Alno - Wahnsinnsnews - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.07.03 12:35:16 von
neuester Beitrag 20.08.20 12:58:39 von
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ALNO plant die Übernahme von Casawell
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung gemäß § 15 WpHG
am 17. Juli 2003, ca. 12:00 Uhr
ALNO plant die Übernahme von Casawell
Die ALNO AG, Pfullendorf und die Whirlpool Europe s.r.l., Comerio sind
übereingekommen, die Whirlpool Beteiligung Casawell Service GmbH, Enger in den
ALNO Konzern zu integrieren. Die Einbindung der Wellmann Gruppe erfolgt im Sinne
unternehmerischer Selbstständigkeit sowie der gegenseitigen Nutzung von
Synergieen. Die ALNO AG übernimmt 100% der Geschäftsanteile.
Mit dem Zusammenschluss der Traditionsfirmen ALNO und Casawell entsteht bei
einem Gesamtumsatzvolumen von 685 Mio. EUR und )3000 Mitarbeitern einer der
größten Küchenmöbelhersteller der Welt. Das Unternehmen ist in mehr als 50
Ländern weltweit vertreten, wobei das Kerngeschäft in Europa liegt. Ziel des
Zusammengehens ist es, den Kunden in sämtlichen Absatzkanälen der
Küchenmöbelbranche eine komplette Produktpalette über alle Preislagen hinweg aus
einer Hand anbieten zu können. Darüber hinaus werden synergistische Leistungs-
und Kostenvorteile in den Bereichen Marktbearbeitung, Produktion, Einkauf und
Verwaltung sowie im Auslandsgeschäft realisiert. Die Übernahme steht unter
Genehmigungsvorbehalt der jeweiligen Aufsichtsgremien, des Abschlusses
endgültiger Verträge sowie der Zustimmung des Kartellamtes.
Ende der Mitteilung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.07.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 778840; ISIN: DE0007788408; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad hoc-Mitteilung gemäß § 15 WpHG
am 17. Juli 2003, ca. 12:00 Uhr
ALNO plant die Übernahme von Casawell
Die ALNO AG, Pfullendorf und die Whirlpool Europe s.r.l., Comerio sind
übereingekommen, die Whirlpool Beteiligung Casawell Service GmbH, Enger in den
ALNO Konzern zu integrieren. Die Einbindung der Wellmann Gruppe erfolgt im Sinne
unternehmerischer Selbstständigkeit sowie der gegenseitigen Nutzung von
Synergieen. Die ALNO AG übernimmt 100% der Geschäftsanteile.
Mit dem Zusammenschluss der Traditionsfirmen ALNO und Casawell entsteht bei
einem Gesamtumsatzvolumen von 685 Mio. EUR und )3000 Mitarbeitern einer der
größten Küchenmöbelhersteller der Welt. Das Unternehmen ist in mehr als 50
Ländern weltweit vertreten, wobei das Kerngeschäft in Europa liegt. Ziel des
Zusammengehens ist es, den Kunden in sämtlichen Absatzkanälen der
Küchenmöbelbranche eine komplette Produktpalette über alle Preislagen hinweg aus
einer Hand anbieten zu können. Darüber hinaus werden synergistische Leistungs-
und Kostenvorteile in den Bereichen Marktbearbeitung, Produktion, Einkauf und
Verwaltung sowie im Auslandsgeschäft realisiert. Die Übernahme steht unter
Genehmigungsvorbehalt der jeweiligen Aufsichtsgremien, des Abschlusses
endgültiger Verträge sowie der Zustimmung des Kartellamtes.
Ende der Mitteilung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.07.2003
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WKN: 778840; ISIN: DE0007788408; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart
Man fragt sich,
wie der fußkranke ALNO hier zuschlagen konnte.
Offenbar, war Casawell sehr billig.
Weiß jemand mehr aus der Branche?
KD
wie der fußkranke ALNO hier zuschlagen konnte.
Offenbar, war Casawell sehr billig.
Weiß jemand mehr aus der Branche?
KD
Die Commerzbank hält 28,5% an Alno - das dürfte die Finanzierung erleichtern...
Hallo !
kenne das Werk in Comerio, habe 4 Jahre in der Ecke gewohnt. Das Werk ist nicht sehr gross, verfuegt aber ueber ein tolles schwimmbad fuer die Angestellten, mit Blick auf den Vareser See und die Gebirgskette mit dem Monte Rosa im Hintergrund. Ich weiss das bringt Euch nicht weiter, aber meine Mikrowelle von dieser Firma ist Super !!!!!
Gruss
Tulipe
kenne das Werk in Comerio, habe 4 Jahre in der Ecke gewohnt. Das Werk ist nicht sehr gross, verfuegt aber ueber ein tolles schwimmbad fuer die Angestellten, mit Blick auf den Vareser See und die Gebirgskette mit dem Monte Rosa im Hintergrund. Ich weiss das bringt Euch nicht weiter, aber meine Mikrowelle von dieser Firma ist Super !!!!!
Gruss
Tulipe
Damit meine ich das Whirlpool Werk in Comerio.
heute +100%
Nicht schlecht, reicht mir aus :-)
Nicht schlecht, reicht mir aus :-)
Kenne die Branche sehr gut.
Umgedreht hätt ich es mir gut vorstellen können.
Denke mal HDW ( Hans Dieter Wellmann )zieht sich zurück.
Umgedreht hätt ich es mir gut vorstellen können.
Denke mal HDW ( Hans Dieter Wellmann )zieht sich zurück.
Falls sich jemand über die Kursexplosion wundert, hier ein paar Angaben zum Kurs-Umsatzverhältnis:
Von Alno gibt es 7,8 Millionen Aktien. Beim Kurs von 2,80 Euro ergibt das eine Marktkapitalisierung von 21,8 Millionen Euro.
Nach der ad-hoc von heute hat das fusionierte Unternehmen einen Umsatz von 685 Millionen Euro. Das ergibt ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von lächerlichen 0,03. Das ist der Hebel Nummer 1.
Dazu kommt: im free float befinden sich nur gut 10% der Aktien, also etwa 800,000 Stück. Beim Kurs von 2,80 Euro bringt es der gesamte free-float gerade mal auf 2,2 Millionen Euro. Das ist Hebel Nummer 2.
Tja, in so einer Situation sind micro-caps was feines...
Von Alno gibt es 7,8 Millionen Aktien. Beim Kurs von 2,80 Euro ergibt das eine Marktkapitalisierung von 21,8 Millionen Euro.
Nach der ad-hoc von heute hat das fusionierte Unternehmen einen Umsatz von 685 Millionen Euro. Das ergibt ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von lächerlichen 0,03. Das ist der Hebel Nummer 1.
Dazu kommt: im free float befinden sich nur gut 10% der Aktien, also etwa 800,000 Stück. Beim Kurs von 2,80 Euro bringt es der gesamte free-float gerade mal auf 2,2 Millionen Euro. Das ist Hebel Nummer 2.
Tja, in so einer Situation sind micro-caps was feines...
Ich kann nur jeden warnen allzu große Hoffnungen auf Casawell zu setzen. Die Casawell Gruppe geht selber an der Krücke und musste schon einiges an Tafelsilber verscheuern. Casawell hat auch mehrere Finanzspritzen seitens Whirlpool erhalten - jetzt hat Whirlpool offensichtlich das Spiel satt. Hier kommen also zwei Lahme zusammen...
...und es ist noch alles offen,
lässt man sich die Vorbehalte mal alle durch den Kopf gehen...
KD
lässt man sich die Vorbehalte mal alle durch den Kopf gehen...
KD
#8
Die Meldung von heute hat mich doch mal in die Bilanz
blicken lassen.
Das KUV hat bei Alno wohl noch nie eine Rolle gespielt,
denn bei Umsätzen von 396 Mio. Euro in 2002 hat es auch
keinen interessiert. Außerdem schafft es das Unternehmen
bei diesem Umsatz tatsächlich fast 11 Mio. Euro Verlust
zu produzieren.
Das Eigenkapital beträgt schlappe 15,4 Mio., macht bei
einer Bilanzsumme von 181,6 Mio. eine Quote von 8,5%, die
durch die Übernahme wahrscheinlich noch erheblich gedrückt
wird.
Sorry, aber da muss ich rtq recht geben, da kommen zwei
Lahme zusammen...
D´Lucius
Die Meldung von heute hat mich doch mal in die Bilanz
blicken lassen.
Das KUV hat bei Alno wohl noch nie eine Rolle gespielt,
denn bei Umsätzen von 396 Mio. Euro in 2002 hat es auch
keinen interessiert. Außerdem schafft es das Unternehmen
bei diesem Umsatz tatsächlich fast 11 Mio. Euro Verlust
zu produzieren.
Das Eigenkapital beträgt schlappe 15,4 Mio., macht bei
einer Bilanzsumme von 181,6 Mio. eine Quote von 8,5%, die
durch die Übernahme wahrscheinlich noch erheblich gedrückt
wird.
Sorry, aber da muss ich rtq recht geben, da kommen zwei
Lahme zusammen...
D´Lucius
Die ganze Branche geht an der Krücke !!!!!!
Also mehr als Vorsicht .
Die Küchenbranche muss einen Einbruch von über 20 % verkraften. Da werden Sonderangebote gemacht bzw. Küchen verkauft nur um die Tischler zu beschäftigen Kunden müssen Anzahlungen leisten (je höher je besser ist teilweise an die Provi der Verkäufer gebunden !!!!!! )um austehende Rechnungen zu bezahlen .
Da wird teilweise ruinös gewirtschaftet.
Das einzig gute ist das Alno mit seinen Billigküchen Alno Pino und Impuls bzw. jetzt Wellpac Wellblock und teilweise Functionica sich in dem Preisspiegel aufhält wo im Moment die Musik spielt.
Marke steht auf verlorenem Posten im Moment.
Also mehr als Vorsicht .
Die Küchenbranche muss einen Einbruch von über 20 % verkraften. Da werden Sonderangebote gemacht bzw. Küchen verkauft nur um die Tischler zu beschäftigen Kunden müssen Anzahlungen leisten (je höher je besser ist teilweise an die Provi der Verkäufer gebunden !!!!!! )um austehende Rechnungen zu bezahlen .
Da wird teilweise ruinös gewirtschaftet.
Das einzig gute ist das Alno mit seinen Billigküchen Alno Pino und Impuls bzw. jetzt Wellpac Wellblock und teilweise Functionica sich in dem Preisspiegel aufhält wo im Moment die Musik spielt.
Marke steht auf verlorenem Posten im Moment.
Hallo witchdream,
genau deshalb bin ich voll eingestiegen!
Gruß Albatossa
genau deshalb bin ich voll eingestiegen!
Gruß Albatossa
Die beiden wichtigsten Hebel hat witchdream weiter oben bereits richtig beschrieben. Hinzu kommt, dass nun die Wahrscheinlichkeit, dass Alno überleben wird, deutlich gestiegen und man mit Größenvorteilen auch eher wieder in die Gewinnzone gelangen kann. Auch bei einem nochmals verdoppelten Kurs wäre das KUV immer noch lächerlich.
value_seeker
Anm.: Wie sehr sich auch in der Küchenbranche der Wind drehen kann, zeigte ein Radiobericht im WDR gestern abend, als über die Überstundenvereinbarung bei Poggenpohl (um den riesigen Auftragsbestand abzuarbeiten) berichtet wurde.
value_seeker
Anm.: Wie sehr sich auch in der Küchenbranche der Wind drehen kann, zeigte ein Radiobericht im WDR gestern abend, als über die Überstundenvereinbarung bei Poggenpohl (um den riesigen Auftragsbestand abzuarbeiten) berichtet wurde.
Schaut Euch mal an was Casawell in den letzten Monaten so alles verkaufen musste(Unternehmensteile wie Lanzet, Gruco und zuletzt die Welcome 24/7 GmbH). Die Casawell Gruppe wird auch Stück für Stück ausgedünnt. Ich gebe dem Gesamtkonzern Alno/Casawell höchstens ein Jahr - sofern es überhaupt zu einer Übernahme kommt....
Google-News hat folgenden Artikel aus dem Südkurier ausgegraben, der eine wichtige Randbemerkung zur Finanzierung und zum Einstieg eines Investors enthält:
17.07.2003 15:42
Küchenbauer ALNO übernimmt westfälischen Konkurrenten Casawell
Pfullendorf (dpa) - Der Küchenhersteller ALNO übernimmt vom US-Konzern Whirlpool den westfälischen Konkurrenten Casawell. Durch den Zusammenschluss entsteht mit einem Umsatz von 685 Millionen Euro und 3000 Beschäftigten einer der weltweit größten Anbieter von Küchenmöbeln. Allerdings müsse das Bundeskartellamt der Übernahme von 100 Prozent an der Casawell Service GmbH (Enger) noch zustimmen, teilte die börsennotierte ALNO AG im schwäbischen Pfullendorf mit. Casawell (Tielsa, Wellmann) produziert jährlich rund 180 000 Küchen.
ALNO schreibt bei einem Umsatz von knapp 400 Millionen Euro seit Jahren tiefrote Zahlen. Der Konzernverlust lag 2002 bei 10 Millionen Euro. Zuletzt wurden Auslandsbeteiligungen in Österreich und Polen verkauft. Vorstandschef Frank Gebert hatte mehrfach den möglichen Einstieg eines Finanzinvestors angedeutet. In Branchenkreisen heißt es, ohne fremde Hilfe werde die finanzschwache ALNO den Casawell-Kauf kaum vollziehen können. Zum Kaufpreis, den Whirlpool (Bauknecht) erhält, wurde nichts bekannt.
Ziel des Zusammengehens sei es, den Kunden eine komplette Produktpalette in allen Preislagen anzubieten. Zudem werde es erhebliche Kosteneinsparungen in Produktion, Einkauf, Vertrieb und im Auslandsgeschäft geben. Noch unklar ist, ob bei ALNO/Casawell Stellen abgebaut werden sollen. Einzelheiten will das Unternehmen am nächsten Donnerstag (24. Juli) mitteilen. ALNO hatte im Vorjahr die Zahl seiner Beschäftigten um fast 500 auf 1900 reduziert.
Kurz gesagt: aus eigener Kraft kann Alno die Übernahme wohl kaum finanzieren, weil die Kapitaldecke zu dünn ist. Andererseits kann die Commerzbank als Grossaktionär von Alno kein Interesse daran haben, dass der Laden den Bach runter geht.
Es liegt also nahe, dass die Commerzbank die geplante Fusion unterstützt. Ich könnte mir vorstellen, dass sie entweder selbst Geld einschiessen und dafür ein Aktienpaket vom Mehrheitsaktionär erhalten (Familie Nordurft), oder dass sie einen externen Investor interessiert haben. Das würde dann wohl auf eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Fusion hinauslaufen.
Strategisch gesehen erscheint mir die Sache absolut sinnvoll. Gerade weil es der Branche schlecht geht, ist eine Konzentration des Geschäfts zu erwarten, und Alno dürfte dann zu den wenigen Überlebenden gehören. Es baut sich ja schliesslich nicht jeder seine Küche selber ;o)
Ein zusätzlicher Punkt ist der Bekanntheitsgrad von Alno - den Namen kennt jeder und alleine die Trademark dürfte Millionen wert sein. Unter der Dachmarke "Alno" könnte man theoretisch ein komplettes Sortiment rund um Küche und Haushalt vermarkten. Selbst wenn Alno als Firma pleite ginge - die Marke Alno ist weit mehr wert als die aktuelle Börsenbewertung.
Ich habe mir eine Portion Alno-Aktien schon vor eineinhalb Jahren gekauft, damals zu 2,30. Die Aktie ist unter verschiedenen Aspekten spottbillig, auch wenn das operative Geschäft Verluste macht. Nach der ad-hoc von gestern sind tausend verschiedene Szenarien denkbar - jetzt kommt zum billigen Aktienkurs auch noch reichlich Phantasie. Ich bleibe investiert und bin gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.
17.07.2003 15:42
Küchenbauer ALNO übernimmt westfälischen Konkurrenten Casawell
Pfullendorf (dpa) - Der Küchenhersteller ALNO übernimmt vom US-Konzern Whirlpool den westfälischen Konkurrenten Casawell. Durch den Zusammenschluss entsteht mit einem Umsatz von 685 Millionen Euro und 3000 Beschäftigten einer der weltweit größten Anbieter von Küchenmöbeln. Allerdings müsse das Bundeskartellamt der Übernahme von 100 Prozent an der Casawell Service GmbH (Enger) noch zustimmen, teilte die börsennotierte ALNO AG im schwäbischen Pfullendorf mit. Casawell (Tielsa, Wellmann) produziert jährlich rund 180 000 Küchen.
ALNO schreibt bei einem Umsatz von knapp 400 Millionen Euro seit Jahren tiefrote Zahlen. Der Konzernverlust lag 2002 bei 10 Millionen Euro. Zuletzt wurden Auslandsbeteiligungen in Österreich und Polen verkauft. Vorstandschef Frank Gebert hatte mehrfach den möglichen Einstieg eines Finanzinvestors angedeutet. In Branchenkreisen heißt es, ohne fremde Hilfe werde die finanzschwache ALNO den Casawell-Kauf kaum vollziehen können. Zum Kaufpreis, den Whirlpool (Bauknecht) erhält, wurde nichts bekannt.
Ziel des Zusammengehens sei es, den Kunden eine komplette Produktpalette in allen Preislagen anzubieten. Zudem werde es erhebliche Kosteneinsparungen in Produktion, Einkauf, Vertrieb und im Auslandsgeschäft geben. Noch unklar ist, ob bei ALNO/Casawell Stellen abgebaut werden sollen. Einzelheiten will das Unternehmen am nächsten Donnerstag (24. Juli) mitteilen. ALNO hatte im Vorjahr die Zahl seiner Beschäftigten um fast 500 auf 1900 reduziert.
Kurz gesagt: aus eigener Kraft kann Alno die Übernahme wohl kaum finanzieren, weil die Kapitaldecke zu dünn ist. Andererseits kann die Commerzbank als Grossaktionär von Alno kein Interesse daran haben, dass der Laden den Bach runter geht.
Es liegt also nahe, dass die Commerzbank die geplante Fusion unterstützt. Ich könnte mir vorstellen, dass sie entweder selbst Geld einschiessen und dafür ein Aktienpaket vom Mehrheitsaktionär erhalten (Familie Nordurft), oder dass sie einen externen Investor interessiert haben. Das würde dann wohl auf eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Fusion hinauslaufen.
Strategisch gesehen erscheint mir die Sache absolut sinnvoll. Gerade weil es der Branche schlecht geht, ist eine Konzentration des Geschäfts zu erwarten, und Alno dürfte dann zu den wenigen Überlebenden gehören. Es baut sich ja schliesslich nicht jeder seine Küche selber ;o)
Ein zusätzlicher Punkt ist der Bekanntheitsgrad von Alno - den Namen kennt jeder und alleine die Trademark dürfte Millionen wert sein. Unter der Dachmarke "Alno" könnte man theoretisch ein komplettes Sortiment rund um Küche und Haushalt vermarkten. Selbst wenn Alno als Firma pleite ginge - die Marke Alno ist weit mehr wert als die aktuelle Börsenbewertung.
Ich habe mir eine Portion Alno-Aktien schon vor eineinhalb Jahren gekauft, damals zu 2,30. Die Aktie ist unter verschiedenen Aspekten spottbillig, auch wenn das operative Geschäft Verluste macht. Nach der ad-hoc von gestern sind tausend verschiedene Szenarien denkbar - jetzt kommt zum billigen Aktienkurs auch noch reichlich Phantasie. Ich bleibe investiert und bin gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.
Ich habe gerade gesehen, wie die Finanzierung abläuft: in der Einladung zur letzten Hauptversammlung (Ende Juni 2003) ist eine Kapitalerhöhung vorgesehen:
7. Beschlussfassung über die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals gegen Bareinlage oder Sacheinlage, auch zum Zweck der Sanierung und Neustrukturierung der Gesellschaft und zum Erwerb von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen unter erleichtertem Ausschluss des Bezugsrechts und Satzungsänderung Damit der Vorstand künftig in der Lage ist, genehmigtes Kapital zur Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft und zum Zweck der Sanierung und Neustrukturierung der Gesellschaft oder zum Erwerb von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen
einzusetzen, bedarf es der Schaffung eines neuen hierfür zur Verfügung stehenden genehmigten Kapitals.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
Es wird ein neues genehmigtes Kapital geschaffen, § 5 Abs. 3 der Satzung wird aufgehoben und durch folgende neue Fassung ersetzt:
„3.1 Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 25. Juni 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer Stamm-Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen, ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals um bis zu insgesamt EUR 10.140.000,00 zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe und der Durchführung von Kapitalerhöhungen festzulegen.
3.2 Den Aktionären steht vorbehaltlich der nachfolgenden
Regelungen das gesetzliche Bezugsrecht zu.
Momentan beträgt das Grundkapital 20,28 Mio Euro (ca 5 DM je Aktie), d.h. die Zahl der Aktien kann um bis zu 50% erhöht werden (von 7,8 mio Aktien auf maximal 11,7 mio Aktien). Das ergibt eine schöne Kriegskasse!
7. Beschlussfassung über die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals gegen Bareinlage oder Sacheinlage, auch zum Zweck der Sanierung und Neustrukturierung der Gesellschaft und zum Erwerb von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen unter erleichtertem Ausschluss des Bezugsrechts und Satzungsänderung Damit der Vorstand künftig in der Lage ist, genehmigtes Kapital zur Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft und zum Zweck der Sanierung und Neustrukturierung der Gesellschaft oder zum Erwerb von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen
einzusetzen, bedarf es der Schaffung eines neuen hierfür zur Verfügung stehenden genehmigten Kapitals.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
Es wird ein neues genehmigtes Kapital geschaffen, § 5 Abs. 3 der Satzung wird aufgehoben und durch folgende neue Fassung ersetzt:
„3.1 Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 25. Juni 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer Stamm-Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen, ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals um bis zu insgesamt EUR 10.140.000,00 zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe und der Durchführung von Kapitalerhöhungen festzulegen.
3.2 Den Aktionären steht vorbehaltlich der nachfolgenden
Regelungen das gesetzliche Bezugsrecht zu.
Momentan beträgt das Grundkapital 20,28 Mio Euro (ca 5 DM je Aktie), d.h. die Zahl der Aktien kann um bis zu 50% erhöht werden (von 7,8 mio Aktien auf maximal 11,7 mio Aktien). Das ergibt eine schöne Kriegskasse!
Hier noch ein ganz interessanter Artikel, in dem der US-Konzern Whirlpool als Finanzier der Fusion genannt wird:
http://www.lz-online.de/news/wirtschaft/news/NW_20030718_114…
Ein Auszug:
"Allerdings gilt der US-Gerätehersteller Whirlpool, der in Italien seine Europa-Zentrale unterhält und mit der Bauknecht Hausgeräte GmbH (Schorndorf) in Deutschland vertreten ist, als Finanzier im Hintergrund. Demnach soll sich der Whirlpool-Konzern, der den etablierten deutschen Hausgeräteherstellern von Bosch und Siemens bis Miele Marktanteile streitig machen will, zwar aus Casawell zurückziehen. Gleichzeitig aber wollen die Amerikaner, wie gestern aus informierten Kreisen bestätigt wurde, bei Alno mit einer Beteiligung in unbezifferter Höhe einsteigen."
Whirlpool hält bisher 49,5% an Casawell, und würde sich somit in Zukunft am fusionierten Konzern Alno+Casawell beteiligen. Denkbar, dass auf diesem Wege die bisherigen Alno-Besitzer, Familie Nothdurft, ihre Aktienmehrheit verlieren. Das wäre vermutlich ein Turbo für die Alno-Aktie - der Management-Erfolg der Nothdurft`s galt bisher als eher dürftig.
Ich sag ja: hier kann man über zig Konstruktionen spekulieren. Das Resultat ist allerdings immer das gleiche: der Aktienkurs von Alno dürfte mitelfristig massiv profitieren.
http://www.lz-online.de/news/wirtschaft/news/NW_20030718_114…
Ein Auszug:
"Allerdings gilt der US-Gerätehersteller Whirlpool, der in Italien seine Europa-Zentrale unterhält und mit der Bauknecht Hausgeräte GmbH (Schorndorf) in Deutschland vertreten ist, als Finanzier im Hintergrund. Demnach soll sich der Whirlpool-Konzern, der den etablierten deutschen Hausgeräteherstellern von Bosch und Siemens bis Miele Marktanteile streitig machen will, zwar aus Casawell zurückziehen. Gleichzeitig aber wollen die Amerikaner, wie gestern aus informierten Kreisen bestätigt wurde, bei Alno mit einer Beteiligung in unbezifferter Höhe einsteigen."
Whirlpool hält bisher 49,5% an Casawell, und würde sich somit in Zukunft am fusionierten Konzern Alno+Casawell beteiligen. Denkbar, dass auf diesem Wege die bisherigen Alno-Besitzer, Familie Nothdurft, ihre Aktienmehrheit verlieren. Das wäre vermutlich ein Turbo für die Alno-Aktie - der Management-Erfolg der Nothdurft`s galt bisher als eher dürftig.
Ich sag ja: hier kann man über zig Konstruktionen spekulieren. Das Resultat ist allerdings immer das gleiche: der Aktienkurs von Alno dürfte mitelfristig massiv profitieren.
Ich muss meine Einstellung etwas revidieren. Bisher habe ich
erwartet, dass Whirlpool nichts mehr mit der Casawell Gruppe
zu tun haben möchte. Mit dem von "witchdream" zitierten Artikel
ändert sich das aber völlig. So dürfte Whirlpool ein gesteigertes Interesse an einer guten
Entwicklung des Alno/Casawell-Konzerns haben.... Nicht uninteressant....Nicht uninteressant....
Der ganze Artikel:
Der defizitäre badische Küchenmöbelkonzern meldet bevorstehende Übernahme / Whirlpool als Finanzier?
Großbild
Enger/Pfullendorf. Die badische Alno AG schluckt 100 Prozent des Küchenherstellers Casawell in Enger. Markus Ferstera, Geschäftsführer der Casawell-Muttergesellschaft Gustav Wellmann GmbH & Co. KG, bestätigte dies gestern vor Betriebsräten und Führungskräften seines Unternehmens. Die Alno AG hatte zuvor mitgeteilt, es sei eine entsprechende Vereinbarung mit dem US-amerikanischen Elektrogerätekonzern Whirlpool getroffen worden. Dis Amerikaner sind bisher mit 49,5 Prozent an Casawell beteiligt. 50,5 Prozent hält Hans-Dieter Wellmann.
Endgültige Verträge seien noch nicht unterzeichnet worden, räumte Alno-Sprecher Wolf-Dieter Guip ein. Auch müsse die Übernahme erst von den Kartellbehörden genehmigt werden. Doch das Ziel sei klar: Es gehe um die „gegenseitige Nutzung von Synergien“.
Durch die Übernahme würde ein neuer Küchenmöbelriese mit mehr als 3.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 685 Millionen Euro entstehen. Die Gretchenfrage, wie die Alno AG das Geschäft finanzieren will, wurde gestern nicht beantwortet. Alno schreibt selbst – wie Casawell – seit mehreren Jahren rote Zahlen und verfügte nach eigenen Angaben Ende 2002 nur noch über 8,5 Prozent Eigenkapital.
Allerdings gilt der US-Gerätehersteller Whirlpool, der in Italien seine Europa-Zentrale unterhält und mit der Bauknecht Hausgeräte GmbH (Schorndorf) in Deutschland vertreten ist, als Finanzier im Hintergrund. Demnach soll sich der Whirlpool-Konzern, der den etablierten deutschen Hausgeräteherstellern von Bosch und Siemens bis Miele Marktanteile streitig machen will, zwar aus Casawell zurückziehen. Gleichzeitig aber wollen die Amerikaner, wie gestern aus informierten Kreisen bestätigt wurde, bei Alno mit einer Beteiligung in unbezifferter Höhe einsteigen.
Casawell hat in den vergangenen beiden Jahren seine Konzernstruktur erheblich verkleinert: Wichtige Töchter wie Gruco, Lanzet und zuletzt die Edelmarke Tielsa wurden verkauft. Mehr als 850 der noch im Jahr 2001 über 2.300 Stellen wurden gestrichen oder ausgegliedert. Der Umsatz schrumpfte 2002 auf 271 (Vorjahr 336) Millionen Euro.
Hauptstandort des Unternehmens ist Enger, wo rund 1.000 der rund 1.400 Mitarbeiter bei Wellmann und der Exportgesellschaft Wellmann International beschäftigt sind. In Löhne produziert die Wellmann-Tochter Geba Küchen, in Hiddenhausen stellt die Firma Wellpac zerlegte Mitnahme-Küchen her. Euroset Küchentechnik in Bünde ist im Gerätevertrieb tätig.
Hans-Dieter Wellmann hatte vor Monaten angekündigt, dass er sein Unternehmen verkaufen will. Anfang Mai bestätigte er Gespräche mit dem schwedischen Küchenkonzern Nobia, der in OWL bereits die Hersteller Poggenpohl, Pronorm, Optifit und Goldreif besitzt. Nobia galt daher als aussichtsreichster Übernahme-Kandidat.
Alno hat als einst unbestrittener Marktführer in Deutschland in den vergangenen Jahren erhebliche Einbußen hinnehmen müssen: Im Jahr 2002 schrumpfte der Umsatz der Süddeutschen auf 396,1 (Vorjahr 436,3) Millionen Euro. Das Verler Unternehmen Nobilia zog im vergangenen Jahr mit 396,4 Millionen Euro Umsatz gleich.
Doch während Nobilia sich kostengünstig auf den ostwestfälischen Standort Verl konzentriert, muss Alno-Vorstandschef Frank Gebert mit drei Werken zurecht kommen: in Pfullendorf, bei Dessau (Pino) und in Brilon (Impuls-Küchen). Alnos Konzernverbindlichkeiten waren Ende 2002 auf 75,1 Millionen Euro angewachsen, davon 57,3 (Vorjahr 43,6) Millionen Euro Bankverbindlichkeiten.
Profitiert haben von der Mitteilung gestern die Alno-Aktionäre (62 Prozent Familie Nothdurft, 28 Prozent Commerzbank, zehn Prozent Streubesitz): Die Aktie legte gestern (laut Onlinedienst Onvista.de) in Frankfurt um 177,7 Prozent zu.
VON HORST CHUDZICKI, HARTMUT BRAUN UND MARTIN KRAUSE
erwartet, dass Whirlpool nichts mehr mit der Casawell Gruppe
zu tun haben möchte. Mit dem von "witchdream" zitierten Artikel
ändert sich das aber völlig. So dürfte Whirlpool ein gesteigertes Interesse an einer guten
Entwicklung des Alno/Casawell-Konzerns haben.... Nicht uninteressant....Nicht uninteressant....
Der ganze Artikel:
Der defizitäre badische Küchenmöbelkonzern meldet bevorstehende Übernahme / Whirlpool als Finanzier?
Großbild
Enger/Pfullendorf. Die badische Alno AG schluckt 100 Prozent des Küchenherstellers Casawell in Enger. Markus Ferstera, Geschäftsführer der Casawell-Muttergesellschaft Gustav Wellmann GmbH & Co. KG, bestätigte dies gestern vor Betriebsräten und Führungskräften seines Unternehmens. Die Alno AG hatte zuvor mitgeteilt, es sei eine entsprechende Vereinbarung mit dem US-amerikanischen Elektrogerätekonzern Whirlpool getroffen worden. Dis Amerikaner sind bisher mit 49,5 Prozent an Casawell beteiligt. 50,5 Prozent hält Hans-Dieter Wellmann.
Endgültige Verträge seien noch nicht unterzeichnet worden, räumte Alno-Sprecher Wolf-Dieter Guip ein. Auch müsse die Übernahme erst von den Kartellbehörden genehmigt werden. Doch das Ziel sei klar: Es gehe um die „gegenseitige Nutzung von Synergien“.
Durch die Übernahme würde ein neuer Küchenmöbelriese mit mehr als 3.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 685 Millionen Euro entstehen. Die Gretchenfrage, wie die Alno AG das Geschäft finanzieren will, wurde gestern nicht beantwortet. Alno schreibt selbst – wie Casawell – seit mehreren Jahren rote Zahlen und verfügte nach eigenen Angaben Ende 2002 nur noch über 8,5 Prozent Eigenkapital.
Allerdings gilt der US-Gerätehersteller Whirlpool, der in Italien seine Europa-Zentrale unterhält und mit der Bauknecht Hausgeräte GmbH (Schorndorf) in Deutschland vertreten ist, als Finanzier im Hintergrund. Demnach soll sich der Whirlpool-Konzern, der den etablierten deutschen Hausgeräteherstellern von Bosch und Siemens bis Miele Marktanteile streitig machen will, zwar aus Casawell zurückziehen. Gleichzeitig aber wollen die Amerikaner, wie gestern aus informierten Kreisen bestätigt wurde, bei Alno mit einer Beteiligung in unbezifferter Höhe einsteigen.
Casawell hat in den vergangenen beiden Jahren seine Konzernstruktur erheblich verkleinert: Wichtige Töchter wie Gruco, Lanzet und zuletzt die Edelmarke Tielsa wurden verkauft. Mehr als 850 der noch im Jahr 2001 über 2.300 Stellen wurden gestrichen oder ausgegliedert. Der Umsatz schrumpfte 2002 auf 271 (Vorjahr 336) Millionen Euro.
Hauptstandort des Unternehmens ist Enger, wo rund 1.000 der rund 1.400 Mitarbeiter bei Wellmann und der Exportgesellschaft Wellmann International beschäftigt sind. In Löhne produziert die Wellmann-Tochter Geba Küchen, in Hiddenhausen stellt die Firma Wellpac zerlegte Mitnahme-Küchen her. Euroset Küchentechnik in Bünde ist im Gerätevertrieb tätig.
Hans-Dieter Wellmann hatte vor Monaten angekündigt, dass er sein Unternehmen verkaufen will. Anfang Mai bestätigte er Gespräche mit dem schwedischen Küchenkonzern Nobia, der in OWL bereits die Hersteller Poggenpohl, Pronorm, Optifit und Goldreif besitzt. Nobia galt daher als aussichtsreichster Übernahme-Kandidat.
Alno hat als einst unbestrittener Marktführer in Deutschland in den vergangenen Jahren erhebliche Einbußen hinnehmen müssen: Im Jahr 2002 schrumpfte der Umsatz der Süddeutschen auf 396,1 (Vorjahr 436,3) Millionen Euro. Das Verler Unternehmen Nobilia zog im vergangenen Jahr mit 396,4 Millionen Euro Umsatz gleich.
Doch während Nobilia sich kostengünstig auf den ostwestfälischen Standort Verl konzentriert, muss Alno-Vorstandschef Frank Gebert mit drei Werken zurecht kommen: in Pfullendorf, bei Dessau (Pino) und in Brilon (Impuls-Küchen). Alnos Konzernverbindlichkeiten waren Ende 2002 auf 75,1 Millionen Euro angewachsen, davon 57,3 (Vorjahr 43,6) Millionen Euro Bankverbindlichkeiten.
Profitiert haben von der Mitteilung gestern die Alno-Aktionäre (62 Prozent Familie Nothdurft, 28 Prozent Commerzbank, zehn Prozent Streubesitz): Die Aktie legte gestern (laut Onlinedienst Onvista.de) in Frankfurt um 177,7 Prozent zu.
VON HORST CHUDZICKI, HARTMUT BRAUN UND MARTIN KRAUSE
Wie schon zuvor beschrieben hat sich meine zuvor reservierte Meinung geändert. Besonders interessant finde ich folgenden Satz:
"Gleichzeitig aber wollen die Amerikaner, wie gestern aus informierten Kreisen bestätigt wurde, bei Alno mit einer Beteiligung in unbezifferter Höhe einsteigen."
Das wäre natürlich ein echter Knüller - letztendlich wäre Alno damit eine Art Mantel für Whirlpool um Casawell einzubringen. Sollte diese Konstellation zutreffen dürften wir weitaus höhere Kurse erwarten.
Ich bin mit einer ersten Position eingestiegen...
Grüsse
rtq
"Gleichzeitig aber wollen die Amerikaner, wie gestern aus informierten Kreisen bestätigt wurde, bei Alno mit einer Beteiligung in unbezifferter Höhe einsteigen."
Das wäre natürlich ein echter Knüller - letztendlich wäre Alno damit eine Art Mantel für Whirlpool um Casawell einzubringen. Sollte diese Konstellation zutreffen dürften wir weitaus höhere Kurse erwarten.
Ich bin mit einer ersten Position eingestiegen...
Grüsse
rtq
Donnerstag Abend hat jemand 20 k zu 4,5 gekauft, dazu am Freitag noch billiger eingekauft. Heute kein Handel. Ich würde mich auf diesem Niveau nun einkaufen. Billiger bekommt man sie nicht mehr... aber die Leute müssen erst auf den fahrenen Zug aufspringen. Hier kann man sich noch eindecken bevor es los geht. Mit ein bißchen Zeit und Geduld sind locker 100% drin, vom aktuellen Stand ausgesehen...
Ich denke wir laufen die nächsten Tage wieder in den Bereich von 4,5 Euro..
Ich denke wir laufen die nächsten Tage wieder in den Bereich von 4,5 Euro..
so so, hat sich eingekauft..
M.E. hat jemand seine Shortpositon eingedeckt und auch nicht mit 20K sondern 10 und ein paar kleine um 20Uhr.
Hätte "er" auch teilweise etwas früher billiger haben können, denn so 1-2k lagen ja so rum.
McDotter
M.E. hat jemand seine Shortpositon eingedeckt und auch nicht mit 20K sondern 10 und ein paar kleine um 20Uhr.
Hätte "er" auch teilweise etwas früher billiger haben können, denn so 1-2k lagen ja so rum.
McDotter
Glaube ich nicht. Mittags kam die AdHoc raus - da wurden in FRA und BWB schon 1 / 2 / 3 K Blöcke gekauft - und abends zum letzten 20 k 2unlimitiert"... Erst wurde wie wild rumgetaxt und dann ging das Paket über den Tisch. Im ASK liegen normalerweise nicht viele. Da musste der Makler alle Limits bis zu 4,5 Euro abklappern um die 20 k bedienen zu können...
Freitag wurde nochmal billiger nachgelegt - heute so gut wie gar nichts. Macht nichts - ich bleibe dabei... und habe Zeit...
Freitag wurde nochmal billiger nachgelegt - heute so gut wie gar nichts. Macht nichts - ich bleibe dabei... und habe Zeit...
Also ich bezweifele, dass Alno ein Wert ist in den irgendjemand short gegangen ist. Aber wenn, dann umso besser...
Egal, unabhängig von diesen Spekulationen habe ich folgendes gefunden:
Aus der "Neuen Westfälischen":
"Rund 1.400 Mitarbeiter zählt die Casawell-Gruppe (deren Konzernmutter die Gustav Wellmann GmbH ist) derzeit nach Angaben von Marketingleiter Peter Vennebusch. Die 285-Geba-Mitarbeiter wurden am Freitag von Geschäftsführer Dr. Walter Stute-Schlamme lediglich darüber informiert, dass die Casawell-Gruppe zu 100 Prozent an Alno verkauft worden sei."
Danach hört es sich an, als sei alles in trockenen Tüchern...
Grüße
rtq
Egal, unabhängig von diesen Spekulationen habe ich folgendes gefunden:
Aus der "Neuen Westfälischen":
"Rund 1.400 Mitarbeiter zählt die Casawell-Gruppe (deren Konzernmutter die Gustav Wellmann GmbH ist) derzeit nach Angaben von Marketingleiter Peter Vennebusch. Die 285-Geba-Mitarbeiter wurden am Freitag von Geschäftsführer Dr. Walter Stute-Schlamme lediglich darüber informiert, dass die Casawell-Gruppe zu 100 Prozent an Alno verkauft worden sei."
Danach hört es sich an, als sei alles in trockenen Tüchern...
Grüße
rtq
Sollte Whirlpool tatsächlich bei Alno mit einer Beteiligung einsteigen, so wäre damit das Überleben von Alno gesichert. Whirlpool ist finanzkräftig und weist eine Kapitalisierung von 4 Mrd. Euro auf.
Damit eröffnet sich aber auch eine weitere interessante Spekulation. Der Freefloat von Alno beträgt nur 10% - inzwischen vielleicht deutlich weniger. Damit ist Alno auch ein interessanter Squeeze-Out-Kandidat!
Grüsse
rtq
Damit eröffnet sich aber auch eine weitere interessante Spekulation. Der Freefloat von Alno beträgt nur 10% - inzwischen vielleicht deutlich weniger. Damit ist Alno auch ein interessanter Squeeze-Out-Kandidat!
Grüsse
rtq
Zur Verdeutlichung mal eine absolute Zahl: Der Freefloat macht winzige 2,7 Mio Euro aus....
In Stuttgart hat jemand 2K zu 4€ weggekauft (+29%). Musste sein Limit ständig höher setzen da kaum etwas im Ask liegt...
Ganz frische Meldung, die die Sache noch interessanter macht: Whirlpool beteiligt sich DIREKT an Alno und übernimmt (erst mal) 10% der Aktien!!!
Feine Sache - das wird den Kurs nach oben treiben.
Gruss, wtchdream
http://www.skol.de/nachrichten/dpa/ecoline/rubriken/industri…
24.07.2003 13:31
US-Elektrokonzern Whirlpool steigt bei Küchenhersteller ALNO ein
US-Elektrokonzern Whirlpool steigt bei Küchenhersteller ALNO ein
Stuttgart (dpa) - Der US-Elektrogeräteriese Whirlpool steigt mit 10 Prozent beim schwäbischen Küchenhersteller ALNO ein. Zudem sei vereinbart worden, dass Whirlpool künftig Elektrogeräte der Marke Bauknecht für Einbauküchen von ALNO (Pfullendorf) und Casawell (Enger) liefern werde, sagte ALNO-Vorstandschef Frank Gebert in Stuttgart.
Bereits vergangene Woche hatte ALNO die Übernahme des westfälischen Konkurrenten Casawell von Whirlpool bekanntgegeben. Durch den Zusammenschluss von ALNO (Impuls, pino) und Casawell (Tielsa, Wellmann) entsteht ein Konzern mit einem Jahresumsatz von 685 Millionen Euro, 3000 Beschäftigten und 21 Prozent Marktanteil in Deutschland. Allerdings schreiben beide Partner seit Jahren tiefrote Zahlen.
Seit Bekanntgabe der Casawell-Übernahme ist die ALNO-Aktie im XETRA-Handel binnen einer Woche um 180 Prozent auf rund 4,60 Euro hochgeschossen.
Whirlpool beteiligt sich mit 10 Prozent am Grundkapital der defizitären ALNO AG, das kürzlich um 20 Millionen Euro aufgestockt worden war. 2004 will der ALNO-Konzern wieder in die Nähe einer schwarzen Null kommen. Zusammenlegungen in Produktion, Einkauf und Vertrieb sollen sich jährlich mit zweistelligen Millionenbeträgen positiv auf das Ergebnis auswirken. Einen Stellenabbau schloss der ALNO-Chef nicht aus. «Es wird aber keine sozialen Härten geben.» Der schwäbische Möbelbauer hatte 2002 die Zahl seiner Beschäftigten um fast 500 auf 1900 reduziert.
Feine Sache - das wird den Kurs nach oben treiben.
Gruss, wtchdream
http://www.skol.de/nachrichten/dpa/ecoline/rubriken/industri…
24.07.2003 13:31
US-Elektrokonzern Whirlpool steigt bei Küchenhersteller ALNO ein
US-Elektrokonzern Whirlpool steigt bei Küchenhersteller ALNO ein
Stuttgart (dpa) - Der US-Elektrogeräteriese Whirlpool steigt mit 10 Prozent beim schwäbischen Küchenhersteller ALNO ein. Zudem sei vereinbart worden, dass Whirlpool künftig Elektrogeräte der Marke Bauknecht für Einbauküchen von ALNO (Pfullendorf) und Casawell (Enger) liefern werde, sagte ALNO-Vorstandschef Frank Gebert in Stuttgart.
Bereits vergangene Woche hatte ALNO die Übernahme des westfälischen Konkurrenten Casawell von Whirlpool bekanntgegeben. Durch den Zusammenschluss von ALNO (Impuls, pino) und Casawell (Tielsa, Wellmann) entsteht ein Konzern mit einem Jahresumsatz von 685 Millionen Euro, 3000 Beschäftigten und 21 Prozent Marktanteil in Deutschland. Allerdings schreiben beide Partner seit Jahren tiefrote Zahlen.
Seit Bekanntgabe der Casawell-Übernahme ist die ALNO-Aktie im XETRA-Handel binnen einer Woche um 180 Prozent auf rund 4,60 Euro hochgeschossen.
Whirlpool beteiligt sich mit 10 Prozent am Grundkapital der defizitären ALNO AG, das kürzlich um 20 Millionen Euro aufgestockt worden war. 2004 will der ALNO-Konzern wieder in die Nähe einer schwarzen Null kommen. Zusammenlegungen in Produktion, Einkauf und Vertrieb sollen sich jährlich mit zweistelligen Millionenbeträgen positiv auf das Ergebnis auswirken. Einen Stellenabbau schloss der ALNO-Chef nicht aus. «Es wird aber keine sozialen Härten geben.» Der schwäbische Möbelbauer hatte 2002 die Zahl seiner Beschäftigten um fast 500 auf 1900 reduziert.
jetzt auch ausführliche Meldungen in Wirtschaftswoche und Handelsblatt:
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/i…
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
In der WiWo heisst es, dass Whirlpool "der weltgrößte Haushaltsgerätehersteller" ist. Das war mir noch gar nicht klar, dass Whirlpool so ein Gigant ist. Jedenfalls kommt Whirlpool jetzt billig an Küchen-Marktanteile in Deutschland. Umgekehrt dürfte auch Alno massiv davon profitieren, wenn Whirlpool die Werbetrommel für seine Haushaltsgeräte rührt, und diese (exclusiv??) in Alno-Küchen angeboten werden.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/i…
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
In der WiWo heisst es, dass Whirlpool "der weltgrößte Haushaltsgerätehersteller" ist. Das war mir noch gar nicht klar, dass Whirlpool so ein Gigant ist. Jedenfalls kommt Whirlpool jetzt billig an Küchen-Marktanteile in Deutschland. Umgekehrt dürfte auch Alno massiv davon profitieren, wenn Whirlpool die Werbetrommel für seine Haushaltsgeräte rührt, und diese (exclusiv??) in Alno-Küchen angeboten werden.
Das ist das definitiv beste Szenario für Alno das eintreffen konnte.... Die Story wird jetzt richtig heiss und spannend.
Alnos Überleben steht jetzt schon mal fest - Whirlpool ist ein Gigant....
Ansonsten gibt es natürlich auch zusätzlichen Raum für Spekulationen in Richtung der Übernahme größerer Teile und potenziellem Squeeze Out...
Alno/Casawell dürfte sich überdurschnittlich entwickeln...
Alnos Überleben steht jetzt schon mal fest - Whirlpool ist ein Gigant....
Ansonsten gibt es natürlich auch zusätzlichen Raum für Spekulationen in Richtung der Übernahme größerer Teile und potenziellem Squeeze Out...
Alno/Casawell dürfte sich überdurschnittlich entwickeln...
Allein diesen Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
" Zudem wurde vereinbart, dass künftig Whirlpool seine Elektrogeräte (Bauknecht) für Küchen von ALNO und Casawell liefert. ALNO hatte zuvor von Whirlpool die Casawell-Gruppe übernommen./tb/DP/zb"
Die Kosten-Einsparungen seitens Alno werden damit riesig sein...
" Zudem wurde vereinbart, dass künftig Whirlpool seine Elektrogeräte (Bauknecht) für Küchen von ALNO und Casawell liefert. ALNO hatte zuvor von Whirlpool die Casawell-Gruppe übernommen./tb/DP/zb"
Die Kosten-Einsparungen seitens Alno werden damit riesig sein...
Frisch aus der WiWo:
Alno-Konzern will 2004 wieder schwarze Null schreiben
Whirlpool steigt bei Küchenhersteller Alno ein
Der US-Elektrogeräteriese Whirlpool steigt mit 10 % beim schwäbischen Küchenhersteller Alno ein. Zudem sei vereinbart worden, dass Whirlpool künftig Elektrogeräte der Marke Bauknecht für Einbauküchen von Alno (Pfullendorf) und Casawell (Enger) liefern werde, sagte Alno-Vorstandschef Frank Gebert in Stuttgart. Zugleich gab Whirlpool in den USA einen Gewinnanstieg bekannt.
INVESTORS INFO
ALNO AG AKTIEN O.N.
WHIRLPOOL CORP. SHARES DL 1
HB/dpa STUTTGART/BENTON HARBOR. Bereits vergangene Woche hatte Alno die Übernahme des westfälischen Konkurrenten Casawell von Whirlpool bekanntgegeben. Durch den Zusammenschluss von Alno (Impuls, pino) und Casawell (Tielsa, Wellmann) entsteht ein Konzern mit einem Jahresumsatz von 685 Mill. €, 3000 Beschäftigten und 21 % Marktanteil in Deutschland. Allerdings schreiben beide Partner seit Jahren tiefrote Zahlen.
Seit Bekanntgabe der Casawell-Übernahme ist die Alno-Aktie im Xetra-Handel binnen einer Woche um 180 % auf rund 4,60 € hochgeschossen.
Whirlpool beteiligt sich mit 10 % am Grundkapital der defizitären Alno AG, das kürzlich um 20 Mill. € aufgestockt worden war. 2004 will der Alno-Konzern wieder in die Nähe einer schwarzen Null kommen. Zusammenlegungen in Produktion, Einkauf und Vertrieb sollen sich jährlich mit zweistelligen Millionenbeträgen positiv auf das Ergebnis auswirken. Einen Stellenabbau schloss der Alno-Chef nicht aus. „Es wird aber keine sozialen Härten geben.“ Der schwäbische Möbelbauer hatte 2002 die Zahl seiner Beschäftigten um fast 500 auf 1 900 reduziert.
Der weltgrößte Haushaltsgerätehersteller gab zugleich bekannt, er habe im zweiten Quartal dieses Jahres seinen Gewinn mit Hilfe von Kostenkontrollen und neuen Produkten um 49,2 % erhöht. Besonders das Europageschäft sei gut gelaufen. Die US-Gesellschaft verdiente 94 Mill. Dollar (82 Mio Euro). Der Gewinn pro Aktie legte auf 1,35 (2002: 0,91) Dollar zu, wie die Whirlpool Corporation mit Sitz in Benton Harbor (Michigan) am Donnerstag mitteilte. Die Wall Street hatte einen Gewinn von 1,31 Dollar je Aktie erwartet.
Der Quartalsumsatz erhöhte sich um neun Prozent auf drei Mrd. Dollar. Klammert man Wechselkursveränderungen und den Zukauf einer polnischen und mexikanischen Gesellschaft aus, ist der Umsatz in der Berichtszeit allerdings nur um zwei Prozent gestiegen.
Der Halbjahresumsatz erhöhte sich auf 5,7 (5,3) Mrd. Dollar. Der Halbjahresgewinn betrug 185 Mill. Dollar oder 2,67 Dollar je Aktie gegenüber einem Verlust von 465 Mill. Dollar oder 6,68 Dollar je Aktie im Januar-Juni-Abschnitt des Vorjahres.
Whirlpool legte in Nordamerika, Asien und Europa zu, während der Umsatz in Lateinamerika im zweiten Quartal stagnierte. Der europäische Umsatz stieg um 23,7 % auf 628 Mill. Dollar. Unter Ausklammerung von Wechselkursveränderungen betrug der europäische Umsatzzuwachs allerdings nur rund zwei Prozent. Der operative Gewinn sei in Europa durch Produktivitätsverbesserungen und Absatzsteigerungen gestiegen, obwohl sich Preisabschläge bemerkbar machten. Whirlpool erwarte für das zweite Halbjahr einen Gewinn von 5,90 Dollar bis 6,10 Dollar, erklärte Whitman.
24.07.2003
Alno-Konzern will 2004 wieder schwarze Null schreiben
Whirlpool steigt bei Küchenhersteller Alno ein
Der US-Elektrogeräteriese Whirlpool steigt mit 10 % beim schwäbischen Küchenhersteller Alno ein. Zudem sei vereinbart worden, dass Whirlpool künftig Elektrogeräte der Marke Bauknecht für Einbauküchen von Alno (Pfullendorf) und Casawell (Enger) liefern werde, sagte Alno-Vorstandschef Frank Gebert in Stuttgart. Zugleich gab Whirlpool in den USA einen Gewinnanstieg bekannt.
INVESTORS INFO
ALNO AG AKTIEN O.N.
WHIRLPOOL CORP. SHARES DL 1
HB/dpa STUTTGART/BENTON HARBOR. Bereits vergangene Woche hatte Alno die Übernahme des westfälischen Konkurrenten Casawell von Whirlpool bekanntgegeben. Durch den Zusammenschluss von Alno (Impuls, pino) und Casawell (Tielsa, Wellmann) entsteht ein Konzern mit einem Jahresumsatz von 685 Mill. €, 3000 Beschäftigten und 21 % Marktanteil in Deutschland. Allerdings schreiben beide Partner seit Jahren tiefrote Zahlen.
Seit Bekanntgabe der Casawell-Übernahme ist die Alno-Aktie im Xetra-Handel binnen einer Woche um 180 % auf rund 4,60 € hochgeschossen.
Whirlpool beteiligt sich mit 10 % am Grundkapital der defizitären Alno AG, das kürzlich um 20 Mill. € aufgestockt worden war. 2004 will der Alno-Konzern wieder in die Nähe einer schwarzen Null kommen. Zusammenlegungen in Produktion, Einkauf und Vertrieb sollen sich jährlich mit zweistelligen Millionenbeträgen positiv auf das Ergebnis auswirken. Einen Stellenabbau schloss der Alno-Chef nicht aus. „Es wird aber keine sozialen Härten geben.“ Der schwäbische Möbelbauer hatte 2002 die Zahl seiner Beschäftigten um fast 500 auf 1 900 reduziert.
Der weltgrößte Haushaltsgerätehersteller gab zugleich bekannt, er habe im zweiten Quartal dieses Jahres seinen Gewinn mit Hilfe von Kostenkontrollen und neuen Produkten um 49,2 % erhöht. Besonders das Europageschäft sei gut gelaufen. Die US-Gesellschaft verdiente 94 Mill. Dollar (82 Mio Euro). Der Gewinn pro Aktie legte auf 1,35 (2002: 0,91) Dollar zu, wie die Whirlpool Corporation mit Sitz in Benton Harbor (Michigan) am Donnerstag mitteilte. Die Wall Street hatte einen Gewinn von 1,31 Dollar je Aktie erwartet.
Der Quartalsumsatz erhöhte sich um neun Prozent auf drei Mrd. Dollar. Klammert man Wechselkursveränderungen und den Zukauf einer polnischen und mexikanischen Gesellschaft aus, ist der Umsatz in der Berichtszeit allerdings nur um zwei Prozent gestiegen.
Der Halbjahresumsatz erhöhte sich auf 5,7 (5,3) Mrd. Dollar. Der Halbjahresgewinn betrug 185 Mill. Dollar oder 2,67 Dollar je Aktie gegenüber einem Verlust von 465 Mill. Dollar oder 6,68 Dollar je Aktie im Januar-Juni-Abschnitt des Vorjahres.
Whirlpool legte in Nordamerika, Asien und Europa zu, während der Umsatz in Lateinamerika im zweiten Quartal stagnierte. Der europäische Umsatz stieg um 23,7 % auf 628 Mill. Dollar. Unter Ausklammerung von Wechselkursveränderungen betrug der europäische Umsatzzuwachs allerdings nur rund zwei Prozent. Der operative Gewinn sei in Europa durch Produktivitätsverbesserungen und Absatzsteigerungen gestiegen, obwohl sich Preisabschläge bemerkbar machten. Whirlpool erwarte für das zweite Halbjahr einen Gewinn von 5,90 Dollar bis 6,10 Dollar, erklärte Whitman.
24.07.2003
Hier die aktuelle Berichterstattung zur gestrigen Pressekonferenz von Alno, Casawell und Whirlpool. Die Artikel enthalten viele Überschneidungen, zum Teil aber sehr interessante Detailinformationen.
Spannend sind momentan vor allem folgende Fragen:
1. Wie viel (bzw. wie wenig) kostet Alno die Übernahme von Casawell?
2. Belässt es Whirlpool bei der 10%igen Beteiligung oder wird diese in Zukunft ausgebaut?
3. Wie viel zahlt Whirlpool für die Alno-Aktien bzw. wie viel Geld spült die Whirlpool-Beteiligung in die Kassen von Alno?
Für mich überraschend: alle Beteiligten sind sich offenbar darüber einig, dass die fusionierte Alno/Casawell ab nächstem Jahr wieder Gewinne erwirtschaftet. Nachdem der Umsatz im Küchenmarkt nicht in den Himmel wachsen wird, setzt man offenbar auf massive Synergien und Kosteneinsparungen. Wenn das klappt, wäre Alno/Casawell nicht nur beim Umsatz ein Big Player (685 Millionen Euro!), sondern eines der wenigen Unternehmen, die in diesem Markt profitabel sind.
Börse Online:
http://www.boerse-online.de/special/reuters/artikel.html?id=…
Neue Westfälische:
http://www.nw-news.de/news/mantel/wirtschaft/NW_1835130002.h…
Löhner Nachrichten:
http://www.nw-news.de/news/lokal/ln/NW_20030725_4030529.html
Frankfurter Rundschau:
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirt…
Lippische Landeszeitung:
http://www.lz-online.de/news/wirtschaft/news/NW_20030725_183…
Stuttgarter Zeitung:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/467847…
Berliner Morgenpost:
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/wirtschaft/story618705.h…
Wirtschaftswoche:
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/i…
Handelsblatt:
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Spannend sind momentan vor allem folgende Fragen:
1. Wie viel (bzw. wie wenig) kostet Alno die Übernahme von Casawell?
2. Belässt es Whirlpool bei der 10%igen Beteiligung oder wird diese in Zukunft ausgebaut?
3. Wie viel zahlt Whirlpool für die Alno-Aktien bzw. wie viel Geld spült die Whirlpool-Beteiligung in die Kassen von Alno?
Für mich überraschend: alle Beteiligten sind sich offenbar darüber einig, dass die fusionierte Alno/Casawell ab nächstem Jahr wieder Gewinne erwirtschaftet. Nachdem der Umsatz im Küchenmarkt nicht in den Himmel wachsen wird, setzt man offenbar auf massive Synergien und Kosteneinsparungen. Wenn das klappt, wäre Alno/Casawell nicht nur beim Umsatz ein Big Player (685 Millionen Euro!), sondern eines der wenigen Unternehmen, die in diesem Markt profitabel sind.
Börse Online:
http://www.boerse-online.de/special/reuters/artikel.html?id=…
Neue Westfälische:
http://www.nw-news.de/news/mantel/wirtschaft/NW_1835130002.h…
Löhner Nachrichten:
http://www.nw-news.de/news/lokal/ln/NW_20030725_4030529.html
Frankfurter Rundschau:
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirt…
Lippische Landeszeitung:
http://www.lz-online.de/news/wirtschaft/news/NW_20030725_183…
Stuttgarter Zeitung:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/467847…
Berliner Morgenpost:
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/wirtschaft/story618705.h…
Wirtschaftswoche:
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/i…
Handelsblatt:
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Die beiden Kranken wollen nicht nur halb gesunden
Großfusion von Alno und Casawell soll Küchenbranche helfen
Der angeschlagene Küchenkonzern Alno kauft den Konkurrenten Casawell und wird damit zu einem der größten Küchenanbieter der Welt. Führung und Kunden beider Unternehmen erwarten sich davon große Vorteile.
Von Sönke Iwersen
Im Grunde genommen sind sich alle einig - so kann es nicht weitergehen. "Der Wettbewerb im Küchenmarkt ist vollkommen ruinös", sagt der Vorstandsvorsitzende der Alno AG, Frank Gebert. "Sowohl die Hersteller als auch der Handel verdienen schon seit Jahren kein Geld mehr. Und der Handel muss endlich einsehen, dass er die Probleme nicht einfach mit flächendeckenden Rabatten lösen kann." Der neben ihm sitzende Markus Ferstera ergänzt: "Wir brauchen endlich wieder Ruhe in unserem Unternehmen."
Festera ist heute noch Geschäftsführer des westfälischen Küchenanbieters Casawell und bald schon neuer Mitarbeiter von Gebert. Denn Alno will Casawell zu 100 Prozent übernehmen und damit zu einem der weltgrößten Küchenanbieter aufsteigen. Im Gegenzug erhält der amerikanische Whirlpool-Konzern als bisheriger Großaktionär von Casawell zehn Prozent der Aktien von Alno. Bei der gesamten Abwicklung des Geschäfts werde kein Geld fließen, erklärten alle Beteiligten übereinstimmend. Daher gebe es auch keine Angaben zu einem Kaufpreis.
Nicht nur wegen des hartnäckigen Schweigens über Einzelheiten könnte die Ankündigung der Übernahme von Casawell durch Alno bei Beobachtern Verwunderung auslösen. Beide Unternehmen schreiben seit Jahren Verluste, beide haben angekündigt, frühestens 2004 einen Gewinn zu erwirtschaften. Doch der Alno-Vorsitzende Gebert nimmt möglichen Spöttern das passende Bild aus dem Mund: "Es geht hier nicht um zwei Kranke, die sich zusammentun und nur halb gesund werden", sagt der Vorstandschef. "Durch diese Fusion wird sich die Ertragssituation unserer beiden Unternehmen ganz dramatisch verbessern."
Gebert wies dabei die Behauptung zurück, dass die Fusion vor allem die Mitarbeiter beider Unternehmen treffe. "Natürlich wird es hier und da Bereinigungen geben", sagt der Alno-Chef. "Aber der Abbau von Stellen ist wirklich das Letzte, worum wir uns bei diesem Projekt Gedanken gemacht haben." Im Gegenteil - der Kauf von Casawell sichere auch in dem seit Jahren stark gebeutelten Hauptsitz von Alno in Pfullingen Arbeitsplätze. Casawell beziehe derzeit viele Einzelteile für seine Küchen von Zulieferern. Diese Zulieferung werde in Zukunft Alno übernehmen. Das hochmoderne Werk in Pfullingen produziere derzeit 2,1 Millionen Bauteile pro Jahr, habe aber eine Kapazität von mindestens vier Millionen Teilen. Ein Liefervertrag mit Casawell brächte also endlich die ersehnte bessere Auslastung in Pfullingen. Casawell profitiere ebenfalls, da Alno zu wesentlich günstigeren Konditionen herstellt als Casawells derzeitige Lieferanten.
Auch Alnos Kunden sehen Vorteile. "Dem Handel ist ein starker Partner lieber als zwei schwache", sagt Robert Andreas Hesse, Vizepräsident des Bundesverbands der Deutschen Möbelindustrie. "Wenn bei Alno jetzt ein so potenter, großer Konzern wie Whirlpool (Jahresumsatz 2002: elf Milliarden Dollar) einsteigt, kann das nur ein gutes Zeichen sein", meint Hesse.
Dass der neue Branchenriese den Markt beherrschen könnte, hält er für ausgeschlossen: "Der Wettbewerb bleibt extrem hart." So hart, dass viele kaum noch mithalten können. "Wir rechnen damit, dass in den nächsten fünf Jahren 20 bis 30 Prozent der mittelständischen Betriebe vom Markt verschwinden", sagt Hesse. Und das, so Experten, sei eher eine gute als eine schlechte Nachricht. "Die Branche wartet seit Jahren auf eine Strukturbereinigung, aber sie ist noch nicht gekommen", sagt ein Bankenanalyst in Stuttgart. "Es gibt einfach ein zu großes Überangebot." Eine Großfusion wie die von Alno und Casawell sei daher ein richtiges Zeichen. "Wir schaffen mit der Fusion die Voraussetzung dafür, langfristig gutes Geld zu verdienen", sagt Alno-Vorstand Gebert wie zur Bestätigung. "Und davon profitierten auch unsere Geschäftspartner. Alno hat 85 Millionen Euro an Verbindlichkeiten. Die kann man nicht abbauen, indem man ein, zwei Jahre ein bisschen Plus macht."
Aktualisiert: 26.07.2003, 05:04 Uhr
Großfusion von Alno und Casawell soll Küchenbranche helfen
Der angeschlagene Küchenkonzern Alno kauft den Konkurrenten Casawell und wird damit zu einem der größten Küchenanbieter der Welt. Führung und Kunden beider Unternehmen erwarten sich davon große Vorteile.
Von Sönke Iwersen
Im Grunde genommen sind sich alle einig - so kann es nicht weitergehen. "Der Wettbewerb im Küchenmarkt ist vollkommen ruinös", sagt der Vorstandsvorsitzende der Alno AG, Frank Gebert. "Sowohl die Hersteller als auch der Handel verdienen schon seit Jahren kein Geld mehr. Und der Handel muss endlich einsehen, dass er die Probleme nicht einfach mit flächendeckenden Rabatten lösen kann." Der neben ihm sitzende Markus Ferstera ergänzt: "Wir brauchen endlich wieder Ruhe in unserem Unternehmen."
Festera ist heute noch Geschäftsführer des westfälischen Küchenanbieters Casawell und bald schon neuer Mitarbeiter von Gebert. Denn Alno will Casawell zu 100 Prozent übernehmen und damit zu einem der weltgrößten Küchenanbieter aufsteigen. Im Gegenzug erhält der amerikanische Whirlpool-Konzern als bisheriger Großaktionär von Casawell zehn Prozent der Aktien von Alno. Bei der gesamten Abwicklung des Geschäfts werde kein Geld fließen, erklärten alle Beteiligten übereinstimmend. Daher gebe es auch keine Angaben zu einem Kaufpreis.
Nicht nur wegen des hartnäckigen Schweigens über Einzelheiten könnte die Ankündigung der Übernahme von Casawell durch Alno bei Beobachtern Verwunderung auslösen. Beide Unternehmen schreiben seit Jahren Verluste, beide haben angekündigt, frühestens 2004 einen Gewinn zu erwirtschaften. Doch der Alno-Vorsitzende Gebert nimmt möglichen Spöttern das passende Bild aus dem Mund: "Es geht hier nicht um zwei Kranke, die sich zusammentun und nur halb gesund werden", sagt der Vorstandschef. "Durch diese Fusion wird sich die Ertragssituation unserer beiden Unternehmen ganz dramatisch verbessern."
Gebert wies dabei die Behauptung zurück, dass die Fusion vor allem die Mitarbeiter beider Unternehmen treffe. "Natürlich wird es hier und da Bereinigungen geben", sagt der Alno-Chef. "Aber der Abbau von Stellen ist wirklich das Letzte, worum wir uns bei diesem Projekt Gedanken gemacht haben." Im Gegenteil - der Kauf von Casawell sichere auch in dem seit Jahren stark gebeutelten Hauptsitz von Alno in Pfullingen Arbeitsplätze. Casawell beziehe derzeit viele Einzelteile für seine Küchen von Zulieferern. Diese Zulieferung werde in Zukunft Alno übernehmen. Das hochmoderne Werk in Pfullingen produziere derzeit 2,1 Millionen Bauteile pro Jahr, habe aber eine Kapazität von mindestens vier Millionen Teilen. Ein Liefervertrag mit Casawell brächte also endlich die ersehnte bessere Auslastung in Pfullingen. Casawell profitiere ebenfalls, da Alno zu wesentlich günstigeren Konditionen herstellt als Casawells derzeitige Lieferanten.
Auch Alnos Kunden sehen Vorteile. "Dem Handel ist ein starker Partner lieber als zwei schwache", sagt Robert Andreas Hesse, Vizepräsident des Bundesverbands der Deutschen Möbelindustrie. "Wenn bei Alno jetzt ein so potenter, großer Konzern wie Whirlpool (Jahresumsatz 2002: elf Milliarden Dollar) einsteigt, kann das nur ein gutes Zeichen sein", meint Hesse.
Dass der neue Branchenriese den Markt beherrschen könnte, hält er für ausgeschlossen: "Der Wettbewerb bleibt extrem hart." So hart, dass viele kaum noch mithalten können. "Wir rechnen damit, dass in den nächsten fünf Jahren 20 bis 30 Prozent der mittelständischen Betriebe vom Markt verschwinden", sagt Hesse. Und das, so Experten, sei eher eine gute als eine schlechte Nachricht. "Die Branche wartet seit Jahren auf eine Strukturbereinigung, aber sie ist noch nicht gekommen", sagt ein Bankenanalyst in Stuttgart. "Es gibt einfach ein zu großes Überangebot." Eine Großfusion wie die von Alno und Casawell sei daher ein richtiges Zeichen. "Wir schaffen mit der Fusion die Voraussetzung dafür, langfristig gutes Geld zu verdienen", sagt Alno-Vorstand Gebert wie zur Bestätigung. "Und davon profitierten auch unsere Geschäftspartner. Alno hat 85 Millionen Euro an Verbindlichkeiten. Die kann man nicht abbauen, indem man ein, zwei Jahre ein bisschen Plus macht."
Aktualisiert: 26.07.2003, 05:04 Uhr
Heute ein sehr ausführlicher und positiver Bericht über das Krisenmanagement und den Turnaround bei Alno:
http://www.ftd.de/pw/ka/1059240543801.html?nv=arser
Als kleine Kostprobe der letzte Absatz des Artikels:
"In der vergangenen Woche konnte Alno sogar den lang ersehnten Einstieg eines Investors verkünden: Der US-Hausgerätekonzern Whirlpool beteiligt sich mit zehn Prozent an Alno. Alno selbst übernimmt die westfälische Whirlpool-Tochter Casawell, bisher wichtigster Konkurrent. Das Geschäft können die Pfullendorfer mit eigenen Aktien bezahlen - eine Währung, die noch vor kurzem niemand angenommen hätte."
http://www.ftd.de/pw/ka/1059240543801.html?nv=arser
Als kleine Kostprobe der letzte Absatz des Artikels:
"In der vergangenen Woche konnte Alno sogar den lang ersehnten Einstieg eines Investors verkünden: Der US-Hausgerätekonzern Whirlpool beteiligt sich mit zehn Prozent an Alno. Alno selbst übernimmt die westfälische Whirlpool-Tochter Casawell, bisher wichtigster Konkurrent. Das Geschäft können die Pfullendorfer mit eigenen Aktien bezahlen - eine Währung, die noch vor kurzem niemand angenommen hätte."
Alno könnte mal so langsam wieder anlaufen. Zwar scheint die 3,00 Euro zu halten. Aber keine Käufer im Markt. Bin mal gespannt, wann die Meldung kommt, das die Fusion durch ist.
Dann könnte es sehr schnell sehr hoch gehen, nur 800 k im Freefloat, wenn nicht so gar schon weniger. In Letzter Zeit wurde hier im Bereich 3,00 bis 3,50 Euro ein wenig gesammelt.
Und die letzten im Freefloat befindliche Stücke können ganz schnell sehr teuer werden!
Alno auf jeden Fall ein Kauf bevor die Meldung kommt!
Dann könnte es sehr schnell sehr hoch gehen, nur 800 k im Freefloat, wenn nicht so gar schon weniger. In Letzter Zeit wurde hier im Bereich 3,00 bis 3,50 Euro ein wenig gesammelt.
Und die letzten im Freefloat befindliche Stücke können ganz schnell sehr teuer werden!
Alno auf jeden Fall ein Kauf bevor die Meldung kommt!
Aha, es tut sich was!
In Fra ist das Orderbook offen, hier liegen aktuell
3,19 Euro (500 Stück)
zu
3,2 Euro (41580 Stück)
Wenn man bedenkt das im Free Float nur 700.000 Stück sind, dann liegen im ASK knapp 6% davon!!!
Da will wohl jemand das der Kurs nicht steigt! Sobald diese angeknabbert werden verdopple ich meine Position.
Bei GILDE BRAUEREI gibts auch einen sehr engen Freefloat und schaut mal wo der Kurs hingetrieben wurde!!!
Und Whirlpool ist nun mit 10% bei Alno eingestiegen. Bei der nächsten Meldung geht es hoch!
In Fra ist das Orderbook offen, hier liegen aktuell
3,19 Euro (500 Stück)
zu
3,2 Euro (41580 Stück)
Wenn man bedenkt das im Free Float nur 700.000 Stück sind, dann liegen im ASK knapp 6% davon!!!
Da will wohl jemand das der Kurs nicht steigt! Sobald diese angeknabbert werden verdopple ich meine Position.
Bei GILDE BRAUEREI gibts auch einen sehr engen Freefloat und schaut mal wo der Kurs hingetrieben wurde!!!
Und Whirlpool ist nun mit 10% bei Alno eingestiegen. Bei der nächsten Meldung geht es hoch!
Ganz aktuell: Weiter gute Neuigkeiten von Alno - der turnaround macht Fortschritte. Im inländischen Geschäft im 1. HJ wieder schwarze Zahlen, nur im Ausland scheint`s noch etwas zu hapern.
http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000253271&cm…
08.10.2003 16:45 Uhr
Küchenhersteller ALNO mit Vorsteuergewinn in ersten sechs Monaten
PFULLENDORF (dpa-AFX) - Der angeschlagene Küchenhersteller ALNO hat ungeachtet eines Umsatzeinbruchs erste Schritte aus der Krise gemeistert. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2003 habe die ALNO AG im inländischen Stammgeschäft einen Vorsteuergewinn (EBT) von 600.000 Euro erreicht, sagte der Vorstandsvorsitzende Frank Gebert am Mittwoch in Pfullendorf (Kreis Sigmaringen). Im Vergleichshalbjahr 2002 hatte der Verlust 6,9 Millionen Euro betragen. Wegen des schwachen Geschäfts im Ausland schrumpfte der Umsatz um 9,9 Prozent auf 181,1 Millionen Euro.
Im Konzern wurden zwar weiter rote Zahlen geschrieben, mit minus 3,7 Millionen Euro wurden die Verluste zum 30. Juni aber um mehr als 3 Millionen Euro reduziert. Gebert sagte, die insgesamt erfreuliche Geschäftsentwicklung werde durch Umsatzeinbußen und Ergebnisrückgänge im Ausland getrübt. Dennoch erwarte er für 2003 wie angekündigt eine weitere Rückführung der Verluste (2002: 10 Mio Euro).
ALNO hatte sich in den vergangenen Monaten auf das Kerngeschäft Küchen konzentriert und verschiedene Töchter verkauft. Die Kosten seien um rund 20 Millionen Euro gedrückt worden - doppelt so stark wie geplant. Der im August bekannt gegebene Erwerb des Küchenherstellers Casawell aus Enger (Westfalen) bedeute mehr Effizienz. ALNO und Casawell kommen zusammen auf einen Umsatz von rund 685 Millionen Euro und sind damit einer der größten Küchenmöbelhersteller der Welt./hd/DP/sit
__________
Hier noch eine ähnliche Meldung:
http://www.nw-news.de/news/mantel/wirtschaft/NW_20031009_421…
http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000253271&cm…
08.10.2003 16:45 Uhr
Küchenhersteller ALNO mit Vorsteuergewinn in ersten sechs Monaten
PFULLENDORF (dpa-AFX) - Der angeschlagene Küchenhersteller ALNO hat ungeachtet eines Umsatzeinbruchs erste Schritte aus der Krise gemeistert. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2003 habe die ALNO AG im inländischen Stammgeschäft einen Vorsteuergewinn (EBT) von 600.000 Euro erreicht, sagte der Vorstandsvorsitzende Frank Gebert am Mittwoch in Pfullendorf (Kreis Sigmaringen). Im Vergleichshalbjahr 2002 hatte der Verlust 6,9 Millionen Euro betragen. Wegen des schwachen Geschäfts im Ausland schrumpfte der Umsatz um 9,9 Prozent auf 181,1 Millionen Euro.
Im Konzern wurden zwar weiter rote Zahlen geschrieben, mit minus 3,7 Millionen Euro wurden die Verluste zum 30. Juni aber um mehr als 3 Millionen Euro reduziert. Gebert sagte, die insgesamt erfreuliche Geschäftsentwicklung werde durch Umsatzeinbußen und Ergebnisrückgänge im Ausland getrübt. Dennoch erwarte er für 2003 wie angekündigt eine weitere Rückführung der Verluste (2002: 10 Mio Euro).
ALNO hatte sich in den vergangenen Monaten auf das Kerngeschäft Küchen konzentriert und verschiedene Töchter verkauft. Die Kosten seien um rund 20 Millionen Euro gedrückt worden - doppelt so stark wie geplant. Der im August bekannt gegebene Erwerb des Küchenherstellers Casawell aus Enger (Westfalen) bedeute mehr Effizienz. ALNO und Casawell kommen zusammen auf einen Umsatz von rund 685 Millionen Euro und sind damit einer der größten Küchenmöbelhersteller der Welt./hd/DP/sit
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Hier noch eine ähnliche Meldung:
http://www.nw-news.de/news/mantel/wirtschaft/NW_20031009_421…
Warum schmieren die dann jetzt so ab?
Da will halt einer Kasse machen, vielleicht gibt`s bald News.
Nach Whirlpool kommt jetzt Bauknecht!!!
Bei Alno tut sich was in der Aktionärsstruktur siehe www.alno.de / IR / Weitere Informationen / Fakten (sozusagen gut versteckt....):
Bauknecht steigt offenbar bei Alno ein und hat bereits mehr als 13% der Aktien. Auch Whirlpool hat seine Beteiligung auf mehr als 13% ausgebaut. Die Commerzbank fährt ihren Aktienanteil offenbar zurück.
Klare Sache: Bauknecht und Whirlpool werden den Vertrieb von Alno-Küchen nutzen, um ihre Geräte an den Mann bzw. an die Frau zu bringen. Zwei so starke Partner aus der Branche sind für Alno sicher nützlicher als die Commerzbank. Also good news!!!
Gruss, witchdream
Hier die Meldung von der homepage im Wortlaut:
Veröffentlichung gem. §25 Abs. 1 WpHG am 09. März 2004:
ALNO Aktiengesellschaft, Pfullendorf
-Wertpapier-Kenn-Nummer ISIN DE 0007788408-
Die Bauknecht Hausgeräte GmbH, Schorndorf, hat der ALNO Aktiengesellschaft gemäß §§ 21, 22 und 24 WpHG folgendes mitgeteilt:
Der Stimmrechtsanteil der IRE Beteiligungs GmbH, Schorndorf, an der ALNO Aktiengesellschaft hat am 11. Februar 2004 die Schwellen von 5 % und 10 % überschritten und beträgt nun 13,04 %.
Der Stimmrechtsanteil der Bauknecht Hausgeräte GmbH, Schorndorf, an der ALNO Aktiengesellschaft hat am 11. Februar 2004 die Schwellen von 5 % und 10 % überschritten und beträgt nun 13,04 %. Diese Stimmrechte sind der Bauknecht Hausgeräte GmbH gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Der Stimmrechtsanteil der Whirlpool Greater China Inc., Benton Harbor, Michigan, USA, an der ALNO Aktiengesellschaft hat am 11. Februar 2004 die Schwellen von 5 % und 10 % überschritten und beträgt nun 13,04 %. Diese Stimmrechte sind der Whirlpool Greater China Inc. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Die Commerzbank Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, hat der ALNO Aktiengesellschaft gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Commerzbank Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, an der ALNO Aktiengesellschaft am 11. Februar 2004 die Schwelle von 25 % unterschritten hat und nun 24,96 % beträgt.
Bei Alno tut sich was in der Aktionärsstruktur siehe www.alno.de / IR / Weitere Informationen / Fakten (sozusagen gut versteckt....):
Bauknecht steigt offenbar bei Alno ein und hat bereits mehr als 13% der Aktien. Auch Whirlpool hat seine Beteiligung auf mehr als 13% ausgebaut. Die Commerzbank fährt ihren Aktienanteil offenbar zurück.
Klare Sache: Bauknecht und Whirlpool werden den Vertrieb von Alno-Küchen nutzen, um ihre Geräte an den Mann bzw. an die Frau zu bringen. Zwei so starke Partner aus der Branche sind für Alno sicher nützlicher als die Commerzbank. Also good news!!!
Gruss, witchdream
Hier die Meldung von der homepage im Wortlaut:
Veröffentlichung gem. §25 Abs. 1 WpHG am 09. März 2004:
ALNO Aktiengesellschaft, Pfullendorf
-Wertpapier-Kenn-Nummer ISIN DE 0007788408-
Die Bauknecht Hausgeräte GmbH, Schorndorf, hat der ALNO Aktiengesellschaft gemäß §§ 21, 22 und 24 WpHG folgendes mitgeteilt:
Der Stimmrechtsanteil der IRE Beteiligungs GmbH, Schorndorf, an der ALNO Aktiengesellschaft hat am 11. Februar 2004 die Schwellen von 5 % und 10 % überschritten und beträgt nun 13,04 %.
Der Stimmrechtsanteil der Bauknecht Hausgeräte GmbH, Schorndorf, an der ALNO Aktiengesellschaft hat am 11. Februar 2004 die Schwellen von 5 % und 10 % überschritten und beträgt nun 13,04 %. Diese Stimmrechte sind der Bauknecht Hausgeräte GmbH gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Der Stimmrechtsanteil der Whirlpool Greater China Inc., Benton Harbor, Michigan, USA, an der ALNO Aktiengesellschaft hat am 11. Februar 2004 die Schwellen von 5 % und 10 % überschritten und beträgt nun 13,04 %. Diese Stimmrechte sind der Whirlpool Greater China Inc. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Die Commerzbank Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, hat der ALNO Aktiengesellschaft gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der Commerzbank Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, an der ALNO Aktiengesellschaft am 11. Februar 2004 die Schwelle von 25 % unterschritten hat und nun 24,96 % beträgt.
***schnarch***
vor 5 Tagen Meldung im Handelsblatt: Auftragsplus bei Alno von 40%
***weiterschnarch***
heute 40% Kurssprung auf 5 €
***schnurchel***
vor 5 Tagen Meldung im Handelsblatt: Auftragsplus bei Alno von 40%
***weiterschnarch***
heute 40% Kurssprung auf 5 €
***schnurchel***
!!!Insiderkauf!!!!
www.insiderdaten.de
Abfrage für: 778840, Alno AG
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
01.07.2004 Frank Rogge AR K 85.000 1,50 127.500
Stellung: `V`=Vorstand, `V V`=Vorstandsvorsitzender, `V SV`=stellvertr. Vorstandsvorsitzender,
`V F`=Finanzvorstand, `AR`=Aufsichtsrat, `AR V`=Aufsichtsratsvorsitzender,
`AR SV`=stellvertr. Aufsichtsratsvorsitzender, `U`=Unternehmen, `S`=Sonstige
Art: `K`=Kauf, `V`=Verkauf, `SBE`=sonst. bestandserhöhend, `SBM`=sonst. bestandsmindernd
Kurs, Volumen sind bei Geschäften vor dem 01.07.02 und bei Nichtangabe geschätzt
Liste aller gespeicherten Insider zur WKN 778840
Name Insider Anzahl der gespeicherten Geschäfte
Frank Rogge 1
www.insiderdaten.de
Abfrage für: 778840, Alno AG
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
01.07.2004 Frank Rogge AR K 85.000 1,50 127.500
Stellung: `V`=Vorstand, `V V`=Vorstandsvorsitzender, `V SV`=stellvertr. Vorstandsvorsitzender,
`V F`=Finanzvorstand, `AR`=Aufsichtsrat, `AR V`=Aufsichtsratsvorsitzender,
`AR SV`=stellvertr. Aufsichtsratsvorsitzender, `U`=Unternehmen, `S`=Sonstige
Art: `K`=Kauf, `V`=Verkauf, `SBE`=sonst. bestandserhöhend, `SBM`=sonst. bestandsmindernd
Kurs, Volumen sind bei Geschäften vor dem 01.07.02 und bei Nichtangabe geschätzt
Liste aller gespeicherten Insider zur WKN 778840
Name Insider Anzahl der gespeicherten Geschäfte
Frank Rogge 1
#43,
Kauf zu 1,5 €, an der börse wurde die Aktie am gleichen Tag zwischen 3,80 € und 5 € gehandelt.
MMI
Kauf zu 1,5 €, an der börse wurde die Aktie am gleichen Tag zwischen 3,80 € und 5 € gehandelt.
MMI
....zurücklehnen und geniessen... ;o)
Gruss, witchdream
ALNO AG mit 7,5 Mio. EUR Ergebnissprung zum Halbjahr 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
ALNO AG mit 7,5 Mio. EUR Ergebnissprung zum Halbjahr 2004
Die ALNO AG, Pfullendorf, einer der weltweit führenden Küchenmöbelhersteller,
kehrt mit einem Konzernergebnis (EBT) von 3,7 Mio. EUR zum ersten Halbjahr 2004
erstmals seit 1995 wieder in die Gewinnzone zurück. Das Konzernergebnis
verbessert sich gegenüber dem Vergleichswert der Vorjahresperiode um 7,5 Mio.
EUR. Die Ergebnisentwicklung ist das Resultat der zur Mitte des Jahres 2002
begonnenen Neuausrichtung des Konzerns, im Zuge dessen die Kosten in nur 2
Jahren um 73,3 Mio. EUR gesenkt und ein um durchschnittlich 35 % über dem
Marktdurch-schnitt liegendes Auftragseingangswachstum des inländischen
Kerngeschäftes im nunmehr 4. Quartal hintereinander erreicht worden sind.
Der Konzernumsatz beläuft sich im ersten Halbjahr 2004 auf 323,9 Mio. EUR und
wächst inklusive der in 2003 übernommen Casawell Gruppe sowie unter Berücksich-
tigung der letztjährigen Desinvestitionen um beinahe 80% gegenüber dem ersten
Halbjahr 2003. Der Cash Flow aus laufender Geschäftsentwicklung belief sich im
Konzern zum Ende des 1. Halbjahres 2004 auf 24,4 Mio. EUR, was eine Steigerung
gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres um 17,5 Mio. EUR (253,0 %) bedeutet.
Das Unternehmen geht auch zum Jahresende 2004 von einer gegenüber Vorjahr
verbesserten Geschäftslage aus.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.07.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 778840; ISIN: DE0007788408; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),11:54 23.07.2004
Gruss, witchdream
ALNO AG mit 7,5 Mio. EUR Ergebnissprung zum Halbjahr 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ALNO AG mit 7,5 Mio. EUR Ergebnissprung zum Halbjahr 2004
Die ALNO AG, Pfullendorf, einer der weltweit führenden Küchenmöbelhersteller,
kehrt mit einem Konzernergebnis (EBT) von 3,7 Mio. EUR zum ersten Halbjahr 2004
erstmals seit 1995 wieder in die Gewinnzone zurück. Das Konzernergebnis
verbessert sich gegenüber dem Vergleichswert der Vorjahresperiode um 7,5 Mio.
EUR. Die Ergebnisentwicklung ist das Resultat der zur Mitte des Jahres 2002
begonnenen Neuausrichtung des Konzerns, im Zuge dessen die Kosten in nur 2
Jahren um 73,3 Mio. EUR gesenkt und ein um durchschnittlich 35 % über dem
Marktdurch-schnitt liegendes Auftragseingangswachstum des inländischen
Kerngeschäftes im nunmehr 4. Quartal hintereinander erreicht worden sind.
Der Konzernumsatz beläuft sich im ersten Halbjahr 2004 auf 323,9 Mio. EUR und
wächst inklusive der in 2003 übernommen Casawell Gruppe sowie unter Berücksich-
tigung der letztjährigen Desinvestitionen um beinahe 80% gegenüber dem ersten
Halbjahr 2003. Der Cash Flow aus laufender Geschäftsentwicklung belief sich im
Konzern zum Ende des 1. Halbjahres 2004 auf 24,4 Mio. EUR, was eine Steigerung
gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres um 17,5 Mio. EUR (253,0 %) bedeutet.
Das Unternehmen geht auch zum Jahresende 2004 von einer gegenüber Vorjahr
verbesserten Geschäftslage aus.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.07.2004
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WKN: 778840; ISIN: DE0007788408; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),11:54 23.07.2004
Globale Studie zu "Labor Productivity Benchmark":
http://www.icongrouponline.com/pr/AB_C_F_Berg_&_Co_SE/Meth_H…
Interessant: Punkt 5, und dort die 3. Firma (= Alno). Neben MDB und Pfleiderer die einzige Firma aus DE.
Alno als global trendsetter (!!!)
http://www.icongrouponline.com/pr/AB_C_F_Berg_&_Co_SE/Meth_H…
Interessant: Punkt 5, und dort die 3. Firma (= Alno). Neben MDB und Pfleiderer die einzige Firma aus DE.
Alno als global trendsetter (!!!)
Halbjahresberciht jetzt auf der Homepage abrufbar.
... nur nochmal so am rande ...
02.09.2004
Deutsche Möbelindustrie: Abwärtstrend gestoppt
Auf der in Köln veranstalteten Halbjahres-Wirtschaftspressekonferenz der Spitzenverbände der deutschen Holz und Kunststoffe verabeitenden Industrie sowie der Möbelindustrie – HDH und VDM – wurde ein positives Fazit gezogen: Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas: „Der Abwärtstrend der deutschen Möbelindustrie ist zumindest gestoppt, nach Jahren schmerzhafter Konsolidierung geht es erstmals wieder leicht aufwärts“.
Dem Wirtschaftsbericht ist zu entnehmen, dass die Möbelindustrie im ersten Halbjahr 2004 mit 10,1 Mrd. Euro einen um 1,5 Prozent höheren Umsatz als im entsprechenden Vorjahreszeitraum realisierte.
Besonders positiv entwickelte sich die Küchenmöbelindustrie. Leichte Inlandsimpulse und Erfolge im Exportgeschäft ließen dem Umsatz um 4,4 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro ansteigen.
Hersteller von Wohn-, Ess- und Schlafraummöbeln konnten ihr Geschäft bei einem leichten Minus von 0,8 Prozent stabilisieren. Büro- und Ladenmöbel verzeichnen mit 5,5 Prozent das kräftigste Minus.
Generell gewinnt dem Bericht zu Folge das Auslandsgeschäft deutlich an Fahrt. Die Möbelexporte legten um 5,8 Prozent auf 2,6 Mrd. Euro zu. Damit erhöhte sich die Exportquote seit 1996 von 13,6 Prozent auf 26,4 Prozent. Als wichtigste Exportmärkte gelten Holland, die Schweiz, Österreich und Frankreich.
Für das Gesamtjahr geht Klaas von einem stabilen bis leicht positiven Ergebnis aus: „Wenn das 2. Halbjahr nicht völlig ausbricht, werden wir zwischen einer schwarzen Null und 1,5 Prozent abschließen.“
Daniel Mund
nachzulesen bei bm-online.de
02.09.2004
Deutsche Möbelindustrie: Abwärtstrend gestoppt
Auf der in Köln veranstalteten Halbjahres-Wirtschaftspressekonferenz der Spitzenverbände der deutschen Holz und Kunststoffe verabeitenden Industrie sowie der Möbelindustrie – HDH und VDM – wurde ein positives Fazit gezogen: Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas: „Der Abwärtstrend der deutschen Möbelindustrie ist zumindest gestoppt, nach Jahren schmerzhafter Konsolidierung geht es erstmals wieder leicht aufwärts“.
Dem Wirtschaftsbericht ist zu entnehmen, dass die Möbelindustrie im ersten Halbjahr 2004 mit 10,1 Mrd. Euro einen um 1,5 Prozent höheren Umsatz als im entsprechenden Vorjahreszeitraum realisierte.
Besonders positiv entwickelte sich die Küchenmöbelindustrie. Leichte Inlandsimpulse und Erfolge im Exportgeschäft ließen dem Umsatz um 4,4 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro ansteigen.
Hersteller von Wohn-, Ess- und Schlafraummöbeln konnten ihr Geschäft bei einem leichten Minus von 0,8 Prozent stabilisieren. Büro- und Ladenmöbel verzeichnen mit 5,5 Prozent das kräftigste Minus.
Generell gewinnt dem Bericht zu Folge das Auslandsgeschäft deutlich an Fahrt. Die Möbelexporte legten um 5,8 Prozent auf 2,6 Mrd. Euro zu. Damit erhöhte sich die Exportquote seit 1996 von 13,6 Prozent auf 26,4 Prozent. Als wichtigste Exportmärkte gelten Holland, die Schweiz, Österreich und Frankreich.
Für das Gesamtjahr geht Klaas von einem stabilen bis leicht positiven Ergebnis aus: „Wenn das 2. Halbjahr nicht völlig ausbricht, werden wir zwischen einer schwarzen Null und 1,5 Prozent abschließen.“
Daniel Mund
nachzulesen bei bm-online.de
Momentan die Ruhe zum einsammeln nutzen.
Hab heute wieder Einiges zu 4,60 zugekauft.
Hab heute wieder Einiges zu 4,60 zugekauft.
Und wieder das ASK in Stuttgart bei 4,60 mit 2.500 Stueck zugepflastert. Wer verkauft eigentlich zu den Kursen??
Na ja, mir solls recht sein. Umso mehr ich bekomme, umso besser.
Na ja, mir solls recht sein. Umso mehr ich bekomme, umso besser.
Also ich bin jetzt auch dabei, mal sehen, wie es in zwei, drei Jahren aussieht. Zweistellig, hoffe ich doch.
Ja, die gute Alno macht uns im Augenblick nicht viel Freude, ständig kommt etwas Material auf den Markt, sobald die Aktie mal leicht nach oben zuckt.
Ich habe mich aber entschieden, dabei zu bleiben. Der CEO hat ja schon darauf hingewiesen, dass im Gesamtjahr max. ein kleiner Gewinn rauskommt (verschärfter Preisdruck und weitere Altlastenbereinigung in H2), aber dass für 2005 mit "nachhaltiger Profitabilität" zu rechnen sei. Meine Hoffnung: irgendetwas in der Größenordnung von 1 Euro je Aktie (bei 60 Mio. Verlustvortrag greift nur Mindestbesteuerung), was einer Vorsteuermarge von etwa 2% entspräche. Warum?
Bei Casawell zieht man jetzt dass durch, was bei Alno mit Futura schon geschehen ist und 70 Mio. Kosteneinsparungen (55 Mio. ertragswirksam) gebracht hat. Altlasten Alno fallen weg (ich denke, der CEO will in 2004 angesichts der verbesserten Ertragslage dieses Thema endgültig abhaken); weitere Marktanteilsgewinne sind möglich (Auftragseingang im laufenden Jahr bereits sehr stark). Gerade im Ausland gibt es auch noch "Leistungsreserven", und der CEO denkt dabei auch schon über 2005 hinaus.
Mögliche Trigger: zu Q3 erwarte ich keine Nachrichten, aber bis Jahresende sollen die Gespräche mit neuen Investoren zum Ende gebracht werden (in diesem Zusammenhang, Whirlpool hat seine Anteil für etwa 8 Euro gekauft, das ist vielleicht eine Indikation für die Preisvorstellung von Alno, ist natürlich ambitioniert); ansonsten müssen wir wohl Geduld bis zu den nächsten Zahlen aufbringen und auf das eine oder andere Interview warten.
Gruß,
KleinerMann
Ich habe mich aber entschieden, dabei zu bleiben. Der CEO hat ja schon darauf hingewiesen, dass im Gesamtjahr max. ein kleiner Gewinn rauskommt (verschärfter Preisdruck und weitere Altlastenbereinigung in H2), aber dass für 2005 mit "nachhaltiger Profitabilität" zu rechnen sei. Meine Hoffnung: irgendetwas in der Größenordnung von 1 Euro je Aktie (bei 60 Mio. Verlustvortrag greift nur Mindestbesteuerung), was einer Vorsteuermarge von etwa 2% entspräche. Warum?
Bei Casawell zieht man jetzt dass durch, was bei Alno mit Futura schon geschehen ist und 70 Mio. Kosteneinsparungen (55 Mio. ertragswirksam) gebracht hat. Altlasten Alno fallen weg (ich denke, der CEO will in 2004 angesichts der verbesserten Ertragslage dieses Thema endgültig abhaken); weitere Marktanteilsgewinne sind möglich (Auftragseingang im laufenden Jahr bereits sehr stark). Gerade im Ausland gibt es auch noch "Leistungsreserven", und der CEO denkt dabei auch schon über 2005 hinaus.
Mögliche Trigger: zu Q3 erwarte ich keine Nachrichten, aber bis Jahresende sollen die Gespräche mit neuen Investoren zum Ende gebracht werden (in diesem Zusammenhang, Whirlpool hat seine Anteil für etwa 8 Euro gekauft, das ist vielleicht eine Indikation für die Preisvorstellung von Alno, ist natürlich ambitioniert); ansonsten müssen wir wohl Geduld bis zu den nächsten Zahlen aufbringen und auf das eine oder andere Interview warten.
Gruß,
KleinerMann
Ich hatte mir gedacht, dass per Anfang November ein Quartalsbericht kommen könnte. So wie es ausieht ist dies nicht der Fall.
Was ich nicht verstehe ist die Aussage des Vorstandes, dass das Gesamtjahr nur leicht positiv abschließen wird.
M.E. ist er hier zu konservativ. Die Veröffentlichung über die Hausmesse (s. www.alno.de) lassen ein deutlich besseres Ergebnis erwarten.
Was ich auch nicht so recht verstehe ist der Pressebericht im Pressespiegel von Alno, dass im ersten Halbjahr 2,5 Mio EUR a.o. Positionen verbucht wurden. Weis hierzu jemand etwas näheres. Wen dem so wäre dürfte aus diesem Grunde das zweite Halbjahr deutlich besser ausfallen als das erste Halbjahr.
An einen Investor der zu EUR 8 einsteigt, kann ich nicht so richtig glauben. Sollte der Turn-Around nachhaltig gelingen ist die Aktie deutlich mehr Wert (m.E. mindestens EUR 12-15). Warum sollte die Familie Nothdurft einem Investor einen bedeutenden Anteil zu 8 EUR zukommen lassen. Damit würde die doch Geld und Einfluß verschencken. Der Einfluß der Familie (über 50 % Anteil) darf nicht unterschätz werden, zumal mit deutlich verbesserten Ergebniszahlen, die Macht der Banken schwindet und dieses Machvakuum wieder aufgefüllt werden wird.
Ein Investor der zu unter 12 EUR einsteigen darf, werte ich eher als negativ.
Ich für meinen Teil werde auf jedenfall weiter bis zur Veröffentlichung des Gesamtjahresergebnisses abwarten und bei schlechten Börsentagen weitere Stücke zukaufen. Ich sehe mehr Chancen als Risiken für eine Kursverbesserung.
Was ich nicht verstehe ist die Aussage des Vorstandes, dass das Gesamtjahr nur leicht positiv abschließen wird.
M.E. ist er hier zu konservativ. Die Veröffentlichung über die Hausmesse (s. www.alno.de) lassen ein deutlich besseres Ergebnis erwarten.
Was ich auch nicht so recht verstehe ist der Pressebericht im Pressespiegel von Alno, dass im ersten Halbjahr 2,5 Mio EUR a.o. Positionen verbucht wurden. Weis hierzu jemand etwas näheres. Wen dem so wäre dürfte aus diesem Grunde das zweite Halbjahr deutlich besser ausfallen als das erste Halbjahr.
An einen Investor der zu EUR 8 einsteigt, kann ich nicht so richtig glauben. Sollte der Turn-Around nachhaltig gelingen ist die Aktie deutlich mehr Wert (m.E. mindestens EUR 12-15). Warum sollte die Familie Nothdurft einem Investor einen bedeutenden Anteil zu 8 EUR zukommen lassen. Damit würde die doch Geld und Einfluß verschencken. Der Einfluß der Familie (über 50 % Anteil) darf nicht unterschätz werden, zumal mit deutlich verbesserten Ergebniszahlen, die Macht der Banken schwindet und dieses Machvakuum wieder aufgefüllt werden wird.
Ein Investor der zu unter 12 EUR einsteigen darf, werte ich eher als negativ.
Ich für meinen Teil werde auf jedenfall weiter bis zur Veröffentlichung des Gesamtjahresergebnisses abwarten und bei schlechten Börsentagen weitere Stücke zukaufen. Ich sehe mehr Chancen als Risiken für eine Kursverbesserung.
#53
2 Mio. Euro wurden in H1 für die "Verschrottung" unverkäuflicher Küchen aufgewendet. Ich denke, obwohl der CEO Gebert einen sehr guten Job macht (der Pressespiegel auf der Alno-Website ist durchaus lesenswert), ist es nicht untypisch bei einem Unternehmen, das so tief in Problemen steckte, dass auch noch 2 Jahre nach Beginn der Sanierung "Leichen im Keller" auftauchen, wenn auch von geringerem Umfang.
Die Ergebnisaussage für 2004 ist angesichts des Momentums des Auftragseinganges wohl eher konservativ, aber die Messlatte ist ganz klar 2005 (nachhaltige Profitabilität), warum sollte der CEO 2004 nicht eher dazu nutzen, dafür den Boden zu bereiten?
Man könnte natürlich jetzt argumentieren, dass diese Zurückhaltung angesichts der Suche nach einem Investor nicht angebracht erscheint, aber dieser Investor wird so oder so einen tiefen Blick in die Bücher werfen dürfen. Ich würde es als sehr positives Signal werten, wenn jemand in der Größenordnung von 8 Euro/Aktie wie Whirlpool einsteigt (die haben das natürlich auch nicht ganz freiwillig gemacht, schließlich profitieren sie durch den Verkauf von Bauknecht-Geräten und sind Casawell los) - bei einem aktuellen Kurs um 4,50 Euro.
2 Mio. Euro wurden in H1 für die "Verschrottung" unverkäuflicher Küchen aufgewendet. Ich denke, obwohl der CEO Gebert einen sehr guten Job macht (der Pressespiegel auf der Alno-Website ist durchaus lesenswert), ist es nicht untypisch bei einem Unternehmen, das so tief in Problemen steckte, dass auch noch 2 Jahre nach Beginn der Sanierung "Leichen im Keller" auftauchen, wenn auch von geringerem Umfang.
Die Ergebnisaussage für 2004 ist angesichts des Momentums des Auftragseinganges wohl eher konservativ, aber die Messlatte ist ganz klar 2005 (nachhaltige Profitabilität), warum sollte der CEO 2004 nicht eher dazu nutzen, dafür den Boden zu bereiten?
Man könnte natürlich jetzt argumentieren, dass diese Zurückhaltung angesichts der Suche nach einem Investor nicht angebracht erscheint, aber dieser Investor wird so oder so einen tiefen Blick in die Bücher werfen dürfen. Ich würde es als sehr positives Signal werten, wenn jemand in der Größenordnung von 8 Euro/Aktie wie Whirlpool einsteigt (die haben das natürlich auch nicht ganz freiwillig gemacht, schließlich profitieren sie durch den Verkauf von Bauknecht-Geräten und sind Casawell los) - bei einem aktuellen Kurs um 4,50 Euro.
hab ich was verpasst? in STU gerade 4,60 zu 5,45?
gruß
myschkin
gruß
myschkin
Irgendwelche Infos? Kursausbruch über 4,60.
zinnbude
zinnbude
Könnten aber auch ein paar Bauernfänger unterwegs sein, die mit 3.000 Stück den Kursausbruch herbeizaubern, in der Hoffnung viele Lämmer zu finden, die einen ordentlichen Profit ermöglichen.
doch was im busch?????
Frankfurt 4.90-4.95
Stuttgart 4.85-5.50
Frankfurt 4.90-4.95
Stuttgart 4.85-5.50
Tja, und das Ende vom Lied ist: es war nur ein Strohfeuer, und wir stehen jetzt tiefer als zuvor Also weiter warten.
Na da sind man mal wieder die Probleme von Marktengen Werten.
In Stgt und FFM hatten wir den ganzen Tag Umsätze über 4.60 i.H.v. 8.310 Stück.
Mit rund 2.700 Stück gings dann ab 15.40 Uhr runter bis auf 4.30. Wenn einer seinen Bestand runterfahren möchte und dies nach 15.40 Uhr tun möchte, wenn der Markt bereits gelaufen ist, gibt es halt solche Ergebnisse.
Es wird auf jeden Fall spannend bleiben. Ich bleibe auf jeden Fall an Bord.
zinnbude
In Stgt und FFM hatten wir den ganzen Tag Umsätze über 4.60 i.H.v. 8.310 Stück.
Mit rund 2.700 Stück gings dann ab 15.40 Uhr runter bis auf 4.30. Wenn einer seinen Bestand runterfahren möchte und dies nach 15.40 Uhr tun möchte, wenn der Markt bereits gelaufen ist, gibt es halt solche Ergebnisse.
Es wird auf jeden Fall spannend bleiben. Ich bleibe auf jeden Fall an Bord.
zinnbude
Bei Alno ist es relativ egal, um welche Uhrzeit gehandelt wird. Da spielen die Amis und der DAX absolut keine Rolle!
Für alle die es interessiert, wie die Küchenmöbelindustrie zur Zeit läuft:
http://www.vhk-herford.de
Umsatzwachstum jeweils ggü. Vj:
01-06: + 4.4 %
01-07: + 3.4 %
01-08: + 5.4 %
01-09: + 5.2 %
Der Markt entwickelt sich also deutlich positiv. Wenn von Seiten der Wellmann-Tochter (insbesondere Wellpac) keine negativen Überraschungen kommen, dürfte das ganze Jahr wohl deutlich positiv laufen.
zinnbude
http://www.vhk-herford.de
Umsatzwachstum jeweils ggü. Vj:
01-06: + 4.4 %
01-07: + 3.4 %
01-08: + 5.4 %
01-09: + 5.2 %
Der Markt entwickelt sich also deutlich positiv. Wenn von Seiten der Wellmann-Tochter (insbesondere Wellpac) keine negativen Überraschungen kommen, dürfte das ganze Jahr wohl deutlich positiv laufen.
zinnbude
Es ist extrem ruhig geworden, aber die Rahmenbedingungen stimmen. Ich habe deshalb heute noch einmal nachgelegt.
Weiß denn jemand, wie sich die Zahl der Aktien verändert hat? Die 7,8 Millionen stimmen doch wohl nicht mehr. Ich konnte nirgends was finden und bin dankbar für Hilfe.
7,8 Mio. + 1,17 Mio. Aktien aus KE für Whirlpool/Bauknecht = 8,97 Mio. Aktien
Die Familie war mal wieder mit Paketen aktiv. Anfang Dezember wurden 200.000 Aktien auf eine Beteiligungs-GmbH zu EUR 4,07 übertragen. s. www.alno.de
Liebe Mitinvestoren der ALNO AG. Ich wünsche Euch/Ihnen allen ein Frohes Neues Jahr.
Wie alle Investoren hoffe auch ich, dass das Jahr 2005 das Jahr der grossen Ernte bei Alno sein wird.
Mit grossem Interesse werde ich die Kursentwicklung / Umsätze im Januar verfolgen, vorallem weil Sie Aufschluss geben könnten, ob die Kurse im Dezember steuerpolitisch optimiert (persönliche Vermutung des Autors) waren.
zinnbude
Wie alle Investoren hoffe auch ich, dass das Jahr 2005 das Jahr der grossen Ernte bei Alno sein wird.
Mit grossem Interesse werde ich die Kursentwicklung / Umsätze im Januar verfolgen, vorallem weil Sie Aufschluss geben könnten, ob die Kurse im Dezember steuerpolitisch optimiert (persönliche Vermutung des Autors) waren.
zinnbude
Sucht jemand aus dem Board St. 1.800 Alno in Stuttgart?
Zeit 11:30
Zeit 11:30
neee, die waren von mir motiviert. Ich hatte böse Abstauberlimits über die Feiertage gelegt - 4,17
moin value,
du also auch hier
gruß Gidorah
du also auch hier
gruß Gidorah
Wieder einmal falscher Alarm heute , hatten wir ja schon das ein oder andere Mal in den letzten Monaten
Manchmal frage ich mich, ob man im Lager der Großaktionäre vielleicht einen Abgeber findet, denn die Stückzahlen läppern sich über die Zeit schon zusammen
AKTIONÄRSSTRUKTUR
(Stand: 11. Februar 2004)
Familien Nothdurft 52,42%
Commerzbank AG 24,96%
Streubesitz 9,58%
IRE Beteiligungs GmbH 13,04%
Und hoffen wir, dass es mit den neuen Investoren noch etwas wird
Manchmal frage ich mich, ob man im Lager der Großaktionäre vielleicht einen Abgeber findet, denn die Stückzahlen läppern sich über die Zeit schon zusammen
AKTIONÄRSSTRUKTUR
(Stand: 11. Februar 2004)
Familien Nothdurft 52,42%
Commerzbank AG 24,96%
Streubesitz 9,58%
IRE Beteiligungs GmbH 13,04%
Und hoffen wir, dass es mit den neuen Investoren noch etwas wird
Ein klassischer Turn-Around ohne Invstor wäre m.E. die bessere Lösung.
zinnbude
zinnbude
Das Jahr der Ernte - wäre ein guter Threadtitel.
noch mal kurz die Fakten:
Aktienzahl ca 9 Mio
Halbjahres Cashflow (frei) 24 Mio
Halbjahres EBT 3,7 Mio
Wegen des Rekordverlustes sollte das Thema Steuern nicht so wild sein.
Der Halbjahresumsatz liegt bei 324 Mio
Also folgende Werte:
KUV 0,11
KGV 10
KCV 1,55 - und das alles bezogen auf ein halbes Jahr.
Daher habe ich über die Tage fleissig eine Position zusammengetragen, ist ja auch sinnvoll, bei den vielen Lebensmittelaktien (Frosta, Wachenheim, Überkingen, Raisio, Barry Callebaut, Vetropack als Zulieferer) in meinem Depot die Wertschöpfungskette zu vervollständigen.
noch mal kurz die Fakten:
Aktienzahl ca 9 Mio
Halbjahres Cashflow (frei) 24 Mio
Halbjahres EBT 3,7 Mio
Wegen des Rekordverlustes sollte das Thema Steuern nicht so wild sein.
Der Halbjahresumsatz liegt bei 324 Mio
Also folgende Werte:
KUV 0,11
KGV 10
KCV 1,55 - und das alles bezogen auf ein halbes Jahr.
Daher habe ich über die Tage fleissig eine Position zusammengetragen, ist ja auch sinnvoll, bei den vielen Lebensmittelaktien (Frosta, Wachenheim, Überkingen, Raisio, Barry Callebaut, Vetropack als Zulieferer) in meinem Depot die Wertschöpfungskette zu vervollständigen.
Alno ist total unterbewertet. Verspreche mir mindestens eine Verdoppelung in 2005
@value
barry `is auch bei mir ganz oben, bin aber noch nicht drinne
gruß Gidorah
barry `is auch bei mir ganz oben, bin aber noch nicht drinne
gruß Gidorah
@ gidorah
13.1. Quartalszahlen bei Barry - bin gespannt wg Unruhen in der Elfenbeinküste.
Kurs tendiert im Vorfeld aber schon aufwärts, man sollte sich vielleicht schon vorher positionieren.
13.1. Quartalszahlen bei Barry - bin gespannt wg Unruhen in der Elfenbeinküste.
Kurs tendiert im Vorfeld aber schon aufwärts, man sollte sich vielleicht schon vorher positionieren.
heut` oder morgen muss ich mir erst noch zahlenwerk und berwertung zu gemüte führen ..............
Heute schon wieder über St. 10.000 Gesamtumsatz. Entspricht 1,1 % der Aktien im Streubesitz.
#73
So ähnlich gehe ich auch an das Thema heran. Meine Erwartung/Hoffnung für 2005 ist eine Nettoumsatzrendite von etwa 1%, somit 6-7 Mio. Jahresüberschuss, ergäbe ein KGV von unter 6x. Nun könnte man natürlich argumentieren, ja, aber Alno ist hoch verschuldet, so etwas erfordert ein niedriges KGV (Bsp. Greiffenberger, Schaltbau, VCL). Dem würde ich nicht zustimmen, denn der Gesamtunternehmenswert inkl. Schulden und Pensionsrückstellungen ist derzeit knapp 130 Mio. Euro, bei einem EBITDA von an die 50 Mio. Euro in 2005 (Casawell erst seit 2004 ganzjährig konsolidiert), also ein Multiple von unter 3x (Industriestandard eher 5-6x).
#78
Nur Kleinanleger? Ich verweise auf #71.
So ähnlich gehe ich auch an das Thema heran. Meine Erwartung/Hoffnung für 2005 ist eine Nettoumsatzrendite von etwa 1%, somit 6-7 Mio. Jahresüberschuss, ergäbe ein KGV von unter 6x. Nun könnte man natürlich argumentieren, ja, aber Alno ist hoch verschuldet, so etwas erfordert ein niedriges KGV (Bsp. Greiffenberger, Schaltbau, VCL). Dem würde ich nicht zustimmen, denn der Gesamtunternehmenswert inkl. Schulden und Pensionsrückstellungen ist derzeit knapp 130 Mio. Euro, bei einem EBITDA von an die 50 Mio. Euro in 2005 (Casawell erst seit 2004 ganzjährig konsolidiert), also ein Multiple von unter 3x (Industriestandard eher 5-6x).
#78
Nur Kleinanleger? Ich verweise auf #71.
Fehlendes oder geringes Eigenkapital bei gleichzeitig hoher Profitabilität (hier relativ zur Börsenbewertung) sind der beste Treibsatz für den Kurs. Zu beobachten bei:
Ehlebracht
Radex Heraklith
Ehlebracht
Radex Heraklith
Also Alno hat Eigenkapital, am 31.12.03 (inkl. bereits geleisteter Einlage für KE) etwa 2,70 Euro/Aktie in der AG, etwas weniger im Konzern.
richtig, im Verhältnis zum Kurs sogar recht viel - aber im Verhältnis zur Bilanzsumme ist es fast nichts (irgendwas um die 9%).
Im März kommen Zahlen und ich wage vorauszusagen, daß diese
sehr gut werden. Ich denke dann wird der Startschuss für einen Aufwärtstrend der Aktie fallen, der so hoffe ich über längere Zeit anhalten wird. Ich bin löng und denke, daß Alno in 2Jahren bei über 12Euro stehen wird.
sehr gut werden. Ich denke dann wird der Startschuss für einen Aufwärtstrend der Aktie fallen, der so hoffe ich über längere Zeit anhalten wird. Ich bin löng und denke, daß Alno in 2Jahren bei über 12Euro stehen wird.
stevensen,
12 EUR sind ein Wunschdenken, die Realität werde können, sofern und hier verweise ich auf meine früheren Postings es keine negativen Überraschungen bei Wellpac gibt.
Nich vergessen am Aktienmarkt gibt es keine Rendite ohne Risiko.
zinnbude
12 EUR sind ein Wunschdenken, die Realität werde können, sofern und hier verweise ich auf meine früheren Postings es keine negativen Überraschungen bei Wellpac gibt.
Nich vergessen am Aktienmarkt gibt es keine Rendite ohne Risiko.
zinnbude
Ist hier ein User mit speziellen Kenntnissen aus der Küchenbranche ?
Ich würde empfehlen die IR zu kontaktieren. Sehr possitive
Aussagen für die nähere und weitere Zukunft. Übrigens wird
von einem Umsatz in 2004 von ca. 700Mill. ausgegangen. Alno ist Marktführer in Deutschland und die Nummer 2 in Europa mit Tendenz zur Position 1
Aussagen für die nähere und weitere Zukunft. Übrigens wird
von einem Umsatz in 2004 von ca. 700Mill. ausgegangen. Alno ist Marktführer in Deutschland und die Nummer 2 in Europa mit Tendenz zur Position 1
Stevensen,
entweder Deine Aussagen sind nicht valide oder IR von Alno hat gegen WP-Recht verstoßen.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendwelche Umsatzzahlen für Gesamtjahr 2004 auf Anfrage an einen einzelnen Aktionär weitergegeben werden.
zinnbude
entweder Deine Aussagen sind nicht valide oder IR von Alno hat gegen WP-Recht verstoßen.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendwelche Umsatzzahlen für Gesamtjahr 2004 auf Anfrage an einen einzelnen Aktionär weitergegeben werden.
zinnbude
Hallo Zinnbude!
Mir wurden von der IR keine Umsatzzahlen genannt. Die von
mir genannten 700Mill Umsatz sind eine eigene Annahme. Da
im ersten Halbjahr schon 323Mill umgesetzt wurden und das
2.Halbjahr laut Brancheninformation zwischen 1-3% gewachsen sein soll u.Alno stärker als er Markt wächst; sind 700Mill. für mich erreichbar.
Mir wurden von der IR keine Umsatzzahlen genannt. Die von
mir genannten 700Mill Umsatz sind eine eigene Annahme. Da
im ersten Halbjahr schon 323Mill umgesetzt wurden und das
2.Halbjahr laut Brancheninformation zwischen 1-3% gewachsen sein soll u.Alno stärker als er Markt wächst; sind 700Mill. für mich erreichbar.
Hi Mikra 75,
ich glaube hier sind nur wenig User mit speziellen Kenntnissen aus der Küchenbranche im Board.
Informationspolitisch verhält sich Alno etwas altertümlich. Die Grossaktionäre (Familie Nothdurft, Coba) laben sich wahrscheinlich an den quartalsweisen Informationen aus dem Aufsichtsrat. Die Kleinaktionäre werden mit Halbjahresberichten abgespeist.
Einen fremden Investor wird es hoffentlich nicht geben. M.E. würde das bedeuten, dass es ALNO dreckig geht. Und warum? Machtpolitische Überlegungen: Wenns ALNO richtig dreckig geht und das Risiko des Kapitalverlustes besteht dürfte die Familie bereit sein, das Risiko an einen neuen Investor abzugeben. Wenn die Chancen höher sind als das Risiko, wird die Familie einen neuen Investor nicht dulden. Dies würde einen deutlichen Machtverlust zur Folge haben. Unter Preis würde niemand verkaufen.
Also erfreuen wir uns daran, das kein Investor in Erscheinung tritt. Und hoffen auf eine 2:1 Chance einer Kursverdreifachung.
Übrigens: Heute wurde der Beitrag über 100 mal abgerufen.
zinnbude
ich glaube hier sind nur wenig User mit speziellen Kenntnissen aus der Küchenbranche im Board.
Informationspolitisch verhält sich Alno etwas altertümlich. Die Grossaktionäre (Familie Nothdurft, Coba) laben sich wahrscheinlich an den quartalsweisen Informationen aus dem Aufsichtsrat. Die Kleinaktionäre werden mit Halbjahresberichten abgespeist.
Einen fremden Investor wird es hoffentlich nicht geben. M.E. würde das bedeuten, dass es ALNO dreckig geht. Und warum? Machtpolitische Überlegungen: Wenns ALNO richtig dreckig geht und das Risiko des Kapitalverlustes besteht dürfte die Familie bereit sein, das Risiko an einen neuen Investor abzugeben. Wenn die Chancen höher sind als das Risiko, wird die Familie einen neuen Investor nicht dulden. Dies würde einen deutlichen Machtverlust zur Folge haben. Unter Preis würde niemand verkaufen.
Also erfreuen wir uns daran, das kein Investor in Erscheinung tritt. Und hoffen auf eine 2:1 Chance einer Kursverdreifachung.
Übrigens: Heute wurde der Beitrag über 100 mal abgerufen.
zinnbude
Küchenmöbelindustrie 01-10/2004
+4,5 % ggü. Vj. Der Anstieg fällt etwas schwächer aus als im Vormonat. S. #62. Aber der Monatsumsatz war mit 320 Mio € recht ordentlich.
Der Mark läuft also zumindest recht ordentlich.
zinnbude
+4,5 % ggü. Vj. Der Anstieg fällt etwas schwächer aus als im Vormonat. S. #62. Aber der Monatsumsatz war mit 320 Mio € recht ordentlich.
Der Mark läuft also zumindest recht ordentlich.
zinnbude
Wer wohl hier am Markt seit Ende November tätig ist? Wer lädt hier am Tag rd. 10,000 Aktien (1 % der frei handelbaren Aktien, 0,1 % der gesamten Marktkapitalisierung) ab, und wer kauft diese vorallem?
Die Umsätze liegen signifikant über den Umsätzen der letzten zwei Jahre. Siehe Chart z.B. bei Börse Stuttgart. Der Kurs liegt immer im Bereich des Kurses der Transaktion der Familie (EUR 4,07).
Die Umsätze liegen signifikant über den Umsätzen der letzten zwei Jahre. Siehe Chart z.B. bei Börse Stuttgart. Der Kurs liegt immer im Bereich des Kurses der Transaktion der Familie (EUR 4,07).
Ja, Zinnbude, das frage ich mich auch. Es gibt doch einige, die theoretisch für die Verkäufe in Frage kommen: Mitglieder der Familie Nothdurft, die nicht im AR sitzen (2/3 der Aktien der Familie), die Commerzbank (müsste erst unter 10% wieder melden), auch IRE/Bauknecht/Whirlpool (müsste erst unter 10% wieder melden), denn die beiden letzteren sind m.E. nicht im AR vertreten. Also, ich bin es jedenfalls nicht.
Meiner Meinung nach ist es dir Coba. Sie ist schließlich die Beteiligung an Alno nicht ganz freiwillig eingegangen. Soweit ich es erinner, hat die Coba damals im Rahmen der Emmission die gesamten Aktien vorbörslich übernommen und wollte dann die Aktien im Rahmen des Börsengangs abgeben.
Da das Interesse aber an Alno sehr gering war, ist sie unfreiwillig auf einem großen Teil der Aktien sitzen geblieben. (Kein Wunder, so toll sind die Küchen von Alno nicht. Es gibt da wesentlich renomiertere Hersteller mit einer deutlcih höheren Innovationskraft und einer besseren Qualität. Ist aber nur meine persönliche Meinung). Daher versucht sie jetzt sukzessive Anteile zu veräußern.
Da das Interesse aber an Alno sehr gering war, ist sie unfreiwillig auf einem großen Teil der Aktien sitzen geblieben. (Kein Wunder, so toll sind die Küchen von Alno nicht. Es gibt da wesentlich renomiertere Hersteller mit einer deutlcih höheren Innovationskraft und einer besseren Qualität. Ist aber nur meine persönliche Meinung). Daher versucht sie jetzt sukzessive Anteile zu veräußern.
Kleiner Mann.
Hast Du ne Ahnung, ab welcher Schwelle und ab wann der Aufsichtsrat und der Vorstand melden müssen, wenn die Aktien kaufen würden?
zinnbude
Hast Du ne Ahnung, ab welcher Schwelle und ab wann der Aufsichtsrat und der Vorstand melden müssen, wenn die Aktien kaufen würden?
zinnbude
Welcher Anfänger verkauft an der EUREX um 13.27 Uhr 2.000 Alno zu 4,01 obwohl er die in Stuttgart zu 4,10 verkaufen könnte?
Hallo Zinnbude!
Der Vorstand und der AR (sowie deren Familienangehörige) müssen als Insider innerhalb - so weit ich weiss - 3 Tagen ("unverzüglich") alle Aktivitäten in der Aktie melden (z.B. auch die Ausübung von Optionen). Es gibt aber bei einigen Unternehmen nicht unerhebliche Verzögerungen.
Bei Alno würde ich auf jeden Fall erwarten, dass alle Beteiligten sich der Gesetzeslage konform verhalten.
Die Vermutung von Mikra75 ist nachvollziehbar. Es scheint mir, als ob der Verkäufer gemerkt hat, dass sich das Material zwar langsam, aber stetig unterbringen lässt. So etwa bei 4 Euro liegt derzeit wohl die Schmerzgrenze.
Der Vorstand und der AR (sowie deren Familienangehörige) müssen als Insider innerhalb - so weit ich weiss - 3 Tagen ("unverzüglich") alle Aktivitäten in der Aktie melden (z.B. auch die Ausübung von Optionen). Es gibt aber bei einigen Unternehmen nicht unerhebliche Verzögerungen.
Bei Alno würde ich auf jeden Fall erwarten, dass alle Beteiligten sich der Gesetzeslage konform verhalten.
Die Vermutung von Mikra75 ist nachvollziehbar. Es scheint mir, als ob der Verkäufer gemerkt hat, dass sich das Material zwar langsam, aber stetig unterbringen lässt. So etwa bei 4 Euro liegt derzeit wohl die Schmerzgrenze.
Kleine Ergänzung: die Schwelle beträgt 5.000 Euro in einem Kalenderjahr, aber bei den Volumina, die wir sehen, ist das wohl unerheblich, d.h. wäre wohl schon erreicht worden.
Vielleicht geht es auch nur um eine steuergünstig gestaltete Umverteilung innerhalb der Besitzerfamilie zu niedrigen Kursen.
quelle faz.net
"Küchen für 80 000 Dollar sind in New York nicht selten"
Unter den Küchenmöbelherstellern herrscht gute Stimmung / Erstmals wieder ein Plus / Stellenabbau
csc. KÖLN, 17. Januar. Die beste Stimmung auf der Kölner Möbelmesse dürfte in der gut besuchten Halle 14.1 herrschen, wo die Küchenhersteller ihre Stände aufgebaut haben. Nach einer langen Durststrecke ist die schwer gebeutelte Branche 2004 endlich wieder gewachsen - und das am stärksten von allen Sparten der Möbelindustrie. Um 5 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro kletterte der Umsatz von Januar bis September. Bei den größten Unternehmen fielen die Steigerungen wesentlich höher aus: Alno-Vorstand Frank Gebert verweist auf das Auftragsplus von 35 Prozent bis Ende Juni und berichtet, das zweite Halbjahr sei nicht schlechter verlaufen als die erste Jahreshälfte. Nobilia, die Nummer zwei der Branche, hat 15 Prozent mehr umgesetzt und kommt nun mit 300 000 Küchen auf knapp 480 Millionen Euro Umsatz.
Die Branche hat eine schwere Flaute hinter sich. Den letzten Zuwachs gab es 1998, danach sanken die Umsätze fünf Jahre in Folge. In dieser Zeit wurden 7000 der 24 000 Mitarbeiter entlassen. Von den einstmals 140 Betrieben haben etwa 30 den Einbruch nicht überlebt, darunter der große Hersteller K&M Möbel. Diese Erfahrung hat manche vorsichtig werden lassen. So sieht Nobilia-Geschäftsführer Günter Scheipermeier für die Branche zwar den Tiefpunkt erreicht, von einem gesicherten Aufschwung will er aber noch nicht sprechen.
Seit Jahren bereitet die sinkende Bautätigkeit in Deutschland den Küchenproduzenten Schwierigkeiten. Wurden in Zeiten der Wiedervereinigung noch 600 000 Wohneinheiten fertiggestellt, sank die Zahl im vergangenen Jahr auf unter 250 000. Da bei drei Vierteln der Neubezüge eine neue Küche bestellt werde, seien der Branche rund 300 000 Küchen verlorengegangen, rechnet Scheipermeier vor.
"Es bleibt ein schwieriger Markt", ist auch Stefan Waldenmeier, Geschäftsführer der Leicht Küchen AG, überzeugt. Durch die Rabattschlachten im Handel sinke der durchschnittliche Preis für eine Küche permanent. "Momentan bekommt der Kunde für sein Geld soviel wie noch nie." Lucas Heumann vom Verband der deutschen Küchenmöbelindustrie macht gar Sättigungserscheinungen aus. 80 Prozent der Deutschen besäßen bereits eine Einbauküche. "Der Aufschwung kommt aus dem Ausland, und das wird auch so bleiben", stellt Heumann folglich fest. Schon seit Jahren bemühen sich die Hersteller angesichts der beschränkten Aussichten und des starken Verdrängungswettbewerbs auf dem Heimatmarkt, ihr Auslandsgeschäft zu steigern. Die durchschnittliche Exportquote beträgt inzwischen gut ein Viertel. Der Schwerpunkt liegt im europäischen Ausland, größter Abnehmer deutscher Küchen sind die Niederlande. Bei den gehobenen Produkten spielen unterdessen China, Japan und Rußland eine immer wichtigere Rolle.
"Die deutsche Küchenindustrie hat den besten Ruf auf der Welt", behauptet Elmar Duffner, Geschäftsführer von Poggenpohl. Die deutschen Markenanbieter, zu denen unter anderen auch Bulthaup und Siematic zählen, seien im Ausland sehr bekannt. Als großen Vorteil führt er an, daß sich der Geschmack der wohlhabenden Kunden von Land zu Land nicht stark unterscheide. Bevorzugt werde ein modernes, minimalistisches Design. Besondere Erfolge erzielt Poggenpohl - wie auch Mitbewerber - derzeit in China. So werden in Schanghai zwei Neubauviertel mit 3000 und 650 Wohnungen mit den Luxusküchen aus Herford ausgestattet. Größter Auslandsmarkt für Poggenpohl (75 Prozent Exportquote) sind jedoch die Vereinigten Staaten, wo ein Fünftel des Umsatzes von rund 90 Millionen Euro erwirtschaftet wird. Um 60 Prozent sei der Absatz dort im vergangenen Jahr geklettert, berichtet Duffner.
Neun eigene Küchenstudios unterhält das zum schwedischen Nobia-Konzern gehörende Unternehmen in den Vereinigten Staaten, davon zwei in Manhattan. Während in Deutschland im Durchschnitt 17 000 Euro für eine Poggenpohl-Küche angelegt werden, zeigen sich die Amerikaner ausgabefreudiger. "Küchen für 80 000 Dollar sind in New York keine Seltenheit", sagt Duffner.
27 neue Studios in 19 Ländern hat der Hersteller im vergangenen Jahr eröffnet und verfügt damit über weltweit knapp 500 Vertretungen. Bei den Materialien beobachtet Duffner momentan einen Trend zu hochwertigen Hölzern wie Walnuß, bei den Fronten sei Hochglanzlack gefragt. Was die Ausstattung betrifft, würden immer öfter Geräte wie Dampfgarer oder Einbaukaffeeautomaten bestellt.
Trotz der Absatzsteigerung von 10 Prozent im vergangenen Jahr äußert sich Duffner für 2005 vorsichtig. Erwartet werde eine verhalten positive Entwicklung, man wolle "nicht euphorisch" sein. Ähnlich vorsichtig agiert das Unternehmen auch in Sachen Personal. Vereinzelt habe es Neueinstellungen gegeben, berichtet der Geschäftsführer. Beholfen habe man sich aber vor allem mit Überstunden. Branchenexperte Heumann rechnet mit einem weiteren Stellenabbau in der Branche, wenn auch nicht mehr im bisherigen Tempo.
Durchaus unterschiedlich sind die Einschätzungen zur Bedeutung der bis Sonntag währenden Kölner Messe. Leicht-Küchen-Chef Waldenmeier sieht sie als langfristiges Marketinginstrument, für Poggenpohl ist es wichtig, "daß wir uns dort präsentieren". Dagegen verzichtet der Branchengrößte, die Alno AG, in diesem Jahr auf eine Teilnahme. "Wir hätten uns eine stärkere Ausrichtung auf den Endverbraucher gewünscht", kritisiert Vorstand Gebert. Vorschläge wie die Ausweitung der Publikumstage und Öffnungszeiten seien von der Messe jedoch nicht berücksichtigt worden. So habe sich Alno auf die Hausausstellung im Oktober in Pfullendorf beschränkt, zu der immerhin auch 2000 Fachbesucher gekommen seien.
"Küchen für 80 000 Dollar sind in New York nicht selten"
Unter den Küchenmöbelherstellern herrscht gute Stimmung / Erstmals wieder ein Plus / Stellenabbau
csc. KÖLN, 17. Januar. Die beste Stimmung auf der Kölner Möbelmesse dürfte in der gut besuchten Halle 14.1 herrschen, wo die Küchenhersteller ihre Stände aufgebaut haben. Nach einer langen Durststrecke ist die schwer gebeutelte Branche 2004 endlich wieder gewachsen - und das am stärksten von allen Sparten der Möbelindustrie. Um 5 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro kletterte der Umsatz von Januar bis September. Bei den größten Unternehmen fielen die Steigerungen wesentlich höher aus: Alno-Vorstand Frank Gebert verweist auf das Auftragsplus von 35 Prozent bis Ende Juni und berichtet, das zweite Halbjahr sei nicht schlechter verlaufen als die erste Jahreshälfte. Nobilia, die Nummer zwei der Branche, hat 15 Prozent mehr umgesetzt und kommt nun mit 300 000 Küchen auf knapp 480 Millionen Euro Umsatz.
Die Branche hat eine schwere Flaute hinter sich. Den letzten Zuwachs gab es 1998, danach sanken die Umsätze fünf Jahre in Folge. In dieser Zeit wurden 7000 der 24 000 Mitarbeiter entlassen. Von den einstmals 140 Betrieben haben etwa 30 den Einbruch nicht überlebt, darunter der große Hersteller K&M Möbel. Diese Erfahrung hat manche vorsichtig werden lassen. So sieht Nobilia-Geschäftsführer Günter Scheipermeier für die Branche zwar den Tiefpunkt erreicht, von einem gesicherten Aufschwung will er aber noch nicht sprechen.
Seit Jahren bereitet die sinkende Bautätigkeit in Deutschland den Küchenproduzenten Schwierigkeiten. Wurden in Zeiten der Wiedervereinigung noch 600 000 Wohneinheiten fertiggestellt, sank die Zahl im vergangenen Jahr auf unter 250 000. Da bei drei Vierteln der Neubezüge eine neue Küche bestellt werde, seien der Branche rund 300 000 Küchen verlorengegangen, rechnet Scheipermeier vor.
"Es bleibt ein schwieriger Markt", ist auch Stefan Waldenmeier, Geschäftsführer der Leicht Küchen AG, überzeugt. Durch die Rabattschlachten im Handel sinke der durchschnittliche Preis für eine Küche permanent. "Momentan bekommt der Kunde für sein Geld soviel wie noch nie." Lucas Heumann vom Verband der deutschen Küchenmöbelindustrie macht gar Sättigungserscheinungen aus. 80 Prozent der Deutschen besäßen bereits eine Einbauküche. "Der Aufschwung kommt aus dem Ausland, und das wird auch so bleiben", stellt Heumann folglich fest. Schon seit Jahren bemühen sich die Hersteller angesichts der beschränkten Aussichten und des starken Verdrängungswettbewerbs auf dem Heimatmarkt, ihr Auslandsgeschäft zu steigern. Die durchschnittliche Exportquote beträgt inzwischen gut ein Viertel. Der Schwerpunkt liegt im europäischen Ausland, größter Abnehmer deutscher Küchen sind die Niederlande. Bei den gehobenen Produkten spielen unterdessen China, Japan und Rußland eine immer wichtigere Rolle.
"Die deutsche Küchenindustrie hat den besten Ruf auf der Welt", behauptet Elmar Duffner, Geschäftsführer von Poggenpohl. Die deutschen Markenanbieter, zu denen unter anderen auch Bulthaup und Siematic zählen, seien im Ausland sehr bekannt. Als großen Vorteil führt er an, daß sich der Geschmack der wohlhabenden Kunden von Land zu Land nicht stark unterscheide. Bevorzugt werde ein modernes, minimalistisches Design. Besondere Erfolge erzielt Poggenpohl - wie auch Mitbewerber - derzeit in China. So werden in Schanghai zwei Neubauviertel mit 3000 und 650 Wohnungen mit den Luxusküchen aus Herford ausgestattet. Größter Auslandsmarkt für Poggenpohl (75 Prozent Exportquote) sind jedoch die Vereinigten Staaten, wo ein Fünftel des Umsatzes von rund 90 Millionen Euro erwirtschaftet wird. Um 60 Prozent sei der Absatz dort im vergangenen Jahr geklettert, berichtet Duffner.
Neun eigene Küchenstudios unterhält das zum schwedischen Nobia-Konzern gehörende Unternehmen in den Vereinigten Staaten, davon zwei in Manhattan. Während in Deutschland im Durchschnitt 17 000 Euro für eine Poggenpohl-Küche angelegt werden, zeigen sich die Amerikaner ausgabefreudiger. "Küchen für 80 000 Dollar sind in New York keine Seltenheit", sagt Duffner.
27 neue Studios in 19 Ländern hat der Hersteller im vergangenen Jahr eröffnet und verfügt damit über weltweit knapp 500 Vertretungen. Bei den Materialien beobachtet Duffner momentan einen Trend zu hochwertigen Hölzern wie Walnuß, bei den Fronten sei Hochglanzlack gefragt. Was die Ausstattung betrifft, würden immer öfter Geräte wie Dampfgarer oder Einbaukaffeeautomaten bestellt.
Trotz der Absatzsteigerung von 10 Prozent im vergangenen Jahr äußert sich Duffner für 2005 vorsichtig. Erwartet werde eine verhalten positive Entwicklung, man wolle "nicht euphorisch" sein. Ähnlich vorsichtig agiert das Unternehmen auch in Sachen Personal. Vereinzelt habe es Neueinstellungen gegeben, berichtet der Geschäftsführer. Beholfen habe man sich aber vor allem mit Überstunden. Branchenexperte Heumann rechnet mit einem weiteren Stellenabbau in der Branche, wenn auch nicht mehr im bisherigen Tempo.
Durchaus unterschiedlich sind die Einschätzungen zur Bedeutung der bis Sonntag währenden Kölner Messe. Leicht-Küchen-Chef Waldenmeier sieht sie als langfristiges Marketinginstrument, für Poggenpohl ist es wichtig, "daß wir uns dort präsentieren". Dagegen verzichtet der Branchengrößte, die Alno AG, in diesem Jahr auf eine Teilnahme. "Wir hätten uns eine stärkere Ausrichtung auf den Endverbraucher gewünscht", kritisiert Vorstand Gebert. Vorschläge wie die Ausweitung der Publikumstage und Öffnungszeiten seien von der Messe jedoch nicht berücksichtigt worden. So habe sich Alno auf die Hausausstellung im Oktober in Pfullendorf beschränkt, zu der immerhin auch 2000 Fachbesucher gekommen seien.
anlässlich der kölner messe spricht unsere provinzzeitung von einer rabattschlacht zwischen alno-wellman und nobilia....................
gruß Gidorah
gruß Gidorah
das zweite Halbjahr sei nicht schlechter verlaufen als die erste Jahreshälfte
valueinvestor,
das zweite Halbjahr ist in der Küchenmöblebranche grundsätzlich das stärkere.
Viel wichtiger ist die Frage, wer hier zu EUR 4,10 permanent am Markt ablädt und wer in diesem Ausmaß zukauft.
zinnbude
das zweite Halbjahr ist in der Küchenmöblebranche grundsätzlich das stärkere.
Viel wichtiger ist die Frage, wer hier zu EUR 4,10 permanent am Markt ablädt und wer in diesem Ausmaß zukauft.
zinnbude
Das Halbjahres EBT lag bei 3,7 Millionen, der Laden kostet 36,9 Millionen
Das zweite Halbjahr wird noch besser.
Die Märkte sind effizient.
Eine der drei Aussagen kann nicht stimmen.
Das zweite Halbjahr wird noch besser.
Die Märkte sind effizient.
Eine der drei Aussagen kann nicht stimmen.
na ja, die hatten ja zum halbjahr gesagt, dass für dieses jahr `ne schwarze null schön ware und gleichzeitig noch ein paar aufräumarbeiten angekündigt.............wer weis was die bilanziell noch alles in den abschluss reinpacken wollen.............und ausserden ist da ja noch wellpac....
gruss Gidorah
gruss Gidorah
Ergebnis je Aktie nach Börse online:
2001 -2,41 2002 -1,31 2003 -0,78 zusammen also 3,5 euro
nach wrights investors service kommen für 2000 nochmals 1,55 Euro und für 1998 2,66 dazu - 1999 gab es dafür 6 Cent Gewinn. Insgesamt macht das 7,65 Euro Verlustvorträge. Hat die Zahl schon jemand genauer nachgerechnet? Damit sollte das Thema Steuer für die nächsten Jahre nur eine untergeordnete rolle spielen.
2001 -2,41 2002 -1,31 2003 -0,78 zusammen also 3,5 euro
nach wrights investors service kommen für 2000 nochmals 1,55 Euro und für 1998 2,66 dazu - 1999 gab es dafür 6 Cent Gewinn. Insgesamt macht das 7,65 Euro Verlustvorträge. Hat die Zahl schon jemand genauer nachgerechnet? Damit sollte das Thema Steuer für die nächsten Jahre nur eine untergeordnete rolle spielen.
"Alno-Vorstand Frank Gebert verweist auf das Auftragsplus von 35 Prozent bis Ende Juni "
Welches Jahr meint der Gute ? Fuer 2004 sollten doch die Auftragsbestaende bis Dezember bekannt sein !
Welches Jahr meint der Gute ? Fuer 2004 sollten doch die Auftragsbestaende bis Dezember bekannt sein !
heute schon bis 13:00 St. 11.000 Umsatz!
wadn nu los?
STU 4.35 zu 4.50 U 11.312
FRA 4.25 zu 4.40 U 6.753
???
STU 4.35 zu 4.50 U 11.312
FRA 4.25 zu 4.40 U 6.753
???
4,80/4,95!!!
Bin gespannt, ob auch heute gegen Börsenschluß wieder wie bisher immer wieder Verkausdruck aufkommt.
Ferstera verliert Chefsessel
Köln/Enger (blo). Markus Ferstera, bisher Geschäftsführer der Casawell-Gruppe (Enger), hat diesen Job verloren. Das wurde auf der Kölner Möbelmesse bekannt und von der Alno AG (Pfullendorf) bestätigt.
Alno hatte Casawell (früher Wellmann) im Herbst 2003 übernommen. Casawell zählt in Enger und Löhne rund 1.300 Mitarbeiter. Fersteras Nachfolger bei Casawell ist Klaus Windhövel, der aus der Konsumgüterbranche kommt. Ferstera war seit 1998 bei Casawell und ist den Angaben zufolge jetzt Vorsitzender der Geschäftsführung bei der zur Gruppe gehörenden Geba GmbH (Löhne). Ihm zur Seite gestellt: Ralf Wippermann, der seit 19 Jahren bei Casawell arbeitet. Die personellen Veränderungen seien eine Folge des Alno-Konzern-Strategieprogramms "Wellturn", hieß es.
Quelle: nw-news
#100
Wenn ich die Aussagen des CEO auch auf das Ergebnis beziehen könnte (womit ich dann doch vorsichtig wäre), käme ich auf eine EPS von mindestens 0,50 Euro für 2004 (sonstige Steuern, Mindestbesteuerung D, Auslandssteuern).
Köln/Enger (blo). Markus Ferstera, bisher Geschäftsführer der Casawell-Gruppe (Enger), hat diesen Job verloren. Das wurde auf der Kölner Möbelmesse bekannt und von der Alno AG (Pfullendorf) bestätigt.
Alno hatte Casawell (früher Wellmann) im Herbst 2003 übernommen. Casawell zählt in Enger und Löhne rund 1.300 Mitarbeiter. Fersteras Nachfolger bei Casawell ist Klaus Windhövel, der aus der Konsumgüterbranche kommt. Ferstera war seit 1998 bei Casawell und ist den Angaben zufolge jetzt Vorsitzender der Geschäftsführung bei der zur Gruppe gehörenden Geba GmbH (Löhne). Ihm zur Seite gestellt: Ralf Wippermann, der seit 19 Jahren bei Casawell arbeitet. Die personellen Veränderungen seien eine Folge des Alno-Konzern-Strategieprogramms "Wellturn", hieß es.
Quelle: nw-news
#100
Wenn ich die Aussagen des CEO auch auf das Ergebnis beziehen könnte (womit ich dann doch vorsichtig wäre), käme ich auf eine EPS von mindestens 0,50 Euro für 2004 (sonstige Steuern, Mindestbesteuerung D, Auslandssteuern).
Das kann doch nicht nur die Möbelmesse sein, dass Alno so davonfliegt!
tja und mir ist der kurs weggelaufen und hab erst ein bruchteil dessen was ich vorhatte gekauft
Gidorah
Mir geht es leider auch so. Aber immerhin hatte ich mir
einige Stücke bei 4,05-4,20 gesichert. Ich denkeAlno wird im März gute Zahlen abliefern.Ein KUV von 0,10 sollte der
Markt Alno schon zugestehen; würde einen Kurs von ca. 10,00
entsprechen. Wir werden sehen.
Mir geht es leider auch so. Aber immerhin hatte ich mir
einige Stücke bei 4,05-4,20 gesichert. Ich denkeAlno wird im März gute Zahlen abliefern.Ein KUV von 0,10 sollte der
Markt Alno schon zugestehen; würde einen Kurs von ca. 10,00
entsprechen. Wir werden sehen.
Nach der letzten Fahne im Chart gings von 2 auf 6.
Hehe, ich habe vor wenigen Tagen meine Position zu 4,10 nochmals abgerundet, der Depotanteil hat sich auch schon von 4 auf auf 5,3 erhöht.
Wenn die Märkte dann mal versuchen, effizient zu werden, kennen sie keine Gnade.
Hehe, ich habe vor wenigen Tagen meine Position zu 4,10 nochmals abgerundet, der Depotanteil hat sich auch schon von 4 auf auf 5,3 erhöht.
Wenn die Märkte dann mal versuchen, effizient zu werden, kennen sie keine Gnade.
Wir haben hier doch noch gar keine Informationen über das Gesamtjahr.
Entweder das Board pusht hier den Kurs, oder es sind irgendwelche Leute am Werk die über mehr Informationen verfügen.
Entweder das Board pusht hier den Kurs, oder es sind irgendwelche Leute am Werk die über mehr Informationen verfügen.
Wenn die Infos da sind, ist es meistens zu spät zum Einsteigen. Das ist ja der Trick an der Börse: die Geschäftsentwicklung schon vorher zu erahnen
der alnokurs läuft wie immer morgens hoch und abends sackt er ab.
heute morgen noch bis 5,85€, jetzt 5,01€
hl72
heute morgen noch bis 5,85€, jetzt 5,01€
hl72
@zinnbude: Das Board pusht den Kurs? Dazu sind die Umsätze zu hoch und Alno für die üblichen Zocker nicht sexy genug.
Wir pushen nicht, wir sind die task force zur Beseitigung von Marktineffizienzen.
#112
In den Managementwechsel kann man als Außenstehender viel hinein interpretieren, auf jeden Fall macht er m.E. deutlich, dass CEO Gebert auf dieser "Baustelle" unterwegs ist.
In den Managementwechsel kann man als Außenstehender viel hinein interpretieren, auf jeden Fall macht er m.E. deutlich, dass CEO Gebert auf dieser "Baustelle" unterwegs ist.
Resumé der Möbelmesse in Köln (vor allem Küchen- und Polstermöbel sollen weiter solide wachsen):
http://www.welt.de/data/2005/01/24/392593.html
http://www.welt.de/data/2005/01/24/392593.html
Ziemlich ruhig geworden, auch im Board. Positiv werte ich die Tatsache, daß der Verkaufsdruck wohl etwas nachgelassen hat und der Kurs sich aktuell bei rd. 4.80-5.00 stabilisiert.
zinnbude
zinnbude
na ja, nach ablauf der messe wirds doch sicherlich noch viel ruhiger werden und ich hoffe auch, dass der kurs weiter nachgibt...........um nachzulegen
gruss Gidorah
gruss Gidorah
es geht wieder los.
STU 5.20-5.40
FRA 5.00-4.39
STU 5.20-5.40
FRA 5.00-4.39
schau sich einer diese Umsätze an, und das ohne Infos?
jau, schöner mist
Wir haben gestern eine Küche gekauft, natürlich eine
von ALNO. Ich habe dabei den Verkäufer gefragt, ob
er in den letzten Monaten mehr ALNO-Küchen verkauft
hat also sonst. Er bejahte die mit den Worten:
"Die powern richtig".
Der Umsatz mit ALNO-Küchen sei in den letzten Monaten
deutlich gestiegen aufgrund der aggressiven Werbung und
Preispolitik.
von ALNO. Ich habe dabei den Verkäufer gefragt, ob
er in den letzten Monaten mehr ALNO-Küchen verkauft
hat also sonst. Er bejahte die mit den Worten:
"Die powern richtig".
Der Umsatz mit ALNO-Küchen sei in den letzten Monaten
deutlich gestiegen aufgrund der aggressiven Werbung und
Preispolitik.
Wo habt ihr die Küche gekauft ?
Möbelhaus oder Fachmarkt ?
Möbelhaus oder Fachmarkt ?
In einem der größten Möbelhäuser in der Gegend.
ALNO-Küchen werden aber überall mit hohem Rabatt
unters Volk gebracht (O-Ton Verkäufer:" Die rollen
den Markt auf").
ALNO-Küchen werden aber überall mit hohem Rabatt
unters Volk gebracht (O-Ton Verkäufer:" Die rollen
den Markt auf").
Das mit den "hohen Rabatten" würde ich nicht überbewerten. Wer schon mal eine Küche gekauft hat, weiß daß "hohe Rabatte" üblich sind.
Wie groß ist die Küche ?
Was habt ihr ausgegeben ? Will nur wissen, in welchem Segment Alno derzeit grast
Was habt ihr ausgegeben ? Will nur wissen, in welchem Segment Alno derzeit grast
Alno wird seinen Weg machen. Ich denke Alno hat vom aktuellem Kurs ein Potential von 100%
@DocTegernsee
Was soll der Verkäufer denn sonst sagen? "Sie sind der einzige Depp, der so eine geschmacklose Küche von diesem miesen Laden kauft!" vielleicht ?
Was soll der Verkäufer denn sonst sagen? "Sie sind der einzige Depp, der so eine geschmacklose Küche von diesem miesen Laden kauft!" vielleicht ?
Wurde euch auch eine Siematic oder Allmilmö oder ne andere Marke angeboten ?
Also wir haben knapp 8.000,00 Euro ausgegeben (einschl.
E-Geräte). Es handelt sich um ca. 7 laufende Meter Küche.
Der ursprüngliche empfohlene Händlerverkaufspreis der
Möbel (also Küche ohne E-Geräte)lag bei ca. 8.000,00 Euro.
Bekommen haben wir sie für ca. 5.000,00 Euro.
Solche Rabatte gewähren aber eigentlich alle Händler, wir
haben in mehreren Häusern identische Angebote eingeholt.
Alno ist mit der Marke "ALNO" m.E. nach wie vor in der
oberen Mittelklasse am Markt. Die unteren Segmente werden
durch die Tochterfirma "Wellmann" und die Marken "Pino"
und "Impuls" abgedeckt. Wellmann hat mich aber nicht so
überzeugt, scheint mir von der Qualität deutlich
schlechter zu sein (aber auch wesentlich billiger).
ALNO-Küchen für 2.500,00 oder 3.000,00 Euro sind nicht
zu bekommen. Die Alno-Qualität ist aber überragend, wir
haben uns wirklich viel angesehen.
@zinnbude
Ich wolltw auch nicht sagen, daß die Rabatte bedeuten,
daß die Küchen "verschleudert" werden. Es wird halt vorher
entsprechend aufgeschlagen.
E-Geräte). Es handelt sich um ca. 7 laufende Meter Küche.
Der ursprüngliche empfohlene Händlerverkaufspreis der
Möbel (also Küche ohne E-Geräte)lag bei ca. 8.000,00 Euro.
Bekommen haben wir sie für ca. 5.000,00 Euro.
Solche Rabatte gewähren aber eigentlich alle Händler, wir
haben in mehreren Häusern identische Angebote eingeholt.
Alno ist mit der Marke "ALNO" m.E. nach wie vor in der
oberen Mittelklasse am Markt. Die unteren Segmente werden
durch die Tochterfirma "Wellmann" und die Marken "Pino"
und "Impuls" abgedeckt. Wellmann hat mich aber nicht so
überzeugt, scheint mir von der Qualität deutlich
schlechter zu sein (aber auch wesentlich billiger).
ALNO-Küchen für 2.500,00 oder 3.000,00 Euro sind nicht
zu bekommen. Die Alno-Qualität ist aber überragend, wir
haben uns wirklich viel angesehen.
@zinnbude
Ich wolltw auch nicht sagen, daß die Rabatte bedeuten,
daß die Küchen "verschleudert" werden. Es wird halt vorher
entsprechend aufgeschlagen.
Zum Thema Rabatte: In meiner Heimat (dt. Großstadt) werden Alno-Küchen von einem führenden Händler am Platz seit Jahren mit "40% Rabatt" angeboten. Die Listenpreise sind kein Anhaltspunkt für den tatsächlichen Preis; dies trifft z.B. auch auf LKWs zu.
#139
Die Anlayse ist zwar schön, macht aber kurzfristig einen Anstieg über 5,50 zu nichte. D.h. ohne Unternehmeninformationen dürfte hier vorläufig schluß sein.
Die Anlayse ist zwar schön, macht aber kurzfristig einen Anstieg über 5,50 zu nichte. D.h. ohne Unternehmeninformationen dürfte hier vorläufig schluß sein.
Auch wenn gute Nachrichten über den deutschen Konsum kommen, wird Alno davon profitieren.
Hi Alno Fan-Gemeinde.
Alno hat ein neues Standbein alpicto!
Zur Zeiten des Internet- und Technikhypes wäre das die Storry gewesen. Einzigartiges Patent weltweite Vermarktung.
(Ironische Bemerkung des Autors)
Hat hier jemand Infos von der Beurteilung der technischen Seite?
zinnbude
Alno hat ein neues Standbein alpicto!
Zur Zeiten des Internet- und Technikhypes wäre das die Storry gewesen. Einzigartiges Patent weltweite Vermarktung.
(Ironische Bemerkung des Autors)
Hat hier jemand Infos von der Beurteilung der technischen Seite?
zinnbude
Schönen Guten Tag :-)
hat eigentlich irgendjemand Informationen wann Alno das Jahresergebnis veröffentlicht? Ich bin seit einigen Monaten dabei, bin auch sehr bullish für Alno und im Vorfeld der Ergebnisse hat der Kurs ja zugelegt? Wann kommen die mit den Ergebnissen raus? Die IR ist ja schon zum ko...!! Hat jemand Infos?
hat eigentlich irgendjemand Informationen wann Alno das Jahresergebnis veröffentlicht? Ich bin seit einigen Monaten dabei, bin auch sehr bullish für Alno und im Vorfeld der Ergebnisse hat der Kurs ja zugelegt? Wann kommen die mit den Ergebnissen raus? Die IR ist ja schon zum ko...!! Hat jemand Infos?
Küchenmöbelindustrie 01-11/2004
+4,6 % ggü. Vj. Der Mark läuft also zumindest weiterhin für und nicht gegen Alno.
zinnbude
+4,6 % ggü. Vj. Der Mark läuft also zumindest weiterhin für und nicht gegen Alno.
zinnbude
28.01.2005
ALNO bis 5,50 Euro kaufen
Der Aktionärsbrief
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" halten Käufe der ALNO-Aktie (ISIN DE0007788408/ WKN 778840) bis zu Kursen von 5,50 Euro für vertretbar.
Nach Ansicht der Experten habe die Möbelindustrie das Schlimmste hinter sich. Das Umsatzwachstum in den ersten sechs Monaten 2004 habe 1,5% betragen. Für die zweite Jahreshälfte werde mit einem Zunehmen der Wachstumsdynamik gerechnet.
Der Spezialist für Küchenmöbel dürfte in 2004 einen Umsatz von 680 Mio. Euro generiert haben. Die Marktkapitalisierung liege jedoch nur bei 45 Mio. Euro, was zu einer Umsatzbewertung von lediglich 0,07 führe. Die Experten würden damit rechnen, dass der Konzern in das 2004-Ergebnis noch diverse Sonderbelastungen einbuchen werde, was aber zur Folge hätte, dass ab 2005 mit einem deutlichen Hebeleffekt beim Gewinn zu rechnen sei. Bei nur einer Nettoumsatzrendite von 1% dürfte die Gesellschaft in 2005 schon einen Gewinn von 7 Mio. Euro erwirtschaften. Das ergäbe dann ein KGV 2005e von ca. 6.
Die Experten würden den fairen Wert der Aktie bei 10 Euro ausmachen. Wegen der niedrigen Eigenkapitalquote von ca. 10% würden sie ihr Kursziel vorerst auf 7,50 Euro taxieren.
Anleger sollen die ALNO-Aktie bis 5,50 Euro kaufen, raten die Experten von "Der Aktionärsbrief".
ALNO bis 5,50 Euro kaufen
Der Aktionärsbrief
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" halten Käufe der ALNO-Aktie (ISIN DE0007788408/ WKN 778840) bis zu Kursen von 5,50 Euro für vertretbar.
Nach Ansicht der Experten habe die Möbelindustrie das Schlimmste hinter sich. Das Umsatzwachstum in den ersten sechs Monaten 2004 habe 1,5% betragen. Für die zweite Jahreshälfte werde mit einem Zunehmen der Wachstumsdynamik gerechnet.
Der Spezialist für Küchenmöbel dürfte in 2004 einen Umsatz von 680 Mio. Euro generiert haben. Die Marktkapitalisierung liege jedoch nur bei 45 Mio. Euro, was zu einer Umsatzbewertung von lediglich 0,07 führe. Die Experten würden damit rechnen, dass der Konzern in das 2004-Ergebnis noch diverse Sonderbelastungen einbuchen werde, was aber zur Folge hätte, dass ab 2005 mit einem deutlichen Hebeleffekt beim Gewinn zu rechnen sei. Bei nur einer Nettoumsatzrendite von 1% dürfte die Gesellschaft in 2005 schon einen Gewinn von 7 Mio. Euro erwirtschaften. Das ergäbe dann ein KGV 2005e von ca. 6.
Die Experten würden den fairen Wert der Aktie bei 10 Euro ausmachen. Wegen der niedrigen Eigenkapitalquote von ca. 10% würden sie ihr Kursziel vorerst auf 7,50 Euro taxieren.
Anleger sollen die ALNO-Aktie bis 5,50 Euro kaufen, raten die Experten von "Der Aktionärsbrief".
In Stuttgart ist die Aktie schon darüber, der Makler in Frankfurt pennt noch.
endlich ist Dynamik drinn bei Alno..weiter so...bin ja echt mal auf die Ergebnisse gespannt, klar wird da noch viel reingepackt, aber dann ist der Weg frei für zweistellige Kurse..!!
6 bezahlt.
vor sechs Wochen haben sie gewinselt, damit sie 4 dafür bekommen.
alles total effizient...
vor sechs Wochen haben sie gewinselt, damit sie 4 dafür bekommen.
alles total effizient...
ich habe mir auch sukzessive Alno-Aktien zugelegt. Leider bin ich nicht schnell genug bei günstigeren Kursen als jetzt zum Zug gekommen, um mein Paket auf die gewünschte Größe aufzustocken.
Du bist das also, der die heute auf 6,19 getrieben hat
Das dürften aber immer noch Schnäppchenkurse sein.
Das dürften aber immer noch Schnäppchenkurse sein.
@Schnueffelnase, Beitrag Nr. 150:
ich habe heute keine Transaktion mit Alno-Aktien durchgeführt.
ich habe heute keine Transaktion mit Alno-Aktien durchgeführt.
24.02.2005 - 16:00 Uhr, HERTHA BSC KG mbH aA [Pressemappe]
Berlin (ots) - Fußball-Bundesligist HERTHA BSC und Trend-Möbel in
Hennigsdorf versteigern unter www.herthabsc.de gemeinsam eine Küche
im HERTHA-Design (ALNO-Markenküche). Am kommenden Samstag, 26.
Februar 2005, geben HERTHA-Geschäftsführer Ingo Schiller und sein
Amtskollege von Trend-Möbel, Theo Zeyen, vor dem Bundesliga-
Heimspiel von HERTHA BSC gegen den Hamburger SV um 15.15 Uhr den
Startschuss. Der Clou: Der Meistbietende erhält nicht nur die
Küche, sondern auch HERTHA-Profi Marcelinho, der zur Einweihung
extra vorbeikommt. Der Startpreis für die Auktion liegt bei 3.999
Euro. Die Auktion endet am Montag, 7. März 2005, 18 Uhr. Der am
Ende erzielte Betrag kommt den Flutopfern in Südostasien zugute.
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=651653
Berlin (ots) - Fußball-Bundesligist HERTHA BSC und Trend-Möbel in
Hennigsdorf versteigern unter www.herthabsc.de gemeinsam eine Küche
im HERTHA-Design (ALNO-Markenküche). Am kommenden Samstag, 26.
Februar 2005, geben HERTHA-Geschäftsführer Ingo Schiller und sein
Amtskollege von Trend-Möbel, Theo Zeyen, vor dem Bundesliga-
Heimspiel von HERTHA BSC gegen den Hamburger SV um 15.15 Uhr den
Startschuss. Der Clou: Der Meistbietende erhält nicht nur die
Küche, sondern auch HERTHA-Profi Marcelinho, der zur Einweihung
extra vorbeikommt. Der Startpreis für die Auktion liegt bei 3.999
Euro. Die Auktion endet am Montag, 7. März 2005, 18 Uhr. Der am
Ende erzielte Betrag kommt den Flutopfern in Südostasien zugute.
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=651653
Da bekommens die Kleinaktionäre wieder besorgt. Am 19. Mai ist erst Bilanzpressekonferenz.
Die Großaktionäre verfügen durch die Mitarbeit in den Gremien (AR) zeitnah über alle Infos und die Kleinen "gucken" in die Röhre.
Die Großaktionäre verfügen durch die Mitarbeit in den Gremien (AR) zeitnah über alle Infos und die Kleinen "gucken" in die Röhre.
Dann gehe ich davon aus, dass die Zahlen nciht so gut werden, da der Kurts in der letzten Zeit wieder gefallen ist
Wenn der Kurs von 4.00 auf 6.00 steigt und anschliessend abei 5,40 konsolidiert, dann muss das nicht zwingend negativ sein
Der Kurs von Alno konsolidiert bei 5,20 rum, mal ehrlich, ich sehe das eher positiv als negativ, bei einem derartigen Kursantieg kommt es logischerweise zu Gewinnmitnahmen, aber was bei Alno innerhalb kurzer Zeit möglich ist, hat man nun ja schön öfters gesehen! Ich denke auch, dass die Zahlen für 04 nicht der Renner werden, der Kurs wird jedoch im Vorfeld über 6 Euro gehen da die meisten Marktteilnehmer erwarten, das mit den Zahlen von 04 die negativen Aspekte bei Alno beglichen sind und man dann wieder nach vorne schauen kann! Da muß man dann zum Ergebnis kommen, das Alno sehr billig ist und sich der Trend vom nach oben fortsetzt. Ich bin auf jeden Fall sehr sehr positiv gestimmt für die Pfullendorfer!!
Auweja, 3,7 Mio. EBT zum Halbjahr, und ebensoviel am Jahresende...
Zum Cash-Flow werden gar keine Angaben mehr gemacht.
Umsatzsteigerung zum Halbjahr +80%, zum Jahresende +47%
Nicht gerade optimal, diese Zahlen
Gruß
sbb
Zum Cash-Flow werden gar keine Angaben mehr gemacht.
Umsatzsteigerung zum Halbjahr +80%, zum Jahresende +47%
Nicht gerade optimal, diese Zahlen
Gruß
sbb
Die Zahlen sind sehr gut. Das Erg. ist deutlich positiv trotz nochmaliger Sonderaufwendungen. da haben wir jetzt richtig Fantasie für das lfd. Gj., vor allem weil die Möbelbranche wohl ihren Erholungskurs weiter fortsetzen dürfte.
Da geht`s Montag Richtung Euro 8.-- und mehr. Hammernews. Ich kenne mich aus in der Branche, und sehe Alno bald bei Euro 10.--. Aber für Montag sollten wir erstmal die 8 in Angriff nehmen.
Schönes WE!
Schönes WE!
Hat jemand eine Vorstellung davon, wieviel Ergebnis pro Aktie Alno in 2005 erwirtschaften wird? Ich bin erst seit kurzem in der Aktie investiert und traue mir noch nicht zu, eine eigene Prognose zu erstellen.
Die BW-Bank nennt in ihrer Broschüre "Aktien aus Baden Württemberg. Für Ihre Anlageplanung 2005" als Ergebnisziele ein EPS 2005e von 0.58 Euro und ein EPS 2006e von 0,86 Euro. Die Broschüre ist allerdings vor der gestrigen Unternehmensmeldung veröffentlicht worden.
Die Commerzbank scheint noch ein Paket von 25 Prozent zu halten. Dieses wird wahrscheinlich nicht auf Dauer im Besitz der Commerzbank bleiben.
Die BW-Bank nennt in ihrer Broschüre "Aktien aus Baden Württemberg. Für Ihre Anlageplanung 2005" als Ergebnisziele ein EPS 2005e von 0.58 Euro und ein EPS 2006e von 0,86 Euro. Die Broschüre ist allerdings vor der gestrigen Unternehmensmeldung veröffentlicht worden.
Die Commerzbank scheint noch ein Paket von 25 Prozent zu halten. Dieses wird wahrscheinlich nicht auf Dauer im Besitz der Commerzbank bleiben.
Meine Rechnung:
Konzern-EBT 2004: 3,7 Mio. Euro
A.o. Aufwand AG: 3,7 Mio. Euro (etwa gleich verteilt auf H1 + H2)
A.o. Aufwand Konzern: nicht bekannt, aber Casawell wird derzeit restrukturiert, dürfte auch etwas gekostet haben
Bereinigtes Konzern-EBT: 8-9 Mio. Euro(e)
Ergebnisanstieg Konzern 2004/03: 9,3 Mio. Euro
Alno hat gutes Momentum (siehe AE), das Auslandsgeschäft wird ausgebaut, Casawell-Restrukturierung dürfte anschlagen, usw.; ich halte somit ein Konzern-EBT von 12-15 Mio. Euro (rund 2% Vorsteuerrendite) für erreichbar; versteuert unter IFRS somit 0,80-1 Euro je Aktie oder anders: was die LBBW für 2006 erwartet, betrachte ich bereits für 2005 als machbar.
Konzern-EBT 2004: 3,7 Mio. Euro
A.o. Aufwand AG: 3,7 Mio. Euro (etwa gleich verteilt auf H1 + H2)
A.o. Aufwand Konzern: nicht bekannt, aber Casawell wird derzeit restrukturiert, dürfte auch etwas gekostet haben
Bereinigtes Konzern-EBT: 8-9 Mio. Euro(e)
Ergebnisanstieg Konzern 2004/03: 9,3 Mio. Euro
Alno hat gutes Momentum (siehe AE), das Auslandsgeschäft wird ausgebaut, Casawell-Restrukturierung dürfte anschlagen, usw.; ich halte somit ein Konzern-EBT von 12-15 Mio. Euro (rund 2% Vorsteuerrendite) für erreichbar; versteuert unter IFRS somit 0,80-1 Euro je Aktie oder anders: was die LBBW für 2006 erwartet, betrachte ich bereits für 2005 als machbar.
Sparks,
8 EUR für nächste Woche dürfte wohl nicht erreicht werden. Am Freitag wurden in FFM nach Bekanntgabe der Zahlen 5,80 erreicht.
Interessant dürfte es erst werden, wenn die Zahlen des in der BPK im Mai veröffentlicht werden. Dann gibts genauere Zahlen zum Konzern. Hier ist der gesamte a.o. Aufwand aussagekräftiger. Erst dann dürfte der Kurz Richtung 10 laufen.
Im Juni zur HV gibts dann wiede interessantere Daten zum Geschäftsverlauf 2005. Sofern die Daten stimmen, dürften dann wieder zweistellige Kurse möglich sein.
zinnbude
8 EUR für nächste Woche dürfte wohl nicht erreicht werden. Am Freitag wurden in FFM nach Bekanntgabe der Zahlen 5,80 erreicht.
Interessant dürfte es erst werden, wenn die Zahlen des in der BPK im Mai veröffentlicht werden. Dann gibts genauere Zahlen zum Konzern. Hier ist der gesamte a.o. Aufwand aussagekräftiger. Erst dann dürfte der Kurz Richtung 10 laufen.
Im Juni zur HV gibts dann wiede interessantere Daten zum Geschäftsverlauf 2005. Sofern die Daten stimmen, dürften dann wieder zweistellige Kurse möglich sein.
zinnbude
ich habe erst jetzt herausgefunden, daß im November letzten Jahres der schwedische Küchenmöbelhersteller Nobia den österreichischen Küchenproduzenten EWE übernommen hat.
Diese Übernahme wird in einer dreiseitigen Pressemitteilung unter http://www.ewe.at/presse.pdf erläutert.
Diese Übernahme wird in einer dreiseitigen Pressemitteilung unter http://www.ewe.at/presse.pdf erläutert.
Es gibt von Nobia eine englisch-sprachige Internetseite unter http://www.nobia.se/
Es kann dort auch eine englisch-sprachige live-Präsentation der Geschäftszahlen von 2004 eingesehen werden.
Es kann dort auch eine englisch-sprachige live-Präsentation der Geschäftszahlen von 2004 eingesehen werden.
zum schmunzeln - leider schon historisch, kann man nicht mehr hochziehen:
Thread: Alno - Küchen wird es bald nicht mehr geben! Konkurs ist nur eine Frage der Zeit!
Thread: Alno - Küchen wird es bald nicht mehr geben! Konkurs ist nur eine Frage der Zeit!
Küchen, die Gefühle wecken
Ein Blick hinter die Kulissen von Ebke-Küchen in Enger
VON HARTMUT BRAUN
Enger. ". . . und damit kommen wir zu unserem Verständnis von Korpus-Qualität." Hilmar Fröhlich deutet auf einen Bretterstapel. "Wir verwenden nur 19 Millimeter starke Böden." – "Und wo ist die Pappe für die Rückwand?" fragt ein Besucher. – Der technische Leiter von Ebke-Küchen lacht: "Nix Pressspan, nur acht Millimeter starke Platten, solide verschraubt, das ist Ebke ."
Der Begriff Qualität war gestern oft zu hören beim "NW-Blick hinter die Kulissen" der Firma Ebke in Engers Gewerbegebiet Oldinghausen-Pödinghausen. Qualität ist das Hauptargument des Familienunternehmens im scharfen Wettbewerb.
"Wir haben unsere Ebke schon seit 17 Jahren", sagt stolz ein Besucher. "Da sind sie leider kein Einzelfall", seufzt Fröhlich in gespielter Verzweiflung. "Unsere Küchen sind einfach zu gut." 60 Leserinnen und Leser der NW ließen sich fast drei Stunden lang in Ebkes Küchen-Welt entführen. Fröhlich führte sie durch sieben Hallen, von der Kantenbearbeitung zur Korpusfertigung, von der Sonderanfertigung zum Versand. So lernten die Gäste, was "kommissionsweise Fertigung" bedeutet.
"Jede Küche ist ein individuell gefertigtes Einzelstück aus unzähligen Einzelteilen", erläuterte Geschäftsführer Rainer Ebke. Zwar werden zum Transportieren, Bohren, Abkanten, Leimen, Pressen und Verpacken auch Maschinen eingesetzt. Über Barcodes werden zahllose Werkstücke zu Maschinen gebracht und verarbeitet.
Doch immer wieder greift man in Ebkes Küchen-Manufaktur auf Handarbeit zurück. "Was wir hier machen, ist so etwas wie industriegestützter Innenausbau", erläutert Ebkes Geschäftsführerkollege Andreas Thomas.
"Und warum bauen sie nicht einfach viele Küchen am Stück, stellen sie hin und verkaufen sie", wundert sich eine Frau aus Enger. "Wir bauen Küchen im hochwertigen Bereich", erläutert Ebke. "Bei Möbeldiscountern suchen sie uns vergeblich. Unsere Kunden gehen in den Fachhandel und wollen individuell fürsie gebaute Möbel ."
Als Vertriebsmann Michael Brinkjost dann noch behauptet, der Fachhandel sei nicht unbedingt teurer als die Discounter, ist das Erstaunen groß. "Lassen sie sich nicht von billigen Lockangeboten täuschen. Bis die Küche dann steht, ist sie oft mehr als doppelt so teuer." Da wäre es oft günstiger gewesen, gleich ein Studio aufzusuchen.
Ebke setzt auf den Fachhandel. Und der fordert vom Hersteller – Qualität. "Jedem bei uns im Betrieb ist das bewusst. Und wir sind stolz darauf, dass jeder von uns mitzieht", sagt Geschäftsführer Ebke.
Den Führern durch Ebkes Fertigung und Hausausstellungen macht es spürbar Vergnügen, an Hand zahlreicher kleiner Extras zu zeigen, was sie hier unter Qualität verstehen – vom großzügigen Apothekerauszug zum versenkbaren Steckdosenturm, von der federleichten Lifttür zur Schlauchbrause und zum eingebauten Folienabreißer.
Ebke: "Dafür haben wir gute Zulieferer, die meisten davon hier aus der Region." Ebke bekennt sich zum Standort Enger, bildet auch aus: "Dass wir im ,Sillicon Valley der Küchenbranche’ sind, hilft uns im Markt."
140 Mitarbeiter sind in den sieben Hallen und der Verwaltung beschäftigt, 250 Händler in Deutschland haben Ebke-Küchen im Angebot. Derzeit läuft es, wie überall in der Branche, im Export besser als im Inland.
Obwohl: Die vielen kleinen Extras verfehlten ihre Wirkung aufs Publikum nicht, auch nicht die in kraftvollen Farbkontrasten gehaltenen hochglänzenden Oberflächen. "Vielleicht sollte man ja doch mal über etwas Neues in unserer Küche nachdenken", überlegt ein Herforder. "Gut, dass meine Frau das alles hier nicht gesehen hat", flachst derweil ein prominenter Engeraner. "Sie würde jetzt wissen, was uns fehlt." – Das freut Rainer Ebke: "Gute Möbel müssen Emotionen wecken. Solche Reaktionen zeigen uns, dass wir richtig liegen."
http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/enger_spenge/enger_spen…
Ein Blick hinter die Kulissen von Ebke-Küchen in Enger
VON HARTMUT BRAUN
Enger. ". . . und damit kommen wir zu unserem Verständnis von Korpus-Qualität." Hilmar Fröhlich deutet auf einen Bretterstapel. "Wir verwenden nur 19 Millimeter starke Böden." – "Und wo ist die Pappe für die Rückwand?" fragt ein Besucher. – Der technische Leiter von Ebke-Küchen lacht: "Nix Pressspan, nur acht Millimeter starke Platten, solide verschraubt, das ist Ebke ."
Der Begriff Qualität war gestern oft zu hören beim "NW-Blick hinter die Kulissen" der Firma Ebke in Engers Gewerbegebiet Oldinghausen-Pödinghausen. Qualität ist das Hauptargument des Familienunternehmens im scharfen Wettbewerb.
"Wir haben unsere Ebke schon seit 17 Jahren", sagt stolz ein Besucher. "Da sind sie leider kein Einzelfall", seufzt Fröhlich in gespielter Verzweiflung. "Unsere Küchen sind einfach zu gut." 60 Leserinnen und Leser der NW ließen sich fast drei Stunden lang in Ebkes Küchen-Welt entführen. Fröhlich führte sie durch sieben Hallen, von der Kantenbearbeitung zur Korpusfertigung, von der Sonderanfertigung zum Versand. So lernten die Gäste, was "kommissionsweise Fertigung" bedeutet.
"Jede Küche ist ein individuell gefertigtes Einzelstück aus unzähligen Einzelteilen", erläuterte Geschäftsführer Rainer Ebke. Zwar werden zum Transportieren, Bohren, Abkanten, Leimen, Pressen und Verpacken auch Maschinen eingesetzt. Über Barcodes werden zahllose Werkstücke zu Maschinen gebracht und verarbeitet.
Doch immer wieder greift man in Ebkes Küchen-Manufaktur auf Handarbeit zurück. "Was wir hier machen, ist so etwas wie industriegestützter Innenausbau", erläutert Ebkes Geschäftsführerkollege Andreas Thomas.
"Und warum bauen sie nicht einfach viele Küchen am Stück, stellen sie hin und verkaufen sie", wundert sich eine Frau aus Enger. "Wir bauen Küchen im hochwertigen Bereich", erläutert Ebke. "Bei Möbeldiscountern suchen sie uns vergeblich. Unsere Kunden gehen in den Fachhandel und wollen individuell fürsie gebaute Möbel ."
Als Vertriebsmann Michael Brinkjost dann noch behauptet, der Fachhandel sei nicht unbedingt teurer als die Discounter, ist das Erstaunen groß. "Lassen sie sich nicht von billigen Lockangeboten täuschen. Bis die Küche dann steht, ist sie oft mehr als doppelt so teuer." Da wäre es oft günstiger gewesen, gleich ein Studio aufzusuchen.
Ebke setzt auf den Fachhandel. Und der fordert vom Hersteller – Qualität. "Jedem bei uns im Betrieb ist das bewusst. Und wir sind stolz darauf, dass jeder von uns mitzieht", sagt Geschäftsführer Ebke.
Den Führern durch Ebkes Fertigung und Hausausstellungen macht es spürbar Vergnügen, an Hand zahlreicher kleiner Extras zu zeigen, was sie hier unter Qualität verstehen – vom großzügigen Apothekerauszug zum versenkbaren Steckdosenturm, von der federleichten Lifttür zur Schlauchbrause und zum eingebauten Folienabreißer.
Ebke: "Dafür haben wir gute Zulieferer, die meisten davon hier aus der Region." Ebke bekennt sich zum Standort Enger, bildet auch aus: "Dass wir im ,Sillicon Valley der Küchenbranche’ sind, hilft uns im Markt."
140 Mitarbeiter sind in den sieben Hallen und der Verwaltung beschäftigt, 250 Händler in Deutschland haben Ebke-Küchen im Angebot. Derzeit läuft es, wie überall in der Branche, im Export besser als im Inland.
Obwohl: Die vielen kleinen Extras verfehlten ihre Wirkung aufs Publikum nicht, auch nicht die in kraftvollen Farbkontrasten gehaltenen hochglänzenden Oberflächen. "Vielleicht sollte man ja doch mal über etwas Neues in unserer Küche nachdenken", überlegt ein Herforder. "Gut, dass meine Frau das alles hier nicht gesehen hat", flachst derweil ein prominenter Engeraner. "Sie würde jetzt wissen, was uns fehlt." – Das freut Rainer Ebke: "Gute Möbel müssen Emotionen wecken. Solche Reaktionen zeigen uns, dass wir richtig liegen."
http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/enger_spenge/enger_spen…
# Hiberna
Kennst Du Dich in der Küchenbranche aus ?
Ebke, Nobia und Alno haben nichts miteinander zu tun.
Kennst Du Dich in der Küchenbranche aus ?
Ebke, Nobia und Alno haben nichts miteinander zu tun.
@Mikra75, Beitrag Nr. 167:
Kennst Du Dich in der Küchenbranche aus ?
ich bin erst seit Anfang Februar dieses Jahres in der Branche der Küchenmöbelhersteller investiert und kenne diese Branche noch nicht gut.
Ebke, Nobia und Alno haben nichts miteinander zu tun.
warum soll Nobia nichts mit Alno zu tun haben? Ich hatte vermutet, daß Nobia einer der größten Wettbewerber von Alno ist.
Kennst Du Dich in der Küchenbranche aus ?
ich bin erst seit Anfang Februar dieses Jahres in der Branche der Küchenmöbelhersteller investiert und kenne diese Branche noch nicht gut.
Ebke, Nobia und Alno haben nichts miteinander zu tun.
warum soll Nobia nichts mit Alno zu tun haben? Ich hatte vermutet, daß Nobia einer der größten Wettbewerber von Alno ist.
die Commerzbank hält 25 Prozent an Alno. Ich könnte mir vorstellen, daß die Commerzbank seine Anteile an Alno in naher Zukunft abgibt, zumal die Commerzbank angekündigt hat, sich von weiteren Beteiligungen trennen zu wollen, wie unter anderem aus dem folgenden Beitrag hervorgeht:
"Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Commerzbank erneut mit Sondererträgen aus Beteiligungsverkäufen. Bereits im Januar hatte der Finanzkonzern seine Beteiligungen an MAN verkauft und die Anteile an der brasilianischen Unibanco platziert. Wenn sich günstige Gelegenheiten böten, werde die Commerzbank zügig weitere Verkäufe im Beteiligungsportfolio vornehmen, sagte Müller. Im vergangenen Jahr hatte der Finanzkonzern aus dem Verkauf der Beteiligung an der Santander Central Hispano einen Gewinn von 120 Mio EUR erzielt."
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=inv…
"Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Commerzbank erneut mit Sondererträgen aus Beteiligungsverkäufen. Bereits im Januar hatte der Finanzkonzern seine Beteiligungen an MAN verkauft und die Anteile an der brasilianischen Unibanco platziert. Wenn sich günstige Gelegenheiten böten, werde die Commerzbank zügig weitere Verkäufe im Beteiligungsportfolio vornehmen, sagte Müller. Im vergangenen Jahr hatte der Finanzkonzern aus dem Verkauf der Beteiligung an der Santander Central Hispano einen Gewinn von 120 Mio EUR erzielt."
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=inv…
# 169
Ja ich kenne mich in der Küchenbranche ein wenig aus.
Sofern die Coba die Alno Aktien abgibt realisiert sie einen großen Verlust. Im Rahmen des IPO hat die Coba die gesamten! Aktien von Alno gekauft und wollte sie dann über den Kapitalmarkt abgeben. Dieses hat aber nicht geklappt wie man sieht.
Ja ich kenne mich in der Küchenbranche ein wenig aus.
Sofern die Coba die Alno Aktien abgibt realisiert sie einen großen Verlust. Im Rahmen des IPO hat die Coba die gesamten! Aktien von Alno gekauft und wollte sie dann über den Kapitalmarkt abgeben. Dieses hat aber nicht geklappt wie man sieht.
@Mikra 75, Beitrag Nr. 170:
Sofern die Coba die Alno Aktien abgibt realisiert sie einen großen Verlust.
ich glaube nicht, daß die Coba vor einem Verkauf ihres Alno-Paketes das Erreichen des Ausgabekurses abwartet.
Ich gehe davon aus, daß das Alno-Paket schon mit einem abgewerteten Kurs in den Büchern der Coba steht, so daß bei einem jetzigen Verkauf kein weiterer Verlust für die Coba entstehen würde.
Sofern die Coba die Alno Aktien abgibt realisiert sie einen großen Verlust.
ich glaube nicht, daß die Coba vor einem Verkauf ihres Alno-Paketes das Erreichen des Ausgabekurses abwartet.
Ich gehe davon aus, daß das Alno-Paket schon mit einem abgewerteten Kurs in den Büchern der Coba steht, so daß bei einem jetzigen Verkauf kein weiterer Verlust für die Coba entstehen würde.
14.03.2005
ALNO kaufen
Frankfurter Börsenbrief
Die Experten von "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen die ALNO-Aktie (ISIN DE0007788408/ WKN 778840) mit "kaufen".
Die Geschichte der Firma reiche zurück bis 1927, als mit einer kleinen Schreinerwerkstatt der Grundstein gelegt worden sei. Im Sommer 2003 habe man sich mit der Casawell Service-Gruppe zusammen geschlossen und dürfte weltweit unter den Top 3 der Küchenbauer rangieren. Die Härte des Geschäfts zeige der Umstand, dass man nunmehr auf 7 Verlustjahre zurückblicke. Der Kurs sei vom Emissionspreis (etwa 30 Euro) auf magere 1,30 Euro geschrumpft, die Eigenkapitalquote habe zum Halbjahr 2004 bei mageren 8,9% gelegen.
Mit plus 3,7 Mio. Euro habe die Gesellschaft in 2004 den Turn-around erreicht, wobei dieser Wert gleichzeitig der beste seit 1996 sei, also ein Jahr nach Börseneinführung. Nach OnVista liege der Marktwert bei etwa 50 Mio. Euro. Demgegenüber stehe ein Umsatz von etwa 650 Mio. Euro, die Umsatzbewertung betrage also lächerliche 7,7%. Selbst wenn man das hohe Risiko berücksichtige, sollten es eher 15% sein - also gebe es hier eine Verdoppelungschance.
Die Empfehlung der Experten von "Frankfurter Börsenbrief" für die ALNO-Aktie lautet "kaufen", wobei das Stop-loss 17% unter dem Kaufkurs gesetzt werden soll.
Quelle: aktiencheck.de
ALNO kaufen
Frankfurter Börsenbrief
Die Experten von "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen die ALNO-Aktie (ISIN DE0007788408/ WKN 778840) mit "kaufen".
Die Geschichte der Firma reiche zurück bis 1927, als mit einer kleinen Schreinerwerkstatt der Grundstein gelegt worden sei. Im Sommer 2003 habe man sich mit der Casawell Service-Gruppe zusammen geschlossen und dürfte weltweit unter den Top 3 der Küchenbauer rangieren. Die Härte des Geschäfts zeige der Umstand, dass man nunmehr auf 7 Verlustjahre zurückblicke. Der Kurs sei vom Emissionspreis (etwa 30 Euro) auf magere 1,30 Euro geschrumpft, die Eigenkapitalquote habe zum Halbjahr 2004 bei mageren 8,9% gelegen.
Mit plus 3,7 Mio. Euro habe die Gesellschaft in 2004 den Turn-around erreicht, wobei dieser Wert gleichzeitig der beste seit 1996 sei, also ein Jahr nach Börseneinführung. Nach OnVista liege der Marktwert bei etwa 50 Mio. Euro. Demgegenüber stehe ein Umsatz von etwa 650 Mio. Euro, die Umsatzbewertung betrage also lächerliche 7,7%. Selbst wenn man das hohe Risiko berücksichtige, sollten es eher 15% sein - also gebe es hier eine Verdoppelungschance.
Die Empfehlung der Experten von "Frankfurter Börsenbrief" für die ALNO-Aktie lautet "kaufen", wobei das Stop-loss 17% unter dem Kaufkurs gesetzt werden soll.
Quelle: aktiencheck.de
Etwas dünner Beitrag und Schnee von gestern.
Gut aber, dass die ersten Börsenbriefe den Wert wieder betrachten.
Interessant wirds erst dann werden, wenn weitere Börsenbriefe aufspringen und in der Umsatzbetrachtung nachlegen (15 % sind 15 EUR).
Gut aber, dass die ersten Börsenbriefe den Wert wieder betrachten.
Interessant wirds erst dann werden, wenn weitere Börsenbriefe aufspringen und in der Umsatzbetrachtung nachlegen (15 % sind 15 EUR).
meinte na klar 15 % sind 10 EUR
yeah, Alno lebt und wird zunehmend entdeckt!
Ich sehe Alno bald zweistellig..:-)
Ich sehe Alno bald zweistellig..:-)
beeilt euch, morgen gibt es keine mehr.
so eilig dürfte es nicht sein.
Theoretisch sind nach dem starken Kursanstieg auch noch Kurse um 6,80 drin.
zinnbude
Theoretisch sind nach dem starken Kursanstieg auch noch Kurse um 6,80 drin.
zinnbude
ups
das ging aber schnell
das ging aber schnell
#178
Typischer Börsenbriefeffekt. Ich sollte mir angewöhnen, in solchen Situationen systematisch zu traden.
Typischer Börsenbriefeffekt. Ich sollte mir angewöhnen, in solchen Situationen systematisch zu traden.
Sind wohl zu wenig erfahrene Anleger im Board. Aber ne kleine Konsolidierung war noch nie von falschen Eltern.
Möbelindustrie schafft die Trendwende
Gute Exportzahlen beleben die Branche. Hohe Zölle in Rußland gefährden weiteres Wachstum
von Wolfgang Pott
Der Kasten- und Regalmöbel-Hersteller Interlübke steht mit seiner Entwicklung stellvertretend für die gesamte Möbelbranche in NRW. Das Unternehmen aus Rheda-Wiedenbrück konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz um zehn Prozent auf über 45 Millionen Euro steigern.
In das laufende Jahr ist Interlübke nach eigenen Angaben mit dem größten Auftragsbestand seit zehn Jahren gestartet. Im Jahr 2003 dagegen verzeichnete das Familien-Unternehmen noch ein Umsatzminus von immerhin neun Prozent. Dabei läuft es im Inland für Interlübke nur durchschnittlich, das große Geld wird im Export verdient. Ordentliche Zuwächse erzielte Interlübke in den Niederlanden und in der Schweiz, in Osteuropa und in Asien wurde die Position ausgebaut.
Das Unternehmen, bei dem Helmut Lübke wieder als Chef an der Spitze steht, nachdem er sich eigentlich schon aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hatte, zeigt Tendenzen, wie sie auch bei Herstellern wie Hülsta oder Welle zu erkennen sind. "Die Trendwende haben wir geschafft", formuliert es Lucas Heumann vorsichtig und allgemein. Er ist der Geschäftsführer der Verbände der Holz- und Möbelindustrie Westfalen-Lippe, jener Region in Nordrhein-Westfalen, in der ein Großteil der deutschen Möbel-Produktion abläuft.
Heumann tut gut daran, sich nicht zu weit nach vorne zu wagen. Denn der Blick auf die Zahlen der Branche in Nordrhein-Westfalen läßt bislang erst einmal nur verhaltenen Optimismus zu. So sank im vergangenen Jahr die Zahl der Beschäftigten in allen Bereichen um 7,2 Prozent auf 41 700 gegenüber dem Jahr 2003. Die Hersteller von Küchenmöbeln, dem eigentlichen "Zugpferd" der Branche, vermeldeten sogar ein Rückgang der Beschäftigen um 8,5 Prozent auf knapp 10 000. Auch die Anzahl der Betriebe in der NRW-Möbel-Industrie verringerte sich im vergangenen Jahr um gut fünf Prozent auf 366. Der Umsatz dagegen zog in fast allen Bereichen an, was in erster Linie am gut laufenden Geschäft im Export lag.
Dort liegt in Zukunft das Heil der Branche. "Vor allem im Mittleren Osten, in Osteuropa mit den EU-Beitrittsstaaten und in Asien funktioniert der Export der Möbelindustrie sehr gut", sagt Bernhard Beckermann, Geschäftsführer der Export-Marketing-Gesellschaft für die deutsche Holz- und Möbelindustrie mit Sitz in Herford. In Ländern wie Rußland und China sowie in den osteuropäischen Staaten, wo das wirtschaftliche Wachstum zum Teil bei etwa zehn Prozent liegt, läuft der Absatz besonders gut.
Allein in Chinas Hauptstadt Peking sollen bis zu den Olympischen Spielen im Jahr 2008 noch mehr als acht Millionen Wohnungen gebaut werden. Bei deren Einrichtung hoffen auch die nordrhein-westfälischen Firmen auf Großaufträge. Doch lauern in diesen Ländern auch Gefahren für die hiesige Branche.
Bei lohnintensiven Produkten wie Sitzmöbeln kommen die deutschen Hersteller zunehmend seltener zum Zuge. Ebenso ist es bei den Massenprodukten, die von asiatischen und osteuropäischen Anbietern preiswerter hergestellt werden können. "Hier erdrücken uns auch die preiswerten Importe aus diesen Ländern", sagt Bernhard Beckermann.
Individuelle Möbel für die Küche oder fürs Bad müssen die Konkurrenz aus den Billiglohnländern dagegen kaum fürchten. "Je teurer die Exportprodukte sind, desto geringer ist die Gefahr", sagt Beckermann. Entsprechend gut laufen die internationalen Geschäfte für die nordrhein-westfälischen Luxusküchen-Hersteller Poggenpohl (75 Prozent Exportquote) und Siematic (65 Prozent). Überdurchschnittlich hohe Exportquoten weisen zudem die Küchen-Firmen Nobilia und Nolte auf. Im Schnitt liegt die Exportquote in diesem Segment bei rund 25 Prozent.
Ein weiteres bis heute ungelöstes Problem für die hiesigen Hersteller im Ausland sind die teilweise extrem hohen Einfuhr-Zölle. In Rußland sind dies schnell bis zu 100 Prozent, etwa bei Spanplatten. So kann ein Fernseh- und Phono-Schrank, der hierzulande 60 Euro kostet, in Rußland schnell 120 Euro kosten. Damit liegt ein solches Angebot weit über denen der heimischen Anbieter und läßt sich im Normalfall nicht mehr verkaufen. Trotz aller Gespräche auch auf hoher politischer Ebene hat sich an der Höhe der Einfuhrzölle bislang nichts getan.
Daß sich die Möbelbranche langsam wieder erholt, war auch auf der Internationalen Möbelmesse in Köln im Januar zu spüren. Die Messe gilt schon länger nicht mehr nur als Verkaufsveranstaltung, sondern dient in erster Linie als eine Art Stimmungsbarometer des Marktes. "Der positive Verlauf der Möbelmesse hat die wirtschaftliche Belebung, die schon seit dem vergangenen Sommer festzustellen ist, bestätigt", sagt Lucas Heumann.
Der Verband der Deutschen Polstermöbelindustrie, deren Geschäftsführer Heumann ebenfalls ist, erwartet, daß sich der positive Trend auch in diesem Jahr fortsetzen wird. Nach einer Umfrage unter den Verbandsmitgliedern zum Auftragseingang in der deutschen Polstermöbelindustrie kommt der Verband auf ein Wachstum von rund zwei Prozent im ersten Halbjahr 2005. Das ist freilich nicht viel, aber immer noch bedeutend mehr als in den zurückliegenden mageren Jahren.
Artikel erschienen am 13. M? 2005
http://www.wams.de/data/2005/03/13/609781.html?s=2
Gute Exportzahlen beleben die Branche. Hohe Zölle in Rußland gefährden weiteres Wachstum
von Wolfgang Pott
Der Kasten- und Regalmöbel-Hersteller Interlübke steht mit seiner Entwicklung stellvertretend für die gesamte Möbelbranche in NRW. Das Unternehmen aus Rheda-Wiedenbrück konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz um zehn Prozent auf über 45 Millionen Euro steigern.
In das laufende Jahr ist Interlübke nach eigenen Angaben mit dem größten Auftragsbestand seit zehn Jahren gestartet. Im Jahr 2003 dagegen verzeichnete das Familien-Unternehmen noch ein Umsatzminus von immerhin neun Prozent. Dabei läuft es im Inland für Interlübke nur durchschnittlich, das große Geld wird im Export verdient. Ordentliche Zuwächse erzielte Interlübke in den Niederlanden und in der Schweiz, in Osteuropa und in Asien wurde die Position ausgebaut.
Das Unternehmen, bei dem Helmut Lübke wieder als Chef an der Spitze steht, nachdem er sich eigentlich schon aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hatte, zeigt Tendenzen, wie sie auch bei Herstellern wie Hülsta oder Welle zu erkennen sind. "Die Trendwende haben wir geschafft", formuliert es Lucas Heumann vorsichtig und allgemein. Er ist der Geschäftsführer der Verbände der Holz- und Möbelindustrie Westfalen-Lippe, jener Region in Nordrhein-Westfalen, in der ein Großteil der deutschen Möbel-Produktion abläuft.
Heumann tut gut daran, sich nicht zu weit nach vorne zu wagen. Denn der Blick auf die Zahlen der Branche in Nordrhein-Westfalen läßt bislang erst einmal nur verhaltenen Optimismus zu. So sank im vergangenen Jahr die Zahl der Beschäftigten in allen Bereichen um 7,2 Prozent auf 41 700 gegenüber dem Jahr 2003. Die Hersteller von Küchenmöbeln, dem eigentlichen "Zugpferd" der Branche, vermeldeten sogar ein Rückgang der Beschäftigen um 8,5 Prozent auf knapp 10 000. Auch die Anzahl der Betriebe in der NRW-Möbel-Industrie verringerte sich im vergangenen Jahr um gut fünf Prozent auf 366. Der Umsatz dagegen zog in fast allen Bereichen an, was in erster Linie am gut laufenden Geschäft im Export lag.
Dort liegt in Zukunft das Heil der Branche. "Vor allem im Mittleren Osten, in Osteuropa mit den EU-Beitrittsstaaten und in Asien funktioniert der Export der Möbelindustrie sehr gut", sagt Bernhard Beckermann, Geschäftsführer der Export-Marketing-Gesellschaft für die deutsche Holz- und Möbelindustrie mit Sitz in Herford. In Ländern wie Rußland und China sowie in den osteuropäischen Staaten, wo das wirtschaftliche Wachstum zum Teil bei etwa zehn Prozent liegt, läuft der Absatz besonders gut.
Allein in Chinas Hauptstadt Peking sollen bis zu den Olympischen Spielen im Jahr 2008 noch mehr als acht Millionen Wohnungen gebaut werden. Bei deren Einrichtung hoffen auch die nordrhein-westfälischen Firmen auf Großaufträge. Doch lauern in diesen Ländern auch Gefahren für die hiesige Branche.
Bei lohnintensiven Produkten wie Sitzmöbeln kommen die deutschen Hersteller zunehmend seltener zum Zuge. Ebenso ist es bei den Massenprodukten, die von asiatischen und osteuropäischen Anbietern preiswerter hergestellt werden können. "Hier erdrücken uns auch die preiswerten Importe aus diesen Ländern", sagt Bernhard Beckermann.
Individuelle Möbel für die Küche oder fürs Bad müssen die Konkurrenz aus den Billiglohnländern dagegen kaum fürchten. "Je teurer die Exportprodukte sind, desto geringer ist die Gefahr", sagt Beckermann. Entsprechend gut laufen die internationalen Geschäfte für die nordrhein-westfälischen Luxusküchen-Hersteller Poggenpohl (75 Prozent Exportquote) und Siematic (65 Prozent). Überdurchschnittlich hohe Exportquoten weisen zudem die Küchen-Firmen Nobilia und Nolte auf. Im Schnitt liegt die Exportquote in diesem Segment bei rund 25 Prozent.
Ein weiteres bis heute ungelöstes Problem für die hiesigen Hersteller im Ausland sind die teilweise extrem hohen Einfuhr-Zölle. In Rußland sind dies schnell bis zu 100 Prozent, etwa bei Spanplatten. So kann ein Fernseh- und Phono-Schrank, der hierzulande 60 Euro kostet, in Rußland schnell 120 Euro kosten. Damit liegt ein solches Angebot weit über denen der heimischen Anbieter und läßt sich im Normalfall nicht mehr verkaufen. Trotz aller Gespräche auch auf hoher politischer Ebene hat sich an der Höhe der Einfuhrzölle bislang nichts getan.
Daß sich die Möbelbranche langsam wieder erholt, war auch auf der Internationalen Möbelmesse in Köln im Januar zu spüren. Die Messe gilt schon länger nicht mehr nur als Verkaufsveranstaltung, sondern dient in erster Linie als eine Art Stimmungsbarometer des Marktes. "Der positive Verlauf der Möbelmesse hat die wirtschaftliche Belebung, die schon seit dem vergangenen Sommer festzustellen ist, bestätigt", sagt Lucas Heumann.
Der Verband der Deutschen Polstermöbelindustrie, deren Geschäftsführer Heumann ebenfalls ist, erwartet, daß sich der positive Trend auch in diesem Jahr fortsetzen wird. Nach einer Umfrage unter den Verbandsmitgliedern zum Auftragseingang in der deutschen Polstermöbelindustrie kommt der Verband auf ein Wachstum von rund zwei Prozent im ersten Halbjahr 2005. Das ist freilich nicht viel, aber immer noch bedeutend mehr als in den zurückliegenden mageren Jahren.
Artikel erschienen am 13. M? 2005
http://www.wams.de/data/2005/03/13/609781.html?s=2
Die Pressemeldung zur Bilanzpressekonferenz des Wettbewerbers Nobilia unter http://www.nobilia.de/presseinfo/Bilanzpressebericht-2004.pd… liefert interessante Informationen über die Branche der Küchenmöbelhersteller.
Jetzt kennen wir schon einmal einen institutionellen Anleger in Alno, und dazu noch einen außerordentlich erfolgreichen:
http://www.faz.net/s/Rub76BA6348017C42E2AED144FD3C852D2F/Doc…
http://www.faz.net/s/Rub76BA6348017C42E2AED144FD3C852D2F/Doc…
na wenn das mal keine guten Nachrichten sind, die ersten institutionellen Investoren interessieren sich wieder für Alno, irgenwie ja logisch, auf der Suche nach vielversprechenden Small-Caps muß man ja auf Alno stossen. Viele Small-Caps sind wirklich schon so stark gestiegen, dass das Risiko größer wird, Alno ist dagegen spottbillig und zweistellige Kurse sind absehbar. Also, nachdem es Alno wieder besser geht muß es nur noch dem SCP wieder besser gehen, dann ist die Welt in Pfullendorf wieder in bester Ordnung! Wir sehen uns bei Kursen um die 10....
Ich bin auch in Alno eingestiegen.
Gründe:
1. Die Peer-Gruppe in Europa: MFI (UK), Nobia (SE) und Ballingslöv (SE) weisen deutlich niedrigere KUVs auf:
MFI: 0,5
Nobia: 0,7
Ballingslöv: 1,1
Alno: unter 0,1
(Zahlen für 2004)
Die Durchschnitts-Nettogewinnmarge in 2002-2004 für die Peer-Gruppe war 4,4%. D.h. wenn Alno in ein Paar Jahre diese Margen erzielen würde könnte der Alno Aktienkurs 600-700% steigen.
2. Die Internationale Konzentrationswelle der Küchenmöbelmarkt geht weiter. Zum Beispiel hat ja Nobia Gower (UK) und EWE (AT) in 2003/04 gekauft. Ballingslöv hat eine Dänische Firma gekauft. In Deutschland hat es dagegen viele Opfer gegeben: Wellmann, K&M, Goldreif etc aber im 2004 hat der deutsche Markt sich stabilisiert. Das kann das Interesse von den internationele Konzerne wie Nobia erhöhen. Nobia könnte Alno mit dem Geld von nur einem Jahresgewinn schlucken. Hinter Ballingslöv steht die Stena-Familie als grösste Aktionär. Die Stena-Familie hat ein Vermögen von 2 Milliarden Euro (Shipping, Stahl-Schrott, Immobilien) und könnte auch Alno kaufen wenn man daran glaubt und Europamarktspieler im Küchenmarkt werden will. MFI (Umsatz 1,5 Milliarden GBP) ist auch eine international tätige Firma die vielleicht Deutchland anpeilen könnte.
3. Alno kann weitere Kosten einsparen und weiter umstrukturieren. Es wäre möglich sich von ausgewählte Teile der Konzern zu trennen, beispielsweise Geba und wellpac.
4. Free float. Wie Hiberna schon geschrieben hat, gibt es wahrscheinlich Grossaktionäre wie z.B. Commerzbank die Aktien verkaufen wollen. Die letzten veröffentlichten Zahlen sind von Februar 2004. Seitdem denke ich dass einer oder ein paar von den Grossaktionären Aktien verkauft haben. Sie müssen es nicht melden wenn es nicht gewisse Niveuas untersteigt. Zum Beispiel kann Commerzbank Ihre Anteil von 24,96% auf 20,01% reduzieren ohne etwas zu melden. Wenn die Free Float steigt wird das Interesse höher.
5. Niedrige Zinsen macht die Finanzierung von einer Kücheninvestition für die Endkunden billig.
Schlussfolgerung: der Alnokurs kann im 2005 zweistellig werden.
Gründe:
1. Die Peer-Gruppe in Europa: MFI (UK), Nobia (SE) und Ballingslöv (SE) weisen deutlich niedrigere KUVs auf:
MFI: 0,5
Nobia: 0,7
Ballingslöv: 1,1
Alno: unter 0,1
(Zahlen für 2004)
Die Durchschnitts-Nettogewinnmarge in 2002-2004 für die Peer-Gruppe war 4,4%. D.h. wenn Alno in ein Paar Jahre diese Margen erzielen würde könnte der Alno Aktienkurs 600-700% steigen.
2. Die Internationale Konzentrationswelle der Küchenmöbelmarkt geht weiter. Zum Beispiel hat ja Nobia Gower (UK) und EWE (AT) in 2003/04 gekauft. Ballingslöv hat eine Dänische Firma gekauft. In Deutschland hat es dagegen viele Opfer gegeben: Wellmann, K&M, Goldreif etc aber im 2004 hat der deutsche Markt sich stabilisiert. Das kann das Interesse von den internationele Konzerne wie Nobia erhöhen. Nobia könnte Alno mit dem Geld von nur einem Jahresgewinn schlucken. Hinter Ballingslöv steht die Stena-Familie als grösste Aktionär. Die Stena-Familie hat ein Vermögen von 2 Milliarden Euro (Shipping, Stahl-Schrott, Immobilien) und könnte auch Alno kaufen wenn man daran glaubt und Europamarktspieler im Küchenmarkt werden will. MFI (Umsatz 1,5 Milliarden GBP) ist auch eine international tätige Firma die vielleicht Deutchland anpeilen könnte.
3. Alno kann weitere Kosten einsparen und weiter umstrukturieren. Es wäre möglich sich von ausgewählte Teile der Konzern zu trennen, beispielsweise Geba und wellpac.
4. Free float. Wie Hiberna schon geschrieben hat, gibt es wahrscheinlich Grossaktionäre wie z.B. Commerzbank die Aktien verkaufen wollen. Die letzten veröffentlichten Zahlen sind von Februar 2004. Seitdem denke ich dass einer oder ein paar von den Grossaktionären Aktien verkauft haben. Sie müssen es nicht melden wenn es nicht gewisse Niveuas untersteigt. Zum Beispiel kann Commerzbank Ihre Anteil von 24,96% auf 20,01% reduzieren ohne etwas zu melden. Wenn die Free Float steigt wird das Interesse höher.
5. Niedrige Zinsen macht die Finanzierung von einer Kücheninvestition für die Endkunden billig.
Schlussfolgerung: der Alnokurs kann im 2005 zweistellig werden.
Momentan befinden wir uns in einer klassischen Konsolidierungsphase. Alle sind bereits investiert. Kleine Verkaufsorders drücken den Kurs.
D.h. die Aktie sammelt Kräfte für die Bilanzpressekonferenz zum Mai. Eine m.E. sehr gesunde Entwicklung für einen längerfristigen Kursanstieg.
D.h. die Aktie sammelt Kräfte für die Bilanzpressekonferenz zum Mai. Eine m.E. sehr gesunde Entwicklung für einen längerfristigen Kursanstieg.
................na vielleicht komm ich ja auch nochmal zum zuge...kurz vor der bpk.......
Ich bin mir auch sicher, dass diese kleine Verschnaufspause gut ist für die weitere Kursentwicklung, der momentane Trend kommt Alno in vollem Umfang zugute, die Fondsmanager die auf deutsche Small Caps ausgerichtet sind werden zunehmend aufmerksam auf Alno, DWS ist ja schon dabei und weitere werden folgen. Das Risiko geht zunehmend raus und die Chancen überwiegen, bist zur BPK denke ich, sehen wir zweistellige Kurse und dann kommt weitere Aufmerksamkeit dazu!
Wer Filme über Alno sehen will kann die folgende Links anklicken:
1. Film von 05.12.3003. Inkludiert Szenen von der automatisierte Produktion in Pfullendorf und eine komische Bauknecht-Werbung
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/boerse/magazi…
2. Alno Image Film von 2005:
http://www.alno.de/1871.0.html
1. Film von 05.12.3003. Inkludiert Szenen von der automatisierte Produktion in Pfullendorf und eine komische Bauknecht-Werbung
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/boerse/magazi…
2. Alno Image Film von 2005:
http://www.alno.de/1871.0.html
Heftiger Einbruch heute
Weiß jemand mehr
Weiß jemand mehr
Heftiger Einbruch?
Siehst Du Gespenster?
Siehst Du Gespenster?
Zwischenzeitlich bei 6,05 Euro - das sollte doch zu denken geben, oder? Inzwischen hat sich die Aktie wieder auf 6,65 erholt, aber trotzdem.
Klassische Stop-loss-Geschichte; ich halte es eher für bemerkenswert, dass die Aktie so schnell wieder Boden gut macht; war in den letzten 12-18 Monaten nicht der Fall, wenn es wieder einmal zu einer Korrektur kam.
Ich denke auch dass es ein Zeichen von Stärke ist dass die Aktie sich so schnell erholt hat. Es sieht aus als jemand Aktien rund um die 6,50-6,70 Euro ackumuliert.
Ein nicht wissenschaftliger Indikator ist die Stellenangebote einer Firma; interessant ist dass Alno z.Zt. eine Mitarbeiter/-in für Messe und Event sucht. Warum interessant? In den letzten Jahre hat man nicht viel Resoursen für Messen/Events gehabt aber jetzt könnte diese Stellenangebot indikieren dass man mehr Präsenz an den Messen plant. Stellenangebot: http://www.alno.de/40.0.14.html
Wer Seite 27 in den folgenden Deutsche Bank Präsentation anschaut sieht wie schwach der deutsche Hausmarkt sich in den letzten Jahren entwickelt hat (im Vergleich zu anderen Länder). Dies ist meiner Meinung nach einer der Hauptgründe warum der deutsche Küchenmarkt sich so schwach in den Jahren vor 2004 sich entwickelt hat.
http://www.deutscher-verband.org/_downloads/vortrag_walter.p…
Ein nicht wissenschaftliger Indikator ist die Stellenangebote einer Firma; interessant ist dass Alno z.Zt. eine Mitarbeiter/-in für Messe und Event sucht. Warum interessant? In den letzten Jahre hat man nicht viel Resoursen für Messen/Events gehabt aber jetzt könnte diese Stellenangebot indikieren dass man mehr Präsenz an den Messen plant. Stellenangebot: http://www.alno.de/40.0.14.html
Wer Seite 27 in den folgenden Deutsche Bank Präsentation anschaut sieht wie schwach der deutsche Hausmarkt sich in den letzten Jahren entwickelt hat (im Vergleich zu anderen Länder). Dies ist meiner Meinung nach einer der Hauptgründe warum der deutsche Küchenmarkt sich so schwach in den Jahren vor 2004 sich entwickelt hat.
http://www.deutscher-verband.org/_downloads/vortrag_walter.p…
also ich sehe den kurzfristigen intraday Einbruch gestern auch nicht alt dramatisch an, eher sogar positiv, wie man erkennen kann, besteht überhalb von 6€ erhebliches Kaufinteresse. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, das zunehmend Fonds die auf Small Caps ausgerichtet sind, an Alno interessiert sind, siehe Nachfolgerfond vom FPM Stockpicker der DWS und das ist nun wirklich eine gute Adresse!!
Eine Kleinigkeit:
Der Commerzbank-GB 2004 weist einen Anteil der Bank an Alno i.H. von 24% aus, die Webseite von Alno mit Stand 11.02.04 eine Beteiligung von 24,96%.
Schon 1% höherer free float...
Der Commerzbank-GB 2004 weist einen Anteil der Bank an Alno i.H. von 24% aus, die Webseite von Alno mit Stand 11.02.04 eine Beteiligung von 24,96%.
Schon 1% höherer free float...
29.03.2005
iF material award 2005 für Alpicto
Die alpicto GmbH und das von ihr entwickelte und patentierte INK-Jet-Verfahren, ein weltweit neues und einzigartiges Verfahren zur individuellen Bedruckung unterschiedlicher Oberflächen, wurde mit dem iF material award 2005 ausgezeichnet.
Seit mehr als 50 Jahren ist iF (International Forum Design, Hannover) ein weltweit, anerkanntes Markenzeichen für herausragendes Design. In diesem Jahr wurde erstmalig der begehrte Preis in einer neuen Kategorie, dem iF material award, vergeben.
Kein Produkt, keine Produktkomponente kommt ohne Materialien und Materialverbindungen aus. Die Entwicklung benutzerorientierter Produkte basiert auf steter Innovation, ohne die gute Gestaltung nicht erreicht und dauerhafte Qualität nicht gesichert werden kann • zwei Hauptmerkmale ausgezeichneten Designs. Materialien sind ein entscheidendes Thema, wenn es um optimale Lösungen für den Alltag geht. Jedes Produkt ist nur so gut wie seine adäquaten und durchdachten „Zutaten“, eine Mischung aus technologischer Präzision, haptischer Begreifbarkeit und visuellem Anspruch.
Diesen Ansprüchen wird die alpicto-INK-Jet-Technologie gerecht. So konnte alpicto die internationale Jury in folgenden Bewertungskriterien überzeugen: Innovation, Kreativität, Ausarbeitungstiefe, Präsentationsform, Entwicklungspotenzial und Realisierungseinschätzung. Die Idee, die hinter der Entwicklung des Druckverfahrens der 100prozentigen Tochtergesellschaft der ALNO AG steht, ist „innovatives Gestalten von neutralen Substraten“. Mit der alpicto-INK-Jet-Technologie veredelte Werkstücke bestechen durch Brillanz, Schönheit und emotionaler Ausstrahlung. Nahezu einzigartig sind die qualitativen Eigenschaften hinsichtlich UV-Beständigkeit, Kratzfestigkeit, Feuchtigkeits-, Säure- und Laugenresistenz und Unempfindlichkeit gegen Hitze und Kälte.
alpicto ermöglicht das digitale Drucken auf flexiblen und starren Materialien. Egal ob Holz, Melaminharz beschichtete Spanplatten, Glas, Metalle, Kunststoffe und weitere denkbare Materialien bis hin zu Lebensmitteln, werden alle genannten Grundstoffe qualitativ hochwertig und brillant bedruckt.
Die offizielle Preisverleihung des iF material award findet am Montag, den 11. April, 16.00 Uhr, auf der Sonderschau material trends 2005 im Rahmen der Hannover Messe in Halle 5 statt. alpicto präsentiert sich auf der Sonderschau material trends 2005 vom 11. bis 15. April. Einen Monat später wird die Ausstellung vom 11. bis 14. Mai in Shanghai, China, anlässlich der CeBIT ASIA zu sehen sein.
http://www.alno.de/42.0.69.html
iF material award 2005 für Alpicto
Die alpicto GmbH und das von ihr entwickelte und patentierte INK-Jet-Verfahren, ein weltweit neues und einzigartiges Verfahren zur individuellen Bedruckung unterschiedlicher Oberflächen, wurde mit dem iF material award 2005 ausgezeichnet.
Seit mehr als 50 Jahren ist iF (International Forum Design, Hannover) ein weltweit, anerkanntes Markenzeichen für herausragendes Design. In diesem Jahr wurde erstmalig der begehrte Preis in einer neuen Kategorie, dem iF material award, vergeben.
Kein Produkt, keine Produktkomponente kommt ohne Materialien und Materialverbindungen aus. Die Entwicklung benutzerorientierter Produkte basiert auf steter Innovation, ohne die gute Gestaltung nicht erreicht und dauerhafte Qualität nicht gesichert werden kann • zwei Hauptmerkmale ausgezeichneten Designs. Materialien sind ein entscheidendes Thema, wenn es um optimale Lösungen für den Alltag geht. Jedes Produkt ist nur so gut wie seine adäquaten und durchdachten „Zutaten“, eine Mischung aus technologischer Präzision, haptischer Begreifbarkeit und visuellem Anspruch.
Diesen Ansprüchen wird die alpicto-INK-Jet-Technologie gerecht. So konnte alpicto die internationale Jury in folgenden Bewertungskriterien überzeugen: Innovation, Kreativität, Ausarbeitungstiefe, Präsentationsform, Entwicklungspotenzial und Realisierungseinschätzung. Die Idee, die hinter der Entwicklung des Druckverfahrens der 100prozentigen Tochtergesellschaft der ALNO AG steht, ist „innovatives Gestalten von neutralen Substraten“. Mit der alpicto-INK-Jet-Technologie veredelte Werkstücke bestechen durch Brillanz, Schönheit und emotionaler Ausstrahlung. Nahezu einzigartig sind die qualitativen Eigenschaften hinsichtlich UV-Beständigkeit, Kratzfestigkeit, Feuchtigkeits-, Säure- und Laugenresistenz und Unempfindlichkeit gegen Hitze und Kälte.
alpicto ermöglicht das digitale Drucken auf flexiblen und starren Materialien. Egal ob Holz, Melaminharz beschichtete Spanplatten, Glas, Metalle, Kunststoffe und weitere denkbare Materialien bis hin zu Lebensmitteln, werden alle genannten Grundstoffe qualitativ hochwertig und brillant bedruckt.
Die offizielle Preisverleihung des iF material award findet am Montag, den 11. April, 16.00 Uhr, auf der Sonderschau material trends 2005 im Rahmen der Hannover Messe in Halle 5 statt. alpicto präsentiert sich auf der Sonderschau material trends 2005 vom 11. bis 15. April. Einen Monat später wird die Ausstellung vom 11. bis 14. Mai in Shanghai, China, anlässlich der CeBIT ASIA zu sehen sein.
http://www.alno.de/42.0.69.html
21.03.2005
Börsenzeitung - Artikel vom 08. März 2005
Sieben magere Jahre für ALNO vorbei
Küchenmöbelhersteller erzielt Ergebnisswing von 9,3 Mill. Euro vor Steuern
Die zu den weltweit führenden Küchenherstellern gehörende ALNO AG in Pfullendorf ist 2004 nach sieben verlustreichen Jahren wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Damit trägt die vor zweieinhalb Jahren eingeleitete Restrukturierung und Neuausrichtung des Unternehmens Früchte.
Nach vorläufigen Zahlen erzielte der Konzern beim Ergebnis vor Steuern einen Swing von 9,3 Mill. Euro auf 3,7 Mill. Euro. In der Vorperiode war vor Steuern noch ein Verlust von 5,6 Mill. Euro gezeigt worden. Gleichzeitig wurde im zurückliegenden Turnus das beste Ergebnis seit 1996 erzielt, dem ersten Jahr nach der Börseneinführung.
Der Konzernumsatz wurde um 48% auf 649,3 Mill. Euro erhöht. Die kräftige Steigerung beruht auf der erstmaligen ganzjährigen Konsolidierung der 2003 erworbenen Casawell-Gruppe, die 2003 nur im vierten Quartal eingeflossen war.
Inlandsgeschäft als Treiber
Für die AG wird einschließlich Sonderbelastungen ein Ergebnis vor Steuern von 1,1 (0,2) Mill. Euro berichtet. Bereinigt um außerordentliche Effekte ergibt sich ein Vorsteuerergebnis von 4,8 Mill. Euro. Als Hauptergebnistreiber nennt ALNO das Inlandsgeschäft, das bei einer durchschnittlichen Marktentwicklung von 2,1% um 27,4% auf 121,9 Mill. Euro zulegte. Der AG-Umsatz legte um 17% auf 166,1 Mill. Euro zu.
Wie weiter berichtet wird, ist die Bilanzpressekonferenz am 19. Mai 2005 in Stuttgart.
Die 1995 für umgerechnet 30 Euro an die Börse gebrachte Aktie sank bis 2002 auf 1,30 Euro. Doch Anfang 2004 setzte ein weitgehend stabiler Höhenflug ein, der letztlich bis auf 6,15 Euro im Februar dieses Jahres führte. Aktuell beläuft sich die Notierung auf 5,86 Euro, womit die Gesellschaft 521,6 Mill. Euro wert ist. Die Mehrheit der Aktien liegt mit 52,42% bei den Gründerfamilien Nothdurft. Die amerikanische Whirlpool hält über die IRE Beteiligungs GmbH derzeit 13,04% und die Commerzbank ist mit 24,96% engagiert. In Streubesitz befinden sich 9,58%.
Delisting kein Thema
Diese Beteiligungsrelationen sind nicht zementiert. ALNO verfügt über ein restliches genehmigtes Kapital von 7 Mill. Euro und hat in den vergangenen Monaten Gespräche mit möglichen Investoren geführt. Ergebnisse wurden bisher nicht bekannt, doch kann Vorstandschef Frank Gebert hierbei auch mit der Unterstützung der Gründerfamilien rechnen. Sie haben ihre Bereitschaft signalisiert, gegebenenfalls Aktien abzugeben, wenn ein Investor am Erwerb eines größeren Pakets interessiert sei.
Auch das Engagement der Commerzbank dürfte nicht auf alle Ewigkeit festgeschrieben sein. Ein Delisting ist für ALNO, wie Gebert bei früherer Gelegenheit sagte, kein Thema. Im Gegenteil, der Aktienmarkt wird als „attraktive Plattform“ gesehen und mittelfristig eine Kapitalerhöhung über die Börse nicht ausgeschlossen.
http://www.alno.de/44.0.27.html
Börsenzeitung - Artikel vom 08. März 2005
Sieben magere Jahre für ALNO vorbei
Küchenmöbelhersteller erzielt Ergebnisswing von 9,3 Mill. Euro vor Steuern
Die zu den weltweit führenden Küchenherstellern gehörende ALNO AG in Pfullendorf ist 2004 nach sieben verlustreichen Jahren wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Damit trägt die vor zweieinhalb Jahren eingeleitete Restrukturierung und Neuausrichtung des Unternehmens Früchte.
Nach vorläufigen Zahlen erzielte der Konzern beim Ergebnis vor Steuern einen Swing von 9,3 Mill. Euro auf 3,7 Mill. Euro. In der Vorperiode war vor Steuern noch ein Verlust von 5,6 Mill. Euro gezeigt worden. Gleichzeitig wurde im zurückliegenden Turnus das beste Ergebnis seit 1996 erzielt, dem ersten Jahr nach der Börseneinführung.
Der Konzernumsatz wurde um 48% auf 649,3 Mill. Euro erhöht. Die kräftige Steigerung beruht auf der erstmaligen ganzjährigen Konsolidierung der 2003 erworbenen Casawell-Gruppe, die 2003 nur im vierten Quartal eingeflossen war.
Inlandsgeschäft als Treiber
Für die AG wird einschließlich Sonderbelastungen ein Ergebnis vor Steuern von 1,1 (0,2) Mill. Euro berichtet. Bereinigt um außerordentliche Effekte ergibt sich ein Vorsteuerergebnis von 4,8 Mill. Euro. Als Hauptergebnistreiber nennt ALNO das Inlandsgeschäft, das bei einer durchschnittlichen Marktentwicklung von 2,1% um 27,4% auf 121,9 Mill. Euro zulegte. Der AG-Umsatz legte um 17% auf 166,1 Mill. Euro zu.
Wie weiter berichtet wird, ist die Bilanzpressekonferenz am 19. Mai 2005 in Stuttgart.
Die 1995 für umgerechnet 30 Euro an die Börse gebrachte Aktie sank bis 2002 auf 1,30 Euro. Doch Anfang 2004 setzte ein weitgehend stabiler Höhenflug ein, der letztlich bis auf 6,15 Euro im Februar dieses Jahres führte. Aktuell beläuft sich die Notierung auf 5,86 Euro, womit die Gesellschaft 521,6 Mill. Euro wert ist. Die Mehrheit der Aktien liegt mit 52,42% bei den Gründerfamilien Nothdurft. Die amerikanische Whirlpool hält über die IRE Beteiligungs GmbH derzeit 13,04% und die Commerzbank ist mit 24,96% engagiert. In Streubesitz befinden sich 9,58%.
Delisting kein Thema
Diese Beteiligungsrelationen sind nicht zementiert. ALNO verfügt über ein restliches genehmigtes Kapital von 7 Mill. Euro und hat in den vergangenen Monaten Gespräche mit möglichen Investoren geführt. Ergebnisse wurden bisher nicht bekannt, doch kann Vorstandschef Frank Gebert hierbei auch mit der Unterstützung der Gründerfamilien rechnen. Sie haben ihre Bereitschaft signalisiert, gegebenenfalls Aktien abzugeben, wenn ein Investor am Erwerb eines größeren Pakets interessiert sei.
Auch das Engagement der Commerzbank dürfte nicht auf alle Ewigkeit festgeschrieben sein. Ein Delisting ist für ALNO, wie Gebert bei früherer Gelegenheit sagte, kein Thema. Im Gegenteil, der Aktienmarkt wird als „attraktive Plattform“ gesehen und mittelfristig eine Kapitalerhöhung über die Börse nicht ausgeschlossen.
http://www.alno.de/44.0.27.html
Heute abend schon wieder Kurse über EUR 7,--. Konsolidierung wohl schon abgeschlossen.
Mir geht immer wieder der Satz aus der Ad-hoc vom 4.03.2005 durch den Kopf, wonach der Inlands- Umsatz der Alno AG bei einem Marktwachstum von 2.1 Prozent um 27.4 Prozent zugenommen hat. Damit ist nur der Umsatz der AG und nicht der des ganzen Konzerns angesprochen.
Bei diesem Wachstum muß doch dem Wettbewerb im Produktsegment der AG gewaltig Marktanteil weggenommen worden sein. Hat jemand eine Vorstellung davon, wer da Marktanteil verloren hat?
Oder ist etwa meine Interpretation dieses inländischen Umsatzzugewinns bei der AG nicht richtig?
Bei diesem Wachstum muß doch dem Wettbewerb im Produktsegment der AG gewaltig Marktanteil weggenommen worden sein. Hat jemand eine Vorstellung davon, wer da Marktanteil verloren hat?
Oder ist etwa meine Interpretation dieses inländischen Umsatzzugewinns bei der AG nicht richtig?
Der Inlandsumsatz der AG macht weniger als 20% des Konzernumsatzes aus, verloren haben die kleinen Anbieter, die nach und nach vom Markt verschwinden.
Schon etwas angegraut. Aber wer sich mal ein Übblick über die Wellmann-Prozeßrisiken verschaffen möchte.
http://www.boerse-stuttgart.de/download/zulassungsprospekte/…
http://www.boerse-stuttgart.de/download/zulassungsprospekte/…
Neues Volksblatt - Wirtschaft
Elchtest bestanden: Schwedeninvestieren bei ewe und FM - - Nobia-Gruppe baut ein halbes Jahr nach der Übernahme ihre Küchenwerke in Wels und Freistadt aus - - Ein halbes Jahr nach der Übernahme durch den schwedischen Nobia-Konzern haben die heimischen Küchenhersteller ewe und FM ihren „Elchtest“ bestanden. Eine Investition von rund 2,5 Mio. Euro sei Zeichen für eine gesicherte Zukunft am ewe-Standort Wels und am FM-Sitz Freistadt, teilte ewe gestern mit. - Gesicherte Zukunftfür Freistadt und Wels - Insgesamt habe Nobia rund 3000 Quadratmeter Werkareal zugekauft. Im Freistädter FM-Werk startete eine neue Lackierstraße. Mit einer neuen Frontenfertigungsanlage könne man am Standort nun sämtliche Folienfronten für beide Marken produzieren. - In Wels haben die neuen schwedischen Eigentümerin eine Zuschnittsäge für „Just-in-time“-Produktion investiert. Weiters werde noch heuer eine vollautomatisierte Montagestraße in Betrieb genommen. Mit den Neuerungen wolle man auch den Export nach Mittel- und Osteuropa ausweiten. - -
http://www.volksblatt.at/76NV_1185628.stm
Elchtest bestanden: Schwedeninvestieren bei ewe und FM - - Nobia-Gruppe baut ein halbes Jahr nach der Übernahme ihre Küchenwerke in Wels und Freistadt aus - - Ein halbes Jahr nach der Übernahme durch den schwedischen Nobia-Konzern haben die heimischen Küchenhersteller ewe und FM ihren „Elchtest“ bestanden. Eine Investition von rund 2,5 Mio. Euro sei Zeichen für eine gesicherte Zukunft am ewe-Standort Wels und am FM-Sitz Freistadt, teilte ewe gestern mit. - Gesicherte Zukunftfür Freistadt und Wels - Insgesamt habe Nobia rund 3000 Quadratmeter Werkareal zugekauft. Im Freistädter FM-Werk startete eine neue Lackierstraße. Mit einer neuen Frontenfertigungsanlage könne man am Standort nun sämtliche Folienfronten für beide Marken produzieren. - In Wels haben die neuen schwedischen Eigentümerin eine Zuschnittsäge für „Just-in-time“-Produktion investiert. Weiters werde noch heuer eine vollautomatisierte Montagestraße in Betrieb genommen. Mit den Neuerungen wolle man auch den Export nach Mittel- und Osteuropa ausweiten. - -
http://www.volksblatt.at/76NV_1185628.stm
EWE UND FM:
Eigentümer investiert
WELS/FREISTADT. Rund zwei Millionen Euro investiert der neue schwedische Eigentümer der beiden Küchenhersteller ewe in Wels und FM in Freistadt in die beiden Standorte.
ewe produziert in Wels.
In Wels wird die Nobia-Gruppe um rund 400.000 Euro eine neue Zuschnittsäge ankaufen. Weitere 500.000 Euro kostet die Errichtung einer Montagestraße für Hochschränke. Mit der vollautomatischen Anlage sollen die Kapazität und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden.
In Freistadt geht noch heuer eine neue Lackierstraße in Betrieb. Sie ist mit einer Mikrowellentrocknung einzigartig in Europa. Weiters ist die Installation einer Frontfertigungsanlage in Vorbereitung. Beide Projekte kosten zusammen rund eine Million Euro.
vom 02.04.2005
http://www.nachrichten.at/wirtschaft/345721?PHPSESSID=cf5857…
Eigentümer investiert
WELS/FREISTADT. Rund zwei Millionen Euro investiert der neue schwedische Eigentümer der beiden Küchenhersteller ewe in Wels und FM in Freistadt in die beiden Standorte.
ewe produziert in Wels.
In Wels wird die Nobia-Gruppe um rund 400.000 Euro eine neue Zuschnittsäge ankaufen. Weitere 500.000 Euro kostet die Errichtung einer Montagestraße für Hochschränke. Mit der vollautomatischen Anlage sollen die Kapazität und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden.
In Freistadt geht noch heuer eine neue Lackierstraße in Betrieb. Sie ist mit einer Mikrowellentrocknung einzigartig in Europa. Weiters ist die Installation einer Frontfertigungsanlage in Vorbereitung. Beide Projekte kosten zusammen rund eine Million Euro.
vom 02.04.2005
http://www.nachrichten.at/wirtschaft/345721?PHPSESSID=cf5857…
Und wieder heißt es warten. Warten bis Ende April die Verbandszahlen kommmen und bis zur BPK.
warten bei diesen Kursen macht doch mal wirkich Spass, oder? Aber nicht zu lange warten, bald ist Alno zweistellig...!!
Warten gehört schon dazu. Ist doch besser als Süpekusteuer zu zahlen oder jetzt bei 13 Euro zittern, ob man das ganze am Hänschen vorbei bekommt.
Jetzt sind die Ablader wieder am Markt tätig. Ob die Commerzbank wohl wieder Bestände abgiebt. s. auch #196.
Bei rd. 1%-Pkt. Anteilreduktion wären 90.000 Aktien vom Markt zu verdauen.
Bei rd. 1%-Pkt. Anteilreduktion wären 90.000 Aktien vom Markt zu verdauen.
Bei einer Verlagerung von den Anteile von Como und Whirlpool kann das Interesse für die Alno-Aktie steigen. Bei Hymer war es ja etwa gleich (LBBW hat Anteile verkauft)
Interessant ist z.B.: http://www.alno.de/44.0.27.html wo folgendes steht:
"Die amerikanische Whirlpool hält über die IRE Beteiligungs GmbH derzeit 13,04% und die Commerzbank ist mit 24,96% engagiert. In Streubesitz befinden sich 9,58%.
Diese Beteiligungsrelationen sind nicht zementiert .
... Delisting kein Thema ...
Im Gegenteil, der Aktienmarkt wird als „attraktive Plattform“ gesehen und mittelfristig eine Kapitalerhöhung über die Börse nicht ausgeschlossen ."
Der letzte Satz ist positiv weil das zeigt dass die Geschäftszleitung hoffenltich eine gute Beziehung mit dem Markt aufrechthalten will.
Die Umstrukturierungen bei Alno gehen weiter und wer weiss, vielleicht steht Wellpac kurz vor dem Verkauf? Die Zukunft wird zeigen.
Letzter Woche hat Ballingslöv Kvik aus Dänemark übernommen und der Kurs ist von 130 auf 164 gestiegen. Im letzten Halbjahr hat der Ballingslöv kurs sich verdoppelt und kleine Ball hat jetzt einen Börsenwert was 3,17 mal zu hoch als Alnos. Bald kommen die Wikinger und kaufen die grossen deutschen Küchenfirmen auf (einfach mit hochgewertete neugedruckte Aktien); Ikea hat gezeigt dass alles möglich ist
).
Interessant ist z.B.: http://www.alno.de/44.0.27.html wo folgendes steht:
"Die amerikanische Whirlpool hält über die IRE Beteiligungs GmbH derzeit 13,04% und die Commerzbank ist mit 24,96% engagiert. In Streubesitz befinden sich 9,58%.
Diese Beteiligungsrelationen sind nicht zementiert .
... Delisting kein Thema ...
Im Gegenteil, der Aktienmarkt wird als „attraktive Plattform“ gesehen und mittelfristig eine Kapitalerhöhung über die Börse nicht ausgeschlossen ."
Der letzte Satz ist positiv weil das zeigt dass die Geschäftszleitung hoffenltich eine gute Beziehung mit dem Markt aufrechthalten will.
Die Umstrukturierungen bei Alno gehen weiter und wer weiss, vielleicht steht Wellpac kurz vor dem Verkauf? Die Zukunft wird zeigen.
Letzter Woche hat Ballingslöv Kvik aus Dänemark übernommen und der Kurs ist von 130 auf 164 gestiegen. Im letzten Halbjahr hat der Ballingslöv kurs sich verdoppelt und kleine Ball hat jetzt einen Börsenwert was 3,17 mal zu hoch als Alnos. Bald kommen die Wikinger und kaufen die grossen deutschen Küchenfirmen auf (einfach mit hochgewertete neugedruckte Aktien); Ikea hat gezeigt dass alles möglich ist
).
@sehager,
weißt Du zufällig, ob es einen Geschäftsbericht von Ballingslöv in englischer oder in deutscher Sprache gibt?
Auf der Internet-Seite von Ballingslöv unter http://www.ballingslov.se/ habe ich nur schwedisch-sprachige Informationen gefunden.
weißt Du zufällig, ob es einen Geschäftsbericht von Ballingslöv in englischer oder in deutscher Sprache gibt?
Auf der Internet-Seite von Ballingslöv unter http://www.ballingslov.se/ habe ich nur schwedisch-sprachige Informationen gefunden.
KleinerMann hat in Beitrag Nr. 196 geschrieben, daß sich der Commerzbank-Anteil reduziert hat und hierbei auf den Geschäftsbericht der Commerzbank verwiesen.
Ein Abbau der Commerzbank-Beteiligung über die Börse ergibt aber eigentlich keinen Sinn, weil sich bei einem außerbörslichen Verkauf über den Paket-Zuschlag ein höherer Verkaufspreis erzielen lassen müßte.
Ein Abbau der Commerzbank-Beteiligung über die Börse ergibt aber eigentlich keinen Sinn, weil sich bei einem außerbörslichen Verkauf über den Paket-Zuschlag ein höherer Verkaufspreis erzielen lassen müßte.
@Hiberna,
hier findest du die "Year end statement" für 2004 auf Englisch:
http://wpy.observer.se/wpyfs/00/05/47/82/wkr0010.pdf
Das Geschäftsbericht (von 04.04.2005) gibt es nur auf Englisch (bis jetzt).
Kleine Info für Hymer-Besitzer: Ballingslövs CEO ist der Aufsichtsratsvorsitzender von Kabe (seit Februar da 80-Jährige Kurt Blomquist der Vorsitz übergeben hat). Als Kind war der Ballingslöv CEO Klassenkamerade mit meiner Professor an der Uni.
Hier einem Vergleich Hymer vs Ballingslöv. Viele denken vielleicht dass Alno viel gestiegen ist aber z.B. Ballingslöv ist auch gestiegen (der Ball-Kurs heute enspricht eine P/S von 1,36. Für 2004 hat Alno eine P/S von 0,09.
Press release from Ballingslov:
Ballingslöv acquires the Kvik Group which is the second largest kitchen company in Denmark with annual sales of approximately MSEK 500
As of April 1, 2005, Ballingslöv has acquired the Kvik group with headquarter and production site in Vildbjerg outside of Herning on Jutland.
In 2004 Kvik had a turnover of MSEK 485, an increase of 20% compared to 2003, and earnings before taxes was MSEK 58.
Kvik provide the Ballingslöv Group a strong market position in the fast growing do-it-yourself market segment. Combined with the other brands in the group, Ballingslöv Group is now well represented in all market segments.
During the last years Kvik has experienced a strong growth due to delivering products at an attractive price level, powerful marketing and gradual expansion of its franchise concept in Denmark, Sweden, Norway and Finland.
In these markets, Kvik currently has 70 franchisees and 5 owned shops. In 2005 a continuous expansion of franchisees is planned also reaching outside on the Nordic region. Consumers have a choice of buying the Kvik products, either fitted or do-it-your self delivered from the retailers
The acquisition of Kvik fits well into the strategy of Ballingslöv Group, to grow also by acquisitions which primarily shall complement current structure with respect to products, distribution and market segments.
The purchase price is divided in a fixed amount and variable amount based on the financial development of Kvik in 2005-2007.
The acquisition is fully financed by bank loans.
Following the acquisition of Kvik, the Ballingslöv Group will on an annual basis get a turnover in the size of MSEK 2000 per year. The acquisition is expected to give a positive impact on EPS already during 2005.
Nils-Erik Danielsson, CEO and President
Ballingslöv International AB is one of the leading manufacturers of kitchen fixtures in Scandinavia and Great Britain. The products are sold under several strong, and on respective market well-known, trademarks, amongst others Ballingslöv, JKE Design, DFI, Multiform and Paula Rosa and in April 2005 also Svane Køkkenet. Ballingslöv has production facilities in Sweden, Denmark and in Great Britain and employ appr 900 persons. Ballingslöv AB was founded in 1929 and the Ballingslöv share was listed on the Stockholm Stock Exchange O-list in June 2002. Net Sales for the group in 2004 was MSEK 1298 and operating profit before goodwill amortizations was MSEK 153.5.
hier findest du die "Year end statement" für 2004 auf Englisch:
http://wpy.observer.se/wpyfs/00/05/47/82/wkr0010.pdf
Das Geschäftsbericht (von 04.04.2005) gibt es nur auf Englisch (bis jetzt).
Kleine Info für Hymer-Besitzer: Ballingslövs CEO ist der Aufsichtsratsvorsitzender von Kabe (seit Februar da 80-Jährige Kurt Blomquist der Vorsitz übergeben hat). Als Kind war der Ballingslöv CEO Klassenkamerade mit meiner Professor an der Uni.
Hier einem Vergleich Hymer vs Ballingslöv. Viele denken vielleicht dass Alno viel gestiegen ist aber z.B. Ballingslöv ist auch gestiegen (der Ball-Kurs heute enspricht eine P/S von 1,36. Für 2004 hat Alno eine P/S von 0,09.
Press release from Ballingslov:
Ballingslöv acquires the Kvik Group which is the second largest kitchen company in Denmark with annual sales of approximately MSEK 500
As of April 1, 2005, Ballingslöv has acquired the Kvik group with headquarter and production site in Vildbjerg outside of Herning on Jutland.
In 2004 Kvik had a turnover of MSEK 485, an increase of 20% compared to 2003, and earnings before taxes was MSEK 58.
Kvik provide the Ballingslöv Group a strong market position in the fast growing do-it-yourself market segment. Combined with the other brands in the group, Ballingslöv Group is now well represented in all market segments.
During the last years Kvik has experienced a strong growth due to delivering products at an attractive price level, powerful marketing and gradual expansion of its franchise concept in Denmark, Sweden, Norway and Finland.
In these markets, Kvik currently has 70 franchisees and 5 owned shops. In 2005 a continuous expansion of franchisees is planned also reaching outside on the Nordic region. Consumers have a choice of buying the Kvik products, either fitted or do-it-your self delivered from the retailers
The acquisition of Kvik fits well into the strategy of Ballingslöv Group, to grow also by acquisitions which primarily shall complement current structure with respect to products, distribution and market segments.
The purchase price is divided in a fixed amount and variable amount based on the financial development of Kvik in 2005-2007.
The acquisition is fully financed by bank loans.
Following the acquisition of Kvik, the Ballingslöv Group will on an annual basis get a turnover in the size of MSEK 2000 per year. The acquisition is expected to give a positive impact on EPS already during 2005.
Nils-Erik Danielsson, CEO and President
Ballingslöv International AB is one of the leading manufacturers of kitchen fixtures in Scandinavia and Great Britain. The products are sold under several strong, and on respective market well-known, trademarks, amongst others Ballingslöv, JKE Design, DFI, Multiform and Paula Rosa and in April 2005 also Svane Køkkenet. Ballingslöv has production facilities in Sweden, Denmark and in Great Britain and employ appr 900 persons. Ballingslöv AB was founded in 1929 and the Ballingslöv share was listed on the Stockholm Stock Exchange O-list in June 2002. Net Sales for the group in 2004 was MSEK 1298 and operating profit before goodwill amortizations was MSEK 153.5.
Der Küchenmarkt ist im Januar 2005 ggü. 2004 etwas schwächer verlaufen.
247 Mio € Umsatz ./. 3,4 %
http://www.vhk-herford.de/zahlen.php?id=monatsbericht&subid=…
247 Mio € Umsatz ./. 3,4 %
http://www.vhk-herford.de/zahlen.php?id=monatsbericht&subid=…
Noch mehr statistik, diesmal für die Exporte im 2004. Man findet auch die grössten Exportländer für deutsche Hersteller:
08.04.2005
Küchenmöbelexport 2005: Zuwachs um über 50 Mio. Euro
Herford. Soeben gab der Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie e. V., VdDK, die aktualisierten Außenhandelszahlen der Küchenmöbelindustrie für das Jahr 2004 bekannt. Insgesamt, so die Statistik, sind die Exporte von Küchenmöbeln im Jahr 2004, gemessen an 2003, um 6,62% gewachsen.
Insgesamt ermittelte der VdDK einen Küchenmöbelexport in Höhe von 820 Mio. Euro. Im Jahr 2003 hatte der Export noch bei 769,1 Mio. Euro gelegen. Demnach stieg der Export von Küchenmöbeln um 50,9 Mio. Euro.
Größter Abnehmer waren die Niederlande (252,8 Mio. Euro, -0,9%), gefolgt von der Schweiz (115,3 Mio. Euro, + 16,7%), Großbritannien (80,8 Mio. Euro, + 11,8%), Belgien (73,4 Mio. Euro, + 18,5%) sowie Frankreich (64 Mio. Euro, + 24,6%).
Der Import von Küchenmöbeln nach Deutschland hingegen sank von 80,2 Mio. Euro (2003) auf 78,8 Mio. Euro (2004). Wichtigstes Lieferland war Dänemark (16 Mio. Euro, -3,5%), gefolgt von Italien (14,5 Mio. Euro, + 3,5%) sowie Österreich (12,2 Mio. Euro, + 26,7%).
Quelle: http://www.moebelmarkt.de/index.php?cs=artikel&cid=17563&mid…
08.04.2005
Küchenmöbelexport 2005: Zuwachs um über 50 Mio. Euro
Herford. Soeben gab der Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie e. V., VdDK, die aktualisierten Außenhandelszahlen der Küchenmöbelindustrie für das Jahr 2004 bekannt. Insgesamt, so die Statistik, sind die Exporte von Küchenmöbeln im Jahr 2004, gemessen an 2003, um 6,62% gewachsen.
Insgesamt ermittelte der VdDK einen Küchenmöbelexport in Höhe von 820 Mio. Euro. Im Jahr 2003 hatte der Export noch bei 769,1 Mio. Euro gelegen. Demnach stieg der Export von Küchenmöbeln um 50,9 Mio. Euro.
Größter Abnehmer waren die Niederlande (252,8 Mio. Euro, -0,9%), gefolgt von der Schweiz (115,3 Mio. Euro, + 16,7%), Großbritannien (80,8 Mio. Euro, + 11,8%), Belgien (73,4 Mio. Euro, + 18,5%) sowie Frankreich (64 Mio. Euro, + 24,6%).
Der Import von Küchenmöbeln nach Deutschland hingegen sank von 80,2 Mio. Euro (2003) auf 78,8 Mio. Euro (2004). Wichtigstes Lieferland war Dänemark (16 Mio. Euro, -3,5%), gefolgt von Italien (14,5 Mio. Euro, + 3,5%) sowie Österreich (12,2 Mio. Euro, + 26,7%).
Quelle: http://www.moebelmarkt.de/index.php?cs=artikel&cid=17563&mid…
Wusste ichs doch, dass ich der Einzige bin, der "ne Küche aus Frankreich gekauft hat...
ich habe den Börsenzulassungsprospekt vom 24.06.2004 für die Kapitalerhöhung im Zuge der Casawell-Einbringung gelesen. Dabei sind mir folgende Punkte aufgefallen:
Alno hat mit der Casawell-Übernahme seine Kapazitätsauslastung verbessert, weil Alno Bauteile an die Casawell-Gruppe zuliefert.
Laut Seite 11 wurden 2003 mit den drei größten Einkaufsverbänden 50 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet. Der Anteil dieser Einkaufsverbände am deutschen Umsatz ist bei einem nationalen Umsatz von 73 Prozent vom Gesamtumsatz noch höher. Die drei wichtigsten Verbandsbeziehungen werden auf Seite 27 genannt. Dieser hohe Umsatzanteil von den drei Einkaufsverbänden bringt Risiken mit sich für Alno.
Die Casawell-Gruppe war laut Seite 15 vor der Eingliederung in den Alno-Konzern der drittgrößte Küchenmöbelhersteller Deutschlands.
Laut Seite 26 hat sich in den letzten fünf Jahren die Anzahl der Küchenmöbelhersteller um 22 Prozent verringert. Der Marktanteil der fünf größten Unternehmen hat sich von 2001 bis 2003 von 45 Prozent auf 76 Prozent erhöht. Da gehen gewaltige Veränderungen vor sich in der Branche.
Laut Seite 27 hat der Alno-Konzern Grundbesitz von 84 Hektar, wovon 23 Hektar bebaut sind. Weitere Flächen sind gemietet oder über Sale & Lease Back-Verträge genutzt. Ich kann mir nicht vorstellen, warum das Unternehmen einen so riesig großen Grundbesitz hält und warum so viel Fläche bebaut ist.
In einem früheren Beitrag in diesem Thread ist darauf hingewiesen worden, daß es für Vorgänge in der Casawell-Gruppe einige Rechtsstreite gibt. Diese sind auf den Seiten 30 ff. beschrieben. Teilweise sind für diese Rechtstreite Rückstellungen vorhanden.
Laut Seite 16 betrug der Ausgabepreis der neuen Aktien 8.11 Euro. Dieser Betrag dürfte bei möglichen Verkaufsabsichten der Whirlpool-Gruppe eine wichtige Rolle spielen. Ich denke mal nicht, daß für Whirlpool die Alno-Beteiligung zum Kerngeschäft gehört. Bei der Möglichkeit eines verlustfreien oder gewinnbringenden Verkaufs dürfte der Whirlpool-Gruppe ein Verkauf leichter fallen.
Alno hat mit der Casawell-Übernahme seine Kapazitätsauslastung verbessert, weil Alno Bauteile an die Casawell-Gruppe zuliefert.
Laut Seite 11 wurden 2003 mit den drei größten Einkaufsverbänden 50 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet. Der Anteil dieser Einkaufsverbände am deutschen Umsatz ist bei einem nationalen Umsatz von 73 Prozent vom Gesamtumsatz noch höher. Die drei wichtigsten Verbandsbeziehungen werden auf Seite 27 genannt. Dieser hohe Umsatzanteil von den drei Einkaufsverbänden bringt Risiken mit sich für Alno.
Die Casawell-Gruppe war laut Seite 15 vor der Eingliederung in den Alno-Konzern der drittgrößte Küchenmöbelhersteller Deutschlands.
Laut Seite 26 hat sich in den letzten fünf Jahren die Anzahl der Küchenmöbelhersteller um 22 Prozent verringert. Der Marktanteil der fünf größten Unternehmen hat sich von 2001 bis 2003 von 45 Prozent auf 76 Prozent erhöht. Da gehen gewaltige Veränderungen vor sich in der Branche.
Laut Seite 27 hat der Alno-Konzern Grundbesitz von 84 Hektar, wovon 23 Hektar bebaut sind. Weitere Flächen sind gemietet oder über Sale & Lease Back-Verträge genutzt. Ich kann mir nicht vorstellen, warum das Unternehmen einen so riesig großen Grundbesitz hält und warum so viel Fläche bebaut ist.
In einem früheren Beitrag in diesem Thread ist darauf hingewiesen worden, daß es für Vorgänge in der Casawell-Gruppe einige Rechtsstreite gibt. Diese sind auf den Seiten 30 ff. beschrieben. Teilweise sind für diese Rechtstreite Rückstellungen vorhanden.
Laut Seite 16 betrug der Ausgabepreis der neuen Aktien 8.11 Euro. Dieser Betrag dürfte bei möglichen Verkaufsabsichten der Whirlpool-Gruppe eine wichtige Rolle spielen. Ich denke mal nicht, daß für Whirlpool die Alno-Beteiligung zum Kerngeschäft gehört. Bei der Möglichkeit eines verlustfreien oder gewinnbringenden Verkaufs dürfte der Whirlpool-Gruppe ein Verkauf leichter fallen.
Jetzt läuft er wieder, der Kurs: EUR 7,30.
Den Emmissionsprospekt sollte sich jeder interessierte Investor durchlesen.
Frage: Kann mir jemand sagen, ob die Patente um die Alpicto bei ALNO liege oder bei einem Dritten, so dass Alpicto nur ein Vermarkter wäre?
Wenn die Technologie, so gut ist, wie diese angepriesen wird, wäre das Eigentum über die Patente wichtig.
Den Emmissionsprospekt sollte sich jeder interessierte Investor durchlesen.
Frage: Kann mir jemand sagen, ob die Patente um die Alpicto bei ALNO liege oder bei einem Dritten, so dass Alpicto nur ein Vermarkter wäre?
Wenn die Technologie, so gut ist, wie diese angepriesen wird, wäre das Eigentum über die Patente wichtig.
@Zinnbude, Beitrag Nr. 217:
Kann mir jemand sagen, ob die Patente um die Alpicto bei ALNO liege oder bei einem Dritten
ich interpretiere die Erläuterungen im Emissionsprospekt auf Seite 27 so, daß die Patente nicht bei Alno liegen, daß Alno nur gegen Zahlung von Lizenzgebühren vermarktet.
Kann mir jemand sagen, ob die Patente um die Alpicto bei ALNO liege oder bei einem Dritten
ich interpretiere die Erläuterungen im Emissionsprospekt auf Seite 27 so, daß die Patente nicht bei Alno liegen, daß Alno nur gegen Zahlung von Lizenzgebühren vermarktet.
@Hiberna,
das hab ich auch so verstanden.
Aber dies steht im Gegensatz zu dem am 29.03.2005 von ALNO veröffentlicheten Artikel, wo steht:
"Die alpicto GmbH und das von ihr entwickelte und patentierte INK-Jet-Verfahren ..."
das hab ich auch so verstanden.
Aber dies steht im Gegensatz zu dem am 29.03.2005 von ALNO veröffentlicheten Artikel, wo steht:
"Die alpicto GmbH und das von ihr entwickelte und patentierte INK-Jet-Verfahren ..."
Scheint news zu geben. Hat die jemand?
CU, goldmine
CU, goldmine
ich kenne keine neuen Nachrichten.
Aber ich gebe meine Alno-Papiere auch zu dem heutigen Kurs nicht ab.
Aber ich gebe meine Alno-Papiere auch zu dem heutigen Kurs nicht ab.
es gibt 8.97 Millionen Alno-Aktien, wovon sich 9.6 Prozent, also 861 Tausend Stück im Streubesitz befinden.
Bis heute mittag sind davon schon 4.6 Prozent umgegangen, sofern die gehandelten Stücke aus dem Streubesitz gekommen sind.
Bis heute mittag sind davon schon 4.6 Prozent umgegangen, sofern die gehandelten Stücke aus dem Streubesitz gekommen sind.
Aufnahme ins Musterdepot vom Aktionär!
ich kann mir nicht vorstellen, daß allein die Aufnahme ins Musterdepot den heutigen Kursanstieg ausgelöst hat.
Wahrscheinlich gibt es noch andere Gründe für die Kurserhöhung.
Wahrscheinlich gibt es noch andere Gründe für die Kurserhöhung.
Wenn Mann die Como (24%) und Whirlpool (13%) kaufen würde, müsste man nur zwei Nothdurft-Familienmitglieder (2*8,59%) überzeugen um >50% der Alno-Aktien zu kommen.
Vielleicht passiert das im 2005?
Vielleicht passiert das im 2005?
#222
wie kommst auf 4,6 % ????
gruß Gidorah
wie kommst auf 4,6 % ????
gruß Gidorah
@Gidorah, Beitrag Nr. 226:
wie kommst auf 4,6 % ????
jetzt sind es schon mehr.
gehandelte Stück laut Wallstreet Online:57.580 Stück
Streubesitz: 861.000 Stück
Prozentsatz: 6.6 Prozent
wie kommst auf 4,6 % ????
jetzt sind es schon mehr.
gehandelte Stück laut Wallstreet Online:57.580 Stück
Streubesitz: 861.000 Stück
Prozentsatz: 6.6 Prozent
.....ach so....bezogen auf den streubesitz..............jetzt kommt bei mir das gleiche raus............
Hat jemand der Artikel aus dem Aktionär?
Auch "Der Aktionär" hat keine neuen Infos.
AR-Sitzung ist erst am 28. April, BPK am 19. Mai.
Bis dahin rechne ich nicht mit aufregenden Dingen.
CU, goldmine
AR-Sitzung ist erst am 28. April, BPK am 19. Mai.
Bis dahin rechne ich nicht mit aufregenden Dingen.
CU, goldmine
@goldmine, Beitrag Nr. 230:
Bis dahin rechne ich nicht mit aufregenden Dingen.
es sei denn, es ergibt sich eine größere Veränderung im Aktionärskreis.
Bis dahin rechne ich nicht mit aufregenden Dingen.
es sei denn, es ergibt sich eine größere Veränderung im Aktionärskreis.
in der zu Alno verwandten Branche der Badmöbel gibt es auch noch ein attraktiv bewertetes Unternehmen und zwar die Firma Burgbad.
@Sehager, Beitrag Nr. 225:
Wenn Mann die Como (24%) und Whirlpool (13%) kaufen würde, müsste man nur zwei Nothdurft-Familienmitglieder (2*8,59%) überzeugen um > 50% der Alno-Aktien zu kommen.
wäre bei diesem Szenario der Aufkäufer von 50 + x % verpflichtet, dem Rest der Aktionäre ein Übernahmeangebot zu unterbreiten?
Laut Seite F26 des Emissionsberichtes vom 24.06.2004 gibt es mehrere Familiengesellschafter, die jeweils annähernd 10 Prozent der Alno-Anteile besitzen. Damit käme theoretisch auch die Variante Coba 24 Prozent + Whirlpool 13 Prozent + ein Familienmitglied mit fast 10 Prozent + Zukauf aus dem Streubesitz in Betracht, um über die 50 Prozent-Schwelle zu gelangen.
Ich weiß nicht, ob eine solche Vorgehensweise praktikabel ist. Andererseits könnte heute ein Übernahmeinteressent für die hohe Stückzahl der umgegangenen Alno-Aktien verantwortlich sein.
Wenn Mann die Como (24%) und Whirlpool (13%) kaufen würde, müsste man nur zwei Nothdurft-Familienmitglieder (2*8,59%) überzeugen um > 50% der Alno-Aktien zu kommen.
wäre bei diesem Szenario der Aufkäufer von 50 + x % verpflichtet, dem Rest der Aktionäre ein Übernahmeangebot zu unterbreiten?
Laut Seite F26 des Emissionsberichtes vom 24.06.2004 gibt es mehrere Familiengesellschafter, die jeweils annähernd 10 Prozent der Alno-Anteile besitzen. Damit käme theoretisch auch die Variante Coba 24 Prozent + Whirlpool 13 Prozent + ein Familienmitglied mit fast 10 Prozent + Zukauf aus dem Streubesitz in Betracht, um über die 50 Prozent-Schwelle zu gelangen.
Ich weiß nicht, ob eine solche Vorgehensweise praktikabel ist. Andererseits könnte heute ein Übernahmeinteressent für die hohe Stückzahl der umgegangenen Alno-Aktien verantwortlich sein.
große Empfehlung im Hanseatischen Börsenbrief zu Alno (Entdecker der Dewb Spekulation). Könnte von WO abgeschrieben worden sein und der AKTIONÄR schreibt dann vom Hanseatischen BöBrief ab. Die haben aber einen guten Geschmack, u.a. auch Hymer im Depot. Schreiben was von Übernahmephantasie durch Nobia ("hätten sie erfahren"...) und Vervielfachungspotenzial....
Art
Art
von jetzt ab noch Vervielfachungspotential (Viel >=3)?
Zum Glück verstehe ich nichts von Risikomanagement und muss daher meine Position auch nicht verkleinern...
Der Witz ist doch der, dass sich seit Jahreswechsel an der Situation fast nichts verändert hat, alle Fakten waren zu dem Zeitpunkt auf dem Tisch.
Die Kaufempfehlungen wären also zu Jahresbeginn wesentlich orgineller gewesen.
Zum Glück verstehe ich nichts von Risikomanagement und muss daher meine Position auch nicht verkleinern...
Der Witz ist doch der, dass sich seit Jahreswechsel an der Situation fast nichts verändert hat, alle Fakten waren zu dem Zeitpunkt auf dem Tisch.
Die Kaufempfehlungen wären also zu Jahresbeginn wesentlich orgineller gewesen.
bei Alno bahnt sich was an!!! und das wird sehr positiv sein für uns als Aktionäre, ich kauf auf diesem Kursniveau nach, ich denke, dass einstellige Kurse bald der Vergangenheit angehören!!
...und wir leben alle in einem Land in dem Milch und Honig fliessen... blubber, blubber, schwall, schwall
Ein erfahrener Investor weiss, dass Kurse die schnell steigen auch sehr schnell wieder fallen können, wenn die Erwartungen entäuscht werden.
@236 danidiabolo,
was soll sich denn anbahnen?
Ein erfahrener Investor weiss, dass Kurse die schnell steigen auch sehr schnell wieder fallen können, wenn die Erwartungen entäuscht werden.
@236 danidiabolo,
was soll sich denn anbahnen?
@Hiberna, Beitrag 233
du hast recht, es könnte reichen wenn man einen Familienmitglied überzeugen könnte aber um sicher zu sein über 50% zu kommen muss man dann recht viele (etwa 5% d.h. 450.000 Aktien) über die Börse kaufen. Es könnte der Kurs zu hoch treiben für ein potenzieller Käufer.
Kenne nicht die deutsche Regeln wenn man >50% der Aktien kaufen würde. In Schweden muss mann ein Übernahmeangebot unterbreiten wenn man über die 40%-Schwelle kommt. Jedoch ist diese schwedische Regel wirkungslos weil der angebotene Preis niedriger als der aktuelle Kurs sein kann.
Ein Kaufer kann auch kreativ sein: z.B. kann man unter der Schwelle liegen und dann ein "Option" für den Rest kaufen. Dann muss man nicht ein totales Übernahmeangebot unterbreiten.
Ich bin sicher dass jemand hier im Forum die deutsche Regeln kennen und uns erklären kann.
du hast recht, es könnte reichen wenn man einen Familienmitglied überzeugen könnte aber um sicher zu sein über 50% zu kommen muss man dann recht viele (etwa 5% d.h. 450.000 Aktien) über die Börse kaufen. Es könnte der Kurs zu hoch treiben für ein potenzieller Käufer.
Kenne nicht die deutsche Regeln wenn man >50% der Aktien kaufen würde. In Schweden muss mann ein Übernahmeangebot unterbreiten wenn man über die 40%-Schwelle kommt. Jedoch ist diese schwedische Regel wirkungslos weil der angebotene Preis niedriger als der aktuelle Kurs sein kann.
Ein Kaufer kann auch kreativ sein: z.B. kann man unter der Schwelle liegen und dann ein "Option" für den Rest kaufen. Dann muss man nicht ein totales Übernahmeangebot unterbreiten.
Ich bin sicher dass jemand hier im Forum die deutsche Regeln kennen und uns erklären kann.
Ab 30 Prozent; relativ wenig Ausnahmeregelungen und Vermeidungschancen. Bei Alno wäre ab 30 % auf jeden Fall ein Angebot fällig.
@Beitrag Nr. 234:
Schreiben was von Übernahmephantasie durch Nobia (" hätten sie erfahren" ...)
ich habe den Geschäftsbericht des Wettbewerbers Nobia gelesen. Alno-Anleger können darin sehr interessante Informationen über den Küchenmöbelmarkt finden.
Nobia`s Marktanteil in Deutschland beträgt gegenwärtig laut Seite 21 des Nobia-Geschäftsberichtes nur 4 Prozent. Somit könnte auch eine Genehmigung der deutschen Kartellbehörde möglich sein für eine Übernahme von Alno.
Nobia ist bisher in Deutschland mit den Marken Poggenpohl, pronorm, optifit, Marlin und FM vertreten. Seit Anfang 2005 kam noch die durch Nobia übernommene österreichische EWE mit Importen nach Deutschland dazu.
Die europäischen Marktanteile sind auf Seite 18 dargestellt.
Nobia hat erklärt, daß das Unternehmen weitere Übernahmen tätigen will. Die Commerzbank hat mitgeteilt, daß die Beteiligungen abgebaut werden sollen. Die Commerzbank hält ca. 24 Prozent an Alno.
Der Vorstandsvorsitzende von Nobia ist übrigens laut Seite 23 als Manager des Jahres ausgezeichnet worden in Schweden in 2004.
Nobia`s wichtigstes finanzielles Ziel besteht laut Seite 2 darin, den Gewinn pro Aktie um durchschnittlich 12 Prozent pro Jahr zu steigern. Im Zeitraum 2001 bis 2004 ist das Ergebnis pro Aktie um durchschnittlich 19 Prozent pro Jahr verbessert worden. Als operative Marge wird 10 Prozent angestrebt.
Nobia verkauft 70 Prozent seiner Produkte über eigene Geschäfte, Franchise-Läden oder direkt ab Werk. Dies ist so organisiert, weil in Skandinavien und in Großbritannien andere Vertriebswege üblich sind als in Deutschland. Alno verkauft nicht über eigene Geschäfte und auch nicht über Franchise-Läden
Auf Seite 6 sind die größten Eigentümer von Nobia aufgelistet. Die Mehrzahl davon scheinen Fonds zu sein. Bei Alno liegen noch 52 Prozent der Anteile bei der Familie Nothdurft. 35.8 Prozent der Nobia-Anteile werden von Ausländern gehalten.
Laut Seite 9 betrug die EBITA-Marge bei Nobia in Kontinentaleuropa, was im wesentlichen mit Deutschland identisch ist, 6.5 Prozent.
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist schwer vergleichbar mit Alno, weil Alno das Gesamtkostenverfahren anwendet, während Nobia mit dem Umsatzkostenverfahren berichtet.
Schreiben was von Übernahmephantasie durch Nobia (" hätten sie erfahren" ...)
ich habe den Geschäftsbericht des Wettbewerbers Nobia gelesen. Alno-Anleger können darin sehr interessante Informationen über den Küchenmöbelmarkt finden.
Nobia`s Marktanteil in Deutschland beträgt gegenwärtig laut Seite 21 des Nobia-Geschäftsberichtes nur 4 Prozent. Somit könnte auch eine Genehmigung der deutschen Kartellbehörde möglich sein für eine Übernahme von Alno.
Nobia ist bisher in Deutschland mit den Marken Poggenpohl, pronorm, optifit, Marlin und FM vertreten. Seit Anfang 2005 kam noch die durch Nobia übernommene österreichische EWE mit Importen nach Deutschland dazu.
Die europäischen Marktanteile sind auf Seite 18 dargestellt.
Nobia hat erklärt, daß das Unternehmen weitere Übernahmen tätigen will. Die Commerzbank hat mitgeteilt, daß die Beteiligungen abgebaut werden sollen. Die Commerzbank hält ca. 24 Prozent an Alno.
Der Vorstandsvorsitzende von Nobia ist übrigens laut Seite 23 als Manager des Jahres ausgezeichnet worden in Schweden in 2004.
Nobia`s wichtigstes finanzielles Ziel besteht laut Seite 2 darin, den Gewinn pro Aktie um durchschnittlich 12 Prozent pro Jahr zu steigern. Im Zeitraum 2001 bis 2004 ist das Ergebnis pro Aktie um durchschnittlich 19 Prozent pro Jahr verbessert worden. Als operative Marge wird 10 Prozent angestrebt.
Nobia verkauft 70 Prozent seiner Produkte über eigene Geschäfte, Franchise-Läden oder direkt ab Werk. Dies ist so organisiert, weil in Skandinavien und in Großbritannien andere Vertriebswege üblich sind als in Deutschland. Alno verkauft nicht über eigene Geschäfte und auch nicht über Franchise-Läden
Auf Seite 6 sind die größten Eigentümer von Nobia aufgelistet. Die Mehrzahl davon scheinen Fonds zu sein. Bei Alno liegen noch 52 Prozent der Anteile bei der Familie Nothdurft. 35.8 Prozent der Nobia-Anteile werden von Ausländern gehalten.
Laut Seite 9 betrug die EBITA-Marge bei Nobia in Kontinentaleuropa, was im wesentlichen mit Deutschland identisch ist, 6.5 Prozent.
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist schwer vergleichbar mit Alno, weil Alno das Gesamtkostenverfahren anwendet, während Nobia mit dem Umsatzkostenverfahren berichtet.
die Küchen des zweitgrößten europäischen Küchenmöbelherstellers MFI (UK) kann man unter http://www.mfi.co.uk/mfi/range.asp?CT=/3080/YourKitchen angucken.
Dort werden übrigens auch die Preise für die verschiedenen Küchen genannt. Es scheint sogar ein online-Einkauf möglich zu sein.
Dort werden übrigens auch die Preise für die verschiedenen Küchen genannt. Es scheint sogar ein online-Einkauf möglich zu sein.
auf jeden Fall gibt Alno, selbt an Weltuntergangstagen wie die letzen drei, kaum nach! Also für mich ist das ein mehr als positives Zeichen, ich bin fest überzeugt von Alno! Zudem wohne ich in der Nähe von Pfullendorf, ich führe öfters Gespräche mit Mitarbeitern und der Grundtenor ist sehr positiv!!
an schwob
@danidiabolo, Beitrag Nr. 242:
Zudem wohne ich in der Nähe von Pfullendorf, ich führe öfters Gespräche mit Mitarbeitern und der Grundtenor ist sehr positiv!!
es ist sehr gut, einen User mit Beiträgen für diesen Thread zu haben, der in der Nähe von Pfullendorf wohnt. So können wir vielleicht manchmal etwas erfahren, was nicht den Weg in die Zeitung findet und auch wesentlich früher als zur Hauptversammlung.
Zudem wohne ich in der Nähe von Pfullendorf, ich führe öfters Gespräche mit Mitarbeitern und der Grundtenor ist sehr positiv!!
es ist sehr gut, einen User mit Beiträgen für diesen Thread zu haben, der in der Nähe von Pfullendorf wohnt. So können wir vielleicht manchmal etwas erfahren, was nicht den Weg in die Zeitung findet und auch wesentlich früher als zur Hauptversammlung.
Auch wenn ein Ortsteil Schwäblishausen heißt, lege ich doch wert darauf, das Pfullendorf in Baden liegt.
Genauer: Nach dem Reichsdeputationshauptschluß, 1803, der Säkularisation und dem Sieg Napoleons bei Austerlitz setzte der Preßburger Frieden 1805 den Schlußstrich hinter die Süddeutschen Kleinstaatereien und nach 500 Jahren Reichsunmittelbarkeit kam Pfullendorf zum Großherzogtum Baden. Das sollte Hibernas Hintergrundwissen abrunden
Zinnbude muss trotzdem nicht falsch liegen, mit "in der Nähe wohnen" kann dani auch ein Schwob sein, die Grenze ist nicht weit.
Genauer: Nach dem Reichsdeputationshauptschluß, 1803, der Säkularisation und dem Sieg Napoleons bei Austerlitz setzte der Preßburger Frieden 1805 den Schlußstrich hinter die Süddeutschen Kleinstaatereien und nach 500 Jahren Reichsunmittelbarkeit kam Pfullendorf zum Großherzogtum Baden. Das sollte Hibernas Hintergrundwissen abrunden
Zinnbude muss trotzdem nicht falsch liegen, mit "in der Nähe wohnen" kann dani auch ein Schwob sein, die Grenze ist nicht weit.
@ all
heute also sozusagen offiziell im Trading-Depot des AKTIONÄR.
"Alno: verlockend günstig" so die Überschrift. Limit von 7,45 Euro habe nicht gegriffen, bleibt aber noch bis zum 21.4. im Markt
Naja, dann so das übliche 650 Mio. Umsatz bei 60 Mio. Börsenwert. Aktionär geht von 1% Umsatzrendite aus und kommt dann auf ein KGV von 9. [D.h. retrogad gerechnet komm ich auf einen 2005er Umsatz von ca. 750 Mio. Euro, was einem Umsatzwachstum von ca. 15,4% entspräche - recht sportlich, aber vielleicht mit etwas weniger Wachstum bei etwas besserer Marge scheint der Gewinn erreichbar. Wäre ja ein Wachstum von über 100%.]
Branchenumfeld helle sich für Alno zunehmend auf - Inland und v.a. Ausland wachsen.
V.a. Charttechnik nach dem Ausbruch über 7,45 Euro spräche für Alno...
Welch merkwürdiges Vorgehen vom AKTIONÄR
Art
heute also sozusagen offiziell im Trading-Depot des AKTIONÄR.
"Alno: verlockend günstig" so die Überschrift. Limit von 7,45 Euro habe nicht gegriffen, bleibt aber noch bis zum 21.4. im Markt
Naja, dann so das übliche 650 Mio. Umsatz bei 60 Mio. Börsenwert. Aktionär geht von 1% Umsatzrendite aus und kommt dann auf ein KGV von 9. [D.h. retrogad gerechnet komm ich auf einen 2005er Umsatz von ca. 750 Mio. Euro, was einem Umsatzwachstum von ca. 15,4% entspräche - recht sportlich, aber vielleicht mit etwas weniger Wachstum bei etwas besserer Marge scheint der Gewinn erreichbar. Wäre ja ein Wachstum von über 100%.]
Branchenumfeld helle sich für Alno zunehmend auf - Inland und v.a. Ausland wachsen.
V.a. Charttechnik nach dem Ausbruch über 7,45 Euro spräche für Alno...
Welch merkwürdiges Vorgehen vom AKTIONÄR
Art
hört hört, einer der sich in der Geschichte wahrlich gut auskennt, hier kann man noch dazulernen, aber selbstverständlich war mir auch klar, dass Pfullendorf zum "Badnerland" gehört, aber die Grenzen sind fließend, zudem finde ich, dass der dort ansässige Fuballlverein sehr viele Fans aus dem Schwabenland hat, zumindest höre ich auf der Tribüne selten "Badenerisch" :-)
Und da der Hauptsponor Alno heisst, haben wir auch wieder die Verbindung hergestellt..hoffe nur, dass es Alno nicht so ergeht wie dem SC, weil dann sehen wir keine zweistelligen Kurse!
Aber in der Tat führe ich öfters mal Gespräche mit Mitarbeitern oder Kennern von Alno, hier kommt mir einfach der regionale Bezug zugute und ich halte von derartigen "Insiderinformationen" viel mehr, als von irgenwelchen heissen Tipps in irgenwelchen Zeitschriften. Wenn zu mir Mitarbeiter, die vor einiger Zeit noch gejammert haben aus Angst vor Arbeitsplatzverlust, nun sagen, dass die Stimmung bei Alno wieder postiviv ist, Aufträge vorhanden sind und die Ampeln auf Grün stehen, dann werte ich das als eindeutig positives Zeichen!!
Wohin die Reise geht weiß keiner, aber ich könne nun wahrlich einen guten Gewinn realisieren, leider noch nicht steuerfrei, aber ich denke, dass Kurse um 8 Euro eher Einstiegskurse sind...Alno hats gepackt, aus einem Pleitekandidat wird nun wieder ein solides Unternehmen mit Phantasie und Zukunft...und das verdeutlicht der Aktienkurs! Allerdings weiß ich auch, dass noch viele Institute (Banken, Unternehmen..) in der Region, Alno Aktien auf den Büchern haben und diese evtl. losbekommen wollen....aber ich glaube auch, dass die die Entwicklung sehen, mit Verlust verkauft keiner gern...und wenn dann ist das postiv für Alno...klar werden solche Verkaufsaktionen kurzfristig Druck ausüben auf den Kurs, aber die frei handelbaren Stücke steigen und das ist positiv, vorallem für Instis!
Also, viele Grüße aus m Schwobaländle..:-)
Und da der Hauptsponor Alno heisst, haben wir auch wieder die Verbindung hergestellt..hoffe nur, dass es Alno nicht so ergeht wie dem SC, weil dann sehen wir keine zweistelligen Kurse!
Aber in der Tat führe ich öfters mal Gespräche mit Mitarbeitern oder Kennern von Alno, hier kommt mir einfach der regionale Bezug zugute und ich halte von derartigen "Insiderinformationen" viel mehr, als von irgenwelchen heissen Tipps in irgenwelchen Zeitschriften. Wenn zu mir Mitarbeiter, die vor einiger Zeit noch gejammert haben aus Angst vor Arbeitsplatzverlust, nun sagen, dass die Stimmung bei Alno wieder postiviv ist, Aufträge vorhanden sind und die Ampeln auf Grün stehen, dann werte ich das als eindeutig positives Zeichen!!
Wohin die Reise geht weiß keiner, aber ich könne nun wahrlich einen guten Gewinn realisieren, leider noch nicht steuerfrei, aber ich denke, dass Kurse um 8 Euro eher Einstiegskurse sind...Alno hats gepackt, aus einem Pleitekandidat wird nun wieder ein solides Unternehmen mit Phantasie und Zukunft...und das verdeutlicht der Aktienkurs! Allerdings weiß ich auch, dass noch viele Institute (Banken, Unternehmen..) in der Region, Alno Aktien auf den Büchern haben und diese evtl. losbekommen wollen....aber ich glaube auch, dass die die Entwicklung sehen, mit Verlust verkauft keiner gern...und wenn dann ist das postiv für Alno...klar werden solche Verkaufsaktionen kurzfristig Druck ausüben auf den Kurs, aber die frei handelbaren Stücke steigen und das ist positiv, vorallem für Instis!
Also, viele Grüße aus m Schwobaländle..:-)
nur mal so:
der bei uns ansässige fußballverein wird morgen die seppls aus`m pokal hauen und ausserden is` wellman nich weit wech........
gruss Gidorah
der bei uns ansässige fußballverein wird morgen die seppls aus`m pokal hauen und ausserden is` wellman nich weit wech........
gruss Gidorah
neben der regionalen Verbundenheit zum SC Pfullendorf bin ich von ganzen Herzem Fan des FCB! Also, ich gehe davon aus, dass DU der Alm entspringst und mit den "Seppeln" Deutschlands Vorzeigeclub meinst...aber Du mußt doch selbst zugeben, an ein Weiterkommen glaubst ja selbst nicht..:-) Wichtiger wäre, dass der SC am Mittwoch abend gewinnt, aber daran glaub ich wiederum nicht..:-)
wann wird denn die 8 endlich geknackt..:-)
In der Ruhe liegt die Kraft. Paßt doch eigentlich gut zu den Schwaben.
Mein Tip: Bis zu BPK wird der Kurs bei rd. 8 EUR kleben bleiben. Danach erwarte ich eine stärkere Bewegung nach oben (9-10 EUR) oder unten (5-6 EUR). Wobei ich die Wahrscheinlichkeit, daß es nach oben geht m.E. bei 80% liegt.
Mein Tip: Bis zu BPK wird der Kurs bei rd. 8 EUR kleben bleiben. Danach erwarte ich eine stärkere Bewegung nach oben (9-10 EUR) oder unten (5-6 EUR). Wobei ich die Wahrscheinlichkeit, daß es nach oben geht m.E. bei 80% liegt.
Moin,
gestern war auch nen kleiner höher-schneller-weiter-Bericht (Inland alles top, Trend zum Zelebrieren des Kochens, Ausland Wachstumsmärkte insb. Amerika u. Asien)bei der 3Sat-Börse über Alno. Positiv ist noch fast untertrieben. Leider fehlte eine Visualisierung in Form eines Charts oder einer WKN. War allgemein so eine Rund-ums-Haus-Sendung mit Kampa, Bien, Rational und Steinhoff. Vielleicht reicht es ja für die 8 € Schallmauer .
gestern war auch nen kleiner höher-schneller-weiter-Bericht (Inland alles top, Trend zum Zelebrieren des Kochens, Ausland Wachstumsmärkte insb. Amerika u. Asien)bei der 3Sat-Börse über Alno. Positiv ist noch fast untertrieben. Leider fehlte eine Visualisierung in Form eines Charts oder einer WKN. War allgemein so eine Rund-ums-Haus-Sendung mit Kampa, Bien, Rational und Steinhoff. Vielleicht reicht es ja für die 8 € Schallmauer .
nun haben wir die 8....jetzt steht die 10 an..
#253 "jetzt" nicht sondern später
vor zehn kommt erst die neun und zuvor eine stabilisierte acht
vor zehn kommt erst die neun und zuvor eine stabilisierte acht
Morgen kommt der Quartalsbericht des Wettbewerbers Nobia heraus im Rahmen einer Live-Repräsentation laut Eintrag auf der Nobia-Seite wie folgt:
"Interim Report January–March 2005
(2005-04-20)
The Interim Report for January-March 2005 will be presented live on this website on April the 27th at 14:00 p.m. CET."
http://www.nobia.se/
"Interim Report January–March 2005
(2005-04-20)
The Interim Report for January-March 2005 will be presented live on this website on April the 27th at 14:00 p.m. CET."
http://www.nobia.se/
ja hast ja recht, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, trotzdem werden wir die 10 bald sehen! :-)
Nobias Q1-Bericht ist schon zu lesen im Internet. Es scheint als ob der deutsche Markt stabil (ungeändert) ist im Vergleich zum Vorjahr. Sonst kann man sagen dass die Margen in UK sinken und in Skandinavien steigen.
Auszug aus der heutige Q1-bericht:
"The Continental European business
Net sales climbed 20 per cent to SEK 615 million (511). The acquisition of EWE-FM contributed SEK 121 million. Excluding currency effects and for comparable units, sales fell by 1 per cent.
Excluding EWE-FM that was acquired effective from 1 January 2005, the German business unit Goldreif that was closed down in 2004, and excluding three Poggenpohl studios acquired in 2004.
Demand fell in total by 3 per cent on the German, Dutch and Austrian markets. Sales on the
German market were similar to the same period last year, while sales continued to fall in the
Netherlands. Lower exports to the US were compensated for by higher sales to other export
markets."
Auszug aus der heutige Q1-bericht:
"The Continental European business
Net sales climbed 20 per cent to SEK 615 million (511). The acquisition of EWE-FM contributed SEK 121 million. Excluding currency effects and for comparable units, sales fell by 1 per cent.
Excluding EWE-FM that was acquired effective from 1 January 2005, the German business unit Goldreif that was closed down in 2004, and excluding three Poggenpohl studios acquired in 2004.
Demand fell in total by 3 per cent on the German, Dutch and Austrian markets. Sales on the
German market were similar to the same period last year, while sales continued to fall in the
Netherlands. Lower exports to the US were compensated for by higher sales to other export
markets."
Hoch interessant aber nichts sagend.
Sind wir jetzt schlauer was die ALNO betrifft?
Sind wir jetzt schlauer was die ALNO betrifft?
@Zinnbude
Über Alno sagt es nicht viel aber Indikationen über den deutschen Küchenmarkt finde jedenfalls ich interessant.
Du bist vielleicht eine andere Meinung und dann kannst du ja bis 19. Mai warten um neue Infos direkt von Alno zu kriegen.
Oder welche andere Quellen hast du um Q1 2005 beurteilen zu können?
Über Alno sagt es nicht viel aber Indikationen über den deutschen Küchenmarkt finde jedenfalls ich interessant.
Du bist vielleicht eine andere Meinung und dann kannst du ja bis 19. Mai warten um neue Infos direkt von Alno zu kriegen.
Oder welche andere Quellen hast du um Q1 2005 beurteilen zu können?
Ich schau mir die im Internet veröffentlichen Zahlen des Verbandes an, leider steht da erst der Januar drin.
Wichtiger als der Markt (aktuell keine Störfeuer) sind doch die zwei für ALNO bestimmenden Faktoren: Entwicklung des Marktanteiles nach den Vertriebsanstrengungen der Vorjahre und die Entwicklung auf der Kostensteite - Auswirkungen des Restrukturierungsprogrammes bei Wellmann.
Hier bin ich gespannt was die BPK bringt. Ich hoffe, daß hier etwas zum 1. Quartal gesagt wird, mit vielleicht positiven Auswirkungen auf die Kursentwicklung
Wichtiger als der Markt (aktuell keine Störfeuer) sind doch die zwei für ALNO bestimmenden Faktoren: Entwicklung des Marktanteiles nach den Vertriebsanstrengungen der Vorjahre und die Entwicklung auf der Kostensteite - Auswirkungen des Restrukturierungsprogrammes bei Wellmann.
Hier bin ich gespannt was die BPK bringt. Ich hoffe, daß hier etwas zum 1. Quartal gesagt wird, mit vielleicht positiven Auswirkungen auf die Kursentwicklung
@Zinnbude, Beitrag Nr. 258:
Sind wir jetzt schlauer was die ALNO betrifft?
es ist immer interessant, die Nobia-Berichte zu lesen und zwar unter dem Aspekt der Übernahmephantasie.
Alno könnte für Nobia attraktiv sein für eine Übernahme und Nobia verfügt über das erforderliche Geld und Knowhow, um solch eine Übernahme stemmen zu können.
Sind wir jetzt schlauer was die ALNO betrifft?
es ist immer interessant, die Nobia-Berichte zu lesen und zwar unter dem Aspekt der Übernahmephantasie.
Alno könnte für Nobia attraktiv sein für eine Übernahme und Nobia verfügt über das erforderliche Geld und Knowhow, um solch eine Übernahme stemmen zu können.
Folgende Satz über Cash Flow ist neue Information:
"Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit [Konzern] hat sich in 2004 gegenüber dem Vorjahr um EUR 28,6 Mio. auf EUR 44,5 Mio. erhöht (+179,9 %)."
Klingt gut; kann mann Schlussfolgerungen daraus ziehen?
@Zinnbude: wenn zwei Konzerne ähnliche/gleiche Produkte (in diesem Fall Küchen) auf einem Markt verkauft gibt es oft eine Korrelation zwischen den Absatzentwicklungen. Es stimmt dass die Firmenentwicklungen auch von internen Faktoren bestimmt werden aber sehr oft gehen die Entwicklungen der Firmen Hand im Hand. Beispiel: Kabe (SE)+66% Gewinn in 2003/04 und Hymer +59% Gewinn.
"Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit [Konzern] hat sich in 2004 gegenüber dem Vorjahr um EUR 28,6 Mio. auf EUR 44,5 Mio. erhöht (+179,9 %)."
Klingt gut; kann mann Schlussfolgerungen daraus ziehen?
@Zinnbude: wenn zwei Konzerne ähnliche/gleiche Produkte (in diesem Fall Küchen) auf einem Markt verkauft gibt es oft eine Korrelation zwischen den Absatzentwicklungen. Es stimmt dass die Firmenentwicklungen auch von internen Faktoren bestimmt werden aber sehr oft gehen die Entwicklungen der Firmen Hand im Hand. Beispiel: Kabe (SE)+66% Gewinn in 2003/04 und Hymer +59% Gewinn.
Schöne Ad Hoc Mitteilung aber in Wirklichkeit nichts Neues. Also weiter warten bis zu BPK. A.o. Aufwand im Konzern und vielleicht 1. Quartal oder Ausblick.
@sehager: Wichtig ist doch nur, ob ALNO nach wie vor schneller wächst als der deutsche Markt, analog 2004.
@sehager: Wichtig ist doch nur, ob ALNO nach wie vor schneller wächst als der deutsche Markt, analog 2004.
@Zinnbude,
stimmt dass Alnos Performance das wichtige ist.
Zu 2004 habe ich folgende Kommentar: Die Alno AG hat eine überdurchschnittliche Zuwachs aufgewiesen aber der Konzern (wenn mann Casawell inkludiert) hat ungefähr wie der Marktdurchschnitt sich entwickelt, oder?
Habe nicht die Zahlen genau analysiert aber da die Alno Pfullendorf Teillieferant für u.a. Wellmann geworden ist könnte interne Lieferungen ein Teil der 27% Umsatzzuwachs bei AG sein.
stimmt dass Alnos Performance das wichtige ist.
Zu 2004 habe ich folgende Kommentar: Die Alno AG hat eine überdurchschnittliche Zuwachs aufgewiesen aber der Konzern (wenn mann Casawell inkludiert) hat ungefähr wie der Marktdurchschnitt sich entwickelt, oder?
Habe nicht die Zahlen genau analysiert aber da die Alno Pfullendorf Teillieferant für u.a. Wellmann geworden ist könnte interne Lieferungen ein Teil der 27% Umsatzzuwachs bei AG sein.
heute in der faz ...
gruß
myschkin
*****************************
Möbel
Alno-Aktie auch nach Rally weiter günstig
29. April 2005 Die Aktie der Alno AG sei eine „Wette auf eine operative Wende”, hieß es im Juni vergangenen Jahres an dieser Stelle. Wer diese Wette eingegangen ist, kann sich die Hände reiben. Zum einen ist die Alno AG, nach eigenen Angaben einer der weltweit führenden Küchenmöbelhersteller, nach zweieinhalbjähriger Restrukturierung und Neuausrichtung zurück in die Profitabilität zurückgekehrt. Zum zweiten hat sich der Kurs des Titels seit der FAZ.NET-Analyse annähernd verdoppelt: Er ist von glatt vier Euro auf zuletzt 7,67 Euro gestiegen.
Auf die gute Nachricht von der verwirklichten Ertragswende reagiert die Aktie indes nicht bedeutsam. Sie tendiert ein halbes Prozent niedriger als am Donnerstag. Dies mag daran liegen, daß der Konzern sein Nettoergebnis bisher schuldig geblieben ist. Einzelheiten will er bei der Bilanzpressekonferenz am 19. Mai nennen.
Erschwerend kommt hinzu, daß der Nebenwert kaum beachtet wird. So entbehrt er der Würdigung durch Analysehäuser. Aus Sicht des Börsenbriefs „Nebenwerte-Insider” ist der Titel allerdings trotz der sehr guten Wertentwicklung „zu billig”. Und Hoffnung macht, daß die erfolgreiche Frankfurter Fondsboutique FPM Stockpicker die Alno-Aktie in ihren neuen Small-Cap-Fonds aufgenommen hat (FPM: Wollen Spitzenperformance noch toppen).
Barmittelzufluß um 180 Prozent gesteigert
Der Konzern hat 2004 ein Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von Euro 3,7 Millionen erwirtschaftet, was einen Sprung gegenüber dem Vorjahr um Euro 9,3 Millionen bedeutet; 2003 hatte noch ein Vorsteuerverlust von 5,6 Millionen Euro zu Buche gestanden. Nach verlustreichen Jahren seit dem Börsengang der Alno AG in 1995 erzielte der Konzern in 2004 das beste EBT seit acht Jahren.
Der Barmittelzufluß (Cash Flow) aus laufender Geschäftstätigkeit hat sich laut Pflichtmitteilung an die Börse gegenüber dem Vorjahr um Euro 28,6 Millionen auf Euro 44,5 Millionen erhöht, das entspricht einem Plus von fast 180 Prozent. Der Konzernumsatz belief sich auf Euro 649,3 Millionen und wuchs um 47,6 Prozent gegenüber der Vorperiode, zum Teil bedingt durch die erstmals erfolgte Ganzjahreskonsolidierung der in 2003 erworbenen Casawell Gruppe; im Vorjahr hatte Alno 440,0 Millionen Euro erlöst.
Die Alno AG (ohne Beteiligungen) steigerte das Ergebnis vor Steuern auf Euro von 200.000 Euro auf 1,1 Millionen Euro und erreicht damit ebenfalls das beste EBT nach dem Jahr der Börseneinführung. Bereinigt um außerordentliche Ergebnisbelastungen erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern auf Euro 4,8 Millionen Euro. „Der wesentliche Einflußfaktor für die Ergebnissteigerung ist das gegenüber dem Vorjahr erwirtschaftete Umsatzwachstum der Alno AG in Höhe von 17,3 Prozent auf Euro 166,1 Millionen. Hierbei ist das Kerngeschäft in Deutschland bei einem durchschnittlichen inländischen Marktwachstum von 2,1 Prozent um 27,4 Prozent gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres auf Euro 121,9 Millionen substantiell ausgebaut worden”, so der Vorstand in einer Pflichtmitteilung. Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit hat sich demnach um 14,4 Millionen Euro auf Euro 14,5 Millionen erhöht.
„Nebenwerte-Insider”: Alno deutlich unterbewertet
Mehr als diese Zahlen hält der Vorstand bis zum 19. Mai unter Verschluß. Wie es beim „Nebenwerte-Insider” heißt, konnte Alno den Schuldenberg um 8,3 Millionen Euro auf 89 Millionen Euro abbauen. Die Eigenkapitalquote betrage lediglich gut 20 Prozent. Gleichwohl ist der Börsenbrief für Alno recht positiv gestimmt. So profitiere Alno vom Ausscheiden verschiedener Mitbewerber; so ging 2003 die börsennotierte K&M Möbel AG pleite. Zudem ist die Aktie mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von knapp 0,1 sehr günstig bewertet. Vergleichbare Konzerne wie Nobia aus Schweden und MFI aus dem Vereinigten Königreich seien, bei einer gesünderen Bilanz, mit etwa 0,5 bewertet, so der Börsenbrief, der die Aktie als deutlich unterbewertet ansieht.
Ob der Titel weiter steigen wird, dürfte auch und gerade vom Ausblick abhängen. Nach Einschätzung von FPM ist der aus der Old Economy stammende Traditionskonzern auf Wachstum ausgerichtet. Wichtig ist, die Ertragswende zu bestätigen und die Ertragskraft zu steigern. Aus charttechnischer Sicht wäre der Sprung über das Fünfjahreshoch bei 8,10 Euro ein Kaufsignal; danach lauerte der nächste Widerstand in Gestalt von Zwischenhochs aus dem Jahr 1999 erst bei zehn Euro. Zumindest für mutige Naturen bietet sich der Titel aufgrund der Bewertung und des intakten Aufwärtstrends an.
gruß
myschkin
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Möbel
Alno-Aktie auch nach Rally weiter günstig
29. April 2005 Die Aktie der Alno AG sei eine „Wette auf eine operative Wende”, hieß es im Juni vergangenen Jahres an dieser Stelle. Wer diese Wette eingegangen ist, kann sich die Hände reiben. Zum einen ist die Alno AG, nach eigenen Angaben einer der weltweit führenden Küchenmöbelhersteller, nach zweieinhalbjähriger Restrukturierung und Neuausrichtung zurück in die Profitabilität zurückgekehrt. Zum zweiten hat sich der Kurs des Titels seit der FAZ.NET-Analyse annähernd verdoppelt: Er ist von glatt vier Euro auf zuletzt 7,67 Euro gestiegen.
Auf die gute Nachricht von der verwirklichten Ertragswende reagiert die Aktie indes nicht bedeutsam. Sie tendiert ein halbes Prozent niedriger als am Donnerstag. Dies mag daran liegen, daß der Konzern sein Nettoergebnis bisher schuldig geblieben ist. Einzelheiten will er bei der Bilanzpressekonferenz am 19. Mai nennen.
Erschwerend kommt hinzu, daß der Nebenwert kaum beachtet wird. So entbehrt er der Würdigung durch Analysehäuser. Aus Sicht des Börsenbriefs „Nebenwerte-Insider” ist der Titel allerdings trotz der sehr guten Wertentwicklung „zu billig”. Und Hoffnung macht, daß die erfolgreiche Frankfurter Fondsboutique FPM Stockpicker die Alno-Aktie in ihren neuen Small-Cap-Fonds aufgenommen hat (FPM: Wollen Spitzenperformance noch toppen).
Barmittelzufluß um 180 Prozent gesteigert
Der Konzern hat 2004 ein Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von Euro 3,7 Millionen erwirtschaftet, was einen Sprung gegenüber dem Vorjahr um Euro 9,3 Millionen bedeutet; 2003 hatte noch ein Vorsteuerverlust von 5,6 Millionen Euro zu Buche gestanden. Nach verlustreichen Jahren seit dem Börsengang der Alno AG in 1995 erzielte der Konzern in 2004 das beste EBT seit acht Jahren.
Der Barmittelzufluß (Cash Flow) aus laufender Geschäftstätigkeit hat sich laut Pflichtmitteilung an die Börse gegenüber dem Vorjahr um Euro 28,6 Millionen auf Euro 44,5 Millionen erhöht, das entspricht einem Plus von fast 180 Prozent. Der Konzernumsatz belief sich auf Euro 649,3 Millionen und wuchs um 47,6 Prozent gegenüber der Vorperiode, zum Teil bedingt durch die erstmals erfolgte Ganzjahreskonsolidierung der in 2003 erworbenen Casawell Gruppe; im Vorjahr hatte Alno 440,0 Millionen Euro erlöst.
Die Alno AG (ohne Beteiligungen) steigerte das Ergebnis vor Steuern auf Euro von 200.000 Euro auf 1,1 Millionen Euro und erreicht damit ebenfalls das beste EBT nach dem Jahr der Börseneinführung. Bereinigt um außerordentliche Ergebnisbelastungen erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern auf Euro 4,8 Millionen Euro. „Der wesentliche Einflußfaktor für die Ergebnissteigerung ist das gegenüber dem Vorjahr erwirtschaftete Umsatzwachstum der Alno AG in Höhe von 17,3 Prozent auf Euro 166,1 Millionen. Hierbei ist das Kerngeschäft in Deutschland bei einem durchschnittlichen inländischen Marktwachstum von 2,1 Prozent um 27,4 Prozent gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres auf Euro 121,9 Millionen substantiell ausgebaut worden”, so der Vorstand in einer Pflichtmitteilung. Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit hat sich demnach um 14,4 Millionen Euro auf Euro 14,5 Millionen erhöht.
„Nebenwerte-Insider”: Alno deutlich unterbewertet
Mehr als diese Zahlen hält der Vorstand bis zum 19. Mai unter Verschluß. Wie es beim „Nebenwerte-Insider” heißt, konnte Alno den Schuldenberg um 8,3 Millionen Euro auf 89 Millionen Euro abbauen. Die Eigenkapitalquote betrage lediglich gut 20 Prozent. Gleichwohl ist der Börsenbrief für Alno recht positiv gestimmt. So profitiere Alno vom Ausscheiden verschiedener Mitbewerber; so ging 2003 die börsennotierte K&M Möbel AG pleite. Zudem ist die Aktie mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von knapp 0,1 sehr günstig bewertet. Vergleichbare Konzerne wie Nobia aus Schweden und MFI aus dem Vereinigten Königreich seien, bei einer gesünderen Bilanz, mit etwa 0,5 bewertet, so der Börsenbrief, der die Aktie als deutlich unterbewertet ansieht.
Ob der Titel weiter steigen wird, dürfte auch und gerade vom Ausblick abhängen. Nach Einschätzung von FPM ist der aus der Old Economy stammende Traditionskonzern auf Wachstum ausgerichtet. Wichtig ist, die Ertragswende zu bestätigen und die Ertragskraft zu steigern. Aus charttechnischer Sicht wäre der Sprung über das Fünfjahreshoch bei 8,10 Euro ein Kaufsignal; danach lauerte der nächste Widerstand in Gestalt von Zwischenhochs aus dem Jahr 1999 erst bei zehn Euro. Zumindest für mutige Naturen bietet sich der Titel aufgrund der Bewertung und des intakten Aufwärtstrends an.
Und hier mal wieder der Branchendienst im Forum:
Umsätze Küchenmöbelindustrie:
Feb Jbh: 519 Mio EUR, ./. 2,1 %
Jan : 247 Mio EUR, ./. 3,4 %
Umsätze Küchenmöbelindustrie:
Feb Jbh: 519 Mio EUR, ./. 2,1 %
Jan : 247 Mio EUR, ./. 3,4 %
ALNO: Umsatzschub sorgt für Gewinn (EuramS)
02.05.2005 10:47:00
Der weltweit größte Küchenhersteller hat eindrucksvoll den Turnaround geschafft. Stand noch im Geschäftsjahr 2003 ein Vorsteuerverlust von 5,6 Mio. Euro in den Büchern, können sich die Aktionäre für 2004 über einen Gewinn von 3,7 Mio. Euro freuen. Das gute Ergebnis hängt eng mit dem starken Umsatzanstieg zusammen. Das Unternehmen aus Pfullendorf erwirtschaftete im vergangenen Jahr mit 649,3 Mio. Euro einen um 47,6 Prozent höheren Umsatz. Dieser Anstieg ist allerdings zum größten Teil auf die Übernahme der Casawell-Gruppe zurückzuführen.
Verschuldung stört
Operativ läuft es wieder gut. Das Unternehmen machte aber noch keine Angaben zum Verschuldungsgrad. Halteposition.
Quelle: EURO am Sonntag
http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=301997
02.05.2005 10:47:00
Der weltweit größte Küchenhersteller hat eindrucksvoll den Turnaround geschafft. Stand noch im Geschäftsjahr 2003 ein Vorsteuerverlust von 5,6 Mio. Euro in den Büchern, können sich die Aktionäre für 2004 über einen Gewinn von 3,7 Mio. Euro freuen. Das gute Ergebnis hängt eng mit dem starken Umsatzanstieg zusammen. Das Unternehmen aus Pfullendorf erwirtschaftete im vergangenen Jahr mit 649,3 Mio. Euro einen um 47,6 Prozent höheren Umsatz. Dieser Anstieg ist allerdings zum größten Teil auf die Übernahme der Casawell-Gruppe zurückzuführen.
Verschuldung stört
Operativ läuft es wieder gut. Das Unternehmen machte aber noch keine Angaben zum Verschuldungsgrad. Halteposition.
Quelle: EURO am Sonntag
http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=301997
Alles leere Phrasen und Schnee von gestern von EURO am Sonntag.
Da sieht man mal wieder, dass in der schreibenden Zunft viele Eklektiker am Werke sind.
Da sieht man mal wieder, dass in der schreibenden Zunft viele Eklektiker am Werke sind.
@zinnbude, Beitrag Nr. 268:
Du hast ja Recht bezüglich des Inhaltes im Artikel von Euro am Sonntag.
Trotzdem hilft es, wenn über die Euro am Sonntag ein paar zusätzliche Anleger auf Alno aufmerksam werden.
Du hast ja Recht bezüglich des Inhaltes im Artikel von Euro am Sonntag.
Trotzdem hilft es, wenn über die Euro am Sonntag ein paar zusätzliche Anleger auf Alno aufmerksam werden.
Hey Leute,
also ich werte es auch nur als positiv, wenn soviel wie möglich über Alno geschrieben wird! Ich merke das zur Zeit in meinem Bekanntenkreis, auf einmal wird über Alno wieder diskutiert und das im positiven Sinne!
Tue Gutes und Rede darüber..so das Motto...und steigende Kurse sind eh "fast" schon vorprogrammiert!!!
also ich werte es auch nur als positiv, wenn soviel wie möglich über Alno geschrieben wird! Ich merke das zur Zeit in meinem Bekanntenkreis, auf einmal wird über Alno wieder diskutiert und das im positiven Sinne!
Tue Gutes und Rede darüber..so das Motto...und steigende Kurse sind eh "fast" schon vorprogrammiert!!!
Noch 10 Tage Trägheit!!
Wer schmeisst hier wieder so unstrukturiert viel Material auf den Markt?
ich tippe auf irgenwelche Bankinstitute, einige halten noch größere Bestände an Alno! Aber die sind selbst schuld, wenn sie sich intensiv mit Alno befassen würden, würden sie erkennen, dass die Chancen deutlich überwiegen!
Schade das der Kurz so zerbröselt, aber eigentlich sind es nur Kaufkurse!!
Schade das der Kurz so zerbröselt, aber eigentlich sind es nur Kaufkurse!!
@danidiabolo, Beitrag Nr. 273:
die Commerzbank und Whirlpool können über einen Paketverkauf einen wesentlich höheren Verkaufspreis erzielen als bei einem Verkauf über die Börse. Ich glaube nicht, daß die heutigen Abgaben aus diesem Kreise stammen.
Bei den hohen Kursgewinnen der Alno-Aktie ist es normal, daß es Konsolidierungsphasen gibt.
die Commerzbank und Whirlpool können über einen Paketverkauf einen wesentlich höheren Verkaufspreis erzielen als bei einem Verkauf über die Börse. Ich glaube nicht, daß die heutigen Abgaben aus diesem Kreise stammen.
Bei den hohen Kursgewinnen der Alno-Aktie ist es normal, daß es Konsolidierungsphasen gibt.
Ich glaube dass Stop-Loss-Verkäufe automatisch ausgelöst wurden als die Aktie der 7,40 Niveau durchschnitten hat.
ich meinte ja auch sicher nicht die Coba o.ä., ich denke da vielmehr an regionale Banken und Sparkassen die abgeben! Aber ich sehe das positiv und immerhin hat sich der Kurs gleich wieder erholt, wahrscheinlich schließen wir über 7!
Der aktionär Stopp Loss Welle... Die Lemminge hats wieder rausgespült
09.05.2005
ALNO ein Kauf
Frankfurter Börsenbrief
Für die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" ist die Aktie von ALNO (ISIN DE0007788408/ WKN 778840) weiterhin ein Kauf.
Dies würden auch die jüngsten Daten bestätigen. Die Gesellschaft habe nach sieben mageren Jahren wieder ein schwarzes Ergebnis erwirtschaftet. Vor Steuern seien 3,7 Mio. Euro bei einem Umsatzanstieg von 47,6 % auf 649,3 Mio. Euro erzielt worden. Letztere Prozentzahl sei positiv verzerrt durch die ganzjährige Einbeziehung der Casawell-Gruppe. Doch das Ergebnis zeige in die richtige Richtung. Die Marktkapitalisierung belaufe sich auf grob 70 Mio. Euro. ALNO könnte bei fortgesetzter Profitabilität locker das Doppelte des jetzigen Wertes kosten.
Vor diesen Hintergründen ist die ALNO-Aktie weiterhin ein Kauf, so die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief".
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
ALNO ein Kauf
Frankfurter Börsenbrief
Für die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" ist die Aktie von ALNO (ISIN DE0007788408/ WKN 778840) weiterhin ein Kauf.
Dies würden auch die jüngsten Daten bestätigen. Die Gesellschaft habe nach sieben mageren Jahren wieder ein schwarzes Ergebnis erwirtschaftet. Vor Steuern seien 3,7 Mio. Euro bei einem Umsatzanstieg von 47,6 % auf 649,3 Mio. Euro erzielt worden. Letztere Prozentzahl sei positiv verzerrt durch die ganzjährige Einbeziehung der Casawell-Gruppe. Doch das Ergebnis zeige in die richtige Richtung. Die Marktkapitalisierung belaufe sich auf grob 70 Mio. Euro. ALNO könnte bei fortgesetzter Profitabilität locker das Doppelte des jetzigen Wertes kosten.
Vor diesen Hintergründen ist die ALNO-Aktie weiterhin ein Kauf, so die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief".
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
@dandiabolo, Beitrag Nr. 276:
ich denke da vielmehr an regionale Banken und Sparkassen die abgeben!
warum meinst Du, daß regionale Banken und Sparkassen Alno-Aktien halten?
Das Halten von Alno-Aktien gehört doch normalerweise nicht zum Geschäftsfeld von regionalen Banken und Sparkassen.
ich denke da vielmehr an regionale Banken und Sparkassen die abgeben!
warum meinst Du, daß regionale Banken und Sparkassen Alno-Aktien halten?
Das Halten von Alno-Aktien gehört doch normalerweise nicht zum Geschäftsfeld von regionalen Banken und Sparkassen.
klar ist das nicht das Kerngeschäft von Banken und Sparkassen, jedoch kann man auch in jedem Geschäftsbericht nachlesen, dass ein bestimmter Anteil der Mittel in Anleihen, Fonds und Aktien gehalten werden! Und ich denke, dass Alno bei einigen im Bestand ist und die Banker nun Angst vor der BPK nächste Woche bekommen und lieber Gewinne, bzw. den nun schmäleren Verlust realisieren!
Aber ich bin eher positiv gestimmt, denke das es nächste Woche gute Nachrichten gibt, werde auch auf jeden Fall an der HV teilnehmen. Alno ist spottbillig und die Vorzeichen stehen nun wieder auf Grün...wer weiß, wer noch alles Interesse an Alno haben wird...schließlich weiß keiner was mit den großen Aktienpaketen passieren wird...also ich bin sehr sehr bullish und sehe nach unten das Risiko begrenzt!
Aber ich bin eher positiv gestimmt, denke das es nächste Woche gute Nachrichten gibt, werde auch auf jeden Fall an der HV teilnehmen. Alno ist spottbillig und die Vorzeichen stehen nun wieder auf Grün...wer weiß, wer noch alles Interesse an Alno haben wird...schließlich weiß keiner was mit den großen Aktienpaketen passieren wird...also ich bin sehr sehr bullish und sehe nach unten das Risiko begrenzt!
Es ist immer wieder ammüsant anzusehen, wie schnell Leute kalte Füße bekommen, wenn der Kurs mal ein wenig konsolidiert.
Immer wieder die bohrenden Fragen:
Angst: Verkaufen jetzt Leute die über den aktuellen Geschäftsgang besser Bescheid wissen als ich? Soll ich jetzt noch schnell alles verkaufen und den Gewinn mitnehmen?
Gierde: Was aber, wenn sich der Rückgang als Bärenfalle erweist und am 19.05. eine Bombennachricht kommt und der Kurs bei 9 EUR steht?
Das sind die Momente, die ich an der Börse so liebe.
Welche Entscheidung ist jetzt wohl die richtige?
zinnbude
Immer wieder die bohrenden Fragen:
Angst: Verkaufen jetzt Leute die über den aktuellen Geschäftsgang besser Bescheid wissen als ich? Soll ich jetzt noch schnell alles verkaufen und den Gewinn mitnehmen?
Gierde: Was aber, wenn sich der Rückgang als Bärenfalle erweist und am 19.05. eine Bombennachricht kommt und der Kurs bei 9 EUR steht?
Das sind die Momente, die ich an der Börse so liebe.
Welche Entscheidung ist jetzt wohl die richtige?
zinnbude
Zum einen ist da sehr viel spekulatives, aber schlecht informiertes Kapital investiert gewesen (vulgo Lemming),
andererseits haben sich auch Fonds oder börsennotierte Firmen wie dlb Positionen erworben, deren Aufbau sicher den kurs zu Jahresbeginn unterstützt hat. Wenn einer von denen kasse machen will, drückt das einen Nebenwert schon gewaltig.
andererseits haben sich auch Fonds oder börsennotierte Firmen wie dlb Positionen erworben, deren Aufbau sicher den kurs zu Jahresbeginn unterstützt hat. Wenn einer von denen kasse machen will, drückt das einen Nebenwert schon gewaltig.
@valueinvestor, Beitrag Nr. 282:
andererseits haben sich auch Fonds oder börsennotierte Firmen wie dlb Positionen erworben
Laut Aktionärsbrief der dlb (Internetadresse http://www.dlb-ag.de/) vom Sept/04 hat dlb auch in Alno angelegt. Ende 2003 betrugen die gesamten Finanzanlagen der dlb aber nur 1.706 Tausend Euro.
Wenn also 10 Prozent davon in Alno angelegt wären, dann käme dabei kein hoher Alno-Bestand heraus.
In comdirect kann ich keine Fonds finden, die in Alno investiert sind. Hast Du Informationen über Fonds, die in Alno angelegt haben?
andererseits haben sich auch Fonds oder börsennotierte Firmen wie dlb Positionen erworben
Laut Aktionärsbrief der dlb (Internetadresse http://www.dlb-ag.de/) vom Sept/04 hat dlb auch in Alno angelegt. Ende 2003 betrugen die gesamten Finanzanlagen der dlb aber nur 1.706 Tausend Euro.
Wenn also 10 Prozent davon in Alno angelegt wären, dann käme dabei kein hoher Alno-Bestand heraus.
In comdirect kann ich keine Fonds finden, die in Alno investiert sind. Hast Du Informationen über Fonds, die in Alno angelegt haben?
So ist es. Oft wissen "nahestehende Insider" allerdings schon vor den offiziellen Zahlen, das hier und da ein kleines Härchen in der Suppe schwimmt und verkaufen daher Positionen. Da sollte zwar nicht sein, ist aber leider Realtität und praxisnah. Die Zahlen werden daher nicht auf einmal schlecht geworden sein, aber vielleicht ist im Ausblick oder den Auftragseingängen ein Haar in der Suppe. Das reicht dann schon für -20 bis - 30 % (siehe Schaltbau vor wenigen Wochen).
der in der Fondsbranche gut klingende Name "FPM Stockpicker" ist in Alno investiert!
Den Fonds meinte ich.
http://www.faz.net/s/Rub76BA6348017C42E2AED144FD3C852D2F/Doc…
Im Herbst 2004 dürfte das Anlagevermögen der dlb schon bei über 2.000.000 gelegen haben, 10% davon bei 4,50 angelegt macht schon fast 50.000 Stück - die sollte man aber trotzdem kursschonend auf- und abbauen können.
http://www.faz.net/s/Rub76BA6348017C42E2AED144FD3C852D2F/Doc…
Im Herbst 2004 dürfte das Anlagevermögen der dlb schon bei über 2.000.000 gelegen haben, 10% davon bei 4,50 angelegt macht schon fast 50.000 Stück - die sollte man aber trotzdem kursschonend auf- und abbauen können.
@valueinvestor,
den Artikel aus der FAZ habe ich schon mal gelesen.
Da ich zur Zeit in ca. 12 Werte investiert bin, hatte ich diesen Artikel aber inzwischen wieder vergessen.
den Artikel aus der FAZ habe ich schon mal gelesen.
Da ich zur Zeit in ca. 12 Werte investiert bin, hatte ich diesen Artikel aber inzwischen wieder vergessen.
DGAP-Ad hoc: ALNO AG: Whirlpool Corp. übernimmt neue Aktien der ALNO AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG
ALNO AG: Whirlpool Corp. übernimmt neue Aktien der ALNO AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Whirlpool Corp. übernimmt neue Aktien der ALNO AG
Der Vorstand der ALNO AG, Pfullendorf, einer der weltweit führenden
Küchenmöbelhersteller, hat heute Übernahmeverträge mit der IRE Beteiligungs
GmbH, Schorndorf, einem Unternehmen der Whirlpool-Gruppe, unterzeichnet.
Danach hat sich die IRE Beteiligungs GmbH verpflichtet, 780.000 neue auf den
Inhaber lautende Stammstückaktien mit einem anteiligen Betrag des
Grundkapitals von EUR 2,60 je Aktie gegen Bareinlage zu übernehmen und zu
zeichnen. Darüber hinaus hat sich die IRE Beteiligungs GmbH verpflichtet,
gegen Sacheinlage im Wege der Einbringung einer Darlehensforderung 724.635
neue auf den Inhaber lautende Stammstückaktien mit einem anteiligen Betrag des
Grundkapitals von EUR 2,60 je Aktie zu zeichnen und zu übernehmen.
Die Verpflichtung zur Zeichnung und Übernahme sämtlicher neuer Aktien steht
unter einer Reihe von aufschiebenden Bedingungen, unter anderem der Zustimmung
des Board of Directors der Whirlpool Corp. sowie dem Vorbehalt der Ergebnisse
einer Financial Due Diligence bei der ALNO AG und der Zustimmung durch das
Bundeskartellamt.
Die Kapitalerhöhung wird erst durchgeführt, wenn die Bedingungen erfüllt sind
und der Vorstand der ALNO AG den Beschluss entsprechend den gesetzlichen
Bestimmungen zur Erhöhung des Grundkapitals gefasst und der Aufsichtsrat
diesem Beschluss zugestimmt hat.
ALNO AG
Heiligenberger Straße 47
88630 Pfullendorf
Deutschland
WKN 778840
ISIN DE 0007788408
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart
ALNO AG
Heiligenberger Straße 47
88630 Pfullendorf
Deutschland
ISIN: DE0007788408
WKN: 778840
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.05.2005
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG
ALNO AG: Whirlpool Corp. übernimmt neue Aktien der ALNO AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Whirlpool Corp. übernimmt neue Aktien der ALNO AG
Der Vorstand der ALNO AG, Pfullendorf, einer der weltweit führenden
Küchenmöbelhersteller, hat heute Übernahmeverträge mit der IRE Beteiligungs
GmbH, Schorndorf, einem Unternehmen der Whirlpool-Gruppe, unterzeichnet.
Danach hat sich die IRE Beteiligungs GmbH verpflichtet, 780.000 neue auf den
Inhaber lautende Stammstückaktien mit einem anteiligen Betrag des
Grundkapitals von EUR 2,60 je Aktie gegen Bareinlage zu übernehmen und zu
zeichnen. Darüber hinaus hat sich die IRE Beteiligungs GmbH verpflichtet,
gegen Sacheinlage im Wege der Einbringung einer Darlehensforderung 724.635
neue auf den Inhaber lautende Stammstückaktien mit einem anteiligen Betrag des
Grundkapitals von EUR 2,60 je Aktie zu zeichnen und zu übernehmen.
Die Verpflichtung zur Zeichnung und Übernahme sämtlicher neuer Aktien steht
unter einer Reihe von aufschiebenden Bedingungen, unter anderem der Zustimmung
des Board of Directors der Whirlpool Corp. sowie dem Vorbehalt der Ergebnisse
einer Financial Due Diligence bei der ALNO AG und der Zustimmung durch das
Bundeskartellamt.
Die Kapitalerhöhung wird erst durchgeführt, wenn die Bedingungen erfüllt sind
und der Vorstand der ALNO AG den Beschluss entsprechend den gesetzlichen
Bestimmungen zur Erhöhung des Grundkapitals gefasst und der Aufsichtsrat
diesem Beschluss zugestimmt hat.
ALNO AG
Heiligenberger Straße 47
88630 Pfullendorf
Deutschland
WKN 778840
ISIN DE 0007788408
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart
ALNO AG
Heiligenberger Straße 47
88630 Pfullendorf
Deutschland
ISIN: DE0007788408
WKN: 778840
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.05.2005
Was soll denn das.
Da hat nun Whirlpool über Nacht eine Beteiligung von 25 % inne. Und die bisherigen Aktionäre (Klein-) wurden nicht befragt.
Was die wohl für einen Preis bezahlt haben?
Da hat nun Whirlpool über Nacht eine Beteiligung von 25 % inne. Und die bisherigen Aktionäre (Klein-) wurden nicht befragt.
Was die wohl für einen Preis bezahlt haben?
Wenn irgendjemand weiß, wie hoch das Darlehen das Darlehen der Whirlpool Inc. an Alno ist, könnte man ja eine Tranche ausrechnen. Whirlpool Geschäftsbericht gibt keine Auskunft. Alno Seite hat zu viele Flashs für meine Firewall.
whirlpool hat schon 13%; jetzt noch mal eine Verwässerung um 16,93% macht 29,93% - bloß nicht 30% und ein Pflichtangebot riskieren.
Oder muss man die Kurspflege dahingehend interpretieren?
Oder muss man die Kurspflege dahingehend interpretieren?
In der Bilanz der Alno könnte die Kapitalerhöhung teilweise einen Passivtausch darstellen. Die Darlehensforderung von Whirlpool steht irgendwo in den Verbindlichkeiten und wird in Eigenkapital getauscht.
Es scheint zwei Teile der Kapitalerhöhung zu geben. Es werden 780.000 neue Aktien gezeichnet, wobei der Ausgabepreis nicht genannt ist.
Zusätzlich wird ein Darlehen der Whirlpool in Eigenkapital gewandelt. Für diesen Teil läßt sich der Ausgabepreis nicht errechnen, weil nicht angegeben wird, wieviel Aktien Whirlpool für das Darlehen in Höhe von 724.635 Euro erhält.
Die Adhoc ist unklar formuliert. Man kann nicht erkennen, was genau passiert ist. Es bleiben viele Fragen offen.
Es scheint zwei Teile der Kapitalerhöhung zu geben. Es werden 780.000 neue Aktien gezeichnet, wobei der Ausgabepreis nicht genannt ist.
Zusätzlich wird ein Darlehen der Whirlpool in Eigenkapital gewandelt. Für diesen Teil läßt sich der Ausgabepreis nicht errechnen, weil nicht angegeben wird, wieviel Aktien Whirlpool für das Darlehen in Höhe von 724.635 Euro erhält.
Die Adhoc ist unklar formuliert. Man kann nicht erkennen, was genau passiert ist. Es bleiben viele Fragen offen.
Da die KE einen Bezugsrechtsausschluß vorsieht, darf sie lt. AktG nicht weit vom aktuellen Börsenkurs abweichen. Ich halte hier min. 6,50 Euro für vertretbar. Das gilt in gleichem Maße für die Sacheinlage.
Jeder Preis unter EUR 12 bedeutet die Enteignung der Altaktionäre.
Laut Seite 16 des Börsenzulassungsprospektes vom 24.06.2004 betrug bei der letzten Kapitalerhöhung durch Sacheinlage von Whirlpool der Ausgabepreis 8.11 Euro pro Aktie.
Die neuen Aktien sind damals laut Seite 16 am 19.12.2003 gezeichnet worden. Der Aktienkurs lag zu dieser Zeit um mehr als die Hälfte niedriger als der Ausgabepreis.
Die neuen Aktien sind damals laut Seite 16 am 19.12.2003 gezeichnet worden. Der Aktienkurs lag zu dieser Zeit um mehr als die Hälfte niedriger als der Ausgabepreis.
spontan spring ich vor begeisterung nicht unbedingt aus`se schuhe....
@ Zinnbude
woher weißt Du das ?
@ hiberna
na, das läßt doch hoffen
woher weißt Du das ?
@ hiberna
na, das läßt doch hoffen
na ja, da wären wir - beim heutigen Kurs + 50% - ja schon mal im zweistelligen Bereich. Damit könnte ich leben, da dort auch meine "Zielmarke" liegt. Wo liegen denn Eure Kursziele, wenn ich fragen darf?
7,50, war aber nicht schnell genug.
Laut Seite 16 des Emissionsprospektes vom 24.06.2004 ist eine Kapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluß möglich, um Aktien gegen Sacheinlagen bei Unternehmenszusammenschlüssen und um Aktien beim Erwerb von Unternehmen anbieten zu können.
Wenn ich die Adhoc richtig interpretiere, werden bei der jetzigen Kapitalerhöhung keine zusätzlichen Casawell-Anteile (frühere Tochter von Whirlpool) erworben von Alno. Laut Seite 63 des 2003er Geschäftsberichtes besitzt Alno auch schon 100 Prozent der Casawell-Gruppe. Für mich sieht es so aus, als ob der jetzige Bezugsrechtsausschluß durch die Formulierung auf Seite 16 des Emissionsprospektes nicht autorisiert ist, weil mit der jetzigen Kapitalerhöhung keine Anteile an einem anderen Unternehmen erworben werden.
Die vollständige Formulierung des Beschlusses zur Genehmigung der Kapitalerhöhung vom 26.06.2003 konnte ich aber bisher nirgendwo finden. Eine Aussage zur Berechtigung des Bezugsrechtsausschlusses kann natürlich erst dann gemacht werden, wenn man den gesamten Beschluß vom 26.06.2003 gelesen hat.
Wenn ich die Adhoc richtig interpretiere, werden bei der jetzigen Kapitalerhöhung keine zusätzlichen Casawell-Anteile (frühere Tochter von Whirlpool) erworben von Alno. Laut Seite 63 des 2003er Geschäftsberichtes besitzt Alno auch schon 100 Prozent der Casawell-Gruppe. Für mich sieht es so aus, als ob der jetzige Bezugsrechtsausschluß durch die Formulierung auf Seite 16 des Emissionsprospektes nicht autorisiert ist, weil mit der jetzigen Kapitalerhöhung keine Anteile an einem anderen Unternehmen erworben werden.
Die vollständige Formulierung des Beschlusses zur Genehmigung der Kapitalerhöhung vom 26.06.2003 konnte ich aber bisher nirgendwo finden. Eine Aussage zur Berechtigung des Bezugsrechtsausschlusses kann natürlich erst dann gemacht werden, wenn man den gesamten Beschluß vom 26.06.2003 gelesen hat.
7. Beschlussfassung über die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals gegen Bareinlage oder Sacheinlage, auch zum Zweck der Sanierung und Neustrukturierung der Gesellschaft und zum Erwerb von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen unter erleichtertem Ausschluss des Bezugsrechts und Satzungsänderung
Damit der Vorstand künftig in der Lage ist, genehmigtes Kapital zur Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft und zum Zweck der Sanierung und Neustrukturierung der Gesellschaft oder zum Erwerb von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen einzusetzen, bedarf es der Schaffung eines neuen hierfür zur Verfügung stehenden genehmigten Kapitals.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
Es wird ein neues genehmigtes Kapital geschaffen, § 5 Abs. 3 der Satzung wird aufgehoben und durch folgende neue Fassung ersetzt:
„3.1 Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 25. Juni 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer Stamm-Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen, ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals um bis zu insgesamt EUR 10.140.000,00 zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe und der Durchführung von Kapitalerhöhungen festzulegen.
3.2 Den Aktionären steht vorbehaltlich der nachfolgenden Regelungen das gesetzliche Bezugsrecht zu.
3.3 Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen.
3.4 Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre insgesamt auszuschließen, um die neuen Aktien der Gesellschaft Dritten gegen Sacheinlagen im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder dem Erwerb von Unternehmen oder Teilen daran anbieten zu können.
3.5 Der Vorstand ist auch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre insgesamt auszuschließen, um die neuen Aktien der Gesellschaft Dritten gegen Bareinlagen zum Zweck der Sanierung und Neustrukturierung der Gesellschaft anbieten zu können.
3.6 Der Vorstand ist darüber hinaus ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht auszuschließen, wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zehn Prozent des Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabepreis den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Ausstattung nicht wesentlich unterschreitet (§ 203 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG).“
Damit der Vorstand künftig in der Lage ist, genehmigtes Kapital zur Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft und zum Zweck der Sanierung und Neustrukturierung der Gesellschaft oder zum Erwerb von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen einzusetzen, bedarf es der Schaffung eines neuen hierfür zur Verfügung stehenden genehmigten Kapitals.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
Es wird ein neues genehmigtes Kapital geschaffen, § 5 Abs. 3 der Satzung wird aufgehoben und durch folgende neue Fassung ersetzt:
„3.1 Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 25. Juni 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer Stamm-Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen, ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals um bis zu insgesamt EUR 10.140.000,00 zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe und der Durchführung von Kapitalerhöhungen festzulegen.
3.2 Den Aktionären steht vorbehaltlich der nachfolgenden Regelungen das gesetzliche Bezugsrecht zu.
3.3 Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen.
3.4 Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre insgesamt auszuschließen, um die neuen Aktien der Gesellschaft Dritten gegen Sacheinlagen im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder dem Erwerb von Unternehmen oder Teilen daran anbieten zu können.
3.5 Der Vorstand ist auch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre insgesamt auszuschließen, um die neuen Aktien der Gesellschaft Dritten gegen Bareinlagen zum Zweck der Sanierung und Neustrukturierung der Gesellschaft anbieten zu können.
3.6 Der Vorstand ist darüber hinaus ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht auszuschließen, wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zehn Prozent des Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabepreis den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Ausstattung nicht wesentlich unterschreitet (§ 203 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG).“
@Art Bechstein, Beitrag Nr. 301:
vielen Dank für das Reinstellen der detaillierten Kapitalerhöhungsermächtigung.
Laut Punkt 3.6 ist ein Bezugsrechtsausschluß gegen Bareinlage für bis zu 10 Prozent des bisherigen Grundkapitals möglich. Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es bisher 7.800.000 Stückaktien. In der heutigen Adhoc wird im ersten Teil eine Kapitalerhöhung für 780.000 Aktien angekündigt. Das sind genau 10 Prozent des bisherigen Grundkapitals.
Ich sehe, daß ich bisher die Adhoc nicht richtig gelesen hatte. Ich hatte angenommen, daß ein Darlehen in der Höhe von 724.635 Euro in Aktien gewandelt werden soll. Richtig ist aber, daß angekündigt wird, daß zusätzlich weitere 724.635 Aktien ausgegeben werden sollen gegen Wandlung eines Darlehens.
Ich vermute, daß Alno und Whirlpool den Ausübungspreis bereits kennen, weil sie wissen, wieviel Aktien für die Wandlung des Darlehens begeben werden sollen, es sei denn, die Höhe des Darelehens, das für die Wandlung verwendet werden soll, ist variabel.
Für den Bezugsrechtsausschluß bei der Darlehensumwandlung soll dann wohl Punkt 3.5 ermächtigen. Dort wird davon gesprochen, daß zum Zwecke der Sanierung und der Neustrukturierung der Gesellschaft ein Bezugsrechtsausschluß gegen Bareinlagen möglich sei, wobei man das Darlehen eventuell als eine Bareinlage betrachten kann.
Das ist wahrscheinlich eine selten vorkommende Formulierung. Vielleicht hatte man aber auch im Juni 2003 bereits vorgehabt, die jetzt angekündigten Kapitalerhöhungen in Zukunft mal durchzuführen.
Ich hatte eigentlich bisher geglaubt, daß Whirlpool kein strategisches Interesse an Alno hat. Die jetzige Kapitalerhöhung könnte aber auch dazu dienen, um ein größeres Paket zu schnüren, das man dann einem Übernahmeinteressenten leichter anbieten kann.
vielen Dank für das Reinstellen der detaillierten Kapitalerhöhungsermächtigung.
Laut Punkt 3.6 ist ein Bezugsrechtsausschluß gegen Bareinlage für bis zu 10 Prozent des bisherigen Grundkapitals möglich. Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es bisher 7.800.000 Stückaktien. In der heutigen Adhoc wird im ersten Teil eine Kapitalerhöhung für 780.000 Aktien angekündigt. Das sind genau 10 Prozent des bisherigen Grundkapitals.
Ich sehe, daß ich bisher die Adhoc nicht richtig gelesen hatte. Ich hatte angenommen, daß ein Darlehen in der Höhe von 724.635 Euro in Aktien gewandelt werden soll. Richtig ist aber, daß angekündigt wird, daß zusätzlich weitere 724.635 Aktien ausgegeben werden sollen gegen Wandlung eines Darlehens.
Ich vermute, daß Alno und Whirlpool den Ausübungspreis bereits kennen, weil sie wissen, wieviel Aktien für die Wandlung des Darlehens begeben werden sollen, es sei denn, die Höhe des Darelehens, das für die Wandlung verwendet werden soll, ist variabel.
Für den Bezugsrechtsausschluß bei der Darlehensumwandlung soll dann wohl Punkt 3.5 ermächtigen. Dort wird davon gesprochen, daß zum Zwecke der Sanierung und der Neustrukturierung der Gesellschaft ein Bezugsrechtsausschluß gegen Bareinlagen möglich sei, wobei man das Darlehen eventuell als eine Bareinlage betrachten kann.
Das ist wahrscheinlich eine selten vorkommende Formulierung. Vielleicht hatte man aber auch im Juni 2003 bereits vorgehabt, die jetzt angekündigten Kapitalerhöhungen in Zukunft mal durchzuführen.
Ich hatte eigentlich bisher geglaubt, daß Whirlpool kein strategisches Interesse an Alno hat. Die jetzige Kapitalerhöhung könnte aber auch dazu dienen, um ein größeres Paket zu schnüren, das man dann einem Übernahmeinteressenten leichter anbieten kann.
Hiberna,
das Darlehen ist auf jeden Fall als Sacheinlage zu werten, was m.E. doch auch im Text der PM stand. Darüber ist ein Sacheinlagegutachten eines WPs zu erstellen und dem Amtsrichter zum Zwecke der Eintragung der KE vorzulegen. Dieses Gutachten würde dann zu den Registerunterlagen gelegt und kann später öffentlich eingesehen werden; insofern besteht hier kein Grund für Alno, keinen Preis zu nennen. Ich glaube eher, man kennt ihn noch nicht, da er vielleicht von zeitnah festzulegenden Parametern (Zinssatz, Tilgungsstand, Kurshöhe o.ä.) anhängt.
Auf jeden fall ist mal Bewegung in die Sache gekommen...
Art
das Darlehen ist auf jeden Fall als Sacheinlage zu werten, was m.E. doch auch im Text der PM stand. Darüber ist ein Sacheinlagegutachten eines WPs zu erstellen und dem Amtsrichter zum Zwecke der Eintragung der KE vorzulegen. Dieses Gutachten würde dann zu den Registerunterlagen gelegt und kann später öffentlich eingesehen werden; insofern besteht hier kein Grund für Alno, keinen Preis zu nennen. Ich glaube eher, man kennt ihn noch nicht, da er vielleicht von zeitnah festzulegenden Parametern (Zinssatz, Tilgungsstand, Kurshöhe o.ä.) anhängt.
Auf jeden fall ist mal Bewegung in die Sache gekommen...
Art
@Art,
dieser jetzige Bezugsrechtausschluß für 19.3 Prozent an Kapitalerhöhung kommt mir aber etwas hoch vor, auch unter dem Aspekt, daß bereits in 2003 eine Kapitalerhöhung unter Bezugsrechtausschluß durchgeführt worden ist.
Gibt es eigentlich eine Regel, daß bei einem Bezugsrechtausschluß etwas mehr bezahlt werden muß für den Erhalt an Aktien?
Ich hatte eigentlich angenommen, daß Whirlpool interessiert ist, seine Alno-Beteiligung abzugeben.
dieser jetzige Bezugsrechtausschluß für 19.3 Prozent an Kapitalerhöhung kommt mir aber etwas hoch vor, auch unter dem Aspekt, daß bereits in 2003 eine Kapitalerhöhung unter Bezugsrechtausschluß durchgeführt worden ist.
Gibt es eigentlich eine Regel, daß bei einem Bezugsrechtausschluß etwas mehr bezahlt werden muß für den Erhalt an Aktien?
Ich hatte eigentlich angenommen, daß Whirlpool interessiert ist, seine Alno-Beteiligung abzugeben.
Hiberna,
Alno nutzt hier die "Notgesetzgebung" aus dem Jahre 2003 aus, worüber man trefflich streiten kann. Moralisch halte ich das nicht für in Ordnung, wobei Alno vermutlich so argumentiert, dass ein öffentliche KE derzeit nicht platzierbar wäre. Der Zeichnungspreis sollte aber schon so im Bereich 6,50 - 7,50 Euro liegen. Da kann sich dann kein Kleinaktionär drüber beschweren und eine Verwässerung findet ja erstmal nicht statt, sofern werthaltige Gegenstände eingebracht werden, wovon man ja hier ausgehen kann.
Ein Ausschluß der Öffentlichkeit könnte natürlich auch das Motiv haben, eine Übernahme vorzubereiten. Man reduziert durch die Maßnahme ja den Streubesitz und baut vielleicht zwei 30% Positionen auf, die nicht abgestimmt agieren. Selbst ein Abfindungsangebot würde m.E. momentan keinem weh tun. Der Mindestpreis zum Stichtag 4.5.2005 liegt für Alno bei 6,82 Euro...
Ciao
Art
Alno nutzt hier die "Notgesetzgebung" aus dem Jahre 2003 aus, worüber man trefflich streiten kann. Moralisch halte ich das nicht für in Ordnung, wobei Alno vermutlich so argumentiert, dass ein öffentliche KE derzeit nicht platzierbar wäre. Der Zeichnungspreis sollte aber schon so im Bereich 6,50 - 7,50 Euro liegen. Da kann sich dann kein Kleinaktionär drüber beschweren und eine Verwässerung findet ja erstmal nicht statt, sofern werthaltige Gegenstände eingebracht werden, wovon man ja hier ausgehen kann.
Ein Ausschluß der Öffentlichkeit könnte natürlich auch das Motiv haben, eine Übernahme vorzubereiten. Man reduziert durch die Maßnahme ja den Streubesitz und baut vielleicht zwei 30% Positionen auf, die nicht abgestimmt agieren. Selbst ein Abfindungsangebot würde m.E. momentan keinem weh tun. Der Mindestpreis zum Stichtag 4.5.2005 liegt für Alno bei 6,82 Euro...
Ciao
Art
Das würde mir nur deshalb nicht weh tun, weil ich es nicht annehmen würde. Bei Alno will ich 150% steuerfrei und nicht 65%, die ich mit Herrn Eichel teile.
eine interessante Frage ist, wer zur Zeit der Bestimmer bei Alno ist.
Ist dies der Vorstandsvorsitzende von Alno oder mehr Whirlpool oder gar noch die Familie Nothdurft?
Wer war der Auslöser für die heute verkündete Kapitalerhöhung?
Ist dies der Vorstandsvorsitzende von Alno oder mehr Whirlpool oder gar noch die Familie Nothdurft?
Wer war der Auslöser für die heute verkündete Kapitalerhöhung?
Warum??? Warum jetzt diese Kapitalerhöhung?????
Die Antworten sind zahlreicher, als die Teilnehmer in diesem Forum. Hier ein weiteres Gedankenspiel:
War der Geschäftsgang für ALNO im ersten Quartal so schlecht, dass eine Kapitalspritze von aussen notwendig wurde. Nach den Aussagen von NOBILIA dürfte diese Ursache auszuschließen sein.
Sind die Ergebnisse bei Wellmann so schlecht, daß der frühere Aktionär nochmals zur Verantwortung gezogen wird? Die Due Dilligence der Ad-hoc-Mitteilung dürfte dies wohl ausschließen.
Benötigt ALNO die Mittel zur Finanzierung des laufenden Geschäfts. Der cash-flow des letzten Jahres dürfte wohl dagegen sprechen.
Warum dann? Nach meiner Einschätzung ist der aktuelle Vorstand von ALNO extrem erfolgsorientiert. Zurerst ALNO saniert, dann parallel Wellmann übernommen und wahrscheinlich saniert. Langsam wirds langweilig, also auf zu neuen Ufern.
Da ist nur ein Problem. Die Familie will wahrscheinlich nicht mehr investieren, ist aber andererseits auch an der Maximierung des eigenen Vermögens interessiert, will aber zum aktuell erzielbaren Verkaufspreis nicht veräussern.
Also die Lösung: Externer Kapitalgeber zu Finanzierung der Expansion. Coba kann ausgeschlossen werden, da für die Bank das Risiko zu hoch sein dürfte. Whirlpool ist hier der optimale Partner. Neben einer guten Investition werden zusätzlich noch die eigenen Absatzkanäle gesichert.
Sollte dieses Gedankenspiel sich als realistisch erweisen, dürfte der Übernahmepreis bei 12-15 EUR liegen und Mio EUR 18-20 zusätzliches EK wäre wohl für weitere Überraschungen gut.
Also lassen wir uns überraschen.
Die Antworten sind zahlreicher, als die Teilnehmer in diesem Forum. Hier ein weiteres Gedankenspiel:
War der Geschäftsgang für ALNO im ersten Quartal so schlecht, dass eine Kapitalspritze von aussen notwendig wurde. Nach den Aussagen von NOBILIA dürfte diese Ursache auszuschließen sein.
Sind die Ergebnisse bei Wellmann so schlecht, daß der frühere Aktionär nochmals zur Verantwortung gezogen wird? Die Due Dilligence der Ad-hoc-Mitteilung dürfte dies wohl ausschließen.
Benötigt ALNO die Mittel zur Finanzierung des laufenden Geschäfts. Der cash-flow des letzten Jahres dürfte wohl dagegen sprechen.
Warum dann? Nach meiner Einschätzung ist der aktuelle Vorstand von ALNO extrem erfolgsorientiert. Zurerst ALNO saniert, dann parallel Wellmann übernommen und wahrscheinlich saniert. Langsam wirds langweilig, also auf zu neuen Ufern.
Da ist nur ein Problem. Die Familie will wahrscheinlich nicht mehr investieren, ist aber andererseits auch an der Maximierung des eigenen Vermögens interessiert, will aber zum aktuell erzielbaren Verkaufspreis nicht veräussern.
Also die Lösung: Externer Kapitalgeber zu Finanzierung der Expansion. Coba kann ausgeschlossen werden, da für die Bank das Risiko zu hoch sein dürfte. Whirlpool ist hier der optimale Partner. Neben einer guten Investition werden zusätzlich noch die eigenen Absatzkanäle gesichert.
Sollte dieses Gedankenspiel sich als realistisch erweisen, dürfte der Übernahmepreis bei 12-15 EUR liegen und Mio EUR 18-20 zusätzliches EK wäre wohl für weitere Überraschungen gut.
Also lassen wir uns überraschen.
Eine gestiegene Eigenkapitalquote dürfte die Braut sicherlich aufhübschen.
Das der aktive Vorstand ein Problem mit den Alt- und Mehrheitseignern haben könnte klingt plausibel. Immerhin haben die Alteigentümer endlos lange mit zugesehen, wie der Karren zielstrebig Richtung Wand gefahren wurde. Sie dürften tendenziell eher gegen weitergehende Veränderungen sein. Da waren doch auch diese seltsamen Insiderverkäufe im Dezember so um die 4 Euro. Vielleicht wissen die tatsächlich nicht, was in ihrem Laden an Potential steckt oder sie haben zumindest nicht die Mittel dazu.
Daß die Coba kein Eigenkapital zur Verfügung stellt liegt bei der Bankenstrategie auf der Hand, zusätzliches Fremdkapital darf eine Bank in diese Bilanz auch nicht ohne weiteres einschiessen.
Das der aktive Vorstand ein Problem mit den Alt- und Mehrheitseignern haben könnte klingt plausibel. Immerhin haben die Alteigentümer endlos lange mit zugesehen, wie der Karren zielstrebig Richtung Wand gefahren wurde. Sie dürften tendenziell eher gegen weitergehende Veränderungen sein. Da waren doch auch diese seltsamen Insiderverkäufe im Dezember so um die 4 Euro. Vielleicht wissen die tatsächlich nicht, was in ihrem Laden an Potential steckt oder sie haben zumindest nicht die Mittel dazu.
Daß die Coba kein Eigenkapital zur Verfügung stellt liegt bei der Bankenstrategie auf der Hand, zusätzliches Fremdkapital darf eine Bank in diese Bilanz auch nicht ohne weiteres einschiessen.
Nachtrag:
Der Chart heute zeigt auch, dass die Mehrheit der Anleger ratlos ist, wie sie das bewerten soll.
Der Chart heute zeigt auch, dass die Mehrheit der Anleger ratlos ist, wie sie das bewerten soll.
Vielleicht übernimmt Alno ja KüchenAktuell ?
Gefunden von herakles im Forum von antizyklischinvestieren.de:
http://www.alno.de/44.0.6.html
Zitat:
Die Weichen für eine bessere Kapitalausstattung hat die Hauptversammlung vor einem Jahr gestellt. Aber Gebert betont, daß man keine Eile habe bei der Auswahl der Investoren: "Da muß man genau hinschauen. Manche wollen das Ergebnis zu Lasten der Substanz maximieren", warnt Gebert. Drei Investoren - "unternehmerisch denkende Finanzinvestoren und Privatinvestoren" - seien in der engeren Wahl. Bis zum Jahresende soll das Investment-Komitee aus Management und Aktionären konkrete Pläne haben. Falls ein Investor ein größeres Paket kaufen wolle, wäre auch die Gründerfamilie Nothdurft (die noch knapp die Hälfte der Anteile hält) bereit, Aktien abzugeben. Ebenso könnte sich die Commerzbank (mit knapp 25 Prozent der Aktien) stärker auf ihre Rolle als Darlehensgeber zurückziehen.
Ein stärkeres Engagement von Whirlpool werde es aber nicht geben, sagte Gebert: "Da gibt es kein strategisches Interesse. Die Märkte sind zu unterschiedlich." Der amerikanische Konzern habe im vergangenen Jahr nur deswegen 13 Prozent des Alno-Kapitals übernommen, weil er im Gegenzug seine Anteile am Küchenhersteller Casawell bei Alno eingebracht habe. Hauptabsicht von Whirlpool sei es gewesen, einen Absatzkanal für Elektrogeräte (Whirlpool, Bauknecht) zu sichern und auszubauen.
Frei nach Adenauer: Was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern...
http://www.alno.de/44.0.6.html
Zitat:
Die Weichen für eine bessere Kapitalausstattung hat die Hauptversammlung vor einem Jahr gestellt. Aber Gebert betont, daß man keine Eile habe bei der Auswahl der Investoren: "Da muß man genau hinschauen. Manche wollen das Ergebnis zu Lasten der Substanz maximieren", warnt Gebert. Drei Investoren - "unternehmerisch denkende Finanzinvestoren und Privatinvestoren" - seien in der engeren Wahl. Bis zum Jahresende soll das Investment-Komitee aus Management und Aktionären konkrete Pläne haben. Falls ein Investor ein größeres Paket kaufen wolle, wäre auch die Gründerfamilie Nothdurft (die noch knapp die Hälfte der Anteile hält) bereit, Aktien abzugeben. Ebenso könnte sich die Commerzbank (mit knapp 25 Prozent der Aktien) stärker auf ihre Rolle als Darlehensgeber zurückziehen.
Ein stärkeres Engagement von Whirlpool werde es aber nicht geben, sagte Gebert: "Da gibt es kein strategisches Interesse. Die Märkte sind zu unterschiedlich." Der amerikanische Konzern habe im vergangenen Jahr nur deswegen 13 Prozent des Alno-Kapitals übernommen, weil er im Gegenzug seine Anteile am Küchenhersteller Casawell bei Alno eingebracht habe. Hauptabsicht von Whirlpool sei es gewesen, einen Absatzkanal für Elektrogeräte (Whirlpool, Bauknecht) zu sichern und auszubauen.
Frei nach Adenauer: Was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern...
Hat denn niemand einen Kommentar zu den steigenden Kursen zweie Tage vor der BPK?
Doch. Das war eindeutige Kurspflege um die Kapitalerhöhung für Whirlpool günstig unterzubringen. Schlechter Stil, gibt Abzüge in der B-Note.
Das der Kurs nach unten gepflegt werden musste, lässt aber bessere Zahlen als erwartet erhoffen - nun allerdings zu Gunsten von whirlpool verwässert.
Das der Kurs nach unten gepflegt werden musste, lässt aber bessere Zahlen als erwartet erhoffen - nun allerdings zu Gunsten von whirlpool verwässert.
Ohne Zustimmung der Familie dürfte die Kapitalerhöhung nicht stattgefunden haben und ich denke, die dürften kaum einer Kapitalerhöhung unter Wert zugestimmt haben.
Zumal die Familie mit der Kapitalerhöhung am meisten zu verliergen hat, nämlich den beherrschenden Einfluß bei Einigkeit der Familie.
Zumal die Familie mit der Kapitalerhöhung am meisten zu verliergen hat, nämlich den beherrschenden Einfluß bei Einigkeit der Familie.
Ich sehe das so: Weder Coba noch die Familie wollten eine KE mitmachen, daher die Konstruktion. Ein Bezugsangebot an alle Aktionäre wäre nicht gut gekommen, wenn die Großaktionäre nicht mitmachen. Alno könnte sich ne Menge Diskussionen ersparen, wenn sie die Bedingungen der KE transparent kommunizieren würden.
die offene Frage ist für mich noch, ob Whirlpool ein strategisches Interesse hat oder ob sie nur ein größeres Paket zum Verkauf schnüren möchten.
nach Gebert #312 kann whirlpool eigentlich kein strategisches Interesse haben. Oder baut whirlpool jetzt mehr Herde in Alno-Küchen? Bleibt die Frage, ob ein Aufhübschen vor einem Verkauf notwendig ist, aus anderen Gründen gibt das Engagament von Whirlpool keinen Sinn - ok der Aktiv Passiv Tausch bleibt davon unbeleckt.
Hi !
Habt ihr mal einen Blick auf den Cash-flow geworfen ?
Sieht sehr gut aus !
Gruss
VCAktien
Habt ihr mal einen Blick auf den Cash-flow geworfen ?
Sieht sehr gut aus !
Gruss
VCAktien
Die nächsten Finanztermine:
Bilanz-Presse-Konferenz in Stuttgart: 19. Mai 2005
Ordentliche Hauptversammlung in Pfullendorf: 30. Juni 2005
Mal schauen, ob auf der Bilanzpressekonferenz weitere Infos, als "nur" die Bilanzzahlen kommen !?
Bilanz-Presse-Konferenz in Stuttgart: 19. Mai 2005
Ordentliche Hauptversammlung in Pfullendorf: 30. Juni 2005
Mal schauen, ob auf der Bilanzpressekonferenz weitere Infos, als "nur" die Bilanzzahlen kommen !?
[posting]16.635.785 von VCAktien am 17.05.05 16:33:44[/posting]Bitte nähere Infos!
Danke AG
Danke AG
[posting]16.638.566 von AlphaGamma am 17.05.05 20:44:18[/posting]Hi !
Der Cash Flow aus dem operativen Geschäft ist von EUR 0,1 (2003) auf 14,5 Mio. (2004) gestiegen.
Bezog sich deine Frage nur auf die Zahlen oder wolltest du noch eine Erklärung was der Cash Flow darstellt ?
Gruss
VCAktie
Der Cash Flow aus dem operativen Geschäft ist von EUR 0,1 (2003) auf 14,5 Mio. (2004) gestiegen.
Bezog sich deine Frage nur auf die Zahlen oder wolltest du noch eine Erklärung was der Cash Flow darstellt ?
Gruss
VCAktie
der Geschäftsbericht 2004 ist noch nicht auf der Homepage hinterlegt.
Die Information zum Cash Flow scheint aus der Unternehmensmeldung zum Berichtes des Jahresergebnisses zu stammen.
Sichere Aussagen zur Qualität des Cash Flows kann man erst dann machen, wenn der detaillierte Cash Flow Bericht aus dem Geschäftsbericht vorliegt.
Die Information zum Cash Flow scheint aus der Unternehmensmeldung zum Berichtes des Jahresergebnisses zu stammen.
Sichere Aussagen zur Qualität des Cash Flows kann man erst dann machen, wenn der detaillierte Cash Flow Bericht aus dem Geschäftsbericht vorliegt.
Hi !
Die Zahlen stammen aus der Unternehmensmeldung. Ich habe einen Blick auf die Zahlen zum 30.06.2004 geworfen. Da war die Cash-flow-Qualität oK.
Natürlich ist der Geschäftsbericht zum 31.12.2004 informativer. Mal gespannt was im Ausblick steht.
Gruss
VCAktien
Die Zahlen stammen aus der Unternehmensmeldung. Ich habe einen Blick auf die Zahlen zum 30.06.2004 geworfen. Da war die Cash-flow-Qualität oK.
Natürlich ist der Geschäftsbericht zum 31.12.2004 informativer. Mal gespannt was im Ausblick steht.
Gruss
VCAktien
Um wieviel Uhr startet den die BPK?
Auszug ALNO-GB 2004, Seite 24:
Um zu einer nachhaltigen Erhöhung des Gewinnniveaus zu kommen, sind in 2005 unter Umständen weitere Restrukturierungsaufwendungen zu tragen, die das Ergebnis einmalig belasten. Nicht zuletzt deshalb, aber auch aufgrund der extern getriebenen Kostenerhöhungen, gehen wir für das laufende Geschäftsjahr von einem gegenüber dem Rekordergebnis 2004 zurückgenommenen Ergebnis aus.
Um zu einer nachhaltigen Erhöhung des Gewinnniveaus zu kommen, sind in 2005 unter Umständen weitere Restrukturierungsaufwendungen zu tragen, die das Ergebnis einmalig belasten. Nicht zuletzt deshalb, aber auch aufgrund der extern getriebenen Kostenerhöhungen, gehen wir für das laufende Geschäftsjahr von einem gegenüber dem Rekordergebnis 2004 zurückgenommenen Ergebnis aus.
keine Panik auf der Titanic!!
das ist aber leider das Haar in der Suppe, das jetzt erst mal wieder zu -20 bis - 40% führen wird!!
Möglichkeit 1: Der Kurs soll unten gehalten werden um eine Übernahme zu für den free float schlechteren Konditionen sicherzustellen.
Möglichkeit 2: Unsere Prognosen sind bei Weitem zu oprtimistisch.
Was stimmt, weiß ich nicht.
Undurchsichtig bleibt die KE. Was will Whirlpool - die sicher die Zahlen schon kannten?
Möglichkeit 2: Unsere Prognosen sind bei Weitem zu oprtimistisch.
Was stimmt, weiß ich nicht.
Undurchsichtig bleibt die KE. Was will Whirlpool - die sicher die Zahlen schon kannten?
Hi !
Der Ausblick war echt enttäuschend.
Die Aktie wird wohl erstmal konsolidieren
(nach dem heutigen Absturz).
Mein Fazit: Der wahre Wert wird aber erst mit einer Öffnung der Gesellschaft (Wechsel Prime Standard + höhere Free Flow) oder einer Übernahme gehoben werden können.
Gruss
VCAktien
Der Ausblick war echt enttäuschend.
Die Aktie wird wohl erstmal konsolidieren
(nach dem heutigen Absturz).
Mein Fazit: Der wahre Wert wird aber erst mit einer Öffnung der Gesellschaft (Wechsel Prime Standard + höhere Free Flow) oder einer Übernahme gehoben werden können.
Gruss
VCAktien
wie dem auch sei: Erst mal sell!!!!!
warum sell? veliert doch nicht gleich die Nerven, für mich heißt es eher buy!!
Wurde bei der BPK Informationen veröffentlicht, die nicht im Geschäftsbericht stehen. z.B. Zahlen zum ersten Quartal, Aussagen zu Whilpool?
shortietime!!!
Ziel 5,50!
Ziel 5,50!
«Ich würde mich freuen, wenn wir profitabel bleiben», sagte Gebert.
http://www.news.de/306/03enhersteller_Alno_fuerchtet_Gewinnr…
http://www.news.de/306/03enhersteller_Alno_fuerchtet_Gewinnr…
hat der heutige Kursverfall einen Einfluß auf den Preis pro Aktie, den Whirlpool bei der Kapitalerhöhung bezahlen muß?
Vielleicht lässt sich die KE (gerade) durch Whirlpool wie folgt erklären (Presseartikel morgen geben möglicherweise weiteren Aufschluss):
Alno nach wie vor nicht ausreichend kapitalisiert (warum nutzt man eigentlich nicht DRS 10 - Aktivierung latenter Steuern -> Erhöhung EK; gibt der Ertragsausblick dies nicht her?) + Verhandlungen mit Banken noch nicht zum Abschluss gebracht (siehe GB) + externe Investoren winken angesichts Ausblick 2005 ab + Whirlpool steht in der Pflicht (der Segmentausweis zusammen mit qualitativen/quantitativen Aussagen im GB und Anhang legen nahe, dass Casawell/Wellmann nach wie vor blutrot schreiben - es wird an verschiedenen Stellen darauf hingewiesen, dass hier noch erheblicher Restrukturierungsbedarf besteht)
Ich empfehle auch die Lektüre der periodenfremden Erträge und Aufwendungen (in Summe ergebnissteigernd) sowie der Gründe für den a.o. Aufwand (Insolvenz Wellmann-Tochter).
Alno nach wie vor nicht ausreichend kapitalisiert (warum nutzt man eigentlich nicht DRS 10 - Aktivierung latenter Steuern -> Erhöhung EK; gibt der Ertragsausblick dies nicht her?) + Verhandlungen mit Banken noch nicht zum Abschluss gebracht (siehe GB) + externe Investoren winken angesichts Ausblick 2005 ab + Whirlpool steht in der Pflicht (der Segmentausweis zusammen mit qualitativen/quantitativen Aussagen im GB und Anhang legen nahe, dass Casawell/Wellmann nach wie vor blutrot schreiben - es wird an verschiedenen Stellen darauf hingewiesen, dass hier noch erheblicher Restrukturierungsbedarf besteht)
Ich empfehle auch die Lektüre der periodenfremden Erträge und Aufwendungen (in Summe ergebnissteigernd) sowie der Gründe für den a.o. Aufwand (Insolvenz Wellmann-Tochter).
Auch GB S.80 ist ganz interessant:
Für ein Liquiditätshilfedarlehen der Südwestbank
AG, Stuttgart, wurde eine Auflage dahingehend
vereinbart, dass eine vollständige
Rückzahlung zu erfolgen hat, wenn vor Endfälligkeit
die Gesellschafterdarlehen zurückbezahlt
werden.
Das Darlehen der Whirlpool (das ist mit dem Gesellschafterdarlehen wohl gemeint) ist gewissermaßen nachrangig und damit kann man es gleich in Eigenkapital wandeln, um die Bilanzrelationen im Sinne von Kreditaufnahme/-verlängerung zu verbessern. Die Sach-KE der Whirlpool war also nicht ganz freiwillig und ist nebenbei mit aufschiebenden Bedingungen verknüpft.
Für ein Liquiditätshilfedarlehen der Südwestbank
AG, Stuttgart, wurde eine Auflage dahingehend
vereinbart, dass eine vollständige
Rückzahlung zu erfolgen hat, wenn vor Endfälligkeit
die Gesellschafterdarlehen zurückbezahlt
werden.
Das Darlehen der Whirlpool (das ist mit dem Gesellschafterdarlehen wohl gemeint) ist gewissermaßen nachrangig und damit kann man es gleich in Eigenkapital wandeln, um die Bilanzrelationen im Sinne von Kreditaufnahme/-verlängerung zu verbessern. Die Sach-KE der Whirlpool war also nicht ganz freiwillig und ist nebenbei mit aufschiebenden Bedingungen verknüpft.
Mein Fazit nach kompletter Durchsicht des GB:
Alno hat schon einiges erreicht in den letzten zwei Jahren, keine Frage, aber die Casawell-Übernahme, na, ich weiss nicht.
Pro forma-Zahlen im Anhang lassen den Schluss zu, dass Casawell in 2003 ein negatives EBIT auf GJ-Basis (nur ein Quartal konsolidiert) von 7,4 Mio. erzielte, und meine Rechnungen und Schätzungen deuten auf einen eher höheren Verlust in 2004 hin. Da hat man einen ganz schönen Klotz am Bein, und man nimmt Whirlpool dementsprechend in die Verantwortung.
Alno hat schon einiges erreicht in den letzten zwei Jahren, keine Frage, aber die Casawell-Übernahme, na, ich weiss nicht.
Pro forma-Zahlen im Anhang lassen den Schluss zu, dass Casawell in 2003 ein negatives EBIT auf GJ-Basis (nur ein Quartal konsolidiert) von 7,4 Mio. erzielte, und meine Rechnungen und Schätzungen deuten auf einen eher höheren Verlust in 2004 hin. Da hat man einen ganz schönen Klotz am Bein, und man nimmt Whirlpool dementsprechend in die Verantwortung.
Zugegeben der Geschäftsbericht enhält sehr indifferente Aussagen über die Zukunft.
Nach Durchsicht des GB sollten folgende Punkte nicht überlesen werden:
S.16: Unseren Handelspartnern und Endkunden schein angesichts des deutlich über dem Marktdurchschnitt liegenden Wachstums ein 2004 und im ersten Quartal 2005 die Sortimentsplitik zu gefallen.
S.21: Ausblick: Wenn auf der einen Seite den Mitarbeitern Zugeständnisse abgerungen werden, kann auf der anderen Seite nicht von einem guten Ergebnis gesprochen werden.
S.22: Nach Umstrukturierung Ergebnisverschlechterung ist doch positiv. D.h. das Problem Wellpac ist dann endlich beseitigt. Außerdem wird von Ergebnissteigerungen gesprochen, die wenig wahrscheinlich sind. Was für ein Basis ist hier gemeint vor oder nach Restrukturierungskosten?
S.46/7: Guter Auftragseingang ggü. Vj.
Nach meinen Erfahrungen in den letzten Jahren ist der Vorstand bei Prognosen zu konservativ. Im Laufe des Jahres könnte es dann wieder zu positiven Überraschungen kommen.
Langfristige Investoren werden die Aktie weiterhalten. Dies zeigen auch die hohen Umsätze von heute. Zittrige Hände verkaufen. Fonds legen wahrscheinlich nach.
Nach Durchsicht des GB sollten folgende Punkte nicht überlesen werden:
S.16: Unseren Handelspartnern und Endkunden schein angesichts des deutlich über dem Marktdurchschnitt liegenden Wachstums ein 2004 und im ersten Quartal 2005 die Sortimentsplitik zu gefallen.
S.21: Ausblick: Wenn auf der einen Seite den Mitarbeitern Zugeständnisse abgerungen werden, kann auf der anderen Seite nicht von einem guten Ergebnis gesprochen werden.
S.22: Nach Umstrukturierung Ergebnisverschlechterung ist doch positiv. D.h. das Problem Wellpac ist dann endlich beseitigt. Außerdem wird von Ergebnissteigerungen gesprochen, die wenig wahrscheinlich sind. Was für ein Basis ist hier gemeint vor oder nach Restrukturierungskosten?
S.46/7: Guter Auftragseingang ggü. Vj.
Nach meinen Erfahrungen in den letzten Jahren ist der Vorstand bei Prognosen zu konservativ. Im Laufe des Jahres könnte es dann wieder zu positiven Überraschungen kommen.
Langfristige Investoren werden die Aktie weiterhalten. Dies zeigen auch die hohen Umsätze von heute. Zittrige Hände verkaufen. Fonds legen wahrscheinlich nach.
Bis jetzt wenig bis gar keine Resonanz in der Presse, abgesehen von faz.net:
http://www.faz.net/s/Rub2C201996BBF04B578F9FC8A9EFCCE747/Doc…
http://www.faz.net/s/Rub2C201996BBF04B578F9FC8A9EFCCE747/Doc…
..unsere provinzpresse (artikel leider nicht elektronisch verfügbar) berichtet goß über alno/casawell
schwerpunkte der berichterstattung:
- weitere kapitalerhöhung
- situation bei den casawellunternehmen: verkauf von wellpac, kapitalbebeiligung von (der typ der kürzlich aus der casawllgeschäftsführung gefeuert wurde) an der geba
- gewinnwarnung
gruss Gidorah
schwerpunkte der berichterstattung:
- weitere kapitalerhöhung
- situation bei den casawellunternehmen: verkauf von wellpac, kapitalbebeiligung von (der typ der kürzlich aus der casawllgeschäftsführung gefeuert wurde) an der geba
- gewinnwarnung
gruss Gidorah
Gidorah war derjenige, der mehrmals laut vor Restrukturierungen bei Wellmann gewarnt hatte. Treffer.
Hast du jetzt welche bekommen?
Hast du jetzt welche bekommen?
So schlecht können die Aussichten gar nicht sein, sonst würde es auch kein Käufer für die 85,000 Aktien geben, die bisher in Frankfurt gehandelt wurden.
Durch die Statements der Schreiberlinge sollte man sich nicht so stark beeinflussen lassen.
Durch die Statements der Schreiberlinge sollte man sich nicht so stark beeinflussen lassen.
hi value,
danke für die blumen
ich hatte anfang des jahres eine erste kleine position zu 4,17 gekauft.....dannach war mir der kurs weggelaufen
bei alno gefallen mir derzeit die etwas diffusen kapitalerhöhungen bzw. -ankündigungen noch nicht so recht
ausserdem weiss ich noch nicht recht, ob da wirklich schon die katze aus`m sack ist, was den umfang von a.o. belastungen betrifft
ich greife zur zeit noch nicht ins fallende messer und ausserdem hab` ich zweifel, ob momentan generell ein guter zeitpunkt zum aktienkauf ist
.......und bei aktien über die intensiv diskutiert wird, bin ich aus prinzip vorsichtig
gruß Gidorah
danke für die blumen
ich hatte anfang des jahres eine erste kleine position zu 4,17 gekauft.....dannach war mir der kurs weggelaufen
bei alno gefallen mir derzeit die etwas diffusen kapitalerhöhungen bzw. -ankündigungen noch nicht so recht
ausserdem weiss ich noch nicht recht, ob da wirklich schon die katze aus`m sack ist, was den umfang von a.o. belastungen betrifft
ich greife zur zeit noch nicht ins fallende messer und ausserdem hab` ich zweifel, ob momentan generell ein guter zeitpunkt zum aktienkauf ist
.......und bei aktien über die intensiv diskutiert wird, bin ich aus prinzip vorsichtig
gruß Gidorah
ich habe meinen Bestand an Alno-Aktien verkauft. Ich bin ohne Verlust rausgekommen.
Hier noch ein weiterer Presse-Link:
http://www.nw-news.de/nw/news/wirtschaft/regionale_wirtschaf…
Wie bereits hier erwähnt: nächste KE steht schon an, summiert sich dann zu einer recht ansehnlichen Verwässerung des EPA.
http://www.nw-news.de/nw/news/wirtschaft/regionale_wirtschaf…
Wie bereits hier erwähnt: nächste KE steht schon an, summiert sich dann zu einer recht ansehnlichen Verwässerung des EPA.
20.05.2005 16:33
ALNO Aktiengesellschaft: EINLADUNG zur Ordentlichen Hauptversammlung der ALNO Aktiengesellschaft am 30. Juni 2005
ALNO (Nachrichten)
Pfullendorf
EINLADUNG
zur Ordentlichen Hauptversammlung
der ALNO Aktiengesellschaft am 30. Juni 2005
Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft zur ordentlichen Hauptversammlung ein:
am 30. Juni 2005
um 11.00 Uhr
in die
Stadthalle Pfullendorf
Jakobsweg 2
88630 Pfullendorf
I. Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der ALNO Aktiengesellschaft und des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2004, des Lageberichtes und des Konzernlageberichtes sowie des Berichtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2004
Die genannten Unterlagen können in den Geschäftsräumen am Sitz der Gesellschaft, Heiligenberger Str. 47, 88630 Pfullendorf, und im Internet unter www.alno.de eingesehen werden. Sie werden den Aktionären auf Anfrage auch zugesandt.
2. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2004
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2004 Entlastung zu erteilen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2004
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2004 Entlastung zu erteilen.
4. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2005
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Dr. Ebner, Dr. Stolz und Partner GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2005 zu bestellen.
5. Nachwahlen zum Aufsichtsrat
Herr Frank Rogge hat sein Amt als Aufsichtsratsmitglied zum 1. Oktober 2004 niedergelegt. Das Amtsgericht Sigmaringen hat am 6. Oktober 2004 Herrn Dr. Walter Döring zum Aufsichtsratsmitglied bestellt.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, Herrn Dr. Walter Döring, Schwäbisch Hall, MdL, Unternehmensberater,
für die restliche Amtsdauer des ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitgliedes, d.h. für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008 beschließt, zum Aufsichtsratsmitglied der Anteilseigner zu wählen.
Herr Dr. Döring ist Mitglied in folgenden Aufsichtsräten und anderen Kontrollgremien im Sinne des § 125 Abs. 1 Satz 3 AktG: • Beiratsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg e.V., Reinstetten
• Vorsitzender des Aufsichtsrates TMBW Tourismus, Stuttgart.
Die Zusammensetzung des Aufsichtsrates richtet sich nach § 96 Abs. 1 AktG, § 101 Abs. 1 AktG, § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 MitbestG i.V.m. § 11 Abs. 1 der Satzung. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
6. Beschlussfassung über die Anhebung der Aufsichtsratsvergütung und Satzungsänderung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, § 19 der Satzung aufzuheben und wie folgt neu zu fassen:
§ 19 Vergütung des Aufsichtsrates 1. „Jedes Aufsichtsratsmitglied erhält neben dem Ersatz seiner Auslagen eine Vergütung, die EUR 20.000,00 jährlich beträgt.
2. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates erhält das Doppelte, der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates das Eineinhalbfache der in Abs. 1 bestimmten Vergütung. Aufsichtsratsmitglieder, die nur während eines Teils des Geschäftsjahres dem Aufsichtsrat angehört haben, erhalten eine im Verhältnis geringere Vergütung.
3. Mitglieder in Aufsichtsratsausschüssen erhalten eine zusätzliche Vergütung von EUR 2.500,00 jährlich. Vorsitzende in Aufsichtsratsausschüssen erhalten das Doppelte.
4. Die Gesellschaft erstattet jedem Aufsichtsratsmitglied die auf seine Vergütung sowie auf die erstattbaren Auslagen entfallende Umsatzsteuer.“
7. Beschlussfassung über die Aufhebung des genehmigten Kapitals gemäß § 5 Abs. 3 der Satzung und über die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals gegen Bareinlage oder Sacheinlage, auch zum Erwerb von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen unter erleichtertem Ausschluss des Bezugsrechtes und Satzungsänderung
Damit der Vorstand künftig in der Lage ist, genehmigtes Kapital zur Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft und zum Zweck der Kooperation der Gesellschaft mit einem anderen Unternehmen oder zum Erwerb von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen einzusetzen, bedarf es der Schaffung eines neuen hierfür zur Verfügung stehenden genehmigten Kapitals.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
Die bislang nicht ausgenutzte Ermächtigung des Vorstandes gemäß § 5 Abs. 3 der Satzung, das Grundkapital bis zum 25. Juni 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrates um bis zu EUR 10.140.000 zu erhöhen, wird mit Wirkung der Eintragung des neuen § 5 Abs. 3 der Satzung in das Handelsregister aufgehoben.
Es wird ein neues genehmigtes Kapital geschaffen, § 5 Abs. 3 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
3.1 „Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 29. Juni 2010 mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch Ausgabe neuer Stamm-Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen, ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals um bis zu insgesamt EUR 11.661.000 zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe und der Durchführung von Kapitalerhöhungen festzulegen.
3.2 Den Aktionären steht das gesetzliche Bezugsrecht zu. Die neuen Aktien können auch einem Kreditinstitut oder mehreren Kreditinstituten zur Übernahme angeboten werden mit der Verpflichtung, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht).
3.3 Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen.
3.4 Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre insgesamt auszuschließen, um die neuen Aktien der Gesellschaft Dritten gegen Sacheinlagen im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder dem Erwerb von Unternehmen oder Teilen daran und von sonstigen Vermögensgegenständen einschließlich Darlehens- und sonstigen Verbindlichkeiten, anbieten zu können.
3.5 Der Vorstand ist darüber hinaus ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht auszuschließen, wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zehn Prozent des Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabepreis den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Ausstattung nicht wesentlich unterschreitet (§ 203 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG).
3.6 Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital anzupassen.“
II. Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechtes sind gemäß § 21 der Satzung diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis spätestens 23. Juni 2005 bei der Gesellschaftskasse, bei einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei einer der nachstehenden Banken hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen:
Commerzbank AG
Baden-Württembergische Bank AG
DZ Bank AG
B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA
Südwestbank AG
Eine ordnungsgemäße Hinterlegung liegt auch dann vor, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem anderen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden. Im Fall der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar oder einer Wertpapiersammelbank ist die Hinterlegungsbescheinigung spätestens bis 28. Juni 2005 bei der Gesellschaftskasse einzureichen.
Aktionäre, die nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, können ihr Stimmrecht durch Bevollmächtigte, z.B. durch ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung ausüben lassen.
Als besonderen Service bieten wir Ihnen auch in diesem Jahr an, dass Sie sich nach Maßgabe Ihrer Weisungen auch durch einen Mitarbeiter der Gesellschaft in der Hauptversammlung vertreten lassen können. Die Einzelheiten dazu ergeben sich aus den Unterlagen, die den Aktionären übersandt werden.
Anfragen zur Hauptversammlung bitten wir an folgende Adresse zu richten:
ALNO Aktiengesellschaft
Investor Relations
Heiligenberger Straße 47
88629 Pfullendorf
Telefax: 07552/21-3400
Dies ist auch die Adresse, an die Gegenanträge von Aktionären im Sinne von § 126 AktG zu übersenden sind. Wir werden etwaige Gegenanträge, die bis zum 16. Juni 2004, 24.00 Uhr, bei uns eingehen, im Internet unter www.alno.de zugänglich machen. Etwaige Stellungnahmen der Verwaltung zu Gegenanträgen werden ebenfalls unter der genannten Internet-Adresse veröffentlicht.
Nähere Einzelheiten zur Anmeldung und zur Erteilung von Vollmachten ergeben sich aus den Unterlagen, die den Aktionären übersandt werden.
Pfullendorf, im Mai 2005
Der Vorstand
III. Bericht des Vorstandes
Bericht des Vorstandes an die Hauptversammlung gemäß §§ 203 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. 186 Abs. 4 Satz 2 und 186 Abs. 3 Satz 4 AktG zu Punkt 7 der Tagesordnung über den Ausschluss des Bezugsrechtes beim genehmigten Kapital
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals in der gesetzlich zulässigen Höhe von EUR 11.661.000 vor.
Das von der Hauptversammlung vom 26. Juni 2003 beschlossene genehmigte Kapital ist teilweise für den Erwerb der Gustav Wellmann GmbH & Co. KG und der Casawell Service GmbH eingesetzt worden und soll daher erneuert werden. Die vorgeschlagene Ermächtigung soll den Vorstand auch künftig in die Lage versetzen, mit Zustimmung des Aufsichtsrates kurzfristig auf auftretende Finanzierungserfordernisse im Zusammenhang mit der Umsetzung von strategischen Entscheidungen reagieren zu können.
Genehmigtes Kapital ermöglicht der Gesellschaft, schnell und unabhängig vom Rhythmus der Hauptversammlung über die Ausgabe neuer Aktien beschließen zu können. Die Gründe für eine Inanspruchnahme des genehmigten Kapitals können unterschiedlicher Natur sein. Die aktuelle Entwicklung an den Finanzmärkten hat gezeigt, dass die Stärkung der Eigenkapitalbasis ein wichtiger Anlass sein kann. Darüber hinaus ist die Finanzierung von Akquisitionen von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen ein klassisches Einsatzgebiet für eine Ausnutzung des genehmigten Kapitals.
Der Beschlussvorschlag sieht vor, dass der Vorstand bei Ausnutzung des genehmigten Kapitals ermächtigt wird, mit Zustimmung des Aufsichtsrates in bestimmten Fällen das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen:
a) Der Ausgabebetrag – im Falle des mittelbaren Bezugsrechtes mit Bezugskurs – wird zu gegebener Zeit so festgelegt, dass unter Berücksichtigung der jeweiligen Kapitalverhältnisse die Interessen der Aktionäre und die Belange der Gesellschaft angemessen gewahrt werden.
Der Vorstand soll ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrates Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen. Dies ist erforderlich, um ein technisch durchführbares Bezugsverhältnis darstellen zu können und damit die Abwicklung des Bezugsrechtes der Aktionäre zu erleichtern.
b) Bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen soll das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden können, um die neuen Aktien der Gesellschaft Dritten gegen Sacheinlagen im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder dem Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Unternehmensbeteiligungen und von sonstigen Vermögensgegenständen einschließlich Darlehens- und sonstigen Verbindlichkeiten, anbieten zu können.
Der kurzfristige Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen kann maßgeblich zur Verbesserung der Wettbewerbsposition beitragen. Mit der vorgeschlagenen Ermächtigung soll die Gesellschaft weiterhin die Möglichkeit erhalten, auf nationalen und internationalen Märkten schnell und flexibel auf vorteilhafte Angebote oder sich sonst bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen reagieren zu können. Als Gegenleistung kann die Gewährung von Aktien zweckmäßig sein, um die Liquidität zu schonen oder den steuerlichen Rahmenbedingungen in bestimmten Ländern bzw. den steuerlichen Anforderungen bestimmter Verkäufer zu entsprechen. Nicht selten ergibt sich aus den Verhandlungen die Notwendigkeit, als Gegenleistung nicht Geld, sondern Aktien bereitzustellen.
Das Bezugsrecht soll außerdem ausgeschlossen werden können, um Darlehens- und andere Verbindlichkeiten als Sacheinlage in die Gesellschaft einzubringen. Bilanziell handelt es sich um die Umwandlung von Fremd- in Eigenkapital und damit um eine Verbesserung der Eigenkapitalbasis. Die damit verbundene Verbesserung der Finanzstruktur der Gesellschaft kann im Interesse der Gesellschaft liegen. Wenn die Sacheinlage durch Aktionäre der Gesellschaft erfolgen soll, kann im Rahmen der Prüfung, ob der Bezugsrechtsausschluss verhältnismäßig ist, auch in Erwägung gezogen werden, eine gemischte Bar- und Sachkapitalerhöhung durchzuführen, an der sich alle Aktionäre beteiligen können.
c) Bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlagen soll das Bezugsrecht ausgeschlossen werden können, wenn die Anforderungen des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG erfüllt sind. Dies setzt voraus, dass die Kapitalerhöhung weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung noch im Zeitpunkt der Ausnutzung der Ermächtigung zehn Prozent des Grundkapitals übersteigt und der Ausgabepreis den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung nicht wesentlich unterschreitet.
Diese Ermächtigung versetzt die Gesellschaft in die Lage, Marktchancen schnell und flexibel zu nutzen und einen bestehenden Kapitalbedarf gegebenenfalls auch sehr kurzfristig zu decken. Der Gesellschaft wird ermöglicht, durch die marktnahe Preisfestsetzung einen möglichst hohen Ausgabebetrag und damit eine größtmögliche Stärkung der Eigenmittel zu erreichen. Eine derartige Kapitalerhöhung führt wegen der schnelleren Handlungsmöglichkeit erfahrungsgemäß zu einem höheren Mittelzufluss als eine vergleichbare Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre. Zusätzlich kann mit einer derartigen Kapitalerhöhung die Gewinnung neuer Aktionärsgruppen verbunden werden. Bei Ausnutzung der Ermächtigung wird der Vorstand den Abschlag möglichst niedrig bemessen. Jeder Aktionär hat aufgrund der börsenkursnahen Ausgabekurse der neuen Aktien und aufgrund der größenmäßigen Begrenzung der bezugsrechtsfreien Kapitalerhöhung die Möglichkeit, die zur Aufrechterhaltung seiner Anteilsquote erforderlichen Aktien über die Börse zu erwerben.
Der Vorstand wird in jedem Einzelfall sorgfältig prüfen, ob er von der Ermächtigung zur Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre Gebrauch machen wird. Eine Ausnutzung dieser Möglichkeit wird nur dann erfolgen, wenn dies nach Einschätzung des Vorstandes und des Aufsichtsrates im Interesse der Gesellschaft und damit ihrer Aktionäre liegt. Der Vorstand wird über jede Ausnutzung des genehmigten Kapitals jeweils in der nächsten Hauptversammlung berichten.
ALNO AG
88629 Pfullendorf
Tel.: 0049 (0)7552/21-0
Fax: 0049 (0)7552/21-3789
www.alno.de
E-Mail: mail@alno.de
ALNO Aktiengesellschaft: EINLADUNG zur Ordentlichen Hauptversammlung der ALNO Aktiengesellschaft am 30. Juni 2005
ALNO (Nachrichten)
Pfullendorf
EINLADUNG
zur Ordentlichen Hauptversammlung
der ALNO Aktiengesellschaft am 30. Juni 2005
Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft zur ordentlichen Hauptversammlung ein:
am 30. Juni 2005
um 11.00 Uhr
in die
Stadthalle Pfullendorf
Jakobsweg 2
88630 Pfullendorf
I. Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der ALNO Aktiengesellschaft und des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2004, des Lageberichtes und des Konzernlageberichtes sowie des Berichtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2004
Die genannten Unterlagen können in den Geschäftsräumen am Sitz der Gesellschaft, Heiligenberger Str. 47, 88630 Pfullendorf, und im Internet unter www.alno.de eingesehen werden. Sie werden den Aktionären auf Anfrage auch zugesandt.
2. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2004
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2004 Entlastung zu erteilen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2004
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2004 Entlastung zu erteilen.
4. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2005
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Dr. Ebner, Dr. Stolz und Partner GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2005 zu bestellen.
5. Nachwahlen zum Aufsichtsrat
Herr Frank Rogge hat sein Amt als Aufsichtsratsmitglied zum 1. Oktober 2004 niedergelegt. Das Amtsgericht Sigmaringen hat am 6. Oktober 2004 Herrn Dr. Walter Döring zum Aufsichtsratsmitglied bestellt.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, Herrn Dr. Walter Döring, Schwäbisch Hall, MdL, Unternehmensberater,
für die restliche Amtsdauer des ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitgliedes, d.h. für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008 beschließt, zum Aufsichtsratsmitglied der Anteilseigner zu wählen.
Herr Dr. Döring ist Mitglied in folgenden Aufsichtsräten und anderen Kontrollgremien im Sinne des § 125 Abs. 1 Satz 3 AktG: • Beiratsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg e.V., Reinstetten
• Vorsitzender des Aufsichtsrates TMBW Tourismus, Stuttgart.
Die Zusammensetzung des Aufsichtsrates richtet sich nach § 96 Abs. 1 AktG, § 101 Abs. 1 AktG, § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 MitbestG i.V.m. § 11 Abs. 1 der Satzung. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
6. Beschlussfassung über die Anhebung der Aufsichtsratsvergütung und Satzungsänderung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, § 19 der Satzung aufzuheben und wie folgt neu zu fassen:
§ 19 Vergütung des Aufsichtsrates 1. „Jedes Aufsichtsratsmitglied erhält neben dem Ersatz seiner Auslagen eine Vergütung, die EUR 20.000,00 jährlich beträgt.
2. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates erhält das Doppelte, der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates das Eineinhalbfache der in Abs. 1 bestimmten Vergütung. Aufsichtsratsmitglieder, die nur während eines Teils des Geschäftsjahres dem Aufsichtsrat angehört haben, erhalten eine im Verhältnis geringere Vergütung.
3. Mitglieder in Aufsichtsratsausschüssen erhalten eine zusätzliche Vergütung von EUR 2.500,00 jährlich. Vorsitzende in Aufsichtsratsausschüssen erhalten das Doppelte.
4. Die Gesellschaft erstattet jedem Aufsichtsratsmitglied die auf seine Vergütung sowie auf die erstattbaren Auslagen entfallende Umsatzsteuer.“
7. Beschlussfassung über die Aufhebung des genehmigten Kapitals gemäß § 5 Abs. 3 der Satzung und über die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals gegen Bareinlage oder Sacheinlage, auch zum Erwerb von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen unter erleichtertem Ausschluss des Bezugsrechtes und Satzungsänderung
Damit der Vorstand künftig in der Lage ist, genehmigtes Kapital zur Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft und zum Zweck der Kooperation der Gesellschaft mit einem anderen Unternehmen oder zum Erwerb von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen einzusetzen, bedarf es der Schaffung eines neuen hierfür zur Verfügung stehenden genehmigten Kapitals.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
Die bislang nicht ausgenutzte Ermächtigung des Vorstandes gemäß § 5 Abs. 3 der Satzung, das Grundkapital bis zum 25. Juni 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrates um bis zu EUR 10.140.000 zu erhöhen, wird mit Wirkung der Eintragung des neuen § 5 Abs. 3 der Satzung in das Handelsregister aufgehoben.
Es wird ein neues genehmigtes Kapital geschaffen, § 5 Abs. 3 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
3.1 „Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 29. Juni 2010 mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch Ausgabe neuer Stamm-Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen, ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals um bis zu insgesamt EUR 11.661.000 zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe und der Durchführung von Kapitalerhöhungen festzulegen.
3.2 Den Aktionären steht das gesetzliche Bezugsrecht zu. Die neuen Aktien können auch einem Kreditinstitut oder mehreren Kreditinstituten zur Übernahme angeboten werden mit der Verpflichtung, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht).
3.3 Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen.
3.4 Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre insgesamt auszuschließen, um die neuen Aktien der Gesellschaft Dritten gegen Sacheinlagen im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder dem Erwerb von Unternehmen oder Teilen daran und von sonstigen Vermögensgegenständen einschließlich Darlehens- und sonstigen Verbindlichkeiten, anbieten zu können.
3.5 Der Vorstand ist darüber hinaus ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht auszuschließen, wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zehn Prozent des Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabepreis den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Ausstattung nicht wesentlich unterschreitet (§ 203 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG).
3.6 Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital anzupassen.“
II. Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechtes sind gemäß § 21 der Satzung diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis spätestens 23. Juni 2005 bei der Gesellschaftskasse, bei einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei einer der nachstehenden Banken hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen:
Commerzbank AG
Baden-Württembergische Bank AG
DZ Bank AG
B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA
Südwestbank AG
Eine ordnungsgemäße Hinterlegung liegt auch dann vor, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem anderen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden. Im Fall der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar oder einer Wertpapiersammelbank ist die Hinterlegungsbescheinigung spätestens bis 28. Juni 2005 bei der Gesellschaftskasse einzureichen.
Aktionäre, die nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, können ihr Stimmrecht durch Bevollmächtigte, z.B. durch ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung ausüben lassen.
Als besonderen Service bieten wir Ihnen auch in diesem Jahr an, dass Sie sich nach Maßgabe Ihrer Weisungen auch durch einen Mitarbeiter der Gesellschaft in der Hauptversammlung vertreten lassen können. Die Einzelheiten dazu ergeben sich aus den Unterlagen, die den Aktionären übersandt werden.
Anfragen zur Hauptversammlung bitten wir an folgende Adresse zu richten:
ALNO Aktiengesellschaft
Investor Relations
Heiligenberger Straße 47
88629 Pfullendorf
Telefax: 07552/21-3400
Dies ist auch die Adresse, an die Gegenanträge von Aktionären im Sinne von § 126 AktG zu übersenden sind. Wir werden etwaige Gegenanträge, die bis zum 16. Juni 2004, 24.00 Uhr, bei uns eingehen, im Internet unter www.alno.de zugänglich machen. Etwaige Stellungnahmen der Verwaltung zu Gegenanträgen werden ebenfalls unter der genannten Internet-Adresse veröffentlicht.
Nähere Einzelheiten zur Anmeldung und zur Erteilung von Vollmachten ergeben sich aus den Unterlagen, die den Aktionären übersandt werden.
Pfullendorf, im Mai 2005
Der Vorstand
III. Bericht des Vorstandes
Bericht des Vorstandes an die Hauptversammlung gemäß §§ 203 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. 186 Abs. 4 Satz 2 und 186 Abs. 3 Satz 4 AktG zu Punkt 7 der Tagesordnung über den Ausschluss des Bezugsrechtes beim genehmigten Kapital
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals in der gesetzlich zulässigen Höhe von EUR 11.661.000 vor.
Das von der Hauptversammlung vom 26. Juni 2003 beschlossene genehmigte Kapital ist teilweise für den Erwerb der Gustav Wellmann GmbH & Co. KG und der Casawell Service GmbH eingesetzt worden und soll daher erneuert werden. Die vorgeschlagene Ermächtigung soll den Vorstand auch künftig in die Lage versetzen, mit Zustimmung des Aufsichtsrates kurzfristig auf auftretende Finanzierungserfordernisse im Zusammenhang mit der Umsetzung von strategischen Entscheidungen reagieren zu können.
Genehmigtes Kapital ermöglicht der Gesellschaft, schnell und unabhängig vom Rhythmus der Hauptversammlung über die Ausgabe neuer Aktien beschließen zu können. Die Gründe für eine Inanspruchnahme des genehmigten Kapitals können unterschiedlicher Natur sein. Die aktuelle Entwicklung an den Finanzmärkten hat gezeigt, dass die Stärkung der Eigenkapitalbasis ein wichtiger Anlass sein kann. Darüber hinaus ist die Finanzierung von Akquisitionen von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen ein klassisches Einsatzgebiet für eine Ausnutzung des genehmigten Kapitals.
Der Beschlussvorschlag sieht vor, dass der Vorstand bei Ausnutzung des genehmigten Kapitals ermächtigt wird, mit Zustimmung des Aufsichtsrates in bestimmten Fällen das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen:
a) Der Ausgabebetrag – im Falle des mittelbaren Bezugsrechtes mit Bezugskurs – wird zu gegebener Zeit so festgelegt, dass unter Berücksichtigung der jeweiligen Kapitalverhältnisse die Interessen der Aktionäre und die Belange der Gesellschaft angemessen gewahrt werden.
Der Vorstand soll ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrates Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen. Dies ist erforderlich, um ein technisch durchführbares Bezugsverhältnis darstellen zu können und damit die Abwicklung des Bezugsrechtes der Aktionäre zu erleichtern.
b) Bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen soll das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden können, um die neuen Aktien der Gesellschaft Dritten gegen Sacheinlagen im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder dem Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Unternehmensbeteiligungen und von sonstigen Vermögensgegenständen einschließlich Darlehens- und sonstigen Verbindlichkeiten, anbieten zu können.
Der kurzfristige Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen kann maßgeblich zur Verbesserung der Wettbewerbsposition beitragen. Mit der vorgeschlagenen Ermächtigung soll die Gesellschaft weiterhin die Möglichkeit erhalten, auf nationalen und internationalen Märkten schnell und flexibel auf vorteilhafte Angebote oder sich sonst bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen reagieren zu können. Als Gegenleistung kann die Gewährung von Aktien zweckmäßig sein, um die Liquidität zu schonen oder den steuerlichen Rahmenbedingungen in bestimmten Ländern bzw. den steuerlichen Anforderungen bestimmter Verkäufer zu entsprechen. Nicht selten ergibt sich aus den Verhandlungen die Notwendigkeit, als Gegenleistung nicht Geld, sondern Aktien bereitzustellen.
Das Bezugsrecht soll außerdem ausgeschlossen werden können, um Darlehens- und andere Verbindlichkeiten als Sacheinlage in die Gesellschaft einzubringen. Bilanziell handelt es sich um die Umwandlung von Fremd- in Eigenkapital und damit um eine Verbesserung der Eigenkapitalbasis. Die damit verbundene Verbesserung der Finanzstruktur der Gesellschaft kann im Interesse der Gesellschaft liegen. Wenn die Sacheinlage durch Aktionäre der Gesellschaft erfolgen soll, kann im Rahmen der Prüfung, ob der Bezugsrechtsausschluss verhältnismäßig ist, auch in Erwägung gezogen werden, eine gemischte Bar- und Sachkapitalerhöhung durchzuführen, an der sich alle Aktionäre beteiligen können.
c) Bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlagen soll das Bezugsrecht ausgeschlossen werden können, wenn die Anforderungen des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG erfüllt sind. Dies setzt voraus, dass die Kapitalerhöhung weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung noch im Zeitpunkt der Ausnutzung der Ermächtigung zehn Prozent des Grundkapitals übersteigt und der Ausgabepreis den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung nicht wesentlich unterschreitet.
Diese Ermächtigung versetzt die Gesellschaft in die Lage, Marktchancen schnell und flexibel zu nutzen und einen bestehenden Kapitalbedarf gegebenenfalls auch sehr kurzfristig zu decken. Der Gesellschaft wird ermöglicht, durch die marktnahe Preisfestsetzung einen möglichst hohen Ausgabebetrag und damit eine größtmögliche Stärkung der Eigenmittel zu erreichen. Eine derartige Kapitalerhöhung führt wegen der schnelleren Handlungsmöglichkeit erfahrungsgemäß zu einem höheren Mittelzufluss als eine vergleichbare Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre. Zusätzlich kann mit einer derartigen Kapitalerhöhung die Gewinnung neuer Aktionärsgruppen verbunden werden. Bei Ausnutzung der Ermächtigung wird der Vorstand den Abschlag möglichst niedrig bemessen. Jeder Aktionär hat aufgrund der börsenkursnahen Ausgabekurse der neuen Aktien und aufgrund der größenmäßigen Begrenzung der bezugsrechtsfreien Kapitalerhöhung die Möglichkeit, die zur Aufrechterhaltung seiner Anteilsquote erforderlichen Aktien über die Börse zu erwerben.
Der Vorstand wird in jedem Einzelfall sorgfältig prüfen, ob er von der Ermächtigung zur Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre Gebrauch machen wird. Eine Ausnutzung dieser Möglichkeit wird nur dann erfolgen, wenn dies nach Einschätzung des Vorstandes und des Aufsichtsrates im Interesse der Gesellschaft und damit ihrer Aktionäre liegt. Der Vorstand wird über jede Ausnutzung des genehmigten Kapitals jeweils in der nächsten Hauptversammlung berichten.
ALNO AG
88629 Pfullendorf
Tel.: 0049 (0)7552/21-0
Fax: 0049 (0)7552/21-3789
www.alno.de
E-Mail: mail@alno.de
Alno steht zu Wellmann
Aber Wellpac soll verkauft werden / Konzern sucht Investoren für Kapitalerhöhung
Stuttgart. Deutschlands größter Küchenhersteller, die Alno AG aus Pfullendorf, hat 2004 mit 3,7 Millionen Euro Gewinn vor Steuern das beste Ergebnis seit dem Börsengang im Jahr 1995 erzielt und die sechsjährige Verlustperiode beendet. Vorstandschef Frank Gebert sprach in Stuttgart von einem "erfreulichen Geschäftsjahr", zumal der Küchen-Konzern mit der Kernmarke Alno rund 900 Neukunden im Küchenfachhandel gewonnen habe.
Das unerwartet gute Ergebnis, erzielt durch eine zweieinhalb Jahre dauernde Neuausrichtung, müsse allerdings erst noch seine Nachhaltigkeit beweisen, dämpfte Gebert. Der Vorstandsvorsitzende rechnet für 2005 mit einem niedrigeren Ergebnis, denn der Konzern werde mit Kostensteigerungen von 15 Millionen Euro belastet. Der Auftragseingang habe im ersten Quartal über dem Vorjahreswert gelegen. Gebert glaubt, dass dieser Trend anhält. Die seit 2003 kräftig gestiegene Alno-Aktie brach gestern um gut 15 Prozent auf 6,35 Euro ein.
2004 hatte der Konzern mit 2.755 (Vorjahr 2.917) Mitarbeitern rund 650 Millionen Euro Umsatz (Plus 47,6 Prozent) bei fast 27 Prozent Auslandsanteil erzielt. Das hohe Umsatzplus resultierte aus der vollen Einbeziehung von Casawell (Enger) mit den operativen Gesellschaften Wellmann, Geba und Wellpac sowie einem guten Geschäft der Marke Alno, die im Inland 27,4 Prozent mehr Umsatz erzielte.
"Die durch Casawell erwarteten Synergieeffekte sind deutlich übertroffen worden", betonte Gebert. allerdings wäre man gern ,,schneller und systematischer vorangekommen." Die Rentabilität von Casawell habe sich zwar verbessert, entspreche aber noch nicht den Zielvorstellungen. Wellmann mit dem Standort Enger sei für den Alno-Konzern unverzichtbar geworden und nicht wegzudenken, legte Gebert ein Bekenntnis zum Standort Enger ab.
Dort habe man 2004 rund sechs Millionen Euro investiert. Doch die Strukturen in Enger müssten noch schlanker werden. Dafür gebe es verschiedene Wege. Die großen Schritte seien aber getan. Dazu zählte der Abbau von 180 Stellen in 2003/2004. Unter dem Casawell-Dach sind jetzt noch 1.092 Mitarbeiter tätig, davon 809 bei Wellmann, 220 bei Geba in Löhne und 63 bei Wellpac in Hiddenhausen.
Wellmann blieb 2004 mit 196 Millionen Euro Umsatz unter den Erwartungen und verbuchte durch Sondereinflüsse ein negatives Ergebnis. "Ohne Altlasten bildet Wellmann keine Ergebnisbelastung mehr", erklärte Gebert.
Mit einem ausgeglichenen Ergebnis schloss bei 24,1 Millionen Euro Umsatz Geba ab. Der Löhner Küchenhersteller, gesegnet mit inzwischen 90 Prozent Auslandsanteil, aber abhängig von nur zwei Abnehmern, soll künftig mehr Großkunden gewinnen. Dafür sei der neue Geschäftsführer Markus Ferstera, zuvor Casawell-Geschäftsführer, genau ,,der richtig Mann", sagte Gebert. Ferstera habe die Option, Geba-Gesellschafter zu werden. Aber das sei noch nicht spruchreif.
Das Sorgenkind in Ostwestfalen ist die Wellpac Möbelwerke GmbH, die zerlegte Ware vor allem an Möbelhäuser und Baumärkte vertreibt. Wellpac erlitt 2004 bei 18,5 Millionen Euro Umsatz einen ,,deutlichen", nicht näher bezifferten Verlust und blieb damit erheblich hinter den Planungen zurück. Wellpac sei kein ,,Kerngeschäft", sagte Gebert. Es gebe Gespräche mit Käufern.
Gespräche führt der Alno-Konzern auch mit Investoren "außerhalb der Möbelindustrie" , die sich an einer weiteren Kapitalerhöhung beteiligen sollen. In Insiderkreisen hieß es gestern, dass dafür auch der schwedische Mischkonzern Nobia, zu dem die Herforder Küchenmöbel-Gruppe Poggenpohl gehört, in Frage komme. Und natürlich auch der weltgrößte Haushaltsgeräte-Hersteller Whirlpool aus den USA, der im Wege der jüngsten Kapitalerhöhung gerade seinen Alno-Anteil von 13 auf knapp 25 Prozent erhöht.
Fast die Hälfte dieser Aufstockung resultiert aus der Ablösung eines Whirlpool-Darlehens an Alno. Es besteht noch ein weiteres Darlehen der Amerikaner, das laut Gebert im ,,einstelligen Millionenbereich" liegt. Der Alno-Vorstandschef rechnet allerdings nicht damit, dass Whirlpool über einen Anteil von fast 25 Prozent hinausgeht. Mit ihm verfügt der US-Konzern über eine solide Grundlage, mit der er sich die Alno-Gruppe als wichtige Absatzbasis sichert. Immerhin bezieht der Küchen-Hersteller mehr als 60 Prozent seiner Elektrogeräte von Whirlpool.
Der Alno-Hauptversammlung wird die Schaffung eines genehmigten Kapitals (4,5 Millionen Aktien) vorgeschlagen. Unter Berücksichtigung der Whirlpool-Aufstockung sind es derzeit rund 10,5 Millionen Aktien, von denen die beiden Familienstämme Nothdurft knapp 42 bis 44 Prozent, die Commerzbank rd. 23 Prozent, Whirlpool 24,8 Prozent und Kleinaktionäre rund acht Prozent halten.
Für die Verwendung der Mittel aus der nächsten, noch nicht terminierten Kapitalerhöhung, nannte Gebert zwei Möglichkeiten: Verbesserung der Eigenkapitalquote in Verbindung mit weiterer Reduzierung der hohen Bank-Schulden (2004: Abbau um 15 auf 70 Millionen Euro) oder eine nur leichte Verbesserung der Kapitalstruktur, dafür aber verstärkte Expansion im Ausland.
Das europäische Auslandsgeschäft sei zwar sehr profitabel, aber die Wachstumsmöglichkeiten nicht sehr attraktiv. Man müsse über Regionen außerhalb Europas nachdenken, sagte der Alno-Chef: "Interessante Zukunftsmärkte sind Asien und Nordamerika."
Aber Wellpac soll verkauft werden / Konzern sucht Investoren für Kapitalerhöhung
Stuttgart. Deutschlands größter Küchenhersteller, die Alno AG aus Pfullendorf, hat 2004 mit 3,7 Millionen Euro Gewinn vor Steuern das beste Ergebnis seit dem Börsengang im Jahr 1995 erzielt und die sechsjährige Verlustperiode beendet. Vorstandschef Frank Gebert sprach in Stuttgart von einem "erfreulichen Geschäftsjahr", zumal der Küchen-Konzern mit der Kernmarke Alno rund 900 Neukunden im Küchenfachhandel gewonnen habe.
Das unerwartet gute Ergebnis, erzielt durch eine zweieinhalb Jahre dauernde Neuausrichtung, müsse allerdings erst noch seine Nachhaltigkeit beweisen, dämpfte Gebert. Der Vorstandsvorsitzende rechnet für 2005 mit einem niedrigeren Ergebnis, denn der Konzern werde mit Kostensteigerungen von 15 Millionen Euro belastet. Der Auftragseingang habe im ersten Quartal über dem Vorjahreswert gelegen. Gebert glaubt, dass dieser Trend anhält. Die seit 2003 kräftig gestiegene Alno-Aktie brach gestern um gut 15 Prozent auf 6,35 Euro ein.
2004 hatte der Konzern mit 2.755 (Vorjahr 2.917) Mitarbeitern rund 650 Millionen Euro Umsatz (Plus 47,6 Prozent) bei fast 27 Prozent Auslandsanteil erzielt. Das hohe Umsatzplus resultierte aus der vollen Einbeziehung von Casawell (Enger) mit den operativen Gesellschaften Wellmann, Geba und Wellpac sowie einem guten Geschäft der Marke Alno, die im Inland 27,4 Prozent mehr Umsatz erzielte.
"Die durch Casawell erwarteten Synergieeffekte sind deutlich übertroffen worden", betonte Gebert. allerdings wäre man gern ,,schneller und systematischer vorangekommen." Die Rentabilität von Casawell habe sich zwar verbessert, entspreche aber noch nicht den Zielvorstellungen. Wellmann mit dem Standort Enger sei für den Alno-Konzern unverzichtbar geworden und nicht wegzudenken, legte Gebert ein Bekenntnis zum Standort Enger ab.
Dort habe man 2004 rund sechs Millionen Euro investiert. Doch die Strukturen in Enger müssten noch schlanker werden. Dafür gebe es verschiedene Wege. Die großen Schritte seien aber getan. Dazu zählte der Abbau von 180 Stellen in 2003/2004. Unter dem Casawell-Dach sind jetzt noch 1.092 Mitarbeiter tätig, davon 809 bei Wellmann, 220 bei Geba in Löhne und 63 bei Wellpac in Hiddenhausen.
Wellmann blieb 2004 mit 196 Millionen Euro Umsatz unter den Erwartungen und verbuchte durch Sondereinflüsse ein negatives Ergebnis. "Ohne Altlasten bildet Wellmann keine Ergebnisbelastung mehr", erklärte Gebert.
Mit einem ausgeglichenen Ergebnis schloss bei 24,1 Millionen Euro Umsatz Geba ab. Der Löhner Küchenhersteller, gesegnet mit inzwischen 90 Prozent Auslandsanteil, aber abhängig von nur zwei Abnehmern, soll künftig mehr Großkunden gewinnen. Dafür sei der neue Geschäftsführer Markus Ferstera, zuvor Casawell-Geschäftsführer, genau ,,der richtig Mann", sagte Gebert. Ferstera habe die Option, Geba-Gesellschafter zu werden. Aber das sei noch nicht spruchreif.
Das Sorgenkind in Ostwestfalen ist die Wellpac Möbelwerke GmbH, die zerlegte Ware vor allem an Möbelhäuser und Baumärkte vertreibt. Wellpac erlitt 2004 bei 18,5 Millionen Euro Umsatz einen ,,deutlichen", nicht näher bezifferten Verlust und blieb damit erheblich hinter den Planungen zurück. Wellpac sei kein ,,Kerngeschäft", sagte Gebert. Es gebe Gespräche mit Käufern.
Gespräche führt der Alno-Konzern auch mit Investoren "außerhalb der Möbelindustrie" , die sich an einer weiteren Kapitalerhöhung beteiligen sollen. In Insiderkreisen hieß es gestern, dass dafür auch der schwedische Mischkonzern Nobia, zu dem die Herforder Küchenmöbel-Gruppe Poggenpohl gehört, in Frage komme. Und natürlich auch der weltgrößte Haushaltsgeräte-Hersteller Whirlpool aus den USA, der im Wege der jüngsten Kapitalerhöhung gerade seinen Alno-Anteil von 13 auf knapp 25 Prozent erhöht.
Fast die Hälfte dieser Aufstockung resultiert aus der Ablösung eines Whirlpool-Darlehens an Alno. Es besteht noch ein weiteres Darlehen der Amerikaner, das laut Gebert im ,,einstelligen Millionenbereich" liegt. Der Alno-Vorstandschef rechnet allerdings nicht damit, dass Whirlpool über einen Anteil von fast 25 Prozent hinausgeht. Mit ihm verfügt der US-Konzern über eine solide Grundlage, mit der er sich die Alno-Gruppe als wichtige Absatzbasis sichert. Immerhin bezieht der Küchen-Hersteller mehr als 60 Prozent seiner Elektrogeräte von Whirlpool.
Der Alno-Hauptversammlung wird die Schaffung eines genehmigten Kapitals (4,5 Millionen Aktien) vorgeschlagen. Unter Berücksichtigung der Whirlpool-Aufstockung sind es derzeit rund 10,5 Millionen Aktien, von denen die beiden Familienstämme Nothdurft knapp 42 bis 44 Prozent, die Commerzbank rd. 23 Prozent, Whirlpool 24,8 Prozent und Kleinaktionäre rund acht Prozent halten.
Für die Verwendung der Mittel aus der nächsten, noch nicht terminierten Kapitalerhöhung, nannte Gebert zwei Möglichkeiten: Verbesserung der Eigenkapitalquote in Verbindung mit weiterer Reduzierung der hohen Bank-Schulden (2004: Abbau um 15 auf 70 Millionen Euro) oder eine nur leichte Verbesserung der Kapitalstruktur, dafür aber verstärkte Expansion im Ausland.
Das europäische Auslandsgeschäft sei zwar sehr profitabel, aber die Wachstumsmöglichkeiten nicht sehr attraktiv. Man müsse über Regionen außerhalb Europas nachdenken, sagte der Alno-Chef: "Interessante Zukunftsmärkte sind Asien und Nordamerika."
Ich für meine Person stehe weiter zu ALNO.
Die Perspektive für die nächsten zwei Jahre sehen nicht schlecht aus und das entspricht nach wie vor meiner langfristigen Strategie.
Positiv ist auch das Aussteigen der zittrigen Hände während der letzten beiden Börsentagen zu werten.
Einstieg IV/2003 - erwarteter Ausstieg III/2006.
Die Perspektive für die nächsten zwei Jahre sehen nicht schlecht aus und das entspricht nach wie vor meiner langfristigen Strategie.
Positiv ist auch das Aussteigen der zittrigen Hände während der letzten beiden Börsentagen zu werten.
Einstieg IV/2003 - erwarteter Ausstieg III/2006.
auch ich bleibe erst mal mit meinem Restbestand drin. Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, jetzt noch zu verkaufen. Und wie schon jemand gesagt hat: jedem Verkäufer steht ein Käufer gegenüber, auch wenn der gerade nicht bereit ist, sehr viel zu zahlen, aber wieso soll er auch, wenn die Leute ihm die Aktien noch günstiger geben.
Zum Thema Kapitalerhöhung: klar gibt es eine Verwässerung des Gewinns bei einer Kapitalerhöhung. Aber dafür bekommt das Unternehmen ja auch Geld, d.h. die Bilanz wird aufgebessert. Im Idealfall sollte dies ein Nullsummenspiel sein, d.h. der Wert des Unternehmens ändert sich hierdurch nicht.
Jetzt kann es natürlich sein, dass hier gerade der Kurs mit dem Hintergedanken gedrückt wird, neuen Investoren einen günstigen Einstieg via KE zu ermöglichen. Sobald diese dann "drin" sind, kann der Kurs (hoffentlich) wieder steigen...
Zum Thema Kapitalerhöhung: klar gibt es eine Verwässerung des Gewinns bei einer Kapitalerhöhung. Aber dafür bekommt das Unternehmen ja auch Geld, d.h. die Bilanz wird aufgebessert. Im Idealfall sollte dies ein Nullsummenspiel sein, d.h. der Wert des Unternehmens ändert sich hierdurch nicht.
Jetzt kann es natürlich sein, dass hier gerade der Kurs mit dem Hintergedanken gedrückt wird, neuen Investoren einen günstigen Einstieg via KE zu ermöglichen. Sobald diese dann "drin" sind, kann der Kurs (hoffentlich) wieder steigen...
KGV 16,4
KCV 0,9
KBV 1,9
KUV 0,06
Div Rend. 0%
Das sind die Kennzahlen aus dem Jahresbericht mit jetzigem Kurs (kopiert von maliese). Das rechtfertigt auf jeden Fall ein weiteres Engagement.
KCV 0,9
KBV 1,9
KUV 0,06
Div Rend. 0%
Das sind die Kennzahlen aus dem Jahresbericht mit jetzigem Kurs (kopiert von maliese). Das rechtfertigt auf jeden Fall ein weiteres Engagement.
joh, es geht wieder bergauf
ach hätt` ich doch noch nachgelegt
ach hätt` ich doch noch nachgelegt
zugegeben etws turbulent ging es die letzten Tage bei Alno zu, aber auch ich bleibe bei meiner positiven Einschätzung und geben nichts ab!!
Der Markt ist leergefischt. Die zittrigen Hände haben kopflos verkauft.
Auf gehts zu neuen Ufern.
Auf gehts zu neuen Ufern.
Nach all meinen Erfahrungen ist es masochistisch, in so einem Chart drin zu bleiben. Aber ich will nicht als zittrig und kopflos gelten!
war doch gestern ne schöne Gegenbewegung, also ich werd auch nicht zittrig, ich seh die Zukunft positiv für Alno!
ich lese gerade den Geschäftsbericht 2004, es wurde ja ein Verkaufsbüro in Dubai eröffnet um eine intensive Marktbearbeitung des Mittleren Ostens zu ermöglichen! Hört sich doch nicht schlecht an, oder?
VdDK: Inlandsumsatz eingebrochen
Zweistelliges Minus: Nach der positiven Entwicklung in 2004 (+1,75 %) ist der Umsatz für den deutschen Markt im ersten Quartal dieses Jahres eingebrochen. Für die ersten drei Monate 2005 weist der Verband der deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK) einen Umsatzrückgang von 10,36 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus. Insbesondere der März lief im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich schlechter (-16,95 %). Insgesamt beläuft sich der Inlandsumsatz im ersten Quartal auf 579,6 Mio. Euro.
Zweistelliges Minus: Nach der positiven Entwicklung in 2004 (+1,75 %) ist der Umsatz für den deutschen Markt im ersten Quartal dieses Jahres eingebrochen. Für die ersten drei Monate 2005 weist der Verband der deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK) einen Umsatzrückgang von 10,36 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus. Insbesondere der März lief im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich schlechter (-16,95 %). Insgesamt beläuft sich der Inlandsumsatz im ersten Quartal auf 579,6 Mio. Euro.
Grundsätzliche Frage bei jeder Statistik:
Wurden die Daten um die Feiertage bereinigt?
Die Zahlen vom VdDK passen so gar nicht zu den Zahlen vom VHK-Herford.
Wurden die Daten um die Feiertage bereinigt?
Die Zahlen vom VdDK passen so gar nicht zu den Zahlen vom VHK-Herford.
Die Fonds Jungs sind schon clevere Fischer.
Sucht doch jemand in FFM 15.000 Stück zu 5,40.
Sucht doch jemand in FFM 15.000 Stück zu 5,40.
Gibt es irgendwelche neuen Infos oder ist die Entwicklung heute nur charttechnisch?
Ja das wird der ominöse Fischer sein, der bei 5,4 keine Stücke mehr gekriegt hat
mir ist auch nichts bekannt, aber die hohen Stückzahlen gefallen mir!! Die Chancen werden nach dem Schock wieder erkannt und ich denke es geht wieder aufwärts!
FTD von heute:
Bauknecht legt zu
Dank einer Liefervereinbarung mit dem
Küchenhersteller Alno hat der Haushaltsgeräte-
Produzent Bauknecht im
vergangenen Jahr seinen Inlandsumsatz
und das konzernweite Betriebsergebnis
gesteigert. 2005 erwartet Bauknecht
trotz der Konsumflaute mindestens ein
stabiles Ergebnis. Der Inlandsumsatz
der Tochtergesellschaft des US-Konzerns
Whirlpool, der auch an Alno
beteiligt ist, ist im vergangenen
Geschäftsjahr um 2,5 Prozent auf
293 Mio. € geklettert. Dank gestiegener
Preise und der Konzentration
auf profitablere Produkte legte das
Betriebsergebnis von 9 Mio. € auf
15,3 Mio. € zu. Der weltweite
Umsatz sank um 0,3 Prozent auf
729 Mio. €.
Bauknecht legt zu
Dank einer Liefervereinbarung mit dem
Küchenhersteller Alno hat der Haushaltsgeräte-
Produzent Bauknecht im
vergangenen Jahr seinen Inlandsumsatz
und das konzernweite Betriebsergebnis
gesteigert. 2005 erwartet Bauknecht
trotz der Konsumflaute mindestens ein
stabiles Ergebnis. Der Inlandsumsatz
der Tochtergesellschaft des US-Konzerns
Whirlpool, der auch an Alno
beteiligt ist, ist im vergangenen
Geschäftsjahr um 2,5 Prozent auf
293 Mio. € geklettert. Dank gestiegener
Preise und der Konzentration
auf profitablere Produkte legte das
Betriebsergebnis von 9 Mio. € auf
15,3 Mio. € zu. Der weltweite
Umsatz sank um 0,3 Prozent auf
729 Mio. €.
auf alle fälle wird einem mal wieder bewusst, dass es einen großaktionär mit einem interessenkonflikt gibt
gruß Gidorah
gruß Gidorah
Alno hat mit seinen Mitarbeitern Vereinbarungen getroffen zur flexibleren Arbeiszeit...ein gutes Zeichen, somit kann der Effekt der gestiegenen Rohstoffkosten ausgeglichen werden..so stand es in der Schwäbischen Zeitung...es ist jetzt ruhig geworden bei Alno, aber nächste Woche ist HV und ich denke, dann kommt wieder Musik rein...ich glaube an weiter steigende Kurse! Alno ist viel viel zu billig!!
"Die Geiz-ist-geil-Stimmung läßt nach"
Mit dem Gründer und Gesellschafter der MHK Verbundgruppe (Musterhaus-Küchen) sprach Georg Giersberg
Da sage noch einer, Unternehmer seien geizig oder dächten nur an sich. 3500 Gäste hatte Hans Strothoff nach Berlin geladen. Und diese bekamen nicht nur einen rauschenden Abend mit Udo Jürgens als Stargast und Altkanzler Helmut Kohl als Gastredner. 1825 Händler durften auch jeder noch einen Opel Agila mit nach Hause nehmen. Strothoff weiß, daß man Menschen begeistern muß, wenn man von ihnen etwas möchte, und daß man ohne begeisterte Mitarbeiter gar nichts erreicht.
Aus der Kommunikation mit anderen Menschen, mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten, aber auch mit Menschen, die nicht im direkten Kontakt zum Unternehmen stehen, zieht auch Strothoff immer wieder Energie. Nach 25 Jahren ist er noch immer die treibende Kraft der MHK Verbundgruppe in Dreieich bei Frankfurt. Dieses Kürzel, das Otto Normalverbraucher gänzlich unbekannt sein dürfte, hat im Jahr 2004 netto 70 Händler angezogen. Sie sind Mitglied in einer der Handelsverbände unterhalb der Holding geworden. Und hier wird es bekannter: Der größte Einzelverband sind die Musterhaus Küchen Fachgeschäfte (800 Händler), die auch im Küchenhandel tätige Franchisekette Reddy oder die Designmöbelgeschäfte WK Wohnen und Designo. Die Verbände arbeiten für 1528 Einzelhändler in Deutschland und den Benelux-Staaten.
Rund um die zunächst als Einkaufskooperationen konzipierten Gesellschaften gibt es heute ein ganzes Bündel von 14 Dienstleistungsgesellschaften von der Cronbank (für Delkredereübernahme und für Ratenkredite) über die Werbegesellschaft Info-text, eine Steuerberatungsfirma und die Softwareentwicklungsgesellschaft Carat bis zur Deutschen Unternehmer Akademie. Und ganz neu ist Creatis, die Innenausbauunternehmen bündelt.
Diese Innenausbaufirmen haben Strothoffs Interesse aus zwei Gründen gefunden. Zum einen gebe es bisher auf diesem Markt keinen Verbund für gemeinsamen Einkauf und Marketing. Aber er will sie auch in der Gruppe bündeln, weil sie inhaltlich dazu passen. "Wohnen ist ein Stück Kultur, das mehr ist als die Summe seiner Einzelteile", sagt Strothoff. Hinter hochwertigem Wohnen steht für ihn ein erkennbares Konzept für die Wohnung. Das mutet angesichts der Kaufzurückhaltung, der Arbeitslosigkeit, der ungewissen wirtschaftlichen Aussichten und der täglichen Preisunterbietungen des großflächigen Handels sehr elitär an.
Strothoff kann aber nicht nur auf seinen bisherigen Erfolg verweisen. Er glaubt auch daran, daß sich Qualität am Markt durchsetzt. Seine Unternehmensgruppe, vor 25 Jahren gegründet, bündelte im vergangenen Jahr rund 2 Milliarden Euro Außenumsatz. Das waren fast 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch dieses Jahr konnte MHK im ersten Quartal den Umsatz um 2,4 Prozent steigern. Hier jedoch ist Strothoff skeptisch. "Das Wachstum werden wir das ganze Jahr nicht durchhalten", erwartet er. Im bestehenden Geschäft werde es auf plus/minus Null hinauslaufen, Wachstum sei nur durch neue Mitglieder, etwa im Bereich Innenausbau, möglich.
Skeptisch oder gar mißmutig ist Strothoff dennoch nicht. "Der Pessimismus muß verfliegen", ist er überzeugt und hofft, daß die vorgezogene Bundestagswahl dazu beitragen kann. Selbst eine (von den Parteien ins Spiel gebrachte) Mehrwertsteuererhöhung kann ihn nicht schrecken. "Wir kommen an der Erhöhung der Mehrwertsteuer nicht vorbei", ist er überzeugt. Das müsse auch für den Einzelhandel keine Katastrophe sein, "denn der Handelsumsatz ist bisher vor jeder Mehrwertsteuererhöhung gestiegen". Jedoch gehe die Rechnung nur auf, "wenn das höhere Steueraufkommen über höhere Investitionen wieder in den Markt fließt". Eine Mehrwertsteuererhöhung, um Löcher im Haushalt zu stopfen, wäre auch aus Strothoffs Sicht schädlich.
Sie würde den Konsum zu einem Zeitpunkt belasten, "zu dem es Anzeichen gibt, daß die Geiz-ist-geil-Stimmung nachläßt". Der Verbraucher lasse sich nur eine Zeit vorgaukeln, daß es Qualität auch zu niedrigen Preisen gibt. Eröffnungen von Großflächen mit reißerischen Niedrigpreisangeboten lockten die Verbraucher, "so daß die ersten Wochen im Fachhandel fast kein Kunde mehr ist". Aber spätestens nach einem halben Jahr kehrten die Kunden zurück. Eine Küche koste heute im Durchschnitt 8500 Euro. Dafür hole man vier bis fünf Angebote ein, und dann komme es auf die Gesamtleistung an, vor allem auf den Service. "Die Stärke unserer Mitgliedsunternehmen sind die Inhaber, die auch am Abend oder samstags zum Kunden kommen, um die Küche auszumessen und gemeinsam mit dem Käufer zu planen." Was aber fehlt, sind genug solcher Unternehmer. "Wir finden zuwenig Unternehmensgründer, die sich mit einem Möbel- oder Küchenfachgeschäft selbständig machen wollen", beklagt Strothoff. Allein im Jahr 2004 hätten 42 Geschäfte im Küchenfachhandel geschlossen werden müssen, weil die Inhaber keine Nachfolger gefunden hätten. Und dabei gehe es nicht um Randexistenzen, sondern durchaus um Häuser, die wirtschaftlich gut dastehen.
Die Jugend scheue aber das Risiko und die Unsicherheit. "Unser Geschäft geht nicht schlecht, aber der Junge ist in seiner jetzigen Stellung abgesichert", höre er von vielen Inhabern als Grund dafür, daß die Kinder das elterliche Geschäft nicht übernehmen. Vielen jungen Menschen fehle bei der Übernahme eines Handelsgeschäfts die Perspektive.
Das hat Strothoff nicht ruhen lassen: Seit Februar dieses Jahres gibt es ein Existenzgründungsprogramm. Derjenige, der sich mit der Übernahme eines Geschäfts selbständig macht, bekommt 100000 Euro als verlorenen Zuschuß und dazu eine neue Innenausstattung des Ladens im Wert von 75000 Euro. Das kann natürlich nicht die Verbundgruppe bezahlen. Strothoff hat ein Modell entwickelt, diese Kosten auf die Hersteller zu übertragen, die sich damit die Sicherung eines wichtigen Absatzkanals erhoffen. Mehr als ein Drittel aller neuen Küchen werden in einem Fachgeschäft gekauft. Die Zahl der jungen Menschen, die sich selbständig machen wollen, sei dennoch erschreckend niedrig.
Daß es nicht einfach ist, ein Einzelhandelsfachgeschäft erfolgreich zu führen, weiß auch Strothoff. "Unser Hauptproblem ist die mangelnde Frequenz in den Fachgeschäften." Dagegen soll eine große Werbekampagne ankämpfen, die aus Anlaß des 25. Geburtstages der Gruppe von September an gestartet wird. Um mehr Kunden in die Geschäfte zu locken, sollen auch die Läden hochwertiger ausgestattet werden. Daß die Verbraucher auf das Thema Küche ansprechbar sind, zeigt nach Strothoffs Ansicht die Beliebtheit der Kochkurse im Fernsehen. Die Musterhaus-Küchen-Geschäfte greifen dies auf, indem in jedes neue Geschäft auch eine Vorführküche integriert wird. Auch dafür weiß Strothoff die Industrie einzuspannen. "Bosch-Siemens bringt für eine Kochvorführung alles mit - einschließlich des Weins."
Dennoch möchte Strothoff über den deutschen Küchenhandel hinaus wachsen. Einmal fachlich wie in dem Bereich Innenausbau. Zum zweiten räumlich. Der Auslandsanteil von 15 Prozent am Gruppenumsatz soll steigen. Jetzt sei man dafür stark genug. Er habe immer gesagt, ins Ausland gehe es erst, wenn man im Inland doppelt so stark ist wie der nächste Mitbewerber.
Text: F.A.Z., 20.06.2005, Nr. 140 / Seite 16
Mit dem Gründer und Gesellschafter der MHK Verbundgruppe (Musterhaus-Küchen) sprach Georg Giersberg
Da sage noch einer, Unternehmer seien geizig oder dächten nur an sich. 3500 Gäste hatte Hans Strothoff nach Berlin geladen. Und diese bekamen nicht nur einen rauschenden Abend mit Udo Jürgens als Stargast und Altkanzler Helmut Kohl als Gastredner. 1825 Händler durften auch jeder noch einen Opel Agila mit nach Hause nehmen. Strothoff weiß, daß man Menschen begeistern muß, wenn man von ihnen etwas möchte, und daß man ohne begeisterte Mitarbeiter gar nichts erreicht.
Aus der Kommunikation mit anderen Menschen, mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten, aber auch mit Menschen, die nicht im direkten Kontakt zum Unternehmen stehen, zieht auch Strothoff immer wieder Energie. Nach 25 Jahren ist er noch immer die treibende Kraft der MHK Verbundgruppe in Dreieich bei Frankfurt. Dieses Kürzel, das Otto Normalverbraucher gänzlich unbekannt sein dürfte, hat im Jahr 2004 netto 70 Händler angezogen. Sie sind Mitglied in einer der Handelsverbände unterhalb der Holding geworden. Und hier wird es bekannter: Der größte Einzelverband sind die Musterhaus Küchen Fachgeschäfte (800 Händler), die auch im Küchenhandel tätige Franchisekette Reddy oder die Designmöbelgeschäfte WK Wohnen und Designo. Die Verbände arbeiten für 1528 Einzelhändler in Deutschland und den Benelux-Staaten.
Rund um die zunächst als Einkaufskooperationen konzipierten Gesellschaften gibt es heute ein ganzes Bündel von 14 Dienstleistungsgesellschaften von der Cronbank (für Delkredereübernahme und für Ratenkredite) über die Werbegesellschaft Info-text, eine Steuerberatungsfirma und die Softwareentwicklungsgesellschaft Carat bis zur Deutschen Unternehmer Akademie. Und ganz neu ist Creatis, die Innenausbauunternehmen bündelt.
Diese Innenausbaufirmen haben Strothoffs Interesse aus zwei Gründen gefunden. Zum einen gebe es bisher auf diesem Markt keinen Verbund für gemeinsamen Einkauf und Marketing. Aber er will sie auch in der Gruppe bündeln, weil sie inhaltlich dazu passen. "Wohnen ist ein Stück Kultur, das mehr ist als die Summe seiner Einzelteile", sagt Strothoff. Hinter hochwertigem Wohnen steht für ihn ein erkennbares Konzept für die Wohnung. Das mutet angesichts der Kaufzurückhaltung, der Arbeitslosigkeit, der ungewissen wirtschaftlichen Aussichten und der täglichen Preisunterbietungen des großflächigen Handels sehr elitär an.
Strothoff kann aber nicht nur auf seinen bisherigen Erfolg verweisen. Er glaubt auch daran, daß sich Qualität am Markt durchsetzt. Seine Unternehmensgruppe, vor 25 Jahren gegründet, bündelte im vergangenen Jahr rund 2 Milliarden Euro Außenumsatz. Das waren fast 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch dieses Jahr konnte MHK im ersten Quartal den Umsatz um 2,4 Prozent steigern. Hier jedoch ist Strothoff skeptisch. "Das Wachstum werden wir das ganze Jahr nicht durchhalten", erwartet er. Im bestehenden Geschäft werde es auf plus/minus Null hinauslaufen, Wachstum sei nur durch neue Mitglieder, etwa im Bereich Innenausbau, möglich.
Skeptisch oder gar mißmutig ist Strothoff dennoch nicht. "Der Pessimismus muß verfliegen", ist er überzeugt und hofft, daß die vorgezogene Bundestagswahl dazu beitragen kann. Selbst eine (von den Parteien ins Spiel gebrachte) Mehrwertsteuererhöhung kann ihn nicht schrecken. "Wir kommen an der Erhöhung der Mehrwertsteuer nicht vorbei", ist er überzeugt. Das müsse auch für den Einzelhandel keine Katastrophe sein, "denn der Handelsumsatz ist bisher vor jeder Mehrwertsteuererhöhung gestiegen". Jedoch gehe die Rechnung nur auf, "wenn das höhere Steueraufkommen über höhere Investitionen wieder in den Markt fließt". Eine Mehrwertsteuererhöhung, um Löcher im Haushalt zu stopfen, wäre auch aus Strothoffs Sicht schädlich.
Sie würde den Konsum zu einem Zeitpunkt belasten, "zu dem es Anzeichen gibt, daß die Geiz-ist-geil-Stimmung nachläßt". Der Verbraucher lasse sich nur eine Zeit vorgaukeln, daß es Qualität auch zu niedrigen Preisen gibt. Eröffnungen von Großflächen mit reißerischen Niedrigpreisangeboten lockten die Verbraucher, "so daß die ersten Wochen im Fachhandel fast kein Kunde mehr ist". Aber spätestens nach einem halben Jahr kehrten die Kunden zurück. Eine Küche koste heute im Durchschnitt 8500 Euro. Dafür hole man vier bis fünf Angebote ein, und dann komme es auf die Gesamtleistung an, vor allem auf den Service. "Die Stärke unserer Mitgliedsunternehmen sind die Inhaber, die auch am Abend oder samstags zum Kunden kommen, um die Küche auszumessen und gemeinsam mit dem Käufer zu planen." Was aber fehlt, sind genug solcher Unternehmer. "Wir finden zuwenig Unternehmensgründer, die sich mit einem Möbel- oder Küchenfachgeschäft selbständig machen wollen", beklagt Strothoff. Allein im Jahr 2004 hätten 42 Geschäfte im Küchenfachhandel geschlossen werden müssen, weil die Inhaber keine Nachfolger gefunden hätten. Und dabei gehe es nicht um Randexistenzen, sondern durchaus um Häuser, die wirtschaftlich gut dastehen.
Die Jugend scheue aber das Risiko und die Unsicherheit. "Unser Geschäft geht nicht schlecht, aber der Junge ist in seiner jetzigen Stellung abgesichert", höre er von vielen Inhabern als Grund dafür, daß die Kinder das elterliche Geschäft nicht übernehmen. Vielen jungen Menschen fehle bei der Übernahme eines Handelsgeschäfts die Perspektive.
Das hat Strothoff nicht ruhen lassen: Seit Februar dieses Jahres gibt es ein Existenzgründungsprogramm. Derjenige, der sich mit der Übernahme eines Geschäfts selbständig macht, bekommt 100000 Euro als verlorenen Zuschuß und dazu eine neue Innenausstattung des Ladens im Wert von 75000 Euro. Das kann natürlich nicht die Verbundgruppe bezahlen. Strothoff hat ein Modell entwickelt, diese Kosten auf die Hersteller zu übertragen, die sich damit die Sicherung eines wichtigen Absatzkanals erhoffen. Mehr als ein Drittel aller neuen Küchen werden in einem Fachgeschäft gekauft. Die Zahl der jungen Menschen, die sich selbständig machen wollen, sei dennoch erschreckend niedrig.
Daß es nicht einfach ist, ein Einzelhandelsfachgeschäft erfolgreich zu führen, weiß auch Strothoff. "Unser Hauptproblem ist die mangelnde Frequenz in den Fachgeschäften." Dagegen soll eine große Werbekampagne ankämpfen, die aus Anlaß des 25. Geburtstages der Gruppe von September an gestartet wird. Um mehr Kunden in die Geschäfte zu locken, sollen auch die Läden hochwertiger ausgestattet werden. Daß die Verbraucher auf das Thema Küche ansprechbar sind, zeigt nach Strothoffs Ansicht die Beliebtheit der Kochkurse im Fernsehen. Die Musterhaus-Küchen-Geschäfte greifen dies auf, indem in jedes neue Geschäft auch eine Vorführküche integriert wird. Auch dafür weiß Strothoff die Industrie einzuspannen. "Bosch-Siemens bringt für eine Kochvorführung alles mit - einschließlich des Weins."
Dennoch möchte Strothoff über den deutschen Küchenhandel hinaus wachsen. Einmal fachlich wie in dem Bereich Innenausbau. Zum zweiten räumlich. Der Auslandsanteil von 15 Prozent am Gruppenumsatz soll steigen. Jetzt sei man dafür stark genug. Er habe immer gesagt, ins Ausland gehe es erst, wenn man im Inland doppelt so stark ist wie der nächste Mitbewerber.
Text: F.A.Z., 20.06.2005, Nr. 140 / Seite 16
Die Fonds haben das Interesse an ALNO noch nicht verloren. Aktuell werden St. 42.600 zu 5,40 gesucht. D.h. von Seiten der Institutionellen wird weiterhin Potential gesehen. Ich hoffe nur, dass wir diese Chancen auch nutzen können. Die HV wird hoffentlich mehr Licht ins Dunkel bringen.
Schlimm wäre, wenn die Fonds daneben liegen. Denn dann gibt es für den Kurs wohl kein Halten mehr.
Schlimm wäre, wenn die Fonds daneben liegen. Denn dann gibt es für den Kurs wohl kein Halten mehr.
nu sind sie weg die ca. 42.000 stücke zu 5,40!
erstaunlicher umsatz heute, und das so kurz vor der hv ..!?
gruß
myschkin
erstaunlicher umsatz heute, und das so kurz vor der hv ..!?
gruß
myschkin
Die Nerven sind angespannt wie Drahtseile.
Einzige Hoffnung ist die Tatsache, dass der Vorstand in der Vergangenheit bei Prognosen deutlich zu vorsichtig war, dies aktuell wieder so ist und bie HV positiv überrascht.
Die negativen vorsichtigen Prognosen dürften im Kurs bereits verarbeitet sein.
Einzige Hoffnung ist die Tatsache, dass der Vorstand in der Vergangenheit bei Prognosen deutlich zu vorsichtig war, dies aktuell wieder so ist und bie HV positiv überrascht.
Die negativen vorsichtigen Prognosen dürften im Kurs bereits verarbeitet sein.
Na, ihr Zaghaften? Für die, die durchgehalten haben, jetzt eine gute Nachricht:
Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Ad hoc-Mitteilung gemäß § 15 WpHG
am 30. Juni 2005, ca. 18:15 Uhr
Ausgabepreis für neue Aktien festgelegt
Der Vorstand der ALNO AG, Pfullendorf, einer der weltweit führenden Küchenmöbelhersteller, hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Ausgabepreis für 1.504.635 neue Aktien auf EUR 6,90 festgelegt. Die neuen Aktien werden von der IRE Beteiligungs GmbH, Schorndorf, einem Unternehmen der Whirlpool-Gruppe, gezeichnet und übernommen. Hierzu hat sich die IRE Beteiligungs GmbH bereits am 11. Mai 2005 durch Unterzeichnung entsprechender Übernahmeverträge verpflichtet.
Die IRE Beteiligungs GmbH übernimmt 780.000 neue Aktien gegen Bareinlage und weitere 724.635 neue Aktien gegen Sacheinlage. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Gegenstand der Kapitalerhöhung ist die Umwandlung eines Darlehens in Höhe von Euro 5.000.000, das der ALNO AG durch die IRE Beteiligungs GmbH gewährt wurde, in Eigenkapital der Gesellschaft.
Unter der aufschiebenden Bedingung der Eintragung der beschlossenen Barkapitalerhöhung und vorbehaltlich der Eintragung der Sachkapitalerhöhung durch den Registerrichter, wird das Grundkapital der Gesellschaft insgesamt um EUR 3.912.098 erhöht. Die Anmeldung der Bar- und Sachkapitalerhöhung zur Eintragung ins Handelsregister soll direkt im Anschluss erfolgen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
ALNO AG
Heiligenberger Str. 47
88630 Pfullendorf
Deutschland
WKN 778840
ISIN DE 0007788408
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart
Ende der Mitteilung.
Quelle: www.alno.de
Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Ad hoc-Mitteilung gemäß § 15 WpHG
am 30. Juni 2005, ca. 18:15 Uhr
Ausgabepreis für neue Aktien festgelegt
Der Vorstand der ALNO AG, Pfullendorf, einer der weltweit führenden Küchenmöbelhersteller, hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Ausgabepreis für 1.504.635 neue Aktien auf EUR 6,90 festgelegt. Die neuen Aktien werden von der IRE Beteiligungs GmbH, Schorndorf, einem Unternehmen der Whirlpool-Gruppe, gezeichnet und übernommen. Hierzu hat sich die IRE Beteiligungs GmbH bereits am 11. Mai 2005 durch Unterzeichnung entsprechender Übernahmeverträge verpflichtet.
Die IRE Beteiligungs GmbH übernimmt 780.000 neue Aktien gegen Bareinlage und weitere 724.635 neue Aktien gegen Sacheinlage. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Gegenstand der Kapitalerhöhung ist die Umwandlung eines Darlehens in Höhe von Euro 5.000.000, das der ALNO AG durch die IRE Beteiligungs GmbH gewährt wurde, in Eigenkapital der Gesellschaft.
Unter der aufschiebenden Bedingung der Eintragung der beschlossenen Barkapitalerhöhung und vorbehaltlich der Eintragung der Sachkapitalerhöhung durch den Registerrichter, wird das Grundkapital der Gesellschaft insgesamt um EUR 3.912.098 erhöht. Die Anmeldung der Bar- und Sachkapitalerhöhung zur Eintragung ins Handelsregister soll direkt im Anschluss erfolgen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
ALNO AG
Heiligenberger Str. 47
88630 Pfullendorf
Deutschland
WKN 778840
ISIN DE 0007788408
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart
Ende der Mitteilung.
Quelle: www.alno.de
Ist noch viel Luft nach oben
vom 14.3.05:
ALNO kaufen
Die Experten von "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen die ALNO-Aktie (ISIN DE0007788408/ WKN 778840) mit "kaufen". Die Geschichte der Firma reiche zurück bis 1927, als mit einer kleinen Schreinerwerkstatt der Grundstein gelegt worden sei. Im Sommer 2003 habe man sich mit der Casawell Service-Gruppe zusammen geschlossen und dürfte weltweit unter den Top 3 der Küchenbauer rangieren. Die Härte des Geschäfts zeige der Umstand, dass man nunmehr auf 7 Verlustjahre zurückblicke. Der Kurs sei vom Emissionspreis (etwa 30 Euro) auf magere 1,30 Euro geschrumpft, die Eigenkapitalquote habe zum Halbjahr 2004 bei mageren 8,9% gelegen. Mit plus 3,7 Mio. Euro habe die Gesellschaft in 2004 den Turn-around erreicht, wobei dieser Wert gleichzeitig der beste seit 1996 sei, also ein Jahr nach Börseneinführung. Nach OnVista liege der Marktwert bei etwa 50 Mio. Euro. Demgegenüber stehe ein Umsatz von etwa 650 Mio. Euro, die Umsatzbewertung betrage also lächerliche 7,7%. Selbst wenn man das hohe Risiko berücksichtige, sollten es eher 15% sein - also gebe es hier eine Verdoppelungschance. Die Empfehlung der Experten von "Frankfurter Börsenbrief" für die ALNO-Aktie lautet "kaufen", wobei das Stop-loss 17% unter dem Kaufkurs gesetzt werden soll.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
und vom 9.5.05:
ALNO ein Kauf
Für die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" ist die Aktie von ALNO (ISIN DE0007788408/ WKN 778840) weiterhin ein Kauf. Dies würden auch die jüngsten Daten bestätigen. Die Gesellschaft habe nach sieben mageren Jahren wieder ein schwarzes Ergebnis erwirtschaftet. Vor Steuern seien 3,7 Mio. Euro bei einem Umsatzanstieg von 47,6 % auf 649,3 Mio. Euro erzielt worden. Letztere Prozentzahl sei positiv verzerrt durch die ganzjährige Einbeziehung der Casawell-Gruppe. Doch das Ergebnis zeige in die richtige Richtung. Die Marktkapitalisierung belaufe sich auf grob 70 Mio. Euro. ALNO könnte bei fortgesetzter Profitabilität locker das Doppelte des jetzigen Wertes kosten. Vor diesen Hintergründen ist die ALNO-Aktie weiterhin ein Kauf, so die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief".
Quelle: AKTIENCHECK.DE
ALNO kaufen
Die Experten von "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen die ALNO-Aktie (ISIN DE0007788408/ WKN 778840) mit "kaufen". Die Geschichte der Firma reiche zurück bis 1927, als mit einer kleinen Schreinerwerkstatt der Grundstein gelegt worden sei. Im Sommer 2003 habe man sich mit der Casawell Service-Gruppe zusammen geschlossen und dürfte weltweit unter den Top 3 der Küchenbauer rangieren. Die Härte des Geschäfts zeige der Umstand, dass man nunmehr auf 7 Verlustjahre zurückblicke. Der Kurs sei vom Emissionspreis (etwa 30 Euro) auf magere 1,30 Euro geschrumpft, die Eigenkapitalquote habe zum Halbjahr 2004 bei mageren 8,9% gelegen. Mit plus 3,7 Mio. Euro habe die Gesellschaft in 2004 den Turn-around erreicht, wobei dieser Wert gleichzeitig der beste seit 1996 sei, also ein Jahr nach Börseneinführung. Nach OnVista liege der Marktwert bei etwa 50 Mio. Euro. Demgegenüber stehe ein Umsatz von etwa 650 Mio. Euro, die Umsatzbewertung betrage also lächerliche 7,7%. Selbst wenn man das hohe Risiko berücksichtige, sollten es eher 15% sein - also gebe es hier eine Verdoppelungschance. Die Empfehlung der Experten von "Frankfurter Börsenbrief" für die ALNO-Aktie lautet "kaufen", wobei das Stop-loss 17% unter dem Kaufkurs gesetzt werden soll.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
und vom 9.5.05:
ALNO ein Kauf
Für die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" ist die Aktie von ALNO (ISIN DE0007788408/ WKN 778840) weiterhin ein Kauf. Dies würden auch die jüngsten Daten bestätigen. Die Gesellschaft habe nach sieben mageren Jahren wieder ein schwarzes Ergebnis erwirtschaftet. Vor Steuern seien 3,7 Mio. Euro bei einem Umsatzanstieg von 47,6 % auf 649,3 Mio. Euro erzielt worden. Letztere Prozentzahl sei positiv verzerrt durch die ganzjährige Einbeziehung der Casawell-Gruppe. Doch das Ergebnis zeige in die richtige Richtung. Die Marktkapitalisierung belaufe sich auf grob 70 Mio. Euro. ALNO könnte bei fortgesetzter Profitabilität locker das Doppelte des jetzigen Wertes kosten. Vor diesen Hintergründen ist die ALNO-Aktie weiterhin ein Kauf, so die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief".
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Mittelzufluss durch die Barkapitalerhöhung rd. 5,4 Mio. EUR.
Dazu Umwandlung von 5 Mio. EUR Fremdkapital in Eigenkapital, d. h.
1. Einsparung von mehreren 100.000 EUR an Zinsaufwand p. a.
2. Vertrauen der IRE GmbH (zugehörig zur Whirlpool-Gruppe) in die weitere Geschäftsentwicklung...
IRE hat sicherlich bessere Informationen als die übrigen Aktionäre...
Wenn es nicht so gut um Alno stehen würde, würde man sicherlich nicht 5,4 Mio. EUR zusätzlich reinschießen und auch nicht das Darlehen zu einem Kurs von 6,90 EUR in Eigenkapital umwandeln.
Vorher war das Darlehen schließlich 5 Mio. EUR wert, nun ist das Darlehen nur noch 6 EUR x 780.000 = 4,7 Mio. EUR wert...
IRE wird davon ausgehen, dass sich der Kurs ein wenig verbessert... Wenn der Kurs bspw. bei 7 EUR liegt, wäre das Paket 7 EUR x 780.000 = 5,5 Mio. EUR wert. Bei einem Kurs von 8 EUR liegen wir schon bei 6,2 Mio. EUR...
Sowas in der Art wird sich IRE bzw. Whirlpool gedacht haben...
Dazu Umwandlung von 5 Mio. EUR Fremdkapital in Eigenkapital, d. h.
1. Einsparung von mehreren 100.000 EUR an Zinsaufwand p. a.
2. Vertrauen der IRE GmbH (zugehörig zur Whirlpool-Gruppe) in die weitere Geschäftsentwicklung...
IRE hat sicherlich bessere Informationen als die übrigen Aktionäre...
Wenn es nicht so gut um Alno stehen würde, würde man sicherlich nicht 5,4 Mio. EUR zusätzlich reinschießen und auch nicht das Darlehen zu einem Kurs von 6,90 EUR in Eigenkapital umwandeln.
Vorher war das Darlehen schließlich 5 Mio. EUR wert, nun ist das Darlehen nur noch 6 EUR x 780.000 = 4,7 Mio. EUR wert...
IRE wird davon ausgehen, dass sich der Kurs ein wenig verbessert... Wenn der Kurs bspw. bei 7 EUR liegt, wäre das Paket 7 EUR x 780.000 = 5,5 Mio. EUR wert. Bei einem Kurs von 8 EUR liegen wir schon bei 6,2 Mio. EUR...
Sowas in der Art wird sich IRE bzw. Whirlpool gedacht haben...
Kommt ja genau richtig, um den Aufwärtstrend zu retten.
Ich hatte schon befürchtet, daß man bis zum Jahresende wieder schön brav einschläft und Sylvester wieder bei 4 euro aufwacht.
Wie gewonnen so zerronnen
Man muss natürlich bzgl. der KE sagen, dass die Konditionen schon vor dem Kursrutsch nach der BPK festgelegt wurden, insofern erschien mir der jüngste Kursanstieg auch fragwürdig.
Meldung auf der Alno -Homepage:
http://www.alno.de/42.0.83.html
04.07.2005
wellpac in neuen Händen
Die Gustav Wellmann GmbH & Co. KG hat ihre Tochtergesellschaft wellpac Möbelwerke GmbH, Hiddenhausen, rückwirkend zum 1. Juli 2005 an die MBG Mittelstandsbeteiligungs- und Beratungsgesellschaft mbH, Bad Rothenfelde, veräußert. Wellpac hat als Spezialanbieter mit der Produktion und dem Vertrieb von Zerlegtküchen im Jahr 2004 18,4 Mio. EUR Umsatz erzielt. Im Zuge der Übernahme der Casawell Service GmbH durch die ALNO AG ist wellpac im Oktober 2003 in den ALNO Konzern integriert worden. Das Zerlegtküchengeschäft gehört nicht zur Kernkompetenz der ALNO AG, so dass eine weiterführende unternehmerische Lösung für wellpac strategisch angestrebt worden ist.
Die MBG Mittelstandsbeteiligungs- und Beratungsgesellschaft mbH ist spezialisiert auf die Führung kleiner und mittelständischer Industrieunternehmen und hat wellpac mit der Zielsetzung übernommen, das Unternehmen mit der notwendigen Fokussierung mittelfristig weiterzuentwickeln und die Kundenbeziehungen auszubauen.
Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden sowie der Zustimmung des Aufsichtsrates der ALNO AG.
http://www.alno.de/42.0.83.html
04.07.2005
wellpac in neuen Händen
Die Gustav Wellmann GmbH & Co. KG hat ihre Tochtergesellschaft wellpac Möbelwerke GmbH, Hiddenhausen, rückwirkend zum 1. Juli 2005 an die MBG Mittelstandsbeteiligungs- und Beratungsgesellschaft mbH, Bad Rothenfelde, veräußert. Wellpac hat als Spezialanbieter mit der Produktion und dem Vertrieb von Zerlegtküchen im Jahr 2004 18,4 Mio. EUR Umsatz erzielt. Im Zuge der Übernahme der Casawell Service GmbH durch die ALNO AG ist wellpac im Oktober 2003 in den ALNO Konzern integriert worden. Das Zerlegtküchengeschäft gehört nicht zur Kernkompetenz der ALNO AG, so dass eine weiterführende unternehmerische Lösung für wellpac strategisch angestrebt worden ist.
Die MBG Mittelstandsbeteiligungs- und Beratungsgesellschaft mbH ist spezialisiert auf die Führung kleiner und mittelständischer Industrieunternehmen und hat wellpac mit der Zielsetzung übernommen, das Unternehmen mit der notwendigen Fokussierung mittelfristig weiterzuentwickeln und die Kundenbeziehungen auszubauen.
Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden sowie der Zustimmung des Aufsichtsrates der ALNO AG.
Und hier noch ein Interview mit der SZ (Schwäbische Z.?!)vom 18.06:
Pfullendorf
"Standortgarantie gilt bis 2010"
Alno hat im Zuge des Abschlusses eines neuen Ergänzungstarifvertrags, den Arbeitnehmervertretern eine Standortgarantie bis 2010 gegeben. Im Interview mit SZ-Redakteur Volker Knab äußert sich Alno-Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Gebert über die konstruktive Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretern, über Exportchancen und weitere Pläne.
SZ: Wendet sich jetzt nach Konsolidierung und Stärkung des Inlandsgeschäfts Alno verstärkt dem Export zu?
Gebert: Wir haben extra fürs Ausland unser Sortiment in der Produktentwicklung vorangetrieben und werden im Herbst eine Exportoffensive Alno starten.
SZ: Welche Märkte haben sie besonders im Visier, die EU-Staaten oder den Nahen und Mittleren Osten beispielsweise?
Gebert: In Europa haben unsere Tochtergesellschaften die beste Marktpräsenz, was das derzeitige Alno-Engagement im Ausland angeht. Hier haben wir bereits erste Schritte der Stärkung unternommen. Als zweites haben wir unsere Generalimporteure in und außerhalb Europas mit in die Exportoffensive einbezogen. Der nächste Schritt ist die Frage, ob Alno mittelfristig nach China, Osteuropa oder den Mittleren Osten expandieren soll. Diese Optionen verfolgen wir weiter, wobei China ein großes Risiko für uns in sich birgt. Ich halte es für fraglich, ob wir dieses Risiko eingehen sollen. Alno hat zwar eine enorme Ergebnisentwicklung geschafft, wir sind aber noch lange nicht so stark in der Ertragskraft, dass wir Risikokapital in die Hand nehmen könnten.
SZ: Und der amerikanische Markt?
Gebert: Amerika ist für uns mit Sicherheit ein Wachstumsmarkt, weil wir dort heute kaum präsent sind. Im vergangenen Jahr haben wir in den USA mit einem Generalimporteur einen Vertrag geschlossen, der in diesem Jahr dort bis zu 20 Standorte aufbauen will.
SZ: Ziemlich geräuschlos wurde am Standort Pfullendorf ein neuer Ergänzungstarifvertrag abgeschlossen, der offensichtlich eine Beschäftigungsgarantie für die Mitarbeiter enthält. Wie kam es dazu?
Gebert: Hintergrund war der im letzten Jahr ausgelaufene Ergänzungstarifvertrag, der mit den Restrukturierungsmaßnahmen 2001 abgeschlossen wurde. Wir haben mit den Arbeitnehmervertretern einen neuen Ergänzungstarifvertrag abgeschlossen, der vier Jahre läuft, aber eine Standortgarantie bis 2010 enthält. Weitere Komponenten sind eine Arbeitsplatzgarantie in Pfullendorf für die nächsten vier Jahre und die Verpflichtung, die Anzahl der Auszubildenden zu erhöhen. Darüber hinaus wird unseren Arbeitnehmern derjenige Lohn- und Gehaltsanteil, auf den sie im Jahre 2001 innerhalb des abgelaufenen Ergänzungstarifvertrages verzichtet haben - über vier Jahre gestreckt - ausgeglichen. Wird die Unternehmensplanung überschritten, nehmen die Arbeitnehmer an den Tariferhöhungen teil. Die Arbeitnehmer bringen andererseits angesichts einer zu erwartenden Materialkostensteigerung von 15 Millionen Euro in 2005 zwecks Risikovorsorge geleistete Überstunden ein, was ein wichtiger Beitrag für die Stabilität des Unternehmens ist.
SZ: Sie pflegen also eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretern?
Gebert: Auf jeden Fall, denn man darf eines nicht vergessen: Wenn sich 2001 die Arbeitnehmer am Standort Pfullendorf nicht zu einem Lohn- und Gehaltsverzicht entschlossen hätten, hätte es im Jahr 2002 Alno möglicherweise schon nicht mehr gegeben. Die Mitarbeiter haben erst die Neuausrichtung der Alno AG durch Futura ermöglicht. Andererseits - dass der Vorstand jetzt auf die Forderung der Arbeitnehmer auf einen Ausgleich der seiner Zeit eingebrachten Leistungen eingeht - ist auch nicht selbstverständlich. Man hätte ja auch die Meinung vertreten können, beide Seiten haben ihren Beitrag geleistet und jetzt setzen wir wieder bei Null auf. Dass wir uns nun gemeinsam der Problematik der extern bedingten Kostensteigerungen in diesem Jahr stellen, ist sensationell und hat Vorbildcharakter.
SZ: Ist eine Produktionsausweitung am Standort Pfullendorf denkbar, wenn es der Markt erlaubt?
Gebert: Wir haben bereits Personal eingestellt und werden auch in diesem Jahr mit mehr Mitarbeitern hier arbeiten, da Alno am Markt derzeitiges Wachstum erzielt. Wir setzen hierzu verstärkt auf Leiharbeiter um flexibel auf Absatzmarktrückgänge reagieren zu können. Der Rückgang der Küchenmöbelindustrie in Deutschland beläuft sich in den ersten drei Monaten diesen Jahres auf elf Prozent, das zeigt, das Flexibilität dringend angeraten ist.
SZ: Haben die Leiharbeiter die Chance, in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden?
Gebert: Leiharbeiter geben uns die notwendige Flexibilität auf eine entsprechende Nachfragesituation zu reagieren. Die Logik bleibt unverändert. Wir werden Leiharbeit sicher nicht in breiter Front in feste Arbeitsverhältnisse umwandeln.
SZ: Eine Frage zum Marketing. Auch da hat Alno Neuland betreten, etwa mit der Auslobung des Alno-Design-Awards. Was versprechen Sie sich davon?
Gebert: Wir schauen uns bei der Produktentwicklung seit geraumer Zeit sehr genau die Zukunftstrends hinsichtlich Anwender und Architektur an. In diesem Entwicklungsmonitor tauchte irgendwann die Zielgruppe der über 60-Jährigen auf. Im Jahr 2010 werden wir über elf Millionen solcher Haushalte haben. Auf diese Zielgruppe setzen wir und haben als Auftakt des "ALNO Design Award 2005 MyWay-Küchenkomfort der Zukunft" einen Entwicklungsworkshop für die Küche der Zukunft in Richtung Generations-Veränderung initiiert. Mit Hochschulen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen haben wir 100 Thesen zu diesem Thema erarbeitet, ins Internet gestellt und aufgerufen, Designvorschläge für die Küche der Zukunft einzureichen. Insgesamt erhielten wir Design-Entwürfe aus 126 Ländern von denen die drei besten mit Preisen ausgezeichnet wurden. Im nächsten Schritt werden wir jetzt ein "My Way"-Sortiment in Verbindung mit Partnern aus anderen Branchen vorstellen.
SZ: Eine letzte Frage, die Pfullendorf betrifft: Ist mit der Namensgebung "Alno-Arena" zusätzliche finanzielles Sponsoring für den SCP verbunden?
Gebert: Das war mehr ein Entgegenkommen der Stadt und des Sportclubs uns gegenüber, weil wir auch in schlechten Zeiten, wie in dieser Saison, dem SCP die Stange gehalten haben.
(Stand: 18.06.2005 00:18)
Pfullendorf
"Standortgarantie gilt bis 2010"
Alno hat im Zuge des Abschlusses eines neuen Ergänzungstarifvertrags, den Arbeitnehmervertretern eine Standortgarantie bis 2010 gegeben. Im Interview mit SZ-Redakteur Volker Knab äußert sich Alno-Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Gebert über die konstruktive Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretern, über Exportchancen und weitere Pläne.
SZ: Wendet sich jetzt nach Konsolidierung und Stärkung des Inlandsgeschäfts Alno verstärkt dem Export zu?
Gebert: Wir haben extra fürs Ausland unser Sortiment in der Produktentwicklung vorangetrieben und werden im Herbst eine Exportoffensive Alno starten.
SZ: Welche Märkte haben sie besonders im Visier, die EU-Staaten oder den Nahen und Mittleren Osten beispielsweise?
Gebert: In Europa haben unsere Tochtergesellschaften die beste Marktpräsenz, was das derzeitige Alno-Engagement im Ausland angeht. Hier haben wir bereits erste Schritte der Stärkung unternommen. Als zweites haben wir unsere Generalimporteure in und außerhalb Europas mit in die Exportoffensive einbezogen. Der nächste Schritt ist die Frage, ob Alno mittelfristig nach China, Osteuropa oder den Mittleren Osten expandieren soll. Diese Optionen verfolgen wir weiter, wobei China ein großes Risiko für uns in sich birgt. Ich halte es für fraglich, ob wir dieses Risiko eingehen sollen. Alno hat zwar eine enorme Ergebnisentwicklung geschafft, wir sind aber noch lange nicht so stark in der Ertragskraft, dass wir Risikokapital in die Hand nehmen könnten.
SZ: Und der amerikanische Markt?
Gebert: Amerika ist für uns mit Sicherheit ein Wachstumsmarkt, weil wir dort heute kaum präsent sind. Im vergangenen Jahr haben wir in den USA mit einem Generalimporteur einen Vertrag geschlossen, der in diesem Jahr dort bis zu 20 Standorte aufbauen will.
SZ: Ziemlich geräuschlos wurde am Standort Pfullendorf ein neuer Ergänzungstarifvertrag abgeschlossen, der offensichtlich eine Beschäftigungsgarantie für die Mitarbeiter enthält. Wie kam es dazu?
Gebert: Hintergrund war der im letzten Jahr ausgelaufene Ergänzungstarifvertrag, der mit den Restrukturierungsmaßnahmen 2001 abgeschlossen wurde. Wir haben mit den Arbeitnehmervertretern einen neuen Ergänzungstarifvertrag abgeschlossen, der vier Jahre läuft, aber eine Standortgarantie bis 2010 enthält. Weitere Komponenten sind eine Arbeitsplatzgarantie in Pfullendorf für die nächsten vier Jahre und die Verpflichtung, die Anzahl der Auszubildenden zu erhöhen. Darüber hinaus wird unseren Arbeitnehmern derjenige Lohn- und Gehaltsanteil, auf den sie im Jahre 2001 innerhalb des abgelaufenen Ergänzungstarifvertrages verzichtet haben - über vier Jahre gestreckt - ausgeglichen. Wird die Unternehmensplanung überschritten, nehmen die Arbeitnehmer an den Tariferhöhungen teil. Die Arbeitnehmer bringen andererseits angesichts einer zu erwartenden Materialkostensteigerung von 15 Millionen Euro in 2005 zwecks Risikovorsorge geleistete Überstunden ein, was ein wichtiger Beitrag für die Stabilität des Unternehmens ist.
SZ: Sie pflegen also eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretern?
Gebert: Auf jeden Fall, denn man darf eines nicht vergessen: Wenn sich 2001 die Arbeitnehmer am Standort Pfullendorf nicht zu einem Lohn- und Gehaltsverzicht entschlossen hätten, hätte es im Jahr 2002 Alno möglicherweise schon nicht mehr gegeben. Die Mitarbeiter haben erst die Neuausrichtung der Alno AG durch Futura ermöglicht. Andererseits - dass der Vorstand jetzt auf die Forderung der Arbeitnehmer auf einen Ausgleich der seiner Zeit eingebrachten Leistungen eingeht - ist auch nicht selbstverständlich. Man hätte ja auch die Meinung vertreten können, beide Seiten haben ihren Beitrag geleistet und jetzt setzen wir wieder bei Null auf. Dass wir uns nun gemeinsam der Problematik der extern bedingten Kostensteigerungen in diesem Jahr stellen, ist sensationell und hat Vorbildcharakter.
SZ: Ist eine Produktionsausweitung am Standort Pfullendorf denkbar, wenn es der Markt erlaubt?
Gebert: Wir haben bereits Personal eingestellt und werden auch in diesem Jahr mit mehr Mitarbeitern hier arbeiten, da Alno am Markt derzeitiges Wachstum erzielt. Wir setzen hierzu verstärkt auf Leiharbeiter um flexibel auf Absatzmarktrückgänge reagieren zu können. Der Rückgang der Küchenmöbelindustrie in Deutschland beläuft sich in den ersten drei Monaten diesen Jahres auf elf Prozent, das zeigt, das Flexibilität dringend angeraten ist.
SZ: Haben die Leiharbeiter die Chance, in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden?
Gebert: Leiharbeiter geben uns die notwendige Flexibilität auf eine entsprechende Nachfragesituation zu reagieren. Die Logik bleibt unverändert. Wir werden Leiharbeit sicher nicht in breiter Front in feste Arbeitsverhältnisse umwandeln.
SZ: Eine Frage zum Marketing. Auch da hat Alno Neuland betreten, etwa mit der Auslobung des Alno-Design-Awards. Was versprechen Sie sich davon?
Gebert: Wir schauen uns bei der Produktentwicklung seit geraumer Zeit sehr genau die Zukunftstrends hinsichtlich Anwender und Architektur an. In diesem Entwicklungsmonitor tauchte irgendwann die Zielgruppe der über 60-Jährigen auf. Im Jahr 2010 werden wir über elf Millionen solcher Haushalte haben. Auf diese Zielgruppe setzen wir und haben als Auftakt des "ALNO Design Award 2005 MyWay-Küchenkomfort der Zukunft" einen Entwicklungsworkshop für die Küche der Zukunft in Richtung Generations-Veränderung initiiert. Mit Hochschulen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen haben wir 100 Thesen zu diesem Thema erarbeitet, ins Internet gestellt und aufgerufen, Designvorschläge für die Küche der Zukunft einzureichen. Insgesamt erhielten wir Design-Entwürfe aus 126 Ländern von denen die drei besten mit Preisen ausgezeichnet wurden. Im nächsten Schritt werden wir jetzt ein "My Way"-Sortiment in Verbindung mit Partnern aus anderen Branchen vorstellen.
SZ: Eine letzte Frage, die Pfullendorf betrifft: Ist mit der Namensgebung "Alno-Arena" zusätzliche finanzielles Sponsoring für den SCP verbunden?
Gebert: Das war mehr ein Entgegenkommen der Stadt und des Sportclubs uns gegenüber, weil wir auch in schlechten Zeiten, wie in dieser Saison, dem SCP die Stange gehalten haben.
(Stand: 18.06.2005 00:18)
[posting]17.082.326 von eltorero am 30.06.05 23:18:31[/posting]Ich bin mir da nicht so sicher, ob du mit deinen Annahmen richtig liegst. Natürlich hätte Whirlpool die Wandlung kaum vorgenommen, befände sich Alno noch in einer desolaten Lage. Aber ausschlaggebend scheint mir eine andere Sache: Alno bezieht 60% seiner Elektrogeräte von Whirlpool. Durch das Aufstocken des Anteils sichert sich Whirlpool ein größeres Mitspracherecht. Die - zumindest theoretische - Gefahr besteht darin, daß Alno von seinem Großaktionär Elektrogeräte abnehmen muß, die man möglicherweise anderweitig günstiger bekommen könnte. Insofern sehe ich Whirlpool als Hauptprofiteur dieser Aktion, da man sich langfristig einen Abnehmer für seine Produkte sichert.
Der wellpac Verkauf ist eine sehr gute Meldung, die heute aber gar nicht honoriert wurde. Selbst wenn der Preis nur symbolisch sein sollte und Buchwerte abgeschrieben werden müßten, ist man sein größtes Sorgenkind los.
Alles fassen wir alle Pros und Cons zusammen:
Pros:
- Wellpac Problem gelöst
- Sanierung von Wellmann auf gutem Wege
- Bauknecht sichert EK-Ausstattung
- Start Exportoffensive im Oktober
Cons:
- Wellpac dürfte wohl Sonderaufwendungen in 2005 führen
- Markt läuft aktuell schlecht, Alno aber deutlich besser als der Markt (lt. meiner HV-Quelle Markt -12%, Alno -5%, kann mir jemand diese Daten bestätigen
- wahrscheinlich Gewinnrückgang in 2005
D.h. ALNO startet in 2006 frei von Altlasten ins neue Geschäftsjahr. Sollte nach dem Regierungswechsel im September das Konsumklima aufhellen, dürfte ALNO davon profitieren. Alles in allem Gute Aussichten für 2006.
Pros:
- Wellpac Problem gelöst
- Sanierung von Wellmann auf gutem Wege
- Bauknecht sichert EK-Ausstattung
- Start Exportoffensive im Oktober
Cons:
- Wellpac dürfte wohl Sonderaufwendungen in 2005 führen
- Markt läuft aktuell schlecht, Alno aber deutlich besser als der Markt (lt. meiner HV-Quelle Markt -12%, Alno -5%, kann mir jemand diese Daten bestätigen
- wahrscheinlich Gewinnrückgang in 2005
D.h. ALNO startet in 2006 frei von Altlasten ins neue Geschäftsjahr. Sollte nach dem Regierungswechsel im September das Konsumklima aufhellen, dürfte ALNO davon profitieren. Alles in allem Gute Aussichten für 2006.
eine ältere Info:
lt. Börsenzulassungsprospekt vom 24.06.2004 erzielte Wellpac einen Verlust in 2003 vom -0,4 Mio. Euro.
Ein Buchwert wurde nicht angegeben.
etwas aktueller aus der SZ vom 01.07.2005:
Alno erzielte ohne Beteiligungen ein Ergebnis im Mai von 1,9 Mio. vor Steuern.
Pino zeigte sich stabil.
Impuls verbesserte das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 40%. (Anmerkung: 2003 -0,987 Mio. lt. Börsenzulassungsprospekt, Ergebnisverbesserung in 2004 um 4,2 Mio. Euro lt. GB2004 Seite 38, macht 3,2Mio. in 2004. Passt zu den Steuern, die in 2004 wieder gezahlt werden durften, oder?)
Wellmann und Wellpac weisen ein negatives Ergebnis aus.
Meine Meinung:
Die Verluste bei Wellpac müssen recht ordentlich sein und somit auch die Mitgift für die Braut. Flüssig genug ist man ja jetzt. Nachdem die Sache aber bereinigt ist sind die Aussichten für 2006 umso besser. Greifen die Vertriebsanstrengungen wird aus Alno zuletzt noch ein Wachstumswert.
lt. Börsenzulassungsprospekt vom 24.06.2004 erzielte Wellpac einen Verlust in 2003 vom -0,4 Mio. Euro.
Ein Buchwert wurde nicht angegeben.
etwas aktueller aus der SZ vom 01.07.2005:
Alno erzielte ohne Beteiligungen ein Ergebnis im Mai von 1,9 Mio. vor Steuern.
Pino zeigte sich stabil.
Impuls verbesserte das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 40%. (Anmerkung: 2003 -0,987 Mio. lt. Börsenzulassungsprospekt, Ergebnisverbesserung in 2004 um 4,2 Mio. Euro lt. GB2004 Seite 38, macht 3,2Mio. in 2004. Passt zu den Steuern, die in 2004 wieder gezahlt werden durften, oder?)
Wellmann und Wellpac weisen ein negatives Ergebnis aus.
Meine Meinung:
Die Verluste bei Wellpac müssen recht ordentlich sein und somit auch die Mitgift für die Braut. Flüssig genug ist man ja jetzt. Nachdem die Sache aber bereinigt ist sind die Aussichten für 2006 umso besser. Greifen die Vertriebsanstrengungen wird aus Alno zuletzt noch ein Wachstumswert.
laut faz vom 15.6.05
- mittelfristiges ziel: alno soll 90 % aller elektrogeräte von bauknecht beziehen
- bauknecht erzielt 25 % (ziel: 30 %) seines inlansumsatzes mit alno
"die zusammenarbeit mit alno bringe höhere margen als der verkauf an den einzelhandel"
gruss Gidorah
- mittelfristiges ziel: alno soll 90 % aller elektrogeräte von bauknecht beziehen
- bauknecht erzielt 25 % (ziel: 30 %) seines inlansumsatzes mit alno
"die zusammenarbeit mit alno bringe höhere margen als der verkauf an den einzelhandel"
gruss Gidorah
na wenn das mal nicht alles gut aussieht..kurzfristig sind die 6,90 auf jeden Fall drinn..tja, nichts mit Horrorszenario! Und ums Überleben braucht sich keiner mehr Sorgen machen!
steckt kollege förtsch dahinter:
06.07.2005 - 08:07 Uhr
ALNO chancenreich
Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" halten die Aktie von ALNO (ISIN DE0007788408/ WKN 778840) für ein chancenreiches Investment.
Dem Unternehmen würden frische liquide Mittel zu fließen. Der Küchenhersteller gebe 1.504.635 neue Aktien zu 6,90 Euro aus. Der aktuelle Kurs liege bei 5,60 Euro. Dabei übernehme die Whirlpool-Gruppe 780.000 Aktien gegen Bareinlage und weitere 724.635 gegen Sacheinlage. Vor diesen Hintergründen sollten die Sorgen über die finanzielle Überlebensfähigkeit von ALNO der Vergangenheit angehören.
Die ALNO-Aktie habe sowohl aus charttechnischer- als auch fundamentaler Sicht Aufholbedarf. Es sei davon auszugehen, dass zumindest kurzfristig das Kursniveau der neu ausgegebenen Aktien bei 6,90 Euro erreicht würde.
Die ALNO-Aktie erachten die Experten von "Der Aktionär" als chancenreiches Investment.
06.07.2005 - 08:07 Uhr
ALNO chancenreich
Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" halten die Aktie von ALNO (ISIN DE0007788408/ WKN 778840) für ein chancenreiches Investment.
Dem Unternehmen würden frische liquide Mittel zu fließen. Der Küchenhersteller gebe 1.504.635 neue Aktien zu 6,90 Euro aus. Der aktuelle Kurs liege bei 5,60 Euro. Dabei übernehme die Whirlpool-Gruppe 780.000 Aktien gegen Bareinlage und weitere 724.635 gegen Sacheinlage. Vor diesen Hintergründen sollten die Sorgen über die finanzielle Überlebensfähigkeit von ALNO der Vergangenheit angehören.
Die ALNO-Aktie habe sowohl aus charttechnischer- als auch fundamentaler Sicht Aufholbedarf. Es sei davon auszugehen, dass zumindest kurzfristig das Kursniveau der neu ausgegebenen Aktien bei 6,90 Euro erreicht würde.
Die ALNO-Aktie erachten die Experten von "Der Aktionär" als chancenreiches Investment.
es häufen sich die besseren Meldungen:
lt. Statistischem Bundesamt / VHK Herford
Veränderung des Umsatzes im Fachbereich Küchenmöbel
gegenüber 2004:
Jan. - März: -6,0%
Jan. - April: -1,8%
Der Rückstand zu 2004 wurde z.T. wettgemacht und im April 2005 mehr verkauft wie in 2004!!
lt. Statistischem Bundesamt / VHK Herford
Veränderung des Umsatzes im Fachbereich Küchenmöbel
gegenüber 2004:
Jan. - März: -6,0%
Jan. - April: -1,8%
Der Rückstand zu 2004 wurde z.T. wettgemacht und im April 2005 mehr verkauft wie in 2004!!
Für alle die es noch nicht bemerkt haben. Die HV-Rede wurde gestern unter www.alno.de veröffentlicht.
Interessante Aussagen zum Ergebnis bis Mai 2005 und Ausblick.
Interessante Aussagen zum Ergebnis bis Mai 2005 und Ausblick.
Hab gestern mit einem Mitarbeiter von Alno geredet, die Stimmung in der Belegschaft scheint gut zu sein und die Geschäfte müssen wohl gut laufen! Also ich denke, mit Alno kann man noch richig Geld verdienen und ich sehe es als langfristiges Investment an..! Erst bei zweistelligen Kursen wirds interessant Gewinne mitzunehmen, auch wenn sich das nun etwas kühn anhört!
Halbjahreszahlen sind ein Bombenergebnis!!!!
ALNO AG mit ausgeglichenem Halbjahresergebnis trotz Restrukturierungsbelastungen
Die ALNO AG, Pfullendorf, einer der weltweit führenden Küchenmöbelhersteller, weist für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2005 mit einem EBT in Höhe von 26 TEUR ein ausgeglichenes Konzernergebnis aus (Halbjahresergebnis 2004: 3,7 Mio. EUR). Das Konzernergebnis ist durch den nicht zum Kerngeschäft gehörenden Zerlegt-Küchenmöbelanbieter WELLPAC in Höhe von -4,8 Mio. EUR belastet. WELLPAC wurde zum 30.6.2005 an die MBG Mittelstands Beteiligungs- und Beratungsgesellschaft mbH, Bad Rothenfelde, veräußert.
Das Stammgeschäft des Konzerns, die ALNO AG, Pfullendorf (ohne Beteiligungen) hat im ersten Halbjahr 2005 ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 3,1 Mio. EUR erwirtschaftet und steigert sein Ergebnis (EBT) um 75% gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres (EBT per 30.6.2004: 1,8 Mio. EUR).
Der Konzernumsatz beläuft sich im ersten Halbjahr 2005 auf 310,1 Mio. EUR und verringert sich damit um
-4,3% gegenüber dem ersten Halbjahr 2004. Der Umsatz der ALNO AG, Pfullendorf, ist vor allem aufgrund des Ausbaus des Inlandsgeschäftes um +7% auf 86,4 Mio. EUR (30.6.2004: 80,7 Mio. EUR) gewachsen. Der inländische Küchenmöbelmarkt ist in den ersten vier Monaten des Jahres 2005 gegenüber dem Vorjahr um -6,2% zurückgefallen.
Aufgrund marktgetriebener Kostensteigerungen bei Material, Logistik und Personal sowie einer Fortsetzung des harten Verdrängungswettbewerbs bei rückläufiger Branchenkonjunktur wird zum Jahresende plangemäß ein unter dem Vorjahr liegendes Ergebnis erwartet. Die fortlaufende Restrukturierung der in 2003 erworbenen CASAWELL Gruppe wird das Ergebnisniveau auch zum Jahresende belasten.
Die strategische und operative Neuausrichtung hat den ALNO Konzern in 2004 erstmals seit langen Jahren wieder in die Profitabilität zurückkehren lassen. Auch im ersten Halbjahr 2005 haben die Maßnahmen der Neuausrichtung Nachhaltigkeit bewiesen. Insofern geht das Unternehmen verhalten zuversichtlich in die zweite Jahreshälfte.
gruß
myschkin
Die ALNO AG, Pfullendorf, einer der weltweit führenden Küchenmöbelhersteller, weist für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2005 mit einem EBT in Höhe von 26 TEUR ein ausgeglichenes Konzernergebnis aus (Halbjahresergebnis 2004: 3,7 Mio. EUR). Das Konzernergebnis ist durch den nicht zum Kerngeschäft gehörenden Zerlegt-Küchenmöbelanbieter WELLPAC in Höhe von -4,8 Mio. EUR belastet. WELLPAC wurde zum 30.6.2005 an die MBG Mittelstands Beteiligungs- und Beratungsgesellschaft mbH, Bad Rothenfelde, veräußert.
Das Stammgeschäft des Konzerns, die ALNO AG, Pfullendorf (ohne Beteiligungen) hat im ersten Halbjahr 2005 ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 3,1 Mio. EUR erwirtschaftet und steigert sein Ergebnis (EBT) um 75% gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres (EBT per 30.6.2004: 1,8 Mio. EUR).
Der Konzernumsatz beläuft sich im ersten Halbjahr 2005 auf 310,1 Mio. EUR und verringert sich damit um
-4,3% gegenüber dem ersten Halbjahr 2004. Der Umsatz der ALNO AG, Pfullendorf, ist vor allem aufgrund des Ausbaus des Inlandsgeschäftes um +7% auf 86,4 Mio. EUR (30.6.2004: 80,7 Mio. EUR) gewachsen. Der inländische Küchenmöbelmarkt ist in den ersten vier Monaten des Jahres 2005 gegenüber dem Vorjahr um -6,2% zurückgefallen.
Aufgrund marktgetriebener Kostensteigerungen bei Material, Logistik und Personal sowie einer Fortsetzung des harten Verdrängungswettbewerbs bei rückläufiger Branchenkonjunktur wird zum Jahresende plangemäß ein unter dem Vorjahr liegendes Ergebnis erwartet. Die fortlaufende Restrukturierung der in 2003 erworbenen CASAWELL Gruppe wird das Ergebnisniveau auch zum Jahresende belasten.
Die strategische und operative Neuausrichtung hat den ALNO Konzern in 2004 erstmals seit langen Jahren wieder in die Profitabilität zurückkehren lassen. Auch im ersten Halbjahr 2005 haben die Maßnahmen der Neuausrichtung Nachhaltigkeit bewiesen. Insofern geht das Unternehmen verhalten zuversichtlich in die zweite Jahreshälfte.
gruß
myschkin
Mit diesen Zahlen bin ich sehr zufrieden! Das Ergebnis 2005 kann man zwar abschreiben, aber vielleicht wird 2006 endlich das sorgenfreie Rundumglücklich-Jahr für Alno. Wenn man sich das ohne wellpac hochrechnet...
@valueinvestor
Kann schlecht nachvollziehen, wie man mit diesen Zahlen und der äußerst verhaltenen Aussicht zufrieden sein kann.
Im Grunde genommen handelt es sich um eine Branche, in der sich vermutlich niemals richtig Geld verdienen läßt. Aus meiner Sicht höchstens was für Kurzfristtrader.
Kann schlecht nachvollziehen, wie man mit diesen Zahlen und der äußerst verhaltenen Aussicht zufrieden sein kann.
Im Grunde genommen handelt es sich um eine Branche, in der sich vermutlich niemals richtig Geld verdienen läßt. Aus meiner Sicht höchstens was für Kurzfristtrader.
Wenn einer keine Ahnung hat, einfach nur...
zu #395
In jeder Branche lässt sich Geld verdienen wenn das Geschäftsmodell stimmt....
Es gibt Branchen, in denen Unternehmen bei der Gewinnentwicklung externe Grenzen gesetzt sind: Autozulieferer (ständiger Kostendruck durch Automobilunternehmen - nur Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmalen können sich diesem partiell entziehen), Fluglinien (ebenfalls keinerlei Alleinstellungsmerkmal, daher ständiger Margendruck), Küchenmöbelhersteller (im Inland hohe Produktionskosten, Kosten können nur bedingt an die Verbraucher weitergegeben werden) usw.
Deshalb ist es nahezu ausgeschlossen, in diesen Branchen value-Aktien zu finden (zur Erinnerung: #393 stammt von valueinvestor).
Deshalb ist es nahezu ausgeschlossen, in diesen Branchen value-Aktien zu finden (zur Erinnerung: #393 stammt von valueinvestor).
Das hängt von der Definition von value ab, ich bin orthodoxer Antizykliker, die Ertragszahlen sind die Krönung bzw auch die logische Konsequenz, wenn die Strategie aufgeht. Bei Kauf interessiert mich stärker die Umsatzbewertung und der Buch"value" - nach O´Shaugnessy die statistisch sehr viel aussagekräftigeren Größen.
Stellt sich trotzdem die Frage: Warum rauschen die heute so nach unten?
(Reuters) - Der größte deutsche Küchenhersteller Alno rechnet bald mit dem Einstieg neuer Investoren.
"Die Gespräche mit Interessenten sind so weit, dass eine Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr denkbar ist", sagte Alno-Vorstandschef Frank Gebert der Financial Times Deutschland vom Freitag. Die Hauptversammlung von Alno hatte zuletzt ein genehmigtes Kapital von 4,5 Millionen Aktien geschaffen, das gemessen am Aktienkurs rund 30 Millionen Euro einbringen könnte. Wer die Aktien zeichnen könnte, sagte Gebert nicht. Unter den Interessenten seien auch branchenfremde Investoren. Ende Juni hatte der US-Hausgerätehersteller Whirlpool bei Alno auf 25,5 von 13,0 Prozent aufgestockt.
Gebert deutete an, dass sich neben den Gründerfamilien Hellwig (21,5 Prozent) und Nothsdorft (23,4 Prozent) auch die Commerzbank von Anteilen trennen könnte. Die Bank hält 20,6 Prozent an Alno und ist zugleich als Kreditgeber engagiert. "Es kann sein, dass die Commerzbank diese Doppelrolle irgendwann aufgibt", sagte Gebert der Zeitung.
Mit dem frisches Kapital will Gebert weitere Unternehmen kaufen. "Wir planen keine Verkäufe von Unternehmensteilen und schließen Zukäufe nicht aus", sagte er. Whirlpool hatte bei seinem Einstieg vor zwei Jahren den Konkurrenten Casawell in Alno eingebracht.
Nach einer siebenjährigen Durststrecke hat Alno 2004 zum ersten Mal wieder Gewinne geschrieben, rechnet im laufenden Jahr aber mit einem sinkenden Ergebnis. Im ersten Halbjahr 2005 haben Millionenverluste der inzwischen verkauften Tochterfirma Wellpac den Gewinn fast auf Null gedrückt. Der Konzernumsatz fiel um 4,3 Prozent auf 310,1 Millionen Euro.
-------------
Der Hebel wird durch die KE zwar geringer, aber 100% in zwei Jahren sind immer noch drin. Ausserdem wird dadurch die etwas gebrechliche Bilanz saniert.
Kennzahlen auf Basis der Bilanz 2004 und unter Berücksichtigung von ca 6 Mio neuen Aktien (inkl. von Whirlpool gez. KE).
Anzahl Aktien: 8,97 Mio + 6Mio = ca 15 Mio
Verwässerung: ca 40%
MK bei Kurs 6,50: ca 100Mio
Neues Cash durch KEs: ca 40Mio
Eigenkapitalquote nach KEs: ca. 26%
KCV 04: ca 2,3 (Konzerncashflow 04 / 100 Mio)
KGV 04: ca 27 (Konzernergebnis 04 / 100 Mio)
KUV 04: ca 0,15
KBV 04: ca 1 (Konzernbuchwert 04 + 40 Mio)/100 Mio
Hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht, Sondereinflüsse rauszurechnen. Für mich gehen die Zahlen in Ordnung und ich bleib trotz KE drin. Hab das ganze zwischen 12 und Mittag ausgerechnet, bei Fehlern bitte ich um Korrekturen.
der buhmi
"Die Gespräche mit Interessenten sind so weit, dass eine Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr denkbar ist", sagte Alno-Vorstandschef Frank Gebert der Financial Times Deutschland vom Freitag. Die Hauptversammlung von Alno hatte zuletzt ein genehmigtes Kapital von 4,5 Millionen Aktien geschaffen, das gemessen am Aktienkurs rund 30 Millionen Euro einbringen könnte. Wer die Aktien zeichnen könnte, sagte Gebert nicht. Unter den Interessenten seien auch branchenfremde Investoren. Ende Juni hatte der US-Hausgerätehersteller Whirlpool bei Alno auf 25,5 von 13,0 Prozent aufgestockt.
Gebert deutete an, dass sich neben den Gründerfamilien Hellwig (21,5 Prozent) und Nothsdorft (23,4 Prozent) auch die Commerzbank von Anteilen trennen könnte. Die Bank hält 20,6 Prozent an Alno und ist zugleich als Kreditgeber engagiert. "Es kann sein, dass die Commerzbank diese Doppelrolle irgendwann aufgibt", sagte Gebert der Zeitung.
Mit dem frisches Kapital will Gebert weitere Unternehmen kaufen. "Wir planen keine Verkäufe von Unternehmensteilen und schließen Zukäufe nicht aus", sagte er. Whirlpool hatte bei seinem Einstieg vor zwei Jahren den Konkurrenten Casawell in Alno eingebracht.
Nach einer siebenjährigen Durststrecke hat Alno 2004 zum ersten Mal wieder Gewinne geschrieben, rechnet im laufenden Jahr aber mit einem sinkenden Ergebnis. Im ersten Halbjahr 2005 haben Millionenverluste der inzwischen verkauften Tochterfirma Wellpac den Gewinn fast auf Null gedrückt. Der Konzernumsatz fiel um 4,3 Prozent auf 310,1 Millionen Euro.
-------------
Der Hebel wird durch die KE zwar geringer, aber 100% in zwei Jahren sind immer noch drin. Ausserdem wird dadurch die etwas gebrechliche Bilanz saniert.
Kennzahlen auf Basis der Bilanz 2004 und unter Berücksichtigung von ca 6 Mio neuen Aktien (inkl. von Whirlpool gez. KE).
Anzahl Aktien: 8,97 Mio + 6Mio = ca 15 Mio
Verwässerung: ca 40%
MK bei Kurs 6,50: ca 100Mio
Neues Cash durch KEs: ca 40Mio
Eigenkapitalquote nach KEs: ca. 26%
KCV 04: ca 2,3 (Konzerncashflow 04 / 100 Mio)
KGV 04: ca 27 (Konzernergebnis 04 / 100 Mio)
KUV 04: ca 0,15
KBV 04: ca 1 (Konzernbuchwert 04 + 40 Mio)/100 Mio
Hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht, Sondereinflüsse rauszurechnen. Für mich gehen die Zahlen in Ordnung und ich bleib trotz KE drin. Hab das ganze zwischen 12 und Mittag ausgerechnet, bei Fehlern bitte ich um Korrekturen.
der buhmi
[posting]17.311.331 von Schnueffelnase am 22.07.05 15:14:22[/posting]PS: Mein voriges Posting ist wohl die Antwort auf deine Frage.
Ach ja, und noch was:
1994 lag die Bruttorendite von Alno noch bei ca 8,5%! Das heisst in guten Jahren kann man auch Küchenmöbel zu guten Preisen verkaufen. Wird auch nur die Hälfte dieser Rendite wieder erreicht, dann steigert sich der Gewinn um 500%.
1994 lag die Bruttorendite von Alno noch bei ca 8,5%! Das heisst in guten Jahren kann man auch Küchenmöbel zu guten Preisen verkaufen. Wird auch nur die Hälfte dieser Rendite wieder erreicht, dann steigert sich der Gewinn um 500%.
Ääääh 400% (Bruttorendite 04 0,83%)
orthodoxer Antizykliker
wow.............
wow.............
ja, ja; siehste mal...
Statistiken sind doch sehr verwirrend:
Während der Vorstand von Alno davon spricht, dass der inländische Markt von in den ersten fünf Monaten um 10,8 % rückläufig war, sagen die Maizahlen von VHK-Herford mit -1,2 % ganz was anderes.
Zwar sind dort die Exportzahlen mit berücksichtigt, aber bei einer Exportquote von ca. 25-30 % darf die Abweichung nicht so groß ausfallen.
Übrigens hat jemand schon mal nachgerechnet: Bis Mai EBT -900` bis Juni EBT +28`. Macht 928` für den Juni.
Während der Vorstand von Alno davon spricht, dass der inländische Markt von in den ersten fünf Monaten um 10,8 % rückläufig war, sagen die Maizahlen von VHK-Herford mit -1,2 % ganz was anderes.
Zwar sind dort die Exportzahlen mit berücksichtigt, aber bei einer Exportquote von ca. 25-30 % darf die Abweichung nicht so groß ausfallen.
Übrigens hat jemand schon mal nachgerechnet: Bis Mai EBT -900` bis Juni EBT +28`. Macht 928` für den Juni.
der 10% Einbruch direkt wieder aufgeholt.
eine kapitalerhöhnung in diesem genannten umfang muss ja, infofern es sich um eine barkapitalerhöhung handelt und so interpretier ich den artikel, über dem markt mit bezugsrecht erfolgen
ich glaube nicht an nenneswerte kurssteigerung im vorfeld
für mich heisst das abwarten und erstmal `nen kaffee kochen
gruss Gidorah
ich glaube nicht an nenneswerte kurssteigerung im vorfeld
für mich heisst das abwarten und erstmal `nen kaffee kochen
gruss Gidorah
und stürzt doch ab- uninteressant
verdammt ruhig geworden um Alno, aber deute das als ein gutes Zeichen! Meine Schwester und n Freund haben kürzlich Alno-Küchen gekauft, na also..:-)
Ich hab nachgekauft, die Stimmen hier in Pfullendorf sind einfach zu positiv! Also auf steigende Kurse...!!
Ich hab nachgekauft, die Stimmen hier in Pfullendorf sind einfach zu positiv! Also auf steigende Kurse...!!
Heute war im Handelsblatt ein interessanter Artikel über Alno (Tenor: Exportmärkte in Asien und den arabischen Golfstaaten sollen erschlossen werden). Falls den jemand elektronisch parat hat, kann derjenige ihn bitte reinstellen?
Dieses Jahr passiert wohl nix mehr, aber der Chart läßt vermuten, dass Alno ein schönes Papier für die nächste Fasnet wird.
Fundamental und charttechnisch sieht es weiterhin gut aus. Vielleicht bringt der Investor, der ggf. in den nächsten Wochen präsentiert werden soll etwas mehr Phantasie auch im Hinblick auf die Veröffentlichung von Quartalsergebnissen.
warten auf die ke...............
Haben wir jetzt den Boden gefunden?
Alno schmiert ohne News mal wieder fürchterlich ab. Haben die etwa die Hausmesse versemmelt?
Die Hausmesse hat wohl sehr gute Ergebnisse geliefert: 75 % mehr Musterküchen als 2004 bestellt. S. Veröffentlichung von ALNO.
Die neuen Zahlen aus dem August von VHK-Herford lassen für die Küchenmöbelbranche kein Einbruch erkennen. Nur 0.2 % Umsatzrückgang ggü. Vj.
Die Daten stehen im Gegensatz zur Kursentwicklung.
Die neuen Zahlen aus dem August von VHK-Herford lassen für die Küchenmöbelbranche kein Einbruch erkennen. Nur 0.2 % Umsatzrückgang ggü. Vj.
Die Daten stehen im Gegensatz zur Kursentwicklung.
Mein Eindruck:
Aktuell sind wieder Abfischer am Markt. Aufgrund von fehlenden Meldungen und des Charts sind die Kleinanleger momentan etwas mürbe und wollen verkaufen.
Die Abfischer testen in der Situation den Markt nach unten.
Aktuell sind wieder Abfischer am Markt. Aufgrund von fehlenden Meldungen und des Charts sind die Kleinanleger momentan etwas mürbe und wollen verkaufen.
Die Abfischer testen in der Situation den Markt nach unten.
Ist auch mein Eindruck: Kauf zu 4,85
meldung von heute.
meines wissens bezieht astroh einen großteil seiner küchen bei alno ...
gruß
myschkin....
WAZ: Küchenanbieter Astroh schafft 400 neue Arbeitsplätze
Essen (ots) - Das Bochumer Möbelunternehmen Astroh, seit Jahren in
der Spitzengruppe deutscher Küchenanbieter, will nach einem Bericht
der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) in Essen (Freitagausgabe)
fünf neue Filialen eröffnen und dabei 400 neue Arbeitsplätze
schaffen. Bisher beschäftigt Astroh 720 Mitarbeiter in 17 Filialen.
„Unser Ziel 2006 ist es, die führende Position im deutschen
Küchenfachhandel zu übernehmen”, sagte Firmenchef Andreas Astroh der
WAZ. Neu eröffnet wird 2006 in Ratingen für den Großraum Düsseldorf,
Elmshorn für den Raum Hamburg, Berlin, München und Leipzig. Schon in
diesem Jahr wächst der Umsatz um 20 Prozent auf 120 Millionen Euro.
Bis Ende 2007 soll er verdoppelt werden.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55903
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
meines wissens bezieht astroh einen großteil seiner küchen bei alno ...
gruß
myschkin....
WAZ: Küchenanbieter Astroh schafft 400 neue Arbeitsplätze
Essen (ots) - Das Bochumer Möbelunternehmen Astroh, seit Jahren in
der Spitzengruppe deutscher Küchenanbieter, will nach einem Bericht
der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) in Essen (Freitagausgabe)
fünf neue Filialen eröffnen und dabei 400 neue Arbeitsplätze
schaffen. Bisher beschäftigt Astroh 720 Mitarbeiter in 17 Filialen.
„Unser Ziel 2006 ist es, die führende Position im deutschen
Küchenfachhandel zu übernehmen”, sagte Firmenchef Andreas Astroh der
WAZ. Neu eröffnet wird 2006 in Ratingen für den Großraum Düsseldorf,
Elmshorn für den Raum Hamburg, Berlin, München und Leipzig. Schon in
diesem Jahr wächst der Umsatz um 20 Prozent auf 120 Millionen Euro.
Bis Ende 2007 soll er verdoppelt werden.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55903
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Astroh stellt eigene Küchen her und verkauft bei weitem nicht nur ALNO siehe
http://www.astroh.de/redsyspix/download/as4905_D.pdf
http://www.astroh.de/redsyspix/download/as4905_D.pdf
harif,
dort wo astroh drauf steht, ist im grunde alno drinnen. die eigenmarken sind reine vertriebsmarken ...
gruß
myschkin
dort wo astroh drauf steht, ist im grunde alno drinnen. die eigenmarken sind reine vertriebsmarken ...
gruß
myschkin
Vergleich zur Konkurrenz:
Die Lücke wurde Anfang 2005 recht zügig geschlossen.
Mit einem hoffentlich positiven Ausblick bei Bekanntgabe der 2005er Zahlen, könnte dies wieder erfolgen!
Die 2005er Zahlen dürften noch von Rückstellungen für die Wellmann- Sanierung u. den Wellpac- Verkauf mit je 4-6 Mio. Euro belastet sein Trotzdem gehe ich nicht von einem nennenswertem neg. Ergebnis aus. Nach dem Wegfall dieser Belastungen 2006 sollte ein Gewinn nach Steuern von 8 Mio. Euro erzielbar sein. Bei einem KGV von 12 (Nobia) entspricht dies 96 Marktkapitalisierung und einem Kurs von ca. !
Entspricht übrigens fast genau der 70% - Lücke zum Nobia- Chart.
Überraschungen nach oben nicht ausgeschlossen durch Mwst. Vorzugseffekte!
Die Lücke wurde Anfang 2005 recht zügig geschlossen.
Mit einem hoffentlich positiven Ausblick bei Bekanntgabe der 2005er Zahlen, könnte dies wieder erfolgen!
Die 2005er Zahlen dürften noch von Rückstellungen für die Wellmann- Sanierung u. den Wellpac- Verkauf mit je 4-6 Mio. Euro belastet sein Trotzdem gehe ich nicht von einem nennenswertem neg. Ergebnis aus. Nach dem Wegfall dieser Belastungen 2006 sollte ein Gewinn nach Steuern von 8 Mio. Euro erzielbar sein. Bei einem KGV von 12 (Nobia) entspricht dies 96 Marktkapitalisierung und einem Kurs von ca. !
Entspricht übrigens fast genau der 70% - Lücke zum Nobia- Chart.
Überraschungen nach oben nicht ausgeschlossen durch Mwst. Vorzugseffekte!
Genau! Einmal ein gutes Jahr ohne Sondereffekte hinlegen, am Besten 2006...
Kleine Umfrage an alle die derzeit Alno verfolgen:
1a. Wie hoch schätzt ihr den Gewinn/ Verlust 2005 ein?
1b. Davon Sonderbelastungen für Verkauf und Restrukturierung (Wellpac, Wellmann)?
2. Gewinn/ Verlust in 2006?
3. Hat ein unter euren Erwartungen liegender Gewinn/ Verlust Einfluß auf eure Anlage in Alno? Oder zählt ihr auf 2006?
1a. Wie hoch schätzt ihr den Gewinn/ Verlust 2005 ein?
1b. Davon Sonderbelastungen für Verkauf und Restrukturierung (Wellpac, Wellmann)?
2. Gewinn/ Verlust in 2006?
3. Hat ein unter euren Erwartungen liegender Gewinn/ Verlust Einfluß auf eure Anlage in Alno? Oder zählt ihr auf 2006?
1a. EBT vor Umstrukturierung Wellmann: Mio >12
1b. EBT nach Umstrukturierung Mio 2
2. EBT 2006: >16 Mio
3. Sofern 1a deutlich unter Mio 12 und nicht alle Resturkturierungen in 2005 verabeitet, wäre das negativ zu beurteilen.
1b. EBT nach Umstrukturierung Mio 2
2. EBT 2006: >16 Mio
3. Sofern 1a deutlich unter Mio 12 und nicht alle Resturkturierungen in 2005 verabeitet, wäre das negativ zu beurteilen.
Meine eigene 2005er Prognose habe ich in den letzten Tagen leider etwas nach unten korrigieren müssen nachdem ich den Wertpapierprospekt vom 29.11.2005 nochmals unter die Lupe genommen habe.
In Anlehnung an zinnbude:
1a EBT vor Umstrukturierung 2,8
1b EBT nach Umstrukturierung -3,6
2 EBT 12 -14 Mio.
3 Ich werde mir ein Liquiditätspolster zum Nachkaufen zulegen.
In Anlehnung an zinnbude:
1a EBT vor Umstrukturierung 2,8
1b EBT nach Umstrukturierung -3,6
2 EBT 12 -14 Mio.
3 Ich werde mir ein Liquiditätspolster zum Nachkaufen zulegen.
Was gefällt Dir im Wertpapierprospekt nicht. Eine Zahl gefällt mir ebenfalls nicht; aber ich weiss nicht, wie ich die interpretieren soll.
Kannst Du mir Deine nennen.
zb
Kannst Du mir Deine nennen.
zb
5,3
Au Mann, dieser Wertpapierprospekt ging ja vollkommen an mir vorbei. Für alle, denen es genauso geht:
http://www.alno.de/files/media/download/20051209141417.pdf
Den werde ich in den nächsten Tagen mal genauer studieren...
http://www.alno.de/files/media/download/20051209141417.pdf
Den werde ich in den nächsten Tagen mal genauer studieren...
-5,3 gefällt mir auch nicht.
Ärgerlich ist eigentlich nur, dass:
1. Die Zahl im Prospekt nicht kommentiert wurde. Zwei Aspekte können diese Zahl etwas nivellieren: a) im dritten Quartal waren drei Wochen Betriebsferien und b) es ist nicht bekannt ob und wieviel a.o. Aufwand in der Position enthalten sind.
2. ALNO kein 9-Monatsergebnis veröffentlicht. Die Großaktionäre haben über Sitze im Aufsichtsrat alle Infos, Kleinaktionäre gehen leer aus.
Ganz schön besch... Informationspolitik.
Ärgerlich ist eigentlich nur, dass:
1. Die Zahl im Prospekt nicht kommentiert wurde. Zwei Aspekte können diese Zahl etwas nivellieren: a) im dritten Quartal waren drei Wochen Betriebsferien und b) es ist nicht bekannt ob und wieviel a.o. Aufwand in der Position enthalten sind.
2. ALNO kein 9-Monatsergebnis veröffentlicht. Die Großaktionäre haben über Sitze im Aufsichtsrat alle Infos, Kleinaktionäre gehen leer aus.
Ganz schön besch... Informationspolitik.
Wenn Alno drei Wochen Werksferien hatte ??? sollte der Umsatz bei ca. 141 Mio. gelegen haben, d.h. ca. 14 Mio. unter dem Durschnitt von Q1 und Q2.
Abzüglich der nicht anfallenden Materialquote und abzüglich der nur zum Teil bilanziell anfallenden Personalkosten (Ansatz 50%) und der sonstigen Kosten (Ansatz 50%)ergibt sich ein rechnerischer saisonal bedingter Verlust von 2,9 Mio. Euro.
Meine Berechnung geht jedoch eher von folgendem Ansatz aus:
Wenn man die Umsätze des VHK Herford nimmt lag der Umsatz der Küchenindustrie in Q3 ca. 5% unter dem Durschnitt von Q1 und Q2. Daraus ergibt sich ein rechnerischer saisonal bedingter Verlust von 1,8 Mio. Euro.
Somit fehlen je nach Ansatz zwischen 2,4 - 3,5 Mio für Q3.
Wenn in dieser Summe Rückstellungen für die wohl anstehende Restrukturierung von Wellmann bereits enthalten ist sieht es etwas besser aus.
Q4 mit 62 Werktagen sollte wieder vor Sonderbelastungen ein positives Ergebnis bringen. Im Vorjahr war das 2. HJ übrigens ausgeglichen.
Abzüglich der nicht anfallenden Materialquote und abzüglich der nur zum Teil bilanziell anfallenden Personalkosten (Ansatz 50%) und der sonstigen Kosten (Ansatz 50%)ergibt sich ein rechnerischer saisonal bedingter Verlust von 2,9 Mio. Euro.
Meine Berechnung geht jedoch eher von folgendem Ansatz aus:
Wenn man die Umsätze des VHK Herford nimmt lag der Umsatz der Küchenindustrie in Q3 ca. 5% unter dem Durschnitt von Q1 und Q2. Daraus ergibt sich ein rechnerischer saisonal bedingter Verlust von 1,8 Mio. Euro.
Somit fehlen je nach Ansatz zwischen 2,4 - 3,5 Mio für Q3.
Wenn in dieser Summe Rückstellungen für die wohl anstehende Restrukturierung von Wellmann bereits enthalten ist sieht es etwas besser aus.
Q4 mit 62 Werktagen sollte wieder vor Sonderbelastungen ein positives Ergebnis bringen. Im Vorjahr war das 2. HJ übrigens ausgeglichen.
ham wir ein Bilanzer an Board!
Wie ist die Aktivierung von Händlerzuschüssen (S.42 des Prospekts) als immaterielle Vermögenswerte zu bewerten.
Gibt es bzgl. dieser Größe ein Wahlrecht.
Wie ist die Aktivierung von Händlerzuschüssen (S.42 des Prospekts) als immaterielle Vermögenswerte zu bewerten.
Gibt es bzgl. dieser Größe ein Wahlrecht.
Zu den Händlerzuschüssen: Alno gewährt den Händlern Zuschüsse (hiervon finanzieren die Händler der Einrichtung ihrer Läden). Dafür müssen sich die Händler verpflichten eine bestimmte Zahl von Küchen pro Jahr abzunehmen. Solche Verträge laufen i.d.R. über mehrere Jahre, meistens mindestens 5 Jahre.
Für Alno ist die Zuschussgewährung ein immaterieller Vermögensgegenstand ("Belieferungsrecht"), das über die Laufzeit des Vertrages abgeschrieben wird. Dieses ist auch die einzig richtige Vorgehensweise, da das Lieferrecht über mehrere Jahre geht, sind die gezahlten Beträge auf diesen Zeitraum aufzuteilen.
Erfüllt ein Händler seine Abnahmeverpflichtung nicht, wird üblicherweise der Vertrag verlängert, bis die Abnahmeverpflichtung erfüllt ist.
Durch dieses Konstrukt kann ein Hersteller seine Händler sehr eng an sich binden.
Ähnliche Konstruktionen sind auch bei Brauereien üblich ("Getränkelieferungsrechte"), wo den Gastronomen Zuschüsse gewährt werden und diese sich im Gegenzug zum Bierbezug verpflichten müssen. Für die Brauerei ist das ziemlich gut, denn auf diese Weise kann es sich gute Absatzstätten langfristig sichern. Und dabei geht es nicht nur um den Absatz, sondern auch um Marketingaspekte. Ich bin mir sicher, dass sich die Brauereien es sich durchaus etwas kosten lassen, z.B. die Deutsche Bahn oder Lufthansa zu beliefern, so dass in den ICEs oder im Flugzeug ihr Bier ausgeschenkt wird.
Problem ist nur, wenn der Gastronom pleite macht. Das ist bei Kneipen bekanntlich relativ häufig der Fall. Bei Küchenhändlern scheint die Situation diesbezüglich besser zu sein.
Für Alno ist die Zuschussgewährung ein immaterieller Vermögensgegenstand ("Belieferungsrecht"), das über die Laufzeit des Vertrages abgeschrieben wird. Dieses ist auch die einzig richtige Vorgehensweise, da das Lieferrecht über mehrere Jahre geht, sind die gezahlten Beträge auf diesen Zeitraum aufzuteilen.
Erfüllt ein Händler seine Abnahmeverpflichtung nicht, wird üblicherweise der Vertrag verlängert, bis die Abnahmeverpflichtung erfüllt ist.
Durch dieses Konstrukt kann ein Hersteller seine Händler sehr eng an sich binden.
Ähnliche Konstruktionen sind auch bei Brauereien üblich ("Getränkelieferungsrechte"), wo den Gastronomen Zuschüsse gewährt werden und diese sich im Gegenzug zum Bierbezug verpflichten müssen. Für die Brauerei ist das ziemlich gut, denn auf diese Weise kann es sich gute Absatzstätten langfristig sichern. Und dabei geht es nicht nur um den Absatz, sondern auch um Marketingaspekte. Ich bin mir sicher, dass sich die Brauereien es sich durchaus etwas kosten lassen, z.B. die Deutsche Bahn oder Lufthansa zu beliefern, so dass in den ICEs oder im Flugzeug ihr Bier ausgeschenkt wird.
Problem ist nur, wenn der Gastronom pleite macht. Das ist bei Kneipen bekanntlich relativ häufig der Fall. Bei Küchenhändlern scheint die Situation diesbezüglich besser zu sein.
John_Law,
merci, für Deine Ausführungen.
Übrigens, wer es noch nicht bemerkt hat, die Monatszahlen der Branche für November 2005 sind bei VHK-Herford schon ersichtlich.
Die Novemberzahlen ware ein Tick besser als in 2005. Insgesamt scheint das zweite Halbjahr nicht schlechter zu werden als 2004.
Überigens, kann mir jemand erklären, wie ich ein Excel-Chart hier einstellen kann?
zinnbude
merci, für Deine Ausführungen.
Übrigens, wer es noch nicht bemerkt hat, die Monatszahlen der Branche für November 2005 sind bei VHK-Herford schon ersichtlich.
Die Novemberzahlen ware ein Tick besser als in 2005. Insgesamt scheint das zweite Halbjahr nicht schlechter zu werden als 2004.
Überigens, kann mir jemand erklären, wie ich ein Excel-Chart hier einstellen kann?
zinnbude
Und immer wieder große Nachfrage um die 5 EUR.
Grösste Alno-Wettbewerber in DE, Nobilia, hat einen interessanten Bilanzpressebericht ins Netz gestellt, siehe:
Nobilia Bilanzpressebericht für 2005, (02.02.2006)
http://www.nobilia.de/presseinfo/Bilanzpressebericht-2006.pd…
Heute hat auch Nobia Ihre Zahlen für 2005 vorgestellt, siehe:
Nobia BPK für 2005, (07.02.2006)
Als Webcast: http://www.mamato.se/clients/fine/nobia/060207/
Als Text: http://hugin.info/133488/R/1033160/166342.pdf
Nobilia Bilanzpressebericht für 2005, (02.02.2006)
http://www.nobilia.de/presseinfo/Bilanzpressebericht-2006.pd…
Heute hat auch Nobia Ihre Zahlen für 2005 vorgestellt, siehe:
Nobia BPK für 2005, (07.02.2006)
Als Webcast: http://www.mamato.se/clients/fine/nobia/060207/
Als Text: http://hugin.info/133488/R/1033160/166342.pdf
Hallo ihr Möbel-Experten!
Hatte mir Ende 2005 eine Position ALNO ins Depot gelegt.
Es soll Investoren geben, die in Deutschland gezielt Unternehmen suchen, die zwar eine Top-Marke, aber bislang keine adäquat erfolgreiche internationale Strategie haben.
Was passiert eigentlich, wenn die sich mal ALNO angucken?
trendwatcher
Hatte mir Ende 2005 eine Position ALNO ins Depot gelegt.
Es soll Investoren geben, die in Deutschland gezielt Unternehmen suchen, die zwar eine Top-Marke, aber bislang keine adäquat erfolgreiche internationale Strategie haben.
Was passiert eigentlich, wenn die sich mal ALNO angucken?
trendwatcher
Du meinst etwas Vergleichbares wie Egana Goldpfeil es mit Dugena gemacht hat? Reizvoller Gedanke. Whirlpools Motivation verstehe ich nicht ganz so, aber der Rest wäre sicher abgabebereit.
Seit dieser ad hoc verdächtigen Meldung geht es aufwärts:
Schürzenhilfe für SOS-Kinderdorf e.V.
Zum 50-jährigen Jubiläum der deutschen SOS-Kinderdörfer gratulierte die ALNO AG mit einer ganz besonderen Geburtstags-Aktion. Unter dem Motto „Schürzenhilfe“ hat Deutschlands führender Küchenmöbelhersteller „Kochende Prominente“ und „Prominente Köche“ gebeten, Schürzen zu kreieren, die zugunsten von SOS-Kinderdorf e.V. versteigert wurden. Insgesamt kamen bei der Schürzenhilfe, die von mehreren Aktionen begleitet wurde, 25.000,- Euro zusammen.
...
Oder wißt Ihr mehr?!
Schürzenhilfe für SOS-Kinderdorf e.V.
Zum 50-jährigen Jubiläum der deutschen SOS-Kinderdörfer gratulierte die ALNO AG mit einer ganz besonderen Geburtstags-Aktion. Unter dem Motto „Schürzenhilfe“ hat Deutschlands führender Küchenmöbelhersteller „Kochende Prominente“ und „Prominente Köche“ gebeten, Schürzen zu kreieren, die zugunsten von SOS-Kinderdorf e.V. versteigert wurden. Insgesamt kamen bei der Schürzenhilfe, die von mehreren Aktionen begleitet wurde, 25.000,- Euro zusammen.
...
Oder wißt Ihr mehr?!
Es geht aufwärts, weil Bernecker in der Actienbörse und in der ABdaily von heute Alno mit Kursziel 7 Euro empfohlen hat. Vielleicht ist das ja die Initialzündung zu einem neuerlichen Kursaufschwung...
charttechnisch ist die 200-Tage-linie endlich geknackt - und irgendwie haben das mehrere Investoten bemerkt und zugeschlagen - und das scheinbar ohne News - wollen doch mal sehen wo das hinführt -> oder habe ich etwas übersehen?
Wer lädt den hier so viel Material bei 5,50 ab?
Ein anderer kauft auch bis 5,50 EUR.......
Heute schon 46.000 Stück Umsatz. Das wären immerhin ca. 5 % des Free Floats.
Am 04. März 2005 wurden die 2004er Zahlen veröffentlicht. Das jemand vor den Zahlen in der Hoffnung auf gute Ergebnisse kauft, kann ich mir schon vorstellen aber wer soll denn verkaufen.
Die Coba?
Am 04. März 2005 wurden die 2004er Zahlen veröffentlicht. Das jemand vor den Zahlen in der Hoffnung auf gute Ergebnisse kauft, kann ich mir schon vorstellen aber wer soll denn verkaufen.
Die Coba?
Was realistisch für 2005 zu erwarten ist:
ein im Vergleich zu 2004 deutlich niedrigeres Ergebnis. Die Bandbreite bewegt sich, so Gebert zur Börsen-Zeitung, vor Steuern zwischen - 2 Mill. und +1 Mill. Euro.
Könnte aber noch schlechter kommen durch Wellmann - fragt sich nur wie der Ausblick aussehen wird:
Börsen-Zeitung - Artikel vom 01.09.2005
Der Küchenhersteller Alno hat das Ziel fest vor Augen
Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr möglich - Gespräche mit möglichen Investoren - Weiteres Restrukturierungspotenzial vorhanden
Vor drei Jahren stand der größte deutsche Küchenmöbelhersteller Alno AG in Pfullendorf kurz vor der Insolvenz. Inzwischen befindet sich die Gesellschaft auf einem guten Weg, auch wenn sie noch nicht am Ziel ist. Aber dass die 2002 eingeleitete umfassende Restrukturierung und Neuausrichtung Früchte trägt, ist unübersehbar. So wurden 2004 nach sieben verlustreichen Jahren wieder schwarze Zahlen geschrieben und das beste Ergebnis nach 1995 erzielt, dem Jahr des Börsengangs.
Der Konzern verbesserte sein Ergebnis vor Steuern 2004 stärker als erwartet auf +3,7 (i.V. -5,6) Mill. Euro. Dass sich der Umsatz um 47,6% auf 649,3 Mill. Euro erhöhte, war Folge der erstmaligen ganzjährigen Konsolidierung der 2003 erworbenen Casawell-Gruppe, die 2003 nur im vierten Quartal eingeflossen war.
Für das laufende Jahr ist Vorstandsvorsitzender Frank Gebert zuversichtlich gestimmt. Er erwartet aber vor dem Hintergrund der anhaltend ungünstigen Rahmenbedingungen für die Küchenmöbelbranche und der noch anstehenden Restrukturierungsmaßnahmen vor allem bei der Firma Wellmann ein im Vergleich zu 2004 deutlich niedrigeres Ergebnis. Die Bandbreite bewegt sich, so Gebert zur Börsen-Zeitung, vor Steuern zwischen - 2 Mill. und +1 Mill. Euro.
Mittelfristiges Ziel sei es, den Konzern von einem Restrukturierungs- in ein renditestarkes Wachstumsunternehmen zu wandeln. Dazu dient zum einen das Strategieprogramm Futura III, mit dem die bisherigen Programme Futura I und II fortgesetzt und das noch vorhandene Restrukturierungspotenzial gehoben werden soll. „Davon gibt es noch eine Menge“, stellte Gebert fest.
Zum anderen aber könnte es noch im laufenden Jahr eine Kapitalerhöhung geben, nachdem die Hauptversammlung am 30. Juni die Ausgabe von bis zu 4,5 Millionen neuen Aktien billigte. Jedenfalls werden derzeit, wie Gebert sagte, „sehr konkrete“ Gespräche mit Investoren geführt, die an einem langfristigen Investment interessiert sind und Alno auch operativ voranbringen wollen.
Sollte ein Investor gefunden werden, der die Aktie zeichnet, gibt es für Gebert derzeit zwei Optionen für die mögliche Verwendung des Mittelzuflusses, der bei einem unterstellten Preis von 6,00 Euro je Aktie 27 Mill. Euro betragen würde. Im Mai notierte das Papier sogar mit 8,20 Euro, jetzt tendiert der Kurs in Richtung 5,50 Euro. Mit dem zufließenden Geld könnten die Bankschulden, die sich am 30. Juni auf 73,7 Mill. Euro beliefen, weiter vermindert und damit die Zinslast reduziert sowie die Bilanzstruktur deutlich verbessert werden.
Hier wurden schon in der Vergangenheit gewisse Fortschritte erzielt, denn Ende 2003 beliefen sich die Finanzschulden noch auf 85,2 Mill. Euro. Alno nutzte frei Liquidität aus der positiven Ergebnisentwicklung zu einer Rückführung langfristiger Bankschulden sowie der Kontokorrentlinie.
Die aus einer Kapitalerhöhung zufließenden Mittel könnten aber auch dazu eingesetzt werden, um das weitere Wachstum zu unterstützen. Hier hat Gebert den Ausbau des Auslandsgeschäfts im Visier, denn dort sind die Maren deutlich besser als in Deutschland. Geberts Ziel ist es, mittelfristig hinter der schwedischen Nobia die Nummer 2 bei Küchenmöbeln in Europa zu werden. Das schließt auch mögliche Akquisitionen ein, auch wenn es dazu derzeit keine konkreten Pläne gibt.
Keine Fertigungsverlagerung
Produktionsverlagerungen in osteuropäische Niedriglohnländer sind dagegen keine Thema. „Wir setzen auf absolute Qualität“, betont Gebert. Deshalb ist es Ziel, die deutschen Standorte zu erhalten und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu machen. In China, dort verkaufen inzwischen 25 Händler Alno Küchen und steuerten damit noch bescheidene 1,5 Mill. Euro zum Konzernumsatz bei, ist Gebert durchaus bereit, etwas zu übernehmen. Aber überstürzt werden soll nichts. „Wir müssen die Risiken bedenken“.
Die für das erste Halbjahr vorgelegten Zahlen stehen nicht im Widerspruch zu der Aussage im Zwischenbericht, dass die „Programme der Neuausrichtung Nachhaltigkeit bewiesen“ haben. Zwar verminderte sich der Konzernumsatz im Vergleich zur entsprechenden Vorjahreszeit um 4,3% auf 310,1 Mill. Euro, aber die inländische Küchenmöbelbranche büßte gleichzeitig 6,1% ein.
Desinvestition geplant
Auch das Ergebnis vor Steuern ist mit 26.000 Euro lediglich ausgeglichen, nachdem es vor Jahresfrist +3,7 Mill. Euro gewesen waren. Doch die Ertragsentwicklung wurde mit 4,8 Mill. Euro durch die nicht zum Kerngeschäft gehörende Tochter Wellpac Möbelwerke GmbH belastet. Wird dies berücksichtigt, konnte das Ergebnisniveau des Vorjahres gehalten werden. Der Anbieter von zerlegten Küchen wurde zum 30. Juni an die MBG Mittelstands Beteiligungs- und Beratungsgesellschaft mbH, Bad Rothenfelde, veräußert.
Negativ zu Buche schlagen auch im weiteren Jahresverlauf marktgetriebene Kostensteigerungen bei Material, Logistik und Personal sowie der unverändert anhaltende harte Verdrängungswettbewerb bei rückläufiger Branchenkonjunktur. Den daraus resultierenden inflationsgetriebenen Kostenschub bezifferte Gebert vor einigen Wochen auf rund 15 Mill. Euro, doch zeichnet sich ab, dass die Auswirkungen aufgrund der weiteren Fortschritte bei der Sanierung und Restrukturierung weniger gravierend ausfallen werden. „Die Ergebnisqualität wird sich weiter verbessern“, sagt Gebert mit Hinweis auf das Desinvestment von Wellpac und die Fortschritte bei der Restrukturierung der 2003 erworbenen Casawell-Gruppe, die allerdings noch nicht abgeschlossen ist.
Zur Person
Ein echter Glücksfall
Frank Gebert (52) hat sich als Glücksfall für die Alno AG erwiesen. Als er am 1. Mai den Vorstandsvorsitz übernahm, stand der Küchenhersteller kurz vor der Insolvenz. Amtsvorgänger Raimund Denk, der 1999 von der Bosch-Siemens-Hausgeräte zu Alno wechselte, hatte zwar bereits die Sanierung auf den Weg gebracht, bekam aber letztlich die Probleme nicht in Griff. Auch für Gebert war die Aufgabe nicht leicht und sie ist auch heute noch kein Zuckerschlecken. Aber er setzte die eingeleitet Restrukturierung konsequent fort und gab ihr neue Impulse
Heute ist Alno aus dem Gröbsten heraus, schreibt wieder schwarze Zahlen und gewinnt auf einem hartumkämpften Markt an Boden. Gebert, der zuvor Vorsitzender der Geschäftsführung der Raab Karcher Baustoffe GmbH war, trennte sich von verlustbringenden Aktivitäten und richtete das Unternehmen auf seine Kernkompetenz aus. Zur Zeit führt er Gespräche mit mehreren Investoren, die sich für einen Einstieg bei Alno interessieren.
ein im Vergleich zu 2004 deutlich niedrigeres Ergebnis. Die Bandbreite bewegt sich, so Gebert zur Börsen-Zeitung, vor Steuern zwischen - 2 Mill. und +1 Mill. Euro.
Könnte aber noch schlechter kommen durch Wellmann - fragt sich nur wie der Ausblick aussehen wird:
Börsen-Zeitung - Artikel vom 01.09.2005
Der Küchenhersteller Alno hat das Ziel fest vor Augen
Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr möglich - Gespräche mit möglichen Investoren - Weiteres Restrukturierungspotenzial vorhanden
Vor drei Jahren stand der größte deutsche Küchenmöbelhersteller Alno AG in Pfullendorf kurz vor der Insolvenz. Inzwischen befindet sich die Gesellschaft auf einem guten Weg, auch wenn sie noch nicht am Ziel ist. Aber dass die 2002 eingeleitete umfassende Restrukturierung und Neuausrichtung Früchte trägt, ist unübersehbar. So wurden 2004 nach sieben verlustreichen Jahren wieder schwarze Zahlen geschrieben und das beste Ergebnis nach 1995 erzielt, dem Jahr des Börsengangs.
Der Konzern verbesserte sein Ergebnis vor Steuern 2004 stärker als erwartet auf +3,7 (i.V. -5,6) Mill. Euro. Dass sich der Umsatz um 47,6% auf 649,3 Mill. Euro erhöhte, war Folge der erstmaligen ganzjährigen Konsolidierung der 2003 erworbenen Casawell-Gruppe, die 2003 nur im vierten Quartal eingeflossen war.
Für das laufende Jahr ist Vorstandsvorsitzender Frank Gebert zuversichtlich gestimmt. Er erwartet aber vor dem Hintergrund der anhaltend ungünstigen Rahmenbedingungen für die Küchenmöbelbranche und der noch anstehenden Restrukturierungsmaßnahmen vor allem bei der Firma Wellmann ein im Vergleich zu 2004 deutlich niedrigeres Ergebnis. Die Bandbreite bewegt sich, so Gebert zur Börsen-Zeitung, vor Steuern zwischen - 2 Mill. und +1 Mill. Euro.
Mittelfristiges Ziel sei es, den Konzern von einem Restrukturierungs- in ein renditestarkes Wachstumsunternehmen zu wandeln. Dazu dient zum einen das Strategieprogramm Futura III, mit dem die bisherigen Programme Futura I und II fortgesetzt und das noch vorhandene Restrukturierungspotenzial gehoben werden soll. „Davon gibt es noch eine Menge“, stellte Gebert fest.
Zum anderen aber könnte es noch im laufenden Jahr eine Kapitalerhöhung geben, nachdem die Hauptversammlung am 30. Juni die Ausgabe von bis zu 4,5 Millionen neuen Aktien billigte. Jedenfalls werden derzeit, wie Gebert sagte, „sehr konkrete“ Gespräche mit Investoren geführt, die an einem langfristigen Investment interessiert sind und Alno auch operativ voranbringen wollen.
Sollte ein Investor gefunden werden, der die Aktie zeichnet, gibt es für Gebert derzeit zwei Optionen für die mögliche Verwendung des Mittelzuflusses, der bei einem unterstellten Preis von 6,00 Euro je Aktie 27 Mill. Euro betragen würde. Im Mai notierte das Papier sogar mit 8,20 Euro, jetzt tendiert der Kurs in Richtung 5,50 Euro. Mit dem zufließenden Geld könnten die Bankschulden, die sich am 30. Juni auf 73,7 Mill. Euro beliefen, weiter vermindert und damit die Zinslast reduziert sowie die Bilanzstruktur deutlich verbessert werden.
Hier wurden schon in der Vergangenheit gewisse Fortschritte erzielt, denn Ende 2003 beliefen sich die Finanzschulden noch auf 85,2 Mill. Euro. Alno nutzte frei Liquidität aus der positiven Ergebnisentwicklung zu einer Rückführung langfristiger Bankschulden sowie der Kontokorrentlinie.
Die aus einer Kapitalerhöhung zufließenden Mittel könnten aber auch dazu eingesetzt werden, um das weitere Wachstum zu unterstützen. Hier hat Gebert den Ausbau des Auslandsgeschäfts im Visier, denn dort sind die Maren deutlich besser als in Deutschland. Geberts Ziel ist es, mittelfristig hinter der schwedischen Nobia die Nummer 2 bei Küchenmöbeln in Europa zu werden. Das schließt auch mögliche Akquisitionen ein, auch wenn es dazu derzeit keine konkreten Pläne gibt.
Keine Fertigungsverlagerung
Produktionsverlagerungen in osteuropäische Niedriglohnländer sind dagegen keine Thema. „Wir setzen auf absolute Qualität“, betont Gebert. Deshalb ist es Ziel, die deutschen Standorte zu erhalten und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu machen. In China, dort verkaufen inzwischen 25 Händler Alno Küchen und steuerten damit noch bescheidene 1,5 Mill. Euro zum Konzernumsatz bei, ist Gebert durchaus bereit, etwas zu übernehmen. Aber überstürzt werden soll nichts. „Wir müssen die Risiken bedenken“.
Die für das erste Halbjahr vorgelegten Zahlen stehen nicht im Widerspruch zu der Aussage im Zwischenbericht, dass die „Programme der Neuausrichtung Nachhaltigkeit bewiesen“ haben. Zwar verminderte sich der Konzernumsatz im Vergleich zur entsprechenden Vorjahreszeit um 4,3% auf 310,1 Mill. Euro, aber die inländische Küchenmöbelbranche büßte gleichzeitig 6,1% ein.
Desinvestition geplant
Auch das Ergebnis vor Steuern ist mit 26.000 Euro lediglich ausgeglichen, nachdem es vor Jahresfrist +3,7 Mill. Euro gewesen waren. Doch die Ertragsentwicklung wurde mit 4,8 Mill. Euro durch die nicht zum Kerngeschäft gehörende Tochter Wellpac Möbelwerke GmbH belastet. Wird dies berücksichtigt, konnte das Ergebnisniveau des Vorjahres gehalten werden. Der Anbieter von zerlegten Küchen wurde zum 30. Juni an die MBG Mittelstands Beteiligungs- und Beratungsgesellschaft mbH, Bad Rothenfelde, veräußert.
Negativ zu Buche schlagen auch im weiteren Jahresverlauf marktgetriebene Kostensteigerungen bei Material, Logistik und Personal sowie der unverändert anhaltende harte Verdrängungswettbewerb bei rückläufiger Branchenkonjunktur. Den daraus resultierenden inflationsgetriebenen Kostenschub bezifferte Gebert vor einigen Wochen auf rund 15 Mill. Euro, doch zeichnet sich ab, dass die Auswirkungen aufgrund der weiteren Fortschritte bei der Sanierung und Restrukturierung weniger gravierend ausfallen werden. „Die Ergebnisqualität wird sich weiter verbessern“, sagt Gebert mit Hinweis auf das Desinvestment von Wellpac und die Fortschritte bei der Restrukturierung der 2003 erworbenen Casawell-Gruppe, die allerdings noch nicht abgeschlossen ist.
Zur Person
Ein echter Glücksfall
Frank Gebert (52) hat sich als Glücksfall für die Alno AG erwiesen. Als er am 1. Mai den Vorstandsvorsitz übernahm, stand der Küchenhersteller kurz vor der Insolvenz. Amtsvorgänger Raimund Denk, der 1999 von der Bosch-Siemens-Hausgeräte zu Alno wechselte, hatte zwar bereits die Sanierung auf den Weg gebracht, bekam aber letztlich die Probleme nicht in Griff. Auch für Gebert war die Aufgabe nicht leicht und sie ist auch heute noch kein Zuckerschlecken. Aber er setzte die eingeleitet Restrukturierung konsequent fort und gab ihr neue Impulse
Heute ist Alno aus dem Gröbsten heraus, schreibt wieder schwarze Zahlen und gewinnt auf einem hartumkämpften Markt an Boden. Gebert, der zuvor Vorsitzender der Geschäftsführung der Raab Karcher Baustoffe GmbH war, trennte sich von verlustbringenden Aktivitäten und richtete das Unternehmen auf seine Kernkompetenz aus. Zur Zeit führt er Gespräche mit mehreren Investoren, die sich für einen Einstieg bei Alno interessieren.
Irgendwie werde ich das Gefuhl nicht los, dass hier eine Seite am Markt auftritt, die über mehr Informationen verfügt als die anders.
Auf jeden Fall war das Marktumfeld auch im Dezember stabil!
Die Daten vom VHK Herford sehen für Dezember 2005 ganz ordentlich aus. Im Gegenteil der Dez. 2005 war besser als 2004.
Die Unsicherheit ist momentan sicher groß. Nur: Bei jedem Verkauf gab es in den letzten Tagen auch einen Käufer.
Für mich ist nach wie vor der Ausblick 2006 entscheidend und hier wird wahrscheinlich erst zur Bilanzpressekonferenz Neues zu erwarten sein. Aufgrund der verbesserten Eigenkapitalquote sollte eine schlechte Nachricht besser verdaut werden können.
Mein Motto in den nächsten Tagen: "buy on bad news"
(Börsenweisheit, die empfiehlt in Werte von Unternehmen zu investieren, welche eine schlechte Nachricht bekanntgegeben haben. In die dann fallenden Kurse zu kaufen, kann für langfristige Anleger die richtige Entscheidung sein. Gemäß der Kaufmannsweisheit: Im Einkauf liegt der Gewinn. Selbstverständlich ist dies auch immer sehr stark abhängig von dem Inhalt der schlechten Nachricht.)
Die Daten vom VHK Herford sehen für Dezember 2005 ganz ordentlich aus. Im Gegenteil der Dez. 2005 war besser als 2004.
Die Unsicherheit ist momentan sicher groß. Nur: Bei jedem Verkauf gab es in den letzten Tagen auch einen Käufer.
Für mich ist nach wie vor der Ausblick 2006 entscheidend und hier wird wahrscheinlich erst zur Bilanzpressekonferenz Neues zu erwarten sein. Aufgrund der verbesserten Eigenkapitalquote sollte eine schlechte Nachricht besser verdaut werden können.
Mein Motto in den nächsten Tagen: "buy on bad news"
(Börsenweisheit, die empfiehlt in Werte von Unternehmen zu investieren, welche eine schlechte Nachricht bekanntgegeben haben. In die dann fallenden Kurse zu kaufen, kann für langfristige Anleger die richtige Entscheidung sein. Gemäß der Kaufmannsweisheit: Im Einkauf liegt der Gewinn. Selbstverständlich ist dies auch immer sehr stark abhängig von dem Inhalt der schlechten Nachricht.)
Leute was ist bei Alno los? 40.000 Geld bei 5.30 in Frankfurt und nochmal 10.000 in Stuttgart.
DGAP-Ad hoc: ALNO AG <ANOG.DE> deutsch <ANOG.DE>
vom 14. März 2006 16:35
DGAP-Ad hoc: ALNO AG: Vorläufig Zahlen zum Geschäftsjahr 2005
ALNO AG / Jahresergebnis
14.03.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
ALNO AG trotz Sonderbelastungen mit ausgeglichenem Ergebnis
Die ALNO AG, Pfullendorf, hat im Geschäftsjahr 2005 nach vorläufig nicht
testierten Zahlen ein Konzernergebnis (EBT) von voraussichtlich 0,4 Mio.
EUR erwirtschaftet. Das Ergebnis vor Steuern ist belastet durch
Sondereffekte aus dem Verkauf der defizitären Tochtergesellschaft WELLPAC
zur Mitte des Jahres 2005 in Höhe von -3,2 Mio. EUR sowie durch weitere,
außerhalb des Tagesgeschäftes liegende Sonderbelastungen in Höhe von
insgesamt -1,9 Mio. EUR. Durch die erstmalige Umstellung der
Rechnungslegung auf IFRS-Methodik erfährt das Ergebnis eine Unterstützung
in Höhe von 2,1 Mio. EUR. Dem entsprechend liegt das um die genannten
Sondereffekte insgesamt bereinigte Ergebnis vor Steuern des Geschäftsjahres
2005 bei 3,4 Mio. EUR und damit auf dem Niveau des Vorjahres (EBT 2004: 3,7
Mio. EUR.) Der ALNO Konzern ist damit trotz Branchenrezession nach der
Neuausrichtung der vergangenen Jahre im zweiten Jahr hintereinander
profitabel.
Der Konzernumsatz im Jahr 2005 beläuft sich voraussichtlich auf 613,4 Mio.
EUR. Unter Berücksichtigung des Umsatzentfalls durch den Verkauf der Firma
WELLPAC und des zurückgenommenen ergebnisneutralen Elektrogerätegeschäftes
bedeutet dies einen Umsatzrückgang in Höhe von -1,3% (Vorjahr: 649,20 Mio.
EUR). Hierbei kann das Wachstum der Kernmarke ALNO im heimischen Markt in
Höhe 6,5% sowie die Umsatzausweitung von IMPULS in Höhe von 4,3% den
Umsatzrückgang im Bereich der markenlosen Küchen nicht vollständig
ausgleichen. Der inländische Küchenmarkt ist im Jahre 2005 um -4,0%
zurückgegangen.
Die Zahlen sind vorläufig und bedürfen der Feststellung durch den
Aufsichtsrat sowie des offiziellen Testats des Wirtschaftsprüfers. Die
Bilanzsitzung des Aufsichtsrates findet voraussichtlich am 4. Mai 2006
statt. Detaillierte Informationen zum Jahresabschluss 2005 wird die ALNO AG
auf der Bilanzpressekonferenz, voraussichtlich am 17. Mai 2005 in Stuttgart
bekannt geben.
DGAP 14.03.2006
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: ALNO AG
Heiligenberger Straße 47
88630 Pfullendorf Deutschland
Telefon: 07552-21-0
Fax: 07552-21-4006
Email: marion.eisenblaetter@alno.de
WWW: www.alno.de
ISIN: DE0007788408
WKN: 778840
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, München
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Related Instruments: <ANOG.DE>
Copyright © Reuters Limited. Click for Restrictions.
vom 14. März 2006 16:35
DGAP-Ad hoc: ALNO AG: Vorläufig Zahlen zum Geschäftsjahr 2005
ALNO AG / Jahresergebnis
14.03.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ALNO AG trotz Sonderbelastungen mit ausgeglichenem Ergebnis
Die ALNO AG, Pfullendorf, hat im Geschäftsjahr 2005 nach vorläufig nicht
testierten Zahlen ein Konzernergebnis (EBT) von voraussichtlich 0,4 Mio.
EUR erwirtschaftet. Das Ergebnis vor Steuern ist belastet durch
Sondereffekte aus dem Verkauf der defizitären Tochtergesellschaft WELLPAC
zur Mitte des Jahres 2005 in Höhe von -3,2 Mio. EUR sowie durch weitere,
außerhalb des Tagesgeschäftes liegende Sonderbelastungen in Höhe von
insgesamt -1,9 Mio. EUR. Durch die erstmalige Umstellung der
Rechnungslegung auf IFRS-Methodik erfährt das Ergebnis eine Unterstützung
in Höhe von 2,1 Mio. EUR. Dem entsprechend liegt das um die genannten
Sondereffekte insgesamt bereinigte Ergebnis vor Steuern des Geschäftsjahres
2005 bei 3,4 Mio. EUR und damit auf dem Niveau des Vorjahres (EBT 2004: 3,7
Mio. EUR.) Der ALNO Konzern ist damit trotz Branchenrezession nach der
Neuausrichtung der vergangenen Jahre im zweiten Jahr hintereinander
profitabel.
Der Konzernumsatz im Jahr 2005 beläuft sich voraussichtlich auf 613,4 Mio.
EUR. Unter Berücksichtigung des Umsatzentfalls durch den Verkauf der Firma
WELLPAC und des zurückgenommenen ergebnisneutralen Elektrogerätegeschäftes
bedeutet dies einen Umsatzrückgang in Höhe von -1,3% (Vorjahr: 649,20 Mio.
EUR). Hierbei kann das Wachstum der Kernmarke ALNO im heimischen Markt in
Höhe 6,5% sowie die Umsatzausweitung von IMPULS in Höhe von 4,3% den
Umsatzrückgang im Bereich der markenlosen Küchen nicht vollständig
ausgleichen. Der inländische Küchenmarkt ist im Jahre 2005 um -4,0%
zurückgegangen.
Die Zahlen sind vorläufig und bedürfen der Feststellung durch den
Aufsichtsrat sowie des offiziellen Testats des Wirtschaftsprüfers. Die
Bilanzsitzung des Aufsichtsrates findet voraussichtlich am 4. Mai 2006
statt. Detaillierte Informationen zum Jahresabschluss 2005 wird die ALNO AG
auf der Bilanzpressekonferenz, voraussichtlich am 17. Mai 2005 in Stuttgart
bekannt geben.
DGAP 14.03.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: ALNO AG
Heiligenberger Straße 47
88630 Pfullendorf Deutschland
Telefon: 07552-21-0
Fax: 07552-21-4006
Email: marion.eisenblaetter@alno.de
WWW: www.alno.de
ISIN: DE0007788408
WKN: 778840
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, München
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Related Instruments: <ANOG.DE>
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das ist doch mehr als ok!
keine anderen Meinungen? Na, dann sollten noch einige zu überzeugen sein. Die Zahlen sind richtig gut. Wir haben die selbe Situation (nur verwässert) wie im letzten Frühjahr, damals hatte Gidorah vor Wellpac gewarnt. Dieses Problem gibt es jetzt für jemand anderen.
Eine Küche wird sicher bei den Vorzieheffekten wg. Mehrwertsteuer weit vorne landen, erwartungsvollere Konsumenten geben vielleicht auch mal etwas mehr aus - sprich: 2006 könnte das lang erhoffte Alno-Jahr werden.
Eine Küche wird sicher bei den Vorzieheffekten wg. Mehrwertsteuer weit vorne landen, erwartungsvollere Konsumenten geben vielleicht auch mal etwas mehr aus - sprich: 2006 könnte das lang erhoffte Alno-Jahr werden.
ALNO
auf meiner aktuellen WL unter der TOP 10
auf meiner aktuellen WL unter der TOP 10
Die 20.000er Order ist nicht schlecht.
Positiv an der Meldung sind das bessere Abschneiden gegenüber dem Heimatmarkt und das - bereinigt - positive EBT. Für mich dominieren jedoch die neagtiven Faktoren:
- der Markt ist weiter rückläufig
- 3,4 Mio EBT (bereinigt) sind bei >600 Mio Umsatz unverändert sehr dürftig, und der JÜ ist noch niedriger anzusetzen
- bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von >60 Mio ist die Aktie sehr hoch bewertet (KGV >20)
- kein Wort bzgl des geplanten Einstiegs von Investoren (zieht sich nun schon über Jahre ergebnislos dahin, abgesehen vom Whirlpool-Deal)
Aber die Börse sieht das (mit Blick auf den Kurs) anders
- der Markt ist weiter rückläufig
- 3,4 Mio EBT (bereinigt) sind bei >600 Mio Umsatz unverändert sehr dürftig, und der JÜ ist noch niedriger anzusetzen
- bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von >60 Mio ist die Aktie sehr hoch bewertet (KGV >20)
- kein Wort bzgl des geplanten Einstiegs von Investoren (zieht sich nun schon über Jahre ergebnislos dahin, abgesehen vom Whirlpool-Deal)
Aber die Börse sieht das (mit Blick auf den Kurs) anders
MFC500 was wäre wenn Alno eine Rendite wie ihre Wettbewerber (z.B. Nobia) erwirtschaftet? Denn das muß das Ziel des Managements sein!
Gebert ist bei Alno seit 2002 am Ruder. Erst nach 7-8 Jahren werden alle getroffenen Maßnahmen voll ihre Wirkung entfallten. Wird das Ziel erreicht ist die heutige Bewertung im Rückblick lächerlich! Aus meiner Sicht spielt deshalb das KGV derzeit sanierungsbedingt eine noch untergeordnete Rolle!
Wer macht sich die Mühe und rechnet die mögliche Bewertung von Alno, wenn das Ziel(Rendite Alno = Rendite Nobia) erreicht würde, auf Basis eines KGV von 10 mal durch?!
Vielleicht hat dies Herr Gebert auch getan und ist zum Ergebnis gekommen das der "Investor" auf derzeitiger Bewertungsbasis zuwenig frisches Kapital bringt?!
Gebert ist bei Alno seit 2002 am Ruder. Erst nach 7-8 Jahren werden alle getroffenen Maßnahmen voll ihre Wirkung entfallten. Wird das Ziel erreicht ist die heutige Bewertung im Rückblick lächerlich! Aus meiner Sicht spielt deshalb das KGV derzeit sanierungsbedingt eine noch untergeordnete Rolle!
Wer macht sich die Mühe und rechnet die mögliche Bewertung von Alno, wenn das Ziel(Rendite Alno = Rendite Nobia) erreicht würde, auf Basis eines KGV von 10 mal durch?!
Vielleicht hat dies Herr Gebert auch getan und ist zum Ergebnis gekommen das der "Investor" auf derzeitiger Bewertungsbasis zuwenig frisches Kapital bringt?!
[posting]20.702.824 von dervomeisenbach am 15.03.06 16:57:02[/posting]was wäre wenn...
Natürlich würde sich die Situation dann ganz anders darstellen. Ich kann nur derzeit nicht erkennen, wie (wann) Alno das schaffen soll. Zur Erinnerung:
19.05.06
BPK - Wegen massiv gestiegener Einkaufskosten v.a. bei stahlbasierten Produkten oder bei Elektrogeräten erwartet Alno 2005 einen Ergebnisrückgang. VV:„Ich würde mich freuen, wenn wir profitabel bleiben.” Der Umsatz werde aber aufgrund der guten Auftragslage wohl kräftig steigen.
22.07.05
Die Gespräche mit Interessenten seien so weit, dass eine KE noch 2005 denkbar sei.
Und dann schau dir mal die Jahreszahlen (EBT) unter Berücksichtigung des Hj-Ergebnisses an:
1.Hj + 26 T, belastet durch Wellpac iHv -4,8 Mio, ergäbe ungefähr ein bereinigtes EBT von + 4,8 Mio. Im Gesamtjahr betrug das bereinigte EBT 3,4 Mio, d.h. im 2.Hj wurden operativ rote Zahlen geschrieben.
Natürlich würde sich die Situation dann ganz anders darstellen. Ich kann nur derzeit nicht erkennen, wie (wann) Alno das schaffen soll. Zur Erinnerung:
19.05.06
BPK - Wegen massiv gestiegener Einkaufskosten v.a. bei stahlbasierten Produkten oder bei Elektrogeräten erwartet Alno 2005 einen Ergebnisrückgang. VV:„Ich würde mich freuen, wenn wir profitabel bleiben.” Der Umsatz werde aber aufgrund der guten Auftragslage wohl kräftig steigen.
22.07.05
Die Gespräche mit Interessenten seien so weit, dass eine KE noch 2005 denkbar sei.
Und dann schau dir mal die Jahreszahlen (EBT) unter Berücksichtigung des Hj-Ergebnisses an:
1.Hj + 26 T, belastet durch Wellpac iHv -4,8 Mio, ergäbe ungefähr ein bereinigtes EBT von + 4,8 Mio. Im Gesamtjahr betrug das bereinigte EBT 3,4 Mio, d.h. im 2.Hj wurden operativ rote Zahlen geschrieben.
ich denke, dass die Zahlen recht gut sind: immerhin sind 5,1 Mio EUR einmalige Kosten dabei, die 2006 nicht mehr anfallen!
5 Mio sind dann für 2006 schon mal `sicher`
was mich für die Zukunft optimistisch macht ist die Meldung vom 22.11.2005; im mittleren Osten boomt die Bauwirtschaft, ich denke da hat Alno gute Chancen. Laut Meldung hat man ja schon "ein erstes Großprojekt erhalten." und "Weitere Projekte dieser Art sind in der Akquisitionsphase."
http://www.alno.de/43.0.95.html
lg
5 Mio sind dann für 2006 schon mal `sicher`
was mich für die Zukunft optimistisch macht ist die Meldung vom 22.11.2005; im mittleren Osten boomt die Bauwirtschaft, ich denke da hat Alno gute Chancen. Laut Meldung hat man ja schon "ein erstes Großprojekt erhalten." und "Weitere Projekte dieser Art sind in der Akquisitionsphase."
http://www.alno.de/43.0.95.html
lg
Die Zahlen sehen ganz ordentlich aus.
Aber mit dem veröffentlichten Zahlendschungel während des Jahres hats die Alno wohl nicht so.
Siehe Wellpac oder das Minus i.H.v. 5,6 Mio zum Stichtag 30.09.
Es bleibt zu hoffen, dass sich das Reporting deutlich verbessert.
Aber mit dem veröffentlichten Zahlendschungel während des Jahres hats die Alno wohl nicht so.
Siehe Wellpac oder das Minus i.H.v. 5,6 Mio zum Stichtag 30.09.
Es bleibt zu hoffen, dass sich das Reporting deutlich verbessert.
Markt wohl schon wieder leegefischt.
Haben alle aus dem Board bei 6 verkauft?
Haben alle aus dem Board bei 6 verkauft?
schön langsam weiter nach oben ...gefällt mir immer besser der Wert
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.880.085 von zinnbude am 21.03.06 09:46:51bin noch dabei und habe vorsichtig zugekauft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.703.317 von MFC500 am 15.03.06 17:11:32was wäre wenn...
Wer hätte gedacht,
...daß der Sanierungsfall Alno den Sanierungsfall Wellmann übernimmt!
... das Alno 2004 einen Gewinn von 3,7 Mio. erwirtschaftet!
Ich habe bei Cenit den Fehler gemacht mit 300% Gewinn bei knapp 7 Euro (heute 32,56) auszusteigen! Seitdem habe ich mir angewöhnt das nicht denkbare in Betracht zu ziehen.
Bisher kann ich jedenfalls nicht erkennen, daß die kommunizierten Ziele nicht erreicht werden:
19.05.06 BPK
aus der PP-Präsentation entnehme ich:
"...Das Geschäftsjahr 2005 erscheint konjunkturell schwierig und ist belastet durch erhebliche marktbedingte Preissteigerungen in den Bereichen Material, Personal, Transport.
Aufgrund der nach wie vor bestehenden Überkapazitäten in der Küchenmöbelbranche ist eine Fortsetzung des preisaggressiven Verdrängungswettbewerbs zu erwarten.
Nachfrageflaute, Verdrängungswettbewerb und extern getriebene Kostensteigerungen sowie weitere interne Optimierungserfordernisse werden sich auf die Ertragslage des ALNO Konzerns negativ auswirken. Die Wachstums- und Effizienzsteigerungsprogramme von FUTURA III wirken diesen Risiken entgegen.
Die Geschäftsentwicklung des ersten Quartals 2005 ist plangemäss verlaufen. ..."
deine Äußerung kann ich nicht nachvollziehen. Das Geschriebene widerspricht nicht dem Endergebnis lässt natürlich aber auch alle Optionen offen.
22.07.05
Die Gespräche mit Interessenten seien so weit, dass eine KE noch 2005 denkbar sei.
Ärgerlich ist, daß das ganze in den Raum gestellt wurde und seitdem keine Meldung mehr kam. Bzgl. der Kommunikationspolitik liegt sicher einiges im Argen, bei 10% Streubesitz sicher jedoch auch nicht Prio 1 für den VV.
Zur Sache siehe mein Posting vom 15.03 letzter Absatz!
Und dann schau dir mal die Jahreszahlen (EBT) unter Berücksichtigung des Hj-Ergebnisses an:
1.Hj + 26 T, belastet durch Wellpac iHv -4,8 Mio, ergäbe ungefähr ein bereinigtes EBT von + 4,8 Mio. Im Gesamtjahr betrug das bereinigte EBT 3,4 Mio, d.h. im 2.Hj wurden operativ rote Zahlen geschrieben.
War in 2004 ähnlich deshalb kein Grund zur Sorge.
Spannend wird es 2006
- kein Wellpac!
- Sanierung Wellmann (erste Erfolge?)
- Vorzieheffekte (Mwst...)
- Erfolge im Ausland?
Wer hätte gedacht,
...daß der Sanierungsfall Alno den Sanierungsfall Wellmann übernimmt!
... das Alno 2004 einen Gewinn von 3,7 Mio. erwirtschaftet!
Ich habe bei Cenit den Fehler gemacht mit 300% Gewinn bei knapp 7 Euro (heute 32,56) auszusteigen! Seitdem habe ich mir angewöhnt das nicht denkbare in Betracht zu ziehen.
Bisher kann ich jedenfalls nicht erkennen, daß die kommunizierten Ziele nicht erreicht werden:
19.05.06 BPK
aus der PP-Präsentation entnehme ich:
"...Das Geschäftsjahr 2005 erscheint konjunkturell schwierig und ist belastet durch erhebliche marktbedingte Preissteigerungen in den Bereichen Material, Personal, Transport.
Aufgrund der nach wie vor bestehenden Überkapazitäten in der Küchenmöbelbranche ist eine Fortsetzung des preisaggressiven Verdrängungswettbewerbs zu erwarten.
Nachfrageflaute, Verdrängungswettbewerb und extern getriebene Kostensteigerungen sowie weitere interne Optimierungserfordernisse werden sich auf die Ertragslage des ALNO Konzerns negativ auswirken. Die Wachstums- und Effizienzsteigerungsprogramme von FUTURA III wirken diesen Risiken entgegen.
Die Geschäftsentwicklung des ersten Quartals 2005 ist plangemäss verlaufen. ..."
deine Äußerung kann ich nicht nachvollziehen. Das Geschriebene widerspricht nicht dem Endergebnis lässt natürlich aber auch alle Optionen offen.
22.07.05
Die Gespräche mit Interessenten seien so weit, dass eine KE noch 2005 denkbar sei.
Ärgerlich ist, daß das ganze in den Raum gestellt wurde und seitdem keine Meldung mehr kam. Bzgl. der Kommunikationspolitik liegt sicher einiges im Argen, bei 10% Streubesitz sicher jedoch auch nicht Prio 1 für den VV.
Zur Sache siehe mein Posting vom 15.03 letzter Absatz!
Und dann schau dir mal die Jahreszahlen (EBT) unter Berücksichtigung des Hj-Ergebnisses an:
1.Hj + 26 T, belastet durch Wellpac iHv -4,8 Mio, ergäbe ungefähr ein bereinigtes EBT von + 4,8 Mio. Im Gesamtjahr betrug das bereinigte EBT 3,4 Mio, d.h. im 2.Hj wurden operativ rote Zahlen geschrieben.
War in 2004 ähnlich deshalb kein Grund zur Sorge.
Spannend wird es 2006
- kein Wellpac!
- Sanierung Wellmann (erste Erfolge?)
- Vorzieheffekte (Mwst...)
- Erfolge im Ausland?
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.979.233 von dervomeisenbach am 28.03.06 18:39:03deine Äußerung kann ich nicht nachvollziehen
welche meinst du?
Zur Bewertung: es gibt rund 10,4 Mio Aktien, die Marktkapitalisierung beträgt somit aktuell (Kurs 6,10) rund 63 Mio. Damit hat Alno zwar ein unglaublich niedriges KUV, jedoch ein sehr hohes KGV. Das bereinigte EBT (wohlgemerkt nicht der JÜ!) betrug 3,4 Mio in 2005. Da der Wettbewerbsdruck unverändert anhält und auch die Rohstoffpreise auf hohem Niveau verharren, ist m.E. keine große Gewinndynamik zu erwarten. Und ich finde es schon seltsam, daß im 2.Hj wieder ein negatives Ergebnis erzielt wurde. Wenn das alles ein KGV>20 rechtfertigt, bitte, jedem das Seine.
welche meinst du?
Zur Bewertung: es gibt rund 10,4 Mio Aktien, die Marktkapitalisierung beträgt somit aktuell (Kurs 6,10) rund 63 Mio. Damit hat Alno zwar ein unglaublich niedriges KUV, jedoch ein sehr hohes KGV. Das bereinigte EBT (wohlgemerkt nicht der JÜ!) betrug 3,4 Mio in 2005. Da der Wettbewerbsdruck unverändert anhält und auch die Rohstoffpreise auf hohem Niveau verharren, ist m.E. keine große Gewinndynamik zu erwarten. Und ich finde es schon seltsam, daß im 2.Hj wieder ein negatives Ergebnis erzielt wurde. Wenn das alles ein KGV>20 rechtfertigt, bitte, jedem das Seine.
@MFC500
ich kann die Aussage des VV (...VV:„Ich würde mich freuen, wenn wir profitabel bleiben.” Der Umsatz werde aber aufgrund der guten Auftragslage wohl kräftig steigen. ) nicht nachvollziehen bzw. finde sie in der PP-Präsentation zur BPK nicht. Quelle?
Marktumfeld
Die Gewinndynamik kommt sicher nicht vom Marktumfeld, da gebe ich dir recht. Ausgehend vom derzeitigen KGV ist Alno auch sicher nicht empfehlenswert. Nur: Das derzeitige (vergangene) KGV interessiert mich nicht mehr und spielt für mich keine Rolle, sondern die "möglichen" Gewinne für 2006, 2007,... .
Siehe mein Posting von 12.01 und folgende.
Wettbewerbsdruck
Diesem stellen sich doch auch die Wettbewerber und verdienen trotzdem ordentlich Geld. Auch die Rohstoffpreise sind für alle gleich. Alno verdient ebenso ordentlich außer bei Wellmann.
Für mich bedeutet dies, dass insbesondere bei Wellmann die Produktivität das Problem darstellt. Hier wird soweit ich dies beurteilen kann an zwei Fronten gehandelt. Intern wir rationalisiert und nach extern der Vertrieb forciert.
ich kann die Aussage des VV (...VV:„Ich würde mich freuen, wenn wir profitabel bleiben.” Der Umsatz werde aber aufgrund der guten Auftragslage wohl kräftig steigen. ) nicht nachvollziehen bzw. finde sie in der PP-Präsentation zur BPK nicht. Quelle?
Marktumfeld
Die Gewinndynamik kommt sicher nicht vom Marktumfeld, da gebe ich dir recht. Ausgehend vom derzeitigen KGV ist Alno auch sicher nicht empfehlenswert. Nur: Das derzeitige (vergangene) KGV interessiert mich nicht mehr und spielt für mich keine Rolle, sondern die "möglichen" Gewinne für 2006, 2007,... .
Siehe mein Posting von 12.01 und folgende.
Wettbewerbsdruck
Diesem stellen sich doch auch die Wettbewerber und verdienen trotzdem ordentlich Geld. Auch die Rohstoffpreise sind für alle gleich. Alno verdient ebenso ordentlich außer bei Wellmann.
Für mich bedeutet dies, dass insbesondere bei Wellmann die Produktivität das Problem darstellt. Hier wird soweit ich dies beurteilen kann an zwei Fronten gehandelt. Intern wir rationalisiert und nach extern der Vertrieb forciert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.982.047 von dervomeisenbach am 28.03.06 21:16:04Quelle:
http://www.alno.de/44.0.32.html
(3.Absatz)
http://www.alno.de/44.0.30.html
(1.Absatz)
Natürlich ist nicht das vergangene KGV maßgeblich, sondern das zukünftig zu erwartende. Ich kann jedoch derzeit nicht erkennen, wo ein Gewinnschub herkommen soll. Und selbst bei einer Gewinnverdopplung (also 6,8 Mio EBT) wäre Alno angemessen bewertet, jedenfalls bestimmt kein Schnäppchen. Was mich in meiner Skepsis bestärkt, ist die immer noch erfolglose Suche nach einem Investor. Diese dauert nunmehr um die 2 Jahre. Nur zur Erinnerung: am 14.05.2004(!) hat der Vorstand im Rahmen der Q1-Vorlage verkündet, daß man in der Endphase der Investorensuche sei. Es gebe drei Interessenten.
http://www.alno.de/44.0.32.html
(3.Absatz)
http://www.alno.de/44.0.30.html
(1.Absatz)
Natürlich ist nicht das vergangene KGV maßgeblich, sondern das zukünftig zu erwartende. Ich kann jedoch derzeit nicht erkennen, wo ein Gewinnschub herkommen soll. Und selbst bei einer Gewinnverdopplung (also 6,8 Mio EBT) wäre Alno angemessen bewertet, jedenfalls bestimmt kein Schnäppchen. Was mich in meiner Skepsis bestärkt, ist die immer noch erfolglose Suche nach einem Investor. Diese dauert nunmehr um die 2 Jahre. Nur zur Erinnerung: am 14.05.2004(!) hat der Vorstand im Rahmen der Q1-Vorlage verkündet, daß man in der Endphase der Investorensuche sei. Es gebe drei Interessenten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.983.215 von MFC500 am 28.03.06 22:24:08@MFC500 o.k. nachvollziehbar, wobei ich das nicht so kritisch sehe wenn man es im vollen Kontext liest.
Nun der eine sieht das Glas halbleer der andere halbvoll! ..."schaun mehr mal" wie es sich entwickelt!
Nun der eine sieht das Glas halbleer der andere halbvoll! ..."schaun mehr mal" wie es sich entwickelt!
ich seh das Glas halbvoll ...bin mal gespannt wer hier auffüllt
was mir hier ein bisl fehlt ist die Phantasie ..ok ..viele hier siind enttäuscht von der Kursentwicklung der lezten Jahren ...aber .. wer in dem Sektor arbeitet wird zugeben
1)Verdrängungwettbwerb läuft auf vollen Touren ... wobei Alno Marktanteile weiter hinzugewinnen wird .
2) Alno über das Shop in Shop Prinzip die eigene Marke immer weiter vorantreibt ( schaut mal es werden immer mehr Alno Küchenstudios eröffnet )
3) die Küche an sich immer mehr ein Lifestylartikel wird .. das Haus wird um die Küche gebaut .. Küche ist nicht nur Kochen ..Küche wird immer mehr ein representatives Mobiliar .. für das auch anstängig bezahlt wird bzw. immer mehr investiert wird ...
Ich gebe zu ... wenn man die reinen Zahlen sieht .. ist Alno jetzt bestenfalls eine gute Halteposition... aber bei einem KUV um die 0,1 .. kann hier sehr schnell wenn an der Kostenschraube gedreht wird .. profitabler Umsatz hinzugewonnen wird ..die Umsatzrendite minimal immer weiter gesteigert wird.. ein enormer Hebel entstehen ....
1)Verdrängungwettbwerb läuft auf vollen Touren ... wobei Alno Marktanteile weiter hinzugewinnen wird .
2) Alno über das Shop in Shop Prinzip die eigene Marke immer weiter vorantreibt ( schaut mal es werden immer mehr Alno Küchenstudios eröffnet )
3) die Küche an sich immer mehr ein Lifestylartikel wird .. das Haus wird um die Küche gebaut .. Küche ist nicht nur Kochen ..Küche wird immer mehr ein representatives Mobiliar .. für das auch anstängig bezahlt wird bzw. immer mehr investiert wird ...
Ich gebe zu ... wenn man die reinen Zahlen sieht .. ist Alno jetzt bestenfalls eine gute Halteposition... aber bei einem KUV um die 0,1 .. kann hier sehr schnell wenn an der Kostenschraube gedreht wird .. profitabler Umsatz hinzugewonnen wird ..die Umsatzrendite minimal immer weiter gesteigert wird.. ein enormer Hebel entstehen ....
Nothdurft Alexander AR 31.03.2006 V 50.000 5,85 292.500
Nothdurft Alexander AR 30.03.2006 V 400 6,01 2.404
Nothdurft Alexander AR 28.03.2006 V 110.000 6,00 660.000
Nothdurft Alexander AR 28.03.2006 V 87.112 6,05 527.027
Quelle: SdK Aktionärsnews - Ausgabe 113
Nothdurft Alexander AR 30.03.2006 V 400 6,01 2.404
Nothdurft Alexander AR 28.03.2006 V 110.000 6,00 660.000
Nothdurft Alexander AR 28.03.2006 V 87.112 6,05 527.027
Quelle: SdK Aktionärsnews - Ausgabe 113
Zum Marktumfeld etwas erfreuliches:
Möbelindustrie konnte im Januar deutliche Steigerungen erzielen
Die Unternehmen der deutschen Möbelindustrie konnten im Januar des laufenden Jahres eine deutlich bessere Umsatzentwicklung verzeichnen als noch im Vorjahresmonat. Nach Angaben des VDM wurden im Januar in nahezu allen Teilbereichen der deutschen Möbelindustrie im Vergleich zum Vorjahr deutliche Umsatzsteigerungen erzielt. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz der deutschen Möbelindustrie bereinigt um Fahrzeug- und Flugzeugsitze um 10,6 % auf 1,3 Mrd €.
Möbelindustrie konnte im Januar deutliche Steigerungen erzielen
Die Unternehmen der deutschen Möbelindustrie konnten im Januar des laufenden Jahres eine deutlich bessere Umsatzentwicklung verzeichnen als noch im Vorjahresmonat. Nach Angaben des VDM wurden im Januar in nahezu allen Teilbereichen der deutschen Möbelindustrie im Vergleich zum Vorjahr deutliche Umsatzsteigerungen erzielt. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz der deutschen Möbelindustrie bereinigt um Fahrzeug- und Flugzeugsitze um 10,6 % auf 1,3 Mrd €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.121.173 von MFC500 am 07.04.06 15:24:11Über die Börse lief der Deal jedenfalls nicht.
Nachdem die Familie Notdurft kein besonders "glückliches Händchen" in der jüngeren Vergangenheit bewiesen hat was Alno betrifft sicher kein Grund zur Beunruhigung.
Nachdem die Familie Notdurft kein besonders "glückliches Händchen" in der jüngeren Vergangenheit bewiesen hat was Alno betrifft sicher kein Grund zur Beunruhigung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.122.032 von dervomeisenbach am 07.04.06 15:55:44Übrigens das waren noch mehr Stücke fast 5%
31.03.2006 Alexander Nothdurft AR V 50.000 5,85 292.500
30.03.2006 Alexander Nothdurft AR V 400 6,01 2.404
28.03.2006 Alexander Nothdurft AR V 197.112 6,02 1.187.028
27.03.2006 Alexander Nothdurft AR V 50.000 6,00 300.000
24.03.2006 Alexander Nothdurft AR V 100.000 6,00 600.000
21.03.2006 Alexander Nothdurft AR V 70.000 6,05 423.500
Quelle: www.insiderdaten.de
31.03.2006 Alexander Nothdurft AR V 50.000 5,85 292.500
30.03.2006 Alexander Nothdurft AR V 400 6,01 2.404
28.03.2006 Alexander Nothdurft AR V 197.112 6,02 1.187.028
27.03.2006 Alexander Nothdurft AR V 50.000 6,00 300.000
24.03.2006 Alexander Nothdurft AR V 100.000 6,00 600.000
21.03.2006 Alexander Nothdurft AR V 70.000 6,05 423.500
Quelle: www.insiderdaten.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.122.032 von dervomeisenbach am 07.04.06 15:55:44"kein Grund zur Beunruhigung" - kommt drauf an. Für mich bedeuten diese Verkäufe über die Börse, daß kein Investor in Sicht ist. Ansonsten hätte man diese Verkäufe nämlich en bloc und außerbörslich abgewickelt.
Frage: Kannst du diese Umsätze an einer der Börsen an der Alno gehandelt wird finden ? Ich nicht!
Nach Bekanntgabe der 2005er Zahlen wurden in F mehrere Tage lang enorme Stückzahlen gehandelt, ich kenne aber keinen so detaillierten Chart, aus dem dies ersichtlich wäre. Vielleicht schaust du mal auf der HP der Deutsche-Börse AG. Die Info, das diese Aktien nicht außerbörslich gehandelt wurden, stammt aus dem SdK Newsletter. Ist auch plausibel, oder warum sollte man sowas bei einem außerbörslichen Verkauf über mehrere Tage verteilen?
In 2004 hat Herr Notdurft im Prinzip auch mit sich selbst bzw. seiner Holding einen parallelen Kauf/ Verkauf durchgeführt.
Vielleicht eine mögliche Erklärung, jedoch fehlt noch der Kaufnachweis und unlogisch wäre dies in mehreren Schritten zu tun.
Die entsprechenden Umsätze konnte ich jedenfalls keiner Börse zuordnen.
Vielleicht eine mögliche Erklärung, jedoch fehlt noch der Kaufnachweis und unlogisch wäre dies in mehreren Schritten zu tun.
Die entsprechenden Umsätze konnte ich jedenfalls keiner Börse zuordnen.
In der ersten Aprilwoche waren wieder Verkäufe zu verzeichnen, die fielen mit St. 3.000 aber deutlich geringer aus.
Interessant anzuschauen ist auch die Präsentation zu Eurocuccina unter www.alno.de. Hier wird zum ersten mal deutlich wie die einzelen Marken positioniert sind, bzw. positioniert werden sollen und wo die Reise hingehen soll.
Geht man von einem konstanten Inlandsmarkt und konstantem Marktanteil für die Jahre 2006-2008 und konstanten Preisen würde ALNO eine Umsatzverdopplung im Auslandsgeschäft planen. Der Gesamtumsatz dürfte dann bei rd. 750 Mio € liegen.
Das könnte die nötige Phantasie mit sich bringen.
Interessant anzuschauen ist auch die Präsentation zu Eurocuccina unter www.alno.de. Hier wird zum ersten mal deutlich wie die einzelen Marken positioniert sind, bzw. positioniert werden sollen und wo die Reise hingehen soll.
Geht man von einem konstanten Inlandsmarkt und konstantem Marktanteil für die Jahre 2006-2008 und konstanten Preisen würde ALNO eine Umsatzverdopplung im Auslandsgeschäft planen. Der Gesamtumsatz dürfte dann bei rd. 750 Mio € liegen.
Das könnte die nötige Phantasie mit sich bringen.
Lt. Homepage Alno:
Aktionärsstruktur:
(Stand: 31. März 2006)
Familie Nothdurft 12,5 %
Familie Hellwig 21,5 %
Commerzbank AG 20,6 %
IRE Beteiligungs GmbH 25,5 %
Streubesitz 19,9 %
Am 19.04 wurden von A. Nothdurft weitere 70.250 Stück verkauft.
Aktionärsstruktur:
(Stand: 31. März 2006)
Familie Nothdurft 12,5 %
Familie Hellwig 21,5 %
Commerzbank AG 20,6 %
IRE Beteiligungs GmbH 25,5 %
Streubesitz 19,9 %
Am 19.04 wurden von A. Nothdurft weitere 70.250 Stück verkauft.
Umsatzsteigerung im Januar im Bereich Küchenmöbel lt. VHK Herford
+10,5 % gg. Vorjahresmonat auf 273,5 Mio. Euro
...davon sollte Alno profitieren, auch weil gleichzeitig die Zahl der Betriebe sinkt (-6,7%).
+10,5 % gg. Vorjahresmonat auf 273,5 Mio. Euro
...davon sollte Alno profitieren, auch weil gleichzeitig die Zahl der Betriebe sinkt (-6,7%).
Alle Nothdurft Umsätze gingen wohl nicht über die Börse. Wahrscheinlich Umschichtungen innerhalb der Familie.
Huch!
Free Float nur rd. 20 %. Bis vor kurzem waren wir noch bei 10 %. Alles nicht über die Börse. Sieht nach einem Fonds oder Private Equity Investor aus.
2006 dürfte bei ALNO wohl ziemlich interessant werden.
Bin gespannt auf die BPK im Mai.
zinnbude
Free Float nur rd. 20 %. Bis vor kurzem waren wir noch bei 10 %. Alles nicht über die Börse. Sieht nach einem Fonds oder Private Equity Investor aus.
2006 dürfte bei ALNO wohl ziemlich interessant werden.
Bin gespannt auf die BPK im Mai.
zinnbude
Wieso "Alles nicht über die Börse"? Laut Alno-Homepage Ausführungsort = Börse Frankfurt. Da steht nichts von außerbörslich
http://www.alno.de/32.0.html
http://www.alno.de/32.0.html
Laut Kursblatt gab es am 19.04. in FFM nur ein Umsatz von rd. 1.900 Stück
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.354.742 von zinnbude am 27.04.06 22:03:08@zinnbude
... es ist auf jeden Fall etwas im Busch. Herr Nothdurft hat seinen Anteil sicher nicht zu den angegebenen Kursen verkauft.
Nachdem Herr Nothdurft knapp 5% zum erhöhten Streubesitz beigetragen hat sind weitere 5% offen. Hat von Euch schon jemand recherchiert von wem? Dann kann ich mir die Arbeit sparen!
... es ist auf jeden Fall etwas im Busch. Herr Nothdurft hat seinen Anteil sicher nicht zu den angegebenen Kursen verkauft.
Nachdem Herr Nothdurft knapp 5% zum erhöhten Streubesitz beigetragen hat sind weitere 5% offen. Hat von Euch schon jemand recherchiert von wem? Dann kann ich mir die Arbeit sparen!
Und schon wieder werden in Stuttgart und Frankfurt insgesamt 60.000 Stücke zu 5,70 gesucht.
Die Zahlen von Nobia sehen fürs erste Quartal ganz ordentlich aus.
Ich erwarte für ALNO im ersten Quartal konzernweit ein stagnierendes Geschäft, von der Exportseite aber deutliche Impulse.
Ich erwarte für ALNO im ersten Quartal konzernweit ein stagnierendes Geschäft, von der Exportseite aber deutliche Impulse.
Und wieder wurden von der Familie Aktien verkauft (wiederum über die Börsenumsätze nicht nachvollziehbar):
230.308 Stück
230.308 Stück
... wenn ich richtig gerechnet habe waren das jetzt ca. 771.000 Stück,
d.h. Herr A. Nothdurft sollte auf 0 Stück stehen (GB S.84)...
... und es wurden über 7% aufgekauft, d.h. die Meldepflicht ist überschritten wenn es ein Käufer war ... Ausnahmen?
d.h. Herr A. Nothdurft sollte auf 0 Stück stehen (GB S.84)...
... und es wurden über 7% aufgekauft, d.h. die Meldepflicht ist überschritten wenn es ein Käufer war ... Ausnahmen?
Noch drei Wochen bis zur Bilanzpressekonferenz am 12.06. Die Spannung steigt. Wie sind die ersten Monate des Jahres ausgefallen und wie ist der Ausblick für den Rest des Jahres?
Hier bestehen, den Umsätzen von heute nach hohe Chancen. Heute schon wieder 12.000 Umsatz zu EUR 5,80 und zusätzlich noch bestehende Nachfrage i.H.v. EUR 13.000 zu EUR 5,80.
Hier bestehen, den Umsätzen von heute nach hohe Chancen. Heute schon wieder 12.000 Umsatz zu EUR 5,80 und zusätzlich noch bestehende Nachfrage i.H.v. EUR 13.000 zu EUR 5,80.
ALNO Aktiengesellschaft
Pfullendorf
WKN 778840 / ISIN DE0007788408
Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft
zur ordentlichen Hauptversammlung
am 19. Juli 2006
um 11.00 Uhr
in die
Stadthalle Pfullendorf
Jakobsweg 2
88630 Pfullendorf
ein.
I. Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der ALNO Aktiengesellschaft und des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2005, des Lageberichts und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
Die genannten Unterlagen können in den Geschäftsräumen am Sitz der Gesellschaft, Heiligenberger Str. 47, 88630 Pfullendorf, und im Internet unter www.alno.de eingesehen werden. Sie werden den Aktionären auf Anfrage auch zugesandt.
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2005 in Höhe von EUR 1.842.258,29 wie folgt zu verwenden:
Der Bilanzgewinn in Höhe von EUR 1.842.258,29 wird auf neue Rechnung vorgetragen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.
4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.
5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, Ravensburg zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2006 zu bestellen.
6. Satzungsänderungen
Das "Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG)" hat die Organisation und Durchführung der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft wesentlich reformiert und die Möglichkeit geschaffen, das Rede- und Fragerecht des Aktionärs in der Hauptversammlung zu beschränken.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor, die Satzung an verschiedenen Stellen zu ändern.
a) Anpassung der Einberufungsfrist
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, § 20 Abs. 4 der Satzung aufzuheben und wie folgt neu zu fassen:
"4. Die Einberufung der Hauptversammlung muss, soweit gesetzlich keine kürzere Frist zulässig ist, mindestens 30 Tage vor dem Tag, bis zu dessen Ablauf die Aktionäre sich zur Hauptversammlung anzumelden haben, bekannt gemacht werden. Die Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung erfolgt im elektronischen Bundesanzeiger mit den gesetzlich erforderlichen Angaben. Andere gesetzlich zugelassene Formen der Einberufung bleiben durch diesen Absatz unberührt."
b) Anmeldung und Nachweis der Berechtigung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, § 21 der Satzung aufzuheben und wie folgt neu zu fassen:
"§ 21 Recht zur Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die der Gesellschaft ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung bzw. zur Ausübung des Stimmrechts nach Maßgabe der folgenden Sätze 2 bis 4 nachgewiesen haben. Als Nachweis der Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung bzw. zur Ausübung des Stimmrechts ist ein in Textform erstellter Nachweis des Anteilsbesitzes eines zur Verwahrung von Wertpapieren zugelassenen Instituts erforderlich und ausreichend; der Nachweis muss in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. In der Einberufung können weitere Sprachen, in denen die Bestätigung verfasst sein kann, sowie weitere Institute, von denen der Nachweis erstellt werden kann, zugelassen werden. Der Nachweis hat sich auf den gesetzlich bestimmten Zeitpunkt vor der Hauptversammlung zu beziehen und muss der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse innerhalb der gesetzlichen Frist vor der Hauptversammlung zugehen."
c) Beschränkung des Rede- und Fragerechts der Aktionäre in der Hauptversammlung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Satzung um einen neuen § 23 (a) zu ergänzen:
"§ 23 (a) Beschränkung des Rede- und Fragerechts der Aktionäre in der Hauptversammlung
Der Versammlungsleiter hat das Recht, das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen zu beschränken.
Begründung:
Das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) hat in § 131 Abs. 2 Satz 2 AktG die Möglichkeit geschaffen, das Rede- und Fragerecht des Aktionärs in der Hauptversammlung zeitlich angemessen zu beschränken.
Durch die gesetzliche Neuregelung soll der Handlungsspielraum des Versammlungsleiters erweitert und die Satzungsautonomie der Aktionäre gestärkt werden. Die Aktionäre sollen die Möglichkeit erhalten, die Hauptversammlung wieder zu einer straffen, auf die wesentlichen strategischen Entscheidungen konzentrierten Plattform zu machen, die hierdurch mehr an inhaltlichem Gewicht und Attraktivität für Aktionäre mit ernstzunehmenden Stimmanteilen gewinnen könnte.
Weitergehend sollen die Aktionäre die Möglichkeit erhalten, den in der Praxis anzutreffenden Missbrauch des Auskunfts- und Rederechts durch einige wenige Aktionäre, die mit einer Vielzahl von Fragen die Verwaltung zu Informationsfehlern verleiten und die Hauptversammlung in die Länge ziehen, zu unterbinden.
Aufgrund der vorgeschlagenen Satzungsänderung erhält der Versammlungsleiter die Möglichkeit, das Rede- und Fragerecht des Aktionärs in der Hauptversammlung zeitlich angemessen zu beschränken. Hierdurch kann ein effizienter Ablauf der Hauptversammlung gewährleistet werden und vor allem kann ein missbräuchliches Aktionärsverhalten während der Hauptversammlung eingedämmt werden.
7. Beschlussfassung zur individualisierten Offenlegung der Vorstandsbezüge
Das am 11. August 2005 in Kraft getretene Gesetz über die Offenlegung von Vorstandsvergütungen (VorstOG) sieht vor, dass bei börsennotierten Gesellschaften erstmalig für das Geschäftsjahr 2006 die Bezüge der Vorstandsmitglieder in den Jahresabschlüssen und Konzernabschlüssen zusätzlich individualisiert anzugeben sind. Diese Angaben unterbleiben, wenn die Hauptversammlung dies mit einer Mehrheit von mindestens drei Viertel des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals beschlossen hat. Ein solcher Beschluss kann für höchstens fünf Jahre gefasst werden.
Die Gesellschaft wird auch weiterhin die Gesamtbezüge aller Vorstandsmitglieder aufgeteilt nach festen und variablen Vergütungsbestandteilen im Anhang des Jahresabschlusses angeben.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
Die Veröffentlichung der nach §§ 285 Satz 1 Nr. 9 a) Satz 5 bis 9 und 314 Abs. 1 Nr. 6 a) Satz 5 bis 9 HGB verlangten Angaben unterbleiben in den Jahres- und Konzernabschlüssen der Gesellschaft für den Zeitraum vom 1. Januar 2006 bis zum 31. Dezember 2006 und bis auf weiteres auch für die nachfolgenden Geschäftsjahre, längstens aber bis zum 31. Dezember 2010.
II. Teilnahme an der Hauptversammlung
Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) am 1. November 2005 haben sich die Voraussetzungen für die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts geändert. Bis zur Anpassung der Satzung der Gesellschaft an das UMAG gelten neben den neuen Gesetzesbestimmungen die bisherigen Satzungsregelungen nach näherer Maßgabe des UMAG fort. Für die Aktionäre unserer Gesellschaft bestehen daher nebeneinander die beiden nachfolgend genannten Möglichkeiten, die Voraussetzungen für die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts herbeizuführen. Für die Teilnahmeberechtigung ist es ausreichend, die Voraussetzung von nur einer der beiden nachfolgenden Alternativen zu erfüllen.
1. Teilnahmeberechtigung durch Hinterlegung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien zum Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (28. Juni 2006 – 00:00 Uhr) bei der Gesellschaft, einem deutschen Notar, einer Wertpapiersammelbank oder bei einer der nachstehenden Banken hinterlegen und bis zur Beendigung der Versammlung dort belassen:
Commerzbank AG
Baden-Württembergische Bank AG
DZ Bank AG
B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA
Südwestbank AG
Eine ordnungsgemäße Hinterlegung liegt auch dann vor, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem anderen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden. Im Fall der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar oder einer Wertpapiersammelbank ist die Hinterlegungsbescheinigung spätestens bis 17. Juli 2006 bei der Gesellschaftskasse einzureichen.
2. Teilnahmeberechtigung durch Nachweis des Anteilsbesitzes
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind ferner diejenigen Aktionäre berechtigt, die der Gesellschaft unter der nachfolgend genannten Adresse einen von ihrer Depotbank in Textform erstellten besonderen Nachweis ihres Anteilsbesitzes übermitteln:
ALNO AG
c/o Commerzbank AG
Kaiserplatz
60261 Frankfurt am Main
Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 28. Juni 2006 beziehen und der Gesellschaft spätestens bis zum Ablauf des 12. Juli 2006 zugehen. Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen.
Aktionäre, die nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, können ihr Stimmrecht durch Bevollmächtigte, z.B. durch ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung ausüben lassen.
Als besonderen Service bieten wir Ihnen auch in diesem Jahr an, dass Sie sich nach Maßgabe Ihrer Weisungen auch durch einen Mitarbeiter der Gesellschaft in der Hauptversammlung vertreten lassen können. Die Einzelheiten dazu ergeben sich aus den Unterlagen, die den Aktionären übersandt werden.
Anfragen zur Hauptversammlung bitten wir an folgende Adresse zu richten:
ALNO Aktiengesellschaft
Investor Relations
Heiligenberger Straße 47
88629 Pfullendorf
Telefax: 07552/214006
Dies ist auch die Adresse, an die Gegenanträge von Aktionären im Sinne von § 126 AktG zu übersenden sind. Wir werden etwaige Gegenanträge, die bis 4. Juli 2006, 24:00 Uhr, bei uns eingehen, im Internet unter www.alno.de zugänglich machen. Etwaige Stellungnahmen der Verwaltung zu Gegenanträgen werden ebenfalls unter der genannten Internet-Adresse veröffentlicht.
Nähere Einzelheiten zur Anmeldung und zur Erteilung von Vollmachten ergeben sich aus den Unterlagen, die den Aktionären übersandt werden.
Pfullendorf, im Mai 2006
Der Vorstand
Pfullendorf
WKN 778840 / ISIN DE0007788408
Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft
zur ordentlichen Hauptversammlung
am 19. Juli 2006
um 11.00 Uhr
in die
Stadthalle Pfullendorf
Jakobsweg 2
88630 Pfullendorf
ein.
I. Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der ALNO Aktiengesellschaft und des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2005, des Lageberichts und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
Die genannten Unterlagen können in den Geschäftsräumen am Sitz der Gesellschaft, Heiligenberger Str. 47, 88630 Pfullendorf, und im Internet unter www.alno.de eingesehen werden. Sie werden den Aktionären auf Anfrage auch zugesandt.
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2005 in Höhe von EUR 1.842.258,29 wie folgt zu verwenden:
Der Bilanzgewinn in Höhe von EUR 1.842.258,29 wird auf neue Rechnung vorgetragen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.
4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.
5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, Ravensburg zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2006 zu bestellen.
6. Satzungsänderungen
Das "Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG)" hat die Organisation und Durchführung der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft wesentlich reformiert und die Möglichkeit geschaffen, das Rede- und Fragerecht des Aktionärs in der Hauptversammlung zu beschränken.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor, die Satzung an verschiedenen Stellen zu ändern.
a) Anpassung der Einberufungsfrist
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, § 20 Abs. 4 der Satzung aufzuheben und wie folgt neu zu fassen:
"4. Die Einberufung der Hauptversammlung muss, soweit gesetzlich keine kürzere Frist zulässig ist, mindestens 30 Tage vor dem Tag, bis zu dessen Ablauf die Aktionäre sich zur Hauptversammlung anzumelden haben, bekannt gemacht werden. Die Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung erfolgt im elektronischen Bundesanzeiger mit den gesetzlich erforderlichen Angaben. Andere gesetzlich zugelassene Formen der Einberufung bleiben durch diesen Absatz unberührt."
b) Anmeldung und Nachweis der Berechtigung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, § 21 der Satzung aufzuheben und wie folgt neu zu fassen:
"§ 21 Recht zur Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die der Gesellschaft ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung bzw. zur Ausübung des Stimmrechts nach Maßgabe der folgenden Sätze 2 bis 4 nachgewiesen haben. Als Nachweis der Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung bzw. zur Ausübung des Stimmrechts ist ein in Textform erstellter Nachweis des Anteilsbesitzes eines zur Verwahrung von Wertpapieren zugelassenen Instituts erforderlich und ausreichend; der Nachweis muss in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. In der Einberufung können weitere Sprachen, in denen die Bestätigung verfasst sein kann, sowie weitere Institute, von denen der Nachweis erstellt werden kann, zugelassen werden. Der Nachweis hat sich auf den gesetzlich bestimmten Zeitpunkt vor der Hauptversammlung zu beziehen und muss der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse innerhalb der gesetzlichen Frist vor der Hauptversammlung zugehen."
c) Beschränkung des Rede- und Fragerechts der Aktionäre in der Hauptversammlung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Satzung um einen neuen § 23 (a) zu ergänzen:
"§ 23 (a) Beschränkung des Rede- und Fragerechts der Aktionäre in der Hauptversammlung
Der Versammlungsleiter hat das Recht, das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen zu beschränken.
Begründung:
Das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) hat in § 131 Abs. 2 Satz 2 AktG die Möglichkeit geschaffen, das Rede- und Fragerecht des Aktionärs in der Hauptversammlung zeitlich angemessen zu beschränken.
Durch die gesetzliche Neuregelung soll der Handlungsspielraum des Versammlungsleiters erweitert und die Satzungsautonomie der Aktionäre gestärkt werden. Die Aktionäre sollen die Möglichkeit erhalten, die Hauptversammlung wieder zu einer straffen, auf die wesentlichen strategischen Entscheidungen konzentrierten Plattform zu machen, die hierdurch mehr an inhaltlichem Gewicht und Attraktivität für Aktionäre mit ernstzunehmenden Stimmanteilen gewinnen könnte.
Weitergehend sollen die Aktionäre die Möglichkeit erhalten, den in der Praxis anzutreffenden Missbrauch des Auskunfts- und Rederechts durch einige wenige Aktionäre, die mit einer Vielzahl von Fragen die Verwaltung zu Informationsfehlern verleiten und die Hauptversammlung in die Länge ziehen, zu unterbinden.
Aufgrund der vorgeschlagenen Satzungsänderung erhält der Versammlungsleiter die Möglichkeit, das Rede- und Fragerecht des Aktionärs in der Hauptversammlung zeitlich angemessen zu beschränken. Hierdurch kann ein effizienter Ablauf der Hauptversammlung gewährleistet werden und vor allem kann ein missbräuchliches Aktionärsverhalten während der Hauptversammlung eingedämmt werden.
7. Beschlussfassung zur individualisierten Offenlegung der Vorstandsbezüge
Das am 11. August 2005 in Kraft getretene Gesetz über die Offenlegung von Vorstandsvergütungen (VorstOG) sieht vor, dass bei börsennotierten Gesellschaften erstmalig für das Geschäftsjahr 2006 die Bezüge der Vorstandsmitglieder in den Jahresabschlüssen und Konzernabschlüssen zusätzlich individualisiert anzugeben sind. Diese Angaben unterbleiben, wenn die Hauptversammlung dies mit einer Mehrheit von mindestens drei Viertel des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals beschlossen hat. Ein solcher Beschluss kann für höchstens fünf Jahre gefasst werden.
Die Gesellschaft wird auch weiterhin die Gesamtbezüge aller Vorstandsmitglieder aufgeteilt nach festen und variablen Vergütungsbestandteilen im Anhang des Jahresabschlusses angeben.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
Die Veröffentlichung der nach §§ 285 Satz 1 Nr. 9 a) Satz 5 bis 9 und 314 Abs. 1 Nr. 6 a) Satz 5 bis 9 HGB verlangten Angaben unterbleiben in den Jahres- und Konzernabschlüssen der Gesellschaft für den Zeitraum vom 1. Januar 2006 bis zum 31. Dezember 2006 und bis auf weiteres auch für die nachfolgenden Geschäftsjahre, längstens aber bis zum 31. Dezember 2010.
II. Teilnahme an der Hauptversammlung
Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) am 1. November 2005 haben sich die Voraussetzungen für die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts geändert. Bis zur Anpassung der Satzung der Gesellschaft an das UMAG gelten neben den neuen Gesetzesbestimmungen die bisherigen Satzungsregelungen nach näherer Maßgabe des UMAG fort. Für die Aktionäre unserer Gesellschaft bestehen daher nebeneinander die beiden nachfolgend genannten Möglichkeiten, die Voraussetzungen für die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts herbeizuführen. Für die Teilnahmeberechtigung ist es ausreichend, die Voraussetzung von nur einer der beiden nachfolgenden Alternativen zu erfüllen.
1. Teilnahmeberechtigung durch Hinterlegung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien zum Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (28. Juni 2006 – 00:00 Uhr) bei der Gesellschaft, einem deutschen Notar, einer Wertpapiersammelbank oder bei einer der nachstehenden Banken hinterlegen und bis zur Beendigung der Versammlung dort belassen:
Commerzbank AG
Baden-Württembergische Bank AG
DZ Bank AG
B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA
Südwestbank AG
Eine ordnungsgemäße Hinterlegung liegt auch dann vor, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem anderen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden. Im Fall der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar oder einer Wertpapiersammelbank ist die Hinterlegungsbescheinigung spätestens bis 17. Juli 2006 bei der Gesellschaftskasse einzureichen.
2. Teilnahmeberechtigung durch Nachweis des Anteilsbesitzes
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind ferner diejenigen Aktionäre berechtigt, die der Gesellschaft unter der nachfolgend genannten Adresse einen von ihrer Depotbank in Textform erstellten besonderen Nachweis ihres Anteilsbesitzes übermitteln:
ALNO AG
c/o Commerzbank AG
Kaiserplatz
60261 Frankfurt am Main
Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 28. Juni 2006 beziehen und der Gesellschaft spätestens bis zum Ablauf des 12. Juli 2006 zugehen. Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen.
Aktionäre, die nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, können ihr Stimmrecht durch Bevollmächtigte, z.B. durch ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung ausüben lassen.
Als besonderen Service bieten wir Ihnen auch in diesem Jahr an, dass Sie sich nach Maßgabe Ihrer Weisungen auch durch einen Mitarbeiter der Gesellschaft in der Hauptversammlung vertreten lassen können. Die Einzelheiten dazu ergeben sich aus den Unterlagen, die den Aktionären übersandt werden.
Anfragen zur Hauptversammlung bitten wir an folgende Adresse zu richten:
ALNO Aktiengesellschaft
Investor Relations
Heiligenberger Straße 47
88629 Pfullendorf
Telefax: 07552/214006
Dies ist auch die Adresse, an die Gegenanträge von Aktionären im Sinne von § 126 AktG zu übersenden sind. Wir werden etwaige Gegenanträge, die bis 4. Juli 2006, 24:00 Uhr, bei uns eingehen, im Internet unter www.alno.de zugänglich machen. Etwaige Stellungnahmen der Verwaltung zu Gegenanträgen werden ebenfalls unter der genannten Internet-Adresse veröffentlicht.
Nähere Einzelheiten zur Anmeldung und zur Erteilung von Vollmachten ergeben sich aus den Unterlagen, die den Aktionären übersandt werden.
Pfullendorf, im Mai 2006
Der Vorstand
Falls es jemand interessiert:
Der Geschäftsbericht zum Jahr 2005 kann bereits bei www.alno.de abgerufen werden und das obwohl die BPK erst Mitte Juni stattfindet.
Ob das wohl so geplant war?
Der Geschäftsbericht zum Jahr 2005 kann bereits bei www.alno.de abgerufen werden und das obwohl die BPK erst Mitte Juni stattfindet.
Ob das wohl so geplant war?
Das erste Quartal ist besser gelaufen als letztes Jahr.
Bemerkenswert ist, dass der in Prognosen sehr konservative Vorstand erstmalig von verbesserten Erträgen für die 2006 und die Zukunft ausgeht.
Bemerkenswert ist, dass der in Prognosen sehr konservative Vorstand erstmalig von verbesserten Erträgen für die 2006 und die Zukunft ausgeht.
Küchenhersteller ALNO will beim Ergebnis 2006 wieder zulegen
Der Küchenhersteller ALNO <ANO.FSE> (Nachrichten) aus Pfullendorf (Kreis Sigmaringen) will im Geschäftsjahr 2006 bei Umsatz und Ergebnis zulegen. Wie ALNO-Chef Frank Gebert am Montag in Stuttgart sagte, soll das Vorsteuerergebnis "deutlich" über den 600.000 Euro liegen, die ALNO im Jahr 2005 auswies. Konkrete Zahlen nannte ALNO allerdings nicht. "Wir schließen Akquisitionen nicht aus", sagte Gebert auf Fragen von Journalisten.
Der Konzern-Umsatz der Nummer eins auf dem deutschen Küchenmarkt war 2005 um 5,6 Prozent auf 612,8 Millionen Euro zurückgegangen. Ausschlaggebend dafür seien der Verkauf von WELLPAC sowie Geschäftsschließungen gewesen. ALNO beliefert heute 5.000 Händler.
'SIND FÜR 2006 VORSICHTIG' - AUSSAGE ZUM JAHRESAUFTAKT
Die Konsumstimmung in Deutschland schätzt der Küchenspezialist derzeit sehr skeptisch ein. "Wir sind für das Jahr 2006 vorsichtig", sagte der ALNO-Chef. Wie schon im Vorjahr erwartet das Unternehmen Preissteigerungen in den Bereichen Material und Transport. ALNO setzt den Umbau im Konzern weiter fort. "Wir wollen ALNO bei der Profitabilität weiter nach vorne bringen", sagte Gebert.
Das Ergebnis des ALNO-Konzern habe im ersten Quartal deutlich über dem des Vorjahreszeitraums gelegen, sagte Gebert. Die Zahl der derzeit rund 2.660 Mitarbeiter will ALNO stabil halten. Pfullendorf mit seinen aktuell 1.080 Mitarbeitern soll weiterhin die Zentrale des Konzerns bleiben. Große Hoffnung setzt ALNO auf seine Anfang des Jahres in Dubai aufgenommene Produktion. In diesem Jahr will ALNO dort über 100.000 Schränke bauen./is/DP/sbi
ISIN DE0007788408
AXC0130 2006-06-12/15:05
Der Küchenhersteller ALNO <ANO.FSE> (Nachrichten) aus Pfullendorf (Kreis Sigmaringen) will im Geschäftsjahr 2006 bei Umsatz und Ergebnis zulegen. Wie ALNO-Chef Frank Gebert am Montag in Stuttgart sagte, soll das Vorsteuerergebnis "deutlich" über den 600.000 Euro liegen, die ALNO im Jahr 2005 auswies. Konkrete Zahlen nannte ALNO allerdings nicht. "Wir schließen Akquisitionen nicht aus", sagte Gebert auf Fragen von Journalisten.
Der Konzern-Umsatz der Nummer eins auf dem deutschen Küchenmarkt war 2005 um 5,6 Prozent auf 612,8 Millionen Euro zurückgegangen. Ausschlaggebend dafür seien der Verkauf von WELLPAC sowie Geschäftsschließungen gewesen. ALNO beliefert heute 5.000 Händler.
'SIND FÜR 2006 VORSICHTIG' - AUSSAGE ZUM JAHRESAUFTAKT
Die Konsumstimmung in Deutschland schätzt der Küchenspezialist derzeit sehr skeptisch ein. "Wir sind für das Jahr 2006 vorsichtig", sagte der ALNO-Chef. Wie schon im Vorjahr erwartet das Unternehmen Preissteigerungen in den Bereichen Material und Transport. ALNO setzt den Umbau im Konzern weiter fort. "Wir wollen ALNO bei der Profitabilität weiter nach vorne bringen", sagte Gebert.
Das Ergebnis des ALNO-Konzern habe im ersten Quartal deutlich über dem des Vorjahreszeitraums gelegen, sagte Gebert. Die Zahl der derzeit rund 2.660 Mitarbeiter will ALNO stabil halten. Pfullendorf mit seinen aktuell 1.080 Mitarbeitern soll weiterhin die Zentrale des Konzerns bleiben. Große Hoffnung setzt ALNO auf seine Anfang des Jahres in Dubai aufgenommene Produktion. In diesem Jahr will ALNO dort über 100.000 Schränke bauen./is/DP/sbi
ISIN DE0007788408
AXC0130 2006-06-12/15:05
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.075.096 von myschkin am 12.06.06 15:26:00Diese P-Mitteilung ist ja mal wieder ein schlechter Witz. Es wäre höchste Zeit, daß Alno seine IR mal auf Vordermann bringt. Dies sollte doch jetzt möglich sein, nachdem die Existenzkrise abgewendet wurde.
Akquisitionen halte ich nicht für zweckmäßig. A. ist umsatzmäßig groß genug und sollte daraus zunächst nachhaltige Gewinne erwirtschaften, bevor sie auf Shoppingtour gehen.
Der V. sagt, daß das Ergebnis "deutlich besser" als die 0,6 Mio ausfallen soll. Das ist nun wirklich keine Kunst und lässt überdies großen Raum für Spekulationen (wären 1,2 "deutlich besser"? immerhin +100%, aber dennoch lächerlich wenig). Es wäre viel interessanter, die geplante Entwicklung gg dem bereinigten 05-er Ergebnis zu kennen, da die 0,6 Mio ja durch hohe Einmalbelastungen zustande gekommen sind.
Da A. keine Q-Berichte veröffentlicht, ist auch die diesbezüglich Aussage in der PM wertlos. Außerdem: "Im 1.Quartal lag das Ergebnis deutlich über Vj" - bezieht sich das auf den Vj-Wert incl. oder excl. Einamlbelastungen? Ist vollkommen offen, eine Bewertung mithin unmöglich.
Fazit: viel zu unpräzise Prognosen bei gleichzeitiger Hervorhebung der anhaltenden Problem im Kostenbereich. Kursphantasie kann ich hier leider keine ausmachen.
Akquisitionen halte ich nicht für zweckmäßig. A. ist umsatzmäßig groß genug und sollte daraus zunächst nachhaltige Gewinne erwirtschaften, bevor sie auf Shoppingtour gehen.
Der V. sagt, daß das Ergebnis "deutlich besser" als die 0,6 Mio ausfallen soll. Das ist nun wirklich keine Kunst und lässt überdies großen Raum für Spekulationen (wären 1,2 "deutlich besser"? immerhin +100%, aber dennoch lächerlich wenig). Es wäre viel interessanter, die geplante Entwicklung gg dem bereinigten 05-er Ergebnis zu kennen, da die 0,6 Mio ja durch hohe Einmalbelastungen zustande gekommen sind.
Da A. keine Q-Berichte veröffentlicht, ist auch die diesbezüglich Aussage in der PM wertlos. Außerdem: "Im 1.Quartal lag das Ergebnis deutlich über Vj" - bezieht sich das auf den Vj-Wert incl. oder excl. Einamlbelastungen? Ist vollkommen offen, eine Bewertung mithin unmöglich.
Fazit: viel zu unpräzise Prognosen bei gleichzeitiger Hervorhebung der anhaltenden Problem im Kostenbereich. Kursphantasie kann ich hier leider keine ausmachen.
Der Aussage von MFC500 kann nur zugestimmte werden. Eigentlich sollten alle Kleinaktionäre dem Vorstand w/katastrophaler IR die Entlastung auf der nächsten HV verweigern.
Wenn wir gerade bei Unternehmensschelte sind:
Der Familie Nothdurfth fehlt meiner Meinung nach völlig das unternehmerische Denken. Jeden Verkauf von Alno Aktien durch die Familie begrüsse ich, weil dadurch mehr Perspektive für Alno entsteht.
Der Familie Nothdurfth fehlt meiner Meinung nach völlig das unternehmerische Denken. Jeden Verkauf von Alno Aktien durch die Familie begrüsse ich, weil dadurch mehr Perspektive für Alno entsteht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.104.307 von valueinvestor am 14.06.06 09:48:03Grundsätzlich ja, wenngleich es natürlich interessant wäre, wo resp. bei wem all die seitens Nothdurft verkauften Aktien nun liegen. Ich denke, ohne diese Phantasie wäre der Kurs wohl kaum so stabil.
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