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    Jugendrichter für die Legalisierung von Cannabis. Ein beeindruckendes Statement. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.15 14:21:00 von
    neuester Beitrag 19.09.15 12:43:56 von
    Beiträge: 27
    ID: 1.218.413
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      Avatar
      schrieb am 12.09.15 14:21:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Jugendrichter Andreas Müller setzt sich vehement für die Legalisierung von Cannabis ein.

      Hierzu meine Hochachtung.


      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.15 15:45:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit einer Hopfen- und Milchbäuerin als Drogenbeauftragte; vermutlich unzähligen Suffköpfen und Lobbyisten der Pharmaindustrie/ des organisiertten Erbrechens, sowie den Vertretern des Kirchenstaats und der Sozialmafia auf der anderen Seite; wird den Konsumenten wohl nichts anderes übrig bleiben als mit denselben Voruteilen ferig zu werden, wie einst die Homosexuellen. Die ja ebenfalls per Gesetz für ähnlich psychisch krank und Gefahr für den "gesunden Volkskörper" eingestuft wurden.

      Menschen zu bestrafen, die mit ihrer "Tat" niemandem Schaden zufügen (im Extremfall höchstens sich selbst, was mit Schokolade, Fett, Salz, Autos,Motorräder, Sonnenstudios oder der schwer toxischen Droge Alkohol ohne Verfolgung möglich ist)gehört ideologisch ins 3. Reich; aber nicht in eine Ära 70 Jahre danach.
      Avatar
      schrieb am 13.09.15 18:13:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also mit Hopfen hat man ja schonmal einen Ansatz.

      Von mir aus können alle Drogen legalisiert werden. Für gesundheitliche Folgeschäden, die bei übermäßigem Drogenkonsum zwangsläufig sind, werden ordentlich Steuern draufgeschlagen, dann ist die Sache auch finanziert.

      Da der Handel aus der Illegalität gezogen und gleichzeitig staatlich beaufsichtigt werden könnte, kann man auch gleich die gesamte Drogenkriminalität lahmlegen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.15 19:13:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      sdaktien,

      also eine Zusatzsteuer für jeden Bier, Wein- und Schnapstrinker, die Schokoladenesser, Übergewichtigen, Extremsportler etc. ?
      Und vor allem für Auto- und Motorradfahrer; die als Raser potentiell andere gefährden. Selbstverständlich Führerscheinentzug und MPU, auch wenn der letzte Bierrausch schon eine Woche her ist ?

      Der Handel lässt sich so oder so nicht gänzlich aus der Illegalität ziehen, weil es einen Wettbeweb zwischen Staat und Privat geben würde. Die "Beaufsichtigung" der Konsumenten oder überhöhte Preise sprechen dann im Ernstfall eher nicht dafür, sich staatlich einzudecken. Der niederländische Wietpas z.B. hat nur den legalen Coffeshops geschadet, den illegalen Dealern aber Rekordumsätze beschert. Mittlererweile sind die Coffeeshops aber so überteuert, dass immer mehr Niederländer wieder freiwillig zum Privatdealer ihres Vertrauens wechseln und die Touristenabzocke Coffeeshop nur als Alternative in der Not nutzen.
      Um den illegalen Handel abzuwürgen, müsste der Staat besseres und billigeres Material anbieten und jegliche Form von Beaufsichtigung vermeiden. Außer einer Ausweiskontrolle im Zweifel bezüglich des Alters.
      Avatar
      schrieb am 15.09.15 17:52:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.611.307 von betterthantherest am 12.09.15 14:21:00"Null Toleranz" und Haftstrafen für jede Art von Drogenbesitz würde vermutlich mehr bewirken.

      In Staaten wo hart durchgegriffen wird, gibt es jedenfalls wesentlich weniger Drogensüchtige als in D.

      :eek:
      6 Antworten

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      schrieb am 15.09.15 18:00:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.630.706 von Blue Max am 15.09.15 17:52:38http://www.focus.de/politik/ausland/malediven-aegypten-sri-l…

      01.05.2015

      "...Bei Drogen sehen viele Länder der Erde rot: Ihre Gesetze sehen drakonische Strafen vor - bis hin zum Todesurteil. Für Ausländer gelten dabei keine Ausnahmen..."

      "...
      Singapur: Singapur zeichnet sich insbesondere bei Drogendelikten durch ein drakonisches Strafsystem aus. „Strafrechtliche Verbote werden konsequent durchgesetzt, insbesondere werden Drogenhandel und Drogenkonsum streng bestraft“, warnt das Auswärtige Amt. Bereits für den Besitz von mehr als 15 Gramm Heroin, 30 Gramm Kokain, 30 Gramm Morphin, 200 Gramm Haschisch, 250 Gramm Methamphetamin, 500 Gramm Marihuana oder 1200 Gramm Opium wird Drogenhandel unterstellt und es droht die Todesstrafe. Wer wegen Drogenbesitzes festgenommen wird, hat zudem das Problem, dass er seine Unschuld beweisen muss - kann er das nicht, gilt er als schuldig..."

      http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/singapur-der-stadtst…

      Singapur

      Der Stadtstaat meint es ernst: Keine Macht den Drogen


      "...Singapur wurde zum wohlhabendsten und saubersten Staat Asiens. Keinen Spaß aber versteht die Republik, wenn es an ihre Existenz geht, worin sie sich von den meisten intakten Staatswesen nicht unterscheidet. Und Drogen, so die Weltanschauung an der Straße von Malakka, bedrohen die Gesellschaft in ihrem Wesen und in ihrem Kern.

      Singapur als Stadtstaat ohne Rohstoffe, Hinterland und Menschenmassen lebt vom hohen Niveau seiner Ressourcen, im wesentlichen also der Bevölkerung. Regierung, Parlament und Gerichte zeigen sich entschlossen, diese Existenzgrundlage zu verteidigen - etwa gegen Drogenhändler, die ihren wirtschaftlichen Gewinn aus der vorsätzlichen und schleichenden Zerstörung des Gemeinwesens ziehen..."

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.15 18:17:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.630.756 von Blue Max am 15.09.15 18:00:45http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/cannabis-…

      15.09.2015

      "...Wie aus einer Untersuchung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) hervorgeht, ist der Anteil der jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren, die mindestens einmal in den zurückliegenden zwölf Monaten Cannabis gebraucht haben, seit dem Jahr 2008 von 11,6 auf 17,7 Prozent gestiegen..."

      "...Erheblich zugenommen hat der Cannabis-Gebrauch auch unter Kindern und Jugendlichen im Alter von zwölf bis 17 Jahren. In dieser Alterskohorte hatten die Verlaufskurven der 12-Monate- und der 30-Tage-Prävalenz sowie des regelmäßigen Gebrauchs im Jahr 2011 einen Tiefpunkt erreicht. Seitdem zeigen alle Linien nach oben. So hat sich der Anteil der regelmäßigen Gebraucher unter männlichen Kindern und Jugendlichen von 1,1 auf 2,2 Prozent verdoppelt. Bei den Mädchen hat sich der Anteil der regelmäßigen Kiffer von 0,5 Prozent auf 1,5 Prozent gar verdreifacht..."

      "...Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, die CSU-Politikerin Marlene Mortler, hält dafür, dass sich „die Gesundheitsgefahren verharmlosende Argumentation der Befürworter einer Legalisierung von Cannabis“ schon negativ auswirke. Statt einer verantwortungslos die Gefahren des Cannabiskonsums verklärenden Darstellung bedürfe es neben den bestehenden gesetzlichen Regelungen mehr denn je einer fachlich fundierten Aufklärung über die gesundheitlichen Risiken, die gerade für Kinder und Jugendliche mit dem Gebrauch des illegalen Rauschmittels einhergingen.

      Nach Angaben der BzgA ist das Jugendalter eine besonders empfindliche Phase für die ungünstigen Wirkungen des Cannabisgebrauchs. Das Rauschgift beeinträchtige nicht nur die Entwicklung von Gehirnstrukturen, sondern auch die neurokognitive Leistungsfähigkeit. Nicht zu unterschätzen seien auch akute Folgen des Cannabisgebrauchs wie Angstzustände und ein erhöhtes Risiko für Verkehrsunfälle..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.15 08:49:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Frau Mörtler hat bei den Gesundheitsgefahren bezüglich Cannabis den Rückenmarkschwund und die Gehirnerweichung vergessen. :laugh:

      Es geht bei dem Thema auch nicht um eine Duldung des Konsums und Besitz geringer Mengen für Kinder und Jugendliche, sondern für Erwachsene; wobei die jahrzehntlange Herausstellung angeblicher Gefahren, Cannabis für die Jugend erst richtig interessant gemacht hat. Das BzgA argumentiert natürlich aus Eigeninteresse und wohl ohne wirklich belastbare Daten, denn Cannabnis macht viele teure Medikamnte schlicht überflüssig. Auch Dronabinol, dass vergleichsweise so sinnvoll ist, als würde man Rinder verbieten und die Steaks zum zwanzigfachen Preis in Petrischalen züchten. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.15 16:31:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.630.706 von Blue Max am 15.09.15 17:52:38Ich habe mich in der letzten Zeit intensiv mit Drogen und speziell mit Cannabis auseinander gesetzt und komme zu einem ganz anderen Schluss.

      Besonders was Cannabis angeht. Du solltest dich mal mit dem Thema Cannabis als Medizin beschäftigen. Es könnte vielleicht eines Tages dein Leben retten.



      Das was von offizieller Seite verbreitet wird (gefährliche Droge) kann ich schon lange nicht mehr glauben. Wir werden nach Strich und Faden belogen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.15 19:44:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.637.981 von betterthantherest am 16.09.15 16:31:37Ich verfolge eure für mich sehr interessante Diskussion zu den sogenannten Drogen. Selber habe ich dazu eigentlich nur so eine Art wissenschaftliches Interesse an den beschriebenen positiven Heilwirkungen auf bestimmte Erkrankungen.
      Ich stehe im weitesten Sinne Drogen, dazu gehört für mich selbstverständlich auch Alkohol und Nikotin selber eher etwas skeptisch gegenüber (Weil ich persönlich davon überzeugt bin, dass der eigene starke Geist des selbstbestimmten Menschen stärker sein sollte als das individuelle Suchbedürfnis des schwachen Fleisches). und habe selber keine Meinung zu der jetzigen Diskussion gebildet. Somit ist es wohl eher eine neutrale Neugier, die mich weiter zum Lesen motiviert.

      Allerdings glaube ich an die, bestimmten natürlichen pflanzlichen Drogen nachgesagten Heilkräfte und bin überzeugt, dass Krebs eine mögliche und auch wahrscheinliche Mangelerkrankung ist, vielleicht wie früher einmal der Skorbut, dem Millionen Menschen zum Opfer fielen, weil man den damaligen Outsidern jahrhundertelang nicht glauben wollte, dass es sich lediglich um einen Vitaminmangel handelt.
      Das nachstehende Buch handelt um solche einfachen Heilmittel und den Erfolg einiger großer Pharmafirmen, für die solch ein billiges und nicht zu patentierendes Heilmittel die geschäftliche Katastrophe wäre, diese eigentlich harmlosen Stoffe über die FDA durch Ihren Einfluss völlig als lebensbedrohlich verbieten zu lassen.

      Ich habe selber per glücklichem Zufall die Heilung eines aufgegebenen krebskranken Freundes von mir erlebt und bin deshalb auf dieses Buch mit der erzählten Geschichte gestoßen. Ich möchte es aus Überzeugung jedem zum Lesen empfehlen. Das vermittelte wissen daraus ist für mich das geworden, was das Wasser für die Pflanze ist.


      Eine Welt ohne Krebs. Die Geschichte des Vitamin B17 und seiner Unterdrückung Gebundene Ausgabe – 11. November 2005
      von G Edward Griffin (Autor)


      Bereits jeder dritte stirbt heute an Krebs! Und jedem Betroffenen bleibt nichts anderes, als das Martyrium einer Chemo- oder Bestrahlungstherapie über sich ergehen zu lassen. Wie kommt es überhaupt, daß trotz Milliarden an Forschungsgeldern weltweit ein wirklich erfolgreiches Krebsheilmittel noch nicht gefunden werden konnte - ja, die Fachleute sogar noch immer über die Natur der Krankheit rätseln? Und woran liegt es, daß die Krebsrate in westlichen Industriestaaten ständig und rapide ansteigt, während es Völker auf der Erde gibt, bei denen Krebs bis auf den heutigen Tag unbekannt ist? Edward Griffin enthüllt den größten Skandal des Pharma-Kartells: Der US-Arzt Ernst Theodor Krebs hat bereits vor 50 Jahren die wahre Ursache des Krebses entdeckt und ein natürliches Heilmittel gefunden. Mehrfache klinische Tests gaben ihm Recht. Doch seine Entdeckung wurde vom Pharma-Kartell unterdrückt und er selber als Scharlatan diffamiert. Das Problem? Sein Heilmittel ist nicht patentierbar und somit läßt sich kein Geld damit verdienen. Es geht sogar soweit, daß die Krebsmafia dafür gesorgt hat, daß das Heilmittel in den USA bis heute verboten ist. 'Der letzte Grund des Widerstandes gegen eine Neuerung in der Medizin ist immer der, daß Hunderttausende von Menschen davon leben, daß etwas unheilbar ist.' Prof. Dr. Friedrich F. Friedmann 'Ein klarer und revolutionärer Einblick in die wissenschaftlichen und politischen Aspekte der Krebstherapie.' Dean Burk, National Cancer Institute 'Ein Meilenstein sorgfältiger Recherche und scharfsinniger Analyse.' Dr. med. John A. Richardson 'Zum ersten Mal, seit ich vor 23 Jahren Krankenschwester wurde, habe ich keine Angst mehr vor Krebs!' R. E. Bruce, Krankenschwester, San Diego
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.15 13:25:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.639.700 von Nannsen am 16.09.15 19:44:39Dass es mehr gibt als die Schulmedizin anzubieten hat, glaube ich auch.

      Eine Hilfe beim Beurteilen von Heilmitteln bietet hierbei das Internet. Für das Vitamin B17 findet man so gut wie keine Erfolgsgeschichten. Bei Cannabis sieht das schon anders aus.







      Einfach nach Cannabis/Marijuana und der entsprechenden Krankheit suchen. Am besten in Englischer Sprache.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.15 15:22:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.644.941 von betterthantherest am 17.09.15 13:25:53Die Gründe für mangelnde Erfolgsgeschichten ist der Zeitpunkt der Erfolgsgeschichten etwa in den 50ziger Jahren in den USA durch Dr. Krebs.
      Heute sind die entscheidenen Wirkstoffe inzwischen erfolgreich (Amygdalin oder Laetril)so verteufelt im Gedächtnis der Internet Generationen, dass mit einiger Sicherheit noch viel Zeit vergehen wird, bis wieder eine diskussion beginnt. An einigen deutschen Universtäten soll dem Vernehmen nach wieder daran geforscht werden. Auf jeden Fall habe ich im Selbstversuch mit Begleitung eines befreundeten Arztes festgestellt, das der Verzehr größerer als tötlich geltender Mengen Aprikosenkerne bei mir jedenfalls ohne Nebenwirkungen geblieben ist und immer noch ist. Eher das Gegenteil, ich fühle mich im 7. Lebensjahrzehnt noch ausgesprochen mit regelmäßig alle zwei Tage Muckibude pudelwohl.. (Dies soll aber für andere keine Nachahmung bedeuten)


      http://www.aprikosenkerne-vitamin-b17.com/nebenwirkungen.htm…
      Avatar
      schrieb am 17.09.15 16:05:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      zurück zum Them und aus einer anderen Perspektive (gekürzt()

      Hallo Cannabisliebhaber!

      Mein Name ist xxxxxx; ich bin Niederländer und seit 1991 geduldeter Cannabis-Unternehmer.

      Ihr wisst natürlich von dem Erfolg der Legalisierung von Cannabis in Colorado in den vereinigten Staaten, die Legalisierung von Cannabis in Uruguay und von den hunderten Cannabis Social Clubs in Spanien.

      Mein Beitrag an dieser Hanfparade handelt von den finanziellen und kommerziellen Aspekten von Cannabis, speziell über die Produktion und den Verkauf von rauchbaren Cannabisprodukten.

      Ich bin seit beinahe 25 Jahren einer von 600 Geldwäschern des niederländischen Staates, dadurch darf ich Cannabis illegal einkaufen und legal in meinem geduldeten Coffeeshop verkaufen, und muss 51% von meines Nettogewinns an das Finanzamt abgeben.

      Dadurch ist Niederländische Staat eigentlich der größte Profiteur der Coffeeshopindustrie, während ER die Unternehmer die illegale Arbeit machen lässt, lehnt er sich zurück und lässt seine Unternehmer die illegale Arbeit machen und behält am Ende mehr als die Hälfte des Geldes ein.

      In den Niederlanden gibt es jetzt noch etwas mehr als 600 Coffeeshops, die Anzahl nimmt seit 1996 stetig ab, damals gab es noch 1450 Coffeeshops!

      Nicht weil der Handel mit Cannabis sich nicht lohnt, sondern weil die Gesetzgebung durch das Eingreifen von visionslosen Politikern stets repressiver wird.

      Trotz dieser weltfremden und unfertigen Gesetzgebung setzen die letzten knapp 600 Coffeeshops knapp 2 Milliarden € in Cannabis um und geben dem Staat jedes Jahr 400 Millionen an Steuern, das heißt rund 620.000€ pro Coffeeshops.

      Die rund 600 Coffeeshops bedienen übrigens 40% der niederländischen Nachfrage nach Cannabisprodukten und werden in nur 101 der 440 niederländischen Gemeinden geduldet, der Rest der niederländischen Kiffer, also 60%, bedienen sich wie Ihr in Deutschland auf dem Schwarzmarkt.

      Haarlem, die Stadt in der mein Coffeeshop täglich für jede Nationalität geöffnet ist ist seit 1996 der Prüfstein für die stets veränderte Cannabisgesetzgebung und wird als ein Modell für die Niederlande gesehen.

      Haarlem hat ungefähr 160.000 Einwohner, der Gesetzgeber hat 1996 beschlossen, pro 10.000 Einwohner einen Shop zuzulassen, wodurch in unserer Gemeinde seitdem 16 Coffeeshops geduldet sind.

      Das funktioniert prima, auch von meinem Standpunkt aus, meine 15 Kollegen und ich haben ein gutes Einkommen, kein Coffeshop geht pleite durch zu wenig Kundschaft.

      Natürlich sind unsere Shops nicht mit Maastricht oder Amsterdam zu vergleichen, in Haarlem bedienen die 16 Coffeeshops hauptsächlich die lokalen Konsumenten, im Sommer gibt es dann noch ein wenig Extra-Umsatz durch Touristen.

      Jetzt kommt der Vorschlag, den ich Euch vorstellen möchte, an alle die hier versammelt sind, aber eigentlich an Frau Merkel und die deutsche Regierung gerichtet ist:

      Deutschland verzichtet durch das Verbot von Cannabis auf Milliarden an Euro für die Staatskasse.

      Ich rechne Euch mal vor, was die Legalisierung von Cannabis dem deutschen Staat einbringen kann. Ich probiere es kurz und eindeutig zu erklären.

      Es ist nicht ganz einfach, da mal ein wenig rechnen muss.

      Wenn ich von den Zahlen aus Haarlem ausgehe und die auf die Einwohner von Deutschland, 82 Millionen umrechne, wird das Legalisieren von der Produktion und Verkauf von Cannabis mit einem Coffeeshop pro 10.000 Einwohner in Deutschland 8200 Coffeeshops entstehen lassen!

      In einem Coffeeshop arbeiten durchschnittlich 10 Personen, das bedeutet dass die 8200 Coffeeshops Arbeit für 82.000 Menschen bieten können! Für die Produktion des Cannabis sind noch mal ungefähr 5 Arbeitskräfte pro Shop notwendig, dadurch entstehen noch mal ungefähr 40.000 Arbeitsplätze.

      Das Legalisieren der Produktion und des Verkaufs von Cannabis wird in Deutschland 8200 neue Betriebe entstehen lassen und dadurch können um die Cofffeeshopbetriebe 120.000 neue Arbeitsplätze entstehen.

      Ich sagte schon früher, dass ein niederländischer Coffeeshop durchschnittlich 620.000 € pro Jahr an die Staatskasse abführt. Stelle man sich vor, dass Deutschland Cannabis legalisiert, dann werden ungefähr 8000 Coffeeshops im ganzen Land geöffnet, dann wird der deutsche Staat pro Jahr 8000 x € 620.000,- = € 4.96 Milliarden an Steuern kassieren. Beinahe 5 Milliarden € pro Jahr!!!

      Der Markt für diese Coffeeshops muss nicht erst entstehen, den gibt es bereits seit Jahrzehnten und in Deutschland konsumiert ein größerer Prozentsatz der Bevölkerung Cannabis als in den Niederlanden.

      Das Verbot von Cannabis funktioniert nicht, fördert die Kriminalität und kostet dem Steuerzahler Milliarden pro Jahr.

      Das Legalisieren von Cannabis schafft Arbeitsplätze, holt das Produkt aus den Händen von Kriminellen und bringt der Bevölkerung Milliarden an Steuergeldern.

      Das Festhalten am Verbot von Cannabis ist nicht im Interesse der deutschen Bevölkerung und nach den Entwicklungen in Colorado, Uruguay und Spanien gibt es auch keine Entschuldigung mehr für dieses Verbot!

      Das Schaffen von 8200 neuen Betrieben, die Arbeitsplätze für mindestens 120.000 Arbeitnehmer schaffen, mit einem Gesamtumsatz von 25 Milliarden € und Steuerabgaben von 5 Milliarden € pro Jahr an die Staatskasse ist SEHR WOHL im Interesse der deutschen Bevölkerung, auch für die Menschen, die kein Cannabis konsumieren!

      Frau Merkel und Frau Mortler können mich gerne anrufen, dann erkläre ich es auch gerne noch einmal langsam!

      Vielen Dank!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.15 16:30:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.646.261 von derdieschnautzelangsamvollhat am 17.09.15 16:05:01

      Das Legalisieren von Cannabis schafft Arbeitsplätze, holt das Produkt aus den Händen von Kriminellen und bringt der Bevölkerung Milliarden an Steuergeldern.
      unquote:

      Das nicht Legalisieren bedeutet, dass riesige Summen schmutziges Geld in saubere Industrien, , oft Aktiengesllschaften, fließen können.

      Diese feinen Aktiengesellschaften haben dann mehrheitlich ein Interesse daran, dass alles so bleibt wie es ist. Deshalb werden Parteien und Politiker mit Wahlkampfspenden unterstützt, die am Verbot festhalten.

      Aus meiner Sicht erzählt der Holländer das Märchen aus seiner Sicht, vermutlich, weil er die richtige Wirtschaft in Ihren höheren korrupten Etagen nie kennegelernt hat.

      Vertraut mir, liebe Raucher, das Verbot bleibt so, weil es für die demokratischen Parteien- die auf Spenden angewiesen sind- lukrativer ist, von diesem gewaschenem Geld von nun oberflächlich sauberen Spendern zu profitieren.
      Avatar
      schrieb am 17.09.15 17:03:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi Nannsen;

      stimmt.

      der größte Denkfehler des Coffeeshopbetreibers liegt in der Annahme; unsere Regierung träfe ihre Entscheidungen rational und vernunftorientiert zum Wohl der Mehrheitsgesellschaft, und nicht nach persönlicher Stimmungslage, den Schreibern der Springerpresse, dubiosen Umfragen, Meinungen aus dem Partei-Mikrokosmos, oder dem ganzen Rattenschwanz an handaufhaltenden Lobbyisten. ;)
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.15 18:42:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.646.807 von derdieschnautzelangsamvollhat am 17.09.15 17:03:56Wenn es mit der Legalisierung in den USA so weiter geht, wird auch der irrationalsten Regierung nichts anderes übrig bleiben, als nachzuziehen.

      Bis dahin sollte man aufklären. Der Mist den eine Drogenbeaufrtage Mortler erzählt ist für einen informierten Menschen einfach nur noch unerträglich.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.15 19:47:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.647.734 von betterthantherest am 17.09.15 18:42:34Zitat:
      Bis dahin sollte man aufklären.


      Dies erinnert mich an das berühmte nicht anwendbare Gesetz:
      Du kannst nicht dein Auto waschen, damit es endlich regnet.

      Aber als Trost für dich:
      Ein Optimist glaubt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben; ein Pessimist fürchtet, dass das wahr ist.
      Avatar
      schrieb am 17.09.15 20:01:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.647.734 von betterthantherest am 17.09.15 18:42:34
      Zitat von betterthantherest: Wenn es mit der Legalisierung in den USA so weiter geht, ( soweit kann ich mich zurückerinnern)wird auch der irrationalsten Regierung nichts anderes übrig bleiben, als nachzuziehen.

      Bis dahin sollte man aufklären. Der Mist den eine Drogenbeaufrtage Mortler erzählt ist für einen informierten Menschen einfach nur noch unerträglich.


      Schon, aber wenn man 40 Jahre damit durchkommt (soweit kann ich mich zurück erinnern) motiviert das auch zum weiterlügen.;)
      Wen in dieser Regierung interessieren überhaupt noch Fakten ?

      @ Nannsen & bttr;

      wollt ihr euch nicht ins Auto setzen und ein paar händeringend gesuchte Fachkräfte aus Salzburg oder Kroatien abholen ? Mutti wird es euch sicher mit einem Pauschallob danken :D
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.15 20:15:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.648.496 von derdieschnautzelangsamvollhat am 17.09.15 20:01:15

      Ich freue mich über deine sympathische Ansicht über mich. Es ist nach den üblichen Anfeindungen und Beschimpfungen als Rassist, Nazi, Faschist usw. wohltuend für mich mal als Gutmensch beschimpft zu werden.;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.15 10:40:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.648.496 von derdieschnautzelangsamvollhat am 17.09.15 20:01:15Die Lügen über Cannabis gehen sogar 80 Jahre zurück. Damals wurde die Prohibition von Alkohol in den USA aufgegeben. Ein riesiger Behördenapparat musste weiter beschäftigt werden und so verlegte man sich auf das harmlose Cannabis/Marijuana.

      Ich kläre besonders gerne ältere Leute über die medizinischen Vorzüge von Cannabis auf. Bald stellen diese die Mehrheit der Wähler (sofern man das mit den Flüchtlingen noch in den Griff bekommt) und das könnte dann doch Wirkung zeigen.


      Verstehst du unter Fachkräften die zahlreichen Gefäßchirurgen/Halsabschneider, die gerade in Europa einfallen?

      Wenn man das nicht stoppt, sehe ich für Deutschland rabenschwarz.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.15 10:54:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.652.573 von betterthantherest am 18.09.15 10:40:47
      Zitat von betterthantherest: Die Lügen über Cannabis gehen sogar 80 Jahre zurück. Damals wurde die Prohibition von Alkohol in den USA aufgegeben. Ein riesiger Behördenapparat musste weiter beschäftigt werden und so verlegte man sich auf das harmlose Cannabis/Marijuana.

      Ich kläre besonders gerne ältere Leute über die medizinischen Vorzüge von Cannabis auf. Bald stellen diese die Mehrheit der Wähler (sofern man das mit den Flüchtlingen noch in den Griff bekommt) und das könnte dann doch Wirkung zeigen.


      Verstehst du unter Fachkräften die zahlreichen Gefäßchirurgen/Halsabschneider, die gerade in Europa einfallen?

      Wenn man das nicht stoppt, sehe ich für Deutschland rabenschwarz.


      @bttr;

      eine weitere Urache des Cannabisverbots in den USA vor 80 Jahren (manche sehen diesen Aspekt sogar als Hauptursache) war der Rassismus gegen die rauchenden Latinos und Schwarzen; die man mit dem Verbot über Nacht zu Verbrechern stempeln konnte.

      Zu den Migranten; ich war selbst einige Monate aktiver ehrenamtlicher Helfer. Hab aber geworfen, da ich zunehmend den Eindruck gewann, für die Fehler der Politik ausgenutzt zu werden. Und das was ich mit den Migranten erlebt hab war auch nicht gerade so prickelnd, dass es mich zum Weitermachen motiviert hätte.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.15 11:22:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.652.780 von derdieschnautzelangsamvollhat am 18.09.15 10:54:05...der Bundeskanzler und die Bundesminister leisten den Eid vor den Mitgliedern des Bundestages.

      Der Amtseid lautet:

      „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe“


      Meineid?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.15 13:07:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.653.149 von betterthantherest am 18.09.15 11:22:19
      Nein, definitiv nicht, weil der Eid nach jüngerem Urteil höchster Instanzen inzwischen den Wert einer Folkloreveranstaltung hat und nur haben soll (Spiegel Artikel dazu)

      Somit ist ein zur Rechenschaft ziehen wohlüberlegt ausgeschlossen...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.15 14:43:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.654.235 von Nannsen am 18.09.15 13:07:53Für Spitzenpolitiker beginnt das Täuschen des Volkes spätestens mit der ersten Amtshandlung.

      Wie verkommen ist das denn?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.15 09:31:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.655.039 von betterthantherest am 18.09.15 14:43:32

      Wie verkommen ist das denn?


      Das ist aus meiner Sicht völlig natürlich und kann nicht anders sein, denn der sogenannte verkommene und korrupte Wähler bekommt, was er sich aufgrund von Wahlgeschenken und leeren Versprechungen verdient und folgerichtig auch gewählt hat.

      Was denn sonst???

      Und weil diese verkommenen Wähler inzwischen inzwischen demokratisch so abgestumpft und dressiert sind, erklärt sich die sinnvolle Erkenntnis, dass nur diese dumme Kälber Ihre Schlächter selber wählen von selber.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.15 12:42:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.652.780 von derdieschnautzelangsamvollhat am 18.09.15 10:54:05Leider nur in Englisch.

      https://www.youtube.com/watch?v=E96vow07OJc
      Avatar
      schrieb am 19.09.15 12:43:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.660.016 von Nannsen am 19.09.15 09:31:18Hatte ich letztens gelesen.

      Viele Politiker halten ihre Wähler für dumm.

      Sind sie ja auch, sonst hätten sie sie ja nicht gewählt.


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