checkAd

    China/Südkorea/Thailand,die neuen Marktführer in Asien? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 09.12.01 12:19:59 von
    neuester Beitrag 20.12.07 10:54:37 von
    Beiträge: 4.699
    ID: 519.057
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 142.706
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 8
    • 10

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 09:39:09
      Beitrag Nr. 3.501 ()
      neues Börsengewitter oder neuer Trend?

      Softbank Corp bricht ein "downgrading"
      Monday, 13. Feb 2006, 07:28
      Unternehmen: SOFTBANK CORP.

      Tokyo 13.02.06 (www.emfis.com)

      In einem sowieso sehr schwachen Markt, bricht die Aktie von Softbank Corp massiv ein. Der Wert stürzt um 10,1 % auf 3.630 Yen. Einer der Gründe ist die Abstufung durch UBS von bisehr "neutral" auf "untergewichten".
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 12:31:07
      Beitrag Nr. 3.502 ()
      Den find ich gut:

      "Wonach soll man sich richten?"

      Seit dem Dotcom-Crash galt so etwas als Anlagehilfe als verpönt oder zumindest unseriös. Jetzt aber hat sich erstmals eine wissenschaftliche Studie des Börsengeflüsters angenommen - und nachgewiesen: "Whisper Numbers" sind, was die Reaktion der Börse auf Bilanzen angeht, konstant zuverlässiger als die sonst überall zitierten Analystenerwartungen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,400517,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 21:14:32
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      AP
      China Medical Shares Rise on Earnings
      Monday February 13, 12:55 pm ET

      http://biz.yahoo.com/ap/060213/china_medical_mover.html
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 09:59:21
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Mazda stürmt nach oben, Softbank erholt sich
      Tuesday, 14. Feb 2006, 07:30
      Unternehmen: MAZDA MOTOR - SOFTBANK CORP.

      Tokyo 14.02.06 (www.emfis.com)

      Die Aktie von Mazda Motor Corp stürmt seit Bekanntgabe seiner Zahlen in der vergangenen Woche nach oben. Zu den sehr guten Ergebnissen kamen heute noch 2 Hochstufungen, welche die Aktie um 9,4 % auf ein 6 Jahreshoch von 643 Yen schnellen lässt.

      Die Softbank Corp., welche gestern abgestuft wurde, kann den Absturz stoppen. Nach dem Abschlag von 10 % am gestrigen Handelstag, geht es heute um 4,4 % auf 3.800 Yen nach oben.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 14:42:31
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      [posting]20.188.490 von NOBODY_III am 13.02.06 21:14:32[/posting]News@CHS@nline
      Golden Meditech (8180) 9-mth up 1.3x to $240M; no Q3 div
      2006/02/14 09:41

      (Infocast News) Golden Meditech (8180) posted a net profit of $239.97 million for the nine months ended 31 December 2005, up 134.27% from a year ago. EPS were $0.1897. No dividend was declared for the fiscal third quarter.

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Kurs aktuell: 2,45 HKD + 18,07 %

      :look: :) :cool:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1890EUR -1,82 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 08:21:49
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      Sieht bisgen nach aufatmen aus.:

      Gold über 545 USD, Öl unter 60 USD
      Wednesday, 15. Feb 2006, 07:03

      15.02.06 (www.emfis.com)

      Im asiatischen Morgenhandel liegt der Preis pro Feinunze Gold bei 545,54 USD. Silber kostet 9,275 USD.

      Der Ölpreis pro Barrel steht derzeit bei 59,65 USD.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 13:13:44
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      Hongkong "Angst" vor FED Chairman Ben Bernanke
      Wednesday, 15. Feb 2006, 08:10

      Hongkong 15.02.06 (www.emfis.com)

      Heute Nachmittag hat der neue US Federal Reserve Chairman Ben Bernanke seinen ersten Auftritt vor dem Finanzausschuss des US-Kongresses. Der Hongkonger Markt befürchtet eine Ankündigung einer weiteren Zinsanhebung in den USA. Demzufolge standen bis zur Mittagspause etliche Immobilienwerte auf der Verliererseite.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 18:45:43
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      China Water kennt kein Halten, über 300% seit Jahresbeginn
      Wednesday, 15. Feb 2006, 17:08

      Hongkong 15.02.06 (www.emfis.com)

      Gegenüber der Stock Exchange teilte das Board der China Water Affairs mit, dass man die Kurssteigerung und das sehr hohe Handelsvolumen zur Kenntnis genommen habe, es aber keine Handlungen gegeben hätte, welche Meldepflichtig gewesen wären.

      Meldungen kamen aber in jüngster Zeit ausreichend. Die letzte war die Mitteilung, dass mit Wu Jiesi ein neuer Non-Executive Director mit dem 13. Februar sein Dienst begonnen hat. Dabei handelt es sich um keinen No Name sondern um den Managing Direktor und CEO der Hopson Development Holdings Limited, dem Non-Executive Director der Beijing Enterprises Holdings Limited und China Insurance International Holdings Company Limited sowie Direktor der China Merchants Bank Co., Ltd.



      Bereits im Januar hatte das Unternehmen ein Memorandum of Understanding (MOU) mit der China Water Industry Investment Corporation unterzeichnet um in das Wasser, Abwasser- und Entsalzungsgeschäft einsteigen zu können. Ein zeitlicher Plan wurde nicht bekannt.

      Weiterhin wurde eine Platzierung von 107,7 Mio. neuer Shares bekannt gegeben, welches dem Unternehmen Netto 43,9 Mio. HKD in die Kasse spült. Davon sollen allein 36 Mio. HKD u.a. in ein Projekt in Xinyu in der Provinz Jiangxi fliessen.

      Mit dem Jahreswechsel kennt die Aktie nur einen Weg und der zeigt nach oben. Heute legte sie um satte 11,2 % auf 1,39 HKD zu. Zwischenzeitlich schaffte sie mit 1,50 HKD ein neues Hoch. Das Handelsvolumen war mit 109 Mio. Shares wieder sehr hoch. Seit Jahresbeginn hat sie damit um über 300 % an Wert gewonnen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 19:17:47
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      [posting]20.222.695 von NOBODY_III am 15.02.06 18:45:43[/posting]Asia water hatte ich auf der WL, aber China Water nicht.

      Tja, so kanns gehen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 09:28:07
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      Traumzahlen für en deutschsprachigen Raum: :eek:

      Singapur starkes BIP, Südkorea Arbeitslosenrate runter
      Thursday, 16. Feb 2006, 07:23

      16.02.06 (www.emfis.com)

      In Singapur lag das Wachstum des BIP im Dezember auf Jahresbasis bei 12,5 %. Das Wachstum auf das Gesamtjahr 2005 gesehen lag bei 6,4 %. Für dieses Jahr wurde die Prognose von bisher 5 % auf jetzt 6 % Wachstum angehoben.

      In Südkorea sank die Arbeitslosenquote im Januar auf 3,4 % und damit auf den niedrigsten Stand seit April 2004.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 10:55:52
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      Börse Thailand mit Rebound: Shinawatra Untersuchung abgeschmettert [16.02.2006 - 13:22]

      In bester Rebound-Manier nach der letzten lang anhaltenden Schwächphase konnten sich die thailändischen Aktienwerte eindrucksvoll zurückmelden. Der Leitindex SET haussierte um satte 1,3 % oder 9,43 Punkte auf einen Schlussstand von 735,16 Zählern.

      Erfreulicherweise konnte auch das Handelsvolumina endlich signifikant auf 4,43 Milliarden gehandelte Papiere im Wert von ca. 21,31 Milliarden Baht gegenüber gestern noch mit nur 3,37 Milliarden umgesetzten Dividendenpapiere im Gesamtwert von ca. 14,99 Milliarden Baht zulegen und den Rebound massgeblich unterstützen.

      Die gute Stimmung wurde vor allem durch die Nachricht, dass acht der 14 Richter gegen eine Untersuchung gegen den thailändischen Premierminister gestimmt haben, massgeblich ausgelöst.

      Die Gewinner wurde zumeist von den wegen der politischen Querelen um den Premierminister zuvor stark unter Druck geratenen Werten mit angeführt.

      Die mit der Familie Shinawatra eng verbundene Immobiliengesellschaft SC Asset haussierte um 22,1 % auf 19,90 Baht.


      Gesucht auch eine Shin (887180) mit einem Plus von 0,5 % auf 48 und noch wesentlich deutlicher deren Mobilkunktochter Advanced Info Service (889577) mit einem satten Plus von 4,3 % auf 98 Baht.

      Aber auch die jüngst unter Druck geratenden Energiewerte konnten heute mit stolzen Reboundgewinnen aufwarten. PTT (811962) avancierte um 0,8 % auf 242 und die Explorationstochter PTT Exploration & Production (893245) verbesserte sich um 0,8 % auf 520 Baht.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 23:22:28
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      Frage an die IT-Experten hier im Thread:

      Welche IT-Unternehmen könnten von der folgenden Meldung profitieren?

      ____________________________________________________________________________________________________________________
      _____________________________________________________________________


      UPDATED: 14:00, February 19, 2006
      China`s IT service market expected to grow 20 pct annually for five years



      China`s IT service market is expected to grow at an annual rate of 20.6 percent between 2006 and 2010, the China Economic Times reported Sunday.

      The paper quoted a report of the China Center of Information Industry Development (CCID) as saying that in 2005 China`s IT service market volume hit 82.27 billion yuan (about 10.2 billion U.S. dollars), up 20.1 percent year on year, according to CCID statistics.

      The network services, special IT services and supporting, maintenance services in China grew 21.4 percent, 19.8 percent and 18.5 percent year on year respectively in 2005, the CCID said.

      In 2005 about 19.897 million PCs were sold in Chinese market, with sales volume totaling 121.09 billion yuan, up 18.8 percent and 8.7 percent year on year, according to CCID figures.

      Source: Xinhua
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:49:31
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      [posting]20.283.367 von NOBODY_III am 19.02.06 23:22:28[/posting]Sorry, gemeint waren natürlich IT Service-Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:05:22
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      @Nobody

      Früher hätte man vielleicht PCCW gesagt, aber es gab schon viele IT-Sternschnuppen im chinesischen Raum.

      ------------------------------

      Thailand: Ethanol-Hersteller heben Preise an
      Monday, 20. Feb 2006, 08:34

      Bangkok 20.02.2006 (www.emfis.com) Die thailändischen Hersteller von Ethanol wollen ihre Preise anheben. Wie die beiden Unternehmen Pornvilai International und Thai Agro erklärten, steige die Nachfrage stetig an. Hintergrund der steigenden Nachfrage ist die Suche nach alternativen Energien. Ethanol zählt zu den wichtigsten Alternativen. Darüber hinaus sind nach Unternehmensangaben die Rohstoffpreise zur Hersteller von Ethanolen gestiegen.



      Ethanol kann durch Zucker, Weizen, Mais oder Kartoffeln hergestellt werden.
      ------------------

      Sieh mal einer an, alle wollen den Alternativ-Energie-Zug!
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:28:19
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      Thailands Elektroniker Delta steigert Gewinn
      Monday, 20. Feb 2006, 08:38
      Unternehmen: DELTA EL.TH.PCL

      Bangkok 20.02.2006 (www.emfis.com) Das in Thailand ansässige Elektronikunternehmen Delta Electronics hat am Montag sein Ergebnis veröffentlicht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat das Unternehmen seinen Nettogewinn von 1,228 Milliarden THB auf 2,284 Milliarden THB gesteigert.



      Delta Electronics ist unter anderem ein Zulieferer der Automobilindustrie. Internationale Autobauer haben in Thailand ihre Kapazitäten stark ausgeweitet.

      ---------------------
      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 17:21:33
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      Asien: Japan wächst 5 mal stärker als USA

      Die meisten asiatischen Indizes mussten Abschläge hinnehmen nachdem die Verliererliste vor allem von Aktien von Commodityunternehmen angeführt wurden nachdem die Rohstoffpreise zurückgingen. Halbleiterunternehmen mussten unterdessen Verluste hinnehmen nachdem Befürchtungen aufkamen das fallende Chippreise nachhaltig die Unternehmensgewinne negativ beeinflussen würden. Die allgemeinen Gewinner der Woche waren hingegen die Airlines nachdem der Ölpreis auf unter 60 USD pro Barrel fiel. In Japan konnte derweil ein sehr starkes Wirtschaftswachstum bekanntgegeben werden, denn für das vierte Quartal wurde eine annualisierte BIP-Rate von 5,5 % gesehen nach einer Wachstumsrate von revidierten 1,4 % im dritten Quartal. Damit liegt das japanische Wachstum derzeit nahezu fünfmal über dem der USA. Das Resultat waren zurückgehende Aktienkurse in Japan da Investoren aufgrund der robusten Wirtschaftslage davon ausgehen das die Zentralbank früher oder später ihre Zinspolitik ändern wird. Derzeit belassen die Währungshüter die Zinssätze nach wie vor bei einem Niveau von etwa 0 %.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 19:11:05
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      Südkorea/KBS Kommentar: Optimismus in der Wirtschaft
      Monday, 20. Feb 2006, 17:20

      KBS World











      Mehrere Wirtschaftsinstitute haben ihre Wachstumsprognosen für Südkorea nach oben korrigiert. Die Konjunkturforscher erwarten für das laufende Jahr rund fünf Prozent Zuwachs. Die verbesserten Prognosen spiegeln den Aufwärtstrend im bisherigen Jahresverlauf wider.

      Vor allem die Erholung beim Binnenverbrauch und günstigere äußere Bedingungen hellen zurzeit das Klima auf. Fünf Prozent Wirtschaftswachstum reichten knapp an das potenzielle Wachstum heran. Mit anderen Worten: Südkorea hätte damit das beste aus seinen Möglichkeiten gemacht.

      Das in Großbritannien ansässige Wirtschaftsforschungsinstitut Consensus Economics prognostiziert fünf Prozent Wachstum. Laut einem am Freitag veröffentlichten Bericht der britischen Konjunkturexperten hätten 15 Institute im Februar ihre Prognosen für Südkorea, verglichen mit dem Vormonat, um 0,1 Prozentpunkte auf fünf Prozent angehoben. Die Wirtschaftsforscher korrigieren zwar nur leicht nach oben, das aber beständig seit mehreren Monaten. Im letzten Oktober wurde mit nur 4,5 Prozent gerechnet. Im November wurden 4,6 und im Januar 4,9 Prozent vorausgesagt. Andere ausländische Institute legen abweichende Prognosen vor. UBS und Credit Suisse rechnen mit weniger als 4,5 Prozent Wachstum. Global Insights aus den USA präsentiert mit 6,1 Prozent die optmistischste Einschätzung, gefolgt von der ebenfalls amerikanischen Citigroup mit 5,4 Prozent.

      Während die Prognosen ausländischer Forscher recht weit auseinander liegen, ist die Prognose-Spanne der südkoreanischen Institute enger. Die Einschätzungen bewegen sich zwischen 4,9 und 5,4 Prozent. Good Morning Shinan Securities rechnet mit 4,9, Samsung Securities mit 5,4 Prozent.

      Entscheidend für den derzeitigen Optimismus ist die Erholung beim Binnenverbrauch. Obwohl der Exportmotor rund läuft, bremste die schwache Inlandsnachfrage das Wachstum im letzten Jahr häufig aus. Die Umsätze der Kaufhäuser und Großhändler sind seit Ende letzten Jahres kräftig gewachsen. Nicht nur die Reichen konsumieren, auch die Kauflust der Haushalte der mittleren Einkommenschicht ist in den letzten Monaten wieder gestiegen. Der Index für Konjunkturerwartung legte fünf Monate in Folge zu. Die Zahl der Firmenpleiten ging zurück, die der Neugründungen nahm zu.

      Trotz guter Wirtschaftsdaten und optimistischer Einschätzungen sind Schwankungen nicht auszuschließen. Dennoch überwiegt der Optimismus, da negative Faktoren, darunter die hohen Ölpreise, bereits in den aktuellen Prognosen berücksichtigt sind.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 08:47:19
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      Hey

      ohhhhh... :eek:


      Bekommt Google Probleme ? - hat keine China-Lizenz
      Tuesday, 21. Feb 2006, 08:10

      Peking 21.02.06 (www.emfis.com)

      Google`s China Plattform, Google.cn, besitzt keine eigene Internet Content Provider (ICP) Lizenz, welche aber in China erforderlich ist, so ein Bericht der Beijing News. Die Zeitung beruft sich dabei auf das chinesische Infnformationsministerium, welches derzeit diesen Sachverhalt prüft. Wie es heisst, nutzt Google bisher die ICP Lizenz der chinesischen Informations-Website von Ganji.com.

      Gegenwärtige Richtlinien in China erlauben Auslandsgesellschaften nicht, ohne eine eigene ICP-Lizenz Internet-Services anzubieten.

      Ein Sprecher von Google China wollte dazu keine Angaben machen, so die Zeitung.





      08:10 (il) - copyright EMFIS

      da bin ich ja gespannt :rolleyes:


      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 09:57:24
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      [posting]20.300.486 von asiate am 21.02.06 08:47:19[/posting]Google wirds schon richten.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 09:58:42
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      Esprit vor den Zahlen "outperform" durch Goldman Sachs
      Tuesday, 21. Feb 2006, 07:20
      Unternehmen: ESPRIT

      Hongkong 21.02.06 (www.emfis.com)

      Morgen wird die Esprit Holdings Ltd seine Zahlen für das 1. Halbjahr (Dezember 2005) veröffentlichen. Goldman Sachs erwartet einen Nettogewinn von 1,8 Mrd. HKD. Das wären 14 % mehr als zum Vorjahreszeitraum und 12 % mehr gegenüber dem 1. Halbjahr 2005. Beim Umsatz wird mit einer Steigerung von 17 % auf 12,4 Mrd. HKD gerechnet.

      Die Gewinnspanne dürfte laut Goldman Sach bei mindestens 20 %, oder besser, liegen. Für die nächsten 12 Monate gibt man Esprit vor allem in Europa und hier wiederum in Deutschland beste Wachstumschanchen.

      Für die Aktie wird ein "outperform" ausgesprochen. Die Aktie kann bis zur Mittagspause um 0,85 % auf 64,90 HKD zugewinnen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 19:56:42
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      Börse Korea mit Atempause: Hynix Semiconductor, Samsung Electronics Down [21.02.2006 - 13:25]

      Nach der jüngsten Rallye mussten die koreanischen Aktienwerte eine erneute Atempause einlegen. Der Leitindex Kospi beendete die heutige Sitzung nur behauptet mit einem minimalen Kursabschlag von 0,1 % auf einem Endstand von 1.346,49 Zählern.

      Das Handelsvolumen lag mit 381 Millionen gehandelten Papieren im Wert von ca. 3,7 Billionen Won leicht unter dem des Vortages mit 382 Millionen umgesetzten Papieren im Wert von 4,3 Billionen Won.

      Auf der negativen Seite fanden sich bei den Blue Chips heute der weltgrösste Chiphersteller Samsung Electronics (881823) mit einem Abschlag von 1,6 % auf 672.000 und der Flachbildschirmriese LG Philips LCD (A0B68Y) mit einem Kursminus von 0,4 % auf 46.000 Won ein.

      Keinen Gefallen fanden die Anleger auch am Speicherchipriesen Hynix Semiconductor (677419) mit einem Kursabschlag von 2,3 % auf 30.300 Won.


      Die heutige, leichte Korrektur machte auch vor ausgesuchten Finanztiteln nicht halt. Das grösste Kreditinstitut der Halbinsel Kookmin Bank (902872) verlor 0,7 % auf 75.400 Won und eine Hana Financial Group büsste um 1,6 % auf 42.250 Won ein.

      Im Aufwind hingegen in weiter anhaltender Aufholjagd erneut die Automobilwerte. Der grösste Autobauer Hyundai Motor (885166) legte um 1 % auf 81.600 und die mit Hyundai Motor eng verbundene Kia Motors um 0,8 % auf 21.100 Won.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 10:21:58
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      Zeit für Korrekturen! von Dr. Marc Faber
      Tuesday, 21. Feb 2006, 12:39
      Zeit für Korrekturen!

      Marc Faber

      Vor einem Monat habe ich hervorgehoben, dass Investoren voller Euphorie alles Mögliche kaufen. Das gilt auch heute noch. Vermögensinvestoren, Rohstoffhändler, Immobilieninvestoren, Kunsthändler, und sogar Manager von Anlagefonds sind zuversichtlich der einen oder der anderen Anlageklasse gegenüber gestimmt. Mittlerweile befindet sich die finanzielle Position von Anlagefonds in den USA auf einem Rekordtief. Solche Zustände haben in der Vergangenheit immer ernsthafte Marktkorrekturen oder pessimistische Märkte angekündigt.

      Außerdem ist der US Aktienmarkt technisch überkauft und diese Zustände ziehen gewöhnlich eine bedeutungsvolle Marktkorrektur nach sich.

      Ein weiterer Indikator der sich negativ auf den US Markt auswirkt, ist, dass Ausländer wieder einmal US Anleihen in Rekordtempo kaufen.

      Wie auf allen Börsenmärkten der Welt kaufen Ausländer meist vor Markthochs, verkaufen dann wieder kurz vor einem Markttief, wie zuletzt Ende 1998, im Oktober 2002 und im März 2003. Nehmen wir also den überkauften Aktienmarkt, den großen Optimismus der Investoren, die schlechte finanzielle Position der Anlagefonds und das starke Einkaufen durch ausländische Investoren, dann haben wir alle Zutaten für eine Korrektur der Aktienmärkte in den USA, diese steht kurz bevor.

      Es gibt zwei Fragen, die Investoren derzeit beschäftigen: Was könnte der Katalysator für eine solche Korrektur sein und wenn eine Korrektur eintritt, welche Anteile werden am stärksten fallen und welche werden durchhalten? Im Besonderen sind Investoren der Aktienmärkte besorgt, dass, wenn US Aktienmärkte ausverkauft werden, die Aktienmärkte der aufstrebenden Nationen noch stärker als die US Aktienmärkte sinken könnten, so ist es in der Vergangenheit immer passiert. Zugegebenermaßen sehen einige aufstrebende Märkte gut aus (der Libanon ist bisher um 45 % gestiegen und Russland ist schon um fast 20 % gestiegen).



      Wie auch immer, es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen der damaligen und der heutigen Situation. Denn heute sind es nicht die USA oder Europa die die ökonomische Entwicklung der aufstrebenden Wirtschaften finanzieren. Ganz im Gegenteil! Durch einen ironischen Dreh der Wirtschaftsgeschichte sind es heute die armen Länder, größtenteils die Asiens, die die USA mit ihrem riesigen Kontenüberschuss finanzieren.





      In den späten siebziger Jahren waren die aufstreben Wirtschaften in hohem Maße von ausländischem Geld abhängig, genauso kurz vor der Asienkrise 1997, momentan jedoch häufen diese Geldreserven zu einem Überschuss von mehr als 3 % des Bruttoinlandsproduktes an. Resultierend daraus wette ich, dass die aufstrebenden Märkte als Anlageklasse weniger anfällig wären als der US Markt, sollte sich eine scharfe Marktkorrektur ergeben. Ich räume ein, dass einige aufstrebende Wirtschaften, die kürzlich einen vertikalen Wertanstieg erlebt haben, überdehnt sein könnten, so dass diese mit Leichtigkeit stärker als der US Markt fallen könnten, denn dieser war ein starker under-performer in der letzten 18 Monaten. Dennoch, sollte sich eine scharfe Korrektur abzeichnen, würde ich mich wohler fühlen, Posten in die aufstrebenden Märkte zu verlegen, als in die USA, denn ich bleibe dabei, dass die Aktienmärkte der aufstrebenden Wirtschaften in ihrer Entwicklung die USA in den nächsten fünf bis zehn Jahren überholen werden. Wie bei dem Katalysator, der die Marktkorrektur nach sich ziehen wird, denke ich, dass der Inflationsdruck höhere Zinsraten notwendig macht als der Markt jetzt erwartet. Deshalb werden steigende Zinsraten und sinkende Anleihwerte an einem gewissen Punkt die Märkte stärker belasten. Es ist nicht weiter wichtig, was der Katalysator sein wird. Wenn alle Aktienmärkte weiter so überdehnt sind wie jetzt, dann wird es nicht lange dauern, bis der große Ausverkauf beginnen wird. Ich bleibe auch weiterhin dabei, dass Gold und andere Edelmetalle sich weiter besser entwickeln werden, als andere Anlageklassen. Sollten Sie denken, dass der Dow fallen oder steigen wird; schlussendlich wird man einen Dow Jones Industrial Average für eine bis fünf Unzen Gold kaufen können.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:15:04
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      Globalisierung ist gut, preisen die Lehrbücher. Die internat. Arbeitsteilung schafft Wohlstand und wechselseitige Abhängigkeiten, die dann als Windfallprofit den "Frieden" nach sich ziehen.

      Die Verlierer werden jene sein, die in alten Denkschemata verharren, denen es an Mobilität und Flexibilität fehlt. Die unter dem Dach der ATTAC versammelten Globalisierungsgegner sind sich da einig: Mit Zöllen, Quoten und Verboten sollen Schutzzonen für die hochsubventionierten Bereiche in den reichen Ländern errichtet werden. Leidtragende sind allen voran die EM.

      Nun haben sich bezeichnenderweise ausgerechnet die USA, die große Schutzmacht marktliberaler Ideen, an die Spitze der China-Kritiker gesetzt und zwar in einer Schärfe, dass ein Handelskonflikt unausweichlich scheint. Abwechselnd kritisieren US-Repräsentantenhaus und -Administration den Technologieklau sowie den manipulierten Wechselkurs der Chinesen. Die immer lauter diskutierten Mittel: Zölle, Quoten, Verbote!

      Drehen die USA das Rad zurück? Die Supermacht hat – reichlich spät – bemerkt, wie sehr sie von den EM abhängig und im Falle Chinas klar in der schwächeren Position ist. Umso schärfer sind nun die Drohungen. "Fair Play" ist offiziell das Ziel. Da gibt es im Falle Chinas tatsächlich auch Korrekturbedarf. Doch in so konfliktreichen Lagen neigen Kontrahenten zu Übertreibungen. Aus EM-Sicht ist darauf zu achten, dass die USA nicht zur Super-ATTAC verkommen. Signal und Konsequenzen wären desaströs.

      Herzlichst

      Das Platowteam

      Auch mal interessant.
      (Aus EM von 23.02.06)
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 08:56:03
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      Nobody, das sind warnende Anzeichen: -7% trotz steigender Gewinne, nur, weil die Erwartungen höher waren.

      Esprit Hld. bricht nach Zahlen ein, "downgrading" JPM und ML
      Thursday, 23. Feb 2006, 07:19
      Unternehmen: ESPRIT

      Hongkong 23.02.06 (www.emfis.com)

      Gestern veröffentlichte die Esprit Hld. seine Zahlen für das 1. Halbjahr und wies einen Nettogewinnanstieg von 15,7 % auf 1,87 Mrd. HKD, wir berichteten.

      JPMorgen teilte heute mit, dass der Nettogewinn um 5 % unter der Schätzung lag. Auch die Aussicht wird zurückhaltend betrachtet und die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr um 5 % auf 3,864 Mrd. HKD reduziert und für das Jahr 2007 um 6 % auf 4,655 Mrd. HKD. Die Aktie wird von bisher "outperform" auf "neutral" zurückgestuft und der Richtpreis bei 66 HKD angesetzt.

      Auch Merrill Lynch war nicht von den Zahlen begeistert und stufte die Aktie von "buy" auf "neutral" zurück.

      Bis zur Mittagspause brach die Aktie von Esprit um 7,4 % auf 59,80 HKD ein.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 11:23:04
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      [posting]20.336.867 von Rhum56 am 23.02.06 08:56:03[/posting]Mit den warnenden Anzeichen hast Du sicher recht.

      Die Textilbranche in China ist m.E. für Anleger ohnehin out.

      Aus der boomenden Konsumgüter-Branche kann heute Haier ELEC mit einem ungeheuren Volumen von 540.349.952 Aktien um 17,65 % auf 0,26 HKD anziehen.

      Aus dem Bereich IT Services steigt Digital China (0861)um 6,36 % auf 2,93 HKD.

      Die Dt. Bank erhöht ihren Anteil an ZTE (0763) auf 5,55 %.
      Die Aktie notiert an der Börse Hong Kong bei 29,7 HKD (3,216 €) Börse FRA WKN A0DNMQ 3,20 €.

      Es bleibt also weiter spannend in China, wenn man gut selektiert.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 15:15:12
      Beitrag Nr. 3.526 ()
      Hey

      recht informativ denke ich :)

      Komplizierter Aktienmarkt

      China öffnet sich zaghaft Investoren


      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 15:36:47
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      Danke asiate,

      Ich hatte schon vor Monaten mal gefragt, ob jemand Zertifikate auf den Shanghai A-Aktien- oder den Shenzen B-Aktien-Index kennt.

      Mangels Reaktionen habe ich das Thema dann aus den Augen verloren. Vielleicht hattest Du damals sogar auf das Shenzen B-Share Zertifikat von ABN Amro hingewiesen, das von EMFIS aufgeführt wird.

      Und siehe da, das Shenzen B-Share Zertifikat hat seit 1.1.06 beachtliche 29,4 % zugelegt.

      Ein Zertifikat auf den Shanghai A-Share Index scheint es aber noch nicht zu geben. Oder?

      Gruß

      N.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 10:40:11
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      Auch hier sieht man, das China auf ALLE Energiequellen setzt, der Zug läuft wohl noch anders.

      Erste LNG Lieferung nach Guangdong im April
      Friday, 24. Feb 2006, 09:40

      (www.emfis.com) 24.02.06

      Peking

      Chinas erstes Projekt mit flüssigem Gas in der Guangdong Provinz wird im April seine erste Lieferung aus Australien erhalten. DIe erste Lieferung von 138.000 Flüssiggas soll am 28.04 eintreffen, der Betrieb des Projektes wird aber erst am 27.06. beginnen. Insgesamt ist mit Australien ein Vetragsvolumen von jährlich 3.000.000 Tonnen vereinbart. Teilhaber an dem LNG Terminal sind unter anderem die CNPC und die BP.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 11:00:49
      Beitrag Nr. 3.529 ()
      Osram geht nach Asien
      Monday, 27. Feb 2006, 09:30

      (www.emfis.com) 27.02.06

      Frankfurt

      Osram, die Beleuchtungssparte von Siemens, wird auf den asiatischen und den osteuropäischen Markt gehen. Dies kündigte der Vorsitzende des Unternehmens Goetzeler am Freitag an. Osram ist der zweitgrößte Glühbirnenhersteller der Welt, nach der holländischen Philips.

      Bis zum Jahr 2015 will Osram in Asien 33 % des Unternehmensumsatzes erwirtschaften. zu diesem Zwecke sollen auch einige Fertigungsanlagen von Deutschland nach Asien ausgelagert werden. Im vergangenen Jahr konnte Osram 4,3 Mrd. Euro umsetzen, 16 % davon in Asien.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:03:41
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      Japan, Südkorea, Indien, Neuseeland - Zahlen
      Tuesday, 28. Feb 2006, 07:37

      28.02.06 (www.emfis.com)

      In Japan stieg die Industrieproduktion im Januar um 0,3 % (prog. 0,4 %). Es ist der 10. Monat in Folge mit einer Steigerung und damit die längste Anstiegsphase seit 10 Jahren. Für den Monat Februar wird mit einem Anstieg von 0,5 % gerechnet.

      In Südkorea erreichte die Industrieproduktion im Januar mit 6,1 % den höchsten Anstieg seit 7 Jahren. Der Kospi verlor in diesem Monat 2 % und beendete nach 10 Monate das erste mal im Minus.

      In Indien legte das Wachstum im 4. Quartal um 7,6 % zu. Die Prognose lag bei 7,7 %.

      In Neusseland fiel im Februar das Verbrauchervertrauen auf ein 15 Jahrestief.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:10:23
      Beitrag Nr. 3.531 ()
      Commerzbank verkauft 8,1 % Anteil an KEB
      Tuesday, 28. Feb 2006, 12:55

      (www.emfis.com) 28.02.06

      Die deutsche Commerzbank ist im Begriff einen 8,1 % Anteil der Korea Exchange Bank zu verkaufen. Die 52,5 Mio. Anteile sollen mit einem Rabatt zwischen 1,4 und 4,3 % vom heutigen Schlusspreis der Aktie (14.000 Won) verkauft werden. Die Spekulationen der Einnahmen, die die Commerzbank aus den Einnahmen des Verkaufs mitnehmen könnten belaufen, sich auf 474 Mio USD bis zu 759 Mio. USD. Auch das US Unternehmen Lone Star will seinen Anteil von 50,5 % an der KEB verkaufen, der Wert des Unternehmens hat sich seit deren Übernahme nahezu vervierfacht, er liegt bei rund 4,7 Mrd. USD:
      ---------------

      KEB. War da nicht die Kookmin Bank drann?
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:17:30
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      Hey

      @Rhum

      jo, die wollten, oder wollen immer noch :confused:die keb schlucken, genaues weis man nich (ich) :rolleyes:

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:28:10
      Beitrag Nr. 3.533 ()
      #3531 von asiate

      Hab gerade auch in meinen diversen Dateien gekrahmt, find es nicht, aber hab es noch in Erinnerung. Na denn. Die 80 werden wir wohl sehen, dann fängt es langsam an zu qualmen.

      In Indonesien sind die auch auf Raubzug.

      Börsenblättchen Taipan singt die Kookmin aktuell mit Kursziel 105 Euro und will sie ins eigene Musterdepot nehmen. Biserl watt spät:D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 08:46:38
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      Zwar nicht investitionsrelevant, aber doch mal interessant:

      Volkswagen will Ersatzteilproduktion in China erhöhen
      Tuesday, 28. Feb 2006, 13:47
      Unternehmen: VOLKSWAGEN

      (www.emfis.com) 28.02.06

      Peking

      Der deutsche Autohersteller Volkswagen will von den geringeren Produktionskosten in China profitieren und die Produktion von Ersatzteilen in China um das zehnfache erhöhen. Volkswagen verhandelt derzeit mit 50 - 70 Ersatzteilherstellern, insgsamt will das Unternehmen Teile im Wert von 1 Mrd. USD in China fertigen lassen. Momentan ist Volkswagen Kunde bei rund 800 chinesischen Zulieferbetrieben in China.



      Der Ersatzteilmarkt in China ist mit 4.000 Produzenten recht fragmentiert, hohe Preise und der zunehmende Preiskampf der Autohersteller haben die Gewinne der Industrie in China im letzten Jahr um 11 % auf 2,5 Mrd. USD fallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 16:10:09
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      Hey

      ohhhh.... :rolleyes::rolleyes::eek:

      Samsung errichtet in China für 200 Mio.USD grösste Übersee R&D Basis
      Wednesday, 01. Mar 2006, 15:49
      Unternehmen: SAMSUNG ELEC.

      Peking 01.03.06 (www.emfis.com)



      Die südkoreanische Samsung Group baut in China in Tianjin seine grösste Übersee Herstellungs- und R & D Basis für Mobilfunkgeräte auf, so die National Business Daily. Die ursprünglich geplanten Investitionen von 29 Mio. USD werden laut dem Bericht auf 197 Mio. USD aufgestockt. Das wurde von Seiten des Hauptquartieres von Samsung bestätigt, so die Zeitung.



      Wie die Handelskommssion von Tianjin dazu mitteilte, soll die Produktion von GSM Mobilfunktelefonen von ursprünglich geplanten 24 Mio. auf 42 Mio. erhöht werden. Samsung erhofft sich mit der Inbetriebnahme der neuen Produktionsstrecke einen Umsatz von 4,6 Mrd. USD.





      15:49 (rh) - copyright EMFIS

      Bis dann:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 12:28:43
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      Südkoreas Mobilfunkunternehmen gewinnen Kunden hinzu
      Thursday, 02. Mar 2006, 11:10
      Unternehmen: LG GROUP - SK TELECOM

      (www.emfis.com) 02.03.06

      Seoul

      Alle drei südkoreanischen Mobilfunkhersteller konnten im Februar Kunden hinzugewinnen. Insgesamt gibt es 38,71 Mio. Mobilfunkkunden im Land, 81 % der Bevölkerung. Der Marktführer SK Telecon konnte mit 79.125 Neukunden sein Kundenportfolio auf 19,67 Mio. aufstocken, verlor aber 0,11 % Marktanteil. Die KTF hält 12,46 Mio. Kunden, konnte im letzten Monat 82.323 dazugewinnen. Die LG Telecom Co. verzeichnet 56.136 Neukunden und hat nun 6,61 Mio. Kunden.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 09:16:42
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      Die weltweite Zinserhöhungsrallye in vollem Gang?

      Japans Verbraucherpreise stark gestiegen-kommt Zinserhöhung?
      Friday, 03. Mar 2006, 07:16

      Tokyo 03.03.06 (www.emfis.com)

      Die Verbraucherpreise in Japan waren im Januar mit 0,5 % so stark gestiegen wie in den letzten 8 Jahren nicht mehr. Die Prognose lag bei 0,4 %. Im November und Dezember betrug der Anstieg 0,1 %.

      Für die Bank of Japan bedeutet es, dass sie ihre Gelspolitik ändern kann und wahrscheinlich auch machen wird. Es ist davon auszugehen, dass sie die Leitzinsen erhöhen wird. Der Finanzminister warnt aber bereits vor einer übereilten Änderung der Geldpolitik durch die BoJ.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 18:23:45
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      Etwas schwächelnder Ausblick?
      ----------
      03 Mar 10:19AM : LH < Bt9.10 : FULLY VALUED > Promising outlook, but share premium already priced in

      Land and Houses
      LH < Bt9.10 >

      Recommendation
      New : FULLY VALUED
      Previous : BUY ON WEAKNESS
      Fair Value : Bt8.60






      Promising outlook, but share premium already priced in

      We believe that the promising outlook for the property sector and the share premium of LH, as the largest developer in Thailand, have already been priced to the current share. LH stock is now, not cheap, as it is trading on a 2006 PER of 15x and already above our fair value estimate of Bt8.6/share. We have, therefore, downgraded our recommendation to FULLY-VALUED.

      Despite strong revenue growth, 4Q05 earnings are relatively flat yoy at Bt1.16bn, due to thinner margins, coupled with no gain from the sale of investments. When compared qoq, however, the net result fell 22% given a drop in revenue, narrowing margins and no gain from investment sales. Revenue surged 23% yoy to Bt5.88bn, but dropped 9% qoq given slower transfers in October. Meanwhile, the gross margins narrowed to 32.6% given the rise in construction costs with a limited sales price adjustment. SG&A expenses (excluding business tax and transfer fees) rose 38% yoy and 4% qoq to Bt404mn given higher benefits to employees and higher advertising and promotion costs.

      For the full year 2005, results declined 15% to Bt5.18bn and in line with our forecast. Despite record revenue of Bt22.75bn with a market share rising to 13.25%, the gross margins contracted to 33.7% due to a rise in construction costs, a higher portion of revenue stemming from low-margin condominium projects and lower portion of revenue from the high-end units. Operating margins narrowed to 24.0% due to higher SG&A/sales from 5.6% in 2004 to 5.8%. Management has stated that they will try to control SG&A better this year. After an interim dividend of Bt0.25/share for 1H05 earnings, we expect LH to declare a final dividend of another Bt0.25/share accounting for a yield of 2.7%.

      We should see an improvement in gross margins this year given the lower proportion of condominium units in the LH product mix to just 2%. In addition, LH should to be able to adjust sales prices in the second half of this year given the better market sentiment from the easing of the rise in interest rates and inflation. We conservatively expect revenue to grow 5% to Bt23.84bn versus the management target of 10-15% growth. Consequently, the normalised profit is forecast to grow 5% to Bt5.02bn or Bt0.60/share.




      Tabellen hier
      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…

      5,5% Div., es gab schon weniger:D
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 18:31:06
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      Der versehentlich gefettete Link funktioniert nicht.

      Hier neu

      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 18:37:54
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      03 Mar 10:04AM : ADVANC < Bt97.00 : LONG-TERM BUY > Strong ARPU rebound in January

      ADVANCED INFO SERVICES
      ADVANC < Bt97.00 >

      Recommendation
      New : LONG-TERM BUY
      Previous : LONG-TERM BUY
      Fair Value : Bt121.00




      Strong ARPU rebound in January

      ADVANC yesterday reported a strong ARPU rebound in its January figures. After raising the tariff for its Sure-Sure package at the beginning of this year, its pre-paid ARPU rose 8.4% mom and 1.2% yoy to Bt337, the highest since June 2004.

      On the other hand, the company`s net additions fell by almost 10% from the previous month to 103,700. It now has 16.51mn subscribers, with the pre-paid: post-paid portion divided by 88:12.

      This ARPU rise is in line with our expectation. Although net additions were slow, we estimate that ADVANC`s service revenue, excluding international roaming service, was Bt6,973mn in January, up 6% mom and 1.7% yoy. These figures also reinforce our expectation of an earnings improvement in 1Q06.

      With an expected recovery this year and potential benefits from new licences in the long term, we are reiterating our LONG-TERM BUY rating with a DCF-derived fair value of Bt121/share.

      ADVANC earnings summary

      6% Div

      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 10:04:15
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      Der Leitindex musste auf Monatsbasis um 1,1 % im Februar - den ersten Monat seit über vier Handelsmonaten - nachgeben.

      Mit am deutlichsten ging es an den japanischen Aktienmärkten im Zuge von zusätzlich unter den Anlegern aufkeimenden Zinsängsten wegen einem nahe Ende der bisherigen Nullzinspolitik in Richtung Süden. Der Leitindex Nikkei verlor herbe 2,7 % und der marktbreiter angelegte Topix-Index musste immerhin einen Rückgang von deutlicnen 2,1 % beklagen.


      Am härtestens wurden von der kleinen Ausverkaufsstimmung die Exportwerte getroffen. Der weltweit zweitgrösste Hersteller von Unterhaltungselektronik Sony (853687) verlor satte 6,6 % und musste damit seine schlechteste Wochenperformance seit der zum 15. April endende Woche verzeichnen.

      Der bereits nach Marktkapitalisierung weltweit grösste Automobilhersteller Toyota Motor (853510) musste immerhin einen herben Kursrückgang von 3,3 % erleiden.

      Noch deutlicher nach unten ging es aber bei ausgesuchten zinssensitiven Immobilienwerten. Sekisui House (850022) verloren sensationelle 8,7 %, nachdem der zweitgrösste Hausbauer Nippons angekündigt hat Staatsanleihen verkaufen zu wollen und zusätzlich seine Prognosen drastisch abgesenkt hat.


      Keine gute Figur konnten auch im Zuge der Korrektur an Nippons Börsen alle Boersenreport.de Empfehlungen abgeben. Die Top-Empfehlung Softbank (891624) verlor 11,50 % auf 3.310, Sony (853687) 6,55 % auf 5.280 und Mitsubishi Motors (876551) 6,1 % auf 231 Yen.

      Boersenreport.de empfiehlt weiterhin die augenblickliche Kursschwäche in Japan zum Nachkauf in allen Empfehlungen Sony (853687), Softbank (891624), Mitsubishi Motors (876551) und Yahoo! Japan (916008) als spekulativer Investor unbedingt zu nutzen. Dem eher risikoaversen Investor empfehlen wir sich Open-End Index-Zertifikate auf den Nikkei 225 Leitindex ins Depot zu legen.

      Von der Angst vor einer nachlassenden US-Nachfrage wurde auch der koreanische Chipgigant Samsung Electronics (881823) hart getroffen. Die Boersenreport.de Top-Empfehlung für Korea verlor herbe 4,3 %. Auch hier empfehlen wir bei beiden Boersenreport.de Korea Empfehlungen die augenblickliche Schwäche zum Kauf in Samsung Electronics (881823) und Hynix Semiconductor zu nutzen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 11:50:21
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      zur Hauptnavigation springen
      Suche News Kurs


      Politik



      Deutschland
      Europa
      International
      » Unser China soll sauber werden «
      von Christiane Kühl, Peking
      Smog, saurer Regen, verseuchtes Trinkwasser. Chinas Boom geht zu Lasten der Umwelt. Das soll ein Ende haben. Die Regierung verordnet Umweltschutz.

      Vorbereitung auf den Volkskongress: Arbeiter richten Pekings Tiananmen-Tor herHundert Tonnen Benzol waren zu viel. Als das Gift nach der Explosion einer Chemiefabrik im November den nordchinesischen Songhua-Fluss verseuchte und der Viermillionenstadt Harbin für mehrere Tage das Wasser abgedreht wurde, schreckte die chinesische Regierung auf. Der Staatsrat erließ Verordnungen, die Beamten Strafe androhen, wenn sie umweltgefährdende Projekte genehmigen. Unfälle müssen jetzt binnen einer Stunde an Peking gemeldet werden. Manager der Unglücksfirma und lokale Umweltbeamte hatten die Katastrophe tagelang verschwiegen. Die nationale Umweltbehörde Sepa untersuchte nach dem Unfall 78 flussnahe Großfabriken auf Sicherheitsstandards.

      Der Kampf gegen den Dreck ist einer der Schwerpunkte des neuen Fünfjahresplans für 2006 bis 2010, den der Nationale Volkskongress, Chinas Parlament, in der kommenden Woche verabschieden wird. Nach 25 Jahren Turbo-Entwicklung macht China eine schwere Umweltkrise durch. In den Städten hängt der Smog so dicht, dass Mercedes-Benz in China 23.677 Fahrzeuge der S-Klasse aus Sicherheitsgründen zurückrufen musste, wie am Donnerstag bekannt wurde. Der Grund: Die hohe Luftverschmutzung könnte einen Filter in der Luftleitung zum Tank blockieren.


      Gefahr für den sozialen Frieden

      Schlimm steht es auch um die Flüsse: Auf dem Wasser treibt Schmutz, Müll säumt die Ufer. Mehr als 300 Millionen Menschen auf dem Land haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. "Verschmutzung ist zum Sprengsatz für die soziale Stabilität geworden", sagte Zhou Shengxian, Chef der Sepa. Immer öfter protestieren Anwohner, wenn Chemiefirmen das Grundwasser verseuchen. Zhous Vorgänger war nach der Harbin-Katastrophe geschasst worden.

      Chinas Umweltgesetze galten schon vor Harbin als gut. Bisher hapert es aber an der Umsetzung. Lokale Beamte kungeln mit Firmen, die lieber Strafgebühren zahlen, als teure Filter einzubauen. Die unterbesetzte und unterfinanzierte Sepa gilt ihnen als zahnloser Drache. Vor gut einem Jahr stoppte die Behörde den Bau von 30 großen Industrieprojekten. Doch alle durften wenig später weitermachen.


      Umsetzung scheitert oft

      Der Volkskongress könnte ein Signal setzen, indem er die Sepa mit Geld und Personal ausstattet. Im Februar erließ der Staatsrat Verordnungen, um die Behörde zu stärken. Ab sofort gilt eine saubere Umwelt als Beförderungsfaktor für lokale Kader. Provinzen und Städte am Oberlauf von Flüssen müssen stromabwärts gelegene Regionen für angeschwemmten Dreck entschädigen. Ein neues Gesetz gibt Anwohnern das Recht, bei der Umweltverträglichkeit von Großprojekten mitzureden.

      Doch scheitert oft die Umsetzung. So verlangt ein anderes Gesetz den Bau von Kläranlagen für Städte ab 500.000 Einwohner. Doch nur ein Drittel der Anlagen funktioniere, sagt der Umweltberater Ma Jun. Chemiefabriken müssen Kläranlagen einbauen, aber viele schalten sie nicht ein. Andere sparen an Auffangbecken für Notfälle - wie die Unglücksfabrik am Songhua.

      Die Sepa untersucht zur Zeit 127 Petrochemiefabriken - darunter auch Joint Ventures mit ausländischer Beteiligung. Unter ihnen werden auf jeden Fall schwarze Schafe sein, glaubt ein westlicher Brancheninsider. "Der Knackpunkt wird sein: Wie werden die Strafen aussehen? Werden Firmenchefs abgesetzt?"

      Eines habe Harbin bewirkt, sagt Experte Ma Jun: mehr Transparenz. 45 Unfälle wurden seither gemeldet, wie der in der Provinz Sichuan, wo 20.000 Menschen am Yuexi-Fluss tagelang ohne Wasser waren, weil dieser durch Fluorid, Phenol und Stickstoff belastet war. "Viele dieser Unfälle wären früher gar nicht bekannt geworden", sagt Ma.



      --------------------------------------------------------------------------------



      Der NVK

      Parlament Der Nationale Volkskongress (NVK) ist Chinas Parlament. Es tagt einmal im Jahr für eine Woche.

      Debatten Die rund 3000 Abgeordneten werden von der Ein-Parteien-Regierung kontrolliert. Die Debatten sind in jüngster Zeit aber kontroverser geworden.

      http://www.ftd.de/politik/international/53381.html?mode=prin…
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 12:35:01
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      Japans Softbank Corp. übernimmt Vodafone KK für 13 bis 17 Mrd.USD
      Monday, 06. Mar 2006, 07:49
      Unternehmen: SOFTBANK CORP.

      Tokyo 06.03,06 (www.emfis.com)

      Einer Meldung der der japanischen Zeitung Nihon Keizai Shimbun vom Wochenende zufolge, beabsichtigt die Softbank Corp. den japanischen Ableger des Vodafone-Mobilfunkgeschäfts zu übernehmen. Wie es heisst, wurde eine entsprechender Vereinbarung unterzeichnet und der Abschluss stehe kurz bevor. Softbank soll danach 98 % der Aktien erhalten zu einem Preis zwischen 13 und 17 Mrd. USD. Vodafone hatte am Sonnabend mitgeteilt, dass man bereit ist das Angebot von der Softbank zu akzeptieren. Der endgültige Kaufpreis soll in dieser Woche festgestellt werden.



      Für die Softbank Corp. passt die Übernahme in ihr Geschäftsfeld, da man bereits seit einiger Zeit in den japanischen Telekommunikationsmarkt eingestiegen ist, vorrangig im Festnetz mit Breitband-Zugängen. Vodafone ist gemessen am Umsatz das weltgrößte Mobilfunk-Unternehmen. Auf dem japanischen Mobilfunkmarkt kam man aber nicht richtig zurecht. Der Preiskampf der hier tobt, hat die Margen der Tochter Vodafone KK erheblich unter Druck gesetzt. Softbank Corp. ist äusserst Erfolgreich im ADSL, in dem man den Kunden kostenlos ein Modem zur Verfügung stellt. Der Präsident von Softbank Masayoshi Son sagte gegenüber Journalisten, dass die Übernahme im Kampf auf dem japanischen Markt notwendig wäre und man darüber u.a. 15 Mio. neuer Kunden erhält. Das bringe Softbank ein Stück näher an sein Vorhaben, im November in das Mobilfunkgeschäft einzusteigen.

      Mit einer Übernahme schiebt sich Softbank Corp im Festnetzbereich nach den Grossen NTT DoCoMo und KDDI auf den 3. Platz.

      Die Aktie von Softbank konnte mit einem Plus von 3,6 % auf 3.430 Yen aus dem Handel gehen.
      ---------------

      Na ja, so weltbewegend scheint das nicht zu sein.

      Meinungen dazu?
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 09:24:33
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      Fitch Ratings senkt Wachstumsprognose für Asien
      Tuesday, 07. Mar 2006, 07:11

      Peking 07.03.06 (www.emfis.com)

      Fitch Ratings hat seine Wachstumsprognose für Asien in diesem Jahr von bisher 7,5 % auf jetzt 7 % gesenkt. In die Betrachtung fallen China, Indien, Indonesien, Südkorea, Malaysia, Pakistan, Philippinen, Sri Lanka, Taiwan und Thailand.

      James McCormack, Direktor bei Fitch, begründet es u.a. mit einem nachlassen von Exporten bei einer Verlangsamung der US-Wirtschaft und vor allem in den politischen Unsicherheiten auf den Philippinen, in Thailand und Taiwan.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:05:27
      Beitrag Nr. 3.545 ()
      Hyundai & Co sind in Russland gefragt!
      Wednesday, 08. Mar 2006, 08:43
      Unternehmen: HYUNDAI MOTOR

      Seoul 08.03.2006 (www.emfis.com) Die Verkaufszahlen südkoreanischer Automobile in Russland sind im vergangenen Jahr stark angestiegen. Aufgrund der steigenden Preise russischer Autos konnten die Hersteller wie Hyundai Motor, Kia Motor und GM Daewoo kräftig an Nachfrage gewinnen.



      Hyundai Motor steigerte seine Absatzzahlen in Russland um 72,5 Prozent. Insgesamt verkaufte Südkoreas größter Autobauer 81.000 Fahrzeuge und ist somit der größte ausländische Autolieferant. General Motors konnte mit seinem Südkorea-Joint-Venture ebenfalls kräftig Gas geben. Die Verkaufszahlen sind im Vorjahresvergleich um 38 Prozent gestiegen. Es wurden 25.000 Fahrzeuge verkauft.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 09:36:59
      Beitrag Nr. 3.546 ()
      Auch steigende Zinsen könnten stimmulieren:D

      Japans Aktien gehen vor Zinsanhebung durch die Decke
      Thursday, 09. Mar 2006, 07:18

      Tokyo 09.03.2006 (www.emfis.com) Die japanischen Aktien gehen nach der Bekanntgabe der japanischen Zentralbank, dass die Zinsen in diesem Jahr angehoben werden, förmlich durch die Decke. Die Aktien stiegen im Leitindex Nikkei 225 zum Handelsstart um durchschnittlich 2,58 Prozent an Wert. Der Nikkei Index notiert wieder über der wichtigen Marke von 16.000 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 10:25:15
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      Hongkong: Geely Auto wieder im Handel
      Friday, 10. Mar 2006, 07:26

      Hongkong 10.03.06 (www.emfis.com)

      Die Aktie der Geely Automobile Holdings Ltd, welche gestern bei 0,72 HKD ausgesetzt war, ist heute wieder im Handel und kann bis zur Mittagspause um 2,8 % auf 0,74 HKD zugewinnen.

      Hintergrund der Aussetzung war die Bekanntgabe, dass durch die Citigroup und Barclays Capital Wandelschuldverschreibungen mit einem Volumen von 741,6 Mio. HKD herausgegeben werden. Geely Auto nimmt davon Netto 726,6 Mio. HKD ein. Das Kapital soll in Töchterunternehmen wie die Zhejiang Geely Automobile Co und Shanghai Maple Guorun Automobile Co, an welcher Geely jeweils 46,8 % hält, sowie der Fulin Guorun Automobile Parts & Components Co, an dieser hält Geely 51 %, investiert werden.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:04:14
      Beitrag Nr. 3.548 ()
      gestern bericht ueber genfer autosalon....hyundai willbis 2010 die groesste automarke in asien werden....



      ich trau es ihnen zu.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 13:17:27
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      @bum

      Japan liegt auch in Asien. Und an Toyota kommen die so schnell nicht vorbei.
      Darüber hinaus ist das auch nicht unbedingt ein erstrebenswertes Ziel, Profitabilität schon eher.

      Wenn ich nun den neuen Santa Fe seh, hab ich so das Gefühl, das man nun durch die Decke will. Er beginnt ! bei knapp 30000 Euro !! Hoppla!
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 14:46:42
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      Hyundai verschiebt Entscheidung über Werk in Tschechien
      Sunday, 12. Mar 2006, 11:28
      Unternehmen: HYUNDAI MOTOR

      Tschechien Online



      Industrieminister Milan Urban erwartet definitive Entscheidung im April

      Prag - Der südkoreanische Autohersteller Hyundai hat die Entscheidung über die Errichtung eines Werks in Tschechien erneut verschoben. Das berichtete die Tageszeitung Právo (Prag) in ihrer Online-Ausgabe am Donnerstag.

      Mit einer Entscheidung für oder gegen die Milliarden-Investition rechnet der Prager Industrie- und Handelsminister Milan Urban im April.

      "Ich denke, sehr optimistisch, dass der Zeithorizont einer definitiven Entscheidung im April liegt", sagte Urban am Donnerstag während eines Seminars in Ostrava (Nordmähren).

      Der Industrieminister unterstrich, dass die Verhandungen zwischen Hyundai und seiner Regierung im vergangegen halben Jahr sehr intensiv waren. Auf Expertenebene stehe man sogar täglich im Kontakt miteinander. Im Fall der Vertragsunterzeichnung rechnet Prag mit einer Direktinvestition von mindestens 24 Milliarden Kronen (etwa 800 Millionen Euro).

      Offen seien zurzeit noch zwei Punkte, erklärte Urban: "Einer davon ist eine Sachfrage und betrifft das Finanzielle, darüber werde ich nichts sagen. Der andere Streitpunkt bezieht sich darauf, wie die Entscheidung gefeiert werden soll." Man werde jedoch alle Fragen zu beiderseitiger Zufriedenheit klären, gab sich der Minister zuversichtlich.

      Als Standort für das Hyundai-Werk ist ein Gelände in der Nähe der nordmährischen Stadt Ostrava anvisiert. Sollte die Investition verwirklicht werden, entstehen in der voneiner hohen Arbeitslosigkeit betroffenen Region bis zu 14.000 neue Arbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 09:06:47
      Beitrag Nr. 3.551 ()
      LG Electronics will im starken Kühlschranksektor wachsen
      Monday, 13. Mar 2006, 08:12
      Unternehmen: LG ELECTRONICS

      Seoul 13.03.2006 (www.emfis.com) Der südkoreanische Elektronikgerätehersteller LG Electronics strebt in diesem Jahr einen Verkaufsanstieg bei Kühlschränken an. Insgesamt soll die Anzahl verkaufter Kühlschränke um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen. Der Umsatz soll in diesem Jahr auf 3 Milliarden US Dollar ansteigen. 2005 waren es noch 2,6 Milliarden US Dollar. Bis 2010 soll der Jahresumsatz sogar auf vier Milliarden US Dollar ansteigen.



      Vor allem will LG Electronics das Premiumsegment seiner Kühlschränke in den USA und Europa vorantreiben. Die "Drei-türigen" Kühlschränke finden vor allem in den Industriezentren hohes Nachfragepotenzial.



      Die LG Electronics Aktie stieg am Montag um mehr als zwei Prozent zum Handelsauftakt an Wert.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 09:22:59
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      genau das hat mich ja gewundert,dass die toyota jetzt schon verbal bedrohen....30000 up da sag ich aber auch hoppla....manchmal frag ich mich ob die alle den schuss noch nicht gehoert haben,der in europa schon lange gefallen ist....naja die chinesen wirds freuen...
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 09:04:03
      Beitrag Nr. 3.553 ()
      bum

      Das mit die Chinesen seh ich doch sehr langfristig an. Die infrage kommenden Fabrikate sind geradezu noch Winzlinge gegen Hyundai, weniger als 1/10tel.

      Um von der Position zu etwas bedeutendem zu kommen, bedarf es noch viel Fleiß.;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 09:04:20
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      Kookmin Bank, DBS und Hana bieten um Anteile der Korea Exchange Bank
      Monday, 13. Mar 2006, 19:02
      Unternehmen: KOOKMIN BANK

      Seoul 13.03.06 (www.emfis.com)

      Südkoreas grösste Bank, die Kookmin Bank, hat heute mitgeteilt, dass man ein Angebot zur Übernahme der Aktienmehrheit an der 5. grössten Bank Südkoreas, der Korea Exchange Bank (KEB), unterbreitet hat. Damit rückt die Kookmin Bank von einer kompletten Übernahme ab.

      Hauptaktionär an der KEB ist der US-Investmentfonds Lone Star, welcher 2003 seine Anteile von der südkoreanischen Regierung erworben hatte. Die Regierung hält 43 % an der KEB.

      Den Aktienanteil von 50,5 % beabsichtigt Lone Star nun zu verkaufen. Er wird mit 4,35 Mrd. USD beziffert, auf Basis des Schlusskurses von 13.100 Won oder 13 USD pro Shares im heutigen Handel. Analysten betrachten diesen Deal als die grösste Akquisition in Südkorea. Neben der Kookmin Bank reichten aber auch noch die Hana Financial Holdings Co. und die DBS Group Holdings Ltd. ein Übernahmeangebot ein. Lone Star hatte den heutigen Montag als letzten Termin für ein Gebot festgelegt.

      Wie KBS World heute berichtete, wurde bezüglich der Übernahme der KEB-Anteile durch Lone Star 2003 ein Untersuchungsausschuß eingesetzt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 09:08:49
      Beitrag Nr. 3.555 ()
      neuorientierung bei asien aktien gefragt?

      Kräfteverschiebungen in Südostasien

      Noch vor kurzem schien es, als ob Thailand und dessen Regierungschef Thaksin innerhalb der Asean-Gruppe eine neue Führungsrolle spielen würden. Mit der sich zuspitzenden Regierungskrise ist das Königreich wieder ganz mit sich selbst beschäftigt, und sein regionaler Einfluss schwindet. Umso klarer treten Indonesiens Ambitionen hervor.



      rt. Bangkok, im März

      Die politische Krise in Thailand und deren Herausforderung für Ministerpräsident Thaksin Shinawatra werden ausserhalb des Asean-Raums derzeit nur am Rande wahrgenommen. Dies mag damit zusammenhängen, dass die Grossdemonstrationen in der Hauptstadt Bangkok bisher bemerkenswert friedlich verlaufen sind. Der verbale Schlagabtausch ist zwar heftig, zu gewaltsamen Konfrontationen wie 1976 und 1994 ist es aber bisher nicht gekommen. Die Regierung wankt, aber das Land steht offenbar auf soliden und berechenbaren Institutionen, wozu auch das Militär gehört.

      Gesichtsverlust nach raschem Aufstieg
      In den Nachbarstaaten werden die Ereignisse im Königreich dennoch mit grösster Aufmerksamkeit verfolgt. Es steht eine Führungspersönlichkeit im Kreuzfeuer der Kritik, die noch vor einem Jahr mit überwältigender Mehrheit im Amt bestätigt worden war. In Thailand scheint das noch relativ junge demokratische System an einem toten Punkt angelangt zu sein, wo weder Neuwahlen noch ein Rücktritt des Ministerpräsidenten für klare Verhältnisse sorgen würden. Es verliert hier ein Regierungschef zunehmend sein Gesicht, der bis vor kurzem noch als neue Leitfigur innerhalb der Asean und dessen wirtschaftspolitischer Kurs als Lebenselixier für die südostasiatischen Volkswirtschaften gegolten hatte.

      Nicht zuletzt weil Indonesien, traditionell der Primus inter Pares in der zehn Länder umfassenden Staatengruppe Asean, im Zuge der Asienkrise politisch und wirtschaftlich am stärksten durchgeschüttelt worden war, blieb die Gemeinschaft nach 1998 weitgehend ziel- und orientierungslos. Thailand, das sich am schnellsten von der Krise erholte und dessen neuer Ministerpräsident nach der Wahl von 2001 über einen enormen Rückhalt in der Bevölkerung verfügte, präsentierte sich bald stolz als neue Zugkraft, zumal sich Malaysia ohne seinen charismatischen Ministerpräsidenten Mahathir wieder etwas zurückhaltender positionierte. Der Aufstieg Thailands wurde 2003 und 2004 durch wirtschaftliche Wachstumsraten im Bereich von 7 Prozent unterstrichen. Auf der internationalen Bühne zeigte das Land mit Supachai Panitchpakdi, der 2002 den WTO- Chefposten antrat, Flagge.

      Kühle in Singapur, Malaysia und Burma
      Heute präsentiert sich Thailand mit einem Wachstum von unter 5 Prozent als Schlusslicht unter den Asean-Ländern. Das Land ist im Innern politisch tief gespalten. Gegen aussen hat das Ansehen der Regierung wegen ihrer ungeschickten Politik in Südthailand stark gelitten, vor allem in den muslimisch geprägten Asean- Ländern. Das Verhältnis zu Malaysia, wo man den rücksichtsvollen Umgang mit Minderheiten ebenso pflegt wie in Singapur, ist deswegen kühl geworden. In Singapur herrscht derweil aus anderem Grund betretenes Schweigen. Mit dem Kauf der Shin Corp. hat die Temasek Holding Thaksin nämlich einen Bärendienst erwiesen, und es bleibt abzuwarten, ob die Transaktion auch abgewickelt wird. Nun blickt man im Stadtstaat mit ungläubigem Staunen nach Bangkok, wo sich die etwas liberaler gelebte Demokratie als zweischneidiges Schwert für den Regierungschef entpuppt.

      Wie kurzatmig der thailändische Führungsanspruch in der Region geblieben ist, zeigt sich am auffälligsten im Verhältnis zum Sorgenkind Burma. Die Politik eines «konstruktiven Engagements» gegenüber den burmesischen Generälen sowie der dafür ins Leben gerufene «Bangkok- Prozess», der multilaterale Gespräche mit Burma vorsah, sind fehlgeschlagen. Thailands Regierung, die auch aus wirtschaftlichen Interessen an einem mittlerweile peinlich wirkenden konzilianten Kurs gegenüber Rangun festgehalten hatte, stand am Ostasien-Gipfel in Kuala Lumpur unvermittelt vor neuen Tatsachen: nicht Thaksin, sondern seine Amtskollegen aus Indonesien, Malaysia, Singapur und den Philippinen gaben im Dezember 2005 gegenüber Burma den (schrofferen) Ton an.

      Aussenseiter an der Strasse von Malakka
      Damit sind auch die Hoffnungen, dass das «demokratische Modell» Thailands auf die burmesischen Machthaber ausstrahlen könnte, verflogen. Der Anblick von Strassenkundgebungen in Thailand dürfte auf Rangun jedenfalls nicht einladend wirken. Aus dieser Sicht hat Thailand, das Washington bisher immerhin Einblick in die verwinkelte Gedankenwelt der Generäle bieten konnte, auch für die USA an Bedeutung verloren. Thaksin wurde von der Militärjunta nicht einmal mehr über die Verlegung ihres Regierungssitzes in den Dschungel unterrichtet. Um die internationalen Sanktionen zu unterlaufen, ist Burma auf Thailand ohnehin nicht mehr angewiesen. Nach China zeigt mit Indien nämlich eine zweite regionale Grossmacht Interesse an Burmas Bodenschätzen, ohne unbequeme Fragen zu stellen.

      Auch an anderer Stelle wurde kürzlich auf Thailands Unterstützung verzichtet. Das Angebot aus Bangkok, an der militärischen Überwachung der Seestrasse von Malakka mitzuwirken, wurde in Kuala Lumpur und Jakarta bestimmt zurückgewiesen. Zusammen mit Singapur, das sich nach dem Tsunami in Aceh als selbstloser Hilfspartner erwiesen hatte, könne man das auch ohne Thailand meistern, lautete der Bescheid. Zwischen den neuen (innenpolitisch unbestrittenen) Regierungschefs dieser drei Nachbarländer, Susilo Bambang Yudhoyono, Abdullah Badawi und Lee Hsien Loong, hat sich in den vergangenen zwei Jahren ohnehin eine Freundschaft entwickelt, die Thaksin mitunter als Aussenseiter erscheinen lässt.

      Diskreter Charme Jakartas
      Während Thailands Führungsanspruch unter Thaksin verwelkt ist, hat Indonesien in der Region innerhalb kurzer Zeit mächtig an Statur gewonnen. Die grösste Volkswirtschaft und der mit Abstand bevölkerungsreichste Staat in Südostasien ist nach wie vor mit wirtschaftlichen Problemen konfrontiert. Aber die Demokratie hat Fuss gefasst, der Konflikt in Aceh ist umsichtig beigelegt worden, das einst vom Zerfall bedrohte Riesenland wirkt heute stabil, und Präsident Yudhoyono gilt als verlässlicher Partner. Wer derzeit im Asean-Raum, wo bis vor zehn Jahren Autokraten und Militärs den Ton angaben, eine Lichtgestalt sucht, blickt unweigerlich nach Jakarta. Indonesiens Ambitionen, wieder die Rolle einer Führungsnation im südostasiatischen Raum einzunehmen, sind unübersehbar. Während Thaksin Unterstützung auf dem Land sucht, weil es ihm in der Hauptstadt politisch zu heiss geworden ist, besucht Yudhoyono auf staatsmännische Art die Asean-Nachbarstaaten.

      Nach Visiten in Singapur, Malaysia und dem wirtschaftlich aufstrebenden Vietnam führte ihn die Reise in diesen Tagen nach Brunei und zu Thailands eigenwilligen Nachbarn Burma und Kambodscha. Phnom Penh hat lange einseitig auf wirtschaftliche Impulse aus Thailand gesetzt. Jetzt wurden innerhalb einer Woche der indonesische und der vietnamesische Regierungschef hofiert. Vietnamesisch-kambodschanische Grenzstreitigkeiten sind vertraglich beigelegt worden, was den Weg zu engeren politischen und wirtschaftlichen Beziehungen ebnen dürfte.

      Indonesien sucht überregionale Rolle
      Indonesiens Bedürfnis nach einer Revitalisierung der Beziehungsnetze und nach stärkerem aussenpolitischem Profil kommt auch an anderen Orten zum Ausdruck. So plant Präsident Yudhoyono einen Besuch in Nordkorea, wo man (auch dank Suhartos historischen Beziehungen) Jakarta ohne Vorurteile begegnet; Indonesien setzt sich für regelmässige Treffen zwischen den nord- und südkoreanischen Militärspitzen ein. In Moskau steht Indonesien auf der Liste der Käufer von russischem Kriegsmaterial. Im Verhältnis zum rohstoffhungrigen China stehen wirtschaftliche Beziehungen im Vordergrund.

      Zu den Vereinigten Staaten schliesslich pflegt Indonesien enge Beziehungen im gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus. Neues Selbstbewusstsein (und auch Distanz zu den USA) kam kürzlich aber in offiziellen Besuchen in Syrien und Iran zum Ausdruck, wo sich indonesische Emissäre ein eigenes Bild von der Lage machen wollten. Das neue aussenpolitische Rollenverständnis Indonesiens soll sich anscheinend nicht nur innerhalb der Asean-Gruppe manifestieren. Immer deutlicher kommt zum Ausdruck, dass das einst so krisengeschüttelte Riesenland auch überregional seinen Platz sucht und in diesem Zusammenhang einen Sitz als nichtpermanentes Mitglied im Uno-Sicherheitsrat anstrebt.



      Quelle:
      http://www.nzz.ch/2006/03/14/al/articleDNDCE.html
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 09:26:51
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      [posting]20.671.160 von bum am 14.03.06 09:08:49[/posting]bum

      Fühle mich eigentlich nur bestätigt. Ist doch ein alter Hut, sich nicht auf 1 Aktie, bzw. 1 Land zu konzentrieren.
      Selbstverständlich war Thailand 05 nicht der Hit, bis auf Ausnahmen, z.B. Minor/Mint. Trotzdem bin ich immer noch von einer deutlich überproportionalen Performance der suedostasiatischen Region für dieses Jahrzehnt überzeugt.

      Glaubst Du an eine Seitwärtsbewegung oder gar Abschwächung der SET für die nächste Zeit?
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 10:00:26
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      ich denke schon,dass ein thailand ohne thaksin auch an wirtschaftlicher macht in asien verlieren duerfte.dazu kommt auch je nach weiterer entwicklung der krise ein gewisses risiko des abschmierens des tourismus und des daraus resultierenden segments des immo marktes.

      ein ebenfalls zu erwartendes absinken des thaibaht wuerde sich hingegen positiv auf export basierende aktien positiv auswirken.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 09:43:52
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      Doch noch Qualität in China

      China Mobile vor Zahlen - weitere Analysten 20-25% Gewinnanstieg
      Wednesday, 15. Mar 2006, 08:24
      Unternehmen: CHINA MOBILE

      Hongkong 15.03.06 (www.emfis.com)

      Morgen veröffentlicht China Mobile seine Zahlen für das abgelaufene Jahr. Bereits gestern hatten wir mitgeteilt, dass die Analysten einen Nettogewinn zwischen 50 und 50,7 Mrd. Yen erwarten. Das wäre gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von etwa 20 %. Diese wurden durch Thomson Financial befragt. Auch im Bereich des Umsatzes wird von einer Zunahme von 22 % auf 234,93 Mrd. Yuan gerechnet.

      Heute kamen weitere Researchhäuser hinzu. So geht die Credit Suisse von einem Nettogewinn von 52,6 Mrd. Yuan aus, eine Zunahme von 25 %, das Daiwa Institute of Research erwartet 51,4 Mrd. Yuan, ein Plus von 22 %, Merrill Lynch 51 Mrd. Yuan, Plus 21 %, Goldman Sachs 50,6 Mrd. Yuan, Plus 21 %, JPMorgan 50,5 Mrd. Yuan, Plus 20 % und die BOC International welche mit ihren 49,4 Mrd. Yuan unterhalb der Spannbereite der Analysten liegt.



      Von den Anlegern werden die Prognosen äusserst positiv aufgenommen und die Aktie von China Mobile kann bis zur Mittagspause kräftig um 3,3 % auf 37,65 HKD steigen. Als Schwergewicht im HSI treibt sie diesen ebenfalls mit nach oben.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 10:07:14
      Beitrag Nr. 3.559 ()
      Es zieht sich ganz schön hin.


      Koreas und Russland beraten über Transsibirische Eisenbahn
      Wednesday, 15. Mar 2006, 18:28

      KBS World



      Beide Koreas und Russland beraten am 17. März im russischen Wladivostok über die Anbindung ihrer Schienennetze an die Transsibirische Eisenbahn.

      Nach Angaben der südkoreanischen Eisenbahn werden die drei Seiten voraussichtlich ein Memorandum of Understanding (MoU) für die Verbindung der russischen Eisenbahn mit innerkoreanischen Strecken unterzeichnen.

      Es ist das erste Mal, dass Vertreter der Eisenbahngesellschaften der drei Länder Arbeitsgespräche über die Verknüpfung der Transsibirischen Eisenbahn mit dem innerkoreanischen Schienennetz führen.
      Südkorea will dieses Jahr 105.000 Gastarbeiter anwerben
      In Südkorea sollen in diesem Jahr 105.000 Gastarbeiter eingestellt werden.

      Damit würden etwas weniger als im vergangenen Jahr angeworben, teilte die Seouler Regierung mit.

      Die Gastarbeiter sollen aus zehn Staaten kommen, überwiegend aus südasiatischen Staaten wie Thailand, Vietnam und Pakistan.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 21:23:58
      Beitrag Nr. 3.560 ()
      Mich würde eure Meinung zu

      Thoresen Thai

      interessieren.
      Die Aktie ist bei unter 20 Baht angekommen.
      Im ersten Quartal ist der Gewinn zar zurück gegangen,
      betrug aber noch ca. 1,50 Baht pro Aktie.
      Hieraus errechnet sich ein KGV von 3 für 2006.

      Ich bin antizyklisch eingestiegen,
      erste Position bei 0,51 Euro, zweite bei 0,46
      und jetzt die dritte bei 0,41 Euro.
      Ich bin jetzt voll investiert.

      Ich bin für die Schifffahrtsbranche
      recht postiv (auch Neptune Orient Lines finde
      ich spannend, noch nicht investiert).
      Ich denke, dass weiter viele Waren transportiert
      werden, wenn die Weltwirtschaft weiter so wächst.

      Eure Meinungen?

      trick17
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 21:57:28
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      hatten wir nich so ne schiffahrtsnummer schon mal vor 4-5 jahren hier ?
      ich mein gujarat muesste dazu noch was wissen.
      ich kann mich beim besten willen nich mehr an die einzelheiten erinnern und wie es ausgegangen ist....;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 08:48:41
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      [posting]20.745.001 von trick17-2 am 16.03.06 21:23:58[/posting]Hab ich keine Meinung zu, weil nicht damit beschäftigt. Seh in der Schiffahrt nich so das Wachstum für die Zukunft, siehe Posting darunter.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 08:52:13
      Beitrag Nr. 3.563 ()
      Typisch Hyundai, die Story stimmt einfach:

      Hyundai Motor und Vietnam Motors mit Technologievertrag
      Thursday, 16. Mar 2006, 15:24
      Unternehmen: HYUNDAI MOTOR

      Hanoi 16.03.06 (www.emfis.com)

      Am vergangenen Dienstag haben der südkoreanische Autobauer Hyundai Motor Co. und die Vietnam Motors Industry Corp. (Vinamotor) eine Vereinbarung geschlossen, wonach Hyundai Technologien für den Autobau an Vinamotor liefern werden.

      Mit Hilfe dieser Technologie sollen im Dong Van Auto Industrial Complex Fahrzeuge produziert werden. Vinamotor hat dort für 15,2 Mio. USD die Autoproduktionsstrecke Dong Vang 1 errichtet, welche am gleichen Tag mit der Produktion begann. Dort rollen zukünftig Hyundai-PKW Modelle bis hin zu Minitrucks von 3,5 Tonnen vom Band.

      Vinamtor’s 60-ha Dong Vang Auto Complex wurde mit einer Gesamtinvestition von 297,5 Mio. USD erreichtet. Dort werden pro Jahr 20.000 PKW und Minitrucks produziert.

      Ebenfalls am Dienstag schloss die Vinamotor einen Vertrag mit Vietnams grösster Taxigesellschaft Mai Linh Taxi zur Lieferung von 20 Stadtbussen.

      Zu beiden Verträgen lagen keine finanziellen Details vor.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 08:56:01
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      China Mobile "buy" durch CLSA"
      Friday, 17. Mar 2006, 08:31
      Unternehmen: CHINA MOBILE

      Hongkong 17.03.06 (www.emfis.com)

      Nachdem gestern China Mobile in seinen Zahlen für 2005 einen Gewinnanstieg von 28 % ausweisen konnte, wir berichteten, stufte heute CLSA die Aktie von "outperform" auf "buy" hoch und hob sein 12 Monate Kurs Ziel um 12,5 % auf 45 HKD an.

      Die Aktie legt im Augenblick um 1,6 % auf 38,20 HKD zu.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 13:18:56
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      Freundlicher konnten sich die Aktienwerte an der koreanischen Börse in Seoul aus dem heutigen Handelsgeschehen verabschieden. Der Leitindex Kospi verbesserte sich um 0,4 % oder 5,14 Punkte auf einen Endstand von 1.341,12 Zähler.

      Leider wurde die leichte, heutige Erholung nur von einem gegenüber gestern rückläufigen Handelsvolumina mit 270 Millionen gehandelten Papieren im Gegenwert von 2,7 Billionen Won gegenüber gestern noch mit 308 Millionen umgsetzten Dividendenwerten im Wert von ca. 3 Milliarden Won begleitet.

      Das Investoreninteresse konzentrierte sich heute auf die Anteilscheine des Tabakriesen KT&Corp. im Zuge der heutigen Hauptversammlung. KT&Corp. verlor 2,2 % auf 54.000 Won. Auf der Hauptversammlung wurde Warren Lichtenstein als Vertreter der Icahn Group , die KT&Corp. übernehmen will, in den Aufsichtsrat gewählt.


      Sehr uneinheitlich entwickelten sich heute die Halbleiter- und Elektronikwerte. Während die Boersenreport.de Top-Empfehlung der Halbinsel der weltweit grösste Chipauftragsfertiger Samsung Electronics (881823) um 0,8 % auf 637.000 Won avancieren konnte, büsste der weltweit grösste Klimaanlagenbauer LG Electronics (576798) um 0,8 % auf 77.200 Won ein.

      Gesucht auf der Sonnenseite hingegen der Speicherchipgigant Hynix Semiconductor (677419) mit einem Zugewinn von stolzen 3,3 % auf 28.600 Won mit einem satten Rebound.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 14:17:11
      Beitrag Nr. 3.566 ()
      na da wird die nachricht ueber die gastarbeiter ja auch weiter etwas die koreanischen kurse treiben.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 18:03:44
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      bum

      Jedenfalls finde ich die Strategie Hyundais erheblich besser, als die einer DaimlerChrysler. Die Koreaner stellen sich überall pö a pö gut auf, selbst in China laufts jut.
      :D

      Softbank offiziell: Vodafone-Übernahme für 15,4 Mrd. USD:eek:
      Friday, 17. Mar 2006, 11:03
      Unternehmen: KDDI CORP - NTT DOCOMO INC. - SOFTBANK CORP.

      Tokyo 17.03.06 (www.emfis.com)

      Nun ist es durch. Auf einer Pressekonferenz teilte heute der Präsident von Softbank Corp Masayoshi Son mit, dass man 97,7 % an dem japanischen Ableger von Vodafone, die Vodafone KK, für 15,4 Mrd. USD übernimmt. Damit hat man die Finanzinvestoren Cerberus und Providence, welche ebenfalls Interesse hatten, aus dem Feld geschlagen. Diese Aquisition ist die teuerste Unternehmensübernahme in Japan. Anfang März hatte Softbank seine Übernahmebestrebungen offiziell bekannt gegeben. Damals wurden Übernahmepreise zwischen 13 und 17 Mrd. USD genannt. Der Übernahmedeal soll in den kommenden zwei Monaten abgeschlossen sein.



      Vodafone, nach Umsatz weltgrößter Mobilfunkkonzern, musste durch den harten Preiskampf auf dem japanischen Markt erhebliche Margeneinbrüche der Tochter verkraften. Diese hat einen Marktanteil in Japan von 17 % und liegt damit auf dem 3. Platz hinter NTT DoCoMo und KDDI. Mit der Übernahme der 15,1 Mio. Kunden von Vodafone KK rückt nun die Softbank Corp. auf den dritten Platz. NTT hat einen Kundenstamm von 50,7 Mio. und KDDI von 25 Mio.

      Dise Übernahme bringt Softbank nun ein gutes Stück näher an seinem Vorhaben, im November in das Mobilfunkgeschäft, vorrangig im Festnetz mit Breitband-Zugängen, einzusteigen.

      Die offizielle Übernahmebestätigung erfolge nach Börsenschluss. Die Aktie der Softbank Corp konnte sich mit einem Plus von 4 % auf 3.140 Yen verabschieden.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 09:41:40
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      Softbank Corp nach Übernahmeentscheidung Vodafone
      Monday, 20. Mar 2006, 08:10
      Unternehmen: SOFTBANK CORP.

      Tokyo 20.03.06 (www.emfis.com)

      Am vergangenen Freitag gab die Softbank Corp, nach Börsenschluss, die offizielle 98 %`ige Übernahme der Vodafone KK für 15,4 Mrd. USD bekannt, wir berichteten.

      Die Aktie hatte sich mit einem Plus von 4 % in das Wochenende verabschiedet. Heute konnte sie zeitweise um bis zu 4,1 % zugewinnen, was aber nicht bis zum Börsenschluss anhielt. Es ging mit einem Zugewinn von 1,6 % auf 3.190 Yen aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 19:54:17
      Beitrag Nr. 3.569 ()
      Südkorea LG Elec. will mehr Marktanteile in Europa
      Tuesday, 21. Mar 2006, 12:59
      Unternehmen: LG ELECTRONICS

      (www.emfis.com) 21.03.06

      Amsterdam

      Die südkoreanische LG Electronics wird Anfang Mai sein "Chocolate" Mobiltelefon auf den europäischen Markt bringen. In Südkorea konnte das Untrnehmen bereits 300.000 Modelle des Slide-Phones verkaufen und erhofft sich nun ähnlich gute Absätze in Europa. LG ist der größte Mobiltelefonhersteller der Welt und will nun auf dem europäischen Markt Anteile mit seinem neuen Modell gutmachen. Des weiteren will das Unternehmen die Markteinführung des Gerätes in Europa beschleunigen um zu verhindern, dass Wettbewerber das Design kopieren.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 09:15:08
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      Der Stoff, aus dem die Träume sind? :eek::eek::eek::eek::eek:

      Kookmin Bank Gewinnt Übernahme der Korea Exchange Bank für 6,2 Mrd.USD

      Wednesday, 22. Mar 2006, 08:15
      Unternehmen: DBS GRP HLDGS - KOOKMIN BANK

      Seoul 22.03.06 (www.emfis.com)

      Morgenmeldungen aus Südkorea berichteten, dass Südkoreas grösste Bank, die Kookmin Bank, die Übernahmeschlacht um die Korea Exchange Bank (KEB) gewonnen hat. Sie zahlt für die Übernahme der KEB-Anteile von der Lonstar Fund 6,2 Mrd. USD und schlägt damit die Wettbewerber Hana Bank und die DBS Group aus Singapur.

      Diese Übernahme ist die grösste in der südkoreanischen Börsengeschichte. Das US-Unternehmen Lonstar Fund zieht aus seinem 2,5 jährigen Investment in der KEB einen Profit von 3 Mrd. USD.

      Die Kookmin Bank verdreifacht damit ihren Vermögenswert.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 15:46:17
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      SOLARTECH INTERNATIONAL HOLDINGS LIMITED WKN 724941


      Nach einem Plus von 21,21 % gestern und 10 % am Vortag legt die Solartech Aktie (1166.HK)heute ohne besondere Nachrichten bei hohem Handelsvolumen von 21.916.400 Aktien weitere 25 % auf 0,50 HKD (0,053 €) zu.


      Day`s Range: 0.42 - 0.52
      52wk Range: 0.22 - 0.52


      Weiß jemand, was da abgeht?

      :confused: :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 15:54:44
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      Die China Infrastructure Machinery Aktie explodiert heute förmlich.

      Kurs 4,925 HKD + 32,21 % (0,5238 €)

      Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

      Spitzenempfehlung von Emerging Markets Investor im Musterdepot beim Börsenspiel der 3sat Börse!

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      CIMH plans 300m yuan drive

      China Infrastructure Machinery Holdings, the country`s third-largest maker of wheel loaders, plans to set aside 300 million yuan (HK$291 million) as capital expenditure for this year to increase production capacity amid rising demand.

      Carol Chan

      Wednesday, March 22, 2006

      China Infrastructure Machinery Holdings, the country`s third-largest maker of wheel loaders, plans to set aside 300 million yuan (HK$291 million) as capital expenditure for this year to increase production capacity amid rising demand.
      Shanghai-based CIMH aims to increase production capacity to 26,000 units by 2008, with an annual production capacity of 1,000 units each for road rollers and excavators, its newly developed products, by next year.

      " We`ll increase our wheel loaders` production capacity to 18,000 units by the end of this year, from 17,000 units in 2005, and the sales volume is expected to increase accordingly," chief executive Qiu Debo said Tuesday.

      CIMH sold 15,800 units of wheel loaders last year, broadening its market share to 16.32 percent from 14 percent in 2004. Gross profit margins rose to 20.6 percent from 19.9 percent in 2004.

      Qiu said the company will launch more new models with higher selling prices this year to enhance profit margins.

      " As we`ll launch five new models this year, and their selling prices will have at least 5 percent premium to the old ones, I`m confident that this year`s average unit selling price will rise further," Qiu said.

      Gross profit margins are also expected to be helped by stabilizing steel prices, its main raw material, and the increasing proportion of self-made parts and components this year.

      CIMH, which Monday said net profits jumped 79 percent to 236 million yuan in announcing its first set of full results, also plans to explore overseas markets to drive future earnings growth.

      Qiu said the company has set up sale offices in Russia, the Middle East, Australia and South Asia, and expects overseas sales will make up 3-5 percent of this year`s total sales, from 1 percent in 2005.

      CIMH shares surged 8.8 percent to close at HK$3.73 Tuesday, as its 2005 profit was 5 percent higher than the forecast when it went public in November. The stock has risen 160 percent from the offer price of HK$1.43.

      Quelle: http://www.thestandard.com.hk/news_detail.asp?pp_cat=1&art_i…

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Was tun? 37,8 % Gewinn in 1 Woche mitnehmen? Oder weiter halten?

      :look: :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 18:14:36
      Beitrag Nr. 3.573 ()


      is ja der brueller......

      erst selber das apple design klauen und dann schnell auf den markt bringen,damit es die anderen handyhersteller nicht klauen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 19:38:06
      Beitrag Nr. 3.574 ()
      #3570 von NOBODY_III

      Nee, weiß ich nicht. Aber das die "Solarworld" mitten in einer Hype ist, das kann man sehen. Die Seifenblase kann jederzeit platzen.

      Wenn man im Markt hört, werden aktuell wahnsinnige Lieferzeiten von 3 Jahren aufgerufen, es boomt rund um den Globus.

      Leider ist das ganze noch kein wirtschaftlich geschlossenes Konzept und hängt damit am Subventionstropf.

      Für solche Kurskapriolen ist das daher m.E. vollkommen übertrieben.

      Mach isch nitt mit.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 14:05:22
      Beitrag Nr. 3.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.913.518 von Rhum56 am 22.03.06 19:38:06Hallo Rhum56,

      Danke für die Antwort.

      Hier geht es allerdings nicht um Solarworld, sondern um Solartech INTL. Das ist eine chinesische Aktie, die mit Solartech eigentlich nichts zu tun hat außer dem Namen.

      Das Unternehmen arbeitet auch mit Whirlpool zusammen.

      Irgend jemand weiß hier mehr als alle anderen und verrät uns das natürlich nicht.

      Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

      Spekulation auf den Firmenmantel und Verwendung des Namens Solartech? Könnte sich im aktuellen Solarboom bezahlt machen.

      Bevorstehende Übernahme durch Whirlpool oder.....?

      Drastische Unterbewertung der Aktie und jetzige Korrektur nach Kenntnis der neuen Unternehmenszahlen?

      Einstieg eines Fonds?

      Oder es glaubt tatsächlich jemand, daß das Unternehmen etwas mit Solartech zu tun hat?

      So oder so setzt die Aktie heute ihren Höhenflug fort und steigt um weitere 12 % auf 0,56 HKD.

      :confused: :look: :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 13:30:57
      Beitrag Nr. 3.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.920.875 von NOBODY_III am 23.03.06 14:05:22WO hat mich 2 Tage richtig genervt. Spielen neue Software ein und geben keine Hinweise. Keiner zu erreichen, keiner gab Antwort.

      Lesen konnte ich, Bordmail aber nicht öffnen, nicht senden und nicht posten.

      Dabei war es alles nur ein Zufall, weshalb ich nicht drauf kam:
      Hab dann mit nem zweiten PC den gleichen versuch gemacht, womit ich ebenfalls blockiert wurde und wodurch ich glaubte, der Fehler läge am Server von WO

      Falsch

      Man muß auf dem eigenen Rechner Cookies annehmen aktivieren

      Anscheinend war das bei der alten Software von WO egal

      Börse nachgeholt daher:

      Softbank Corp bleibt weiter unter Druck
      Thursday, 23. Mar 2006, 07:49
      Unternehmen: SOFTBANK CORP.
      Tokyo 23.03.06 (www.emfis.com)
      Die Aktie der Softbank Corp. bleibt auch heute weiter unter Druck. Sie verliert um 2,6 % auf 3.000 Yen und setzt damit seine im Februar begonnene Abwärtsbewegung weiter fort.
      Gestern hatte S & P die Vodafone KK, welche Softbank für 15,4 Mrd. USD übernimmt, auf den "junk" Status abgestuft.


      Kookmin Bank zahlt 7,2 Mrd.USD für Korea Exchange Bank:kiss:
      Thursday, 23. Mar 2006, 07:25
      Unternehmen: KOOKMIN BANK
      Seoul 23.03.06 (www.emfis.com)
      Wie wir bereits gestern berichteten, übernimmt Südkoreas grösste Bank, die Kookmin Bank, den Anteil an der Korea Exchange Bank (KEB) vom US-Investment-Unternehmen Lone Star Fund. Gestern wurde von über 6 Mrd. USD gesprochen, heute kam die Meldung, dass die Kookmin Bank für den Anteil 7,2 Mrd. USD zahlt. Damit erhöht sich der Profit von Lone Star auf 4 Mrd. USD. Wie es weiter heisst, steht die Kookmin Bank mit weiteren Anteilseignern im Gespräch um von diesen weitere 6,3 % der KEB zu erwerben. Damit soll sich das Gesamtvolumen auf über 8 Mrd. USD bewegen. Die südkoreanische Regierung hält 43 % an der KEB.
      Mit der Übernahme hat die Kookmin Bank die Wettbewerber, die südkoreanische Finanzgruppe Hana und die singapurische DBS Group Holdings Ltd, aus dem Feld geschlagen.
      Die Übernahme bedeutet einen Aufschlag von 20 % und liegt um 1,8 % über dem Buchwert. Von den Anlegern wird diese Übernahme begrüsst, da die Kookmin Bank damit nicht nur ihren Vermögenswert verdreifachen kann, sondern auch im äusserst interessanten Kreditkartenmarkt das Geschäft verfünfacht.
      Auch Analysten geben erste Hochstufungen für die Kookmin Bank heraus. Diese kann mit einem Aufschlag von 5,2 % auf 79.900 Won aus dem Handel gehen. Die KEB gewinnt um 1,2 % auf 12.950 Won hinzu.
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 17:57:32
      Beitrag Nr. 3.577 ()
      na da isser ja wieder....:yawn:

      aber die rst und weise der umstellung von wo ohne vorwarnung laesst schon tief blicken....mannomann was ne saftbude...
      na ja und ob die umgestaltung so ein zugewinn ist wag ich zu besweifeln...erstmal hat man wohl ein paar leute verloren,die irgendwann genervt sind und ganz zu onvista abwandern.
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 11:37:17
      Beitrag Nr. 3.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.947.760 von bum am 25.03.06 17:57:32Jo bum, wider do :D

      In meiner ganzen Verzweiflung hab ich dann alle möglichen Nebenkriegschauplätze (Töchter) von WO besucht, um nach einem Ansprechpartner zu suchen-->Pustekuchen.
      Nicht mal ein MOD war erreichbar, seltsam.

      Dabei stieß ich auch auf die Historie von WO, muß auch zwischenzeitlich was gequalmt haben. Hatten mal doppelt soviele Mitarbeiter. Na ja, aber se schreiben Gewinn. Ob ich aber tauschen wollte, weiss ich nicht.:D
      Glaub eher nicht
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 14:26:35
      Beitrag Nr. 3.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.949.866 von Rhum56 am 26.03.06 11:37:17Mir der wallstreet : online Aktie konnte man kürzlich aber ganz gut verdienen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 14:39:22
      Beitrag Nr. 3.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.950.946 von NOBODY_III am 26.03.06 14:26:35Aha, tach Herr Kolbinger??:D

      Im Frühjahr 2000 wurde die Gesellschaft umfirmiert in wallstreet:online GmbH. Die wallstrete:online AG ist im Sommer 2000 durch formwechselnde Umwandlung der wallstreet:online GmbH in die wallstreet:online AG entstanden. Weitere Kapitalerhöhungen folgten. Im Jahresverlauf 2000 war ursprünglich ein Börsengang am Neuen Markt geplant. Dieser wurde jedoch aufgrund der sich verschlechternden Marktlage, die bis Ende 2002 anhielt, abgesagt. Ende 2002 übernahm die Familie Kolbinger sämtliche Unternehmensanteile, die damals von VC Gesellschaften gehalten wurden. Familie Kolbinger ist damit seit Dezember 2002 mit 98,5 % die wesentliche Aktionärsgruppe der wallstreet:online AG.


      Nobody , weiviel war es denn?;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 09:55:21
      Beitrag Nr. 3.581 ()
      Hyundai-Investition in Tschechien unterschriftsreif
      Sunday, 26. Mar 2006, 14:42
      Unternehmen: HYUNDAI MOTOR

      Tschechien Online



      Nach Informationen von "Právo" wird der Vertrag kommende Woche unterzeichnet

      Prag/Ostrava - Schon oft wurde es gemeldet, aber nun dürfte der Vertrag tatsächlich unterschriftsreif sein: Der südkoreanische Automobilkonzern Hyundai wird im mährischen Nosovice sein neues Europawerk errichten.

      Laut Informationen der Tageszeitung Právo (Prag) kommt Konzernchef Cong Mong-Ku am Sonntag nach Prag, um hier – vermutlich am Montag – einen entsprechenden Vertrag zu unterzeichnen.

      "Seit Mittwoch ist ein Juristen-Team von Hyundai in Prag, um zusammen mit CzechInvest-Vertretern die letzten Vertragsklauseln auszuhandeln. Am Sonntag kommt dann auch der Hyundai-Präsident", erfuhr die Zeitung aus gut informierten Kreisen.

      Möglicherweise wird es sich bei dem Automobilwerk um die größte Auslandsinvestition in Tschechien handeln. Páavo rechnet mit einem Investitionsumfang von bis zu 45 Milliarden Kronen (1,5 Milliarden Euro).
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 10:17:54
      Beitrag Nr. 3.582 ()
      Mittlerweile watt sehr long term;)


      27 Mar 10:24AM : KBANK < Bt64.50 : LONG-TERM BUY > 1Q06 profit expected to drop 10.5% yoy from provisioning

      Kasikorn Bank
      KBANK < Bt64.50 >

      Recommendation
      New : LONG-TERM BUY
      Previous : BUY ON WEAKNESS
      Fair Value : Bt74.00






      1Q06 profit expected to drop 10.5% yoy from provisioning

      We have forecast Kasikorn Bank (KBANK) will report a 1Q06 net profit of Bt3.44bn, a drop 10.5% qoq. The main reason is due to higher provisioning expenses and higher operating costs. This follows bank policy to set aside more provisions in line with international standards and to increase operating expenses for IT projects, such as the call K-Transformation.

      However, compared with the previous quarter (4Q05), the bank's net profit is expected to improve 29.4% due to lower operating expenses from marketing and promotion campaigns.

      The net interest margin (NIM) is expected to remain high at 4.0%, flat qoq. Compare with 1Q05, the NIM jumped from 3.4%. This was supported by lending rates that have continually been adjusted in line with market rates. We believe the bank will still enjoy a relatively high margin, as long as the savings rate, which is the major cost of funds, remains low at 0.75%.

      At the end of Feb 06, the loan book fell 0.9% YTD or Bt5.5bn compared with Dec 05. Management said that this drop was due to the bank business cycle for loan repayments at the beginning of the year. Accordingly, we expect the loan book, by the end of March, to be flat or a slight drop. The non-performing loans (NPLs) are also expected to be flat at 7.1%. The bank remains committed to an NPL target of below 6% by the end of this year.

      Even though the KBANK net profit is likely to drop yoy, due to the increase in provisioning and operating expenses, we are not negative on this, as we believe that this is part of a long-term growth strategy. Coupled with the weaker share price and trading on a 1.7x the 2006F BVPS, we are therefore upgrading our recommendation from a BUY ON WEAKNESS to a LONG TERM BUY and have revised our fair value estimate to Bt74.0/share at a 2.0x 2006F BVPS.
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:21:11
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.951.036 von Rhum56 am 26.03.06 14:39:2252W-hoch/-tief:
      4,75 / 3,10

      Kurs heute 4,51 €




      Da es sich um eine Neuemission handelt, kann ich mir wohl weitere Einzelheiten ersparen.

      http://www.wallstreet-online.de/informer/community/thread.ht…
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 19:35:28
      Beitrag Nr. 3.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.958.186 von NOBODY_III am 27.03.06 13:21:11Ok nobody, haste mich gepackt. Das Invest schein aber nicht von gepflegten Homepages begleitet zu sein.:D

      Ich interessier mich kaum noch für Neuemissionen, lese daher weder in dem Board, noch sonst, hab auch momentan nicht viel Zeit, der Job.

      Und bei 700000 Gewinn vor Steuern reißt mich die Bude als Börsenladen wahrlich nicht vom Hocker.

      Hab mir eben mal flüchtig die Statements in dem Thread angesehen, au weia.

      Find ich unsere Asienpiks ne Ecke geiler, Du nicht auch?

      Hyundai wird von Schmiergeldskandälchen gedrückt. Wenn die noch was abschmiert, werd ich wohl mal was naschen. Bei dem Laden ist alles ok. Zu den anderen steht ja genug hier im Thread und bei Lapamita.

      Woher sollte eine Gewinndynamik bei WO kommen? Sie sind deutschlands größtes Internetdiskussionsboard, haben für Werbung damit einen gewissen Reiz. Mit dem Handel da, weiss nicht, zu viele am Markt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 19:55:36
      Beitrag Nr. 3.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.964.498 von Rhum56 am 27.03.06 19:35:28Versuch mal, Deinen Ärger wegen der HP zu vergessen.

      Irgendwie verbringen wir doch alle einen guten Teil unserer Zeit hier bei WO, und es macht uns Spaß. Sonst würden wir nicht immer wieder gerade in diesem Forum posten.

      Von daher habe ich mich über diesen Börsengang gefreut und die Chance genutzt. Ich wünsche WO, daß die Aktie ein voller Erfolg wird.

      Im übrigen gibt es noch eine zweite Aktie, die vom WO-Fondsvertrieb profitiert.

      Ich nutze eigentlich alle Chancen, etwas zu verdienen, am liebsten offensichtliche Schnäppchen. Mein Schwerpunkt liegt allerdings in Asien, speziell China.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 09:12:16
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.964.859 von NOBODY_III am 27.03.06 19:55:36Was meinst Du mit HP?
      Steh ich auf Leitung?
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 09:13:37
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      Lobbyismus-Skandal um Hyundai-Kia erschüttert Wirtschaft
      Monday, 27. Mar 2006, 20:10
      Unternehmen: HYUNDAI MOTOR - KIA MOTORS

      KBS World



      Der Lobbyismus-Skandal um die Hyundai-Kia Motor Group erschüttert die südkoreanische Wirtschaft.
      Ein Vertreter des Großunternehmerverbandes FKI verweigerte am Montag einen direkten Kommentar zu den aktuellen Entwicklungen. Ihm lägen keine Informationen über Zweck und Richtung der Ermittlungen vor, hieß es.
      Unterdessen wurde Lee Joo-eum, Chef der Hyundai-Kia-Tochterfirma Globis, festgenommen. Die Staatsanwaltschaft verhängte außerdem gegen zahlreiche frühere Beamte und Politiker, die mit dem Lobbyisten über staatliche Kredite gesprochen haben sollen, ein Ausreiseverbot.



      Staatsanwaltschaft durchsucht Zentralen von Hyundai-Kia und Tochterfirma Globis









      Die Staatsanwaltschaft hat am Sonntag die Zentralen der Autohersteller Hyundai Motor, Kia Motors und der Tochterfirma Globis durchsucht. Den Unternehmen wird die Verwicklung in einen Lobbyismus-Skandal vorgeworfen.

      Die Ermittler stellten gegen 7.30 Uhr rund 100 Kisten mit Aktenordnern sicher. Die Dokumente stammen nach Angaben von Beamten überwiegend aus den Finanz- und Rechnungsabteilungen.

      Chefermittler Chae Dong-wook sagte, bei Untersuchungen zu dem Lobbyisten Kim Jae-rok habe die Staatsanwaltschaft Hinweise entdeckt, wonach dieser Zahlungen über mehrere Milliarden Won aus Fonds von Hyundai und Kia erhalten habe. Auch zu Globis führten Geld-Spuren. Die Autobauer könnten Kim benutzt haben, um auf Regierung und Finanzbehörden Einfluss auszuüben, fügte Chae hinzu.

      Der am Freitag festgenommene Kim Jae-rok soll seine Verbindungen zur Beamtenschaft ausgenutzt haben, um die Auflösung von Unternehmen voranzutreiben, die während der 1997 ausgebrochenen Finanzkrise in Schwierigkeiten geraten waren. Der Lobbyist soll außerdem mindestens 1,4 Milliarden Won oder umgerechnet 1,2 Millionen Euro von Firmenausplünderern (Corporate Raider) angenommen haben, die Finanzfirmen übernehmen wollten.
      ------------------------------

      Hat ja ziemlich lang gedauert, bis da mal wieder ein Skandälchen hoch köchelt.:D

      Früher ging es da öfter mal zur Sache.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 09:16:52
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.964.859 von NOBODY_III am 27.03.06 19:55:36vergiß es, brauchte wohl nen Kaffee
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 10:42:28
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      Softbank Corp nimmt Kredit für Vadafone KK auf
      Wednesday, 29. Mar 2006, 08:20
      Unternehmen: SOFTBANK CORP.

      Tokyo 29.03.06 (www.emfis.com)

      Die Softbank Corp nimmt für die Übernahme der Vodafone KK einen 1 Jahreskredit in Höhe von 1,2 Bio. Yen bei 11 Banken auf.

      Die Aktie von Softbank kann heute kräftig um 6 % auf 3.380 Yen klettern. Hier hilft vor allem der satte Anstieg von Yahoo Japan von über 7 %. Damit scheint vorerst das Abrutschen unter die 3.000 Yen-Marke gestoppt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 09:56:37
      Beitrag Nr. 3.590 ()
      Weltbank hebt Prognose für Ostasien an, MSCI Asia 10 JH
      Thursday, 30. Mar 2006, 07:38

      30.03.06 (www.emfis.com)

      Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognose für Ostasien in diesem Jahr (ex Japan und Indien) von 6,2 auf 6,6 % angehoben. Grund ist vor allem der starke Export der Länder. Auch die Prognose für China wurde von bisher 8,7 auf 9,2 % angehoben.

      Der MSCI Asia Pacific steht kurz vor einem neuen 10 Jahreshoch.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:15:40
      Beitrag Nr. 3.591 ()
      Gold: Mai-Kontrakt überschreitet 580 US Dollar je Unze
      Thursday, 30. Mar 2006, 15:26

      London 30.03.2006 (www.emfis.com) Der Mai-Kontrakt für das Edelmetall Gold hat am Donnerstag Nachmittag die Marke von 580 US Dollar je Feinunze überschritten. Aktuell notiert der Mai-Kontrakt bei 580.70 US Dollar.



      Auch die anderen Edelmetalle wie Palladium, Silber und Platin legen weiterhin fleißig zu!
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:13:19
      Beitrag Nr. 3.592 ()
      30 Mar 9:13AM : ADVANC < Bt94.00 : LONG-TERM BUY > Net adds fall to 33,600 in February

      ADVANCED INFO SERVICES
      ADVANC < Bt94.00 >

      Recommendation
      New : LONG-TERM BUY
      Previous : LONG-TERM BUY
      Fair Value : Bt121.00




      Net adds fall to 33,600 in February

      Yesterday, ADVANC reported weak February figures due to the heated competition, political issues and the product boycott of some consumers. The company net additions fell from 103,700 in January to 33,600 in February.

      Given the fewer days, the February ARPU declined from January. The ARPU per day for GSM ADVANC customers actually rose by 8.3% from the previous month, while the pre-paid ARPU per day fell by 3.3%, since the Sure-Sure promotion customers lowered usage after the price rose after the beginning of the year.

      We expect to see ADVANC 1H06 performance soft due to the current political crisis and the use of pricing strategy in the short term. However, the long-term fundamentals remain solid with the firm's strong financial status and the potential benefits from the new NTC licences in the future. Furthermore, the 7.3% dividend yield also looks quite attractive.

      The share price has been weak since the poor February figure announcement and the XD, thus offering a good chance to collect this stock for long-term investment. Our LONG-TERM BUY recommendation is reiterated with a maintained DCF-derived fair value of Bt121/share.




      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:14:29
      Beitrag Nr. 3.593 ()
      Na das ist doch mal ein schöner Wochenausklang:D

      Der Leitindex Kospi notierte zum Handelsende mit satten 0,86 % in der Gewinnzone auf einem Endstand von 1.349,66 Zählern.

      Erfreulicherweise wurde der heutige, deutliche Leitindexzuwachs von einem stark ansteigenden Handelsvolumina mit 310 Millionen gehandelten Dividendentiteln im Gesamtwert von ca. 3,7 Billionen Won gegenüber gestern noch mit nur 290 Millionen umgesetzten Papieren im Wert von ca. 2,7 Billionen Won kräftig unterstützt.


      Bei den High-Techs konnten sich vor allem die beiden Boersenreport.de Empfehlungen Hynix Semiconductor und Samsung Electronics (881823) weiter sehr positiv entwickeln. Der Speicherchipriese Hynix Semiconductor (677419) avancierte in Fortsetzung seines jüngsten technisch bedingten Rebounds um satte 2,1 % auf 28.900 Won.

      Der weltgrösste Chiphersteller Samsung Electronics (881823) konnte sich als Marktschwergewicht um weitere 1,1 % auf 630.000 Won nach oben schrauben.

      Den Star unter den Blue Chips konnte aber das grösste Kreditinstitut der Halbinsel Kookmin Bank (902872) mit einem Plus von 3,2 % auf 83.900 Won stellen, nachdem die Anleger weiter die jüngst erworbene Mehrheitsbeteiligung an der Korea Exchange Bank feierten. Korea Exchange Bank konnte sich um 0,82 % auf 12.300 nach oben schrauben.

      Gesucht bei den Standardwerten auch der Ölriggbauer SK Corp. (892585) unter weiter anhaltender Ertragsphantansie im Ölpreis-Rausch mit einem Kursplus von 2 % auf 65.200 Won.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 10:24:41
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      Schmiergeldaffäre: um die Hyundai-Tochter Glovis
      Saturday, 01. Apr 2006, 09:06
      Unternehmen: HYUNDAI MOTOR

      KBS World



      In der Schmiergeldaffäre um die Hyundai-Tochter Glovis und den Lobbyisten Kim Jae-rok ermittelt die Staatsanwaltschaft zurzeit zur Herkunft von gezahlten Schmiergeldern.

      Ermittelt wird auch zu dem Verdacht, dass Hyundai Kim 1,5 Milliarden Won oder 1,5 Millionen US-Dollar gezahlt haben soll, um die amtliche Genehmigung für den Ausbau des Hauptgebäudes von Hyundai Motor im Seouler Stadtviertel Yangjae zu erleichtern. Die Ermittlungsbehörde will ihre Untersuchungen auch auf die Hyundai-Tochter Autonet ausweiten, die der Verwicklung in die Bereitstellung von Schmiergeldern in Milliardenhöhe verdächtigt wird. Ob Hyundai Autonet über den Lobbyisten Kim auch die Übernahme eines Zulieferers auf unrechtmäßige Weise erwirkt hat, ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen.

      Der Lobbyist Kim war am Freitag der Vorwoche wegen Bestechungsverdachts verhaftet worden. Er soll durch Verbindungen zu ranghohen Beamten und Politikern Unternehmen Fusionen und Übernahmen erleichtert und illegale Kredite ermöglicht haben.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 09:17:57
      Beitrag Nr. 3.595 ()
      Mit einen der Stars des heutigen Handelstages konnte die Boersenreport.de Top-Empfehlung Softbank (891624) mit einem Zuwachs von enormen 3,19 % auf 3.560 Yen stellen.

      Die Anleger griffen heute vor allem vor dem Hintergrund, dass heute die offzielle Verkündigung der geglückten, vollständigen Kreditaufnahme für den LBO von Vodafone K.K. ansteht und damit die Übernahme nun durchfinanziert ist, weiter beherzt zu.

      Insgesamt werden 6,8 Milliarden britische Pfund durch kurzfristige Brigde-Kredite durch Softbank (891624) von einem grossen Konsortium aus Kreditinstituten aufgenommen.
      Sollte Softbank (891624) die Finanzierung nicht wie zuvor vertraglich fixiert bis 9 morgens britische Zeit gesichert haben, würde eine Strafzahlung in Höhe von 300 Mio. britische Pfund fällig .

      Es wird erwartet, dass Softbank (891624) in ca. 12-18 Monaten die aufgenommenen kurzfristigen Kredite in langfristige umfinanzieren wird, sollte sich wie erhofft das Kreditrating in der Zwischenzeit deutlich verbessert haben.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:06:33
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      Softbank will Vodafone Deal über Anleihen finanzieren
      Tuesday, 04. Apr 2006, 07:05
      Unternehmen: SOFTBANK CORP.
      Tokio 04.04.2006 (www.emfis.com) Der japanische Telekomkonzern Softbank Corp will einen Teil der Vodafone Japan Übernahme über Anleihen finanzieren. Von den 1,8 Billionen Yen sollen 1,28 Billionen Yen (10,87 Milliarden US Dollar) mit Anleihen bezahlt werden. In dem „Anleihenfonds“ werden unter anderem die Deutsche Bank, Mizuho Corporate Bank, Citibank, Goldman Sachs, Somitomo Mitsui Financial Group sowie Softbank selbst einbezahlen.



      Die Softbank Aktie verlor am Dienstag um 0,3 Prozent leicht an Wert.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 19:42:51
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      Sind US-Dollar und die Weltmacht Amerika „too big to fail“?
      ▲ Zwei Entwicklungen versetzen die Kapitalmarktexperten seit Jahren immer wieder in Erstaunen: 1. Der angesichts
      ausufernder Handelsbilanzdefizite stabile US-Dollar. 2. Die vergleichsweise niedrigen Langfristzinsen, insbesondere
      in den USA, deren Rendite auch angesichts einer verschärften Notenbankpolitik (Anstieg des Tagesgeldsatzes von 1,0
      auf 4,75%) kaum klettert. Selbst ein so erfahrener Notenbankpräsident wie Alan Greenspan und auch sein Nachfolger
      Ben Bernanke rätseln ob dieser Entwicklung, die vorübergehend sogar zu negativen Realzinsen geführt hat.
      Die Antwort für beide „miracles“ (Wunder) könnte in dem simplen Marktmechanismus liegen, wonach Kurse an den
      Börsen von Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Amerika zahlt seine Schulden in Dollar. Viele Gläubiger können
      – angesichts der großen Volumina - gar nicht anders, als diese wieder in der US-Währung anzulegen. Das gilt für
      europäische und asiatische Exportüberschüsse ebenso wie für überschüssige Petro-Dollars. Bestenfalls tauschen die
      Gläubiger die Greenbacks mit Hilfe ihrer Notenbanken in ihre heimische Währung. Die Zentralbanken greifen dabei wegen
      des Überangebots nicht selten kursstützend, also Dollar kaufend, ein. Die Folge: Die Dollarreserven der Notenbanken
      wachsen, und jetzt sind es diese, die damit für steigende Nachfrage nach amerikanischen Staatsanleihen sorgen. Seit Anfang
      2000 ist der Bestand von US-Treasury Bonds bei ausländischen Notenbanken von 600 auf 1 600 Mrd. Dollar geklettert.
      Immerhin reichten diese Zuflüsse bisher aus, das Leistungsbilanzdefizit der Amerikaner zu finanzieren. 2005 flossen im
      Monatsdurchschnitt 77 Mrd. Dollar in US-Wertpapiere, was ausreichte, das Leistungsbilanzdefizit zu finanzieren.
      Wohl wissend, dass sich dieser Prozess nicht ins Unendliche fortschreiben lässt, agieren die westlichen Währungs-


      behörden mit verschiedenen Maßnahmen vorsichtig hinter den Kulissen, um den US-Dollar weich zu landen. Die weiter
      boomende Weltwirtschaft, die auch die US-Exporte auf Rekordniveau treibt, kommt ihnen dabei zur Hilfe. Im Einzelnen:
      Unmittelbar vor dem für Mitte April angesetzten USA-Besuch des chinesischen Präsidenten Hu Jintao ließ
      China eine erhöhte Bereitschaft erkennen, den Yuan aufzuwerten. Zentralbankchef Zhou Xiaochuan will den Wechselkurs
      schrittweise Angebot und Nachfrage überlassen.
      Auch andere asiatische Notenbanken wenden sich von dem so
      genannten Bretton Woods II-Wechselkurssystem zunehmend ab.
      Wirtschaftswissenschaftler bezeichnen damit das Bestreben vieler
      asiatischer Länder, eine Aufwertung ihrer Währungen gegenüber dem
      US-Dollar zu vermeiden, um dadurch ihre Exporte zu stabilisieren.
      Wie sensibel und zerbrechlich die Situation tatsächlich ist, belegt
      der japanische Finanzminister Sadakazu Tanigaki, der schon
      die Diskussion über eine mögliche Umschichtung der rd. 850 Mrd.
      US-Dollar hohen japanischen Devisenreserven als Ursache für eine
      Destabilisierung des Devisenmarktes betrachtet. Ähnlich reagieren
      chinesische Offizielle, die solche Überlegungen von Politikern und
      Bankern gerne als deren Privatmeinung abtun.
      Die mitunter der Not gehorchenden Anlageentscheidungen werden
      bisher durch den Zinsvorsprung amerikanischer Anlagen gegenüber
      solchen in Yen oder Euro versüßt. Auch die höhere Bewertung von US-Aktien kann durchaus Folge des
      zwanghaften Geldzuflusses sein. So geschickt die internationalen Zentralbanken bisher ihre Zinsen justieren, um den
      Greenback im Gleichgewicht zu halten, so eng sind künftig ihre Grenzen gezogen. Angesichts einer gefestigten Konjunktur
      in Europa und Asien kommen die Notenbanken nicht umhin, die Leitzinsen zu erhöhen, wenn sie ihren Stabilitätsauftrag
      ernst nehmen. Die Renditen langfristiger Staatsanleihen sind ohnehin schon vorweg geeilt. Der Zinsabstand
      zu US-Anlagen droht deshalb zu schrumpfen, weil die USA demnächst an den Punkt kommen werden, wo weitere
      Zinserhöhungen in den Vereinigten Staaten den Konsum, die Immobilienmärkte und die Konjunktur gefährden.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:26:44
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      Börse Thailand fester: Shinawatra zurückgetreten - SET Zertifikate, Charoen Pokphand Foods, PTT kaufen [04.04.2006 - 16:17]

      Fester konnten sich die thailändischen Aktienwerte in weiter ansteigendem Optimismus für den erhofften Rücktritt des umstrittenen Premierminister Shinawatra zum Handelsende präsentieren. Der Leitindex SET notierte zur Schlussglocke mit 6,66 Punkten oder 0,9 %b deutlich im grünen Bereich auf einem Endstand von 745,33 Zählern.

      Der führende Benchmarkindex Thailands konnte intraday sogar noch höher auf einem Stand von 750 Zählern notieren, bevor dann Gewinnmitnahmen einsetzten.

      Die heutige deutliche Leitindexerholung wurde von einem deutlich auf 4,12 Milliarden gehandelte Aktien ansteigendem Handelsvolumina im Wert von ca. 25,15 Milliarden Baht getragen. Gestern hatten nur 3,30 Milliarden Dividendenpapiere im Wert von ca. 14,79 Milliarden Baht den Besitzer gewechselt.


      Zu den grössten Tagesgewinnern zählte heute vor dem Hintergrund des wieder anziehenden Ölpreises und der Hoffnung vor allem ausländischer Anleger auf eine politische Beruhigung die Energiewerte. PTT (811962) verbesserte sich um 3,4 % auf 244 und die Explorationstochter PTT Exploration & Production (893245) um 0,7 % auf 560 Baht. Thai Oil (A0DJ1G) avancierte um 2,3 % auf 67 Baht.

      Soeben wurde gemeldet, dass der thailändische Premierminister wie von Boersenreport.de fast genau auf den Tag zuvor prognistiziert, zurückgetreten ist. (15:45 MEZ)

      Boersenreport.de empfiehlt vor diesem aktuellen Hintergrund noch einmal erneut die Schwäche zum Ausbau der bestehenden Positionen in den Empfehlungen Charoen Pokphand Foods (885591) und PTT (811962) als spekulativer Anleger zu nutzen.
      Der weniger spekulativ eingestellte Anleger sollte beherzt bei den SET Leitindex Open End Zertifikaten w.z.B. WKN 330670 der ABN Amro zugreifen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 09:14:42
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      China Water: Die Storry geht weiter, 450 % seit Jahresanfang
      Friday, 07. Apr 2006, 08:12

      Hongkong 07.04.06 (www.emfis.com)

      Die Aktie der China Water Affairs konnte gestern und auch heute einen kräftigen Kursschub verzeichenen.

      Am vergangenen Dienstag hatte das Unternehmen bekannt gegeben, dass man beabsichtigt mit dem Government Lijiang, in der Provinz Yunann, ein Joint Venture Unternehmen aufzubauen, welches vorrangig in der Wasserversorgung- und Abwasserbehandlung in Lijiang tätig werden soll.

      Da am Mittwoch die Börse geschlossen hatte, wurde diese Nachricht gestern mit einem satten Plus bedacht. Auch heute geht es weiter. Im Augenblick beträgt das Plus 4,2 % bei 1,74 HKD. Zwischenzeitlich wurde mit 1,77 HKD ein neues Allzeithoch erreicht.

      Die Kursentwicklung ist seit Anfang des Jahres Atemberaubend. Im Januar bekam man die Aktie noch für 0,32 HKD. Mitte Februar titelten wir noch: "China Water kennt kein Halten, über 300% seit Jahresbeginn".
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 13:02:57
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      Südkoreas Wirtschaft wächst im 1. Q um 6%, Won auf 8 JH zum USD
      Friday, 07. Apr 2006, 10:33

      KBS World







      Die südkoreanische Wirtschaft ist im ersten Quartal des laufenden Jahres nach vorläufigen Angaben um nahezu sechs Prozent gewachsen. Ungeachtet der schwierigen äußeren Bedingungen werde sich die Wirtschaftslage weiter verbessern, und es werde voraussichtlich eine Balance zwischen Exporten und einheimischem Verbrauch erreicht, hieß es heute in einem Bericht des Finanz- und Wirtschaftsministeriums in Seoul über die wirtschaftlichen Aussichten. Externe Faktoren wie die steigenden Ölpreise und die starken Wechselkursschwankungen müssten genauer beobachtet werden, forderte zugleich das Ministerium. Das wirtschaftliche Wachstum und die Beschäftigung würden jedoch ihr Potenzial in diesem Jahr erreichen. Dank der Wiederbelebung des Verbrauchs und der Exporte werde das Wachstumstempo im produzierenden Sektor und im Dienstleistungsbereich weiter zunehmen, hieß es.



      Won-Wert gegenüber US-Dollar auf höchstem Stand seit über acht Jahren



      Der Wert der südkoreanischen Landeswährung Won gegenüber dem US-Dollar hat den höchsten Stand seit acht Jahren und fünf Monaten erreicht.

      Ein US-Dollar kostete heute 953,50 Won, um 12,3 Won weniger als am Vortag. Damit ist die südkoreanische Währung seit Jahresbeginn um 59,5 Won, oder um 5,91 Prozent aufgewertet worden und erreichte den höchsten Wert seit dem 27. Oktober 1997, als ein US-Dollar 939,9 Won kostete.

      Unterdessen haben der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft, Han Duck-soo, und Notenbankchef Lee Sung-tae bei einer wöchentlichen Sitzung über die drastische Aufwertung der Landeswährung diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 16:08:27
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      Auch mal interessant:

      Insgesamt mehr Empfehlungen - Negative Analysten-Empfehlungen steigen am stärksten


      In dieser Woche stieg die Zahl der neuen Aktienempfehlungen im Vergleich zur Vorwoche um 17% auf insgesamt 179 (153). Die Kauf-Empfehlungen nahmen dabei um 33% zu, während 35% weniger Halte- sowie 118% mehr Verkaufsurteile abgegeben wurden. Das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen fiel dadurch von zuletzt 5,06 auf 3,09. Damit überwiegen aber nach wie vor die optimistischen Analystenkommentare. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 108 Kauf-, 36 Halte- sowie 35 Verkaufsurteile (Vorwoche: 81, 56, 16).
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 10:37:08
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.080.033 von Rhum56 am 05.04.06 09:26:44Man kann offenbar die Situation in Thailand derzeit auch ungünstiger sehen. So sprach sich Dr.Enzio von Pfeil vor wenigen Tagen in Bloomberg TV doch recht zurückhaltend einem Engagement in Thailand gegenüber aus. Thaksim Shinawatra ist zwar zurückgetreten, die Krise ist aber noch nicht zu Ende, ein neuer MP ist noch nicht ernannt. Die Unruhen könnten weitergehen und das Problem der revoltierenden Moslem in den an Malaysia angrenzenden Provinzen ist ohnehin nicht gelöst. Was der Ex-Premier demnächst tut und ob er in seiner Gekränktheit seinem Nachfolger schaden will, weiss auch niemand. Infolgedessen ist es durchaus möglich dass demnächst der Baht schwach wird, zumal in den USA und anderswo die Zinsen steigen. Das würde sicherlich westliche Anleger zu einem raschen Rückzug aus Thailändischen Aktien bewegen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 11:44:00
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.135.043 von Zeitblom am 09.04.06 10:37:08Die Unruhen werden sicherlich frueher oder spaeter wieder losgehen,denn im Prinzip hat sich an der Regierung ausser dem Ruecktritt ueberhaupt nichts veraendert.
      Momentan ist der Nachfolger ja auch ein TRT Parteikolleg so wie es aussieht und Thaksin kann immer noch alles was er will dadurch bestimmen,da er ja wohl mehr oder weniger die gesammte Partei beherscht...seis durch Geld oder sonstigen Dingen:yawn:zB internem Wissen ueber seine Nickneger....Ich jedenfalls bin mir relativ sicher,dass Thaksin jeden seiner Kollegen voll in der Hand hat...

      Warum sollte sich die Situation verbessern?

      Die Thai haushalte sind groesstenteils bis zur Halskrause verschuldet.....Das taegliche Leben wird staendig teurer,aber die Gehaelter steigen nicht.....
      (Na da stehen sie sich ja doch besser als hier,da ja hier die Loehne fallen und die Preise steigen)
      Arbeitslosigkeit stetig steigend.....(Billigere Arbeitskraefte aus Laos,Kambodscha und Myamar....)
      Touristenzahlen steigen zwar bestaendig,aber was das finanziell unterm Strich bringt wird weniger....(Alle Eorpaeer geben weniger aus als frueher und die Mehrzahl der Asiaten auch.Grosse Gruppen ,wie zB die Chinesen kalkulieren dermassen knallhart,dass vor Ort kaum noch was haengen bleibt.

      Einen weiteren Wetverlust des Baht seh ich auf(natuerlich hoff ich auch drauf:laugh:macht es doch die Urlaube preiswerter)
      Momentan sind wir ja erstmal wieder auf dem weg in die 50er Ebene...aber es gibt auch Orakel,die fuer dieses Jahr die 55 er Marke fuer moeglich halten...

      Meine persoenliche Meinung....
      Jede Krise ist gut fuer das Land und die Thais..

      Die Thais brauchens ab und zu so richtig derbe aufs Maul zu fallen um Ihren Groessenwahn und uebersteigerten Nationalstolz im Zaum zu halten......Sie neigen nun mal zur masslosen Selbstueberschaetzung.
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 12:20:00
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.135.043 von Zeitblom am 09.04.06 10:37:083601

      Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Ein schwacher Bath unterstützt den Export.
      Daher bedeutet das nicht eine Gefährdung für die SET, sondern eher ein Wink zum Nachkauf.
      Wir können nur dann Geld dort verdienen, wenn wir möglichst real die Entwicklung vorab einschätzen.
      Taksins Abgang seh ich fast als neutral an. Bum argumentiert auch in die Richtung. Politische Börsenhaben auch immer kurze "Beine", wie wir doch wissen, siehe ebenfalls D, oder wie konnte der DAX bei der größten Binnenkonjunkturkrise steigen 03 bis jetzt?
      SET war das letzte Jahr Schlußlicht in Asien und dennoch gab es da Werte, mit denen man fantastisch verdienen konnte.
      Da Asien boomt, könnte das sich schnell umschlagen in deftige Kurssteigerungen, die Frage eher, wann?

      Da kann der Dr.Enzo von Pfeil verzellen, was er will.;)

      @bum

      Wo siehst Du den Goldpreis Ende 06? 800?
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 13:01:09
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.135.432 von Rhum56 am 09.04.06 12:20:00@rhum
      natuerlich hebt ein fallender baht die exportchancen.der beitrag bezog sich auch mehr auf die politische als auf die boersenkurslage.
      und die politische unberechenbarkeit beeinflusst laengerfristig auch diese.
      wo man nicht weiss welche seite man schmieren muss kommt man auch nicht voran...das gilt besonders fuer thailand.ist koruption doch die tragende saeule dieses landes.


      gold seh ich nicht so schnell bei 800.
      ich seh da erstmal die 700er marke gegen ende des jahres.
      je nachdem wie es dann weitergeht in der welt steht dann als naechsten ziel fuer 2-3 jahre die 2000 er marke an(gemessen am heutigen d/eu verhaeltniss),obwohl ich davon ausgehe,dass der dollar dann weder bei gold noch bei oel noch eine rolle spielen wird,hoechstens bei den altpapierpreisen oder tapeten...:laugh:

      uebrigens find ichs interessant,das es den spezialisten immer noch nicht gelungen ist klopapier durch eine digitale variante zu ersetzen,wie es ja bei aktien schon lange gang und gaebe in form von depots ist.:look::laugh:
      in diesem sinne frohe ostern und vergesst das mit dem eiersuchen in zeiten von vogelgrippe:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 16:15:00
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.135.573 von bum am 09.04.06 13:01:09Das mit den Eiern hat doch durch die Indoorhennengelege mittlerweile wieder eine an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit der Gesundung erreicht, zumal ja noch die Füße der Hennen von der Bundeswehr dekontaminiert werden sollen .:D

      Gold
      Der letzte Hunni wurde aber in nicht mal nem halben Jhr genommen.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 10:07:16
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Vorsitzender von Hyundai Motor will sich Fragen der Staatsanwaltschaft stellen
      2006-04-08 16:21:27 Updated.



      Der Vorsitzende der Hyundai Motor-Gruppe, Chung Mong-koo, will sich den Fragen der Staatsanwaltschaft zu angeblichen Schmiergeldzahlungen des Autokonzerns stellen.

      Chung kehrte heute von einem einwöchigen Besuch in den USA nach Seoul zurück. Nach seiner Ankunft auf dem internationalen Flughafen in Incheon entschuldigte sich der Hyundai-Chef für die Unruhe, die die Ermittlungen gegen den Konzern verursacht hätten. Er sei bereit, die Fragen der Staatsanwaltschaft zu beantworten. Diese hatte zuvor angekündigt, Chung und womöglich auch dessen Sohn Eui-sun zu einem Verhör vorzuladen. Chung Eui-sun ist zugleich Vorsitzender des zur Hyundai-Gruppe gehörenden Autoherstellers Kia Motors.

      Die Ermittlungen gegen Hyundai begannen mit der Verhaftung eines koreanischen Industrie-Lobbyisten, dem vorgeworfen wird, aus schwarzen Kassen des Autokonzerns hohe Geldbeträge erhalten zu haben, um im Interesse Hyundais Politiker und Regierungsbeamte zu bestechen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 09:07:30
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      Indiens Export wächst um 20% Prozent
      Monday, 10. Apr 2006, 16:13

      Mumbai 10.04.2006 (www.emfis.com) Indien erwartet in diesem Jahr ein Exportwachstum von 20 Prozent. Im letzten Geschäftsjahr hat Indien erstmals in der Geschichte das Exportvolumen von 100 Milliarden US Dollar überschritten.

      Indien bleibt dennoch weit hinter dem weltweiten Wachstumsmotor China. China hat allein Monat Februar ein Exportvolumen von 55 Milliarden US Dollar verbucht.
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 09:26:47
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      Hugo Chavez will Ölpreis bei 50 USD/Barrel
      Tuesday, 11. Apr 2006, 16:47

      (www.emfis.com) 11.04.06

      Caracas

      Der venezolanische Präsident Hugo Chavez sagte heute, dass er sich bei der OPEC für einen langfristigen Ölpreis von 50 USD/Barrel stark machen wolle.

      In den 90er Jahren bewegte sich der Ölpreis bei rund 20 USD/Barrel und erreichte seinen Tiefstand bei einem Preis von 10 USD/Barrel im Jahr 1999.



      Chavez sagte, dass err versuchen wolle, ein Gleichgewicht herzustellen, 50 USD/Barrel seien ein guten Preis, so der Präsident.



      Wie Analysen des US Energieministeriums zeigten, hat bei einem Ölpreis von 50 USD/Barrel innerhalb der OPEC Venezuela und nicht Saudi Arabien die größten Vorräte. Beim heutigen Preis hat Venezuela größere Reserven als der gesamt Nahe Osten zusammen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 09:55:22
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      Was soll man denn davon halten????????????????????????

      Rechnungshof: KEB-Verkauf Ergebnis von Datenmanipulation
      Thursday, 13. Apr 2006, 08:59

      KBS World



      Nach Einschätzung des südkoreanischen Rechnungshofes hat die Manipulation von Daten den Verkauf der Korea Exchange Bank (KEB) an den US-Investor Lone Star ermöglicht.

      Die sogenannte BIS-Ziffer, die den Anteil des Eigenkapitals am Gesamtvermögen wiedergibt, war wegen einer falschen Berechnung mit 6,16 Prozent zu niedrig angegeben worden.

      Die BIS-Ziffer hatte damals als Maßstab für die Solidität der Finanzen der Bank gedient. Die damalige Regierung machte im Zuge ihrer Reform des Finanzsektors diejenigen Banken zum Gegenstand von Umstrukturierungen, deren Eigenkapital unter acht Prozent des Gesamtvermögens lag. Die BIS-Ziffer der KEB lag damals angeblich bei 6,2 Prozent. Medienberichten zufolge schwankten die Zahlen jedoch je nach Untersuchungsorganisationen zwischen sechs und 12 Prozent. Es besteht somit der Verdacht, dass die Finanzaufsichtsbehörde den niedrigsten Wert gelten ließ, um den Verkauf der koreanischen Bank an Lone Star zustande zu bringen.

      Der frühere KEB-Chefbankier Lee Kang-won soll dies bei den Ermittlungen des Rechnungshofes bestätigt haben. Die korrekte BIS-Ziffer, die damals hätte genannt werden müssen, soll noch diese Woche bekannt gegeben werden.

      Die Staatsanwaltschaft konzentriert sich in ihren Ermittlungen auf den Verdacht, ob die Manipulation der BIS-Ziffer das Ergebnis von politischem Druck ist.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 10:01:00
      Beitrag Nr. 3.611 ()
      Wo geht die Post ab?

      PricewaterhouseCoopers-Boom bei Übernahmen in Mittelosteuropa
      Friday, 14. Apr 2006, 14:27

      Budapester Zeitung



      Firmenfusionen und -übernahmen (M&A) haben in der mittelosteuropäischen Region im vergangenen Jahr wieder sprunghaft zugenommen. PricewaterhouseCoopers berichtet von einem 75%igen Anstieg des Volumens dieser Transaktionen – nach spärlichen 5% im Jahr 2004. In Ungarn wurde eine überdurchschnittliche Aktivität beobachtet, an der auch das mittelständische Segment beteiligt war.

      Seit 1997 erstellt das Consultingunternehmen PricewaterhouseCoopers jährlich Studien über den mittelosteuropäischen M&A-Markt. Laut dem jüngsten Bericht ist in den zehn untersuchten Ländern die Zahl der Fusionen und Übernahmen um 50% gestiegen, während sich der gesamte Wert derartiger Transaktionen um 75% auf 91,2 Mrd. US-Dollar erhöht hat. Die Vergleichsrate für ganz Europa liegt bei 37%.

      Der durchschnittliche Wert der M&A wuchs in den zehn mittelosteuropäischen Ländern von 52,1 Mio. auf 71 Mio. US-Dollar. Die Zahl der grenzüberschreitenden Transaktionen war dreimal so hoch wie 2004. Die auffälligste Entwicklung vollzog sich in Rumänien und Bulgarien, wo sich Zahl und Gesamtwert der M&A verdrei- oder sogar vervierfachten.

      In Bezug auf Ungarn wird – im Gesamtbild kräftiger regionaler Erholung – eine überdurchschnittliche Belebung registriert. Der Markt hat sich gegenüber 2004 verdoppelt. PwC schätzt sein Volumen auf 4,6 Mrd. Dollar. Bei einer sehr hohen Zahl von Transaktionen – nämlich 231 – hat sich der durchschnittliche Wert auf 27 Mio. Dollar verringert (gegenüber 38,7 Mio. Dollar im Jahr 2004). ,,Das ist ein Zeichen dafür, dass das mittelständische Segment bereits stark genug ist, um auch auf dem M&A-Markt eine beachtliche Rolle zu spielen“, erklärt PwC-Partnerin Margaret Dezse. Auffällig war das Interesse für informationstechnische Dienstleistungen und Produkte: Auf diesen Sektor – der in der Region nur einen 5%igen Anteil hat – bezogen sich 13% der Transaktionen.

      Die Länder, aus denen Ungarn die meisten Investoren anzog, waren: Österreich (16 Transaktionen), Großbritannien (15), Deutschland (zehn) und die USA (sieben). Insgesamt waren 83 M&A-Investitionen auf Ungarn gerichtet – gegenüber 55 im vorangegangenen Jahr. PricewaterhouseCoopers bewertet dies als Ausdruck unverminderten Vertrauens in die ungarischen Unternehmen und den Standort Ungarn.

      Die Zahl der von Ungarn ausgehenden grenzüberschreitenden M&A hat sich verdreifacht. Die wichtigsten Zielländer waren Kroatien, die Tschechische Republik, Rumänien und die Slowakei.

      PwC hat in der Region auch über 300 Privatisierungen untersucht. Über Ungarn wird vermerkt, dass sich unter den elf Verträgen zwei Mega-Deals befanden: der Kauf der Budapest Airport Zrt. durch den britischen Flughafenbetreiber BAA für 2,276 Mrd. Dollar und die Übernahme der Antenna Hungária Rt. durch die Swisscom AG für 230,6 Mio. US-Dollar.
      ---------------------------------

      Wenn man das liest, muss man doch nachdenklich werden, was Deutschland angeht. So, wie es sich abzeichnet geht in Osteuropa und natürlich auch Asien richtig was ab, aber Deutschland steht einzig nur im Abseitz.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 19:00:04
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.205.492 von Rhum56 am 15.04.06 10:01:00Recht nett, nur wusste ich bis dato nich, das Ungarn, Rumänien, Tschechien in Asien liegen!??:D

      Nimmst´s mir doch net übel!??;)



      Frohe Ostern!:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 12:41:42
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.243 von KANTER am 15.04.06 19:00:04Lesen ist schon eine Voraussetzung hier:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 20:12:21
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.775 von Rhum56 am 16.04.06 12:41:42Da brauch ich nich allzu viel lesen, um zu registrieren, das der Kern ja wohl nun nich gerad zum Thema passt:kiss:

      Aber passt zu dir!!:D
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 09:51:39
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      BMW steigert PKW Verkauf in China im 1. Q. um 90 %
      Tuesday, 18. Apr 2006, 08:46
      Unternehmen: BRILLIANCE CHINA

      Peking 18.04.06 (www.emfis.com)
      Laut Aussage von BMW wurden im 1. Quartal in China 7.586 Fahrzeuge der Marken BMW, Rover und Rolls Royce verkauft. Das ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Anstieg von 90,7 %. Davon wurden insgesamt4.733 PKWs durch das Joint Venture Unternehmen BMW Brilliance Automotive produziert.

      In China, Taiwan, Macau und Hongkong wurden im 1. Quartal zusammen 9.926 der genannten Typen verkauft, eine Zunahme von 64,1 %.

      Die Aktie von Brilliance China Auto steht zur Mittagspause unverändert bei 1,46 HKD.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 09:52:16
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      Zwei Hyundai-Motor-Manager wegen möglicher Unterschlagung verhaftet
      2006-04-14 19:01:33 Updated.

      Die südkoreanische Staatsanwaltschaft hat im Zusammenhang ihrer Ermittlungen gegen Hyundai Motor wegen möglicher Schmiergeldzahlungen zwei Manager des Autoherstellers verhaftet.

      Dem Vizevorsitzenden für Finanzen und Buchführung, Lee Jung-dae, und dem Leiter der Beschaffungsabteilung, Kim Seung-nyun, werden Unterschlagung vorgeworfen, wie die Anklagebehörde heute mitteilte. Es gebe Beweismaterial, dass beide Manager in die Schaffung von Geheimfonds bei Hyundai Motor verwickelt seien. Die Staatsanwaltschaft versucht derzeit herauszufinden, ob Hyundai Motor in den vergangenen Jahren Geheimfonds in Höhe von mehreren Milliarden US-Dollar geschaffen hat, um daraus Geld zur Bestechung von Regierungsbeamten zu verwenden. Die Ermittler hatten bereits im vergangenen Monat die Zentralen von Hyundai Motor, der Schwesterfirma Kia Motors sowie die Büros des Logistikarms Glovis und des Teileherstellers Hyundai Autonet nach Beweismaterial durchsucht.

      Der Chef von Glovis, Lee Ju-eun, wurde daraufhin wegen des Vorwurfs verhaftet, insgesamt sieben Milliarden Won an Firmengeld beiseite geschafft zu haben. Teile des Betrags sollen in die Taschen eines Industrie-Lobbyisten gegangen sein, der sich für die Interessen des Autokonzerns einsetzen sollte. Der Hyundai Motor-Chef Chung Mong-koo sowie dessen Sohn Eui-Sun, der Vorsitzender von Kia Motors ist, sollen in den nächsten Tagen zum Verhör vorgeladen werden.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 19:52:28
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Südkoreas Autoindustrie will Gegenmaßnahmen zum starken Won
      Tuesday, 18. Apr 2006, 13:57

      (www.emfis.com) 18.04.06

      Seoul

      Die südkoreanische Vereinigung von Autoherstellern hat in einem Bericht Gegenmaßnahmen der Regierung gegen den starken Won angemahnt.

      Laut dem Bericht der Vereinigung lässt ein Won-Anstieg gegenüber dem Dollar von 1% die Autoimporte um 1,2 % zurückgehen. Der Won ist seit Jahresanfang um 5,7 % gegenüber dem US Dollar gestiegen.

      Die Regierung hat bereits selbst Bedenken geäußert, dass der starke Won die Exportwettbewerbsfähigkeit Südkoreas schwächen könnte, sagte aber nichts über Pläne, diesen Trend aufzuhalten.

      Bisher, so ein Sprecher der Bank, hat der Anstieg des Won nur geringe Auswirkungen auf Südkoreas Exportindustrie.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 09:33:02
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      Indonesien feiert Rekordhoch!
      Wednesday, 19. Apr 2006, 09:13

      Jakarta 19.04.2006 (www.emfis.com) Die indonesische Börse feiert nach einem zwei-prozentigen Anstieg im Leitindex Jakarta Composite ein neues Rekordhoch.



      Unter den größten Gewinnern waren die Schwergewichte PT Telekomunikasi, die einen Anstieg von ebenfalls mehr als zwei Prozent verbuchte. Einer der wenigen negativen Ausreißer war der Nudelproduzent Indofood. Die Aktie des Nahrungsmittelproduzenten fiel um zwei Prozent an Wert.



      Nach wie vor hinken die Aktien im südostasiatischen Raum dem Asien-Pazifik-Raum hinterher. Darüber hinaus bleiben die Bewertungen in Indonesien, Malaysia und Thailand niedrig.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 08:53:09
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      S-Korea: Won auf 8-Jahreshoch - Spekulation um Belastung
      Thursday, 20. Apr 2006, 07:11

      Seoul 20.04.2006 (www.emfis.com) Die südkoreanische Währung Won notiert am Donnerstag gegenüber dem US Dollar auf dem höchsten Stand seit acht Jahren. Der US Dollar notiert nur bei 950,50 Won. Nach einem Berechnungsmodell der südkoreanischen Zentralbank führt der Anstieg im Won um ein Prozent zu 0,06 Prozent geringerem Wachstum.



      Dennoch bleiben die südkoreanischen Finanzexperten für das Wachstum zuversichtlich. In diesem und im nächsten Jahr sollen jeweils die fünf Prozent Wachstum erreicht werden. Skeptiker erwarten stattdessen aufgrund des hohen Won und dem steigenden Ölpreis ein geringeres Wachstum.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 10:21:59
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      uups

      jetzt habens die hyundai manager mit ihrem schmiergeld doch glatt bis in die deutschen newsmagazine im fernsehen geschafft........reschpekt.:laugh:............

      wer gut schmiert,der gut faehrt.......korea ist aufm weg zur weltoberliga:D........nur dat mit dem erwischenlassen,dat ueben wir noch gelle....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 10:47:42
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      bum
      et war früher schon der korrupteste Konzern in Korea.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 10:48:02
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      Citigroup steigt ins thailändische Brokergeschäft ein
      Thursday, 20. Apr 2006, 10:34

      Bangkok 20.04.2006 (www.emfis.com) Die US-amerikanische Investmentbank Citigroup erklärte am heutigen Donnerstag, dass man in das Brokergeschäft in Thailand investieren wolle. Insgesamt sollen 103 Milliarden US Dollar in den Aufbau des neuen Geschäftsfeldes in Südostasiens zweitgrößter Volkswirtschaft eingebracht werden.



      Die Citigroup ist bereits seit 37 Jahren in Thailand aktiv. Dennoch sieht man im Zuge des aktuellen Wirtschaftswachstums erst jetzt die Notwendigkeit für den Aufbau dieser Dienstleistung. Am 6. März startete die Citigroup mit den ersten Brokertätigkeiten. Bislang sind 25 Mitarbeiter tätig.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 09:23:30
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      Softbank will in Mobilfunktochter Vodafone 250 Mrd. Yen investieren
      Friday, 21. Apr 2006, 07:43
      Unternehmen: SOFTBANK CORP.

      Tokio 21.04.2006 (www.emfis.com) Der japanische Telekommunikationskonzern Softbank Corp will in die jüngst übernommene Vodafone KK bis März 2007 rund 250 Milliarden Yen investieren. Damit will Softbank an seine Konkurrenten NTT DoCoMo und KDDI näher heranwachsen.



      Die Softbank Aktie verlor daraufhin bei einem starken Marktumfeld um 2,7 Prozent an Wert.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 16:50:05
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      Presse: Gazprom könnte sich an RWE beteiligen



      Einem Pressebericht zufolge will sich der russische Energiekonzern Gazprom möglicherweise am Essener Energieversorger RWE beteiligen. Hinter den Kulissen laufen derzeit Verhandlungen zwischen dem russischen Erdgasriesen und dem RWE-Konzern, berichtet die "Berliner Zeitung" ohne Angabe von Quellen. Hintergrund der Gespräche seien die Bemühungen von RWE, einen direkten Zugang zur russischen Erdgasförderung zu erhalten. Dies wolle Gazprom allerdings nur zulassen, wenn RWE dem russischen Erdgaskonzern den direkten Zugang zu den Endkunden des deutschen Versorgers gewährt.

      Dem Bericht zufolge hat RWE halboffiziell eingeräumt, mit den Russen über gemeinsame Projekte für den deutschen Markt zu verhandeln. Dabei gehe es unter anderem um den Bau und Betrieb neuer Gaskraftwerke. Aber auch eine Beteiligung von Gazprom an regionalen Versorgungstöchtern von RWE seien nicht mehr länger tabu. Nach Informationen der "Berliner Zeitung" gibt es auch Spekulationen, wonach sich Gazprom auch direkt an RWE beteiligen könnte.

      Derzeit befinden sich 30 % der RWE-Anteile im Besitz von Kommunen. Angesichts des gestiegenen Aktienkurses würden sich diese gerne von ihren Anteilen trennen, hieß es.

      ----------------------------

      China: Einzelhandelserlöse legen deutlich zu



      Laut dem nationalen statistischen Büro sind in China im ersten Quartal die Einzelhandelsumsätze in den städtischen Regionen um 13,5 Prozent auf 140 Milliarden Dollar gestiegen. Im ländlichen Bereich legten die Einzelhandelsumsätze um 11,5 Prozent auf 75 Milliarden Dollar zu. Auf Branchensicht stellte sich mit 38,3 Prozent das größte Wachstum bei Ölprodukten ein. Dahinter folgten die Bereiche Kommunikationsausrüstung und Juwelen, wo Zuwachsraten von 26,5 bzw 24,7 Prozent zu Buche standen. Die Erlöse aus Baumaterialen legten um 24,5 Prozent zu. Die Erlöse aus Sport und Unterhaltungsprodukten stiegen um jeweils 21,5 Prozent, während jene aus Bekleidung um 17,2 Prozent kletterten.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 10:17:37
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      Rechnungshof will Commerzbank-Manager befragen
      2006-04-22 21:10:50 Updated.

      Der südkoreanische Rechnungshof will bei seinen Ermittlungen zum Verkauf der Korea Exchange Bank (KEB) an Lone Star im Jahr 2003 auch Manager der Commerzbank befragen.

      Ermittelt werde unter anderem, ob die deutsche Bank, die damals der größte Aktionär der koreanischen Bank gewesen sei, dem Verkauf der KEB zugestimmt habe. Den Ermittlern lägen Hinweise vor, dass die Commerzbank zwar ihren Aktienanteil von 32,6 Prozent auf 14,6 Prozent reduziert habe, aber nicht mit der Übernahme durch den US-Investor Lone Star einverstanden gewesen sei. Der Minister für Wirtschaft und Finanzen, Han Deok-soo, rechtfertigte zuvor die Übernahme der KEB durch Lone Star damit, dass auch die Commerzbank damals die Investition des US-Investors in die angeblich finanziell angeschlagene Bank als notwendig betrachtet habe.

      Der Rechnungshof geht dem Verdacht nach, dass Manager der KEB sowie von Lone Star Finanzdaten der koreanischen Bank manipuliert haben könnten, um die Übernahme der KEB zu einem niedrigen Preis durchsetzen zu können. Ob dabei Schmiergelder gezahlt wurden, wird ebenfalls untersucht.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 09:32:54
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      Es qualmt aber an vielen Baustellen in Korea:eek:

      Staatsanwaltschaft verhört Hyundai-Chef Chung Mong-koo
      Tuesday, 25. Apr 2006, 07:52
      Unternehmen: HYUNDAI MOTOR

      KBS World



      Die Staatsanwaltschaft hat den Chef der Unternehmensgruppe Hyundai, Chung Mong-koo, wegen angeblicher Schmiergeldzahlungen verhört.

      Vor laufenden Kameras hat sich Chung erneut bei der Bevölkerung für den Korruptionsskandal entschuldigt und versprochen, für Ermittlungen zusammenarbeiten zu wollen.

      Die Staatsanwaltschaft hat umfangreiche und intensive Ermittlungen in Aussicht gestellt. Eine Festnahme des Firmenchefs wird nicht ausgeschlossen.

      Chung steht im Verdacht, zusammen mit seinem Sohn und gleichzeitig Chef der Hyundai-Tochter Kia-Motors, Chung Eui-sun, eine entscheidende Rolle bei der Bildung eines Geheimfonds gespielt zu haben. Mit Geldern aus dem Fonds sollen Politiker und Regierungsbeamte bestochen worden sein.

      Hyundai Motor hatte sich letzte Woche bei der Bevölkerung für den aktuellen Korruptionsskandal entschuldigt. Versprochen wurde zudem, rund eine Milliarde US-Dollar für wohltätige Zwecke zu spenden.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 13:29:42
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      Südkoreas Wirtschaft wächst um 1,3 %
      Tuesday, 25. Apr 2006, 09:23

      (www.emfis.com) 25.04.06




      Seoul

      Die südkoreanische Wirtschaft ist im ersten Quartal 2006 mit 1,3 % stärker gewachsen als erwartet worden war. Die Exporte legten um 2,6 % zu, eine Verdreifachung gegenüber dem letzten Quartal 2005. Der Kosum der Bevölkerung hat um 1,2 % zugelegt, wie die Zentralbank in Seoul mitteilte.

      Der erwartete negative Einfluss des starken Won auf den Export ist ausgeblieben, die starke Nachfrage aus den USA, Japan, China und Europa ist geblieben.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:36:12
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      in Thailand siehts aehnlich aus, trotz Oelpreis und starkem Baht weiter zweistelliges Exportwachstum und seit Monaten erstmal wieder eine positive Handelsbilanz
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 09:10:28
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.314.098 von Benx am 25.04.06 16:36:12Thailands Shin Satellite bringt Breitband IT-Service nach China
      Wednesday, 26. Apr 2006, 08:10
      Unternehmen: SHIN CORP.

      Bangkok 26.04.06 (www.emfis.com)
      Die zur thailändischen Shin Corp gehörende Shin Satellite teilte mit, dass man einen Vertrag zur Etablierung eines Breitband-Internet Services geschlossen hat, welcher durch den iPSTAR Satellit zur Verfügung gestellt wird.
      ShinSat bietet Telefon, Internet, Fernsehen und andere Kommunikationsdienstleistungen an. Die Unternehmen hat bereits eine Satellitenanbindung in Peking errichtet, welche beginnt Internet-Dienstleistungen Kunden zur Verfügung zu stellen. Zwei weitere sind in Shanghai und Guangzhou geplant. Das Unternehmen geht von einem Umsatz von ca. 1 Mrd. USD pro Jahr aus.
      China erwartet, dass es in den nächsten Jahren etwa 1 Mio. Sattelitennutzer geben wird.
      ShinSat bietet bereits Breitbandsatellitenservices in Südostasien, sowie Australien und Neueeland an. Der Services soll in Vietnam in dieser Woche anlaufen.
      Zusätzlich zum iPSTAR lässt ShinSat drei herkömmliche Satelliten, die Fernsprechdienste anbieten, in den nächsten Monaten folgen.
      Shin Corp, gegründet von Thailands noch Premierminister Thaksin Shinawatra, wurde durch Singapurs staatliche Temasek übernommen, welche jetzt 96,12 % pct an dem Unternehmen hält.


      --------------------

      Dein Kommentar?
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 09:12:25
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      Moody´s verbessert Ausblick für Südkoreas Bonitätsnote
      Wednesday, 26. Apr 2006, 09:04

      KBS World



      Die internationale Ratingagentur Moody´s hat den Ausblick für die weitere Bewertung der staatlichen Kreditwürdigkeit Südkoreas auf „positiv“ verbessert.

      Die Möglichkeit, dass die Staatsbonität Südkoreas binnen zwei Jahren aufgestuft wird, ist dadurch größer geworden. Moody´s bewertet Südkorea seit 2002 mit „A3“. Ihren Optimismus begründete die Agentur mit der südkoreanisch-amerikanischen Vereinbarung zum Abschluss eines Freihandelsabkommens, dem geringer werdenden Sicherheitsrisiko auf der koreanischen Halbisel und der Konjunkturerholung.

      Den Schlüssel für die Aufstufung der Bonität sieht Moody´s in der Kontinuität der Konjunkturerholung und weiteren Erfolgen bei den Sechser-Gesprächen über das nordkoreanische Atomprogramm.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 10:26:51
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.323.340 von Rhum56 am 26.04.06 09:10:28tja ich kann nur immer wieder auf die anfangssequenz des SF klassikers blade runner verweisen.
      in diesem endzeitepos haben wir einen hubschrauberflug ueber eine zukuenftige endzeitmetropole und das zentrale gebaeude hat einen schoenen reklameschriftzug aufm dach und ist gleichzeitig die zentrale des boesen kapitalismus in der zukunft.

      und nu ratet mal schoen wie der laden heisst der da vor fast 20 jahren gewaehlt wurde.....


      richtig ihr habt 100 punkte



      es ist die shin corporation:eek::D
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 12:21:19
      Beitrag Nr. 3.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.324.614 von bum am 26.04.06 10:26:51steh ich nu watt auf der Leitung, bum.

      So richtig versteh ich auch den Shin-Deal nicht, hab abba 2/3tel zu dem Angebot von 1 Euro verkauft.
      Das letzte halte ich einfach aus der Überlegung heraus, das niemand so einen Konzern kauft, wenn er nicht was positives (finanzielles) darin sieht. Das aber war nicht richtig erkennbar. Nun kann man schon etwas vermuten.
      Ob Taksin nun doch noch die Zügel hält, oder von Singapur aus regiert wird, beinahe egal.

      Im Grunde sieht es doch bei Hyundai genau so aus. Auch deren Chef könnte verhaftet werden, in dem Korruptionsskandal. Dennoch wird die Firma weiter existieren und sich entwickeln.


      will see;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 13:49:12
      Beitrag Nr. 3.633 ()
      Die Beste!!!!

      26 Apr 9:33AM : MINT < Bt9.60 : BUY > Fast growth for fast food and hotel operator

      MINOR INTERNATIONAL
      MINT < Bt9.60 >

      Recommendation
      New : BUY
      Previous : -
      Target Price : Bt11.00






      Fast growth for fast food and hotel operator

      Although Minor International Plc. (MINT) shares have risen 49% since the beginning of this year, we still believe the stock has further upside as we factor new expansion projects of its hotel, spa and fast food franchise businesses into its fair value estimate. With a DCF fair value estimate of Bt11/share, we are initiating coverage on MINT with a BUY rating.

      MINT currently operates nine hotels (under the Four Seasons, JW Marriott, Marriott and Anantara banners) and achieved impressive growth in 2005 with hotel revenue rising 54% yoy to Bt4,298mn, or 41% of total revenue. The company's hotel business should perform well again this year with 2006 hotel income projected to rise to Bt4,574mn.

      The company's ambitious expansion plan calls for the opening this year of a new Four Seasons hotel in Samui (100%-owned) and a hotel in the Maldives (50%-owned). In September 2007, it plans to open a time-share Phuket Beach club in conjunction with Marriott (50%-owned) and a luxury hotel in Phuket (50%-owned).

      Approximately 49% of 2005 revenue came from MINT's food and beverage businesses, which include its own Pizza Company brand, as well as Swensen and Sizzler franchise businesses in Thailand. Currently MINT has a total of 558 food outlets and the company plans to increase the number of outlets by 19% in 2006 to 663 by expanding its Pizza Company franchise in China, the Middle East and upcountry Thailand. We expect food income to contribute revenues of Bt5,217mn in 2006.

      At the current share price, MINT is trading on a 2006 PER of 23.2x with an EV/EBITDA of 9.7x and P/BV of 3.8x. This may look expensive but we believe that the projected strong growth over the next few years justifies its premium rating. Our DCF model (WACC of 9.3%) indicates a fully-diluted fair value of Bt11.00/share.




      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 18:11:36
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      war zu erwarten, weil schon seit Wochen im Thaifernsehen ein IPSTAR Werbespot laeuft, in dem Upcountry- Chinesen Verbindung mit der restlichen Welt aufnehmen.
      Haette Dir vor einer Woche gerne Deine SHIN abgekaut, glaube aber so billig gibst Du sie nicht her
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 20:07:20
      Beitrag Nr. 3.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.333.489 von Benx am 26.04.06 18:11:36ne benx, sah ich aber auch aus gelassenem Blick das ganze, weil ich etliche 100% im Plus war.
      Jetzt ist sie ja wieder auf das "Vorangebotsniveau" gefallen.

      Aber die besten Storys sind doch wohl Minor, die ja Heute schon den 11,5 Baht Kurs gesehen hat. 6 Baht gings ins Jahr.

      Und natürlich die gute Kookmin, die allerdings noch mit Div. geizt, dafür aber auch noch Kursfantasie bis 105 Euro ca bietet.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:52:26
      Beitrag Nr. 3.636 ()
      * Staatsanwalt beantragt Haftbefehl gegen Hyundai-Chef *
      Thursday, 27. Apr 2006, 07:15
      Unternehmen: HYUNDAI MOTOR - KIA MOTORS

      Seoul 27.04.06 (www.emfis.com)

      Laut Meldungen aus Südkorea, soll die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den Chef des südkoreanischen Autokonzerns Hyundai Motor, Chung Mong-koo, wegen des Verdachts der Korruption und Veruntreuung beantragt haben.

      Chung steht im Verdacht, zusammen mit seinem Sohn und gleichzeitig Chef der Hyundai-Tochter Kia-Motors, Chung Eui-sun, eine entscheidende Rolle bei der Bildung eines Geheimfonds gespielt zu haben. Mit Geldern aus dem Fonds sollen Politiker und Regierungsbeamte bestochen worden sein. Dabei sollen Unternehmensgelder in Höhe von 100 Milliarden Won für einen Geheimfonds abgezweigt worden sein.

      Der südkoreanische Gerichtsbarkeit ist Chung Mong-koo allerding kein Unbekannter, denn Anfang der 90`iger Jahre verbüsste er eine dreijährige Haftstrafe wegen illegaler Wahlkampf-Finanzierungen.

      Bereits vor 3 Jahren beging Chung Mong Hun, Bruder des Hyundai Chairman, Selbstmord, nachdem bekannt wurde, dass er in 2000 mit einer illegalen Spende von etwa 400 Mio. USD an den nordkoreanischen Führer Kim Jong Il das Gipfeltreffen von Pjöngjang mit Südkoreas Staatspräsident Kim Dae Jung erkauft hatte.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:52:19
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      Chinas Chery Auto beginnt mit Export in die USA
      Friday, 28. Apr 2006, 07:50
      Peking 28.04.06 (www.emfis.com)
      Laut Aussage des Vizepräsidenten des chinesischen Autobauers Chery Automobile Co, Li Wenzhong, wird das Unternehmen im nächsten Monat mit dem Export von PKWs in die USA beginnen. Chery will in diesem Jahr zwischen 30 bis 50.000 Fahrzeuge nach Übersee exportieren. Im vergangenen Jahr waren es 18.000 Fahrzeuge, welche überwiegend nach Malaysia und in den Iran gingen.

      Chinas Stahlunternehmen - Gewinneinbruch über 68 %
      Friday, 28. Apr 2006, 08:40
      Peking 28.04.06 (www.emfis.com)
      Chinas 86 grösste Stahlunternehmen erzielten im ersten Quartal dieses Jahres einen Nettogewinn von 8,22 Mrd. Yuan (1,03 Mrd. USD). Das ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Rückgang von 68,3 %, so die China Iron and Steel Association.
      Hintergrund seien die hohen Kosten und immer noch schwachen Stahlpreise. So wirkte der gestiegene Erzpreis von 71,5 %, welcher im April vorigen Jahres festgelegt wurde, weiter nach. Auch gestiegene finanzielle Aufwendungen machten sich belastend bemerkbar. Diese lagen bei den Schlüsselunternehmen der Stahlbranche bei 4,35 Mrd. Yuan (544 Mio. USD) und damit um 21,56 % höher als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz der Unternehmen lag bei 277,01 Mrd. Yuan (34,62 Mrd. USD), ein Anstieg von 5,54 %.

      LG Philips LCD stellt weltgrößte Fabrik für LCD-Flachbildschirme fertig
      Friday, 28. Apr 2006, 08:53
      Unternehmen: LG PHILIPS LCD
      KBS World

      Das südkoreanische Gemeinschaftsunternehmen LG Philips LCD hat im südkoreanischen Paju den Bau des weltgrößten Herstellungskomplexes für Flachbildschirme (TFT-LCD) siebter Generation fertig gestellt.

      Für den Bau der siebenstöckigen Fabrik auf einer Gesamtfläche von 320.000 Quadratmetern hat das Unternehmen seit März 2004 insgesamt 5,3 Billionen Won, umgerechnet etwa 4,6 Milliarden Euro, investiert. In Paju ist auf einer Fläche von 4,5 Millionen Quadratmetern eine Herstellungsstätte für Flachbildschirme und LCD-TV in Betrieb gesetzt worden.

      Mit der Fertigstellung der weltgrößten LCD-Fabrik will LG Philips LCD die monatliche Produktionskapazität bis Jahresende auf 90.000 Bildschirme steigern.

      LG Philips LCD ist mit 22,6-prozentigen Marktanteil weltgrößter LCD-Hersteller. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006 hat das Joint Venture von Philips und LG einen Nettogewinn von 48 Milliarden Won oder 41,5 Millionen Euro verbucht.

      Bei der heutigen Einweihungszeremonie sagte Präsident Roh Moo-hyun, die Fertigstellung der weltgrößten LCD-Fabrik in Paju demonstriere Südkoreas Zukunftspotential. Roh betonte zudem, dass ausländisches Kapital in Südkorea nie benachteiligt würde.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 18:13:10
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      Umfrage: Keine Überhitzung an den Emerging Markets

      Natalia Siklic | 2006-04-28
      Die Schwellenmärkte haben Anlegern in den vergangenen Jahren höhere Renditen beschert als die entwickelten Börsen. Europäische Fondsmanager sehen das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.

      In unserer April-Umfrage unter europäischen Fondshäusern ist die Haltung gegenüber den Schwellenmärkten weiterhin optimistisch. Nur 9% der Befragten halten mehr Vorsicht für angebracht. 91% gehen dagegen nicht davon aus, dass es an den Emerging Markets bereits zu einer spekulativen Blase gekommen ist. Allerdings gilt das Aufwärtspotential als eher moderat. Lediglich 6% der Fondsmanager halten signifikante Kursgewinne noch für möglich.

      Asien bevorzugt

      In der Umfrage kommen regionale Präferenzen zum Vorschein. In den nächsten 3 Jahren versprechen sich 59% der befragten Fondshäuser von den asiatischen Schwellenmärkten die besten Renditen. Indien nimmt hier eine Sonderstellung ein, denn die dortige Börse halten 44% der Befragten für überbewertet.

      Die schwächste Kursentwicklung erwartet die Mehrheit von osteuropäischen Aktien, gefolgt von südamerikanischen Titeln. So sind auch die Märkte in Lateinamerika und Osteuropa für die Umfrageteilnehmer mit den derzeit höchsten Risiken für Aktieninvestoren behaftet. Allerdings waren diese in den vergangenen Jahren auch besonders gefragt. Als Gründe für die mittlerweile vorsichtige Haltung werden die hohe Bewertung, politische Risiken und Zweifel über die Qualität der Unternehmensführung angeführt.

      Ansonsten sind es steigende US-Zinsen, die als Hauptrisiko für die Schwellenmärkte genannt werden, da sie zu einer Umkehr der Kapitalflüsse in die Emerging Markets führen könnten.

      Dass das volkswirtschaftliche Bild und die Börsenentwicklung nicht immer zusammenhängen, zeigen die Einschätzungen zum Wirtschaftswachstum: Brasilien trauen die Umfrageteilnehmer zwar eine besonders starke Beschleunigung des wirtschaftlichen Wachstums zu. Für den Aktienmarkt sind sie weniger zuversichtlich.

      Die Morningstar European Fund Trends Survey wurde vom 10.-24. April 2006 unter 36 europäischen Fondsgesellschaften durchgeführt. Die gesamte Umfrage steht rechts zum Download bereit.
      -----------------------


      Natalia Siklic ist Fondsanalystin bei Morningstar Deutschland. Sie würde gerne Ihre Anmerkungen hören, kann jedoch keine Anlageempfehlungen aussprechen. Sie erreichen sie unter
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 10:48:53
      Beitrag Nr. 3.639 ()
      Interessanter Bericht über Nord/Südkorea Situation, wen es interessiert.

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5479390,00.…
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 11:03:34
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      Hyundai Motor-Chef Chung muss in Untersuchungshaft
      2006-04-29 17:47:02 Updated.




      Der Vorsitzende von Hyundai Motor, Chung Mong-koo, ist verhaftet worden.

      Den entsprechenden Haftbefehl erließ am Freitag auf Antrag der südkoreanischen Staatsanwaltschaft das Bezirksgericht in Seoul. Zu dem Schritt hätten die schwer wiegende Vorwürfe gegen den Firmenchef geführt, hieß es. Da Chung die Vorwürfe zurückweise, bestehe außerdem die Gefahr, dass Beweismittel vernichtet werden.

      Chung und seinem Sohn Eui-sun, der Präsident der Hyundai-Tochter Kia Motors ist, wird vorgeworfen, mehr als 100 Milliarden Won (etwa 85 Millionen Euro) an Firmengeld veruntreut und damit einen Geheimfonds geschaffen zu haben. Durch den Missbrauch von Unternehmensgeldern soll dem Konzern außerdem ein finanzieller Schaden von etwa 400 Milliarden Won entstanden sein. Die Ermittlungen hatten im März begonnen. Auf den Antrag zum Erlass eines Haftbefehls gegen Chung Eui-sun verzichtete die Anklagebehörde. Die Ermittlungen gegen ihn sollen jedoch ebenfalls fortgesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 13:05:10
      Beitrag Nr. 3.641 ()
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 11:55:51
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      Wenig Gefallen fanden die Anleger auch an den Werten der Softbank-Gruppe. Hier ging der jüngst eingeläutete Verkauf munter weiter. Softbank (891624) hat angekündigt die erst jüngst erhaltene Mobilfunklizens zurückzugeben, da die Unternehmensgruppe ja jetzt durch die Übernahme von Vodafone K.K. nicht mehr als Neueinsteiger in den japanischen Mobilfunkmarkt anzusehen ist.

      Softbank (891624) verlor satte 3,58 % und schloss auf Tagestief bei nur noch 2.825 Yen. Softbank Techn. (924324) brach um 4,93 % auf 1.911 und eine SBI Holdings (591037) um 2,59 % auf 56.500 Yen ein.


      Sehr fest konnten sich zum Wochenauftakt die australischen Dividendenwerte auf breiter Front im Zuge wieder anziehender Rohstoffpreise präsentieren. Der Leitindex S&P/ASX 200 avancierte um satte 1 % auf einen Endstand von 5.310,40 Zähler.
      Erstaunlicherweise wurde der heutige satte Leitindexzuwachs von einem hohen Handelsvolumina trotz der Abwesenheit der meisten asiatischen Marktteilnehmer wegen des Feiertages unterstützt.

      Die Minenwerte konnten mit eindrucksvollen Rebounds aufwarten. Der weltweit grösste Minenbetreiber BHP Billiton (863578) legte um satte 4 % und der Konkurrent Rio Tinto (855018) um enorme 3,7 % zu. Beide Werte zusammen zeichneten für sagenhafte 1/3 des Leitindexzuwachses verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 12:58:08
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      Südkoreas Hyundai-Chef wird verhört, Unternehmen läuft weiter
      Tuesday, 02. May 2006, 08:36
      Unternehmen: HYUNDAI MOTOR

      Seoul 02.05.06



      Der in der vergangenen Woche in Haft genommene Präsidenten von Hyundai Motor, Chung Mong-koo, wurde laut KBS World gestern durch Staatsanwaltschaft zum ersten Mal offizielle vernommen. Befragt wurde er zur detaillierten Verwendung des Geheimfonds in Höhe von über 100 Milliarden Won den er durch Veruntreuung von Firmengeldern angelegt haben soll. Wie es heisst, gehen die Ermittler gehen davon aus, dass ein Teil des Geheimfonds an Politiker geflossen sein könnte. Bis zu umgerechnet 21 Mio. Euro sollen vor der Präsidentenwahl Ende 2002 vom Geheimkonto der Hyundai-Tochter Glovis abgehoben worden sein.
      Der Staatsanwaltschaft sollen Hinweise vorliegen, dass Chung einen gewissen Anteil der Geheimfonds von Hyundai-Töchtern in Höhe von ca. 58 Mio. Euro an Politiker weiterleiten liess.

      Während dessen läuft der Betrieb bei Hyundai Motor normal weiter. Wie es heisst, soll trotz der Inhaftierung des Konzernchefs kein Notfallstab gegründet werden. Nach einer Dringlichkeitssitzung unter Leitung von Vizechef Kim Dong-jin hieß es, dass niemand Chung stellvertreten werde, sondern dass weiterhin die CEOs jeder einzelnen Tochterfirma die Verantwortung für die eigenen Geschäfte tragen würden, so KBS World.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 12:59:40
      Beitrag Nr. 3.644 ()

      KBS Kommtentar: Exporte auf Wachstumskurs–Gefahr gebannt?
      Wednesday, 03. May 2006, 08:36

      KBS World


      Südkoreas Exporte sind im April im dritten Monat in Folge zweitstellig gewachsen. Das Wachstum ist vor dem Hintergrund der momentanen Schwierigkeiten bedeutsam. Zurzeit belasten der Anstieg des Wertes der Landeswährung Won gegenüber dem US-Dollar und die hohen Rohstoffpreise den Export.

      Nach Angaben des Ministeriums für Industrie und Energie stiegen die Exporte im Vormonat um 12,7 Prozent, verglichen mit dem Vorjahr. Der Wert der Ausfuhren betrug geschätzte 25,8 Milliarden US-Dollar. Die Importe stiegen wertmäßig um 14 Prozent auf 24,23 Milliarden US-Dollar. Mit ein Grund für den Anstieg ist das teurer gewordene Rohöl. Der Handelsüberschuss im April beträgt damit 1,55 Milliarden US-Dollar. Verglichen mit dem letzten Jahr ging der Handelsüberschuss zwar zurück, war aber der höchste in diesem Jahr.

      Dass Südkoreas Ausfuhren zulegten, ist angesichts täglich steigender Ölpreise und des ungünstigen Wechselkurses ermutigend. Allen Widrigkeiten zum Trotz verlieren die Exporte nicht an Fahrt. Die Regierung hofft daher weiterhin, das Wachstumsziel von fünf Prozent in diesem Jahr zu erreichen. Damit das Bruttoinlandsprodukt wie erhofft wachsen kann, muss der Anteil der Binnenkonjunktur am Wachstum steigen. Die Exporte sind mit 40 Prozent Anteil am Bruttoinlandsprodukt die tragende Säule der südkoreanischen Wirtschaft.

      Ebenfalls erfreulich ist, dass der höchste Handelsüberschuss im bisherigen Jahresverlauf erzielt werden konnte. Im Januar betrug der Überschuss nur 300 Millionen US-Dollar. Im Februar wurde mit 400 Millionen US-Dollar ein leichter Anstieg registriert, der über 1,2 Millionen US-Dollar im März zu 1,5 Millionen US-Dollar im April führte.

      Trotz Entwarnung aufgrund der guten Exportleistungen, gibt es neue alarmierende Anzeichen. Die Exporte legten insgesamt zwar zu, bei den wichtigsten Handelsprodukten war das Wachstum aber teilweise rückläufig. Die Exporte von Halbleitern und Maschinen wuchsen überdurchschnittlich, aber bei Mobilfunkgeräten, Automobilen, petrochemischen Produkten und Stahl gab es verglichen mit dem selben Vorjahresmonat Rückgänge. Der Grund dafür ist in den hohen Rohölpreisen zu finden. Teures Öl schmälert die Gewinne gerade dieser Branchen.

      In Südkorea gilt weiter höchste Vorsicht. Obwohl die Auswirkungen der sogenannten „drei Hochs“ bei Öl, Rohstoffen und dem Won-Wert zurzeit im Griff zu sein scheinen, bleibt kaum Zeit zum Aufatmen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 10:29:49
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      Hyundai Motor - Zahlen enttäuschen Gewinn um 38 % runter
      Thursday, 04. May 2006, 08:10
      Unternehmen: HYUNDAI MOTOR

      Seoul 04.05.06 (www.emfis.com)

      Heute werden die Zahlen von Hyundai Motors für das erste Quartal veröffentlicht. Die ursprüngliche Termin war durch die Verhaftung des Chairman Chung Mong-koo verschoben worden.

      Ersten Meldungen zufolge solle der Gewinn um 38 % auf 318,8 Mrd. WON eingebrochen sein. Im Vorjahreszeitraum lag er bei 509,7 Mrd. WON. Der Umsatz soll um 11 % auf 6,86 Bio. WON gestiegen sein.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 08:53:41
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      26 Apr 9:33AM : MINT < Bt9.60 : BUY > Fast growth for fast food and hotel operator

      MINOR INTERNATIONAL
      MINT < Bt9.60 >

      Recommendation
      New : BUY
      Previous : -
      Target Price : Bt11.00







      Fast growth for fast food and hotel operator

      Although Minor International Plc. (MINT) shares have risen 49% since the beginning of this year, we still believe the stock has further upside as we factor new expansion projects of its hotel, spa and fast food franchise businesses into its fair value estimate. With a DCF fair value estimate of Bt11/share, we are initiating coverage on MINT with a BUY rating.

      MINT currently operates nine hotels (under the Four Seasons, JW Marriott, Marriott and Anantara banners) and achieved impressive growth in 2005 with hotel revenue rising 54% yoy to Bt4,298mn, or 41% of total revenue. The company's hotel business should perform well again this year with 2006 hotel income projected to rise to Bt4,574mn.

      The company's ambitious expansion plan calls for the opening this year of a new Four Seasons hotel in Samui (100%-owned) and a hotel in the Maldives (50%-owned). In September 2007, it plans to open a time-share Phuket Beach club in conjunction with Marriott (50%-owned) and a luxury hotel in Phuket (50%-owned).

      Approximately 49% of 2005 revenue came from MINT's food and beverage businesses, which include its own Pizza Company brand, as well as Swensen and Sizzler franchise businesses in Thailand. Currently MINT has a total of 558 food outlets and the company plans to increase the number of outlets by 19% in 2006 to 663 by expanding its Pizza Company franchise in China, the Middle East and upcountry Thailand. We expect food income to contribute revenues of Bt5,217mn in 2006.

      At the current share price, MINT is trading on a 2006 PER of 23.2x with an EV/EBITDA of 9.7x and P/BV of 3.8x. This may look expensive but we believe that the projected strong growth over the next few years justifies its premium rating. Our DCF model (WACC of 9.3%) indicates a fully-diluted fair value of Bt11.00/share.



      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 08:59:47
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.439.996 von Rhum56 am 05.05.06 08:53:41Der ist jetzt nur zur schnelleren Info hier, der Kurs liegt bereits bei 11 Baht, einzig die Story reizt zum Einstieg.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 17:30:24
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      Die Aktienmärkte im Land der aufgehenden Sonne in Japan blieben heute weiter feiertagsbedingt wegen der Feiertage anlässlich der `Goldenen Woche` geschlossen.

      Deutlich fester konnten sich die japanischen Dividendenpapiere am letzten Handelstag auf breiter Front präsentieren. Der Leitindex Nikkei haussierte um satte 1,4 % auf einen Endstand von 17.154 Yen. Der marktbreiter angelegte Topix-Index verbesserte sich um stolze 1,2 % auf einen Schlussstand von 1.737 Zähler.

      Die Umsätze waren aber im Vorfeld der `Goldenen Woche` äusserst dünn.

      Der Aktienhandel wird in Japan erst wieder am kommenden Montag aufgenommen werden.

      Boersenreport.de empfiehlt bei möglicher Schwäche der Japan Empfehlungen am deutschen Aktienmarkt die Bestände in allen Empfehlungen Softbank (891624), Sony (853687), Yahoo! Japan (916008) und Mitsubishi Motors (876551) unbedingt als spekulativer Anleger auszubauen.

      bis dann
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 12:36:27
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Standard Chatered an Übernahme von LG Card interessiert
      2006-05-06 16:41:52 Updated.

      Die britische Bank Standard Chatered hat Interesse an der Übernahme des südkoreanischen Kreditkartenunternehmens LG Card geäußert.

      Das sagte der Bankvorsitzende Bryan Sanderson am Freitag in London in einem Interview am Rande des Jahrestreffens der Bank. Zurzeit finden erste Gespräche statt.

      Standard Chatered erzielt rund zwei Drittel ihres Gewinns in Asien. Analysten in London sehen LG Card als geeigneten Übernahmekandidaten für das Bankhaus. Das koreanische Unternehmen füge sich gut in den Mix aus organischem Wachstum und Aquisitionen ein, hieß es.

      Südkoreas zweitgrößter Kreditkartenausgeber hat rund zehn Millionen Kunden. An einer Übernahme sind auch die britische Bank Barclays und aus Südkorea die Finanzgruppen Hana und Shinan interessiert.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 10:42:58
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      Chinas Telekom`s investieren über 25 Mrd. USD
      Monday, 08. May 2006, 08:36
      Unternehmen: CHINA MOBILE - CHINA UNICOM - CHINA TELECOM - CHINA NETCOM

      Peking 08.05.06 (www.emfis.com)

      Wie das Pekinger Research Haus Analysys International berichtet, werden Chinas Telekomunternehmen in diesem Jahr, ohne 3GTechnologie, etwa 205 Mrd. Yuan (25,63 Mrd. USD) aufwenden. Gegenüber den im vergangenen Jahr getätigten Investitionen ist das ein Rückgang von 8 %. Ein grosser Teil des Geldes fliesst vor allem in das GSM Netzwerk, neuer Technologierentwicklung, dem Business und IT- und Unterstützungssysteme. Dagegen wird das Engagement beim CDMA-Netzwerk und dem preiswertem Mobilfunk-PHS Netz der Festnetzanbieter verringert.
      China Telekoms Investitionen in diesem Jahr für 3G liegt bei 55 Mrd. Yuan (6,88 Mrd. USD) und damit um 6,8 % unter 2005. Hier wiegt vor allem der Invest-Rückgang im PHS Netz am schwersten. Wurden im vergangenen Jahr 8,3 Mrd. Yuan dafür ausgegeben, sind es in diesem Jahr nur noch 3,1 Mrd. Yuan.
      China Netcom wird 28,6 Mrd. Yuan /3,6 Mrd. USD) investieren, 2 % weniger.
      China Unicoms Investitionen für dieses Jahr werden auf 35,1 Mrd. Yuan (4,39 Mrd. USD) geschätzt, 12,5 % weniger als im vergangenen Jahr.
      China Mobile dagegen wird seine Investitionen um 16 % auf 79,4 Mrd. Yuan (9,93 Mrd. USD) erhöhen.
      Analysys erwartet, dass in diesem Jahr die lang erwarteten 3G Lizenzen vergeben werden, so dass dieses System rechtzeitig zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking voll funktionstüchtig ist.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 12:37:04
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      First quarter likely grew 6% – Thanong
      Bloomberg


      Thailand's economy probably grew at the fastest pace in more than a year as exports and tourism gained, Finance Minister Thanong Bidaya said.
      Southeast Asia's second-biggest economy expanded almost 6 percent in the first quarter from a year earlier, Thanong said in an interview today at the Asian Development Bank's annual meeting in Hyderabad, India. That would the fastest pace of growth since the 6.3 percent rate in the third quarter of 2004.
      An increase in exports and tourism offset
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 12:30:41
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Ölpipeline Kazakhstan - China beginnt Lieferung in diesem Monat
      Tuesday, 09. May 2006, 09:49

      Peking 09.05.06 (www.emfis.com)

      Die neue Ölpipeline Kazakhstan - China beginnt mit seiner Lieferung Ende dieses Monats, so die Beijing Morning Post.

      Die 962 Km lange Pipeline wurde Ende November vorigen Jahres fertig gestellt und kostete 700 Mio. USD. In diesem Jahr wird sie 10 Mio. Tonnen Öl nach China liefern und im nächsten Jahr ihre volle Lieferleistung von 20 Mio. Tonnen pro Jahr erreichen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 09:32:23
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      Nach Börsenschluss konnte die Boersenreport.de Top-Empfehlung für Nippon Softbank (891624) die Rückkehr in die schwarzen Zahlen im Zuge massiv gesenkter Marketingkosten für das letzte Geschäftsjahr verkünden.


      Der ehemalige Internethighflyer und Beteiligungsriese konnte einen Operating Profit von 62,30 Milliarden Yen (ca. 560,3 Mio. USD) im zum 31. März endenden Geschäftsjahr für sich verbuchen. Im letzten Geschäftsjahr musste noch ein Verlust von 25,4 Milliarden Yen verkraftet werden.


      Softbank (891624) konnte damit die Konsensus-Gewinnschätzung der Analysten von 51,9 Milliarden Yen deutlich übertreffen.

      Im Vorfeld der Veröffentlichung musste Softbank (891624) jedoch im allgemein leichteren Sog um 1,62 % auf 3.040 Yen nachgeben und damit seine jüngste Erholungsrallye stoppen.

      na denn:look:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 11:08:21
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      @bum

      Wie war dat noch mit die 700 beim Gold?

      Gold bei 704 USD lässt Lingbao und Lihir Gold auf Hoch explodieren
      Wednesday, 10. May 2006, 10:08
      Unternehmen: NEWCREST MNG LTD - FUJIAN ZIJIN MINING IND.

      10.05.06 (www.emfis.com)

      Ein Goldpreis zwischen 704 und 705 USD pro Feinunze, lässt die Aktien dieser Branche regelrecht explodieren.

      In Australien schafft Newcrest Minig mit 2,78 % seinen Verlust von gestern wieder wett zu machen. Richtig kräftig nach oben ging es mit Lihir Gold. Die Aktie schafft mit einem Plus von 7,14 % ein neues 52 Wochenhoch von 3,60 AUD.

      Der Gegenpart ist in Hongkong die Aktie der Lingbao Gold. Sie konnte um satte 14,2 % auf 8,85 HKD zulegen. Zwischnzeitlich erreichte sie mit 9,05 HKD ein neues Allzeithoch. Auch Zijin Minig ist mit einem Plus von 3,8 % kräftig dabei und geht bei 4,80 HKD aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 18:00:51
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      10.05.2006 - 13:02
      Weltbank hebt für China Wachstumsprognosen an



      Die Weltbank hat für 2006 ihre Prognosen zum Wirtschaftswachstum in China nach oben revidiert und rechnet nun für jene Periode mit einer Expansion von 9,5 Prozent. Die vorangegangene Wachstumsschätzung lag bei 9,2 Prozent. Die höhere Sichtweise sei vor allem auf stärker als erwartete Exporte zurückzuführen, während das Wachstum der Inlandsnachfrage im Rahmen der Prognosen liegt. Zugleich fordert die Weltbank mehr Maßnahmen von seiten der Regierung, um einer möglichen Überhitzung der Konjunktur entgegenzuwirken. Im ersten Quartal 2006 legte die chinesische Volkswirtschaft um 10,2 Prozent zu, nachdem in 2005 ein Wachstum von 9,9 Prozent zu Buche stand.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 09:42:50
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      11 May 10:27AM : SPALI < Bt3.12 : HOLD > Solid 1Q06 earnings of Bt253mn, but SPALI rated as a ''HOLD'' based on limited upside to fair value of Bt3.5

      SUPALAI PLC.
      SPALI < Bt3.12 >

      Recommendation
      New : HOLD
      Previous : ACCUMULATE
      Target : Bt3.50






      Solid 1Q06 earnings of Bt253mn, but SPALI rated as a "HOLD" based on limited upside to fair value of Bt3.5

      SPALI reported impressive 1Q06 earnings of Bt253mn, an increase of 3.5x yoy and 13% qoq. This is 5% above our previous estimate. Earnings growth was driven by strong revenue booking, along with improved margins qoq and low effective tax rate. 1Q06 revenue soared 180% yoy and 6% qoq to Bt1.29bn, driven by the accelerated recognition of two condominium projects - Supalai Oriental Place and Premier Place Asoke - by percentage of completion method. Effective tax rate dropped to just 13.1% as some portion of tax from the down payment of condominium projects had already been paid last year.

      Despite rising construction costs, gross margins from housing sales widened to 42.9% given relatively high margins in condominium projects. Meanwhile, gross margins on rental income improved to 54.9% from 45.9% last quarter. Overall gross margins, therefore, widened to 43.1%. The company's SG&A/sales ratio fell to 11.4% from 13.1% last quarter given better economies of scale.

      Growth should continue over the following quarters, supported by two condominium bookings and good presales performance in new low-rise projects, which mostly focus on the medium to low-end market. We are maintaining our revenue estimate and earnings for 2006 at Bt4.65bn and Bt877mn, respectively. However, EPS should fall 13% to Bt0.56/share given dilution from the conversion of SPALI-W2 and SPALI-W3.

      However, we are still concerned about the possibility of delays in City Home 3 and 4 projects due to the adverse impact from new EIA regulations. At the current price, SPALI offers upside potential of just 12% to our fair value estimate of Bt3.50/share. We, therefore, rate the stock as a HOLD.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 13:32:52
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      China soll Goldreserven aufstocken
      Thursday, 11. May 2006, 11:38

      (www.emfis.com) 11.05.06

      Peking

      Wie eine chinesische Wirtschaftszeitung berichtete, sind einige chinesische Ökonomen der Meinung, dass die Regierung ihre Goldreserven jetzt von 600 Tonnen auf 2.500 Tonnen aufstocken sollten, da die Außenhandelsreserven des Landes momentan die größten der Welt sind.

      "Die Reserven sollten aufgestockt werden, damit sie 3-5 % der Außenhandelsreserven entsprechen und nicht wie derzeit nur 1.3 %." so ein Experte des Pekinger Goldwirtschaftsforschungs- und Entwicklungszentrums.

      Die Außenhandelsreserven Chinas lagen Ende März bei 875,1 Mrd. USD und wurden unterstützt durch den Anstieg des Handelsüberschusses und der ausländischen Direktinvestitionen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 09:01:48
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      Südkorea deutet Intervention am Devisenmarkt an
      Friday, 12. May 2006, 07:58

      KBS World

      Vizefinanzminister Kim Seok-dong hat die Bereitschaft der Regierung unterstrichen, am einheimischen Devisenmarkt zu intervenieren.

      Die Regierung wolle nicht untätig bleiben und verfolge die drastische Won-Aufwertung mit großer Aufmerksamkeit. Seoul sei zu Maßnahmen gegen Spekulationsversuche oder plötzliche Schwankungen des Wechselkurses bereit, hieß es.

      Kim betonte, der Anstieg der Rohölpreise oder die Won-Aufwertung wirkten sich zwar ungünstig auf das südkoreanische Wirtschaftswachstum aus, bleibe aber unter der Schmerzgrenze. Mit Rücksicht auf das Wachstumstempo des Binnenkonsums sei weiterhin mit fünf Prozent Wirtschaftswachstum in diesem Jahr zu rechnen.

      Vertreter der fünf führenden Wirtschaftsverbände des Landes hatten die Regierung gestern zu Maßnahmen gegen den starken Won aufgefordert.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 09:05:27
      Beitrag Nr. 3.659 ()
      China mit weiterem Handelsüberschuss von über 10 Mrd.USD
      Friday, 12. May 2006, 07:36
      Peking 12.05.06 (www.emfis.com)
      Auch der Monat April war von einem kräftigen Handelsbilanzüberschuss geprägt. So stieg der chinesische Export um 23,9 %, während dessen der Imoprt um lediglich 15,3 % zulegte. So lag im April der Handelsbilanzüberschuss bei 10,5 Mrd. USD. Analysten hatten diesen bei 7,5 Mrd. USD erwartet.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 13:20:02
      Beitrag Nr. 3.660 ()
      Südafrikas Randgold steigert Quartalsgewinne
      Friday, 12. May 2006, 13:06
      Unternehmen: Randgold

      (www.emfis.com) 12.05.06

      Johannesburg

      Der südafrikanische Goldminenbetreiber Randgold Resources konnte seinen Gewinn im ersten Quartal durch den höheren Ölpreis und gute Ergebnisse seiner Luolo Mine steigern. Der Nettogewinn lag bei 13 Mio. USD, der Gewinn selbst stieg auf 33 Mio. USD.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 13:35:52
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      Der neue Stern am japanischen Telekommunikationshimmel Softbank (891624) hat die jüngste Mediennachricht der renommierten Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun
      über eine Kooperation mit Apple Computer (865985), die den Bau von Mobilfunkgeräten im iPod Design offziell dementiert.



      Die Nachricht über die Kooperation wurde schlichtweg als Zeitungsente tituliert.

      Softbank (891624) konnte heute im weltweiten sehr schwachen Gesamtmarkt entgegen dem leichte Trend im Zuge dieser Nachricht um stolze 2,56 % auf 3.000 Yen zulegen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 13:54:49
      Beitrag Nr. 3.662 ()
      Der neue Stern am japanischen Telekommunikationshimmel Softbank (891624) hat die jüngste Mediennachricht der renommierten Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun
      über eine Kooperation mit Apple Computer (865985), die den Bau von Mobilfunkgeräten im iPod Design offziell dementiert.



      Die Nachricht über die Kooperation wurde schlichtweg als Zeitungsente tituliert.

      Softbank (891624) konnte heute im weltweiten sehr schwachen Gesamtmarkt entgegen dem leichte Trend im Zuge dieser Nachricht um stolze 2,56 % auf 3.000 Yen zulegen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 08:23:11
      Beitrag Nr. 3.663 ()
      was war denn gestern mit SK CORP los???
      Von 20€ auf 13€ abgerutscht? und dann wieder auf 16,40€! Aktuell müsste der Kurs laut Korea bei 18,30€ stehen!!
      da hat ja jemand gestern richtig gut abgefischt!!!
      WKN: 892585
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 09:17:18
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      Südkoreas SC First Bank mit über 80% Gewinnanstieg
      Tuesday, 16. May 2006, 08:08

      Seoul 16.05.06 (www.emfis.com)
      Südkoreas 6. grösste Bank, die SC First Bank gab seine Zahlen für das erste Quartal bekannt. Danach stieg der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr um 81,4 % auf 76,2 Mrd. Won. Der Umsatz betrug 309,4 Mrd. Won.

      Der Anstieg resultiert vor allem durch ein Wachstum in dem Bereich Hypotheken, ungesicherten Darlehens und Darlehens für Klein- und Mittelgrosse Unternehmen. Die Bank, welche durch die Standard Chartered Bank und Korea First Bank gegründet wurde, hatte mit Ende März einen Wert von 60,2 Bio. Won.
      -----------------

      gut für den Finanzsektor
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 16:50:25
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      Die Boersenreport.de JapaN Top-Empfehlung Softbank (891624) befindet sich nach dem jüngst erfolgten Dementi über ein Joint Venture mit Apple Computer (865985) zum Bau eines innovativen iPod Handies in Gesprächen mit dem taiwanesischen Handyhersteller HTC.

      Einige Management Mitglieder von Softbank (891624) besuchten am gestrigen Montag den taiwanesischen Gadget- und Handyhersteller HTC Corp. und heizten damit die Gerüchteküche über einen möglichen Auftrag für den Bau von iPod Handies wieder an, da genau dieser taiwanesische Hersteller einer der wenigen weltweit ist, der ein derartiges Produkt produzieren könnte.

      HTC hatte erst im letzten Jahr grosse Aufträge der neuen Konkurrenten von Softbank (891624) im Mobilfunksektor NTT DoCoMo (916541) und KDDI (887603) für die Herstellung von neuen Mobiltelefonen erhalten.

      Einer Markstudie der britischen Canalys nach konnte der Platzhirsch am japanischen Mobilfunkmarkt NTT DoCoMo (916541) im ersten Quartal ca. 1 Millionen Symbian basierte Smartphones absetzen und damit den Markt für derartige neuartige Handies extrem anheizen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 12:31:30
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      Südkorea und ASEAN unterzeichnen Freihandelsabkommen
      Wednesday, 17. May 2006, 09:32

      KBS World

      Südkorea und neun Mitgliedsstaaten des südostasiatischen Staatenbundes ASEAN haben ein bilaterales Freihandelsabkommen unterzeichnet.

      Das Abkommen wird am 1. Juli in Kraft treten. Thailand boykottierte die Unterzeichnung des Abkommens. Das Land verweigert als einer der weltgrößten Reisexporteure seine Unterschrift, weil Reis vom Freihandel zwischen Südkorea und der ASEAN ausgenommen wird. Thailand fordert als Ausgleich, dass ein anderer Handelsartikel anstelle von Reis von niedrigen Zöllen in Südkorea profitieren soll.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 17:17:50
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      17 May 9:18AM : LH < Bt8.00 : FULLY VALUED > Downward revision of earnings forecast due to slow sales with margins slip

      Land and Houses
      LH < Bt8.00 >

      Recommendation
      New : FULLY VALUED
      Previous : FULLY VALUED
      Fair Value : Bt8.20







      Downward revision of earnings forecast due to slow sales with margins slip

      We have revised down our earnings estimate for 2006 to Bt4.64bn or an EPS of Bt0.56/share, in order to reflect a potential slowdown in the property market from political instability, coupled with the rise of oil price and interest rates. Management has already adjusted sales target to be flat yoy from previous target of 10-15% growth. We have, therefore cut our 2006 revenue forecast by 4% to Bt22.84bn. Meanwhile higher construction costs should depress margins of most developers this year. We expect gross margins to stabilise at 33.6%.

      Accordingly, our fair value estimate for LH has been downgraded to Bt8.20 per share. Although the share price has fallen 21% from this year's peak at Bt10.1, it is still not cheap, trading on 2006 PER of 14x with only 2.5% upside to our new target price. Hence, we maintain our FULLY-VALUED recommendation.

      LH reported disappointing earnings in 1Q06 of Bt731mn, a decrease of 34% yoy and 37% qoq. This was due to weaker sales with a rise in SG&A expenses and much lower gain from sales of investment compared with the same period of last year. LH booked gain of Bt69mn from sales of AP this quarter, compared with Bt199mn booked in 1Q05. Given a slowdown in property market, LH's revenue fell by 10% yoy and 33% qoq to Bt3.97bn with a transfer volume of 667 units. This accounts for just 17% of our full-year revenue estimate.

      Gross margins widened to 33.9% from 32.6% last quarter given the booking of deposit for land sales which achieved abnormal margins of 90%. Meanwhile gross margins of housing sales remain flat qoq, but increased 2% from last year's figure due to a rise in land costs and other indirect costs. SG&A expenses (excluding business tax and transfer fees) rose 15% to Bt496mn due to higher advertising costs and higher employees' benefits. Equity income dropped 25% yoy due to lower earnings of LH property fund 2 and loss from LH bank.


      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…

      Ne gute Div is ja, aber Steigerungen im Gewinn???
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 11:04:15
      Beitrag Nr. 3.668 ()
      Was geht da ab?

      Gewinn von Shanda Interactive bricht um 95 % ein
      Thursday, 18. May 2006, 08:32
      Unternehmen: SHANDA INTERACTIVE

      Peking 18.05.06 (www.emfis.com)

      Der Nettogewinn des Marktführers von Online Spielen in China, die Shanda Interactive Entertainment Limited (SNDA), brach im ersten Quartal um 95 % ein. Er lag bei 11,8 Mio. Yuan (1,5 Mio. USD) gegenüber 220 Mio. Yuan (27,5 Mio. USD) im Vorjahreszeitraum.

      Das Unternehmen begründet den massiven Einbruch durch den Umsatzrückgang im Bereich Online-Spiele.

      Der Gesamtumsatz von Shanda ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 31,3 % und dem Vorquartal um 5,3 % auf 341,4 Mio. Yuan 42,7 Mio. USD) zurück. Der Gewinn pro ADS fiel von 3,00 auf 0,16 Yuan.

      Die Aktie ging gestern mit einem Minus von 1,54 % auf 12,78 USD von der Nasdaq. Nachbörslich rutschte sie bis auf fast 12 USD ab.

      Damit setzt die Aktie ihren im August vorigen Jahres begonnenen Abwärtstrend weiter fort. Zu diesem Zeitpunkt lag sie im Bereich von 40 USD.
      ----------------------

      zeichnet sich da ein schwächelndes Konsumverhalten ab?
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 15:11:59
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      Infobrief 17.05.06 / Der neue Marktkommentar von Dr. Marc Faber



      Aktuelle Kolumne:

      Dr. Marc Faber: "Armer Mr. Bernanke" Teil 2





      Beachten Sie bitte, dass sich der Prozentsatz der Goldreserven Chinas nicht durch Ausverkäufe verringert hat, sondern weil die Dollarreserven in den letzten zehn Jahren so stark gestiegen sind. Sämtliche asiatischen Zentralbanken besitzen so gut wie kein Gold.

      An irgendeinem Punkt also werden sogar die asiatischen Zentralbanker, von denen keiner mit Weitblick gesegnet zu sein scheint, merken, dass die Investition in US Anleihen und T-Bills nicht die schlaueste Art ist, ihre Reserven zu verwalten. Und wenn dieser Tag kommt – ich würde sagen wenn Gold mehr als 1.000 USD kostet – könnten weitere Zukäufe den Goldpreis noch weiter in die Höhe treiben.
      Es gibt aber noch andere Aspekte, die man beachten muss. Meiner Meinung nach, wird es Mr. Bernanke nicht möglich sein, eine Straffung „à la Volcker 1979-1980“ durch zu führen, und dies, obwohl die Umstände danach verlangen. Warum? Als Paul Volcker eine wirklich straffe Geldpolitik eingeführt hat, lagen die Schulden bei 120 % des BIP und die Anlagewerte wie Immobilien und Aktien waren am Boden. Heute jedoch, mit einem Schuldenberg von 320 % gegenüber dem BIP und mit aufgeblähten Anlagewerten, hätte eine Volckersche Währungspolitik schwere Auswirkungen auf die US Konsumenten, die, Dank des Abzapfens von Geld von den steigenden Immobilienpreisen, der einzige Antrieb der Wirtschaft sind. Nehmen wir das Schuldenniveau in den USA, dann glaube ich, dass Mr. Benanke keine andere Wahl hat als immer mehr Geld zu drucken, wenn er eine deflationäre Depression oder Rezession verhindern will.
      Auch wenn das Fed die Kurzzeitzinsraten seit 2004 in Babyschritten erhöht hat, ist das Geld einfach nicht straff. Im vierten Quartal 2005 stieg der finanzielle und nicht finanzielle Kredit mit 39 % gegenüber dem des zweiten Quartals 2004, als das Fed mit der Erhöhung der Kurzzeitzinsraten begann. Mehr noch, während die Fed Fund Rate derzeit bei 4,75 % liegt, verglichen mit damals 1 %, bewegt sich die Inflation – gemessen an echten Preissteigerungen und nicht vom Ministerium für Wahrheit (BLS) – zwischen fünf und sechs Prozent, dies bedeutet, dass immer noch für das Leihen von Geld bezahlt wird, die realen Raten bleiben aber negativ.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 09:05:22
      Beitrag Nr. 3.670 ()
      KBS Kommentar: Neue Maßnahmen zum Finanzmarkt Südkorea
      Friday, 19. May 2006, 08:59

      KBS World

      Die südkoreanische Regierung hat am Donnerstag neue Maßnahmen zum Finanzmarkt bekannt gegeben. Ab sofort können Südkoreaner Immobilien im Ausland als Wertanlage kaufen. Ziel ist, die Nachfrage nach Won zu stärken und Landsleute zu Ausgaben im Ausland zu ermutigen. Vor einigen Tagen hatte die Regierung bereits angekündigt, die Landeswährung stärker internationalisieren zu wollen.

      Für den Kauf von Immobilien und Grundstücken im Ausland gilt zunächst noch die Obergrenze von einer Million US-Dollar. 2008 oder 2009 soll auch diese Beschränkung wegfallen. Bislang konnten Südkoreaner Auslandsimmobilien nur kaufen, wenn sie diese auch selbst bewohnten. Auch für Ausländer gelten neue Bestimmungen. Bislang durfte ihr Vermögen im Land eine Milliarde Won nicht überschreiten – die neue Obergrenze sind zehn Milliarden Won. Die Seouler Regierung plant außerdem, noch dieses Jahr Won/Dollar-Termingeschäfte an die weltgrößte Terminbörse Chicago Board of Trade zu bringen. Bis zum Jahr 2009 sollen für Finanzinstitute keine Beschränkungen bei Auslandsgeschäften mehr gelten.

      Die Maßnahmen sind keine Überraschung. Sie sind Bestandteil eines schon 2002 vorgestellten langfristigen Plans für die Liberalisierung des Finanzmarktes. Überraschend ist aber der Zeitpunkt der Umsetzung, da die Maßnahmen zwei Jahre vorgezogen wurden. Die Regierung musste vor dem Hintergrund der stärker werdenden Landeswährung handeln. Nachdem der Preis für einen Dollar die Marke von 960 Won durchbrochen hatte, wurde damit begonnen, ein wirkungsvolles Maßnahmenbündel zu schnüren. Zwischenzeitlich gab der Dollar weiter nach und kostete für kurze Zeit weniger als 930 Won. Im Land herrschen Befürchtungen, dass der Greenback in einem Ausmaß an Wert verliert, das die südkoreanische Wirtschaft nur schwer verkraftet.

      Die neuen Maßnahmen können dazu beitragen, das Überangebot an US-Dollar abzubauen. Ein Kritikpunkt ist, dass der Schritt eventuell zu spät erfolgte. Zu einem früheren Zeitpunkt hätten die Regelungen vermutlich eine bessere Wirkung entfaltet. Obwohl die drastische Lockerung der Beschränkungen für Immobilienkäufe im Ausland eine dringend notwendige Maßnahme ist, bleiben viele skeptisch. Manche befürchten, dass nun ein Wettlauf um lukrative Übersee-Immobilien einsetzt und am Ende sogar zu viel Dollar aus dem Land strömen. Im ersten Quartal kauften Südkoreaner für 605 Millionen US-Dollar Immobilien und Grundstücke im Ausland, überwiegend in Nordamerika. Das ist um das Neunfache mehr als im Vierteljahr davor. Grund für den starken Anstieg war die vollständige Liberalisierung des Erwerbs von Immobilien im Ausland für den Eigenbedarf, die Anfang März erfolgte. Unklar ist, wie gut dieses Geld angelegt ist, denn Finanzfachleute warnen verstärkt vor einer Spekulationsblase am US-Immobilienmarkt.

      Die jüngst getroffenen Maßnahmen allein reichen somit nicht aus, um den Wechselkurs zu stabilisieren. Erforderlich ist ein Gesamtmix aus gutem Geschäftsklima, Förderung von Investitionen im Ausland, starker Binnennachfrage und weiter boomenden Exporten. Die Währungshüter sollten außerdem eine stärkere Diversifizierung der Devisenreserven erwägen, die zum größten Teil auf US-Dollar lauten.
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 20:56:08
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      Thailand auf dem Weg ins Solarzeitalter?

      Die staatliche Agentur zur Entwicklung von Wissenschaft und Technologie (NSTDA) hat einen Fünfjahresplan zur Erzeugung kostengünstiger Solarzellen vorgelegt. Demnach sollen die Produktionskosten bis 2010 um die Hälfte reduziert werden. Wenn alles nach Plan läuft, soll Solarstrom 2015 ein Zehntel des Gesamtverbrauchs in Spitzenperioden ausmachen. Den Kostenaufwand für die Verwirklichung des Plans schätzt die NSTDA auf eine Milliarde Baht. tn
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 10:36:23
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      22.05.2006 - 08:57
      Wal-Mart verkauft Läden in Südkorea



      Der US-Einzelhandelsriese Wal-Mart stößt seine südkoreanische Sparte an den Branchenkollegen Shinsegeae für 882 Millionen Dollar ab. Bei Shinsegeae handelt es sich um den größten Rabatthändler Südkoreas. Das Unternehmen ist Betreiber von 79 E-Mart-Warenhäuser. Wal-Marts 16 Warenhäuer in dem Land werden nun unter dem Namen E-Mart weiter geführt. Laut Wal-Mart Vice Chairman Mike Duke wurde es zunehmend ersichtlich, dass Schwierigkeiten bestehen, was das Erreichen von gewünschten Zielen in Südkorea betrifft.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 13:00:53
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      Schwer Heute positives zu finden, aber geht:D

      Chinas Autoabsatz steigt kräftig
      Monday, 22. May 2006, 12:44

      Peking 22.05.06 (www.emfis.com)

      Laut dem jüngsten Bericht der China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) wurden im vergangenen Monat in China 672.900 Fahrzeuge verkauft, dass ist gegenüber dem Vorjahresmonat ein Anstieg von 25,4 %. Davon wurden 468.400 PKWs, ein Plus von 39,1 %, abgesetzt. Der Umsatz der Autoindustrie lag im ersten Quartal bei 15,37 Mrd. Yuan und damit um 82,7 % höher als im Verojahreszeitraum.

      In den ersten vier Monaten stieg der Verkauf von PKWs gegenüber dem Vorjahr um 33,5 % auf 2,4 Mio.
      Spitzenreiter der ersten vier Monate ist laut CAAM die Shanghai Automotive Industry Corp (SAIC), gefolgt von der First Automobile Works (FAW), der Dongfeng Motor Corp, Changan Automotive Group und der Beijing Automotive Group.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 08:50:02
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      Börse Fernost korrigiert weiter: Softbank vor neuen Ratings - Kaufchance in BR-Empfehlungen nützen [23.05.2006 - 08:46]

      Leider konnte auch die Ratinganhebung für Japan durch die renommierte amerikanische Ratingagentur Standard & Poors für das langfristige Bonitätsrating von bisher `stabil` auf nun ´positiv` den japanischen Aktienmärkten nicht helfen. Die US-Ratingagentur bewertet nun Japan mit AA-Minus dem vierthöchsten Investment Rating. Der Leitindex Nikkei 225 stürzte um weitere 1,63 % auf einen Endstand von 15.599,20 Yen ab und musste damit auf dem niedrigsten Stand seit dem 20. Februar schliessen. Der marktbreiter aufgestellte, finanzlastige Topix-Index verlor sogar noch wesentlich deutlicher und beklagte einen Verlust von enormen 2,27 % auf 1.579,26 Zähler und notiert damit ebenfalls auf dem niedrigsten Niveau seit dem 20. Februar.

      Unter Druck im Finanzsektor nach enttäuschend ausgefallenen Ergebniszahlen die weltgrösste Bank Mitsubishi UFJ Financial Group (657892) mit einem Kursverlust von sagenhaften 6,13 % auf 1.530.000 Yen

      Weiter in Richtung Süden ging es für die Exportwerte unter weiter anhaltenden Zinsängsten. Honda Motor (853226) verlor 3,7 % auf 7.280 Yen.


      Uneinigkeit herrscht derzeit bei den Ratingagenturen über das Kreditrating für Softbank (891624) nach der milliardenschweren Übernahme der japanischen Vodafone (875999) Mobilfunktochter Tochter Vodafone K.K. .
      Während Moody`s Investor Service angekündigt hat womöglich das Rating im Zuge der neuhinzugewonnenen Cross-Selling Möglichkeiten im Telekommunikationsbereich anheben zu wollen, will die japanische Tochter von Standard & Poors womöglich das Rating wegen der hohen Akquisitionskosten absenken. Positiv stimmt hier aber die Aussage, dass eine Absenkung maximal nur um einen Investmentgrade wegen der enorm verbesserten Einnahmeseite erfolgen wird. Softbank (891624) verlor heute im allgemein weiter anhaltenden Korrekturrausch 2,07 % auf 2.835 Yen.

      Boersenreport.de empfiehlt erneut die extrem schwache Verfassung des japanischen Aktienmarktes zum Ausbau in den bestehenden Positionen Sony (853687), Softbank (891624), Yahoo! Japan (916008) und als konservativer Investor in Nikkei 225 Open End Indexzertifikaten zu nutzen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 11:15:43
      Beitrag Nr. 3.675 ()
      China Water - das nächste Joint Venture
      Tuesday, 23. May 2006, 11:05

      Hongkong 23.05.06 (www.emfis.com)

      Die Storry um die China Water Affairs Group Ltd läuft weiter. Heute gab das Unternehmen bekannt, dass ein weiteres Joint Venture aufgebaut wird. Es wurde mit der Lokalregierung der Provinz Guangdong eine Vertrag zum Aufbau eines Unternehmens geschlossen, welches zukünftig das Wasserversorgungs- und Abwasserklärunggeschäft im Bezirk Xinhui in der Provinz Guangdong durchführt.

      Das eingetragenen Kapital des neuen Unternehmens, an welchem China Water 50 % hält, beträgt 200 Mio. Yuan (25 Mio. USD). Von Unternehmensseite heisst es, dass dieser Deal weitere expansive Möglichkeiten in dem Distrikt Xinhui und der Stadt Jiangmen zulässt um die Wasserversorgungsnetze von China Water weiter auszubauen.



      Damit scheint sich dieses Jahr für China Water äusserst erfolgreich zu gestalten. So hatte das Unternehmen Anfang Mai mit der Stadt Zhoukou in der Provinz Henan ein Vertrag zur Gründung eines Joint Ventures getroffen. Ein weiterer Deal kam Monatsmitte zustande. Es wurde mit dem Fuyang Shi Construction Bureau eine Vereinbarung zum Aufbau eine JV getroffen. Das neue Unternehmen soll die Stadt Fuyang in der Provinz Zhejiang Wassertechnisch versorgen.

      Bereits im April hatte das Unternehmen mit der Stadtregierung von Jingzhou, Provinz Hubei, eine Vereinbarung zur Gründung eines Wasser-Joint Ventures geschlossen, welches die Stadt zukünftig mit gereinigtem Wasser versorgen wird. Im März waren Verträge mit der Hainan Tian Ya Water Affairs (Group) Company getroffen worden um in der Provinz Gansu und Hainan in das Wasserversorgunggeschäft einzusteigen.



      Im Zuge der kräftigen Einbrüche der Hongkonger Börse in den letzten Handelstage, musste auch die Aktie von China Water massiv nachgeben. Heute kann sie mit einem Plus von 2,9 % auf 1,79 HKD wieder etwas von den Verlusten wett machen. Zwischenzeitlich ging es bis auf 1,96 HKD nach oben.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 12:37:48
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      Vertrauen Sie niemandem

      Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie die Finanzindustrie I/ihr Geld verdient?


      Es hat seinen Grund, dass die Skyline einer jeden Großstadt von den Türmen der Bank- und Versicherungskonzerne dominiert wird. In der Tat ist es ein glänzendes Geschäft, Ihnen 2% Zins im Jahr für Ihr Sparbuch zu geben oder 5% für eine Anleihe, wenn Ihr Girokonto bei einer Überziehung mit über 10% belastet wird und Sie für Ihre Hypothek 7% bezahlen. Am einträglichsten sind für die Finanzindustrie aber Kapital-Lebensversicherungen, die der Bund der Versicherten (BdV) als legalen Betrug bezeichnen darf. Der BdV weist darauf hin, dass eine Kapital-Lebensversicherung zu neunzig Prozent überhaupt keine Versicherung ist, sondern ein langfristiger Sparvertrag mit einer Rendite, die oft unter der Inflationsrate liegt und dann gleich Null ist. Auch der als Werbeargument gerne zitierte „Garantiezins“ sei überflüssig. Da Kosten für Verwaltung, Provisionen und Risikoschutz vom eingezahlten Betrag abgezogen werden und nur der verbleibende Wert mit 2,75% verzinst wird, entspricht dies tatsächlich nur einer effektiven Jahresrendite von etwa einem Prozent!

      Kapitallebens- und genauso Rentenversicherungen sind die denkbar schlechteste Alternative zur privaten Altersvorsorge, zumal es sich hier um Geldanlagen handelt, die in der Inflation an Wert verlieren, während Sachwerte von der Inflation profitieren. Auch deswegen gehören die Versicherungen zu den größten Investoren an der Aktienbörse. Also: Investieren Sie wie die Versicherungen und profitieren auch Sie von der langfristigen Aufwärtsbewegung der Aktienmärkte!

      http://www.langfristanlage.de/index.php3?tb_id=3690&linknr=3…
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 10:22:25
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      Rohstoff Express: Chinas Wachstum lässt Kupferpreise explodieren!
      Tuesday, 23. May 2006, 18:57
      Der Energiesektor kann heute deutlich zulegen, da es über Nacht wieder Äußerungen aus dem Iran gab, wonach das jüngste Angebot seitens der Vereinten Nationen nicht angenommen werden wird. Diese Nachricht hat sogar die Meldung, dass die OPEC ihre Produktion bei ihrem nächsten Treffen im Juni nicht verringern wird in den Schatten gestellt.
      Aktuell notiert Rohöl bei 71,40$ (Plus 1,44$), Heizöl bei 2,0290$ (Plus 0,0703$), Benzin bei 2,0925$ (Plus 0,0622$) und Erdgas bei 6,50$ (Minus 0,046$). Alle Angaben beziehen sich jeweils auf die Juli Futures.
      Weitere Unterstützung des Bullencamps dürfte die Nachricht eines Brands in einer Raffinerie von Valero gebracht haben. Erste Schätzungen sprechen von einem Produktionsausfall in Höhe von 50%, was einige Shortseller zur Eindeckung ihrer Verkaufspositionen gezwungen haben sollte.



      Ein derzeit extrem volatiler und unberechenbarer Markt ist Kupfer. Während das rote Metall während der letzten Handelstage deutlich nachgab und innerhalb von nur acht Tagen von 406 Cents auf 344 nachgab, konnte sich der Kurs heute deutlich erholen. Momentan notiert Kupfer 35 Cents im Plus bei 390 und hat damit wahrscheinlich viele Händler überrascht. Die Heraufstufung des chinesischen Wirtschaftswachstum von 10,2% auf 10,3% im ersten Quartal diesen Jahres hat zu einer massiven Aufwärtsbewegung im nächtlichen Handel geführt. Weitere positive News kamen aus Australien da hier gemeldet wurde, dass eine weitere Erhöhung der Leitzinsen sehr wahrscheinlich ist, da die starke Nachfrage Chinas (hauptsächlich nach Gold und Kupfer) zu inflationären Tendenzen führe.
      Technisch gesehen befindet sich der Kupfermarkt in einer massiven Übertreibung, die früher oder abgebaut werden wird. Der Sell Off der letzten Tage war zu heftig, weswegen die technische Gegenreaktion nicht verwunderlich ist. Trotzdem sind die Indikatoren immer noch stark überkauft, weswegen eine weitere Korrektur wahrscheinlich ist.

      http://www.derivate-mag.de/online/
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 12:14:12
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      In bester Baissemanier ging es heute für die koreanischen Dividendenwerte in Richtung Süden. Der Leitindex Kospi notierte zum Handelsende im tiefroten Bereich mit einem Absturz von sagenhaften 2,8 % oder 37,62 Punkten auf einem Endstand von 1.295,76 Zählern. Der führende Benchmarkindex der Halbinsel notiert damit auf dem niedrigsten Stand seit dem 29. November 2005 als er auf einem Stand von 1.279,38 Zählern schloss.

      Negativ stimmte vor allem die Tatsache, dass damit die pyschologisch wichtige 1.400 Leitindexmarke nicht gehalten hat. Zusätzlich zählten die für den koreanischen Markt immens wichtigen ausländischen Anleger die zwölfte Sitzung in Folge -heute mit einem Volumen von 231 Milliarden Won - zu den Nettoverkäufern.



      Der Ausverkauf wurde heute aber auch durch immense Verkäufe von inländischen institutionellen Anlegern mit massiv unterstützt.

      Keine Gnade kannten die Anleger gegenüber den Finanzwerten. Die grösste Bank des Landes Kookmin Bank (902872) verlor enorme 5 % auf 72.900 Won und Woori Financa Holding beklagte einen Abschlag von 3,3 % auf 19.000 Won.

      Der Versorgerriese Korea Electric Power (893161) musste die sechste Sitzung in Folge leichter - heute mit einem Minus von satten 2,3 % bei 38.200 Won - schliessen.

      Der grösste Autobauer der Halbinsel Hyundai Motor (885166) stürzte um weitere 2,1 % auf ein acht-Monats-Tief bei 74.600 Won ab.


      Die heutige Korrektur machte auch vor dem Marktschwergewicht dem weltgrössten Chipproduzenten Samsung Electronics (881823) hat. Die Boersenreport.de Empfehlung verlor herbe 2,07 % auf 616.000 Won.

      Boersenreport.de empfiehlt die enorme augenblickliche Schwäche unbedingt als spekulativer Anleger zum Ausbau in den Empfehlungen Samsung Electronics (881823) und Hynix Semiconductor (677419) und als konservativer Anleger in den Ausbau der Bestände in Kospi-Index Open End Zertitikaten zu nutzen.

      :O
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 08:47:40
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      26 May 8:55AM : ADVANC < Bt91.50 : BUY > Long-term benefit from new regulations

      ADVANCED INFO SERVICES
      ADVANC < Bt91.50 >

      Recommendation
      New : BUY
      Previous : BUY
      Fair Value : Bt114.00




      Long-term benefit from new regulations

      The 10% drop in ADVANC shares along with the poor SET performance over the last 3 weeks have created a good BUY opportunity. Although, we expect the price war to cause softer earnings in 2Q06, ADVANC performance is likely to improve in 2H06 since competition seems to be less intense after operators' most aggressive promotions are do to expire in 2Q06.

      Furthermore, ADVANC is expected to benefit from the new telecom regulations over the longer term. 1) A huge net interconnection gain, if private operators under the concession are fully in the interconnection regime. 2) A business expansion via the 3G licence, and 3) a cost-per-unit savings from the new international call licence. Nonetheless, the schedules for these events are still not set at this time.

      Although we have revised down our 2006 earnings forecast by 6% to Bt19.4bn and the DCF-derived fair value from Bt121 to Bt114, to reflect expected high marketing spending from heated competition, the current share price still provides a 25% potential upside to our new fair value. In addition, our fair value is based on the assumption that 3G business will commence in 2008.




      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…

      wer glaubt noch drann?
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 10:36:04
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      26.05.2006 - 09:13
      In Südkorea explodiert Leistungsbilanzdefizit



      Laut der Bank of Korea ist in Südkorea im April das Leistungsbilanzdefizit von 426,8 Millionen Dollar im März auf 1,53 Milliarden Dollar um über 300 Prozent gestiegen. Dies stellt das größte Defizit seit 1997 dar. Als Ursachen des Sprungs gelten unter anderem der starke Won und die höheren Kostenbelastungen für Öl. Die Exporte stiegen um 12 Prozent auf 25,6 Milliarden Dollar, während die Importe um 13,7 Prozent auf 24,16 Milliarden Dollar zulegten.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 09:34:36
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      Indiens Export wächst um 27%
      Monday, 29. May 2006, 07:39

      Neu Delhi 29.05.2006 (www.emfis.com) Wie das indische Wirtschaftsministerium am Wochenende bekannt gegeben hat, ist der Export im Monat April gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent gestiegen. Das Exportvolumen betrug 8,3 Milliarden US Dollar und stellt den größten Exportanstieg seit sieben Monaten dar.



      Die Importe sind im Monat April um 20,5 auf 12,5 Milliarden US Dollar gestiegen.



      Das hohe Exportwachstum ist wichtig, um das hohe Wirtschaftswachstum zu erzielen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 09:25:19
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      Thailand erwartet Exportanstieg von 13,1%
      Tuesday, 30. May 2006, 08:44

      Bangkok 30.05.2006 (www.emfis.com) Die thailändische Regierung erwartet für das laufende Jahr einen Exportzuwachs von 13,1 Prozent. Dem Export steht ein erwarteter Importanstieg von 7,1 Prozent gegenüber. Dennoch wird ein Handelsdefizit von 2,6 Milliarden US Dollar erwartet.



      Für das laufende Geschäftsjahr geht die thailändische Regierung außerdem von einem 4,5-prozentigen Wirtschaftswachstum aus.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 12:00:30
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      China und Korea streben Freihandelsabkommen an
      Monday, 29. May 2006, 07:02

      Peking / Seoul 29.05.2006 (www.emfis.com) Die chinesische und südkoreanische Regierung wollen den Handel zwischen den beiden Ländern ankurbeln. Bei einem Besuch des südkoreanischen Handelsministers in Peking erklärten die beiden Länder, dass man ein Freihandelsabkommen plane. China erhofft sich dadurch einen Rückgang des Handelsdefizits mit Korea. Bis zum Jahr 2012 sollen jährlich 200 Milliarden US Dollar in dieser bilateralen Vereinbarung durchgeschleußt werden.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 09:53:18
      Beitrag Nr. 3.684 ()
      In bester Ausverkaufsmanier mussten sich die japanischen Börsen im Sog der sehr negativen US-Vorgaben aus dem heutigen Handelstag verabschieden. Der Markt war heute von der Sorge um das weltweite Wirtschaftswachstum belastet und folgte blind dem gestrigen US-Sell-Off. Der Leitindex Nikkei 225 stürzte um herbe 2,47 % auf ein Drei-Monats-Tief bei nur noch 15.467,33 Yen ab und verzeichnete zusätzlich den grössten Monatsverlust innerhalb der letzten vier Jahre im Mai.

      Der marktbreiter angelegte Topix-Index stand dem Leitindex leider in nichts nach und verlor ebenfalls herbe 2,04 % auf einen Endstand von 1.579,94 Zähler.

      Leider wurde der heutige Sell-Off von einem auf 1,95 Mrd. Aktien deutlich angestiegenen Handelsvolumina gegenüber gestern mit nur 1,42 Mrd. umgesetzten Dividendentiteln belastet.


      Die grössten Verluste hatten auf breiter Front vor allem exportsensitive Hochtechnologiewerte hinzunehmen. So büsste eine Advantest (868805) um herbe 2,99 % auf 11.360, NEC (853675) um 4,02 % auf 668 Yen ein.

      Deutlich in Richtung Süden ging es auch für die Boersenreport.de Nippon Empfehlungen wie Sony (853687), die um 3,47 % auf 5.010 Yen abstürzte. Die Top-Empfehlung Softbank (891624) kannte heute aus Angst der Anleger keinen Boden mehr und sackte um herbe 5,39 % auf 2.720 Yen ab.

      Hier belastete die Stimmung vor allem der scharfe Gewinnrückgang der britischen Vodafone (875999) schwer. Softbank (891624) musste im Zuge des heutigen Ausverkaufs den Umsatzspitzenreiter bei den Topix-Werten stellen.

      Wenig Gefallen fanden die Anleger heute auch den Brokertiteln im Zuge des Ausverkaufs. Daiwa Securities (857092) verloren 3,4 % auf 1.378 und der Branchenprimus Nomura Holdings (857054) büsste ebenfalls deutlich mit einem Minus von 3,3 % auf 2.180 Yen ein.


      Zu den wenigen Titel mit einem positiven Vorzeichen zählte der Videospielkonzern Sega Sammy Holdings (A0B799), der sich um 1,37 % auf 4.450 Yen und eine MTI , die sogar um 3,4 % auf 395.000 Yen zulegen konnte.

      Boersenreport.de empfiehlt den weiter anhaltenden Sell-Off als spekulativer, antizyklisch agierender Anleger unbedingt zum Ausbau der Positionen in allen Nippon Empfehlungen Sony (853687), Softbank (891624), Yahoo! Japan (916008) und Mitsubishi Motors (876551) zu nützen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 11:20:57
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      Indian GDP Grows at Fastest Pace in More Than 2 Years (Update2)
      May 31 (Bloomberg) -- India's economy grew at the fastest pace in more than two years last quarter as bumper harvests and hiring at computer-related companies spurred spending on housing and mobile phones.

      Asia's fourth-biggest economy expanded 9.3 percent in the three months ended March from a year earlier as growth in farm output almost doubled, the government said in New Delhi. That beat the 7.9 percent forecast of a Bloomberg News survey and is the fastest after China among the world's 20 biggest economies.

      Higher farm output and 229,000 new jobs last year at Microsoft Corp. and other computer companies have given Indians more money to spend on services such as holidays and insurance, which make up half the $775 billion economy. The government plans to invest in roads and ports to lift growth to 10 percent and end poverty in the world's second-most populous nation.


      Überall brummt es, nur nicht in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 12:11:21
      Beitrag Nr. 3.686 ()
      Daewoo-Gründer zu 10 Jahren Haft verurteilt



      Der Gründer des in Südkorea ansässigen Automobilherstellers Daewoo, Kim Woo-Choong, ist in Seoul zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der ehemalige Chairman Bilanzen gefälscht und Firmengelder veruntreut hat. Neben der Haftstrafe werden Kim über 21 Billionen Won bzw 22 Milliarden Dollar an Eigentum entzogen. Zudem wurde er zu einer Geldbuße von 10 Millionen Won bzw 10.600 Dollar verurteilt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 13:37:52
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      @rhum

      dies ist der unterschied zu thailand.

      ich moechte nur einmal hier sehen, das so eine wurst ins gefaengnis
      muss.

      hier in thailand kann ich dir alleine von derboerse mehr als 60 namen nennen,,die dort hingehoeren

      wuerde thailand durchgreifen wie in korea, wuerde der set auf 2000 stehen,,,denn wenn hier nur alle versickernden gelder in den firmen verbleiben wuerden,,, braeuchten wir keinen wirtschaftsaufschwung um die gewinne zu verdreifachen oder gar zu vervierfachen.

      der tpi wurschtler ist das beste bsp. laueuft frei rum, und statt die schnauze zu halten,,, macht er auf mitleid und hatne grosse schnauze ((( hat seine eigene anzeigenkampagne in 2004 gehabt, ganzseitig in der bkk post hat er taeglich geheult, wie ungerecht doch thailand ist))) --- finde ich auch,,sie waren zu gnaedig zu der wurst.......................
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 13:46:27
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      #lapamita

      Krumme Hunde gibts überall. Finde sogar, das die Emerging Markets in der Hinsicht zuviel an den Börsen abgewertet sind.
      Nimm die gigantischen Pleiten in USA, von mir aus auch in D, die Abzocke ist überall.

      Recht hast Du in sofern, das es für unsereins gilt, die besseren zu finden.

      Und was soll ich denn mal sagen im Fall von Hyundai??? Der Chef sitzt doch auch in Untersuchungshaft wegen dem Bestechungsskandal

      Und der koreanische Kospi ging auch in die Knie, allerdings nach etlichen ATHs
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 09:52:58
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      Softbank bricht ein: - 7,9%
      Thursday, 01. Jun 2006, 07:30
      Unternehmen: SOFTBANK CORP.

      Tokio 01.06.2006 (www.emfis.com) Nachdem die jüngst übernommene Vodafone Japan KK durch die Softbank in dieser Woche ein sehr schwaches Ergebnis veröffentlichte, sinkt das Vertrauen der Investoren zunehmend. Nach den hohen Kursverlusten der vergangenen Wochen ist die Softbank Aktie heute um 7,9 Prozent gefallen. Bei dem hohen Kursverlust handelt es sich darüber hinaus um den Bruch markanter charttechnischer Marken, die zur Auslösung mehreren Stopp-Losses geführt haben.



      Weitere fundamentale Gründe für den hohen Kurseinbruch gab es jedoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 14:00:05
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      Wer hätte das gewußt??

      Der erste bekannt gewordene Zocker-Wert der Börsengeschichte "verblühte" über Nacht

      Der lebendige Mensch als "homo speculans" vollbrachte allzeit riskante Taten - sie gehören zu seinem Leben. 1531 entstand die erste internationale Börse in Antwerpen/Belgien. Der Begriff Börse wird erstmals in Brügge erwähnt, er geht auf die dort ansässige Patrizier-Familie van der Beurse zurück. Im 17.ten Jh. gab es ein Spekulationsobjekt, das sich ins Groteske steigern sollte. Man schrieb das Jahr 1638: Rubens bannte feistärschige Gestalten auf die Leinwand, Otto von Guerike erfand die Luftpumpe. Aber auch törichte Taten der Menschen gab es. Der Dreißigjährige Krieg führte zu einem Dauer-Crash durch Inflation (Münzverschlechterung). In jener Zeit gelangten die ersten Zwiebel einer exotischen Pflanze (Tülbent gleich Turban) aus der Türkei nach Holland. Handelsplätze für Tulpenzwiebel-Zockerpapiere schossen schneller aus dem Boden als es das spekulative Gewächs selbst vermochte. Ganz Holland lag im Rausch der Tulpenzwiebel. Gierig überboten die Spekulanten jeden Preis. Am Ende der "Tulpomanie" bekam man für eine einzige Zwiebel den Gegenwert von zwölf Morgen Bauland. Der Raffgier folgte die Verkaufspanik. Viele Spekulanten verloren ihr gesamtes Vermögen
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 15:54:18
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      Die koreanischen Aktienwerte musste sich zum heutigen Handelsende in deutlich leichterer Verfassung präsentieren. Der Leitindex Kospi-Index stürzte trotz der freundlichen US-Vorgaben um 1,7 % auf einen Endstand von 1.295,09 Zähler und damit unter die pyschologisch wichtige 1.300 Zähler Marke ab.

      Die heutigen Verlierer wurden von Bank-, Brokern- und Autoherstellern mit angeführt.

      Gestern war der Aktienmarkt in Korea wegen lokalen Wahlen geschlossen geblieben.

      Einzig positiv stimmte heute die Tatsache, dass heute die ausländischen Investoren mit einem Volumen von 60,1 Milliarden Won im Gegensatz zu den einheimischen institutionellen Anlegern mit einem Volumen von 80,6 Millarden Won als Verkäufer erneut zu Nettokäufern am Aktienmarkt in Seoul zählten.


      Keine Gnade kannten im Sog der weltweit vorherrschenden Sell-Off Stimmung an den Aktienmärkten die Investoren gegenüber den Aktienmarkt sensitiven Brokerwerten. Daewoo Securities stürzten um 6,8 % auf 13.800 und der Branchenprimus Samsung Securities immerhin noch um 3 % auf 49.750 Won ab.

      Wenig Gefallen fanden die Anleger auch am grössten Autohersteller der Halbinsel Hyundai Motor (885166), nachdem heute die Verhandelung gegenüber dem wegen Bestechung verhafteten CEO begonnen hat. Hyundai Motor (885166) verlor stolze 3,5 % auf 70.900 Won und schloss damit auf dem niedrigsten Stand seit dem 05. August 2005.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 18:09:44
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      Wert der Exporte erreichte im Mai Rekordhoch
      2006-06-01 17:51:53 Updated.

      Trotz der Stärke der Landeswährung Won hat der Wert der südkoreanischen Exporte im Mai ein Rekordhoch erreicht.

      Nach Angaben des Ministeriums für Handel und Industrie habe das Land im vergangenen Monat im Wert von 28 Milliarden US-Dollar exportiert. Dies sei im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum ein Anstieg von 21,1 Prozent. Damit habe das Land im vierten Monat in Folge ein zweistelliges Exportwachstum und wertmäßig das bisher beste Monatsergebnis erzielt.

      Der Import sei mit 26,05 Milliarden US-Dollar ebenfalls um 23,1 Prozent gestiegen. Die Handelsbilanz weist einen Überschuss von 1,95 Milliarden US-Dollar aus, hieß es.

      Die Hochkonjunktur beim südkoreanischen Export sei vor allem auf die Wachstumstendenz der Weltwirtschaft zurückzuführen. Das Ministerium erwartet, dass der Export so wie prognostiziert wachsen werde. Die schwankenden Wechselkurse blieben jedoch ein Unsicherheitsfaktor, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 10:58:31
      Beitrag Nr. 3.693 ()
      Thailand: Banken und Telekomtitel gefragt - Bangkok Bank im Plus
      Friday, 02. Jun 2006, 07:42
      Unternehmen: ADVANCED INFO - BANGKOK BANK

      Bangkok 02.06.2006 (www.emfis.com) Am letzten Handelstag der laufenden Woche kann der thailändische Aktienmarkt etwas an Boden gut machen. Vor allem die Telekomwerte wie Advanced Info Service und True Corp können um jeweils mehr als zwei Prozent zulegen. Die Investoren erwarten bei Advanced Info Service im Monat Juni steigende Kundenzahlen, da AIS eine große Promotion-Aktien plane.



      Auch die Banken können sich erholen. Nach den jüngsten Verlusten kann vor allem die Bangkok Bank zulegen. Sie steigt um knapp zwei Prozent an Wert.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 13:03:57
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      Der Aktienmarkt in Hong Kong konnte die positiven US-Vorgaben zu Kursgewinnen nutzen. Der Leitindex Hang Seng notierte zur mittäglichen Pause mit 1 % deutlich im grünen Bereich auf einem Zwischenstand von 15.798 Zählern.
      Erfreulicherweise konnte der führende Benchmarkindex der ehemaligen Kronkolonie seinen deutlichen Zugewinn der ersten Sitzungshälfte in der zweiten Handelshälfte noch massiv ausbauen. Der Hang Seng notierte schlussendlich mit enormen 1,7 % auf einem Endstand von 15.913 Zähler.

      Das heutige Handelsgeschehen wurde von einigen Stimmen auf dem Parkett, dass sich die Lage an den Börsen weltweit wieder aufhellen könnte, positiv beeinflusst.
      Im Focus der Anleger auf der Sonnenseite standen heute vor allem die chinesischen Telekommunikationswerte.

      Das Marktschwergewicht der nach Kundenzahl weltgrösste Mobilfunkkonzern China Mobile (909622) verbesserte sich um stolze 4,3 % auf 41,65 und eine China Unicom (615613) um 3,1 % auf 6,70 Hong Kong Dollar zu. China Netcom (A0DKXZ) verbesserte sich um 3,6 % auf 13,05 Hong Kong Dollar.

      Die gestern weltweit im Focus gestandene Bank of China legte nach dem sensationellen gestrigen Börsendebüt heute um weitere 2,2 % auf 3,48 Hong Kong Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 13:43:37
      Beitrag Nr. 3.695 ()
      Exports jump 21.1% in May, totaling $28b



      The country's exports grew 21.1 percent in May from a year ago, the largest gain in 18 months despite worries that high oil prices and a stronger won may crimp global demand.
      Exports totaled $28 billion last month, helped by robust demand for auto parts, liquid crystal display screens and chips in such major overseas markets as China and the United States, the Ministry of Commerce, Industry and Energy said yesterday in its monthly report.

      Asia's third-largest economy has achieved double-digit growth for the fourth straight month since January when exports climbed 3.6 percent.

      The government hopes to achieve a 5 percent GDP growth rate this year backed by strong exports and private spending.

      "The country's strong export performance reflects that the world economy is still doing well amid projections that the global economy may slow down," said Song Tae-jung, a researcher with LG Economic Research Institute. "The condition of the global economy is a more important determinant of our export performance than a strong won. It also looks like high oil prices haven't seriously weakened people's spending appetite."

      Commerce Minister Chung Sye-kyun recently said the government is holding onto its original exports growth forecast of about 12 percent this year. Exports account for about 40 percent of the national economy.

      A stronger won threatens to depress growth in the country's exports as Korean goods become more expensive in overseas markets. The won has gained more than 7 percent against the dollar so far this year and crude oil prices touched an all-time high of $73.35 on April 21. Korea, the world's fourth-largest oil importer, relies on imports for 97 percent of its oil needs.

      Fears over a widening current account deficit have recently raised concerns for the country's economic lookout.

      But the stronger-than-expected export performance last month lifted the trade surplus to $1.95 billion. Imports rose 23.1 percent from a year ago to $26 billion.

      In the first five months of this year, exports climbed 13.1 percent to $127.54 billion while imports rose 18.7 percent to $122.28 billion. This resulted in a trade surplus of $5.2 billion, almost half of the $9.78 billion won surplus recorded for the same period in 2005.

      The nation's current account deficit in April topped $1.5 billion, the largest since the $1.6 billion posted in April 1997 during the financial crisis, the Bank of Korea reported last week.

      [Source: The Korea Herald (June 02, 2006)]
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 14:43:26
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      Regierung strebt ausgewogenes Freihandelsabkommen mit USA an
      2006-06-05 18:14:46 Updated.

      Die südkoreanische Regierung will in den ersten FHA-Verhandlungen mit den USA ein ausgewogenes Ergebnis erzielen.

      Finanzministeriumsdirektor Kim Dong-su sagte in einem Radiointerview, beide Länder würden zunächst ihre Positionen zu dem vorliegenden Entwurf untermauern.

      Weder die USA noch Südkorea rechneten damit, dass der Entwurf, der eine maximale Marktöffnung beinhaltet, von beiden Seiten akzeptiert wird.

      Angesichts der Agrarverhandlungen sagte er, Seoul wolle sensible Produkte vollständig von der Liste ausschließen. Für unter anderem Obst und Viehzuchtprodukte strebe die Regierung eine zehnjährige Übergangsfrist bis zur vollständigen Marktöffnung an, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 08:57:45
      Beitrag Nr. 3.697 ()
      Thailand: BIP-Wachstum 1. Quartal 6%
      Tuesday, 06. Jun 2006, 05:13

      Bangkok 06.06.2006 (www.emfis.com) Die thailändische Wirtschaft ist im ersten Quartal um sechs Prozent gewachsen. Wie die thailändische Regierung am Montag mitteilte, sei das Wachstum auf einen starken Exportanstieg zurückzuführen. Die Exporte sind in den ersten drei Monaten um 17,9 Prozent angestiegen. Die Importe um 5,4 Prozent.



      Den größten Exportanteil stellen Autos, Lebensmittel und Agrarrohstoffe mit einem 60-prozentigen Anteil dar.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 12:41:44
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      Koreas Börse bricht um 3% ein
      Wednesday, 07. Jun 2006, 07:44

      Seoul 07.06.2006 (www.emfis.com) Die südkoreanische Börse ist am Mittwoch um mehr als drei Prozent eingebrochen. Nachdem die südkoreanische Börse gestern aufgrund eines Feiertages geschlossen war, wurden die schwachen Vorgaben aus den USA heute nachgeholt.



      Vor allem die Exportwerte leiden unter den negativen Konjunkturberichten aus den USA. Auch eine mögliche Zinserhöhung in den USA bringt die Exportunternehmen unter Druck.



      LG Electronics, Samsung Electronics und Hyundai Motor führen die Verluste an.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 09:20:22
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      Suedkorea hebt Leitzinsen an
      Thursday, 08. Jun 2006, 07:42

      (www.emfis.com) 08.06.06

      Seoul

      Die suedkoreanische Zentralbank hat unerwarteter Weise die Leitzinsen um einen viertel Prozentpunkt nach oben gesetzt. Damit steht der Leitzins auf einem drei Jahres-Hoch. Die Zentralbanker erwarten eine beschleunigte Inflation. Die Boerse in Seoul hat darauf entsprechend reagiert und hat den Handel im Minus fortgesetzt. Der Leitzins betraegt nun 4,25 %. Der Kospi sank daraufhin auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 10:40:56
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      Wachstum in Singapur am oberen Ende der Erwartungen
      Thursday, 08. Jun 2006, 13:04

      Singapur

      Die Monetary Authority of Singapur gab heute bekannt, dass die Wirtschaft des Landes um 6,7% in diesem Jahr wachsen sollte. Damit liegt der Wert am oberen Ende der von der Regierung angegeben Spanne zwischen fünf und sieben Prozent.

      Im Hinblick auf den Singapur Dollar verspricht man sich eine weitere Aufwertung auf 1,54 Singapur Dollar für einen US Dollar.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 13:24:15
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      Auszug vom Börsenreport

      Die japanischen Mobilfunkbetreiber haben ihre Neukundenzahlen für Mai bekanntgegeben. So konnte der Branchenprimus NTT DoCoMo (916541) mit 133.800 Neukunden im Mai aufwarten und somit die Gesamtanzahl von Mobilfunkkunden auf 51,53 Mio. steigern. Die Anzahl der Kunden die 3G (UMTS) nutzen ist um 797.800 auf 25,36 Mio. angestiegen.
      Der neue Rivale Softbank (891624) in Form der übernommenen Vodafone K.K. konnte im Mai lediglich magere 1.100 Neukunden begrüssen und seine Kundenanzahl auf 15,22 Mio. steigern. Inzwischen nutzen hier 3,45 Mio. 3G (UMTS) wovon satte 180.800 im letzten Monat umstiegen.

      Das renommierte Wirtschaftsmagazin Forbes hat seine Liste der reichsten Japaner aktualisiert. Den grössten Sprung an die No.1 konnte der Softbank Gründer und CEO Masayosho Son mit einer Verdoppelung seines Vermögens auf nun aktuell geschätzte 7 Milliarden US-Dollar erzielen. In den Hochzeiten des Internetbooms 2000 wurde sein Vermögen auf sagenhafte 76 Milliarden US-Dollar geschätzt und hatte ihn damals zum reichsten Mensch der Erde germacht.


      Erste Privatanleger, die jüngst den Titel in panikartiger Manier auf den Markt geschmissen hatten, griffen heute wieder beherzt zu und bescherten der Boersenreport.de Japan Top-Empfehlung Softbank (891624) im erneut sehr schwachen Umfeld einen satten Mega-Rebound von 4,99 % auf 2.420 Yen.
      Deutlich fester gingen auch die beiden Softbank-Tochtergesellschaften Softbank Techn. (924324) mit einem Plus von 1,94 % bei 1.580 und die Investmenttochter SBI Holdings (591037) mit einem Gewinn von stolzen 4,41 % auf 45.000 Yen aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 17:58:15
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      09.06.2006 - 12:11
      China Mobile erwirbt an Phoenix TV Anteil



      Der chinesische Mobilfunkriese China Mobile hat über den Medienriesen News Corp. 19,9 Prozent an dem in Hong Kong ansässigen Satellitenfernsehanbieter Phoenix Satellite Television erworben. Durch den Deal werde bei der Übertragung von Fernsehinhalten von nun an die Möglichkeit der Nutzung des 3G-Service geschaffen. Zudem wollen beide Unternehmen in der Entwicklung, Vermarktung und dem Vertrieb von Mobilfunkprodukten und Serviceleistungen zusammenarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 16:52:05
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      Ein überaschendes Rätzel, wer hätte das gewußt?

      Avatar
      schrieb am 12.06.06 08:52:08
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.040.928 von Rhum56 am 10.06.06 16:52:05Hyundai-Kia weltweit sechstgrößter Autohersteller
      Sunday, 11. Jun 2006, 10:37
      Unternehmen: HYUNDAI MOTOR - KIA MOTORS
      KBS World
      Hyundai-Kia war 2005 der sechstgrößte Autohersteller der Welt.

      Nach Angaben des US-Fachmagazins „Automotive News“ setzte das südkoreanische Unternehmen im vergangenen Jahr im In- und Ausland 3,71 Millionen Neuwagen ab, um 11,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Zu dem Ergebnis sollen nach Unternehmensangaben zunehmende Exporte nach China, Indien und Russland geführt haben.

      Führender Hersteller ist GM mit 8,38 Millionen abgesetzten Einheiten, gefolgt von Toyota und Ford.

      Japans BIP stieg im 1. Quartal um 3,1 %
      Monday, 12. Jun 2006, 07:24
      Tokyo 12.06.06 (www.emfis.com)
      Das Wachstum des BIP in Japan ist im 1. Quartal um 3,1 % gestiegen. Die Regierung hatte mit einer Zunahme von 1,9 % gerechnet. Die Prognosen lagen bei 3,2 %.
      Getrieben wurde das Wachstum vor allem durch den Anstieg der Unternehmensinvestitionen, welcher einen Anstieg von 14 % verzeichnete. Es ist der höchste Anstieg seit 1990.
      Im vergangenen Monat traten ausländische Investoren an der japanischen Börse insgesamt als Nettoverkäufer auf. Das war das erste mal seit den letzten 2 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 10:55:46
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      @rhum
      haste zufaellig die reportage im laenderspiegel diese woche gesehen....da wo es darum ging wie die chinesen mit preisdumpings in mode metropolen einheimische firmen und handwerk vernichten.
      gab nen guten vorgeschmack auf das was uns in vielen bereichen noch bevorsteht.

      intersannt fand ich auch nen anderen bericht....deutsche recycler bekommen keine gebrauchten pet flaschen auf dem dt.markt .
      der markt befindet sich in fester chinesischer aufkaeufer hand...
      dort werden die pet flaschen zb in der textilherstellung benoetigt

      da schliesst sich dann wieder der kreis....



      warum gibbet keine recyclingverwendung fuer dt.politiker,da koennte man den chinesen doch dann ganz guenstige angebote machen.

      obwohl wenn ich dran denk,dass schroeder vielleicht eines tages mit schlitzaugen zurueckkommt mit nem aufkleber....ich war ne flasche und bin immer noch eine....

      dann wars vielleicht doch nich so ne gute idee.....
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 19:51:57
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      @bum

      warum gibbet keine recyclingverwendung fuer dt.politiker...

      Ja das ist ne Frage. Wäre echt nötig.

      Das mit der Billigkonkurrenz im eigenen Land seh ich abba nich so eng. Mag sein, das es in Asien etwas anders läuft, aber hier gibt es Markenbewußtsein und Qualitätsdenken, welches doch überwiegt.

      Und auch in China kristallisiert sich eine neue Mittel- und Oberschicht heraus. Da legt man dann auch wert auf Marke und schick.

      Eine Parallele dazu ist beispielsweise der aktuelle Werdegang von Hyundai in China. Die fahren voll gegen den kippenden Markt riesen Erfolge rein. Man muß dazu wissen, das diese Marke in Asien einen ganz anderen Stellenwert hat, wie hier in D, das ist klar. Aber wenn dann VW, seit zich Jahren dort produktiv ansässig, Anteile verliert, zeigt das doch eine gewisse Richtung.

      Und wenn dann die Geelys und Cherys nach Deutschland kommen, müssen die sich auch erst mal einen Erfolgsweg baggern. Un das ist schwer, kannste mir glauben. Wir werden sehen;)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 19:52:34
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.071.369 von bum am 12.06.06 10:55:46Ach so, hab den bericht nicht gesehen
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 10:27:42
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Rabenschwarze News:O

      Südkoreas LG Philips stürzt nach Prognosen ab-Fußball WM enttäuschend
      Tuesday, 13. Jun 2006, 08:13
      Unternehmen: LG PHILIPS LCD

      Seoul 13.06.06 (www.emfis.com)

      Der südkoreanische Hersteller von Flachbildschirmen, die LG Philips LCD, halbierte seine Prognosen. Wie es heisst, soll das Ebita nur noch 10 % von erwarteten 20 % vom Umsatz ausmachen.

      Die Fußball-WM enttäsuchte durch die Bank. Sie hatte so gut wie keine Auswirkungen auf den Absatz des Unternehmens.

      Die Aktie stürzte um 14 % auf 28.4000 Won ab, was ein Allzeittief bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 13:52:43
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      Keine Gnade im Sog der korrigierenden US-Börsen kannten die Investoren heute gegenüber japanischen Dividendenpapieren. Der Leitindex Nikkei 225 büsste um sagenhafte 4,14 % auf einen Endstand von 14.218,30 Yen ein und musste damit den grössten Tagesverlust seit über zwei Jahren erleiden und zugleich auf dem niedrigsten Stand seit dem 16. November schliessen.
      Der führende Benchmarkindex Nippons hat damit seinem am 7. April markierten Jahreshoch einen Kursrückgang von 20 % erleiden müssen.
      Der marktbreiter angelegte Topix-Index beklagte ebenfalls einen herben Kursrückgang von 3,48 % auf 1.458,30 Zähler und notiert damit auf dem niedrigsten Stand seit dem 31. Oktober.

      Die Anleger verfielen in einen Verkaufsrausch, nachdem sie lieber im sicheren Hafen im Zuge der noch diese Woche anstehenden US-Konjunkturdaten sitzen wollen. Die grössten Verkäufer stellen heute vor allem ausländische Investoren, die nach im Sog der korrigierenden Wallstreet weiter Positionen abbauten.


      Die grössten Verlierer rekrutierten sich heute aus dem Hochtechnologiesektor. Hier büsste eine Advantest (868805) um enorme 5,49 % auf 10.320 und eine Sharp (855383) sogar um sagenhafte 7,09 % auf 1.613 Yen ein.

      Auch die Finanzwerte mussten mit Abschlägen auf breiter Front kämpfen. Mitsubishi UFJ Securities (875334) fielen um herbe 7% auf 1.415 und der Brokergigant Nomura Holdings (857054) schlossen mit einem Abschlag von 5,6% bei nur noch 1.988 Yen.

      Auch die Stahlkocher standen unter starkem Abgabedruck. Sumitomo Metal Industries (856878) gaben um 5,6% auf 427 nach, Kobe Steel (858737) verloren 4,6% auf 313 und der Branchenprimus Nippon Steel (859164) verzeichnete ein Minus von herben 3,8% auf 377 Yen.


      Keine Gnade kannten die Anleger auch gegenüber den Herstellern von Unterhaltungselektronik wie einer Matsushita Electric Industrial (853666) mit einem Minus von 5,54 % auf 2.215 Yen. Der grösste Konkurrent Sony (853687) verlor 3,25 % auf 4.770 Yen.

      Sehr uneinheitlich präsentierten sich die Werte der Softbankgruppe. Die Mutter Softbank (891624) konnte sich dem heutigen Ausverkauf nicht entziehen und gab um 5,49 % deutlich auf 2.325 Yen nach. Die Investmenttochter SBI Holdings (591037) gab um 4,44 % auf 44.150 Yen nach, während eine Softbank Techn. (924324) mit einem Kursplus von 2,39 % auf 1.628 Yen einen der grössten Tagesgewinner in Japan stellen konnte.

      Zu den anderen sehr vereinzelten Gewinnern zählte eine Nintendo (864009) mit einem kleinen Plus von 0,66 % auf 18.390 Yen.
      Gesucht vereinzelt Werte aus dem defensiven Pharmasektor wie eine Taisho Pharmaceutical mi einem Plus von 1,2 % auf 2.115 und eine Chugai Pharma (857216) mit einem Aufschlag von 0,6 % auf 2.455 Yen.

      Boersenreport.de empfiehlt erneut die weiter anhaltende Schwäche zum Ausbau der Positionen in allen Asien-Empfehlungen zu nutzen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 10:25:44
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      TOM Online:Übernahme Infomax,raus bei China Mobile,mit EQO Mobile zusammen
      Wednesday, 14. Jun 2006, 09:34
      Unternehmen: CHINA MOBILE - TOM ONLINE

      Hongkong 14.06.06 (www.emfis.com)

      In den letzten Tagen kamen etliche Neuigkeiten von dem chinesischen IT- und Wireless Service Unternehmen TOM Online.

      So gab das Unternehmen vor 2 Tagen bekannt, dass man das Unternehmen Infomax TV Netzwerk voraussichtlich zu 100 % übernehmen will. Der Kaufpreis liegt bei etwa 75 Mio. USD und soll bis Ende des 3. Quartals vollzogen sein. Infomax ist derzeit in einigen 100 Mio. chinesischen Haushalten präsent. Mit dieser Übernahme will TOM Online seine Position auf dem IT-Markt weiter ausbauen.

      Gestern kam von Seite China Mobiles für TOM eine eher negative Nachricht. So beabsichtigt Chinas grösstes Mobilfunkunternehmen zukünftig einen eigenen Messaging Services anzubieten. In diesem Zusammenhang wird China Mobile die bis zum 31. Dezember laufenden Verträge mit Fremdanbietern nicht mehr verlängern. Unter den Anbietern befindet sich neben Netease, Tencent Hld, Sina.com, Yahoo und Microsoft auch TOM Online.

      Heute teilte das Unternehmen mit, dass man gemeinsam mit dem in Vancouver ansässigen Unternehmen EQO Communications die mobilen Skype - Produkte in China vermarkten will. Finanzielle Details dazu wurden nicht bekannt gegeben. EQO Mobile ermöglicht seinen Kunden Mobilanrufe zu empfangen und zu senden mit sofortiger Anzeige über das Skype-Netz. Das läuft derzeit über 55 verschiedene Mobilfunkmodelle.

      EQO Communications hat zur Zeit eine beschränkte Version auf seiner Website für TOM-Kunden. Beide Unternehmen wollen den EQO Mobile Services über TOM's Portal und TOM-Skype Services vermarkten. TOM und Skype hatten im Oktober 2004 ihre Zusammenarbeit beschlossen. Derzeit nutzen diesen Services von TOM 13 Mio. Kunden. Skype selbst hat Weltweit 95 Mio. registrierter Kunden.
      -----------------

      blickt da einer durch?
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:22:33
      Beitrag Nr. 3.711 ()
      Börse Korea in Reboundlaune sehr fest: Samsung Electronics, Kookmin Bank Up [14.06.2006 - 14:53]

      Sehr fest konnten sich heute in bester Reboundlaune die koreanischen Aktienwerte auf der Halbinsel an der Börse in Seoul aus dem heutigen Handel verabschieden. Der Leitindex Kospi notierte zum Handelsende mit 17,87 Punkten oder enormen prozentualen 1,5 % sehr deutlich im positiven Terrain und konnte damit einen der grössten Tagesgewinner unter den asiatischen Leitindices stellen. Der Index schliss auf einem Stand von 1.21,73 Zählern.

      Die grössten Gewinner rekrutierten sich aus den jüngst in Ungnade gefallenen Titeln aus dem Banksektor. Das grösste Kreditinstitut des Landes Kookmin Bank (902872) verbesserte sich um satte 5,3 % auf 74.000 und eine Daegu Bank avancierte um stolze 3,7 % auf 14.100 Won. Pusan Bank legte um satte 4 % auf 11.850 Won zu.


      Sehr gesucht auch bei den Blue Chips der grösste Autobauer der Halbinsel Hyundai Motor (885166) mit einem Zugewinn von 1,3 % auf 73.000 Won.

      Der weltweit grösste Chipfertiger Samsung Electronics (881823) avancierte um 0,73 % auf 553.000 Won.

      Der gestern noch förmlich implodierte Flachbildschirmhersteller LG Philips LCD (A0B68Y) - gestern ging es um atemberaubende 13 % nach unten - konnte heute wenigstens mit einem Mini-Rebound-Gewinn von 1,7 % auf 29.200 Won aufwarten. Hier hatten die Anleger im Zuge der Ankündigung die Produktion wegen der hohen Lagerbestände reduzieren zu wollen und einem geäusserten negativen Ausblick einen Sell-Off ausgelöst.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 19:30:50
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      News zur Kookmin Bank von Platow Emerging Markets:

      Kookmin Bank mit scharfer Wende

      Südkorea siegte am Dienstag bei der WM. So
      hatte das Land doppelt Grund zu feiern.
      Denn auch die Börse in Seoul erholte sich etwas
      vom 20%-Einbruch seit dem 11. Mai. News gab
      es kaum. Das mahnt, die Wende überzubewerten.
      Dennoch wächst unsere Zuversicht.
      Wichtig war, dass das Finanzministerium die
      BIP-Prognose von 5% (Vj. 4%) für 2006 bekräftigte.
      Nach der überraschenden Zinsanhebung der
      Zentralbank am verg. Donnerstag auf 4,25% (4.
      Schritt seit Oktober auf den höchsten Stand seit
      Mai 2003) wuchsen die Sorgen, dass im Kampf
      gegen die Inflation die Binnennachfrage nachlässt.
      Auch bereiteten jüngere News der Technologiewerte
      (zu Samsung s. S. 4) Kopfzerbrechen.
      Doch besserte sich die Stimmung für die
      Aktien der auf das Inland konzentrierten Konzerne.
      Mit einem Plus von 5% an der Spitze lag die
      Kookmin Bank (60,65 Euro; WKN 765 348). Die
      Q1-Zahlen (EBIT +56%, Nettogewinn +136%,
      Rate für faule Kredite um 1,1%-Punkte auf 1,6%
      reduziert) waren stark. Am Montag kaufte Kookmin
      ein weiteres Paket (6,25%) der KEB, besitzt
      nun 71%. Offen sind noch Zeitpunkt und alle
      Auswirkungen der Übernahme. Analysten heben
      ihre Gewinnschätzungen (06er KGV derzeit nur
      8,5) trotz höherer Zinsen derzeit an. Wir kaufen
      Kookmin gestaffelt für unser Depot (s. S. 7). !
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 10:22:29
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      Südkoreas SK Corp kauft Anteile an Ölfeld
      Friday, 16. Jun 2006, 07:18
      Unternehmen: SK CORP

      Seoul 16.06.06 (www.emfis.com)

      Das südkoreanische Ölunternehmen SK Corp hat einen 20 % `igen Anteil an einem Ölfeld bei Madadaskar gekauft. Dieses Feld wird von Exxon Mobile betrieben. Details zu diesem Deal sind noch nicht bekannt. Die Aktie kann kurz vor Börsenende kräftig um 6,9 % zulegen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 10:30:59
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      16 Jun 10:12AM : SPALI < Bt2.34 : BUY > Another successful new condominium, River Place

      SUPALAI PLC.
      SPALI < Bt2.34 >

      Recommendation
      New : BUY
      Previous : HOLD
      Target : Bt3.50






      Another successful new condominium, River Place

      Although, the overall property market is sluggish, a new condominium, River Place, has been very successful with a total presale of 80% of sales value after launch in just 2 weeks. This was due to the company expertise in condominium development in good locations with the right market positioning. This project has a total sales value of Bt2.28bn with a focus on the middle-end segment, where there is still strong demand. Construction should begin within 6 months, while revenue recognition will be undertaken beginning in early 2009 given a down payment period of 30 months.

      The City Home 3 project, which had a problem acquiring land due to a change in zoning regulations, has found appropriate land plots and is now in the purchasing process. This project will have a sales value of about Bt1.20bn and is set to be launched this year-end. The City Home 4 project is in the land acquisition process and has been postponed for launched next year.

      Although City Home 4 has been postponed to next year, SPALI will compensate for this with one new condominium, Supalai Place, set for launch this year.

      Further information on this has not been disclosed. As a result, the company is still maintaining its presales target of Bt8.0bn for this year.

      When including presales of Bt2.0bn, from the River Place project, SPALI now has a presale backlog of 7.79bn, of which around Bt2.55bn, or 55% of our 2006 revenue estimate, will be recognised this year. Given the sizeable presale backlog, we are confident of the company revenue stream and earnings for this year and next year. With a 45% payout ratio, SPALI is a good dividend play with an expected yield of 10.5% for 2006 and 9.8% for 2007. At the current price, this stock offers an upside potential of 50% to our target price of Bt3.50/share. We have, therefore, upgraded our recommendation to BUY.

      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 10:39:16
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      Sie kommt wieder ?

      16 Jun 8:45AM : DELTA < Bt15.20 : BUY > Attractively strong performance, a sizeable discount to fair value, plus generous yield

      Delta Electronic
      DELTA < Bt15.20 >

      Recommendation
      New : BUY
      Previous : BUY
      Fair Value : Bt24.70







      Attractively strong performance, a sizeable discount to fair value, plus generous yield

      Based on our conference call with DELTA management yesterday, DELTA's performance is likely to remain strong in 2Q06 even this is normally a low season.

      During April-May, the average monthly sales of power supplies and LCD TVs grew over 1Q06. The 2Q06 sales of components, on the other hand, appear to be flat qoq. Based on expected sales growth with a stronger baht, the 2Q06 sales are likely to be at the same level as the previous quarter.

      Since the DELTA 1Q06 normalised (pre-forex) profit of Bt728mn was equal to 27% of our full-year estimate and the 2Q06 result is likely to continue strong, and the 2H06 is the high electronics season, the company is likely to beat our 2006 earnings forecast of Bt2.7bn or an EPS of Bt2.16. This implies impressive growth of 26% over last year, mainly from the expansion of LCD TVs and other high-end products.

      With this expected growth level and the impressive discount to our maintained fair value of Bt24.7, based on a 2006 PER of 11x, and an attractive dividend yield of 9.2% at the current share price, DELTA is one of the more interesting stocks to collect after the significant SET drop. We are, therefore, reiterating our BUY rating on DELTA as a top stock pick in the electronics sector.


      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 12:00:39
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      hmmmmmmmm...was soll ich davon halten,,,meine meinung deckt sich,mit der einschaetzung zu delta ,mit KGI
      dat is aber selten dat ich dat gleiche denke wie die.....:D

      spali, ist wieder rund um 2,20, dortkann man einen versuch wagen, in einem freundlichen markt duerften die 3,5 nochmal erreicht werden, zu den GWs und Yields bin ich etwas konservativer

      SVI (semiconductorventures)kann bei 10,50 auch intressant werden, gewinnsteigerung +yield 6%,+gratiswarrant ( da stehen die zocker drauf). soldies unternehmen
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 09:47:16
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      @lapamita

      Dann gibts ja doch noch positive Aussichten im Seebad ?:D

      ----------

      Hongkongs Wachstum betrug im 1. Quartal 7,8 %
      Friday, 16. Jun 2006, 14:57

      Hongkong 16.06.06 (www.emfis.com)

      Laut der Hongkonger Statistikabteilung ist das Bruttosozialprodukt (GNP) im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8 % gestiegen und erreichte ein Volumen von 354,6 Mrd. HKD.

      Die Bruttoinlandsproduktion (GDP) stieg um 7,8 % auf 346,6 Mrd. HKD. Die Einnahmen Hongkongs beliefen sich auf 141,2 Mrd. HKD und machten damit 40,7 % des GDP aus. Sie lagen damit um 36,5 % über dem des Vorjahres.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:04:43
      Beitrag Nr. 3.718 ()
      Close# 362

      Verkauf GERMAN30
      4 CFDs
      KK 5000
      VK 4999
      ------------
      Punkte: -1
      Ergeb.: -4 €

      ...adabei06
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 10:16:41
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      Also doch noch nicht so toll, oder wie oder was?
      :rolleyes:

      Japan belässt es bei Nullzins-Politik
      Monday, 19. Jun 2006, 07:40

      Tokyo 19.06.06 (www.emfis.com)

      In Japan werden die Zinsen weiterhin nicht angehoben. Die Bank of Japan belässt es weiterhin bei ihrer Nullzins-Politik. Wie es heisst, wachse die Wirtschaft weiterhin stetig und moderat.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 08:39:13
      Beitrag Nr. 3.720 ()
      McDonald's will in China jährlich 100 Stores, Sinopec soll helfen
      Tuesday, 20. Jun 2006, 07:58
      Unternehmen: CHINA PETRO.+ CHEM.

      Peking 20.06.06 (www.emfis.com)

      Der Fast-Food Konzern McDonald's beabsichtigt ab 2007 jährlich 100 neue Stores in China zu eröffnen. Dabei soll es sich vor allem um Drive-Stores handeln, so der Präsident und COO Mike Roberts.

      Mit der China Petroleum and Chemical Corporation (Sinopec) hat Roberts eine strategische Partnerschaft unterzeichnet. Das chinesische Ölunternehmen betreibt im Land die meisten Tankstellen und Servicestationen, was in das Konzept von McDonalds passt.
      --------

      Meinungen dazu? ?
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 12:09:26
      Beitrag Nr. 3.721 ()
      Chinas Importe rasant gewachsen
      Tuesday, 20. Jun 2006, 09:20

      China Economic Net

      Im Mai sind die real genutzten auswärtigen Investitionen in China um 7,86% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 4,5 Mrd. USD zurückgegangen. Die Importe aus der EU, den USA und Japan sind hingegen rasant gewachsen.

      Laut dem Sprecher des Handelsministeriums Chinas, Chongquan, wurden in den vergangenen fünf Monaten 15.659 Unternehmen mit ausländischen Beteiligungen gegründet, 4,73% weniger als in der Vorjahresperiode. Das real genutzte auswärtige Kapital erreichte 23 Mrd. USD.

      Ferner gab der Handelsministerium-Sprecher die Außenhandelssituation von Januar bis Mai bekannt. Die Importe aus der EU, den USA und Japan verzeichneten ein großes Wachstum von 21,8%, 21% bzw. 14,6%. Das Außenhandelsvolumen mit den o.g. Ländern legte um 20,2%, 25,4% bzw. 12% zu. Auch der Handel mit Südkorea stellte ein Plus von knapp einem Fünftel dar.

      Die Handelsstruktur wurde in den vergangen Monaten weiter optimiert. Die Im- und Exporte von Maschinen, elektronischen Waren sowie Hitech-Produkten sind um über 30% auf 360,3 Mrd. USD bzw. 193,4 Mrd. USD gestiegen und machten damit 55,6% bzw. 29,9% des chinesischen Außenhandels aus. Die Importe der normalen Handelswaren zeigten einen Aufwärtstrend, die Exporte ein verlangsamtes Wachstum. Der Verarbeitungshandel machte weiterhin knapp die Hälfte des gesamten Außenhandelsvolumens aus.

      Der Handelsministerium-Sprecher sprach auf der Presskonferenz auch über die erschwerten Handelskonflikte. Bis Ende Mai haben 18 Länder 32 Untersuchungen gegen China erhoben. Handel im Wert von 480 Mio. USD könnte betroffen sein.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 10:31:27
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      Thailands Inflation könnte Höhepunkt im Juni erreichen
      Wednesday, 21. Jun 2006, 10:04

      Bangkok 21.06.2006 (www.emfis.com) Die steigende Inflation in Thailand könnte nach Meinung des thailändischen Notenbankchefs im Monat Juni ihr Hoch erreicht haben. Im letzten Monat betrug die Inflation 6,2 Prozent und war bereits erschreckend hoch.



      Für das Gesamtjahr soll die durchschnittliche Inflationsrate auf 4,5 Prozent gesenkt werden. Die Inflation kam insbesondere durch die hohen Rohstoffpreise sowie steigende Preise bei Softdinks zustande.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 10:50:05
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      rohstoffe und softdrinks.....:laugh:

      6,2.........:laugh::laugh::laugh:


      hoch im juni erreicht?......:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 11:38:29
      Beitrag Nr. 3.724 ()
      @bum

      Is wie im ARD / ZDF bei die Börsennachrichten:D

      Da ja nix los ist, mal was anderes:D

      WBL: Chinas wertvollste Marken, Haier vor Lenovo und China Mobile
      Thursday, 22. Jun 2006, 10:03
      Unternehmen: CHINA MOBILE - LENOVO GROUP - CHINA LIFE - HAIER CCT

      22.06.06 (www.emfis.com)

      In der vergangenen Woche wurde durch die World Brand Lab (WBL) die 500 wertvollsten Marken Chinas für 2006 veröffentlicht.

      Auf den 1. Platz rangiert die Haier Group mit einem Wert von fast 64 Mrd. Yuan (8 Mrd. USD). Es folgen:

      2. Lenovo

      3. China Mobile

      4. CCTV

      mit einem Marktwert von jeweils 60 Mrd. Yuan (7,5 Mrd. USD).

      Unter den Top Ten rangieren ebenfalls die Chang Hong, Bank of Communications, GOME, China Life, CREC und Sinochem.

      Kräftig nach vorne konnte sich vor allem China Mobile arbeiten. Durch die Verbesserung seiner Markenstrategie rangiert das Unternehmen zum ersten Mal ganz oben.

      China fehlt es aber weiterhin an weltbekannten Marken. Unter den 500 einflussreichsten Marken Weltweit, die vom WBL gelistet sind, gehören allein 245 Marken aus den USA, 46 aus Frankreich und 44 aus Japan. China ist derzeit nur mit den 6 Marken Haier, Lenovo, CCTV, Chang Hong, China Mobile und CREC auf der Liste vertreten.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 16:41:15
      Beitrag Nr. 3.725 ()
      Asiens Börsen schließen im Plus, Hyundai und Canon können zulegen
      Thursday, 22. Jun 2006, 13:23

      (www.emfis.com) 22.06.06



      Die asiatischen Börsen haben heute eine gute Performance gezeigt. Vor allem exportierende Unternehmen wie Canon Inc. und die Hyundai Motor Co. konnten zulegen. Die japanischen Aktien verzeichneten die breitesten Gewinne seit mehr als zwölf Jahren, nachdem gemeldet wurde, dass der japanische Handelsüberschuss zum ersten Mal seit 17 Monaten wieder gestiegen ist. Canon stieg um 3,6 %. Sony konnte um 3,6 % zulegen, der Stahlproduzent Sunitomo Metal Mining Co. verbuchten einen Anstieg von 6,3 %.

      Der Nikkei 225 stieg um 3,4 % auf 15.135,69 Punkte, der breitere Topix stieg um 2,9 %.

      Der TAIEX in Taiwan legte um 3 % zu, die Aktie der TSMC stieg um 4,3 %, der Kospi in Südkorea und alle weiteren wichtigen Indices der Region stiegen um rund 1 %. Die Aktie des südkoreanischen Autoherstellers Hyundai Motor Co.stieg um 1,6 %.



      In Australien konnten die Minenbetreiber zulegen, BHP Billiton legte um 3,8 %, Konkurrent Rio Tinto stieg um 3,3 %.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 09:12:06
      Beitrag Nr. 3.726 ()
      Google hat seine Anteile an Chinas Suchmaschine Baidu verkauft
      Friday, 23. Jun 2006, 09:05

      23.06.06 (www.emfis.com)

      Die Google Inc. hatte am Dienstag bekannt gegeben, dass sie ihre Shares an der chinesischen Suchmaschine Baidu.com verkauft hat. Dabei handelt es sich um ein Volumen von 749.625 Aktien, oder 2,6 % Anteil an Baidu. Diese hatte Google bei dem Börsengang des chinesischen Unternehmens an die Nasdaq im August vergangenen Jahres erworben.

      Damals hatte Google dafür 5 Mio. USD gezahlt. Begegründet auf Baidus gegenwärtigem Aktienpreis, werden die gleichen Anteile jetzt auf über 60 Mio. USD bewertet.

      Die Aktie ging damals zu 27 USD an die Börse und tendiert derzeit um die 80 USD.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:40:13
      Beitrag Nr. 3.727 ()
      den schrott von haier kenn ich aus thailand....fernseher etc ....plastikfaltschachteln in unglaublich mieser qualitaet...wird ueberall ueber die grossen supermaerkte alle big C und tesco lotus vertrieben.....preise natuerlich konkurenzlos....ein 21 zoeller(53er) stereo tv von haier gibts im schnitt ab 80 euro.
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 14:43:37
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      Foreigners Tour Kaesong Industrial Complex






      Foreign businesspeople tour a factory in Kaesong Industrial Complex, a showcase of inter-Korean business cooperation, during their one-day trip, Thursday. / Newsis
      A group of over 100 foreign business executives and diplomats from 12 countries together with South Korean officials yesterday toured the Kaesong Industrial Complex, the flagship of inter-Korean business cooperation.
      It was the first large-scale visit by representatives of foreign businesses to the industrial park, located in the North Korean border town, that is aimed to combine North Korea's skilled manpower with the South's capital.

      Their one-day trip came at a politically sensitive time when North Korea threatens to test-fire long-range missile, causing tensions with its southern neighbor as well as the United States and Japan.

      There were a few U.S. businesspeople in the delegation of representatives from the finance, hotel and manufacturing industries.

      Among those on hand were KOTRA (Korea Trade and Investment Promotion Agency) president Hong Ki-hwa, Hyundai Asan president Yoon Man-joon, Jean-Daniel Rolinet of Samsung Thales, and Claus Bernard Auer from the German Embassy in Seoul.

      Ahead of the one-day trip, the foreign dignitaries heard Korean businesspeople explain Kaesong investment opportunities during an IR session ``Foreign Investment Kaesong Program 2006.''

      Afterwards, the foreign guests headed to Kaesong and toured the park to evaluate potential there. The Kaesong industrial park houses scores of small and medium-sized Korean factories. The industrial park is also a bone of contention between U.S. and South Korea in their ongoing free trade agreement (FTA) negotiations, as Washington is reluctant to accept made-in-Kaesong products as South Korean. This is seen as a major disincentive making prospective foreign investors wary of establishing businesses there.

      Before yesterday's trip, the Korean government sent a senior government delegation and organized a trip by foreign diplomats stationed in Seoul to the industrial park.

      Hyundai Asan, the North Korean tourism and business operator, and KOTRA co-hosted the investors relations session in coordination with North Korea.

      Currently 15 small and mid-sized South Korean companies operate there employing around 7000 people. Another 24 enterprises are set to launch businesses in Kaesong. About 40,000-pyong or about 120,000 square meters inside the park will be set aside for foreign factories.




      Foreign businesspeople tour a factory in Kaesong Industrial Complex, a showcase of inter-Korean business cooperation, during their one-day trip, Thursday. / Newsis

      --------------------------

      Ob die Koreaner die Einheit besser hinkriegen, wie Deutschland?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 10:26:01
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      26.06.2006 10:14
      Japans Autobauer profitieren überwiegend von reger Auslandsnachfrage im Mai
      Die japanischen Autobauer haben im Mai zumeist ihre Produktion kräftig angekurbelt und dank reger Auslandsnachfrage deutlich mehr exportiert als vor einem Jahr. Auf dem Heimatmarkt mussten die meisten Hersteller aber einmal mehr Federn lassen. Lediglich Nissan vermeldete am Montag in Tokio durch die Bank negative Zahlen. Dagegen konnte Mitsubishi auch in Japan triumphieren und setze dort mehr Fahrzeuge ab als vor einem Jahr.

      Japans Nummer eins, Toyota Motor <TYT.SQ1> <TOM.FSE> (Nachrichten), verkaufte im Inland mit 120.633 Fahrzeugen 4,5 Prozent weniger, steigerte den Export dagegen aber um fast 31 Prozent auf 197.608 Wagen. Weltweit produzierte der Hersteller im vergangenen Monat 639.512 Fahrzeuge, 10,4 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.

      Honda <HNDA.SQ1> <HDM.FSE> (Nachrichten) erhöhte seinen Ausstoß um 6,8 Prozent auf 297.065 Wagen, musste sich auf dem Heimatmarkt aber mit einem Absatzeinbruch von 11,2 Prozent auf 48.501 Fahrzeuge abfinden. Auch der Export lag mit 48.270 Fahrzeugen leicht (-0,2%) unter Vorjahresniveau.

      Bei dem zum Ford-Konzern <F.NYS> <FMC1.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) gehörenden Hersteller Mazda <MZA.FSE> (Nachrichten) kletterte bei steigender Produktion - plus 15,2 Prozent auf 91.302 Fahrzeuge - auch der Export: Die Ausfuhren zogen um 9,4 Prozent auf 52.072 Wagen an. In Japan hingegen sanken die Mazda-Verkäufe um 5,5 Prozent 20.227 Fahrzeuge.

      Deutlich positiv entwickelte sich dagegen die Lage beim Hersteller Mitsubishi <MBC.SQ1> <MBI.FSE> (Nachrichten), der auch im Inland deutlich mehr Fahrzeuge verkaufen konnte als noch im vergangenen Jahr: Auf dem Heimatmarkt zog der Absatz um 14,1 Prozent auf 16.888 Wagen an, während der Export sogar um 67,8 Prozent auf 34.457 Stück zulegte. Weltweit liefen bei Mitsubishi im Mai 101.801 Fahrzeuge (+4,2%) vom Band.

      Eine Ausnahme bildete auch der Renault-Partner <PRNO.PSE> <RNL.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) Nissan <NJQ.SQ1> <NISA.FSE> (Nachrichten), der als einziger der japanischen Autobauer seine weltweite Fertigung drosselte - und zwar um 11 Prozent auf 248.349 Wagen. Auch beim Export lag der Hersteller unter Vorjahr, die Ausfuhren gingen um 16 Prozent auf 41.772 Wagen zurück, während der Absatz auf dem Heimatmarkt um 12,2 Prozent auf 51.656 Stück zurück ging./tav/sk
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 12:51:54
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 12:52:16
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 12:53:13
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 13:04:52
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.277.476 von Sonnenwende am 26.06.06 12:53:13:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 13:05:31
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      Börse Korea fester: Boersenreport.de Empfehlungen Samsung Electronics, Hynix inspirieren Gesamtmarkt - LGPhilips Up [26.06.2006 - 11:56]

      Im Sog der beiden Boersenreport.de Top-Empfehlungen für Korea Samsung Electronics (881823) und Hynix Semiconductor (677419) konnten sich die Aktienwerte allgemein auf der Halbinsel an der koreanischen Börse in Seoul zum Wochenauftakt nach oben schrauben.

      Der Leitindex Kospi notierte zum Handelsende mit satten 0,8 % im Plus und schloss auf einem Stand von 1.238,05 Zählern.

      Das Handelsvolumina legte auf heute 2,6 Billionen Won gegenüber am Freitag mit noch 2,3 Billionen Won zu.

      Sehr erfreulich stimmte heute auf dem koreanischen Aktienmarkt die Tatsache, dass die für den koreanischen Aktienmarkt so wichtigen ausländischen Anleger mit einem Volumen von 183,7 Mio. Won das erste Mal seit über 13 Sitzungen wieder zu den Nettokäufern gezählt haben.


      Mit einen der absoluten Stars des heutigen Handelstages konnte die Boersenreport.de Empfehlung der Speicherchiphersteller Hynix Semiconductor (677419) mit einem sensationellen Tagesgewinn von 9,2 % auf 29.600 Won stellen, nachdem die Investoren heute sehr stark auf ein enormes Anziehen der Chipnachfrage im zweiten Halbjahr setzen.

      Die weltweite No. 1 der Chiphersteller - die Boersenreport.de Top-Empfehlung für Korea - Samsung Electronics (881823) avancierte um satte 2,46 % auf 582.000 Won und konnte den Anlegern, die der Empfehlung gefolgt sind wieder einmal Freude bereiten.


      Sehr fest tendierte heute auch der Flachbildschirmriese LG Philips LCD (A0B68Y) mit einem enormen Tagesgewinn von stolzen 6,8 % auf 32.400 Won als Reaktion auf die Ratinganhebung durch Merrill Lynch auf `kaufen `von zuvor noch nur ` verkaufen` in Kombination mit einem 12-Monatskursziel von 42.000 Won im Zuge der durch die jüngste Korrektur erreichten wieder attraktiven Bewertung.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 13:09:58
      Beitrag Nr. 3.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.277.750 von Rhum56 am 26.06.06 13:04:52:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 17:38:56
      Beitrag Nr. 3.736 ()
      @ Rhum

      SHIN auf jetztigem Niveau interessant, kostet ja fast nur noch die Haelfte, und das Risiko ist geringer als bei den Einzeltiteln des Konzerns.
      Trading ist inzwischen wieder hinreichend liquide, ob da die Singapureaner nicht am Abstossen ihres teuer erworbenen Prachtkonzerns sind ??
      Erstmal auf der Watchlist, warte lieber noch ein bischen wer weiss was sich da noch alles tut die naechsten Tage:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 18:45:37
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.277.876 von Sonnenwende am 26.06.06 13:09:58

      Hasset doch jepakt, waa?
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 18:49:09
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.283.555 von Benx am 26.06.06 17:38:56Benx

      Habs nicht eilig momentan. Denke, da ist mehr im Bush. Die hat mir zuviel verloren.

      Hab die letzte Zeit eh mehr einen Blick für Werte außerhalb Thailands bekommen.

      So gesehen hätte ich besser alle Shin verkaufen sollen, bin aber nach sehr gut im Plus
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 21:17:53
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 21:18:11
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 12:41:19
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      Wirtschaftsnews - 26.06.06

      LG.Philips plant Werk in China

      (www.emfis.com) 26.06.06
      Seoul
      Die südkoreanische LG.Philips Co. einer der größten LC-Bildschirmhersteller der Welt, wird ein Werk in China errichten. Dies ist Teil des Unternehmensplans, ein weltweites Produktionsnetzwerk aufzubauen. Der Vetrag zum bau des Werkes wurde bereits im Mai unterzeichnet. LG.Philips plant in den Bau in Guangzhou, gab aber keinerlei Details zu Deal und Werk bekannt.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 12:58:51
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.286.934 von Sonnenwende am 26.06.06 21:18:11Sach mal, watt willste uns denn nun sagen mit dem Blömschen?


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:55:26
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      Börse Korea fester: LGPhilips haussiert nach Samsung Electronics Flachbildschirm Prognosen [27.06.2006 - 11:31]

      Fester in Reboundlaune konnten sich heute die Aktienwerte an der koreanischen Börse in Seoul aus dem Handelstag verabschieden. Der Leitindex Kospi notierte zum Handelsende mit 0,8 % deutlich im positiven Terrain auf einem Endstand von 1.247,54 Zählern. Der führende koreanische Benchmarkindex kann damit sein gestrige Erholung heute erfolgreich fortsetzen.

      Die Anleger verfielen heute in einen kleinen Kaufrausch, nachdem die Ängste vor einerm konjunkturellen Niedergang wieder deutlich abnahmen.

      Die Finanzwerte führten als konjunktursensible Titel mit die heutigen Tagesgewinnner an.

      Die grösste Bank des Landes Kookmin Bank (902872) verbesserte sich um 3,2 % auf 74.600 und eine Hana Financial Group verbesserte sich um 1,4 % auf 42.500 Won.

      Getrieben von positiven Prognosen im Flachbildschirmsektor konnte eine LG Philips LCD (A0B68Y) um stolze 4,9 % auf 34.000 Won haussieren.


      Der weltgrösste Chipproduzent Samsung Electronics (881823) - die Boersenreport.de Top-Empfehlung für die Insel - hingegen verbesserte sich nur um marginale 0,17 % auf 583.000 Won.

      Deutlich gesucht im Bereich der Standardwerte hingegen der grösste Autobauer der Halbinsel Hyundai Motor (885166) mit einem Plus von 1,43 % auf 76.800 Won.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:59:52
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      Hallo Thailand-Experten.

      Ich wollte mich jetzt mal wieder mit Thai-Aktien beschäftigen.
      Dabei ist mir der Kursunterschied zwischen SET und Deutschlad aufgefallen.:confused:

      z.B. Bangkok Bank (BBL)
      Schlusskurs SET: 98,5
      Wechselkurs EUR/THB laut Finanztreff.de bei 48,37

      Fair Value: 98,5/48,37 =2,036 Euro

      Bid/Ask in Frankfurt bei 2,07 / 2,13

      Kann jemand diese Differenz erklären ? Ist dies bei Thai- Aktien üblich ??

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 18:56:56
      Beitrag Nr. 3.745 ()
      @ Rhum
      Hab die letzte Zeit eh mehr einen Blick für Werte außerhalb Thailands bekommen.
      kann man sehr gut nachvollziehen, nach dem heutigen Gerichtsurteil stehen alle "demokratischen" Parteien vor der juristisch korrekten Aufloesung und uns Taxin wurstelt im schlimmsten Falle als permanenter Uebergangspremierdiktator noch ein paar Jaehrchen weiter.

      Thailand steht jetzt noch laenger und ein Stueck tiefer in der Kacke, auch wenns andere Meinungen gibt
      http://www.nationmultimedia.com/2006/06/27/opinion/opinion_3…
      fuer mich ist der SET erst mal klar auf underperfomer
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 19:07:12
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.297.356 von xxxf am 27.06.06 13:59:52Dazu hast Du in Watchers Thread schon die Antwort:S
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 19:17:46
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      #3744 von Benx

      sind abba keine guten Aussichten, die Du da verkündest. Taksin hat ja vor der ersten Wahl immer betont, dass er das Land führen will, wie seine Firma. (geh mal davon aus, das er das Land nicht auch verkaufen wird:laugh: )

      Dann sollte aber doch etwas mit der Wirtschaft geschehen. Aber da tut sich doch im Grunde auch nix. Is wie hier in D, wo eine unfähige Regierung von einer Maffia abgelöst wurde.

      Börsen sind aber meist weniger politisch, suchen sich ihren Weg. Und da Asien insgesamt ja wohl ziemlich boomt, wird vielleicht doch das Seebad mitgerissen. Oder hab ich zuviel Zweckoptimismus?

      Bin in den meisten Werten noch drinn, hab 2/3tel Shin weg, Mint und AIS auch komplett (spitzenmäßig) weg. Spali LH SCB BBL etwas KBank, Delta noch dabei. Delta kommt wohl wieder und bei den anderen ist alles im Kurs.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 08:45:16
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      Hallo Rhum,

      der Unterschied zu jetzt ist der das Thaksin in seiner ersten Legisaturperiode das Land zumindest gefuehrt hat, seit einem Jahr kommt da gar nix mehr, inzwischen ist der noch blasser als sein Amtsvorgaenger Chuan Leekpai, der nicht viel bewegt hat aber wenigstens nicht korrupt war und diese soweit moeglich auch nicht gefoerdert hat.

      Habe ein paar BBL und KBANK nachgekauft in D, in Th heute aus ATC raus nur noch RRC im Depot, die geb ich nicht unter IPO Preis her, ansonsten ist erstmal Bargeld Trumpf.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 13:27:45
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      @ Benx

      Denke Donnerstag wird sich etwas entscheiden. Wieder mal zeigt sich die Abhängigkeit von Amerika überdeutlich. Alles schielt auf die FED. Denke das schwingt auch im Seebad mit.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 20:59:16
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      Platow EM

      Das sieht nicht gut aus:

      Hyundai – Jetzt auch noch Streiks

      Als einer der Hauptsponsoren erhoffte sich
      Hyundai von der Fußball-WM ein globales
      Facelift der Marke. Das Ausland ist mittelfristig die
      (einzige) Zukunft der Koreaner. In der Heimat
      liegt der Marktanteil nach der zuletzt außerordentlich
      starken Entwicklung (Q1-Absatz +33%) schon
      bei fast 80%. Doch es kam anders. Am 29. April
      kam Chairman Chung Mong-koo in Untersuchungshaft.
      Zugegeben hat Chung bereits, Fonds
      für politische Beeinflussung (Schmiergelder) unterhalten
      zu haben. Er bestreitet indes Vorwürfe,
      „seinem“ Konzern Schaden zugefügt zu haben,
      indem er Tochtergesellschaften
      zwang, Gelder an schwächere
      Einheiten zu überweisen.
      Die Quersubventionierung
      scheint weniger das Problem
      gewesen zu sein als die Art, wie
      diese erreicht wurde. Chung gilt
      als ebenso charismatisch wie
      autoritär. Die von einigen Analysten
      geäußerten Bedenken, die
      Expansion der Nummer 6 (Ziel
      für 2010: Nr. 5) unter den Autobauern
      der Welt werde stocken, solange der Tycoon
      im Gefängnis sitzt, erhielt gestern neue
      Nahrung. Ein Konzernsprecher zeigte sich über
      die Entlassung erleichtert, „da einige Projekte in
      dessen Abwesenheit verzögert wurden.“ Da der
      Prozess gegen den kränklichen 68jährigen und
      andere hochrangige Manager des Konzerns erst
      gestartet ist, verheißt dies nichts Gutes. Hyundai
      läuft Gefahr, dass der positive Impuls aus dem
      kostspieligen WM-Sponsoring verpufft.
      Hinzu kommt, dass die Gewerkschaften die
      momentane Kopflosigkeit des Konzerns für Forderungen
      nach 9,1% höheren Löhnen und weiteren
      Zugeständnissen nutzen. Am Montag begannen
      die ersten Warnstreiks, die allein in der ersten
      Woche einen Schaden von rd. 100 Mio. Euro
      verursachen dürften. Die Gewerkschaft verweist
      auf die gestiegene Inflation und die starke Entwicklung
      des Konzerns in Korea. Die Konzernleitung
      kontert mit dem Hinweis auf die negative
      Wirkung des starken Won, gestiegene Rohstoffpreise
      und einen zunehmenden Wettbewerb. Der
      Mix hatte im Q1 zu einem um 38% auf 319 Mrd.
      Won geminderten Nettogewinn geführt, trotz der
      um 11% auf 6,86 Bill. Won gekletterten Erlöse.
      Analysten hatten damals nur einen Rückgang
      auf gut 420 Mrd. Won erwartet. Entspre-
      chend wurden die Prognosen zuletzt nach unten
      korrigiert, Tendenz anhaltend. Derzeit unterstellen
      Beobachter für das 06er EPS nur noch knapp
      8 300 Won, das wären 22% unter Vorjahr. Die
      momentane Situation in Korea wie die zuletzt
      durchwachsenen Absatzzahlen im Ausland lassen
      fürchten, dass die Revision anhält, auch wenn
      zumindest der Won seinen zweijährigen Aufwärtstrend
      gestoppt hat und einige Rohstoffpreise
      etwas nachgeben, was sich aber erst mit deutlicher
      Verzögerung bei Hyundai auswirkt.
      Mit einem 06er KGV von 9,5 auf Basis jetziger
      Erwartungen ist der Massenhersteller fair
      gepreist. Die Dividendenrendite von 1,6% (bei
      konstanter Ausschüttung) ist kein echtes Kaufargument.
      Wir gehen zwar nicht davon aus, dass
      der Fall der Aktie noch lange anhält, wir sehen
      aber auch kaum Potenzial. Andere Werte aus
      Korea wie Depotwert Kookmin Bank sind uns
      derzeit lieber. Wir rieten Ihnen in EM v. 12.1. bei
      Kursen um 26 Euro zu Abstaubern von (gemittelt)
      22 Euro. Verkaufen Sie die Aktie trotz eines Verlusts
      von dann rd. 10% bei 19,50 Euro. Ziehen
      Sie Ihren Stopp von 15,50 auf 17 Euro nach. !
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 09:31:20
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      also die FED solls wieder mal richten....
      wie alle paar Wochen,
      ein viertelprozent mehr Zins,
      ein vager Halbsatz zur ziemlich bescheidenen Lage,
      sicher keine ganze Sache aber vielleicht pusht das dann die Halbzeitbilanz 2006 und die Welt sieht nicht mehr ganz so trist aus :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 10:07:15
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      Hey

      das könnte jetzt spannend werden :eek:


      Revolutionäre Entscheidung an Hongkonger Börse

      Hongkong 29.06.06 (www.emfis.com)
      Morgen steht voraussichtlich eine wahrlich revolutionäre Entscheidung an der Hongkonger Stock Exchange an.
      Es ist geplant, die H-Shares der chinesischen Unternehmen, welche ihren Sitz in China haben und in Hongkong gehandelt werden, in den Hang Seng Index aufzunehmen. Das hätte zur Folge, dass Fondgesellschaften diese Gewichten müssen.
      Wird dem zugestimmt, wäre es die tiefgreifenste Entscheidung in 37 Jährigen Geschichte der Hongkonger Börse. Man will damit die Präsenz und das Gewicht chinesischer Unternehmen an der Börse widerspiegeln.

      Zu den H-Shares gehören Unternehmen wie Tsingtao Brewery, Jiangxi Copper, Sinopec, China Telecom, Petrochina, Air China, Yanzhou Coal Mining, Zijin Mining, China Life, Maanshan Iron, Angang Newsteel u.s.w.
      Demensprechend legt der Hang Seng Enterprises China Index bis zur Mittagspause um satte 2 % auf 6.615,8 Punkte zu.





      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (il)


      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 10:36:06
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      @Benx

      Muß nicht sein, kann auch Stillstand bei Zinssteigerung kommen, oder eine halben Punkt. Diesmal fehlt mir die Einschätzung.


      @asiate

      interessant, was Du da mitbringst.


      Das hier aber auch:

      Wirtschaftsnews - von heute 09:27

      KBS: Freilassung von Hyundia-Kia-Chef Chung Mong-koo


      KBS World

      Der Vorsitzende von Hyundai-Kia, Chung Mong-koo, ist zwei Monate nach seiner Festnahme gegen Kaution freigelassen worden. Damit kann bei Südkoreas größtem Autobauer wieder Ruhe einkehren. Chungs Abwesenheit hatte viele Probleme ausgelöst. Zahlreiche Projekte mussten verschoben werden, die Umsätze entwickelten sich schwächer als im Vorjahr und das Firmen-Image erlitt großen Schaden. Zuletzt drohte außerdem die Hyundai-Gewerkschaft mit Streik. Die letzten zwei Monate waren für hochrangige Hyundai-Manager ein Albtraum. Die Festnahme Chungs wegen der Verwicklung in einen Schmiergeldskandal zeigte, wie gefährlich das Führungsmodell des Konzerns ist. Die alleinige Entscheidungsgewalt liegt beim Vorstandsvorsitzenden. Sein Fehlen sorgte umgehend für ein Machtvakuum. Besonders problematisch sind die Verzögerungen beim Bau der Fabriken im Ausland. Die für April geplante Spatenstichzeremonie für das Werk im US-Bundesstaat Georgia musste auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Der Bau des Werks in der Tschechischen Republik konnte nicht wie geplant am 17. Mai beginnen. Voraussichtlich werden beide Termine Mitte Juli nachgeholt. Auch die Pläne für den Bau von eigenen Stahlwerken und den Abschluss von Verträgen für die Rohstoffversorgung sollen dann wieder vorangetrieben werden. Der Autohersteller hatte zudem andere wichtige Projekte angeschoben, die wegen der Abwesenheit des Vorstandschefs zum Stillstand kamen. Unter dem Namen „BH Project“ wird der Bau eines Premium-Automobils vorangetrieben. Das „EN Project“ betrifft den Bau eines neuen SUV. Zudem arbeitet Hyundai an einem Hybrid-Fahrzeug. Chungs Rückkehr wird auch auf die angespannten Arbeitsbeziehungen Einfluss haben. Die Mitarbeiter, die sich in den letzten Wochen wie Passagiere auf einem sinkenden Schiff vorkamen, schöpfen wieder Mut und werden ihre Pläne für einen Streik voraussichtlich fallen lassen. Hyundai-Kia durchlebte in den zurückliegenden zwei Monaten die wohl schwerste Krise seit der Gründung des Unternehmens. Die Probleme bei dem Autohersteller waren auch ein Grund, warum Chung wieder auf freien Fuß kam. Denn langfristige Probleme bei Südkoreas drittgrößtem Konzern belasten die gesamte Wirtschaft des Landes. Wirtschaftskreise begrüßen daher Chungs Rückkehr und hoffen auf eine baldige Beruhigung der Lage bei Hyundai-Kia.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 10:51:40
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      28 Jun 10:59AM : KBANK < Bt56.00 : LONG-TERM BUY > Net interest margin remains resilient in 2Q06

      Kasikorn Bank
      KBANK < Bt56.00 >

      Recommendation
      New : LONG-TERM BUY
      Previous : LONG-TERM BUY
      Fair Value : Bt74.00






      Net interest margin remains resilient in 2Q06

      We expect Kasikorn Bank (KBANK) to report 2Q06 net profit of Bt3.48bn, down 9.4% yoy and 3.5% qoq due mainly to higher non-interest and provisioning expenses. We also project non-interest income to fall 3.9% qoq as there will no major investment gains and income from subsidiaries.

      KBANK's net interest margin is expected to remain close to the 4.02% recorded in 1Q06 despite the substantial rise in local deposit rates since the beginning at this year. Management said that its high NIM was due to strong interest income, aided by hikes in lending rates as well as higher dividend income and gains from inter-bank transactions. Also, more than 50% of KBANK's deposit base is made up of low-cost saving accounts, thereby reducing pressure on its interest expenses.

      KBANK's loan book is expected to see a small increase in 2Q06, mainly due to demand from SME clients for working capital loans. However, NPLs are also expected to rise slightly due to the slowdown in economic growth which has particularly hurt SMEs. Management said that there is no sign of a rise in NPLs from major corporate clients.

      KBANK is maintaining its 2006 loan growth target of 6% and expects a seasonal improvement in loan demand in the second half of the year. It also expects its NPLs to fall from 8% of total loans at end-2005 to 6% by the end of this year. This target does not include any buyout of NPLs under the government's AMC scheme.

      Given its high net interest margin in an environment of rising interest rate environment, we reaffirm our LONG-TERM BUY recommendation on KBANK. The stock is trading on an attractive 1.35x of its projected 2007 P/BV. It currently offers 32% potential upside to our fair value estimate of Bt74/share based on 1.8x of projected 2007 P/BV.

      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…

      doch vergleichsweise schwache Entwicklung, meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 08:10:51
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      dazu passt,dass die kasikorn momentan in allen groesseren staedten veranstaltungen fuer den mittelstand abhaelt und kredite zu guenstigeren bedingungen anbietet....gestern war pattaya dran.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 08:17:47
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      sorry war vorvorgestern:laugh:

      More help for SME’s here in the Eastern Seaboard thanks to the Kasikornbank.

      The Kasikornbank Bank held a one day seminar at the Dusit Resort Hotel in North Pattaya attended by customers from Small and Medium Sized Enterprises or SME’s. The meeting was chaired by Khun Boonpituk, the Deputy Managing Director of Kasikornbank Thailand. He explained to the specially invited guests from around the East of Thailand how the bank is increasing their assistance to SME customers. Increased overdraft facilities and lower interest rates on loans are just two of the ways the bank will assist SME’s in the future.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 09:43:40
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      @bum

      wo Du Dich überall rumtreibst?:D

      Wirtschaftsnews - von heute 09:17

      Chinas Koksexport rückläufig


      Peking 30.06.06 (www.emfis.com)
      China, einer der grössten Koksexporteure der Welt, hat im Zeitraum von Januar bis April seinen Export an Koks weiter gedrosselt. Laut der China Business Times wurden in diesem Zeitraum 420 Mio. Tonnen exportiert und damit um 18,9 % weniger gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
      Wie der Vize-Chairman der Handelskammer für Metall-, Mineralien- und Chemie- Import & Export Yan Bangsong mitteilte, war in den ersten 4 Monaten der Preis pro Tonne Koks gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 39,85 % auf 123,05 USD gefallen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 08:18:30
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.355.579 von Rhum56 am 30.06.06 09:43:40ob dat mit der sinkenden koksnachfrage damit zusammenhaengt ,dass maradonna waehrend der ersten halbzeit gestern verschwunden ist oder vielleicht umgekehrt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 10:35:10
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.368.107 von bum am 01.07.06 08:18:30neee, der war doch nur sauer, weil se seinen Kumpel nicht rein gelassen hatten.
      :laugh:

      Abba nacher war er doch wieder drinne, hat abba nix jebracht. Die kleine deutsche Abordnung der Balljongleure hat die Argentinier ja doch noch soeben putzen können.:D

      Hab mir dazu im Brauhaus am Kreisel unserer Gemeinde gemütlich beim Bier den Autokorso reingepfiffen. Junge, die kriegten sich ja kaum noch ein.:D

      Ja und die Börse machte dann auch noch einen guten Wochenausklang, zwar mal wieder dank amerikanischer Vorgaben, FED ließ Zinspause durchblicken, aber egal.:D

      nice weekend
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 16:29:08
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.368.667 von Rhum56 am 01.07.06 10:35:10Auch im Seebad war bei der doch beachtlichen deutschen Community gut Stimmung, allerdings war mein Versuch eines Autokorsos danach eher eine verunglueckte Einzelaktion;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 18:37:18
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.371.811 von Benx am 01.07.06 16:29:08Und wenn man dann hört, das in Berlin die ganzen Gastronomiebetriebe außerhalb der zentralen Meile der Videowände unter der WM total leiden, weil die übliche Anzal der Touris wegbleiben und die Fußballfans nur an ihren Plätzen zu finden sind, versteht man die Welt nicht mehr, aber wahr.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 13:17:49
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.372.910 von Rhum56 am 01.07.06 18:37:18das duerfte in hamburg und muenchen nicht anders sein.da wandern die gastroumsaetze die sich frueher bei solchen gelegenheiten auf alle verteilten nur noch in richtung einiger weniger gut organisierter mit beziehungen.
      aber die leut sins ja selber schuld,wenns alle nur noch da hin laufen wo eh schon 1000 stehn.
      grad die deutschen sind da mit ihrer ballermann mentalitaet besonders gut dabei...:laugh:

      da wuerd ich schon eher wenn ueberhaupt zum fussballschaun in die kneipe umme ecke gehn...da muss ich wenigstens nich alles ausziehn,wo ein nicht von sponsoren lizensierter schriftzug drauf steht und ausserdem muss ich dann nich meine smith und wesson zu hause lassen um den messern der pizzabaecker naechste woche parolie bieten zu koennen.......:D
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 15:01:37
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.376.581 von bum am 02.07.06 13:17:49Dortmund hasse fajesse:laugh:

      kneipe umme ecke gehn...da muss ich wenigstens nich alles ausziehn,wo ein nicht von sponsoren lizensierter schriftzug drauf steht
      :laugh:

      Ich mach et auch so.

      Wie kommentierst Du denn den aktuellen Goldpreis?

      Hatte mich letztes Jahr und auch noch dieses gut eingedeckt mit Minenwerten, letztes Jahr mehrfach DRD von -,64 bis 1,16, Kingsgate 1,98, Northgate 0,9 und jüngst noch Oceana mit-,49

      Denke, das die 720 für die Unze neulich eine Übertreibung waren, aber nächstes Jahr könnte ich mir sie doch vorstellen, die Produktion kommt nicht nach, China und Indien sind goldhungriger geworden.
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 08:53:48
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      is ne korrektur bei goldpreis wie ich sie ja auch erwartet hatte.
      naechstes jahr koennten wir die 700 bestimmt wieder erreichen und laengerfristig seh ich die 2000 auch nich mehr sooo fern:look:
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 09:15:10
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 08:37

      Tankan-Bericht in Japan mit positiven Signalen

      (www.emfis.com) 03.07.06
      Tokio
      Der in Tokio veröffentlichte Tankan-Bericht ist zuversichtlich wenn es um Japan geht. Im Juni ist der Diffusionsindex um 1 Punkt auf 21 Punkte gestiegen. 22 Punkte wurden erwartet. Die Industrie gab an, 11,6 % mehr investieren zu wollen, der größte Zuwachs in Japan seit 16 Jahren. Marktbeobachter erwarten des Weiteren eine Zinsanhebung in diesem Monat, was die seit März 2001 herrschende Nullzinspolitik beenden würde.
      .---------

      hört sich positiv an


      Korea macht auch heute Land gur:D
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 09:25:22
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      03 Jul 11:33AM : SCB < Bt57.50 : LONG-TERM BUY > SCB still maintains an asset growth policy

      Siam Commercial Bank
      SCB < Bt57.50 >


      Recommendation
      New : LONG-TERM BUY
      Previous : HOLD
      Fair Value : Bt69.00







      SCB still maintains an asset growth policy

      At an analyst's meeting last week, Siam Commercial Bank (SCB) management confirmed the bank policy on asset growth. We see it clearly as loan growth for the first five months of this year that increased 5.7% or Bt31.4bn, the highest among banker peers. SCB has also increased its stake in SPL to 92.51% to expand the universal banking business into hire purchase automobile loans. Total assets for the first five months also increased significantly by Bt93.5bn or 11.58% to Bt901.3bn, to push the bank into the 3rd rank from 4th in terms of asset size among Thai commercial banks.

      Despite the slower economy with many banks has revising down loan growth targets in the second half of the year, we believe that SCB is likely to maintain its business target for this year. In 2006, SCB aims for loan growth to increase 9% and fee based income growth of 20%. In the second half of this year, SCB will emphasise greater SME loans, which provide higher yields than returns in other sectors. SCB is to target SME loans to grow 18% this year.

      We are quite positive on this bank policy on asset growth. We believe that SCB has enough room to grow as the capital adequacy ratio is quite high at 14.6% as of the end of Mar 06 and relatively higher compared with the minimum requirement of the BoT at 8.5%. We also believe that continuing asset growth will generate more income for SCB and will finally lead to better capital efficiency and a higher return on equity.

      Currently, SCB shares are trading on 1.7x of 2007F BVPS, the highest among its peers. However, given the policy on long-term growth, we are upgrading our recommendation from HOLD to a LONG-TERM BUY and revising our target price to Bt69.0/share, representing 2.0x of the 2007F BVPS.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 11:38:43
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.402.877 von Rhum56 am 04.07.06 09:25:22maintains an growth policy, der ist echt gut mal sehen wie lange sich Wachstumspolitik gegen der Trend aufrechterhalten laesst, bei den Immos gehts bergab, siehe Lapalmita, normalerweise hab ichs ja nicht so mit dem Shorttermtrading, bin echt froh gerade in Deutschland ne Packung BBL-F an den Mann gebracht zu haben, mit Thaibanken ist erstmal kein Blumentopf zu gewinnen
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 12:59:05
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.405.047 von Benx am 04.07.06 11:38:43Hatte seiner Zeit KBank 1/3tel in SCB gatauscht. KBank hatte gelogen, es gab keine Div., aber SCB zahlte und steht im Plus.

      Ich glaube auch, die headline ist nicht politisch, sondern geschäftspolitisch zu sehen, da ergibt das einen anderen Sinn.

      Aktuell gibts eh keinen Handlungsbedarf, weil bereits alles eingepreist ist.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 15:49:28
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      die KELIVE Analysten liefern so im Schnitt ausgewogene und gute Arbeit ab, so mit das brauchbarste was hier frei zugaenglich ist.

      Das mit dem Longtermbuy mag ja nicht so falsch sein muss ja nicht gleich jetzt und heute sein, im Augenblick spricht alles dagegen, gerade die Meldung Prognose Thai-exportrueckgang 9,8 % im zweiten Halbjahr.
      In selbigem gibts sicher noch bessere Moeglichkeiten beim SET so um die 600 einzusteigen als jetzt den 700 hinterherzulaufen:eek:, dafuer sorgen schon die hiesigen 'Spitzen'politiker:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 09:47:58
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      Wirtschaftsnews - 04.07.06

      Südkorea mit Auslandsbestellungen von mehr als 15 Mrd. USD

      (www.emfis.com) 04.07.06
      Seoul
      Seit vielen Jahren sichern sich südkoreanische Firmen Bestellungen aus dem Ausland. In diesem Jahr könnte das Land Produkte im Wert von mehr als 15 Mrd. USD exportieren. Im ersten Halbjahr 2006 haben südkoreanische Unternehmen knapp 8,5 Mrd. USD mit der Konstruktion verschiedenster Projekte umgesetzt, 37 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Gehen diese Aufträge mit der jetzigen Geschwindigkeit weiter ein, dann könnte das Land in diesem Jahr 2 Mrd. USD mehr im Ausland umsetzen als geplant.
      Die lukrativsten Aufträge kamen aus dem Nahen Osten, aus Asien kamen die meisten. Führend ist hier die Hyundai Heavy Industries mit einem Auftragsvolumen von 1,4 Mrd. USD.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 10:10:12
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      na so ganz schlimm sieht es ja doch wohl nicht aus:rolleyes:


      05 Jul 12:54PM : Banking Sector < NEUTRAL/POSITIVE > Expected 2Q06F bottom line to drop 3.9% yoy, but pre-provisioning profit will still rise 16.9% yoy
      Banking Sector

      Recommendation
      New : NEUTRAL/POSITIVE
      Previous : NEUTRAL/POSITIVE




      Expected 2Q06F bottom line to drop 3.9% yoy, but pre-provisioning profit will still rise 16.9% yoy

      We are forecasting the 2Q06F aggregate net profits of 7 banks on our coverage list will drop 3.9% yoy to Bt21.3bn. The main reason is that many banks have now resumed tax payments from the start of the year. However, aggregate pre-provisioning profits should still improve 16.9% yoy, due to net interest and dividend income in line with loan growth and higher lending rates. In comparison with the previous quarter, the aggregate net profit will also drop 8.5% qoq, mainly due to the decrease in dividend income and a drop in non-interest income for both investment gains and subsidiary income.

      BAY is likely to show outstanding performance this quarter. We expected to see the 2Q06F bottom line jump 39.9% yoy, which should come from interest income and non-interest income from fees. KTB is also expected to post a net profit increase of 8.0% yoy, mainly from a jump in net interest income. The SCIB 2Q06F net profit is likely to be the worst of the group, as it will drop 34.2% yoy, due to an increase in tax expenses and higher interest costs.

      We still recommend the big banks, BBL (BUY: target price Bt135) for its attractive valuation at 1.3x 2006F BVPS, KBANK (LONG-TERM BUY: Target price Bt74) for its ability to maintain the net interest margin and BAY (TRADING-BUY: Target price Bt21) for its 2Q06F net profit that is expected to be outstanding and the financial status that will be stronger after the merger with the GE group is complete.

      Banking Sector: Recommendation and Target price

      EPS06F (Bt)
      BVPS06F
      (Bt)
      PER06F (x)
      P/B06F (x)
      Dividend
      Yield (%)
      Price
      (Bt)
      Target
      (Bt)
      Potential
      upside gain
      Recommendation

      BBL
      9.92
      80.86
      10.58
      1.30
      1.9%
      105.00
      135.00
      28.6%
      BUY

      KTB
      1.28
      8.13
      8.06
      1.27
      5.2%
      10.30
      12.80
      24.3%
      TRADING BUY

      KBANK
      5.81
      37.22
      10.33
      1.61
      2.5%
      60.00
      74.00
      23.3%
      LONG-TERM BUY

      SCB
      4.76
      31.51
      12.71
      1.92
      3.3%
      60.50
      69.00
      14.0%
      LONG-TERM BUY

      TMB
      0.52
      3.84
      6.47
      0.87
      0.0%
      3.36
      4.20
      25.0%
      HOLD

      BAY
      2.42
      15.34
      7.31
      1.15
      4.5%
      17.70
      21.00
      18.6%
      TRADING BUY

      SCIB
      2.26
      18.03
      8.33
      1.04
      5.8%
      18.80
      23.00
      22.3%
      ACCUMULATE
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 10:56:47
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      Was wollen die Nordkoreaner eigentlich erreichen???

      ------------------------------


      Keine gute Stimmung konnte heute auf dem Parkett der japanischen Börsen im Zuge der Drohgebärden Nordkoreas in Form von Raketentest aufkommen. Nordkorea hat über 6 Raketen , darunter auch zwei Raketen, die eine Maximalreichweite bis nach Alaska haben, getestet.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 13:17:24
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      China will Investitionsboom zügeln



      Laut einem chinesischen Medienbericht werden in China Stimmen laut, die in dem Bemühen das anhaltend starke Kreditaufkommen einzudämmen, für eine schärfere Gangart eintreten. Um einer Investitionsblase entgegenzuwirken sehe die Regierung restriktivere Maßnahmen vor. So sei die Einführung spezieller Steuern auf Bauinvestitionen und Betriebsanlagen vorgesehen. Der Bericht folgt den Warnungen der nationalen Reform-und Entwicklungskommission des Landes vor einer Überhitzung der Konjunktur, zumal die Wirtschaft Chinas trotz der bisherigen Bemühungen der Regierung bislang kaum Anstalten für eine Verlangsamung erkennen ließ und somit weiter zweistellig wächst. Der Grund für die ausufernden Investitionen sei unter anderem in einer maßlosen und unvernünftigen Ausgabebereitschaft durch lokale Behörden zu suchen. Die Wahrscheinlichkeit für eine Abkühlung des Investitionsbooms während der zweiten Jahreshälfte sei als gering zu sehen, heißt es weiter in dem Bericht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 13:48:16
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.418.459 von Rhum56 am 05.07.06 13:17:24Hey

      anscheinend komms immer darauf an wo in china die investition gezügelt werden soll :rolleyes:


      Milliarden-Investitionen in Westchina

      Peking 05.07.06 (www.emfis.com)
      Chinas Regierung wird mit seinen Milliarden-Investitionen in den westlichen Regionen des Landes weiter fortfahren. Die Entwicklungs- und Reformkommission hat 12 Projekte auf die Tagesordnung gesetzt, welche bis 2010 mit 165 Mrd. Yuan (20,62 Mrd. USD) gefördert werden. Zu diesen Projekten gehören vorrangig die Bereiche Flughäfen, Schienennetz Landstraße, Kohlegruben und Wasserkraftwerke.
      Bereits im Zeitraum von 2000 bis 2005 flossen 125 Mrd. USD an Investitionen nach Westchina um das bisher vernachlässigte Gebiet zu reformieren und zu modernisieren.
      Viele Unternehmen und internationale Konzerne zieht es inzwischen zunehmend in den Westteil Chinas, da die Kosten, vor allem Lohnkosten, im Süden des Landes zu stark gestiegen sind. Dafür sind der Ausbau der Infrastruktur Grundvoraussetzungen.





      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (il)

      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 19:45:20
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.418.852 von asiate am 05.07.06 13:48:16Klar wird das so sein.



      Hyundai Motors China JV steigert Absatz um 24,1 %

      (www.emfis.com) 04.07.06
      Shanghai
      Das China Joint Venture des südkoreanischen Autogiganten Hyundai Motor meldete heute, dass das Unternehmen seinen Absatz im ersten Halbjahr 2006 um 21,4 % steigern konnte. Das Joint Venture Beijing Hyundai Automotive Corp., ein 50-50 Joint Venture zwischen Hyundai Motor und der Beijing Automotive konnte 132.975 Fahrzeuge im ersten Halbjahr verkaufen. Das Joint Venture will in diesem Jahr 300.000 Fahrzeuge verkaufen.

      General Motors steigerte seinen Absatz in China im ersten Halbjahr 2006 um 47 % auf 453.832 Fahrzeuge. Volkswagen verkaufte mit 345.375 Fahrzeugen 30,2 % mehr als im Vorjahreszeitraum.
      ---------------

      Hier gelang die Zügelung jedenfalls nicht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 10:43:41
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.416.015 von Rhum56 am 05.07.06 10:56:47mehr zugestaendnisse von den amis im internationalen handel.
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 13:29:35
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.430.639 von bum am 06.07.06 10:43:41Glaube nicht, das Bush die denen einräumt. Für den wirkt das ganze doch so, wie eine Fliege auf der Haut des Elefanten. :laugh:


      Wirtschaftsnews - von heute 12:46

      LG.Philips mit Verlusten im zweiten Quartal

      (www.emfis.com) 06.07.06
      Seoul
      Der Flachbildschirmhersteller LG.Philips Co. Ltd. wird im zweiten Quartal vorraussichtlich mit Verlusten zu kämpfen. Grund dafür sind die fallenden Preise je Panel. Analysten erwarten vor Ende des Jahres keine Besserung, frühestens im ersten Quartal 2007.
      Es wird erwartet, dass LG.Philips am Dienstag einen Nettoverlust von 324 Mio. USD für das zweite Quartal bekannt gibt.
      ----------

      Das Sorgenkind von LG?
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 09:25:09
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 08:01

      Moodys hebt Rating für China an

      07.07.06 (www.emfis.com)
      Die Ratingagentur Moodys hat jetzt seinen Kreditrating für China von bisher "stabil" auf jetzt "positiv" hochgestuft und die Währungs-Bonität mit "A2" bestätigt.
      Die Ratinagentur erwartet, dass Chinas Devisenreserven bis Jahresende die 1 Bio. USD-Marke erreicht.

      Namentlich hat Moody`s für nachfolgende Banken die Währungsbonität bestätigt und den Ausblick von "stabil" auf "positiv" angehoben:

      Bank of China (BOC)
      China Construction Bank (CCB)
      Industrial and Commercial Bank of China (ICBC)
      Agricultural Bank of China (ABC)
      ebenfalls angehoben wurden die Hongkonger Töchter ICBC (Asia) und BOC (Hong Kong) und dessen Töchter Nanyang Commercial Bank and Chiyu Banking Corp.


      ----------------------


      Und Softbank klappt zusammen:O
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 09:41:27
      Beitrag Nr. 3.779 ()
      heftig:eek:

      TOM Online fällt durch China Mobile ins Bodenlose



      Hongkong 10.07.06 (www.emfis.com)
      Das sich der chinesische Mobilfunkmarkt in Bewegung befindet, hatten wir in derjüngsten Vergangenheit immer wieder berichtet. Am Freitag voriger Woche teilte der größte Mobilfunkanbieter China Mobile nun mit, dass sich die Modalitäten im Geschäft mit Anbietern von Contents für Mobiltelefone ändern wird.
      Diese Änderungen werden sich für die Drittanbieter nachteilig auswirken und ihre Umsätze und Gewinne sinken lassen.
      Eine der "leittragenden" Unternehmen ist TOM Online. Noch am Freitag gab das Unternehmen dazu eine erste Stellungnahme ab, aus der hervorging, dass die konkreten Auswirkungen auf das Wireless IT-Geschäft noch nicht abzussehen seien, diese aber nachhaltig negativ sein werden.
      Von Seiten China Mobiles heisst es, dass die neuen Regelungen u.a. auf die schlechte Zahlungsmoral von Gebühren durch einige Service-Unternehmen zurück zuführen sind.
      Auch China Unicom wird in Kürze sein System auf neue Bedingungen umstellen, so eine aktuelle Meldung.
      Der Wireless IT-Umsatz von TOM Online macht etwa 94 % des Gesamtumsatzes des Unternehmens aus.
      Bereits am Freitag tauchte die Aktie von TOM Online in Tiefen von 1,63 HKD ab. Mit dem heutigen Handelsbeginn setzte sich der Absturz weiter fort und nimmt bis zur Mittagspause dramatische Formen an. Derzeit beträgt der Abschlag 14,6 % auf 1,40 HKD. Zeitweise ging es bis auf 1,28 HKD nach unten.
      Ähnlich hart erwsicht es die Mutter Tom Group. Sie rutschte am Freitag auf 1,30 HKD ab und setzt die Tahlfahr heute mit 6,1 % auf 1,23 HKD fort, was ein neues 52 Wochen-Tief bedeutet.

      ---------------------

      China mobile sin mer dabei, Tom.com nicht, aber auf der Watchlist schon lange, fehlte nur der richtige Impuls, jetzt nicht mehr. Dabei hat da ausgerechnet der Li Ka Shing dei Finger drinn. Kann man mal sehen, auch solchen Leuten passieren riesen Fehler.
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 14:09:13
      Beitrag Nr. 3.780 ()
      Die Lis machen Heute Schlagzeilen, ist der Sohn bald reicher, wie der Papa?:eek:

      10.07.2006 - 13:23
      chin. Investoren wollen bei PCCW einsteigen



      Der in Hongkong ansässige Telekommunikationskonzern PCCW hat neues Investoreninteresse auf sich gezogen. Demnach hat sich eine von Francis Leung geführte Gruppe chinesischer Investoren zur Übernahme des 26%igen Anteils von Chairman Richard Li bereit erklärt. Der gebotene Preis je Aktie liegt bei 6 Hongkong Dollar, was einem Aufschlag von 8,1% gegenüber dem Schlusskurs von vergangenen Freitag entspricht. Zugleich tritt die Investorengruppe in Bieterkonkurrenz zur australischen Macquarie Bank und der US-Beteiligungsgesellschaft TPG-Newsbridge.
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 08:54:42
      Beitrag Nr. 3.781 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 07:53

      MonsterMob bricht wegen China Mobile um 58% ein

      London 11.07.06 (www.emfis.com)
      Das neue Prozedere von China Mobile hat ein weiteres “Opfer”, die britische MonsterMob Group, erwischt. Die Ringtone Download Company hat auf Grund der neuen Regularien von Chinas größtem Mobilfunkanbieter, wir berichteten, eine Warnung herausgegeben. Das Unternehmen generiert 40 % seines China-Umsatzes aus dem Bereich Ringtone. Mit dieser neuen Regelung fällt es schwer neue Kunden zu gewinnen bzw. es ist von massiven Kündigungen von Verträgen auszugehen.
      MonsterMob hatte im vergangen Jahr in China kräftige Akquisitionen durchgeführt, so das dieser Raum fast die Hälfte des Unternehmensumsatzes ausmachte.
      Der Broker Investec hat inzwischen MonsterMob von “buy” auf “hold” runtergestuft und geht davon aus, das 20 bis 30 % der Nettogewinne des Unternehmens in Gefahr seien.
      Diese Entwicklung ließ die Aktie der MonsterMob an der London Stock Exchange ins Bodenlose fallen. In Frankfurt stürzte sie von 2 Euro auf 77 Cent ab.
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 11:46:35
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.513.052 von Rhum56 am 11.07.06 08:54:42vielleicht sind das aber auch schon die vorboten einer internationalen riesen krise bei den komunikationsanbietern.besonders im mobilen bereich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 11:53:06
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.516.258 von bum am 11.07.06 11:46:35Nee glaub ich noch nicht. China hat viel aufgeholt, ist aber in weiten Bereichen noch nicht da, wo langjährige Indutrienationen sind. Dort könnte man eher von einem sich immer weiter verschärfenden Wettbewerb und der möglichen resultierenden Krise sprechen.

      Die gigantischen andauernden Wachstumszahlen in China bezeugen den wirtschaftlichen Aufstieg, der auch im Telcosektor existiert. China Mobile setzte sich halt durch. (Bin dabei)
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 16:04:51
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      KOSPI schließt über 1.300 Punkte

      (www.emfis.com) 11.07.06
      Seoul
      Der südkoreanischen Aktienindex hat den heutigen Handelstag zum ersten Mal seit einem Monat wieder über der Marke von 1.300 Punkten beendet. Der Anstieg gegenüber dem gestrigen Handelstag war aber nur minimal. Der Index legte um 0,09 Prozent zu und schloss bei 1.300,44 Punkten.
      Viele Technikwerte schlossen heute im Plus, bedingt durch die bevorstehende Veröffentlichung der Quartalszahlen.
      Die Schiffbauer konnten ebenfalls gut zulegen, die Aktie der Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering legte um 4,13 % zu, die Hyundai Mipo Dockyard stieg um 3,95 %.
      Die Blue Chips Samsung Electronics und Hynix Semiconductors stiegen um 0,33 bzw. 2,58 %.
      Trotz der schlechten Gewinnzahlen legte die LG.Philips um 2,58 % zu.

      Die Aktien von POSCO und Hyundai Motor fielen heute, da beide Unternehmen geringere Einnahmen in Aussicht stellten. POSCO rutschte um 0,81 % ab, Hyundai um 1,16 %.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 09:03:56
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      Chinas Goldproduktion steigt um 12% Gewinne über 50 %

      Peking 12.07.06 (www.emfis.com)
      China's Goldproduktion erreichte in den ersten 5 Monaten dieses Jahren 88,8 Tonnen, was um 12,44 % über dem Volumen des Vorjahreszeitraum lag, so die Auskunft des oberen Wirtschaftsplanungsbüros Chinas.
      Laut der Reform- und Entwicklungskommission lag der Nettogewinn des chinesischen Goldsektors in diesem Zeitraum bei 2,11 Mrd. Yuan (264 Mio. USD) und damit dank des gestiegenen Goldpreises um 58,31 % über dem Vorjahreszeitraum.
      Für das erste Halbjahr rechnet die Kommission mit einem Gold-Output von 110 Tonnen, was 12 % mehr zum Vorjahr wären. Der Nettogewinn wird auf 2,5 Mrd. Yuan (312,5 Mio. USD) geschätzt, 59 % über dem Vorjahr. Auf Gesamtjahressicht wird mit einem Anstieg der Goldproduktion von durchschnittlich 10 % gerechnet.
      Chinas Regierung drängt auf eine Konsolidierung und Zusammenschlüsse der Goldunternehmen und ermuntert diese, im zweiten Halbjahr verstärkt auch auswärtig ihre Forschungen zu verstärken.
      An der Hongkonger Börse könn im Vormittagshandel die chinesischen Goldunternehmen zulegen. Zijin Mining steigt um 3 % auf 4,30 HKD und Lingbao Gold um 2,5 % auf 8,05 HKD.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 12:51:30
      Beitrag Nr. 3.786 ()
      Softbank will IP-Telekom-Unternehmen kaufen - Aktie + 2%

      (www.emfis.com) 11.07.06
      Tokio
      Der japanische Telekom- und Internetriese Softbank Corp. konnte heute um zwei Prozent zulegen nachdem das Unternehmen meldete, den IP Telekombetrieber Fusion Communications übernehmen zu wollen. Dies würde die Marktstellung des Unternehmens weiter stärken.
      Um Fusion übernehmen zu können, muss Softbank mit der Tokyo Electric Power verhandeln, das Unternehmen hält 54 % der IP Firma.
      Über einen Preis für Fusion ist nich nichts bekannt. Der DSL-Anbieter eAccess wollte Fusion im vergangenen Jahr ebenfalls übernehmen, damals war von 131 Mio. USD die Rede.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 19:38:52
      Beitrag Nr. 3.787 ()
      GS schiebt China Mobile an

      Die Aktienanalysten von Golman Sachs geben
      ihre vorsichtige („Halten“) Position zu
      chinesischen Telekomwerten auf und stufen China
      Mobile (CM) nun mit Kaufen ein. Das Kursziel
      liegt bei 52 (bisher 40) HK Dollar und damit immerhin
      13% über den aktuellen Notierungen.
      Die Aktie des nach Kundenzahl größten Mobilfunkanbieters
      der Welt hat indes Mühe, über
      die Marke von 46 HKD zu springen. Die Skepsis
      der Anleger in Hongkong über die weitere Zinspolitik
      der USA (und damit auch Chinas) sowie die
      Unklarheit über die drohenden neuen Beschränkungen
      der Regierung in Peking zur Eindämmung
      des Wachstums deckeln die Kurse vieler Blue
      Chips. Die Wartehaltung äußert sich auch in sehr
      geringen Handelserlösen bei Aktien. Damit fehlt
      den technischen Analysen etwas die Substanz.
      Interessant ist CM derzeit gleichwohl. Wir
      hatten die Aktie im Januar aus unserem Depot
      verkauft mit dem Hinweis, dass der Konkurrenzdruck
      durch die Festnetzriesen China Telecom
      und China Unicom, die sich um ausstehende
      3G-Lizenzen bewarben, zunehmen werde.
      Doch bislang ist nichts geschehen, die Regierung
      in China verschiebt die Vergabe immer
      weiter nach hinten. Vergangene Woche haben
      einige der Anbieter des extra für den chinesischen
      Markt entwickelten TD-SCDMA-Standard
      die Regierung aufgefordert, hier rascher vorzugehen.
      Die Testphase sei nun weitgehend abgeschlossen,
      hieß es von einem 2tägigen Kongress
      in Hangzhous, wo die Technik präsentiert wurde.
      Pilotprojekte in 5 Städten seien im Oktober, spätestens
      zu Jahresende abgeschlossen, hieß es.
      Die zögerliche Haltung Pekings, das die Lizenzen
      erst nach einem problemfreien Testlauf
      vergeben will, hält nun aber Investoren von weiteren
      Zuschüssen in die Projekte ab. Auch hat sich
      noch kein einziger der internationalen Mobilfunkanbieter
      für die neue Technik erwärmen können.
      Immer mehr deutet darauf hin, dass die Würfel für
      die Technik erst 2007 fallen.
      Zeit genug für China Mobile (4,60 Euro;
      WKN 909 622), im Stammgeschäft weiter zu
      punkten und die Zeit für Abwehrstrategien zu
      nutzen. Die 06er EPS-Schätzungen gingen zuletzt
      klar nach oben, liegen im Konsens nun bei 3,14
      (Vj. 2,71) HKD. Auch für 2007 gehen die Analysten
      von Zuwächsen aus, dann um etwa 10% auf
      gut 3,40 HKD. Ein 07er KGV von 13 plus eine
      Dividendenrendite von fast 3% machen CM tatsächlich
      wieder attraktiv. Konservative Anleger
      stauben bei 4,50 (Stopp 3,50) Euro ab.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 09:50:31
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      Outsourcing Bedarf beflügelt Infosys

      (www.emfis.com) 12.07.06
      Mumbai
      Der indische Softwaregigant Infosys meldete für das zweite Quartal einen 50 prozentigen Anstieg seines Gewinns. Dieser wird beflügelt von der steigenden Nachfrage nach Outsourcing.
      Der Nettogewinn in den drei Monaten bis Ende Juni steig auf 173 Mio. USD. In diesem Zeitraum konnte das Unternehmen 38 Kunden und 5.700 neue Mitarbeiter dazugewinnen.
      Der Gewinn den Unternehmens konnte auch vom fallenden Wert der Rupie gegenüber anderen wichtigen Währungen profitieren.
      Der Umsatz des Unternehmens wird zu 65 % in den USA generiert.
      Analysten gehen davon aus, dass indische Unternehmen wir Infosys, Wipro und die Tata Consultancy weitere Kunden aus westlichen Ländern gewinnen kann, da durch das Outsourcing viel Geld gespart werden kann
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 10:50:41
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      Hey

      was geht da ab :confused::eek::eek:

      Wirtschaftsnews - von heute 08:39

      Japans UFJ Hld. mit saftiger Strafe in China wegen Kredit

      Peking 13.07.06 (www.emfis.com)
      Die chinesische Banken Aufsichtsbehörde hat bei einer Kontrolle Nichtgenehmigte Kredite der Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ gegenüber einem chinesischen Unternehmen festgestellt.
      Danach hat die UFJ 14 Mrd. Yen (122,57 Mio. USD) als Kredit an die Sanjiu Enterprise Group ausgereicht. Das Unternehmen ist eines der größten Chinas im Bereich traditioneller chinesischer Medizin. Die Niederlassung der UFJ in Shenzhen hat aber keine Linzens Darlehns an Unternehmen in China zu vergeben, so die Securities Time. Weiterhin habe die japanische Bank ihre Betriebskapitalbegrenzung von 550 Mio. Yuan (68,75 Mio. USD) überschritten. Der UFJ wurde jetzt eine Geldstrafe in Höhe von 24,5 Mio. USD auferlegt.





      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (il)


      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 13:09:57
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      Kann es sein, das China versuchte, durch eine restriktivere Kreditvergabe das ausufernde Wachstum etwas zu bremsen und hier nun die Chesischen Banken ausgehebelt wurden?

      Welche Sinn sollte sonst eine Behinderung da haben?
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 08:26:52
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      Chinas Chemiefabriken sind tickende Zeitbomben
      http://www.welt.de/data/2006/07/14/958145.html

      da der fuenftgroesste Chemiepark der Welt bei mir (Rayong, TH) keine 10 km entfernt liegt, macht man sich schon so seine Gedanken..
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 09:03:15
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Naher Osten läßt Börse erbeben und Öl in Richtung 80 USD steigen

      14.07.06 (www.emfis.com)
      Die Eskalation im Nahen Osten, welche sich inzwischen zu einer kriegerischen Auseinandersetzung entwickelt, ließ gestern die US-Börse auf breiter Front einbrechen. Das setzt sich heute Morgen an den asiatischen Börsen fort.
      Der Nikkei gibt im Morgenhandel um 1,3 % ab, der HSI um 1 %, der ASX um 1,9 %, der Kospi um 2,64 % der STI um 1,1 % der SET um 1 % und der SENSEX um 0,6 %.
      Der Ölpreis erreicht mit über 78 USD pro Barrel neue Höchststände und die Feinunze Gold klettert auf 661,60 USD.
      Marktbeobachter sehen den Ölpreis kurzfristig bei 80 USD. Er könnte noch in diesem Jahr der Marke von 100 USD erreichen, heißt es an der Börse. Diese Prognose wird gestützt durch mögliche Lieferengpässe aus Nigeria, wo es zu weiteren Anschlägen auf die Ölindustrie kam.

      ---------------------

      Eine ganz böse Situation:O
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 12:26:51
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      Im Südchinesischen Meer 100 Mrd. m³ Gas entdeckt

      Peking 14.07.06 (www.emfis.com)
      Chinas Ministerium für Land und Resourcen teilte mit, dass man im Südchinesischen Meer, 250 Km vor Hongkong, wahrscheinlich das bisher größte Gasfeld entdeckt hat.
      Laut dem Ministerium soll das Feld in 1.480 Meter Tiefe mindestens 100 Mrd. m³ Gas an Reserven beherbergen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 18:30:55
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      Kein guter Wochenausklang:

      Börse Korea korrigiert heftig: Samsung Electronics stürzt ab - Hynix leichter wegen Preisabsprachen-Klage [14.07.2006 - 11:51]

      Keine Gnade kannten die Anleger heute auf der koreanischen Halbinsel an der Börse in Seoul gegenüber den Dividendenwerten auf breiter Front. Der Leitindex Kospi stürzte um herbe 2,33 % oder 29,89 Punkte auf einen Endstand von 1.255,13 Zähler förmlich ab.

      Die Kombination aus negativen US-Vorgaben, neuen geopolitischen Risiken und schwach ausgefallenen Ergebniszahlen des Marktschwergewichts Samsung Electronics (881823) lasteten schwer auf der Stimmung unter den Marktteilnehmern.

      Wenigstens wurde die heutige scharfe Leitindexkorrektur nur von einem nahezu auf Vortagesniveau verharrenden Handelsvolumina -Niveau mit 2,71 Billionen Won begleitet.


      Das Marktschwergewicht - die Boersenreport.de Top-Empfehlung für die Halbinsel - Samsung Electronics (881823) musste 2,7 % auf einen Endstand von 584.000 Won nachgeben, nachdem die Anleger die vorgelegten Ergebniszahlen abstraften.

      Der Nettoprofit fiel im zweiten Quartal um 11 % gegenüber der Vorjahresperiode deutlich zurück. Das Unternehmen führte als Grund für die deutliche Korrektur vor allem die schwächelnden Absatzzahlen bei den Mobilfunkgeräten an.


      Emorm unter Abgabedruck stand heute auch die zweite Boersenreport.de Empfehlung für Korea der Speicherchipriese Hynix Semiconductor (677419), nachdem eine Klage gegen das Unternehmen wegen Preisabsprachen im Speicherchipsektor in Amerika eingereicht worden ist. Hynix Semiconductor (677419) verlor herbe 3,1 % auf 30.900 Won.
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 09:29:40
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 08:55

      Chinas Wachstum bei 10,4 %, Devisenreserven 941 Mrd.USD

      Peking 17.07.06 (www.emfis.com)
      Chinas Devisenreserven erreichten im Juni 941 Mrd. USD. Im Vorjahr lagen sie zum gleichen Zeitpunkt bei 711 Mrd. USD. Der Handelsbilanzüberschuß und Direktinvestitionen lassen die Reserven weiter anschwellen, so dass man noch in diesem Jahr mit dem Erreichen von 1 Bio. USD rechnet.
      Morgen werden vom chinesischen Statistikamt die Wirtschaftszahlen Chinas für das 2. Quartal veröffentlicht. Marktbeobachter erwarten das Wachstum des BIP in diesem Zeitraum bei 10,4 %. Das wäre das stärkste Wachstum eines Quartals in den letzten 10 Jahren. Damit ist es der chinesischen Regierung bisher nicht gelungen dieses abzubremsen, trotz Zinsanhebung und der Reglementierungen bei der Kreditvergabe. Ursache ist vor allem der Handelsbilanzüberschuß und Direktinvestitionen die einen weiteren ungezügelten Boom befördern.
      Die Weltbank sieht inzwischen wieder die Gefahr einer Überhitzung.
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 11:04:35
      Beitrag Nr. 3.796 ()
      17.07.2006 - 10:55
      Singapur: Exportwachstum nahe den Prognosen



      Laut Regierungsstellen in Singapur sind in Singapur im Juni die Ausfuhren im ölunabhängigen Exportbereich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 16,9 Prozent auf 14,13 Milliarden Singapore Dollar bzw 8,88 Milliarden US-Dollar gestiegen. Der Anstieg wurde durch ein stärkeres Wachstum im nicht elektronischen Sektor getrieben. Die Schätzungen der Analysten lagen bei einem Plus von 14-22 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat stellte sich ein Anstieg von 3 Prozent ein.
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 09:33:26
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      --------------------------------------------------------------------------------
      Wirtschaftsnews - 17.07.06

      Prognose: Südkorea wächst um 5,1 %

      KBS World
      Das staatliche Forschungsinstitut KDI hat die Wirtschaftsprognose für Südkorea im laufenden Jahr von 5,3 auf 5,1 Prozent nach unten korrigiert.

      Dies entspricht der Prognose, die die Regierung vorgelegt hatte. Die Korrektur der Prognose begründete das Institut mit hohen Ölpreisen und der starken Aufwertung der koreanischen Landeswährung gegenüber dem US-Dollar. Das KDI hat allerdings die Möglichkeit ausgeschlossen, dass die Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte sich in raschem Tempo abschwächt.
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 09:38:25
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      Wirtschaftsnews - 17.07.06

      LG ordert Mobilfunkchips bei Infineon, geringere Abhängigkeit von BenQ

      (www.emfis.com) 17.07.06
      Frankfurt
      Die deutsche Infineon Technologies AG hat eine Bestellung von der südkoreanischen LG Electronics erhalten. Infineon soll Chips Mobiltelefone an LG liefern. Durch diesen Auftrag vermindert Infineon auch seine Abhängigkeit vom taiwanesischen Produzenten BenQ, der im letzten Jahr die Mobilfunksparte der Siemens AG übernommen hatte. Der globale Marktanteil von LG bei Mobilfunkgeräten liegt derzeit bei 6,9 %.
      Infineon baut nun auch Chips für die chinesische Ningbo Bird. Co., dem größten Handyhersteller des Chinas.
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 10:00:35
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 07:24

      Softbank Corp verliert wegen Yahoo

      Tokyo 19.07.06 (www.emfis.com)
      Gestern veröffentlichte das US-Unternehmen Yahoo in den USA seine Zahlen für das abgelaufene Quartal. Unter anderem wurde ein Umsatz von 1,57 Mrd. USD ausgewiesen, ein Plus von 28 %. Rechnet man aber die Umsatzvergütung heraus, betrug er 1,12 Mrd. USD und verfehlte damit die Prognosen. Die von Thomson First Call befragten Analysten waren hier von 1,14 Mrd. USD ausgegangen.
      Das hatte zur Folge, dass die Aktie von Yahoo nachbörslichen um 7,88 % auf 29,70 USD abrutschte.
      Das setzte sich heute bei seinem Ableger Yhaoo! Japan weiter fort. Sie gibt an der japanischen Börse im Nachmittagshandel um 5 % ab. Als größter Shareholder ist davon die Softbank Corp betroffen. Sie verliert derzeit um 2,5 %.
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 12:14:37
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      19 Jul 10:10AM : KBANK < Bt56.00 : LONG-TERM BUY > Better-than-expected 2Q06 net interest margin

      Kasikorn Bank
      KBANK < Bt56.00 >

      Recommendation
      New : LONG-TERM BUY
      Previous : LONG-TERM BUY
      Fair Value : Bt74.00






      Better-than-expected 2Q06 net interest margin

      Kasikorn Bank (KBANK) reported 2Q06 net profit of Bt3.5bn, 1.6% above our previous forecast. Earnings fell 7.9% from the previous year, or 1.9% from the previous quarter due to higher non-interest expenses, higher provisioning expenses and tax payments.

      Like other banks, KBANK has faced pressure to raise interest rates in a more competitive environment. Nevertheless, the bank's net interest margin surprisingly further widened in 2Q06 to 4.18% (4.26% on consolidated basis), compared with 4.05% in 1Q06 and 3.81% in 2Q05.

      KBANK's net interest income increased 12.0% yoy and 3.2% qoq due to the growth in its loan book, higher average lending rates, as well as increased interest income from inter-bank transactions. Meanwhile, the bank still benefits from low cost savings accounts, which account for 49.5% of its total deposits.

      At the end of June, KBANK's loan book increased 2.2% qoq or Bt13.7bn to Bt629bn, with the growth mainly in its SME loans.

      KBANK's non-performing loans to total loan ratio slightly dropped to 6.70% from 6.89% the previous quarter. However, KBANK's management still warned the market that there is a rising risk of higher NPLs due to the economic slowdown.

      The bank's financial status is sound as the capital adequacy ratio improved to 15.56% (16.72% including 2Q06 net profit) from 15.07% the previous quarter. This is relatively high compared with the 8.5% minimum requirement of the Bank of Thailand.

      We like KBANK on its widening NIM and sound financial status. Therefore, we reiterate our LONG-TERM BUY recommendation a fair value estimate of Bt74.0/share, representing 1.8x its 2007 BVPS.

      KBANK earnings summary


      Tabellen hier:
      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…

      für mich ne Halteposition, mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 11:03:43
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Wirtschaftsnews - von heute 10:16

      Hyundai stoppt Exporte

      (www.emfis.com) 20.07.06
      Seoul
      Der südkoreanische Autogigant Hyundai Motor meldete heute, dass das Unternehmen den Export von Fahrzeugen unterbrochen habe. Das Unternehmen hat durch Streiks bisher rund eine Milliarde US Dollar verloren.
      Das Unternehmen hat die Verschiffung von 81.000 Fahrzeugen gestoppt, das entspricht 20 Exporttage.
      Ein Teil der 40.000 Arbeiter bei Hyundai haben die Arbeit am 26.06. niedergelegt, sie verlangen 9,1 % mehr Lohn.

      :O:O:O:O:O:O:O
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 12:02:49
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.803.900 von Rhum56 am 20.07.06 11:03:43alder dat haut aber rein.....und die 9,1%forderung klingt fuer deutsche ohren wie ein aprilscherz......
      aber die koreaner sind ja eh anders...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 15:57:13
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.804.761 von bum am 20.07.06 12:02:49Klar sind die anders. Aber das hatte es noch nicht gegeben, das die den Export einstellen mußten, zumindest nicht nach meiner Kenntnis.
      1 MRD USD ist auch noch viel Holz, da ist der Schmiergeldskandal ja geradezu ein Fliegenschiß.:D

      Na ja, die anderen Werke sind ja auch noch da. Atos kommt eh aus Indien und H1 aus der Türkei. Das wird sich wohl in absehbarer Zeit verstärkt auch auf andere Modelle auswirken.

      Japan Heute gut:

      Sehr fest konnten sich die japanischen Aktienmärkte zum heutigen Handelsende im US-Rallye-Zinssog präsentieren. Der Leitindex Nikkei 225 haussierte um sensationelle 3,08 % auf 14.946,84 Yen und konnte den grössten Tagesgewinn seit über vier Jahren erzielen. Der marktbreiter angelegte Topix-Index begeisterte mit einem Plus von stolzen 3,60 % auf einen Endstand von 1.528,59 Zähler und konnte damit seinen höchsten Tagesgewinn seit März 2002 verbuchen.

      Die heutigen - zumeist staatlichen - Kursgewinne wurden auf breiter Front hinweg über alle Branchen vollzogen. Besonders gesucht waren Werte aus der Elektro, Banken- und Metallbranche. Charttechniker sehen die jüngste Erholungsrallye erst nach einem nachhaltigen Überrschreiten der 15.000 Yen Marke im Nikkei 225 Index als bestätigt an.

      Die Boersenreport.de Top-Empfehlung für Asien Softbank (891624) konnte sich dem heutigen weltweiten Rebound mit Vehemenz anschliessen und den grössten Gewinner im Nikkei 225 Index stellen. Der neue Star am japanischen Telekommunikationshimmel konnte das erste Mal seit über fünf Sitzung zulegen, nachdem der Titel im Sog der Merrill Lynch Ersteinschätzung `verkaufen` um herbe 20 % korrigiert war. Heute ging es unter massiven Schnäppchenkäufen für Softbank (891624) um sagenhafte 10,26 % auf 2.095 Yen nach oben. Softbank (891624) konnte damit minimal unter seinem bei 2.100 Yen markierten Tageshoch schliessen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 10:29:02
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 07:22

      China Mobile bringt eigenen Musikservices, "buy" durch ML

      Hongkong 21.07.06 (www.emfis.com)
      China Mobile hat seinen ersten eigenen Wireless Musik-Club M.Music in Betrieb genommen, dass gab gestern der Vizepräsident Lu Xiangdong bekannt. Registrierte Kunden des Mobilfunkunternehmens können über diesen Dienst zukünftig Musik downloaden. Mit über 63 Mio. Vertragskunden dürfte dieser Dienst dem Unternehmen zukünftig ordentlich Geld in die Kasse bringen.
      Merrill Lynch hatte gestern mitgeteilt, dass sie ihr "buy" für die Aktie beibehält.
      Die Neukundenzahl im Juni von 4,44 Millionen, wir berichteten, war der höchste Neuzugang innerhalb eines Monats. Die durchschnittliche Neuzgangsrate lag im ersten Halbjahr bei 4,29 Millionen pro Monat.
      Die Aktie gibt im Vormittagshandel um 1 % auf 46,00 HKD ab.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 15:35:08
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      In bester Hausselaune konnten sich heute die thailändischen Aktienwerte auf breiter Front in das Wochenende verabschieden. Der Leitindex SET notierte mit 2,3 % zum Handelsende sehr deutlich im grünen Terrain auf einem Endstand von 684,54 Zähler.

      Der führende Benchmarkindex Thailands kann damit den grössten Tagesgewinn seit über fünf Wochen für sich verbuchen. Die heutige Fortsetzung der jüngsten Rallye wurde durch die Zustimmung des Königs für Neuwahlen zum 15. Oktober ausgelöst, nachdem die Hoffnung der Anleger auf wieder stabilere politische Verhältnisse in Thailand anstiegen.

      Thailand ist seit der Auflösung des Parlaments im Zuge der Shinawatra Krise im Februar ohne eine gewählte Regierung.


      Mit den grössten Gewinner unter den Blue Chips konnte der Öl- und Gasriese - die Boersenreport.de Empfehlung PTT (811962) mit einem Zugewinn von satten 1,7 % auf 236 Baht stellen. Hier konnte auch der wieder anziehende Ölpreis für zusätzlichen Rückenwind sorgen. Noch deutlicher ging es für den grössten thailändischen Mobilfunkonzern Advanced Info Service (889577) um 2,4 % auf 87 Baht nach oben.

      Sehr gesucht bei den Standardwerten auch eine Siam Cement (878444), Thailand grösster Zementhersteller, mit einem Zugewinn von 1,9 % auf 214 Baht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 16:12:29
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      Südkoreas Wirtschaftswachstum nur noch bei 0,9 %
      24.07.06
      Seoul
      Wie Bloomberg mitteilte, könnte die südkoreanische Wirtschaft im zweiten Quartal 2006 nur um 0,9 % gewachsen sein. Grund dafür seien geringere Ausgaben der Konsumenten und geringere Investitionen in Bauvorhaben. Laut einer Umfrage bei neun Analysten von Bloomberg ist das BIP Südkoreas nur um 0,9 % gewachsen. Im ersten Quartal waren es 1,2 %.
      Der steigende Ölpreis, Anhebung der Zinsraten und Schritte der Regierung um den Immobilienmarkt abzukühlen, hätten auch das Verbraucherverhalten beeinflusst und der Baubranche geschadet, so Bloomberg.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 16:17:01
      Beitrag Nr. 3.807 ()
      Südkoreas Wirtschaftswachstum nur noch bei 0,9 %
      24.07.06
      Seoul
      Wie Bloomberg mitteilte, könnte die südkoreanische Wirtschaft im zweiten Quartal 2006 nur um 0,9 % gewachsen sein. Grund dafür seien geringere Ausgaben der Konsumenten und geringere Investitionen in Bauvorhaben. Laut einer Umfrage bei neun Analysten von Bloomberg ist das BIP Südkoreas nur um 0,9 % gewachsen. Im ersten Quartal waren es 1,2 %.
      Der steigende Ölpreis, Anhebung der Zinsraten und Schritte der Regierung um den Immobilienmarkt abzukühlen, hätten auch das Verbraucherverhalten beeinflusst und der Baubranche geschadet, so Bloomberg.
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 09:24:28
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      Ölimport Chinas wird auf 50 % steigen

      Peking 25.07.06
      In dem vom Verlag der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften herausgegebenen „Blaubuch“ für 2006 wurde mitgeteilt, dass Chinas Ölimportabhängigkeit weiter steigen wird. Da kann auch die Erhöhung der Ölproduktion im ersten Halbjahr nichts ausrichten. Sie wies eine Zunahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 2,1 % auf 91,7 Mio. Tonnen Öl aus. Entscheidend war die Zunahme des Imports, welcher die nachfolgende Prognose des Blaubuch`s stützt. So mussten im ersten Halbjahr 70 Mio. Tonnen Öl importiert werden, was eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 17,6 % bedeutete. Auch die Produkte von raffiniertem Öl kletterten um satte 48,3 % auf 12 Mio. Tonnen und das obwohl im eigenen Land fast 85 Mio. Tonnen produziert wurden.
      Laut dem Blaubuch wird erwartet, dass sich die Importe Bis 2010 auf 50 % des Ölbedarfs des Landes erhöhen werden. Im vergangenen Jahr musste China 136 Mio. Tonnen Öl importieren, was 42,9 % des Bedarfs ausmachte. Das war gegenüber 2004 ein Rückgang von 5,3 %. Das die Importe anziehen ist nicht nur der zweistellig wachsenden Wirtschaft geschuldet, sondern neben dem Nachlassen der Kapazitäten der bekannten Ölfelder auch der Anlage der staatlichen Ölreserven. Wie wir berichteten, wird die erste Anlage mit einer Kapazität von 12 Mio. Tonnen noch in diesem Jahr fertig gestellt. Zwei weitere mit jeweils 28 Mio. Tonnen folgen bis 2010. Diese gilt es neben dem allgemein zunehmenden Verbrauch zu füllen. Weiter heißt es, dass ein vollständiges System von Ölreserven die Energieversorgung des Landes sichern könnte. Daher sollte ein nationales und regionales System zur Lagerung von Erdöl aufgebaut werden. Die Bemühungen durch Kohleverflüssigung eine Alternative zum Erdöl zu entwickeln sollte forciert werden. Die Tendenz, dass die Energiebereitstellung den Energieverbrauch nicht decken kann, wird nicht mehr umzukehren sein, so das Blaubuch. Es wird darauf verwiesen, dass das Land dringend seinen Ölverbrauch beschränken muss.
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 10:53:17
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      Im Aufwind heute auf der Sonnenseite heute auch in Vorfreude der Anleger vor der am Mittwoch anstehenden Quartalsergebnisveröffentlichung der Autoriese Honda Motor (853226) mit einem Zugewinn von satten 3,59 % auf 3.750 Yen.


      Die Nachricht über ein mögliches Joint Venture im Mobilfunkbereich honorierten die Anleger bei den beteiligten Unternehmen mit Kursgewinnen. Matsushita Electric Industrial (853666) verbesserte sich um 1,31 % auf 2.325 Yen und der mögliche Partner NEC (853675) legte um 2,3 % auf 579 Yen zu.

      Im Technologiebereich konnten heute vor allem die sehr positiv ausgefallenen Geschäftszahlen von Texas Instruments (852654) und SanDisk (897826) in den USA für Kauflaune unter den Anlegern sorgen. Toshiba (853676) avancierten um 3,9% auf 725 , Fujitsu (855182) um 0,6% auf 845 und eine Advantest (868805) um 2,1% auf 11.160 Yen zu

      Sehr gefragt heute auch die Anteilscheine des Online-Brokers kabu.com Securities (A0DQ1F) mit einem Plus von 1.000 auf 181.000 Yen, nachdem das Unternehmen die Anleger mit einem 86% igen Anstieg im Nettogewinn in zum Juni endenden Quartal positiv überraschen konnte.


      Unter deutlichem Abgabedruck stand hingegen der grösste Konsumentenkreditkonzern Nippons Aiful (908364) mit einem Abschlag von herben 120 auf 4.580 Yen, nachdem die Analysten der Nikko Citigroup ihr Rating für den Titel von zuvor `kaufen` auf nur noch `halten` und zugleich das Kursziel von 9600 auf nur noch 5000 Yen extrem absenkten.

      Der Titel musste daraufhin im Tagestief auf dem niedrigsten Stand seit Dezember 2003 bei nur noch 4.440 Yen notieren.

      Der amerikanische Mobilfunkgerätehersteller Motorola (853936) hat ein Joint Venture mit Softbank (891624) über den Aufbau eines WIMAX-Versuchs-Netzes auf Basis des IEEE 802.16e-2005 -Standards in Tokio begründet.

      Motorola (853936) wird dabei die technische Infrastruktur wie die Access Points und Prototypen von WIMAX Mobile Endgeräten beisteuern.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 18:09:49
      Beitrag Nr. 3.810 ()
      Das heutige Handelsgeschehen war von leichten Gewinnmitnahmen im Technologie- und Versicherungssektor geprägt, nachdem die nahe pyschologisch wichtige 1.300 Indexmarke sich bereits gestern als Widerstand bemerkbar gemacht hatte.

      Bei den High-Techs musste der Flachbildschirmgigant LG Philips LCD (A0B68Y) einen Kursverlust von 1,5 % auf 32.700 Won und der Speicherchipriese Hynix Semiconductor (677419) einen Abschlag von 0,6 % auf 31.800 Won erleiden.


      Deutlich unter Abgabedruck standen heute auch ausgesuchte Versicherungswerte, nachdem die Anleger im Zuge von sintflutartigen Regenfällen grosse Schadensmeldungen befürchten. Hyundai Marine & Insurance verlor 1,3 % auf 11.850 und der Konkurrent Samsung Fire & Marine ging mit einem Minus von 0,8 % leichter bei nur noch 122.000 Won aus dem Handelstag.

      Im Aufwind auf der Sonnenseite konnte sich hingegen das grösste Kreditinstitut der Insel Kookmin Bank (902872) im Zuge der ansteigenden Hoffnung der Anleger auf mögliche positive Überraschungen im Zuge der am 31. Juli zur Veröffentlichung anstehenden Ergebniszahlen einfinden. Kookmin Bank (902872) avancierte um 1,9 % auf 81.000 Won.
      Gesucht auch einen Woori Financial Holdings mit einem Zugewinn von 1 % auf 19.550 Won.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 09:52:04
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      China Mobile kurzzeitig auf 6 Jahres-Hoch, hohe Erwartungen an Umsatzzahlen

      (www.emfis.com) 27.07.06
      Hongkong
      Die Aktie der in Hongkong gehandelten China Mobile konnte heute auf den höchsten Stand seit seit sechs Jahren klettern. Getrieben wurde das Unternehmen von der Mitte August anstehenden Veröffentlichung der Umsatzzahlen.
      Analysten von Merril Lynch erwarten einen Anstieg des Nettogewinnes um 26, % auf 30,5 Mrd. Yuan.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 16:02:11
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      Leistungsbilanz erstmals seit 1997 mit Defizit
      2006-07-27 18:30:02 Updated.

      Südkoreas Leistungsbilanz hat im ersten Halbjahr erstmals seit dem Ausbruch der Finanzkrise 1997 ein Defizit ausgewiesen.

      Wie aus einem Bericht der Zentralbank hervorgeht, beträgt das Defizit 270 Millionen US-Dollar. Das Leistungsbilanzplus der Monate Mai und Juni habe nicht mehr ausgereicht, um die Fehlbeträge der Vormonate auszugleichen.

      Für die ersten sechs Monate des Vorjahres war noch ein Überschuss von 8,5 Milliarden US-Dollar errechnet worden.

      KBS World
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 10:03:07
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      Sehr gefragt auch die an dieser Stelle erneut erst von Boersenreport.de erneut empfohlene Sony (853687). Der weltweit zweitgrösste Hersteller von Unterhaltungselektronik konnte die Anleger mit einem deutlich über den Erwartungen ausgefallenen Quartalsergebnis begeistern. Der deutlich gestiegene Operating Profit wurde massgeblich durch starke Flachbildschirm- und Handyverkäufe erzielt. Sony (853687) avancierte um satte 4,18 % auf 5.230 Yen.

      Die leichte Erholung beim grössten Internetportalbetreiber Nippons Yahoo! Japan (916008) mit einem Plus von 1,08 % auf 46.700 Yen konnte der Grossaktionär Softbank (891624) zu einem eigenen Kursgewinn ohne eigene neue Nachrichten von 1,48 % auf 2.060 Yen nutzen. Softbank (891624) schloss damit nahezu auf seinem im frühen Handel erzielten Tageshoch von 2065 Yen.


      Die Dividendenwerte in Hong Kong konnte sich weiter freundlicher entwickeln. Der Leitindex Hang Seng notierte zur Pause mit 0,7 % im positiven Terrain auf einem Zwischenstand von 17.030 Zählern und kann damit auf dem höchsten Niveau seit Anfang Mai notieren. Erfreulicherweise wurde die Fortsetzung der jüngsten Erholungsrallye auch von einem mit 15,17 Mrd. Hong Kong Dollar hohen Umsatzvolumina unterstützt.

      Nahezu der gesamte Leitindexgewinn war dem Markt- und Indexschwergewicht dem Mobilfunkriesen China Mobile (909622) zu verdanken, die sich um weitere 3,3 % auf ein neues Fünfahreshoch bei 50,90 Hong Kong Dollar nach oben schrauben konnte.


      Hier griffen die Anleger in Etragsphantasie im Vorfeld der anstehenden Ergebniszahlen beherzt zu. Zusätzlich spielten viele Investoren mit dem Marktschwergewicht China Mobile (909622) um den Index Settlementpreis in ihre Richung bewegen zu können.

      Viele Marktteilnehmer erwarten erst im Zuge der Veröffentlichung der Ergebniszahlen von HSBC Holdings (923893) am Monat die Initialzündung für die zukünftige Richtung am Aktienmarkt in Hong Kong.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 15:37:07
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      Newmont Mining verdreifacht Gewinn, Minas Buenaventuras erhöht Gewinn um 79 %

      (www.emfis.com) 28.07.06
      London
      Die Newmont Mining, der zweitgrößte Goldproduzent der Welt, gab bekannt, dass der Nettogewinn des Unternehmen im zweiten Quartal auf 161 Mio. USD gestiegen sei, im Vorjahreszeitraum waren es 50 Mio. USD. Der Umsatz blieb mit 1,3 Mrd. USD unverändert. Die Aktie des Unternehmens fiel gestern, das Unternehmen meldete, dass der Absatz im Gesamtjahr zurückgehen werde. Die Unze Gold kostet das Unternehmen derzeit zwischen 290 und 310 USD.

      Der größte Edelmetallproduzent Perus, die Cia. de Minas Buenaventura, konnte den Nettogewinn um 79 % auf 138,1 Mio. USD steigern. Das Unternehmen sagte, dass dieser Anstieg durch Verbesserungen bei laufenden Projekten und der Steigerung bei den Minen Cerro Verde und Yanacocha erreicht wurde. Die Goldproduktion wurde um 10 % gesteigert, die Silberproduktion um 16 %, die Produktion von Blei und Zink um 38 % bzw. 33 %.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 17:42:27
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      Rating oder Ratespiel


      Internationale Kreditprüfungsgesellschaften, die auf dem chinesischen Markt tätig sind, operieren in solch einem Nebel, dass viele Investoren den Wert ihrer Arbeit in Frage stellen. Bonitätsprüfungen – eine Einschätzung, wie bereit und fähig ein Schuldner ist, seine Schulden zurückzuzahlen – sind im Aufwind, da vermehrt chinesische Firmen Geld von internationalen Investoren ausleihen wollen. Aber falsche Buchführung, schlecht geführte Unternehmen und ein Mangel an Offenheit lassen die Versuche der Bonitätsprüfer oft scheitern.


      China hält sich nicht an internationale Standards bei der Bilanzierung, und an der Börse gelistete Unternehmen können von Mutterfirmen geleitet werden, die nicht zur Offenlegung ihrer Bilanzen verpflichtet sind. Noch schlimmer, die Regierung selbst veröffentlicht irreführende Statistiken.

      Ob es den Ratingfirmen gelingt, Transparenz von den chinesischen Firmen einzufordern, ist ein Schlüsseltest für die Versuche, Chinas Kapitalmärkte mit Weltklasseanspruch einzuführen.

      Wenn es Fitch Ratings, Moody´s Investors Service und Co. gelänge, die Firmen dazu zu bringen, mehr Informationen preiszugeben und die Einstufungen deshalb als verlässlich eingeschätzt würden, dann könnte es das Vertrauen in China erhöhen, zumal das Land nach ausländischen Direktinvestitionen als Schmiermittel für das Wirtschaftswachstum sucht. Dies dürfte allerdings kaum geschehen.

      Stimmen die Zahlen?

      Obwohl sich das Land angeblich öffnet, kommt es oft zu einem seltsamen Schauspiel: Brian Colton bei Firmalacs SA Fitch Ratings in Hongkong bewertet chinesische Staatsanleihen. Zu seinem Job gehört die Beurteilung der chinesischen Wirtschaft. Aber Colton ist sich nie sicher, wie verlässlich die Daten sind, die er bekommt. Er wertet die Zahlen aus den 23 Provinzen und sieben speziellen Verwaltungsregionen aus und vergleicht sie mit dem gesamten Land und stellt fest, dass sie anders sind als das BSP, das die Zentralregierung veröffentlicht. „Manchmal hat man eine Zahlenreihe und wenn man sie addiert, kommt man nicht auf das Ergebnis, das unten steht.“

      Jedoch ist China ein potentiell lukrativer Markt, mehr als acht Mill. Firmen und 130 Banken sind expansionshungrig. Seit 1998 ist der Wert der Unternehmen, die an die Börse gegangen sind um 50 Prozent gestiegen, während sich der Wert der Anleihen verdoppelte, wie Thomson Financial mitteilte.

      Ein großer Bogen um große Probleme

      Bislang bewerteten alle Ratingagenturen zusammen nur etwa 100 chinesische Firmen. Die Agenturen verlangen um die 80.000 $ für eine Erstbewertung, für fortlaufende Bewertungen dann bis zu 40.000 $ um falls nötig, Anpassungen vorzunehmen.

      Kritiker nennen die Arbeit der Ratingagenturen in China nutzlos, da sie auf unzureichenden Informationen beruhe. Sie sind entstanden durch die Tendenz der Unternehmen, (die in den letzten Jahren durch ihr Versagen beim Erkennen von Problemfirmen wie Enron und anderen kritisiert wurden) um große Probleme einen Bogen zu machen.

      Alles ‚Junkgrade’ – Schrottwert?

      „Wenn man glaubwürdig bleiben wollte, müsste man wahrscheinlich alles in China als ‚Junkgrade’ (Schrottwert) einstufen,“ so Scott Kennedy, ein Professor an der Indiana University in Bloomington, Indiana, der sich auf chinesische Wirtschaftspolitik spezialisiert.

      Brad Aham, ein Portofogliomanager, der zwei Milliarden in asiatische Aktien investiert hat, drückt es so aus: „Ratingagenturen können den Markt über laufende strukturelle Probleme in China informieren, aber was Daten auf einer täglichen Grundlage angeht, sind sie nicht so nützlich.“

      Fitch, Moody´s und die zu McGraw-Hill Co. gehörende Ratingagentur Standard and Poors fokussieren denn auch chinesische Staatsanleihen und Firmen, die an Börsen außerhalb Chinas geführt werden, da dort die Veröffentlichung der Daten angeblich besser sei. Was sie außer Acht lassen, ist die Tatsache, dass chinesische Firmen normalerweise vier, manchmal bis zu sieben verschiedene Bilanzen führen, eine ist immer für westliche Analysten gedacht... Firmenanleihen wie von China Mobile oder Huaneng Power International Inc wurden denn auch als Investment Grade eingestuft.

      Charles Chang, stellvertretender Leiter von Fitch Ratings in HK konnte 2002 eine Einzelhandelsfirma einschätzen, die eine Anleihe herausgeben wollte, obwohl wenig Informationen über die Finanzen der Firma, noch über den chinesischen Einzelhandelssektor zur Verfügung standen. Um den Informationsmangel auszugleichen, konstruierte er verschiedene „Stressszenarien“ und stellte Hypothesen über die Fähigkeit der Firma auf, mit verstärktem Preiswettbewerb oder mit einem Einbruch des Konsums oder einem Niedergang der Gesamtwirtschaft fertig zu werden. „Das war nicht leicht“, meinte er hierzu.

      Gekaufte oder zensierte Medienberichte

      Fitch und S&P haben damit angefangen, ihre Firmenbewertungen auf öffentlich zugänglichen Informationen wie Medienberichte etc. anstelle von direkten Kontakten mit dem Management, aufzubauen. Fitch und S&P sagen, solch ein Vorgehen sei in China nötig, da es schwer sei, die Zusammenarbeit mit den zu bewertenden Firmen zu gewährleisten. Jedoch können solche Bewertungen auf zensierten Medienberichten beruhen. Deshalb hat Moody´s bereits diese Art von auf öffentlich zugänglichen Informationen basierenden Bewertungen aufgegeben und behauptet, sie seien ungenau.

      Häufig werden chinesische Finanzjournalisten von Firmen, über die sie schreiben sollen, bestochen; deshalb sind diese öffentlich zugänglichen Zeitungsberichte oft wertlos, einer der Gründe, warum einheimische chinesische Anleger das Vertrauen in die Börsen verloren haben.

      Professor Kennedy von der Indiana-University meint, die chinesischen Firmen bekämen von den Ratingagenturen oft unangemessen hohe Bewertungen, weil sie das hohe Wirtschaftswachstum und die staatliche Unterstützung der Staatsfirmen als hohen Positivfaktor in ihre Bewertung einbezögen.

      Fitch, Moody´s und S&P verknüpfen ihre Bewertungen der Banken an die Bewertungen der Regierungsanleihen. Die Mitarbeiter meinen, sie müssten das so machen, da die Banken des Landes bankrott seien, mit faulen Krediten in der Höhe der halben Darlehen.

      „Man hat niemals alle Fakten“, so meint Wie Yan, ein Bankanalyst bei Moody´s Corp. In Hongkong.
      „Man nimmt die Informationen, die man kriegen kann, und trifft eine Entscheidung, die dann auf der eigenen Logik basiert.“

      ----------------
      Ist zwar schon ein par Tage alt, aber hoch interessant.:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 18:00:34
      Beitrag Nr. 3.816 ()
      Bei Hyundai ist die diesjährige Tarifrunde zuende. 54,7 Prozent der abstimmenden Gewerkschaftsmitglieder haben einer von Betriebsleitung und Gewerkschaft ausgehandelten Lohnerhöung von 5,1 Prozent (gefordert waren 9,1 Prozent) zugestimmt. Außerdem gibts einen Monatslohn und einen Bonus. Der einmonatige Arbeitskampf (kein Vollstreik, aber Arbeitsniederlegungen in jeder Schicht) war der für die Firma zweitteuerste in der Firmengeschichte.
      Bei Kia wurde vorige Woche drei Tage lang gestreikt, am 27.7. gabs eine vorübergehende Arbeitsniederlegung. Hier werden 7,1 Prozent mehr Lohn gefordert.
      Bei Daewoo waren nur 47 Prozent der abstimmenden Gewerkschaftsmitglieder für das Verhandlungsergebnis (3,98 Prozent mehr Lohn). Da 50 Prozent für einen Tarifabschluss erforderlich sind, geht auch hier die Tarifrunde weiter.
      ----------

      Na jetzt aber mal wieder rann!
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 18:11:18
      Beitrag Nr. 3.817 ()
      Das hier noch von KBS World dazu:

      ...Streiks bei Hyundai Motor sind keine Seltenheit. Außenstehende werfen der Gewerkschaft vor, zu eigennützig zu handeln. Gibt das Management den Forderungen der Gewerkschaft nicht nach, wird sofort die Arbeit niedergelegt. Die Unnachgiebigkeit der Gewerkschaft macht eine Beilegung von Arbeitskonflikten nahezu unmöglich. Daher werden Stimmen laut, dass der Staat im Falle eines festgefahrenen Lohnstreits notfalls eingreifen soll. Auf diese Weise könnte Schaden für die Gesamtwirtschaft vermieden werden, wenngleich bewusst ist, dass ein solches Vorgehen gegen demokratische Prinzipien verstieße.

      Dass die Regierung Maßnahmen für den Arbeitsfrieden ergreifen muss, zeigt auch das Beispiel des Stahlherstellers POSCO. 58 Arbeiter waren festgenommen worden, weil sie die Unternehmenszentrale für acht Tage besetzt hatten. Das Unternehmen will die eigene Gewerkschaft verklagen. Die Schadenshöhe beträgt rund 1,5 Millionen Euro.

      Das Oberste Gericht entschied bereits zu Ungunsten einer Gewerkschaft. Unlängst wurde die Eisenbahnergewerkschaft zur Zahlung von zwei Millionen Euro verurteilt. Deren Mitglieder hatten im Juni 2003 mit illegalen Mitteln gegen die Privatisierung von KORAIL protestiert. Das Gericht hatte erstmals 1994 und dann 1998 entschieden, dass Gewerkschaften für streikbedingte Verluste aufkommen müssen, wenn sie bei ihren Protesten das Gesetz übertreten.

      Die Arbeiter bei Hyundai Motor werden von ihrem Streik zunächst profitieren. Das Management sicherte die Zahlung eines Monatsgehalts zu, damit die Gewerkschaft einen schwächeren Anstieg der Löhne akzeptiert. Die Arbeiter erhielten somit einen einmonatigen bezahlten Urlaub. Das Prinzip „Keine Arbeit, kein Lohn“ wird damit gebrochen und das Vorgehen der Gewerkschaft legitimiert. Das Management war zu Zugeständnissen bereit, um den Streik zu beenden. Die Nachgiebigkeit könnte die Arbeiter früher oder später zu einem neuen Streik ermutigen.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 09:54:52
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      China Water weitet Verlust aus

      Hongkong 31.07.06 (www.emfis.com)
      Heute gibt die China Water Affairs Group seine Zahlen für die ersten drei Monate des Jahres bekannt. Ersten Meldungen zufolge hat das Unternehmen seinen Nettoverlust von 29,27 Mio. HKD vom Vorjahr auf 38,59 Mio. HKD ausgeweitet. Der Umsatz stieg von 48,47 Mio. HKD auf 52,90 Mio. HKD. Details werden noch veröffentlicht.
      Die ersten Zahlen wurden mit Börseneröffnung bekannt gegeben, so dass der Start schwach bei 1,81 HKD erfolgte. Im Augenblick beträgt der Abschlag 1,6 % bei 1,85 HKD.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 17:55:43
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      USA: BIP lässt Zinsangst schwinden
      Man konnte wirklich Folgendes zu dieser Woche sagen: Die US-Indizes legten die stärkste Rallye seit November 2004 hin, nachdem die Befürchtungen über weiter steigende Zinsen schwanden. Denn nachdem ein deutlich schwächeres US-Wirtschaftswachstum für das zweite Quartal mit einer annualisierten Rate von 2,5 % bekannt gegeben wurde, kamen viele Expertenmeinungen auf, dass die US-Notenbank FED jetzt erst einmal Abstand von weiteren Zinsanhebungen nehmen wird. Im vergangenen Quartal lag die Wachstumsrate übrigens noch bei 5,6 %, und Volkswirte hatten im Vorfeld mit einem Rückgang auf lediglich 3 % gerechnet. Aber auch gute Unternehmenszahlen beflügelten die Stimmung am Aktienmarkt. Von den bislang veröffentlichten Zahlen der Unternehmen aus dem S&P 500-Index konnten 70 % die Analystenerwartungen übertreffen. Wie gut diese Rate ist, zeigen zwei Vergleiche: Im ersten Quartal dieses Jahres lag die Rate bei 67,6 % und der Durchschnitt seit 1992 liegt bei 57 %. Unter den Sektorindizes aus dem S&P 500 konnte der finanzlastige mit einem Plus von 1,8 % die zweitbeste Performance hinlegen, da mit stabilen Zinsen gerechnet wird, was sich dann wiederum positiv auf die eigenen Zinskosten der Banken auswirken würde. Unter den 10 Sektorindizes gab es aber auch einen Verlierer. Nachdem sich der Ölpreis nämlich im Wochenvergleich etwas abgeschwächt hatte, resultierte dies in einen geringfügigen Rückgang von 0,03 % beim S&P Energyindex. An der Konjunkturfront wurden neben dem BIP einige weitere Wirtschaftsdaten veröffentlicht. So konnte beispielsweise beim Verbrauchervertrauen ein Anstieg für Juli von revidierten 105,4 des Vormonats auf 106,5 registriert werden. Experten hatten zuvor sogar mit einem Rückgang auf 104,0 gerechnet. Bis Wochenschluss kamen die US-Indizes auf nachfolgende Endstände:
      Dow Jones: 11.219,70 P. (+ 3,23 %), S&P 500: 1.278,55 P. (+ 3,09 %), Nasdaq Composite: 2.094,14 P. (+ 3,65 %).

      Asien: Gewinnveröffentlichungen führen zu Aufschlägen

      Einheitlich mit Kursgewinnen reagierten die Aktienmärkte auf besser als erwartete Unternehmenszahlen und konnten dabei teilweise die höchsten Anstiege der letzten fünf Wochen hinlegen. Unter den Unternehmen, die gute Zahlen veröffentlichten, waren u.a. Mayne Pharma und Sony. Bei Letzterem konnte sich die Aktie in dieser Woche um 8,1 % verteuern, nachdem der Quartalsgewinn mit 32,3 Mrd. Yen doppelt so hoch ausfiel, als Analysten im Vorfeld erwartet hatten. Aber nicht nur tatsächlich veröffentlichte Zahlen beflügelten den gesamten Markt, auch Anhebungen von Gewinnprognosen wie bei Matsushita Electric Industrial Co. trugen ihren Teil dazu bei. Die asiatischen Benchmarkindizes performten wie folgt:
      Nikkei: 15.342,87 P. (+ 3,52 %), Hang Seng: 16.955,04 P. (+ 2,98 %), Kospi: 1.297,07 P. (+ 2,03 %), Set: 691,43 P. (+ 0,83 %), TWSE: 6.480,07 P. (+ 0,94 %).
      ------

      Thailand immer noch die letzet Karte:
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 19:08:37
      Beitrag Nr. 3.820 ()
      Frau Li wollte herrschen


      aus der FTD

      von Christian Mascheck
      Als Angela Merkel im Mai ihren Antrittsbesuch in China absolvierte, gab es heikle Themen zu besprechen: Abkommen gegen den Technologieklau, eine Aufwertung des Renminbi, der Transrapidbau von Peking nach Shanghai und - ach ja: auch die Missachtung der Menschenrechte.


      "Der rote Drache ist kein Schmusetier"Kein einfaches Terrain. "Der rote Drache ist kein Schmusetier", meint auch Hanne Seelmann-Holzmann. Sie bereitet deutsche Firmen auf den Einstieg in China vor und drückt erst einmal auf die Bremse: "China ist modern, westlich, schrill, rebellisch, hungrig nach Erfolg: Ich schätze, diese Beschreibung trifft auf maximal zehn Prozent der Bevölkerung zu." Und der Rest? Ist so bitterarm wie früher. Das gilt nicht nur für Landstriche fernab der "Goldküste" im Osten, sondern auch für Peking und Shanghai: Neben Glaspaläste, Nobelhotels und edle Restaurants quetschen sich die elenden Unterkünfte der Armen.

      In dieses Spannungsfeld wagen sich deutsche Unternehmen. Über sechs von ihnen berichtet Seelmann-Holzmann. Da ist beispielsweise der Experte für Gasfedern. Von einem Großkunden nach China gezerrt, war der Mittelständler froh, das Tagesgeschäft halbwegs zu bewältigen. Frau Li half. BWL-Studium, MBA, glänzende Deutschkenntnisse: gekauft! Frau Lis Aufgabe: die Produktion aufbauen und die Sprach- und Kulturbarrieren überwinden. Schnell stellte sich heraus: "Frau Li wollte herrschen, nicht managen. Sie berief sich auf ihre Leitungsfunktion und reklamierte deshalb immer wieder Entscheidungshoheit", erinnert sich der Personalmanager. So, wie es in China üblich ist: im eigenen Bereich herrschen wie ein kleiner Gott. Was interessieren da Vorgaben der deutschen Mutterfirma!

      Frau Li musste dann gehen. Mit solchen anschaulichen Geschichten ist das Buch gespickt. Wer den ersten Eindruck vertiefen möchte, wird bei Markus Wind fündig. "Mit Chinesen arbeiten" widmet sich der wenig erforschten Frage der Aus- und Weiterbildung in China. Konzerne wie BASF setzen für den lokalen Vertrieb oder das Management inzwischen fast ausschließlich auf Chinesen.

      Diesen theoretisch meist gut ausgebildeten "jungen Erfolgreichen" fehlt jedoch praxisgerechte Fortbildung. Und Chinesen lassen sich nicht wie deutsche oder europäische Mitarbeiter trainieren.

      Wind, Produktmanager eines internationalen Industriebetriebs, entschlüsselt deshalb zunächst einmal die Eckpfeiler der chinesischen Lern- und Kommunikationskultur. Daraus ergeben sich die bereits hinreichend bekannten Besonderheiten wie das Hierarchieprinzip und das Vertrauen in persönliche Beziehungen ("Guanxi"). Selbstständiges Erarbeiten wird von Chinesen als nutzlos, jedweder kritische Vergleich gar als respektlos gegenüber dem Lehrer empfunden. Schön allerdings, dass Europäer überhaupt noch als Lehrer akzeptiert werden.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 19:20:57
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.258.742 von Rhum56 am 31.07.06 19:08:37So etwas gibt es nicht nur in China.

      Wal Mart läßt grüssen.

      Nach der Übernahme von Wertkauf etc. hat man gleich die Manager ausgewechselt und prompt eine Bauchlandung gemacht, weil sich amerikanische Verhältnisse nicht 1 : 1 auf Deutschland`s Märkte übertragen lassen.

      Wal Mart drängt übrigens nach China. Mal sehen, ob sie es dort besser können, mit oder ohne Frau Li.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 20:24:34
      Beitrag Nr. 3.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.258.901 von NOBODY_III am 31.07.06 19:20:57Du auch mal wieder hier?:D

      Ich fand den Artikel so gut, weil er etwas davon durchblicken ließ, was wirklich Sache ist.

      Wenn man sich die 90% Armut mal vorstellt, kann man nur erahnen, was groß die Kluft da ist.

      Die haben noch gewaltige Veränderungen vor sich, aber nicht nur positive!!
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:10:46
      Beitrag Nr. 3.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.259.596 von Rhum56 am 31.07.06 20:24:34Übersehen sollte man dabei nicht, wenn die Schätzungen denn stimmen, dass die 10 % immerhin 140 Mio Einwohner ausmachen.

      Ausserdem tritt der Rest nicht auf der Stelle. Der Wohlstand nimmt zu, wenn vielleicht im Vergleich zu den 10 % auch nur in Trippelschritten, und irgendwo dazwischen sollte es auch eine Mittelschicht geben.

      Die chinesische Regierung ist gezwungen, mit hohen Wachstumsraten die Massenarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Man rechnet mit 120 - 130 Mio Arbeitslosen.

      Das ändert sich aber langsam. Die Regierung zieht sich aus Bereichen, in denen genug privates und ausländisches Geld ist, zurück und investiert verstärkt in die soziale Wohlfahrt. Zudem wächst die Kaufkraft der Chinesen rasant. Das Pro-Kopf-Einkommen lag 2000 noch bei 856 Dollar, 2004 bereits bei 1.265 Dollar.

      2000 lag das Pro-Kopf-Einkommen auf dem Land noch bei 2.253 Dollar, 2004 hatten die Bauern bereits 3,029 Dollar zur Verfügung.

      Quelle: DER FONDS.com

      Diese Zahlen sind noch aus dem Februar 2005, so dass die aktuelle Situation per Juli 2006 schon wieder etwas besser aussehen dürfte.

      Im übrigen neigen die Medien zu Übertreibungen oder auch zur Panikmache.

      Beispiel:

      31.07.2006

      CRASH-BLOG


      "Hände weg von Aktien"


      Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0%2C2828%2…

      Steht die Weltwirtschaft kurz vor einem Crash? manager-magazin.de möchte von seinen Lesern wissen, wie sie darüber denken.......

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Natürlich ist die Börse keine Einbahnstrasse, aber wir haben doch gerade erst eine kräftige Korrektur hinter uns. Oder?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 07:11:41
      Beitrag Nr. 3.824 ()
      @nobody
      bei dem bericht ist mir gestern schon was aufgefallen, aber scheints keiner liest diese sachen richtig.,

      ist es nicht richtig das die stadtbevoelkerung mehr verdient??
      und die bauern eher zur unteren schicht gehoern???

      wie kann dann das sein........
      . Das Pro-Kopf-Einkommen lag 2000 noch bei 856 Dollar, 2004 bereits bei 1.265 Dollar.
      2000 lag das Pro-Kopf-Einkommen auf dem Land noch bei 2.253 Dollar, 2004 hatten die Bauern bereits 3,029 Dollar zur Verfügung
      ...demnach verdient man heute auf dem land in china wohl bald das dreifache wie in der stadt??????????????:confused::confused:

      soweit zu den schreiberlingen,aber zahlen aus china ,ega ob zu firmen,daten etc, sind halt immer verwirrend
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 09:49:08
      Beitrag Nr. 3.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.262.405 von lapamita am 01.08.06 07:11:41Sind "Zahlen aus China" für Dich auch verwirrend, wenn sie von DER FONDS.com kommen im Zusammenhang mit einem Interview von der Invesco - Fondsmanagerin?

      Du verwechselst hier anscheinend das Einkommen eines Bauern mit dem eines Landarbeiters.

      Fragt sich, wer oder was am Ende verwirrt oder verwirrend ist.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 12:10:38
      Beitrag Nr. 3.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.260.931 von NOBODY_III am 31.07.06 22:10:46Korrektur seh ich wie Du

      130 MIO in Wohlstand lebende, ok.
      Teuerungsrate/Lohnsteigerungen war auch immer mein Standpunkt. Das steigt beides in den EMs schneller, als bei uns, wo aktuell hingegen sogar die reale Netto negativ ist.

      Der MM Artikel ist für mich Panikmache.
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 12:15:02
      Beitrag Nr. 3.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.263.668 von NOBODY_III am 01.08.06 09:49:08ne ne, für mich sind die Zahlen auch verwirrend. Regelmäßig ist das Einkommen der Landbevölkerung tiefer. (keine chinesische Erfindung)

      Paßt aber zu dem weiter unten geposteten Zu den Schwierigkeiten der Rating Argenturen, die auch im stark nebulösen China fischen und nur schwer an nachvollziehbares kommen.
      Gibt eben einen haufen Rätsel.
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 12:15:50
      Beitrag Nr. 3.828 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 07:01

      China investiert 100 Mrd. USD in erneuerbare Energie

      Peking 01.08.06 (www.emfis.com)
      China beabsichtigt bis 2020 etwa 800 Mrd. Yuan (100 Mrd. USD) in den Ausbau der regenerativen Energieversorgung zu investieren, dass berichtete die Shanghai Securities New Bezugnehmend auf die Reform- und Entwicklungkommission.
      Bis 2010 sollen etwa 10 % und bis 2020 16 % der Energieversorgung aus dem regenerativen Bereich kommen. Die Wasserkraftwerke sollen zu diesem Zeitpunkt 300 Mio. KW produzieren, aus dem Bereich Windkraft werden 30 Mio. KW erwartet und Solarenergie soll 1,8 Mio. KW beisteuern.
      -----
      heftig:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 15:07:44
      Beitrag Nr. 3.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.262.405 von lapamita am 01.08.06 07:11:41Hier scheint jemand die Währung verwechselt zu haben.

      Das Einkommen der Landbevölkerung wird in der Regel in Yuan genannt. Dann stimmt auch die Relation wieder. Das kann man bei Google ganz gut nachvollziehen.

      Verschiedentlich wird auch von Dollar gesprochen, wenn HKD gemeint sind.

      Ab 2006 werden die chinesischen Bauern spürbar steuerlich entlastet.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 16:32:37
      Beitrag Nr. 3.830 ()
      was soll man dazu sagen??

      01 Aug 9:43AM : SHIN < Bt30.75 : AVOID > 2Q06 earnings expected to fall 31% qoq

      Shin Corporations
      SHIN < Bt30.75 >

      Recommendation
      New : AVOID
      Previous : AVOID
      Fair Value : Bt36.10





      2Q06 earnings expected to fall 31% qoq

      We expect SHIN to report a 2Q06 net profit of Bt1,538mn, down 25% yoy and 31% qoq. This is due mainly to weak performances of its mobile and satellite businesses as well as losses from its consumer finance business.

      Profit contributions from the mobile network business under ADVANC are expected to drop 24% qoq and 4% yoy to Bt1.7bn in 2Q06 following a price war that has cut ADVANC's blended ARPU by about 16% qoq. We expect to see a slight improvement in 3Q06, with less impact from the price war, followed by a strong recovery in 4Q06 during the high season. In addition, we expect SHIN to receive Bt3.8bn in an interim dividend payment from ADVANC based on our assumption of a Bt3/share interim dividend.

      The satellite business under SATTEL is likely to still contribute a loss in 2Q06 due mainly to depreciation costs from iPSTAR and related interest expenses. The iPSTAR business should see a strong turnaround in 4Q06 due to an expected rise in sales from the China, India, Australia and New Zealand markets.

      Profit contributed from the media business under ITV is expected to improve from the previous quarter, mainly from programme rescheduling. However, contributions are likely to fall yoy due to an overall drop in market share.

      We expect the consumer finance division under Capital OK to contribute another loss since this business is still in the early stages.

      Since we have downgraded the fair value estimates of ADVANC and ITV shares, our sum-of-the-parts value for SHIN is also revised down from Bt49.25/share to Bt36.10. In addition, we expect SHIN to pay an interim dividend of Bt1.25/share, with a full-year DPS of Bt2.6/share, implying an 8.5% dividend yield at current levels.

      Despite its generous dividend yield and 17% potential upside to our new fair value estimate, we reiterate our AVOID rating on SHIN due to its low trading liquidity. SHIN has about 8 more months to raise its free float rate from 3.88% to 15% to comply with SET regulations. This may be done via a capital increase or the sale of a substantial stake by major shareholders in the market. Either option is likely to generate negative sentiment to SHIN shares at the time.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 08:30:26
      Beitrag Nr. 3.831 ()
      Kriminelle Aktivitäten in Chinas Bankensektor mit über 1 Mrd. USD

      Peking 02.08.06 (www.emfis.com)
      In einem von der China Banking Regulatory Commission (CBRC) veröffentlichten Bericht geht hervor, dass bei Kontrollen und Überprüfungen des Bankensektors im vergangenen Jahr 1.769 kriminelle Aktivitäten festgestellt wurden, welche ein finanzielles Volumen von 8,18 Mrd. Yuan (1,02 Mrd. USD) beinhalteten.
      Beteiligt waren 8.511 Personen, wovon der überwiegende Teil bereits zur Verantwortung gezogen wurde.
      Bei Kontrollen im ersten Halbjahr 2006 hat die CBRC bisher 480 kriminelle Finanzaktivitäten festgestellt. Im Vergleichsvorjahreszeitraum waren es 569. Welche Auswirkungen diese bereits haben, wurde nicht bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 18:56:12
      Beitrag Nr. 3.832 ()
      besser Korea Banken nehmen:D
      Platow Meinung

      Kookmin – Härterer Wettbewerb

      Die koreanische Kookmin Bank (63,70 Euro;
      (WKN 765 348) verbuchte in den ersten 6
      Monaten des Jahres eine Nettozinsmarge von
      3,87%, ein Basispünktchen (also 0,01%) weniger
      als im Vorjahr. Unser Depotwert verweist auf eine
      zunehmende Konkurrenz durch lokale Anbieter.
      Die Aussage genügte, um die Aktie nach den
      Zahlen zum 2. Quartal des Fiskaljahres 2006 in
      nur 2 Tagen (in Euro) um 8% zu verbilligen.
      Das klingt schlimmer, als es tatsächlich ist.
      Der Verkaufsdruck resultiert zum einen aus den
      verschlechterten Wechselkursrelationen. Zum
      anderen hat die Aktie in den Tagen vor dem Bericht
      kräftig zugelegt. Seit unserer Depotaufnahme
      enteilte die Aktie dem Kospi 200 um über
      10%. Von der Outperformance ist nun ein Teil
      wieder aufgezehrt. Dabei waren die Q2-Zahlen
      eigentlich gut. Der Nettogewinn kletterte im Jahresvergleich
      um gut 41% auf 777 Mrd. Won (rd.
      630 Mio. Euro). Das lag zwar gut 3% unter dem 4.
      Quartal, aber 3,5% über dem Konsens.
      Gewinntreiber waren die sinkenden Rückstellungen
      für faule Kredite. Analysten würdigten
      die wiedererlangte Finanzkraft. Das Bilanzvermögen
      liegt bei 192 Bill. Won, fast 7% mehr als per
      Ende 2005. Das Institut setzt hier auf ein kontinuierliches
      Wachstum vor allem im Ausland.
      Weiter keine Klarheit gibt es darüber, wann
      Kookmin die Übernahme der Mehrheit von KEB
      abschließen kann. Der US-Investor Lone Star
      verkaufte im Mai knapp 65% an der Korea Exchange
      Bank für 6,33 Bill. Won an Kookmin. Seither
      laufen aber Ermittlungen gegen die Amerikaner
      wegen Steuerhinterziehung und illegaler Einflussnahme
      beim Kauf der KEB im Jahr 2003. Kookmin
      hofft auf einen Abschluss des Deals noch im 2. Hj.
      Nach dem starken 1. Hj. fehlt nun etwas der
      Schwung für den Rest des Jahres. Kookmin fuhr
      ihr gutes Ergebnis in einer Zeit ein, als die koreanische
      Wirtschaft an Fahrt verlor (Q2-BIP nur 0,8%
      über Vq.). Ursache dafür waren verschärfte Regeln
      am Immobilienmarkt, die hier zu Stagnation führten
      und auch beim Konsumklima Spuren hinterließen.
      Da zudem der Won nach vierjähriger Bergfahrt
      gegen den Dollar wieder einmal schwächelt, bleibt
      nur die Hoffnung, dass sich Korea via Exporte
      fängt. Kookmin könnte dann als Platzhirsch unter
      den Banken von einer Belebung profitieren.
      Die neuesten Spekulationen um (US-)Zinserhöhungen
      halten wir zwar für vernachlässigbar.
      Die Kookmin-Aktie dürfte dies kurzfristig aber
      doch belasten. Wir beobachten die Marktbewegungen
      in dieser Woche genau und entscheiden,
      ob wir nächste Woche nach- oder verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 09:33:17
      Beitrag Nr. 3.833 ()
      China Mobile bleibt interessant - Potential nach oben


      Im Bloomberg Report hob der Analyst für Medien- und Telekomwerte der Dresdner Bank, Chris-Oliver Schickentanz, für den Asienbereich die Aktie von China Mobile hervor. Auch wenn der Wert seit Jahresbeginn um etwa 34 % zugelegt hat, sei für für die nächsten Monate noch ein Zugewinn von 10 bis 15 % möglich.
      Er wies darauf hin, dass das Unternehmen sehr gut positioniert und in allen 31 Provinzen und Regionen Chinas präsent ist. Der Kundenzuwachs pro Monat ist so hoch, wozu manche europäische Telekomunternehmen ein Jahr benötigen. Dazu kommt auch die Unterstützung von politischer Seite, welche dem Unternehmen einen gewissen Wettbewerbsvorteil verschafft.
      Diese Situation sollte laut Schickentanz bis in das kommende Jahr anhalten.
      Die Aktie von China Mobile gibt im Vormittagshandel um 0,6 % auf 49,30 HKD ab. Vor kurzem hatte sie mit 51,00 HKD ein neues 52 Wochenhoch erreicht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 18:03:27
      Beitrag Nr. 3.834 ()
      Universal-Investment neuer China-Fonds

      03.08.2006 - 16:25:24 Uhr
      Universal-Investment-GmbH

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Zweistelliges Wirtschaftswachstum, größter Börsengang der Welt, Privatanleger als Sparweltmeister: Chinas Wirtschaft boomt und setzt ständig neue Maßstäbe, berichtet Universal-Investment-GmbH in ihrer aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der Pressemeldung:

      An diesen Entwicklungen können Anleger ab sofort mit dem FIVV-Aktien-China-Select-UI (ISIN DE000A0JELL5 / WKN A0JELL) teilhaben. Der Investmentfonds, den die Frankfurter Universal-Investment-Gesellschaft mbH in Kooperation mit der Münchner Vermögensverwaltung FIVV AG zum 1. August 2006 aufgelegt hat, investiert vorwiegend in Werte, die an den chinesischen Börsen in Shanghai, Shenzhen oder Hong Kong gelistet sind. Darüber hinaus sind auch Investments in chinesische Unternehmen erlaubt, die an ausländischen Aktienmärkten wie New York oder Singapur notiert sind. Zur Absicherung und Renditesteigerung kann der Fonds auch zusätzlich Derivate kaufen.

      Als Berater des Fonds agieren Andreas Grünewald, Vorstand der FIVV AG, und Christian Hofmann, der die Pekinger Repräsentanz der Vermögensverwaltung leitet. Hofmann lebt seit vielen Jahren in China und arbeitete zuvor für eine chinesische Unternehmensberatung und die Deutsche Bank im Kapitalmarktbereich in Frankfurt und London. Das Team vor Ort ergänzt mit David Xie ein weiterer Kapitalmarktprofi, der in den vergangenen Jahren chinesische Staatsunternehmen aus verschiedenen Branchen bei Restrukturierungen, Übernahmen und Börsengängen beriet.

      "Der FIVV-Aktien-China-Select-UI ist der erste deutsche China-Fonds, der fundamental-analytisch und direkt vor Ort beraten wird. Damit eröffnen wir Anlegern einen außergewöhnlichen Zugang zu einer der wachstumsstärksten Regionen der Welt", freut sich Bernd Wagner, Geschäftsführer des Private-Label-Spezialisten Universal-Investment, über das neue Angebot.

      Makro- und Fundamentaldaten als Kriterien für Titelauswahl

      Das Portfolio des Fonds wird voraussichtlich 60 bis 80 Werte umfassen. Bei der Einzeltitelauswahl bedient sich das Beraterteam zweier Analyseansätze: Mittels einer Top-down-Betrachtung werden die volkswirtschaftlichen Rahmendaten ausgewertet. Dabei fließen in Abstimmung mit einem Expertenrat wirtschaftspolitische Entscheidungen der chinesischen Regierung ebenso in das Anlagekalkül ein, wie Vorgaben der staatlichen Verwaltungen.

      Im zweiten Schritt analysieren die Fondsberater dann einzelne Aktien aus fundamentaler Sicht ("Bottom-up-Ansatz"). Im Vordergrund stehen dabei Ertragswachstum, nachhaltige Firmenstrategie und hohe Managementqualität. Gerade die beiden letzt genannten Kriterien sind für Grünewald und sein Team neuralgische Punkte. "Von den 1.300 gelisteten Unternehmen in China erfüllen aktuell nur etwa 300 Werte internationale Standards wie Corporate Governance und Transparenz", erklärt er. Daher messe er einer fundierten Einzeltitelanalyse, zahlreichen Unternehmensbesuchen und einem engen Kontakt zu staatlichen Stellen und Regierungskreisen entscheidende Bedeutung bei. Aus diesem Grund hat sich die FIVV AG auch die Dienste eines prominenten deutsch-chinesischen Expertenrats gesichert. Ihm gehören die Professoren Rolf D. Cremer und Horst Löchel an, die an führenden Wirtschaftshochschulen - China Europe International Business School und Shanghai International Banking and Finance Institute - in Shanghai lehren.

      Beide werden sich insbesondere mit ihrem makroökonomischen Wissen einbringen. Hinzu kommen mit Xu Shizhi und Yan Yujun zwei chinesische Professoren, die ausgezeichnete Kontakte und Kenntnisse über lokale Unternehmen und Behörden besitzen. Beide unterrichten an einer internationalen Wirtschaftsuniversität in Peking.

      Nicht nur Purple Chips im Visier

      Hofmann setzt nicht nur auf "Purple Chips", wie er die chinesischen Standardwerte nennt. Aktien wie die von Petrochina, China Mobile oder China Life seien für das Portfolio zwar auch interessant. Man habe sich aber einem aktiven Management verschrieben. "Daher kleben wir auch nicht an unserer Benchmark, dem MSCI Golden Dragon Index", erklärt Hofmann. Als lukrativ bezeichnet er aktuell insbesondere den Infrastrukturbereich, Finanzdienstleister und Konsumtitel sowie Unternehmen, die restrukturieren oder von Übernahmefantasien profitieren. Viel verspricht sich Hofmann auch von den Börsengängen der kommenden Monate, denn die IPO-Regeln seien im Mai 2006 deutlich verschärft worden. "Nachdem bisher vorzugsweise Staatsunternehmen auf den Kurszetteln der Börsen auftauchten, stehen jetzt sehr viele gut geführte Privatunternehmen in den Startlöchern", so Hofmann.

      Schubkraft erwartet er auch vom rapide wachsenden Interesse chinesischer Privatanleger am Börsengeschehen. Allein im ersten Quartal 2006 sei beispielsweise die Zahl der privaten Fondskonten um mehr als 350.000 Neueröffnungen gestiegen. Probleme sieht der FIVV-Mann noch beim Zugang zu den so genannten A-Shares, die eine Direktinvestition in chinesische Aktien an den Börsen in Shanghai und Shenzhen ermöglichen. Diese Anteilklasse war bisher inländischen Investoren vorbehalten. Über spezielle Quoten können nun jedoch auch ausländische Investoren diese Anteile erwerben. "Der Öffnungsprozess verläuft allerdings noch schleppend", bilanziert Hofmann. Mit weiteren konsequenten Reformen und anstehenden Börsengängen, wie dem IPO der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC), sollte sich dieses Problem aber allmählich auflösen, gibt sich der China-Experte optimistisch.

      Der FIVV-Aktien-China-Select-UI ist nach dem FIVV-Universal-Fonds das zweite Fondsprojekt, das Universal-Investment und die FIVV AG gemeinsam realisieren. Die Entscheidung zu Gunsten der Universal-Investment begründet Grünewald mit der bisherigen sehr guten Zusammenarbeit. Die Münchner Vermögensverwaltung verwaltet gegenwärtig für Privatanleger, Investmentclubs und institutionelle Investoren über 100 Millionen Euro mit großem Erfolg in Fonds und Direktanlagen. So gehört der FIVV-Universal-Fonds seit seiner Auflage im Oktober 2000 zu den wertbeständigsten Fonds seiner Anlageklasse. Auf Einjahressicht legte er um rund 22,5 Prozent im Wert zu (Stand: 30.6.2006) und wird aktuell mit jeweils fünf Sternen bei Morningstar und S&P bewertet.

      Anleger können in den neuen Fonds über die Vertriebspartner der Universal-Investment (Banken, Sparkassen, Finanzvertriebe) oder über die Fondsplattform ebase investieren. Einmalanlagen sind dort ab 500 Euro, ein Sparplan ab 50 Euro monatlich möglich. Der Ausgabeaufschlag beträgt bis zu fünf Prozent, die jährliche Gebühr für Verwaltung, Berater und Depotbank maximal zwei Prozent. Hinzu kommt noch eine erfolgsabhängige Gebühr, die sich an der Wertentwicklung orientiert: Sollte der Fonds besser abschneiden als seine Benchmark, werden 20 Prozent der Outperformance als Gebühr einbehalten. (03.08.2006/fc/n/n)

      Quelle: www.finanznachrichten.de
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 09:00:32
      Beitrag Nr. 3.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.302.221 von NOBODY_III am 03.08.06 18:03:27Bin ja nich so ein Fonds Fan, aber wer steckt hinter dieser Gesellschaft?
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 09:01:07
      Beitrag Nr. 3.836 ()
      Sieh mal einer an:

      Chinas Chery Auto produziert in Ägypten

      Peking 04.08.06 (www.emfis.com)
      Wie die Shanghai Daily berichtet, wird der chinesische Autobauer Chery Automobile Co Ltd auf Basis einer Lizenzvereinbarung mit der Daewoo Motors seine Autoproduktion in Ägypten starten. Geplant ist eine Produktionskapazität von jährlich 25.000 Fahrzeugen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 10:28:28
      Beitrag Nr. 3.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.312.318 von Rhum56 am 04.08.06 09:00:32

      Der FIVV-UNIVERSAL-FONDS zielt auf den langfristigen Vermögensaufbau und eignet sich deshalb insbesondere zur Vermögensbildung sowie als Ergänzung zur Altersvorsorge.

      Der Fonds erschließt mit seiner flexiblen Anlagestrategie die Chancen der internationalen Kapitalmärkte. Die geographische und branchenbezogene Aufteilung des Fondsvermögens sowie die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen richten sich nach der relativen Attraktivität der einzelnen Märkte. Der Fonds investiert vorwiegend in Wertpapiere von Top-Unternehmen, die unter fundamentalen Aspekten ein überdurchschnittliches Potential aufweisen.

      Das Team des Anlageausschusses wird von Andreas Grünewald, Vorstand der FIVV AG, sowie Alexander Kapfer, Prokurist der FIVV AG, geführt. Auch Heinz von Mallek, Direktor der Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA, ist im Anlageausschuss tätig. Unter seiner Leitung belegte das Research-Team dieses Bankhauses mehrere Male vorderste Plätze bei der Prämierung der besten Analystenteams Deutschlands.

      Der FIVV-UNIVERSAL-FONDS gehört seit Jahren konstant zur Spitzengruppe innerhalb der Anlagekategorie „Gemischte Fonds (Offensiv)“. Standard & Poors bewertet ihn regelmäßig mit vier bzw. sogar fünf Sternen.

      Die aktuellen Auszeichnungen der Fachpresse für unseren Fonds finden Sie hier.

      Die Vorteile von Wertpapierfonds

      Gut geführte Fonds bieten Ihnen in der Regel eine günstige Möglichkeit, mit vergleichsweise niedrigen Anlagebeträgen in den Genuss einer professionellen Vermögensverwaltung zu kommen (Infoanforderung, Fondsdaten, Rechenschaftsbericht, Verkaufsprospekt, Halbjahresbericht).

      Leitfaden zum Kauf des FIVV-UNIVERSAL-FONDS


      http://www.fivv.de/pages/fivv_universal_leitfaden.htm

      Dies ist nur ein Beispiel und betrifft den Fonds WKN 979086.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Hängt irgendwie auch mit dem Münchner Investment-Club zusammen.

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Universal Investment GmbH

      http://www.universal-investment.de/unternehmen/partner.htm

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Die DAC-Fonds laufen teilweise auch unter Universal Investment (Kapitalanlagegesellschaft):

      http://www.dac-fonds.de/xist4c/web/DAC-DYNAMIS_id_6086_.htm

      Depotbank Hauck & Aufhäuser Privatbankiers, Frankfurt

      Beratung:

      GFBK - Gesellschaft für Börsenkommunikation, 95326 Kulmbach

      (Das bezieht sich jedoch nur auf die DAC-Fonds)

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 10:43:52
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      Bernama.com
      --------------------------------------------------------------------------------
      Business August 04, 2006 15:12 PM
      Olympics 2008 Will Add RM48 Billion To China's Coffers




      BEIJING, Aug 4 (Bernama) -- The 2008 Olympics will add 105.5 billion yuan (RM48 billion) to Beijing's economy from 2004 to 2008 and boost its annual growth up to 12.3 percent at the peak of its preparation, the state media here reported.

      The Games will also bring an additional two million tourists including 300,000 foreigners to the Chinese capital, and they are estimated to spend a total of 7.7 billion yuan (RM3.5 billion) to boost hotel, catering, entertainment, transport and other services sectors.

      It is predicted that every domestic tourist will spend 1,200 yuan (RM545) and every overseas visitor will spend US$1,050 (RM3780) during their stay in Beijing.

      So, the total additional revenue is estimated at nearly 7.7 billion yuan, China Daily on Friday quoted government statistician Pan Fan as saying.

      The gearing up for the Olympics will also see a rise of an annual average of 0.8 percent to Beijing's Gross Domestic Product (GDP) from 2004 to 2008.

      Pan, who is in charge of economic surveys in Beijing under the National Bureau of Statistics, said new investments will boost GDP by another 1.03 percent this year, 1.14 percent in 2007 and 0.85 percent in 2008.

      "We estimated that between 2005 and 2007, when the Olympic investment reaches its peak, the average annual growth rate of Beijing's GDP will be 12.3 percent, at current prices," he added.

      Nearly 80 percent of new investments for the Olympics would focus on postal and telecommunications, infrastructural facilities and to improve the environment.

      From 2004 onwards, the Olympics will pour 17.28 billion yuan into Beijing's construction industry and 5.45 billion yuan to the finance and insurance sectors.

      The preparation of the Games is estimated to create 1.82 million jobs with more than a quarter in the construction industry followed by 130,000 jobs in wholesale and retail.

      The peak of employment will come next year to fill 510,000 new jobs. About 430,000 are available this year and by 2008, there will be 372,000 opportunities.

      -- BERNAMA
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 13:50:25
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.313.874 von NOBODY_III am 04.08.06 10:28:28Das sind gute Adressen!

      Du weisst ja, es gibt auch viele dubiose Anlage-"Vernichter"-Fonds.:D

      Dann seh ich das auch mal für gut an.

      War letztes Jahr im Herbst auf einer Anlegerveranstaltung der Union Invest eingeladen. Haben die uns mal die Fonds von innen vorgestellt und die Funktion erläuter. Als sie bei Immos auch eine Korrektur zu verzeichnen hatten, war es das für mich. Bin vorher und nachher mehr bei den Einzelkämpfern gewesen. Und das seh ich auch Heute noch so.
      Aber das Buffet war lecker bei denen:D


      Werd mal über den FIVV nachdenken und was wühlen, sieht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 19:03:37
      Beitrag Nr. 3.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.316.627 von Rhum56 am 04.08.06 13:50:25Ich warte trotzdem erstmal etwas ab.

      Gruss

      und SWE

      N.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 10:08:37
      Beitrag Nr. 3.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.321.362 von NOBODY_III am 04.08.06 19:03:37Seh ich auch so!

      07.08.2006 - 08:42
      Hyundai erleidet deutlichen Gewinnrückgang




      Der größte südkoreanische Automobilhersteller Hyundai musste im zweiten Quartal einen Nettogewinnrückgang von 37% auf 387,3 Milliarden Won bzw 403 Millionen Dollar hinnehmen. Der operative Gewinn fiel von 457,9 auf 409,1 Milliarden Won. Die Ertragsrückläufigkeit sei auf eine schwächere Inlandsnachfrage und einen stärkeren Won zurückzuführen. Die Erlöse stiegen von 6,9 auf 7 Billionen Won.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 09:44:09
      Beitrag Nr. 3.842 ()
      Chinas Goldunternehmen Zijin Mining verdoppelt Gewinn

      Hongkong 08.08.06 (www.emfis.com)
      Gestern veröffentlichte eine der größten Goldminen Chinas, die Zijin Mining Group Co Ltd, seine Zahlen für das erste Halbjahr:

      Sales - 3.95 bln yuan vs 1.07 bln
      Opg profit - 1.14 bln yuan vs 525.58 mln
      Net profit - 662.09 mln yuan vs 330.95 mln
      EPS - 0.063 yuan vs 0.031
      Eine Dividende wird nicht gezahlt.
      Zijin Mining hatte in der ersten Jahreshälfte 21.149,59 Kg Gold gefördert, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Zunahme von 183,66 % bedeutet.
      Dabei stiegen aber die Kosten von 41,54 Yuan/g auf 49,65 Yuan/g.
      Das Unternehmen erwartet für die zeite Jahreshälfte einen weiterhin starken Goldmarkt und mit einem hohen Preis pro Unze.
      Im Kupferbereich hat Zijin eine Steigerung um 133 % auf 18.821 Tonnen geschafft.
      Der Casch - Bestand des Unternehmens stieg von 699 Mio. Yuan (87,4 Mio. USD) auf 1,17 Mrd. Yuan (146,25 Mio. USD).
      Die Aktie gibt im Vormittagshandel um 2,6 % auf 4,08 HKD ab.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 11:14:40
      Beitrag Nr. 3.843 ()
      Aufnahme von China-Shares in den HSI

      Hongkong 08.08.06 (www.emfis.com)

      Ende Juni hatten wir über eine bevorstehende revolutionäre Entscheidung an der Hongkonger Stock Exchange berichtet. Geplant ist, dass die H-Shares der chinesischen Unternehmen, welche ihren Sitz in China haben und in Hongkong gehandelt werden, in den Hang Seng Index aufgenommen werden.

      Ursprünglich sollte dazu bereits eine Entscheidung gefällt werden, welche aber bisher ausblieb. Gestern meldete XFN-Asia, das die HSI Services Ltd am kommenden Freitag, nach Börsenschluss, über die Aufnahme in den HSI informiert. Für die möglichen Aufnahmekandidaten hätte das zur Folge, dass Fondgesellschaften diese Gewichten müssen. Es wäre eine der tief greifensten Entscheidungen in der 37 jährigen Geschichte der Hongkonger Börse.
      Hintergrund ist, dass die Präsenz und das Gewicht chinesischer Unternehmen sich stärker an der Börse widerspiegeln soll. In der Meldung wurde Gerüchterweise die China Construction Bank als ein möglicher Kandidat genannt.




      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (il)
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 11:19:59
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      LG steigert Absatz in Afrika und Nahem Osten um 20 %

      08.08.06
      Seoul
      Die südkoreanische LG Electronics meldete heute, dass das Unternehmen seinen Absatz in Afrika und dem Nahen Osten um 20 % auf 1,36 Mrd. USD steigern konnte.
      LG führt das Wachstum auf einen Absatzsprung von 217 % bei LCD Fernsehern zurück, der GSM Mobiltelefonabsatz stieg um 62 % und der PC Absatz des Unternehmens in der Region wuchs um 38 %.
      :)
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 13:36:00
      Beitrag Nr. 3.845 ()
      Chinesische Studie: Vereinigung Koreas als Konföderation empfehlenswert
      2006-08-08 18:25:37 Updated.

      Laut einem Hongkonger Magazin ist China nach einer Studie zu dem Schluss gekommen, dass eine Vereinigung Koreas in Form einer Konföderation empfehlenswert sei.

      Das Monatsmagazin „Jiangming“ berichtet in seiner neuesten Ausgabe, eine Forschungsgruppe der Kommunistischen Partei Chinas habe bei einem Seminar über Nordkoreafragen im Dezember die Ansicht vertreten, dass eine friedliche Vereinigung Koreas, mittel- und langfristig gesehen, höchstwahrscheinlich in Form einer bindenden Konföderation zustande kommen würde. Dies sei sowohl für Nordkorea als auch China in politischer, wirtschaftlicher und sicherheitspolitischer Hinsicht günstig.

      Zudem ließe sich mit dem Wiedervereinigungskonzept eine potenzielle militärische Bedrohung Japans beseitigen. China gehe zudem davon aus, dass eine Wiedervereinigung Koreas in Konföderationsform auch für die Lösung der „Taiwan-Frage“ günstig sei, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 21:44:12
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      ich sag ja schon immer,dass das mit der wiedervereinigung kommen wird.frueher oder spaeter,allerdings hab ich nicht gedacht,dass es zum langfristigen plan der chinesen gehoert den ganzen asiatischen kontinent zu uebernehmen,zumindestens den teil der nicht zum atomar bewaffneten indien gehoert....

      und da wir europaer und die amis ja nu mal schoen im christlich muslimischen schlagabtausch vorgeplaenkel beschaeftigt sind nutzen die chinesen bestimmt mal wieder die gunst der stunde fakten zu schaffen.....

      schliesslich stehen sie in konkurenz zu den indern die ja schon immer hinter vorgehaltener hand fuer sich die weltherrschaft fordern.....kein scherz....ich hab auf der expo in hannover im pavillion der inder ein filmchen gesehen,indem die inder in einer selbstdarstellung recht unverholen zu diesem anspruch bekannten....das ganze war so krass dargestellt,dass es mich teilweise an die deutschen parolen einer herrenrasse erinnerte.
      im ersten augenblick fand ichs doch recht amuesant,aber bei laengerem zuhoeren doch recht bedenklich und gar nicht mehr lustig.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 10:19:00
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      #bum

      Das mit den Indern eine Geschichte. Korea wiederum tappt offensichtlich in die gleichen Fallen, wie Deutschland. Nicht nur, das deren Streiks für Lohnerhöhungen auch die Einstufung in höhere Progessionsstufen folgen lassen und damit am Ende, ebenso wie in Deutschland, mehrheitliche Armut für alle hervor bringen.

      Auch hier zeigen sich schon Zerrüttungserscheinungen:

      Zahl der südkoreanischen Exporteure schrumpft stark

      KBS World
      In den letzten sechs Jahren und sechs Monaten ist die Zahl der südkoreanischen Exportunternehmen um mehr als 8.800 geschrumpft.

      Das Ministerium für Industrie und Energie und der koreanische Handelsverband teilten mit, die Zahl der Exporteure, die in der ersten Jahreshälfte Exportgeschäfte tätigten, beträgt 23.000. Dies ist im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum ein Rückgang von 1.500. Verglichen mit dem Jahr von 1999 ist die Zahl der Unternehmen um mehr als 8.800 gesunken.

      Verantwortlich für die Entwicklung ist die Stärke der koreanischen Währung Won gegenüber dem US-Dollar. Wenn der Dollar gegenüber dem Won um zehn Prozent an Wert verliert, geht die Zahl der Exportunternehmen um 3,6 Prozent zurück.

      Als Unterstützungsmaßnahme will das Industrieministerium für kleine und mittelständische Exportunternehmen zwei Billionen Won, umgerechnet 1,61 Milliarden Euro, bereitstellen. Auch sollen mehr Möglichkeiten zur Absicherung gegen den schwankenden Wechselkurs geschaffen werden, hieß es weiter.
      -----------------

      Jetzt wird die Währung verantwortlich gemacht, eine Zeremonie, die seit Jahrzehnten herhalten muß, man betrachte die vielen Nullen des Won. In Wahrheit ist es die Gier, die hier das Handeln bestimmt. Man streikt nicht um 2% sodern um 9% und findet dann bei 5,x% Einigung.
      Auch in Korea ist das Outsorcen schon gang und gebe, wie bei uns. Die neuen "Billigproduktionsstätten" stehen in Indien, China und anderen Ländern.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:21:11
      Beitrag Nr. 3.848 ()
      09.08.2006 12:56
      KarstadtQuelle-CEO erwartet Deal mit Li & Fung


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-08/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 10:40:28
      Beitrag Nr. 3.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.367.468 von NOBODY_III am 09.08.06 13:21:11Der Middelhof ist eine Ratte durch und durch. Aber ich trau dem ganzen nicht, der Konsum darbt dahin in D. Darunter leidet Karstadt Quelle, wie alle anderen auch.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 10:40:42
      Beitrag Nr. 3.850 ()
      China erreicht weiteren Rekord im Handelsüberschuss

      Peking 10.08.06 (www.emfis.com)
      China erzielte im Juli mit 14,6 Mrd. USD ein neuen Rekordüberschuss in seiner Handelsbilanz. Der Export stieg um 22,6 %, während der Import mit einem Abstieg von 19,7 % hinter her hinkte.
      Bereits der Mai und Juni brachten Rekordüberschüsse, so lag er im Juni bei 14,5 Mrd. USD. Marktbeobachter sind sich einig, dass der Handelsbilanzüberschuss von 102 Mrd. USD im vergangenen Jahr in diesem Jahr übertroffen wird.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 10:41:09
      Beitrag Nr. 3.851 ()
      Die Wirtschaft der Provinzen Chinas wuchs um 12%

      Peking 10.08.06 (www.emfis.com)
      Laut einem Bericht der chinesischen Reform- und Entwicklungskommission (NDRC) wuchs die Wirtschaft in 23 der 31 Provinzen und autonomen Gebieten Chinas im ersten Halbjahr um 12 %. Es gab keine Region, welche unter einem zweistelligen Wachstum blieb, heißt es weiter.
      Im Bereich von festen Anlagevermögensinvestitionen hoben sich die Provinzen Jilin mit 55,6 % und Anhui mit 54,1 % hervor. Der Landesdurchschnitt liegt bei 31,3 %.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 10:56:18
      Beitrag Nr. 3.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.612 von Rhum56 am 10.08.06 10:40:28Der Verlust kam hauptsächlich aus dem Versenderbereich von Neckermann und Quelle. Karstadt soll gar nicht so schlecht abgeschnitten haben, auch die Touristiksparte sieht gut aus.

      Bei meinem Posting ging es mir aber eher um die Aktie des größten chinesischen Handelshauses (Grosshandel) Li & Fung Code 0494.HK WKN 616575. Sollte Li & Fung das gesamte Importgeschäft von Karstadt-Quelle übernehmen, ist das schon ein Pfund.
      Denkbar ist, dass daraus auch ein Trend für andere Kaufhauskonzerne weltweit wird.

      Momentan wird aber noch verhandelt.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 13:53:18
      Beitrag Nr. 3.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.967 von NOBODY_III am 10.08.06 10:56:18Eigentlich verwunderlich, das sich Müntefering noch nicht zu dem neuen Heuschreckendeal geäußert hat.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 17:04:26
      Beitrag Nr. 3.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.384.601 von Rhum56 am 10.08.06 13:53:18Der sieht das anders.

      Das ist eher die Auslagerung des Importgeschäfts, m.E. eine pfiffige Idee. Warum dafür eine eigene Abteilung incl. Lager unterhalten, wenn auf diese Weise interessante Beträge eingespart werden können.

      Warum leasen heute grosse Handelsgruppen ihre Immobilien, PKW-Flotten etc. statt sie selbst zu kaufen.

      Weshalb überlassen grosse Banken die Finanztransaktionen der Postbank?

      Dein Spässchen ist trotzdem angekommen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 17:27:54
      Beitrag Nr. 3.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.387.743 von NOBODY_III am 10.08.06 17:04:26Warum leasen heute grosse Handelsgruppen ihre Immobilien, PKW-Flotten etc. statt sie selbst zu kaufen.

      Das ist ein großes Thema mit vielen verschiedenen Hintergründen, bis dahin, das es manchmal nicht anders geht.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 17:47:02
      Beitrag Nr. 3.856 ()
      Meinungen dazu?

      Koreas WiBro-Funktechnik in den USA
      2006-08-10


      Die in Südkorea entwickelte Breitbandfunk-Technik WiBro soll für ein Mobilnetz in den USA zum Einsatz kommen. Dies bedeutet ein Meilenstein in der Geschichte der koreanischen Telekommunikationsindustrie. Samsung Electronics als einer der wichtigsten Entwickler von WiBro, einer Variante der WiMax-Technik, hat am Mittwoch eine strategische Allianz mit den Unternehmen Sprint Nextel, Intel und Motorola zur Entwicklung und Vermarktung der drahtlosen Funktechnologie der nächsten Generation vereinbart.

      WiBro


      WiBro steht für “wireless broadband Internet” (drahtloses Breitband-Internet). WiBro ermöglicht Internetverbindungen mit einer Geschwindigkeit von 2-3 Mbits/s, während der Nutzer sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 120 Kilometern pro Stunde bewegt. Mit anderen Worten, es kann eine Breitbandverbindung zu einem mobilen Endgerät mit der Geschwindigkeit von festen Verbindungen aufgebaut werden.

      Sprint Nextel


      Sprint Nextel, der drittgrößte US-Mobilfunkdienst mit einem Quartalsumsatz von zehn Milliarden Dollar, hat 45 Millionen Kunden. Das Unternehmen will bis zu drei Milliarden Dollar für den Aufbau eines ultraschnellen Drahtlosnetzwerks investieren. Die ambitionierten Investitionspläne machen es möglich, dass WiBro im US-Markt Fuß fassen kann. Der Erfolg in den USA ist eine Art Qualitätsgarantie für ein Produkt oder eine Technologie. Von dort aus soll WiBro den globalen Markt erobern. Samsung hat Abkommen mit Japan, Großbritannien, Italien und Frankreich über WiBro-Probedienste unterzeichnet.

      4G

      WiBro gehört zu den mobilen Kommunikationstechnologien der vierten Generation (4G). Durch eine größere Reichweite und größere Übertragungsgeschwindigkeiten hat sich die 3G-Multimedia-Technologie zur 4G-Technologie weiterentwickelt. Wenn die Technologie globaler Standard wird, wird Samsung Electronics hohe Lizenzgebühren kassieren, so wie Qualcomm es mit der CDMA-Technologie gemacht hat. Mit der Verbreitung der südkoreanischen Technologie werden auch weitere Arbeitsplätze geschaffen.

      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_zoom_detail.htm
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 17:56:31
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      Da fehlte noch was:

      Technologie der nächsten Generation in Korea

      Korea ist ohne Zweifel eine IT-Macht. Es ist nicht übertrieben, wenn gesagt wird, dass Korea bislang stark von Handyexporten abhängig war. Das jüngste Abkommen über die WiBro-Technik unterscheidet sich. Es geht dabei um die Versorgung mit einer Gesamtlösung, inklusive Chips, Endgeräten, Video-/Musikgeräten usw. WiBros Verbreitung in den USA ist fast so gut wie eine Reservierung auf den Status als internationaler Standard. Rund 80 Prozent dieser Position sind erreicht.
      Schätzung in Mill. Won
      Jahr 2006 2007 2008 2009 2010
      Marktvolumen 4.700 16.000 38.000 66.000 116.000
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 18:56:20
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      Platow zu

      + + Bei der
      Kookmin Bank (WKN: 765 348) hatten wir Ihnen
      in der vergangenen Woche geschrieben, dass wir
      entscheiden werden, ob wir bei den Koreanern
      aufstocken oder verkaufen. Die Kursentwicklung
      hat uns überzeugt. Wir stocken deshalb die Position
      in unserem Musterdepot auf. Mit einem 07er
      KGV von rd. 9 bei einem RoE von über 20%
      (Quelle: Thomson Financial) sind die ADRs nicht
      teuer und bieten noch erhebliches Potenzial.

      Da brennt wohl nix an;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 09:30:06
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      Japans Wirtschaft im zweiten Quartal schwächer als erwartet

      Tokyo 11.08.06 (www.emfis.com)
      Die japanische Wirtschaft hat sich im zweiten Quartal stärker abgekühlt als erwartet. So lag das Wachstum annualisiert bei lediglich 0,8 %.
      Der Marktkonsens lag bei 2 % Wachstum. Im ersten Quartal lag Es bei revidierten 2,7 %.
      Das schwache Wachstum wird u. a. auf Lieferengpässe der Industrie zurückgeführt welche auf ihre Lagerbestände zurückgreifen müssen. Dazu kommt eine verstärkte Investition der Unternehmen.
      Die Bank of Japan wird keine Zinserhöhung durchführen, so die heutige Entscheidung. Sie hatte im vergangenen Monat das erste mal nach 6 Jahren Diese um 0,25 % angehoben.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 09:32:10
      Beitrag Nr. 3.860 ()
      #Nobody
      Ist Wumart verwand mit Wallmart?
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 11:58:52
      Beitrag Nr. 3.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.395.275 von Rhum56 am 11.08.06 09:32:10Sieht auf den ersten Blick nicht danach aus. Bleibe dran. Hier eine grobe Übersicht, aus der aber keine Beteiligungsverhältnisse hervorgehen:

      Wumart Stores, Inc. (Pink Sheets: WUMSF) Sponsored by: 10th Fl., Yuquan Bldg., Yu Quan Road., Shijingshan District
      Beijing, 100049, ChinaPhone: +86-10-8825-9488
      Fax: +86-10-646-201-43
      http://www.wu-mart.com

      Hoover's coverage by Alex Biesada

      Tools from our advertising partners:
      Build A Report Print This Page E-Mail
      Overview

      America has Wal-Mart. China has Wumart. One of China's leading retail chains, Wumart Stores operates about 500 stores primarily located in Beijing and surrounding areas. Its retail network consists of a dozen hypermarkets, nearly 50 supermarkets, 435 convenience stores, and eight chain drug stores. Wumart also holds a 60% stake in Beijing-based supermarket operator Chao Shifa. The retailer is expanding rapidly to strengthen its market position in the capital city and plans to open a department store there. Chairman Zhang Wenzhong, a former software engineer and founder of the company, owns 47% of Wumart's stock. Wumart (Chinese for "good product") established its first supermarket in 1994.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 12:05:04
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.395.275 von Rhum56 am 11.08.06 09:32:10Hey

      hab mal bei emfis im archiv gesucht:

      Wirtschaftsnews - 16.08.04

      China Wal Mart Kopie Wumart mit neuen Geschäften
      China Wal Mart Kopie Wumart mit neuen Geschäften
      Shanghai 16.08.2004 (asia-economy.de) In den USA heißt der größte Einzelhändler Walmart in China möchte die Kaufhauskette Wumart einen ähnlichen Stand erreichen. Seine Expansionspläne verwirklicht Wumart, indem man nächsten Monat sein erstes Geschäft in Peking eröffnen möchte. Bislang wird Wumart an der 12ten Position, von Chinas 30 größgten Einzelhändlern geführt und besaß zum Ende 2003 insgesamt 518 Läden. Ein Anstieg von den 357 Läden Ende 2002. Innerhalb der nächsten zwei Jahre sollen weitere 424 Geschäfte eröffnet werden. Darunter 19 so genannte Hypermärkte, 32 Supermärkte und 300 Zweigstellen. Dabei gehört Wumart zu den 20 ausgewählten Unternehmen Chinas, die finanzielle und politische Rückendeckung von Seiten des Wirtschaftsministeriums erhalten wird. Wumart wird unter HK:8277 im Hong Konger GEM Markt notiert.



      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 12:07:36
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.395.275 von Rhum56 am 11.08.06 09:32:10Hey

      und noch nen älterer, damit schint es so zu sein, das die nix gemeinsam miteinander haben :rolleyes:

      Wirtschaftsnews - 14.11.03

      Pekinger Handelskette will an Hongkonger Börse
      Pekinger Handelskette will an Hongkonger Börse
      Peking / Hongkong 14.11.03 (www.asia-economy.de) Einem Bericht zu Folge, will die Einzelhandelskette Wumei (Wumart) als erstes Handelsunternehmen aus Peking eine Notierung an der Hongkonger Börse durchführen. Dadurch erhofft sich das Unternehmen ca. 300 Mill. HK-$ an Kapital in die Kassen spülen zu können. Hintergrund der geplanten Aktion ist, dass Wumei expandieren seine Geschäfte in Norchina weiter ausbauen will. Geplant ist, bis 2005 dort 300 Filialen sowie 32 Großmärkte aufzubauen. Wumei ist das größte Einzelhandelsunternehmen in Peking und setzte im vergangenen Jahr etwa 5 Mrd. Yuan (550 Mill. ?) um. Tiger&Dragon Direktdownload




      Quelle: , Autor: (il)



      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 13:03:49
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      thanks for Info.

      Wie sind denn die Meinungen zu Gold?

      Erste tolle Ergebnisse kommen nun :

      Goldcorp: Gewinn fast verdoppelt

      (www.emfis.com) 11.08.06
      Ottawa
      Die kanadische Goldcorp hat ihren Gewinn im abgelaufenen zweiten Quartal auf 190,4 Millionen Dollar oder 28 Cents je Aktie steigern können. Im Vorjahr waren 98 Millionen Dollar erwirtschaftet worden. Ohne nicht cash-wirksame Sondereffekte hätte der Gewinn bei 136,9 Millionen Dollar oder 36 Cents je Aktie gelegen. Dies übertraf leicht die Markterwartungen.

      Der Umsatz der Minengesellschaft stieg im Jahresvergleich von 301,6 auf 491,5 Millionen Dollar. Die Goldproduktion selbst verbesserte sich um 35 Prozent auf 378.000 Unzen.
      ----------------
      Wo geht das noch hin?
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 13:22:24
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      Zahlen Q2, 2006: Profit + 44,17 %

      http://www.hkgem.com/listedco/listconews/gem/20060811/GLN200…


      --------------------------------------------------------------------------------
      Wirtschaftsnews - von heute 07:10

      Handelskette Wumart ausgesetzt, Halbjahreszahlen

      Hongkong 11.08.06 (www.emfis.com)
      Die Handelskette Wumart Stores Inc. hat sich während der Bekanntgabe seines Halbjahresergebnisses vom Handel an der Hongkonger Börse aussetzen lassen. Die letzte Kursfeststellung lag bei 27,50 HKD.

      Laut Unternehmensangaben stieg der Nettogewinn im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 33,3 Mio. Yuan auf 108,89 Yuan (13,61 Mio. USD). Der operative Gewinn kletterte um 56,25 Yuan auf 169,11 Yuan (21,13 Mio. USD). Der Umsatz wurde um 800 Mio. Yuan auf 2,62 Mrd. Yuan (327,50 Mio. USD) gesteigert. Das EPS liegt bei 0,36 Yuan gegenüber 0,27 Yuan im Vorjahr.






      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (il)

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      News@CHS@nline
      Wumart (8277) to finish Mei Lian Mei acq before Sept 15
      2006/08/02 10:54

      (Infocast News) Wumart Stores (8277) announced that it entered into a supplemental agreement with Beijing MerryMart Chainstores Development Co Ltd (Mei Lian Mei) for completing the acquisition and capital increase before 15 September 2006.

      Wumart Stores announced in February that it entered into a strategic cooperation agreement with Mei Lian Mei and shareholders of Mei Lian Mei, pursuant to which Wumart Stores agreed to buy 75% equity interests in Mei Lian Mei by way of the acquisition and the capital increase. The total consideration amounted to RMB373.5 million ($359.135 million), which would be satisfied out of the own funds of Wumart Stores.

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 17:16:28
      Beitrag Nr. 3.866 ()
      Taiwan geht noch einen weiteren Schritt auf China zu
      11.08.2006 11.40 Uhr

      http://www.computerpartner.de/unternehmenundmaerkte/234386/i…
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 18:04:28
      Beitrag Nr. 3.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.402.682 von NOBODY_III am 11.08.06 17:16:28Mal was positives, finde ich.
      Denke, beide werden sehen, das friedliches miteinander wirtschaftendes Leben schöner ist, als Drohgebärden.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 19:07:55
      Beitrag Nr. 3.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.412 von Rhum56 am 11.08.06 18:04:28wenn es denn dabei bleibt......

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 08:34:09
      Beitrag Nr. 3.869 ()
      Die groesste asiatische Airline Japan Airlines (855181) verlor 2,4 %. Die nach Marktkapitalisierung zweitgroesste Fluggesellschaft der Region Singapore Airlines (878596) gab immerhin noch um 1,5 % an Wert nach.

      Die groesste chinesische Airline Air China (A0DNWD) stuerzte um sagenhafte 7,4 % ab, nachdem das inlaendische geplante IPO um 39% wegen mangelnder Nachfrage im Volumen gekuerzt werden mussste.

      Unter der Angst der Anleger vor einer sinkenden Inlands- und Exportnachfrage im Zuge steigender Zinsen musste der weltgroesste Minenbetreiber die australische BHP Billiton (863578) einen Abschlag von 2,6 % erleiden. Der weltgroesste Shopping-Mall Betreiber Westfield (A0B6XG) buesste um immerhin noch 1,4 % an Wert ein. Der weltgroesste Hersteller von Digital Kameras Canon (853055) beklagte ein Minus von 1,1 %.

      Hyundai Motor (885166) verlor 2,1 % und die groesste koreanische Bank Kookmin Bank (902872) gab um 2,8 % an Wert nach.


      In Japan konnten die Kreditausreichungen einem Bericht der japanischen Notenbank nach den sechsten Monat in Folge im Juli gegenueber der Vorjahresperiode mit 2,2 % den groessten Monatszuwachs seit 1996 verzeichnen. In diesem positiven Newsflowsog konnten sich vor allem japanische Einzelhandelswerte und zinssenssitive Werte verbessern. Fast Retailing (891638) verbesserte sich um 2,5 % und der drittgroesste japanische Immobilienentwickler Sumitomo Realty & Development (855211) legte sogar noch deutlicher um 3,6 % an Wert zu.

      Sehr uneinheitlich entwickelten sich hingegen die Boersenreport.de Empfehlungen Nippon. Waehrend Mitsubishi Motors (876551) leicht um 1% auf 198 Yen abgeben musste, der Unterhaltungsgigant Sony (853687) unveraendert bei 5.160 notierte, konnte die Top-Empfehlung Softbank (891624) um satte 7,7 % auf 2.380 Yen haussieren.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 13:10:03
      Beitrag Nr. 3.870 ()
      Korea behauptet - Hightechs werden gemieden

      (www.emfis.com) 14.08.06
      Seoul
      Von der insgesamt positiven Grundstimung an den asiatischen Börsen konnte der koreanische Aktienmarkt heute nur zum Teil profitieren. Der Kospi verbesserte sich aber immerhin um 0,23 Prozent auf 1295 Punkte. Der technologielastige Kosdaq Index gab dagegen 0,6 Prozent auf 549 Zähler ab. Dabei zog die internationale Anlegerschaft weiter Gelder aus Südkorea ab, während die einheimischen Investoren nachkauften.

      Im Blickpunkt des Geschehens stand erneut die Übernahme des Kreditkartenkonzerns LG Card. Pressemeldungen zufolge soll das höchste Übernahmeangebot bei rund 65.000 Won liegen, womit das Unternehmen mit rund 5 Milliarden Dollar bewertet würde. Auch glaubt man, dass diesmal die Hana Financial Group zum Zuge kommen dürfte. Die Bank hatte vor einigen Monaten in der Übernahmeschlacht um die Korea Exchange Bank gegen die Kookmin Bank den Kürzeren gezogen.

      Hana Financial konnten sich angesichts dessen um 2,33 Prozent auf 43.900 Won verbessern. LG Card kletterten um 8,92 Prozent nach oben auf 57.400 Won. Die Titel des Autobauers Ssangyong Motor legten nach Zahlen 4,47 Prozent auf 3970 Won zu.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 09:43:43
      Beitrag Nr. 3.871 ()
      Die Börse in Hong Kong konnte heute bisher nur wenig verändert notieren. Der Leitindex Hang Seng konnte nur nach einer Schwankungsbreite innerhalb der Zone von 17.211 -17.350 Zähler zur Pause nahezu unverändert auf Vortagesschlussniveau bei 17.284 Zähler notieren. Marktteilnehmer erhoffen sich frische neue Impulse im Zuge der morgen zur Veröffentlichung in den USA anstehenden Produzenten- und Verbraucherpreise. Das Handelsvolumen in der ersten Handelshälfte war mit 11,878 Mrd. Hong Kong Dollar äusserst dünn. Bei den Standardwerten aus der ersten Liga waren bisher keine grösseren Kursschwankungen als 1 % zu beobachten.


      Die China BIP-Wachstumsprognose der Weltbank hatte bisher keinerlei Einfluss auf das Handelsgeschehen. Für 2007 geht die Weltbank von einem BIP-Wachstum von erneut hohen 9,3% aus. Den Ausblick auf die wirtschaftliche Entwicklung bezeichnete die Weltbank als "weiterhin hervorragend" aufgrund der steigenden Investitionen, die zum Großteil aus Gewinnen und nicht aus Krediten finanziert werden. Dennoch
      hält die Weltbank ein moderateres Wachstum für erstrebenswert, da ein anhaltender Investmentboom steigende Bedenken über die Effizienz aufwerfen wird.


      Das chinesische Exportwachstum soll dieses Jahr bei 20,8%, was unter dem Vorjahresplus von 28,4% liegen würde, betragen. Dieses Wachstum werde sich 2007 voraussichtlich auf 15,5% abschwächen. Für die Importe wird ein Plus von 18,4% für 2006 und von 18,2% für 2007 prognostiziert, nach einem Anstieg von 17,6% im Vorjahr. Die Verbraucherpreise dürften im laufenden Jahr um 1,9% und 2007 um 2,1% steigen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 09:45:10
      Beitrag Nr. 3.872 ()
      Südkoreas Börse dank Zahlen der Schiffsbauer kräftig

      Seoul 16.08.06 (www.emfis.com)
      An der südkoreanischen Börse feiern heute vorrangig die beiden großen Schiffsbauer des Landes. So gab Hyundai Havy bekannt, dass man den Gewinn verfünfachen konnte, was die Aktie um 8,3 % nach oben befördert. Samsung Havy schaffte eine Gewinnsteigerung von 64 % und die Aktie geht um 7,4 % nach oben. Die Nachfrage nach Schiffen ist ungebrochen, so dass auch für die nächste Zukunft die Auftragsbücher voll sind.
      Ebenfalls oben auf dem Kurszettel standen Exportwerte. Dazu gehört das Schwergewicht Samsung Electronics mit einem Plus von 2,5 % und Hyundai Motors mit über 3 % im Plus.
      Der Kospi kann mit einem Zugewinn von 1,75 % nachhaltig die 1.300 Punkte Marke überspringen und steht kurz vor Handelsende bei 1.317,55 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 18:30:43
      Beitrag Nr. 3.873 ()
      Wer hat da neulich vom Rohstoff armen China gesprochen?

      China entwickelt sich zum Aluminium - Nettoexporteur

      Laut Prognosen wird sich China ab spätestens 2008 zu einem Nettoexporteur im Aluminiumbereich entwickeln. Es wird angestrebt sich verstärkt von den Importen, vor allem aus Australien und Europa, unabhängig zu machen. Eine ähnliche Entwicklung gibt es bereits im Stahlbereich.
      Die Alu-Preise werden in China in der nächsten Zeit weiter fallen und um bis zu 250 USD pro Tonne unter den Importpreisen liegen.
      Der Ausbau der Alubranche und die eigene Ausbeutung der Minen durch die Unternehmen führt zu einer kräftigen Kostenreduzierung.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 20:47:41
      Beitrag Nr. 3.874 ()
      Hyundai leidet nach wie vor unter
      dem gefestigten Won


      Die unlängst veröffentlichten Halbjahreszahlen
      des Automobilherstellers Hyundai Motor
      haben unsere zuvor geäußerte Skepsis bestätigt.
      Der Nettogewinn brach im 2. Quartal bei der
      weltweiten Nummer sechs der Branche um kernige
      37% auf nunmehr 387 Mrd. Won (rd. 314 Mio.
      Euro) ein. Der Umsatz kletterte von April bis Juni
      nur noch um 0,8%, damit fiel das Wachstum
      deutlich geringer aus als noch im 1. Quartal.
      Besonders bei den Exporten lief es für die
      Koreaner alles andere als rund. Die Verkäufe in
      Westeuropa sanken leicht, die im wichtigen nordamerikanischen
      Absatzmarkt sogar deutlich. Im
      ersten Halbjahr setzt Hyundai hier rd. 20% weniger
      Fahrzeuge ab als vor Jahresfrist. Wie es
      scheint, hat Hyundai hier momentan nicht die
      optimale Modellpalette, der starke Won schlägt
      zusätzlich ins Kontor. On Top kamen noch Verluste
      auf Derivate, während im begonnenen 3.
      Quartal der Ende Juni gestartete Streik unschöne
      Spuren in der GuV hinterlassen könnte.
      Nicht perfekt gelaufen ist der von uns vor
      knapp zwei Monaten (EM v. 29.6.) angeratene
      Verkauf der Aktie (18,15 Euro; USY384721251).
      Das Verkaufslimit von 19,50 Euro wurde um 5
      Cent verfehlt, der Titel fiel unter den nachgezogenen
      Stopp bei 17 Euro und erholte sich anschließend
      leicht. Hyundai bleibt auf unserer Watchlist,
      Käufe drängen sich jedoch nicht auf. Wir votieren
      bei dem Wert bis auf weiteres mit „Halten“. 

      ---------------------
      Früher wurden die Autos in DM und Dollar bezahlt. So konnte Hyundai sorglos die Asienkrise überstehen und dabei noch Kia schlucken. Kann mir nicht vorstellen, das die das augegeben haben, einzig DM in Euro:D
      Der Rest könnte stimmen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 20:52:13
      Beitrag Nr. 3.875 ()
      #3872 auch aus Platow, die überigens weitere 78 Kookmin Bank Stücke ins Musterdepot legten. Seh ich auch positiv, ca 60% Potenzial noch.;)

      Wette auf die bevorstehende Wahl
      chon länger herrscht in Thailand politischer
      Stillstand, nachdem die Opposition die Wahl
      im April boykottiert hatte. Die Lage scheint sich
      nun aber zu klären. Im Oktober wird mit einer
      Neuwahl gerechnet, die dann (hoffentlich) Stabilität
      in das Land bringt und die notwendigen Investitionen
      ankurbelt. Die bisherige Instabilität hatte
      sich auch lange am dortigen Aktienmarkt widergespiegelt.
      Während andere asiatische Märkte
      eine gute Performance einfahren konnten, sah
      Thailand stets nur die Rücklichter. Mit der Ankündigung
      der Wahl dürfte sich das Blatt aber wenden.
      Eine Studie von KGI hat gezeigt, dass vor
      den Wahlen stets eine Rally zu beobachten war.
      Zum Teil fielen die Kursgewinne sogar sehr deutlich
      aus. Der durchschnittliche Zuwachs des SET
      lag bei immerhin 16,1% im Zeitraum von 3 Monaten
      vor einer Wahl.

      Wir gehen davon aus, dass es in diesem
      Jahr ähnlich laufen wird. Neben den Banken und
      Bauunternehmen sollten auch die Tourismuskonzerne
      von der Wiedergewinnung der politischen
      Stabilität profitieren. Dazu gehört auch Thai Airways
      (0,81 Euro; WKN: 883 941). Mit einem 07er
      KGV von nur 7 bei einem RoE von 12,4% bietet
      die Airline im Vergleich zur Konkurrenz (KGV über
      20) noch erhebliches Potenzial. Wir nehmen Thai
      in unser Musterdepot auf (Details s. Depot).

      Sicher kommmt nun der Kommentar von lapamita benx oder bum:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 08:02:15
      Beitrag Nr. 3.876 ()
      das mit der Wette passt gut, der Politzirkus geht schon wieder von vorne los und die Wahlen werden sehr wahrscheinlich verschoben werden (muessen??), wenn schon drauf spekulieren bis ca. Monat vor der dann endgueltig bestaetigten Wahl warten und ca. eine Woche danach aussteigen, da gleich nach der Wahl noch einige groessere "Wahlgeschenke" an der Boerse investiert werden "muessen" um nicht anderweitig aufzufallen...
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:59:15
      Beitrag Nr. 3.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.476.667 von Benx am 17.08.06 08:02:15Wenn die Wahl dann in den Januar viele, könnte das Scenario zutreffen.


      Wirtschaftsnews - von heute 11:13

      China Mobile trifft Erwartungen


      (www.emfis.com) 17.08.06
      Peking
      China Mobile hat im abgelaufenen Halbjahr einen Gewinn von 30,2 Milliarden Yuan oder 3,8 Milliarden US-Dollar erzielt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um 25,5 Prozent. Die Analystenerwartungen hatten laut Reuters Estimates bei 30,203 Milliarden Yuan gelegen.

      Daneben ist es dem Konzern gelungen, im abgelaufenen Halbjahr 27,14 Millionen Neukunden zu gewinnen. Dies entspricht 80 Prozent aller neuen Mobilfunkkunden in China. Die Zahl der Nutzer stieg damit auf insgesamt 273,79 Millionen. China Mobile ist der weltweit größte Mobilfunkeranbieter nach Marktkapitalisierung und verfügt in China über einen Marktanteil von rund 60 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:00:44
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      Dividende sinkt unter 5%

      17 Aug 8:48AM : LH < Bt7.25 : FULLY VALUED > Weak result for 2Q06, hurt by slower sales with thinner margins

      Land and Houses
      LH < Bt7.25 >

      Recommendation
      New : FULLY VALUED
      Previous : FULLY VALUED
      Fair Value : Bt7.75






      Weak result for 2Q06, hurt by slower sales with thinner margins

      Hurt by slower sales and thinner margins, without gains from investment sales, the LH 2Q06 results fell 49% yoy to Bt726mn. However, this is relatively flat qoq given an improvement in sales performance from the previous quarter. Revenue rose 8% qoq to Bt4.3bn with transfer volume of 705 units. This is still lower than last year's figure by 29%. LH has no gain from investment sales in 2Q06, compared with Bt136mn booked in 2Q05 and Bt69 booked in 1Q06. According to management, LH has no plan to sell any further shares in 2H06.

      The gross margin narrowed to 31.3% from 33.9% last quarter due to two major reasons. 1) LH has changed the accounting method to capitalised interest expenses based on land costs and housing under development from the previous method, which capitalised interest expenses based on land costs only. This will result in a lower gross margin with lower interest expense in the income statement. 2) LH has booked deposits for land, which achieved abnormally high margins last quarter. The rise in SG&A, excluding business taxes and transfer fees, in 2Q06, was derived from higher advertising and promotional costs.

      To reflect the poor sales performance in 1H06, we have cut our revenue estimate for 2006 by 16% to Bt19.24bn. The gross margin assumption has been revised down to 32.1%, while we have cut our interest expense forecast by 55% to Bt105mn for the year following the new accounting method. Our earnings estimate for 2006 has been adjusted down 22% to Bt3.62bn or Bt0.44/share, accordingly. Based on our revised projection, the NPV estimate has been revised down to Bt7.75/share.

      LH announced an interim dividend of Bt0.17/share for 1H06 operations with the stock going XD on August 25. Although the share price has plunged 28% from this year's peak at Bt10.1, it remains too expensive, trading on a 2006 PER of 17x with only a 7% upside to our new target price. Hence, we maintain our FULLY VALUED recommendation.


      Tabellen hier
      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 19:28:33
      Beitrag Nr. 3.879 ()
      @rhum

      kein kommentar, schliesse mich da benx an.
      rallye zz gelaufen, nochmal runter, dann waeren wir so bei mitte september, und dann wahlrallye
      passt auch mit der charttechn. ueberein

      gruss

      das der set vor wichtigen daten immer oder su gut wie immer 10-20% zulegt,beweisst auch die historie, KGI koennte da recht haben//
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 10:03:56
      Beitrag Nr. 3.880 ()
      Citigroup upgradet China Mobile

      Hongkong 18.08.06 (www.emfis.com)
      Gestern veröffentlichte nach Börsenschluß China Mobile seine Zahlen für das erste Halbjahr, wir berichteten.
      Citigroup stufte heute die Aktie von bisher "sell" auf jetzt "hold" nach oben. Der Richtpreis wird von 36,5 HKD auf 56,00 HKD angehoben.
      Wie Citigroup dazu mitteilt, wurden die Erwartungen beim Nettogewinn von 29,7 Mrd. Yuan um 500 Mio. Yuan übertroffen.
      Ein großer Teil der Neukunden kommt vor allem aus den ländlichen Bereichen, wo es für das Unternehmen noch erhebliches Potential gibt, so Citigroup.
      Die Aktie von China Mobile kann im Vormittagshandel um 0,68 % auf 52,05 HKD zugewinnen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 14:29:01
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.486.917 von lapamita am 17.08.06 19:28:33hallo,

      Thanachart Capital macht heute einen Sprung
      von über 3,65%. Gibt es hierfür Gründe?

      odhuber
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 15:50:46
      Beitrag Nr. 3.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.250 von odhuber am 18.08.06 14:29:01Hallo,

      Nettogewinn thailändischer börsennotierter Unternehmen,
      gelistet an der Stock Exchange Thailand, steigt im 1.Halbjahr
      2006 um 7% gegenüber 2005.

      Das müsste der Grund für den Sprung von Thanachart sein.

      odhuber
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 20:17:46
      Beitrag Nr. 3.883 ()
      18.08.2006 10:22
      Hong Kong-listed Nine Dragons Paper included in MSCI global growth index

      HONG KONG (XFN-ASIA) - Morgan Stanley Capital International Inc (MSCI) said it is including Nine Dragons Paper (Holdings) (Nachrichten) Ltd in its MSCI Global Growth Index Series, effective as of the market close on August 31.

      MSCI, a leading provider of international equity, US equity, fixed income and hedge fund indices, said the addition is a result of its August quarterly index review.

      As of 3.55 pm, Nine Dragons was up 0.30 hkd or 4.60 pct at 6.82.

      roby.lau@xfn.com

      rl/net

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Seit 3.3.06 unter dem Code 2689 an der Börse HK gelistet.

      WKN A0JDLB Kurs Fra 0,67 € + 3,08 %

      52 Wo H/T 0,72/0,48 €

      Möglicherweise interessant für die Watchlist.


      Avatar
      schrieb am 20.08.06 12:38:15
      Beitrag Nr. 3.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.497.661 von odhuber am 18.08.06 15:50:46
      By Mek Meksarikul

      19 Jun 11:04AM : TCAP < Bt14.50 : ACCUMULATE > 2Q06 earnings expected to drop 17.5% yoy and 13.8% qoq

      Thanachart Capital
      TCAP < Bt14.50 >

      Recommendation
      New : ACCUMULATE
      Previous : ACCUMULATE
      Fair Value : Bt19.00


      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…

      mit 5,87% Div nicht schlecht, aber aktuell auch keine große Fantasie drin.



      2Q06 earnings expected to drop 17.5% yoy and 13.8% qoq
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 17:57:04
      Beitrag Nr. 3.885 ()
      Essen in China oder "Tofu nach der Art der pockennarbigen Alten"
      Unterwegs in Schanghai
      Von Melanie Wassink

      Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2006/08/19/600116.html

      Dieser Beitrag ist ein Muss für alle China Fans!

      :laugh: :look: :rolleyes:


      Reich und schön im Reich der Mitte

      http://www.abendblatt.de/daten/2006/08/19/600115.html

      Am 13. September beginnt in Hamburg die "China Time" - eine hochkarätig besetzte Veranstaltung mit mehr als 200 Programmpunkten rund um die Beziehungen zwischen Hamburg und China. Auch die 20-jährige Partnerschaft zwischen der Hansestadt und Schanghai wird gefeiert. Auf dem "Hamburg Summit: China meets Europe", einer Wirtschaftskonferenz vom 13. bis 15. September, begrüßt die Handelskammer als Gastgeber zudem mehr als 350 Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, darunter Chinas Ministerpräsidenten.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 09:17:05
      Beitrag Nr. 3.886 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 08:28

      Softbank: neue Technologie verleiht Aktie Flügel

      Tokio 21.08.2006 (www.emfis.com) Der japanische Technologie- und Telekomkonzern Softbank wird in diesem Herbst mit dem so genannten SNS-System sein Angebot ausweiten. Wie die Nachrichtenagentur Nihon Keizai Shimbun in der Wochenendausgabe erklärte, werde die mit "Blog" vergleichbare Technologie bereits ab Oktober den Kunden zur Verfügung gestellt. Das SNS-Angebot wird nur einer kleinen Community bereitgestellt.


      Bei einem schwachen Marktumfeld konnte die Aktie leicht zulegen und somit zum Wochenstart den Gesamtmarkt outperformen. In den letzten Wochen litt die Aktie unverändert unter der im Frühjahr getätigten Übernahme der Vodafone Japan.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 09:51:28
      Beitrag Nr. 3.887 ()
      Chinas Banken mit über 18 % Gewinnanstieg

      Peking 22.08.06 (www.emfsi.com)
      Der Gewinn des Bankensektors in China stieg in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18,5 % auf 40,95 Bio. Yuan, so der Bericht der Regulierungsbehörde (CBRC).
      Durch die kräftige Kreditvergabe, stiegen die Außenstände um 17,9 % auf 39,03 Bio. Yuan.
      Die vier großen Staatsbanken ICBC, Bank of China, China Construction Bank und die Agricultural Bank of China haben zusammen einen Wert von 21,57 Bio. Yuan, 17,5 % mehr als im Vorjahreszeitraum und machen 52,7 % des gesamten chinesischen Bankensektors aus.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 10:22:20
      Beitrag Nr. 3.888 ()
      Wachstum nicht überall:

      China Netcom - Gewinnrückgang

      Hongkong 23.08.06 (www.emfis.com)
      Die Nummer zwei im chinesischen Festnetzbereich, China Netcom Group Corp (Hong Kong) Ltd, veröffentlichte eben seine Zahlen für das abgelaufene Halbjahr. Der Nettogewinn fiel gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,8 % auf 7,09 Mrd. Yuan (886,25 Mio. USD). Als Begründung wurden vor allem gestiegene Kosten genannt. Diese stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 230 Mio. Yuan (28,75 Mio. USD) auf 1,94 Mrd. Yuan (242,50 Mio. USD). Der operative Gewinn ging um 4 % auf 11,73 Mrd. Yuan (1,46 Mrd. USD) zurück.
      Der Umsatz stieg dagegen um kräftige 43,18 % auf 42,77 Mrd. Yuan (5,24 Mrd. USD). Das EPS lag bei 1,08 Yuan gegenüber 1,17 Yuan im Vorjahreszeitraum.
      Weitere Details will das Unternehmen nach Börsenschluß veröffentlichen.
      Die Aktie gibt im Nachmittagshandel um 2,25 % auf 13,92 HKD ab.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 17:26:01
      Beitrag Nr. 3.889 ()
      LG Electronics plant Werk in der Slowakei

      (www.emfis.com) 23.08.06
      Bratislawa
      Wie eine slowakische Tageszeitung gestern berichtete, plane der südkoreanische Elektronikkonzern LG Electronics den Bau eines Werkes in Nitra im Westen des Landes.

      In dem Werk sollen bis zu 5 Mio. LCD-Fernseher jährlich hergestellt werden, 3.800 Arbeitsplätze könnten entstehen.

      Keine der beteiligten Parteien war zu einem Kommentar zur Sache bereit.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 18:53:32
      Beitrag Nr. 3.890 ()
      hallo,

      mische mich hier mal ein.

      evtl. ist das ja interessant für euch. für alle die wetten auf china usw laufen haben zumindest lesenwert.

      http://immobilienblasen.blogspot.com/2006/08/bubble-in-china…

      gruß
      sparki
      http://immobilienblasen.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 09:08:58
      Beitrag Nr. 3.891 ()
      Quanta Computer baut 100 USD Laptop in Jiangsu

      (www.emfis.com) 24.08.06
      Taipeh
      Die taiwanesische Quanta Computer wird die 100 USD Laptops in seinem Werk in Chanshu in in der Jiangsu Provinz in Chin herstellen lassen. Dies Laptops sollen im Rahmen der One Laptop per Child Initiative an Kinder in Entwicklungsländer gehen. Quanta sagte, dass die Wahl auf das Werk in Jiangsu wegen der geringen Produktionskosten gefallen sei.
      Im Vergleich mit Shanghai kann Quanta in Jiangsu rund 20 % Lohnkosten sparen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 09:12:31
      Beitrag Nr. 3.892 ()
      24 Aug 11:03AM : SCB < Bt58.00 : LONG-TERM BUY > Investment in Cedar Holding will not affect bank?s performance

      Siam Commercial Bank
      SCB < Bt58.00 >


      Recommendation
      New : LONG-TERM BUY
      Previous : LONG-TERM BUY
      Fair Value : Bt69.00






      Investment in Cedar Holding will not affect bank's performance

      Stock price fell 5% due to concerns over SHIN takeover probe. Shares of SCB fell 5% yesterday, mainly due to investor concerns over the widening Commerce Ministry investigation into the Shin Corp takeover deal. The bank owns 5.78% of Cedar Holding, which has a 51% stake in SHIN. SCB has no equity stake in Kularb Kaew, the major shareholder of Cedar Holding. We believe investor concerns on this issue are misplaced and see no negative effect on the bank's performance from its minor stake in Cedar Holding

      Sharp rise in deposits in July. At the end of last month, SCB's deposit rose by Bt49bn or 7.3% mom to Bt723bn, the highest growth rate among major banks. The jump in deposits is in line with SCB's strategy to step up lending activities. The bank aims for loan growth of more than 10% this year, with a net interest margin of 3.4%. SCB's strategy is in contrast to other major banks which are taking a more cautious view towards credit expansion in 2H06.

      Moody's upgrades SCB's outlook. Last Monday Moody's Investor Service confirmed SCB's ?D+? bank financial strength rating (BFSR) and upgraded its outlook to positive from stable. The confirmation of its BFSR rather than an upgrade was due to concerns over SCB's rapid loan growth. However, the new positive rating outlook provides recognition of the bank's very successful expansion in consumer banking, improved risk management and expectations that management will probably negotiate impediments to a higher BFSR.

      Maintain LONG-TERM BUY at Bt69/share. We are still positive on SCB's aggressive business expansion and don't believe the bank will be negatively affected by its minor investment in Cedar Holding. Enlarging its deposit base will enable SCB to compete better in loans to the SME sector. As the stock offers potential upside of 19% to our fair value estimate of Bt69/share (representing 2x of its projected 2007 BVPS), we reiterate our LONG-TERM BUY recommendation on SCB.

      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?c…

      Div sinkt wohl auf 3,x%
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 15:24:46
      Beitrag Nr. 3.893 ()
      Regierung: Freihandelspakt mit EU könnte zuerst geschlossen werden
      2006-08-24 KBS World

      Die Regierung hält Verhandlungen mit der Europäischen Union über den Abschluss eines Freihandelsabkommens (FHA) vor dem Abschluss eines Pakts mit den USA für möglich.

      Der Minister für Handel, Industrie und Energie, Chung Sye-kyun, sagte vor koreanischen Wirtschaftsjournalisten, dass Seoul in den Verhandlungen mit Washington nichts überstürzen und dadurch Nachteile riskieren wolle. Die vom US-Kongress gesetzte Frist könne gegebenenfalls verlängert werden.

      Die Handelsvollmacht für die US-Exekutive läuft im Juni nächsten Jahres aus. Die sogenannte Trade Promotion Authority ermöglicht der Bush-Administration den Abschluss von Freihandelsabkommen ohne Einmischung des Parlaments.

      Weiter sagte der Minister, sollten sich die Gespräche mit den USA über einen längeren Zeitraum erstrecken, könnten gleichzeitig Verhandlungen mit der EU aufgenommen werden. Dann sei nicht ausgeschlossen, dass zuerst mit den Europäern ein Vertrag geschlossen wird.

      Mit der EU wurden bereits vorbereitende Gespräche zum freien Handel begonnen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 21:51:06
      Beitrag Nr. 3.894 ()
      Geldschwemme bei Chinas olympischem Komitee

      http://www.welt.de/data/2006/08/25/1009411.html
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 11:15:06
      Beitrag Nr. 3.895 ()
      LG.Phillips senkt Preise für LCD-TVs

      (www.emfis.com) 25.08.06
      Seoul
      Nachdem die taiwaneischen Hersteller AU Optronics und Chi Mei Optoelectronics die Preise für ihre 32 Zoll- LCD-TV Panels anheben wollen, hat sich die LG.Philips entschieden, die Preise für Displays mit 32, 37 und 42 Zoll zu senken. Das Unternehmen begründet dies mit der momentanen Überversorgung mit LCD-Panels.

      Die Preise für ein 32-Zoll Panel liegen derzeit bei 350 USD, für 37-Zoll Panels bei 560 USD und bei 42-Zoll Panels bei 730 USD. Wie stark die Preise gesenkt werden sollen, wurde nicht bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 11:20:05
      Beitrag Nr. 3.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.603.374 von NOBODY_III am 24.08.06 21:51:06China mobile gehört in jedes Asiendepot.

      -----

      Was VW da treibt, kann ich nicht nachvollziehen. Sie sind schon so lange in China am Ball, aber bieten immer noch die alten Modelle an. Jetta ist doch hier schon Jahre tot. Da müssen die sich doch nicht wundern, das die asiatischen Konzerne denen um die Ohren fahren.
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 11:41:35
      Beitrag Nr. 3.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.607.795 von Rhum56 am 25.08.06 11:20:05Verstehe ich auch nicht.

      Ich dachte allerdings, man hätte inzwischen auch neuere Modelle ins China Sortiment aufgenommen. Oder?
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 15:49:03
      Beitrag Nr. 3.898 ()
      Wissenschaft und Forschung in China

      Forschungsweltmacht oder Albtraum für Studenten?
      Die Meldungen von selbst entwickelten chinesischen Transrapid-Versionen schockieren den Westen regelmäßig - auch wenn die gerade mal Tempo 100 schaffen. Wie konkurrenzfähig sind die Chinesen in Wissenschaft und Forschung wirklich? Neue Studien zeichnen ein trauriges Bild der meisten Hochschulen.

      Von Astrid Freyeisen, ARD-Hörfunkstudio Schanghai

      Chinas Studenten sind sauer: Viele von ihnen bereuen, überhaupt zu studieren. Als Kind wurden sie auf Leistung und Pauken getrimmt. Dann gehörten sie zu dem glücklichen Drittel der Abiturienten, das nach den schweren staatlichen Zugangsprüfungen einen Studienplatz an einer Universität bekam. Und dann erwies sich der Traum als Albtraum.

      "Ich habe meistens Zeitung gelesen oder geschlafen"



      [Bildunterschrift: Chinesische Studenten bei ihrer Abschlussfeier. Für viele von ihnen bedeutet das Studium keine Garantie für einen Karrierestart]

      So war es auch bei dem heute 28-jährigen Qian Feng aus Shanghai: "Ich finde, dass ich meine Zeit verschwendet habe. Das Lehrmaterial war sehr rückständig. Es war zehn, 20 Jahre alt. Wir Studenten haben den Lehrern besseres Material empfohlen, sogar solches, das wir uns für zu Hause privat angeschafft hatten. Aber sie haben nie auf uns gehört. Wenn ich das mit meinem späteren Studium in Kanada vergleiche, so wurde man hier in China viel weniger zu Diskussionen ermutigt", sagt der 28-Jährige. "Die meisten Professoren mochten es nicht, wenn die Studenten Fragen gestellt haben. Sie haben uns auch keine Fragen gestellt. Meistens stand der Prof vorne, einige schrieben seine Worte mit. Andere lasen Zeitung oder schliefen. Ich habe meistens Zeitung gelesen oder geschlafen."

      Viel Geld für wenig WissenDie Zahl der Chinesen mit Uni-Diplom hat sich in den letzten fünf Jahren vervierfacht - auf 4,13 Millionen. Eine Studie einer angesehenen chinesischen Jugendzeitung ergab: Zwanzig Prozent der Studenten bereuen ihr Studium, weil sie für den niedrigen Standard zu viel zahlen mussten. Es gibt zwar Stipendien und Kredite, aber die Studiengebühren werden meist von den Eltern bezahlt, berichtet die Schanghaierin Wang Jing: "Die Uni verlangt von uns im Jahr 780 Euro, einschließlich Platz im Wohnheim und Unterricht. Da mein Mann und ich überdurchschnittlich gut verdienen, können wir uns das noch leisten. Es gibt Unis, die mehr verlangen, bis zu 1200 Euro. Am liebsten würde ich meinen Sohn an die besten Schulen der USA schicken. Das Problem ist, dass die für mich zu teuer sind", sagt Wang Jing. "Natürlich könnte ich versuchen, Geld zu leihen oder eine Hypothek auf meine Wohnung aufzunehmen, aber mein Sohn hält das für unfair gegenüber uns Eltern. Er will das nicht. Wir haben so viel in unseren Sohn investiert, aber wir wissen nicht, wie es mit ihm weitergeht. Er hat nicht unbedingt eine brillante Zukunft vor sich. Ich mache mir Sorgen, mein Sohn auch."

      Kein sicheres Sprungbrett ins Berufsleben



      [Bildunterschrift: Chinesische Studenten bei einer Prüfung ]

      Und das, obwohl der Sohn die Fudan-Universität in Schanghai besucht, eine der Eliteschulen des Landes. Die Uni als sicheres Sprungbrett ins Berufsleben, dies ist eigentlich nur noch dort möglich, wo die Beziehungen zur Industrie besonders eng sind. Beispielsweise an der Tongji-Universität in Schanghai. Deren Absolventen finden zu über 90 Prozent sofort eine Anstellung. Eines der Prestigeprojekte der Tongji: ein umweltfreundliches Brennstoffzellen-Auto, entwickelt in Zusammenarbeit mit Großkonzernen wie Volkswagen.

      In China gibt es acht Millionen Ingenieurstudenten, aber nur 14 Prozent arbeiten später auch als Ingenieur. Weil ihr Niveau zu schlecht ist, kritisieren die Staatsmedien. Wer aber den Sprung schafft, ist offenbar überdurchschnittlich gut, bestätigt Holger Dietze, Forschungschef von Schanghai Volkswagen: "Man muss zugeben, dass die Studenten in China extrem engagiert sind und sehr gut ausgebildet werden. Die exzellentesten Ergebnisse haben immer meine chinesischen Studenten gebracht. Vor diesem Hintergrund gibt es für uns gar keine andere Möglichkeit zu sagen 'Wir arbeiten mit denen nicht zusammen'. Wir müssen mit ihnen zusammenarbeiten!"

      (Alb-)Traumunis in China [A. Freyeisen, ARD Schanghai]
      .Stand: 25.08.2006 12:45 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 11:52:17
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 09:34:55
      Beitrag Nr. 3.900 ()
      Lingbao Gold steigert Gewinn um 78 %

      Hongkong 28.08.06 (www.emfis.com)
      Das chinesische Goldminenunternehmen Lingbao Gold Ltd. teilte mit, dass der Nettogewinn im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 77,9 % auf 134,13 Mio. Yuan (16,76 Mio. USD) gestiegen ist. Der Umsatz lag bei 951,83 Mio. Yuan (118,97 Mio. USD) und damit um 228,14 Mio. Yuan (28,52 Mio. USD) über dem Vorjahreszeitraum. Das EPS stieg von 0,15 Yuan auf 0,18 Yuan. Eine Dividende soll nicht gezahlt werden.
      Die Aktie gibt bis zur Mittagspause um 1,47 % auf 6,70 HKD ab.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 19:02:05
      Beitrag Nr. 3.901 ()
      Fällt der Ölpreis jetzt deutlicher?
      Könnte sein.

      Meinungen dazu?

      Öl fällt - Sturm "Ernesto" schwächt sich ab

      (www.emfis.com) 28.08.06
      Washington
      Die Ölnotierungen haben am Montag Morgen einen leichten Dämpfer bekommen. Der Oktober-Rohölfuture verbilligte sich elektronischen Handel um 76 Cents auf 71,75 Dollar pro Barrel; Erdgas rutschte um 51,8 Cents auf 6,639 Dollar ab.

      Neben dem iranischen Urananreicherungs-Programm befindet sich insbesondere der Sturm „Ernesto“ weiter auf dem Radar der Anleger. Dieser war gestern über die Südküste von Haiti hinweggefegt, hatte dabei aber an Stärke eingebüßt und firmiert nun wieder als „Tropensturm“.

      Entwarnung für die Fördereinrichtungen im Golf von Mexiko kann aber noch nicht gegeben werden. So rechnen Meteorologen überwiegend damit, dass er demnächst auf Kuba zusteuern werde und sich dann in Richtung Golf bewegen dürfte. Dabei könne er wieder an Windstärke zunehmen. Das National Hurricane Center geht davon aus, dass er im Golf erneut über die Windgeschwindigkeit eines Hurrikans der Kategorie 1 oder 2 verfügen wird.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:20:04
      Beitrag Nr. 3.902 ()
      Korea: Industrieproduktion und Konsum schwach

      (www.emfis.com) 29.08.06
      Seoul
      Die Industrieproduktion Südkoreas ist im Juli gegenüber dem Vorjahr um 4,4 Prozent angewachsen. Im Juni hatte sich allerdings noch eine Zuwachsrate von 10,9 Prozent ergeben. Auf Sicht eines Monats schrumpfte die Produktion sogar um 3,9 Prozent, während sich noch im Juni ein Wachstum von 1,2 Prozent ergeben hatte. Beobachter machten für diese Entwicklung die Streiks bei den Autobauern Kia und Ssangyong sowie die starken Regenfälle verantwortlich.

      Die Konsumausgaben wiederum gingen gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent und gegenüber dem Vorjahr um 5,0 Prozent zurück. Dagegen ergab sich bei den Investitionen ein auf Jahressicht ein Zuwachs um 4,2 Prozent. Der Index der Frühindikatoren fiel auf Sicht eines Monats um 0,5 Prozentpunkte.
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 18:05:22
      Beitrag Nr. 3.903 ()
      China Telecom: Gewinn- und Umsatzwachstum schwächeln

      (www.emfis.com) 30.08.06
      Peking
      Bei China Telecom ist der Nettogewinn im ersten Halbjahr um 4,1 Prozent auf 14,1 Milliarden Yuan zurückgegangen. Dies entspricht rund 1,77 Milliarden Dollar. Ohne Upfront-Verbindungsgebühren wäre der Gewinn um 2,6 Prozent auf 11,6 Milliarden Yuan gestiegen. Die Analystenprognosen hatten dafür laut „Bloomberg“ bei 11,9 Milliarden Yuan gelegen. Die Umsätze des größten Festnetzbetreibers Chinas verbesserten gegenüber dem Vorjahr von 80,6 auf 84,4 Milliarden Yuan.

      Analysten begründen die sich abschwächende Gewinnentwicklung bei China Telecom mit der verstärkten Konkurrenz chinesischer Mobilfunkanbieter. Vor allem in relativ unwegsamen Regionen verfügen zahlreiche Nutzer nur noch über Mobiltelefone.
      ---------------------


      Die nächste Branche zeigt Sättigungserscheinungen. China Mobile halte ich jedoch weiter.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 09:44:58
      Beitrag Nr. 3.904 ()
      Samsung führt 4G Technik vor

      (www.emfis.com) 31.08.06
      Seoul
      Die 3G Technik im Mobilfunk ist noch nicht einmal richtig angelaufen, nun präsentiert Samsung bereits die vierte Generation des mobilen Telefonierens. 4G, so simpel wie aussagekräftig, soll Daten mit der 50fachen Geschwindigkeit gegenüber dem aktuellen WiMAX-Standard transportieren. Samsung ist das erste Unternehmen überhaupt, die diese Technik präsentiert.

      Die Vorzüge des neuen Standards führte das Unternehmen in einem Bus vor, der sich mit 60km/h bewegte. Aus diesem Bus wurden Daten mit einer Geschwindigkeit von 100Mbps übertragen, das Unternehmen bezeichnete den Test als erfolgreich und ist optimistisch, die Entwicklung und die Standardisierung der neuen Technologie vorantreiben zu können.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 09:45:54
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      Infofood wieder in der Gewinnzone

      Jakarta 31.08.2006 (www.emfis.com) Indonesiens größter Nudelhersteller Indofood ist im ersten Halbjahr wieder in die Gewinnzone gekommen. Nach kurzfristigen Verlusten wurde im ersten Halbjahr ein Nettogewinn von 267,8 Milliarden Rp erwirtschaftet. Im Vorjahr waren es nur 14 Milliarden Rp. Im zweiten Quartal 2005 verbuchte Indofood einen Nettoverlust.

      An dem Nahrungsmittelproduzent ist die Beteiligungsgesellschaft First Pacific beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 12:08:20
      Beitrag Nr. 3.906 ()
      japanische Autobauer steigern KFZ-Produktion



      Laut dem Verband japanischer Automobilhersteller (JAMA) ist in Japan im Juli die Kraftfahrzeugproduktion gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 8,2 Prozent auf 977.856 Einheiten gestiegen. Dies stellt den 9. Monatszuwachs in Folge dar.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 12:36:06
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      Korea: Exporte um 18,7 Prozent gestiegen

      (www.emfis.com) 01.09.06
      Seoul
      Die Ausfuhren Südkoreas sind im Monat August gegenüber dem Vorjahr um 18,7 Prozent auf 27,71 Milliarden Dollar gestiegen. Dies meldete heute das Handelsministerium. Bei den Importen ergab sich ein Zuwachs von 23,1 Prozent auf 27,09 Milliarden Dollar. Der Handelsbilanzüberschuss ist somit auf 620 Millionen Dollar zusammengeschrumpft.

      Wie die Regierung berichtete, hätten die Exporte vor allem von einer starken Nachfrage nach Halbleitern, Maschinen und petrochemischen Produkten profitiert. Dies zeige, dass koreanische Waren trotz der unvorteilhaften Währungsrelationen und weltweit höherer Zinsen weiterhin konkurrenzfähig seien. Bei den Auto-Exporten habe sich dagegen streikbedingt ein Rückgang um 1,1 Prozent ergeben. Die Importe hätten in erster Linie wegen deutlich höherer Öl- und Rohstoffpreise zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 10:19:02
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Japan in Kauflaune - Softbank plus 4,8%

      (www.emfis.com) 04.09.06
      Tokyo
      An der Tokyo Stock Exchange zeigten sich die Akteure heute geradezu in Bestlaune. Der Nikkei 225 legte um 1,39 Prozent auf 16.358 Zähler zu und erreichte damit den höchsten Schlussstand seit über drei Monaten. Der breitere Topix gewann 0,98 Prozent auf 1649 Zähler hinzu. Der schwache Außenwert des Yen und die Arbeitsmarktdaten aus den USA vom Freitag ließen abermals vor allem die Exporttitel anziehen. Daneben hatte das japanische Finanzministerium gemeldet, dass sich die Unternehmens-Investitionen im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahr um 16,6 Prozent verbessert haben. Dies entspricht dem 13. Anstieg in Folge. Die Titel von Canon gewannen vor diesem Hintergrund 2,4 Prozent auf 5970 Yen hinzu; die Papiere des Roboter-Herstellers Fanuc stiegen um 3,61 Prozent auf 9760 Yen. Softbank erholten sich um deutliche 4,8 Prozent auf 2185 Yen. Dagegen rutschten Sumitomo Mitsui Financial nach einem Downgrade durch Goldman Sachs um 3 Prozent auf 1,31 Millionen Yen ab.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 16:45:00
      Beitrag Nr. 3.909 ()
      Globale Chip-Umsätze um 11,5 Prozent gestiegen

      04.09.06
      New York
      Die weltweiten Halbleiter-Umsätze sind im Juni auf über 20 Milliarden Dollar gestiegen. Wie die Semiconductor Industry Association mitteilte, ergab sich gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 11,5 Prozent auf 20,1 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr rechne man nunmehr mit einem Branchenumsatz von rund 240 Milliarden Dollar.

      Wie der Branchenverband darlegte, habe sich die Nachfrage nach Halbleitern sehr robust entwickelt. Dies sei von insgesamt weiter fallenden Durchschnittspreisen begünstigt worden. Auf Jahressicht hätten die Verkäufe auf dem asiatischen Markt um über 13 Prozent zugelegt. Der Absatz auf dem US-Markt habe sogar um knapp 18 Prozent angezogen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 16:46:20
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      Globale Chip-Umsätze um 11,5 Prozent gestiegen

      04.09.06
      New York
      Die weltweiten Halbleiter-Umsätze sind im Juni auf über 20 Milliarden Dollar gestiegen. Wie die Semiconductor Industry Association mitteilte, ergab sich gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 11,5 Prozent auf 20,1 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr rechne man nunmehr mit einem Branchenumsatz von rund 240 Milliarden Dollar.

      Wie der Branchenverband darlegte, habe sich die Nachfrage nach Halbleitern sehr robust entwickelt. Dies sei von insgesamt weiter fallenden Durchschnittspreisen begünstigt worden. Auf Jahressicht hätten die Verkäufe auf dem asiatischen Markt um über 13 Prozent zugelegt. Der Absatz auf dem US-Markt habe sogar um knapp 18 Prozent angezogen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 10:48:17
      Beitrag Nr. 3.911 ()
      Chinas Zentralbank sitzt auf 954 Milliarden Dollar

      (www.emfis.com) 05.09.06
      Peking
      Die chinesische Zentralbank verfügte zum Ende des Monats Juli über Fremdwährungsreserven im Umfang von 954,5 Milliarden Dollar. Dies gab Vizepräsident Zeng Qinghong in einem Zeitungsartikel bekannt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um 30,3 Prozent.

      Sollte sich dieser Trend fortsetzen, so dürfte sich die chinesische Notenbank zum Jahresende im Besitz von über 1 Billion Dollar in Fremdwährungen befinden. Dies ist in der Geschichte des Welthandels bisher ohne Beispiel.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 09:32:26
      Beitrag Nr. 3.912 ()
      LG Electronics beschleunigt Investitionen in Polen


      Seoul
      Die südkoreanische LG Electronics Inc. hat beschlossen, die Produktion bei dem dritten LCD Werk in Polen früher beginnen zu lassen. Grund dafür, so das Unternehmen, sei das unerwartet starke Wachstum des Flachbildfersehermarktes in Europa.

      Das Werk im polnischen Wroclaw wird Ende des Monats mit der Produktion beginnen, bis Ende des Jahres soll die Jahreskapazität von 2 Mio. Einheiten erreicht werden. Bis 2010 sollen dort 5 Mio. Einheiten gefertigt werden.

      Im Juli hat die EU 206,1 Mio. Euro als Subvention zum Bau von 9 Consumer Electronics-Werken in Polen bewilligt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 09:34:38
      Beitrag Nr. 3.913 ()
      Softbank: Dämpfer von Credit Suisse! Rebound verpufft

      Tokyo 06.09.2006 (www.emfis.com) Nach der Vielzahl jüngster Abstufungen der Softbank Aktie durch Investmentbanken hat sich heute die Credit Suisse zu Wort gemeldet. Der Schweizer Investmenthaus hat das Kursziel von zuvor 2.620 Yen auf 1.320 Yen gesenkt. Das Rating wurde in diesem Zusammenhang von "neutral" auf "underperformer" gesenkt. Die Aktie verlor im heutigen Handel nach einer kurzen Verschnaufpause zum Wochenauftakt erneut um 4,6 Prozent an Wert. Auch für die Tochtergesellschaft Yahoo Japan wurde der Ausblick von den Analysten gesenkt.

      Die Softbank Aktie ist eine der meistgehandelten Werte im japanischen Aktienmarkt. EMFIS hat bereits mehrfach auf die nun diskutierten Gefahren bei Softbank hingewiesen.

      -----------
      Meinungen dazu?
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 09:48:42
      Beitrag Nr. 3.914 ()
      05 Sep 10:14AM : SPALI < Bt3.20 : HOLD > Solid fundamentals but limited upside

      SUPALAI PLC.
      SPALI < Bt3.20 >

      Recommendation
      New : HOLD
      Previous : BUY
      Target : Bt3.50






      Solid fundamentals but limited upside

      Bt7.41bn presales backlog supports 206-2007 growth
      SPALI now has a presales backlog worth Bt7.41bn, on which about Bt1.96bn, or 42% of our 2006 revenue estimate, will be recognised in the last two quarters of the year. We expect full-year revenue to grow 35% to Bt4.65bn this year. The portion that will be recognised next year is estimated at Bt2.71bn, accounting for 53% of our 2007 revenue forecast.

      Presales in 1H06 met target
      In 1H06, SPALI generated presales of Bt3.98bn, accounting for 50% of our full-year presales target of Bt8.0bn. More than half came from the River Place condominium project. This has proven very successful, with 81% of the units sold worth Bt2.03bn after its launch last June.

      Earnings in 2H06 expected to be lower than first half
      We expect higher revenue in 2H06 than in the first six months but earnings are expected to decline due to thinner margins. Revenue recognition from the company's City Home project will yield margins of just 30-32% compared with gross margins of 43.1% in 1H06. Coupled with a higher effective tax rate from transfers of the Premier Place Asoke project, we expect 2H06 earnings to fall 31% from 1H06 to Bt361mn. However, full-year net profit is forecast to grow 7% to Bt884mn or Bt0.56/share.

      Limited upside, recommendation downgraded to HOLD
      Although SPALI has good fundamentals and a high dividend yield, its share price has surged 37% since hitting a 2006 low of Bt2.34 last June, leaving upside potential of just 9% to our target price of Bt3.50/share. We have, therefore, downgraded our recommendation from BUY to HOLD.

      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…

      bei 7,9% Div kann man da auch anders denken:D
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 10:50:54
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      China Pharmaceutical`s Gewinn bricht völlig ein

      Hongkong 07.09.06 (www.emfis.com)
      Heute veröffentlicht die China Pharmaceutical Group Ltd seine Zahlen für das erste Halbjahr.
      Nachdem bereits im abgelaufenen Jahr 2005 der Gewinn um fast 100 Mio. HKD eingebrochen war, setzt sich die Dramatik in diesem Jahr weiter fort.
      Laut ersten Meldungen, verzeichnete das Unternehmen in den ersten sechs Monaten einen Nettogewinn von 16,64 Mio. HKD, was um 81 % unter dem des Vorjahresseitraums von 85,57 Mio. HKD lag. Das EPS beträgt 0,0108 HKD gegenüber 0,1018 HKD im Vorjahr.
      Der Absturz wird noch deutlicher, wenn man sich die Zahlen des ersten Halbjahres 2004 ansieht. Da lag der Nettogewinn noch bei kräftigen 245 Mio. HKD und das EPS bei 0,1593 HKD.
      Die Aktie gibt im Augenblick um knapp 2 % auf 1,01 HKD ab.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 10:51:25
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      Nobody, was sollen wir davon halten?

      China Travel halbierte seinen Gewinn:eek:

      Hongkong 07.09.06 (www.emfis.com)
      Vor zwei Tagen veröffentlichte die China Travel International Investment Hong Kong Ltd seine Zahlen für das erste Halbjahr.
      Diese fielen u. a. auch wegen hoher Kosten und Gewinneinbrüchen von Beteiligungsunternehmen relativ schlecht aus.
      Während der Umsatz von 2,57 Mrd. HKD auf 3,16 Mrd. HKD gesteigert wurde, halbierte sich der Nettogewinn von 422,99 Mio. HKD im Vorjahreszeitraum auf jetzt 210,75 Mrd. HKD. Der operative Gewinn ging um etwa 145 Mio. HKD auf 245,13 Mio. HKD zurück. Das EPS halbierte sich ebenfalls von 0,0899 HKD auf 0,0403 HKD. Es soll eine vorläufige Dividende von 2 HK-Cent pro Shares gezahlt werden, dass ist 1 Cent weniger gegenüber dem Vorjahr.
      Laut Unternehmensangaben beliefen sich die Kosten auf 49,61 Mio. HKD gegenüber 18,89 Mio. HKD im Vorjahr.
      Nach der Veröffentlichung der Zahlen, ging es mit der Aktie die letzten beiden Handelstage erst einmal kräftig nach unten. Heute scheint sie sich von den Abschlägen zu erholen. Bis zur Mittagspause kann sie Plus von 1,13 % auf 1,78 HKD verbuchen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 11:59:26
      Beitrag Nr. 3.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.803.446 von Rhum56 am 07.09.06 10:51:25Die genauen Hintergründe gehen wahrscheinlich erst aus dem Annual Report hervor.

      Da ist einiges zusammengekommen:

      1) wahrscheinlich weiterhin rote Zahlen der Engergiesparte Weihe Power Plant, weil man die gestiegenen Energiekosten nicht voll weitergeben konnte.

      2) Investitionskosten beim Zhuhai Resort, die sich erst nach Jahren rechnen.

      3) Launch Kosten für die Onlinesparte Mangocity.com

      4) drastisch gestiegene Kosten für den Transportsektor, Busse, Fähren, Containerschiffe etc.

      5) Einbußen durch die Vogelgrippe

      6) Disneyland Hong Kong hat die Erwartungen wohl nicht ganz erfüllt.

      Ehrlich gesagt, hätte ich trotzdem nicht gleich mit einer Gewinnhalbierung gerechnet.

      Ich hoffe doch, dass die Talsohle nun bald erreicht ist und die Olympiade Peking 2008 mehr in den Focus rückt. Ausserdem dürften die fallenden Ölpreise zur Kostensenkung beitragen. Wenn die Kurse der Transportunternehmen dadurch beflügelt werden, sollte auch China Travel davon profitieren.

      Im übrigen hält sich die Kursreaktion in Grenzen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 12:23:59
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.804.654 von NOBODY_III am 07.09.06 11:59:26..Talsohle nun bald erreicht ist und die Olympiade Peking 2008 mehr in den Focus rückt..

      Ich weiss, das war immer das Kalkül. Aber immer mehr wird China doch unheimlich schwer einschätzbar.

      Hattest Du die Einschätzung Bernankes gelesen, der dem Land eine Harte Landung in mittlerer Zukunft vorher sagt? Ich weiss es nicht, aber er ist immerhin der FED Chef.

      Normal preisen sich bis ca 4 Jahre vorher die Geschehnisse in die Kurs. Aber ausgerechnet eine China Travel kommt nun....
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 18:21:56
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.805.050 von Rhum56 am 07.09.06 12:23:59Von den Befürchtungen Bernankes habe ich gelesen. Ich versuche auch, etwas vorsichtiger zu agieren.

      China Travel ist kein ausgesprochener Touristik Konzern, wie der Name vielleicht signalisiert.

      Bei Consors findest Du unter AktienInspektor als Branchenangabe "Gütertransport". Dazu gehören Fähren, Buslinien, Containerschiffe etc.
      Die Ölpreiserhöhungen sind Dir bekannt. Du weisst auch, das chinesische Unternehmen diese nicht einfach weitergeben können, schon gar nicht, wenn es sich um staatliche Unternehmen handelt.

      Das schlägt bei der Kraftwerkssparte und dem Transportsektor verstärkt zu Buche.

      Wenn dann noch grössere Investitionen hinzukommen wie von mir angegeben, wird es eng.

      Der Umsatz konnte immerhin um 22,95 % von 2,57 auf 3,16 Milliarden HKD gesteigert werden trotz Einbussen durch die Vogelgrippe und geringerer Besucherzahlen bei Disneyland Hong Kong als erwartet.

      Das haben Investitionen nun mal an sich, dass sie das Ergebnis belasten. Aber ohne Investitionen geht es auch nicht.

      Die Börsianer scheinen das ähnlich zu sehen; denn nach einem Kursrückgang von ca. 5 % gestern konnte die Aktie heute schon wieder zulegen.

      Solche "Katastrophen-Situationen" sind manchmal gute Kaufgelegenheiten, auch wenn China Travel noch nicht ganz überm Berg ist.

      Ansonsten bin ich weit davon entfernt, für den chinesischen Markt trotz aller möglichen Probleme generell schwarz zu sehen. Viele Experten erwarten, dass die chinesische Regierung bis zur Olympiade alles daran setzt, negative Entwicklungen zu vermeiden, weil man ja im Blickpunkt steht und sein Gesicht nicht verlieren will. Die diesjährige Börsenperformance in China spricht auch dafür.

      ;) :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 12:26:29
      Beitrag Nr. 3.920 ()
      Citigroup nimmt LG Telecom und Taiwan Mobile in Top Stocks auf

      (www.emfis.com) 08.09.06
      New York
      Die Citigroup Inc. hat die Taiwan Mobile Co. und die südkoreanische LG Telecom in seine Liste der Top Stocks aufgenommen.

      Die Citigroup hat das Rating bei der Taiwan Mobile Co. auf "buy" gesetzt, das Kursziel liegt bei 36 NT$. Taiwan Mobile ist der zweitgrößte Mobilfunkbetreiber des Landes.

      In einem weiteren Bericht sagte die Citigroup, dass sie weiter positiv auf die LCD-Industrie Asiens blickt. Citigroup empfiehlt die Aktien der LG.Philips LCD und die taiwanische AU Optronics. Für die nächsten Monate erwartet Citigroup einen Aufwärtstrend bei den Kursen und ein gutes Wachstum des Absatzes im dritten und im vierten Quartal bis hinein ins erste Quartal 2007.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 10:17:12
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      Rohstoffpreise rutschen, Kupfer fällt in Shanghai, Gold unter 600USD

      11.09.06 (www.emfis.com)
      Die Rohstoffpreise rutschen weiter kräftig nach unten. Das Öl fällt, den sechsten Tag in Folge, jetzt unter die 66 USD - Marke. Das Barrell Öl kostet im Augenblick 65,78 USD. Die Feinunze Gold rutscht unter die 600 USD - Marke und kostet 597 USD und erreicht damit ein 10 Wochentief. Der Kupferpreis fällt in Shanghai im Morgenhandel so stark wie in den letzten 2 Monaten nicht mehr.
      Morgan Stanley kündigt bereits das Ende der Rohstoffrallye an und CLSA sieht den Ölpreis im kommenden Jahr bis auf 50 USD pro Barrell fallen. Goldman Sachs bleibt noch bullisch.
      An den asiatischen Börsen geben entsprechende Werte ab. Vor allem Öl- und Minenunternehmen. Gewinner sind logischer Weise vor allem die Fluggesellschaften.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 13:21:13
      Beitrag Nr. 3.922 ()
      11.09.2006
      In China beschleunigt sich Konsuminflation



      Laut dem nationalen statistischen Büro in Peking ist in China im August der Konsumpreis-Index gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1,3 Prozent gestiegen. Der Preisauftrieb sah sich durch einen Zuwachs von 2,3 Prozent im Servicesektor getrieben. Im Juli stieg der Konsumpreis-Index um 1 Prozent. Von Januar bis August legte der Indikator gegenüber der Vergleichsperiode 2005 um 1,2 Prozent zu.

      (HC)
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 10:02:02
      Beitrag Nr. 3.923 ()
      Die japanischen Großhandelspreise lagen im August um 3,4% über dem Niveau des vergleichbaren Vorjahresmonats. Gegenüber dem Vormonat wurde ein somit laut der Bank of Japan ein Anstieg um 0,2% registriert. Die Daten werden auf Basis des Corporate Goods Price Index (CGPI) erhoben. Für den Juli wurde ein Anstieg der Großhandelspreise um ebenfalls 3,4% gegenüber dem Vorjahresmonat bekanntgegeben.

      Enorme relative Stärke vor dem Hintergrund der heutigen auf breiter Front hinweg über alle Branchen zu beobachtenden Kursrückgänge konnte auch eine Softbank (891624) mit einem Plus von 0,47 % auf 2.155 Yen beweisen. Negativ stimmte hier aber die Tatsache, dass der Wert intraday hatte im Hoch mittags wesentlich höher bei 2.220 Yen notieren können. Das Tagestief wurde im frühen Handel bei 2.120 Yen markiert.

      Die heutige Veröffentlichung einer australischen Zeitung, die dem Unternehmen massive Bilanzierungstricks durch viel höhere Abschreibungen als normal üblich und nur daraus resultierenden Gewinnen vorwirft schenkten die Anleger wenig Glauben.

      Freundlicher in Erholungslaune mit dem Rückenwind von freundlichen US-Vorgaben konnten sich heute bis zur mittäglichen Pause die Aktienwerte an der Börse in Hong Kong präsentieren. Der Leitindex Hang Seng konnte mit einem Zugewinn von 0,6 % auf einen Zwischenstand von 17.046 Zähler wieder die pyschologisch wichtige 17.000 Indexmarke zurückerorbern.

      Der Handel wurde vor allem laut Marktteilnehmern von Leerverkaufseindeckungen positiv getrieben. Das Handelsvolumen war mit einem Gegenwert von ca. 15,431 Mrd. Hong Kong Dollar dünn.

      Noch grössere Gewinne wurden durch neue Wirtschaftsdaten aus China verhindert. Das Wachstum der Investitionen in Anlagen- und Ausrüstungen in China hat sich offenbar etwas abgeschwächt. Die chinesische Statistikbehörde teilte heute mit, dass die kumulierten Investitionen in den Monaten Januar bis August nur um 29,1% über dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums gelegen haben. Ökonomen hatten in ihren Konsensusschätzungen hingegen ein Plus von 29,7% prognostiziert. Für die ersten sieben Monaten des Jahres ist eine Jahreswachstumsrate von 30,5% bekanntgegeben worden.

      Mit zu den grössten Gewinnern zählte in Reboundlaune das Marktschwergewicht der Mobilfunkriesen China Mobile (909622) mit einem Zugewinn von 1,3 % auf 51,40 Hong Kong Dollar. Der nach Kundenanzahl weltweit grösste Mobifunkanbieter kann mit seinem Kursplus alleine satte 40 der 90 Zählerpluspunkte im Leitindex beisteuern.

      Weiter unter dem Druck des rückläufigen Ölpreises der grösste chinesische Offshore Ölproduzent CNOOC (626532) mit einem leichten Minus von 0,3 % auf 6,32 Hong Kong Dollar.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 10:02:42
      Beitrag Nr. 3.924 ()
      Südkoreas Export soll dieses Jahr Marke von 300 Mrd. Dollar durchbrechen

      KBS World
      Südkorea wird voraussichtlich im laufenden Jahr eine neue Rekordmarke beim Export erreichen.

      Nach Angaben des Ministeriums für Handel und Industrie sollen die Exporte bis Jahresende wertmäßig über 300 Milliarden Dollar erreichen.

      Den Angaben zufolge wurde bis Ende August im Wert von 209 Milliarden Dollar verzeichnet, um über 14 Prozent mehr als im selben Vorjahreszeitraum.

      Vor allem beim Export petrochemischer Produkte konnte mit 12,3 Milliarden Dollar eine 50-prozentige Steigerung registriert werden. Auch die Exporte von Schiffen und Halbleitern sollen erstmals die 20 bzw. 30 Milliarden-Dollar-Marke überschreiten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:01:04
      Beitrag Nr. 3.925 ()
      13.09.06
      Hongkong
      Der Bekleidungskonzern Esprit Holdings hat seinen Nettogewinn im
      abgelaufenen Geschäftsjahr um 16,4 Prozent auf 3,737 Milliarden
      HK$ steigern können. Dies entspricht umgerechnet rund 480
      Millionen Dollar. Die Konsenserwartungen hatten laut „Reuters Estimates“ bei 3,76
      Milliarden HK$ gelegen.
      Die weltweit fünftgrößter Textilkette kündigte für das laufende Jahr ein
      Investitionsprogramm im Umfang von 1 Milliarde HK$ an, die insbesondere in den Ausbau
      des internationalen Vertriebsnetzes und in IT-Infrastruktur gesteckt werden sollen. Die
      Jahresdividende werde bei 1,08 HK$ je Aktie nach 0,84 HK$ im Vorjahr liegen.
      Daneben gab der Konzern überraschend bekannt, dass Chairman Michael Ying zum
      Jahresende von seinem Posten zurücktreten werde. Dieser werde vorerst von CEO Heinz
      Krogner besetzt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 19:23:07
      Beitrag Nr. 3.926 ()
      China Mobile will ins Ausland

      Der mit 280 Mio. Kunden weltgrößte Mobilfunkdienstleister
      China Mobile (5,30 Euro;
      WKN 909 622) plant Zukäufe im Ausland. Chairman
      Wang Jianzhou blickt ausschließlich auf die
      EM. Der Druck auf den Konzern, zu internationalisieren,
      wuchs in den verg. Monaten beständig.
      Versuche der Mutter, China Mobile Communications,
      in Pakistan und bei – der jüngst erst
      wieder mit einem Zukauf in Lateinamerika sehr
      expansiven – Millicom einzusteigen, scheiterten.
      Singapore Telecom, kurz SingTel (1,16 Euro;
      WKN 592387; illiquide), wächst schon seit
      Jahren durch Zukäufe (EM v. 12.5.05.). Derzeit
      bietet der Mobilfunkprimus in Südostasien um
      einen 30%-Anteil an Taiwan Mobile. Möglich,
      dass China Mobile hier Interesse hat. Ein Einstieg
      wäre im derzeit angespannten Verhältnis zwischen
      Taipei und Peking aber eine Sensation.
      Doch China Mobile muss bei der Internationalisierung
      rasch agieren. Die Filetstücke sind
      weg, die Übernahmepreise hoch. Im eigenen
      Kernmarkt sinkt der Durchschnittsumsatz je Nutzer
      (ARPU) weiter, neue Kunden kommen v.a.
      aus den ärmeren Landesteilen. Der Aufbau von
      G3 kostet erst einmal Geld (100 Mrd. Yuan in 3
      Jahren). Ihr Abstauber bei 4,50 Euro (EM v. 13.7.)
      war gut platziert. Halten. Stopp auf Einstand. !

      Meinung von Platow
      teilweise nicht neu, aber paar Informationen doch.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 09:54:28
      Beitrag Nr. 3.927 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 08:58
      Laut Studie haben Chinas Mobilfunkersteller massiv Marktanteile
      verloren


      Peking 14.09.06
      Laut einer Studie der Sino Markt Research Co Ltd. ist der Marktanteil chinesischer
      Mobilfunkproduzenten auf dem einheimischen Markt bis Ende Juni auf 28,56 % abgesackt,
      dass berichtet China Economic Net.
      Wie es weiter heisst, ist der Marktverlust dramatisch, da die chinesischen Unternehmen in
      2004 noch einen Anteil von etwa 60 % hatten.
      Seit 2003 haben einheimische Mobilfunkhersteller sich überwiegend auf günstige Modelle
      konzentriert und dadurch über die Hälfte des chinesischen Marktes erobert. In den
      folgenden zwei Jahren hatten sie, vor allem durch die zunehmende Konkurrenz der
      international führenden Handykonzerne wie Nokia und Motorola, diesen Vorteil inzwischen
      halbiert.
      Bisher können nur etwa 10 chinesische Mobilfunkproduzenten von landesweit knapp 100
      Unternehmen mit Produktionslizenzen Gewinne erzielen und das auch nur überwiegend
      durch Exporte, so Sino Markt Research.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:24:33
      Beitrag Nr. 3.928 ()
      Chinas Chery Autos steigert Export um über 130 %

      Peking 15.09.06
      Chinas Autproduzent Chery Automobile Co schickte in den ersten acht Monaten 22.800 Fahrzeuge in den Export, was 134,2 % mehr waren gegenüber dem Vorjahreszeitraum, dass berichtet die Shanghai Securities News.
      Insgesamt will Chery in diesem Jahr 30.000 Fahrzeuge exportieren. Im vergangenen Jahr lag die Zahl bei 16.000 Einheiten. Der überwiegende Teil geht nach Westasien und Osteuropa.
      Der Gesamtabsatz des Unternehmens stieg in den ersten acht Monaten um 62,9 % auf 186.000 Fahrzeuge.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:50:17
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      Softbank bringt Windows Mobile Handy auf den Markt

      15.09.2006
      Tokio
      Die Vodafone K.K. der Softbank Corp. wird noch in diesem Jahr ein Smartphone mit Windows Mobile von Microsoft auf den Markt bringen. Hergestellt wird das Gerät von der in Taiwan ansässigen High Tech Computer Corp., dem größten Hersteller von Smartphones mit Windows Mobile.

      Vodafone K.K., die NTT DoCoMo und die KDDI Corp. kmpfen derzeit um Kunden, da es in Japan nun möglich ist, seine Rufnummer nach einem Providerwechsel zu behalten.

      NTT DoCoMo verkauft bereits seit Juli ein Smartphone auf Windows Mobile Basis.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:16:41
      Beitrag Nr. 3.930 ()
      Ausschnitt aus dem Börsenreport:

      ...Leicht negativ wirkte sich heute zudem die Rücktrittsankündigung des japanischen Innenministers Takenaka auf die Stimmung auf dem Parkett aus. Für eine zusätzliche Kaufzurückhaltung sorgten die später im Tagesverlauf in den USA anstehende wichtigen Veröffentlichung der Verbraucherpreisdaten.

      Die heute veröffentlichten Konjunkturdaten hatten keinen nennenswerten Einfluss auf das Marktgeschehen.
      Die japanische Regierung hat in ihrem neusten veröffentlichten Bericht zur Konjunkturlage die Einschätzung zur Entwicklung der Kernverbraucherpreise angehoben. Der Index der Kernverbraucherpreise lege laut dem Bericht zu.


      Die von einigen Marktteilnehmern erwartete Aussage, dass Japan nunmehr die Deflation endlich überwunden habe, fehlte aber noch. Bestätigt hingegen die allgemeine Einschätzung, dass sich Nippons Wirtschaft auf einem soliden Erholungskurs befindet, wobei es bei einigen Schlüsselkomponenten der Wirtschaft, zum Beispiel bei Importen, Exporten, und dem privaten Konsum, zu Absenkungen kam. Der Bericht skizziert, dass es ohne Ölprodukte und andere Sonderfaktoren keine Steigerung der Kernverbraucherpreise gibt.

      Erstmals taucht in dem Regierungsbericht der Begriff Deflation nicht mehr auf.

      Im Sog der wieder deutlich nachgebenden Rohstoffpreise mussten vor allem Metall- und Ölwerte nachgeben.

      Im Aufwind auf der Sonnenseite konnten sich hingegen vermehrt Titel aus dem Finanz- und Chipsektor einfinden.

      --------------------

      Die Anzeichen der Überwindung der japanischen Krise mehren sich. Das finde ich angesichts der US Situation sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 10:58:41
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      Samsung und LG gefragt: US Daten verleihen Flügel

      Seoul 18.09.2006 Die beiden südkoreanischen Exportriesen Samsung Electronics und LG Electronics profitierten zum Wochenauftakt von den am Freitag in den USA veröffentlichten Volkswirtschaftsdaten. Die Inflation ist in den USA nur um 0,2 Prozent gestiegen und gibt nun weitere Hoffnung auf ein Ende der Zinsrally. Dies würde nach Markteinschätzung den Konsum beflügeln können.

      Diese Meldungen veranlasste die Investoren zum Einstieg in die südkoreanischen Exporttitel. Samsung Electronics legte um 2,6 Prozent auf ein ein neues 5-Monatehoch zu. LG Electronics steigt um zwei Prozent. Der südkoreanische Leitindex Kospi stieg um ein Prozent.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 19:58:58
      Beitrag Nr. 3.932 ()
      Chinas Marktführer baut erstes eigenes Auto

      Chinas größter Fahrzeughersteller SAIC setzt künftig auch auf eigene Autos "made in China", statt bloß mit westlichen Konzernen zusammenzuarbeiten. Noch im Herbst will der Konzern seinen ersten Volksrepublikwagen vorstellen, zwei Jahre später soll er Gewinne abwerfen.


      Noch gemeinsam: Ein Arbeiter befestigt ein Werbeplakat für den Santana, den SAIC zusammen mit Volkswagen herstellt

      Der Wagen solle im nächsten Jahr auf den Markt kommen, kündigte Direktoriums-Chef Hu Maoyuan am Montag auf der Hauptversammlung des börsennotierten Unternehmens Shanghai Automotive an, an dem SAIC beteiligt ist. Im November soll das Modell vorgestellt werden.

      Über Eigenentwicklungen aus China wird in Branchenkreisen seit einiger Zeit spekuliert. Ein hoher SAIC-Manager hatte unlängst angekündigt, in fünf Jahren würden Chinas Autohersteller über mindestens ein bis zwei anerkannte Marken verfügen. Beim Vordringen auf ausländische Märkte hätten diejenigen Firmen die besten Karten, die bereits heute mit einem der Großkonzerne zusammen arbeiteten und westliche Fertigungstechniken kennengelernt haben.

      SAIC ist bislang als Partner von Autokonzernen wie General Motors und Volkswagen bekannt. Das Gemeinschaftsunternehmen mit VW soll nach Angaben des chinesischen Konzerns nach einem Verlust im vergangenen Jahr 2006 wieder Gewinn machen. VW hatte unlängst erste Erfolge bei der Sanierung seines Geschäfts auf dem chinesischen Markt bekannt gegeben. Das zweite Halbjahr werde besser ausfallen als das erste, hatte VW-China-Chef Winfried Vahland gesagt.

      2006 will VW den Absatz seiner beiden Gemeinschaftsunternehmen in China steigern und in die Gewinnzone zurückkehren. Volkswagen arbeitet in China mit der chinesischen First Automobile Works (FAW) und SAIC zusammen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 10:05:51
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      Zu den wenigen übrigen Blue Chips, die heute mit deutlichen Kurszuwächsen aufwarten konnten zählte die Boersenreport.de Top-Empfehlung für Nippon Softbank (891624) mit einem Zugewinn von 2,15 % auf 2.140 Yen. Softbank (891624) hatte sich zuvor in ungewohnter Manier in einer sehr engen Handelsrange über den Handelstag hinweg von nur 2.160 -2120 Yen bewegt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 18:23:15
      Beitrag Nr. 3.934 ()
      Das sind die richtigen Nachrichten:D

      Hyundai will in Indien weiter expandieren



      Der größte südkoreanische Automobilhersteller Hyundai Motor Co. plant für Indien die Einführung eines neuen Fahrzeugs der Kompaktwagenklasse. Die Produktion des neuen Fahrzeugs soll in einer neuen Fertigungsstätte im südindischen Madras vonstatten gehen. Die neue Niederlassung soll nach deren geplanten Betriebsaufnahme in 2007 mit einer Kapazitätsverdoppelung in dem Land auf 600.000 Einheiten pro Jahr einhergehen. Hyundai will aus dem neuen Werk rund 300.000 Fahrzeuge exportieren.

      Laut CEO und Chairman Chung Mong-Koo verfügt der indische Automarkt über großes Potential. Innerhalb des kommenden Jahrzehnts stellt er für Indien ein Wachstum von 400 Prozent in Aussicht. Sein Unternehmen sehe anhand seiner Aktivitäten das Land als künftige zentrale Region für die Kleinwagenklasse an, führte Chung weiter aus.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 18:51:04
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      Anscheinend Putschversuch in Thailand :(
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:33:58
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      LG.Philips Aktien verlieren 6 %

      20.09.2006
      Seoul
      Die Aktien des südkoreanischen LCD-Joint Ventures LG.Philips LCD gaben im heutigen
      Handel um mehr als sechs Prozent nach. Begründet ist dies in der Erwartung höherer
      Verluste im dritten Quartal. Ein Analyst der Woori Investment sagte, dass man schlechte
      Ergebnisse erwartet habe, aber es scheine nun, dass die Zahlen noch weitaus schlechter
      ausfielen.
      Marktforschungsinstitute hatten für das dritte Quartal bei den LC-Displays eine
      Absatzsteigerung von 9 % erwartet.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:20:09
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      Putsch in Thailand - Das Militär will sich angeblich in zwei Wochen wieder zurückziehen - und eine zivile Regierung (Königs-/Demokratie- und nicht zuletzt Militärtreu soll sie aber schon sein) implementieren - Wahlen frühestens in einem Jahr.

      Frage mich ob man nach dem zu erwartenden Kursrutsch morgen (die nächsten Tage) in Thailand einsteigen sollte??
      Angeblich soll sich der Putsch sogar positiv auf die Ökonomie des Landes auswirken - besser jedenfall als wenn thaksin weiter die Fäden in der Hand hielte.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 08:58:57
      Beitrag Nr. 3.938 ()
      Hey

      na bidde nix passiert ;)

      Thailand wieder im Handel - Absturz blieb aus - Einstiegsempfehlung

      http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Tha…

      und öl geht auf 6 monatetief, vielleicht gehts noch unter 60 usd :p dann kann ich endlich wieder volltanken :laugh:

      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 09:53:32
      Beitrag Nr. 3.939 ()
      ......es sieht so aus als ob die geschwindigkeit der stabilisierung der lage dafuer gesorgt hat,dass der set unbeschadet bleibt....muss zugeben,dass mich das doch sehr ueberrascht hat......nu sieht es tatsaechlich so aus als ob die wahrscheinlichkei fuer mittelfristige anstiege sogar gestiegen ist,obwohl ich bezweifele,dass sich das langfristig behauptet...denn an den wirtschaftlichen realitaeten wird sich nix aendern in absehbarer zeit aber lassen wir uns ueberraschen ...
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 09:53:44
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      Merrill Lynch hat den Markt in zwischen auf Übergewichten gestuft und CLSA setzte ihn
      bereits gestern auf seine Kufliste.
      Morgan Stanley nahm seine Wachstumsprognose für das zweite Halbjahr von bisher 3,5 %
      auf 2,4 % zurück und erwartet im kommenden Jahr ein Wachstum der thailändischen
      Wirtschaft von 4 %, bisher 4,5 %.
      Moody`s sieht die Aussicht des Kreditratings als stabil an.

      Die härtesten Argumente aber jetzt:

      Gegenüber Bloomberg erklärte Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, dass er
      bezüglich der Entwicklung in Thailand recht optimistisch in die Zukunft sieht. Thailand sei in
      einen starken asiatischen Markt eingebettet, so Walter.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 10:10:20
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      Achtung: Esprit bricht ein - der Chairman verkauft !
      Hongkong 22.09.06

      Nach seinem guten Jahresergebnis und einigen Upgradings
      marschierte die Aktie der Esprit Hld. auf ein 52 Wochenhoch von
      72,75 HKD.
      Gestern kam die Meldung, dass der Chairman Michael Ying ein
      Aktienpaket von 85 Mio. Shares zu einem Preis von 69,00 bis 70,50 HKD platzieren wird.
      Das wäre ein Diskont zum Schlußkurs zwischen 2,1 und 4,2 %.
      Da auf diese Meldung gestern keiner mehr reagieren konnte, geht es heute unter einem
      hohen Volumen nach unten. Das Minus beträgt zur Zeit 4,44 % auf 68,80 HKD bei über 92
      Mio. gehandelten Shares und einem Umsatz von 6,4 Mrd. HKD.
      Heute bestätigte Esprit offiziell das Vorhaben des Chairman und teilte gleichzeitig mit, dass
      die Shares nicht unter 69 HKD an die Börse gehen. Das wäre dann ein Diskont von 4,17 %
      und stellen 6,96 % des herausgegebenen Aktienkapitals dar. Die Beteiligung von Ying an
      Esprit reduziert sich damit von bisher 15,67 % auf 8,7 %. Er nimmt über den Verkauf etwa
      5,99 Mrd. HKD ein.
      Morgan Stanley und Citigroup wurden mit der Platzierung beauftragt.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 09:56:51
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      Da kann man mal sehen, Sättigungserscheinungen am chinesischen Automarkt.


      BMW Partner Brilliance China Auto stürzt nach Zahlen ab
      Hongkong 25.09.06

      Am vergangenen Freitag gab der Autohersteller und Joint Venture Partner von BMW, die
      Brilliance China Automotive Holdings bekannt, dass man im ersten Halbjahr einen
      Nettoverlust von 114 Mio. Yuan (14,25 Mio. USD) eingefahren hat. Es ist zwar gegenüber
      dem Vorjahreszeitraum ein Abbau des Verlustes um 185 Mio. Yuan (23,12 Mio. USD) aber
      das vierte mal in Folge, dass das Unternehmen bei seinen Halbjahreszahlen einen
      Nettoverlust ausweisen mußte. Das und eine Abstufung durch Morgan Stanley, ließ die
      Aktie im Vormittagshandel zeitweise um bis zu 8 % abstürzen. Zur Mittagspause liegt das
      Minus bei 6,4 % auf 1,18 HKD.
      Das Unternehmen gab weiterhin bekannt, das der Umsatz gegenüber dem
      Vorjahreshalbjahr um 1,55 Mrd. Yuan auf 4,35 Mrd. Yuan (543,75 Mio. USD) gestiegen ist.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 16:16:09
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.181.018 von Rhum56 am 25.09.06 09:56:51Das sieht aber nicht gerade nach Sättigungserscheinungen aus:

      Automobil-Branche

      China überholt Deutschland

      http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/maerkte/:Automobi…

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 16:59:23
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      Korea 25.9.6

      Fester konnten sich die koreanischen Aktienwerte auf der Halbinsel an der Börse in Seoul aus dem Handel verabschieden. Der Leitindex Kospi avancierte um 0,5 % auf einen Endstand von 1.355,21 Zählern.

      Einen der Stars des heutigen Handelstages konnte der Telekommunikationsriese SK Telecom (902578) mit einem Plus von 1 % auf 203.000 Won stellen und damit seine jüngste Rallye weiter fortsetzen. Der Wert hatte zum Ende der letzten Börsenwoche von der Nachricht der Erhöhung der Durchleitungsgebühren als Branchenprimus profitieren können.

      Mit einem Rebound konnte der kleinere Konkurrent Korea Freetel aufwarten, der am Freitag im Zuge der Nachricht um 2 % eingebrochen war. Heute ging es im Zuge des Reboundes um 2,5 % auf 30.550 Won nach oben.


      Sehr gesucht waren heute auch die Anteilscheine des Brokers Daewoo Securities mit einem Kursplus von 2,6 % auf 15.70 Won, nachdem eine Aufsichtsbehörde den Verkauf der durch Korea Development Bank gehaltenen Beteiligung an Daewoo Securities angeordnet hat.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 18:10:08
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.187.484 von NOBODY_III am 25.09.06 16:16:09Du als intensiver China-Kenner müßtest doch wissen, das die Produktionskapazitäten der Asiaten weit über dem Potenzial im eigenen Markt sind, auch in China.
      VW nimmt seit langem ab örtlich, nun auch andere. Eine mörderische Rabattschlacht tobt seit langem dort. Auch in den Stahlpreisen zeigt sich das mittlerweile deutlich ab in China.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 19:04:12
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.190.088 von Rhum56 am 25.09.06 18:10:08Das könnte sich doch ändern, wenn China in die Export-Offensive geht. Oder?
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 19:45:50
      Beitrag Nr. 3.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.191.250 von NOBODY_III am 25.09.06 19:04:12Die sind doch lange in der Export-Offensieve, nur noch mit Autos nicht so intensiv. Das würde auch so schnell nicht gehen, weil eben die Japse und die Koreaner nen deutlichen Qualitätsvorsprung und Imagevorsprung haben, im Autobereich!
      Wird doch auch in dem Artikel anschaulich, den ich übrigens einem recht engstirnigen Boardteilnehmer (lebt in USA) um die Ohren gehauen hab.
      Hochinteressant in dem Zusammenhang wiederum, das es koreanischen Konzernen gelingt, gegen den Markt zu schwimmen. So machen Hyundai und LG Electronics doch ne ganz erfolgreiche im Reich der Mitte.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 20:40:21
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.192.180 von Rhum56 am 25.09.06 19:45:50Hey

      aber vielleicht werden sie "unfreiwillig" zum export getrieben :laugh:

      Peinliche DaimlerChrysler Aktion? Chinas Hilfe ist gefragt :D

      http://www.emfis.de/no_cache/global/global/kolumnen/beitrag/…

      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 09:06:59
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      ....Mit einem sensationellen Rebound konnten die jüngst noch so wenig geliebten Internetwerte aufwarten. Technisch bedingt avancierte der grösste Online-Shopping Mall Betreiber Rakuten (927128) um satte 6,7 % auf 44.600 Yen zu, nachdem es gestern wieder enorm in Richtung Süden gegangen war.
      Einen Mini-Rebound konnte auch der führende japanische Internetportalbetreiber Yahoo! Japan (916008) mit einem Zugewinn von 1,45 % auf 41.850 Yen auf das Parkett legen.

      Den Star unter den Internetwerten konnte heute aber mit eine Softbank (891624) mit einem Kursprung von 3,79 % auf 2.190 Yen stellen, nachdem das Unternehmen durch eine Umschuldung auf die erworbene Vodafone Tochter K.K. günstigere Zinskonditionen für die milliardenschwere Last erreichen will. Experten nach soll es bei der Umschuldung um ein Volumen von 12 Milliarden US-Dollar gehen. ...
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 09:14:47
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.193.518 von asiate am 25.09.06 20:40:21Hey

      peinlich wär es schon, aber ich glaub nicht daran.
      DC kann sehr wohl Kleinwagen bauen, so sie denn wollen.
      Umgekehrt müßte Chery dermaßen aufgeblasen werden, was die Kapazitäten angeht, da ließe sich auch woanders was machen.
      Und einen günstige Kleinwagen haben die m.W. auch nicht, jedenfalls stand auf der letzten IAA nichts, ich war am Stand.
      Zudem sind da noch andre drann, z.B. der Voss, ehemaliger Chef von Hyundai Deutschland, zusammen mit der AHAG Augsburg.
      Abwarten;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 13:10:23
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      26.09.2006 - 09:39
      China: BIP soll stärker als erwartet wachsen



      Die britische Großbank Standard Chartered hat ihre Schätzungen zum Wirtschaftswachstum für China angehoben und rechnet nun für 2006 mit einer Expansion von 10,8 Prozent. Damit würde China mit dem schnellsten Tempo seit 1995 wachsen, als das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 10,9 Prozent zulegte. Die ursprünglichen Prognosen sahen eine wirtschaftliche Expansion von 10,2 Prozent vor. Für 2007 erfolgt zu China eine Aufwärtsrevidierung von 8,9 auf 9,7 Prozent.

      Nach Ansicht des zuständigen Experten werden die Anstrengungen der
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 02:31:05
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      26.09.2006 13:21
      Studie TIMES in China von Skillnet und BDO Deutsche Warentreuhand: Kapitalmarkt steckt noch in den Kinderschuhen
      Hamburg (ots) -

      Neue Studie dokumentiert China-typische Chancen, aber auch
      Wirtschaftsprobleme - und zeigt, dass Deutschlands Börsen für
      chinesische Unternehmen zunehmend attraktiver werden.

      China ist auf dem Weg, zum weltweit größten TIMES-Markt (Telecom,
      IT, Media, E-Business, Service-Provider) heranzuwachsen. Zugleich
      wird absehbar, dass chinesische Unternehmen ihren
      wachstumsorientierten Kapitalbedarf nicht an den eigenen Börsen
      stillen können. Das sind zentrale Thesen der skillnet Studie "TIMES
      in China 2006", die jetzt gemeinsam mit den daran beteiligten
      Partnern BDO Deutsche Warentreuhand AG, BITKOM und Freie und
      Hansestadt Hamburg in vierter Auflage aktualisiert und komplett
      überarbeitet aufgelegt wurde.

      Allein im ersten Halbjahr 2006 verzeichnete China ein
      Wirtschaftswachstum von 10,9 Prozent und steigerte das
      Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf ca. USD 1.150 Milliarden.
      Mitverantwortlich für das rasante Wachstum sind u. a. die
      chinesischen TIMES-Märkte, für die bis 2010 jährlich ein deutlich
      zweistelliges Wachstum erwartet wird. 426 Millionen Mobilfunk-Nutzer
      versendeten in China im ersten Halbjahr 2006 mehr als 200 Milliarden
      SMS - und machten China zum weltweit größten Mobilfunkmarkt. Bis 2010
      wird ein Anstieg der Mobilfunknutzer von fast 260 Millionen auf ca.
      700 Millionen erwartet - mehr als das Dreieinhalbfache der gesamten
      Mobilfunk-Nutzerschaft Deutschlands. Die Zahl der Internetnutzer mit
      Breitbandzugang stieg in 2005 auf über 64 Millionen - damit verfügt
      China über fast doppelt so viele Breitbandnutzer wie Deutschland (ca.
      37,5 Millionen).

      Mit Zahlen wie diesen signalisiert die aktuelle Studie auch
      Chancen für den deutschen Mittelstand - und erklärt damit zugleich
      die Cross-Border-Aktivitäten (Yahoo-Alibaba/ Telefònica-China Netcom)
      der jüngsten Vergangenheit. "Allen Vorbehalten zum Trotz bietet China
      Unternehmen auch heute ganz besondere Wachstumschancen", sagt Malte
      Barth, Partner von skillnet. "Für international aufgestellte
      Unternehmen können die damit verbundenen Perspektiven sehr wohl zum
      entscheidenden Treiber globaler Strategien werden." Die Studie
      benennt aber auch besondere Regeln und Restriktionen, denen der
      chinesische TIMES-Markt unterworfen ist: Eine entsprechend dezidierte
      Betrachtungsweise sei für bestehende und zukünftige China-Projekte
      unverzichtbar.


      Lokaler Kapitalmarkt noch nicht funktionsfähig

      China hat es bislang versäumt, eine anlegerfreundliche Kultur zu
      etablieren. Das Vertrauen der Anleger hat durch wiederholtes
      Fehlverhalten gelitten - und das zeigt Wirkung: Im gleichen
      Zeitraum, in dem die Wirtschaft um 50 Prozent gewachsen ist, verlor
      die chinesische "A"-Börse die Hälfte ihres Werts. Da viele lokale
      Banken noch immer eng mit den Provinzbehörden kooperieren, fehlt
      zahlreichen chinesischen Unternehmen auf dem heimischen Markt der
      Zugang zu frischem Kapital. Kreditentscheidungen fallen immer auch
      nach politischen Erwägungen, so dass daraus fast zwangsläufig
      wirtschaftliche Fehlallokationen resultieren können. Die aktuelle
      Reform des heimischen Aktienmarktes, ausgerichtet auf Anteilsbesitz
      und stärkere Partizipation institutioneller Anleger, zeigt allerdings
      erste positive Ansätze.

      "Trotzdem", erklärt Dr. Gerhard Zemke vom Studienpartner BDO
      Deutsche Warentreuhand, "werden ausländische Kapitalmärkte für
      chinesische Unternehmen immer interessanter." Neben der Verbesserung
      von Corporate Governance Standards und der Pflege eines
      anlegerfreundlicheren Umfelds würden chinesische Unternehmen ihr
      Augenmerk verstärkt auf Profitabilität und weniger auf Wachstum
      ausrichten. "Wenn Ihnen das gelingt", so Zemke, "werden wir auch in
      Deutschland bald die ersten Börsengänge chinesischer Unternehmen
      erleben."

      Die vierte aktualisierte und erweiterte Marktstudie "TIMES in
      China 2006" bietet aktuelle Einblicke in Marktstrukturen und
      -potenziale, Wettbewerb, politische und rechtliche Grundlagen sowie
      die Chancen und Risiken eines Marktengagements in den Branchen
      Telekommunikation, Informationstechnologie, Medien, E-Business,
      Service-Provider. Hinzu kommt eine differenzierte Analyse der neun
      wichtigsten TIMES-Transaktionen im Jahr 2005. Die Studie basiert auf
      Informationen aus mehr als 1.000 relevanten Quellen sowie ca. 500
      Gesprächen mit Experten, Fach- und Führungskräften der chinesischen
      Wirtschaft. Als Anreiz für weiterführende Gespräche wird "TIMES in
      China 2006" interessierten TIMES-Unternehmen und Meinungsbildnern
      über die Skillnet-Webseite www.skillnet.com kostenlos zur Verfügung
      gestellt.


      BDO Deutsche Warentreuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft:
      Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO Deutsche Warentreuhand AG
      gehört zu den fünf führenden Prüfungs- und Beratungsunternehmen in
      den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuern und wirtschaftsrechtliche
      Beratung sowie Unternehmensberatung. In Deutschland betreut BDO/DWT
      mit rund 1.850 Mitarbeitern an 25 Standorten nationale und
      internationale Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen -
      vom Mittelständler bis zum DAX-Unternehmen.

      BDO Deutsche Warentreuhand AG ist Gründungsmitglied von BDO
      International, der einzigen der fünf weltweit tätigen
      Accountant-Gruppen mit europäischer Tradition. BDO International ist
      ein seit 1963 bestehendes Netzwerk von rechtlich selbstständigen, von
      einander unabhängigen Gesellschaften, mit Mitgliedsfirmen in 105
      Ländern, mit mehr als 600 Büros und rund 28.000 Mitarbeitern.





      ots Originaltext: BDO Deutsche Warentreuhand AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.ch

      Pressekontakt:


      BDO Deutsche Warentreuhand AG
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      Philippe Prinz von Croÿ
      Ferdinandstraße 59
      20095 Hamburg
      Tel.: 040 - 30 29 3-387
      Fax: 040 - 30 29 3-388
      Email: Philippe.Prinz_von_Croy@bdo.de
      Internet: www.bdo.de
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 09:54:15
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.222.692 von Wuscher am 27.09.06 02:31:05Interessanter Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 09:54:32
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      Freundlicher konnten sich die thailändischen Dividendenwerte aus dem heutigen Handelsgeschehen an der Börse in Bangkok verabschieden. Der Leitindex SET notierte zum Handelsende mit 0,3 % oder 1,89 Punkten im grünen Bereich und schloss auf einem Stand von 688,63 Zählern. Zuvor hatte sich der thailändische Benchmarkindex in einer Handelsrange von 684,90 - 690,62 Zählern bewegt.

      Das Handelsvolumina legte leicht auf 3,05 Milliarden gehandelte Anteilscheine im Wert von ca. 13,44 Milliarden Baht zu.

      Die heutige grössten Tagesgewinner rekrutierten sich vornehmlich aus dem Bausektor, nachdem sich erste Anzeichen über eine deutliche Vorziehung der Verabschiedung des Budgets für 2007 abzeichneten.

      So soll von der Interimregierung das Budget für 2007 bereits am 7. November verabschiedet werden.

      Mit einen der grössten heutigen Umsatzspitzenreiter konnte eine International Engineering mit einem Kursplus von 6 % auf 17,76 Baht stellen. Der grösste Baukonzern des Landes Italian-Thai Development PCL (A0CANQ) verbesserte sich um 1,9 % auf 5,50 und eine Ch Karnchang legte um stolze 6,5 % auf 8,20 Baht zu. Sino-Thai Engineering konnte sich um 4,1 % auf 4,62 Baht nach oben schrauben.

      Schnäppchenkäufe waren weriter zudem im jüngst leicht unter Abgabedruck gestandenen Finanz- und Immobiliensektor bei ausgesuchten Werten zu beobachten.
      Kasikornbank Plc (878347) verbesserte sich um 1,5 % auf 68 und eine Land & Houses (885465) legte um 4,2 % auf 7,50 Baht zu.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 10:11:56
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      27 Sep 2:32PM : KBANK < Bt68.00 : HOLD > 3Q06 earnings expected to fall 15.5% yoy

      Kasikorn Bank
      KBANK < Bt68.00 >

      Recommendation
      New : HOLD
      Previous : LONG-TERM BUY
      Fair Value : Bt74.00






      3Q06 earnings expected to fall 15.5% yoy

      Rise in operating and provisioning expenses to hurt bottom line
      We expect KBANK's 3Q06 net profit to fall 15.5% yoy and 14.7% qoq to Bt3.02bn. The decline is mainly due to a rise in operating expenses following the bank's investment in its "K-Transformation" IT project. Also hurting the bottom line is an increase in provisioning expenses to an estimated Bt1.5bn, in line with loan growth.

      Net interest margin likely to narrow
      KBANK's net interest margin is forecast to narrow to 4.11% from 4.18% in 2Q06 due to higher interest rates on short-term fixed deposits. Meanwhile, the bank's cost to income ratio is expected to rise to 52.2% from 47.9% in the previous quarter.

      On track for 6% loan growth this year
      In July and August, KBANK's loan book rose by Bt14bn or 2.3% to Bt614bn. KBANK said it expected further loan growth this month as well as 4Q06. Management is confident that the bank will achieve its 6% loan growth target this year thanks to its focus on lending to the SME sector. Management also said that non-performing loans are likely to be stable in 3Q06.

      Downgrade to HOLD after share price jump
      We like KBANK's strong fundaments, robust loan growth and wide net margins. However, the stock has jumped 11.5% over the last month and now offers just 8.8% upside potential to our Bt74/share target price. Given its recent outperformance and our expectations of an earnings slowdown in 2H06, we are downgrading our recommendation from LONG-TERM BUY to HOLD.

      --
      so hab ich mir das gedacht. Gut das ich nur noch 1/3tel hab.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 17:12:08
      Beitrag Nr. 3.956 ()
      Thai Tradingchance MCOT heute unter 30 Baht, nach Ruecktritt des Vorstands, nur weil er Thaki seinen letzten oeffentlichen Auftritt gewaehrte.

      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 11:46:41
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 11:10
      Korea: Industrieproduktion stärker als erwartet gestiegen

      Seoul
      Südkoreas Industrieproduktion ist im August gegenüber dem Vormonat saisonal angepasst
      um 3,7 Prozent angewachsen. Dies lag über den Markterwartungen. Der Rückgang von 4,0
      Prozent, der sich im Juli ergeben hatte, konnte dadurch aber nicht aufgewogen werden.
      Seinerzeit hatte es wegen Streits in der Automobilbranche beträchtliche
      Produktionsausfälle gegeben.
      Gleichzeitig ist der Index der Verbrauchsgüter-Umsätze um 5,5 Prozent gestiegen. Auch
      hier konnte aber der Juli-Rückgang um 5,7 Prozent nicht ausgeglichen werden.
      Bei der Vorstellung der neuen Daten bekräftigte das koreanische Finanzministerium seine
      Prognose, wonach sich das Wirtschaftswachstum 2007 auf 4,6 Prozent abkühlen könne.
      Die Schätzung für 2006 liegt bei einem Anstieg von 5,0 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 12:08:15
      Beitrag Nr. 3.958 ()
      Weiter deutlich in Richtung Norden ging es heute für die Boersenreport.de Top-Empfehlung für Nippon Softbank (891624) mit einem Kursplus von 3,17 % auf 2.280 Yen. Heute wurden weitere Einzelheiten zu dem von der Deutsche Bank (514000) begleiteten Verkauf von siebenjährigen Anleihen im Wert von von ca. 500 Mio. Euro bekannt. Die Anleihe soll in der ersten Oktoberwoche platziert werden und das Recht für Softbank (891624) für eine vorzeitige Kündigung nach vier Jahren beeinhalten. Moody`s Investor Service bewertet die Kreditbonität von Softbank (891624) aktuell mit einem Ba2-Rating, dass zwei Stufen unterhalb des Investment-Grade liegt. Standard & Poors bewertet Softbank noch eine Stufe niedriger mit BB-.

      Die Anleger zeigen sich von diesen Ratings wenig beeindruckt und verhalfen Softbank (891624) heute zur einer weiteren enormen Fortsetzung der jüngsten Erholungsrallye.
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 11:31:41
      Beitrag Nr. 3.959 ()
      Softbank: Kurssprung nach Mobilfunk-Strategiekonferenz
      29.09.06
      Tokyo
      Softbank Mobile hat gestern angekündigt, demnächst auf dem japanischen Markt 15 neue
      Handy-Modelle in 64 verschiedenen Farben anzubieten. Wie Konzernchef Masayoshi Son
      darlegte, soll den Nutzern künftig auch deutlich mehr frei nutzbarer Content zur Verfügung
      gestellt werden. So könnten diese künftig gratis auf die mobilen Inhalte von Yahoo
      zugreifen und damit „alle“ Informationen des täglichen Lebens vom Wetter bis zu den
      Börsenkursen abrufen.
      Son erklärte, dass es sich bei den neuen Geräten um die größte Modellpalette in der
      japanischen Mobilfunkindustrie handle. Mit seinem neuen Geschäftsmodell, das auf
      deutlich mehr freien Kontent basiere, entferne sich Softbank Mobile vom angestaubten
      Image der ehemaligen Japan-Tochter Vodafones. Softbank hatte das Unternehmen im April
      für 15 Milliarden Dollar übernommen.
      Branchenexperten erwarten für den japanischen Mobilfunkmarkt einen sich weiter
      verschärfenden Wettbewerb. Von Oktober an können die Nutzer ihre alten
      Telefonnummern beim Wechsel zu einem neuen Anbieter behalten. Zudem wird der Markt
      für neue Provider geöffnet. Vodafone Japans Marktanteil lag bisher deutlich unter dem der
      größeren Anbieter NTT DoCoMo und KDDI.
      In Tokio zogen die Titel des Internet- und Mobilfunk-Konglomerats heute um 7,2 Prozent
      auf 2445 Yen an.
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 17:50:11
      Beitrag Nr. 3.960 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 13:48
      Zentralbank: Chinas Wirtschaft wächst erneut zweistellig


      (www.emfis.com) 29.09.06
      Peking
      Das Forschungsamt der chinesischen Zentralbank hat heute seine Wachstumsprognose für das Gesamtjahr 2006 veröffentlicht. Demnach werde Chinas Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 10,5 Prozent anstiegen. Die Verbraucherpreise dürften sich im gleichen Zeitraum um 1,5 Prozent verteuern.

      Für das kommende Jahr rechnet die Zentralbank mit einem etwas niedrigerem Wachstum von 9,5 Prozent. Bei den Verbraucherpreisen wird ein Zuwachs von 1,8 Prozent erwartet. Letzterer werde insbesondere höheren Kosten für Öl und Metalle geschuldet sein. Insgesamt zeichne sich bei der Teuerungsrate aber eine gewisse Stabilisierung ab, auch wenn es in manchen Wirtschaftsbereichen weiterhin ein gewisser Preisdruck vorherrsche. In diesem Zusammenhang würden unter anderem Reformen bei der Preisgestaltung für heimische Ressourcen und für den Landverbrauch erwartet.

      Die Regierung Chinas hatte sich bislang für 2006 ein Wachstumsziel von rund 8 Prozent gesetzt.


      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (gh)
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 12:46:05
      Beitrag Nr. 3.961 ()
      Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich! :look:




      Chinas Weltraumsaatgut-Projekt in neuer Phase
      2006-09-30

      Chinas Projekt, Saatgut in den Weltraum zu bringen und aus diesen Samen später auf der Erde neue Züchtungen heranzuziehen, konnte in diesem Monat neue Erfolge feiern. Erstmals wurde ein spezieller Satellit für das so genannte Weltraumsaatgut-Projekt ins All gebracht und sehr schnell wieder zurückgeholt. Chinesische Wissenschaftler teilten mit, man habe bereits begonnen, das Saatgut auszulesen. Man rechnet damit, dass in China in den kommenden fünf Jahren eine große Zahl neuer Züchtungen aus Weltraumsaatgut in der Landwirtschaft eingesetzt werden wird und auch schon Produkte aus diesen Samen auf den Markt kommen.

      Am vergangenen Sonntag wurde der chinesische Satellit "Shijian 8" nach 15 Tagen im All erfolgreich zurückgeholt. Der Chefkonstrukteur dieses Satelliten Tang Bochang erklärte, insgesamt hätte man 200 kg Saatgut verschiedener landwirtschaftlicher Kulturen mit diesem Satelliten ins All gesendet. "Shijian 8" ist der erste Satellit, der speziell für das Weltraumsaatgut-Projekt gebaut wurde:

      "Der Satellit transportierte 2020 Samen von 125 Arten ins All. Diese können in neun Kategorien unterteilt werden. Das Gesamtgewicht betrug 208 kg. In der Saatgut-Kapsel des Satelliten wurden während der Reise durchs All die klimatischen Bedingungen für die Saatexperimente aufrechterhalten. Die Temperatur lag zwischen 7 und 20 Grad Celsius."

      Die Wissenschaftler meinen, dass das Saargut durch die veränderten Umweltbedingungen, vor allem durch die Schwerelosigkeit im All, zu Mutation angeregt werden kann. Lässt man dieses Saatgut dann auf der Erde keimen, könne man neue Sorten mit hohen Erträgen und guter Qualität züchten. Der Raumflug des Saatguts ist aber nur der erste Schritt. Nun folgt die eigentliche Arbeit der Wissenschaftler, die Saat-Auslese und später dann die Züchtung. Erst in den kommenden drei bis fünf Jahren werden diese Samen neue Arten liefern.

      Der leitende Wissenschaftler des chinesischen Weltraum-Saatprojektes, Liu Luxiang, teilte mit, das Satellitensaatgut sei von der zuständigen Behörde mittlerweile an das chinesische Landwirtschaftsministerium übergeben worden. Nun sollen etwa 100 Agrar-Forschungsinstitute und Hochschulen die Erforschung dieser Samen betreiben. Die Experimente haben bereits begonnen.



      1,2

      CRI

      Qualität chinesischer Wasserprodukte deutlich verbessert

      Gesetzgebung ermöglicht Entwicklung neuartiger Wirtschaftsorganisation der Bauern

      China plant Entsendung weiterer Agrarexperten in Entwicklungsländer

      Weltraumlabor im Visier des chinesischen bemannten Raumfahrtprojekts

      China kündigt aktive Beteiligung an internationaler Weltraumforschung an
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 17:29:53
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.303.873 von NOBODY_III am 30.09.06 12:46:05stimmt:D
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 17:31:05
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      Hyundai plant Exporte aus Indien zu steigern
      02.10.06
      Bangalore
      Die Hyundai Motor India Limited gab bereits am Donnerstag bekannt,
      dass das Unternehmen plant, 50 % der Autos, die in Indien produziert
      werden, zu exportieren. Derzeit wird rund ein Drittel der dort
      produzierten Fahrzeuge exportiert. Die Hyundai Motor hat in Indien eine Jahreskapazität
      von 300.000 Einheiten, ein zweites Werk befindet sich im Bau, dieses soll dann die
      Kapazität verdoppeln.
      Ein Sprecher des Unternehmens dementierte Berichte, laut denen Hyundai plane, ein
      "globales Auto" zu produzieren. Hyundai vereint rund 60 % der aus Indien exportierten
      Fahrzeuge auf sich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 11:18:34
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      UPDATED: 15:54, October 03, 2006
      China rural medical market next target for GE Healthcare



      GE Healthcare, which holds the largest share of China's medical equipment market, has announced it will develop middle and low-end products targeting China's rural market.

      "We'll still focus on large cities, but we're developing new products and strategies to fulfill the medical needs of urban communities and rural areas," said Joe Hogan, president and chief executive officer.

      China has around 800 million people living in rural areas. The government has outlined plans to build a "new socialist countryside" and will increase its investment in medical technology for rural areas.

      "GE Healthcare looks forward to the challenges presented by this opportunity. We hope to provide inexpensive, high-quality products to help the government achieve its goal," said Hogan in an interview with Xinhua.

      The first multinational health care company to enter China, GE Healthcare reported sales in China of more than 700 million U.S. dollars last year, about five percent of its global sales. Around 10 percent of the company's employees live and work in China.

      "The company's sales in China will increase considerably in the coming years," said Hogan.

      The company has established three factories in China and plans to invest more. "We will not only invest in factories and infrastructure, but also in training medical professionals," said Hogan.

      Hogan said China was the fastest growing market in the world, and his confidence in GE Healthcare's China business was partly due to this fact.

      In July, the Ministry of Health announced plans to tighten control over its medical equipment procurement to combat corruption.

      Some analysts think the move will affect the development of multinational medical companies in China as most sell high-end expensive medical equipment. But Hogan believed the policies would favor GE Healthcare in the long term.

      GE Healthcare was the first international company to venture into the middle and low-end markets in China, which would give it an advantage, Hogan explained.

      He believed the government's policies on procurement would play an important role in combating corruption if they were effectively implemented.

      GE Healthcare would comply with the policies and play an active role in supporting their implementation, said Hogan.

      Source: Xinhua
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 13:00:05
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.372.856 von NOBODY_III am 03.10.06 11:18:34Den hier las ich jüngst in einem Börsenblättchen, find ihn interessant:
      Auszug

      ...Die meisten Indizes liegen
      noch weit hinter ihren Höchstständen
      zurück, und die Aktien sind im historischen
      Vergleich durchaus preiswert. Als
      Argument für Anlagen in Schwellenländern
      bekam ich immer wieder das
      Gleiche zu hören: Das Wirtschaftswachstum
      in Ländern wie China, Brasilien,
      Indien, Indonesien und so weiter
      sei wesentlich höher als in Europa. Daher
      würden Unternehmen aus diesen
      Ländern überproportional wachsen und
      weitaus höhere Gewinnsteigerungen erzielen
      als Firmen aus etablierten Industriestaaten.
      Und aufgrund dieser höheren
      Wachstumsraten seinen sie eben
      auch die besseren Investitionen.

      Die Wachstumsfalle

      Solche Argumente zeigen allerdings,
      dass derjenige, der sie vorbringt, wenig
      über Börsengeschichte weiß sowie ein
      sehr begrenztes Wissen über den Zusammenhang
      von Wachstum und Anlegerrenditen
      mitbringt. Vereinfacht
      ausgedrückt: Das Argument ist zwar
      weit verbreitet und leuchtet auf den ersten
      Blick auch ein – aber es ist dennoch
      grundfalsch. Und eben weil es so verbreitet
      ist, ist es sehr lehrreich, der Sache
      einmal auf den Grund zu gehen.
      Unverständlich ist mir, dass die Wachstumsverfechter
      eine sehr nahe liegende
      Tatsache immer wieder übersehen –
      oder vielleicht auch einfach nicht sehen
      wollen: China weist seit Jahren das mit
      Abstand höchste Wirtschaftswachstum
      unter allen Schwellenländern auf. Logischerweise
      sollte es daher eine gute
      Idee gewesen sein, vor einigen Jahren
      in chinesische Aktien investiert zu haben.
      Die Zahlen sprechen aber eine
      ganz andere Sprache. Der chinesische
      Aktienmarkt war in den letzten Jahren
      der schlechteste der Welt. Wir sehen
      dort also das höchste Wirtschaftswachstum
      und gleichzeitig die schlechtesten
      Aktienrenditen. Kann das ein
      Zufall sein? Dazu gleich mehr. Zunächst
      aber ist es ein schlagendes Argument
      gegen die These, Wachstum allein
      sei ein ausreichender Grund, in einem
      bestimmten Land oder in ein bestimmtes
      Unternehmen zu investieren.

      Ein interessanter Vergleich

      Als die interessantesten und lukrativsten
      Emerging Markets gelten Brasilien,
      China, Indien und Russland. Eine
      kürzlich veröffentlichte Studie hat die
      beiden erstgenannten Länder einem
      aufschlussreichen Langfristvergleich
      unterzogen, und die Ergebnisse sind so
      interessant, dass ich sie Ihnen nicht vorenthalten
      möchte. Letztlich zeigen sie
      in nicht zu überbietender Deutlichkeit,
      worauf es an der Börse wirklich ankommt
      und nach welchen entscheidenden
      Kriterien man seine Anlageschwerpunkte
      setzen sollte – ganz unabhängig
      von der gerade vorherrschenden
      Stimmung an der Börse.
      Die Studie vergleicht Wirtschaftswachstum
      und Börsenentwicklung in China
      und in Brasilien im Zeitraum von 1992
      bis 2003. 1990 wurden die Börsen in
      Shenzhen und Shanghai eröffnet, 1992
      stieg die Zahl der dort notierten Aktien
      von 20 auf 70, und das Handelsvolumen
      wuchs im Vergleich zum Vorjahr auf das
      Dreißigfache. Schon damals erwartete
      man in China ein weit überdurchschnittliches
      Wirtschaftswachstum, und die
      Nachfrage nach Aktien war riesig. In den
      USA schossen China-Fonds wie Pilze aus
      dem Boden, und auch Europäer kauften
      Aktien, deren Namen sie kaum buchstabieren
      konnten – geschweige denn, dass
      sie von der Geschäftstätigkeit der betreffenden
      Unternehmen mehr als eine flüchtige
      Ahnung gehabt hätten. Was das Wirtschaftswachstum
      betrifft, behielten die
      Optimisten Recht. In den folgenden elf
      Jahren stieg das Bruttoinlandsprodukt
      (BIP) durchschnittlich um 9,3 Prozent
      jährlich. Darüber hinaus erwies sich die
      Währung als äußerst stabil, zumal sie später
      an den US-Dollar gekoppelt wurde.

      Schlechte Zeiten am Zuckerhut
      – aber nicht an der Börse


      Brasilien bot ein völlig anderes, im Vergleich
      geradezu desolates Bild. 1994 erreichte
      die Inflationsrate 5.000 Prozent
      (!), was nahezu eine völlige Geldentwertung
      bedeutete. Eine Regierungskrise
      jagte die andere, zeitweise kam es
      zu einem Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts.
      Insgesamt wies Brasilien
      in den elf Jahren des Vergleichszeitraums
      ein durchschnittliches jährliches
      BIP-Wachstum von 1,8 Prozent auf
      (China: 9,3 Prozent). Von 1992 bis
      2003 wuchs die brasilianische Wirtschaft
      um bescheidene 22 Prozent, die
      chinesische aber um 166 Prozent. Wer
      also 1992 erwartet hatte, dass sich die
      chinesische Wirtschaft weitaus besser
      entwickeln würde als die brasilianische,
      behielt absolut Recht. Wer daraus aber
      den Schluss zog, chinesische Aktien seien
      eine weitaus bessere Investition als
      brasilianische, erlebte ein bitterböses Erwachen.
      Chinesische Dividendentitel
      verloren trotz allen Wirtschaftswachstums
      jährlich im Schnitt zehn Prozent
      an Wert. Wer 1992 1.000 Dollar in chinesische
      Aktien investiert hatte, besaß
      2003 noch 320 Dollar, musste also einen
      kumulierten Verlust von 68 Prozent
      verschmerzen. Eine entsprechende Investition
      in brasilianische Titel erwies
      sich dagegen als Volltreffer: Ende 2003
      stand ein Gegenwert von 4.781 Dollar
      zu Buche. Damit ließ die brasilianische
      Börse trotz aller Widrigkeiten nicht nur
      die Wall Street, sondern auch fast sämtliche
      europäischen Handelsplätze deutlich
      hinter sich – obwohl man auch dort
      attraktive Kursgewinne verzeichnete.

      Das scheinbare Paradoxon

      Wie kommt ein solches, auf den ersten
      Blick doch recht erstaunliches Ergebnis
      zustande? Gibt es vielleicht sogar einen
      negativen Zusammenhang zwischen
      Wirtschaftswachstum und Anlegerrenditen?
      Den gibt es natürlich nicht. Es wäre
      ja auch widersinnig, wenn sich unter
      ansonsten gleichen Bedingungen ein
      Unternehmen mit Gewinnwachstum
      schlechter entwickeln würde als ein stagnierendes.
      Aber die Bedingungen sind
      eben nicht gleich. Das entscheidende
      Kriterium ist die Bewertung, messbar am
      Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). 1992
      riss sich alle Welt um chinesische Aktien,
      und sie waren dementsprechend teuer.
      In den damaligen Kursen steckten weit
      überzogene Erwartungen. Obwohl die
      Unternehmen ihre Gewinne tatsächlich
      steigerten, blieben sie fast zwangsläufig
      hinter diesen Erwartungen zurück. Die
      Folge waren enttäuschte Anleger und
      sinkende Kurse. Dieses Phänomen lässt
      sich immer wieder beobachten, wenn Investoren
      in Bezug auf ein Land, eine
      Branche oder auch nur ein einzelnes Unternehmen
      übertriebenen Optimismus
      hegen. Zu Kurssteigerungen kann es nur
      kommen, wenn sich ein Unternehmen
      besser entwickelt als allgemein erwartet.
      Diese Erwartungen stecken ja schon im
      Kurs, und je höher sie sind, desto schwieriger
      wird es, sie noch zu übertreffen und
      damit positiv zu überraschen. Und wehe,
      wenn es zu Enttäuschungen kommt!
      Dann sind Kursverluste die unvermeidliche
      Folge. Das krasseste Beispiel aus der
      jüngeren Vergangenheit bot ja der Neue
      Markt in Deutschland. Die Gewinnschätzungen
      waren so aberwitzig überzogen,
      dass es fast unmöglich wurde, sie
      mit den real erzielten Ergebnissen noch
      zu übertreffen. Selbst die wenigen soliden
      Titel, die dort notiert waren, gerieten
      in den Abwärtsstrudel, als die Anleger
      die allgemeine Überbewertung erkannten.

      ---
      Ist die Party schon vorbei?

      Aber zurück zu Brasilien: Aufgrund der
      wirtschaftlichen Probleme des Landes
      waren brasilianische Aktien alles andere
      als begehrt. Sicher half ihnen auch
      die enorme Inflation, die zu einer
      Flucht in Sachwerte führte, zu denen
      neben Immobilien und Rohstoffen
      eben auch Aktien gehörten. Der entscheidende
      Grund für die sehr erfreuliche
      Wertentwicklung war aber kein anderer
      als in China – nur eben mit umgekehrten
      Vorzeichen. Brasilianische
      Aktien waren und blieben billig, obwohl
      die Unternehmen solides Gewinnwachstum
      verzeichneten und attraktive
      Dividenden ausschütteten. Wer
      seine Dividenden regelmäßig reinvestierte,
      konnte so jahrelang fundamental
      unterbewertete Aktien zu sehr attraktiven
      Kursen erwerben. Als es dann
      ab 2002 nach oben ging – nicht zuletzt
      weil es in Brasilien viele große Rohstoffunternehmen
      gibt –, zahlte sich das
      aus. Die billig gekauften Aktien zogen
      plötzlich markant an. Und seit einiger
      Zeit gilt Brasilien ja auch als einer der
      attraktivsten Emerging Markets. Nur
      leider ist es so wie immer an der Börse:
      Wenn ein Markt „entdeckt“ wird, wenn
      Hinz und Kunz plötzlich ihre Liebe zu
      brasilianischen Dividendentiteln entdecken,
      wenn Brasilien-Zertifikate in
      großer Zahl emittiert werden – dann ist
      die Party schon fast wieder vorbei.

      ----

      Was sagst Du dazu?
      Is watt drann, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 18:13:24
      Beitrag Nr. 3.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.374.882 von Rhum56 am 03.10.06 13:00:05Danke für den Beitrag. Der Autor trifft damit den Nagel auf den Kopf. Genau das habe ich mich auch oft gefragt.

      Quelle? Investor`s Daily?

      Allerdings hatten auch einge chinesische Aktien ihre Hausse. Du hast ja in den Thread dazu mal reingeschaut.

      Jetzt kann man chinesische Aktien nicht ganz mit den rohstofflastigen brasilianischen Aktien zu Zeiten einer Rohstoff-Hausse vergleichen. Dann hinkt das ein bisschen. Ein Vergleich mit koreanischen Aktien wäre vielleicht realistischer.

      Das Shenzen B-Share Zertifikat von ABN Amro hat seit 1.1.06 auch schon ein Plus von 52,0 % hingelegt.

      Hinsichtlich der Index-Zertifikate habe ich allerdings auch schon extrem negative Erfahrungen gemacht, ähnlich wie der Autor es schildert.
      Für Verwandte habe ich im Februar 2000

      Global Super Tech 20 Zertifikate von Merrill Lynch gekauft. Preis etwas über 100 €.
      Das Ganze lief unter dem Motto

      Die Technologien des 3. Jahrtausends in einem Zertifikat.

      Die 20 grössten und liquidesten Technologiewerte aus Asien, Europa und USA in einem Korb.

      Da waren Titel drin wie Amgen, Cisco, IBM, Intel, Microsoft, Nokia, Oracle, Samsung, Sony, Yahoo etc....

      Fälligkeitsdatum 23.02.2004, man konnte das Zertifikat danach aber
      unter einer anderen WKN A0ABG6 mit Laufzeit bis 2012 umswitchen.



      Man sollte doch meinen, dass die Börse inzwischen fast schon wieder ein Mehrjahres Hoch erreicht hat und eine Trendwende nicht ausgeschlossen werden kann. Aber der Kurs des o.a. Zertifikats notiert erst bei 28.30 € gegenüber einem Kaufpreis von ca. 101 €.

      Wie ist so etwas möglich? Hat Merrill Lynch die Anleger hier über den Tisch gezogen? Oder waren die Kurse im Februar 2000 tatsächlich so abgehoben, dass wir sie wahrscheinlich nie wiedersehen werden? Das war wohl der Gipfel der Übertreibungsphase.

      Fairerweise muss ich dazusagen, dass das Indexzertifikat auch WErte enthielt wie Alcatel, Applied Materials, Ebay, EMC Corp., Ericsson, Fujitsu, Philips, Qualcomm, Sun Microsystems, United Microelectronics SHS.

      Aber ich bin wohl etwas vom Thema abgewichen.

      Gruss

      N.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 18:49:42
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.382.611 von NOBODY_III am 03.10.06 18:13:24Quelle ist die aktuelle Ausgabe des Oxford Club, früher Zürich Club.

      Ich hatte mich ja auch des öfteren skeptisch zur chinesischen Börse geäußert. Hatte so die Meinung gewonnen, das im Zuge besonderer Erwartungsansprüche an den Markt eben diese ausblieben. Erschwerend dazu auch manchmal die Informationsmöglichkeiten.

      Korea ist da anders. Die gehören doch zu den EMs, wohin ich China immer weniger stellen würde.

      Brasilien, geb ich zu, hab ich auch vernachlässigt. Man kann eben nicht überall die Nase haben.
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 09:10:02
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      Eine der wenigen guten China Plays:


      China Mobile wird vom Henan-Schub profitieren


      Die Provinz Henan mit fast 100 Millionen Einwohnern die
      größte Chinas und größer als Deutschland. Hier dominiert
      China Mobile über seine Tochter Henan Mobile den Markt
      mit 75 %, wobei die Durchdringungsrate bei noch lediglich
      22 % liegt.
      Henan, eine Provinz mit viel Potential für China Mobile und mit 14 % ein
      überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum.
      China Mobile wird vom Henan-Schub profitieren
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 09:39:44
      Beitrag Nr. 3.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.383.512 von Rhum56 am 03.10.06 18:49:42Air China

      Beijing 2008 Select Zertifikat der West LB

      China Life Insurance + Ping An Insurance

      EganaGoldpfeil

      China Infrastructure

      Li Ning

      Mengniu Dairy

      Parkson Retail Group + Wumart

      Pico Far East

      Solartech

      China Solar Energy

      Starlight

      sind auch nicht von schlechten Eltern.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 12:23:18
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.392.324 von NOBODY_III am 04.10.06 09:39:44Hey

      jo gugst du hier, bin da schon eine weile drin :lick:

      Beijing 2008-Select-Basket auf Basket (Beijing 2008-Select-Basket) [WestLB] 699720 / DE0006997208
      Stuttgart

      108,44 EUR 09.06.05 / 145,56 EUR macht +34,23 %

      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 12:55:10
      Beitrag Nr. 3.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.392.324 von NOBODY_III am 04.10.06 09:39:44Jetzt willst Du es mir aber geben, was?:D

      Ok, die haben auch gute Eltern. Aber auf so ein großeses Land bezogen doch vergleichsweise nicht viel gutes, oder?
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 17:12:33
      Beitrag Nr. 3.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.395.991 von Rhum56 am 04.10.06 12:55:10Nein, das ist hier doch eine ganz sachliche Diskussion, und das sind nur Werte, zu denen ich hier und da gepostet habe.

      Es bringt mir ja nichts, mich mit fremden Federn zu schmücken. Deshalb habe ich Öl- und Gas-Werte ebenso wenig erwähnt wie z.B.
      Goldaktien oder sonstige Highflyer.

      Ich habe auch das Shenzen B-Share Zertifikat von ABN Amro mit einer Performance von 52 % seit 1.1.06 nicht aufgeführt.

      Ausserdem nicht das ChinaOpportunity Zertifikat Euro X der Deutschen Bank, das ich inzwischen verkauft habe. Performance seit 1.1.06 33,2 %.

      Schau Dir am besten nochmal die Charts im folgenden Thread an.
      Dann können wir uns weitere Aufzählungen sparen.

      Trotzdem gebe ich Dir recht, dass die Kursentwicklung in China teilweise enttäuschend war, gemessen an dem Boom, der dort abläuft, verglichen mit Brasilien, Indien, Russland und Korea. Habe ich ja selbst auch geschrieben.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 17:17:16
      Beitrag Nr. 3.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.401.728 von NOBODY_III am 04.10.06 17:12:33Sorry, hier kommt der Link zu dem besagten Thread:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 17:34:38
      Beitrag Nr. 3.974 ()
      04.10.2006

      CHINA


      Nun schwappt der Boom auch in die Provinz

      Von Lothar Lochmaier


      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,439…
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 19:40:39
      Beitrag Nr. 3.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.402.266 von NOBODY_III am 04.10.06 17:34:38Teil 2 find ich auch noch gut.
      Immerhin steuern also in einem kommunistischen China mittlerweile die freien Unternehmer mit 65% zum BIP bei.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,439…

      In Deutschland entwickelt man sich umgekehrt. Immer mehr Staat macht sich breit, gängelt und zockt die Firmen/Bürger ab.

      Dann zeigt man mit dem Finger auf die "böse" Globalisierung, die man nur zu gerne zum Sündenbock für die sich verbreitende Armut machen möchte.
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 20:10:38
      Beitrag Nr. 3.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.405.444 von Rhum56 am 04.10.06 19:40:39Manchmal ist das auch nicht verkehrt, z.B. wenn es um einen Regulierer für den Energiebereich geht.

      Während man auf dem besten Wege dazu ist, die Telekom zu Tode zu regulieren, wie Bernecker meint, steht ein Regulierer im Energiebereich erst bei 0.

      Mich wundert, dass der Staat beim Abbau diverser Subventionen nicht vom Fleck kommt. In welcher Richtung er sich auch bewegt, überall lautes Geschrei.
      Also geht man den Weg des geringsten Widerstandes und zockt die Verbraucher ab, wobei es die unterste Einkommensschicht am härtesten trifft. Das gilt auch für die Rentner.

      Man diskutiert sich einen Wolf um Steuersenkungen für Unternehmen und ignoriert dabei die Tatsache, dass viele Grossunternehmen schon jahrelang so gut wie keine Steuern mehr bezahlt haben. Ein Automobilkonzern mit einem Stern (Namen wollen wir hier nicht nennen) hat das sogar voller Stolz verkündet.

      Bei Bürokratieabbau und Rationalisierungen kommt man auch nicht voran. Die Steuern werden komplizierter statt einfacher und übersichtlicher. Zu einer vernünftigen Gesundheitsreform ist man nicht in der Lage. Die Länderfürsten scheinen mehr zu meckern als an einer sinnvollen Lösung mitzuarbeiten. Also mehr destruktiv statt konstruktiv.

      Ich bin weiss Gott kein Sozi, aber was die CDU/CSU da fabriziert, ist gelinde gesagt nicht der Weisheit letzter Schluss. Man redet sich um Kopf und Kragen. Fähige Experten scheinen weit und breit zu fehlen, aber nicht nur bei der CDU/CSU. Ich fürchte, dass die Schwarzen die längste Zeit am Ruder waren. Von Sozialkompetenz überhaupt keine Spur mehr.

      Wozu brauchen wir eigentlich über 15 Bundesländer? Da gäbe es erhebliches Einsparpotential.

      Aber ich bin wohl etwas vom Thema abgewichen. Irgendwann muss man sich mal seinen Frust von der Seele schreiben. Interessante Entwicklung bei den Chinesen, aber das ist wohl erst ein Tropfen auf den heissen Stein.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 21:08:16
      Beitrag Nr. 3.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.405.444 von Rhum56 am 04.10.06 19:40:39Hey

      das iss passen dazu

      Die wirtschaftliche Basis des Landes betrug laut Statistik mit Ende 2005 etwa 2.200 Mrd. USD. Das ist der Wert des chinesischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus welchem das Land unter anderem seine Bedeutung bezieht und nach den USA, Japan und Deutschland vor Großbritannien und Frankreich auf den vierten Platz weltweit rangiert.
      Die Hauptproduzenten dieses BIP sind die etwa 252.000 ausländische- und auslandsinvestierte Unternehmen.


      http://www.emfis.de/no_cache/global/global/kolumnen/beitrag/…

      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 08:03:31
      Beitrag Nr. 3.978 ()
      © DIE ZEIT, 28.09.2006 Nr. 40
      Fernost in aller Welt

      Rund 33 Millionen Chinesen leben in Übersee. Aber China wird reicher und könnte bald zum Einwanderungsland werden Von Georg Blume

      © ZEIT online

      Tian Geng – klein, drahtig, humorvoll – stammt aus dem armen Sichuan im Westen Chinas. Als 20-jähriger Studienanfänger hörte er vor fünf Jahren eine Demokratie-Vorlesung von Jürgen Habermas an der Universität von Peking. Er kam damals aus dem Staunen nicht mehr heraus und paukte anschließend fleißig Soziologie. Vergangene Woche nahm Tian, bepackt mit grünem Tee, den Direktflug von Peking nach Chicago. Er studiert jetzt als Postgraduate an der University of Chicago, unweit der Northwestern University, an der Habermas als Gastprofessor lehrt. Tian hat sich viel vorgenommen. »Als ich von China wegflog, betete ich für meine Familie. Ich hoffe, eines Tages als qualifizierter Sozialwissenschaftler nach China zurückzukehren«, schrieb Tian diesen Montag in seiner ersten Mail aus den USA.

      Es sind junge, wissbegierige Provinzchinesen wie Tian, die für die Erfolgsgeschichte der chinesischen Emigration seit Ende der Kulturrevolution stehen. 815.000 Chinesen haben zwischen 1978 und 2004 im Ausland studiert. Nicht einmal ein Viertel von ihnen ist nach China zurückgekehrt. Die Mehrheit bleibt in den USA. Doch auch an deutschen Universitäten stellen 30.000 chinesische Studenten mittlerweile das größte ausländische Kontingent – und zwei Drittel von ihnen werden immer in Deutschland bleiben.



      »Die chinesischen Studenten haben in der ganzen Welt einen guten Eindruck hinterlassen: Sie sind klug, arbeiten hart und legen Wert auf Bildung. Deshalb neidet ihnen niemand den Erfolg,« beschreibt Jia Qingguo, Vizedekan an der Schule für internationale Studien der Peking-Universität, den Wert der neuen chinesischen Diaspora jenseits der alten Chinatowns.


      Diese Diaspora sei an den Universitäten von Berkeley bis Tübingen zu Hause und arbeite später für global tätige Unternehmen. »Die neuen Emigranten haben auch Chinas Blick auf die Welt verändert. Früher war das Außen gefährlich und feindlich. Heute ist uns das Außen nicht mehr fremd«, beobachtet Jia.

      Doch gibt es auch die andere, dunkle Seite der chinesischen Emigration: Kriminelle Schlepperbanden, so genannte Schlangenköpfe, schleusen gegen hohe Kautionen arbeitswillige junge Chinesen in westliche Länder ein. Dort müssen sie als illegale Einwanderer zu Niedrigstlöhnen ihre Schuld abarbeiten. Sie bleiben damit oft über Jahre hinweg die Sklaven ihrer Schlepper. Deren Brutalität ist berüchtigt. Im Juni 2000 erstickten 58 illegale chinesische Emigranten in einem Kühlcontainer während der Schiffsfahrt nach England. Ein anderes Mal, im Februar 2004, ertranken 19 Chinesen bei einer Landungsaktion vor der englischen Küste. Doch sosehr solche Katastrophen für Aufregung sorgen und die Medien beschäftigen – in der Regel fällt das Treiben der gut finanzierten Schlepperbanden kaum auf.

      Auf 70000 schätzte die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) kürzlich die Zahl illegal eingeschleuster Arbeiter in Frankreich. In den USA ist von 500000 illegalen Einwanderern aus China die Rede. Erst im April entdeckten die Sicherheitsbehörden im Hafen von Seattle einen Schlafcontainer aus Shanghai mit Toiletten, Decken und Lebensmitteln. Darin wollten 21 junge Chinesen als blinde Passagiere nach Amerika einreisen – versteckt zwischen Hunderten anderer Schiffscontainer. Die Krux für die westlichen Behörden ist es dann, die Illegalen zurück nach China zu bekommen. Denn meist haben diese ihre Papiere zerstört, und die chinesischen Behörden verweigern ohne Vorlegung von Reisedokumenten ihre Einreise. Es könnten ja auch Chinesen aus Taiwan oder Singapur sein. Von den 39000 festgenommenen illegalen chinesischen Emigranten in den USA konnten deshalb 2005 nur 800 in ihr Land zurückgeschickt werden.
      Studenten und Illegale aber sind nur, im Guten wie im Schlechten, die in aller Welt auffallendsten chinesischen Emigranten. Zwischen ihnen bewegt sich die Masse. Immerhin 33 Millionen ethnische Chinesen leben in Übersee, verteilt auf fast alle Länder der Welt. Das ist im Vergleich zur Bevölkerung Chinas nicht viel: lediglich 2,5 Prozent. Doch sehr viel mehr als früher. In den sechziger Jahren lebten erst 12 Millionen, in den Achtzigern 22 Millionen ethnische Chinesen im Ausland.

      Allein in den USA ist die Zahl der in China geborenen Einwohner von nur 170.000 im Jahr 1970 auf heute über 1,5 Millionen gestiegen. Insgesamt leben heute 2,7 Millionen Bürger chinesischer Abstammung in den Vereinigten Staaten und stellen dort die größte asiatische Minderheit. Dabei stammt die große Mehrheit aller Überseechinesen – heute wie vor hundert Jahren – aus einem geografisch kleinen Teil Chinas: aus dem unabhängigen Taiwan, aus Hongkong, Guangdong und Fujian. Diese vier Regionen traten seit der Kolonialzeit mit dem Ausland in Kontakt und monopolisieren bis heute den chinesischen Handel – und die Emigration.

      Auch insofern ist Tian Geng aus dem küstenfernen Sichuan ein Elite-Emigrant. Einer, der nicht des schnellen Geldes wegen China verlassen hat. Der sich seine Universität in den USA genau ausgewählt hat, weil er hofft, in Chicago Habermas wiederzutreffen. Vielleicht aber sieht so die chinesische Emigration der Zukunft aus. Denn immer weniger verlassen, von Not getrieben, das Land, und immer weniger Kinder werden in China geboren. »Der wirtschaftliche und demografische Emigrationsdruck hat nachgelassen«, stellt Professor Jia fest. Umso mehr Menschen drängten heute aus den Nachbarländern nach China zum Arbeiten und Studieren.

      Aus dem Auswanderungs- könnte also bald ein Einwanderungsland werden. Das reicher werdende China lockt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 14:46:10
      Beitrag Nr. 3.979 ()
      Automarkt in China boomt

      Schätzungen zufolge werden allein in diesem Jahr 6,8 bis 7 Millionen Autos in China verkauft werden. Das entspricht einem Zehntel aller weltweit verkauften Pkws. Nach Angaben von Experten werden sich im Jahr 2009 auch die chinesischen Familien mit einem mittleren Einkommen ein Auto anschaffen können. Berechnungen zufolge würden dann jährlich zehn Millionen Autos in China verkauft werden.

      (CRI, 5. Oktober 2006)
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 19:22:52
      Beitrag Nr. 3.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.406.369 von NOBODY_III am 04.10.06 20:10:38Du gehst aber zaghaft mit den Politikern um. Für mich sind das Verbrecher.
      Marktwirtschaft ist eine weltumspannende reale Marktfunktion. Erst wenn man was vom anstehenden Geschäft/Arbeit hat, ist man motiviert, sich einzusetzen.
      Die Chinesen hatten ihren Kommunismus darüber gestülpt, die Russen den Kommunismus und Deutschland hatten im letzten Jahrhundert gleich verschiedene Systeme zu durchleben. Kommandowirtschaft - Mangelwirtschaft - soziale Marktwirtschaft mit einer zum Ende des Jahrhunderts sozialen Übertreibung, der die Pleitewelle folgte, die noch da ist.
      Die Politik hat es verlernt, die Marktwirtschaft zu "leben", was bestens an dem Beschluß der vergangenen Nacht abzulesen ist. Nun soll ein zentralistisches Fondssystem erst 2009 starten. Hier steht ja nicht alles in Flammen, da kann man ruhig noch was heraus zögern. 09 haben wir bereits erneut gewählt.:rolleyes: Ja geht es denn???
      -------------

      In Chongqing entsteht die größte Silizium-Fabrik Chinas
      (re.asia) 05.10.06
      Peking
      Die Daqo Group (Daquan Jituan) aus der Provinz Jiangsu baut in der zentralchinesischen
      Millionenmetropole Chongqing die größte Fabrik für Polysilizium in China, die ab 2008
      hochwertiges Polysilizium produzieren soll. Nach der Fertigstellung soll diese Fabrik jährlich
      6.000 t Silizium produzieren, der Umsatz soll dann bei 1,4 Mrd. Euro liegen. Schon 2008
      wird diese Fabrik 600 t ausliefern. In 2009 sollen 1.800 t und 2010 rund 3.000 t Polysilizium
      diese Fertigungsstätte verlassen. Die Bauarbeiten für das 400 Mio. Euro teure Projekt
      haben Ende September 2006 begonnen. Das gesamte Projekt teilt sich in zwei Phasen, in
      denen jeweils 3.000 t Polysilizium hergestellt werden. Der erste Teil der Phase 1 soll bis
      Juni 2008 fertig gestellt werden, Teil 2 im Juni 2009. In 2005 produzierte China insgesamt
      80 t Polysilizium, der Bedarf lag bei 3.000 t.
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 19:45:16
      Beitrag Nr. 3.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.425.835 von Rhum56 am 05.10.06 19:22:52Danke für Dein Statement. Es bleibt uns ja leider nichts übrig, als abzuwarten, wie sich die Massnahmen der Grossen Koalition entwickeln, wenn sie denn bis zum Ende der Legislaturperiode hält.

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Weisst Du, ob die Daqo Group (Daquan Jituan) börsennotiert ist?
      Liest sich interessant.
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 20:03:00
      Beitrag Nr. 3.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.426.388 von NOBODY_III am 05.10.06 19:45:16Nein weiss ich nicht.
      Hab das nur mal herein gestellt, weil manche den China-Play nicht in der richtigen Blickweite haben.

      Dazu passt auch #3975 von asiate gut

      #3977 Wuscher

      Die Zahlen sind mir zu hoch, hab andere in Erinnerung, find sie aber gerade nicht. Dennoch gigantisch, aber der Wettbewerb tobt da. Brutalste Rabattschlachten zerkleinern die Gewinne drastisch.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 09:24:32
      Beitrag Nr. 3.983 ()
      06 Oct 10:48AM : SHIN < Bt29.25 : AVOID > Shin Corp deal court case raises potential threat to subsidiaries? concession

      Shin Corporations
      SHIN < Bt29.25 >

      Recommendation
      New : AVOID
      Previous : AVOID
      Fair Value : Bt36.10





      Shin Corp deal court case raises potential threat to subsidiaries' concession

      Court to hear SHIN case
      The Supreme Administrative Court yesterday instructed the Central Administrative Court to accept a law lecturer's petition requesting the court to order three government agencies to cancel their telecommunication concessions granted to Shin Corp's affiliates.

      Revoke concession or not depends on the nominee case
      Currently, Thai law considers nationality based on the direct shareholders only (only one level holding). SHIN Corp would be considered Thai unless Kularb Kaew is proved to be a nominee for a foreign party, in this case Temasek. If Kularb Kaew is deemed foreign, ADVANC and ITV would become foreign. Regardless of the outcome of the court case, SATTEL's nationality would not change since SHIN holds only 41%, minority Thai shareholders 53% and foreigners 2%.

      Expect a grace period to adjust
      If the nominee is proved to be foreign, we expect to see a grace period given to ADVANC and ITV to adjust their shareholding structure. One simple way for Temasek would be to offer more SHIN shares to the Thai public, which they will have to do anyway to improve SHIN's free float.

      Higher risk for ITV
      However, we believe the key risk for ITV is the uncertainty of the concession case which remains in the Supreme Administrative Court, regarding concession fee reduction and programme revamp. The company may be required to pay huge penalties or have its concession terminated. Our AVOID rating on ITV is maintained.

      Buying opportunities if further price weakness
      Share prices of SHIN and subsidiaries may face further selling pressure. Another short-term negative news on ADVANC and SATTEL would be the expected 3Q06 weak result from the low ARPU and Thaicom 3 write off item respectively. Further price weakness is likely to offer a good buying opportunity as we estimate their fundamental value at Bt98/share of ADVANC and Bt11/share for SATTEL.

      Stock
      Rating
      Share price (Bt)
      Fair value (Bt)
      06F DPS (Bt)
      Div yield (%)

      SHIN
      AVOID
      29.25
      36.10
      2.6
      8.9%


      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…

      Halbjahresdividende übrigen gerade letzte Woche eingetroffen.

      Allerdings bringt mich lapamitas Posting gerade in seinem Thread zum nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 17:49:07
      Beitrag Nr. 3.984 ()
      Ich glaube sehr lehsenswert

      http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD00000…

      Lohnt sich sicher.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 17:45:31
      Beitrag Nr. 3.985 ()
      China
      Angst vor dem "4-2-1-Problem"

      http://www.welt.de/data/2006/10/08/1063117.html

      1 Kind soll für 2 Eltern und 4 Großeltern sorgen? :confused:

      Folgen der 1 Kind Politik.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 18:44:28
      Beitrag Nr. 3.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.495.017 von NOBODY_III am 08.10.06 17:45:31Die Renten in China sind alles andere als sicher. In der Planwirtschaft waren die Betriebe für die Rundumversorgung ihrer Angestellten zuständig. Diese Last wurde zu groß, als der Markt Einzug hielt. Die "eiserne Reisschüssel" wurde zerschlagen. Ein modernes Rentensystem musste her.

      Das Land entschied sich Mitte der 90er-Jahre für ein Zwei-Säulen-Modell aus Umlagesystem und individuellem Kapitalstock. Demnach wird ein Teil der Beiträge für Auszahlungen an die jetzigen Pensionäre verwendet. Der andere Teil wird fest angelegt, um später direkt an den Einzahler zurückzufließen. "Doch das ist nicht, was passiert ist", rügt eine Studie des International Labour Office (ILO).

      Weil das neue System die Rentenansprüche von Staatsbetrieben übernehmen musste, litt es von Anfang an unter Kapitalmangel. Um Löcher zu stopfen, bediente sich die Regierung daher auch bei den individuellen Kapitalkonten. Die seien "eigentlich nur noch ein nomineller Wert", so die ILO. In Wirklichkeit sind sie leer. "Das macht es in Anbetracht der alternden Gesellschaft noch schwerer, eine finanziell nachhaltige Altersvorsorge zu gewährleisten", warnt die ILO.
      ----------

      nobody, wenn man das liest, kommt einem irgendwie bekannt vor. Unser Rentenproblem existiert ja ähnlich.

      Und nun wollen se noch ein neues planwirtschaftliches Gesundheitssystem einführen. Man fragt sich, wo diese SchwarzRot-Bande zur Schule gegangen sind.

      Aber mit den Chinesen möchte ich deshalb doch nicht tauschen wollen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 10:15:02
      Beitrag Nr. 3.987 ()
      Geschäftsklima in China nahe 8 Jahreshoch
      Peking 09.10.06
      Der Geschäftsklima - Index in China ist laut Bloomberg auf den höchsten Stand seit fast 8
      Jahren gestiegen. Er legte im dritten Quartal um 0,8 Punkte auf 136,7 Punkte zu. Im
      zweiten Quartal lag der Index bei 135,9 Punkten.
      Vor allem das Transportwesen zog kräftig an. Befragt wurden insgesamt 19.500
      Unternehmen. Ein Punktestand, in der Indexbandbreite von 0 bis 200, von über 100
      Punkten bedeutet eine weitere Ausweitung der Geschäfte.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 11:36:27
      Beitrag Nr. 3.988 ()
      09 Oct 10:58AM : SCB < Bt61.00 : LONG-TERM BUY > 3Q06 earnings expected to fall 31% yoy

      Siam Commercial Bank
      SCB < Bt61.00 >


      Recommendation
      New : LONG-TERM BUY
      Previous : LONG-TERM BUY
      Fair Value : Bt69.00







      3Q06 earnings expected to fall 31% yoy

      Extra expenses from asset transfers
      We expect SCB's 3Q06 net profit to fall 30.9% yoy and 12.7% to Bt3.64bn, qoq. The main reason for the decline is about Bt700mn in extra expenses due to a change in provisioning policy for assets transferred to the TAMC. The good news is that SCB should see further growth in its core interest income, including a Bt370mn dividend payment from the Vayupak Fund Bt370mn, as well as fee-based income and investment gains.

      NIM should be maintained due to interest income rise
      Even though SCB's interest expense are expected to increase in line with its deposit base, we believe that the improvement in interest income should help the bank maintain its net interest margin. We expect SCB's net interest margin in 3Q06 to come in at 3.32%, down slightly on 3.33% in 2Q06 and 3.48% in 3Q05.

      Loans and deposits see strong growth
      SCB saw the highest growth in both loans and deposits compared to other major banks in the first 8 months of 2006. Its loan book (net of allowance) rose 8.5% YTD to Bt600bn while deposits climbed 27.3% YTD to Bt790bn. The strong growth was due to SCB's aggressive expansion policy and concentration on the SME and corporate sectors. Loans to retail clients, however, saw slow growth.

      Maintain LONG-TERM BUY rating, with target price of Bt69/share
      Despite the weak bottom line, we still like SCB due to its strong growth in both loans and deposits as well as its ability to maintain its NIM. Accordingly, we reiterate our LONG-TERM BUY recommendation with a target price of Bt69/share, representing a 2007 BVPS of 2x.




      http://kelive.kimeng.co.th/kelive/userview/DetailPage.jsp?cn…

      leider soll die Div auf 3,3% sinken
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 11:43:13
      Beitrag Nr. 3.989 ()
      China Travel strukturiert um.

      Dabei dürfte es zu einem Abfindungsangebot kommen.

      Die Restrukturierung soll bis Ende 2006 dauern.

      Näheres im heutigen Announcement:

      http://www.hkex.com.hk/listedco/listconews/sehk/20061009/LTN…

      China Travel Thread:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…

      :look: :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 16:11:06
      Beitrag Nr. 3.990 ()
      Südkorea: Unternehmen sehen Lage als stabil



      Die Mehrheit der größten südkoreanischen Unternehmen zeigt sich weiterhin positiv gestimmt. Dies geht aus einer von der Industrievereinigung des Landes erhobenen Geschäftsumfrage hervor. Der entsprechende Index ist im Oktober von 107,7 Punkten im September auf 103,5 Punkte gesunken. Ein Indexstand von über 100 Punkten weist auf eine mehrheitlich optimistische Sichtweise der Unternehmen hin. Ein Indexstand von unter 100 signalisiert eine Verschlechterung der Bedingungen.

      Die weitere Umfrage habe ergeben, dass nachhaltige belastende Faktoren wie die hohen Ölpreise und Rohstoffkosten, ein hohes Bewertungsniveau der Inlandswährung und eine geringere Erholung der inländischen Nachfrage die Konjunktur nicht entscheidend schwächen und kurzfristig positive Effekte wie voraussichtlich höhere Erlöse im Vorfeld des Chusok-Festes sowie saisonale Faktoren als stützende Elemente in Betracht zu ziehen sind.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:03:44
      Beitrag Nr. 3.991 ()
      Sieh mal einer an:

      Die erste Biodieselfabrik in Jiangsu startet noch 2006 Produktion

      (re.asia) 09.10.06 Jiangsu
      Die erste Biodieselfabrik in der ostchinesischen Millionenstadt Nanjing startet Ende 2006
      ihren Betrieb. Nach der Fertigstellung wird diese Fabrik jährlich 200.000 t Biodiesel aus
      gebrauchtem Speiseöl herstellen. Die Investition in Höhe von 18 Mio. Euro stammt von der
      Jiangsu Qingjiang Biotech & Energy Technology Ltd. Nach Expertenschätzungen wird
      diese Fabrik, die ausschließlich Technologie „Made in China“ verwendet, einen
      Jahresumsatz in Höhe von 90 Mio. Euro erzielen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 09:17:10
      Beitrag Nr. 3.992 ()
      Singapurs Wachstum weit über den Prognosen

      Singapur 10.10.06
      Das Wirtschaftswachstum des Stadtstaates Singapur lag im dritten Quartal bei 6 % auf
      Jahresbasis und damit erheblich höher als von Volkwirten erwartet. Diese waren von einem
      Anstieg von lediglich 1,9 % ausgegangen.
      Singapur hat dartaufhin seine Wachstumsprognose für das Gesamtjahr auf 7,5 %
      angehoben.
      Angetrieben wurde das Wachstum vor allem durch den Pharmabereich und den
      Technologieunternehmen, welche ihre Exporte ordentlich steigerten.
      So kann der STI zur Zeit um 0,8 % steigen. Kräftig befördert wird dieser durch Werte aus
      dem Immobilienbereich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 18:59:40
      Beitrag Nr. 3.993 ()
      Meinung, Beitragsnummer: 50601, Veröffentlicht: 10.10.2006 17:36

      China boomt weiter

      INSTITUTIONELLE INVESTOREN Die Aktienmärkte in Shanghai und Shenzhen verzeichneten in den letzten Wochen kräftige Kursgewinne. Verantwortlich dafür war unter anderem die beschleunigte Aufwertung des Chinesischen Yuan.

      Betrifft: Aktien China Industrie Ressourcen Wirtschaftspolitik Zertifikate

      von ABN AMRO

      Die größte holländische Bank. Auf europäischer Ebene spielt ABN AMRO vor allem aufgrund ihrer zahlreichen Private-Banking Aktivitäten eine wichtige Rolle.
      (ABN Amro Newsletter - kostenlos anmelden und downloaden) mehr...
      Kontakt:
      Infoline: 069 26 900 900

      Im Juli 2005 hatte die chinesische Regierung die feste Wechselkursbindung des Yuan an den US-Dollar durch die Bindung an einen Korb aus den Währungen der wichtigsten Handelspartner ersetzt. Gleichzeitig wurde ein Floaten in einer engen Bandbreite eingeführt, das eine allmähliche Wechselkursanpassung ermöglicht. Und davon macht China in den letzten Wochen verstärkt Gebrauch. Bei der Anpassung im Juli wurde der Yuan um 2,1 Prozent gegenüber dem US-Dollar aufgewertet. Seitdem gab es eine sukzessive weitere Aufwertung um 2,5 Prozent. Experten gehen davon aus, dass es in den nächsten fünf Monaten zu einer weiteren Erhöhung des Wechselkurses um etwa fünf Prozent kommen könnte. Auch wenn die Meinungen über das Tempo der Aufwertung geteilt sind, die Tendenz ist klar: Die chinesische Regierung sieht offenbar die allmähliche Anpassung des Wechselkurses als die beste Variante für die chinesische Wirtschaft an.

      Auf diese Weise hofft die Regierung Störungen durch spekulative Geldzuflüsse weitgehend zu vermeiden. Denn durch die Aufwertung steigt der Wert chinesischer Vermögenswerte in ausländischer Währung gerechnet, was zur Spekulation einlädt. Die Aufwertung der letzten Wochen ist dabei mehr als ein taktisches Manöver, um die Handelspartner, allen voran die USA, zu beruhigen. Es ist ein Teil der Maßnahmen, die dazu dienen, das überschäumende Wirtschaftswachstum in geregelte Bahnen zu lenken. Weitere Maßnahmen sind die Einschränkung des Kreditwachstums und die Erhöhung des Leitzinses. Dabei ist bemerkenswert, dass China erstmals in seiner Wirtschaftsgeschichte nicht auf die geldpolitische Bremse tritt, um die Inflation zu bekämpfen. Denn die gibt es bei einer Preissteigerungsrate von 1,3 Prozent praktisch nicht. Tatsächlich besteht eher die Gefahr von Deflation. Der enorme Wettbewerb, der hohe Produktivitätsfortschritt und das riesige Arbeitskräftepotenzial sorgen für fallende Preise. So hat China im Jahr 2005 gut 30.000 Autos zu einem durchschnittlichen Preis von 8.700 USD exportiert. 2006 waren es bislang 80.000 Autos zu einem Durchschnittspreis von 5.700 USD.

      Der Investitionsboom bringt allerdings die Gefahr der Schaffung von Überkapazitäten mit der Folge weiteren Abwärtsdrucks auf die Preise mit sich. Die Maßnahmen der chinesischen Regierung haben bereits Erfolge gezeigt, indem das Investitionswachstum von Juni bis August von 33,7 auf 21,6 Prozent verringert wurde. Doch die Befürchtungen eines dauerhaften Wachstumsrückgangs in China sind übertrieben. Es wird zwar im zweiten Halbjahr eine weitere Abschwächung geben, aber die chinesische Wirtschaft wächst weiterhin mit etwa zehn Prozent pro Jahr.

      Das ist auch notwendig, um die angesichts des hohen Arbeitskräftepotenzials notwendigen Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. Der chinesischen Regierung geht es nicht um eine dauerhafte Verringerung des Expansionstempos, sondern um ein stabileres Wachstum. China überstrapaziert derzeit seine Ressourcen und treibt Raubau an seiner Umwelt. Am Thema Umwelt lässt sich im Übrigen zeigen, dass die Investitionskonjunktur in China noch lange anhalten wird, wenn sich auch die Zielrichtung verschieben dürfte. Die Regierung in Peking plant bis zum Jahr 2010 125 Mrd. USD in die Reinigung der Flüsse und die Verbesserung der Wasserversorgung zu investieren.

      Chinesische Aktien bleiben für ausländische Anleger interessant. Zumal selbst die Aufwertung des Yuan Umsätze und Gewinne der chinesischen Exportfirmen kaum beeinträchtigen dürfte. Chinas Industriebetriebe mussten in den letzten Jahren teilweise mit einer Vervielfachung der Rohstoffpreise zurechtkommen, was durch das hohe Produktivitätswachstum auch gelang. Da spielt die Aufwertung eher eine untergeordnete Rolle, zumal sich dadurch importierte Vorprodukte verbilligen.


      Quelle: http://www.yeald.de/Yeald/a/50601/article.html
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 19:12:22
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      10.10.2006 15:44China: Hohe Dollar-Reserven gefährlich

      Ihre stetig wachsenden Dollar-Reserven sind auch den Chinesen nicht geheuer. Jetzt hat ein chinesischer Zentralbanker vor den Gefahren dieser Entwicklung gewarnt. Diese Risiken betreffen die gesamte Weltwirtschaft.
      Sollte China weiter so viele Dollar-Anlagen halten wie derzeit, berge dies Risiken, da ein stetiger Kursverfall der US-Währung unvermeidlich sei, erklärte Fan Gang, ein Mitglied des Geldpolitik-Ausschusses der Notenbank, am Dienstag. Er betonte aber zugleich, dass sein Land kaum Anlage-Alternativen habe.

      Der Dollar, der gegenüber den wichtigsten asiatischen Währungen nach dem mutmaßlichen Atombombentest Nordkoreas zugelegt hatte, gab nach den Äußerungen Fans etwas nach.

      Chinas Devisenreserven bald bei einer Billion

      Die chinesische Zentralbank kauft kontinuierlich Dollars auf, um den Kurs der Landeswährung Yuan (auch Renmimbi genannt) niedrig zu halten. Gleichzeitig sorgt der Exportüberschuss chinesischer Waren gegenüber den USA für ein stetiges Dollar-Angebot gegenüber dem Yuan.

      Das lässt die Devisenreserven der Chinesen kräftig steigen. Ende Juli lagen sie umgerechnet bei insgesamt 954,5 Milliarden Dollar. Laut Fan werden die Bestände in diesem oder im nächsten Monat die Marke von einer Billion Dollar überschreiten. Die Zusammensetzung der Reserven legt China nicht offen, aber Banker gehen davon aus, dass mindestens zwei Drittel davon aus Dollars bestehen.

      Internationaler Druck auf China

      China steht seit langem unter internationalem Druck, den an andere Währungen gekoppelten Yuan-Kurs komplett freizugeben. Vor allem die Amerikaner werfen China vor, den Yuan künstlich unterzubewerten, um chinesische Exporte in die USA billiger zu machen.

      Im Juli 2005 lenkte Peking erstmals ein: Die kommunistische Regierung gab den bis dahin fest an den Dollar gekoppelten Yuan teilweise frei und wertete ihn leicht um 2,1 Prozent auf. Seither hält die Zentralbank ihn mit Interventionen in einer engen Schwankungsbreite zu einem Korb von Währungen. Dabei legte der Yuan moderat um weitere 2,5 Prozent zum Dollar zu.

      Notenbanker Fan betonte, dass eine Aufwertung um zwei Prozent im Jahr zu wenig sei. Eine Yuan-Aufwertung um fünf Prozent sei zur Verringerung des chinesischen Handels-Überschusses äußerst hilfreich. Dennoch sei er nicht dafür: Auch andere Länder wie die USA seien am Zug, ihren Beitrag zur Reduzierung der weltweiten Handels-Ungleichgewichte zu leisten.

      Eine moderate Aufwertung des Yuan, die chinesische Exporte verteuern würde, könnte für die Chinesen durchaus ein geeignetes Mittel sein, die ungestüm wachsende eigene Wirtschaft zu zügeln.

      Zu hohe Aufwertung birgt Gefahren

      Zugleich machte Fan aber deutlich, dass ein starker Kursanstieg des Yuan ebenfalls unerwünscht ist. Denn die Furcht vor einer allzu starken Dollar-Abwertung ist wohl begründet. In diesem Fall würden China und seine asiatischen Nachbarn nicht mehr so viele amerikanische Anlagen wie etwa Staatspapiere kaufen, womit sie das Doppeldefizit im US-Haushalt und in der US-Leistungsbilanz finanzieren

      Geraten diese wichtigen Kapitalzuflüsse in die USA ins Stocken, droht eine explosive Kettenreaktion: Steigende US-Zinsen, ein Abwürgen der US-Konjunktur, ein Abgleiten des Dollar, und eine Schwächung der gesamten Weltwirtschaft könnten die Folge sein.

      la

      Quelle: http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_190604
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 19:20:01
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.541.750 von NOBODY_III am 10.10.06 19:12:22starker Artikel. Werd ich den Amerika Fanatisten jetzt mal um die Ohren hauen:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 00:46:21
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.541.948 von Rhum56 am 10.10.06 19:20:01Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich!

      :look: :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 08:57:22
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Wie sich die Zeiten ändern!

      Nordkorea: Sorge um zweiten Atomtest drückt auf Börsen
      Tokyo 11.10.06
      Heute gab es in Asien Verwirrung um einen angeblichen zweiten Atomtest über welche
      japanische Medien berichteten. Zwischen 5.00 und 8.30 Uhr Ortszeit seien keine
      seismischen Wellen festgestellt worden, die auf einen Test hindeuten würden, teilte die
      japanische Meteorologische Behörde mit. Die Regierungen Japans und Südkoreas haben
      einen japanischen Fernsehbericht über einen möglichen zweiten Atomtest Nordkoreas
      inzwischen zurückgewiesen, dass meldet ORF.at.
      Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe erklärte dazu, dass er keine Informationen
      habe, die einen solchen Test bestätigen könnten. Die US-Regierung erklärte ebenfalls,
      dass keine Bestätigung des Tests vorliege.
      Wie Bloomberg meldet, seien keine Anzeichen einer Explosion in Nordkorea festgestellt
      worden. Es habe aber ein Erdbeben im Japanischen Meer gegeben.
      Laut dem japanischen Außenminister Taro Aso, könnte Nordkorea noch im Laufe des
      heutigen Tages einen weiteren Atomtest unternehmen. Entsprechende noch unbestätigte
      Informationen lägen ihm vor, so die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press.
      Russland hat inzwischen Nordkorea als neunte Atommacht der Welt anerkannt.
      Unter der Unsicherheit eines möglichen weiteren Atomtestes leiden die Börsen in Japan,
      Hongkong und Südkorea. Alle drei befinden sich zur Zeit im negativen Bereich, wobei sich
      das Minus allmählich verringert.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 09:00:27
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      Bringt sich so Nordkorea nicht immer weiter ins Abseits?
      Wenn schon der ehemalige letzte Verbündete China einen Kurswechsel vornimmmt. Mir tut es nur um das nordkorwanische Volk leid.
      Wer weiss, mehrmals angesprochen im Board, vielleicht gibt es ja mittelfristig eine Widervereinigung? Kann mir nicht vorstellen dass sich das Volk dies auf Dauer bieten lässt, der Bogen sollte überspannt sein
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 16:47:33
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.551.468 von ballard1 am 11.10.06 09:00:27Der Süden will so keine Wiedervereinigung, man hat von Deutschland gelernt. Darum sollte ja auch eine Sonderwirtschaftszone im Norden erst mal die industrielle Produktion zum laufen bringen.
      Auch sollte die Eisenbahnanbindung vom Süden zur transsibierischen geschlossen werden.
      Sieht es nun nicht gut für aus, schlecht vor allem für Nordkorea.
      Aber der Diktator ist dermaßen vernagelt, das er nichts schnallt.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 16:48:20
      Beitrag Nr. 4.000 ()
      China Mobile: Macquarie für Aktie optimistisch
      11.10.06 Peking
      Die australische Macquarie Bank hat heute für die Aktie
      von China Mobile die Einstufung „outperform“ und das
      Kursziel von 65 HK$ bestätigt.
      Die Neuerungen beim Aufbau der 3G-Infrastuktur in China könnten zusammen mit neuen
      Bestimmungen der Regulierungsbehörden zu erheblichen Überraschungen führen.
      Nichtsdestotrotz glaube man weiterhin, dass China Mobile für alle Szenarien gut gerüstet
      sei. Zwar baue der Konzern auf den Standard TD-SCDMA, der sich noch nicht richtig in der
      Praxis bewährt habe. Bei Macquarie gehe man aber davon aus, dass sich die Technologie
      als funktionstüchtig erweisen werde. Zudem werde das neue Netz zunächst nicht
      flächendeckend aufgebaut.
      In Hongkong konnten sich China Mobile heute um 0,61 Prozent auf 57,30 HK$ verbessern.
      • 1
      • 8
      • 10
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      China/Südkorea/Thailand,die neuen Marktführer in Asien?