Uhhhh München - jetzt wirds spannend - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.12.11 14:35:48 von
neuester Beitrag 10.10.13 09:27:44 von
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mal gespannt was bei JK Wohnungsbau rauskommt...
München ist derart überbwertet, derart überschätzt und derart überzogen, dass man seine Immobilie dort durchaus verkaufen sollte so lange noch Käufer zu diesen hohen Preisen da sind.
Habs ja im Sommer 2010 bereits gesagt - wiederhole es jetzt erneut...
Investieren? Niemals...
München ist derart überbwertet, derart überschätzt und derart überzogen, dass man seine Immobilie dort durchaus verkaufen sollte so lange noch Käufer zu diesen hohen Preisen da sind.
Habs ja im Sommer 2010 bereits gesagt - wiederhole es jetzt erneut...
Investieren? Niemals...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.473.303 von Tobias79 am 13.12.11 14:35:48Die Meinung, dass München teuer ist, teile ich ja durchaus. Nur wenn man verkauft hat, was macht man dann mit dem Geld?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.473.303 von Tobias79 am 13.12.11 14:35:48lebst du in münchen?
ansonsten der post eines ahnungslosen...
es wird folgendes passieren...das teure wird noch teurer werden -
das billige billig bleiben...und dies gesamtdeutsch betrachtet.
münchen wird weiterhin überproportional in GUTEN und SEHR GUTEN
lagen steigen...insb. dann wenn ein weiterer run auf "betongold"
einsetzt...und münchen bleibt die klare nr.1 in D, insb. auch bei ausl.
investoren...
es gibt bereits objekte die an die 20.000 euro/m2 im topbereich
kosten...und weisst du was...sie werden sogar gesucht
es ist wie bei einem 1986 ch. lafite rothschild - da kannst du sagen:
was für spinner - 1000 euro für nen 3/4 liter 25 jahre alten rotwein...
aber: in 15 jahren wird diese flasche wein 3000 euro kosten
ansonsten der post eines ahnungslosen...
es wird folgendes passieren...das teure wird noch teurer werden -
das billige billig bleiben...und dies gesamtdeutsch betrachtet.
münchen wird weiterhin überproportional in GUTEN und SEHR GUTEN
lagen steigen...insb. dann wenn ein weiterer run auf "betongold"
einsetzt...und münchen bleibt die klare nr.1 in D, insb. auch bei ausl.
investoren...
es gibt bereits objekte die an die 20.000 euro/m2 im topbereich
kosten...und weisst du was...sie werden sogar gesucht
es ist wie bei einem 1986 ch. lafite rothschild - da kannst du sagen:
was für spinner - 1000 euro für nen 3/4 liter 25 jahre alten rotwein...
aber: in 15 jahren wird diese flasche wein 3000 euro kosten
Hamburg und Düsseldorf OK, aber München?
Bevor du jetzt wieder die Vorteile des Mietens anpreist:
http://www.spiegel.de/video/video-1165403.html
Gruß, Bulli
http://www.spiegel.de/video/video-1165403.html
Gruß, Bulli
Sedlmayr Grund und Immobilien KGaA hat angeblich den größten Hausbesitz,
nach der Stadt München
nach der Stadt München
20% Preissteigerung seit 2001 ist ja ohnehin mäßig....
Das Video von Bulli ist lustig, jeder Taugenichts oder Geringverdiener hat in D den Anspruch, in Bestlage wohnen zu wollen....
in Wien ähnlich, aber besonders fein: ein niedriger Mietpreis kann eingeklagt werden, welche Marktverdrehung natürlich de facto nur zu noch mehr Mangel führt.
Wie gesagt, wer ne gute Mietwohnung hat, wird ohnehin nicht ausziehen. Wer in Immos investiert hat, freut sich, dass die Nachfrage passt.
Das Video von Bulli ist lustig, jeder Taugenichts oder Geringverdiener hat in D den Anspruch, in Bestlage wohnen zu wollen....
in Wien ähnlich, aber besonders fein: ein niedriger Mietpreis kann eingeklagt werden, welche Marktverdrehung natürlich de facto nur zu noch mehr Mangel führt.
Wie gesagt, wer ne gute Mietwohnung hat, wird ohnehin nicht ausziehen. Wer in Immos investiert hat, freut sich, dass die Nachfrage passt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.473.933 von oscarello am 13.12.11 16:10:50München ist Top, aber Hamburg und Düsseldorf
da ist ja Stuttgart noch besser
da ist ja Stuttgart noch besser
Zitat von Tobias79: mal gespannt was bei JK Wohnungsbau rauskommt...
München ist derart überbwertet, derart überschätzt und derart überzogen, dass man seine Immobilie dort durchaus verkaufen sollte so lange noch Käufer zu diesen hohen Preisen da sind.
Habs ja im Sommer 2010 bereits gesagt - wiederhole es jetzt erneut...
Investieren? Niemals...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.476.217 von iceland1960 am 13.12.11 22:14:00Was ist in München bitte top?
Jetzt hab ich Immos verkauft und massenweise Gold, weil das ist ja keine spekulation, sondern was sicheres, gekauft und habe gleich mal 8% verloren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.481.979 von timekiller am 14.12.11 19:43:29Alles,
Was ist nicht Top in München???
Was ist nicht Top in München???
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.484.732 von iceland1960 am 15.12.11 11:51:01Also ich wohne nicht weit von München. Mir ist noch nicht aufgefallen, was an München top sein soll. Die Leute sind unfreundlich und jeder hält sich für was besseres.
Natürlich gibt es auch nette Leute in MUC, gar keine Frage. Ich habe sogar gute Freunde dort.
Aber insgesamt ist die Stimmung doch sehr seltsam in München. Irgendwie strahlen die Leute da was Negatives aus. Aber so etwas ist natürlich auch immer subjektiv.
Mein Fall ist es jedenfalls nicht
Natürlich gibt es auch nette Leute in MUC, gar keine Frage. Ich habe sogar gute Freunde dort.
Aber insgesamt ist die Stimmung doch sehr seltsam in München. Irgendwie strahlen die Leute da was Negatives aus. Aber so etwas ist natürlich auch immer subjektiv.
Mein Fall ist es jedenfalls nicht
Aber insgesamt ist die Stimmung doch sehr seltsam in München. Irgendwie strahlen die Leute da was Negatives aus.
ganz anders in Köln:
Tünnes zum Scheel:
Frach misch mal, wie et mich jeht.
Scheel: Wat soll isch dich denn fragen, wie et disch jeht?
Tünnes: Doch, frach misch mal, wie et mich jeht.
Scheel: Na juut, wie geht et Disch denn?
Tünnes: Frach mich nit, frach misch nit!
Der Münchner sagt halt "Mir san mir"
ganz anders in Köln:
Tünnes zum Scheel:
Frach misch mal, wie et mich jeht.
Scheel: Wat soll isch dich denn fragen, wie et disch jeht?
Tünnes: Doch, frach misch mal, wie et mich jeht.
Scheel: Na juut, wie geht et Disch denn?
Tünnes: Frach mich nit, frach misch nit!
Der Münchner sagt halt "Mir san mir"
Wieso wohnst du dann bei München???
.....eben
.....eben
WENN dann wohne ich bei AUGSBURG
Mit MÜN-CHEN hat das nur entfernt zu tun!
Mit MÜN-CHEN hat das nur entfernt zu tun!
Augburg ist doch ein Vorort von München, oder???
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.494.342 von iceland1960 am 17.12.11 11:03:53Nein, Augsburg ist bodenständig
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.495.208 von timekiller am 17.12.11 19:47:54München + dt. Metropolen waren, sind und bleiben Top - Invests, nur dort werden Spitzenmieten gezahlt und Objekte zu Liebhaberpreisen verkauft und vermietet . Warum? Weil es dort genügend Menschen gibt die sich nicht den Kopf zerbrechen müssen ob etwas billig oder teuer ist. Ändern wird sich das in Zukunft nicht, höchstens das dieser Anteil der Bevölkerung steigt denn adäquate Arbeitsplätze und Investitionsgrundlagen werden nur dort und nicht andernorts geschaffen.
Nochmals: Wer was hat soll sich glücklich schätzen, wer aber jetzt in MUC einsteigen möchte sollte sich warm anziehen.
Und als Mieter würde ich ohnehin nicht in die Innenstadt... auch wenn ich es mir leisten könnte...
Und als Mieter würde ich ohnehin nicht in die Innenstadt... auch wenn ich es mir leisten könnte...
Dafür weiß ich was meine Anlagen Wert sind - und es gab mal wieder tolle Einstiegskurse.
Im Gegensatz zu Immos, wo es keinen Preismarkt gibt... Da weiß ich erst was etwas Wert ist, wenn es verkauft wird. Und dann muss ich auch noch Käufer finden (siehe USA!)...
Ne, ne; wir haben ja unterschiedliche Ansichten - aber wenn man in Sachwerten investiert ist (egal ob Aktien, Edelmetalle oder Immo), muss man mit diesen Schwankungen leben. Ist nur die Frage, ob man diese Schwankungen kennt oder nicht...
Den börsennotierten Standardwohncontainer, versehen mit verschiedenen Lageratings, gibt's halt nicht.
Gott sei Dank!
Gruß, Bulli
Gott sei Dank!
Gruß, Bulli
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.515.282 von Bulli1929 am 22.12.11 18:33:18ne, aber so was ähnliches (zumindest im großvolumigen Gewerbemarkt) - REIT's...
aber so nebenbei: Mit Standartwohncontainern ließe sich bestimmt in Zukunft Geld verdienen; v.a. dann wenn es bundeseinheitliche Zuschüsse bei Hartz 4lern für Wohnungen geben wird. Die FDP konnte es ja gerade noch abwenden damals - aber die Pläne liegen noch in der Schublade...
aber so nebenbei: Mit Standartwohncontainern ließe sich bestimmt in Zukunft Geld verdienen; v.a. dann wenn es bundeseinheitliche Zuschüsse bei Hartz 4lern für Wohnungen geben wird. Die FDP konnte es ja gerade noch abwenden damals - aber die Pläne liegen noch in der Schublade...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.496.514 von immerklein am 18.12.11 18:57:41Eine lohnende Immobilieninvestition in München:
http://www.sedlmayr-kgaa.de/pages/unternehmen/geschichte.htm
http://www.sedlmayr-kgaa.de/pages/unternehmen/geschichte.htm
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.531.179 von Goldbaba am 29.12.11 19:33:53http://www.sedlmayr-kgaa.de/pages/unternehmen/firmenprofil.h…
Hier könnt ihr euch übrigens die Quadratmeterpreise München anschauen (auch für andere Städte). Ich glaube aber auch, dass es im Moment viel lohnender ist zu verkaufen, als zu kaufen.
Ihr könnt über München rätseln wie Ihr wollt: Morgen geht jemand durch das Isartor und kauft die Immobilie, über die jeder rätselt.
München ist eine Stadt, die unabhängige Personen in Ihrem Bann zieht.
Also Personen, die schon längst nicht mehr im Hamsterrad drehen.
Wir wohnen trotzdem gerne in München (und nicht irgenwo am Rand oder weit draußen) und lachen uns nur tot über die vielen Gesichter der Stadt. Das kann auch Spaß machen, wenn man die Dinge abstrahiert.
Wir lieben unsere A95 Richtung GAP und die tollen erfrischenden Bergseen.
Kaufen nein Danke! Ich will zur Miete bleiben und wenn morgen der Wasserhahn tropft ruf' ich an. Fertig.
Aber irgenwo müssen ja die Ängstlichen Ihre Millionen anlegen. Die Mutter aller Krisen hat ein schwarzes Loch gebildet und saugt den letzten Verstand einfach so auf.
Ich beneide all' die Makler, die das Geschäft des Jahunderts in good old MUC machen.
Nur die Ang werden knapp - Das würde mich als Immohai verrückt machen.
Bis bald in München!
München ist eine Stadt, die unabhängige Personen in Ihrem Bann zieht.
Also Personen, die schon längst nicht mehr im Hamsterrad drehen.
Wir wohnen trotzdem gerne in München (und nicht irgenwo am Rand oder weit draußen) und lachen uns nur tot über die vielen Gesichter der Stadt. Das kann auch Spaß machen, wenn man die Dinge abstrahiert.
Wir lieben unsere A95 Richtung GAP und die tollen erfrischenden Bergseen.
Kaufen nein Danke! Ich will zur Miete bleiben und wenn morgen der Wasserhahn tropft ruf' ich an. Fertig.
Aber irgenwo müssen ja die Ängstlichen Ihre Millionen anlegen. Die Mutter aller Krisen hat ein schwarzes Loch gebildet und saugt den letzten Verstand einfach so auf.
Ich beneide all' die Makler, die das Geschäft des Jahunderts in good old MUC machen.
Nur die Ang werden knapp - Das würde mich als Immohai verrückt machen.
Bis bald in München!
Die Mietrenditen sind in München äußerst bescheiden, allerdings gilt es als sicher und für sichere Geldanlagen gibt es anderswo auch nicht mehr Rendite. Fallen sehe ich die Preise jedenfalls nicht. Das geht eher noch höher. Irgendwann ziehen auch die Mieten nach.
Ja, Mietrenditen sind bescheiden im München.
Aber es werden da mittlerweile Träume verkauft.
http://www.planethome.de/estate/view/expose_detail.jsp;jsess…
Aber es werden da mittlerweile Träume verkauft.
http://www.planethome.de/estate/view/expose_detail.jsp;jsess…
7 Mio für 3600 m² Wfl. ist eigentlich sehr günstig für München (unter 2000,- / m²), müsste man bei Interesse überprüfen (v.a. energetischen Zustand).
Zu München allgemein fällt mir immer ein:
Herman van Veen hat mal dort gesagt: "Wartet ab, wenn die Klimaerwärmung so weiter geht, überschwemmen Euch irgendwann die Holländer"
Zu München allgemein fällt mir immer ein:
Herman van Veen hat mal dort gesagt: "Wartet ab, wenn die Klimaerwärmung so weiter geht, überschwemmen Euch irgendwann die Holländer"
Von den 3.600 qm Wohnfläche sind zur Zeit aber nur 2.400 qm vorhanden. Die Differenz bezieht sich auf potenzielle zusätzliche Bebaung und Dachgeschossausbau. Die Erstellungskosten musst der Erwerber selbstverständlich noch zusätzlich zum Kaufpreis tragen...
mal "Klimagate" googlen...
ich kenne ne Menge Projekte in Eifel und RLP, die mittlerweile stark ins Stocken geraten sind, weil die Holländer nicht mehr kaufen...
ich kenne ne Menge Projekte in Eifel und RLP, die mittlerweile stark ins Stocken geraten sind, weil die Holländer nicht mehr kaufen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.340 von Goldbaba am 29.01.12 20:10:27Die geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafterin gibt hiermit bekannt:
Aufsichtsrat und geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafterin schlagen der am 20. April 2012 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Sedlmayr Grund und Immobilien KGaA, München, vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2010/11 in Höhe von EUR 19.610.112,73 zur Ausschüttung einer erhöhten Dividende von EUR 15,-- je dividendenberechtigter Stückaktie zuzüglich eines Bonus von EUR 14,-- je dividendenberechtigter Stückaktie zu verwenden.
München, den 27.1.2012
Die Bewirtung der HV-Besucher im Löwenbräukeller ist wohl einmalig unter den
Münchner AGs.
Aufsichtsrat und geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafterin schlagen der am 20. April 2012 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Sedlmayr Grund und Immobilien KGaA, München, vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2010/11 in Höhe von EUR 19.610.112,73 zur Ausschüttung einer erhöhten Dividende von EUR 15,-- je dividendenberechtigter Stückaktie zuzüglich eines Bonus von EUR 14,-- je dividendenberechtigter Stückaktie zu verwenden.
München, den 27.1.2012
Die Bewirtung der HV-Besucher im Löwenbräukeller ist wohl einmalig unter den
Münchner AGs.
http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/:netzausrue…
Ja, ja - die Medienstadt München...
Ich würde mir ja in den Hintern beißen, wenn ich als Mitarbeiter eine ETW hätte und jetzt umziehen müsste. Aber die ersten haben ja Glück - sie können die Dinger ja noch gewinnbringend verkaufen (wenn es nicht gerade Dinger im Arnulfpark sind...)
Ja, ja - die Medienstadt München...
Ich würde mir ja in den Hintern beißen, wenn ich als Mitarbeiter eine ETW hätte und jetzt umziehen müsste. Aber die ersten haben ja Glück - sie können die Dinger ja noch gewinnbringend verkaufen (wenn es nicht gerade Dinger im Arnulfpark sind...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.475.106 von Bulli1929 am 13.12.11 18:57:40ein paar werden ja frei, wenn Nokia jetzt weggeht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.673.987 von Tobias79 am 31.01.12 14:44:16Es gibt Firmen, denen man hinterherziehen kann. Es gibt Firmen, denen man hinterherwinken kann.
Servus, Nokia !
Servus, Nokia !
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.676.178 von Bulli1929 am 31.01.12 19:44:14Vielleicht gehts bei Alcatel-Lucent nun endlich los?
Ein Konkurrent weniger.
Ein Konkurrent weniger.
MÜNCHEN ist MÜNCHEN ist MÜNCHEN und bleibt MÜNCHEN
TOBIAS ist TOBIAS ist TOBIAS und bleibt TOBIAS
Ein Frosch kann noch so hoch springen, er landet immer im gleichen Tümpel, aus dem er herausgesprungen ist, auch wenn er sich besser fühlt, weil es ihm dünkt, höher gesprungen zu sein als seine Mitfrösche.
ach, übrijens, Köln bleibt Köln, weil die Kölner ganz zufrieden sind,
KÖLLE ALAAF!
TOBIAS ist TOBIAS ist TOBIAS und bleibt TOBIAS
Ein Frosch kann noch so hoch springen, er landet immer im gleichen Tümpel, aus dem er herausgesprungen ist, auch wenn er sich besser fühlt, weil es ihm dünkt, höher gesprungen zu sein als seine Mitfrösche.
ach, übrijens, Köln bleibt Köln, weil die Kölner ganz zufrieden sind,
KÖLLE ALAAF!
Stimmt Tobias ist Tobias und bleibt Tobias.
Aber eines ist unglaublich...
Wenn man in der Gruppe Menschen fragt, dann ist alles toll und alles gut und jeder ist zufrieden und Griechenland und Italien sind doof.
Wenn man jemanden alleine fragt, dann ist auf einmal alles schlecht und das Finanzsystem ohnehin am Ende und im Endeffekt machen es Griechen und Italiener ja richtig, dass sie uns zahlen lassen... Und auf einmal sagen die Menschen: "Eigentlich hast du ja Recht..."
Innerlich wollen die Menschen nicht dass es so ist wie es ist - aber sie tun auch nichts dagegen und überlassen alles dem "Schicksal" (bzw. dem Kapital).
Da der Mensch ein Herdentier ist wird er auch bedingungslos alle Entscheidungen hinnehmen, so lange es ihn selbst nicht trifft. Erst wenn er selbst getroffen ist wird er anfangen zu schreien.
Während in den USA Tausende bei den Occupy-Bewegungen mitmachen finden sich bei uns nur ein paar Duzend. Also ist der Rest zufrieden und alles ist gut.
Im Jahr 2009/2010/2011 haben Investitionen aus Ersparnissen die Wirtschaft angekurbelt und haben für einen Aufschwung gesorgt. Diese Ersparnisse sind nun weitestgehend in Dämmungen, neuen Autos usw. gebunden und stehen für einen neuen Aufschwung nicht zur Verfügung. Sogar bei meinem alten Arbeitgeber in der Finanzbranche hat man Mitarbeiter aktiv dazu aufgefordert "die Wirtschaft ins Laufen zu bringen, in dem man investiert (also Geld ausgibt...); denn wenn die Kurse weiter fallen werden Kunden weggehen und somit müssten Arbeitsplätze abgebaut werden" Traurig Traurig...
Was das mit Immos zu tun hat? Nun in Immos wurde in den letzten Jahren viel Geld investiert - v.a. in München. Ich sehe keinen Nachfrageschub mehr, den weitere Preisanstiege gerechtfertigen.
In 1-2 Jahren sehen wir weiter.
Bis dahin viel Spass....
Aber eines ist unglaublich...
Wenn man in der Gruppe Menschen fragt, dann ist alles toll und alles gut und jeder ist zufrieden und Griechenland und Italien sind doof.
Wenn man jemanden alleine fragt, dann ist auf einmal alles schlecht und das Finanzsystem ohnehin am Ende und im Endeffekt machen es Griechen und Italiener ja richtig, dass sie uns zahlen lassen... Und auf einmal sagen die Menschen: "Eigentlich hast du ja Recht..."
Innerlich wollen die Menschen nicht dass es so ist wie es ist - aber sie tun auch nichts dagegen und überlassen alles dem "Schicksal" (bzw. dem Kapital).
Da der Mensch ein Herdentier ist wird er auch bedingungslos alle Entscheidungen hinnehmen, so lange es ihn selbst nicht trifft. Erst wenn er selbst getroffen ist wird er anfangen zu schreien.
Während in den USA Tausende bei den Occupy-Bewegungen mitmachen finden sich bei uns nur ein paar Duzend. Also ist der Rest zufrieden und alles ist gut.
Im Jahr 2009/2010/2011 haben Investitionen aus Ersparnissen die Wirtschaft angekurbelt und haben für einen Aufschwung gesorgt. Diese Ersparnisse sind nun weitestgehend in Dämmungen, neuen Autos usw. gebunden und stehen für einen neuen Aufschwung nicht zur Verfügung. Sogar bei meinem alten Arbeitgeber in der Finanzbranche hat man Mitarbeiter aktiv dazu aufgefordert "die Wirtschaft ins Laufen zu bringen, in dem man investiert (also Geld ausgibt...); denn wenn die Kurse weiter fallen werden Kunden weggehen und somit müssten Arbeitsplätze abgebaut werden" Traurig Traurig...
Was das mit Immos zu tun hat? Nun in Immos wurde in den letzten Jahren viel Geld investiert - v.a. in München. Ich sehe keinen Nachfrageschub mehr, den weitere Preisanstiege gerechtfertigen.
In 1-2 Jahren sehen wir weiter.
Bis dahin viel Spass....
ja, Tobias, Du bleibst Dir treu, denn Du bleibst überzeugt, dass Du klug und alle anderen blöd sind.
Nur die Wenigsten kaufen Immos, um auf (real!) höhere Preise zu spekulieren. Es geht wohl eher um Erhalt des Vermögens im Falle von Geld-GAUs.
Viele streuen ihr bislang geldlastiges Vermögen in Richtung Sachwerte und kaufen Edelmetalle, Aktien und Immobilien.
Diesen letztgenannten Anlegern, die ihr Kapital auf möglichst viele Assets und damit eben auch auf Immobilieninvestitionen erweitern, begegnest Du mit Deiner Empfehlung, das Schwergewicht auf Gold zu legen.
Du hast am Ende vielleicht Recht und etwas mehr Rendite gemacht, aber Du wettest! Das hat mit vernünftiger Vermögensverwaltung nichts zu tun, da künftige Wertentwicklungen genauso ungenau prognostizierbar sind wie künftige gesetzliche Maßnahmen des Staates, die Gewinne abzuschöpfen.
Ob das mit Deiner vielbeschworenen Anonymität funktionieren kann, ohne die jederzeitige Liquidierbarkeit zu verlieren (Anmeldepflichten, Grenzkontrollen, Razzien auf Schwarzmärkten etc.) wird sich zeigen. Am Ende könntest Du höher gesprungen sein, aber Du landest wie alle Anderen vielleicht doch im gleichen Tümpel, in dem Du jetzt bereits quakst.
Nur die Wenigsten kaufen Immos, um auf (real!) höhere Preise zu spekulieren. Es geht wohl eher um Erhalt des Vermögens im Falle von Geld-GAUs.
Viele streuen ihr bislang geldlastiges Vermögen in Richtung Sachwerte und kaufen Edelmetalle, Aktien und Immobilien.
Diesen letztgenannten Anlegern, die ihr Kapital auf möglichst viele Assets und damit eben auch auf Immobilieninvestitionen erweitern, begegnest Du mit Deiner Empfehlung, das Schwergewicht auf Gold zu legen.
Du hast am Ende vielleicht Recht und etwas mehr Rendite gemacht, aber Du wettest! Das hat mit vernünftiger Vermögensverwaltung nichts zu tun, da künftige Wertentwicklungen genauso ungenau prognostizierbar sind wie künftige gesetzliche Maßnahmen des Staates, die Gewinne abzuschöpfen.
Ob das mit Deiner vielbeschworenen Anonymität funktionieren kann, ohne die jederzeitige Liquidierbarkeit zu verlieren (Anmeldepflichten, Grenzkontrollen, Razzien auf Schwarzmärkten etc.) wird sich zeigen. Am Ende könntest Du höher gesprungen sein, aber Du landest wie alle Anderen vielleicht doch im gleichen Tümpel, in dem Du jetzt bereits quakst.
ach ja, und München: da gab's auch schon Einbrüche in der Immobilien-Nachfrage (nach der Olympiade 1972 standen hunderte von Wohnungen im Olympiadorf längere Zeit leer).
Aber: demographische Prognosen sehen weiteren Bevölkerungsdruck in München für mindestens drei Jahrzehnte, und ich sehe noch keine Anzeichen dafür, dass diese Prognosen falsch sind.
Ich zahle bei Erwerb in München lieber das Dreifache von dem, was ich in Hof oder Gelsenkirchen zahlen muss, weil der Werterhalt(!) dort gesicherter erscheint als in Abwanderungsgebieten.
Nicht nominale Vergleiche zählen, sondern Prognosen über Entwicklung des Nachfrage- und Angebotsverhältnisses.
Wer sich München nicht leisten kann, soll sich nicht darauf zurückziehen, es sei zu teuer. Alles hat seinen Preis und hohe Preise sind nicht per se überhöht. Da kann ein RH oder eine ETW in München fairer gepreist sein als ein billiges, aber eben trotzdem überteuertes RH oder ein ETW in Recklinghausen oder Bremen.
Aber: demographische Prognosen sehen weiteren Bevölkerungsdruck in München für mindestens drei Jahrzehnte, und ich sehe noch keine Anzeichen dafür, dass diese Prognosen falsch sind.
Ich zahle bei Erwerb in München lieber das Dreifache von dem, was ich in Hof oder Gelsenkirchen zahlen muss, weil der Werterhalt(!) dort gesicherter erscheint als in Abwanderungsgebieten.
Nicht nominale Vergleiche zählen, sondern Prognosen über Entwicklung des Nachfrage- und Angebotsverhältnisses.
Wer sich München nicht leisten kann, soll sich nicht darauf zurückziehen, es sei zu teuer. Alles hat seinen Preis und hohe Preise sind nicht per se überhöht. Da kann ein RH oder eine ETW in München fairer gepreist sein als ein billiges, aber eben trotzdem überteuertes RH oder ein ETW in Recklinghausen oder Bremen.
7 Mio für 3600 m² Wfl. ist eigentlich sehr günstig für München (unter 2000,- / m²), müsste man bei Interesse überprüfen (v.a. energetischen Zustand).
Reingefallen !!! Nich alles, wo München draufsteht, ist ein Schnäppchen!!!
Reingefallen !!! Nich alles, wo München draufsteht, ist ein Schnäppchen!!!
richtig, hätt ich's gekauft, ohne es zu überprüfen, wäre ich blöd gewesen.
Daher schrieb ich auch "müsste man überprüfen".
Schnäppchen gibt's in München übrigens sehr selten, denn der Markt wird beobachtet wie kaum ein anderer.
Reinfallen dagegen kann man schon eher
Daher schrieb ich auch "müsste man überprüfen".
Schnäppchen gibt's in München übrigens sehr selten, denn der Markt wird beobachtet wie kaum ein anderer.
Reinfallen dagegen kann man schon eher
München - Der designierte Chef des Rüstungs- und Luftfahrtkonzerns EADS will die Zentrale laut einem Zeitungsbericht künftig in Toulouse zusammenführen. Thomas Enders kündigte bei einem internen Führungskräftetreffen die Verlagerung der bisherigen Verwaltungssitze in München und Paris an, schreibt die "Süddeutsche Zeitung".
Davon wären laut Branchenkreisen rund 400 Mitarbeiter betroffen.
Davon wären laut Branchenkreisen rund 400 Mitarbeiter betroffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.737.568 von Goldbaba am 11.02.12 19:45:42Der Link dazu:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,814…
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,814…
Die fetten Jahre sind auch für München irgendwann vorbei. Mal schauen, ob es mit der Arroganz dann auch vorbei ist.
Die fetten Jahre sind auch für München irgendwann vorbei. Mal schauen, ob es mit der Arroganz dann auch vorbei ist.
Totgesagte leben länger
Aber ehrlich, ich kenne einige Münchener, und die meisten ächzen eher unter den hohen Preisen, und nur wenige zählen zur "Schickeria" Schwabings oder im Lehel.
Ich bin Kölner und hätte schon gerne die zweistelligen Wertzuwächse Münchener Immobilien (für die letzten beiden Jahre zusammengenommen) auch in meinem Immobilien-Anteil realisiert ...
Ob's bald vorbei ist? Wie bereits gesagt, auch München kennt Immobilien-Absatzprobleme (Anfang der Siebziger) und selbst aktuell gibt's tote Flecken im Absatz, wie z.B. Riem und Freiham. Und im Norden Münchens würde ich schon gar nicht investieren.
Totgesagte leben länger
Aber ehrlich, ich kenne einige Münchener, und die meisten ächzen eher unter den hohen Preisen, und nur wenige zählen zur "Schickeria" Schwabings oder im Lehel.
Ich bin Kölner und hätte schon gerne die zweistelligen Wertzuwächse Münchener Immobilien (für die letzten beiden Jahre zusammengenommen) auch in meinem Immobilien-Anteil realisiert ...
Ob's bald vorbei ist? Wie bereits gesagt, auch München kennt Immobilien-Absatzprobleme (Anfang der Siebziger) und selbst aktuell gibt's tote Flecken im Absatz, wie z.B. Riem und Freiham. Und im Norden Münchens würde ich schon gar nicht investieren.
Na ja, Freiham ist schon recht grenzwert. Da hat der Demos ein paar Wohnblöcke hingestellt und 3ZKB mit ca 74qm für 275.000 Euro verkauft.
Na ja, aber man hat dann die freie Auswahl, ob der Blick aus der Wohnung auf die Autobahn, das Blockheizkraftwerk, die S-Bahn oder auf das Möbelhaus fällt.
Na ja, aber man hat dann die freie Auswahl, ob der Blick aus der Wohnung auf die Autobahn, das Blockheizkraftwerk, die S-Bahn oder auf das Möbelhaus fällt.
Ich sach nur
Laimer Würfel und AXA - alles andere kann jeder selbst rausfinden, da ich meine Meinung niemandem aufdrängen möchte....
Laimer Würfel und AXA - alles andere kann jeder selbst rausfinden, da ich meine Meinung niemandem aufdrängen möchte....
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/0,2828,815…
21.02.2012
Konzern-Abschied
Job-Exodus in Bayern
Von Cornelia Knust, München
Schließungen, Jobabbau, Insolvenzen: Dem bayerischen Wirtschaftsminister Martin Zeil brechen die Konzernzentralen weg. Bei EADS und Nokia Siemens Networks fühlt sich Zeil verschaukelt, im Fall Eon wird Zeils "Debattierclub" belächelt, und bei der Manroland-Pleite sehnen sich Wähler und Gewerkschafter nach einem "Kümmerer".
21.02.2012
Konzern-Abschied
Job-Exodus in Bayern
Von Cornelia Knust, München
Schließungen, Jobabbau, Insolvenzen: Dem bayerischen Wirtschaftsminister Martin Zeil brechen die Konzernzentralen weg. Bei EADS und Nokia Siemens Networks fühlt sich Zeil verschaukelt, im Fall Eon wird Zeils "Debattierclub" belächelt, und bei der Manroland-Pleite sehnen sich Wähler und Gewerkschafter nach einem "Kümmerer".
Hallo,
ich wusste gar nicht, dass es in München mittlerweile so schlimm aussieht. Ist nur die Politik schuld oder verliert der Standort an Attraktivität?
ich wusste gar nicht, dass es in München mittlerweile so schlimm aussieht. Ist nur die Politik schuld oder verliert der Standort an Attraktivität?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.784.805 von Dorian_M am 21.02.12 20:04:15Wo bitteschön schaut es denn in München schlecht aus???
München ist im letzten Jahr um 30 Tausend Einwohner gewachsen und die Zahl der Arbeitslosen ist dennoch gesunken. Im Münchner Umland gibt es Arbeitsmarktbezirke, da steht im Sommer wieder die 1 vor dem Komma bei den Arbeitslosen...
mfg
thefarmer
München ist im letzten Jahr um 30 Tausend Einwohner gewachsen und die Zahl der Arbeitslosen ist dennoch gesunken. Im Münchner Umland gibt es Arbeitsmarktbezirke, da steht im Sommer wieder die 1 vor dem Komma bei den Arbeitslosen...
mfg
thefarmer
Alleine aus der demographischen Entwicklung werden wir sinkende Quoten haben - in ganz Deutschland. Denn die Zahl der zur Verfügung stehenden Menschen wird definitiv sinken und dies bedeutet bei gleichbleibendem Arbeitsangebot automatisch sinkende Quoten.
Die Politik kann sich also auf die nächsten Jahre freuen, denn das Thema Arbeitslosenquote erledigt sich von selbst, wenn es nicht zu einem Double-Dip kommt.
Das was München Probleme bereiten wird (bzw. jetzt schon macht) sind hohe Lohnnebenkosten. Warum in München mehr Gehalt zahlen, wenn es in anderen Regionen günstiger geht. Das was global mit Indien und China funktioniert, wird auch (dank Subventionsmittel der EU) auch innerhalb der EU funktionieren.
Das Problem in München wird sich also nicht in der Quote zeigen, sondern in der Nominalveränderung.
Und das zweite Problem ist, dass München im Verhältnis zu anderen Regionen einfach schon sehr stark gestiegen ist bzw. überteuert ist. Wer hoch fliegt kann tief fallen...
Demographische Auswirkungen auf Immobilienmärkte kann man sehr schön in Japan nachvollziehen. Viel Spass mit dem "Studium".
Genug der mahnenden Worte - Optimismus ist an der Tagesordung....
Die Politik kann sich also auf die nächsten Jahre freuen, denn das Thema Arbeitslosenquote erledigt sich von selbst, wenn es nicht zu einem Double-Dip kommt.
Das was München Probleme bereiten wird (bzw. jetzt schon macht) sind hohe Lohnnebenkosten. Warum in München mehr Gehalt zahlen, wenn es in anderen Regionen günstiger geht. Das was global mit Indien und China funktioniert, wird auch (dank Subventionsmittel der EU) auch innerhalb der EU funktionieren.
Das Problem in München wird sich also nicht in der Quote zeigen, sondern in der Nominalveränderung.
Und das zweite Problem ist, dass München im Verhältnis zu anderen Regionen einfach schon sehr stark gestiegen ist bzw. überteuert ist. Wer hoch fliegt kann tief fallen...
Demographische Auswirkungen auf Immobilienmärkte kann man sehr schön in Japan nachvollziehen. Viel Spass mit dem "Studium".
Genug der mahnenden Worte - Optimismus ist an der Tagesordung....
Tobias schrieb 2010:
Ich empfehle jedem sich in München was zu suchen.
Dort hat er in drei Jahren garantiert eine niedrigere Miete als heute...
München ist so was von ne Immoblase....
Leider haben die Menschen von den Problemen in den USA nichts gelernt...
Seitdem sind die Mieten in München deutlich gestiegen.
Bald wird's zeitlich eng mit Deiner Prognose garantiert niedrigerer Mieten als 2010 in München, Tobi
Du hast nur noch 1,5 Jahre Zeit, in denen die Mieten ab jetzt ca. 10 Prozent fallen müssen, damit Du Recht bekommst.
Ich empfehle jedem sich in München was zu suchen.
Dort hat er in drei Jahren garantiert eine niedrigere Miete als heute...
München ist so was von ne Immoblase....
Leider haben die Menschen von den Problemen in den USA nichts gelernt...
Seitdem sind die Mieten in München deutlich gestiegen.
Bald wird's zeitlich eng mit Deiner Prognose garantiert niedrigerer Mieten als 2010 in München, Tobi
Du hast nur noch 1,5 Jahre Zeit, in denen die Mieten ab jetzt ca. 10 Prozent fallen müssen, damit Du Recht bekommst.
Auch wenn ich ein kleiner München-Hasser bin:
Dass es immer weniger Menschen gibt ist richtig, dass die Mieten dadurch sinken ist aber Quatsch.
Grund: Es gibt zwar weniger Menschen, aber mehr Haushalte.
Außerdem: Die Benzinkosten steigen ins Unermessliche, Nähe zum Arbeitsplatz spart Geld, daher sind noch höhere Mieten gerechtfertigt.
Dass es immer weniger Menschen gibt ist richtig, dass die Mieten dadurch sinken ist aber Quatsch.
Grund: Es gibt zwar weniger Menschen, aber mehr Haushalte.
Außerdem: Die Benzinkosten steigen ins Unermessliche, Nähe zum Arbeitsplatz spart Geld, daher sind noch höhere Mieten gerechtfertigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.786.924 von Tobias79 am 22.02.12 09:36:18Tobias79,
Du kannst nicht zwischen nachhalitger Akkumulation und Blase unterscheiden, das ist Dein Problem.
Schau Dir Paris an, seit Gründung vor rund 2000 Jahren war diese Stadt im Vergleich zu allen anderen Städten Frankreichs überteuert; London in Britannien ebenso - und bis München so groß ist, wie diese Städte dauert es hoffentlich noch eine Weile - lieber wäre mir München würde nie so groß, weil sonst nur noch lauter Preußn dort wohnen - und zwar Preußn aus der ganzen Welt
mfg
thefarmer
Du kannst nicht zwischen nachhalitger Akkumulation und Blase unterscheiden, das ist Dein Problem.
Schau Dir Paris an, seit Gründung vor rund 2000 Jahren war diese Stadt im Vergleich zu allen anderen Städten Frankreichs überteuert; London in Britannien ebenso - und bis München so groß ist, wie diese Städte dauert es hoffentlich noch eine Weile - lieber wäre mir München würde nie so groß, weil sonst nur noch lauter Preußn dort wohnen - und zwar Preußn aus der ganzen Welt
mfg
thefarmer
Tobias prognostitiert für München demographische Entspannung, Bevölkerungsrückgang also, und folgert daraus sinkende Mieten:
Provokativ fordert er seine dummen Leser auf, mal etwas "Studium" zu betreiben:
Alleine aus der demographischen Entwicklung werden wir sinkende Quoten haben - in ganz Deutschland. Denn die Zahl der zur Verfügung stehenden Menschen wird definitiv sinken und dies bedeutet bei gleichbleibendem Arbeitsangebot automatisch sinkende Quoten.
Demographische Auswirkungen auf Immobilienmärkte kann man sehr schön in Japan nachvollziehen. Viel Spass mit dem "Studium".
Dazu Wikipedia:
Einen ersten Höhepunkt in der Einwohnerzahl gab es im olympischen Jahr mit 1.338.924 am 31. Dezember 1972.
Danach ging es auf und ab in der Einwohnerentwicklung; jedoch hat sich etwa ab dem Jahr 2000 wieder ein stabiler Aufwärtstrend etabliert. Im Dezember 2010 hatte München mit 1.353.186 Einwohnern (mit Hauptwohnsitz in München) die bislang höchste Einwohnerzahl seiner Geschichte. Derzeitige Prognosen gehen von einer Fortführung dieses Trends aus und prophezeien einen Anstieg in den nächsten Jahrzehnten auf 1,4–1,6 Millionen Einwohner. Damit ist München eine der am schnellsten wachsenden Großstädte Deutschlands.
noch Fragen, Tobi?
Provokativ fordert er seine dummen Leser auf, mal etwas "Studium" zu betreiben:
Alleine aus der demographischen Entwicklung werden wir sinkende Quoten haben - in ganz Deutschland. Denn die Zahl der zur Verfügung stehenden Menschen wird definitiv sinken und dies bedeutet bei gleichbleibendem Arbeitsangebot automatisch sinkende Quoten.
Demographische Auswirkungen auf Immobilienmärkte kann man sehr schön in Japan nachvollziehen. Viel Spass mit dem "Studium".
Dazu Wikipedia:
Einen ersten Höhepunkt in der Einwohnerzahl gab es im olympischen Jahr mit 1.338.924 am 31. Dezember 1972.
Danach ging es auf und ab in der Einwohnerentwicklung; jedoch hat sich etwa ab dem Jahr 2000 wieder ein stabiler Aufwärtstrend etabliert. Im Dezember 2010 hatte München mit 1.353.186 Einwohnern (mit Hauptwohnsitz in München) die bislang höchste Einwohnerzahl seiner Geschichte. Derzeitige Prognosen gehen von einer Fortführung dieses Trends aus und prophezeien einen Anstieg in den nächsten Jahrzehnten auf 1,4–1,6 Millionen Einwohner. Damit ist München eine der am schnellsten wachsenden Großstädte Deutschlands.
noch Fragen, Tobi?
Hier wird traditionell schwarz geschrieben, ein fettes Stück München:
http://www.dgap.de/news/ire/sedlmayr-grund-und-immobilien-kg…
http://www.dgap.de/news/ire/sedlmayr-grund-und-immobilien-kg…
Das Problem ist China. Der Subprime-Markt in China ist größer als in den USA. In China werden Darlehen über Mittelsmänner an Kunden vergebenn, die eigentlich keine Kredite von Banken bekämen und deren wohl und weh im steigenden Immobilienpreis liegt (Underground-Credits)
Die Immobilienpreise in China beginnen zu fallen, was auch sinkende Baunachfrage nach sich ziehen wird und China in eine saftige Depression/Rezession laufen lässt.
Was hat dies mit München zu tun? Nun, Siemens ist im China-Geschäft relativ stark. Aber eher in Richtung Infrastruktur. Aber viele mittelständische Maschinanbauer in den süddeutschen Bundesländern haben im letzten Jahrzehnt maßgeblich von den Expansionen der BRIC-Länder profitiert. Der erste kurze Einbruch hatte Kurzarbeit usw. als Folge. Manroland war bestimmt der Anfang. Weitere werden folgen.
Das wird sich auch in München auswirken. Glaubtz mir oder eben net... Is ma ach egal...
Die Immobilienpreise in China beginnen zu fallen, was auch sinkende Baunachfrage nach sich ziehen wird und China in eine saftige Depression/Rezession laufen lässt.
Was hat dies mit München zu tun? Nun, Siemens ist im China-Geschäft relativ stark. Aber eher in Richtung Infrastruktur. Aber viele mittelständische Maschinanbauer in den süddeutschen Bundesländern haben im letzten Jahrzehnt maßgeblich von den Expansionen der BRIC-Länder profitiert. Der erste kurze Einbruch hatte Kurzarbeit usw. als Folge. Manroland war bestimmt der Anfang. Weitere werden folgen.
Das wird sich auch in München auswirken. Glaubtz mir oder eben net... Is ma ach egal...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.794.109 von 50667 am 23.02.12 10:02:48Die aktuellen Zahlen für München gibt es immer unter
Statistik Trends München
das reicht wenn man es in google eingibt; die genaue Mail-Adresse hab ich gerade nicht.
Am 30.11.2012 hatte München aber ca. 1.410.000 Einwohner; also bereits die 1,4 Mio geknackt; und pro Monat kommen ca. 3 Tausend neue hinzu. Ferner hat München seit Jahren wieder Geburtenüberschüsse.
Eine halbwegs "normale" Entwicklung unterstellt und München kann im Jahr 2025-2030 durchaus die 2 Mio. Einwohnermarke knacken. Wobei es dann aber verdammt eng wird in München; am besten wäre es Landkreis und Stadt München fusionieren, dann wäre Platz bis 4 Mio.
mfg
thefarmer
Statistik Trends München
das reicht wenn man es in google eingibt; die genaue Mail-Adresse hab ich gerade nicht.
Am 30.11.2012 hatte München aber ca. 1.410.000 Einwohner; also bereits die 1,4 Mio geknackt; und pro Monat kommen ca. 3 Tausend neue hinzu. Ferner hat München seit Jahren wieder Geburtenüberschüsse.
Eine halbwegs "normale" Entwicklung unterstellt und München kann im Jahr 2025-2030 durchaus die 2 Mio. Einwohnermarke knacken. Wobei es dann aber verdammt eng wird in München; am besten wäre es Landkreis und Stadt München fusionieren, dann wäre Platz bis 4 Mio.
mfg
thefarmer
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.797.035 von thefarmer am 23.02.12 16:50:35Der Landkreis München hat übrigens 667 km² und rund 350 Tausend Einwohner.
Zusammen ergäbe das mit der Fläche der Stadt München rund 1.000 km², also etwas mehr als Berlin. Und früher oder später läuft es auf diese Größenordnung hinaus, unabhängig woher die Neumünchner dann auch immer kommen, ob aus dem Münchner Umland wie im 18. Jahrhundert, aus dem Bayerischen Wald und der Oberpfalz wie im 19. Jahrhundert, aus Preussen wie im 20. Jahrhundert oder.....
Das Ruhrgebiet einst war eine Monokultur der Montanindustrie; München dagegen ist sehr breit aufgestellt.
mfg
thefarmer
Zusammen ergäbe das mit der Fläche der Stadt München rund 1.000 km², also etwas mehr als Berlin. Und früher oder später läuft es auf diese Größenordnung hinaus, unabhängig woher die Neumünchner dann auch immer kommen, ob aus dem Münchner Umland wie im 18. Jahrhundert, aus dem Bayerischen Wald und der Oberpfalz wie im 19. Jahrhundert, aus Preussen wie im 20. Jahrhundert oder.....
Das Ruhrgebiet einst war eine Monokultur der Montanindustrie; München dagegen ist sehr breit aufgestellt.
mfg
thefarmer
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.796.418 von Tobias79 am 23.02.12 15:33:10Solange die Chinesen wie besessen die Lixusmarke AUDI kaufen,
angeblich auch die Audiaktie,
habe ich keine Bedenken.
angeblich auch die Audiaktie,
habe ich keine Bedenken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.797.905 von Goldbaba am 23.02.12 18:32:22AUDI-Aktien gibt es aber nicht viel zu kaufen, denn die gehören fast alle VW!
30-35% aller Münchner sind über 50 Jahre. Wenn nur 25% dieser Bevölkerungsgruppe irgendwann von Immobilien rund um München leben wollen oder müssen, dann werden ca. 8-10% aller Wohungen auf dem Markt sein. Zusammen mit den ganzen Neubauten, die derzeit hochgezogen werden, wird es ein Angebotsüberschuss geben, der sich negativ auf die Immobilienpreise auswirken wird. Dazu noch die wirschaftliche Abschwächung, die ja von der Bevölkerung nicht mehr durch neue Schulden toleriert wird. Der Linksruck wird sein übriges tun, und schon heißt es Gute Nacht....
Bin da auch geteilter Meinung bzgl. München bzgl. weiter steigender Immopreise langfristig gesehen. Klar wir haben derzeit eine Flucht in Sachwerte zzgl. des viel zu geringen Zinsniveaus. Da denke ich wird eine Blase aufgepumpt die auch München irgendwann treffen wird.
Familien, jedenfalls die die es sich leisten können mit Kindern ziehen ins MVV Umland. Wobei wir auch schon bei der ersten Bremse wären> Stammstrecke, die ja jetzt schon mehr als ausgelutscht ist.
Da waren die Preussen in Berlin schon vor 1,5Jahrhunderten weit voraus.
Wer mit wachen Augen mal den Hauptbahnhof in Richtung Süden > Goethestr. verlässt denkt er ist in Konstantinopel....und das Ausbreitungsgebiet geht Jahr für Jahr munter weiter...
Würde mal gerne eine Statistik sehen, wer denn für die Erhöhung der Geburtenrate zuständig ist in der Stadt München.
Und wenn man ehrlich ist, ist die Landeshpst. München genauso Pleite wie das Land Berlin.
Mal abgesehen davon, was z.Z. am Hirschgarten abgeht, also da seh ich überhaupt keinen Unterschied zu den Plattenbauten in Bln. Marzhahn, Hohenschönhausen...
kurzum als Kapitalanlage für Immos würde ich abraten, Selbstnutzung ist natürlich was anderes
frohes schaffen
Familien, jedenfalls die die es sich leisten können mit Kindern ziehen ins MVV Umland. Wobei wir auch schon bei der ersten Bremse wären> Stammstrecke, die ja jetzt schon mehr als ausgelutscht ist.
Da waren die Preussen in Berlin schon vor 1,5Jahrhunderten weit voraus.
Wer mit wachen Augen mal den Hauptbahnhof in Richtung Süden > Goethestr. verlässt denkt er ist in Konstantinopel....und das Ausbreitungsgebiet geht Jahr für Jahr munter weiter...
Würde mal gerne eine Statistik sehen, wer denn für die Erhöhung der Geburtenrate zuständig ist in der Stadt München.
Und wenn man ehrlich ist, ist die Landeshpst. München genauso Pleite wie das Land Berlin.
Mal abgesehen davon, was z.Z. am Hirschgarten abgeht, also da seh ich überhaupt keinen Unterschied zu den Plattenbauten in Bln. Marzhahn, Hohenschönhausen...
kurzum als Kapitalanlage für Immos würde ich abraten, Selbstnutzung ist natürlich was anderes
frohes schaffen
Ich kapier nicht was die Geburtenrate damit zu tun hat.
Allerdings ob die Preise runter gehen? Gibt es das bei Großstädten überhaupt?
Allerdings ob die Preise runter gehen? Gibt es das bei Großstädten überhaupt?
Hallo Tobias,
deine vorsichtige Meinung teile ich, in München leben auch Normalverdiener,
daher die Mieten sind begrenzt, ältere Bewohner ,die nicht mehr auf den Arbeitsplatz München angewiesen sind könnten wegziehen;
einfach eine demographische Entwicklung fortzuschreiben ist etwas naiv, die steigenden Lebenshaltungskosten und damit Arbeitskosten, werden auch für Unternehmen zum Problem.
deine vorsichtige Meinung teile ich, in München leben auch Normalverdiener,
daher die Mieten sind begrenzt, ältere Bewohner ,die nicht mehr auf den Arbeitsplatz München angewiesen sind könnten wegziehen;
einfach eine demographische Entwicklung fortzuschreiben ist etwas naiv, die steigenden Lebenshaltungskosten und damit Arbeitskosten, werden auch für Unternehmen zum Problem.
Normalerweise veröden Gebiete, aus denen die junge Generation abwandert.
Gruß, Bulli
Gruß, Bulli
Wer wartet verliert - so das Gerede Münchener Makler.
Stimmt das?
Bis jetzt geht die Rechnung auf, oder?
Nur ich komme am Rande meiner Möglichkeiten, auch wenn mir das Kreditgeld nachgeworfen wird. Es geht halt nicht und sprengt meine Lebenszeit.
München ist unbezahlbar für einen Familienvater mit "Standardeinkommen" geworden. Schade aber so bleib' ich halt Mieter.
Stimmt das?
Bis jetzt geht die Rechnung auf, oder?
Nur ich komme am Rande meiner Möglichkeiten, auch wenn mir das Kreditgeld nachgeworfen wird. Es geht halt nicht und sprengt meine Lebenszeit.
München ist unbezahlbar für einen Familienvater mit "Standardeinkommen" geworden. Schade aber so bleib' ich halt Mieter.
"Wer wartet verliert"
Den Spruch kenne ich aus einer Zeit, als jeder Internetaktien gekauft hat.
Insofern bestätigt sich meine Vermutung einer Blasenbildung.
Allerdings sind die Abläufe bei Immobilien viel langsamer als bei Aktien, wo die Kurse täglich über den Ticker laufen.
Das wird ähnlich laufen wie bei Schiffsfonds. Der Anleger denkt, es ist alles in Ordnung (v.a. wenn er aus der "Ferne" investiert) und kann nicht mehr reagieren, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Zum Thema "Konstantinopel": Die Anzahl der Migrationsbürger bei den 0-15-jährigen in deutschen Großstädten beträgt in ALLEN deutschen Großstädten mind. 60%. Eine beträchtliche Anzahl dieser Bürger identifiziert sich darüber hinaus nicht mit den ur-deutschen Werten zu denen auch Immobilienpflege und Gartenzwerge gehören. Sie sehen die Immobilie als das an was sie ist: Ein zweckmäßiger Wohnraum - und keine Wohlfühloase... Und ganz ehrlich: Damit haben sie sogar Recht!
Den Spruch kenne ich aus einer Zeit, als jeder Internetaktien gekauft hat.
Insofern bestätigt sich meine Vermutung einer Blasenbildung.
Allerdings sind die Abläufe bei Immobilien viel langsamer als bei Aktien, wo die Kurse täglich über den Ticker laufen.
Das wird ähnlich laufen wie bei Schiffsfonds. Der Anleger denkt, es ist alles in Ordnung (v.a. wenn er aus der "Ferne" investiert) und kann nicht mehr reagieren, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Zum Thema "Konstantinopel": Die Anzahl der Migrationsbürger bei den 0-15-jährigen in deutschen Großstädten beträgt in ALLEN deutschen Großstädten mind. 60%. Eine beträchtliche Anzahl dieser Bürger identifiziert sich darüber hinaus nicht mit den ur-deutschen Werten zu denen auch Immobilienpflege und Gartenzwerge gehören. Sie sehen die Immobilie als das an was sie ist: Ein zweckmäßiger Wohnraum - und keine Wohlfühloase... Und ganz ehrlich: Damit haben sie sogar Recht!
Tja, Tobias, es tut halt weh, wenn man Unrecht hat, und das über viele Jahre. Man versaut sich das Leben aus Rechthaberei, weil einfach viel zu lange geschieht, was nicht sein darf. Aber warten wir noch ein paar Jahrzehnte - irgendwann kommt die nächste Flaute in München und Du bekommst Recht. Rechthaber und erst recht Rechtbekommer sind zwar sehr unbeliebt, aber ...
hier der aktuelle Stand in München (vor einem Kauf von Tobias vor Jahren bereits gewarnte Scheuklappen-Vorsichtige ärgern sich mittlerweile grün und blau)
Da Münchens Einwohnerzahl weiter steigt, ist mit einer Entspannung an der Preisfront erst einmal nicht zu rechnen. Im vergangenen September zählte die Bayernmetropole mehr als 1,4 Millionen Einwohner, seit neun Jahren übersteigt die Zahl der Neugeborenen die der Verstorbenen.
Rund 100.000 Neu-Münchner sind in den vergangenen fünf Jahren zugezogen. Etwa jeder Zweite davon ist ledig, was die Nachfrage nach kleineren Wohneinheiten angefacht hat. Und weil in München weiter kräftig neue Jobs geschaffen werden, erwarten Demoskopen bis zum Jahr 2030 einen nochmaligen Bevölkerungszuwachs um 150.000 Menschen, auf dann 1,54 Millionen.
Da tut neuer Wohnraum not. Derzeit werden in München mehr als 13.000 Wohnungen gebaut oder geplant – viel zu wenig für eine dauerhafte Entspannung am Immobilienmarkt. Das Researchhaus Bulwien Gesa rechnet mit einem zukünftigen Bedarf von 7000 bis 9300 Wohnungen – pro Jahr.
Bis zu 20 Prozent Aufschlag verlangen Vermieter bei Neuverträgen. Nach rund zehn Jahren Stagnation, in denen es erst ab-, dann wieder aufwärtsging, haben sie ordentlich Nachholbedarf.
Angaben des Maklerverbands IVD zufolge liegen die Mieten für Bestandswohnungen im Durchschnitt bei 12,70 Euro; bei Neubauten sind es 14 Euro – mehr als je zuvor. In den Bestlagen der Altstadt, etwa im Lehel oder in Altbogenhausen, verlangen Eigentümer bis zu 30 Euro für den Quadratmeter. Bisher lag die Obergrenze selbst in solchen Toplagen bei maximal 25 bis 27 Euro.
Der Preisschub hat auch die mittleren und einfachen Lagen erfasst. Für weniger als 10 Euro pro Quadratmeter ist in München kaum noch Wohnraum zu bekommen. Aber das Angebot in dieser Preisklasse ist extrem rar und begrenzt sich auf die weniger gefragten Stadtteile wie das Hasenbergl, Ramersdorf und Neuperlach.
Quelle: Immobilien-Kompass der Zeitschrift Capital
hier der aktuelle Stand in München (vor einem Kauf von Tobias vor Jahren bereits gewarnte Scheuklappen-Vorsichtige ärgern sich mittlerweile grün und blau)
Da Münchens Einwohnerzahl weiter steigt, ist mit einer Entspannung an der Preisfront erst einmal nicht zu rechnen. Im vergangenen September zählte die Bayernmetropole mehr als 1,4 Millionen Einwohner, seit neun Jahren übersteigt die Zahl der Neugeborenen die der Verstorbenen.
Rund 100.000 Neu-Münchner sind in den vergangenen fünf Jahren zugezogen. Etwa jeder Zweite davon ist ledig, was die Nachfrage nach kleineren Wohneinheiten angefacht hat. Und weil in München weiter kräftig neue Jobs geschaffen werden, erwarten Demoskopen bis zum Jahr 2030 einen nochmaligen Bevölkerungszuwachs um 150.000 Menschen, auf dann 1,54 Millionen.
Da tut neuer Wohnraum not. Derzeit werden in München mehr als 13.000 Wohnungen gebaut oder geplant – viel zu wenig für eine dauerhafte Entspannung am Immobilienmarkt. Das Researchhaus Bulwien Gesa rechnet mit einem zukünftigen Bedarf von 7000 bis 9300 Wohnungen – pro Jahr.
Bis zu 20 Prozent Aufschlag verlangen Vermieter bei Neuverträgen. Nach rund zehn Jahren Stagnation, in denen es erst ab-, dann wieder aufwärtsging, haben sie ordentlich Nachholbedarf.
Angaben des Maklerverbands IVD zufolge liegen die Mieten für Bestandswohnungen im Durchschnitt bei 12,70 Euro; bei Neubauten sind es 14 Euro – mehr als je zuvor. In den Bestlagen der Altstadt, etwa im Lehel oder in Altbogenhausen, verlangen Eigentümer bis zu 30 Euro für den Quadratmeter. Bisher lag die Obergrenze selbst in solchen Toplagen bei maximal 25 bis 27 Euro.
Der Preisschub hat auch die mittleren und einfachen Lagen erfasst. Für weniger als 10 Euro pro Quadratmeter ist in München kaum noch Wohnraum zu bekommen. Aber das Angebot in dieser Preisklasse ist extrem rar und begrenzt sich auf die weniger gefragten Stadtteile wie das Hasenbergl, Ramersdorf und Neuperlach.
Quelle: Immobilien-Kompass der Zeitschrift Capital
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.608.125 von 50667 am 15.09.12 02:00:58ach ja, Tobias, und noch etwas:
wo genau siehst Du die Deflation? Du hast ja in den letzten Monaten an vielen Stellen bei w:o und mit mehreren eigenen Threads proklamiert, dass alle dumm seien und nicht "kapierten" (Deine Worte), dass keine Inflation, sondern Deflation (aufgrund weltweiter Rezession) drohe. Letzteres wäre tatsächlich möglich, da eine erneute Weltwirtschaftskrise von Vielen prognostiziert wird. Aber die Geldumlaufgeschwindigkeit ist entscheidend - und diese ist bei Betrachtung des Sachwertkonsums und Sachwerthungers der Geldbesitzer (Aktien - Immos - Edelmetalle etc.) eher steigend denn rückläufig. Wäre sie rückläufig und würde dies Deine Deflationsprognose stützen - was bitte soll dann Deine immer wieder geäußerte Empfehlung, Gold zu kaufen, noch wert sein?
wo genau siehst Du die Deflation? Du hast ja in den letzten Monaten an vielen Stellen bei w:o und mit mehreren eigenen Threads proklamiert, dass alle dumm seien und nicht "kapierten" (Deine Worte), dass keine Inflation, sondern Deflation (aufgrund weltweiter Rezession) drohe. Letzteres wäre tatsächlich möglich, da eine erneute Weltwirtschaftskrise von Vielen prognostiziert wird. Aber die Geldumlaufgeschwindigkeit ist entscheidend - und diese ist bei Betrachtung des Sachwertkonsums und Sachwerthungers der Geldbesitzer (Aktien - Immos - Edelmetalle etc.) eher steigend denn rückläufig. Wäre sie rückläufig und würde dies Deine Deflationsprognose stützen - was bitte soll dann Deine immer wieder geäußerte Empfehlung, Gold zu kaufen, noch wert sein?
Ich glaube wer das Glück hatte Grund und Boden in München und Umgebung geerbt zu haben der kann sich glücklich schätzen und wird auch weiterhin sein Geld machen.
Das Problem sehe ich , dass die Rentner sich München nicht mehr leisten können und auch die Zugereisten sich keine Immobilie leisten können. So entstehen zwar immer mehr Immobilien die aktuell gebaut werden aber es gibt keine Käuferschichten mehr. Wie schon oben erwähnt kann sich ein Durchschnittsverdiener hier kein Haus mehr leisten.
Ich verdiene mit meiner Lebensgefährtin nicht so schlecht aber auch wir sind mit dem Einkommen auf 450000 Kreditlimit begrentzt, da gibt es aktuell eine 2,5 Raumwohnung dafür. Dann lieber sinnvoll Anlegen und streuen und dann wieder zurück in die Heimat und da wartet auch ein Häuschen , dass wir aktuell vermietet haben auf uns .
Es gibt in München , Hamburg, Berlin Luxuswohnungen die jetzt schon lehr stehen.
Das Problem sehe ich , dass die Rentner sich München nicht mehr leisten können und auch die Zugereisten sich keine Immobilie leisten können. So entstehen zwar immer mehr Immobilien die aktuell gebaut werden aber es gibt keine Käuferschichten mehr. Wie schon oben erwähnt kann sich ein Durchschnittsverdiener hier kein Haus mehr leisten.
Ich verdiene mit meiner Lebensgefährtin nicht so schlecht aber auch wir sind mit dem Einkommen auf 450000 Kreditlimit begrentzt, da gibt es aktuell eine 2,5 Raumwohnung dafür. Dann lieber sinnvoll Anlegen und streuen und dann wieder zurück in die Heimat und da wartet auch ein Häuschen , dass wir aktuell vermietet haben auf uns .
Es gibt in München , Hamburg, Berlin Luxuswohnungen die jetzt schon lehr stehen.
äääh leer stehen meinte ich :-)
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/immobilienmarkt-in-muenc…
"Insbesondere finanzkräftige ältere Menschen treten verstärkt als Käufer auf - angesichts der Schuldenkrise räumen Vermögende ihre Konten leer und kaufen sich Immobilien komplett ohne Fremdkapital."
Spricht nach wie vor nicht dafür, daß sich in München die Lage schnell entspannt.
Gruß, Bulli
"Insbesondere finanzkräftige ältere Menschen treten verstärkt als Käufer auf - angesichts der Schuldenkrise räumen Vermögende ihre Konten leer und kaufen sich Immobilien komplett ohne Fremdkapital."
Spricht nach wie vor nicht dafür, daß sich in München die Lage schnell entspannt.
Gruß, Bulli
würde zum münchener wohnungsmarkt passen
http://www.welt.de/regionales/muenchen/article112827749/Zwei…
http://www.welt.de/regionales/muenchen/article112827749/Zwei…
Irgendwann kommt der Punkt, da möchte man sich einfach nicht mehr in einem preislich stark angestiegenden Immobilienmarkt einkaufen.
Dann bleibt man eben bei seiner Mietwohnug oder Bestandsobjekt. Aber macht Euch keine Sorgen: Morgen läuft wieder jemand durchs Isartor und kauft das Objekt. München lockt abseits einer Einwohner genügend Kapital an, die eigentlich nicht am Wohnort MUC interessiert sind. Die haben halt' gehört, daß MUC äusserst wertstabil und krisenresisdent ist. Und: die Vergangenheit gibt diese Aussage auch Recht. München ist ein Selbstläufer. Entweder man kann sich das leisten oder Du suchst eine Speckgürtelalternative. Nach dem Motto: Nur 45 Bahnminuten südöstlich von München entfernt!
Dann bleibt man eben bei seiner Mietwohnug oder Bestandsobjekt. Aber macht Euch keine Sorgen: Morgen läuft wieder jemand durchs Isartor und kauft das Objekt. München lockt abseits einer Einwohner genügend Kapital an, die eigentlich nicht am Wohnort MUC interessiert sind. Die haben halt' gehört, daß MUC äusserst wertstabil und krisenresisdent ist. Und: die Vergangenheit gibt diese Aussage auch Recht. München ist ein Selbstläufer. Entweder man kann sich das leisten oder Du suchst eine Speckgürtelalternative. Nach dem Motto: Nur 45 Bahnminuten südöstlich von München entfernt!
"Die haben halt' gehört, daß MUC äusserst wertstabil und krisenresisdent ist."
Eine ähnliche Aussage gibt es hier:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/nachrichten/…
Price action makes market commentary.
Gruß, Bulli
Eine ähnliche Aussage gibt es hier:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/nachrichten/…
Price action makes market commentary.
Gruß, Bulli
So, Mieten stagnieren.
V.a. die 2011/2012 gekauft haben, dürften aufgrund sinkender Mietrenditen enttäuscht werden.
V.a. die 2011/2012 gekauft haben, dürften aufgrund sinkender Mietrenditen enttäuscht werden.
dann verkaufen
die mieten müssen ja auch irgendwie bezahlt werden, wenn die löhne nicht dementsprechend mitsteigen kanns und vor allem wills irgendwann keiner mehr bezahlen und nur für eine wohnung arbeiten, wer will das schon
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