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    Jetzt aber Leoni! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.02 11:20:18 von
    neuester Beitrag 15.09.05 20:13:05 von
    Beiträge: 311
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      Avatar
      schrieb am 26.11.02 11:20:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      LEONI AG steigert weiterhin Umsatz, Ergebnis und Konzernüberschuss

      Nürnberg. Die Nürnberger LEONI AG ist trotz der anhaltend schlechten Wirtschaftslage weiter gewachsen und konnte im 1. bis 3. Quartal 2002 ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr leicht erhöhen. Er lag bei 830,9 Mio. Euro (2001: 827,7 Mio. Euro). Der Konzernüberschuss ist deutlich gestiegen, und zwar von 16,0 Mio. Euro auf 38,3 Mio. Euro. Ohne Einbeziehung eines Sondereffekts aus der Bilanzierung nach US-GAAP ergibt sich eine signifikante Steigerung um 33 %. Motor des Wachstums war nach wie vor der Bereich Bordnetz-Systeme, der deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen erreichte. Im Kabel- und Drahtbereich hingegen wirkte sich die anhaltende Konjunkturschwäche aus. Der Kabelbereich blieb aufgrund der schwierigen Konjunkturlage etwas unter Vorjahresniveau, während der Unternehmensbereich Draht wieder deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen musste. Dennoch wird die LEONI AG ihr Jahresziel einer leichten Umsatzsteigerung erreichen. Der Konzernüberschuss wird, auch ohne den Sondereffekt aus der neuen Rechnungslegung nach US-GAAP, deutlich über dem Vorjahr liegen.

      Der Zwischenbericht über das 1. bis 3. Quartal 2002 ist im Internet unter http://www.leoni.com abrufbar. Pressekontakt: Katja Eckert-Hessing, Telefon 0911/20 23-357, Fax 0911/20 23-231, E-Mail: presse@leoni.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.11.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Starkes Wachstum mit Bordnetz-Systemen

      Der Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme ist weiterhin der wachstumsstärkste Bereich. Hierzu tragen vor allem die erfolgreichen Automodelle von DaimlerChrysler, Audi, VW und Porsche bei, die LEONI beliefert. Auch im USA- und England-Geschäft waren Zuwächse zu verzeichnen. Mit 444,1 Mio. Euro wurde ein 7 % höherer Umsatz als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (415,1 Mio. Euro) erreicht. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte eine 22-prozentige Steigerung von 31,7 Mio. Euro auf 38,7 Mio. Euro erzielt werden. Bedingt durch hohe Vorleistungen für die Großprojekte in Rumänien und der Ukraine, wo die Pilotfertigung erfolgreich angelaufen ist, lag das Ergebnis jedoch unter dem Durchschnitt des 1. Halbjahres.

      Kabel-Bereich erreicht höheres Ergebnis als in den Vorquartalen

      Auf die Umsatz- und Ertragssituation im Unternehmensbereich Kabel wirkte sich der im Vergleich zum Vorjahr niedrigere Kupferpreis und die länger als erwartet anhaltende Konjunkturschwäche aus. Das China-Geschäft in der Elektrogeräteindustrie hat sich äußerst positiv entwickelt. Ein Umsatzplus konnte auch im Bereich Automobilleitungen erreicht werden. Die schlechte Situation in der Kommunikationsbranche bringt hingegen weiter starke Umsatzeinbußen mit sich. Auch in der europäischen Elektrogeräteindustrie ist ein Nachfragerückgang zu verzeichnen. Bei der Investitionsgüterindustrie steht der Aufschwung noch aus. Vor diesem konjunkturellen Hintergrund blieb der Umsatz mit 326,1 Mio. Euro 2,1 % hinter dem Vorjahr (333,1 Mio. Euro) zurück. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag dagegen in den ersten neun Monaten mit 40,2 Mio. Euro fast auf dem Niveau von 2001 (40,7 Mio. Euro). Das EBITDA des 3. Quartals übertraf deutlich das durchschnittliche Ergebnis der vorhergehenden Quartale 2002. Zum Vergleich: Im dritten Quartal betrug das EBITDA 14,1 Mio. Euro, im zweiten Quartal dagegen nur 11,5 Mio. Euro.

      Anhaltende Konjunkturflaute im Draht-Bereich

      Im Unternehmensbereich Draht gab es auch im dritten Quartal 2002 keine Trendwende. Zwar entwickelt sich das China-Geschäft äußerst positiv, die schlechte Lage auf dem Kommunikationsmarkt drückt aber weiterhin auf Umsatz und Ergebnis. Im Dreivierteljahresvergleich blieb der Umsatz mit 60,7 Mio. Euro 24 % unter dem Vorjahr (79,5 Mio. Euro). Dennoch konnte ein besseres Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) als in den ersten neun Monaten 2001 erreicht werden. Die EBITDA-Verbesserung auf von 2,4 Mio. Euro auf 2,6 Mio. Euro konnte durch die Maßnahmen zur Kostenanpassung erreicht werden.

      Steigende Mitarbeiterzahl durch neue Aufträge

      Die Anzahl der Mitarbeiter hat gegenüber dem 1. Halbjahr und dem Vorjahr zugenommen. Zum 30.09.2002 hatte der Konzern 17.712 Mitarbeiter weltweit (2001: 17.405). Die Erweiterung der Belegschaft kommt vor allem durch die neuen Bordnetz-Standorte in Rumänien und der Ukraine zustande. Dort werden derzeit Mitarbeiterteams aufgebaut, die die 2003/2004 anlaufende Serienproduktion vorbereiten und bereits erste Kabelsätze produzieren.

      Jahresziel ist trotz schlechter Wirtschaftslage erreichbar

      Trotz Rückgängen in einzelnen Branchen wird die LEONI AG ihr Jahresziel einer leichten Umsatzsteigerung erreichen. Der Konzernüberschuss wird, auch ohne den Sondereffekt aus der neuen Rechnungslegung nach US-GAAP, deutlich über dem Vorjahr liegen. Durch ihr breites Produktspektrum, das die verschiedensten Branchen umfasst, kann die LEONI-Gruppe die Konjunkturflaute insgesamt gut ausgleichen. Die erfolgreichen Automodelle, die LEONI beliefert, sind hierfür ein wichtige Grundlage. Zusätzliche Umsatzpotenziale sind durch die neuen Aufträgen von DaimlerChrysler, General Motors, BMW und Land Rover entstanden, die ab 2004 einen deutlichen Umsatzschub bringen werden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 13:03:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unverändert miserabler Cashflow: In den ersten neun Monaten +4 Mio. € operativ und -27 Mio. € nach Investitionen, wobei es sich hier überwiegend um Ersatzinvestitionen handeln dürfte - der Umsatz wächst ja nicht mehr. Der Verschuldungsgrad ist nun auf über 100% gestiegen, trotz Auflösung stiller Reserven nach Umstellung auf US-GAAP.

      Wann bricht das Leoni-Kartenhaus zusammen?
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 13:21:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ mandrella

      meinst du nicht, dass eine etwas diffenrenziertere betrachtung der 4 mio. angemessen wäre ???????

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 14:00:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schliesse mich Mandrellas Vorbehalten an.

      Nicht direkt vergleichbar, aber trotzdem ein Warnzeichen, was mit hochverschuldeten Unternehmen, die auf Pump (neg. freier Cashflow) wild expandiert haben, passieren kann, wenn die Branchenkonjunktur einbricht: Vogt electronic.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 14:04:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Mandrella,

      wieso ergibt sich denn immer noch so ein geringer Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit ?
      Nehmen die Forderungen immer noch dermaßen drastisch zu ? Da der Umsatz nicht mehr wirklich wächst, müsste das doch bald ein Ende habe und der Cash Flow wieder normal verlaufen. Schließlich sollten die Gläubiger Leonis zumindest im Bereich der Bordnetze alle recht kreditwürdig sein...

      Ciao Nick

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      Avatar
      schrieb am 26.11.02 14:05:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Mandrella,

      ich habe gerade noch mal in deinem CashFlow-Thread: Bewertung des Cash Flow nachgesehen und Leoni als Negativbeispiel in deinem Eingangsbeitrag gefunden.
      Daran anknüpfend frage ich mich, warum die Rückführung von Verbindlichkeiten nicht in 3. freier CashFlow berücksichtigt ist, sondern nur in dem nicht weiter beachteteten 4. Netto-CashFlow?

      Ich halte die Rückführung von Verbindlichkeiten für einen positiven Vorgang, der die Kennzahl freier Cash Flow nicht belasten sollte.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 15:01:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      der hohe neg. f-cf resultiert aus

      - veränderung der forderungen
      - veränderung der vorräte
      - veränderung der verbindlichkeiten

      alles cashreduzierende fakoren

      und

      - kumulierter effekt aus der Änderung von bilanzierungsgrundsätzen (auch cashreduzierend)

      bei der bewertung der letzten position muss ich passen

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 15:09:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Gidorah

      der Effekt aus der Änderung von Bilanzierungsgrundsätzen bedeutet, das der Position in der GuV kein realer Geldzufluss entspricht. Da er in der Zeile Konzernüberschuss in die Kapitalflussrechnung eingeht, muss er anschließend wieder herausgerechnet werden.

      Die Veränderung von Forderungen und Vorräten zu Lasten des CashFlow sieht Mandrella bekanntlich als Warnsignal an. Siehe dazu den in in #6 erwähnten Thread.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 15:13:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was sagt Ihr dazu ?



      Leoni erwartet Erg 2002 nach US-GAAP zw 29 und 29,5 Mio EUR
      Leoni erwartet Erg 2002 nach US-GAAP zw 29 und 29,5 Mio EUR

      Nürnberg (vwd) - Die Leoni AG, Nürnberg, will im laufenden Geschäftsjahr
      ein Ergebnis zwischen 29 Mio und 29,5 Mio EUR nach US-GAAP erzielen. Damit
      wolle das Unternehmen das nach HGB berechnete Ergebnis 2001 von 28,3 Mio EUR
      übertreffen, erklärte Finanzvorstand Dieter Belle in einer Telefonkonferenz
      am Dienstag. Außerdem soll ein positiver Free Cash-Flow auf
      Gesamtjahresbasis erreicht werden. Das Umsatzplus werde voraussichtlich ein
      Prozent betragen, sagte Vorstandsvorsitzender Klaus Probst. Auch 2003 wird
      ihm zufolge nur "ein kleines Umsatzwachstum" erwartet.
      +++ Marion Brucker
      vwd/26.11.2002/mbu/apo
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 15:32:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Nick,

      das würde ja einen satten Verlust im letzten Quartal bedeuten!

      Passt auch irgendwie nicht mit dem Ausblick in der heutigen Meldung zusammen. Siehe letzter Abschnitt in #1.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 15:37:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      vielleicht ist da in der telefonkonferenz jemand schwer durcheinander geraten :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 15:40:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ab 17 Uhr können wir den Mitschnitt der Telefonkonferenz hier abspielen.http://www.genesysrichmedia.com/leoni/26112002/
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 15:50:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      >#4
      Hallo Joschka,

      die deutschen Autozulieferer sind Weltspitze und die amerikanischen Private Equity Funds wissen das. Ich könnte mir vorstellen, dass die gerne einspringen, wenn sich an der Börse keine Kapitalerhöhung durchbringen läßt.
      Grammer haben sie im letzten Jahr wieder auf Spur gebracht.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:47:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ pantar:
      Das glaube ich auch.




      Leoni bekräftigt nach Ergebnisplus im 3. Qu Prognose 2002 (Zus)
      Leoni bekräftigt nach Ergebnisplus im 3. Qu Prognose 2002 (Zus)

      Nürnberg (vwd) - Die Leoni AG, Nürnberg, hat nach einem Ergebniszuwachs
      im dritten Quartal ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt.
      Demnach will der Automobilzulieferer nach US-GAAP gegenüber dem Vorjahr beim
      Ergebnis im zweistelligen Bereich wachsen und den Umsatz um rund ein Prozent
      steigern, teilte Leoni am Dienstag in einer Telefonkonferenz nach
      Veröffentlichung des Quartalsberichts mit. Der Analyst Rolf Woller von der
      HypoVereinsbank bezeichnete die Zahlen des dritten Quartals als "sehr gut",
      auch wenn der Umsatz wegen des schlechten Lage im Kommunikationsmarkt leicht
      unter seinen Erwartungen gelegen habe.

      Es zeige, dass das Kostensenkungsprogramm des Unternehmens sehr schnell
      greife und die Kosten schneller fallen als der Umsatz zurückgehe, sagte
      Woller. "Leoni habe adäquat auf die wirtschtliche Situation reagiert",
      erklärte der Analyst. Er habe deshalb die Aktie weiter auf "kaufen"
      gestellt, auch wenn der Umsatz im kommenden Jahr nach Unternehmensangaben
      nur leicht steigen und das Ergebnis wegen "deutlich höherer Vorleistungen"
      stagnieren dürfte. Allerdings soll es im Jahr 2004 wegen anstehender
      Aufträge von DaimlerChrysler, General Motors, BMW und Land Rover nach
      Angaben von Leoni einen "deutlichen Schub" nach oben beim Umsatz und eine
      "deutliche Steigerung" des Jahresüberschusses geben.

      Bordnetzsysteme wachstumsstärkster Bereich

      Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hatte Leoni trotz eines
      rückläufigen Umsatzes auf 269,3 (269,4) Mio EUR das Ergebnis vor Steuern auf
      10,8 (6,0) Mio EUR verbessert. Dabei war der Unternehmensbereich
      Bordnetzsysteme der wachstumsstärkste Bereich. Der Umsatz kletterte um knapp
      acht Prozent im Vergleich zum Vorjahrsquartal auf 145,3 Mio EUR. Das
      Geschäft mit wichtigen Kunden wie DaimlerChrysler, Audi, VW und Porsche
      läuft nach Unternehemensangaben "weiterhin sehr gut". Auf Gesamtjahresbasis
      erwartet das Unternehmen in diesem Bereich ein Umsatzplus von vier Prozent.

      Umsatzrückgang bei Kabeln und Draht

      Dagegen ging der Umsatz im dritten Quartal im Bereich Kabel auf 104,4
      (111,2) Mio EUR zurück. Als Ursache hierfür nannte das Unternehmen die
      Auswirkungen des weiter im Vergleich zum Vorjahr niedrigen Kupferpreises und
      die niedrige Nachfrage aus der Kommunikationsindustrie. Auch in der
      Elektrogeräteindustrie sei in Europa ein Nachfragerückgang zu verzeichnen
      gewesen. Das China-Geschäft habe dagegen "beträchtlich" zugenommen. Außerdem
      habe der Umsatz im Geschäft mit den Automobilleitungen gesteigert werden
      können. Da aber bei den Kunden aus der Investionsgüterindustrie keine
      dauerhafte Belebung spürbar sei, werde auf Gesamtjahresbasis mit einem
      Umsatzrückgang in diesem Bereich um ein Prozent gerechnet.

      Auch im Bereich Draht geht Leoni auf Gesamtjahrsbasis von einem
      Umsatzrückgang aus. Er dürfte sich nach Unternehmensangaben auf 15 Prozent
      belaufen. Im dritten Quartal war der Umsatz auf 19,6 Mio EUR zurückgegangen,
      nach 23,5 Mio EUR im Vorjahrsquartal. Trotzdem sei infolge von
      Kostenanpassungen das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf
      1,3 Mio EUR verbessert worden, nach einem Verlust im Vergleichszeitraum des
      Vorjahres von 1,8 Mio EUR.
      +++ Marion Brucker
      vwd/26.11.2002/mbu/apo
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 19:40:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      @panta rhei (#6)
      Für die Rückführung der (Lieferanten-)Verbindlichkeiten wird Cash aufgewendet, also ist dieser Vorgang im operativen und im freien Cashflow zu berücksichtigen. Und es ist eher negativ als positiv zu bewerten, denn es bedeutet,

      - dass sich der finanzielle Spielraum von Leoni verringert
      - dass von Lieferanten- in teurere Bankkredite umgeschichtet werden muss
      - dass die Lieferanten sich womöglich Sorgen um die Bonität von Leoni machen und Forderungen eintreiben bzw. Zahlungsziele verkürzen
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 11:49:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Mandrella

      Bei der Betrachtung längerer Zeitreihen sollte sich der Effekt aus der Veränderung der Verbindlichkeiten neutralisieren. Schließlich entlastet eine frühe Zahlung den CashFlow der folgenden Quartale.
      Grundsätzlich halte ich Unternehmen, die pünktlich zahlen, für gut geführt. Wenn eine Verschlechterung der Zahlungsmoral den freien CashFlow verbessert, so spricht das gegen diese Kennzahl.

      >- dass sich der finanzielle Spielraum von Leoni verringert
      Immer, wenn finanzieller Spielraum genutzt wird, verringert er sich auch. Ich denke, es ist richtig, eingehendes Geld schnell wieder einzusetzen.

      >- dass von Lieferanten- in teurere Bankkredite umgeschichtet werden muss
      Die Zahlung stammt doch aus dem CashFlow. Von den 20 Mio Reduzierung der Verbindlichkeiten entfallen "nur" 12 Mio auf Lieferanten.

      >- dass die Lieferanten sich womöglich Sorgen um die Bonität von Leoni machen und Forderungen eintreiben bzw. Zahlungsziele verkürzen

      Dann läge die Fehlentwicklung in zuvor überstrapazierten Zahlungszielen aus Zeiten mit "besserem" CashFlow.

      Im Gegensatz zu Vorräten und Forderungen lassen Verbindlichkeiten keinen Zweifel an der Wethaltigkeit zu. Es bietet sich ME an, diese Position bei der Betrachtung des freien CashFlows herauszurechnen.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 14:19:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Nick,

      zu #9 habe ich mir die Aufzeichnung der Telefonkonferenz angehört. Tatsächlich bestätigte Herr Bellé auf Nachfrage mehrmals, dass hier USGAAP mit HGB verglichen wird. Aus dem Zusammenhang ergibt sich folgende Interpretation:
      Für 2002 werden keine HGB-Zahlen ermittelt, aber nach USGAAP soll nach Abzug des 17 Mio.-Effektes aus Änderung der Bilanzierungsrichtlinien das Ergebnis über dem Wert des Vorjahres liegen. Für das vierte Quartal wird also ein Gewinn von ca. 8 Mio erwartet, was unter dem sehr starken Quartal IV in 2001 liegt.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 16:15:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      27.11.2002
      Leoni "buy"
      Commerzbank

      Die Analysten der Commerzbank stufen die Aktie von Leoni (WKN 540888) mit "buy" ein.

      Leoni habe am 26. November 2002 für die ersten neun Monate 2002 einen Umsatzanstieg um 0,4% von 827,7 Mio. Euro auf 830,9 Mio. Euro ausgewiesen. Das Nettoergebnis habe sich deutlich von 16 Mio. Euro auf 38,3 Mio. Euro erhöht; ohne das außerordentliche Ergebnis aus der Anwendung der US-GAAP habe sich das Nettoergebnis um 33% auf rund 21,2 Mio. Euro erhöht. Bei einem Streubesitz von 83% (einschließlich der Anteile der Familienmitglieder von 18%) sehe man Leoni als mögliches Übernahmeziel an.

      Der Bereich Bordnetz-Systeme stelle weiterhin Leonis am stärksten wachsende Geschäftsaktivitäten dar. Der Bereichsumsatz habe erhöhte sich von 415,1 Mio. Euro auf 444,1 Mio. Euro erhöht (+7%). Das EBITDA sei um 22% von 31,7 Mio. Euro auf 38,7 Mio. Euro gestiegen. Leoni habe sehr stark in Großprojekte in Rumänien und in der Ukraine investiert, wo die Pilotfertigung erfolgreich angelaufen sei.

      Umsatz und Ertrag des Bereiches Kabel seien von den im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren Kupferpreisen und den schwachen Konjunkturbedingungen weltweit getroffen worden. Man habe dies erwartet und gehe davon aus, dass die Entwicklung im 4. Quartal 2002 anhalten werde. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei der Umsatz um 2,1% von 333,1 Mio. Euro auf 326,1 Mio. Euro gefallen. Das EBITDA sei mit 40,2 Mio. Euro gegenüber 40,7 Mio. Euro im Vorjahr nahezu unverändert geblieben.

      Der Umsatz sei im Bereich Draht zwar um 24% auf 60,7 Mio. Euro zurückgegangen, jedoch sei es gelungen, ein besseres EBITDA als in den ersten neun Monaten 2001 zu erwirtschaften. Es habe 2,6 Mio. Euro gegenüber 2,4 Mio. Euro im Vorjahr betragen.

      Die Analysten würden erwarten, dass Leoni ihre Prognosen für das Gesamtjahr mit einem Umsatzanstieg um 3% auf 1,1 Mrd. Euro und einem Jahresüberschuss - ohne außerordentliches Ergebnis aus der Anwendung der US-GAAP - von 29,4 Mio. Euro erfüllen werde. Neuaufträge von DaimlerChrysler, General Motors, BMW und Land Rover dürften bis 2004e ein zusätzliches Umsatzpotential von nahezu 300 Mio. Euro schaffen und das Ergebnis verbessern.

      Die Ankündigung DaimlerChryslers vom 25. November 2002, 800 Stellen in der Kabelproduktion zu streichen und den Betrieb in osteuropäische Billiglohnländer zu verlegen, sei ein erstes Anzeichen dafür, dass OEM-Hersteller und Zulieferer wie Leoni bemüht seien, in einem harten Konjunkturumfeld Kosten zu senken. Man gehe davon aus, dass sich der Trend zur Auslagerung personalintensiver Bereiche in der Draht und Kabelfertigung in die osteuropäischen Billiglohnländer fortsetze.LEONI dürfte hiervon profitieren, da es bereits erheblich in seine rumänischen und ukrainischen Produktionsstandorte investiert habe. Bei einem prognostizierten EpA von 5,5 Euro werde Leoni für das Geschäftsjahr 2003e mit einem überzeugenden KGV von 5,1 gehandelt.

      Angesichts einer CAGR von nahezu 30% in den nächsten beiden Jahren erscheint die Aktie von Leoni sehr günstig, und die Analysten der Commerzbank bewerten den Wert weiterhin bei einem Kursziel von 40 Euro mit "buy".
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 13:47:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Seit dieser Thread in das DAX-Board verschoben wurde, führe ich hier Selbstgespräche. Schade! :(

      28.11.2002
      Leoni interessante Depotergänzung
      Finanzwoche

      Die Experten des Börsenbriefs "Finanzwoche" halten die Leoni-Aktie (WKN 540888) für eine interessante Depotergänzung.

      Die Gesellschaft habe hervorragende Zahlen vorlegen können. In den ersten neun Monaten diesen Jahres habe selbst ohne Einbeziehung der des Sondereffekts aus der Bilanz-Umstellung nach US-GAAP der Jahresüberschuss um 33% erhöht werden können. Das Unternehmen erwarte auch für das Gesamtjahr einen deutlich über dem Vorjahresniveau liegenden Konzernüberschuss.

      Trotz widriger Gesamtkonjunkturverhältnisse bzw. insbesondere erhöhter Wettbewerbsintensität in der Zuliefererbranche erfreue sich Leoni florierender Gewinne.

      Die Experten von "Finanzwoche" erscheint die Leoni-Aktie als interessante Depotergänzung.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 19:55:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ebenfalls wurde Leoni heute im Handelsblatt als "Nebenwerteempfehlung" positiv erwähnt. Jetzt muss die Aktie nur noch steigen . . .
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:44:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      An mangelnden Empfehlungen liegt es nicht:
      LEONI "buy"
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von LEONI (WKN 540888) unverändert mit „buy“ ein und sehen das Kursziel weiterhin bei 40 Euro.

      LEONI habe Neunmonatszahlen vorgelegt, wobei der Umsatz unter, der Gewinn im Rahmen der Erwartungen ausgefallen sei. Die Bruttomarge sei im Vergleich zum Vorjahr beinahe unverändert geblieben. Der operative Ertrag sei dagegen um vier Prozent gestiegen. Das EBIT sei leicht unter den Prognosen ausgefallen. Der operative Cash Flow habe mit nur 4,2 Mio. Euro enttäuscht. Ungeachtet dessen habe das Management sein Ziel bestätigt, im Gesamtjahr einen leicht positiven Cash Flow erzielen zu woollen. Das Working Capital solle sich bis Jahresende deutlich verringern.

      Für das Gesamtjahr rechne das Management nur mit einem leichten Umsatzanstieg, jedoch mit einem wesentlichen Anstieg der Profitabilität. Für 2003 erwarte das Unternehmen im Bereich Wiring Systems eine deutliche Umsatzerhöhung, während in der Sparte Cable mit einer Stagnation gerechnet werde. Im Hinblick auf den Gewinn solle sich die Division Wire deutlich verbessern, da die Restrukturierung abgeschlossen sei. Im Kabelbereich solle es durch den Turnaround in den mexikanischen und polnischen Fertigungsstätten ein gewisser Aufschwung geben. Nach Angaben des Management würden diese Verbesserungen aber nicht ausreichen, um die Start up Kosten und Entwicklungsausgaben in der Division Wiring Systems zu kompensieren.

      Man erwarte, dass LEONI die Profitabilitätsprognosen für 2002 erfülle, doch müssten die Schätzungen für 2003 leicht gesenkt werden.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von HSBC bei ihrer Empfehlung die Aktie von LEONI zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:53:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Heute Tagesgewinner im MDAX.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 19:24:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      @pantarhei

      Empfehlungen en Masse, danach müßte der Kurs heute schon bei 40 EUR stehen. In der letzten Ausgabe von Börse Online ebenfalls mit "Kaufen" eingestellt. Naja, heute haben wir ja die ersten Schritte in die richtige Richtung getan, der Rest kommt auch noch, da bin ich mir recht sicher . . .
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 09:56:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo deltavention,

      die Zeiten, in denen Empfehlungen Käufe ausgelöst haben, sind (zum Glück?) vorbei. Die einen sehen die Häufung von Empfehlungen als positiv, die anderen als Kontraindikator. Beide Seiten haben ihre Tops und Flops.

      40€ halte ich nur bei anhaltend positiver Marktverfassung für erreichbar.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 10:14:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Und noch eine Empfehlung:
      02.12.2002
      Leoni kaufen
      Frankfurter Börsenbrief

      Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" bewerten die Leoni-Aktie (WKN 540888) mit "kaufen".

      Im kommenden Jahr werde ein Ergebnis je Aktie von 4,97 Euro erwartet, was ein lächerliches KGV von 5,5 bedeute. Mit nur etwa 16% vom Umsatz sei der Marktwert bewertet.

      Die relative Höhe des Streubesitzes machten eine gute Ausgangsposition für eine Übernahme denkbar.

      Die Empfehlung der Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" für Leoni lautet "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 09:01:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      04.12.2002 - 08:29 Uhr
      LEONI AG deutsch
      Großer BMW-Auftrag bringt LEONI-Umsatz weiter voran

      Kitzingen/Nürnberg - LEONI konnte seine Position bei seinem Neu-kunden BMW ausweiten und einen weiteren Auftrag für die neue 3er-Serie gewinnen, bei dem sie just-in-sequenz kundenspezifische Ka-belsätze liefern wird. Die in Kitzingen ansässige LEONI Bordnetz-Systeme GmbH & Co. KG wird für das Werk München der BMW AG über die gesamte Modell-Laufzeit fertigen. Für einen Teil der Fahrzeugverkabelung hatte LEONI bereits vor einem Jahr den Auftrag erhalten. Das BMW-Projekt wird über die gesamte Laufzeit ein Volumen von insgesamt rund einer halbe Mrd. Euro zum Konzernumsatz beitragen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 10:36:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      04.12.2002
      Leoni kaufen
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des im MDAX notierten System- und Entwicklungslieferanten von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen Leoni AG (WKN 540888) zu kaufen.

      Wie die Geschäftsleitung am heutigen Morgen mitgeteilt habe, habe die Gesellschaft einen weiteren Auftrag von der BMW AG erhalten. Demnach werde Leoni just-in-sequenz kundenspezifische Kabelsätze für die neue 3er-Serie von BMW liefern. Dabei werde Leoni für das Werk München der BMW AG die Kabelsätze über die gesamte Modelllaufzeit fertigen. Dieser Auftrag stelle unter anderem auch eine logistische Herausforderung dar. Der kundenspezifische Kabelsatz werde für jedes Auto individuell entsprechend den jeweiligen Kundenwünschen zusammengebaut. Von der Bestellung des Kabelsatzes von Leoni bis zur Lieferung des Kabelsatzes an BMW stünden dann dabei nur wenige Tage zur Verfügung. Daher bereite Leoni den Ausbau der Produktionskapazitäten an einem strategisch günstigen Standort vor, so die Analysten von AC Research.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 31 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 205 Millionen Euro. Damit sei das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research dezeit noch günstig bewertet. So liege das KGV auf Basis der für das kommende Geschäftsjahr 2003 erwarteten Gewinne bei weniger als 7. Die Gesellschaft habe sich in den vergangenen Jahren insbesondere im Bereich Bordnetze eine hervorragende Marktposition erarbeitet und wirtschafte hoch profitabel. Aufgrund der weiterhin vorhandenen Wachstumspotentiale rechne man auch in den kommenden Geschäftsjahren mit weiter steigenden Umsatzerlösen und Gewinnen.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der im MDAX notierten Leoni AG zu kaufen.








      Und BMW meldet heute (mal wieder) gute Absatzzahlen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 13:46:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Verdächtig viele Empfehlungen:
      04.12.2002
      LEONI Kursziel erhöht
      Conrad Hinrich Donner Bank

      Bodo Orlowski, Analyst der Conrad Hinrich Donner Bank erhöht das Kursziel für die Aktien von LEONI (WKN 540888) auf 37 Euro.

      Die LEONI AG habe heute morgen positive Nachrichten vermeldet. Das Unternehmen habe über einen Großauftrag von BMW berichtet, der über eine Laufzeit von acht Jahren ab 2004 ein Volumen von rund 500 Mio. EUR habe. LEONI werde für die gesamte Modelllaufzeit den 3er-BMW mit Kabelsätzen ausstatten. Diese Nachricht gepaart mit dem Kaufsignal nach Durchbruch der 200-Tage-Linie sollte zu einer Fortsetzung des jüngsten Aufschwungs führen, wobei sich die Aktie allerdings dem überkauften Bereich nähere.

      Angesichts der weiterhin niedrigen Bewertung (KGV ´03e: 6,4; Marktkapitalisierung zu Umsatz rund 0,2) erhöhen die Analysten der Conrad Hinrich Donner Bank das Kursziel auf 37 EUR (bisheriges Jahreshoch) und empfehlen die LEONI-Aktie weiter zur Depotbeimischung. Das Stopp-Loss ziehen sie auf 27,50 EUR nach.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 18:19:42
      Beitrag Nr. 29 ()

      Das Papier befindet sich in einem positiven mittelfristigen Aufwärtstrend. Mit ca. +14 Prozent auf Sicht von 10 Tagen gehört die Aktie zu den Top-Performern im Markt. Kurzfristig ist sie aber nun technisch recht teuer denke ich. Der Trend der letzten Tage ist historisch äußerst (zu) positiv. Die Bewertung hinsichtlich der kurz- und mittelfristigen Durchschnittswerte ist ebenfalls recht hoch. Dies alles deutet m. E. auf Rückschlagspotenzial hin.

      Quelle: http://www.traducer.de/star/include/agqp_c.htm

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 10:32:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Unsere tägliche Leoni-Empfehlung für den
      05.12.2002
      LEONI kaufen
      Commerzbank

      Die Analysten der Commerzbank empfehlen die Aktien von LEONI (WKN 540888) zum Kauf.

      Nachdem LEONI vergangene Woche stabile Neunmonatsergebnisse vorgelegt habe, habe das Unternehmen die Unterzeichnung eines wichtigen Vertrags mit BMW für die neue 3er Reihe im Wert von rund 50Mio. Euro pro Jahr bekannt gegeben. LEONI erwarte eine Laufzeit von sieben bis neun Jahren für den Vertrag (eine normale Laufzeit) mit zusätzlichen Gesamterträgen ab 2004 von 350Mio. bis 500Mio. Euro in Ergänzung zu den Erwartungen der Commerzbank.

      LEONI habe wieder den wichtigsten Wettbewerber Delphi Corp. überflügelt und den bestehenden Delphi-Kunden BMW abgeworben und Lieferverträge für die Verkabelung des Opel Astra und Zafira gewonnen. Aufgrund von Investitionen von rund 17Mio. Euro in Anlagevermögen und zusätzlichen Kosten in Höhe von 5Mio. Euro für neue Mitarbeiter und Training im Jahr 2003, stufen die Analysten der Commerzbank ihre Nettoertragserwartungen für 2003 um 13% von 5,5 auf 4,77 Euro je Aktie herab, belassen jedoch ihre 2004 EpA-Erwartungen trotz des Umsatzanstiegs (von 1,43Mrd. auf 1,48Mrd. Euro) mit 7,56 Euro unverändert.

      LEONIs Bereich Kabel verzeichne weiterhin das stärkste Wachstum. LEONI habe hohe Investitionen in Großprojekte in Rumänien und der Ukraine getätigt, wo Pilotproduktionen erfolgreich durchgeführt worden seien. Nach Meinung der Analysten von der Commerzbank werde LEONI die Kabelsätze für die BMW 3er Reihe aus den Werken in Rumänien und der Slowakei liefern (aufgrund der Drei-Tage Lieferforderung seitens BMW). Die anhaltend starke Nachfrage nach Bordnetzen und große Verträge von bestehenden Kunden wie BMW lassen die Analysten der Commerzbank hoffen, dass die langfristigen Aussichten unverändert seien. Nach den hohen Investitionen in den Bereich Bordnetze, rechne man nun mit einem höheren Umsatz als zunächst erwartet. Man erwarte weiter einen Umsatzanstieg um 6,3% von 791,4Mio. auf 841,4Mio. Euro für 2004, belasse jedoch die Erwartungen für die Betriebserträge mit 38,7Mio. Euro unverändert.

      Von Seiten der Commerzbank erwarte man, dass LEONI den Reingewinn des Vorjahres aufgrund eines unter den Erwartungen liegenden Steuersatzes von 38% übertreffen werde; im Vorjahr habe der Satz bei 44,1% gelegen. Langfristig werde LEONI aufgrund steuerfreier Jahre in einigen Ländern von einem günstigen Steuersatz von 34%-36% profitieren. Die Analysten rechnen nach den großen Investitionen im Bereich Bordnetze mit einem Anstieg der Mitarbeiterzahlen um 4.000-6.000 bis 2004/05. Auch das Geschäft von LEONI in Großbritannien weise ermutigende Anzeichen weiteren Wachstums auf – das Unternehmen habe im dritten Quartal erhebliche Zweitaufträge, sowie neue Aufträge, von Land Rover verzeichnet.

      DaimlerChryslers Aussage, es werde den Betrieb in Niedriglohnländer in Osteuropa fremdvergeben sei ein erstes Anzeichen dafür, dass OEM-Hersteller in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld versuchen, Kosten zu senken. Die Analysten der Commerzbank erwarten, dass der Trend der Fremdvergabe der arbeitsintensiven Verkabelung in osteuropäische Niedriglohnländer anhalten werde. LEONI sollte von diesem Trend profitieren, da das Unternehmen bereits stark in osteuropäische Einrichtungen investiert habe.

      Die Nettoverschuldung von LEONI habe Ende September 233,9Mio. Euro betragen und werde voraussichtlich kurzfristige Kursgewinne einschränken. Nach Meinung der Analysten von der Commerzbank werden der positive Free Cash Flow - aufgrund verringerter Investitionen, geringeren Betriebskapitals und niedrigerer Rückstellungen - und höhere Betriebsgewinne ab 2004 die Hauptmotoren für eine langfristige Rallye darstellen und sie empfehlen Investoren, auf diesem Niveau Positionen aufzubauen.

      Mit einem erwarteten EpA von 7,56 Euro für 2004 werde LEONI derzeit mit einem überzeugenden Multiplikator von 4,1x 2004e Erträge gehandelt. Eine erwartete Dividendenrendite von 5% für 2004e sollte mögliches Kursverlustpotential der Aktie begrenzen und mit einem CAGR von fast 30% für die nächsten beiden Jahre erscheine LEONI günstig.

      Die Analysten der Commerzbank empfehlen weiterhin, die LEONI-Aktien zu kaufen, ihr Kursziel liege bei 40 Euro je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 13:29:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      09.12.2002 - 12:58 Uhr
      Bankhaus Lampe reduziert Leoni-Prognosen
      Das Bankhaus Lampe reduziert die Prognosen für Leoni für die Jahre 2002 und 2003. Der erwartete Gewinn je Aktie 2002 liegt bei 7,14 nach 7,22 EUR und für 2003 bei 4,57 nach 5,01 EUR. Die Ergebnisprognose 2004 bleibt mit 7,74 EUR unverändert. Die Analysten erwarten, dass ab 2004 Umsatz und Erlöse deutlich gesteigert werden. Die Reduzierung der Prognosen für 2003 wird mit Vorleistungen und Ausgaben für Forschung und Entwicklung für bereits abgeschlossene Verträge begründet. Das Kursziel wird unverändert mit 40 EUR beziffert, und die Einstufung lautet weiterhin "Kaufen". +++ Michel Doermer
      vwd/9.12.2002/doe/sst/reh
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 16:38:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      Sch...........ade!!!!
      ...daß ich nicht bei Leoni eingestiegen bin. Ich habs den ganzen November lang vorgehabt...und dann zu lange gezögert. Jetzt muß ich mit ansehen wie das Ding abgeht :( . Aber ich habe statt dessen Vossloh Anfang Dezember gekauft. Hoffentlich gehts bei denen weiterhin nach oben.
      Warum werden die MDAX-Titel hier im Board eigentlich derartig stiefmüttlich behandelt? Kaum jemand der was postet!
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 16:53:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Unbeliever,

      die Werte der zweiten Reihe werden überall vernachlässigt. Wenn mal 7 Midcaps an einem Tag ihre Zahlen veröffentlichen, kannst du garantiert im Börsenfernsehn hören: " Dem Markt fehlen heute die Impulse. Man wartet ab, was die US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag brinden. etc.":rolleyes:

      Ich rechne bei Vossloh und Leoni weiterhin mit ausreichend großen Kursschwankungen, die Gelegenheit für Käufe und Verkäufe bieten.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 22:27:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Kaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 22:29:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Kaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 22:32:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Kaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 22:34:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 22:37:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Kaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 18:47:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Im Augenblick kann man mit seinem Leoni Investment zufrieden sein. Resistent gegen schwache Börsen-/DAX-Tage und bei positiver Stimmung mit nach oben. Die Kursziele rücken langsam aber beständig näher. :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 13:31:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Der Effecten Spiegel berichtet heute über ein von der "Börsen Zeitung" kolportiertes Gerücht, dass ein großer Aufkäufer Leoni Aktien sammelt.

      Kann jemand den Artikel aus der Börsenzeitung einstellen ?!?
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 13:43:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      Im Focus des Anlegerinteresses standen Techem (+ 6,9 %) und Leoni (+ 4,4 %), die sich institutioneller Nachfrage erfreuten.
      Börsen-Zeitung, 3.12.2002
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 12:58:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Bei Leoni Eintstieg verpennt, bei Vossloh nicht früh genug abgesprungen...
      ...das war nichts mit ein paar schnellen Mücken zum Jahresende...
      :(
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 16:21:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo Unbeliever,
      das ist doch unser täglich Brot an der Börse. Meinst du ich hätte Leoni am Tief gekauft und Vossloh am Top gegeben?
      Die nächste Gelegenheit liegt hinter der nächsten Ecke.;)
      Viel Erfolg!
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 22:22:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich hab Leoni gekauft als sie im September bvei 30E standen, danach, hab ich abgewartet da ich vom Wert überzeugt bin, auch bei 23Euro und so
      Im moment sieht es ja wieder eher besser aus, Aktie steigt gegen den allgemeinen Trend, wann legt sie wieder eine Bremse ein?
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 12:01:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      PRIOR BÖRSE

      Leoni drahtiges Investment Datum: 20.12.2002

      Nach Aussage der Experten der "Prior Börse" ist Leoni ein profitables Unternehmen. (WKN 647600) Seit September sei die Aktie von 22 Euro auf 31,20 Euro gestiegen. Dieses gut 40-prozentige Plus komme nicht von ungefähr. Das Geschäft des Automobilzulieferers brumme. Innerhalb der ersten neun Monate sei der Überschuss von 16 auf 38,3 Mio. Euro angesprungen. Dieser enthalte zwar einen Sondereffekt durch Änderungen innerhalb der Bilanzierungsvorschriften nach US-GAAP. Aber auch ohne diesen Einfluss belaufe sich der Zuwachs im Gewinn nach Steuern auf 33%. Hinsichtlich der mauen Konjunktur sei dies eine beachtliche Leistung. Das von Unternehmenslenker Klaus Probst initiierte Programm zur Steigerung der Effizienz zeige Wirkung. Darüber hinaus sei das Unternehmen breit aufgestellt. Zu den Abnehmern der Gesellschaft würden unter anderem Telefongesellschaften, Hersteller von Haushaltsgeräten und Autobauer zählen. Der Konzern setze auf die drei Bereiche Bordnetz-Systeme, Kabel und Draht. Alle Sparten würden ansehnliche Erträge erwirtschaften. Derzeit sei Leoni für ein Fünftes des Jahresumsatzes zu haben. Das KGV belaufe sich auf 7 und die Dividendenrendite betrage schätzungsweise 4%. Demnach halten die Experten der "Prior Börse" die Leoni-Aktie für ein attraktives Investment.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 13:58:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      Nach den Kursgewinnen von Leoni im letzen Monat diese Aktie zu empfehlen...
      ... DAS KANN AUCH MEINE OMA!
      PRIOR will mit seiner Empfehlung wohl nochmal ein paar auf den Zug aufspringen lassen und dann Kasse machen.
      Merke bei Prior : Always be carefully !

      Schöne Weihnachten.
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 14:03:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      @panta rhei
      Danke für die aufmunternden Worte. Es hätte ja auch schlimmer kommen können...Bis zum Jahresende hab ich jetzt aber erst mal andere Dinge im Kopf...

      Frohe Weihnachten!
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 18:58:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      Neues von Leoni:

      Zeitung/Leoni wächst 2002 weniger stark als angenommen

      Frankfurt (vwd) - Für das ablaufende Jahr rechnet die Leoni AG, Nürnberg mit einem Umsatzplus "in der Nähe von einem Prozent". Dies erklärte der Vorstandsvorsitzende des Automobil-Zulieferers und Draht-Spezialisten, Klaus Probst, im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" (Sonnabendausgabe). Im Sommer hatte Leoni noch ein Wachstum von drei Prozent prognostiziert, ausgehend von 1,1 Mrd EUR im Jahr 2001. Probst erklärte zugleich, dass das Unternehmen die geplante Kapitalerhöhung auf Eis gelegt habe: "Wir werden die anstehenden Großprojekte im Jahr 2003 aus eigenen Mitteln finanzieren können", sagte er.

      Die aktuell sehr instabile Entwicklung des Aktienkurses sei keine Basis für eine vernünftig geplante Kapitalmaßnahme. In der Folge seien im nächsten Jahr auch keine Akquisitionen geplant. Die Ertragslage 2003 werde durch die Vorleistungen für Entwicklungs- und Projektarbeit belastet, die für drei Großaufträge aus der Automobilbranche geleistet werden müssen. Probst bezifferte den entsprechenden Aufwand auf zwölf Mio EUR. Dementsprechend werde "es schwierig, den diesjährigen Überschuss ohne Sondereffekte zu erreichen", erklärte er.

      Wie angekündigt solle der Umsatz 2003 leicht zulegen. Anschließend soll ein Expansionsschub folgen. Der Umsatz solle bis zum Jahr 2005 auf 1,7 Mrd EUR steigen, unterstrich Probst. Zu diesem Zeitpunkt werde auch das mittelfristige Renditeziel, eine Marge des Vorsteuer-Ergebnisses von sechs Prozent "sehr sicher" erreicht. In der defizitären Drahtsparte erwartet Probst 2003 keinen Verlust mehr, aber auch keinen hohen Gewinn. Die Sparte solle 2004 in die Nähe der Zielrendite kommen. Probst schloss einen Verkauf nicht aus. Allerdings sei dies gegenwärtig nicht realistisch.
      vwd/11/27.12.2002/sa/rio
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 19:37:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      Mir ist und bleibet Leoni weiterhin suspekt.

      Überschuldet, problematische Branche, zu viele Kaufempfehlungen in der Vergangenheit ...

      ich würde Kasse machen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 01:42:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hab ich auch gemacht.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 08:46:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      21.02.2003 - 08:30 Uhr
      LEONI AG deutsch
      LEONI steigerte 2002 erneut Umsatz und Ergebnis

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      LEONI steigerte 2002 erneut Umsatz und Ergebnis

      Nürnberg, Die LEONI AG, Nürnberg, konnte im Geschäftsjahr 2002 vorläufigen Zahlen zufolge den Umsatz und insbesondere den Jahresüberschuss erneut im Vergleich zum Vorjahr steigern. Sie erhöhte ihren Umsatz um 1,5 % auf 1,113 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,097 Mrd. Euro). Deutlich stärker als der Umsatz konnte der Jahresüberschuss gesteigert werden: Er stieg von 18,7 Mio. Euro (28,3 Mio Euru nach HGB) auf 47,4 Mio. Euro. Hierin enthalten ist ein positiver Sondereffekt in Höhe von 17 Mio. Euro, der aus der Änderung von US- Rechnungslegungsstandards resultiert.

      Im Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme gelang dem Unternehmen eine Umsatzsteigerung um 6,1 % auf 595,6 Mio. Euro (2001: 561,6 Mio. Euro). Im Unternehmensbereich Kabel lag der Umsatz mit 436,1 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau (2001: 439,7 Mio. Euro). Der Umsatz des Draht-Bereichs in Höhe von 81,6 Mio. Euro (2001: 96,8 Mio. Euro spiegelt die nach wie vor angespannte Situation in der Kommunikationsindustrie wieder.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:44:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      Werden die Anleger wieder verarscht. Warum ist sonst die Aktie gestern um ca 4 % abgestürzt?
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:15:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Da muß doch was faul sein an Leoni. Ist der Grund des Absturzes bekannt?
      be.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:03:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      Inzwischen mit fast 10% minus toplooser im MDAX -
      schwer zu glauben, dass dies nur der heutige downturn ist ...
      was ist da los??
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:21:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      Man nennt sowas automatische computergesteuerte Order-Systeme, die verkaufen einfach drauf los, wenn ein Index-Stand unterschritten ist, und wenn da ein großer bei so einen kleinen nebenwert loslegt kommen die anderen auch aus ihren Löchern gekrochen und verkaufen mit.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 19:25:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      dr.wssk:

      Wieso etwas faul ?!?
      Die Käufe um die 30 herum haben aufgehört, der Kurs löste sich von der 30, neue Nachrichten sind seid der Meldung neulich auch länger nicht zu erwarten.
      Und: Wer Leoni kennt weiß, dass der Kurs immer schubweise fällt.....

      Frage eher: ist bei 25/26 Schluss ?!

      Und: Wie stark wird der Gewinnrückgang 2003 ? Wie stark ist sich das Managements der schwieriger werdenden Automobilkonjunktur bewusst ?


      Ciao Niko
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 23:17:57
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Big Nick
      Normal kann man doch wohl kaum bezeichnen was da heute abging. Auch wenn keine Nachrichten kommen ist es eher unnormal das der Kurs so einbricht.
      Einen Gewinnrückgang wird es 2003 kaum geben, es sei denn, die stellen sich zu Blöd an. Die Automobilkonjunktur ist die eine Seite, die andere ist das immer mehr Technik in die Autos kommt, und die kommt immer häufiger von Leoni. Gewinnrückgänge dürften die also erst haben wenn dieser Markt gesättigt ist, und bis es soweit ist wird die nachfrage nach Neuwagen auch wieder gestiegen sein.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 08:57:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      LEONI AG deutsch
      LEONI zeigte 2002 erneut Wachstum gegen den Trend

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      LEONI zeigte 2002 erneut Wachstum gegen den Trend

      Die LEONI AG, Nürnberg, hat im Geschäftsjahr 2002 trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein Plus bei Umsatz und Ergebnis erreicht. Der Umsatz des Draht-, Kabel- und Bordnetzherstellers, der weltweit 18.500 Mitarbeiter beschäftigt, stieg um 1,5 % auf 1.114 Mio. Euro (2001: 1.097 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss stieg, bereinigt um einen positiven Sondereffekt aus der Änderung von US-Rechnungslegungsstandards, um über 60 % auf 30,4 Mio. Euro (2001: 18,7 Mio. Euro). 2003 konzentriert sich LEONI auf die Vorbereitung seiner Großprojekte in der Ukraine und Rumänien, die 2004 einen deutlichen Wachstumsschub bei Umsatz und Ergebnis bringen werden. Aufgrund der erheblichen Vorleistungen, die hierfür erforderlich sind, wird der Jahresüberschuss 2003 etwa 15 % unter dem Vorjahr liegen. Der Umsatz wird 2003 etwa das Niveau des Vorjahres erreichen.

      Bei den Ergebniskennzahlen kann LEONI für 2002 durchgehend zweistellige Zuwachsraten aufweisen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 32 % auf 62,3 Mio. Euro (2001: 47 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nahm um 17,3 % auf 116,6 Mio. Euro zu (2001: 99,4 Mio. Euro). Die Investitionen lagen mit 83,8 Mio. Euro 33 % unter dem Vorjahr (125,0 Mio. Euro).

      Im Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme gelang es LEONI, trotz rückläufiger Automobilkonjunktur den Umsatz um 6,7 % auf 599 Mio. Euro zu steigern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen konnte um 56,2 % auf 52,8 Mio. Euro verbessert werden (2001: 33,8 Mio. Euro).

      Das in den vergangenen Jahren sehr starke Wachstum des Unternehmensbereichs Kabel wurde 2002 durch die schlechteren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen spürbar gebremst. Mit 433 Mio. Euro lag der Umsatz aber dennoch fast auf Vorjahreshöhe (438 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen konnte jedoch um 11 % auf 58 Mio. Euro verbessert werden (2001: 53 Mio. Euro).

      Insbesondere die schlechte Situation in der Kommunikationsbranche traf 2002 auch den Unternehmensbereich Draht. Der Umsatz ging um 16 % auf 82 Mio. Euro zurück (2001: 97 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nahm von 6,1 Mio. Euro auf 1,7 Mio. Euro ab.

      Detailliertere Informationen sind der Presse-Mappe zur heutigen Bilanzpressekonferenz der LEONI AG zu entnehmen. Sie ist ab 11 Uhr im Internet unter http://www.leoni.com abrufbar.

      Pressekontakt: Katja Eckert-Hessing, Telefon 0911/20 23-357, Fax 0911/20 23-231, E-Mail: presse@leoni.com, http://www.leoni.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.04.2003
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 13:06:51
      Beitrag Nr. 59 ()
      16.04.2003 - 10:36 Uhr
      Probst (Leoni): Rendite soll 2005 auf sechs Prozent klettern
      Nürnberg (vwd)- Die Leoni AG, Nürnberg, will ihre Rendite 2005 auf mehr als sechs Prozent steigern, nach 4,4 Prozent im Vorjahr. 2003 werde noch ein Jahr der Konsolidierungsphase sein, in dem "wir keine großen Sprünge machen können", erklärte Vorstandsvorsitzender Klaus Probst auf der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch in Nürnberg. Er begründete dies einerseits mit der allgemeinen Wirtschaftslage, die noch nicht die erhofften Wachstumsperspektiven böte und andererseits mit hohen Vorleistungen in Großprojekte. So sollen insgesamt rund 100 Mio EUR vor allem in Produktionsstätten in Rumänien und der Ukraine investiert werden, nach rund 84 Mio EUR im Vorjahr. +++ Marion Brucker
      vwd/16.4.2003/mbu/bb
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 16:13:37
      Beitrag Nr. 60 ()
      Trading Buy in Richtung 37 Euro?





      Bin ohnehin der Meinung, das Leoni bei den Wacshtumsaussichten in 2004 (EPS04e=5,5-6,0 Euro) eine KGV von 10 zustehen sollte, und damit auf 12-Monatssicht ein Kursziel von 55-60 Euro ansteht!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 17:34:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hey, beeinflusse ich jetzt schon Großanleger? ;)

      Eine halbe Stunde nach meinem Posting werden 5500 Stück aus dem ASK gekauft!

      Bitte lasst mich in dem Glauben! Das kann kein Zufall sein! Und ich brauche dieses Selbstbewußtsein!


      Danke, katjuscha
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 17:54:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      So, jetzt aber! Auch der letzte Widerstand auf dem Weg zu 37 Euro gebrochen!


      Avatar
      schrieb am 28.04.03 19:26:29
      Beitrag Nr. 63 ()
      Tja, die nächsten 100 Stück stehen erst bei 33,46!

      Wer wird sie wegkaufen? Oder wartet man lieber noch auf morgen, um mehr Stücke so billig zu bekommen?
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 13:48:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:51:12
      Beitrag Nr. 65 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 20:02:02
      Beitrag Nr. 66 ()
      30.04.2003
      LEONI Langfristinvestment
      obb-online.de

      Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen die Aktie von LEONI (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) als Langfristinvestment.

      Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sei es dem Draht-, Kabel- und Bordnetzhersteller im Geschäftsjahr 2002 gelungen, den Umsatz um 1,5% auf 1.114 Mio. Euro (2001: 1.097 Mio. Euro) zu steigern. Der Jahresüberschuss sei, bereinigt um einen positiven Sondereffekt aus der Änderung von US-Rechnungslegungsstandards, um über 60% auf 30,4 Mio. Euro (2001: 18,7 Mio. Euro) gestiegen. Weiter auf Wachstumskurs befinde sich dabei vor allem der Bordnetz-Bereich, in dem es LEONI trotz rückläufiger Automobilkonjunktur gelungen sei, den Umsatz um 6,7 % auf 599 Mio. Euro zu steigern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen habe um 56,2% auf 52,8 Mio. Euro verbessert werden (2001: 33,8 Mio. Euro) können.

      Das in den vergangenen Jahren sehr starke Wachstum des Unternehmensbereichs Kabel sei 2002 durch die schlechteren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen spürbar gebremst worden. Mit 433 Mio. Euro habe der Umsatz aber dennoch fast auf Vorjahreshöhe (438 Mio. Euro) gelegen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen habe sogar um 11% auf 58 Mio. Euro verbessert werden (2001: 53 Mio. Euro) können.

      2003 erwarten die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" von LEONI keine großen Wachstumssprünge. Zum einen biete die allgemeine Wirtschaftslage noch nicht die erhofften Wachstumsperspektiven, zum anderen müsse sich der Konzern auf seine Großprojekte in Rumänien und der Ukraine konzentrieren. In den ersten drei Monaten habe der Umsatz etwa auf Vorjahresniveau gelegen, das Ergebnis hingegen habe leicht gesteigert werden können. Insgesamt erwarte die LEONI AG für 2003 einen Umsatz, der etwa auf Vorjahreshöhe liegen werde. Aufgrund der erheblichen Vorleistungen für Großprojekte werde der Jahresüberschuss 2003 voraussichtlich etwa 15 Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahr. 2004 werde dann sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Ergebnisseite der Beginn einer neuen Wachstumsphase sein.

      Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" betrachten die LEONI-Aktie deshalb weiterhin als Langfristinvestment, das sich auf lange Sicht auch weiterhin deutlich besser als der Gesamtmarkt entwickeln dürfte. Charttechnisch befinde sich die Aktie nach deutlichen Kursgewinnen in den vergangenen Monaten exakt an der Widerstandslinie bei 32,50 Euro. Gelinge ein Ausbruch über diese Marke ergebe sich eine attraktive Einstiegsgelegenheit, die zum langfristigen Positionsaufbau genutzt werden könnte. Das Kursziel sehe man bei 40 Euro.


      ------------------------------------------------------------



      02.05.2003
      LEONI kaufen
      Fuchsbriefe

      Die Analysten von "Fuchsbriefe" empfehlen die Aktien von LEONI (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) zum Kauf.

      LEONI habe es zuletzt immer wieder geschafft, die Investitionen zu mindestens zwei Drittel aus dem Cash Flow zu finanzieren. Dies könne als Ausweis dafür betrachtet werden, dass das Management das Gewinnwachstum im Auge behalte und dabei nicht "größenwahnsinnig" geworden sei. Die LEONI-Aktie sei kein Papier für Zocker.

      Die Analysten von "Fuchsbriefe" sind der Meinung, dass ein Wiederanstieg bis 40 Euro bei LEONI nur eine Frage der Zeit ist und empfehlen die Aktie zum Kauf.





      Für mich war das Wachstum in 2004 und 2005 immer ausschlaggebend für meine Investition! Man kann wohl annehmen, das in 2003 ein EPS von 4,5 Euro erreicht wird! Selbst das würde für mich schon zumindest über eine Investition nachdenken lassen, aber der Ergebnissprung in 2004 und 2005 wird Analysten zufolge auf über 6 Euro pro Aktie erreichen! Und einem solchen Unternehmen sollte man schon mindestens ein KGV von 10 zusprechen, vor allem wenn dieser Ergebnisschub am Ende des Jahres bekannt wird!
      Ich hab ein persönliches Kursziel bis Herbst 2004 von 75-80 Euro!



      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 09:13:47
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ich sage nur 6% Dividendenrendite:D
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 23:45:56
      Beitrag Nr. 68 ()
      6% ?

      Meines Wissens sind es derzeit etwa 3,7%!
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 16:35:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      07.05.2003
      LEONI kaufen
      Prior Börse

      Die Aktie der LEONI AG (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) ist nach Einschätzung der Experten der "Prior Börse" stark unterbewertet.

      Trotz voller Auftragsbücher und eines Rekordgewinns in 2002 billige die Börse dem Autozulieferer weniger als das ausgewiesene Eigenkapital zu. Die Marktkapitalisierung betrage bei einem Kurs von 34,80 Euro nur 230 Mio. Euro. In der Bilanz würden aber allein Buchwerte i.H.v. 236 Millionen Euro stehen.

      Der Konzernüberschuss habe in 2002 bei 47,4 Millionen Euro betragen. Selbst ohne den Sondereffekt von 17 Millionen Euro durch Änderungen der US-GAAP-Rechnungslegung betrage das Ertragsplus noch immer stolze 62 Prozent.

      Der Vorstandschef wolle die Dividende auf 1,15 Euro je Aktie erhöhen. Zwar dürfte das Management die Aktionäre auf der HV auf eine Wachstumspause hinweisen, aber bereits in 2004 sollten Umsatz und Gewinn wieder kräftig steigen. In 2005 peile das Management einen Umsatz von 1,7 Mrd. Euro an.

      Das aktuelle Kursniveau bietet Anlegern nach Meinung von Experten der "Prior Börse" eine günstige Einstiegsgelegenheit in Aktien von LEONI.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:30:10
      Beitrag Nr. 70 ()
      LEONI erzielt Umsatz auf Vorjahresniveau und steigert Ergebnis

      Die LEONI AG, Nürnberg, knüpfte im 1. Quartal 2003 an die positiven Zahlen des Geschäftsjahres 2002 an. Mit 277,7 Mio. Euro realisierte sie einen Umsatz auf Vorjahresniveau (278,9 Mio. Euro). Das Vorsteuerergebnis (EBT) stieg im Vergleichszeitraum um 5 Prozent auf 12,5 Mio. Euro an (2002: 11,9 Mio. Euro). Der Konzernüberschuss konnte gegenüber dem bereinigten Vorjahreswert (7,3 Mio. Euro) um rund 15 Prozent auf 8,4 Mio. Euro gesteigert werden. Im 1. Quartal 2002 war im Konzernüberschuss ein positiver Sondereffekt aus der Änderung von US-Rechnungslegungsvorschriften in Höhe von 17 Mio. Euro enthalten. Trotz des konjunkturell schwachen Umfelds hält LEONI an den Prognosen für das laufende Geschäftsjahr fest. Das Unternehmen rechnet für 2003 mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau und aufgrund erheblicher Vorleistungen für Großprojekte im Bordnetz-Bereich mit einem Jahresüberschuss von 15 Prozent unter dem Vorjahr. Ab 2004 werden wieder Umsatz- und Ertragszuwächse in deutlich zweistelliger Höhe erwartet.

      Der Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme erreichte im ersten Quartal 2003 einen Umsatz von 143,4 Mio. Euro (2002: 146,4 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag bei 7,5 Mio. Euro (2002: 10,4 Mio. Euro). Verantwortlich für diesen Rückgang sind insbesondere die Vorleistungen für die Großprojekte "DaimlerChrysler", "General Motors" und "BMW" in Rumänien, in der Ukraine und der Slowakei.

      Der Unternehmensbereich Kabel konnte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,3 % auf 114,1 Mio. Euro (111,5 Mio. Euro) steigern. Hierzu haben vor allem die Segmente Automobilleitungen und Spezialleitungen für Investitionsgüter beigetragen. Aufgrund fehlender Aufträge für margenstarke Produkte, insbesondere aus der Kommunikationsindustrie, konnte das Vorjahresergebnis jedoch nicht ganz erreicht werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag mit 9,1 Mio. Euro rund 5 % niedriger als 2002 (9,6 Mio. Euro).

      Im Unternehmensbereich Draht ist die Nachfrage in den meisten Produktbereichen weiterhin verhalten, so dass mit 20,2 Mio. Euro ein Umsatz knapp unter Vorjahresniveau (21,0 Mio. Euro) erreicht wurde. Auf der Ergebnisseite führten jedoch umfassende Restrukturierungsmaßnahmen und Kosteneinsparungen eine Trendwende herbei. So konnte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern von -2,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 0,4 Mio. Euro gesteigert werden.

      Der Zwischenbericht über das 1. Quartal 2003 ist im Internet unter http://www.leoni.com abrufbar.

      Pressekontakt: Susanne Böll, Telefon 0911/20 23-467, Fax 0911/20 23-231, E-Mail: presse@leoni.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2003
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 15:28:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      14.05.2003
      LEONI neues Kursziel 40 Euro
      Der Aktionär

      Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" erhöhen ihr Kursziel für die Aktie der LEONI AG (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) um 5 auf 40 Euro.

      Der Automobilzulieferer rechne für 2003 mit einem stagnierenden Umsatz und einem Rückgang beim Jahresüberschuss um 15 Prozent. Der Konzern bereite sich jedoch auf den nächsten Wachstumsschub vor. Rund 90 Millionen Euro wolle LEONI in Großprojekte im Bereich Bordnetze investieren.

      Die Einführung zahlreicher neuer Modelle wie dem Opel Astra dürfte in 2004 zu einem deutlichen Schub führen. Dabei sei aufgrund der niedrigen Lohnkosten in den ehemaligen Ostblockstaaten mit höheren Margen zu rechnen. Der Gewinn je Aktie dürfte im nächsten Jahr bei rund 6,10 Euro je Aktie liegen.

      Das KGV 2004e liege nur bei fünf und der aktuelle Börsenwert noch unter dem bilanziellen Buchwert von 35 Euro je Aktie.

      Die Aktie von LEONI ist für die Experten von "Der Aktionär" ein Kaufkandidat.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 10:45:35
      Beitrag Nr. 72 ()
      Leoni ist ein Schnäppchen Seite 1/2
      [ 14.05.03, 16:35 ]
      Von Georg Breu

      Der Nürnberger Autozulieferer Leoni zählt zu den führenden Anbietern von Bordnetzen. Nach einer längeren Wachstumsphase wird in diesem Jahr der Gewinn leicht schrumpfen - um dann in neue Ergebnisdimensionen vorzurücken.

      Sprießende Kabelsparte: Für Leoni werden sich die Investtionen auszahlen.

      Die heute vorgelegten Zahlen für das erste Quartal können sich sehen lassen. Mit 277,7 Millionen Euro liegt der Umsatz zwar knapp unter dem Niveau des Vorjahres. Der Gewinn legte jedoch um 15 Prozent auf 8,4 Millionen Euro zu.
      Dass die Leoni-Aktie dennoch mit gut einem Prozent im Minus ist, liegt am unveränderten Ausblick. Für das Gesamtjahr erwartet die Gesellschaft einen Ergebnisrückgang von rund 15 Prozent.



      Dies klingt nicht gut, hat aber einen einfachen Grund. Leoni bereitet sich in diesem Jahr auf Großaufträge vor, die 2004 anlaufen.
      Dazu zählen Bordnetze, auch Kabelbäume genannt, für den BMW-1er sowie der A-Klasse von DaimlerChrysler. Daneben werden auch die neuen Opel-Modelle Zafira und Astra mit Bordnetzen von Leoni ausgestattet.

      Um diese Großprojekte zu stemmen, investieren das fränkische Unternehmen in diesem Jahr insgesamt 115 Millionen Euro, also wesentlich mehr als die 80 Millionen Euro im Jahr 2002. Ein Großteil davon entfällt auf Produktionsstätten in der Ukraine, in Rumänien und in der Slowakei.

      Diese Vorleistungen spiegeln sich bereits im ersten Quartal wieder: Das operative Ergebnis (EBIT) im größten Segment Bordnetze schrumpfte von 10,4 Millionen auf 7,5 Millionen Euro schrumpfte.

      In der Kabelsparte sank das EBIT geringfügig von 9,6 auf 9,1 Millionen Euro, während das Sorgenkind Draht den Turnaround schaffte. Nach einem operativen Minus von minus zwei Millionen Euro im ersten Quartal 2002 steht nun ein Gewinn von 0,4 Millionen Euro in den Büchern.

      Im kommenden Jahr dürfte das MDAX-Unternehmen die Früchte der hohen Vorlaufleistungen ernten. Wir erwarten deutlich steigende Umsätze sowie einen Gewinnsprung von rund 30 Prozent. Dabei hat Leoni die Aufträge bereits in der Tasche und besitzt daher hohe Planungssicherheit. Der starke Ergebnisanstieg sollte auch 2005 anhalten.
      Auf Basis unserer konservativen Gewinnschätzung von fünf Euro je Aktie für das Jahr 2004 errechnet sich ein KGV von weniger als sieben. Dabei gibt es Analysten, die ein Ergebnis von sechs Euro je Aktie erwarten. Und wie erwähnt: 2005 sollte der Gewinn weiter steigen.

      Wir halten daher die Leoni-Aktie für deutlich unterbewertet. Der Begriff billig ist zwar negativ belegt, doch günstig wäre fast untertrieben.



      Empfehlung: KAUFEN
      Kurs am 14. Mai: 33,40 Euro
      Stoppkurs: 27,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 11:59:34
      Beitrag Nr. 73 ()
      Leoni mit großen Umsätzen und Kaufsignal!

      Da wird jetzt aber ganz schön zugelangt! Als ich in den letzten Tagen das ASK beobachtet habe, hätte ich nicht gedacht, das dieser große Batzen bei 36,00 weggekauft wird! Aber nun steht die Aktie nahe der wichtigen Marke von 37 Euro!

      Zeit Letzter Volumen
      11:12:18 36,10 200
      11:09:57 36,00 2 221
      11:09:10 36,00 2 797
      11:06:28 35,95 17
      11:06:21 35,88 25
      11:06:16 35,85 24
      11:06:13 35,84 84
      10:58:42 35,80 100
      10:57:57 35,80 1 000
      10:51:39 35,70 500
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 12:57:20
      Beitrag Nr. 74 ()
      sehe bald einen durchbruch der aktie 37€

      es gibt kaum verkaufdruck,
      aktie sollte Ende 2004 wohl so bei 60-70Euro stehen
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 14:05:02
      Beitrag Nr. 75 ()






      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 13:43:13
      Beitrag Nr. 76 ()
      Leoni bis Ende April mit Ergebnisplus - Umsatz stagniert
      NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der Nürnberger Autozulieferer Leoni hat in den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres trotz eines stagnierenden Umsatzes beim Ergebnis zugelegt. Wie der börsennotierte Bordnetz-, Kabel- und Drahthersteller auf der Hauptversammlung am Dienstag in Nürnberg mitteilte, erhöhte sich das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) per Ende April im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 12 Prozent auf 18,6 Millionen Euro. Nach einem Jahr der Konsolidierung will Leoni 2004 und 2005 wieder kräftig wachsen./bc/DP/tav
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 16:20:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      Sagt mal, gabs eigentlich schon einen Dividendenabschlag?

      Der Kurs reagierte nach der HV ja gar nicht! Oder gibts dafür einen anderen Termin?

      Oder bin ich völlig verpeilt?
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 17:15:33
      Beitrag Nr. 78 ()
      #20 von katjuscha 27.09.02 23:40:16 Beitrag Nr.: 7.475.373 7475373
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Hatte bei 22 Euro 150 Stück gekauft, und jetzt habe ich noch 70 Stück! Und diese 70 werde ich wohl langfristig halten!

      Kurzfristig wird die Luft spätestens bei 27 Euro sehr eng, deshalb werde ich wohl Montag abend auf ausgebomte Nemax-Werte setzen, die
      durch Window-Dressing zum Quartalsende noch weiter fallen werden! da könnten sich bei einigen Aktien schnelle 20-30% Tradinggewinne
      ergeben!


      Kann Dir nicht versprechen, daß ich die Chartanalyse wirklich mache, da ich vielleicht mehr auf andere Aktien achten werde! Eigentlich ist
      da auch nicht viel zu sagen, da der Abwärtstrend klar zu sehen ist, aber sich auch ein Doppelboden abzeichnet!
      Mittelfristig wird Leoni wohl zwischen 24,2 Euro und 28,0 Euro verweilen, um irgendwann im Frühjahr nach oben auszubrechen!


      katjuscha

      War wohl nix mit langfristig halten, sonst wüßte man`s...

      Cutter_Slade
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 22:10:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      Oh ein kleiner Besserwisser! Und dazu noch Moralapostel!

      Wer meine Threads bei Ariva und WO zu Leoni liest, wird bemerken, das ich die Aktie ständig beobachte, und auch jeweils als billig anpreise!

      Das ich zwischendurch mal aussteige, um das Geld für andere Kurzfristtrades zu gebrauchen, braucht man mir wohl nicht zu verübeln!



      PS: hast Du auch eine Antwort auf meine Frage?
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 01:35:27
      Beitrag Nr. 80 ()
      Natürlich gab es den Dividendenabschlag (immer einen Tag nach der HV), da aber Leoni weiter gefragt wurde kann man den stagnierenden Kurs auch als starken Kursgewinn interpretieren, immerhin hat jeder an diesem Tag zusätzlich 1,15 Euro (abzügl. 20,... Steuern) auf seinem Konto gutgeschrieben bekommen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 13:58:59
      Beitrag Nr. 81 ()
      09.06.2003
      Leoni kaufen
      Aktienservice Research

      Dem langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien von Leoni (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) zum Kauf.

      Leoni sei ein international tätiger Hersteller von Drähten, Kabeln, und Bordnetz-Systemen. In den vergangenen sechs Jahren habe das durchschnittliche jährliche Wachstum der Leoni-Gruppe beim Umsatz rund 24 Prozent und beim Vorsteuerergebnis (EBT) 29 Prozent betragen. Nach dem Konsolidierungsjahr 2003 halte "Aktienservice Research" für 2004 und 2005 erneut ein mittleres jährliches Wachstum von mehr als 20 Prozent beim Umsatz sowie ein noch deutlich darüber liegendes Wachstum beim Ertrag für realisierbar. Zudem sei Leoni ein finanzstarkes Unternehmen, denn trotz des außerordentlichen Wachstums, das je etwa zur Hälfte über Akquisitionen und aus eigener Kraft realisiert worden sei, liege die Eigenkapitalquote weiterhin bei über 30 Prozent.

      Leoni sei ein hervorragendes Beispiel für die stetige Erfolgsgeschichte eines klassischen deutschen Mittelstands-Unternehmens mit langjähriger Tradition (die Anfänge des Unternehmens würden sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen lassen), das sich im Zuge der technologischen Revolution seit den 80er-Jahren durch Wahrnehmung der neuen Marktchancen zu einem multinationalen Konzern entwickelt habe. Diese Entwicklung sei konsequent und stets dem Rentabilitätsgedanken verpflichtet verlaufen. Das Unternehmen werde von einem nüchtern und rational planenden Management geführt, ohne jedoch auf die Visionen zu verzichten, das Unternehmen zu einem Big Player, u.a. im Bereich Kfz-Elektronik, auszubauen.

      "Aktienservice Research" gehe daher davon aus, dass das Unternehmen seine marktüberdurchschnittliche Entwicklung in Umsatz und Ertrag langfristig weiter fortschreiben könne. Mit Blick auf die günstige Bewertung (04e-KGV 6, Dividendenrendite vier Prozent) betrachte "Aktienservice Research" Leoni als langfristig aussichtsreiches Investment mit einem attraktiven Chance/Risiko-Profil. Der Konzern sei breit aufgestellt, alle drei Unternehmenssparten (Bordnetzsysteme, Kabel und Draht) würden maßgebliche Ergebnisbeiträge erwirtschaften.

      Breit diversifiziert sei auch die Kundenbasis mit Unternehmen aus dem Bereich Automobil, Telekommunikation oder Haushaltsgeräte. Dies verringere zwar die Einzelrisiken erheblich, dennoch sei der Unternehmenserfolg nicht unerheblich mit der Entwicklung der Automobilkonjunktur verknüpft (70 Prozent Umsatzanteil). Dennoch stehe Leoni hier langfristig auf der Sonnenseite, denn der unaufhaltsam wachsende Elektronik-Anteil im Auto vermöge etwaige Absatzschwächen durchaus überzukompensieren.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von "Aktienservice Research" dem konservativen, valueorientierten Investor den langfristig ausgerichteten Positionsaufbau bei der Leoni-Aktie als aussichtsreiche Portfoliobeimischung. Der Stoppkurs sollte bei 36 Euro platziert werden.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 14:28:49
      Beitrag Nr. 82 ()
      Das Unternehmen selber sieht auf Basis des um die Sondererträge von 17,1 Mio EUR in 2002 bereinigten Ergebnisses eine Unterschreitung im laufenden GJ um 15%. Darin ist die Unterstützung von der Zinsseite her schon berücksichtigt.

      KGV jetzt bei 46,00 EUR bei rd. 12!

      Im Anbetracht der hohen Verschuldung, geringen Umsatzrendite und des seit Jahren tiefroten freien CFs ist diese Bewertung bestenfalls gerade noch mit fair zu bezeichnen. Ein Kurspotential sehe ich nur nach unten.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 19:36:58
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ja bitte bashe die Aktie weiter! Ich will nochmal bei 42-44 Euro einsteigen!

      Dann sind 100% innerhalb der nächsten 18 Monate fast schon garantiert!
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 19:47:34
      Beitrag Nr. 84 ()
      Jetzt mal im Ernst!


      Ich habe mit mehreren Kreditgebern bei Sparkassen und Banken über Leoni geredet, und diese sehen genau wie ich absolut kein Problem bei Leoni!

      Der negative CashFlow sowie die relativ niedrige EK-Quote sind mit Investitionen in die Zukunft zu erklären!

      Wenn derzeit die Aktie trotz negativem CashFlow und der hohen Verschuldung steigt, was soll dann erst passieren, wenn Leoni ab 2004 jedes Quartal bei Umsatz und Gewinn zweistellig wächst, die Verschuldung zurückgefahren wird, der CashFlow positiv sein wird, und die Dividende mindestens gleich bleibt?

      Ich sag es Dir! Ab 2004 wird Leoni andauernden positiven NewsFlow haben, und darauf kommts an der Börse an! Die Anleger haben jetzt schon Angst nicht mehr so billig einsteigen zu können, deshalb gibt der Kurs auch nie mehr als 5% nach! Und diese Spirale wird sich in 2004 immer weiter nach oben drehen!


      Anleger mit Weitblick sind schon im letzten Jahr eingestiegen! Diese Argumente mit der Verschuldung und sogar einer möglichen Kapitalerhöhung gibt es schon seit über einem Jahr, und trotzdem hat Leoni das neue Werk in der Ukraine aus dem eigenen CashFlow bezahlt! Jetzt sind fast alle Investitionen abgeschlossen, und man wird vermutlich schon ab dem 4.Quartal 2003 den Up-Trend beginnen!



      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 19:50:12
      Beitrag Nr. 85 ()
      PS: Das KGV von fast 12 gilt übrigens für 2003, dem Jahr der größten Investitionen! Für 2004 rechnen die Analysten (Durchschnitt) mit 6 Euro pro Aktie beim Nettoergebnis, also einem KGV von 7,5!
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 20:23:12
      Beitrag Nr. 86 ()
      Diese Gewinnschätzungen für 2004 sind bestenfalls Hausnummern. Selbst was die konjunkturelle Entwicklung des zweiten Halbjahres 2003 betrifft bestehen selbst bei der Expertise signifikante Unsicherheiten. Konsenz besteht meinerseits höchstens bei der Aussage, daß für 2004 tendenziell wieder mit steigendem Gewinn gerechnet werden kann.

      >> und trotzdem hat Leoni das neue Werk in der Ukraine aus
      >> dem eigenen CashFlow bezahlt!

      Dieses Werk wurde, so wie andere Investitionen und die Dividende auch, größtenteils per Kredit finanziert. Die CF-Rechnung im GB 2002 gibt hierzu Auskunft.

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:37:26
      Beitrag Nr. 87 ()
      Okay, da hast Du recht! Das Werk wurde größtenteils per Kredit finanziert! Sonst wäre wohl auch die EK-Quote nicht gesunken!

      Was die Gewinne anbetrifft, solltest Du Dir jedoch die Großaufträge für 2004 und 2005 anschauen, auf denen die Gewinnschätzungen berufen! Das hat also wenig mit der konjunkturellen Entwicklung zu tun, es sei denn die Konjunktur bricht so stark weg das Opel und VW nicht mal mehr diese Investitionen tätigen können (wollen)!
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 11:39:04
      Beitrag Nr. 88 ()

      Leoni

      Obwohl die Aktie von Hoch zu Hoch eilt, kurzfristig noch nicht überkauft. Bei 51 Euro sollte eine Pause der Hausse stattfinden, dort hemmt eine Fibonacci-Extension. Wird auch dieses überwunden, lautet das Kursziel 70 Euro. Unterstützungen liegen bei 44 und 39 Euro (horizontaler Bereich im Kerzenchart), sowie bei 36 (Fibonacci) und 33 Euro (200-Tage-Linie). Grundsätzlich positiv, aber ggf. Konsolidierung abwarten, um besseres Chance-Risiko-Verhältnis zu erwischen. Kurzfristig neutral.Börse-Online v. 30.7.2003
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 15:36:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 00:43:45
      Beitrag Nr. 90 ()
      Nürnberg (vwd) - Die Leoni AG, Nürnberg, will nach der Einweihung ihres Werkes in der westukrainischen Stadt Stryi Mitte Juli eine weiteres Werk in dem osteuropäischen Land errichten. Für eine Fabrik in der Stadt Mukatschewo in Transkarpatien habe Leoni vorige Woche den Bauantrag eingereicht, bestätigte eine Unternehmenssprecherin am Montag einen Bericht der russischen Nachrichtenagentur Interfax. Geplant sei eine Investition von 14 Mio EUR. In der ersten Ausbaustufe sollen rund 1.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. In dem Werk sollen Bordnetze für die Leoni-Kunden Audi und Volkswagen sowie für Land- und Baumaschinen und Lkw gefertigt werden.

      Die Sprecherin begründete die Entscheidung für das Werk mit der guten Nachfrage und unternehmerfreundlichen Rahmenbedingungen vor Ort. Leoni hat im ukrainischen Stryi bereits rund 40 Mio EUR in ein Werk investiert und fertigt dort Kabelbäume für die Nachfolge-Modelle des Opel Astra und Zafira.
      vwd/4.8.2003/rne/bb
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 19:14:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      Da scheinen heute einige SL ausgelöst worden zu sein!

      Avatar
      schrieb am 07.08.03 21:20:12
      Beitrag Nr. 92 ()
      by dpa-AFX und FIN Die Stärke der heimlichen Autobauer (EuramS)
      03.08.03 10:54
      Jahrelang standen Aktien der Zulieferer im Schatten der großen Hersteller. Doch steigende Umsätze trotz Autoflaute und eine gute Portion Übernahme-Phantasie lassen die Kurse steigen. Welche Titel noch lohnen.


      von Stephan Bauer /Euro am Sonntag


      Auf den ersten Blick wirkt das neue Wirtschaftswunder der deutschen Autoindustrie, als ob man einen alten Opel Kapitän mit Turbo und Direkt-einspritzung getunt hätte: Autozulieferer sind die Börsenstars der Saison. Der Elektronik-Ausrüster Leoni läuft mit rund 60 Prozent Plus im Jahr 2003 wie ein Rennmotor. Die Aktie des Dichtungsherstellers ElringKlinger beschleunigte seit der EURO-Empfehlung Mitte April um rund 60 Prozent. Der Zulieferer und Reifenhersteller Continental dreht auf Drei-Jahres-Hoch. Heiligs Blechle, da wundert sich so mancher Aktienfreund: Wie kann eine Branche, die im Abgas der krisengeschüttelten Autobranche fährt, wachsende Umsätze einfahren? Und wie kriegen die Schlosser unter dem Preisdruck marktmächtiger Konzerne wie DaimlerChrysler, GM, Ford oder Volkswagen ordentliche Gewinne hin?Fakt ist: Die Autokonjunktur läuft lange nicht unter Voll-Last. „Der inländische Autoabsatz droht 2003 erneut zu schrumpfen“, warnt Simone Gromer, Auto-Analystin bei der Deutschen Bank. Zudem liefern sich die großen Konzerne in den USA eine Rabattschlacht auf Kosten ihrer Gewinne.


      Doch die jüngsten Zahlen von Continental zeigen deutlich: Zulieferer verzeichnen satte Zuwächse. Der MDAX-Wert aus Hannover steigerte den Nettogewinn im ersten Halbjahr um knapp 20 Prozent auf 195 Millionen Euro, Analysten hatten im Schnitt mit 175 Millionen Euro gerechnet. Und beim Umsatz blieben die Niedersachsen trotz negativer Währungsentwicklung auf dem Vorjahresniveau von 5,65 Milliarden Euro. Ein Grund: Statt wie früher mit Schmiere und Schraubenschlüssel arbeiten die Betriebe immer mehr mit Hightech. Trotz sinkender Autostückzahlen steigt die Zahl der elektronischen Komponenten pro Fahrzeug. Die Conti-Sparte Automotive Systems etwa, zu der die Töchter Teves und Temic gehören, fuhr im ersten Halbjahr mit Fahr- und Bremshilfen wie ESP und ABS ein Plus beim Umsatz ein. „Insofern gehen wir jetzt davon aus, 2003 ein operatives Ergebnis von mehr als 700 Millionen Euro zu erzielen“, erhöhte Conti-Chef Manfred Wennemer seine Jahresprognose.



      Zulieferer profitieren vom Boom bei den Extras. Komfort- und Sicherheitsausrüstung wie Airbags, Klimaanlagen oder ABS kosten auch bei Kleinwagen nicht mehr extra, sondern sind Teil der Serienausstattung. Die bessere Ausrüstung der gewöhnlichen „Volkswagen“ lässt sich am Fahrzeuggewicht ablesen: Trotz leichterer Karosserien erhöhte sich dieser Wert seit 1990 im Schnitt um 250 Kilo. Das Beispiel CLK Cabrio (siehe Grafik) zeigt: Fast das komplette Innenleben moderner Autos wird beim Hersteller angeliefert.


      Zudem findet immer mehr Entwicklung und Produktion außerhalb der Autokonzerne statt. Magna-Steyr in Graz etwa testet Motoren für fast alle großen Hersteller, baut gar komplette Modelle wie die Gelände-Limousine X3 für BMW. Der Grund: „Die Modellvielfalt und kürzere Entwicklungszyklen überfordern die Entwicklungskapazitäten der Hersteller“, sagt Thorsten Zimmermann, Analyst bei HSBC Trinkaus&Burkhardt. Volkswagen baute 1950 drei Modelle: den Käfer, das Käfer-Cabrio und den Transporter LT. Im Jahr 2002 hatten die Wolfsburger bereits 19 Varianten im Programm.


      Die Umsätze der Zulieferer steigen deshalb kräftig: Von 1990 bis 2001 kletterte der Branchenumsatz laut Zahlen des Branchenverbandes VDA von 26,8 auf 56,8 Milliarden Euro. Zudem beweisen etwa die Conti-Zahlen, dass trotz harten Preiskampfs der Gewinn nicht auf der Strecke bleiben muss.


      Die Voraussetzung hierfür allerdings sind technische Hochleistungen und internationale Aufstellung. Der heiße DAX-Kandidat Conti (die Entscheidung fällt am 19. August) etwa gehört mit seinen Bremssystemen weltweit zu den Marktführern. MDAX-Kollege Beru ist mit einem Anteil von 45 Prozent Weltmarktführer bei Diesel-Glühkerzen. Der Trend zum drehmomentstarken und verbrauchsarmen Dieselmotor brachte den Ludwigsburgern im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Marge von über 16 Prozent ein.


      Nach einer Wachstumspause wegen ausgelaufener (und margenschwacher) Verträge im abgelaufenen Geschäftsjahr will Beru-Vorstand Marco von Maltzan im laufenden Jahr 15 Prozent Umsatzwachstum schaffen. Der Ebit-Gewinn soll laut HSBC-Analyst Zimmermann um etwa acht Prozent auf über 53 Millionen Euro steigen. Hoffnungsträger ist der neue Golf von Volkswagen, der ab Herbst zu den Händlern kommt. Beru liefert das Sofort-Startsystem für den bei Diesel-Fans beliebten Kompakten.


      Dank Diesel-Boom ist das Unternehmen besonders konjunkturfest. Auch deshalb haben die Ludwigsburger eine sehr solide Bilanz. Das Verhältnis von Nettoschulden zum Eigenkapital – das Gearing, eine viel beachtete Kennziffer – liegt bei etwa zehn Prozent. „Der Branchenschnitt ist viel schlechter, liegt bei etwa 90 Prozent“, weiß Analyst Stilian Boiadjiev von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW).


      Die Schwäche der Branche: hohe Schuldenstände. Besonders hoch verschuldet ist Conti: Am Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres hatten die Hannoveraner fast doppelt so viel Nettoschulden wie Eigenkapital. Dazu beigetragen haben auch Contis defizitäre Reifenwerke in den USA. Doch mit der Misere soll bald Schluss sein. Bis Ende 2003 will Conti-Chef Maltzan das Gearing auf 100 Prozent zurückfahren.



      Trotz der guten Zahlen bleibt ein typisches Branchenrisiko: die Abhängigkeit der Zulieferer von ihren Großkunden. So können die Hersteller die Investitionsrisiken und die damit verbundenden Finanzlasten weiterreichen. Beispiel Leoni: Um die Nachfolger der Opel-Modelle Astra und Zafira mit Bordnetzen zu beliefern, steckten die Nürnberger in den vergangenen Monaten 40 Millionen Euro in den Aufbau eines neuen Werks in der Ukraine. Die Bilanz ist entsprechend angespannt: Die Nettoverschuldung steigt im laufenden Jahr voraussichtlich von 223 auf 263 Millionen Euro, das Gearing damit auf über 100 Prozent.Laufen die Opel-Modelle sowie die 1er-Reihe von BMW, für die Leoni ebenfalls liefert, dann wird der Börsenstar im kommenden Jahr die Früchte einfahren. HSBC-Analyst Zimmermann rechnet für 2004 mit einem Umsatzwachstum von 20 Prozent und einem Plus beim Ebit von 55 Prozent.


      Neben dem Gewinnwachstum treibt Übernahmephantasie die Kurse. Inzwischen sind zahlreiche Investoren auf die immer noch günstigen und wachstumsstarken Aktien aufmerksam geworden. Die Zulieferer W.E.T. Automotive und Edscha sind bereits größtenteils aufgekauft. Bei Beru ist die amerikanische Private-Equity-Gesellschaft Carlyle mit einem 35-Prozent-Anteil investiert. Weitere Aufstockungen sind, wie beim Ingenieursdienstleister Bertrandt, an dem Porsche mit 25 Prozent beteiligt ist, durchaus denkbar.


      Dies dürfte auch dann gelten, wenn, wie Audi-Chef Martin Winterkorn jüngst äußerte, der Trend zum Outsourcing in der Auto-Industrie seinen Höhepunkt überschritten hat. „Auch dann wird es für Auto-Häuser wie Porsche interessant, etwa mit einer höheren Beteiligung an Bertrandt Entwicklungs-Kapazitäten zu binden“, stellt LBBW-Analyst Boiadjiev fest. Sieht so aus, als könnte der Kursturbo in der Zulieferindustrie noch ein wenig höher drehen.



      CON.ETR GMC.FSE LEO.ETR

      Quelle: News (c) finanzen.net.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 12:34:12
      Beitrag Nr. 93 ()
      Heute der nächste Schwächeanfall mit Unterschreiten der 45. Aktie hat sich technisch enorm verschlechtert.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 12:45:33
      Beitrag Nr. 94 ()
      Was meinen die Experten - wie gehts weiter? Mein Einstandskurs lag bei 40 - soll ich da einen SL setzen oder auf den Quartalsbericht am kommenden Donnerstag warten?

      Bin etwas ratlos, denn einen Grund für dieses Minus gibt es doch eigentlich nicht, oder?
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 22:47:10
      Beitrag Nr. 95 ()
      Wie es aussieht war der Kurssturz letzte Woche doch keine StopLoss-Welle!

      Vermute mal schlechte Zahlen am Donnerstag, aber eigentlich dürften die niemanden interessieren, da bereits bekannt! Letztlich zählt doch bei Leoni nur der hohe Auftragsbestand und das dadurch niedrige KGV in 2004 und 2005 von unter 7!

      Ich werde wohl vor Donnerstag gar nichts machen, und wenn sich meine Erwartungen bestätigen, und es wegen oberflächlich betrachte schlechten Zahlen zu einem Ausverkauf kommt, lege ich richtig fett nach!

      Letztlich ist der Zeitpunkt für Gewinnmitnahmen bei 46-50 Euro einfach sinnvoll gewesen! Vielleicht ist es einfach nicht mehr was gerade abläuft, Gewinnmitnahmen bei Fonds! Das kann schnell wieder anders herum laufen!


      Aufwärtstrend verläuft bei 43 Euro! Wäre gut wenn sich Leoni darüber halten könnte!
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 11:49:59
      Beitrag Nr. 96 ()
      Leoni: Buy
      12.08.2003 11:42:28

      Die Analysten von Merck Finck & Co belassen das Rating für den Technologie-Titel Leoni auf „Buy“.
      Am Donnerstag werde Leoni über das zweite Quartal berichten. Die Analysten würden Einnahmen von 278 Mio. Euro, ein EBIT von 12,2 Mio. Euro (Marge: 4,4%), einen Reingewinn von 5,7 Mio. Euro und ein EPS von 0,86 Euro erwarten. Der Konsens liege für das EBIT bei 12,9 Mio. Euro, für den Reingewinn bei 6,1 Mio. Euro und für das EPS bei 0,86 Euro. Der Unterschied resultiere laut Analysten aus ihrer Annahme, dass die Anlaufkosten für die drei großen Verträge mit Mercedes, GM und BMW bereits im zweiten Quartal die Margen belasten dürften. Bleibe dies im zweiten Quartal aus, so dürfte dies im dritten und vierten Quartal der Fall sein.

      Für Leoni ergebe sich aber erst in 2004 ein Aufschwung, wenn die drei Verträge nach Einschätzung der Analysten zu einer deutlichen Steigerung der Einnahmen führen dürften und die gesenkten Kosten sich in steigenden Margen niederschlagen würden.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 13:34:39
      Beitrag Nr. 97 ()
      aus B.O.

      Leoni bleibt ein Top-Pick Seite 1/2
      [ 14.08.03, 10:51 ]
      Von Stefan Riedel

      Sinkende Gewinne und steigende Investitionen: Bei Leoni lassen die blanken Zahlen zum ersten Halbjahr das zukünftige Wachstumspotenzial nur ansatzweise erkennen.

      Keine Frage: Dem Nürnberger Autozulieferer aus dem MDAX macht zu schaffen, dass sich die Absätze in der Automobilindustrie gegen Ende des zweiten Quartals verschlechtert haben. Trotzdem fällt das Quartalsergebnis ganz beachtlich aus.
      Das liegt in erster Linie daran, dass die Kabelsparte, die knapp 40 Prozent der Erlöse erwirtschaftet, bei Umsatz und Gewinn weiter zulegte. Rückläufig war dagegen das Geschäft in den beiden anderen Sektoren Bordnetz-Systeme und Draht.

      Mit 273,5 Millionen Euro lag der Konzernumsatz im zweiten Quartal um gut drei Prozent unter dem Vorjahreswert. Um Währungseffekte bereinigt hätte sich ein leichtes Plus von drei Prozent ergeben. Der operative Gewinn (EBIT) blieb mit 13,6 Millionen Euro konstant. Unterm Strich verringerte sich der Nettogewinn um 23 Prozent auf 4,9 Millionen Euro.
      Für 2003 erwartet der Vorstand beim Konzernüberschuss einen Rückgang um 15 Prozent, das Ganze bei leicht verringerten Umsätzen. Diese Entwicklung hatte das Unternehmen bereits seit Monaten dem Kapitalmarkt kommuniziert - was die Aktie nicht hinderte, sich in den vergangenen Wochen auf ein neues Allzeithoch zu schwingen.

      Die Ertragsdelle sollte ab 2004 von einem steilen Aufschwung abgelöst werden. Dann werden die Einnahmen aus einigen langfristig angelegten Großaufträgen erstmals umsatzwirksam. Dabei stattet Leoni den neuen 1er-BMW, die Mercedes-A-Klasse und den Opel Astra mit Kabelbäumen aus.
      Zu diesem Zweck investiert die Gesellschaft in diesem Jahr insgesamt 115 Millionen Euro in den Bau von drei neuen Produktionsstätten in den osteuropäischen Billiglohnländern Rumänien, Slowakei und Ukraine. Diese finanziellen Vorleistungen fallen in Zukunft weg. Dementsprechend groß ist der Hebeleffekt auf der Gewinnseite.

      Das ist aber noch nicht alles. Die niedrige Bewertung der Aktie und die starke Position als Nischenplayer in der Branche der Autozulieferer machen Leoni zu einem Übernahmeobjekt. Nach Informationen von boerse-online.de ist die US-amerikanische Investorengruppe Delphi heiß darauf, sich die Mehrheit zu sichern.

      Die Eigentümerstruktur dürfte das geringste Problem sein. Rund zwei Drittel der Aktien befinden sich in Streubesitz. Und wenn der Preis stimmt, sollten sich auch die Familienaktionäre und die -Gruppe zum Verkauf ihrer Anteile überreden lassen.

      Dafür müssten Delphi oder andere Interessenten einen Preis von mehr als 50 Euro je Aktie auf den Tisch legen - genug Kurspotenzial für Anleger, um bei unserer Top-Kaufempfehlung auf dem aktuellen Niveau einzusteigen. Und günstig sind die Papiere mit einem 2004er-KGV von neun noch allemal. Dabei fällt unsere Schätzung von fünf Euro je Aktie für 2004 noch reichlich konservativ aus. Die Marktkapitalisierung von 305 Millionen Euro entspricht gerade einmal 30 Prozent der für diese Jahr erwarteten Umsätze.

      Empfehlung: KAUFEN
      Kurs am 14. August: 46,00 Euro
      Stoppkurs: 39,90 Euro
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 16:45:11
      Beitrag Nr. 98 ()
      Die erste Abstufung nach den Halbjahreszahlen....die waren schon etwas durchwachsen. Daher auch die Kursschwäche der letzten Tage...

      14.08.2003
      Leoni Marktperformer
      Bankhaus Lampe

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie von Leoni (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) von "Outperformer" auf "Marktperformer" herab.

      Innerhalb der Segmente zeige der Bordnetzbereich ein Umsatz-Minus von 4,9% auf 284,3 Mio. Euro. Wie auch schon im ersten Quartal zu sehen, habe sich das EBIT aufgrund der Vorleistungen für die Anfang 2004 anlaufenden Großprojekte von 18,8 Mio. Euro auf 13,0 Mio. Euro (-30,9%) reduziert. Währungsbereinigt ergebe sich nach Angaben der Gesellschaft lediglich ein Umsatzminus von ca. 1%. Insgesamt habe sich der bevorstehende Modelwechsel sowie regionale Absatzschwierigkeiten bei einigen Herstellern bemerkbar gemacht.

      Der Kabel-Bereich habe 3,4% mehr (auf 229,2 Mio. Euro) erlöst und habe das EBIT des Vorjahres sogar um 15,8% auf 18,3 Mio. Euro steigern lassen. Der Bereich habe hierbei trotz der allgemein schwachen Automobilkonjunktur vor allem von einer gesteigerten Nachfrage nach Fahrzeugleitungen profitiert. Im Bereich Draht habe der Umsatz nochmals 8,3% (37,7 Mio. Euro) unter dem Niveau der Vorperiode zugelegt.

      Die sich im ersten Quartal 2003 abzeichnende Erholung habe sich dabei im zweiten Quartal nicht fortsetzen können. Auch hier habe sich der starke Euro bemerkbar gemacht, so dass der bereinigte Umsatzrückgang nur bei etwa 2% liege. Die eingeleiteten Restrukturierungen hätten dafür gesorgt, dass das operative Ergebnis (EBIT) nur noch mit 1,4 Mio. Euro (Vorjahr: -3,3 Mio. Euro) negativ gewesen sei. Aufgrund der aktuellen Entwicklung werde Leoni hier die angepeilte leichte Umsatzsteigerung nicht erreichen und plane nun mit einem Rückgang um ca. 8%.

      Im Ausblick für das Gesamtjahr 2003 plane die Gesellschaft - vor allem währungsbedingt - nun von einem Umsatzrückgang um 2% bis 3% aus, nachdem bislang von einer stabilen Entwicklung ausgegangen worden sei. Beim Jahresüberschuss bestätige das Management die Prognose, etwa 15% unter dem Vorjahr liegen zu würden, was vor allem auf die Vorlaufkosten für die Großprojekte im Bordnetzbereich zurückzuführen sei. Die Analysten vom Bankhaus Lampe würden ihre Gewinnschätzung für das laufende Geschäftsjahr nur leicht anpassen und würden nun einen Gewinn je Aktie von 3,86 Euro (3,92 Euro) prognostizieren. Die Schätzungen für die kommenden Perioden belasse man unverändert.

      Insgesamt hätten die publizierten Zahlen auf EBIT-Basis leicht über, auf Periodenüberschuss- Basis leicht unter den Analystenerwartungen gelegen. Enttäuschend sei scheinbar die doch nicht nachhaltige Trendwende im Drahtbereich, wobei sicherlich zu beachten sei, dass dieses Segment keine 10% Umsatzanteil im Konzern besitze. Aus Sicht des Investors sollte sowieso die allgemeine Entwicklung im laufenden Jahr und besonders innerhalb der Quartale zur Zeit nur eine untergeordnete Rolle spielen, da die Gesellschaft aufgrund der Großprojekte ab 2004 deutliche Umsatz- und Ertragssteigerungen generieren werde.

      Diese positive Einschätzung werde auch anhand der Kursentwicklung der letzten Wochen deutlich, bei der das Kursziel von 50 Euro nahezu erreicht worden sei.

      Trotz der erfreulichen Langfristaussichten reduzieren die Analysten vom Bankhaus Lampe aufgrund der Kurszuwächse ihre Einschätzung für die Aktie von Leoni zunächst von "Outperformer" auf "Marktperformer", da man sehe, dass sich der Titel nach der zuletzt abzulesenden Entwicklung in den nächsten Wochen eher seitwärts bewegen sollte. Das alte Kursziel von 50 Euro werde beibelassen
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 17:04:01
      Beitrag Nr. 99 ()
      14.08.2003 - 15:16 Uhr
      Leoni nimmt Ergebnisprognose für Drahtsegement zurück
      Leoni nimmt Ergebnisprognose für Drahtsegement zurück

      Nürnberg (vwd) - Die Leoni AG, Nürnberg, hat ihre Ergebnisprognose für
      den Geschäftsbereich Draht reduziert. Das bisher in Aussicht gestellte Ziel,
      im Drahtbereich 2003 die Gewinnzone zu erreichen, werde voraussichtlich
      nicht erreicht, erklärte Vorstandsvorsitzender Klaus Probst auf einer
      Telefonpressekonferenz am Donnerstag nach Veröffentlichung des
      Halbjahresberichts. Probst begründete dies unter anderem mit der schlechter
      als erwarteten Nachfrage im Telekommunikationsbereich in Europa. Im
      Gesamtjahr sei der EBIT-Verlust des Halbjahres von 1,4 (minus 1,3) Mio EUR
      grob gerechnet ungefähr zu verdoppeln, meinte Probst.

      Im Jahr 2004 werde der Drahtbereich aber "auf jeden Fall" in die
      Gewinnzone zurückkehren. Vielleicht werde sogar ein leichtes Plus erzielt,
      meinte Probst. Er bekräftigte erneut, dass die Profitabiliät im Drahtbereich
      "Priorität" habe und ein Verkauf der Sparte in den kommenden zwei bis drei
      Jahren nicht zur Diskussion stehe. Darüber hinaus bekräftigte Probst das
      Ziel des MDAX-Unternehmens, 2005 im Gesamtkonzern einen Umsatz von 1,7 Mrd
      EUR zu erreichen. Außerdem sei auch künftig nicht an eine Kapitalerhöhung
      gedacht, erklärte Finanzvorstand Dieter Belle. +++ Marion Brucker.
      vwd/14.8.2003/mbu/bb
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 17:48:49
      Beitrag Nr. 100 ()
      Nach der heutigen Veröffentlichung des Q2 - Berichts eine Herabstufung von Outperformer auf Marktperformer (bei Kursziel 50 Euro), aber auch zwei neue Kaufempfehlungen (Merck Finck und boerse-online)!

      Ein minimaler Kursverlust (innerhalb der momentanen Seitwärtsbewegung) bei kaum Umsatz an den Börsen - das Vertrauen in die Aktie ist groß, zumal die Zahlen auch ganz leicht unter den Erwartungen gelegen haben.

      Ich bin mit dem heutigen Tag auf jeden Fall zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 07:59:22
      Beitrag Nr. 101 ()
      Da schau her, der Rainolaus!

      So trifft man sich wieder :D

      Und? Was geht?
      PA endgültig abgehakt? ;)

      Im Moment macht Börse ja wieder richtig Spass!
      Und dass man alte Bekannte trifft, freut mich denn besonders!

      Viel Glück und ein gutes Händchen!

      ctd
      PS. Hab mir gestern mal ein paar Leoni gegönnt.
      Eigentlich wegen des Namens.
      Mein Töchterchen heisst auch so ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 16:42:44
      Beitrag Nr. 102 ()
      15.08.2003
      LEONI Downgrade
      LB Baden-Württemberg

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Aktie von LEONI (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) von „hold“ auf „sell“ zurück.

      Die Zahlen zum 1. Halbjahr 2003 seien insgesamt enttäuschend ausgefallen. Auf Grund des starken Euros und regionaler Absatzschwierigkeiten sei vom Unternehmen die Umsatzprognose für 2003 von „Vorjahresniveau“ auf „Rückgang zwischen zwei und drei Prozent“ gesenkt worden. Insbesondere der Bordnetzbereich mit einem Umsatzminus von über 7,5 % im zweiten Quartal 2003 hätte sehr enttäuscht.

      In den letzten Tagen habe die Aktie die 80-Tage gleitende Durchschnittslinie nach unten durchbrochen. Dies werte man aus charttechnischer Sicht als ein Verkaufssignal. Nach dem sehr starken Kursanstieg der letzten Monate sei nun mit einer Korrektur zu rechnen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der LBBW die Aktie von LEONI nunmehr zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 17:54:29
      Beitrag Nr. 103 ()
      Das ist ja die schlechteste Analyse die ich seit langer Zeit gelesen habe!

      Fundamental und charttechnisch sehr oberflächlich!

      Was hat denn der Bruch der 38-Tage-Linie innerhalb eines langfristigen Aufwärtstrends zu sagen? Es gibt glaube ich kaum eine Aktie, die es geschafft hat 10 Monate lang über der 38-Tage-Linie zu bleiben! Irgendwann musste es ja mal passsieren! Aber das ist doch kein Verkaufssignal! Der Aufwärtstrend ist noch intakt, auch wenn die Aktie jetzt langsam nach oben drehen sollte!

      Und Fundamental!? Also schlimmer kann man ja nicht bashen! Da steht ja absolut gar nichts drin! "Enttäuschend" sollen die Zahlen ausgefallen sein? Schön das man die alte Analyse dazu geschrieben hat! :laugh:

      Sorry, aber Leoni bleibt für mich der TopPic im MDax auf Sicht von 12 Monaten!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:08:00
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hallo Leute!

      Bin nach der Korrektur nun auch dabei. Hab lange auf dieses
      Niveau gewartet. :) Mein Anlagehorizont in LEO ist mindestens
      12 Monate. Mal sehen wieviel Freude uns unser Baby noch macht.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 13:06:29
      Beitrag Nr. 105 ()
      Konsolidierungsphase vor dem Start der Großprojekte
      LEONI hat für 2002 und 2003 eine Konsolidierungsphase mit moderatem Wachstum geplant, ehe ab 2004 insbesondere die Großaufträge von DaimlerChrysler (Mercedes A-Klasse) und General Motors (Astra/Zafira) einen deutlichen Umsatzschub bringen werden. Die Vorbereitungen an den hierfür notwendigen neuen Standorten in Rumänien und der Ukraine liegen im Plan.
      Für das laufende Geschäftsjahr geht LEONI mit Blick auf die gute Auftragslage im Bordnetz- und Kabelbereich und den prognostizierten Wirtschaftsaufschwung in den kommenden beiden Quartalen von einer 5-prozentigen Umsatzsteigerung aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird voraussichtlich auf Vorjahresniveau liegen.


      Außerdem hat der Vorstandsvorsitzende Dr. Probst am 12.08.03
      1.000 St. Leoni-Aktien zu EUR 44,70 erworben.
      Das nenne ich Vertrauen ins eigene Unternehmen. :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 13:39:34
      Beitrag Nr. 106 ()
      Dann spiel ich mal den Alleinunterhalter!!! :)

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des im MDAX notierten System- und Entwicklungslieferanten von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen Leoni AG (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) zu kaufen. Die Geschäftsleitung habe in der vergangenen Woche Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal und das erste Halbjahr 2003 veröffentlicht. Demnach habe die Gesellschaft im abgelaufenen zweiten Quartal im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum einen Umsatzrückgang von 9,2 Millionen Euro auf 273,5 Millionen Euro hinnehmen müssen. Das EBITDA habe sich dabei um 2% auf 25,6 Millionen Euro verringert. Das EBIT habe hingegen leicht auf 13,6 Millionen Euro gesteigert werden können. Der Vorsteuergewinn habe sich wiederum um 0,6 Millionen Euro auf 10 Millionen Euro reduziert. Der Quartalsüberschuss habe sich schließlich um 1,5 Millionen Euro auf 4,9 Millionen Euro oder 0,75 Euro je Aktie verringert, so die Analysten von AC Research. Im gesamten ersten Halbjahr habe das Unternehmen damit wechselkursbedingt einen Umsatzrückgang von 10,4 Millionen Euro auf 551,2 Millionen Euro hinnehmen müssen. Wechselkursbereinigt sei der Umsatz hingegen um rund 17 Millionen Euro auf 579 Millionen Euro gestiegen. Das EBIT habe mit 29,2 Millionen Euro annähernd auf dem Vorjahresniveau gelegen. Beim Vorsteuergewinn sei mit 22,5 Millionen Euro das Vorjahresergebnis erreicht worden. Der Nachsteuergewinn habe schließlich bei 13,3 Millionen Euro oder 2,02 Euro je Aktie gelegen. Im Unternehmensbereich Kabel habe bei einem Umsatzanstieg von 3,4% auf 229,2 Millionen Euro das EBIT um 16% auf 18,3 Millionen Euro gesteigert werden können. Im Bereich Bordnetzsysteme sei der Umsatz hingegen aufgrund der nachlassenden Automobilproduktion um 5% auf 284,3 Millionen Euro gesunken. Gleichzeitig habe sich das Bereichs-EBIT aufgrund umfangreicher Vorleistungen um über 30% auf 13 Millionen Euro verringert. Im Bereich Draht habe sich bei einem Umsatzrückgang von 8% auf 37,7 Millionen Euro ein EBIT-Verlust von 1,4 Millionen Euro ergeben. Für das Gesamtjahr habe die Gesellschaft die Umsatzprognose reduziert. So rechne man nun anstatt eines Umsatzes auf Vorjahresniveau mit einem Umsatzrückgang von 2 bis 3%. Gleichzeitig sei die Ergebnisprognose mit einem Rückgang von 15% beibehalten worden. Beim derzeitigen Aktienkurs von 42 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 280 Millionen Euro. Damit erscheine das Papier trotz des deutlichen Kursanstieges der vergangenen Wochen immer noch attraktiv bewertet. Der für das laufende Geschäftsjahr erwartete Rückgang beim Gewinn sei auf Vorleistungen für Großprojekte zurückzuführen, die ab dem kommenden Geschäftsjahr für einen deutlichen Gewinnsprung sorgen sollten. Aufgrund dieser sehr positiven langfristigen Gewinnaussichten rechne man auch in den kommenden Monaten mit einer Outperformance der Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt. Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Leoni AG zu kaufen.

      :) :) :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:21:08
      Beitrag Nr. 107 ()
      XETRA 43,50!!! :)


      Nach Ansicht der Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" ist die Leoni-Aktie (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) ein interessantes Investment. In den letzten Monaten sei der Kurs von 27 auf mittlerweile knapp 50 Euro gestiegen. Gemäß den Experten stehe das Unternehmen vor einem Ertragssprung. Leoni profitiere von dem Modell-Innovationsschub in der deutschen Automobilbranche. Das Unternehmen produziere Drähte, Kabel und Bordnetz-Systeme, wobei letztere mit Spezialkabeln derzeit den strategischen Schwerpunkt bilden würden. Schon seit Jahren gelinge eine kontinuierliche Umsatzverbesserung, doch der nächste wirkliche Schub komme in 2004. Damit seien die diesjährigen Zahlen wenig aussagefähig, da darin hohe Vorleistungen enthalten seien. Die Investitionen würden im Jahr 2003 voraussichtlich 115 Mio. Euro betragen. Das KGV per 2004 betrage lediglich 7,7. Anleger sollten für Neukäufe angesichts der vorherigen Entwicklung mit einer Portion Geduld ruhig ein wenig Pokern, so die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief". Interessenten sollten mit Laufzeit Ende September zwei Kauflimits platzieren, das erste bei 43,50 und das zweite bei 40,50 Euro. Als langfristiges Kursziel sähen die Experten rund 60 Euro.


      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:23:32
      Beitrag Nr. 108 ()
      Bei einem Schlusskurs über EUR 43,80 haben wir heute einen
      schönen bullishen Hammer ausgebildet, der das Ende der
      Konsolidierung bedeuten könnte!!! :D

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:02:39
      Beitrag Nr. 109 ()
      Und was das für einen Hammer gibt!!! :) :) :)

      Gehen Richtung 45 Euro...

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:05:35
      Beitrag Nr. 110 ()
      Schade, hab den Ausverkauf nicht genutzt!

      Auf alle Fälle ist nun der Aufwärtstrend nur intraday angekratzt, aber nun wieder intakt! Hoffen wir das der Hammer morgen bestätigt wird, dann dürfte man die Konsolidierung für beendet erklären!

      Auf alle Fälle hat sich wieder jemand entschlossen, stark zu kaufen! Kein Wunder bei dem langfristigen Potenzial!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:06:42
      Beitrag Nr. 111 ()
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:07:32
      Beitrag Nr. 112 ()
      Und ich hab gedacht ich bin alleine hier... :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:06:27
      Beitrag Nr. 113 ()
      Na da haben wir ja kurz die 45 wieder gesehen!

      Ich glaub es wird weiter rauf gehen! Da ist eindeutig wieder eine größere Adresse auf der Käuferseite!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:45:15
      Beitrag Nr. 114 ()
      XETRA 45,05/45,45!!! :)

      Es geht gleich munter weiter.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 09:21:25
      Beitrag Nr. 115 ()
      45,22/45,49!!! :)

      Es könnte ein weiterer schöner Tag werden.
      Der bullishe Hammer wurde gestern wie erhofft ausgebildet. Das
      signalisiert das Ende der Konsolidierung. Im Hinblick auf die
      Ergebnisexplosion in den nächsten 2 Jahren konnten einige Anleger
      gestern ein richtiges Schnäppchen machen (ich war ausnahmsweise
      mal dabei). :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 12:36:58
      Beitrag Nr. 116 ()
      LEO hält sich bei diesem durchwachsenen Markt gut im Plus.
      Einige haben wohl gemerkt, daß die gestrige Entwicklung nur ein
      Ausrutscher war.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 13:32:40
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ich verfolge den Thread schon länger, seit September 2002.
      Bin damals bei 30,75 eingestiegen
      hab jedoch leider die Durstperiode bei unter 25 nicht ausgenutzt.
      und hab gestern DIE Nachkaufgelegenheit verpasst. Jetzt steigen wir wohl bis Richtung 55-60 ehe wir wieder ne Konsolidierung sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 13:38:00
      Beitrag Nr. 118 ()
      Nicht ärgern, mir erging es ähnlich, allerdings wurde auch jährlich die Dividende gezahlt.
      be.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 14:23:37
      Beitrag Nr. 119 ()
      @Xtf:
      mir scheint es so, als wenn da jemand kräftig mit diesem Wert herumspielt (und den weiteren Kursverlauf unbestimmbar macht). Die kräftigen Hin-und Her-Schwankungen zwischen 47 & 42 sind jedenfalls auffällig. Über die Gründe eines derartigen Treibens enthalte ich mich der Stimme.
      doby
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 14:29:47
      Beitrag Nr. 120 ()
      Eine Konsolidierung war fällig. Einige haben wohl nach den
      recht raschen Abgaben die Reißleine gezogen und verkauft.
      Zum Glück, sonst wäre ich kein Leoni-Aktionär. :)
      Die Aussichten stimmen weiter. Schätzungen für den Gewinn
      je Aktie für 2005 gehen bis auf 9,84 Euro!!! Das KGV muß
      man hier wohl nicht mehr ausrechnen. Es ist verschwindend
      gering.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 17:58:02
      Beitrag Nr. 121 ()
      Ich sag es trotzdem: KGV05 unter 5!!! :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 18:13:58
      Beitrag Nr. 122 ()
      20.08.2003
      Leoni haltenswert
      Der Aktionär

      Die Experten von "Der Aktionär" raten dem Anleger bei der Aktie von Leoni (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) dabeizubleiben.

      Der Umsatz sei im 2.Quartal um 2% auf 551,2 Mio. Euro zurückgegangen. Währungsbereinigt sei dieser um 3% angestiegen. Das Ergebnis vor Steuern habe auf Vorjahresniveau (22,5 Mio. Euro) gehalten werden können.

      Die Wertpapierspezialisten von "Der Aktionär" raten dem Anleger auf jeden Fall bei der Leoni-Aktie dabeizubleiben. Das Kursziel sehe man bei 60 Euro.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 08:10:54
      Beitrag Nr. 123 ()
      Schöne relative Stärke! Der MDAX gestern satt im Minus und
      LEO behauptet sich im grünen Bereich.

      Weiter so! :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 12:45:04
      Beitrag Nr. 124 ()
      LEO geht Richtung Tageshoch! :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 22:46:04
      Beitrag Nr. 125 ()
      Übrigens hat ein Insider letzte Woche bei 44,7 eigene Aktien im Wert von 44.700 Euro gekauft!


      Quelle: www.insiderdaten.de
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 08:10:31
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ja, das war der Vorstandsvorsitzende Probst. Habe dies weiter
      oben gepostet. Spricht für ein Vertrauen in das eigene
      Unternehmen. :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:43:57
      Beitrag Nr. 127 ()
      Gegen den Markttrend im Plus!!! :)
      Spätestens gegen Ende des Jahres wird vielen ein Licht
      aufgehen, daß 2004 ein Superjahr wird. Das wird nicht spurlos
      am Kurs vorbeigehen. Und 2005 wird noch besser...

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 11:25:09
      Beitrag Nr. 128 ()
      Sieht jetzt auch charttechnisch wieder viel besser aus!

      Kurzfristiger Abwärtstrend gebrochen, 38-Tage-Linie wird gerade gebrochen, und langfristiger Aufwärtstrend wurde bestätigt!

      Könnte mittelfristig auf 60 Euro gehen!
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 11:35:00
      Beitrag Nr. 129 ()
      Die 46 ist geknackt - nun Xetra 46,10/46,45!!! :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 08:16:46
      Beitrag Nr. 130 ()
      Wir haben letzte Woche ein schönes Comeback gesehen, nachdem
      LEO fast panisch verkauft wurde. Der Aufwärtstrend sollte
      weiter anhalten, denn fundamental hat sich nichts geändert.
      Die nächsten 2 Jahre werden Rekordjahre! :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 09:15:48
      Beitrag Nr. 131 ()
      DAX satt im Minus, aber LEO im Plus!!! :)
      Hier wird es wohl keine bedeutenden Rücksetzer mehr geben.
      Bis Jahresende sehe ich einen Anstieg auf deutlich über
      50 Euro. Es werden noch einige auf den fahrenden Zug aufspringen,
      die das phantastische Wachstum der nächsten Jahre nicht
      verpassen wollen.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 09:36:52
      Beitrag Nr. 132 ()
      Xetra 46,80/47,14!!! :)

      Die 47 knacken wir auch schon wieder!

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 18:30:04
      Beitrag Nr. 133 ()
      Laut "Der Aktionär" steht LEO vor dem Rebreak des Aufwärtstrends.
      Dies würde kurzfristig Kurse von über 50 Euro ermöglichen.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 14:48:10
      Beitrag Nr. 134 ()
      LEO hat heftig am Rebreak des Aufwärtstrends zu knabbern.
      Umso stärker wird danach der Ausbruch sein. :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 15:22:52
      Beitrag Nr. 135 ()
      27.08.2003
      Leoni Kursziel 60 Euro
      Der Aktionär

      Die Experten von "Der Aktionär" sehen für die Aktie von Leoni (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) ein Kursziel in Höhe von 60 Euro.

      Nun habe der Titel den seit März gültigen Aufwärtstrend gebrochen. Jedoch habe die Unterstützung bei 44 Euro weitere Verluste verhindern können. Bei 42 Euro liege ein weiterer Support. Die Aktie stehe momentan kurz vor dem Rebreak in den aufwärts gerichteten Trend. Dies könne dem Papier neue Dynamik verleihen, um wieder das Hoch bei 50 Euro in Angriff zu nehmen. Bei einem aktuellen Kurs von 45,70 Euro schätze man die Marktkapitalisierung auf rund 301,8 Mio. Euro. Für 2004 belaufe sich das KGV auf 7.

      Für die Leoni-Aktie sehen die Experten von "Der Aktionär" ein Kursziel von 60 Euro.


      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 15:31:36
      Beitrag Nr. 136 ()
      Wieso Rebreak des Auwärtstrends?

      Ich würde den Trend nicht wegen dieses einen Intraday-Aussetzers als gebrochen ansehen!

      Avatar
      schrieb am 27.08.03 18:23:01
      Beitrag Nr. 137 ()
      47,10 TH!!! :) :) :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 15:24:55
      Beitrag Nr. 138 ()
      100 45,90
      140 46,00
      100 46,10
      100 46,50
      100 46,51
      500 46,59
      700 46,70
      1 000 46,85
      294 47,10
      4 491 47,15

      47,19 50
      47,20 50
      47,39 100
      47,40 500
      47,42 500
      47,50 1 080
      47,70 200
      47,77 115
      47,90 50
      48,00 100

      7 525 Ratio: 2,741 2 745
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 08:20:53
      Beitrag Nr. 139 ()
      SK Xetra 47,50! :)

      LEO macht ihren Weg. Langsam, aber sicher! :D

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 10:21:17
      Beitrag Nr. 140 ()
      Xetra 48,00!!! TH vorhin bei 48,19! :) :) :)

      Der Angriff auf die 50 kann beginnen!

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 13:51:10
      Beitrag Nr. 141 ()
      100 46,10
      80 46,50
      200 46,70
      200 47,00
      6 020 47,50
      500 47,63
      500 47,70
      100 47,77
      80 47,85
      3 212 48,05

      48,20 400
      48,25 300
      48,30 30
      48,39 80
      48,48 500
      48,50 25
      48,62 100
      48,70 500
      48,80 40
      48,90 2 000

      10 992 Ratio: 2,765 3 975
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 16:22:19
      Beitrag Nr. 142 ()
      Nettes Volumen heute! Nächste Woche halte ich Kurse über
      50 Euro für sehr wahrscheinlich. Hier läuft alles nach Plan. Herrlich! :laugh:

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 15:38:51
      Beitrag Nr. 143 ()
      48,00 TH!!! :) Diese Woche noch 50?

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 12:53:32
      Beitrag Nr. 144 ()
      Ich kann mir den heutigen Kursrückgang bei relativ geringem
      Umsatz nur damit erklären, daß einige ein wenig Cash für
      die Zockerbuden am Neuen Markt freimachen wollen. Fundamental
      bleibt LEO ein glasklarer Kauf!

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 14:46:31
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ich glaube das man der Aktie kurzfristig nicht zutraut die 50er-Hürde zu überspringen, und daher lieber in Aktien investiert, die kurzfristig charttechnisch interessanter aussehen (beispielsweise Infinion oder SAP, die gerade neue Hochs gemacht haben)!

      Leoni wird wohl noch eine Weile konsolidieren zwischen 44 und 50 Euro! Ist doch dem Langfristanleger ziemlich schnuppe! Ende 2004 rechne ich mit 80-90 Euro, was eine super Performence wäre, denn dem Gesamtmarkt traue ich keine 100% in 12 Monaten zu!

      Aber wie gesagt, derzeit gibts wohl charttechnisch interessantere Werte!
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 14:54:31
      Beitrag Nr. 146 ()
      Wobei ein Anstieg über 50 Euro das erhoffte Kaufsignal generieren
      würde. Ich bleibe dabei. Sehe im Moment keine andere Aktie,
      die auf Sicht von 12 Monaten dieses Potenzial mitbringt
      gepaart mit einem relativ niedrigen Risiko.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 15:06:22
      Beitrag Nr. 147 ()
      Ganz Deiner Meinung mulake!

      Wir haben im August mehrfach solche Rücksetzer gehabt, die relativ schnell (manchmal schon am gleichen Tag) wieder aufgeholt wurden.
      Da gibt`s höchstens mal ne nette Chance zum Nachkaufen :)

      Die 50 müssen geknackt werden, dann ist der Himmel offen :D

      Ob das im traditionell miesen September läuft, oder erst gegen Jahresende ist mir ziemlich schnuppe

      ctd
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 15:56:53
      Beitrag Nr. 148 ()
      Wem sagst Du das. :) Der letzte größere Rutsch war ja mein
      Einstiegszeitpunkt. Ich gebe keine Stücke aus der Hand!!!

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 12:21:58
      Beitrag Nr. 149 ()
      Mein Nachkauflimit steht schon. KGV 2005 beträgt ca. 4,5! :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 21:59:32
      Beitrag Nr. 150 ()
      N’Abend

      Ihr seid ja recht euphorisch mit euren Planungen wohin sich der Kurs in den nächsten 12 Monaten entwickeln wird. Das erinnert ja schon fast an die Gute alte Zeit des neuen Marktes Ende der Neunziger.

      Leoni hat 2002 einen um die Sondereffekte der Umstellung auf US-GAAP bereinigten Gewinn von 30,6 Mio. Euro ausgewiesen. In 2003 rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang um ca. 15 % wegen der anstehenden Vorleistungen für die Großprojekte. Also kann man mit ca. 26 Mio. Gewinn in 2003 rechnen. Für 2004 und 2005 wird Leoni eigenen Angaben zufolge um jeweils über 20% wachsen, gehen wir mal von 25% Wachstum aus, dann treffen wir die avisierten 1,7 Mrd. Umsatz in 2005 recht gut.
      Wenn der Gewinn in gleichem Maße mitwächst sind es in 2004 ca. 32,5 Mio. Euro und in 2005 ca. 40,6 Mio. Euro Gewinn.

      Bei einem Kurs von 80 – 90 Euro Ende 2004 und einem Gewinn von 32,5 Mio. Euro läge das KGV bei über 17. Leoni lag im historischen Vergleich meist weit unter 10. Die Zugehörigkeit zum MDAX, die mit steigender Größe zunehmende Bedeutung, der Run auf deutsche Nebenwerte, die zuverlässigen und durch Aufträge bereits gedeckten Zahlen für 2005 rechtfertigen momentan sicher eine höhere Bewertung. Werte um die 10 oder evtl. 12 sollten aber nicht nachhaltig überschritten werden können, es sei denn die Investitionen werden auf ein erträgliches Maß zurückgeführt (Stichwort positiver NCF) und die Eigenkapitalquote steigt noch ein wenig.

      Es ergäbe sich bei einem KGV zwischen 10 und 12 für Ende 2005 ein Kurs von 60 bis vielleicht 75 Euro. Weiterhin gibt es bislang keine Angaben darüber wie die Planungen für 2006 aussehen (weiteres Wachstum oder war’s das erst mal ?).

      In diesem Sinne Gruß
      Balou
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 16:41:28
      Beitrag Nr. 151 ()
      @ Balou

      Du vergisst, daß hier etliche Investitionen in 2003 getätigt
      werden, die in 2004 und 2005 wegfallen!!! Damit kannst Du
      Dein KGV schon in die Tonne treten.

      LEO versucht sich heute an der 47er Marke. Könnte bei diesem
      Umfeld klappen.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 00:06:15
      Beitrag Nr. 152 ()
      @mulake

      Das ist ja eines der Probleme von Leoni. In den letzten Jahren haben bei Leoni die Investitionen immer oftmals weit über dem Cash Flow gelegen. Dies wurde auch immer mit den Investitionen für den Auf- bzw. Ausbau neuer oder bestehender Werke begründet.

      In 2002 wurde erstmals seit vielen Jahren wieder ein positiver Netto Cash Flow erwirtschaftet. Den Beweis, dass die vielen Jahre zuvor die Ausnahme waren und 2002 zukünftig die Regel sein wird, muss Leoni erst noch erbringen.

      Gruß
      Balou
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 03:03:53
      Beitrag Nr. 153 ()
      Bei Leoni gibt es einen neuen Aktionärsbrief , vermutlich geht dieser auch allen Namensaktionären direkt per Post zu.
      Online als pdf-Datei unter:

      http://www.leoni.com/ir/pdfs/ab_1_03_d.pdf

      Vermutlich ist Dr. Probst noch ein alter Lateiner wenn er von einen "... Schicksalsjahr für LEONI ..." spricht, `fortuna` meint Schicksal / Glück, bei Leoni ist mehr die deutsche Bedeutung `Glück` zu finden.
      Er spricht dann auch von einem "neuem Kapitel in der Erfolgsgeschichte von LEONI" und gibt ein paar bebilderte Einblicke in die neuen Werke.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 13:29:32
      Beitrag Nr. 154 ()
      LEO nimmt wieder Kurs auf die 47 Euro. Es muß endlich in die
      Köpfe der Anleger, daß das nächste Jahr die Ernte für die
      ganzen Investitionen bringen wird.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 14:46:42
      Beitrag Nr. 155 ()
      30.09.2003
      Leoni Heraufstufung
      Bankhaus Lampe

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie von Leoni (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) von "Marktperformer" auf "Outperformer" herauf.

      Im Ausblick für das Gesamtjahr 2003 plane die Gesellschaft - vor allem währungsbedingt - nun mit einem Umsatzrückgang um 2 bis 3%, nachdem bislang von einer stabilen Entwicklung ausgegangen worden sei. Beim Jahresüberschuss bestätige das Management die Prognose, etwa 15% unter dem Vorjahr zu liegen, was vor allem auf die Vorlaufkosten für die Großprojekte im Bordnetzbereich zurückzuführen sei.

      Insgesamt habe man die Ertragsrechnung für die kommenden beiden Perioden nochmals leicht überarbeitet und gehe nun bei einer EBIT-Marge von 6,1 bzw. 7,1% von einem Ergebnis je Aktie für 2004 von 6,40 Euro (6,29 Euro) sowie für 2005 von 9,07 Euro (8,69 Euro) aus.

      Nach Ansicht der Analysten spiele die allgemeine Entwicklung im laufenden Jahr und besonders innerhalb der Quartale aus Investorensicht zur Zeit nur eine untergeordnete Rolle, da die Gesellschaft aufgrund der Großprojekte ab 2004 deutliche Umsatz- und Ertragssteigerungen generieren werde. Diese positive Einschätzung werde durch die positive Kursentwicklung im ersten Halbjahr 2003 untermauert. Nachdem das bisheriges Kursziel von 50 Euro kurzzeitig nahezu erreicht worden sei, bewege sich der Aktienkurs wie von den Analysten prognostiziert seit ein paar Wochen seitwärts.

      Die Bewertungsmodelle würden im aktuellen Kapitalmarktumfeld - auch vor dem Hintergrund der stärkeren Visibility für 2005 - nun einen aktuellen Fair Value der Aktie von etwa 66 Euro zeigen.

      Aufgrund der positiven Langfristaussichten stufen die Analysten vom Bankhaus Lampe die Aktie von Leoni wieder auf "Outperformer" hoch und setzen mit einem leichten Abschlag auf den Fair Value ein neues Kursziel von 60 Euro

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 15:29:18
      Beitrag Nr. 156 ()
      Ich hab heute auf jeden Fall bei 45€ nachgekauft
      ich hoffe das wird sich auf die nächsten 6 Monate hin lohnen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 09:46:30
      Beitrag Nr. 157 ()
      07.10.2003
      Leoni besitzt Aufwärtspotenzial
      Performaxx-Anlegerbrief

      Nach Ansicht der Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" besitzt die Aktie von Leoni (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) weiteres Aufwärtspotenzial.

      Leoni habe zum Jahresanfang eine schwache Prognose bekannt gegeben, indem der Automobilzulieferer im laufenden Jahr auf Grund hoher Entwicklungsaufwendungen mit einem deutlichen Gewinnrückgang rechne. Bereits 2004 jedoch sollten sich diese Investitionen vermehrt auszahlen. Dies zumindest eskomptiere bereits die aktuelle Jahresperformance von über 80% an Kursgewinn, dessen Chartbild die Experten nun genauer unter die Lupe nehmen wollten.

      Mit den beiden prägnanten Kurstiefs im September 2002 und Februar dieses Jahres habe der Kursverlauf einen doppelten Boden ausgebildet, welcher der Aktie nach Überwindung der oberen Bodenbegrenzung bei 33 Euro zu einem neuen Aufwärtstrend verholfen habe. Die gestartete Aufwärtsbewegung habe dabei leicht und locker das noch aus dem Jahre 1998 bestehende Allzeithoch bei rund 40 Euro bezwungen und am 1. August dieses Jahres einen neuen Hochpunkt bei 49,90 Euro markiert. Die drauf einsetzende, längst fällige Verschnaufpause im Zuge der beachtlichen Jahresperformance verlaufe seither flaggenartig, leicht abwärts gerichtet.

      Diese typisch bullish zu interpretierende Korrekturform mit der leicht entgegen gesetzten Laufbewegung lasse auf eine Ausweitung der bereits erlebten Kursgewinne hoffen - sofern die Korrektur mit einem Kursanstieg über die obere Flaggenbegrenzung bei aktuell 47 Euro beendet werden könne. Die obere Flaggenbegrenzung stelle dabei gleichzeitig den kurzfristigen Abwärtstrend vom Augusthoch ausgehend dar. Könne ein erstes Kaufsignal mit Bruch der Marke von 47 Euro geschaffen werden, rücke das bisherige Allzeithoch bei 49,90 Euro wieder in den Mittelpunkt des aktiven Traders. Eine Bewältigung der aktuellen Verlaufhochs sollte weiteres Potenzial in Richtung der Marke von 60 Euro auf mittelfristige Sicht frei geben. Im Gesamtbild hinterließen die charttechnischen Indikatoren einen guten Eindruck.

      So hätten die Trendindikatoren während der laufenden Seitwärtsphase vollständig korrigieren können. Der MACD halte sich dabei leicht aufwärts gerichtet oberhalb der Nulllinie. Das Momentum habe bereits einen Boden ausbilden können und ziehe ebenfalls an. Die Überkauft/ Überverkauft-Indikatoren RSI und Slow Stochastics seien deutlich aus dem überkauften Bereichen zurückgekommen und würden eine Normalisierung der zuvor überhitzten Lage zeigen. Trotz der durchweg positiv erscheinenden technischen Lage möchte man darauf hinweisen, dass der Aktienkurs sich in einem recht fortgeschrittenen "Entwicklungsstadium" befinde. Ersichtlich werde dies durch den erst kürzlichen Bruch des relativ steilen Aufwärtstrends, der die Performance der vergangenen Wochen getragen habe. Dies sollte sich jedoch nicht als größeres Problem darstellen, sofern die Aktien mit der möglichen Vollendung der laufenden Korrektur einen neuen Bezugspunkt für einen neuen und etwas flacheren Aufwärtstrend schaffen würden.

      Wegen des insgesamt bullish anmutenden Gesamtbilds sehe man bei den Aktien von Leoni (vormals Leonische Drahtwerke) noch weiteres Aufwärtspotenzial. Einzig das charttechnische Einstiegssignal sollte mit Bruch der Marke von 47 Euro abgewartet werden. Passend dazu sollte ein möglicher Kursanstieg von anziehenden Umsätzen begleitet werden.

      Ist dies der Fall, raten die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" spekulativen Anlegern als Depotbeimischung einige Leoni-Aktie limitiert im Xetra-Handel zu ordern. Die Aktienposition sei mit einem anzupassenden Stop-Loss-Limit zu versehen, das anfangs ca. 9% unterhalb bei 43 Euro zu platzieren wäre. Nach einem gelungenem Einstieg und weiter anziehenden Notierungen seien die beschriebenen Widerstände, vor allem das Allzeithoch bei 49,90 Euro, genau zu beobachten und die Stop-Loss-Limits darauf abzustimmen, um etwaige Kursgewinne für sich zu sichern.


      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 16:55:16
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hallo zusammen,

      ich überlege mir derzeit auch ein Investment in die Aktie. Könnte ihr mir vielleicht noch ein wenig was zur Dividendenpolitik des Unternehmens sagen?! Wie war das in der Vergangenheit, und wie seht ihr es in der Zukunft?!

      Danke,

      WarumNur
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 19:50:15
      Beitrag Nr. 159 ()
      #158
      @WarumNur

      Die Leoni-AG betreibt eine sehr aktionärsfreundliche Dividendenpolitik.

      Das Unternehmen schüttete in den vergangenen 5 Jahren kontinuierlich Dividenden an seine Aktionäre in folgender Höhe, je Aktie aus:

      1998: 0,77 Euro
      1999: 0,87 Euro
      2000: 0,87 Euro
      2001: 1,08 Euro
      2002: 1,15 Euro.

      Der Gewinn in diesem Jahr wird nach Unternehmensangaben etwa 15% unter dem des Vorjahres liegen.
      Entsprechend könnte sich daher die im nächsten Jahr zu erwartende Dividende entsprechend ermässigen.

      Ursächlich für den Ergebnisrückgang werden hohe Investitionsvolumina für neue Fertigungsstätten in der Ukraine, in Rümänien, der Slowakei und in China gemacht.

      Good trades!

      Casson
      :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 11:29:22
      Beitrag Nr. 160 ()
      danke ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 14:02:45
      Beitrag Nr. 161 ()
      Die Aktie ist gerade mit hohen Umsätzen aus einer Keilformation unter hohen Umsätzen nach oben ausgebrochen!

      Kurzfristig kann es jetzt wieder auf das Allzeithoch bei 50 Euro gehen, und mittelfristig vielleicht höher!


      Ich mache heute abend dazu noch eine genauere Chartanalyse! Bis denne ...
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 15:14:01
      Beitrag Nr. 162 ()
      Könnt Ihr es sehen?!

      Avatar
      schrieb am 13.10.03 15:23:33
      Beitrag Nr. 163 ()
      Das sieht ein Blinder mit Krückstock! :-)
      Jetzt könnte es tatsächlich mal anziehen, aber spätestens
      im nächsten Jahr würde LEO durch anziehende Umsätze und Gewinne
      Beine bekommen.

      Je früher desto besser! Absolute Long-Position! :-)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 16:46:11
      Beitrag Nr. 164 ()
      :cool: bin heute Morgen mit einer kleinen Position zu 45,90 eingestiegen :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 21:29:08
      Beitrag Nr. 165 ()


      Avatar
      schrieb am 14.10.03 10:58:32
      Beitrag Nr. 166 ()
      Selten so ein gutes Orderbuch in den letzten Monaten bei LEO gesehen:

      100 47,15
      100 47,35
      500 47,40
      100 47,50
      370 47,65
      124 47,70
      500 47,73
      550 48,00
      200 48,01
      235 48,02

      48,09 35
      48,10 320
      48,27 100
      48,32 100
      48,50 310
      48,58 500
      48,75 192
      48,85 112
      49,00 15
      49,50 800 <---- Sk heute!!! :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 11:18:02
      Beitrag Nr. 167 ()
      auf mein (nach)denkzettel für leonie steht:

      positiv

      marktführer europa,innovativ und gestärkt durch wichtige (markt)technische kooperationen und strategische zusammenarbeit. z.b mit hella.
      hat durch produktions verlagerungen-kabelbaumfertigung ist extrem personalintensiv- die kosten im griff.
      viel know how bei der lösung der mit kabelbaum verbundene grosse logistikprobleme.
      erreicht wichtige erforderliche marktanteilerhöhungen durch strategisch richtige zukäufe.das ist deren einzige wachstumsmöglichkeit.
      eintrittsbarrieren für wettbewerber sind hoch.


      negativ

      direkt und nur abhängig von den produzierten stückzahlen der fzg hersteller.diese sind oft stark schwankend
      und... kein handels -ersatzteil-geschäft,d. h. stark zyklisch und wenig fantasie.
      nach wie vor ein relativ kleiner player im global business.

      mein fazit ,eine typische langfristanlage.evt.übernahmekandidad?

      groeten
      guest
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 16:27:26
      Beitrag Nr. 168 ()
      Die nächste Empfehlung!!!

      14.10.2003
      Leoni kaufen
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Leoni AG (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) zu kaufen.

      Das Unternehmen habe den Umsatz im ersten Halbjahr währungsbereinigt um 3% steigern können.

      Das EBIT habe mit 22,5 Millionen Euro auf Vorjahreshöhe gelegen. Ergebnissteigerungen im Unternehmensbereich Kabel hätten Rückgänge in den Bereichen Bordnetz-Systeme und Draht kompensieren können.

      Die Halbjahreszahlen hätten den Erwartungen der Analysten von Independent Research entsprochen. Das Unternehmen habe sich in einem schwachen konjunkturellen Umfeld vergleichsweise gut behaupten können. In den Jahren 2004 und 2005 weise die Gesellschaft die höchsten Ertragssteigerungen auf. Die Bewertung sei mit einem 2004er KGV von unter 7 für einen MDAX-Titel weiterhin sehr günstig.

      Durch den Publikumserfolg des neuen Opel Astra auf der IAA würden die Umsatz- und Ergebnisplanungen in 2004 und in den Folgejahren an Visibilität gewinnen. Der Aktienkurs habe dies bereits honoriert und notiere nahe dem Allzeithoch. Die Analysten von Independent Research würden weitere Kurssteigerungen für realistisch halten, zumal das Unternehmen auch von einer konjunkturellen Belebung profitieren würde.

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Leoni AG zu kaufen.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 12:19:50
      Beitrag Nr. 169 ()
      Nachtrag:

      LEO wurde am 14.10. ins Performaxx-Musterdepot zu EUR 47,20 aufgenommen.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 10:03:32
      Beitrag Nr. 170 ()
      Meine altersschwachen Augen haben schon lange nicht mehr solch
      ein gutes Orderbuch bei Leoni gesehen:

      150 46,20
      65 46,50
      100 46,75
      21 47,00
      563 47,50
      500 47,58
      300 47,60
      500 47,65
      2000 47,70
      1116 48,00

      48,23 35
      48,25 100
      48,29 100
      48,30 550
      48,43 500
      48,50 200
      48,61 70
      48,65 60
      48,75 192
      48,78 500

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 11:27:27
      Beitrag Nr. 171 ()
      21.10.2003
      Leoni Einstiegssignal
      Performaxx-Anlegerbrief

      Laut den Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" gibt es bei dem Titel von Leoni (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) ein Einstiegssignal.

      Als vergangenen Dienstag die Anteilsscheine der Leoni AG den Ausbruch aus der mittelfristigen Konsolidierungsformation bestätigt hätten, hätten sich die Experten spekulativ mit 100 Aktien zu 47,20 Euro auf die Long-Seite gestellt. Der Kurs habe zum Handelsbeginn, bedingt durch den Formationsbruch, begleitet unter hohen Umsätzen sogleich in Richtung der mittelfristig entscheidenden Hürde von 49 respektive 50 Euro angezogen. Nachdem die charttechnische Indikation durchweg positiv für die Aktien des Zulieferers gestimmt seien, erwarte man weiter konstant steigende Kurse.

      Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" sehen bei der Leoni-Aktie ein Einstiegssignal.


      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 11:31:09
      Beitrag Nr. 172 ()
      63 47,50
      300 47,60
      500 47,65
      1000 47,80
      1116 48,00
      500 48,01
      500 48,05
      300 48,10
      294 48,14
      400 48,40

      48,49 15
      48,50 515
      48,60 100
      48,61 70
      48,65 60
      48,75 192
      48,78 500
      48,85 112
      48,87 500
      48,95 600

      Nachtigall, ick hör Dir trappsen!!! :D

      LEO macht jetzt ernst...

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 12:38:04
      Beitrag Nr. 173 ()
      Wird immer besser!!!

      1000 47,80
      1116 48,00
      500 48,05
      300 48,10
      500 48,32
      350 48,40
      300 48,45
      100 48,46
      2204 48,50
      100 48,51

      48,75 572
      48,78 500
      48,85 112
      48,95 600
      49,00 650
      49,19 500
      49,20 20
      49,30 100
      49,38 100
      49,45 500

      Der Chart sieht zum Anbeissen aus! :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 16:34:12
      Beitrag Nr. 174 ()
      Sie läuft wieder. ATH sollte bald fallen....
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 20:14:21
      Beitrag Nr. 175 ()
      Ja, ich glaub in Kürze könnten neue Hochs winken, und dann kann es schnell über 55 gehen!

      Empfehle ein StopBuy bei 50,50 zu setzen!
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 10:18:40
      Beitrag Nr. 176 ()
      LEO hat lange genug konsolidiert. Ein Ausbruch wird schnell und
      schmerzlos von statten gehen.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 10:31:28
      Beitrag Nr. 177 ()
      Bin schon investiert zu 47,70 - seit dem letzten Ausbruch aus dem Dreieck. :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:25:08
      Beitrag Nr. 178 ()
      2000 St im Bid bei 48,50 sollten dem Kurs die nötige Unterstützung
      für den heutigen Tag geben. Der Ausbruch über 50 Euro ist nur
      noch eine Frage der Zeit.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:01:18
      Beitrag Nr. 179 ()
      1022 46,10
      150 46,20
      40 46,33
      43 46,50
      221 47,00
      85 47,30
      100 48,00
      25 48,20
      100 48,30
      2000 48,50

      48,89 137
      48,90 100
      49,00 200
      49,08 100
      49,15 200
      49,20 200
      49,25 500
      49,28 100
      49,30 500
      49,34 200

      Die Volumina im Ask halten sich in Grenzen. Da könnte was gehen...

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 15:55:46
      Beitrag Nr. 180 ()
      Starke Umsätze heute bei Leoni. Das darf ruhig weiter so gehen! :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 17:42:30
      Beitrag Nr. 181 ()
      So, langsam dürfte der Ausbruch anstehen!

      Der Chart sieht super aus! Werde morgen die Aktie genau beobachten!
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:16:30
      Beitrag Nr. 182 ()
      Shit, da hatte einige ein SL bei 48 drin! Ist aus charttechnischer Sichtauch zu verstehen, aber eigentlich ist der Fall heute daher sehr schade, da nur technischer Natur!

      Die Chance für den Ausbruch war da, und nun lassen relativ kleine Umsätze die Aktie wohl erstmal für dieses Jahr nur von Kursen über 50 träumen!

      Na ja, eigentlich jetzt schon wieder eine gute Nachkaufgelegenheit!
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 11:24:46
      Beitrag Nr. 183 ()
      vielleicht war es auch nur der rohrkrepierer eines übernächtigten analysten, der (vorübergehenden) schaden angerichtet hat ...

      06.11.2003
      LEONI Downgrade
      Bankhaus Metzler

      Die Analysten vom Bankhaus Metzler haben die Aktie von Leoni (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) von "buy" auf "sell" zurückgestuft.

      Nach Ansicht der Analysten sei nicht davon auszugehen, dass das prognostizierte hohe Wachstum auch erreicht werden könne. Man habe daher die Umsatzerwartungen zurückgenommen. Die Zulieferindustrie stehe unter einem hohen Preisdruck, von dem sich wohl auch Leoni nicht frei machen könne.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten vom Bankhaus Metzler die Aktie von Leoni nunmehr zu verkaufen.

      Weitere Analysen zur ISIN DE0005408884
      23.10.2003 Leoni kaufen Vereins- und Westbank
      21.10.2003 Leoni Einstiegssignal Performaxx-Anlegerbrief
      16.10.2003 Leoni kaufen Focus Money

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 12:12:08
      Beitrag Nr. 184 ()
      Keine Sorge!

      Das Bankhaus Metzler ist zuweilen ein ganz passabler Kontraindikator!

      Ich denke eher, dass dort noch jemand günstig einkaufen möchte!

      Good long trades!

      Casson

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 14:53:41
      Beitrag Nr. 185 ()
      Was ist denn das überhaupt für eine "Analyse"?

      Allein schon die Worte "es sei nicht davon auszugehen" sagt ja wohl alles! Es wird keinerlei Begründung dafür gegeben!

      Ich glaube das die Aktie gestern gefallen ist, weil nächste Woche Zahlen kommen, und die Anleger befürchten, das diese ähnlich normal ausfallen, wie beim letzten Mal, und der Kurs daruafhin wieder nachgibt!

      Das kann sogar passieren, aber es gibt keinen Grund an den Gewinnen für das 2.Halbjahr 2004 und das Gesamtjahr 2005 zu zweifeln! Ich würde mich deshalb viellecht sogar freuen, wenn es nach den Zahlen etwas abwärts geht! Bei 43 Euro würde ich gerne nochmal nachkaufen!
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 23:37:19
      Beitrag Nr. 186 ()
      05.11.2003
      Leoni Kaufempfehlung
      Vereins- und Westbank

      Die Analysten der Vereins- und Westbank stufen die Aktie von Leoni (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) in einer Ersteinschätzung mit "kaufen" ein.

      Als Zulieferer elektrischer Leitungen und Systeme profitiere Leoni von der zunehmenden Bedeutung der Fahrzeugelektronik im Automobilbau. Durch bereits bestehende Aufträge - z.B. mit BMW, Opel und VW -, plane Leoni bis 2005 Umsatz und Ertrag deutlich auszuweiten. Das zweite Halbjahr 2003 stehe im Zeichen der Vorbereitung dieses zukünftigen Wachstums durch hohe Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen sowie Investitionen. Langfristige Verträge mit den Kunden aus der europäischen Automobilindustrie würden bei Leoni zu einer hohen Planungssicherheit führen. Bis 2005 würden die Analysten auf Basis ihrer Schätzung für 2003 eine Verdopplung des Jahresüberschusses erwarten.

      Die Analysten der Vereins- und Westbank empfehlen die Leoni-Aktie mit einem Kursziel von EUR 58 zum Kauf.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 17:21:18
      Beitrag Nr. 187 ()
      Jetzt siehts allerdings charttechnisch kurzfristig nicht so gut aus! Könnte wieder auf 43 Euro zurückgehen!

      :) Und dann steig ich ein! :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 09:53:56
      Beitrag Nr. 188 ()
      10.11.2003
      LEONI Kursziel 60 Euro
      Commerzbank

      Rating-Update:

      Die Analysten der Commerzbank stufen die Aktien von LEONI (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) weiterhin mit "buy" ein. Das Kursziel sehe man bei 60 Euro.

      Unter 40 steig ich ein.


      :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 11:22:35
      Beitrag Nr. 189 ()
      11.11.2003
      Leoni weiter interessant
      Performaxx-Anlegerbrief

      Die Anlageexperten vom "Performaxx-Anlegerbrief" halten die Aktie von Leoni (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) weiter für ein interessantes Investment.

      Vor knapp vier Wochen hätten die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" die Anteilsscheine der Leoni AG auf Grund eines technischen Kaufsignals in das kurzfristige Musterdepot aufgenommen. Neben der weiterhin kurzfristig guten charttechnischen Verfassung, könne sich auch die fundamentale Seite des Unternehmens sehen lassen.

      Die Fahrzeugelektronik gewinne in der Automobilproduktion eine immer größere Bedeutung. Immer mehr Prozesse würden elektronisch aktiv vom Fahrer geregelt oder passiv überwacht und automatisch gesteuert werden. Man denke nur an die immer komplexer werdenden Sicherheits-, Klima- und Kommunikationssysteme in modernen Autos.

      Angesichts der wachsenden Ansprüche an die Bordelektronik sei in den letzten Jahren für die Autohersteller die Bedeutung eines zuverlässigen, qualitätsbewussten und innovativen Zulieferers in diesem Bereich gestiegen. Daher verwundere es nicht, dass Leoni mit seinen wichtigsten Kunden Opel und VW lang laufende Verträge durchgesetzt habe und erst kürzlich BMW als weiteren Großkunden habe gewinnen können. Zudem würden die immer kürzeren Modellzyklen und der Ausbau der Modellportfolios dem Geschäft von Leoni zugute kommen. Gerade in den kommenden Jahren stünden bei Leonis Kunden umfassende Modelloffensiven an.

      Im laufendem Geschäftsjahr sei Leoni stark damit beschäftigt, die Großprojekte ab 2004 zu realisieren und das zukünftige Wachstum vorzubereiten. Dies lasse sich sehr gut an den gestiegenen Investitionen und Aufwendungen für Forschung und Entwicklung erkennen. Das Jahresergebnis werde daher knapp unter dem Niveau des Vorjahres liegen. Für die kommenden Jahre sei jedoch von einer deutlichen Zunahme bei Umsatz und Ertrag zu rechnen. Die langfristige vertragliche Bindung mit seinen Kunden verleihe Leoni eine große Planungssicherheit.

      Bis 2005 werde Leoni seinen Umsatz auf fast 1,7 Mrd. Euro steigern können und einen Gewinn je Aktie von 8,45 Euro erreichen. Für 2004 rechne man mit einem Umsatz von 1,3 Mrd. Euro. Auf dem aktuellen Kursniveau bedeute dies ein KGV 04 von 7,5. Selbst für das laufende Geschäftsjahr liege das KGV bei nur etwa 10.

      Die Unterbewertung der Leoni-Aktie springe einem jedoch auch über eine andere Betrachtungswiese ins Auge: Selbst wenn das Unternehmen Umsatz und Gewinn von 2003 in alle Ewigkeit fortschreiben und keinerlei Wachstum erzielen würde, ergebe sich ein fairer Unternehmenswert, der etwa dem aktuellen Kursniveau entspreche. D.h. die großen Wachstumschancen von Leoni seien im derzeitigen Preisniveau in der Aktie nicht berücksichtigt. Zusätzlich biete das Wertpapier eine Dividendenrendite von 2,5%.

      Leoni verfüge durch langfristige Verträge mit seinen Kunden über eine hohe Planungssicherheit und profitiere von der Bedeutung elektronischer Bordnetze in der Automobilproduktion. Die anstehenden Modellwechsel bei den Autoherstellern und die sich langsam abzeichnende Erholung der gesamten Branche würden dem Unternehmen in den kommenden Jahren einen deutlichen Wachstumsschub verleihen.

      Charttechnisch betrachtet kristallisiere sich durch das Scheitern am Allzeithoch nun mehr und mehr ein aufsteigendes Dreieck mit der ansteigenden Unterstützung bei 45 Euro und den horizontal verlaufenden Hochs heraus. Hier könnten bereits erste antizyklische Käufe nach einem erfolgreichen Test der Aufwärtslinie bei 45 Euro bzw. zyklische Käufe nach Ausbruch aus der Dreiecksformation erfolgen.

      Die Aktien der Leoni AG eignen sich daher sowohl für den kurz- als auch den langfristigen Anleger, so die Wertpapierexperten vom "Performaxx-Anlegerbrief". Letzteren empfehle man ihren Einsatz an der langfristigen Aufwärtstrendlinie mittels einer Stop-Loss-Begrenzung abzusichern. Kurzfristig orientierte Anleger hingegen sollten sich an den Musterdepotbenachrichtigungen des Kurzfristdepots orientieren.
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 12:23:08
      Beitrag Nr. 190 ()
      Nach den Kursturbulenzen zu urteilen, werden wohl die Zahlen morgen nicht so gut! Und das 2 Tage vorher noch solche Kaufempfehlungen kommmen, macht mich noch skeptischer!

      Ich glaub morgen kann man gut auf Einkaufstour gehen!
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 13:10:54
      Beitrag Nr. 191 ()
      Natürlich werden die Zahlen morgen niemanden vom Hocker reissen.
      Sie werden gekennzeichnet sein von der anhaltenden Investitionstätigkeit.
      Die Früchte werden in 2004 und 2005 geerntet!!! :)

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 18:08:36
      Beitrag Nr. 192 ()
      Ist ja alles richtig, und für den Langfristanleger bedeutet das niedrigere Kurse zum Nachlegen, aber wer weiß wie man auf die Zahlen reagiert! Da kann es durchaus noch Kurse von 40-41 Euro geben!

      Man könnte ein schlechtes Ergebnis zum Beispiel durch den starken Euro begründen! Da gibts schon ein wenig Unsicherheit!
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 21:42:26
      Beitrag Nr. 193 ()
      günstige nachkaufgelegenheit ...

      (Analysten: )
      Leoni in Q3 unter Ergebnis des Vorjahresquartals

      München (vwd) - Die Leoni AG, Nürnberg, ist im 3. Quartal nach Einschätzung von Analysten bei Umsatz und Ergebnis unter den Vorjahreswerten geblieben. Für den Zeitraum Juli bis September erwarten die von vwd befragten Analysten im Durchschnitt ein Nachsteuerergebnis von 6,3 (Vorjahr: 7,5) Mio EUR. Der Quartalsumsatz ist den Schätzungen zufolge auf 262,0 (269,3) Mio EUR zurückgegangen. Der im MDAX geführte Hersteller von Drähten, Kabeln und Bordnetzwerken für Kraftfahrzeuge berichtet am Mittwoch über das 3. Quartal und die ersten 9 Monate.

      Für die ersten 9 Monate rechnen die Analysten mit einem Umsatz von 817,4 (830,9) Mio EUR und einem Nachsteuerergebnis von 19,7 (38,3) Mio EUR. Im Ergebnis machen sich nach Einschätzung von Analyst Roland Könen vom Bankhaus Lampe vor allem Vorleistungen des Unternehmens für Großprojekte in Mittel-und Osteuropa bemerkbar. Im Sommer hatte Leoni ein Werk in der Ukraine eingeweiht, dessen Produktion allmählich hochgefahren wird. Zudem errichtet das Unternehmen Fertigungsstätten in Rumänien und der Slowakei, in denen ab 2004/05 Kabelnetze für DaimlerChrysler, General Motors und BMW produziert werden sollen.

      Darüber hinaus beeinträchtigt Könen zufolge die zurückhaltende Konjunkturentwicklung in der Automobilwirtschaft und der Telekommunikationsindustrie das Leoni-Geschäft. Schließlich leide das Unternehmen unter der Stärke des Euro gegenüber dem Dollar.

      Bereits in den ersten 6 Monaten war der Umsatz bereinigt um Währungseinflüsse um 3% gewachsen, aber angesichts der Euro-Stärke effektiv knapp 2% unter Vorjahr geblieben. Daher rechnet Leoni im Gesamtjahr 2003 mit einem Umsatzrückgang von 2% bis 3% gegenüber dem Vorjahreswert von rund 1,114 Mrd EUR. Beim Jahresüberschuss geht Leoni angesichts der Investitionen sogar von einem Minus von 15% gegenüber 2002 aus, als das Unternehmen einen Überschuss von 47,439 Mio EUR verdiente.

      Der Geschäftsbereich Kabel, der knapp 39% zum Gesamtumsatz beisteuert, konnte als einziger der 3 Geschäftsbereiche zum Halbjahr ein Umsatzplus verbuchen. Dies ging auf einen Zuwachs bei Neuaufträgen für Fahrzeugleitungen und ein starkes Geschäft in China zurück. Die beiden anderen Geschäftsbereiche - Bordnetz-Systeme (rund 54% Umsatzanteil) und Kabel (rund 7% Umsatzanteil) - hatten zum Teil empfindliche Umsatzeinbußen zu verzeichnen.

      +++ Rolf Neumann
      vwd/11.11.2003/rne/zwi
      11.11.2003, 15:00

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21151230&d=1&navi=home&sek…
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:40:28
      Beitrag Nr. 194 ()
      Ich hatte hier fast Schlimmeres befürchtet. Der Bericht macht aber klar, daß die bisher nur mit den Vorlaufkosten begründete Prognose von - 15% beim Gewinn imnzwischen auch andere Ursachen hat (Preisdruck, schwache Nachfrage, Währung). Erinnert mich ein wenig an die Bedenken aus der Metzler-Studie.

      Ich glaube, dass Leoni für 2003 bislang sehr konservativ prognostiziert hat. Mit der Beibehaltung des Gewinnziels bei -15% operiert man meines Erachtens jetzt eher mit einer optimistischeren Variante. Damit steigt die Chance, dass die nächsten Quartalszahlen eher eine negative als eine positive Überraschung bringen. Ich denke aus dem Kurs ist die Luft raus bis konkreter absehbar ist, ob 2004 wirklich so gut wird wie geplant.


      LEONI AG setzt auf den Osten

      Das 3. Quartal 2003 war für die Nürnberger LEONI AG geprägt von einer
      schwierigen Marktlage und dem Aufbau neuer Bordnetz-Standorte in Osteuropa. Wie
      aus dem Quartalsbericht des Unternehmens hervorgeht, konnte der Umsatz im 3.
      Quartal 2003 mit rund 266 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresquartal 2002 (269
      Mio. Euro) fast gehalten werden. Damit hat das Unternehmen nach neun Monaten

      2003 einen Kon-zernumsatz von 817 Mio. Euro erreicht, der mit einem Minus von
      1,7 Prozent nur knapp unter dem des Vorjahres liegt (831 Mio. Euro). Bereinigt
      um Währungseinflüsse hätte sich sogar ein Plus von rund drei Prozent ergeben.
      Starker Preisdruck in hart umkämpf-ten Märkten und hohe Vorlaufkosten für neue
      Fertigungsstandorte in Osteuropa haben jedoch, wie erwartet, das Ergebnis
      geschmälert. So lag das Ergebnis vor Steuern (EBT) per 30. September 2003 bei
      31,6 Mio. Euro. Das sind rund fünf Prozent weniger als im Vorjahr.

      Die bereits im Halbjahresbericht 2003 abgegebenen Umsatz- und Ergebnisprognosen
      hält die Unternehmensleitung weiterhin aufrecht. Demnach dürfte der
      Konzernumsatz insgesamt gegenüber dem Vorjahr um etwa zwei bis drei Prozent
      zurückgehen, was währungsbereinigt sogar einer leichten Steigerung gleichkommt.
      Der Jahresüberschuss wird im Vorjahresvergleich wegen der im 4. Quartal 2003
      verstärkt anfallenden Vorlaufkosten für die Großprojekte des
      Unternehmensbereichs Bordnetz-Systeme voraussichtlich um etwa 15 Prozent
      zurückgehen. Sollten sich weitere, aufgrund der schwachen Nachfrage notwendig
      gewordene Restrukturierungsmaßnahmen im Draht-Bereich noch 2003 auf das
      Konzernergebnis auswirken, besteht allerdings das Risiko, dass diese Marke nicht
      gehalten werden kann.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 15:39:55
      Beitrag Nr. 195 ()
      12.11.2003
      Leoni Kaufempfehlung
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research empfehlen die Aktie der Leoni AG (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) weiterhin zum Kauf.

      Die Umsatzentwicklung des Unternehmens habe unter der Währungsentwicklung im Neunmonatszeitraum gelitten. Zum 30.09.2003 sei der Umsatz um 1,7% auf 817 Mio. Euro gesunken. Währungsbereinigt wäre der Umsatz allerdings um 3% gestiegen. Die Ergebnisentwicklung des Neunmonatszeitraumes habe zudem im Konzern den Planungen des Unternehmens entsprochen. Hinzu komme, dass die Investitionen in 2003 im vierten Quartal ihren Höhepunkt erreichen würden. Über 40 Mio. Euro werde die Gesellschaft dabei noch im laufenden Quartal investieren. Der Konzern lege somit den Grundstein, um das in den kommenden Jahren geplante Wachstum bewältigen zu können.

      In Anbetracht der vorhandenen Überkapazitäten gehe Leoni von weiteren Restrukturierungsmaßnahmen aus, die das Ergebnis des Jahres 2003 im Konzern belasten könnten. Genaue Zahlen seien allerdings noch nicht genannt worden. Leoni gehe jedoch in seinem Ausblick davon aus, dass aufgrund dieser notwendigen Maßnahmen, die zu Sonderbelastungen führen würden, das Ziel einen Konzernüberschuss 2003, der um 15% unter dem bereinigten Vorjahreskonzernüberschuss liegen sollte, eventuell nicht erreicht werde. Die jetzt vorzunehmenden weitergehenden Restrukturierungsmaßnahmen würden das Jahresergebnis belasten. Die Analysten hätten ihre Gewinnprognose für 2003 von 3,86 auf 3,60 Euro je Aktie heruntergesetzt. Die langfristigen Perspektiven würden jedoch weiterhin intakt bleiben.

      Das Unternehmen könne im Segment Bordnetzelektronik auf eine Reihe von Lieferungen für Neuanläufe verweisen. Diese würden spätestens gegen Ende des Geschäftsjahres 2004 und dann voll in 2005 und 2006 ergebnissteigernd wirken. Die Analysten würden daher ihre Prognosen für die Jahre 2004 und 2005 zum jetzigen Zeitpunkt aufrecht halten. Die Verlustsituation im Drahtbereich sollte zudem in diesen Jahren bereinigt sein. Die Analysten würden es durchaus für möglich halten, dass sich das Unternehmen in Anbetracht der geringen Ertragskraft und der hohen Kapitalintensität dieses Segmentes zu einem Verkauf oder ähnlichem entschließen könnte. Auf Basis der Ergebnisschätzung 2005 sei der Titel mit einem KGV von rund 5 auf dem derzeitigen Kursniveau sehr preiswert.

      Die Analysten von Independent Research stufen die Leoni-Aktie unverändert mit "kaufen" ein.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 23:39:55
      Beitrag Nr. 196 ()
      @ Shortguy

      Wenn man darauf warten würde, bis sich gute Ergebnisse einstellen,
      dann wird es zu spät sein. An der Börse wird die Zukunft gehandelt.
      Die Großaufträge bestehen und werden erfüllt. Da würde nur
      eine Stornierung LEO betreffen. Das ist ziemlich unrealistisch.

      Einsammeln ist angesagt!

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 11:05:22
      Beitrag Nr. 197 ()
      @ mulake

      Wenn Zukunft gehandelt wird müssten alle fest (in Volumen und Preis) kontrahierten Aufträge auch ebenfalls auch bereits im Kurs enthalten sein...dann wird der Kurs nur noch von neu zu verhandelnden Projekten und Aufträgen bestimmt...und wenn der Flow da mäßig ist und Preisdruck vermeldet wird (wie jetzt eingestanden) stehen die Ampeln für den Kurs nur noch auf Gelb.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 14:40:32
      Beitrag Nr. 198 ()
      13.11.2003
      Leoni "add"
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von Leoni AG (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) unverändert mit "add" ein.

      Das Unternehmen habe Neunmonatszahlen verkündet die sich innerhalb der Erwartungen der Analystenprognosen bewegt hätten. Die Analysten seien von Umsätzen in Höhe von 813 Mio. EUR, einem operativen Einkommen von 46,5 Mio. EUR und einem Gewinn je Aktie von 3 EUR ausgegangen. Der leicht geringer ausgefallene Gewinn je Aktie sei auf die höher als erwartete Steuerrate zurückzuführen.

      Während die Umsätze in den Bereichen Wiring Systems (-6%) und Cables (+1%) wie erwartet ausgefallen seien, habe das Segment Wire im Vergleich zum Vorquartal einen leicht besser als prognostizierten Umsatzanstieg um 33% auf 23 Mio. EUR verbuchen können. Das SG&A für das 3. Quartal habe sich zudem gegenüber dem Vorquartal um auffallende 12% verringert. Dies sei durch den Rückgang der Bruttomarge um 1,6 Prozentpunkte gegenüber dem Vorquartal auf 23,2% aufgezehrt worden. Hinzu komme, dass sich die Steuerrate auf 42,8% verringert habe, wobei der Satz immer noch über den Prognosen der Analysten gelegen habe.

      Nach Erachten der Analysten würden die Bewertungen für die Leoni-Aktie günstig bleiben. Die Investmentbanker würden zudem wenige, für eine Kursveränderung, relevante Daten erwarten. Hierzu würden Anlaufkosten gehören, welche das 4. Quartal belasten würden, wiederkehrende Probleme im Bereich Wire sowie die Entwicklung des USD/EUR. Die Analysten würden daher eventuell nach der Telefonkonferenz ihre Prognosen nach unten anpassen.

      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bewerten die Leoni-Aktie weiterhin mit "add". Das Kursziel sehe man bei 47 EUR.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 15:05:39
      Beitrag Nr. 199 ()
      @ShortGuy,

      hab ich was nicht mitbekommen? Wo liest Du was von Preisdruck?

      Ich sehe bisher nur Bekanntes! Schwache Nachfrage im Drahtbereich, negative Währungseffekte und Vorlaufkosten für Projekte im Bordnetztbereich!

      Ich sehe keinen Grund an den Umsatzzielen für 2004 und 2005 zu zweifeln!
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 15:12:36
      Beitrag Nr. 200 ()
      @ Katjuscha

      Es steht in der ad hoc.

      LEONI AG setzt auf den Osten

      Das 3. Quartal 2003 war für die Nürnberger LEONI AG geprägt von einer
      schwierigen Marktlage und dem Aufbau neuer Bordnetz-Standorte in Osteuropa. Wie
      aus dem Quartalsbericht des Unternehmens hervorgeht, konnte der Umsatz im 3.
      Quartal 2003 mit rund 266 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresquartal 2002 (269
      Mio. Euro) fast gehalten werden. Damit hat das Unternehmen nach neun Monaten

      2003 einen Kon-zernumsatz von 817 Mio. Euro erreicht, der mit einem Minus von
      1,7 Prozent nur knapp unter dem des Vorjahres liegt (831 Mio. Euro). Bereinigt
      um Währungseinflüsse hätte sich sogar ein Plus von rund drei Prozent ergeben.
      Starker Preisdruck in hart umkämpf-ten Märkten und hohe Vorlaufkosten für neue
      Fertigungsstandorte in Osteuropa haben jedoch, wie erwartet, das Ergebnis
      geschmälert. So lag das Ergebnis vor Steuern (EBT) per 30. September 2003 bei
      31,6 Mio. Euro. Das sind rund fünf Prozent weniger als im Vorjahr.

      Die bereits im Halbjahresbericht 2003 abgegebenen Umsatz- und Ergebnisprognosen
      hält die Unternehmensleitung weiterhin aufrecht. Demnach dürfte der
      Konzernumsatz insgesamt gegenüber dem Vorjahr um etwa zwei bis drei Prozent
      zurückgehen, was währungsbereinigt sogar einer leichten Steigerung gleichkommt.
      Der Jahresüberschuss wird im Vorjahresvergleich wegen der im 4. Quartal 2003
      verstärkt anfallenden Vorlaufkosten für die Großprojekte des
      Unternehmensbereichs Bordnetz-Systeme voraussichtlich um etwa 15 Prozent
      zurückgehen. Sollten sich weitere, aufgrund der schwachen Nachfrage notwendig
      gewordene Restrukturierungsmaßnahmen im Draht-Bereich noch 2003 auf das
      Konzernergebnis auswirken, besteht allerdings das Risiko, dass diese Marke nicht
      gehalten werden kann.

      Der Zwischenbericht über das 1. bis 3. Quartal 2003 ist im Internet unter
      http://www.leoni.com abrufbar.

      Pressekontakt: Susanne Böll, Telefon 0911/20 23-467, Fax 0911/20 23-231,
      E-Mail: presse@leoni.com
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 15:34:21
      Beitrag Nr. 201 ()
      Sorry, hatte ich überlesen!

      Na das ist ja weniger schön! :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 19:52:55
      Beitrag Nr. 202 ()
      13.11.2003
      Leoni abwarten
      Frankfurter Tagesdienst

      Die Experten des Börsenbriefs "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen bei der Leoni-Aktie (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) abzuwarten.

      Die Gesellschaft habe mit den Zahlen nicht begeistern können. In den ersten neun Monaten des Jahres sei das Vorsteuerergebnis um 5% auf 31,6 Mio. Euro zurück gegangen, während der Umsatz mit 817 Mio. Euro knapp habe gehalten werden können. Neben starkem Preisdruck sei die Ursache für die vergleichsweise schwachen Zahlen auch hohe Vorlaufskosten für Großaufträge gewesen.

      Die Aktie habe am Dienstag mit 42,60 Euro ein Tagestief markiert. Derzeit sehe der Titel etwas wackelig aus.

      Die Experten von "Frankfurter Tagesdienst" warten bei der Leoni-Aktie zunächst ab, ob die Unterstützungszone bei 42 bis 44 Euro erfolgreich verteidigt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 11:07:27
      Beitrag Nr. 203 ()
      14.11.2003
      Leoni "sell"
      LB Baden-Württemberg

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg haben die Aktie von Leoni (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) unverändert mit "sell" eingestuft.

      Die Neunmonatszahlen 2003 hätten insgesamt den Erwartungen entsprochen. Im Bereich Bordnetz-Systeme hätten sich die Währungsverschiebungen und die näher rückenden Modellwechsel bei einigen wichtigen Leoni-Kunden negativer ausgewirkt als erwartet. Im Bereich Kabel sei der Umsatz gegenüber dem Vorjahr auf Quartalsbasis und in den ersten neun Monaten gestiegen, während sich im Gegensatz dazu das EBIT im dritten Quartal 2003 gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich verringert habe. Ursächlich hierfür seien Preisnachlässe, die in den hart umkämpften Marktsegmenten Datentechnik und Haushaltsgeräte hätten gewährt werden müssen.

      Im Problembereich Draht habe der Umsatz gegenüber dem Vorjahr zugelegt, da die englische Vertriebsgesellschaft erstmals konsolidiert worden sei. Durch die unzureichende Auslastung nahezu aller Standorte des Drahtbereichs hätte sich das Ergebnis aber im dritten Quartal nochmals verschlechtert.

      Der Ausblick für das Gesamtjahr habe sich eingetrübt, da es durch Restrukturierungsmaßnahmen im Drahtbereich zu einem stärkeren Rückgang des Jahresüberschusses in 2003 kommen könnte als bislang vom Unternehmen angekündigt. Da die Schätzungen bislang sehr konservativ gewesen seien, behalten die Analysten ihre Prognosen für 2003 und 2004 bei.

      Das Ziel, bis 2005 eine EBIT-Marge von über sieben Prozent zu erzielen, halte man für zu ambitioniert.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg bei ihrer Empfehlung die Aktie von Leoni zu verkaufen.






      Imer wieder toll, wenn Analysten besser einschätzen können, wo die EbiT-Marge in 2005 liegen wird, als das Unternehmen selbst! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 12:46:58
      Beitrag Nr. 204 ()
      :laugh: das sind ja Analysen:laugh:

      Man sollte bei Leoni auch mal aufs KUV schauen, denn mit einer MK von knapp über 300 Mio € ist die Aktie äußerst günstig..auch wenn die Zukunftsaussichten ein wenig zu amitioniert sein sollten!! :cool:

      Mfg..
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 18:20:37
      Beitrag Nr. 205 ()
      Ich hab auch keine Ahnung, was die von der LBBW wollen. Gut, Leoni steht etwas unter Druck und hat auch als Zulieferer nicht so eine exponierte Stellung wie beispielsweise BERU, Elring Klinger oder WET, aber selbst bei einer EBIT-Marge von nur 5% (die in den letzten Jahren immer übertroffen wurde) kommen bei 1,7 Mrd. € Umsatz in 2005 immer noch etwa 6,40 €/Aktie raus (falls nicht doch noch eine Kapitalerhöhung kommt). Bei einem KGV von 10 - sicher nicht zu viel - hätte Leoni ein Kurspotential von 40% in 2 Jahren - also was wollen die mit dem Urteil "verkaufen" ???
      Übrigens kann ich mich nur an ein statement des Vorstands erinnern, daß man 2005 nach der Expansionsphase wieder auf die EBIT-Marge von vorher, also 6% kommen wolle. Woher stammt die Angabe von 7%, kann das einer sagen ? Ich kenne das Geschäft ja nicht intern, aber 7% für den Gesamtkonzern halte ich angesichts der bisher im Bordnetzgeschäft erzielten Margen auch schon für ganz schön hoch. 6% reichen aber auch...

      Gruß Cutter

      PS an Katjuscha: Bin immer noch dabei...
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 11:59:44
      Beitrag Nr. 206 ()
      In der Printausgabe der BörsZ (13.11.) steht noch einiges mehr über die Äußerungen von VV Probst und Finanzvorstand Bellé:

      "...Der Automobilzulieferer leidet auch unter Währungseffekten und registriert bei einigen Automobliherstellern einen Nachfragerückgang bei Bordnetzen, der über das erwartete Maß hinausgeht. Das Umsatzziel 2005 steht daher in Frage. Finanzvorstand Bellé kündigte für 2004 ein leicht zweistelliges Umsatzwachstum an, das Ergebnis solle auch zweistellig zulegen. Dies sei weniger Erlösplus als ursprünglich gedacht ......Vorstandschef Probst ergänzte, bei unverändertem Dolarkurs werde das Umsatzziel 2005 von 1,7 Mrd. EUR unterschritten".
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 13:34:24
      Beitrag Nr. 207 ()
      18.11.2003
      Leoni Stopkurs nachziehen
      Performaxx-Anlegerbrief

      Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen bei dem Titel von Leoni (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) das Stop-Loss-Limit auf 44 EUR zu setzen.

      In der vergangenen Woche seien die Anteilsscheine von Leoni im Vorfeld der Quartalszahlen unter zunehmenden Verkaufsdruck geraten. Nachdem der relativ flache Aufwärtstrend gebrochen worden sei, sei es schließlich zu einem kleinen Ausverkauf gekommen, der den Aktienkurs bis auf das horizontale Unterstützungsniveau bei rund 42,50 Euro getrieben habe. Die Zahlen für das 3. Quartal seien jedoch wie erwartet ausgefallen. Der Umsatz habe im Vergleich zum Vorjahresquartal fast gehalten werden können. Für das Gesamtjahr habe das Unternehmen seine Prognosen bekräftigt.

      Wie von den Experten erwartet stehe das laufende Geschäftsjahr im Zeichen hoher Vorlaufkosten, um ab 2004 ein starkes Wachstum realisieren zu können. Die Dividendenzahlung solle stabil bleiben. Die Experten sehen für die Aktien von Leoni weiterhin deutliche Kurschancen und würden nach Veröffentlichung des Jahresergebnisses ihr Anlageurteil aktualisieren. Daher hätten sich die Kurse deutlich erholt und hätten den Rebreak des flachen Aufwärtstrends geschafft.

      Das Stop-Loss-Limit ziehen die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" zur Risikobegrenzung bei der Leoni-Aktie auf 44 Euro nach.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 18:04:40
      Beitrag Nr. 208 ()
      alle sprechen von währungsprobleme??? wo denn,warum denn?
      es wird doch soweit ich weiss fast überall lokal in den jeweiligen endabnehmerländern oder im ostblock (für europa) produziert.

      leoni müsste auch beim einkauf vom $ kurs profitieren:

      -rohmaterial für kabel
      -last but not least not die unmengen an benötigten-USA- AMP stecker und -verbindungen.

      pi mal daumen 20-30% des materialaufwandes?

      groeten
      guest
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 18:08:48
      Beitrag Nr. 209 ()
      oh.. vergessen, das gehört noch dazu,schon mal bei EK gepostet:

      " quote:
      " WSJ" : Ford und GM wollen Preiszugeständnisse von Zulieferern

      Detroit (vwd) - Die Ford Motor Co, Dearborn, will ihren Zulieferern nach Information des " Wall Street Journal" (WSJ) künftig weniger zahlen. Das Unternehmen verlange von den Zulieferern ab dem 1. Januar Preissenkungen von 3,5%, schreibt die Zeitung in ihrer Dienstagausgabe. Später soll es eine weitere Reduzierung geben. Ford wolle auf diese Weise die Kosten im Einkauf senken und die Profitabilität bis 2005 verbessern. Ford will den Angaben zufolge den Break-Even im weltweiten Automobilgeschäft in diesem Jahr erreichen, nachdem im vergangenen Jahr ein Verlust von 539 Mio USD und 2001 von 1,96 Mrd USD verbucht worden war.

      Auch die General Motors Corp (GM), Detroit, trete auf die Kostenbremse, heißt es in dem Artikel weiter. Sie habe ihre Zulieferer aufgefordert, binnen 30 Tagen " korrigierende" Maßnahmen vorzuschlagen, sollte ihr Preis verglichen mit dem von Wettbewerbern zu hoch sein. GM wolle nicht die Lieferanten wechseln, zitiert das Blatt Sprecher Pat Morrissey.
      vwd/11/DJ/18.11.2003/mi/jhe
      unquote "

      also nach wie vor ein sr.lopez, der mann der von GM nach VW mit seinen kriegern wechselte, syndrom vorhanden.

      aus solchen " verhandlungen" ist noch nie ein zulieferant unbeschadet herausgekommen!
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 18:20:37
      Beitrag Nr. 210 ()
      @ #206, Shortguy: Ist auch gesagt/geschrieben worden, von welcher Basis aus der Ergebnisanstieg in 2004 zweistellig ausfallen soll ? Von 2002 aus ist`s ja noch akzeptabel, für 2004 hatte ich eh` lange nicht so viel erwartet wie andere ("Analysten"), aber wenn`s von Basis 2003 aus gerade mal zweistellig wird, na dann danke...

      @ guest,#209: Zustimmung zum letzten Satz, insbesondere, wenn man nicht die starke Marktstellung hat... (EK dürfte diesbezüglich etwas besser dastehen)

      Cutter
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 23:38:25
      Beitrag Nr. 211 ()
      Leute, ihr wisst aber schon, daß zweistellige Zuwächse 10%
      oder aber 99% heißen kann. Deshalb ist es müßig darüber zu diskutieren.
      LEO hat klare Lieferverträge, die die Hauptlieferungen in 2004
      und 2005 vorsehen. Ich glaube im Moment kaum, daß der
      Dollar auf diesem Niveau verharren wird. Wenn die US-Wirtschaft
      weiter boomt, dann gibt es keinen Grund für eine Euro-Stärke.

      Fazit: Diese Kurse zum Aufstocken nutzen, denn erst im Laufe
      des nächsten Jahres wird erkennbar werden, welche Perle hier
      schlummert.

      Gruß

      mulake
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 08:52:17
      Beitrag Nr. 212 ()
      @ mulake: Ich glaube kaum, daß aus "leicht zweistelligen" Umsatzzuwächsen in 2004 hoch zweistellige Ergebniszuwächse resultieren, erst recht nicht bei Preisdruck. Und die Lieferverträge werden auch kaum verbindliche Abnahmemengen vorsehen, höchstens vielleicht Mindestabnahmemengen, mit denen aber niemand kalkuliert haben dürfte, weil sie das Potential nicht mal annähernd ausreizen...
      Daß es nicht so einfach wird, wie sich manche ausgemalt haben, konnte man sich schon ab dem Frühjahr mit rückläufigen Zulassungszahlen, tlw. in Problemen steckenden Abnehmern und immer stärker werdendem Dollar ausmalen, aber daß da mal so in einem "Nebensatz" die ehemals hohen Wachstumsplanungen für das nächste Jahr fast komplett zusammengestrichen werden...

      Naja, werde das Ganze mal verfolgen, nachkaufen werde ich bestimmt nicht, wozu auch, habe ja bei niedrigeren Kursen gekauft, dann hätte ich damals auch gleich mehr nehmen können... Blöd nur, daß man nebenbei so wenig mitbekommt (wie z.B. solche Artikel in der Börsenzeitung)

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 11:04:55
      Beitrag Nr. 213 ()
      18.11.2003
      Leoni Outperformer
      Bankhaus Lampe

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe bewerten die Leoni-Aktie (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) unverändert mit "Outperformer".

      Innerhalb der Segmente zeige der Bordnetzbereich ein Umsatz-Minus von 5,2% auf 421,2 Mio. EUR, wobei sich nach Angaben der Gesellschaft währungsbereinigt lediglich ein Umsatzminus von ca. 2% ergebe. Der Kabel-Bereich habe in den ersten neun Monaten 2,7% mehr erlöst (auf 334,9 Mio. EUR). Nach einem überdurchschnittlich guten zweiten Quartal (+48%) habe der Konzern im dritten Quartal beim EBIT ein Minus von 28% hinnehmen müssen, so dass kumuliert über neun Monate ein Minus von 1,5% auf 25,7 Mio. EUR zu verzeichnen sei. Im Bereich Draht habe der Umsatz mit 60,9 Mio. EUR leicht über dem Vorjahr gelegen. Bei der Analyse sei jedoch zu beachten, dass die Erstkonsolidierung einer englischen Vertriebsgesellschaft im dritten Quartal rund 4 Mio. EUR hierzu beigetragen habe, so dass sich bereinigt nach neun Monaten ein Minus von ca. 6% ergeben hätte.

      Im Ausblick für das Gesamtjahr 2003 plane die Gesellschaft weiterhin mit einem währungsbedingten Umsatzrückgang um 2% bis 3%. Beim Jahresüberschuss bestätige das Management aufgrund der Vorlaufkosten für die Großprojekte im Bordnetzbereich etwa 15% unter dem Vorjahr zu liegen. In Anbetracht der möglichen Restrukturierungskosten im Drahtbereich könne diese Marke jedoch noch unterschritten werden.

      Insgesamt hätten die publizierten Zahlen umsatzseitig und auf EBIT-Basis leicht über, auf Periodenüberschuss-Basis - bedingt durch eine höhere Steuerquote und ein schwächeres Finanzergebnis - jedoch leicht unter den Erwartungen der Analysten gelegen. Enttäuschend sei dabei der weiterhin schwache Drahtbereich, aber auch der verstärkte Preisdruck im Kabelsegment. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die Restrukturierungen im Drahtbereich im vierten Quartal kommen würden und demnach auch die Konzernrechnung belasten würden.

      Ebenso sehe man auch, dass der Währungseinfluss im Gesamtjahr und auch in der kommenden Periode stärker sein werde als bislang angenommen. Die Analysten hätten daher ihre Gewinnschätzung für das laufende Geschäftsjahr sowie für 2004 und 2005 überarbeitet und würden nun für 2003 einen Gewinn je Aktie von 3,55 EUR prognostizieren (3,86 EUR). Für die Folgeperioden errechne man nun ein Ergebnis je Aktie von 6,26 EUR (6,40 EUR) bzw. 8,97 EUR (9,07 EUR).

      Aus Sicht des Investors sollte die Entwicklung im laufenden Jahr und besonders innerhalb der Quartale zur Zeit jedoch nur eine untergeordnete Rolle spielen, da die Gesellschaft aufgrund der Großprojekte ab 2004 deutliche Umsatz- und Ertragssteigerungen generieren werde. Auch wenn die Kursentwicklung der letzten Wochen eine leichte Schwäche gezeigt habe, sehe man langfristig für die Aktie deutliches Potenzial, spätestens dann, wenn sich die Erfolge der Großprojekte auch in den Zahlen widerspiegeln würden.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen den Leoni-Wert weiter mit einem Kursziel von 60 EUR als "Outperformer" ein.
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 11:08:20
      Beitrag Nr. 214 ()
      Der Kurs kennt seit Tagen nur noch eine Richtung RUNTER.

      Ich höre hier raus, dass die Zahlen alles andere als gut waren - ganz im Gegensatz zu anders lautenden Berichten :eek:

      Kein charttechnisches (wurde hier von einigen genannt) Ziel hat gehalten - aktuell bei 41 €. Meine Fresse da schiebt man einmal Kohle irgendwo rein....fuck fuck :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 11:27:36
      Beitrag Nr. 215 ()
      Charttechnische Analyse der wichtigsten MDAX-Werte Seite 7/16
      [ 19.11.03, 09:30 ]
      Von Stefan Mayriedl


      Leoni

      Seitwärtsspanne zwischen 43,45 und 49,70 Euro (Schlusskursbasis) wurde im gestrigen Handel nach unten verlassen. Auf Intraday-Basis findet sich eine weitere Unterstützung bei 41,78 Euro, die nächste dann bei 39,65 Euro. Die 200-Tage-Linie sichert zudem im Bereich von 40 Euro ab. Gelingt dagegen der Ausbruch nach oben, lässt sich mittels Fibonacci-Extensions ein Kursziel von knapp 55 Euro ermitteln. Zunächst ist aber ein Einstieg noch aufzuschieben, ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis bietet sich erst unterhalb von 42 Euro. Daher nur neutral.
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 11:28:32
      Beitrag Nr. 216 ()
      Bankhazs Lampe ?

      :laugh: :laugh:
      Wenn es nicht so traurig wäre :cry: könnte man wirklich lachen. Wenn hier schon mit solchen Analysen gearbeitet werden muss, dann sollte ich mich wirklich schleunigst aus der aktie trotz herber verluste verabschieden.

      und weg.

      scheisse
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 15:01:29
      Beitrag Nr. 217 ()
      @Cutter_Slade,

      zu #212, der Preisdruck wirkt sich direkt auf den Umsatz auf, nicht auf die Margen! Wenn also das Ziel von 1,7 Mrd. € beim Umsatz in 2005 durch den starken Dollar und den Preisdruck verfehlt werden sollte, aber immernoch ein Umsatz von 1,6 Mrd. Dollar erreicht wird, dann reichen selbst relativ niedrige aber normale Margen für ein EPS von 7 Euro!

      Glaube aber leider auch, das Leoni nochmal den starken Unterstützungbsbereich bei 39,5-40,0 testen wird! Ich werde mein Limit bei etwa 40,2-40,5 plazieren! Hätte ich ja heute schon zum Zuge kommen können, aber ich war nicht schnell genug!

      Leoni wird sicherlich noch ein schweres Halbjahr vor sich haben, aber Anleger mit Weitsicht lassen sich nicht wegen 3% Preisdruck so ins Boxhorn jagen!
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 18:04:55
      Beitrag Nr. 218 ()
      @ Katjuscha: Wenn sämtliche Kosten genau da anfallen würden, wo auch der Umsatz erzielt wird, ist das mit den Margen sicher richtig. Aber der Vorstand wird nun mal komplett in EURO bezahlt und nicht umsatzanteilig in € und US$ (denke ich mal), um nur mal ein (zugegebenermaßen unwesentliches) Beispiel zu nennen. Und damit verringern sich dann leider auch die Margen.

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 18:10:20
      Beitrag Nr. 219 ()
      Und noch ein PS: selbst wenn sich Umsatz und Aufwand proportional verringern würden,gingen auch der Gewinn (im gleichenMaße) und dann damit auch das Ergebnis pro Aktie zurück.

      Cutter

      Im übrigen meinte ich mit dem Preisdruck nicht den Währungsdruck, sondern den der Kfz-Hersteller. Das dürfte Leoni kaum weitergeben können - die Kupferpreise,um nur mal wieder ein Beispiel zu nennen - sind ja in der letzten Zeit wohl eher gestiegen...
      Also Druck von 3 Seiten: Beschaffungspreise steigen, Absatzpreise sinken, und der steigende Dollar vermindert nochmal das Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 18:11:59
      Beitrag Nr. 220 ()
      O.k. noch ein PS 2, bevor es einige merken: der Dollarverfall dämpft auch natürlich den Anstieg der Beschaffungspreise etwas...
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 12:26:08
      Beitrag Nr. 221 ()
      21.11.2003
      Leoni kein Handlungsbedarf
      Fuchsbriefe

      Die Experten von "Fuchsbriefe" haben den Leoni-Titel (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) aus ihrem Value-Depot verkauft.

      Der Titel sei anscheinend rechtzeitig verkauft worden. Seit dem Anstieg auf 50 EUR vor drei Wochen, habe der Kurs 20% verloren. Allein am letzten Mittwoch sei er um 5% gefallen. Wichtigste fundamentale Nachricht sei der Bericht zum dritten Quartal gewesen. Dieser sei vom Markt negativer aufgenommen worden als von den Experten.

      Charttechnisch sei die Situation klarer. Das Hoch bei 50 EUR habe nicht überwunden werden können. Nach dem letzten Rückschlag sei dort ein Doppel-Top entstanden. Nach Erachten der Experten sei dies normalerweise ein Signal für eine obere Trendwende. Abwärtspotenzial sehe man aber zunächst bis 35/36 EUR. Anscheinend würden immer mehr Marktteilnehmer einen Rückschlag bis auf dieses Niveau für möglich halten und würden daher noch schnell Gewinne mitnehmen. Sollte der Kurs weiter sinken, denke man über einen Einstieg bei 35 EUR nach.

      Da aktuelle Kurskorrektur noch eine Weile laufen könnte, sehen die Experten von "Fuchsbriefe" keine Notwendigkeit für den Aufbau einer neuen Position.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 12:09:13
      Beitrag Nr. 222 ()
      09.12.2003 - 11:24 Uhr
      LEONI: Buy
      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen den Titel des deutschen Technologiekonzerns LEONI in ihrer Studie vom 8. Dezember von ehemals "Outperform" auf "Buy" herauf.

      Die geänderten Rahmenbedingungen, mit denen das Unternehmen im dritten Quartal 2003 den Kapitalmarkt überrascht habe, würden eine Überprüfung der aufgestellten Szenarien bedingen. Das rasante Umsatzwachstum des Bordnetz-Bereichs (+21% in 2004 bzw. +32% in 2005) werde bei stetiger Margenverbesserung dazu führen, dass der Konzernjahresüberschuss im selben Zeitraum bis zu dreimal schneller pro Jahr wachse als der Konzernumsatz.

      Auf Basis der Schätzungen für 2004 sehen die Analysten das aktuelle Kursniveau als gut abgesichert an. Auf Basis ihrer Prognosen für 2005 identifiziert die HypoVereinsbank hingegen noch ein Kurspotenzial in Höhe von 28%. Die Analysten stufen die Aktie deshalb von "Outperform" auf "Buy" hoch. Auf Basis ihrer 2005er-Schätzungen notiere die Aktie aktuell bei einem EV/Umsatz bzw. EV/EBITDA-Multiple von 0,40 bzw. von 3,9 verglichen mit den Sektorwerten von 0,57 bzw. 4,4. Der faire Wert betrage 57 Euro. Auch das Economic-Profit-Modell und das historische Multiple würden diesen Wert absichern.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:44:12
      Beitrag Nr. 223 ()
      dpa-afx
      Studie: Auto-Zulieferer wachsen bis 2015 um 70 Prozent
      Sonntag 14. Dezember 2003, 12:27 Uhr

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Automobilzulieferer werden laut einer neuen Studie bis zum Jahr 2015 etwa 80 Prozent der Entwicklung und Produktion für die Hersteller übernehmen. Dadurch würden die Zuliefer-Unternehmen in diesem Zeitraum um rund 70 Prozent wachsen, prognostizieren die Unternehmensberatung Mercer und die Fraunhofer- Institute für Produktionstechnik und Automatisierung. Für die Untersuchung, die am Samstag veröffentlich wurde, befragten die Experten Manager bei Autoherstellern, Zulieferern und Dienstleistern.
      Die Hersteller verlieren im Lauf der Jahre laut der Studie rund 10 Prozent ihrer Wertschöpfung, erhöhen aber ihren Ausstoß um rund 35 Prozent. "Eigene Leistungen der Hersteller werden sich künftig auf Marken prägende Module und Komponenten reduzieren", sagte Mercer-Autoexperte Ralf Kalmbach. "BMW (Xetra: 519000.DE - Nachrichten - Forum) wird beispielsweise seine Motoren weiterhin selbst bauen."

      3,3 MIO NEUE ARBEITSPLÄTZE WELTWEIT

      Durch dieses enorme Wachstum entstehen laut Studie in der Automobilzuliefer-Industrie bis 2015 weltweit rund 3,3 Millionen neue Arbeitsplätze. Davon würden 1,2 Millionen neue Jobs in Europa geschaffen. "Großer Gewinner dieses Wachstums bei den Zulieferern wird vor allem der europäische Markt und Deutschland sein", sagte Kalmbach. Mit BMW, DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) und Porsche (Xetra: 693773.DE - Nachrichten) seien in Deutschland drei Premium-Marken ansässig. Die Verlagerung der Produktion und die Entwicklung dieser Premium-Marken würden wahrscheinlich hauptsächlich an die in Deutschland ansässige Zuliefer-Unternehmen weitergegeben.

      Nach der Studie ist außerdem davon auszugehen, dass die Zusammenarbeit zwischen einzelnen Herstellern und Zulieferern intensiviert wird. "Die Zeiten, wo Zulieferer von den Herstellern über den Preis geführt werden, sind damit vorbei", meinte Kalmbach. Durch diese neue Art der Kooperation sei eine wesentlich vertrauensvollere Zusammenarbeit nötig. Bedingt durch den Konzentrationswettbewerb bei den Zulieferern werde sich die Zahl der Betriebe weltweit von derzeit 5.500 auf etwa 2.800 nahezu halbieren.

      Durch die intensivere Zusammenarbeit wird sich nach Einschätzung der Studie die operative Gewinn-Marge sowohl der Hersteller als auch der Zulieferer um etwa drei Prozentpunkte erhöhen. Im Durchschnitt lagen die operativen Margen der Hersteller in den vergangenen zehn Jahren bei etwa 4,8 Prozent, die von Top-Zulieferern bei etwa 6,5 Prozent./cg/DP/as/tav
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:45:59
      Beitrag Nr. 224 ()
      Und noch ein interessanter Artikel zum Thema:


      dpa-afx
      `Spiegel`: DaimlerChrysler setzt Lieferanten unter Druck
      Sonntag 14. Dezember 2003, 12:47 Uhr

      STUTTGART (dpa-AFX) - Mehrere Lieferanten des DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) -Konzerns erheben einem "Spiegel"-Bericht zufolge schwere Vorwürfe gegen den Stuttgarter Autohersteller. Sie beklagten, dass Mercedes-Benz von Zulieferern nachträglich für bereits gelieferte und bezahlte Waren Preisnachlässe von bis zu sieben Prozent fordere.
      Die im Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) zusammengeschlossenen Lieferanten haben sich dem Nachrichtenmagazin zufolge schriftlich darüber beschwert, dass "einseitig rückwirkende Preissenkungen diktiert werden, den Zulieferern pauschale Abschläge auf vereinbarte Preise abverlangt und weitere Preissenkungen erheblicher Größenordnung mit technischen Änderungen begründet werden, ohne dass solche Änderungen durchgeführt werden".

      Den Brief sandten sie zwar an alle deutschen Automobilchefs. Hauptsächlich gemeint sei aber Mercedes-Benz, sagte ein Lieferant dem "Spiegel". Die Sparmaßnahmen erinnerten viele in der Branche an die Aktionen des einstigen General Motors (NYSE: GM - Nachrichten) -Managers und späteren VW- Einkaufschefs José Ignacio López , durch dessen Preisdrückerei sich beide Konzerne Qualitätsprobleme einhandelt hätten. Die Forderungen würden es Zulieferern "nicht mehr erlauben, im notwendigen Umfang in die Entwicklung modernster Technologie und höchster Qualität zu investieren".

      VORWÜRFE ZURÜCKGEWIESEN

      Mercedes-Benz-Einkaufschef Harald Bölstler weist die Vorwürfe zurück. Man fordere "definitiv keine rückwirkenden Preissenkungen", zitiert ihn der "Spiegel". Er wolle gemeinsam mit den Lieferanten nach Möglichkeiten zur Kostensenkung suchen. "An der Qualität wird es keinerlei Abstriche geben", sagt der Mercedes-Manager.

      Auch die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte über erheblichen Druck auf die Autozulieferer berichtet. Demnach soll DaimlerChrysler von Lieferanten über drei Jahre verteilt insgesamt 15 Prozent Nachlass und rückwirkend für 2003 drei Prozent Rabatt gefordert haben. Konzernsprecher Toni Melfi nannte die Zahlen falsch. Auch pauschale Rabattforderungen gebe es bei dem Stuttgarter Autobauer nicht, sagte er der dpa. Es werde mit allen Lieferanten bilateral verhandelt. Er nannte weder andere Zahlen, noch die Spannen für Rabatte.

      Es gibt Melfi zufolge aber ein Programm "Lieferantenperformance" 2003 bis 2005; dessen Ziel sei, die Wettbewerbsfähigkeit von Mercedes-Benz zu verbessern und auf dem neuesten Stand des technologischen Fortschritts zu bleiben. Das Programm habe nicht nur eine monetäre Ausprägung, sondern strebe eine Optimierung der Prozesse und der Qualität an./gi/DP/as/tav
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 17:38:50
      Beitrag Nr. 225 ()
      16.12.2003
      Leoni kaufen
      Vereins- und Westbank

      Die Analysten der Vereins- und Westbank bewerten die Leoni-Aktie (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) mit "kaufen".

      Aus dem Bewertungsvergleich mit anderen internationalen Automobil-Zulieferern werde das zukünftige Potenzial der Leoni-Aktie deutlich. Während die Leoni-Aktie gemessen an den Multiplikatoren für das Jahr 2003 leicht überbewertet erscheine, drehe sich dieses Bild bei der Betrachtung der Perioden 2004 und 2005. Während der faire Wert für 2003 als Mittelwert der Multiplikatoren von KGV, EV/EBIT und EV/EBITDA auf Basis der 2003er Erwartungen lediglich bei 40 Euro läge, steige dieser auf Basis 2004 auf 48 Euro und auf 70 Euro in 2005.

      Aufgrund der geringem Größe des Konzerns habe man den weniger aussagekräftigen Umsatzmultiplikator aus der Betrachtung ausgeklammert. Man denke, dass sich das Augenmerk der Investoren gegen Ende 2003/Anfang 2004 verstärkt auf die Wachstumsaussichten der einzelnen Unternehmen im Zuliefererbereich richten werde. Entsprechend dürften dann auch die zukünftigen Potenziale eher berücksichtigt werden. Als fairer Wert für die Leoni-Aktie lasse sich bei Betrachtung der 2004er und 2005er-Schätzungen ein fairer Wert von 59 Euro herleiten. Betrachte man auch 2003 liege der faire Wert bei 53 Euro.

      Die Analysten der Vereins- und Westbank bleiben aufgrund der sehr guten Geschäftsaussichten in 2004 und 2005 bei ihrer Kaufen-Empfehlung für die Leoni-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 14:31:50
      Beitrag Nr. 226 ()
      Sieht charttechnisch nicht uninteressant aus nachdem die 38-tage-Linie wieder genommen wurde! Vielleicht sehen wir noch 49 Euro bis Ende des Jahres!

      1 000 45,15
      600 45,20
      881 45,24
      1 465 45,50
      500 45,59
      300 45,60
      451 45,67
      400 45,70
      100 45,86
      265 46,00

      46,14 100
      46,15 400
      46,20 100
      46,24 500
      46,30 129
      46,35 500
      46,41 500
      46,50 1 950
      46,57 532
      46,88 65

      5 962 Ratio: 1,248 4 776
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 15:27:54
      Beitrag Nr. 227 ()
      23.12.2003 16:53
      AC RESEARCH


      Leoni kaufen

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des im MDAX notierten System- und Entwicklungslieferanten von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen Leoni (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) zu kaufen. Die Gesellschaft habe sich mit Wirkung vom 23. Dezember 2003 von ihrer französischen Tochtergesellschaft Leoni Flex S.A. getrennt. Das Unternehmen stelle flexible Leiterplatten her und beschäftige rund 140 Mitarbeiter. Leoni habe diese Gesellschaft im Jahr 1999 übernommen, um dem Trend im Automobilbau zu flexiblen Schaltungen zu entsprechen. Dieser Trend habe sich allerdings in der Zwischenzeit deutlich langsamer als erwartet entwickelt. Daher habe dieses Unternehmen neue Absatzmärkte erschließen müssen, die aber nicht im Fokus der Leoni-Gruppe liegen würden. Aus diesem Grund habe man sich zum Verkauf der Tochter entschlossen. Aus diesem Grund sei dieser Verkauf nach Ansicht der Analysten von AC Research auch als sinnvoll zu bezeichnen. Um den Kunden auch in Zukunft flexible gedruckte Schaltungen anbieten zu können, beabsichtige Leoni Bordnetzsysteme, weiterhin mit der ehemaligen Tochtergesellschaft zusammen zu arbeiten. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe die Gesellschaft einen Umsatzrückgang von 1,7% auf 817 Millionen Euro hinnehmen müssen. Gleichzeitig habe sich der Vorsteuergewinn um rund 5% auf 31,6 Millionen Euro verringert. Das laufende Geschäftsjahr sei allerdings wesentlich durch Vorleistungen für bereits erteilte Aufträge im Bereich Bordnetzsysteme gekennzeichnet. Aufgrund der bedeutenden und hohen Auftragseingänge gehe man davon aus, dass die Gesellschaft ihren Marktanteil in diesem Bereich von derzeit rund 9% bis 2005 auf etwa 15% steigern werde. Da gleichzeitig auch das Marktvolumen in diesem Bereich aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Fahrzeugelektronik zunehmen werde, gehe man davon aus, dass der Umsatz im Bereich Bordnetzsysteme von rund 560 Millionen Euro im laufenden Jahr bis 2005 auf über eine Milliarde Euro steigen werde. Gleichzeitig werde die Gesellschaft ihre Margen in diesem Geschäftsbereich aufgrund wegfallender Vorleistungen weiter steigern können. Beim derzeitigen Aktienkurs von 47 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von rund 310 Millionen Euro. Die Analysten von AC Research würden davon ausgehen, dass das Unternehmen den Gewinn je Aktie bis zum Jahr 2005 auf rund 6,50 Euro steigern werde. Damit sei die Gesellschaft mit einem KGV 2005e von gut 7 weiterhin sehr günstig bewertet. Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Leoni AG zu kaufen.


      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 16:18:24
      Beitrag Nr. 228 ()
      :cool:
      Datum: 29.12.2003
      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie von LEONI (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) unverändert mit "buy" ein und geben ein Kursziel von 57 Euro an. LEONI habe bekannt gegeben, sich von ihrer französischen Tochtergesellschaft LEONI Flex getrennt zu haben. Nach Angaben von LEONI sei der Grund für den Verkauf an die Arques AG der, dass sich das Geschäft mit Leiterplatten nicht so schnell wie erwartet entwickelt habe. Nach Ansicht der Analysten dürfte LEONI Flex in 2003 einen Umsatz von 11 Mio. Euro und einen operativen Verlust von mindestens 1,5 Mio. Euro erwirtschaftet haben. LEONI dürfte nach der Gewinnwarnung noch in diesem Jahr reinen Tisch machen wollen, da die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr bereits niedrig seien. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der HypoVereinsbank bei ihrer Empfehlung die Aktie von LEONI zu kaufen.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 13:39:31
      Beitrag Nr. 229 ()
      Da wäre nächste Woche einiges möglich!

      800 49,05
      500 49,11
      740 49,15
      100 49,20
      500 49,22
      400 49,25
      100 49,27
      200 49,30
      1 600 49,35
      60 49,40

      49,55 100
      49,60 158
      49,80 1 000
      49,84 500
      49,99 500
      50,00 536
      50,20 107
      50,99 100
      51,00 200
      52,00 200

      5 000 Ratio: 1,47 3 401
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 16:58:59
      Beitrag Nr. 230 ()
      Xetra-Kurs bei 50,00!

      200 49,20
      200 49,30
      1 600 49,35
      80 49,37
      1 300 49,40
      250 49,45
      543 49,46
      163 49,47
      500 49,48
      198 49,50

      50,00 871
      50,10 500
      50,20 107
      50,35 500
      50,99 100
      51,00 200
      51,99 400
      52,00 347

      5 034 Ratio: 1,664 3 025
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 11:42:11
      Beitrag Nr. 231 ()
      hier ein erstes stimmungs bild gesamt zulassungen europa.

      damit für alle fzg zulieferer und -hersteller ein erster hinweis auf die kernfrage: war das schon der tiefpunkt??
      kann es nur noch besser werden??

      quote
      Um 1,8 Prozent gesunkene Verkäufe im Dezember haben dem westeuropäischen
      Automarkt keine positiven Impulse mehr für das Gesamtjahr geben können:
      Die Neuzulassungen auf dem Kontinent sind 2003 nach aktuellen Zahlen des
      europäischen Herstellerverbandes ACEA um 1,3 Prozent auf rund 14,2 Mio.
      gesunken. 2002 waren auf dem nach den USA zweitwichtigsten Automarkt der
      Welt noch knapp 14,4 Mio. Autos neu angemeldet worden. Im Dezember kamen
      969.787 Neuwagen auf die Straßen, verglichen mit 987.601 im
      Vorjahresmonat.

      Alle Details lesen Sie hier:
      http://www.autohaus.de/sixcms4/sixcms/detail.php?id=68300&_t…
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 19:04:51
      Beitrag Nr. 232 ()
      ADE: `Börsen-Zeitung`: Leoni führt Gespräche über Akquisitionen
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Leoni AG bereitet nach einer
      Konsolidierungsphase wieder Akquisitionen vor. Es würden konkrete Gespräche über
      Firmenkäufe im Kabelgeschäft geführt, sagte Vorstandsvorsitzender Klaus Probst
      in einem Interview mit der der Börsen-Zeitung (Dienstagsausgabe) " Wir prüfen
      mehrere Projekte intensiv" , sagte er. Dabei handele es sich um Unternehmen mit
      einem Umsatzvolumen von jeweils 10 bis 80 Millionen Euro. Die Kaufobjekte
      müssten mittelfristig die Vorgabe einer Rendite vor Steuern von sechs Prozent
      erfüllen. Außerdem prüfe die Bordnetz-Sparte eine Akquisition in China, sagte
      Probst. Dabei sei auch ein Joint Venture möglich.
      Dem Leoni-Chef zufolge ist der Umsatz 2003 den vorläufigen Zahlen zufolge um
      rund drei Prozent gesunken. Damit sind etwa 1,08 Milliarden Euro erlöst worden.
      Währungsbereinigt habe das Plus knapp zwei Prozent betragen. Anfang 2003 war
      eine Stagnation angekündigt worden. Beim Gewinn lasse sich aus den Angaben von
      Probst ein Rückgang von 30,4 Millionen Euro im Jahr 2002 (bereinigt um
      Rechnungslegungseffekte) auf rund 20 Millionen Euro errechnen.
      OPERATIVE VORGABE ERREICHT
      Der Vorstandsvorsitzende unterstrich, dass operativ das Prognoseziel eines
      Gewinnrückgangs von 15 Prozent erreicht worden sei. Ein Buchverlust bei dem
      Verkauf der Tochter Leoni Flex S.A. und die Restrukturierung der Drahtsparte
      hätten aber zu einer Belastung des Überschusses von fünf bis sieben Millionen
      Euro geführt. Erstmals erklärte Probst, dass in der Drahtsparte der Standort
      Italien geschlossen werde.
      Im laufenden Geschäftsjahr rechnet Probst laut Interview mit einem
      Umsatzplus von knapp 10 Prozent und einem überproportionalen Ergebnisanstieg.
      Die mittelfristigen Wachstumsziele hat Leoni um ein Jahr verschoben. Aus den
      Angaben des Leoni-Chefs lässt sich errechnen, das er nun ein Umsatzvolumen von
      gut 1,5 Milliarden Euro im Jahr 2006 für realistisch hält. Bisher waren 1,65
      Milliarden Euro anvisiert worden./mnr/sit
      NNNN
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 14:01:57
      Beitrag Nr. 233 ()
      50 geknackt :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:20:29
      Beitrag Nr. 234 ()
      20.01.2004 - 14:07 Uhr
      Bankhaus Lampe senkt für Leoni Gewinnprognosen 03, 04


      Einstufung: Bestätigt "Kaufen"
      Kursziel: Bestätigt 60 EUR
      Schätzung Gew/AKtie: 2003: Gesenkt auf 3,06 (3,55) EUR
      2004: Gesenkt auf 5,90 (6,26) EUR

      Da die vorläufigen Zahlen von Leoni unter den Ergebnisschätzungen für 2003 lagen, passt das Bankhaus Lampe die Gewinnprognosen nach unten an. Als enttäuschend bewerten die Analysten den Ausblick auf den Umsatz im laufenden Jahr. Positiv bewerten sie jedoch die angekündigten Akquisitionen im Kabel- und Bordnetzgeschäft. Diese sollten die Rentabilität des Konzerns verbessern. Das Bankhaus Lampe sieht die Aktie als unterbewertet an. +++ Claudia Kreußler vwd/20.01.2004/ckr/bek/gre
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:50:32
      Beitrag Nr. 235 ()
      20.01.2004
      Leoni kaufen
      Bankhaus Lampe

      Roland Könen, Analyst des Bankhauses Lampe, bewertet die Leoni-Aktie (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) mit "kaufen".

      Die Verfehlung der 2003er-Ergebnisschätzung sei angesichts der bereits angekündigten höheren Restrukturierungskosten nicht überraschend. Enttäuschend sei jedoch der Ausblick auf der Umsatzseite für 2004, wobei die Gesellschaft für die Verschiebung der Serienanläufe bei den Automobilherstellern nicht verantwortlich sei.

      Dagegen bewerte man die angekündigten Akquisitionen im Kabel- und Bordnetzbereich positiv, da diese die Rentabilität des Konzerns insgesamt verbessern sollten. Trotz der reduzierten Gewinnerwartung würden die Bewertungsmodelle im aktuellen Kapitalmarktumfeld weiterhin eine Unterbewertung der Aktie mit einem Fair Value von rund 69 Euro.

      Die Analysten des Bankhauses Lampe behalten ihr Rating "kaufen" für Leoni bei und setzen weiterhin ein Kursziel von 60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:55:12
      Beitrag Nr. 236 ()
      GM hat berichtet.hier einige statements daraus ,die auch für die zulieferer wichtig sind

      zur vergangenheit:

      "Sees Production Down 7% In North America, 2% Globally

      LOOKING AHEAD

      GM expects global auto-industry sales to rise about 3 percent in 2004 to a record 60 million vehicles. In the United States, GM expects total U.S. industry vehicle sales of approximately 17.3 million. GM expects robust industry growth in Asia Pacific with moderate growth in Europe and the LAAM region "


      http://www.gm.com/company/investor_information/fin_res/?sect…
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 18:25:37
      Beitrag Nr. 237 ()
      21.01.2004 - 11:51 Uhr
      LEONI: Buy
      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie des deutschen Automobilzulieferers LEONI in der Studie vom 20. Januar weiterhin mit "Buy".

      Zeitungsberichten zu Folge befinde sich das Unternehmen in Gesprächen über den Kauf eines Kabelherstellers mit einem jährlichen Umsatz von 10 bis 80 Mio. Euro. Des Weiteren habe LEONI seine vorläufigen Zahlen für das Jahr 2003 bekannt gegeben. Der Umsatz habe etwa 1,1 Mrd. Euro und der Nettogewinn 20 Mio. Euro betragen.

      Die Analysten würden eine Akquisition im Kabelbereich begrüßen, da es die Kostenführerschaft von LEONI in diesem Feld ausbauen könnte. Der Kapitalmarkt könnte sich besorgt zeigen, da eine Finanzierung der Akquisition über bestehende Kreditlinien zu einer Erhöhung des Verschuldungsgrads von 1,2 auf 1,3 führen könnte. Außerdem würde die Transaktion die Hoffnungen der Generierung eines Free-Cash-Flow auf das Jahr 2005 verschieben.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 22:07:27
      Beitrag Nr. 238 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:52:17
      Beitrag Nr. 239 ()
      AnalystCorner: Leoni - auf zu neuen Höhen!
      http://www.cortalconsors.de/research/magazin/_newsData/ac200…
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 11:16:02
      Beitrag Nr. 240 ()
      derzeit macht Leoni richtig Spaß

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:40:57
      Beitrag Nr. 241 ()
      ANALYSE/WestLB erhöht Leoni auf "Outperform" ("Neutral")
      Donnerstag, 29. Januar 2004 11:49
      ===
      Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")
      Kursziel: Erhöht auf 60 (44) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2003: Bestätigt 3,31 EUR
      2004: Bestätigt 5,16 EUR
      2005: Bestätigt 7,18 EUR
      ===
      Nachdem Leoni die Ziele für 2004 und 2005 auf ein realistisches Maß
      gesenkt habe, gebe es kein Enttäuschungspotenzial mehr, führen die Analysten
      der WestLB zur Hochstufung der Aktie und ihrem neuen Kursziel aus. Zu diesem
      gebe es ein Aufwärtspotenzial von 11%, und im Sektorvergleich werde die
      Aktie mit einem Abschlag von 20% gehandelt. Gewinnbringende
      Schlüsselfaktoren für das Unternehmen in den kommenden Quartalen sind nach
      Ansicht der Analysten die Markteinführung von drei neuen Produktlinien und
      ein möglicher Turnaround in der Kabelsparte. +++ Gerold Jochen Löhle
      vwd/29.1.2004/gjl/ves/ros
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 14:41:32
      Beitrag Nr. 242 ()
      :eek: :eek: :eek:

      57,17

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 19:37:28
      Beitrag Nr. 243 ()
      Wieso gab es diese hohen Umsätze heute?
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 08:35:28
      Beitrag Nr. 244 ()
      11.02.2004 - 08:21 Uhr
      LEONI AG deutsch
      Starker Euro schmälert LEONI-Umsatz

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Die LEONI AG erzielte im Geschäftsjahr 2003 nach vorläufigen Zahlen einen Konzernaußenumsatz aus fortgeführten Aktivitäten von 1,08 Mrd. Euro. Das sind rund zwei Prozent weniger als im Vorjahr (1,10 Mrd. Euro). Nicht mehr enthalten sind die Umsatzzahlen der im Dezember 2003 veräußerten Gesellschaft LEONI Flex (2003: 9 Mio. Euro; 2002: 11 Mio. Euro). Dass der Vorjahresumsatz nicht ganz erreicht werden konnte, ist auf durch den starken Euro verursachte Währungseinflüsse zurückzuführen. Währungsbereinigt wurde ein Umsatzplus von rund zwei Prozent erreicht. Der vorläufige Jahresüberschuss fiel mit 21,2 Mio. Euro niedriger aus als zu Beginn 2003 geplant. Im Vorjahr lag der um einen Sondereffekt aus der Änderung von Bilanzierungsgrundsätzen bereinigte Jahresüberschuss bei 30,4 Mio. Euro. Der stärkere Rückgang ist auf den Verkauf der französischen Tochtergesellschaft LEONI Flex sowie Sonderbelastungen im Zusammenhang mit der Schließung der Draht- und Litzenfertigung von LEONI Felisi in Italien im vierten Quartal 2003 zurückzuführen.

      Der Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme konnte sich der weltweit schwachen Automobilkonjunktur nicht völlig entziehen. Zudem führten bevorstehende Modellwechsel bei wichtigen Kunden zu weiteren Umsatzeinbußen. Insgesamt erreichte der Bordnetz-Bereich (ohne LEONI Flex) einen Umsatz von rund 558 Mio. Euro (2002: 588 Mio. Euro). Das entspricht dem erwarteten Rückgang von etwa fünf Prozent. Im Kabel-Bereich machte sich die strategische Ausrichtung auf vier unterschiedliche Märkte und die Präsenz in den wichtigsten Wachstumsregionen bezahlt. Der Umsatz konnte trotz der allgemein unbefriedigenden Wirtschaftslage gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent auf 441 Mio. Euro (2002: 433 Mio. Euro) gesteigert werden. Für den Unternehmensbereich Draht war 2003 erneut ein schwieriges Jahr. Dennoch konnte der Vorjahresumsatz (82 Mio. Euro) mit 81 Mio. Euro nahezu gehalten werden. Der anhaltend rückläufigen Nachfrage musste mit weiteren Kapazitätsanpassungen begegnet werden.

      Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 werden anlässlich der Bilanzpressekonferenz der LEONI AG am 23. März 2004 in Nürnberg bekannt gegeben.


      Pressekontakt: Susanne Böll, Telefon 0911/20 23-467, Fax 0911/20 23-231, E-Mail: presse@leoni.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.02.2004
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 11:19:44
      Beitrag Nr. 245 ()
      Holla, das ist aber ein ziemlich ordentlicher Rebound!

      Avatar
      schrieb am 11.02.04 11:20:24
      Beitrag Nr. 246 ()
      11.02.2004
      LEONI kaufen
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des im MDAX notierten System- und Entwicklungslieferanten von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen LEONI (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) zu kaufen.

      Die Geschäftsleitung habe am heutigen Morgen vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 veröffentlicht.

      Demnach habe die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 einen Umsatzrückgang von rund 2% auf 1,08 Milliarden Euro hinnehmen müssen. Währungsbereinigt habe der Umsatz allerdings um rund 2% gesteigert werden können. Der Jahresüberschuss habe dabei bei 21,2 Millionen Euro gelegen und sich damit im Vergleich zum Vorjahr deutlich verringert. Ursächlich für diesen Rückgang sei der Verkauf der französischen Tochtergesellschaft LEONI Flex und Sonderbelastungen im Zusammenhang mit der Schließung der Draht- und Litzenfertigung von LEONI Felisi in Italien gewesen, so die Analysten von AC Research.

      Im Bereich Bordnetz-Systeme habe aufgrund der anstehenden Modellwechsel wichtiger Kunden ein Umsatzrückgang von 30 Millionen Euro auf 558 Millionen Euro hingenommen werden müssen. Im Bereich Kabel habe im Gegensatz hierzu ein Umsatzwachstum von 2% auf 441 Millionen Euro erzielt werden können. Im Bereich Draht habe der Umsatz schließlich mit 81 Millionen Euro annähernd auf dem Vorjahresniveau gehalten werden können.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 53,70 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 350 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin günstig bewertet. Der Gewinnrückgang im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 sei auch vor dem Hintergrund erheblicher Vorleistungen für anstehende Großprojekte zu sehen. Im Zuge dieser Großprojekte rechne man im Geschäftsjahr 2005 mit einem Gewinn je Aktie von 7 Euro. Das KGV 2005e liege damit bei unter 8.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der LEONI AG zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:12:55
      Beitrag Nr. 247 ()
      Zahlt Leoni eine Dividende?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 15:01:41
      Beitrag Nr. 248 ()
      Dividende...
      für 2002 1,15 EUR
      für 2001 1,08 EUR

      s. http://www.leoni.de/frameset.php?url=/ir/zahlen.html§ion=2
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 15:03:58
      Beitrag Nr. 249 ()
      Leonis angeblich schlechte Zahlen " Kaufgelegenheit"

      Eine eindeutige Kaufgelegenheit aufgrund mangelnden Informationsstands machen Analysten in Leoni aus. Mit einem rund 7-prozentigen Kursverlust hatte die Aktie am Dienstagmorgen auf die Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2003 reagiert. Die selbstgesetzten Ziele seien verfehlt worden, hieß es zur Begründung im Handel. Analysten schütteln darüber den Kopf: Im Gegenteil, heißt es von dort, die Zahlen lägen über den selbstgesteckten Unternehmenszielen und seien außerdem schon Wochen alt.

      So sagt Rolf Woller, Analyst der HypoVereinsbank, dazu: " Zahlen und Ausblick waren längst bekannt" . Klaus Probst, Vorstandsvorsitzender von Leoni, habe sie bereits am 20. Januar und 3. Februar in Interviews vorgestellt. Eine Überraschung für den Markt seien sie daher nicht. Daneben seien sie jedoch besser ausgefallen, als vom Vorstand selber avisiert: Vor allem das überbotene Netto-Ergebnis gefällt dem Analysten. Im Kursabschlag der Aktie macht er eine klare Kaufgelegenheit aus und bestätigt den Wert auf " Buy" mit Kursziel 57 EUR.

      Die Nähe zur aktuellen Kursnotierung erklärt Woller mit einem konservativen Bewertungsansatz: Wegen des Risikos einer weiterhin schwachen Autonachfrage nehme er einen Abschlag auf die Leoni-eigene Schätzung der EBIT-Marge bis 2005 vor. Sollte sich der Automarkt jedoch befestigen und Leonis Schätzung aufgehen, sieht Woller das Potenzial für höhere Kurse.
      vwd/11.2.2004/mod/mpt
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 15:11:23
      Beitrag Nr. 250 ()
      Das ist wirklich eine gute Analyse!

      Bei Leoni hängt es wirklich davon ab, ob die Großaufträge für 2004 und 2005 im vollen Umfang realisiert werden! Wenn nicht, Kursziel 50-60 Euro, wenn ja, Kursziel 80-90 auf Sicht von 12-15 Monaten!
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 17:39:52
      Beitrag Nr. 251 ()
      BÖRSE-ONLINE

      Leoni erschreckt die Anleger
      [ 11.02.04, 12:06 ]
      Von Willi Weber

      Die schwierige Autokonjunktur, hohe Investitionskosten sowie unternehmerische Fehleinschätzungen haben bei Leoni im vergangenen Jahr zu einem deutlichen Gewinnrückgang geführt. Aktionäre sollten dem MDAX-Unternehmen trotzdem die Treue halten. Spätestens ab 2005 dürfte der Gewinn rasant zulegen - die Aktie schon vorher.

      Verlustsparte Draht: Wegen hoher Überkapazitäten musste Leoni ein Werk schließen.

      Der Jahresüberschuss des Autozulieferers brach im vergangenen Jahr um 30 Prozent auf 21,2 Millionen Euro ein. Damit fällt das Minus doppelt so hoch aus wie angekündigt.
      Die Gründe für das magere Abschneiden sind vielfältig. Belastungsfaktor Nummer eins ist die schwache Automobilkonjunktur. Im vergangenen Jahr stagnierten in Deutschland die Neuzulassungszahlen. Als Zulieferer bekam Leoni die Nachfrageflaute in Form eines leicht rückläufigen Umsatzes zu spüren.

      Neben der Branchenmisere drückten auch hohe Vorlaufkosten für die neuen Standorte in Osteuropa auf das Ergebnis. In der Ukraine und in Rumänien entstanden Fertigungsanlagen für Bordnetztechnik, die im Juli bzw. September in Betrieb genommen wurden.

      Sowohl die schwierige Geschäftslage als auch die Investitionsaufwendungen hatte Leoni in seinen Planzahlen einkalkuliert. Dass der Gewinn noch schlechter ausfiel, ist auch auf Fehleinschätzungen des Managements zurückzuführen. Zum einen wurde die Lage im defizitären Unternehmensbereich "Draht" zu lange unterschätzt. Die hohen Überkapazitäten führten schließlich dazu, dass ein Werk in Italien geschlossen werden musste. Die Kosten dafür wurden im vierten Quartal verbucht.

      Ebenfalls ein negativ auf das Ergebnis wirkte sich der Veräußerung der französischen Tochter Leoni Flex auf. Diese wurde erst vor vier Jahren zugekauft. Nachdem sich die Erwartungen aber nicht erfüllt haben, zog Leoni im Dezember einen Schlussstrich und verkaufte das Sorgenkind unter Inkaufnahme von Buchverlusten an eine Beteiligungsgesellschaft.

      Mit Blick auf das laufende Jahr hat Leoni gut daran getan, die Werkschließung sowie den Firmenverkauf noch in 2003 vorzunehmen. Befreit von den Altlasten kann das Unternehmen jetzt wieder auf einen Wachstumskurs zurückkehren.
      Vorstandschef Klaus Probst hat in einem Interview bereits eine prozentuale zweistellige Steigerung des Gewinns für das laufende Jahr angekündigt.

      Mit noch höheren Steigerungsraten ist in 2005 zu rechnen. Bis dahin wird nicht nur eine Erholung der Automobilkonjunktur erwartet. Dann sollten auch die Kostenvorteile durch die Produktion in Osteuropa zu einem Gewinnschub führen.

      Im Schnitt erwarten Analysten in 2005 eine kräftige Ergebnisverbesserung auf sieben Euro je Aktie. Das entspricht einem KGV von 7,7 - was einem Nachholpotenzial zum Sektor von 30 Prozent entspricht.

      Empfehlung: KAUFEN
      Kurs am 11. September: 54 Euro
      Stoppkurs: 44 Euro
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 18:28:54
      Beitrag Nr. 252 ()
      12.02.2004
      LEONI für Risikobereite
      Frankfurter Tagesdienst

      Nach Ansicht der Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" können risikobereite Anleger eine Position in LEONI-Aktien (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) aufbauen.

      Die Zahlen beim Autozulieferer LEONI seien weniger erfreulich ausgefallen. Des sei größtenteils auf Sondereffekte zurückzuführen gewesen. Aufgrund des festen Euros habe der Konzernaußenumsatz aus den fortgeführten Aktivitäten marginal auf 1,08 Mrd. Euro nachgegeben. Mit 21,2 Mio. Euro habe der vorläufige Jahresüberschuss unter den Prognosen des Unternehmens gelegen. Im Jahr 2002 habe sich der Jahresüberschuss noch auf 30,4 Mio. Euro belaufen.

      Die Börse habe auf die Zahlen zunächst sehr verschnupft reagiert. Der Kurs sei bis auf 51,25 Euro gesunken. Dies sei ein 7,4-prozentiges Minus gewesen. Offensichtlich habe es auf diesem Niveau aber schon wieder eine Menge Käufer gegeben.

      Zumindest risikobereite Investoren sollten sich nach Meinung der Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" nun eine Position an LEONI-Aktien ins Depot legen. Ein Stopp-Loss werde bei 49,80 Euro empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 19:18:50
      Beitrag Nr. 253 ()
      Leoni AG - Schuld hat nur der starke Euro - 12.02.2004
      Automobilzulieferer schließt Geschäftsjahr 2003 mit weniger Umsatz und Gewinn ab

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Momentan haben die Wirtschaftsjournalisten mächtig Stress. Täglich veröffentlicht mindestens ein börsennotiertes Unternehmen seine vorläufigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr. An der Börse ist Bewegung wie schon lange nicht mehr. So langsam geht es mit den Bilanzpressekonferenzen los, spätestens im März jagt ein Termin den nächsten - dann, wenn die Unternehmen ihre Geschäftsberichte vorlegen. Alle Jahre wieder dasselbe Spiel: Das Frühjahr ist Berichtssaison. In diesen Tagen ist allerdings einiges anders. Verglichen mit der Situation der vergangenen beiden Jahre, können die meisten Unternehmen wieder Wachstumsraten vorweisen. Fast alle. Denn während die Konjunktur so langsam wieder anzieht und vor allem den Dienstleistern Umsatzzuwächse beschert, leidet die vom Export abhängige Industrie unter dem Höhenflug des Euro.


      Ohne Währungseinflüsse leichtes Umsatzplus erzielt


      So auch der Automobilzulieferer Leoni AG. Das Nürnberger Unternehmen, spezialisiert auf Bordnetz-Systeme, musste gestern weniger Umsatz und Gewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr melden. Nach vorläufigen Zahlen beträgt das Geschäftsvolumen 1,08 Milliarden Euro - das sind rund zwei Prozent weniger als im Vorjahr (1,1 Mrd. Euro). "Dass der Vorjahresumsatz nicht erreicht werden konnte, ist auf die durch den starken Euro verursachten Währungseinflüsse zurückzuführen", melden die Franken. Rechne man die Währungseinflüsse heraus, habe man sogar ein Umsatzplus von zwei Prozent erreicht.


      Ergebnis unter Plan


      Allerdings hat der Automobilzulieferer die Investoren enttäuscht. Denn der Jahresüberschuss fällt mit 21,2 Mio. Euro niedriger aus, als das Unternehmen zu Beginn des Jahres geplant hatte (Vorjahresüberschuss: 30,4 Mio. Euro). Der starke Rückgang sei auf den Verkauf einer französischen Tochtergesellschaft sowie Sonderbelastungen im Zusammenhang mit der Schließung eines Werks in Italien im vierten Quartal 2003 zurückzuführen, melden die Franken. Doch auch die schwache Auto-Konjunktur hat das Ergebnis der Leoni AG belastet.


      Der wichtigste Geschäftsbereich, die Bordnetz-Systeme, "konnte sich der weltweit schwachen Automobil-Konjunktur nicht ganz entziehen", so ein Unternehmenssprecher. "Zudem führten bevorstehende Modellwechsel bei wichtigen Kunden zu weiteren Umsatzeinbußen." Insgesamt erreichte der Bereich einen Umsatz von 558 Mio. Euro, das entspreche dem erwarteten Umsatzrückgang von rund fünf Prozent.


      Grundstein für "deutliches Wachstum" in der Ukraine gelegt


      Dafür trumpfte das Kabel-Segment auf. "Hier machte sich die strategische Ausrichtung auf vier unterschiedlichen Märkten und die Präsenz in den wichtigsten Wachstumsregionen bezahlt", so das Unternehmen. Der Umsatz stieg dementsprechend leicht um zwei Prozent auf 441 Mio. Euro an. Der Unternehmensbereich "Draht" konnte seinen Umsatz immerhin auf dem Vorjahresniveau von 81 Mio. Euro halten.


      Im laufenden Geschäftsjahr will Leoni wieder Wachstumsraten schreiben. Der erste Grundstein dafür ist bereits gelegt: In der Ukraine haben 3.000 Beschäftigte die Produktion im neuen Bordnetz-Werk aufgenommen. Dort werden Kabelsätze für den neuen Opel Astra gefertigt. "Damit wurde eine wesentliche Voraussetzung für weiteres, deutliches Wachstum ab 2004 geschaffen." Die Anleger zeigten sich von diesen Wachstumsaussichten allerdings nicht restlos überzeugt. Die Leoni-Aktie gab leicht um 1,5 Prozent nach und schloss bei 54,50 Euro. Damit ist der Höhenflug der vergangenen drei Monate (plus 21 Prozent) zwar noch nicht endgültig gestoppt, aber zumindest abgeschwächt.



      © smartcaps 2004
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 13:17:41
      Beitrag Nr. 254 ()
      23.02.2004
      Leoni kaufen
      AktienInformationsDienst

      Die Experten vom "AktienInformationsDienst" empfehlen die Aktie der Leoni AG (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) zu kaufen.

      Der im MDAX gelistete Automobilzulieferer habe kürzlich die Gewinnerwartung für 2003 reduziert und erwarte für 2004 eine Umsatzsteigerung von ca. 10 Prozent. Die Aktie befinde sich zur Zeit auf Allzeithoch bei über 50 Euro und sei immer noch fundamental günstig bewertet. Leoni eigne sich besonders für konservative Anleger, da auch in turbulenten Börsenzeiten keine größeren Kurseinbrüche zu erwarten seien.

      Daher empfehlen die Experten vom "AktienInformationsDienst" die Leoni-Aktie zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 18:46:15
      Beitrag Nr. 255 ()
      Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen den Titel von LEONI (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) mit einem Stopp-buy-Limit bei 57,80 EUR zu kaufen.

      Nach Meinung der Wertpapierexperten sei der Spezialist für Bordnetzsysteme an die Entwicklung der Automobilbranche gebunden. Im vergangenen Jahr habe der negative Währungseffekt zu einem Umsatzrückgang um rund 2% auf 1,08 Mrd. EUR geführt. Beim Jahresüberschuss habe es problematischer ausgesehen. Dieser sei um 30% auf 21,2 Mio. ERU gesunken und somit stärker als zu Jahresbeginn 2003 erwartet (15%). Beachten müsse man aber, dass hierin auch Sondereffekte enthalten seien.

      Bemerkenswert sei, dass der Aktienkurs trotz der verkündeten Zahlen Stärke beweise, dies sei indikativ. Des Weiteren sei das Risiko bei einem KGV von ungefähr 7,6 und einer Umsatzbewertung von rund einem Drittel, überschaubar. Nun fehle nur noch der charttechnische Ausbruch nach oben.

      Sollte das gelingen, raten die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" den Anlegern die LEONI-Aktie zu kaufen.

      Naja die Stärke wurde nicht gerade bewiesen...
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 15:08:18
      Beitrag Nr. 256 ()
      Dieses dauernde Empfehlungsgeposte ist absolut überflüssig, weil sich die Analysen geleichen wie ein Ei dem anderen.

      Wens interessiert, unter
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/leoni.asp
      gibt es das ganze wesentlich übersichtlicher.

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:04:45
      Beitrag Nr. 257 ()
      Auch kleine Firmen wollen Jobs verlagern

      Von Sabine Haupt, Handelsblatt

      Was für Manager selbstverständlich ist, wird für Politiker zum Ärgernis. Einen „unpatriotischen Akt“ nennt es Bundeskanzler Gerhard Schröder, dass der Deutsche Industrie- und Handelskammertag regelrecht zur Jobverlagerung aufruft.

      DÜSSELDORF. Werner Geillinger sieht den Umzug pragmatisch: „Wenn wir hier nicht produzieren würden, hätten wir im weltweiten Wettbewerb keine Chance.“ Der Nürnberger Elektronikzulieferer Leoni AG reagiert auf das Preisdiktat seiner Kunden, der großen Autofirmen – und zieht in den billigen Osten. Geschäftsführer Geillinger leitet bereits das zweite Leoni-Werk in Osteuropa, erst in der Slowakei und jetzt in der Ukraine. Dort laufen Bordnetze vom Band – gefertigt von 1 600 Billigarbeitskräften. 86 % der 21 300 Leoni-Beschäftigen arbeiten im Ausland – Tendenz steigend.

      Was für Manager selbstverständlich ist, wird für Politiker zum Ärgernis. Einen „unpatriotischen Akt“ nennt es Bundeskanzler Gerhard Schröder, dass der Deutsche Industrie- und Handelskammertag regelrecht zur Jobverlagerung aufruft. DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun hatte im „Tagesspiegel“ zwar nur empfohlen, „die Chancen zu nutzen, die zum Beispiel in der Osterweiterung liegen“. Doch legte Braun noch nach: Deutschland brauche Reformen, damit Unternehmen nicht zur Sicherung ihrer Existenz zu diesem Schritt gezwungen würden.

      Ohnehin sind Europas Unternehmen schneller als die Politik. Sie teilten den goldenen Osten bereits unter sich auf, als Brüssel noch an den Beitrittsakten arbeitete. Seit dem Fall des eisernen Vorhangs herrscht Goldgräberstimmung. Erst zogen Textil- und Baufirmen um, dann kamen Autobauer, Telekomfirmen, Banken und zuletzt Software- Entwickler – alle auf der Suche nach billigen Arbeitskräften. Heute weiß man, dass es vor der Haustür gut ausgebildete Ingenieure und Programmierer, Kunden und günstige Steuersätze gibt. Allein deutsche Firmen investierten 36,8 Mrd. Euro in Osteuropa. Steht mit dem Beitritt ein neuer Verlagerungsschub bevor?

      „Jetzt kann nur noch eine kleine Nachwelle kommen“, sagt Hermann Clement, Direktor des Osteuropa-Instituts in München. Der Boom sei vorbei, der kam bereits mit den großen Privatisierungen in Ungarn, Tschechien oder Polen. Mit dem EU-Beitritt fällt für Osteuropa-Töchter zwar Bürokratie weg, wie das Ausfüllen von Ursprungs- und Zollerklärungen. Aber auch mit der Freihandelszone konnten die Investoren leben: „Der 1. Mai ist eher ein formaler Akt“, so Peter Havlik, Vizechef des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsforschung. Dagegen sieht Ulrich Dietsch, Geschäftsführer des Ost- und Mitteleuropa Vereins einen neuen Trend: „Nach dem Beitritt werden verstärkt kleine und mittelständige Unternehmen folgen.“ Dass der Marsch gen Osten weitergeht, sieht er an der eigenen Statistik: In 2004 zog die Mitgliederzahl des Unternehmervereins bereits um fast ein Zehntel an. Auch eine Umfrage von Fraunhofer-Institut und der Unternehmensberatung Droege & Comp. bestätigt den Trend: 46 % der befragten 980 deutschen Unternehmenschefs peilen in den kommenden drei Jahren eine Verlagerung der Produktion ins Ausland an.

      Immerhin 18 % der kleinen Unternehmen (Umsatz unter 100 Mill. Euro) drängen in Kostenparadiese, vor drei Jahren waren es nur 6 %. Die großen Firmen denken dabei heute vor allem an China, die kleineren an Osteuropa. Schon heute sind die deutschen Investitionen hier kleiner und arbeitsintensiver als Direktinvestitionen außerhalb Europas, ermittelte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Denn die Märkte sind relativ klein, vor allem lohnintensive Produktionen ziehen um. „Nearsourcing“, die Verlagerung ganzer Dienstleistungssparten deutscher Firmen in den Osten, kommt hinzu. So verlegt Siemens IT-Arbeitsplätze nach Polen oder Tschechien.

      Dass Software-Entwicklung oder Verwaltungsaufgaben am dynamischsten wachsen, sieht auch Dietsch: „Aber die Autoindustrie bleibt der Motor der Verlagerung.“ VW und andere Autofirmen ließen 2003 allein in Tschechien Fahrzeuge für etwa 11 Mrd. Euro vom Band laufen. Und den Autoherstellern folgen schnell die Zulieferer.

      Andere Unternehmen zieht es zu den 75 Millionen neuen EU-Kunden, die am 1. Mai hinzukommen. Und die werden immer wohlhabender. Denn die Konjunktur brummt seit den 90er Jahren im Osten ständig besser als im alten Europa. Und die neuen EU-Bürger haben Nachholbedarf bei Handys, Computern, Versicherungen und Fahrzeugen. Allein im Vorjahr stieg die Zahl der verkauften Autos in Osteuropa um 12 %. Das lockt Autobauer selbst aus anderen Billigregionen an: Der koreanische Autohersteller Hyundai will im zentralslowakischen Zilina seine erste Produktionsstätte in Europa bauen. Und tatsächlich profitiert davon auch Deutschland: Hyundai hat sein europäisches Entwicklungszentrum für bis zu 300 Ingenieure in Rüsselsheim gebaut. Und auch die Leoni AG stellt im Entwicklungszentrum in Kissingen am Main neue Ingenieure ein.

      „Man kann jetzt mit mehr umgekehrten Investitionen rechnen, osteuropäischen Firmen etwa, die ihr Vertriebsnetz in der EU ausbauen“, hält Forscher Clement den Sorgen um den deutschen Standort entgegen. Die stärkere Ost-West-Verzahnung der Volkswirtschaften mache die Produktion effizienter. „Das hilft der deutschen Wirtschaft, im globalen Wettbewerb bestehen zu können“, sagt auch Havlik.

      Für Leonis Osteuropa-Pionier Geillinger zählten nur die Löhne, als er sich für den Ost-Umzug entschied. Vom EU-Beitritt erwartet er aber langfristig einen Anstieg fast auf Westniveau. Zwar fertigt Leoni weiter in Polen oder der Slowakei. Das ginge aber nur noch mit einer „Mischkalkulation“. Der Autozulieferer ist weiter nach Osten gezogen, nach Rumänien und in die Ukraine. Eine angelernte Ukrainerin verdient etwa ein Drittel ihrer Kollegin im 100 Kilometer entfernten Polen. Geht es danach weiter in den Osten? Da werde die Logistik zu schwierig, winkt Geillinger ab – noch.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 12:20:10
      Beitrag Nr. 258 ()
      Also Leoni dürfte wieder eine Sünde Wert sein.

      Der Ausblick ist weiterhin positiv und die Bewertung SEHR moderat.

      Wer in den letzten Tagen die Nachrichten aufmerksam gelesen hat sollte bemerkt haben, dass der Opel Astra sich hervorragend verkauft. Wenn mich nicht alles täuscht liefert Leoni die Bordnetzte für das neue Modell.

      Gruss, aonassis
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 10:53:16
      Beitrag Nr. 259 ()
      CSFB startet Leoni mit "Outperform"/Kursziel 80,16 EUR

      Einstufung: "Outperform"
      Kursziel: 80,16 EUR
      Nach einem leichten Umsatzrückgang bei Leoni 2003 rechnen die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) ab Mai 2004 mit einer Fortsetzung des Wachstums des Unternehmens. In den Jahren 1996 bis 2003 sei es gelungen, eine durchschnittliche Wachstumsrate von 19,7% zu erzielen. Durch die neuen Verträge als Zulieferer für den Opel Astra, die Mercedes A-Klasse sowie die 1er Reihe von BMW werde Leoni seinen Umsatz wieder erhöhen können. Ein Risikofaktor sei allerdings, dass Leoni 31,2% seines Umsatzes außerhalb der EU erziele und daher Währungs- und Transaktionsrisiken unterliege. +++ Andra Nöding Dow Jones Newswires/21.4.2004/ann/ves/ros

      ---
      Spitze das genaue Kursziel - sogar zwei Stellen hinter dem Komma...:) :) :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 14:39:52
      Beitrag Nr. 260 ()
      Na, dann hoffen wir dochmal, dass die Recht behalten.
      Auf die Nachkommastellen verzichte ich auch großzügig.:)

      Aber heute lässt es sich ja ganz gut an, 7,5% aktuell! :) :)
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 20:33:54
      Beitrag Nr. 261 ()
      info aus performaxx anlegerbrief 27.4
      LEONI kaufen

      Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie von LEONI (/ ) weiterhin zum Kauf. Obwohl LEONI mit den Geschäftszahlen für 2003 etwas unter den Erwartungen geblieben sei, habe der Aktienkurs seit der Empfehlung im November vergangenen Jahres um rund 10% zulegen können. Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe der Automobilzulieferer einen Umsatzrückgang um rund 2% auf 1,08 Mrd. Euro hinnehmen müssen. Auch der Jahresüberschuss habe mit 21,2 Mio. Euro unter dem Vorjahresergebnis gelegen. Wie von den Analysten erwartet, sei LEONI in 2003 noch stark damit beschäftigt gewesen das Unternehmen neu zu strukturieren und die kommenden Großprojekte vorzubereiten. Auf den zweiten Blick helle sich die Geschäftsentwicklung jedoch auf: Hauptverantwortlich für die durchwachsenen Zahlen seien vor allem der starke Wechselkurs des Euro gegenüber dem Dollar sowie die anstehenden Modellwechsel bei einigen wichtigen Kunden. Wechselkursbereinigt habe LEONI 2003 sogar ein Umsatzplus von 2% erzielt. Im laufendem Geschäftsjahr werde LEONI vor allem durch die neuen Verträge als Zulieferer für den Opel Astra, die Mercedes A-Klasse sowie die neue 1er Reihe von BMW seinen Umsatz steigern können. Dem Preisdruck innerhalb der Branche entgegne das Unternehmen mit Kostensenkungsmaßnahmen, die sich in der Vergangenheit als effektiv gezeigt hätten. In Zukunft werde das MDAX-Unternehmen seine Produktion weiter ins Ausland verlagern, insbesondere nach China. Derzeit werde sogar die Übernahme lokaler Zulieferer geprüft. Damit würde auch das Risiko aus Wechselkurseffekten für das Unternehmen geschmälert werden. Über 31% seines Umsatzes erziele LEONI außerhalb der EU. Die Zeichen stünden also gut, dass LEONI die eigenen Ziele für 2004 erreichen werde. Die Unternehmensführung wolle im laufenden Jahr einen Gewinn von 30,4 Mio. Euro erwirtschaften und in 2005 etwa 1,5 Mrd. Euro umsetzen. Damit weise die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau ein KGV 04 von gerade etwa 11 auf. Auf Basis des Jahres 2005 liege das KGV bei etwa 7,5. Seit September 2002 verlaufe die Kursbewegung in einem Aufwärtstrend, welcher mittlerweile für eine Kursverdoppelung seit seinem Ursprung verantwortlich zeichne. Erst kürzlich sei diese schräg steigende Unterstützung getestet und erfolgreich verteidigt worden. Damit dürfte nun - aus technischer Sicht - der Weg bis an das Allzeithoch vom Anfang Februar bei 57,50 Euro frei sein. Mit Überschreiten dieser Marke dürfte sodann neue Kursdynamik freigesetzt werden. Die Fahrzeugelektronik gewinne in der Automobilproduktion eine immer größere Bedeutung und die Ansprüche an die Bordelektronik würden stetig anwachsen. Immer kürzere Modellzyklen und der Ausbau der Modellportfolios kämen dem Geschäft von LEONI zugute. Die anstehenden Modellwechsel bei LEONI`s Abnehmern würden bei dem Unternehmen in den kommenden Jahren für einen Wachstumsschub sorgen. Da der Aufwärtstrend kürzlich erfolgreich verteidigt worden sei, sei aus technischer Sicht nun mit einem testen des kürzlich markierten Allzeithochs bei 57,50 Euro zu rechnen, was bereits ein kurzfristiges Potenzial von ca. 10% entspreche. Die Analysten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen daher vor allem langfristig orientierten Anlegern die derzeit noch sehr attraktiv bewertete LEONI-Aktie weiterhin zum Kauf.LEONI kaufen

      Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie von LEONI (/ ) weiterhin zum Kauf. Obwohl LEONI mit den Geschäftszahlen für 2003 etwas unter den Erwartungen geblieben sei, habe der Aktienkurs seit der Empfehlung im November vergangenen Jahres um rund 10% zulegen können. Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe der Automobilzulieferer einen Umsatzrückgang um rund 2% auf 1,08 Mrd. Euro hinnehmen müssen. Auch der Jahresüberschuss habe mit 21,2 Mio. Euro unter dem Vorjahresergebnis gelegen. Wie von den Analysten erwartet, sei LEONI in 2003 noch stark damit beschäftigt gewesen das Unternehmen neu zu strukturieren und die kommenden Großprojekte vorzubereiten. Auf den zweiten Blick helle sich die Geschäftsentwicklung jedoch auf: Hauptverantwortlich für die durchwachsenen Zahlen seien vor allem der starke Wechselkurs des Euro gegenüber dem Dollar sowie die anstehenden Modellwechsel bei einigen wichtigen Kunden. Wechselkursbereinigt habe LEONI 2003 sogar ein Umsatzplus von 2% erzielt. Im laufendem Geschäftsjahr werde LEONI vor allem durch die neuen Verträge als Zulieferer für den Opel Astra, die Mercedes A-Klasse sowie die neue 1er Reihe von BMW seinen Umsatz steigern können. Dem Preisdruck innerhalb der Branche entgegne das Unternehmen mit Kostensenkungsmaßnahmen, die sich in der Vergangenheit als effektiv gezeigt hätten. In Zukunft werde das MDAX-Unternehmen seine Produktion weiter ins Ausland verlagern, insbesondere nach China. Derzeit werde sogar die Übernahme lokaler Zulieferer geprüft. Damit würde auch das Risiko aus Wechselkurseffekten für das Unternehmen geschmälert werden. Über 31% seines Umsatzes erziele LEONI außerhalb der EU. Die Zeichen stünden also gut, dass LEONI die eigenen Ziele für 2004 erreichen werde. Die Unternehmensführung wolle im laufenden Jahr einen Gewinn von 30,4 Mio. Euro erwirtschaften und in 2005 etwa 1,5 Mrd. Euro umsetzen. Damit weise die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau ein KGV 04 von gerade etwa 11 auf. Auf Basis des Jahres 2005 liege das KGV bei etwa 7,5. Seit September 2002 verlaufe die Kursbewegung in einem Aufwärtstrend, welcher mittlerweile für eine Kursverdoppelung seit seinem Ursprung verantwortlich zeichne. Erst kürzlich sei diese schräg steigende Unterstützung getestet und erfolgreich verteidigt worden. Damit dürfte nun - aus technischer Sicht - der Weg bis an das Allzeithoch vom Anfang Februar bei 57,50 Euro frei sein. Mit Überschreiten dieser Marke dürfte sodann neue Kursdynamik freigesetzt werden. Die Fahrzeugelektronik gewinne in der Automobilproduktion eine immer größere Bedeutung und die Ansprüche an die Bordelektronik würden stetig anwachsen. Immer kürzere Modellzyklen und der Ausbau der Modellportfolios kämen dem Geschäft von LEONI zugute. Die anstehenden Modellwechsel bei LEONI`s Abnehmern würden bei dem Unternehmen in den kommenden Jahren für einen Wachstumsschub sorgen. Da der Aufwärtstrend kürzlich erfolgreich verteidigt worden sei, sei aus technischer Sicht nun mit einem testen des kürzlich markierten Allzeithochs bei 57,50 Euro zu rechnen, was bereits ein kurzfristiges Potenzial von ca. 10% entspreche. Die Analysten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen daher vor allem langfristig orientierten Anlegern die derzeit noch sehr attraktiv bewertete LEONI-Aktie weiterhin zum Kauf.

      das wird was ganz großes!!:D :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 12:21:39
      Beitrag Nr. 262 ()
      Was derzeit sicher für Leonie spricht ist die insgesamt günstige Bewertung. Allerdings stören mich die geringe Umsatzrendite. Und wenn ich mir anschaue wieviel Umsatz ein Mitarbeiter macht ist es mir auch nicht so ganz wohl.
      (ca 61000?) davon vebleibt dem Unternehmen pro Mitarbeiter ein Gewinn von rund (2600?). Nicht gerade brilliant.

      Dabei sind die Personalkosten nicht sonderlich hoch.
      Da stellt sich mir die Frage wo Leonie produziert (habe mich noch nicht näher mit Leonie befasst, wegen dem obengenannten Umstand).
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 12:46:54
      Beitrag Nr. 263 ()
      in der Ukraine z.B.(gesetzlicher Mindestlohn ca. €37), daher solche niedrigen Pro-Mitarbeiter-Umsätze:

      http://ftd.de/pw/eu/1082789292497.html?nv=hpm
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 07:13:11
      Beitrag Nr. 264 ()
      Das ist meiner nach sehr bedenklich. Trotz der günstigen Arbeitskosten ist Leoni nicht in der Lage eine gute Umsatzrendite zu erwirtschaften.
      Bei steigenden Personalkosten wird die Rendite noch enger. Hier kommt es dann darauf an, ob Leoni die gestiegenen Löhne 1:1 an die Kunden weitergeben kann.
      Ein sehr hartes Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 13:25:35
      Beitrag Nr. 265 ()
      Top-Performer - Deutschlands Beste (EurAmS)
      02.05.04 12:25
      Sie laufen und laufen und laufen. Manche Aktien lassen sich einfach nicht stoppen. Während der DAX schwächelt und nur einen echten Highflyer zu bieten hat, ist der MDAX auf Rekordniveau. Dank einer Reihe von Top-Performern.


      von Thomas Schmidtutz, Euro am Sonntag 18/04


      Manchmal spiegeln sich Kursentwicklungen schon in einfachen Assoziationen wider. Nehmen wir Puma. Wer vor zehn Jahren an die Aktie dachte, sah im Geiste Unkraut auf dem Firmengelände, Ramschboxen im Supermarkt und eine vom Aussterben bedrohte Art. Inzwischen hat der einst lahmende Puma nicht nur das Springen gelernt, sondern sogar das Fliegen – mit angelegten Ohren und Fliegerbrille: Um sagenhafte 2600 Prozent hat die Aktie in den vergangenen zehn Jahren zugelegt und unlängst ein neues Allzeithoch erreicht (siehe Kasten).


      Puma ist längst kein Einzelfall. So notiert Krones nach einem Kursanstieg von 100 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten auf Rekordhoch. Auch Titel wie Leoni, Drägerwerk oder Kali & Salz sind derzeit an der Börse so viel wert wie noch nie. Die Liste ließe sich nahezu beliebig fortsetzen. Immerhin notieren derzeit rund 30 Unternehmen auf ihrem Allzeithoch oder nahe daran.


      Die meisten von ihnen stammen aus dem MDAX. "Viele Nebenwerte hatten in den vergangenen Jahren einen klaren Bewertungsabschlag gegenüber dem DAX. Der ist zuletzt deutlich abgebaut worden", sagt etwa Frank Schallenberger, Aktienstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg. Kein Wunder, dass auch der Index vergangene Woche mit 5117 Punkten ein neues Rekordhoch erreichte. Zum Vergleich: Der DAX liegt knapp 50 Prozent unter seinem Hoch aus dem März 2000.


      Lohnt da eine Anlage in Überflieger wie Leoni, Puma und Co überhaupt noch, fragen sich angesichts dessen viele Investoren. Kommt drauf an, sagen Analysten. Eine "bessere Entwicklung als der Vergleichsindex kann ein guter Ansatzpunkt bei der Grobauswahl von Aktien sein", sagt Volker Riehm, Fondsmanager für deutsche Werte bei Activest in Deutschland. Alleine genügt die so genannte relative Stärke als Entscheidungsgrundlage aber kaum, so Riehm. "Entscheidend ist die Bewertungsseite", betont Roland Ziegler, Aktienstratege bei der BHF-Bank. Wenn ein Unternehmen etwa über mehrere Quartale zweistellige Ergebniszuwächse liefert, Marktanteile gewinnt und einen starken Markennamen hat, dann sind das wichtige Pluspunkte. Zudem sollte die Aktie ein niedriges Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) aufweisen. "Wenn die Börse schwächelt, sind moderat bewertete Aktien doppelt abgesichert", so Ziegler. "Auch gute Dividenden-Renditen helfen", sagt Schallenberger. MPC Capital beispielsweise glänzt mit einer Dividendenrendite von über sechs Prozent. Das rechtfertigt dann auch ein höheres KGV.


      Investoren, die solche Aktien finden, brauchen sich dann auch nicht von hohen Kurszuwächsen in der Vergangenheit abschrecken zu lassen. "Wenn eine Aktie sich in einem halben Jahr schon verdoppelt hat, spricht das nicht per se gegen das Papier", meint Michael Gierse, Fondsmanager bei Union Investment. Immerhin gelte bei solchen Werten häufig die alte Börsenregel "The trend is your friend". Frei übersetzt: Läuft eine Aktie erst mal, dann läuft sie auch.


      Die Gründe liegen häufig in der Psychologie der Anleger. Geht es bei einer Aktie kontinuierlich nach oben, werden andere Investoren aufmerksam und kaufen. Ausgelöst wird eine solche Rally oft von Strategiewechseln oder wichtigen Wettbewerbsvorteilen wie Kostenführerschaft. Seit Rheinmetall nur noch auf zwei Sparten setzt, läuft die Aktie. Auch bei Leoni hat der Kurs gedreht, seit klar ist, dass der Ergebniseinbruch im Vorjahr auf die Produktionsverlagerung in Niedriglohnländer zurückzuführen ist.


      Anleger sollten aber auf der Hut sein. Wer bei einem günstig bewerteten Überflieger einsteigen will, sollte Kursrückschläge zum Aufbau größerer Positionen nutzen. Investoren, die bereits Highflyer im Depot haben, sollten mögliche Kursgewinne mit Stop-Loss-Marken absichern, diese aber nicht zu eng setzen. Denn der Aufschwung nährt den Aufschwung – und das mit wachsender Geschwindigkeit. "In der letzten Phase der Aufwärtsbewegung macht eine Aktie dann plötzlich 50 Prozent in drei Monaten", so Ziegler. Wer da ausgestoppt wird, ärgert sich schwarz. Ehemalige Puma-Aktionäre können ein Lied davon singen.


      Depfa-Bank


      Wenn sich die Mitarbeiter bei Depfa etwas Gutes tun wollen, schauen sie derzeit einfach in die Zeitung. Fast täglich stehen da Berichte über die grassierende Verschuldung vieler Länder. Schön für Depfa. Denn die Bank verleiht Geld an den Staat. Das ist ein blendendes Geschäft. Im Vorjahr steigerte das Kreditinstitut für die öffentliche Hand den Nettogewinn gleich um 53 Prozent auf 370 Millionen Euro. In diesem Jahr sollen es über 400 Millionen Euro werden.


      Analysten halten das für eher konservativ, vor allem, weil die Bank jetzt auch in die USA expandieren will. Nach einer Zeit der staatlichen Haushaltskonsolidierung werden dort wieder Schulden aufgetürmt. Depfa glänzt mit einer Eigenkapitalrendite von weit über 20 Prozent. Die meisten Banken schaffen kaum die Hälfte. Dazu kommt ein stabiles und ausfallsicheres Geschäft. Eine Stadt wie Köln kann eben kaum Pleite gehen. Zudem ist die Aktie mit einem 2005er-KGV von 9,4 günstig bewertet. Klarer Kauf.


      Continental


      Dass Fondsmanager Konzerne für gelungene Strategieschwenks loben, kommt eher selten vor. Continental ist so ein Fall: "Die Entscheidung, die Gewinne aus dem Kerngeschäft mit Reifen in den Ausbau der Fahrwerktechnik zu stecken, war eine sehr gute Managementleistung", sagt Volker Riehm, Fondsmanager bei Activest in München. Das kann mal wohl sagen, denn inzwischen machen die Hannoveraner 40 Prozent und damit den Löwenanteil ihres Umsatzes mit Bremssystemen oder elektronischen Stabilitätssystemen (ESP). Doch Continental hat sich nicht damit zufrieden gegeben, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Auch im Kerngeschäft wurde kräftig aufgeräumt. Weil die Reifenproduktion hier zu Lande zu teuer war, haben die Niedersachsen neue Werke in Osteuropa gebaut. Eine ähnliche Strategie verfolgt Conti auch auf anderen wichtigen Teilmärkten. So will Konzernchef Manfred Wennemer eines der drei US-Reifenwerke dichtmachen.


      Die Verlagerung in Niedriglohnländer zeigt längst Erfolge. Im Vorjahr stieg das operative Ergebnis um 23 Prozent auf 855 Millionen Euro. Zwar erwartet Wennemer für die geplante Schließung in den USA Restrukturierungskosten von bis zu 200 Millionen. Aber ohne diesen Einmaleffekt würden Konzernumsatz und operatives Ergebnis gegenüber dem Vorjahr erneut zulegen, versprach er.


      Unterdessen forciert Wennemer den Ausbau des Zuliefergeschäfts. Erst unlängst machte er dem Hamburger Konkurrenten Phoenix ein Übernahmeangebot. Selbst wenn das nicht klappen sollte, sind die Experten zuversichtlich. Die Zuliefersparte werde im laufenden Jahr wesentlich zum Umsatzwachstum beitragen, meinen die Analysten von Morgan Stanley und erhöhten ihr Kursziel für Continental von 34 auf 40 Euro. So wie es aussieht, hat die Aktie also noch Luft nach oben.Am Dienstag legt der Konzern Zahlen vor. Dann könnte es Gewinnmitnahmen geben – und damit die Chance zum Einstieg. Mit einem 2005er-KGV von unter 10 ist die Aktie günstig.


      Puma


      Jochen Zeitz ist auf dem besten Weg zur Legende zu werden. Dabei ist der Puma-Chef erst 41 Jahre alt. Aber der Marathonläufer machte in kaum zehn Jahren aus einem maroden Sportartikel-Hersteller eines der profitabelsten Unternehmen der Branche.



      Das hat die Aktie beflügelt. Allein im Vorjahr verdoppelte sich das Papier. Vor zwei Wochen übersprang Puma auch noch die 200-Euro-Marke. Seit Zeitz 1993 als damals jüngster Chef eines börsennotierten deutschen Unternehmens die Führung übernahm, konnten Anleger mit der Aktie in der Spitze sagenhafte 2600 Prozent verdienen. Inzwischen sieht der Puma-Chart wie die Eiger-Nordwand aus. Ob’s das jetzt erst mal war? Wohl nicht. Denn nach den enormen Kursgewinnen steht das Unternehmen jetzt sogar vor dem Sprung in den DAX: "Puma ist derzeit der aussichtsreichste Kandidat", sagt Frank Schallenberger, Stratege bei der Landesbank Baden-Württemberg. Beim Börsenwert bringen es die Franken auf Rang 28, beim Börsenumsatz auf 30. Zum Vergleich: Abstiegskandidat Fresenius Medical Care (FMC) schafft es beim Börsenwert gerade noch auf Platz 35 und beim Umsatz auf 32. Da könnte es für FMC eng werden, denn bei Puma läuft das Geschäft bestens.



      Vor kurzem hoben die Franken die Prognose fürs laufende Jahr an. Insgesamt sollen der Umsatz 2004 um 15 bis 20 Prozent und der Vorsteuergewinn um über 30 Prozent steigen. Bislang hatte Puma ein Umsatzplus von zehn Prozent versprochen. Damit ist die Aktie mit einem 2005er-KGV von 13 immer noch relativ moderat bewertet.


      Leoni


      2003 war kein schönes Jahr für Leoni. Gleich um ein Drittel, auf 21,2 Millionen Euro, ging der Gewinn zurück. Aber der Automobilzulieferer hatte eben auch kräftig in neue Werke in Osteuropa investiert. Doch jetzt haben die Nürnberger "die Kostenführerschaft", so die Analysten von CSFB. In diesem Jahr will das Unternehmen wieder die alte Ertragsstärke von 30 Millionen Euro erreichen. Das ist realistisch, schließlich profitiert Leoni von neuen Modellen wie dem 1er-BMW. Auch der Golf V kommt endlich auf Touren. Experten sind daher optimistisch. CSFB sieht ein Kursziel von 80 Euro. Klarer Kauf.


      Rheinmetall


      Manchmal kann weniger wirklich mehr sein. Das zeigt das Beispiel Rheinmetall: Noch vor ein paar Jahren waren die Düsseldorfer eher ein Gemischtwarenladen und nicht gerade besonders profitabel. Aber dann besann sich der Konzern auf seine Stärken im Bereich Rüstung (Rheinmetall DeTec) und Automotive (Kolbenschmidt Pierburg) und sortierte den Rest radikal aus.


      Spötter behaupten, das alles wäre nicht passiert ohne das Intermezzo von Guy Wyser-Pratte. Der US-Firmenjäger hatte sich 2001 bei Rheinmetall eingekauft und auf eine Zerschlagung gedrängt. Zwar stieg er ein paar Monate später wieder aus, doch die Attacke muss dem Vorstand eine Lehre gewesen sein. Er fokussierte sich auf zwei Geschäftsfelder, sehr zur Freude der Aktionäre: Allein in den vergangenen zwölf Monaten hat sich das Papier praktisch verdreifacht. 2004 will Rheinmetall den Umsatz um 200 Millionen auf 3,5 Milliarden Euro verbessern, das Ergebnis soll entsprechend steigen. Man wachse in beiden Sparten schneller als der Markt. Auch charttechnisch ist alles im grünen Bereich. Die Aktie notiert nahe des Allzeithochs.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 00:09:08
      Beitrag Nr. 266 ()
      AUSBLICK/Leoni mit deutlichem Gewinnrückgang in Q1

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Leoni AG, Nürnberg, hat im 1. Quartal nach Einschätzung von Analysten im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Ergebnisrückgang verzeichnet. "Aufwendungen für Neuanläufe stehen im 1. Quartal derzeit noch keine Erträge gegenüber", sagt Rolf Woller von der HypoVereinsbank (HVB) zur Begründung. So seien bei dem im MDAX notierten Automobilzulieferer im Bordnetzbereich bislang nur der Auftrag für den Opel Astra angelaufen, während die von BMW für den 1er und Mercedes-Benz für die A-Klasse erst im Laufe des Jahres hinzukommen würden. Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten rechnen bei der Vorlage der Zahlen für den Zeitraum Januar bis März am Donnerstag im Schnitt mit einem Nettoergebnis von 2,8 (8,3) Mio EUR. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werden 8,8 (15,6) Mio EUR und beim Umsatz ein Anstieg auf 284,4 (277,7) Mio EUR prognostiziert. Trotz des Gewinnrückgangs im 1. Quartal ist Woller davon überzeugt, dass Leoni im Gesamtjahr das Ergebnis wie angekündigt um 30% steigern wird. Angesichts der neuen Aufträge für den Astra, den 1er und die A-Klasse und den Wegfall der Vorlaufkosten rechnet die HVB 2005 mit "einer weiteren Dynamisierung der Gewinnentwicklung". Woller stellt 2004 bei Leoni einen Jahresüberschuss von 31,5 (Vj 21,2) Mio EUR und für das darauffolgende Jahr von 46,9 Mio EUR in Aussicht. Der Analyst hat die Aktie auf "Kaufen" eingestuft. Dow Jones Newswires/4.5.2004/mas/nas

      Naja - alles halb so schlimm...
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 22:39:55
      Beitrag Nr. 267 ()
      Ein interessanter Artikel aus der ftd:

      http://www.ftd.de/pw/eu/1082789292497.html
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 18:13:01
      Beitrag Nr. 268 ()
      Leoni prüft derzeit 5 bis 6 Akquisitionskandidaten

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Leoni AG, Nürnberg, sieht sich weiter nach Akquisitionskandidaten um. "Wir haben derzeit 5 bis 6 eher kleinere Projekte in einer ernsthaften Prüfung", sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Probst am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Er gehe davon aus, dass der Automobilzulieferer im laufenden Jahr einen oder mehrere Zukäufe tätigen werde. Je nach Umfang des Volumens schloss Probst eine Finanzierung der Zukäufe über eine Kapitalerhöhung nicht aus. Dow Jones Newswires/6.5.2004/mas/nas
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 16:05:06
      Beitrag Nr. 269 ()
      IR senkt Leoni-Gewinnschätzung 2004 auf 4,85 (7,05) EUR

      Einstufung: Bestätigt "Kaufen"
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 4,85 (7,05) EUR
      2005: Gesenkt auf 8,03 (8,48) EUR

      Independent Research (IR) senkt die Gewinnschätzungen für Leoni auf Grund der schwächeren Ertragskraft im 1. Halbjahr des laufenden Jahres. Das Umsatzwachstum dürfte sich im 2. Halbjahr jedoch beschleunigen, heißt es. Die Anlageempfehlung behalten die Analysten bei, da Leoni sich in der Branche sehr gut positioniert habe. Der Wert habe längerfristig hohes Kurspotenzial, heißt es abschließend.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 14:44:25
      Beitrag Nr. 270 ()
      LEONI kaufen

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie von LEONI (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) unverändert mit "kaufen" ein. Die Gesellschaft habe in der vergangenen Woche die Zahlen für das erste Quartal bekannt gegeben. Der Blick auf die Bilanz zeige trotz eines gestiegenen Eigenkapitals einen Rückgang der Eigenkapitalquote von 31% auf 29%. Dies sei die Folge einer erhöhten Bilanzsumme, deren Ursachen insbesondere in den genannten Großprojekten, die auch zu einem Anstieg der Investitionen (von 10 Mio. Euro auf 22 Mio. Euro) geführt hätten, zu suchen seien. Durch den Anstieg der Geschäftstätigkeit insbesondere im März seien die Forderungen aus Lieferung und Leistung (+27 Mio. Euro) sowie durch die anstehenden Produktionsanläufe die Vorräte (+27 Mio. Euro) überproportional angestiegen. Auf der Passivseite hätten sich entsprechend die Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung (+6 Mio. Euro), die Rückstellungen (+13 Mio. Euro) sowie die Finanzverbindlichkeiten (+37 Mio. Euro) deutlich erhöht, so dass der Cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit bei -16 Mio. Euro (Vorjahr: -7 Mio. Euro) gelegen habe. Im Ausblick für das Gesamtjahr 2004 gehe die Gesellschaft weiterhin von einem Umsatzanstieg von rund 10% (Analystenprognose: 11%) aus, wobei hier die Großprojekte im Bordnetz-Bereich in der zweiten Jahreshälfte (insbesondere Q IV) überproportionale Zuwächse verzeichnen würden. Für die einzelnen Bereiche gehe das Management von Zuwächsen in Höhe von rund 20% im Bordnetz-Bereich, etwa 2% bei Kabel und ca. 10% bei Draht aus. In Folge der Vorleistungen für die Großprojekte solle auch noch das Ergebnis des zweiten Quartals deutlich unter dem Vorjahreswert liegen, sich im weiteren Jahresverlauf jedoch signifikant verbessern, so dass der Konzernüberschuss für 2004 (mindestens 30 Mio. Euro; Analystenschätzung: 31 Mio. Euro) deutlich über dem aus 2003 liegen sollte. Insgesamt würden die vorgelegten Zahlen keine großen Überraschungsmomente bergen, da ein unterjähriger Rückgang des Ergebnisses bereits angekündigt gewesen sei. Da sich die Guidance des Managements und die Einschätzung der Analysten für das laufende Jahr nicht geändert hätten, sähen die Investmentbanker zur Zeit keine Notwendigkeit ihre Ergebnisschätzungen für 2004 und 2005 zu überarbeiten. Insgesamt würden die Bewertungsmodelle der Analysten (Peer-Group-Vergleich mit nationalen und internationalen Vergleichsunternehmen) im aktuellen Kapitalmarktumfeld weiterhin eine Unterbewertung der Aktie zeigen, wenngleich der aktuelle Fair Value von zuletzt rund 60 Euro auf nunmehr 56 Euro gesunken sei, wobei dieser einen Abschlag von 10% auf Grund des internationalen Vergleichs (Größe, Liquidität, etc.) beinhalte. Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihre Kaufempfehlung sowie ihr Kursziel von 55 Euro für die Aktie von LEONI.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 08:45:19
      Beitrag Nr. 271 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      nachfolgend lesen Sie die Presse-Information der LEONI AG zu den
      wesentlichen Themen der heutigen Hauptversammlung in Nürnberg.

      Mit freundlichen Grüßen

      Susanne Böll

      LEONI AG
      Presseabteilung
      Marienstraße 7
      D-90402 Nürnberg

      Telefon +49 (0)911-2023-467
      Telefax +49 (0)911-2023-231
      E-Mail: Susanne.Boell@leoni.com
      http://www.leoni.com


      LEONI-Vorstand kündigt neue Wachstumsphase an

      Nürnberg ­ Auf der diesjährigen Hauptversammlung der LEONI AG kündigte der
      Vorsitzende des Vorstands, Dr. Klaus Probst an: "Das vierte Quartal 2004
      markiert den Beginn einer anhaltenden Wachstumsphase.³ Im vergangenen Jahr
      hatte LEONI bei rückläufiger Nachfrage auf wichtigen Absatzmärkten enorme
      Vorleistungen für Großprojekte im Bordnetz-Bereich zu erbringen. Damit
      musste nach Jahren des Wachstums erstmals ein Rückgang bei Umsatz und
      Ergebnis hingenommen werden. Auch im laufenden Jahr sind hohe Aufwendungen
      für den weiteren Aufbau der neuen osteuropäischen Produktionsstandorte
      erforderlich. Erst ab dem dritten Quartal 2004 ist wieder mit einer leichten
      und im vierten Quartal mit einer deutlichen Verbesserung gegenüber dem
      Vorjahr zu rechnen. Für das Gesamtjahr wird auf Konzernebene eine
      Umsatzsteigerung von circa zehn Prozent sowie ein Jahresüberschuss von
      mindestens 30 Mio. Euro erwartet.

      Ein Großteil des Wachstums der kommenden Jahre wird LEONI im
      Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme durch den Anlauf der Großprojekte für
      General Motors (Opel Astra), DaimlerChrysler (A-Klasse) und BMW (1er und
      3er) erzielen. Bis 2006 plant das Unternehmen einen Umsatzanstieg auf 1,5
      Mrd. Euro.

      Aktive Rolle im Konsolidierungsprozess

      LEONI zeigt sich nach einer Phase des Kräftesammelns wieder aufgeschlossen
      für Zukäufe. Vor allem in der europäischen Kabelindustrie ist ein
      fortschreitender Konsolidierungsprozess zu beobachten, den LEONI als starker
      Wettbewerber aktiv mitgestalten wird. Auch im Unternehmensbereich
      Bordnetz-Systeme bestehen Akquisitionspläne, insbesondere für die Region
      China. Im "Land der Mitte³ ist LEONI seit über zehn Jahren aktiv und
      inzwischen mit allen drei Unternehmensbereichen vertreten. Erst im
      vergangenen Jahr wurde die Präsenz im Draht- und Kabel-Bereich mit der
      Eröffnung eines Mobilfunk-Spezialkabel-Standorts sowie eines vergrößerten
      Draht-Werks in Changzhou verstärkt. Wie im Rahmen der Hauptversammlung
      bekannt gegeben wurde, führt das Unternehmen derzeit Gespräche über mögliche
      Akquisitionen und Beteiligungen im chinesischen Bordnetz-Markt, um die
      Chancen der boomenden chinesischen Automobilindustrie künftig stärker nutzen
      zu können. Im Zusammenhang mit der Realisierung einer oder mehrerer
      Akquisitionen ist für 2004 die Durchführung einer Kapitalerhöhung
      wahrscheinlich.

      Mehrheit stimmt für konstante Dividende

      Angesichts des zu erwartenden Wachstums haben Vorstand und Aufsichtsrat der
      Hauptversammlung trotz Rückgang beim Jahresüberschuss eine gleich bleibende
      Dividende von 1,15 Euro je Aktie zur Entscheidung vorgelegt. Die Mehrheit
      der LEONI-Aktionäre schloss sich diesem Vorschlag an.

      - Ende der Presse-Information -
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 11:04:19
      Beitrag Nr. 272 ()
      02.06.2004 - Business / Eastconomist

      Transformation: Kräftige Wachstumsraten in der Ukraine

      Von unserem Korrespondenten THOMAS ROSER

      Europas größter Flächenstaat hofft, von der EU-Erweiterung zu profitieren Derzeit prägen Armut, Korruption und Vetternwirtschaft das Land.

      Medyka. Geschäftsreisende sehen anders aus. Im Niemandsland zwischen der Ukraine und Polen stopfen sich die Frauen mit den müden Gesichtern am Grenzübergang Medyka Zigarettenschachteln in die Strumpfhosen, schnüren sich Männer die Glimmstengel mit Tesa-Bändern um den Bauch. Die sogenannten "Ameisen" haben beim Grenzübertritt nach Polen aber nicht mehr nur Leibes-Inspektionen zu fürchten. Sorgfältig studieren die Grenzbeamte die Pässe, zählen die Zahl der eingestempelten Pendler-Touren. Denn selbst ein Halbjahresvisum berechtigt die neuen EU-Nachbarn nur zu drei Monaten Aufenthalt im Nachbarland.

      Die Kleinhändler hätten unter der EU-Erweiterung am meisten zu leiden, sagt Olena Bey, die in der Oblast-Hauptstadt Lwiw (Lemberg) Investoren berät. Dennoch sieht die 37-Jährige mehr Vor- als Nachteile in der neuen Nachbarschaft zur EU. In den vergangenen zwei Jahren sei das Interesse von Unternehmen aus dem Westen an Investitionen in der Westukraine merklich gestiegen, berichtet die Unternehmensberaterin. Tatsächlich betrugen die ausländischen Direktinvestitionen im Oblast 2003 mit 80 Mill. Dollar fast drei Mal soviel wie noch zwei Jahre zuvor.

      Für das wachsende Interesse macht Bey in erster Linie das niedrige Lohnniveau verantwortlich. In Polen, Slowakei und Ungarn seien mit dem EU-Beitritt die Arbeitskosten am Steigen: "Die Firmen schauen darum weiter nach Osten. Lemberg liegt nahe zur EU - und dient als Sprungbrett in den Ostmarkt."

      Nur Kunden in Westeuropa beliefert indes das ukrainische Werk des Nürnberger Autokabelherstellers Leoni. 70 Kilometer im Süden von Lemberg hat der Konzern im Provinzstädtchen Strjy 35 Mill. Euro in ein hochmodernes Fertigungswerk investiert. Durchschnittlich 100 Euro im Monat plus Sozialleistungen bezahlt Leoni den 1700 Arbeitnehmern des Werkes, dessen Belegschaft im nächsten Jahr verdoppelt werden soll. Die Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter sei sehr gut, die ausufernde Bürokratie aber nach wie vor ein Problem, berichtet Werksdirektor Werner Geillinger. Die niedrigen Lohnkosten nennt der Bayer als wichtigsten Grund für das Engagement von Leoni in der Ukraine.

      Lange pflegten Investoren um die 1991 selbstständig gewordene Ukraine einen weiten Bogen zu machen. Bis Ende der 90er Jahre seien in der Region nur Preise und Inflation gestiegen, das Bruttoinlandsprodukt aber geschrumpft, erinnert sich Juri Pukalskyj, der Vize-Chef der Industrie- und Handelskammer in Lemberg, an die "tragische Zeit" des Wirtschaftsumbruchs. Zu Sowjetzeiten hatte Lemberg nicht nur wegen seiner Militärstützpunkte, sondern auch wegen seiner starken Elektronik- und Rüstungsindustrie eine Sonderstellung genossen.

      Mit dem Zerfall der Sowjetunion brachen für ukrainische Firmen jedoch Abnehmer und Märkte weg. Frühere Direktoren eigneten sich Staatsunternehmen an. Es begannen sich "Finanzindustrie-Gruppen" zu bilden, die wegen ihrer Verquickung mit der Politik als "Oligarchen-Clans" berüchtigt wurden. Beim Kampf um Macht und Einfluss gingen diese nicht zimperlich zu Werke: Vor allem in der ersten Hälfte der 90er Jahre wurde das Land von blutigen Verteilungskämpfen erschüttert. Während sich neureiche Großindustrielle ungehemmt bereicherten, ging der Wandel von der Plan- zur Clanwirtschaft mit Hyperinflation, wuchernder Schattenwirtschaft, wachsender Auslandsverschuldung und der Verarmung der Bevölkerung gepaart. Viele suchten ihr Heil in der Emigration. Die Einwohnerzahl der Ukraine ist seit 1991 von 52 auf 48 Mill. geschrumpft.

      Mitte der 90er Jahre begann die Ukraine, überfällige Wirtschaftsreformen etwas beherzter in Angriff zu nehmen. Kiew suchte die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds, mühte sich um eine Beschleunigung der Privatisierung, führte 1996 die neue Währung Griwna ein. Tankstellen und Läden waren nun im Privatbesitz, das Schlangestehen hatte ein Ende. Doch vielen Ukrainern mangelt es für den Einkauf bis heute an Geld. Das Durchschnittseinkommen beträgt rund 80 Euro im Monat, Rentner müssen oft mit 25 Dollar über die Runden kommen.


      Erst als mit Nationalbankchef Wiktor Juschtschenko 1999 ein reformgesinnter Premier auf die Regierungsbank rutschte, setzte der lang ersehnte Aufschwung ein. Statt des prowestlichen Juschtschenko, der 2001 von Präsident Leonid Kutschma aus dem Amt gekegelt wurde, lenkt mit Premier Viktor Janukowitsch inzwischen ein Günstling des Donetzker Clan-Chefs Rinat Achmetow die Amtsgeschäfte. Doch das Wachstum hält noch an.

      Schwach und rückständig sei der direkt an Polen angrenzende Kreis Jaworiw nach der Wende gewesen, berichtet Oleksiy Hordiyenko, der Chef der 1999 geschaffenen Sonderwirtschaftszone (SWZ) Jaworiw. Die Schließung unrentabler Sulfatbergwerke und Chemie-Betriebe hatten in dem 180.000 Einwohner zählenden Kreis fast jeden dritten arbeitslos gemacht. Doch dank Steuererleichterungen und Hilfe beim Umgang mit den Behörden siedelten sich in den letzten fünf Jahren 106 kleine und mittlere Unternehmen in Jarworiw an - davon die Hälfte mit ausländischer Beteiligung.

      Wie sich die Westukraine im Schatten der EU entwickeln werde, hänge auch von dem Ausgang der Präsidentschaftswahlen im Herbst ab, sagt Olena Bey: "Viele Investoren warten noch ab." Wenn mit Premier Janukowitsch sich der Kandidat der Macht gegen den reformgesinnten Ex-Premier Juschtschenko durchsetze, werde die Stagnation länger währen, fürchtet Andrij Pawlysyn, Kommentator der "Lwiwska Gazeta".
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 15:31:30
      Beitrag Nr. 273 ()
      Autozulieferer
      Leoni-Aktie wartet noch auf neuen Schwung
      FAZ-NET-INVESTOR


      23. Juni 2004 Einen Rückschlag muß am Mittwoch die Leoni-Aktie beim Versuch hinnehmen, wieder vom Leerlauf in den Vorwärtsgang zu schalten. Denn auf die Ankündigung einer Kapitalerhöhung reagiert der Titel bis zum Nachmittag mit einem Minus von 4,50 Prozent auf 47,75 Euro. Der in diesem Jahr bisher gültige Seitwärtstrend scheint somit zementierter denn je zu sein. Vom Elan des Vorjahres, als der Wert mächtig Gas gegeben hatte, ist jedenfalls momentan weit und breit nichts zu sehen.

      Nach der damaligen Sturm- und Drangzeit wollen die Anlegern nun anscheinend erst einmal Taten sehen und in Zahlen belegt bekommt, daß sich der eingeschlagene Expansionskurs für den Autozulieferer und Kabelhersteller auch bezahlt macht.

      Zur Finanzierung der Expansionspläne hat das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluß angekündigt, sein Grundkapital um die Hälfte zu erhöhen und in diesem Zusammenhang 3,3 Millionen neue Aktien auszugeben. Der Bezugspreis von 37,50 Euro liegt dabei ein Viertel unter dem Kurs von 50 Euro, mit dem die Leoni-Aktien am Abend aus dem Handel gegangen waren. Rechnerisch ergibt sich bei voller Zeichnung der jungen Anteilsscheine ein Emissionsvolumen von rund 123,8 Millionen Euro.

      Kapitalerhöhung kommt nicht überraschend

      „Den Emissionserlös plant Leoni überwiegend für die Finanzierung von Akquisitionen sowie für künftige Großprojekte im Unternehmensbereich Bordnetz-Systeme einzusetzen", kündigte die Gesellschaft an. Die Aktien sollen den Aktionären vom 25. Juni bis zum 9. Juli angeboten werden, wobei die Anleger für jeweils zwei alte Papiere ein neues erhalten sollen. Das Grundkapital steigt den Angaben zufolge im Rahmen der Transaktion, die unter Federführung der Commerzbank steht, auf 29,7 Millionen Euro von bislang 19,8 Millionen Euro. Leoni, zu deren Kunden auch BMW, DaimlerChrysler oder Opel zählen, hatte eine Kapitalerhöhung bereits auf der Hauptversammlung Mitte Mai als wahrscheinlich bezeichnet und erklärt, man stehe in Gesprächen über Zukäufe in China.

      Überraschend kommt die Kapitalmaßnahme folglich nicht. Wie meistens in solchen Fällen reagiert die Aktie darauf zunächst aber erst einmal wegen dem Verwässerungseffekt beim Ergebnis je Aktie mit Abschlägen. Wie schnell dieser Abschlag wieder aufgeholt und ob das Geld bei Leoni gut angelegt ist, wird sich erst dann beurteilen lassen, wenn klar ist, wofür das Kapital verwendet wird.

      Die aus Anlegersicht vermutlich dazu am besten passende Taktik bringt Stilian Boiadjiev, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, auf den Punkt. „Wir werten die Kapitalerhöhung als Indiz dafür, daß die Verhandlungen über eine Übernahme kurz vor dem Abschluß stehen. Bevor wir unsere Einstufung mit `Halten` ändern, wollen wir allerdings erst einmal abwarten, was genau passieren wird.“

      Aktie bleibt auf Basis der Gewinnschätzungen günstig bewertet

      Die überwiegende Mehrzahl der Analysten ist allerdings schon jetzt von den Fähigkeiten des Managements überzeugt. Die Aktie kann nämlich immerhin neunzehn Kaufempfehlungen auf sich vereinen, denen nur drei Halte- und eine Verkaufsempfehlung gegenübersteht.

      Zu den Optimisten zählt Albrecht Denninghoff von der HypoVereinsbank. Nachdem Leoni sein Geschick in dieser Hinsicht bereits früher bewiesen habe, rechnet er mit einer erfolgreichen Integration. Dank der Aufträge, die mit den neuen Baureihen für Astra und Zafira zusammenhängen, geht der Analyst zudem von einer positiven Ergebnisentwicklung aus. Seinen Berechnungen zufolge könne der Gewinn vor Steuern und Zinsen in den nächsten drei Jahren um 29 Prozent und der Umsatz um 15 Prozent steigen.

      Auf Basis dieser Annahme rät Denninghoff zum Kauf der Aktie. Zu dem gleichen Anlageurteil kommen auch die Analysten bei Independent Research. Sie senken in Reaktion auf die Kapitalerhöhung zwar ihre Gewinnschätzungen für die Jahre 2004 und 2005 von 4,68 auf 4,07 Euro bzw. von 6,42 auf 7,42 Euro, aber wegen der auch dann noch immer niedrigen Bewertung des Titels bleiben sie bei ihrem Kaufurteil.

      Noch fehlt es an Kaufsignalen

      In der Tat scheint die Leoni-Aktie nicht überteuert zu sein. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, der wartet besser erst einmal die weitere Ergebnisentwicklung ab. Schließlich muß die Gesellschaft erst noch beweisen, daß der Gewinneinbruch des Vorjahres nur ein einmaliger Ausrutscher war.

      Diese Haltung paßt auch zum Chartbild, auf dem sich momentan keine Kaufsignale finden lassen. Aktuell orientiert sich der Titel sogar eher am unteren Rand der in diesem Jahr gültigen Handelsspanne, die bisher zwischen 46,00 und 56,40 Euro lag. Und erst wenn der Ausbruch aus dieser Range nach oben erfolgt, sollten Anleger prozyklisch aufspringen. Denn es ist davon auszugehen, daß der dann in Fahrt gekommene Zug nicht gleich wieder zum Stoppen kommt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 16:32:17
      Beitrag Nr. 274 ()
      ex Bezugsrecht dürfte die 40 € Marke fallen.
      Vor dem Ende des Bezugsrechtshandels (9. 7. ?) sicher kein Kauf.
      doby
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 17:03:26
      Beitrag Nr. 275 ()
      24.06.2004 - 11:32 Uhr
      LEONI: Hold
      HSBC Trinkaus & Burckhardt bewertet am 24. Juni die Aktie des deutschen Automobilzulieferers LEONI mit dem Rating "Hold". Die Analysten nennen ein Kursziel von 50 Euro.

      Das Unternehmen plane mit einer Kapitalerhöhung finanzielle Mittel in Höhe von 124 Mio. Euro am Markt aufzunehmen. Die Kapitalerhöhung weise folgende Eigenschaften auf: Ein Bezugsrecht von 2 zu 1 und einen Preis für die frischen Aktien von 37,50 Euro, was einen Abschlag von 25% auf den derzeitigen Kurs bedeute. Das aufgenommene Geld werde sowohl für Akquisitionen als auch für die Tilgung von Bankverbindlichkeiten verwendet.

      Das erwartete KGV von 13 für 2004 weise einen Abschlag gegenüber der Peer-Group auf, was aber aufgrund der niedrigen F&E-Aufwendungen und des schwierigen Marktumfelds gerechtfertigt sei. Positive Signale dürften vom Start der Mercedes A-Klasse, des BMW 1er und des BMW 3er ausgehen. Insgesamt sei die Aktie mit dem Rating "Hold" zu bewerten. Die Analysten senken ihr Kursziel von 55 Euro auf 50 Euro.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:37:12
      Beitrag Nr. 276 ()
      Ab heute werden die Bezugsrechte notiert, dashalb der `hohe` Kursabschlag. Wie lautet eigentlich die Formel zur Berechnung
      des Anfangskurses für das Bezugsrecht?
      be.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:40:47
      Beitrag Nr. 277 ()
      Sorry, Frage wird unter:
      http://boersenlexikon.faz.net/bezugsre.htm
      beantwortet.
      be.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:08:19
      Beitrag Nr. 278 ()
      Moin,

      mal ne frage ans board:

      was ist allgemein und besonders in bezug auf leoni vermutlich für kleinaktionäre besser:
      ausüben des bezugsrechtes oder handel mit den bezugsrechten?

      kann man da so etwas wie eine guideline geben?
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:32:36
      Beitrag Nr. 279 ()
      Hat schon jemand den Kurs fürs Bezugsrecht?

      Oder wenigstens eine Seite, wo das Bezugsrecht zu sehen ist?

      WPKN BZR: a0a8f5

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:42:25
      Beitrag Nr. 280 ()
      Der preis des bezugsrechtes erechnet sich mit 3,10 EUR. Laut diba wurde das recht vor ner veirtel stunde mit 3,40 EUR gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:48:54
      Beitrag Nr. 281 ()
      So richtig scheint die Kapitalerhöhung nicht zu laufen, Bezugsrechte und Kurs im Sturzflug.
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 11:51:33
      Beitrag Nr. 282 ()
      Leoni AG - Wieder auf Draht - 04.11.2004 Automobilzulieferer übertrifft bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen der Analysten

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Im dritten Quartal wird alles gut, hatte die Leoni AG wiederholt versprochen. Und tatsächlich legt der Nürnberger Automobilzulieferer nach einem schwachen Geschäftsjahr 2003 und einem Gewinneinbruch im ersten Halbjahr 2004 nun wieder zu. Von Juli bis September setzte Leoni 317,8 Mio. Euro um und damit 20 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Analysten hatten lediglich mit 307 Mio. Euro gerechnet. Insgesamt summierten sich die Erlöse für die ersten neun Monate auf 911,5 Mio. Euro, das sind 13 Prozent mehr als vor einem Jahr.

      Überschuss verdoppelt

      Und unter dem Strich blieb im dritten Quartal mehr als Doppelt so viel übrig, wie im Jahr 2003: 10,4 Mio. Euro Überschuss verbuchten die Drahtzieher aus Nürnberg. Auch damit übertrafen sie die Erwartungen der Analysten; die hatten nämlich nur 9,6 Mio. Euro Gewinn vorhergesagt. Alles in allem hat der Automobilzulieferer in den ersten neun Monaten 18,6 Mio. Euro verdient und damit etwa genauso viel wie im Jahr zuvor. Für den Aufwärtstrend sorgt laut Leoni vor allem die Belieferung neuer Fahrzeugmodelle, wie den Opel Astra, die Mercedes A-Klasse und den 1er BMW. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) allerdings hat sich noch nicht erholt. Es kam für die ersten drei Quartale nur auf 36 Mio. Euro; vor einem Jahr waren es noch 43,5 Mio. Euro gewesen. Die Zahl der Beschäftigten stieg kräftig, und zwar um 40 Prozent auf über 28.000.

      Neue A-Klasse und 1er BMW sorgen für Umsatz

      Mehr als die Hälfte ihres Umsatzes macht Leoni mit Bordnetzen für Autos. Dieser Geschäftsbereich profitierte besonders von den Aufträgen für neue Fahrzeugtypen; die Produktion für die A-Klasse von Mercedes und den 1er BMW ist bereits angelaufen und trägt zum Erlös bei. Der stieg im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent. Das EBIT lag im dritten Quartal zwar deutlich über den Werten für die ersten beiden Quartale, insgesamt lag das Ergebnis für die ersten neun Monate jedoch fast 40 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das liege an den hohen Vorlaufkosten für den Aufbau von Fertigungspersonal und Materiallagern, erklärte Leoni.

      Draht-Sparte auf dem Weg in die schwarzen Zahlen

      Der Geschäftsbereich Kabel trug fast 40 Prozent zum Gesamtumsatz bei. In dieser Sparte stiegen die Erlöse in den ersten drei Quartalen um fünf Prozent; das EBIT sank jedoch um knapp neun Prozent im Vergleich zum vergangenen Geschäftsjahr. Einen Aufwärtstrend machen die Nürnberger aber auch hier aus, denn höhere Umsätze mit margenstarken Produkten und ein geringerer Kupferpreis-Effekt sorgten für eine Steigerung im dritten Quartal. Auch im dritten Geschäftsbereich, Draht, stieg der Erlös, und zwar um 22,5 Prozent. Hier verbesserte sich auch das EBIT: Es lag zwar mit 1,7 Mio. Euro im roten Bereich, vor einem Jahr war jedoch noch ein Minus von 4,5 Mio. Euro zu Buche geschlagen. Die Restrukturierung dieser Sparte erklärte der Automobilzulieferer für abgeschlossen. Ohne die Schließung der Draht- und Litzenfertigung in Italien schreibe der Bereich schon schwarze Zahlen, so Leoni.

      Kabelfirma übernommen

      Unterdessen haben die Nürnberger auch ihre Akquisitions-Ankündigungen wahr gemacht. Sie kauften den Kabelspezialisten Klink + Oechsle aus Ettlingen. Das 1987 gegründete Unternehmen hat sich auf die Entwicklung kompletter Kabelsysteme sowie die Konfektion von kundenspezifischen Kabeln spezialisiert. Mit rund 110 Mitarbeitern erwirtschafteten die Ettlinger im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 19 Mio. Euro. Sie beliefern Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation und Maschinenbau sowie Medizintechnik und Automobilbau.

      Konzentration auf Lichtwellenleiter

      Darüber hinaus hat Leoni die restlichen Anteile des seit 2002 zum Konzern gehörenden Lichtwellenleiter-Spezialisten FO-Systems erworben und die Produktion von Kunststofflichtwellenleiter-Systemen in diese Gesellschaft integriert. Das Unternehmen nennt sich nun Leoni Fiber Optics GmbH. Damit hat der Konzern sein Datenkabelgeschäft unter einem Dach zusammengefasst. In diesem Bereich will sich Leoni künftig auf Lichtwellenleiter konzentrieren. Die Fertigung von Kupferdrahtleitungen für den Büro-Bereich wurde deshalb aufgegeben und die Produktionsanlagen verkauft.

      Weitere Expansion in China

      Neben Wachstum und Akquisition hatte Leoni auch eine weitere Expansion in China angekündigt. Auch dies setzten die Nürnberger in die Tat um. Sie eröffneten einen neuen Kabel-Standort in Changzhou mit 900 Beschäftigten. Der Vorstandschef des Konzern, Klaus Probst, betonte die „hohe Priorität" des chinesischen Marktes für Leoni. Bereits seit 1992 ist der Automobilzulieferer im Land der Mitte aktiv. Erst im vergangenen Jahr hatte er einen neuen Standort zur Herstellung von Mobilfunk-Spezialkabeln sowie ein neues Draht- und Litzenwerk eröffnet.

      Umsatzprognose angehoben

      Nach dem Aufschwung im dritten Quartal erwartet Leoni ein „hervorragendes viertes Quartal" und hebt die Umsatzprognose für das Gesamtjahr leicht an: Der Konzernerlös soll nun um 13 Prozent steigen und nicht nur um 10 Prozent, wie bisher angepeilt. Im vierten Quartal sollen keine wesentlichen Kosten für die Restrukturierung mehr anfallen und die Produktion von Bordnetzen effizienter werden. Deshalb rechnet der Automobilzulieferer mit einem Jahresüberschuss von über 30 Mio. Euro. Das hatte er allerdings so auch schon vor Monaten angekündigt.

      Die Anleger riss der Gewinnsprung nicht vom Hocker: Der Kurs der Leoni-Aktie legte bei Bekanntgabe der Quartalszahlen nur um ein mageres Prozent auf 48,30 Euro zu. Seit dem Absturz im Juni kraxelt der Anteilsschein wieder mühsam nach oben, seit Mitte Oktober ist ihr ein etwas zügigerer Aufstieg gelungen. Aktuell notiert das Papier wieder etwas schwächer bei 48,10 Euro.



      © smartcaps 2004
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:21:48
      Beitrag Nr. 283 ()
      Sehr schönes Posting

      Kursziel 56 Euro bis Ende nächster Woche.

      Euer Cookiy;);)
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 12:30:03
      Beitrag Nr. 284 ()
      24.11.2004
      LEONI ein Top-Favorit
      Nebenwerte Insider

      Für die Experten von GSC Research ist die LEONI-Aktie (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) im aktuellen "Nebenwerte Insider" ein Top-Favorit

      Nach der Kapitalerhöhung, mit der LEONI zur Finanzierung der ambitionierten Wachstumsziele 124 Mio. Euro eingesammelt habe, habe sich der Kurs wie von den Wertpapierspezialisten vorausgesagt schnell erholt und kratze inzwischen schon wieder an der 50 Euro-Marke. Bis diese falle und neue Rekordhochs erreicht würden, sei angesichts der rasanten Entwicklung des bei Bordnetzen führenden Automobilzulieferers nur noch eine Frage der Zeit.

      Der Umsatz sei im dritten Quartal um gute 20 Prozent auf 318 Mio. Euro geklettert. Der Periodenüberschuss habe auf 10,4 Mio. Euro gar verdoppelt werden können. Sogar der stets eher vorsichtige Vorstandschef Ulrich Probst stufe die Aussichten für das restliche Jahr als "hervorragend“ ein. Der schon bei der HV prognostizierte Jahresüberschuss von 30 Mio. Euro, mit dem wieder an die Rekordergebnisse angeknüpft werden solle, werde also auf jeden Fall erreicht und aller Wahrscheinlichkeit nach sogar übertroffen werden. Und 2005, wenn alle Kapazitäten voll genutzt werden könnten, werde das Unternehmen dann ohnehin durchstarten. Das 2005er KGV sehe man derzeit bei 9.

      LEONI ist und bleibt weiterhin einer der Top-Favoriten, so die Experten von GSC Research im "Nebenwerte Insider". Die Kurschance sehe man bei 65 EUR
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 13:43:53
      Beitrag Nr. 285 ()
      Keine Panik, Leoni kommt, aber erst Im Laufe des nächsten Jahres. Im Moment ist alles klar. Erst die Jahreszahlen werden die Aufmerksamkeit wieder auf diesen Wert lenken.
      be.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 22:42:59
      Beitrag Nr. 286 ()
      Lebt hier noch jemand?
      :look:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:21:34
      Beitrag Nr. 287 ()
      Aber natürlich, nur im Moment ist keine Leoni-Zeit, im Frühjahr wieder.
      be.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 11:02:59
      Beitrag Nr. 288 ()
      Oder vielleicht schon jetzt, leoni nähert sich dem ATH!!! Kaufen!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 15:08:25
      Beitrag Nr. 289 ()
      05.01.05 Leoni so teuer wie noch nie

      Leoni kletterten um knapp zwei Prozent auf 54,79 Euro und erreichten damit ihren höchsten Stand überhaupt. Die Titel des Automobilzulieferers waren bereits am Vortag kräftig gestiegen, weil Anleger erwarten, dass neue Fabriken des Konzerns in Osteuropa in diesem Jahr Profit abwerfen.

      Und nicht nur in diesem Jahr, Leoni ist der Topfavorit im MDAX 2005!!! Aber es ist immer dasselbe, um 50,- Euro wird nicht gekauft, aber über 70,- Euro.
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 16:30:22
      Beitrag Nr. 290 ()
      Fragt sich halt nur ob und wann die 70 erreichbar sein werden.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 16:52:31
      Beitrag Nr. 291 ()
      Was ich momentan als sehr positiv bewerten mag, ist das Leoni zwei Tage in Folge sein Allzeithoch knackt und sich kaum jemand dafür interessiert.

      Alle die sonst sehr stark diese Aktie verfolgt haben, sind nicht mehr präsent hier. Woraus ich schliesse dass diese Leute nicht mehr investiert sind. Wenn sie jedoch sehen dass es wieder aufwärts geht, müssen sie wieder zuschlagen wenn sie von den fundamentalen sehr guten Unternehmensdaten profitieren wollen
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 18:34:16
      Beitrag Nr. 292 ()
      @xtf,

      ich bin nach wie vor investiert (seit Apr. 2001) und sehe keine Veranlassung daran etwas zu ändern. Gerade heute flatterte ein Aktionärsbrief ins Haus.

      BMW, Audi, Porsche, Daimler Chrysler, Bentley, VW Landrover, Opel, alles, was in der Autobranche Rang und Namen hat, rüstet diverse neue Modelle mit Bordnetzsystemen von Leoni aus. Die neuen bzw. erweiterten Werke haben erforlgreich die Produktion aufgenommen.

      Mit dem Zukauf von Klink + Oechsele (kundenspezifische Spezialkabel, 19 Mio. Umsatz) sowie der Übernahme der restlichen Anteile an FO-Systems (Lichtwellenleiter) bei gleichzeitiger Abgabe der Fertigung von Kupferdatenleitungen an die Kerpen GmbH wird die Spezialisierung weiter vorangetrieben.

      Weitere Aquisitionen werden ebenfalls angekündigt.

      Hört sich alles in allem sehr vielversprechend an.

      Gruß
      Balou
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 22:22:46
      Beitrag Nr. 293 ()
      Weiß gar nicht was ihr habt die aktie läuft doch.bei so einem schlechtem börsentag allgemein gesehen steigt leoni noch. muss ja nicht jeden tag 5 % sein!!! sie wird noch bis 57 oder 58 euro gehen dann kommt eine kleine korrektur und dann gehts weiter. ist doch immer so. die daten stimmen jedenfalls.;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 12:17:23
      Beitrag Nr. 294 ()
      :)
      Leoni kommt langsam in Schwung.

      LEONI Top-Tipp konservativ



      Für die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" stellt die Aktie von LEONI (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) den "Top-Tipp konservativ" dar. Der Hersteller von Kabeln, Drähten und Bordnetzsystemen für die Automobilindustrie habe mit seinen Zahlen zum 3. Quartal 2004 positiv überrascht. Bei einem Umsatz von 317,8 Mio. Euro hätten die Franken einen Nettogewinn von 10,4 Mio. Euro erwirtschaftet. Vor dem Hintergrund einer guten Nachfrage im 4. Quartal dürfte die Gesellschaft den für das Geschäftsjahr 2004 in Aussicht gestellten Nettogewinn in Höhe von mindestens 30 Mio. Euro nach Ansicht der Experten erzielen. Auch in 2005 wolle der MDAX-Wert an die positive Geschäftsentwicklung des Vorjahres anknüpfen. So solle auch das ehemalige Sorgenkind, der Bereich Draht, wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Man halte für das Fiskaljahr 2005 einen Gewinnsprung auf 5,75 Euro je Aktie für möglich. Daraus ergebe sich ein attraktives KGV 2005e von 9. Nach Ansicht der Experten gehöre der Titel zu den spannendsten Werten im MDAX. Neben den guten Fundamentaldaten sehe auch die Charttechnik vielversprechend aus. So befinde sich die Aktie in einem mustergültigen Aufwärtstrend, der auch für 2005 steigende Kurse erwarten lasse. Eine überzeugende Wachstumsstrategie kombiniert mit einer günstigen Bewertung sowie einem Schuss Übernahmephantasie sprechen für ein Engagement in die LEONI-Aktie, so die Experten von "Der Aktionär". Das Kursziel sehe man bei 72 Euro. Eingegangene Positionen sollten bei 43 Euro abgesichert werden.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE

      ;)Auf zu 70€
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 13:04:20
      Beitrag Nr. 295 ()
      Richtig, allerdings werden erst die Jahreszahlen und die Prognose für 2005 die Rakete zünden.
      be.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:56:31
      Beitrag Nr. 296 ()
      Leoni-Chef: Jahresziele 2004 mindestens erreicht
      Freitag 21 Januar, 2005 08:16 CET

      Frankfurt - Der Nürnberger Autozulieferer Leoni hat nach Aussagen von Konzernchef Klaus Probst im abgelaufenen Geschäftsjahr die anvisierten Ziele erreicht.
      "Wir haben alle Ziele mindestens erreicht", sagte Probst der "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe). Der Umsatz sei um rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Im November hatte das im Nebenwertesegment MDax gelistete Unternehmen die Prognose für den Umsatzzuwachs bereits auf 13 Prozent angehoben. Der Überschuss lande komfortabel über dem mindestens angepeilten 30 (Vorjahr: 21,2) Millionen Euro, sagte Probst. Im Bereich der Bordnetze werde das Unternehmen voraussichtlich etwas mehr als die angestrebten 20 Prozent Wachstum vermelden.

      Probst bekräftigte dem Bericht zufolge zudem die Absicht, die Dividende für 2004 auf 1,20 bis 1,25 Euro je Anteilsschein von 1,15 Euro pro Aktie im Vorjahr zu erhöhen. Die Ziele für das laufende Jahr, einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro und eine operative Gewinnmarge von sieben Prozent zu erreichen, blieben unverändert, sagte der Firmenchef.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 23:44:11
      Beitrag Nr. 297 ()
      Die Aktie wird die nächsten 2-3 Monate extrem interessant. Geht die Aktie über 56 € (was ich innerhalb der nächsten 2 Wochen erwarte) steht einem Anstieg bis vorerst 65 € nichts mehr im Wege. 18monatige Seitwärtsbewegung würde nach oben verlassen werden.

      7% Ebit-Marge bei knapp 1,5 Mrd € Umsatz bedeuten 105 Mio € Ebit. Bei der erfolgten Kapitalerhöhung wird auch die Zinsbelastung nicht mehr so hoch sein wie im Vorjahr. Kommt man auf ein EbT von 95 Mio €! Steuerquote ist mittlerweile auch auf einem akzeptablen Niveau von 33-35% angekommen. Wäre ein Überschuss von 63 Mio € oder ein Ergebnis pro Aktie von 6,36 €.


      Also ein KGV von 8,7 bei einem für 2005 und 2006 gutem Wachstum finde ich ziemlich günstig. Durch den positiven NewsFlow und der verbesserten Charttechnik wird man Leoni sicherlich ein KGV von 12-13 zusprechen. Positive Ergebnisüberraschungen außen vor. Mein Kursziel liegt bei 75 € bis Ende 2005.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 23:58:03
      Beitrag Nr. 298 ()
      Nur mal ein kleines Spielchen am Rande. :)


      Wer ist die wahre Wachstumsperle? Leoni oder Continental? Na gut, Conti ist mit 800% plus in 12 Jahren auch nicht schlecht gelaufen, aber unser Baby liegt vorn.


      Avatar
      schrieb am 05.02.05 14:19:01
      Beitrag Nr. 299 ()
      Mal abgesehen davon, daß völlig unerwartete Ereignisse eintreten, ist leoni fast eine Bank für mind. 50% Kurszuwachs in diesem (!) Jahr. Stimme katjuschas Szenarium voll zu.
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 15:17:06
      Beitrag Nr. 300 ()
      die prozent zahlen muss man in ein paar monaten machen nicht über jahre. zu konservativ auf aktien zu setzen.lieber os scheine.seit november 300% gemacht grins
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 10:46:01
      Beitrag Nr. 301 ()
      Das ist schon richtig, jedoch kann man es auch ruhiger haben.
      be.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 13:30:58
      Beitrag Nr. 302 ()
      Wenn man heute relativ deutlich über 56 € schließt, ist das AllTimeHigh überschritten, und eine 18monatige Seitwärtsbewegung wird nach oben verlassen.

      Ich bin mit dem SAL6ZC investiert. Aber eine Anlage in den Basiswert ist sicherlich risikoärmer und dort gibts noch Dividende. Für mich ein sehr ausichtsreicher Wert, auch fundamental.


      Avatar
      schrieb am 13.02.05 16:51:18
      Beitrag Nr. 303 ()
      In den letzten Tagen einige Kaufempfehlungen. Glaube allerdings das der Anstieg vielleicht noch 2-3 Wochen seitwärts auskonsolidiert wird. Aufwärtstrend wäre dann immernoch voll intakt.

      Nur die Empfehlungen von Donnerstag und Freitag (darin Kursziele zwischen 65 und 80 €):

      Sal. Oppenheim: Leoni-Umsätze übertreffen Erwartungen 18:05 11.02.05
      ACA LEONI kaufen - Independent Research 17:06 11.02.05
      ACU LEONI kaufen - DZ BANK 15:06 11.02.05
      FNA LEONI: Kaufen (Independent Research) 14:06 11.02.05
      ACA LEONI kaufen - Der Aktionärsbrief 10:06 11.02.05
      4I Leoni: Kursziel 70 Euro 09:07 11.02.05
      VWD LRP startet Leoni mit "Outperform" 17:05 10.02.05
      FNA LEONI: Outperformer (LB Rheinland-Pfalz) 16:09 10.02.05
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 16:36:40
      Beitrag Nr. 304 ()
      was ist denn hier plötzlich los?
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 21:29:02
      Beitrag Nr. 305 ()
      Ich denke, dass es sich um eine chartbedingte Korrektur handelt, letztendlich nichts schlimmes, könnte auch noch 1 oder 2 Tage anhalten. Stochastik gerade erst im neutralen Bereich.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 18:37:43
      Beitrag Nr. 306 ()
      völlig normale korrektur, durch öl und euro anstieg noch dazu gestützt, schöner rebound heute. die 60 kommen nächste woche. im nenbenwerte insider ist leoni einer von fünf "must to have aktien 2005". für 2006 sinkt das kgv auf 8, bei 1,6 mrd. umsatz.:D
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 14:11:15
      Beitrag Nr. 307 ()
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 20:06:35
      Beitrag Nr. 308 ()
      schöner Zukauf, morgen geht es los...
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 15:22:54
      Beitrag Nr. 309 ()




      1.ziel 25,00
      2.ziel 25,50/26,00
      auf umsätze achten:D
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 16:19:23
      Beitrag Nr. 310 ()
      Der 35-Tage-Trend zeigt weiterhin deutlich aufwärts.

      Nach dem Verkaufsdruck der letzten Tage ist die Aktie nun kurzfristig überverkauft,
      der Relative Stärke Index notiert bei nur 34 Punkten,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/agqp_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 20:13:05
      Beitrag Nr. 311 ()
      sieht ja ganz gut aus, aber die umsätze machen mir sorgen :p

      gibt es eigentlich wo zahlen, wie der opel zafira,
      a-klasse von daimler, 1-er und 3-er bmw läuft. wer ganz interessant zu wissen


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