Humor: Rußland, Zeit der Bärenjagd eröffnet, Bären bei Gold-Zack geflüchtet - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.08.01 14:41:02 von
neuester Beitrag 26.08.01 23:12:43 von
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Jagdsaison im Nordwesten Rußlands eröffnet
Naturschützer klagen: Bären am Neuen Markt stehen schwere Zeiten bevor.
Bei Gold-Zack dürfte m.E. die Kaufpanik vorbei sein - ob es nun Leerverkäufer oder Fonds waren, die möglicherweise erst den Kurs drückten, um dann billig einzusammeln und so gleich doppelt ein Geschäft machten, oder was sonst der Auslöser war.
Bei anderen NM-Aktien - darunter vermutlich Senator - steht die Bärenjagd kurz bevor! Die Saison der Eindeckungen und Kaufpanik ist hiermit für eröffnet erklärt!
Gestern war der Senatorkurs vorbörslich bis knapp unter 3 Euro angezogen.
Habt ein Herz für Bären - erspart ihnen weitere Verluste, indem ihr sie aus dem Neuen Markt vertreibt!
Grüße,
Kurswechsel
P.S.
St. Petersburg (cs).
Was macht der Petersburger Geschäftsmann, wenn er sich erholen möchte?
Er schnappt sich sein Gewehr - und geht auf Jagd. Allein am letzten Wochenende tauschten 1500 bis 2000 Beamte und Manager das Jackett gegen den grünen Rock (der hierzulande eher ein Tarnanzug im Military-Stil ist), so die Zeitung “Delowoj Peterburg”: In Nordwestrußland wurde die Jagdsaison auf Wildvögel und Bären eröffnet.
Wer den Mumm und die Geduld zur Bärenjagd mitbringt, hat in diesem Jahr gute Karten. Zwar ist die Anzahl der freigegebenen Tiere mit 160 nur um zehn höher als in der vergangenen Jagdsaison. Aber da es momentan in den Wäldern nur noch Moos- und Preiselbeeren gibt, treibt der Hunger die Tiere auf die Felder, wo sie ein leichteres Ziel sind.
Die Jagdgesetze verbieten allerdings strikt, Bärenmütter mit in diesem Jahr geborenen Jungen zu erlegen, ebenso auch Rebhühner, Schnepfen und Schwäne. Trotzdem werden wohl genug Auer- und Birkhähne, Haselhühner und Flugenten auf den Mittagstischen der Flintenträger landen.
Nicht nur für das Wild, auch für Beerensammler und Pilzsucher ist damit das Leben seit dem vergangenen Wochenende gefährlicher geworden. Zwar sind von den derzeit etwa 100 000 im Leningrader Gebiet registrierten Jägern nur etwa zehn bis fünfzehn Prozent tatsächlich auf Jagd. Auch wurden in den vergangenen fünf Tagen noch keine ernsthaften Verletzungen und Zwischenfälle gemeldet. Aber wer weiß, ob nicht einer der gestreßten Geschäftsleute seine Brille auf dem Schreibtisch vergißt ...
Naturschützer klagen: Bären am Neuen Markt stehen schwere Zeiten bevor.
Bei Gold-Zack dürfte m.E. die Kaufpanik vorbei sein - ob es nun Leerverkäufer oder Fonds waren, die möglicherweise erst den Kurs drückten, um dann billig einzusammeln und so gleich doppelt ein Geschäft machten, oder was sonst der Auslöser war.
Bei anderen NM-Aktien - darunter vermutlich Senator - steht die Bärenjagd kurz bevor! Die Saison der Eindeckungen und Kaufpanik ist hiermit für eröffnet erklärt!
Gestern war der Senatorkurs vorbörslich bis knapp unter 3 Euro angezogen.
Habt ein Herz für Bären - erspart ihnen weitere Verluste, indem ihr sie aus dem Neuen Markt vertreibt!
Grüße,
Kurswechsel
P.S.
St. Petersburg (cs).
Was macht der Petersburger Geschäftsmann, wenn er sich erholen möchte?
Er schnappt sich sein Gewehr - und geht auf Jagd. Allein am letzten Wochenende tauschten 1500 bis 2000 Beamte und Manager das Jackett gegen den grünen Rock (der hierzulande eher ein Tarnanzug im Military-Stil ist), so die Zeitung “Delowoj Peterburg”: In Nordwestrußland wurde die Jagdsaison auf Wildvögel und Bären eröffnet.
Wer den Mumm und die Geduld zur Bärenjagd mitbringt, hat in diesem Jahr gute Karten. Zwar ist die Anzahl der freigegebenen Tiere mit 160 nur um zehn höher als in der vergangenen Jagdsaison. Aber da es momentan in den Wäldern nur noch Moos- und Preiselbeeren gibt, treibt der Hunger die Tiere auf die Felder, wo sie ein leichteres Ziel sind.
Die Jagdgesetze verbieten allerdings strikt, Bärenmütter mit in diesem Jahr geborenen Jungen zu erlegen, ebenso auch Rebhühner, Schnepfen und Schwäne. Trotzdem werden wohl genug Auer- und Birkhähne, Haselhühner und Flugenten auf den Mittagstischen der Flintenträger landen.
Nicht nur für das Wild, auch für Beerensammler und Pilzsucher ist damit das Leben seit dem vergangenen Wochenende gefährlicher geworden. Zwar sind von den derzeit etwa 100 000 im Leningrader Gebiet registrierten Jägern nur etwa zehn bis fünfzehn Prozent tatsächlich auf Jagd. Auch wurden in den vergangenen fünf Tagen noch keine ernsthaften Verletzungen und Zwischenfälle gemeldet. Aber wer weiß, ob nicht einer der gestreßten Geschäftsleute seine Brille auf dem Schreibtisch vergißt ...
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