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    Lebensversicherung beitragsfrei stellen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.08.11 16:55:35 von
    neuester Beitrag 19.08.11 08:18:21 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.168.012
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      schrieb am 02.08.11 16:55:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich habe seit 2001 eine kapitalbildende LV, in die ich monatlich 214 Euro einzahle. Bei Ablauf Ende 2021 winkt eine steuerfreie Leistung inkl. Schlussüberschuss von aktuell 65.009 Euro. Der aktuelle Rückkaufswert liegt bei 22.238 Euro. Ich überlege die Police beitragsfrei zu stellen. Welche Nachteile sind damit verbunden? Behalte ich die Steuerfreiheit? Geht der Schlussüberschuss verloren? Fallen Stornokosten o.ä. an? In welcher Höhe?

      Danke
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 17:35:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.879.797 von Silvesterkind am 02.08.11 16:55:35Na so ein Zufall. Grad hab ich den Link auf meinen Thread gestellt...aber, ich denke, Das da wird Dir gewaltig helfen:
      http://www.finanzkat.de/news/124511
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 17:56:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich habe seit 2001 Ich glaube das reicht nicht. Soweit ich weiß, muß die LV mindestens 12 Jahre alt sein, ohne daß der Staat sich bedient. Bin mir aber nicht sicher.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 18:08:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von Silvesterkind: Hallo,

      ich habe seit 2001 eine kapitalbildende LV, in die ich monatlich 214 Euro einzahle. Bei Ablauf Ende 2021 winkt eine steuerfreie Leistung inkl. Schlussüberschuss von aktuell 65.009 Euro. Der aktuelle Rückkaufswert liegt bei 22.238 Euro. Ich überlege die Police beitragsfrei zu stellen. Welche Nachteile sind damit verbunden? Behalte ich die Steuerfreiheit? Geht der Schlussüberschuss verloren? Fallen Stornokosten o.ä. an? In welcher Höhe?

      Danke



      lächerliche Frage :laugh:
      2021 wirst keinen Cent mehr sehen weil der Versicherer längst pleite ist, der Euro wech :p

      Sofort den Dreck verkaufen und für 22.000 Euro Silber kaufen. Deren Wert wird sich bis 2014
      verzehnfachen. Dies ist mein Rat und meine Meinung :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 20:52:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      .....also zunächst mal würde ich nachfragen, ob dies mit der schon angedeuteten Mindesthaltefrist von 12
      Jahren zutrifft und dies auch 12. Jahre Beitragszahlung bedeutet.
      Die würde ich auf jeden Fall vollmachen. Wenn Du dann beitragsfrei stellst, wird Dir die Versicherung auch
      sagen welche Einschränkungen des Versicherungschutzes Du hinnehmen musst und gegenbenenfalls wie lange Du aussetzen ( - 2 Jahre ??) kannst um dann wieder Zahlungen aufzunehmen .
      Die jetzige Endleistung 65 K kannst Du auf jeden Fall knicken, wenn Du noch 10 Jahre Beitragsleistung vor Dir hast und x Jahre nicht zahlst fehlen da ja schon min 20 K ( bei 10 Jahren).

      Auf jeden Fall ist Beitragsfreistellung besser als Kündigung. Ob Du bei den Verwertern "soviel" mehr bekommst als bei der Versicherung wage ich mal zu bezweifeln. Das sind auch keine Wohltäter.

      ....und das die Versicherungsgesellschaften in 10 Jahren pleite sind glaube ich auch nicht, die Frage ist
      eher was das Geld dann noch wert ist. Inflation ......Hyperinflation.... wer weiß.

      Ein paar Sachwerte können nicht schaden.......vielleicht auchLV zur Eigentumsfinanzierung einsetzen ??


      .....alles ohne Gewehr :D


      Gruß Quando
      1 Antwort

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      schrieb am 02.08.11 21:04:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.881.298 von Quando am 02.08.11 20:52:54Auf jeden Fall ist Beitragsfreistellung besser als Kündigung.

      das ist in vielen fällen schlichtweg falsch. man müsste nur eine geldanlage finden, die mehr erreicht als die lebensversicherung.

      hm, fragt sich jetzt der laie, was könnte das nur sein?
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 04:35:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 09:28:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Prof.Dr.B.Scheuert: Auf jeden Fall ist Beitragsfreistellung besser als Kündigung.

      das ist in vielen fällen schlichtweg falsch. man müsste nur eine geldanlage finden, die mehr erreicht als die lebensversicherung.

      hm, fragt sich jetzt der laie, was könnte das nur sein?


      ist natürlich schwierig. In 10 Jahren hat er ca. 26k eingezahlt, RKW ist 22k :eek::eek::eek: ich vermute die 214 sind nicht von vornerein gefloßen. Es ist eher der aktuelle Beitrag.

      1. Zunächst mal müssten die 22k steuerfrei fließen, sonst muß man neben der garantierten Verzinsung den Steuernachteil ( blenden wir mal aus ) + 4k entstandenen Verlust "aufholen"
      2. Man muß eine sichere Anlage finde die höher verzinst ist wie die aktuelle LV ( die Altverträge haben noch einen "humanen" Zins). Und darf man nicht vergessen das man immer Steuern auf die erwirtschafteten Zinsen zahlen muß, was bei der LV nicht der Fall ist.

      Garantiezins 2001 war 3,25 %. Aktuell haben wir ein Zinstief. Also muß der Anleger in spekulative Anlageformen gehen und es aktiv managen.

      hohe Rendite = hohes Risiko = hoher Stress :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 14:30:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      hohe Rendite = hohes Risiko

      was, wenn oben genanntes Gleichnis falsch ist?

      das gegenteil ( geringe Rendite = geringes Risiko ) ist schon erwiesenermaßen falsch.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:28:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Prof.Dr.B.Scheuert: hohe Rendite = hohes Risiko

      was, wenn oben genanntes Gleichnis falsch ist?

      das gegenteil ( geringe Rendite = geringes Risiko ) ist schon erwiesenermaßen falsch.


      Logo, wenn man da z.B. die vermeintlichen sicheren Geschlossenen Immofonds mit 3-4 % verzingsung nimmt wäre das gleichnis falsch.


      Es gibt keine hohe Rendite mit niedrigem Risiko
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:40:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.885.668 von Latinl am 03.08.11 15:28:57Es gibt keine hohe Rendite mit niedrigem Risiko

      richtig muss es heissen: du KENNST keine Anlage mit niedrigem Risiko und hoher Rendite

      Das Problem ist nicht 2-, sondern 3-dimensional

      das, was es nicht gibt, ist hohe Rendite, die sicher ist UND gleichzeitig frei verfügbar.

      wohl aber gibt es anlagen, die eine hohe rendite aufweisen und die sicher sind, aber verbunden mit einer mehrjährigen laufzeit.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 23:25:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Prof.Dr.B.Scheuert: Es gibt keine hohe Rendite mit niedrigem Risiko

      richtig muss es heissen: du KENNST keine Anlage mit niedrigem Risiko und hoher Rendite

      Das Problem ist nicht 2-, sondern 3-dimensional

      das, was es nicht gibt, ist hohe Rendite, die sicher ist UND gleichzeitig frei verfügbar.

      wohl aber gibt es anlagen, die eine hohe rendite aufweisen und die sicher sind, aber verbunden mit einer mehrjährigen laufzeit.


      Das Thema haben wir hier ja schon mehrfach durchgekaut.
      Wahr ist, daß es diese drei Dimensionen gibt. Und das man nach der Theorie effizienter Märkte sowohl für höhere Risiken, also auch für geringere Fungibilität eine höhere Rendite erwarten kann.

      Aber das ist und bleibt ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten, wirklich "sicher" ist da gar nichts!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 10:39:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.888.767 von Midas2000 am 03.08.11 23:25:34Aber das ist und bleibt ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten, wirklich "sicher" ist da gar nichts!

      Sorry, aber das ist ein Totschlagargument. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit trifft ein anderer Planet die Erde oder jemand knipst die Sonne aus. Solche Pauschalaussagen helfen nicht weiter.

      Unter der Prämisse, das die Erde weiter existiert und nicht weltweit der Sozialismus eingeführt wird, gibt es sichere, hochrentierliche Anlagemöglichkeiten. Das Problem für die uninformierten Menschen ist: bei diesen Anlagen wird nie ein Zinssatz garantiert. Und da die meisten Menschen Garantien lieben, kaufen sie die falschen Produkte (Riester, LV, BAV, Fondspolicen). Und bei diesen Produkten werden sie geschickt hinters Licht geführt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 13:01:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nein, das ist kein Totschlagargument, sondern die Konsequenz jahrzehtelanger Anlageerfahrung.
      Strategien, die Jahre- teils Jahrzehntelang wunderbar funktionierten, funktionieren irgendwann nicht mehr.
      Japan hat jetzt mehr als 20 Jahre - über weite Strecken - Rezession und Deflation hinter sich, wer da sein Geld festverzinslich angelegt hatte ist sehr viel besser gefahren als bei einer Anlage in Sachwerten, ganz gleich ob das Aktien oder Immobilien waren.
      Und ob die nächsten Jahrzehnte der westlichen Welt besser werden, weiß niemand, es gibt da schon einige Parallelen.
      Und ob der Boom in den Emerging Markets anhält, wenn die westliche Welt über einen langen Zeitraum in einer Rezession verharren sollte, ist auch sehr fraglich.
      Du suggerierst eine Sicherheit zugungsten von Sachanlagen, die es einfach nicht gibt.

      Das heißt nicht, das festverzinsliche Anlagen völlig sicher wären, auch das lehrt gerade die aktuelle Phase, es heißt auch nicht das ich sie eher empfehlen würde.
      Das beste ist eine breite Mischung, wer das nicht kann oder will der sollte sich im klaren sein, welche Risiken er eingeht.
      Was mich ärgert ist das Du hier immer etwas verheißt (Sicherheit + hohe Rendite) was es so nicht gibt, auch nicht bei eingeschränkter Fungibilität.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 21:03:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.907.737 von Midas2000 am 07.08.11 13:01:51Nein, das ist kein Totschlagargument, sondern die Konsequenz jahrzehtelanger Anlageerfahrung.

      Erfahrung ist etwas sehr subjektives. Und offensichtlich hast du bisher andere Erfahrungen gesammelt als ich. Was aber in diesem Fall dein Pech ist, und deshalb solltest du deine Mangelerfahrungen nicht verallgemeinern.

      Strategien, die Jahre- teils Jahrzehntelang wunderbar funktionierten, funktionieren irgendwann nicht mehr.

      wer spricht von Strategien? Ich rede von Geld anlegen.

      Japan hat jetzt mehr als 20 Jahre - über weite Strecken - Rezession und Deflation hinter sich, wer da sein Geld festverzinslich angelegt hatte ist sehr viel besser gefahren als bei einer Anlage in Sachwerten, ganz gleich ob das Aktien oder Immobilien waren.

      Sind Aktien und Immobilien die einzigen Sachwerte, die du kennst?
      Musste man die letzten 20 Jahre sein Geld in Japan anlegen?
      Haben alle japanischen Aktien und Immobilien an Wert verloren?
      Du bist der König der Verallgemeinerung. Schade, das es dir nicht nützt.


      Und ob die nächsten Jahrzehnte der westlichen Welt besser werden, weiß niemand, es gibt da schon einige Parallelen.
      Und ob der Boom in den Emerging Markets anhält, wenn die westliche Welt über einen langen Zeitraum in einer Rezession verharren sollte, ist auch sehr fraglich.
      Du suggerierst eine Sicherheit zugungsten von Sachanlagen, die es einfach nicht gibt.

      Muss ich mich wiederholen?

      Das heißt nicht, das festverzinsliche Anlagen völlig sicher wären, auch das lehrt gerade die aktuelle Phase, es heißt auch nicht das ich sie eher empfehlen würde.
      Das beste ist eine breite Mischung, wer das nicht kann oder will der sollte sich im klaren sein, welche Risiken er eingeht.

      Die breite Mischung ist nur dann richtig, wenn die Zielsetzung Kapitalerhalt ist. Ist die Zielsetzung Vermögensbildung, ist die breite Mischung grundfalsch

      Was mich ärgert ist das Du hier immer etwas verheißt (Sicherheit + hohe Rendite) was es so nicht gibt, auch nicht bei eingeschränkter Fungibilität.

      Ärgere dich nicht über mich, sondern über deine mangelhafte Erfahrungen
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 11:50:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das hat nichts mit Pech zu tun.
      Ich bin mit meinen Anlagen insgesamt sehr erfolgreich, aber das war eine Entwicklung unter enormen Schwankungen, aus denen ich die Konsequenzen gezogen habe.
      Es geht auch nicht nur um eigene Erfahrungen, es gab viele sehr erfolgreiche Fondsmanager und Vermögensverwalter, bei denen die Erfolgsserie irgendwann reißt.
      Das muß man zur Kenntnis nehmen, und daraus Konsequenzen ziehen.

      Wo ich Dir Recht gebe ist die Unterscheidung zwischen Vermögensaufbau und Vermögenserhalt. Bei mir geht es mittlerweile um letzteres.
      Wer mit wenig anfängt kann mit festverzinslichen Anlagen kaum zu einem nennenswerten Vermögen gelangen, aber immerhin zu einem Notgroschen.
      Bei anderen Anlagen kann mehr herauskommen - es ist bei manchen auch aus meiner Sicht wahrscheinlich - aber eben keineswegs sicher.
      Insofern kann man dafür gerne werben, aber bitte seriös und ohne unhaltbare Sicherheitsversprechen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 11:27:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.879.797 von Silvesterkind am 02.08.11 16:55:35Hallo Silvesterkind,

      ich würde Dir davon abraten, die Versicherung beitragsfrei zu stellen. Das ist ein alter Hut. Viel sinnvoller ist die Beitragsübernahme. Ich habe das auch gemacht und kann es nur jedem empfehlen, denn man behält die Ansparung + den vollen Versicherungsschutz und bezahlt keine Beiträge mehr, da diese übernommen werden. Ich habe das über die Freie Verbraucherhilfe (www.beitragsfrei.verbraucher-hilfe.eu) gemacht, die haben mich beim Antragsverfahren unterstützt.

      Gruß
      Mathias
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 17:33:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      und wenn du auf dem Weg zur Verbraucher-Hilfe den Weihnachtsmann triffst, dann grüß ihn recht schön von mir.

      PS: Ich bin jetzt bei einer Gesellschaft tätig, die ihre Vertriebler gerne nach Budapest einlädt. Die haben mir gesagt, man könnte jetzt seine gesamte Adressliste lebensversichern, und dann die Beiträge von der Verbraucher-Hilfe bezahlen lassen. Geile Sache das Ganze.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 08:18:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und was soll daran besser sein? Die übernomenen Beiträge werden einem ja wohl nicht geschenkt oder?


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