Verkehrtrumme Welt - Negativzinsen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.02.15 18:10:44 von
neuester Beitrag 16.02.15 20:08:47 von
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Die Zinspolitik der EZB beschert uns teilweise Freude, aber auch Leid, doch vor allem Verwunderung!
Wir "Anleger" haben bis jetzt alles richtig gemacht oder ich will es mal so ausdrücken: unsere finanziellen Entscheidungen gingen immer von uns selbst aus, ob diese im Endeffekt richtig oder falsch waren sei hier einmal dahin gestellt. Doch was wir auf jeden fall richtig gemacht haben ist, dass wir uns mit der Börse und dem finanzpolitischen Hintergründen von dortigen Entwicklungen auseinandergesetzt haben; was uns in der heutigen Zeit definitiv zu Gute kommt. Wir haben also im Vergleich zum klassischen Sparer gerade in der jetzigen Zeit den Vorteil nicht auf das Sparen angewiesen zu sein. Wir hatten die Chance das geschehen an der Börse nach und nach zu analysieren und uns die Anlagen herauszusuchen, die dem individuellen Profilen entsprechen. Genau diese Chance haben die Sparer im Moment nicht und dementsprechend macht sich ein Unwohlsein breit. Wohin mit dem Geld, wenn es auf dem Konto also so wenig produktiv ist wie unter dem Kopfkissen?!
Wie verrückt die aktuelle Lage ist zeigen folgende Fakten:
- Das Schweizer Bankhaus Lombard Odier (älteste Privatbank der Schweiz) nimmt Zinsen auf Geldeinlagen.
- Die dänische Bank Noardea hat ein dutzend Kredite mit Negativzinsen ausgegeben.
- Wortneuschöpfungen "Guthabengebühren" nicht nur bei der Commerzbank
"Etwas, was Ökonomen lange Zeit für unmöglich gehalten hatten, geschieht derzeit in Europa: Das Verhältnis von Gebern und Nehmern von Zinsen kehrt sich um. Man zahlt, wenn man spart, und kassiert, wenn man sich Geld leiht. Das ist die neue Welt der negativen Zinsen – eine seltsame Umkehrung der Verhältnisse." (http://www.faz.net/aktuell/finanzen/geldanlage-trotz-niedrig… - Aufgerufen am 16.02.15)
Was tun? Gibt es Anlagemöglichkeiten die fast so sicher sind wie das eigene Konto aber zur Zeit mehr abwerfen?
Wir "Anleger" haben bis jetzt alles richtig gemacht oder ich will es mal so ausdrücken: unsere finanziellen Entscheidungen gingen immer von uns selbst aus, ob diese im Endeffekt richtig oder falsch waren sei hier einmal dahin gestellt. Doch was wir auf jeden fall richtig gemacht haben ist, dass wir uns mit der Börse und dem finanzpolitischen Hintergründen von dortigen Entwicklungen auseinandergesetzt haben; was uns in der heutigen Zeit definitiv zu Gute kommt. Wir haben also im Vergleich zum klassischen Sparer gerade in der jetzigen Zeit den Vorteil nicht auf das Sparen angewiesen zu sein. Wir hatten die Chance das geschehen an der Börse nach und nach zu analysieren und uns die Anlagen herauszusuchen, die dem individuellen Profilen entsprechen. Genau diese Chance haben die Sparer im Moment nicht und dementsprechend macht sich ein Unwohlsein breit. Wohin mit dem Geld, wenn es auf dem Konto also so wenig produktiv ist wie unter dem Kopfkissen?!
Wie verrückt die aktuelle Lage ist zeigen folgende Fakten:
- Das Schweizer Bankhaus Lombard Odier (älteste Privatbank der Schweiz) nimmt Zinsen auf Geldeinlagen.
- Die dänische Bank Noardea hat ein dutzend Kredite mit Negativzinsen ausgegeben.
- Wortneuschöpfungen "Guthabengebühren" nicht nur bei der Commerzbank
"Etwas, was Ökonomen lange Zeit für unmöglich gehalten hatten, geschieht derzeit in Europa: Das Verhältnis von Gebern und Nehmern von Zinsen kehrt sich um. Man zahlt, wenn man spart, und kassiert, wenn man sich Geld leiht. Das ist die neue Welt der negativen Zinsen – eine seltsame Umkehrung der Verhältnisse." (http://www.faz.net/aktuell/finanzen/geldanlage-trotz-niedrig… - Aufgerufen am 16.02.15)
Was tun? Gibt es Anlagemöglichkeiten die fast so sicher sind wie das eigene Konto aber zur Zeit mehr abwerfen?
Bin auf Ideen gespannt, sehe persönlich derzeit keine Alternativen außer Tagesgeld (was so sicher ist, aber nichts mehr abwirft), Aktien und ETF (die natürlich Risiken bürgen).
Ganz allgemein mein Kommentar zu der Problematik:
Es ist einfach nur noch krank! Man wird "gezwungen", das eigene, oft knappe Geld auszugeben und somit weiter nach oben zu verteilen. Ansonsten wird man mit Negativzinsen fürs Sparen / Vorsorgen fürs Alter bestraft. Absolut fraglich, wie das ganze System so noch weitergehen soll ; der kleine Mann hat leider keine Möglichkeit durch Gründung von Gesellschaften im Ausland das Geld nahezu steuerfrei außer Landes zu bringen. Und im Alter wird einem dann an die Karre gefahren, dass man ja hätte vorsorgen sollen...
Ganz allgemein mein Kommentar zu der Problematik:
Es ist einfach nur noch krank! Man wird "gezwungen", das eigene, oft knappe Geld auszugeben und somit weiter nach oben zu verteilen. Ansonsten wird man mit Negativzinsen fürs Sparen / Vorsorgen fürs Alter bestraft. Absolut fraglich, wie das ganze System so noch weitergehen soll ; der kleine Mann hat leider keine Möglichkeit durch Gründung von Gesellschaften im Ausland das Geld nahezu steuerfrei außer Landes zu bringen. Und im Alter wird einem dann an die Karre gefahren, dass man ja hätte vorsorgen sollen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.086.083 von AktienKlaus am 16.02.15 19:11:36eine idee ist z.b sein häusle/whg. jetzt mit dem "lästigen" geld das entsorgt werden muss, hochwertig auszubauen. so kann man mit billigem geld kommende investitionen schon jetzt erledigen, quasi auch ne art altersvorsorge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.086.428 von Effektentiger am 16.02.15 19:48:00Stimme ich dir vollkommen zu, habe ich auch ins Auge gefasst neben Investitionen weiterhin in Aktien etc.
ABER mit den in meiner Branche derzeit dauerhaft und fast ausschließlich befristeten Arbeitsverträgen sehr risikobehaftet. Trotz relativ guter Bezahlung.
ABER mit den in meiner Branche derzeit dauerhaft und fast ausschließlich befristeten Arbeitsverträgen sehr risikobehaftet. Trotz relativ guter Bezahlung.
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