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    Ausführungsprobleme bei Turbos - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.11 19:28:32 von
    neuester Beitrag 15.08.11 21:20:25 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.168.308
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      schrieb am 13.08.11 19:28:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi,

      seit einigen Tagen tritt bei meinem Handel mit HSBC- und Cititurbos folgendes unschönes Problem auf:
      Während Kaufaufträge immer prompt bei meinem Broker Flatex ausgeführt werden gibt es häufig Verzögerungen bei einem gesetzten SL-Limit.
      Das Limit greift und der Verkauf ohne Limit wird reichlich verspätet ausgeführt. Bis zu zwei Minuten darf man dann warten und bekommt schließlich nach zahlreichen Kursfeststellungen einen Kurs der weit unter dem gesetzten Stoploss liegt. So hat sich nun schon zweimal ein schöner Gewinn in einen ordentlichen Verlust verwandelt.
      Flatex wimmelt ab und verweist auf die Emittentin. Die Emittentin wimmelt wieder ab und verweist auf den Broker.
      Angeblich sollen manche Banken sogar zu Kulanzzahlungen bereit sein, alledings ist dies nach meinen Erfahrungen kaum glaubhaft.
      Wer hat ähnliche Probleme schon gehabt, bzw. bei welchen Emissionshäusern treten diese Probleme nicht auf?
      Bin für jede Antwort dankbar, da mich die jetzige Situation schon fast an einen Daddelautomaten erinnert.
      Bin für jede hilfreiche Antwort dankbar!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 19:38:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.409 von MrLivermore am 13.08.11 19:28:32Setze die Stops/Limits statt beim Emi bei einer Börse wie Euwax oder Scoach. Die Emis können sich bei einer Börse weniger Willkür erlauben.
      Der Stoploss-Order löst einen billigstens oder Market-Order aus, der ausführungspreis ist dann meistens nicht der Limitpreis. Das weisst Du oder?
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 19:51:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      im Direkthandel mit den Emittenten niemals mit Stops und Limits arbeiten. Manche Emittenten taxen dann wie sie lustig sind und verarschen dich, denn teilweise geht es ja um viel Kohle.

      Immer selbst den Kurs anfragen und bei Bedarf ausführen. Kostst zwar viel Zeit, wenn man den Markt aktiv beobachtet kann man die Emittenten verarschen und langfristig viel Kohle machen, ohne großartige Risiken einzugehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 19:55:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi gelber Drache,

      Scoach und/oder Euwax ist natürlich eine gute Idee. Nur die fraglichen Ereignisse spielten sich in der außerbörslichen Zeit ab.
      Bei Vitrade könnte man zu einem Triggerkurs noch ein Limit hinzufügen, ich bevorzuge aber eine Bestens-Order ohne Limit da man bei hochvolatilen Kursen so noch am besten herauskommt.
      Daß der ausgeführte Kurs nicht dem SL entspricht ist natürlich klar, aber ich hätte dann aber auch gerne einen Verkauf zu dem nächstbesten Kurs und nicht zu irgendeinem Kurs irgendwann.
      Danke für die schnelle Antwort, good trading!!
      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 20:03:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.439 von floritrade am 13.08.11 19:51:59Hi Blumenhändler,

      das ist aber leichter gesagt als getan. Ein Stoploss setze ich immer wenn ich den Bildschirm verlasse,
      Letzte Woche ging ich zum Kaffetrinken und nach zwanzig Minuten - ich hatte undisziplinierter Weise kein SL gesetzt rutschte der DAX im Sturzflug nach unten und meine Position war k.o.
      In hektischen Marktbewegungen ist au0erdem ein Limit durchaus sinnvoll, denn wenn die Kurse etwa schnell nach oben wegziehen dauert es einfach zu lange bis die Preisanfrage gestellt ist, bzw. bis der Kauf geroutet und letztendlich dann auch ausgeführt wird.
      MrLivermore
      1 Antwort

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      schrieb am 13.08.11 22:58:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi,
      @floritrade, ich mache es genau andersherum. Bin auch bei Flatex und eigentlich ganz zufrieden. Mittlerweile handele ich beim Emi (DB) nur noch mit Limit, nicht mehr mit Direkthandel.
      Grund: vor 2 Tagen habe ich mit dem Direkthandel böse Überraschungen erlebt. Zwei Orders wurden erst nach 7 sec bzw. 9 sec (am Orderbeleg ersichtlich) ausgeführt und ein Löschen der Order geht im Direkthandel nicht. Einmal nach den US-Arbeitsmarktdaten gab es in den 9 Sekunden Schwankungen von fast 100 Pkt. Erst als sich der Markt gegen mich entwickelt hatte, wurde die Order ausgeführt. Normalerweise müsste die Preisanfrage nach 1 - 2 sec. ausgeführt oder abgelehnt sein. Seitdem bin ich vorsichtig mit den Direktanfragen. Mit Limitorders bekommt man in volatilen Märkten oft noch bessere Ausführungen. Mein Rekord: Verkaufsorder um 19 Cent besser, als das Limit. Stop-loss hat bei mir bisher immer anstandslos geklappt. Wahrscheinlich tritt bei rapiden Kursstürzen auch bei Stopp-loss natürlich das gleiche Phänomen wie bei meinem obigen Bsp. auf, noch schlimmer bei zwischenzeitlicher Handelsaussetzung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 23:19:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi Geneta,
      habe ich da etwas falsch verstanden. Wenn Du beim Emi handelst, dann ist das doch ein Direkthandel.
      Eine Löschung einer Order geht im Handel mit den Emittenten sehr wohl.
      Flatex hatte allerdings in den letzten Tagen so einige Chaosstunden:Orders konnten nicht geändert und auch nicht gelöscht werden. Orders wurden nach einigen Stunden ganz einfach gelöscht.
      Macht Spaß wenn man mit Gewinn verkaufen möchte und der Broker klappt mal so locker zusammen. Ruft man an sind sie allerdings ziemlich zerknirscht und schieben das auf das hohe Orderaufkommen.
      Nur merkwürdigerweise hat Vitrade dese Probleme nicht.
      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 23:40:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ciao Miteinander

      Ihr sprecht hier zum Teil von Sekunden-Verzögerungs-Problemen (Anmerkung: bin eigentlich kein Daytrader, aber ab und zu einen Kurzfrist-trade gönne ich mir)

      Mir ist letzten Montag (08.08.11) folgendes passiert: Am frühen Morgen, vor Handelsbeginn, nachdem mir (für einmal) sonnenklar war, wie die Märkte reagieren würden, platzierte ich bei meiner Hausbank (eigentlich sehr seriös, aber sehr träge) 2 Orders:

      - Put auf den Dax, Hebel ca. 10, Emittent DB
      - Call auf Gold, Hebel ca. 10, Emittent DB

      Fazit: der Put auf den Dax wurde überhaupt nicht ausgeführt, der Call auf Gold mit 1 1/2-stündiger Verspätung.
      Ich habe zwar kein Geld verloren aber ein beträchtlicher Gewinn ist mir damit natürlich entgangen.
      Auf mein erbostes Telefonat hin schickt man mich nun von einem Sachbearbeiter zum anderen, sodass ich nun entnervt aufgegeben habe.

      Viele liebe Grüsse und trotzdem ein schönes Wochenende

      boheme
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 23:48:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nun Boheme,
      warum macht Du das denn bei Deiner Hausbank, wenn Du selbst dieselbe schon als träge bezeichnest? War der Put auf den DAX limitiert?
      Und merke: wenn denn schon etwas schiefläuft, dann ist NIE die Bank schuld, sondern immer das "System", was immer das auch ist.
      Ciao
      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 08:12:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von boheme: Ciao Miteinander

      Ihr sprecht hier zum Teil von Sekunden-Verzögerungs-Problemen (Anmerkung: bin eigentlich kein Daytrader, aber ab und zu einen Kurzfrist-trade gönne ich mir)

      Mir ist letzten Montag (08.08.11) folgendes passiert: Am frühen Morgen, vor Handelsbeginn, nachdem mir (für einmal) sonnenklar war, wie die Märkte reagieren würden, platzierte ich bei meiner Hausbank (eigentlich sehr seriös, aber sehr träge) 2 Orders:

      - Put auf den Dax, Hebel ca. 10, Emittent DB
      - Call auf Gold, Hebel ca. 10, Emittent DB

      Fazit: der Put auf den Dax wurde überhaupt nicht ausgeführt, der Call auf Gold mit 1 1/2-stündiger Verspätung.
      Ich habe zwar kein Geld verloren aber ein beträchtlicher Gewinn ist mir damit natürlich entgangen.
      Auf mein erbostes Telefonat hin schickt man mich nun von einem Sachbearbeiter zum anderen, sodass ich nun entnervt aufgegeben habe.

      Viele liebe Grüsse und trotzdem ein schönes Wochenende

      boheme


      Bank wechseln und Depot & Konto kündigen. Du wirst sehen das wirkt wunder und der richtige Sachbearbeiter zur Rückgewinnung wird schon anrufen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 13:24:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ciao MrLivermore, Caio Latinl

      Hatte gleich am darauffolgenden Tag einen Antrag auf Kontoeröffnung bei Cortal Consors gestellt.

      Viele liebe Grüsse

      boheme
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 19:56:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi, Mr Livermore,

      Du hast natürlich recht, unter Direkthandel versteht man jeden Handel mit dem Emi direkt und nicht über die Börse.

      Ich meinte, dass ich eine Preisanfrage gemacht hatte, da möchte ich natürlich die Annahme oder Ablehnung innerhalb von 1 bis 2 Sekunden und nicht nach 9 Sekunden. Diese Preisanfrage kann man nicht löschen.

      Ich hatte den Eindruck, da wurde in volatilen Märkten 7 oder 9 Sekunden abgewartet und je nachdem, wie sich der Markt entwickelt, dann der Kurs nachträglich angemnommen oder abgelehnt und man konnte nichts dagegen tun.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 20:47:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      vielleicht mach ich mir jetzt damit hier ziemlich viele feinde, aber die meisten optionsscheine sind schon mathematisch eine ziemliche verarsche.

      der hebel wird kleiner wenn es in deine richtung geht, aber größer wenn es gegen dich läuft.
      der emi. geht ja mit dem gehebelten wert und deiner richtung an die börse um sich abzusichern.

      wenn es bei dem aber in deine richtung geht sinkt sein heben nicht ;)
      und finanzierungsgebühren zahlst du auch nochmal extra.


      naja, es gibt viele CFD anbieter die jetzt auf so eine art future handel umsteigen.
      dann handelst du nicht mehr wirklich CFDs, sonder die anbieter kaufen futures und teiln diese in kleine stücke.

      du handelst dann einen X teil eines futures und hast somit den gerantierten börsenpreis UND ein einfach zu verstehendes produkt welches nicht so aufgebaut ist wie ein optionsschein wo man sich nichtmal das stoplimits eines bestimmten kurses des underlying ausrechnen kann.
      wenn der broker auch noch "keine reqoutes" anbietet, kannst du dir sicher sind, dass es ziemlich sicher bei deinem gesetzten stopwert auch ausgeführt wird.

      ich hab damit nur gute erfahrungen und lass deswegen jetzt die fingen von optionsscheinen.

      informier dich mal diesbezüglich, kann ich dir nur empfehlen.
      dann hast du solche probleme nicht
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 21:13:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.460 von MrLivermore am 13.08.11 20:03:50ich habe jetzt auch ein paar mal mit Limits und Stops gearbeitet im Bereich von KO Zertis. Im Direkthandel gab es da hin und wieder Probleme. Da kamen dann teilweise seltsame Ausreden und Fehlermitteilungen bei raus.

      Im Handel über die echten Börsen habe ich bessere Erfahrungen gemacht.

      Ich denke es kommt auch darauf an, was du handelst und wie viel du handelst.

      Für mich lohnt es sich jedenfalls schon bei einer leicht überdurchschnittlichen Vola mit Tagesgschwankungen von +-1 Prozent meines Lieblingswertes den ganzen Tag vorm Rechner zu hängen und Kursanfragen zu stellen ;-)

      Ich weiß auch nicht, viele finden es verrückt aber es funktioniert seit 5 Jahren und ich will mal behaupten, dass es teilweise turbolente Zeiten waren^^
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 21:17:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.676 von Geneta am 13.08.11 22:58:00kommt denke ich auf den Emittenten an. Mit der DB habe ich mit die schlechtesten Erfahrungen gemacht.

      habe die DB Zertis auch mal beiB Flatex testen wollen, weil es ja kostenlos ist. Habe was gekauft für 2000 euro. Ausführungs problemlos und sehr schnell. Aber: Nach 30 Sekunden will ich verkaufen und es wird mir keine Quote gestellt. Ganz im Ernst: So einen Scheiß kann ich nicht vertragen. Es kommt vor, dass ich eine Position für 10 Sekunden im Depot habe. Das muss ratz fatz gehen. Und wegen 2000 Euro keine Kurse mehr zu stellen ist schon echt dreckig.

      Es gibt Emittenten, bei denen kann ich auf den gleichen Basiswert problemlos mehr als das zehnfache innerhalb von Sekunden rein- und raushauen!

      Klar, wer mit geringem Hebel arbeitet und einen Anlagehorizont von x Tagen hat, kann auch gut mit Stops und Limits und DB arbeiten ;-)
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 21:20:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.873 von Latinl am 14.08.11 08:12:37ja ich kündige jedes jahr oder drohe damit und habe bisher jedes mal zugeständnisse verdient. die haben an mir aber auch schon mehere autos an spesen verdient


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