Wüstegern: Was macht den Grexit für EU eigentlich so teuer ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.08.12 16:15:36 von
neuester Beitrag 05.09.12 12:39:26 von
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Vllt. hat jemand ja ein bißchen mehr Weiterblick als ich und ist zudem kein Graecophiler (wie so einige dubiosen Politiker wie Gabriel und Gysi).
Ich verstehe nämlich grundsätzlich nicht warum der Verbleib Griechenlands in der Eurozone und damit in der EU teurer werden soll als ein Verbleib.
Gibt da eben unzählige Berichte und Kalkulationen dazu.
Der Fokus schreibt anfang Mai beispielsweise das uns ein Austritt 27% von 70Mrd. kosten würde.
Thread: Gesperrter Thread
Ifo Instititut sagt Verbleib kostet 88Mrd - Austritt 80Mrd.
Aber Gundsätzlich:
Der Anspruch der einzelnen Gläubiger (EZB, ESM, Banken usw.) bleibt doch derselbe und kann gegenüber GR doch so und so über Jahrzehnte gerichtlich durchgesetzt werden.
Und was ist das für ein Schreckensgespenst mit dem Target2 bei einer unkontrollierten Insolvenz...sind dann nicht wenigstens alle daran teilnehmenden Länder bezüglich ihres eingelegten Anteils gleichermaßen gekniffen ?
Wäre das Geld nach Austritt als Geschenk zu betrachten so würde mit den Monaten und Jahren automatisch der prozentuale Anteil der griechischen Eurogegner wie KKE, Crysi Avci usw. zunehmen und alle Bemühungen umsonst.
Es wäre doch relativ gefährlich jetzt sukzessiv Milliarden zu geben wenn sich GR jederzeit durch Austritt seiner Rückzahlungsverpflichtung entziehen kann.
Jeder hat da seine eigene Meinung obs für die Schuldentilgung nicht ökonomisch sinnvoller wäre GR würde weiterhin der Eurozone angehören (Importpreise wie Energie, Zahlungsverkehr).
Ich selber das der argentinische Weg für Griechenland der richtige zumal GR keine allzu energieintensive Industrie besitzt (wie Alu und Grundchemie) und teuerwerdende Energie kaum die Toumeinerismusbranche abwürgen würde.
Nach einem Austritt aus der EU (welcher ja schon formal mit dem Euroaustritt zusammen erfolgen muß) wäre dann auch die Gefahr gebannt, daß griechische Arbeitssuchende andere EU-Länder überrennen können. Für den Warenverkehr sollte GR aber Schengenland bleiben.
Sollte GR der EU wieder beitreten, dann wäre zuminest der Vorteil, daß solange es noch nicht wieder im Euroraum ist ALLE EU-Länder an der Finanzierung beteiligen MÜSSEN also auch das von den Griechen so geliebte Großbritanien aber auch reichere Länder wie S und DK .
Im Moment fehlt dem normalen Bürger die Hintergrundinformation was da passiert.
Ich verstehe nämlich grundsätzlich nicht warum der Verbleib Griechenlands in der Eurozone und damit in der EU teurer werden soll als ein Verbleib.
Gibt da eben unzählige Berichte und Kalkulationen dazu.
Der Fokus schreibt anfang Mai beispielsweise das uns ein Austritt 27% von 70Mrd. kosten würde.
Thread: Gesperrter Thread
Ifo Instititut sagt Verbleib kostet 88Mrd - Austritt 80Mrd.
Aber Gundsätzlich:
Der Anspruch der einzelnen Gläubiger (EZB, ESM, Banken usw.) bleibt doch derselbe und kann gegenüber GR doch so und so über Jahrzehnte gerichtlich durchgesetzt werden.
Und was ist das für ein Schreckensgespenst mit dem Target2 bei einer unkontrollierten Insolvenz...sind dann nicht wenigstens alle daran teilnehmenden Länder bezüglich ihres eingelegten Anteils gleichermaßen gekniffen ?
Wäre das Geld nach Austritt als Geschenk zu betrachten so würde mit den Monaten und Jahren automatisch der prozentuale Anteil der griechischen Eurogegner wie KKE, Crysi Avci usw. zunehmen und alle Bemühungen umsonst.
Es wäre doch relativ gefährlich jetzt sukzessiv Milliarden zu geben wenn sich GR jederzeit durch Austritt seiner Rückzahlungsverpflichtung entziehen kann.
Jeder hat da seine eigene Meinung obs für die Schuldentilgung nicht ökonomisch sinnvoller wäre GR würde weiterhin der Eurozone angehören (Importpreise wie Energie, Zahlungsverkehr).
Ich selber das der argentinische Weg für Griechenland der richtige zumal GR keine allzu energieintensive Industrie besitzt (wie Alu und Grundchemie) und teuerwerdende Energie kaum die Toumeinerismusbranche abwürgen würde.
Nach einem Austritt aus der EU (welcher ja schon formal mit dem Euroaustritt zusammen erfolgen muß) wäre dann auch die Gefahr gebannt, daß griechische Arbeitssuchende andere EU-Länder überrennen können. Für den Warenverkehr sollte GR aber Schengenland bleiben.
Sollte GR der EU wieder beitreten, dann wäre zuminest der Vorteil, daß solange es noch nicht wieder im Euroraum ist ALLE EU-Länder an der Finanzierung beteiligen MÜSSEN also auch das von den Griechen so geliebte Großbritanien aber auch reichere Länder wie S und DK .
Im Moment fehlt dem normalen Bürger die Hintergrundinformation was da passiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.537.939 von finanzvoyeur am 27.08.12 16:15:36Ich verstehe nämlich grundsätzlich nicht warum der Verbleib Griechenlands in der Eurozone und damit in der EU teurer werden soll als ein Verbleib.
...hä?
...hä?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.538.353 von olli60 am 27.08.12 17:41:01Setz für das zweite "Verbleib" "Rausschmiss" ein und auch Du wirst es kapieren.
Zitat von finanzvoyeur: Es wäre doch relativ gefährlich jetzt sukzessiv Milliarden zu geben wenn sich GR jederzeit durch Austritt seiner Rückzahlungsverpflichtung entziehen kann.Griechenland wird so oder so nicht einen einzigen Cent zurückzahlen, wenn die Stunde der Wahrheit kommt. Das wissen auch die Politiker, aber niemand von denen will derjenige sein, der Griechenland in die Pleite geschickt hat. Jetzt ist erstmal die Troika am Zuge, deren Bericht kommt Anfang Oktober. Bin gespannt, ob der wieder so weichgespült ist wie die letzten Berichte. Ich fürchte, es wird so sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.569.705 von Graue-Maus am 05.09.12 09:57:11Fürchte ich auch. Die lügen alle, dass sich die Balken biegen.
Allerdings sind auch einige Naivlinge darunter, die sich was vormachen und es weder besser wissen noch können.
Allerdings sind auch einige Naivlinge darunter, die sich was vormachen und es weder besser wissen noch können.
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