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    Linke Journalisten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.13 21:35:42 von
    neuester Beitrag 08.07.13 00:35:07 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.183.579
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      schrieb am 05.07.13 21:35:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich habe hier einen sehr interessanten Link gefunden:


      Können erwachsene Journalisten wirklich eine Meinung haben, die nicht links ist? Ist es denkbar, dass gestandene Journalisten aus freien Stücken zu anderen Schlussfolgerungen kommen können als die grosse Mehrheit ihrer linken Berufskollegen, die mit dem Adlerauge des Linienrichters jede Abweichung vom Mainstream zusehends gereizter und aggressiver registrieren? Die panischen Reaktionen der Journalisten auf die Nachricht, dass die seit Jahren scharf links positionierte Basler Zeitung unter einem neuen Chefredaktor in Zukunft ein bisschen weniger links sein könnte, legen den Schluss nahe, dass nur ein linker Journalist ein guter Journalist sein kann. Ist ein Journalist nicht links, muss er entweder krank, gekauft, ferngesteuert oder auf andere Weise defekt sein. Für die meisten Journalisten ist es undenkbar, dass ein erwachsener Journalist freiwillig nicht links ist. Wäre dies der Fall, müssten die vielen linken Journalisten ja ihre linke Haltung hinterfragen. Das aber wäre viel zu anstrengend und könnte, wie Figura zeigt, zum Liebesentzug durch die Kollegen führen.

      Quelle:

      http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-46000/artikel-2010-46-…


      Einfach fanstastisch geschrieben!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.13 22:48:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.993.815 von timekiller am 05.07.13 21:35:42Du meinst 'pseudolinks'. Wenn es drauf ankommt, werden Snowden und Mollath doch verraten.

      Also so eine gequirllte Scheiße zur Rechtsproblematik wie im Fall Snowden habe ich noch nie gehört.
      Wenn eine linke 'Sau' einen Terroristen verrät, das der mal in eine Ecke gepinkelt hat, dann bekommt die 'linke' Sau Kronzeugenregelung, neue Identität usw. Da ist man erpischt darauf, zu wissen, ob der Terrorist nicht zufällig gegen ein CSU Plakat gepinkelt hat und welche Dimensionen diese Straftat haben könnte. Und wenn der Terrorist dann niemanden ermordet hat, dann wird das der V-Mann schon für ihn übernehmen. Dafür ist er ja schließlich da. Einer der die Rechte jedes einzelnen von uns verteidigt, den lassen wir im Regen stehen. Und dann sagt noch so ein Ami, er könne sich in Amerika ja stellen. Spätestens am Flughafen wird der ermordet oder so mit Drogen vollgepumpt, dass der am Ende gesteht, seine Großmutter gefressen zu haben.

      Verlogenes Pack.
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 10:36:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      das ist nicht links, sondern Mainstream! zu gewissen Themen (Homosex., Frauenrechte, Multikulti, Juden) gibt es nur noch eine Meinung und alles andere ist nicht erlaubt! mit links od. rechts hat das nichts zu tun!!!
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 10:52:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      bzw. lässt sich die Welt nicht in links oder rechts einteilen sondern lediglich in liberal und konservativ.

      Richtige Konservative gibt es bei den Journalisten kaum noch, jedoch sind fast alle liberal, egal ob links od. rechts eingestellt. - Auch in der Politik gibt es einen liberalen Konsens zu gewissen Themen. CDU nennt sich zwar konservativ, jedoch ist das mehr Schein als Sein. Sozusagen nur noch Image um bei einigen Wählern zu punkten.

      Mit Liberalität lässt sich alles verkaufen, egal wie abwegig es ist.
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 12:59:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich würde das nicht so negativ beschreiben. Liberalität bedeutet ja auch Bekenntnis zu einem gesellschaftlichen Pluralismus. Und wenn das inzwischen ein parteienübergreifender gesellschaftlicher Konsens ist, dann kann man das ja eigentlich nur begrüssen.

      Aber der Ansatz dieses Threads ist ja zu hinterfragen, ob Journalismus inzwischen "links" ist.
      Da würde ich persönlich sagen, dass das tendenziell stimmt. Wobei man wohl sagen muss, dass der KOnservatismus ja sogar in konservativen Parteien stark an Bedeutung verloren hat. Eine Frau Merkel könnte wäre sicher auch bei der SPD eine geeignete Kanzlerkandiatin gewesen. Gerhard Schröder hätte als CDU-Kanzler sicher ebenfalls reüssiert.

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      schrieb am 06.07.13 14:24:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      der Liberalismus hat bestimmt seine guten Seiten in Bezug auf Gleichberechtigung vor Gericht, etc., jedoch artet er bei uns aus.

      Werte, Anstand und Traditionen werden weitgehend abgebaut, es scheint bald nirgends mehr irgendwelche Tabus zu geben. Alles ist erlaubt bzw. sind wir auf den Weg dahin und das kann nicht gut sein. In einer völlig liberalen Welt haben die Menschen keine Identität mehr.
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 10:04:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      man kanns auch genau umgekehrt sehen, denke mal drüber nach. Was Werte und Anstand ist, sehen Menschen übrigens auch völlig anders. Mal abgesehen davon, dass Menschen häufig in ihrem Leben kraft Erfahrung oder durch veränderte Lebensumstände, Werte im Laufe der Zeit neu definieren.
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 10:24:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mir fallen Linke halt besonders wegen ihrer Intoleranz gegenüber anderen auf:

      Avatar
      schrieb am 07.07.13 15:09:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      das sind eben aufgeregte Schweine, während die anderen blöde vor sich hin mümmeln
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 21:41:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.993.815 von timekiller am 05.07.13 21:35:42Können erwachsene Journalisten wirklich eine Meinung haben, die nicht links ist?

      Nein.
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 22:00:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mainstream! Wenn man als Journalist davon abweicht, wird man keine Auftäge mehr bekommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.13 00:35:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.999.229 von atze50 am 07.07.13 22:00:00Beispiel "Spiegel": früher mal linksliberal, heute neoliberal bis zum Geht-nicht-mehr.


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