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    Meine Hausfinanzierung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.05.11 16:21:00 von
    neuester Beitrag 17.06.11 08:55:33 von
    Beiträge: 27
    ID: 1.166.485
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      Avatar
      schrieb am 26.05.11 16:21:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich plane in 5-7 Jahre ein Haus zu kaufen oder zu bauen (steht noch nicht ganz fest). Die Kosten für Haus und Nebenkosten sollen bei max. 300.000 € liegen. Ich bin derzeit 25 Jahre alt. Ich habe mich bereits bei meiner Bank informiert, möchte jedoch auch unabhängige Meinungen einholen.

      Ich kann bis zum Zeitpunkt des Kaufes min. 50.000 €, bei 7-jähriger Laufzeit auch mehr, für die Hausfinanzierung ansparen (monatliche Sparrate max. 800 € + Einmalzahlungen). Das Darlehen könnte ich nach dem Hauskauf mit einer monatlichen Sparrate von max. 1200 € abbezahlen (da keine Mietkosten mehr anfallen).

      Mein Monatsgehalt beträgt derzeit ca. 2000 € netto und wird sich in den nächsten 5-7 Jahren noch etwas steigern. Meine Lebensgefährtin verdient ca. 1300 € netto und spart parallel auch noch etwas an. Grundstzlich möchte ich zumindest bis zum Hauskauf selbst finanzieren.

      Was sind die besten Finanzierungsmöglichkeiten, um mein Vorhaben zu realisieren? Ist es sinnvoll das Haus vollständig über einen Bausparvertrag zu finanzieren oder gibt es bessere Möglichkeiten? Welche Vor- bzw. Nachteile haben Riester-Bausparverträge in meinem konkreten Fall? Ist es evt. sinnvoller in einen Banksparlan oder Fondssparplan mit hohen Zinsen zu investieren und das Haus anschließend ohne Bausparvertrag zu finanzieren?

      Ich habe leider noch nicht so ganz verstanden, wie das mit den Bausparverträgen funktioniert. Man bezahlt einen Bausparvertrag ab (z.B. 100.000 € bei 50.000 € Eigenkapital) und finanziert den Rest des Hauses über ein "Forward-Darlehen"? Und die derzeitigen Zinsen für ein "Forward-Darlehen" kann man sich im Vorfeld "sichern"? Oder habe ich das System nicht so recht verstanden?

      Noch eins: Ein unabhängiger Berater ist ja sicherlich ratsam?! Wie hoch sind in etwa die Beratungskosten und welche Finanzberater könnt ihr empfehlen?

      Vielen Dank schonmal!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 17:20:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.561.571 von fablie am 26.05.11 16:21:00Hallo,

      ich plane in 5-7 Jahren
      ein Haus zu kaufen oder zu bauen (steht noch nicht ganz fest). Die Kosten für Haus und Nebenkosten sollen bei max. 300.000 € liegen. Ich bin derzeit 25 Jahre alt. Ich habe mich bereits bei meiner Bank informiert, möchte jedoch auch unabhängige Meinungen einholen.
      :laugh:

      In 5-7 Jahren brauchst Du kein Haus mehr zu bauen, weil´s den Euro dann ohnehin nicht mehr gibt! Und die Ansparvermögen,- die frißt die Inflation.

      Ich hoffe, das hat gesessen.


      Bausparvertrag...:laugh: Das war mal. Man hat doch überhaupt keine Planungssicherheit mehr. Kauf Dir lieber Gold für Dein noch reales Geld und warte 3 Jahre, dann kriegst Du die Häusern nachgeworfen. Dann kannste Dir den Streß mit der Bauerei auch sparen.

      Jeder, der schon mal ein Haus gebaut hat, kann Dir ein Liedchen singen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 17:35:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.561.571 von fablie am 26.05.11 16:21:00Ich habe leider noch nicht so ganz verstanden, wie das mit den Bausparverträgen funktioniert.
      Bausparen war mal eine ganz gute Sache. Jedoch zum jetzigen Zeitpunkt läufst Du direkt ins offene Messer der Inflation. Niedrige Zinsen sind schon gut, wenn man Darlehen zu bedienen hat. Jedoch auch die Ansparphase ist eine wichtige Zeit. Wenn Du einen Bausparvertrag von 100.000 € abschließt, hast Du eine monatliche Sparsumme von sagen wir 500 €. Das macht 6.000 € im Jahr. Du bekommst nur ein Prozent Zins, weil Du ein billiges Bauspardarlehen möchtest. Bei vorsichtig geschätzter Inflation von 4% verlierst Du jährlich 3% Deiner Summe.

      Ich würde mir einen festen Goldsparplan auferlegen, wenn ich das vor hätte.
      Glaube mir, das ist die unumstössliche Meinung auf die geänderten Zeiten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 17:38:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Anhang:
      Der Goldchart auf Dollarbasis. Nimm Deinen Taschenrechner und rene mal die jährlichen Zinsen aus.

      http://www.ariva.de/chart/?secu=32119&t=all&boerse_id=33
      Ein gut gemeinter Rat.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 17:48:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn die Bank mitmacht und die Einkommen von Dir und Deiner Lebensgefährtin SICHER sind, ist eine Finanzierung über 15 Jahre optimal. Die Zinsen sind niedrig, vereinbare die Option zusätzlicher Tilgungen, und wenn der Euro schwächelt und zusammenbricht entschuldest Du Dich bei steigenden Zinsen optimal. Vielleicht gibt es 2015 für angelegtes Geld schon 8%, wobei Hypothekenzinsen bei 3,5 - 4,0 liegen.

      Berücksichtige bitte auch die Lebensgefährtin. Trennungen und Scheidungen können eine ganze Lebensplanung zerstören.

      cosecha

      cosecha
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 26.05.11 17:55:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.562.212 von cosecha am 26.05.11 17:48:25Sorry,

      ich bin von jetzt ausgegangen.
      Du willst aber noch 5 Jahre ansparen.
      Und das ist leider hinsichtlich 2% Zinsen und 2,5% Inflation mit meiner Meinung nach anstehenden massiv steigenden Inflationsquoten nicht einfach.

      cosecha
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 18:23:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.562.264 von cosecha am 26.05.11 17:55:242,5% Inflation Diese Zahl ist getürkt! Alleine bei den Lebensmiitel haben wir eine Inflationsrate von 20%. Gut- die Preise schwanken, aber am Jahresende stehen wird bei den 5%.

      Bei Lebensmitteln JETZT die Kassenbons aufheben!
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 18:45:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      schaut doch einfach mal auf die erzeugerpreise. dort liegt die inflationsrate bei über 7 %.
      wenn das so weiter geht, werden die händler in stärkerem maße die preise an den endverbraucher weiter geben. noch ist dies nicht der fall. aber bei aldi und co scheint es zu brodeln.

      thema schulden und inflation: wer glaubt, seine privaten schulden/ annuitäten ( die es bereits nicht mehr gibt. wurden auf schulden umgestellt ) usw. würden
      ihn bald inflativ entfleuchen, der irrt. SCHULDENABBAU ist die devise in diesen zeiten...
      sonst inflationieren die schulden mit.

      BELGIEN
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 18:54:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von Dorfrichter: Ich habe leider noch nicht so ganz verstanden, wie das mit den Bausparverträgen funktioniert.
      Bausparen war mal eine ganz gute Sache. Jedoch zum jetzigen Zeitpunkt läufst Du direkt ins offene Messer der Inflation. Niedrige Zinsen sind schon gut, wenn man Darlehen zu bedienen hat. Jedoch auch die Ansparphase ist eine wichtige Zeit. Wenn Du einen Bausparvertrag von 100.000 € abschließt, hast Du eine monatliche Sparsumme von sagen wir 500 €. Das macht 6.000 € im Jahr. Du bekommst nur ein Prozent Zins, weil Du ein billiges Bauspardarlehen möchtest. Bei vorsichtig geschätzter Inflation von 4% verlierst Du jährlich 3% Deiner Summe.

      Ich würde mir einen festen Goldsparplan auferlegen, wenn ich das vor hätte.
      Glaube mir, das ist die unumstössliche Meinung auf die geänderten Zeiten.


      Konkret auf meinen Fall bezogen. Wie sollte ich das mit dem Sparen und Finanzieren am besten angehen? FondsSparpläne? Goldsparpläne? Und dann später ein Darlehen für den Hauskauf aufnehmen? Oder wie ist das gemeint?
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 18:54:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.562.556 von BELGIEN am 26.05.11 18:45:597%- Schön wärs ja. Hunderte von Packungen, bei denen man die Füllmenge reduzierte. Preisvergleiche werden langsam unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 19:03:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ dorfrichter

      7%- Schön wärs ja. Hunderte von Packungen, bei denen man die Füllmenge reduzierte. Preisvergleiche werden langsam unmöglich.

      genau.

      damit werden die gestiegenen ERZEUGERPREISE " kompensiert " .

      BELGIEN
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 19:38:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.561.571 von fablie am 26.05.11 16:21:00Mein Monatsgehalt beträgt derzeit ca. 2000 € netto

      dann noch:

      Das Darlehen könnte ich nach dem Hauskauf mit einer monatlichen Sparrate von max. 1200 € abbezahlen


      Aha, und dann noch:

      Meine Lebensgefährtin verdient ca. 1300 € netto und spart parallel auch noch etwas an.

      !!!!!!!

      Jetzt streichen wir mal das Sparpotenzial der "Lebensabschnittspartnerin", da dies kein planbarer Posten ist (;))!


      Somit bleiben dir im Monat 800€ zum Leben!


      Also meiner Meinung nach steuerst du mit so einer Finanzierung geradezu auf die Privatinsolvenz zu!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 20:03:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das sehe ich aber auch so. Wie willst Du das finanzieren, wenn DU nur 2000 € verdienst und deine LAG 1.300 €. Was macht ihr wenn ihr ein Kind habt? Was macht ihr mit den Zusatzkosten, sprich laufende Kosten am Haus? Was macht ihr wenn etwas zuersetzen ist?

      Wir verdienen deutlich mehr und haben uns "nur" eine Wohnung finanziert.

      Du bist eher pleite als du denkst.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 20:12:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hsllo lieber Erstposter, du bist noch am Anfang deiner Planung.

      Man sagt dass man pro 100.000€ und 5% ca. 1.000€ pro Monat Zins+Tilgung einrechnen muss. Das ist nat. nur eine FAUSTREGEL, die je nach Finanzierungsart mehr oder weniger stimmt.

      Also:

      Erkundige dich erst mal noch, sprich mit Leuten, dürfen auf von der Bank sein, aber sei bereit deine Pläne umzumodelieren.

      Manchmal ist ein Golf doch besser als ein Ferrari.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 20:31:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.562.121 von Dorfrichter am 26.05.11 17:35:26Hallo,
      hast Du interessante Werte für einen Goldsparplan? Danke!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 22:47:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Du kannst bei der Bank ein Darlehen auf 10 Jahre fest aufnehmen,
      gleichzeitig sparst Du statt der Tilgung fürs Darlehen, Deinen Bausparer an und löst das Darlehen nach 10 Jahren mit dem Bausparer
      ab. So hast Du 20 Jahre ziemlich gleiche Belastung , kannst in 20
      Jahren alles abzahlen und weißt heute schon die mtl. Belastung.
      Alternativ dazu kannst Du bei manchen Banken auch 15 Jahre Festzins
      ausrechnen lassen. Belastung ist natürlich dann höher.
      Partnerin nicht ins Grundbuch !
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 23:49:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      1;

      bin auf der Linie von Datteljongleur. Mit dem Einkommen deiner Partnerin darst du nicht rechnen; wenn ihr heiratet gehst du bei Hausbau/Kauf ein zusätzliches (finanzielles) Risiko mit höchster Tragweite, deiner Privatinso ein. (Eintrittwahrscheinlichkeit einer Scheidung in den ersten fünf Jahren knappe 50% )
      Günstig für dich wäre, wenn du eine höhere Erbschaft zu erwarten hättest oder eine Art von Jobgarantie (Beamter), um diese Risiken zu kompensieren.

      An deiner Stelle würde ich die nächsten 10 Jahre ansparen was möglich ist und nebenbei klug investieren, um eine vernünftige Rendite zu erwirtschaften.

      Wenn du 1200 im Monat abdrücken kannst, dann kannst du die auch ansparen. Über 10 Jahre solltest du auf 250- bis 300 000 locker kommen. Dann kaufst du das Haus cash und brauchst dir um Kreditzinsen und Tilgung keinen Kopf machen...in 10 Jahren kann besonders als junger Mensch viel passieren. Vielleicht brauchst du dann das Geld um auszuwandern, bist umgezogen oder hast den Plan längst verworfen.

      Der Inhalt eines Lebens, und schon gar nicht die Zeit zwischen 25 und 50, sollte bei deinem/euren Einkommen nicht aus arbeiten, sparen und Schulden abzahlen bestehen. Denk mal drüber nach.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 09:52:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.561.571 von fablie am 26.05.11 16:21:00Ich würde nie mehr als ca. 30% des Einkommens dem Thema Wohnen (inkl. Nebenkosten) widmen (egal ob Miete, Kreditrate oder Sparrate). Egal was Dir ein Banker ansonsten vorrechnet, ich würde mich an diese Faustformel im Sinne eines zufriedenen Lebens, das nich nur aus Wohnen und Abbezahlen besteht, halten

      Klar kann man sich kurzfristig beschränken und massiv sparen. Das Leben geht aber nach einem Hauskauf weiter. Du möchtest Urlaube machen, Möbel und Autos kaufen, Altersvorsorge betreiben, Rücklagen bilden etc. . Wenn das Geld für diese Dinge fehlt, wird sich das gute Gefühl in den eigenen vier Wänden zu wohnen mittelfrisrtig ins Gegenteil verkehren und Dich/Euch so einschränken, dass durch Unzufriedenheit z.B. die Ehe scheitert.

      Mit 3.300,- EUR Einkommen stehen als ca. 1.000,- EUR für das Thema Wohnen zur Verfügung. Abzüglich Nebenkosten bleiben ca. 700,- EUR für die Kreditraten. Damit kann man derzeit ca. 150.000,- EUR halbwegs zügig tilgen.

      Mindestens 20% des Kaufrpeises kannst Du für Nebenkosten (Makler, Grunderwerbsteuer, Notar), Renovierungen oder Zusatzkosten beim Neubau, die Dir beim Kauf keiner nennt (z.B. Gartenanlage, Maler) oder die dann einfach anfallen (neue Küche, Möbel) hinzurechnen.

      Wenn kein anderes Geld vorhanden ist, sollte man sich vom Thema 300.000,- EUR Haus auch emotional verabschieden, sondern es kleiner angehen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 10:05:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.564.274 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.05.11 23:49:41Wenn du 1200 im Monat abdrücken kannst, dann kannst du die auch ansparen. Über 10 Jahre solltest du auf 250- bis 300 000 locker kommen.

      Gut, die Währung hast Du nicht angegeben.;)

      Ansonsten würde mich mal interessieren, wo Du dauerhaft "locker" 9,75 Prozent bis 12,75 Prozent p. a. erzielst?

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 11:37:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi Silberpfeil,

      die Währung ist natürlich Euro; der reine Sparbetrag ohne Zinsen/Zinseszinsen und Investitionsgewinne über 10 Jahre beläuft sich auf 144 000.
      Meine 250 - 300 oOO sind wie oben gepostet nicht alleine durch den Zinsefffekt, sondern über das kluge zusätzlich Investieren während den 10 Jahren erreichbar. Dazu muss natürlich ein Teil der Ansparsumme kurzfristig für Investitionen verfügbar sein.



      für fablie noch einen Tip: wenn er es ein Jahr lang ausprobiert von seinem Einkommen monatlich 1200 zurückzulegen und von 800 zu leben, damit alles zu finanzieren was ihm sonst noch Spaß macht; kann er sich in etwa vorstellen was ihn während einer 20 - 25jährigen Tilgung erwarten könnte. :rolleyes:
      Oder zusammen mit seiner Freundin über ein Jahr nur auf 900 € des frei verfügbaren monatlichen Einkommens verzichten, um zu testen wie es läuft, wenn seine Frau/Freundin mal gezwungen ist einen Job auf 400€-Basis anzunehmen. Und anschließend die Planung nach dieser kurzen Zeit kognitiver Vorerfahrung nochmals überdenken. ;)

      PS. Deine Rechnung mit den 9,75 bzw. 12,75 p.a. ist leider falsch.:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 12:39:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Silberpfeil,

      sorry, bezogen auf 250 000 stimmt deine Rechnung, wenn du die 12,76 als Brutto und die 9,75 als Nettozinserträge/Rendite nimmst.;)

      Hatte den beabsichtigten Kaufpreis von 300k im Kopf.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 14:41:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Silberpfeil,

      sorry, bezogen auf 250 000 stimmt deine Rechnung, wenn du die 12,76 als Brutto und die 9,75 als Nettozinserträge/Rendite nimmst.;)

      Hatte den beabsichtigten Kaufpreis von 300k im Kopf.


      Alles klar - kein Thema.

      Nur: Bei 300.000 Euro müßte ja eine noch höhere Nachsteuerrendite erwirtschaftet werden.

      Da würden wir dann bei nachhaltig durchschnittlich rund 17 Prozent vor Steuern liegen. Wo kann ich die denn besagt locker mitnehmen? Gut, Du sprichst auch mal von kurzfristigen Investitionen. Wenn sich angenommen die Hälfte für rund 10 Prozent p. a. verzinse, so müßte die andere Hälfte im Endergebnis einen Zuwachs von 24 Prozent p. a. erwirtschaften, damit die erforderlichen 17 Prozent dabei herauskommen.

      Tut mir leid, aber die Rechnung geht für mich nicht auf, oder mir ist diese Anlageform bisher noch nicht begegnet.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 15:25:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Silberpfeil,

      diese Anlageform bisher noch nicht begegnet...


      kein Wunder; die von mir gemeinte Anlageform wird von Banken oder anderen Institutionen/Organisationen auch nicht angeboten, sondern verlangt persönliches Know-How, Eigeninitiative und selbstverständlich etwas Risikobereitschaft. Zumindest das Know-How ist für jeden durchschnittlich Gebildeten erlernbar.

      Ich korrigiere also "Locker mitnehmen" durch "unter o.g. Voraussetzungen
      realisierbar".;)

      Ein Haus besitzen zu wollen ist ein Ziel, dass, wenn die erforderlichen Rahmenbedingungen gegeben sind,(entsprechendes Einkommen, Bereitschaft zu Verzicht auf gewohnte Annehmlichkeiten über den Zeitraum der Tilgung usw.) lösungsneutral erreicht werden kann.
      Man kann selbst bauen oder kaufen,, mehr oder weniger bezahlen wollen, übliche Finanzierungsmodelle wählen oder selbst eines gestalten.

      Noch ein Hinweis zu Vertragsrisiken: wer kreditfinanziert baut oder kauft sollte sich rechtsgültig absichern, dass bei Forderungsverkäufen der Bank oder eines anderen Finanzierers die alten Konditionen weiter bestehen. In den letzten Jahren haben viele Schuldner dumm geguckt, wenn die Forderungsaufkäufer an der Tür geklopft und doppelt so hohe Zinsen wie ursprünglich vereinbart, gefordert haben.:laugh: Womit die ganze Finanzierung wie ein Kartenhaus zusammengefallen ist und in vielen Fällen mit Zwangsversteigerung endete.;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 17:15:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.562.911 von Datteljongleur am 26.05.11 19:38:20Also meiner Meinung nach steuerst du mit so einer Finanzierung geradezu auf die Privatinsolvenz zu!

      Danke Datteljongleur. So hart wollte ich es nicht sagen. Und weil der Poster ja noch sehr jung ist und offensichtlich sich noch wenig Gedanken machte, sollten wir ihm andere Wege aufzeigen.

      Ein gangbarer Weg ist beispielsweise, wenn Du, fablie erstmal einen Kapital-Grundstock bildest. Dies ist derzeit aber mit enormen Risiken behaftet(habe ich schon beschrieben).
      Folglich kommt ein Goldsparplan an die alleroberste Stelle.
      Regel 1
      Hau erstmal alle Vertreter raus!
      Regel 2
      Vertraue Deinem Bankberater auf gar keinen Fall!
      Regel 3
      Nimm Deine Geldgeschäfte selbst in die Hand!

      Ich würde in diesem Alter(so um die 20) erstmal sehen, wieviel Geld ich NICHT brauche. Bedenke Rücklagen fürs Auto, Waschmaschine u. dgl.

      Wenn Du bereits einen Kapitalstock hast, sehr gut. Zwacke davon was ab und kaufe Dir Goldunzen bei renommierten Goldhändlern. Proaurum oder meinetwegen Anlagegold 24 haben sich als seriös erwiesen. Immer wenn Du 1.100 € (derzeit kostet eine Feinunze diesen Betrag) kaufst Du. Aber auch hier nur bekannte Scheideanstalten wie beispielsweise Haereus oder Unicom.

      Auch Silbermünzen sind eine Anlage, sie schwanken aber enorm in letzter Zeit.
      Wiener Philharmoniker oder Koala, böten sich an.

      Hast Du dann irgendwann mal so 10 Goldunzen, würde ich sie in einem Bankschließfach lagern. Wobei Du da ganz genau die AGB´s zu lesen hast. Lasse Dir schriftlich bestätigen, daß die Bank damit keine Verleihgeschäfte tätigt.

      Achte aber darauf, daß Du immer einen Kapitalstock behältst, den Du immer wieder benötigst.

      In diesem Sinne. Viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 17:17:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.563.255 von turbo57 am 26.05.11 20:31:46Lies bitte mein voriges Posting. Unter Goldsparplan meine ich natürlich KEIN PAPIER, sondern echtes Ge(o)ld, das Du auch kaufen mußt!
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 19:11:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 08:55:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.571.536 von Dorfrichter am 28.05.11 19:11:00die armen Studenten...

      kaum aus der Uni schon gefangen im System...


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