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    Beruf Mutter - im Osten immer beliebter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.10 19:55:20 von
    neuester Beitrag 19.08.10 22:31:57 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.155.668
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      schrieb am 31.01.10 19:55:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Experte: Arbeitslosigkeit lässt Geburtenrate in Ostdeutschland ansteigen

      Halle. Die steigende Geburtenrate in Ostdeutschland ist nach Ansicht eines Berliner Sozialwissenschaftlers auch auf die hohe Arbeitslosigkeit dort zurückzuführen. In Regionen mit großen Arbeitsmarkt-Problemen beobachte man einen deutlichen Anstieg der Zahl von Müttern, die jünger als 20 Jahre sind, sagte der Wissenschaftler Steffen Kröhnert vom Berliner Institut für Bevölkerung und Entwicklung dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR).

      In wirtschaftlich abgehängten Regionen sei es für gering qualifizierte junge Frauen ein Lebensmodell, zeitig Mutter zu werden. Kröhnert nannte als Beispiel den strukturschwachen Kreis Uecker-Randow in Vorpommern. Hier sei mittlerweile jede zehnte Gebärende jünger als 20 Jahre.

      LVZ-Online, 28.01.2010, 18:25 Uhr

      http://nachrichten.lvz-online.de/nachrichten/mitteldeutschla…
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 14:05:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.851.809 von knuspelhuber am 31.01.10 19:55:20In wirtschaftlich abgehängten Regionen sei es für gering qualifizierte junge Frauen ein Lebensmodell, zeitig Mutter zu werden.

      Kann man den Mädels nicht verübeln!
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 00:02:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.851.809 von knuspelhuber am 31.01.10 19:55:20Zitat. " ...Uecker-Randow in Vorpommern. Hier sei mittlerweile jede zehnte Gebärende jünger als 20 Jahre."

      Kommt da nicht die Merkel her ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 00:32:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.885.615 von Procera am 05.02.10 00:02:34Im Landkreis gibt es:


      •1 Naturpark 573 km²
      •5 Landschaftsschutzgebiete 425 km²
      •15 Naturschutzgebiete 78 km²

      Flüsse: Uecker 39 km
      Randow 32 km
      Zarow 22 km



      http://www.feg-vorpommern.de/

      20 Jahre Soli und was wächst:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.04.10 12:30:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.885.682 von Friseuse am 05.02.10 00:32:37Unkraut ?

      Hört sich auf jeden Fall grün an

      war da eigentlich schon mal jemand ?
      Uecker, Randow- hört sich für mich nach Vladiwostock und Tschernobyl an :laugh::laugh:

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      schrieb am 07.04.10 21:40:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.274.361 von Procera am 05.04.10 12:30:16Uecker, Randow- hört sich für mich nach Vladiwostock und Tschernobyl an

      Klar und Stettin nur 10 km östlicher, dann wie Peking oder Tokio
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 20:10:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.290.739 von knuspelhuber am 07.04.10 21:40:33Stettin hört sich deutsch an ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 07:12:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Warum Beruf Mutter und nicht Beruf Vater?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 07:51:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.274.361 von Procera am 05.04.10 12:30:16Die Fortpflanzungsreaktion ist natürlich, die Zonies wollen nicht tod sein.

      Anders wäre noch kritischer;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 16:53:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Arm und schwanger: Kein Geld für die Pille

      18. August 2010

      STERNBERG - Deutlich mehr verzweifelte Frauen geben sich in diesem Jahr bei der Sozialpädagogin Barbara Guth, Leiterin der Sternberger DRK-Schwangerschaftskonflikt-Beratungsstelle, die Klinke in die Hand. Gegenüber August 2009 sind es immerhin acht Prozent mehr Klientinnen, berichtet die Sozialpädagogin. Was sie von den Frauen hört, macht sie wütend. Die Schwangerschaften seien zum überwiegenden Teil ungewollt. Doch die Frauen leben von Hartz IV. 30 Euro für Verhütungsmittel im Quartal plus 10 Euro Praxisgebühr sind für alle, die im unteren Einkommensbereich leben, sehr viel Geld, das sie einfach nicht haben, weiß die Sozialpädagogin. Und die Krankenkassen zahlen die Pille nicht. Von dem Einsatz einer Spirale können diese Frauen nur träumen, so Barbara Guth. Hier würden sogar Kosten von 150 bis 400 Euro zu Buche stehen. Was bleibt sind Schwangerschaftsabbrüche mit all den Risiken und Problemen. "Die Frauen spielen also notgedrungen russisch Roulette. Und hoffen, dass sie nicht schwanger werden." Der Widersinn sei, so prangert Barbara Guth auch in ihrem aktuellen Bericht an das Sozialministerium an, dass die Kosten für einen Schwangerschaftsabbruch vom Staat übernommen werden. "Da stellt sich doch die Frage: Wäre es nicht sinnvoller und verantwortungsbewusster, einkommensschwachen Frauen nicht nur den viel teureren Schwangerschaftsabbruch, sondern vor allem die Verhütungsmittel zu bezahlen?", fragt Barbara Guth.

      Noch ein anderes Problem bewegt zunehmend eine größere Zahl an Frauen: der Arbeitsplatzmangel, besonders im Sternberger Seenland mit einer Arbeitslosenquote von 13,2 Prozent im Juli 2010. Und die zahlreichen befristeten Beschäftigungsverhältnisse. "Ich kann jetzt auf keinen Fall ein Kind bekommen. Ich habe einen Job in Aussicht" - so zitiert Barbara Guth eine Frau, die bei ihr Hilfe suchte. Eine andere sagte: "Ich habe die Hoffnung auf ein Praktikum und vielleicht auf eine Ausbildung. Wenn ich jetzt ein Kind bekomme, ist meine berufliche Karriere beendet, bevor sie begonnen hat."

      Problematisch ist für die Frauen auch das geringe Elterngeld, das zwar erhöht wurde, deren Bezugszeiten sich aber verringerten. "Wer nur einen befristeten Vertrag hat, dem wird der Verdienst durch 12 Monate geteilt. Mit dem Ergebnis, dass sich die Höhe des Elterngeldes deutlich verringert, meist bis auf den Sockelbetrag von 300 Euro. Dies aber nur noch 14 bzw. 12 Monate. "Rund die Hälfte der Antragstellerinnen bei uns bekommen nur den Sockelbetrag", sagt die Fachfrau. Da die Bezugszeit sich aber verringert hat, habe diese Regelung für die meisten jungen Familien in Mecklenburg-Vorpommern Einbußen von rund 3600 Euro gebracht, so die Sozialpädagogin. So werde es Frauen nicht leicht gemacht, sich für ein Kind zu entscheiden.

      http://www.svz.de/nachrichten/home/top-thema.html?tx_ttnews[…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 22:31:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.014.669 von knuspelhuber am 19.08.10 16:53:57Nach 20 Jahren Selbsterfahrungsgegurke mit teutscher Einheit sollte so manches geklärt sein, nicht nur die Pillenversorgung bis zur polnischen Grenze.


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