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    Microsoft..billig??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.11.03 21:30:17 von
    neuester Beitrag 27.08.04 19:52:40 von
    Beiträge: 117
    ID: 795.001
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      Avatar
      schrieb am 11.11.03 21:30:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alle Leute reden über Überbewertung an der Nasdaq mit KGV von 80 ... allerdings scheint MSFT recht günstig zu sein...
      Aktueller Aktienkurs in USD 25,75 , dabei alleine 4,78 USD Cash pro Aktie, dann verbleibt ein Rest von ca.21 USD bei einem erwarteten Gewinn von 1,22 USD im Jahr 2003/2004..
      dies entspricht einem KGV von ca. 17 und das für so eine TOPfirma, selbst im Geschäftsjahr 2002/2003 ist Microsoft um 20 % gewachsen.....und das trotz der Weltwirtschaftskrise..
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 22:05:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Microsofts Schreckgespenst heisst LINUX.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 00:21:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      @KassandrasVision
      Linux hat sicher seine Daseinsberechtigung als Serversystem, aber auf Userrechner wird es Windows kaum vertreiben können, da ist es einfach zu umständlich. Wenn Linux eine echte Bedrohung für Microsoft wäre, hätten die da schon in der Richtung eingekauft, das Geld dafür ist schon lange da.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 00:53:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      > Microsofts Schreckgespenst heisst LINUX.

      Eben. Durch Linux werden bestenfalls(!) Microsofts Gewinnmargen in Zukunft sinken - schlimmstenfalls nimmt es Windows weitere Marktanteile ab.

      Abgesehen davon ist es nicht sinnvoll, bei der KGV-Bewertung den Cash-Wert abzuziehen, so dass die Aktie aktuell eher ein KGV von rund 20 hat und m.E. fair bewertet ist.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 08:32:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Microsoft Zukunft heißt Internet und Viren:D

      Schon letzte Jahren gibt es so gut wie keine Verrückte, die Microsoft Software freiwillig kaufen.:laugh:
      In der Zukunft wird es noch härter. Geplagt von ständig neuen Sicherheitslücken, wird wohl kaum jemand riskieren, neue Software zu kaufen, um dann wieder mehrere Monate oder Jahre hilflos Viren ausgeliefert zu sein:D

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      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:05:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      @tsekh:
      Nö, bei der Sicherheit sehe ich für Microsoft absolut keine Probleme, wenn sie das halten, was sie mit dem SP 2 angekündigt haben.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 11:13:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      @tsekh
      Das Betriebssystem ist doch für den Endanwender uninteressant, der entscheidet sich immer für das was die meisten Funktionen hat und was ein einfachsten bedienbar ist. Sicherheitslücken sind da eher Nebensache. Die meisten sind bekannt und behoben bevor überhaupt ein Schaden entsteht, darauf passen schließlich bei so einen verbreiteten System genug User auf...
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 11:15:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      @BartS

      Microsoft hat keine Chancen, Sicherheitsprobleme irgendwann im Griff zu kriegen. Das liegt einfach am Windows Architektur und in der Firmenstrategie.
      Microsoft muss schnell, billig und ständig neue Versionen auf den Markt bringen, sonst ist die Geldquelle aus und die Hälfte von Programmierer arbeitslos. Vor 10-20 Jahren war es noch kein Internet, Microsoft hat da auch wichtige Software gebracht. Seit langen ist jedoch neue Microsoft Software überflüssig und bleibt nur als Test - Virenplattform für inzwischen Millionen Menschen, die Viren schreiben können und Geld oder Spaß brauchen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 11:31:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Millex

      Einfach zu bedienen, nutzbar und sicher?:confused:
      Office, Outlook, Studio und fast alle Microsoft Produkte sind gefährlich nicht nur für Laien, fehlerhaft, unsicher und schwer zu bedienen. Es ist eine Plage, ständigen Zwang von inzwischen nutzlosem Microsoft Software.

      Es geht hier nicht nur um Microsoft – fast alle große und kleine Software Firmen benutzen Microsoft Methoden, gut ist nur von Insolvenz sind die (besonders mittlere/kleine) nicht so weit wie Microsoft entfernt.
      Erst danach kommt ein Aufschwung.:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 11:51:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      @tsekh:
      Ich schätze Microsofts Fähigkeiten völlig anders ein als du. Also lassen wir uns überraschen, wer Recht hat. :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 14:56:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      @tsekh
      Die aktuelle Windows-Architektur, auf den NT-Kern ist eigentlich nicht so schlecht wie du sie hier hinstellst. Schnell billig neue Versionen kann ich eigentlich auch nicht sagen, die sind einfach immer mit PC-Entwicklung mitgegangen, die war in der Vergangenheit nun mal so schnell und da brauchte man immer leistungsfähigere Software um die verfügbare Hardware auch effektiv zu nutzen.
      Neue Software ist nicht überflüssig, die braucht man für neue Computer, nahezu jeder verkaufte neue PC hat Windows drauf, und auch daran verdient MS, nicht nur an den Update-Junkies. Dazu sollte man auch beachten, daß MS nicht nur das Betriebssystem Windows herstellt.

      Ich benutze Outlook, Office und auch andere MS-Produkte auf meinen Win98-System, von einer "Gefährlichkeit" kann ich hier nichts sehen, was meinst du damit, kann da womöglich die Tastatur explodieren, weil man sie neben der Maus vernachlässig?
      Einen Zwang sehe ich darin eigentlich auch nicht, die Programme hier bei mir waren drauf als ich den Rechner gekauft haben, und seit dem funktionieren die, ab und zu gibt`s mal ein kostenloses Update, und sonst hat man damit kaum Probleme. Noch anwenderfreundlicher ist höchstens ein Apple, und dessen Betriebssystem läuft nun mal nicht auf der PC-Hardware.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 16:04:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Millex

      Gegen NT und Win98 habe ich nicht so viel.
      Nur mit WinXP Home hast du wahrscheinlicht nicht gearbeitet, und dieser Müll wird mit jedem neuen Rechner zwangsverkauft.

      Selbst WinXP Professional – ist ein spionieren Tools für Microsoft und deren Freunde. Wenn du gehst in Internet ohne diese Dinge auszuschalten und ohne gute Firewall (nicht für Laien!), dann gute Nacht für deine Sicherheit und private Informationen.

      Außerdem Hardware und Software Firmen sind Schweine, die zusammen abzocken:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 17:02:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      @tsekh:
      > Gegen NT und Win98 habe ich nicht so viel.
      > Nur mit WinXP Home hast du wahrscheinlicht nicht gearbeitet, und dieser Müll wird mit jedem neuen Rechner zwangsverkauft.

      Wie bitte?! :confused:
      Ich würde mal behaupten, dass ich Windows 98 SE wie meine Westentasche kenne. Seit einigen Monaten benutze ich nun Windows XP, und dieses ist in nahezu allen Punkten verbessert worden. Daher kann ich deine Einschätzung absolut nicht nachvollziehen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 17:38:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      @tsekh
      Ich habe schon an XP-Rechnern zu tun gehabt, so riesig ist der Unterschied da nicht, die sind eher besser als mein Win98SE, vor allem ist das XP um einiges stabiler. Diese Software als Müll zu bezeichnen ist Unsinn.
      Zu den anderen Punkten fällt mir nur eine Frage ein: Leidest du an Verfolgungswahn?
      Hard-und Softwarefirmen befriedigen nur den Bedarf der User, mehr nicht. Oder regst du dich auch auf, daß auf den neuen Porsche die Räder vom VW-Käfer nicht passen?
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 22:39:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich muß jetzt mal was zu den Pessimisten hier sagen:
      Bill Gates ist der reichste Mann der Welt! Reich wird mann nicht durch Dummheit. Bill Gates wird hart dran arbeiten, sein Unternehmen die nächsten Jahre weiterhin hochprofitabel zu machen. Ich bin mir sicher, daß die Aktie nächstes Jahr über 30 Euro wert ist.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 08:33:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      @jimko

      Wie du gesagt hast, Bill Gates ist reich – es ist ihm Sch*eiß egal, wie es weiter geht.
      Hart arbeiten müssen nur die, die Bill Produkte oder Aktien kaufen wollen oder müssen.:D

      Von mir aus, Microsoft kann auch bis ATH steigen oder noch höher. Viel wichtiger, mit neuer Software, besonders mit neuem Windows, dürfte für Bill ziemlich alles schief gehen. Aber keine Sorge, Microsoft hat noch genug Cash:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 17:09:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      das sind alles nur technische Antworten, sagt doch mal was zur Kursentwicklung
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 19:18:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      Zur Kursentwicklung?

      Wie viel Aktien noch haben Bill und seine Bande? Aktienkurse letzten 10 Jahren sind einmalig in der Geschichte und werden so bestimmt nicht ewig bleiben:D

      Es ist genauso wie bei D. Telekom: zuerst müssen Aktien möglicht zum Hochkursen verkauft werden, danach sind alle Kurse gut und wenn Aktienschrott vollständig los ist, darf Firma auch Insolvenz machen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 01:18:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      mal was zur charttechnik leute, MSFT ist überverkauft, das heisst der Kurs der Aktie dürfte almählig mal wieder ansteigen, mindestens bis 27,40$ (gl. Durchschnitt)
      , vielleicht gehts ja morgen schon los, wer weiss!!!??
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 01:55:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Billy Boy soll angeblich 2 Millionen Aktien in den letzten Tagen zu Kursen von knapp 26 USD verkauft haben, unbestätigte aber glaubhafte Aussage der Börsenaufsicht(SEC?).

      Er soll noch 1,2 Milliarden Aktien haben, seine Frau noch 400.000.

      Bei mir läuft XP gut.
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:02:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Millex

      Linux wird eine ernsthafte Konkurrenz für MS werden ! :D

      Unter Linux hat sich, was die Benutzerfreundlichkeit der Installation angeht viel getan (s. z. B. Yast 2 bei der SUSE-Distribution) In der SUSE Disti gibt es sogar einen WIN-Emulator (WINE) :D

      Linux ist auf den besten Wege, neben dem Server-Umfeld auch das Feld der Desktoprechner einzunehmen.

      Unter LINUX habe ich noch nie das typische blaue Fenster von MS gesehen (Allgem. Schutzverletzung bei Adresse sowiso :D) ;)

      Bei Linux gibt es keinen Registrierungszwang !!!

      Ich habe mir mal am Wochende in einem Markt die UPDATEINFOS zu XP gelesen. Da kommt ja einem dass kalte Grausen, was MS da auf den Packungen schreibt !

      Linux ist auch durch seine Rechtverwaltung vielen Windowsversionen haushoch überlegen.

      Schau dir z. B. mal den Leistungsumfang von der SUSE Linux 9.0 Prof. an.

      Das Produkt kostet ca. 80 - 100 Euro !

      Darin enthalten sind u. a.:

      - OpenOffice 1.1 (bitte mal Leistungspaket und den Preis von MS-Office Standard prüfen)
      --> Openoffice soll auf Code von Staroffice 6.0 oder höher basieren.

      Sun vertreibt z. Z. Staroffice 7.0 für ca. 90 Euro.
      Der gebotene Leistungsumfang für den derz. Preis ist enorm ! :eek: :)

      MS hat Glück, dass noch in vielen Firmen mit den (teuren) MS-Office Versionen gearbeitet wird und viele auch privat MS-Office einsetzen möchten - mal sehen wie lange dieser Trend noch anhält bzw. wann MS gezwungen sein wird, sein Preisgefüge deutlich zu überarbeiten !

      LINUX hat derzeit noch das Manko, bei dem Installationsvorgang ein wenig mehr Zeit zu benötigen.

      Hinzu kommt, dass die breite Masse der Spieleentwickler noch wenig Bereitschaft zeigt, Spiele auf die Linux-Plattform zu portieren.

      Das 2. genannte ist auch noch ein Grund, warum ich noch Windows 98 einsetze.

      Für die Zukunft dürfte es für MS nicht leichter werden. Die Studis von heute werden die Käufer von morgen sein.

      Da viele dieser, aufgrund des geringen Finanzbudgets, das günstige Linux vorziehen werden und von der Leistungsfähigkkeit und Stabilität dieses Systems überzeugt werden, wird sich diese Spezies später mal evtl. auf Linux und der dazugehörigen Produkte fixieren (dass was der Bauer nicht kennt (oder kennen will), ißt er auch nicht :D oder ? ).n.

      Wer hat auch schon Lust alle 1 bis 2 jahre MS-Updates zu kaufen, wo der Punkt der Stabilität der Software in vielerlei Hinsicht nicht zu 100 % gewährleistet werden kann ?

      Warum wiil MS sich jetzt von der Win-Api (Win32) verabschieden und sich jetzt auf .NET konzentrieren ?

      Für viele Anwender und Progerammierer wird es heissen, neue Softwareanschaffungen zu tätigen wo ich sehr stark bezweifle, dass die Leistungsfähigkeit der neuen (.NET) Produkte denen der WIN32-Produkte deutlich überlegen sein wird !???

      Bei der Erstellung von WIN32-Anwendungen werden beim Compilierungsvorgang sofort EXE-Dateien (ausführbarer Programmcode) generiert. bei der .NET-Umgebeung wird erst ein Zwischen-Compilat erstellt, welches duch das .NET-SDK nochmals zu einem lauffähigen Programm kompiliert werden muss. Interessanderweise wird hierzu das SDK-Kit von MS benötigt.

      Mir sieht das ganz danach aus, als ob unter dem Deckmantel (scheinbarer) EDV-Sicherheit, MS versucht, sein Betriebssystem mehr abzukapseln und den Einfluss auf die Konkurrenz der Programmierentwicklungswerkzeughersteller (wie z. B. Borland) auszuweiten versucht.

      Die Installierung einer .NET-Plattform, als übergreifende Plattform für alle möglichen Betriebssysteme zur Entwicklung von Programmen würde nur Sinn machen, wenn diese nicht lediglich auf die WINDOWS-Pendanten (z. Z. XP, Server 2000 + 2003) beschränkt bliebe.

      Dann hätte man auch in der Tat einen Vorsprung vor der JAVA-Umgebung von SUN ! :D

      LINUX ist m. E. zufolge einfach ein besser durchdachtes System als Microsoft. Lediglich an er Benutzerfreundlichkeit, müsste unter LINUX noch ein wenig gearbeitet werden.

      MS-Vormachtsstellung wird nicht von Dauer sein.
      Ich gehe davon aus, dass aufgrund des Wettbewerbsdrucks, die Margen zukünftig ein wenig sinken werden.

      Wenn man es schafft, die Spieleentwickler für Linux zu begeistern und Linux noch ein wenig mehr benmutzerfreundlicher zu machen (Knoppix-Distis, Lindows-Distis oder Corel Linux zeigen da erste Ansätze), dann könnte ich mir recht gut vorstellen, dass die Karten im Betriebssysteme-Markt beu gemischt werden !

      In Thailland z. B. sollen überwiegend Linux-Distis eingesetzt werden, da der Support in der Muttersprache recht gut funktionieren solle. In Deutschland soll es einige Kommunen geben, die aufgrund knapper Haushaltsbudgets, sich entschieden haben auf Linux umzusteigen ! Das einige der wenigen Trends, die eine zukünftige Entwicklung indizieren können.

      Zu Robert Reichsweins Posting kann ich nur sagen, dass es mich nicht wundern würde, wenn Bill Gates und/oder dessen Frau sich evtl. mit dem Gedanken tragen, weitere Aktienpakete zu plazieren. Die Märkte sind recht weit vorangelaufen und in der Zukunft dürften etwas rauhere Winde in das Gesicht von MS wehen !

      Zu dem Posting #1 von Braininvestor kann ich nur aufgrund der vorgenannten Sachverhalte sagen, dass ich, bedingt dadurch, dass an der Börse häufig die Zukunft gehandelt wird, mir nicht sicher wäre, dass die MS-Aktie bei den derz. Kursniveaus einer günstigen Bewertung unterliegt. :D
      Eine Cash-Pos. von 4,78 Euro ist für mich noch lange kein grund, für eine Aktie Preise von über 25 US-Dollar zu bezahlen !

      Dieses Posting stellt lediglich meine persönliche Meinung dar und soll keine Werbung für Produkte und keine Kaufempfehlung für Aktien sein !

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 15:13:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      @der.Hexer:
      > Lediglich an er Benutzerfreundlichkeit, müsste unter LINUX noch ein wenig gearbeitet werden.

      Genau darin sehe ich eine der größten Schwächen von Linux. Wenn sich die Anwenderfreundlichkeit nicht deutlich steigert (dazu gehört beispielsweise die Automatisierung jeglicher Kompilierungen, vollständige Software-Abwärtskompatibilität neuer Kernelversionen, usw.) wird Linux auch in den nächsten Jahren im Heimanwenderbereich keinen Erfolg haben.

      Übrigens: Wieso vergleichst du nicht gleich Suse 9 mit Windows 3.11? ;) Denn das kaum noch verwendete fünf Jahre alte Windows 98 hat intern praktisch nichts(!) mit dem aktuellen Windows XP gemein, das sind zwei völlig unterschiedliche Betriebssysteme mit jeweils einem ganz anderen Kernel. Nur in den Äußerlichkeiten (Aussehen, Kompatibilität) bestehen Ähnlichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 22:41:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      @der.Hexer
      Was Linux werden wird weiß ich nicht, was du behauptest behaupten die Linux-Firmen schon seit Jahren, bisher sehe ich aber außer im Serverbereich kaum nennenswerte Fortschritte.
      Weder die Bedienung, noch die Ansteuerung von beliebiger Hardware ist bisher bei Linux Zufriedenstellend gelöst.

      Auch wenn Suse da seit Jahren dran arbeitet, die Erfolge sind eher mäßig, da bleibt doch der normale User lieber gleich bei Windows, statt einen Win-Emulator zu benutzen, weil er für seine nagelneue Digitalkamera keine Linux-Unterstützung hat.

      Dazu kommt dieses für wirtschaftlich orientierte Firmen unsinnige Userverhältnis, was Softwarefirmen abschreckt. Warum soll man eine Software rausbringen, die nur auf einen sehr begrenzt verbreiteten System läuft? Schon durch die niedrigen Userzahlen rechnet sich das kaum, und weil viele Programme nicht für Linux zu haben sind nutzen auch viele User kein Linux. Das ist nun mal das Problem, und deshalb wird sich das Verhältnis in absehbarer Zeit im Desktopbereich auch nicht ändern.
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 22:56:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Share Information

      Shares Outstanding: 10,805,000 (000)
      Market Value: 275,717,956 ($000) :eek:
      Percentage of Inst.Shareholders: 53.1%
      Number of Inst. Shareholders: 4521
      Last Quarter Sales: 8215.0 ($Mil.) :rolleyes:
      Last Quarter Net Income: 2614.0 ($Mil.)
      :rolleyes:
      Last Quarter EPS: .24
      P/E Ratio: 27.7
      Most Recent Earnings: 0.30 on 10/23/03
      Earnings Per Share: .92
      Most Recent Split: 2-1 on 02/18/03
      Annual Dividend Rate: .16
      Most Recent Dividend: 0.160 on 10/15/03
      Annual Dividend Yield: .6%

      Quelle: http://www.usa-aktienprofi.de/aktieninfo.htm

      ;)


      Die Marktkapitalisierung ist auch unter Berücksichtigung des Cash-Berges zu hoch.

      Gruß paule2
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 10:58:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Selbst in Deutschland sind 30% Microsoft Produkten Raubkopie – Milliardenschwere Verluste für Microsoft.

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,274157,00.html

      Straftaten sind natürlich schlecht. Deswegen wer kein Mut oder Möglichkeit hat, Raubkopie selber anfertigen und benutzen, oder Gefahr erwischen zu werden als zu hoch einschätzt:

      Auf Benutzung von neuen Microsoft Produkten ganz verzichten :D

      Meiner Meinung nach, Schaden von Fehler in verschiedenen Software Produkten sind besonders für Firmen sehr hoch, mehr als Software selbst kostet. Wenn es keine reale Möglichkeit gibt, Schadenersatz zu erklagen, ist es gerecht, für Softwareschrott nicht zu zahlen.
      Dritte Welt hat für diesen Weg bereits längst entschieden, nur West zögert noch. Amerikaner müssen immer für Schrott zahlen, Europeer haben die Wahl.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 13:06:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      @tsekh
      Das mit den Raubkopien ist sicher ein Problem, aber eigentlich kein so großes wie du hier anbringst. Würde man das irgendwie technisch unterbinden können, würde das der Verbreitung der Software sicher nicht zu gute kommen. Aber erst durch die Verbreitung der Software wird sie beim User akzeptiert.
      Unter anderem ist das schon im Preis der Software mit berücksichtigt, sonst würde Microsoft keine Gewinne (ja die machen immer noch Gewinne auch wenn der Spiegel von Verlusten schreibt) damit erwirtschaften.

      Da neue Microsoft-Produkte mit neunen PC´s verkauft werden stellt sich die Frage, warum sollte da einer noch die Software Raubkopieren? Wenn er einen alten Rechner hat wird er am XP kaum Freude haben, wenn er sich einen neuen kauft ist es schon drauf, lizenziert und bezahlt...
      Die, die immer noch die Rechner aus Einzelteilen zusammenbauen oder Rechner ohne Betriebssystem kaufen sind nur noch wenige, wenn man die Komponenten, z.B. des aktuellen Aldi-Rechner, zusammenrechnet lohnt sich das einfach nicht mehr.
      Moderne Rechner lassen darüber hinaus kaum noch Wünsche offen, da besteht eigentlich gar kein Grund ein anderes Betriebssystem als das was zum Kauf drauf war zu benutzen.
      Wer es dennoch macht, der macht das weil er es kostenlos besorgt hat (wie auch immer) hätte er es kaufen müssen, dann hätte er es nicht gekauft.

      Schaden an Daten durch fehlerhafte Software ist mir mit MS-Produkten noch nie passiert, da kommt es eher vor, daß eine Festplatte den Geist aufgibt, und die Daten dann verloren sind, aber dafür kann das Betriebssystem nichts, da ist auch dein geleibtes Linux machtlos.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 22:11:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      @BartS
      @Millex
      @tsekh

      Linux hat z. Z. das Problem,. dass viele Firmen (insbes. die Spoielehersteller und Treiberhersteller) wenig Bereitschaft zeigen für entsprechendes Softwareangebot zu sorgen. Das ist auch eines der Hürden, welche zum Desktop zu nehmen sind.

      Ich hatte seinerzeit mal mit Suse Linux 5.3 mal angefangen über SUSE 6.2, 7.3 und habe vor 2. Wo. Suse 9.0 installiert. Und es ist schon wesentlich (dank YAST 2) sehr benutzerfrezundlich geworden, was zumindest den Installationsprozess angeht.

      Einziges was ich bei 9.0 bemängeln musste, war dass für meine betagte Grafikkarte keine 3 D-Unterstützung aktiviert wurde, weil kein passender (kommerzieller :eek: ) Treiber in der Linuxdatenbank enthalten war (diesem problem werde ich mich wohl in Kürze annehmen müssen :mad: ). Da muss man Windows sogar einmal loben. :D

      Aber unterm Strich ist Linux auf dem richtigen Weg.
      Linux wird nicht von heute auf morgen Microsoft den rang streitig machen, aber wenn man unter Linux einen passenden Kompromiss zwischen der GNU-Public Lizense und den kommerziellen Softwareentwicklung findet, dann hätte Linux mittel- bis langfristig das Pot. Microsoft, def. den Rang abzulaufen.

      Um auf den Vergleich von BartS Win98 + XP zurückzukommen. Ich gehe da völlig konform, dass XP einen anderen Kernel als Win98 aufweist. Dies liegt u. a. in der Tatsache begründet, dass man sich vom 16 BIT-Code-Ballast befreit hat.

      Nachteil unter XP ist, dass man den Computer nicht mehr mit einer einzigen Systemdiskette zum Laufen bekommt und Zugriff auf seine Daten erlangt.

      Ich finde dass der DOS-Kern samt Command-Verz. doch eine feine Sache war. Man konnte im Falle eines Falles mit einfachen Mitteln auf den Rechner zugreifen, was ab Windows 2000 (wenn ich mich nicht irre :D) nicht mehr möglich ist, es sei denn man hat ein bootbares CD-Rom/DVD-Rom :D.

      Um auf Linux zurückzukommen, Linux hat noch viel Pot., was auszuschöpfen gilt. Erst vor kurzem soll die SUSE AG von Novell übernommen worden (wenn ich das so richtig mitbekommen habe).

      Diese Tatsache dürfte über kurz oder lang für bewegung im Betriebssystememarkt sorgen.

      Das Thema Raubkopien lässt sich mit einem (für aller) akzeptablen Preisgefüge ganz einfach aus der Welt schaffen. :D (man schaue einfach mal auf das Preisgefüge der Konkurrenz :D)

      Wieso soll ich 500 Euro für ein Offise-Paket ausgeben, wenn ich dies bei der Konkurrenz für unter 100 Euro bekomme :D

      MS und auch andere Softwarehersteller sind an dem Effekt der Raubkopien nicht ganz unschuldig.

      Ich habe den eindruck, dass man in der EDV-Branche voraussetzt, dass der Kunde freiwillig zum Versuchskanninchen mutiert. Unverschämterweise verlangt die EDV-Branche für viele (nicht ganz einwandfreien Produkte ) Produkte auch noch eine Menge Geld.

      Wenn das Qualitäts und Preisverhältnis entsprechend überarbeitet werden würde, würde sich das Thema Raubkopien über kurz oder lang in Wohlgefallen auflösen. :eek: :D

      Wer seine Produkte bei dem kleinen Mann erfolgreich plazieren will, der sollte auch die beschränkten finanziellen Möglichkeiten mit bei der Bildung der VK`s berücksichtigen !

      LINUX hat hier schon brauchbare Ansätze geliefert.

      Unter SUSE linux habe ich für 80 Euro teilweise vollwertige Software im Gebrauch, wo ich unter Windows, mehr als das 4 - 10 fache bezahlen würde ! :D

      Solange die PC-Hersteller ihre Ware (noch :D) mit Software von MS bundlen, wird Microsoft (noch :D) passabel über die Runden kommen.

      Das Betriebssystem steigt und fällt in der Gunst der Anleger mit der Anwendungssoftware (IBM`s OS2 Warp musste da eine leidvolle erfahrung machen). Und wenn LINUX es schafft weitere Anwendungssoftware auf seine Plattformen zu portieren, sollte dem Aufschwung von LINUX def. nichts mehr im Wege stehen. ;)

      Für die Softwarefirmen, welche sich von der Dominanz von MS (teilweise) befreien wollen dürfte Linux eine interessante Alternative darstellen.

      Der Hersteller Borland (ehemals Inprise) hat z. B. seine Delphi- und C++ Programmierumgebung unter den namen Kylix auf Linux portiert ! Sun hat z. B. sein Office-Paket auf Linux portiert. Wenn diese Bsp. mehr und mehr Schule machen sollten, dann dürfte die Luft für MS-Windows zunehmends dünner werden ! Wenn Symantec und andere Sysztemtoolhersteller und einige Spielehersteller, Produkte auf Linux portieren würden, wäre meiner Einschätzung zufolge, ein nachhahltiger Auschwung für Linux lediglich eine Zeitfrage.

      Ich denke dass es bereits genügend Leute gibt, die die Schnautze von der Microsoftschen Produkt-, Preis- und Firmenpolitik teilweise vollhaben :D.

      Gerade in punkto Sicherheit kamen in letzter Zeit oftmals HIOBS-Botschaften. Bei der .Net-politik von MS stelle ich mir die Frage, ob da nicht eine ähnlich Intention dahintersteckt, wie seinerzeit mit der Integrierung des Internet-Explorers in Win98 oder anderen Windowsversionen :D

      Ich denke dass Windows sein Pot. fast ausgereizt hat und das Linux noch nicht begonnen hat, sein Pot. voll auszureizen !? :D

      Dieses Posting stellt lediglich meine persönliche meinung dar und soll keine Kauf- oder Verlkaufsempfehlung für Software oder Aktien darstellen !

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 23:31:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      Danke, der.Hexer, sehr gutes Artikel.

      Kurz zusammenfassen:

      Microsoft für Kunden: gefährlich, teuer.
      Problemen bei Microsoft: Linux Konkurrenz, schlechte Plattform und Ruf, Sicherheitslücken, satten Markt

      Linux für Kunden: umständlich
      Problemen bei Linux: Microsoft Marktmonopolisierung

      Ganz große Gefahr für Microsoft und andere Software ist allgemeine Wirtschaftsflaute und Hacker.
      Microsoft wird weiter versuchen, Benutzer terrorisieren und Multimedia Industrie schützen – Kunden werden sinkendes Schiff verlassen: entweder zu Linux oder Raubkopie/Crack.:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 00:45:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      @der.Hexer "Für die Softwarefirmen, welche sich von der Dominanz von MS (teilweise) befreien wollen dürfte Linux eine interessante Alternative darstellen."
      Warum sollte das eine Softwarefirma machen? Unter Windows hat man wesentlich mehr potentielle Kunden, und für Linux wollen doch ohnehin alle kaum Geld ausgeben. Meiner Ansicht nach gibt es keinen wirtschaftlichen Grund für eine Softwareschmiede sich von Windows zu verabschieden. Das einzige sinnvolle wäre Linuxsoftware zusätzlich anbieten, da stellt sich allerdings die Frage ob sich das bei den kleinen Stückzahlen überhaupt lohnt...

      @tsekh
      Ich fühle mich von meinen Win nicht bedroht und ich würde es auch nicht als gefährlich betrachten. Was du mit Benutzer terrorisieren und Multimedia Industrie schützen meinst weiß ich nicht, falls du es noch nicht wußtest, sogar DivX stammt ursprünglich von Microsoft, das wurde da als Mpeg4-Codec für das ASF und AVI-Format entwickelt.
      Ob Linux so viel sicherer als Windows ist muß erst noch bewiesen werden, grade der OpenSource dürfte für Virenprogrammierer eine sehr einladende Herausforderung darstellen, denen die nicht widerstehen können. Momentan hält sie nur die schwache Verbreitung ab.

      Die Entwicklung bei der Hardware hat langsam einen Punkt erreicht, wo es nicht mehr so schnell weiter geht, wer jetzt einen Rechner kauft, wird sicher nicht in 2 Jahren ein neues Betriebssystem brauchen, der nutzt das was er beim Kauf drauf hat, bis er sich eine neue Kiste kauft, das XP ist stabil genug, die Sicherheitslücken schließt man mit den kostenlosen Updates.

      Der nächste Markt bei den Betriebssystemen spielt eher im Mobil-Bereich bei den Handys und den PDAs.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 02:02:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Millex

      Für die Softwareschmieden, deren Produkte in harter Konkurrenz zu den Microsoft-Produkten (wie z. B. Office Pakete, WEB-Entwicklung, Programmierwerkzeuge, Datenbanken, Spiele etc.) stehen, bietet sich über den Umweg von Linux eine Möglichkeit, State of Art-Produkte unter Linux zu etablieren und damit die Dominanz div. MS-Produkte aufzuweichen und somit auch nicht - MS - standards zu etablieren und für mehr Wettbewerb zu sorgen, da MS dann nicht (wie unter Windows) einen Vorteil wahren kann (da MS sein betriebssystem am besten kennt :D).

      Denn unter Linux liegen die Progammcodes für das Betriebssystem häufig offen bei Microsoft nicht ! :D
      Die Offenlegung eines Betriebssystems birgt viele Vorteile für die Softwareentwickler. Da jeder Softwareentwickler Einsicht in das Betriebssystem Linux nehmen könnte, wären für viele Anwendungsprogreammierer die Chancengleichheit als auch die Wettbewerbsfähigkeit bei der Programmierung neuer zuverlässiger Produkte gewahrt.

      Ich nehme mal 2 Softwareschmieden :D:

      SUN und Symantec.

      SUN hat z. B. die Programmierung von Anwendungssoftware unter Linux weit vorangetrieben (Staroffice 7.0 --> kommerzielles produkt für Windows + Linux).

      Warum ?

      SUN hat erkannt, dass der Markt um Office-Produkte hart umkämpft wird und das Microsoft unter Windows mit MS-Office oder dessen Einzelbestandteile stark vertreten ist !

      Borland z. B. hat erkannt, dass es sinnvoll ist unter Linux prof. RAD-Developments (z. B. Kylix Vers. 1, 2 + 3) anzubieten. Unter Windows hinkt Borland oftmals hinterher, da Microsoft den Heimvorteil beim Betriebssystem hat (viele Delphi-User sollen wegen der neuen .NET-Plattform zu Visual bsic oder C# for NET abgewandert sein !).

      Linux bietet die Möglichkeit, Windowsnachteile jedweder Art teilweise zu kompensieren !

      Das waren meine Contra-Thesen zu deiner Behauptung bezüglich Frage, warum eine Softwareschmiede sich von der Dominanz von MS befreien sollte. ;)

      Und jetzt zum Negativbsp.

      Der Hersteller Symantec hat z. B. noch keine entsprechenden Systemtools unter Linux offeriert, wie sie unter Windows derzeit verfügbar sind, weil unter MS Windows eine bessere Marktvoraaussetzung für Systemtools gegeben scheint.
      Wenn ich mich recht entsinne, sollen ein Teil der standardmässig mitgelieferten System(verwaltungsprogramme von div. Windowsversionen aus dem Hause Symantec stammen.

      Man möchte wahrscheinlich seinen potenten Vertragspartner nicht vor dem Kopf stoßen und Windows bietet evtl. mehr Schwächen und/oder verlangt von vielen Usern ein höheres Sicherheitsbedürfnis ab !? :D

      Ich bin für Linux rel. optimistisch gestimmt, weil das Prinzip Wettbewerb und Chancengleichheit besser zum tragen kommen kann und dieser Prozess für stabilere und preiswerte sowie leistungsfähige Software sorgen könnte.
      Linux hat im Gegensatz zu OS2-Warp und BSD schon eine rel. breite Akzeptanz erlangt.
      Es könnte dort ein wenig mehr werden als wie bei MAC !

      Voraussetzung dafür ist jedoch, dass in punkto Benutzerfreundlichkeit und Anwendungssoftwareangebot / Treibersoftwareangebot (gerade auch aus dem kommerziellen Sektor) nachhaltig ausgeweitet wird. Erst dann könnte Linux mit Microsoft auf gleicher Augenhöhe stehen !

      Die S.U.S.E. AG hat als eines der wenigen LINUX-Distributoren in der Vergangenheit ein konsequentes wegweisendes Konzept auf den Weg gebracht und damit Linux im wesentlichen verholfen, dass Mauerblümchendasein zu beenden, indem konsequent begleitende deutsche Literatur rund um Linux und Linuxprodukte angeboten wurde !
      Jetzt fehlt nur noch, dass die SUSE-Produktpolitik durch kommerzielle Softwareentwicklungspolitik div. Softwareschmieden entsprechend flankiert wird !

      Letztendlich werden die derz. und zukünftigen PC-User den Weg von Windwos und Linux wesentlich mitbestimmen (durch ihre Kaufentscheidungen :D).

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 02:13:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Vorstehendes Posting (#30) stellt lediglich meine persönliche Meinung dar und soll keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung jedweder Art darstellen !

      Gruss, der Hexer :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 10:48:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Millex

      Windows ist gefährlich – das ist eine Tatsache. Wenn noch niemand deinen Rechner hacken will, bedeutet nicht, das niemand es kann.:) Ich kenne MS seit Jahreszehnten, und Gefahr nimmt immer zu. Was haben meine Bekannte und ich mit MS erlebt - da kann man schon ein Buch schreiben, und nicht immer waren wir dabei so Tief im Internet und Windows gesunken. Erzählen es will ich natürlich nicht.
      MS Plattform ist im Prinzip unsicher – und breite Massen von Hacker warten nur auf globale Unsicherheitsereignisse in der Welt, dann schlagen sie zu und viele werden es zu spät merken, wie gefährlich MS Produkten sind.

      Windows terrorisiert Benutzer:
      In dritte Welt nur weniger Benutzer und Firmen können sich MS Preispolitik leisten. MS geht mit Mafia Methoden gegen Raubkopien vor, jenseits von Gesetzen – und nur MS, andere Software Firmen können so nicht bezahlen.
      In den USA kann man kein PC ohne Windows kaufen – MS verlangen es auf eine oder andere Art von Hardware Hersteller, in Europe üben sie Druck auch aus. OEM Win XP Home ist letzte Schrott, nur Professional ist brauchbar.

      Multimedia Industrie schützen – neue MS Software und Hardware sollen Unterstützung für gierige Multimedia Firmen haben. Ob Benutzer spielen mit und werden viel mehr als frühe ausgeben – werden wir sehen.

      grüß
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 13:23:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      @der.Hexer
      Das waren meine Contra-Thesen zu deiner Behauptung bezüglich Frage, warum eine Softwareschmiede sich von der Dominanz von MS befreien sollte.
      Was ist alles sicher richtig was du schreibst, aber eine Softwareschmiede ist nun mal nicht nur daran interessiert eine Tolle Software zu schreiben, sondern auch daran mit dieser Software Geld zu verdienen, und das geht nun mal unter Windows wesentlich besser, Bzw. ist unter Linux immer mit einen gewissen Risiko verbunden, was in der jetzigen wirtschaftlichen Lage kaum einer gerne eingehen will.

      Ich bin für Linux rel. optimistisch gestimmt, weil das Prinzip Wettbewerb und Chancengleichheit besser zum tragen kommen kann und dieser Prozess für stabilere und preiswerte sowie leistungsfähige Software sorgen könnte.
      Ich war mal für Linux optimistisch, als 2000 die Linux-Firmen da dran gingen das System für alle bedienbar zu machen und sogar einer der damals größten Anbieter von Hardware in Deutschland (Vobis) einen Rechner mit vorinstallierten Linux auf den Markt brachte, aber seit dem geht es eher in die andere Richtung, Linux auf neuen Rechnern bietet kaum noch einer an. In der Wirtschaft hat sich Linux höchstens im Serverbereich einen Namen gemacht, denn die allgemeine Sekretärin kam damals schon nicht damit zurecht, und außerhalb des Business also im Home-bereich wird Linux auch eher als Zweitsystem eingesetzt. Ich kenne einige User, die Linux als das absolut beste bezeichnen, aber wenn ich die besuche steht da oft ein relativ neuer Rechner mit Windows und daneben ein etwas älterer auf dem Linux installiert ist. Wenn man die dann fragt warum sie Linux nicht auf den schnellen Rechner einsetzen, kommt dann oft die Bemerkung, mir fehlt irgend ein Treiber, oder unter Linux geht das, das und das leider noch nicht, und ohne das merke ich von den vorteilen des neueren PC nichts...

      @tsekh
      Windows ist gefährlich – das ist eine Tatsache. Wenn noch niemand deinen Rechner hacken will, bedeutet nicht, das niemand es kann.
      Ich habe mal ein par Jahre als Türen- und Fensterbauer gearbeitet, wir hatten auch einen Schlüsseldienst in der Firma, ich kann garantiert deine Haustür oder deine Fenster aufbrechen, und sogar so das du davon nicht viel mitbekommen wirst, fühlst du dich da jetzt gefährdeter, nachdem ich das hier geschrieben habe? Zu deiner Verunsicherung kann ich dir sogar garantieren daß das im Prinzip jeder Schlüsseldienst kann...
      Nur weil noch keiner bei dir eingebrochen ist, und deinen Linux-Rechner mitgehen lies, bedeutet das nicht das niemand es kann...
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 14:33:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Millex

      Zu Hause habe ich eine Hausratversicherung und kein Konto:)
      Microsoft macht dagegen alle Türen offen und haftet nicht:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 23:04:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Millex

      2000 war noch nicht der richtige Zeitpunkt, um die Leute auf Linux zu lenken !

      Entscheidend für den Erfolg eines Betriebssystems ist, dass die Anwendungsentwcickler mitziehen !

      Ertse Schritte werden da schon unternommen, aber alles braucht eben seine Zeit.

      Gerade in den Ländern, wo die EDV-Budgets sehr begrenzt sind, wird sich Linux zunehmends durchsetzen (Bsp. Thailand).

      Das Treiberproblem liegt z. Z. in der Ignoranz div. Softwareschmieden begründet. Jedoch dürfte sich dieses Problem auch bald in Wohlgefalen auflösen, da diejenigen Softwarehersteller, welche gute Software unter Windows herstellen aber dort geringe Marktanteile verzeichnen, sich überlegen einen Sekundärmarkt unter der Linuxfahne zu etablieren. Und wenn dort einmal der Anfang gemacht ist, wird zu einem best. zeritpunkt eine Kettenreaktion erfolgen müssen. Warum sich nur auf den (weitgehend gesättigten) Windowsmarkt fokussieren, wenn man im Linuxmarkt die Sahnehaube abscheffeln kann ? :rolleyes:

      Entscheidend ist, dass viele Softwarehersteller dem Bsp. von Borland oder Sun folgen !

      Ich denke die grosse Zeit für Linux steht noch bevor !

      Linux hat schon einen beachtlichen Weg zurückgelegt und wird diesen unbeirrt fortführen !

      Alles braucht eben seine Zeit !
      Interessant wird zu sehen sein, welche Strategie die SUSE AG zukünftig beschreiten wird.

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 11:36:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      Auch unter Linux wurden in den letzten Jahren zahlreiche Sicherheitslücken entdeckt - nur griffen die Medien das nicht so gierig auf wie im Fall von Windows. Und ich prophezeie, dass wir dieselbe Sicherheitsdiskussion, die wir aktuell hinsichtlich Windows haben, auch hätten, wenn Linux der Weltmarktführer wäre. Denn die Angreifer suchen sich nun mal immer das verbreitetste Betriebssystem aus - sonst wären sie ja schön blöd. Aber es ist sehr(!) einfach sich effektiv zu schützen. Entgegen mancher Behauptung reicht eine gut konfigurierte Softwarefirewall nebst Virenwächter und Spyware-Warner vollkommen aus. Und diese Programme sind oft kostenlos und leicht zu bedienen.

      Ich stimme zu, dass Linux Potenzial hat. Nur muss a) dieses Potenzial auch genutzt werden, sprich es muss gerade in der Anwenderfreundlichkeit weiter verbessert werden. Und b) weiß man heute noch nicht, wie sich Linux dadurch verändert. Möglicherweise führen alle anwenderseitigen Verbesserungen auf der anderen Seite zu weiteren internen Verkomplizierungen, wodurch sich das Fehlerpotenzial, das unter Linux für ein Betriebssystem bereits jetzt sehr hoch ist, weiter erhöht. Darum muss m.E. so schnell wie möglich ein automatisches Fehlerbereinigungssystem implementiert werden. Wenn z.B. eine zwingend benötigte Systemdatei fehlt, muss sie automatisch aus dem Internet, oder wenn das nicht geht, von CD geladen werden, usw., ähnlich wie es bei Windows längst der Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 12:44:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      @BartS
      >> MS Produkten gegen Viren und Hacker leicht zu schützen sind? :confused:

      Bei Alten Viren und Methoden mag es klappen, obwohl ich einiges bei Bekannten erlebt habe - letztes mal:
      · Neue Rechner mit Win XP
      · mit xp-AntiSpy spionieren MS Funktionen abgeschaltet
      · Firewall ZoheAlarm gestartet
      · Ad-aware adwatch gestartet
      · Antivirus gestartet
      · Mit Modem erst mal in Internet
      · Windows Update sofort gestartet

      Trotzdem haben wir Virus Worm.Win32.Lovesan gekriegt und erst gemerkt, wenn msblast.exe in Internet über Firewall wollte. Antivirus hat danach auch Virus gefunden und gelöscht.

      Es ist nicht leicht, besonders für Laien, alle Sicherheitsmechanismen zu installieren und zu nutzen. Wenn alles richtig gemacht wird, frisst es alles ( meistens Antivirus) bis 50% Rechnerleistung – neue Spiele laufen schon zu langsam.:mad:
      Trotzdem für jede neue Attacke ist MS (Linux auch) völlig hilflos ausgeliefert. Alles hängt nur davon ab, wie gut und brutal Hacker ist und welches Risiko wollte er angehen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 13:10:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      @tsekh:
      > Trotzdem haben wir Virus Worm.Win32.Lovesan gekriegt

      Wahrscheinlich war die betreffende Version von Zone Alarm veraltet, denn ganz offensichtlich hat sie den Port, über den der Wurm eindrang, nicht geschlossen.

      Ich stimme dir zu, dass es für einen Anfänger nicht leicht ist, unter Windows die Sicherheit zu optimieren (unter Linux ist es allerdings noch viel, viel schwerer). Aber mit der Rechenleistung bekommt man keine Probleme, wenn man die richtigen Programme verwendet.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 10:21:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      Langsam kommt die Zeit, wann kräftig mit Microsoft abgerechnet wird.:)
      Wir könnten nur raten wie, wahrscheinlich zuerst Terroranschlag, danach werden zahlreiche Kontos ausgeplündert, um mehrere Millionen. Ob Microsoft dabei mit blauen Augen wie immer davon kommt, bezweifele ich. Es müssen nicht ungedingt nur Schadenersatzforderung in Milliardenhöhe sein, Microsoft kann in manchen Staaten nicht empfohlen oder verboten sein.:D

      ---------------------
      Neuer E-Mail-Wurm fragt Kreditkartennummer ab
      Bereits Anfang November machten wir auf eine neue Version des Internetwurms Mimail aufmerksam, nun verbreitet sich eine weitere Mimail-Variante mit hoher Geschwindigkeit im weltweiten Datennetz. Laut den Virenschutzexperten von der H+BEDV Datentechnik GmbH, die für die Anti-Virus-Software AntiVir verantwortlich sind, ist die neue Variante die bislang Gefährlichste.
      Nach Einschätzung der Experten ist der Wurm in der Lage, ernsthaften Schaden anzurichten. Kritisch ist insbesondere, dass der Schädling um eine Kreditkartenabfrage erweitert worden ist. Nutzer des Internet-Bezahldienstes PayPal sollten besondere Vorsicht walten lassen, wenn sie eine vermeintliche E-Mail der PayPal-Betreiber in ihrem Posteingang finden.
      Nähere Informationen, unter anderem dazu, wie sie den Wurm erkennen können, finden Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s12073.html
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 15:57:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      China boykottiert Windows

      Die Volksrepublik China hat sich offenbar entschlossen, ohne das dominierende Microsoft-Betriebssystem Windows auszukommen. Bei Sun Microsystems orderte die Pekinger Regierung eine halbe Million Lizenzen des Linux-Pakets Mad Hatter.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,275010,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 12:36:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      #2

      So wird die Weltmarktführerschaft ganz langsam demontiert.

      Wenn die China seine wirtschaftliche Evolution zum Abschluss gebracht hat, können die Amis einpacken und damit auch Microsoft.

      1/2 Mrd. pot. EDV-Kunden, welche auf die Pfade von Linux verwiesen werden sollen, sind Grund genug, sich darüber Gedanken zu machen, ob es nicht sinnvoll ist, die kommerzielle Softwareentwicklung auf Linux in den nächsten 5 Jahren zu intensivieren.

      Den letzten beissen die Hunde :D

      In eigener sache: Ich habe gestern StarOffice 7.0 erworben. Ich bin für das dort gebotenePreisleistungsverhältnis recht angenehm überrascht worden. Man kann StarOffice 7.0 sowohl auf einigen Windows-, Linux- oder Solarisbetriebssystemplattformen installieren.

      Feine Sache.

      Dass unser Freund Billy Aktien verkauft haben soll, kann ich sehr gut nachvollziehen. Die Hoch-Zeiten von MS könnten sich mittelfristig dem Ende zunähern.

      Da die Binnennachfrage in den europäischen und amerikanischen Ländern schwach bleiben wird, wird man ein Auge auf die asiatischen Märkte werfen müssen.

      Margendruck im Hardware- und Softwaresektor wird wohl mittelfristig zu erwarten sein. Wir sollten uns in dieser Branche nicht von kurzfristig steigenden Umsätzen über den drohenden Margendruck hinwegtäuschen lassen.

      Nur zu dumm für die Amis, dass sie die asiatischen Freunde :D nur belächelt haben. Die Arroganz der Amis bzw. der amerikanischen Regierung, wird der Stolperstein für viele ameruik. Unternehmen werden, auf dem chinesischen Markt Fuss zu fassen ! Microsoft wird dies über kurz oder lang bei den Absatzzahlen der Betriebssysteme zu spüren bekommen, wenn es der LINUX-Gemeinde gelingen sollte, LINUX zu einem neuen QUASI-Standard zu verpassen.

      Vielleicht wird Microsoft später versuchen müssen, einen evtl. drohenden sinkenden Absatz durch Entwicklung einer neuen .NET-Plattform für verschiedene Betriebssysteme (auch für LINUX :D) zu vermarkten. Dann wär3e auch .NET an sich zumindest rein theoretisch eine brauchbare Entwicklung.

      Es sollte nicht nur möglich sein mit verschiedenen Programmiersprachen lediglich unter Windows eine gemeinsame Nutzung zu vollziehen, nein es sollte theoretisch die Möglichkeit eröffnet werden, egal auf welchem betriebssystem man proggt, ein einheitliches Programm zu schreiben, was lediglich auf ein und demselben Compiler übersetzt und dieses sg. (Zwischen-Compilat) auf verschiedene Betriebssysteme portiert und vom .NET SDK übersetzt wird. Aber davon ist Microsoft ja noch meilenweit entfernt und JAVA wird demzufolge weiterhin gut leben können. Der Ansatz ist da, aber die Idee von .NET sollte weiterausgebaut werden.

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 16:25:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo,

      bin selber Linux-Nutzer (Red Hat), sehe aber den eindeutigen Trend zum Bezahl-Linux.

      Es ist ein Denkfehler der Linux-Evangelisten davon auszugehen, dass Programmierleistung für Pflege und Weiterentwicklung auf Dauer umsonst zu haben ist. Die Studenten, die beisp. kostenlos an KDE mitentwickelt haben, werden dies wohl kaum auf Dauer tun können, wenn sie gleichzeitig einen Job haben.

      Es sei denn sie werden direkt als KDE entwickler angestellt, was dann aber aufs Bezahl-Linux hinausläuft.

      Suse hat sich deswegen an Novell verkauft, weil die Suse-Gründer ihre Millionen (durch Verkauf der Firma oder Börsengang am Neuen Markt, d.h. Verkauf an Bagholder zu Mondpreisen) machen wollten.

      Das Red Hat Management (Szulik, Bob Young, Tiemann & Konsorten) lacht insgeheim über die vielen engagierten Programmierer, die kostenlos ihre Leistung zur Verfügung steltlen und denen die Red Hat-Gründer ihre Multi-Millionen zu verdanken haben, ohne sich selber gross durch Entwicklung von Programmen ausgezeichnet zu haben.

      Auf Dauer werden Linux-Distributionen wie Red Hat oder Suse ein teures Bezahl-Unix werden, denn Pflege/Support/Weiterentwicklung muss bezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 17:50:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Global_2

      Mit deinem Posting gehe ich völlig konform ;)

      Die Kommerzialsierung von Linux ist eigentlich abzusehen und auch irgendwo/irgendwann notwendig.

      Z. B. die von Millex angesprochenen Treiberprobleme oder auch die Erweiterung eines Softwreangebotes (wie z.B. Spiele etc.) machen eine Kommerzialisierung teilweise notwendig.

      Ein Linux ohne jegliche Kommerzialisierung wird sich auf Dauer nicht durchsetzen können.

      Ich denke aber, dass Mondpreise, wie teilweise bei Anwendungen für oder von Microsoft üblich, im Linuxumfeld weniger anzutreffen sein werden.

      Linux und Windows werden die herausragenden Betriebssysteme sein, welche miteinander in Konkurrenz treten werden. Wenn die Entwicklung ganz klar absehbar ist, dass das Softwareangebot sowie Treiberangebot unter Linux erweitert wird, werden viele Anwender durchaus bereit sein, für das Betriebssystem Linux einen etwas höheren Preis (welcher aber noch deutlich unter dem für MS-Windows liegen sollte :D) zu bezahlen.

      Wenn ich mich nicht täusche müssten im amerik. und / oder europ. Raum ca. 15 % der PC-Benutzer mittlerweile das Betriebssystem Linux einsetzen.

      Im Server + Officebereich ist Linux schon sehr gut aufgestellt. Man sollte auch einen besonderen Augenmerk auf die zukünftige Entwicklung und strategische Ausrichtung von .NET -Kompenenten richten.

      Ich glaube sogar, dass für Microsofts Vormachtstellung, einiges von der strategischen Ausrichtung von der .NET-Plattform abhängen wird.
      So wie das momentan aussieht - ausschliessliche Fixierung von .NET auf MS-Windows-Systeme - kann ich keinen sehr grossen Nutzen für die Anwender erkennen.

      Gruss, der Hexer :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 21:08:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Linux kann mit Windows nur in Firmenbereich konkurieren.
      Für Private, sogar in den USA und Westeuropa, gibt es 3 Möglichkeiten:
      1) PC Anfänger kaufen PC mit OEM Versionen;
      2) PC Spezialisten benutzen Raubkopie von Software, verschiedene Spiele inklusive, die ihnen am meistens gefällt;
      3) Gibt es noch eine Minderheit, die Software kauft, um von Steuer abzusetzen, dafür muss man aber Steuer zahlen.:)

      Also, Private haben meistens Zuhause Raubkopie von Software unter Windows und/oder kostenlose Software unter Linux. Mehr nicht, und in Zukunft wird es auch so bleiben. Neue PC mit OEM Versionen werden im Zukunft immer weniger Private kaufen, weil alte PC reichen vollständig aus und sind schon relativ sicher. Für Spiele braucht man nur eine Hardware Upgrade, alles anderes bietet Internet kostenlos.

      Geld mit Software kann man künftig nur mit Firmen verdienen, und Firmen sind alles anderes als kauflustig, es wird so auch weiter bleiben.

      Sowohl Microsoft auch Linux haben schwierige Zeiten vor sich, mit Unterschied, das bei Linux gibt es nicht zu verlieren, bei MS schon:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 22:33:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      @tsekh
      Sowohl Microsoft auch Linux haben schwierige Zeiten vor sich, mit Unterschied, das bei Linux gibt es nicht zu verlieren, bei MS schon

      Drum baut sich Microsoft nach und nach weitere Standbeine auf, von Betriebssystemen für andere Plattformen, wie PDA und Handy, bis zur kompletten Spielkonsole. Denn was du hier anbringst hat man da schon lange erkannt und steuert Massiv dagegen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 23:08:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Millex

      Richtig, mit Spielkonsolen mag es noch klappen, obwohl Markt ist hart umkämpf und hier geht es bei MS nur um Umsatz – Preiskampf lässt kein Platz für Gewinne frei.

      PDA sind etwa Spielzeuge für fortgeschrittene Vermögende – eine Minderheit.

      MS auf Handy klingt gut – nur leider ist Microsoft schlechte Qualität sehr berühmt. Versuchkaninchen, die etwas mit MS Handy zutun haben, werden das tief bereuen – sowohl Firmen auch Handybenutzer. Sicherheitslücken bei Handys sind noch größer als bei PC, und Zugang zum Geld viel kürzer.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 01:36:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      @tsekh

      Nicht nur die Qualität an sich, sondern vielmehr die die Einhaltung von festgelegten Standards spielt auch eine grössere Rolle !

      Gerade bei der Programmiersprache C/C++ wurde häufig von vielen Programmierern bemängelt, dass sich MS z. B. nicht zu 100 % an die entsprechend festgelegten Ansi-Standards halten würde.

      Wer z. B. unter C++ für Linux und Windows Programme entwickeln wollte und sich dachte, dass er nur die Ansi-C-Standards verwendet, um das Programm ganz einfach von Linux nach Windows oder umgekehrt zu portieren, musste manche unangenehme Überraschungen hinnehmen.

      Die.NET-Entwicklung wäre an sich eine feine Saache, wenn das .NET SDK unter allen z. Z. verfügbaren Betriebssystemen verfügbar wäre. Leider ist .NET zunächst auf div. Windowsversionen (z. B. Windows 2000/2003 Server und XP Prof.) beschränkt.

      Einige Anwender bemängeln auch, dass der Compilierungsvorgang unter .NET-basierten Programmiersystemen recht lange dauert und dass die Geschwindigkeit der Programme unter .NET im Vergleich zu den Win32-Pendanten langsamer sein solle, was angeblich auf die .NET-Umgebung von MS zurückzuführen sein solle.

      Wer die Risiken qualitativ minderwertiger Software (z. B. Programmierentwicklungswerkzeuge) teilweise umgehen will, der hat zum Bsp. die Möglichkeit einen sog. Assurancevertrag abzuschliessen (Dauer: i. d. R. 1 Jahr). :D
      Ein Glück, dass so etwas unter Linux noch ein Fremdwort geblieben ist. :D

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 01:42:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      > Die Kommerzialsierung von Linux ist eigentlich abzusehen und auch irgendwo/irgendwann notwendig.

      Aber nicht möglich - jedenfalls nicht auf absehbare Zeit. Angenommen, Linus T. würde entscheiden: "Ab jetzt ist Linux kommerziell". Dann müsste jeder(!), der auch nur eine Zeile Programmcode beigesteuert hat, zunächst um seine Genehmigung ersucht werden (das dürfte angesichts der Massen an Linux-Programmierer kaum realistisch sein). Und wenn er diese Genehmigung nicht gibt, muss der entsprechende Code neugeschrieben (also faktisch bewusst UMgeschrieben) werden. Genauso sieht es aus, wenn Linux zum Teil auch closed-source enthalten soll, was ich für einen langfristigen Erfolg ebenfalls für nötig halte.
      Das einzige, was man tun könnte, wäre, ab sofort alle Linux-Entwickler im Voraus für die o.g. Änderungen um Genehmigung zu ersuchen. In fünf oder zehn Jahren würde Linux dann fast nur noch Code von Entwicklern enthalten, die diesen Blankoscheck ausgestellt haben, so dass die genannten Änderungen durchgeführt werden können. Aber zum jetzigen Zeitpunkt ist es unmöglich, und da offenbar auch nicht geplant ist, die Entwickler entsprechend zu knebeln (es stellt sich sowieso die Frage, wieviele das mitmachen würden), denke ich, dass es - wenn überhaupt - bis zu einer Kommerzialisierung von Linux noch sehr, sehr lange dauern wird.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 02:00:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      es geht doch nicht darum, dass einer sagt, ab jetzt ist es plötzlich kommerziell.

      Die Frage ist: Wer pflegt auf Dauer den Code, etwa komplexe Sachen wie KDE?

      Viele KDE-Teilprojekte wurden mit Anfangsbegeisterung durchgeführt, als Proof of Concept oder beisp., um sich als studentischer Programmierer zu beweisen, Aber wenn dann später ein Job vorhanden ist, Familie mit Frau und Kindern, kann man kaum von den Entwicklern erwarten, dass sie wie bei kommerzieller Software eine kontinuierliche Wartung ihrer alten Projekte durchführen.

      Ok, es können sich neue Leute finden, die das tun, aber je komplexer die Projekte sind, um so schwieriger wird es, sich in den Code reinzufinden. Und warum sollte man das überhaupt tun wollen?
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 02:00:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      es geht doch nicht darum, dass einer sagt, ab jetzt ist es plötzlich kommerziell.


      Die Frage ist: Wer pflegt auf Dauer den Code, etwa komplexe Sachen wie KDE?

      Viele KDE-Teilprojekte wurden mit Anfangsbegeisterung durchgeführt, als Proof of Concept oder beisp., um sich als studentischer Programmierer zu beweisen, Aber wenn dann später ein Job vorhanden ist, Familie mit Frau und Kindern, kann man kaum von den Entwicklern erwarten, dass sie wie bei kommerzieller Software eine kontinuierliche Wartung ihrer alten Projekte durchführen.

      Ok, es können sich neue Leute finden, die das tun, aber je komplexer die Projekte sind, um so schwieriger wird es, sich in den Code reinzufinden. Und warum sollte man das überhaupt unentgeltlich tun wollen?



      Linus Torvalds ist einer der wenigen, der hauptberuflich für die Weiterentwicklung des Kernels bezahlt wird.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 10:06:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ der.Hexer

      Was Microsoft mit C/C++ gemacht hat, ist eine Katastrophe – und ein Grund, warum viele C Programmierer (ich auch) Microsoft hassen. Ich kann mich noch am Borland erinnert, kein Vergleich mir MS.
      Übrigens, Microsoft hat nicht nur C verderben, ziemlich alles, was mit Microsoft zutun hat, ist mindestens drin verschrottet. Ich gehe davon aus, das sind einfach billige Microsoft Methoden.:mad:

      @Nullgesicht

      >Aber wenn dann später ein Job vorhanden ist...
      Hier liegst du leider falsch. Auch später wird kein PC Job in West vorhanden, und wer sich weiterentwickeln will, kann unter Linux frei programmieren oder Viren schreiben.:(
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 11:29:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Nullgesicht:
      > Ok, es können sich neue Leute finden, die das tun, aber je komplexer die Projekte sind, um so schwieriger wird es, sich in den Code reinzufinden. Und warum sollte man
      > das überhaupt tun wollen?

      Und wer soll hauptberufliche Entwickler bezahlen, ohne zunächst irgendeinen Vorteil davon zu haben? Das wäre ein jahrelanges Verlustgeschäft und damit nicht praktikabel. Nein, m.E. besteht auf absehbare Zeit die einzige Möglichkeit für Linux, sich stärker im Heimbereich zu etablieren, darin, das Beriebssystem weiter zu verbessern - und zwar vor allem hinsichtlich seiner Anwenderfreundlichkeit. Dummerweise ist gerade dies aufgrund des konzeptionellen Aufbaus von Linux ausgesprochen schwierig (insbesondere ab einem bestimmten Grad), während dagegen beispielsweise die Funktionalitätserweiterung relativ einfach möglich ist.

      > Linus Torvalds ist einer der wenigen, der hauptberuflich für die Weiterentwicklung des Kernels bezahlt wird.

      Nö, für das Entwickeln wird niemand bezahlt, auch Linus T. nicht. Wenn er Geld bekommt (was ich in der Tat für sehr wahrscheinlich halte), dann "inoffiziell" (Spenden) von "interessierter" Seite.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 15:42:38
      Beitrag Nr. 53 ()
      @BartS.
      Für das Entwickeln und Programmieren von Linux wird keiner bezahlt, aber verdienen tun die schon daran, allerdings nicht am Programm, sondern an der Beschreibung, ohne die keiner das Programm bedienen kann und für die, gedruckt in Buchform, schon Preise verlangt werden, für die man mitunter schon ein kommerzielles Betriebssystem bekommt, was jeder, auch ohne von Fachbegriffen durchsetzte, umständliche und zeitaufwendige Lektüre, bedienen kann.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 16:30:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      Torvalds war bei Transmeta angestellt, wobei seine hauptberufliche Aufgabe die Weiterentwicklung des Linux-Kernels war.

      Torvalds verliess im Sommer Transmeta und wechselte in das Open Source Development Lab (OSDL), wobei er hier als vollbezahlter Entwickler seine ganze Zeit der Weiterentwicklung des Linux-Kernels widmet. Und er wird dabei mit Sicherheit nicht niedrig bezahlt, die Gehälter für Leute seiner Kategorie liegen in den USA locker bei über $100.000 pro Jahr.


      Nö, für das Entwickeln wird niemand bezahlt, auch Linus T. nicht.

      dies ist eine Falschaussage, die von schlechter Informierheit zeugt.

      Und wer soll hauptberufliche Entwickler bezahlen, ohne zunächst irgendeinen Vorteil davon zu haben? Das wäre ein jahrelanges Verlustgeschäft und damit nicht praktikabel.

      Red Hat war bislang in der Tat nicht operativ profitabel. Dass unlängst unterm Strich kleine Quartalsgewinne ausgewiesen werden konnten, lag an Red Hats Zinseinnahmen, da Red Hat aus dem Börsengang noch mehr als $250 Mio Dollar hat.

      Suse wurde von Venture Capital Gebern finanziert, die wie die Geschäftsleitung von Suse darauf hofften, Firmenanteile teuer am Neuen Markt an Privatanleger verkaufen zu können. Da nichts angesichts der Börsenlage nichts wurde, erfolgte der Verkauf an Novell.

      Mandrake hatte ein Listing am Pariser Neuen Markt geschaft, steht aber vor dem Konkurs, da nicht profitabel.

      Sowohl bei Red Hat als auch Suse war der Trend klar erkennbar, nach Wegen zu suchen, wie Linux gegen Geld an Enterprise Kunden verkauft werden kann (oder auch Privatkunden, wobei hier das Geschäft nur nicht richtig aufging, da diese nur begrenzt bereit sind, für Linux Geld zu bezahlen. Suse beisp. hat nicht umsonst keine Iso-Images der eigenen Distribution zum FTP-Download bereitgestellt).


      Kalle Dalheimer, ein Hamburger, der die Idee für KDE hatte (KDE=Kalle Dalheimer Environment), schreibt heutzutage Fachbücher oder übersetzt diese ins Deutsche, pflegt aber nicht aktiv KDE. Davon könnte er nicht leben.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 16:34:19
      Beitrag Nr. 55 ()
      Korrektur:

      Suse wurde von Venture Capital Gebern finanziert, die wie die Geschäftsleitung von Suse darauf hofften, Firmenanteile teuer am Neuen Markt an Privatanleger verkaufen zu können. Da aber angesichts der Börsenlage nichts draus wurde, erfolgte der Verkauf an Novell.

      Mandrake hatte zwar ein Listing am Pariser Neuen Markt geschafft, steht aber vor dem Konkurs, da nicht profitabel. Zudem ist Mandrakes Geschäft von den Umsätzen auch extrem klein.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 21:33:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      @BartS
      @Nullgesicht

      Mit der Kommerzialisierung von (Produkten unter) Linux meinte ich eher, dass die GNU-Lizens ein wenig aufgeweicht werden müsste.

      Es müsste möglich sein, sowohl kommerzielle als auch freie Software, welche unter der GNU-Lizenz vertrieben wird unter einem Hut zu bringen.

      Es gibt nunmal einige Firmen, welche Ihren Quellcode nicht offenlegen möchten und ich denke, dass diese tatsache auch ein gewisses Problem darstellt, die Motivation zu fördern, gute preiswerte Software auch unter Linux bereitzustellen.

      Zum anderen wird man auch unter Linux ein passendes System der Vergütung der Programmierer installieren müssen, damit die Freude am Linux-Projekt erhalten bleibt und die Chance bekommt, mit Microsoft zu konkurrieren.

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 22:37:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Nullgesicht:
      Weder Transmeta (das ist ein Prozessorhersteller!) noch OSDL haben offiziell irgendetwas mit der Entwicklung des Linux-Kernels zu tun. Dass Linus T. inoffiziell sehr wohl dafür bezahlt wird, habe ich ja selbst gesagt, aber ganz konform mit den Linux-Statuten geht das nicht.

      Und mit deiner Aufzählung gibst du mir offenbar recht. Wenn die genannten Unternehmen sich schon mit der Zusammenstellung von Linux-Distributionen kaum über Wasser halten können, wie soll es ihnen dann möglich sein, hauptberufliche Entwickler einzustellen, ohne dass dadurch die Einnahmen steigen können?
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 22:44:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Millex:
      > Für das Entwickeln und Programmieren von Linux wird keiner bezahlt, aber verdienen tun die schon daran, allerdings nicht am Programm, sondern an der Beschreibung,
      > ohne die keiner das Programm bedienen kann und für die, gedruckt in Buchform, schon Preise verlangt werden, für die man mitunter schon ein kommerzielles
      > Betriebssystem bekommt, was jeder, auch ohne von Fachbegriffen durchsetzte, umständliche und zeitaufwendige Lektüre, bedienen kann.

      Ist vielleicht etwas überspitzt, aber durchaus treffend. Man biegt sich alles soweit wie möglich zu recht, um die mittlerweile völlig überholten Linux-Statuten faktisch außer Kraft zu setzen, da man sie aus den von mir genannten Gründen nicht einfach abschaffen kann. Das erinnert mich an die Grünen in den 80er und 90er Jahren...
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 18:48:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Lustig, diese Linux Diskussionen hatten wir vor drei-vier Jahren anlässlich des Red Hat Börsenganges schon einmal, Microsoft wurde der baldige Untergang prophezeit...

      Ach ja, Billy Boy verkauft schon seit Ewigkeiten regelmässig für uns kaum vorstellbare Mengen seiner MSFT Aktien, dient der Diversifikation...

      Und jetzt bitte keine Flames, sondern weiter geht`s...
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 22:09:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich sehe sowohl bei Microsoft auch bei Linux schlechte Zeiten.
      Sie beide versuchen, verschiedene Produkte zu bieten( meistens Upgrade), für Kunden die im Prinzip schon nicht mehr gibt.:)
      Seit etwa 8 Jahren war es nicht Neues, nur Abzocke, und Kunden sind seit 3 Jahren zunehmend nicht bereit, heiße Luft teuer zu kaufen. Software Markt ist satt und nur künstlich wird versucht, noch etwas hochzupuschen.

      Firmenkunden haben schon Lösungen, die sie sehr teuer bezahlt haben und sie sind nicht mehr bereit zu riskieren und Geld zu verbrennen.
      Private Kunden wollen, alles möglich kostenlos beziehen oder sehr billig kaufen.

      Software Firmen haben alles längst erkannt und wollen eigene sehr teuere Aktien möglich schnell loszuwerden. Wer hat es nicht geschafft, wird es auch nicht schaffen.

      Software Markt ist so gut wie Tod und nur Support werden billig Programmierer aus dritte Welt leisten. Wer ist so blöd und noch viel investiert, bereitet nur eigene Insolvenz vor, oder verbrennt dummes Geld.

      Hoffnungen, das steigende Aktien zwingen Firmen viel investieren, sind lächerlich, genau so wie Versuche von Microsoft in aussterbendem Segment (mittel/kleine Firmen) mit seinen minderwertigen Lösungen Geld zu verdienen.:D

      Grüß
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 14:36:15
      Beitrag Nr. 61 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 14:32:48
      Beitrag Nr. 62 ()
      So when will Linux vendors charge for security fixes?
      By Hal Flynn, SecurityFocus
      Posted: 27/11/2003 at 09:41 GMT


      Opinion Linux vendors spend money building security bug fixes. How much longer will they give them away for free, writes SecurityFocus columnist Hal Flynn.

      In the last week of October, Apple debuted its latest installment of the BSD-based operating system Mac OS X 10.3, also known as Panther. With it came many new features, as well as some security fixes.

      And not just a couple security fixes, several of them. All told, nine security fixes ranging from problems in Mac OS X applications such as finder, to freely available applications such as OpenSSH.

      The security patches created a huge controversy when they came out, owing to a rumor that the only way to get the fix would be to purchase the upgrade, a $129 outlay.

      In the end, this turned out to be untrue. Apple assured customers that the fixes would be back-ported, and would be available for all other currently supported operating systems.

      But until Apple made a public announcement about it, we almost saw a revolution.

      When it comes to security patches, I`ve always heard the same argument from the open-source and free software crowd. The argument is that distributing source code for the operating system facilitates the speedy resolution of security problems. When a security hole is announced, the volunteer community is supposed to come to the rescue like a fire brigade, quickly putting out a patch that makes everybody safe and keeps the hackers at bay.

      But in most cases, it seems the open-source community is the last group to come to the rescue. When a vulnerability is initially made public, things usually go one of two ways: if the vendor was notified first, that vendor typically tries to work with the researcher, and makes an effort to issue a coordinated release. Otherwise, if the vendor wasn`t notified, the problem is disclosed to the public, and the community stands idly by, dumbfounded.

      Inevitably, somebody fixes the problem -- usually very quickly, if it happens to involve a piece of software that`s distributed widely, and included as a standard package in most UNIX and Linux distributions. But it`s not the much-ballyhooed open-source volunteer community that`s providing the fix. One wouldn`t even know that community exists, if they weren`t brought up each time the arguments for open-source are made.

      Instead, the fire brigade consists primarily of the maintainers of the software. It also includes the vendors -- SuSE, Red Hat, Mandrake, and others -- that end up having to devote paid development resources to resolving issues in the code.

      Who Pays For It?

      One thing I`ve never understood is why vendors who distribute an operating system for free also distribute fixes for free. The General Public License has always required vendors to make sources of all such licensed software freely available. But more often than not, these fixes are not trivial: they require real analysis, and significant developer resources.

      If you`re a software vendor, these resources aren`t free. Developer time that could be dedicated to creating new or improved products that are, ironically, often also given away for free, are instead devoted to providing maintenance on applications not originally authored by the vendor. It isn`t hard to find places where those resources would be better spent, like the nagging problems in usability, interface design, and maturity that prevent most free software packages from seeing more widespread adoption.

      But the vendor resources are dedicated to the security holes. The vendor puts out the fix, and gives it away for free. The volunteer community, which is allegedly supposed to pick up this ball and run with it, instead waits for the vendor advisory, then downloads the fix when it becomes available. And all of this is provided at the vendor`s expense.

      Yeah, we almost saw a revolution with Apple. We almost saw the start of vendors outright demanding payment for security fixes. We almost saw an end to the freeloading.

      Though the difference between Apple and Linux vendors in terms of licensing is, pardon the pun, apples and oranges, I think we will likely see vendors charging for security patches as a standard practice in the not-too-distant future.

      It only takes one vendor to prove they can do it for the rest to follow. For a frame of reference, look at online music distribution schemes: with all of the controversy surrounding digital rights management, people are paying for and downloading music in a variety of DRM formats, including iTunes and Windows Media files.

      Another good example is subscription-based software. Many software packages have moved to a subscription-style pricing scheme. Instead of a perpetual license, you pay for each year you use the product, and the subscription fee covers development and support.

      In the last few weeks, we have seen a number of shifts in the Linux market. For example, Red Hat moving to Enterprise distributions, which cost significantly more, and dropping their desktop operating systems. We also saw SuSE purchased by Novell, a company that requires "entitlement rights" to obtain fixes for software.

      Did Apple chicken out on a good, but controversial, decision at the last minute? Or was it just another case of the FUD floggers dreaming up new conspiracy theories? We may never really know. Whatever it was, I think it was a glimpse of a revolution to come, and a peek at the future of Linux software fixes.

      Copyright © 2003,

      Author and security analyst Hal Flynn manages the SecurityFocus UNIX focus area.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 14:37:29
      Beitrag Nr. 63 ()
      Tsekh:
      Ich sehe sowohl bei Microsoft auch bei Linux schlechte Zeiten. Sie beide versuchen, verschiedene Produkte zu bieten( meistens Upgrade), für Kunden die im Prinzip schon nicht mehr gibt.


      Der PC-Markt schrumpft also? Es werden keine aktualisierten Betriebssysteme mehr benötigt? Neue Versionen von Software wie MS Office, obwohl MSFT sie zu Mondpreisen verkaufen kann, liegen wie Blei in den Regalen?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 15:35:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Global_2

      Genauso ist es. Ein paar Verrückten gibt es immer, und sie kaufen es. Software in den Regalen kaufen - das war einmalig fette Zeit für die reiche Länder.

      Neue Version MS Office braucht ein Private überhaupt nicht. Seit Office 95 macht MS nur kosmetische Änderungen, Office 97 ist zu 99% ausreichend. Wer Access nicht braucht, ist auch mit OEM Version gut bedient. Office kaufen Verrückte oder erschreckende Menschen, besonders in den USA, oder Menschen mit leichtem Geld, oder um von Steuer abzusetzen. Außerdem ist das neueste Office Version in dritte Welt auf jeder Ecke für 5$ oder weniger zu haben. Schutz Office hat so gut wie keiner, dafür mehrere Sicherheitslücken.

      Ganze Software von A bis Z holen normale Menschen inzwischen über Kassa, Donkey und verschiedene Server und Forum im Internet. Viele tauschen CD/DVD mit Freunden um.

      Es ist ein Trend zum kostenlosen Software, genauso wie es mit Musik oder Video ist. So kann man locker mehrere Tausende Euro pro Jahr sparen, und trotzdem alles neues und wichtiges haben.

      Software, Musik und Video Firmen haben es natürlich frei, gegen Piraterie zu kämpfen. Nur diese Kämpfe werden sie verlieren und damit auch viel Geld.

      Firmenkunden sparen jeder Cent und Hardware / Software Anschaffungen stehen ganz oben auf Sparliste. Sollte Wirtschaftslage einbisschen entspannen, gibt es trotzdem keinen Grund etwas zu kaufen, weil sparen ist zu einem Hobby geworden, sowohl privat auch geschäftlich.

      Deswegen Hard/Software Firmen strong sell
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 19:10:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      @tsekh

      Da gehe ich weitgehend konform mit dir, aber Softwarepitraterie ist eigentlich unnötig.

      SUN bietet ein tolles Office Packet für lächerliche 90 Euro an. Eine Installation für Windows und für Linux und der Leitungdumfang ist ein wenig breiter als beim MS-Office ! :D

      Die anderen Officehersteller müsste nur zusehen, dass deren Anwendungen auch VBA unterstützen oder konvertieren, dann könnte mann den MS-Anwendungen wesentlich besser das Wasser abgraben. MS besitzt noch den sog. Firmenbonus.
      Da viele Firmen MS Office einsetzen, setzen deren Angestellte häufig auch MS Office privat zu hause ein (nach dem Motto: Was der bauer nicht kennt, dass ißt er nicht :D !!!).

      Software muss nur preisgünstiger und zuverlässiger werden, dann wäre das Problem der Softwarepiraterie von selbst gelöst !!!

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 20:03:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wünsche allen eine schönes Fest...

      Gruss, der Hexer
      Avatar
      schrieb am 26.12.03 23:27:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      Microsoft zahlt 60 Mio USD im Patentstreit an Imagexpo

      New York (vwd) - Die Microsoft Corp, Redmond, hat das Urteil im Patentstreit mit der SPX Corp, Charlotte, akzeptiert und zahlt an die Tochter Imagexpo 60 Mio USD. SPX hatte Microsoft im Oktober 2002 wegen Verletzung eines Patentes verklagt und im vergangenen Monat von einer Jury eine Schadenersatzzahlung von 62,3 Mio USD zugesprochen bekommen. Die Zahlung, die bis zum 30. Dezember zu leisten sei, reduziere sich um Anwaltsgebühren und weitere Aufwendungen, erklärte SPX am Mittwoch.
      vwd/DJ/26.12.2003/nas

      26.12.2003, 09:28


      Microsoft: 870747


      Quelle: http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21570712&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 00:12:36
      Beitrag Nr. 68 ()
      Microsoft hat noch zuviel Geld und einflussreiche Feinde. Es gibt auch wenig Zweifel, das Microsoft ziemlich viel schief gemacht hat und machen wird.

      Wenn Wirtschaft und Firmen gut geht, wird Microsoft weiter ruhig leben.
      Sollte einem oder anderem schlecht gehen... Welche Geldstrafe könnten amerikanische Gerichte verlangen, ist bekannt. 1Mrd oder 10Mrd, oder noch mehr? Wie im Lotto.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 02:04:49
      Beitrag Nr. 69 ()

      Nervöse Zuckungen ? :D

      Bei 30 € Deckel chartechn. dicht ?

      Gruss, der Hexer
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 18:54:17
      Beitrag Nr. 70 ()
      Linux für München: Der Teufel steckt im Detail
      09.01.2004 um 11:17 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die IT-Verantwortlichen der Stadt München kämpfen zurzeit mit den Tücken des im Mai vergangenen Jahres beschlossenen Linux-Umstiegs. Neben Problemen aufgrund der chronisch leeren Stadtkasse müssen Widerstände in den eigenen Reihen sowie technische Schwierigkeiten überwunden werden.
      Das Projekt "Li-Mux" soll bis zum Frühjahr 2004 eine detaillierte Kostenaufstellung sowie einen Zeitplan festlegen, erläutert Direktoriumsleiter Ernst Wolowicz. Da die Stadt für die Planung jedoch keine zusätzlichen Mittel bereitstellt, muss sich die Kommune von Firmen wie IBM und Suse helfen lassen.

      Obwohl beide Anbieter damit die Projektvorgaben der Stadt maßgeblich beeinflussen können, sehen die Verantwortlichen nicht die Gefahr einer Wettbewerbsverzerrung. Man gehe weiter von einem harten Wettbewerb um die im Sommer zu vergebenden Aufträge aus. Bis dahin müssen jedoch Widerstände innerhalb der Verwaltung überwunden werden. So gebe es noch Vorbehalte einzelner Stadtreferate gegen die Linux-Migration. Mit der Innovationsbereitschaft der Verwaltung stehe es ebenfalls nicht zum Besten, beklagt Wolowicz.

      Auch technische Probleme seien noch zu lösen. Während die großen Softwareanbieter bereits Open-Source-Varianten ihrer Applikationen anbieten, haben kleinere Anbieter hier oft wenig vorzuweisen. (ba)

      Einen ausführlichen Bericht zum Stand des Li-Mux-Vorhabens lesen Sie auf Seite 12 der aktuellen "Computerwoche" Nr. 1/2 vom 9. Januar 2004.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 10:14:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      Morgen Abend kommen die MSFT Zahlen - was erwartet Ihr ? Short gehen oder engagiert bleiben ? Grübel.....
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 11:35:57
      Beitrag Nr. 72 ()
      @HamburgerRoyalTS
      Die meiste MS-Software wird mit neuen Computern verkauft, die PC-Prozessorenhersteller melden einen Rekord nach den andern, und auch die PC-Hersteller zeigen sich zufrieden, da wird das wohl bei den Softwarehersteller nicht viel anders sein. Da dazu auch noch die Börsen gestiegen sind, dürfte sich das auch auf die Finanzreserven von MS ausgewirkt haben, also ich würde jetzt nicht Short gehen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 11:55:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      Mit neuen Computern wird nur ein Bruchteil von Software verkauft, nur billige OEM Versionen, und nur in den USA – in Europa wird oft ohne Software gekauft, in dritter Welt sogar ausschließlich ohne Software oder mit eine Lizenz auf 1000 PC. Sogar in den USA wird getrickst und wird immer öfter mit/für Linux verkauft. Alles anderes kaufen begeisterte Microsoft Kunden in Laden.:D

      Was betrieft Playstation, da gibt es starke Konkurrenz und die Preise fallen.

      Die Versuche von Microsoft im Firmenbereich oder mit Handy Geld zu machen sind lächerlich, es ist reinen Selbstmord, auf Microsoft Plattform etwas zu machen, nicht zuletzt wegen gravierender Sicherheitsmangel und niedrigste Qualität die je möglich ist.

      Aus diesen Gründen sollen Zahlen und Perspektiven nicht gerade rosig sein – mit Short wäre ich aber trotzdem vorsichtiger, Trend is you friend.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 10:39:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      MICROSOFT

      Rekordumsatz und Gewinneinbruch


      Bei der Vorstellung der aktuellen Quartalszahlen gab Microsoft zwar einen Rekordumsatz bekannt, gleichzeitig aber gingen die Gewinne drastisch zurück - wegen hoher Aktienoptionen für Mitarbeiter. Betriebssysteme und Office-Produkte bleiben weiterhin die Umsatztreiber des weltgrößten Softwarekonzerns

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,283118,00.html
      ----------

      Gewinneinbruch habe ich natürlich erwarten, nur Rekordumsatz hat mit überrascht, besonders bei Office. Ich habe die Menschen doch nicht so dumm gehalten
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 18:04:23
      Beitrag Nr. 75 ()
      @tsekh
      Gewinneinbruch würde ich das nicht nennen, wenn man einen Überschuß von 1,549 Milliarden Dollar oder 14 Cent je Aktie (EPS), verglichen mit 1,865 Milliarden Dollar oder 17 Cent je Aktie ein Jahr zuvor erreichte. Das ist ein leichter Gewinnrückgang, und der Grund dafür wird auch mit geliefert, und der liegt nicht in Absatzschwierigkeiten.

      Dumm sind die, die MS-Produkte kaufen, eigentlich nicht, denn es gibt nun mal kaum alternativen dazu. Vor allem im professionellen Bereich kommt man ohne MS-Office kaum aus und im privaten sind die OEM-Produkte zu jeden Rechner dazu. Nur sehr wenige kaufen Rechner ohne Software, denn einen Gewinn hat man davon schon lange nicht mehr. Oft sind die Rechner, die im Großmarkt "für die Masse" mit OEM-Windows-Betreibsystem angeboten werden billiger als so mancher vergleichbarerer Rechner beim Fachhändler ohne Betriebssystem, da wäre man ja blöd, wenn man nicht den mit Software nimmt...
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 09:54:27
      Beitrag Nr. 76 ()
      @Millex

      Natürlich müssen manche Menschen Software kaufen, besonders wenn sie in keinen freien Land leben.:D

      Nur warum immer gleiche Version Office kaufen und dafür noch kräftig zuzahlen? OEM Word ist sehr oft für Privat zu wenig, kostet aber Geld. Außerdem ist der Unterschied zwischen Office 95,97,2000,XP, und so weiter für eine Privatperson kaum zu nutzen, selbst für viele Firmen tut es schwer, etwas neues und nutlichtes da zu finden. OEM Version Windows XP ist außerdem fast unbrauchbar, nicht einmal Laien könnten da etwas anfangen – es ist verlorene 100$.

      Ich sehe auf eine Seite Betrug und Missbraucht von Monopolisierung und auf andere dumme Herde.
      Vielleicht bevorstehende Abschwung und Verschwindung von Arbeitsplätzen bringt hier eine Abhilfe – wer wieder als Putzfrau arbeitet, hat wenig Lust und Möglichkeiten, Softwareschrott zu kaufen und Betrügern Geld zu geben.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 11:48:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      @tsekh
      Ich weiß nicht ob du überhaupt schon mal mit einer richtig installierten Version von WindowsXP zu tun hattest, nach dem was du hier schreibst scheint das nicht der Fall zu sein, drum sind deine Äußerungen über die MS-Software wohl auch so einseitig. Das OEM-WindowsXP Home ist speziell für Nutzer, die sich sonst mit PCs nicht auskennen, und da ist es auch wirklich gut. Das du als Linux-User(?) damit Probleme hast ist mir allerdings klar, denn das Betriebssystem macht vieles von selbst, was du immer glaubst selber machen zu müssen, und da kommt es immer zu Konflikten.

      Warum ist Microsoft so groß geworden? Doch sicher nicht weil die Software so schlecht ist wie du schreibst, dann wären die schon vom Markt verschwunden, sondern weil die Software so gut ist, das sie von fast jeden bedienbar ist, und das sind die Alternativen noch lange nicht, und so lange das so bleibt wird sich an der weiteren Verbreitung von Windows nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 14:03:39
      Beitrag Nr. 78 ()
      Windows ist gut?:laugh:

      Keine andere Software ist so gefährlich und benutzerfeindlich.

      Bei Laien geht Windows XP Home mindestens einmal pro Quartal kaputt, abgesehen davon das sie völlig schutzlos Hackern ausgeliefert sind und 20-30% Performance und Bandbreite geht durch falsche Einstellungen verloren.

      Microsoft ist so groß geworden, weil sie schnell und rücksichtslos Software in niedriger Qualität geschrieben hat und so anständige Firmen ruiniert hat. Doch gute Tage bei Microsoft ist gezählt, unendlich mit neuen Schrottversionen Kunden abzocken wird es nicht funktionieren.

      Ich kenne Microsoft Produkten seit fast 15 Jahren und ziemlich tief, bin also eine Experte. Immer, wenn ich mit Microsoft etwas zutun habe, habe ich ein so dreckiges Gefühl, als ob ich in Mülleimer wühle.
      Ich habe zigtausend Problemen mit Microsoft Software gehabt, es geht immer so schlecht das kaum schlechte zu vorstellen ist. Und wenn es um etwas neues geht, dann in 90% fällen ist es zuerst eine Katastrophe. Allerdings muss ich gestehen, dass frühe war es noch schlimmer, mit der Zeit ist Microsoft ein wenig besser geworden – wobei Microsoft muss schon völlig idiotisch sein, um mit 20 Jahren nicht besser zu werden.

      Grüß
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 15:29:24
      Beitrag Nr. 79 ()
      @tsekh
      Solche Hetzparolen höre ich schon seit Win98, nur steht da kaum Substanz dahinter. Selbst die, die kamen und ihr ach so tolles neues und alternatives Betriebssystem auf Linux-Basis vorstellten sind oft genau so schnell wieder verschwunden. Ich denke an die Zeit, als Vobis Rechner mit vorinstallierten Linux rausbrachte und die Linux-Firmen, damals am Neuen Markt feierten und das Ende von Microsoft einläuteten, was draus geworden ist sieht man heute.

      Was ist denn an Windows gefährlich oder benutzerfeindlich? Die Viren hättest du genau so auch bei Linux, vorausgesetzt es wäre weiter verbreitet. Ich kenne kein System was benutzerfreundlicher als Windows ist, vielleicht kannst du mal eins nennen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 16:30:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      @Millex

      Ich halte auch nicht viel von Linux für Private. Eine Kostenfrage gibt es eigentlich nicht, weil Microsoft kein wirksamer Piratenschutz hat. Windows ist eigentlich mehr brauchbar als Linux. Sicherheitsproblemen sind zurzeit nur für Firmen zu gefährlich. Wenn ein Private regelmäßig Daten sichert (nicht so leicht), im Internet nicht kauft und hat keine Internetkonten hat, könnten nur Dialer finanziell schaden. Bösartige Dialer kann übrigens völlig unbemerkt sich installieren und eine Verbindung aufbauen – dann wird für Laien teuer. Viren könnten zurzeit in Prinzip nur alles ausspionieren und Daten zerstören – Wenn gibt es nicht zu verlieren, kein Problem. Wenn aber etwas zu verlieren ist, dann muss man mit Windows sehr, sehr vorsichtig sein – es ist nicht für Laien. Internet wird von Tag zu Tag immer gefährlicher – irgendwann wird Microsoft Kartenhaus auch Zuhause zusammenbrechen.

      Was bei Microsoft eigentlich stört, das kann man nie sicher sein, ob eine neue oder geänderte Funktion richtig funktioniert. Was gestern noch läuft, kann morgen schon nicht laufen.
      Ein Beispiel bei Bekannten: 2 PC, aktuelle XP, Microsoft Netzwerk, einen DSL Anschluss und Firewall. In unregelmäßigen Abständen, aber einmal pro Quartal bestimmt, verschwindet Netzwerkverbindung, meistens wenn es keine Zeit zu reparieren gibt.
      Einfache Beispiel: Windows XP NTFS Laufwerk, Fehler auf dem Laufwerk und Scandisk gibt bei Prüfung Geist auf, Disk Doktor hilft auch nicht – hilft nur formatieren und Windows neu installieren.

      Änderungen sind auch sehr ärgerlich.
      Z.b. Taste ‚H’ kann in einer Version Hilfe aufrufen, und in anderer Festplatte formatieren. Wo in Menu ein User 3 Jahre lang bequem eine Funktion aufruft, kann er in neue Version eigene Arbeit vernichten und danach stundenlang nach alter Funktion suchen.

      Interface bei Microsoft Produkten kann ich nur als userfeindlich bezeichnen. Keine menschliche Logik, es scheint so, das sind Programmen für die Maschine, die 1000 mal pro Sekunde macht und 1000 Sachen gleichzeitig merkt. Oder Amerikaner sind einfach so, mit Intellekt von einer Maschine?

      Wenn ich chinesische Billigwaren anschaue, dann es ist mit Microsoft ähnlich. Wo du recht hast, es gibt nichts besseres, ich denke, auch in der Zukunft wird es nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 16:41:01
      Beitrag Nr. 81 ()
      @tsekh

      Also, Deine Angriffe gegen Microsoft sind nun wirklich sehr einfach, wenn nicht sogar dümmlich.

      Natürlich gibt es Menschen, die sich die Software von Microsoft von Donkey ziehen. Aber das ist leider illegal und wird auch immer häufiger von der Polizei geahndet. Und wenn Du Dich dabei erwischen läßt, dann kannst Du Deine berufliche Zukunft (mit Vorstrafe) vergessen.

      Deinen Kommentar, dass sich keiner mehr Software im Laden kauft ist zudem totaler Unsinn, da es ja auch die Möglichkeit eines kostengünstigen Updates gibt.

      Aber naja, Microsoft macht unglaubliches Geld mit nahezu jedem Produkt. Sie sind in Ihren Ursprünglichen Märkten (Windows, Office usw.) klar der Marktführer, oder kannst Du mir Firmen nennen, die über einen Marktanteil von über 80% verfügen? Du scheinst Dich mit Computern auszukennen, daher ist Linux kein Problem für Dich. Aber die meisten Menschen wollen einfach nur ein paar Briefe schreiben oder ins Internet. Und dafür brauchen Sie ein einfaches Betriebssystem - Windows halt. Und mir ist XP in fast einem Jahr nicht ein einziges Mal abgestürzt.

      Zudem kauft sich Microsoft in viele Geschäftsfelder ein (Sie steigen doch grade in das Anti-Viren Geschäft ein) und wächst mit stetigem Gewinn. (MSN; Home-Entertainment) Außerdem verdient man das Geld nicht mit den Konsolen an sich, sondern mit den Spielen.

      Habe ich außerdem erwähnt, dass Microsoft 52,7 Mrd. USD! in der Kasse hat, wie blöde Aktien/Optionen zurückkaufen und auch anfangen, eine Dividende zu zahlen? Bei einer Kapitalisierung von 180 Mrd. USD bekommst Du den Geldesel für 127,3 Mrd. USD.

      Bitte lasse dieses geistlose Runterreden, das ist unerträglich und argumentiere bitte sachlich! Und ein Deutsch-Buch wäre auch nicht ganz verkehrt...
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 18:11:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      @Lynchfan

      Gut, sachlich

      Microsoft and Donkey

      Ich habe noch nie gehört, dass es wegen Donkey ein Privat in Deutschland von Polizei geahndet wurde.
      Anderseits Microsoft ist mächtig und kann es. Deswegen es ist dumm, Microsoft per eMule zu holen, einfacher ist bei Bekannten besorgen. Es ist en Pluspunkt für Microsoft. Software von kleinen/mittleren Firmen kann man risikolos über eMule besorgen, die schaffen es nie, eine große Offensive über P2P, nur Große könnten es leisten. In der Zukunft wird es übrigens Internet völlig anonym, Progress geht weiter.

      Microsoft and Recht

      Kaufen oder nicht? Es ist schlecht, Gesetze zu brechen. Aber was ist für ein Gesetz? Von Software Lobby, also von Verbraucherfeinden. Und wenn ein Gesetz ist nur auf Papier, dann entscheidet jeder für sich über Geld/Risikoverhaltnass. Übrigens, Software/Update kaufen ist auch für Private recht teuer, für eine ehrliche Familie kann es locker 1000€ pro Jahr kosten, 3-5% Nettoeinkommen. Meiner Meinung nach, viel zuviel. Und warum so viel? Weil viele Softwarebetrüger leben davon und Menschen nicht genug wissen

      Microsoft und unglaubliches Geld.

      Microsoft macht nicht Geld mit jedem Produkt, sie machen viel Fehlenwicklungen und Fehler. Grosses Geld hat Microsoft in den 90 Jahren mit Windows und Office gemacht.
      Letzte Zeit viele Microsoft Versuchen scheiterten, weil sie entweder zu spät sind oder schlechten Ruf haben.
      Es ist eine Tatsache, das Microsoft schlechter Ruf hat. Wer sagt anderes, ist entweder Anfänger oder will davon profitieren. Microsoft Handy wurde regelrecht abgestraft.
      Antivieren von Microsoft werden viele Profis nie im Leben kaufen.

      Mit MSN ist übrigens Microsoft gescheitert, oder weiß ich etwas nicht? Es ist für Laien natürlich nicht leicht, automatische Microsoft Suche auszuschalten. Microsoft Chat ist auch aus. Microsoft versucht als Service Provider, Geld zu verdienen, nur Markt ist längst geteilt und da gibt es sowieso nicht außer Grundgebühr zu verdienen.
      Microsoft und Home-Entertainment – werden wir sehen, Home-Entertainment haben alle Haushalte schon ohne Microsoft. Vielleicht ein paar Jugendliche werden noch von Microsoft Entertainment begeistert, sonst verbrennt Microsoft ziemlich viel Geld da.

      Microsoft und Cash.

      Ist Microsoft Geld für Aktionären bestimmt?
      Wie viel Geld haben denn die Aktionären in den letzten 20 Jahren als Dividenden bekommen? Wenig.
      Wie viel Geld kriegen Aktionären in der Zukunft? Genau so wenig.
      Es ist Geld für Bill und andere Chefs, ein wenig für die Programmierer. Es war immer so es wird auch so bleiben.

      Es gibt noch eine Möglichkeit. Im Unterschied zu fast allen Firmen, Microsoft hat keine riesigen Schulden und viel Cash. Microsoft übernimmt zwar so gut wie keine Verantwortung für eigen Software, hat aber ziemlich viel Ärger mit anderen Softwareherstellern.
      Ich will hier nicht über Summe spekulieren, aber in den USA gibt es so gut wie keine Gesetze, die Übergrenze haben. Z.b. 20 Milliarden Strafe für Softwarepatent oder Entschädigung wegen Sicherheitslücken kann man locker vorstellen.

      Sorry, wenn meine Antwort für dich nicht sachlich genug ist. Ich lerne dabei Deutsch weiter.:)

      Grüß.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 23:51:01
      Beitrag Nr. 83 ()
      @tsekh
      Dialer sind eigentlich kein Problem, da gibt es seit dem ersten auftauchen so viele Schutzprogramme, wer das nicht einsetzt, oder andere Wege geht um das zu verhindern ist selber schuld. Was im Internet kaufen für Probleme machen soll ist mir nicht klar, natürlich sollte man keine Kreditkartennummern übers Netz schicken, aber sonst ist das nicht unsicherer als wen man über andere Wege einkauft.
      Banking ist ohne Windows kaum machbar, nahezu jede Bank bietet nur Windows-Software an, also auch da kommt man ohne Windows nicht grade weit.
      Was Viren so alles können ist die eine Seite, was sie machen ist die andere. Sie können wesentlich mehr als sie machen, nur welchen Sinn sollte es haben die Festplatte eines User-Rechners zu löschen, wie alte DOS-Viren, damit löscht sich auch den Virus selbst und der kann sich dann nicht mehr weitervermehren....
      Da Microsoft ständig daran arbeitet das System Virensicher zu machen, wird die Gefahr dadurch eher kleiner als größer, und das "Kartenhaus" wird immer stabiler...

      Was du als Beispiele anbringst sind keine, so lange man bei MS-Software bleibt hat man die wenigsten Probleme erst wenn man eine externe Firewall, einen Virenscanner oder Disk Doktor einsetzt, bringt man das System schnell aus den Gleichgewicht.
      Software muß nicht ständig auf den neuesten Stand sein, wenn man mit einer zufrieden ist, muß man keine neue einsetzen.
      Die Logik hinter der Eingabe bei MS-Produkten ist eigentlich benutzerfreundlicher als bei anderen, man muß nur erst mal hinter die Logik kommen, und wenn Probleme auftauchen denen auch nach gehen, um sie zu verstehen, dann klappt das eigentlich ganz gut.

      Mit MSN ist Microsoft nicht gescheitert, MSN Hotmail hat weltweit die meisten E-Mail-Adressen, und den ihr Serverseitiger Virenscanner ist mit Abstand der beste.
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 10:56:47
      Beitrag Nr. 84 ()
      @Millex

      Mit Dialer hast du im Prinzip recht, genauso wie mit Internetbanking und Viren. Nur wie du es gemerkt hast, es ist heutigen Stand.

      Das Microsoft in der Zukunft immer stabiler wird, wollte ich bezweifeln. Umsteigen auf eine neue Architektur hat in Vergangenheit immer schlecht gelaufen, und die Zukunft mit Longhorn und anderen Änderungen wird es auch so. Es ist ein prinzipielles Problem, und hier kann Microsoft nichts machen. Jetzt ist Windows XP stabil und sieht relativ sicher, aber welches Preis hat Microsoft dafür bezahlt? Letzte 2 Jahren wurden um 50 Sicherheitspatsches geschrieben. Ich kann solche Zustand nicht anderes als eine Katastrophe bezeichnen. Mit Longhorn wird die Geschichte bestimmt wiederholen.

      Ich würde Hackers Gemeinde nicht unterschätzen, zudem letzte Zeit ist ziemlich viel Programmierer von Softwarefirmen und Banken gefeuert und Prozess geht weiter. Das kompetente und böse Menschen da auftauchen, ist kein Zweifel, genauso das manche von ihnen jetzt mehr Zeit haben, um etwas richtig bösartiges zu schreiben. Mit Internetbanking, Internetkauf, eBay und anderen geht es um ziemlich viel Geld, Geld liegt quasi auf der Strasse, muss nur um richtiges Moment abgeholt werden. Wie du richtig geschrieben hast, andere Software ist meist noch schlimme als Microsoft. Ich denke, du wirst nicht bezweifeln, das Softwarestand Allgemein ist von schlecht bis sehr schlecht, gravierende Fehler und Sicherheitslücken gibt es überall, in Banken auch. Nur sehen normale Benutzer es nicht, und wenn sie sehen, meist zu spät ist. Ich habe Software sehr selten in einem normalen Zustand gesehen, und sehr oft in katastrophalen – natürlich als Programmierer.

      Hauptschuld von Microsoft ist die Softwareplattform. Wenn ich recht habe, werden wir in der nahe Zukunft damit ziemlich böse Überraschungen erleben. Es ist auch nicht auszuschließen, das Microsoft wird dafür büßen – Wenn eine Regierung gegen Microsoft wird, wird Microsoft da schlechte Chancen haben.

      Grüß.
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 12:30:20
      Beitrag Nr. 85 ()
      @tsekh
      Ich beschäftige mich seit rund 15 Jahren mit Computern, und ich kann nur sagen, das die MS-Betriebssysteme immer besser geworden sind, auch bei der Herausgabe. Win95(a) ist aus heutiger sicht eine Katastrophe, zu Win 3.11 war es aber wesentlich stabiler, genau das selbe ist immer wieder passiert, ich habe nie ein Windows-System erlebt, bei dem die neue Version schlechter war als die Vorherige. Gelegentlich haben nur die Neuerungen versagt, wie bei Win95c wo groß drauf steht mit USB, und da der USB, außer für die Maus, kaum zu gebrauchen war, aber das ist eine ganz normale Entwicklung. So wie du es darstellst das es in Zukunft einen Rückschritt in der Stabilität geben wird kann ich aus meinen Erfahrungen nicht ableiten.

      Was gefällt dir an den Sicherheitsupdates nicht? Die Entwicklung geht immer weiter, und darauf sollte reagiert werden, über Internet-Updates ist das eine einfache und für alle Beteiligten kostengünstige Möglichkeit.

      Es mag so sein, daß viele Programmierer in der New Economie ihren Job in den letzten Jahren verloren haben, aber das die deshalb gleich zu Hackern und Virenschreibern werden würde ich nicht so sehen, da gehört schon noch etwas mehr dazu.

      Etwas "Bösartiges" ist ein ziemlich dehnbarer Begriff, das ist genau so wie man immer wieder vor Internet-Banking warnt, damit sensibilisiert man nur die Massen, wenn man damit vernünftig umgeht ist diese "Gefahr" nicht höher als die durch die Massenvernichtungswaffen des Irak...
      "Elektronisches" Geld ist sicherer als das was du im Geldbörse hast, denn beim elektronischen kann man den Weg verfolgen, und weiß genau wo es hin ist wenn es weg ist, wenn du deine Geldbörse verlierst ist sie weg...

      Ja sicher ist Microsoft an der am meisten verwendeten Softwareplattform schuld, die haben sie schließlich programmiert, aber sie wäre nicht die am meisten verwendete Plattform, wenn sie nicht so gut wäre.
      Sollte dieses Zusammenbrechen, was du hier prophezeist nicht schon beim Jahreswechsel 1999/2000 mit dem Millennium-Bug passieren, und was ist dabei rausgekommen... Ich halte nicht viel von solchen Crash-Prophezeiungen, vor allem wenn man sie voraussagt treten sie nur sehr selten ein...
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 12:36:43
      Beitrag Nr. 86 ()
      @Millex

      Meine Prognosen sind nur meine Prognosen – und sie sind langfristig. Bis jetzt war ich selten falsch.:eek:


      VIRENWELLE

      MyDoom zielt auf SCO


      Die Virenschreiber sind wieder am Werk: Mit "Dumaru", "MiMail.Q" und "MyDoom" rollen gleich drei Virenwellen durchs Web. Anders als die Viren der letzten Monate haben diese Biss: Sie wollen Passworte, Kreditkartennummern - und eines will die "Anti-Linux-Firma" SCO aus dem Web fegen

      http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,283718,00.…
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:33:20
      Beitrag Nr. 87 ()
      VIRENWELLE

      MyDoom mutiert - und greift Microsoft an

      Von Frank Patalong


      Seit Mittwoch abend kursiert eine zweite Variante des MyDoom-Wurms, die es in sich hat: Der Virenschreiber "verschärfte" das Virus um eine Funktion, die den Download von Virenschutzsoftware unterbindet. Ziel der sich anbahnenden DDoS-Attacke ist nicht mehr nur SCO, sondern auch Microsoft.

      http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,284018,00.…


      MICROSOFT BIETET BELOHNUNG

      250.000 Dollar Kopfgeld für Mr. MyDoom


      Bill Gates holt zum Gegenschlag aus. Für die Ergreifung des Programmierers von "MyDoom" hat der Software-Gigant Microsoft jetzt eine Belohnung von 250.000 Dollar ausgesetzt. "Dieser Wurm ist ein krimineller Angriff", erklärte Microsoft-Vizepräsident Brad Smith den Schritt

      http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,284154,00.…


      ---------------------
      Mir gefällt, das Microsoft Virenschreiber als „Verbrecher“ bezeichnet.
      Natürlich ist er es, nur Microsoft hat auch nicht besonders saubere Hände, und viel zu kürzere Zähne.:D
      Natürlich kann Microsoft jetzt mit einem Hacker Erfolg haben, nur was sie wird mit zigtausend machen, als z.b. Welt wird kurzfristig andere Probleme haben wird, als Kriminalität Bekämpfung im Internen?
      Wenn es monatelang oder sogar jahrelang vorbereitet wurde, mit Intelligenz, das Microsoft Programmierern weit zu übersteigen ist und noch vielleicht von früheren Microsoft-Experten?:confused:
      Dann wird Microsoft kräftig gegrillt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 11:25:51
      Beitrag Nr. 88 ()
      Microsoft: Positiver Artikel im Barron´s

      Das US-Anlegermagazin Barron´s berichtet in der aktuellen Wochenendausgabe, dass Microsoft seinen Aktienkurs durch eine Dividendenerhöhung und ein Aktienrückkaufprogramm auf über $30 anheben könnte. Die Microsoft-Aktie, die bei $26.57 aus dem Handel ging, hinkt der Kursentwicklung des Techsektors hinterher, so Barron´s. Früher oder Später werde Microsoft einen Weg finden, um den massiven Kapitalstock von $52 Milliarden an die Aktionäre weiter zu reichen, was den Aktienkurs des Redmonder Softwareriesen anheben werde. Microsoft zahlt derzeit eine Dividende von 13 cents je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 13:09:08
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo zusammen,
      ich bin auch der Meinung das der Kurs sich erholen wird ob das jetzt von der Firmen seite oder sonst woher gesteuert wird...
      Also kauft mal schön ein ;)
      Achja, die Atie fällt nicht mit dem gesammt markt, zumindest die letzten Tage nicht... Das sollte doch ein gutes OMEN sein :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 11:12:33
      Beitrag Nr. 90 ()
      Kann ich nicht ganz nachvollziehen : Jeder lobt Open Source und wenn von MS mal ein Stück Quellcode im Web steht wird gleich der Weltuntergang eingeläutet, daß begabte Virenschreiber jetzt noch gezielter Windows angreifen könnten.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 11:47:39
      Beitrag Nr. 91 ()
      Open Source ist und wird arm – MS ist dagegen reich, zu reich für die Flautezeit.
      Viele Programmierer haben mehrjährige Erfahrungen mit Microsoft – und Ärger über den Hals. Viele sind in der Letzte Zeit arbeitslos geworden oder Einkommen fällt und Arbeitsplatz ist unsicher.

      Auf andere Seite steht Microsoft – steinreich und so gut wie hilflos ausgeliefert. Wenn es sogar nicht um Geld geht, nur um elementare Rache – warum nicht zu versuchen, Microsoft zusammen mit andren Internetparasiten zu zerstören – es macht bestimmt Spaß und ist gut für Weiterbildung.:)

      Was soll Microsoft mit eigenen unterqualifizierten Fachkräften gegen zigtausend Hacker tun, für die Zeit und Geld keine Rolle spielt?
      Antwort ist klar: kapitulieren:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 13:39:28
      Beitrag Nr. 92 ()
      @tsekh

      Die letzten Idealisten, die bahauptet haben, dass Zeit und Geld keine Rolle spielen, waren die Kommunisten des alten Ostens.... und Du siehtst ja, was aus denen geworden ist !

      Eine Mircrosoft ist DER Grundstock eines jeden Depots ! Ein Laden der 53 Mrd$ Cash hat, kann von den Zinsen leben, bzw. die Dividende aus den Zinsen bedienen. Kurz- bis mittelfristig wird sich Microsoft im Wert verdoppeln !

      stevee
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 14:53:38
      Beitrag Nr. 93 ()
      @stevee

      Ich würde gern sehen, was in 10 Jahren von Kapitalisten übrig bleibt:D
      Du wirst dich auch bestimmt wundern, aber richtige Programmierer und Forscher, Hackern gehören auch dazu:), sind bereit und könnten sich auch leisten, monatelang 12-16 Stunden pro Tag kostenlos mit Softwareentwicklung beschäftigen, besonders in jüngere Jahre.

      Das Microsoft verdoppelt kann, glaube ich nicht, zu viel Aktien müssen noch weg, natürlich möglich zum Hochpreisen. Wenn Nasdaq auf 5000 wieder steigt:rolleyes:, dann kann Microsoft vielleicht verdoppeln, nur bleibt sie dann underperformer.

      Meiner Meinung nach, gute Tage sind bei Microsoft allerdings gezählt. Ich kann mich an Microsoft vor 10-15 Jahren erinnern – da wollte jeder sofort eine neue Version von DOS, Windows oder Office haben, und Menschen waren bereit sogar dafür zu zahlen, mindestens in West. Jetzt kann jeder, der nicht auf eine Insel ohne Menschen und Internet lebt, das Ding sogar kostenlos beziehen – will aber nicht. Für Firmenkunden sind Windows NT oder 2000, Office 97 oder 2000 noch für mehrere Jahre beste Lösung. Privatkunden benutzen zwar XP, aber ob sie dafür zahlen? Mit neuen MS Software die Gefahr, von Hackern überfallen zu werden, steigt auf Unermessliche.

      Neue MS + Multimedia Strategien sind für privaten Bedarf zu teuer und sehen wie ein sehr freches Abzockversuch. Frage ist auch ob eingeschüchterte Amerikaner es leisten könnten – Rest der Welt ist zunehmend sowieso gewönnt, Leistungen über Internet oder anderes kostenlos zu beziehen.

      MS Versuche, überall Geld zu verdienen, werden scheitern. Mit Qualität und Ruf schlechter als aus China ist es kein Wunder.:laugh:

      Ich sage natürlich nicht, das Microsoft in 10 Jahren insolvent wird, aber eine so „gute“ Name und Bedeutung wie z.B. General Motors oder McDonalds wird MS bestimmt haben.

      Grüß
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 13:35:57
      Beitrag Nr. 94 ()
      MILLIARDENOFFENSIVE

      Der Computerkonzern IBM will eine Milliarde Dollar investieren, um Entwickler anzuwerben, die bisher mit Microsoft-Technologie arbeiten. Mit generösen Angeboten und Gratis-Software sollen sie zum Umstieg verführt werden

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,288737,00.html

      Ratten verlassen sinkendes Schiff?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 10:28:26
      Beitrag Nr. 95 ()
      yep stimme zu!!! Bist :eek:

      Mr_Aegon
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 10:34:22
      Beitrag Nr. 96 ()
      #1 Braininvestor

      Stimme dir zu. Thanks für your Dates.
      :eek:


      MR_Aegon
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 13:22:24
      Beitrag Nr. 97 ()
      Wollte MS nicht eine Sonderdividende ausschütten von $ 1,-- per Share, oder ging der Betrag für die ganzen Vergleiche drauf ;-)

      gruß

      ballard1
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 18:24:05
      Beitrag Nr. 98 ()
      Die Diskussion bzgl. einer Sonderdividende von einem Dollar pro Aktie wurde mal im Oktober/November 2003 intensiv geführt. Der CFO von MS hat das dann dementiert. MSFT würde jeden Dollar brauchen um für den Fall von Vergleichen, Prozessen und dergleichen gerüstet zu sein.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 18:22:22
      Beitrag Nr. 99 ()
      #98 , danke
      $ 40 MRD???? sind die besoffen???
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 10:24:09
      Beitrag Nr. 100 ()
      #99:

      Halte ich auch nur für ein Scheinargument, EU hat MSFt zur Höchststrafe von 495 Mio Euro verurteilt (Urteil wird seitens MS angefochten), gerade hat man sich mit InterTrust auf 440 Mio Dollar geeinigt im Rahmen eines Vergleiches, warum also die 53 Mrd Dollar (jedes Jahr kommen übrigens rund 10 Mrd Dollar hinzu) auf das Girokonto legen ? Die Quartalsdividende würde übrigens auf 16Cents pro Aktie erhöht (eher ein Tropfen auf den heissen Stein).
      Ich sehe zwei Möglichkeiten: Entweder kommt doch noch mal eine massive Sonderausschüttung oder MSFT verwendet das Geld um massive Aktienrückkaufprogramme zu starten (DELL tut das gerade vorexerzieren)
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 18:28:21
      Beitrag Nr. 101 ()
      #100, bin mit meinen MS noch 25% im Minus,
      bin kurz vorm glattstellen, Rückkaufprg wäre was.

      gruss
      ballard1
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 10:07:33
      Beitrag Nr. 102 ()
      #101:
      Ich bin selbst bei 22,60 eingestiegen, halte die Position schon kanpp einhalbes Jahr, nachdem ich vorher sehr massiv in MSFT "hin-und hergezockt" habe. Da ich aber auch von einer Dollar Erholung gegenüber dem Euro ausgehe, wird MSFT auch davon profitieren. Beim jetzigen Kurs sehe ich eigentlich keine grösseren Risiken mehr
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 18:36:50
      Beitrag Nr. 103 ()
      was ein Timing, ich bin drin geblieben.
      Analysten überschlagen sich nach den Zahlen ja mit Kaufempfehlungen, aber was hat das schon zu sagen.
      War ein guter Handelstag ( LG/DCX/MS und Fujitsu fett im Plus )
      good trades!!!
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 21:28:54
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ich habe es auch mit GROSSER Freude zur Kenntnis genommen. Als ich Freitag früh vom 40%igen Gewinnrückgang gelesen habe , war mir noch nicht klar, dass da die ausserordentlichen Faktoren (Einigung mit SUN, Intertrust und EU) schon drin enthalten waren. Nächstes Kursziel sind zumindestens 30 Dollar. Übrigens: In den USA wurde wieder mal das Thema Sonderdividende (1 Dollar pro Aktie) in Folge der sehr guten Zahlen diskutiert, wurde diesmla von MS NICHT dementiert
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 20:21:27
      Beitrag Nr. 105 ()
      "Sasser"-Wurm kursiert im Internet

      Ein neuer Computerwurm hat weltweit Rechner mit Betriebssystemen des US-Softwarekonzerns Microsoft attackiert. Der Wurm "Sasser" sucht ans Internet angebundene Computer nach dem Zufallsprinzip und nutzt eine darin bestehende Sicherheitslücke aus, um die Systeme zu infizieren. Befallene Computer schalten sich mehrfach hintereinander automatisch aus und wieder ein.

      Sicherheitslücke bei Windows XP und 2000

      Im technischen Slang gesagt nutzt der Wurm die so genannte LSASS-Lücke (Local Security Authority Subsystem Service) in den Betriebssystemen Windows XP und Windows 2000 aus, um durch einen Buffer Overrun das System zu infizieren. LSASS ist, vereinfacht ausgedrückt, als lokaler Sicherheitsdienst in Windows dafür zuständig, sicherzustellen, dass ein an dem Computer angemeldeter Nutzer nur das tun darf, was der System-Administrator erlaubt hat.

      Bereits hunderte von Anwendern beklagten sich seit dem Wochenende darüber, dass Windows, wie zuletzt bei der Blaster-Attacke vom vergangenen August, einen schweren Fehler meldet und automatisch einen Neustart durchführt.

      Windows 95, 98, NT sowie Linux nicht betroffen

      Dem kalifornischen Virenschutzunternehmen Symantec zufolge befällt "Sasser" keine Computer mit den Windows-Betriebssystemen vom Typ 95, 98, ME und NT. Auch andere Betriebssysteme wie Linux, McIntosh, Novell Netware und OS/2 Unix seien nicht betroffen.
      Microsoft war die Sicherheitslücke bekannt und hatte dafür vor einigen Wochen den Sicherheits-Patch MS04-11 angeboten. Erst vor wenigen Tagen forderte der Softwareriese alle Anwender erneut dazu auf, unbedingt diesen Patch zu installieren.

      "Sasser" greift alle Systeme an, auf denen der Patch noch nicht installiert wurde und auf denen keine Firewall zum Einsatz kommt. Der Wurm sorgt für seine eigene Verbreitung, in dem er über zufällig generierte IP-Adressen und den TCP-Port 445 nach ungepatchten Systemen sucht.

      Findet er ein solches System, dann wird dort der Buffer Overrun ausgelöst. Die Folge: Windows meldet einen schweren Fehler und startet das System nach einem Countdown neu.

      Mit Hilfe der folgenden Seite können Sie sich genügend Zeit für die Installation des Patches verschaffen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 22:09:44
      Beitrag Nr. 106 ()
      Deutscher Schüler entwickelte "Sasser"

      AOL Special: So schützen Sie sich gegen "Sasser"

      Hannover - Ein 18 Jahre alter Schüler aus Niedersachsen hat den weltweit grassierenden Internet-Wurm "Sasser" in Umlauf gebracht. Die Polizei bestätigte: Der junge Mann aus dem kleinen Dorf Waffensen im Kreis Rotenburg/Wümme bei Bremen hat die Programmierung des Wurms bereits gestanden. Am Vortag hatten Beamte das Elternhaus des 18-Jährigen durchsucht und dabei umfangreiches Beweismaterial sicher gestellt. Nach seiner Vernehmung kam der Schüler wieder auf freien Fuß.

      Millionen Rechner infiziert

      "Sasser" hatte sich seit Freitag vorvergangener Woche in rasantem Tempo verbreitet und weltweit Millionen Computer von Privatpersonen und Unternehmen infiziert. Er nutzte eine Lücke in Microsofts Betriebssystemen Windows XP und 2000. Die Computer zeigten erst eine Fehlermeldung und stürzten dann binnen 60 Sekunden ab.

      Bis zu fünf Jahre Haft drohen

      Das Landeskriminalamt ermittelt wegen "Computer-Sabotage". Darauf stehen Strafen von bis zu fünf Jahren Haft. Der entscheidende Hinweis auf den Autor des Wurms sei von Microsoft selbst gekommen. Daraufhin seien Beamte des LKA und der Staatsanwaltschaft Verden aktiv geworden.

      Immer wieder abgestürzt

      "Ein echter Schaden im eigentlichen Sinne ist zwar nicht entstanden. Es wurden zum Beispiel keine Dateien zerstört", erklärte der Sprecher des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Da jedoch die Computer immer wieder abgestürzt seien und die Menschen nicht mehr arbeiten konnten, habe es erhebliche Produktionsausfälle gegeben.

      Auch FBI und CIA beteiligt

      Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" wird der 18 Jahre alte Schüler auch verdächtigt, für einen zweiten Wurm verantwortlich zu sein. Der Virus "Netsky.ac" sei in der Nacht zum vergangenen Dienstag aufgetaucht. An der Suche nach dem "Sasser"- Schöpfer seien auch die US-Sicherheitsbehörden FBI und CIA beteiligt gewesen. "Man hatte den "Sasser"-Urheber erst in den USA vermutet, später dann in Russland", sagte BSI-Sprecher Dickopf.

      Noch eine Festnahme

      Den deutschen Behörden ging am Wochenende noch ein zweiter Virenprogrammierer ins Netz: In Baden-Württemberg wurde ein 21-Jähriger festgenommen, der nach eigener Aussage zusammen mit anderen Hackern in Niedersachsen, Hamburg und Bayern den Trojaner "Agobot" programmiert hat, der später in "Phatbot" umbenannt wurde. Ob es einen Zusammenhang mit dem "Sasser"-Programmierer gibt, ist bislang unklar. (fw/dpa)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 20:46:22
      Beitrag Nr. 107 ()
      Nach Mannesmann/Vodafone ist wohl auf dem M/A Markt alles denkbar, was soll man auch sonst mit 56 Mrd Dollar Cash machen ?

      ddp
      Microsoft und SAP haben bis zum Frühjahr über Fusion verhandelt
      Montag 7. Juni 2004, 19:45 Uhr

      Redmont/Walldorf (ddp.vwd). Der weltgrößte Softwarehersteller Microsoft aus den USA und der deutsche Marktführer SAP haben Ende vergangenen Jahres Fusionsverhandlungen aufgenommen, diese aber im Frühjahr wieder beendet. Wegen der Komplexität des Vorhabens und der Integration, die darauf gefolgt wäre, seien die Gespräche abgebrochen worden, teilte Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) Anzeige

      am Montag am Firmensitz in Redmont (US-Bundesstaat Washington) mit.

      Auch SAP bestätigte, dass Microsoft Ende 2003 an das Walldorfer Unternehmen herangetreten sei, um die Idee einer Fusion zu diskutieren. Es bestehe aber keine Absicht, die Gespräche wieder aufzunehmen, erklärten beide Unternehmen in getrennten Pressemitteilungen. Microsoft ist seit längerer Zeit daran interessiert, in den Markt für Betriebssoftware einzusteigen.

      Die Bekanntgabe der inzwischen abgebrochenen Fusionsverhandlungen steht offenbar im Zusammenhang mit der rechtlichen Prüfung des Übernahmeverfahrens um die US-Softwareproduzenten Oracle und Peoplesoft (NASDAQ: PSFT - Nachrichten) . Microsoft vermutet nach eigenen Angaben, dass die Fusionsverhandlungen mit SAP (Xetra: 716460.DE - Nachrichten - Forum) in der am Montag beginnenden öffentlichen Verhandlung des Übernahmeverfahrens Oracle/Peoplesoft zur Sprache kommen. ddp.vwd/pon
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 20:21:52
      Beitrag Nr. 108 ()
      Am 29.Juli will MSFT bekanntgeben, was sie mit ihren Cash-Reserven zu tun gedenken. Wahrscheinlichste Kombination ist eine Sonderausschüttung :) kombiniert mit einem Aktienrückkaufsprogramm. Schätze, MSFT wird den DowJones/NASDAQ die nächsten Wochen ordentlichen "outperformen" :):)
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 10:06:22
      Beitrag Nr. 109 ()
      Woher hast den Termin ?
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 20:46:14
      Beitrag Nr. 110 ()
      Microsoft flirtet mit SAP: Firmen vor Fusion?
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)

      Analysten von Goldman Sachs reagieren „sehr überrascht“ auf die Pressemeldungen, dass Microsoft sich in Verhandlungen mit SAP über eine mögliche Übernahme befand. Die Gespräche seien wieder beendet worden, jedoch sei ein Zusammenschluss der beiden Martkführer von großer strategischer Bedeutung für die Softwareindustrie, so die Analysten.

      Das Department of Justice in den USA habe die Märkte, in denen sich Microsoft und die Geschäfts-Software-Hersteller Oracle, PeopleSoft und SAP bewegen, bereits grob identifiziert. Microsoft bewege sich demnach in einem anderen Markt als SAP – was es laut Goldman Sachs den Wettbewerbsbehörden erschweren dürfte, Einwände gegen einen Zusammenschluss zwischen Microsoft und SAP zu finden.

      Microsoft steht mit seiner Web-Application-Plattform .NET einem hohen Wettbewerb seitens IBM und BEA Systems gegenüber, die ähnliche Plattformen am Markt etablieren. Laut Goldman Sachs würde es Microsoft durch die Technologien von SAP leichter fallen, sich in diesem Wachstumsmarkt zu etablieren.

      Am 29. Juli wird das Management nähere Angaben über die Verwendung der massiven Barbestände machen. Goldman Sachs erwarten eine Kombination aus einem Aktienrückkaufprogramm und einer speziellen Bardividende an die Aktionäre. Zudem sei eine Dividendenerhöhung denkbar, so die Analysten.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:50:30
      Beitrag Nr. 111 ()
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:56:08
      Beitrag Nr. 112 ()
      3 Dollar Divi
      30 Milliarden Aktienrückkauf
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 23:38:19
      Beitrag Nr. 113 ()
      MIT VOLLEN HÄNDEN

      Microsoft will Milliarden an Aktionäre auszahlen

      Der Softwarekonzern Microsoft will in den kommenden vier Jahren 75 Milliarden US-Dollar an seine Aktionäre verteilen. Das Geld soll zum Teil als Dividende ausgeschüttet, zum Teil für den Rückkauf von Aktien ausgegeben werden.

      Seattle - Geplant sei eine einmalige Ausschüttung von drei Dollar pro Aktie sowie eine Verdoppelung der jährlichen Dividende auf 32 US-Cent, teilte das Unternehmen am Dienstagabend an seinem Stammsitz in Redmond mit. Zudem will der Softwaregigant in den kommenden vier Jahren Aktien im Wert von bis zu 30 Milliarden Dollar zurückkaufen.

      "Wir werden weiterhin bedeutende Investitionen in alle unsere Geschäftszweige tätigen und unsere führende Stellung bei Innovationen erhalten", sagte Vorstandschef Steve Ballmer, "aber wir können jetzt außerdem über vier Jahre bis zu 75 Milliarden Dollar den Aktionären zur Verfügung stellen". Microsoft hatte Ende 2003 rund 56 Milliarden Dollar an liquiden Mitteln und kurzfristigen Investments verfügbar.

      Der Kurs der Microsoft-Aktien stieg nach der Ankündigung, die erst nach Handelsschluss an der Wall Street erfolgte, um 3 Prozent auf 29,17 Dollar pro Aktie.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 23:38:53
      Beitrag Nr. 114 ()
      MIT VOLLEN HÄNDEN

      Microsoft will Milliarden an Aktionäre auszahlen

      Der Softwarekonzern Microsoft will in den kommenden vier Jahren 75 Milliarden US-Dollar an seine Aktionäre verteilen. Das Geld soll zum Teil als Dividende ausgeschüttet, zum Teil für den Rückkauf von Aktien ausgegeben werden.

      Seattle - Geplant sei eine einmalige Ausschüttung von drei Dollar pro Aktie sowie eine Verdoppelung der jährlichen Dividende auf 32 US-Cent, teilte das Unternehmen am Dienstagabend an seinem Stammsitz in Redmond mit. Zudem will der Softwaregigant in den kommenden vier Jahren Aktien im Wert von bis zu 30 Milliarden Dollar zurückkaufen.

      "Wir werden weiterhin bedeutende Investitionen in alle unsere Geschäftszweige tätigen und unsere führende Stellung bei Innovationen erhalten", sagte Vorstandschef Steve Ballmer, "aber wir können jetzt außerdem über vier Jahre bis zu 75 Milliarden Dollar den Aktionären zur Verfügung stellen". Microsoft hatte Ende 2003 rund 56 Milliarden Dollar an liquiden Mitteln und kurzfristigen Investments verfügbar.

      Der Kurs der Microsoft-Aktien stieg nach der Ankündigung, die erst nach Handelsschluss an der Wall Street erfolgte, um 3 Prozent auf 29,17 Dollar pro Aktie.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:50:23
      Beitrag Nr. 115 ()
      Nach dem sprunghaften Anstieg, wie gehts weiter?
      Kennt jemand den Stichtag, an dem man Aktien halten muss, um in den Genuss der Sonderausschüttung zu kommen?
      Gruß KallHa
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 13:27:39
      Beitrag Nr. 116 ()
      Der Stichtag dafür ist 15.11.2004 !!
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 19:52:40
      Beitrag Nr. 117 ()
      Bin Am Start

      Das wird ein schönes Weihnachts Fest 3 Dollar pro Aktie, halte momentan einen Einstandskurs von 21,8 euro mit sehr vielen stücken von Bill Gates:cool:.Hut ab vor solchen Leuten die für ihre Aktionäre solche Geschenke machen. Danke Bill:D.

      Ich hoffe ihr seid auch an Bord bevor das Schiff (MICROSOFT) Richtung Süden fährt.


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