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    Macht Griechenland den Euro kaputt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.05.12 17:58:14 von
    neuester Beitrag 26.07.12 10:59:01 von
    Beiträge: 57
    ID: 1.174.208
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      schrieb am 11.05.12 17:58:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mal die griechische Seite:
      Griechenland hat inzwischen kein Primärdefizit im Staatshaushalt mehr. Deswegen sind viele griechischen Parteien darin interessiert, Zins und Tilgung durch einen Bankrott loszuwerden.
      Aber wie soll das funktionieren, wenn die griechischen Banken praktisch pleite sind und ca. 50 Mrd. brauchen?
      Also, wenn die Griechen die Pleite wollen, dann brechen die Banken zusammen. Auch das Ausland würde griechischen Banken, Unternehmen und Privatpersonen kein Geld leihen, was sie jetzt schon kaum noch tun (Siehe Target2-Debatte).
      Das Leistungsbilanzdefizit müßte auch irgendwie finanziert. Wegen der Zahlungsbilanz muß das Geld aus dem Ausland kommen. Aber wer leiht irgendwem in Griechenland noch Geld, wenn Griechenland den Bankrott erklärt?
      Folge ist für Griechenland eine noch schlimme Depressionsspirale als bisher. Das ließe sich nur durch die Wiedereinführung der Drachme und Austritt aus der EU lösen.

      Mal die europäische Seite:
      Das Sparprogramm ablehnen, aber ihm Euro bleiben funktioniert nicht. Weil die Eurostaaten es ablehnen, dass viele Geld den Griechen einfach zu schenken.
      Wenn die Eurostaaten Griechenland kein Geld leihen, bricht Griechenland zusammen.
      Folge: Garantien, Buchverluste, usw. von 380 Mrd. werden fällig und treiben die Verschuldung von Italien, Spanien,... noch höher. Wahrscheinlich deswegen und wegen der Griechenlandpanik Kettenreaktion im Euroland.

      Folge: Ich sehe dann 4 Möglichkeiten:
      1. Die Sache geht glimpflich aus
      2. Der Euro zerbricht
      3. Inflation wegen massiven EZB-Gelddrucken zur Lösung der Probleme
      4. Transferunion. Halte ich für unwahrscheinlich, weil es für richtig große Transfers in Deutschland dafür wohl kaum eine Mehrheit gibt.

      Fünf Schreckensszenarien für Athen
      Athen/Hamburg - Griechenland paradox: Zwei Drittel aller Einwohner wollen, dass ihr Land in der Europäischen Union (EU) bleibt. Den strikten Sparkurs, den Athen und Brüssel beschlossen haben, lehnen sie aber ab. Zwei Drittel der Griechen haben deshalb am Sonntag links- und rechtsextremistische Parteien, harte Spargegner, gewählt.

      Das hochverschuldete Land ist seitdem politisch gelähmt. Die konservative Nea Dimokratia und die sozialistische Pasok haben zu wenig Sitze, um zu regieren. Der Sozialist Evangelos Venizelos versucht das Unmögliche möglich zu machen. Er will eine pro-europäische Regierung bilden. Die Konservativen würden mitmachen, die kleine Partei Demokratische Linke (Dimar) aber nun doch nicht. Diese findet es zwar gut, wenn Griechenland Euro-Land bleibt, will sich aber stufenweise vom Sparprogramm lösen.

      Wie also soll es weitergehen? Das politische Worst-Case-Szenario für Griechenland in fünf Punkten:

      1. Was passiert, wenn es keine neue Regierung gibt?

      Dann muss Griechenland neu wählen. Wahltermin wäre wohl der 10. oder 17. Juni... In Umfragen erhält mittlerweile das Bündnis der Radikalen Linken (Syriza) die größte Zustimmung. Dessen Chef Alexis Tsipras wettert gegen das "barbarische Spardiktat". Die "Vereinbarungen der Unterwürfigkeit" mit den internationalen Kreditgebern EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) will er kippen.
      ...
      2. Kann Athen auch ohne funktionierende Regierung die nächsten Hilfsmilliarden bekommen?

      Nein. Die Troika aus EU, EZB und IWF fordert von der neuen Regierung eine Garantieerklärung, die Sparverpflichtungen des Kreditvertrags zu erfüllen. Ohne diese werden die Kreditgeber die nächste Milliarden-Euro-Tranche im Juni nicht anweisen. Für Griechenland würde das den Bankrott bedeuten. Spätestens im Herbst könnte die Regierung Beamtengehälter, Renten und Rechnungen nicht mehr bezahlen. Der Euro-Kurs würde abstürzen, ebenso die Aktienkurse.
      ...
      3. Was sind die Folgen eines Euro-Austritts?

      Die Lage in Griechenland würde sich dramatisch zuspitzen: Athen müsste wieder die Drachme einführen. Die Griechen würden sofort spüren, wie wenig diese Währung noch wert ist: Löhne und Renten würden dramatisch sinken, Lebensmittel, Benzin und Strom teurer werden. Als Folge ist eine Abwertung der Drachme von bis zu 70 Prozent zu erwarten. Die Griechen verarmen, die Schlangen vor den Suppenküchen und Sozialeinrichtungen würden immer länger. Die Menschen könnten zudem versuchen, die Banken zu stürmen, um an ihr Geld zu kommen, das noch nicht im Ausland ist. Die angeschlagenen griechischen Geldinstitute stünden vor dem Zusammenbruch - sie müssten geschlossen, die Bankguthaben gesperrt und die Freiheit des Kapitalverkehrs aufgehoben werden.

      Andererseits würde die deutliche Abwertung der Drachme griechische Produkte für das Ausland billiger machen. Der Austritt aus dem Euro könnte der griechischen Wirtschaft so verhältnismäßig rasch das zurückgeben, was ihr derzeit am meisten fehlt: internationale Wettbewerbsfähigkeit.
      ...


      aus:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/fuenf-alptraum-szenari…

      weitere Artikel:
      FTD 8.5.11, S. 14
      Linksradikale wollen nach Neuwahlen Regierung http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-05/griechenland-regi…
      Umfragen deuten auf eine Mehrheit der Linksradikalen bei Neuwahlenhttp://www.wallstreetjournal.de/article/SB100014240527023042…
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/griechenland-nd-chef-a…
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/paul-taylor-fitch-chef-uebe…
      http://www.boerse-go.de/nachricht/Roubini-erwartet-Zusammenb…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 17:59:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nein, der Euro macht Griechenland kaputt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 18:37:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.154.263 von MHeinzmann am 11.05.12 17:58:14wäre mir schon recht habe mich nämlich schon längere Zeit kräftig mit $$$$ eingedeckt;)


      vonmiraus kann es nocheinmal 20-50% runter gehen mit dem €ro;)


      LG Printi
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:00:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      schwachsinn. griechenland war nachweisslich schon vor dem euro kaputt.
      dann noch bilanzfälschung im nie dagewesenden stil um in die eurozone zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:34:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Undenkbare wird denkbar - Kommentar von Thomas Wels !!!


      Essen (ots) - Nun ist denkbar, was vor einem Jahr auch der
      Bundesfinanzminister für undenkbar hielt: ein Euro ohne Griechenland.
      Die Kehrtwende von Wolfgang Schäuble zielt natürlich einzig und
      allein auf die mit dem Chaos ringenden Parteien in Griechenland. Die
      Botschaft lautet: Es geht auch ohne euch, inzwischen wären die Folgen
      etwa durch Bankenpleiten beherrschbar. Das ist sogar richtig.
      Gleichwohl ist Schäubles Drohung gefährlich. Sofort steht die Frage
      im Raum, was denn mit dem nächsten Wackelkandidaten ist, ob
      Griechenland ein Sonder- und Einzelfall bleibt. Ein
      Auseinanderbrechen der Euro-Zone in zwei Blöcke - dem schwächeren
      Süd-Euro und dem stärkeren Nord-Euro - würde mit einem Abschied
      Athens jedenfalls nicht unwahrscheinlicher. Auch das wäre machbar,
      freilich mit Verwerfungen: Politisch müsste man eine solche Teilung
      als (zwischenzeitliches) Scheitern des Euro werten; ökonomisch würde
      eine Teilung in Deutschland und den Nord-Ländern wegen steigender
      Wechselkurse die Exporte einbrechen lassen. Die Süd-Länder würden
      günstiger exportieren können und mithin wettbewerbsfähiger. Wünschen
      sollte sich keiner ein solches Szenario, es ist ein Plan B für den
      Fall, dass einige Regierungen den Sparkonsens aufkündigen.

      Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:36:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Athen steht vor dem "Gespräch der letzten Chance"

      Zunächst sah es so aus, als könnten sich die griechischen Parteien auf eine Koalition einigen. Doch dann änderte eine kleine Partei ihre Meinung – und Pasok-Chef Venizelos kam mit einem Paukenschlag.

      http://www.welt.de/politik/ausland/article106294167/Athen-st…
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:37:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      zur Überschrift :Nein

      Die durch den Druck angelsächsischer Interessen völlig verfrühte Einführung einer Währungsunion mit festen Wechselkursen dient lediglich den nteressen Englands und der USA. "create a disunited europe and rule the world" so wird da seit 500Jahren regiert, Die City of London mit Jersey und wie die Kanalinseln alle heissen sind im Privatbesitz der deutschen Königin aus Haus von Sachsen-Coburg-Gotha. Der Name Windsor ist im 1. Weltkrieg erfunden worden. Durch das Stechen und Hauen der Nationalstaaten im viel zu engen Korsett des Oiro, durch die faktische und illegale Einführung einer Finanzdiktatur durch den FSM und die Verträge von Lissabon wird Europa politisch derart geschwächt und die Wirtschaft vermutlich durch der Finanzterror der Rateagenturen in der USA platter gemacht als im 2. Weltkrieg und schubs die wubs ist Amerika wieder aus seiner seit 2 Jahrzehnten andauernden Depression erwacht. Wäre nicht Wahljahr, die hätten den Iran schon lange platt gemacht, da der Iran Öl für Gold verkaufen will und nicht mehr gegen wertlose Dollarpapierchen eintauschen will. Wollte Gadafi übrigends auch....

      Würde Griechenland fallen, dann fallen die Rateagenturen über Portugal her ... usw. denen kann nichts besseres passieren.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 09:12:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Kinglala: Athen steht vor dem "Gespräch der letzten Chance"

      Zunächst sah es so aus, als könnten sich die griechischen Parteien auf eine Koalition einigen. Doch dann änderte eine kleine Partei ihre Meinung – und Pasok-Chef Venizelos kam mit einem Paukenschlag.

      http://www.welt.de/politik/ausland/article106294167/Athen-st…


      Interessant, dass die Welt Online das vor dem Spiegel online brachte.


      Letzte Hoffnungen ruhen nun auf dem griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias. Am Montag wird sich voraussichtlich entscheiden, ob die Bildung einer Pro-Euro-Regierung in Athen zustande kommt oder doch Neuwahlen nötig werden
      aus: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundesbankpraeside…
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 01:00:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von MHeinzmann: Mal die griechische Seite:

      Mal die europäische Seite:
      Schöne Zusammenstellung :)

      Aber du nennst die zugehörigen Zahlen ja schon selbst:
      GR hat ein Leistungsbilanzdefizit, welches bei eigener Währung eine massive Abwertung bewirken würde.
      Als Folge würden die momentan schon recht niedrigen Einkommen extern entwertet und würden also noch weiter sinken.
      Dies aber in dem eh schon aufgeheizten Umfeld.

      -> Das ist Selbstmord.

      Folge: Ich sehe dann 4 Möglichkeiten:
      1. Die Sache geht glimpflich aus
      Wegen des obigen Leistungsbilanzdefizits geht das für GR wohl eher nicht glimpflich aus.
      Weil aber die Eurostaaten die letzten zwei Jahre versucht haben, sich bestmöglich von GR abzugrenzen, sollten sich die Risiken für Euroland im Rahmen halten.

      Primär erfolgte jene Abgrenzung auf folgenden zwei Wegen:

      Monetäre Isolierung:
      Diese funktioniert so, indem via EFSF/ESM Sparguthaben geschützt werden, welche zwangsläufig die Gegenposition der Kredite an GR darstellen. Ohne jenen Schutz bekommst du eine Marktpanik, welche den Kollaps von Staaten verursachen kann.

      Wirtschaftliche Abgrenzung
      Primär durch die in Portugal/Italien/Spanien begonnenen Strukturreformen, denn damit bekommt "der Markt" ein für ihn transparentes Signal, dass sich "andere Staaten" von GR unterscheiden, GR also als Sonderfall betrachtet wird.

      2. Der Euro zerbricht

      Die demokratische Mehrheit der griechischen Bevölkerung könnte natürlich für einen wirtschaftlichen Selbstmord in Form eines EU-Austritts stimmen... Verhindern kann man dies nicht, denn ein EU-Austritt liegt im Ermessensspielraum eines souveränen Staates.
      3. Inflation wegen massiven EZB-Gelddrucken zur Lösung der Probleme
      Sehr wenig wahrscheinlich, weil dazu die EZB massiv (d.h. im Volumen einiger Billionen Euro) Anleihen unsterilisiert kaufen müsste.

      EFSF/ESM vermeiden dieses Problem, indem sie als Geldforderungen (Anleihen) aufgebaut sind und somit nicht das Problem der EZB haben, dass diese auf Wochenbasis die von ihr generierte Liquidität wieder einsammeln muss.
      4. Transferunion. Halte ich für unwahrscheinlich, weil es für richtig große Transfers in Deutschland dafür wohl kaum eine Mehrheit gibt.
      Außerdem wäre dies dann auch ein echter (und verbotener) Bailout, denn EFSF/ESM schützen ja letztendlich die Guthaben der Sparer-Nationen, sind also genau genommen gar kein Bailout...
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 11:23:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von WissenMacht: schwachsinn. griechenland war nachweisslich schon vor dem euro kaputt.
      dann noch bilanzfälschung im nie dagewesenden stil um in die eurozone zu kommen.


      was die "bilanzfälschung" anbetrifft, so haben da aber einige ganz bewusst weggeschaut.
      Einer halbwegs seriösen Überprüfung hätten die griechischen Angaben nämlich nie standgehalten.

      Es gab durchaus auch außerhalb Griechenlands Interesse, den europäischen Markt maximal aufzupumpen.

      Die Schuld jetzt allein den Griechen in die Schuhe zu schieben, ist wohl nicht so ganz fair.

      Außerdem:
      wenn so eine popelige Volkswirtschaft, wie die Griechenlands, in der Lage sein soll, den Euro zu gefährden, dann ist die ganze Währung ja wohl eher eine A.schgeburt.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 14:55:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Weil aber die Eurostaaten die letzten zwei Jahre versucht haben, sich bestmöglich von GR abzugrenzen, sollten sich die Risiken für Euroland im Rahmen halten.

      Primär erfolgte jene Abgrenzung auf folgenden zwei Wegen:

      Monetäre Isolierung:
      Diese funktioniert so, indem via EFSF/ESM Sparguthaben geschützt werden, welche zwangsläufig die Gegenposition der Kredite an GR darstellen. Ohne jenen Schutz bekommst du eine Marktpanik, welche den Kollaps von Staaten verursachen kann.

      Wirtschaftliche Abgrenzung
      Primär durch die in Portugal/Italien/Spanien begonnenen Strukturreformen, denn damit bekommt "der Markt" ein für ihn transparentes Signal, dass sich "andere Staaten" von GR unterscheiden, GR also als Sonderfall betrachtet wird.

      Naja, letzte Woche hat die Abgrenzung komischerweise funktioniert. Aber ob das noch klappt, wenn Griechenland rausgeht mit all dem Chaos?
      Bislang war das Muster, das Griechenland immer wieder die Kettenreaktion angestoßen hat.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 15:02:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      3. Inflation wegen massiven EZB-Gelddrucken zur Lösung der Probleme.
      Sehr wenig wahrscheinlich, weil dazu die EZB massiv (d.h. im Volumen einiger Billionen Euro) Anleihen unsterilisiert kaufen müsste.

      EFSF/ESM vermeiden dieses Problem, indem sie als Geldforderungen (Anleihen) aufgebaut sind und somit nicht das Problem der EZB haben, dass diese auf Wochenbasis die von ihr generierte Liquidität wieder einsammeln muss.


      Seh ich anders, Gelddrucken ist momentan modern und die EZB die letzte handlungsfähige Instanz. Die Euroländer können sich kaum auf etwas einigen.
      Und was passiert wenn Spanien oder Italien schlimmer werden und die Renditen dieser Staaten über 8% gehen?
      Da kann dann nur noch die EZB dann ein paar Billionen drucken.

      ein Selbstzitat von mir:
      Fast alle wichtigen Währungsräume drucken zuviel Geld:
      EZB: Dicke Bertha, Ankauf von GIIPS-Anleihen, Target2-Salden. Die FED denkt über QE3 nach. Die Schweiz druckt Franken, damit der Franken nicht aufwertet und die Japaner, um der Deflation zu entkommen.
      Monetaristen meinen, dass die gestiegene Geldmenge langfristig zur Inflation für. Keynesianer glauben nicht dass Inflation kommt, denn es besteht zuwenig Nachfrage. Man sieht es an der niedrigen Kapazitätsauslastung der Wirtschaft, keine Lohninflation und der hohen Arbeitslosigkeit.
      Außerdem wird in den USA auch über finanzielle Repression gesprochen und das die Inflationsrate steigen müße, damit die Schulden weginflationiert werden.
      Anleger flüchten vermehrt in Aktien, Immobilien, Gold und Rohstoffe, um sich auf eine Inflation vorzubereiten.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 21:06:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von MHeinzmann:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Weil aber die Eurostaaten die letzten zwei Jahre versucht haben, sich bestmöglich von GR abzugrenzen, sollten sich die Risiken für Euroland im Rahmen halten.

      Primär erfolgte jene Abgrenzung auf folgenden zwei Wegen:

      Monetäre Isolierung:
      Diese funktioniert so, indem via EFSF/ESM Sparguthaben geschützt werden, welche zwangsläufig die Gegenposition der Kredite an GR darstellen. Ohne jenen Schutz bekommst du eine Marktpanik, welche den Kollaps von Staaten verursachen kann.

      Wirtschaftliche Abgrenzung
      Primär durch die in Portugal/Italien/Spanien begonnenen Strukturreformen, denn damit bekommt "der Markt" ein für ihn transparentes Signal, dass sich "andere Staaten" von GR unterscheiden, GR also als Sonderfall betrachtet wird.

      Naja, letzte Woche hat die Abgrenzung komischerweise funktioniert. Aber ob das noch klappt, wenn Griechenland rausgeht mit all dem Chaos?
      Bislang war das Muster, das Griechenland immer wieder die Kettenreaktion angestoßen hat.
      100% sicher ist nur der Tod, aber mittlerweile sind zwei Jahre vergangen, in welchen sich Investoren einen Eindruck davon verschaffen konnten, dass GR "irgendwie anders" ist...

      Die Anleihen sind jetzt weitgehend vom Markt verschwunden, es ist massiv Liquidität vorhanden, welche in Erwartung eines GR-Austritts angefordert wurde und zusätzlich hast du jetzt noch die Volumina von EFSF/ESM/IWF.

      Prinzipiell herrscht auch eine gewisse Erwartungshaltung, dass GR "endlich" aus dem Euro verschwindet...

      Das Problem sehe ich eher in dem dann in GR entstehenden Chaos, denn dass die das Ding geordnet hinbekommen, ist -betrachtet man die letzten 24 Monate- eher nicht zu erwarten.

      DE dürfte sich also einer Menge Wirtschaftsflüchtlingen aus GR gegenüber sehen, was GR natürlich weiter schadet...
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 21:37:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von MHeinzmann:
      3. Inflation wegen massiven EZB-Gelddrucken zur Lösung der Probleme.
      Sehr wenig wahrscheinlich, weil dazu die EZB massiv (d.h. im Volumen einiger Billionen Euro) Anleihen unsterilisiert kaufen müsste.

      EFSF/ESM vermeiden dieses Problem, indem sie als Geldforderungen (Anleihen) aufgebaut sind und somit nicht das Problem der EZB haben, dass diese auf Wochenbasis die von ihr generierte Liquidität wieder einsammeln muss.


      Seh ich anders, Gelddrucken ist momentan modern und die EZB die letzte handlungsfähige Instanz. Die Euroländer können sich kaum auf etwas einigen.
      Und was passiert wenn Spanien oder Italien schlimmer werden und die Renditen dieser Staaten über 8% gehen?
      Da kann dann nur noch die EZB dann ein paar Billionen drucken.
      So lange die zugehörigen Käufe sterilisiert werden...
      Jene LTRO sind ja ein netter Trick um zu verhindern, dass von außerhalb des Euroraums Anleihen an die EZB verkauft werden können, welche diese dann nicht sterilisieren kann.

      Monetaristen vs. Keynesianer:
      Ich bin mir nicht sicher, ob man die Inflationsthematik auf Basis jener Ansätze bewerten kann, denn der Monetarismus gehört eher zu den beliebig vermehrbaren Papiergeldsystemen und der Keynesianismus eher zum mengenmäßig begrenzten Goldsystem.

      Reine Kreditgeldsysteme wie der Euro haben wie das Goldsystem eine "maximale Geldmenge", welche sich aus der Bonität ergibt.

      D.h. "mehr Geld" erzwingt über die Bonität "weniger Nachfrage". Zusätzlich lässt sich über den Leitzins verhindern, dass das hohe (vorhandene) Geldmengen zu schnell in den Markt drängen und eine restriktive Kreditvergabe verhindert eine zu starke Geldschöpfung.

      Derzeit hat der Euroraum 1,8% Kreditwachstum, was unterhalb des Inflationsziels liegt.

      Finanzielle Repression:
      Der Leitzins ergibt sich letztendlich aus der Wirtschaftsleistung und der vorhandenen Summe von Geld+Anleihen. Daraus lässt sich beispielsweise ableiten, dass die FED zu Leitzinsen unterhalb 0,75% gezwungen ist.

      Jener Effekt in den USA ist also keine von der FED ausgehende "Repression", sondern Folge des hohen Volumens aus Geld und Anleihen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 11:37:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Kurse kommen heute ins Trudeln, sowohl Aktien, Anleihen und Euro:

      Politisches Patt in Athen Griechenland-Krise drückt Euro auf Vier-Monats-Tief
      mehr: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/euro-faellt-wegen-…

      Spiegel Titel heute: Akropolis adieu! Warum Griechenland jetzt den Euro verlassen muß

      Ziemliches Griechenlandbashing vom Spiegel.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 16:41:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Möglicher Euro-Austritt
      Testfall Griechenland


      Die Europäer blicken nach Athen: Die griechischen Politiker spielen wieder einmal atemberaubend Poker, es geht um alles oder nichts. Doch die Angst vor einem Euro-Austritt des Krisenlandes schwindet, die Zukunft der Währung steht nicht mehr auf dem Spiel.
      mehr: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenland-warum…

      SPON meint, dass es keine Kettenreaktion geben wird...
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 04:08:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von MHeinzmann: Möglicher Euro-Austritt
      Testfall Griechenland


      SPON meint, dass es keine Kettenreaktion geben wird...


      Naja, wenn die "Experten" von SPON das meinen, dann wird es schon so sein ...:yawn::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 15:22:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Verhandlungen gescheitert, Neuwahlen in Griechenland am 10. oder 17. Juni.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/griechenland-a-833293.…
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 15:02:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Neuwahlen sind auf den 17. Juni terminiert.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 18:10:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Euro-Zone in der Krise Griechen raus - und dann?

      Eine Kolumne von Wolfgang Münchau

      Werft Griechenland aus dem Euro - diese populistische Forderung macht sich allmählich die Politik zu eigen. Doch wenn die Griechen gehen müssen, werden auch Frankreich und Italien nicht mehr zu halten sein. Und am Ende? Besteht die Euro-Zone womöglich nur noch aus Deutschland und Österreich.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/muenchau-warnt-vor-…
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 21:56:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      ROUNDUP: EZB dreht einigen griechischen Banken den Geldhahn ab
      Die Europäische Zentralbank (EZB) will an einige Banken in Griechenland vorübergehend kein Geld mehr verleihen und verweist die angeschlagenen Institute an die Notfallkredite der griechischen Notenbank. EZB-Chef Mario Draghi signalisierte am Mittwoch in Frankfurt zudem, dass die Währungshüter keine Kompromisse bei ihren Grundprinzipien riskieren, um den pleitebedrohten Krisenstaat in der Eurozone zu halten.

      Man werde den griechischen Geldhäusern erlauben, ihre Rekapitalisierung sicherzustellen, heißt es in einer Stellungnahme der EZB. Dieser Prozess dürfe bald abgeschlossen sein. Hinter der verklausulierten Notenbanksprache verbirgt sich jedoch die Bestätigung von Gerüchten, die den ganzen Nachmittag über schon am Markt kursierten und die dem im Chaos zu versinken drohenden Griechenland gerade noch fehlt.

      Demnach sind seit dem griechischen Schuldenschnitt einige Banken des Landes de facto von den Refinanzierungsgeschäften abgeschnitten, die regelmäßig von der EZB angeboten werden. Wie die Nachrichtenagentur Market News International (MNI) berichtete, handelt es sich dabei um kleinere Institute, die keine ausreichenden Sicherheiten mehr aufbringen können, um sie bei der EZB als Pfand für Zentralbankgeld zu hinterlegen.

      Athen hatte seine Gläubiger vor rund zwei Monaten gezwungen, ihre griechischen Staatsanleihen in niedriger verzinste neue umzutauschen und seinen Schuldenberg so schlagartig um knapp 107 Milliarden Euro reduziert. Viele Banken im Land haben die hohen Abschreibungen, die sie dadurch vornehmen mussten, jedoch hart getroffen. Der ohnehin schon knappe Bestand an notenbankfähigen Sicherheiten nahm dadurch noch weiter ab.

      Den Problembanken bleibt vorübergehend nur die ELA (Emergency Liquidity Assistance), wie die EZB bestätigte. Bei diesen durch die nationale Zentralbank gestellten Krediten handelt es sich um ein absolutes Notfallinstrument, für das nicht die EZB, also das Eurosystem der Notenbanken im Euroraum, haftet, sondern die Zentralbank in Athen und damit der griechische Staat. Allerdings hält sich Griechenland ohnehin nur durch internationale Hilfsgelder über Wasser.

      Die Ansprüche an die zu verpfändenden Wertpapiere sind bei ELA-Krediten noch wesentlich lockerer als bei der EZB. Dabei wurde bereits der Rahmen von Sicherheiten, die von der EZB im Gegenzug für Zentralbankgeld akzeptiert werden, im Laufe der europäischen Schuldenkrise deutlich aufgeweicht. Diese Lockerung wird unter anderem von Vertretern der deutschen Bundesbank immer wieder scharf kritisiert.

      EZB-Chef Draghi hatte in einer Rede am Nachmittag erstmals die Möglichkeit eines griechischen Austritts aus der Eurozone thematisiert. Es sei die "starke Präferenz" der Notenbank, dass Griechenland Mitglied der Währungsunion bleibe, so Draghi. Die Entscheidung werde jedoch nicht von der EZB getroffen. Draghi betonte die Absicht, die "Integrität der Notenbankbilanz" zu wahren./hbr/he

      AXC0366 2012-05-16/21:13



      © 2012 dpa-AFX
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 07:56:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von MHeinzmann: Euro-Zone in der Krise Griechen raus - und dann?

      Eine Kolumne von Wolfgang Münchau

      Werft Griechenland aus dem Euro - diese populistische Forderung macht sich allmählich die Politik zu eigen. Doch wenn die Griechen gehen müssen, werden auch Frankreich und Italien nicht mehr zu halten sein. Und am Ende? Besteht die Euro-Zone womöglich nur noch aus Deutschland und Österreich.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/muenchau-warnt-vor-…


      Wenn am Ende die Euro-Zone tatsächlich nur noch aus D und A bestünde, dann bräuchte meinetwegen Deutschland nicht mehr aus der Eurozone austreten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 19:39:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Griechenland
      Merkel schlägt Referendum über Euro-Verbleib vor


      Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Griechenland nach Angaben der Regierung in Athen ein Referendum über den Verbleib des Landes in der Eurozone vorgeschlagen. Merkel habe dies im Gespräch mit dem griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias getan. Das teilte das Büro des Ministerpräsidenten Panagiotis Pikrammenos am Freitagabend mit.

      Mehr in Kürze auf Handelsblatt Online.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechenla…

      Wenn nichts mehr geht, ein Referendum geht noch!

      Was hat sich Merkel dabei gedacht? Warum lässt sie uns und die zahlenden EU-Länder nicht abstimmen ob wir weiter gewillt sind, Griechenland mit Abermilliarden zu unterstützen?

      Hat Merkel eine Demokratiepille geschluckt :confused:
      Wäre schön, wenn sie sich die auch mal für Deutschland verschreiben lässt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 07:51:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das Dementi folgt auf den Fuß :D

      ...
      Was haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Griechenlands Staatspräsidenten Karolos Papoulias am Vormittag telefonisch besprochen? Aus Athen verlautet, dass Merkel den Griechen ein Referendum empfohlen habe. Aus Berlin heißt es: "Diese Berichte treffen nicht zu". So zitiert jedenfalls die Nachrichtenagentur dpa eine Regierungssprecherin. Merkel selbst befindet sich derzeit in den USA, wo sie am G-8-Gipfel in Camp David teilnimmt.
      ...
      http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-gescheiterter-regier…
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 06:54:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      In Griechenland gab es große Aufregung über etwas, was Merkel nicht gesagt haben will.

      ...
      Die griechischen Parteien reagierten empört auf die Mitteilung ihrer Regierung. Die konservative Nea Dimokratia erklärte: "Das griechische Volk braucht kein Referendum, um zu beweisen, dass es im Euroland bleiben will. Das griechische Volk verdient aber den Respekt seiner Partner. Der heutige Vorschlag von Frau Merkel über ein Referendum inmitten der Wahlkampfzeit (...) kann nicht akzeptiert werden. Sie wendet sich an das griechische Volk in der falschen Stunde mit der falschen Nachricht."
      Aus Kreisen der Sozialisten hieß es, Referenden würden grundsätzlich nicht vom Ausland vorgeschlagen. Die Kommunistische Partei nannte den angeblichen Vorschlag Merkels eine "Erpressung". "Frau Merkel interveniert grob in die Angelegenheiten des Landes", sagte auch Nikos Hountis, Abgeordneter der Linkradikalen, im griechischen Fernsehen.
      ...
      http://www.ftd.de/politik/international/:griechenland-verwir…

      und jetzt kommt Schäuble mit dem gleichen Vorschlag:

      Merkel

      19.05.2012

      Treffen der Finanzminister Euro-Zone droht Griechen mit Rausschmiss

      ...
      Luxemburgs Premierminister Juncker sagte, die Neuwahl am 17. Juni sei Griechenlands "letzte Chance". Sollte dann keine Regierung zustandekommen, die die Bedingungen von EU, Internationalem Währungsfond und Europäischer Zentralbank erfülle, "dann ist es aus". Bei der Sitzung brachte Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) auch ein Referendum über den Verbleib Griechenlands in der Währungsunion ins Gespräch, das zeitgleich mit der Neuwahl stattfinden könnte. Dabei sollten die Griechen bei einem Ja zum Euro auch das vereinbarte Sparprogramm akzeptieren. CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder unterstütze den Vorschlag, heißt es in der Union. Den Plan soll Kanzlerin Angela Merkel am vergangenen Freitag dem griechischen Präsidenten Karolos Papoulias gemacht haben - was die Bundesregierung jedoch dementiert.
      ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/euro-finanzministe…
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 10:29:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      ATHEN--Die griechischen Konservativen könnten bei den Parlamentswahlen am 17. Juni erneut stärkste Kraft werden. Vier separate Umfragen sehen Nea Dimokratia vor der radikallinken Syriza-Partei. Der Abstand variiert je nach Umfrage von 1,3 bis 5,7 Prozentpunkte.

      aus: http://www.wallstreetjournal.de/article/SB100014240527023038…
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 17:15:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 14:52:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.175.327 von pjone am 16.05.12 21:56:07Für Vorsicht unter den Anlegern sorgt zudem die politische Situation in Griechenland. Dort wird am Sonntag das Parlament neu gewählt - Ausgang offen. Die Commerzbank interpretiert den relativ stabilen Euro aber dahingehend, dass zunehmend von einem Sieg der Nea Dimokratia und der Pasok ausgegangen wird, die den Sparauflagen zustimmend gegenüberstehen.

      aus http://www.boerse-go.de/nachricht/MAERKTE-EUROPA-Kursverlust…

      Vielleicht geht Griechenland doch noch gut.

      Aber dafür könnte ich inzwischen zwei neue Threads eröffnen: Macht Spanien den Euro kaputt und Macht Italien den Euro kaputt...
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 19:41:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      Vor den Wahlen
      Euphorie an Griechenlands Börse
      14.06.2012, 19:08 Uhr

      Der Aktienindex stieg um über zehn Prozent, Banken konnten bis zu plus 20 Prozent erzielen. Der Grund für die Begeisterung: Gerüchten zufolge könnten die Euro-Befürworter könnten die Wahl am Wochenende für sich entscheiden.

      mehr: http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 07:45:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das liegt vor allem am Linksbündnis Syriza, das mit seiner strikten Ablehnung der Sparprogramme auf Konfrontationskurs zur EU geht. Letzten Umfragen zufolge, die laut Gesetz zwei Wochen vor dem Wahltermin veröffentlicht werden mussten, könnte Syriza stärkste Kraft werden. Laut Gerüchten in griechischen Redaktionen ist sogar ein Erdrutschsieg möglich.

      mehr http://www.spiegel.de/politik/ausland/griechenlands-euro-anh…
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 08:30:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.353 von Cashlover am 13.05.12 11:23:16.

      Guten Morgen. Nur mal so am Rande (aus einem anderen Thread) ...


      Pikantes für "Eingeweihte". Wir hatten es schon.
      Zumindest die Vorgeschichte (siehe Beitrag vom 15.02.12 ... http://www.brandeins.de/magazin/transparenz/die-weggucker.ht…) ...


      EZB
      Details zu Swap-Geschäften Griechenlands gefährden Marktstabilität

      Die Europäische Zentralbank (EZB) weigert sich eine Anfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg zu beantworten und Dokumente zu veröffentlichen, die Einblicke in die umstrittenen Swap-Geschäfte zwischen Goldman Sachs und Griechenland gewähren würden.

      Weiterlesen ... http://www.boerse-go.de/nachricht/,a2855015,b207.html


      Und wem´s im Mai entgangen ist ... http://derstandard.at/1336697206260/Spanische-Banken-Goldman…

      -

      Thomas Mayer übrigens ... http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/nachrichten/th…

      .
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 15:15:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      MÄRKTE EUROPA/Börse setzt auf klares Votum aus Athen für Euro

      mehr: http://www.boerse-go.de/nachricht/MAERKTE-EUROPA-Boerse-setz…
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 20:24:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.285.080 von MHeinzmann am 14.06.12 19:41:29.

      Das habe ich heute auch noch gefunden, MHeinzmann.


      Griechische Banken
      Bankenverband IIF will Daumenschrauben für Griechen lockern

      http://www.wallstreetjournal.de/article/SB100014240527023037…


      Daher gingen gestern und heute auch die Kurse hoch ... http://www.athex.gr/content/en/Indices/Composition/Index_Sto…
      Und nicht, wie das HB und andere schrieben, wegen:

      Analysten führten diese Euphorie auf Gerüchte zurück, wonach geheime Umfragen die Konservativen als klaren Sieger aus dem Urnengang am Sonntag hervorgehen sehen.

      Ist doch absurd. Es spielt doch keine Rolle (mehr), wer vorgibt, "Regierung" zu sein.

      Nur noch Trash.
      Die Medien verbreiten´s im Auftrag gerne, denn der Rubel muß ja rollen.
      Wenn offensichtlich auch nur noch für wenige. Aber dafür anscheinend richtig.
      Kein Wunder bei noch so zahlungskräftigem Publikum auch hier in D.

      Sollte es denn wirklich knallen, dann wegen Frankreich (hier und da sickert ja schon etwas durch).
      Aber bis dahin ist es noch etwas hin. Der "Raubzug" setzt sich demzufolge weiter fort.
      Gibt ja noch genug zu holen.

      Nach bereits erfolgter Ansage also erst einmal die nächste(n) "Neverending Story(s)". Spanien, Italien, Benelux ...

      Und der Rest wird dann entwertet.

      Meine persönliche Einschätzung.

      Also, Dir und allen hier ein schönes, erholsames Wochenende! :) M.

      .
      Avatar
      schrieb am 16.06.12 11:27:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.286.369 von M_R_H am 15.06.12 08:30:43.

      Nachtrag.


      EZB deckt Schulden-Tricks der Griechen

      Zum Text ... http://www.cash.ch/news/front/ezb_deckt_schuldentricks_der_g…

      .
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.12 11:54:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.290.451 von M_R_H am 16.06.12 11:27:56.

      Diese Dokumente könnten nach Einschätzung von Georg Erber vom Wirtschaftsforschungsinstitut DIW in Berlin zeigen, dass es eine "stillschweigende Vereinbarung” zwischen der EU und Griechenland gegeben habe, die Gegenmaßnahmen verhinderte.


      EuGH-Anhörung über Freigabe von EZB-Unterlagen zu Griechenland

      Zum Text ... http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article106595795/EuG…

      -

      Bloomberg klagt gegen die EZB: Was hat Mario Draghi zu verbergen?

      Zum Text ... http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/06/15/bloomb…

      .

      In der ursprünglichen Textversion von BoerseGo.de (siehe oben, Beitrag 31) wurde der Name Draghi auch erwähnt.
      Mittlerweile aber ist der Text wohl umgeschrieben worden.

      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...


      .
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 19:25:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.286.369 von M_R_H am 15.06.12 08:30:43laufend aktualisierte Wahlergebnisse: http://www.griechenland-blog.gr/kurzmeldungen/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 19:49:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.292.533 von MHeinzmann am 17.06.12 19:25:09super, Danke :)
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 20:08:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ansonsten noch Spiegel online und handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 20:11:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      auf http://www.spiegel.de/ scheinen die ersten Hochrechnungem vom griechischen Innenministerium aufzulaufen...
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 20:12:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.292.533 von MHeinzmann am 17.06.12 19:25:09.

      Oder auch hier ... http://www.kathimerini.gr/ - bzw. - http://www.ekathimerini.com/

      .
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 20:19:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von M_R_H: .

      Oder auch hier ... http://www.kathimerini.gr/ - bzw. - http://www.ekathimerini.com/

      .


      Sieht gut aus. Ich glaub, ich kann den Sekt schon mal kaltstellen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 20:24:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.292.639 von MHeinzmann am 17.06.12 20:19:40.

      In der Politik geschieht nichts zufällig ...

      Genieße(t) den Abend! :) Gruß von M.

      .
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 21:19:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die Pasok signalisierte bereits am Wahlabend, dass sie sich nur dann einer Koalition beteiligen werde, die auch das Linksbündnis Syriza einschließe. Syriza wiederum lehnt eine Regierungsbeteiligung unter Führung der Konservativen strikt ab. Damit droht eine Neuauflage des erfolglosen Koalitionsgerangels vom Mai, das schließlich zu Neuwahlen führte.

      aus: http://www.handelsblatt.com/politik/international/moderate-b…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 21:23:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.292.757 von MHeinzmann am 17.06.12 21:19:25.

      Pressestimmen der Angelsachsen ... http://news.google.com/news/story?q=greece&hl=en&client=safa…

      .

      Noch übersichtlicher ... http://www.skai.gr/ekloges2012

      Nun aber ...

      .
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 07:42:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nun, da das gelungen ist, versucht die Pasok wiederum Syriza einen Teil des Volkszorns aufzubürden. Man werde nur zusammen mit dem Linksbündnis mit der ND koalieren, heißt es zunächst. Doch schon in den ersten Stunden rücken Parteivertreter von dieser Haltung ab.

      aus: http://www.spiegel.de/politik/ausland/konservativer-samaras-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 07:45:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      Es ist doch soweiso viel praktischer wenn GR keine handlungsfähige Regierung hat, dann gibt es keinen Ansprechpartner für die Troika und die Hilfszahlungen gehen automatisch weiter...
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 09:19:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.293.161 von MHeinzmann am 18.06.12 07:42:49.

      Guten Morgen. Hier noch einige Pressestimmen meinerseits ...


      Wahlergebnis der Parlamentswahlen Juni 2012 in Griechenland

      Zum Text ... http://www.griechenland-blog.gr/2012/wahlergebnis-der-parlam…

      -

      Wahlen in Griechenland
      Sieg für Samaras – doch Syriza triumphiert

      Sollte es dem Chef der konservativen Nea Dimokratia gelingen, eine Regierung auf die Beine zu stellen, muss sich diese auf eine angriffslustige Opposition gefasst machen.
      Zwar ist die ND als stärkste Partei aus den Neuwahlen hervorgegangen.
      Doch die Anhänger des Bündnisses der Radikalen Linken (Syriza) triumphieren.

      Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/aktuell/international/sieg-fuer-samaras--d…

      -

      Kollaps erneut verschoben

      Immer wieder dasselbe Bild: Das schlimmste wurde befürchtet, es trat (noch) nicht ein, die Märkte reagieren beruhigt.
      Gelöst ist nichts. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Panik kommt.

      Weiterlesen ... http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/index.php/8…

      -

      Samaras-Sieg
      Griechenland wählt den Tod auf Raten

      Die pro-europäischen Kräfte gewinnen knapp die Neuwahlen in Athen.
      Der große Knall bleibt damit aus, für Deutschland wird es nun aber wohl erst so richtig teuer.

      Weiterlesen ... http://www.wiwo.de/politik/europa/samaras-sieg-griechenland-…

      .
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 07:33:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.290.495 von M_R_H am 16.06.12 11:54:21.

      Guten Morgen. Nochmals etwas zu dieser Angelegenheit.

      Zumindest sicher interessant für diejenigen, denen die einseitigen Diskussionen um "faule" und "steuerhinterziehende" Griechen etwas zu flach sind ...


      Dokumente der Rechtssache ...

      http://curia.europa.eu/juris/fiche.jsf?pro=&lgrec=en&nat=&oq…

      Klage, eingereicht am 27. Dezember 2010 - Thesing und Bloomberg Finance/EZB ...

      http://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&doc…

      -

      Thema: Die Titlos-Transaktion ...


      Die London-Connection

      Zum Text ... http://www.handelszeitung.ch/invest/die-london-connection


      Goldman-Swap gehört nun einer Briefkastenfirma

      Zum Text ... http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devis…

      -

      Auch angesichts der Tatsache, dass der Beitritt Griechenlands zur Währungsunion auf der Basis zweifelhafter Statistiken stattfand, wirkt die Aufregung künstlich.
      Man hatte in Brüssel und den nationalen Hauptstädten bisher weggesehen.



      Schönen der Bilanz als Norm

      In der Aufregung um die Schuldenswaps von Griechenland wird oft übersehen, dass sie seit langem bekannt sind und dass auch andere Länder durch Finanztransaktionen die Bilanz schönen.

      Weiterlesen ... http://news.nzzexecutive.ch/nachrichten/wirtschaft/boersen_u…

      -

      Es könnte so einfach sein. Ist es aber nicht ...

      .
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 12:07:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Griechenland Demokratische Linke zu Dreierbündnis bereit
      Kouvelis (l.) und Venizelos (r.): Zum Regieren grundsätzlich bereitZur

      In Athen zeichnet sich eine schnelle Regierungsbildung ab: Die gemäßigte Partei Demokratische Linke ist grundsätzlich zu einer Dreierkoalition bereit. "Griechenland muss und wird so bald wie möglich eine Regierung haben", sagte Dimar-Chef Kouvelis.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/demokratische-linke-in…
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 06:17:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      Koalitionsverhandlungen in Athen
      Nimm drei für Griechenland

      Griechenlands Wahlgewinner haben sich beeilt, die Bildung einer Dreier-Koalition scheint so gut wie sicher. Streit gibt es noch über die Besetzung des Kabinetts - denn die Demokratische Linke hat Angst vor einem Rechtsruck.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/griechenland-steht-vor…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 19:46:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.300.475 von MHeinzmann am 20.06.12 06:17:15.

      Damit sich der Kreis schließt ...


      Neue Regierung in Griechenland
      Orientierung nach Europa

      Das von der Pleite bedrohte Griechenland hat wieder eine handlungsfähige und europaorientierte Regierung.

      Der griechisch-orthodoxe Erzbischof Hieronymos II. vereidigte am Donnerstag das Kabinett des Ministerpräsidenten Antonis Samaras.
      Es wird von Samaras konservativer Partei Nea Dimokratia (ND), den Sozialisten der Pasok und der Demokratischen Linken unterstützt.

      Weiterlesen ... http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/neue-reg…

      -

      Kabinett der Regierung Samaras in Griechenland

      http://www.griechenland-blog.gr/2012/kabinett-der-regierung-…

      .
      Avatar
      schrieb am 18.07.12 17:13:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.154.263 von MHeinzmann am 11.05.12 17:58:14.

      Jeder Grieche müsse sich klarmachen, dass sich Europa die Solidarität 30.000 Euro pro Kopf kosten lasse,
      argumentierte EU-Kommissionschef José Manuel Barroso im Juni.

      Was die Schulden pro griechischem Bürger angeht, stimmt die Zahl.
      Schaut man aber in die Details der Hilfsprogramme, wird ein gigantischer Verschiebebahnhof zwischen den europäischen Institutionen sichtbar.


      Zum Text ... http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:schuldenkrise-milliard…

      .
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 20:48:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      .

      HANDELSBLATT-AKTION
      Wir kaufen griechische Staatsanleihen!

      „Ich kaufe zum ersten Mal in meinem Leben Staatsanleihen – und zwar griechische“, sagt der ehemalige Bundesfinanzminister Hans Eichel.
      Warum ein Zeichen der Solidarität mit Griechenland genau in diesem Moment notwendig ist, erklären der SPD-Politiker und andere Unterstützer der Handelsblatt-Aktion, darunter Wissenschaftler, Politiker und Unternehmer.

      Weiter ... http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/handelsblatt…

      .
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 16:49:02
      Beitrag Nr. 54 ()
      Zitat von M_R_H: Nach bereits erfolgter Ansage also erst einmal die nächste(n) "Neverending Story(s)". Spanien, Italien, Benelux ...

      Schuldenkrise
      „Manche Länder werden noch mehr brauchen als bekannt"

      Außenminister Michael Spindelegger (V) erwartet angesichts der anhaltenden Probleme in der Eurozone einen "heißen Herbst".

      Weiterlesen ... http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…


      In diesem Sinne ... :yawn:

      .
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 10:23:55
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.296.679 von M_R_H am 19.06.12 07:33:07.

      Die Weggucker

      Alle Daten nützen nichts, wenn niemand sie sehen will. Das zeigt die Krise Griechenlands.
      Die Chronik einer angekündigten Pleite.

      Weiterlesen ... http://www.brandeins.de/magazin/transparenz/die-weggucker.ht…

      -

      Die Schuldigen der Griechenlandkrise

      Eines eint die Akteure, die Griechenland zum Gründungsmitglied des Euro-Clubs gemacht haben: durchgängiges Versagen.
      Die Eurologen tragen Verantwortung dafür, dass eine Krise in Athen erst entstehen konnte.

      Weiterlesen ... http://www.wiwo.de/politik/europa/bettina-roehl-direkt-die-s…

      .
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 08:23:42
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.399.688 von M_R_H am 18.07.12 17:13:55.

      Ein gigantischer Verschiebebahnhof. Nicht mehr und nicht weniger.
      Doch offensichtlich fällt`s dem werten Publikum sehr schwer, dem "roten Faden" zu folgen ...


      Wie die Gruppe “Diogenes” einschätzt, werden im letzteren Fall die großen Sieger der Dollar und die amerikanische Wirtschaft sein,
      die einen so großen Liquiditätsbedarf zur Finanzierung ihrer Defizite hat.
      Zusammen mit ihr werden auch die angelsächsischen Banken gewinnen, die sich derweilen ihre Provisionen eingestrichen haben werden.

      In einer Welt, in der die harte Konkurrenz vorherrscht, gehört der Sieg denen, die ihre Fähigkeit beweisen, gegenüber einem im Egoismus erstarrten Europa und seiner Segmentierung zu agieren, Beschlüsse zu fassen und zu handeln.



      Drei Fehler Europas gegenüber Griechenland

      Eine mit dem Pseudonym Diogenes unterzeichnende Gruppe von Bankiers und Ökonomen befürchtet, Europa werden nur die Schulden Griechenlands und Spaniens verbleiben.

      Weiterlesen ... http://www.griechenland-blog.gr/2012/drei-fehler-europas-geg…

      -

      DE DIOGÈNE
      Trois erreurs européennes

      Zum Text ... http://www.lesechos.fr/opinions/points_vue/0202159852016-tro…


      Bei Interesse am komplexen Thema siehe bitte auch noch einmal Beitrag Nr. 48, Seite 5 sowie den/die zuvor.

      .
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 10:59:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.424.806 von M_R_H am 26.07.12 08:23:42.

      Da es anscheinende niemanden interessiert bzw. ein Denken in Zusammenhängen nicht gegeben ist, verweise ich auf folgenden Thread ... http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1174799-821-830/e…

      Dort gibt´s leichtere Kost. Und ich habe somit viel Zeit gespart, die ich zudem besser nutzen kann.

      In diesem Sinne ...

      M.

      .


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