Henkel -Only the hard facts- - 500 Beiträge pro Seite
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Neuigkeiten
08.05.24 · EQS Group AG |
08.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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15.04.24 · BörsenNEWS.de |
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Die HighTech-Alternative zum Rest der Dax-Werte
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel Vz. - Outperformer
Anlagekriterien
- Henkel zeigte im 1. Halbjahr 2000 eine solide Entwicklung auf Gesamt-konzernebene und konnte unsere Erwartungen hinsichtlich des Umsatzes und Ertrags leicht übertreffen.
- Der Konzernumsatz stieg in der Berichtsperiode um 11,4 % auf 6,2 (e 6,11) Mrd. Euro. Positiv zu vermerken ist u.E. v.a. das sehr gute organische Wachstum von 6,8 %, während Wechselkurseinflüsse 4,5 % ausmachten. Überraschend gut entwickelten sich die Chemietochter Cognis (+ 14,6 %), die von hohen Petrochemiepreisen profitierte, sowie die Wachmittel-Sparte, die um 6,5 % zulegen konnte.
- Das Betriebsergebnis der Düsseldorfer verbesserte sich um 13,3 % auf 462 (e 454) Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 7,5 (7,35) %. Während insbesondere Cognis (+ 69,2 %) und der Bereich Hygiene/Oberflächentechnik (+ 15,9 %) unsere Erwartungen übertreffen konnten, fiel der Ergebnisbeitrag der Waschmitteldivision (+ 0,4 %) vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfeldes in den USA und China sowie der Belastungen aus Produkteinführungen deutlich
* Anlageurteil: Die Halbjahreszahlen fielen v.a. mit Blick auf hohe Belastungen bzgl. Der Einführung neuer Produkte in den Segmenten Waschmittel und Kosmetik/Körperpflege (Ergebnis + 0,4 bzw. + 3,1 %) sehr gut aus. Das adjustierte Ergebniswachstum der Segmente lag bei 14 bzw. 29 %. Äußerst positiv entwickelte sich die Chemietochter Cognis mit Steigerungsraten von 14,4
bzw. 69,2 % beim Umsatz und Ertrag. Das Management beabsichtigt, eine abschließende Entscheidung über die Zukunft der Cognis im Herbst diesen Jahres zu treffen. Mit Blick auf das sehr gute organische Wachstum (+ 6,8 %) in H1/00 erhöhte die Konzernführung ihre Umsatzerwartung auf 12,5 Mrd. Euro. Unsere Gewinnreihe haben wir geringfügig um 0,09 bzw. 0,05 Euro je Aktie nach oben angepasst und bestätigen unsere Einstufung mit einem Kursziel von 77 - 80 Euro.
Unter Eliminierung der Waschmittelaktivitäten in den USA und China wäre eine Ertragsverbesserung von 14 % erzielt worden. Basierend auf der sehr guten Marktposition des Konzerns in diesem Geschäftsfeld gepaart mit einem Kostenoptimierungsprogramm, das u.a. die Schließung von Produktionsstätten beinhaltet, sowie dem Wegfall von Restrukturierungsaufwendungen rechnen
wir für das Gesamtjahr mit einem Ertragszuwachs von rd. 5 % auf 186 Mio. Euro.
* Die deutlich überproportionale Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern von 30,6 % ist vor dem Hintergrund von Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit dem
letztjährigen Cognis Carve out überzeichnet. Die vergleichbare Steigerungsrate bezogen auf den Konzernüberschuss lag bei guten 23,1 %.
- Mit der Abspaltung der Chemieaktivitäten in die rechtlich selbständige Cognis wurden bereits im vergangenen Jahr die Voraussetzungen geschaffen, sich von diesem Bereich zu trennen. Nachdem bisher keine Entscheidung über die Zukunft von Cognis getroffen wurde, kündigte das Management nun an, spätestens im Herbst diesen Jahres eine
Entscheidung treffen zu wollen. U.E. erscheint die Bekanntgabe eines Joint Ventures derzeit wahrscheinlicher als ein Börsengang der Cognis. Der damit schwindende Unsicherheitsfaktor könnte die Neubewertung des Henkel-Konzerns
forcieren.
- In Zuge des guten Geschäftstrends im ersten Halbjahr v.a. hinsichtlich des erfreulichen organischen Wachstums erhöhte die Konzernspitze
ihre Umsatzerwartung für das lfd. Jahr von 12,0 Mrd. Euro auf nun 12,5 Mrd. Euro. Die recht unpräzise Prognose bzgl. des Ergebnisses - hier wird weiterhin von einer "zweistelligen" Steigerung gesprochen - wurde bekräftigt.
- Per Saldo
erhöhen wir unsere Gewinnreihe vor dem Hintergrund der guten Halbjahreszahlen um 0,09 Euro für 2000 und 0,05 Euro für 2001 und bestätigen unsere Outperformer-Einstufung mit einem unveränderten Kursziel von 77 bis 80 Euro.
* Die erste Tranche (1 Mio. Stück) des Aktienrückkaufprogramms zur Bedienung des Aktienoptionsplans wurde bereits abgewickelt. Die Konzernführung ist zwar berechtigt, insgesamt 14,6 Mio. eigene Aktien zu erwerben, derzeit ist jedoch
nicht bekannt, ob und wann die Gesellschaft weitere Aktienrückkäufe tätigen wird.
- Risiken für die zukünftige Performance der Aktie ergeben sich weiterhin aus den internationalen Vergleichsunternehmen, allen voran Procter & Gamble und Unilever, die in der jüngsten Vergangenheit insbesondere durch Gewinnwarnungen für Aufsehen gesorgten. Weitere Hiobsbotschaften dürften auch das Sentiment für die Henkel-Aktie belasten.
Quelle: WGZ-Bank
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel KGaA - Outperform
Die Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter hat ihr Kursziel für Henkel-Vorzugsaktien um zehn Prozent auf 77 Euro erhöht. Wie die Analysten am Dienstag in Frankfurt mitteilten, lagen die vorgelegten Halbjahreszahlen im Rahmen der Markterwartungen. Die überdurchschnittlich gute Entwicklung der Bereiche Haushalt und Körperpflege sowie die Ankündigung des Unternehmens, spätestens zum Jahresende eine Lösung für die Chemiesparte Cognis zu finden, gebe jedoch Anlass für die höhere Bewertung. Die Einschätzung der Henkel-Aktie liegt weiterhin
bei "Outperform". Die Schätzungen für die Gewinnreihe liegen bei 3,03 Euro je Aktie für 2000 und 3,59 Euro für 2001.
Quelle: Morgan Stanley Dean Witter
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Outperformer
Die WGZ-Bank hat die Aktie der Henkel KGAA erneut als "Outperformer" eingestuft. In einer am Dienstag in Düsseldorf veröffentlichten Studie setzten die Analysten ein Kursziel von 77 bis 80 Euro fest. Das Finanzinstitut erhöhte seine Gewinnreihe zudem per Saldo um 0,09 Euro je Aktie für das Jahr 2000 und um 0,05 Euro je Aktie für 2001. Zur Begründung hieß es, die Halbjahreszahlen seien trotz hoher Belastungen durch die Einführung neuer Produkte "sehr gut" ausgefallen. Vor allem die Chemietochter Cognis habe sich positiv entwickelt. Ein Joint Venture erscheint den Experten derzeit wahrscheinlicher als ein Börsengang der Cognis. Wenn die Zukunft dieses Unternehmensteils geklärt sei, lasse sich der Henkel-Konzern leichter bewerten. Henkel steigerte seinen Konzernumsatz im ersten Halbjahr um 11,4% auf 6,2 Mrd. Euro, hieß es weiter. Die WGZ-Bank hatte nur mit 6,11 Mrd. Euro gerechnet. Gleichzeitig sei das Betriebsergebnis um 13,3% auf 462 Mio. Euro (gegenüber erwarteten 454 Mio. Euro) geklettert. Da der Konzern im ersten Halbjahr vor allem aus sich heraus gewachsen sei, habe die Konzernspitze ihre Umsatzerwartung für das laufende Jahr von 12,0 Mrd. Euro auf nun 12,5 Euro erhöht. Risiken für die zukünftige Performance der Aktie ergeben
sich nach Ansicht der Analysten aus den internationalen Vergleichsunternehmen
wie Procter & Gamble und Unilever, die in der jüngsten Vergangenheit insbesondere durch Gewinnwarnungen für Aufsehen gesorgt hätten. Weitere Hiobsbotschaften dürften auch das Sentiment für die Henkel-Aktie belasten, hieß es.
Quelle: WGZ-Bank
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Neutral
Die HypoVereinsbank in München stuft die Aktien des Chemiekonzerns Henkel unverändert auf "neutral". Trotz guter Halbjahreszahlen herrsche weiterhin
Unklarheit über die Zukunft der Chemiesparte Cognis, sagte Analyst Tobias Mock im ADX-Gespräch. Der Konzern wolle erst im November entscheiden, ob Cognis in ein Joint Venture eingebracht werden oder an die Börse gehen soll. Ferner gestalte sich das Branchenumfeld im Retail-Bereich weiterhin negativ. So seien
die Margen im Bereich Wasch- und Reinigungsmittel ungeachtet der umfassenden Restrukturierung rückläufig. Zufrieden zeigte sich der Aktienexperte dagegen
mit der Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr. Der Zuwachs des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe mit 13,3 Prozent über seinen Erwartungen (11 Prozent) gelegen. Für das Gesamtjahr geht Mock von einem Betriebsergebnis von 946 Millionen Euro aus. Auch die von Henkel angestrebten
Erlöse in Höhe 12,5 Milliarden Euro dürften vor dem Hintergrund der Wechselkurseinflüsse erreicht werden. Seine EPS-Schätzungen liegen für das laufende Jahr bei 3,08 Euro und für 2001 bei 3,58 Euro.
Quelle: HypoVereinsbank
14.08.2000 Henkel: Börse belohnt gute Halbjahreszahlen mit Kursanstieg
Die Düsseldorfer Henkel KgaA (WKN: 604 843) legte heute Morgen erfreuliche Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2000 vor, die am oberen Ende der Analystenerwartungen lagen. Nach Angaben des Unternehmens ist der Halbjahresüberschuss um satte 36,9 Prozent auf 245 Mio. Euro gestiegen. Beim Ebit kann das Unternehmen einen Zuwachs von 13,3 Prozent oder 462 Mio.
Euro verzeichnen. Auch der Umsatz stieg zweistellig. Er legte in den ersten sechs Monaten um 11,4 Prozent auf 6,2 Mrd. Euro zu.
Besonders gut sind die Bereiche Klebstoffe, Hygiene/Oberflächentechnik und Spezialchemieprodukte (Cognis) gelaufen. In diesen Geschäftsbereichen ist das Ebit zweistellig gestiegen. Der Konsumchemie- und Waschmittelkonzern ist für das Jahr 2000 auf Grund der guten Halbjahreszahlen zuversichtlich, den Umsatz auf 12,5 Mrd. Euro zu steigern. Die Steigerungsraten von Ebit und Ergebnis je Aktie sollen im zweistelligen Bereich liegen.
Der Aktienkurs des Düsseldorfer Traditionsunternehmens kann deutlich von den
guten Halbjahreszahlen profitieren. Mit einem Plus von 1,9 Prozent (68,70 Euro) belegt die Henkel-Aktie Platz zwei unter den DAX-Gewinnern.
14.08.2000 Analystenschaetzung Henkel Vz. - Outperformer
Anlass: Halbjahreszahlen
Fakten:
- Umsatz + 11,4 % auf 6,2 Mrd. Euro;
- EBIT + 13,3 % auf 462 Mio. Euro;
- Erg. vor Steuern + 30,6 % auf 418 Mio. Euro;
- Nettoergebnis + 36,9 % auf 245 Mio. Euro
* Bewertung: Die Halbjahreszahlen des Düsseldorfer Konsumgüterkonzerns konnten unsere Erwartungen sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag leicht übertreffen. Als Wachstumsmotor hinsichtlich des Umsatzes erwiesen sich die Segmente Klebstoffe und Chemie (Cognis) mit Steigerungen von 14,4 bzw. 14,6 %. Die Ergebnismarge konnte in H1/00 vor dem Hintergrund einer sehr guten Performance der Sparten Cognis und Hygiene/ Oberflächentechnik auf 7,5 (7,35) % verbessert werden. Demgegenüber litt der Bereich Waschmittel im Berichtsquartal angesichts des intensiven Wettbewerbs unter unerwartet hohem Margendruck. Die Konzernführung erhöhte im Rahmen des Halbjahresberichtes ihre Umsatzerwartung für das Gesamtjahr auf 12,5 (12,0) Mrd. Euro. Die Prognose hinsichtlich des Ergebnisses bleibt mit einer "zweistelligen Steigerung" weiter unpräzise. Bis zur heute stattfindenden Telefonkonf. bestätigen wir unser Einstufung.
Quelle: WGZ-Bank
14.08.2000 Analystenschaetzung Henkel KGaA - akkumulieren
Die Zahlen entsprechen den Erwartungen des Marktes. Zwei gegenläufige Entwicklungen gleichen sich dabei aus: Das Ergebnis im Segment Kosmetik war besser, im Segment Klebstoffe schlechter als von uns erwartet. Es besteht kein Anlaß, unsere positive Einschätzung der Aktie zu ändern.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
14.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Marketperformer
Henkel: H1 Zahlen stimmen mit Erwartungen überein
Henkel meldete ein Umsatzwachstum von 11,4% auf €6,18 Mrd. etwas höher als
unsere Erwartungen von €6,08 Mrd. Nur 6,8% kamen durch organisches Wachstum zu Stande, 4,5% durch Währungseffekte vor allem den starken US-Dollar. 0,1% wurden durch Akquisitionen generiert. Das EBIT stieg um 13,3% auf €462 Mio. und der
Gewinn vor Steuern stieg 6,8% auf €418 Mio., ungefähr übereinstimmend mit unserer Schätzung von €410 Mio. D.h. die Vorsteuermarge stieg gegenüber H1 1999 nicht so gut wie wir erwarteten, da die Vorsteuermarge von 6,67% unter unserer
Prognose von 6,75% blieb. H1 Reingewinn stieg 36,9% auf €245 Mio. wiederum innerhalb unserer Erwartungen. Die Gruppe prognostiziert ein zweistelliges Wachstum des EBIT und EPS für 2000 basierend auf einem erwarteten Umsatzanstieg auf €12,5 Mrd. 2000, was über unseren Umsatzerwartungen von €12,1 Mrd. liegt. Deshalb werden wir unsere EPS-Schätzungen später erhöhen, bleiben aber bei
unserem Marketperformer-Rating, das H1 mit unseren Erwartungen übereinstimmte.
Quelle: Merck Finck & Co
01.08.2000 Analystenschaetzung Henkel KGaA - Akkumulieren
Nach dem sehr guten ersten Quartal erwarten wir aufgrund von Basiseffekten eine Abschwächung der Wachstumsraten bei Umsatz und Ergebnis. Wir gehen jedoch von einer in allen Bereichen anhaltend guten Geschäftsentwicklung aus. Unsere Zahlen liegen u.E. am oberen Ende der Markterwartungen.
Im ersten Quartal standen zwei Entwicklungen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Zum einen gelang es Henkel, die Rohertragsmarge dank verbesserter Einkaufspolitik zu steigern. Zum anderen litt die Marge bei Kosmetik/Körperpflege unter gestiegenen Marketingaufwendungen. Es wird interessant sein zu sehen, ob es Henkel bereits im zweiten Quartal gelang, erste Früchte dieser Investitionen zu ernten und ob es das Unternehmen erneut schaffte, die gestiegenen Rohstoffpreise zu kompensieren.
Insgesamt stehen die Vorzeichen für die Henkel-Aktie weiterhin günstig. Die operative Entwicklung ist gut, und es bestehen Potentiale zu weiteren Strukturverbesserungen. Wir mögen die "unaufgeregte" und professionelle Art und Weise, wie das Management seit einigen Jahren an der Entwicklung des Unternehmens arbeitet. Der neue Vorsitzende der Geschäftsleitung, Dr. Lehner, war maßgeblich an der Entwicklung von Henkels Shareholder Value-Kultur beteiligt. Wir denken, dass er in den nächsten Jahren für positive Überraschungen sorgen kann.
Die Aktie reflektiert die Perspektiven trotz der jüngsten Kurserholung noch nicht. Unsere Bewertungsanalyse zeigt ein Aufwärtspotential von rund 30%. Weiterhin "akkumulieren". Aktie ist immer noch billig
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
26.07.2000 Analystenschaetzung Henkel - Marketperformer
Henkel gab bekannt, dass man die restlichen 50% an Henkel Soad, einem
israelischen Hersteller von Reinigungsmitteln und Kosmetikartikeln, erworben habe. Der Kaufpreis belief sich dabei auf €27,8 Mio. Die Akquisition soll Henkels Marktposition in Israel und dem Mittleren Osten ausweiten. Henkel Soad bietet hauptsächlich die beiden Marken "Hawai" bei Kosmetika und "Soad" bei Reinigungsmitten an. In Israel hat Hawai einen Marktanteil von 30% bei Seifen und 10% bei Shampoos, während Soad einen Anteil von 12% bei Waschmitteln und 25% bei Weichspülern. Das Unternehmen erzielte 1999 einen Umsatz von €45 Mio. Damit zahlte Henkel einen Umsatzfaktor von 1,24 für den 50%-Anteil basierend auf
dem 1999er Umsatz. Der relativ geringe wertmindernde Betrag von €1,32 Mio. sollte Henkels Gruppengewinn nicht beeinträchtigen. Im Hinblick auf die gesamte Gruppe scheint diese Akquisition nur ein kleiner Schritt in Henkels Expansionsstrategie zu sein. Keine Veränderung bei EPS und Rating.
Quelle: Merck Finck & Co
26.07.2000 Analystenschaetzung Henkel - zum `Kauf` geraten - Profiteur der Steuerreform
Die Analysten des Investmenthauses M.M. Warburg & Co haben die Aktie des Konsumgüterkonzern Henkel von zuvor "halten" auf "kaufen" hochgestuft. Das Kursziel bezifferten die Analysten auf 80 Euro, heißt es in einer am Mittwoch in Hamburg veröffentlichten Studie.
Die Experten begründen ihr neues Rating mit der vom Bundesrat erst kürzlich verabschiedeten Steuerreform. Die privaten Haushalte hätten durch die sinkende Einkommensteuer mehr Geld für den Konsum in ihren Taschen. Davon profitierten vor allem inländische Konsumgüterunternehmen wie Henkel.
Quelle: M.M. Warburg & Co.
26.07.2000 Analystenschaetzung Henkel - weiterhin als `Outperformer`
Der Analyst Andreas Theisen der WGZ-Bank hat die Aktie der Henkel KGaA erneut mit "Outperformer" bewertet. Das Kursziel nennt die Expert in einer am Montag veröffentlichten Studie bei 85,50 Euro.
Der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern nehme in allen Geschäftsfeldern auf europäischer Ebene eine führende Marktposition ein und werde von den guten Aussichten der europäischen Konjunktur profitieren, begründet der Analyst sein Rating. Die Abspaltung der Chemiaktivitäten (Cognis) ziehe mittelfristig einen Börsengang nach sich.
Zusammenschlüsse und Übernahmen in den USA und Asien sorgten zudem für zusätzliches Wachstum. Als ein weiteres Plus sieht der Analyst den Wechsel im Unternehmensvorstand. Der neue Vorsitzende Ulrich Lehner plane, das Kosmetikgeschäft auszubauen.
Ein Schwachpunkt sei allerdings die Rechtsform der KGaA, wodurch eine feindliche Übernahme praktisch ausgeschlossen werden könne. Internationale Anleger scheuten sich deshalb, in das Papier zu investierten.
Quelle: WGZ-Bank
13.07.2000 Analystenschaetzung WGZ-Bank bestätigt Henkel als `Outperformer`
Die WGZ-Bank hat die Aktie des Düsseldorfer Konsumgüterkonzerns Henkel erneut mit "Outperformer" eingestuft. Das Unternehmen verfüge durch seine verschiedenen Geschäftsfelder in den Sektoren Konsumgüter und Chemie über ein breit angelegtes Produktportfolio, was die Risiken für Anleger reduziere. Analyst Andreas Theisen sieht einen "fairen" Kurswert zwischen 76,80 Euro und 80,50 Euro ohne die stillen Reserven von rund 3,7 Mrd. USD zu berücksichtigen.
Positiv bewertete er außerdem die "solide und konstante" Ergebnisentwicklung. Nach einem geschätzten Umsatz von 12,19 Mrd. Euro im laufenden Jahr wird für das nächste Jahr ein Wert von 12,80 Mrd. Euro erwartet. Auch habe der Konzern "auf europäischer Ebene eine führende Wettbewerbsposition" inne. Henkel strebe an, in den USA und in Asien zu expandieren. Zudem dürfte die Abspaltung des Geschäftsfeldes Chemie in die rechtlich selbständige Cognis "auf mittlere Sicht einen Börsengang nach sich ziehen", sagte der Analyst. Dies würde eventuell zu einer Neubewertung der Aktie führen.
Negativ bewertete Andreas Theisen die Rechtsform der KGaA. Sie schließe eine feindliche Übernahme aus, wodurch internationale Anleger abgeschreckt würden. Henkels Hauptgeschäfte fänden "in gesättigten bis geringfügig wachsenden Märkten" statt. Größeres Wachstum sei demnach fast ausschließlich durch Zukäufe und Produkt-Neuheiten realisierbar. In der Vergangenheit wirkten sich Gewinnwarnungen von Procter & Gamble und Unilever "belastend auf die Henkel-Aktie aus". Hieraus könnten sich weitere Belastungen ergeben.
Quelle: WGZ-Bank
12.07.2000 Analystenschaetzung Sal.Oppenheim rät zum Akkumulieren der Henkel-Aktie
Das Bankhaus Sal. Oppenheim rät Anlegern weiter, die Henkel-Aktien zu akkumulieren. Mit Blick auf die Gründung eines Joint Ventures mit Lion für das Haarcolorationsgeschäft in Japan hob das Bankhaus Allianzen und Joint Ventures als die richtige Henkel-Strategie zum Ausbau des Konsumgütergeschäftes hervor. Auch sei es richtig, in Märkte einzusteigen, in der die Henkel-Gruppe noch
unterrepräsentiert sei, teilte Petra Horn am Dienstag in Frankfurt mit. Sie nannte dabei Asien, Lateinamerika und die Vereinigten Staaten. Das neu formierte Joint Venture sei der erste Beweis einer Allianz, von der man sich weitere Übereinstimmungen in der Zukunft verspreche.
Henkel und Lion hatten am Montag die Gründung eines Joint Ventures für das Haarcolorationsgeschäft in Japan vereinbart. Lion hatte dafür 48,5 Prozent der Anteile an dem Colorationshersteller Yamahatsu Sangyo Group von Henkel erworben. Henkel und Lion werden ihr Haarcolorationsgeschäft über Yamahatsu führen. Henkel Japan hatte im März alle Anteile an Yamahatsu und deren Tochterfirmen in Thailand und China übernommen und die Geschäfte in Kooperation mit Lion weitergeführt. Die Analystin erwartet für 2000 einen Gewinn je Aktie von 2,86 Euro und für 2001 von 3,16 Euro.
Quelle: Sal.Oppenheim
11.07.2000 Analystenschaetzung Henkel: Jointventure in Japan bei Haarfärbungsmitteln
Marketperformer
Henkel und die japanische Lion Corp. werden ein Jointventure für Färbungsmittel in Japan bilden. Lion erwarb eine 48,5-prozentigen Anteil an dem japanischen
Hersteller von Haarfärbungsmitteln Yamahatsu Sagyo Group, die Henkel vor diesem Jointventure zu 100% hielt. Beide werden ihre Geschäfte über Yamahatsu abwickeln, das 1999 €75,5 Mio. Umsatz erzielte. Keine Veränderungen bei der Bewertung.
Quelle: Merck Finck & Co
10.07.2000 Henkel: Gemeinschaftsunternehmen mit Lion in Japan
Der Düsseldorfer Chemiekonzern Henkel KgaA (WKN: 604 843) bildet mit seinem japanischen Partner Lion ein Gemeinschaftsunternehmen im Bereich des Haarcolorationsgeschäfts.
Henkel und Lion wollen das Geschäft über das japanische Haarkosmetikunternehmen Yamahatsu Sangyo führen, von denen Lion 48,5 Prozent der Anteile erworben hat. Die japanische Gruppe mit Sitz in Tokio rangiert mit einem Umsatz von 75,5 Mill. Euro auf Platz vier im japanischen Haarcolorationsgeschäft.
Der Düsseldorfer Konzern hatte im März 2000 alle Anteile an Yamahatsu und deren Tochterfirmen in Thailand und China übernommen. Henkel und Lion kooperieren
seit Dezember 1999 in den Bereichen Waschmittel, Haushaltsreiniger, Kosmetik
und Körperpflege.
Das neue Gemeinschaftsunternehmen soll im Bereich Haarkosmetik als Ausgangspunkt für die weitere Expansion im asiatischen Markt dienen, so die Pressestelle von Henkel gegenüber wallstreet:online.
Die Henkel KgaA gehört zu den ältesten Markenartikelherstellern auf dem Gebiet der Haushalts- und Körperpflege. Die Düsseldorfer setzten 1999 insgesamt 11,4 Mrd. Euro um, 920 Mio. Euro davon in der asiatisch-pazifischen Region.
Aktuell verliert Henkel 0,57 Prozent auf 63,09 Euro.
03.07.2000 Analystenschaetzung Henkel - Kaufen
Nach Meinung der Frankfurter Börsenbriefe wird der Chemiekonzern Henkel auf dem gegenwärtigen Kursniveau vom Markt unterschätzt. Durch die Übernahme der amerikanischen Dexter Corp. wird das Produktportfolio im Bereich Klebstoffe sinnvoll ausgebaut und die Marktführerschaft von Henkel in diesem Sektor weiter gefestigt. Aktuell wird Henkel mit einem KGV von 22,2 per 2000 bzw. 19,8 per
2001 gehandelt. Der Jahresumsatz wird an der Börse derzeit mit 73 Prozent bewertet. Zu niedrig, meinen die Frankfurter Börsenbriefe. Ein angemessenes Bewertungsniveau für die Henkel-Aktie sehen die Experten bei 74 Euro.
Weitere Fantasie liege zudem in einer Neubewertung der ausgegliederten Chemiesparte Cognis, die sogar selbst an die Börse gebracht werden könnte, sowie in den Übernahmegerüchten um Wella. Hierbei liegt die Spekulation darin, dass Henkel bei einer möglichen Veräußerung durch die Wella-Großaktionäre auf jeden
Fall zum Zuge kommen möchte. Für einen Aktientausch wären das aktuelle Kursniveau von Henkel jedoch höchstwahrscheinlich zu niedrig, so dass auch der Henkel-Vorstand Interesse an höheren Kursen haben könnte.
Quelle: Frankfurter Börsenbriefe
02.07.2000 Analystenschaetzung Henkel setzt auf globale Expansion
Die Wertpapierexperten von Euro am Sonntag sehen den Düsseldorfer Chemie- und Waschmittelkonzern Henkel für die Zukunft gut gewappnet. Auf den steigenden Wettbewerbsdruck durch die Konkurrenten Unilever und Procter & Gamble reagiert Henkel mit einer Forcierung der globalen Expansion. Erster Schritt ist dabei die angekündigte Übernahme der Dexter Corp., wodurch die Klebstoff-Sparte von Henkel verstärkt werden soll.
Verschiedene Analysten bewerten die geplanten Schritte positiv. Zudem werde Henkel von der anziehenden Konjunktur in Deutschland profitieren. Im Bereich von 60 Euro erwartet das Bankhaus Julius Bär zunächst eine Bodenbildung. Analysten des Bankhauses Metzler sehen Henkel auf dem gegenwärtigen Kursniveau deutlich unterbewertet und veranschlagen ein 12-Monatskursziel von 86 Euro.
Quelle: Euro am Sonntag
30.06.2000 Analystenschaetzung Metzler empfiehlt Henkel-Aktie zum Kauf
Die Analysten des Bankhauses Metzler stufen die Henkel-Aktie als
Kauf ein und sehen ein Kursziel von 86 Euro innerhalb der nächsten zwölf Monate - das entspricht einem Kurssteigerungspotential von rund 40 Prozent.
"Zur Zeit wird die Aktie noch mit einem ‚Konglomerat-Discount` bestraft," so Branchenexpertin Tousette Yvonne Edwards. Die Sum-of-the-Parts-Analyse zeige, daß die Aktie unterbewertet sei. Henkel könne nicht unmittelbar mit Peer-group-Unternehmen wie Unilever oder Procter & Gamble verglichen werden, unter anderem, da Henkel einen viel geringeren Bedarf an Rohstoffen wie Öl und Papier habe.
Seine Umsatz- und Ertragsziele für 2000 habe das Unternehmen kürzlich nach oben korrigiert. Edwards rechnet damit, daß Henkel vom wachsenden Konsum in Euroland profitieren wird, aber auch von der wieder steigenden Nachfrage in den
Emerging Markets.
Mit der Ernennung von Ulrich Lehner zum Vorstandsvorsitzenden im Mai dieses Jahres habe die Familie Henkel - Mehrheitsaktionärin des Unternehmens - eine Entscheidung mit strategischem Weitblick getroffen: "Lehner gilt als Pionier des Shareholder-value. Mit ihm an der Spitze des Unternehmens sehen wir gute Chancen für einen strategischen Umbau des Konzerns," sagt Edwards. Die Ausgliederung des Bereichs Chemieprodukte sieht die Analystin als einen wichtigen Schritt in diese Richtung. "Auch den Geschäftsbereich Kosmetik/Körperpflege könnte Henkel durch gezielte Akquisitionen noch besser am Markt positionieren."
Quelle: Bankhaus Metzler
23.06.2000 Analystenschaetzung Bankhaus Julius Bär sieht Henkel weiter als klaren Kauf
Das Bankhaus Julius Bär bewertet die Aktie des Chemiekonzerns Henkel nach wie vor als "Strong Buy". "Die Übernahme des Polymergeschäfts vom US-Unternehmen Dexter für 400 Millionen US-Dollar ist sehr positiv", sagte Analyst Harald Gruber im Gespräch mit ADX. Die Akquisition stärke innerhalb der Klebstoffsparte das Geschäft mit speziellen Komponenentenklebern für die Industrie, insbesondere der Luft- und Raumfahrt. Dies sei ein überproportionales Wachstumsfeld, auf dem
in den nächsten Jahren zweistellige Zuwachsraten zu erwarten seien.
Insgesamt profitiere Henkel als Markenartikelhersteller für Haushalts- und Körperpflegeprodukte auch vom stärkeren Wirtschaftswachstum. "In den nächsten Jahren wird dies auch zu einem besseren Marktumfeld für Konsumgüter führen und
somit Spielräume für Preiserhöhungen schaffen", erläuterte der Experte. Die
Spekulationen um eine Übernahme des Darmstädter Kosmetikunternehmens WELLA
kommentierte Gruber dahingehend, dass beide Unternehmen "hervorragend" zusammenpassen. "Eine Übernahme ist auf jeden Fall zu begrüßen", so der Analyst. Die EPS-Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr liegen bei 2,99 Euro für 2000, bei 3,59 Euro für 2001 und für 2002 bei 4,15 Euro pro Aktie.
Quelle: Bank Julius Bär & Co
23.06.2000 Analystenschaetzung Metzler: Henkel mit Kursziel 86 EUR auf "Buy"
Die Analysten von Metzler Equity Research bestätigen ihre Kaufempfehlung für Henkel mit "Buy" und nennen erstmals ein Kursziel von 86 EUR. Eine detaillierte Aufstellung der Gründe folgt in einer Studie, die im Laufe des Mittwochnachmittags veröffentlicht wird.
Quelle: Metzler Equity Research
23.06.2000 Analystenschaetzung Goldman Sachs sieht Henkel nach Akquisition weiter positiv
Die Investmentbank Goldman Sachs sieht Henkel nach der angekündigten Verstärkung der Klebstoff-Sparte in den USA weiterhin positiv. Im laufenden Jahr könnte die Akquisition zu einer um rund 3,4 Prozent höheren Umsatzschätzung und einer Erhöhung der Ergebnisprognose um drei Prozent führen, teilten die Analysten am Freitag in London mit. Von größerer strategischer Bedeutung als der
klebstoff-Bereich sei aber die künftige Entwicklung der Chemiesparte Cognis, bei der es noch Klärungsbedarf gebe.
Die Einschätzung der Experten für die Henkel-Aktie lautet weiterhin "Market Outperformer". Die Ergebnisschätzung liegt ohne Berücksichtigung der Übernahme bei drei Euro für das laufende und bei 3,31 Euro für das Jahr 2001.
Quelle: Goldman Sachs
21.06.2000 Henkel: Erwirbt Spezialitätengeschäft von Dexter Corporation
Der Chemie- und Waschmittelkonzern die Henkel KGaA (WKN: 604840) hat über seine US-Tochter Loctite das Polymer-Spezialitätengeschäft der Dexter Corp übernommen. Das teilte das Unternehmen heute in einer Pflichtveröffentlichung mit.
Die Dexter-Sparte stellt unter anderem Spezialprodukte für die Montage von Bauelementen auf Leiterplatten und für Klebstoffe für industrielle Aufwendungen her. Der Kaufpreis betrage 400 Millionen US-Dollar, hieß es weiter. Dem Verkauf müssen noch Kartellbehörden in den USA und in Deutschland zustimmen.
Wie Henkel im Mai bekannt gab, sei der Umsatz im ersten Quartal 2000 vor allem im Ausland kräftig gestiegen. In Deutschland erhöhte sich der Umsatz um 3,3 Prozent. Das Umsatzplus der Auslandstöchter betrage 16,5 Prozent.
Für das ganze Jahr plant die Gesellschaft eine zweistellige Steigerung des Ergebnisses je Aktie und einen Umsatz von rund zwölf Milliarden Euro.
Die Henkel-Vorzugsaktie sinkt um 1,55 Prozent auf 60,45 Euro.
21.06.2000 Analystenschaetzung Henkel auf ungebrochenem Akquisitionskurs
Rating: Marketperformer
Henkel setzt seinen Akquisitionskurs weiter fort, indem die US-Tochter Loctite Corp. den größten Teil von Dexters Polymerbereich erwirbt. Die erworbenen Aktivitäten bestehen aus speziellen Produkten für die Zusammensetzung von Komponenten auf Platinen und die Herstellung von elektronischen Komponenten etc. Der Kaufpreis betrug 400 Mio. US-Dollar. Die zusammengefassten US-Aktivitäten, bei einem Umsatz von Loctite in Höhe von 760 Mio. Euro und Vorsteuergewinnen von 41 Mio. Euro, liegen bei ca. 1 Milliarde Euro. Wir betrachten den Kaufpreis als relativ fair. Außerdem sollte die Marktstellung von Loctite durch diese
Akquisition verbessert werden, die außerdem eine gewisse Menge an Synergiepotenzial für Loctite bietet. Keine Veränderung bei der Empfehlung.
Quelle: Merck Finck & Co
21.06.2000 Analystenschaetzung Sal. Oppenheim: US-Zukauf positiv für Henkel
Als sehr gute Ergänzung für Henkel sieht Petra Horn, Analystin bei Sal.Oppenheim, den Zukauf der Bereiche Electronikmaterialien, Klebstoffe und Polymersysteme von Dexter. Mit der US-Tochter Loctite steige Henkel damit weltweit zu einem der grö
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel Vz. - Outperformer
Anlagekriterien
- Henkel zeigte im 1. Halbjahr 2000 eine solide Entwicklung auf Gesamt-konzernebene und konnte unsere Erwartungen hinsichtlich des Umsatzes und Ertrags leicht übertreffen.
- Der Konzernumsatz stieg in der Berichtsperiode um 11,4 % auf 6,2 (e 6,11) Mrd. Euro. Positiv zu vermerken ist u.E. v.a. das sehr gute organische Wachstum von 6,8 %, während Wechselkurseinflüsse 4,5 % ausmachten. Überraschend gut entwickelten sich die Chemietochter Cognis (+ 14,6 %), die von hohen Petrochemiepreisen profitierte, sowie die Wachmittel-Sparte, die um 6,5 % zulegen konnte.
- Das Betriebsergebnis der Düsseldorfer verbesserte sich um 13,3 % auf 462 (e 454) Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 7,5 (7,35) %. Während insbesondere Cognis (+ 69,2 %) und der Bereich Hygiene/Oberflächentechnik (+ 15,9 %) unsere Erwartungen übertreffen konnten, fiel der Ergebnisbeitrag der Waschmitteldivision (+ 0,4 %) vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfeldes in den USA und China sowie der Belastungen aus Produkteinführungen deutlich
* Anlageurteil: Die Halbjahreszahlen fielen v.a. mit Blick auf hohe Belastungen bzgl. Der Einführung neuer Produkte in den Segmenten Waschmittel und Kosmetik/Körperpflege (Ergebnis + 0,4 bzw. + 3,1 %) sehr gut aus. Das adjustierte Ergebniswachstum der Segmente lag bei 14 bzw. 29 %. Äußerst positiv entwickelte sich die Chemietochter Cognis mit Steigerungsraten von 14,4
bzw. 69,2 % beim Umsatz und Ertrag. Das Management beabsichtigt, eine abschließende Entscheidung über die Zukunft der Cognis im Herbst diesen Jahres zu treffen. Mit Blick auf das sehr gute organische Wachstum (+ 6,8 %) in H1/00 erhöhte die Konzernführung ihre Umsatzerwartung auf 12,5 Mrd. Euro. Unsere Gewinnreihe haben wir geringfügig um 0,09 bzw. 0,05 Euro je Aktie nach oben angepasst und bestätigen unsere Einstufung mit einem Kursziel von 77 - 80 Euro.
Unter Eliminierung der Waschmittelaktivitäten in den USA und China wäre eine Ertragsverbesserung von 14 % erzielt worden. Basierend auf der sehr guten Marktposition des Konzerns in diesem Geschäftsfeld gepaart mit einem Kostenoptimierungsprogramm, das u.a. die Schließung von Produktionsstätten beinhaltet, sowie dem Wegfall von Restrukturierungsaufwendungen rechnen
wir für das Gesamtjahr mit einem Ertragszuwachs von rd. 5 % auf 186 Mio. Euro.
* Die deutlich überproportionale Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern von 30,6 % ist vor dem Hintergrund von Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit dem
letztjährigen Cognis Carve out überzeichnet. Die vergleichbare Steigerungsrate bezogen auf den Konzernüberschuss lag bei guten 23,1 %.
- Mit der Abspaltung der Chemieaktivitäten in die rechtlich selbständige Cognis wurden bereits im vergangenen Jahr die Voraussetzungen geschaffen, sich von diesem Bereich zu trennen. Nachdem bisher keine Entscheidung über die Zukunft von Cognis getroffen wurde, kündigte das Management nun an, spätestens im Herbst diesen Jahres eine
Entscheidung treffen zu wollen. U.E. erscheint die Bekanntgabe eines Joint Ventures derzeit wahrscheinlicher als ein Börsengang der Cognis. Der damit schwindende Unsicherheitsfaktor könnte die Neubewertung des Henkel-Konzerns
forcieren.
- In Zuge des guten Geschäftstrends im ersten Halbjahr v.a. hinsichtlich des erfreulichen organischen Wachstums erhöhte die Konzernspitze
ihre Umsatzerwartung für das lfd. Jahr von 12,0 Mrd. Euro auf nun 12,5 Mrd. Euro. Die recht unpräzise Prognose bzgl. des Ergebnisses - hier wird weiterhin von einer "zweistelligen" Steigerung gesprochen - wurde bekräftigt.
- Per Saldo
erhöhen wir unsere Gewinnreihe vor dem Hintergrund der guten Halbjahreszahlen um 0,09 Euro für 2000 und 0,05 Euro für 2001 und bestätigen unsere Outperformer-Einstufung mit einem unveränderten Kursziel von 77 bis 80 Euro.
* Die erste Tranche (1 Mio. Stück) des Aktienrückkaufprogramms zur Bedienung des Aktienoptionsplans wurde bereits abgewickelt. Die Konzernführung ist zwar berechtigt, insgesamt 14,6 Mio. eigene Aktien zu erwerben, derzeit ist jedoch
nicht bekannt, ob und wann die Gesellschaft weitere Aktienrückkäufe tätigen wird.
- Risiken für die zukünftige Performance der Aktie ergeben sich weiterhin aus den internationalen Vergleichsunternehmen, allen voran Procter & Gamble und Unilever, die in der jüngsten Vergangenheit insbesondere durch Gewinnwarnungen für Aufsehen gesorgten. Weitere Hiobsbotschaften dürften auch das Sentiment für die Henkel-Aktie belasten.
Quelle: WGZ-Bank
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel KGaA - Outperform
Die Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter hat ihr Kursziel für Henkel-Vorzugsaktien um zehn Prozent auf 77 Euro erhöht. Wie die Analysten am Dienstag in Frankfurt mitteilten, lagen die vorgelegten Halbjahreszahlen im Rahmen der Markterwartungen. Die überdurchschnittlich gute Entwicklung der Bereiche Haushalt und Körperpflege sowie die Ankündigung des Unternehmens, spätestens zum Jahresende eine Lösung für die Chemiesparte Cognis zu finden, gebe jedoch Anlass für die höhere Bewertung. Die Einschätzung der Henkel-Aktie liegt weiterhin
bei "Outperform". Die Schätzungen für die Gewinnreihe liegen bei 3,03 Euro je Aktie für 2000 und 3,59 Euro für 2001.
Quelle: Morgan Stanley Dean Witter
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Outperformer
Die WGZ-Bank hat die Aktie der Henkel KGAA erneut als "Outperformer" eingestuft. In einer am Dienstag in Düsseldorf veröffentlichten Studie setzten die Analysten ein Kursziel von 77 bis 80 Euro fest. Das Finanzinstitut erhöhte seine Gewinnreihe zudem per Saldo um 0,09 Euro je Aktie für das Jahr 2000 und um 0,05 Euro je Aktie für 2001. Zur Begründung hieß es, die Halbjahreszahlen seien trotz hoher Belastungen durch die Einführung neuer Produkte "sehr gut" ausgefallen. Vor allem die Chemietochter Cognis habe sich positiv entwickelt. Ein Joint Venture erscheint den Experten derzeit wahrscheinlicher als ein Börsengang der Cognis. Wenn die Zukunft dieses Unternehmensteils geklärt sei, lasse sich der Henkel-Konzern leichter bewerten. Henkel steigerte seinen Konzernumsatz im ersten Halbjahr um 11,4% auf 6,2 Mrd. Euro, hieß es weiter. Die WGZ-Bank hatte nur mit 6,11 Mrd. Euro gerechnet. Gleichzeitig sei das Betriebsergebnis um 13,3% auf 462 Mio. Euro (gegenüber erwarteten 454 Mio. Euro) geklettert. Da der Konzern im ersten Halbjahr vor allem aus sich heraus gewachsen sei, habe die Konzernspitze ihre Umsatzerwartung für das laufende Jahr von 12,0 Mrd. Euro auf nun 12,5 Euro erhöht. Risiken für die zukünftige Performance der Aktie ergeben
sich nach Ansicht der Analysten aus den internationalen Vergleichsunternehmen
wie Procter & Gamble und Unilever, die in der jüngsten Vergangenheit insbesondere durch Gewinnwarnungen für Aufsehen gesorgt hätten. Weitere Hiobsbotschaften dürften auch das Sentiment für die Henkel-Aktie belasten, hieß es.
Quelle: WGZ-Bank
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Neutral
Die HypoVereinsbank in München stuft die Aktien des Chemiekonzerns Henkel unverändert auf "neutral". Trotz guter Halbjahreszahlen herrsche weiterhin
Unklarheit über die Zukunft der Chemiesparte Cognis, sagte Analyst Tobias Mock im ADX-Gespräch. Der Konzern wolle erst im November entscheiden, ob Cognis in ein Joint Venture eingebracht werden oder an die Börse gehen soll. Ferner gestalte sich das Branchenumfeld im Retail-Bereich weiterhin negativ. So seien
die Margen im Bereich Wasch- und Reinigungsmittel ungeachtet der umfassenden Restrukturierung rückläufig. Zufrieden zeigte sich der Aktienexperte dagegen
mit der Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr. Der Zuwachs des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe mit 13,3 Prozent über seinen Erwartungen (11 Prozent) gelegen. Für das Gesamtjahr geht Mock von einem Betriebsergebnis von 946 Millionen Euro aus. Auch die von Henkel angestrebten
Erlöse in Höhe 12,5 Milliarden Euro dürften vor dem Hintergrund der Wechselkurseinflüsse erreicht werden. Seine EPS-Schätzungen liegen für das laufende Jahr bei 3,08 Euro und für 2001 bei 3,58 Euro.
Quelle: HypoVereinsbank
14.08.2000 Henkel: Börse belohnt gute Halbjahreszahlen mit Kursanstieg
Die Düsseldorfer Henkel KgaA (WKN: 604 843) legte heute Morgen erfreuliche Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2000 vor, die am oberen Ende der Analystenerwartungen lagen. Nach Angaben des Unternehmens ist der Halbjahresüberschuss um satte 36,9 Prozent auf 245 Mio. Euro gestiegen. Beim Ebit kann das Unternehmen einen Zuwachs von 13,3 Prozent oder 462 Mio.
Euro verzeichnen. Auch der Umsatz stieg zweistellig. Er legte in den ersten sechs Monaten um 11,4 Prozent auf 6,2 Mrd. Euro zu.
Besonders gut sind die Bereiche Klebstoffe, Hygiene/Oberflächentechnik und Spezialchemieprodukte (Cognis) gelaufen. In diesen Geschäftsbereichen ist das Ebit zweistellig gestiegen. Der Konsumchemie- und Waschmittelkonzern ist für das Jahr 2000 auf Grund der guten Halbjahreszahlen zuversichtlich, den Umsatz auf 12,5 Mrd. Euro zu steigern. Die Steigerungsraten von Ebit und Ergebnis je Aktie sollen im zweistelligen Bereich liegen.
Der Aktienkurs des Düsseldorfer Traditionsunternehmens kann deutlich von den
guten Halbjahreszahlen profitieren. Mit einem Plus von 1,9 Prozent (68,70 Euro) belegt die Henkel-Aktie Platz zwei unter den DAX-Gewinnern.
14.08.2000 Analystenschaetzung Henkel Vz. - Outperformer
Anlass: Halbjahreszahlen
Fakten:
- Umsatz + 11,4 % auf 6,2 Mrd. Euro;
- EBIT + 13,3 % auf 462 Mio. Euro;
- Erg. vor Steuern + 30,6 % auf 418 Mio. Euro;
- Nettoergebnis + 36,9 % auf 245 Mio. Euro
* Bewertung: Die Halbjahreszahlen des Düsseldorfer Konsumgüterkonzerns konnten unsere Erwartungen sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag leicht übertreffen. Als Wachstumsmotor hinsichtlich des Umsatzes erwiesen sich die Segmente Klebstoffe und Chemie (Cognis) mit Steigerungen von 14,4 bzw. 14,6 %. Die Ergebnismarge konnte in H1/00 vor dem Hintergrund einer sehr guten Performance der Sparten Cognis und Hygiene/ Oberflächentechnik auf 7,5 (7,35) % verbessert werden. Demgegenüber litt der Bereich Waschmittel im Berichtsquartal angesichts des intensiven Wettbewerbs unter unerwartet hohem Margendruck. Die Konzernführung erhöhte im Rahmen des Halbjahresberichtes ihre Umsatzerwartung für das Gesamtjahr auf 12,5 (12,0) Mrd. Euro. Die Prognose hinsichtlich des Ergebnisses bleibt mit einer "zweistelligen Steigerung" weiter unpräzise. Bis zur heute stattfindenden Telefonkonf. bestätigen wir unser Einstufung.
Quelle: WGZ-Bank
14.08.2000 Analystenschaetzung Henkel KGaA - akkumulieren
Die Zahlen entsprechen den Erwartungen des Marktes. Zwei gegenläufige Entwicklungen gleichen sich dabei aus: Das Ergebnis im Segment Kosmetik war besser, im Segment Klebstoffe schlechter als von uns erwartet. Es besteht kein Anlaß, unsere positive Einschätzung der Aktie zu ändern.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
14.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Marketperformer
Henkel: H1 Zahlen stimmen mit Erwartungen überein
Henkel meldete ein Umsatzwachstum von 11,4% auf €6,18 Mrd. etwas höher als
unsere Erwartungen von €6,08 Mrd. Nur 6,8% kamen durch organisches Wachstum zu Stande, 4,5% durch Währungseffekte vor allem den starken US-Dollar. 0,1% wurden durch Akquisitionen generiert. Das EBIT stieg um 13,3% auf €462 Mio. und der
Gewinn vor Steuern stieg 6,8% auf €418 Mio., ungefähr übereinstimmend mit unserer Schätzung von €410 Mio. D.h. die Vorsteuermarge stieg gegenüber H1 1999 nicht so gut wie wir erwarteten, da die Vorsteuermarge von 6,67% unter unserer
Prognose von 6,75% blieb. H1 Reingewinn stieg 36,9% auf €245 Mio. wiederum innerhalb unserer Erwartungen. Die Gruppe prognostiziert ein zweistelliges Wachstum des EBIT und EPS für 2000 basierend auf einem erwarteten Umsatzanstieg auf €12,5 Mrd. 2000, was über unseren Umsatzerwartungen von €12,1 Mrd. liegt. Deshalb werden wir unsere EPS-Schätzungen später erhöhen, bleiben aber bei
unserem Marketperformer-Rating, das H1 mit unseren Erwartungen übereinstimmte.
Quelle: Merck Finck & Co
01.08.2000 Analystenschaetzung Henkel KGaA - Akkumulieren
Nach dem sehr guten ersten Quartal erwarten wir aufgrund von Basiseffekten eine Abschwächung der Wachstumsraten bei Umsatz und Ergebnis. Wir gehen jedoch von einer in allen Bereichen anhaltend guten Geschäftsentwicklung aus. Unsere Zahlen liegen u.E. am oberen Ende der Markterwartungen.
Im ersten Quartal standen zwei Entwicklungen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Zum einen gelang es Henkel, die Rohertragsmarge dank verbesserter Einkaufspolitik zu steigern. Zum anderen litt die Marge bei Kosmetik/Körperpflege unter gestiegenen Marketingaufwendungen. Es wird interessant sein zu sehen, ob es Henkel bereits im zweiten Quartal gelang, erste Früchte dieser Investitionen zu ernten und ob es das Unternehmen erneut schaffte, die gestiegenen Rohstoffpreise zu kompensieren.
Insgesamt stehen die Vorzeichen für die Henkel-Aktie weiterhin günstig. Die operative Entwicklung ist gut, und es bestehen Potentiale zu weiteren Strukturverbesserungen. Wir mögen die "unaufgeregte" und professionelle Art und Weise, wie das Management seit einigen Jahren an der Entwicklung des Unternehmens arbeitet. Der neue Vorsitzende der Geschäftsleitung, Dr. Lehner, war maßgeblich an der Entwicklung von Henkels Shareholder Value-Kultur beteiligt. Wir denken, dass er in den nächsten Jahren für positive Überraschungen sorgen kann.
Die Aktie reflektiert die Perspektiven trotz der jüngsten Kurserholung noch nicht. Unsere Bewertungsanalyse zeigt ein Aufwärtspotential von rund 30%. Weiterhin "akkumulieren". Aktie ist immer noch billig
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
26.07.2000 Analystenschaetzung Henkel - Marketperformer
Henkel gab bekannt, dass man die restlichen 50% an Henkel Soad, einem
israelischen Hersteller von Reinigungsmitteln und Kosmetikartikeln, erworben habe. Der Kaufpreis belief sich dabei auf €27,8 Mio. Die Akquisition soll Henkels Marktposition in Israel und dem Mittleren Osten ausweiten. Henkel Soad bietet hauptsächlich die beiden Marken "Hawai" bei Kosmetika und "Soad" bei Reinigungsmitten an. In Israel hat Hawai einen Marktanteil von 30% bei Seifen und 10% bei Shampoos, während Soad einen Anteil von 12% bei Waschmitteln und 25% bei Weichspülern. Das Unternehmen erzielte 1999 einen Umsatz von €45 Mio. Damit zahlte Henkel einen Umsatzfaktor von 1,24 für den 50%-Anteil basierend auf
dem 1999er Umsatz. Der relativ geringe wertmindernde Betrag von €1,32 Mio. sollte Henkels Gruppengewinn nicht beeinträchtigen. Im Hinblick auf die gesamte Gruppe scheint diese Akquisition nur ein kleiner Schritt in Henkels Expansionsstrategie zu sein. Keine Veränderung bei EPS und Rating.
Quelle: Merck Finck & Co
26.07.2000 Analystenschaetzung Henkel - zum `Kauf` geraten - Profiteur der Steuerreform
Die Analysten des Investmenthauses M.M. Warburg & Co haben die Aktie des Konsumgüterkonzern Henkel von zuvor "halten" auf "kaufen" hochgestuft. Das Kursziel bezifferten die Analysten auf 80 Euro, heißt es in einer am Mittwoch in Hamburg veröffentlichten Studie.
Die Experten begründen ihr neues Rating mit der vom Bundesrat erst kürzlich verabschiedeten Steuerreform. Die privaten Haushalte hätten durch die sinkende Einkommensteuer mehr Geld für den Konsum in ihren Taschen. Davon profitierten vor allem inländische Konsumgüterunternehmen wie Henkel.
Quelle: M.M. Warburg & Co.
26.07.2000 Analystenschaetzung Henkel - weiterhin als `Outperformer`
Der Analyst Andreas Theisen der WGZ-Bank hat die Aktie der Henkel KGaA erneut mit "Outperformer" bewertet. Das Kursziel nennt die Expert in einer am Montag veröffentlichten Studie bei 85,50 Euro.
Der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern nehme in allen Geschäftsfeldern auf europäischer Ebene eine führende Marktposition ein und werde von den guten Aussichten der europäischen Konjunktur profitieren, begründet der Analyst sein Rating. Die Abspaltung der Chemiaktivitäten (Cognis) ziehe mittelfristig einen Börsengang nach sich.
Zusammenschlüsse und Übernahmen in den USA und Asien sorgten zudem für zusätzliches Wachstum. Als ein weiteres Plus sieht der Analyst den Wechsel im Unternehmensvorstand. Der neue Vorsitzende Ulrich Lehner plane, das Kosmetikgeschäft auszubauen.
Ein Schwachpunkt sei allerdings die Rechtsform der KGaA, wodurch eine feindliche Übernahme praktisch ausgeschlossen werden könne. Internationale Anleger scheuten sich deshalb, in das Papier zu investierten.
Quelle: WGZ-Bank
13.07.2000 Analystenschaetzung WGZ-Bank bestätigt Henkel als `Outperformer`
Die WGZ-Bank hat die Aktie des Düsseldorfer Konsumgüterkonzerns Henkel erneut mit "Outperformer" eingestuft. Das Unternehmen verfüge durch seine verschiedenen Geschäftsfelder in den Sektoren Konsumgüter und Chemie über ein breit angelegtes Produktportfolio, was die Risiken für Anleger reduziere. Analyst Andreas Theisen sieht einen "fairen" Kurswert zwischen 76,80 Euro und 80,50 Euro ohne die stillen Reserven von rund 3,7 Mrd. USD zu berücksichtigen.
Positiv bewertete er außerdem die "solide und konstante" Ergebnisentwicklung. Nach einem geschätzten Umsatz von 12,19 Mrd. Euro im laufenden Jahr wird für das nächste Jahr ein Wert von 12,80 Mrd. Euro erwartet. Auch habe der Konzern "auf europäischer Ebene eine führende Wettbewerbsposition" inne. Henkel strebe an, in den USA und in Asien zu expandieren. Zudem dürfte die Abspaltung des Geschäftsfeldes Chemie in die rechtlich selbständige Cognis "auf mittlere Sicht einen Börsengang nach sich ziehen", sagte der Analyst. Dies würde eventuell zu einer Neubewertung der Aktie führen.
Negativ bewertete Andreas Theisen die Rechtsform der KGaA. Sie schließe eine feindliche Übernahme aus, wodurch internationale Anleger abgeschreckt würden. Henkels Hauptgeschäfte fänden "in gesättigten bis geringfügig wachsenden Märkten" statt. Größeres Wachstum sei demnach fast ausschließlich durch Zukäufe und Produkt-Neuheiten realisierbar. In der Vergangenheit wirkten sich Gewinnwarnungen von Procter & Gamble und Unilever "belastend auf die Henkel-Aktie aus". Hieraus könnten sich weitere Belastungen ergeben.
Quelle: WGZ-Bank
12.07.2000 Analystenschaetzung Sal.Oppenheim rät zum Akkumulieren der Henkel-Aktie
Das Bankhaus Sal. Oppenheim rät Anlegern weiter, die Henkel-Aktien zu akkumulieren. Mit Blick auf die Gründung eines Joint Ventures mit Lion für das Haarcolorationsgeschäft in Japan hob das Bankhaus Allianzen und Joint Ventures als die richtige Henkel-Strategie zum Ausbau des Konsumgütergeschäftes hervor. Auch sei es richtig, in Märkte einzusteigen, in der die Henkel-Gruppe noch
unterrepräsentiert sei, teilte Petra Horn am Dienstag in Frankfurt mit. Sie nannte dabei Asien, Lateinamerika und die Vereinigten Staaten. Das neu formierte Joint Venture sei der erste Beweis einer Allianz, von der man sich weitere Übereinstimmungen in der Zukunft verspreche.
Henkel und Lion hatten am Montag die Gründung eines Joint Ventures für das Haarcolorationsgeschäft in Japan vereinbart. Lion hatte dafür 48,5 Prozent der Anteile an dem Colorationshersteller Yamahatsu Sangyo Group von Henkel erworben. Henkel und Lion werden ihr Haarcolorationsgeschäft über Yamahatsu führen. Henkel Japan hatte im März alle Anteile an Yamahatsu und deren Tochterfirmen in Thailand und China übernommen und die Geschäfte in Kooperation mit Lion weitergeführt. Die Analystin erwartet für 2000 einen Gewinn je Aktie von 2,86 Euro und für 2001 von 3,16 Euro.
Quelle: Sal.Oppenheim
11.07.2000 Analystenschaetzung Henkel: Jointventure in Japan bei Haarfärbungsmitteln
Marketperformer
Henkel und die japanische Lion Corp. werden ein Jointventure für Färbungsmittel in Japan bilden. Lion erwarb eine 48,5-prozentigen Anteil an dem japanischen
Hersteller von Haarfärbungsmitteln Yamahatsu Sagyo Group, die Henkel vor diesem Jointventure zu 100% hielt. Beide werden ihre Geschäfte über Yamahatsu abwickeln, das 1999 €75,5 Mio. Umsatz erzielte. Keine Veränderungen bei der Bewertung.
Quelle: Merck Finck & Co
10.07.2000 Henkel: Gemeinschaftsunternehmen mit Lion in Japan
Der Düsseldorfer Chemiekonzern Henkel KgaA (WKN: 604 843) bildet mit seinem japanischen Partner Lion ein Gemeinschaftsunternehmen im Bereich des Haarcolorationsgeschäfts.
Henkel und Lion wollen das Geschäft über das japanische Haarkosmetikunternehmen Yamahatsu Sangyo führen, von denen Lion 48,5 Prozent der Anteile erworben hat. Die japanische Gruppe mit Sitz in Tokio rangiert mit einem Umsatz von 75,5 Mill. Euro auf Platz vier im japanischen Haarcolorationsgeschäft.
Der Düsseldorfer Konzern hatte im März 2000 alle Anteile an Yamahatsu und deren Tochterfirmen in Thailand und China übernommen. Henkel und Lion kooperieren
seit Dezember 1999 in den Bereichen Waschmittel, Haushaltsreiniger, Kosmetik
und Körperpflege.
Das neue Gemeinschaftsunternehmen soll im Bereich Haarkosmetik als Ausgangspunkt für die weitere Expansion im asiatischen Markt dienen, so die Pressestelle von Henkel gegenüber wallstreet:online.
Die Henkel KgaA gehört zu den ältesten Markenartikelherstellern auf dem Gebiet der Haushalts- und Körperpflege. Die Düsseldorfer setzten 1999 insgesamt 11,4 Mrd. Euro um, 920 Mio. Euro davon in der asiatisch-pazifischen Region.
Aktuell verliert Henkel 0,57 Prozent auf 63,09 Euro.
03.07.2000 Analystenschaetzung Henkel - Kaufen
Nach Meinung der Frankfurter Börsenbriefe wird der Chemiekonzern Henkel auf dem gegenwärtigen Kursniveau vom Markt unterschätzt. Durch die Übernahme der amerikanischen Dexter Corp. wird das Produktportfolio im Bereich Klebstoffe sinnvoll ausgebaut und die Marktführerschaft von Henkel in diesem Sektor weiter gefestigt. Aktuell wird Henkel mit einem KGV von 22,2 per 2000 bzw. 19,8 per
2001 gehandelt. Der Jahresumsatz wird an der Börse derzeit mit 73 Prozent bewertet. Zu niedrig, meinen die Frankfurter Börsenbriefe. Ein angemessenes Bewertungsniveau für die Henkel-Aktie sehen die Experten bei 74 Euro.
Weitere Fantasie liege zudem in einer Neubewertung der ausgegliederten Chemiesparte Cognis, die sogar selbst an die Börse gebracht werden könnte, sowie in den Übernahmegerüchten um Wella. Hierbei liegt die Spekulation darin, dass Henkel bei einer möglichen Veräußerung durch die Wella-Großaktionäre auf jeden
Fall zum Zuge kommen möchte. Für einen Aktientausch wären das aktuelle Kursniveau von Henkel jedoch höchstwahrscheinlich zu niedrig, so dass auch der Henkel-Vorstand Interesse an höheren Kursen haben könnte.
Quelle: Frankfurter Börsenbriefe
02.07.2000 Analystenschaetzung Henkel setzt auf globale Expansion
Die Wertpapierexperten von Euro am Sonntag sehen den Düsseldorfer Chemie- und Waschmittelkonzern Henkel für die Zukunft gut gewappnet. Auf den steigenden Wettbewerbsdruck durch die Konkurrenten Unilever und Procter & Gamble reagiert Henkel mit einer Forcierung der globalen Expansion. Erster Schritt ist dabei die angekündigte Übernahme der Dexter Corp., wodurch die Klebstoff-Sparte von Henkel verstärkt werden soll.
Verschiedene Analysten bewerten die geplanten Schritte positiv. Zudem werde Henkel von der anziehenden Konjunktur in Deutschland profitieren. Im Bereich von 60 Euro erwartet das Bankhaus Julius Bär zunächst eine Bodenbildung. Analysten des Bankhauses Metzler sehen Henkel auf dem gegenwärtigen Kursniveau deutlich unterbewertet und veranschlagen ein 12-Monatskursziel von 86 Euro.
Quelle: Euro am Sonntag
30.06.2000 Analystenschaetzung Metzler empfiehlt Henkel-Aktie zum Kauf
Die Analysten des Bankhauses Metzler stufen die Henkel-Aktie als
Kauf ein und sehen ein Kursziel von 86 Euro innerhalb der nächsten zwölf Monate - das entspricht einem Kurssteigerungspotential von rund 40 Prozent.
"Zur Zeit wird die Aktie noch mit einem ‚Konglomerat-Discount` bestraft," so Branchenexpertin Tousette Yvonne Edwards. Die Sum-of-the-Parts-Analyse zeige, daß die Aktie unterbewertet sei. Henkel könne nicht unmittelbar mit Peer-group-Unternehmen wie Unilever oder Procter & Gamble verglichen werden, unter anderem, da Henkel einen viel geringeren Bedarf an Rohstoffen wie Öl und Papier habe.
Seine Umsatz- und Ertragsziele für 2000 habe das Unternehmen kürzlich nach oben korrigiert. Edwards rechnet damit, daß Henkel vom wachsenden Konsum in Euroland profitieren wird, aber auch von der wieder steigenden Nachfrage in den
Emerging Markets.
Mit der Ernennung von Ulrich Lehner zum Vorstandsvorsitzenden im Mai dieses Jahres habe die Familie Henkel - Mehrheitsaktionärin des Unternehmens - eine Entscheidung mit strategischem Weitblick getroffen: "Lehner gilt als Pionier des Shareholder-value. Mit ihm an der Spitze des Unternehmens sehen wir gute Chancen für einen strategischen Umbau des Konzerns," sagt Edwards. Die Ausgliederung des Bereichs Chemieprodukte sieht die Analystin als einen wichtigen Schritt in diese Richtung. "Auch den Geschäftsbereich Kosmetik/Körperpflege könnte Henkel durch gezielte Akquisitionen noch besser am Markt positionieren."
Quelle: Bankhaus Metzler
23.06.2000 Analystenschaetzung Bankhaus Julius Bär sieht Henkel weiter als klaren Kauf
Das Bankhaus Julius Bär bewertet die Aktie des Chemiekonzerns Henkel nach wie vor als "Strong Buy". "Die Übernahme des Polymergeschäfts vom US-Unternehmen Dexter für 400 Millionen US-Dollar ist sehr positiv", sagte Analyst Harald Gruber im Gespräch mit ADX. Die Akquisition stärke innerhalb der Klebstoffsparte das Geschäft mit speziellen Komponenentenklebern für die Industrie, insbesondere der Luft- und Raumfahrt. Dies sei ein überproportionales Wachstumsfeld, auf dem
in den nächsten Jahren zweistellige Zuwachsraten zu erwarten seien.
Insgesamt profitiere Henkel als Markenartikelhersteller für Haushalts- und Körperpflegeprodukte auch vom stärkeren Wirtschaftswachstum. "In den nächsten Jahren wird dies auch zu einem besseren Marktumfeld für Konsumgüter führen und
somit Spielräume für Preiserhöhungen schaffen", erläuterte der Experte. Die
Spekulationen um eine Übernahme des Darmstädter Kosmetikunternehmens WELLA
kommentierte Gruber dahingehend, dass beide Unternehmen "hervorragend" zusammenpassen. "Eine Übernahme ist auf jeden Fall zu begrüßen", so der Analyst. Die EPS-Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr liegen bei 2,99 Euro für 2000, bei 3,59 Euro für 2001 und für 2002 bei 4,15 Euro pro Aktie.
Quelle: Bank Julius Bär & Co
23.06.2000 Analystenschaetzung Metzler: Henkel mit Kursziel 86 EUR auf "Buy"
Die Analysten von Metzler Equity Research bestätigen ihre Kaufempfehlung für Henkel mit "Buy" und nennen erstmals ein Kursziel von 86 EUR. Eine detaillierte Aufstellung der Gründe folgt in einer Studie, die im Laufe des Mittwochnachmittags veröffentlicht wird.
Quelle: Metzler Equity Research
23.06.2000 Analystenschaetzung Goldman Sachs sieht Henkel nach Akquisition weiter positiv
Die Investmentbank Goldman Sachs sieht Henkel nach der angekündigten Verstärkung der Klebstoff-Sparte in den USA weiterhin positiv. Im laufenden Jahr könnte die Akquisition zu einer um rund 3,4 Prozent höheren Umsatzschätzung und einer Erhöhung der Ergebnisprognose um drei Prozent führen, teilten die Analysten am Freitag in London mit. Von größerer strategischer Bedeutung als der
klebstoff-Bereich sei aber die künftige Entwicklung der Chemiesparte Cognis, bei der es noch Klärungsbedarf gebe.
Die Einschätzung der Experten für die Henkel-Aktie lautet weiterhin "Market Outperformer". Die Ergebnisschätzung liegt ohne Berücksichtigung der Übernahme bei drei Euro für das laufende und bei 3,31 Euro für das Jahr 2001.
Quelle: Goldman Sachs
21.06.2000 Henkel: Erwirbt Spezialitätengeschäft von Dexter Corporation
Der Chemie- und Waschmittelkonzern die Henkel KGaA (WKN: 604840) hat über seine US-Tochter Loctite das Polymer-Spezialitätengeschäft der Dexter Corp übernommen. Das teilte das Unternehmen heute in einer Pflichtveröffentlichung mit.
Die Dexter-Sparte stellt unter anderem Spezialprodukte für die Montage von Bauelementen auf Leiterplatten und für Klebstoffe für industrielle Aufwendungen her. Der Kaufpreis betrage 400 Millionen US-Dollar, hieß es weiter. Dem Verkauf müssen noch Kartellbehörden in den USA und in Deutschland zustimmen.
Wie Henkel im Mai bekannt gab, sei der Umsatz im ersten Quartal 2000 vor allem im Ausland kräftig gestiegen. In Deutschland erhöhte sich der Umsatz um 3,3 Prozent. Das Umsatzplus der Auslandstöchter betrage 16,5 Prozent.
Für das ganze Jahr plant die Gesellschaft eine zweistellige Steigerung des Ergebnisses je Aktie und einen Umsatz von rund zwölf Milliarden Euro.
Die Henkel-Vorzugsaktie sinkt um 1,55 Prozent auf 60,45 Euro.
21.06.2000 Analystenschaetzung Henkel auf ungebrochenem Akquisitionskurs
Rating: Marketperformer
Henkel setzt seinen Akquisitionskurs weiter fort, indem die US-Tochter Loctite Corp. den größten Teil von Dexters Polymerbereich erwirbt. Die erworbenen Aktivitäten bestehen aus speziellen Produkten für die Zusammensetzung von Komponenten auf Platinen und die Herstellung von elektronischen Komponenten etc. Der Kaufpreis betrug 400 Mio. US-Dollar. Die zusammengefassten US-Aktivitäten, bei einem Umsatz von Loctite in Höhe von 760 Mio. Euro und Vorsteuergewinnen von 41 Mio. Euro, liegen bei ca. 1 Milliarde Euro. Wir betrachten den Kaufpreis als relativ fair. Außerdem sollte die Marktstellung von Loctite durch diese
Akquisition verbessert werden, die außerdem eine gewisse Menge an Synergiepotenzial für Loctite bietet. Keine Veränderung bei der Empfehlung.
Quelle: Merck Finck & Co
21.06.2000 Analystenschaetzung Sal. Oppenheim: US-Zukauf positiv für Henkel
Als sehr gute Ergänzung für Henkel sieht Petra Horn, Analystin bei Sal.Oppenheim, den Zukauf der Bereiche Electronikmaterialien, Klebstoffe und Polymersysteme von Dexter. Mit der US-Tochter Loctite steige Henkel damit weltweit zu einem der grö
bleibe dabei: Henkel wird den Dax outperformen.
25.10.2000 Henkel: Milliarden-Zukauf möglich
Der Konsumgüter- und Waschmittelkonzern Henkel (WKN: 604 843) könnte
Zukäufe in einer Größenordnung von 6 Mrd. Dollar verkraften,
ohne dabei Unternehmensteile verkaufen zu müssen. Das sagt Henkel-Chef
Ulrich Lehner gegenüber der Financial Times Deutschland.
In Zukunft
wolle Henkel das Geschäft mit Markenartikeln durch Zukäufe oder
Allianzen vor allem in den USA und in Asien
stärken. Ziel bei Markenartikeln sei überall ein Marktanteil von
15 Prozent. Als mögliche Übernahme-Kandidaten werden der Kosmetik-Hersteller Clairol
und das Darmstädter Kosmetik-Unternehmen Wella genannt. Zu den Übernahme-Spekulationen
äußert sich Ulrich Lehner jedoch nicht.
Für die Bilanz-Pressekonferenz
am 12. November kündigt der Henkel-Chef jedoch Neuigkeiten zum
Thema Cognis an. Zur Zeit verhandele Henkel mit mehreren
Partnern - bevorzugt werde ein Joint Venture. In der
Vergangenheit war jedoch auch ein Börsengang der Henkel-Tochter im
Gespräch.
Die Henkel-Aktie liegt mit 0,1 Prozent leicht im Plus
und notiert bei 70,54 Euro.
02.10.2000 Henkel: Joint Venture in Russland
Henkel (WKN: 604 843) und das russische Unternehmen OAO
Plastik gründen ein Gemeinschaftsunternehmen, an dem beide Konzerne zur
Hälfte beteiligt sind. Das Joint Venture wurde zur Herstellung
von Plastiolen und Polyurethanklebstoffen für die russische Automobilindustrie ins
Leben gerufen.
Plastiole werden bei der Versiegelung
als Nahtdichtung und im Unterbodenbereich von Fahrzeugen gegen Feuchtigkeit
und Steinschlag eingesetzt. Polyurethanklebstoffe dienen zum Beispiel zum Einkleben
von Fahrzeugscheiben.
Die Henkel-Tochter Henkel Surface Technologies
investiert 1,7 Mio. Euro in das Gemeinschaftsunternehmen und bringt
Maschinen und das Know-how ein. OAO stellt Plastik und
die Infrastruktur zur Verfügung. Das neue Unternehmen will in
den ersten drei Jahren etwa eine Millionen Euro pro
Jahr erwirtschaften. Für die Folgejahre wird von einer Wachstumsrate
von 20 Prozent ausgegangen.
Mit dem
Gemeinschaftsunternehmen will Henkel an der zunehmenden Bedeutung des russischen
Automobilmarktes teilhaben. Zurzeit verlieren die Henkel-Aktien 1,0 Prozent an
Wert (67,60 Euro).
02.10.2000 Analystenschaetzung Henkel - Kaufen
Während sich der DAX in den letzten Wochen einen
deutlichen Einbruch leistete, haben sich die Papiere von Henkel
erstaunlich gut gehalten. Die Frankfurter Börsenbriefe führen die relative
Stärke der Aktie gegenüber dem Index auf die gesunde
fundamentale Situation zurück. Da der feste Ölpreis auf das
Chemie- und Kosmetikunternehmen kaum Auswirkungen habe und der Dollareffekt
zu vernachlässigen sei, könne man unverändert von 12,5 Milliarden
Euro Umsatz für das Gesamtjahr 2000 ausgehen. Bei zehn
Prozent Umsatzsteigerung soll auch beim Ergebnis eine zweistellige Wachstumsrate
erreicht werden.Vor diesem Hintergrund erwarten die Frankfurter Börsenbriefe auch
für das dritte Quartal gute Zahlen. Im Hinblick auf
die Bewertung sei Henkel noch nicht in Grenzbereiche vorgestoßen.
Insbesondere der Vergleich zu Beiersdorf (KGV 37) mache deutlich,
dass für Henkel mit einem KGV von 20 durchaus
noch Spielraum vorhanden ist. Das Kursziel wird mit 90/95
Euro angegeben.
Quelle: Frankfurter Börsenbriefe
21.09.2000 Henkel: Lichtblick in DAX-Tristesse
Einer der wenigen Lichtblicke im heutigen Börsengeschehen ist die
Aktie von Henkel (WKN: 604 843). Der Düsseldorfer Konzern
kann sich vom sehr schwachen Börsenumfeld abkoppeln und liegt
derzeit mit knapp 1 Prozent im Plus.
Grund für die gute Entwicklung der Aktie ist die
Meldung, dass Henkel nur unwesentlich von den hohen Ölpreisen
betroffen ist. Das Konsum-Chemie-Unternehmen rechnet im Gegenteil mit einer
verbesserten Kostensituation im laufenden Jahr, da das weltweite Angebot
an regenerativen Ölen und Fetten gut sei. Dies wirke
sich positiv auf die Rohstoffbeschaffung und damit auch auf
die Kostensituation des Unternehmens aus.
Henkel konnte
den Preisanstieg bei den petrochemischen Rohstoffen mit den niedrigen
Preisen bei oleochemischen Rohstoffen ausgleichen. Das Unternehmen erwartet deshalb
für das Gesamtjahr lediglich eine Steigerung der Rohstoffkosten auf
2 bis maximal 3 Prozent.
Das
Düsseldorfer Unternehmen geht auf Grund der guten Geschäftsentwicklung davon
aus, dass in diesem Jahr ein Umsatz von 12,5
Mrd. Euro und eine zweistellige Steigerung des operativen Ergebnisses
(EBIT) sowie des Gewinns je Aktie erreicht werden kann.
18.09.2000 Analystenschaetzung Henkel Vz. - Outperformer
Henkel Vz. - Outperformer (Outperformer)Anlass: KursschwächeBewertung: Der seit Jahresanfang
massiv gestiegene Ölpreis (+ 26 %) gepaart mit Unsicherheiten
über die weitere konjunkturelle Entwicklung sorgten in den letzten
Wochen zum Teil für erhebliche Kursrückgänge bei Chemietiteln. Unter
dem negativen Branchensentiment litt u.E. ungerechtfertigter Weise auch der
Henkel-Konzern, da zum einen das konjunkturelle Umfeld in Europa,
wo der Konzern 70 % seiner Umsätze und 87
% seiner Erträge generiert, u.E. trotz aller Zweifel weiterhin
vielversprechend zu sein scheint, und zum anderen die Belastungen
aus dem hohen Ölpreis in der GuV des Konzerns
gering sein dürften. Während sich die hohe Ölpreisnotierung negativ
auf den Bereich Klebstoffe und im Konzern notwendigen Verpackungsmaterialen
auswirken wird, profitiert die Chemiesparte Cognis von der Substitution
petrochemischer durch naturbasierte Stoffe. Vor diesem Hintergrund bestätigen wir
unsere Einstufung.
Quelle: WGZ-Bank
11.09.2000 Henkel: Dividendenerhöhung in Aussicht gestellt
Der Chemie- und Waschmittelkonzern Henkel (WKN: 604 843) erwägt
für das nächste Jahr eine Erhöhung der Dividende. Die
Dividende orientiere sich an dem Ergebnis je Aktie und
dieses werde im laufenden Jahr deutlich steigen, sagte Henkel-Chef
Ulrich Lehner in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
Der Börsengang der Spezialchemietochter Cognisist für
Lehner nur eine von mehreren Optionen. Bei der Portfolio-Restrukturierung
von Cognis könne ein Partner helfen, der das Geschäft
verstärkt. Erst wenn sich kein Partner finden lasse, werde
der Weg an die Börse beschritten. Im November 2000
wird Henkel näheres zur Zukunft von Cognis bekannt geben.
Durch Kooperationen oder auch größere Akquisitionen will
Henkel seine Marktposition stärken. In vielen Fällen sei es
sinnvoller, die Kräfte für eine große Übernahme oder Kooperation
zu reservieren, sagte Lehner der Tageszeitung. Das Kosmetikunternehmen Wella
stehe dabei nicht an erster Stelle der Prioritätenliste.
Die Aktie des Düsseldorfer Konzerns verliert im frühen
Handel 1,5 Prozent an Börsenwert (71,00 Euro).
11.09.2000 Analystenschaetzung Henkel Vz. - nächstes Kursziel bei ca. 82 Euro
Technik-TickerHenkel Vz.: 2. ChanceHenkel Vz.Die Aktie der Henkel AG
gehörte im vergangenen Jahr zu den Verlierern im DAX.
Seit März diesen Jahres steigt der Wert jedoch kontinuierlich
an. Nachdem die Aktie unter elliott-technischen Gesichtspunkten die ersten
zwei Segmente einer fünfteiligen Aufwärtsbewegung bereits vollendete, befindet sich
der Wert vermutlich in der dritten Impulswelle, die gewöhnlich
die dynamischste darstellt. Diese dritte Welle könnte zwar mit
den letzten zyklischen Höchstkursen beendet sein, wir rechnen jedoch
mit einer sog. Extention (= die 3. Welle untergliedert
sich erneut in 5 Teile). Dennoch steht eine kurze
Korrektur an. Wir begreifen diese Schwäche jedoch als zweite
Einstiegschance, da - egal welche Zählung man zu Grunde
legt - zumindest noch eine deutliche positive Bewegung aussteht.
Mit Hilfe der Fibonacci-Relationen lässt sich ein Kursziel von
etwa 82 Euro errechnen. Die Indikatoren unterstützen diese Prognose:
Der Stochastik-Oszillator steht vor der Generierung eines Verkaufsignals. Dennoch
zeigen beide Indikatoren keine Divergenzen an, so dass der
Aufwärtstrend wahrscheinlich bestehen bleibt.Fazit: Wir rechnen mit einer kurzen
Schwächephase, die den mittelfristigen Aufwärtstrend jedoch nicht beeinflussen wird.
Das nächste Kursziel liegt bei ca. 82 Euro, an
dem sich auch ein aus dem Jahr 1999 resultierender
Widerstand befindet.
Quelle: WGZ-Bank
31.08.2000 Henkel: Einstieg ins Venture-Capital-Geschäft
Die Henkel KGaA (WKN: 604 843) will in Zukunft
verstärkt in junge Märkte und Technologien investieren. Als Geber
von Wagniskapital und Beteiligungen an Start-Ups will der Chemie-
und Waschmittelkonzern in neue Marktbereiche vordringen.
Kürzlich hat man sich
deshalb an dem Biotechnologie-Unternehmen Vermicon AG beteiligt. Das Münchener
Unternehmen entwickelt sogenannte Test-Kits, mit denen Mikroorganismen schneller und
genauer identifiziert werden können. Henkel plant für dieses Jahr
noch weitere Beteiligungen an jungen Unternehmen.
Die Vorzüge können aktuell
geringfügig auf 71,28 Euro zulegen.
23.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Kaufen
Das Bankhaus M.M. Warburg hat die Aktie des Düsseldorfer
Chemie-Konzerns Henkel weiter mit "Kaufen" eingestuft. Das Kursziel auf
Sicht von zwölf Monate setzten die Experten von 80
auf 102 Euro herauf. Die Bank wertete Henkels starke
Ausrichtung auf konsumnahe Märkte und den hohen Umsatzanteil in
Europa als vorteilhaft. Der Kontinent stehe vor einer konjunkturellen
Auftriebsphase. Strategisch strebe Henkel aggressiv Zukäufe im Kosmetikgeschäft an.
Die selbstständige Chemieprodukte - Sparte Cognis werde möglicherweise durch
eine Übernahme wachsen. Das Management werde sich weiter stärker
an den Bedürfnissen der Aktionäre orientieren, hieß es. Henkel
steigerte der Studie zufolge seinen Gesamtumsatz im ersten Halbjahr
um 11,4% auf 6,184 Mrd. Euro und legte nach
langer Durststrecke auch in Deutschland zu. Der Gewinn vor
und nach Steuern sei um jeweils rund 20% und
damit doppelt so schnell wie der Umsatz gewachsen. Als
profitabelste Sparten sehen die Experten Wasch- und Reinigungsmittel sowie
Hygiene/Oberflächentechnik. Die Prognose für den Gewinn je Vorzugsaktie für
dieses Jahr sei von 2,90 Euro auf 3,05 Euro
erhöht worden, schrieben Analysten in einer am Dienstag in
Hamburg veröffentlichten Studie. Grund dafür sei die gute Geschäftsentwicklung
im ersten Halbjahr 2000 und die positiven Auswirkungen der
Steuerreform in Deutschland. Für das Jahr 2001 erwarten die
Experten einen Gewinn von 3,60 Euro und für 2002
von 4,00 Euro je Aktie.
Quelle: M.M. Warburg & Co.
23.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - 102 Euro
as Bankhaus M.M. Warburg rechnet bei der Henkel-Vorzugsaktie auf
Sicht von zwölf Monaten mit einem Kursziel von 102
Euro (bislang 80 Euro). Angesichts der guten operativen Entwicklung
im ersten Halbjahr sei eine Neubewertung "überfällig" gewesen, teilten
die Analysten am Dienstag in Hamburg mit. Wegen des
hohen europäischen Umsatzanteils werde Henkel vom konjunkturellen Aufschwung in
der Region profitieren. Zudem sei die starke Ausrichtung auf
konsumnahe Produkte positiv. Bis Ende 2000 rechnen die Analysten
mit einer Lösung für den Chemiebereich des Konzerns (Cognis).
Denkbar sei beispielsweise ein Merger. Gleichzeitig werde das Unternehmen
weiter "aggressiv" nach attraktiven Zukaufmöglichkeiten in der Kosmetik-Sparte suchen.
Für das laufende Jahr wurde die Ergebnisschätzung von bisher
2,90 Euro auf 3,05 Euro erhöht. Bis 2002 dürfte
der Gewinn je Aktie nach IAS auf 4,00 Euro
steigen.
Quelle: M.M. Warburg & Co.
16.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Aufstocken
Henkel steigert Gewinn im ersten Halbjahr 2000 um 36,9%Bei
einem Umsatzanstieg von 11,4% auf 6,2 Mrd. € verbesserte
Henkel das Betriebsergebnis (EBIT) um 13,3% auf 462 Mio.
€. Der Überschuss lag mit 245 Mio. € um
36,9% höher als im Vorjahreszeitraum. Für das gesamte Jahr
2000 wird ein Umsatz von rd. 12,5 Mrd. €
sowie ein zweistelliges EBIT-Wachstum erwartet.Empfehlung: Aufstocken
Quelle: BfG Bank Research
16.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Marketperformer
Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktien des Konsumgüterherstellers Henkel
bei einem Kursziel von 69,70 Euro weiterhin als "Marketperformer"
eingestuft. Das schrieben die Analysten in einer am Dienstag
in Stuttgart veröffentlichten Studie. Die wiederholte Einstufung der Aktie
als "Marketperformer" sei auf die steigenden Marketingaufwendungen in der
Sparte Kosmetik und auf die Markt-Eintrittskosten in Asien und
den USA zurückzuführen. Auch die konjunkturell bedingte kräftige Margenerhöhung
in der Chemiesparte verhelfe der Aktie nicht dazu, den
Dax zu outperformen. Trotz des Wegfalls der Restrukturierungskosten für
die Tochter Clorox rechnet die Bank vor dem Hintergrund
der hohen Petrochemiepreise mit einer moderaten Margenverbesserung. Nach Ansicht
der Analysten soll das Ergebnis vor Steuern und Zinsen
(EBIT) im laufenden Geschäftsjahr um 11,5% und der Reingewinn
nach Berücksichtigung einer niedrigeren Steuerquote um 19% steigen. Im
kommenden Jahr dürfte der Gewinn je Vorzugsaktie nach Ansicht
der Bank um 10% auf 3,32 Euro zulegen.
Quelle: Landesbank
BW
16.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Kursziel 10%
Die Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter hat ihr Kursziel
für Henkel-Vorzugsaktien um zehn Prozent auf 77 Euro erhöht.
Wie die Analysten am Dienstag in Frankfurt mitteilten, lagen
die vorgelegten Halbjahreszahlen im Rahmen der Markterwartungen. Die überdurchschnittlich
gute Entwicklung der Bereiche Haushalt und Körperpflege sowie die
Ankündigung des Unternehmens, spätestens zum Jahresende eine Lösung für
die Chemiesparte Cognis zu finden, gebe jedoch Anlass für
die höhere Bewertung. Die Einschätzung der Henkel-Aktie liegt weiterhin
bei "Outperform". Die Schätzungen für die Gewinnreihe liegen bei
3,03 Euro je Aktie für 2000 und 3,59 Euro
für 2001.
Quelle: Morgan Stanley Dean Witter
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel Vz. - Outperformer
Anlagekriterien- Henkel zeigte im 1. Halbjahr 2000 eine solide Entwicklung auf Gesamt-konzernebene und konnte unsere Erwartungen hinsichtlich des Umsatzes und Ertrags leicht übertreffen.- Der Konzernumsatz stieg in der Berichtsperiode um 11,4 % auf 6,2 (e 6,11) Mrd. Euro. Positiv zu vermerken ist u.E. v.a. das sehr gute organische Wachstum von 6,8 %, während Wechselkurseinflüsse 4,5 % ausmachten. Überraschend gut entwickelten sich die Chemietochter Cognis (+ 14,6 %), die von hohen Petrochemiepreisen profitierte, sowie die Wachmittel-Sparte, die um 6,5 % zulegen konnte.- Das Betriebsergebnis der Düsseldorfer verbesserte sich um 13,3 % auf 462 (e 454) Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 7,5 (7,35) %. Während insbesondere Cognis (+ 69,2 %) und der Bereich Hygiene/Oberflächentechnik (+ 15,9 %) unsere Erwartungen übertreffen konnten, fiel der Ergebnisbeitrag der Waschmitteldivision (+ 0,4 %) vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfeldes in den USA und China sowie der Belastungen aus Produkteinführungen deutlich* Anlageurteil: Die Halbjahreszahlen fielen v.a. mit Blick auf hohe Belastungen bzgl. Der Einführung neuer Produkte in den Segmenten Waschmittel und Kosmetik/Körperpflege (Ergebnis + 0,4 bzw. + 3,1 %) sehr gut aus. Das adjustierte Ergebniswachstum der Segmente lag bei 14 bzw. 29 %. Äußerst positiv entwickelte sich die Chemietochter Cognis mit Steigerungsraten von 14,4
bzw. 69,2 % beim Umsatz und Ertrag. Das Management beabsichtigt, eine abschließende Entscheidung über die Zukunft der Cognis im Herbst diesen Jahres zu treffen. Mit Blick auf das sehr gute organische Wachstum (+ 6,8 %) in H1/00 erhöhte die Konzernführung ihre Umsatzerwartung auf 12,5 Mrd. Euro. Unsere Gewinnreihe haben wir geringfügig um 0,09 bzw. 0,05 Euro je Aktie nach oben angepasst und bestätigen unsere Einstufung mit einem Kursziel von 77 - 80 Euro.Unter Eliminierung der Waschmittelaktivitäten in den USA und China wäre eine Ertragsverbesserung von 14 % erzielt worden. Basierend auf der sehr guten Marktposition des Konzerns in diesem Geschäftsfeld gepaart mit einem Kostenoptimierungsprogramm, das u.a. die Schließung von Produktionsstätten beinhaltet, sowie dem Wegfall von Restrukturierungsaufwendungen rechnen
wir für das Gesamtjahr mit einem Ertragszuwachs von rd. 5 % auf 186 Mio. Euro.* Die deutlich überproportionale Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern von 30,6 % ist vor dem Hintergrund von Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit dem
letztjährigen Cognis Carve out überzeichnet. Die vergleichbare Steigerungsrate bezogen auf den Konzernüberschuss lag bei guten 23,1 %.- Mit der Abspaltung der Chemieaktivitäten in die rechtlich selbständige Cognis wurden bereits im vergangenen Jahr die Voraussetzungen geschaffen, sich von diesem Bereich zu trennen. Nachdem bisher keine Entscheidung über die Zukunft von Cognis getroffen wurde, kündigte das Management nun an, spätestens im Herbst diesen Jahres eine
Entscheidung treffen zu wollen. U.E. erscheint die Bekanntgabe eines Joint Ventures derzeit wahrscheinlicher als ein Börsengang der Cognis. Der damit schwindende Unsicherheitsfaktor könnte die Neubewertung des Henkel-Konzerns
forcieren.- In Zuge des guten Geschäftstrends im ersten Halbjahr v.a. hinsichtlich des erfreulichen organischen Wachstums erhöhte die Konzernspitze
ihre Umsatzerwartung für das lfd. Jahr von 12,0 Mrd. Euro auf nun 12,5 Mrd. Euro. Die recht unpräzise Prognose bzgl. des Ergebnisses - hier wird weiterhin von einer "zweistelligen" Steigerung gesprochen - wurde bekräftigt.- Per Saldo
erhöhen wir unsere Gewinnreihe vor dem Hintergrund der guten Halbjahreszahlen um 0,09 Euro für 2000 und 0,05 Euro für 2001 und bestätigen unsere Outperformer-Einstufung mit einem unveränderten Kursziel von 77 bis 80 Euro.* Die erste Tranche (1 Mio. Stück) des Aktienrückkaufprogramms zur Bedienung des Aktienoptionsplans wurde bereits abgewickelt. Die Konzernführung ist zwar berechtigt, insgesamt 14,6 Mio. eigene Aktien zu erwerben, derzeit ist jedoch
nicht bekannt, ob und wann die Gesellschaft weitere Aktienrückkäufe tätigen wird.- Risiken für die zukünftige Performance der Aktie ergeben sich weiterhin aus den internationalen Vergleichsunternehmen, allen voran Procter & Gamble und Unilever, die in der jüngsten Vergangenheit insbesondere durch Gewinnwarnungen für Aufsehen gesorgten. Weitere Hiobsbotschaften dürften auch das Sentiment für die Henkel-Aktie belasten.
Quelle: WGZ-Bank
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel KGaA - Outperform
Die Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter hat ihr Kursziel für Henkel-Vorzugsaktien um zehn Prozent auf 77 Euro erhöht. Wie die Analysten am Dienstag in Frankfurt mitteilten, lagen die vorgelegten Halbjahreszahlen im Rahmen der Markterwartungen. Die überdurchschnittlich gute Entwicklung der Bereiche Haushalt und Körperpflege sowie die Ankündigung des Unternehmens, spätestens zum Jahresende eine Lösung für die Chemiesparte Cognis zu finden, gebe jedoch Anlass für die höhere Bewertung. Die Einschätzung der Henkel-Aktie liegt weiterhin
bei "Outperform". Die Schätzungen für die Gewinnreihe liegen bei 3,03 Euro je Aktie für 2000 und 3,59 Euro für 2001.
Quelle: Morgan Stanley Dean Witter
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Outperformer
Die WGZ-Bank hat die Aktie der Henkel KGAA erneut als "Outperformer" eingestuft. In einer am Dienstag in Düsseldorf veröffentlichten Studie setzten die Analysten ein Kursziel von 77 bis 80 Euro fest. Das Finanzinstitut erhöhte seine Gewinnreihe zudem per Saldo um 0,09 Euro je Aktie für das Jahr 2000 und um 0,05 Euro je Aktie für 2001. Zur Begründung hieß es, die Halbjahreszahlen seien trotz hoher Belastungen durch die Einführung neuer Produkte "sehr gut" ausgefallen. Vor allem die Chemietochter Cognis habe sich positiv entwickelt. Ein Joint Venture erscheint den Experten derzeit wahrscheinlicher als ein Börsengang der Cognis. Wenn die Zukunft dieses Unternehmensteils geklärt sei, lasse sich der Henkel-Konzern leichter bewerten. Henkel steigerte seinen Konzernumsatz im ersten Halbjahr um 11,4% auf 6,2 Mrd. Euro, hieß es weiter. Die WGZ-Bank hatte nur mit 6,11 Mrd. Euro gerechnet. Gleichzeitig sei das Betriebsergebnis um 13,3% auf 462 Mio. Euro (gegenüber erwarteten 454 Mio. Euro) geklettert. Da der Konzern im ersten Halbjahr vor allem aus sich heraus gewachsen sei, habe die Konzernspitze ihre Umsatzerwartung für das laufende Jahr von 12,0 Mrd. Euro auf nun 12,5 Euro erhöht. Risiken für die zukünftige Performance der Aktie ergeben
sich nach Ansicht der Analysten aus den internationalen Vergleichsunternehmen
wie Procter & Gamble und Unilever, die in der jüngsten Vergangenheit insbesondere durch Gewinnwarnungen für Aufsehen gesorgt hätten. Weitere Hiobsbotschaften dürften auch das Sentiment für die Henkel-Aktie belasten, hieß es.
Quelle: WGZ-Bank
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Neutral
Die HypoVereinsbank in München stuft die Aktien des Chemiekonzerns Henkel unverändert auf "neutral". Trotz guter Halbjahreszahlen herrsche weiterhin
Unklarheit über die Zukunft der Chemiesparte Cognis, sagte Analyst Tobias Mock im ADX-Gespräch. Der Konzern wolle erst im November entscheiden, ob Cognis in ein Joint Venture eingebracht werden oder an die Börse gehen soll. Ferner gestalte sich das Branchenumfeld im Retail-Bereich weiterhin negativ. So seien
die Margen im Bereich Wasch- und Reinigungsmittel ungeachtet der umfassenden Restrukturierung rückläufig. Zufrieden zeigte sich der Aktienexperte dagegen
mit der Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr. Der Zuwachs des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe mit 13,3 Prozent über seinen Erwartungen (11 Prozent) gelegen. Für das Gesamtjahr geht Mock von einem Betriebsergebnis von 946 Millionen Euro aus. Auch die von Henkel angestrebten
Erlöse in Höhe 12,5 Milliarden Euro dürften vor dem Hintergrund der Wechselkurseinflüsse erreicht werden. Seine EPS-Schätzungen liegen für das laufende Jahr bei 3,08 Euro und für 2001 bei 3,58 Euro.
Quelle: HypoVereinsbank
25.10.2000 Henkel: Milliarden-Zukauf möglich
Der Konsumgüter- und Waschmittelkonzern Henkel (WKN: 604 843) könnte
Zukäufe in einer Größenordnung von 6 Mrd. Dollar verkraften,
ohne dabei Unternehmensteile verkaufen zu müssen. Das sagt Henkel-Chef
Ulrich Lehner gegenüber der Financial Times Deutschland.
In Zukunft
wolle Henkel das Geschäft mit Markenartikeln durch Zukäufe oder
Allianzen vor allem in den USA und in Asien
stärken. Ziel bei Markenartikeln sei überall ein Marktanteil von
15 Prozent. Als mögliche Übernahme-Kandidaten werden der Kosmetik-Hersteller Clairol
und das Darmstädter Kosmetik-Unternehmen Wella genannt. Zu den Übernahme-Spekulationen
äußert sich Ulrich Lehner jedoch nicht.
Für die Bilanz-Pressekonferenz
am 12. November kündigt der Henkel-Chef jedoch Neuigkeiten zum
Thema Cognis an. Zur Zeit verhandele Henkel mit mehreren
Partnern - bevorzugt werde ein Joint Venture. In der
Vergangenheit war jedoch auch ein Börsengang der Henkel-Tochter im
Gespräch.
Die Henkel-Aktie liegt mit 0,1 Prozent leicht im Plus
und notiert bei 70,54 Euro.
02.10.2000 Henkel: Joint Venture in Russland
Henkel (WKN: 604 843) und das russische Unternehmen OAO
Plastik gründen ein Gemeinschaftsunternehmen, an dem beide Konzerne zur
Hälfte beteiligt sind. Das Joint Venture wurde zur Herstellung
von Plastiolen und Polyurethanklebstoffen für die russische Automobilindustrie ins
Leben gerufen.
Plastiole werden bei der Versiegelung
als Nahtdichtung und im Unterbodenbereich von Fahrzeugen gegen Feuchtigkeit
und Steinschlag eingesetzt. Polyurethanklebstoffe dienen zum Beispiel zum Einkleben
von Fahrzeugscheiben.
Die Henkel-Tochter Henkel Surface Technologies
investiert 1,7 Mio. Euro in das Gemeinschaftsunternehmen und bringt
Maschinen und das Know-how ein. OAO stellt Plastik und
die Infrastruktur zur Verfügung. Das neue Unternehmen will in
den ersten drei Jahren etwa eine Millionen Euro pro
Jahr erwirtschaften. Für die Folgejahre wird von einer Wachstumsrate
von 20 Prozent ausgegangen.
Mit dem
Gemeinschaftsunternehmen will Henkel an der zunehmenden Bedeutung des russischen
Automobilmarktes teilhaben. Zurzeit verlieren die Henkel-Aktien 1,0 Prozent an
Wert (67,60 Euro).
02.10.2000 Analystenschaetzung Henkel - Kaufen
Während sich der DAX in den letzten Wochen einen
deutlichen Einbruch leistete, haben sich die Papiere von Henkel
erstaunlich gut gehalten. Die Frankfurter Börsenbriefe führen die relative
Stärke der Aktie gegenüber dem Index auf die gesunde
fundamentale Situation zurück. Da der feste Ölpreis auf das
Chemie- und Kosmetikunternehmen kaum Auswirkungen habe und der Dollareffekt
zu vernachlässigen sei, könne man unverändert von 12,5 Milliarden
Euro Umsatz für das Gesamtjahr 2000 ausgehen. Bei zehn
Prozent Umsatzsteigerung soll auch beim Ergebnis eine zweistellige Wachstumsrate
erreicht werden.Vor diesem Hintergrund erwarten die Frankfurter Börsenbriefe auch
für das dritte Quartal gute Zahlen. Im Hinblick auf
die Bewertung sei Henkel noch nicht in Grenzbereiche vorgestoßen.
Insbesondere der Vergleich zu Beiersdorf (KGV 37) mache deutlich,
dass für Henkel mit einem KGV von 20 durchaus
noch Spielraum vorhanden ist. Das Kursziel wird mit 90/95
Euro angegeben.
Quelle: Frankfurter Börsenbriefe
21.09.2000 Henkel: Lichtblick in DAX-Tristesse
Einer der wenigen Lichtblicke im heutigen Börsengeschehen ist die
Aktie von Henkel (WKN: 604 843). Der Düsseldorfer Konzern
kann sich vom sehr schwachen Börsenumfeld abkoppeln und liegt
derzeit mit knapp 1 Prozent im Plus.
Grund für die gute Entwicklung der Aktie ist die
Meldung, dass Henkel nur unwesentlich von den hohen Ölpreisen
betroffen ist. Das Konsum-Chemie-Unternehmen rechnet im Gegenteil mit einer
verbesserten Kostensituation im laufenden Jahr, da das weltweite Angebot
an regenerativen Ölen und Fetten gut sei. Dies wirke
sich positiv auf die Rohstoffbeschaffung und damit auch auf
die Kostensituation des Unternehmens aus.
Henkel konnte
den Preisanstieg bei den petrochemischen Rohstoffen mit den niedrigen
Preisen bei oleochemischen Rohstoffen ausgleichen. Das Unternehmen erwartet deshalb
für das Gesamtjahr lediglich eine Steigerung der Rohstoffkosten auf
2 bis maximal 3 Prozent.
Das
Düsseldorfer Unternehmen geht auf Grund der guten Geschäftsentwicklung davon
aus, dass in diesem Jahr ein Umsatz von 12,5
Mrd. Euro und eine zweistellige Steigerung des operativen Ergebnisses
(EBIT) sowie des Gewinns je Aktie erreicht werden kann.
18.09.2000 Analystenschaetzung Henkel Vz. - Outperformer
Henkel Vz. - Outperformer (Outperformer)Anlass: KursschwächeBewertung: Der seit Jahresanfang
massiv gestiegene Ölpreis (+ 26 %) gepaart mit Unsicherheiten
über die weitere konjunkturelle Entwicklung sorgten in den letzten
Wochen zum Teil für erhebliche Kursrückgänge bei Chemietiteln. Unter
dem negativen Branchensentiment litt u.E. ungerechtfertigter Weise auch der
Henkel-Konzern, da zum einen das konjunkturelle Umfeld in Europa,
wo der Konzern 70 % seiner Umsätze und 87
% seiner Erträge generiert, u.E. trotz aller Zweifel weiterhin
vielversprechend zu sein scheint, und zum anderen die Belastungen
aus dem hohen Ölpreis in der GuV des Konzerns
gering sein dürften. Während sich die hohe Ölpreisnotierung negativ
auf den Bereich Klebstoffe und im Konzern notwendigen Verpackungsmaterialen
auswirken wird, profitiert die Chemiesparte Cognis von der Substitution
petrochemischer durch naturbasierte Stoffe. Vor diesem Hintergrund bestätigen wir
unsere Einstufung.
Quelle: WGZ-Bank
11.09.2000 Henkel: Dividendenerhöhung in Aussicht gestellt
Der Chemie- und Waschmittelkonzern Henkel (WKN: 604 843) erwägt
für das nächste Jahr eine Erhöhung der Dividende. Die
Dividende orientiere sich an dem Ergebnis je Aktie und
dieses werde im laufenden Jahr deutlich steigen, sagte Henkel-Chef
Ulrich Lehner in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
Der Börsengang der Spezialchemietochter Cognisist für
Lehner nur eine von mehreren Optionen. Bei der Portfolio-Restrukturierung
von Cognis könne ein Partner helfen, der das Geschäft
verstärkt. Erst wenn sich kein Partner finden lasse, werde
der Weg an die Börse beschritten. Im November 2000
wird Henkel näheres zur Zukunft von Cognis bekannt geben.
Durch Kooperationen oder auch größere Akquisitionen will
Henkel seine Marktposition stärken. In vielen Fällen sei es
sinnvoller, die Kräfte für eine große Übernahme oder Kooperation
zu reservieren, sagte Lehner der Tageszeitung. Das Kosmetikunternehmen Wella
stehe dabei nicht an erster Stelle der Prioritätenliste.
Die Aktie des Düsseldorfer Konzerns verliert im frühen
Handel 1,5 Prozent an Börsenwert (71,00 Euro).
11.09.2000 Analystenschaetzung Henkel Vz. - nächstes Kursziel bei ca. 82 Euro
Technik-TickerHenkel Vz.: 2. ChanceHenkel Vz.Die Aktie der Henkel AG
gehörte im vergangenen Jahr zu den Verlierern im DAX.
Seit März diesen Jahres steigt der Wert jedoch kontinuierlich
an. Nachdem die Aktie unter elliott-technischen Gesichtspunkten die ersten
zwei Segmente einer fünfteiligen Aufwärtsbewegung bereits vollendete, befindet sich
der Wert vermutlich in der dritten Impulswelle, die gewöhnlich
die dynamischste darstellt. Diese dritte Welle könnte zwar mit
den letzten zyklischen Höchstkursen beendet sein, wir rechnen jedoch
mit einer sog. Extention (= die 3. Welle untergliedert
sich erneut in 5 Teile). Dennoch steht eine kurze
Korrektur an. Wir begreifen diese Schwäche jedoch als zweite
Einstiegschance, da - egal welche Zählung man zu Grunde
legt - zumindest noch eine deutliche positive Bewegung aussteht.
Mit Hilfe der Fibonacci-Relationen lässt sich ein Kursziel von
etwa 82 Euro errechnen. Die Indikatoren unterstützen diese Prognose:
Der Stochastik-Oszillator steht vor der Generierung eines Verkaufsignals. Dennoch
zeigen beide Indikatoren keine Divergenzen an, so dass der
Aufwärtstrend wahrscheinlich bestehen bleibt.Fazit: Wir rechnen mit einer kurzen
Schwächephase, die den mittelfristigen Aufwärtstrend jedoch nicht beeinflussen wird.
Das nächste Kursziel liegt bei ca. 82 Euro, an
dem sich auch ein aus dem Jahr 1999 resultierender
Widerstand befindet.
Quelle: WGZ-Bank
31.08.2000 Henkel: Einstieg ins Venture-Capital-Geschäft
Die Henkel KGaA (WKN: 604 843) will in Zukunft
verstärkt in junge Märkte und Technologien investieren. Als Geber
von Wagniskapital und Beteiligungen an Start-Ups will der Chemie-
und Waschmittelkonzern in neue Marktbereiche vordringen.
Kürzlich hat man sich
deshalb an dem Biotechnologie-Unternehmen Vermicon AG beteiligt. Das Münchener
Unternehmen entwickelt sogenannte Test-Kits, mit denen Mikroorganismen schneller und
genauer identifiziert werden können. Henkel plant für dieses Jahr
noch weitere Beteiligungen an jungen Unternehmen.
Die Vorzüge können aktuell
geringfügig auf 71,28 Euro zulegen.
23.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Kaufen
Das Bankhaus M.M. Warburg hat die Aktie des Düsseldorfer
Chemie-Konzerns Henkel weiter mit "Kaufen" eingestuft. Das Kursziel auf
Sicht von zwölf Monate setzten die Experten von 80
auf 102 Euro herauf. Die Bank wertete Henkels starke
Ausrichtung auf konsumnahe Märkte und den hohen Umsatzanteil in
Europa als vorteilhaft. Der Kontinent stehe vor einer konjunkturellen
Auftriebsphase. Strategisch strebe Henkel aggressiv Zukäufe im Kosmetikgeschäft an.
Die selbstständige Chemieprodukte - Sparte Cognis werde möglicherweise durch
eine Übernahme wachsen. Das Management werde sich weiter stärker
an den Bedürfnissen der Aktionäre orientieren, hieß es. Henkel
steigerte der Studie zufolge seinen Gesamtumsatz im ersten Halbjahr
um 11,4% auf 6,184 Mrd. Euro und legte nach
langer Durststrecke auch in Deutschland zu. Der Gewinn vor
und nach Steuern sei um jeweils rund 20% und
damit doppelt so schnell wie der Umsatz gewachsen. Als
profitabelste Sparten sehen die Experten Wasch- und Reinigungsmittel sowie
Hygiene/Oberflächentechnik. Die Prognose für den Gewinn je Vorzugsaktie für
dieses Jahr sei von 2,90 Euro auf 3,05 Euro
erhöht worden, schrieben Analysten in einer am Dienstag in
Hamburg veröffentlichten Studie. Grund dafür sei die gute Geschäftsentwicklung
im ersten Halbjahr 2000 und die positiven Auswirkungen der
Steuerreform in Deutschland. Für das Jahr 2001 erwarten die
Experten einen Gewinn von 3,60 Euro und für 2002
von 4,00 Euro je Aktie.
Quelle: M.M. Warburg & Co.
23.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - 102 Euro
as Bankhaus M.M. Warburg rechnet bei der Henkel-Vorzugsaktie auf
Sicht von zwölf Monaten mit einem Kursziel von 102
Euro (bislang 80 Euro). Angesichts der guten operativen Entwicklung
im ersten Halbjahr sei eine Neubewertung "überfällig" gewesen, teilten
die Analysten am Dienstag in Hamburg mit. Wegen des
hohen europäischen Umsatzanteils werde Henkel vom konjunkturellen Aufschwung in
der Region profitieren. Zudem sei die starke Ausrichtung auf
konsumnahe Produkte positiv. Bis Ende 2000 rechnen die Analysten
mit einer Lösung für den Chemiebereich des Konzerns (Cognis).
Denkbar sei beispielsweise ein Merger. Gleichzeitig werde das Unternehmen
weiter "aggressiv" nach attraktiven Zukaufmöglichkeiten in der Kosmetik-Sparte suchen.
Für das laufende Jahr wurde die Ergebnisschätzung von bisher
2,90 Euro auf 3,05 Euro erhöht. Bis 2002 dürfte
der Gewinn je Aktie nach IAS auf 4,00 Euro
steigen.
Quelle: M.M. Warburg & Co.
16.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Aufstocken
Henkel steigert Gewinn im ersten Halbjahr 2000 um 36,9%Bei
einem Umsatzanstieg von 11,4% auf 6,2 Mrd. € verbesserte
Henkel das Betriebsergebnis (EBIT) um 13,3% auf 462 Mio.
€. Der Überschuss lag mit 245 Mio. € um
36,9% höher als im Vorjahreszeitraum. Für das gesamte Jahr
2000 wird ein Umsatz von rd. 12,5 Mrd. €
sowie ein zweistelliges EBIT-Wachstum erwartet.Empfehlung: Aufstocken
Quelle: BfG Bank Research
16.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Marketperformer
Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktien des Konsumgüterherstellers Henkel
bei einem Kursziel von 69,70 Euro weiterhin als "Marketperformer"
eingestuft. Das schrieben die Analysten in einer am Dienstag
in Stuttgart veröffentlichten Studie. Die wiederholte Einstufung der Aktie
als "Marketperformer" sei auf die steigenden Marketingaufwendungen in der
Sparte Kosmetik und auf die Markt-Eintrittskosten in Asien und
den USA zurückzuführen. Auch die konjunkturell bedingte kräftige Margenerhöhung
in der Chemiesparte verhelfe der Aktie nicht dazu, den
Dax zu outperformen. Trotz des Wegfalls der Restrukturierungskosten für
die Tochter Clorox rechnet die Bank vor dem Hintergrund
der hohen Petrochemiepreise mit einer moderaten Margenverbesserung. Nach Ansicht
der Analysten soll das Ergebnis vor Steuern und Zinsen
(EBIT) im laufenden Geschäftsjahr um 11,5% und der Reingewinn
nach Berücksichtigung einer niedrigeren Steuerquote um 19% steigen. Im
kommenden Jahr dürfte der Gewinn je Vorzugsaktie nach Ansicht
der Bank um 10% auf 3,32 Euro zulegen.
Quelle: Landesbank
BW
16.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Kursziel 10%
Die Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter hat ihr Kursziel
für Henkel-Vorzugsaktien um zehn Prozent auf 77 Euro erhöht.
Wie die Analysten am Dienstag in Frankfurt mitteilten, lagen
die vorgelegten Halbjahreszahlen im Rahmen der Markterwartungen. Die überdurchschnittlich
gute Entwicklung der Bereiche Haushalt und Körperpflege sowie die
Ankündigung des Unternehmens, spätestens zum Jahresende eine Lösung für
die Chemiesparte Cognis zu finden, gebe jedoch Anlass für
die höhere Bewertung. Die Einschätzung der Henkel-Aktie liegt weiterhin
bei "Outperform". Die Schätzungen für die Gewinnreihe liegen bei
3,03 Euro je Aktie für 2000 und 3,59 Euro
für 2001.
Quelle: Morgan Stanley Dean Witter
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel Vz. - Outperformer
Anlagekriterien- Henkel zeigte im 1. Halbjahr 2000 eine solide Entwicklung auf Gesamt-konzernebene und konnte unsere Erwartungen hinsichtlich des Umsatzes und Ertrags leicht übertreffen.- Der Konzernumsatz stieg in der Berichtsperiode um 11,4 % auf 6,2 (e 6,11) Mrd. Euro. Positiv zu vermerken ist u.E. v.a. das sehr gute organische Wachstum von 6,8 %, während Wechselkurseinflüsse 4,5 % ausmachten. Überraschend gut entwickelten sich die Chemietochter Cognis (+ 14,6 %), die von hohen Petrochemiepreisen profitierte, sowie die Wachmittel-Sparte, die um 6,5 % zulegen konnte.- Das Betriebsergebnis der Düsseldorfer verbesserte sich um 13,3 % auf 462 (e 454) Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 7,5 (7,35) %. Während insbesondere Cognis (+ 69,2 %) und der Bereich Hygiene/Oberflächentechnik (+ 15,9 %) unsere Erwartungen übertreffen konnten, fiel der Ergebnisbeitrag der Waschmitteldivision (+ 0,4 %) vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfeldes in den USA und China sowie der Belastungen aus Produkteinführungen deutlich* Anlageurteil: Die Halbjahreszahlen fielen v.a. mit Blick auf hohe Belastungen bzgl. Der Einführung neuer Produkte in den Segmenten Waschmittel und Kosmetik/Körperpflege (Ergebnis + 0,4 bzw. + 3,1 %) sehr gut aus. Das adjustierte Ergebniswachstum der Segmente lag bei 14 bzw. 29 %. Äußerst positiv entwickelte sich die Chemietochter Cognis mit Steigerungsraten von 14,4
bzw. 69,2 % beim Umsatz und Ertrag. Das Management beabsichtigt, eine abschließende Entscheidung über die Zukunft der Cognis im Herbst diesen Jahres zu treffen. Mit Blick auf das sehr gute organische Wachstum (+ 6,8 %) in H1/00 erhöhte die Konzernführung ihre Umsatzerwartung auf 12,5 Mrd. Euro. Unsere Gewinnreihe haben wir geringfügig um 0,09 bzw. 0,05 Euro je Aktie nach oben angepasst und bestätigen unsere Einstufung mit einem Kursziel von 77 - 80 Euro.Unter Eliminierung der Waschmittelaktivitäten in den USA und China wäre eine Ertragsverbesserung von 14 % erzielt worden. Basierend auf der sehr guten Marktposition des Konzerns in diesem Geschäftsfeld gepaart mit einem Kostenoptimierungsprogramm, das u.a. die Schließung von Produktionsstätten beinhaltet, sowie dem Wegfall von Restrukturierungsaufwendungen rechnen
wir für das Gesamtjahr mit einem Ertragszuwachs von rd. 5 % auf 186 Mio. Euro.* Die deutlich überproportionale Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern von 30,6 % ist vor dem Hintergrund von Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit dem
letztjährigen Cognis Carve out überzeichnet. Die vergleichbare Steigerungsrate bezogen auf den Konzernüberschuss lag bei guten 23,1 %.- Mit der Abspaltung der Chemieaktivitäten in die rechtlich selbständige Cognis wurden bereits im vergangenen Jahr die Voraussetzungen geschaffen, sich von diesem Bereich zu trennen. Nachdem bisher keine Entscheidung über die Zukunft von Cognis getroffen wurde, kündigte das Management nun an, spätestens im Herbst diesen Jahres eine
Entscheidung treffen zu wollen. U.E. erscheint die Bekanntgabe eines Joint Ventures derzeit wahrscheinlicher als ein Börsengang der Cognis. Der damit schwindende Unsicherheitsfaktor könnte die Neubewertung des Henkel-Konzerns
forcieren.- In Zuge des guten Geschäftstrends im ersten Halbjahr v.a. hinsichtlich des erfreulichen organischen Wachstums erhöhte die Konzernspitze
ihre Umsatzerwartung für das lfd. Jahr von 12,0 Mrd. Euro auf nun 12,5 Mrd. Euro. Die recht unpräzise Prognose bzgl. des Ergebnisses - hier wird weiterhin von einer "zweistelligen" Steigerung gesprochen - wurde bekräftigt.- Per Saldo
erhöhen wir unsere Gewinnreihe vor dem Hintergrund der guten Halbjahreszahlen um 0,09 Euro für 2000 und 0,05 Euro für 2001 und bestätigen unsere Outperformer-Einstufung mit einem unveränderten Kursziel von 77 bis 80 Euro.* Die erste Tranche (1 Mio. Stück) des Aktienrückkaufprogramms zur Bedienung des Aktienoptionsplans wurde bereits abgewickelt. Die Konzernführung ist zwar berechtigt, insgesamt 14,6 Mio. eigene Aktien zu erwerben, derzeit ist jedoch
nicht bekannt, ob und wann die Gesellschaft weitere Aktienrückkäufe tätigen wird.- Risiken für die zukünftige Performance der Aktie ergeben sich weiterhin aus den internationalen Vergleichsunternehmen, allen voran Procter & Gamble und Unilever, die in der jüngsten Vergangenheit insbesondere durch Gewinnwarnungen für Aufsehen gesorgten. Weitere Hiobsbotschaften dürften auch das Sentiment für die Henkel-Aktie belasten.
Quelle: WGZ-Bank
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel KGaA - Outperform
Die Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter hat ihr Kursziel für Henkel-Vorzugsaktien um zehn Prozent auf 77 Euro erhöht. Wie die Analysten am Dienstag in Frankfurt mitteilten, lagen die vorgelegten Halbjahreszahlen im Rahmen der Markterwartungen. Die überdurchschnittlich gute Entwicklung der Bereiche Haushalt und Körperpflege sowie die Ankündigung des Unternehmens, spätestens zum Jahresende eine Lösung für die Chemiesparte Cognis zu finden, gebe jedoch Anlass für die höhere Bewertung. Die Einschätzung der Henkel-Aktie liegt weiterhin
bei "Outperform". Die Schätzungen für die Gewinnreihe liegen bei 3,03 Euro je Aktie für 2000 und 3,59 Euro für 2001.
Quelle: Morgan Stanley Dean Witter
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Outperformer
Die WGZ-Bank hat die Aktie der Henkel KGAA erneut als "Outperformer" eingestuft. In einer am Dienstag in Düsseldorf veröffentlichten Studie setzten die Analysten ein Kursziel von 77 bis 80 Euro fest. Das Finanzinstitut erhöhte seine Gewinnreihe zudem per Saldo um 0,09 Euro je Aktie für das Jahr 2000 und um 0,05 Euro je Aktie für 2001. Zur Begründung hieß es, die Halbjahreszahlen seien trotz hoher Belastungen durch die Einführung neuer Produkte "sehr gut" ausgefallen. Vor allem die Chemietochter Cognis habe sich positiv entwickelt. Ein Joint Venture erscheint den Experten derzeit wahrscheinlicher als ein Börsengang der Cognis. Wenn die Zukunft dieses Unternehmensteils geklärt sei, lasse sich der Henkel-Konzern leichter bewerten. Henkel steigerte seinen Konzernumsatz im ersten Halbjahr um 11,4% auf 6,2 Mrd. Euro, hieß es weiter. Die WGZ-Bank hatte nur mit 6,11 Mrd. Euro gerechnet. Gleichzeitig sei das Betriebsergebnis um 13,3% auf 462 Mio. Euro (gegenüber erwarteten 454 Mio. Euro) geklettert. Da der Konzern im ersten Halbjahr vor allem aus sich heraus gewachsen sei, habe die Konzernspitze ihre Umsatzerwartung für das laufende Jahr von 12,0 Mrd. Euro auf nun 12,5 Euro erhöht. Risiken für die zukünftige Performance der Aktie ergeben
sich nach Ansicht der Analysten aus den internationalen Vergleichsunternehmen
wie Procter & Gamble und Unilever, die in der jüngsten Vergangenheit insbesondere durch Gewinnwarnungen für Aufsehen gesorgt hätten. Weitere Hiobsbotschaften dürften auch das Sentiment für die Henkel-Aktie belasten, hieß es.
Quelle: WGZ-Bank
15.08.2000 Analystenschaetzung Henkel - Neutral
Die HypoVereinsbank in München stuft die Aktien des Chemiekonzerns Henkel unverändert auf "neutral". Trotz guter Halbjahreszahlen herrsche weiterhin
Unklarheit über die Zukunft der Chemiesparte Cognis, sagte Analyst Tobias Mock im ADX-Gespräch. Der Konzern wolle erst im November entscheiden, ob Cognis in ein Joint Venture eingebracht werden oder an die Börse gehen soll. Ferner gestalte sich das Branchenumfeld im Retail-Bereich weiterhin negativ. So seien
die Margen im Bereich Wasch- und Reinigungsmittel ungeachtet der umfassenden Restrukturierung rückläufig. Zufrieden zeigte sich der Aktienexperte dagegen
mit der Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr. Der Zuwachs des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe mit 13,3 Prozent über seinen Erwartungen (11 Prozent) gelegen. Für das Gesamtjahr geht Mock von einem Betriebsergebnis von 946 Millionen Euro aus. Auch die von Henkel angestrebten
Erlöse in Höhe 12,5 Milliarden Euro dürften vor dem Hintergrund der Wechselkurseinflüsse erreicht werden. Seine EPS-Schätzungen liegen für das laufende Jahr bei 3,08 Euro und für 2001 bei 3,58 Euro.
Quelle: HypoVereinsbank
hallo yesup,
Du hast ja einiges zu Henkel zusammengetragen. Vielleicht kannst Du mir ja weiter helfen. Ich habe noch nicht viel Erfahrung bei der Bewertung von Informationen und ihre Auswirkung auf den Kurs. Mir wurde die Aktie beim Kurs von 60 Euro von einem Mitarbeiter bei Henkel empfohlen im Hinblick auf die Übernahme von Cognis. (die Mitarbeiter haben ein Rundschreiben bekommen)Bis jetzt soll die Aktie vom Vorstand mit Absicht niedrig gehalten worden sein. Mittlerweile ist der Kurs ja schon angezogen auf 63 Euro. Ich überlege ob ich noch einsteige. Henkel will die Mehrheitsanteile von Cognis abgeben am liebsten sogar ganz abstoßen. Warum werden jetzt so viele große Aktienpakete angeboten? und von wem?
Erwartet man keine steigenden Kurse? Oder wird der Kurs künstlich hochgepuscht? Die Mitarbeiter bei Cognis sagen die Firma wird zum Verkauf geschmückt.
Fragen über Fragen.
Wäre schön wenn du oder jemand anderes mal antwortet.
Dahiba
Du hast ja einiges zu Henkel zusammengetragen. Vielleicht kannst Du mir ja weiter helfen. Ich habe noch nicht viel Erfahrung bei der Bewertung von Informationen und ihre Auswirkung auf den Kurs. Mir wurde die Aktie beim Kurs von 60 Euro von einem Mitarbeiter bei Henkel empfohlen im Hinblick auf die Übernahme von Cognis. (die Mitarbeiter haben ein Rundschreiben bekommen)Bis jetzt soll die Aktie vom Vorstand mit Absicht niedrig gehalten worden sein. Mittlerweile ist der Kurs ja schon angezogen auf 63 Euro. Ich überlege ob ich noch einsteige. Henkel will die Mehrheitsanteile von Cognis abgeben am liebsten sogar ganz abstoßen. Warum werden jetzt so viele große Aktienpakete angeboten? und von wem?
Erwartet man keine steigenden Kurse? Oder wird der Kurs künstlich hochgepuscht? Die Mitarbeiter bei Cognis sagen die Firma wird zum Verkauf geschmückt.
Fragen über Fragen.
Wäre schön wenn du oder jemand anderes mal antwortet.
Dahiba
Genau bzw. detailierte Antworten kann ich Dir auch nicht geben, AbbA ein paar persönliche
Erfahrungen:
a) der Markt hat immer recht (der aktuelle Kurs spiegelt den zur Zeit realen Wert wieder incl.
der Zukunftsaussichten der nächsten 1-2 Jahre)
b) weder die Aussagen Deines Beraters noch der Firma haben irgendeine Kursrelevanz,
lediglich die Kursentwicklung
c) Informationen sind meistens noch nicht einmal für die Profis interpretierbar
Also, wenn man zu der Aktie steht (ich bin für den Wert positiv) dann sollte man drinbleiben,
ansonsten ata sagen.
gruß
yesup
P.S.: Die Wahrheit lauert irgendwo dort draußen...
Erfahrungen:
a) der Markt hat immer recht (der aktuelle Kurs spiegelt den zur Zeit realen Wert wieder incl.
der Zukunftsaussichten der nächsten 1-2 Jahre)
b) weder die Aussagen Deines Beraters noch der Firma haben irgendeine Kursrelevanz,
lediglich die Kursentwicklung
c) Informationen sind meistens noch nicht einmal für die Profis interpretierbar
Also, wenn man zu der Aktie steht (ich bin für den Wert positiv) dann sollte man drinbleiben,
ansonsten ata sagen.
gruß
yesup
P.S.: Die Wahrheit lauert irgendwo dort draußen...
Danke für die Antwort. Habe gestern versucht welche zu kaufen aber keine bekommen. Sonderbar bieten massig an und geben keine ab.
Dahiba
Dahiba
hallo yesup,
Habe nochmal eine neue Fassung im Board Depotbesprechung gepostet. Wunder dich also nicht wenn sie hier auch nochmal erscheint.
Dahiba
Habe nochmal eine neue Fassung im Board Depotbesprechung gepostet. Wunder dich also nicht wenn sie hier auch nochmal erscheint.
Dahiba
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