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    Mal was Sinnvolles - Das Betreuungsgeld - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.09 19:29:31 von
    neuester Beitrag 11.05.12 08:56:44 von
    Beiträge: 79
    ID: 1.154.045
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      Avatar
      schrieb am 03.11.09 19:29:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Obwohl von einigen Berufsemanzen und Rechtspopulisten verächtlich Herdprämie oder falscher Gebäranreiz genannt, ist das angedachte Betreuungsgeld ein adäquates Mittel, allen Kindern für die ersten Lebensjahre die wichtigste Bezugsperson zu garantieren.

      Nein, es handelt sich dabei weder um die Bertelsmann-Supernanny, noch um die 1€-Kitaaushilfe oder andere überforderte Betreuungspersonen; sondern schlicht und einfach um... die Mutter.

      Altmodisch werden viele sagen. Wir brauchen akademisch gebildete Soll-Gebärende. Auf die Mehrzahl der heutigen Ist-Geburten können wir verzichten und Mütter brauchen wir schon gar nicht, wir haben ja staatliche Aufzuchtanstalten bzw. denken an flächendeckende Bewirtschaftung auf Kosten des Staatshaushalts ohne erkennbaren Nutzen..
      Mütter sollen möglichst billig arbeiten und sich möglichst wenig ums Kind künmmern müssen. Das ist modern, fortschrittlich und konform mit gängigen autoritären Ideologien und Theorien.
      Eine freie Entscheidung soll möglichst ausgeschlossen werden, wir leben doch nicht in einer Demokratie.
      Vielleicht sind Gutscheine für alle und nur für ausgesuchte Artikel die Lösung; um sicherzustellen das die Unterschicht die Gelder nicht in Alkohol oder Zigaretten umsetzt, die Mittelschicht und Eliten nicht in Koks und Wochenendreisen, oder in Leasingraten fürs neue Cabrio.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 19:34:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.312.920 von derdieschnautzelangsamvollhat am 03.11.09 19:29:31unnötig....
      wenn ein verdiener, mit seinem gehalt die familie durchbringen kann , und / oder besser, so kann auch ein erziehungsberichtigter zu hause bleiben....

      dafür brauch man nicht zusätzlich staat und staatsschmarotzer, die das überwachen...:(

      diese themen sind so öde und langweilig...

      DIE ABGABENLAST IST ZU HOCH IN DIESEM LANDE.....
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 20:09:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      2,

      die abgabenlast, ja. für einige sicher.

      für die meisten eltern oder alleinerziehenden stellt sich die frage aufgrund der mickrigen einkommen gar nicht.

      ich seh das so; wer wirklich gut verdient und kinder hat/will, braucht auch keine staatlich finanzierten kleinkinderplätze für bis zu 800€/monat (je nach stadt/region) steuergelder auf lau..

      wer von den geringverdienern und arbeitsuchenden sein kind selbst aufziehen will, dem werden nichtmal die 150, gegönnt, da kind und eltern nach ansichten der gegner ohnehin ökonomisch nutzlos sind.

      die argumente, mit der staatsbetreuung würde man viele kinder quasi vor den eltern retten, sind aufgrund der verallgemeinerung
      diskriminierend. Das es problemfälle gibt streite ich nicht ab.
      dafür sind heute schon die jugendämter zuständig.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 20:19:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.313.266 von derdieschnautzelangsamvollhat am 03.11.09 20:09:23kindergartenplätze sollten generell frei sein....

      die löhne sind nicht mikerig...die abgabenlast ist zu hoch...
      oder ...die steuerklassen sind falsch...so einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 20:27:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      4,

      wenn eine familie mit 2 kindern 32000 p.a. einkommen hat, zahlt sie keine steuern.(ekst)
      die krankenversicherung für die kinder ist kostenlos. für die frau auch, falls sie zuhause bleibt oder auf 400€ jobbt.

      was sollten die mit ner neuen steuerklasse anfangen? das ist fdp-quatsch-sprech :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 03.11.09 20:31:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Durch den Scheiss gibt es nicht mehr Teppichratten, die Gesetze müssen radikal geändert werden, damit man wieder mehr Bock auf Kinder hat.Das hat doch nichts mit Geld zu tun.:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 21:07:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.313.492 von antarra am 03.11.09 20:31:04wohl war...
      aber alles hat mit geld zu tun, alles auch kinder...
      und mit bürokratismus.....
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 21:18:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.313.810 von clelia am 03.11.09 21:07:28Die Leutz, welche sich mühelos Kinder leisten könnten, kriegen nun mal relativ wenig bis keine.;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 21:26:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.313.884 von antarra am 03.11.09 21:18:33genau....
      wahrscheinlich steril...vom eigenen erfolgsmodell

      wobei, ich hab mal ne studie über großstadt( auch speckgürtel ) und kinderkriegen gelesen....
      da wundert mich nix mehr.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 21:30:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.313.949 von clelia am 03.11.09 21:26:59Muss letztendlich jeder selbst entscheiden.Ich hab mich auch entkernen lassen, damit auch ja nüscht versehentlich passieren kann.:eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 21:40:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Betreuungsgeld ist Diebstahl!

      Um das zu erkennen, braucht man sich nur den Geldfluß anzuschauen. Da Geld nicht auf Bäumen wächst, muß es irgendwem, in Form von Steuern, weggenommen werden.

      Dazu ein einfaches Beispiel:
      1. Vater, Mutter, Baby - Fleißig, Überstunden, Weiterbildung in der Freizeit zusammen 50.000 Jahreseinkommen

      2. Vater, Mutter, Kopftuchbaby - voll auf Hartz4

      Der Familie 1 muß in dem Beispiel also ca. 350 € monatlich weggenommen werden um anschließend beiden Familien je 150 € Betreuungsgeld zahlen zu können. Die restlichen 50 Euro bezahlen den ganzen dazu nötigen Verwaltungsaufwand. Die Fleißigen werden also wieder mal beschissen.

      Die Variante mit einem höheren Steuerfreibetrag hat dagegen Charm. Bei der Steuerspargeilheit der Deutschen (siehe Sonderafa Ostzonen-WE) könnte das zu einem, vom Steuerberater empfohlenen, Kindersegen führen. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 22:01:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      @alter mann,

      so. und nun rechne mal wieviel dem 50 000 jahreseinkommen weggenommen wird, wenn eine kitastelle im schnitt 700€ kostet, kein betreuungsgeld bezahlt wird, alle mütter ihre kinder in kitas bringen.würden...und trotzdem 6 millionen arbeitsplätze fehlen..:D

      das alle mit 50k/jahr automatisch fleißig sind und ihr geld auch erwirtschaften.....wird schwer nachweisbar sein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 23:53:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Solange man vor Gericht noch gegen "Kinderlärm" klagen kann nützt das beste Betreuungsgeld nichts.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 20:41:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das Betreuungsgeld bzw. die Herdprämie ist der größte Blödsinn, den sich eine Regierung ausgedacht hat. Letzten Endes werden die Eltern dafür bezahlt, dass sie nicht teure Kitas in Anspruch nehmen.

      Man sollte auch nicht Verheirateten eine Prämie zahlen, denn würden sie heiraten, kosten sie den Steuerzahler viel Geld wegen des Ehegattensplittings und der beitragsfreien GKV.

      Dann sollten alle die, die kein Auto haben, auch eine Prämie bekommen, denn sie fahren nicht Auto, sie nutzen die Straßen nicht ab, sie verursachen keine Autounfälle und und und
      Auch das erspart dem Staat sehr viel Geld, und müsste belohnt werden.

      Und die Kinderlosen, die sollte man auch belohnen, die sparen am meisten, sie brauchen keine Kitas, Schulen, Universitäten, man könnte Tausende von Lehrern und Dozenten einsparen, man müsste nicht für den Erhalt von Schulen und Universitäten investieren, das würde in die Milliarden gehen!

      Ich fordere eine "Herdprämie" für kinderlose Singles die kein Auto haben :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 14:25:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.338.884 von StellaLuna am 06.11.09 20:41:30Nach diesem Posting ist der Thread nun wieder eröffnet. Sie können hier nun wieder Beiträge verfassen.

      Viele Grüße, Andrea Kummermehr
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 14:41:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      mehr als zwei Jahre dauert nun die Geisterdiskussion über Kleinkinder-Fremdbetreuungsplätze vs. Betreuungsgeld an.

      Geisterdiskussion deshalb, weil es nach wie vor für ca. 70% der Zielgruppe keine Betreuungsplätze gibt.
      Kostenseitig ist die Fremdbetreuung um bis zu 800% teurer als das 150€ Betreuungsgeld.

      Faktisch sieht es also so aus; dass selbst Mütter, welche ihre Kinder fremdbetreuen lassen wollen; in den meisten Fällen keine Plätze finden werden. ;)

      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 14:45:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.312.920 von derdieschnautzelangsamvollhat am 03.11.09 19:29:31#1

      1. Alles was der Staat bei einigen grosszügig ausgibt, muss er bei anderen einkassieren.

      2. Soll mit der "Herdpämie" wohl eher der Mangel an Kindergartenplätzen vertuscht werden. Da die Herdprämien-Eltern lieber das Geld in bar abkassieren, statt ihre Kinder in die vermutlich sinnvolleren aber auch pro Kind deutlich teureren Einrichtungen wie Kita, Kindergarten usw zu geben.

      3. Langfristig zahlt der Staat drauf, wenn Kinder von unfähigen Eltern daheim zu einer neuen Generation von Analphabeten erzogen werden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 15:02:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      zu 1

      stimmt, ist allerdings unabhängig vom Status

      zu 2

      ein Platz kostet bis zu über 1000 p.m. plus Folgekosten plus Kosten der Finanzierung ; also siehe 1

      zu 3

      Eltern per se oder statusabhängig Unfähigkeit zu unterstellen, ist diskriminierend..

      einen Mangel an Kita-Plätzen gibt es nur ideologisch; da fälschlich angenommen wird, das Besetzen von Kitaplätzen führe automatisch zum Entstehen von annehmbaren Arbeitsplätzen für die Mütter.

      wenn z.B. Herr Hundt meint, das Betreuungsgeld sei der falsche Weg...dann sollte er seine Mitglieder verpflichten, sowohl Arbeitsplätze als auch Betreungsplätze zur Verfügung zu stellen...anstatt Mütter und Regierung anzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 19:48:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Schön, dass Du den srd wieder hast aufleben lassen :)
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 19:52:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.080.778 von derdieschnautzelangsamvollhat am 24.04.12 14:41:45Faktisch sieht es also so aus; dass selbst Mütter, welche ihre Kinder fremdbetreuen lassen wollen; in den meisten Fällen keine Plätze finden werden. - ja, so sieht es aus!

      Aber, wenn die Kommune keinen Platz für das Pflichtkindergartenjahr zur Verfügung stellen kann, die Eltern z. B. nur einen teuren privaten Platz finden, muss die Kommune das bezahlen, das wurde jedenfalls in einer TV-Sendung so berichtet.

      Ich hoffe, dass sehr, sehr viele Eltern diese Regelung in Anspruch nehmen, dass endlich mal "der Schuss nach hinten" losgeht und die Kosten dadurch explodieren.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 20:40:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Berlin:

      ...
      Danach wurde mehr als jedes dritte Baby, das 2010 in Berlin zur Welt kam, in einen Hartz-IV-Haushalt hinein geboren.

      Konkret: Von den 33.393 Neugeborenen lebten 13.647 von Hartz IV. Das entspricht einer Quote 40,8 Prozent.
      ...
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/die-wahrheit-ueber-be…

      Die Zahl der "HartzIV-Babies" in Berlin ist gewaltig. Diese Kinder sind jetzt zwei Jahre alt. Ob diese Kinder alle einen Betreuungsplatz bekommen, ist fraglich. Sollte das nicht möglich sein, wird wegen Nichtinanspruchnahme die "Herdprämie" mit dem HartzIV-Satz verrechnet.

      Man kann doch nicht davon ausgehen, dass alle HartzIV-Empfänger bildungsfern sind. Da gibt es auch alleinerziehende Mütter, die drei Jahre lang zuhause bleiben bei ihrem Kind und in dieser Zeit von HartzIV leben, auch diesen Müttern wird HartzIV gekürzt obwohl sie einen garantierten Arbeitsplatz nach Ablauf der Elternzeit haben.

      Das, was diese Regierung unter dem Deckmäntelchen "Familienpolitik" betreibt, ist unsäglich, grenzt an kriminelles Verhalten gegenüber den Kindern, die bestraft werden, weil ihre Eltern Langzeitarbeitslose sind. Diese Kinder finanzieren die "Prämie" letzten Endes über ihren eigenen HartzIV-Satz, der gekürzt wird, weil die Prämie als Einkommen deklariert hat.

      Wenn diese Herdprämie aber Einkommen ist, müsste es bei Nicht-HartzIV-Empfängern eigentlich steuerpflichtig sein, ist es aber nicht.

      Es ist unfassbar, was sich die Regierung so alles einfallen lässt um zu diskriminieren und um die Gesellschaft zu spalten.

      Ich bin ja ein strikter Gegner dieser "Prämie", aber diese Ungleichbehandlung von HartzIV-Kindern und Nicht-HartzIV-Kindern geht zu weit.
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 21:00:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Man kann doch nicht davon ausgehen, dass alle HartzIV-Empfänger bildungsfern sind. Da gibt es auch alleinerziehende Mütter, die drei Jahre lang zuhause bleiben bei ihrem Kind und in dieser Zeit von HartzIV leben, auch diesen Müttern wird HartzIV gekürzt obwohl sie einen garantierten Arbeitsplatz nach Ablauf der Elternzeit haben.

      Das, was diese Regierung unter dem Deckmäntelchen "Familienpolitik" betreibt, ist unsäglich, grenzt an kriminelles Verhalten gegenüber den Kindern, die bestraft werden, weil ihre Eltern Langzeitarbeitslose sind. Diese Kinder finanzieren die "Prämie" letzten Endes über ihren eigenen HartzIV-Satz, der gekürzt wird, weil die Prämie als Einkommen deklariert hat.

      Wenn diese Herdprämie aber Einkommen ist, müsste es bei Nicht-HartzIV-Empfängern eigentlich steuerpflichtig sein, ist es aber nicht.

      Es ist unfassbar, was sich die Regierung so alles einfallen lässt um zu diskriminieren und um die Gesellschaft zu spalten.

      Ich bin ja ein strikter Gegner dieser "Prämie", aber diese Ungleichbehandlung von HartzIV-Kindern und Nicht-HartzIV-Kindern geht zu weit.


      Hi Stella,

      doch man kann. diese Annahme ist Teil der "aktivierenden Ausgrenzung"; für die Rot-Grün ebenso stand wie nun Schwarz-Geld.

      Und ja; die Kinder sind in Sippenhaft. Das gehört "dazu". Zur Diskriminierung; oder wie es manche nennen; zum staatlichen Sozialrassismus.

      Das ist Sozialleistungsmißbrauch von der Seite, die ihn durch bewußtes administratives Fehlverhalten extremestisch auslebt, und dafür vom rechten Pöbel Applaus erntet.
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 21:08:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.088.120 von StellaLuna am 25.04.12 19:52:19:confused:

      Einige persönliche, nicht immer ganz ernsthaft gemeinte anmerkungen zum leidigen betreunungsgeld.


      Nicht nur eltern, auch die einschlägige wissenschaft betrachteten in der sensiblen bindungsphase von unter dreijährigen die krippe, oder besser, die fremdbetreuung, als nicht ideal, wenn nicht sogar als ausgesprochen schädlich für diese opfer einer pervertierten marktwirtschaftlich orientierten ideologie.


      Kleine kinder brauchen wie alle säugetierarten in der anfangsphase eine feste bezugsperson, und wenn die eltern beide arbeiten, kann die auch gern wie meine Svetlana heißen und aus rumänien kommen und für 150 euro betreungsgeld pro forma als au pair etwa 300 std. im monat arbeiten... eh...meinte natürlich den süßen kleinen racker betreuen.

      Hauptsache, sie ist um gottes willen nicht in einer bundesrepublikanisch staatlich geregelten sozialen verblödung dazu trainiert worden, den wehrlosen und unschuldigen kleinen rackern ihren urtrieb abzutrainieren und so einen neumodischen blödsinn wie teilen-lernen oder ein sogenanntes asozialverhalten bei zu bringen, bei dem nicht mehr in einem gesunden angeborenen reflex kräftig zurückgeschlagen oder wenigsten geschubst werden darf..
      Anstelle des sich ausbilden lassens von gesunden und natürlichen rangordnungen werden die kleinen in staatlich organisierten aufbewahrungsställen angepasst,( domestiziert,sprich verhausschweint)weil sie sich entgegen ihren natürlichen bedürfnissen zwangsweise verstellen zu müssen, damit die von der autorität abgepresste entschuldigung auch die denaturierte erzieherin zufriedenstellt.

      Ich nenne deshalb dies kindesmisshandlung und das planmäßige heranzüchten von unterwürfigen und verlogenen kretins, die lediglich für die zukünftige industrie und den autoritären staat herangezüchtet werden.

      Mit meiner svetlana oder lotusblume und der angemessenen staatlicher förderung entstünden so tausende fast unbezahlter arbeitsplätze für osteuropäische oder asiatische au-pairs. Es ist deshalb m.e. kontraproduktiv das betreuungsgeld als integrationshemmend zu bezeichnen.

      Einen weiteren vorteil, der sich jedenfalls mir sofort wohltuend erschließt, wäre dieses geld auch eltern in prekären verhältnissen und besonders mit migratienshintergrund oder asylanten, arbeitslosen und alkoholikern (komisch, alles gesindel fängt mit a an.) in bar auszuzahlen.

      Diese notwendigen randgruppen einer funktioniernden gesellschaft von unten und oben würden diese staatliche kohle selbstverständlich selber sofort verkonsumieren und somit das geld dem staat in form von steuern etc. sofort sozialverträglich zurückfließen lassen und ihre missratenen bälger zum wohle des ganzen zu hause behalten.

      Wobei hier in meiner analyse nur ein teilaspekt der vielen vorteile sichtbar gemacht wird.

      Denn durch das staatlich geförderte fernbleiben durch prämieren der untersten schichten geraten nun endlich auch eingeborene unterdurchschnittliche deutsche arbeiterkinder in den heute fast schon bevorzugten genuss ( ansonsten nur noch als geheimtyp in katholischen kitas möglich) einer kkfk ( unter bürgerlichen eltern der erkennungscode für kevin und kopftuchmädchen freien kita)

      Deshalb, ich plädiere im sinne der sozialen gerichtigkeit für betreunungsgeld für alle.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 04:48:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.088.516 von Nannsen am 25.04.12 21:08:24Hui, Nannsen ist in Fahrt, was seine Beiträge positiv? beeinflusst!

      Ich liebe eine gute Mischung aus Ironie und Sarkasmus selbst wenn ich Ziel des Beitrages nicht zwingend teile.

      Betreuungsgeld? Keinen Euro für Niemanden! Wer Blagen in die Welt setzt, soll sich das vorher überlegen!

      Fertig, aud die Maus:p
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 09:17:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.089.479 von Doppelvize am 26.04.12 04:48:14

      moin vice..

      Ich wollte(allerdings mit dem versuch ironisch zu sein) damit das gleiche sagen wie du... volle zustimmung..
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 09:39:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.089.479 von Doppelvize am 26.04.12 04:48:14Wer Blagen in die Welt setzt, soll sich das vorher überlegen!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 10:55:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wer Blagen in die Welt setzt, soll sich das vorher überlegen!

      Betreuungsgeld? Keinen Euro für Niemanden! Wer Blagen in die Welt setzt, soll sich das vorher überlegen!

      Fertig, aud die Maus:p


      Und auch keine Staatskitas.;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 01:06:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.088.516 von Nannsen am 25.04.12 21:08:24Denn durch das staatlich geförderte fernbleiben durch prämieren der untersten schichten geraten nun endlich auch eingeborene unterdurchschnittliche deutsche arbeiterkinder in den heute fast schon bevorzugten genuss ( ansonsten nur noch als geheimtyp in katholischen kitas möglich) einer kkfk ( unter bürgerlichen eltern der erkennungscode für kevin und kopftuchmädchen freien kita)

      Ich habe es gestern noch, mit anderen Worten, ebenso beschrieben.

      Die Prämie hat was.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 13:03:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von curacanne: Wer Blagen in die Welt setzt, soll sich das vorher überlegen!


      Jaaaah!!!

      und Null Rente und Null Pension für kinderlose Trittbrettfahrer!:)

      und die Renten/Pensionen sind wieder sicher!:lick:

      Gruß Kirschkern
      Avatar
      schrieb am 29.04.12 15:31:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.090.061 von curacanne am 26.04.12 09:39:12Kita-Gesetz Eltern erhalten Anspruch auf Kleinkind-Betreuung

      26.09.2008, 12:36

      Von 2013 an haben Eltern in Deutschland Anspruch auf Betreuung ihrer Kinder vom ersten Geburtstag an. Für jedes dritte Kind soll dann ein Platz in einer Kita sein.
      ...
      http://www.sueddeutsche.de/politik/kita-gesetz-eltern-erhalt…

      Wer sein Kind zuhause betreuen möchte, sollte das tun, wer nicht, gibt es in eine Betreuungseinrichtung. Aber, weil es jetzt einen gesetzlichen Anspruch gibt, möchte sich die Politik von ihrem Gesetz - bei mir kommen Zweifel auf, ob die Politiker bei der Verabschiedung dieses Gesetzes im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte waren - frei kaufen, indem sie für die Nichtnutzung einer kommunalen Betreuungseinrichtung die Mütter/Väter finanziell "entschädigen".

      Nachdem es nur für jedes 3. Kind einen Platz in einer Kita geben wird, macht die Entschädigung für die Nichtnutzung ökonomisch Sinn - ein Kitaplatz ist sehr teuer und übersteigt um ein Vielfaches die Nichtnutzungs-Prämie.

      Wie sieht es aus mit der Zuteilung eines Kita-Platzes? Nach welchen Kriterien wird ausgewählt? Vorrangig sollte man Kinder aus sozial starken Milieus aufnehmen, sonst klagen deren Eltern das Recht auf einen Kita-Platz ein und verklagen die Kommune auf Schadensersatz weil sie mangels Kita-Platz nicht arbeiten konnten.

      Dass aus diesem "Betreuungsgeld" eine ideologische Nur-Mütter / Rabenmütter-Auseinandersetzung wurde, kann der Politik nur recht sein, lenkt diese Diskussion doch vom eigentlichen Problem ab. Dieser Staat kann sich keine Kinderbetreuung für alle leisten und fördert die Zuhausemütter mit 100/150 €, das ist quasi eine Anerkennung für häusliche Erziehungsleistung :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.12 15:32:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.090.061 von curacanne am 26.04.12 09:39:12Kita-Gesetz Eltern erhalten Anspruch auf Kleinkind-Betreuung

      26.09.2008, 12:36

      Von 2013 an haben Eltern in Deutschland Anspruch auf Betreuung ihrer Kinder vom ersten Geburtstag an. Für jedes dritte Kind soll dann ein Platz in einer Kita sein.
      ...
      http://www.sueddeutsche.de/politik/kita-gesetz-eltern-erhalt…

      Wer sein Kind zuhause betreuen möchte, sollte das tun, wer nicht, gibt es in eine Betreuungseinrichtung. Aber, weil es jetzt einen gesetzlichen Anspruch gibt, möchte sich die Politik von ihrem Gesetz - bei mir kommen Zweifel auf, ob die Politiker bei der Verabschiedung dieses Gesetzes im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte waren - frei kaufen, indem sie für die Nichtnutzung einer kommunalen Betreuungseinrichtung die Mütter/Väter finanziell "entschädigen".

      Nachdem es nur für jedes 3. Kind einen Platz in einer Kita geben wird, macht die Entschädigung für die Nichtnutzung ökonomisch Sinn - ein Kitaplatz ist sehr teuer und übersteigt um ein Vielfaches die Nichtnutzungs-Prämie.

      Wie sieht es aus mit der Zuteilung eines Kita-Platzes? Nach welchen Kriterien wird ausgewählt? Vorrangig sollte man Kinder aus sozial starken Milieus aufnehmen, sonst klagen deren Eltern das Recht auf einen Kita-Platz ein und verklagen die Kommune auf Schadensersatz weil sie mangels Kita-Platz nicht arbeiten konnten.

      Dass aus diesem "Betreuungsgeld" eine ideologische Nur-Mütter / Rabenmütter-Auseinandersetzung wurde, kann der Politik nur recht sein, lenkt diese Diskussion doch vom eigentlichen Problem ab. Dieser Staat kann sich keine Kinderbetreuung für alle leisten und fördert die Zuhausemütter mit 100/15 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.12 23:50:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.101.922 von StellaLuna am 29.04.12 15:32:01Dieser Staat kann sich keine Kinderbetreuung für alle leisten und fördert die Zuhausemütter mit 100/15 €


      Nö, die Steuerzahler finanzieren dieses.

      Der Staat schafft, um diesen Irrsinn zu regeln, zu finanzieren, neue Stellen in der öffentlichen Verwaltung. Ich überlege gerade wer diese finanziert.

      Ein Irrenhaus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 00:09:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die SPD in Bayern hat die Zielgruppe abgelichtet.



      http://bayernspd.de/

      Die (SPD)merken noch nicht einmal mehr wie hohl die sind.

      Nun ja, von den anderen linken Parteien unterscheiden sie sich damit auch nicht.

      Vielleicht sind die grünlinken grünInnen noch etwas bescheuerter. Die sollen ja auch mal Fleisch vom Fleische gewesen sein, wurden dann mehr so veganer.

      Keine Tieropfer mehr.

      Dafür mehr Jugoslawien und Afghanistan.

      Aber keine Tiere töten.
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 00:45:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.101.922 von StellaLuna am 29.04.12 15:32:01Lassen wir doch einfach den Wähler entscheiden.:)
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 12:25:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.102.571 von aekschonaer am 29.04.12 23:50:27klar finanzieren das die Steuerzahler, wer sonst?

      "Irrenhaus" ist für diese Politik noch verharmlosend.
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 13:47:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Stella,

      er sein Kind zuhause betreuen möchte, sollte das tun, wer nicht, gibt es in eine Betreuungseinrichtung. Aber, weil es jetzt einen gesetzlichen Anspruch gibt, möchte sich die Politik von ihrem Gesetz - bei mir kommen Zweifel auf, ob die Politiker bei der Verabschiedung dieses Gesetzes im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte waren

      Deine Zweifel sind berechtigt.:laugh: Vielleicht eine geplante Maßnahme gegen die Juristenschwemme. Der Rechtanspruch wird hunderte zusätzliche Richter beschäftigen.


      frei kaufen, indem sie für die Nichtnutzung einer kommunalen Betreuungseinrichtung die Mütter/Väter finanziell "entschädigen".


      warum freikaufen ? flächendeckend und KITAplärze für alle machen keinen Sinn, solange die Mütter sowieso zuhause bleiben müssen oder nur unterbeschäftigt sind. Andererseits entsteht den Zuhause-Müttern ein weiterer geldwerter Nachteil, denn die von den Beschäftigten angenommene Dienstleistung entspricht einer Zuwendung von ca. 1000€.netto. Nimmt man den Median der Fraueneinkommen als Anhaltspunkt; finanziert der Steuerzahler über die KITA einen weit höheren Betrag als der, welcher durch die Arbeitsleistung zurückfliesst. Indirekt eine zusätzliche Arbeitgeberfinanzierung, die unterm Strich nur weitere Verschuldung produziert.

      Das Gesülze über den angeblichen Nutzen im späteren Leben (wir sprechen hier von einjährigen fastnoch-Babies bis dreijährige :eek:)ist einfach begleitendes Marketing der Zwangskita-Befürworter.


      Frau Schröder will (oder hat) die Kriterien für private Anbieter wieder auf ein erträgliches Maß zurückführen. Das ist doch okay. In der Sache bezieht sie zwar viel Presseprügel, ihr Standing aber ist, zumindest bisher; bewundernswert.

      Fehlt nur noch eine adäquate Lösung für die ALG IIer. Eine volle Anrechnung wäre eine weitere ausgrenzende Diskriminierung. Ausschlag-
      gebend sollte hier nicht der Status sein, sondern die Erziehungsleistung. r Zu unterstellen, die wären alle Asoziale vor denen man ihre eigenen Kinder schützen müßte; ist einfach menschenverachtend und hat in einer modernen Gesellschaft nichts zu suchen.

      Problemeltern gibts ebenso in anderen Schichten.

      Brauchen wir zur Überprüfung noch eine flächendeckende Haushaltsüberwachung ? Bringt noch mehr unnütze Stellen im ÖD:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 18:22:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.104.227 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.04.12 13:47:44Andererseits entsteht den Zuhause-Müttern ein weiterer geldwerter Nachteil, denn die von den Beschäftigten angenommene Dienstleistung entspricht einer Zuwendung von ca. 1000€.netto. - man könnte aus der Mutterschaft eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung machen: Den Müttern zahlt man 1.000 € monatlich brutto, netto bleiben je nach Steuerklasse des Ehegatten zwischen 400 und 600 €, dazu käme dann noch die Kita-Prämie fürs Zuhausebleiben der Kinder in Höhe von 100/150 €. Zusätzlich könnten die Mütter noch einen 400 Euro-Minijob machen, ihr Nettoeinkommen würde dann zwischen 1.000 und 1.200 € liegen. Dafür arbeitet eine alleinerziehende Kassiererin fulltime fast einen ganzen Monat, und rechnet man dann noch die 1.000 €, die der Kitaplatz die Steuerzahler kostet, dazu, lohnt sich Arbeit weder für die Mutter noch für die Steuerzahler.

      Das läßt nur einen Schluß zu: Erwerbstätigkeitsverbot für Mütter!
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 19:32:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich verstehe diese bizarre Diskussion über das Thema nicht. Warum will man Müttern ein Transferleistung zahlen, die sie möglicherweise gar nicht benötigen? Selbst eine Millionärsgattin würde die Herdprämie absahnen, das ist doch pervers.
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 19:33:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Was daran sinnvoll sein soll, versteht wohl nur ein strammer Ideologe. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 19:36:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      Preisboxer,

      und warum wollen uns manche Apparatschicks eine siebenmal teurere Lösung aufzwingen, obwohl der Großteil der Mütter sowieso zuhause ist/bleiben muss7:confused:

      hast du darauf eine Antwort?
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 19:38:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Preisboxer,

      und warum wollen uns manche Apparatschicks eine siebenmal teurere Lösung aufzwingen, obwohl der Großteil der Mütter sowieso zuhause ist/bleiben muss7:confused:

      hast du darauf eine Antwort?
      Ja, habe ich: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Man braucht für das (vermeintliche) Problem weder die eine noch die andere Lösung.
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 19:41:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Vermutlich würdest du zum Personenkreis gehören, der (indirekt)) was davon hätte. Sonst würdest du nicht derart verbissen dafür trommeln. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 20:46:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Und was ist nun eigentlich "das Problem" ? Das die Oberhoheit über die Kinderbetten verschoben werden muss ?

      Das sind Einjährige, Zweijährige !!:cry: die Frau Pothmer von den Grünen hat vorgeschlagen, dass die von Langteitarbeitslosen nach einem der üblichen Schnellsiedekurse erzogen werden sollen.
      Richtige Ausbildung ist in diesem Land anscheinend nicht mehr vorgesehen. Hauptsache die Quote passt !

      Also; wage es, mir nun mit der Bildungssau zu kommen !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 21:12:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Und was ist nun eigentlich "das Problem" ? Das die Oberhoheit über die Kinderbetten verschoben werden muss ?
      Quatsch! Das Betreuungsgeld ist deswegen Mist, weil es jede Frau bekommt, auch diejenigen, die es gar nicht benötigen. Denk mal an das Subsidiaritätsprinzip.

      Beipiel: Eine alleinerziehende Mutter mit Kind geht arbeiten und bringt ihr Kind ohne Betreuungsgeld, Erziehungsgeld oder Hatz4 durch. Sie zahlt auf ihr (mittleres) Einkommen Abgaben und Steuern. Eine andere Mutter arbeitet nicht, sie ist mit einem Arzt verheiratet, profitiert vom Ehegattensplitting und lebt ohne Sorgen. Sie bekommt dank Seehofer (CSU) plötzlich ein zusätzliches Taschengeld aus Steuermitteln, das (teilweise) von der oben erwähnten berufstätigen Mutter bezahlt wird. Es findet ein (teilweiser) Transfer von den mittleren Einkommen Berufstätiger zu hohen Einkommen, die durch das Ehegattensplitting steuerlich ohnehin gefördert werden, statt.

      Das ist doch pervers, wie kann man sowas befürworten??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 21:16:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.105.869 von John-Skysegel am 30.04.12 21:12:16Das ist doch so gewollt !!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 21:21:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Das ist doch so gewollt !!!:cry:
      Ja, und deswegen bin ich DAGEGEN!

      Wie kann die Union, die immer von Subsidiarität redet, sowas wollen?

      Sind die völlig verrückt geworden??
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 21:25:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      John,

      du meinst, weil es der Gutsituierten mit dem Betreuungsgeld noch besser geht, sollen die anderen Mütter, denen es nicht so gut geht, auf das Betreuungsgeld verzichten ?:D:D

      Das war mal etwas Neues zum Thema.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 21:32:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: du meinst, weil es der Gutsituierten mit dem Betreuungsgeld noch besser geht, sollen die anderen Mütter, denen es nicht so gut geht, auf das Betreuungsgeld verzichten ?
      Nein, natürlich nicht. Wenn man Frauen, die es nötig haben, fördern will, kann man das gezielt machen, ohne daß Steuergelder an Familien vergeudet wird, die das Geld gar nicht nötig haben. Sag mal, bist du extrem begriffsstutzig??

      Beispiel für ganz Doofe: Wenn du einen Mindestlohn einführen willst, dann machst du es doch auch nicht so, daß du alle Löhne um 5,00 € die Stunde erhöhst.

      Jetzt kapiert? :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 21:59:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      John,

      Sag mal, bist du extrem begriffsstutzig??

      wenn ich mir Mühe gebe.... :D


      okay; im Gegensatz zu dir hatte ich das GG, den Gleichheitsgrundsatz im Hinterkopf.;)
      Mir würde es deshalb besser gefallen, das Betreuungsgeld an alle Mütter zu bezahlen, die keine staatliche KITA in Anspruch nehmen; dafür aber die besserverdienenden Familien steuerlich stärker zu belastten...um auf diese Weise den Ausgleich zu schaffen.

      So macht man das mit Zahnarztfrauen, die ihre Kinder der Staatskita verweigern.:D
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 00:04:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: John,

      Sag mal, bist du extrem begriffsstutzig??

      dafür aber die besserverdienenden Familien steuerlich stärker zu belastten...um auf diese Weise den Ausgleich zu schaffen.


      Wo würdest du denn das besser verdienen ansiedeln?

      Die rotrotgrünInnensuppe legt das doch knapp über dem Durchschnitt an.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 00:21:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      aek,

      ab 90 k/p.a. linear in 5k-schritten bis 48%; ab 100k steuerliche Absetzmöglichkeiten ebenfalls deckeln. Zusätzlich eine Exportsteuer von 1%, für alles was D verlässt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 00:52:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: aek,

      ab 90 k/p.a. linear in 5k-schritten bis 48%; ab 100k steuerliche Absetzmöglichkeiten ebenfalls deckeln. Zusätzlich eine Exportsteuer von 1%, für alles was D verlässt.


      Das nenne ich mal eine schnelle Antwort schnauze. Danke dafür.

      Ich interpretiere, dass deine Ansätze von dem jetzigen Niveau ausgehen.
      Das hört sich dann ja nicht so schlimm an, wie das was die Verteiler sich wünschen.

      Die staatlichen Beutelschneider haben ja erst kürzlich das Einkommen der herzurufenden und angeblich benötigten Kräfte auf unter 50K festgelegt.
      Was ich aus dem Medien vernommen habe beginnt ab dort der Wohlstand.

      Vor der Euro Einführung gab es ja auch schon einmal eine Definition was denn so Einkommensmäßig der Mittelstand wäre. Das wurde in den letzten (10?) Jahren gewaltig abgeschöpft und wird mittel- bis langfristig den Binnenkonsum bremsen.

      Wer weiterhin meint, dass die BRD den Umfeldbedingungen in der EU zum Trotz ein sogenannter Exportweltmeister (ist eh gelogen) sein kann, und gleichzeitig den immer dünner werden Mittelstand aussaugen möchte ist auf verlorenen Posten. Nicht nur deshalb wurden die Piraten auf den Weg gebracht.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 08:54:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: okay; im Gegensatz zu dir hatte ich das GG, den Gleichheitsgrundsatz im Hinterkopf.;) Mir würde es deshalb besser gefallen, das Betreuungsgeld an alle Mütter zu bezahlen, die keine staatliche KITA in Anspruch nehmen;
      Gerade das verstößt gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz des GG:

      Jurist: Betreuungsgeld verfassungswidrig

      Da ist in erster Linie der sogenannte Gleichbehandlungsgrundsatz, verankert in Artikel 3 des Grundgesetzes. Demnach darf niemand wegen seiner Rasse, Sprache oder Religion benachteiligt werden. Und auch das Kriterium, ob jemand sein Kind in die Kita schicke, sei keine geeignete Unterscheidung, dem einen Geld auszuzahlen, dem anderen aber nicht, so Wieland. Warum solle jemand Geld bekommen, der ein staatliches Angebot nicht nutzt? "Wenn jemand nicht in die Oper geht, bekommt er dafür auch kein 'Kulturgeld' gezahlt", sagt Wieland.

      Auf den Gleichbehandlungsgrundsatz verweist auch Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger (FDP). Bevor man das konkretisiere, solle nun aber erst einmal der Gesetzentwurf abgewartet werden, heißt es in ihrem Ministerium. Dieser könnte indes auf sich warten lassen: Wie der "Spiegel" berichtet, will Familienministerin Kristina Schröder (CDU) erst einmal eine Arbeitsgruppe der Koalition mit der Ausarbeitung beauftragen um selbst aus der Kritik zu kommen.


      http://www.n-tv.de/politik/Jurist-Betreuungsgeld-verfassungs…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 17:36:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      Soziales
      Schröder: Betreuungsgeld gegen "Einheitsfamilien"
      01.05.2012 09:42 Uhr

      Bundesfamilienministerin Kristina Schröder sieht in dem heftig umstrittenen Betreuungsgeld ein Mittel gegen "Einheitsfamilien". Das Betreuungsgeld sei "keine Fernbleibe-Prämie" wie von der Opposition dargestellt, sagte Schröder der "Passauer Neuen Presse".
      ...
      http://www.kn-online.de/In-Ausland/Politik/Schroeder-Betreuu…

      Das ist ja eine interessante Definition "Einheitsfamilien"!

      Ein türkischer Arbeitnehmer in Deutschland, dessen Kinder in der Türkei leben erhält dann ebenfalls die "Fernbleibe-Prämie" weil seine Kinder keine Kita in Deutschland besuchen können.

      Dieses familienpolitische Kuddelmuddel nimmt unsägliche Formen an:

      Kindergeld
      Erziehungsgeld
      Elterngeld
      Bildungspaket
      Kinderzuschlag
      und neu: Betreuungsgeld für die Nichtinanspruchnahme einer Kita

      Vermutlich hofft man, dass es mit dem Betreuungsgeld ähnlich laufen wird wie mit dem Bildungspaket, das es zwar gibt, aber kaum einer nimmt es in Anspruch - Hauptsache, die Politik zeigt guten Willen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 17:44:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.106.634 von John-Skysegel am 01.05.12 08:54:01Ich sehe eine Prämie für die Nicht-Inanspruchnahme einer staatlichen Einrichtung auch sehr kritisch.

      Warum gibt es Kommunen, die Kinder zwangsweise in die Schule bringen lassen? Es ist doch billiger, sie bleiben Zuhause und die Eltern könnte man dafür auch noch belohnen mit einer Prämie.

      Erziehungsleistung zuhause mit 100/150 € monatlich zu bezahlen ist eine Watschn für Mütter, genau genommen müsste da ein Aufschrei durch die Republik gehen. Tut es aber nicht! Da kann man schon spekulieren, ob diese Mütter hormonell noch im Ausnahmezustand oder aber ganz einfach etwas schlicht sind.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 18:44:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      die Frage nach einer Nicht-Inanspruchnahme stellt sich doch gar nicht; wenn es für 70% gar keine keine Plätze gibt !!!:cry:
      Das wird oder kann höchstens ein weiterer Vorwand sein, den einen die Plätze zur Verfügung zu stellen (den 30%) und die anderen im Regen stehen zu lassen.

      Leuchtet dir das nicht ein ?:laugh:

      achja; die dürfen dann auf den Rechtsanspruch klagen.:D

      Jeden Monat oder jedes Quartal klagen die dann den Geldwert der Betreuung ein, oder wie soll das laufen ? Bezahlt der Staat nach der Feststellung des Rechtsanspruchs durch die Richter eine private Betreuung (falls es überhaupt eine Möglickeit dazu gibt)?

      Und wie lange wird sich ein Klageverfahren hinziehen; wenn der Rechtsanspruch binnen weniger Wochen von ca. 300 000 eingeklagt werden sollte ? Hat jemand daran gedacht ? Hier besteht Aufklärungsbedarf seitens und durch die Zwangskitaner an die draussen im Land, an "das Volk"..:D:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 19:28:30
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.107.911 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.05.12 18:44:44Die Politik schätzt die Dummheit der Menschen richtig ein: Erst schafft man einen gesetzlichen Anspruch, ist aber nicht in der Lage, diesen Anspruch zu erfüllen und speist die Mütter dann mit 100/150 € für die Nichtinanspruchnahme ab.

      Klar sollen die Mütter ihren Rechtsanspruch einklagen und der Politik so richtig Beine machen, das geht aber nur, wenn man auf das Betreuungsgeld verzichtet.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 19:37:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      ...
      Betreuungsgeld ohne Wirkung?

      Studien zufolge werden nur wenige Frauen wegen des Betreuungsgeldes ihre Arbeitsstelle aufgeben und im Haushalt arbeiten und sich um die Erziehung ihres Kindes kümmern. Nur sehr wenige Mütter mit kleinen Kindern werden wegen 150 Euro im Monat ihr Verhalten ändern. Es bleiben diejenigen zu Hause, die ohnehin nicht arbeiten würden.

      In Vollzeit berufstätige Frauen haben durch das Betreuungsgeld keine großen Vorteile. Besonders gut qualifizierte Frauen, die oft nur deshalb nicht arbeiteten, weil sie keinen bezahlbaren Betreuungsplatz für ihr Kleinkind haben, werden ungeachtet des Betreuungsgeldes früher in den Job zurückkehren, wenn genügend Krippenplätze vorhanden sind.

      Die Hälfte der teilzeitbeschäftigten Mütter jedoch wird Prognosen zufolge ihren Arbeit aufgeben, um sich selbst um ihre ein- und zweijährigen Kinder zu kümmern. Der Anspruch auf Betreuungsgeld lohnt sich für sie, um die Betreuungskosten zu sparen. Die Gruppe der in Teilzeit arbeitenden Mütter mit einem ein- oder zweijährigen Kind ist jedoch verhältnismäßig klein.
      ...
      http://www.betreuungsgeld-aktuell.de/

      Rentenarmut im Alter dürfte für die Frauen, die ihren Teilzeitjob wegen 100 € Prämie aufgeben, zukünftig kein Thema sein. Sie sind an ihrer Misere dann selber schuld!
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 20:01:23
      Beitrag Nr. 59 ()
      die Studie ist ausgeworfenes Geld.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 20:14:03
      Beitrag Nr. 60 ()
      und wenn schon; die eine oder andere wird vielleicht ihren Sch...job aufgeben (400 und darunter Jobs); es ist zum Glück doch genug doofes Nachschubpotential da, welches die Lücke wieder füllt.

      die "modernen Frauen" nach dem Geschmack der rot-grünen Gender-Taliban :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 20:21:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.108.154 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.05.12 20:14:03Arbeiten dürfen diese Mütter, Bedingung ist, dass sie ihr Kind nicht in eine kommunale Kita geben. Wenn z. B. die Großeltern, eine Freundin oder eine Tagesmutter das Kind betreut, gibt es trotzdem die Prämie - Hauptsache es handelt sich um eine Zuhausebetreuung.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 20:31:04
      Beitrag Nr. 62 ()
      Angenommen, man möchte mehr Väter zuhause bei der Kinderbetreuung haben. Glaubt man allen Ernstes, dass die sich mit 100/150 € monatlich abspeisen lassen würden? Nur Mütter kann man mit diesem fast schon beleidigend niedrigen Betrag ködern.

      Irgendwie leben die Frauen in Deutschland noch hinter dem Mond, sie haben noch nicht realisiert, dass vieles auf ihrem Rücken ausgetragen wird. Allein das neue Scheidungsrecht zwingt sie, auch mit kleinen Kindern zu arbeiten und dann kommt die Politik mit der Prämie der Zuhausebetreuung. Statt dass man berufstätige Frauen fördert, Rahmenbedingungen für Kinderbetreuung schafft, zahlt man ihnen ein Taschengeld von 100/150 € um sie vom Arbeitsmarkt fernzuhalten und um Investitionen in Kitas zu sparen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 20:43:59
      Beitrag Nr. 63 ()
      Das ist auch so ein Hirnsch***

      Drei Jahre Großelternzeit

      Konkret plant die Ministerin deswegen die Einführung einer Großelternzeit. Noch berufstätige Großmütter und Großväter sollen künftig eine Auszeit nehmen können, um ihre Enkelkinder zu betreuen. Eine finanzielle Kompensation erhalten sie allerdings nicht. Was den Zeitraum angeht, werde man sich dabei an der Elternzeit orientieren, die Vätern und Müttern eine Auszeit von maximal drei Jahren ermöglicht, sagte Schröder.
      ...
      http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2012-03/familie-zeit…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2012-03/familie-zeit…

      ja, ja, Großeltern statt Kita, dafür bekommt die Mutter eine Prämie für 150 € :D

      Wenn die berufstätigen Großeltern wegen der Großelternzeit vorzeitig in Rente gehen, wird ihre Rente gekürzt - ökonomisch macht dieses Konstrukt Sinn.
      Es wird der Kita-Platz, Kosten ca. 1.000 €, gespart, stattdessen gibt es 150 € Herdprämie und die Rentenversicherung wird um ein paar hundert Euro entlastet.

      Wie viele Familien gibt es überhaupt noch, wo die Großeltern am Arbeitsort der Kinder wohnen? Die Schrödersche Familienpolitik ist das Papier nicht wert. Möglich ist alles, für nichts oder aber maximal 150 €. Das kriegen die Menschen auch alleine gebacken, dafür brauchen wir keine Ministerin und kein Ministerium.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 08:57:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: die "modernen Frauen" nach dem Geschmack der rot-grünen Gender-Taliban :D
      Was ist denn das? Gender-Taliban??
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 22:35:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hinter beiden, den Taliban und den harcore-Genderfreaks steckt eine Ideologie, die auf Zwang basiert, (Zwangsquotem Zwangskita oder gar nichts) Diskriminierung auch wenn sie im Fall der Genderkirche als "positive D." betitelt wird. Wann gibts positiven Bankraub, z.B. für Hochverschuldete, die sonst den Sozialkassen zur Last fallen würden ?)

      Hab grad das NRW-dDell gesehn, mit Kraft, Röttgen, Löhrmann, Linke und Piraten. Das über Monate quasi ein Zwang impliziert wurde, davon wollte niemand was wissen. Oder war das nur Frau v.d.L.? ne, das waren auch Rot- und Grüninnen. Bin mir da ziemlich sicher.

      PS. achja, der Lindner von der FDP war auch dabei.:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 08:05:04
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.113.144 von derdieschnautzelangsamvollhat am 02.05.12 22:35:49Lassen wir mal die Ideologie beiseite.
      Es gibt mehr Eltern die für ihre Kinder einen Kitaplatz brauchen als Kitaplätze vorhanden sind. Das hat man bereits vor einigen Jahren erkannt und einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz ins Gesetz geschrieben, aber passiert ist nicht viel. Das zweite Problem ist, dass es auch nicht ausreichend Erzieher gibt.

      Was also macht diese Regierung? Um die Nachfrage zu steuern bzw. zu reduzieren, bietet man Eltern eine Prämie an, wenn sie keinen Kitaplatz in Anspruch nehmen. Erst diese Prämie war/ist der Türöffner für ideologische Auseinandersetzungen.

      Diese "Fernhalte"-Politik kann man auf andere Bereiche übertragen, aber da würden sich dann vermutlich viele fragen, ob unsere Politiker meschugge geworden sind.

      Beispiel: Es ist kein Geld in der Kasse Straßen zu bauen und zu reparieren. Um Zeit zu gewinnen für den Ausbau, bietet die Politik Autofahrern eine Prämie an, wenn sie ihr Auto ein Jahr lang nicht benutzen um Straßen zu schonen. Da würde ein Aufschrei durch die Republik gehen, allen voran die Autobauer, der ADAC, die Gewerkschaften und man würde eine Einschränkung der Reisefreiheit konstruieren...

      Wie auch immer man die Kita-Misere dreht und wendet, mit Ideologie hat sie nichts zu tun, sie ist ein Zeichen der Hilflosigkeit unserer Politiker, sie hat ein Gesetz auf den weg gebracht und sich jahrelang nicht um die Umsetzung gekümmert in der Hoffnung, dass der Bedarf geringer ausfällt. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Die Fernhalte-Prämie hat man zwar auch ins Gesetz geschrieben, die Ausarbeitung aber in die Zukunft geschoben, und das findet aktuell statt.

      Fragen sollte sich jeder, warum der Staat eine Entschädigung zahlt wenn man eine staatliche/kommunale Einrichtung nicht in Anspruch nimmt. Für mich ist diese Fernhalte-Prämie der größte Unsinn, der jemals in der Republik per Gesetz auf den Weg gebracht wurde. Und ich hoffe, dass unsere Gerichte sich noch jahrelang mit diesem Humbug auseinandersetzen müssen. Gibt es eine Prämie für die Nichtnutzung von Kitas, müsste es auch eine geben wenn kein Gymnasium besucht wird, wenn Kinder eine private Schule besuchen etc.

      Dass die Auseinandersetzung um das Kita-Gesetz nun auf einer idologischen Ebene stattfindet, lenkt von der eigentlichen Misere ab: Es ist nicht ausreichend Geld vorhanden oder aber man will es nicht investieren, mehr ist das nicht, und das ist für ein Land wie Deutschland einfach nur armselig.
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 08:12:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      Nachrichten
      Ministerium sieht beim Kita-Ausbau die Länder in der Pflicht
      03.05.2012 | 05:40 Uhr

      Das Bundesfamilienministerium sieht die Ziele beim Ausbau der Kinderbetreuung in Gefahr. Es müssten deutlich mehr Mittel aus dem Investitionsprogramm der Bundesregierung abgerufen werden, um das Ausbauziel zu erreichen, heißt es laut Vorabmeldung der "Passauer Neuen Presse" in einem Bericht des Familienministeriums, der am 23. Mai vom Bundeskabinett beraten werden soll.

      Passau (dapd). Das Bundesfamilienministerium sieht die Ziele beim Ausbau der Kinderbetreuung in Gefahr. Es müssten deutlich mehr Mittel aus dem Investitionsprogramm der Bundesregierung abgerufen werden, um das Ausbauziel zu erreichen, heißt es laut Vorabmeldung der "Passauer Neuen Presse" in einem Bericht des Familienministeriums, der am 23. Mai vom Bundeskabinett beraten werden soll. Einige Länder müssten zudem eigene Mittel investieren, damit die Kreise den Ausbau voranbringenkönnten.

      Der Bedarf der Eltern nach einer Betreuung von Kindern unter drei Jahren liege laut Ministerium im Schnitt bei 39 Prozent, schrieb die Zeitung. Es fehle qualifiziertes Personal für die Kinderbetreuung. Bis 2013 würden 13.800 pädagogische Fachkräfte in Einrichtungen und bis zu 27.200 Tagesmütter oder Tagesväter benötigt.

      http://www.derwesten.de/nachrichten/ministerium-sieht-beim-k…

      Das ist nicht zu schaffen, aber die "Herd-Prämie" wird die Kommunen entlasten, vor allem in Bayern. Auf der Strecke werden die bleiben, die arbeiten wollen oder müssen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 09:05:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      es müssten mehr Mittel abgerufen werden ?

      wozu; wenn es in manchen Städten keinen Bedarf für die 30% Quote gibt? Z.B. in Städten mit hoher Arbeitslosigkeit und massenhaft Unterbeschäftigung, keinen Arbeitsplatzangeboten für die Mütter. Und wenn eine Mutter Arbeit hat; die aber nicht mal weiss an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit sie mal drei, vier Stunden arbeiten soll...dann nützt eine KITA auch nichts. Die 150 schon.

      Tagesmütter gäbe es genug, viele der ehemaligen Tagesmutter-Privateinrichtungen wurden ja per gesetzlichen Auflagen vernichtet.

      pädagogische Fachkräfte gibts genug; wie Pflegekräfte etc. auch.

      Man muss sie nur einstellen. Anscheinend muss aber das Billigbildungskarussell weiterlaufen; denn damit wird richtig Geld verdient.;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 10:31:02
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.113.883 von derdieschnautzelangsamvollhat am 03.05.12 09:05:32Statt noch mehr Geld für Gedöns auszugeben, sollte der Staat eher das Kindergeld komplett abschaffen.

      Kinder bekommen die Leute auch so, und wer es sich nicht leisten kann, soll es halt lassen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 11:48:49
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.113.883 von derdieschnautzelangsamvollhat am 03.05.12 09:05:32Statt noch mehr Geld für Gedöns auszugeben, sollte der Staat eher das Kindergeld komplett abschaffen.

      Kinder bekommen die Leute auch so, und wer es sich nicht leisten kann, soll es halt lassen.

      :eek:


      Diese Meinung ist politisch unkorrekt. Sie verlieren damit fünf
      Existenzberechtigungs-Credits.

      mfg

      Ihr Wahrheitsministerium
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 20:32:07
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.113.883 von derdieschnautzelangsamvollhat am 03.05.12 09:05:32München beispielsweise hat zu wenig Kitas, da muss man sein Kind noch während der Schwangerschaft anmelden und ob man dann auch einen Platz bekommt, ist nicht sicher. Es gibt Eltern, die melden sich in 10 Kitas an und gehen am Ende doch leer aus.

      Bayern hat sich schon immer gegen Kitas gesträubt, die werden den Teufel tun da zu investieren, wenn's billiger, d. h. mit 150 €, auch geht.

      Kita-Einrichtungen sind ein Bundesgesetz und die Kommunen müssen Einrichtungen schaffen, ob sie wollen oder nicht. Tun sie es nicht, werden sie hoffentlich verklagt.

      ...
      Wenn das Kind kommt, ist zumindest ein Elternteil zeitweise raus aus dem Beruf. Wer, womöglich nach einer Elternzeit, zurück in den Job will, braucht eine Kinderbetreuung. Die Nachfrage ist in München größer als das Angebot: Laut Bildungsreferat brauchen 60 Prozent der Kinder bis drei Jahren einen Platz. Rechnet man Krippen, Eltern-Kind-Initiativen und Tagespflege zusammen, reicht es aber nur für 36 Prozent.

      "Frauen, die alleinerziehend werden und möglichst schnell weiterarbeiten wollen, haben in München ein gehöriges Problem", sagt Dressel von "Frauen beraten". Wenn sie nicht arbeiten und das Elterngeld läuft aus, landen sie schnell bei Hartz IV. Gekoppelt mit sozialem Abstieg schreckt das die Frauen enorm ab, beobachtet Doris Hofmann von Donum Vitae. Seit 2011 wird das Elterngeld zudem auf die Arbeitslosenhilfe angerechnet, das Minimum von 300 Euro kommt damit gar nicht mehr bei den Eltern an.
      ...
      http://www.sueddeutsche.de/muenchen/abtreibungen-in-muenchen…
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 21:08:35
      Beitrag Nr. 72 ()
      Stella,

      klar muss das differenziert gesehen werden. Wenn eine Nachfrage gegeben ist und die Städte das Geld trotzdem nicht abrufen (gibt es da nicht einen 20% Eigenanteil zu tragen ?)ist das traurig; besonders für unsere Vorzeigemetropole.

      Für Dutzende von Megapleitekommunen in NRW sinds vor allem die gesamten Betriebskosten, die Kopfschmerzen bereiten. Löhne, Energie, Versicherungen etc. Die belasten zusätzlich zu den gekürzten Zuschüssen für die ALG II-KdU-

      Würde der Bund den Aufwand für wenigstens eine der beiden Kostenstellen zur Gänze übernehmen ..ich bin mir sicher, dann würds zügiger gehen.;) Die Regierung möchte alles umgesetzt haben....die Folge/Nutzungskosten sollen vermehrt den Kommunen aufgedrückt werden. die wiederum sollen dafür die Bürger schröpfen. Das kommt politisch natürlich nicht so gut für die jeweils regierenden Fraktionen. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 07:23:41
      Beitrag Nr. 73 ()
      Meines Wissens müssen sich Länder und Kommunen an der Finanzierung beteiligen, viele Länder aber mauern und drücken den Kommunen einen Großteil der Kosten auf.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 07:36:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.118.788 von StellaLuna am 04.05.12 07:23:41jetzt habe ich zu früh abgeschickt!

      Den Kommunen wird viel aufgebrummt, allein mit den Zahlungen in den Solidarpakt Ost/Fonds für die Wiedervereinigung sind viele überfordert und auch überschuldet.

      "Kinder als Armutsfalle" das trifft auf Mütter/Väter und Kommunen gleichermaßen zu.
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 07:43:29
      Beitrag Nr. 75 ()
      Bayern:

      Die von der Staatsregierung vorgesehene Änderung beim sogenannten Mindestanstellungsschlüssel für Kindergärten und -krippen sei nicht bezahlbar, teilte der Bayerische Gemeindetag am Donnerstag mit. Im Zuge der geplanten Änderung des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes soll es in den Kitas mehr Kindergärtnerinnen geben. "Die von der Staatsregierung veranschlagten Mehrkosten für zusätzliches Betreuungspersonal von 33 Millionen Euro pro Jahr sind viel zu niedrig angesetzt", kritisierte Gemeindetagschef Uwe Brandl (CSU). Seit Inkrafttreten des Gesetzes hätten sich die Aufwendungen der Kommunen auf mehr als eine Milliarde Euro jährlich nahezu verdoppelt. Für eine zusätzliche finanzielle Belastung der Gemeinden hält der Kommunalverband das Vorhaben der Staatsregierung, das letzte Kindergartenjahr zu bezuschussen. Dadurch sähen sich die Kommunen unter Druck gesetzt, ihrerseits die Elterngebühren zu senken.
      http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_muenchen/article…
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 20:05:40
      Beitrag Nr. 76 ()

      Kommunale Spitzenverbände befürchten Mitte 2013 eine Klagewelle von Eltern.
      Der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für alle Kinder ab einem Jahr sei nicht erfüllbar, heißt es.
      ...
      http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/article/111/kita-aus…

      Wurde auch mal Zeit, dass sich unsere Politiker vor dem Wähler fürchten, die Steilvorlage dafür lieferte Schwarz/Gelb :D
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 13:56:30
      Beitrag Nr. 77 ()
      Flächendeckende Kitas sind zu teuer und nutzen nur den Trägern, die danach die Kommunen plündern. Kein Wunder also, dass sich gerade die potentiellen Träger-Organisationen (oder deren Vetreter und bestellten Gutachter) gegen das Betreuungsgeld aussprechen.

      Die Bauwirtschaft und das Handwerk, BDI, sind deshalb ebenfalls gegen das Betreuungsgeld. Nicht weil es doof ist, sondern weil sie sonst nicht profitieren.

      Einkommensabhängige KINDERSTEUER für Eltern JETZT !! Ist ja für die spätere (Aus)Bildung; ein, zwei Hunderter pro Monat wird das den Eltern doch wert sein ?:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 07:15:47
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.147.067 von derdieschnautzelangsamvollhat am 10.05.12 13:56:30Einkommensabhängige KINDERSTEUER für Eltern JETZT !! Ist ja für die spätere (Aus)Bildung; ein, zwei Hunderter pro Monat wird das den Eltern doch wert sein ? - diese "Kindersteuer" zahlen die Eltern über die Mehrwertsteuer, Windeln, Babynahrung etc. haben nicht den ermäßigten sondern den hohen Mwst-Satz, Tierfutter und Rennpferde werden mit 7 % besteuert. Vor diesem Hintergrund kann man unterstellen, dass Tierhaltung unserer Politik wichtiger ist als Kinder. Evtl. ist der ermäßigte Steuersatz ja ein Ausgleich dafür, dass für Tiere keine Kitas, Schulen etc. notwendig sind :D
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:56:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      Moin;

      ..... wichtiger ist als Kinder. Evtl. ist der ermäßigte Steuersatz ja ein Ausgleich dafür, dass für Tiere keine Kitas, Schulen etc. notwendig sind :D




      Die Diskussionsgrundlage der Zwangskitaner ist scheinheilig. Ist doch schon jetzt abzusehen, dass vor allem Bildungsträger, ZA-Firmen und die Kita-Träger außerhalb des ÖD profitieren (vorher der ganze Rattenschwanz der am Aufbau der Infrastruktur beteiligt wird), die Kommunen für genügend Umsätze und Gewinn sorgen, und sich weiter verschulden sollen.

      Kinder und Eltern werden wie gewohnt von den Kümmerern für diese Zwecke und darüber hinaus zum eigenen Machterhalt instrumentalisiert. Zahlen müssen eines Tages die Kinder selbst. Mit Zins und Zinseszins, mit persönlicher Freiheit in absehbar autokratisch-diktatorischen Verhältnissen.


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