und die wollen lieber ihre Ladestationen verkaufen an denen sie seit Jahren dran sind. Man kann sich nicht die Blöße geben in die falsche Richtung gearbeitet zu haben.


      Das war die Antwort auf Deine Mitteilung, daß es Dir nichts ausmacht, alle 80 km zu tanken

      DAs habe ich nicht geschrieben. Wenn ich ein Auto hätte würde es mir stinken wenn ich alle 800 Km tanken müßte.:p

      denn die Benutzung der Heizung frißt heftig Reichweite

      Grundsätzlich zwar richtig, aber "heftig" würde ich streichen, dazu gibt es noch was zu sagen was mir jetzt zu lange dauert.

      Die Behauptung mit der Reichweite von 300 km für Autos vor 30 Jahren ist derartig lächerlich

      Davon verstehst du so wenig wie von der Funtionsweise eines Motors. Als ich vor 45 Jahre meinen Führerschein machte waren Autos mit einem Tank über 40 L Seltenheit, (Ich erinnere mich noch in den 70er Jahren an die ersten Werbungen ...jetzt mit 50 L Tank), und der Verbrauch von unter 10 L war utopisch, oder wie du es nennen würdest, physikalisch nicht möglich.:laugh:

      Auch mit nur einem Akku je Auto ist das E-Auto schon doppelt so teuer je Kilometer wie das mit Verbrennungsmotor.

      Das werde ich dir wenn ich Zeit habe in einer Rechnung widerlegen.

      In diesem Leben wirst Du nicht mehr begreifen, was physikalische Gesetze und Grenzen sind

      Na dann erklär mal an Beispielen Herr Physikprofessor

      Das Nachdenken über Akku-Wechselstationen wäre ziemlich widersinnig, wenn in ein paar Jahren mit dem Physik-Wunder zu rechnen wäre, mit dem leichte Akkus für 500 km möglich würden, die in ein paar Minuten wieder aufzuladen wären.

      Auch dazu später mehr und zu deinen komischen Vorstellungen der massenhaften Wechselstationen.
      Und das man möglicherweise in Zukunft die Wahl hat nur den Elektrolyt zu wechseln oder Batterie zu laden ignorierst du völlig.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 00:25:33
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.507.459 von Teddybear am 21.12.11 11:13:30Stimmt. 30 kg Treibstoff im Tank entsprechen ca. 500 kg Akku, wie die Opel-Tante im Interview sagte. Daran hat sich in 150 Jahren nichts geändert, weil die Akkus physikalische Grenzen erreicht haben.

      Das ist schon eine Frechheit wie du hier das Märchen von den nicht veränderten Akkus verzapfst.
      Ich würde gerne dein Handy oder i-pad mit einem 150 Jahre alten Akku sehen.
      Ein einfacher Akkuschrauber wog vor 20 Jahren das doppelte der heutigen, hatte damals 8-12 Std Ladezeit und war nach 50 schwer laufenden Schrauben am Ende, an dicke Bretter bohren brauchte man gar nicht denken. Heute ladet man die in 30Min, kann 4 Std lang 100erte Schrauben verarbeiten und bohren ist kein Problem, selbst in Beton.
      Und wie war das mit den Videokameras?:laugh:
      Du hast wirklich keinen blassen Schimmer.

      Der Akku selber erfordert einen hohen Energieaufwand und Rohstoffe bei der Produktion, hält nur ein paar Jahre und ist dann giftiger Sondermüll.

      Und nochmal total daneben. Autobatterien können nahezu vollständig recycelt werden.

      Zum heizen mit Strom braucht man wohl nichts sagen

      Der Verbrennungsmotor wird weiter Fahrzeuge aller Art antreiben, und die vorhandene Infrastruktur zu Transport, Lagerung und Veteilung des Kraftstoffs kann weiter genutzt werden.

      Ja, solange bis es kein Öl mehr gibt und bei 10 Mrd oder mehr Menschen auch die Biomasse keine Alternative ist.
      Ich werde bis dahin nicht mehr leben, aber es würde mich schon interessieren wie die dann fliegen. Techniken die vielleicht die Alternative zum fliegen sein könnten haben wir ja schon, wie so vieles andere, den Chinesen überlassen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 21:28:59
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.516.362 von wohinistmeinGeld am 22.12.11 23:45:48Es ist die kürzesten Strecke mit 719 angegeben, ob das Autobahn oder sonstwas ist steht da nicht und interessiert mich nicht.

      Ein beeindruckendes Beispiel Deiner Mentalität, ging es doch darum, wie weit es mit dem Auto von München nach Hamburg ist (da nimmt man die Autobahn) und nicht um die Luftlinie.


      "Eine Dampfmaschine ist kein Verbrennungsmotor"

      Wenn du nicht weißt wie ein Motor funktioniert und wo die Gemeinsamkeiten liegen kann man nichts machen.


      Ja, alle sind blöd außer Dir:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrennungsmotor

      Dampfturbinen, Dampfmaschinen oder der Stirlingmotor werden nicht zu den Verbrennungsmotoren gezählt.


      "Du hast die Vorstellung, daß irgendwelche bösen Leute beschließen, welche Technik sich durchsetzen darf."

      Das ist keine Vorstellung, das wüßtest du aber auch wenn du mit offen Augen durchs Leben gingest. Das war zu Edisons Zeiten so, war vor 50 Jahren so und ist heute noch so, sowas nennt man Lobbyarbeit, Marketing u.a..


      Also eine 130jährige Weltverschwörung der Industrie zur Verhinderung des Elektroautos? Dafür hat es aber sehr viele Anläufe gegeben.


      Aktuellstes Beispiel ist dieser komische Biosprit, der gegen jede Vernunft mit aller Gewalt durchgesetzt werden soll.

      Vollkommen idiotisch, finde ich auch. Das war aber nicht die Idee der Automobilindustrie, sondern der Politik, also derselben Lehrer und Sozialpädagogen, die beschlossen haben, daß das Elektroauto die Zukunft sein soll. Hirnrissig.


      Ich fürchte dass die Wechselstationen auch der Lobby der Autokonzerne zum Opfer fallen wird

      Ja, ja, das Böse da draußen...


      "In diesem Leben wirst Du nicht mehr begreifen, was physikalische Gesetze und Grenzen sind"

      Na dann erklär mal an Beispielen Herr Physikprofessor


      Ziemlich kindgerecht:
      http://m.schuelerlexikon.de/mobile_physik/Gesetze_in_der_Phy…


      "Stimmt. 30 kg Treibstoff im Tank entsprechen ca. 500 kg Akku, wie die Opel-Tante im Interview sagte. Daran hat sich in 150 Jahren nichts geändert, weil die Akkus physikalische Grenzen erreicht haben."

      Das ist schon eine Frechheit wie du hier das Märchen von den nicht veränderten Akkus verzapfst.


      Hab ich gar nicht. Natürlich waren die Akkus vor 150 Jahren noch schwerer.


      Ein einfacher Akkuschrauber wog vor 20 Jahren das doppelte der heutigen, hatte damals 8-12 Std Ladezeit und war nach 50 schwer laufenden Schrauben am Ende, an dicke Bretter bohren brauchte man gar nicht denken. Heute ladet man die in 30Min, kann 4 Std lang 100erte Schrauben verarbeiten und bohren ist kein Problem, selbst in Beton.
      Und wie war das mit den Videokameras?


      Wie jetzt? Weiter oben gab es noch die Weltverschwörung, die solche Entwicklungen verhindert hat. Und jetzt plötzlich sind Akkus doch stark besser als früher?
      Für E-Autos braucht man Elektromotoren und Akkus. Beides ist eben nicht neu und auch nicht 100 Jahre liegengelassen worden, sondern ausgereift bis an die Grenzen des derzeit Möglichen. Deswegen wird das Akku-Wunder eben nicht stattfinden, sondern nur noch kleinere technische Verbesserungen, wie beim Verbrennungsmotor auch.

      Daher der Zirkus mit dem "Range Extender" für Elektroautos.
      Denn merke: Verbrennungsmotoren in Autos sind ganz furchtbar böse. Außer in Elektroautos. Damit das Volk nicht merkt, daß man ihnen einen Verbrennungsmotor zusätzlich zum Elektroantrieb verkaufen will, nennt man ihn "Range Extender", dann ist er gut und nicht böse.
      Dümmlichstes Marketing-Neusprech, erfolgreich in der Hinsicht, daß es massenhaft nachgeplappert wird (kaufen tut es allerdings dann doch fast niemand).


      Zum heizen mit Strom braucht man wohl nichts sagen

      Sagen wir mal so: Es wäre sinnlos. Denn Wärmepumpen waren noch unbekannt zu der Zeit, als Du in Physik gefehlt hast.


      So, und jetzt erstmal frohe Weihnachten.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.12.11 07:12:02
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.519.533 von Teddybear am 23.12.11 21:28:59http://www.mdr.de/mediathek/suche/mediatheksuche102.html?q=g…
      Avatar
      schrieb am 26.12.11 23:43:41
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.519.533 von Teddybear am 23.12.11 21:28:59Da habe ich die Feiertage unbeschadet überstanden, dann muß ich das hier sehen.

      ging es doch darum, wie weit es mit dem Auto von München nach Hamburg ist (da nimmt man die Autobahn) und nicht um die Luftlinie.

      Also ich verstehe es echt nicht, im Aqua Thread hast du dich doch auch nicht so begriffstutzig angestellt.
      Luftlinie sind es 612 Km. 719 Km ist die kürzeste Strecke auf Straßen.:mad:

      Dampfturbinen, Dampfmaschinen oder der Stirlingmotor werden nicht zu den Verbrennungsmotoren gezählt.

      haha, sehr witzig.
      Ich habe auch nicht vom Verbrennungsmotor geredet sondern von der Funktionsweise der Motoren, aber was solls du wirst es nicht verstehen. Ich versuchs nochmal ganz einfach. Im einen wird mit Dampf im anderen mit Luft-Benzin Gemisch ein Kolben in einem Zylinder bewegt. Von diesem Kolben wird über Kurbelwelle, Pleuelstange die Kraft auf die Räder gebracht. Bei einem der Beiden wird Strom benötigt, das ist der wesentliche Unterschied. Welcher es ist überlasse ich deiner Phantasie.

      Sagen wir mal so: Es wäre sinnlos. Denn Wärmepumpen waren noch unbekannt zu der Zeit, als Du in Physik gefehlt hast.

      So hast du das sicher nicht gemeint. Wenn du von heizen mit Strom sprichst meinst du wohl direkt den Strom für die Heizung eingesetzt wie bei Nachtspeicher, Radiatoren, elektr. Fußbodenheizung usw..
      Bei Wärmepumpe wird der Strom indirekt für den Betrieb benötigt und kann nicht als "heizen mit Strom" bezeichnet werden, sonst mußt du das bei den meisten Ölheizungen auch, auch da wird Strom für den Betrieb benötigt.

      Das ist schon eine Frechheit wie du hier das Märchen von den nicht veränderten Akkus verzapfst.

      Hab ich gar nicht. Natürlich waren die Akkus vor 150 Jahren noch schwerer.


      Hast du natürlich, dein Satz in Beitrag 434
      "Daran hat sich in 150 Jahren nichts geändert"

      Wie jetzt? Weiter oben gab es noch die Weltverschwörung, die solche Entwicklungen verhindert hat. Und jetzt plötzlich sind Akkus doch stark besser als früher?

      Du scheinst etwas verwirrt zu sein, du bist doch derjenige der behauptet die Akkus hätten sich nicht verbessert und nicht ich. Ich behaupte es wurde nicht an E-Fahrzeugen mit dem selben Nachdruck gearbeitet wie an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, das ist ein riesen Unterschied, du verstehst?
      Akku ist das was in 1000 Dingen drin steckt, von Laserpointer bis Computer, Fahrzeug ist das wo man drin sitzt und sich durch die Gegend fahren lässt.
      Erst die letzten paar Jahre kam mal endlich jemand drauf das auch was anderes als die herkömmliche Autobatterie eingesetzt werden könnte. Das wäre sicher vieles früher gekommen wenn man nicht Milliarden in die Forschung gesteckt hätte um den Verbrauch um 1 L in pro Jahrzehnt zu senken.
      An Akkuschraubern und Computer wurde intensiv gearbeitet um die Akkus effektiver zu bekommen, -sonst wären heute Autobatterien in Handys eingebaut,- während die Fahrzeuge links liegen gelassen wurden.

      Ein Grund dafür dass nicht weiter an Elektro Fahrzeugen geforscht wurde war wohl dass es doch so einfach ist sich auf dem "unendlichen" Erdöl auszuruhen.

      Damit das Volk nicht merkt, daß man ihnen einen Verbrennungsmotor zusätzlich zum Elektroantrieb verkaufen will,

      Da hast du recht, die Menschheit ist total verblödet, aber ich glaube das kapieren sie schon.
      Ich halte das als Übergangslösung für sinnvoll. So kann man im Stadtverkehr und Kurzstrecken rein elektrisch fahren und braucht das dann nur wenn es mal kritisch wird, sozusagen als Reservekanister. Schließlich hat man jahrzehnte versäumt ein brauchbares Netz an Lade- oder Wechselstationen aufzubauen. Und ich würde auch nicht gerne nachts um 2 jemand raus klingeln um zu fragen ob ich mal ein paar Minuten eine Steckdose benützen kann.
      Wenn mal gleich viel Lade-Wechselstationen wie Tankstellen da sind braucht man die Range Extender nicht mehr. Es gibt in Deutschland durchschnittlich alle 46 Km eine Tankstelle. (15000 Tankstellen, 700000Km befestigte Straßen)


      Zu den Physikalischen Grenzen hast du das Thema schon wieder verfehlt, könnte aber auch an mir liegen weil es mir einfach nicht gelingt dir zu erklären was der Unterschied pysikalische Grenze und erreichen von Zielen ist.
      Du scheinst es einfach nicht zu verstehen (wollen), Es geht mir nicht um die Verbesserung von Akkus sondern um den Antrieb und Energiebereitstellung von E-Fahrzeugen. Ob dazu Batterien verbessert oder neue entwickelt werden, ob über Wasserstoff oder ein Miniatomkraftwerk, es gibt viele Wege und du brauchst nicht auf deiner einzigen an den Grenzen angelangten 150 Jahre alten Batterie rum reiten.

      Vesuch ichs halt mal mit einem einfachen Beispiel, dass mit den Akkus ist zu kompliziert für dich.
      Ich nehme mal das "Übers Wasser gehen".

      Es gab mal eine Zeit, so etwa vor 100000 Jahren, da wollte man unbedingt auf die andere Seite eines Sees kommen ohne naß zu werden und ohne wochenlange Märsche.
      Es galt unter den Pysikern der Pleistozän Universität es als pysikalisch unmöglich dass sich Menschen über Wasser bewegen können.
      Dann kam irgendwann mal irgend so ein Spinner auf die Idee etwas wie ein Floß zu bauen, und siehe da, die Physik wurde überlistet.
      10000nde Jahre war Holz das einzige das für Schiffe verwendet werden konnte, es war pysikalisch unmöglich dass ein Klumpen Eisen schwimmen kann. Und dann gab es schon wieder so ein Spinner der meinte für ihn gelten die physikalischen Gesetze nicht und er wird Schiffe aus Eisen schwimmen lassen. Ich weiß nicht, hat es funktioniert? Ich habe ja in Physik gefehlt.
      Im Vergleich zu dem langen Zeitraum vom 1. Holzschiff bis zum 1. Metallschiff ging es ziemlich schnell dass Metall auch noch zum Fliegen gebracht wurde.

      Die Entwicklung in allen Bereichen beschleunigt sich. Es werden dann die Grenzen auch schneller erreicht so dass neue Techniken her müssen.

      Niemand hier behauptet dass die physikalischen Gesetze neu geschrieben werden sollen, aber ein physikalisches Gesetz gilt immer nur bei eindeutig definierten physikalische Parameter. Hättest mal deinen Link auch selber lesen sollen.

      Wasser hat über dem Gefrierpunkt eine zu geringe Dichte um einen Menschen darüber gehen zu lassen, das ist ein physikalisches Gesetz und ist unumstößlich. Ändert man Parameter, hier die Temperatur unter 0, dann gehst.
      Bei der Stromerzeugung gibt es eine ganze Menge Parameter die man ändern kann.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.12.11 19:33:57
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.522.223 von wohinistmeinGeld am 26.12.11 23:43:41719 Km ist die kürzeste Strecke auf Straßen.

      Die niemand mit dem Auto fährt, weil man laut Routenplaner 3 Stunden länger braucht als auf der Strecke über die Autobahn (ca. 780 km).

      Zugegeben, für Elektroautos nicht relevant, weil die nicht geeignet sind, von A nach B zu fahren, sondern lediglich als Spielzeuge oder für Golfplätze.


      "Sagen wir mal so: Es wäre sinnlos. Denn Wärmepumpen waren noch unbekannt zu der Zeit, als Du in Physik gefehlt hast."

      Bei Wärmepumpe wird der Strom indirekt für den Betrieb benötigt und kann nicht als "heizen mit Strom" bezeichnet werden, sonst mußt du das bei den meisten Ölheizungen auch, auch da wird Strom für den Betrieb benötigt.


      Auch davon keine Ahnung? Naja, es hat mit Physik zu tun. Denkanstoß: Die Ölheizung erzeugt die Wärme durch Verbrennen von Öl. Welchen Brennstoff hat die Wärmepumpe? Richtig, keinen. Sie heizt mit Strom, so wie ein Kühlschrank mit Strom kühlt.


      Hab ich gar nicht. Natürlich waren die Akkus vor 150 Jahren noch schwerer.

      Hast du natürlich, dein Satz in Beitrag 434
      "Daran hat sich in 150 Jahren nichts geändert"


      Daran, daß Akkus zu schwer sind, um damit nennenswerte Strecken zu fahren.


      Du scheinst etwas verwirrt zu sein, du bist doch derjenige der behauptet die Akkus hätten sich nicht verbessert und nicht ich.

      Hab ich nicht behauptet, sondern Du (die große Weltverschwörung).


      Ich behaupte es wurde nicht an E-Fahrzeugen mit dem selben Nachdruck gearbeitet wie an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, das ist ein riesen Unterschied, du verstehst?

      Nein, da ist praktisch kein Unterschied, verstehst Du? E-Autos brauchen E-Motoren und Akkus. Beides wurde kontinuierlich mit großen Aufwand weiterentwickelt. Man muß damit nicht von vorne anfangen, nur weil sie in Autos eingebaut werden sollen.


      An Akkuschraubern und Computer wurde intensiv gearbeitet um die Akkus effektiver zu bekommen, -sonst wären heute Autobatterien in Handys eingebaut,- während die Fahrzeuge links liegen gelassen wurden.

      Die Anforderungen an Akkus für Elektroautos unterscheiden sich nicht von denen für Akkuschrauber: Leicht, und möglichst viel Energie speichern. Der Forschritt bei den Akkus kommt voll den Autos zugute. Es gibt keine hundertjährige Entwicklungsweltverschwörung.


      Es galt unter den Pysikern der Pleistozän Universität es als pysikalisch unmöglich dass sich Menschen über Wasser bewegen können.
      Dann kam irgendwann mal irgend so ein Spinner auf die Idee etwas wie ein Floß zu bauen, und siehe da, die Physik wurde überlistet.


      Ich habs ja gesagt, Du wirst nicht mehr begreifen was Physik ist, und physikalische Gesetze. Ich gebs auf.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 00:58:18
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.524.136 von Teddybear am 27.12.11 19:33:57das wird mir jetzt zu blöd.
      Du hast Recht und ich meine Ruhe.
      Das man nicht übers Wasser gehen kann hat nichts mit Physik zu tun, Wärmepumpen heizen mit Strom, in die Entwicklung von E-Mobilen wurden ebenso jährlich 2 stellige Mrd Beträge gesteckt wie in andere Fahrzeuge oder in die Erdölgewinnung, Akkus sind noch dasselbe wie vor 150 Jahren und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

      Mir ist das eh egal, nach mir die Sintflut.
      Die total verblödete und dekadente Menschheit wird sowieso immer mehr Luft und Wasser verpesten. Was interessiert die Umwelt wenn man, um sie zu schonen, ein paar Minuten länger für 1000Km braucht.

      Das passt alles, keine Atomkraftwerke wollen, aber wegen Verschandelung der Landschaft Windkraftanlage verhindern die gerade mal 100m² Natur verbraucht, gleichzeitig aber Umgehungsstraßen und Autobahnen verlangen die Landschaften zerschneiden, den Lebensraum der Tiere vernichtet, und das nur damit man morgens 5 Min schneller zur Arbeit kommt.
      Eine einfache Umgehungsstraße (2 spurig) um eine mittel große Stadt vernichtet 50000m² Natur, 500 Windkraftanlagen wären da sinnvoller aufgehoben.

      Schade das ich das Ende des Erdöl nicht erleben kann, und ich wünsche euch Fortschrittsverhinderer das sich E-Mobile nicht durchsetzen, dann gehts wieder mit dem Pferd zur Arbeit. :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 17:33:50
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.524.585 von wohinistmeinGeld am 28.12.11 00:58:18Tiefe Verbitterung, gepaart mit Ignoranz, da waren Argumente und Fakten von Anfang an sinnlos.

      Niemand verhindert den Fortschritt. Etwas sinnfreies, ressourcenverschwendendes und umweltschädliches wie das Elektroauto mit Gewalt durchsetzen zu wollen, ist kein Fortschritt.

      Sowas mag kaufen, wer will, aber bitte auf eigene Kosten, wie jedes andere Hobby auch.
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 18:07:37
      Beitrag Nr. 446 ()
      General Motor bietet den Käufern des Chevrolet Volt den Rückkauf an (eine ungewöhnliche Maßnahme), nachdem die Batterie nach Crashtests (mit Verzögerung von Wochen) Feuer gefangen hat:

      http://content.usatoday.com/communities/driveon/post/2011/12…

      Der Verkauf des Volt ist gestoppt, und auch der Opel Ampera wird auf unbestimmte Zeit nicht an Kunden ausgeliefert:

      http://m.ftd.de/artikel/60142522.xml?v=2.0
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 19:21:22
      Beitrag Nr. 447 ()
      Zitat von Teddybear: Der Verkauf des Volt ist gestoppt, und auch der Opel Ampera wird auf unbestimmte Zeit nicht an Kunden ausgeliefert:


      Das stimmt glaube ich nicht, siehe hier:

      http://auto.t-online.de/chevrolet-volt-im-crashtest-deshalb-…

      und auch die direkte entgegegnung von GM:
      http://www.green-motors.de/autonews/111222795
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 19:34:48
      Beitrag Nr. 448 ()
      Die verfügbaren Quellen sagen, daß der Ampera zwar nach Europa gebracht wird, aber derzeit nicht an Privatkunden ausgeliefert wird. Dem widerspricht die zitierte Aussage Opels nicht (eine "direkte Entgegnung" ist es nicht gerade).

      "...stehen die ersten 100 Modelle vom Ampera zur Auslieferung bereit." Werden aber derzeit nicht ausgeliefert, das steht auch in anderen Artikeln zum Thema.
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 14:56:59
      Beitrag Nr. 449 ()
      http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/im-rueckspiegel-das…

      Elektrisch fahren soll die Zukunft sein, wird uns immer eingeredet. „Bis zum Jahr 2020 eine Million Elektro-Autos“ hat die Kanzlerin mal gesagt. Das wird wohl nichts. Wenn nicht ein Wunder geschieht, haben wie 2020 nicht mal 100 000 (reine) E-Autos in Deutschland. Was bisher geschehen ist, sind nur Gehversuche. Exakt 101, in Worten einhunderteins, E-Autos sind in diesem Jahr (bis Ende November) in Deutschland in private Hände gegangen, der Rest der insgesamt 1808 neu zugelassenen E-Autos entfiel auf Firmenflotten. Für viele Unternehmen ist es schick, sich ein möglichst grünes Mäntelchen umzuhängen. Und wahrscheinlich wird schon deshalb die Stromer-Zulassungszahl 2012 deutlich steigen, kommen doch der Nissan Leaf und die vier elektrischen Musketiere von Renault auf den Markt, im Sommer will dann auch der E-Smart mitmischen. Doch der Privatkunde wird um sie einen weiten Bogen machen. Automobile Elektromobilität ist zu teuer, alle anderen Fragen (Reichweite, tatsächliche Nachhaltigkeit) können da schon ausgeblendet werden. Gewiss, wer viel Geld hat, mag sich den Spaß gönnen, für die Fahrt in die Stadt einen E-Wagen zu unterhalten, Otto Normalverbraucher wird sich kaum einen E-Wagen als Erstauto zulegen, und auch als Zweitwagen taugt er nur bedingt, weil er den ersten eben nicht voll ersetzen kann.

      Da hilft es wenig, dass der ADAC gegen Ende des Jahres vermeldet, die Autobahn von Köln nach Hamburg sei jetzt vollkommen elektrifiziert, das heißt, etwa alle 100 Kilometer kann man an einer Tankstelle oder an einem Rastplatz Strom fassen. Sogar Starkstrom gibt es, damit ist in einer halbe Stunde die Batterie wieder „voll“, doch der Club liefert selbst das beste Argument gegen das E-Auto als Fernreisemittel: Fünfeinhalb Stunden dauerte die Fahrt, inklusive Laden. Wohlgemerkt, es ging um eine Distanz von 360 Kilometer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 10:01:42
      Beitrag Nr. 450 ()
      VW E-Bugster: Oben ohne in die Zukunft
      ... Vorn unter der Haube steckt ein Elektromotor mit 115 PS, der den Bugster in etwa elf Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt. Die Reichweite soll bei mindestens 180 Kilometern liegen. Möglich macht das ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 23,8 kWh. ...

      ... Der Clou daran: Die standardisierte Ladeschnittstelle funktioniert mit allen verfügbaren Stromsorten - Wechsel-, Dreh- oder Gleichstrom. Außerdem lassen sich die Autos an speziellen Schnellladestationen in nur 35 Minuten aufladen. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,807998,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 12:02:20
      Beitrag Nr. 451 ()
      Tata Emo: Stromstoß im Sonderangebot
      ... die Reichweite (160 Kilometer) und die Höchstgeschwindigkeit (100 km/h). ...

      ... Das Interessanteste am Emo aber ist der Preis: Der Wagen würde maximal 20.000 Dollar kosten, umgerechnet also etwa 15.700 Euro. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,807939,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 22:55:51
      Beitrag Nr. 452 ()
      :confused: kommt der strom für die elektroautos auch aus Österreich :confused:


      Engpässe im Leitungsnetz
      Österreich hilft mit Strom aus


      Weil es in Deutschland an Stromleitungen mangelt, muss an manchen Tagen unser Nachbarland Österreich als Retter einspringen, damit das deutsche Netz nicht kollabiert. Das Problem: Überschüssiger Strom aus dem Norden kann nicht in den Süden transportiert werden.

      Netzagentur warnt Stromnetze am Limit
      Meldung
      http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Oesterreich-h…
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 16:22:33
      Beitrag Nr. 453 ()
      Jetzt wird sich bald zeigen ob bei -20C° die Elektroautos noch fahren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 16:28:45
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.668.923 von GueldnerG45S am 30.01.12 16:22:33Hi!Ja,die brauchen nur die Heizung im Wagen auszuschalten!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 18:00:03
      Beitrag Nr. 455 ()
      http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…

      ein recht neg. artikel. ich sehe das zwar nicht so, da beim aufladen der überschüßige nachtstrom genutzt wird, aber der artikel ist es wert, hier eingestellt zu werden
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 22:11:27
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.669.593 von Forsyth am 30.01.12 18:00:03da beim aufladen der überschüßige nachtstrom genutzt wird

      Der Nachtstrom aus den Solarzellen...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 16:10:31
      Beitrag Nr. 457 ()


      "Das Auto soll geräumig wie ein Minivan sein, beschleunigen wie ein Porsche - und das mit einem Elektromotor. Tesla-Chef Elon Musk hat das neue Modell X vorgestellt. Der Flügeltürer soll auch die letzten Zweifler vom Stromantrieb überzeugen. Es könnte sogar klappen.




      "Das Model X schafft den Sprint von 0 auf 100 in 4,4 Sekunden und hängt damit auch den Porsche 911 ab." Wie beim Model S dürfte allerdings auch bei diesem Auto bei 200 km/h Schluss sein. Zur Reichweite ist nur zu hören, dass es zwei unterschiedlich große Batteriepakete geben soll, wobei das Größere Strom für gut 400 Kilometer speichern kann."

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,814576,00.html
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 11:23:15
      Beitrag Nr. 458 ()
      :laugh: Und wie läuft oder seht Euer Elektroauto bei Minus 20°C :laugh:

      -Sitzheizung um sich nicht den Arsch abzufrieren :D

      -Heckscheiben u. Heizung allgemein um überhaupt eine Sicht aus dem Auto zu haben :D

      -

      Dann mal viel Freude damit :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 13:33:31
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.533.716 von Teddybear am 30.12.11 14:56:59„Bis zum Jahr 2020 eine Million Elektro-Autos“ hat die Kanzlerin mal gesagt."

      Die Zonenwachtel will doch nur den Grünen die Butter vom Brot nehmen und hat denen mal eben gezeigt, was eine gerlernte Fachfrau für Agitation und Propaganda so drauf hat !!!!

      :laugh:

      Du meinst doch nicht etwa, dass die selbst an den Blödsinn glaubt, den sie den ganzen Tag erzählt ????

      Aber bei dem naiven Michel kommt das gut an. Zweck erfüllt. Fertig.

      Und die Grünen verlieren wieder an Stimmen, während IM Erika wieder auf Platz 1 steht !!!!!

      So geht Politik !!!!

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 13:39:20
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.737.109 von AdHick am 11.02.12 16:10:31Was kostet der Akku und nach wieviel Jahren/Zyklen muss er als Sondermüll entsorgt und neu gekauft werden ????
      Und der Strom kommt natürlich nicht aus Kohlekraftwerken etc. sondern wird vorher grün angemalt !!!!

      Pseudo-Grüne Augenwischerei.

      Aber wenn es Wahlstimmen bringt, .....

      :laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 13:51:18
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.670.977 von Teddybear am 30.01.12 22:11:27:laugh: Nachstrom wird in einigen Bundesländer in Zukunft bereits eingeschränkt, denn Nachst gibt es eben keinen "grünen solarstrom" :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 14:20:36
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.738.651 von GueldnerG45S am 12.02.12 13:51:18solarstrom macht im bundesdt. stommix gerade mal 3,5 % aus. der anteil in der nacht dürfte bei annähernd null sein;)
      also nachtstrom bleibt nachtstrom, ohne solarstrom
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 19:47:49
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.738.626 von MIRU am 12.02.12 13:39:20Was kostet der Akku und nach wieviel Jahren/Zyklen muss er als Sondermüll entsorgt und neu gekauft werden ????
      Und der Strom kommt natürlich nicht aus Kohlekraftwerken etc. sondern wird vorher grün angemalt !!!!


      Frag sowas nicht. Hauptsache modern und "neu" (Wilhelm II. hatte vor hundert Jahren schon 3 E-Autos, kam in irgendeiner Werbung, aber für entsprechend manipulierte Simpel ist das "neu"). Es kauft keiner, so blöd sind sie dann doch nicht, aber viele glauben einfach dran, weil Mutti oder Interessengruppen sagen, das sei die Zukunft.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 19:49:54
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.804.544 von Teddybear am 24.02.12 19:47:49na dann warten sie mal, was in den nächsten 5 jahren alles so passieren wird;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 23:50:50
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.804.558 von Forsyth am 24.02.12 19:49:54Das ist nicht schwer vorauszusagen: Ein paar Milliarden Steuergelder werden dafür ausgegeben, und es wird ein paar Elektroautos mehr geben (bei Reichen als zehntes Auto für die Fahrt zum Golfplatz, und bei Konzernen zu PR-Zwecken, mit fremdem Geld gekauft).
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 14:49:12
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.804.558 von Forsyth am 24.02.12 19:49:54Der Ölpreis könnte die Sache evtl. noch retten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 06:26:35
      Beitrag Nr. 467 ()
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 10:46:52
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.948 von Forsyth am 27.02.12 06:26:35schneller als gedacht...

      http://www.greenmotorsblog.de/automobilindustrie/durchbruch-…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 22:18:49
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.839.241 von Forsyth am 02.03.12 10:46:52bring doch so was nicht hier, es gibt hier Leute die meinen dass Batterien an ihren pysikalisch Grenzen sind, du läufst Gefahr als Ketzer auf dem Scheiterhaufen zu landen.

      Aber der Mineröl- und Autoindustrie wird schon was einfallen den Ausbau der E-Mobilität zu verhindern, bzw zu verzögern.
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 10:27:06
      Beitrag Nr. 470 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: bring doch so was nicht hier, es gibt hier Leute die meinen dass Batterien an ihren pysikalisch Grenzen sind, du läufst Gefahr als Ketzer auf dem Scheiterhaufen zu landen.

      Aber der Mineröl- und Autoindustrie wird schon was einfallen den Ausbau der E-Mobilität zu verhindern, bzw zu verzögern.


      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,818905,00.html

      wir sind im jahr 2 der elektrozeitrechnung nd haben bereits einen durchbruch. es gibt noch so viele firmen, von denen wir garnicht wissen, an was die forschen. wir werden noch mit ganz anderen summen spielen können...
      die zukunft ist elektrisch...
      die politik will es
      der bürger will es, wenn es nicht bedeutend mehr kostet als ein beziner/diesel
      die wirtschaft will es
      und stromkonzerne sind mindestens genauso mächtig wie die mineralölindustrie

      warten wir auf jahr 3, 4 ff.
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 23:21:01
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.839.241 von Forsyth am 02.03.12 10:46:52"Envia Systems behauptet..."

      "Wenn das also alles so Realität ist wie Envia es verspricht..."
      :laugh:


      Aber der Mineröl- und Autoindustrie wird schon was einfallen den Ausbau der E-Mobilität zu verhindern, bzw zu verzögern.

      Dazu aus dem Artikel:

      ...Envia Systems, das im Übrigen zu General Motors gehört...

      Aha, die Autoindustrie verhindert ihre eigenen Entwicklungen :cry:


      Allerdings "gehört" die Klitsche gar nicht "zu General Motors", wie man mit 0,x Sekunden Googeln leicht rausfinden kann. Das zeigt, wie gut das "recherchiert" ist. Irgendwelche PR wird da kritiklos verbreitet, es gibt ja genügend, die das gern schlucken. Doch selbst die Wiederkäuer haben ihre Zweifel (s.o.).

      Mit der Befriedigung von Wunschdenken kann man gut Geld einsammeln. Wenn dann alles im Sande verlaufen ist, wars eine Weltverschwörung der Autoindustrie.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 00:14:49
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.846.347 von Teddybear am 03.03.12 23:21:01wenn du mal eine zeitlang überlegst wirst du selbst darauf kommen warum die Auto- und Mineralstoffindustrie kein Interesse am E-Mobil hat.
      Ich geb dir einen kleinen Tip, sonst wirds ja doch nichts. Die Autoindustrie besteht nicht nur aus denen die das Endprodukt verkaufen.

      Sie werden nicht daran vorbei kommen, aber sie können es verzögern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 00:32:45
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.846.424 von wohinistmeinGeld am 04.03.12 00:14:49Die Verschwörungstheorie ist völlig abwegig. Diese Industrie sieht ihre Chance zum Abgreifen von Subventionen.

      Zu verzögern gibts da nichts. Selbst mit all den Subventionen kauft fast niemand ein Auto mit begrenzter Reichweite. In ein paar Jahren ist das alles vergessen, bis zum nächsten vergeblichen Versuch, unsinnige Technik politisch durchzusetzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 01:00:44
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.846.435 von Teddybear am 04.03.12 00:32:45Naja, mit Zeit nehmen fürs nachdenken dachte ich nicht an ein paar Sekunden, eher an einen Tag oder mehr.

      es ist spätestens dann wieder in Erinnerung wenn das Öl so knapp wird das der L Benzin 5 EUR kostet.

      Nur mal ein Beispiel von vielen 1000.
      In meiner Nachbarschaft ist Boysen. Die haben letztes Jahr fast 700 Mio mit 1600 Leuten erwirtschaftet.
      Falls du nicht weißt was die machen, die haben mit Abgastechnik zu tun. Abgas gibts bei E-Mobil nicht so sehr viel, die könnten also den Laden zu machen.
      Etwas weiter entfernt ist ZF.....72000 Leute......dto, so kann man unendlich weiter machen.
      Von den Ölkonzernen braucht man ja wohl kaum reden, das sollte sogar dir einleuchten dass die kein Interesse am Aussterben des Verbrennungsmotor haben.

      Und verschone uns mal mit diesem Geschwätz der begrenzten Rechweite, als ob Benzin keine begrenzte Reichweite hätte. Je nachdem was für ein Auto du nimmst und wie du fährst hast du eine Reichweite von 300 oder 2000 Km, also wieso fährt dann noch jemand mit so einer Kiste die nur 300 Km weit kommt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 13:18:03
      Beitrag Nr. 475 ()
      Weder Abgastechnik- noch Getriebehersteller sind in Gefahr, wenn ein paar tausend E-Autos auf die Straße subventioniert werden.


      Und verschone uns...

      Multipe Persönlichkeit?

      als ob Benzin keine begrenzte Reichweite hätte.

      Hat es auch praktisch nicht, weil innerhalb von Minuten aufgetankt für die nächsten 600 oder 800 km. Man muß dann eben nicht stundenlang warten, um weiterfahren zu können. Und man muß sich im Winter nicht entscheiden zwischen Heizung und Ankommen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 18:20:52
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.847.142 von Teddybear am 04.03.12 13:18:03merkst du eigentlich dass du hier die Rolle krofisch´s übernommen hast :confused:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 18:50:44
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.847.829 von wohinistmeinGeld am 04.03.12 18:20:52:laugh:

      Faß Dir lieber selber an die Nase. Wer wiederholt hier nur Glaubenssätze, und wie sieht die Realität verkaufter E-Autos aus? Ein paar hundert im Jahr, davon die meisten zur PR an Firmen. Jaguar sind Volkswagen dagegen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 20:51:37
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.847.912 von Teddybear am 04.03.12 18:50:44Dich interessieren die Fakten nicht. Es redet doch niemnd von heute sondern der Zukunft des Elektroautos, und dann geht es nicht um ein paar 1000, es geht dann höchstens noch um ein paar 1000 die noch mit Öl, Auspuff und Getriebe fahren.

      1. Fakt: Öl geht irgendwan aus. Du kannst natürlich Pedale einbauen, ich würde lieber mit Strom fahren.

      2. Fakt: Je nach Fahrstiel und Fahrzeug kommt man heute schon mit einem E-Mobil genauso weit wie mit einem mit Super betanktem.

      3. Fakt: Batteriewechsel ist genauso schnell oder schneller möglich als tanken.

      4 Fakt: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor haben NOCH nur 2 Vorteile gegenüber dem E-Mobil, Preis und Reichweite.
      Dem gegenüber stehen eine Menge Vorteile.

      Der Preis wird durch Massenproduktion von selbst niedriger, das kannst du an 1000nden Beispielen sehen. Der Preis eines Autos ist in den letzten 100 Jahren im Vergleich zur Kaufkraft deutlich gefallen. Handys, Computer, Staubsauger und das extreme Beispiel Fernseher der heute nur noch einen Bruchteil kostet.

      Zur Reichweite wurde schon genug gesagt, die Reichweite wird bald dem Durchschnittlich angepasst sein.
      Wenn man bedenkt dass privat 95% weniger als 100 Km am Tag fahren und 80% weniger als 50Km ist die Reichweite uninteressant
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 21:52:29
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.848.233 von wohinistmeinGeld am 04.03.12 20:51:37Zu 1.: Ich fahre dann lieber mit einem echten Ersatz.

      Zu 2.: Unsinn

      Zu 3.: Dann bräuchte man endlos Wechselstationen, und für jedes Auto mindestens 3 bis 5 Batterien zu wieviel zehntausend Euro je Stück? Das alles müßten die Autofahrer finanzieren. Allenfalls für Reiche machbar.

      Zu 4.: Die meisten Autokäufer haben weder Geld zu verschenken, noch können sie etwas mit Autos anfangen, mit denen sie die Stadt nicht verlassen können.


      Der Preis eines Autos ist in den letzten 100 Jahren im Vergleich zur Kaufkraft deutlich gefallen.

      Auch der von Elektroautos, die gabs vor 100 Jahren nämlich auch schon.


      die Reichweite wird bald dem Durchschnittlich angepasst sein.

      Na dann warten wir doch das erstmal ab.


      Wenn man bedenkt dass privat 95% weniger als 100 Km am Tag fahren und 80% weniger als 50Km ist die Reichweite uninteressant

      Die Autokäufer sehen das offenbar anders. Wenn es darum geht, das mühsam verdiente Bare hinzulegen kommt das "Sie können damit 150 km weit fahren, wenn Sie keine Steigungen fahren, nicht schneller als 90, nicht klimatisieren und nicht heizen", nur mittelgut an.

      Wer zuviel Geld hat und ein Auto nicht wirklich braucht, soll sich das kaufen. Aber bitte ohne Subventionen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 23:39:46
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.848.370 von Teddybear am 04.03.12 21:52:29teddy, sehen sie es mit den subventionen nicht so einseitig.
      sehen sie mal, was dafür ausgegeben wird an steuermittel, um erstmal an erdöl zu kommen. die kriege, die stabilisierungsmassnahmen in den einzelnen staaten und und und. dann schauen sie die umweltkatastrophen an. dann sieht die rechnung ganz anders aus..nicht wahr;)

      elektrizität kann man in jedem land erzeugen. stellen sie sich vor, wenn wir von erdöl unabhängig werden würden, und was wir mit dem geld machen könnten;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 23:49:36
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.848.370 von Teddybear am 04.03.12 21:52:29 Na das ist doch mal eine qualifizierte Antwort.
      keine Gegenargumente eingefallen?


      Zu 1 fällt dir wohl gerade nichts ein, ich helf dir,- Segel :laugh:
      zu 2 fällt dir noch weniger ein
      zu 3 genauso viele wie Tankstellen
      zu 4 welche Stadt ist das in der man bei 100 Km die Stadt noch nicht verlassen hat? Und zum Rest fällt dir ebenfalls kein Gegenargument ein.

      Auch der von Elektroautos, die gabs vor 100 Jahren nämlich auch schon
      da siehst du mal, und das wo es fast alles noch Einzelanfertigungen sind, wie kann da der Preis erst fallen wenn es Massenproduktion gibt?;)

      Wer kein Auto braucht kauft auch keines, egal ob Benziner oder Stromer.:rolleyes:

      nicht klimatisieren und nicht heizen
      Wer braucht denn Klimaanlage? Jetzt jedenfalls keiner, wieso braucht man dann plötzlich eine wenn man ein E-Mobil hat?
      Und wenn es Probleme bei E-Mobilen gibt, Heizung ist das kleinste:laugh:

      wenn Sie keine Steigungen fahren
      Berg runter wird wieder geladen

      nicht schneller als 90
      ist ein willkürlich von dir genannter und damit nichts aussagender Wert und passt zu 2
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 00:02:16
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.848.572 von Forsyth am 04.03.12 23:39:46Das heulen wegen Subventionen muß immer herhalten wenn die Argumente ausgehen, aber damit braucht keiner anfangen, es gibt ja so gut wie nichts das ohne Subventionen auskommt.
      Ob es um Landwirtschaft geht, erneuerbare Energien, Kernkraft, Firmengründungen usw, ja nicht mal das einfache urzeitliche Benzinauto kommt ohne aus, schließlich muß das teure Benzin von den Steuerzahlern die nicht täglich zur Arbeit fahren an die bezahlt werden die dann die Pendlerpauschale kassieren.
      Beim E-Mobil wäre die Pendlerpauschale, bei Stromkosten von nur 1,50 - 3 EUR auf 100 Km, niedriger statt bei 10-12 EUR für Benzin.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 01:13:35
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.848.616 von wohinistmeinGeld am 05.03.12 00:02:16die dann die Pendlerpauschale kassieren.

      Niemand kassiert die Pendlerpauschale. Du weißt nicht mal, was die Pendlerpauschale ist, so wenig wie alles andere.

      Den ganze von Dir nachgeplapperten Quark habe ich längst widerlegt. Wie bei entsprechend strukturierten Leuten üblich, kommt dieselbe Leier trotzdem immer wieder.

      Du brauchst Dich in all Deiner Verbitterung aber nicht so aufzuregen. Die Milliarden werden für den Mumpitz trotzdem verschwendet, und irgendwann wird das Thema still versanden. Daran werden weder Du noch ich etwas ändern.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 11:08:54
      Beitrag Nr. 484 ()
      Schleppende Nachfrage
      General Motors unterbricht Elektroauto-Produktion


      Die Verkauf läuft schleppend: Der Chevrolet Volt und sein baugleicher Bruder Opel Ampera entwickeln sich zu Ladenhütern. Die Elektroautos sind teuer, ein Defekt nach einem Crashtest schreckte weitere Kunden ab. Nun stehen für fünf Wochen die Produktionsbänder still.


      http://www.sueddeutsche.de/auto/brennende-batterie-nach-cras…
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 11:57:46
      Beitrag Nr. 485 ()


      Bei so einem Proll-Design wundert's mich nicht.
      Bei hochpreisigen Autos erwartet man/frau auch was für's Auge.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 12:06:14
      Beitrag Nr. 486 ()
      Wundert mich nicht, es ist schließlich ein OPEL:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 12:27:34
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.850.564 von Doppelvize am 05.03.12 12:06:14




      :D :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 12:35:24
      Beitrag Nr. 488 ()
      Das ist aber ein 123 Benz.... ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 13:17:08
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.850.707 von Doppelvize am 05.03.12 12:35:24Mit ner Hutablage vom Opel. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 15:23:56
      Beitrag Nr. 490 ()
      Das ist doch mal ein echter Schnapper.....

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,815886,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 22:46:26
      Beitrag Nr. 491 ()
      Niemand kassiert die Pendlerpauschale

      was ist denn das für ein Dünnschiss:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 00:49:56
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.854.575 von wohinistmeinGeld am 05.03.12 22:46:26Wenn Du schon wie gewohnt planfrei bist, hilft googeln.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 10:30:51
      Beitrag Nr. 493 ()
      Zitat von Teddybear: Wenn Du schon wie gewohnt planfrei bist, hilft googeln.


      und warum tust du es nicht, aber ist ja gut, ich helf dir ja schon

      Subvention (von lat. subvenire zu Hilfe kommen) sind finanzielle Hilfen ohne unmittelbare Gegenleistungen,die von staatlichen Institutionen an private Haushalte oder private Unternehmen geleistet werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 12:48:57
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.855.974 von wohinistmeinGeld am 06.03.12 10:30:51Nicht nach "Subvention" googeln, sondern nach "Pendlerpauschale", und herausfinden, ob das etwas ist, was irgendjemand "kassiert".
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 14:55:30
      Beitrag Nr. 495 ()
      Zitat von Teddybear: Nicht nach "Subvention" googeln, sondern nach "Pendlerpauschale", und herausfinden, ob das etwas ist, was irgendjemand "kassiert".


      http://de.wikipedia.org/wiki/Entfernungspauschale

      Ich Schmarotzer kassiere selbige!:eek: Nennt sich im übrigen nur im Volksmund so. Heißt eigentlich Entfernungspauschale. Klar ist das eine Subvention! Ich könnte ja an meinen Arbeitsort ziehen. Theoretisch jedenfalls.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 16:37:11
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.857.892 von Doppelvize am 06.03.12 14:55:30Nein, kassierst Du nicht.
      Im Wikipedia-Artikel steht es ja schon im ersten Satz:

      Mit der Entfernungspauschale, im Volksmund Pendlerpauschale, werden im deutschen Einkommensteuerrecht die Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte pauschaliert.

      Entgegen verbreitetem Volksglauben ist es nichts, was jemand bekommt oder "kassiert", sondern was man als Aufwendung für den Arbeitsweg in der Steuererklärung angeben kann.

      Eine Subvention ist es nicht.

      Es ist nicht mal eine Begünstigung des Autos mit Verbrennungsmotors, wie von wohinistmeingeld behauptet, denn selbstverständlich kann der E-Auto-Fahrer diese Pauschale genauso für seine Fahrt zur Arbeit ansetzen. Auch die Kosten einer Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrrad kann man geltend machen.


      Steuern sind aber sowieso ein interessantes Thema:
      Der Steueranteil im Benzinpreis bei einem Auto, das 7 Liter auf 100 km braucht, beträgt ca. 6,50 Euro je 100 km. Dieses Geld würde sich der Staat auch holen, wenn alle elektrisch fahren würden, obendrauf auf die gern angegebenen Stromkosten. Geld werden die Autofahrer damit nie sparen, selbst wenn man die horrenden Kosten für die Akkus und die Infrastruktur ausblendet.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 00:09:34
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.858.783 von Teddybear am 06.03.12 16:37:11ja krofisch, immer schön die Fakten ignorieren und dann noch so einen Schwachsinn verzapfen.
      Die Fahrt zum Arbeitsplatz wird mit staatlichen Mitteln unterstützt. Auf dieser Welt gibt es 7 Mrd Menschen die das als Subvention bezeichnen, bis auf einen, oder ist sonst noch irgendjemand hier der/die dieser Meinung ist?

      Und wo habe ich behauptet dass dadurch Verbrennungsmotoren begünstigt werden, selbst zu einer Lüge bist du dir nicht zu schade.

      Wenn alles was man nur bekommt wenn man es in der Steuererklärung angeben kann keine Subventionen sind, dann gibt es in Deutschland keine Subventionen. Hurra endlich sind sie weg.:kiss:

      DEPP :mad:

      Du enttäuscht mich schwer, im Aqua Thread konnte man von dir noch vernünftiges lesen und jetzt fällt dir zu Fakten nichts anderes als Antwort "Unsinn" ohne Gegenargument und anderer Quatsch ein :confused:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 10:31:53
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.861.713 von wohinistmeinGeld am 07.03.12 00:09:34Daß Du in Deiner Verbohrtheit jetzt auch noch ausfallend und beleidigend wirst, spricht Bände.


      Die Fahrt zum Arbeitsplatz wird mit staatlichen Mitteln unterstützt.

      Wird es nicht. Niemand erhält einen Cent staatliche Mittel, weil er die Pendlerpauschale ansetzt.


      Auf dieser Welt gibt es 7 Mrd Menschen die das als Subvention bezeichnen, bis auf einen, oder ist sonst noch irgendjemand hier der/die dieser Meinung ist?

      Hier weiß ich nicht, aber ich kenne recht viele Leute, die ein steuerliches Geltendmachen von Aufwendungen nicht als "Subvention" bezeichnen. Denn das führt lediglich dazu, daß diese Aufwendungen nicht versteuert werden müssen, man also etwas weniger selbsverdientes Geld weggenommen bekommt. Wenn Du das als "Subvention" bezeichnest, ist auch Dein ganzes Nettoeinkommen eine "Subvention" an Dich, denn das könnte man Dir ja auch wegversteuern.


      Und wo habe ich behauptet dass dadurch Verbrennungsmotoren begünstigt werden, selbst zu einer Lüge bist du dir nicht zu schade.

      Dazu Dein Zitat aus Nr. 482:

      [über Subventionen] ...ja nicht mal das einfache urzeitliche Benzinauto kommt ohne aus, schließlich muß das teure Benzin von den Steuerzahlern die nicht täglich zur Arbeit fahren an die bezahlt werden die dann die Pendlerpauschale kassieren.

      Die Pendlerpauschale also als Subvention für das "Benzinauto".

      Schon nach zwei Tagen weißt Du nicht mehr was Du behauptet hast und bezeichnest es als "Lüge".


      Wenn alles was man nur bekommt wenn man es in der Steuererklärung angeben kann keine Subventionen sind, dann gibt es in Deutschland keine Subventionen.

      Man merkt, Du hast wirkliche keinerlei Ahnung, was Subventionen sind. Ein einfaches Beispiel war die "Abwrackprämie". Was hatte die mit der Steuererklärung zu tun?

      Und noch einmal, ohne Hoffnung, daß Du es begreifen wirst: Man "bekommt" nichts, was man in der Steuererklärung angibt, auch nicht die Pendlerpauschale.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 10:54:18
      Beitrag Nr. 499 ()
      Die Entfernungspauschale wirkt sich steuermindernd aus! Oder liege ich da falsch? Ergo zahle ich je nach Entfernung weniger Steuern.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 11:24:40
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.863.303 von Doppelvize am 07.03.12 10:54:18Ja, so ist es. Und zwar egal auf welche Weise man den Weg zurücklegt. Man bekommt also etwas weniger seines eigenen Geldes weggenommen.

      Aber nicht in der Höhe der Entfernungspauschale, sondern in Höhe des Einkommensteuersatzes, bezogen auf die Aufwendungen.

      Die Pendlerpauschale beträgt 30 Cent je Entfernungskilometer zum Arbeitsplatz, als 15 Cent je zurückgelegten Kilometer (weil man ja hin und zurück fährt). Diese 0,15 Euro je gefahrenen Kilometer kann man als Aufwendungen geltend machen. Bei einem Einkommenssteuersatz von 30 Prozent mindert also die Entfernungspauschale die zu zahlende Steuer um ca. 5 Cent je Kilometer.

      Es ist klar, daß jedes Auto ein mehrfaches je Kilometer kostet. Allein die Benzinsteuern sind schon höher als 5 Cent je Kilometer, so daß der Staat unterm Strich immer noch Einnahmen hat durch das Pendeln mit dem eigenen Auto.

      Wirklich begünstigt durch die Entfernungspauschale ist, wer zu Fuß zur Arbeit geht, mit dem Fahrrad fährt oder ein günstiges Ticket der öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, denn dann kann man auch die Entfernungspauschale ansetzen, obwohl man die Kosten nicht oder weniger hat (trotzdem ist es keine "Subvention").
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