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    Beruflicher Quereinstieg im Bereich Charttechnik - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.12 23:28:45 von
    neuester Beitrag 11.04.12 20:51:30 von
    Beiträge: 12
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      Avatar
      schrieb am 09.04.12 23:28:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Forum,

      kann mir wer zu folgendem Thema Auskunft geben:

      Ich bin Dipl.-Ing., seit ca.7 Jahren in diesem Beruf tätig.
      Aus verschiedenen Gründen (wie immer vielschichtig und kompliziert) kann und möchte ich in diesem Beruf nicht mehr arbeiten.
      Mein großes Hobby ist die Charttechnik. Ich handle selbst seit ca. 5 Jahre im Forex auf Tages- und 4H-Basis. Nach 4 Jahren "Lehrgeldeinzahlung" bin ich seit 1 Jahr dauerhaft profitabel.

      Neben dem Eigenhandel könnte ich mir gut vorstellen, den Bereich Charttechnik auch beruflich auszuüben (Programmierung von Handelssystemenen wäre auch ok).

      Allerdings habe ich keine Ausbildung im Bereich Wirtschaft.
      Weiß jemand, ob es hier Möglichkeiten für einen "Quereinsteig" gibt?

      Was braucht man dazu alles um eine Chanche zu haben (Trackrecord über X Jahre etc.)?


      Vielen Dank für Antworten (gern auch per PN)
      Gruß Armadillo
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 00:24:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.017.115 von armadillo am 09.04.12 23:28:45Zitat: " Nach 4 Jahren "Lehrgeldeinzahlung" bin ich seit 1 Jahr dauerhaft profitabel. "


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Schuster, bleib bei deinen Leisten ! Bleib lieber Dipl. Ing. kommt jeden Monat Geld rein. Nur das ist dauerhaft profitabel
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 01:43:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.017.115 von armadillo am 09.04.12 23:28:45Da gibt es keine Berufe. Die Investmentbanker lachen sich intern darüber kaputt dass es Leute gibt die an Charttechnik, Daytrading, Forexmarkt, usw. glauben. Wird nach außen natürlich anders kommuniziert. Ist halt ein einträgliches und risikoloses Geschäft für die Banken. Wenn du mit Charttechnik Geld verdienen willst würde ich dir empfehlen Bücher zu schreiben und Seminare zu geben.

      Aber wenn du es geschafft hast dauerhaft und reproduzierbar mit deiner Strategie Geld zu verdienen, würde ich das für mich behalten.
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 06:34:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von Cooltrader1: Da gibt es keine Berufe. Die Investmentbanker lachen sich intern darüber kaputt dass es Leute gibt die an Charttechnik, Daytrading, Forexmarkt, usw. glauben. Wird nach außen natürlich anders kommuniziert. Ist halt ein einträgliches und risikoloses Geschäft für die Banken. Wenn du mit Charttechnik Geld verdienen willst würde ich dir empfehlen Bücher zu schreiben und Seminare zu geben.

      Aber wenn du es geschafft hast dauerhaft und reproduzierbar mit deiner Strategie Geld zu verdienen, würde ich das für mich behalten.


      ich glaub kaum das jemand in ein seminar geht wenn man in der vita stehen hat seit einem jahr dauerhaft profitabel :rolleyes:

      ich will mich nicht zu sehr aus dem fenster lehnen, aber hier haben wir wieder einen süchtigen der am markt hängen geblieben ist und seinen job vernachlässigt. ein otto normal verbraucher hätte nach 4 jahren verlust schon lange aufgegeben. Ein dipl ing hat ja genug cash was reinkommt ( was auch ok ist). Würde mir aber mal gedanken machen warum man erst ein jahr gewinne macht.

      Grundsätzliches zum geschäftsmodell. Wem willst du sowas anbieten ? das kundenklientel ist beschränkt und spinnt sich selbst ihre charttechnik:keks:
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 08:11:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von armadillo: Hallo Forum,

      kann mir wer zu folgendem Thema Auskunft geben:

      Ich bin Dipl.-Ing., seit ca.7 Jahren in diesem Beruf tätig.
      Aus verschiedenen Gründen (wie immer vielschichtig und kompliziert) kann und möchte ich in diesem Beruf nicht mehr arbeiten.
      Mein großes Hobby ist die Charttechnik. Ich handle selbst seit ca. 5 Jahre im Forex auf Tages- und 4H-Basis. Nach 4 Jahren "Lehrgeldeinzahlung" bin ich seit 1 Jahr dauerhaft profitabel.

      Neben dem Eigenhandel könnte ich mir gut vorstellen, den Bereich Charttechnik auch beruflich auszuüben (Programmierung von Handelssystemenen wäre auch ok).

      Allerdings habe ich keine Ausbildung im Bereich Wirtschaft.
      Weiß jemand, ob es hier Möglichkeiten für einen "Quereinsteig" gibt?

      Was braucht man dazu alles um eine Chanche zu haben (Trackrecord über X Jahre etc.)?


      Vielen Dank für Antworten (gern auch per PN)
      Gruß Armadillo




      Guten Morgen.

      Seit einem Jahr wirklich profitabel ohne größere DrawDowns? Das ist mehr als die meisten je geschafft haben. Du solltest unbedingt alles dokumentieren und die Equity Curve vom Broker immer mal wieder bestätigen lassen. Sollte das Ergebnis nur am MM liegen, wird es schwer das auf bezahter Ebene zu machen, allerdings reicht dann auch der Eigenhandel denke ich.

      Sollte auch ein besondere Ansatz dahinter stehen (Setup, Spreads, bla bla...) dann kannst du es mal bei Lupus Alpha versuchen. Allerdings würde ich auf einen nachgewiesenen 2 Jährigen Zeitraum warten. Immerhin musst du dann dort "Geld einwerben". Aber dafür erledigen sie für dich dann den Rest. (und genau dieser "Rest" macht es ja so schwer damit in Deutschland Geld zu verdienen);)

      http://www.lupusalpha.de/content.aspx?menu=13,57

      Denke das sollte dir weiter helfen.:)

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      Avatar
      schrieb am 10.04.12 09:59:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.017.115 von armadillo am 09.04.12 23:28:45Um Dir auch eine weiterführende Antwort zu geben;
      wende Dich bspw. an godmode-trader oder ein anderes Portal. Dort werden immer wieder freie Redakteure gesucht, die Analysen schreiben und veröffentlichen. Zur Thematik der Handelssysteme: wenn Du ein jahr profitabel bist damit und dies nachweisen kannst (Track Record) dann ist eine Vermittlung nicht schwer. Um weitere "schlaue Ratschläge" hier zu ersparen biete ich Dir an, mir eine Boardmail für weitere Details zu senden.

      Das Thema Seminare ist in der Tat nicht einfach und sehr "überlaufen". Ohne einen guten Namen und entsprechende Historie kannst Du dies von der to-do-Liste getrost streichen.

      Was im "schlimmsten" Fall übrig bleibt, ist der Eigenhandel. Das ist auf Dauer sehr einsam aber wenn es sich finanziell lohnt die beste Alternative.

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 10:31:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Perpetuum mobile sucht Antrieb:laugh: dynamischer Investmentbanker einen beständigen Beamtenjob:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 10:54:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.017.115 von armadillo am 09.04.12 23:28:45wenn Du schon einmal ein Jahr im Plus abgeschlossen hast, wäre Seminar-Geben genau das Richtige für Dich. Da würdest Du unter den Dozenten-Kollegen viele Gleichgesinnte treffen, die auch schon einmal ein Jahr Gewinn gemacht haben. Aber kein zweites. Und deshalb lieber Seminare geben, um zu zeigen, wie´s geht. Das ist sicherer.

      Bücher schreiben und als freier Redakteur arbeiten wäre natürlich auch eine Alternative. Da würdest Du mit Deinem erfolgreichen Jahr schon sicherlich für Neid bei den Kollegen sorgen, die meisten von denen kennen das sonst selbst auch nur aus ihren (eigenen) Büchern ...
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 13:32:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.017.115 von armadillo am 09.04.12 23:28:45Charttechnik mag ja faszinierend sein für diejenigen, die daran glauben.
      Ich bin davon überzeugt, dass Charttechnik Humbug ist:
      Kein Charttechniker hat den Einbruch im Sommer 2011 analytisch ermittelt;
      und kein Charttechniker hat den erstaunlichen Anstieg seit Herbst 2011 bis vor wenigen Tagen vorausgesagt. Und wenn doch, dann handelte es sich um
      Zufallstreffer, die mit Analyse nichts zu tun hatten.

      Wenn Du von mir eine bestimmte Aussage haben möchtest (z.B.: DAX steigt bis August auf 7200 Punkte) beklommst Du von mir eine charttechnische Herleitung. Das Gleiche, wenn Du eine Prognose über 1000 Punkte Verlust haben möchtest.

      Wenn ich beruflich den Papp auf hätte, würde ich Chartanalysen und Horoskope erstellen sowie Kaffeesatzleserei betreiben; alles natürlich gegen Entgelt. Dumme gibt es genug.
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 19:38:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Danke für eure Antworten.

      also um Mißverständnisse vorzubeugen:
      Mit "dauerhaft profitabel" meinte ich das eine profitable Jahr. Natürlich maße ich mir nicht an, zu sagen, dass dies auch in der Zukunft immer so sein wird.

      Zur Charttechnik finde ich gibt es kein richtig oder falsch. Ich kann auch akzeptieren wenn jemand diese als Humbug abtut.
      Kurz meine Meinung:
      Nur Charttechnik allein führt gewiß nicht zum Ziel der dauerhaften Profitabilität. Ich meine die Technik selber kann man sehr schnell lernen. Viel entscheidender sind die ganzen Dinge darumherum ( allen voran die Psychologie sowie RM/MM).
      Ich sehe das Trading als ein "Spiel" von Wahrscheinlichkeiten. Meine Erfahrungen sind, dass es immer wieder Situationen gibt, wo einem die Märkte Trademöglichkeiten mit CRV 2:1 (manchmal mehr, dann sichere ich aber bei 2C ab um den Gewinn nicht wieder herzugeben) geben bei einer Trefferwahrscheinlichkeit von etwa 50%. Genau auf diese warte ich.


      Zum Thema Buchschreiben:
      Eigentlich wurde schon alles in Büchern gesagt was es zum Traden zu sagen gibt. Warum also noch ein Buch?

      Zum Thema Seminare:
      Ich könnte sicher jemandem meinen Stil zeigen, aber einem Scalptrader könnte ich Nichts erklären. Es ist hier irgendwie wie beim Autofahren: Die Theorie kann man erklären, aber das Praktische muß jeder selbst lernen. Und das beste Seminar ist immer noch das Trading Tagebuch finde ich.



      @Herrkoerper:
      danke für den Link.
      Drawdowns habe ich natürlich. Allerdings ist das Gesamtrisiko einer Einzelposition gemessen am Konto gering (<1%). Von daher schadet auch eine Reihe von Verlusten dem Konto "nicht stark". Im Gegensatz bringt eine Einzelposition natürlich nie einen "Megagewinn" aber darum geht es mir auch nicht. Risikovermeidung ist ein sehr wichtiges Thema finde ich.


      @Bernie
      Danke für das Angebot. BM folgt ;-)


      @raceglider
      Ich finde nicht, dass der Sinn der Charttechnik die "Vorhersage" ist.
      Bei keinem meiner Trades weiß ich vorher ob dieser ein Gewinner oder Verlierer wird und ich maße mir auch nicht an, Prognosen zu erstellen. Weil ich gar nicht weiß wer wann wie wo in den nächsten Minuten/Stunden/Tagen was kaufen oder verkaufen wird aus was für Gründen auch immer.
      Die Charttechnik wird nicht zu unrecht als eine Art "Kunst" beschrieben, aber mir zeigt sie Wege zum profitablen Handeln allein durch das immer wiederkehrende Vorkommen einzelner Setups und Konstellationen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 08:30:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Armadillo du versuchst Grade was unmögliches, du willst eine Ernste Diskussion über Trading bei WO starten.
      Fürs Trading gibt es weit aus bessere Seiten wo man unter gleichgesinnten ist.
      Die einzige Ausnahme hier ist der "Tages-Trading-Chancen" Thread.
      Ansonsten ist das schlimmer hier als im jeden Kindergarten...
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 20:51:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Tagestrading ist oder wird letztlich zu einer Sucht und verdrängt das andere Leben und irgendwann,meist nach zu viel Verlusten zieht man frustriert den Stecker, d.h. , daß man über eine gewisse Zeit einen guten Lauf haben kann, meistens dann,wenn man den darunter liegenden Trend erwischt und eine weile im Trend mithandelt,aber die Korrekturen kosten meistens dann deutlich mehr, ganz übel sind Schaukelbörsen,irgendwann kommt jeder aus dem Tritt.Wirklich Geld verdienen geht nur über die mehr oder weniger risikoreiche Anlage innerhalb eine gewissen Trends. Chancen gibt es immer, die Kunst ist sie herauszufilter, dies ist ernsthaft betrieben ein totaler Fulltimejob,macht der Verfasser. Chart sind weder Humbug,noch können Sie das leisten was angelernte Chartisten von Ihnen erwarten, der Verfasser arbeitete über Jahrzehne als Profi mit Charts,erfolgreich,aber man braucht zumindes ein oder 2 Jahre Übung und eine erstklassige Grundlage,für mehr oder weniger dauerhafte Erfolge.Nur damit auch ein ernsthafter Beitrag erscheint.


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