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    Weng Fine Art AG....die bessere Kunstaktie ?!?!? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 25.02.12 19:00:09 von
    neuester Beitrag 17.11.20 16:55:55 von
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      Avatar
      schrieb am 02.07.18 15:16:02
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.113.950 von SiebterSinn am 02.07.18 10:27:30Könnte mir vorstellen, dass wir bis zur HV zweistellige Kurse sehen. Heute war der Marketmaker gütig und hat immer wieder zum gleichen Kurs ins Ask nachgeschoben.
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      schrieb am 02.07.18 20:36:17
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.116.326 von Straßenkoeter am 02.07.18 15:16:02
      Kurse
      Wichtig ist mir, wie der Kurs in den kommenden Jahren steht. Was diese oder nächste Woche mit dem Kurs an der Börse passiert, ist doch relativ irrelevant, es sei denn, man ist noch nicht eingestiegen. Wir wollen jedenfalls kein "Meteorit" sein, sondern ein Unternehmen, dessen Aktie mittel- und langfristig eine positive Kurstendenz zeigt und das jedes Jahr für seine Aktionäre eine vernünftige Rendite erzielt.
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      Avatar
      schrieb am 02.07.18 20:54:58
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.119.206 von CEO-WengFineArt am 02.07.18 20:36:17Absolut richtig. Heute der gesamte Umsatz bei 9,40 - 9,50 und zum Schluss ein Miniumsatz bei 9,15 und die Aktie schließt im Minus. irreleavant. Die unternehmerische Entwicklung muss stimmen, dann geht der Kurs wie von alleine nach oben. Ja stetiges Steigen ist mir auch am liebsten.
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      Avatar
      schrieb am 02.07.18 21:18:10
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.119.386 von Straßenkoeter am 02.07.18 20:54:58
      Kursstellungen
      Der heutige Tag war ein gutes Beispiel dafür, dass man Kursnotierungen, insbesondere am Anfang und Ende des Tages, nicht wirklich wichtig nehmen sollte: 7.172 Aktien wurden zu Kursen zwischen 9,40 und 9,50 verkauft - lediglich 200 Aktien zu 9,15. Aber der Schlusskurs war 9,15.

      Insgesamt sind die Umsätze in der Aktie deutlich höher als von uns zu einem so frühen Zeitpunkt erwartet und die Spreads sind viel kleiner als bei den allermeisten Freiverkehrsaktien.
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      Avatar
      schrieb am 02.07.18 22:14:40
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.119.650 von CEO-WengFineArt am 02.07.18 21:18:10
      Umsätze
      Ja schon beeindruckend. 92665 Aktien bzw. knapp 14 Prozent des Free Floats sind seit dem Re-listing in München bereits gehandelt worden. Dabei gab es kaum Abgabebereitschaft und die Käufer konnten häufig nur aus dem ASK kaufen.

      Und da es so gut wie keine mediale Aufmerksamkeit gab, geh ich davon aus, dass diese Stücke weitestgehend in feste Hände gegangen sind.
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      schrieb am 02.07.18 22:34:57
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Gerade ein hochinteressantes Interview gelesen, dessen Ansicht ich teile. Unsere wirtschaftlichen und politischen Eliten in Europa sind überfordert. Sie unterschätzen Trump völlig. Trump sitzt am längeren Hebel und schreckt auch nicht vor Erpressungen zurück. Dass wir uns mit ihm anlegen und Zölle erhöhen ist der Wahnsinn. Wie gesagt es gilt nicht das Recht im eigentlichen Sinne, sondern das Recht des Stärkeren und Trump ist nun mal stärker. Das Fazit des Interviews bezogen auf die Börse war, dass es immer mehr Konflikte gibt, aber dass mit keinem Wassefallcrash wie 2018 zu rechnen ist, da die Liquidität viel langsamer entzugen wird und im Zweifel nach wie vor der Markt auch wieder geflutet werden würde. China wird dies auf jeden Fall machen, da ihnen die Wirtschaft vor einer starken Währung wichtiger ist. Die Fed entzieht dem Markt Liquidität und stärkt den Dollar. Der Euro ist im Grunde zur Schwäche verdammt. Wie wir wissen sehr gut für Weng Fine Art, da sie viel in Euro kaufen und in Dollar verkaufen. Anstatt eines Crashes muss man von Schwankungen in einer Breite von 30% ausgehen. Am wohlsten fühlt sich der Autor in kleinen bis mittelgroßen Unternehmen, die Marktanteile dazu gewinnen. Auch diese Meinung teile ich. Dies trifft auf Weng Fine Art zu. Hier das Fazit:

      Wenn man in kleine oder mittelgroße, gut
      geführte Unternehmen investiert, die nicht
      zyklisch sind und die Marktanteile gewinnen
      können, dann würde ich mich dort
      am wohlsten fühlen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.18 22:36:28
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.120.202 von MasterMagnolia am 02.07.18 22:14:40
      unter dem Radar
      Bisher ist die Aktie noch fast vollständig unterhalb des Radars der meisten Börsenbriefe, der Presse und der professionellen Anleger. Das wird uns allerdings auch die Möglichkeit geben, in den nächsten Monaten in Ruhe das operative Geschäft voranzutreiben. Wir haben ja keine Eile, da es keinen dringenden Finanzierungsbedarf gibt und werden in Ruhe den Zeitpunkt auswählen, an dem wir aus dem Insiderwert eine Aktie für die breitere Öffentlichkeit machen. Dafür sind noch einige Schritte zu gehen. Inzwischen freuen wir uns über private Anleger mit analytischen Fähigkeiten und Geduld, die wir gerne mit den notwendigen Informationen versorgen wollen soweit uns das möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 02.07.18 22:38:11
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.120.202 von MasterMagnolia am 02.07.18 22:14:40
      Aktienumsätze
      und nicht vergessen, dass vor dem Listing im Telefonverkehr schon mehr als 50.000 Aktien umgegangen sind !
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 00:34:30
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Die meistdiskutierten Hotstock-Aktien auf wallstreet:online
      Gestern war die Weng Fine Art Nr. 4 über alle Indizes und über die letzten 30 Tage Nr. 18 - knapp hinter der Deutschen Bank und Daimler Benz, aber noch direkt vor der Commerzbank ! Und unter den Top 50 ist die WFA der zweitbeste Performer (Penny-Stocks sind nicht berücksichtigt).

      https://www.wallstreet-online.de/statistik/top-hotstocks-akt…

      Sagt natürlich nichts über die Bewertung aus, erklärt aber sicher das überraschend große Interesse an der Aktie von Privatseite.
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 09:45:13
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Da nascht einer an den WFA-Honigtöpfen...
      https://www.pressetext.com/#news/20180703009
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      Avatar
      schrieb am 03.07.18 12:14:15
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.122.683 von straßenköter am 03.07.18 09:45:13
      Zitat von straßenköter: Da nascht einer an den WFA-Honigtöpfen...
      https://www.pressetext.com/#news/20180703009


      Also noch weniger Streubesitz! :)
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      Avatar
      schrieb am 03.07.18 12:34:43
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.124.489 von SiebterSinn am 03.07.18 12:14:15
      Free Float
      Am Ende zahlt man dann vielleicht Liebhaberpreise für die Aktien, um zur HV kommen !? ;);)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 12:36:03
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.124.708 von CEO-WengFineArt am 03.07.18 12:34:43
      Zitat von CEO-WengFineArt: Am Ende zahlt man dann vielleicht Liebhaberpreise für die Aktien, um zur HV kommen !? ;);)


      Das wäre nicht notwendig, weil Herr Weng auch Gästekarten ausstelt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 12:40:18
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      (@ Herrn Weng) Was ja gut zu einer 'Kunstaktie' passen würde! Aber Scherz beiseite - dürften die momentanen Käufer doch wohl eher an eine Langfristanlage denken, was dann auch wieder den Kreis zur Anlage in Kunstobjekte schließt. :)
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      Avatar
      schrieb am 03.07.18 13:07:00
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.124.747 von SiebterSinn am 03.07.18 12:40:18
      Anlagehorizont
      Ich empfehle immer, für ein Engagement in der WFA-Aktie einen Horizont von 3 - 5 Jahren zu haben. Natürlich kann die Zielrendite schon im ersten Jahr erwirtschaftet werden, aber wir treten an, um mittel-und langfristig den Kunstmarkt zu verändern, bzw. von seinen Veränderungen zu profitieren. So, wie Rom nicht an einem Tag erbaut wurde, werden auch wir unsere Zeit brauchen bis sich unsere "Power" richtig entfaltet und in Ergebnissen niederschlägt. Wenn es trotzdem schon jetzt so gut voran geht, nimmt man das natürlich gerne mit.
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 17:52:27
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Hm. Und warum sollte ich bei Umsatzerlösen von, sagen wir 8-10 Mio, einen Marktwert von über 25 Mio bezahlen - während z.B. Artnet bei 18 Mio Umsatz eine Marktcap von deutlich unter 20 Mio aufweist? Kunsthandel ist sicher als Geschäftsmodell interessant, aber so ein MicroCap ist mir da zu riskant...
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      Avatar
      schrieb am 03.07.18 18:13:36
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.127.990 von bean-counter am 03.07.18 17:52:27
      Bewertung Artnet-WFA
      Diese Frage sollte relativ einfach zu beantworten sein: Weil Artnet es in 20 Jahren nie geschafft hat, Geld zu verdienen (der Verlustvortrag liegt immer noch bei etwa 50 Mio. EUR), während die WFA AG in jedem Jahr seit ihrer Gründung profitabel war. Weil Artnet noch nie eine Dividende ausschütten konnte, während die WFA AG seit ihrer Gründung als AG immer Dividenden gezahlt hat. Weil der Markt eher daran glaubt, dass die WFA AG profitabel wächst als die Artnet AG. Und ich vermute, dass der Markt auch das Management beider Gesellschaft unterschiedlich beurteilt. Am Ende wird an der Börse sicher auch weniger der Umsatz als der Ertrag honoriert.
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      Avatar
      schrieb am 03.07.18 19:54:59
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Hohe Margen und hohe Gewinne das ist entscheidend. Nicht der Umsatz. Und wenn dann noch Umsatzsteigerungen kommen und man hält die Margen oder verbessert sie sogar, dann schnuppert man echte Höhenluft.
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 21:01:57
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.128.170 von CEO-WengFineArt am 03.07.18 18:13:36
      Zitat von CEO-WengFineArt: Diese Frage sollte relativ einfach zu beantworten sein: Weil Artnet es in 20 Jahren nie geschafft hat, Geld zu verdienen (der Verlustvortrag liegt immer noch bei etwa 50 Mio. EUR), während die WFA AG in jedem Jahr seit ihrer Gründung profitabel war. Weil Artnet noch nie eine Dividende ausschütten konnte, während die WFA AG seit ihrer Gründung als AG immer Dividenden gezahlt hat. Weil der Markt eher daran glaubt, dass die WFA AG profitabel wächst als die Artnet AG. Und ich vermute, dass der Markt auch das Management beider Gesellschaft unterschiedlich beurteilt. Am Ende wird an der Börse sicher auch weniger der Umsatz als der Ertrag honoriert.


      Das erscheint auch mir plausibel, bringt mich aber zu einer ganz anderen Thematik!
      Steht dann die Beteiligung an der Artnet nicht mit roten Zahlen in den Büchern, oder sehe ich das ganz falsch?

      :)
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      Avatar
      schrieb am 03.07.18 21:06:03
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Natürlich sind am Ende die nachhaltigen Erträge wichtig. Dennoch gibt es auch andere Bewertungskennziffern, die man zu Vergleichszwecken heranziehen kann, das KUV gehört dazu. Der Fairness halber muss man sagen, dass Weng Art tatsächlich bei den meisten anderen KPIs besser abschneidet.

      Weil Artnet es in 20 Jahren nie geschafft hat, Geld zu verdienen

      Ist das wirklich so? Auch wenn es nicht berauschend aussieht (der Chart schon gar nicht), hat BGFL positive Werte für Artnet in ihrer Datenbank:
      https://boersengefluester.de/isin-details/?isin=DE000A1K0375

      Wie auch immer, ob die Bewertung attraktiv ist, muss jeder für sich entscheiden. Das Gepushe hier ist für mich jedenfalls keine positive Werbung für die Aktie, schade eigentlich.
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      Avatar
      schrieb am 03.07.18 21:08:41
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.129.694 von SiebterSinn am 03.07.18 21:01:57
      Artnet-Beteiligung
      Der Buchwert der Artnet-Beteiligung in der Bilanz, die wir gerade veröffentlicht haben, liegt deutlich unter dem aktuellen Kurswert. Für den Fall eines Verkaufes ließe sich wahrscheinlich auch ein nennenswerter Paketaufschlag bei anderen interessierten Großaktionären erzielen. Aber ich habe ja schon mehrfach erklärt, dass unsere Beteiligung an Artnet nicht zur Disposition steht.
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 21:11:55
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Herr Weng, DANKE für die superschnelle Antwort (auch mal Pause machen) und ich wünsche Ihnen eine harmonische HV! :)
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      Avatar
      schrieb am 03.07.18 21:28:14
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.129.739 von bean-counter am 03.07.18 21:06:03
      bean-counter
      Das KUV macht nur Sinn im Zusammenhang mit der EBIT-Marge. Unidevice z.B. hat den 30-fachen Umsatz der WFA AG, aber am Ende weniger Gewinn, weil die Bruttomarge von jedem Deal, branchenbedingt, nur gut 1 % beträgt.

      Das KUV wäre am ehesten noch eine beachtenswerte Kennziffer innerhalb der Branche, wenn es Peers gäbe. Aber m.W. nach existiert mindestens in Europa kein anderer börsennotierter Kunsthändler.

      Artnet weist zwar derzeit (kleine) Gewinne aus, macht aber keine nennenswerten (operativen) Gewinne. Im letzten Jahr entstand der Jahresüberschuss im Wesentlichen durch die Aktivierung von Kosten (im Prinzip eine Umstellung der Rechnungslegung) und der Auflösung von Rückstellungen. Eigentlich sind die ausgewiesenen Gewinne das Ergebnis von (legalen) Bilanztricks. Deshalb hat man auch in 20 Jahren noch nicht eine Dividende ausschütten können. Eine ernsthafte Gewinnerzielungsabsicht gibt es bei Artnet meiner Einschätzung nach nicht - die Vorzüge der Unternehmung liegen auf anderen Ebenen.

      Ich versuche nach bestem Wissen und Gewissen zu informieren. Wenn mir das eine oder andere Mal die Begeisterung über das Erreichte in der Tonality durchgeht, mag man mir das verzeihen.
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      Avatar
      schrieb am 03.07.18 21:30:33
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.129.799 von SiebterSinn am 03.07.18 21:11:55
      Siebter Sinn
      Danke für die guten Wünsche !

      Ich bin immer auf Achse - mindestens 18 Stunden am Tag. So bleibt dann auch Zeit für diesen Thread.
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 22:19:49
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.129.955 von CEO-WengFineArt am 03.07.18 21:28:14Danke für die Ausführungen.

      Zitat von CEO-WengFineArt: Ich versuche nach bestem Wissen und Gewissen zu informieren. Wenn mir das eine oder andere Mal die Begeisterung über das Erreichte in der Tonality durchgeht, mag man mir das verzeihen.


      Sie meinte ich mit meiner Bemerkung gar nicht mal in erster Linie, da klar und nachvollziehbar ist, welche potentiellen Interessenskonflikte vorliegen könnten. Und ein CEO muss überzeugt sein und hinter seinem Unternehmen stehen, sonst wäre er an falscher Stelle. Das an sich ist eher positiv zu werten.

      Wenn das Unterrnehmen läuft, sollte der Kurs dann aber für sich selbst sorgen können. Auf meiner Watchliste ist der Wert allerdings schon noch... Schönen Abend!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 22:57:28
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.130.363 von bean-counter am 03.07.18 22:19:49
      Watchliste
      Ich bin immer froh, wenn ein potentieller Interessent analytisch an sein mögliches Investment geht. Das ist normalerweise bei Micro-Cap Unternehmen nicht so einfach. Und deshalb versuchen wir, möglichst transparent zu berichten und alle die Informationen zu geben, die wir geben können und geben dürfen. Das ist auch ein Grund dafür, warum wir von der gesamten deutschen Bankenlandschaft unterstützt werden. Transparenz ist der Schlüssel, um Vertrauen zu gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 01:06:42
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.129.739 von bean-counter am 03.07.18 21:06:03
      Zitat von bean-counter: Das Gepushe hier ist für mich jedenfalls keine positive Werbung für die Aktie, schade eigentlich.


      Es gibt Unternehmen, die überhaupt nichts von sich preisgeben und ihre Aktionäre komplett im Dunkeln lassen. Da wird sich dann (zu Recht) darüber beschwert, dass man keine Infos bekommt und sich der Vorstand ja ruhig mal äußern könnte ...

      Tut dies aber dann ein Vorstand - wie Herr Weng - in vorbildlicher Art und Weise, kommt sofort wieder jemand um die Ecke und spricht von "Gepushe".

      Sorry Freunde, aber da kann man echt nur noch den Kopf schütteln! :rolleyes: Es wird ja keiner gezwungen, in die Weng Fine Art zu investieren. Dann kauft halt Steinhoff, wenn Ihr Euch damit besser fühlt ...
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      Avatar
      schrieb am 04.07.18 01:47:48
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.131.251 von Schweinezuechter am 04.07.18 01:06:42
      Schweinezuechter
      Danke für die sehr freundlichen, unterstützenden Worte!

      Ich weiß aus Erfahrung, dass es nicht jeder goutiert, wenn sich ein CEO in der Öffentlichkeit äußert. Aber ich möchte bewusst auch ein Zeichen setzen in Zeiten, in denen sich kaum jemand von meinen Kollegen mehr traut, etwas öffentlich zu sagen aus Angst, er würde angreifbar werden.

      Auf der HV gibt es dann noch einmal umfassend die Chance, mich mit Fragen zu bombardieren und ich verspreche, dass ich jede ernst gemeinte Frage auch ernsthaft beantworten werde soweit wie es mir möglich ist. Dadurch, dass ich zu jeder Frage sofort und das ohne Anwalt, WP oder Back Office Stellung nehme, kann jeder der Anwesenden dieser Diskussion auch gut folgen.

      Unsere HV ist (für einen Micro-Cap mit kleinem Free Float) traditionell verhältnismäßig sehr gut besucht. Vielleicht hat das auch mit der Beköstigung zu tun? ;);)

      Für die, die nicht dabei sein können, werden wir einen Bericht verfassen und evtl. auch die Präsentation auf unsere Webseite stellen. GSC Research wird, wie jedes Jahr, für Sie kostenlos den eigenen HV-Bericht zum Download bereithalten.

      Und wer auf unseren Email-Verteiler möchte (und nicht schon dort ist), schickt mir seine Adresse am besten per Board-Mail oder meldet sich bei meiner Assistentin Bolz@Wengfineart.com.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 11:12:47
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      (@alle) Vielleicht sollte man bei einer relativ kleinen Aktiengesellschaft auch mal daran denken, dass die IR dort natürlich noch in jeder Hinsicht auf Sparflamme brennt! Davon haben auch die Anteilseigner etwas, besonders dann, wenn Herr Weng so fleißig bei w.o. arbeitet. :)
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 11:14:38
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Monheim am Rhein (pta016/04.07.2018/11:00) - Monheim, 04.07.2018 (11.00): Die Verwaltung der Weng Fine Art AG wurde heute durch ihren Großaktionär Rüdiger K. Weng, der auch Vertreter der Rüdiger K. Weng A+A GmbH ist, darüber informiert, dass er beabsichtigt, zu Tagesordnungspunkt 2 der Hauptversammlung der Weng Fine Art AG am 06.07.2018 den Gegenantrag zu stellen, eine Gewinnausschüttung von 0,16 Eur (statt 0,12 Eur) pro Aktie vorzunehmen. Der verbleibende Betrag aus dem Bilanzgewinn i.H. von 247.115,21 EUR soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Da Herr Rüdiger K. Weng und die Rüdiger K. Weng A+A GmbH mehr als 50 % der zur Hauptversammlung angemeldeten Stimmen vertreten gehen Vorstand und Aufsichtsrat der Weng Fine Art AG davon aus, dass sich der Gegenantrag von Herrn Weng in der Beschlussfassung durchsetzen wird. Kontakt (mitteilende Person): Rüdiger K. Weng Vorstand Weng Fine Art AG Rheinpromenade 8 40789 Monheim am Rhein Tel.: 49 (0)2173 690 8700 www.WengFineArt.com

      Weng Fine Art AG: Großaktionär der Weng Fine Art AG kündigt Gegenantrag zur Gewinnausschüttung an | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10694435-weng-fin…
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 14:21:01
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Gegenantrag
      Kann ja eigentlich nicht sein, das ich allein diesen Vorschlag sehr gut finde!? :)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 19:01:37
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.135.676 von LundA1964 am 04.07.18 14:21:01
      LundA1964
      Schön, dass Sie wieder dabei sind und noch besser, dass Ihnen mein Gegenantrag zusagt!;);)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 19:58:58
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.138.271 von CEO-WengFineArt am 04.07.18 19:01:37
      nur ganz kurz ...
      Hallo, Herr Weng,
      Netten Dank für Ihre Worte!
      Und NeinNein: ich bin ja nicht Grundsätzlich GEGEN alles.
      Spaßig wär`s, wenn auf der HV bei Abstimmung Jemand gegen den Gegenvorschlag stimmen würde
      allein aus dem Grunde, weil Er/Sie gegen alles ist:)
      Weiterhin viel Erfolg!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 20:42:02
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.138.271 von CEO-WengFineArt am 04.07.18 19:01:37Guten Abend Herr Weng,
      was sind die Gründe für den Gegenantrag?
      Vielen Dank.
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      Avatar
      schrieb am 04.07.18 20:49:53
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.138.766 von LundA1964 am 04.07.18 19:58:58
      Gegenantrag
      Ich habe wirklich gar keine Probleme damit, wenn jemand gegen meinen Antrag ist. Er sollte das dann aber wenigstens begründen können. Und das möglichst in der Aussprache.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 20:52:02
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.139.084 von mondstein81 am 04.07.18 20:42:02
      Begründung Gegenantrag
      Leider ist man ja in der sehr formalen ad hoc stark limitiert in seinen Aussagen.

      Die Pressemitteilung der Gesellschaft, in der meine Begründung für den Antrag zitiert wird, kommt morgen früh. Weitere Erklärungen, wenn nötig, dann am Freitag in der HV.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 21:53:19
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Denke die Anhebung der Dividende beruht auf den megamäßig starken Halbjahreszahlen 2018. Man weiß was da für Gewinne nachkommen. Man muss also den Gürtel nicht enger schnallen, da die Zukunft rosig aus sieht.
      Avatar
      schrieb am 04.07.18 23:25:10
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Jeff Koons und Weng Fine Art die perfekte Symbiose

      https://www.bing.com/videos/search?q=jeff+Koons&view=detail&…
      Avatar
      schrieb am 05.07.18 10:09:48
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Weng Fine Art AG: Dividende für Geschäftsjahr 2017 soll nochmals auf 16 Cent erhöht werden

      https://adhoc.pressetext.com/news/20180705007
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      Avatar
      schrieb am 05.07.18 20:09:20
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.141.964 von Huusmeister am 05.07.18 10:09:48Am Freitag, Tag der HV, kann man noch kaufen und bekommt die erhöhte Dividende fürs ganze Jahr. Also 1 Tag Besitzt reicht aus, um die Jahresdividende einzustreichen. Auch könnte die HV durch neue News dem Kurs Auftrieb geben. Dann hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.18 07:32:09
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Beitrag 1.016 (Frage) sowie Antwort (Beitrag 1.017)
      ohne Bewertung !!
      Ich hätte den Umsatz nicht in den Vordergrund gestellt, den wenn 500g Rama zu -,88€ im Angebot sind statt sonst 1,59€ mag zwar der Umsatz insgesamt steigen. Aber: der Gewinn auf das "Schnäppchen" muss ja dann quasi quersubventioniert werden. ..

      Ich hätte die Frage noch etwas ausgeschmückt.:
      Werter Herr Weng, Werte Fans und Börsenprofis:
      ich habe kürzlich aus einem Wertpapierkauf Summe xx.xxx,yy€ erlöst und möchte diese Summe voll investieren. Da ich bereits eine kleine Posi von Artnet AG-Aktien habe und auf die sehr erfolgreiche Weng Fine Art AG aufmerksam wurde - die, wie ich las, ja 3% Artnet-Aktien hält) möchte ich aufstocken und in die WA neu investieren, da ich hier Gewinnchancen sehe. Ich dachte da von der Risiko-Abwägung ( NUR Small-Cap allgemein und aktueller Börsenhandel München schreckt mich etwas)
      50:50 oder beim aktuellen Kurs ((bei Fragestellung)) 3 Artnet + 1 WFA-Aktie. So wäre ich an 2 Unternehmen im Kunstsektor beteiligt.

      Das ich keine Anlageberatung zu erwarten habe versteht sich von selbst, aber: wie würden Sie / IHR investieren?
      Was mich etwas wundert/verunsichert ist die Tatsache, das unabhängig vom Übernahmeversuch 2012 oder der einstigen Artnet-Satzung niemand von deren Management auf die Idee kam, in die WFA AG zu investieren?? Gute Gelegenheiten gab es einst doch über die Börse direkt oder via freiwilligem, öffentlichem Kaufangebot. ..


      Heute während der HV:
      Bitte L A U T E R sprechen da vorne.... ich habe mein Hörgerät zuhause liegen lassen :)
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      Avatar
      schrieb am 06.07.18 08:47:17
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.148.147 von Straßenkoeter am 05.07.18 20:09:20
      Zitat von Straßenkoeter: Am Freitag, Tag der HV, kann man noch kaufen und bekommt die erhöhte Dividende fürs ganze Jahr. Also 1 Tag Besitzt reicht aus, um die Jahresdividende einzustreichen. Auch könnte die HV durch neue News dem Kurs Auftrieb geben. Dann hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.


      Ich danke Dir! Mein Basisbestand steht und ansonsten liege ich etwas unter den letzten Umsatzkursen auf der Lauer...:)
      Avatar
      schrieb am 06.07.18 17:27:34
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Abstimmung war wohl um 14.30 mal sehen ob noch ein paar Teilnehmer was dazu schreiben ansonsten kommt ja der GSC Research Bericht die Tage
      Avatar
      schrieb am 06.07.18 19:54:25
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Ich war heute auf der HV und finde, dass es eine informative und harmonische HV war (Sonderlinge mit komischem Auftreten gehören ja dazu). Herr Weng machte wieder einen souveränen Eindruck und konnte seine Begeisterung für seine Arbeit, die WFA und für sein Interesse am Wohl der (Streubesitz-)Aktionäre sehr gut rüberbringen.

      Vielen Dank auf diesem Wege an den Vorstand, den Aufsichtsrat und die Mitarbeiter für ihre tolle Arbeit.

      Ich schaue mal, was im GSC-Bericht drinsteht und ergänze dann ggf. um weitere interessante Punkte, denn von denen gab es einige. Aber ich brauche jetzt keine Romane schreiben, wenn die WFA bereits für uns Aktionäre die GSC für den HV-Bericht bezahlt.

      Interessant finde ich bei einer so kleinen Firma (ca. 7 Mitarbeiter insgesamt), welch hohe Opportunitätskosten die HV selbst und ihre Vorbereitung insgesamt bedeutet. Auch wenn ich jetzt kein exaktes Preisschild dranhängen kann.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.18 22:59:49
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.157.471 von insanetrader am 06.07.18 19:54:25Komme gerade von der HV heim. Werde Morgen was dazu schreiben. War eine anstrengende lange Hin -und Rückfahrt.
      Avatar
      schrieb am 06.07.18 23:12:59
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.157.471 von insanetrader am 06.07.18 19:54:25Was hatten denn die "Sonderlinge" zu bemängeln?

      Irgendwie gibt es immer mehr Honks in dieser Welt. Wer nach den letzten 12 Monaten bei WFA irgendetwas zu beanstanden hat, ist einfach ein notorischer Querulant.
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      Avatar
      schrieb am 07.07.18 03:22:59
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.158.623 von straßenköter am 06.07.18 23:12:59
      sonderline
      "Gemeckert" hat niemand, aber "Person Wilm Diedrich Mueller aus Neuenburg, einem Kuenstlerdorf links vom Jadebusen" hat uns mit seinem Besuch beehrt ! Ein Stück Hauptversammlungsfolklore ...

      Mir hat die HV viel Spaß gemacht. Es wurden reichlich Fragen gestellt (etwa 50) und so wurden es immerhin knapp 5 Stunden bis wir komplett durch waren.

      Wir sind bei der Präsenz erstmals überhaupt über 90 % gekommen - insgesamt waren sogar gut 93 % der Aktien angemeldet. 75 % des Freefloats waren registriert !

      Bzgl. der Beurteilung des Ablaufs und der Inhalte will ich lieber andere schreiben lassen, aber ich hatte das Gefühl, dass alle Besucher sehr zufrieden nach Hause gegangen sind. Die Abstimmungen haben dann auch allesamt mit Zustimmungsquoten von 99,5 - 100 % geendet.
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      Avatar
      schrieb am 07.07.18 03:23:55
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.159.160 von CEO-WengFineArt am 07.07.18 03:22:59
      Sonderlinge
      sollte es heißen ...
      Avatar
      schrieb am 07.07.18 04:32:53
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.159.160 von CEO-WengFineArt am 07.07.18 03:22:59
      Zitat von CEO-WengFineArt: "Gemeckert" hat niemand, aber "Person Wilm Diedrich Mueller aus Neuenburg, einem Kuenstlerdorf links vom Jadebusen" hat uns mit seinem Besuch beehrt ! Ein Stück Hauptversammlungsfolklore ...


      In Bezug auf einige vorherige Beiträge fügen sich für mich gerade einige Puzzleteile zusammen.....
      Avatar
      schrieb am 07.07.18 08:10:14
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.159.160 von CEO-WengFineArt am 07.07.18 03:22:59Ach der Herr Müller. Dann hat er Ihnen vermutlich die Entlastung versagt, da sie noch nicht für Weltfrieden gesorgt haben!
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      Avatar
      schrieb am 07.07.18 08:24:20
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      von Begrüßern + Gratulanten ...
      fast wollte man selbst mit sich hadern, keine Gästekarte erbeten zu haben!:)

      Hat Herr Müller also die HV bereichert? ((ohne Bewertung zur Person !!))
      Vielleicht lag es ja daran, dass der Kaffee zu "dünn" war. Manche kann man da mit einem >Kaffee mit Seele, einem:`Pharisaer` beglücken und/oder einem >Küstennebel (SternAnis Likör) oder (falls als Aktionär registriert):: mit einer Geburtstags-/Weihnachtskarte, erfreuen.

      Wer nachgeradezu "süchtig" auf Gegenvorschläge vom Vorgenanntem ist- einfach mal Googlen.
      Für alle "Geschädigten" ein erholsames Wochenende, für die, die es trotzdem amüsant empfanden oder Gelassenheit bewahrten, insbesondere ALLEN: ein schönes WE !!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.18 11:10:34
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.159.556 von LundA1964 am 07.07.18 08:24:20Herr Müller war nicht störend. Ja ich würde sagen er hat die HV bereichert. Aktionär Strobel war da schon etwas ausdauernder am Rednerpult. Er war der letzte Redner. Nur da waren wir alle schon etwas ausgelaugt und nicht mehr ganz so aufnahmefähig und der Magen knurrte. Da trieb es dan viele zu den Snacks, die die ganze HV über bereit standen. Als dann das Buffet eröffnet war hatte er Strobel mittler Weile wieder auf den Sitzen, immer noch ein paar FRagen, Anmerkungen. Aber auch er hat die HV bereichert und ja sowas macht aus einer HV dann eben auch ein Erlebnis. Im gemeinsamen Ausklang beim Buffet meinte Aktionär Strobel zu CEO Weng, dass er ihn auch härter anpacken hätte können lach. Herr Weng schmunzelte dazu. Zum Ende hatten sich alle wieder lieb. Mein eigentlicher Bericht kommt noch.
      Avatar
      schrieb am 07.07.18 12:25:53
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.150.025 von LundA1964 am 06.07.18 07:32:09
      Antwort auf Beitrag 1041
      Das Management von Artnet bestand über die Jahre aus genau einer Person: Hans Neuendorf. Er ist inzwischen 81 und seit 2012 führt sein Sohn, Jacob Pabst, die Geschäfte. Allerdings hat sein Vater als AR-Vorsitzender weiterhin alle Fäden in der Hand.

      Ich denke, das Management hatte und hat nicht die finanziellen Mittel, in Aktien zu investierten, da das Einkommen verkonsumiert wird. Das Artnet-Management hat auch seit dem Börsengang keine nennenswerte Stückzahl an Artnet-Aktien erworben - nicht einmal als diese 2003 für 30 Cent zu haben waren. Herr Neuendorf hat sich meiner Einschätzung nach auch nie ernsthaft mit dem Aktienmarkt beschäftigt.

      Wir sind mit der Firma Artnet seit vielen Jahren in geschäftlichem Kontakt. Unsere Beteiligung von derzeit gut 3 % ist rein strategischer Natur und steht nicht zur Disposition.
      Avatar
      schrieb am 07.07.18 12:29:28
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.159.532 von straßenköter am 07.07.18 08:10:14
      Person Müller
      hat beantragt, dass wir zusätzlich zur Ausschüttung eine Aktie der Reederei Herbert Ekkenga (Wert etwa 2.800 EUR) erwerben und diese unter den Aktionären verlosen ...

      Und dann hat er sich noch über die Verwendung der vielen Anglizismen mokiert.

      Ansonsten hat er sich deutlich gemäßigter gezeigt als in anderen Hauptversammlungen weil er "die Weng Fine Art mag" (Zitat).
      Avatar
      schrieb am 08.07.18 19:10:35
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      HV-Bericht von Straßenkoeter Research

      Die HV begann dieses Mal bereits um 10.00 und war mit über 90% des Kapitals stark besucht. Ich konnte mich mit den Usern Kunsthamster und DOBY austauschen. Nach meinem Kenntnisstand waren noch weitere User anwesend, mit denen ich mangels Kenntnis ihrer Identität aber keinen Kontakt hatte.

      Der Warenbestand ist in 2017 ja erneut angestiegen( von 21,7 auf 23,1 Millionen). Meines Erachtens war dies kritisch, da das Standbein Kunsthandel relativ zeitintensiv ist und man einen Großteil des Gewinnes mittler Weile mit dem Editionsgeschäft macht. Hier teilte Herr Weng mit, dass der Warenbestand zukünftig nicht mehr ausgeweitet werden soll. Was sehr erfeulich ist, dass der Warenbestand hohe stille Reserven enthalten soll. Nach Schätzung von Herrn Weng liegt der Wert des Warenbestandes über 30 Millionen, in den Büchern steht er aber nur mit 23,1 Millionen.

      Das wichtigste und wertvollste Asset von Weng Fine Art ist aber die Schweizer Tochter WFA Online AG. Herr Weng meinte man hat vor dies sichtbar zu machen. Wie das im Detail aussehen könnte blieb etwas nebulös. So wie ich das in der weiteren Diskussion verstanden habe ist vieles denkbar. Ein Börsengang der WFA Online AG oder eben einfach eine Kapitalerhöhung bei der WFA Online AG. Wobei dies dann erfolgen soll, wenn die WFA Online AG für ohr zukünftig starkes Wachstum weiteres Kapital benötigt. Trotz geringeren Anteiles der Weng Fine Art an der WFA Online AG würde dann ein deutlich höherer Gewinnanteil bei der Weng Fine Art ankommen.

      Die Eigenkapitalquote liegt aktuell bei 35% und die Zielquote liegt bei 40%. Die Zielquote könnte bereits 2018 erreicht werden, spätestens 2019. Eines der größten Assets von Weng Fine Art ist das große Vertrauen der Bankenlandschaft in Weng Fine Art. Viele renommierte Banken finanzieren die Weng Fine Art AG. Deshalb ist auch der große Warenbestand möglich. In Europa absolut konkurrenzlos. Die Weng Fine Art AG ist deshalb aktuell auf kein Eigenkapital angewiesen. Das Eigenkapital hat sich in den Jahren 2012 - 2017 bei der Weng Fine Art AG kaum erhöht. Dies gibt aber einen falschen Blick auf die tatsächliche Entwicklung in dieser Zeit. Man muss sehen, dass die Weng Fine Art 10% ihrer eigenen Aktien(Treasury Stock) zurückgekauft hat. Die eigenen gehaltenen Aktien führen zu keinem höheren Eigenkapital. Im Schnitt wurden die Aktien zu einem Kurs von 7,09€ gekauft. Diese Aktien sollen wieder über die Börse verkauft werden, was einen deutlichen Anstieg der Eigenkapitalquote zur Folge hätte. Zum einen wirkt dies laut Herr Weng, wie eine Kapitalerhöhung, zum anderen aber fallen hierbei keine hohen Kosten an, wie bei einer Kapitalerhöhung. Auch erreicht man dann in der Aktie eine deutlich höhere Liquidität. Da aber Herr Weng die Aktie zu den aktuellen Kursen deutlich unterbertet sieht, wird es zu einstelligen Kursen keinen Verkauf über die Börse gegeben. Meine Anmerkung hierzu, Herr Weng hatte zuletzt ja Aktien zu Kursen von über 9€ zugekauft, im Hoch bei Kursen von 9,40€.

      Im Editionsgeschäft(Geschäft der WFA Online AG) kann es praktisch nie zu Abschreibungen kommen, da auch die Ware, die man im Bestand aktuell hält, der Einkauspreis deutlich unter den Verkaufspreisen liegen. In diesem Zusammenhang erläuerte Herr Weng, dass die Balloonserie von Jeff Konns deutlich an Wert gestiegen ist. Bei den Editeuren wurde ja schon der Ausverkauf gemeldet, z.B. bei der Rabbit Edition. Hier sind die Bestände, die die WFA Online AG hält nun natürlich besonders wertvoll. Wer bei der letzten HV so eine Balloonedition gekauft hat, hatte eine Wertsteigerung von 100% innerhalb eines Jahres. Ein Großteil der Editionen wird auf Dollarbasis in die USA verkauft, der Einkauf erfolgt hingegen in Euro. Dies führte zu großen Währungsgewinnen. Anmerkung von mir, in Zukunft sehe ich einen weiter erstarkenden Dollar, was Weng Fine Art auch zusätzliche Profit bringen wird.

      Bei der WFA Online AG hatten wir ja in 2017 eine Steigerung des Gewinnes um 71%. Dies wurde auch durch eine weitere Kostenrduktion erreicht. Die Steuerquote in der Schweiz liegt gerade Mal bei 9%, auch wenn die Kosten in der Schweiz deutlich höher sind als in Deutschland. Da man nun aber Weg gefunden hat die Kosten deutlich und nachhaltig zu senken schlägt die niedrige Steuerquote voll durch. Herr Weng betonte, dass man nicht nur die Umsatzsteigerungungen bei der WFA Online AG betrachten darf, sondern vorallem fie extrem hohen Margen. Anmerkung von mir, wenn nun zukünftig auch der Umsatz noch deutlich anzieht wird dies eine immens gewinnsteigerung geben. Aktuell entfällt mehr als 50% des Editionsgeschäftes auf Jeff Koons. 2018 sollte im zweiten Halbjahr noch besser laufen, da die Balloonserie deutlich an Wert gestiegen ist und man eben in der glücklichen Lage ist und hier Bestände hält. Aber auch zukünftig kann man von seitens Jeff Koons mit neuen Kunsteditionen rechen. Herr Weng ließ sich noch entlocken, so habe ich dies verstanden, dass es bereits 2019 vielversprechende Deals auch neben Jeff Koons geben könnte. Weng Fine Art hat sich durch Jeff Koons eben einen Namen erarbeitet. Die Künstler wissen, dass Weng Fine Art die Kontakte hat und in der Lage ist die Editionen zu vermarkten. In diesem Zusammenhang habe ich noch gefragt, ob man sich auch vorstellen könne Luxusgüter zu vermarkten. Herr Weng hat dies verneint, da man sich auf das fokussiert wo man erfolgreich ist. Und da gibt es noch viel zu holen, insoweit stellt sich für ihn nicht die Frage was man daneben auch noch machen könnte.

      Zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Herr Röhl gewählt. Herr Röhl legt großen Wert auf Dividendenkontinunität. Deshalb kann man auch mit stetig steigenden Dividenden rechnen. Herr Weng kündigte in diesem Zusammenhang an für 2019/2020 eine Dividen de von 0,25 - 0,30€ an. Ursprünglich war 2018 ja eine Dividende von 0,12€ in der Einladung zur HV angekündigt. Der Gegenantrag von Herrn Weng die Dividende auf 0,16€ zu erhöhen wurde nahezu einstimmig angenommen.

      Das Delisting wurde auch nochmals angesprochen. Herr Weng meinte, die Voraussetzung für das Relisting wäre gewesen, dass man ein skalierbares Geschäftsmodell hat, das man mit der WFA Online AG nun gefunden hat. Im ersten Halbjahr gingen die Kosten bei der WFA Online Ag um 4% runter, im zweiten Halbjahr sollten sie sich nochmals deutlich reduzieren. Man hat eine EBIT-Marge von 26,2%. So was finet man eigentlich nur im Drogenhandel lach. Kommt auch daher, dass man in Euro einkauft und in Dollar verkauft. Vorsteuergewin wurde um 42% gesteigert. Im zweiten Halbjahr 2018 wird sich Umsatz, marge und Eigenkapitalquote nochmals erhöhen. Es ist geplant neue Strukturen aufzubauen, um noch höhere Umsätze zu generieren. Auch Preiserhöhungen seien am markt durchsetzbar. Die neuen Strukturen sollten 2019 nochmals zu einem Gewinnsprung führen. Bereits zum Halbjahr 2018 hatte man einen Gewinn von 1 Million vor Steuern. Selbst dies würde für eine Dividendenerhöhung ausreichen. Wie bereits geagt, Herr Weng rehnet im zweiten Halbjahr 2018 mit einer weiteren Steigerung.

      Jahre 2019 + 2020:

      Blick in die Zukunft: Führungsstrukturen erweitern, keine Erhöhung des Warenbestandes, neue Vertriebswege.

      Hinsichtlich der neuen Vertriebsweg hat Herr Weng uns nichts verraten, da dies noch geheim ist. Nach der Insolvenz des Geschäftspartners Auctionata finde ich dies einen sehr interessanten Aspekt. Fast hätte ich es vergessen. Auch zu Auktionata wurde was gesagt. Super Deal für Weng Fine Art. Man hat seine kompletten Forderungen von 400 TEU bekommen. Und darüber hinaus eine Entschädigung von 250 TEU, da die Ware erst verspätet zurückgegeben wurd. Da Ware verschütt ging bzw.beschädigt wurde, könnten auch hier noch weitere Geldzuflüsse erfolgen. Jetzt bin ich abgeschweift. Also noch mals der Blick auf die Zukunft 2019 -2020:

      - Führungsstruktur erweitern
      -keine Erhöhung des Warenbestandes
      -neue Vertriebswege(noch geheim)
      -Einbeziehung neuer Technologien in den Vertrieb!
      -Blockchain, Instagramm & Co., mehr lies sich herr Weng nicht entlocken. Nächste HV mehr.

      Anmerkung von mir. Auch die grundsolide. konservative Weng Fine Art könnte einen Hauch von Blockchainphantasie bekommen.

      - Umsatz sollte 10 millionen übersteigen
      -Eigenkapitalredite 15%
      -Eigenkapitaöquote 40 - 45%
      Mehr wird es nicht werden, dann ggf. wird es Vollausschüttungen als Dividende geben.
      -Erhöhung Dividende auf 0,25 - 0,30€

      Fokus liegt bei Weng Fine Art auf Wachstum und Ecommerce. Substanz und Dividene gibt es obendrauf.

      Dann wurden natürlich noch die neuen Aufsichtsräte Herr Patrick Kiss und Herr Dr. Dietrich von Frank vorgestellt. Herr Dr. Dietrich von Frank ist schon lange für Weng Fine Art tätig und Kunsthistoriker und Jurist. Herr Patrick Kiss ist in Funktion beim M DAX Unternehmen Deutsche Euroshop. Beide machten einen guten Eindruck und verdeutlichen die großen Pläne von Herrn Weng. Der sympathische Wim Zwitserloot bleibt Ersatzaufsichtsratsmitglied. Herr reiners, der nicht mehr in den Aufsichtsrat gewählt wurde, ließ sich krankheitsbedingt entschuldigen.

      Dr.Scholl, Herr Frank, Herr Strobel, Herr Werner und meine Wenigkeit haben am Rednerpult geredet. Herr Frank hat Würze in die HV gebracht und sich ansonsten zurückgehalten. Der bekannte Herr Klein war erneut nicht anwesend. Die Rede von Aktionär Strobel war etwas langatmig und die Konzentration lies bei vielen schon nach. Auch kam zum Ende etwas Lärm auf, als sich viele hungrige Aktionäre etwas frühzeitig Richtung Buffet verabschiedeten. Aufsichtsratsvorsitzender Röhl musste mahnende Worte sprechen. Die Abstimmungen gingen nahezu einhellig zustimmend aus. Die Präsenz lag bei über 90%. Eine sehr gelungene HV mit einem netten Ausklang am Buffet, wo Herr Weng nochmals die Gelegenheit bot sich mit ihm persönlich zu unterhalten.
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      Avatar
      schrieb am 08.07.18 21:42:48
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.164.590 von Straßenkoeter am 08.07.18 19:10:35Wow, klasse Zusammenfassung von "Strassenkoeter-Research"!!! 😀
      Vielen Dank von meiner Seite, dass Du Dir die Arbeit gemacht hast.
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 00:45:35
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.164.590 von Straßenkoeter am 08.07.18 19:10:35Sehr gute Zusammenfassung. Da hätte man sich das Geld für den HV-Bericht der GSC Research fast sparen können.

      Noch ein paar Ergänzungen:

      - Die Auctionata-Insolvenz wurde ebenfalls angesprochen. Wie bereits im Januar vermeldet wurde, konnte sich Rüdiger Weng Ende letzten Jahres mit dem Insolvenzverwalter über die Rückgabe der eingelieferten Objekte einigen. Zudem ist eine Entschädigung in Höhe von ca. 260.000 € für die Beendigung der Geschäftsbeziehung geflossen, so dass die Angelegenheit nun abgeschlossen ist. An der Bietersoftware der Auctionata bestand kein Interesse, diese wollte man nicht einmal geschenkt haben. Gekauft wurde die Software letztlich von der German Startups Group. Rüdiger Weng kann sich allerdings nicht erklären, was die GSG damit vorhat.

      - Ein weiteres Thema waren die Zins-Swap-Geschäfte aus dem Jahr 2013. Hier droht Ende diesen Jahres der Ablauf der Verjährungsfrist für Schadensersatzansprüche, so dass man hier bald tätig werden muss. Die letzten Zins-Swaps laufen im nächsten Jahr aus.

      - Über den TOP 8 (Erwerb eigener Aktien) wurde nicht abgestimmt, da keine Notar anwesend war. Einer der Aktionäre hatte im Rahmen der Allgemeinen Aussprache geäußert, dass es sich um eine Satzungsänderung handele, und damit eine Beurkundung vorgeschrieben sei. Da die WFA ohnehin bereits 10 % eigene Aktien hält und der Bestand weder eingezogen noch kurzfristig veräußert werden soll (derzeitiges Kursniveau sei viel zu niedrig), hat die fehlende Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien aber keine praktische Bedeutung. Auf den Notar wurde aus Kostengründen verzichtet, nach Angaben von Rüdiger Weng belaufen sich die Notargebühren für Beurkundungen im Rahmen einer HV auf ca. 12.000 €.

      - Nächstes Jahr wird die HV erst Ende August stattfinden, da die Vorbereitung der diesjährigen HV in die für Rüdiger Weng und seine Mitarbeiterinnen ohnehin besonders arbeitsamen Monate Mai und Juni fiel.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 08:02:15
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.165.805 von Huracan am 09.07.18 00:45:35Sehr gute Ergänzung zu meinem Bericht.
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 08:18:56
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Bin gespannt, ob es heute überhaupt einen Dividendenabschlag gibt. Denke die News aus der HV geben dem Kurs nochmals Auftrieb.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 09:09:05
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Heute braucht der Marketmaker in der Börse München aber lange um Kurse zu stellen. Ist die Nachfrage so groß, dass er sich erst sortieren muss?
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 09:38:35
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Das ist doch nicht normal. Kennt jemand den Grund warum in München keine Kurse gestellt werden. Kann der Marketmaker die Nachfrage nicht bedienen?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 10:22:49
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.167.077 von Straßenkoeter am 09.07.18 09:38:35
      Kursstellung MUC
      Es werden ja Kurse gestellt, allerdings leider nur Taxen. Habe gerade bei mwb nachgefragt, warum man nur taxiert. Aber ich vermute, dass man schlichtweg keine Stücke mehr hat und nicht das Risiko eines Leerverkaufs eingehen will. Heutzutage ist man, außerhalb von Xetra (wo zwangsweise ein Quote gestellt werden muss), sehr risikoscheu.
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      schrieb am 09.07.18 10:29:44
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.165.805 von Huracan am 09.07.18 00:45:35
      Korrektur Beitrag 1057
      Hier wurden in einem Punkt zwei Themen vermischt. Korrekt ist:

      Unsere Zins-SWAP-Geschäfte aus dem Jahr 2013 belasten uns in 2018 noch mit etwa 80.000 EUR, in 2019 noch mit etwa 30.000 EUR. Dann sind alle Verträge ausgelaufen.

      Für die Kurssicherungsgeschäfte CHF-EUR, die am 15.01.2015 unserer Einschätzung nach von einer unserer Banken falsch ausgeführt wurden, läuft die Verjährung eventueller Schadensersatzansprüche Ende des Jahres ab. Da wir die Kosten im Jahr 2015 ausgeglichen haben, kann es keine Belastungen aus diesen Geschäften mehr für die WFA geben, sondern nur noch eventuelle Einnahmen aus Schadensersatzansprüchen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 10:39:49
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.167.398 von CEO-WengFineArt am 09.07.18 10:22:49
      Zitat von CEO-WengFineArt: Es werden ja Kurse gestellt, allerdings leider nur Taxen. Habe gerade bei mwb nachgefragt, warum man nur taxiert. Aber ich vermute, dass man schlichtweg keine Stücke mehr hat und nicht das Risiko eines Leerverkaufs eingehen will. Heutzutage ist man, außerhalb von Xetra (wo zwangsweise ein Quote gestellt werden muss), sehr risikoscheu.


      mwb hat gerade erst mit Vorlage der H1-Zahlen gezeigt, welche Risiken das Geschäft beinhaltet. Die haben im Eigenbestand im laufenden Jahr mit den volatilen, nach unten gerichteten Märkten signifikant weniger verdient als in 2017.
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      schrieb am 09.07.18 10:46:59
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.167.539 von straßenköter am 09.07.18 10:39:49
      mwb
      Man muss halt in die richtigen Aktien investieren ;);)
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 10:47:16
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.167.398 von CEO-WengFineArt am 09.07.18 10:22:49Na ja unter Taxen hatte ich was anderes verstanden. Es standen 0 Stücke im Ask und null Stücke im Bid. Jetzt aber wieder eine Verkaufsorder zu 9,70 im Ask. Irgendjemand bietet also wieder was an.
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      schrieb am 09.07.18 11:06:36
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.167.623 von Straßenkoeter am 09.07.18 10:47:16
      mwb
      0 Stücke mit Kurs sind in der Tat "Taxen".
      Die WFA-Aktie wird ja heute exD 0,16 EUR notiert. Dann fliegen alle Aufträge, die Freitag im Buch lagen, automatisch raus. Es geht also heute wieder von vorne los. mwb scheint selbst nichts zu machen. Die Gründe hat Straßenköter wahrscheinlich korrekt wiedergegeben.

      Interessant noch, dass das HJ-Ergebnis von mwb (EGT 750) signifikant unter dem der WFA (EGT 900) liegt, während der Market Cap mit knapp 30 Mio. trotz des Kurssturzes von 40 % noch deutlich über dem der WFA notiert (24 Mio.).

      Wir haben es halt geschafft, gegen den Markttrend Umsatz und Ertrag zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 11:39:06
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.164.590 von Straßenkoeter am 08.07.18 19:10:35
      Ein paar kleine Korrekturen zu Betrag 1055
      Die stillen Reserven im Warenbestand lassen sich natürlich nur schwer beziffern. Von daher hatte ich auf der HV auch lediglich gesagt, dass für den Fall, dass man unsere durchschnittliche Gewinnmarge auf den Buchwert des Warenbestandes aufschlägt, die Bewertung deutlich über 30 Mio. EUR liegen würde. Ob das erreichbar ist, wird dann die Zeit zeigen. Die stillen Reserven atmen natürlich stark mit dem Verlauf des Kunstmarktes.

      Beim Treasury Stock gibt es grundsätzlich die Möglichkeit, die Aktien einzuziehen. Dies wäre frühestens bei der nächsten HV in 2019 möglich. Alternativ ist eine Platzierung möglich, die allerdings nur über die Börse machbar ist. Auch eine Kombination von beidem wäre machbar. Es sind diesbezüglich bisher keine Entscheidungen getroffen worden. Im Übrigen bitte ich darauf zu achten, dass ich für die WFA AG bei den Dispositionen nach ganz anderen Kriterien vorgehen muss als wenn ich privat Aktien der WFA AG erwerbe oder verkaufe ! Man sollte sich dafür hüten, einen Zusammenhang zwischen Kauf- oder Verkaufsprogrammen der WFA AG und meinen privaten Aktiengeschäften in der AG herzustellen.

      Wir haben in der deutschen AG durch die Dividende der Tochter und die aufgelaufenen Gewinne des operativen Geschäftes einen HJ-Gewinn von fast 1 Mio. EUR erreicht (s. auch unsere diversen PMs). Aus diesem Gewinn (und nicht aus dem Konzerngewinn) wird ja nächstes Jahr die Ausschüttung erfolgen. Mit dem HJ-Ergebnis ist also die Dividende für 2018 bereits abgesichert.

      Auctionata: Wir haben, neben dem Ausgleich aller Altrechnungen vom Insolvenzverwalter einen Schadensersatz von mehr als 250 TEUR erhalten, aber dies für die Auflösung des Verwertungsvertrages mit der Auctionata.

      Da ich meinen Vortrag frei gehalten habe, kann ich leider keine Manuskriptabschrift versenden (nach der schon mehrfach gefragt wurde). Aber wir werden die Präsentation in den nächsten Tagen online stellen. Dazu gibt es noch den unabhängigen Bericht der GSC, der sicher noch weitere Aspekte beleuchten wird. Ich erwarte diesen für die nächste Woche.
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 15:38:09
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Hallo Straßenkoeter, ein besonderes DANKESCHÖN für deinen HV-Bericht! P. :)
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 18:49:45
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Abstimmungsergebnisse der HV vom 6. Juli
      WENG FINE ART AG | ORDENTLICHE HAUPTVERSAMMLUNG AM 06. JULI 2018

      Präsenz- und Abstimmungsergebnisse

      Vom Grundkapital der Weng Fine Art AG in Höhe von EUR 2.750.000, eingeteilt in 2.750.000 auf den Namen lautende Stückaktien, waren auf der ordentlichen Hauptversammlung vom 06.07.2018 2.475.000 Aktien stimmberechtigt. 275.000 (= 10,00 % des Grundkapitals) eigene Aktien der Weng Fine Art AG waren nicht stimmberechtigt („Treasury Stock“).

      Zur Abstimmung standen zu den Tagesordnungspunkten 3 bis 7 die Beschlussvorschläge von Vorstand und Aufsichtsrat bzw. des Aufsichtsrats, wie im Bundesanzeiger vom 29.05.2018 bekannt gemacht.

      Zu Tagesordnungspunkt 2 wurde über den Gegenantrag von Herrn Rüdiger K. Weng abgestimmt, den Bilanzgewinn für das am 31. Dezember beendete Geschäftsjahr in Höhe von EUR 643.115,21 wie folgt zu verwenden: "Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,16 auf einen Teilbetrag des Grundkapitals in Höhe von EUR 2.475.000, eingeteilt in 2.475.000 Stückaktien je dividendenberechtigter Stückaktie – was einem Gesamtbetrag von EUR 396.000 entspricht. Gewinnvortrag des Bilanzgewinns im übrigen – also EUR 247.115,21“.

      Der Tagesordnungspunkt 8 wurde nicht zur Abstimmung gestellt.


      TOP Bezeichnung Stimmberechtigte Aktien Gültige Stimmen Präsenz JA-Stimmen NEIN-Stimmen ENTHALTUNGEN

      02 Verwendung des Bilanzgewinns (neu) 2.475.000 2.240.554 90,53% 2.123.899 99,99 % 1 0,01% 116.654

      03 Entlastung des Vorstands 655.000 420.554 64,21% 407.690 100,00% 0 0,00% 12.864

      04 Entlastung des Aufsichtsrats 2.416.075 2.181.629 90,30% 2.168.764 99,99% 1 0,01% 12.864

      05 Vergütung des Aufsichtsrats 2.475.000 2.240.554 90,53% 2.227.690 100,00% 0 0,00% 12.864

      06 Wahl des Abschlussprüfers 2.475.000 2.240.554 90,53% 2.227.065 99,97% 625 0,03% 12.864

      7.1 Neuwahlen zum AR: Christian W. Röhl 2.475.000 2.240.554 90,53% 2.227.690 100,00% 0 0,00% 12.864

      7.2 Neuwahlen zum AR: Dr. Dietrich von Frank 2.475.000 2.240.554 90,53% 2.227.690 100,00% 0 0,00% 12.864

      7.3 Neuwahlen zum AR: Patrick Kiss 2.475.000 2.240.554 90,53% 2.220.390 99,67% 7.300 0,33% 12.864

      7.4 Neuwahlen zum AR-Ersatz: Wim Zwitserloot 2.475.000 2.240.554 90,53% 2.227.065 100,00% 0 0,00% 13.489
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 21:19:31
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Bin gespannt welche Aspekte der GSC HV Bericht dann noch rausarbeitet.

      Richtig los geht es bei Weng Fine Art meiner Ansicht nach ja erst 2019 ff, auch wenn 2017 sehr erfreulich war und das Jahr 2018 nochmals deutlich stärker wird.
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      Avatar
      schrieb am 10.07.18 08:12:29
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Insiderkäufe
      Laut Meldung von gestern abend ( auch hier auf w:o unter Nachrichten einsehbar ) kauft Herr Weng weiter Aktien der Weng Fine Art AG für sich persönlich !

      Ein besseres Zeichen wie der Vorstand die weitere Entwicklung des Unternehmens einschätzt kann es wohl kaum geben.

      Es sind zwar keine großen Stückzahlen aber es gibt auch nicht viele Aktien die momentan zu haben sind.
      Avatar
      schrieb am 10.07.18 08:48:29
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Problem ist, dass bei diesen starken Zukunftsaussichten kaum noch Aktien rauskommen. Von den aktuellen Aktionären gibt wohl wissend kaum einer was ab. Gestern gab es immerhin bei 9,70 über 1000 Stück zum Kauf. Heute tauchen sie aber schon nicht mehr auf. De Marketmaker muss das Ask mit Null Stück bei 9,70 taxen.
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      Avatar
      schrieb am 10.07.18 09:20:28
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      (@alle) Wie habe ich mir das denn mit dem Eigenbestand vorzustellen, wenn Herr Weng sogar jetzt noch zukauft!? Der 10%ige Eigenbestand soll doch im zweistelligen Bereich an der Markt kommen, oder? Peu a peu oder in Blocktransfers, gibt es dazu schon Genaueres? Im ungünstigsten Fall würde ja ein nachhaltiger Kursanstieg über bsp. 11 Euro hinaus für längere Zeit 'blockiert'! :)
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      Avatar
      schrieb am 10.07.18 09:26:39
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.175.009 von SiebterSinn am 10.07.18 09:20:28Was Herr Weng jetzt gemacht hat sind Käufe für seinen privaten Eigenbesitz - das hat mit dem 10%igen Eigenbesitz der WFA AG ( Treasury Stock ) nichts zu tun - zwei paar Schuhe !

      Wie der Treasury Stock mal plaziert wird weiß ich auch nicht. Dazu gab es auf der HV auch keine konkreten Aussagen. Denkbar sind mehrere Möglichkeiten :
      - vernichten der Aktien nach HV Beschluß
      -Verkauf oder Teilverkauf an einen neuen Großaktionär
      -Einsatz als Währung bei einen Unternehmenszukauf
      -Platzierung über die Börse ( dies wird aber nur geschehen wenn auch die Nachfrage entsprechend ist )

      Ich glaube nicht das Herr Weng mit dem Treasury Stock einen Kursanstieg blockieren möchte.

      Ist hier aber alles meine private Einschätzung !
      Avatar
      schrieb am 10.07.18 11:21:13
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.174.694 von Straßenkoeter am 10.07.18 08:48:29
      Market Maker
      Ja, leider arbeitet der Marketmaker offensichtlich in diesen Tagen ohne Material. Daher auf der Briefseite gestern und heute morgen keine Stücke.

      Es sieht insgesamt so aus als ob sich alle bis zur HV positioniert hatten.
      Avatar
      schrieb am 10.07.18 11:30:36
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.175.009 von SiebterSinn am 10.07.18 09:20:28
      Treasury Stock
      Beim Treasury Stock gibt es für uns grundsätzlich die Möglichkeit, die Aktien einzuziehen. Dies wäre frühestens bei der nächsten HV in 2019 möglich. Bei dieser Maßnahme würde sich langfristig der Gewinn/Aktie um 10 % erhöhen.

      Alternativ ist eine Platzierung möglich, die allerdings nur über die Börse umgesetzt werden könnte. Auch eine Kombination von beidem wäre machbar. Grundsätzlich wäre ein (Teil)verkauf die Möglichkeit, den Free Float zu erhöhen, der bei uns derzeit sicherlich zu klein ist. Eine Platzierung des Treasury Stocks würde direkten das Eigenkapitals erhöhen, was bei uns wiederum zu einer höheren Ausschüttungsquote führen würde.

      Es ist bezüglicher der Verwendung der "eigenen Aktien" bisher noch keine Entscheidungen getroffen worden, da wir hier nicht unter irgendeinem Druck stehen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.18 11:57:53
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Anmerkungen zu den bisherigen Beiträgen ...
      auch von mir ein dickes Lob für den informativen, sauber gegliederten HV-Bericht von Straßenkoeter-Research. Und weil ich es nie so gut hingekriegt hätte, habe ich auch als erster am Sonntag gegen 19.23h eine Bewertung abgegeben. Allerding saß ich nicht am PC in Warteschleife, sondern kam Interesse halber noch mal nach einem YouTube-Surf (Ji-Hae Park`s Sarabande von Haendel. Die schwingt den Violine-Bogen noch virtuoser als Herr Müller die Feder beim Verfassen seiner Gegenanträge)
      Vielleicht freut Herr Müller sich ja auch schon über eine gerahmte, entwertete 100 DM-Aktie der Reederei Frisia, Norderney?

      Zur Anmerkung von Herrn Weng zur Artnet AG: tja.... wer bei 0,30€ nicht kauft wird auch bei 3,xx€ keine Aktien vorgenannter AG erwerben. Einziger "Hinderungsgrund" den ich positiv werten würde, wenn deren CEO statt dessen am Tief eigenes Geld in die Firma schießt in Form von nachrangigem Darlehen. Nun gut:: es gibt Menschen, die leben um zu Arbeiten und es gibt welche, die arbeiten um zu Leben. Gut finde ich, dass Herr Weng Aktien über die Börse kauft. Nachteilig dabei: das der eh kleine, schwache Börsenhandel, besser: der FreeFloat weiter ""ausgedünnt"" wird.

      ICH fände es gut, wenn die eigen Aktien nicht -auch nicht in Teilen- eingezogen würden. Dann eher schon als "Währung" noch besser: Platzierung an weitere Aktionärsgruppen bzw. über die Börse. Frei nach dem Motto: nur Bares ist Wahres. Und wer die Vergrößerung des Streubesitzes als Bremse für Kurssteigerungen (be)fürchtet, kann ja ein Teil abgeben und die weitere Kursentwicklung abwarten.

      Zum zu erwartenden HV-Bericht der GSC-Research: da bin ich gespannt auf die Fragen/Antworten.
      Vor allem, ob das de facto von überwiegend an einer Person hängende Wohl und Wehe angesprochen wurde. Und dies bitte nicht negativ verstehen.
      Denn während andere es sich gut gehen lassen arbeitet Euer CEO. Und dies ist keine ironische Spitze, sondern anerkennend gemeint.

      Schmankerl: als hier so dolle "abgelästert":) wurde über die MWB dachte ich zurück an die mwb fairtrade. ..
      Zugabe: auch mit Herrn Strobel habe ich nichts gemeinsam. Einzig der Autor Arno Strobel wurde in "meinem" Bundesland geboren. Abschließend wiederum: viel Erfolg!!
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      Avatar
      schrieb am 10.07.18 12:41:22
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.176.554 von LundA1964 am 10.07.18 11:57:53
      Lieber LundA1964
      Treasury Stock: Es sind sicherlich zwei ausgesprochen valide Argumente, mit einer Platzierung von eigenen Aktien den Free Float zu erweitern und andererseits das EK der Gesellschaft zu stärken. Natürlich müsste dies so geschehen, dass kein Druck auf den Kurs entsteht. Wir waren diesbezüglich mit unserer (deutlich größeren) Kapitalerhöhung in 2012 ja auch erfolgreich. Ich glaube nicht, dass es eine beängstigende Vorstellung für die aktuellen Aktionäre sein müsste, wenn die Gesellschaft noch mehr Eigenkapital hat und sich der Kreis der Aktionäre weiter vergrößern kann. Ob und wann hier der Aufsichtsrat mit mir welche Entscheidung treffen wird, kann ich leider zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen.

      Personenrisiko: Auf dieses hatte ich auch in der HV hingewiesen. Ein sehr stark auf eine Person zugeschnittenes Unternehmen ist im Kunstgeschäft zwar Standard, aber mir ist natürlich völlig bewusst, dass die Verbreiterung der Führungsstruktur eine meiner Kernaufgaben in den kommenden Jahren ist. Mit unserer sehr erfolgreichen Geschäftsführerin bei der WFA Online AG ist der erste Schritt bereits getan. Und für ein kapitalmäßig gut ausgestattetes Unternehmen mit einem erfolgreichen Geschäftsmodell und sehr guten Zukunftsperspektiven ist die Mitarbeitersuche nicht ganz so schwer.
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 12:33:05
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Welche Scherzkekse waren denn auf der HV der Meinung, so richtig "cool" zu sein, wenn sie mit einer Stimme gegen die Verwendung des Bilanzgewinns und die Entlastung des Aufsichtsrats stimmen ...? Jung(s) (oder Mädel(s)), so was ist nicht cool und auch nicht besonders lustig. So was ist armselig und zeugt von Selbstüberschätzung!

      Ebenso frage ich mich, was man für ein Problem mit einem Abschlussprüfer haben kann ...?!? Bei der Wahl eines Aufsichtsrat kann ich es ja noch im Ansatz nachvollziehen, dass man mit Nein stimmt ... aber beim Abschlussprüfer??? Welch kruder Gedankengang liegt denn da zugrunde, wenn man da mit Nein stimmt ...?

      Fazit: Für manche Leute scheint Festgeld tatsächlich die bessere Wahl zu sein ...
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      Avatar
      schrieb am 11.07.18 15:42:07
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.185.878 von Schweinezuechter am 11.07.18 12:33:05
      Leben + leben lassen ...
      Zitat von Schweinezuechter: Welche Scherzkekse waren denn auf der HV der Meinung, so richtig "cool" zu sein, wenn sie mit einer Stimme gegen die Verwendung des Bilanzgewinns und die Entlastung des Aufsichtsrats stimmen ...? Jung(s) (oder Mädel(s)), so was ist nicht cool und auch nicht besonders lustig. So was ist armselig und zeugt von Selbstüberschätzung!


      ...[]

      das sind ja u.a. die Segnungen der Demokratie gegenüber der Diktatur. Das Wahlrecht.
      Bei Aktionären ja auch ein hohes Gut, so sie denn die HV besuchen.
      ICH käme nie auf die Idee mich in solch einer Art + Weise einem Mitaktionär- besser: dessen Abstimmungsverhalten auszulassen. ...
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      Avatar
      schrieb am 11.07.18 16:52:00
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Markt scheint die heutige Adhoc noch nicht gelesen zu haben, wo das zukünftige Potential gut herausgearbeitet wurde.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 17:32:45
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.187.576 von LundA1964 am 11.07.18 15:42:07
      Zitat von LundA1964:
      Zitat von Schweinezuechter: das sind ja u.a. die Segnungen der Demokratie gegenüber der Diktatur. Das Wahlrecht.


      Die "Segnung der Demokratie" besteht darin zu sagen "Ich finde, der Aufsichtsrat ist nicht geeignet, seinen Job gut zu machen - und deshalb bin ich gegen sein Wahl" und entsprechend abzustimmen - d'accord! (Allerdings wird das bei der Entlastung des AR bzw. bei der Wahl des WP - wie angedeutet - schon schwieiriger zu begründen ...)

      Wenn man allerdings nur eine einzige Aktie besitzt und damit eigentlich kein wirkliches "Investmentinteresse" zeigt, dann handelt es sich dabei wohl eher um einen "Missbrauch der Demokratie", um anderen mittels "Herumstänkern" wenigstens die (für gute Leistung unbedingt nötige) Motivation zu nehmen, wenn nicht ihnen offensichtlich gezielt zu schaden!

      Wenn Sie so etwas offensichtlich gutheißen ...

      Zitat von LundA1964: ICH käme nie auf die Idee mich in solch einer Art + Weise einem Mitaktionär- besser: dessen Abstimmungsverhalten auszulassen. ...


      ... ICH tue das nicht!
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 17:51:58
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      ein freundliches HALLO !
      @ Schweinezuechter: wir liegen was unsere Ansichten betrifft vermutlich gar nicht so weit auseinander:
      Auch wenn jemand lediglich 1 Stimme anmeldet so respektiere ich das Stimmverhalten. Etwas anderes ist- Klaro- das Auftreten mit solch einer Stimme während des Redebeitrags oder meinetwegen noch am Buffet:) Mit solchen HV-Touristen mit "Geschäftsmodell" stänkern / Stimmung versauen.. Sorry! Die Sauen können ja nix für das Benehmen von Menschen! kann ich auch nichts anfangen- insbesondere, wenn der CEO gut gearbeitet hat. ..
      @ Straßenkoeter: was mich wundert: auf ConsorsBank z.B. wird die PTA-News von heute 9.00h angezeigt- am eigentlichen Börsenlatz MUN (noch) nicht ??
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      Avatar
      schrieb am 11.07.18 18:44:45
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.188.587 von Straßenkoeter am 11.07.18 16:52:00
      News von heute morgen mit Aussagen für die nächsten Jahre
      Ich hätte auch erwartet das die Anleger etwas mehr aus diesen Aussagen machen würden.

      Wenn das in einem Börsenbrief gestanden hätte wären warscheinlich über 10tausend Stücke gehandelt worden. Aber die Leute sind häufig zu bequem um Nachrichten zu lesen und auch zu interpretieren.
      Ich erlebe das immer wieder und was der Anleger nicht kennt das kauft er nicht.

      Nun, auch das wird sich irgendwann ändern wenn sich das Unternehmen mehr am Kapitalmarkt präsentiert ( im Moment passiert diesbzgl. nämlich gar nichts weil Herr Weng in Ruhe arbeiten möchte ).
      Ich habe das im Jahre 2012 ja erlebt....

      Aber Herr Weng denkt langfristig und er will wohl erstmal alle wichtigen Pflöcke eingeschlagen haben bevor er das nach außen mitteilt ( meine persönliche Meinung ).

      Also warten wir ab und freuen uns das der Kurs sein Eigenleben abseits der allgemeinen Unruhen an den Märkten führt. :):)
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      Avatar
      schrieb am 11.07.18 22:36:57
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.189.928 von Kunsthamster am 11.07.18 18:44:45Ja denke auch, dass Weng Fine Art noch ziemlich unterm Radar läuft. Die Aktionäre von Weng Fine Art selbst wissen aber was sie haben und es kommen kaum Stücke raus. Die Reserviertheit in der Aktienabgabe stößt aber noch auf eine laue Nachfrage. Die Adhoc heute war einfach top und hatte eine starke Aussagekraft über die zukünftige Entwicklung von Weng Fine Art.
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      Avatar
      schrieb am 11.07.18 23:20:52
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Gewinn zum Halbjahr 2018 finde ich schon sehr stark und zweites Halbjahr soll ja eher stärker werden. Aber auch die Aussagen zu 2019ff waren sehr ermutigend.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 08:21:03
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.192.274 von Straßenkoeter am 11.07.18 22:36:57
      Vorstand kauft weiter WFA Aktien
      Eine mindestens genau so starke Aussagekraft sehe ich darin das Herr Weng weiter Aktien der WFA kauft - siehe Meldung von gestern abend 20:00 Uhr.

      Wenn man alle Punkte zusammenzählt kann sich jeder auf die Zukunft freuen der Aktien der Weng Fine Art AG sein eigen nennt .
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 08:28:29
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Dass der Vorstand hier ständig zukauft wundert mich nicht. Auf Basis der Halbjahreszahlen 2018 , hochgerechnet auf 2018 kann man sich ja ausrechnen, dass das Jahr 2018 nochmals deutlich stärker wird als 2017. Und die eigentlichen Gewinnschübe sollten ja erst 2019 und 2020 kommen. Auch die letzte Adhoc zur HV ist sehr aussagekräftig.Und man muss sehen allzu viele Stücke gibt es aktuell nicht mehr. Einstellige Kurse sind aus meiner Sicht gute Kaufkurse.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 08:31:14
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Heute Morgen gingen die Hälfte der Stücke, die zu 9,90 zu haben sind bereits weg. Danach rechne ich damit, dass es nur noch Stücke zu zweistelligen Kursen aus dem Ask geben wird.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 08:40:22
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Der frühe Vogel fängt den Wurm. Einer ist noch da. Ich selbst würde auf diesem Kursniveau nichts abgeben.

      Avatar
      schrieb am 12.07.18 08:43:20
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Hier der Link zum aktuellen Insiderkauf. Davor gab es ja schon einige.

      http://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=29882034&pId…
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 13:18:31
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Schöne Umsätze heute. Zweistellige Kurse scheinen hier greifbar zu sein.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 16:51:43
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Auf diesem Kursniveau scheinen wir nun doch eine gewisse Abgabebereitschaft zu haben. Hätte ich so nicht gedacht. Nun kann man sich aus meiner Sicht im Bereich 9,00€ wohl nochmals auf die Lauer legen. Ich denke man kommt doch noch günstiger rein als knapp unter 10€.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 16:59:16
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Ins Bid wird eigentlich nicht verkauft, aber das Ask rückt peu a peu ein bisschen tiefer.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 17:20:33
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.198.664 von Straßenkoeter am 12.07.18 16:59:165005 Stck. per 12.07.`18; 17.18 Uhr. Nicht schlecht Herr Specht, was heute anbelangt. :)
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 18:05:37
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.198.580 von Straßenkoeter am 12.07.18 16:51:43
      Zitat von Straßenkoeter: Auf diesem Kursniveau scheinen wir nun doch eine gewisse Abgabebereitschaft zu haben. Hätte ich so nicht gedacht. Nun kann man sich aus meiner Sicht im Bereich 9,00€ wohl nochmals auf die Lauer legen. Ich denke man kommt doch noch günstiger rein als knapp unter 10€.


      Ich liege da schon einige Tage ohne Erfolgserlebnis auf der Lauer! :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.18 23:14:58
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.199.312 von SiebterSinn am 12.07.18 18:05:37Die Geduldigen werden meist belohnt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.18 23:03:18
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Die aktuellen Stücke, die noch angeboten werden könnten auch vom Marketmaker noch sein. Wer auf der HV war verkauft zu diesen Kursen eigentlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.07.18 14:08:01
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.166.450 von Straßenkoeter am 09.07.18 08:18:56
      Beitrag 1059
      Der Dividendenabschlag ist tatsächlich "ausgefallen". Wir haben das in so auch in den Vorjahren erlebt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.18 14:10:04
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.172.777 von Straßenkoeter am 09.07.18 21:19:31
      Beitrag 1071
      Der GSC-Bericht soll im Laufe der nächsten Woche kommen!
      Avatar
      schrieb am 14.07.18 14:27:35
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.185.878 von Schweinezuechter am 11.07.18 12:33:05
      Abstimmungsergebnisse
      Die jeweils 1 Gegenstimme zu TOP 2 und 4 hatte Wilm Müller ja angekündigt. "Person Müller" ist Teil der "HV-Folklore" in Deutschland. Bei uns hat er sich für seine Verhältnisse eher zurückgehalten. Ich empfinde seine Auftritte auch nicht als unangenehm, sondern sie sind in der Regel eher erheiternd.

      Ich bin der Meinung, dass wir mit den Abstimmungsergebnissen äußerst zufrieden sein können. Zum einen hatten wir eine extrem hohe Präsenz in der HV und wenn vor diesem Hintergrund die Zustimmungsquoten zwischen 99 - 100 % liegen, kann man das sicherlich als großen Erfolg sehen.

      Die Gegenstimmen der beiden übrigen Aktionäre zu TOP 6 und 7.3 sind leider nicht begründet worden. Nach meinen HV-Erfahrungen ist es durchaus so, dass es auch mal Gegenstimmen "aus Lust und Laune gibt". Zudem gibt es Aktionäre, die ihre Stimmen in einem Ergebnis mal "wiedersehen" möchten und das funktioniert halt nur mit Nein-Stimmen (auch wenn diese nicht ernst gemeint sind).

      So lange die Gegenstimmen nicht 10 % des Free Floats überschreiten, muss ich mir sicherlich keine Gedanken machen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.18 14:29:38
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.188.587 von Straßenkoeter am 11.07.18 16:52:00
      Beitrag 1082
      Unsere Meldung vom 11. Juli war keine ad hoc, sondern eine reguläre PM in der wir nur bereits bekannte Fakten gesammelt vorgetragen haben. Wenn wir eine nennenswerte Kursveränderung erwartet hätten, dann hätten wir eine ad hoc herausgeben müssen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.18 14:32:47
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.189.325 von LundA1964 am 11.07.18 17:51:58
      Beitrag 1084
      Es ist Standard, dass unsere Pressemitteilungen auf den einzelnen Plattformen nur selektiv veröffentlicht werden. Welche dann an die Öffentlichkeit gehen - darauf haben wir leider keinen Einfluss. Vollständig finden Sie unsere Pressemitteilungen wahrscheinlich nur auf unserer Webseite unter "Investor Relations"(ad hoc, Director's Dealings)) bzw. "News & Presse" (PM).
      Avatar
      schrieb am 14.07.18 14:36:05
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Gedanken

      Für die Kurssicherungsgeschäfte CHF-EUR, die am 15.01.2015 unserer Einschätzung nach von einer unserer Banken falsch ausgeführt wurden, läuft die Verjährung eventueller Schadensersatzansprüche Ende des Jahres ab. Da wir die Kosten im Jahr 2015 ausgeglichen haben, kann es keine Belastungen aus diesen Geschäften mehr für die WFA geben, sondern nur noch eventuelle Einnahmen aus Schadensersatzansprüchen.

      Grundsätzlich wären die möglichen Schadensersatzansprüche, die Weng Fine Art aus dem Zinssicherungsgeschäft hat enorm. Das wäre ein sehr hoher Sonderertrag. Auf der HV hatte Herr Weng ja dargelegt, dass die Verluste aus diesem Zinssicherungsgeschäft seiner Meinung nach auf einem Fehler der ausführenden Bank beruht. Die Problematik hierbei war, das die Bank, die den Auftrag von Weng Fine Art für das Zinssicherungsgeschäft bekam gar nicht den Auftrag ausgeführt hat, sondern eine dritte Bank damit beauftragt hat. Weng Fine Art kann nur de beauftragte Bank verklagen und die muss dann ggf. ihrerseits die dritte Bank verklagen. Hinzu kommt, dass die Klage nur noch bis Ende des Jahres möglich ist, dann ist sie verjährt.


      Mein subjektiverEindruck auf der HV war, dass Herr Weng durchaus an einen Klageerfolg glaubt, aber davor zurückschreckt den Klageweg überhaupt zu gehen. Dies begründe ich zum einen damit, dass man nach meinem Kenntnisstand immer noch keine Klage eingereicht hat und die Verjährung und damit die Tür diesen Schritt zu gehen ja bereits Ende des Jahres verstrichen ist. Ich hatte den Eindruck, dass Herr Weng die Konstellation , dass eine dritte Bank den Fehler gemacht hat, aber man seine eigene Bank, seinen Partner verklagen muss, davor abhält den Schritt zu gehen. Zumal man gerade mit den Banken ein starkes Asset hat, sehr gute Kontakte hat. Ich denke Herr Weng befürchtet, dass das partnerschaftliche Verhältnis Schaden nehmen könnte. Sicher ist, dass die Bank sich über eine Klage nicht freuen würde und ja dann ihrerseits ggf. gegen die dritte Bank klagen müsste.

      Fazit: Ich habe den Eindruck, dass Weng Fine Art den Klageweg nicht bestreitet. Auf der HV wurde nichts über die möglichen Erfolgschancen vor Gericht gesagt, nur dass man eben einen Bankfehler sieht. Es gab aber auch keine Aussage ob man den Klageweg nun geht oder nicht, sondern nur eine Aussage zur verzwickten Konstellation. Grundsätzlich wäre ein hoher Sonderertrag möglich, da die bisherigen Kosten ja bereits verbucht sind. Wie gesagt ich denke , dass Herr Weng hier zögerlich agiert, da er das gute Verhältnis zu den Banken nicht beschädigen möchte. Durchaus möglich, dass man dies abwägen muss. Auf der anderen Seite ist es ein normaler Geschäftsvorfall. Die Zeit rinnt hier aber unerbittlich und bisher ist nichts geschehen.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.18 14:51:05
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.214.291 von Straßenkoeter am 14.07.18 14:36:05Ich habe die Zahlen gerade nicht ganz parat, aber mit Zinsen könnte dies bei einer erfolgreichen Klage sicherlich ein Sonderertrag von einer Million sein. Das wären sagenhafte 0,40€ je Aktie.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.18 10:23:08
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.214.324 von Straßenkoeter am 14.07.18 14:51:05
      vor Gericht und auf hoher See ...
      ich wollte Sie nicht zitieren, aber:) Ihr Fazit beginnend... schließe ich mich an.
      Lt. HV-Bericht 2016 der Weng Fine Art AG (zu finden auf http://www.gsc-research) "...Andernfalls werde man Klage einreichen." Diese Aussage ist bislang ja leider noch nicht in die Tat umgesetzt worden.
      Ergeben sich folgende Fragen: MUSS der CEO den Klageweg beschreiten um sich nicht selbst angreifbar zu machen? Es geht ja immerhin um 733 TSD€ + + +
      Besteht eine RS in der AG für solche Streitigkeiten ? Falls nein: geht man das Prozesskostenrisiko ein?
      Falls ja: könnte ein langwieriger Prozess entstehen. Selbst bei einem Obsiegen könnte die Beklagte Bank in Berufung gehen...
      Unterstellt, Herr Weng ist gemäß div. §§ des BGB sowie AktG NICHT zur Klage verpflichtet und außergerichtlich wäre kein Vergleich zu erzielen, schätze ich Herrn Weng so ein, das er im Gegenzug bei der betroffenen Bank günstigere/langfristigere Zinskonditionen aushandelt.
      Vermutlich wird er aber zu diesem Thema im Thread Stellung beziehen.

      Ein Kompliment an den Webmaster für die mMn prima gestaltete HP!!

      Wie könnte es anders sein: die 10 Stück gehandelten Aktien (ASK angeknabbert) war das jetzt ein Neueinstieg oder handelt es sich um eine Aufstockung? :confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.18 10:51:15
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.216.871 von LundA1964 am 15.07.18 10:23:08
      Zitat von LundA1964: schätze ich Herrn Weng so ein, das er im Gegenzug bei der betroffenen Bank günstigere/langfristigere Zinskonditionen aushandelt.


      Das klingt für mich nach einem cleveren Schachzug, so er denn in die Tat umgesetzt werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 15.07.18 12:53:16
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Es ist immer ein Abwägen. Ich vertraue da Herrn Weng voll und ganz, dass er die richtige Entscheidung trifft.
      Avatar
      schrieb am 15.07.18 14:11:04
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.189.928 von Kunsthamster am 11.07.18 18:44:45
      Beitrag 1085
      Wenn ich die Vorzüge der WFA-Aktie zu breit propagieren würde, dann könnte das "ungesunde Folgen" für die Kursentwicklung der Aktie haben, da einfach zu wenige Stücke zur Verfügung stehen, um eine ggf. überbordende Nachfrage zu befriedigen. Es wäre jedenfalls nicht im Interesse der Weng Fine Art AG, wenn sich der Aktienkurs von der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens abkoppeln würde.

      Wie bereits auf der HV angekündigt, können wir uns vorstellen, in 2019/20 mehr in Öffentlichkeitsarbeit zu investieren, uns auf Roadshows zu zeigen und auf Foren aufzutreten, um damit das Unternehmen einer größeren Anzahl von Interessenten vorzustellen. Zu gegebener Zeit wird es sicherlich auch Research zur WFA AG geben, denn ohne dieses werden sich Institutionelle nicht für die Aktien interessieren. Alle diese Maßnahmen könnten mit einer Notierungsaufnahme auf anderen Börsenplätzen, insbes. auf Xetra einhergehen.

      All dies ist aber noch Zukunftsmusik. Wir haben vorher noch einige Aufgaben zu bewältigen: Unternehmensstruktur verbreitern, Geschäftsmodelle weiterentwickeln, Kundengewinnung, Sourcing ausbauen, EK erhöhen, Freefloat vergrößern, etc.

      Und ich möchte nichts versprechen, von dem ich nicht ganz sicher bin, dass wir es halten können !
      Avatar
      schrieb am 15.07.18 18:24:56
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Hallo Herr Weng,

      besonders die letzten 2 Absätze (# 1.110) haben mich positiv angesprochen!

      Und auch die neue Homepage hat schon in ganz kurzer Zeit weitere Interessenten auf "Ihre" Gesellschaft aufmerksam gemacht.

      Gute Geschäfte!

      :)
      44 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.18 19:07:47
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.218.612 von SiebterSinn am 15.07.18 18:24:56All dies ist aber noch Zukunftsmusik. Wir haben vorher noch einige Aufgaben zu bewältigen: Unternehmensstruktur verbreitern, Geschäftsmodelle weiterentwickeln, Kundengewinnung, Sourcing ausbauen, EK erhöhen, Freefloat vergrößern, etc.

      Absolut richtig. Hier kann Großes entstehen.
      43 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.18 20:28:39
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.218.765 von Straßenkoeter am 15.07.18 19:07:47
      Es kann Großes entstehen ...
      Das sehe ich auch so. Mein Ziel ist es, das profitabelste Kunstunternehmen in Deutschland und den Weltmarktführer im Editionsbereich zu bauen. Dabei immer auf eine saubere Finanzierung achten, Kosten unter Kontrolle halten, an den Shareholder Value und damit an die Aktionäre denken. Wir arbeiten in dem für uns relevanten Markt ohne nennenswerte Konkurrenz. Ich denke, dass wir daher gute Chancen haben, diese Ziele zu erreichen.

      Aber wie sagte schon Thomas Alva Edision: "Genius is 1 % Inspiration and 99 % Perspiration". Also heißt es auch für uns: Die Ärmel noch weiter hochkrempeln und "reinhauen".
      42 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 11:01:11
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.214.291 von Straßenkoeter am 14.07.18 14:36:05
      fehlgeschlagenes Kurssicherungsgeschäft
      Erst einmal: Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Nicht immer ist es am wichtigsten, Recht zu haben, sondern wichtiger ist es, das Richtige zu tun!

      Die Problematik in dieser Causa ist, dass die diskutablen Geschäfte nicht von unserer Bank durchgeführt wurden, sondern von deren Korrespondenzbank in der Schweiz (UBS). Wir können keinen Druck auf unsere Bank ausüben, da sie im Falle einer Niederlage vor Gericht die Kosten an ihre Korrespondenzbank weitergibt. Wir können keinen Druck auf die UBS ausüben, weil wir keine Geschäftsverbindung mit ihr haben.

      Unsere Bank hat uns als kleines Entgegenkommen den Kreditrahmen erhöht und die Zinsbelastung minimiert. Ob wir sie jetzt verklagen wollen, müssen wir bis zum Jahresende entscheiden. Natürlich sind solche Klagen im Bankenkreis auch nicht imagefördernd. Schließlich darf man auch das Prozesskostenrisiko von etwa 150 TEUR nicht außer acht lassen ! In 2015/16 sind in dieser Causa bereits knapp 20.000 EUR an Kosten entstanden.

      Sollte es hier eine Entscheidung geben, von der wir glauben, dass sie die Bewertung der Aktie und des Kurses nennenswert beeinflusst, würden wir das selbstverständlich kommunizieren.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 11:04:37
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.216.871 von LundA1964 am 15.07.18 10:23:08
      Beitrag 1107
      Leider kann man für solche Fälle keine Rechtsschutzversicherung bekommen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 16:39:31
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.222.089 von CEO-WengFineArt am 16.07.18 11:01:11Vielen Dank Herr Weng. Das ist wie gewohnt eine klare Aussage.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 19:54:11
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.225.122 von Straßenkoeter am 16.07.18 16:39:31Je länger ich diesen Thread verfolge, desto wohler fühle ich mich mit der Aktie- gefühlt und aus dem Bauch heraus. :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 22:59:32
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.226.697 von The_Jackal am 16.07.18 19:54:11Absolut richtig, geringe Risiken und große Chancen. Die Risiken, dass es hier nachhaltig unter 9€ geht sehe ich als gering an. Das wäre nur eine Momentaufnahme, wo es mit Sicherheit genügend Käufer gäbe. Gleichzeitig hohe Chancen, wenn Herr Weng nur 50% seiner Pläne umsetzt. Zumal das erste Halbjahr 2018 bereits top lief. Und die fetten Jahre kommen ja erst.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 00:00:03
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.226.697 von The_Jackal am 16.07.18 19:54:11
      Lieber Jackal,
      dieser Kommentar gefällt mir, ist es doch mein Ziel, mit meiner Beteiligung an diesem Thread zu informieren (ohne kursrelevante Insiderinformationen preiszugeben) und Vertrauen zu schaffen.

      Wer mich kennt weiß, dass das Vertrauen der EK- und FK-Investoren ein großer Antrieb für mich ist und ich werde mich nach Kräften bemühen, dass die Aktionäre nicht nur "aus dem Bauch heraus", sondern vor allem aus den Zahlen und Zukunftsaussichten heraus uns noch mehr Vertrauen schenken werden.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 07:04:34
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      WFA HV-Präsentation, Folie Seite 16: Kunstmarktaktien im Vergleich ...
      Unterlegt wurden die Chartverläufe ( 52W) von Sotheby`s, Artprice, Artnet vs. Wenig Fine Art AG.
      Da kann die WFA Chartentwicklungsmäßig in der Tat glänzen.
      Artnet mal außen vor:
      bei der Market-Cap zeigen sich die wahren "Grössen":
      Sotheby`s ~ 2,5 MRD.€
      Artprice ~ 94,85 Mio.€

      WFA unter 24,0 Mio.€ (incl. Treasury-Stock ~ 26,81 Mio.€)
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 08:17:17
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.228.731 von LundA1964 am 17.07.18 07:04:34
      „Wahre Größe“
      Der Aktionär hat allerdings nicht wirklich viel davon, in einem großen Unternehmen zu investieren, dessen Aktie sich kaum bewegt (Sotheby’s), oder das am Jahrestief steht und nicht mal eine Dividende gezahlt bekommt, weil es kaum Geld verdient (Artprice, Artnet) ....
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 08:57:27
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.229.154 von CEO-WengFineArt am 17.07.18 08:17:17
      eigentlich hätte die WFA es doch nicht nötig ....
      ... solche Chartvergleiche Beispielsweise.
      Oder noch arger: mit der Entwicklung des S-Dax/M-Dax/Dax-Entwicklung unterlegt :)

      Zur ganzen Wahrheit gehört dann aber auch, dass es
      bei Artnet + Sotheby`s immerhin zum Tenbagger gereicht hat. (Langfrist-Chart!)
      Und wer Artprice in 2011 kaufte und 2012 verkaufte, wurde auch nicht arm. Im Gegenteil: DER (ex-) Artprice-Aktionär in 2012 bei WFA in 2012 eingestiegen, Teilgewinne mitgenommen und vor Delisting bei der WFA aufgestockt- wäre heutzutage bei DEN Zukunftsaussichten der WFA sehr gut dran!!

      Aber selbst eine super HV-Präsentation bewirkt ja (aktuell) leider keine Nachfrage?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 10:26:53
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.229.574 von LundA1964 am 17.07.18 08:57:27Lund das ist nun aber kein Argument. Der Markt reagiert oft bei Unternehmen, die unter dem Radar laufen trotz guter News, trotz guter Zahlen relativ zurückhaltend. Hier sich an dem Marktverhalten zu orientieren ist ein großer Fehler. Irgendwann holt dies der Markt nach und zwar sehr schnell. In diesen Phasen muss man konträr zum Markt handeln. ich hatte das mal bei Pferdewetten.de gehabt, da hat man die Aktie trotz überragenden Zahlen ewig unter 3€ bekommen. Kannst du alles in dem einschlägigen Thread nachlesen. Auch da war der Markt sehr lange unlogisch defensiv. Und plötzlich hat sich der Kurs vervielfältigt. Und bei Wenig Fine Art lässt der Markt die starken Halbjahreszahlen 2018 noch außer Acht. Die Aktie ist auf dieser Basis und des enormen Wachstums alles andere als teuer. Und die fetten Jahre kommen ja erst. Die Tochter WFA Online AG steht erst ganz am Anfang, ist ja noch gar nicht so lange tätig. Und die Pläne von Herrn Wenig scheinen mir realistisch zu sein. Auf der HV sind eben nur Insider, die natürlich Ihr Depot bereits vollgepropft haben. Noch mehr kann mancher aus Diversifizierungsgründen eben nicht mehr vertreten. Aus meiner Sicht stehen die großen Kursanstiege noch bevor.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 10:39:34
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Ich stimme den Aussagen von Straßenkoeter voll und ganz zu !

      Da ich das Unternehmen schon länger kenne als die meisten hier weiß ich das Herr Weng mit seinen Aussagen eher vorsichtig ist weil er seine Prognosen eher übererfüllen möchte als umgekehrt.
      Er wird erst dann etwas äußern wenn die Erfüllung so gut wie sicher ist oder schon eingetroffen ist.

      Wenn die Aussagen auf der HV so in einem Börsenbrief stehen würden wäre der Kurs schon jetzt ganz woanders. Aber mir ist es auch lieber wenn es langsam geht und der Kurs durch Fundamentaldaten abgesichert ist und nicht die Phantasie ins Kraut schießt.

      Mir sind xx EUR im nächsten Jahr lieber ( möchte jetzt kein Kursziel nennen um hier nicht als Pusher dazustehen ) als morgen 10,-- EUR.

      Wenn mich jemand nach meiner persönlichen Meinung zu dem Unternehmen fragt so empfehle ich weiterhin den uneingeschränkten Kauf der Aktie.
      Aber letztendlich muß jeder selbst entscheiden was er tut.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 10:45:43
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.229.574 von LundA1964 am 17.07.18 08:57:27
      Käufer
      40 % plus in 2 Monaten ist doch erst einmal nicht schlecht. Viele Werte an den deutschen Börsen haben das nicht geschafft. Wenn überhaupt jemand.

      Auf der HV sind ausschließlich Interessenten, die schon investiert sind. Teilweise schon mit über 100 % im Plus. Da gibt es eine psychologische Hemmschwelle, zu verteuern, auch wenn es sinnvoll wäre. Dazu muss man natürlich darauf achten, dass man in einem Microchip nicht überinvestiert ist.

      Bis zu den alten Höchstkursen von 2013 sind aber noch fast 100 % Platz. Und heute haben wir mehr EK, mehr Gewinn, mehr Dividende und sind viel besser aufgestellt als damals.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 12:05:49
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      die gute alte , einstige e-Multi / Sportwetten
      tja, wenn selbst eine gute HV-Präsentation nicht mehr als Argument zählt. ..
      Das mit "unter dem Radar" laufen ist halt aktuell eine Bremse. Dabei ist die WFA an der Börse eigentlich bekannt und unter Kunstkennern ja eh.
      Aber aber, lieber Börsenprofi oder etwas förmlicher: Hallo, Herr Weng:
      mag sein, das am Börsenplatz MUN (Ausnahme WFA) nicht die Post abgeht, aber ansonsten im Monats- Zeitraum sei die Elanix Biotech AG genannt oder auf die oft (in anderen Foren, wenn die Argumente ausgehen) verwiesene Steinhoff Intl. Holding.
      ansonsten bitte mal zu
      https://boersengefluester.de/performance-ladder/ ... oder schlichtweg die TOP/Flop-Liste je nach Rubrik anklicken. Wiewohl auf diesem Portal ja zu Wenig Fine Art berichtet wird, fehlt die WFA leider unter den Tops!? Ungeachtet dessen: eine erfolgreiche Zeit !!
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 12:17:20
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Hallo Kunsthamster,

      ein kluges Posting, danke!

      "Wenn mich jemand nach meiner persönlichen Meinung zu dem Unternehmen fragt so empfehle ich weiterhin den uneingeschränkten Kauf der Aktie. Aber letztendlich muß jeder selbst entscheiden was er tut."

      Nur mit dem "uneingeschränkt" wäre ich etwas vorsichtiger. Bsp. ich habe da einen Anleger, der seit Wochen 10.000 Stück kaufen möchte und mir immer mit der Formulierung "voll rein" in den Ohren liegt.
      Er hat bisher 2.000 Aktien bekommen und ich gebe ihm jetzt natürlich nicht den Tipp noch 8.000 bestens (uneingeschränkt) zu kaufen...

      LG / :)
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      Avatar
      schrieb am 17.07.18 12:27:20
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.231.542 von SiebterSinn am 17.07.18 12:17:20Hallo SiebterSinn,

      Du hast natürlich recht - bei einem solchen Wert immer limitieren und vielleicht kommt ja auch noch ein bißchen was raus - so wie gestern als dann auch etwas auf die Geldseite gegeben wurde.

      Mit uneingeschränkt habe ich auch nicht billigst kaufen gemeint sondern dies eher so gemeint das man da nicht auf 10 cent mehr oder weniger schauen sollte.
      Aber man soll nicht den Kurs selber hochtreiben - war also etwas ungeschickt ausgedrückt - sorry ! :)
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 13:12:17
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.231.542 von SiebterSinn am 17.07.18 12:17:20
      Fehlendes Angebot von WFA–Aktien
      Seit der HV bin ich von vielen Interessenten angesprochen worden, die ein ähnliches Problem haben. Wir nehmen diese Anfragen sehr ernst und versuchen eine Lösung zu finden. Ansätze von möglichen Lösungen wurden ja bereits auf der HV diskutiert.

      Und natürlich ist es ganz wichtig, bei einem Microchip, der die WFA noch ist, nur mit Limiten zu operieren. Bisher waren die Spreads ja auch sehr eng, aber es ist definitiv zu wenig Material am Markt. Allerdings verstehe ich auch jeden Investor, der seine mühsam erworbenen Stücke nicht schon wieder abgeben will, auch wenn er schon auf ansehnlichen Gewinnen sitzt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 13:18:02
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Ich bin sicher kein Prophet, wenn ich sage, dass es jetzt schwer wird zu einstelligen Kursen noch reinzukommen. Nun ein schwieriges Unterfangen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 13:40:01
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      (Herr Weng)

      "Bis zu den alten Höchstkursen von 2013 sind aber noch fast 100 % Platz. Und heute haben wir mehr EK, mehr Gewinn, mehr Dividende und sind viel besser aufgestellt als damals."


      Unter dieser von Ihnen sehr klar verdeutlichten Prämisse dürfte es andererseits auch nicht klug sein den Markt schon jetzt mit Stücken "zu füttern"!

      Denn entweder ist die Aktie nun bei 9,50 Euro unterbewertet oder nicht (!)


      :)
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 13:55:10
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.232.241 von SiebterSinn am 17.07.18 13:40:01Wie der Treasury Stock verwendet wird steht noch gar nicht fest. Gut möglich, dass ein Teil eingezogen wird. So wie ich das verstanden habe hat man nicht vor aktuell den Markt zu "füttern", gerade weil die Aktie auch zu aktuellen Kursen unterbewertet erscheint. Man muss sich nur die Halbjahreszahlen 2018 anschauen. Hinzu kommt, dass Weng Fine Art kein Geld momentan benötigt. Siebter ich denke da musst du dir keine Sorgen machen. Ich habe da großes Vertrauen in Herrn Weng.
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      Avatar
      schrieb am 17.07.18 14:19:35
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.232.241 von SiebterSinn am 17.07.18 13:40:01
      Pricing
      Ich bin immer beim Pricing ein Verfechter der Strategie gewesen, Preise nicht voll auszureizen. Man muss für den Investor noch „Fleisch am Knochen“ lassen. Bei uns am Niederrhein heisst es „man soll nicht noch die Emaille aus dem Topf kratzen“.

      Aber natürlich hat auch im AR niemand ein Interesse daran, das Momentum zu zerstören, oder negativ auf das Kursgefüge einzuwirken.

      Es gibt also eine Menge Argumente, die wir bei diesen Diskussionen bedenken müssen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 16:47:35
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.232.604 von CEO-WengFineArt am 17.07.18 14:19:35Ich persönlich schätze den aktuell fairen Wert deutlich höher als 10€ ein. 15€ ist meiner Ansicht nach nicht zu hoch gegriffen und wenn dann die Wachstumspläne 2019/2020 greifen ist nach oben weitere Luft gegeben.
      Avatar
      schrieb am 17.07.18 17:28:34
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.232.361 von Straßenkoeter am 17.07.18 13:55:10
      Schreibfaul war ...
      Zitat von Straßenkoeter: Wie der Treasury Stock verwendet wird steht noch gar nicht fest. Gut möglich, dass ein Teil eingezogen wird.
      > Das wäre ja wohl ein Eingeständnis, keine Käufer gefunden zu haben. Unabhängig bilanzieller Bewertung: Dann hätte man sich die Mühe mit den ARPs sparen können. Vorrangig diente das Geld aus der Bar-KE ja wohl der Geschäftsentwicklung- auch wenn es clever war, Aktien zu 12,xx€ auszugeben und zu 7,xx€ zurück zu Kaufen.

      So wie ich das verstanden habe hat man nicht vor aktuell den Markt zu "füttern", gerade weil die Aktie auch zu aktuellen Kursen unterbewertet erscheint.
      > Ohne die ARPs hätte man dieses "Problem" ja wohl nicht?

      Hinzu kommt, dass Weng Fine Art kein Geld momentan benötigt.
      > wäre trotzdem super für die Kasse/EK-Entwicklung, wenn der Treasury-Stock zu - da stimme ich Ihnen zu! - fairen Konditionen in den Streubesitz gelänge:)


      Auch, wenn der Beitrag an Siebter Sinn gerichtet war... Erlaubnis vorausgesetzt habe ich zitiert. Siehe Überschrift.
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      Avatar
      schrieb am 17.07.18 21:45:36
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.234.506 von LundA1964 am 17.07.18 17:28:34Nur was sind fairen Konditionen:confused:

      Solange eine Unterbewertung besteht müsste man die Aktien eigentlich zuerst den Bestandsaktionären anbieten. Zum Beispiel jetzt 50% der eigenen Aktien zu 10 Euro. Dann könnte jeder der von einer Unterbewertung überzeugt ist seinen Bestand um 5% erhöhen. Und die WFA hätte 1,3 Mio mehr Eigenkapital.

      Oder ist ein solches Angebot auch schon mit hohen Kosten für Prospekterstellung oder so verbunden und somit der Vorteil gegenüber einer Kapitalerhöhung dahin?
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      Avatar
      schrieb am 18.07.18 00:08:28
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.237.455 von MasterMagnolia am 17.07.18 21:45:36Ich gehe nicht davon aus, dass man die Aktie zu niedrigen zweistelligen Kursen auf den Markt gibt. Da hat es zu den 10€ noch einige Luft nach oben und Neuinvestoren bekommen dann immer noch Aktien wo Fleisch dran ist. Ausgereizt ist da aus meiner Sicht noch lange nichts. Ich persönlich sehe auch nicht unbedingt einen Vorteil wenn man die Liquidität in der Aktie stark erhöht Wichtig ist, dass das Unternehmen liefert. Wenn die Gewinne und die Dividenden steigen dann steigt auch der Kurs, egal ob die Aktie liquide ist. Wenn die Wachstumsraten stagnieren, dann fällt der Kurs, selbst wenn die Aktie liquide ist. Für mich eher ein untergeordneter Punkt.

      Aus meiner Sicht sollte ein möglicher Verkauf des Treasury Stocks das Ziel haben die Eigenkapitalquote Richtung 40% aufzustocken um die Basis für steigende Dividenden zu legen. Oder man investiert die Erlöse in Wachstum und das daraus resultierende Gewinnwachstum je Aktie steigt deutlich trotz höherer Aktienstückzahl. Ein Verkauf des Treasury Stocks nur um die Aktie liquider zu machen halte ich für falsch.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 07:12:17
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.237.455 von MasterMagnolia am 17.07.18 21:45:36
      fair = relativ
      Ich finde Ihren Vorschlag prima! Und würde sogar eine Abgabe im Verhältnis 3:1 begrüßen. Und wer als Früheinsteiger nicht möchte oder kann ... so könnten ja diese Aktien im Überbezug an Kaufwillige (z.B. der Kunde von Siebter Sinn oder ab RE-Listing hinzu Gekommene) abgegeben werden.

      Es soll ja schon vorgekommen sein das KEs (nicht die WFA! im Allgemeinen...) unter Börsenkurs, so doch am inneren Wert angeboten wurden und deren CEO argumentierte ".. wer an das Unternehmen glaubt, freut sich über den günstigen Bezugspreis, wer nicht dran glaubt lässt es halt:)

      Und mal die rosarote WFA-Brille abgenommen: wie würde man als Nichtinvestierter aktuell 15,-€
      Bilanztechnisch gesehen rechtfertigen? Auch, wenn an der Börse die Zukunft gehandelt wird: da muss dann aber dolle kräftig geliefert werden!!
      @MasterMagnolia: ich hoffe, Sie sind nicht erbost, dass ich 1 x auf die Bewertungstaste drückte!
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 09:58:39
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.238.388 von Straßenkoeter am 18.07.18 00:08:28sehe ich eigentlich genauso. Ein Verbleib der Aktien bei der AG bis wirklich Geld z.B. für die bessere Sichtbarkeit von Wengcontemporary.com gebraucht wird und die Liquidität kommt bei steigenden Kursen von alleine. Siehe z.B. Hypoport Anfang 2015.

      Wollte mit meinem Posting nur anmerken, dass ich wenn jetzt zu entsprechend niederen Kursen Aktien verkauft werden gerne die Möglichkeit hätte mein Anteil am Unternehmen konstant zu halten.
      Wobei dann für die Liquidität auch nichts gewonnen wäre, weil ich die Stücke langfristig bunkern würde;)

      @Herr Weng
      Im Zusammenhang mit dem zukünftigen eventuellen Kapitalbedarf bei WFA-online hatten Sie mal angemerkt, dass dafür Anteile abgegeben werden könnten. Wäre hierfür nicht eigenes Kapital aus dem Verkauf der eigenen Aktien die bessere Lösung oder benötigt man einen Strategischen Partner, der neben Kapital weitere Fähigkeiten einbringen kann?
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      Avatar
      schrieb am 18.07.18 11:17:49
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      (@alle) Ich würde Abwarten und vorläufig keine Stücke, wie auch immer, in den Markt leiten. Weiterhin sehr gute Geschäftszahlen (auch bei einer schwächeren Gesamtbörse) sind viel wichtiger! Mein 'Kunde', der ja in dem Sinn kein Kunde sondern ein Bekannter ist, kann auch bei 10 oder 11 kaufen... ;) :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 13:06:59
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.238.388 von Straßenkoeter am 18.07.18 00:08:28
      Platzierung Treasury Stock
      Ich melde mich zu diesem Thema wieder sobald eine Entscheidung getroffen und veröffentlicht worden ist!

      Wir werden bei der Entscheidungsfindung sicherlich auch die Anregungen und Bedenken, die hier geäussert wurden, berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 13:57:28
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.240.299 von MasterMagnolia am 18.07.18 09:58:39
      Kapitalbedarf WFA Online
      Ich will meine Aussagen aus der HV zu diesem Thema gerne nochmals zusammenfassend wiederholen:

      Im Moment hat unsere Tochter keinen Kapitalbedarf und daher auch den Gewinn des vergangenen Jahres fast vollständig ausgeschüttet.

      Es ist allerdings möglich, dass in 2019/20 durch neue Expansionsschritte ein zusätzlicher Kapitalbedarf entsteht, der nicht mehr durch unsere Banken und unser Kapital abgedeckt werden kann. In diesem Fall könnten wir uns eine KE bei der WFA Online vorstellen. Diese könnten wir bei einem strategischen Partner, bei den Aktionären der Muttergesellschaft, oder im Rahmen eines IPO (dann wieder bevorzugt bei den Aktionären der WFA AG) platzieren. Aber das sind derzeit nur Denkmodelle für die Zukunft.

      In der Muttergesellschaft können wir uns derzeit dagegen keine KE vorstellen, zumal die (teilweise) Platzierung der eigenen Aktien dieselbe Wirkung hätte und viel kostengünstiger wäre.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 14:38:33
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Die Zeiten der einstelligen Kurse scheint vorbei zu sein und die Aktie ist zu aktuellen Kursen nach wie vor günstig. Da die mentale Schwelle nun überschritten ist, denke ich, dass einem weiteren Kursanstieg nichts im Wege steht.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 17:04:01
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.229.574 von LundA1964 am 17.07.18 08:57:27
      Lieber LundA
      Manchmal muss man als Anleger etwas Geduld aufbringen bis sich eine Unternehmensstory durchsetzt. Es muss auch nicht immer alles sofort passieren ... ;);)

      Derjenige, der Geduld aufbringt, wird bei uns jedenfalls belohnt werden - wir sind ja noch ganz am Anfang!
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 17:30:57
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      "Diese könnten wir bei einem strategischen Partner, bei den Aktionären der Muttergesellschaft, oder im Rahmen eines IPO (dann wieder bevorzugt bei den Aktionären der WFA AG) platzieren." (Herr Weng)

      Ein überaus interessanter Gedankengang! :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 20:23:56
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.230.741 von CEO-WengFineArt am 17.07.18 10:45:43
      US67066G1040
      Zitat von CEO-WengFineArt: Auf der HV sind ausschließlich Interessenten, die schon investiert sind. Teilweise schon mit über 100 % im Plus. Da gibt es eine psychologische Hemmschwelle, zu verteuern, auch wenn es sinnvoll wäre.
      > Volle Zustimmung! Gutes Beispiel NVIDIA seit 2006. Aber viele Anleger mit/ohne Anlagestrategie neigen halt eher zum "Verbilligen". Schlechtes Beispiel: die einstige CashCloud seit ATH abwärts,
      bis zur Umbenennung zur MarsOne und/oder ...


      # 1.144: nun gut, wenn es halt noch was ( länger:) ) dauert, wollen wir geduldig warten. Aber die Belohnung folgt! Versprochen?
      Beste Grüße an die, die schon in der WFA-Aktie drinnen sind oder noch rein kommen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 20:31:08
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.246.596 von LundA1964 am 18.07.18 20:23:56
      Patience
      Wir hatten nicht vor, die Story der WFA zwei Monate nach dem Börsengang abzuschliessen.

      There‘s a lot more to come in coming years ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.18 21:25:52
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.246.671 von CEO-WengFineArt am 18.07.18 20:31:08
      Patience (Worth)
      Zitat von CEO-WengFineArt: Wir hatten nicht vor, die Story der WFA zwei Monate nach dem Börsengang abzuschliessen.
      > no comment

      There‘s a lot more to come in coming years ...


      patience worth (piano version) lyrics & music by faith and the muse
      have a nice time ...
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 05:53:35
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Wer es noch nicht getan hat, sollte sich die Präsentation zur Hauptversammlung durchlesen oder nochmals in Erinnerung rufen. Extrem aufschlussreich, auch was die zukünftige Entwicklung betrifft. Auf dieser Basis erscheint die Aktie nach wie vor alles andere als teuer.

      Hier der Link:

      https://wengfineart.com/uploads/2018-07-06-WFA-HV-Pr%C3%A4se…
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 06:05:42
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.248.852 von Straßenkoeter am 19.07.18 05:53:35Danke für den Link.
      Wusste garnicht, dass Du auch schon so früh auf den Beinen bist....:look:
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 06:50:16
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.248.852 von Straßenkoeter am 19.07.18 05:53:35Danke, Straßenkoeter.
      Sieht in der Tat recht gut aus.
      Die 10€ Marke wurde nun auch genommen.
      Wo liegt die (deine) aktuelle Obergrenze für die Kursentwicklung bis Ende 2018? :)

      Gruß
      Value
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 07:11:03
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.248.954 von valueanleger am 19.07.18 06:50:16Mein aktuelles Kursziel liegt bei 15€. Und das ist nicht einfach so aus der Luft gegriffen. Die Halbjahreszahlen 2018 sind ja bereits bekannt und die waren sehr stark. Das zweite Halbjahr 2018 sollte ja nochmals zulegen. Wenn man sich die Präsentation anschaut, dann kommen die fetten Jahre ja erst 2019ff. Hier strebt man weitere Umsatzsteigerungen an. Da das Geschäftsmodell der WFA Online AG hochskalierbar ist, sollte sich die angestrebte Umsatzsteigerung sehr stark im Gewinnwachstum zeigen. Jeder kann sich ausrechnen, was das für den Gewinn bedeutet. Deshalb habe ich gesagt man soll sich unbedingt die Präsentation zur HV durchlesen oder einfach nochmals in Erinnerung rufen. Das Kursziel von 15€ beziehe ich auf das Jahr 2018. Auf die Zahlen des Jahres 2018. Wann der Markt dies umsetzt wird man sehen. Die endgültigen Zahlen 2018 werden ja naturgemäß 2019 präsentiert. Wenn Weng Fine Art, wie in der Präsentation dargelegt, die Umsätze 2019ff tatsächlich nochmals steigern kann, dann ist das Kursziel nochmals zu erhöhen. Aus meiner Sicht realistische Ziele, da das Geschäftsmodell der WFA Online AG konkurrenzlos ist und eben ein hochskalierbares Ecommercegeschäftsmodell verkörpert. Denke die Aktie läuft aktuell noch unterm Radar und viele Aktien werden nicht rauskommen, da die Aktionäre das Potential kennen. Auf Basis der ja bekannten Halbjahreszahlen 2018 halte ich mein Kursziel von 15€ für nachvollziehbar. Da ich aber an die weitere Entwicklung der Jahre 2019ff glaube werde ich keine Stücke zu diesen Kursen abgeben.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 09:26:18
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Halbjahreszahlen WFA Online
      Wir werden die endgültigen HJ-Zahlen der WFA Online separat veröffentlichen, damit die Anleger dieses Unternehmen isoliert analysieren können.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 11:02:40
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Hallo Straßenkoeter,

      ja, die Disziplin der aktuellen Anteilseigner ist, wenn beständig, der Motor für eine weitere Kurssteigerung!

      De facto sind aktuell ja auch nur 675.125 Aktien "frei".


      :)
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 11:23:45
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.251.348 von SiebterSinn am 19.07.18 11:02:40Hallo SiebterSinn,

      ich glaube es gibt noch viel weniger Aktien die frei verfügbar sind.

      Der Aufsichtsrat hat auch zusammen ca. 70.000 Aktien die er wohl nicht verkaufen wird. Dazu noch die Aktien von den Leuten die hier posten so wie Du und ich - da wird kaum einer größere Stückzahlen abgeben.

      Außerdem kenne ich einige Leute die nicht auf der HV waren die auch nichts verkaufen wollen - zumindest nicht unter 13,14 oder 15 EUR ( das sind zusammen auch über 20000 Stücke ).

      Wenn die Ideen und Pläne von Herrn Weng auch nur einigermaßen greifen besteht auch kein Grund zum Verkauf - eher zum Gegenteil ! :)
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 11:34:48
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Hallo Kunsthamster, ich suche nur, momentan noch unter 10 Euro! :)
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 18:45:51
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.251.573 von Kunsthamster am 19.07.18 11:23:45
      Ideen
      Ich denke, dass wir schon über das Ideenstadium hinaus sind. Es geht in Zukunft vor allem um eins: Die mengenmässige Skalierung im E-Commercebereich.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 19:26:55
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.254.935 von CEO-WengFineArt am 19.07.18 18:45:51
      Zitat von CEO-WengFineArt: Es geht in Zukunft vor allem um eins: Die mengenmässige Skalierung im E-Commercebereich.

      Lieber Herr Weng, mit solchen Aussagen gewinnt man zweifelsohne Aktionäre. :) Wobei ich hier stückzahltechnisch das kleinste Licht unter den Mitschreibern bin.

      Schöne Grüße aus Rheine! :)
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 20:10:57
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.255.295 von The_Jackal am 19.07.18 19:26:55
      Skalierung
      Ich habe damit nur mein Statement aus der HV wiederholt.

      Durch die hohen Margen und die sehr niedrigen Kosten sind die Skaleneffekte bei der WFA Online enorm hoch. Das ist u.a. das Resultat von 20 Jahren Recherche im Kunst-Internet- und Editionsgeschäft. In den nächsten Jahren müssen wir zeigen, wie weit wir diese Skaleneffekte nutzen können. Wohin uns unser derzeit weitgehend konkurrenzloses Geschäftsmodell bringen kann, wird die Zeit zeigen müssen.

      Durch die geringen Kosten und den damit extrem niedrigen Break-Even sind die Risiken allerdings sehr überschaubar. Daher können wir uns als Start-up mit FK zu weniger als 2 % finanzieren, so dass die Finanzierungskosten quasi bedeutungslos werden.

      Analysieren Sie die nächsten Zahlen der Gesellschaft einmal in Ruhe im Detail. Kk
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 20:40:36
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.255.295 von The_Jackal am 19.07.18 19:26:55Jackal leider hattest du ja keine Zeit zur HV zu kommen. Ja Herr Weng hatte diesen Punkt auf der HV bereits ausführlich erläutert. Mit dem richtigen Personal möchte man 2019 ff das Mengenwachstum bei der WFA Online AG massiv vorantreiben. Und die Reputation in der Kunstszene ist hoch. Man sieht was WFA Online AG bei Jeff Koons bewirkt hat. Die Künsler vertrauen Weng Fine Art. Ich rechne deshalb 2019 mit einem weiteren Deal. Und wenn der Umsatz steigt, dann sollte der Gewinn noch deutlicher steigen. Der Markt unterschätzt regelmäßig hochskalierbare Ecommercegeschäftsmodelle. So war es auch bei Hypoport, wo ich meinen ersten Tenbagger hatte.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 21:14:55
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.256.006 von Straßenkoeter am 19.07.18 20:40:36
      Zitat von Straßenkoeter: So war es auch bei Hypoport, wo ich meinen ersten Tenbagger hatte.

      Hypoport ist ja nach wie vor mehr oder weniger ein Dauerläufer. ;) Aber ich spiele gerade mit dem Gedanken, meine Depotleiche Petro Welt in aussichtsreichere Weng Fine Art - Anteile einzutauschen.... nun, da muß ich noch eine Nacht drüber schlafen. :look:
      Wie auch immer, ich ziehe mich jetzt wieder zurückhaltend in den "Mitleserbereich" zurück und freue mich auf die kommenden Beiträge.

      Schönes Wochenende vorab in die Runde.
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      Avatar
      schrieb am 19.07.18 21:28:19
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Petro Welt ist günstig bewertet. Auf der anderen Seite ist die Aktie Weng Fine Art bei dem starken zu erwartenden Wachstum, zumal es da 2019 richtig losgehen wird, alles andere als teuer. Multipels von 25 - 30 sollte man Weng Fine Art schon zubilligen können. Aktuell läuft die Aktie noch unterm Radar des Marktes, deshalb ist die Nachfrage noch etwas gehemmt. Auf der anderen Seite dürfte das Angebot Richtung Null tendieren. Denke dass trotz steigender Kurse immer weniger Stücke rauskommen, da der harte Kern des doch recht geringen Freefloats unter 15€ keine große Verkaufsbereitschaft haben wird. Deine Überlegung finde ich gar nicht so dumm, auch wenn ich es beadauerlich finde, wenn man eine Aktie wie Petro Welt auf niedrigem Niveau verkauft. Petro Welt ist recht günstig wird aber auf unbestimmte Zeit dümpeln und Weng Fine Art hat das Momentum.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 21:37:11
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.256.315 von The_Jackal am 19.07.18 21:14:55
      Nachdenken
      Es ist wichtig vor einem Engagement gut abzuwägen, damit man nicht gleich wieder rausspringt, wenn etwas mal anders läuft, bzw. Eine Aktie nicht sofort anspringt.

      Das Wochenede steht bevor und diese drei Tage würde ich mir allemal nehmen, wenn ich überlege, umzudisponieren.
      Avatar
      schrieb am 19.07.18 22:26:17
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Danke für Deine/Ihre offenherzigen Einschätzungen. ;) Die Antworten haben mich doch etwas verblüfft.
      Derweil bin ich über das "Kunstwerk", dass ein Vogel neulich auf dem Dach meines 9 Jahre alten Wagens hinterlassen hat und dessen "Farbe" sich in der prallen Sonne wider Erwarten durch sämtliche Lackschichten gegraben hat weniger erfreut. Um es genauer zu sagen: Ich bin todkrank daran, denn ich halte mich an die Bibel, in der ja steht "liebe Dein Auto wie Dich selbst." Morgen werde ich daher erstmal eine Krisensitzung beim Lackierbetrieb meines Vertrauens einberufen. Aber das ist natürlich eher ein persönliches Problem.... :cry:

      Schönen Restabend!
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 07:33:37
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.248.852 von Straßenkoeter am 19.07.18 05:53:35
      auf Ariva hat jemand selbiges Kursziel ;-)) ...
      .... schreibt allerdings (mMn) noch Euphorischer. Gut *ehrlich bin* wenn die Aktie, bei der ich im Schnitt zu 3,55€ kürzlich eingestiegen bin mal auf 10,-€ steigen sollte (momentan illusorisch- aber wer hätte das vor 2 Jahren *HandaufsHerz!* bei der WFA vorausgesagt?) UND demnächst mit neuem Hauptaktionär die Dividendenfähigkeit anstrebt... ich wäre sodann auch Happy. Allerdings vermisse ich etwas (mehr) die Erwähnung des Verantwortlichen :), der Euch zur Realisierung des vor/bei/ab Delisting eingegangenen Invests WFA zur Vermögensmehrung (bei Abgabe dann) verhilft. ..

      Vermutlich wäre die Begeisterung hier nicht ganz so hoch (trotz selbiger Erfolge im Konzern) wäre die WFA-Aktie unnotiert geblieben.

      Zum FreeFloat:
      da kann ich mir vorstellen, das ab RE-Listing Eingestiegene die Abgabe nicht vom Höchstkurs abhängig machen werden. Und wer ab 15,-€ nur wegen der Dividende einsteigt... Gar nicht auszudenken, wenn im Gewinnverwendungsvorschlag dann stünde: "Vortrag auf neue Rechnung".
      Denn die AG wird ja nicht wertloser bei Nichtausschüttung oder Wertvoller bei Vollausschüttung. Was mich aber beim aktuellen TOP 2 gewundert hat: 116.654 Enthaltungen. Diese werden zwar %ual den JA-Stimmen zugeschlagen, aber bei vermutlich 420.554 von 655.000 im Streubesitz befindlichen Aktien enorm viel, die nicht mit JA stimmten bzw. nicht den "Mumm" hatten, mit NEIN zu stimmen.
      Genug. Möchte ja nicht für Verstimmung sorgen. In diesem Sinne: gute Stimmung + ein schönes WE
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      schrieb am 20.07.18 08:03:00
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.257.764 von LundA1964 am 20.07.18 07:33:37Na ja Top 2 war ja im Grunde die Dividendenerhöhung und die Stimmenthaltungen wie soll man die interpretieren? Im Grunde ein Nonivent.

      Viel interessanter finde ich die Kursentwicklung. Die Zeit von einstelligen Kursen ist definitiv Geschichte. Auch wenn ich es Siebter gönnen würde, wenn sich da noch ein paar Stücke in seinem Netz verfangen würden.

      Nun heißt es einsammeln alles unter 11€. Und ich bin erstaunt, dass da doch noch jeden Tag relativ viel Stücke rauskommen. Habe den Verdacht, dass der Marketmaker doch noch einen kleinen Bestand hat. Das Bid hält er aber dennoch relativ tief. Was den Vorsichtigen immerhin ermöglicht sich tief ins Bid zu stellen und zu hoffen. Eine Methode, die ich öfters anwende und oft belont wird. Da es ja nur auf XETRA ein einsehbares Orderbuch gibt, sind tiefe Bidkurse für Schnäppchenjäger von Vorteil. In den Regionalbörsen sieht man ja leider nur den höchsten Bidkurs und nur das was gesehen wird hat die höchste Chance bedient zu werden.
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      schrieb am 20.07.18 10:15:14
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.257.935 von Straßenkoeter am 20.07.18 08:03:00
      E thaltungen zum dividendenvorschlag
      Die Stimmenthaltungen sind auf den späten Änderungsantrag zurückzuführen, denke ich. Alle die vorher schon Zustimmung zu dem niedrigeren Vorschlag an ihren Bevollmächtigten gesandt hatten, könnten nun nicht mehr abstimmen, da der alte Vorschlag nicht zur Abstimmung kam.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 10:24:18
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.257.764 von LundA1964 am 20.07.18 07:33:37
      Enthaltungen bei TOP 2
      Es ist exakt so wie Nastarowje schreibt: Aktionäre mit zusammen 116.654 Aktien hatten ihre Stimmen einer Stimmrechtsvertreterin übertragen. Da mein Antrag erst zwei Tage vor der HV kam und damit keine Zeit mehr verblieb, die etwa 40 Aktionäre um eine neue Weisung zu bitten, musste sich die Stimmrechtsvertreterin in diesem Punkt enthalten. Dies war also eine "rein technische" Enthaltung ohne jede fundamentale Bedeutung. Alle anwesenden Aktionäre (und das waren nicht wenige), haben dem Vorschlag zugestimmt. Es wurde auch in der Aussprache keine anders lautende Meinung vorgetragen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 11:33:02
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Hallo Straßenkoeter,

      "...Viel interessanter finde ich die Kursentwicklung. Die Zeit von einstelligen Kursen ist definitiv Geschichte. Auch wenn ich es Siebter gönnen würde, wenn sich da noch ein paar Stücke in seinem Netz verfangen würden..."

      DANKE der netten Wünsche! Und wenn ich schon unter 10 keine Stücke mehr bekomme, treibe ich doch wenigstens den Freimakler etwas um...

      P. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 11:44:58
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Heute schon zwei Umsätze zu 11€. Nächster größerer Happen steht bei 11,10. Der Marketmaker scheint an seine Reserve zu gehen.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.18 12:42:29
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.260.470 von Straßenkoeter am 20.07.18 11:44:58
      Umsätze - Tageskurse
      Ich rate dringend davon ab, sich bei so einem engen Wert intensiv mit den Tageskursen und der täglichen Orderlage zu beschäftigen ! Was am Ende zählt, sind das Geschäftsmodell, die unternehmerischen Ergebnisse und die Zukunftsaussichten. Wenn das alles funktioniert, wird der Wert des Unternehmens automatisch steigen. Die Bewertungen der Börse an einzelnen Tagen, noch dazu bei einem derzeit relativ illiquiden Microcap, sollten nicht zu wichtig genommen werden!
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 14:43:45
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      (@alle) Richtig, niemand mit Börsenverstand sollte eine Aktienkursentwicklung gutheißen, die nur noch die Zocker befriedigt! :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 22:33:53
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Bei 11€ scheint es ja nun Verkäufer zu geben. Der Handel scheint nun zwischen 10 und 11€ wieder liquider zu werden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 09:08:43
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Ein weiterer Pluspunkt der Aktie ist, dass wir uns hier nicht mit dem Trumpeltier rumärgern müssen. Die armen Aktionäre, die in den autolastigen Aktien investiert sind.
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 10:49:38
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      WFA Online Halbjahreszahlen
      Wir werden voraussichtlich bereits am Dienstag die Halbjahreszahlen der WFA Online veröffentlichen können:

      https://wengfineart.com/investor-relations/finanzkalender

      Wir haben uns dazu entschieden, für dieses wichtigste Asset der Weng Fine Art AG eine vollständige HJ-Bilanz publik zu machen, damit jeder Investor eine vernünftige Grundlage dafür hat, diese für die Bewertung der Muttergesellschaft wichtigen Zahlen zu analysieren.

      Die Konzernzahlen folgen, wie schon angekündigt, im September.
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 13:57:44
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Weng Fine Art AG: Weng Fine Art beschließt Veräußerung von 50.000 eigenen Aktien

      https://adhoc.pressetext.com/news/20180721003
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      Avatar
      schrieb am 21.07.18 15:19:21
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.017 von Huusmeister am 21.07.18 13:57:44Geschickte Vorgehensweise, zu 9,75 abfüttern, und den Rest 1€ teurer verkaufe.
      Vielleicht kommt ja siebter so noch zu ein paar Stücken unter 10€.....
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      Avatar
      schrieb am 21.07.18 15:19:57
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      ..anfüttern ...
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 16:15:32
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      #1167 + # 1168, betreffend TOP 2:
      ich ging irrtümlich bei den 12.864 Stimmenthaltungen von (Fremd-)Stimmrechtsvertretung aus. Und dass Die, die der AG positiv gestimmt sind, an der HV aber nicht teilnehmen konnten, ihre Stimmrechte mit der Weisung "im Sinne der Gesellschaft zu stimmen" einreichten. .. Somit: alles geklärt :)

      # 1175 sowie # 1176
      Finde ich fair, den HJBericht einzustellen und dem am Unternehmen Interessierten somit eine aktuelle Bewertungsmöglichkeit zu geben!

      Darf man von einem Profi erwarten ... so doch: LOB! Von der Anzahl her Okay (viele freudig erregte Kleinaktionäre fangen ja ungeschickter Weise bei Kursanstieg, große Mengen abzugeben) Und durch die 2 Etappen haben Langfrist-Aktionäre einen kleinen Bonus gegenüber (falls) zaudernden Neueinsteigern.

      Auf jeden Fall neben dem positiven Aspekt des Geldeingangs, zu testen, ob + wie hoch die Nachfrage ist.
      Genug! Es soll ja nicht zum Wort zum Sonntag ausarten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 16:50:12
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      mindestens 9,75
      Kommen die Aktien dann nach und nach über den Sommer zu aktuellen Kursen raus oder kann man nächstes Wochenende eine Order mit Limit oberhalb von 9,75 einstellen und wird dann Montags zu 9,75 bedient?

      Ich glaube bei letzterem wären zumindest die Stücke zu 9,75 sehr schnell vergriffen.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 18:15:00
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.713 von MasterMagnolia am 21.07.18 16:50:12
      Vorgehensweise beim Verkaufsprogramm
      Wir haben vor, alle 25.000 Stück aus der ersten Tranche noch am 30. Juli zu 9,75 EUR anzubieten. Wer am 30. Juli mit 9,75 EUR Geld ist oder einen Kaufauftrag zu diesem Preis hereingibt, wird seine Stücke zu diesem Preis bekommen. Nur, wenn an diesem Tag für mehr als 25.000 Stück mehr als 9,75 EUR geboten werden, wird man mit diesem Angebot nicht mehr zum Zuge kommen. Daher auch das "mindestens" !

      Wir starten den Verkauf am 30. Juli um 9.00 Uhr. Die zweite Tranche wird erst dann an den Markt kommen, wenn die erste komplett abverkauft ist. Wir halten es für möglich, dass die 25.000 Aktien der ersten Tranche bereits am ersten Tag platziert sein könnten, zumal es bis dahin einen zeitlichen Vorlauf gibt, der es jedem ermöglicht, seine Entscheidung gut vorzubereiten. Außerdem werden wir am Dienstag die allerneuesten Zahlen veröffentlichen, damit diese bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden können.

      Unser Ziel ist es, jedem, der durch den schnellen Kursanstieg nach der HV den Einstieg verpasst hat, noch einmal die Gelegenheit zu geben, auf einem attraktiven Niveau zuzukaufen. Außerdem gibt es die vielleicht einmalige Möglichkeit, auf diesem Preisniveau noch einmal eine größere Stückzahl an Aktien zu erwerben, was in den letzten Wochen nicht funktioniert hat, da sich die Verkäufer (vielleicht angesichts unserer Zukunftsperspektiven) fast vollständig zurückgezogen haben.

      Wir sind uns bewußt, dass wir bei einem anderen Pricing und mit einer anderen Vorgehensweise einen noch höheren Preis für unsere Aktien erzielen könnten. Aber, wie schon einmal ausgeführt, ist es meine generelle Strategie, einem Käufer noch "gut Fleisch am Knochen zu lassen".
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 18:59:20
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.270.079 von CEO-WengFineArt am 21.07.18 18:15:00danke für die Antwort,

      ich werde dann auch versuchen noch ein Paar für 9,75 zu bekommen:lick:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.18 21:31:09
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.270.283 von MasterMagnolia am 21.07.18 18:59:20
      Lieber MasterMagnolia
      Ich wünsche Ihnen viel Glück dabei, dass Sie mit Ihrem Kaufauftrag erfolgreich sein werden!

      Dringend empfehle ich, die für Dienstag avisierten HJ-Zahlen unserer E-Commerce Tochter WFA Online AG zu studieren bevor Sie sich Gedanken dazu machen, welchen Preis Sie bereit sein werden, für die WFA-Aktien zu zahlen. Zur Beantwortung eventueller Rückfragen, die Zahlen betreffend, stehe ich in diesem Thread natürlich weiter allen zur Verfügung.

      Weiterhin macht es sicher Sinn, die Kursstellungen an der Börse im Laufe der kommenden Woche zu beobachten. Und am 30. Juli heißt es dann früh aufstehen, den Auftrag vor 9.00 Uhr zu platzieren und die Orderlage den gesamten Tag über beobachten.

      Auch ich bin gespannt darauf wie die Anleger diese ungewöhnliche, aber sicher aktionärsfreundliche Verkaufsstrategie goutieren werden.
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 11:51:39
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Vor 8:00 Uhr...! ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 11:54:10
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.272.026 von SiebterSinn am 22.07.18 11:51:39
      Zitat von SiebterSinn: Vor 8:00 Uhr...! ;)


      Korrektur, Sie geben die Stücke ja erst eine Stunde nach der Börseneröffnung frei, sorry! :)
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 12:14:37
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.347 von nastarowje am 21.07.18 15:19:21
      Zitat von nastarowje: Geschickte Vorgehensweise, zu 9,75 abfüttern, und den Rest 1€ teurer verkaufe.
      Vielleicht kommt ja siebter so noch zu ein paar Stücken unter 10€.....


      Hallo 'alter' Freund, wir werden sehen... ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 12:17:26
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.269.713 von MasterMagnolia am 21.07.18 16:50:12
      Zitat von MasterMagnolia: Kommen die Aktien dann nach und nach über den Sommer zu aktuellen Kursen raus oder kann man nächstes Wochenende eine Order mit Limit oberhalb von 9,75 einstellen und wird dann Montags zu 9,75 bedient?

      Ich glaube bei letzterem wären zumindest die Stücke zu 9,75 sehr schnell vergriffen.



      Die 25.000 Stück Brieforder könnte den Markt länger beschäftigen oder aber man bekommt zu 9,75 Euro keine einzige Aktie! :)
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 12:54:01
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.272.140 von SiebterSinn am 22.07.18 12:17:26
      30. Juli
      Wir haben den Startpunkt absichtlich auf 9.00 Uhr gesetzt, damit auch diejenigen, die nicht online ordern können, zum Start mit dabei sein können.

      Schauen wir mal, ob es am 31. Juli noch Aktien für 9,75 EUR geben wird.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 13:29:51
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.272.287 von CEO-WengFineArt am 22.07.18 12:54:01Was passiert, wenn am 30. um 9 Uhr zB 30.000 Stück im Geld zu 9,75 stehen und 5000 Stück zu einem höheren Kurs, zB 10 € im Geld stehen? Werden dann die 5000 voll bedient, und die Kauforders zu 9,75 mit den restlichen 20.000 Stück zu 2/3 bedient? Das erschien mit logisch und im Interesse des Unternehmens.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 14:03:01
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.272.413 von nastarowje am 22.07.18 13:29:51
      Lieber Nastarowje
      Ja, so ist es. Diejenigen, die am meisten bieten, werden als erste bedient. Es werden aber auf jeden Fall alle 25.000 Aktien der ersten Tranche am 30. Juli angeboten. Es ist allerdings möglich, dass man mit einem Geldkurs von 9,75 keine einzige Aktie erhält. Das passiert dann, wenn es Käufer für 25.000 Stück gibt, die bereit sind, mehr als 9,75 zu bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 14:42:56
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.272.413 von nastarowje am 22.07.18 13:29:51in deinem Beispiel werden meiner Meinung in München allerdings alle 25000 für 9,75 ausgeführt.
      Also auch die, die 10 Euro geboten haben und deswegen vorrangig bedient werden.

      Der Ausführungskurs liegt erst höher, wenn für mindestens 25000 Stück höhere Angebote als 9,75 bestehen.

      Die Aussage natürlich ohne Gewähr. Habe nur in München schon die Erfahrung gemacht mit einer kleinen Stückzahl im BID gestanden zu sein und dann die Stücke zu einem deutlich tieferen Kurs bekommen zu haben weil jemand mit tiefem Limit oder market mehr Stücke verkauft hat.
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      Avatar
      schrieb am 22.07.18 17:01:08
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      (@alle) Der 30. wird spannend! In jedem Fall sollte der Kurs nun aber morgen deutlich (ca. 10%) zurückkommen. Allerdings werden dann mit den Zahlen aus der Schweiz die Karten am Dienstag/Mittwoch schon wieder neu gemischt... :)
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      Avatar
      schrieb am 22.07.18 18:48:23
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.273.013 von SiebterSinn am 22.07.18 17:01:08
      Niederigere Kurse
      Immer daran denken, dass es für niedrigere Kurse (nicht nur Taxen) auch Verkäufer auf einem niedrigeren Niveau geben muss !
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 18:50:40
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.272.626 von MasterMagnolia am 22.07.18 14:42:56
      Ausführungen
      Von Nachteil ist sicherlich, dass es in München kein "offenes Orderbuch" gibt, man also nicht in die Tiefe blicken kann, was die Geld- und Briefkurse angeht.
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      Avatar
      schrieb am 22.07.18 19:20:33
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.273.331 von CEO-WengFineArt am 22.07.18 18:50:40
      Grundlage für steigendes Wachstum in den Folgejahren?
      Zitat von CEO-WengFineArt: Von Nachteil ist sicherlich, dass es in München kein "offenes Orderbuch" gibt, man also nicht in die Tiefe blicken kann, was die Geld- und Briefkurse angeht.


      Einige Fragen, die denke ich mehrere potentielle Investoren interessierten sind einige Einschätzungen zum Markt und künftigen Wachstum:

      1. Was ist die Grundlage des Wachstums in der jüngeren Vergangenheit, aber noch wichtiger, was zeichnet Weng-Fine-Art aus, um auch künftig weiteres Wachstum darstellen zu können? Haben Sie Alleinstellungsmerkmale oder warum haben Sie Zugriff auf Kunstobjekte und Wettbewerber nicht?

      2. Wenn ich es richtig sehe ist Weng-Fine Art global unterwegs?

      3. Wenn Sie den Markt einschätzen würden, wie groß ist der für Weng Fine Art und welchen Marktanteil decken Sie heute ab?

      Vielen Dank für Ihre Antworten
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 19:28:09
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      warum sollte am Montag jemand zu unter 10 EUR verkaufen, wenn ...
      ... ab 30.07. 9,74€ "garantiert" sind bzw. bei Abgabe der 2. Tranche sogar 10,74€ ?

      Ein Glück, dass der MarketMaker nicht mitliest, der käme ganz durcheinander und würde aus Verzweiflung (bei Niedrigwasser!) in die Isar springen:)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 19:47:30
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.273.436 von Kleiner Chef am 22.07.18 19:20:33
      Guten Abend "Kleiner Chef" (Teil I)
      Grundlage dafür, dass der Handel mit Unikaten in unserem deutschen B2B Geschäft wächst, ist die vorhandene Ware und das für die Verhältnisse im Kunstmarkt hohe Kapital. Limitiert wird das Wachstum in diesem Bereich durch die Heterogenität des Produktes und die Schwierigkeiten bei der Beschaffung. Dieser Geschäftsbereich ist nur in Grenzen skalierbar.

      Der Hauptumsatzträger und die Gewinnmaschine für die Zukunft wird unserer Einschätzung nach das E-Commerce-Geschäft mit Editionen (Multiple Kunstwerke) in der Tochter WFA Online AG in Zug sein. Hierzu kommen Di/Mi die 6-Monats-Zahlen. Das Editionsgeschäft findet in einem extrem zersplitterten Markt statt - wir bezeichnen ihn auch als einen "atomisierten Markt" aus weltweit hunderten kleinen Playern. Ein Weltmarktführer hat sich bisher nicht herausgebildet - auch nicht in den USA. In diese Position wollen wir in den nächsten Jahren kommen.

      Im Editionsgeschäft gibt es unserer Kenntnis derzeit nach niemanden, der die Möglichkeit hat, mit Kapitalia im zweistelligen Millionenbereich zu operieren. Hier scheinen wir derzeit alleine auf weiter Flur zu sein. Ganz wichtig sind natürlich die Kontakte zu den bedeutenden Künstlern. Kontrakte mit diesen sind meistens exklusiver Natur. Wer die großen Deals mit den wichtigen Künstlern macht, kann quasi konkurrenzlos arbeiten. Unseren Hauptkontrakt mit Jeff Koons haben wir seinerzeit bekommen, weil wir als einziges Unternehmen in Europa die geforderten 10 Mio. $ Garantie geben konnten.

      Neben dem Sourcing auf der einen Seite, benötigt man ein gutes Vertriebsnetz auf der anderen Seite. Hier kommen uns 25 Jahre Berufserfahrung mit einem guten Kontaktnetzwerk entgegen. Von großer Bedeutung ist aber natürlich auch unsere sehr erfolgreiche Webseite, die unter der Marke "Weng Contemporary" figuriert.

      Ansonsten kommt es darauf an, dass man die Prozesse, Abläufe und die Logistik (Outsourcing) optimiert, was uns in den letzten Jahren sicherlich gelungen ist.

      Derzeit arbeiten wir im Prinzip weitgehend "außer Konkurrenz". Wir konkurrieren lediglich bei bestimmten Produkten, aber nicht mit unserem Geschäftsmodell. Unseren Mitbewerbern fehlt schlichtweg das Geld. Genau das ist die Voraussetzung für den Roll-out den wir in den kommenden Jahren planen. Wichtig war uns aber, profitabel zu sein (Proof of Concept) bevor wir den Roll-out starten, damit wir ihn auch finanziert bekommen. Bemerkenswert ist sicherlich in diesem Zusammenhang, dass unser Break-Even etwa 75 % (!!) unter unserem aktuellen Umsatz liegt, was einmalig im Kunst-ECommercegeschäft ist. Dies ist Folge der hohen Margen bei gleichtzeitig niedrigen Kosten.

      Last, but not least: Wir sind das einzige börsennotierte Kunsthandelsunternehmen in Europa (vielleicht sogar weltweit) und haben daher den Zugang zu den Finanzmärkten, den niemand von unseren Mitbewerbern auch nur annähernd hat. Da sich zusätzlich die gesamte deutsche Banklandschaft bei uns engagiert (und dies blanko mit sehr günstigen Finanzierungskonditionen), sind wir bei der Verfolgung unserer Pläne nicht einmal auf den Finanzmarkt angewiesen. Auf der anderen Seite machen wir uns durch den Zugang zum Kapitalmarkt immer weiter von unseren Banken unabhängig.
      Avatar
      schrieb am 22.07.18 19:57:14
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.273.436 von Kleiner Chef am 22.07.18 19:20:33
      Guten Abend "Kleiner Chef" (Teil II)
      Die deutsche WFA AG wickelt derzeit 40 % ihres Umsatzes in Deutschland, die restlichen 60 % in der EUR und in den USA ab.

      Die WFA Online AG verkauft etwa 65 % ihrer Ware in die USA, 20 % in die EU, 10 % nach Asien, und 5 % in den Rest der Welt.

      Auf dem Weltmarkt wird derzeit jährlich 50 - 70 Mrd. $ in Kunst umgesetzt (je nach Definition und Analyst). Das Editionsgeschäft dürfte derzeit weltweit irgendwo zwischen 700 Mio. und 1 Mrd. $ Jahresumsatz generieren. Wir liegen da jedenfalls aktuell noch deutlich < 1 % beim Marktanteil. Durch das Onlinegeschäft und die Social Media wird gerade aber diesem Marktsegment die höchsten Wachstumschancen zugetraut. Der Markt ist bei Objekten im Einzelwert von 2.000 - 50.000 $ naturgemäß auch viel breiter als im Hochpreisbereich bei Unikaten. Was gebraucht wird, um den Markt deutlich zu erweitern, ist Ware.

      Wir müssen also beim Sourcing und beim Vertrieb ansetzen, um entscheidend voran zu kommen. Das Geschäftsmodell und das Kapital dazu haben wir, bzw. werden wir, wo benötigt, bekommen.
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      Avatar
      schrieb am 23.07.18 00:24:13
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Für die Statistiker
      Gestern hatten wir mit 1.341 Zugriffen einen neuen Rekord auf w:o – und das an einem Sonntag in der
      Urlaubszeit !

      Unter den meistbesprochenen Aktien war die WFA AG gestern auf Platz 3 aller in Deutschland gehandelten Aktien – vor Deutsche Bank, Siemens, Borussia Dortmund, etc. Im Wochenvergleich ist es Platz 6 und im Monatsvergleich Platz 10. Und die Aktie ist auch noch die best performende unter den Top 50.

      Vielen Dank für Ihre und Eure Aktivität in diesem Thread - so macht das Spaß und ich kann meine Mitstreiter davon überzeugen, dass es Sinn macht, die eine oder andere Stunde diesem Thread zu widmen ! Ich habe nämlich gegen erhebliche Widerstände von allen Seiten her ankämpfen müssen bevor ich mich hier dauerhaft beteiligen konnte.

      "Against all odds" - wie so vieles in der Erfolgsgeschichte der WFA AG !
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      Avatar
      schrieb am 23.07.18 00:28:02
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Das Verkaufsprogramm in dieser Form halte ich für sehr gut gewählt. Zum einen kommt es zu einem Zeitpunkt wo es fast keine freien Stücke mehr am Markt gibt. Zum anderen ist die Tranche von 50000 Aktien überschaubar. Das Momentum was die Aktie aktuell erfährt wird hierdurch nicht zerstört. Momentan läuft die Aktie noch weitgehenst unterm Radar des Marktes. Selbst in Nebenwertekreisen ist die Aktie nur wenig bekannt. Bis auf Herrn Glaser, dem Chef der Vorstandswoche, hat bisher noch kein Börsenbrief was gebracht. Klar boersengeflüster hat auch schon eine Analyse gemacht. Ansonsten aber niemand. Ich denke der Markt wird die 50000 Aktien sehr schnell aufnehmen. Der Kurs ist aus meiner Sicht nicht ausgereizt, zumal er zuletzt mehr als 10% höher lag. Die Halbjahresergebnisse 2018 der Weng Fine Art sind bekannt und waren sehr überzeugend.Damit sich jeder ein Bild machen kann wird nun auch noch das Halbjahresergebnis der schweizer Tochter WFA Online AG veröffentlicht. Diese Tochter steht für das zukünftige Wachstum. Das Ecommercegeschäftsmodell der WFA Online AG ist hochskalierbar. Wenn es Herrn Weng gelingt die Strukturen der WFA Online AG zu stärken, Deals mit weiteren Editionskünstlern abzuschließen und die Vertriebswege zu forcieren, dann sollten die geplanten Umsatzsteigerungen in den Jahren 2019/2020 zu überpropotionalen Gewinnsteigerungen führen. Die Kostenstruktur ist sowohl bei der Mutter als auch in der Tochtergesellschaft sehr niedrig und auch deutlich höhere Umsätze führen nur zu einem verhältnismäßig geringen Kostenanstieg. Aus meiner Sicht ist dieses Verkaufsproramm nochmals eine gute Chance seinen Bestand aufzustocken oder erstmalig einzusteigen. Der Freefloat ist überschaubar und die Bestandsaktionäre kennen das Potential der Aktie. Es ist ein sehr gut informierter Kreis. Selbst bei der HV war ein roßer Teil des Freefloates anwesend. Mit Ababedruck rechne ich deshalb nicht. Eher die Käuferseite ist noch recht mau, da die Aktie schlicht weg nicht sonderlich bekannt ist. Dies könnte sich ändern, insbesondere wenn Herr Weng seine Ziele in den Jahren 2019 und 2020 umsetzen kann.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 07:50:32
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.273.562 von CEO-WengFineArt am 22.07.18 19:57:14
      Vielen Dank für die Markt-Einblicke!
      Zitat von CEO-WengFineArt: Die deutsche WFA AG wickelt derzeit 40 % ihres Umsatzes in Deutschland, die restlichen 60 % in der EUR und in den USA ab.

      Die WFA Online AG verkauft etwa 65 % ihrer Ware in die USA, 20 % in die EU, 10 % nach Asien, und 5 % in den Rest der Welt.

      Auf dem Weltmarkt wird derzeit jährlich 50 - 70 Mrd. $ in Kunst umgesetzt (je nach Definition und Analyst). Das Editionsgeschäft dürfte derzeit weltweit irgendwo zwischen 700 Mio. und 1 Mrd. $ Jahresumsatz generieren. Wir liegen da jedenfalls aktuell noch deutlich < 1 % beim Marktanteil. Durch das Onlinegeschäft und die Social Media wird gerade aber diesem Marktsegment die höchsten Wachstumschancen zugetraut. Der Markt ist bei Objekten im Einzelwert von 2.000 - 50.000 $ naturgemäß auch viel breiter als im Hochpreisbereich bei Unikaten. Was gebraucht wird, um den Markt deutlich zu erweitern, ist Ware.

      Wir müssen also beim Sourcing und beim Vertrieb ansetzen, um entscheidend voran zu kommen. Das Geschäftsmodell und das Kapital dazu haben wir, bzw. werden wir, wo benötigt, bekommen.


      Guten Morgen H. Weng: Vielen Dank für die Einblicke des Kunstmarktes aus Sicht der Weng-Fine-Art.

      Gruß
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 08:14:53
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Weng Fine Art AG: Weng Fine Art AG will Eigenkapital stärken und den handelbaren Streubesitz der Aktie erhöhen

      https://adhoc.pressetext.com/news/20180723006
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 08:28:04
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.274.321 von CEO-WengFineArt am 23.07.18 00:24:13Hallo Herr Weng,

      habe nun ein bisschen auf Ihrer homepage gestöbert, aber nirgend eine ausführliche Beschreibung gefunden wie Ihr Geschäftsmodell funktioniert. Da hier die Weng-Fans alle von einer Skalierbarkeit ausgehen würde ich gerne wissen worauf die Hoffnung auf Steigerung beruht? Im einzelnen würde mich folgende Punkte interessieren:

      1. Der einzige echte unique selling point ist die exklusive Vereinbarung mit Jeff Koons. Können Sie sagen wie lange diese Vereinbarung noch gilt? Wie hat sich der Verkauf der Werke in den letzten Jahren entwickelt und welchen Prozentsatz am Umsatz/Gewinn von WengFineArt nimmt dieses exklusive Geschäft denn ein?

      2. Wie hoch schätzen Sie das Risiko ein, diese Vereinbarung zu verlieren und wie hoch die Chance eine ähnliche Vereinbarung mit einem weiteren populären Künstler zu erreichen?

      3. Wenn ich es richtig verstehe kaufen und verkaufen Sie Ihre Werke weltweit bei Auktionen und über ihre online-Seite und nutzen hierzu Ihr Wissen der Marktpreise. Ist das richtig?

      4. Das heisst Sie legen sich bei solchen Werken (von denen Sie Markt und Preise kennen) mit Limits auf die Lauer und bei einem entsprechendem Zuschlag wandert das Werk zum nächsten Auktionshaus, von dem Sie aufgrund Ihres Wissens glauben, dass es dort mit Profit verkauft werden kann? Ist das richtig?

      5. Welche Werke legen Sie sie sich ins Lager und warum?

      6. Wie lange liegen solche Werke dann dort?

      7. Woher der Optimismus eines stetig wachsenden business?

      Bin gespannt, ob ich nach Ihrer Antwort das Geschäftsmodell ein bisschen besser verstehe.

      Gruss

      werthaltig
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 09:38:35
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Kurs bricht nicht auf das Angebot dr 25000 Aktien runter. Ich denke es wird auch nicht einfach werden Stücke so günstig zu bekommen bei diesen Wachstumsperspektiven. Hier wird es ein Hauen und Stechen geben. Mancher scheint deshalb es aktuell vorzuziehen die Stücke von denjenigen zu kaufen, die darauf spekulieren zum Zuge zu kommen und deshalb aktuell verkaufen. Letzter Kurs 10,85€.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 10:36:01
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.274.807 von Kleiner Chef am 23.07.18 07:50:32
      An Kleiner Chef
      Der Kunstmarkt funktioniert ganz wesentlich wie alle anderen Märkte auch. Man muss allerdings diese Besonderheiten beachten:

      - Das Produkt ist sehr heterogen
      - Es handelt sich bei Kunst um ein emotionales Gut
      - Die "Produkte" sind limitiert (meist sind es Unikate) und nicht beliebig produzierbar
      - Der Markt ist extrem know-how getrieben

      Als Folge daraus findet man auf dem Kunstmarkt sehr viel höhere Margen als bei anderen Handelsgütern, allerdings auch eine deutlich geringere Warenumlaufgeschwindigkeit.

      Das große Problem im Kunstmarkt ist die mangelnde Skalierbarkeit und genau um dieses Thema kümmern wir uns. Wir wollen das Geschäft skalieren und gleichzeitig die hohen Margen halten. Bisher ist uns das mit unserem neuen Geschäftsmodell in der WFA Online sehr gut gelungen. Die Frage, die wir in den nächsten Jahren beantworten müssen ist, ob das alles auch bei einem fünf- oder zehnmal so hohen Umsatz klappt. Meiner Einschätzung nach stehen die Chancen dafür aber sehr gut.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 11:11:53
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.276.214 von CEO-WengFineArt am 23.07.18 10:36:01und wieso werden dann 50.000 Aktien verkauft?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 11:12:58
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.276.592 von WarrenBuffet1 am 23.07.18 11:11:53https://adhoc.pressetext.com/news/20180723006

      oder verstehe ich diese Meldung falsch?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 11:19:35
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.273.460 von LundA1964 am 22.07.18 19:28:09
      Zitat von LundA1964: ... ab 30.07. 9,74€ "garantiert" sind bzw. bei Abgabe der 2. Tranche sogar 10,74€ ?

      Ein Glück, dass der MarketMaker nicht mitliest, der käme ganz durcheinander und würde aus Verzweiflung (bei Niedrigwasser!) in die Isar springen:)


      Den Makler (mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG) kann man gern auch mal anrufen und ganz freundlich fragen, was auch immer! :)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 11:20:54
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.276.592 von WarrenBuffet1 am 23.07.18 11:11:53
      Warum 50.000 Aktien verkaufen?
      Ich habe zu Ihrer Frage in diesem Thread und auf der HV schon vielfach Stellung genommen: Wir werden weiter wachsen und benötigen dafür Fremdkapital. Dieses Fremdkapital wird uns im Verhältnis zum Eigenkapital zur Verfügung gestellt. Von daher wollen wir in den nächsten Jahren sukzessive unser EK erhöhen. Statt einer administrativ teuren Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht verkaufen wir einen Teil unserer eigenen Aktien, was den gleichen Effekt hat, aber keinerlei Kosten verursacht.

      Weiterhin wollen wir mehr Aktionären die Möglichkeit geben, sich an der Weng Fine Art AG zu beteiligen. Der Free Float ist einfach zu gering. Insbesondere seit der HV gab es eigentlich keine Möglichkeit mehr für Investoren, mehr als ein paar hundert Aktien zu erwerben ohne dass der Kurs nach Norden geschickt wird.

      Da wir an eine weiter sehr positive Performance des Unternehmens glauben, geben wir aber nur einen kleinen Teil des Treasury Stocks ab und dies zu steigenden Preisen.

      Ansonsten: Wer mich schon etwas länger kennt weiß, dass ich ein Faible für aktionärsfreundliche Aktionen habe. Gedankt wird uns dies von einem sehr loyalen Aktionariat.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 11:30:07
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.276.598 von WarrenBuffet1 am 23.07.18 11:12:58Du bist nur unzureichend informiert. Eines der Ziele ist die Eigenkapitalquote auf 40% zu steigern. Ein weiteres Ziel ist die Liquidität in der Aktie zu erhöhen. Unabhängig davon wächst Wenig Fine Art sehr stark und wird zukünftig zusätzliches Kapital benötigen um das enorme Wachstum zu stemmen. Das sollten doch genügend Gründe sein warum man einen Teil des Treasury Stocks veräußert. Darüber hinaus ist der Verkauf des Treasury Stocks deutlich mit weniger Kosten verbunden als eine Kapitalerhöhung. Auch ist der Gewinn den Wenig Fine Art hierbei macht, da sie über die Jahre im Schnitt den Treasury Stock zu etwas über 7€ aufgebaut haben, steuerfrei. Das ist ein starker Nebeneffekt. Darüber hinaus gewinnt man neue Aktionäre, die jetzt die einmalige Chancen haben in diesen Wachstums - und Dividendenwert noch zu moderaten Kursen einzusteigen. Auch dies ist ein weiterer Grund. Über die Börse kommt man nur noch schwer zum Zug, da die Bestandsaktionäre das Potential kennen und die Bereitschaft gering ist Stücke abzugeben. Auch der heutige Tag demonstriert dies eindrucksvoll.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 11:30:17
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.276.655 von SiebterSinn am 23.07.18 11:19:35
      Zitat von SiebterSinn:
      Zitat von LundA1964: ... ab 30.07. 9,74€ "garantiert" sind bzw. bei Abgabe der 2. Tranche sogar 10,74€ ?

      Ein Glück, dass der MarketMaker nicht mitliest, der käme ganz durcheinander und würde aus Verzweiflung (bei Niedrigwasser!) in die Isar springen:)


      Den Makler (mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG) kann man gern auch mal anrufen und ganz freundlich fragen, was auch immer! :)



      Oder/und so zusagen als weitere kleine vertrauensbildende Maßnahme meinerseits die Information, dass ich schon länger mit einer 3.000 Stück-Geldorder zu bisher 9,41 Euro im Markt liege! P.H. :)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 11:38:10
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.276.787 von SiebterSinn am 23.07.18 11:30:17
      Kaufauftrag zu 9,41
      Bei diesem Vorhaben wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Dafür müssen Sie aber erst einmal die erforderlichen Mitspieler auf der anderen Seite finden. Ob es die noch gibt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 11:47:38
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.275.002 von werthaltig am 23.07.18 08:28:04
      Zitat von werthaltig: Hallo Herr Weng,

      habe nun ein bisschen auf Ihrer homepage gestöbert, aber nirgend eine ausführliche Beschreibung gefunden wie Ihr Geschäftsmodell funktioniert. Da hier die Weng-Fans alle von einer Skalierbarkeit ausgehen würde ich gerne wissen worauf die Hoffnung auf Steigerung beruht? Im einzelnen würde mich folgende Punkte interessieren:

      1. Der einzige echte unique selling point ist die exklusive Vereinbarung mit Jeff Koons. Können Sie sagen wie lange diese Vereinbarung noch gilt? Wie hat sich der Verkauf der Werke in den letzten Jahren entwickelt und welchen Prozentsatz am Umsatz/Gewinn von WengFineArt nimmt dieses exklusive Geschäft denn ein?

      2. Wie hoch schätzen Sie das Risiko ein, diese Vereinbarung zu verlieren und wie hoch die Chance eine ähnliche Vereinbarung mit einem weiteren populären Künstler zu erreichen?

      3. Wenn ich es richtig verstehe kaufen und verkaufen Sie Ihre Werke weltweit bei Auktionen und über ihre online-Seite und nutzen hierzu Ihr Wissen der Marktpreise. Ist das richtig?

      4. Das heisst Sie legen sich bei solchen Werken (von denen Sie Markt und Preise kennen) mit Limits auf die Lauer und bei einem entsprechendem Zuschlag wandert das Werk zum nächsten Auktionshaus, von dem Sie aufgrund Ihres Wissens glauben, dass es dort mit Profit verkauft werden kann? Ist das richtig?

      5. Welche Werke legen Sie sie sich ins Lager und warum?

      6. Wie lange liegen solche Werke dann dort?

      7. Woher der Optimismus eines stetig wachsenden business?

      Bin gespannt, ob ich nach Ihrer Antwort das Geschäftsmodell ein bisschen besser verstehe.

      Gruss

      werthaltig


      Hallo Herr Weng,

      ich würde mich freuen, sofern Sie die Zeit finden, wenn Sie die Fragen des Users "werthaltig" ebenso, wie die Fragen des Meinungsführers "Kleiner Chef" beantworten könnten.

      - Ebenso: worin sehen Sie persönlich die größten Risiken bei Ihrem Vorhaben einer Umsatzmultiplikation mit dem Editionsgeschäft ?

      - Wie verhält sich Nachfrage im Kunstbereich in konjunkturschwachen Phasen? Haben Sie bspw. Auswirkungen auf Ihr Geschäft in 2008 ff. gespürt?

      Ich danke Ihnen vielmals im Voraus und finde es vorbildlich wie aktiv Sie hier IR betreiben.

      Viele Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 11:48:46
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Das einzige, was mich an dem e-commerceprojekt umtreibt, ist die Frage der Skalierbarkeit. Ich muss sagen, dass ich ungern für ein Kunstwerk, dass ich nur online gesehen habe, einen vier (bis fünfstelligen ) Betrag ausgebe. Das würde ich bei Drucken pp. nur machen, wenn ich ein anderes Exemplar des gleichen Werkes schon live gesehen habe.

      Aber vielleicht bin ich ein Dinosaurier in der Beziehung, obgleich ich sicherlich nicht das Durchschnittsalter eines Kunstkäufers deutlich überschreite.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 12:07:22
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.276.988 von nastarowje am 23.07.18 11:48:46
      Lieber nastarowje,
      Sie fühlen keinesfalls wie ein "Dinosaurier", sondern sind mit Ihrer Meinung eher Mainstream für den Kunstmarkt. Beträge im fünfstelligen Bereich werden in der Tat vornehmlich von Interessenten gezahlt, die das, was sie kaufen wollen, bereits gesehen haben bzw. es gut kennen. Da wir ausschließlich mit Werken von weltbekannten Künstlern handeln, deren Arbeiten weltweit in Galerien, auf Auktionen und auf Messen gezeigt werden, haben wir dort einen klaren Vorteil. Außerdem geht ein nicht geringer Anteil unserer Verkäufe an kleine Galerien, die sie bei Kunden, die ihnen persönlich bekannt sind, platzieren.

      Selbstverständlich hat jeder Käufer bei "Weng Contemporary" das übliche Rückgaberecht, aber ich kann Ihnen bestätigen, dass in den Jahren 2017 und 2018 bisher noch nicht ein einziger Käufer davon Gebrauch gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 12:09:58
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.276.874 von CEO-WengFineArt am 23.07.18 11:38:10
      Zitat von CEO-WengFineArt: Bei diesem Vorhaben wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Dafür müssen Sie aber erst einmal die erforderlichen Mitspieler auf der anderen Seite finden. Ob es die noch gibt?


      Vermutlich nicht! Ich wollte auch nur anhand eines exemplarischen Beispiels verdeutlichen, dass vermutlich die große Mehrheit der hier Schreibenden keine Falschspieler sind... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 12:11:39
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.276.988 von nastarowje am 23.07.18 11:48:46Die Frage der Skalierbarkeit beantwortest Du schon fast selbst. Teure Kunstwerke würde auch ich nicht online kaufen. Man kauft ja auch keine Oldtimer online, sondern schaut sich diese erst einmal an.

      Ich habe selbst im Bekanntenkreis Personen, die sowohl als Künstler als auch als Kunsthändler aktiv sind. Die Schwankungen sind extrem und die Entwicklung des Geschäfts deshalb auch kaum vorhersehbar. Jeder Händler hat irgendwann einmal Glück, dass er mal im Golfclub usw. gerade Gesprächsthema ist und dann kaufen die Leute bei ihm, weil er so günstig sein soll. Doch irgendwann kennt man einen anderen Kunsthändler und schon ist dieser gerade Gesprächsthema bzw. "State of the Art" in der Region und man kauft dort. Das führt natürlich dann zu erheblichen Umsatzeinbrüchen bei dem vorherigen angesagten Händler, der dann ums überleben kämpfen muss.

      Ein Künstler und ein Kunsthändler schaffen es nur selten eine "Marke" zu sein. Und da der Hype auf dem Kunstmarkt vorbei ist, weil sicher auch Kapitalanleger bemerkt haben, dass ein Kunstwerk nicht fungibel wie eine Aktie ist, wird wieder mehr in werthaltige Sachwerte (Aktien/Immobilien) investiert, die Cashflows abwerfen und deshalb auch einen konkrete Werthaltigkeit aufweisen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 12:21:19
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.276.979 von Strive_and_Prosper am 23.07.18 11:47:38
      Lieber Strive_and-Prosper,
      vielen Dank für Ihren positiven Kommentar zu meinen Aktivitäten. Das motiviert !

      Ich hatte "werthaltig" schon per Boardmail davon benachrichtigt, dass ich erst im späteren Verlauf des Tages seine interessanten und wichtigen Fragen beantworten kann. Die Zeit dafür sollte ich ab 19.00/20.00 Uhr finden. Hier werden grundsätzliche Themen berührt, die man nicht mal eben auf die Schnelle abarbeiten kann.

      Die Weng Fine Art ist seit 1995 im Kunstmarkt tätig. Es hat seit 1995 kein einziges Jahr gegeben, in dem das Unternehmen rote Zahlen geschrieben hat. Auch die Crashs 2003/04 und 2008/09 haben wir problemlos überstanden und auch in diesen Zeiten Geld verdient. Nur zur Illustration diese Zahl: In der WFA Online könnten wir einen Umsatzrückgang von 75 % verkraften und würden immer noch schwarze Zahlen schreiben! Welches Handelsunternehmen kann das schon behaupten? Dies ist die Folge aus hohen Margen und niedrigen Kosten - beides reduziert den Break-even enorm.

      Ich sehe eigentlich keine "Risiken" bei der Umsatzmultiplikation, sondern es ist eher eine Frage der Timeline. Der Kunstmarkt tickt grundsätzlich viel langsamer als z.B. das Tech-Business. Wann können wir welche Projekte an Land ziehen und welches Volumen generieren wir damit? Das könnte auch einmal eine Frage der Kapazitäten werden. Aber im Kunstmarkt gewinnt nicht der, der am schnellsten ist, sondern derjenige, der die intelligentesten Entscheidungen trifft. Da wir vom ersten Geschäftsjahr an profitabel gearbeitet haben, ist die Zeit auch nicht unser Gegner.

      Vor diesem Hintergrund empfehle ich jedem Investor, einen Horizont von mindestens 2 - 3 Jahren zu haben, wenn er sich bei uns engagiert. Wenn die Kursziele schon viel früher erreicht werden, kann man ja immer noch umdenken ...
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 14:24:17
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.277.243 von WarrenBuffet1 am 23.07.18 12:11:39
      Zitat von WarrenBuffet1: Und da der Hype auf dem Kunstmarkt vorbei ist, weil sicher auch Kapitalanleger bemerkt haben, dass ein Kunstwerk nicht fungibel wie eine Aktie ist, wird wieder mehr in werthaltige Sachwerte (Aktien/Immobilien) investiert, die Cashflows abwerfen und deshalb auch einen konkrete Werthaltigkeit aufweisen.


      Ich wüsste nicht, dass Immobilien fungibler wären als Kunstwerke. Und ein Sachwert muss auch keine Cashflows generieren, um eine konkrete Werthaltigkeit aufzuweisen. Irgendwie habe ich nicht den Eindruck, dass du aktive Kunsthändler im Bekanntenkreis hast.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 15:36:15
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Risiken
      Ich werde diese Woche noch einen Post raussenden mit den Risiken des Geschäftsmodells, soweit ich sie sehe. Natürlich nicht Weltkrieg, Zusammenbruch der Weltwirtschaft, Bankenkrise, Auseinanderbrechen der EU, o.ä. Sondern nur die unternehmensspezifischen Risiken. Das geht auf jeden Fall noch raus bevor das Verkaufsangebot startet.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 16:21:28
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.276.787 von SiebterSinn am 23.07.18 11:30:17
      Zitat von SiebterSinn:
      Zitat von SiebterSinn: Ein Glück, dass der MarketMaker nicht mitliest, der käme ganz durcheinander und würde aus Verzweiflung (bei Niedrigwasser!) in die Isar springen:)


      Den Makler (mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG) kann man gern auch mal anrufen und ganz freundlich fragen, was auch immer! :)


      ein freundliches HALLo, SiebterSinn!
      An die mwb denke ich als einstiger Aktionär vor "ewigen Zeiten" gerne zurück.

      Allerdings hätte ich den Makler mal 2014 anrufen sollen- oder in der Tat: aktuell. Und auch der letzte Satz war `n nettes Späßchen ebenso wie der Satz in die Isar :)

      Um im schönen Bayern zu bleiben: ich sehe sie schon vor mir, Münchner Merkur, Ausgabe vom DIENSTAG, 31.07.2018:
      "Am Börsenplatz München kam es zu erheblichen Tumulten! Zwei Lager standen sich unversöhnlich Gegenüber! Anlass der heftigen Auseinandersetzungen -quasi ein Hauen+Stechen ((< nette Grüße an Straßenkoeter!!)) war eine energisch-resolute Aktionärin die beim Erwerb von WFA-Papieren auf einen verstockten, sich mit aller Gewalt wehrenden Verkäufer stieß. Nur dem beherzten Eingreifen einer Hundertschaft. ..
      Zurück zum Thread: eine Diskussion in Fairness + Kurse, so dass es NICHT... ihr wisst schon.
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      Avatar
      schrieb am 23.07.18 16:39:06
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.279.397 von LundA1964 am 23.07.18 16:21:28Kommen erstaunlich viele Aktien heute raus. Denke das kommt durch das Verkaufsprogramm ab nächsten Montag. Viele Verkäufer spekulieren wohl darauf wieder billiger zum Zuge zu kommen. Wenn die heutigen Verkäufer dann wieder auf der Käuferseite erscheinen kann man sich ausrechnen, dass es sehr schwer wird überhaupt Stücke unter 10€ zu bekommen. Denke das haben einige bereits erkannt und kaufen deshalb bereits heute zu 10,50€, was ja immer noch ein gewisser Abschlag zum Freitagsschlusskurs ist und immer noch unter dem Preis der zweiten Tranche zu mindestens 10,75€ liegt.
      Kaufen unter dem Preis der zweiten Tranche und dafür sicher die Aktie zu bekommen ist nicht die dümmste Strategie.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 17:09:18
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Wenn es so weiter geht, dann wird die erste Tranche eher im Bereich von 10,50 gehandelt. Bin wirklich gespannt. Leider ist ja das Orderbuch nicht offen. Ich denke aber zu geizig darf man nicht sein, ansonsten geht man wahrscheinlich leer aus. Dass heute so viel Aktien rauskommen ist wohl eher die Ausnahme. Glaube nicht, dass sich dies Morgen wiederholt. Es zeichnet sich ab, dass die Nachfrage momentan stärker ist als das Angebot. Das zeigt auch der heutige Tag, da der Kurs nur sporadisch etwas nachgab und sich jetzt schon wieder gefangen hat. Mancher hat bereits seine Strategie angepasst.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 19:05:34
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Halbjahreszahlen der WFA Online
      Wie im Finanzkalender angekündigt, werden diese morgen veröffentlicht und das vor Börsenbeginn (also vor 8.00 Uhr). Hier der Link zu unserer Webseite: https://wengfineart.com/investor-relations/financial-reports…

      Die erläuternde Meldung zu den Zahlen wird voraussichtlich erst Mittwochmorgen kommen, da sie noch verschiedene Stationen durchlaufen muss.
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      Avatar
      schrieb am 23.07.18 19:56:52
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Kurse in München in Echtzeit
      Unter diesem Link können Sie die Kurse für die WFA-Aktie in Echtzeit sehen. Dies könnte am nächsten Montag relevant werden:

      https://www.boerse-muenchen.de/Aktie/DE0005181606

      Allerdings muss man sich auf der Seite der Börse München vorher mit seiner Webadresse registrieren. Funktioniert natürlich auch für alle anderen Werte, die in München gehandelt werden.

      Der Handel in der WFA-Aktie läuft von 8.00 - 20.00 Uhr. Die Kernzeit ist 9.00 - 17.30 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 21:50:29
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Guten Abend,
      ich hätte noch eine ergänzende Frage: die Editionen, z. B. die von Jeff Koons mit einer Auflage im 4 stelligen Bereich, befinden sich exklusiv in der Vermarktung von Weng Contemporary?

      Beste Grüße
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.18 23:28:34
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Mittler Weile denke ich, dass es Sinn macht sich zum Ziel zu setzen günstiger reinzukommen als der Preis zur zweiten Tranche zu 10,75. Heute war der Schlusskurs 10,90. Wenn die Zahlen der WFA Online AG überzeugen, dann rechne ich damit, dass die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt.
      ,.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 00:10:29
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.282.163 von flipflap am 23.07.18 21:50:29
      Guten Abend FlipFlap
      Die Vereinbarungen sind von Künstler zu Künstler unterschiedlich. Kleine Auflagen (15 - 50) hat man meistens exklusiv. Oft arrangiert man Co-Editionen, bei denen ein Partner die USA exklusiv, der andere Europa hat. Je größer die Edition, je mehr Partner gibt es in der Regel. Dann geht es darum, sich ein möglichst großes Stück vom Kuchen herauszuschneiden. Man braucht aber nicht einmal Exklusivität, um mit einer großen Edition Geld zu verdienen. Und viel wichtiger ist es, Market Maker zu sein, wenn eine Edition ausverkauft ist. Dafür benötigt man Kapital, um rechtzeitig Bestände aufzubauen, die man
      dann später mit den höchsten Margen platzieren kann.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 00:14:03
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Pünktlich
      6-Monats-Zahlen der WFA Online AG:
      https://wengfineart.com/uploads/Download-File-2.pdf

      Die erläuternde Meldung dazu kommt spätestens morgen (25. Juli).
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 00:17:01
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.283.057 von CEO-WengFineArt am 24.07.18 00:10:29Bei der Balloonserie von Jeff Koons ist Weng Fine Art sozusagen ja der Marketmaker, wie ich meine in Erinnerung zu haben von er HV. Beim Editeur ist die Serie ausverkauft, aber die WFA Online AG hält Bestände und das zu einem Zeitpunkt, wo man Knappheitspreise erzielt.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 02:46:03
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.275.002 von werthaltig am 23.07.18 08:28:04
      Guten Morgen Werthaltig (Teil 1)
      Unser Geschäftsmodell ist eigentlich recht simpel (wie fast alle erfolgreichen Business Modelle):
      "Buy low, sell high - and don't speculate" ...

      Wenn man es etwas ausführlicher beschreiben will, muss man erst einmal das B2B Handelsgeschäft mit Unikaten der Weng Fine Art AG in Monheim von dem E-Commerce-Geschäft der WFA Online AG in Zug trennen.

      Das Kunsthandelsgeschäft ist stark Know-how getrieben. Der USP ist hier also das Wissen um Quellen und vor allem die Kenntnis des Ouevres und der Preise für mehrere hundert Künstler. Seit 1994 haben wir etwa 21.000 Kunstwerke verkauft. Davon etwas mehr als 96 % mit Gewinn. Die realisierten durchschnittlichen Gewinne (Aufschlagsätze) liegen im Jahresdurchschnitt über 25 Jahre bei gut 60 % und haben sich seit dem Aufkommen des Internets und der Preisdatenbanken erstaunlicherweise kaum verändert. An der Börse wäre man mit einer Success-Quote von 96 % wahrscheinlich längst Milliardär. Im Kunstmarkt wird man das nicht, da die Transaktionskosten sehr hoch sind.

      Ganz wichtig ist im Kunsthandelsgeschäft die Finanzierung. Nur wenn man nachhaltig und langfristig finanziert ist, hat man die Möglichkeit, dauerhaft hohe Margen zu erzielen. Der weitaus größte Teil unserer Mitbewerber betätigt sich lediglich noch als Vermittler, weil ihnen das Kapital fehlt. Als Broker hat man zwar eine geringe Kapitalintensität und wenig Risiken, aber auch eine niedrige Marge. Zumindest in Mitteleuropa ist unsere starke Kapitalausstattung sicherlich ein USP.

      Schließlich muss man ein guter Kostenoptimierer sein, wenn man nachhaltig Erträge erzielen will, was im Kunsthandel nur verhältnismäßig wenig Marktteilnehmern gelingt.

      Das optimale Zusammenspiel von Know-how, Kontakten, Finanzierung und einer effizienten Struktur bringt am Ende den Gewinn.

      Aufgrund der hohen Abhängigkeit vom Know-how des Entscheidungsträgers im Einkauf sind die Wachstumschancen im klassischen Kunsthandelsgeschäft limitiert. Mengenmäßig lässt sich dieses Geschäftsmodell kaum ausbauen - es kann nur über einen höheren Wert eines durchschnittlichen Einzeltrades gehen (was dann allerdings wieder die Risiken erhöht).

      Die Limitierung dieses ursprünglichen Kerngeschäftes der Weng Fine Art AG war ein Grund für das Delisting in 2016. Heute sehe ich die Wachstumsmöglichkeiten in diesem Bereich wieder etwas positiver, da wir weiterreichende Kontakte, eine größere Awareness und mehr Kapital haben.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 03:41:20
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.275.002 von werthaltig am 23.07.18 08:28:04
      Guten Morgen Werthaltig (Teil 2)
      Im Kunst-ECommerce geht es um andere Ware und die Klientel unterscheidet sich auch sehr stark von der in unserem klassischen Kunsthandelsgeschäft:

      Bei der WFA Online AG geht es darum, ikonische Werke von weltweit bekannten Künstlern zu finden, die vielfach produziert werden (als Drucke oder skulpturale Editionen) und die man global vertreiben kann.

      In diesem Geschäft arbeitet man mit wesentlich weniger und homogenen Produkten, für die wir unsere Kunden über unsere Webseite "WengContemporary.com" und das Internet allgemein suchen. Kunden sind sowohl Private als auch Gewerbliche (Galerien, Händler, Auktionshäuser).

      Der Vorteil dieses Geschäftsbereiches ist, dass er sich viel besser skalieren lässt als das klassische Kunsthandelsgeschäft. Das hat viel mit der Homogenität der Produkte im Editionsgeschäft zu tun. Das Internet gibt uns viel bessere Vertriebsmöglichkeiten als es früher über den Preislistenversand möglich war. Wir verkaufen in diesem Geschäftsbereich konsequenterweise über 80 % der Ware außerhalb des deutschsprachigen Raums, weshalb die Webseite "Weng Contemporary" ausschließlich in englisch gehalten und die Preise nur in USD ausgezeichnet sind.

      In diesem Geschäft geht es darum, Projekte mit wichtigen Künstlern zu akquirieren und ein weltweites Vertriebsnetz aufzubauen. Das schafft man natürlich nur, wenn man die entsprechenden Kontakte und Markterfahrung hat. Von großer Bedeutung ist auch hier der Zugang zu Kapital, wenn man sich gegen Mitbewerber durchsetzen will. Im Editionsbereich kommt uns entgegen, dass der Markt aus hunderten sehr kleinen Akteuren besteht, die zumeist schwach kapitalisiert sind sowie die Tatsache, dass es weltweit keinen Marktführer gibt.

      Meine Kenntnisse von Märkten und deren Funktionsweise (die ich als ehemaliger Börsenhändler und Analyst erworben habe) sind sicherlich auch im Kunstmarkt von Vorteil.

      Ein Vorteil des ECommerce-Geschäftes mit Editionen ist, dass es wenig Personal benötigt und sich Logistik und Administration in großen Teilen outsourcen lassen. Auch lassen sich Verantwortlichkeiten in diesem weniger komplexen Geschäft viel einfacher delegieren. Ich selbst bin daher auch nicht in das Tagesgeschäft der WFA Online AG involviert.

      ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in den kommenden Jahren neue Produkte mit anderen wichtigen Künstlern generieren werden, die wir über unser Vertriebsnetz, das sich monatlich vergrößert, in den Markt geben können. Ich sehe die Start-up Jahre 2015-18 für uns als eine Art "Pilotphase". Dass wir in diesem Stadium schon so erfolgreich operieren können, war nicht zu erwarten zumal der Kunstmarkt seit einigen Jahren eher seitwärts oder leicht abwärts gerichtet tendiert. Hier zahlt sich sicherlich auch die Erfahrung aus 30 Jahren Tätigkeit in Handelsgeschäften und in der Analyse von Märkten aus.

      Meiner Einschätzung nach haben wir bisher etwa 5 - 10 % des für uns aus heutiger Sicht relevanten Marktes bearbeitet. Immerhin arbeiten wir immer noch mit einem Marketingbudget, das gegen "Null" geht. Die klassischen limitierenden Faktoren wie Konkurrenz, Kapital, Abnehmer sind in dem Markt, in dem wir hier tätig sind, eher von untergeordneter Bedeutung. Wie weit und wie schnell uns die Skalierung dann aber gelingt, wird sicherlich von dem Auf- und Ausbau der Struktur abhängen. Dabei muss man berücksichtigen, dass der Kunstmarkt wesentlich langsamer tickt als z.B. die Tech-Branche. Allerdings darf man nicht vergessen, dass wir selbst in der heutigen Größe schon sehr profitabel sind, die Zeit also nicht unser Gegner ist.

      Wenn Sie aus meinen Ausführungen heraus noch spezifische Fragen haben, gehe ich gerne auch auf diese ein, soweit es mir die MAR ermöglicht. Zur Illustration des o.g. können sicherlich auch die heute veröffentlichten Halbjahreszahlen der WFA Online dienen.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 07:46:09
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.283.288 von CEO-WengFineArt am 24.07.18 03:41:20Guten Morgen Herr Weng,

      vielen Dank für Ihre Ausführungen, die mir zumindest ein gewissen Gefühl dafür geben wie Ihr Geschäft funktioniert. Leider haben Sie nur Frage Nummer 7 so richtig konkret und ausführlichst beantwortet, danke schon mal dafür. Vielleicht sind meine anderen Fragen etwas einfältig (wofür ich um Verzeihung bitte) dennoch bitte ich Sie herzlich darum kurz und knapp auf meine konkreten Fragen einzugehen, denn dann wäre mein Bild Ihres offenbar feinen Unternehmens abgerundet...ich liste diese offenen Fragen hier nochmal auf. Sie müssen ja nicht mit exakten Zahlen inklusive 3-Nachkommastellen antworten...halt so konkret wie möglich und erlaubt.

      1. Der einzige echte unique selling point ist die exklusive Vereinbarung mit Jeff Koons. Können Sie sagen wie lange diese Vereinbarung noch gilt? Wie hat sich der Verkauf der Werke in den letzten Jahren entwickelt und welchen Prozentsatz am Umsatz/Gewinn von WengFineArt nimmt dieses exklusive Geschäft denn ein?

      2. Wie hoch schätzen Sie das Risiko ein, diese Vereinbarung zu verlieren und wie hoch die Chance eine ähnliche Vereinbarung mit einem weiteren populären Künstler zu erreichen?

      3. Wenn ich es richtig verstehe kaufen und verkaufen Sie Ihre Werke weltweit bei Auktionen und über ihre online-Seite und nutzen hierzu Ihr Wissen der Marktpreise. Ist das richtig?

      4. Das heisst Sie legen sich bei solchen Werken (von denen Sie Markt und Preise kennen) mit Limits auf die Lauer und bei einem entsprechendem Zuschlag wandert das Werk zum nächsten Auktionshaus, von dem Sie aufgrund Ihres Wissens glauben, dass es dort mit Profit verkauft werden kann? Ist das richtig?

      5. Welche Werke legen Sie sie sich ins Lager und warum?

      6. Wie lange liegen solche Werke dann dort?
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:27:07
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.283.618 von werthaltig am 24.07.18 07:46:09
      werthaltig (zu Frage 1)
      Wie man bereits aus meinen längeren Ausführungen davor entnehmen kann, ist die Vereinbarung mit Jeff Koons nicht unser einziger USP.

      Vertragsinhalte kann ich natürlich hier nicht kommunizieren, aber ich kann sagen, dass wir Verträge dieser Art grundsätzlich nur mit Laufzeiten über viele Jahre abschließen. Der derzeit laufende Vertrag wurde im November 2016 abgeschlossen.

      Auf der HV habe ich gesagt, dass das Geschäft mit Jeff Koons "mehr als 50 %" des Geschäftes der WFA Online AG einnimmt und dass der Anteil seit Beginn des Vertragsabschlusses kontinuierlich zugenommen hat.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:32:55
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.283.618 von werthaltig am 24.07.18 07:46:09
      werthaltig (zu Frage 2)
      Sofern nicht eine der beiden Seiten insolvent wird, behält die Vereinbarung weiter ihre Gültigkeit.

      Die Chancen, solche Vereinbarungen mit anderen Künstlern zu treffen, liegen meiner Einschätzung nach bei 99 %. Die Frage ist, wie hoch deren Volumen ausfallen kann. Einen zweiten Einzelvertrag in dem Ausmaß wie mit Jeff Koons abzuschließen, ist nicht möglich, da Koons der teuerste lebende Künstler (neben Gerhard Richter) und vom Warenvolumen der größte Künstler im Editionsgeschäft weltweit ist. Allerdings lässt sich das Geschäft mit Koons selbst noch deutlich skalieren.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:33:20
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.280.750 von CEO-WengFineArt am 23.07.18 19:05:34
      Zitat von CEO-WengFineArt: Wie im Finanzkalender angekündigt, werden diese morgen veröffentlicht und das vor Börsenbeginn (also vor 8.00 Uhr). Hier der Link zu unserer Webseite: https://wengfineart.com/investor-relations/financial-reports…

      Die erläuternde Meldung zu den Zahlen wird voraussichtlich erst Mittwochmorgen kommen, da sie noch verschiedene Stationen durchlaufen muss.


      Vorbildlich detailliert, die Schweiz läßt grüßen, starke Zahlen! :)
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:34:48
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.035 von CEO-WengFineArt am 24.07.18 08:27:07Danke! Frage 1 bestens beantwortet!...Ja das mit dem USP sehe ich auch so. nach Ihren vorherigen Ausführungen. Den Teil in der Frage hätte ich streichen können. 50% ist eine fette Zahl! Mit Chancen (falls weitere Vereinbarungen mit anderen Superstars) und natürlich aus Risiken für den Falle eines Abebbens des JeffKoons-booms.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:36:20
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.283.618 von werthaltig am 24.07.18 07:46:09
      werthaltig (zu Frage 3)
      Die WFA AG kauft teilweise in Auktionen (weltweit) und verkauft nie über die Webseite. Die WFA Online AG kauft nie in Auktionen, verkauft aber vornehmlich über die Webseite. Ich hatte vorher versucht, die beiden unterschiedlichen Geschäftsmodelle zu erklären.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:38:34
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.283.618 von werthaltig am 24.07.18 07:46:09
      werthaltig (zu Frage 4)
      Früher haben wir so gearbeitet - heute nur noch bedingt und ausschließlich in der WFA AG.

      Preise "kennt" man auch nicht - man vermutet, welche Preise erzielbar sind. Für Unikate kann es ja keine feststehenden Notierungen geben. Für die erzielbaren Preise muss man ein Gefühl entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:39:10
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.089 von CEO-WengFineArt am 24.07.18 08:32:55Frage2 bestens beantwortet, Danke. Auch wenn es keinen "gleichwertigen" Künstler gibt...auch ein zusätzlicher "halber" oder "viertel" Koons hätte drastische Auswirkungen auf das Weng-Ergebnis. 99% klingt gut und hört sich so an, als ob Sie da was in der Pipeline haben. Kons ist natürlich eine ausgezeichnete Referenz, um andere Künstler anzulocken.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:43:10
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.283.618 von werthaltig am 24.07.18 07:46:09
      werthaltig (zu Fragen 5 + 6)
      Weng Fine Art AG:
      Dadurch, dass Kunstwerke aufgearbeitet werden müssen (Recherche, Restauration, Präsentation) können sie naturgemäß über viele Monate nach dem Kauf zumeist nicht wieder angeboten werden. Des weiteren muss man berücksichtigen, dass der Markt es nicht goutiert, wenn Kunstwerke aus Auktionen schnell wieder angeboten werden. Danach kommt es darauf an, ob man eher für den Cash Flow oder eine hohe Marge arbeitet. Die Lagerzeit von Kunstwerken liegt in der Regel zwischen 6 Monaten und 3 Jahren.

      WFA Online:
      Hier wird das gekauft, was mit dem Künstler bzw. Produzenten vereinbart wird und schnellstmöglich wieder platziert. Die Lagerzeit hier liegt eher zwischen 2 Wochen und 1 Jahr.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:44:03
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.131 von CEO-WengFineArt am 24.07.18 08:36:20Neben den Auktionen kaufen Sie also von Privat? Und auch von Händlern? Können Sie grob sagen, wieviel Prozent Sie via Auktionen und wieviel über andere Quellen kaufen?

      Zitat von CEO-WengFineArt: Die WFA AG kauft teilweise in Auktionen (weltweit) und verkauft nie über die Webseite. Die WFA Online AG kauft nie in Auktionen, verkauft aber vornehmlich über die Webseite. Ich hatte vorher versucht, die beiden unterschiedlichen Geschäftsmodelle zu erklären.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:48:26
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.254 von werthaltig am 24.07.18 08:44:03
      Kaufseite
      In der WFA AG kaufen wir von Privaten, Händlern und aus Auktionen. In der WFA Online nur von Künstlern, Produzenten und Händlern (Secondary Market) - nie von Privaten.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:48:51
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.230 von CEO-WengFineArt am 24.07.18 08:43:10Achso...offenbar hatte ich ein grundsätzliches Verständnisproblem. Sie kaufen also einen guten Teil der Editionen von den Künstlern selbst??? Quasi wie bei Jeff Koons, nur nicht auf exklusiver Basis? Verstehe ich das richtig?

      Zitat von CEO-WengFineArt: Weng Fine Art AG:
      Dadurch, dass Kunstwerke aufgearbeitet werden müssen (Recherche, Restauration, Präsentation) können sie naturgemäß über viele Monate nach dem Kauf zumeist nicht wieder angeboten werden. Des weiteren muss man berücksichtigen, dass der Markt es nicht goutiert, wenn Kunstwerke aus Auktionen schnell wieder angeboten werden. Danach kommt es darauf an, ob man eher für den Cash Flow oder eine hohe Marge arbeitet. Die Lagerzeit von Kunstwerken liegt in der Regel zwischen 6 Monaten und 3 Jahren.

      WFA Online:
      Hier wird das gekauft, was mit dem Künstler bzw. Produzenten vereinbart wird und schnellstmöglich wieder platziert. Die Lagerzeit hier liegt eher zwischen 2 Wochen und 1 Jahr.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:50:46
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.335 von werthaltig am 24.07.18 08:48:51
      Einkauf WFA Online
      Man kann Editionen direkt von den Künstlern kaufen (auch wenn der Vertrag dann mit den Herstellern der Editionen gemacht wird) oder von anderen Editeuren (Primärmarkt) oder von Händlern (Sekundärmarkt).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:53:02
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.323 von CEO-WengFineArt am 24.07.18 08:48:26Ok, so langsam füllen sich meine Wissenslücken Danke!! Frage zum Verkauf...hauptsächlich über Auktionshäuser?...können Sie etwas über die groben Anteile Ihres Verkaufes sagen? Also wieviel Prozent in etwa über Auktionshäuser?...Wieviel über Galerien etc?

      Zitat von CEO-WengFineArt: In der WFA AG kaufen wir von Privaten, Händlern und aus Auktionen. In der WFA Online nur von Künstlern, Produzenten und Händlern (Secondary Market) - nie von Privaten.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:54:19
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.110 von werthaltig am 24.07.18 08:34:48
      Zu Beitrag 1237
      Ich würde nicht von einem "Jeff Koons Boom" sprechen - dieser liegt schon ein paar Jahre zurück. Aber der Bekanntheitsgrad des Künstlers ist weiterhin hoch - und das weltweit. Künstler und deren Käufer/Sammler "verschwinden" auch nicht innerhalb weniger Jahre wenn sie Teil der Kunstgeschichte geworden sind, auch wenn sie nicht mehr gehyped werden. Was Koons betrifft befinden wir uns meiner Einschätzung nach derzeit in einer Art "Normalmodus".
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:54:37
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.368 von CEO-WengFineArt am 24.07.18 08:50:46Danke verstanden!

      Zitat von CEO-WengFineArt: Man kann Editionen direkt von den Künstlern kaufen (auch wenn der Vertrag dann mit den Herstellern der Editionen gemacht wird) oder von anderen Editeuren (Primärmarkt) oder von Händlern (Sekundärmarkt).
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 08:59:58
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.416 von werthaltig am 24.07.18 08:53:02
      Verkauf
      In der WFA AG (Deutschland) verkaufen wir unsere gesamte Ware über Vertriebspartner: Auktionshäuser, Galerien, Händler. Wir bedienen uns hier der Strukturen anderer Marktteilnehmer und haben selbst keinen Vertriebsmitarbeiter. Daher auch die niedrigen Personalkosten.

      In der WFA Online AG verkaufen wir unsere Ware fast ausschließlich über die Webseite bzw. über Geschäftspartner, die über unsere Webseiten zu uns gekommen sind. Das Auktionsgeschäft spielt hier derzeit keine nennenswerte Rolle.
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      schrieb am 24.07.18 09:06:04
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.524 von CEO-WengFineArt am 24.07.18 08:59:58Danke! Können sie grob die Anteile nennen, die über die jeweiligen Kanäle fließen? Spezielle Zusatzfrage: Wie entscheiden Sie es, ob Sie ein Werk bei einer Auktion anbieten, oder erst mal im Bestand lassen, um zu sehen, ob einer der anderen Kanäle (Galerie, Händler etc) kauft?

      Zitat von CEO-WengFineArt: In der WFA AG (Deutschland) verkaufen wir unsere gesamte Ware über Vertriebspartner: Auktionshäuser, Galerien, Händler. Wir bedienen uns hier der Strukturen anderer Marktteilnehmer und haben selbst keinen Vertriebsmitarbeiter. Daher auch die niedrigen Personalkosten.

      In der WFA Online AG verkaufen wir unsere Ware fast ausschließlich über die Webseite bzw. über Geschäftspartner, die über unsere Webseiten zu uns gekommen sind. Das Auktionsgeschäft spielt hier derzeit keine nennenswerte Rolle.
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      schrieb am 24.07.18 09:14:22
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.587 von werthaltig am 24.07.18 09:06:04
      Verkauf
      Leider habe ich derzeit keine Zahlen für die WFA AG zur Hand, nach der ich die Anteile der verschiedenen Vertriebswege aufteilen könnte, zumal diese saisonal und von Jahr zu Jahr sehr stark schwanken. Und dann gibt es noch Unterschiede bei der mengen- und wertmäßigen Verteilung. Zumeist landen die hochwertigen Kunstwerke (siebenstelliger Bereich) in Auktionen.

      Kauf- und Verkaufsentscheidungen werden nach Marktanalysen und Erfahrung getroffen. Ziel ist es, dort zu verkaufen, wo man glaubt, den besten Preis zu erzielen.

      In der WFA Online wurden bisher etwa 95 % der Kunstwerke über die Webseite bzw. an Kunden, die über die Webseite und unsere Online-Werbung zu uns kommen, verkauft.
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      schrieb am 24.07.18 09:30:48
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.749 von CEO-WengFineArt am 24.07.18 09:14:22Danke, jetzt weiß ich schon erheblich mehr als gestern und bin schon fast qualifiziert ein Praktikum bei Ihnen im Haus zu machen:)

      Zitat von CEO-WengFineArt: Leider habe ich derzeit keine Zahlen für die WFA AG zur Hand, nach der ich die Anteile der verschiedenen Vertriebswege aufteilen könnte, zumal diese saisonal und von Jahr zu Jahr sehr stark schwanken. Und dann gibt es noch Unterschiede bei der mengen- und wertmäßigen Verteilung. Zumeist landen die hochwertigen Kunstwerke (siebenstelliger Bereich) in Auktionen.

      Kauf- und Verkaufsentscheidungen werden nach Marktanalysen und Erfahrung getroffen. Ziel ist es, dort zu verkaufen, wo man glaubt, den besten Preis zu erzielen.

      In der WFA Online wurden bisher etwa 95 % der Kunstwerke über die Webseite bzw. an Kunden, die über die Webseite und unsere Online-Werbung zu uns kommen, verkauft.
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      schrieb am 24.07.18 09:35:51
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.983 von werthaltig am 24.07.18 09:30:48
      werthaltig
      Unser Geschäft ist keine Magie, sondern konsequentes Handeln mit viel Einsatz ausschließlich nach betriebswirtschaftlichen Kriterien. Anders könnten wir auch die vielen Banken nicht begeistern, bei uns mitzumachen. Man muss halt die vielen Bausteine zusammenbekommen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 09:52:02
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.284.323 von CEO-WengFineArt am 24.07.18 08:48:26
      Zitat von CEO-WengFineArt: In der WFA AG kaufen wir von Privaten, Händlern und aus Auktionen. In der WFA Online nur von Künstlern, Produzenten und Händlern (Secondary Market) - nie von Privaten.


      Hallo Herr Weng,

      Sie haben doch bei Weng Contemporary eine "Rückkauf"-Option/Möglichkeit für die Kunden eingeführt:
      https://www.wengcontemporary.com/sell

      Sell Your Artwork' is an innovative feature allowing you to sell your artworks directly to us. We provide a list of artworks we are interested in, and allow you to make your offer.

      If you own an artwork featured on this list and you wish to sell it, just click on the 'Make Offer' icon next to the artwork, enter your details, confirm the artwork information, and indicate at what price you would like to sell it.

      We will evaluate the offer, and if it is in line with the market value, we will accept it and contact you to arrange the shipping of the artwork to our storage facility in Switzerland. Otherwise, we will make a counter-offer, which you are free to accept or not.

      Upon arrival of the artwork in our storage facilities, we will check the artwork's authenticity and condition, and then wire the payment to your bank account.


      Gilt das nur für Händler? Weil Sie ja schreiben dass Sie nie von Privaten kaufen.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 10:03:05
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.285.241 von jerobeam am 24.07.18 09:52:02
      Hallo jerobeam
      Das ist keine "Rückkaufoption", sondern wir bieten an, Editionen zu kaufen, die wir auch handeln. Ist in den Jahren zwei oder dreimal zustande gekommen. Da der Anteil von Käufen bei Privaten deutlich unter 1 % liegt, hielt ich diesen nicht für erwähnenswert.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 10:20:30
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Ok, danke für die Klarstellung!
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 12:32:14
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.256.006 von Straßenkoeter am 19.07.18 20:40:36
      Zitat von Straßenkoeter: Jackal leider hattest du ja keine Zeit zur HV zu kommen. Ja Herr Weng hatte diesen Punkt auf der HV bereits ausführlich erläutert. Mit dem richtigen Personal möchte man 2019 ff das Mengenwachstum bei der WFA Online AG massiv vorantreiben. Und die Reputation in der Kunstszene ist hoch. Man sieht was WFA Online AG bei Jeff Koons bewirkt hat. Die Künsler vertrauen Weng Fine Art. Ich rechne deshalb 2019 mit einem weiteren Deal. Und wenn der Umsatz steigt, dann sollte der Gewinn noch deutlicher steigen. Der Markt unterschätzt regelmäßig hochskalierbare Ecommercegeschäftsmodelle. So war es auch bei Hypoport, wo ich meinen ersten Tenbagger hatte.


      Hypoport ist gerade für mich ein 'tolles' Stichwort, denn ich habe verkauft bevor sich der Kurs dann verzehnfacht hat! Und wenn bei der WFA alles gut und glücklich läuft, sehe ich in einigen Jahren auch hier Kurse um die 40 Euro, nachdem man bei der VEH ja mal um die 4 kaufen konnte! ;)
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 12:35:07
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      (@alle) In jedem Fall deutet aber aktuell (noch 3 ganze Börsentage) nichts darauf hin, dass man am kommenden Montag tatsächlich zu 9,75 Euro noch Aktien bekommt! :)
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 12:43:48
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.286.957 von SiebterSinn am 24.07.18 12:32:14
      Kurseziele
      Wir würden uns schon darüber freuen, wenn die Aktie die alten Höchstkurse aus 2012/13, die bei 18,50 EUR lagen, übertrifft. Heute sind Umsatz, Gewinn und Zukunftsaussichten allerdings höher bzw. besser als seinerzeit, so dass jeder Kursanstieg derzeit fundamental viel besser untermauert ist.

      Wir werden uns darauf konzentrieren, die Ergebnisse kontinuierlich zu verbessern und weiter aktionärsfreundlich zu agieren. Dann müssen wir schauen was die Börse daraus macht.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 14:16:32
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      (@Herr Weng) Natürlich sehe ich das auch so! Mein vorheriger Text bezog sich eher selbstkritisch-ironisch auf die Nennung von Hypoport durch meinen Investorenfreund Straßenkoeter. Und im Übrigen denke ich bei der WFA natürlich auch weiter; die Fantasie ist hier in jedem Fall gegeben... :)
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 14:22:58
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.287.110 von CEO-WengFineArt am 24.07.18 12:43:48
      Zitat von CEO-WengFineArt: ...

      Wir werden uns darauf konzentrieren, die Ergebnisse kontinuierlich zu verbessern und weiter aktionärsfreundlich zu agieren. Dann müssen wir schauen was die Börse daraus macht.


      Oder man kümmert sich um das laufende Geschäft anstatt seine Zeit damit zu verbringen, eine Aktie wie "Sauerbier" in Foren anzubiedern.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 14:47:59
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.288.334 von WarrenBuffet1 am 24.07.18 14:22:58
      Lieber WarrenBuffet1 alias FranzSchild alias Jörg9
      wenn Sie mal irgendetwas Sinnvolles vorbringen, beschäftige ich mich auch wieder mit Ihren Einwürfen.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 15:00:24
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.288.640 von CEO-WengFineArt am 24.07.18 14:47:59Ich bewundere ihre clever Taktik, was will man mehr.

      Nach dem Börsengang jetzt 50.000 Aktien nahe am Höchstkurs nach dem Börsengang noch in den Markt zu drücken finde ich genial. Höher Kurse würde ich jetzt auch kaum noch erwarten, wenn man sich im Kunsthandel auskennt.

      Insofern ist es auch wichtiger die Aktien jetzt möglichst gut zu verkaufen anstatt die Bilder. Man soll immer das tun, womit man am meisten verdient. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg!
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 15:11:14
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.288.796 von WarrenBuffet1 am 24.07.18 15:00:24
      Lieber WarrenBuffet1 alias FranzSchild alias Jörg9
      Nach Ihren Posts zu urteilen wird es noch viele Jahre dauern bis Sie soweit sind, sich im Kunstmarkt auszukennen.

      Jedenfalls werde ich weitere Aktien hinzukaufen, weil ich sehr zuversichtlich bin was die weitere Entwicklung des Geschäfts angeht. Wenn Sie anderer Meinung sind, sollten Sie sich einen Broker suchen, mit dessen Hilfe Sie die Aktie der WFA AG leer verkaufen können. Dann schauen wir mal wer am Ende besser liegt !
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 15:11:55
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.288.334 von WarrenBuffet1 am 24.07.18 14:22:58
      Postings des Vorstands
      Bin ziemlich irritiert wieviel Zeit der Vorstand hat um hier zu schreiben und unterstütze den HV-Redner, der dem Vorstand wärmstens empfohlen hat hier gar nichts zu schreiben.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 15:33:30
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      (@alle) Zumindest ich bin sehr froh darüber was der CEO hier anbietet und leistet! Und da ich selbstverständlich auch schon einen gewissen Aktienbestand halte, freue ich mich außerdem darüber, dass "wir" aktuell noch die Kosten für 'die IR' sparen! :)
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 15:34:01
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.288.964 von SkyperHH am 24.07.18 15:11:55
      SkyperHH
      Bei 18 Stunden Arbeitszeit/Tag hat man locker 1-2 Stunden Zeit für die IR - vor allem im Sommer. Die geht von meiner Freizeit runter, aber ich habe "no regrets", da ich "Überzeugungstäter" bin. Kann ein einfacher Angestellter nicht verstehen, aber auch das ist kein Problem für mich. Am Ende zählt das Ergebnis meiner Arbeit und das sieht bisher nicht so schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 17:36:12
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.289.129 von SiebterSinn am 24.07.18 15:33:30
      Zitat von SiebterSinn: (@alle) Zumindest ich bin sehr froh darüber was der CEO hier anbietet und leistet!


      Dieser Aussage möchte ich mich anschließen. Ich für meinen Teil bin ziemlich beeindruckt von Herrn Weng und seiner Arbeit hier im Thread. Um es konkreter zu formulieren: Sowas habe ich noch nicht erlebt! Ich habe das Gefühl, dass Herr Weng sich schon fast für "seine" Aktionäre aufopfern würde, eigentlich ist das ja schon der Fall. Aber mit Blick auf die Uhrzeiten der Beitragserstellungen sollte er auch ans Schlafen denken. Zu wenig und unregelmäßiger Schlaf ist ganz klar ungesund. Das meine ich ernst. ;):)
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 17:39:08
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      User die keine Argumente haben werden persönlich. Von dem User WarrenBuffet 1 bin ich sehr enttäuscht. Es scheint, dass er sich überall reiben muss, auf Konfrontation gebürstet ist. Dachte ihm reichen die Kleinkriege bei der Aktie Vectron mit junolyst.

      Dass Herr Weng mit Herzblut bei der Sache ist und darüber hinaus noch Spass hat hier zu schreiben, finde ich alles andere als befremdlich. Ich ticke da ganz ähnlich. Es gibt eben Menschen, denen die Arbeit Vergnügen bereitet. Andere spannen vor der Glotze aus oder gehen mit dem Hund spazieren. Ein Herr Weng diskutiert mit uns im Forum. Gerade ein User wie WarrenBuffet müsste dies am besten verstehen, da er sich doch aus reinem Vergnügen mit Usern wie Kleiner Chef, junolyst und sirmike reibt. Ein CEO ist natürlich auch eine Herausforderung für ihn. Im Grunde genommen muss er sich fragen, ob er mit seiner Zeit nichts besseres anzufangen weiß. Auch Freundschaften scheinen ihm nichts wert zu sein.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 18:04:42
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.290.551 von The_Jackal am 24.07.18 17:36:12
      Danke für die Zustimmung !
      Wenn man gut trainiert ist, reichen 4 Stunden Schlaf am Tag. Das Adrenalin unterstützt einen dabei, rund um die Uhr fit zu sein. Für die Aktionäre hat das den Vorteil, dass sie sich einen zweiten Vorstand oder jemanden auf der zweiten Führungsebene sparen können ...

      Ja - mir macht meine gesamte Tätigkeit, aber auch die Diskussion mit meinen Aktionären großen Spaß und wer schon einmal bei einer HV von uns war weiß, dass dies keine Floskel ist. An sachlicher Kritik bin ich immer sehr interessiert. Sie hilft mir, mich und mein Handeln zu hinterfragen, aber auch die Argumentation zu optimieren.

      Ich mache vieles anders als meine CEO-Kollegen - und das bewusst. Für den einen oder anderen mag ist das ungewohnt sein, aber ich denke, dass davon letztlich unsere Aktionäre sehr profitieren.

      Es gibt überall "Kleingeister". Damit komme ich schon klar, so lange es nur Einzelfälle sind. Ich frage mich allerdings, welchen Vorteil oder welche Befriedigung solche Menschen aus ihrem Tun ziehen. Es erscheint mir irgendwie vollkommen sinnlos. Und wenn sie sich nicht hinter der Anonymität des Netzes oder des Forums verstecken könnten, würden sie es wahrscheinlich nicht einmal schaffen, ihren Mund aufzumachen ...

      Nun aber wieder zur Sache. Ich halte es für bemerkenswert, dass die WFA-Aktie weiterhin deutlich über unserem Angebot, das wir am Montag launchen wollen, notiert wird. Natürlich bin ich gespannt darauf zu sehen, ob und wie unsere Verkaufsidee funktioniert. Es ist ein echter Versuchsballon. Das Angenehme ist, dass die WFA AG derzeit gar kein Kapital benötigt, so dass es auch keinen Verkaufsdruck gibt. Natürlich würde ich mich aber dennoch freuen, wenn unser Angebot gut angenommen wird.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.18 23:17:19
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.290.887 von CEO-WengFineArt am 24.07.18 18:04:42Obwohl ich schon eine sehr große Position habe, habe ich mich auch mit einer Order für Montag bereits positioniert. Das Motto heißt: " Der frühe Vogel fängt den Wurm."
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      Avatar
      schrieb am 25.07.18 00:14:05
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.293.815 von Straßenkoeter am 24.07.18 23:17:19Bevor man irgend etwas schreibt, sollte man auch überlegen was man schreibt, sonst bemerkt man die Fake-Mitteilung. Also besser wäre jetzt Order für "Mittwoch" gewesen.:D
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      Avatar
      schrieb am 25.07.18 03:22:59
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      HJ-Zahlen der WFA Online AG
      Wir erläutern in unserer heutigen PM die gestern veröffentlichten Zahlen der WFA Online AG, die bei uns das E-Commerce-Geschäft betreibt. Im Anhang der PM finden Sie auch die wichtigsten Vergleichszahlen des Vorjahres. Zur Beantwortung eventueller Rückfragen stehe ich hier gerne zur Verfügung.

      Die HJ-Konzernzahlen kommen, wie im Finanzkalender avisiert, voraussichtlich Anfang September.
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      Avatar
      schrieb am 25.07.18 07:30:59
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.293.962 von WarrenBuffet1 am 25.07.18 00:14:05Nun möchte ich es mir nicht mit einem "Mitstreiter" verderben. Auch muss ich nicht User Straßenkoeter verteidigen- so doch: Fake würde ICH nicht unterstellen. Bei limitierter Ordereingabe kann ich doch den Ausführungszeitpunkt eingeben (Beginn, Ende: Ultimo, ein individuelles Datum oder längste Laufzeit).
      Die einzige Gefahr bestünde bei Kursaussetzung - aber da ist bei WFA mMn nicht dran zu denken.

      Und in Konsequenz auf die eingesehene HJ-Bilanz der WFA Online AG und seine vorherige Einschätzung zur WFA folgerichtig.

      Einzig sein Post, aktuell zu verkaufen und in der Warteschlange zu stehen bei Abgabe der 1. Tranche habe ich nicht so recht verstanden: wer sich seit RE-Listing geplagt hat, Stücke einzusammeln, wird die doch nicht in den Markt geben in der spekulativen Hoffnung, die abgegebenen Stücke für -,50€ / 0,75€
      wieder "günstiger" einzusammeln. Und wer den frühen Wurm fing und bis 10,90€ abgeben wollte oder noch will, wird vermutlich ((ich wollte NICHT schreiben "sagt mir mein Börsenverstand")) auch nicht bei der 2. Tranche zugreifen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 08:14:35
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Weng Fine Art AG: 6-Monats-Bilanz der E-Commerce-Tochter noch besser als prognostiziert
      6-Monats-Bilanz WFA Online AG

      Monheim am Rhein (pta004/25.07.2018/08:00) - Die gestern veröffentlichten Halbjahreszahlen der WFA Online AG (https://wengfineart.com/investor-relations/financial-reports… einer 90 %igen Tochter der Weng Fine Art AG, zeigen wieder hohe Wachstumsraten. Gegenüber dem Vergleichszeitraums des Vorjahres stieg der Umsatz um 58 % von 1.337 TEUR auf 2.113 TEUR. Die Handelsmarge (Aufschlagsatz) legte sehr deutlich von 44,0 % auf 60,1 % zu. Hauptverantwortlich dafür war die gute Preisentwicklung bei den Hauptprodukten des Unternehmens. Berücksichtigt werden muss beim Vergleich mit den Zahlen aus 2017 allerdings, dass das Geschäftsvolumen im Vorjahr erst im zweiten Halbjahr, nach dem Launch der wichtigen Edition von Jeff Koons, deutlich zugelegt hatte.

      Trotz des massiven Volumenzuwachs konnten die Kosten nochmals um 27 % auf 154 TEUR (VJ: 209 TEUR) reduziert werden. Hier profitiert die Gesellschaft von der geringen Personalintensität, dem Outsourcing und dem hohen Skaleneffekt des Geschäftsmodells. Das EBIT liegt mit 681 TEUR um 242 % über dem des ersten Halbjahres 2017 (199 TEUR). Die EBIT-Rendite erreichte mit 32,2 % (nach 14,9 %) ein Niveau, das selbst für ein Handelsunternehmen im Luxusgüterbereich ungewöhnlich ist.

      Aufgrund der für den Kunstmarkt hohen Umschlaggeschwindigkeit und der guten Eigenkapitalausstattung, werden derzeit nur wenige Fremdmittel benötigt. Als Konsequenz daraus hat sich das Finanzergebnis um etwa 41 % verbessert.

      Vor dem Hintergrund der hohen Margen und niedriger Kosten liegt der Break-Even der WFA Online AG aktuell bei einem Jahresumsatz von weniger als 1 Mio. EUR.

      Der Überschuss (nach Steuern) für die ersten 6 Monate des laufenden Geschäftsjahres hat sich von 166 TEUR um 272 % auf 618 TEUR erhöht. Die Netto-Umsatzrendite liegt bei 29,2 % (nach 12,4 %) - dies ist der höchste Wert, den die Gesellschaft bisher erzielt hat. Damit ist die WFA Online AG wahrscheinlich das bei weitem profitabelste Kunst-ECommerce-Unternehmen weltweit. Die Eigenkapitalquote liegt derzeit bei 77 %.

      Die WFA Online AG will mit ihrer Marke "Weng Contemporary" die Ergebnisse im zweiten Halbjahr ihres laufenden Geschäftsjahres bestätigen, aber den Fokus ganz wesentlich auf die Vorbereitung des in den kommenden Jahren geplanten "Roll-out" ihrer Aktivitäten im ECommerce-Editionsbereich legen. Hierbei hat sie bereits jetzt die Unterstützung namhafter Berater, Geschäftspartner sowie der Deutschen Bank, der Commerzbank Zürich und der HypoVereinsbank.

      ÜBER DIE WENG FINE ART AG
      Die Weng Fine Art AG ist, zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft WFA Online AG in der Schweiz, ein führendes international agierendes Kunsthandelsunternehmen. Sie gehört zu den kapitalstärksten Kunsthandelsunternehmen in Kontinentaleuropa. Im Fokus stehen international renommierte Künstler des 20. Jahrhunderts wie Jeff Koons, Damien Hirst, Robert Longo, Pablo Picasso, Gerhard Richter und Andy Warhol. Im Stammgeschäft (www.wengfineart.com) werden gewerbliche Adressen (B2B) beliefert, darunter die großen internationalen Auktionshäuser sowie namhafte Händler und Galerien. Die 2015 etablierte E-Commerce-Plattform "Weng Contemporary" (www.wengcontemporary.com) der WFA Online ergänzt das Angebot im weltweiten B2C-Bereich mit graphischen und skulpturalen Editionen der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler.

      (Ende)

      Aussender: Weng Fine Art AG
      Rheinpromenade 8
      40789 Monheim am Rhein
      Deutschland
      Ansprechpartner: Rüdiger K. Weng
      Tel.: +49 2173 690870-0
      E-Mail: weng@wengfineart.com
      Website: www.wengfineart.com
      ISIN(s): DE0005181606 (Aktie)
      Börsen: m:access in München
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 09:01:52
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.293.962 von WarrenBuffet1 am 25.07.18 00:14:05Es ist kein Fake. Ich habe eine Order platziert Ralph 100.
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 09:06:43
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Ich werde ebenfalls einige Kaufaufträge limitiert für Montag in den Markt legen.

      Sowohl für mich selbst als auch für andere Aktionäre oder ggf. Neuaktionäre.

      Vielleicht haben wir ja Glück das aufgrund der Ferienzeit hier in NRW einige potentielle Käufer nicht da sind und wir einige Aktien bekommen können.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 10:07:28
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.295.243 von Kunsthamster am 25.07.18 09:06:43
      Risiken Geschäftsmodell
      Hallo Herr Weng,

      mich würde nach wie vor brennend interessieren, worin sie die größten Risiken für Ihr Geschäftsmodell sehen. Hier hatten Sie ja bereits angekündigt einen separaten Post zu verfassen.

      "Die Handelsmarge (Aufschlagsatz) legte sehr deutlich von 44,0 % auf 60,1 % zu. Hauptverantwortlich dafür war die gute Preisentwicklung bei den Hauptprodukten des Unternehmens."

      Als ein Hauptrisiko (selbstredend) identifiziere ich hieraus die Abhängigkeit zur Preisentwicklung der PRodukte, die sie nur bedingt steuern können? Können Sie hierzu etwas näher ausführen.

      Wenn ich ein Investment finde das aus meiner Sicht Potential hat, beschäftige ich mich in der Folge zu 80 % nur noch mit möglichen Risiken. Ich denke so handeln die meisten hier.

      Vielen Dank bereits im Voraus.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 11:29:01
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.295.243 von Kunsthamster am 25.07.18 09:06:43
      Zitat von Kunsthamster: Ich werde ebenfalls einige Kaufaufträge limitiert für Montag in den Markt legen.

      Sowohl für mich selbst als auch für andere Aktionäre oder ggf. Neuaktionäre.

      Vielleicht haben wir ja Glück das aufgrund der Ferienzeit hier in NRW einige potentielle Käufer nicht da sind und wir einige Aktien bekommen können.



      Nun ja, das wird ja immer besser!

      Wenn der liebe Makler dann versucht am Montag ein paar zehntausend Stück Umsatz durchzuziehen, - wir dürften volumenmäßig ja schon jetzt über den 25. tsd. liegen.

      Vielleicht muss man sich tatsächlich eher auf den Kursbereich bis 10,75 konzentrieren ... (?)


      :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 11:41:30
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.293.815 von Straßenkoeter am 24.07.18 23:17:19:):)
      Zitat von Straßenkoeter: Obwohl ich schon eine sehr große Position habe, habe ich mich auch mit einer Order für Montag bereits positioniert. Das Motto heißt: " Der frühe Vogel fängt den Wurm."


      Nimm uns nicht alles weg.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 13:24:45
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.294.184 von CEO-WengFineArt am 25.07.18 03:22:59Zum Zahlenwerk mal eine Frage:

      Leider stehen nicht alle Bekanntmachungen seit Unternehmensgründung
      zur Verfügung.

      Im Jahr 2008 betrug das vermutlich investierte Kapital 250.000.- Euro.

      Das Grundkapital der Gesellschaft umfasste am 01.02.2008 250.000 nennwertlose, auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 1,00 Euro je Aktie = 250.000,00 € Im Geschäftsjahr 01.02.2008 - 31.01.2009 haben sich keine Veränderungen ergeben.

      2011+2012 erfolgte dann eine Erhöhung auf insgesamt 550.000 Euro und es ist unklar,
      ob diesbezüglich real frisches Kapital in die AG floss.

      2012 wurde eine Kapitalerhöhing aus Gesellschaftsmitteln von
      550 K auf 2.750 K umgesetzt, was noch heute aktuell ist.

      Fazit: Die AG ist aufgestellt mit maximal 550 K Euro Investitionssumme.

      Heute werden als Börsenbewertung ca. 27 Millionen aufgerufen, während
      parallel stets auch gute Vergütungen an Sie Herrn Weng flossen.

      Das ist schon ganz beachtlich.

      Mir ist aufgefallen, dass sich zuletzt das Verhältnis Schulden vs. "Fertige Erzeugnisse"
      (das sind stets die bestimmenden Größen im Geschäftsjahr) deutlich verschlechtert
      hat. Klar ausgedrückt: Prozentual.

      Was darf der geneigte Investor unter "Fertigen Erzeugnissen" verstehen ?
      Wie werden diese bewertet und durch wen? Wieviel Gestaltungsspielraum
      besteht dabei?

      Hat die AG ihre Schulden bei einem Kreditinstitut?

      Vielen Dank für Ihre Antworten im Voraus.

      Mit freundlichen Grüßen, Puhug
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 16:49:11
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      (@alle) Der umfangreiche HV-Bericht bei GSC ist auf Sendung! :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 17:26:40
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.298.114 von Puhug am 25.07.18 13:24:45
      Lieber Puhug,
      da geht einiges durcheinander in Ihrem Beitrag. Werde das vermutlich heute Nacht bearbeiten können.
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 17:30:09
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.296.020 von Strive_and_Prosper am 25.07.18 10:07:28
      Lieber Strive_and_Prosper
      Eine Aufstellung möglicher Risiken bei einem Engagement in WFA AG Aktien kommt, wie versprochen, noch diese Woche. An ausführlicheren Statements kann ich nur Nachts arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 09:51:25
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Kapitalia aktuell + künftig der WFA Online AG, Zug, Schweiz
      da hätte ich den Vorschlag, die bislang vinkulierten Namensaktien zusammen zu legen im Verhältnis 10:1 einhergehend mit Nennwertänderung von aktuell 12 Rappen auf sodann 1,20 CHF. Gleichzeitig wäre auf einer Generalversammlung die Aktiengattung von vinkulierter Namensaktie in Namensaktie zu beantragen. In Blick auf einen Böresengang - egal ob Listing/IPO- sollten die bisherigen Aktien eine eigene WKN erhalten (NICHT Börsennotiert) und die neuen, für die Börsennotierung vorgesehenen Aktien eine weitere WKN.

      Im ersten Step eine Bar-KE um 120.000 CHF, eingeteilt in 100.000 Namensaktien im Nennwert a` 1,20 als Mitarbeiterbeteiligungs- und Motivationsprogramm incl. eigene Aktien, die später evtl. um das EK oder den Streubesitz zu erhöhen in den Markt gegeben werden können. ..

      Im zweiten Step die angedachte/in Erwägung gezogene Bar-KE: um 240.000 CHF, eingeteilt in 200.000 Namensaktien im Nennwert a` 1,20 CHF im Verhältnis X:Y an den Streubesitz der Weng Fine Art AG, bei Unterbezug an die Organe nebst Hauptaktionäre der WFA. ..

      Im dritten Step dann das eigentliche GoingPublic: Bar-KE um 240.000 CHF, eingeteilt in weitere 200.000 Namensaktien im Nennwert a` 1,20 CHF.

      Die Preisfindung des (zu steigernden) Ausgabepreises obliegt der Einschätzung des Verwaltungsrates

      Und nein nein: als "Ideengeber" möchte ich keine Barvergütung:) bei den aktuellen Temperaturen wären natürlich 3 Bällchen leckeren Speiseeises nicht verkehrt :cool:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 11:27:11
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.305.818 von LundA1964 am 26.07.18 09:51:25Lund,
      dein Vorschlag ist sicherlich praktikabel (und für die Weng Fine Art Aktionäre attraktiv) , wenn es denn an der Zeit ist, die Eidgenossen mit mehr Kapital zu versorgen, weil das Geschäft dort brummt.

      Mein Vorschlag wäre allerdings, " keep it simple" und die Schweizer Tochter weiterhin aus der Mutter heraus zu finanzieren.

      Das spart einen Börsengang und ich sehe in einer separaten Notierung aktuell keinen Mehrwert. Lieber (wen man Geld einsammeln muss und keine treasury stocks mehr hat) über eine Kapitalerhöhung bei der Mutter den free-float erhöhen als noch einen Micro-cap an die Börse bringen.

      Wenn und falls die WFA online mal ein 100 Mio Umsatzkonzern ist, kann man immer noch an einen neuen separaten Börsengang denken.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 12:24:26
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.307.006 von nastarowje am 26.07.18 11:27:11
      besten Dank für einen weiteren, interessanten Gedankengang!
      Hallo nastarowje :
      ob die WFA Online AG nun Verbindlichkeiten gegenüber der Mutter oder Deutschen/Schweizer Banken
      hat, wäre nicht so arg. Kapitalbedarf scheint ja zur Wachstumsfinanzierung benötigt zu werden. Warum also nicht über KEs?
      In der Tat entstünden Kosten für einen Börsengang - im Verhältnis zum Ertrag sowie künftiger Entwicklung sollte dies allerdings vernachlässigbar sein. Und ein Bar-KE bei der Mutter soll ja auch hohe Kosten verursachen. ..
      Einen Mehrwert könnte die gelistete WFA Online AG bei steigenden Kursen sein. Und für die neuen Streubesitzler wäre die Wahlmöglichkeit gegeben, sich für die WFA zu entscheiden und indirekt an der prächtigen schweizer Tochter beteiligt zu sein- und/oder lediglich an der WFA Online AG.
      Das Beispiel WFA AG // Artnet AG vermeide ich bewußt:D
      Letztendlich sind es ja positive Ideen, die wir einbringen. Die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt wird das Management nebst AR/VR bestimmen ...
      Nette Grüße + steigende Kurse!
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 13:32:16
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.307.006 von nastarowje am 26.07.18 11:27:11
      Kosten Börsengang
      Ein Gang an eine deutsche Börse muss nicht unbedingt teuer sein. Es gibt folgende Möglichkeiten in Deutschland:

      - Einfaches Listing (ohne Prospekt) im Freiverkehr: Das hat uns (inkl. Anwalt, Spezialisten und Fees der Börse München) beim Re-Listing weniger als 10.000 EUR gekostet.

      - Listing mit Prospekt im Prime Standard: Würde etwa 60/80.000 EUR kosten.

      - IPO verbunden mit KE: Da kommt es sehr auf die Größenordnung, die platzierenden Banken und die Nachfrage an. Aber mit etwa 300/500.000 EUR müsste man sicherlich rechnen. Das macht somit nur Sinn, wenn der/das Market Cap für eine Gesellschaft bei mindestens bei 50/100 Mio. EUR liegt und über einen IPO ein erheblicher Mehrwert generiert werden kann.
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 17:40:59
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      GSC-Bericht
      Hier der Bericht von GSC zu unserer HV:
      https://wengfineart.com/uploads/Weng_Fine_Art_AG_HV-Bericht_…

      Und hier meine Präsentation auf der HV:
      https://wengfineart.com/uploads/2018-07-06-WFA-HV-Präsentati…


      Heute Nacht gibt es dann noch die versprochenen Ausführungen zu den Risikofaktoren bei unseren Geschäftsmodellen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 00:28:47
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.298.114 von Puhug am 25.07.18 13:24:45
      Lieber Puhug (Beitrag 1281),
      manchmal wundert man sich schon, welche Ideen hier aufkommen. Hier jetzt die gewünschten Infos zur Aufklärung:

      2004 ist der Kunsthandel Rüdiger K. Weng in die Weng Fine Art AG eingebracht worden. Dies im Tausch gegen 250.000 Aktien. Das Einzelunternehmen hatte 2004 einen Wert von ungefähr 4 - 5 Mio. EUR. Es sind dann seit 2004 etwa 9o % der Gewinne im Unternehmen thesauriert worden. Die Aktien sind zu Beginn für 18 EUR verkauft worden. Es wurden sodann zwei KE aus Gesellschaftsmitteln vorgenommen (2:1 und 5:1), so dass die originalen Eigentümer heute 10 statt 1 Aktie besitzen. Außerdem wurde in 2012 eine Kapitalerhöhung durchgezogen, die etwa 3,1 EUR in das Unternehmen gespült hat. Insgesamt beträgt das EK derzeit etwa 10,5 Mio. EUR. Wie man bei einem Blick in die Bilanz auf die Idee kommen kann, dass die "gesamte Investitionssumme" nur 550 TEUR beträgt, erschließt sich mir nicht.

      Die Bilanzposition heißt korrekt "Fertige Erzeugnisse und Ware". Das ist schlichtweg der Warenbestand des Unternehmens - nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Nach deutschem Handelsrecht darf Umlaufvermögen höchstens zum EK bewertet werden. Wenn der Marktwert unter dem Einkaufspreis liegt, muss eine Abschreibung vorgenommen werden. Falls ein Kunstwerk zehnmal mehr wert ist als der EK-Preis, wird es dennoch mit dem Einkaufspreis bilanziert.

      Einen Ermessensspielraum gibt es nur bei der Festlegung der eventuellen Abschreibungen. Das Finanzamt möchte möglichst wenig Abschreibungen sehen, um die Steuerlast zu maximieren, der Wirtschaftsprüfer verringert dagegen sein Risiko je niedriger die Bewertung ist. Irgendwo zwischen diesen konträren Interessen muss der CEO eine Entscheidung treffen. Da wir aber bis heute mehr als 96 % der Kunstwerke mit Gewinn verkauft haben, sind wir ziemlich limitiert, was den Ansatz von Abschreibungen angeht.

      Bei einem Kunstunternehmen bilden sich in der Regel durch die Bewertung, die eben nicht nach Marktpreisen erfolgt, hohe stille Reserven in der Bilanz. Diese stillen Reserven müssen allerdings nicht versteuert werden so lange sie nicht realisiert sind. Falls wir in der Lage wären, unseren durchschnittlichen Aufschlagsatz auch bei der Vewertung des noch vorhandenen Warenbestands durchzusetzen, kämen wir auf etwa 14 Mio. EUR stille Reserven. Aber das ist ein reines Rechenexempel ohne substantizellen Wert.

      Auf unserer Webseite sind alle unsere Finanzierungspartner genannt:
      https://wengfineart.com/uploads/Finanzierende-Banken-2018-07…

      Wie man dem Schaubild entnehmen kann, ist die gesamte deutsche Banklandschaft bei uns engagiert. Wir sind der seltene Fall eines Unternehmens, das mehr Banken als Mitarbeiter hat. Und wenn man dann berücksichtigt, dass alle Kredite an uns "blanko" gegeben werden und unser durchschnittlicher Refinanzierungssatz etwa 1,85 % beträgt (alles Infos aus den letzten HVs), dann hat man eine Vorstellung, wie unsere Bonität in Bankenkreisen gesehen wird.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 00:40:18
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.298.114 von Puhug am 25.07.18 13:24:45
      P.S. Puhug
      Sie schreiben davon, dass ich "stets auch gute Vergütungen" erhalte. Nun ja - 96.000 EUR brutto sind nicht so schrecklich viel für einen 80+ Stunden Job, wenn man davon auch noch Krankenkasse, Altersversorgung und Steuern bezahlen muss. Es sind in etwa 20 EUR/Stunde - brutto. Boni gibt es keine, auch keine Aktienoptionen, keinerlei erfolgsabhängige Bestandteile und auch keine Pensionszusagen. Ich liege mit meiner Vergütung ca. 50 - 70 % niedriger als die Kollegen in Kunstunternehmen vergleichbarer Größe. Grund dafür ist, dass ich es vorziehe, die Kosten im Unternehmen niedrig zu halten und Dividenden sowie Kursgewinne aus meiner Beteiligung zu realisieren. Das sind dann ja auch die Interessen der anderen Shareholder.

      Wenn Sie uns jemanden bringen, der ungefähr das halbe Ergebnis von dem erzielt, was ich zu Stande bringe, dann zahlen wir ihm gerne 250.000 EUR brutto und ich könnte mich dann vollständig auf die Weiterentwicklung der WFA Online AG konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 04:11:12
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.296.020 von Strive_and_Prosper am 25.07.18 10:07:28
      Risiken der Geschäftsmodelle
      Wie versprochen hier zum Wochenschluss einige Ausführungen zu diesem Thema:

      Die Risiken unserer Geschäftsmodelle liegen meiner Einschätzung nach in den nachfolgend genannten Bereichen:

      Produkt:
      Es ist möglich, dass wir Kunstwerke oder Editionen kaufen, für die es keinen ausreichenden Markt gibt, so dass wir die angestrebten Umsätze nicht erzielen oder diese sich über einen längeren Zeitraum hinziehen.

      Es ist andererseits auch denkbar, dass wir nicht ausreichend Kunstwerke oder Editionsprodukte finden, um die geplanten Umsätze zu erzielen.

      Die Preisentwicklung bestimmen wir vor allen bei den Produkten, bei denen wir "Market Maker" sind, ganz wesentlich selbst. Insbesondere im Editionsgeschäft sind wir daher weniger von der Preisentwicklung als von der Aufnahmefähigkeit der Märkte abhängig.

      Abhängigkeit von meiner Person:
      Diese ist in der deutschen Gesellschaft sehr groß, während sie im Editionsgeschäft schon wesentlich geringer ist, zumal ich dort nicht im Tagesgeschäft involviert bin. Die Abhängigkeit des Geschäfts von einem einzigen Entscheidungsträger ist im Kunstmarkt der Normalfall. Eine börsennotierte AG muss sich allerdings breiter aufstellen.

      Finanzierung:
      Es ist theoretisch denkbar, dass sich einige unserer Banken bei einem schwachen Geschäftsverlauf aus der Geschäftsverbindung zurückziehen wollen. Allerdings ist unsere Finanzierung ungewöhnlich breit aufgestellt und wird durch die Verbesserung der EK-Seite noch verstärkt.

      Selbstverständlich würden wir von großen exogenen Schocks (Kriege, Wirtschaftskrisen) nicht unverschont bleiben. Ein starker Zinsanstieg im Euroraum wäre für uns negativ wie auch ein massiver Rückgang des Dollars gegenüber dem Euro.

      Generell muss man berücksichtigen, dass die Umsatz- und Ertragsentwicklung bei uns erratischer verlaufen kann als bei Großunternehmen. Allerdings kann es auch große Sprünge nach vorne geben, wenn einige entscheidende Hebel richtig gestellt werden.

      Generell arbeiten wir in der WFA sehr risikobewusst - da helfen einem auch 30 Jahre Berufserfahrung und mehrere Wirtschaftskrisen und Crashs, durch die wir immer gut hindurch gekommen sind.

      Ich sehe die Weng Fine Art als ein substanzstarkes Unternehmen, das auf validen Geschäftsmodellen mit Track Record basiert, das aufgrund der schlanken Kostenstruktur einen niedrigen Break-even hat und verhältnismäßig geringere Risiken aufweist, aber trotzdem eine hohe Upside, insbesondere im Bereich E-Commerce, hat. Wir bemühen uns also, für unsere Aktionäre die "Quadratur des Kreises" hinzubekommen !
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 07:51:10
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.311.101 von CEO-WengFineArt am 26.07.18 17:40:59Ja, noch Bestände da, die womöglich noch lukrativer verkauft werden können...das ist schön für den Umsatz 2018, dennoch ist dann erst mal Schluss. Wie will man diese dramatische Lücke füllen, die ja ein essentieller Bestandteil des Umsatzes von Weng war?

      Zitat GSC-HV-Bericht:
      ----------------------------------
      Aktionär Friedrich Bauer hatte vernommen, dass die Balloon-Serie von Jeff Koons mittlerweile ausverkauft
      ist. Ebenso wie Dr. Scholl interessierte ihn, welche neuen Produkte geplant sind, um das Wachstum in
      Weng Fine Art AG 06.07.2018
      Seite 8
      diesem Bereich fortsetzen zu können. Vielleicht könnte im Editionsbereich auch eine Zusammenarbeit mit
      anderen Künstlern angestrebt werden.
      Dies betreffend stellte Herr Weng klar, dass „ausverkauft“ nur heißt, dass die WFA als Distributor nicht
      mehr nachkaufen kann. Man habe aber noch Bestände aufgebaut, die nun verkauft werden können, was
      umso lukrativer ist, nachdem die Preise jetzt im freien Markt entstehen. Wie dargelegt hat sich das Preisniveau
      in den letzten zwölf Monaten mehr als verdoppelt. Insofern hat der Vorstand keinerlei Bedenken,
      was Umsatz und Ergebnis der WFA Online AG in den nächsten Monaten angeht.
      ----------------------------------


      Zitat von CEO-WengFineArt: Hier der Bericht von GSC zu unserer HV:
      https://wengfineart.com/uploads/Weng_Fine_Art_AG_HV-Bericht_…

      Und hier meine Präsentation auf der HV:
      https://wengfineart.com/uploads/2018-07-06-WFA-HV-Präsentati…


      Heute Nacht gibt es dann noch die versprochenen Ausführungen zu den Risikofaktoren bei unseren Geschäftsmodellen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 08:35:12
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Beiträge des CEO, Herr Weng # 1.290 sowie # 1291
      ein kritischer Beobachter könnte anmerken, dass der Ausgabeprei zu 18,-€ einst sowie die 62,50€ (bereinigt 12,50€) zuu hoch waren?

      Vermutlich wurde die Rechtsform der AG gewählt um saftige AGIO in die Kasse gespült zu bekommen?

      Sonst hätte man ja die Rechtsform einer GmbH wählen können und Genussrechte ausgeben und/oder sich einen Finanzstarken Mitgesellschafter ins Boot holen oder atypisch stille(r) Gesellschafter bei einer GmbH&Co.KG oder die einstige OHG (als positives Merkmal für finanzierende Banken). Oder oder.

      Ich will nicht vom Workaholic schreiben und wenn jemand für seine Unternehmung "brennt" wird Er/Sie in der Tat (zumindest am Anfang) viel mehr Stunden Arbeitseinsatz erbringen als ein Angestellter im öffentlichen Dienst, der Freitags Dank Gleitzeit den Griffel um 13.00h fallen lässt.
      So doch: immer auf die 80-Stunden-Woche zu verweisen.... mir wäre ein CEO mit 60 Std. und entsprechend fair-hohem Gehalt lieber! Und es wurde in einem älteren Post ja geschrieben , das man auf der SUCHE ist, die Findung bzw. Intensivität der Suche steht ja gewiss auf einem anderen Blatt?
      ((Verteilung auf mehrere Schultern))
      Ein schönes Wochende, für die, die das Leben noch genießen können :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 09:31:49
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.315.070 von LundA1964 am 27.07.18 08:35:12
      Kaufpreise
      Die ersten Aktienverkäufe wurden 2004 auf einer Basis eines Market Caps von 4,5 Mio. EUR getätigt. Die 18 EUR entsprechen einem Preis heute von 1,80 EUR. Ich glaube nicht, dass die ersten Investoren über die bisherige Performance unglücklich sind. Die Rechtsform AG wurde gewählt, weil von vornherein der Plan stand, irgendwann einmal an die Börse zu gehen.

      Ja, ich würde mich auch freuen, jemanden zu finden, der mich auf hohem Niveau unterstützen kann. Aber in der Verbindung Kunst/Finanzmarkt gibt es leider niemanden sonst in Deutschland. Das wird man aufteilen müssen. Im Moment ersetzt der AR und einige Berater den zweiten Vorstand. Das klappt sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 10:19:38
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.314.701 von werthaltig am 27.07.18 07:51:10
      Guten Morgen Werthaltig,
      wer mich kennt weiß, dass ich nicht "jubilieren" kann, wenn ich nicht fest davon ausgehen würde, dass aktuell kommunizierte Ergebnisse in Zukunft noch getoppt werden können. Ich lebe nicht für den Augenblick. Und wir würden auch niemals Aktien anbieten, wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass die Käufer damit einen "guten Schnitt" machen können. Viele unserer Aktionäre sind mir seit Jahren bekannt, es sind wichtige Geschäftspartner und Opinion Leader darunter. ich möchte nur fröhliche Gesichter um mich herum sehen - so, wie auf unserer HV ! Ich denke da völlig anders als die meisten meiner CEO-Kollegen und die meisten Mehrheitsaktionäre in anderen AGs.

      Wenn eine Edition "ausverkauft" ist, dann meint dies, dass der Produzent oder Editeur keine Ware mehr hat. Für den Distributeur und/oder Market Maker, der sich rechtzeitig mit Ware eingedeckt hat, ist das eine gute Nachricht, weil seine Margen größer werden. Und natürlich muss man sich als guter Kaufmann schon frühzeitig Gedanken über die nächsten Projekte machen. Ich denke da generell immer mindestens 1 - 2 Jahre im voraus.

      Angesichts der Größenordnung unseres Warenbestandes (etwa 23 Mio. Buchwert gemäß der letzten veröffentlichten Bilanz) kann man realistisch auch keine Angst davor haben, dass uns im nächsten Jahr die Ware fehlen könnte ...
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 15:33:16
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Prozedere Verkaufsprogramm am Montag
      Um Missverständnisse und Überraschungen zu vermeiden hier noch einmal eine Erklärung des Prozederes am Montag:

      Die 25.000 Aktien aus der ersten Tranche werden am Montag ab ca. 9.00 Uhr in einem Block angeboten, so dass jeder Käufer denselben Preis bezahlen wird. Den Preis legt der Makler auf der Münchener Börse vermutlich irgendwann zwischen 9.00 - 9.30 Uhr fest. Dieser orientiert sich an den höchsten Aufträgen für die 25.000 Stück.

      Beispiel für die Ausführung:
      Kaufauftrag für 9,75
      Kaufauftrag für 10,10
      Kaufauftrag für 10,50
      Makler stellt den Kurs mit 10,30

      Resultat: Die Aufträge über 9,80 und 10,10 werden nicht bedient. Der Kaufauftrag für 10,50 wird mit 10,30 ausgeführt (nicht mit 10,50) !

      Ich vermute, der Makler wird eine Zeit lang nach 9.00 Uhr Taxen stellen (wie am ersten Börsentag) bis die Orderlage klar ist. In dieser Zeit hat jeder Beobachter noch die Chance, seinen Auftrag ggf. anzupassen, bevor der Makler den Kurs feststellt. Es ist daher empfehlenswert, die Taxe ab ca. 8.55 Uhr zu beobachten, wenn man an einem Kauf interessiert ist.

      Achtung: Wer weniger bietet als der eine Kurs, der vom Makler festgestellt wird, bekommt nichts !

      Viel Glück allen Interessenten mit ihren Kaufgeboten und wir freuen uns auf unsere neuen Aktionäre !
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 15:38:46
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.318.958 von CEO-WengFineArt am 27.07.18 15:33:16
      Prozedere am Montag
      Hallo Herr Weng,

      noch eine kurze Frage dazu : Der Händler wird aber auch schon Aktien ab 08:00 UHR handeln falls Geld und Brief zusammenpassen oder wird er am Montag erst mit dem großen Block anfangen und vorher keine Ausführungen zulassen ?

      Besten Dank !
      Kunsthamster
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 15:45:22
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.318.994 von Kunsthamster am 27.07.18 15:38:46
      @Kunsthamster
      Ich vermute, dass der Händler von 8.00 - 9.00 Uhr ganz normal nach den vorliegenden Aufträgen handelt, aber normalerweise passiert in der ersten Börsenstunde nicht viel oder nichts. Er wird sicherlich nicht den Handel in der Aktie anhalten. Wir bieten unsere Aktien, wie in der ad hoc angekündigt, allerdings erst ab 9.00 Uhr an.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 19:58:11
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Interessant vorallen wenn wir an Montag denken

      Weng Fine Art AG: Mitteilung über Eigengeschäfte von Führungskräften gem. Art. 19 MAR

      https://adhoc.pressetext.com/news/20180727034
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.18 21:14:46
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.321.253 von Huusmeister am 27.07.18 19:58:11Man fragt sich wirklich, warum er das heute macht. Der Kurse war ja nun wirklich nicht am abschmieren, zumal sicherlich einige schon ihre Limitorders für Montag platziert haben. Vermutlich denkt er schon an die zweite Tranche, die bei >10,75 untergebracht werden soll. Da wäre es schön, wenn die erste Tranche nicht zu weit drunter Liebhaber findet.

      Es wird spannend. Interessant jedenfalls, dass diese Woche doch einige Stücke unter 10,75 umgingen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 06:06:17
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      man sollte denken, dass die so genannten Profis ihre Orders frühestens Montag ab 8.00h aufgeben ;-))
      Börse München am Freitag:
      Eröffnung: 10,50€
      Tief: 10,40€
      Hoch: 10,55€
      letzter Kurs: 10,44€
      per 20.00 Uhr
      Geld, 2.000 Stück zu 10,400€
      Brief, 25.000 Stück zu 10,750€
      da kann man ja als Interessierter nur hoffen, das am Montag ab 8.55h beginnend kein Spaavogel Mini-Orders in 5-Cent-Schritten einstellt ...
      @ nastarowje: da stimme ich Ihnen zu! Herr Weng als Privatperson kann natürlich handeln wie wir alle, aber als Hauptaktionär (direkt/indirekt) könnte er bei echtem Interesse ja auch Aktien aus dem Treasury-Stock erwerben und nicht den FreeFloat schmälern!
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      schrieb am 28.07.18 08:41:08
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      (@alle) In jedem Fall deutet aktuell so gut wie nichts darauf hin, dass wir mit nur 9,75 Euro zum Zug kommen! :)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 09:50:05
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.323.134 von SiebterSinn am 28.07.18 08:41:08Ja, aktuell ist Weng Fine Art eine sehr erfolgreiche Handelsfirma in einem sehr interessanten Kunstsegment mit einem sehr engagierten CEO, der sich wirklich bemüht alle Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten. Danke dafür!

      Es sollte sich jedoch jeder bewusst darüber sein, dass er aber letztlich zum jetzigen Zeitpunkt in eine Firma investiert deren Erfolg zu EXTREM erheblichen Teilen (50%) an Jeff Koons hängt. Die weitere Entwicklung hängt also davon ab, ob es gelingt, entweder weitere Künstler mit ähnlicher Ausstrahlung an sich zu binden, oder mit Koons eine weitere vergleichbare Mega-Edition wie die Koons-animals zu platzieren. idealerweise beides:lick:. Sollte dies nicht gelingen würde spätestens nach dem Abverkauf der restlichen Koons-Tierchen eine böse Lücke entstehen. Laut der Aussagen von Herrn Weng ist dieses Szenario sehr unwahrscheinlich und ich bilde mir erst gar nicht ein, die Wahrscheinlichkeiten für ein solches Szenario einschätzen zu können. Klar ist nur, dass in diesem Falle, die Firma zwar nicht pleite gehen würde, aber der Aktienkurs sicher vom aktuellen Niveau fulminante Abstürze erleiden würde, die so manchen hier den Schweiß auf die Stirn triebe.

      Diese extreme Abhängigkeit ist aktuell meine Hauptsorge. Schade, dass sich noch kein konkreter neuer signifikanter Deal abzeichnet, das wäre das Tüpfelchen auf dem i gewesen.

      Trotzdem viel Glück für den kleinen Paketverkauf, ich gehe (aufgrund der Stimmungslage im thread) davon aus, dass meine Bedenken nur von einer kleinen Minderheit geteilt werden und genug Interessenten einen guten Verkaufspreis für die Aktien sicherstellen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 10:00:35
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.323.446 von werthaltig am 28.07.18 09:50:05Also von meiner Seite kommt weder Kauf- noch Verkaufsdruck auf.
      Ich habe vor dem Delisting genug Aktien kaufen können und beobachte die weitere Entwicklung somit relativ entspannt.
      Als "Altaktionär" hoffe ich für WFA das die neuen Aktien am Montag zu hohen Preisen plaziert werden.
      Das liegt aber in der Hand der Anleger - mal sehen was weiter passiert,

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 10:30:44
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.314.101 von CEO-WengFineArt am 27.07.18 00:28:47
      Zitat von CEO-WengFineArt: manchmal wundert man sich schon, welche Ideen hier aufkommen. Hier jetzt die gewünschten Infos zur Aufklärung:

      2004 ist der Kunsthandel Rüdiger K. Weng in die Weng Fine Art AG eingebracht worden. Dies im Tausch gegen 250.000 Aktien. Das Einzelunternehmen hatte 2004 einen Wert von ungefähr 4 - 5 Mio. EUR. Es sind dann seit 2004 etwa 9o % der Gewinne im Unternehmen thesauriert worden. Die Aktien sind zu Beginn für 18 EUR verkauft worden. Es wurden sodann zwei KE aus Gesellschaftsmitteln vorgenommen (2:1 und 5:1), so dass die originalen Eigentümer heute 10 statt 1 Aktie besitzen. Außerdem wurde in 2012 eine Kapitalerhöhung durchgezogen, die etwa 3,1 EUR in das Unternehmen gespült hat. Insgesamt beträgt das EK derzeit etwa 10,5 Mio. EUR. Wie man bei einem Blick in die Bilanz auf die Idee kommen kann, dass die "gesamte Investitionssumme" nur 550 TEUR beträgt, erschließt sich mir nicht.

      Die Bilanzposition heißt korrekt "Fertige Erzeugnisse und Ware". Das ist schlichtweg der Warenbestand des Unternehmens - nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Nach deutschem Handelsrecht darf Umlaufvermögen höchstens zum EK bewertet werden. Wenn der Marktwert unter dem Einkaufspreis liegt, muss eine Abschreibung vorgenommen werden. Falls ein Kunstwerk zehnmal mehr wert ist als der EK-Preis, wird es dennoch mit dem Einkaufspreis bilanziert.

      Einen Ermessensspielraum gibt es nur bei der Festlegung der eventuellen Abschreibungen. Das Finanzamt möchte möglichst wenig Abschreibungen sehen, um die Steuerlast zu maximieren, der Wirtschaftsprüfer verringert dagegen sein Risiko je niedriger die Bewertung ist. Irgendwo zwischen diesen konträren Interessen muss der CEO eine Entscheidung treffen. Da wir aber bis heute mehr als 96 % der Kunstwerke mit Gewinn verkauft haben, sind wir ziemlich limitiert, was den Ansatz von Abschreibungen angeht.

      Bei einem Kunstunternehmen bilden sich in der Regel durch die Bewertung, die eben nicht nach Marktpreisen erfolgt, hohe stille Reserven in der Bilanz. Diese stillen Reserven müssen allerdings nicht versteuert werden so lange sie nicht realisiert sind. Falls wir in der Lage wären, unseren durchschnittlichen Aufschlagsatz auch bei der Vewertung des noch vorhandenen Warenbestands durchzusetzen, kämen wir auf etwa 14 Mio. EUR stille Reserven. Aber das ist ein reines Rechenexempel ohne substantizellen Wert.

      Auf unserer Webseite sind alle unsere Finanzierungspartner genannt:
      https://wengfineart.com/uploads/Finanzierende-Banken-2018-07…

      Wie man dem Schaubild entnehmen kann, ist die gesamte deutsche Banklandschaft bei uns engagiert. Wir sind der seltene Fall eines Unternehmens, das mehr Banken als Mitarbeiter hat. Und wenn man dann berücksichtigt, dass alle Kredite an uns "blanko" gegeben werden und unser durchschnittlicher Refinanzierungssatz etwa 1,85 % beträgt (alles Infos aus den letzten HVs), dann hat man eine Vorstellung, wie unsere Bonität in Bankenkreisen gesehen wird.


      Lieber Herr Weng,

      vielen Dank für Ihre Ausführungen, die mir weitergeholfen haben.
      Zu Ihrem ersten Absatz habe ich immer noch Anmerkungen und Fragen.

      Wie gesagt, ich habe und hatte nur Datenzugang ab 2006. Sie beziehen sich aber
      auf 2004. Auf das Jahr, in dem das Einzelunternehmen in die AG überführt wurde.
      Dazu hat niemand der anwesenden Leser ein belastbares Papier, dass einen
      Gegenwert von 4 - 5 Millionen ausweist. Das ist für uns hier allein Ihre Aussage,
      die zwar stimmen kann, aber halt nicht nachprüfbar ist.

      Kritisieren möchte ich das Durcheinanderwerfen von Vokabeln und das sollte man
      bitte nicht als Einbahnstraße verwenden.

      Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen Ursprungsinvestition und Verwendung
      von laufenden Unternehmensgewinnen. Sie Herr Weng hatten 2004 die Überführung
      Ihres Einzelunternehmens noch 2006 so in der Bilanz ausgewiesen:

      Jahresabschluss per 31.01.2007:
      5. Gezeichnetes Kapital

      Das Grundkapital der Gesellschaft umfasste am 01.02.2005 250.000 nennwertlose, auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 1,00 Euro je Aktie = 250.000,00 €.
      Im Geschäftsjahr 01.02.2006 - 31.01.2007 haben sich keine Veränderungen ergeben.

      6. Kapitalrücklage

      Der Bestand der Kapitalrücklage am 01.02.2005 betrug 890.400,00 €.
      Im Geschäftsjahr 01.02.2006 - 31.01.2007 haben sich keine Veränderungen ergeben.


      Es ist nun mal so zu lesen, dass das ursprünglich investierte Kapital 250.000 Euro
      betrug. Alles andere sind mögliche Bewertungen, die Sie mit 4 - 5 Millionen beziffern.

      Zu Ihrem oben fett markierter Satz:

      Das habe ich nun nachvollziehen können:

      Die Notierung der Aktie der WFA AG hat sich vom 01.02.2012 bis zum Ende des Berichtszeitraumes (31.01.2013) von 5,84 € (splitbereinigt) um 194 % auf 17,15 € erhöht. Durch die unterjährige Kapitalerhöhung stieg die Marktkapitalisierung sogar überproportional um 223 % von 14,6 Mio. € auf 47,2 Mio. €.

      Ein wichtiges Ereignis für die Gesellschaft war die Barkapitalerhöhung vom Juli 2012, durch welche die Anzahl der ausgegebenen Aktien von 500.000 auf 550.000 erhöht wurde. Insgesamt flossen der WFA durch die -in Eigenregie organisierte - Platzierung dieser 50.000 Aktien 3,1 Mio. € zu.

      Die Anzahl der ausstehenden Aktien vergrößerte sich nochmals durch die in der HV vom 24.09.2012 beschlossenen Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln im Verhältnis 4 : 1 von 550.000 auf 2.750.000 Stück.


      Auf der Homepage heißt es im Konzernabschluss dazu:
      Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 3.100

      Dieser Einzahler hat heute im Ergebnis für seine Einzahlung in Höhe von 3.050.000 €
      250.000 Anteile mit einem aktuellen Gegenwert von 2.610.000 €.
      Sein Anteil beträgt somit 250K von 2750K = 9,09 %.

      Mal ein Blick auf die Aktionärsstruktur:

      Rüdiger K. Weng 29,09 %
      Rüdiger K. Weng A+A GmbH 36,36 %
      Weng Fine Art AG (Treasury Stock) 10,00 %
      Streubesitz 24,55 %


      Man sollte meinen, eine Zuordnung erkennen zu können.
      Da ich nicht spekulieren möchte, wäre ich für ein wenig mehr
      Hintergrundinformation dankbar.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 12:15:34
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.322.810 von LundA1964 am 28.07.18 06:06:17
      @nastarowje
      Die Begründung für meine Aktienkäufe ist ganz simpel: Ich glaube, dass ich die Stücke zu einem höheren Preis verkaufen kann als ich im Moment dafür bezahlen muss. Ich werde daher auch Montag bei der "Auktion" mit dabei sein.

      Meine Aktien aus dem Altbestand (zusammen 1,8 Mio.) stehen für einen Verkauf nicht zur Verfügung.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 12:26:54
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.323.134 von SiebterSinn am 28.07.18 08:41:08
      @SiebterSinn
      Da die Aktien an diejenigen gehen werden, die am meisten für die insgesamt 25.000 Aktien bieten, kann man mit 9,75 nur zum Zuge kommen, wenn weniger als 25.000 Stücke nachgefragt werden. Das scheint der ein oder andere nicht für sehr wahrscheinlich zu halten, weshalb die Umsätze in München in der vergangenen Woche immer deutlich höher als 9,75 lagen.

      Wahrscheinlich wird der Makler am Montag gegen 9.00 Uhr eine Taxe machen bevor er den Kurs festlegt. Dann hat man noch ein paar Minuten Zeit, seine Aufträge anzupassen, wenn man unbedingt dabei sein will.

      Das "Auktionsformat" beim Aktienverkauf über die Börse wird sehr selten angewandt, so dass auch mir Erfahrungswerte fehlen. Ich lasse mich, wie Sie, überraschen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 13:31:14
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.323.446 von werthaltig am 28.07.18 09:50:05Guten Tag Werthaltig,

      die mehr als 50 % Anteil am Verkauf von Objekten des Jeff Koons gilt lediglich für die Tochter WFA Online AG. Der Anteil von Koons an Geschäften der WFA AG liegt bei nahe "0". Der Anteil an Ware von Jeff Koons am Gesamtbestand der Gruppe liegt unter 10 %. Ist also alles halb so wild mit der Abhängigkeit.

      Die Chance, dass es keine Nachfolgegeschäfte für die aktuelle Edition von Jeff Koons gibt, liegt bei "0",
      da unser Vertrag immerhin noch 3 1/2 Jahre läuft. Zu den Nachfolgegeschäften wird es sicher im Laufe des Jahres noch Veröffentlichungen geben.
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 14:25:59
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.323.650 von Puhug am 28.07.18 10:30:44
      Zitat von Puhug:
      Zitat von CEO-WengFineArt: ...
      2004 ist der Kunsthandel Rüdiger K. Weng in die Weng Fine Art AG eingebracht worden. Dies im Tausch gegen 250.000 Aktien. [...]

      [Zitat Puhug]
      ... Dazu hat niemand der anwesenden Leser ein belastbares Papier, dass einen
      Gegenwert von 4 - 5 Millionen ausweist. Das ist für uns hier allein Ihre Aussage,
      die zwar stimmen kann, aber halt nicht nachprüfbar ist. *


      ein freundliches HALLO, User Puhug:
      wenn Sie > Handelsregister + Weng Fine Art AG < GOOGLEn, werden Sie im Online Handelsregister
      Meldung vom 27.01.2005 nachlesen, dass das Grundkapital um 89.400,-€ erhöht wurde. Ob als Sach- oder Barkapitalerhöhung, kann ich nicht erkennen. Aus dieser KE jedenfalls stammt das Agio in Höhe von 894.000,-€ ...
      Gemäß HR_Meldungen erfolgte die Ausgliederung der Rüdiger K.Weng Fine Art e.K. am 27.01.2005.
      Mit gleichem Datum erfolgte die Übernahme der Ausgliederung in die Weng Fine Art AG. ...

      Das Grundkapital der Gesellschaft umfasste am 01.02.2005 250.000 nennwertlose, auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 1,00 Euro je Aktie = 250.000,00 €.
      Im Geschäftsjahr 01.02.2006 - 31.01.2007 haben sich keine Veränderungen ergeben.

      Es ist nun mal so zu lesen, dass das ursprünglich investierte Kapital 250.000 Euro
      betrug. Alles andere sind mögliche Bewertungen, die Sie mit 4 - 5 Millionen beziffern.


      Auf der Homepage heißt es im Konzernabschluss dazu:
      Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 3.100

      DIESE Einzahler haben heute im Ergebnis für ihre Einzahlung(en) in Höhe von 3.050.000 €
      250.000 Anteile mit einem aktuellen Gegenwert von 2.610.000 €. [...]

      Yep, das AGIO aus alten Kapitalerhöhungen bzw. vorgenannter Bar-KE hat erst zu einem EK-Sprung verholfen. Das soll natürlich nicht die Leistung von Herr Weng + Team schmälern

      * Ich hatte in diesem Forum ja mal gebeten, die Kapitalrücklage (alt) aufzubröseln. Ohne Erfolg.
      Vor kurzem durfte der geneigte/interessierte Leser ja dann erfahren das Ausgabepreise von 18,-€ aufgerufen wurden. Nach Split gerechnet 1,80€. Allerdings war die Dividendenrendite damals schon schwach: 1 Cent bereinigt // 10 Cent unbereinigt bei 18,-€ Erwerbspreis. ..

      Genug in der Vergangenheit gewühlt, mal sehen, wie der kommende Montag Vormittag abläuft. Allen, die reinwollen natürlich günstige Preise - so der Markt es hergibt :)
      [/i][/i]
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 15:02:28
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.324.028 von CEO-WengFineArt am 28.07.18 12:26:54
      Zitat von CEO-WengFineArt: Da die Aktien an diejenigen gehen werden, die am meisten für die insgesamt 25.000 Aktien bieten, kann man mit 9,75 nur zum Zuge kommen, wenn weniger als 25.000 Stücke nachgefragt werden. Das scheint der ein oder andere nicht für sehr wahrscheinlich zu halten, weshalb die Umsätze in München in der vergangenen Woche immer deutlich höher als 9,75 lagen.

      Wahrscheinlich wird der Makler am Montag gegen 9.00 Uhr eine Taxe machen bevor er den Kurs festlegt. Dann hat man noch ein paar Minuten Zeit, seine Aufträge anzupassen, wenn man unbedingt dabei sein will.

      Das "Auktionsformat" beim Aktienverkauf über die Börse wird sehr selten angewandt, so dass auch mir Erfahrungswerte fehlen. Ich lasse mich, wie Sie, überraschen.



      Danke, zumindest mir ist das alles klar! :)
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 15:12:58
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Hallo werthaltig,

      ein kluges Posting (# 1.304), danke!

      Allerdings glaube ich nicht, dass Du Dir betreffs

      "Klar ist nur, dass in diesem Falle, die Firma zwar nicht pleite gehen würde, aber der Aktienkurs sicher vom aktuellen Niveau fulminante Abstürze erleiden würde, die so manchen hier den Schweiß auf die Stirn triebe."

      fulminanter Abstürze (ist diese Formulierung überhaupt noch steigerungsfähig?!) größere Sorgen machen musst, weil zumindest die hier offen postenden User alles andere wie Börsenfrischlinge sind.

      LG / :)
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 16:27:49
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.323.986 von CEO-WengFineArt am 28.07.18 12:15:34
      @Herr Weng
      Das ist ja schön, dass Sie glauben, später zu höheren Kursen verkaufen zu können, und quasi einen trading-bestand aufbauen. Als non-Insider wäre das auch absolut normal. Nur, denken Sie an die Marktreaktion, wenn irgendwann mal zu lesen ist, dass der Insider Weng Aktien verkauft hat.

      Aber natürlich, egal ob Insider oder nicht, jeder ist seines Vermögens Schmied. Insofern viel Glück am Montag. Jedenfalls hat man jetzt schon mal eine Idee, wo vermutlich eine größere Limitorder platziert wird. Und vielleicht war das auch der eigentliche Sinn dieses börslichen Kaufs am letzten Börsentag vor der Auktion.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.18 17:00:17
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.324.790 von nastarowje am 28.07.18 16:27:49
      @nastarowje
      Einzelne Limitorders haben kaum oder keine Auswirkung auf den Platzierungskurs am Montag, so lange sie nicht über den gesamten Bestand von 25.000 Stück lauten. Entscheidend ist nur der niedrigste der berücksichtigten Aufträge.

      Ich habe absichtlich die Directors' Dealings Meldung schon am Freitag und nicht erst am Dienstag veröffentlicht, damit es nachher nicht heißt, dass ich am Montag "heimlich" tätig werde.

      Alle meine bisherigen Käufe haben unser grundsätzliches Ziel nicht torpediert, den Free Float zu vergrößern.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 09:25:22
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Die 25000 Stück im Ask zu 10,75 scheint die zweite Tranche aus dem Treasury Stock zu sein. Die erste Tranche wird wohl in der Nähe dieses Kurses an den Mann gehen. Gut möglich, dass die zweite Tranche am Montag gleich mit am geknabbert wird.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 09:27:00
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Die 25000 Stück im Ask zu 10,75 scheint die zweite Tranche aus dem Treasury Stock zu sein. Die erste Tranche wird wohl in der Nähe dieses Kurses an den Mann gehen. Gut möglich, dass die zweite Tranche am Montag gleich mit an geknabbert wird.
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      Avatar
      schrieb am 29.07.18 09:50:07
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Für mich die entscheidende Pasage aus dem GSC Research Bericht:

      Künftig will Herr Weng mit der WFA nicht mehr nur um 10 Prozent p.a. wachsen wie bisher, sondern deutlich stärker. Damit dies gelingt, soll die Führungsstruktur verbreitert werden. Nur so kann es gelingen, das Geschäft wie gewünscht voranzubringen. Überdies sollen neue Vertriebswege aufgetan werden. Als Ziel für 2019/20 nannte der Vorstand einen Umsatz deutlich über 10 Mio. Euro und eine Eigenkapitalrendite nach Steuern über 15 Prozent. Die Eigenkapitalquote soll auf 40 bis 45 Prozent ansteigen und die Dividende auf 0,25 bis 0,30 Euro erhöht werden

      https://wengfineart.com/uploads/Weng_Fine_Art_AG_HV-Bericht_…
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 10:04:12
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Habe gerade noch so gedacht.....für mich wäre es besser gewesen, wenn das Verkaufsprogramm am Monatsanfang und nicht am 30. gestartet wäre.:cry::lick:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 10:09:21
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.326.902 von The_Jackal am 29.07.18 10:04:12
      @The_Jackal
      Valutiert wird ein Kauf, der am Montag getätigt wird erst am 1. August !!;);)
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 11:16:24
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.326.785 von Straßenkoeter am 29.07.18 09:27:00
      Zitat von Straßenkoeter: Die 25000 Stück im Ask zu 10,75 scheint die zweite Tranche aus dem Treasury Stock zu sein. Die erste Tranche wird wohl in der Nähe dieses Kurses an den Mann gehen. Gut möglich, dass die zweite Tranche am Montag gleich mit an geknabbert wird.


      Du kannst ja eine 50.000 Stück-Geldorder zu 10,75 Euro aufgeben, ich schicke Dir dann anschließend als "kleine" Gratulation eine Flasche Montrachet! ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 11:16:52
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Riesiger US Markt

      Aus dem GSC Research Bericht:

      Es fiel die Entscheidung, mit der WFA Online AG den amerikanischen Markt anzugehen, was kein einfaches Unterfangen war. Das Vorhaben klappte aber vorzüglich und brachte die Schweizer Tochter schon 2017 enorm nach vorne.

      Den US Markt ist man erfolgreich erstmals angegangen. Dies sollte aus meiner Sicht auch ein entscheidender Trigger für den zukünftigen Erfolg sein.

      https://wengfineart.com/uploads/Weng_Fine_Art_AG_HV-Bericht_…
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 11:33:07
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.268 von SiebterSinn am 29.07.18 11:16:24
      Zitat von SiebterSinn:
      Zitat von Straßenkoeter: Die 25000 Stück im Ask zu 10,75 scheint die zweite Tranche aus dem Treasury Stock zu sein. Die erste Tranche wird wohl in der Nähe dieses Kurses an den Mann gehen. Gut möglich, dass die zweite Tranche am Montag gleich mit an geknabbert wird.


      Du kannst ja eine 50.000 Stück-Geldorder zu 10,75 Euro aufgeben, ich schicke Dir dann anschließend als "kleine" Gratulation eine Flasche Montrachet! ;)


      Siebter für eine größere Adresse wäre dies sicher eine Chance. Die Aktie läuft aber aktuell noch unter dem Radar der Insris, was ja für uns Chancen eröffnet. Ich werde versuchen mir ein paar Krümel zu sichern. Man muss ja sehen, dass Weng Fine Art aktuell alles andere als im Fokus der Börsianer steht. Bisher gab es kaum Erwänungen in Börsenbriefen. Hier auf w:o ja eher ein kleiner Kreis. Insoweit hat jeder eine Chance am Montag sich noch ein kleines Stückchen zu sichern. Wenn Weng Fine Art erst in den Fokus gerät, dann sehen wir aus meiner Sicht ganz andere Kurse. Voraussetzung ist natürlich, dass man den Gewinnsprung 2019/2020 auch macht. Dies halte ich für plausibel, da man ja erst am Anfang einer Entwicklung steht.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 12:02:40
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.274 von Straßenkoeter am 29.07.18 11:16:52
      Märkte
      Unser Markt ist "die Welt". Primär Europa, die USA, aber zunehmend auch Asien. Einzelne Kunden gibt es aber auch schon in Lateinamerika, im Mittleren Osten und in Australien. Deshalb arbeiten wir vornehmlich mit Künstlern, die weltweit bekannt sind.
      Vor diesem Hintergrund können Fragen nach den Expansionsmöglichkeiten der WFA Online AG aus meiner Sicht eigentlich nur rhetorischer Natur sein …

      Nur muss man ein Start-up, was die WFA Online nun einmal ist, auch strukturell sauber nach oben bauen. Wenn die Basis nicht stabil genug ist, besteht die Gefahr, dass der Turm umfällt wenn er hoch gebaut wird. Der Auf- und Ausbau der Struktur wird die Timeline bestimmen. Zumindest die Banken sind der Meinung, dass wir das richtig machen. Einen ähnlichen Bankenkreis wie wir hat in Deutschland m.W. nach kein anderes Start-up. Die müssen sich ansonsten auf teure EK-Geber stützen, während wir die WFA Online noch komplett in der eigenen Hand haben.

      Natürlich kann man auch warten bis alles perfekt steht: Breitere Führungsstruktur, viele Künstler mit noch mehr Produkten, perfektionierte Vertriebsstruktur, hoher Technisierungsgrad, starker Brandname, hohe Erträge und Dividende. Das Ganze hat halt nur einen Haken: Die Aktie wird dann einen völlig anderen Preis haben, wenn das alles gelingt. Als Kompensation für das Risiko, dass es nicht so wird wie erhofft, kauft man die Aktie jetzt mit 80 % oder mehr Discount. Aber selbst wenn wir auf halber Strecke hängen bleiben sollten, müsste die Bewertung eine andere sein als heute. Also aus meiner Sicht ein sehr gutes Chancen-Risikoverhältnis.

      Natürlich wird man immer etwas finden an einer Story, die dem einen oder anderen "too good to be true" klingt - und sich den Zug dann halt von hinten ansehen ...
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      schrieb am 29.07.18 13:53:30
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.526 von CEO-WengFineArt am 29.07.18 12:02:40
      Zitat von CEO-WengFineArt: ... kauft man die Aktie jetzt mit 80 % oder mehr Discount.

      ! das klang am Tage der HV aber noch anders: "...gäbe es Kapitalbedarf, könnte man außerdem mit der Veräußerung der eigenen Aktien 2,5 bis 3,0 Mio. Euro an Cash hereinholen..."
      > Was im Mittel einem Kurs von 10,-€ entspräche. Warum da so "bescheiden"??


      Aber selbst wenn wir auf halber Strecke hängen bleiben sollten, müsste die Bewertung eine andere sein als heute.

      ! Bezogen auf einen Kurs von 10,-€ ist im Fazit des GSC-Schreibenden zu entnehmen, dass damit die Aktie nicht mehr besonders günstig ist((auf den ersten Blick:) ) bei einem EpS von 40 Cent ...

      Der Link zum GSC-HV-Bericht wurde ja hier bereits eingestellt. ..

      So, jetzt aber ab zum Bahnhof. Nicht, dass der Zug noch ohne euch abfährt!
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      schrieb am 29.07.18 14:03:51
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.833 von LundA1964 am 29.07.18 13:53:30Ich denke das wird am Montag durchaus ein Rennen um die besten Plätze. 25000 Aktien der Tranche 1 ist ja durchaus überschaubar. Wobei der Preisunterschied zwischen Tranche 1 und Tranche 2 wird gar nicht so groß sein. Dass der CEO sich privat auch Stücke sichern möchte sagt ja schon viel aus über die Perspektive. Herr Weng hat ja wert darauf gelegt, dass hier Investoren noch Fleisch am Knochen vorfinden. Der Kurs von Tranche 1 und Tranche 2 ist nicht ausgereizt. Lund insoweit gilt es schon den Zug nicht zu verpassen. Um 9.30 steht er sicherlich nicht mehr am Bahnhof.
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      Avatar
      schrieb am 29.07.18 14:27:47
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.833 von LundA1964 am 29.07.18 13:53:30
      @LundA1964
      Das ist das Problem, wenn man nicht persönlich auf der HV ist, sondern Informationen aus zweiter Hand erhält. Diese sind leider nicht immer korrekt !

      Auf der HV habe ich lediglich erklärt, dass es bei der WFA AG keinen Sinn macht, eine KE durchzuführen. "Wenn wir Kapital benötigen, dann würden wir erst den Treasury Stock verwerten" war meine Aussage. Zu Kursen oder Preisen wurde kein Ton gesagt, weil es seinerzeit noch gar keine Diskussion zu dieser Frage gegeben hatte. Die von Ihnen zitierte Zahl kommt von dem Autor des Berichtes, der wohl die Stückzahl mit dem seinerzeitigen Kurs multipliziert hat, um die Größenordnung zu illustrieren.

      Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass unser AR damit einverstanden wäre, über die 50.000 Aktien aus dem ARP hinaus weitere Aktien auf der Basis der aktuellen Kurse abzugeben. Keinesfalls wollen wir Aktien zum Nachteil der Aktionäre (von denen ich der größte bin) verschleudern. Wir arbeiten bei uns mit Augenmaß und ich bin zuversichtlich, dass uns das nicht verloren geht.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 14:36:37
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.526 von CEO-WengFineArt am 29.07.18 12:02:40
      Wieso eigentlich erst jetzt?
      Zitat von CEO-WengFineArt: Natürlich kann man auch warten bis alles perfekt steht: Breitere Führungsstruktur, viele Künstler mit noch mehr Produkten, perfektionierte Vertriebsstruktur, hoher Technisierungsgrad, starker Brandname, hohe Erträge und Dividende. Das Ganze hat halt nur einen Haken: Die Aktie wird dann einen völlig anderen Preis haben, wenn das alles gelingt. Als Kompensation für das Risiko, dass es nicht so wird wie erhofft, kauft man die Aktie jetzt mit 80 % oder mehr Discount. Aber selbst wenn wir auf halber Strecke hängen bleiben sollten, müsste die Bewertung eine andere sein als heute. Also aus meiner Sicht ein sehr gutes Chancen-Risikoverhältnis.

      Natürlich wird man immer etwas finden an einer Story, die dem einen oder anderen "too good to be true" klingt - und sich den Zug dann halt von hinten ansehen ...


      Hallo Herr Weng,

      eine simple Frage hätte ich noch, die ich gerne stellen würde.

      "Künftig will Herr Weng mit der WFA nicht mehr nur um 10 Prozent p.a. wachsen wie bisher, sondern deutlich stärker. Damit dies gelingt, soll die Führungsstruktur verbreitert werden. Nur so kann es gelingen, das Geschäft wie gewünscht voranzubringen. Überdies sollen neue Vertriebswege aufgetan werden."

      Wieso gehen Sie das Ganze eigentlich erst seit 2014 an ?

      2014
      Gründung der Auslandstochter WFA Online AG mit Sitz in Zug (Schweiz)
      1994
      Am 1. Dezember Gründung der Handelsfirma Rüdiger K. Weng in Krefeld zusammen mit Inga K. Uppenkamp

      Das Vertriebsmodelle über das Internet hochskalierbar sind ist spätestens seit Amazon bekannt.

      Wurde hier schlicht die Entwicklung verschlafen oder waren andere Gründe ausschlaggebend (man ist mit früheren Modellen gescheitert) ?

      Nochmals Danke im Voraus und einen schönen Sonntag.
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      schrieb am 29.07.18 15:24:56
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.968 von Strive_and_Prosper am 29.07.18 14:36:37
      @Strive_and_Prosper
      Dies ist eine sehr berechtigte Frage, wenn man den Kunstmarkt in den letzten Jahren nicht verfolgen konnte.

      Ich beschäftige mich seit dem Börsengang von Artnet im Jahr 1999 mit der Frage ob und wie der Kunstmarkt und das Internet zusammenpassen. Über Jahre hinaus war ich sehr pessimistisch und wie sich gezeigt hat, zu Recht. Mir ist über Jahre kein Unternehmen im Bereich Kunst & Internet bekannt geworden, dass es geschafft hat, nachhaltig Geld zu verdienen. Und an prominenten Projekten, mit denen man das Geld anderer verbrennt, hatte ich nie Interesse.

      Wo liegen die Probleme:
      Der Kunstmarkt ist kein Massenmarkt sondern ein Bereich, in dem sich maximal 0,1 % der Population tummeln. Kunst ist ein extrem heterogenes Gut (insbesondere Gemälde, die ja immer Unikate sind). Amazon dagegen profitiert von der Homogenität der Güter, die man dort handelt. Kunst ist ein emotionales Gut - aber Emotionalität ist über das Netz sehr schwer, rüberzubringen. Deshalb sind auch alle wichtigen Auktionen von Sotheby's und Christie's Live-Auktionen im "old style" und es gibt gedruckte Kataloge, die Dimensionen von Telefonbüchern haben. Aufgrund der Heterogenität ist Kunst sehr schwer zu preisen. Die Warenbeschaffung im Kunstmarkt ist nicht einfach. Das durchschnittliche Kunstobjekt liegt auf einem völlig anderen Preisniveau als diejenigen Güter, die ansonsten auf dem Netz gehandelt werden.

      Nachdem bis 2011 fast alle Projekte, im Kunstmarkt Plattformen zu betreiben, gescheitert sind (Gründe s.o.) haben wir seinerzeit damit begonnen, zu diskutieren, ob man im Kunstmarkt nicht eher mit einem Handelsgeschäft mit Eigenware als mit einem Dienstleistungsentgelt auf dem Netz erfolgreich werden kann. Anders als in anderen Branchen liegen ja die Margen im Kunstmarkt sehr hoch (w/Heterogenität und limitierten Verfügbarkeit). Seitdem treibt uns die Frage um, wie ein solches Geschäft strukturiert sein muss, damit es zumindest in gewissen Größen skalierbar ist. Da alles Theoretisieren und alle Sandkastenspiele am Ende zu keinem belastbaren Ergebnis führen, haben wir in 2014 die WFA Online gegründet. Nach den ersten zwei Jahren mussten wir das Geschäftsmodell noch einmal verändern - erst dann hat es geklappt. Natürlich kommt uns heute auch zugute, dass immer mehr (vor allem jüngere) Käufer das Netz auch für den Kauf von Kunstwerken nutzen und unsere Bekanntheit über das Netz sukzessive zunimmt.

      Wichtig war die Entscheidung, nur multiple Objekte von bekannten Künstlern anzubieten. Hier reduzieren sich die Probleme bzgl. der Preisfindung, der Heterogenität und Verfügbarkeit. Dass die Warenhaltung kapitalintensiv war, ist uns bewußt gewesen. Deshalb war es auch wichtig, die Kosten auf ein Minimum zu trimmen - ansonsten wären die Risiken zu hoch geworden.

      Ich bin schon mehr als 30 Jahre Unternehmer und weiß, dass nicht immer der Erste oder Schnellste Erfolg hat, sondern oft der erste, der intelligente Entscheidungen trifft. Von daher ziehe ich es vor, Märkte und Marktteilnehmer zu analysieren und Geschäftsmodelle auszutesten bevor wir an den Markt gehen. Fremdkapital bekommt man auch nur dann, wenn man mehr oder minder garantieren kann, dass man schnell profitabel wird. Und wir wollten uns nicht von VCs vorschreiben lassen wie wir arbeiten.

      Auch wenn Artnet (das einzige andere Kunstunternehmen in Deutschland, das börsennotiert ist) einen Vorsprung von 15 Jahren auf dem Netz gehabt hat, es mehr als die 10fache Menpower hat und 60 Mio. $ Startkapital zur Verfügung hatte (gegenüber unseren 3 Mio. EUR), liegen wir heute bei Ertrag und Market Cap vorne. Und die Schere könnte sich weiter öffnen.

      Ein anderes Beispiel: Die Auctionata AG ist fast parallel mit der WFA Online AG an den Start gegangen. Dort hatte man Kapital von VCs von mehr als 100 Mio. EUR eingesammelt. In der Spitze wurden mehr als 300 Mitarbeiter beschäftigt - transkontinental. Und wie war das Ergebnis? Insolvenz in 2017 und die WFA AG hat noch den größten Batzen aus dieser Pleite herausgeholt.

      Es ist oft besser, die First Mover die großen Fehler machen und das Kapital verbrennen zu lassen und erst dann an den Markt zu gehen, wenn die Risiken kalkulierbar sind. Und ich finanziere erfolgversprechende Geschäftsmodelle lieber selbst als dass ich mir die Chancen durch andere ganz abkaufen lasse, nur aus Angst, scheitern zu können.

      Sicherlich ein ungewöhnliches Vorgehen für die Tech-Branche, aber vielleicht der goldene Weg für den Kunst-ECommerce.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 16:15:24
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.863 von Straßenkoeter am 29.07.18 14:03:51
      Apropos ZUG
      Zitat von Straßenkoeter: Lund insoweit gilt es schon den Zug nicht zu verpassen. Um 9.30 steht er sicherlich nicht mehr am Bahnhof.

      Keine unnötige Sorge!:laugh: So doch: besten Dank!! Da ich Frühaufsteher bin und zumeist ausgeschlafen, werde ich ...wie versprochen ah! Apropos ZUG: ob aus Zug auch welche zusteigen werden? Bei 80% Discount. Aber es heißt ja immer so knuffig-nett, die Schweizer wären etwas langsam- odr? (Unsere Freunde aus Winterthur mögen uns verzeihen!)

      *Schmankerl* schade ob der Aktionärsstruktur, sonst hätte ich an die IR der German Startups Group AG geschrieben: die sind -dem Namen nach zumindest- geradezu begierig nach STARTUPS. Wiewohl: wer seit 2012 (mit Unterbrechung) an div. Börsenplätzen notiert immer noch "unter Radar" läuft ...
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 18:39:11
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.323.650 von Puhug am 28.07.18 10:30:44
      @Puhug (Beitrag 1306)
      Es steht noch meine Antwort zu diesem Post aus (ich musste hier noch Aktenstudium betreiben):

      Wenn man Investitionen wie Sie definiert, dann war meine "Anfangsinvestition" in die Weng Fine Art genau 0,00 EUR. Das ist also noch weniger wie die 1.300 $, die Steve Jobs, Ronald Wayne and Steve Wozniak bei der Gründung in Apple gesteckt haben. Was bedeutet das jetzt für die heutige Bewertung der Weng Fine Art AG oder gar Apple?? :confused::confused:

      Die Kapitalhistorie samt Zuordnung meiner Aktien kommt in den nächsten Post - für den, den es interessiert (also mindestens Sie und Lund).
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 19:24:55
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.323.650 von Puhug am 28.07.18 10:30:44
      Puhug II (Beitrag 1306)
      Wenn man bei mir nachfragt, kann man sich viel Zeit sparen und bekommt dann auch die richtigen Infos. Spekulieren ist unnötig. Hier also die Kapitalhistorie der Weng Fine Art:

      Gründung am 01.12.1994 mit eigenen Mitteln von 500.000 DM und einem Kredit der Commerzbank Krefeld in selbiger Höhe. Da man in eine Einzelfirma ja nicht "investieren" kann, war die Anfangsinvestition gemäß Ihrer Definition also "0", zumal ich meine Einlage im Zuge der Eingründung 2004 wieder zurückerhalten habe.

      1999: Kauf der Kunstmarkt.com AG, einem Kunstportal mit Sitz in Würzburg durch die Rüdiger K. Weng A+A GmbH mit einem Grundkapital von 50.000 EUR.
      2000: Barkapitalerhöhung um 100.000 EUR durch die Rüdiger K. Weng A+A GmbH
      2000: Barkapitalerhöhung durch drei Investoren um Nennwert 10.600 EUR + Agio
      2003: Beendigung des Online-Mediageschäfts und Lizensierung an die ehemaligen Vorstände

      1. April 2004: Eingründung der Rüdiger K. Weng Fine Art e.K. in die Weng Fine Art AG (ehemals Kunstmarkt.com AG) zu Buchwerten im Tausch gegen 89.400 Aktien.

      2004 - 2007: Erste Aktienverkäufe an Privatinvestoren für (splitbereinigt) 1,80 - 2,00 EUR = 4,5 - 5 Mio. EUR Bewertung.

      2007: Verkauf von 10 % der WFA an die PIASA SA, eine Tochter des Luxusgüterkonzerns Groupe Artemis (besitzt auch Kering, Gucchi, Christie's) zum Preis von 2,40 EUR je Aktie (6 Mio. EUR Bewertung).

      2008 - 2011: Weitere Aktienverkäufe an Privatinvestoren für 2,50 - 3,00 EUR = 6,25 - 7,5 Mio. EUR Bewertung.

      2011: Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (1:1).

      02.01.2012: 1. Börsengang zum Kurs von 3,20 EUR (splitbereinigt) = Bewertung 8 Mio. EUR

      Juni 2012: Kapitalerhöhung um 10 % zum Kurs von 12,40 EUR = 34,1 Mio. EUR

      2012: Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (4:1) - danach das heutige Grundkapital von 2,75 Mio. EUR.

      2013 - 2017: Aktienrückkäufe in Höhe von 10 % des Grundkapitals zum Durchschnittspreis von 7,09 EUR.

      Mai 2018: Zweiter Börsengang. Erster Kurs 7,90 EUR = 19,6 Mio. EUR

      Juli 2018: Verkauf von Aktien aus dem Treasury Stock für mind. 9,75 EUR = 24,4 Mio. EUR


      Die Zuordnung der Aktien ist relativ einfach:

      a) Die 1.000.000 Aktien der Rüdiger K. Weng A+A GmbH stammen aus der Gründungsphase der vormaligen Kunstmarkt.com AG.

      b) Die 800.000 privat gehaltenen Aktien (ehemals 894.000) stammen aus der Eingründung meiner Einzelfirma in die AG aus dem April 2004.

      c) Der Freefloat kommt mit 250.000 Aktien aus der KE von 2012 sowie ebenfalls mit 250.000 Aktien aus der Platzierung des Paketes der Groupe Artémis. Weitere 175.000 Aktien kommen aus Platzierungen der Rüdiger K. Weng A+A GmbH + mir.


      Noch Fragen ?
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      Avatar
      schrieb am 29.07.18 20:06:01
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Wie so oft bei Unternehmen sieht man, dass der Weg zum Erfolg steinig ist.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 21:38:57
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.329.219 von straßenköter am 29.07.18 20:06:01Ja der Weg war steinig. Die Gewinnsprünge kommen voraussichtlich 2019/2020. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Einstieg gekommen. Die Hebel im Geschäftsmodell sind gewaltig, man muss sie nur umlegen. Außerdem sind die Risiken deutlich geringer wie damals. Börse kann so einfach sein, wenn man nach vorn schaut und sich nicht zu sehr in der Vergangenheit aufhält.
      Avatar
      schrieb am 29.07.18 23:04:08
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.329.219 von straßenköter am 29.07.18 20:06:01
      Der Weg
      ist nicht einmal so steinig - aber sehr lang. Man muss schon ein Marathonläufer sein, um im Kunstmarkt Erfolg zu haben. Aber bis auf 2003/04, 2008/09 und 2013-15 ging es bei uns eigentlich immer voran. Der Markt ist komplex und schwierig, aber am Ende wird man für gute Arbeit und einen langen Atem belohnt. Am schwierigsten war es, die Kapitalseite aufzubauen. Aber wenn diese einmal steht, hat man alle Chancen mit einem guten Geschäftsmodell zu reüssieren.

      Am wichtigsten ist es heute, den Hebel zu finden - nur wer den Leverage hat, wird zum Gewinner !
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 01:52:49
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Nr. 1 (zumindest für einen Tag)
      Die WFA hat es tatsächlich geschafft und war gestern auf wallstreet:online erstmals die meistdiskutierte Aktie auf allen deutschen Börsen überhaupt !

      Im Wochenvergleich sind wir inzwischen auf die 4. Stelle aufgerückt. Und im Monatsvergleich ist die Weng Fine Art jetzt auf Nr. 6 - direkt hinter Borussia Dortmund und auf dem Platz vor der Deutschen Bank und allen anderen DAX-Werten (Penny Stocks sind in diesen Statistiken ausgenommen).

      Von 10 - 20 Zugriffen am Tag noch im 1. Quartal kommen wir inzwischen auf Tageszahlen bis über 2.000 - und das alles innerhalb von wenigen Monaten.

      Ich bedanken mich bei allen ganz herzlich für Ihre rege Teilnahme an diesem Thread !!
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 03:49:14
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      1994
      ich kann einschätzen, was 500.000 DM 1994 an Wert hatten. Und die Bereitschaft (unabhängig vom Verhältnis zum eigenen Vermögen des Firmengründers) dieses Geld in ein eigenes Invest einzubringen
      nötigt mehr als Respekt!
      Vielen Dank für die Mühe besser: das Einstellen der Entwicklung der Kapitalia.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 07:20:25
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Vergangenheit + Gegenwart
      ich glaube mich erinnern zu können gelesen zu haben, das (im Moment noch) euer CEO Aktien recht günstig privat verkaufte mit Argumentation, dass das Gehalt ja so knapp sei.
      Ich stelle fest, das Aktien vor Splitt zu relativ hohen Preisen an Streubesitzler verkauft wurden. Zu diesen einst hohen Preisen kaufte Herr Weng keine WFA-Aktien zu. Sondern steigerte die Anzahl seiner Aktien durch Splitts. Warum er Privat nicht mehr Aktien vor/zum/nach Delisting von abgabewilligen Aktionären aufkaufte bleibt mir ein Rätsel - da er doch um den inneren Wert der WFA AG zu diesem Zeitpunkt wusste!? ....
      Heuer nun, kurz vor Teilveräußerung des Treasury-Stocks erfolgen die DD-Meldungen. Und kürzlich -als Werbung in eigener Sache wohl?- der Hinweis auf mindest 80% Discount auf diese Aktie ?? Und natürlich quasi als doppelte Verdopplung die Aussage, das der AR keine höhere Anzahl der Tranche(n) befürwortet. A`la: "man wolle ja keine Aktien verschleudern".

      Ist in Zukunft geplant, bei sehr hohen Kursen die Aktie (des weiteren/ erneut) zu splitten z.B. statt Dividende, oder: aus Gewinnrücklage, oder: Entnahme Kapitalrücklage?
      Genug! Nicht, dass ich zu spät zum Bahnhof komme:)
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 08:27:33
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Aktien-Auktion heute
      Erste Taxe ist 10,60 - 10,80 - aber nur für 500 Stück. Allerdings schon erste Umsätze bei 10,70 und 10,80.

      Interessanter wird es dann um 9.00 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:01:44
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Kurstaxe aktuell
      Geld bei 10,33

      Spricht dafür, dass ungefähr dort der Kurs für die 25.000 liegen wird !

      Wer adjustieren will, muss sofort agieren.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:02:49
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Kurstaxe neu
      10,42 - 10,50
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:04:17
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Kurstaxe neu
      10,40 - 10,50

      Kurs wird bald gemacht !
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:06:22
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Es wird spannend wie der Markt den Verkauf aufnimmt
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:06:33
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Kurstaxe aktuell
      10,45 - 10,50
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:06:46
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.330.974 von CEO-WengFineArt am 30.07.18 09:04:17Guten Morgen Herr Weng,

      nochmals möchte ich Ihnen eindringlich raten hier keine Dinge zu posten die unter das Thema "Kursmanipulation" fallen könnten. Allein die Aufforderung, an mögliche Käufer, ihre Orders anzupassen (und zwar nach oben) sollte in ihrer Funktion tunlichst unterlassen werden.

      Und wenn ihre Aktie wirklich so gut ist? Warum bieten sie die hier wie Sauerbier an und puschen ständig den Kurs?
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:11:02
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      10,45 wow das ist ja mal was
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:21:39
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.330.995 von SkyperHH am 30.07.18 09:06:46
      @SkyperHH
      Es geht nicht darum, die Aktie zu "pushen", sondern darum, das Geschäft zu erklären und die Vorzüge des Unternehmens darzulegen. Und wenn ich die Kurse vom Rechner kommuniziere, ist das lediglich deskriptiv.

      Wenn bei Ihnen ein falscher Eindruck entstanden sein sollte, bitte ich das zu entschuldigen. Vielleicht übermannt mich ab und zu meine eigene Begeisterung.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:25:45
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.118 von CEO-WengFineArt am 30.07.18 09:21:39na toll...um 09:02 habe ich eine Order zu 10,51 platziert und nichts bekommen, obwohl die Tranche zu 10,45 wegging...
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:30:43
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.163 von werthaltig am 30.07.18 09:25:45
      @werthaltig
      Vielleicht hat der Makler nur die Aufträge bis 9.00 Uhr in seine Rechnung mit einbezogen? Ich weiß auch nicht genau wie das dort gemacht worden ist. Aber soweit ich das sehe, sind die Aufträge für 10,51 auch noch (um 9:10) bedient worden.
      Kurs jetzt: 10,61 - 10,70.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:33:07
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.199 von CEO-WengFineArt am 30.07.18 09:30:43Ja offensichtlich..




      Zitat von CEO-WengFineArt: Vielleicht hat der Makler nur die Aufträge bis 9.00 Uhr in seine Rechnung mit einbezogen? Ich weiß auch nicht genau wie das dort gemacht worden ist. Aber soweit ich das sehe, sind die Aufträge für 10,51 auch noch (um 9:10) bedient worden.
      Kurs jetzt: 10,61 - 10,70.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:43:27
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.163 von werthaltig am 30.07.18 09:25:45
      Börsenplatz München
      Montag, 30.07.2018, 9:02h
      BID: 10,42€, 2000 Stück
      ASK: 10,50€, 5000 Stück
      Bei Ordereingabe 10,51€ wäre an anderen Börsenplätzen Ihre Order ohl ausgeführt worden.
      Aber bei Handelsunterbrechung wg. Kursermittlung muss man aktuell wohl dem Kurs hinterher laufen...
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:48:08
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.292 von LundA1964 am 30.07.18 09:43:27was ich noch nie tat und auch nie tun werden ;)

      Zitat von LundA1964: Montag, 30.07.2018, 9:02h
      BID: 10,42€, 2000 Stück
      ASK: 10,50€, 5000 Stück
      Bei Ordereingabe 10,51€ wäre an anderen Börsenplätzen Ihre Order ohl ausgeführt worden.
      Aber bei Handelsunterbrechung wg. Kursermittlung muss man aktuell wohl dem Kurs hinterher laufen...
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:49:02
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.220 von werthaltig am 30.07.18 09:33:07
      @werthaltig
      Prima, dass es doch geklappt hat. Und danke für die Unterstützung. Ich freue mich immer besonders, wenn analysierende und kritisch nachfragende Aktionäre sich am Ende für ein Engagement entscheiden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:50:43
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.220 von werthaltig am 30.07.18 09:33:07
      Zitat von werthaltig: Ja offensichtlich..




      Zitat von CEO-WengFineArt: Vielleicht hat der Makler nur die Aufträge bis 9.00 Uhr in seine Rechnung mit einbezogen? Ich weiß auch nicht genau wie das dort gemacht worden ist. Aber soweit ich das sehe, sind die Aufträge für 10,51 auch noch (um 9:10) bedient worden.
      Kurs jetzt: 10,61 - 10,70.


      erinnert mich an die Ordermaske meiner (u.a.) Hausbank TargoBank:)
      Allerdings hätte ICH die Stückzahl mit PaintShopPro o.a. bearbeitet.
      Viel Glück mit der Ausführung (falls noch nicht) !!
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:58:54
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Kann mir mal jemand erklären, warum meine gestern Abend eingestellten orders zu 10,45 und 10,65 immer noch nicht bei meiner Hausbank als ausgeführte angezeigt werden? Ist der Makler so überlastet?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 09:59:23
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.343 von CEO-WengFineArt am 30.07.18 09:49:02da steht: eingegangen.
      danach kommt: angenommen
      und danach erst: ausgeführt?!
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:17:29
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.430 von nastarowje am 30.07.18 09:58:54du wirst keine Stücke bekommen haben..vermutlich hat der Makler alle oder einen großen Teil der Stücke in sein eigenes Buch genommen:rolleyes:
      Zitat von nastarowje: Kann mir mal jemand erklären, warum meine gestern Abend eingestellten orders zu 10,45 und 10,65 immer noch nicht bei meiner Hausbank als ausgeführte angezeigt werden? Ist der Makler so überlastet?
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:18:01
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.430 von nastarowje am 30.07.18 09:58:54komisch, eine gestern Abend eingereichte Order zu 10,65 wäre heute von 8 bis 9 Uhr der BID-Kurs in München gewesen. der war aber 10,60.

      aber es gibt aktuell ja noch genug zu 10,75, falls irgendwas schief lief.;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:18:24
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Storno von erteilten Aufträgen klappt aktuell auch nicht (Stornierung verweigert), insofern kein Wunder, dass nichts mehr geht hinsichtlich Ausführungsbestätigungen etc.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:22:54
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.559 von HK12 am 30.07.18 10:17:29
      Zitat von HK12: du wirst keine Stücke bekommen haben..vermutlich hat der Makler alle oder einen großen Teil der Stücke in sein eigenes Buch genommen:rolleyes:
      Zitat von nastarowje: Kann mir mal jemand erklären, warum meine gestern Abend eingestellten orders zu 10,45 und 10,65 immer noch nicht bei meiner Hausbank als ausgeführte angezeigt werden? Ist der Makler so überlastet?


      Wenn das so wäre, wäre es eine S..erei. :mad:.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:23:07
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Schon erstaunlich, die erste Tranche geht in einem Schwups zu 10,45€ an den Mann und bei der zweiten Tranche zu 10,75, da ziert sich der Markt noch wegen 0,30€ mehr. Eigentlich witzig, da es sich bei um nur 0,30€, um einen geringen Betrag handelt und das Angebot nach Abverkauf der zweiten Tranche gegen null tendieren sollte. Zumindest was Kurse unter 11€ betrifft.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:27:46
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Ausführungen
      Hat denn überhaupt jemand eine Ausführung bekommen ?

      Eines meiner Limite passte auch, habe aber auch bisher keine Ausführung.

      Vielleicht kommt die ja noch ??

      Ansonsten stimme ich Straßenkoeter zu - zu 10,75 gibt es noch genug und 30 Cent machen nicht den Unterschied !!
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:32:02
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.643 von Kunsthamster am 30.07.18 10:27:46Bevor man neue Orrders platziert, sollte man aber wissen, was nun mit den alten los ist......
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:35:43
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.673 von nastarowje am 30.07.18 10:32:02Da hast Du natürlich vollkommen recht ...... vorher mache ich auch nichts !
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:39:18
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.706 von Kunsthamster am 30.07.18 10:35:43Die zweite Tranche zu 10,75 wurde folgerichtig bereits angeknappert.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:52:18
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.430 von nastarowje am 30.07.18 09:58:54
      @nastarowje
      Ihre Aufträge müssten ausgeführt worden sein. Sie sollten unbedingt noch heute Ihre Bank kontaktieren, wenn Sie noch keine Bestätigung haben. Eventuelle Korrekturen können wahrscheinlich nur noch heute ohne zu großen Aufwand vorgenommen werden !
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:56:45
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.559 von HK12 am 30.07.18 10:17:29
      @HK12
      Nach meinen bisherigen Erfahrungen hält der Makler bei Freiverkehrswerten nur kleine Stückzahlen zum Spitzenausgleich und geht auch nur mit kleinen Stückzahlen in's Risiko. Aber es gibt vielleicht auch den einen oder anderen Trader, der ein paar Groschen an Tagen mit so viel Liquidität verdienen will.

      Eventuelle Beschwerden über mangelhafte oder Nichtausführungen unbedingt schnell an die Hausbank richten. Wenn man glaubt, die Kursstellung war nicht korrekt oder nicht fair, dann an den verantwortlichen Makler (mwb) schreiben oder an die Börsenaufsicht. Wir haben aber bisher keinen Anlass zu Beschwerden bei unserem Spezialisten/Makler gehabt.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 10:57:21
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.841 von CEO-WengFineArt am 30.07.18 10:52:18Nachfrage bereits erfolgt! Die sind aktuell aber ratlos und versuchen zu klären.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:02:23
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.892 von nastarowje am 30.07.18 10:57:21
      @nastarowje
      Da hilft nur dranbleiben ! Noch hat die Bank ja die Möglichkeit, sich zu 10,75 einzudecken, wenn sie einen Fehler gemacht hat. Der Schaden hält sich dann in Grenzen. Wenn die Klärung zu lange dauert und der Kurs weglaufen sollte, ist es viel schwerer, zu einer Einigung zu kommen. Der Fehler kann natürlich auch in der Technik oder beim Makler begründet sein. Habe selbst schon alle Varianten erlebt. Aber im elektronischen Zeitalter findet man immer heraus wo der Fehler liegt ...
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:04:16
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.643 von Kunsthamster am 30.07.18 10:27:46
      Ausführungen
      Meine Ausführungen sind da.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:26:13
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      (@Herrn Weng) Ein schöner Erfolg für uns "alle", denn das erbringt dem Unternehmen einen Gewinn von ca. 3 Euro pro verkaufter Aktie, oder!? :)
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:32:39
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.886 von CEO-WengFineArt am 30.07.18 10:56:45gerade email von meinem Broker bekommen..die Orderaufgabe an der Börse München/MAX-ONE steht wieder zur Verfügung..also alle nochmals schaun;)
      Zitat von CEO-WengFineArt: Nach meinen bisherigen Erfahrungen hält der Makler bei Freiverkehrswerten nur kleine Stückzahlen zum Spitzenausgleich und geht auch nur mit kleinen Stückzahlen in's Risiko. Aber es gibt vielleicht auch den einen oder anderen Trader, der ein paar Groschen an Tagen mit so viel Liquidität verdienen will.

      Eventuelle Beschwerden über mangelhafte oder Nichtausführungen unbedingt schnell an die Hausbank richten. Wenn man glaubt, die Kursstellung war nicht korrekt oder nicht fair, dann an den verantwortlichen Makler (mwb) schreiben oder an die Börsenaufsicht. Wir haben aber bisher keinen Anlass zu Beschwerden bei unserem Spezialisten/Makler gehabt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:35:03
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.126 von SiebterSinn am 30.07.18 11:26:13
      Zitat von SiebterSinn: (@Herrn Weng) Ein schöner Erfolg für uns "alle", denn das erbringt dem Unternehmen einen Gewinn von ca. 3 Euro pro verkaufter Aktie, oder!? :)


      Nein, dies ist viel zu viel. Der Einstandskurs der Aktien lag knapp über 7€.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:39:38
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.198 von straßenköter am 30.07.18 11:35:03
      Ertrag aus Aktienplatzierung
      Die heute platzierten Aktien stammen aus dem ARP aus dem Juni 2017, das auf der Grundlage der Ermächtigung aus 2016 abgewickelt worden ist (s. auch unsere Meldung). Der Einstandskurs betrug seinerzeit 4,30 EUR, so dass der Ertrag aus den bisher platzierten Aktien etwa 200.000 EUR beträgt. Steuerfrei. Der Bruttoerlös geht direkt in das EK und verbessert somit die Chance auf eine noch höhere Dividende für alle Aktionäre. Das hatte ich so ja bereits in der HV erläutert.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:43:58
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.174 von HK12 am 30.07.18 11:32:39Habe von meiner Bank die Info bekommen, dass Orderausführungen an der Börse München zur Zeit nicht möglich sind. Habe darafhin über ein anderes Konto bei einer anderen Bank ein paar Weng-Aktien limitiert gekauft - und siehe da es ging.

      Offensichtlich wohl ein Problem der Bank meines (kaum noch) Vertrauens,

      Herr Weng, habe natürlich massiv reklamiert. Mal sehen....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:45:06
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.331.673 von nastarowje am 30.07.18 10:32:02
      ist mir mal am Börsenplatz Frankfurt passiert:
      eine eingegebene Order lässt sich nicht löschen.
      Im Depotbestand sind sie nicht, noch mal hoffnungsfroh auf "ausgeführte Order" geklickt. Nix. Auch:
      keine erfolgte Löschung. Kann man bei der Hausbank anrufen um in der Warteschleife zu hängen und/oder eine zusätzliche Order.
      In Bezug auf WFA: bei angenommen 5.000 Stück-Order wird sich Manche(r) überlegen, auf Verdacht eine neue Order über 5000 zu platzieren. Da läßt scih leicht daherreden, soll er doch um 0,30€ höher einstellen. Für die, die heute nicht bedient wurden oder eine Korrektur mit Einpflege der Order einhergeht bleibt da nur, demnächst 5 x 1.000 Aktien mit 1 Cent-Differenz einzustellen.
      Hihi: statt der Langfrist-Investoren wurden die Momentum-Trader bedient? DER war gut!
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:45:15
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.225 von CEO-WengFineArt am 30.07.18 11:39:38
      Zitat von CEO-WengFineArt: Die heute platzierten Aktien stammen aus dem ARP aus dem Juni 2017, das auf der Grundlage der Ermächtigung aus 2016 abgewickelt worden ist (s. auch unsere Meldung). Der Einstandskurs betrug seinerzeit 4,30 EUR, so dass der Ertrag aus den bisher platzierten Aktien etwa 200.000 EUR beträgt. Steuerfrei. Der Bruttoerlös geht direkt in das EK und verbessert somit die Chance auf eine noch höhere Dividende für alle Aktionäre. Das hatte ich so ja bereits in der HV erläutert.


      Ich hatte nur den Durchschnittspreis in Erinnerung. Auf alle Fälle bewegt sich der Gewinn aus dem Verkauf der ersten Tranche bei unter 10 Cent je Aktie.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:48:21
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Die zweite Tranche zu 10,75 schmilzt zusehends. Bin gespannt, ob sie am Ende des Tages bereits abgearbeitet ist. Das Angebot ist temporär auf einen Tag bezogen natürlich hoch. Ansonsten sollten wir hier einen Nachfrageüberhang haben auf diesem noch moderaten Kursniveau.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:50:26
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.255 von nastarowje am 30.07.18 11:43:58
      @nastarowje
      Ich kann Sie da nur motivieren aus eigener Erfahrung. Fehler bei der Orderausführung, die die Bank zu verantworten hat, führt zu Kompensationen oder nachträglicher Beschaffung der Aktien. Wichtig ist, dass man dran bleibt und sofort reklamiert. Wenn das Settlement nach 2 Tagen durch ist, wird alles viel schwerer.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:51:29
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Börse München führt die Aufträge in meinen Augen teilweise seltsam aus.

      Obwohl 10,75 Brief war die ganze Zeit werden Stücke zu 10,74 ausgeführt.

      Will nicht ausschließen das jemand zu 10,45 gekauft und jetzt zu 10,74 wieder gibt.

      Meine Bank ist übrigends auch ratlos - keine Ausführungen trotz ausreichend hohem Limit.

      Mal sehe was die letztendlich daraus machen .....

      Warte erstmal ab... :confused:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:54:31
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.267 von straßenköter am 30.07.18 11:45:15
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von CEO-WengFineArt: Die heute platzierten Aktien stammen aus dem ARP aus dem Juni 2017, das auf der Grundlage der Ermächtigung aus 2016 abgewickelt worden ist (s. auch unsere Meldung). Der Einstandskurs betrug seinerzeit 4,30 EUR, so dass der Ertrag aus den bisher platzierten Aktien etwa 200.000 EUR beträgt. Steuerfrei. Der Bruttoerlös geht direkt in das EK und verbessert somit die Chance auf eine noch höhere Dividende für alle Aktionäre. Das hatte ich so ja bereits in der HV erläutert.


      Ich hatte nur den Durchschnittspreis in Erinnerung. Auf alle Fälle bewegt sich der Gewinn aus dem Verkauf der ersten Tranche bei unter 10 Cent je Aktie.


      Überschlägig würde ich rechnen: 25.000 x gut 6,-€ Kursgewinn = 150.000 € ??
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:58:42
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.198 von straßenköter am 30.07.18 11:35:03
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von SiebterSinn: (@Herrn Weng) Ein schöner Erfolg für uns "alle", denn das erbringt dem Unternehmen einen Gewinn von ca. 3 Euro pro verkaufter Aktie, oder!? :)


      Nein, dies ist viel zu viel. Der Einstandskurs der Aktien lag knapp über 7€.


      Nein, sogar viel zu wenig! ;) :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 11:59:48
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.225 von CEO-WengFineArt am 30.07.18 11:39:38
      Zitat von CEO-WengFineArt: Die heute platzierten Aktien stammen aus dem ARP aus dem Juni 2017, das auf der Grundlage der Ermächtigung aus 2016 abgewickelt worden ist (s. auch unsere Meldung). Der Einstandskurs betrug seinerzeit 4,30 EUR, so dass der Ertrag aus den bisher platzierten Aktien etwa 200.000 EUR beträgt. Steuerfrei. Der Bruttoerlös geht direkt in das EK und verbessert somit die Chance auf eine noch höhere Dividende für alle Aktionäre. Das hatte ich so ja bereits in der HV erläutert.


      Super, danke! :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 12:00:58
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.267 von straßenköter am 30.07.18 11:45:15
      Effekt aus Aktienplatzierung für die WFA AG
      Korrekt muss man sagen, dass sich das EK der Gesellschaft durch die bisherige Platzierung heute um etwa 12 Cent erhöht. Der Effekt entspricht einem zu versteuernden Gewinn von etwa 16,5 Cent pro Aktie. Ist also nicht gerade wenig ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 12:03:08
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.306 von Kunsthamster am 30.07.18 11:51:29
      Zitat von Kunsthamster: Börse München führt die Aufträge in meinen Augen teilweise seltsam aus.

      Obwohl 10,75 Brief war die ganze Zeit werden Stücke zu 10,74 ausgeführt.

      Will nicht ausschließen das jemand zu 10,45 gekauft und jetzt zu 10,74 wieder gibt.

      Meine Bank ist übrigends auch ratlos - keine Ausführungen trotz ausreichend hohem Limit.

      Mal sehe was die letztendlich daraus machen .....

      Warte erstmal ab... :confused:


      Anscheinend muss da manche Bank nachbessern. Um den Schaden gering zu halten, haben sie jetzt noch die Chance sich an der zweiten Tranche zu bedienen. Denke dass aber auch hier die Uhr tickt.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 12:05:03
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.393 von Straßenkoeter am 30.07.18 12:03:08Puh, jetzt bröckelt der Berg der zweiten Tranche immer mehr. Ich tippe mal darauf, dass er am Abend verschwunden ist.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 12:06:52
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.381 von CEO-WengFineArt am 30.07.18 12:00:58
      Zitat von CEO-WengFineArt: Korrekt muss man sagen, dass sich das EK der Gesellschaft durch die bisherige Platzierung heute um etwa 12 Cent erhöht. Der Effekt entspricht einem zu versteuernden Gewinn von etwa 16,5 Cent pro Aktie. Ist also nicht gerade wenig ...


      Und erhöht sich fast jede Minute weiter...:)
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 12:11:40
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Glückwunsch an Hr. Weng.
      Ich habe selten eine so profihaft durchgeführte und transparente KE gesehen. :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 12:27:59
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.450 von valueanleger am 30.07.18 12:11:40
      @valueanleger
      Vielen Dank. Das motiviert sehr. Mein Anliegen ist ja genau dies: Professionelle und transparente Umsetzung und dabei immer das Interesse der aktuellen und möglichen zukünftigen Aktionäre im Sinn haben.

      Es gibt ein paar Miesepeter und Besserwisser, die das nicht sehen wollen, aber von denen lasse ich mich nicht beirren ...
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 12:50:05
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.405 von Straßenkoeter am 30.07.18 12:05:03
      AUSVERKAUFT !!
      @Straßenkoeter:
      Sie waren deutlich zu pessimistisch: Alle 25.000 Aktien der zweiten Tranche sind auch schon weg.

      Nach 7 Minuten die erste Tranche, nach 3:43 Stunden die zweite Tranche - statt am 30. September ...

      Kaum zu glauben.

      Danke an alle, die an das Unternehmen, das Geschäftsmodell, an das Team und mich glauben und wir werden uns maximal reinhängen, um den Vorschusslorbeeren gerecht zu werden !
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 13:42:41
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.332.708 von CEO-WengFineArt am 30.07.18 12:50:05Diese Kapitalerhöhung war wahrlich eine Erfolgsstory. Jetzt wird mancher der Chance nachweinen, andere haben sie genutzt. Nun heißt es unter 11€ noch zum Zuge zu kommen. Viel sollte da aber nicht mehr rauskommen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 13:55:40
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Perfekt
      wirklich tolle Kapitalerhöhung. Vielen Dank! Besonders die Konstruktion mit den zwei Tranche war perfekt. Jeder der heute morgen nicht zum Zug kam hatte ausreichend Zeit sich an der zweiten Tranche zu bedienen.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 14:16:56
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.333.215 von MasterMagnolia am 30.07.18 13:55:40
      @MasterMagnolia
      Auch an Sie meinen herzlichen Dank für die positive Beurteilung.

      Es war ein Experiment, denn Verkäufe in dieser Form hat es an der Börse bisher nicht gegeben. Aber warum nicht das Kunst-Auktionsformat auf die Börse übertragen war mein Gedanke? Und dies kombiniert mit einer Festofferte hat in der Tat funktioniert. So konnte jeder dabei sein und die 30 Cent Differenz zwischen den beiden Tranchen sollten am Ende nicht in's Gewicht fallen.

      Diese Kapitalerhöhung macht die Aktie jetzt noch wertvoller - es sind ja quasi 530.000 EUR Nachsteuerertrag an einem einzigen Tag erzielt worden, weil die Einnahmen direkt in das EK fließen. Das sind 21 Cent/Aktie. Um dieses EK zu generieren müsste die Gesellschaft ansonsten einen Gewinn von etwa 750.000 EUR erzielen !

      Dennoch ist unsere Story immer noch ziemlich am Anfang ...
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 16:02:18
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Heute gingen 8340 Aktien mehr um, als es die beiden Tranchen zusammen hergeben. Die Abgabenseite scheint nun völlig ausgelutscht zu sein. Nächster Askkurs 11,20 und das nur eine kleine Stückzahl. Da die Abgabebereitschaft gegen null tendiert würde es mich überraschen, wenn wir nochmals nachhaltig Kurse unter 11€ sehen.

      Glückwunsch an alle, die die heutige Chance genutzt haben.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 17:01:53
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.329.057 von CEO-WengFineArt am 29.07.18 19:24:55
      Zitat von CEO-WengFineArt: Wenn man bei mir nachfragt, kann man sich viel Zeit sparen und bekommt dann auch die richtigen Infos.

      1999: Kauf der Kunstmarkt.com AG, einem Kunstportal mit Sitz in Würzburg durch die Rüdiger K. Weng A+A GmbH mit einem Grundkapital von 50.000 EUR.
      2000: Barkapitalerhöhung um 100.000 EUR durch die Rüdiger K. Weng A+A GmbH
      2000: Barkapitalerhöhung durch drei Investoren um Nennwert 10.600 EUR + Agio
      2003: Beendigung des Online-Mediageschäfts und Lizensierung an die ehemaligen Vorstände

      1. April 2004: Eingründung der Rüdiger K. Weng Fine Art e.K. in die Weng Fine Art AG (ehemals Kunstmarkt.com AG) zu Buchwerten im Tausch gegen 89.400 Aktien.

      ich frage hiermit höflich an:
      vermutet, die Bar-KE um 100.000,-€ erfolgte zu NOMINAL, haben dann die 3 Investoren im Spätherbst 2000 ~ 85,34€ je Anteilsschein* bezahlt.... Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da der Hype an den Börsen (insbesondere Neuer Markt) ab 03/2000 abflaute
      ( *ist aus der WFA AG-Kapitalrücklage VOR 1:1-Splitt >894.000,-€ leider nicht ersichtlich ... ).

      falls User simplify vom Forum ARIVA hier mitliest: es sollte schon der Vollzug der 2.Tranche in Aktualisierung als Info eingestellt werden. Ich traue mich nicht, da dort so viel (auf Antrag?) gelöscht wird. ..
      @all
      Auch ich bin überrascht über die hohe Nachfrage und freue mich, das meine/Eure Orders heute ausgeführt wurde(n). Allen Investierten viel Freude an/mit ihren Invests!
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 17:54:24
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.334.124 von Straßenkoeter am 30.07.18 16:02:18
      Zitat von Straßenkoeter: Heute gingen 8340 Aktien mehr um, als es die beiden Tranchen zusammen hergeben. Die Abgabenseite scheint nun völlig ausgelutscht zu sein. Nächster Askkurs 11,20 und das nur eine kleine Stückzahl. Da die Abgabebereitschaft gegen null tendiert würde es mich überraschen, wenn wir nochmals nachhaltig Kurse unter 11€ sehen.

      Glückwunsch an alle, die die heutige Chance genutzt haben.



      Danke, ich konnte meinen Nachfrageüberhang um ca. die Hälfte abarbeiten! :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 18:49:31
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Super ! Das war wirklich eine professionell vorbereitete Aktion, eine so schnelle und günstige Quasi-Kapitalerhöhung habe ich noch nicht gesehen. Danke auch für die fundierten Infos schon die ganze letzte Zeit hier im Board ! Bleibt jetzt nur Ärmel hochkrempeln, und das Geschäft voranbringen, aber da habe ich keine Bange !
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      Avatar
      schrieb am 30.07.18 19:32:00
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.335.528 von zomby am 30.07.18 18:49:31
      @zomby
      Vielen Dank auch hier noch einmal. Ja - jetzt steht wieder das operative Geschäft im Fokus, aber ich bin guter Dinge, dass die Zeit nicht zu lang sein wird, bis wir wieder "etwas zu melden" haben. Packen wir es an !
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 23:21:24
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 23:27:14
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.337.556 von alex34_2002 am 30.07.18 23:21:24Hier ist der Thread zu Weng Fine Art und nicht zu Artnet. Wenn du Fragen zu Artnet hast, dann stelle sie im Artnetthread.

      Es wird dir niemand sagen, ob ein Einstieg bei Artnet sinnvoll ist oder nicht. Da musst du schon selbst recherchieren. Aber Fragen dazu bitte im Artnetthread.
      Avatar
      schrieb am 30.07.18 23:34:57
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.337.556 von alex34_2002 am 30.07.18 23:21:24
      @alex34_2002
      So ganz verstehe ich Ihren Post nicht. Aber da es offensichtlich um eine Bewertung von Artnet geht, schlage ich vor, dass Sie diese dort im Artnet Thread stellen.

      Fragen zur Weng Fine Art beantworte ich Ihnen dagegen hier gerne.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 07:06:32
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Gestern war bereits zu beobachten, dass sich das Bid füllt und viele hoffen noch unter 11€ bedient zu werden. Aus dem Ask ist dies nicht mehr möglich. Nach unten scheint der Kurs ziemlich abgesichert zu sein.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 08:11:30
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Heute erster Umsatz zu 11,50€, was mich nicht wundert. Mein Kursziel liegt dieses Jahr bei 15€. Sollte dann Herr Weng seine Ziele umsetzen können, sehe ich deutlich höhere Kurse. Aber dies ist Zukunftsmusik.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 11:50:18
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Save the Date !
      Unsere nächste HV findet am 27. August 2019 statt - dieses Mal im legendären Industrie-Club in Düsseldorf. Hier ist Platz für etwa 200 Besucher. Wir werden auch kulinarisch noch einen Zahn zulegen.

      Ich empfehle dringend, unsere HV zu besuchen. Trotz GSC, Veröffentlichung der Präsentation und Kommentaren von Besuchern im Thread, bekommt man ein noch besseres Feeling und vielleicht die entscheidende Information mehr wenn man diese Veranstaltung besucht.

      Es ist dies eine HV wirklich nur für die Aktionäre, auf die alles abgestellt wird. Wie auch hier auf w:o stehe ich zur Beantwortung aller Fragen (die ich beantworten darf) zur Verfügung. Da ich ohne Backoffice, Anwalt oder WP als Unterstützung arbeite, kommen die Antworten direkt an den Vortragenden, so dass man die Diskussion als Zuhörer leicht verfolgen kann. Ich selbst freue mich auf eine lebhafte Debatte.

      An der HV sollten dann auch mal die wenigen Kritiker teilnehmen, die glauben (oder es zumindest behaupten), es handle sich bei der WFA-Aktie um ein "gepushtes" Wertpapier. Nicht labern, sondern anschauen, zuhören, analysieren und eventuelle Kritikpunkte dann auch vortragen !
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 12:14:55
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      (@Herrn Weng) DANKE für die schon heute ausgesprochene Einladung zur nächsten Hauptversammlung! Im Übrigen liegt der break-even für meinen aktuellen Gesamtbestand mit der letzten Dividendenausschüttung (nach Steuern) und mit dem gestrigen Zukauf jetzt bei 9,84 Euro. :)
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 12:23:21
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.340.994 von SiebterSinn am 31.07.18 12:14:55
      @SiebterSinn
      Super ! Ich freue mich über jeden, der mit unseren Aktien Gewinn macht und werde mein bestes tun, diesen zu maximieren. Es gibt kaum etwas schöneres als eine HV abzuhalten, in der nur Gewinner sitzen. Das Vergnügen hatte ich Anfang Juli. Wie sagte nachher ein Banker: "Das war ja gar keine richtige HV, sondern eher die Versammlung eines Fanclubs" ...

      Ich habe gestern noch fleißig zugekauft (DD-Meldungen sind online). Bin guter Dinge, dass ich mit diesen Aktien auch eine schöne Rendite erziele. Und wenn man das zu einem nicht unwesentlichen Teil selbst in der Hand hat, macht es noch mehr Spaß!
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 13:41:16
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Kosten der Kapitalerhöhung gestern
      Die lagen für uns bei exakt 607,00 EUR - ich denke, billiger geht's nicht mehr und die Aktionäre freut's ...
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 13:44:20
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Hallo Herr Weng,

      schön dass die HV schon terminiert ist!
      Eine kleine Anmerkung meinerseits zur HV: es kommen ja offenbar auch immer viele Gäste. Leider bleiben die für die Aktionäre vollkommen anonym, während wir Aktionäre in der Präsenzliste mit vollem Namen, Adresse und Stückzahl stehen. Ich finde das etwas ungerecht. Wie wäre es, wenn auch eine "Gästeliste" zur Einsicht in der Versammlung ausliegt?

      Wie beurteilen Sie eigentlich die Platform "fineartmultiple.com" von Hr. Koidl, an der sich ProSieben und AXA beteiligt haben? Das Modell ist ja scheinbar etwas anders (Sourcing von Gallerien/Händlern, vermutlich kein eigener Warenbestand), aber die Ware/Dienstleistung ist ja sehr vergleichbar mit der WFA Online AG.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 14:24:43
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.341.873 von jerobeam am 31.07.18 13:44:20
      @jerobeam
      Die frühe Bekanntgabe des HV-Termins ermöglicht hoffentlich vielen, zu uns zu kommen !

      Die Präsenzliste müssen wir aus aktienrechtlichen Gründen mit genau diesen Angaben auslegen. Natürlich hat aber jeder Aktionär die Möglichkeit, sich von unserer Stimmrechtsvertreterin vertreten zu lassen (und eine Gästekarte anzufordern), so dass er anonym bleibt. Wegen der Datenschutzverordnung dürfen wir auch nicht die Daten zu unseren Gästen veröffentlichen.

      Die Plattform von Herrn Koidl kenne ich gut. In einer meiner früheren Posts hatte ich ja bereits erklärt, wo die Probleme liegen. Vor allem ist der Kunstmarkt zu klein, um vom Massengeschäft (und Provisionen) zu leben. Während eine Plattform vielleicht 10-15 % vom Verkaufspreis an Ertrag hat, sind es bei uns eher 50-60 %. Dazu sind bei uns auch noch die Kosten niedriger. Der Vorteil der Plattformen ist lediglich, dass die Kapitalbindung geringer ist. Aber sie lassen sich (zumindest bisher) nicht so skalieren wie es nötig wäre, um ordentliche Gewinne zu machen. Für uns wäre "fineartmultiple.com" eher interessant, um dort einmal Ware anzubieten.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 15:09:48
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.341.873 von jerobeam am 31.07.18 13:44:20jerobeam ich werfe zwar auch immer einen Blick in die Präsenzliste, konnte dich aber bis heute nicht zuordnen, obwohl wir nun bestimmt schon auf drei gemeinsamen Hauptversammlungen waren.

      Ich bin beeindruckt, dass der HV Termin jetzt schon feststeht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 15:55:03
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.342.518 von Straßenkoeter am 31.07.18 15:09:48
      Frühe Bekanntgabe des HV-Termins und anderer Termine
      Wir bemühen uns schnell, effizient, transparent und berechenbar zu sein.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 15:57:52
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Fragen an die Moderation grundsätzlich bitte per Boardmail
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 19:00:55
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      DD-Meldungen vom 30.+31.07.2018
      Hallo, Herr Weng,
      sind die Erwerbe Ihnen privat zuzurechnen, oder Ihnen als Gesellschafter/GF? ... Sie wissen schon ... der Investor, der aus 100.000 Aktien: 1 Mio. Aktien Dank Splitts hält- mit heutigem Börsenwert 11,5 Mio. €.
      Darf ich auf die Beantwortung in Beitrag 1.394 ( Höhe Agio der 3 Investoren aus Bar-KE 2000)
      ernsthaft-höflich gestellten Frage zeitnah hoffen oder soll ich die Frage im ARIVA-Forum einstellen?
      Besten Dank im voraus!
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 19:11:31
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.453 von LundA1964 am 31.07.18 19:00:55
      @LundA1964
      Gemäß den Meldungen habe ich die Aktien der WFA AG am Freitag und Montag als Privatperson erworben und nicht für meine GmbH. Für die WFA AG darf ich keine WFA-Aktien mehr kaufen, weil die letzte Genehmigung vollständig ausgeschöpft worden ist und eine neue frühestens in der HV am 27. August 2019 beantragt werden kann.

      Wie Sie der Webseite entnehmen können, besitzt meine GmbH 1 Mio. WFA-Aktien - ich selbst nenne jetzt etwa 810.000 WFA-Aktien mein eigen. Virtuell bin ich damit vielleicht "reich" - aber da ich die Aktien weder verkaufen kann, noch verkaufen will, lebe ich in realiter von meinem Gehalt und in Zukunft hoffentlich auch von guten Dividenden.

      Den Vorgang aus 2000 muss ich erst im Archiv recherchieren. Nach knapp 20 Jahren habe ich nicht mehr alle Zahlen im Kopf ...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 19:52:01
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.525 von CEO-WengFineArt am 31.07.18 19:11:31
      Prima!
      Danke für Ihre rasche + nette Antwort.
      Und: ich weiß es zu schätzen das Sie sich die Mühe machen. Wie es bei Ihnen zeitlich halt passt. ..
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 21:19:01
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.786 von LundA1964 am 31.07.18 19:52:01
      @LundA1964
      Kapitalentwicklung Kunstmarkt.com AG

      Am 4. Mai und 23. August 2000 gab es zwei Kapitalerhöhungen, bei denen die 4 Zeichner pro Anteil 85 € bezahlt haben. Dieses Projekt betraf allerdings nicht die Weng Fine Art AG, die seinerzeit eine Einzelfirma war und erst am 01.04.2004 in die Kunstmarkt.com AG eingegründet wurde. Das Ursprungsgeschäft wurde lizenziert.

      Durch die Splits haben sich die Einstandskosten der seinerzeitigen Zeichner auf 8,50 € pro Anteil reduziert - sie liegen heute im Gewinn, obwohl das seinerzeit betriebene Kunst-Media-Internetprojekt kommerziell nicht erfolgreich war. Einer der 4 Zeichner hat 2012 verkauft, ein Zeichner (ein Internet-Inkubator) ist insolvent gegangen, die dritte Person ist bis heute noch dabei und der vierte Zeichner ist heute der größte Aktionär aus dem Free Float der WFA AG. Unterschiedliche Karrieren mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen ...
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 22:59:58
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      In der aktuellen Vorstandswoche wird der Aktie Weng Fine Art wieder ein kleiner Artikel gewidmet. Herr Glaser der Chef der Vorstandswoche hat ja als erster exclusiv über die Aktie Weng Fine Art berichtet. Alle anderen Börsenbriefe ist die Aktie Weng Fine Art bisher durchs Netz gegangen. Die Vorstandswoche halte ich zusammen mit dem Nebenwertejournal eh für die besten Börsenbriefe was deutsche Nebenwerte betrifft. Herr Glaser rät dazu die Aktie zu halten, da die Aktie Weng Fine Art nach wie vor unter dem Radar des Marktes läuft. Herr Glaser geht davon aus, dass sich dies im zweiten Halbjahr ändern wird und wir höhere Kurse sehen werden als aktuell. Herr Glaser geht auch davon aus, dass Weng Fine Art so günstig, wie zuletzt, ihren Treasury Stock nicht mehr verkaufen werden. Herr Glaser geht davon aus, dass ein weiterer Verkauf des Treasury Stocks zu deutlich höheren Kursen erfolgen wird als zuletzt. Liest sich recht bullisch.

      Ich teile die Ansichten von Herrn Glaser.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 09:14:37
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Recap Montag
      Weng Fine Art AG: 50.000 Aktien aus dem Treasury Stock innerhalb weniger Stunden über die Börse verkauft.

      Die Nachfrage nach den Aktien aus ihrem Treasury Stock, die am 30. Juli über die Börse München verkauft wurden, hat die Erwartungen der Weng Fine Art AG weit übertroffen. Die ersten 25.000 Aktien, die zum Preis von mindestens EUR 9,75 angeboten werden sollten, waren mehrfach "überzeichnet" und konnten zum Preis von EUR 10,45 veräußert werden.

      Die weiteren 25.000 Aktien der Weng Fine Art AG wurden zum Festpreis von EUR 10,75 offeriert und innerhalb weniger Stunden ebenfalls vollständig verkauft. Ursprünglich sollte das Programm bis zum 30. September 2018 laufen.

      Der Erlös von EUR 530.000 (entspricht ca. 21 Cent/Aktie) geht vollständig in das Eigenkapital der Gesellschaft, womit das Ziel, die Eigenkapitalquote auf 40 % zu erhöhen, voraussichtlich schon im laufenden Geschäftsjahr erreicht wird. Auch dürfte der Free Float der WFA-Aktien durch diese Platzierung verbreitert worden sein. Die Gesellschaft erwägt, den Streubesitz auf mindestens 30 % des Grundkapitals zu erhöhen, um eine ausreichende Liquidität für einen möglichen Handel der Aktie auf XETRA zu haben.
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      Avatar
      schrieb am 01.08.18 11:12:21
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Wenn man manchmal sieht, in wie kurzer Zeit bestimmte Entwicklungen bei Aktien eintreten können. Noch zu Jahresbeginn haben wir uns über Valora und Schnigge unterhalten. Jetzt geht es perspektivisch schon über eine Xetra-Notiz...
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      Avatar
      schrieb am 01.08.18 11:39:14
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.347.609 von CEO-WengFineArt am 01.08.18 09:14:37Lt. Company-webseite betrug der free-float vor dem Verkauf von Montag 24,55% des eingetragenen Kapitals von 2,75 Mio Aktien, also ca 675 T Aktien. Wenn man 30% erreichen will, wären das 825 T Aktien, 150 T Aktien mehr. Man müsste also nach dem Verkauf von Montag nochmal 100 T Aktien aus dem Treasury Stock verkaufen (oder ein paar mehr. falls Herr Weng ebenfalls wieder ein paar Aktien erwirbt) Da momentan noch 225 T Aktien im Treasure lagern, wäre das also unproblematisch darstellbar.

      Bin gespannt, wann das so weit ist, bzw die nächste Aktion startet.

      Die Xetra-notiz würde m.E. einen Kulturwandel bedeuten, denn dann wären aus regulatorischen Gründen wohl die direkten info aus der Vorstandsetage Vergangenheit. Das wäre eigentlich schade.
      Aber bis dahin dürfte noch einiges Wasser den Rhein runter fließen.
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      Avatar
      schrieb am 01.08.18 16:27:24
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.348.647 von straßenköter am 01.08.18 11:12:21
      Entwicklung der WFA
      Ja - manchmal wird mir auch etwas schwindlig wenn ich sehe wie schnell wir voran kommen. Aber wenn das Geschäftsmodell stimmt und richtig getimed ist, die Produkte erfolgreich sind und man das Vertrauen der Märkte hat, weil erfahrene Leute am Ruder sind, kann alles sehr schnell gehen. Und da wir in unserem Marktsegment weitgehend konkurrenzlos arbeiten, sehe ich auch nicht, was uns dabei aufhalten sollte. Wichtig ist, dass bei einem kleinen, schlank aufgestellten Unternehmen, der Umsatz- und Gewinnhebel ein völlig anderer ist als bei größeren Firmen.

      Meine Mission sehe ich darin zu zeigen, dass es möglich ist, in einem Nischenmarkt mit einem kleinen, aber effizienten Team und ohne "Brimbamborium" drumherum ein Unternehmen zu bauen, das ein dreistelliges Market Cap erhält. Und dies nicht auf der Grundlage "blühender Phantasien", sondern weil die Zahlen es hergeben. Ob das gelingen kann, werden die nächsten zwei, drei Jahre zeigen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 16:58:47
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Nun scheint das Ziel mehr Liquidität in der Aktie erreicht zu sein. Zumindest scheint es so, dass auf diesem Niveau nun doch eine gewisse Abgabebereitschaft gibt. Größere Verkaufsorder zu 11,50 ist am Markt. Dass niemand auf falsche Gedanken kommt, von mir ist die nicht. ich verkaufe auf diesem Kursniveau nicht. Eine Konsolidierung auf diesem Niveau sehe ich nur positiv.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 17:38:35
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Orderprobleme am Montag
      Die Dt. Bank hat es jetzt doch tatsächlich geschafft mir zu antworten ( nach 2 Tagen ) nachdem ich am Montag die Nichtausführung meiner Kauforder von 08:55 reklamiert hatte.

      Die Dt. Bank sagt das die Börse München zu diesem Zeitpunkt technische Probleme hatte und deswegen die Order nicht annehmen konnte .

      Hat jemand ähnliche Antworten erhalten ?

      Habe jetzt mal die Handelsüberwachung in München angemailt - mal sehen was die sagen.

      War jetzt keine große Stückzahl - möchte aber trotzdem wissen was nicht funktioniert hat.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 17:59:57
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.352.133 von Kunsthamster am 01.08.18 17:38:35Kunsthamster Du hast eine boardmail.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 18:07:04
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.352.133 von Kunsthamster am 01.08.18 17:38:35Vielleicht helfen dir ja meine Angaben:

      Orderaufgabe Order Nr. xxxxxxxxxx vom 30.07.18 08:01:00

      Limit 10,45

      Ausführungszeitpunkt 30.07.18 09:06:48

      @ Herrn Weng,
      Danke für Ihre Antworten. Schon einige Jahre beabsichtigte ich in Kunst
      zu investieren, aber stellte fest, dass es für mich nicht praktikabel ist:
      - zu wenig Wisssen
      - Lagerung
      - Diebstahlgefahr

      Durch Zufall las ich von diesem Thread und fand, dass Aktienanteil die bessere Alternative
      sein kann, als reale Kunst. Dann noch einen Schnell-Check des Unternehmens und nun bin
      ich als Aktionär erstmal mit einer Startposition dabei.

      So weit so gut. Ich hoffe, dass der Anteil der Kleinaktionäre oder mindestens der, der
      außenstehenden Aktionäre baldmöglichst über 50% sein wird und dass sich im Zuge
      dessen ein deutlich besserer Handel entwickelt. Der momentane Spread ist wirklich
      nicht angenehm.

      Weiterhin viel Erfolg
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 18:10:01
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Orderprobleme
      Danke Leute für Eure Antworten - habe schon diverse erhalten.

      Ich warte mal ab was mir die Börsenüberwachung schreibt und werde dies dann hier posten !
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 19:38:14
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Die Börsenaufsicht hat mir gerade mitgeteilt das es am Montag bis 11:15 Uhr bei einigen Marktteilnehmern, u.a. Dt. Bank, Probleme gab Orderaufträge zu routen.

      Diese Störung betrifft wohl viele Kunden und die Börse München wird daher keine Erstattung aus Kulanz vornehmen.

      Aber immerhin haben die sehr schnell geantwortet.
      Wenn die Dt. Bank mir am Montag sofort gesagt hätte das es Probleme gibt hätte ich über eine andere Bank geordert - was ich auch zukünftig wohl tun werde.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 20:13:53
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.351.695 von Straßenkoeter am 01.08.18 16:58:47
      @Straßenkoeter
      Wir sehen diese "neue Liquidität" noch nicht, nur weil eine Adresse einmal 1.800 Stück zum Verkauf einstellt (und den Auftrag dann auch nach wenigen Stunden wieder löscht). Das "Materialproblem" ist durch unser Verkaufsprogramm kurzfristig nicht gelöst worden, weil verständlicherweise die Käufer von Montag ihre Aktien mit einem Mehrerlös von 10 % noch nicht wieder in den Markt geben wollen, zumal wenn sie die Zukunftsaussichten weiter positiv beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 20:18:30
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.352.133 von Kunsthamster am 01.08.18 17:38:35
      @Kunsthamster
      So, wie ich gehört habe, hat es die von Ihnen beschriebenen Probleme nur bei Kunden der Deutschen Bank gegeben. Offensichtlich gab es zwischen der Deutschen Börse und der Börse München Leitungsprobleme. Diese hat meiner Einschätzung nach die Deutsche Bank zu verantworten und nicht die Börse München. Ich kann nur empfehlen, die Deutsche Bank darauf zu drängen, dass man Ihnen die Aktien zu dem Limit von 10,45 EUR beschafft. Ich weiß, dass die DB bei anderen Geschädigten die Aktien nachträglich besorgt hat. Und wenn man noch länger wartet, kann es selbst bei kleineren Stückzahlen teuer werden ...
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      schrieb am 01.08.18 20:28:43
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.353.459 von CEO-WengFineArt am 01.08.18 20:18:30Hallo Herr Weng,

      danke für diese Infos die ich auch so schon von anderen Boardteilnehmern bekommen habe !

      Ich habe inzwischen die Dt. Bank aufgefordert den Kauf zum Kurs von 10,45 abzurechnen. Mal sehen was die machen .....
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 20:32:59
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.348.905 von nastarowje am 01.08.18 11:39:14
      @Nastarowje
      Einen Free Float von 30 % würden wir bereits dann erreichen, wenn dieser 780.000 Aktien (bei einer KE auf z.B. 2.600.000 EUR) umfasst. Wir müssen ja die Anzahl der ausgegebenen Aktien berücksichtigen, nicht das eingetragene Grundkapital. Aktuell beträgt der Freefloat 714.800 Stücke: https://wengfineart.com/uploads/2018_WFA-Aktionärsstruktur-0…

      Die Xetra-Notierung bedeutet keinesfalls, dass sich unsere Informationspolitik ändert, denn die diesbezüglichen Regularien (MAR) sind dieselben für den Freiverkehr in München wie für Xetra. Limitierend dafür ist eher meine Zeit. Nach der geschäftlich eher ruhigen Sommerzeit werde ich bei der IR sicherlich etwas kürzer treten müssen.

      Vorteil von Xetra ist, dass ausländische Anleger ordern können. Z.B. hat das englische Crest-System keinen Zugang zur Börse München. Auch institutionelle Anleger, die zunehmend anfragen, können zumeist nur kaufen, wenn es eine Xetra-Notierung gibt. Der Vorteil für den Anleger ist das offene Orderbuch, so dass man auch die Ordertiefe auf der Geld- und der Briefseite sehen kann. Ich sehe es als Teil der Evolution der Weng Fine Art AG, dass wir mittelfristig auf Xetra gehen - dies sicherlich aber nicht mehr in diesem Jahr.
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      schrieb am 01.08.18 23:04:59
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Wenn die Deutsche Bank aufgrund Ihres Fehlers nun kaufen muss und zu 10,45 liefern muss, dann gibt dies einen weiteren kleinen Nachfrageschub, je nachdem wieviel Deutsche Bank Depitinhaber es eben gibt, die Interesse an der Weng Fine Art Aktie hatten.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 00:35:13
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Finanzen.net
      hat jetzt endlich auch die WFA-Aktie "entdeckt":

      https://www.finanzen.net/aktien/WengFineArt-Aktie

      Die meisten Daten müssen noch korrigiert werden, aber vor diesem Problem stehe ich bei fast jeder Finanzseite. Da werden wir mal ein paar Tage opfern müssen sobald die konsolidierten HJ-Zahlen raus sind. Aber immerhin sind wir jetzt auch hier dabei !

      Wenn jemand die WFA-Aktie noch auf anderen Plattformen vermisst, wäre ich für Hinweise dankbar.
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      schrieb am 02.08.18 00:44:55
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.355.157 von CEO-WengFineArt am 02.08.18 00:35:13Vermissen tue ich die Aktie im Statistikteil von Börse Online. Da ist eigentlich fast jede deutsche Aktie drin, nur Weng Fine Art nicht.

      http://aktien.finanztreff.de/aktien_einzelkurs_uebersicht.ht…

      https://www.finanzen.net/aktien/WengFineArt-Aktie
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 04:09:15
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.353.600 von CEO-WengFineArt am 01.08.18 20:32:59
      Xetra
      Was man auch nicht vergessen sollte: Lang & Schwarz handeln nur Aktien, die auf Xetra sind und das bedeutet dann auch, dass die WFA-Aktie erst dann in die Wikifolios kommt wenn wir uns auf Xetra notieren lassen. Wäre jetzt alles noch zu früh, aber auf Sicht muss man den Schritt im Sinne der Aktionäre sicherlich gehen. Dem zusätzlichen Kosten- und Zeitaufwand muss dann aber auch ein entsprechender Nutzen gegenüberstehen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 06:10:34
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.355.175 von Straßenkoeter am 02.08.18 00:44:55
      Zitat von Straßenkoeter: Vermissen tue ich die Aktie im Statistikteil von Börse Online. Da ist eigentlich fast jede deutsche Aktie drin, nur Weng Fine Art nicht.


      Vielleicht sollte man die mal dezent darauf hinweisen......
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 06:45:37
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Vorschlag
      wenn demnächst eine Teil-Veräußerungsabsicht des Treasury-Stocks ansteht...
      ... könnte die Weng Fine Art AG dies z.B. auf der HP einstellen sowie eine News aussenden.
      Zur Stückzahl sowie Festpreis und Zeitraum.
      Zu diesem Zeitpunkt einen verbindlichen Kaufvertrag für den Erwerb von xxxx(x) Aktien aus dem Treasury-Stock zu je yy,yy€ zahlbar bis spätesten zz.zz.zzzz auf das Sonderkonto der Gesellschaft
      als .pdf-Datei zum Download einstellen.
      Und wenn man die härtesten Daytrader raushalten möchte zugunsten der echtes Interesse an diesem Wert Habenden: eine Sperrfrist bis Handelbarkeit an der Börse im Kaufvertrag festhalten.
      Sicherlich auch nicht das optimale, aber immer noch besser als Probleme bei Orderaufgabe. Und selbst, wenn 2 (Ehe)partner je 2 verschiedene Depotbanken hätten oder man statt bei der Deutschen Bank (deren Aktie übrigens am steigen ist:) ) dann bei der Commerzbank oder über Sino.... ordert und es dann trotzdem nur teilweise klappt. DIESE Enttäuschung könnte man vermeiden.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 09:51:51
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.355.427 von LundA1964 am 02.08.18 06:45:37
      Guten Morgen Lund !
      Die meisten Vorschläge und Ideen scheitern leider an der "Prospektverordnung". Wenn wir ein sogen. "öffentliches Angebot" lancieren bzw. ein Angebot von uns von der BAFIN als solches interpretiert wird, müssen wir grundsätzlich einen Prospekt erstellen. Der kostet, selbst wenn ich sehr viel selbst und mit unserem AR erarbeite, mindestens etwa 50.000 EUR (für Anwalte etc.). Dieser Zeit- und Geldverschwendung steht kein adäquater Nutzen entgegen so lange man nicht mindestens viele Millionen, z.B. in einem IPO oder einer großen KE, einnimmt.

      Wir haben am Montag eine der Ausnahmeregelungen, die diese Regularien noch bieten, genutzt. Unter eine dieser Ausnahmen dürfen wir Aktien mit Angaben zur Verwertungsform und zu den Konditionen über die Börse verkaufen, allerdings nur bis zur Höhe von 1 Mio. EUR innerhalb von 12 Monaten. Da wir am Montag bereits 530.000 EUR erlöst bleiben, verbleiben uns also noch bis zu 470.000 EUR bis Ende Juli 2019.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 10:42:44
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.356.591 von CEO-WengFineArt am 02.08.18 09:51:51Guten Tag, Herr Weng!
      Steht zu befürchten, dass die Ideengeber und Absegner von Gesetzestexten (in diesem Falle die Prospektverornung) nie je eine Personengesellschaft oder kleine Kapitalgesellschaft gründeten. ..

      Wiewohl clever diese VK-Variante zu wählen, muss man die niedrige Summe (1 Mio. innert 1 Jahr)
      "bemängeln" Ich als Quengler darf das! Hilft allerdings der WFA nicht viel weiter (Anzahl Aktien aus dem Treasury-Stock), wenn der Kurs steigt. Wovon auszugehen ist. Bleibt die Hoffnung, das ab 08/2019 eine Anschluss-Möglichkeit besteht. Nicht, das die fleißigen Mitarbeiter bis dahin an Einschränkungen arbeiten
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 11:59:59
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.352.394 von Puhug am 01.08.18 18:07:04
      @Puhug (Beitrag 1424)
      Es ist in der Tat eines meiner Anliegen, Anlegern die Möglichkeit zu geben, in den Kunstmarkt zu investieren wenn sie ein Direktinvestments scheuen. Ein direkter Kauf von Kunst als Investment ist mit erheblichen Risiken und viel höheren Transaktionskosten verbunden. Wir werden im kommenden Jahr verstärkt in die Positionierung der WFA-Aktie als indirektes Kunstinvestment arbeiten.

      Einen Free Float von mehr als 50 % wird es bei der Weng Fine Art voraussichtlich in den nächsten Jahren nicht geben. Abgesehen davon, dass ich gerne langfristig etwa 70 % an dem Unternehmen halten möchte, würden uns alle Verträge mit den Banken platzen, für die es ein "Change of Ownership" wäre, wenn mein Anteil unter 50 % fallen würde. Es ist für die Banken ein Covenant, dass ich Mehrheitsaktionär bleibe.

      Wir sind aber dennoch sehr zufrieden mit dem bisherigen Börsenhandel. Die Umsätze in München liegen weit höher als bei vergleichbaren anderen Werten und die Spreads sind die meiste Zeit mit rund 20 Cent für die Verhältnisse im Freiverkehr sehr niedrig. Während der Urlaubszeit, in der viele Marktteilnehmer absent sind, kann sich der Spread auch mal zeitweise erhöhen. Aber unser Makler ist bestrebt, einen vernünftigen Handel auch in den kommenden Monaten zu ermöglichen. An erratischen Kurschwankungen und hohen Spreads haben auch wir kein Interesse.

      Der von uns perspektivisch in's Auge gefasste Gang auf Xetra würde die Handelbarkeit der Aktie weiter erhöhen und die Spreads im erträglichen Rahmen belassen. Und schließlich: Je höher der Kurs der Aktie ist, um so höher ist dann auch das betragsmäßige Volumen des Free Floats.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 15:23:30
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Die Kaufkraft der wikifolios wird sicher nochmals einen Kursschub auslösen. Gerade bei den deutschen Nebenwerten ist wikifolio ziemlich stark.

      Man könnte doch auch ohne XETRA Handel eine Vereinbarung mit wikifolio und Lang & Schwarz treffen. Ein außerbörslicher Handel über L & S sollte doch neben der Börse München möglich sein. Aufsichtsrat Kiss hatte ja in seinem wikifolio früher schon mal die Aktie Wenig Fine Art drin.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 15:35:35
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.359.870 von Straßenkoeter am 02.08.18 15:23:30
      Wikifolios
      Ich werde das mal mit L & S diskutieren - die waren ja früher unser Designated Sponsor.

      Im Prinzip wollten wir es aber etwas langsamer angehen lassen und dies als Thema für 2019 aufheben. Zusätzliche Nachfrage nach der Aktie würde momentan auch auf kein Angebot treffen ...
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 17:01:05
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.359.975 von CEO-WengFineArt am 02.08.18 15:35:35Die Anfrage kann man sich sparen, denn L&S nimmt ohne einen Referenzbörsenplatz wie Xetra, Franfurt oder Stuttgart keine Notiz auf
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 17:32:23
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.360.761 von straßenköter am 02.08.18 17:01:05
      L & S
      Frankfurt oder Stuttgart als zusätzlicher Börsenplatz ließe sich innerhalb von einer Woche organisieren, da wir alle Voraussetzungen erfüllen. Das ist nicht vergleichbar mit dem zusätzlichen Aufwand, den Xetra bringt. Die Frage ist, ob es Sinn macht, zu einem so frühen Zeitpunkt die Liquidität auf 2 oder gar 3 Börsenplätze aufzuteilen. Ist für mich tendenziell eher ein Thema für 2019.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 17:36:09
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.360.989 von CEO-WengFineArt am 02.08.18 17:32:23Ich bin kein Freund davon, kleinere Werte auf mehrer Börsenplätze aufzuteilen - tendentiell dürfte sich dadurch die Handelbarkeit größerer Pakete erschweren und der spread ausweiten.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.18 17:51:31
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.361.013 von gutdrauf9 am 02.08.18 17:36:09
      @gutdrauf9
      Das sehe ich ähnlich. Daher unsere bisherige Zurückhaltung in dieser Frage.

      Wenn der Freefloat ein EUR-Volumen von 12-15 Mio. hat, könnte es m.M. nach Sinn machen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 06:50:01
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.345.302 von CEO-WengFineArt am 31.07.18 21:19:01
      Zitat von CEO-WengFineArt: Kapitalentwicklung Kunstmarkt.com AG

      Am 4. Mai und 23. August 2000 gab es zwei Kapitalerhöhungen, bei denen die 4 Zeichner pro Anteil 85 € bezahlt haben. *

      Durch die Splits haben sich die Einstandskosten der seinerzeitigen Zeichner auf 8,50 € pro Anteil reduziert **


      * wer zahlt 84,-€ Agio wenn zuvor eine Bar-KE zu Nominal durchgeführt wurde? *kopf schüttle*
      Da hier mitunter so dolle über verpasste Einstiegskurse geschrieben wird: bleibt nur zu wünschen, das da auch mal Jemand nahe am Hoch verkauft hat!?
      Das betrifft allerdings auch den Zeichner der Bar-KE über 100.000, die Splitt bereinigt lediglich 0,10€ je Aktie gekostet haben *da könnte ich daran denkend nachts noch schlechter schlafen!*

      Wäre allerdings in Bälde die Möglichkeit gegeben -wenn nur noch geringe Anzahl Treasury-Aktien veräußert werden können-, das dann ein Hauptaktionär "aus alten Tagen" abgibt. Oder wird der Free Float bewußt gering gehalten um den Kurs in die Höhe zu treiben?
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      Avatar
      schrieb am 03.08.18 07:10:03
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.364.904 von LundA1964 am 03.08.18 06:50:01
      Jahr 2000
      Dass die damals diesen Preis bezahlt haben, habe ich auch nicht verstanden. Aber der seinerzeitige Vorstand war Teil der New Economy Frenzy. Immerhin: So viele Investoren gibt es nicht, die aus einer Dot.com Investition aus 2000 am Ende noch mit Gewinn rausgekommen sind.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.18 09:17:40
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Jetzt wird es langsam spannend...
      https://www.pressetext.com/#news/20180803008
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 09:24:59
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Weng Fine Art AG beschließt Veräußerung von weiteren 35.000 eigenen Aktien
      Monheim, 03.08.2018 (09:00).

      Der Vorstand der Weng Fine Art AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, bis zu 35.000 eigene Aktien (entsprechend rund 1,27 % des Grundkapitals) der insgesamt noch 225.000 von der Gesellschaft gehaltenen eigenen Aktien über die Börse zu veräußern.

      Die Veräußerung wird in dem Zeitraum vom 31. August 2018 bis längstens zum 30. November 2018 erfolgen. Dabei werden die Aktien in Tranchen von je 1.000 Stück, zu einem Preis von EUR 11,60 für die erste Tranche in 10 Cent Schritten ansteigend bis EUR 15,00 für die letzte Tranche angeboten werden. Der maximale Erlös bei Veräußerung sämtlicher Aktien beträgt EUR 465.500.

      Die Platzierung der eigenen Aktien soll der Verbreiterung des Free Floats und der weiteren Erhöhung der Eigenkapitalausstattung dienen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 09:28:22
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      15 Euro für die letzte Tranche, wow - ist das nicht sehr ambitioniert?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 09:33:05
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.364.955 von CEO-WengFineArt am 03.08.18 07:10:03
      fraglich, ob die Kunstfreaks aus Würzburg ...
      ... ohne die Rüdiger K. Wenig Fine Art e.K. vor allem aber ohne IHRE Fähigkeiten + KnowHow + Fortune die DOT COM "Blase" überlebt hätte! Und wiewohl ich wenig (KEIN Tippfehler!) lobe:: *LOB!!*

      Bestand/besteht seitens der Weng Fine Art AG Interesse an einer in/direkten Beteiligung an der Kunstmarkt Media GmbH & Co.KG ?

      Für Kunstliebhaber -NICHT Themenfremd*-: eine schöne Webseite:: http://www.kunstmarkt.com und http://www.kunstmarkt.de

      *Eigentümer (laut Impressum) der Domain und des Portals ist die Weng Fine Art AG
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 09:48:10
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.366.023 von questionmark am 03.08.18 09:28:22@User "?":
      der "Fahrplan" ging doch Dank Knappheit des Streubesitzes von steigenden Kursen aus? Außerdem wurden hier doch bereits (persönliche) Kursziele von15,-€ ausgerufen! Und wenn die Börse erst mal
      den Wert, den die Instis (angeblich) noch immer nicht auf dem Schirm haben (Thema:"unter Radar")
      entdeckt, quasi die Nachfrage stark steigt gehe selbt ich von zu erreichenden Kursen von +/- 15 EUR
      aus. Ob der Börsenwert DANN (es sind ja noch ein paar Wochen bis Nov.) dem Firmenwert entspricht, steht wie immer in der Gunst des Käufers/Betrachters/kritischen Aktionärs . .. :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 10:05:48
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.366.023 von questionmark am 03.08.18 09:28:22Die Idee, alle paar Tage 1000 Aktien anzubieten, ist doch nicht schlecht, dadurch gibt es regelmäßig neues Material am Markt. Und wenn nicht alle Aktien verkauft werden können, sehe ich das als halb so schlimm an.

      Wichtig scheint mir zu sein, dsss die Entwicklung der Unternehmenszahlen mit dem steigenden Kurs Schritt hält. Das zu erreichen, solle und müsste ( und wird auch, darauf vertraue ich) nach der Sommerpause der Focus des Vosrtandes sein. Dann wird der Kurs auch mitgehen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 10:45:59
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      2. Verkaufsprogramm
      mit den 10ct. Schritten wieder einen neuen Weg gewählt. Bin gespannt.

      Man kann jetzt davon ausgehen, dass es unter 15 Euro, über die 35000 Stück hinaus, keine weiteren Kapitalerhöhungen geben wird.

      Ich denke das Programm erfordert parallel einen gewissen Newsflow um erfolgreich zu sein. Aber da mach ich mir hier überhaupt keine Sorgen.:)
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 10:57:11
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      (@alle) Nun ja, vielleicht gelingt es jetzt ja eher um die 10,75 bis 11,50 Euro Stücke zuzukaufen, denn ein wenig Druck von oben sollte doch zumindest aufkommen!? :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 11:06:17
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.366.794 von SiebterSinn am 03.08.18 10:57:11Ich glaube nicht das da jetzt viel Druck auf den Kurs kommen wird, eher im Gegenteil.

      Mit dem oberen Limit von 15,-- EUR zeigt Herr Weng ja ganz klar wo der Weg hingeht.

      Ich denke auch das der Anstieg bis dort mit Fundamentaldaten unterstützt werden wird. Herr Weng wird niemals ein Verkaufsprogramm starten das dann bei der Hälfte stecken bleiben wird.

      Warum sollte also jetzt jemand verkaufen ??
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 11:18:43
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.366.794 von SiebterSinn am 03.08.18 10:57:11
      Zitat von SiebterSinn: (@alle) Nun ja, vielleicht gelingt es jetzt ja eher um die 10,75 bis 11,50 Euro Stücke zuzukaufen, denn ein wenig Druck von oben sollte doch zumindest aufkommen!? :)


      Wie soll denn nach dem Verfahren Druck auf den Kurs kommen?

      Ich bin immer wieder überrascht, welche alternative Wege möglich sind. Erst das Auktionsverfahren, dann dieses Stufenverfahren.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 12:46:33
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.358.028 von CEO-WengFineArt am 02.08.18 11:59:59
      Zitat von CEO-WengFineArt: Es ist in der Tat eines meiner Anliegen, Anlegern die Möglichkeit zu geben, in den Kunstmarkt zu investieren wenn sie ein Direktinvestments scheuen. Ein direkter Kauf von Kunst als Investment ist mit erheblichen Risiken und viel höheren Transaktionskosten verbunden. Wir werden im kommenden Jahr verstärkt in die Positionierung der WFA-Aktie als indirektes Kunstinvestment arbeiten.

      Einen Free Float von mehr als 50 % wird es bei der Weng Fine Art voraussichtlich in den nächsten Jahren nicht geben. Abgesehen davon, dass ich gerne langfristig etwa 70 % an dem Unternehmen halten möchte, würden uns alle Verträge mit den Banken platzen, für die es ein "Change of Ownership" wäre, wenn mein Anteil unter 50 % fallen würde. Es ist für die Banken ein Covenant, dass ich Mehrheitsaktionär bleibe.

      Wir sind aber dennoch sehr zufrieden mit dem bisherigen Börsenhandel. Die Umsätze in München liegen weit höher als bei vergleichbaren anderen Werten und die Spreads sind die meiste Zeit mit rund 20 Cent für die Verhältnisse im Freiverkehr sehr niedrig. Während der Urlaubszeit, in der viele Marktteilnehmer absent sind, kann sich der Spread auch mal zeitweise erhöhen. Aber unser Makler ist bestrebt, einen vernünftigen Handel auch in den kommenden Monaten zu ermöglichen. An erratischen Kurschwankungen und hohen Spreads haben auch wir kein Interesse.

      Der von uns perspektivisch in's Auge gefasste Gang auf Xetra würde die Handelbarkeit der Aktie weiter erhöhen und die Spreads im erträglichen Rahmen belassen. Und schließlich: Je höher der Kurs der Aktie ist, um so höher ist dann auch das betragsmäßige Volumen des Free Floats.


      Ok, gut zu wissen bzw. weiß man, woran man ist.
      Dass es auch an den Banken liegt, interpretiere ich als nebensächliche, temporäre
      Ausrede, denn Kreditverträge laufen aus und werden unter neuen Gegebenheiten
      neu verhandelt. Auch für die Kreditinstitute hat ein dominierender freefloat mehr Vor-
      als Nachteile.
      Für uns Kleinaktionäre ist das natürlich unerfreulich, weil auch für uns die Nachteile
      überwiegen, wenn ich z.B. nur an das Damoklesschwert Delisting denke.

      Ich kann Sie zwar verstehen und vermute, dass es daran liegt, dass Sie stets
      die Kontrolle über Ihr "Baby" vollstens behalten wollen. Nur müssen Sie sich dann
      auch den Vorwurf gefallen lassen, dass "Ihre" AG weder Fisch noch Fleisch ist.
      Nur 25 - 30% Anteile bei externer Aktionären machen an der Börse nicht richtig Sinn.

      Zumindest haben Sie den Fuß vorbereitend in der Tür, um zum bestmöglichen Zeitpunkt (wirtschaftlich) weitere Anteile abzugeben. Das macht für Sie ja auch Sinn.
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      schrieb am 03.08.18 12:56:53
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.367.748 von Puhug am 03.08.18 12:46:33Oh Gott, endlich hat hier wieder jemand was zu meckern. Wenn hier einige alles besser wissen oder hinter jeden Umstand ein Verschwörungsszenario wittern, sollen sie eine eigene AG gründen.

      Schon allein diese Dekistinggeschichte wieder herauszuholen, ist echt anstrengend. Ein Delistingbeechluss hat nichts mit der Höhe der Anteile des Großaktionärs zu tun. So etwas ist ein reiner Vorstandsbeschluss.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 13:58:51
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      KOHELET: alles hat seine zeit. ..
      es gibt eine zeit des Säens
      ....
      es gibt eine zeit des Erntens
      ...
      ...
      In der Tat: wenn der Firmenlenker/Hauptaktionär nur noch 25%-1 Aktie beteiligt wäre, hätten die auf Sicherheit bedachten Banken ein Prob! Und da muss man keine Verschwörungsszenarien malen wenn man an REICHe Aktionäre denkt. Völlig undenkbar könnten dann Assets so verschoben werden dass selbst die "Verschieber" den Überblick verlören.
      Allerding wäre auch eine Konstellation 51% Großaktionär + 3 x 3% Langfristaktionäre (evtl. Pool) nebst 40% Streubesitz denkbar. Da würden vermutlich selbst Vegetarier/Veganer zum Aktionär werden. ..
      Ich komme ja nun weißGott nicht aus der Ecke der Nörgeler, aber das "Damoklesschwert" schwebt nicht über unseren Köpfen. Widerspräche der Erntezeit. nmM.
      @straßenköter: das Gründungskapital hätte ich. Vorratsgesellschaften gibt`s genügend. Wenn hier alle mit hohem Gewinn oder Gewinnmitnahmen mittel/langfristig raus sind ... Zeichner wären mir herzlichst Willkommen! Allerdings:: es sollte nicht rappeln, sondern RASCHELN !!:laugh:
      Ein schönes WE !!
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:11:00
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Das Stufenverfahren ist hoch interessant. Bedeutet es wird immer teurer. Von 11,60 -15€ Wer jetzt nicht kauft zahlt später mehr. Die Schlussfolgerung für Investoren kann nur sein, wer kaufen möchte, sollte versuchen bis 12€ noch zum Zuge zu kommen. Aktuell noch möglich, da es kleinere Gewinnmitnahmen gibt, die aber bald abgearbeitet sein sollten. Die Liquidität wird sich hierdurch in der Aktie deutlich verbessern.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.08.18 14:15:18
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.513 von Straßenkoeter am 03.08.18 14:11:00setzt aber voraus, dass die Nachfrage da ist.
      Bin mal gespannt, ist jetzt auf meiner watchlist (leider erst jetzt ...)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:18:00
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.367.859 von straßenköter am 03.08.18 12:56:53
      Zitat von straßenköter: Oh Gott, endlich hat hier wieder jemand was zu meckern. Wenn hier einige alles besser wissen oder hinter jeden Umstand ein Verschwörungsszenario wittern, sollen sie eine eigene AG gründen.

      Schon allein diese Dekistinggeschichte wieder herauszuholen, ist echt anstrengend. Ein Delistingbeechluss hat nichts mit der Höhe der Anteile des Großaktionärs zu tun. So etwas ist ein reiner Vorstandsbeschluss.


      Dein Post ist relativ angreiferisch und dafür, dass du Unsinn schreibst,
      ganz schön daneben.

      Wer bestimmt die Besetzung eines Vorstands in einer AG?
      Die Mehrheit der Aktionäre oder etwa Claudia Roth und ihre Parteifreunde?

      Mit 75% kann Herr Weng quasi schalten und walten, wie ihm beliebt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:24:37
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Leute, streitet euch nicht sondern kauft lieber WFA Aktien sofern noch nicht geschehen.

      Warum habe ich vorhin schon mal geschrieben bzw. siehe auch den Post von Straßenkoeter.

      Bei einem Microcap muß ich schon dem CEO und Großaktionär vertrauen - wenn ich das nicht kann dann sollte ich es bleiben lassen aber hier auch still sein !

      Ich habe heute morgen aufgrund der aktuellen Meldung nochmal gekauft !!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:26:41
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.675 von Kunsthamster am 03.08.18 14:24:37das waren ja dann richtige Hamsterkäufe :-)
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:28:14
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.561 von questionmark am 03.08.18 14:15:18Auf Basis der 2018er Halbjahreszahlen und der realistischen Gewinnsprünge 2019/2020 sollte Nachfrage bestehen. Aber sicher die Aktie läuft noch unter dem Radar der dicken Geldbeutel. Bisher gab es ja keine Investorenkonferenzen und auch Börsenbriefe, bis auf die Vorstandswoche, haben die Aktie nicht auf dem Schirm. Instis kaufen ja oft nur, wenn es einen XETRA Handel gibt, auch das ist Zukunftsmusik. Auch die Kaufkraft der wikifolios ist Zukunftsmusik. Aber auch das wird kommen. Klar wenn der Käuferkreis zu klein ist, dann könnte die Nachfrage trotz guten Unternehmensdaten temporär zu klein sein. Auf der anderen Seite ist die Aktionärsstruktur sehr fest und es wird nicht viel Abgaben geben. Das Angebot ist also sehr gering. Dennoch muss auch die Nachfrage kommen. Instis gehen mehr nach den Fundamentaldaten, Kleinanleger schrecken steigende Kurse eventuell etwas ab. Aber unter 12€ noch zum Zuge zu kommen scheint mir mehr Chancen als Risiken zu haben, da es drunter nicht mehr all zu viele Aktien geben wird, auch von Seiten des Treasurystocks nicht. Gerade mal 5000 Stück bis 12€.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:31:10
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.594 von Puhug am 03.08.18 14:18:00Dann befasse Dich mit deutschen HVs. Dann weißt Du, dass Herr Weng auch mit 30% das gleiche Sagen häzte
      47 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:32:53
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.513 von Straßenkoeter am 03.08.18 14:11:00das "Stufenverfahren" beginnt ja erst am 31. August; was ist, wenn der Kurs dann deutlich höher steht, als der Verkaufspreis der ersten tranche angesetzt ist?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:44:38
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.720 von straßenköter am 03.08.18 14:31:10
      Zitat von straßenköter: Dann befasse Dich mit deutschen HVs. Dann weißt Du, dass Herr Weng auch mit 30% das gleiche Sagen häzte


      Ja klar, du hast den Durchblick. :laugh:

      Herr Weng hat mit 30% das sagen, während andere Aktionäre des
      Free Floats mit insgesamt 51% koordiniert dagegen vorgehen.

      Man sollte sich eher mit Gesellschaftsrecht auseinander setzen,
      als mit Hauptversammlungen, um über derartige Dinge befinden zu
      wollen. :rolleyes:
      46 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 14:51:04
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Du hast auch noch Verständnisprobleme oder? Wie viel Prozent vom Streubesitz sind nochmal bei einer deutschen HV?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 15:01:55
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.888 von straßenköter am 03.08.18 14:51:04
      Zitat von straßenköter: Du hast auch noch Verständnisprobleme oder? Wie viel Prozent vom Streubesitz sind nochmal bei einer deutschen HV?


      Dein Urteilsfehler liegt darin, dass du das Prozedere einer langjährigen
      und großen AG 1:1 mit den Besonderheiten einer jungen Miniatur-AG vergleichst.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 15:24:29
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.732 von questionmark am 03.08.18 14:32:53
      @questionmark
      Wir werden die Aktien am 31. August zum Preis von 11,60, 11,70, 11,80, etc. zum Verkauf einstellen, egal wie hoch der Kurs für die Aktie zu diesem Zeitpunkt an der Börse ist. Sollte der Börsenkurs am 31. August höher als 11,60 liegen, kann es natürlich Gebote geben, die höher als die von uns eingestellten Brief-Preise sind. Dann läuft es ähnlich wie am Montag, d.h. es kommt darauf an wer auf wie viele Stücke am meisten bietet. Dies könnte dann auch der Grund dafür sein, dass sich heute Aktionäre zu höheren Preisen eindecken als sie das Verkaufsprogramm fordert. Aber durch das stufenweise Angebot wird es sicher nicht zu einem so extremen Nachfrageüberhang kommen wie wir ihn am Montag gesehen haben.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 15:33:24
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.987 von Puhug am 03.08.18 15:01:55Träum weiter.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 16:01:18
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.819 von Puhug am 03.08.18 14:44:38
      @puhug
      Wenn ich mich auch einmal in diese Diskussion einschalten darf:

      Vorweg: Ich besitze keine 75 % der WFA AG, also keine qualifizierte Mehrheit. Das kann man recht deutlich hier nachvollziehen: https://wengfineart.com/uploads/2018_WFA-Aktionärsstruktur-0…

      Ansonsten: Ich verstehe ja, dass viele Anleger schlechte Erfahrungen mit Gesellschaften gemacht haben, die einen dominierenden Großaktionär haben. Man muss sich dazu ja nur unsere Kollegen bei Artnet anschauen. Aber jeder, der etwas länger bei der WFA dabei ist weiß, dass es bei uns komplett anders läuft und Entscheidungen hier nur zu Gunsten der Gesellschaft und des Gesamtaktionariats getroffen werden.

      Puhug: Sie unterschätzen dabei auch völlig die Position des AR bei uns. Dies sind keine Sonntags-Aufsichtsräte oder Familienfreunde von mir, sondern gestandene, erfahrene Geschäftsleute, die viel zu verlieren hätten, wenn sie Entscheidungen mittragen würden, die nicht im Sinne der von ihnen vertretenen Aktionäre sind. Bei der WFA hat es auch noch niemals eine Entscheidung gegen den Rat und die Stimme der Aufsichtsräte gegeben, selbst wenn der AR, juristisch gesehen, in bestimmten Fällen nicht einmal befragt werden müsste.

      Nur, weil ich von Gesetz her theoretisch Entscheidungen treffen könnte, die nur in meinem Sinne sind, muss ich ja nicht automatisch auch so agieren. Jeder, der schon einmal mit mir zu tun gehabt hat weiß, dass ich kein Kaufmann bin, der nur auf seinen eigenen Vorteil aus ist. Wenn man dieses Vertrauen in meine Person aber nicht hat, sollte man besser erst keine Aktien der WFA AG erwerben oder aber mich und meine Handlungsweise versuchen, über die Zeit kennenzulernen.

      Den Banken ist es extrem wichtig, dass ich Mehrheitsaktionär bin und sie machen davon auch ausnahmslos alle ihr Engagement abhängig. Ich bin aber der Überzeugung, dass meine starke Stellung auch für die freien Aktionäre große Vorteile hat, denn sie sitzen hier mit dem Vorstand wirklich in einem Boot - anders als bei einem angestellten Vorstand, der letztlich vor allem auf sein persönliches Wohl (Boni, Optionsprogramme und so) bedacht ist und der eigentlich nichts zu verlieren hat. Bei allen Entscheidungen, die mir als größtem Aktionär Vorteile bringen sind Sie voll, entsprechend Ihrem Kapitalanteil, positiv betroffen.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.18 17:46:49
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      VORSICHT !!!
      Mangels Material auf der Briefseite sollten keine unlimitierten Orders eingegeben werden. Im Moment 12,95 Brief ! Es gibt derzeit leider keine Verkäufer mehr unter 12 Euro. Das Material, was heute morgen noch da war ist komplett aufgesogen worden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 17:51:51
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Wollte ich gerade sagen, bis 12€ hier zum Zuge zu kommen ist kein einfaches Unterfangen. Der nächste Kurs aus dem Ask liegt bei 12,95! Mancher wird sich ärgern, dass er seine kleinen Gewinne mitgenommen hat.

      Aktuell würde ich nicht aus dem Ask kaufen, sondern mich bis 12€ ins Bid stellen und hoffen, dass noch was rauskommt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 17:57:21
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.370.415 von Straßenkoeter am 03.08.18 17:51:51
      @Straßenkoeter
      Ich hoffe, dass hier alle ausreichend Geduld haben in den nächsten 4 Wochen und nicht in einen im August total illiquiden Markt rein zu kaufen versuchen. Spätestens am 31. August gibt es dann wieder WFA-Aktien zu kaufen (s. Meldung heute morgen).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 00:04:23
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.370.469 von CEO-WengFineArt am 03.08.18 17:57:21Die Frage ist dann halt auch bis zur welcher Tranche dann alles auf einen Schwups weg ist. Heute haben wir die 12€ gesehen. Theoretisch könnten die ersten 15 Tranchen a 1000 Stück sehr schnell vergriffen sein. Würde in dieser Annahme also heißen bis 13€ alles sehr schnell weg. Dann gäbe es noch 20 Tranchen a 1000 Stück zu 13,10 aufwärts. Dies muss man strategisch auch einbeziehen, bis es am 31.08. losgeht. Beim letzten Treasury Stockverkauf kam man im Vorfeld günstiger rein als im Treaury Stock Verkauf selber.

      Wird auf jeden Fall wieder sehr spannend werden.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 00:16:37
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.561 von questionmark am 03.08.18 14:15:18
      @questionmark (Beitrag 1462)
      Das "Problem", wenn man es als solches bezeichnen will, war zuletzt, dass es einen extremen Nachfrageüberhang in der Aktie gab. Am Montag hätten wir sicher auch 150.000 Aktien verkaufen können - wenn es denn soviele gegeben hätte.

      Aber vielleicht kommt man im generell ruhigen und nachrichtenlosen August im Bid an Aktien, denn der eine oder andere, der Montag zum Zuge gekommen ist, will evtl. mit schnellen 10 - 15 % raus.

      Wir hoffen, dass unser Verkaufsprogramm II auch etwas zur Beruhigung beiträgt zumal jeder sehr viel Zeit hat, darüber nachzudenken, wie er sich positionieren will.

      Eine Auswertung zum Verkaufsprogramm I werde ich in den nächsten Tagen posten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 00:24:38
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.372.764 von CEO-WengFineArt am 04.08.18 00:16:37150000 Stück. Wow, das ist eine Hausnummer.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 06:06:39
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.369.482 von CEO-WengFineArt am 03.08.18 16:01:18
      Zitat von CEO-WengFineArt: Ansonsten: Ich verstehe ja, dass viele Anleger schlechte Erfahrungen mit Gesellschaften gemacht haben, die einen dominierenden Großaktionär haben. Man muss sich dazu ja nur unsere Kollegen bei Artnet anschauen.


      das sie des öfteren gegen den einstigen und aktuellen CEO der artnet hier ablästern ... sind das die nicht verkrafteten/verarbeiteten bemühungen aus dem missglückten übernahmeversuch in 2012?
      aber das sie einen 8%-anteilseigner als großaktionär bezeichnen? BEZEICHNEND!

      # 1.479: sind das ihre vermutungen oder wurde ihnen das (nachfrage 150.000 aktien betreffend) von
      der börse münchen mitgeteilt?
      wenn dem so wäre und der treasury-stock wegen durch regularien vorgegebenen "hemmnissen " nicht zeitnah verkauft wird - warum gibt dann nicht ein hauptaktionär der wfa ab? bei DEM günstigen erwerbspreis aus 2000 (splittbereinigt) ? lässt einen doch fast zu dem fazit kommen, dass ein zuu "großer" streubesitz ((aktuell?)) nicht gewünscht ist!?
      44 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 10:42:50
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.372.764 von CEO-WengFineArt am 04.08.18 00:16:37
      Zitat von CEO-WengFineArt: Das "Problem", wenn man es als solches bezeichnen will, war zuletzt, dass es einen extremen Nachfrageüberhang in der Aktie gab. Am Montag hätten wir sicher auch 150.000 Aktien verkaufen können - wenn es denn soviele gegeben hätte.

      Aber vielleicht kommt man im generell ruhigen und nachrichtenlosen August im Bid an Aktien, denn der eine oder andere, der Montag zum Zuge gekommen ist, will evtl. mit schnellen 10 - 15 % raus.

      Wir hoffen, dass unser Verkaufsprogramm II auch etwas zur Beruhigung beiträgt zumal jeder sehr viel Zeit hat, darüber nachzudenken, wie er sich positionieren will.

      Eine Auswertung zum Verkaufsprogramm I werde ich in den nächsten Tagen posten.



      Richtig, da spricht die Erfahrung!

      Keinesfalls zu fast jedem Kurs hinterherlaufen, hier droht in jedem Fall eine kurzfristige Überhitzung und natürlich wird es irgendwann auch zu gewissen Gewinnmitnahmen kommen!

      Dies ändert nichts an den mittel- bis längerfristig hervorragenden Aussichten...


      :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 10:44:36
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.373.058 von LundA1964 am 04.08.18 06:06:39Lund,
      Irgendwie bist Du unlogisch.

      Warum sollte der Großaktionär Aktien abgeben, wenn er an die Zukunft des Unternehmen glaubt? Mir käme ein Verkauf eher als verdächtig vor, dass er mehr weisss als ich. Hinzu kommt, dass er ja aus dem treasury stock Verkauf auch einige Aktien erworben hat. Da wird er sicher nicht verkaufen wollen.


      Bin froh, wie das aktuell läuft, fürchte allerdings einen unbegründeten Hype. Erinnert manchmal schon fast an den Neuen Markt, wo viele Angst hatten zu spät zu kommen. Gesunder Menschenverstand mit Hinblick auf die Chancen einerseits, aber anderseits auf Unternehmensgröße, Volatilität, free-float, Geschäftsrisiken ist hier angebracht.

      So das war mein Wort zum Sonntag.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 10:52:43
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.373.058 von LundA1964 am 04.08.18 06:06:39
      @Lund (w/Artnet)
      Bitte etwas besser recherchieren bevor Sie Ideen in die Welt setzen !

      Wir haben keinen Übernahmeversuch bei Artnet gestartet, sondern ich (nicht die WFA AG) war lediglich Berater bei dem Übernahmeversuch von Red Line in 2012. Für uns war der Versuch auch nicht "mißglückt", denn wir (die WFA und ich) haben alle Aktien zum Übernahmepreis per Verkaufsoption an Redline abgeben können und die Beteiligung später zu 1/3 des Preises wieder zurückgekauft.

      Die WFA AG arbeitet mit Artnet geschäftlich zusammen und wir sind wieder oder weiterhin einer der größeren Aktionäre des Unternehmens.

      Wieso kommen Sie auf die 8 % ? Neuendorf hält über seine AG knapp 26 % und mit seinen beiden Kumpels die Mehrheit an Artnet.

      Es gibt Gründe für die mangelnde Performance bei Artnet und die streiche ich bei jeder Gelegenheit seit 1999 heraus, da wir an dem Unternehmen beteiligt sind. Immer öffentlich und mit offenem Visier - auch auf deren HV. Wir sind dort sozusagen ein "Active Investor".

      Woran liegt es, dass die viel kleinere WFA AG das fünffache an Eigenkapital hat, deutlich mehr verdient (ohne Bilanztricks), dreizehn Jahre ununterbrochen Dividende zahlt während Artnet bis heute keinen Cent gezahlt hat? Warum ist Artnet seit dem Börsengang um 95 % gefallen, während die WFA seit 2004 etwa 570 % an Wert gewonnen und jetzt den doppelten Market Cap von Artnet hat?

      Die Unterschiede liegen in der Umsetzung des Geschäftsmodells und im Management (Vorstand und AR) - ich denke, da sind sich die Finanzmärkte und der Kunstmarkt einig.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 10:59:16
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.373.817 von nastarowje am 04.08.18 10:44:36
      @nastarowje
      Wir hoffen, mit unserem Verkaufsprogramm II unseren Teil dazu beitragen zu können, dass es nicht zu extremen Kursausschlägen kommt, die jeder Grundlage entbehren.

      Und zum "Neuen Markt" gibt es ja nun doch einen deutlichen Unterschied: Mit dem Kauf einer Weng Fine Art Aktie kauft man nicht nur eine Idee und die Hoffnung auf eine goldene Zukunft, sondern ein immerhin 24 Jahre altes Unternehmen, das in keinem Geschäftsjahr Verluste gemacht hat, vernünftig kapitalisiert ist und bereits einiges Geld verdient.

      Über die Börsenbewertung kann ich als CEO nicht wirklich sprechen, aber ich glaube nicht, dass die Profis derzeit eine Spekulationsblase sehen. Wir werden sicherlich in nicht allzu ferner Zukunft über eine Research Studie in die Mangel genommen werden und dann wird man sehen, wie wir dort gesehen werden. Bange ich mir davor jedenfalls nicht ...
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 11:07:33
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.373.058 von LundA1964 am 04.08.18 06:06:39
      @Lund
      Wieso soll ich jetzt Aktien verkaufen wenn ich selbst glaube, dass die WFA AG in den nächsten Jahren eine völlig andere Bewertung erfahren wird? Wir haben doch gerade erst unser Potential im operativen Geschäft angekratzt? Und wer kennt uns schon außerhalb von w:o? Wir haben bis heute kein Marketing gemacht, kein einziges Gespräch mit einem Institutionellen geführt, keine einzige Road Show absolviert, etc. etc.

      Ich habe meine Aktien aus dem Delisting und ARP günstig weggegeben und teilweise verschenkt. Dazu die kleinen KEs in der AG um höheres EK zu haben (sozusagen eine Art Versicherung). Das sollte es dann aber gewesen sein.
      37 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 11:17:42
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.373.817 von nastarowje am 04.08.18 10:44:36
      kann man so + so sehen:
      ich bezog mich auf die in den Raum ähm: Thread geworfene vermutliche VERMUTUNG des CEO, dass angeblich? Nachfrage nach 150.000 WFA-Aktien bestand. Und ein Großaktionär, der Aktien Splitt bereinigt zu 10 Cent ( erhaltene Dividenden Gönnerhaft außen vor!) hält und sieht, das Nachfrage im Wert ist kann doch 25.000, 50.000 oder 75.000 Aktien in den Streubesitz abgeben + trotzdem bei der Anzahl seinem dann immer noch sehr hohem (Aktien-)Anteilsbesitz an sein Unternehmen glauben?!!

      Wie ich dazu stehe, das Herr Weng nach RE-Listing Aktien kauft und damit den Streubesitz schmälert habe ich geschrieben und ER, warum ebenfalls.
      Genug Worte zum Samstag :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 11:22:44
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Ist nicht wahr! Laut unserem Gesellschaftsrechtsexperten puhug kann es eigentlich gar nicht sein, dass man mit 26% ein Unternehmen beherrscht. Was es nicht alles in der Praxis gibt...
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 11:33:19
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.373.895 von CEO-WengFineArt am 04.08.18 11:07:33
      siehe auch mein Beitrag 1.487
      Zitat von CEO-WengFineArt: Wieso soll ich jetzt Aktien verkaufen wenn ich selbst glaube, dass die WFA AG in den nächsten Jahren eine völlig andere Bewertung erfahren wird? Wir haben doch gerade erst unser Potential im operativen Geschäft angekratzt? Und wer kennt uns schon außerhalb von w:o? Wir haben bis heute kein Marketing gemacht, kein einziges Gespräch mit einem Institutionellen geführt, keine einzige Road Show absolviert, etc. etc.

      Ich habe meine Aktien aus dem Delisting und ARP günstig weggegeben und teilweise verschenkt. Dazu die kleinen KEs in der AG um höheres EK zu haben (sozusagen eine Art Versicherung). Das sollte es dann aber gewesen sein.


      Letztendlich entscheiden Sie! Klaro!! Aber wenn man Aktien weit unter aktuellem Preis abgibt, dann macht es den Kohl doch nicht fett, ob ich irgendwann 1.750.000 Mio. Aktien oder etwas über 1,8 Mio.
      Aktien zu 20€/30€ oder wie viel auch immer an Börsenwert (virtuell) halte. Upps: SIE natürlich :)
      Beste Grüße!
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      Avatar
      schrieb am 04.08.18 11:45:36
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.374.009 von LundA1964 am 04.08.18 11:33:19
      @Lund
      Ich habe meine Dividende in den Kauf neuer WFA-Aktien reinvestiert. Warum soll ich jetzt Aktien verkaufen wenn ich nicht viel besseres mit dem Geld anzufangen wüsste als wieder WFA-Aktien zu kaufen? Das macht doch nur das Finanzamt reich?

      Da macht es doch viel mehr Sinn, den Free Float über den Teilverkauf des Treasury Stocks zu erweitern. Da geht das Geld der Neuaktionäre direkt in das Eigenkapital der WFA AG wo es Risiken und Zinszahlungen reduziert und die Möglichkeit gibt, das Wachstum zu gegebener Zeit über die Aufnahme von zusätzlichem FK zu hebeln? Am Ende kommt dieses Geld bei mir als Großaktionär zu 70 % in Form höherer Dividenden und Kursgewinnen doch eh wieder an! Und die 30 % freien Aktionäre freuen sich auch darüber. Vom Verkauf meiner eigenen Aktien hätte dagegen niemand von den freien Aktionären irgendeinen Vorteil.
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      Avatar
      schrieb am 04.08.18 11:58:26
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.374.066 von CEO-WengFineArt am 04.08.18 11:45:36
      Zitat von CEO-WengFineArt: Ich habe meine Dividende in den Kauf neuer WFA-Aktien reinvestiert. Warum soll ich jetzt Aktien verkaufen wenn ich nicht viel besseres mit dem Geld anzufangen wüsste als wieder WFA-Aktien zu kaufen? Das macht doch nur das Finanzamt reich?

      Da macht es doch viel mehr Sinn, den Free Float über den Teilverkauf des Treasury Stocks zu erweitern. Da geht das Geld der Neuaktionäre direkt in das Eigenkapital der WFA AG wo es Risiken und Zinszahlungen reduziert und die Möglichkeit gibt, das Wachstum zu gegebener Zeit über die Aufnahme von zusätzlichem FK zu hebeln? Am Ende kommt dieses Geld bei mir als Großaktionär zu 70 % in Form höherer Dividenden und Kursgewinnen doch eh wieder an! Und die 30 % freien Aktionäre freuen sich auch darüber. Vom Verkauf meiner eigenen Aktien hätte dagegen niemand von den freien Aktionären irgendeinen Vorteil.

      Sorry- ich wusste nicht, dass Sie mit ``ner 1/4 oder halben Mio.€ Cash nix anfangen können. Man könnte natürlich das Finanzamt mit einer eigenen Stiftung "ärgern". ..
      Andersrum könnte man fragen: warum "zieren" Sie sich so NOCH mehr freie Aktionäre glücklich zu machen? Die Frage nach der angeblichen Nachfrage wurde leider noch immer nicht beantwortet. ..
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      Avatar
      schrieb am 04.08.18 12:14:25
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.373.817 von nastarowje am 04.08.18 10:44:36Zum Glück haben wir bisher keinerlei Hype.

      Die 12 Euro jetzt hätte ein effizienter Markt meiner Meinung eigentlich mit den Halbjahreszahlen zahlen müssen. Schön, dass man zwischenzeitlich noch in aller Ruhe nachkaufen konnte.

      Ich denke ein Hype wäre auch dadurch gekennzeichnet, dass einem die Langfristanleger abhanden kommen. Verfolgt man diesen Thread muss man aber eher den Eindruck haben, dass auch Leute, die schon länger dabei sind, tendenziell eher aufgestockt haben. Aber das kann Herr Weng aufgrund des Aktienregisters am besten nachvollziehen.

      In Moment sind wir durch die gute Entwicklung bei WFA-online halt in einer Neubewertungsphase. Wäre natürlich ideal wenn das nicht in einer Überhitzung endet, sondern irgendwann in einen flacheren kontinuierlichen Anstieg übergeht. Die Positionierung als Dividendenwert, die hohe Substanz und die geringe Korrelation zu den allgemeinen Aktienmärkten und der Konjunktur bieten hierfür eigentlich beste Voraussetzungen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 12:17:54
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Ein dominierender Großaktionär ist doch nicht immer schlecht. Bei einer ifa hotel habe ich durchaus Bedenken und bei vielen anderen Werten auch. Bei Weng Fine Art hingegen zu keiner Sekunde. Ich hatte schon immer vollstes Vertrauen in Herrn Weng. Mit ein bisschen Menschenkenntniss sollte man eigentlich erkennen, dass Herr Weng sehr aktionärsfreundlich agiert, sogar seine eigenen Interessen eher etwas zurück stellt. Ungewöhnlich ja, aber ein Fakt. Ich bin hier seit der Delistingankündigung dabei. Hierbei muss man sagen, dass ich es bisher immer vermieden haben in ein Delisting zu gehen. Eben weil ich Misstrauen gegen die handelnden Personen habe. Bei einer BDI Bioenrgy habe ich schnell Aufwiedersehen gesagt, auch aus GSC Portofolio habe ich mich verbschiedet, als der Reichklan aus Heidenheim die AG übernahm. Bei Weng Fine Art bin ich hingegen erst nach der Delistingankündigung eingestiegen. Herr Weng hat damals schon alles anders gemacht, als es bei degelisteten Unternehmen läuft. Er hat das Delisting logisch begründet. Der Markt hingegen hat zunächst mal misstraut, da er pauschal eben schlechte Absichten unterstellt. Das ist ziemlich dumm. Herr Weng hat schon damals gesagt, dass auch nach dem Delisting die Berichterstattung wie bisher weiter laufen lässt, die Aktionäre weiterhin gut oder sogar noch besser unterrichtet. Jemand der seine Aktionäre loswerden möchte, sagt was anderes und handelt auch anders. Herr Weng hat all seine Zusagen eingehalten. Ich war nun schon auf drei HVs von Weng Fine Art und kann nur bestätigen, dass Herr Weng seine Aktionäre schätzt. Mein Eindruck ist jedesmal, dass eine HV für Herrn Weng mehr Vergnügen als Arbeit ist. Ich halte es für positiv, dass Herr Weng mit seinen 70% die Geschicke der AG bestimmt. Herr Weng hat immer betont, dass er über die Dividende und Kurssteigerungen verdienen möchte und eben nicht wie bei einer Artnet über das Gehalt die AG zu Lasten der Aktionäre aussaugt. Herr Weng sitzt mit uns in einem Boot. Wenn Herr Weng verdient, dann verdienen wir auch. Wir haben die gleiche Interessenslage und was auch wichtig ist einen fähigen CEO. Schaut euch die Greiifenberger AG an, da war der schleichende Untergang absehbar. Einfach weil der Vorstand Greiffenberger die Unfähigkeit in Person war. Herr Weng hingegen sprüht nur so vor Idden und hat den Realitätssinn was machbar ist und was nicht. Und er hat Lust an seiner Arbeit. Bei der Greiffenberger AG hingegen hatte ich immer den Eindruck, dass der Vorstand seine Arbeit als Last sieht.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 12:22:05
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.374.204 von MasterMagnolia am 04.08.18 12:14:25
      Zitat von MasterMagnolia: Zum Glück haben wir bisher keinerlei Hype.

      Die 12 Euro jetzt hätte ein effizienter Markt meiner Meinung eigentlich mit den Halbjahreszahlen zahlen müssen. Schön, dass man zwischenzeitlich noch in aller Ruhe nachkaufen konnte.

      Ich denke ein Hype wäre auch dadurch gekennzeichnet, dass einem die Langfristanleger abhanden kommen. Verfolgt man diesen Thread muss man aber eher den Eindruck haben, dass auch Leute, die schon länger dabei sind, tendenziell eher aufgestockt haben. Aber das kann Herr Weng aufgrund des Aktienregisters am besten nachvollziehen.

      In Moment sind wir durch die gute Entwicklung bei WFA-online halt in einer Neubewertungsphase. Wäre natürlich ideal wenn das nicht in einer Überhitzung endet, sondern irgendwann in einen flacheren kontinuierlichen Anstieg übergeht. Die Positionierung als Dividendenwert, die hohe Substanz und die geringe Korrelation zu den allgemeinen Aktienmärkten und der Konjunktur bieten hierfür eigentlich beste Voraussetzungen.


      MasterMagnolia ausgezeichneter Beitrag von dir.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 12:25:37
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.374.126 von LundA1964 am 04.08.18 11:58:26
      Zitat von LundA1964: [
      Andersrum könnte man fragen: warum "zieren" Sie sich so NOC*H mehr freie Aktionäre glücklich zu machen? Die Frage nach der angeblichen Nachfrage wurde leider noch immer nicht beantwortet. ..


      * vielleicht "vergessen" ja einige bei erfreulich steigenden Kursen, dass es VOR Delisting ein höherer Streubesitz gab!??
      32 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 12:32:33
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.374.126 von LundA1964 am 04.08.18 11:58:26
      @LundA1964
      Nö - mit einer Mio. Cash könnte ich wirklich im Moment nicht viel anfangen. Ich konsumiere wenig und gebe daher wenig Geld aus - auch weil mir die Zeit und das Interesse daran fehlt. Ich halte es generell mit dem alten John D. Rockefeller, der auf die Frage, wie reich er denn werden wolle gesagt hat: "Ich will nur immer 100 Dollar mehr im Portemonnaie haben als ich benötige ...".

      Ich habe, wie ausgeführt, schon einiges verschenkt. Zuletzt einige hunderttausend EUR an "Friends & Family". Aber dauerhaft karitativ tätig werden will ich auch nicht. Es muss alles ja irgendwo auch unternehmerisch Sinn machen. Dass ich mal unter 70 % gehe, schließe ich nicht kategorisch aus. Aber im Moment kann ich mir dies nicht vorstellen. Davon abgesehen macht es für die WFA AG -wie vorher ausgeführt- auch viel mehr Sinn, den Treasury Stock -zumindest teilweise- zu verwerten als dass ich Aktien verkaufe.

      Wenn ich heute ankündigen würde, dass ich 50.000 Aktien aus meinem privaten Bestand verkauft, wäre auch die Begeisterung hier im Thread wahrscheinlich nicht so wahnsinnig groß (obwohl es wirtschaftlich letztlich unbedeutend wäre). Ich würde das wahrscheinlich nur machen, wenn es nötig wäre, um einen für die WFA wichtigen großen Shareholder zu gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 12:38:44
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Das stimmt nicht.
      z.B. im September 2015 (vor Delisting) war der Freefloat 700.000 Aktien, aktuell 714.800 Aktien.
      Erst nach der Delisting-Ankündigung (03/2016), dem Rückkauf und dem zusätzlichen Ankauf durch Hr. Weng (PS: niemand war gezwungen zu verkaufen!) ist der Freefloat unter 700.000 gesunken.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 12:39:02
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.374.252 von LundA1964 am 04.08.18 12:25:37
      Zitat von LundA1964:
      Zitat von LundA1964: [
      Andersrum könnte man fragen: warum "zieren" Sie sich so NOC*H mehr freie Aktionäre glücklich zu machen? Die Frage nach der angeblichen Nachfrage wurde leider noch immer nicht beantwortet. ..


      * vielleicht "vergessen" ja einige bei erfreulich steigenden Kursen, dass es VOR Delisting ein höherer Streubesitz gab!??


      Kannst du das belegen? Aus meiner Sicht blieb Herr Wengs Anteil ungefähr konstant mit kleinen Schwankungen. Hat mich aber nie wirklich interessiert. Selbst wenn es anders sein sollte ist dies marginal. Unabhängig davon hat sich Weng Fine Art seit dem Delisting extrem positiv entwickelt. Es ist nicht mehr die AG, die in das das Delisting ging. Das Relsiting kam ja nur deshalb, weil sich die Strukturen, das Geschäftsmodell so stark gewandelt hat. Weng Fine Art steht deutlich besser da. Es ist offensichtlich, dass die AG in eine Neubewertung hineinwächst. Und dass da Herr Weng dann ein paar Aktie zukauft ist völlig normal. Lund manchmal wundere ich mich etwas über dich. 99% der Aktionäre würden es eher kritisch sehen, wenn Herr Weng bei der erkennbaren positiven Entwicklung keine Aktie kaufen würde. Du hingegen gehörst zu den 1%, die ihre eigene Logik haben. Ist nicht böse gemeint. Du bist durchaus eine Bereicherung für diesen Thread.
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 12:46:35
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.374.312 von jerobeam am 04.08.18 12:38:44das allererste ARP fand auch VOR Delisting UND VOR 2015 statt- oder?
      Avatar
      schrieb am 04.08.18 13:39:45
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Auswertung KE von Montag
      Ich bin nunmehr in der Lage, die KE von Montag zu analysieren:

      Ein großer Teil der Kaufaufträge konnte nicht bedient werden wie ich aus vielen Rückmeldungen weiß. Die Angebote waren einfach zu niedrig. Insgesamt haben ca. 60 Interessenten den Zuschlag erteilt bekommen und dabei zwischen 42 - 7.030 Aktien erworben. Ich selbst bin mit 5.200 Stücken dabei gewesen. Etwa 1/3 der Käufer hat Altbestände aufgestockt - 2/3 sind Neuaktionäre. Wer von den Neuaktionären das Gewinnpotential mittel- und langfristig ausschöpfen möchte und wer nur ein Momentumtrader ist, kann ich natürlich erst in ein paar Wochen wissen.
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