Dt. Nickel -Meinungen zu Gläubigerversammlzng- - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.04.04 11:31:28 von
neuester Beitrag 01.12.05 17:21:33 von
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Anleihemarkt
Kurssturz bei Deutsche Nickel-Anleihe
24. März 2004 Böse Überraschung für alle Anleger, die Geld in die Anleihe der Deutsche Nickel AG gesteckt haben. Denn das mit einem Kupon von 7,125 Prozent und einer Laufzeit bis 30.08.2008 ausgestattete Papier (ISIN DE0002417961) sackt am Mittwoch nach bereits deutlicheren Verlusten am Vortag gleich um 25,50 Prozentpunkte auf 70,00 Prozent ab. Durch den für ein Zinspapier außergewöhnlichen Kurssturz schnellt die Rendite, die der Titel nach bisheriger Berechnungsformel abwirft, von 9,238 Prozent auf 24,913 Prozent.
Auslöser für den Einbruch ist eine Mitteilung vom Vortag, in der die Deutsche Nickel AG zu einer Gläubigerversammlung einlädt. Wie es in der Nachricht weiter heißt, hat sich der alleinige Gesellschafter der Deutsche Nickel AG, die VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (ISIN DE0006455009) mit den wesentlichen Kreditgebern grundsätzlich über die Restrukturierung des VDN-Konzerns bis Ende 2006 geeinigt. Im Zuge dieses Restrukturierungskonzeptes habe der Vorstand der Deutsche Nickel AG beschlossen, für den 16. April 2004 eine Versammlung der Gläubiger der Inhaber-Teilschuldverschreibungen einzuberufen.
Umschuldung verlangt Verzicht von den Gläubigern
Wie es weiter heißt, sei es das Ziel der Versammlung, eine Anpassung der Anleihe- und Garantiebedingungen der Inhaber-Teilschuldverschreibungen zu bewirken. Das ausgearbeitete Restrukturierungskonzept sehe eine Verlängerung der Laufzeit der Anleihe bis zum 31.12.2006 vor und der Zinsfuß der Anleihe soll vom 01.01.2004 bis 31.12.2004 auf 3,201 Prozent herabgesetzt werden.
Weniger formal ausgedruckt bedeutet das nichts anderes, als daß die Deutsche Nickel AG nicht in der Lage ist, ihren aus der Anleihe resultierenden Verpflichtungen nachzukommen. Im Gespräch mit FAZ.NET räumt Klaus Jakobs, Sprecher der VDN AG, dann auch ein, daß 2003 im Bereich der Herstellung von Münzrohlingen ein Verlustjahr war und sich die Probleme bei der Deutsche Nickel AG im gesamten Konzernverbund sehr negativ bemerkbar gemacht haben.
Im Dezember habe man deswegen in einer Ad hoc-Mitteilung auf eine angespannte finanzielle Lage hingewiesen. Wie hoch der Verlust letztlich ausgefallen sei, lasse sich derzeit noch nicht sagen, da der Jahresabschluß noch nicht vorliege. Aber die aus Sicht der Gläubiger katastrophale Meldung vom Vortag läßt erahnen, wie groß die Schwierigkeiten sein müssen.
Geschäftseinbruch trifft das Unternehmen völlig auf dem falschen Fuß
Das Ausmaß der Probleme kann man auch an den Einblicken erkennen, die Jung zur Geschäftsentwicklung gewährt. Demnach ist das Unternehmen von einer Nachfrageflaute völlig aus dem falschen Fuß erwischt worden. Diese wiederum hat damit zu tun, daß sich die Euro-Länder bei ihren Münzbestellungen offenbar vollkommen verkalkuliert hatten. Denn von den ursprünglich bestellten 51 Milliarden Münzen lag zum Zeitpunkt, als es um die Bestellung des Ersatzbedarfs ging, noch ein Drittel in den Tresoren. Für die Deutsche Nickel AG war diese Entwicklung „fatal“, zumal es schwierig sei, in Deutschland in kurzer Zeit die Kosten nach unten anzupassen.
Daß sich die aufgetretenen Probleme nachvollziehen lassen, wird für die Gläubiger vermutlich kein großer Trost sein. Sie werden jetzt darauf hoffen müssen, daß das geschnürte Restrukturierungskonzept greift. Und darauf, daß die Nachfrage demnächst wieder anzieht. In dieser Hinsicht kann Jung aber nur bedingt Mut machen. „2004 wird auch ein schwieriges Jahr werden. Aber es gibt erste positive Trends und so schlimm wie im Jahr 2003 kann es ohnehin nicht mehr werden.“
Anleger sollten erst auf weitere Details warten
Anleger sollten sich trotzdem genau überlegen, ob sie sich von der hohen Rendite zum Kauf der Anleihe verlocken lassen. Und darauf warten, wie die Details der Umschuldung aussehen. Denn aus Sicht von Deka Investment Anleihe-Fondsmanager Bernd Volk sindUmschuldungsvereinbarungen in der Vergangenheit häufig nicht zum Vorteil von Anleihengläubigern getroffen worden. Dies trifft insbesondere auf Anleihen, die vor 2001
begeben wurden zu, da hier häufig eine den Anleger hinreichend schützende Dokumentation fehlt. Den Anleihegläubigern bleibt in diesen Fällen häufig das Nachsehen gegenüber den kreditgebenden Banken.
Bei der Deutschen Nickel bleibt seiner Ansicht nach zu hoffen, dass sich die Anleihengläubiger koordiniert mit den Gläubigerbanken an einen Tische setzen, um eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden. Solange jedoch noch Unsicherheit hinsichtlich der getroffenen Vereinbarung herrscht, rät er von der verlockend erscheinenden Investition in die Deutsche Nickel Anleihen ab.
Quelle:faznet
Was meint Ihr?
Ich denk man sollte raus und nehmen was geht.
sgeler
Kurssturz bei Deutsche Nickel-Anleihe
24. März 2004 Böse Überraschung für alle Anleger, die Geld in die Anleihe der Deutsche Nickel AG gesteckt haben. Denn das mit einem Kupon von 7,125 Prozent und einer Laufzeit bis 30.08.2008 ausgestattete Papier (ISIN DE0002417961) sackt am Mittwoch nach bereits deutlicheren Verlusten am Vortag gleich um 25,50 Prozentpunkte auf 70,00 Prozent ab. Durch den für ein Zinspapier außergewöhnlichen Kurssturz schnellt die Rendite, die der Titel nach bisheriger Berechnungsformel abwirft, von 9,238 Prozent auf 24,913 Prozent.
Auslöser für den Einbruch ist eine Mitteilung vom Vortag, in der die Deutsche Nickel AG zu einer Gläubigerversammlung einlädt. Wie es in der Nachricht weiter heißt, hat sich der alleinige Gesellschafter der Deutsche Nickel AG, die VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (ISIN DE0006455009) mit den wesentlichen Kreditgebern grundsätzlich über die Restrukturierung des VDN-Konzerns bis Ende 2006 geeinigt. Im Zuge dieses Restrukturierungskonzeptes habe der Vorstand der Deutsche Nickel AG beschlossen, für den 16. April 2004 eine Versammlung der Gläubiger der Inhaber-Teilschuldverschreibungen einzuberufen.
Umschuldung verlangt Verzicht von den Gläubigern
Wie es weiter heißt, sei es das Ziel der Versammlung, eine Anpassung der Anleihe- und Garantiebedingungen der Inhaber-Teilschuldverschreibungen zu bewirken. Das ausgearbeitete Restrukturierungskonzept sehe eine Verlängerung der Laufzeit der Anleihe bis zum 31.12.2006 vor und der Zinsfuß der Anleihe soll vom 01.01.2004 bis 31.12.2004 auf 3,201 Prozent herabgesetzt werden.
Weniger formal ausgedruckt bedeutet das nichts anderes, als daß die Deutsche Nickel AG nicht in der Lage ist, ihren aus der Anleihe resultierenden Verpflichtungen nachzukommen. Im Gespräch mit FAZ.NET räumt Klaus Jakobs, Sprecher der VDN AG, dann auch ein, daß 2003 im Bereich der Herstellung von Münzrohlingen ein Verlustjahr war und sich die Probleme bei der Deutsche Nickel AG im gesamten Konzernverbund sehr negativ bemerkbar gemacht haben.
Im Dezember habe man deswegen in einer Ad hoc-Mitteilung auf eine angespannte finanzielle Lage hingewiesen. Wie hoch der Verlust letztlich ausgefallen sei, lasse sich derzeit noch nicht sagen, da der Jahresabschluß noch nicht vorliege. Aber die aus Sicht der Gläubiger katastrophale Meldung vom Vortag läßt erahnen, wie groß die Schwierigkeiten sein müssen.
Geschäftseinbruch trifft das Unternehmen völlig auf dem falschen Fuß
Das Ausmaß der Probleme kann man auch an den Einblicken erkennen, die Jung zur Geschäftsentwicklung gewährt. Demnach ist das Unternehmen von einer Nachfrageflaute völlig aus dem falschen Fuß erwischt worden. Diese wiederum hat damit zu tun, daß sich die Euro-Länder bei ihren Münzbestellungen offenbar vollkommen verkalkuliert hatten. Denn von den ursprünglich bestellten 51 Milliarden Münzen lag zum Zeitpunkt, als es um die Bestellung des Ersatzbedarfs ging, noch ein Drittel in den Tresoren. Für die Deutsche Nickel AG war diese Entwicklung „fatal“, zumal es schwierig sei, in Deutschland in kurzer Zeit die Kosten nach unten anzupassen.
Daß sich die aufgetretenen Probleme nachvollziehen lassen, wird für die Gläubiger vermutlich kein großer Trost sein. Sie werden jetzt darauf hoffen müssen, daß das geschnürte Restrukturierungskonzept greift. Und darauf, daß die Nachfrage demnächst wieder anzieht. In dieser Hinsicht kann Jung aber nur bedingt Mut machen. „2004 wird auch ein schwieriges Jahr werden. Aber es gibt erste positive Trends und so schlimm wie im Jahr 2003 kann es ohnehin nicht mehr werden.“
Anleger sollten erst auf weitere Details warten
Anleger sollten sich trotzdem genau überlegen, ob sie sich von der hohen Rendite zum Kauf der Anleihe verlocken lassen. Und darauf warten, wie die Details der Umschuldung aussehen. Denn aus Sicht von Deka Investment Anleihe-Fondsmanager Bernd Volk sindUmschuldungsvereinbarungen in der Vergangenheit häufig nicht zum Vorteil von Anleihengläubigern getroffen worden. Dies trifft insbesondere auf Anleihen, die vor 2001
begeben wurden zu, da hier häufig eine den Anleger hinreichend schützende Dokumentation fehlt. Den Anleihegläubigern bleibt in diesen Fällen häufig das Nachsehen gegenüber den kreditgebenden Banken.
Bei der Deutschen Nickel bleibt seiner Ansicht nach zu hoffen, dass sich die Anleihengläubiger koordiniert mit den Gläubigerbanken an einen Tische setzen, um eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden. Solange jedoch noch Unsicherheit hinsichtlich der getroffenen Vereinbarung herrscht, rät er von der verlockend erscheinenden Investition in die Deutsche Nickel Anleihen ab.
Quelle:faznet
Was meint Ihr?
Ich denk man sollte raus und nehmen was geht.
sgeler
wäre ich Hedge-Fonds Manager, wäre ich VDN short und Deutsche Nickel Anleihe long ;-)
philipp
philipp
Ich bin bei dieser Anleihe immer noch vorsichtig. Die geforderten Zugeständnisse der Anleihengläubiger und die LZ des Konsortialkredits sprechen für mich eine eindeutige Sprache. Die Ratten (Konsortium) verlassen das sinkende Schiff & die Anleihengläubiger dürfen sich mit den Resten begnügen. Ohne Kenntnis der Zahlen zum GJ `03 kann man hier nur zocken.
Abei der Link zur Einberufung der Gläubigerversammlung: https://www.ebundesanzeiger.de/research/banzservlet/event_sh…
Abei der Link zur Einberufung der Gläubigerversammlung: https://www.ebundesanzeiger.de/research/banzservlet/event_sh…
Wenn der Rutsch von 100 auf 70% ein Kurssturz war, was war denn dann heute der Briefkurs von 50% ???
Böse Überraschung für alle Anleger
Das ist Quatsch, vor der Anleihe ist lange und deutlich gewarnt worden. Das Unternehmen selbst hat im Dezember auf die prekäre Lage hingewiesen und man hatte alle Zeit der Welt, um zu pari auszusteigen. Jetzt kann man die Anleihe mal ganz vorsichtig auf die Watchlist nehmen.
Wie es in der Nachricht weiter heißt, hat sich der alleinige Gesellschafter der Deutsche Nickel AG, die VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (ISIN DE0006455009) mit den wesentlichen Kreditgebern grundsätzlich über die Restrukturierung des VDN-Konzerns bis Ende 2006 geeinigt.
Deutlicher kann VDN nicht sagen, wie man die Rolle der Anleiheinhaber sieht, nämlich als unwesentliche Kreditgeber. Wer denen bei der Versammlung auch nur ein wenig Entgegenkommen und Verständnis zeigt, der hat sie nicht alle. Das Angebot ist in jeder Beziehung eine Frechheit. Was soll diese unsinnige Kuponreduzierung im laufenden Jahr und die Verlängerung um 4 Monate? Damit wird das Ding zur Finanzinnovation, Eichel freut sich und dem Unternehmen hilft es überhaupt nichts.
Ich vermisse den Beitrag der wesentlichen Kreditgeber und der Aktionäre zur Sanierung. Sollen sie doch den Anleiheinhabern 90% der Aktien geben. Schulden weg - Problem gelöst
Und die Begründung für die Probleme kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Irgendwann werden die Münzrohlinge gebraucht werden, in der Zwischenzeit entstehen halt unkalkulierte Lagerhaltungskosten. Aber die Preise von Kupfer und Nickel haben sich im letzten Jahr verdoppelt. Dadurch, dass man sich unfreiwillig einen großen Vorrat an Münzrohlingen zugelegt hat, sollte es eher einen positiven als einen negativen Effekt geben.
Das ist Quatsch, vor der Anleihe ist lange und deutlich gewarnt worden. Das Unternehmen selbst hat im Dezember auf die prekäre Lage hingewiesen und man hatte alle Zeit der Welt, um zu pari auszusteigen. Jetzt kann man die Anleihe mal ganz vorsichtig auf die Watchlist nehmen.
Wie es in der Nachricht weiter heißt, hat sich der alleinige Gesellschafter der Deutsche Nickel AG, die VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (ISIN DE0006455009) mit den wesentlichen Kreditgebern grundsätzlich über die Restrukturierung des VDN-Konzerns bis Ende 2006 geeinigt.
Deutlicher kann VDN nicht sagen, wie man die Rolle der Anleiheinhaber sieht, nämlich als unwesentliche Kreditgeber. Wer denen bei der Versammlung auch nur ein wenig Entgegenkommen und Verständnis zeigt, der hat sie nicht alle. Das Angebot ist in jeder Beziehung eine Frechheit. Was soll diese unsinnige Kuponreduzierung im laufenden Jahr und die Verlängerung um 4 Monate? Damit wird das Ding zur Finanzinnovation, Eichel freut sich und dem Unternehmen hilft es überhaupt nichts.
Ich vermisse den Beitrag der wesentlichen Kreditgeber und der Aktionäre zur Sanierung. Sollen sie doch den Anleiheinhabern 90% der Aktien geben. Schulden weg - Problem gelöst
Und die Begründung für die Probleme kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Irgendwann werden die Münzrohlinge gebraucht werden, in der Zwischenzeit entstehen halt unkalkulierte Lagerhaltungskosten. Aber die Preise von Kupfer und Nickel haben sich im letzten Jahr verdoppelt. Dadurch, dass man sich unfreiwillig einen großen Vorrat an Münzrohlingen zugelegt hat, sollte es eher einen positiven als einen negativen Effekt geben.
Was steht denn in den Anleihebedingungen? Kann eine Gläubigermehrheit die Minderheit zwingen, auf Zinsen und Rückzahlung zu verzichten?
oder andersherum: Kann ich als Anleihebesitzer verlangen: "Entweder die AG meldet Konkurs an, oder ich bekomme mein Geld wie vorgesehen."
oder andersherum: Kann ich als Anleihebesitzer verlangen: "Entweder die AG meldet Konkurs an, oder ich bekomme mein Geld wie vorgesehen."
auf alle fälle sind die bei vdn nicht grade ihrem job gewachsen
Stühlerücken im Konzern von VDN
Schwerte. (TK) Das Stühlerücken im VDN-Konzern geht weiter. Nachdem bereits Michael Schröer den Vorsitz des Aufsichtsrats niedergelegt hatte, stellte jetzt auch Dr. Wolfgang Knop, Vorstandssprecher der Holding, seinen Posten zur Verfügung.
Er habe mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt, heißt es in einer Erklärung des Konzerns. Er scheide mit Zustimmung des Aufsichtsrates aus dem Vorstand aus, stehe jedoch dem Unternehmen noch weiter zur Verfügung. Der Schritt steht, wie zu erfahren war, in engem Zusammenhang mit den Sanierungsmaßnahmen, um den angeschlagenen Konzern wieder auf Kurs zu bringen. Einzelne Geschäftsbereiche fahren - wie berichtet - seit geraumer Zeit hohe Verluste. Die Banken als Kreditgeber hatten ein umfassendes Sanierungskonzept verlangt. Das wiederum hat den Stellenabbau und den Lohnschmälerungen am Standort Schwerte (EuroCoin und Deutsche Nickel) zur Folge.
Der Abgang von Knop gibt Anlass zu vielerlei Fragen und Spekulationen. Da nunmehr Stefan Wolff allein an der Spitze der Unternehmensgruppe steht, fragen sich Insider, ob er weiterhin noch die Aufgabe als Vorstand von Deutsche Nickel und EuroCoin wahrnehmen kann. Möglicherweise werde darüber nachzudenken sein, ob diese Aufgaben eine andere Person übernimmt, heißt es. Wer die Nachfolge von Knop antreten wird, ist derzeit noch nicht beantwortet.
Die seit Wochen anhaltenden Spekulationen um EuroCoin-Vorstand Daniel Sheffer erhalten in diesen Tagen weiter Auftrieb. Ob und wie lange er noch seine Aufgaben im bisherigen Umfang wahrnehmen wird, gilt durchaus als fraglich.
Derweil jagt im Düsseldorfer Konzern eine Sitzung die andere. Man will in wenigen Tagen die Belegschaft und die Öffentlichkeit ausführlich über die Personalentscheidungen und über die Zukunftspläne informieren. Unter anderem will man sich per Mitarbeiterbrief an die Beschäftigten am Rosenweg wenden.
Dr. Wolfgang Knop soll auch deshalb noch weiter für den Konzern tätig sein, da der Jahresabschluss 2003 noch längst nicht abgeschlossen ist und die Aktionärsversammlung für den August ansteht, auf der mit allerlei Anfragen unter anderem zur Dividende gerechnet wird.
Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu hören war, hat der Generalbevollmächtigte Dominik Müser in Düsseldorf die Zügel fest in der Hand. Er ist vom neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Joachim Ziems eingesetzt worden, der frischen Wind in das Unternehmen bringt. Für die Pressearbeit ist jetzt nicht mehr Klaus Jakobs, sondern Thomas Schulz (rw konzept) zuständig.
Stühlerücken im Konzern von VDN
Schwerte. (TK) Das Stühlerücken im VDN-Konzern geht weiter. Nachdem bereits Michael Schröer den Vorsitz des Aufsichtsrats niedergelegt hatte, stellte jetzt auch Dr. Wolfgang Knop, Vorstandssprecher der Holding, seinen Posten zur Verfügung.
Er habe mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt, heißt es in einer Erklärung des Konzerns. Er scheide mit Zustimmung des Aufsichtsrates aus dem Vorstand aus, stehe jedoch dem Unternehmen noch weiter zur Verfügung. Der Schritt steht, wie zu erfahren war, in engem Zusammenhang mit den Sanierungsmaßnahmen, um den angeschlagenen Konzern wieder auf Kurs zu bringen. Einzelne Geschäftsbereiche fahren - wie berichtet - seit geraumer Zeit hohe Verluste. Die Banken als Kreditgeber hatten ein umfassendes Sanierungskonzept verlangt. Das wiederum hat den Stellenabbau und den Lohnschmälerungen am Standort Schwerte (EuroCoin und Deutsche Nickel) zur Folge.
Der Abgang von Knop gibt Anlass zu vielerlei Fragen und Spekulationen. Da nunmehr Stefan Wolff allein an der Spitze der Unternehmensgruppe steht, fragen sich Insider, ob er weiterhin noch die Aufgabe als Vorstand von Deutsche Nickel und EuroCoin wahrnehmen kann. Möglicherweise werde darüber nachzudenken sein, ob diese Aufgaben eine andere Person übernimmt, heißt es. Wer die Nachfolge von Knop antreten wird, ist derzeit noch nicht beantwortet.
Die seit Wochen anhaltenden Spekulationen um EuroCoin-Vorstand Daniel Sheffer erhalten in diesen Tagen weiter Auftrieb. Ob und wie lange er noch seine Aufgaben im bisherigen Umfang wahrnehmen wird, gilt durchaus als fraglich.
Derweil jagt im Düsseldorfer Konzern eine Sitzung die andere. Man will in wenigen Tagen die Belegschaft und die Öffentlichkeit ausführlich über die Personalentscheidungen und über die Zukunftspläne informieren. Unter anderem will man sich per Mitarbeiterbrief an die Beschäftigten am Rosenweg wenden.
Dr. Wolfgang Knop soll auch deshalb noch weiter für den Konzern tätig sein, da der Jahresabschluss 2003 noch längst nicht abgeschlossen ist und die Aktionärsversammlung für den August ansteht, auf der mit allerlei Anfragen unter anderem zur Dividende gerechnet wird.
Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu hören war, hat der Generalbevollmächtigte Dominik Müser in Düsseldorf die Zügel fest in der Hand. Er ist vom neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Joachim Ziems eingesetzt worden, der frischen Wind in das Unternehmen bringt. Für die Pressearbeit ist jetzt nicht mehr Klaus Jakobs, sondern Thomas Schulz (rw konzept) zuständig.
alzwo
Eine 75%-Mehrheit kann eine Laufzeitverlängerung und Zinsreduzierung beschliessen.
Mindestens ebenso schlimm ist aber das Ansinnen der Banken, die Position der Anleiheinhaber durch eine "eine Anpassung der Anleihe- und Garantiebedingungen " zu schwächen. Dadurch würde die Recovery Rate im Konkursfall sehr nahe an Null gelangen.
Die Position der Bondholder ist ohnehin nicht die beste, de facto sind alle Corporate Bonds im Ernstfall nachrangig (Deswegen ist es für mich absolut unverständlich, wieso viele Corporate Bonds mit Spreads zwischen 20 und 60 Bp über Swap gehandelt werden, während man für Genussscheine, die teilweise sogar bessere Ratings haben, 100 bis 300 Bp über Swap erhält).
Und darüberhinaus gibt es keine Interessenvertreter für die Bondholder. Ganz im Gegenteil, bei EM.TV haben die Anlegervertreter sogar noch gejammert, obwohl die Bondholder den Aktionären ein Drittel des Unternehmens geschenkt haben. Wenn sich bei der Dt. Nickel keiner findet, der die Interessen wahrt und koordiniert, dann werden die Bondholder einfach enteignet. Selbiges konnte man letztes Jahr bei Rinol beobachten.
Deswegen kaufe ich, wenn überhaupt, nur noch Corporates, wenn die Bondholder die einzigen oder wenigstens die wichtigsten Kreditgeber sind. Auf aktuellem Niveau erscheint mir deswegen die Augusta-WA viel attraktiver als der Nickel-Schrott.
Eine 75%-Mehrheit kann eine Laufzeitverlängerung und Zinsreduzierung beschliessen.
Mindestens ebenso schlimm ist aber das Ansinnen der Banken, die Position der Anleiheinhaber durch eine "eine Anpassung der Anleihe- und Garantiebedingungen " zu schwächen. Dadurch würde die Recovery Rate im Konkursfall sehr nahe an Null gelangen.
Die Position der Bondholder ist ohnehin nicht die beste, de facto sind alle Corporate Bonds im Ernstfall nachrangig (Deswegen ist es für mich absolut unverständlich, wieso viele Corporate Bonds mit Spreads zwischen 20 und 60 Bp über Swap gehandelt werden, während man für Genussscheine, die teilweise sogar bessere Ratings haben, 100 bis 300 Bp über Swap erhält).
Und darüberhinaus gibt es keine Interessenvertreter für die Bondholder. Ganz im Gegenteil, bei EM.TV haben die Anlegervertreter sogar noch gejammert, obwohl die Bondholder den Aktionären ein Drittel des Unternehmens geschenkt haben. Wenn sich bei der Dt. Nickel keiner findet, der die Interessen wahrt und koordiniert, dann werden die Bondholder einfach enteignet. Selbiges konnte man letztes Jahr bei Rinol beobachten.
Deswegen kaufe ich, wenn überhaupt, nur noch Corporates, wenn die Bondholder die einzigen oder wenigstens die wichtigsten Kreditgeber sind. Auf aktuellem Niveau erscheint mir deswegen die Augusta-WA viel attraktiver als der Nickel-Schrott.
nnz,
aha, danke. Das bestärkt meine Haltung. Ich kaufe nur hochverzinste und sichere Anleihen. Schon und noch lange also keine.
aha, danke. Das bestärkt meine Haltung. Ich kaufe nur hochverzinste und sichere Anleihen. Schon und noch lange also keine.
Die auf der Gläubigerversammlung abzusegnenden Tops sind wirklich einigermaßen kurios. Für die (nur für 2004 geltende!!) Zinssatzverkürzung kann ich mir nur zwei Motive vorstellen: (1) die kreditgebenden Banken wollen kategorisch (sinnloserweise) ausschließen, dass irgendwer mehr Zinsen bekommt als sie für ihre Auffangkredite oder (2) die haben echt nicht mehr genug Geld um den 2004er Kupon zu bedienen, weswegen er um etwa die Hälfte gekürzt werden soll.
Bleibt es eigentlich bei dem alten Kupontermin, oder soll der Kupon erst am 31.12. in der neuen Höhe gezahlt werden?
Bezüglich der Verhandlungsmacht der Bondholder wäre die Frage zu stellen, wer die Bonds jetzt hat. Ich tippe darauf, dass die bis zuletzt in den Portfolios dieser lächerlichen High-Yield-Fonds gelegen sind. 7 % ist ja was ganz tolles, wer außer diesen Figuren hätte sich sowas zu Pari reinlegen können? Da diese Fonds im Einflußbereich des Bankenkonsortiums stehen, ist wohl mit einer 75 % Mehrheit zu rechnen... Eine Ablehnung wäre wohl nur vorstellbar, wenn sich inzwischen da einige private Großspekulanten etwas gesichert hätten. Weiß man wie groß die außerbörslich gehandelten Pakete in den letzten Tagen waren?
Bleibt es eigentlich bei dem alten Kupontermin, oder soll der Kupon erst am 31.12. in der neuen Höhe gezahlt werden?
Bezüglich der Verhandlungsmacht der Bondholder wäre die Frage zu stellen, wer die Bonds jetzt hat. Ich tippe darauf, dass die bis zuletzt in den Portfolios dieser lächerlichen High-Yield-Fonds gelegen sind. 7 % ist ja was ganz tolles, wer außer diesen Figuren hätte sich sowas zu Pari reinlegen können? Da diese Fonds im Einflußbereich des Bankenkonsortiums stehen, ist wohl mit einer 75 % Mehrheit zu rechnen... Eine Ablehnung wäre wohl nur vorstellbar, wenn sich inzwischen da einige private Großspekulanten etwas gesichert hätten. Weiß man wie groß die außerbörslich gehandelten Pakete in den letzten Tagen waren?
Hallo Pfandbrief,
der Einladung nach wird weiter am 30.August gezahlt.
Abgesehn von den grundsätzlichen Problemen der schlechten Geschäftsentwicklung und der dünnen Eigenkapitaldecke, über die ihr aber wohl einen besseren Überblick habt, lese ich aus der Vorab-Info auch positive Punkte:
-Es wird peinlichst darauf geachtet,alle Kreditgeber gleichzubehandeln (gleiche Streckung der Tilgung und Absenkung der Zinssätze)
-Offenbar haben die Kreditbanken einer Gesamtlösung schon zugestimmt und die Chancen der Restrukturierung hoffentlich gut geprüft
-professionelle Begleitung der Restrukturierung
-Gesundschrumpfen scheint ein Teil der Strategie zu sein (Verkauf der Anteile an Behrens AG - fastening systems division).
„Die Teilschuldverschreibungen werden vom 30. August 1999 (der „Ausgabetag“) an bis zum 31. Dezember 2003 mit 7,125 % jährlich
und beginnend mit dem 1. Januar 2004 für den Zeitraum bis zum Ablauf des 31. Dezember 2004 mit 3,201 % jährlich
(1 % über dem 12-Monats EURIBOR, Stand 20. Januar 2004) verzinst. Vom 01. Januar 2005 bis zum Fälligkeitstermin werden die
Teilschuldverschreibungen erneut mit 7,125 % jährlich verzinst. Die Zinsen sind jährlich nachträglich jeweils am 30. August
eines jeden Jahres zahlbar. Die erste Zinszahlung ist am 30. August 2000 fällig. Die letzte Zinszahlung erfolgt
– pro rata temporis - zusammen mit der Rückzahlung der Teilschuldverschreibungen am 31. Dezember 2006.“
der Einladung nach wird weiter am 30.August gezahlt.
Abgesehn von den grundsätzlichen Problemen der schlechten Geschäftsentwicklung und der dünnen Eigenkapitaldecke, über die ihr aber wohl einen besseren Überblick habt, lese ich aus der Vorab-Info auch positive Punkte:
-Es wird peinlichst darauf geachtet,alle Kreditgeber gleichzubehandeln (gleiche Streckung der Tilgung und Absenkung der Zinssätze)
-Offenbar haben die Kreditbanken einer Gesamtlösung schon zugestimmt und die Chancen der Restrukturierung hoffentlich gut geprüft
-professionelle Begleitung der Restrukturierung
-Gesundschrumpfen scheint ein Teil der Strategie zu sein (Verkauf der Anteile an Behrens AG - fastening systems division).
„Die Teilschuldverschreibungen werden vom 30. August 1999 (der „Ausgabetag“) an bis zum 31. Dezember 2003 mit 7,125 % jährlich
und beginnend mit dem 1. Januar 2004 für den Zeitraum bis zum Ablauf des 31. Dezember 2004 mit 3,201 % jährlich
(1 % über dem 12-Monats EURIBOR, Stand 20. Januar 2004) verzinst. Vom 01. Januar 2005 bis zum Fälligkeitstermin werden die
Teilschuldverschreibungen erneut mit 7,125 % jährlich verzinst. Die Zinsen sind jährlich nachträglich jeweils am 30. August
eines jeden Jahres zahlbar. Die erste Zinszahlung ist am 30. August 2000 fällig. Die letzte Zinszahlung erfolgt
– pro rata temporis - zusammen mit der Rückzahlung der Teilschuldverschreibungen am 31. Dezember 2006.“
Hallo Pfandbrief,
der Einladung nach wird weiter am 30.August gezahlt.
Abgesehn von den grundsätzlichen Problemen der schlechten Geschäftsentwicklung und der dünnen Eigenkapitaldecke, über die ihr aber wohl einen besseren Überblick habt, lese ich aus der Vorab-Info auch positive Punkte:
-Es wird peinlichst darauf geachtet,alle Kreditgeber gleichzubehandeln (gleiche Streckung der Tilgung und Absenkung der Zinssätze)
-Offenbar haben die Kreditbanken einer Gesamtlösung schon zugestimmt und die Chancen der Restrukturierung hoffentlich gut geprüft
-professionelle Begleitung der Restrukturierung
-Gesundschrumpfen scheint ein Teil der Strategie zu sein (Verkauf der Anteile an Behrens AG - fastening systems division).
Von daher wäre mir für den kurzfristigen Kursverlauf lieber, die neuen Anleihebedingungen würden angenommen.
„Die Teilschuldverschreibungen werden vom 30. August 1999 (der „Ausgabetag“) an bis zum 31. Dezember 2003 mit 7,125 % jährlich
und beginnend mit dem 1. Januar 2004 für den Zeitraum bis zum Ablauf des 31. Dezember 2004 mit 3,201 % jährlich
(1 % über dem 12-Monats EURIBOR, Stand 20. Januar 2004) verzinst. Vom 01. Januar 2005 bis zum Fälligkeitstermin werden die
Teilschuldverschreibungen erneut mit 7,125 % jährlich verzinst. Die Zinsen sind jährlich nachträglich jeweils am 30. August
eines jeden Jahres zahlbar. Die erste Zinszahlung ist am 30. August 2000 fällig. Die letzte Zinszahlung erfolgt
– pro rata temporis - zusammen mit der Rückzahlung der Teilschuldverschreibungen am 31. Dezember 2006.“
der Einladung nach wird weiter am 30.August gezahlt.
Abgesehn von den grundsätzlichen Problemen der schlechten Geschäftsentwicklung und der dünnen Eigenkapitaldecke, über die ihr aber wohl einen besseren Überblick habt, lese ich aus der Vorab-Info auch positive Punkte:
-Es wird peinlichst darauf geachtet,alle Kreditgeber gleichzubehandeln (gleiche Streckung der Tilgung und Absenkung der Zinssätze)
-Offenbar haben die Kreditbanken einer Gesamtlösung schon zugestimmt und die Chancen der Restrukturierung hoffentlich gut geprüft
-professionelle Begleitung der Restrukturierung
-Gesundschrumpfen scheint ein Teil der Strategie zu sein (Verkauf der Anteile an Behrens AG - fastening systems division).
Von daher wäre mir für den kurzfristigen Kursverlauf lieber, die neuen Anleihebedingungen würden angenommen.
„Die Teilschuldverschreibungen werden vom 30. August 1999 (der „Ausgabetag“) an bis zum 31. Dezember 2003 mit 7,125 % jährlich
und beginnend mit dem 1. Januar 2004 für den Zeitraum bis zum Ablauf des 31. Dezember 2004 mit 3,201 % jährlich
(1 % über dem 12-Monats EURIBOR, Stand 20. Januar 2004) verzinst. Vom 01. Januar 2005 bis zum Fälligkeitstermin werden die
Teilschuldverschreibungen erneut mit 7,125 % jährlich verzinst. Die Zinsen sind jährlich nachträglich jeweils am 30. August
eines jeden Jahres zahlbar. Die erste Zinszahlung ist am 30. August 2000 fällig. Die letzte Zinszahlung erfolgt
– pro rata temporis - zusammen mit der Rückzahlung der Teilschuldverschreibungen am 31. Dezember 2006.“
Hat sich WO da verschrieben, oder warum dauert bei mir das Erstellen einer Mitteilung 5 Minuten statt Sekunden
Jedenfalls Entschuldigung für das Doppelposting
Jedenfalls Entschuldigung für das Doppelposting
Ich versuche mich in die Rolle eines Anleihegläubigers zu versetzen. Ich denke ich würde eventuell sogar zustimmen (bzw. nicht hingehen)! Warum? Zwar ist der Umgang mit den Bondholdern eine Frechheit, wie schon n-n-z gesagt hat, aber was ist die Alternative? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die ganzen Banken einfach unter einen Hut zu bringen waren. Es wäre wohl schlechter auch für die Bondholder, wenn der Deal durch eine Nichtzustimmung platzt, oder?
@andichan
Von einer Gleichbehandlung der Gläubiger kann KEINE Rede sein. Das Bankkonsortium geht ein rel. geringes Risiko ein. Deren Forderung ist a) besser besichert und b) vor der Anleihe zu tilgen.
Bis die Gläubigerversammlung abgestimmt hat, sind die erhöhten Stückzinsen (7,125 % p.a.) zu entrichten. Mir erscheint ein Kauf über 50 % zu riskant.
Von einer Gleichbehandlung der Gläubiger kann KEINE Rede sein. Das Bankkonsortium geht ein rel. geringes Risiko ein. Deren Forderung ist a) besser besichert und b) vor der Anleihe zu tilgen.
Bis die Gläubigerversammlung abgestimmt hat, sind die erhöhten Stückzinsen (7,125 % p.a.) zu entrichten. Mir erscheint ein Kauf über 50 % zu riskant.
Daß die frischen 18Mio Überbrückungskredit besser abgesichert werden, ist selbstverständlich, die Summe fällt im Vergleich zur Altverschuldung aber nicht so ins Gewicht. Mir ist wichtig, daß ,wie ich es verstanden habe, alle Altschulden ,so auch die der Kreditbanken, gleich behandelt werden. Die 18Mio dürfen laut Einladung auch nicht zum Abbau von Altschulden verwendet werden, sondern sollen die Liquidität während der Restrukturierung sichern. Für mich war die Anleihe in den niedrigen 50ern jedenfalls ein Kauf.
Der letzten Veröffentlichung der VDN AG ist das Anschwellen der kurzfristigen Verb. ggü. KI zu entnehmen. Diese Kreditlinien sind sicherlich besser besichert als die Anleihe. Schließlich hat es den Anschein, dass die Anleihengläubiger hängen bleiben könnten.
Die allesentscheidende Frage ist, was die Anleihengläubiger bei Kündigung erhalten würden.
Die allesentscheidende Frage ist, was die Anleihengläubiger bei Kündigung erhalten würden.
Gleichbehandlung sehe ich auch nicht. Wo verzichten denn die Aktionäre auf irgendetwas? Strenggenommen müssten doch die Aktionäre 100% verlieren, bevor der Bondholder auf den ersten Euro Zinsen verzichtet. Und die Banken wollen sich vor die Bondholder drängen, um im Konkursfall besser dazustehen.
Die Zinssatzänderung ist dumm, was Anderes fällt mir dazu nicht ein. Ich bin mir sicher, dass jeder Privatanleger, der unter pari gekauft hat, stinksauer ist, weil man für solche Peanuts den Bond zur Finanzinnovation macht.
Fälligkeit 31.12. ist ebenfalls dumm und frech. Das dies kein Bankarbeitstag und ein Sonntag ist, sollte auch in Schwerte bekannt sein. Der Zinsvorteil für das Unternehmen macht zwar kaum was aus, aber wer sich einen Rest von Seriösität bewahren will, der tut sowas einfach nicht. Mit Sicherheit werden die Banken der Firma ihr Geld nicht für 2 Tage zinslos zur Verfügung stellen.
Mir ist von einem anderen Versicherer vor zwei Monaten eine 3-Millionen-Position angeboten worden. Ich habe dem Verkäufer dringend empfohlen, das Dind scheibchenweise über die Börse zu verkaufen, weil jeder Kurs über 80% ein Geschenk ist. Aber er hat wohl versucht, alles über pari loszuwerden und ist deshalb auf 2 Millionen sitzengeblieben. Wegen der Illiquidität und des fehlenden Ratings glaube ich nicht, dass High-Yield-Fonds in nennenswertem Umfang engagiert sind. Das ist mehr was für Pensionskassen und sonstige Strategen, die sich immer freuen, wenn man einen hohen Zins zu pari ergattern kann.
Wenn an dem Konzept auch nur irgendetwas positiv wäre, wieso macht die Firma dann nicht ein Rückkaufangebot zu 90% und läßt sich das Geld dazu von den Banken geben? Gute Geschäfte lassen sich die Banken doch selten entgehen
Die Zinssatzänderung ist dumm, was Anderes fällt mir dazu nicht ein. Ich bin mir sicher, dass jeder Privatanleger, der unter pari gekauft hat, stinksauer ist, weil man für solche Peanuts den Bond zur Finanzinnovation macht.
Fälligkeit 31.12. ist ebenfalls dumm und frech. Das dies kein Bankarbeitstag und ein Sonntag ist, sollte auch in Schwerte bekannt sein. Der Zinsvorteil für das Unternehmen macht zwar kaum was aus, aber wer sich einen Rest von Seriösität bewahren will, der tut sowas einfach nicht. Mit Sicherheit werden die Banken der Firma ihr Geld nicht für 2 Tage zinslos zur Verfügung stellen.
Mir ist von einem anderen Versicherer vor zwei Monaten eine 3-Millionen-Position angeboten worden. Ich habe dem Verkäufer dringend empfohlen, das Dind scheibchenweise über die Börse zu verkaufen, weil jeder Kurs über 80% ein Geschenk ist. Aber er hat wohl versucht, alles über pari loszuwerden und ist deshalb auf 2 Millionen sitzengeblieben. Wegen der Illiquidität und des fehlenden Ratings glaube ich nicht, dass High-Yield-Fonds in nennenswertem Umfang engagiert sind. Das ist mehr was für Pensionskassen und sonstige Strategen, die sich immer freuen, wenn man einen hohen Zins zu pari ergattern kann.
Wenn an dem Konzept auch nur irgendetwas positiv wäre, wieso macht die Firma dann nicht ein Rückkaufangebot zu 90% und läßt sich das Geld dazu von den Banken geben? Gute Geschäfte lassen sich die Banken doch selten entgehen
Hi jkreusch,
die hohen kurzfristigen Verbindlichkeiten sind mir auch aufgefallen. Wie ich die Einladung verstanden habe, werden aber alle Tilgungen gestundet bis zum 31.12.05 bzw. 06. Daß die kurzfristigen Verbindlichkeiten trotzdem zu hoch und wohl vorrangig sind, denke ich auch, deshalb besten Dank dafür, daß du nochmal die Risiken klar nennst. Trotzdem denke ich, daß solange die Insolvenz vermieden werden kann eine kleine Position in der Anleihe vertretbar ist.
die hohen kurzfristigen Verbindlichkeiten sind mir auch aufgefallen. Wie ich die Einladung verstanden habe, werden aber alle Tilgungen gestundet bis zum 31.12.05 bzw. 06. Daß die kurzfristigen Verbindlichkeiten trotzdem zu hoch und wohl vorrangig sind, denke ich auch, deshalb besten Dank dafür, daß du nochmal die Risiken klar nennst. Trotzdem denke ich, daß solange die Insolvenz vermieden werden kann eine kleine Position in der Anleihe vertretbar ist.
@NNZ,
Als kleiner Amateur außerhalb der Finanzbranche kann ich mir ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen, wenn selbst unter institutionellen Anlegern die Dummen nicht aussterben und eine Anleihe ohne Rücksicht auf die fundamentalen Daten zu pari kaufen/verkaufen wollen. Außerdem erklärt es den Panikverkauf bei 50.
Ich möchte mir nicht anmaßen, mehr von Finanzfragen verstehen zu wollen als Du, aber ein Verzicht der Aktionäre würde doch einen debt-equity swap bedeuten, und die Tatsache, dass dies nicht vorgeschlagen wird, könnte bedeuten dass die Lage nicht für so prekär angesehen wird,als dass dieser Schritt nötig wäre, oder ?
Als kleiner Amateur außerhalb der Finanzbranche kann ich mir ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen, wenn selbst unter institutionellen Anlegern die Dummen nicht aussterben und eine Anleihe ohne Rücksicht auf die fundamentalen Daten zu pari kaufen/verkaufen wollen. Außerdem erklärt es den Panikverkauf bei 50.
Ich möchte mir nicht anmaßen, mehr von Finanzfragen verstehen zu wollen als Du, aber ein Verzicht der Aktionäre würde doch einen debt-equity swap bedeuten, und die Tatsache, dass dies nicht vorgeschlagen wird, könnte bedeuten dass die Lage nicht für so prekär angesehen wird,als dass dieser Schritt nötig wäre, oder ?
andichan
Deswegen halte ich die Aktion ja für eine Frechheit. Entweder die Lage ist nicht prekär. Dann muß ich für 5 Mio. Euro aber nicht so einen Aufstand machen sondern regele das über eine kleine Kapitalerhöhung.
Oder die Lage ist prekär (wovon ich ausgehe). Dann muss ein debt/equity Swap her, damit die Aktionäre die Scharte auswetzen und nicht die Bondholder.
Ich habe 10 Jahre in Schwerte gewohnt und traue dem Schroer nicht weiter, als ich ihn werfen kann. Der hat die VDN ausgeplündert, die Dividenden sind reichlich geflossen und jetzt, wo die Kohle weg ist, sollen die Bondholder den Karren aus dem Dreck ziehen.
Deswegen halte ich die Aktion ja für eine Frechheit. Entweder die Lage ist nicht prekär. Dann muß ich für 5 Mio. Euro aber nicht so einen Aufstand machen sondern regele das über eine kleine Kapitalerhöhung.
Oder die Lage ist prekär (wovon ich ausgehe). Dann muss ein debt/equity Swap her, damit die Aktionäre die Scharte auswetzen und nicht die Bondholder.
Ich habe 10 Jahre in Schwerte gewohnt und traue dem Schroer nicht weiter, als ich ihn werfen kann. Der hat die VDN ausgeplündert, die Dividenden sind reichlich geflossen und jetzt, wo die Kohle weg ist, sollen die Bondholder den Karren aus dem Dreck ziehen.
Für mich war die Anleihe in den niedrigen 50ern jedenfalls ein Kauf.
Wo gab es eigentlich Material in den niedrigen 50ern? Es gab am Montag für ne dreiviertel Stunde Material bei 50 und knapp darunter, davor und danach nur bei 57. Dieses Gap wird jetzt geschlossen
Gibt es eigentlich überhaupt irgendeine Haftung der VDN für die Dt. Nickel? Oder hat sich die Holding irgendwann aus der Verantwortung gestohlen? Auch dies würde zu meinem Eindruck von Herrn Schroer passen.
Die Gefahr, dass andere bei dem Deal mehr wissen und diesen Wissensvorsprung ausnutzen, ist enorm groß. Auch dem angekündigten Verkauf von Unternehmensteilen kann ich nichts Positives abgewinnen. Das Geld fließt doch direkt an die Arbeitnehmer und Banken. Für die Bondholder wird dadurch die Substanz nur weiter aufgezehrt.
Der Streit bei Winter zieht sich auch schon unerträglich lange hin, da ist sicherlich auch noch ein Impairment fällig.
Das Ding riecht nach Insolvenz. Da braucht es dann nur noch einen unfähigen IV (z.B. den Herrmann) und dann geht die Konkursquote wie bei Holzmann unter 5%.
Vielleicht sehe ich zu schwarz, aber mich erinnert hier zuviel an Gold-Zack und Rinol.
Wo gab es eigentlich Material in den niedrigen 50ern? Es gab am Montag für ne dreiviertel Stunde Material bei 50 und knapp darunter, davor und danach nur bei 57. Dieses Gap wird jetzt geschlossen
Gibt es eigentlich überhaupt irgendeine Haftung der VDN für die Dt. Nickel? Oder hat sich die Holding irgendwann aus der Verantwortung gestohlen? Auch dies würde zu meinem Eindruck von Herrn Schroer passen.
Die Gefahr, dass andere bei dem Deal mehr wissen und diesen Wissensvorsprung ausnutzen, ist enorm groß. Auch dem angekündigten Verkauf von Unternehmensteilen kann ich nichts Positives abgewinnen. Das Geld fließt doch direkt an die Arbeitnehmer und Banken. Für die Bondholder wird dadurch die Substanz nur weiter aufgezehrt.
Der Streit bei Winter zieht sich auch schon unerträglich lange hin, da ist sicherlich auch noch ein Impairment fällig.
Das Ding riecht nach Insolvenz. Da braucht es dann nur noch einen unfähigen IV (z.B. den Herrmann) und dann geht die Konkursquote wie bei Holzmann unter 5%.
Vielleicht sehe ich zu schwarz, aber mich erinnert hier zuviel an Gold-Zack und Rinol.
Da sieht man mal, wie lange es her ist, dass ich diese Anleihe verkauft habe. Das es mittlerweile auch eine Notiz in Frankfurt gibt, ist mir glatt entgangen.
ich glaub hier werden wir bald noch viel niedrigere kurse sehen, denke die besch... einen hier
VDN hatte in den 90ern bereits üppige Dividenden ausgeschüttet, obwohl die EK-Quote rel. niedrig war. Insofern wäre ein Debt-Equity-Swap auf die Tagesordnung zu bringen.
Was passiert eigentlich, wenn die Bondholder von ihrem außerordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch machen?
Ich habe mir gestern mal im Detail durchgelesen, auf was die Bondholder alles verzichten sollen. Entweder die Gläubigerversammlung ist eine Farce, weil die Banken die notwendigen 75% bereits kontrollieren, oder die Insolvenz ist unvermeidlich. Die Bondholder können die sofortige Rückzahlung zu 100 verlangen und sie wären blöd, wenn sie dies zu Gunsten der Banken und Aktionäre nicht tun würden.
Ich weiß nur nicht, was passiert, wenn HEUTE ein Bondholder unter Hinweis auf die Gläubigerversammlung und auf die offensichtlich vorliegende Verletzung von Bilanzrelationen den Bond kündigt. Sind dann die Beschlüsse der Versammlung trotzdem für ihn bindend oder bekommt er sei Geld? Ist was für Winkeladvokaten, nicht für Kaufleute.
Ich habe mir gestern mal im Detail durchgelesen, auf was die Bondholder alles verzichten sollen. Entweder die Gläubigerversammlung ist eine Farce, weil die Banken die notwendigen 75% bereits kontrollieren, oder die Insolvenz ist unvermeidlich. Die Bondholder können die sofortige Rückzahlung zu 100 verlangen und sie wären blöd, wenn sie dies zu Gunsten der Banken und Aktionäre nicht tun würden.
Ich weiß nur nicht, was passiert, wenn HEUTE ein Bondholder unter Hinweis auf die Gläubigerversammlung und auf die offensichtlich vorliegende Verletzung von Bilanzrelationen den Bond kündigt. Sind dann die Beschlüsse der Versammlung trotzdem für ihn bindend oder bekommt er sei Geld? Ist was für Winkeladvokaten, nicht für Kaufleute.
Der Knabe scheint keinem Problem aus dem Weg zu gehen
13:06 08Apr2004 RDS-EURO - Adhoc: Ad hoc-Meldung 08.04.2004: Dr. Hans Peter Döhmen neues ... <VDNG.DE>
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Ad hoc-Meldung
08.04.2004:
Dr. Hans Peter Döhmen neues Vorstandsmitglied der VDN AG (D) =
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Dr. Hans Peter Döhmen neues Vorstandsmitglied der VDN AG
� Verantwortet ab sofort Finanzressort
� Wird zusammen mit Vorstandsmitglied Stefan Wolff
Restrukturierung zügig umsetzen
Düsseldorf, den 8. April 2004. Der Aufsichtsrat der VDN AG hat Dr.
Hans Peter Döhmen (46) mit sofortiger Wirkung in den Vorstand der VDN
AG, Düsseldorf, berufen. Döhmen ist für das Ressort Finanzen
verantwortlich und führt die VDN AG gleichberechtigt mit Stefan
Wolff.
Döhmen und Wolff werden das umfassende Restrukturierungskonzept der
VDN AG und der vier Geschäftsbereiche umsetzen, dessen Finanzierung
in dieser Woche mit den Geschäftsbanken der VDN AG vertraglich
vereinbart wurde.
Döhmen, der in Köln Betriebswirtschaft studiert und berufsbegleitend
promoviert hat, war nahezu 20 Jahre bei namhaften Konzernen und
Konzerntochtergesellschaften vor allem in den Bereichen der Bau- und
Baustoffindustrie sowie der Umwelt-, Entsorgungs- und
Recyclingbranche tätig. Döhmen war zuletzt Finanzvorstand der Nordag
AG und der B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG in Duisburg. Seit
Februar 2003 arbeitete er als selbstständiger Unternehmensberater.
Rückfragehinweis:
Kontakt:
Thomas Schulz
PR Senior Berater
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
D-50672 Köln
Tel: +49221-4007385
Fax: +49221-4007388
Mobil: +491772-153646
www.rw-konzept.de
schulz@rw-konzept.de
Tel: +49 (0)211 90 64 0
FAX: +49 (0)211 90 64 300
Email: info@vdn.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 08.04.2004
---------------------------------------------------------------------
Emittent: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AGWWW: http://www.vdn.de
ISIN: DE0006455009
WKN: 645500
Indizes: CDAX, General Standard
Börsen: Amtlicher Markt Börse Düsseldorf, Frankfurter
Wertpapierbörse; Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse,
Bayerische Börse, Hamburger Wertpapierbörse
Branche: Wirtschaft & Finanzen
For Related News, Double Click on one of these codes:
[RDS] [GER] [NEWR] [DE] [FIN] [EUROPE] [WEU] [LDE] [VDNG.DE]
For Relevant Price Information, Double Click on one of these codes:
<VDNG.DE>
Thursday, 08 April 2004 13:06:43RDS [nEUD15270] {DE}ENDS
13:06 08Apr2004 RDS-EURO - Adhoc: Ad hoc-Meldung 08.04.2004: Dr. Hans Peter Döhmen neues ... <VDNG.DE>
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Ad hoc-Meldung
08.04.2004:
Dr. Hans Peter Döhmen neues Vorstandsmitglied der VDN AG (D) =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Dr. Hans Peter Döhmen neues Vorstandsmitglied der VDN AG
� Verantwortet ab sofort Finanzressort
� Wird zusammen mit Vorstandsmitglied Stefan Wolff
Restrukturierung zügig umsetzen
Düsseldorf, den 8. April 2004. Der Aufsichtsrat der VDN AG hat Dr.
Hans Peter Döhmen (46) mit sofortiger Wirkung in den Vorstand der VDN
AG, Düsseldorf, berufen. Döhmen ist für das Ressort Finanzen
verantwortlich und führt die VDN AG gleichberechtigt mit Stefan
Wolff.
Döhmen und Wolff werden das umfassende Restrukturierungskonzept der
VDN AG und der vier Geschäftsbereiche umsetzen, dessen Finanzierung
in dieser Woche mit den Geschäftsbanken der VDN AG vertraglich
vereinbart wurde.
Döhmen, der in Köln Betriebswirtschaft studiert und berufsbegleitend
promoviert hat, war nahezu 20 Jahre bei namhaften Konzernen und
Konzerntochtergesellschaften vor allem in den Bereichen der Bau- und
Baustoffindustrie sowie der Umwelt-, Entsorgungs- und
Recyclingbranche tätig. Döhmen war zuletzt Finanzvorstand der Nordag
AG und der B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG in Duisburg. Seit
Februar 2003 arbeitete er als selbstständiger Unternehmensberater.
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Thomas Schulz
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Fax: +49221-4007388
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Email: info@vdn.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 08.04.2004
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ISIN: DE0006455009
WKN: 645500
Indizes: CDAX, General Standard
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Bayerische Börse, Hamburger Wertpapierbörse
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Thursday, 08 April 2004 13:06:43RDS [nEUD15270] {DE}ENDS
@nnz
"und auf die offensichtlich vorliegende Verletzung von Bilanzrelationen den Bond kündigt"
Worin siehst Du diese offensichtliche Verletzung?
Ich meine welche Bestimmung ist verletzt und welchen Informationsquellen
entnimmst Du das?
"und auf die offensichtlich vorliegende Verletzung von Bilanzrelationen den Bond kündigt"
Worin siehst Du diese offensichtliche Verletzung?
Ich meine welche Bestimmung ist verletzt und welchen Informationsquellen
entnimmst Du das?
Hallo gsgaga,
In den vorgeschlagenen Änderungen ist die Rede von "bereits eingetretenen Verletzungen".Entweder ist das eine Standardphrase, oder die Punkte sind schon eingetreten, wovon man bei einer notwendig werdenden Restrukturierung wohl ausgehen kann. Ich finde den unten angegebenen Änderungsvorschlag den problematischsten, wird dadurch die Anleihe evtl. wirklich nachrangig zu allen anderen Forderungen ?
3.2 Die Anleihegläubiger verzichten hiermit bis zum 31. Dezember 2006 auf ihr Recht, die Teilschuldverschreibungen gem. § 11.1 lit. (e)
und lit. (f) der Anleihebedingungen wegen der vorzeitigen Kündigung und/oder nicht fristgerechten Rückzahlung von Verbindlichkeiten
der Emittentin, einer ihrer Tochtergesellschaften oder der Garantin fällig zu stellen und deren Einlösung zum Nennbetrag zu verlangen.
Dieser Verzicht umfasst sowohl bereits eingetretene wie zukünftig eintretende Kündigungsgründe gem. § 11.1 lit. (e) und lit. (f)
der Anleihebedingungen.
In den vorgeschlagenen Änderungen ist die Rede von "bereits eingetretenen Verletzungen".Entweder ist das eine Standardphrase, oder die Punkte sind schon eingetreten, wovon man bei einer notwendig werdenden Restrukturierung wohl ausgehen kann. Ich finde den unten angegebenen Änderungsvorschlag den problematischsten, wird dadurch die Anleihe evtl. wirklich nachrangig zu allen anderen Forderungen ?
3.2 Die Anleihegläubiger verzichten hiermit bis zum 31. Dezember 2006 auf ihr Recht, die Teilschuldverschreibungen gem. § 11.1 lit. (e)
und lit. (f) der Anleihebedingungen wegen der vorzeitigen Kündigung und/oder nicht fristgerechten Rückzahlung von Verbindlichkeiten
der Emittentin, einer ihrer Tochtergesellschaften oder der Garantin fällig zu stellen und deren Einlösung zum Nennbetrag zu verlangen.
Dieser Verzicht umfasst sowohl bereits eingetretene wie zukünftig eintretende Kündigungsgründe gem. § 11.1 lit. (e) und lit. (f)
der Anleihebedingungen.
Bei VDN kann man sich wenigstens darauf verlassen, dass nichts klappt... interessant wäre mal zu wissen, wieviel Nominal eigentlich auf der Gläubigerversammlung anwesend war. Nach SchVG sind 50% vom ausstehenden Nominal an Zustimmung erforderlich - die wurden im 1. Anlauf offensichtlich nicht erreicht. Bei der nächsten Versammlung reicht dann die 3/4 Mehrheit der anwesenden Nominale.
Grüße K1
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Düsseldorf/Schwerte, den 16. April 2004.
Die Versammlung der Anleihegläubiger der 7,125 %
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel
AG in Schwerte hat sich heute auf einen zweiten Versammlungstermin
vertagt. Die erste Versammlungsrunde stimmte dem umfassenden
Zukunftskonzept für den VDN-Konzern mit überwältigender Mehrheit zu.
Die erforderliche Mehrheit des Anlage-Nennwertes in Höhe von aktuell
104 Millionen Euro war allerdings nicht zur Versammlung der
Anleihegläubiger anwesend.
Die Gläubiger werden sich nun voraussichtlich Mitte Maiwieder
treffen. Anpassungen der Anleihebedingungen sollen zum einen
vorgenommen werden in bezug auf die Laufzeit der Anleihe, die auf den
31. Dezember 2006 verlängert werden soll. Zum anderen soll der
Zinsfuss der Anleihe für den Zeitraum vom 1. Januar 2004 bis zum 31.
Dezember 2004 auf 3,201 Prozent pro Jahr herabgesetzt werden.
Die VDN AG (ISIN DE0006455009) versteht sich als Strategie- und
Führungsholding sowie als Bindeglied der Gesamtgruppe zum
Kapitalmarkt. VDN führt die vier Business Units Fastening Systems,
Nonferrous Metal Technology, Payment Systems und Home Decoration, die
in ihren Märkten jeweils führende Positionen einnehmen und weltweit
tätig sind.
Ende der Mitteilung euro adhoc 16.04.2004
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und
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Schwerte, den 16. April 2004.
Die Versammlung der Anleihegläubiger der 7,125 %
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel
AG in Schwerte hat sich heute auf einen zweiten Versammlungstermin
vertagt. Die erste Versammlungsrunde stimmte dem umfassenden
Zukunftskonzept für den VDN-Konzern mit überwältigender Mehrheit zu.
Die erforderliche Mehrheit des Anlage-Nennwertes in Höhe von aktuell
104 Millionen Euro war allerdings nicht zur Versammlung der
Anleihegläubiger anwesend.
Die Gläubiger werden sich nun voraussichtlich Mitte Mai wieder
treffen. Anpassungen der Anleihebedingungen sollen zum einen
vorgenommen werden in bezug auf die Laufzeit der Anleihe, die auf den
31. Dezember 2006 verlängert werden soll. Zum anderen soll der
Zinsfuss der Anleihe für den Zeitraum vom 1. Januar 2004 bis zum 31.
Dezember 2004 auf 3,201 Prozent pro Jahr herabgesetzt werden.
Ferner wird die Notierung der Inhaber-Teilschuldverschreibung
beginnend mit dem 19. April 2004 auf eine Flat-Notierung umgestellt.
Ende der Mitteilung euro adhoc 16.04.2004
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Grüße K1
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Düsseldorf/Schwerte, den 16. April 2004.
Die Versammlung der Anleihegläubiger der 7,125 %
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel
AG in Schwerte hat sich heute auf einen zweiten Versammlungstermin
vertagt. Die erste Versammlungsrunde stimmte dem umfassenden
Zukunftskonzept für den VDN-Konzern mit überwältigender Mehrheit zu.
Die erforderliche Mehrheit des Anlage-Nennwertes in Höhe von aktuell
104 Millionen Euro war allerdings nicht zur Versammlung der
Anleihegläubiger anwesend.
Die Gläubiger werden sich nun voraussichtlich Mitte Maiwieder
treffen. Anpassungen der Anleihebedingungen sollen zum einen
vorgenommen werden in bezug auf die Laufzeit der Anleihe, die auf den
31. Dezember 2006 verlängert werden soll. Zum anderen soll der
Zinsfuss der Anleihe für den Zeitraum vom 1. Januar 2004 bis zum 31.
Dezember 2004 auf 3,201 Prozent pro Jahr herabgesetzt werden.
Die VDN AG (ISIN DE0006455009) versteht sich als Strategie- und
Führungsholding sowie als Bindeglied der Gesamtgruppe zum
Kapitalmarkt. VDN führt die vier Business Units Fastening Systems,
Nonferrous Metal Technology, Payment Systems und Home Decoration, die
in ihren Märkten jeweils führende Positionen einnehmen und weltweit
tätig sind.
Ende der Mitteilung euro adhoc 16.04.2004
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und
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Schwerte, den 16. April 2004.
Die Versammlung der Anleihegläubiger der 7,125 %
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel
AG in Schwerte hat sich heute auf einen zweiten Versammlungstermin
vertagt. Die erste Versammlungsrunde stimmte dem umfassenden
Zukunftskonzept für den VDN-Konzern mit überwältigender Mehrheit zu.
Die erforderliche Mehrheit des Anlage-Nennwertes in Höhe von aktuell
104 Millionen Euro war allerdings nicht zur Versammlung der
Anleihegläubiger anwesend.
Die Gläubiger werden sich nun voraussichtlich Mitte Mai wieder
treffen. Anpassungen der Anleihebedingungen sollen zum einen
vorgenommen werden in bezug auf die Laufzeit der Anleihe, die auf den
31. Dezember 2006 verlängert werden soll. Zum anderen soll der
Zinsfuss der Anleihe für den Zeitraum vom 1. Januar 2004 bis zum 31.
Dezember 2004 auf 3,201 Prozent pro Jahr herabgesetzt werden.
Ferner wird die Notierung der Inhaber-Teilschuldverschreibung
beginnend mit dem 19. April 2004 auf eine Flat-Notierung umgestellt.
Ende der Mitteilung euro adhoc 16.04.2004
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ist ja klasse
hoffe zur 2.versammlung kommt mehr material
hoffe zur 2.versammlung kommt mehr material
Jetzt hat man den Bond mal sicherheitshalber vom Handel ausgesetzt. Nicht, dass da noch ein paar Querköppe soviel Material einsammeln können, dass sie bei der nächsten Gläubigerversammlung dazwischen funken können.
Allein die Tatsache, dass die Anwesenheitsquote nicht veröffentlicht wird, läßt weiterhin vermuten, dass hier ein ganz krummes Ding gedreht wird. Und die Bondholder sind nicht organisiert genug, um sich dagegen wehren zu können. Eigentlich müßte sich ein Journalist mal der Sache annehmen, aber wahrscheinlich ist die Sache für die meisten zu kompliziert und nicht interessant genug.
Mich interessierts auch nur indirekt, weil ich für die Augusta WA eine ähnliche Schweinerei befürchte. Und weil eigentlich ein solches Vorgehen den ganzen Corporate Bond Markt aufrütteln müßte.
Gsgaga
Wenn die Bilanzrelationen im 2003er Geschäftsbericht nicht ein außerordentliches Kündigungsrecht zur Folge hätten, hätte man sich die Aktion doch wirklich sparen können. Die paar Mark Zinsersparnis und 4 Monate Laufzeitverlängerung sind doch nur Nebelkerzen, um von den anderen Punkten abzulenken. Wie bei Rinol geht es in erster Linie darum, die Gläubigerposition der Banken zu verbessern.
Allein die Tatsache, dass die Anwesenheitsquote nicht veröffentlicht wird, läßt weiterhin vermuten, dass hier ein ganz krummes Ding gedreht wird. Und die Bondholder sind nicht organisiert genug, um sich dagegen wehren zu können. Eigentlich müßte sich ein Journalist mal der Sache annehmen, aber wahrscheinlich ist die Sache für die meisten zu kompliziert und nicht interessant genug.
Mich interessierts auch nur indirekt, weil ich für die Augusta WA eine ähnliche Schweinerei befürchte. Und weil eigentlich ein solches Vorgehen den ganzen Corporate Bond Markt aufrütteln müßte.
Gsgaga
Wenn die Bilanzrelationen im 2003er Geschäftsbericht nicht ein außerordentliches Kündigungsrecht zur Folge hätten, hätte man sich die Aktion doch wirklich sparen können. Die paar Mark Zinsersparnis und 4 Monate Laufzeitverlängerung sind doch nur Nebelkerzen, um von den anderen Punkten abzulenken. Wie bei Rinol geht es in erster Linie darum, die Gläubigerposition der Banken zu verbessern.
18.05.2004 gehts in runde 2
14:24 14May2004 RDS-EURO - Adhoc: Sondereinflüsse im Ergebnis der VDN AG; Restrukturierungskonzept im Plan <241796>
euro adhoc: Deutsche Nickel AG / Sondereinflüsse im Ergebnis der VDN
AG; Restrukturierungskonzept im Plan (D) =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Der Vorstand der Deutsche Nickel AG, Schwerte, wurde heute vom
Vorstand der VDN AG über Folgendes in Kenntnis gesetzt: Im Rahmen der
Aufstellung des Jahresabschlusses 2003 wird es bei der VDN Vereinigte
Deutsche Nickel-Werke AG (ISIN DE0006455009) ("VDN AG") aufgrund von
Sondereinflüssen voraussichtlich zu einem erheblichen
Jahresfehlbetrag und Konzernverlust kommen. Grund hierfür sind im
Wesentlichen höhere Einzelwertberichtigungen, insbesondere in Bezug
auf Forderungen und Finanzanlagen der VDN AG. Bei den voraussichtlich
abzuwertenden Vermögensgegenständen handelt es sich hauptsächlich um
solche des Teilkonzerns der RI Holding GmbH, Schwerte.
Die Höhe des Jahresfehlbetrages und des Konzernverlustes werden
derzeit ermittelt. Die Höhe der Einzelwertberichtigungen sowie die
weiteren bilanziellen Auswirkungen, auch in Bezug auf andere
Vermögensgegenstände des Konzerns der VDN AG, werden einer
eingehenden Prüfung unterzogen. Die hälftige Aufzehrung des
Grundkapitals ist nicht auszuschließen. Der Vorstand sieht sich
weiter im Plan des mit den Kerngeschäftsbanken vereinbarten
Finanzierungs- und Restrukturierungskonzeptes.
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
50672 Köln
Telefon: 0221 400 73 85
Telefax: 0221 400 73 88
E-Mail: schulz@rw-konzept.de
Tel: +49(0)2304 1080
FAX: +49(0)2304 86164
Email: postmaster@deutsche-nickel.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 14.05.2004
---------------------------------------------------------------------
Emittent: Deutsche Nickel AGWWW: http://www.deutsche-nickel.de
ISIN: DE0002417961
WKN: 241796
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt Börse Düsseldorf, Frankfurter
Wertpapierbörse
Branche: Metalle
euro adhoc: Deutsche Nickel AG / Sondereinflüsse im Ergebnis der VDN
AG; Restrukturierungskonzept im Plan (D) =
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Der Vorstand der Deutsche Nickel AG, Schwerte, wurde heute vom
Vorstand der VDN AG über Folgendes in Kenntnis gesetzt: Im Rahmen der
Aufstellung des Jahresabschlusses 2003 wird es bei der VDN Vereinigte
Deutsche Nickel-Werke AG (ISIN DE0006455009) ("VDN AG") aufgrund von
Sondereinflüssen voraussichtlich zu einem erheblichen
Jahresfehlbetrag und Konzernverlust kommen. Grund hierfür sind im
Wesentlichen höhere Einzelwertberichtigungen, insbesondere in Bezug
auf Forderungen und Finanzanlagen der VDN AG. Bei den voraussichtlich
abzuwertenden Vermögensgegenständen handelt es sich hauptsächlich um
solche des Teilkonzerns der RI Holding GmbH, Schwerte.
Die Höhe des Jahresfehlbetrages und des Konzernverlustes werden
derzeit ermittelt. Die Höhe der Einzelwertberichtigungen sowie die
weiteren bilanziellen Auswirkungen, auch in Bezug auf andere
Vermögensgegenstände des Konzerns der VDN AG, werden einer
eingehenden Prüfung unterzogen. Die hälftige Aufzehrung des
Grundkapitals ist nicht auszuschließen. Der Vorstand sieht sich
weiter im Plan des mit den Kerngeschäftsbanken vereinbarten
Finanzierungs- und Restrukturierungskonzeptes.
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
50672 Köln
Telefon: 0221 400 73 85
Telefax: 0221 400 73 88
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Tel: +49(0)2304 1080
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Ende der Mitteilung euro adhoc 14.05.2004
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Emittent: Deutsche Nickel AGWWW: http://www.deutsche-nickel.de
ISIN: DE0002417961
WKN: 241796
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt Börse Düsseldorf, Frankfurter
Wertpapierbörse
Branche: Metalle
Bei den voraussichtlich
abzuwertenden Vermögensgegenständen handelt es sich hauptsächlich um
solche des Teilkonzerns der RI Holding GmbH, Schwerte.
Aha, endlich ist der casus knaxus draußen. Hätte mich auch wirklich gewundert, wenn die paar Münzrohlinge im Tresor die Ursache gewesen wären.
Unser lieber Herr Schroer hat sich mit seinen Immobilien verzockt. Da empfinde ich späte Genugtuung, denn er hat es uns unmöglich gemacht, in Schwerte ein freistehendes EFH zu bauen. Jedes neu erschlossene Grundstück wurde mit den RI-Schuhkartons zugepflastert und mit seinen Preisen hat er natürlich auch die Preise für Grundstücke von privat nach oben manipuliert.
abzuwertenden Vermögensgegenständen handelt es sich hauptsächlich um
solche des Teilkonzerns der RI Holding GmbH, Schwerte.
Aha, endlich ist der casus knaxus draußen. Hätte mich auch wirklich gewundert, wenn die paar Münzrohlinge im Tresor die Ursache gewesen wären.
Unser lieber Herr Schroer hat sich mit seinen Immobilien verzockt. Da empfinde ich späte Genugtuung, denn er hat es uns unmöglich gemacht, in Schwerte ein freistehendes EFH zu bauen. Jedes neu erschlossene Grundstück wurde mit den RI-Schuhkartons zugepflastert und mit seinen Preisen hat er natürlich auch die Preise für Grundstücke von privat nach oben manipuliert.
anleihe kackt ab
mal sehen was morgen zu berichten ist
mal sehen was morgen zu berichten ist
Was passiert, wenn die Anleihebesitzer
- dem Vorschlag nicht zustimmen
oder
- auch bei den künftigen Versammlungen keine Mehrheit zusammen kommt ?
- dem Vorschlag nicht zustimmen
oder
- auch bei den künftigen Versammlungen keine Mehrheit zusammen kommt ?
@Merril
die Frage ist ganz einfach beantwortet.
Zitat:
Die Höhe des Jahresfehlbetrages und des Konzernverlustes werden
derzeit ermittelt. Die Höhe der Einzelwertberichtigungen sowie die
weiteren bilanziellen Auswirkungen, auch in Bezug auf andere
Vermögensgegenstände des Konzerns der VDN AG, werden einer
eingehenden Prüfung unterzogen. Die hälftige Aufzehrung des
Grundkapitals ist nicht auszuschließen.
--------------------------------------------------------
Damit duerfte der Zinsverzicht fuer VDN ein Tropfen auf den heissen Stein sein.
Stimmen die Gläubiger nicht zu duerfte die Eroeffnung des Insolvenzverfahrens nur eine Frage von Tagen sein.
Stimmen Sie zu, dann koennen Sie sich spaetens 2006 zur Umschuldungsversammlung wieder zusammenfinden.
die Frage ist ganz einfach beantwortet.
Zitat:
Die Höhe des Jahresfehlbetrages und des Konzernverlustes werden
derzeit ermittelt. Die Höhe der Einzelwertberichtigungen sowie die
weiteren bilanziellen Auswirkungen, auch in Bezug auf andere
Vermögensgegenstände des Konzerns der VDN AG, werden einer
eingehenden Prüfung unterzogen. Die hälftige Aufzehrung des
Grundkapitals ist nicht auszuschließen.
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Damit duerfte der Zinsverzicht fuer VDN ein Tropfen auf den heissen Stein sein.
Stimmen die Gläubiger nicht zu duerfte die Eroeffnung des Insolvenzverfahrens nur eine Frage von Tagen sein.
Stimmen Sie zu, dann koennen Sie sich spaetens 2006 zur Umschuldungsversammlung wieder zusammenfinden.
Die Anleihe hält sich mit gut 48% doch recht anständig. Nach den letzten beiden ad-hocs zu urteilen, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis Kurse um 20% Realität sind.
Es geht nicht um den Zinsverzicht, dass ist nur die Nebelkerze. Es geht um das außerordentliche Kündigungsrecht, dass den Anleiheinhabern zusteht, falls bestimmte EK-Quoten nicht eingehalten werden. Nach der ad-Hoc ist klar, dass dieser Fall eingetreten ist.
Und da frag ich mich doch, wieso kommt die ad-Hoc ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt? Ist es denkbar (und juristisch haltbar), wenn Bondholder noch schnell vor der GV heute die Anleihe gekündigt haben und damit die Entscheidung heute für sie nicht mehr relevant ist?
Ich hab`s schon früher geschrieben, in diesem Stadium ist Nickel nur was für Winkeladvokaten, die ihre Rechte genau kennen. Alle anderen müssen warten, bis der Bond unterbewertet ist. Und davon sind wir noch ein Stück entfernt.
Und da frag ich mich doch, wieso kommt die ad-Hoc ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt? Ist es denkbar (und juristisch haltbar), wenn Bondholder noch schnell vor der GV heute die Anleihe gekündigt haben und damit die Entscheidung heute für sie nicht mehr relevant ist?
Ich hab`s schon früher geschrieben, in diesem Stadium ist Nickel nur was für Winkeladvokaten, die ihre Rechte genau kennen. Alle anderen müssen warten, bis der Bond unterbewertet ist. Und davon sind wir noch ein Stück entfernt.
Alternative Überlegung:
Die adHoc musste vor der GV kommen, damit die heutige Entscheidung nicht wegen des Zurückhaltens von relevanten Informationen anfechtbar ist. Da hat man den Termin für die adHoc natürlich so gewählt, dass sich kein Widerstand mehr formieren kann. Der Schroer ist und bleibt ne linke Socke. Vorsicht!
Die adHoc musste vor der GV kommen, damit die heutige Entscheidung nicht wegen des Zurückhaltens von relevanten Informationen anfechtbar ist. Da hat man den Termin für die adHoc natürlich so gewählt, dass sich kein Widerstand mehr formieren kann. Der Schroer ist und bleibt ne linke Socke. Vorsicht!
@n-n-z
Volle Zustimmung. Die Banken werden auf der GV für die notwendige Zustimmung sorgen, um ihren Abschreibungsbedarf zu minimieren. Schön, wenn man Anleihegläubiger ausnehmen kann.
Volle Zustimmung. Die Banken werden auf der GV für die notwendige Zustimmung sorgen, um ihren Abschreibungsbedarf zu minimieren. Schön, wenn man Anleihegläubiger ausnehmen kann.
15:24 18May2004 RDS-EURO - Adhoc: Gläubigerversammlung stimmt Restrukturierungskonzept mit über 90% ... <241796>
euro adhoc: Deutsche Nickel AG / Gläubigerversammlung stimmt
Restrukturierungskonzept mit über 90% Mehrheit zu (D) =
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Schwerte/Düsseldorf, den 18. Mai 2004
Die Versammlung der Gläubiger der 7, 125%
Inhaber-Teilschuldverschreibung von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG
in Höhe von 125 Millionen Euro, die über 44% des Nominalbetrags der
Anleihe repräsentierte, hat heute mit sofortiger Wirkung für alle
Anleihegläubiger mit einer Mehrheit von über 90% der anwesenden
Gläubiger sämtlichen Beschlüssen zugestimmt, die in der Einladung zur
Versammlung aufgeführt sind. Dazu gehören insbesondere die Anpassung
der Laufzeit der Anleihe, die vom 30. August 2006 auf den 31.
Dezember 2006 verlängert wird, sowie die Herabsetzung des Zinsfusses
der Anleihe für den Zeitraum vom 1. Januar 2004 bis zum 31. Dezember
2004 auf 3,201 Prozent.
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
50672 Köln
Tel: 0221 400 73 85
Fax: 0221 400 73 88
E-Mail: schulz@rw-konzept.de
Tel: +49(0)2304 1080
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Email: postmaster@deutsche-nickel.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.05.2004
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Restrukturierungskonzept mit über 90% Mehrheit zu (D) =
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Schwerte/Düsseldorf, den 18. Mai 2004
Die Versammlung der Gläubiger der 7, 125%
Inhaber-Teilschuldverschreibung von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG
in Höhe von 125 Millionen Euro, die über 44% des Nominalbetrags der
Anleihe repräsentierte, hat heute mit sofortiger Wirkung für alle
Anleihegläubiger mit einer Mehrheit von über 90% der anwesenden
Gläubiger sämtlichen Beschlüssen zugestimmt, die in der Einladung zur
Versammlung aufgeführt sind. Dazu gehören insbesondere die Anpassung
der Laufzeit der Anleihe, die vom 30. August 2006 auf den 31.
Dezember 2006 verlängert wird, sowie die Herabsetzung des Zinsfusses
der Anleihe für den Zeitraum vom 1. Januar 2004 bis zum 31. Dezember
2004 auf 3,201 Prozent.
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Thomas Schulz
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Ende der Mitteilung euro adhoc 18.05.2004
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Branche: Metalle
Und diese wahrlich nicht überraschende Meldung reicht, um den Verlust von gestern wieder wettzumachen.
ja genau warum steigen die eigentlich?
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / VDN AG: Aufzehrung des Grundkapitals (D)
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Der im Rahmen der Aufstellung des aktuellen Jahresabschlusses 2003
der VDN AG bereits am 14. Mai 2004 veröffentlichten
Wertberichtigungsbedarf in Bezug auf das Immobilienvermögen und die
Beteiligungen hat sich weiter konkretisiert. Nach aktuellem Stand
wird infolge des Abwertungsbedarfes das Grundkapital der VDN AG
aufgezehrt, die VDN AG ist somit bilanziell überschuldet.
Die Summe der Einzelwertberichtigungen ist bislang weder abschließend
ermittelt noch durch den durch die Hauptversammlung bestellten
Abschlussprüfer abgestimmt. Es ist aber nicht zu erwarten, dass diese
Prüfung den vorliegenden Sachverhalt wesentlich verändern wird.
Der Vorstand verfolgt geeignete Maßnahmen zur Sanierung der
VDN-Bilanz. Das ganzheitliche Restrukturierungsprogramm für die
VDN-Gruppe bleibt von den aktualisierten Wertansätzen unberührt und
wird planmäßig umgesetzt.
Ende der Mitteilung euro adhoc 24.05.2004
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Der im Rahmen der Aufstellung des aktuellen Jahresabschlusses 2003
der VDN AG bereits am 14. Mai 2004 veröffentlichten
Wertberichtigungsbedarf in Bezug auf das Immobilienvermögen und die
Beteiligungen hat sich weiter konkretisiert. Nach aktuellem Stand
wird infolge des Abwertungsbedarfes das Grundkapital der VDN AG
aufgezehrt, die VDN AG ist somit bilanziell überschuldet.
Die Summe der Einzelwertberichtigungen ist bislang weder abschließend
ermittelt noch durch den durch die Hauptversammlung bestellten
Abschlussprüfer abgestimmt. Es ist aber nicht zu erwarten, dass diese
Prüfung den vorliegenden Sachverhalt wesentlich verändern wird.
Der Vorstand verfolgt geeignete Maßnahmen zur Sanierung der
VDN-Bilanz. Das ganzheitliche Restrukturierungsprogramm für die
VDN-Gruppe bleibt von den aktualisierten Wertansätzen unberührt und
wird planmäßig umgesetzt.
Ende der Mitteilung euro adhoc 24.05.2004
"Es geht nicht um den Zinsverzicht, dass ist nur die Nebelkerze. Es geht um das außerordentliche Kündigungsrecht,"
... womit sich #40 (und die Vermutungen im Bondboard) wohl bestätigen ...
... womit sich #40 (und die Vermutungen im Bondboard) wohl bestätigen ...
33,00 zu 34,00
das wars wohl v
das wars wohl v
das wars wohl
Wieso, jetzt fängt die Sache doch erst an, spannend zu werden. Ich habe bei 28,01 mal mutig zugelangt. So langsam müssen auch die Dösköppe in Schwerte überlegen, wie sie den Karren aus dem Dreck bekommen. Kapitalerhöhung, Debt/Equity-Swap, Verkauf von Konzernteilen o.ä.
Da ist auch mal ne positive Überraschung drin. Immerhin zeichnet sich jetzt ab, dass nicht die Dt. Nickel das Hauptproblem von VDN ist, sondern die Immobiliendeals von RI.
Wieso, jetzt fängt die Sache doch erst an, spannend zu werden. Ich habe bei 28,01 mal mutig zugelangt. So langsam müssen auch die Dösköppe in Schwerte überlegen, wie sie den Karren aus dem Dreck bekommen. Kapitalerhöhung, Debt/Equity-Swap, Verkauf von Konzernteilen o.ä.
Da ist auch mal ne positive Überraschung drin. Immerhin zeichnet sich jetzt ab, dass nicht die Dt. Nickel das Hauptproblem von VDN ist, sondern die Immobiliendeals von RI.
@n-n-z
ich würde eher sagen die "Dösköppe" in Düsseldorf (VDN AG) müssen sich wohl was einfallen lassen, die von der Deutschen Nickel in Schwerte können in dem Fall bezgl. "Bilanzsanierung" mehr oder weniger nur zuschauen... Ich fürchte aber, dass auch die Deutsche Nickel ein Problem darstellt, denn der Bereich Nonferrous Metal Technology der VDN hat schon in 2002 nicht gerade geglänzt...
Grüße K1
ich würde eher sagen die "Dösköppe" in Düsseldorf (VDN AG) müssen sich wohl was einfallen lassen, die von der Deutschen Nickel in Schwerte können in dem Fall bezgl. "Bilanzsanierung" mehr oder weniger nur zuschauen... Ich fürchte aber, dass auch die Deutsche Nickel ein Problem darstellt, denn der Bereich Nonferrous Metal Technology der VDN hat schon in 2002 nicht gerade geglänzt...
Grüße K1
Ich differenziere zwischen Dt. Nickel und VDN AG nicht so genau. Machen die anderen Zocker bestimmt auch nicht. Wir haben ein Opening Gap von 50 auf 33,33 gesehen, das hat mich verleitet, ein bisschen Nickelschrott in mein Depot zu packen. Nüchtern und sachlich betrachtet ist das wahrscheinlich unvernünftig, aber wo man mit nüchterner Sachlichkeit hinkommt, sehe ich bei EM.TV
Außerdem bleibe ich bei meiner Ansicht, dass die nicht verkauften Münzrohlinge im Tresor der Dt. Nickel mehr wert sind als der Bilanzwert. Wenn die Dt. Nickel aus der VDN herausgelöst und verkauft werden sollte, kann das nur positiv sein. Aber wahrscheinlich ist das alles ein großer Selbstbedienungsladen, in dem Assets nach belieben hin- und herverschoben werden.
Warten wir`s ab, im Moment gibt`s wenigstens ne schöne Gegenbewegung.
Außerdem bleibe ich bei meiner Ansicht, dass die nicht verkauften Münzrohlinge im Tresor der Dt. Nickel mehr wert sind als der Bilanzwert. Wenn die Dt. Nickel aus der VDN herausgelöst und verkauft werden sollte, kann das nur positiv sein. Aber wahrscheinlich ist das alles ein großer Selbstbedienungsladen, in dem Assets nach belieben hin- und herverschoben werden.
Warten wir`s ab, im Moment gibt`s wenigstens ne schöne Gegenbewegung.
@ nnz
Zu 28,01 rein und zu 34,90 wieder raus ist doch etwas zu frech!
Etwas über 25 wollte ich meine Order platzieren, aber dann drehte leider der Markt ...
Zu 28,01 rein und zu 34,90 wieder raus ist doch etwas zu frech!
Etwas über 25 wollte ich meine Order platzieren, aber dann drehte leider der Markt ...
Da hast Du recht Ich hab mich mit 32 zufrieden gegeben.
Wenigstens konnte man eben noch mal schön sehen, wie die Makler jetzt bei unerwünschten Teilausführungen verfahren.
Als jemand 10.000 bei 32 verkaufen wollte, hat der Makler diese Position mit 32,10 ins Ask gestellt und die Bid-Seite um 10.000 auf 200.000 reduziert. Das kann man aber nur erkennen, wenn man weiß, wie groß die Bid-Seite vorher war. Nachdem ich meine 50.000 hinterhergeworfen habe, hat er die auch noch für knapp 5 Minuten auf die Ask-Seite gepackt, dann aber die 60.000 gehandelt. Vielleicht hat er in der Zeit den Käufer gefragt, ob die Teilausführung in der Höhe okay ist.
Normalerweise sollte man über Volumina nicht sprechen. Aber bei dem illiquiden Kleinkram ist es eh nachvollziehbar und es hilft, diese (für mich) neue Darstellungsweise der Bid-Ask Seiten zu verstehen.
Wenigstens konnte man eben noch mal schön sehen, wie die Makler jetzt bei unerwünschten Teilausführungen verfahren.
Als jemand 10.000 bei 32 verkaufen wollte, hat der Makler diese Position mit 32,10 ins Ask gestellt und die Bid-Seite um 10.000 auf 200.000 reduziert. Das kann man aber nur erkennen, wenn man weiß, wie groß die Bid-Seite vorher war. Nachdem ich meine 50.000 hinterhergeworfen habe, hat er die auch noch für knapp 5 Minuten auf die Ask-Seite gepackt, dann aber die 60.000 gehandelt. Vielleicht hat er in der Zeit den Käufer gefragt, ob die Teilausführung in der Höhe okay ist.
Normalerweise sollte man über Volumina nicht sprechen. Aber bei dem illiquiden Kleinkram ist es eh nachvollziehbar und es hilft, diese (für mich) neue Darstellungsweise der Bid-Ask Seiten zu verstehen.
schwupps, und wieder eine Etage tiefer (Danke an den, der mir meinen Trade gestern bei 35 abgekauft hat )
Siebi
Im zweiten Anlauf solltest Du die Anleihe aber bekommen haben. Meine "Strategie" unter Rinol-Kurs kaufen und drüber wieder rauszuhauen, scheint erfolgreich zu sein. Ich melde sie zum Patent an
Im zweiten Anlauf solltest Du die Anleihe aber bekommen haben. Meine "Strategie" unter Rinol-Kurs kaufen und drüber wieder rauszuhauen, scheint erfolgreich zu sein. Ich melde sie zum Patent an
#nnz
Wie hoch sind denn die Lizenzgebühren? Muss ich natürlich bei der Kalkulation berücksichtigen. Sind die steuerlich absetzbar?
Wie hoch sind denn die Lizenzgebühren? Muss ich natürlich bei der Kalkulation berücksichtigen. Sind die steuerlich absetzbar?
Für Freunde von Wist die Idee kostenlos, es reicht der Hinweis auf das Copyright bei der Ordererteilung
So langsam macht das Spass, der Familienurlaub an der Nordsee ist schon mal "sponsored by Nickel". Dass der von seinen Sicherheiten befreite Bond 50% zulegt während die Aktie 33% verliert, muß man aber nicht unbedingt verstehen.
So langsam macht das Spass, der Familienurlaub an der Nordsee ist schon mal "sponsored by Nickel". Dass der von seinen Sicherheiten befreite Bond 50% zulegt während die Aktie 33% verliert, muß man aber nicht unbedingt verstehen.
Hatte ich mir letzte Woche ein (ganz klein) wenig Nickel ins Depot gelegt und da ging es mir am WE gleich ganz schlecht. Nickelallergie. Da habe ich natürlich wieder alles verkauft.
Leider werde ich das Zeug wohl zukünftig meiden müssen ...
Leider werde ich das Zeug wohl zukünftig meiden müssen ...
Nickelallergie ist natürlich schlimm, mein Beileid
Ich hab ne Nickelbulimie. Unter 30 wird maßlos gefressen und über 30 alles wieder rausgekotzt. So langsam bekomme ich Hunger
Ich hab ne Nickelbulimie. Unter 30 wird maßlos gefressen und über 30 alles wieder rausgekotzt. So langsam bekomme ich Hunger
-n-n-z
na über 30ig kannst noch ne menge kotzen
na über 30ig kannst noch ne menge kotzen
Tja, wie im richtigen Leben kann man an der Börse nicht mehr rauslassen, als man hat. Sonst würde ich mich auf diesem Niveau auf Vorrat übergeben
n-n-z
kannst die nickel nicht shorten?
kannst die nickel nicht shorten?
Nee. Du?
n-n-z
nee dachte du könntest sowas
darf nur long in bonds
nee dachte du könntest sowas
darf nur long in bonds
Eben. Können könnte ich schon, aber dürfen darf ich nicht.
Ist ganz schön ruhig geworden. Ob VDN die allwöchentliche Hiobsbotschaft wieder morgen um 17.30 Uhr bringt?
Ist ganz schön ruhig geworden. Ob VDN die allwöchentliche Hiobsbotschaft wieder morgen um 17.30 Uhr bringt?
n-n-z
ja ja ist manchmal schon komisch mit dem was man darf und dem was man könnte
bist du das in ffm mit 20k zu 29,50 und 10k 36,90 ?
würde ja in dein handelskonzept passen
ja ja ist manchmal schon komisch mit dem was man darf und dem was man könnte
bist du das in ffm mit 20k zu 29,50 und 10k 36,90 ?
würde ja in dein handelskonzept passen
Es paßt aber nicht zu meinem Stil, 10k ins Ask zu stellen nachdem ich dreimal gesagt habe, dass ich raus bin und nicht shorten kann.
Bei einem so marktengen Titel ist es nicht hilfreich, wenn man vorher sagt, mit welchem Kurs man limitiert.
Da ich aber nicht erkennen kann, wie VDN mit dem aktuellen Sanierungsplan darstellen will, dass die Überschuldung nur vorübergehend ist, rechne ich wirklich in Kürze mit dem Insolvenzantrag. Ohne Debt/Equity-Swap und/oder Kapitalerhöhung geht da nix mehr, oder? Und deswegen werde ich bestimmt kein Abstauberlimit reinlegen. Da nehme ich lieber die Bid/Ask-Spanne in Kauf und warte auf billige Briefseiten.
Bei einem so marktengen Titel ist es nicht hilfreich, wenn man vorher sagt, mit welchem Kurs man limitiert.
Da ich aber nicht erkennen kann, wie VDN mit dem aktuellen Sanierungsplan darstellen will, dass die Überschuldung nur vorübergehend ist, rechne ich wirklich in Kürze mit dem Insolvenzantrag. Ohne Debt/Equity-Swap und/oder Kapitalerhöhung geht da nix mehr, oder? Und deswegen werde ich bestimmt kein Abstauberlimit reinlegen. Da nehme ich lieber die Bid/Ask-Spanne in Kauf und warte auf billige Briefseiten.
EURO - Adhoc: VDN AG: Bilanzielle Sanierung sichergestellt
euro adhoc: Deutsche Nickel AG / VDN AG: Bilanzielle Sanierungsichergestellt (D) =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Düsseldorf, Schwerte, den 17. Juni 2004Der Vorstand der Deutsche Nickel AG in Schwerte wurde heute vomVorstand der VDN AG in Düsseldorf über Folgendes in Kenntnis gesetzt:
Die bei der VDN AG zwischenzeitlich entstandene Überschuldung bestehtnicht mehr. Die Geschäftsbanken des VDN-Konzerns haben durch einenentsprechenden qualifizierten Rangrücktritt gegenüber der VDN AG zurBeseitigung der Überschuldung beigetragen, die sich aus dem vomVorstand der VDN AG aufgestellten Überschuldungsstatus ergab. Die Forderungen der Deutsche Nickel AG gegenüber der VDN AG bleibensomit werthaltig.Der Vorstand der VDN AG wird sich nun intensiv der operativenRestrukturierung der Geschäftsbereiche der VDN Gruppe widmen. DieFührungsstruktur wird auf eine klare Fokussierung auf dieKerngeschäftsbereiche Nonferous Metal und Payment Systems in Schwerteausgerichtet, um so nahe wie möglich mit den Kerngeschäftsbereichender VDN zusammenzuarbeiten.Im Zusammenhang mit der konsequenten und zügigen Umsetzung desganzheitlichen Restrukturierungskonzepts kommt es auch zu personellenVeränderungen im Vorstand der VDN AG: Stefan Wolff wird sichplanmäßig nach der Hauptversammlung der Deutsche Nickel AG sowohl ausdem Vorstand der VDN AG als auch aus dem der Deutsche Nickel AGzurückziehen. Wolff wird sich wegen der besonderen Bedeutung derSaxonia Edelmetalle GmbH und der Saxonia EuroCoin GmbH für den Erfolgder Restrukturierung des VDN Konzerns auf die Führung der beidenTochtergesellschaften im sächsischen Halsbrücke konzentrieren. Die Konzernleitung beabsichtigt, Moritz Gerke, ehemaligerGeschäftsführer der Bundesdruckerei, als Nachfolger in den Vorstandder Deutsche Nickel AG zu bestellen.Die Maßnahmen zur operativen Restrukturierung der VDN-Gruppe sindnach Angaben des Vorstandes für das Jahr 2005 bereits zu mehr als 50%realisiert, Fortschritte bei der Umsetzung des ganzheitlichenRestrukturierungskonzepts wurden in allen Geschäftsbereichen derVDN-Gruppe erzieltDer Vorstand der VDN AG wird unverzüglich eine außerordentlicheHauptversammlung einberufen.
Rückfragehinweis:Thomas Schulzrw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation - Maastrichter Straße 5350672 KölnTelefon: 0221 400 73 85Telefax: 0221 400 73 88E-Mail: schulz@rw-konzept.deTel: +49(0)2304 1080FAX: +49(0)2304 86164Email: postmaster@deutsche-nickel.deTel: +49(0)2304 1080FAX: +49(0)2304 86164Email: postmaster@deutsche-nickel.de
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euro adhoc: Deutsche Nickel AG / VDN AG: Bilanzielle Sanierungsichergestellt (D) =
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Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Düsseldorf, Schwerte, den 17. Juni 2004Der Vorstand der Deutsche Nickel AG in Schwerte wurde heute vomVorstand der VDN AG in Düsseldorf über Folgendes in Kenntnis gesetzt:
Die bei der VDN AG zwischenzeitlich entstandene Überschuldung bestehtnicht mehr. Die Geschäftsbanken des VDN-Konzerns haben durch einenentsprechenden qualifizierten Rangrücktritt gegenüber der VDN AG zurBeseitigung der Überschuldung beigetragen, die sich aus dem vomVorstand der VDN AG aufgestellten Überschuldungsstatus ergab. Die Forderungen der Deutsche Nickel AG gegenüber der VDN AG bleibensomit werthaltig.Der Vorstand der VDN AG wird sich nun intensiv der operativenRestrukturierung der Geschäftsbereiche der VDN Gruppe widmen. DieFührungsstruktur wird auf eine klare Fokussierung auf dieKerngeschäftsbereiche Nonferous Metal und Payment Systems in Schwerteausgerichtet, um so nahe wie möglich mit den Kerngeschäftsbereichender VDN zusammenzuarbeiten.Im Zusammenhang mit der konsequenten und zügigen Umsetzung desganzheitlichen Restrukturierungskonzepts kommt es auch zu personellenVeränderungen im Vorstand der VDN AG: Stefan Wolff wird sichplanmäßig nach der Hauptversammlung der Deutsche Nickel AG sowohl ausdem Vorstand der VDN AG als auch aus dem der Deutsche Nickel AGzurückziehen. Wolff wird sich wegen der besonderen Bedeutung derSaxonia Edelmetalle GmbH und der Saxonia EuroCoin GmbH für den Erfolgder Restrukturierung des VDN Konzerns auf die Führung der beidenTochtergesellschaften im sächsischen Halsbrücke konzentrieren. Die Konzernleitung beabsichtigt, Moritz Gerke, ehemaligerGeschäftsführer der Bundesdruckerei, als Nachfolger in den Vorstandder Deutsche Nickel AG zu bestellen.Die Maßnahmen zur operativen Restrukturierung der VDN-Gruppe sindnach Angaben des Vorstandes für das Jahr 2005 bereits zu mehr als 50%realisiert, Fortschritte bei der Umsetzung des ganzheitlichenRestrukturierungskonzepts wurden in allen Geschäftsbereichen derVDN-Gruppe erzieltDer Vorstand der VDN AG wird unverzüglich eine außerordentlicheHauptversammlung einberufen.
Rückfragehinweis:Thomas Schulzrw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation - Maastrichter Straße 5350672 KölnTelefon: 0221 400 73 85Telefax: 0221 400 73 88E-Mail: schulz@rw-konzept.deTel: +49(0)2304 1080FAX: +49(0)2304 86164Email: postmaster@deutsche-nickel.deTel: +49(0)2304 1080FAX: +49(0)2304 86164Email: postmaster@deutsche-nickel.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 17.06.2004
na wer von euch hatte noch ein paar stücke
ich leider nicht
ich leider nicht
Nö, leider keine mehr und war zu feige wieder einzusteigen und vorallem zu halten...
14:00 20Jul2004 RDS-EURO - Adhoc: Deutsche Nickel AG lädt zu weiterer Gläubigerversammlung betreffend ... <241796>
euro adhoc: Deutsche Nickel AG / Deutsche Nickel AG lädt zu weiterer
Gläubigerversammlung betreffend die 7,125%
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 (ISIN DE
0002417961/WKN 241 796) - Angebot zur Umwandlung der
Inhaber-Teilschuldverschreibungen beabsichtigt (D) =
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Schwerte, den 20. Juli 2004.
Das aktuell beschlossene Konzept zur Restrukturierung des Konzerns
der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG ((ISIN DE0006455009/WKN
645500) "VDN AG") sieht vor, den unbesicherten Gläubigern der VDN AG,
der Deutsche Nickel AG und deren Tochtergesellschaft EuroCoin AG
anzubieten, ihre Forderungen gegen die jeweiligen Unternehmen des
VDN-Konzerns gegen Aktien der Deutsche Nickel AG oder neue
Forderungen zu tauschen oder in eine Kombination von beidem
umzuwandeln.
Die VDN AG erwägt derzeit, den Anleihegläubigern anzubieten, die von
ihnen gehaltenen 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen 1999/2006
(ISIN DE0002417961 / WKN 241 796) in einem ersten Schritt gegen einen
von der VDN AG oder einer Tochtergesellschaft der VDN AG zu
begebenden Besserungs-/Partizipationsschein zu tauschen, mit der
Option, diesen in einem zweiten Schritt in Aktien der Deutsche Nickel
AG auszutauschen, die gegenwärtig zu 100% von der VDN AG gehalten
werden.
Das Konzept der Restrukturierung und das beabsichtigte Angebot zur
Umwandlung der Inhaber-Teilschuldverschreibungen stehen vor dem
Hintergrund des seitens der Gläubigerbanken der VDN AG erklärten und
bis zum 31. März 2005 befristeten Rangrücktritts.
Im Zuge der notwendigen weiteren Sanierung haben Vorstand und
Aufsichtsrat der Deutsche Nickel AG, Schwerte, im Einvernehmen mit
VDN AG beschlossen, für den 12. August 2004 eine weitere
Versammlung der Gläubiger der von der Deutsche Nickel AG am
30.08.1999 ausgereichten 7,125% Inhaber-Teilschuldverschreibungen
(ISIN DE0002417961/WKN 241796) einzuberufen. Ziel dieser Versammlung
ist es, eine weitere Anpassung der Anleihe- und Garantiebedingungen
der vorgenannten Inhaber-Teilschuldverschreibungen nach Maßgabe des
Gesetzes betreffend die gemeinsamen Rechte der Besitzer von
Schuldverschreibungen vom 04.12.1899 in seiner jetzt gültigen Fassung
zu bewirken.
Die Versammlung der Anleihegläubiger soll am 12. August 2004 mit
sofortiger Wirkung für alle Anleihegläubiger - und vor dem
Hintergrund der Beschlüsse der Gläubigerversammlung vom 18. Mai 2004
- u.a. folgendes beschließen:
(1.) Herabsetzung des jährlichen Zinssatzes der
Inhaber-Teilschuldverschreibungen ab dem 30. August 2004 bis zum 29.
August 2006 auf 0%; vom 30. August 2006 bis zum Fälligkeitstermin
werden die Inhaber-Teilschuldverschreibungen mit 7,125 % jährlich
(pro rata temporis) verzinst.
(2.) Verlegung des vorgesehenen Rückzahlungstermins
("Fälligkeitstermin") auf den 10. August 2007.
(3.) Stundung der seit dem Zinstermin des 30. August 2003
entstandenen und bis zum 30. August 2004 fälligen Zinsen, und zwar
zinslos bis zum Ablauf des 10. August 2007.
(4.) Verzicht auf alle etwaigen Kündigungsrechte der Anleihegläubiger
und auf alle Pflichten der Deutsche Nickel AG und der Garantin (VDN
AG), die im Rahmen der beabsichtigten Restrukturierung des
VDN-Konzerns, insbesondere der Umwandlung der
Inhaber-Teilschuldverschreibungen, entstehen können.
Der vollständige Wortlaut der Einladung zur Versammlung der
Anleihegläubiger wird am 22. und 23. Juli 2004 im (elektronischen und
gedruckten) Bundesanzeiger bekannt gemacht.
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
50672 Köln
Tel: 0221 400 73 85
Fax: 0221 400 73 88
E-Mail: schulz@rw-konzept.de
Tel: +49(0)2304 1080
FAX: +49(0)2304 86164
Email: postmaster@deutsche-nickel.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 20.07.2004
---------------------------------------------------------------------
Emittent: Deutsche Nickel AGWWW: http://www.deutsche-nickel.de
ISIN: DE0002417961
WKN: 241796
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt Börse Düsseldorf, Frankfurter
Wertpapierbörse
Branche: Metalle
euro adhoc: Deutsche Nickel AG / Deutsche Nickel AG lädt zu weiterer
Gläubigerversammlung betreffend die 7,125%
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 (ISIN DE
0002417961/WKN 241 796) - Angebot zur Umwandlung der
Inhaber-Teilschuldverschreibungen beabsichtigt (D) =
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Schwerte, den 20. Juli 2004.
Das aktuell beschlossene Konzept zur Restrukturierung des Konzerns
der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG ((ISIN DE0006455009/WKN
645500) "VDN AG") sieht vor, den unbesicherten Gläubigern der VDN AG,
der Deutsche Nickel AG und deren Tochtergesellschaft EuroCoin AG
anzubieten, ihre Forderungen gegen die jeweiligen Unternehmen des
VDN-Konzerns gegen Aktien der Deutsche Nickel AG oder neue
Forderungen zu tauschen oder in eine Kombination von beidem
umzuwandeln.
Die VDN AG erwägt derzeit, den Anleihegläubigern anzubieten, die von
ihnen gehaltenen 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen 1999/2006
(ISIN DE0002417961 / WKN 241 796) in einem ersten Schritt gegen einen
von der VDN AG oder einer Tochtergesellschaft der VDN AG zu
begebenden Besserungs-/Partizipationsschein zu tauschen, mit der
Option, diesen in einem zweiten Schritt in Aktien der Deutsche Nickel
AG auszutauschen, die gegenwärtig zu 100% von der VDN AG gehalten
werden.
Das Konzept der Restrukturierung und das beabsichtigte Angebot zur
Umwandlung der Inhaber-Teilschuldverschreibungen stehen vor dem
Hintergrund des seitens der Gläubigerbanken der VDN AG erklärten und
bis zum 31. März 2005 befristeten Rangrücktritts.
Im Zuge der notwendigen weiteren Sanierung haben Vorstand und
Aufsichtsrat der Deutsche Nickel AG, Schwerte, im Einvernehmen mit
VDN AG beschlossen, für den 12. August 2004 eine weitere
Versammlung der Gläubiger der von der Deutsche Nickel AG am
30.08.1999 ausgereichten 7,125% Inhaber-Teilschuldverschreibungen
(ISIN DE0002417961/WKN 241796) einzuberufen. Ziel dieser Versammlung
ist es, eine weitere Anpassung der Anleihe- und Garantiebedingungen
der vorgenannten Inhaber-Teilschuldverschreibungen nach Maßgabe des
Gesetzes betreffend die gemeinsamen Rechte der Besitzer von
Schuldverschreibungen vom 04.12.1899 in seiner jetzt gültigen Fassung
zu bewirken.
Die Versammlung der Anleihegläubiger soll am 12. August 2004 mit
sofortiger Wirkung für alle Anleihegläubiger - und vor dem
Hintergrund der Beschlüsse der Gläubigerversammlung vom 18. Mai 2004
- u.a. folgendes beschließen:
(1.) Herabsetzung des jährlichen Zinssatzes der
Inhaber-Teilschuldverschreibungen ab dem 30. August 2004 bis zum 29.
August 2006 auf 0%; vom 30. August 2006 bis zum Fälligkeitstermin
werden die Inhaber-Teilschuldverschreibungen mit 7,125 % jährlich
(pro rata temporis) verzinst.
(2.) Verlegung des vorgesehenen Rückzahlungstermins
("Fälligkeitstermin") auf den 10. August 2007.
(3.) Stundung der seit dem Zinstermin des 30. August 2003
entstandenen und bis zum 30. August 2004 fälligen Zinsen, und zwar
zinslos bis zum Ablauf des 10. August 2007.
(4.) Verzicht auf alle etwaigen Kündigungsrechte der Anleihegläubiger
und auf alle Pflichten der Deutsche Nickel AG und der Garantin (VDN
AG), die im Rahmen der beabsichtigten Restrukturierung des
VDN-Konzerns, insbesondere der Umwandlung der
Inhaber-Teilschuldverschreibungen, entstehen können.
Der vollständige Wortlaut der Einladung zur Versammlung der
Anleihegläubiger wird am 22. und 23. Juli 2004 im (elektronischen und
gedruckten) Bundesanzeiger bekannt gemacht.
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
50672 Köln
Tel: 0221 400 73 85
Fax: 0221 400 73 88
E-Mail: schulz@rw-konzept.de
Tel: +49(0)2304 1080
FAX: +49(0)2304 86164
Email: postmaster@deutsche-nickel.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 20.07.2004
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Emittent: Deutsche Nickel AGWWW: http://www.deutsche-nickel.de
ISIN: DE0002417961
WKN: 241796
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt Börse Düsseldorf, Frankfurter
Wertpapierbörse
Branche: Metalle
Mal schauen, ob die Anleihegläubiger wieder so blöd sind, das "Angebot" anzunehmen. Erst haben sie sich ihrer vorrangigen Sicherheiten und ihres Kündigungsrechts selbst beraubt, jetzt sollen sie auf alles andere auch noch verzichten - bleibt ja nicht mal mehr das obligatorische Papier, mit dem man die Wände pflastern kann
John,
Jetzt kannst du einsteigen...
Es kommt bei mir so an als ob keiner der Firma einer Überlebungschance bis 2008 gibt…
Jetzt kannst du einsteigen...
Es kommt bei mir so an als ob keiner der Firma einer Überlebungschance bis 2008 gibt…
Ist das jetzt dann so eine Art Wandelanleihe, für die man Aktien eines Tochterunternehmen bekommt???
Das ist eine Anlegerverarschungsanleihe
Muss zugeben dass ich es nicht verstehe:
Die Anleihe für ca. 30€ zu kaufen, um in 2007 das Dreifache, also ca. 100€ zu erhalten, ist es ein schlechtes Geschäft?
Und trotz dem werden die Anleihen verkauft.
Da muss ich wohl entweder etwas falsch verstanden haben, oder keiner glaubt an der Firma mehr, dass sie bis 2007 noch existiert wird, oder?
Die Anleihe für ca. 30€ zu kaufen, um in 2007 das Dreifache, also ca. 100€ zu erhalten, ist es ein schlechtes Geschäft?
Und trotz dem werden die Anleihen verkauft.
Da muss ich wohl entweder etwas falsch verstanden haben, oder keiner glaubt an der Firma mehr, dass sie bis 2007 noch existiert wird, oder?
" um in 2007 das Dreifache, also ca. 100€ zu erhalten, ist es ein schlechtes Geschäft?"
Vielleicht überlegst du mal, wer dir in 2007 die "100" geben soll. Ein insolventes Unternemen dürfte da so seine Probleme haben ...
Vielleicht überlegst du mal, wer dir in 2007 die "100" geben soll. Ein insolventes Unternemen dürfte da so seine Probleme haben ...
Wenns in 2007 noch existiert wird eben wieder verlängert, vielleicht bis zum Sankt Nimmerleinstag.
Vielleicht springt bei sofortigem Konkurs noch was im einstelligen Prozentbereich heraus. Aber wenn die Inhaber dieser "Dummenanleihe" wieder zustimmen, dann hat der Laden genug Zeit das restliche Geld noch zu verglühen.
Vielleicht springt bei sofortigem Konkurs noch was im einstelligen Prozentbereich heraus. Aber wenn die Inhaber dieser "Dummenanleihe" wieder zustimmen, dann hat der Laden genug Zeit das restliche Geld noch zu verglühen.
Genau das ist die Frage:
insolvent oder nicht insolvent
insolvent oder nicht insolvent
insolvent oder nicht insolvent
insolvent oder nicht insolvent
insolvent oder nicht insolvent ...
Da kann ich nichts dazu sagen. Eine Restrukturierung könnte das Unternehmen auch retten.
insolvent oder nicht insolvent
insolvent oder nicht insolvent
insolvent oder nicht insolvent
insolvent oder nicht insolvent
insolvent oder nicht insolvent ...
Da kann ich nichts dazu sagen. Eine Restrukturierung könnte das Unternehmen auch retten.
toll, Gerke hat schon die Telesens in die Insolvenz geschickt
toll: " Überschuldung besteht nicht
mehr", "klare Fokussierung", "konsequenten und zügigen Umsetzung des ganzheitlichen Restrukturierungskonzepts", "bereits zu mehr als 50% realisiert"
VDN AG: Bilanzielle Sanierung sichergestellt
Düsseldorf/Schwerte, den 17. Juni 2004
Die bei der VDN AG zwischenzeitlich entstandene Überschuldung besteht nicht
mehr. Die Geschäftsbanken des VDN-Konzerns haben durch einen entsprechenden
qualifizierten Rangrücktritt gegenüber der VDN AG zur Beseitigung der
Überschuldung beigetragen, die sich aus dem vom Vorstand der VDN AG
aufgestellten Überschuldungsstatus ergab.
Der Vorstand der VDN AG wird sich nun intensiv der operativen
Restrukturierung der Geschäftsbereiche der VDN Gruppe widmen. Die
Führungsstruktur wird auf eine klare Fokussierung auf die
Kerngeschäftsbereiche Nonferous Metal und Payment Systems in Schwerte
ausgerichtet, um so nahe wie möglich mit den Kerngeschäftsbereichen der VDN
zusammenzuarbeiten.
Im Zusammenhang mit der konsequenten und zügigen Umsetzung des
ganzheitlichen Restrukturierungskonzepts kommt es auch zu personellen
Veränderungen im Vorstand der VDN AG: Stefan Wolff wird sich planmäßig nach
der Hauptversammlung der Deutsche Nickel AG sowohl aus dem Vorstand der VDN
AG als auch aus dem der Deutsche Nickel AG zurückziehen. Wolff wird sich
wegen der besonderen Bedeutung der Saxonia Edelmetalle GmbH und der Saxonia
EuroCoin GmbH für den Erfolg der Restrukturierung des VDN Konzerns auf die
Führung der beiden Tochtergesellschaften im sächsischen Halsbrücke
konzentrieren.
Die Konzernleitung beabsichtigt, Moritz Gerke, ehemaliger Geschäftsführer
der Bundesdruckerei, als Nachfolger in den Vorstand der Deutsche Nickel AG
zu bestellen.
Die Maßnahmen zur operativen Restrukturierung der VDN-Gruppe sind nach
Angaben des Vorstandes für das Jahr 2005 bereits zu mehr als 50%
realisiert, Fortschritte bei der Umsetzung des ganzheitlichen
Restrukturierungskonzepts wurden in allen Geschäftsbereichen der VDN-Gruppe
erzielt
Der Vorstand der VDN AG wird unverzüglich eine außerordentliche
Hauptversammlung einberufen.
toll: " Überschuldung besteht nicht
mehr", "klare Fokussierung", "konsequenten und zügigen Umsetzung des ganzheitlichen Restrukturierungskonzepts", "bereits zu mehr als 50% realisiert"
VDN AG: Bilanzielle Sanierung sichergestellt
Düsseldorf/Schwerte, den 17. Juni 2004
Die bei der VDN AG zwischenzeitlich entstandene Überschuldung besteht nicht
mehr. Die Geschäftsbanken des VDN-Konzerns haben durch einen entsprechenden
qualifizierten Rangrücktritt gegenüber der VDN AG zur Beseitigung der
Überschuldung beigetragen, die sich aus dem vom Vorstand der VDN AG
aufgestellten Überschuldungsstatus ergab.
Der Vorstand der VDN AG wird sich nun intensiv der operativen
Restrukturierung der Geschäftsbereiche der VDN Gruppe widmen. Die
Führungsstruktur wird auf eine klare Fokussierung auf die
Kerngeschäftsbereiche Nonferous Metal und Payment Systems in Schwerte
ausgerichtet, um so nahe wie möglich mit den Kerngeschäftsbereichen der VDN
zusammenzuarbeiten.
Im Zusammenhang mit der konsequenten und zügigen Umsetzung des
ganzheitlichen Restrukturierungskonzepts kommt es auch zu personellen
Veränderungen im Vorstand der VDN AG: Stefan Wolff wird sich planmäßig nach
der Hauptversammlung der Deutsche Nickel AG sowohl aus dem Vorstand der VDN
AG als auch aus dem der Deutsche Nickel AG zurückziehen. Wolff wird sich
wegen der besonderen Bedeutung der Saxonia Edelmetalle GmbH und der Saxonia
EuroCoin GmbH für den Erfolg der Restrukturierung des VDN Konzerns auf die
Führung der beiden Tochtergesellschaften im sächsischen Halsbrücke
konzentrieren.
Die Konzernleitung beabsichtigt, Moritz Gerke, ehemaliger Geschäftsführer
der Bundesdruckerei, als Nachfolger in den Vorstand der Deutsche Nickel AG
zu bestellen.
Die Maßnahmen zur operativen Restrukturierung der VDN-Gruppe sind nach
Angaben des Vorstandes für das Jahr 2005 bereits zu mehr als 50%
realisiert, Fortschritte bei der Umsetzung des ganzheitlichen
Restrukturierungskonzepts wurden in allen Geschäftsbereichen der VDN-Gruppe
erzielt
Der Vorstand der VDN AG wird unverzüglich eine außerordentliche
Hauptversammlung einberufen.
Deutsche Nickel AG / Führungswechsel / Moritz Gerke neuer Vorstand der Deutsche Nickel AG (D)
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Schwerte, den 29. Juli 2004.
Moritz Gerke (52), in den vergangenen beiden Jahren Geschäftsführer
der Bundesdruckerei GmbH und der Bundesdruckerei International
Services GmbH in Berlin, übernimmt zum 1. August 2004 den
Vorstandsposten der Deutsche Nickel AG in Schwerte. Gerke soll auch
unverzüglich in den Vorstand der EuroCoin AG berufen werden.
Der 1952 in Bochum geborene Gerke blickt auf eine erfolgreiche
Restrukturierung der Bundesdruckerei von einer Sparten- in eine
funktionale Organisation zurück. Als Geschäftsführer für die Bereiche
Marketing, Vertrieb, Produktion und Internationales profitierte Gerke
dort von seinen Erfahrungen bei der Kölner TelesensKSCL AG, der
Deutsche Telekom AG oder bei der Hewlett Packard GmbH, wo er die
Entwicklung neuer Märkte und die Neuausrichtung einzelner
Gesellschaften verantwortete.
Stefan Wolff, Vorstand der Deutsche Nickel AG und der VDN AG, hat
beide Vorstandmandate - wie bereits am 17. Juni 2004 angekündigt -
zum 1. August 2004 niedergelegt und wird sich wegen der besonderen
Bedeutung der Saxonia Edelmetalle GmbH und der Saxonia EuroCoin GmbH
für den Erfolg der Restrukturierung des VDN-Konzerns auf die Führung
dieser beiden Tochtergesellschaften im sächsischen Halsbrücke
konzentrieren.
Ende der Mitteilung euro adhoc 29.07.2004
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Schwerte, den 29. Juli 2004.
Moritz Gerke (52), in den vergangenen beiden Jahren Geschäftsführer
der Bundesdruckerei GmbH und der Bundesdruckerei International
Services GmbH in Berlin, übernimmt zum 1. August 2004 den
Vorstandsposten der Deutsche Nickel AG in Schwerte. Gerke soll auch
unverzüglich in den Vorstand der EuroCoin AG berufen werden.
Der 1952 in Bochum geborene Gerke blickt auf eine erfolgreiche
Restrukturierung der Bundesdruckerei von einer Sparten- in eine
funktionale Organisation zurück. Als Geschäftsführer für die Bereiche
Marketing, Vertrieb, Produktion und Internationales profitierte Gerke
dort von seinen Erfahrungen bei der Kölner TelesensKSCL AG, der
Deutsche Telekom AG oder bei der Hewlett Packard GmbH, wo er die
Entwicklung neuer Märkte und die Neuausrichtung einzelner
Gesellschaften verantwortete.
Stefan Wolff, Vorstand der Deutsche Nickel AG und der VDN AG, hat
beide Vorstandmandate - wie bereits am 17. Juni 2004 angekündigt -
zum 1. August 2004 niedergelegt und wird sich wegen der besonderen
Bedeutung der Saxonia Edelmetalle GmbH und der Saxonia EuroCoin GmbH
für den Erfolg der Restrukturierung des VDN-Konzerns auf die Führung
dieser beiden Tochtergesellschaften im sächsischen Halsbrücke
konzentrieren.
Ende der Mitteilung euro adhoc 29.07.2004
Donnerstag, 12. August 2004 | 19:15 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]
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euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Anleihegläubiger beschließen weitere Versammlung (D)
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Düsseldorf/Schwerte, 12. August 2004
Die Versammlung der Anleihegläubiger der 120 Millionen Euro 7,125 %
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel
AG in Schwerte hat sich heute auf einen weiteren Versammlungstermin
vertagt. Die erforderliche Mehrheit des Anlage-Nennwertes in Höhe von
50 Prozent des ausstehenden Anleihenennbetrages (104 Millionen Euro)
war nicht zur Versammlung der Anleihegläubiger anwesend.
Die Versammlung hat den wesentlichen Beschlussvorschlägen zur
Restrukturierung, den zum 31. August 2004 fällig werdenden Zins zu
stunden und zukünftig auf Zinsen zu verzichten, mit überwältigender
Mehrheit zugestimmt. Diese Beschlüsse sind allerdings wegen des
fehlenden Quorums nicht rechtskräftig.
Da das Schuldverschreibungsgesetz für die weitere Versammlung am 3.
September 2003 lediglich eine Dreiviertel Mehrheit der dann
anwesenden Gläubiger vorschreibt, geht der Vorstand der Deutsche
Nickel AG nach der heutigen Abstimmungsverhalten davon aus, dass die
Liquidität sichergestellt bleibt. Die bilanzielle und operative
Sanierung der VDN-Gruppe kann damit auch weiterhin zügig
vorangetrieben werden.
Ende der Mitteilung euro adhoc 12.08.2004
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
50672 Köln
Tel: 0221 400 73 85
Fax: 0221 400 73 88
www.rw-konzept.de
Branche: Wirtschaft & Finanzen
ISIN: DE0006455009
WKN: 645500
Index: CDAX, General Standard
Börsen: Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Bayerische Börse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
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euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Anleihegläubiger beschließen weitere Versammlung (D)
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Düsseldorf/Schwerte, 12. August 2004
Die Versammlung der Anleihegläubiger der 120 Millionen Euro 7,125 %
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel
AG in Schwerte hat sich heute auf einen weiteren Versammlungstermin
vertagt. Die erforderliche Mehrheit des Anlage-Nennwertes in Höhe von
50 Prozent des ausstehenden Anleihenennbetrages (104 Millionen Euro)
war nicht zur Versammlung der Anleihegläubiger anwesend.
Die Versammlung hat den wesentlichen Beschlussvorschlägen zur
Restrukturierung, den zum 31. August 2004 fällig werdenden Zins zu
stunden und zukünftig auf Zinsen zu verzichten, mit überwältigender
Mehrheit zugestimmt. Diese Beschlüsse sind allerdings wegen des
fehlenden Quorums nicht rechtskräftig.
Da das Schuldverschreibungsgesetz für die weitere Versammlung am 3.
September 2003 lediglich eine Dreiviertel Mehrheit der dann
anwesenden Gläubiger vorschreibt, geht der Vorstand der Deutsche
Nickel AG nach der heutigen Abstimmungsverhalten davon aus, dass die
Liquidität sichergestellt bleibt. Die bilanzielle und operative
Sanierung der VDN-Gruppe kann damit auch weiterhin zügig
vorangetrieben werden.
Ende der Mitteilung euro adhoc 12.08.2004
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Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
50672 Köln
Tel: 0221 400 73 85
Fax: 0221 400 73 88
www.rw-konzept.de
Branche: Wirtschaft & Finanzen
ISIN: DE0006455009
WKN: 645500
Index: CDAX, General Standard
Börsen: Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Bayerische Börse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
na wer zockt hier noch mit
Keine Ahnung.
war jemand an der gläubigerversammlung.??
kann mir einer das emissionsprospekt besorgen?
Wertpapiemitteillung vom 09.10.2004
Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsgeboten:
-freiwillig/Höhe limitiert-
7,125% Deutsche NickelAG Tech 1999-2006
-Anleihe in Default-
Uwe Hellwig WPHG Frankfurt fordert Verkäufer auf, Angebote zu einen indikativen Preis von 31,00 % bezogen auf 100 % Nominalwert der jeweiligen Anleiheabschnitte und der Zinscoupons, abzugeben. Stückzinsen werden nicht vergütet. Uwe Hellwig WPHG ist ein durch das BAFIN zugelassenes Finanzdienstleistungsinstitut. Die Aufforderung zur Abgabe von Angeboten ist zeitlich befristet bis zum 29.Okt.2004, um 12:00Uhr. Die Angebote werden nach der Reihenfolge des Eingangs bedient und zugeteilt auf der Basis "first come first serve". Angebote werden nur angenommen bis zum Erreichen eines gesamten, ursprünglichen Nominalwerts der Anleihe in Höhe von EUR 5 Mio. Die Vorzeitige Schließung der Angebotsfrist sowie die Ablehnung eingehender Angebote bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Die Angebote sind per fax abzugeben an:
Uwe Hellwig WPHG , Herrn Paul Hirt, Tel 0049 69 29802613 , Fax 0049 69 29802615.
usw usw..
Ist heute per Post von meiner Bank gekommen..meine bek sie nicht
Gruß Serang
Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsgeboten:
-freiwillig/Höhe limitiert-
7,125% Deutsche NickelAG Tech 1999-2006
-Anleihe in Default-
Uwe Hellwig WPHG Frankfurt fordert Verkäufer auf, Angebote zu einen indikativen Preis von 31,00 % bezogen auf 100 % Nominalwert der jeweiligen Anleiheabschnitte und der Zinscoupons, abzugeben. Stückzinsen werden nicht vergütet. Uwe Hellwig WPHG ist ein durch das BAFIN zugelassenes Finanzdienstleistungsinstitut. Die Aufforderung zur Abgabe von Angeboten ist zeitlich befristet bis zum 29.Okt.2004, um 12:00Uhr. Die Angebote werden nach der Reihenfolge des Eingangs bedient und zugeteilt auf der Basis "first come first serve". Angebote werden nur angenommen bis zum Erreichen eines gesamten, ursprünglichen Nominalwerts der Anleihe in Höhe von EUR 5 Mio. Die Vorzeitige Schließung der Angebotsfrist sowie die Ablehnung eingehender Angebote bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Die Angebote sind per fax abzugeben an:
Uwe Hellwig WPHG , Herrn Paul Hirt, Tel 0049 69 29802613 , Fax 0049 69 29802615.
usw usw..
Ist heute per Post von meiner Bank gekommen..meine bek sie nicht
Gruß Serang
Kann mir Anleihen-Neuling jemand die Stückelung verraten? Oder sagen, wo ich das generell (also nicht nur bei dieser Anleihe) rausbekomme?
Wieviel € muß ich denn opfern, um mitspielen zu können?
Danke im voraus!
Wieviel € muß ich denn opfern, um mitspielen zu können?
Danke im voraus!
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Unternehmen / Letter of Intent zur bilanziellen Restrukturierung der VDN AG unterzeichnet
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche
Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) und der
Deutsche Nickel AG in Schwerte haben sich mit einer Gruppe
institutioneller Anleihegläubiger der 7,125 %
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel
AG (ISIN DE0002417961/WKN 241796), der wesentlichen Gläubigerbank der
zum Deutsche Nickel Teilkonzern gehörenden EuroCoin AG und dem
gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubi-ger im Grundsatz über die
bilanzielle Restrukturierung der VDN AG verständigt und einen Letter
of Intent unterzeichnet. Die erfolgreiche Umsetzung dieser
Restrukturierungsmaß-nahmen hängt noch von der Zustimmung der
Gläubigerbanken des VDN Konzerns ab. Sie werden einen positiven
Eigenkapitaleffekt zugunsten der VDN AG in Höhe von etwa 120 Mio.
EURO zur Folge haben.
Die Unterzeichner des Letter of Intent beabsichtigen, mittels einer
gesonderten Gesellschaft (NewCo) stufenweise folgende Transaktion bis
spätestens zum 26. November 2004 umzu-setzen: Zunächst soll die
NewCo, deren Gesellschafter neben Goldman Sachs die gepool-ten
Anleihegläubiger sein werden, sowohl die Intercompany-Forderungen der
Deutsche Nickel AG gegenüber der VDN AG als auch die
Gesellschaftsanteile an der Saxonia Edel-metalle GmbH, der EuroCoin
AG, der Auerhammer Metallwerke GmbH und der Deutsche Nickel Press Tec
GmbH übernehmen.
In einem zweiten Schritt ist beabsichtigt, sämtliche
Gesellschaftsanteile der VDN AG an der Deutsche Nickel AG - im
Zusammenwirken mit den Geschäftsbanken der VDN AG - auf die NewCo zu
übertragen. Als Gegenleistung erfolgt dann die wirtschaftliche
Freistellung der VDN AG von nahezu allen aktuell passivierten
Verbindlichkeiten. Darüber hinaus ist in dem Letter of Intent eine
flankierende Liquiditätszusage in Höhe von bis zu 4 Millionen Euro
vorgesehen. Die Parteien des Letter of Intent haben ferner
vereinbart, nach besten Kräften darauf hinzuwirken, dass die VDN AG
auch von der Garantie freigestellt wird, die in Bezug auf die
7,125%-Industrieanleihe der Deutsche Nickel AG (ISIN DE0002417961/WKN
241796) besteht.
Die VDN AG soll als Gegenleistung ferner einen Besserungsschein
einräumen, der ober-halb eines positiven Eigenkapitals der VDN AG in
Höhe von 15 Millionen Euro eingreifen würde. Wichtige
Kreditfinanzierer des Konzerns der VDN AG erklären zugleich,
notwendige Liquidität zur Bearbeitung des wirtschaftlich bedeutsamen
Auftrags zur Produktion von Münzrohlingen für die Türkei freizugeben.
Als weitere Schritte zur Sanierung der Bilanz der VDN AG ist
beabsichtigt, dass Immobilienvermögen am Standort Schwerte in eine
konzern-interne Gesellschaft auszugliedern und in diesem Zusammenhang
stille Reserven in Höhe von etwa 8 Millionen Euro, die die Gewinn-
und Verlustrechnungen der Deutsche Nickel AG und mittelbar der VDN AG
positiv beeinflussen, zu heben.
Ende der Mitteilung euro adhoc 11.11.2004 14:59:07
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche
Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) und der
Deutsche Nickel AG in Schwerte haben sich mit einer Gruppe
institutioneller Anleihegläubiger der 7,125 %
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel
AG (ISIN DE0002417961/WKN 241796), der wesentlichen Gläubigerbank der
zum Deutsche Nickel Teilkonzern gehörenden EuroCoin AG und dem
gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubi-ger im Grundsatz über die
bilanzielle Restrukturierung der VDN AG verständigt und einen Letter
of Intent unterzeichnet. Die erfolgreiche Umsetzung dieser
Restrukturierungsmaß-nahmen hängt noch von der Zustimmung der
Gläubigerbanken des VDN Konzerns ab. Sie werden einen positiven
Eigenkapitaleffekt zugunsten der VDN AG in Höhe von etwa 120 Mio.
EURO zur Folge haben.
Die Unterzeichner des Letter of Intent beabsichtigen, mittels einer
gesonderten Gesellschaft (NewCo) stufenweise folgende Transaktion bis
spätestens zum 26. November 2004 umzu-setzen: Zunächst soll die
NewCo, deren Gesellschafter neben Goldman Sachs die gepool-ten
Anleihegläubiger sein werden, sowohl die Intercompany-Forderungen der
Deutsche Nickel AG gegenüber der VDN AG als auch die
Gesellschaftsanteile an der Saxonia Edel-metalle GmbH, der EuroCoin
AG, der Auerhammer Metallwerke GmbH und der Deutsche Nickel Press Tec
GmbH übernehmen.
In einem zweiten Schritt ist beabsichtigt, sämtliche
Gesellschaftsanteile der VDN AG an der Deutsche Nickel AG - im
Zusammenwirken mit den Geschäftsbanken der VDN AG - auf die NewCo zu
übertragen. Als Gegenleistung erfolgt dann die wirtschaftliche
Freistellung der VDN AG von nahezu allen aktuell passivierten
Verbindlichkeiten. Darüber hinaus ist in dem Letter of Intent eine
flankierende Liquiditätszusage in Höhe von bis zu 4 Millionen Euro
vorgesehen. Die Parteien des Letter of Intent haben ferner
vereinbart, nach besten Kräften darauf hinzuwirken, dass die VDN AG
auch von der Garantie freigestellt wird, die in Bezug auf die
7,125%-Industrieanleihe der Deutsche Nickel AG (ISIN DE0002417961/WKN
241796) besteht.
Die VDN AG soll als Gegenleistung ferner einen Besserungsschein
einräumen, der ober-halb eines positiven Eigenkapitals der VDN AG in
Höhe von 15 Millionen Euro eingreifen würde. Wichtige
Kreditfinanzierer des Konzerns der VDN AG erklären zugleich,
notwendige Liquidität zur Bearbeitung des wirtschaftlich bedeutsamen
Auftrags zur Produktion von Münzrohlingen für die Türkei freizugeben.
Als weitere Schritte zur Sanierung der Bilanz der VDN AG ist
beabsichtigt, dass Immobilienvermögen am Standort Schwerte in eine
konzern-interne Gesellschaft auszugliedern und in diesem Zusammenhang
stille Reserven in Höhe von etwa 8 Millionen Euro, die die Gewinn-
und Verlustrechnungen der Deutsche Nickel AG und mittelbar der VDN AG
positiv beeinflussen, zu heben.
Ende der Mitteilung euro adhoc 11.11.2004 14:59:07
klarer fall nun werden die 100
Klarer Fall von nicht 100.
Ein Holdout funktioniert bei dem Deal wohl nicht. Denn die assets der Deutschen Nickel werden für "lau" auf die NewCo übertragen (gegen Forderungsverzicht halt). Man hat dann eine Anleihe in der Hand gegen eine Gesellschaft, die einfach nichts mehr hat und die VDN soll wohl aus der Haftung via Gläubigerversammlung entlassen werden.
Merke: Anleihen gegenüber Gesellschaften, deren wesentliche assets Beteiligungen oder Immobilien (also kein Geschäftsbetrieb oder (nicht übertargbare) Lizenzen) sind, eignen sich nicht für ein Holdout, da diese Werte ganz schnell wo anders sind.
Ein Holdout funktioniert bei dem Deal wohl nicht. Denn die assets der Deutschen Nickel werden für "lau" auf die NewCo übertragen (gegen Forderungsverzicht halt). Man hat dann eine Anleihe in der Hand gegen eine Gesellschaft, die einfach nichts mehr hat und die VDN soll wohl aus der Haftung via Gläubigerversammlung entlassen werden.
Merke: Anleihen gegenüber Gesellschaften, deren wesentliche assets Beteiligungen oder Immobilien (also kein Geschäftsbetrieb oder (nicht übertargbare) Lizenzen) sind, eignen sich nicht für ein Holdout, da diese Werte ganz schnell wo anders sind.
@siebi71
--- "Denn die assets der Deutschen Nickel werden für lau auf die NewCo übertragen "---
Hast Du hierfür eine Quelle?
Laut Ad-hoc ist geplant die Geschäftsanteile (und eben nicht nur die Assets) zu übertragen.
"... sämtliche Gesellschaftsanteile der VDN AG an der Deutsche Nickel AG -"
--- "Denn die assets der Deutschen Nickel werden für lau auf die NewCo übertragen "---
Hast Du hierfür eine Quelle?
Laut Ad-hoc ist geplant die Geschäftsanteile (und eben nicht nur die Assets) zu übertragen.
"... sämtliche Gesellschaftsanteile der VDN AG an der Deutsche Nickel AG -"
--- " und die VDN soll wohl aus der Haftung via Gläubigerversammlung entlassen werden."---
Bitte kläre mich auf, wie das gehen soll (insbesondere in Bezug auf die Rückzahlungsverpflichtung).
Bitte kläre mich auf, wie das gehen soll (insbesondere in Bezug auf die Rückzahlungsverpflichtung).
#95
Ich bin leider kein Experte für das Gesetz über die Schuldverschreibungen von 1899. Aber bei der Nickel geht alles ...
#94
Von der Homepage der Deutschen Nickel
Die Unterzeichner des Letter of Intent beabsichtigen, mittels einer gesonderten Gesellschaft (NewCo) stufenweise folgende Transaktion bis spätestens zum 26. November 2004 umzusetzen: Zunächst soll die NewCo, deren Gesellschafter die gepoolten Anleihegläubiger sein werden, sowohl die Intercompany-Forderungen der Deutsche Nickel AG gegenüber der VDN AG als auch die Gesellschaftsanteile an der Saxonia Edelmetalle GmbH, der EuroCoin AG, der Auerhammer Metallwerke GmbH und der Deutsche Nickel Press Tec GmbH übernehmen.
In einem zweiten Schritt ist beabsichtigt, sämtliche Gesellschaftsanteile der VDN AG an der Deutsche Nickel AG – im Zusammenwirken mit den Geschäftsbanken der VDN AG – auf die NewCo zu übertragen. Als Gegenleistung erfolgt dann die wirtschaftliche Freistellung der VDN AG von nahezu allen aktuell passivierten Verbindlichkeiten. Darüber hinaus ist in dem Letter of Intent eine flankierende Liquiditätszusage in Höhe von bis zu 4 Millionen Euro vorgesehen. Die Parteien des Letter of Intent haben ferner vereinbart, nach besten Kräften darauf hinzuwirken, dass die VDN AG auch von der Garantie freigestellt wird, die in Bezug auf die 7,125%-Industrieanleihe der Deutsche Nickel AG (ISIN DE0002417961/WKN 241796) besteht.
Ich bin leider kein Experte für das Gesetz über die Schuldverschreibungen von 1899. Aber bei der Nickel geht alles ...
#94
Von der Homepage der Deutschen Nickel
Die Unterzeichner des Letter of Intent beabsichtigen, mittels einer gesonderten Gesellschaft (NewCo) stufenweise folgende Transaktion bis spätestens zum 26. November 2004 umzusetzen: Zunächst soll die NewCo, deren Gesellschafter die gepoolten Anleihegläubiger sein werden, sowohl die Intercompany-Forderungen der Deutsche Nickel AG gegenüber der VDN AG als auch die Gesellschaftsanteile an der Saxonia Edelmetalle GmbH, der EuroCoin AG, der Auerhammer Metallwerke GmbH und der Deutsche Nickel Press Tec GmbH übernehmen.
In einem zweiten Schritt ist beabsichtigt, sämtliche Gesellschaftsanteile der VDN AG an der Deutsche Nickel AG – im Zusammenwirken mit den Geschäftsbanken der VDN AG – auf die NewCo zu übertragen. Als Gegenleistung erfolgt dann die wirtschaftliche Freistellung der VDN AG von nahezu allen aktuell passivierten Verbindlichkeiten. Darüber hinaus ist in dem Letter of Intent eine flankierende Liquiditätszusage in Höhe von bis zu 4 Millionen Euro vorgesehen. Die Parteien des Letter of Intent haben ferner vereinbart, nach besten Kräften darauf hinzuwirken, dass die VDN AG auch von der Garantie freigestellt wird, die in Bezug auf die 7,125%-Industrieanleihe der Deutsche Nickel AG (ISIN DE0002417961/WKN 241796) besteht.
@siebi71
schön, dass Du die Ad-hoc noch mal zitiertst - aber genau aus der stammt mein Zitat "Gesellschaftsanteile" in #94. Geschäftsanteile sind die Anteile an einem Unternehmen und nicht wie Du schreibts die Assets (die jeweiligen Vermögensgegenstände).
Ich behaupte hiermit nicht, dass es nicht auch ein Asset Deal sein könnte, die Ad-hoc gibt das aber nicht her.
Zum Thema SchVG: Damit beschäftige ich mich schon ein Paar Tage. Meine Meinung hierzu ist, dass ein Entlass aus der Garantie -wenn überhaupt- nur dann rechtlich haltbar sein wird, wenn entsprechende Gegenleistungen erfolgen.
Grüße K1
schön, dass Du die Ad-hoc noch mal zitiertst - aber genau aus der stammt mein Zitat "Gesellschaftsanteile" in #94. Geschäftsanteile sind die Anteile an einem Unternehmen und nicht wie Du schreibts die Assets (die jeweiligen Vermögensgegenstände).
Ich behaupte hiermit nicht, dass es nicht auch ein Asset Deal sein könnte, die Ad-hoc gibt das aber nicht her.
Zum Thema SchVG: Damit beschäftige ich mich schon ein Paar Tage. Meine Meinung hierzu ist, dass ein Entlass aus der Garantie -wenn überhaupt- nur dann rechtlich haltbar sein wird, wenn entsprechende Gegenleistungen erfolgen.
Grüße K1
Die Übertragung der nackten(!) Nickel an NewCo ist der 2. Schritt und nur Vernebelung. Das Nacktmachen erfolgt im 1. Schritt.
goldman muss bürgen
anders gehts nicht
das wäre sonst strafrecht
anders gehts nicht
das wäre sonst strafrecht
@siebi71
--- "Die Übertragung der nackten(!) Nickel an NewCo ist der 2. Schritt und nur Vernebelung. Das Nacktmachen erfolgt im 1. Schritt."---
Dann erklär mir doch mal, wo die Intercompany Forderungen (=durchgeleitete Anleihemittel) der Deutschen Nickel an die VDN landen ? Nach den Meldungen der Ad-hoc bei der NewCo.
Und die NewCo ist VDN(alt)-Homedekor aber auch entlastet um 120M€ Verbindlichkeiten.
Grüße K1
--- "Die Übertragung der nackten(!) Nickel an NewCo ist der 2. Schritt und nur Vernebelung. Das Nacktmachen erfolgt im 1. Schritt."---
Dann erklär mir doch mal, wo die Intercompany Forderungen (=durchgeleitete Anleihemittel) der Deutschen Nickel an die VDN landen ? Nach den Meldungen der Ad-hoc bei der NewCo.
Und die NewCo ist VDN(alt)-Homedekor aber auch entlastet um 120M€ Verbindlichkeiten.
Grüße K1
Und besitzen die Anleiheinhaber eine Forderung gegen die NewCo?
@siebi71
--- "Und besitzen die Anleiheinhaber eine Forderung gegen die NewCo?" ---
Im Prinzip ja. Ich weiß jetzt nicht, ob Du mich veräppeln willst ;-) Ich kann mich nur auf das stützen, was veröffentlicht wurde und daraus meine Schlußfolgerungen ziehen. Wenn dann im nachhinein alles anders läuft kann ich natürlich auch nichts machen. Also: Wenn die Anleihe fällig wird, dann ist der erste Anspruchsgegner die Dt. Nickel. Wäre diese nicht zahlungsfähig würde sie in Insolvenz gehen. Im Rahmen einer solchen Insolvenz würde der Insolvenz Verwalter die Intercompany Forderungen bei der NewCo eintreiben. Also wird die NewCo - sofern sie selbst dazu in der Lage ist die Anleihe bedienen.
Grüße K1
--- "Und besitzen die Anleiheinhaber eine Forderung gegen die NewCo?" ---
Im Prinzip ja. Ich weiß jetzt nicht, ob Du mich veräppeln willst ;-) Ich kann mich nur auf das stützen, was veröffentlicht wurde und daraus meine Schlußfolgerungen ziehen. Wenn dann im nachhinein alles anders läuft kann ich natürlich auch nichts machen. Also: Wenn die Anleihe fällig wird, dann ist der erste Anspruchsgegner die Dt. Nickel. Wäre diese nicht zahlungsfähig würde sie in Insolvenz gehen. Im Rahmen einer solchen Insolvenz würde der Insolvenz Verwalter die Intercompany Forderungen bei der NewCo eintreiben. Also wird die NewCo - sofern sie selbst dazu in der Lage ist die Anleihe bedienen.
Grüße K1
--- Wäre diese nicht zahlungsfähig würde sie in Insolvenz gehen. Im Rahmen einer solchen Insolvenz würde der Insolvenz Verwalter die Intercompany Forderungen bei der NewCo eintreiben. Also wird die NewCo - sofern sie selbst dazu in der Lage ist die Anleihe bedienen. ---
Irrtum, die Forderung ist verkauft. Wenn du jemandem sein Auto abkaufst und der geht Pleite, kannst der Gläubiher auch nicht kommen und dein Auto pfänden ...
Irrtum, die Forderung ist verkauft. Wenn du jemandem sein Auto abkaufst und der geht Pleite, kannst der Gläubiher auch nicht kommen und dein Auto pfänden ...
@siebi71
Erklär mir doch bitte mal, wer an wen dann Deiner Meinung nach die Intercompany Forderungen der Deutschen Nickel AN die VDN verkauft hat.
Meine Erklärung ergibt sich aus meinen Beiträgen. Nämlich VDN an NewCo gegen Hingabe diverser Anteile.
Immer unter dem Vorbehalt, dass die Darstellung in der Ad-hoc korrekt ist.
Grüße K1
Erklär mir doch bitte mal, wer an wen dann Deiner Meinung nach die Intercompany Forderungen der Deutschen Nickel AN die VDN verkauft hat.
Meine Erklärung ergibt sich aus meinen Beiträgen. Nämlich VDN an NewCo gegen Hingabe diverser Anteile.
Immer unter dem Vorbehalt, dass die Darstellung in der Ad-hoc korrekt ist.
Grüße K1
Es ist ein dreiseitger Vertrag
- Nickel "verkauft" an NewCo die assets
- Bondholder erlässt Nickel die Forderung
- NewCo gibt Bondholder Aktien aus
Danach hat Nickel noch ein paar "schlechte assets" und Verbindlichkeiten an die HoldOutler. Die guten assets liegen bei der NewCo, die nur Aktionäre hat.
Ein HoldOut kann nicht funktionieren, denn wieviele Anläufe brauchte Nickel für die GV? D.h. viele Gläubiger werden nicht tauschen wollen. Da sind zu viele Emotionen drin.
Vielleicht lohnt hier die Variante mitumtauschen und hoffen, das viel Holdoutler auf nix sitzen bleiben.
Aber alles nur Spekulation an das Böse im Menschen glaubend
- Nickel "verkauft" an NewCo die assets
- Bondholder erlässt Nickel die Forderung
- NewCo gibt Bondholder Aktien aus
Danach hat Nickel noch ein paar "schlechte assets" und Verbindlichkeiten an die HoldOutler. Die guten assets liegen bei der NewCo, die nur Aktionäre hat.
Ein HoldOut kann nicht funktionieren, denn wieviele Anläufe brauchte Nickel für die GV? D.h. viele Gläubiger werden nicht tauschen wollen. Da sind zu viele Emotionen drin.
Vielleicht lohnt hier die Variante mitumtauschen und hoffen, das viel Holdoutler auf nix sitzen bleiben.
Aber alles nur Spekulation an das Böse im Menschen glaubend
"Es ist ein dreiseitger Vertrag" ...
- Nickel " verkauft" an NewCo die assets
- Bondholder erlässt Nickel die Forderung
- NewCo gibt Bondholder Aktien aus"
Die Darstellung in der Ad-hoc ist eine andere. Was sind die Quellen für Deine Aussagen.
Wie kann "Nickel" (ich schätze Du meinst Die "Deutsche Nickel") Unternehmen, die der VDN gehören verkaufen ? Warum sollte der Bondholder der Dt.Nickel ohne Gegenleistung die Forderung erlassen ? Wo landet die Forderung aus dem Intercompany Loan ? Nur durch Verkauf/Abtretung/Übergabe oder wie auch immer erlischt die Forderung ja nicht.
Grüße K1
- Nickel " verkauft" an NewCo die assets
- Bondholder erlässt Nickel die Forderung
- NewCo gibt Bondholder Aktien aus"
Die Darstellung in der Ad-hoc ist eine andere. Was sind die Quellen für Deine Aussagen.
Wie kann "Nickel" (ich schätze Du meinst Die "Deutsche Nickel") Unternehmen, die der VDN gehören verkaufen ? Warum sollte der Bondholder der Dt.Nickel ohne Gegenleistung die Forderung erlassen ? Wo landet die Forderung aus dem Intercompany Loan ? Nur durch Verkauf/Abtretung/Übergabe oder wie auch immer erlischt die Forderung ja nicht.
Grüße K1
1. Bist du dir sicher, dass die Unternehmen VDN und nicht der Dts. Nickel gehören?
2. Der Bondholder erhält ja wirtschaftlich eine Gegenleistung: Anteile an der NewCo und somit indirekt Anteile an der Forderung, EuroCoin etc.
3. Das ist nun eindeutig in der AdHoc: die Forderung, die heute die Dts. Nickel gegenüber VDN hat, hat am "Ende des Tages" die NewCo gegenüber VDN.
2. Der Bondholder erhält ja wirtschaftlich eine Gegenleistung: Anteile an der NewCo und somit indirekt Anteile an der Forderung, EuroCoin etc.
3. Das ist nun eindeutig in der AdHoc: die Forderung, die heute die Dts. Nickel gegenüber VDN hat, hat am "Ende des Tages" die NewCo gegenüber VDN.
1. Das solltest Du eigentlich klären bevor Du Deine der Ad-hoc widersprechenden Behauptungen aufstellst. Ein Blick in das Organigramm sagt: Die VDN hält die Beteiligungen. Also wie verkauft nach Deiner "Theorie" die Dt. Nickel Unternehmen, die ihr nicht gehören an die NewCo ?
2. Anteile an der NewCo erhält er nur wenn er Aktien dieser als Gegenleistung akzeptiert.
3. Das ist eindeutig nicht so.
Grüße K1
2. Anteile an der NewCo erhält er nur wenn er Aktien dieser als Gegenleistung akzeptiert.
3. Das ist eindeutig nicht so.
Grüße K1
Westf.Rundschau / Schwerte / Ausgabe Freitag, den 12.11.04:
Vier Banken sollen bei Deutscher Nickel Regie führen
========================================================
Schwerte. Die Deutsche Nickel und damit auch die Tochter EuroCoin sollen neue Gesellschafter bekommen. Vier Banken bilden das Unternehmen NewCo, das die Anteile vom Konzern VDN (Vereinigte Deutsche Nickel) übernimmt.
Das sieht ein so genannter " letter of intent" vor, wie der VDN-Konzern gestern mitteilte. Bei den Banken soll es nach Informationen der WR um Goldman Sachs, Morgan Stanley, Varde Partners und Bearsterns Int. handeln. Sie alle gehören zu den Anleihe-gläubigern, die auf der Versammlung Anfang September einer Zinsstundung zugestimmt hatten.
Wie der Konzern weiter berichtet, soll sich die Abtrennung in zwei Stufen vollziehen: Zunächst werden die internen finanziellen Forderungen ausgeglichen und danach die Gesellschaftsanteile von der VDN auf die NewCo übertragen. In ihr sollen sich dann die Deutsche Nickel AG, EuroCoin, Saxonia Edelmetalle, Auerhammer Metallwerke und die Deutsche Nickel Press Tec wiederfinden.
Wie es weiter heißt, bringt NewCo frisches Geld in die Unternehmen. Die Banken haben laut VDN-Konzern zugesagt, rund vier Millionen Euro einfließen zu lassen. Ferner sollen Gelder bereit gestellt werden, die für den Münzauftrag aus der Türkei (WR berichtete) erforderlich sind.
Das Konzept, das nun greifen soll, war bereits auf der Gläubigerversammlung angeregt worden, bei dem nach WR-Informationen auch ein Vertreter von Morgan Stanley zugegen war. Wie zu vernehmen war, versprechen sich die Banken durch diese Transaktion einen direkten Zugriff auf die Schwerter und ostdeutschen Firmen, die als gewinnträchtig gelten.
Das Käuferkonsortium verzichtet auf mehr als 190 Millionen Euro Forderungen an den VDN-Konzern, um die Unternehmen zu erwerben. Das Immobilienvermögen am Standort Schwerte soll in eine VDN-konzerninterne Gesellschaft ausgegliedert werden. Damit will das Düsseldorfer Unternehmen stille Reserven in Höhe von acht Millionen Euro heben. Bis zum 26. November sollen die Einzelheiten der Umwandlung abgeklärt sein.
Schmerbeck: Folgen schwer zu beurteilen
============================================
Welche Folgen der Eigentümerwechsel bei Deutsche Nickel/EuroCoin für den Standort Schwerte haben werde, lässt sich nach Ansicht von Betriebsratschef Rolf Schmerbeck momentan nur sehr schwer beurteilen.
Fakt sei, dass die Deutsche Nickel dann nicht mehr einem Konzern angehören werde, der von Insolvenz bedroht war. Allerdings kenne man die neuen Besitzer noch nicht, werde aber mit ihnen bald erste Gespräche führen. In einem ersten Schritt müssten dann die arbeitsrechtlichen Fragen des Übergangs zu dem neuen Eigentümer geklärt werden.
Schmerbeck betonte, dass die Belegschaft ihren Anteil an der Reststrukturierung leiste und geleistet habe. Die Tarifleistungen auch im kommenden Jahr einzuschränken, so wie es von Seiten der Geschäftsleitung in den vergangenen Wochen angeklungen sei, wollen, so Schmerbeck, Betriebsrat und Belegschaft nicht mittragen.
Ob es im Vorstand der Deutschen Nickel zu Veränderungen kommt, ist noch fraglich. In dem " letter of intent" ist auch festgehalten, dass VDN der NewCo einen Besserungsschein einräumt. Der sieht vor, dass die VDN, falls sie wieder deutliche Gewinne erzielt, Gelder an die Erwerber zu zahlen hat. Diese Regelung greift bei einem positiven Eigenkapital von 15 Millionen Euro.
Vier Banken sollen bei Deutscher Nickel Regie führen
========================================================
Schwerte. Die Deutsche Nickel und damit auch die Tochter EuroCoin sollen neue Gesellschafter bekommen. Vier Banken bilden das Unternehmen NewCo, das die Anteile vom Konzern VDN (Vereinigte Deutsche Nickel) übernimmt.
Das sieht ein so genannter " letter of intent" vor, wie der VDN-Konzern gestern mitteilte. Bei den Banken soll es nach Informationen der WR um Goldman Sachs, Morgan Stanley, Varde Partners und Bearsterns Int. handeln. Sie alle gehören zu den Anleihe-gläubigern, die auf der Versammlung Anfang September einer Zinsstundung zugestimmt hatten.
Wie der Konzern weiter berichtet, soll sich die Abtrennung in zwei Stufen vollziehen: Zunächst werden die internen finanziellen Forderungen ausgeglichen und danach die Gesellschaftsanteile von der VDN auf die NewCo übertragen. In ihr sollen sich dann die Deutsche Nickel AG, EuroCoin, Saxonia Edelmetalle, Auerhammer Metallwerke und die Deutsche Nickel Press Tec wiederfinden.
Wie es weiter heißt, bringt NewCo frisches Geld in die Unternehmen. Die Banken haben laut VDN-Konzern zugesagt, rund vier Millionen Euro einfließen zu lassen. Ferner sollen Gelder bereit gestellt werden, die für den Münzauftrag aus der Türkei (WR berichtete) erforderlich sind.
Das Konzept, das nun greifen soll, war bereits auf der Gläubigerversammlung angeregt worden, bei dem nach WR-Informationen auch ein Vertreter von Morgan Stanley zugegen war. Wie zu vernehmen war, versprechen sich die Banken durch diese Transaktion einen direkten Zugriff auf die Schwerter und ostdeutschen Firmen, die als gewinnträchtig gelten.
Das Käuferkonsortium verzichtet auf mehr als 190 Millionen Euro Forderungen an den VDN-Konzern, um die Unternehmen zu erwerben. Das Immobilienvermögen am Standort Schwerte soll in eine VDN-konzerninterne Gesellschaft ausgegliedert werden. Damit will das Düsseldorfer Unternehmen stille Reserven in Höhe von acht Millionen Euro heben. Bis zum 26. November sollen die Einzelheiten der Umwandlung abgeklärt sein.
Schmerbeck: Folgen schwer zu beurteilen
============================================
Welche Folgen der Eigentümerwechsel bei Deutsche Nickel/EuroCoin für den Standort Schwerte haben werde, lässt sich nach Ansicht von Betriebsratschef Rolf Schmerbeck momentan nur sehr schwer beurteilen.
Fakt sei, dass die Deutsche Nickel dann nicht mehr einem Konzern angehören werde, der von Insolvenz bedroht war. Allerdings kenne man die neuen Besitzer noch nicht, werde aber mit ihnen bald erste Gespräche führen. In einem ersten Schritt müssten dann die arbeitsrechtlichen Fragen des Übergangs zu dem neuen Eigentümer geklärt werden.
Schmerbeck betonte, dass die Belegschaft ihren Anteil an der Reststrukturierung leiste und geleistet habe. Die Tarifleistungen auch im kommenden Jahr einzuschränken, so wie es von Seiten der Geschäftsleitung in den vergangenen Wochen angeklungen sei, wollen, so Schmerbeck, Betriebsrat und Belegschaft nicht mittragen.
Ob es im Vorstand der Deutschen Nickel zu Veränderungen kommt, ist noch fraglich. In dem " letter of intent" ist auch festgehalten, dass VDN der NewCo einen Besserungsschein einräumt. Der sieht vor, dass die VDN, falls sie wieder deutliche Gewinne erzielt, Gelder an die Erwerber zu zahlen hat. Diese Regelung greift bei einem positiven Eigenkapital von 15 Millionen Euro.
@ K1
Wie interpretierst du denn
"Zunächst soll die NewCo, deren Gesellschafter die gepoolten Anleihegläubiger sein werden, sowohl die Intercompany-Forderungen der Deutsche Nickel AG gegenüber der VDN AG ... übernehmen."?
Wie interpretierst du denn
"Zunächst soll die NewCo, deren Gesellschafter die gepoolten Anleihegläubiger sein werden, sowohl die Intercompany-Forderungen der Deutsche Nickel AG gegenüber der VDN AG ... übernehmen."?
@ K1
http://www.vdn.de/sites/holding/bus_metal01.html
http://www.vdn.de/sites/holding/bus_pay01.html
sagen aber, dass die 4 Gesellschaften Töchter der Dts. Nickel sind ....
http://www.vdn.de/sites/holding/bus_metal01.html
http://www.vdn.de/sites/holding/bus_pay01.html
sagen aber, dass die 4 Gesellschaften Töchter der Dts. Nickel sind ....
Also warten wir es mal ab. Die Eurocoin AG (die wird nämlich eigentlich über die Dt. Nickel gehalten) passt da nicht homogen in das Bild. Die Saxonia Edelmetalle GmbH, Auerhammer Metallwerke GmbH und der Deutsche Nickel Press Tec GmbH werden von der VDN gehalten. Der Artikel sieht das im Ergebnis wie ich (wobei so Zeitungsartikel nicht unbedingt stimmen müssen).
In jedem Falle ist es so, dass wenn die NewCo die Forderungen der Dt.Nickel gegen die VDN erwerben würde ein entsprechender Preis an die Dt.Nickel gezahlt werden müsste (=werterhöhend für die Anleihegläubiger).
Wenn es so wäre, dass die VDN die Forderungen der Dt.Nickel im Verrechnungeswege für Beteiligungsverkäufe an die NewCo übertragen würde, dann würde eine entsprechende Forderung der Dt.Nickel an die NewCo bestehen.
Egal welche Version, das Ergebnis bleibt sich m.E. wirtschaftlich gleich.
Grüße K1
In jedem Falle ist es so, dass wenn die NewCo die Forderungen der Dt.Nickel gegen die VDN erwerben würde ein entsprechender Preis an die Dt.Nickel gezahlt werden müsste (=werterhöhend für die Anleihegläubiger).
Wenn es so wäre, dass die VDN die Forderungen der Dt.Nickel im Verrechnungeswege für Beteiligungsverkäufe an die NewCo übertragen würde, dann würde eine entsprechende Forderung der Dt.Nickel an die NewCo bestehen.
Egal welche Version, das Ergebnis bleibt sich m.E. wirtschaftlich gleich.
Grüße K1
#111 hat sich überschnitten mit meinem Posting. Nur bei der Eurocoin gibt es den Vermerk, dass die Beteiligung über die Dt. Nickel gehalten wird. Der Rest Demzufolge über die VDN.
Oben steht immer die Zwischenholding und darunter alle Töchter der Zwischenholding. Ist in den anderen Organigrammen auch so.
Aber es ist nicht mein Geld ...
Leider habe ich nicht auf nnz gehört und das Unlogischste gemacht.
Aber es ist nicht mein Geld ...
Leider habe ich nicht auf nnz gehört und das Unlogischste gemacht.
@siebi71
ich habe mir das (Ad-hoc und Pressemitteilung) jetzt noch ein Paar mal durchgelesen. Ich stimme Dir zu, dass der Weg zum Ziel wahrscheinlicher der von Dir dargestellte sein wird. Das "Ziel" wird alledings nicht unterschiedlich ausfallen.
In beiden Fällen landet bei der NewCo: Die Deutsche Nickel mit ihren Töchtern. Gegen die Deutsche Nickel bzw. die NewCo werden die Anleihegläubiger (wenn sie nicht in Aktien tauschen) eine entsprechende Forderung haben.
Grüße K1
ich habe mir das (Ad-hoc und Pressemitteilung) jetzt noch ein Paar mal durchgelesen. Ich stimme Dir zu, dass der Weg zum Ziel wahrscheinlicher der von Dir dargestellte sein wird. Das "Ziel" wird alledings nicht unterschiedlich ausfallen.
In beiden Fällen landet bei der NewCo: Die Deutsche Nickel mit ihren Töchtern. Gegen die Deutsche Nickel bzw. die NewCo werden die Anleihegläubiger (wenn sie nicht in Aktien tauschen) eine entsprechende Forderung haben.
Grüße K1
Warum haben die nicht tauschenden Anleihebesitzer eine Forderung gegen NewCo?
Hi,
kann mir jemand sagen, ob die EUROCOIN zu der auszugliedernden Masse (Deutsche Nickel, und Töchter) dazugehört oder bei VDN verbleibt ?
Die Eurocoin AG (die wird nämlich eigentlich über die Dt. Nickel gehalten)
Danke für eine Antwort und Schönes Wochenende @ALL
kann mir jemand sagen, ob die EUROCOIN zu der auszugliedernden Masse (Deutsche Nickel, und Töchter) dazugehört oder bei VDN verbleibt ?
Die Eurocoin AG (die wird nämlich eigentlich über die Dt. Nickel gehalten)
Danke für eine Antwort und Schönes Wochenende @ALL
Ziehe die Frage zurück: hat sich erledigt.
@siebi71
Einiges vorweg:
1. Ich war die ganze Zeit gegenüber der VDN/Dt.Nickel etc. sehr skeptisch und habe als die Anleihe noch bei teilweise über 100% stand heftigst gewarnt (siehe Bondboard). Die Leute erschienen mir von aussen betrachtet schlicht unfähig und solche Sachen wie die "Weihnachts Ad-hoc" sprachen m.E. Bände.
2. Nun ist die Führung komplett ausgetauscht und -wenn ich mir den Verlauf der letzen Monate anschaue- scheint mir das deutlich mehr Hand und Fuß zu haben.
3. Meiner Meinung nach ist es für Banken "relativ" einfach sich in der Sicherungsstruktur nach vorne zu schieben - das haben sie im bisherigen Verlauf des Sanierungsversuchs gemacht.
4. Was aber meiner Meinung nach recht schwierig ist, das ist einen Unternehmensteil in die Insolvenz zu schicken und diverse andere Teile ohne Insolvenz fortzuführen. Da bricht in fast allen Fällen dann das komplette Kartenhaus zusammen. Ich habe nicht das Gefühl, dass das jetzt die Intension der Banken und der sonstigen Beteiligten ist.
5. Daher (1-4.)hat sich meine "Grundeinstellung" etwas geändert. Das Ding ist damit natürlich immer noch eine "heiße" Kiste und nicht vom Eis. Aber bei Anleihekursen von 30, 40 oder 50% muss man eben entsprechende Risiken akzeptieren.
6. Es steht zu vermuten, dass sich der Anteil an Anleihen, die sich in Kleinanleger bzw. Nichttauscherhänden befindet eher abnimmt.
7. Jetzt zu Deinem Punkt --- "Warum haben die nicht tauschenden Anleihebesitzer eine Forderung gegen NewCo?"---
Wenn -wie Du annimmst- in einem ersten Schritt die Eurocoin AG, die Saxonia Edelmetalle GmbH, die Auerhammer Metallwerke GmbH und der Deutsche Nickel Press Tec GmbH von der Deutschen Nickel an die NewCo verkauft werden würde, so müsste die Dt. Nickel dafür eine Gegenleistung "Bezahlung" erhalten. Ich gehe davon aus, dass diese "Gegenleistung" keine "Barzahlung" sein wird, sondern, dass eine Forderung gegen die NewCo bestehen bleiben würde. Diese haben die Anleihegläubiger über die Dt.Nickel an die NewCo.
8. Es sind sicher auch Wege denkbar, bei denen sich die NewCo versucht "rauszustehlen" nur erscheint mir das -ohne natürlich das zu beweisen können- als eher unrealistisch. Spricht auch gerade die angedachte Entbindung der VDN(neu) von der Garantieverpflichtung gegen dieses Szenario. Eine solche Entbindung wird m.E. nur dann (wegen Übervorteilung der Anleihegläubiger, auch wenn die Gläubigerversammlung zustimmen würde) rechtlich haltbar, wenn der Garantiegeber durch einen anderen mit ähnlicher Bonität ausgetauscht würde oder wenn die Hauptassets auf den neuen Garantiegeber übertragen würden. Ausser der NewCo fällt mir da niemand ein...
9. Ich möchte zu 7+8. noch mal betonen, dass der Weg zum Ziel mich in diesem Fall nicht ganz so stark interessiert. Das Ziel, eben rd. 120-190 Mio Forderungsverzicht und sinnvoll organisierte Gesellschaftseinheiten die auch überlebensfähig sein können ist für mich z.Zt. das entscheidende.
10. Es kann sein, dass ich mich hier täusche, aber zumindestens steht dem Risiko auch eine adequate Chance gegenüber. Bei entsprechender Diversifikation (die habe ich) halte ich das Weiterhalten der Anleihe daher für vertretbar.
Grüße K1
Einiges vorweg:
1. Ich war die ganze Zeit gegenüber der VDN/Dt.Nickel etc. sehr skeptisch und habe als die Anleihe noch bei teilweise über 100% stand heftigst gewarnt (siehe Bondboard). Die Leute erschienen mir von aussen betrachtet schlicht unfähig und solche Sachen wie die "Weihnachts Ad-hoc" sprachen m.E. Bände.
2. Nun ist die Führung komplett ausgetauscht und -wenn ich mir den Verlauf der letzen Monate anschaue- scheint mir das deutlich mehr Hand und Fuß zu haben.
3. Meiner Meinung nach ist es für Banken "relativ" einfach sich in der Sicherungsstruktur nach vorne zu schieben - das haben sie im bisherigen Verlauf des Sanierungsversuchs gemacht.
4. Was aber meiner Meinung nach recht schwierig ist, das ist einen Unternehmensteil in die Insolvenz zu schicken und diverse andere Teile ohne Insolvenz fortzuführen. Da bricht in fast allen Fällen dann das komplette Kartenhaus zusammen. Ich habe nicht das Gefühl, dass das jetzt die Intension der Banken und der sonstigen Beteiligten ist.
5. Daher (1-4.)hat sich meine "Grundeinstellung" etwas geändert. Das Ding ist damit natürlich immer noch eine "heiße" Kiste und nicht vom Eis. Aber bei Anleihekursen von 30, 40 oder 50% muss man eben entsprechende Risiken akzeptieren.
6. Es steht zu vermuten, dass sich der Anteil an Anleihen, die sich in Kleinanleger bzw. Nichttauscherhänden befindet eher abnimmt.
7. Jetzt zu Deinem Punkt --- "Warum haben die nicht tauschenden Anleihebesitzer eine Forderung gegen NewCo?"---
Wenn -wie Du annimmst- in einem ersten Schritt die Eurocoin AG, die Saxonia Edelmetalle GmbH, die Auerhammer Metallwerke GmbH und der Deutsche Nickel Press Tec GmbH von der Deutschen Nickel an die NewCo verkauft werden würde, so müsste die Dt. Nickel dafür eine Gegenleistung "Bezahlung" erhalten. Ich gehe davon aus, dass diese "Gegenleistung" keine "Barzahlung" sein wird, sondern, dass eine Forderung gegen die NewCo bestehen bleiben würde. Diese haben die Anleihegläubiger über die Dt.Nickel an die NewCo.
8. Es sind sicher auch Wege denkbar, bei denen sich die NewCo versucht "rauszustehlen" nur erscheint mir das -ohne natürlich das zu beweisen können- als eher unrealistisch. Spricht auch gerade die angedachte Entbindung der VDN(neu) von der Garantieverpflichtung gegen dieses Szenario. Eine solche Entbindung wird m.E. nur dann (wegen Übervorteilung der Anleihegläubiger, auch wenn die Gläubigerversammlung zustimmen würde) rechtlich haltbar, wenn der Garantiegeber durch einen anderen mit ähnlicher Bonität ausgetauscht würde oder wenn die Hauptassets auf den neuen Garantiegeber übertragen würden. Ausser der NewCo fällt mir da niemand ein...
9. Ich möchte zu 7+8. noch mal betonen, dass der Weg zum Ziel mich in diesem Fall nicht ganz so stark interessiert. Das Ziel, eben rd. 120-190 Mio Forderungsverzicht und sinnvoll organisierte Gesellschaftseinheiten die auch überlebensfähig sein können ist für mich z.Zt. das entscheidende.
10. Es kann sein, dass ich mich hier täusche, aber zumindestens steht dem Risiko auch eine adequate Chance gegenüber. Bei entsprechender Diversifikation (die habe ich) halte ich das Weiterhalten der Anleihe daher für vertretbar.
Grüße K1
Hallo Investoren!
Heute habe ich nach einiger Zeit mal wieder meinen Bruder getroffen, er war seinerzeit Halter einer EMTV Anleihe und konnte folgendes Resumee kommunizieren:
er hatte die EMTV Anleihe im Depot. Im folgenen erhielt er ein Schreiben mit dem Wandlungsangebot und dem Hinweis, seine Postion sei uU in Zukunft nicht mehr handelbar zusammen mit einem Angebot und einer Art finalen Entscheidungsphrase. er hat sich "stur" gestellt und das Angebot (Schuldnerwechsel o.ä.) ignoriert, hat auf der ursprünglichen Pos. beharrt.
Einige Wochen später kam ein Schreiben von einer Bank, und siehe da, konnte er dann auf einmal doch zu den ursprünglichen, beim Kauf der Anleihe bestehenden Bedingungen handeln.
Lasst euch nicht die Anleihen an ein gutes Unternehmen mit der Drohung eines squeezeout oder einer angeblichen unvermeidlichen Zwangsumwandlung aus der Hand nehmen, das was ihr gekauft hat, hat auch Bestand, egal welche Konstruktionen jetzt gemacht werden.
Also Punkt 3 von poster K1 ist falsch, keiner kann sich nach vorne schieben wenn ihr nichts unterschreibt.
dieser LOI ist nur ein Versuch, zweifellos bestehende Rechtspositionen auszuhebeln, aber keiner kann den einzelnen wirklich zwingen, auf seine älteren Rechte zu verzichten
Heute habe ich nach einiger Zeit mal wieder meinen Bruder getroffen, er war seinerzeit Halter einer EMTV Anleihe und konnte folgendes Resumee kommunizieren:
er hatte die EMTV Anleihe im Depot. Im folgenen erhielt er ein Schreiben mit dem Wandlungsangebot und dem Hinweis, seine Postion sei uU in Zukunft nicht mehr handelbar zusammen mit einem Angebot und einer Art finalen Entscheidungsphrase. er hat sich "stur" gestellt und das Angebot (Schuldnerwechsel o.ä.) ignoriert, hat auf der ursprünglichen Pos. beharrt.
Einige Wochen später kam ein Schreiben von einer Bank, und siehe da, konnte er dann auf einmal doch zu den ursprünglichen, beim Kauf der Anleihe bestehenden Bedingungen handeln.
Lasst euch nicht die Anleihen an ein gutes Unternehmen mit der Drohung eines squeezeout oder einer angeblichen unvermeidlichen Zwangsumwandlung aus der Hand nehmen, das was ihr gekauft hat, hat auch Bestand, egal welche Konstruktionen jetzt gemacht werden.
Also Punkt 3 von poster K1 ist falsch, keiner kann sich nach vorne schieben wenn ihr nichts unterschreibt.
dieser LOI ist nur ein Versuch, zweifellos bestehende Rechtspositionen auszuhebeln, aber keiner kann den einzelnen wirklich zwingen, auf seine älteren Rechte zu verzichten
@robbe_III
damit sich die Banken "nach vorne schieben" können bedarf es keiner Unterschrift eines Anleihegläubigers. Mein Punkt 3 bezieht sich nicht auf das ggf. anstehende Angebot. Das "nach vorne schieben" ist bereits geschehen - auch wenn Du es noch nicht gemerkt hast
Grüße K1
damit sich die Banken "nach vorne schieben" können bedarf es keiner Unterschrift eines Anleihegläubigers. Mein Punkt 3 bezieht sich nicht auf das ggf. anstehende Angebot. Das "nach vorne schieben" ist bereits geschehen - auch wenn Du es noch nicht gemerkt hast
Grüße K1
@siebi71
ich bin an Deinen kritischen Anmerkungen (ggf. auch zu #119) interessiert.
Grüße K1
ich bin an Deinen kritischen Anmerkungen (ggf. auch zu #119) interessiert.
Grüße K1
Ein Hauptproblem bei Nickel ist, dass es nicht den "starken" Gläubiger gibt, der die anderen auf Linie bringt. Jeder Schritt muss mit vielen beredet werden.
Das nächste Problem ist, dass es keinen strategische Interessenten für die Dts. Nickel gibt.
Warum sollte man nicht die alte Holding insolvent gehen lassen? Die Strukturen gehen sicherlich nicht kaputt. Das ist ja gerade das schöne an Holdings, dass man am nächsten Tag ein neues Schild an die Tür hängt und die Firma läuft weiter. Und ein Imageproblem ist es auch nicht, da man den wenigen Kunden dies sicherlich erklären kann, was passiert.
Nächstes Argument, was gegen ein Holdout spricht, sind die geringen Werte im Vergleich zu den hohen Kursen der letzte Monate. Es gibt fast niemanden unter den "Umwandlern", der ein dickes Plus machen wird. Da Bänker auch nur Angestellte sind, müssen sie in der risikoadversen Gesellschaft, in der wir leben, erts einmal Verluste vermeiden, die Höhe eines Gewinnes ist sekundär. Damit kann sich fast niemand zu viele Holdouts leisten (weil sonst das Geschäft schnell ein Minusgeschäft wird). Eine Holdoutquote > 5 % ist vermutlich nicht tolerabel und die Zustimmungen der Gläubiger war bisher schon schlecht!
Deshalb glaube ich gibt es bessere Holdoutspekulationen.
Achso, beschäftige dich einmal mit dem Thema Aufrechnung und du wirst verstehen, warum die Dts. Nickel am Ende nackt ist.
Das nächste Problem ist, dass es keinen strategische Interessenten für die Dts. Nickel gibt.
Warum sollte man nicht die alte Holding insolvent gehen lassen? Die Strukturen gehen sicherlich nicht kaputt. Das ist ja gerade das schöne an Holdings, dass man am nächsten Tag ein neues Schild an die Tür hängt und die Firma läuft weiter. Und ein Imageproblem ist es auch nicht, da man den wenigen Kunden dies sicherlich erklären kann, was passiert.
Nächstes Argument, was gegen ein Holdout spricht, sind die geringen Werte im Vergleich zu den hohen Kursen der letzte Monate. Es gibt fast niemanden unter den "Umwandlern", der ein dickes Plus machen wird. Da Bänker auch nur Angestellte sind, müssen sie in der risikoadversen Gesellschaft, in der wir leben, erts einmal Verluste vermeiden, die Höhe eines Gewinnes ist sekundär. Damit kann sich fast niemand zu viele Holdouts leisten (weil sonst das Geschäft schnell ein Minusgeschäft wird). Eine Holdoutquote > 5 % ist vermutlich nicht tolerabel und die Zustimmungen der Gläubiger war bisher schon schlecht!
Deshalb glaube ich gibt es bessere Holdoutspekulationen.
Achso, beschäftige dich einmal mit dem Thema Aufrechnung und du wirst verstehen, warum die Dts. Nickel am Ende nackt ist.
@siebi71
--- "Achso, beschäftige dich einmal mit dem Thema Aufrechnung und du wirst verstehen, warum die Dts. Nickel am Ende nackt ist." ---
Das musst Du mir näher erklären. Wer soll das was gegen wen aufrechnen können dürfen ?
Grüße K1
--- "Achso, beschäftige dich einmal mit dem Thema Aufrechnung und du wirst verstehen, warum die Dts. Nickel am Ende nackt ist." ---
Das musst Du mir näher erklären. Wer soll das was gegen wen aufrechnen können dürfen ?
Grüße K1
Die NewCo "erwirbt" (Teile der) Anleihe (dass ist ein Rechtsgeschäft ohne Zustimmung von anderen, so wie du Anleihen kaufst und verkaufst ohne jemanden 3. zu fragen) und kauft von der Dts. Nickel die assets. Fälligkeitzeitpunkt des Kaufpreises wird gerade so bestimmt, dass dies dem Fälligkeitszeitpunkt der Anleihe entspricht. Jetzt haben beide eine Forderung von X Mio. Euro gegeneinander, die gegeneinander aufgerechnet werden, d.h. aus der Bilanz von NewCo und Dts. Nickel verschwinden eine Forderung und eine Verbindlichkeit.
Muss nicht so kommen, kann aber so kommen ...
Muss nicht so kommen, kann aber so kommen ...
@siebi71
gesetzt den Fall es wäre so (#125), und eine Aufrechnung wäre möglich, dann wäre diese Aufrechnung frühestens zum Fälligkeitszeitpunkt der Anleihe möglich.
Du unterstellst ja dann, dass aufgerechnet würde und die Rest Dt.Nickel durch Nichtzahlung der Anleihe an die Restgläubiger in die Insolvenz geschickt würde.
Punkt dabei ist, dass diese Aufrechnung vom Insolvenzverwalter garantiert angefochten werden würde da gibt es so viele Gründe nach den §§ 130 bis 146, dass ich gar nicht wüßte welchen er als ersten nehmen würde.
Diesen Weg (#125) halte ich für unrealistisch, was nicht heißen soll, dass es andere Wege geben könnte.
Grüße K1
gesetzt den Fall es wäre so (#125), und eine Aufrechnung wäre möglich, dann wäre diese Aufrechnung frühestens zum Fälligkeitszeitpunkt der Anleihe möglich.
Du unterstellst ja dann, dass aufgerechnet würde und die Rest Dt.Nickel durch Nichtzahlung der Anleihe an die Restgläubiger in die Insolvenz geschickt würde.
Punkt dabei ist, dass diese Aufrechnung vom Insolvenzverwalter garantiert angefochten werden würde da gibt es so viele Gründe nach den §§ 130 bis 146, dass ich gar nicht wüßte welchen er als ersten nehmen würde.
Diesen Weg (#125) halte ich für unrealistisch, was nicht heißen soll, dass es andere Wege geben könnte.
Grüße K1
Aber alles nur Spekulation an das Böse im Menschen glaubend
Siebi
Ich bin eher der Typ, der an das Gute im Menschen glaubt
Für mich ist es offensichtlich, dass die Anleihegläubiger die Hauptanteilseigner bei NewCo werden sollen. Man wird die Hürde für einen Hold-Out hoch legen, dass ist verständlich. Vielleicht auch so hoch, dass der Tausch wirklich attraktiver ist. Das muss man abwarten. Aber woher kommt Dein Verdacht, dass man die Hold-Outs gezielt und vorsätzlich über den Tisch ziehen will?
Wäre es da nicht schneller, einfacher und unauffälliger, wenn man sich die interessanten VDN-Assets per Fire-Sale günstig einverleibt und den Rest in die Insolvenz schickt?
Ich mach`s mir einfach (sonst verstehe ich es nämlich eh nicht). Schroer ist und war die Wurzel allen Übels im VDN-Konzern. Jede Lösung, bei der er außen vor bleibt, ist ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Übrigens, der Ansatz, das Unlogischste zu tun, stammt vom Optionskaktus (wo steckt der überhaupt?). Mein Ansatz ist eher der, nur im absoluten Ausnahmefall konträr zu K1 zu handeln
Noch eine Frage an alle: Wo landet der Bereich "Elektronische Zahlungssysteme"? Der paßt nur schlecht zu Homedekor, es sei denn Winter ist so marode, dass man mit den Aktien nur noch die Wände tapezieren kann.
Siebi
Ich bin eher der Typ, der an das Gute im Menschen glaubt
Für mich ist es offensichtlich, dass die Anleihegläubiger die Hauptanteilseigner bei NewCo werden sollen. Man wird die Hürde für einen Hold-Out hoch legen, dass ist verständlich. Vielleicht auch so hoch, dass der Tausch wirklich attraktiver ist. Das muss man abwarten. Aber woher kommt Dein Verdacht, dass man die Hold-Outs gezielt und vorsätzlich über den Tisch ziehen will?
Wäre es da nicht schneller, einfacher und unauffälliger, wenn man sich die interessanten VDN-Assets per Fire-Sale günstig einverleibt und den Rest in die Insolvenz schickt?
Ich mach`s mir einfach (sonst verstehe ich es nämlich eh nicht). Schroer ist und war die Wurzel allen Übels im VDN-Konzern. Jede Lösung, bei der er außen vor bleibt, ist ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Übrigens, der Ansatz, das Unlogischste zu tun, stammt vom Optionskaktus (wo steckt der überhaupt?). Mein Ansatz ist eher der, nur im absoluten Ausnahmefall konträr zu K1 zu handeln
Noch eine Frage an alle: Wo landet der Bereich "Elektronische Zahlungssysteme"? Der paßt nur schlecht zu Homedekor, es sei denn Winter ist so marode, dass man mit den Aktien nur noch die Wände tapezieren kann.
Soso, die Uwe Hellwig WPHG ist mal wieder unterwegs und bietet für bis zu 2Mio€ Nennwert 36,50% über die Depotbanken.
Grüße K1
Grüße K1
das sollte goldman sein die über einen makler kaufen
bald bei 10 %
Marzi
Du verwechselst das mit Rinol
Nach langem Überlegen bin ich zum Entschluß gekommen, dass die adHoc vom Freitag nur eine weitere Karte im Pokerspiel war. Wie bei EM.TV tut sich der Vorstand (bzw. der AR) wohl schwer damit, den Banken und Anleihegläubigern die Firma zu übertragen. Was Anderes wird aber letztendlich nicht passieren. Hab nochmal nachgekauft und warte gespannt auf die AR-Sitzung am nächsten Dienstag.
Du verwechselst das mit Rinol
Nach langem Überlegen bin ich zum Entschluß gekommen, dass die adHoc vom Freitag nur eine weitere Karte im Pokerspiel war. Wie bei EM.TV tut sich der Vorstand (bzw. der AR) wohl schwer damit, den Banken und Anleihegläubigern die Firma zu übertragen. Was Anderes wird aber letztendlich nicht passieren. Hab nochmal nachgekauft und warte gespannt auf die AR-Sitzung am nächsten Dienstag.
ich bin bei Rinol auch optimistisch.
da pumpt nicht umsons einer Geld ins unternehmen.
da pumpt nicht umsons einer Geld ins unternehmen.
nnz
Ich hoffe mal, dass du recht hast, da ich inzwischen das gleiche wie du vermute und mir (ein wenig, wirklich nicht viel) Nickel zugelegt habe. Wenn es wirklich aus wäre, hätte jemand mehr geschmissen. Ausserdem muss das Depot etwas diverzifisiert werden. Denn neben ein paar Highyields gehören sicherlich auch Junkbonds, nahezu-defaults und etwas Schweinskram ins Depot.
Ich hoffe mal, dass du recht hast, da ich inzwischen das gleiche wie du vermute und mir (ein wenig, wirklich nicht viel) Nickel zugelegt habe. Wenn es wirklich aus wäre, hätte jemand mehr geschmissen. Ausserdem muss das Depot etwas diverzifisiert werden. Denn neben ein paar Highyields gehören sicherlich auch Junkbonds, nahezu-defaults und etwas Schweinskram ins Depot.
morgen aufsichtsratssitzung , tag der entscheidung ?
Heute einsteigen oder aussteigen
es wird gezockt
Heute einsteigen oder aussteigen
es wird gezockt
Entscheidung wurde um eine Woche verschoben. Darin besteht mittlerweile eine gewisse Übung.
Hier noch mal die Meldung vom 3.12.04:
03.12.2004 15:11:
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG
--------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------
Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) und der Deutsche Nickel (Nachrichten) in Schwerte hatten sich mit einer Gruppe institutionel-ler Anleihegläubiger der 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG (ISIN DE0002417961/WKN241796) und anderen Beteiligten, wie in der ad hoc-Mitteilung vom 11. November 2004 erläutert, verständigt und einen Letter of Intent unterzeichnet.
Die Umsetzung des Letter of Intent war ursprünglich bis spätestens zum 26.November 2004 beabsichtigt, diese Umsetzungsfrist war, wie in der ad hoc-Mitteilung vom 26. November 2004 erläutert, bis zum 03. Dezember 2004 verlängert worden. Diese Umsetzungsfrist ist nunmehr zwischen den Parteien des Letter of Intents nochmals, aber letztmalig, bis zum 17. Dezember 2004 verlängert worden.
Die VDN AG wird heute aufgrund der eingetretenen, zeitlichen Verzögerung im Hinblick auf die Umsetzung des Letter of Intent, die mit einem Liquiditätszufluss verbunden wäre, ihre Zahlungen einstellen müssen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 03.12.2004 13:23:20
03.12.2004 15:11:
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) und der Deutsche Nickel (Nachrichten) in Schwerte hatten sich mit einer Gruppe institutionel-ler Anleihegläubiger der 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG (ISIN DE0002417961/WKN241796) und anderen Beteiligten, wie in der ad hoc-Mitteilung vom 11. November 2004 erläutert, verständigt und einen Letter of Intent unterzeichnet.
Die Umsetzung des Letter of Intent war ursprünglich bis spätestens zum 26.November 2004 beabsichtigt, diese Umsetzungsfrist war, wie in der ad hoc-Mitteilung vom 26. November 2004 erläutert, bis zum 03. Dezember 2004 verlängert worden. Diese Umsetzungsfrist ist nunmehr zwischen den Parteien des Letter of Intents nochmals, aber letztmalig, bis zum 17. Dezember 2004 verlängert worden.
Die VDN AG wird heute aufgrund der eingetretenen, zeitlichen Verzögerung im Hinblick auf die Umsetzung des Letter of Intent, die mit einem Liquiditätszufluss verbunden wäre, ihre Zahlungen einstellen müssen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 03.12.2004 13:23:20
So wie ich das sehe wurde das aber bei der AR Sitzung ausdrücklich nicht über den 17.12.04 hinaus verlängert.
Grüße K1
aus Bondboard (ich habe die PM sonst nirgendwo gefunden):
Pressemitteilung der VDN AG vom 13.12.2004
VDN: Innerhalb gesetzlicher Fristen jede Chance zur Sanierung nutzen
Aufsichtsrat der VDN AG: Noch besteht Chance zur Entschuldung der VDN AG
Institutionelle Anleihegläubiger mit Geschäftsbanken noch nicht einig
Frist für Gültigkeit des Letter of intent wird nicht verlängert
Düsseldorf/Köln, den 13. Dezember 2004. Der Aufsichtsrat der VDN AG hat dem Vorstand der Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche Nickelwerke VDN AG empfohlen, innerhalb der gesetzlichen Fristen jede Chance zur Entschuldung der VDN AG zu nutzen.
Nach Ansicht des Aufsichtsrates haben die Verhandlungen über den Verkauf des Teilkonzerns Deutsche Nickel AG an die institutionellen Anleihegläubiger der 7,125% Teilschuldverschreibung 1999/2006 und somit die Entschuldung der VDN AG über das vergangene Wochenende juristische Fortschritte gemacht. Allerdings gehen die neuen Vorschläge der institutionellen Finanzinvestoren über die rechtliche Konstruktion hinaus, die am 11. November 2004 in einem Letter of Intent bereits vereinbart war.
Der Aufsichtsrat nahm heute zur Kenntnis, dass sich die wesentlichen Anleihegläubiger bislang noch nicht mit den Geschäftsbanken des VDN Konzerns über die notwendigen Gegenleistungen zur Entschuldung der VDN AG einigen konnten. In entsprechenden Gesprächen, die erstmals Mitte der vergangenen Woche geführt wurden, wurden nicht alle Probleme abschließend verhandelt.
Der Aufsichtsrat der VDN AG hat beschlossen, die zuletzt vereinbarte Frist zur Umsetzung des Letter of Intent auch unter den veränderten Vorzeichen nicht nochmals zu verlängern. Dem Vorstand der VDN AG wurde empfohlen, einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zu stellen, wenn innerhalb der gesetzlichen Fristen die Zahlungsfähigkeit der VDN AG nicht wiederhergestellt werden kann.
Christina Hütz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
D-50672 Köln
Tel: +492214007375
Fax: +492214007388
www.rw-konzept.de
Grüße K1
aus Bondboard (ich habe die PM sonst nirgendwo gefunden):
Pressemitteilung der VDN AG vom 13.12.2004
VDN: Innerhalb gesetzlicher Fristen jede Chance zur Sanierung nutzen
Aufsichtsrat der VDN AG: Noch besteht Chance zur Entschuldung der VDN AG
Institutionelle Anleihegläubiger mit Geschäftsbanken noch nicht einig
Frist für Gültigkeit des Letter of intent wird nicht verlängert
Düsseldorf/Köln, den 13. Dezember 2004. Der Aufsichtsrat der VDN AG hat dem Vorstand der Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche Nickelwerke VDN AG empfohlen, innerhalb der gesetzlichen Fristen jede Chance zur Entschuldung der VDN AG zu nutzen.
Nach Ansicht des Aufsichtsrates haben die Verhandlungen über den Verkauf des Teilkonzerns Deutsche Nickel AG an die institutionellen Anleihegläubiger der 7,125% Teilschuldverschreibung 1999/2006 und somit die Entschuldung der VDN AG über das vergangene Wochenende juristische Fortschritte gemacht. Allerdings gehen die neuen Vorschläge der institutionellen Finanzinvestoren über die rechtliche Konstruktion hinaus, die am 11. November 2004 in einem Letter of Intent bereits vereinbart war.
Der Aufsichtsrat nahm heute zur Kenntnis, dass sich die wesentlichen Anleihegläubiger bislang noch nicht mit den Geschäftsbanken des VDN Konzerns über die notwendigen Gegenleistungen zur Entschuldung der VDN AG einigen konnten. In entsprechenden Gesprächen, die erstmals Mitte der vergangenen Woche geführt wurden, wurden nicht alle Probleme abschließend verhandelt.
Der Aufsichtsrat der VDN AG hat beschlossen, die zuletzt vereinbarte Frist zur Umsetzung des Letter of Intent auch unter den veränderten Vorzeichen nicht nochmals zu verlängern. Dem Vorstand der VDN AG wurde empfohlen, einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zu stellen, wenn innerhalb der gesetzlichen Fristen die Zahlungsfähigkeit der VDN AG nicht wiederhergestellt werden kann.
Christina Hütz
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Ich hab heute Morgen Lokalradio gehört. Dort ist das Thema natürlich ständig präsent. Es wurde von einer vereinbarten Fristverlängerung mit den Banken bis nächste Woche gesprochen.
aha, Lokalradio - das habe ich natürlich nicht. Aber bis Freitag den 17.12. war das doch eh schon gedacht !?
aus einem anderen Thread...
Westf.Rundschau - Lokalteil Schwerte:
VDN AG: Das Bangen geht weiter
Schwerte. (bek) Der Aufsichtsrat der VDN AG sieht nun doch noch eine Chance, die Gruppe, zu der unter anderem die Deutsche Nickel und EuroCoin gehören, vor der drohenden Insolvenz zu bewahren. Die finale Frist wurde bis Freitag verlängert.
Der Aufsichtsrat war gestern nach einer mehrstündigen Sitzung zu der Überzeugung gekommen, dass die Verhandlungen mit den Anleihegläubigern und damit die Entschuldung der Finanzholding am Wochenende " juristische Fortschritte" gemacht habe. Allerdings gingen die neuen Vorschläge der britischen Investoren über den " Letter of Intent" hinaus, der bereits am 11. November vereinbart worden sei.
Wichtige Rolle der Stadtsparkasse
Der Aufsichtsrat hatte gestern erfahren, so teilte VDN-Pressesprecher Schulz mit, dass sich die großen Anleihegläubiger bisher noch nicht mit den Geschäftsbanken des VDN-Konzerns über die notwendigen Gegenleistungen zur Entschuldung einigen konnten. Diese beiden Parteien sollen erstmals am Donnerstag Gespräche geführt haben. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, soll dabei auf der Seite der Geschäftsbanken der Schwerter Stadtsparkasse eine wichtige Rolle zukommen.
Der Aufsichtsrat hat nun angekündigt, eine Verlängerung über den 17. Dezember hinaus nicht mehr akzeptieren zu können. Sollte innerhalb der gesetzlichen Fristen die Zahlungsfähigkeit der VDN AG nicht wiederhergestellt werden, werde dem Vorstand ein Insolvenzantrag empfohlen.
aus einem anderen Thread...
Westf.Rundschau - Lokalteil Schwerte:
VDN AG: Das Bangen geht weiter
Schwerte. (bek) Der Aufsichtsrat der VDN AG sieht nun doch noch eine Chance, die Gruppe, zu der unter anderem die Deutsche Nickel und EuroCoin gehören, vor der drohenden Insolvenz zu bewahren. Die finale Frist wurde bis Freitag verlängert.
Der Aufsichtsrat war gestern nach einer mehrstündigen Sitzung zu der Überzeugung gekommen, dass die Verhandlungen mit den Anleihegläubigern und damit die Entschuldung der Finanzholding am Wochenende " juristische Fortschritte" gemacht habe. Allerdings gingen die neuen Vorschläge der britischen Investoren über den " Letter of Intent" hinaus, der bereits am 11. November vereinbart worden sei.
Wichtige Rolle der Stadtsparkasse
Der Aufsichtsrat hatte gestern erfahren, so teilte VDN-Pressesprecher Schulz mit, dass sich die großen Anleihegläubiger bisher noch nicht mit den Geschäftsbanken des VDN-Konzerns über die notwendigen Gegenleistungen zur Entschuldung einigen konnten. Diese beiden Parteien sollen erstmals am Donnerstag Gespräche geführt haben. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, soll dabei auf der Seite der Geschäftsbanken der Schwerter Stadtsparkasse eine wichtige Rolle zukommen.
Der Aufsichtsrat hat nun angekündigt, eine Verlängerung über den 17. Dezember hinaus nicht mehr akzeptieren zu können. Sollte innerhalb der gesetzlichen Fristen die Zahlungsfähigkeit der VDN AG nicht wiederhergestellt werden, werde dem Vorstand ein Insolvenzantrag empfohlen.
also, jetzt noch mal eine Quasiverlängerung bis 24.12.
----
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Sonstiges /
Letztmalige Umsetzungsfrist für Letter of Intent zur bilanziellen
Restrukturierung der VDN AG wird verstreichen / Positive
Verhandlungsperspektive (D)=
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche
Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) und der
Deutsche Nickel AG in Schwerte hatten sich mit einer Gruppe
institutioneller Anleihegläubiger der 7,125 %
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel
AG (ISIN DE0002417961/WKN241796) und anderen Beteiligten, wie in der
ad hoc-Mitteilung vom 11. November 2004 erläutert, verständigt und
einen Letter of Intent unterzeichnet.
Die Umsetzung dieses Letter of Intent war ursprünglich bis spätestens
zum 26.November 2004 vereinbart. Diese Umsetzungsfrist war dann, wie
in der ad hoc-Mitteilung vom 26. November 2004 erläutert, zunächst
bis zum 3. Dezember 2004 und, wie in der ad hoc-Meldung vom 3.
Dezember 2004 mitgeteilt, letztmalig bis 17. Dezember 2004 verlängert
worden. Diese Umsetzungsfrist wird verstreichen, ohne dass
abschließende Verträge unterzeichnet worden sind.
Die rechtliche Struktur des Letter of Intent hat sich in den
Verhandlungen der letzten Tage verändert. Daher sehen die Vorstände
der VDN AG und der Deutsche Nickel AG weiterhin eine positive
Verhandlungsperspektive innerhalb der insolvenzrechtlich
vorgeschriebenen Fristen.
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
PR Senior Berater
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
D-50672 Köln
Tel: +49221-4007385
Fax: +49221-4007388
www.rw-konzept.de
schulz@rw-konzept.de
Emittent: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG
Goltsteinstraße 24-25
D-40211 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)211 90 64 0
FAX: +49 (0)211 90 64 300
Email: info@vdn.de
WWW: http://www.vdn.de
ISIN: DE0006455009
Indizes:
Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
----
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Sonstiges /
Letztmalige Umsetzungsfrist für Letter of Intent zur bilanziellen
Restrukturierung der VDN AG wird verstreichen / Positive
Verhandlungsperspektive (D)=
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche
Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) und der
Deutsche Nickel AG in Schwerte hatten sich mit einer Gruppe
institutioneller Anleihegläubiger der 7,125 %
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel
AG (ISIN DE0002417961/WKN241796) und anderen Beteiligten, wie in der
ad hoc-Mitteilung vom 11. November 2004 erläutert, verständigt und
einen Letter of Intent unterzeichnet.
Die Umsetzung dieses Letter of Intent war ursprünglich bis spätestens
zum 26.November 2004 vereinbart. Diese Umsetzungsfrist war dann, wie
in der ad hoc-Mitteilung vom 26. November 2004 erläutert, zunächst
bis zum 3. Dezember 2004 und, wie in der ad hoc-Meldung vom 3.
Dezember 2004 mitgeteilt, letztmalig bis 17. Dezember 2004 verlängert
worden. Diese Umsetzungsfrist wird verstreichen, ohne dass
abschließende Verträge unterzeichnet worden sind.
Die rechtliche Struktur des Letter of Intent hat sich in den
Verhandlungen der letzten Tage verändert. Daher sehen die Vorstände
der VDN AG und der Deutsche Nickel AG weiterhin eine positive
Verhandlungsperspektive innerhalb der insolvenzrechtlich
vorgeschriebenen Fristen.
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
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Sieht doch nicht so schlecht aus... (Meldung vom 24.12.04)
DE0006455009/WKN645500) hat den Teilkonzern Deutsche Nickel AG an die DNICK Ltd., eine in London ansässige Holding, veräußert. Die Verträge wurden heute unterzeichnet und sofort vollzogen. DNICK Ltd. wird durch. eine Gruppe von Geschäftsbanken und wesentlichen institutioneller Anleihegläubiger der 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG (ISIN DE0002417961/WKN 241796) finanziert..
Die neue Gesellschaft DNICK Ltd. leistet einen Barkaufpreis in Höhe von 1 Million Euro, verpflichtet sich für das Jahr 2005 zur Zufuhr weiterer Liquidität in Höhe von bis zu 3 Mio. Euro und verzichtet im Gegenzug auf Ansprüche gegenüber der VDN AG, die die DNICK Ltd. zuvor von der Deutsche Nickel AG und mehreren Geschäftsbanken der VDN AG erworben hatte. Darüber hinaus soll die VDN AG von ihrer in Bezug auf die 7,125% Inhaber-Teilschuldverschreibung ausgereichten Garantie befreit werden. Der Gesamtwert der Transaktion beläuft sich auf ca. 190 Mio. Euro mit einem positiven Eigenkapitaleffekt von rund 110 Mio. Euroauf Ebene der VDN AG.
Die bilanzielle Restrukturierung der VDN AG ist - vorbehaltlich einer abschließenden Vereinbarung mit einer wesentlichen VDN Geschäftsbank - mit dem heutigen Vertragsabschluss weitgehend gelungen, die Zahlungsfähigkeit wieder hergestellt und somit die Gefahr eines Antrags auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens der VDN AG abgewendet.
Im Rahmen der heutigen Einigung hat Dr. Hans Peter Döhmen seine Vorstandsmandate bei der Deutsche Nickel AG und der EuroCoin AG in Schwerte niedergelegt.
DE0006455009/WKN645500) hat den Teilkonzern Deutsche Nickel AG an die DNICK Ltd., eine in London ansässige Holding, veräußert. Die Verträge wurden heute unterzeichnet und sofort vollzogen. DNICK Ltd. wird durch. eine Gruppe von Geschäftsbanken und wesentlichen institutioneller Anleihegläubiger der 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG (ISIN DE0002417961/WKN 241796) finanziert..
Die neue Gesellschaft DNICK Ltd. leistet einen Barkaufpreis in Höhe von 1 Million Euro, verpflichtet sich für das Jahr 2005 zur Zufuhr weiterer Liquidität in Höhe von bis zu 3 Mio. Euro und verzichtet im Gegenzug auf Ansprüche gegenüber der VDN AG, die die DNICK Ltd. zuvor von der Deutsche Nickel AG und mehreren Geschäftsbanken der VDN AG erworben hatte. Darüber hinaus soll die VDN AG von ihrer in Bezug auf die 7,125% Inhaber-Teilschuldverschreibung ausgereichten Garantie befreit werden. Der Gesamtwert der Transaktion beläuft sich auf ca. 190 Mio. Euro mit einem positiven Eigenkapitaleffekt von rund 110 Mio. Euroauf Ebene der VDN AG.
Die bilanzielle Restrukturierung der VDN AG ist - vorbehaltlich einer abschließenden Vereinbarung mit einer wesentlichen VDN Geschäftsbank - mit dem heutigen Vertragsabschluss weitgehend gelungen, die Zahlungsfähigkeit wieder hergestellt und somit die Gefahr eines Antrags auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens der VDN AG abgewendet.
Im Rahmen der heutigen Einigung hat Dr. Hans Peter Döhmen seine Vorstandsmandate bei der Deutsche Nickel AG und der EuroCoin AG in Schwerte niedergelegt.
Nickelwerk: Zinsstundung geht weiter
Schwerte. (bek) Die Zinsstundung der Anleiheeigner für die Deutsche Nickel wird bis mindestens Ende Januar fortgeführt. Das akute Zahlungsziel ist vom Tisch.
Dies teilte gestern eine Sprecherin des Frankfurter Anwalt Scholz mit. Der Anwalt vertritt sowohl die britischen und amerikanischen Investoren, die an Heiligabend das Schwerter Traditionsunternehmen übernommen haben, als auch die kleineren, privaten Anleihegläubiger. Die hatten im August einer Zinsstundung - insgesamt soll es sich um rund 4,5 Mio. DM handeln - zunächst bis zum 31. August zugestimmt.
Als nächstes soll nun auch über die Konditionen, die den kleineren, nichtinstitutionellen Anleiheeigentümern angeboten werden sollen, gesprochen werden. In der nächsten Woche sollen dann auch entsprechende Informationen herausgegeben werden. Wie verlautet, hatten in den letzten beiden Tagen in Frankfurt und teilweise auch bei der Deutschen Nickel in Schwerte die Telefone nicht stillgestanden: Kleinanleger und selbst Banken wollten wissen, wie es nun weitergeht. Gestern dann hatte man Scholz im Urlaub erreichen können.
28.12.2004
---
"... gestern hatte man dann Scholz im Urlaub erreichen können ..."
Ja, der Mann scheint viel beschäftigt zu sein - und in einer solch entscheidenden Phase jederzeit erreichbar zu sein wäre natürlich zu viel verlangt
Grüße K1
Schwerte. (bek) Die Zinsstundung der Anleiheeigner für die Deutsche Nickel wird bis mindestens Ende Januar fortgeführt. Das akute Zahlungsziel ist vom Tisch.
Dies teilte gestern eine Sprecherin des Frankfurter Anwalt Scholz mit. Der Anwalt vertritt sowohl die britischen und amerikanischen Investoren, die an Heiligabend das Schwerter Traditionsunternehmen übernommen haben, als auch die kleineren, privaten Anleihegläubiger. Die hatten im August einer Zinsstundung - insgesamt soll es sich um rund 4,5 Mio. DM handeln - zunächst bis zum 31. August zugestimmt.
Als nächstes soll nun auch über die Konditionen, die den kleineren, nichtinstitutionellen Anleiheeigentümern angeboten werden sollen, gesprochen werden. In der nächsten Woche sollen dann auch entsprechende Informationen herausgegeben werden. Wie verlautet, hatten in den letzten beiden Tagen in Frankfurt und teilweise auch bei der Deutschen Nickel in Schwerte die Telefone nicht stillgestanden: Kleinanleger und selbst Banken wollten wissen, wie es nun weitergeht. Gestern dann hatte man Scholz im Urlaub erreichen können.
28.12.2004
---
"... gestern hatte man dann Scholz im Urlaub erreichen können ..."
Ja, der Mann scheint viel beschäftigt zu sein - und in einer solch entscheidenden Phase jederzeit erreichbar zu sein wäre natürlich zu viel verlangt
Grüße K1
@K1
m.E. haben die Inhaber der Schuldverschreibung, zu denen auch ich gehöre, gute Karten. Gem § 12 III Schuldverschreibungsgesetz kann durch eine Gläubigerversammlung nicht der Verzicht auf den Nennwert der Forderung beschlossen werden; gleichfalls sind derartige Anleihebedinugen unzulässig.
Womit wollen die Banken uns drohen ?
Mit der Insolvenz des Teilkonzern, den sie gerade erworben haben ?
Sicher liegen die Modalitäten noch im Dunkeln; ich glaube auch, dass die Banken noch versuchen werden, uns aus der Anleihe herauszudrücken bzw. zunächst wenig attraktive Angebote (z.B. Debt-Equity-Swap) machen werden. Aber eigentlich haben die außenstehenden Anleihegläubiger eine recht gute Verhanlungsposition.
m.E. haben die Inhaber der Schuldverschreibung, zu denen auch ich gehöre, gute Karten. Gem § 12 III Schuldverschreibungsgesetz kann durch eine Gläubigerversammlung nicht der Verzicht auf den Nennwert der Forderung beschlossen werden; gleichfalls sind derartige Anleihebedinugen unzulässig.
Womit wollen die Banken uns drohen ?
Mit der Insolvenz des Teilkonzern, den sie gerade erworben haben ?
Sicher liegen die Modalitäten noch im Dunkeln; ich glaube auch, dass die Banken noch versuchen werden, uns aus der Anleihe herauszudrücken bzw. zunächst wenig attraktive Angebote (z.B. Debt-Equity-Swap) machen werden. Aber eigentlich haben die außenstehenden Anleihegläubiger eine recht gute Verhanlungsposition.
Ich glaube dass die neuen Eigentuemer der Dt. Nickel die verbleibenden Anleiheinhaber sicher nicht so einfach mit 100 zurueckbezahlen (wollen ! und) werden. In Anbetracht der zaehen verhandlungen mit der VDN koennen wir uns da noch auf einen harten Schlababtauch gefasst machen. Ich suche noch Antworten auf ein paar Fragen:
- wieviele Mio der Anleihen verbleiben ausserhalb der Banken ?
- wo kann ich das Schuldverschreibungsgesetz im Internet finden ?
- wieviele Mio der Anleihen verbleiben ausserhalb der Banken ?
- wo kann ich das Schuldverschreibungsgesetz im Internet finden ?
Die 100% bekämen wir ohnehin frühestens zum Fälligkeitszeitpunkt, der noch weit in der Zukunft liegt.
Dass die Banken versuchen werden, uns möglichst weit zu drücken, habe ich bereits erwähnt. Trotzdem haben wir Dank des SchuldverschreibungsG eine ganz gute Rechtsposition. Ich glaube nicht, dass man das SchuldverschreibungsG irgendwo im Interner downloaden kann. Du kannst es höchstens bei RA-Micro probieren. Da kann man Gesetzestexte konstenlos als E-Book downloaden. Ich glaube aber nicht, dass das sehr selten anzuwendende Gesetz hier dabei ist.
Das Angebot, dass uns nächste Woche gemacht wird, wird m.E. sehr schlecht sein, da die Banken wissen, dass es immer ein paar Dumme gibt, die jedes Angebot annehmen werden.
Dass die Banken versuchen werden, uns möglichst weit zu drücken, habe ich bereits erwähnt. Trotzdem haben wir Dank des SchuldverschreibungsG eine ganz gute Rechtsposition. Ich glaube nicht, dass man das SchuldverschreibungsG irgendwo im Interner downloaden kann. Du kannst es höchstens bei RA-Micro probieren. Da kann man Gesetzestexte konstenlos als E-Book downloaden. Ich glaube aber nicht, dass das sehr selten anzuwendende Gesetz hier dabei ist.
Das Angebot, dass uns nächste Woche gemacht wird, wird m.E. sehr schlecht sein, da die Banken wissen, dass es immer ein paar Dumme gibt, die jedes Angebot annehmen werden.
@Alfred Herrhausen (den habe ich übrigens früher bewundert)
ein Verzicht kann den Anleihegläubigern in der Tat nicht aufgezwungen werden. Allerdings kann der (neue) Schuldner DNICK den Anleihegläubigern eine unruhige Zeit bereiten. Manchmal gibt es ja auch Umtauschangebote, die es sich lohnt anzunehmen - zur Beurteilung müsste man das mögliche Angebot aber erst mal kennen.
Im übrigen wäre es ganz interessant zu wissen, wieviel der Anleihe eigentlich noch in freien Händen liegt; Je weniger, desto besser natürlich.
@skbond
wieviele Schulden bei der Deutschen Nickel verbleiben ist natürlich auch interessant. Ich glaube aber, dass -Betrug o.ä. ausgenommen- es uns Kleinanlegern kaum möglich sein wird die Werthaltigkeit der Dt. Nickel besser beurteilen zu können als es den Personen um und hinter DNICK möglich ist. Die haben das Unternehmen aktuell durchleuchtet und sind bereit einen Kaufpreis zu zahlen (Wert als >0). An diese Meinung hänge ich mich dran, auch unter der Einschätzung, dass die Geschäftszweige Dt.Nickel/Eurocoin durchaus eine Zukunft haben dürften.
Grüße K1
ein Verzicht kann den Anleihegläubigern in der Tat nicht aufgezwungen werden. Allerdings kann der (neue) Schuldner DNICK den Anleihegläubigern eine unruhige Zeit bereiten. Manchmal gibt es ja auch Umtauschangebote, die es sich lohnt anzunehmen - zur Beurteilung müsste man das mögliche Angebot aber erst mal kennen.
Im übrigen wäre es ganz interessant zu wissen, wieviel der Anleihe eigentlich noch in freien Händen liegt; Je weniger, desto besser natürlich.
@skbond
wieviele Schulden bei der Deutschen Nickel verbleiben ist natürlich auch interessant. Ich glaube aber, dass -Betrug o.ä. ausgenommen- es uns Kleinanlegern kaum möglich sein wird die Werthaltigkeit der Dt. Nickel besser beurteilen zu können als es den Personen um und hinter DNICK möglich ist. Die haben das Unternehmen aktuell durchleuchtet und sind bereit einen Kaufpreis zu zahlen (Wert als >0). An diese Meinung hänge ich mich dran, auch unter der Einschätzung, dass die Geschäftszweige Dt.Nickel/Eurocoin durchaus eine Zukunft haben dürften.
Grüße K1
@K1
Ich gehe davon aus, dass DNick uns unruhige Zeiten bereiten wird. Momentan laufen auch Diskussionen, ob das SchuldverschreibungsG nicht geändert werden soll, und nicht doch ein (teilweiser) Verzicht auf den Nennwert durch die GV beschlossen werden kann. Ich glaube allerdings nicht, dass das Ganze so schnell geändert wird.
Zu den außenstehenden Gläubigern: Ich glaube, dass der Anteil stark zurückgegangen sein dürfte. 10 -20 % schätze ich. Die Instis haben in jüngster Zeit ganz schön geschüttelt. Ich habe Ihnen etwas beim Aufsammeln geholfen. Böse Zungen behaupten, dass die Verzögerung auch das Ziel hatte, Kleinanlger mürbe zu machen.
Offenbar sehen die Instis aber den übernommenen Teilkonzern als den interessantesten Teil der VDN an, was uns Hoffnung machen sollte.
Sinnvoll erscheint mir auf alle Fälle ein Informationsaustausch. Ich kann auf der juristischen Schiene meinen Teil beitragen. Ihr habe Euch schon länger mit dem Unternehmen beschäftigt.
Wie waren denn eigentlich die vorläufigen Halbjahrszahlen der betreffenden Geschäftsbereiche ?
Ich gehe davon aus, dass DNick uns unruhige Zeiten bereiten wird. Momentan laufen auch Diskussionen, ob das SchuldverschreibungsG nicht geändert werden soll, und nicht doch ein (teilweiser) Verzicht auf den Nennwert durch die GV beschlossen werden kann. Ich glaube allerdings nicht, dass das Ganze so schnell geändert wird.
Zu den außenstehenden Gläubigern: Ich glaube, dass der Anteil stark zurückgegangen sein dürfte. 10 -20 % schätze ich. Die Instis haben in jüngster Zeit ganz schön geschüttelt. Ich habe Ihnen etwas beim Aufsammeln geholfen. Böse Zungen behaupten, dass die Verzögerung auch das Ziel hatte, Kleinanlger mürbe zu machen.
Offenbar sehen die Instis aber den übernommenen Teilkonzern als den interessantesten Teil der VDN an, was uns Hoffnung machen sollte.
Sinnvoll erscheint mir auf alle Fälle ein Informationsaustausch. Ich kann auf der juristischen Schiene meinen Teil beitragen. Ihr habe Euch schon länger mit dem Unternehmen beschäftigt.
Wie waren denn eigentlich die vorläufigen Halbjahrszahlen der betreffenden Geschäftsbereiche ?
@all
anbei eine interessante Zusammenfassung des SchVG für Nichtjuristen (s. http://www.jura.uni-frankfurt.de/ifawz1/baums/Bilder_und_Dat…
Insbesondere Kapitel III ist lesenswert. Eine Herabsetzung des Nennwerts durch die Gläubigerversammlung ist ausgeschlossen. Eine Ungleichbehandlung einzelner Inhaber der Schuldverschreibungen durch die Gläubigerversammlung ist nur mit Zustimmung des Ungleichbehandelten möglich. Institutionellen sind de facto wenig Durchgriffsrechte durch die Gläubigerversammlung eingeräumt. Wichtige Voraussetzung für eine Gläubigerversammlung ist immer ein drohender Konkurs, der durch die Gläubigerversammlung festgestellt werden muss. Das ist aber jetzt vermutlich durch den Verkauf nicht mehr gegeben, dadurch hat die Gläubigerversammlung keine Rechte mehr.
anbei eine interessante Zusammenfassung des SchVG für Nichtjuristen (s. http://www.jura.uni-frankfurt.de/ifawz1/baums/Bilder_und_Dat…
Insbesondere Kapitel III ist lesenswert. Eine Herabsetzung des Nennwerts durch die Gläubigerversammlung ist ausgeschlossen. Eine Ungleichbehandlung einzelner Inhaber der Schuldverschreibungen durch die Gläubigerversammlung ist nur mit Zustimmung des Ungleichbehandelten möglich. Institutionellen sind de facto wenig Durchgriffsrechte durch die Gläubigerversammlung eingeräumt. Wichtige Voraussetzung für eine Gläubigerversammlung ist immer ein drohender Konkurs, der durch die Gläubigerversammlung festgestellt werden muss. Das ist aber jetzt vermutlich durch den Verkauf nicht mehr gegeben, dadurch hat die Gläubigerversammlung keine Rechte mehr.
@ AlfredHerrhausen
(Posting 146)
Wenn Rueckzahlung am 31.12.2006 zu 100 (eventuell plus Zinsen) kann es sich (fuer mich) durchaus lohnen durchzuhalten (oder sogar bei aktuellen Kursen von 42,xx nachzukaufen).
(Posting 147)
Wir sollten auf jeden Fall das zusammen weiter beobachten und die Infos austauschen. Man kann viel lernen und Informationenen und konstruktiver Meinungsaustausch ist in einer solchen Situation sehr hilfreich. Schaut auch mal unter Bondboard.de, da gibt es auch ganz gute Infos und Meinungen.
(Posting 146)
Wenn Rueckzahlung am 31.12.2006 zu 100 (eventuell plus Zinsen) kann es sich (fuer mich) durchaus lohnen durchzuhalten (oder sogar bei aktuellen Kursen von 42,xx nachzukaufen).
(Posting 147)
Wir sollten auf jeden Fall das zusammen weiter beobachten und die Infos austauschen. Man kann viel lernen und Informationenen und konstruktiver Meinungsaustausch ist in einer solchen Situation sehr hilfreich. Schaut auch mal unter Bondboard.de, da gibt es auch ganz gute Infos und Meinungen.
K1
Hast Du klären können, ob sich VDN durch einseitige Willenserklärung aus der Garantie schleichen kann? Oder brauchen die DNICKs dafür die Zustimmung der Kleinanleger?
Alfred Herrhausen
So sehr haben wir uns mit der Dt. Nickel auch noch nicht beschäftigt. Jahrelang war der Bond in erster Linie Teil des Abzock-Imperiums Schroer. Erst seit kurzem gibt es den Vorschlag, die Dt. Nickel aus der VDN herauszulösen. Die Position der Bondholder kann ich schlecht einschätzen, im Vergleich zu vorher kann es aber nur besser geworden sein.
Ich wünsche allen auf jeden Fall einen guten Rutsch und viel Erfolg mit der Anleihe.
Hast Du klären können, ob sich VDN durch einseitige Willenserklärung aus der Garantie schleichen kann? Oder brauchen die DNICKs dafür die Zustimmung der Kleinanleger?
Alfred Herrhausen
So sehr haben wir uns mit der Dt. Nickel auch noch nicht beschäftigt. Jahrelang war der Bond in erster Linie Teil des Abzock-Imperiums Schroer. Erst seit kurzem gibt es den Vorschlag, die Dt. Nickel aus der VDN herauszulösen. Die Position der Bondholder kann ich schlecht einschätzen, im Vergleich zu vorher kann es aber nur besser geworden sein.
Ich wünsche allen auf jeden Fall einen guten Rutsch und viel Erfolg mit der Anleihe.
@noch-n-zocker
Die Gläubigerversammlung könnte einen Verzicht beschließen, hat sie aber soweit ich weiß nicht. Ab jetzt bräuchte man die Zustimmung aller Anteilseigner, da ja keine Insolvenz mehr droht gemäß SchVG. Wenn die VDN sich einseitig aus der Garantie schleichen könnte wäre sie ja nichts wert, ist aber eh egal , da die VDN selbst Schwierigkeiten hat.
Die Gläubigerversammlung könnte einen Verzicht beschließen, hat sie aber soweit ich weiß nicht. Ab jetzt bräuchte man die Zustimmung aller Anteilseigner, da ja keine Insolvenz mehr droht gemäß SchVG. Wenn die VDN sich einseitig aus der Garantie schleichen könnte wäre sie ja nichts wert, ist aber eh egal , da die VDN selbst Schwierigkeiten hat.
@noch-n-zocker
in der Adhoc stand "Darüber hinaus soll die VDN AG von ihrer in Bezug auf die 7,125% Inhaber-Teilschuldverschreibung ausgereichten Garantie befreit werden". Die scheinen also irgendein Plan zu haben, wie das gehen soll, die DNICK hat ja schon verzichtet ("verzichtet im Gegenzug auf Ansprüche gegenüber der VDN AG, die die DNICK Ltd. zuvor von der Deutsche Nickel AG und mehreren Geschäftsbanken der VDN AG erworben hatte")
in der Adhoc stand "Darüber hinaus soll die VDN AG von ihrer in Bezug auf die 7,125% Inhaber-Teilschuldverschreibung ausgereichten Garantie befreit werden". Die scheinen also irgendein Plan zu haben, wie das gehen soll, die DNICK hat ja schon verzichtet ("verzichtet im Gegenzug auf Ansprüche gegenüber der VDN AG, die die DNICK Ltd. zuvor von der Deutsche Nickel AG und mehreren Geschäftsbanken der VDN AG erworben hatte")
@noch-n-zocker #150
wie die VDN formal aus der Garantie gegenüber der Dt. Nickel entlassen werden könnte ist mir auch nicht ganz klar. Entweder durch Begleichung der Verbindlichkeit oder durch Stellung eines Ersatzgaranten. Ein Ersatzgarant müsste mindestens gleich Bonität wie die VDN haben (was wohl nicht so schwer wäre ). Hier müsste aber eigentlich die Gläubigerversammlung oder der Schuldnervertreter zustimmen.
Letztlich ist das aber relativ uninteressant, da bei der VDN die Banken recht lange vor den Garantien für die Anleihegläubiger der Dt. Nickel kommen dürften (ich denke da nur an den Konsortialkredit). Die Dt. Nickel Anleihe ist m.E. nur noch eine Spekulation darauf, dass die DNICK (Dt.Nickel/Eurocoin) werthaltig ist - die RestVDN ist eher nebensächlich. Klar, unnötig auf die Garantie verzichtet werden sollte natürlich nicht.
Grüße K1
wie die VDN formal aus der Garantie gegenüber der Dt. Nickel entlassen werden könnte ist mir auch nicht ganz klar. Entweder durch Begleichung der Verbindlichkeit oder durch Stellung eines Ersatzgaranten. Ein Ersatzgarant müsste mindestens gleich Bonität wie die VDN haben (was wohl nicht so schwer wäre ). Hier müsste aber eigentlich die Gläubigerversammlung oder der Schuldnervertreter zustimmen.
Letztlich ist das aber relativ uninteressant, da bei der VDN die Banken recht lange vor den Garantien für die Anleihegläubiger der Dt. Nickel kommen dürften (ich denke da nur an den Konsortialkredit). Die Dt. Nickel Anleihe ist m.E. nur noch eine Spekulation darauf, dass die DNICK (Dt.Nickel/Eurocoin) werthaltig ist - die RestVDN ist eher nebensächlich. Klar, unnötig auf die Garantie verzichtet werden sollte natürlich nicht.
Grüße K1
Klar, dass die Garantie wirtschaftlich nix wert ist. Sie ist aber für VDN bilanziell weiterhin ein Problem. Deswegen hoffe ich, dass man sie uns entweder abkauft oder sie wenigstens beim DNICK-Angebot werterhöhend berücksichtigt wird. Ich fühle mich nach wie vor mit der Anleihe nicht sehr wohl, weil ich unsere Position nicht einschätzen kann.
@nnz
Unsere Position ist eigentlich gut: die Deutsche Nickel ist vorerst gerettet. Herr Scholz kannn a) faellige Zinsen bis 31. 12. 2006 stunden und/oder den Zinsatz auf 0 reduzieren. Mehr Befugnisse hat ihm die Glaeubigerversammlung nicht gegeben. Eine weitere Versammlung ist problematisch da sich hier Interessenkonflikte der ehemaligen und (noch) institutionellen Anleiheinhaber und gleichzeitig neuen Eigentuemern ergibt. Eine solche Situation mag das SchVG nicht und beschuetzt die Restanleiheinhaber!. Die DNICK Ltd, ist jezt am Zuge, worst case ist z. Zt. Rueckzahlung zu 100 am 31 Dez. 2006 (aber wohl ohne Zinsen).
Unsere Position ist eigentlich gut: die Deutsche Nickel ist vorerst gerettet. Herr Scholz kannn a) faellige Zinsen bis 31. 12. 2006 stunden und/oder den Zinsatz auf 0 reduzieren. Mehr Befugnisse hat ihm die Glaeubigerversammlung nicht gegeben. Eine weitere Versammlung ist problematisch da sich hier Interessenkonflikte der ehemaligen und (noch) institutionellen Anleiheinhaber und gleichzeitig neuen Eigentuemern ergibt. Eine solche Situation mag das SchVG nicht und beschuetzt die Restanleiheinhaber!. Die DNICK Ltd, ist jezt am Zuge, worst case ist z. Zt. Rueckzahlung zu 100 am 31 Dez. 2006 (aber wohl ohne Zinsen).
worst case ist z. Zt. Rueckzahlung zu 100 am 31 Dez. 2006
Damit kann ich leben Kann der Rückzahlungszeitpunkt nicht gemäß SchVG um bis zu 3 Jahre (also bis zum 31.8.2009) verschoben werden? Oder ist diese Möglichkeit jetzt wegen der Interessenkollision (die Hauptanteilseigner von DNICK sind auch die mehrheitlichen Halter der Anleihe) jetzt ausgeschlossen? Da lassen sich bestimmt leicht Strohmänner finden, die den Interessenkonflikt lösen.
Wenn es keinen worsteren worst case gäbe, wäre die Kursentwicklung kaum nachvollziehbar. Was hält die DNICKs davon ab, weitere Bonds aufzukaufen?
Damit kann ich leben Kann der Rückzahlungszeitpunkt nicht gemäß SchVG um bis zu 3 Jahre (also bis zum 31.8.2009) verschoben werden? Oder ist diese Möglichkeit jetzt wegen der Interessenkollision (die Hauptanteilseigner von DNICK sind auch die mehrheitlichen Halter der Anleihe) jetzt ausgeschlossen? Da lassen sich bestimmt leicht Strohmänner finden, die den Interessenkonflikt lösen.
Wenn es keinen worsteren worst case gäbe, wäre die Kursentwicklung kaum nachvollziehbar. Was hält die DNICKs davon ab, weitere Bonds aufzukaufen?
@nnz
Wahrscheinlich hast Du recht und man wird Wege suchen um die ausstehenden Anleiheinhaber billig loszuwerden.
Dennoch das SchVG ist eigentlich recht gut fuer uns. Wie kommst Du denn auf die zusaetzlichen 3 Jahre ? Habe dazu in meinen Quellen zum SchVG nichts gefunden.
Wahrscheinlich hast Du recht und man wird Wege suchen um die ausstehenden Anleiheinhaber billig loszuwerden.
Dennoch das SchVG ist eigentlich recht gut fuer uns. Wie kommst Du denn auf die zusaetzlichen 3 Jahre ? Habe dazu in meinen Quellen zum SchVG nichts gefunden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf diesem Wege möchten wir Sie aus unserer Sicht über den Erwerb der
Deutschen Nickel AG von der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (" VDN" )
informieren. Wir hoffen, Ihnen damit gleichzeitig möglichst viele der
Fragen zu beantworten, die in den letzten Tagen an uns herangetragen
wurden.
1. Die Transaktion
Mit Kauf- und Übertragungsvertrag vom 23. Dezember 2004 hat die DNICK Ltd.
von der VDN sämtliche Aktien an der Deutschen Nickel AG erworben. Damit
konnte nach wochenlangen, intensiven Verhandlungen eine sehr komplexe
Transaktion mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen und die Insolvenz
der Deutschen Nickel AG abgewendet werden.
Nachdem die VDN am 3. Dezember 2004 öffentlich bekannt gegeben hatte, dass
sie ihre Zahlungen eingestellt habe, lief die gesetzliche Frist gemäß § 92
AktG. Nach dieser Vorschrift hat eine Aktiengesellschaft höchstens drei
Wochen Zeit, eine einmal eingetretene Zahlungsunfähigkeit zu überwinden,
bevor sie gezwungen ist, Insolvenz anzumelden. Diese Regelung hätte die VDN
dazu gezwungen, spätestens am 24. Dezember 2004 Insolvenzantrag zu stellen,
sofern es nicht vorher zu einer Einigung mit den Gläubigern gekommen wäre.
Die Insolvenz der VDN hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu einer
Insolvenz der Deutschen Nickel AG geführt.
Wie Sie sicher der Presse entnommen haben, war ursprünglich angedacht, den
bereits am 11. November 2004 verabschiedeten letter of intent zur
Entschuldung der Deutschen Nickel bis zum 26. November 2004 umzusetzen.
Diese Umsetzungsfrist wurde mehrfach verlängert. Die Gründe für die
Verzögerungen sind vielfältig. Wir möchten jedoch betonen, dass die
öffentliche Kritik, die an den Anleihegläubigern und ihren Beratern geübt
wurde, jeglicher Grundlage entbehrt. Es handelte sich um eine äußerst
komplexe Transaktion, zu deren Umsetzung zahlreiche Beteiligte zustimmen
mussten. Zum Teil konnten die erforderlichen Zustimmungen erst am späten
Nachmittag des 23. Dezember 2004 erreicht werden.
Die DNICK Ltd. hat an die VDN einen Barkaufpreis von EUR 1.000.000 für die
Aktien der Deutschen Nickel AG bezahlt und sich verpflichtet, unter
bestimmten Voraussetzungen im Laufe dieses Jahres weitere Kaufpreisraten in
Höhe von insgesamt EUR 3.000.000 zu entrichten. Außerdem wurde die VDN im
Zuge der Transaktion von Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt EUR
190.000.000 weitgehend entlastet. Die DNICK Ltd. wird von wesentlichen
Anleihegläubigern und Gläubigerbanken der Deutschen Nickel AG und der
EuroCoin AG finanziert.
Mit dem Erwerb der Deutschen Nickel AG wurde ein erheblicher Teilerfolg zur
Restrukturierung der Gesellschaft erreicht: Die Deutsche Nickel AG wurde
aus dem Konzernverbund der VDN herausgelöst und ist somit nicht weiter von
Insolvenzrisiken bedroht, die sich aus den anderen Geschäftsbereichen des
Mischkonzerns VDN ergeben. Zugleich ist sichergestellt, dass der jetzige
und zukünftige Unternehmenswert der Deutschen Nickel AG sowie ihrer
Tochtergesellschaften den Gläubigern - und damit im Wesentlichen den
Anleihegläubigern - zugute kommt.
Gleichwohl ist die Restrukturierung der Deutschen Nickel AG noch nicht
vollends abgeschlossen. Auf der Gesellschaft sowie auf der EuroCoin AG
lasten nach wie vor Fremdverbindlichkeiten in einer Höhe, die den
zukünftigen Bestand der Gesellschaft bedrohen können. Um den Fortbestand
der Gesellschaften dauerhaft zu sichern, ist eine weitere Entschuldung und
bilanzielle Restrukturierung der Deutschen Nickel AG notwendig (siehe
unten, 2.).
2. Was bedeutet die Transaktion für die Anleihe und die Anleihegläubiger?
a) Der Erwerb der Deutschen Nickel AG lässt zunächst die Anleihe formal
unberührt. Die Deutsche Nickel AG bleibt somit Schuldnerin der 7,125 %
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999 / 2006 in Höhe von insgesamt EUR
104.000.000.
b) Die Zinsen für die Anleihe, die am 30. August 2004 fällig waren, waren
zunächst bis Ende letzten Jahres gestundet worden. Sie wurden nunmehr bis
zum 25. Januar 2005 gestundet. Es ist vorgesehen, die Zinszahlungen weiter
zu stunden, um damit die operative Sanierung und bilanzielle
Restrukturierung der Deutschen Nickel AG zu unterstützen. Dies setzt jedoch
voraus, dass die weiteren Schritte von den Gläubigerbanken und
Kreditversicherern der Deutschen Nickel AG und ihren Tochtergesellschaften
aktiv mitgetragen werden.
c) Ziel der Verträge vom 23. Dezember 2004 war es, die Deutsche Nickel AG
vollständig aus dem Konzernverbund der VDN herauszulösen und die VDN im
Gegenzug von ihren Verbindlichkeiten zu befreien. Zu diesem Zweck soll die
VDN aus der Garantie entlassen werden, die sie für die Anleihe abgegeben
hat. Die VDN kann jedoch nur durch einen Beschluss der Gläubigerversammlung
der Deutschen Nickel AG von ihren Verpflichtungen aus der Garantie
entbunden werden. Eine solche Gläubigerversammlung soll noch im 1. Quartal
dieses Jahres einberufen werden. Sie werden über die üblichen
Informationswege über diese Einladung informiert.
d) Im weiteren Verlauf der Restrukturierung ist geplant, die Anleihe der
Deutschen Nickel AG sowie die weiteren ungesicherten Bankverbindlichkeiten
der Deutschen Nickel AG sowie der EuroCoin AG in Eigenkapital umzuwandeln.
Zu diesem Zweck wird ein Umtauschangebot vorbereitet. Ein vergleichbaren
Umtauschangebot wurde z.B. bei der Restrukturierung der Anleihe der EM.TV
ausgereicht, nur dass in diesem Fall die Anleihe der EM.TV nicht in
Eigenkapital sondern in andere Finanzinstrumente umgetauscht wurde.
Das Umtauschangebot wird nur erfolgreich sein, wenn es von einer hohen Zahl
von Anleihegläubigern angenommen wird. Mit einem erfolgreichen
Umtauschangebot würden die Anleihegläubiger sowie die Geschäftsbanken
Gesellschafter einer im Wesentlichen entschuldeten Gruppe. Bei einem
späteren Verkauf der Gesellschaften würde somit der gesamte Verkaufserlös
den jetzigen Gläubigern der Gesellschaften zugute kommen. Über das
Umtauschangebot werden wir Sie zu gegebener Zeit umfassend informieren. Die
Annahme ist selbstverständlich freiwillig.
e) Zeitgleich zu den Schritten, durch die die Deutsche Nickel AG bilanziell
restrukturiert werden soll, wird die Sanierung des operativen Geschäfts
fortgesetzt.
Sollten Sie Fragen zu diesen Ausführungen haben oder weitere Informationen
benötigen, können Sie mich gerne per E-Mail oder telefonisch kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ingo Scholz
als gemeinsamer Vertreter der Anleihegläubiger
----------------------------------------------------------------------------
+++ Dr. Ingo Scholz
+++ Haarmann Hemmelrath
+++ Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater
+++ Neue Mainzer Str. 75
+++ 60311 Frankfurt a.M.
+++ Office: +49 69 92059 625
+++ Fax: +49 69 92059 133
+++ E-mail: ingo.scholz@haarmannhemmelrath.com
auf diesem Wege möchten wir Sie aus unserer Sicht über den Erwerb der
Deutschen Nickel AG von der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (" VDN" )
informieren. Wir hoffen, Ihnen damit gleichzeitig möglichst viele der
Fragen zu beantworten, die in den letzten Tagen an uns herangetragen
wurden.
1. Die Transaktion
Mit Kauf- und Übertragungsvertrag vom 23. Dezember 2004 hat die DNICK Ltd.
von der VDN sämtliche Aktien an der Deutschen Nickel AG erworben. Damit
konnte nach wochenlangen, intensiven Verhandlungen eine sehr komplexe
Transaktion mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen und die Insolvenz
der Deutschen Nickel AG abgewendet werden.
Nachdem die VDN am 3. Dezember 2004 öffentlich bekannt gegeben hatte, dass
sie ihre Zahlungen eingestellt habe, lief die gesetzliche Frist gemäß § 92
AktG. Nach dieser Vorschrift hat eine Aktiengesellschaft höchstens drei
Wochen Zeit, eine einmal eingetretene Zahlungsunfähigkeit zu überwinden,
bevor sie gezwungen ist, Insolvenz anzumelden. Diese Regelung hätte die VDN
dazu gezwungen, spätestens am 24. Dezember 2004 Insolvenzantrag zu stellen,
sofern es nicht vorher zu einer Einigung mit den Gläubigern gekommen wäre.
Die Insolvenz der VDN hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu einer
Insolvenz der Deutschen Nickel AG geführt.
Wie Sie sicher der Presse entnommen haben, war ursprünglich angedacht, den
bereits am 11. November 2004 verabschiedeten letter of intent zur
Entschuldung der Deutschen Nickel bis zum 26. November 2004 umzusetzen.
Diese Umsetzungsfrist wurde mehrfach verlängert. Die Gründe für die
Verzögerungen sind vielfältig. Wir möchten jedoch betonen, dass die
öffentliche Kritik, die an den Anleihegläubigern und ihren Beratern geübt
wurde, jeglicher Grundlage entbehrt. Es handelte sich um eine äußerst
komplexe Transaktion, zu deren Umsetzung zahlreiche Beteiligte zustimmen
mussten. Zum Teil konnten die erforderlichen Zustimmungen erst am späten
Nachmittag des 23. Dezember 2004 erreicht werden.
Die DNICK Ltd. hat an die VDN einen Barkaufpreis von EUR 1.000.000 für die
Aktien der Deutschen Nickel AG bezahlt und sich verpflichtet, unter
bestimmten Voraussetzungen im Laufe dieses Jahres weitere Kaufpreisraten in
Höhe von insgesamt EUR 3.000.000 zu entrichten. Außerdem wurde die VDN im
Zuge der Transaktion von Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt EUR
190.000.000 weitgehend entlastet. Die DNICK Ltd. wird von wesentlichen
Anleihegläubigern und Gläubigerbanken der Deutschen Nickel AG und der
EuroCoin AG finanziert.
Mit dem Erwerb der Deutschen Nickel AG wurde ein erheblicher Teilerfolg zur
Restrukturierung der Gesellschaft erreicht: Die Deutsche Nickel AG wurde
aus dem Konzernverbund der VDN herausgelöst und ist somit nicht weiter von
Insolvenzrisiken bedroht, die sich aus den anderen Geschäftsbereichen des
Mischkonzerns VDN ergeben. Zugleich ist sichergestellt, dass der jetzige
und zukünftige Unternehmenswert der Deutschen Nickel AG sowie ihrer
Tochtergesellschaften den Gläubigern - und damit im Wesentlichen den
Anleihegläubigern - zugute kommt.
Gleichwohl ist die Restrukturierung der Deutschen Nickel AG noch nicht
vollends abgeschlossen. Auf der Gesellschaft sowie auf der EuroCoin AG
lasten nach wie vor Fremdverbindlichkeiten in einer Höhe, die den
zukünftigen Bestand der Gesellschaft bedrohen können. Um den Fortbestand
der Gesellschaften dauerhaft zu sichern, ist eine weitere Entschuldung und
bilanzielle Restrukturierung der Deutschen Nickel AG notwendig (siehe
unten, 2.).
2. Was bedeutet die Transaktion für die Anleihe und die Anleihegläubiger?
a) Der Erwerb der Deutschen Nickel AG lässt zunächst die Anleihe formal
unberührt. Die Deutsche Nickel AG bleibt somit Schuldnerin der 7,125 %
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999 / 2006 in Höhe von insgesamt EUR
104.000.000.
b) Die Zinsen für die Anleihe, die am 30. August 2004 fällig waren, waren
zunächst bis Ende letzten Jahres gestundet worden. Sie wurden nunmehr bis
zum 25. Januar 2005 gestundet. Es ist vorgesehen, die Zinszahlungen weiter
zu stunden, um damit die operative Sanierung und bilanzielle
Restrukturierung der Deutschen Nickel AG zu unterstützen. Dies setzt jedoch
voraus, dass die weiteren Schritte von den Gläubigerbanken und
Kreditversicherern der Deutschen Nickel AG und ihren Tochtergesellschaften
aktiv mitgetragen werden.
c) Ziel der Verträge vom 23. Dezember 2004 war es, die Deutsche Nickel AG
vollständig aus dem Konzernverbund der VDN herauszulösen und die VDN im
Gegenzug von ihren Verbindlichkeiten zu befreien. Zu diesem Zweck soll die
VDN aus der Garantie entlassen werden, die sie für die Anleihe abgegeben
hat. Die VDN kann jedoch nur durch einen Beschluss der Gläubigerversammlung
der Deutschen Nickel AG von ihren Verpflichtungen aus der Garantie
entbunden werden. Eine solche Gläubigerversammlung soll noch im 1. Quartal
dieses Jahres einberufen werden. Sie werden über die üblichen
Informationswege über diese Einladung informiert.
d) Im weiteren Verlauf der Restrukturierung ist geplant, die Anleihe der
Deutschen Nickel AG sowie die weiteren ungesicherten Bankverbindlichkeiten
der Deutschen Nickel AG sowie der EuroCoin AG in Eigenkapital umzuwandeln.
Zu diesem Zweck wird ein Umtauschangebot vorbereitet. Ein vergleichbaren
Umtauschangebot wurde z.B. bei der Restrukturierung der Anleihe der EM.TV
ausgereicht, nur dass in diesem Fall die Anleihe der EM.TV nicht in
Eigenkapital sondern in andere Finanzinstrumente umgetauscht wurde.
Das Umtauschangebot wird nur erfolgreich sein, wenn es von einer hohen Zahl
von Anleihegläubigern angenommen wird. Mit einem erfolgreichen
Umtauschangebot würden die Anleihegläubiger sowie die Geschäftsbanken
Gesellschafter einer im Wesentlichen entschuldeten Gruppe. Bei einem
späteren Verkauf der Gesellschaften würde somit der gesamte Verkaufserlös
den jetzigen Gläubigern der Gesellschaften zugute kommen. Über das
Umtauschangebot werden wir Sie zu gegebener Zeit umfassend informieren. Die
Annahme ist selbstverständlich freiwillig.
e) Zeitgleich zu den Schritten, durch die die Deutsche Nickel AG bilanziell
restrukturiert werden soll, wird die Sanierung des operativen Geschäfts
fortgesetzt.
Sollten Sie Fragen zu diesen Ausführungen haben oder weitere Informationen
benötigen, können Sie mich gerne per E-Mail oder telefonisch kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ingo Scholz
als gemeinsamer Vertreter der Anleihegläubiger
----------------------------------------------------------------------------
+++ Dr. Ingo Scholz
+++ Haarmann Hemmelrath
+++ Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater
+++ Neue Mainzer Str. 75
+++ 60311 Frankfurt a.M.
+++ Office: +49 69 92059 625
+++ Fax: +49 69 92059 133
+++ E-mail: ingo.scholz@haarmannhemmelrath.com
Außerdem wurde die VDN im Zuge der Transaktion von Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt EUR 190.000.000 weitgehend entlastet.
Dass heißt doch, dass die DNICK-Aktionäre auf Forderungen in entsprechender Höhe verzichtet haben und stattdessen die Dt. Nickel fast für lau bekommen haben. Schön für VDN
Dass heißt doch, dass die DNICK-Aktionäre auf Forderungen in entsprechender Höhe verzichtet haben und stattdessen die Dt. Nickel fast für lau bekommen haben. Schön für VDN
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Vorstand/Personalie / Moritz Gerke legt Vorstandsmandat bei VDN AG nieder
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Berichtigung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
18.01.2005
Nach der Veräußerung der Deutsche Nickel AG durch die Düsseldorfer
Finanzholding Vereinigte Deutsche Nickel Werke AG (VDN AG - ISIN
DE0006455009/WKN645500) hat Moritz Gerke, der im September 2004 in
den Vorstand der VDN AG berufen worden war, sein Vorstandsmandat
heute mit sofortiger Wirkung niedergelegt.
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.01.2005 19:02:19
---------------------------------------------------------------------
Ursprüngliche Mitteilung:
---------------------------------------------------------------------
Stichwort: Vorstand/Personalie/Unternehmen
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG /
Vorstand/Personalie / Moritz Gerke legt Vorstandsmandat bei VDN AG
nieder
18.01.2005
Im Zuge der Veräußerung der Deutsche Nickel AG durch die Düsseldorfer
Finanzholding Vereinigte Deutsche Nickel Werke AG (VDN AG - ISIN
DE0006455009/WKN645500) legt Moritz Gerke, der im September 2004 in
den Vorstand der VDN AG berufen wurde, sein Vorstandsmandat
vereinbarungsgemäß und planmäßig mit sofortiger Wirkung nieder.
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
PR Senior Berater
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
D-50672 Köln
Tel: +492214007385
Fax: +492214007388
www.rw-konzept.de
schulz@rw-konzept.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.01.2005 18:25:43
---------------------------------------------------------------------
Bereichsöffentlichkeit:
null - Bloomberg
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
PR Senior Berater
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
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Fax: +49221-4007388
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schulz@rw-konzept.de
Branche: Wirtschaft & Finanzen
ISIN: DE0006455009
WKN: 645500
Index: General Standard, CDAX
Börsen: Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Berichtigung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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18.01.2005
Nach der Veräußerung der Deutsche Nickel AG durch die Düsseldorfer
Finanzholding Vereinigte Deutsche Nickel Werke AG (VDN AG - ISIN
DE0006455009/WKN645500) hat Moritz Gerke, der im September 2004 in
den Vorstand der VDN AG berufen worden war, sein Vorstandsmandat
heute mit sofortiger Wirkung niedergelegt.
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.01.2005 19:02:19
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Ursprüngliche Mitteilung:
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Stichwort: Vorstand/Personalie/Unternehmen
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG /
Vorstand/Personalie / Moritz Gerke legt Vorstandsmandat bei VDN AG
nieder
18.01.2005
Im Zuge der Veräußerung der Deutsche Nickel AG durch die Düsseldorfer
Finanzholding Vereinigte Deutsche Nickel Werke AG (VDN AG - ISIN
DE0006455009/WKN645500) legt Moritz Gerke, der im September 2004 in
den Vorstand der VDN AG berufen wurde, sein Vorstandsmandat
vereinbarungsgemäß und planmäßig mit sofortiger Wirkung nieder.
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
PR Senior Berater
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
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Fax: +492214007388
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Ende der Mitteilung euro adhoc 18.01.2005 18:25:43
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Bereichsöffentlichkeit:
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Thomas Schulz
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Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
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Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
Nachdem die Augusta Restrukturierung sich dem glücklichen Ende zuneigt, sollten wir uns verstärkt mit diesem nickeligen Ding befassen. Angeblich läuft am Freitag die Widerspruchsfrist für den Kauf- und Übertragungsvertrag ab. Danach dauert es hoffentlich nicht mehr lang, bis ein akzeptables Tauschangebot vorgelegt wird.
11:23 14Feb2005 RDS-EURO - Adhoc: Dr. Ing. Götz - Peter Blumbach zum weiteren Vorstandsmitglied ernannt <241796>
euro adhoc: Deutsche Nickel AG / $tmp / Dr. Ing. Götz - Peter
Blumbach zum weiteren Vorstandsmitglied ernannt (D)=
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
14.02.2005
Der Aufsichtsrat der Deutsche Nickel AG hat heute Herrn Dr.-Ing.
Götz-Peter Blumbach als weiteres Mitglied des Vorstandes der
Gesellschaft ernannt.
Herr Dr. Blumbach hat langjährige Erfahrungen als Vorstand und
Geschäftsführer mit Restrukturierungen von Unternehmen der
metallverarbeitenden Industrie. Er wird den derzeit laufenden
Restrukurierungsprozess der Deutsche Nickel AG leiten.
Rückfragehinweis:
Deutsche Nickel AG
Tel.: +49 (0)2304 108-248
E-Mail: postmaster@deutsche-nickel.de
Emittent: Deutsche Nickel AG
Rosenweg 15
D-58239 Schwerte
Telefon: +49(0)2304 1080
FAX: +49(0)2304 86164
Email: postmaster@deutsche-nickel.de
WWW: http://www.deutsche-nickel.de
ISIN: DE0002417961
Indizes:
Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
For Related News, Double Click on one of these codes:
[RDS] [GER] [NEWR] [DE] [EUROPE] [WEU] [LDE] [241796]
For Relevant Price Information, Double Click on one of these codes:
<241796>
Monday, 14 February 2005 11:23:34RDS [nEUB12041] {DE}ENDS
11:23 14Feb2005 RDS-EURO - Adhoc: Dr. Ing. Götz - Peter Blumbach zum weiteren Vorstandsmitglied ernannt <241796>
euro adhoc: Deutsche Nickel AG / $tmp / Dr. Ing. Götz - Peter
Blumbach zum weiteren Vorstandsmitglied ernannt (D)=
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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14.02.2005
Der Aufsichtsrat der Deutsche Nickel AG hat heute Herrn Dr.-Ing.
Götz-Peter Blumbach als weiteres Mitglied des Vorstandes der
Gesellschaft ernannt.
Herr Dr. Blumbach hat langjährige Erfahrungen als Vorstand und
Geschäftsführer mit Restrukturierungen von Unternehmen der
metallverarbeitenden Industrie. Er wird den derzeit laufenden
Restrukurierungsprozess der Deutsche Nickel AG leiten.
Rückfragehinweis:
Deutsche Nickel AG
Tel.: +49 (0)2304 108-248
E-Mail: postmaster@deutsche-nickel.de
Emittent: Deutsche Nickel AG
Rosenweg 15
D-58239 Schwerte
Telefon: +49(0)2304 1080
FAX: +49(0)2304 86164
Email: postmaster@deutsche-nickel.de
WWW: http://www.deutsche-nickel.de
ISIN: DE0002417961
Indizes:
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Monday, 14 February 2005 11:23:34RDS [nEUB12041] {DE}ENDS
Schon wieder Du? Ich bin schon seit 33% dabei mit diesmal 30000 NW also knapp 10000€ einsatz. Ich muss gestehen, hab heute meine Augusta verkauft. zu 72,5 %. In einer woche tausen verdient, schön. Und wie fährst hier, halten oder???
Die Ansprüche wird die DNick ltd. schon bedienen könne, viel sinds ja eh nimmer
Die Ansprüche wird die DNick ltd. schon bedienen könne, viel sinds ja eh nimmer
Immer
Die Distressed Debt Bonds in Deutschland sind rar gesät, da begegnet man sich öfter.
Augusta werde ich auf jeden Fall bis zum Ende der Spekufrist behalten. 100% Gewinn teilt man nicht. Außerdem ist die Rendite von 15% für knapp 3 Jahre wirklich nicht schlecht.
Bei DNICK gehe ich erstmal wieder nicht von einem Hold-Out aus, sondern warte auf das Umtauschangebot. Die Sache ist bislang reichlich intransparent, man muß halt auf die Ehrlichkeit von Goldman vertrauen.
Die Distressed Debt Bonds in Deutschland sind rar gesät, da begegnet man sich öfter.
Augusta werde ich auf jeden Fall bis zum Ende der Spekufrist behalten. 100% Gewinn teilt man nicht. Außerdem ist die Rendite von 15% für knapp 3 Jahre wirklich nicht schlecht.
Bei DNICK gehe ich erstmal wieder nicht von einem Hold-Out aus, sondern warte auf das Umtauschangebot. Die Sache ist bislang reichlich intransparent, man muß halt auf die Ehrlichkeit von Goldman vertrauen.
Ehrlichkeit? Gibts das denn heutzutage noch??
n zocker: Gratulation zur Augusta! War leider nicht dabei.
Die 15 Prozent bis 07, wie sicher sind die Deine Meinung nach? Wäre nämlich ein schönes Alternativinvestment zu LatAM Bonds.
Die 15 Prozent bis 07, wie sicher sind die Deine Meinung nach? Wäre nämlich ein schönes Alternativinvestment zu LatAM Bonds.
Die 15 Prozent bis 07, wie sicher sind die Deine Meinung nach?
Sicherheit? Gibts das denn heutzutage noch??
Ist wahrscheinlich gut vergleichbar mit der 368284 von EM.TV. Da warst Du seinerzeit einer der ersten, der die Chance erkannt hat.
Sicherheit? Gibts das denn heutzutage noch??
Ist wahrscheinlich gut vergleichbar mit der 368284 von EM.TV. Da warst Du seinerzeit einer der ersten, der die Chance erkannt hat.
die em.tv hatte aber keine bankschulden, sondern sogar cash in der kasse
Das scheint mir hier eine verschwörte Gemeinde zu sein
Folgendes habe ich heute per Mail erhalten. Eigentlich nichts neues. Damit ab dem 4.3. weiter gestundet werden kann, müsste allerdings irgendwas vorher passieren.
--------------------------------------------------------
1. Die Zinsen für die Anleihe wurden weiter bis zum 4. März 2005 gestundet, um den Restrukturierungsprozess zu
unterstützen und die Liquidität der Gesellschaft nicht zu belasten. Es ist vorgesehen, die Zinsen auch über den 4. März 2005 hinaus zu stunden.
2. Wie bereits bekannt sein dürfte, ist der neue alleinige
Gesellschafter der Gesellschaft die DNICK Ltd., London.
Geschäftsführer der DNICK Ltd. ist Herr Edouard Altenhoven. Im Anschluss an den Erwerb der Deutschen Nickel AG wurden die Organe der Gesellschaft sowie der EuroCoin AG neu besetzt. Herr Moritz Gerke wurde als Vorstand der beiden Gesellschaften abberufen. Zu neuen
Vorständen der Gesellschaften wurden Herr Stefan Wolff sowie bei der Deutsche Nickel AG Herr Dr. Götz-Peter Blumbach bestellt (siehe Adhoc-Mitteilungen der Gesellschaft vom 28. Januar 2005 und vom 14. Februar 2005). Dem Aufsichtsrat dieser beiden Gesellschaften gehören nunmehr neben Herrn Altenhoven Herr Herbert
Sternberg sowie Herr Klaus Pietsch als Repräsentant der
Arbeitnehmer an. Diese neue Führungsmannschaft unterstützt den Restrukturierungskurs der Gesellschaft und die geplanten weiteren Schritte.
3. Es soll in Kürze eine weitere Gläubigerversammlung einberufen werden, in der die Restrukturierung im einzelnen vorgestellt werden soll und begleitende Beschlüsse gefasst werden sollen. Über diese Gläubigerversammlung, die voraussichtlich im März dieses Jahres stattfinden wird, werden wir Sie rechtzeitig und umfassend sowohl auf dem gesetzlich vorgeschriebenen Weg (Bundesanzeiger) als auch über diesen Verteiler informieren.
4. Um die Restrukturierung der Gesellschaft erfolgreich abzuschließen, ist beabsichtigt, einen Umtausch der Anleihe in Eigenkapital durchzuführen (Debt for Equity Swap). Zu diesem Zweck ist ein Umtauschangebot geplant. Die Annahme dieses Umtauschangebots ist freiwillig. Nach deutschem Recht kann die Gläubigerversammlung nicht mit Wirkung für alle Anleihegläubiger über die Annahme des Umtauschangebots entscheidet. Über das Umtauschangebot werden wir Sie zum gegebenen Zeitpunkt detailliert unterrichten. Es ist vorgesehen, im Zusammenhang mit dem Umtauschangebot aktuelle Finanzdaten zu veröffentlichen, um den Anleihegläubigern eine fundierte Entscheidung über die Annahme des Umtauschangebots zu ermöglichen.
5. Neben der finanziellen Restrukturierung müssen die operativen Probleme der Gesellschaften gelöst werden. Ob die finanzielle Restrukturierung wie geplant umgesetzt werden kann, hängt neben anderen Faktoren auch vom Erfolg der operativen Sanierung und von der Entwicklung des operativen Geschäfts allgemein ab.
Sollten Sie Fragen zu diesem Schreiben haben, können Sie mich gerne anrufen. Wir werden Sie auch im weiteren über den Fortgang der
Restrukturierung und die bevorstehenden Schritte informieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ingo Scholz
als gemeinsamer Vertreter der Anleihegläubiger
----------------------------------------------------------------------------
+++ Myriam Toth
+++ Sekretariat Dr. Ingo Scholz, Dr. Jan Wildberger und Dr. Joachim
Heine
+++ Haarmann Hemmelrath & Partner
+++ Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater GbR
+++ Neue Mainzer Straße 75
+++ D-60311 Frankfurt am Main
+++ Office: (+49) 069 920 59 655
+++ Fax: (+49) 069 920 59 758
+++ E-mail: myriam.toth@haarmannhemmelrath.com
+++ http://www.haarmannhemmelrath.com
NOTICE: The information contained in this e-mail is confidential or may
otherwise be legally privileged. It is intended for the named recipient
only. If you have received it in error, please notify us immediately by
reply or by calling the telephone number above and delete this
message and all its attachments. Please note that any unauthorised
review, copying, disclosing or otherwise making use of the information
is strictly prohibited. Thank you.
--------------------------------------------------------
1. Die Zinsen für die Anleihe wurden weiter bis zum 4. März 2005 gestundet, um den Restrukturierungsprozess zu
unterstützen und die Liquidität der Gesellschaft nicht zu belasten. Es ist vorgesehen, die Zinsen auch über den 4. März 2005 hinaus zu stunden.
2. Wie bereits bekannt sein dürfte, ist der neue alleinige
Gesellschafter der Gesellschaft die DNICK Ltd., London.
Geschäftsführer der DNICK Ltd. ist Herr Edouard Altenhoven. Im Anschluss an den Erwerb der Deutschen Nickel AG wurden die Organe der Gesellschaft sowie der EuroCoin AG neu besetzt. Herr Moritz Gerke wurde als Vorstand der beiden Gesellschaften abberufen. Zu neuen
Vorständen der Gesellschaften wurden Herr Stefan Wolff sowie bei der Deutsche Nickel AG Herr Dr. Götz-Peter Blumbach bestellt (siehe Adhoc-Mitteilungen der Gesellschaft vom 28. Januar 2005 und vom 14. Februar 2005). Dem Aufsichtsrat dieser beiden Gesellschaften gehören nunmehr neben Herrn Altenhoven Herr Herbert
Sternberg sowie Herr Klaus Pietsch als Repräsentant der
Arbeitnehmer an. Diese neue Führungsmannschaft unterstützt den Restrukturierungskurs der Gesellschaft und die geplanten weiteren Schritte.
3. Es soll in Kürze eine weitere Gläubigerversammlung einberufen werden, in der die Restrukturierung im einzelnen vorgestellt werden soll und begleitende Beschlüsse gefasst werden sollen. Über diese Gläubigerversammlung, die voraussichtlich im März dieses Jahres stattfinden wird, werden wir Sie rechtzeitig und umfassend sowohl auf dem gesetzlich vorgeschriebenen Weg (Bundesanzeiger) als auch über diesen Verteiler informieren.
4. Um die Restrukturierung der Gesellschaft erfolgreich abzuschließen, ist beabsichtigt, einen Umtausch der Anleihe in Eigenkapital durchzuführen (Debt for Equity Swap). Zu diesem Zweck ist ein Umtauschangebot geplant. Die Annahme dieses Umtauschangebots ist freiwillig. Nach deutschem Recht kann die Gläubigerversammlung nicht mit Wirkung für alle Anleihegläubiger über die Annahme des Umtauschangebots entscheidet. Über das Umtauschangebot werden wir Sie zum gegebenen Zeitpunkt detailliert unterrichten. Es ist vorgesehen, im Zusammenhang mit dem Umtauschangebot aktuelle Finanzdaten zu veröffentlichen, um den Anleihegläubigern eine fundierte Entscheidung über die Annahme des Umtauschangebots zu ermöglichen.
5. Neben der finanziellen Restrukturierung müssen die operativen Probleme der Gesellschaften gelöst werden. Ob die finanzielle Restrukturierung wie geplant umgesetzt werden kann, hängt neben anderen Faktoren auch vom Erfolg der operativen Sanierung und von der Entwicklung des operativen Geschäfts allgemein ab.
Sollten Sie Fragen zu diesem Schreiben haben, können Sie mich gerne anrufen. Wir werden Sie auch im weiteren über den Fortgang der
Restrukturierung und die bevorstehenden Schritte informieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ingo Scholz
als gemeinsamer Vertreter der Anleihegläubiger
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+++ Myriam Toth
+++ Sekretariat Dr. Ingo Scholz, Dr. Jan Wildberger und Dr. Joachim
Heine
+++ Haarmann Hemmelrath & Partner
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+++ D-60311 Frankfurt am Main
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+++ Fax: (+49) 069 920 59 758
+++ E-mail: myriam.toth@haarmannhemmelrath.com
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otherwise be legally privileged. It is intended for the named recipient
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is strictly prohibited. Thank you.
Ja ist denn heut schon Weihnachten?
Oder hat Herr Scholz wieder ne Mail verfaßt? Oder hat gar der Spekulant die Anleihe in sein Musterdepot aufgenommen?
Oder hat Herr Scholz wieder ne Mail verfaßt? Oder hat gar der Spekulant die Anleihe in sein Musterdepot aufgenommen?
@nnz: es gibt keine neue mail. vielleicht tauschen anleger von augusta in dt. nickel, anders ist doch der abschlag bei augusta nicht zu erklären
wieviel Prozent der WA halten den momentan die Institutionellen? Gibt es dazu eine Quelle?
was haltet ihr von der Plambeck WA? Ist die interessant zu dem Kurs? Mir kommt die schon zu hoch bewertet vor!
wieviel Prozent der WA halten den momentan die Institutionellen? Gibt es dazu eine Quelle?
Bis September haben die Inhaber von nominal 44 Mio. Euro alle Entscheidungen getroffen. Ob sich unter den schweigenden 60 Mio. auch Instis befinden und ob es seit September Verschiebungen gab, wissen wir nicht. Die hohe Volatilität läßt dies erwarten. Ob die 4 DNICK-Banken weiter kaufen durften oder als Insider außen vor sind, weiß ich auch nicht. Die nächste Gläubigerversammlung wird vielleicht Klarheit bringen.
Bis September haben die Inhaber von nominal 44 Mio. Euro alle Entscheidungen getroffen. Ob sich unter den schweigenden 60 Mio. auch Instis befinden und ob es seit September Verschiebungen gab, wissen wir nicht. Die hohe Volatilität läßt dies erwarten. Ob die 4 DNICK-Banken weiter kaufen durften oder als Insider außen vor sind, weiß ich auch nicht. Die nächste Gläubigerversammlung wird vielleicht Klarheit bringen.
Danke nnz, was hälst Du von der Plambeck WA?
@nnz
die 4 Gläubigerbanken können zumindest über Strohmänner weiter nachkaufen, dazu müssen die ja keinen Vertrag machen, das gilt ja noch das Gentlemannwort.
die 4 Gläubigerbanken können zumindest über Strohmänner weiter nachkaufen, dazu müssen die ja keinen Vertrag machen, das gilt ja noch das Gentlemannwort.
Hey, da hat ja einer die ASK-Seite abgeräumt Muß ein Strohmann gewesen sein
Juan
Mit Plambeck habe ich übers Jahresende gezockt, weil ich auf einen kleinen Kursanstieg nach der Kuponzahlung gehofft hatte. Dank des Dummpushes von Markus Meister (der "Spekulant") wurde daraus sogar ein etwas größerer Kursanstieg. Danach kam die adHoc-Meldung und seitdem fasse ich das Ding nichtmal zum Traden an. Im Gegensatz zur Dt. Nickel erscheint mir die Gefahr des Totalverlustes sehr groß zu sein.
Juan
Mit Plambeck habe ich übers Jahresende gezockt, weil ich auf einen kleinen Kursanstieg nach der Kuponzahlung gehofft hatte. Dank des Dummpushes von Markus Meister (der "Spekulant") wurde daraus sogar ein etwas größerer Kursanstieg. Danach kam die adHoc-Meldung und seitdem fasse ich das Ding nichtmal zum Traden an. Im Gegensatz zur Dt. Nickel erscheint mir die Gefahr des Totalverlustes sehr groß zu sein.
Weiss nicht was das Plambeck geposte hier soll.
Interessanter sollte hier doch wirklich die jüngste Entwicklung der Nickel-Anleihe sein. Langsam aber sicher geht es nach Norden, ohne das irgendwelche konkreten Infos vorhanden sind. Oder habe ich was übersehen ?
Bin (leider?) bis Ende März im Urlaub. Klar das man ohne GV und Umtauschangebot nichts konkretes sagen kann. Aber was sind die vorstellbaren Szenarien/Einschätzungen ? Meinungen/Kommentare sehr willkommen.
Interessanter sollte hier doch wirklich die jüngste Entwicklung der Nickel-Anleihe sein. Langsam aber sicher geht es nach Norden, ohne das irgendwelche konkreten Infos vorhanden sind. Oder habe ich was übersehen ?
Bin (leider?) bis Ende März im Urlaub. Klar das man ohne GV und Umtauschangebot nichts konkretes sagen kann. Aber was sind die vorstellbaren Szenarien/Einschätzungen ? Meinungen/Kommentare sehr willkommen.
@nnz
sehe ich genauso
sehe ich genauso
Das Angebot zum Aufkauf der Anleihe vor einigen Monaten war 36. Da standen auf jeden fall Banken dahinter. Wenn die Anleihe nur 50 wäre, hätten die das Ganze nicht aufgezogen. Die läuft noch weiter.
Hier noch was zum Schmunzeln vor dem Schlafengehen. Wie dumm muß man eigentlich mindestens sein, um solche "Empfehlungen" ausgeben zu dürfen? Free-Rider, die auf den 31.06.2006 warten und WP-Reports lesen, haben uns gerade noch gefehlt.
RESEARCHALERT: Deutsche Nickel Anleihe
Leser des Artikels: 145
Mit der Deutsche Nickel Anleihe möchten wir Ihnen heute eine Anleihe als Depotbeimischung empfehlen. Keine mit Währungsrisiken behaftete High-Yield-Anleihe, aber auch keine konservativen, langweiligen Bundesschatzbriefe. Passend zur VDN-Aktie empfehlen wir Ihnen die Deutsche Nickel Anleihe (WKN: 241796 / ISIN: DE0002417961). Die Anleihe notiert aktuell bei 47 Prozent. Ein Großteil der Emission (Gesamtvolumen 120 Mio. Euro) befindet sich mittlerweile in festen Händen, die das gute Stück nicht mehr hergeben, da eine Umwandlung von Fremdkapital in Eigenkapital geplant ist. Anleihegläubiger der Deutschen Nickel Anleihe werden höchstwahrscheinlich schon bald Aktionäre sein. Es sei den sie harren auf der FreeRide-Position aus, und lassen sich zu 100% Prozent abfinden. Eine interessante Depotbeimischung mit 100% Kurspotenzial bis spätestens Laufzeitende (31.06.2006).
Registrieren Sie sich noch heute kostenlos auf www.wertpapierreport.de für den WERTPAPIERREPORT und weitere RESEARCHALERTs!
Autor: WP-Report, 16:30 02.03.05
RESEARCHALERT: Deutsche Nickel Anleihe
Leser des Artikels: 145
Mit der Deutsche Nickel Anleihe möchten wir Ihnen heute eine Anleihe als Depotbeimischung empfehlen. Keine mit Währungsrisiken behaftete High-Yield-Anleihe, aber auch keine konservativen, langweiligen Bundesschatzbriefe. Passend zur VDN-Aktie empfehlen wir Ihnen die Deutsche Nickel Anleihe (WKN: 241796 / ISIN: DE0002417961). Die Anleihe notiert aktuell bei 47 Prozent. Ein Großteil der Emission (Gesamtvolumen 120 Mio. Euro) befindet sich mittlerweile in festen Händen, die das gute Stück nicht mehr hergeben, da eine Umwandlung von Fremdkapital in Eigenkapital geplant ist. Anleihegläubiger der Deutschen Nickel Anleihe werden höchstwahrscheinlich schon bald Aktionäre sein. Es sei den sie harren auf der FreeRide-Position aus, und lassen sich zu 100% Prozent abfinden. Eine interessante Depotbeimischung mit 100% Kurspotenzial bis spätestens Laufzeitende (31.06.2006).
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Autor: WP-Report, 16:30 02.03.05
nnz,
langsam müssen wir wieder in Rinol tauschen, Nickel scheint auf der Überholspur zu sein :-)
langsam müssen wir wieder in Rinol tauschen, Nickel scheint auf der Überholspur zu sein :-)
Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG WKN: 645500
Die Turnaround Story für 2005
Heute wollen wir Ihnen mit der VDN einen aussichtreichen Turnaround-Kandidaten für 2005 vorstellen. VDN ist eine Finanzholding mit einem konsolidierten Umsatz von rund 400 Mio. Euro. Die VDN AG ist entstanden aus der Fusion der Langbein-Pfanhauser AG mit der Hindrichs-Auffermann AG, der DOAG Holding AG und der Vereinigten Deutsche Nickel-Werke AG. Heute führt die Holding ein Unternehmensnetzwerk, das durch die Business Units Fastening Systems und Home Decoration abgebildet wird. In ihren jeweiligen Märkten nehmen die Business Units jeweils eine führende Marktposition ein
Ende Dezember 2004 konnte das Unternehmen nur knapp der Insolvenz entkommen. Durch den Zufluss liquider Mittel und dem Verkauf der Tochter Deutsche Nickel AG für 290 Mio. Euro (hier bestand die Gefahr durch die Forderung der Anleihe) ist die Zahlungsfähigkeit der VDN wieder hergestellt worden. Seitdem hat sich die Aktie kaum von der Stelle bewegt. Dies könnte sich aber bald schlagartig ändern. Unsere Recherchen haben ergeben, dass sich wohl ein größerer Investor gefunden hat, der den Restrukturierungsprozess tatkräftig unterstützen will. In den letzten zwei Monaten bewegte sich die Aktie in einer Range zwischen 0,75und 0,85 Euro. Ein erstes Zeichen einer Bodenbildung . Der Börsenwert beträgt derzeit gerade einmal 10 Mio Euro. Das noch verbleibende bilanzielle negative Eigenkapital soll in 2005 durch die Hebung von stillen Reserven beseitigt werden.
Fazit: 2005 könnte das Turnaround Jahr für die VDN werden. Sollte die Restrukturierung und Entschuldung funktionieren, ist die 10 Mio Euro Bewertung für eine Firma, die rund 400 Mio Euro Umsatz macht, ein echter Witz. Kurzfristig auf Sicht von 3 Monaten sehen wir eine echte 100% Chance mit einem ersten Kurziel von 1,6 Euro. Mittel- bis längerfristig sind bei geglücktem Turnaround weitaus höhere Kurse drin. Spekulative Anleger positionieren sich jetzt. Rating: spekulatives buy.
Der Finanzinvestor
Die Turnaround Story für 2005
Heute wollen wir Ihnen mit der VDN einen aussichtreichen Turnaround-Kandidaten für 2005 vorstellen. VDN ist eine Finanzholding mit einem konsolidierten Umsatz von rund 400 Mio. Euro. Die VDN AG ist entstanden aus der Fusion der Langbein-Pfanhauser AG mit der Hindrichs-Auffermann AG, der DOAG Holding AG und der Vereinigten Deutsche Nickel-Werke AG. Heute führt die Holding ein Unternehmensnetzwerk, das durch die Business Units Fastening Systems und Home Decoration abgebildet wird. In ihren jeweiligen Märkten nehmen die Business Units jeweils eine führende Marktposition ein
Ende Dezember 2004 konnte das Unternehmen nur knapp der Insolvenz entkommen. Durch den Zufluss liquider Mittel und dem Verkauf der Tochter Deutsche Nickel AG für 290 Mio. Euro (hier bestand die Gefahr durch die Forderung der Anleihe) ist die Zahlungsfähigkeit der VDN wieder hergestellt worden. Seitdem hat sich die Aktie kaum von der Stelle bewegt. Dies könnte sich aber bald schlagartig ändern. Unsere Recherchen haben ergeben, dass sich wohl ein größerer Investor gefunden hat, der den Restrukturierungsprozess tatkräftig unterstützen will. In den letzten zwei Monaten bewegte sich die Aktie in einer Range zwischen 0,75und 0,85 Euro. Ein erstes Zeichen einer Bodenbildung . Der Börsenwert beträgt derzeit gerade einmal 10 Mio Euro. Das noch verbleibende bilanzielle negative Eigenkapital soll in 2005 durch die Hebung von stillen Reserven beseitigt werden.
Fazit: 2005 könnte das Turnaround Jahr für die VDN werden. Sollte die Restrukturierung und Entschuldung funktionieren, ist die 10 Mio Euro Bewertung für eine Firma, die rund 400 Mio Euro Umsatz macht, ein echter Witz. Kurzfristig auf Sicht von 3 Monaten sehen wir eine echte 100% Chance mit einem ersten Kurziel von 1,6 Euro. Mittel- bis längerfristig sind bei geglücktem Turnaround weitaus höhere Kurse drin. Spekulative Anleger positionieren sich jetzt. Rating: spekulatives buy.
Der Finanzinvestor
siebi
Wenn ich jetzt was zu Rinol sage, haut mir der urlaubsreife webern wieder was auf die Finger
Durch den Zufluss liquider Mittel und dem Verkauf der Tochter Deutsche Nickel AG für 290 Mio. Euro (hier bestand die Gefahr durch die Forderung der Anleihe)
soll der unbedarfte Leser hier den Eindruck gewinnen, dass VDN für die Dt. Nickel 290 Mio. Euro erhalten hat und dass die Gefahr durch die Anleihe abgewendet ist
Ich weiß schon, weswegen ich diesmal auch die Aktie habe. VDN ist ein Objekt par excellence für die Dummpusher.
Wenn ich jetzt was zu Rinol sage, haut mir der urlaubsreife webern wieder was auf die Finger
Durch den Zufluss liquider Mittel und dem Verkauf der Tochter Deutsche Nickel AG für 290 Mio. Euro (hier bestand die Gefahr durch die Forderung der Anleihe)
soll der unbedarfte Leser hier den Eindruck gewinnen, dass VDN für die Dt. Nickel 290 Mio. Euro erhalten hat und dass die Gefahr durch die Anleihe abgewendet ist
Ich weiß schon, weswegen ich diesmal auch die Aktie habe. VDN ist ein Objekt par excellence für die Dummpusher.
"Dummvolk" + "Dummpusher" = "Lemminge"
Es ist aber doch etwas mühsam, einen eigenen Rinol-Nickel-Vergleichs-Thread aufzumachen. Die "Strategie" immer die (deutlich) billigere Anleihe zu kaufen, war jedenfalls nicht so ganz verkehrt.
Soll der webern doch prügeln, was stört mich das in meiner jugendlichen Unbekümmertheit.
Soll der webern doch prügeln, was stört mich das in meiner jugendlichen Unbekümmertheit.
denke da brennt nix an
im märz wird gläubigerversammlung einberufen
bin gespannt wo
schwerte war die letztes mal oder?
im märz wird gläubigerversammlung einberufen
bin gespannt wo
schwerte war die letztes mal oder?
euro adhoc: Deutsche Nickel AG / Sonstiges / Hälftige Aufzehrung des Grundkapitals, Fortsetzung der Restrukturierung
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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09.03.2005
Im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses 2004 der Deutsche
Nickel AG (WKN 241796) hat sich die hälftige Aufzehrung des
Grundkapitals ergeben. Ursächlich hierfür ist insbesondere der
Verzicht auf Forderungen aus Verlustausgleichsansprüchen der Vorjahre
gegen die ehemalige Muttergesellschaft VDN Vereinigte Deutsche
Nickelwerke AG, Düsseldorf, in Höhe von 41 Mio. Euro. Dieser Verzicht
war im Rahmen eines Abwendungsvergleiches vom 23. Dezember 2004 zur
Vermeidung der Insolvenz der VDN AG und nachgelagert der Deutsche
Nickel AG erklärt worden.
Der Vorstand arbeitet weiter mit Hochdruck an der Umsetzung eines
umfassenden Finanzierungs- und Restrukturierungskonzeptes für die
Deutsche Nickel AG - Gruppe. Dazu wird in Kürze eine Einladung zu
einer weiteren Anleihegläubigerversammlung veröffentlicht, in der die
aktuelle Situation sowie die nächsten notwendigen Schritte erläutert
und die erforderlichen vorbereitenden Beschlüsse gefasst werden
sollen.
Der Vorstand
Ende der Mitteilung euro adhoc 09.03.2005 17:28:50
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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09.03.2005
Im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses 2004 der Deutsche
Nickel AG (WKN 241796) hat sich die hälftige Aufzehrung des
Grundkapitals ergeben. Ursächlich hierfür ist insbesondere der
Verzicht auf Forderungen aus Verlustausgleichsansprüchen der Vorjahre
gegen die ehemalige Muttergesellschaft VDN Vereinigte Deutsche
Nickelwerke AG, Düsseldorf, in Höhe von 41 Mio. Euro. Dieser Verzicht
war im Rahmen eines Abwendungsvergleiches vom 23. Dezember 2004 zur
Vermeidung der Insolvenz der VDN AG und nachgelagert der Deutsche
Nickel AG erklärt worden.
Der Vorstand arbeitet weiter mit Hochdruck an der Umsetzung eines
umfassenden Finanzierungs- und Restrukturierungskonzeptes für die
Deutsche Nickel AG - Gruppe. Dazu wird in Kürze eine Einladung zu
einer weiteren Anleihegläubigerversammlung veröffentlicht, in der die
aktuelle Situation sowie die nächsten notwendigen Schritte erläutert
und die erforderlichen vorbereitenden Beschlüsse gefasst werden
sollen.
Der Vorstand
Ende der Mitteilung euro adhoc 09.03.2005 17:28:50
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nach dem kurs nach, müßt ihr ein angebot schon haben
wer weiss da mehr? Nein. keiner, dass ist taktik, die wollen uns raus haben, ganz klar. Werfen jatzt anleihen auf den markt, damit der kurs sinkt, die leute verunsichert werden, nicht umsnonst auch die letzte adhoc, das übliche....
euro adhoc: Deutsche Nickel AG / Sonstiges / DNICK LIMITED/DEUTSCHE NICKEL - VORLÄUFIGES ERGEBNIS DER DEUTSCHE NICKEL GRUPPE 2004 UND ABBAU DER PRODUKTION IN SCHWERTE
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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18.03.2005
London, Großbritannien, 18. März 2005
Die DNICK Limited als Muttergesellschaft der Deutsche Nickel Gruppe
gibt bekannt, dass das voraussichtliche konsolidierte Jahresergebnis
2004 der Deutsche Nickel Gruppe einen Verlust von EUR 62 Millionen
ausweisen wird. Dieser Verlust beruht im wesentlichen auf dem
Verzicht auf Verlustausgleichsansprüche, den die Deutsche Nickel AG
in einem Abwendungsvergleich mit der früheren Konzernmutter, der VDN
Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG ("VDN"), am Ende des letzten
Jahres ausgesprochen hat, um eine Insolvenz der VDN zu vermeiden.
Daneben gestaltete sich das Marktumfeld im Jahr 2004 als
ausgesprochen schwierig. Zusätzliche negative Einflüsse ergaben sich
aus der angespannten Finanzlage der VDN-Gruppe, zu der die Deutsche
Nickel Gruppe fast während des ganzen Jahrs 2004 gehörte.
Was das operative Geschäft betrifft, so ist der Verlust im Jahr 2004
zu einem wesentlichen Teil auf die unbefriedigende Geschäftslage bei
der EuroCoin zurückzuführen. Das neue Management der Deutsche Nickel
unter der Führung des Chief Executive Dr. Götz-Peter Blumbach hat
deshalb beschlossen, die Münzrondenfertigung in Schwerte
einzustellen, da es an profitablen Geschäftschancen im globalen
Münzmarkt mangelt und der Restrukturierungsberater der Deutsche
Nickel, Alix Partners, keine positive Sanierungsprognose für diesen
Geschäftsbereich sieht. Die Saxonia EuroCoin GmbH Galvanik und
Ronden, Halsbrücke, eine Tochtergesellschaft der Deutsche Nickel,
wird jedoch weiterhin im Münzbereich tätig bleiben. Das Management
der Deutsche Nickel befindet sich bereits in Verhandlungen mit dem
örtlichen Betriebsrat, um einen Interessenausgleich und Sozialplan zu
verhandeln, der für eine sozial verträgliche Umsetzung der
erforderlichen Personalmaßnahmen sorgen soll. Das Management ist der
Auffassung, dass dies zu Kosteneinsparungen führen wird, die eine
positive Auswirkung auf die zukünftige Geschäftsentwicklung der
Deutsche Nickel Gruppe haben werden. Das laufende Geschäftsjahr wird
jedoch ein Übergangsjahr sein und eine rasche Änderung im Marktumfeld
oder in der Geschäftsentwicklung der Deutsche Nickel Gruppe ist
derzeit nicht zu erwarten.
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.03.2005 20:24:24
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Rückfragehinweis:
Deutsche Nickel
Tel.: +49 (0)2304 108 248
E-Mail: vogt@eurocoin.de
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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18.03.2005
London, Großbritannien, 18. März 2005
Die DNICK Limited als Muttergesellschaft der Deutsche Nickel Gruppe
gibt bekannt, dass das voraussichtliche konsolidierte Jahresergebnis
2004 der Deutsche Nickel Gruppe einen Verlust von EUR 62 Millionen
ausweisen wird. Dieser Verlust beruht im wesentlichen auf dem
Verzicht auf Verlustausgleichsansprüche, den die Deutsche Nickel AG
in einem Abwendungsvergleich mit der früheren Konzernmutter, der VDN
Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG ("VDN"), am Ende des letzten
Jahres ausgesprochen hat, um eine Insolvenz der VDN zu vermeiden.
Daneben gestaltete sich das Marktumfeld im Jahr 2004 als
ausgesprochen schwierig. Zusätzliche negative Einflüsse ergaben sich
aus der angespannten Finanzlage der VDN-Gruppe, zu der die Deutsche
Nickel Gruppe fast während des ganzen Jahrs 2004 gehörte.
Was das operative Geschäft betrifft, so ist der Verlust im Jahr 2004
zu einem wesentlichen Teil auf die unbefriedigende Geschäftslage bei
der EuroCoin zurückzuführen. Das neue Management der Deutsche Nickel
unter der Führung des Chief Executive Dr. Götz-Peter Blumbach hat
deshalb beschlossen, die Münzrondenfertigung in Schwerte
einzustellen, da es an profitablen Geschäftschancen im globalen
Münzmarkt mangelt und der Restrukturierungsberater der Deutsche
Nickel, Alix Partners, keine positive Sanierungsprognose für diesen
Geschäftsbereich sieht. Die Saxonia EuroCoin GmbH Galvanik und
Ronden, Halsbrücke, eine Tochtergesellschaft der Deutsche Nickel,
wird jedoch weiterhin im Münzbereich tätig bleiben. Das Management
der Deutsche Nickel befindet sich bereits in Verhandlungen mit dem
örtlichen Betriebsrat, um einen Interessenausgleich und Sozialplan zu
verhandeln, der für eine sozial verträgliche Umsetzung der
erforderlichen Personalmaßnahmen sorgen soll. Das Management ist der
Auffassung, dass dies zu Kosteneinsparungen führen wird, die eine
positive Auswirkung auf die zukünftige Geschäftsentwicklung der
Deutsche Nickel Gruppe haben werden. Das laufende Geschäftsjahr wird
jedoch ein Übergangsjahr sein und eine rasche Änderung im Marktumfeld
oder in der Geschäftsentwicklung der Deutsche Nickel Gruppe ist
derzeit nicht zu erwarten.
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.03.2005 20:24:24
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Deutsche Nickel
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E-Mail: vogt@eurocoin.de
schon hart, schwerte zu schliessen, hätte ich nicht gedacht. Eine chnace hätten sie verdient gehabt, die schwerter. Wenigstens 2-5 Jhare. Hmm, ob das richtig ist, ich waage es zu bezweifeln...
Das finde ich auch. Aber die neuen Berater (deren Honorare wahrscheinlich für viele Monate die Fertigung in Schwerte finanziert hätten) haben anders entschieden. War nicht im Vorjahr Roland Berger bei denen? Viel kann er ja nicht gemacht haben...
Deutsche Nickel AG / Sonstiges / DNICK LIMITED/DEUTSCHE NICKEL - NEUORDNUNG DER GESELLSCHAFTEN DER DEUTSCHE NICKEL GRUPPE; VERSAMMLUNG DER ANLEIHEGLÄUBIGER AM 19. APRIL 2005
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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22.03.2005
London, Großbritannien, 22. März 2005
Mit dem heutigen Tag hat die DNICK/Deutsche Nickel Gruppe mehrere
gesellschaftsrechtliche Umstrukturierungsschritte abgeschlossen, um
ein Umtauschangebot für die Euro 104 Mio. Deutsche Nickel-Anleihe
vorzubereiten. Diese Schritte sind Teil des Restrukturierungskonzepts
der Gesellschaften, das von wesentlichen Finanzgläubigern unterstützt
wird. Nach Formwechsel der Deutsche Nickel AG in eine
Kommanditgesellschaft hat die DNICK Limited im Wege der
Gesamtrechtsnachfolge alle Rechte und Verbindlichkeiten der Deutsche
Nickel AG als einziger Gesellschafter der Kommanditgesellschaft
übernommen. Damit ist die DNICK Limited Schuldnerin der Euro 104 Mio.
Anleihe geworden. Unmittelbar danach hat die DNICK Limited das
Betriebsvermögen der Deutsche Nickel AG auf eine neu gegründete
Tochtergesellschaft, die Deutsche Nickel GmbH, übertragen. Die
Deutsche Nickel GmbH wird den Geschäftsbetrieb der Deutsche Nickel AG
fortführen.
Parallel dazu wurde auch die EuroCoin AG in eine
Kommanditgesellschaft umgewandelt und ihre Rechte und
Verbindlichkeiten wurden ebenfalls im Wege der Anwachsung auf die EU
Coin Ltd., London, eine Tochtergesellschaft der DNICK Limited,
übergeleitet. Die EU Coin Ltd. ist folglich Gesamtrechtsnachfolgerin
der EuroCoin AG geworden. Die operativen Vermögenswerte der EuroCoin
AG wurden unmittelbar nach dem Übergang auf die EU Coin Ltd. auf eine
neue operative Tochtergesellschaft, die EuroCoin GmbH, übertragen.
Die Tochtergesellschaften der Deutsche Nickel AG - Auerhammer
Metallwerk GmbH, Deutsche Nickel Presstec GmbH, Saxonia Edelmetalle
GmbH Recycling und Verarbeitung sowie Saxonia EuroCoin GmbH Galvanik
und Ronden - werden nunmehr von der DNICK Holding plc, einer
Tochtergesellschaft der DNICK Ltd. gehalten. Damit sind diese
Gesellschaften nunmehr Schwestergesellschaften der neuen Deutsche
Nickel GmbH und der EuroCoin GmbH.
Die DNICK Limited als neue Schuldnerin der Euro 104 Mio. Anleihe hat
heute bekannt gegeben, dass eine Versammlung der Anleihegläubiger am
19. April 2005 stattfinden wird. Die Tagesordnung für diese
Versammlung wird in Kürze im Bundesanzeiger veröffentlicht. Darüber
hinaus bereitet die DNICK Ltd. (als Rechtsnachfolgerin der Deutsche
Nickel AG) derzeit ein Umtauschangebot vor, durch welches die Anleihe
in Eigenkapital an der neuen Holdinggesellschaft der Gruppe, DNICK
Holdings plc, umgetauscht werden soll.
Ende der Mitteilung euro adhoc 22.03.2005 18:21:32
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Tel.: +49 (0)2304 108 248
E-Mail: vogt@eurocoin.de
Branche: Metalle
ISIN: DE0002417961
WKN: 241796
Index:
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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22.03.2005
London, Großbritannien, 22. März 2005
Mit dem heutigen Tag hat die DNICK/Deutsche Nickel Gruppe mehrere
gesellschaftsrechtliche Umstrukturierungsschritte abgeschlossen, um
ein Umtauschangebot für die Euro 104 Mio. Deutsche Nickel-Anleihe
vorzubereiten. Diese Schritte sind Teil des Restrukturierungskonzepts
der Gesellschaften, das von wesentlichen Finanzgläubigern unterstützt
wird. Nach Formwechsel der Deutsche Nickel AG in eine
Kommanditgesellschaft hat die DNICK Limited im Wege der
Gesamtrechtsnachfolge alle Rechte und Verbindlichkeiten der Deutsche
Nickel AG als einziger Gesellschafter der Kommanditgesellschaft
übernommen. Damit ist die DNICK Limited Schuldnerin der Euro 104 Mio.
Anleihe geworden. Unmittelbar danach hat die DNICK Limited das
Betriebsvermögen der Deutsche Nickel AG auf eine neu gegründete
Tochtergesellschaft, die Deutsche Nickel GmbH, übertragen. Die
Deutsche Nickel GmbH wird den Geschäftsbetrieb der Deutsche Nickel AG
fortführen.
Parallel dazu wurde auch die EuroCoin AG in eine
Kommanditgesellschaft umgewandelt und ihre Rechte und
Verbindlichkeiten wurden ebenfalls im Wege der Anwachsung auf die EU
Coin Ltd., London, eine Tochtergesellschaft der DNICK Limited,
übergeleitet. Die EU Coin Ltd. ist folglich Gesamtrechtsnachfolgerin
der EuroCoin AG geworden. Die operativen Vermögenswerte der EuroCoin
AG wurden unmittelbar nach dem Übergang auf die EU Coin Ltd. auf eine
neue operative Tochtergesellschaft, die EuroCoin GmbH, übertragen.
Die Tochtergesellschaften der Deutsche Nickel AG - Auerhammer
Metallwerk GmbH, Deutsche Nickel Presstec GmbH, Saxonia Edelmetalle
GmbH Recycling und Verarbeitung sowie Saxonia EuroCoin GmbH Galvanik
und Ronden - werden nunmehr von der DNICK Holding plc, einer
Tochtergesellschaft der DNICK Ltd. gehalten. Damit sind diese
Gesellschaften nunmehr Schwestergesellschaften der neuen Deutsche
Nickel GmbH und der EuroCoin GmbH.
Die DNICK Limited als neue Schuldnerin der Euro 104 Mio. Anleihe hat
heute bekannt gegeben, dass eine Versammlung der Anleihegläubiger am
19. April 2005 stattfinden wird. Die Tagesordnung für diese
Versammlung wird in Kürze im Bundesanzeiger veröffentlicht. Darüber
hinaus bereitet die DNICK Ltd. (als Rechtsnachfolgerin der Deutsche
Nickel AG) derzeit ein Umtauschangebot vor, durch welches die Anleihe
in Eigenkapital an der neuen Holdinggesellschaft der Gruppe, DNICK
Holdings plc, umgetauscht werden soll.
Ende der Mitteilung euro adhoc 22.03.2005 18:21:32
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Rückfragehinweis:
Tel.: +49 (0)2304 108 248
E-Mail: vogt@eurocoin.de
Branche: Metalle
ISIN: DE0002417961
WKN: 241796
Index:
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
Da scheinen die Banken wieder ein bischen zu schütteln, wollen wohl den Kurs etwas drücken, um das Umtauschangebot attraktiver zu machen. Bin mal gespannt, wann die die Katze aus dem Sack lassen!
Frohe Ostern!
habe mir das angeschaut
alles prmia solange man keine dnick plc aktien haben will
alles prmia solange man keine dnick plc aktien haben will
prima sollte das heissen
DNICK Ltd.
London
Einladung zur Gläubigerversammlung
durch die DNICK Ltd., London, Großbritannien,
als Rechtsnachfolgerin der Deutsche Nickel AG, Schwerte, Deutschland,
betreffend die
7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibung von 1999/2006 der Deutsche Nickel Aktiengesellschaft, Schwerte,
(jetzt: DNICK Ltd., London) im ursprünglichen Gesamtnennbetrag von EUR 120 Mio.
und im gegenwärtigen Gesamtnennbetrag von EUR 104 Mio.
ISIN DE 0002417961 (WKN 241 796)
Wir laden die Inhaber der vorbezeichneten Teilschuldverschreibungen zu der am 19. April 2005 um 11 Uhr in Rosenweg 15, 58239 Schwerte stattfindenden Gläubigerversammlung ein.
Tagesordnung:
1. Beschlussfassung über den Vorsitz der Versammlung und die Abstimmungsmodalitäten
Die DNICK Ltd. schlägt vor, nach Eröffnung der Versammlung durch einen Director der DNICK Ltd. eine in den Räumlichkeiten der Versammlung anwesende Person zum Vorsitzenden und Versammlungsleiter zu bestimmen. Die Abstimmung wird öffentlich durch Handaufhebung durchgeführt.
Daneben schlägt die DNICK Ltd. vor, folgendes zu beschließen:
Der Versammlungsleiter wird hiermit ermächtigt, die in der Versammlung geltenden Abstimmungsmodalitäten festzulegen. Die Abstimmung wird öffentlich durch Handaufhebung durchgeführt.
2. Beschlussfassung über die Änderung der Anleihebedingungen
Mit Vertrag vom 23. Dezember 2004 erwarb die DNICK Ltd. sämtliche Anteile an der Deutsche Nickel AG, Schwerte (im folgenden auch „Emittentin“) von der Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG, Düsseldorf (im folgenden auch „Garantin“).
Hintergrund des Kaufvertrags war die wirtschaftliche Lage der Garantin. Die Garantin hatte mit Ad-hoc-Mitteilung vom 3. Dezember 2004 mitgeteilt, dass sie ihre Zahlungen eingestellt hat. Im Rahmen eines Restrukturierungskonzepts, das von wesentlichen Gläubigern der Emittentin und ihrer Tochtergesellschaft, der EuroCoin AG, unterstützt wurde, wurde die DNICK Ltd. gegründet und der oben genannte Kaufvertrag geschlossen.
Auf der notariell beurkundeten außerordentlichen Hauptversammlung der Emittentin vom 17. Januar 2005 (UR Nr. Z 152/ 2005 des Notars Dr. Norbert Zimmermann, Düsseldorf) wurde beschlossen, die Emittentin in eine Kommanditgesellschaft mit der Firma „DNICK Ltd. & Co. KG“ umzuwandeln. Persönlich haftende Gesellschafterin war dabei die DNICK Ltd., alleinige Kommanditistin die EU Coin Ltd., mit Sitz in London. Der Formwechsel der Emittentin in eine Kommanditgesellschaft wurde am 10. März 2005 in das Handelsregister eingetragen.
Mit Vertrag vom 22. März 2005 trat die EU Coin Ltd., die einzige Kommanditistin der DNICK Ltd. & Co. KG, aus der DNICK Ltd. & Co. KG aus. Damit vereinigten sich alle Anteile der DNICK Ltd. & Co. KG in der Hand der DNICK Ltd., mit der Wirkung, dass das Vermögen und die Verbindlichkeiten der Emittentin, einschließlich der Verbindlichkeiten aus den Teilschuldverschreibungen, auf die DNICK Ltd. übergegangen sind. Damit wurde die DNICK Ltd. zur Schuldnerin der Teilschuldverschreibungen.
Die DNICK Ltd. beabsichtigt, den Inhabern der Teilschuldverschreibungen ein Angebot auf Umtausch der Teilschuldverschreibungen in Anteile der DNICK HOLDING plc, London, zu unterbreiten (im folgenden „Umtauschangebot“). Die DNICK HOLDING plc ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der DNICK Ltd.
Die DNICK Ltd. schlägt vor, durch den folgenden Beschluss gemäß den Voraussetzungen des § 11 des Gesetzes betreffend die gemeinsamen Rechte der Besitzer von Schuldverschreibungen vom 04. Dezember 1899 in seiner jetzt gültigen Fassung (im folgenden das „Schuldverschreibungsgesetz“) die Anleihebedingungen der 7,125 % Inhaberschuldverschreibungen vom 30. August 1999 der Deutsche Nickel AG, Schwerte, Bundesrepublik Deutschland (jetzt: DNICK Ltd., London, Großbritannien), ISIN DE0002417961 (WKN 241 796), wie folgt zu ändern:
2.1 § 2.1 erster Absatz der Anleihebedingungen in der zuletzt von der Gläubigerversammlung vom 03. September 2004 geänderten Fassung wird wie folgt geändert:
„Die Teilschuldverschreibungen werden vom 30. August 1999 (der „Ausgabetag“) an bis zum 31. Dezember 2003 mit 7,125 % jährlich (pro rata temporis), beginnend mit dem 1. Januar 2004 für den Zeitraum bis zum Ablauf des 29. August 2004 mit 3,201 % jährlich (pro rata temporis) und beginnend ab dem 30. August 2004 bis zum 31. März 2008 mit 0% jährlich verzinst. Die Zinsen sind jährlich nachträglich jeweils am 30. August eines jeden Jahres zahlbar. Die erste Zinszahlung ist am 30. August 2000 fällig. Die letzte Zinszahlung erfolgt – pro rata temporis – zusammen mit der Rückzahlung der Teilschuldverschreibungen am 31. März 2008.“
Die übrigen Bestimmungen des § 2 der Anleihebedingungen bleiben unverändert.
2.2 § 3 der Anleihebedingungen wird wie folgt geändert:
„Die Teilschuldverschreibungen werden am 31. März 2008 (der „Fälligkeitstermin“) zum Nennbetrag zurückgezahlt.“
2.3 Die Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten 2.1 und 2.2 sollen nur wirksam bleiben, wenn die folgenden Umstände bis zum 30. Juni 2005 eingetreten sind (auflösende Bedingung):
Erfolgreiche Durchführung des Umtauschangebots der DNICK Ltd. für die Teilschuldverschreibungen (Umtausch zumindest eines bestimmten Teils der Teilschuldverschreibungen in Anteile an der DNICK HOLDING plc, London, wobei die erforderliche Annahmequote für dieses Umtauschangebot von der DNICK Ltd., London, nach freiem Ermessen festgelegt und ggf. reduziert werden kann)
Der gemeinsame Vertreter der Anleihegläubiger, der in der Gläubigerversammlung vom 12. August 2004 bestellt wurde, soll einzeln berechtigt sein, mit verbindlicher Wirkung für alle Inhaber von Teilschuldverschreibungen und nach freiem Ermessen durch Erklärung gegenüber der DNICK Limited die in diesem Tagesordnungspunkt 2.3 genannte Frist ein- oder mehrmals, nicht jedoch über den 31. Dezember 2005 hinaus, zu verlängern.
Die Verlängerung der Frist muss schriftlich, per Telefax oder Email gegenüber der DNICK Limited erklärt und dieser spätestens am 30. Juni 2005 oder im Falle einer Verlängerung der Frist durch den gemeinsamen Vertreter an dem in der Verlängerung angegebenen Datum zugegangen sein.
3. Beschlussfassung über den Verzicht auf die Rechte aus den Anleihebedingungen und über die Stundung von Zinsen
Die DNICK Ltd. schlägt vor, gemäß den Voraussetzungen des § 11 Schuldverschreibungsgesetz folgendes zu beschließen:
3.1 Die Anleihegläubiger verzichten hiermit bis zum 31. März 2008 auf ihr Recht, die Teilschuldverschreibungen gemäß § 11.1 der Anleihebedingungen fällig zu stellen und deren Einlösung zum Nennbetrag zu verlangen. Dieser Verzicht umfasst sowohl bereits eingetretene als auch zukünftige Verletzungen der Verpflichtungen gemäß § 11.1.
3.2 Im übrigen verzichten die Anleihegläubiger hiermit bis zum 31. März 2008 auf alle sonstigen Rechte wegen einer Verletzung der Anleihebedingungen der Deutsche Nickel AG (jetzt: DNICK Ltd.). Dieser Verzicht umfasst sowohl bereits eingetretene als auch zukünftige Verletzungen der Verpflichtungen gemäß § 11.1.
3.3 Die Anleihegläubiger stunden die seit dem Zinstermin 30. August 2003 entstandenen Zinsen zinslos bis zum Ablauf des 31. März 2008.
3.4 Die Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten 3.1 bis 3.3 stehen unter der im Beschlussvorschlag zu Tagesordnungspunkt 2.3 genannten auflösenden Bedingung (einschließlich der möglichen Fristverlängerung durch den gemeinsamen Vertreter).
4. Beschlussfassung über die Befreiung der Vereinigte Deutsche Nickel-Werke Aktiengesellschaft von der gegebenen Garantie; Aufhebung der Garantiebedingungen
Die DNICK Ltd. schlägt vor, gemäß den Voraussetzungen des § 11 Schuldverschreibungsgesetz folgendes zu beschließen:
Die Garantin wird von allen Verpflichtungen aus und im Zusammenhang mit der in Bezug auf die Teilschuldverschreibung ausgesprochenen Garantie befreit. Die Anleihegläubiger verzichten unwiderruflich auf sämtliche Rechte und Ansprüche, die ihnen gegen die Garantin aus der in Bezug auf die Teilverschuldungsverschreibungen ausgesprochenen Garantie zustehen. Dies umfasst sowohl sämtliche bereits entstandene als auch sämtliche zukünftige Rechte. Die Garantiebedingungen werden ersatzlos aufgehoben.
5. Abberufung des gemeinsamen Vertreters der Gläubiger
Die DNICK Ltd. schlägt vor, folgendes zu beschließen:
Herr Rechtsanwalt Dr. Ingo Scholz wird als gemeinsamer Gläubigervertreter aller Inhaber von Teilschuldverschreibungen gemäß § 14 des Schuldverschreibungsgesetzes mit Wirkung zum Abschluss des Umtauschangebots oder der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über die DNICK Ltd. abberufen.
6. Beschlussfassung gemäß § 11 Abs. 5 Schuldverschreibungsgesetz
Gemäß § 11 Abs. 2 Satz 1 Schuldverschreibungsgesetz bedarf ein Beschluss der Gläubigerversammlung, durch welchen Rechte der Gläubiger aufgegeben oder beschränkt werden, der Mehrheit von mindestens ¾ der abgegebenen Stimmen. Die Mehrheit muss gemäß § 11 Abs. 2 Satz 2 Schuldverschreibungsgesetz (zugleich) mindestens die Hälfte des Nennwerts der im Umlauf befindlichen Schuldverschreibungen erreichen. Kommt in einer Gläubigerversammlung zwar die nach § 11 Abs. 2 Satz 1 Schuldverschreibungsgesetz erforderliche Mehrheit, nicht aber die nach § 11 Abs. 2 Satz 2 Schuldverschreibungsgesetz erforderliche Mehrheit zustande, kann der Schuldner (hier: die DNICK Ltd.), falls die Versammlung der Anleihegläubiger dies mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen beschließt, alsbald eine zweite Versammlung zum Zwecke der erneuten Beschlussfassung einberufen. Die zweite Versammlung der Anleihegläubiger beschließt (dann) mit einer Mehrheit von mindestens ¾ der abgegebenen Stimmen ohne Rücksicht auf den Betrag der von dieser Mehrheit vertretenen Schuldverschreibungen. Sie darf nicht vor dem Ablauf der ersten Versammlung einberufen werden.
Dies vorausgeschickt, schlägt die DNICK Ltd., vorsorglich, für den Fall dass in Bezug auf einzelne oder alle Beschlüsse der Tagesordnung der hiermit eingeladenen Gläubigerversammlung am 19. April 2005 die nach § 11 Abs. 2 Satz 1 Schuldverschreibungsgesetz erforderliche Mehrheit, nicht aber die nach § 11 Abs. 2 Satz 2 Schuldverschreibungsgesetz erforderliche Mehrheit zustande kommt, vor, Folgendes zu beschließen: „Gemäß § 11 Abs. 5 Schuldverschreibungsgesetz wird alsbald eine zweite Gläubigerversammlung zum Zwecke der erneuten Beschlussfassung einberufen, die mit der Mehrheit von mindestens 75 % der abgegebenen Stimme ohne Verzicht auf den Betrag der von dieser Mehrheit vertretenen Schuldverschreibungen beschließen kann.“
Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt ist jeder Gläubiger der Anleihe. Stimmberechtigt sind diejenigen Gläubiger, die ihre Teilschuldverschreibungen spätestens am zweiten Tage vor der Versammlung bei der Bundesbank, bei einem deutschen Notar oder bei einer anderen durch die Landesregierung für geeignet erklärten Stelle als Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und bis zur Beendigung der Gläubigerversammlung dort belassen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn die Teilschuldverschreibung mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Kreditinstituten bis zur Beendigung der Versammlung gesperrt gehalten werden. Im Falle der Hinterlegung bei einer der vorgenannten Stellen ist die von diesen auszustellende Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift zu Beginn der Gläubigerversammlung vorzulegen. Das Stimmrecht kann auch durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Für die Vollmacht ist schriftliche Form erforderlich und genügend. Es wird darauf hingewiesen, dass Gläubiger, die nicht oder nicht rechtzeitig hinterlegen, nicht stimmberechtigt sind.
London, im März 2005
DNICK Limited
Director
London
Einladung zur Gläubigerversammlung
durch die DNICK Ltd., London, Großbritannien,
als Rechtsnachfolgerin der Deutsche Nickel AG, Schwerte, Deutschland,
betreffend die
7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibung von 1999/2006 der Deutsche Nickel Aktiengesellschaft, Schwerte,
(jetzt: DNICK Ltd., London) im ursprünglichen Gesamtnennbetrag von EUR 120 Mio.
und im gegenwärtigen Gesamtnennbetrag von EUR 104 Mio.
ISIN DE 0002417961 (WKN 241 796)
Wir laden die Inhaber der vorbezeichneten Teilschuldverschreibungen zu der am 19. April 2005 um 11 Uhr in Rosenweg 15, 58239 Schwerte stattfindenden Gläubigerversammlung ein.
Tagesordnung:
1. Beschlussfassung über den Vorsitz der Versammlung und die Abstimmungsmodalitäten
Die DNICK Ltd. schlägt vor, nach Eröffnung der Versammlung durch einen Director der DNICK Ltd. eine in den Räumlichkeiten der Versammlung anwesende Person zum Vorsitzenden und Versammlungsleiter zu bestimmen. Die Abstimmung wird öffentlich durch Handaufhebung durchgeführt.
Daneben schlägt die DNICK Ltd. vor, folgendes zu beschließen:
Der Versammlungsleiter wird hiermit ermächtigt, die in der Versammlung geltenden Abstimmungsmodalitäten festzulegen. Die Abstimmung wird öffentlich durch Handaufhebung durchgeführt.
2. Beschlussfassung über die Änderung der Anleihebedingungen
Mit Vertrag vom 23. Dezember 2004 erwarb die DNICK Ltd. sämtliche Anteile an der Deutsche Nickel AG, Schwerte (im folgenden auch „Emittentin“) von der Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG, Düsseldorf (im folgenden auch „Garantin“).
Hintergrund des Kaufvertrags war die wirtschaftliche Lage der Garantin. Die Garantin hatte mit Ad-hoc-Mitteilung vom 3. Dezember 2004 mitgeteilt, dass sie ihre Zahlungen eingestellt hat. Im Rahmen eines Restrukturierungskonzepts, das von wesentlichen Gläubigern der Emittentin und ihrer Tochtergesellschaft, der EuroCoin AG, unterstützt wurde, wurde die DNICK Ltd. gegründet und der oben genannte Kaufvertrag geschlossen.
Auf der notariell beurkundeten außerordentlichen Hauptversammlung der Emittentin vom 17. Januar 2005 (UR Nr. Z 152/ 2005 des Notars Dr. Norbert Zimmermann, Düsseldorf) wurde beschlossen, die Emittentin in eine Kommanditgesellschaft mit der Firma „DNICK Ltd. & Co. KG“ umzuwandeln. Persönlich haftende Gesellschafterin war dabei die DNICK Ltd., alleinige Kommanditistin die EU Coin Ltd., mit Sitz in London. Der Formwechsel der Emittentin in eine Kommanditgesellschaft wurde am 10. März 2005 in das Handelsregister eingetragen.
Mit Vertrag vom 22. März 2005 trat die EU Coin Ltd., die einzige Kommanditistin der DNICK Ltd. & Co. KG, aus der DNICK Ltd. & Co. KG aus. Damit vereinigten sich alle Anteile der DNICK Ltd. & Co. KG in der Hand der DNICK Ltd., mit der Wirkung, dass das Vermögen und die Verbindlichkeiten der Emittentin, einschließlich der Verbindlichkeiten aus den Teilschuldverschreibungen, auf die DNICK Ltd. übergegangen sind. Damit wurde die DNICK Ltd. zur Schuldnerin der Teilschuldverschreibungen.
Die DNICK Ltd. beabsichtigt, den Inhabern der Teilschuldverschreibungen ein Angebot auf Umtausch der Teilschuldverschreibungen in Anteile der DNICK HOLDING plc, London, zu unterbreiten (im folgenden „Umtauschangebot“). Die DNICK HOLDING plc ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der DNICK Ltd.
Die DNICK Ltd. schlägt vor, durch den folgenden Beschluss gemäß den Voraussetzungen des § 11 des Gesetzes betreffend die gemeinsamen Rechte der Besitzer von Schuldverschreibungen vom 04. Dezember 1899 in seiner jetzt gültigen Fassung (im folgenden das „Schuldverschreibungsgesetz“) die Anleihebedingungen der 7,125 % Inhaberschuldverschreibungen vom 30. August 1999 der Deutsche Nickel AG, Schwerte, Bundesrepublik Deutschland (jetzt: DNICK Ltd., London, Großbritannien), ISIN DE0002417961 (WKN 241 796), wie folgt zu ändern:
2.1 § 2.1 erster Absatz der Anleihebedingungen in der zuletzt von der Gläubigerversammlung vom 03. September 2004 geänderten Fassung wird wie folgt geändert:
„Die Teilschuldverschreibungen werden vom 30. August 1999 (der „Ausgabetag“) an bis zum 31. Dezember 2003 mit 7,125 % jährlich (pro rata temporis), beginnend mit dem 1. Januar 2004 für den Zeitraum bis zum Ablauf des 29. August 2004 mit 3,201 % jährlich (pro rata temporis) und beginnend ab dem 30. August 2004 bis zum 31. März 2008 mit 0% jährlich verzinst. Die Zinsen sind jährlich nachträglich jeweils am 30. August eines jeden Jahres zahlbar. Die erste Zinszahlung ist am 30. August 2000 fällig. Die letzte Zinszahlung erfolgt – pro rata temporis – zusammen mit der Rückzahlung der Teilschuldverschreibungen am 31. März 2008.“
Die übrigen Bestimmungen des § 2 der Anleihebedingungen bleiben unverändert.
2.2 § 3 der Anleihebedingungen wird wie folgt geändert:
„Die Teilschuldverschreibungen werden am 31. März 2008 (der „Fälligkeitstermin“) zum Nennbetrag zurückgezahlt.“
2.3 Die Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten 2.1 und 2.2 sollen nur wirksam bleiben, wenn die folgenden Umstände bis zum 30. Juni 2005 eingetreten sind (auflösende Bedingung):
Erfolgreiche Durchführung des Umtauschangebots der DNICK Ltd. für die Teilschuldverschreibungen (Umtausch zumindest eines bestimmten Teils der Teilschuldverschreibungen in Anteile an der DNICK HOLDING plc, London, wobei die erforderliche Annahmequote für dieses Umtauschangebot von der DNICK Ltd., London, nach freiem Ermessen festgelegt und ggf. reduziert werden kann)
Der gemeinsame Vertreter der Anleihegläubiger, der in der Gläubigerversammlung vom 12. August 2004 bestellt wurde, soll einzeln berechtigt sein, mit verbindlicher Wirkung für alle Inhaber von Teilschuldverschreibungen und nach freiem Ermessen durch Erklärung gegenüber der DNICK Limited die in diesem Tagesordnungspunkt 2.3 genannte Frist ein- oder mehrmals, nicht jedoch über den 31. Dezember 2005 hinaus, zu verlängern.
Die Verlängerung der Frist muss schriftlich, per Telefax oder Email gegenüber der DNICK Limited erklärt und dieser spätestens am 30. Juni 2005 oder im Falle einer Verlängerung der Frist durch den gemeinsamen Vertreter an dem in der Verlängerung angegebenen Datum zugegangen sein.
3. Beschlussfassung über den Verzicht auf die Rechte aus den Anleihebedingungen und über die Stundung von Zinsen
Die DNICK Ltd. schlägt vor, gemäß den Voraussetzungen des § 11 Schuldverschreibungsgesetz folgendes zu beschließen:
3.1 Die Anleihegläubiger verzichten hiermit bis zum 31. März 2008 auf ihr Recht, die Teilschuldverschreibungen gemäß § 11.1 der Anleihebedingungen fällig zu stellen und deren Einlösung zum Nennbetrag zu verlangen. Dieser Verzicht umfasst sowohl bereits eingetretene als auch zukünftige Verletzungen der Verpflichtungen gemäß § 11.1.
3.2 Im übrigen verzichten die Anleihegläubiger hiermit bis zum 31. März 2008 auf alle sonstigen Rechte wegen einer Verletzung der Anleihebedingungen der Deutsche Nickel AG (jetzt: DNICK Ltd.). Dieser Verzicht umfasst sowohl bereits eingetretene als auch zukünftige Verletzungen der Verpflichtungen gemäß § 11.1.
3.3 Die Anleihegläubiger stunden die seit dem Zinstermin 30. August 2003 entstandenen Zinsen zinslos bis zum Ablauf des 31. März 2008.
3.4 Die Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten 3.1 bis 3.3 stehen unter der im Beschlussvorschlag zu Tagesordnungspunkt 2.3 genannten auflösenden Bedingung (einschließlich der möglichen Fristverlängerung durch den gemeinsamen Vertreter).
4. Beschlussfassung über die Befreiung der Vereinigte Deutsche Nickel-Werke Aktiengesellschaft von der gegebenen Garantie; Aufhebung der Garantiebedingungen
Die DNICK Ltd. schlägt vor, gemäß den Voraussetzungen des § 11 Schuldverschreibungsgesetz folgendes zu beschließen:
Die Garantin wird von allen Verpflichtungen aus und im Zusammenhang mit der in Bezug auf die Teilschuldverschreibung ausgesprochenen Garantie befreit. Die Anleihegläubiger verzichten unwiderruflich auf sämtliche Rechte und Ansprüche, die ihnen gegen die Garantin aus der in Bezug auf die Teilverschuldungsverschreibungen ausgesprochenen Garantie zustehen. Dies umfasst sowohl sämtliche bereits entstandene als auch sämtliche zukünftige Rechte. Die Garantiebedingungen werden ersatzlos aufgehoben.
5. Abberufung des gemeinsamen Vertreters der Gläubiger
Die DNICK Ltd. schlägt vor, folgendes zu beschließen:
Herr Rechtsanwalt Dr. Ingo Scholz wird als gemeinsamer Gläubigervertreter aller Inhaber von Teilschuldverschreibungen gemäß § 14 des Schuldverschreibungsgesetzes mit Wirkung zum Abschluss des Umtauschangebots oder der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über die DNICK Ltd. abberufen.
6. Beschlussfassung gemäß § 11 Abs. 5 Schuldverschreibungsgesetz
Gemäß § 11 Abs. 2 Satz 1 Schuldverschreibungsgesetz bedarf ein Beschluss der Gläubigerversammlung, durch welchen Rechte der Gläubiger aufgegeben oder beschränkt werden, der Mehrheit von mindestens ¾ der abgegebenen Stimmen. Die Mehrheit muss gemäß § 11 Abs. 2 Satz 2 Schuldverschreibungsgesetz (zugleich) mindestens die Hälfte des Nennwerts der im Umlauf befindlichen Schuldverschreibungen erreichen. Kommt in einer Gläubigerversammlung zwar die nach § 11 Abs. 2 Satz 1 Schuldverschreibungsgesetz erforderliche Mehrheit, nicht aber die nach § 11 Abs. 2 Satz 2 Schuldverschreibungsgesetz erforderliche Mehrheit zustande, kann der Schuldner (hier: die DNICK Ltd.), falls die Versammlung der Anleihegläubiger dies mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen beschließt, alsbald eine zweite Versammlung zum Zwecke der erneuten Beschlussfassung einberufen. Die zweite Versammlung der Anleihegläubiger beschließt (dann) mit einer Mehrheit von mindestens ¾ der abgegebenen Stimmen ohne Rücksicht auf den Betrag der von dieser Mehrheit vertretenen Schuldverschreibungen. Sie darf nicht vor dem Ablauf der ersten Versammlung einberufen werden.
Dies vorausgeschickt, schlägt die DNICK Ltd., vorsorglich, für den Fall dass in Bezug auf einzelne oder alle Beschlüsse der Tagesordnung der hiermit eingeladenen Gläubigerversammlung am 19. April 2005 die nach § 11 Abs. 2 Satz 1 Schuldverschreibungsgesetz erforderliche Mehrheit, nicht aber die nach § 11 Abs. 2 Satz 2 Schuldverschreibungsgesetz erforderliche Mehrheit zustande kommt, vor, Folgendes zu beschließen: „Gemäß § 11 Abs. 5 Schuldverschreibungsgesetz wird alsbald eine zweite Gläubigerversammlung zum Zwecke der erneuten Beschlussfassung einberufen, die mit der Mehrheit von mindestens 75 % der abgegebenen Stimme ohne Verzicht auf den Betrag der von dieser Mehrheit vertretenen Schuldverschreibungen beschließen kann.“
Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt ist jeder Gläubiger der Anleihe. Stimmberechtigt sind diejenigen Gläubiger, die ihre Teilschuldverschreibungen spätestens am zweiten Tage vor der Versammlung bei der Bundesbank, bei einem deutschen Notar oder bei einer anderen durch die Landesregierung für geeignet erklärten Stelle als Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und bis zur Beendigung der Gläubigerversammlung dort belassen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn die Teilschuldverschreibung mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Kreditinstituten bis zur Beendigung der Versammlung gesperrt gehalten werden. Im Falle der Hinterlegung bei einer der vorgenannten Stellen ist die von diesen auszustellende Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift zu Beginn der Gläubigerversammlung vorzulegen. Das Stimmrecht kann auch durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Für die Vollmacht ist schriftliche Form erforderlich und genügend. Es wird darauf hingewiesen, dass Gläubiger, die nicht oder nicht rechtzeitig hinterlegen, nicht stimmberechtigt sind.
London, im März 2005
DNICK Limited
Director
Dummer Spruch zur Schwerte-Schließung:
Vielleicht müssen sich künftig die Schwerter um den Pflug scharen, um im Zuge von Hartz IV in der Landwirtschaft auszuhelfen.
Wie gesagt ein dummer Spruch, passt aber irgendwie zu den Ostermärschen.
Vielleicht müssen sich künftig die Schwerter um den Pflug scharen, um im Zuge von Hartz IV in der Landwirtschaft auszuhelfen.
Wie gesagt ein dummer Spruch, passt aber irgendwie zu den Ostermärschen.
welche risiken werden noch gesehen?
frank
2.3 Die Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten 2.1 und 2.2 sollen nur wirksam bleiben, wenn die folgenden Umstände bis zum 30. Juni 2005 eingetreten sind (auflösende Bedingung):
Erfolgreiche Durchführung des Umtauschangebots der DNICK Ltd. für die Teilschuldverschreibungen (Umtausch zumindest eines bestimmten Teils der Teilschuldverschreibungen in Anteile an der DNICK HOLDING plc, London, wobei die erforderliche Annahmequote für dieses Umtauschangebot von der DNICK Ltd., London, nach freiem Ermessen festgelegt und ggf. reduziert werden kann)
Wie soll man abschätzen, ob das Umtauschangebot erfolgreich durchgeführt wird, wenn es nicht mal ansatzweise vorliegt
Außer dem (hoffentlich) guten Namen von Goldman haben wir immer noch nix
2.3 Die Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten 2.1 und 2.2 sollen nur wirksam bleiben, wenn die folgenden Umstände bis zum 30. Juni 2005 eingetreten sind (auflösende Bedingung):
Erfolgreiche Durchführung des Umtauschangebots der DNICK Ltd. für die Teilschuldverschreibungen (Umtausch zumindest eines bestimmten Teils der Teilschuldverschreibungen in Anteile an der DNICK HOLDING plc, London, wobei die erforderliche Annahmequote für dieses Umtauschangebot von der DNICK Ltd., London, nach freiem Ermessen festgelegt und ggf. reduziert werden kann)
Wie soll man abschätzen, ob das Umtauschangebot erfolgreich durchgeführt wird, wenn es nicht mal ansatzweise vorliegt
Außer dem (hoffentlich) guten Namen von Goldman haben wir immer noch nix
@nnz
Gibt es eigentlich Geschäftszahlen zu den von der DNICK übernommenen Gesellschaften von der VDN, so daß man zumindest die Substanz und die Prognose für diese Gesellschaften abschätzen kann?
Goldmann wird sich wohl kaum selbst ins Bein schießen. Wenn die nicht schon jetzt wüßten, daß sie ausreichend Fremdkapital in Eigenkapital tauschen können, um die Geselschaft zu entschulden, würden die den Deal bestimmt nicht machen. Also mir reicht der "gute" Ruf der Goldmänner etc. vorerst. Das wird wie bei Augusta ablaufen, obwohl die DNICK zumindest erkannt hat, daß sie kein Druck auf die "kleinen" Anleihenbesitzer ausüben kann!
Gibt es eigentlich Geschäftszahlen zu den von der DNICK übernommenen Gesellschaften von der VDN, so daß man zumindest die Substanz und die Prognose für diese Gesellschaften abschätzen kann?
Goldmann wird sich wohl kaum selbst ins Bein schießen. Wenn die nicht schon jetzt wüßten, daß sie ausreichend Fremdkapital in Eigenkapital tauschen können, um die Geselschaft zu entschulden, würden die den Deal bestimmt nicht machen. Also mir reicht der "gute" Ruf der Goldmänner etc. vorerst. Das wird wie bei Augusta ablaufen, obwohl die DNICK zumindest erkannt hat, daß sie kein Druck auf die "kleinen" Anleihenbesitzer ausüben kann!
hier wird ja kräftig geschütelt
Unter 30 wird es vielleicht auch für Speku´s interessant
Unter 30 wird es vielleicht auch für Speku´s interessant
Weiß jemand, warum da jemand größere Pakete wirft? Sieht irgendwie komisch aus, wenn der Kurs sich erholen will, ist prompt jemand mit einer größeren Stückzahl da, um ihn zu drücken! Kommt da wieder ein Aufkaufangebot, so wie das letzte Mal zu 36?
Beim letzten Aufkaufangebot zu 36 wurde auch der Kurs auf 31 geprügelt!
D.h. ohne Liquidität kann das Ding ganz schnell pleite gehen. Und alles was die Bondholder jetzt brauchen ist ein Rechtsstreit und Meinungsverschiedenheiten, die alles in die Länge ziehen (bis zur Insolvenz???).
19:47 06Apr2005 EURO - Adhoc: DNICK Limited kommt vertraglichen Verpflichtungen nicht nach <VDNG.DE>
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Sonstiges /
DNICK Limited kommt vertraglichen Verpflichtungen nicht nach (D)=
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
06.04.2005
Düsseldorf, den 6. April 2005
Die Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche NickelWerke AG
(VDN AG - ISIN DE0006455009 / WKN 645500) hatte mit Kauf- und
-übertragungsvertrag vom 23./24. Dezember 2004 den Teilkonzern der
Deutsche Nickel AG an die DNICK Limited, London/Großbritannien,
veräußert. Die DNICK Limited hatte sich für das Jahr 2005 zur Zufuhr
weiterer Liquidität in Höhe von bis zu EUR 3,0 Mio. vertraglich
verpflichtet. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die Ad-hoc
Mitteilung der VDN AG vom 24. Dezember 2004 Bezug genommen.
Die Geschäftsleitung der DNICK Limited hat der VDN AG nunmehr
mitgeteilt, dass sie der vorgenannten vertraglichen Verpflichtung
nicht nachkomme, da sie davon ausgehe, dass die Voraussetzungen für
die Fälligkeit der weiteren Liquiditätsraten nicht eingetreten seien.
Demgegenüber ist die VDN AG der Auffassung, dass die vorgenannte
vertragliche Verpflichtung der DNICK Limited - unverändert und in
vollem Umfang - besteht.
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 43
50672 Köln
Tel: 0221 400 73 85
E-Mail: schulz@rw-konzept.de
Emittent: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG
Goltsteinstraße 24-25
D-40211 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)211 90 64 0
FAX: +49 (0)211 90 64 300
Email: info@vdn.de
WWW: http://www.vdn.de
ISIN: DE0006455009
Indizes:
Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
Wednesday, 06 April 2005 19:47:22
RDS [nEUD12310 ] {C}
ENDS
19:47 06Apr2005 EURO - Adhoc: DNICK Limited kommt vertraglichen Verpflichtungen nicht nach <VDNG.DE>
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Sonstiges /
DNICK Limited kommt vertraglichen Verpflichtungen nicht nach (D)=
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
06.04.2005
Düsseldorf, den 6. April 2005
Die Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche NickelWerke AG
(VDN AG - ISIN DE0006455009 / WKN 645500) hatte mit Kauf- und
-übertragungsvertrag vom 23./24. Dezember 2004 den Teilkonzern der
Deutsche Nickel AG an die DNICK Limited, London/Großbritannien,
veräußert. Die DNICK Limited hatte sich für das Jahr 2005 zur Zufuhr
weiterer Liquidität in Höhe von bis zu EUR 3,0 Mio. vertraglich
verpflichtet. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die Ad-hoc
Mitteilung der VDN AG vom 24. Dezember 2004 Bezug genommen.
Die Geschäftsleitung der DNICK Limited hat der VDN AG nunmehr
mitgeteilt, dass sie der vorgenannten vertraglichen Verpflichtung
nicht nachkomme, da sie davon ausgehe, dass die Voraussetzungen für
die Fälligkeit der weiteren Liquiditätsraten nicht eingetreten seien.
Demgegenüber ist die VDN AG der Auffassung, dass die vorgenannte
vertragliche Verpflichtung der DNICK Limited - unverändert und in
vollem Umfang - besteht.
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 43
50672 Köln
Tel: 0221 400 73 85
E-Mail: schulz@rw-konzept.de
Emittent: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG
Goltsteinstraße 24-25
D-40211 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)211 90 64 0
FAX: +49 (0)211 90 64 300
Email: info@vdn.de
WWW: http://www.vdn.de
ISIN: DE0006455009
Indizes:
Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
Wednesday, 06 April 2005 19:47:22
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ENDS
Naja, die Bondholder profitieren ja davon. Schlecht schauts für vdn aus...
Naja, die Bondholder profitieren ja davon.
Ach ja
Offensichtlich gab es Anleger, die die Nachricht schon etwas früher kannten. Anders kann ich mir jedenfalls die Verluste der Anleihe in den letzten Tagen nicht erklären. Das ist schon mal extrem negativ.
Die Aktie hält sich erstaunlich stabil, während der Bond sehr wackelig aussieht.
Ich warte bislang auch vergeblich darauf, dass uns der Vertreter der Anleihegläubiger mal detailliert darüber informiert, welche Konsequenzen die Änderung der Gesellschaftsform für die Anleiheinhaber hat. Haben wir Ansprüche auf weitere Sicherheiten, wenn die Emittentin mal so eben zur GmbH wird?
Über den geplanten Wegfall der VDN-Garantie OHNE Besserungsschein wird auch kein Wort verloren.
Von VDN ist man nichts anderes gewöhnt, aber von DNICK hatte ich mir im Hinblick auf die Zugeständnisse, die man von den Bondholdern erwartet, eine deutlich bessere Informationspolitik erhofft.
Ach ja
Offensichtlich gab es Anleger, die die Nachricht schon etwas früher kannten. Anders kann ich mir jedenfalls die Verluste der Anleihe in den letzten Tagen nicht erklären. Das ist schon mal extrem negativ.
Die Aktie hält sich erstaunlich stabil, während der Bond sehr wackelig aussieht.
Ich warte bislang auch vergeblich darauf, dass uns der Vertreter der Anleihegläubiger mal detailliert darüber informiert, welche Konsequenzen die Änderung der Gesellschaftsform für die Anleiheinhaber hat. Haben wir Ansprüche auf weitere Sicherheiten, wenn die Emittentin mal so eben zur GmbH wird?
Über den geplanten Wegfall der VDN-Garantie OHNE Besserungsschein wird auch kein Wort verloren.
Von VDN ist man nichts anderes gewöhnt, aber von DNICK hatte ich mir im Hinblick auf die Zugeständnisse, die man von den Bondholdern erwartet, eine deutlich bessere Informationspolitik erhofft.
Wie die Bondholder bei einer vorstehenden Zahlungsunfähigkeit profitieren, ist mir unklar.
Gut, der Bond zahlt eh keinen Zins, aber bei Fälligkeit wäre das dann ein kompletter ZERObond!
Gut, der Bond zahlt eh keinen Zins, aber bei Fälligkeit wäre das dann ein kompletter ZERObond!
@so
wenn die vdn platt ist, wird der restwert and die schuldner, d.h. auch an die WA Inhaber ausgezahlt und die Aktionäre gehen leer aus.
wenn die vdn platt ist, wird der restwert and die schuldner, d.h. auch an die WA Inhaber ausgezahlt und die Aktionäre gehen leer aus.
@#212 von JuanCarlos
über diesen beitrag kann man nur lachen. Die VDN ist aus der Anleihe so gut wie raus.
Trotzdem bestehen auch für die VDN noch weitere Gefahren, die eng mit der Anleihe zusammenhängen.
über diesen beitrag kann man nur lachen. Die VDN ist aus der Anleihe so gut wie raus.
Trotzdem bestehen auch für die VDN noch weitere Gefahren, die eng mit der Anleihe zusammenhängen.
Wandelanleihe? Da is wohl jemand auf dem falschem Boot. Naja, ich denk, dass is alles nur eine große show. Bin bei beiden dabei..
Jetzt mal ein paar Fragen:
Die Deutsche Nickel AG firmiert jetzt unter der DNICK Limited, London. Diese umfasst die Bereiche EU Coin Ldt. mit der operative Tochter EU Coin GmbH, die DN GmbH und die DNICK Holding plc. Im schreiben steht, dass die Ldt. für die Anliehe haftet, diese aber in Anteile an der Holdinggesellschaft der Gruppe, der DNICK Holdings (! mit `s`) gewandelt werden soll. Was meinen die jetzt, in Anteiel an der Tochter der DNICK Limited, die die Auerhammer Metallwerke etc. besitzt, oder existiert noch eine zweite plc, die alles umfasst, quasi eine Dachgesellschaft über der Limited????
Falls die Tochtergesellschaft der Ltd gemeint ist, was passiert dann mit EU Coin und der Deutschen Nickel GmbH???
Ich dneke, wir sollen in eine Dachgesellschaft wandeln, die EU Coin GmbH, Holding plc und DN GmbH umfasst. Schulz antwortet auf eine solche Frage nicht.
Dann, wass passiert, wenn die Ltd. insolvent wird? Kann man auf eine Tochtergesellschaft einer Ltd. durchgreifen? Wie hier bei uns bei GmbHs? Ich vermute mal ja.
Zweitens, warum sollte ich auf die Garantie seitens der VDN ohne ersatzgarantie verzichten?
Und zu letzt, es kann doch laut Gesetz keiner, auch keine Versammlungsmehrheit, meine Garantie erlassen, oder?
Die Deutsche Nickel AG firmiert jetzt unter der DNICK Limited, London. Diese umfasst die Bereiche EU Coin Ldt. mit der operative Tochter EU Coin GmbH, die DN GmbH und die DNICK Holding plc. Im schreiben steht, dass die Ldt. für die Anliehe haftet, diese aber in Anteile an der Holdinggesellschaft der Gruppe, der DNICK Holdings (! mit `s`) gewandelt werden soll. Was meinen die jetzt, in Anteiel an der Tochter der DNICK Limited, die die Auerhammer Metallwerke etc. besitzt, oder existiert noch eine zweite plc, die alles umfasst, quasi eine Dachgesellschaft über der Limited????
Falls die Tochtergesellschaft der Ltd gemeint ist, was passiert dann mit EU Coin und der Deutschen Nickel GmbH???
Ich dneke, wir sollen in eine Dachgesellschaft wandeln, die EU Coin GmbH, Holding plc und DN GmbH umfasst. Schulz antwortet auf eine solche Frage nicht.
Dann, wass passiert, wenn die Ltd. insolvent wird? Kann man auf eine Tochtergesellschaft einer Ltd. durchgreifen? Wie hier bei uns bei GmbHs? Ich vermute mal ja.
Zweitens, warum sollte ich auf die Garantie seitens der VDN ohne ersatzgarantie verzichten?
Und zu letzt, es kann doch laut Gesetz keiner, auch keine Versammlungsmehrheit, meine Garantie erlassen, oder?
So, es handelt sich also doch um die Tochtergesellschaft plc. Aber das is doch ein witz, wollen die die kompletten anleihen in die plc wandeln, das heisst ihre eigenen anteile auch. Dann würden sie für die gekauften 70 Mio Kredite die EU Coin und die DN Gmbh bekommen, vie zu viel, plus honorar. Ich finds unfair. Also werd ich der Entlassung der vdn nicht zustimmen. Dann haftet zumindest diese für mich denk ich, oder?
Ausser die ltd. übernimmt die garantie, respektive die Goldmänner und ganoven.
Ausser die ltd. übernimmt die garantie, respektive die Goldmänner und ganoven.
es reicht, wenn 75% der Anleihegläubiger + 50% des KAPITALS zustimmen
Aber nicht um die Garantie zu löschen? Oder? Ich denken, man kann nur bis drei Jahre verlängern, zinsen ändern, stunden etc. Aber keine Garantie, wo steht das?
über diesen beitrag kann man nur lachen. Die VDN ist aus der Anleihe so gut wie raus
speku
in den Rententhreads herrscht für gewöhnlich ein sachlicherer Ton als auf dem Aktienbord. Hier wird nicht gelacht, sondern argumentiert. Im übrigen hast Du Unrecht.
es reicht, wenn 75% der Anleihegläubiger + 50% des KAPITALS zustimmen
Über diesen Beitrag kann man nur lachen
Aber nicht um die Garantie zu löschen? Oder? Ich denken, man kann nur bis drei Jahre verlängern, zinsen ändern, stunden etc. Aber keine Garantie, wo steht das?
Sehe ich auch so, eine Entlassung der VDN aus der Garantie ist nur möglich, wenn ein gleichwertiger Ersatzgarant gefunden wird. Ich befürchte allerdings, dass es einem Gutachter leicht fallen wird, die VDN-Garantie als wertlos darzustellen.
Darüber hinaus würde ich gerne wissen, ob DNICK so einfach die Rechtsform ändern durfte, oder ob sich daraus Ansprüche aus dem Umwandlungsgesetz herleiten lassen.
Schulz antwortet auf eine solche Frage nicht.
Macht Herr Scholz überhaupt irgend etwas, außer Postbote für adHoc-Meldungen zu spielen?
Das mit der DNICK Holdings sehe ich allerdings anders. Für mich ist das schon die Dachgesellschaft. Wär ja noch schöner, wenn sich Goldman die Filetstücke aus der DN herausschneidet und den Anleihegläubigern nur die DNICK Ltd. überläßt.
Darüber hinaus bereitet die DNICK Ltd. (als Rechtsnachfolgerin der
Deutsche Nickel AG) derzeit ein Umtauschangebot vor, durch welches die Anleihe in Eigenkapital an der neuen Holdinggesellschaft der Gruppe, DNICK Holdings plc,
umgetauscht werden soll.
speku
in den Rententhreads herrscht für gewöhnlich ein sachlicherer Ton als auf dem Aktienbord. Hier wird nicht gelacht, sondern argumentiert. Im übrigen hast Du Unrecht.
es reicht, wenn 75% der Anleihegläubiger + 50% des KAPITALS zustimmen
Über diesen Beitrag kann man nur lachen
Aber nicht um die Garantie zu löschen? Oder? Ich denken, man kann nur bis drei Jahre verlängern, zinsen ändern, stunden etc. Aber keine Garantie, wo steht das?
Sehe ich auch so, eine Entlassung der VDN aus der Garantie ist nur möglich, wenn ein gleichwertiger Ersatzgarant gefunden wird. Ich befürchte allerdings, dass es einem Gutachter leicht fallen wird, die VDN-Garantie als wertlos darzustellen.
Darüber hinaus würde ich gerne wissen, ob DNICK so einfach die Rechtsform ändern durfte, oder ob sich daraus Ansprüche aus dem Umwandlungsgesetz herleiten lassen.
Schulz antwortet auf eine solche Frage nicht.
Macht Herr Scholz überhaupt irgend etwas, außer Postbote für adHoc-Meldungen zu spielen?
Das mit der DNICK Holdings sehe ich allerdings anders. Für mich ist das schon die Dachgesellschaft. Wär ja noch schöner, wenn sich Goldman die Filetstücke aus der DN herausschneidet und den Anleihegläubigern nur die DNICK Ltd. überläßt.
Darüber hinaus bereitet die DNICK Ltd. (als Rechtsnachfolgerin der
Deutsche Nickel AG) derzeit ein Umtauschangebot vor, durch welches die Anleihe in Eigenkapital an der neuen Holdinggesellschaft der Gruppe, DNICK Holdings plc,
umgetauscht werden soll.
"Macht Herr Scholz überhaupt irgend etwas, außer Postbote für adHoc-Meldungen zu spielen?"
ja, die interessen der großgläubiger vertreten. es ist wohl nötig zur gläubigerversammlung zu kommen und den herren die meinung zu sagen. der rechtsformwechsel stinkt doch zum himmel. im SchVG ist davon die rede, dass der schuldner für eigene anleihen nicht stimmberechtigt ist. wäre interessant herauszufinden inwieweit goldman davon betroffen ist, da ja der schuldner nun teil des konzerns ist
philipp
ja, die interessen der großgläubiger vertreten. es ist wohl nötig zur gläubigerversammlung zu kommen und den herren die meinung zu sagen. der rechtsformwechsel stinkt doch zum himmel. im SchVG ist davon die rede, dass der schuldner für eigene anleihen nicht stimmberechtigt ist. wäre interessant herauszufinden inwieweit goldman davon betroffen ist, da ja der schuldner nun teil des konzerns ist
philipp
Ich meine mal gelesen zu haben, daß die Glüubigerversammlung Garantien erlassen kann, finde es leider aber nicht, und bin mir nicht sicher, ob dies nur im Insolvemzfall gilt. Wenn es aber auf der Tagesordnung steht, wird es wohl gemäß Schuldverschreibungsgesetz zulässig sein, da die mit Sicherheit das durch ihre Rechtsanwälte haben prüfen lassen.
db19
Falls die Tochtergesellschaft der Ltd gemeint ist, was passiert dann mit EU Coin und der Deutschen Nickel GmbH???
Habe das auch so verstanden wie Du, dann halte ich aber das Angebot in 56% der Plc zu tauschen für eine Abzocke durch Goldmann, obwohl man zuerst mal die Umtauschbedingungen studieren muß.
Die 95% Zustimmung sind ein Witz, die werden ohnehin nicht erreicht und dann wieder reduziert wie bei Augusta
Falls die Tochtergesellschaft der Ltd gemeint ist, was passiert dann mit EU Coin und der Deutschen Nickel GmbH???
Habe das auch so verstanden wie Du, dann halte ich aber das Angebot in 56% der Plc zu tauschen für eine Abzocke durch Goldmann, obwohl man zuerst mal die Umtauschbedingungen studieren muß.
Die 95% Zustimmung sind ein Witz, die werden ohnehin nicht erreicht und dann wieder reduziert wie bei Augusta
ist heute hier der letzte Handelstag?
###Das Umtauschangebot wird am 11. April 2005 beginnen und bis zum 29.
April 2005 laufen.
###Das Umtauschangebot wird am 11. April 2005 beginnen und bis zum 29.
April 2005 laufen.
Nö, wird nur am Tag der versammlung ausgesetzt. Letzter Handelstag dürfte 2008 sein.
Kann leider nicht zur GV kommen. Geht von Euch jemand hin der mich vertreten kann und berichten wird ?
Ich werde zur Gläubigerversammlung kommen und vertrete auch gerne fremde Stimmen. Je mehr, desto besser. Bitter hierfür um eine e-Mail an philippsteinhauer @ gmx . de
@db19
kannst Du mir sagen warum der TOP4 gegen das Schuldverschreibungsgesetz verstößt bzw. warum jemand die Garantie übernehmen muß? Soweit ich weiß, läßt das Gesetz die Änderung von Sicherheiten zu, nur der Nennwert darf nicht herab gesetzt werden
Beschlussfassung über die Befreiung der Vereinigte Deutsche Nickel-Werke Aktiengesellschaft von der gegebenen Garantie; Aufhebung der Garantiebedingungen....
kannst Du mir sagen warum der TOP4 gegen das Schuldverschreibungsgesetz verstößt bzw. warum jemand die Garantie übernehmen muß? Soweit ich weiß, läßt das Gesetz die Änderung von Sicherheiten zu, nur der Nennwert darf nicht herab gesetzt werden
Beschlussfassung über die Befreiung der Vereinigte Deutsche Nickel-Werke Aktiengesellschaft von der gegebenen Garantie; Aufhebung der Garantiebedingungen....
ich bin mir da nicht sicher, bin gesetzesmässig auch ned so fit, kann mich aber irgnedwie daran erinnern, das so gelernt zu haben, aber egal. Ich schau am montag nach, führ was gubts gesetzestexte...
Hoffentlich ist das Umtauschangebot am Montag so detailliert, dass etliche Fragen beantwortet werden können. Im Moment sieht das wirklich nach ganz großer Abzocke aus und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie die 95% auch nur annähernd erreicht werden können. Was will ich denn mit nicht börsennotierten Aktien einer DNICK-Tochter? Die Werte liegen doch in Halsbrücke und nicht mehr in Schwerte
@nnz
es könnte ja sein, daß ein Börsenmakler die im Freiverkehr handelt
Ich habe nochmals die vorletzte Adhoc gelesen, da steht drin, daß die Eurocoin GmbH und Dt. Nickel GmbH Schwesterngesellschaften der Auerhammer Metallwerke, Saxonia etc. sind. Dann müßten die Eurocoin GmbH und Dt. Nickel GmbH doch zur DNICK Holding plc gehören, oder nicht?, auch wenn es nicht so explizit in der Adhoc steht. Ansonsten wäre das ja eine echte Enteignung!
es könnte ja sein, daß ein Börsenmakler die im Freiverkehr handelt
Ich habe nochmals die vorletzte Adhoc gelesen, da steht drin, daß die Eurocoin GmbH und Dt. Nickel GmbH Schwesterngesellschaften der Auerhammer Metallwerke, Saxonia etc. sind. Dann müßten die Eurocoin GmbH und Dt. Nickel GmbH doch zur DNICK Holding plc gehören, oder nicht?, auch wenn es nicht so explizit in der Adhoc steht. Ansonsten wäre das ja eine echte Enteignung!
Was auch merkwürdig ist:
Das Umtauschangebot wird ausschließlich in Deutschland geschaltet und dann auch nur 3 Wochen. Alleine schon aus technischen Gründen kann man dann keine Quote von 95 % erwarten.
Auch sehr privatanlegerunfreundlich ist es nur 2 Wochenenden dazwischen zu schalten, wo man vieleicht Muße hätte, das Angebot zu studieren.
Ist GS unprofessioniell, boshaft oder was sonst?
Phillipp hat jedenfalls meine Stimmen bekommen und da für die Anträge ein 75 %-Quorum benötigt wird, zählt jede Neinstimme so viel wie 3 Jastimmen.
Das Umtauschangebot wird ausschließlich in Deutschland geschaltet und dann auch nur 3 Wochen. Alleine schon aus technischen Gründen kann man dann keine Quote von 95 % erwarten.
Auch sehr privatanlegerunfreundlich ist es nur 2 Wochenenden dazwischen zu schalten, wo man vieleicht Muße hätte, das Angebot zu studieren.
Ist GS unprofessioniell, boshaft oder was sonst?
Phillipp hat jedenfalls meine Stimmen bekommen und da für die Anträge ein 75 %-Quorum benötigt wird, zählt jede Neinstimme so viel wie 3 Jastimmen.
Vieleicht wollen sie auch extra, dass nur wenige das umtauschangebot annhemen, ein reiner Zock, was die mit uns machen, unsicherheit streuen, und es funktioniert, wei man sieht. am montag sieht man mehr, da müssten dann auch zahglen zur plc vorliegen.
Nö, das sind schwestergesellschaften, also gehören sie nicht zur plc. Das ist ja der witz! Sieht sehr frech aus, aber abwarten, vielleicht liegen ja die wahren werten nicht in dn gmbnh und eu coin gmbh, sondern in der plc. Montag gilts.
..offensichtlich sollen 180 Mio in Eigenkapital umgetauscht werden. Wenn dem so ist, entsprechen der Anleihe 104 Mio bzw. ca. 56% und für die anderen Verbindlichkeiten dann die entsprechenden 44%. Wenn ich mich nicht täusche, sitzen dann alle Gläubiger in einem Boot (hoffe ich zumindest, oder ist das Zweckoptimismus?).
Anscheinend wollen die die Holding dann irgendwann an die Börse bringen, denn auch die anderen Gläubiger wollen da wieder raus.
Anscheinend wollen die die Holding dann irgendwann an die Börse bringen, denn auch die anderen Gläubiger wollen da wieder raus.
Selbst wenn die plc nachher zu 100% in Gläubigerhand ist, was ist mit dem Rest? Und überhaupt: wir wollen keine teuren und später unfungiblen plc Shares, bei denen wir schon über eine Freiverkehrsnotiz froh sein können. Akzeptabel wären Aktien zu 1 Euro Nennwert einer deutschen AG im Geregelten Markt mit deutschen Finanzberichten.
Hinzu kommt: alleine der klammheimliche Rechtsformwechsel sollte uns zu denken geben.
@loser0815: in der skizzierten Vorgehensweise ist ein Exit über die Börse für die Großanleger ein Ding der Unmöglichkeit.
Beste Grüße, Philipp
Hinzu kommt: alleine der klammheimliche Rechtsformwechsel sollte uns zu denken geben.
@loser0815: in der skizzierten Vorgehensweise ist ein Exit über die Börse für die Großanleger ein Ding der Unmöglichkeit.
Beste Grüße, Philipp
...habe gerade ein Übernahmeangebot erhalten:
die Advicorp plc will bis zu Nom. EUR 5.000.000,-- die Anleihe kaufen.
Preis: 36%
Vielleicht haben wir damit einen kleinen Hinweis, wie "andere" die Sache sehen. Die Advicorp dürfte eine italienische Firma sein, die im Bereich distressed debt tätig ist. Weitere Infos habe ich über Internet nicht herausbekommen und mir sagt die Firma auch nichts.
die Advicorp plc will bis zu Nom. EUR 5.000.000,-- die Anleihe kaufen.
Preis: 36%
Vielleicht haben wir damit einen kleinen Hinweis, wie "andere" die Sache sehen. Die Advicorp dürfte eine italienische Firma sein, die im Bereich distressed debt tätig ist. Weitere Infos habe ich über Internet nicht herausbekommen und mir sagt die Firma auch nichts.
Hä? Woher erhältst du ein angebot?
Könnte es sein, dass die plc, tochter der beiden GmbHs, die einzige operative einheit darstellt, und in den gmbhs nur noch das schwerter werk, dass geschlossen wird, enthlaten ist?
Könnte es sein, dass die plc, tochter der beiden GmbHs, die einzige operative einheit darstellt, und in den gmbhs nur noch das schwerter werk, dass geschlossen wird, enthlaten ist?
Habe ich heute von der Bank zugeschickt bekommen. Frist bis 15.05.2005.
Aber wie gesagt, die Firma sagt mir nichts.
Aber wie gesagt, die Firma sagt mir nichts.
Advicorp hatten wir schon mal. War das nicht das Angebot, 59% für den TFG-Zero bei EM.TV zu zahlen?
Ich habe das ungute Gefühl, als wenn GS den kompletten VDN-Konzern vor die Wand fahren lassen will und sich dann die Filetstücke aus der Konkursmasse holt. Die Sorge hatte ich bei Augusta zwischenzeitlich auch, bis dann die DB mit eigenem Geld eingestiegen ist. Hat GS eigentlich schon einen Euro in Nickel investiert? Selbst die 1 Mio. für VDN scheinen wir ja selbst gezahlt zu haben.
@nnz
kann ich mir nicht vorstellen, daß GS die VDN vor die Wand fährt aus 2 Gründen:
1. Wenn sie das wollten, hätten sie daß schon letztes Jahr billiger machen können.
2. Ich schätze mal basierend auf den Gschäftszahlen 2003 bzw, 1 HJ 2004, daß die WA mindestens 30-36 Wert ist im Insolvenzfall, da einige Firmenteile einfach weiterverkauft werden können und dies passt zu den Übernahmegeboten von Advicorp und letztes Jahr von dem Düsseldorfer Broker, hinter dem wahrscheinlich GS stand. GS wird die WA bzw. Schulden eventuell unter 36 gekauft haben. Damit zieht GS keinen Vorteil aus der Insolvenz, im Gegenteil, die Firma kann nicht saniert werden, weil dann der gerichtlich bestellte Insolvenzverwalter schaltet und waltet, und nicht die Consultants von GS die nächsten 1-2 Jahre. Die Dt. Nickel ist profitabel, und es ist nicht sicher, ob GS dann der einzige Bieter ist im Insolvenzfall.
Wenn Du dich erinnerst, wurde beim letzten Übernahmegebot zu 36 die WA auch auf 31 gedrückt. Da ist nur Taktik im Spiel wie beim letzten Mal als alles auf den letzten Tag hinausgezögert wurde.
kann ich mir nicht vorstellen, daß GS die VDN vor die Wand fährt aus 2 Gründen:
1. Wenn sie das wollten, hätten sie daß schon letztes Jahr billiger machen können.
2. Ich schätze mal basierend auf den Gschäftszahlen 2003 bzw, 1 HJ 2004, daß die WA mindestens 30-36 Wert ist im Insolvenzfall, da einige Firmenteile einfach weiterverkauft werden können und dies passt zu den Übernahmegeboten von Advicorp und letztes Jahr von dem Düsseldorfer Broker, hinter dem wahrscheinlich GS stand. GS wird die WA bzw. Schulden eventuell unter 36 gekauft haben. Damit zieht GS keinen Vorteil aus der Insolvenz, im Gegenteil, die Firma kann nicht saniert werden, weil dann der gerichtlich bestellte Insolvenzverwalter schaltet und waltet, und nicht die Consultants von GS die nächsten 1-2 Jahre. Die Dt. Nickel ist profitabel, und es ist nicht sicher, ob GS dann der einzige Bieter ist im Insolvenzfall.
Wenn Du dich erinnerst, wurde beim letzten Übernahmegebot zu 36 die WA auch auf 31 gedrückt. Da ist nur Taktik im Spiel wie beim letzten Mal als alles auf den letzten Tag hinausgezögert wurde.
denke solange die versammlung stattfindet ist alles ok und alles andere hektik drumherum wie immer...um viele ind den tausch zu jagen
weiss jemand wieviel% die grossen jungs halten von der anleihe?
95% kann man naturlich niamales erreichen
weiss jemand wieviel% die grossen jungs halten von der anleihe?
95% kann man naturlich niamales erreichen
philipp bitte koenntest du fuer mich aus der prasenzliste alle bloecke uber 500000 rausschreiben? kann leider nicht kommen...
weiss jemand wieviel% die grossen jungs halten von der anleihe?
Die letzten GV mußten alle wiederholt werden, weil die Restrukturierer nur 44 Mio. von den 104 Mio. hielten. Ich bin auch sehr gespannt, ob sich daran was geändert hat.
Juan
Wie kommst Du darauf, dass GS irgendwelche Teile der WA hält und zu niedrigen Kursen gekauft hat? Ich befürchte halt, dass GS die Bankkredite der Cobank übernommen hat und seine Position jetzt zu Lasten der Anleihegläübiger verbessern will.
Wieso glaubst Du, dass der Teil der Dt. Nickel, der für die Anleihegläubiger übrig bleibt, profitabel ist?
Ich befürchte, dass sich die Dt. Nickel und VDN im letzten Jahr nicht so entwickelt haben, wie GS (und wir) sich das vorgestellt haben. Der Nickel-Preis ist explodiert und es würde mich nicht überraschen, wenn die Dt. Nickel schlechter gehedgt war als die Konkurrenz. Mal ganz abgesehen davon, dass die Automobilzulieferer insgesamt nicht auf Rosen gebettet sind.
Bei VDN hat mal so eben und klammheimlich die Novo Pleite gemacht und dass die Ostimmos bereits auf Marktwert abgeschrieben wurden, kann ich kaum glauben.
Ich gebe gerne zu, dass ich auch bei EM.TV und Augusta phasenweise geschwitzt habe, weil ich Angst vor der eigenen Courage bekommen habe. Da wurden aber wenigstens handelbare Wertpapiere im Tausch angeboten und wir hatten keine konkurrierenden Interessenlagen.
Die letzten GV mußten alle wiederholt werden, weil die Restrukturierer nur 44 Mio. von den 104 Mio. hielten. Ich bin auch sehr gespannt, ob sich daran was geändert hat.
Juan
Wie kommst Du darauf, dass GS irgendwelche Teile der WA hält und zu niedrigen Kursen gekauft hat? Ich befürchte halt, dass GS die Bankkredite der Cobank übernommen hat und seine Position jetzt zu Lasten der Anleihegläübiger verbessern will.
Wieso glaubst Du, dass der Teil der Dt. Nickel, der für die Anleihegläubiger übrig bleibt, profitabel ist?
Ich befürchte, dass sich die Dt. Nickel und VDN im letzten Jahr nicht so entwickelt haben, wie GS (und wir) sich das vorgestellt haben. Der Nickel-Preis ist explodiert und es würde mich nicht überraschen, wenn die Dt. Nickel schlechter gehedgt war als die Konkurrenz. Mal ganz abgesehen davon, dass die Automobilzulieferer insgesamt nicht auf Rosen gebettet sind.
Bei VDN hat mal so eben und klammheimlich die Novo Pleite gemacht und dass die Ostimmos bereits auf Marktwert abgeschrieben wurden, kann ich kaum glauben.
Ich gebe gerne zu, dass ich auch bei EM.TV und Augusta phasenweise geschwitzt habe, weil ich Angst vor der eigenen Courage bekommen habe. Da wurden aber wenigstens handelbare Wertpapiere im Tausch angeboten und wir hatten keine konkurrierenden Interessenlagen.
...Angebot ist da. Unter: www.dnick.co.uk
kanns allerdings nicht aufmachen. Wäre jemand so nett und würde das hier reinkopieren ?
kanns allerdings nicht aufmachen. Wäre jemand so nett und würde das hier reinkopieren ?
Inhaber der Teilschuldverschreibungen der ursprünglich von der Deutsche Nickel AG, Schwerte
(jetzt: DNICK Limited, London), begebenen 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von
1999/2006 im ursprünglichen Gesamtnennbetrag von EUR 120 Mio. und im gegenwärtigen
Gesamtnennbetrag von EUR 104 Mio. (ISIN DE0002417961/WKN 241796) mit Wohnsitz, Sitz
oder gewöhnlichem Aufenthalt außerhalb der Bundesrepublik Deutschland sollten die Hinweise
in den Abschnitten "Allgemeine Informationen", "Adressatenkreis des Angebots",
"Veröffentlichung und Verbreitung der Angebotsunterlage", "Annahme des Angebots durch
ausländische Anleger", "Sales Restrictions for all countries other than Germany, in particular the
United States of America, Canada, Australia, Japan and United Kingdom"
(Verkaufsbeschränkungen für alle Länder mit Ausnahme der Bundesrepublik Deutschland,
insbesondere für die Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Japan und Großbritannien) und
"General Sales Restrictions" (Allgemeine Verkaufsbeschränkungen) dieses Angebots beachten.
Holders of bonds of Deutsche Nickel AG, Schwerte (now: DNICK Limited, London), 7.125 %
bonds of 1999/2006 with the initial aggregate nominal value of EUR 120 million and the current
aggregate nominal value of EUR 104 million (ISIN DE0002417961/WKN 241796) domiciled
outside the Federal Republic of Germany should take note of the instructions made in the
sections "Allgemeine Informationen" (General Information), "Adressatenkreis des Angebots"
(Group of Addressees of the Offer), "Veröffentlichung und Verbreitung der Angebotsunterlage"
(Publication and Dissemination of the Offer Document), "Annahme des Angebots durch
ausländische Anleger" (Acceptance of the Offer by Foreign Investors), "Sales Restrictions for all
Countries other than Germany, in particular the United States of America, Canada, Australia,
Japan and United Kingdom" and "General Sales Restrictions" of this offer document.
- 2 -
Angebot
der
DNICK Limited, London
an
die Inhaber von Teilschuldverschreibungen der
DNICK Limited, London, als Rechtsnachfolgerin der
Deutsche Nickel AG, Schwerte
zum Erwerb aller
EUR 104 Mio. 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 einschließlich
sämtlicher Zinsansprüche (ISIN DE0002417961/WKN 241796)
gegen Bezug von
je 1 Aktie an der
DNICK HOLDING plc, London
ISIN GB 00B06ZX541 (WKN A0D9R7)
für jeweils eine Teilschuldverschreibung im Nennwert von EUR 10.000,00 einschließlich
sämtlicher Zinsansprüche.
Annahmefrist: 11. April 2005 bis 29. April 2005 24:00 MESZ
Zum Umtausch eingereichte Teilschuldverschreibungen: ISIN DE000A0EKLD0 (WKN A0EKLD)
Dieses Angebot wird ausschließlich in der Bundesrepublik Deutschland unterbreitet, richtet sich
ausschließlich an Inhaber der ursprünglich von der Deutsche Nickel AG, Schwerte, (nunmehr
DNICK Limited, London) begebenen 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006
im ursprünglichen Gesamtnennbetrag von EUR 120 Mio. und im gegenwärtigen
Gesamtnennbetrag von EUR 104 Mio. und wird ausschließlich nach Vorschriften des deutschen
Rechts durchgeführt.
- 3 -
Inhaltsverzeichnis
I. Zusammenfassung des Angebots ................................................................ 5
II. Allgemeine Informationen ............................................................................ 7
1. Durchführung des Angebots......................................................................... 7
2. Adressatenkreis des Angebots..................................................................... 7
3. Veröffentlichung und Verbreitung der Angebotsunterlage .............................. 7
4. Annahme des Angebots durch ausländische Anleger .................................... 8
5. Sales Restrictions for all Countries other than Germany, in particular the United
States of America, Canada, Australia, Japan and United Kingdom................. 9
6. General Sales Restrictions..........................................................................10
III. In der Angebotsunterlage enthaltene Informationen......................................10
1. Allgemeines ...............................................................................................10
2. Stand und Quelle der Informationen ............................................................10
3. Keine Aktualisierung der Angebotsunterlage................................................11
4. Zukunftsgerichtete Aussagen......................................................................11
IV. Beschreibung der beteiligten Parteien und der Anleihe.................................11
1. DNICK Limited ...........................................................................................11
2. DNICK HOLDING plc..................................................................................12
3. Deutsche Nickel AG ...................................................................................12
4. Die Anleihe ................................................................................................13
V. Hintergrund des Angebots ..........................................................................14
1. Überblick über das Restrukturierungskonzept ..............................................14
2. Erwerb Deutsche Nickel AG durch DNICK...................................................15
3. Gesellschaftsrechtliche Restrukturierung DNICK-Gruppe .............................17
a) Formwechsel Deutsche Nickel AG und Anwachsung ......................17
b) Umstrukturierung operatives Geschäft Deutsche Nickel ..................17
c) Formwechsel EuroCoin AG und Anwachsung ................................18
d) Umstrukturierung operatives Geschäft EuroCoin ............................18
e) Zusammenfassung derzeitige Struktur ...........................................19
f) Geplante weitere Maßnahmen.......................................................20
4. Finanzielle Restrukturierung der DNICK-Gruppe ..........................................20
a) Stillstandsvereinbarung.................................................................20
b) Betriebsmittelkredit .......................................................................21
c) Anleihegläubiger...........................................................................21
d) Weitere ungesicherte Finanzgläubiger ...........................................22
e) Existierende Optionen...................................................................22
f) Übersicht über die voraussichtlichen Beteiligungsverhältnisse.........22
g) Übersicht über Forderungsverzichte ..............................................23
h) Umtausch weiterer Forderungen, insbesondere Pensions-Sicherungs-
Verein ..........................................................................................24
i) Zukünftige Entwicklung der Kapitalverhältnisse ..............................25
5. Operative Restrukturierung .........................................................................26
- 4 -
a) Personelle Veränderungen............................................................26
b) Schließung unrentabler Betriebsteile..............................................26
6. Zusammenfassung Struktur DNICK Gruppe nach Restrukturierung...............27
VI. Das Angebot ..............................................................................................27
1. Inhalt des Angebots....................................................................................27
2. Annahmefrist..............................................................................................28
3. Bedingungen / Annahmequote ....................................................................28
a) Aufschiebende Bedingung.............................................................28
b) Nachweis des Eintritts der Bedingung............................................29
4. Veröffentlichungen .....................................................................................29
5. Börsennotierung.........................................................................................30
VII. Beschreibung der angebotenen Gegenleistung............................................30
1. Die angebotene Gegenleistung ...................................................................30
2. Umtauschverhältnis ....................................................................................32
VIII. Verhalten der Hauptanleihegläubiger...........................................................32
IX. Ausschluss des Rücktrittsrechts ..................................................................32
X. Technische Durchführung des Angebots .....................................................33
1. Zentrale Abwicklungsstelle..........................................................................33
2. Annahme des Angebots..............................................................................33
3. Inhalt der Annahmerklärung........................................................................33
a) Annahme des Angebots ................................................................33
b) Übertragung der eingereichten Teilschuldverschreibungen .............34
c) Anweisung zur Umbuchung...........................................................34
d) Weitere Erklärungen .....................................................................34
e) Unwiderruflichkeit .........................................................................35
4. Wirksamkeit der Annahmeerklärung ............................................................35
5. Rechtsfolgen der Annahme.........................................................................36
6. Abwicklung des Angebotes .........................................................................36
7. Handel mit Teilschuldverschreibungen ........................................................36
8. Kosten der Annahme..................................................................................37
9. Bekanntgabe des Angebotsergebnisses ......................................................37
XI. Voraussichtliche Auswirkungen des Angebots für die Anleihegläubiger .........37
1. Risiken der Anleihegläubiger, die dieses Angebot annehmen .......................37
2. Risiken der Anleihegläubiger, die dieses Angebot nicht annehmen ...............38
XII. Steuerrechtliche Hinweise...........................................................................39
XIII. Anwendbares Recht ...................................................................................39
- 5 -
I. Zusammenfassung des Angebots
Hinweis: Die nachfolgende Zusammenfassung enthält ausgewählte Informationen dieser
Angebotsunterlage. Da die Zusammenfassung nicht alle Information enthält, ist sie
ausschließlich in Verbindung mit den ausführlicheren Angaben in dieser
Angebotsunterlage zu lesen.
Bieter: DNICK Limited, London.
Gegenstand des Angebots: Erwerb aller ursprünglich von der Deutsche Nickel AG,
Schwerte (jetzt: DNICK Limited, London), begebenen
7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von
1999/2006 im ursprünglichen Gesamtnennbetrag von
EUR 120 Mio. und im gegenwärtigen Gesamtnennbetrag
von EUR 104 Mio. einschließlich sämtlicher
Zinsansprüche.
Gegenleistung: 1 Aktie (nicht börsenzugelassen) der DNICK HOLDING
plc, London, je Teilschuldverschreibung im Nennwert von
EUR 10.000,00 (ISIN GB00B06ZX541/WKN A0D9R7).
Börsenzulassung: Die zur Annahme des Angebots eingereichten
Teilschuldverschreibungen können während der –
gegebenenfalls verlängerten – Annahmefrist an der Börse
nicht gehandelt werden. Für die zum Umtausch
eingereichten Teilschuldverschreibungen wurde die ISIN
DE000A0EKLD0 (WKN A0EKLD) eingerichtet.
Annahmequote: Bedingung für die Durchführung des Angebots ist eine
Annahmequote von mindestens 95 % der insgesamt im
Umlauf befindlichen Teilschuldverschreibungen im
Gesamtnennbetrag von EUR 104.000.000,00. 95 %
entsprechen Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag
von EUR 98.800.000,00. Die DNICK Limited kann bis zum
Ablauf der jeweils gültigen Annahmefrist die zur
Durchführung des Angebots erforderliche Annahmequote
herabsetzen oder anderweitig auf die Erreichung der 95 %
- 6 -
Annahmequote (oder einer ggf. reduzierten
Annahmequote) verzichten.
Annahmefrist: Montag, 11. April 2005, bis Freitag, 29. April 2005,
24:00 Uhr (MESZ). Die Gesellschaft kann die Annahmefrist
ein- oder mehrmalig verlängern.
Annahme: Die Annahme ist innerhalb der Annahmefrist durch
Annahmeerklärung gemäß dem als Anlage beigefügten
Formblatt gegenüber dem depotführenden Institut des
jeweiligen Anleihegläubigers zu erklären. Der Umtausch
der Teilschuldverschreibungen ist in der Bundesrepublik
Deutschland für die Anleihegläubiger kosten- und
spesenfrei; etwaige Kosten ausländischer Depotbanken
und sonstige Kosten, Spesen und Auslagen sind allerdings
von den jeweiligen Anleihegläubigern zu tragen.
Zentrale Abwicklungsstelle: Die WestLB AG, Düsseldorf, ist für die technische
Abwicklung des Angebots zuständig.
Veröffentlichungen: Diese Angebotsunterlage wird am 11. April 2005 durch
Bekanntgabe im elektronischen Bundesanzeiger und im
Internet unter http://www.dnick.co.uk/offer" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dnick.co.uk/offer veröffentlicht
werden, eine Hinweisbekanntmachung wird in der Börsen-
Zeitung am 12. April 2005 veröffentlicht. Sämtliche
weiteren Veröffentlichungen zu diesem Angebot werden in
den vorgenannten Medien erfolgen.
- 7 -
II. Allgemeine Informationen
1. Durchführung des Angebots
Das in der vorliegenden Angebotsunterlage enthaltene Angebot der DNICK Limited, 75 Cannon
Street, London, EC4N 5BN, Großbritannien, registriert im Companies House unter Nr. 4947916
(nachfolgend auch "DNICK" oder "Bieter" genannt) auf Erwerb der ursprünglich von der
Deutschen Nickel AG, Schwerte, ausgegebenen 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen
von 1999/2006 im ursprünglichen Gesamtnennbetrag von EUR 120 Mio. und im gegenwärtigen
Gesamtnennbetrag von EUR 104 Mio. einschließlich sämtlicher Zinsansprüche (nachfolgend
auch "Teilschuldverschreibungen" oder "Anleihe" genannt) unterliegt ausschließlich den
Vorschriften des deutschen Rechts. DNICK beabsichtigt nicht, das Angebot nach den
Bestimmungen anderer Rechtsordnungen als der Bundesrepublik Deutschland durchzuführen.
Es handelt sich weder um ein öffentliches Kaufangebot im Sinne des Wertpapiererwerbs- und
Übernahmegesetzes noch um ein öffentliches Angebot im Sinne des Wertpapier-
Verkaufsprospektgesetzes. Diese Angebotsunterlage unterliegt nicht der Genehmigung,
Registrierung oder Zulassung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Auch sonstige Registrierungen, Zulassungen oder Genehmigungen dieser Angebotsunterlage
und/oder des Angebots inner- oder außerhalb der Bundesrepublik Deutschland sind weder
beantragt, veranlasst, noch von DNICK beabsichtigt.
2. Adressatenkreis des Angebots
Das in der vorliegenden Angebotsunterlage enthaltene Angebot richtet sich ausschließlich an die
Inhaber (nachfolgend auch die "Anleihegläubiger" genannt) der ursprünglich von der Deutsche
Nickel AG, Schwerte, (jetzt: DNICK Limited, London) begebenen 7,125 % Inhaber-
Teilschuldverschreibung von 1999/2006 im ursprünglichen Gesamtnennbetrag von EUR 120 Mio.
und im gegenwärtigen Gesamtnennbetrag von EUR 104 Mio. mit dem ISIN Code DE0002417961
und der Wertpapierkennnummer 241796.
3. Veröffentlichung und Verbreitung der Angebotsunterlage
Diese Angebotsunterlage wird im Internet unter http://www.dnick.co.uk/offer" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dnick.co.uk/offer, im elektronischen
Bundesanzeiger sowie durch Hinweisbekanntmachung in der Börsen-Zeitung bekannt gemacht.
Zudem kann die Angebotsunterlage bei der Andresen Trusting Communication, Auf dem Sande
1A, 20457 Hamburg, Tel. +49-(0)40-41919990, angefordert werden.
- 8 -
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage im Internet und im elektronischen Bundesanzeiger
sowie die Hinweisbekanntmachung in der Börsen-Zeitung dienen allein der Information der
Inhaber der Teilschuldverschreibungen in der Bundesrepublik Deutschland und bezwecken
weder eine öffentliche Werbung noch die Abgabe eines öffentlichen Angebots nach den
Vorschriften des Wertpapier-Verkaufsprospektgesetzes in der Bundesrepublik Deutschland,
noch die Abgabe oder Veröffentlichung eines Angebots nach ausländischem Recht.
Eine Veröffentlichung, Versendung, Verbreitung oder Weitergabe der Angebotsunterlage
unterliegt im Ausland möglicherweise Beschränkungen. Mit Ausnahme der zuvor genannten
Formen der Veröffentlichung der Angebotsunterlage sowie der Verteilung der Angebotsunterlage
aufgrund ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung von DNICK darf die Angebotsunterlage
deshalb durch Dritte weder unmittelbar noch mittelbar im bzw. in das Ausland veröffentlicht,
versendet, verbreitet oder weitergegeben werden, soweit das nach den jeweils anwendbaren
ausländischen Bestimmungen untersagt oder von der Einhaltung behördlicher Verfahren oder
der Erteilung einer Genehmigung abhängig ist. Die vorstehenden Beschränkungen gelten auch
für eine Zusammenfassung oder eine sonstige Beschreibung der in dieser Angebotsunterlage
enthaltenen Bedingungen. DNICK übernimmt keine Gewährleistung dafür, dass eine
Veröffentlichung, Versendung, Verbreitung oder Weitergabe der Angebotsunterlage außerhalb
der Bundesrepublik Deutschland mit den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften vereinbar ist.
4. Annahme des Angebots durch ausländische Anleger
Dieses Angebot wird ausschließlich in der Bundesrepublik Deutschland abgegeben. Die
Annahme des Angebots außerhalb der Bundesrepublik Deutschland kann rechtlichen
Beschränkungen unterliegen. Anleihegläubiger mit Wohnsitz, Sitz und gewöhnlichem Aufenthalt
außerhalb der Bundesrepublik Deutschland werden aufgefordert, sich über die jeweiligen auf sie
anwendbaren Rechtsvorschriften zu informieren und deren Einhaltung zu beachten.
DNICK übernimmt keine Gewähr dafür, dass die Annahme des Angebots durch Anleihegläubiger
außerhalb der Bundesrepublik Deutschland mit den jeweiligen im Ausland geltenden
Bestimmungen vereinbar ist. DNICK übernimmt ebenfalls keine Verantwortung für die
Missachtung ausländischer Rechtsvorschriften durch Dritte.
- 9 -
5. Sales Restrictions for all Countries other than Germany, in particular the United
States of America, Canada, Australia, Japan and United Kingdom
The offer described herein (the "Offer") is only being made in Germany, thus in particular
not being made, directly or indirectly, in Canada, Australia or Japan, nor may it be
accepted outside of Germany, in particular not in or from Canada, Australia or Japan.
Accordingly, copies of this offer document or any other document related to the Offer are
not being, and should not be, mailed or otherwise forwarded or distributed or sent in or
into countries other than Germany, in particular not in or into Canada, Australia or Japan.
The securities to be issued pursuant to the Offer have not been registered under the U.S.
Securities Act of 1933 as amended (the "Securities Act") nor under any relevant securities
law of any state of the United States of America, and the relevant clearances have not
been, and will not be, obtained from the relevant authorities in Canada, Australia or Japan.
The securities issued pursuant to the Offer may not be offered, sold, resold or delivered,
directly or indirectly, in or into the United States, Canada, Australia or Japan or to a U.S.
Person (as that expression is defined in Regulation S under the Securities Act), except
pursuant to exemptions from the applicable requirements of such jurisdictions.
Bondholders that want to participate in the Offer and believe that they are eligible for an
exemption will be required to establish that eligibility before they are allowed to
participate.
The securities to be issued pursuant to the Offer have not been approved or disapproved
by the U.S. Securities and Exchange Commission, any state securities commission in the
United States or any other U.S. regulatory authority, nor have any of the foregoing
authorities passed upon or endorsed the merits of the Offer or the accuracy or adequacy
of this document. Any representation to the contrary is a criminal offence in the United
States.
This document is for distribution only to persons who are outside the United Kingdom
save as set out above or pursuant to certain exemptions from the requirements applicable
in the United Kingdom, specifically exemptions for persons that: (i) have professional
experience in matters relating to investments and fall within Article 19 (1) of the Financial
Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2001 (as amended) (the
"Order"); or (ii) fall within Article 49 (2) 9a) to (d) ("high net worth companies,
unincorporated associations etc.") of the Order (all such persons together being referred
to as "relevant persons"). This document is directed only at relevant persons and must
not be acted on or relied on by persons who are not relevant persons. Any investment or
- 10 -
investment activity to which this document relates is available in the United Kingdom only
to relevant persons and will be engaged in only with relevant persons.
6. General Sales Restrictions
This offer document does not constitute a public offer to tender, or a solicitation of an offer to
tender, Deutsche Nickel AG, Schwerte, (now DNICK Limited, London) 7.125 % bonds of
1999/2006 with the total initial aggregate nominal value of EUR 120 million and the current
aggregate nominal value of EUR 104 million (ISIN DE0002417961/WKN 241796) for any of the
securities offered hereby in any jurisdictions where, or to any person to whom, it is unlawful to
make such offer or solicitation. No action has been or will be taken in any jurisdiction that would
permit a public offering of the securities or possession or distribution of this document or any
other offering or publicity material relating to the securities offered hereby in any country where
action for that purpose is required.
III. In der Angebotsunterlage enthaltene Informationen
1. Allgemeines
Zeitangaben in dieser Angebotsunterlage werden in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)
gemacht. Soweit in der Angebotsunterlage die Begriffe "zurzeit"‘, "derzeit", "jetzt", "heutig" oder
"heute" verwendet werden, beziehen sie sich auf den Zeitpunkt der Unterzeichnung der
Angebotsunterlage am 7. April 2005.
In diesem Angebot und der Angebotsunterlage beziehen sich alle Verweise auf einen "Werktag"
auf einen Tag von Montag bis Sonnabend (jeweils einschließlich) mit Ausnahme von
bundeseinheitlichen Feiertagen. Alle Verweise auf einen "Bankarbeitstag" beziehen sich auf
einen Tag, an dem die Banken in Frankfurt am Main geöffnet sind.
2. Stand und Quelle der Informationen
Sämtliche in der Angebotsunterlage enthaltenen Angaben, Ansichten, Absichten und in die
Zukunft gerichteten Aussagen beruhen, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt, auf dem
Bieter derzeit verfügbaren Informationen und Planungen sowie auf bestimmten derzeitigen
Annahmen des Bieters. Sämtliche dem Bieter derzeit verfügbaren Informationen, Planungen und
Annahmen können sich in Zukunft ändern.
- 11 -
Der Bieter hat keinen Dritten ermächtigt, Aussagen über das Angebot oder die
Angebotsunterlage zu machen. Sollten Dritte dennoch derartige Aussagen machen, sollten die
Anleihegläubiger diese bei der Entscheidung über die Annahme des Angebots nicht dem Bieter
zurechnen.
3. Keine Aktualisierung der Angebotsunterlage
Die Angebotsunterlage wird durch den Bieter während der Annahmefrist nicht aktualisiert; die
allgemeinen gesetzlichen Publizitätsvorschriften, z. B. nach dem Wertpapierhandelsgesetz,
bleiben hiervon unberührt.
4. Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Angebotsunterlage und die darin in Bezug genommenen Unterlagen enthalten bestimmte
in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese Aussagen stellen keine Tatsachen dar und sind durch
die Worte "werden", "erwarten", "beabsichtigen", "davon ausgehen", "anstreben" und ähnliche
Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen finden sich in der gesamten Angebotsunterlage
und bringen Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen des Bieters und dessen
Unternehmensleitung, z.B. hinsichtlich der möglichen Folgen des Angebots für die annehmenden
oder nicht-annehmenden Anleihegläubiger, zum Ausdruck. Die in die Zukunft gerichteten
Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Bieter
nach bestem Wissen vorgenommen hat, treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige
Richtigkeit. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die meist nur
schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich des Bieters liegen. Es sollte
berücksichtigt werden, dass eine Reihe von wichtigen Faktoren dazu führen kann, dass
tatsächliche Ergebnisse oder Folgen erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen
angegebenen oder enthaltenen Ergebnissen oder Folgen abweichen.
IV. Beschreibung der beteiligten Parteien und der Anleihe
1. DNICK Limited
Die DNICK ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung englischen Rechts. Sie wurde am
30. Oktober 2003 als Vorratsgesellschaft gegründet. Seit dem 22. Dezember 2004 hält Herr
Edouard J. C. Altenhoven sämtliche Anteile an DNICK. Herr Altenhoven ist auch alleiniger
- 12 -
Geschäftsführer (director) von DNICK. Die DNICK ist aufgrund der nachfolgend (V.3.) näher
beschriebenen Umstände Rechtsnachfolgerin der Deutschen Nickel AG, Schwerte.
2. DNICK HOLDING plc
Die DNICK hält alle Aktien an der DNICK HOLDING plc London (nachfolgend "HOLDING"
genannt). HOLDING ist eine Aktiengesellschaft (public limited company) britischen Rechts, die
am 18. März 2005 von DNICK gegründet wurde. Geschäftsführer (director) der HOLDING sind
Herr Edouard J. C. Altenhoven und Herr Dr. Ing. Götz-Peter Blumbach. Das Nominalkapital der
HOLDING beträgt 50.000 britische Pfund. HOLDING ist berechtigt, bis zu 100.000 Aktien
auszugeben. Von diesen Aktien wurden 50.000 Stück mit einem Nennbetrag von jeweils 1,00
britischen Pfund ausgegeben (vgl. zur geplanten Neueinteilung des Nominalkapitals in eine
andere Anzahl von Aktien jedoch nachfolgend VII.1). Alle ausgegebenen Aktien an der
HOLDING werden derzeit von der DNICK gehalten. Die HOLDING-Aktien sind nicht zum Handel
in einem organisierten Markt zugelassen. Eine solche Zulassung ist auch nicht geplant. Auch ein
Handel im Freiverkehr oder einem vergleichbaren nicht-organisierten Markt findet nicht statt und
ist nicht geplant.
3. Deutsche Nickel AG
Die Deutsche Nickel AG, Schwerte, (nachfolgend "Deutsche Nickel AG" genannt) war
ursprünglich eine 100 %-ige Tochtergesellschaft der Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG,
Düsseldorf (nachfolgend "VDN AG" genannt). Die VDN AG ist eine börsennotierte Holding-
Gesellschaft. Die Deutsche Nickel AG und ihre Tochtergesellschaften sind hauptsächlich in der
Herstellung und im Vertrieb von Erzeugnissen aus Metallen und anderen Werkstoffen tätig,
insbesondere in den Bereichen Edelmetalle, Halbzeuge sowie Ronden für Münzen und
Medaillen. Die Deutsche Nickel AG hatte im Jahr 1999 die Anleihe begeben (vgl. dazu auch
nachfolgend IV.4.). Des Weiteren hatten die VDN AG, die Deutsche Nickel AG sowie
Tochtergesellschaften der Deutsche Nickel AG in erheblichem Umfang Verbindlichkeiten zur
Finanzierung ihres Geschäftsbetriebes bei Kreditinstituten aufgenommen. Im Geschäftsjahr 2004
geriet die VDN-Gruppe in erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten. Eine Ursache für diese
Schwierigkeiten waren hohe Verluste im Geschäftsbereich Münzen. Zu diesen Verlusten kam es,
da die Nachfrage nach neuen Euro-Münzen nach Abschluss der Einführung des Euro erheblich
zurückging und die Überkapazitäten im Markt zu einem erbitterten Preiskampf führten.
- 13 -
Aktuelle Finanzinformationen über die rechtlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Deutsche
Nickel AG und ihrer Tochtergesellschaften für das Geschäftsjahr 2004 können unter
http://www.dnick.co.uk abgerufen werden.
4. Die Anleihe
Die von der Deutsche Nickel AG begebene EUR 120 Mio. 7,125 % Inhaber-
Teilschuldverschreibung im ausstehenden Gesamtnennbetrag von derzeit noch
EUR 104.000.000,00 ist in 10.400 Teilschuldverschreibungen von je EUR 10.000,00 aufgeteilt,
die untereinander gleichrangig sind. Die Teilschuldverschreibungen werden im Amtlichen Markt
an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Börse Düsseldorf unter der ISIN
DE0002417961/WKN 241796 und im Freiverkehr an der Wertpapierbörse Berlin-Bremen
gehandelt.
Neben der Deutsche Nickel AG (jetzt: DNICK) als Emittentin der Anleihe haftet die EuroCoin AG
(jetzt: EU Coin Ltd., London) gesamtschuldnerisch für die Anleihe. Diese gesamtschuldnerische
Mithaftung beruht auf dem Ausgliederungs- und Übernahmevertrag vom 31. August 2000, mit
dem die Deutsche Nickel AG ihren Geschäftsbetrieb "Münzen und Medaillen" auf die EuroCoin
AG ausgegliedert hat. In diesem Ausgliederungs- und Übernahmevertrag hat die EuroCoin AG
(jetzt: EU Coin Ltd., London) die zeitlich unbeschränkte gesamtschuldnerische Mithaftung für die
Anleihe übernommen.
Seit Begebung der Anleihe haben mehrere Versammlungen der Anleihegläubiger stattgefunden,
zuletzt am 3. September 2004. Unter anderem haben die Anleihegläubiger Herrn Rechtsanwalt
Peter E. Dreyer, Bergisch Gladbach, und Herrn Rechtsanwalt Dr. Ingo Scholz, Frankfurt am
Main, als gemeinsame Gläubigervertreter gemäß § 14 Abs. 1 des Gesetzes betreffend die
gemeinsamen Rechte der Besitzer von Schuldverschreibungen vom 4. Dezember 1899
(Schuldverschreibungsgesetz) bestellt. Die Anleihegläubiger haben u.a. die seit dem Zinstermin
30. August 2003 entstandenen und zum 30. August 2004 fälligen Zinsen auf die Anleihe
gestundet, zuletzt durch Schreiben des entsprechend bevollmächtigten Anleihevertreters Herrn
Dr. Ingo Scholz bis zum 29. April 2005 (voraussichtlicher Abschluss dieses Umtauschangebots).
Die DNICK hat für den 19. April 2005 eine weitere Gläubigerversammlung einzuberufen. Die
Einladung wurde am 24. März 2005 und am 30. März 2005 im elektronischen Bundesanzeiger
veröffentlicht und kann unter http://www.dnick.co.uk abgerufen werden. In dieser
Gläubigerversammlung soll die Laufzeit der Anleihe bis zum 31. März 2008 verlängert und der
Zinssatz rückwirkend ab dem 30. August 2004 auf Null reduziert werden. Die aufgelaufenen
Zinsen sollen bis zum 31. März 2008 gestundet werden. Außerdem sollen die Anleihegläubiger
- 14 -
bis zum 31. März 2008 auf alle Rechte wegen einer Verletzung der Anleihebedingungen
verzichten. Diese Beschlüsse sollen nur wirksam bleiben, wenn das Umtauschangebot, wie es in
dieser Angebotsunterlage beschrieben ist, erfolgreich durchgeführt wird (auflösende Bedingung).
Des Weiteren soll beschlossen werden, die VDN AG von allen Verpflichtungen aus und im
Zusammenhang mit ihrer Garantie für die Teilschuldverschreibungen zu befreien. Eine
auflösende Bedingung ist für diesen Beschluss nicht vorgesehen.
Anleiheinhaber, die die Annahme dieses Angebots innerhalb der Annahmefrist, aber vor
Abhaltung der Gläubigerversammlung am 19. April 2005 erklärt haben, sind nicht gehindert, ihr
Stimmrecht aus den zum Umtausch eingereichten Teilschuldverschreibungen auf der
Gläubigerversammlung am 19. April 2005 auszuüben. Einzelheiten zu den Voraussetzungen zur
Teilnahme an der Gläubigerversammlung am 19. April 2005 und zur Ausübung des Stimmrechts
auf dieser Gläubigerversammlung können der Einladung zur Gläubigerversammlung entnommen
werden.
V. Hintergrund des Angebots
1. Überblick über das Restrukturierungskonzept
Wegen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten der VDN AG und der Deutsche Nickel AG (vgl. dazu
vorstehend IV.3) wurde unter Einbeziehung von wesentlichen Gläubigern der VDN AG und der
Deutsche Nickel AG ein Restrukturierungskonzept (nachfolgend das
"Restrukturierungskonzept" genannt) entwickelt. Wesentliche Elemente des
Restrukturierungskonzepts sind:
(i) Erwerb der Deutsche Nickel AG durch eine neue britische Holding, die DNICK (vgl. dazu
V.2.)
(ii) Gesellschaftsrechtliche Restrukturierung der DNICK-Gruppe (vgl. dazu V.3.)
(iii) Finanzielle Restrukturierung der DNICK-Gruppe (vgl. dazu V.5.), insbesondere durch
- Verhandlung einer Stillstandsvereinbarung mit Banken und Kreditversicherern
(vgl. dazu V.4.a)
- Einräumung einer Kreditlinie für die Finanzierung des laufenden Geschäfts
durch die Gläubiger, welche die Restrukturierung begleiten (vgl. dazu V.4.b)
- Umwandlung der Anleihe in Eigenkapital mit diesem Umtauschangebot (vgl.
dazu V.4.c)
- 15 -
- Umwandlung weiterer Verbindlichkeiten der Deutsche Nickel-Gruppe in
Eigenkapital durch Abschluss entsprechender Einzelvereinbarungen (vgl. dazu
V.4.d)
(iv) Operative Restrukturierung der DNICK-Gruppe (vgl. dazu V.5.) insbesondere durch
- Einbindung eines erfahrenen Sanierers (vgl. dazu V.5.a)
- Schließung unrentabler Betriebsteile (vgl. dazu V.5.b)
Das Umtauschangebot, wie es in dieser Angebotsunterlage beschrieben ist, ist ein Kernelement
des Restrukturierungsplans. Wenn es nicht erfolgreich durchgeführt werden kann, muss die
DNICK Alternativen erwägen, um ihren hohen Verschuldungsgrad zu reduzieren. Droht das
Umtauschangebot zu scheitern, da die Umtauschquote von 95 % der Teilschuldverschreibungen
voraussichtlich nicht erreicht werden kann, so kann die DNICK entweder die Annahmequote von
95 % reduzieren oder versuchen, den Umtausch über ein formelles Insolvenzverfahren in
Großbritannien herbeizuführen. Im letzteren Fall würde die DNICK ihren Gläubigern ein
Company Voluntary Arrangement ("CVA") nach dem englischem Insolvency Act von 1986
vorschlagen. Ein CVA nach englischem Recht ist eine Vereinbarung im Rahmen eines
Insolvenzverfahrens zwischen der Gesellschaft und ihren Gläubigern.
DNICK könnte in einem solchen Verfahren z. B. allen Gläubigern ungesicherter Forderungen
vorschlagen, ihre Ansprüche in HOLDING-Aktien umzutauschen. Dieser Vorschlag müsste von
einer Gläubigerversammlung mit einer Mehrheit von 75 % angenommen werden. Für die
Berechnung dieser Mehrheit kommt es auf den Wert der Forderungen an. Gezählt würden nur
die Stimmen der Gläubiger, die in dieser Gläubigerversammlung ihre Stimme abgeben. Stimmt
die Gläubigerversammlung mit der erforderlichen Mehrheit zu, bindet die Vereinbarung alle
Gläubiger, die zu dieser Gläubigerversammlung ordnungsgemäß eingeladen wurden. In diesem
Fall würden auch die Forderungen von Gläubigern, die dem Verfahren nicht zugestimmt haben
oder in der Gläubigerversammlung nicht anwesend waren, zwangsweise in HOLDING-Aktien
umgetauscht. Ein Insolvenzverwalter überwacht den Vollzug des CVA.
2. Erwerb Deutsche Nickel AG durch DNICK
Am 24. Dezember 2004 erwarb die DNICK sämtliche Aktien an der Deutsche Nickel AG,
Schwerte, von der VDN AG für einen Barkaufpreis in Höhe von EUR 1 Mio. sowie weiteren
Kaufpreisraten in bar von insgesamt EUR 3 Mio. Mehrere Gläubiger der Deutsche Nickel AG, die
das Restrukturierungskonzept unterstützen, haben der DNICK die notwendigen finanziellen Mittel
für den sofort fälligen Barkaufpreis in Höhe von EUR 1 Mio. zur Verfügung gestellt.
- 16 -
Die weiteren Kaufpreisraten von insgesamt EUR 3 Mio. sind 2005 in vier gleichen Raten jeweils
zum Quartalsende zu zahlen, wenn die Voraussetzungen für die Fälligkeit dieser Raten
vorliegen, die im einzelnen in dem Aktienkaufvertrag zwischen der VDN AG und der DNICK
festgelegt sind. Eine dieser Voraussetzungen bestimmt, dass weitere Kaufpreisraten nur fällig
werden, wenn der konsolidierte Jahresabschluss der Deutsche Nickel AG für das Jahr 2004
mindestens einen EBITDA (Earnings before interests, taxes, depreciation and amortisation;
Ergebnis vor Zins, Steuern und Abschreibungen) in Höhe von EUR 11,0 Mio. ausweist. Da der
geprüfte Konzernabschluss 2004 der Deutsche Nickel AG voraussichtlich zu einem geringeren
EBITDA kommen wird, geht die DNICK zum gegenwärtigen Zeitpunkt davon aus, dass keine
weiteren Kaufpreisraten an die VDN AG zu leisten sind. Die VDN AG hat jedoch bereits
Einwendungen gegen dieses Ergebnis erhoben. Eine weitere Auseinandersetzung mit der VDN
AG zu dieser Frage sowie ein Zahlungsrisiko für die DNICK kann deshalb zur Zeit nicht
ausgeschlossen werden.
Als weitere Gegenleistung verzichtete die DNICK im Aktienkaufvertrag mit der VDN AG auf
Forderungen gegen die VDN AG in Höhe von ca. EUR 110 Mio. Die DNICK hatte diese
Forderungen vorher von der Deutsche Nickel AG (insgesamt ca. EUR 90 Mio.) sowie von
verschiedenen ungesicherten Gläubigerbanken der VDN AG (insgesamt ca. EUR 20 Mio.)
erworben. Daneben wurde der Ergebnisabführungsvertrag zwischen der VDN AG und der
Deutsche Nickel AG von beiden Parteien außerordentlich gekündigt und die Deutsche Nickel AG
hat im Rahmen eines Abwendungsvergleichs auf Verlustausgleichsforderungen in Höhe von ca.
EUR 41 Mio. gegenüber der VDN AG verzichtet.
Struktur am 23. Dezember 2004 Struktur am 24. Dezember 2004
Deutsche Nickel
AG
EuroCoin AG
VDN AG
weitere Tochtergesellschaften
Deutsche Nickel
AG
EuroCoin AG
DNICK Ltd
weitere Tochtergesellschaften
- 17 -
3. Gesellschaftsrechtliche Restrukturierung DNICK-Gruppe
a) Formwechsel Deutsche Nickel AG und Anwachsung
Aufgrund eines am 10. März 2005 in das Handelsregister eingetragenen Beschlusses der
Hauptversammlung wurde die Deutsche Nickel AG in eine Kommanditgesellschaft mit der Firma
DNICK Ltd. & Co. KG umgewandelt. Einzige Komplementärin war die DNICK. Einzige
Kommanditistin der DNICK Ltd. & Co. KG war die EU Coin Ltd. Am 22. März 2005 trat die EU
Coin Ltd. aus der DNICK Ltd. & Co. KG aus. Dies hatte zur Folge, dass im Wege der
Gesamtrechtsnachfolge sämtliche Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten der DNICK
Ltd. & Co. KG durch Anwachsung auf die DNICK übergingen. Damit wurde die DNICK
Schuldnerin der Anleihe.
b) Umstrukturierung operatives Geschäft Deutsche Nickel
Am 22. März 2005 hat die DNICK im Wege einer Kapitaleinlage ihre Anteile an ihren
Tochtergesellschaften Deutsche Nickel America Inc, Auerhammer Metallwerke GmbH, Deutsche
Nickel Press-Tec GmbH und SAXONIA Edelmetalle GmbH Recycling und Verarbeitung auf die
HOLDING übertragen. Außerdem hat die DNICK am 22. März 2005 bestimmte Vermögenswerte
ihres Betriebsvermögens an eine neue Tochtergesellschaft der HOLDING, die Deutsche Nickel
GmbH (nachfolgend "OPCO” genannt), übertragen. Zu diesen Vermögenswerten gehören auch
die Kunden- und Lieferantenverträge (einschließlich der daraus resultierenden Verbindlichkeiten)
sowie weitere Verträge des Geschäftsbetriebs der Deutsche Nickel AG. Die Übertragung von
Verträgen auf die OPCO erfolgte vorbehaltlich der Zustimmung der jeweiligen Vertragspartner,
wobei die Verträge im Innenverhältnis zwischen DNICK und OPCO soweit möglich auch ohne
diese Zustimmung von der OPCO weitergeführt werden sollen. Durch diese Übertragung von
Vermögenswerten gingen die Arbeitsverhältnisse der DNICK als Rechtsnachfolgerin der
Deutsche Nickel AG kraft Gesetzes auf die OPCO über. Ausgenommen davon sind nur die
Arbeitsverhältnisse derjenigen Arbeitnehmer der DNICK, die ihre Zustimmung zu diesem
Übergang verweigern.
Die Forderungen der Anleihegläubiger waren von der Umstrukturierung des operativen
Geschäfts nicht betroffen, insbesondere wurden Verbindlichkeiten aus oder im Zusammenhang
mit der Anleihe nicht auf die OPCO übertragen.
- 18 -
c) Formwechsel EuroCoin AG und Anwachsung
Die EuroCoin AG, Schwerte, (nachfolgend "EuroCoin AG" genannt) war ursprünglich eine
Tochtergesellschaft der Deutsche Nickel AG, so dass mit dem Erwerb der Deutsche Nickel AG
die DNICK mittelbar auch sämtliche Anteile an der EuroCoin AG übernommen hat. Zur
Vorbereitung der nachfolgend beschriebenen gesellschaftsrechtlichen
Umstrukturierungsmaßnahmen übertrug die Deutsche Nickel AG ca. 99 % der Aktien an der
EuroCoin AG treuhänderisch auf die EU Coin Ltd.
Aufgrund eines am 14. März 2005 in das Handelsregister eingetragenen Beschlusses der
Hauptversammlung wurde die EuroCoin AG in eine Kommanditgesellschaft mit der Firma
EuroCoin Ltd. (englischen Rechts) & Co. KG umgewandelt. Einzige Komplementärin war die EU
Coin Ltd. Einzige Kommanditistin war die DNICK Ltd. & Co. KG. Am 22. März 2005 trat die
DNICK Ltd. & Co. KG aus der EuroCoin Ltd. (englischen Rechts) & Co. KG aus. Dies hatte zur
Folge, dass im Wege der Gesamtrechtsnachfolge sämtliche Vermögensgegenstände und
Verbindlichkeiten der EuroCoin Ltd. (englischen Rechts) & Co. KG durch Anwachsung auf die EU
Coin Ltd. übergingen. Damit ging auch die gesamtschuldnerische Haftung für die Anleihe von der
EuroCoin AG auf die EU Coin Ltd. über.
d) Umstrukturierung operatives Geschäft EuroCoin
Am 22. März 2005 hat die EU Coin Ltd. im Wege einer Kapitaleinlage ihre Anteile an ihren
Tochtergesellschaften DeNISys GmbH, comcard GmbH (75 %ige Beteiligung), EuroCoin iclear
GmbH (75 %ige Beteiligung), Euro Coin Recycling GmbH (50 %ige Beteiligung) auf die EU Coin
Interco Ltd., London, (nachfolgend "EU Coin Interco Ltd." genannt) übertragen. Am 22. März
2005 hat die EU Coin Ltd. außerdem bestimmte Vermögenswerte ihres Betriebsvermögens auf
eine neue Tochtergesellschaft der EU Coin Interco Ltd., die Eurocoin GmbH, übertragen. Zu
diesen Vermögenswerten gehört nicht das Betriebsgrundstück in Schwerte, das jedoch aufgrund
von Nutzungsverträgen von der Eurocoin GmbH und der Deutsche Nickel GmbH weitergenutzt
werden wird. Mit übertragen wurden die Kunden- und Lieferantenverträge (einschließlich der
daraus resultierenden Verbindlichkeiten) sowie weitere Verträge des Geschäftsbetriebs der EU
Coin Ltd. (früher: EuroCoin AG). Die Übertragung von Verträge auf die EuroCoin GmbH erfolgte
vorbehaltlich der Zustimmung der jeweiligen Vertragspartner, wobei die Verträge im
Innenverhältnis zwischen der EU Coin Ltd. und der Eurocoin GmbH soweit möglich auch ohne
diese Zustimmung von der Eurocoin GmbH weitergeführt werden sollen. Durch diese
Übertragung von Vermögenswerten gingen die Arbeitsverhältnisse der EU Coin Ltd. als
Rechtsnachfolgerin der EuroCoin AG kraft Gesetzes auf die Eurocoin GmbH über.
- 19 -
Ausgenommen davon sind nur die Arbeitsverhältnisse der Arbeitnehmer, die ihre Zustimmung zu
diesem Übergang verweigern.
Die Forderungen der Anleihegläubiger wurden von der Umstrukturierung des operativen
Münzgeschäfts nicht berührt, insbesondere hat die EuroCoin GmbH weder die
gesamtschuldnerische Haftung der EU Coin Ltd. noch sonstige Verbindlichkeiten im
Zusammenhang mit der Anleihe übernommen.
Die EU Coin Ltd. beabsichtigt, ihre Beteiligungen an den Gemeinschaftsunternehmen CeCo S.A.,
Spanien, sowie NordicCoin AB, Schweden, auf die Saxonia EuroCoin GmbH Galvanik und
Ronden, Halsbrücke, zu übertragen. Ein Darlehen der EU Coin Ltd. an die NordicCoin AB wurde
bereits auf die Saxonia EuroCoin GmbH Galvanik und Ronden übertragen. Die Saxonia
EuroCoin GmbH Galvanik und Ronden ist eine indirekte Tochtergesellschaft der HOLDING (ca.
94,9 % der Geschäftsanteile); die übrigen ca. 5,1 % der Geschäftsanteile an der Saxonia
EuroCoin GmbH Galvanik und Ronden werden zur Zeit noch von der EU Coin Ltd. gehalten.
e) Zusammenfassung derzeitige Struktur
Im folgenden ist die derzeitige Struktur der DNICK-Gruppe nach Durchführung der
gesellschaftsrechtlichen Restrukturierung graphisch dargestellt:
Struktur der DNICK-Gruppe seit 24. März 2005
DNICK Ltd
EU Coin Ltd
EuroCoin GmbH
Tochtergesellschaften
EU Coin Interco
Ltd
DNICK Holding plc
Deutsche Nickel
GmbH
Tochtergesellschaften
- 20 -
f) Geplante weitere Maßnahmen
Sollte dieses Umtauschangebot erfolgreich sein, wird die EU Coin Ltd. eine Mehrheitsbeteiligung
an der EU Coin Interco Ltd. sowie ihren Anteil von ca. 5,1 % an der Saxonia EuroCoin GmbH
Galvanik und Ronden auf die HOLDING übertragen. Die EU Coin Ltd. wird nur in dem Verhältnis
an der EU Coin Interco Ltd. beteiligt bleiben, in dem Anleihegläubiger dieses Angebot nicht
annehmen.
Diese Anteilsübertragungen werden als Gegenleistung für die Befreiung der EU Coin Ltd. von
ihrer gesamtschuldnerischen Mithaftung für die Anleihe erfolgen. Die EU Coin Ltd. hat die
Mithaftung für die Anleihe als Gesamtrechtsnachfolgerin der EuroCoin AG übernommen. Von
dieser Mithaftung wird die EU Coin Ltd. in dem Umfang befreit, in dem
Teilschuldverschreibungen im Zuge dieses Umtauschangebots an die DNICK übertragen
werden. Die EU Coin Ltd. wird nur in dem Verhältnis an der EU Coin Interco Ltd. beteiligt
bleiben, in dem Teilschuldverschreibungen nicht an diesem Umtauschangebot teilnehmen.
4. Finanzielle Restrukturierung der DNICK-Gruppe
a) Stillstandsvereinbarung
Die DNICK als Rechtsnachfolgerin der Deutsche Nickel AG befindet sich derzeit aufgrund
wirtschaftlicher Belastungen in einer finanziell schwierigen Situation. Vor diesem Hintergrund
führt die DNICK-Gruppe mit ihren Geschäftsbanken und Kreditversicherern Verhandlungen über
den Abschluss einer Stillstandsvereinbarung (nachfolgend die "Stillstandsvereinbarung"
genannt). Ob es gelingen wird, die Stillstandsvereinbarung abzuschließen, ist zur Zeit nicht klar.
Sollten die Verhandlungen mit den Geschäftsbanken und Kreditversicherern scheitern, könnte
sich daraus eine erhebliche zusätzliche Liquiditätsbelastung für die operativen
Tochtergesellschaften der DNICK ergeben. Wird die Stillstandsvereinbarung abgeschlossen,
wäre damit sichergestellt, dass die Gesellschaften der DNICK-Gruppe im bestehenden Umfang
weiterfinanziert werden und die Lieferanten der DNICK-Gruppe durch die bestehenden
Kreditversicherungen abgesichert bleiben.
Grundlage der Verhandlungen über die Stillstandsvereinbarung ist die positive Fortführungs- und
Sanierungsprognose von Alix Partners, die von der Deutsche Nickel AG als Sanierungsberater
eingeschaltet worden waren. Eine grundlegende Annahme dieser positiven Fortführungs- und
Sanierungsprognose ist, dass die ungesicherten Finanzverbindlichkeiten der DNICK und der EU
Coin Ltd. in dem Umfang, wie er in dieser Angebotsunterlage beschreiben ist, in Eigenkapital
umgewandelt werden können.
- 21 -
b) Betriebsmittelkredit
Gläubiger der DNICK-Gruppe, welche die Restrukturierung unterstützen, haben sich
grundsätzlich bereit erklärt, der Deutsche Nickel GmbH einen Betriebsmittelkredit in Form einer
Kreditlinie zur Verfügung zu stellen. Dieser Betriebsmittelkredit wird voraussichtlich einen
Umfang von ca. 8 Mio. EUR haben. Die Einräumung der entsprechenden Kreditlinie ist
kurzfristig angestrebt.
c) Anleihegläubiger
Wird die vorgesehene Annahmequote erreicht und der Umtausch der Teilschuldverschreibungen
in HOLDING-Aktien durchgeführt, so wird die DNICK von Verbindlichkeiten in Höhe von bis zu
EUR 104 Mio. (bei einer unterstellten Annahmequote von 100 %) entlastet.
Hierdurch werden die Anleihegläubiger insgesamt die Mehrheit des Aktienkapitals an der
HOLDING halten. Ausgehend von einer unterstellten Umtauschquote von 100 % der
Teilschuldverschreibungen würden die Anleihegläubiger insgesamt 56 % des gesamten
Aktienkapitals erhalten. Wenn die geplante Umtauschquote von 95 % erreicht werden würde,
erhielten die Anleihegläubiger insgesamt noch 53 % des gesamten Aktienkapitals der
HOLDING.
Die Differenz zwischen einer unterstellten Umtauschquote von 100 % und der tatsächlich
erreichten Umtauschquote würde proportional zum Umtauschverhältnis weiterhin von der DNICK
gehalten werden. Würde beispielsweise die Umtauschquote von 95 % exakt erreicht, erhielten
die tauschenden Anleihegläubiger 53 % der HOLDING-Aktien. Im Verhältnis der nicht
annehmenden Anleihegläubigern (5 %) würde eine entsprechende Beteiligung am gesamten
Aktienkapital der HOLDING (3 %) nach Durchführung des Umtauschangebots bei der DNICK
verbleiben.
Sollte sich der Bieter entscheiden, die Annahmequote herabzusetzen oder auf die
aufschiebende Bedingung der Annahmequote zu verzichten, würde sich die Beteiligungsquote
der Anleihegläubiger in ihrer Gesamtheit proportional verändern. In dem Umfang, in dem
Anleihegläubiger nicht an diesem Umtauschangebot teilnehmen, würden Aktien der HOLDING
auch nach Durchführung des Umtauschangebots von der DNICK gehalten werden. Darüber
hinaus ist eine zukünftige Beteiligung der DNICK an der HOLDING nicht geplant.
- 22 -
Die Beteiligungsquote der Anleihegläubiger an der HOLDING kann sich des Weiteren
verringern, sofern es zum Umtausch weiterer Forderungen sonstiger Gläubiger, insbesondere
des Pensions-Versicherungs-Vereins, in Eigenkapital kommt (vgl. dazu nachfolgend V.4.h).
d) Weitere ungesicherte Finanzgläubiger
Wenn dieses Angebot erfolgreich durchgeführt werden kann, werden neben den
Anleihegläubigern weitere ungesicherte Finanzgläubiger der DNICK und der EU Coin Ltd. ihre
Forderungen in Aktien an HOLDING umtauschen. Als Folge dieses Umtauschs werden diese
ungesicherten Finanzgläubiger mit 36,3 % am Aktienkapital der HOLDING beteiligt sein. Diese
Finanzgläubiger haben sich vertraglich verpflichtet, bei Erfolg des Umtauschangebots ihre
Forderungen in Höhe von insgesamt ca. EUR 80 Mio. einschließlich sämtlicher Zinsansprüche
ebenfalls in Aktien an der HOLDING umzutauschen. Als Gegenleistung werden die DNICK und
die EU Coin Ltd. von Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten gegenüber diesen
Finanzgläubigern in Höhe von insgesamt ca. EUR 80 Mio. entlastet.
e) Existierende Optionen
Im Rahmen der bisherigen Restrukturierung hat die HOLDING Optionen ausgegeben, die die
Optionsinhaber dazu berechtigen würden, insgesamt 7,7 % des gesamten Aktienkapitals der
HOLDING zu erhalten. Die Optionen enthalten eine Verwässerungsschutzregelung. Der Bieter
geht davon aus, dass diese Optionen bei Erfolg dieses Umtauschangebots ausgeübt werden.
Diese Optionen wurden an verschiedene Personen ausgegeben, die entscheidend dazu
beigetragen haben, dass die bisherigen Schritte der Restrukturierung erfolgreich durchgeführt
werden konnten. Insbesondere wurden Optionen im Hinblick auf ein Darlehen über EUR 2 Mio.
gewährt, mit dem der Erwerb der Aktien an der Deutschen Nickel AG durch die DNICK am 24.
Dezember 2004 sowie der anfängliche Liquiditätsbedarf der DNICK finanziert wurden.
Schuldnerin dieses Darlehens ist die HOLDING. Die Optionen, die im Zusammenhang mit
diesem Darlehen ausgegeben wurden, berechtigen die Darlehensgläubiger, neben der
Rückzahlung der Darlehensforderungen eine Beteiligung am Aktienkapital der HOLDING zu
erhalten.
f) Übersicht über die voraussichtlichen Beteiligungsverhältnisse
Die Beteiligungsverhältnisse an der HOLDING werden sich nach dem gegenwärtigen
Kenntnisstand nach Durchführung dieses Umtauchangebots wie folgt darstellen:
- 23 -
Beteiligungsverhältnisse an der HOLDING bei einer (unterstellten)
Annahmequote von 100 %
56 %
7,7 %
36,3 %
Anleihegläubiger
Ungesicherte Finanzgläubiger der DNICK und der EU Coin Ltd
Optionsinhaber (Ausübung der Optionen vorausgesetzt)
Die Beteiligungsquoten können sich reduzieren, sofern es zum Umtausch weiterer
Forderungen sonstiger Gläubiger in Eigenkapital kommt (vgl. dazu nachfolgend V.4.h).
g) Übersicht über Forderungsverzichte
Insgesamt würden durch die geplanten Umwandlungen von Forderungen in Eigenkapital (bei
einer Annahmequote für dieses Umtauschangebot in Höhe von 100 %) Gläubiger auf
Verbindlichkeiten von ca. 184 Mio. EUR gegen Gewährung von Eigenkapital verzichten.
- 24 -
Zusammensetzung der umgewandelten Verbindlichkeiten bei einer (unterstellten)
Annahmequote von 100 %
EUR 104 Mio.
EUR 80 Mio.
Anleihe
andere ungesicherte Finanzverbindlichkeiten
h) Umtausch weiterer Forderungen, insbesondere Pensions-Sicherungs-Verein
Die DNICK wird während der Annahmefrist dieses Umtauschangebots dem Pensions-
Sicherungs-Verein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (nachfolgend "PSV" genannt)
anbieten, Ansprüche von Versorgungsempfängern der DNICK (früher der Deutsche Nickel AG)
und der EU Coin Ltd. (früher der EuroCoin AG) im Sinne von § 1 Abs. 1 S. 1 des Gesetzes zur
Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (BetrAVG) zu übernehmen. Dabei handelt es
sich um unverfallbare Ansprüche aus der Alters-, Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung,
die diese Gesellschaften bzw. ihre Rechtsvorgänger aus Anlass eines Arbeitsverhältnisses
zugesagt haben. Die Rückstellungen für unverfallbare Versorgungsansprüche belaufen sich auf
EUR 7,0 Mio. bei der DNICK und EUR 0,2 Mio. bei der EU Coin Ltd (Höhe der Rückstellungen
bei Berechnung auf den 31. Dezember 2004). Im Gegenzug zur Übernahme dieser
Versorgungsansprüche durch den PSV plant die DNICK, dem PSV insgesamt bis zu 3,6 % der
Aktien an der HOLDING anzubieten. In diesem Fall würde die Beteiligung der Anleihegläubiger
an der HOLDING (bei einer unterstellten Annahmequote von 100 %) von 56 % auf 53,8 %
sinken.
- 25 -
Darüber hinaus könnten unter Umständen weitere Gläubiger der DNICK oder ihrer
Tochtergesellschaften bereit sein, ihre Forderungen gegen diese Gesellschaften in Aktien an der
HOLDING umzuwandeln. Zu diesen Gläubigern könnten beispielsweise mehrere Banken
gehören, die durch Grundschulden an der Betriebsimmobilie in Schwerte gesichert sind. Die
Verbindlichkeiten der DNICK gegenüber diesen Gläubigerbanken belaufen sich auf insgesamt
etwa EUR 14 Mio. Diese Gläubiger könnten bereit sein, ihre Forderungen zumindest teilweise in
Aktien an der HOLDING umzutauschen, wenn die Höhe ihrer Forderungen den Marktwert der
Betriebsimmobilie und damit den Wert ihrer Sicherheit übersteigen sollte.
Wenn weitere Gläubiger bereit sind, ihre Forderungen in Aktien an der HOLDING
umzutauschen, wird die DNICK im Einzelfall entscheiden, ob einem solchen Umtausch
zugestimmt werden soll. Dies könnte insbesondere dann der Fall sein, wenn ein solcher
Umtausch aus Gründen der Gleichbehandlung der Gläubiger geboten erscheint oder wenn
durch einen solchen Umtausch erreicht werden kann, dass die Gesellschaften der DNICKGruppe
über den geplanten Umfang hinaus von Fremdverbindlichkeiten entlastet werden. Sollte
es zum Umtausch weiterer Forderungen in Aktien an der HOLDING kommen, würde sich die
prozentuale Beteiligung der Anleihegläubiger an der HOLDING entsprechend reduzieren.
i) Zukünftige Entwicklung der Kapitalverhältnisse
Nicht berücksichtigt sind in der Darstellung der voraussichtlichen Beteiligungsverhältnisse
zukünftige Kapitalmaßnahmen, die zu einer Veränderung der Kapitalsituation und zu einer
Verwässerung der Kapitalanteile führen könnten. Solche Kapitalmaßnahmen könnte HOLDING
in Zukunft insbesondere durchführen, um Optionen an Organmitglieder der HOLDING oder ihrer
Tochtergesellschaften zu begeben oder um frisches Kapital oder weitere Aktionäre
aufzunehmen.
Ein Optionsprogramm für die Organmitglieder und/oder Arbeitnehmer der HOLDING und ihrer
Tochtergesellschaften existiert zum heutigen Tag noch nicht. Sollte ein solches
Optionsprogramm aufgelegt werden, könnte es dazu führen, dass die Beteiligung der
annehmenden Anleihegläubiger an HOLDING durch Optionen, die im Rahmen eines solchen
Optionsprogramms ausgegeben werden, weiter reduziert wird.
- 26 -
5. Operative Restrukturierung
a) Personelle Veränderungen
Am 14. Februar 2005 wurde Herr Dr. Ing. Götz-Peter Blumbach zum weiteren
Vorstandsmitglieder der Deutsche Nickel AG bestellt. Wegen der zwischenzeitlichen
gesellschaftsrechtlichen Restrukturierungsmaßnahmen (vgl. dazu vorstehend V.3.) ist Herr Dr.
Blumbach nunmehr Mitglied der Geschäftsführung der OPCO. Herr Dr. Blumbach hat langjährige
Erfahrungen als Vorstand und Geschäftsführer mit Restrukturierungen von Unternehmen der
metallverarbeitenden Industrie und leitet den laufenden Restrukturierungsprozess von Seiten der
OPCO aus.
b) Schließung unrentabler Betriebsteile
Der Verlust der Deutsche Nickel-Gruppe im Jahr 2004 ist zu einem wesentlichen Teil auf die
unbefriedigende Geschäftslage im Geschäftsbereich Münzen zurückzuführen. Daher wurde
beschlossen, die Münzrondenfertigung in Schwerte einzustellen, da es an profitablen
Geschäftschancen im globalen Münzmarkt mangelt und der Restrukturierungsberater der
Gruppe, Alix Partners, keine positive Sanierungsprognose für diesen Geschäftsbereich sah. Die
Saxonia EuroCoin GmbH Galvanik und Ronden, Halsbrücke, wird jedoch weiterhin im
Münzbereich tätig bleiben. Die Geschäftsführung der Deutsche Nickel GmbH und der EuroCoin
GmbH befindet sich bereits in Verhandlungen mit dem örtlichen Betriebsrat, um einen
Interessenausgleich und Sozialplan zu verhandeln, der für eine sozial verträgliche Umsetzung
der erforderlichen Personalmaßnahmen sorgen soll. Das Management ist der Auffassung, dass
dies zu Kosteneinsparungen führen sollte, die eine positive Auswirkung auf die zukünftige
Geschäftsentwicklung der Gruppe haben werden. Das laufende Geschäftsjahr 2005 wird jedoch
ein Übergangsjahr sein und eine rasche Änderung im Marktumfeld oder in der
Geschäftsentwicklung der Gesellschaften ist derzeit nicht zu erwarten.
- 27 -
6. Zusammenfassung Struktur DNICK Gruppe nach Restrukturierung
Struktur der DNICK-Gruppe nach Annahme des Umtauschangebots (bei einer unterstellten
Annahmequote von 100 % der Anleihegläubiger)
Die Beteiligung der Anleihegläubiger an der HOLDING verringert sich (bei eine unterstellten
Annahmequote dieses Angebots von 100 %) auf bis zu 53,8 %, die der ungesicherten
Finanzgläubiger auf bis zu 34,9 %, falls die DNICK sich mit dem PSV auf einen Umtausch von
dessen Forderungen in HOLDING-Aktien einigt. Einigt sich die DNICK mit weiteren
ungesicherten Finanzgläubigern über einen Umtausch von Forderungen in HOLDING-Aktien,
könnte sich die Beteiligungsquote der Anleihegläubiger an der HOLDING weiter verringern.
VI. Das Angebot
1. Inhalt des Angebots
DNICK bietet hiermit den Anleihegläubigern jeweils den Erwerb aller von ihnen gehaltenen
(ursprünglich) von der Deutsche Nickel AG (nunmehr DNICK) ausgegebenen 7,125 % Inhaber-
Teilschuldverschreibungen von 1996/2006 im ursprünglichen Gesamtnennbetrag von EUR 120
Mio. und im gegenwärtigen Gesamtnennbetrag von EUR 104 Mio. einschließlich sämtlicher
Zinsansprüche (ISIN DE0002417961/WKN 241796) gegen Übertragung einer HOLDING-Aktie
ungesicherte
Finanzgläubiger Anleihegläubiger
Eurocoin GmbH
Tochtergesellschaften
EU Coin Interco
Ltd
DNICK Holding plc
Deutsche Nickel
GmbH
Tochtergesellschaften
Optionsinhaber
56,0% 36,3% 7,7%
- 28 -
(ISIN GB00B06ZX541/WKN A0D9R7) für je eine Teilschuldverschreibung im Nennwert von
EUR 10.000,00 (und damit insgesamt 10.400 Aktien bei Annahme dieses Angebots durch
sämtliche Anleihegläubiger) an. Dieses Angebot würde sowohl die Zinsen erfassen, die bis zum
30. August 2004 entstanden sind und gestundet wurden, als auch alle Zinsansprüche, die seit
dem 30. August 2004 entstanden sind.
2. Annahmefrist
Die Anleihegläubiger können das Angebot nur schriftlich innerhalb der Annahmefrist und nur
gegenüber ihrer depotführenden Bank bzw. ihrem depotführenden
Wertpapierdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Deutschland oder Niederlassung in
Deutschland (nachfolgend "depotführendes Institut" genannt) annehmen. Die Frist, innerhalb
derer das Angebot angenommen werden kann, beginnt am 11. April 2005 und endet am 29. April
2005, 24:00 Uhr MESZ (zu weiteren Einzelheiten der Annahme vgl. Ziffer X.). Die DNICK behält
sich das Recht vor, die Annahmefrist ein- oder mehrmals zu verlängern. Eine Verlängerung der
Annahmefrist kommt insbesondere dann in Betracht, wenn kurz vor Ablauf der Annahmefrist
Inhaber von weniger als 95 % des ausstehenden Nennbetrags der Anleihe die Annahme des
Angebots erklärt haben.
Eine Verlängerung der Annahmefrist wird spätestens am Tage des Ablaufs der zuvor gültigen
Annahmefrist erklärt. Jede Verlängerung der Annahmefrist wird anschließend unverzüglich wie
unter Ziffer VI.4 beschrieben veröffentlicht.
3. Bedingungen / Annahmequote
a) Aufschiebende Bedingung
Der Erfolg der Sanierung der DNICK-Gruppe, die u.a. mit den in diesem Angebot beschriebenen
Schritten angestrebt wird, ist maßgeblich davon abhängig, dass möglichst viele Anleihegläubiger
das vorliegende Angebot annehmen und die von ihnen gehaltenen Teilschuldverschreibungen
einreichen. Bei einer nicht ausreichenden Annahmequote ist davon auszugehen, dass die
beabsichtigte Sanierung scheitern wird und ein Insolvenzverfahren nach englischem Recht über
das Vermögen der DNICK beantragt werden muss. Dies wird voraussichtlich mit erheblichen
Einbußen und weitreichenden Wertverlusten für die Anleihegläubiger einhergehen.
Die DNICK sieht deshalb eine Annahmequote für das Angebot von mindestens 95 % bezogen
auf den Gesamtnennbetrag der im Umlauf befindlichen Teilschuldverschreibungen von EUR
- 29 -
104.000.000,00 als erforderlich an, um die bestmögliche Grundlage für die künftige
Geschäftsentwicklung der DNICK-Gruppe bei nachhaltiger Entschuldung zu schaffen. Diese
Annahmequote ist erfüllt, wenn 9.880 Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag von jeweils
EUR 10.000,00 umgetauscht werden.
Demgemäss steht das Angebot der DNICK unter der aufschiebenden Bedingung, dass
Anleihegläubiger, die mindestens 95 % des sich im Umlauf befindlichen Nominalwerts der
Anleihe in Höhe von EUR 104.000.000,00 (95 % entsprechen EUR 98.800.000,00)
repräsentieren, das Angebot annehmen. Die DNICK kann bis zum Ablauf der jeweils gültigen
Annahmefrist die zur Durchführung des Angebots erforderliche Annahmequote herabsetzen oder
anderweitig auf die Erreichung der 95 % Annahmequote (oder einer ggf. reduzierten
Annahmequote) verzichten.
Tritt die (ggf. durch Herabsetzung der Annahmequote modifizierte) aufschiebende Bedingung
nicht spätestens zum Ablauf der (ggf. verlängerten) Annahmefrist ein oder wird auf den Eintritt
der aufschiebenden Bedingung nicht verzichtet, wird dieses Angebot sowohl für den Bieter als
auch für die Anleihegläubiger, die ihre Teilschuldverschreibung aus der Anleihe zum Erwerb
durch den Bieter eingereicht haben, endgültig rechtlich wirkungslos und wird nicht durchgeführt.
Durch Annahme des Angebots zustande gekommene Verträge werden ebenfalls wirkungslos.
Die bereits eingereichten Teilschuldverschreibungen werden in diesem Fall durch das jeweils
depotführende Institut den betroffenen Anleihegläubigern auf die ursprüngliche ISIN
DE0002417961 zurückgebucht.
b) Nachweis des Eintritts der Bedingung
Der Bieter wird eine Bekanntmachung veröffentlichen, wenn auf den Eintritt der aufschiebenden
Bedingung verzichtet wird, die aufschiebende Bedingung erfüllt wird oder wenn die
aufschiebende Bedingung nach Ablauf der Annahmefrist nicht erfüllt ist.
4. Veröffentlichungen
Fristverlängerungen, das Erreichen oder die Herabsetzung der Annahmequote, das
Angebotsergebnis und weitere Veröffentlichungen zu diesem Angebot werden von der DNICK im
Internet unter http://www.dnick.co.uk/offer" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dnick.co.uk/offer unverzüglich sowie im elektronischen Bundesanzeiger
und durch Hinweisbekanntmachung in der Börsen-Zeitung bekannt gemacht.
- 30 -
5. Börsennotierung
Es ist nicht beabsichtigt, dass die HOLDING-Aktien zum Handel an einem organisierten Markt
zugelassen werden. Auch eine Einbeziehung in den geregelten Markt, den Freiverkehr oder
einen vergleichbaren ausländischen Markt ist durch HOLDING nicht geplant. Die zum Umtausch
eingereichten Teilschuldverschreibungen können während der – gegebenenfalls verlängerten –
Annahmefrist nicht an der Börse gehandelt werden.
VII. Beschreibung der angebotenen Gegenleistung
1. Die angebotene Gegenleistung
Die angebotene Gegenleistung für je eine eingereichte Teilschuldverschreibung im Nennbetrag
von EUR 10.000,00 besteht in der Gewährung von je einer HOLDING-Aktie.
Die DNICK wird, wenn das Umtauschangebot erfolgreich sein sollte, das Nominalkapital von
HOLDING in Höhe von 50.000 britischen Pfund vor Gewährung der Gegenleistung aus diesem
Umtauschangebot neu einteilen und die Anzahl der HOLDING-Aktien reduzieren. Dabei wird der
Nennbetrag der Aktien so bestimmt, dass exakt die Anzahl an HOLDING-Aktien von DNICK
gehalten wird, die erforderlich ist, um das Umtauschangebot durchzuführen und weitere Aktien
an sonstige Gläubiger auszugeben. Es handelt sich dabei um einen rein technischen Vorgang,
der weder die Höhe des Nominalkapitals noch den Wert der HOLDING beeinflusst.
Wenn neben den Anleihegläubigern nur die Forderungen der ungesicherten Gläubiger in Höhe
von etwa EUR 80 Mio. umgetauscht werden und alle existierenden Optionen ausgeübt werden
(siehe dazu oben V.4.d. und V.4.e.), würde sich die neue Anzahl der HOLDING-Aktien wie folgt
berechnen:
- 31 -
Aktionärsgruppe Anzahl
Aktien
Prozentuale
Beteiligung
Bemerkung
Anleihegläubiger
und DNICK
10.400 56,0 % Wenn weniger als 100 % der
Anleihegläubiger dieses Angebot
annehmen, verbleiben die Aktien, welche
auf die nicht annehmenden
Anleihegläubiger entfallen, bei der DNICK.
Ungesicherte
Finanzgläubiger
6.741 36,3 %
Optionsinhaber 1.430 7,7 % Wegen der vertraglichen Regelungen über
den Verwässerungsschutz erhalten die
Optionsinhaber stets 7,7 % der Aktien
(Ausübung aller Optionen unterstellt).
Anzahl Aktien
insgesamt:
18.571
In diesem Fall würde das Nominalkapital der HOLDING mit Abschluss dieses Umtauschangebots
so eingeteilt werden, dass exakt 18.571 Aktien von der DNICK gehalten werden. Das
Nominalkapital der HOLDING bliebe unverändert bei 50.000 britischen Pfund. Lediglich die Zahl
der Aktien und damit der Nennbetrag der Aktien würde sich entsprechend verändern. In dem
dargestellten Fall würde der Nennbetrag jeder der 18.571 Aktien (gerundet) 2,69 britische Pfund
betragen.
Wenn zusätzlich Forderungen sonstiger Gläubiger der DNICK in Eigenkapital umgetauscht
werden sollen (vgl. dazu V.4., insbesondere V.4.h. und V.4.i.), würde sich die Neueinteilung des
Nominalkapitals der HOLDING entsprechend verändern. Es bleibt jedoch dabei stets so, dass im
Rahmen dieses Umtauschangebots jeder Anleihegläubiger für je eine Teilschuldverschreibung
mit einem Nennbetrag von EUR 10.000,00 eine Aktie erhält. Lediglich der Nennbetrag der
einzelnen Aktien würde sich ändern.
Indem das Nominalkapital der HOLDING mit Abschluss des Umtauschangebots neu eingeteilt
wird, wird gewährleistet, dass die in dieser Angebotsunterlage dargestellten
Beteiligungsverhältnisse (vgl. dazu V.4., insbesondere V.4.e.) erreicht we
(jetzt: DNICK Limited, London), begebenen 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von
1999/2006 im ursprünglichen Gesamtnennbetrag von EUR 120 Mio. und im gegenwärtigen
Gesamtnennbetrag von EUR 104 Mio. (ISIN DE0002417961/WKN 241796) mit Wohnsitz, Sitz
oder gewöhnlichem Aufenthalt außerhalb der Bundesrepublik Deutschland sollten die Hinweise
in den Abschnitten "Allgemeine Informationen", "Adressatenkreis des Angebots",
"Veröffentlichung und Verbreitung der Angebotsunterlage", "Annahme des Angebots durch
ausländische Anleger", "Sales Restrictions for all countries other than Germany, in particular the
United States of America, Canada, Australia, Japan and United Kingdom"
(Verkaufsbeschränkungen für alle Länder mit Ausnahme der Bundesrepublik Deutschland,
insbesondere für die Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Japan und Großbritannien) und
"General Sales Restrictions" (Allgemeine Verkaufsbeschränkungen) dieses Angebots beachten.
Holders of bonds of Deutsche Nickel AG, Schwerte (now: DNICK Limited, London), 7.125 %
bonds of 1999/2006 with the initial aggregate nominal value of EUR 120 million and the current
aggregate nominal value of EUR 104 million (ISIN DE0002417961/WKN 241796) domiciled
outside the Federal Republic of Germany should take note of the instructions made in the
sections "Allgemeine Informationen" (General Information), "Adressatenkreis des Angebots"
(Group of Addressees of the Offer), "Veröffentlichung und Verbreitung der Angebotsunterlage"
(Publication and Dissemination of the Offer Document), "Annahme des Angebots durch
ausländische Anleger" (Acceptance of the Offer by Foreign Investors), "Sales Restrictions for all
Countries other than Germany, in particular the United States of America, Canada, Australia,
Japan and United Kingdom" and "General Sales Restrictions" of this offer document.
- 2 -
Angebot
der
DNICK Limited, London
an
die Inhaber von Teilschuldverschreibungen der
DNICK Limited, London, als Rechtsnachfolgerin der
Deutsche Nickel AG, Schwerte
zum Erwerb aller
EUR 104 Mio. 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 einschließlich
sämtlicher Zinsansprüche (ISIN DE0002417961/WKN 241796)
gegen Bezug von
je 1 Aktie an der
DNICK HOLDING plc, London
ISIN GB 00B06ZX541 (WKN A0D9R7)
für jeweils eine Teilschuldverschreibung im Nennwert von EUR 10.000,00 einschließlich
sämtlicher Zinsansprüche.
Annahmefrist: 11. April 2005 bis 29. April 2005 24:00 MESZ
Zum Umtausch eingereichte Teilschuldverschreibungen: ISIN DE000A0EKLD0 (WKN A0EKLD)
Dieses Angebot wird ausschließlich in der Bundesrepublik Deutschland unterbreitet, richtet sich
ausschließlich an Inhaber der ursprünglich von der Deutsche Nickel AG, Schwerte, (nunmehr
DNICK Limited, London) begebenen 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006
im ursprünglichen Gesamtnennbetrag von EUR 120 Mio. und im gegenwärtigen
Gesamtnennbetrag von EUR 104 Mio. und wird ausschließlich nach Vorschriften des deutschen
Rechts durchgeführt.
- 3 -
Inhaltsverzeichnis
I. Zusammenfassung des Angebots ................................................................ 5
II. Allgemeine Informationen ............................................................................ 7
1. Durchführung des Angebots......................................................................... 7
2. Adressatenkreis des Angebots..................................................................... 7
3. Veröffentlichung und Verbreitung der Angebotsunterlage .............................. 7
4. Annahme des Angebots durch ausländische Anleger .................................... 8
5. Sales Restrictions for all Countries other than Germany, in particular the United
States of America, Canada, Australia, Japan and United Kingdom................. 9
6. General Sales Restrictions..........................................................................10
III. In der Angebotsunterlage enthaltene Informationen......................................10
1. Allgemeines ...............................................................................................10
2. Stand und Quelle der Informationen ............................................................10
3. Keine Aktualisierung der Angebotsunterlage................................................11
4. Zukunftsgerichtete Aussagen......................................................................11
IV. Beschreibung der beteiligten Parteien und der Anleihe.................................11
1. DNICK Limited ...........................................................................................11
2. DNICK HOLDING plc..................................................................................12
3. Deutsche Nickel AG ...................................................................................12
4. Die Anleihe ................................................................................................13
V. Hintergrund des Angebots ..........................................................................14
1. Überblick über das Restrukturierungskonzept ..............................................14
2. Erwerb Deutsche Nickel AG durch DNICK...................................................15
3. Gesellschaftsrechtliche Restrukturierung DNICK-Gruppe .............................17
a) Formwechsel Deutsche Nickel AG und Anwachsung ......................17
b) Umstrukturierung operatives Geschäft Deutsche Nickel ..................17
c) Formwechsel EuroCoin AG und Anwachsung ................................18
d) Umstrukturierung operatives Geschäft EuroCoin ............................18
e) Zusammenfassung derzeitige Struktur ...........................................19
f) Geplante weitere Maßnahmen.......................................................20
4. Finanzielle Restrukturierung der DNICK-Gruppe ..........................................20
a) Stillstandsvereinbarung.................................................................20
b) Betriebsmittelkredit .......................................................................21
c) Anleihegläubiger...........................................................................21
d) Weitere ungesicherte Finanzgläubiger ...........................................22
e) Existierende Optionen...................................................................22
f) Übersicht über die voraussichtlichen Beteiligungsverhältnisse.........22
g) Übersicht über Forderungsverzichte ..............................................23
h) Umtausch weiterer Forderungen, insbesondere Pensions-Sicherungs-
Verein ..........................................................................................24
i) Zukünftige Entwicklung der Kapitalverhältnisse ..............................25
5. Operative Restrukturierung .........................................................................26
- 4 -
a) Personelle Veränderungen............................................................26
b) Schließung unrentabler Betriebsteile..............................................26
6. Zusammenfassung Struktur DNICK Gruppe nach Restrukturierung...............27
VI. Das Angebot ..............................................................................................27
1. Inhalt des Angebots....................................................................................27
2. Annahmefrist..............................................................................................28
3. Bedingungen / Annahmequote ....................................................................28
a) Aufschiebende Bedingung.............................................................28
b) Nachweis des Eintritts der Bedingung............................................29
4. Veröffentlichungen .....................................................................................29
5. Börsennotierung.........................................................................................30
VII. Beschreibung der angebotenen Gegenleistung............................................30
1. Die angebotene Gegenleistung ...................................................................30
2. Umtauschverhältnis ....................................................................................32
VIII. Verhalten der Hauptanleihegläubiger...........................................................32
IX. Ausschluss des Rücktrittsrechts ..................................................................32
X. Technische Durchführung des Angebots .....................................................33
1. Zentrale Abwicklungsstelle..........................................................................33
2. Annahme des Angebots..............................................................................33
3. Inhalt der Annahmerklärung........................................................................33
a) Annahme des Angebots ................................................................33
b) Übertragung der eingereichten Teilschuldverschreibungen .............34
c) Anweisung zur Umbuchung...........................................................34
d) Weitere Erklärungen .....................................................................34
e) Unwiderruflichkeit .........................................................................35
4. Wirksamkeit der Annahmeerklärung ............................................................35
5. Rechtsfolgen der Annahme.........................................................................36
6. Abwicklung des Angebotes .........................................................................36
7. Handel mit Teilschuldverschreibungen ........................................................36
8. Kosten der Annahme..................................................................................37
9. Bekanntgabe des Angebotsergebnisses ......................................................37
XI. Voraussichtliche Auswirkungen des Angebots für die Anleihegläubiger .........37
1. Risiken der Anleihegläubiger, die dieses Angebot annehmen .......................37
2. Risiken der Anleihegläubiger, die dieses Angebot nicht annehmen ...............38
XII. Steuerrechtliche Hinweise...........................................................................39
XIII. Anwendbares Recht ...................................................................................39
- 5 -
I. Zusammenfassung des Angebots
Hinweis: Die nachfolgende Zusammenfassung enthält ausgewählte Informationen dieser
Angebotsunterlage. Da die Zusammenfassung nicht alle Information enthält, ist sie
ausschließlich in Verbindung mit den ausführlicheren Angaben in dieser
Angebotsunterlage zu lesen.
Bieter: DNICK Limited, London.
Gegenstand des Angebots: Erwerb aller ursprünglich von der Deutsche Nickel AG,
Schwerte (jetzt: DNICK Limited, London), begebenen
7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von
1999/2006 im ursprünglichen Gesamtnennbetrag von
EUR 120 Mio. und im gegenwärtigen Gesamtnennbetrag
von EUR 104 Mio. einschließlich sämtlicher
Zinsansprüche.
Gegenleistung: 1 Aktie (nicht börsenzugelassen) der DNICK HOLDING
plc, London, je Teilschuldverschreibung im Nennwert von
EUR 10.000,00 (ISIN GB00B06ZX541/WKN A0D9R7).
Börsenzulassung: Die zur Annahme des Angebots eingereichten
Teilschuldverschreibungen können während der –
gegebenenfalls verlängerten – Annahmefrist an der Börse
nicht gehandelt werden. Für die zum Umtausch
eingereichten Teilschuldverschreibungen wurde die ISIN
DE000A0EKLD0 (WKN A0EKLD) eingerichtet.
Annahmequote: Bedingung für die Durchführung des Angebots ist eine
Annahmequote von mindestens 95 % der insgesamt im
Umlauf befindlichen Teilschuldverschreibungen im
Gesamtnennbetrag von EUR 104.000.000,00. 95 %
entsprechen Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag
von EUR 98.800.000,00. Die DNICK Limited kann bis zum
Ablauf der jeweils gültigen Annahmefrist die zur
Durchführung des Angebots erforderliche Annahmequote
herabsetzen oder anderweitig auf die Erreichung der 95 %
- 6 -
Annahmequote (oder einer ggf. reduzierten
Annahmequote) verzichten.
Annahmefrist: Montag, 11. April 2005, bis Freitag, 29. April 2005,
24:00 Uhr (MESZ). Die Gesellschaft kann die Annahmefrist
ein- oder mehrmalig verlängern.
Annahme: Die Annahme ist innerhalb der Annahmefrist durch
Annahmeerklärung gemäß dem als Anlage beigefügten
Formblatt gegenüber dem depotführenden Institut des
jeweiligen Anleihegläubigers zu erklären. Der Umtausch
der Teilschuldverschreibungen ist in der Bundesrepublik
Deutschland für die Anleihegläubiger kosten- und
spesenfrei; etwaige Kosten ausländischer Depotbanken
und sonstige Kosten, Spesen und Auslagen sind allerdings
von den jeweiligen Anleihegläubigern zu tragen.
Zentrale Abwicklungsstelle: Die WestLB AG, Düsseldorf, ist für die technische
Abwicklung des Angebots zuständig.
Veröffentlichungen: Diese Angebotsunterlage wird am 11. April 2005 durch
Bekanntgabe im elektronischen Bundesanzeiger und im
Internet unter http://www.dnick.co.uk/offer" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dnick.co.uk/offer veröffentlicht
werden, eine Hinweisbekanntmachung wird in der Börsen-
Zeitung am 12. April 2005 veröffentlicht. Sämtliche
weiteren Veröffentlichungen zu diesem Angebot werden in
den vorgenannten Medien erfolgen.
- 7 -
II. Allgemeine Informationen
1. Durchführung des Angebots
Das in der vorliegenden Angebotsunterlage enthaltene Angebot der DNICK Limited, 75 Cannon
Street, London, EC4N 5BN, Großbritannien, registriert im Companies House unter Nr. 4947916
(nachfolgend auch "DNICK" oder "Bieter" genannt) auf Erwerb der ursprünglich von der
Deutschen Nickel AG, Schwerte, ausgegebenen 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen
von 1999/2006 im ursprünglichen Gesamtnennbetrag von EUR 120 Mio. und im gegenwärtigen
Gesamtnennbetrag von EUR 104 Mio. einschließlich sämtlicher Zinsansprüche (nachfolgend
auch "Teilschuldverschreibungen" oder "Anleihe" genannt) unterliegt ausschließlich den
Vorschriften des deutschen Rechts. DNICK beabsichtigt nicht, das Angebot nach den
Bestimmungen anderer Rechtsordnungen als der Bundesrepublik Deutschland durchzuführen.
Es handelt sich weder um ein öffentliches Kaufangebot im Sinne des Wertpapiererwerbs- und
Übernahmegesetzes noch um ein öffentliches Angebot im Sinne des Wertpapier-
Verkaufsprospektgesetzes. Diese Angebotsunterlage unterliegt nicht der Genehmigung,
Registrierung oder Zulassung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Auch sonstige Registrierungen, Zulassungen oder Genehmigungen dieser Angebotsunterlage
und/oder des Angebots inner- oder außerhalb der Bundesrepublik Deutschland sind weder
beantragt, veranlasst, noch von DNICK beabsichtigt.
2. Adressatenkreis des Angebots
Das in der vorliegenden Angebotsunterlage enthaltene Angebot richtet sich ausschließlich an die
Inhaber (nachfolgend auch die "Anleihegläubiger" genannt) der ursprünglich von der Deutsche
Nickel AG, Schwerte, (jetzt: DNICK Limited, London) begebenen 7,125 % Inhaber-
Teilschuldverschreibung von 1999/2006 im ursprünglichen Gesamtnennbetrag von EUR 120 Mio.
und im gegenwärtigen Gesamtnennbetrag von EUR 104 Mio. mit dem ISIN Code DE0002417961
und der Wertpapierkennnummer 241796.
3. Veröffentlichung und Verbreitung der Angebotsunterlage
Diese Angebotsunterlage wird im Internet unter http://www.dnick.co.uk/offer" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dnick.co.uk/offer, im elektronischen
Bundesanzeiger sowie durch Hinweisbekanntmachung in der Börsen-Zeitung bekannt gemacht.
Zudem kann die Angebotsunterlage bei der Andresen Trusting Communication, Auf dem Sande
1A, 20457 Hamburg, Tel. +49-(0)40-41919990, angefordert werden.
- 8 -
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage im Internet und im elektronischen Bundesanzeiger
sowie die Hinweisbekanntmachung in der Börsen-Zeitung dienen allein der Information der
Inhaber der Teilschuldverschreibungen in der Bundesrepublik Deutschland und bezwecken
weder eine öffentliche Werbung noch die Abgabe eines öffentlichen Angebots nach den
Vorschriften des Wertpapier-Verkaufsprospektgesetzes in der Bundesrepublik Deutschland,
noch die Abgabe oder Veröffentlichung eines Angebots nach ausländischem Recht.
Eine Veröffentlichung, Versendung, Verbreitung oder Weitergabe der Angebotsunterlage
unterliegt im Ausland möglicherweise Beschränkungen. Mit Ausnahme der zuvor genannten
Formen der Veröffentlichung der Angebotsunterlage sowie der Verteilung der Angebotsunterlage
aufgrund ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung von DNICK darf die Angebotsunterlage
deshalb durch Dritte weder unmittelbar noch mittelbar im bzw. in das Ausland veröffentlicht,
versendet, verbreitet oder weitergegeben werden, soweit das nach den jeweils anwendbaren
ausländischen Bestimmungen untersagt oder von der Einhaltung behördlicher Verfahren oder
der Erteilung einer Genehmigung abhängig ist. Die vorstehenden Beschränkungen gelten auch
für eine Zusammenfassung oder eine sonstige Beschreibung der in dieser Angebotsunterlage
enthaltenen Bedingungen. DNICK übernimmt keine Gewährleistung dafür, dass eine
Veröffentlichung, Versendung, Verbreitung oder Weitergabe der Angebotsunterlage außerhalb
der Bundesrepublik Deutschland mit den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften vereinbar ist.
4. Annahme des Angebots durch ausländische Anleger
Dieses Angebot wird ausschließlich in der Bundesrepublik Deutschland abgegeben. Die
Annahme des Angebots außerhalb der Bundesrepublik Deutschland kann rechtlichen
Beschränkungen unterliegen. Anleihegläubiger mit Wohnsitz, Sitz und gewöhnlichem Aufenthalt
außerhalb der Bundesrepublik Deutschland werden aufgefordert, sich über die jeweiligen auf sie
anwendbaren Rechtsvorschriften zu informieren und deren Einhaltung zu beachten.
DNICK übernimmt keine Gewähr dafür, dass die Annahme des Angebots durch Anleihegläubiger
außerhalb der Bundesrepublik Deutschland mit den jeweiligen im Ausland geltenden
Bestimmungen vereinbar ist. DNICK übernimmt ebenfalls keine Verantwortung für die
Missachtung ausländischer Rechtsvorschriften durch Dritte.
- 9 -
5. Sales Restrictions for all Countries other than Germany, in particular the United
States of America, Canada, Australia, Japan and United Kingdom
The offer described herein (the "Offer") is only being made in Germany, thus in particular
not being made, directly or indirectly, in Canada, Australia or Japan, nor may it be
accepted outside of Germany, in particular not in or from Canada, Australia or Japan.
Accordingly, copies of this offer document or any other document related to the Offer are
not being, and should not be, mailed or otherwise forwarded or distributed or sent in or
into countries other than Germany, in particular not in or into Canada, Australia or Japan.
The securities to be issued pursuant to the Offer have not been registered under the U.S.
Securities Act of 1933 as amended (the "Securities Act") nor under any relevant securities
law of any state of the United States of America, and the relevant clearances have not
been, and will not be, obtained from the relevant authorities in Canada, Australia or Japan.
The securities issued pursuant to the Offer may not be offered, sold, resold or delivered,
directly or indirectly, in or into the United States, Canada, Australia or Japan or to a U.S.
Person (as that expression is defined in Regulation S under the Securities Act), except
pursuant to exemptions from the applicable requirements of such jurisdictions.
Bondholders that want to participate in the Offer and believe that they are eligible for an
exemption will be required to establish that eligibility before they are allowed to
participate.
The securities to be issued pursuant to the Offer have not been approved or disapproved
by the U.S. Securities and Exchange Commission, any state securities commission in the
United States or any other U.S. regulatory authority, nor have any of the foregoing
authorities passed upon or endorsed the merits of the Offer or the accuracy or adequacy
of this document. Any representation to the contrary is a criminal offence in the United
States.
This document is for distribution only to persons who are outside the United Kingdom
save as set out above or pursuant to certain exemptions from the requirements applicable
in the United Kingdom, specifically exemptions for persons that: (i) have professional
experience in matters relating to investments and fall within Article 19 (1) of the Financial
Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2001 (as amended) (the
"Order"); or (ii) fall within Article 49 (2) 9a) to (d) ("high net worth companies,
unincorporated associations etc.") of the Order (all such persons together being referred
to as "relevant persons"). This document is directed only at relevant persons and must
not be acted on or relied on by persons who are not relevant persons. Any investment or
- 10 -
investment activity to which this document relates is available in the United Kingdom only
to relevant persons and will be engaged in only with relevant persons.
6. General Sales Restrictions
This offer document does not constitute a public offer to tender, or a solicitation of an offer to
tender, Deutsche Nickel AG, Schwerte, (now DNICK Limited, London) 7.125 % bonds of
1999/2006 with the total initial aggregate nominal value of EUR 120 million and the current
aggregate nominal value of EUR 104 million (ISIN DE0002417961/WKN 241796) for any of the
securities offered hereby in any jurisdictions where, or to any person to whom, it is unlawful to
make such offer or solicitation. No action has been or will be taken in any jurisdiction that would
permit a public offering of the securities or possession or distribution of this document or any
other offering or publicity material relating to the securities offered hereby in any country where
action for that purpose is required.
III. In der Angebotsunterlage enthaltene Informationen
1. Allgemeines
Zeitangaben in dieser Angebotsunterlage werden in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)
gemacht. Soweit in der Angebotsunterlage die Begriffe "zurzeit"‘, "derzeit", "jetzt", "heutig" oder
"heute" verwendet werden, beziehen sie sich auf den Zeitpunkt der Unterzeichnung der
Angebotsunterlage am 7. April 2005.
In diesem Angebot und der Angebotsunterlage beziehen sich alle Verweise auf einen "Werktag"
auf einen Tag von Montag bis Sonnabend (jeweils einschließlich) mit Ausnahme von
bundeseinheitlichen Feiertagen. Alle Verweise auf einen "Bankarbeitstag" beziehen sich auf
einen Tag, an dem die Banken in Frankfurt am Main geöffnet sind.
2. Stand und Quelle der Informationen
Sämtliche in der Angebotsunterlage enthaltenen Angaben, Ansichten, Absichten und in die
Zukunft gerichteten Aussagen beruhen, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt, auf dem
Bieter derzeit verfügbaren Informationen und Planungen sowie auf bestimmten derzeitigen
Annahmen des Bieters. Sämtliche dem Bieter derzeit verfügbaren Informationen, Planungen und
Annahmen können sich in Zukunft ändern.
- 11 -
Der Bieter hat keinen Dritten ermächtigt, Aussagen über das Angebot oder die
Angebotsunterlage zu machen. Sollten Dritte dennoch derartige Aussagen machen, sollten die
Anleihegläubiger diese bei der Entscheidung über die Annahme des Angebots nicht dem Bieter
zurechnen.
3. Keine Aktualisierung der Angebotsunterlage
Die Angebotsunterlage wird durch den Bieter während der Annahmefrist nicht aktualisiert; die
allgemeinen gesetzlichen Publizitätsvorschriften, z. B. nach dem Wertpapierhandelsgesetz,
bleiben hiervon unberührt.
4. Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Angebotsunterlage und die darin in Bezug genommenen Unterlagen enthalten bestimmte
in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese Aussagen stellen keine Tatsachen dar und sind durch
die Worte "werden", "erwarten", "beabsichtigen", "davon ausgehen", "anstreben" und ähnliche
Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen finden sich in der gesamten Angebotsunterlage
und bringen Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen des Bieters und dessen
Unternehmensleitung, z.B. hinsichtlich der möglichen Folgen des Angebots für die annehmenden
oder nicht-annehmenden Anleihegläubiger, zum Ausdruck. Die in die Zukunft gerichteten
Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Bieter
nach bestem Wissen vorgenommen hat, treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige
Richtigkeit. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die meist nur
schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich des Bieters liegen. Es sollte
berücksichtigt werden, dass eine Reihe von wichtigen Faktoren dazu führen kann, dass
tatsächliche Ergebnisse oder Folgen erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen
angegebenen oder enthaltenen Ergebnissen oder Folgen abweichen.
IV. Beschreibung der beteiligten Parteien und der Anleihe
1. DNICK Limited
Die DNICK ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung englischen Rechts. Sie wurde am
30. Oktober 2003 als Vorratsgesellschaft gegründet. Seit dem 22. Dezember 2004 hält Herr
Edouard J. C. Altenhoven sämtliche Anteile an DNICK. Herr Altenhoven ist auch alleiniger
- 12 -
Geschäftsführer (director) von DNICK. Die DNICK ist aufgrund der nachfolgend (V.3.) näher
beschriebenen Umstände Rechtsnachfolgerin der Deutschen Nickel AG, Schwerte.
2. DNICK HOLDING plc
Die DNICK hält alle Aktien an der DNICK HOLDING plc London (nachfolgend "HOLDING"
genannt). HOLDING ist eine Aktiengesellschaft (public limited company) britischen Rechts, die
am 18. März 2005 von DNICK gegründet wurde. Geschäftsführer (director) der HOLDING sind
Herr Edouard J. C. Altenhoven und Herr Dr. Ing. Götz-Peter Blumbach. Das Nominalkapital der
HOLDING beträgt 50.000 britische Pfund. HOLDING ist berechtigt, bis zu 100.000 Aktien
auszugeben. Von diesen Aktien wurden 50.000 Stück mit einem Nennbetrag von jeweils 1,00
britischen Pfund ausgegeben (vgl. zur geplanten Neueinteilung des Nominalkapitals in eine
andere Anzahl von Aktien jedoch nachfolgend VII.1). Alle ausgegebenen Aktien an der
HOLDING werden derzeit von der DNICK gehalten. Die HOLDING-Aktien sind nicht zum Handel
in einem organisierten Markt zugelassen. Eine solche Zulassung ist auch nicht geplant. Auch ein
Handel im Freiverkehr oder einem vergleichbaren nicht-organisierten Markt findet nicht statt und
ist nicht geplant.
3. Deutsche Nickel AG
Die Deutsche Nickel AG, Schwerte, (nachfolgend "Deutsche Nickel AG" genannt) war
ursprünglich eine 100 %-ige Tochtergesellschaft der Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG,
Düsseldorf (nachfolgend "VDN AG" genannt). Die VDN AG ist eine börsennotierte Holding-
Gesellschaft. Die Deutsche Nickel AG und ihre Tochtergesellschaften sind hauptsächlich in der
Herstellung und im Vertrieb von Erzeugnissen aus Metallen und anderen Werkstoffen tätig,
insbesondere in den Bereichen Edelmetalle, Halbzeuge sowie Ronden für Münzen und
Medaillen. Die Deutsche Nickel AG hatte im Jahr 1999 die Anleihe begeben (vgl. dazu auch
nachfolgend IV.4.). Des Weiteren hatten die VDN AG, die Deutsche Nickel AG sowie
Tochtergesellschaften der Deutsche Nickel AG in erheblichem Umfang Verbindlichkeiten zur
Finanzierung ihres Geschäftsbetriebes bei Kreditinstituten aufgenommen. Im Geschäftsjahr 2004
geriet die VDN-Gruppe in erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten. Eine Ursache für diese
Schwierigkeiten waren hohe Verluste im Geschäftsbereich Münzen. Zu diesen Verlusten kam es,
da die Nachfrage nach neuen Euro-Münzen nach Abschluss der Einführung des Euro erheblich
zurückging und die Überkapazitäten im Markt zu einem erbitterten Preiskampf führten.
- 13 -
Aktuelle Finanzinformationen über die rechtlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Deutsche
Nickel AG und ihrer Tochtergesellschaften für das Geschäftsjahr 2004 können unter
http://www.dnick.co.uk abgerufen werden.
4. Die Anleihe
Die von der Deutsche Nickel AG begebene EUR 120 Mio. 7,125 % Inhaber-
Teilschuldverschreibung im ausstehenden Gesamtnennbetrag von derzeit noch
EUR 104.000.000,00 ist in 10.400 Teilschuldverschreibungen von je EUR 10.000,00 aufgeteilt,
die untereinander gleichrangig sind. Die Teilschuldverschreibungen werden im Amtlichen Markt
an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Börse Düsseldorf unter der ISIN
DE0002417961/WKN 241796 und im Freiverkehr an der Wertpapierbörse Berlin-Bremen
gehandelt.
Neben der Deutsche Nickel AG (jetzt: DNICK) als Emittentin der Anleihe haftet die EuroCoin AG
(jetzt: EU Coin Ltd., London) gesamtschuldnerisch für die Anleihe. Diese gesamtschuldnerische
Mithaftung beruht auf dem Ausgliederungs- und Übernahmevertrag vom 31. August 2000, mit
dem die Deutsche Nickel AG ihren Geschäftsbetrieb "Münzen und Medaillen" auf die EuroCoin
AG ausgegliedert hat. In diesem Ausgliederungs- und Übernahmevertrag hat die EuroCoin AG
(jetzt: EU Coin Ltd., London) die zeitlich unbeschränkte gesamtschuldnerische Mithaftung für die
Anleihe übernommen.
Seit Begebung der Anleihe haben mehrere Versammlungen der Anleihegläubiger stattgefunden,
zuletzt am 3. September 2004. Unter anderem haben die Anleihegläubiger Herrn Rechtsanwalt
Peter E. Dreyer, Bergisch Gladbach, und Herrn Rechtsanwalt Dr. Ingo Scholz, Frankfurt am
Main, als gemeinsame Gläubigervertreter gemäß § 14 Abs. 1 des Gesetzes betreffend die
gemeinsamen Rechte der Besitzer von Schuldverschreibungen vom 4. Dezember 1899
(Schuldverschreibungsgesetz) bestellt. Die Anleihegläubiger haben u.a. die seit dem Zinstermin
30. August 2003 entstandenen und zum 30. August 2004 fälligen Zinsen auf die Anleihe
gestundet, zuletzt durch Schreiben des entsprechend bevollmächtigten Anleihevertreters Herrn
Dr. Ingo Scholz bis zum 29. April 2005 (voraussichtlicher Abschluss dieses Umtauschangebots).
Die DNICK hat für den 19. April 2005 eine weitere Gläubigerversammlung einzuberufen. Die
Einladung wurde am 24. März 2005 und am 30. März 2005 im elektronischen Bundesanzeiger
veröffentlicht und kann unter http://www.dnick.co.uk abgerufen werden. In dieser
Gläubigerversammlung soll die Laufzeit der Anleihe bis zum 31. März 2008 verlängert und der
Zinssatz rückwirkend ab dem 30. August 2004 auf Null reduziert werden. Die aufgelaufenen
Zinsen sollen bis zum 31. März 2008 gestundet werden. Außerdem sollen die Anleihegläubiger
- 14 -
bis zum 31. März 2008 auf alle Rechte wegen einer Verletzung der Anleihebedingungen
verzichten. Diese Beschlüsse sollen nur wirksam bleiben, wenn das Umtauschangebot, wie es in
dieser Angebotsunterlage beschrieben ist, erfolgreich durchgeführt wird (auflösende Bedingung).
Des Weiteren soll beschlossen werden, die VDN AG von allen Verpflichtungen aus und im
Zusammenhang mit ihrer Garantie für die Teilschuldverschreibungen zu befreien. Eine
auflösende Bedingung ist für diesen Beschluss nicht vorgesehen.
Anleiheinhaber, die die Annahme dieses Angebots innerhalb der Annahmefrist, aber vor
Abhaltung der Gläubigerversammlung am 19. April 2005 erklärt haben, sind nicht gehindert, ihr
Stimmrecht aus den zum Umtausch eingereichten Teilschuldverschreibungen auf der
Gläubigerversammlung am 19. April 2005 auszuüben. Einzelheiten zu den Voraussetzungen zur
Teilnahme an der Gläubigerversammlung am 19. April 2005 und zur Ausübung des Stimmrechts
auf dieser Gläubigerversammlung können der Einladung zur Gläubigerversammlung entnommen
werden.
V. Hintergrund des Angebots
1. Überblick über das Restrukturierungskonzept
Wegen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten der VDN AG und der Deutsche Nickel AG (vgl. dazu
vorstehend IV.3) wurde unter Einbeziehung von wesentlichen Gläubigern der VDN AG und der
Deutsche Nickel AG ein Restrukturierungskonzept (nachfolgend das
"Restrukturierungskonzept" genannt) entwickelt. Wesentliche Elemente des
Restrukturierungskonzepts sind:
(i) Erwerb der Deutsche Nickel AG durch eine neue britische Holding, die DNICK (vgl. dazu
V.2.)
(ii) Gesellschaftsrechtliche Restrukturierung der DNICK-Gruppe (vgl. dazu V.3.)
(iii) Finanzielle Restrukturierung der DNICK-Gruppe (vgl. dazu V.5.), insbesondere durch
- Verhandlung einer Stillstandsvereinbarung mit Banken und Kreditversicherern
(vgl. dazu V.4.a)
- Einräumung einer Kreditlinie für die Finanzierung des laufenden Geschäfts
durch die Gläubiger, welche die Restrukturierung begleiten (vgl. dazu V.4.b)
- Umwandlung der Anleihe in Eigenkapital mit diesem Umtauschangebot (vgl.
dazu V.4.c)
- 15 -
- Umwandlung weiterer Verbindlichkeiten der Deutsche Nickel-Gruppe in
Eigenkapital durch Abschluss entsprechender Einzelvereinbarungen (vgl. dazu
V.4.d)
(iv) Operative Restrukturierung der DNICK-Gruppe (vgl. dazu V.5.) insbesondere durch
- Einbindung eines erfahrenen Sanierers (vgl. dazu V.5.a)
- Schließung unrentabler Betriebsteile (vgl. dazu V.5.b)
Das Umtauschangebot, wie es in dieser Angebotsunterlage beschrieben ist, ist ein Kernelement
des Restrukturierungsplans. Wenn es nicht erfolgreich durchgeführt werden kann, muss die
DNICK Alternativen erwägen, um ihren hohen Verschuldungsgrad zu reduzieren. Droht das
Umtauschangebot zu scheitern, da die Umtauschquote von 95 % der Teilschuldverschreibungen
voraussichtlich nicht erreicht werden kann, so kann die DNICK entweder die Annahmequote von
95 % reduzieren oder versuchen, den Umtausch über ein formelles Insolvenzverfahren in
Großbritannien herbeizuführen. Im letzteren Fall würde die DNICK ihren Gläubigern ein
Company Voluntary Arrangement ("CVA") nach dem englischem Insolvency Act von 1986
vorschlagen. Ein CVA nach englischem Recht ist eine Vereinbarung im Rahmen eines
Insolvenzverfahrens zwischen der Gesellschaft und ihren Gläubigern.
DNICK könnte in einem solchen Verfahren z. B. allen Gläubigern ungesicherter Forderungen
vorschlagen, ihre Ansprüche in HOLDING-Aktien umzutauschen. Dieser Vorschlag müsste von
einer Gläubigerversammlung mit einer Mehrheit von 75 % angenommen werden. Für die
Berechnung dieser Mehrheit kommt es auf den Wert der Forderungen an. Gezählt würden nur
die Stimmen der Gläubiger, die in dieser Gläubigerversammlung ihre Stimme abgeben. Stimmt
die Gläubigerversammlung mit der erforderlichen Mehrheit zu, bindet die Vereinbarung alle
Gläubiger, die zu dieser Gläubigerversammlung ordnungsgemäß eingeladen wurden. In diesem
Fall würden auch die Forderungen von Gläubigern, die dem Verfahren nicht zugestimmt haben
oder in der Gläubigerversammlung nicht anwesend waren, zwangsweise in HOLDING-Aktien
umgetauscht. Ein Insolvenzverwalter überwacht den Vollzug des CVA.
2. Erwerb Deutsche Nickel AG durch DNICK
Am 24. Dezember 2004 erwarb die DNICK sämtliche Aktien an der Deutsche Nickel AG,
Schwerte, von der VDN AG für einen Barkaufpreis in Höhe von EUR 1 Mio. sowie weiteren
Kaufpreisraten in bar von insgesamt EUR 3 Mio. Mehrere Gläubiger der Deutsche Nickel AG, die
das Restrukturierungskonzept unterstützen, haben der DNICK die notwendigen finanziellen Mittel
für den sofort fälligen Barkaufpreis in Höhe von EUR 1 Mio. zur Verfügung gestellt.
- 16 -
Die weiteren Kaufpreisraten von insgesamt EUR 3 Mio. sind 2005 in vier gleichen Raten jeweils
zum Quartalsende zu zahlen, wenn die Voraussetzungen für die Fälligkeit dieser Raten
vorliegen, die im einzelnen in dem Aktienkaufvertrag zwischen der VDN AG und der DNICK
festgelegt sind. Eine dieser Voraussetzungen bestimmt, dass weitere Kaufpreisraten nur fällig
werden, wenn der konsolidierte Jahresabschluss der Deutsche Nickel AG für das Jahr 2004
mindestens einen EBITDA (Earnings before interests, taxes, depreciation and amortisation;
Ergebnis vor Zins, Steuern und Abschreibungen) in Höhe von EUR 11,0 Mio. ausweist. Da der
geprüfte Konzernabschluss 2004 der Deutsche Nickel AG voraussichtlich zu einem geringeren
EBITDA kommen wird, geht die DNICK zum gegenwärtigen Zeitpunkt davon aus, dass keine
weiteren Kaufpreisraten an die VDN AG zu leisten sind. Die VDN AG hat jedoch bereits
Einwendungen gegen dieses Ergebnis erhoben. Eine weitere Auseinandersetzung mit der VDN
AG zu dieser Frage sowie ein Zahlungsrisiko für die DNICK kann deshalb zur Zeit nicht
ausgeschlossen werden.
Als weitere Gegenleistung verzichtete die DNICK im Aktienkaufvertrag mit der VDN AG auf
Forderungen gegen die VDN AG in Höhe von ca. EUR 110 Mio. Die DNICK hatte diese
Forderungen vorher von der Deutsche Nickel AG (insgesamt ca. EUR 90 Mio.) sowie von
verschiedenen ungesicherten Gläubigerbanken der VDN AG (insgesamt ca. EUR 20 Mio.)
erworben. Daneben wurde der Ergebnisabführungsvertrag zwischen der VDN AG und der
Deutsche Nickel AG von beiden Parteien außerordentlich gekündigt und die Deutsche Nickel AG
hat im Rahmen eines Abwendungsvergleichs auf Verlustausgleichsforderungen in Höhe von ca.
EUR 41 Mio. gegenüber der VDN AG verzichtet.
Struktur am 23. Dezember 2004 Struktur am 24. Dezember 2004
Deutsche Nickel
AG
EuroCoin AG
VDN AG
weitere Tochtergesellschaften
Deutsche Nickel
AG
EuroCoin AG
DNICK Ltd
weitere Tochtergesellschaften
- 17 -
3. Gesellschaftsrechtliche Restrukturierung DNICK-Gruppe
a) Formwechsel Deutsche Nickel AG und Anwachsung
Aufgrund eines am 10. März 2005 in das Handelsregister eingetragenen Beschlusses der
Hauptversammlung wurde die Deutsche Nickel AG in eine Kommanditgesellschaft mit der Firma
DNICK Ltd. & Co. KG umgewandelt. Einzige Komplementärin war die DNICK. Einzige
Kommanditistin der DNICK Ltd. & Co. KG war die EU Coin Ltd. Am 22. März 2005 trat die EU
Coin Ltd. aus der DNICK Ltd. & Co. KG aus. Dies hatte zur Folge, dass im Wege der
Gesamtrechtsnachfolge sämtliche Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten der DNICK
Ltd. & Co. KG durch Anwachsung auf die DNICK übergingen. Damit wurde die DNICK
Schuldnerin der Anleihe.
b) Umstrukturierung operatives Geschäft Deutsche Nickel
Am 22. März 2005 hat die DNICK im Wege einer Kapitaleinlage ihre Anteile an ihren
Tochtergesellschaften Deutsche Nickel America Inc, Auerhammer Metallwerke GmbH, Deutsche
Nickel Press-Tec GmbH und SAXONIA Edelmetalle GmbH Recycling und Verarbeitung auf die
HOLDING übertragen. Außerdem hat die DNICK am 22. März 2005 bestimmte Vermögenswerte
ihres Betriebsvermögens an eine neue Tochtergesellschaft der HOLDING, die Deutsche Nickel
GmbH (nachfolgend "OPCO” genannt), übertragen. Zu diesen Vermögenswerten gehören auch
die Kunden- und Lieferantenverträge (einschließlich der daraus resultierenden Verbindlichkeiten)
sowie weitere Verträge des Geschäftsbetriebs der Deutsche Nickel AG. Die Übertragung von
Verträgen auf die OPCO erfolgte vorbehaltlich der Zustimmung der jeweiligen Vertragspartner,
wobei die Verträge im Innenverhältnis zwischen DNICK und OPCO soweit möglich auch ohne
diese Zustimmung von der OPCO weitergeführt werden sollen. Durch diese Übertragung von
Vermögenswerten gingen die Arbeitsverhältnisse der DNICK als Rechtsnachfolgerin der
Deutsche Nickel AG kraft Gesetzes auf die OPCO über. Ausgenommen davon sind nur die
Arbeitsverhältnisse derjenigen Arbeitnehmer der DNICK, die ihre Zustimmung zu diesem
Übergang verweigern.
Die Forderungen der Anleihegläubiger waren von der Umstrukturierung des operativen
Geschäfts nicht betroffen, insbesondere wurden Verbindlichkeiten aus oder im Zusammenhang
mit der Anleihe nicht auf die OPCO übertragen.
- 18 -
c) Formwechsel EuroCoin AG und Anwachsung
Die EuroCoin AG, Schwerte, (nachfolgend "EuroCoin AG" genannt) war ursprünglich eine
Tochtergesellschaft der Deutsche Nickel AG, so dass mit dem Erwerb der Deutsche Nickel AG
die DNICK mittelbar auch sämtliche Anteile an der EuroCoin AG übernommen hat. Zur
Vorbereitung der nachfolgend beschriebenen gesellschaftsrechtlichen
Umstrukturierungsmaßnahmen übertrug die Deutsche Nickel AG ca. 99 % der Aktien an der
EuroCoin AG treuhänderisch auf die EU Coin Ltd.
Aufgrund eines am 14. März 2005 in das Handelsregister eingetragenen Beschlusses der
Hauptversammlung wurde die EuroCoin AG in eine Kommanditgesellschaft mit der Firma
EuroCoin Ltd. (englischen Rechts) & Co. KG umgewandelt. Einzige Komplementärin war die EU
Coin Ltd. Einzige Kommanditistin war die DNICK Ltd. & Co. KG. Am 22. März 2005 trat die
DNICK Ltd. & Co. KG aus der EuroCoin Ltd. (englischen Rechts) & Co. KG aus. Dies hatte zur
Folge, dass im Wege der Gesamtrechtsnachfolge sämtliche Vermögensgegenstände und
Verbindlichkeiten der EuroCoin Ltd. (englischen Rechts) & Co. KG durch Anwachsung auf die EU
Coin Ltd. übergingen. Damit ging auch die gesamtschuldnerische Haftung für die Anleihe von der
EuroCoin AG auf die EU Coin Ltd. über.
d) Umstrukturierung operatives Geschäft EuroCoin
Am 22. März 2005 hat die EU Coin Ltd. im Wege einer Kapitaleinlage ihre Anteile an ihren
Tochtergesellschaften DeNISys GmbH, comcard GmbH (75 %ige Beteiligung), EuroCoin iclear
GmbH (75 %ige Beteiligung), Euro Coin Recycling GmbH (50 %ige Beteiligung) auf die EU Coin
Interco Ltd., London, (nachfolgend "EU Coin Interco Ltd." genannt) übertragen. Am 22. März
2005 hat die EU Coin Ltd. außerdem bestimmte Vermögenswerte ihres Betriebsvermögens auf
eine neue Tochtergesellschaft der EU Coin Interco Ltd., die Eurocoin GmbH, übertragen. Zu
diesen Vermögenswerten gehört nicht das Betriebsgrundstück in Schwerte, das jedoch aufgrund
von Nutzungsverträgen von der Eurocoin GmbH und der Deutsche Nickel GmbH weitergenutzt
werden wird. Mit übertragen wurden die Kunden- und Lieferantenverträge (einschließlich der
daraus resultierenden Verbindlichkeiten) sowie weitere Verträge des Geschäftsbetriebs der EU
Coin Ltd. (früher: EuroCoin AG). Die Übertragung von Verträge auf die EuroCoin GmbH erfolgte
vorbehaltlich der Zustimmung der jeweiligen Vertragspartner, wobei die Verträge im
Innenverhältnis zwischen der EU Coin Ltd. und der Eurocoin GmbH soweit möglich auch ohne
diese Zustimmung von der Eurocoin GmbH weitergeführt werden sollen. Durch diese
Übertragung von Vermögenswerten gingen die Arbeitsverhältnisse der EU Coin Ltd. als
Rechtsnachfolgerin der EuroCoin AG kraft Gesetzes auf die Eurocoin GmbH über.
- 19 -
Ausgenommen davon sind nur die Arbeitsverhältnisse der Arbeitnehmer, die ihre Zustimmung zu
diesem Übergang verweigern.
Die Forderungen der Anleihegläubiger wurden von der Umstrukturierung des operativen
Münzgeschäfts nicht berührt, insbesondere hat die EuroCoin GmbH weder die
gesamtschuldnerische Haftung der EU Coin Ltd. noch sonstige Verbindlichkeiten im
Zusammenhang mit der Anleihe übernommen.
Die EU Coin Ltd. beabsichtigt, ihre Beteiligungen an den Gemeinschaftsunternehmen CeCo S.A.,
Spanien, sowie NordicCoin AB, Schweden, auf die Saxonia EuroCoin GmbH Galvanik und
Ronden, Halsbrücke, zu übertragen. Ein Darlehen der EU Coin Ltd. an die NordicCoin AB wurde
bereits auf die Saxonia EuroCoin GmbH Galvanik und Ronden übertragen. Die Saxonia
EuroCoin GmbH Galvanik und Ronden ist eine indirekte Tochtergesellschaft der HOLDING (ca.
94,9 % der Geschäftsanteile); die übrigen ca. 5,1 % der Geschäftsanteile an der Saxonia
EuroCoin GmbH Galvanik und Ronden werden zur Zeit noch von der EU Coin Ltd. gehalten.
e) Zusammenfassung derzeitige Struktur
Im folgenden ist die derzeitige Struktur der DNICK-Gruppe nach Durchführung der
gesellschaftsrechtlichen Restrukturierung graphisch dargestellt:
Struktur der DNICK-Gruppe seit 24. März 2005
DNICK Ltd
EU Coin Ltd
EuroCoin GmbH
Tochtergesellschaften
EU Coin Interco
Ltd
DNICK Holding plc
Deutsche Nickel
GmbH
Tochtergesellschaften
- 20 -
f) Geplante weitere Maßnahmen
Sollte dieses Umtauschangebot erfolgreich sein, wird die EU Coin Ltd. eine Mehrheitsbeteiligung
an der EU Coin Interco Ltd. sowie ihren Anteil von ca. 5,1 % an der Saxonia EuroCoin GmbH
Galvanik und Ronden auf die HOLDING übertragen. Die EU Coin Ltd. wird nur in dem Verhältnis
an der EU Coin Interco Ltd. beteiligt bleiben, in dem Anleihegläubiger dieses Angebot nicht
annehmen.
Diese Anteilsübertragungen werden als Gegenleistung für die Befreiung der EU Coin Ltd. von
ihrer gesamtschuldnerischen Mithaftung für die Anleihe erfolgen. Die EU Coin Ltd. hat die
Mithaftung für die Anleihe als Gesamtrechtsnachfolgerin der EuroCoin AG übernommen. Von
dieser Mithaftung wird die EU Coin Ltd. in dem Umfang befreit, in dem
Teilschuldverschreibungen im Zuge dieses Umtauschangebots an die DNICK übertragen
werden. Die EU Coin Ltd. wird nur in dem Verhältnis an der EU Coin Interco Ltd. beteiligt
bleiben, in dem Teilschuldverschreibungen nicht an diesem Umtauschangebot teilnehmen.
4. Finanzielle Restrukturierung der DNICK-Gruppe
a) Stillstandsvereinbarung
Die DNICK als Rechtsnachfolgerin der Deutsche Nickel AG befindet sich derzeit aufgrund
wirtschaftlicher Belastungen in einer finanziell schwierigen Situation. Vor diesem Hintergrund
führt die DNICK-Gruppe mit ihren Geschäftsbanken und Kreditversicherern Verhandlungen über
den Abschluss einer Stillstandsvereinbarung (nachfolgend die "Stillstandsvereinbarung"
genannt). Ob es gelingen wird, die Stillstandsvereinbarung abzuschließen, ist zur Zeit nicht klar.
Sollten die Verhandlungen mit den Geschäftsbanken und Kreditversicherern scheitern, könnte
sich daraus eine erhebliche zusätzliche Liquiditätsbelastung für die operativen
Tochtergesellschaften der DNICK ergeben. Wird die Stillstandsvereinbarung abgeschlossen,
wäre damit sichergestellt, dass die Gesellschaften der DNICK-Gruppe im bestehenden Umfang
weiterfinanziert werden und die Lieferanten der DNICK-Gruppe durch die bestehenden
Kreditversicherungen abgesichert bleiben.
Grundlage der Verhandlungen über die Stillstandsvereinbarung ist die positive Fortführungs- und
Sanierungsprognose von Alix Partners, die von der Deutsche Nickel AG als Sanierungsberater
eingeschaltet worden waren. Eine grundlegende Annahme dieser positiven Fortführungs- und
Sanierungsprognose ist, dass die ungesicherten Finanzverbindlichkeiten der DNICK und der EU
Coin Ltd. in dem Umfang, wie er in dieser Angebotsunterlage beschreiben ist, in Eigenkapital
umgewandelt werden können.
- 21 -
b) Betriebsmittelkredit
Gläubiger der DNICK-Gruppe, welche die Restrukturierung unterstützen, haben sich
grundsätzlich bereit erklärt, der Deutsche Nickel GmbH einen Betriebsmittelkredit in Form einer
Kreditlinie zur Verfügung zu stellen. Dieser Betriebsmittelkredit wird voraussichtlich einen
Umfang von ca. 8 Mio. EUR haben. Die Einräumung der entsprechenden Kreditlinie ist
kurzfristig angestrebt.
c) Anleihegläubiger
Wird die vorgesehene Annahmequote erreicht und der Umtausch der Teilschuldverschreibungen
in HOLDING-Aktien durchgeführt, so wird die DNICK von Verbindlichkeiten in Höhe von bis zu
EUR 104 Mio. (bei einer unterstellten Annahmequote von 100 %) entlastet.
Hierdurch werden die Anleihegläubiger insgesamt die Mehrheit des Aktienkapitals an der
HOLDING halten. Ausgehend von einer unterstellten Umtauschquote von 100 % der
Teilschuldverschreibungen würden die Anleihegläubiger insgesamt 56 % des gesamten
Aktienkapitals erhalten. Wenn die geplante Umtauschquote von 95 % erreicht werden würde,
erhielten die Anleihegläubiger insgesamt noch 53 % des gesamten Aktienkapitals der
HOLDING.
Die Differenz zwischen einer unterstellten Umtauschquote von 100 % und der tatsächlich
erreichten Umtauschquote würde proportional zum Umtauschverhältnis weiterhin von der DNICK
gehalten werden. Würde beispielsweise die Umtauschquote von 95 % exakt erreicht, erhielten
die tauschenden Anleihegläubiger 53 % der HOLDING-Aktien. Im Verhältnis der nicht
annehmenden Anleihegläubigern (5 %) würde eine entsprechende Beteiligung am gesamten
Aktienkapital der HOLDING (3 %) nach Durchführung des Umtauschangebots bei der DNICK
verbleiben.
Sollte sich der Bieter entscheiden, die Annahmequote herabzusetzen oder auf die
aufschiebende Bedingung der Annahmequote zu verzichten, würde sich die Beteiligungsquote
der Anleihegläubiger in ihrer Gesamtheit proportional verändern. In dem Umfang, in dem
Anleihegläubiger nicht an diesem Umtauschangebot teilnehmen, würden Aktien der HOLDING
auch nach Durchführung des Umtauschangebots von der DNICK gehalten werden. Darüber
hinaus ist eine zukünftige Beteiligung der DNICK an der HOLDING nicht geplant.
- 22 -
Die Beteiligungsquote der Anleihegläubiger an der HOLDING kann sich des Weiteren
verringern, sofern es zum Umtausch weiterer Forderungen sonstiger Gläubiger, insbesondere
des Pensions-Versicherungs-Vereins, in Eigenkapital kommt (vgl. dazu nachfolgend V.4.h).
d) Weitere ungesicherte Finanzgläubiger
Wenn dieses Angebot erfolgreich durchgeführt werden kann, werden neben den
Anleihegläubigern weitere ungesicherte Finanzgläubiger der DNICK und der EU Coin Ltd. ihre
Forderungen in Aktien an HOLDING umtauschen. Als Folge dieses Umtauschs werden diese
ungesicherten Finanzgläubiger mit 36,3 % am Aktienkapital der HOLDING beteiligt sein. Diese
Finanzgläubiger haben sich vertraglich verpflichtet, bei Erfolg des Umtauschangebots ihre
Forderungen in Höhe von insgesamt ca. EUR 80 Mio. einschließlich sämtlicher Zinsansprüche
ebenfalls in Aktien an der HOLDING umzutauschen. Als Gegenleistung werden die DNICK und
die EU Coin Ltd. von Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten gegenüber diesen
Finanzgläubigern in Höhe von insgesamt ca. EUR 80 Mio. entlastet.
e) Existierende Optionen
Im Rahmen der bisherigen Restrukturierung hat die HOLDING Optionen ausgegeben, die die
Optionsinhaber dazu berechtigen würden, insgesamt 7,7 % des gesamten Aktienkapitals der
HOLDING zu erhalten. Die Optionen enthalten eine Verwässerungsschutzregelung. Der Bieter
geht davon aus, dass diese Optionen bei Erfolg dieses Umtauschangebots ausgeübt werden.
Diese Optionen wurden an verschiedene Personen ausgegeben, die entscheidend dazu
beigetragen haben, dass die bisherigen Schritte der Restrukturierung erfolgreich durchgeführt
werden konnten. Insbesondere wurden Optionen im Hinblick auf ein Darlehen über EUR 2 Mio.
gewährt, mit dem der Erwerb der Aktien an der Deutschen Nickel AG durch die DNICK am 24.
Dezember 2004 sowie der anfängliche Liquiditätsbedarf der DNICK finanziert wurden.
Schuldnerin dieses Darlehens ist die HOLDING. Die Optionen, die im Zusammenhang mit
diesem Darlehen ausgegeben wurden, berechtigen die Darlehensgläubiger, neben der
Rückzahlung der Darlehensforderungen eine Beteiligung am Aktienkapital der HOLDING zu
erhalten.
f) Übersicht über die voraussichtlichen Beteiligungsverhältnisse
Die Beteiligungsverhältnisse an der HOLDING werden sich nach dem gegenwärtigen
Kenntnisstand nach Durchführung dieses Umtauchangebots wie folgt darstellen:
- 23 -
Beteiligungsverhältnisse an der HOLDING bei einer (unterstellten)
Annahmequote von 100 %
56 %
7,7 %
36,3 %
Anleihegläubiger
Ungesicherte Finanzgläubiger der DNICK und der EU Coin Ltd
Optionsinhaber (Ausübung der Optionen vorausgesetzt)
Die Beteiligungsquoten können sich reduzieren, sofern es zum Umtausch weiterer
Forderungen sonstiger Gläubiger in Eigenkapital kommt (vgl. dazu nachfolgend V.4.h).
g) Übersicht über Forderungsverzichte
Insgesamt würden durch die geplanten Umwandlungen von Forderungen in Eigenkapital (bei
einer Annahmequote für dieses Umtauschangebot in Höhe von 100 %) Gläubiger auf
Verbindlichkeiten von ca. 184 Mio. EUR gegen Gewährung von Eigenkapital verzichten.
- 24 -
Zusammensetzung der umgewandelten Verbindlichkeiten bei einer (unterstellten)
Annahmequote von 100 %
EUR 104 Mio.
EUR 80 Mio.
Anleihe
andere ungesicherte Finanzverbindlichkeiten
h) Umtausch weiterer Forderungen, insbesondere Pensions-Sicherungs-Verein
Die DNICK wird während der Annahmefrist dieses Umtauschangebots dem Pensions-
Sicherungs-Verein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (nachfolgend "PSV" genannt)
anbieten, Ansprüche von Versorgungsempfängern der DNICK (früher der Deutsche Nickel AG)
und der EU Coin Ltd. (früher der EuroCoin AG) im Sinne von § 1 Abs. 1 S. 1 des Gesetzes zur
Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (BetrAVG) zu übernehmen. Dabei handelt es
sich um unverfallbare Ansprüche aus der Alters-, Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung,
die diese Gesellschaften bzw. ihre Rechtsvorgänger aus Anlass eines Arbeitsverhältnisses
zugesagt haben. Die Rückstellungen für unverfallbare Versorgungsansprüche belaufen sich auf
EUR 7,0 Mio. bei der DNICK und EUR 0,2 Mio. bei der EU Coin Ltd (Höhe der Rückstellungen
bei Berechnung auf den 31. Dezember 2004). Im Gegenzug zur Übernahme dieser
Versorgungsansprüche durch den PSV plant die DNICK, dem PSV insgesamt bis zu 3,6 % der
Aktien an der HOLDING anzubieten. In diesem Fall würde die Beteiligung der Anleihegläubiger
an der HOLDING (bei einer unterstellten Annahmequote von 100 %) von 56 % auf 53,8 %
sinken.
- 25 -
Darüber hinaus könnten unter Umständen weitere Gläubiger der DNICK oder ihrer
Tochtergesellschaften bereit sein, ihre Forderungen gegen diese Gesellschaften in Aktien an der
HOLDING umzuwandeln. Zu diesen Gläubigern könnten beispielsweise mehrere Banken
gehören, die durch Grundschulden an der Betriebsimmobilie in Schwerte gesichert sind. Die
Verbindlichkeiten der DNICK gegenüber diesen Gläubigerbanken belaufen sich auf insgesamt
etwa EUR 14 Mio. Diese Gläubiger könnten bereit sein, ihre Forderungen zumindest teilweise in
Aktien an der HOLDING umzutauschen, wenn die Höhe ihrer Forderungen den Marktwert der
Betriebsimmobilie und damit den Wert ihrer Sicherheit übersteigen sollte.
Wenn weitere Gläubiger bereit sind, ihre Forderungen in Aktien an der HOLDING
umzutauschen, wird die DNICK im Einzelfall entscheiden, ob einem solchen Umtausch
zugestimmt werden soll. Dies könnte insbesondere dann der Fall sein, wenn ein solcher
Umtausch aus Gründen der Gleichbehandlung der Gläubiger geboten erscheint oder wenn
durch einen solchen Umtausch erreicht werden kann, dass die Gesellschaften der DNICKGruppe
über den geplanten Umfang hinaus von Fremdverbindlichkeiten entlastet werden. Sollte
es zum Umtausch weiterer Forderungen in Aktien an der HOLDING kommen, würde sich die
prozentuale Beteiligung der Anleihegläubiger an der HOLDING entsprechend reduzieren.
i) Zukünftige Entwicklung der Kapitalverhältnisse
Nicht berücksichtigt sind in der Darstellung der voraussichtlichen Beteiligungsverhältnisse
zukünftige Kapitalmaßnahmen, die zu einer Veränderung der Kapitalsituation und zu einer
Verwässerung der Kapitalanteile führen könnten. Solche Kapitalmaßnahmen könnte HOLDING
in Zukunft insbesondere durchführen, um Optionen an Organmitglieder der HOLDING oder ihrer
Tochtergesellschaften zu begeben oder um frisches Kapital oder weitere Aktionäre
aufzunehmen.
Ein Optionsprogramm für die Organmitglieder und/oder Arbeitnehmer der HOLDING und ihrer
Tochtergesellschaften existiert zum heutigen Tag noch nicht. Sollte ein solches
Optionsprogramm aufgelegt werden, könnte es dazu führen, dass die Beteiligung der
annehmenden Anleihegläubiger an HOLDING durch Optionen, die im Rahmen eines solchen
Optionsprogramms ausgegeben werden, weiter reduziert wird.
- 26 -
5. Operative Restrukturierung
a) Personelle Veränderungen
Am 14. Februar 2005 wurde Herr Dr. Ing. Götz-Peter Blumbach zum weiteren
Vorstandsmitglieder der Deutsche Nickel AG bestellt. Wegen der zwischenzeitlichen
gesellschaftsrechtlichen Restrukturierungsmaßnahmen (vgl. dazu vorstehend V.3.) ist Herr Dr.
Blumbach nunmehr Mitglied der Geschäftsführung der OPCO. Herr Dr. Blumbach hat langjährige
Erfahrungen als Vorstand und Geschäftsführer mit Restrukturierungen von Unternehmen der
metallverarbeitenden Industrie und leitet den laufenden Restrukturierungsprozess von Seiten der
OPCO aus.
b) Schließung unrentabler Betriebsteile
Der Verlust der Deutsche Nickel-Gruppe im Jahr 2004 ist zu einem wesentlichen Teil auf die
unbefriedigende Geschäftslage im Geschäftsbereich Münzen zurückzuführen. Daher wurde
beschlossen, die Münzrondenfertigung in Schwerte einzustellen, da es an profitablen
Geschäftschancen im globalen Münzmarkt mangelt und der Restrukturierungsberater der
Gruppe, Alix Partners, keine positive Sanierungsprognose für diesen Geschäftsbereich sah. Die
Saxonia EuroCoin GmbH Galvanik und Ronden, Halsbrücke, wird jedoch weiterhin im
Münzbereich tätig bleiben. Die Geschäftsführung der Deutsche Nickel GmbH und der EuroCoin
GmbH befindet sich bereits in Verhandlungen mit dem örtlichen Betriebsrat, um einen
Interessenausgleich und Sozialplan zu verhandeln, der für eine sozial verträgliche Umsetzung
der erforderlichen Personalmaßnahmen sorgen soll. Das Management ist der Auffassung, dass
dies zu Kosteneinsparungen führen sollte, die eine positive Auswirkung auf die zukünftige
Geschäftsentwicklung der Gruppe haben werden. Das laufende Geschäftsjahr 2005 wird jedoch
ein Übergangsjahr sein und eine rasche Änderung im Marktumfeld oder in der
Geschäftsentwicklung der Gesellschaften ist derzeit nicht zu erwarten.
- 27 -
6. Zusammenfassung Struktur DNICK Gruppe nach Restrukturierung
Struktur der DNICK-Gruppe nach Annahme des Umtauschangebots (bei einer unterstellten
Annahmequote von 100 % der Anleihegläubiger)
Die Beteiligung der Anleihegläubiger an der HOLDING verringert sich (bei eine unterstellten
Annahmequote dieses Angebots von 100 %) auf bis zu 53,8 %, die der ungesicherten
Finanzgläubiger auf bis zu 34,9 %, falls die DNICK sich mit dem PSV auf einen Umtausch von
dessen Forderungen in HOLDING-Aktien einigt. Einigt sich die DNICK mit weiteren
ungesicherten Finanzgläubigern über einen Umtausch von Forderungen in HOLDING-Aktien,
könnte sich die Beteiligungsquote der Anleihegläubiger an der HOLDING weiter verringern.
VI. Das Angebot
1. Inhalt des Angebots
DNICK bietet hiermit den Anleihegläubigern jeweils den Erwerb aller von ihnen gehaltenen
(ursprünglich) von der Deutsche Nickel AG (nunmehr DNICK) ausgegebenen 7,125 % Inhaber-
Teilschuldverschreibungen von 1996/2006 im ursprünglichen Gesamtnennbetrag von EUR 120
Mio. und im gegenwärtigen Gesamtnennbetrag von EUR 104 Mio. einschließlich sämtlicher
Zinsansprüche (ISIN DE0002417961/WKN 241796) gegen Übertragung einer HOLDING-Aktie
ungesicherte
Finanzgläubiger Anleihegläubiger
Eurocoin GmbH
Tochtergesellschaften
EU Coin Interco
Ltd
DNICK Holding plc
Deutsche Nickel
GmbH
Tochtergesellschaften
Optionsinhaber
56,0% 36,3% 7,7%
- 28 -
(ISIN GB00B06ZX541/WKN A0D9R7) für je eine Teilschuldverschreibung im Nennwert von
EUR 10.000,00 (und damit insgesamt 10.400 Aktien bei Annahme dieses Angebots durch
sämtliche Anleihegläubiger) an. Dieses Angebot würde sowohl die Zinsen erfassen, die bis zum
30. August 2004 entstanden sind und gestundet wurden, als auch alle Zinsansprüche, die seit
dem 30. August 2004 entstanden sind.
2. Annahmefrist
Die Anleihegläubiger können das Angebot nur schriftlich innerhalb der Annahmefrist und nur
gegenüber ihrer depotführenden Bank bzw. ihrem depotführenden
Wertpapierdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Deutschland oder Niederlassung in
Deutschland (nachfolgend "depotführendes Institut" genannt) annehmen. Die Frist, innerhalb
derer das Angebot angenommen werden kann, beginnt am 11. April 2005 und endet am 29. April
2005, 24:00 Uhr MESZ (zu weiteren Einzelheiten der Annahme vgl. Ziffer X.). Die DNICK behält
sich das Recht vor, die Annahmefrist ein- oder mehrmals zu verlängern. Eine Verlängerung der
Annahmefrist kommt insbesondere dann in Betracht, wenn kurz vor Ablauf der Annahmefrist
Inhaber von weniger als 95 % des ausstehenden Nennbetrags der Anleihe die Annahme des
Angebots erklärt haben.
Eine Verlängerung der Annahmefrist wird spätestens am Tage des Ablaufs der zuvor gültigen
Annahmefrist erklärt. Jede Verlängerung der Annahmefrist wird anschließend unverzüglich wie
unter Ziffer VI.4 beschrieben veröffentlicht.
3. Bedingungen / Annahmequote
a) Aufschiebende Bedingung
Der Erfolg der Sanierung der DNICK-Gruppe, die u.a. mit den in diesem Angebot beschriebenen
Schritten angestrebt wird, ist maßgeblich davon abhängig, dass möglichst viele Anleihegläubiger
das vorliegende Angebot annehmen und die von ihnen gehaltenen Teilschuldverschreibungen
einreichen. Bei einer nicht ausreichenden Annahmequote ist davon auszugehen, dass die
beabsichtigte Sanierung scheitern wird und ein Insolvenzverfahren nach englischem Recht über
das Vermögen der DNICK beantragt werden muss. Dies wird voraussichtlich mit erheblichen
Einbußen und weitreichenden Wertverlusten für die Anleihegläubiger einhergehen.
Die DNICK sieht deshalb eine Annahmequote für das Angebot von mindestens 95 % bezogen
auf den Gesamtnennbetrag der im Umlauf befindlichen Teilschuldverschreibungen von EUR
- 29 -
104.000.000,00 als erforderlich an, um die bestmögliche Grundlage für die künftige
Geschäftsentwicklung der DNICK-Gruppe bei nachhaltiger Entschuldung zu schaffen. Diese
Annahmequote ist erfüllt, wenn 9.880 Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag von jeweils
EUR 10.000,00 umgetauscht werden.
Demgemäss steht das Angebot der DNICK unter der aufschiebenden Bedingung, dass
Anleihegläubiger, die mindestens 95 % des sich im Umlauf befindlichen Nominalwerts der
Anleihe in Höhe von EUR 104.000.000,00 (95 % entsprechen EUR 98.800.000,00)
repräsentieren, das Angebot annehmen. Die DNICK kann bis zum Ablauf der jeweils gültigen
Annahmefrist die zur Durchführung des Angebots erforderliche Annahmequote herabsetzen oder
anderweitig auf die Erreichung der 95 % Annahmequote (oder einer ggf. reduzierten
Annahmequote) verzichten.
Tritt die (ggf. durch Herabsetzung der Annahmequote modifizierte) aufschiebende Bedingung
nicht spätestens zum Ablauf der (ggf. verlängerten) Annahmefrist ein oder wird auf den Eintritt
der aufschiebenden Bedingung nicht verzichtet, wird dieses Angebot sowohl für den Bieter als
auch für die Anleihegläubiger, die ihre Teilschuldverschreibung aus der Anleihe zum Erwerb
durch den Bieter eingereicht haben, endgültig rechtlich wirkungslos und wird nicht durchgeführt.
Durch Annahme des Angebots zustande gekommene Verträge werden ebenfalls wirkungslos.
Die bereits eingereichten Teilschuldverschreibungen werden in diesem Fall durch das jeweils
depotführende Institut den betroffenen Anleihegläubigern auf die ursprüngliche ISIN
DE0002417961 zurückgebucht.
b) Nachweis des Eintritts der Bedingung
Der Bieter wird eine Bekanntmachung veröffentlichen, wenn auf den Eintritt der aufschiebenden
Bedingung verzichtet wird, die aufschiebende Bedingung erfüllt wird oder wenn die
aufschiebende Bedingung nach Ablauf der Annahmefrist nicht erfüllt ist.
4. Veröffentlichungen
Fristverlängerungen, das Erreichen oder die Herabsetzung der Annahmequote, das
Angebotsergebnis und weitere Veröffentlichungen zu diesem Angebot werden von der DNICK im
Internet unter http://www.dnick.co.uk/offer" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dnick.co.uk/offer unverzüglich sowie im elektronischen Bundesanzeiger
und durch Hinweisbekanntmachung in der Börsen-Zeitung bekannt gemacht.
- 30 -
5. Börsennotierung
Es ist nicht beabsichtigt, dass die HOLDING-Aktien zum Handel an einem organisierten Markt
zugelassen werden. Auch eine Einbeziehung in den geregelten Markt, den Freiverkehr oder
einen vergleichbaren ausländischen Markt ist durch HOLDING nicht geplant. Die zum Umtausch
eingereichten Teilschuldverschreibungen können während der – gegebenenfalls verlängerten –
Annahmefrist nicht an der Börse gehandelt werden.
VII. Beschreibung der angebotenen Gegenleistung
1. Die angebotene Gegenleistung
Die angebotene Gegenleistung für je eine eingereichte Teilschuldverschreibung im Nennbetrag
von EUR 10.000,00 besteht in der Gewährung von je einer HOLDING-Aktie.
Die DNICK wird, wenn das Umtauschangebot erfolgreich sein sollte, das Nominalkapital von
HOLDING in Höhe von 50.000 britischen Pfund vor Gewährung der Gegenleistung aus diesem
Umtauschangebot neu einteilen und die Anzahl der HOLDING-Aktien reduzieren. Dabei wird der
Nennbetrag der Aktien so bestimmt, dass exakt die Anzahl an HOLDING-Aktien von DNICK
gehalten wird, die erforderlich ist, um das Umtauschangebot durchzuführen und weitere Aktien
an sonstige Gläubiger auszugeben. Es handelt sich dabei um einen rein technischen Vorgang,
der weder die Höhe des Nominalkapitals noch den Wert der HOLDING beeinflusst.
Wenn neben den Anleihegläubigern nur die Forderungen der ungesicherten Gläubiger in Höhe
von etwa EUR 80 Mio. umgetauscht werden und alle existierenden Optionen ausgeübt werden
(siehe dazu oben V.4.d. und V.4.e.), würde sich die neue Anzahl der HOLDING-Aktien wie folgt
berechnen:
- 31 -
Aktionärsgruppe Anzahl
Aktien
Prozentuale
Beteiligung
Bemerkung
Anleihegläubiger
und DNICK
10.400 56,0 % Wenn weniger als 100 % der
Anleihegläubiger dieses Angebot
annehmen, verbleiben die Aktien, welche
auf die nicht annehmenden
Anleihegläubiger entfallen, bei der DNICK.
Ungesicherte
Finanzgläubiger
6.741 36,3 %
Optionsinhaber 1.430 7,7 % Wegen der vertraglichen Regelungen über
den Verwässerungsschutz erhalten die
Optionsinhaber stets 7,7 % der Aktien
(Ausübung aller Optionen unterstellt).
Anzahl Aktien
insgesamt:
18.571
In diesem Fall würde das Nominalkapital der HOLDING mit Abschluss dieses Umtauschangebots
so eingeteilt werden, dass exakt 18.571 Aktien von der DNICK gehalten werden. Das
Nominalkapital der HOLDING bliebe unverändert bei 50.000 britischen Pfund. Lediglich die Zahl
der Aktien und damit der Nennbetrag der Aktien würde sich entsprechend verändern. In dem
dargestellten Fall würde der Nennbetrag jeder der 18.571 Aktien (gerundet) 2,69 britische Pfund
betragen.
Wenn zusätzlich Forderungen sonstiger Gläubiger der DNICK in Eigenkapital umgetauscht
werden sollen (vgl. dazu V.4., insbesondere V.4.h. und V.4.i.), würde sich die Neueinteilung des
Nominalkapitals der HOLDING entsprechend verändern. Es bleibt jedoch dabei stets so, dass im
Rahmen dieses Umtauschangebots jeder Anleihegläubiger für je eine Teilschuldverschreibung
mit einem Nennbetrag von EUR 10.000,00 eine Aktie erhält. Lediglich der Nennbetrag der
einzelnen Aktien würde sich ändern.
Indem das Nominalkapital der HOLDING mit Abschluss des Umtauschangebots neu eingeteilt
wird, wird gewährleistet, dass die in dieser Angebotsunterlage dargestellten
Beteiligungsverhältnisse (vgl. dazu V.4., insbesondere V.4.e.) erreicht we
Hatte mir das Umtauschangebot zum Glück vor ca. 1 Stunde gleich heruntergeladen. Jetzt ist es nicht mehr da, auf der DNICK Homepage. Sehr merkwürdig!
Also ob man den Umtausch annehmen soll? Vielleicht sollte man besser den Laden insolvent gehen lassen und schauen, was danach noch übrig bleibt. Aber Insolvenz nach englischem Recht ist auch nicht gerade doll.
Also ob man den Umtausch annehmen soll? Vielleicht sollte man besser den Laden insolvent gehen lassen und schauen, was danach noch übrig bleibt. Aber Insolvenz nach englischem Recht ist auch nicht gerade doll.
so wie es ausschaut wird man doch an allen operativen gesellschaften beteiligt sein. die weiteren unbesicherten gläubiger haben sich zur angebotsannahme verpflichtet, falls das angebot bei den bondholder ein erfolg wird. das gläubigerkomitee vefügt über 28% der anleihe, ich vermute mal, dass diese gruppe auch große teile der weiteren unbesicherten forderungen (billig gekauft) hat. es kommt jetzt auf die zahlen an, die sind derzeit noch nicht auf der seite verfügbar
besonders störend: 7,7% der anteile werden als erfolgsprovision ausgegeben, hinzu kommen später wohl optionen fürs management. selbst eine notiz im freiverkehr ist nicht geplant
philipp
besonders störend: 7,7% der anteile werden als erfolgsprovision ausgegeben, hinzu kommen später wohl optionen fürs management. selbst eine notiz im freiverkehr ist nicht geplant
philipp
@frank: schade, dass du/ihr nicht kommt. kannst mir gerne stimmrechte übertragen, es wird bestimmt spannend. die besitzverhältnisse der anleihe interessieren mich natürlich auch
...das mit der Insolvenz nach britischem Recht gefällt mir überhaupt nicht. ...aber um die Privatanlager zum Umtausch zu bewegen, bräuchten die irgendeinen Hinweis, wie die Aktien wieder zu Geld gemacht werden könnten.
Die Insolvenz nach britischem Recht ist in der Tat eine ziemlich unverschämte Drohung (sofern sie ernst gemeint ist). Ziel ist natürlich die Zwangszustimmung der Wandlung Anleihe => Aktie, denn bei 75%iger Annahme ist dies für ALLE unbesicherten Gläubiger bindend.
Allerdings hoffe ich mal, dass der eine oder andere da ein wenig größere Bestände in der Anleihe hält (für die sich eine entsprechende Klage lohnt), die diesen recht offensichtlichen Umgehungstatbestand des deutschen Rechts im Klageverfahren angeht.
Grüße K1
Allerdings hoffe ich mal, dass der eine oder andere da ein wenig größere Bestände in der Anleihe hält (für die sich eine entsprechende Klage lohnt), die diesen recht offensichtlichen Umgehungstatbestand des deutschen Rechts im Klageverfahren angeht.
Grüße K1
Sehr merkwürdig!
Das kannste laut sagen. Wenn das Schule macht, dass man über diese Art der "Anwachsung" das UmwG umgehen und in jede Anleihe nachträglich ein CVA einbauen kann oder alternativ auf einer für Jahre nicht handelbaren Aktie sitzt, dann wird Distressed Debt in Zukunft wenig Freude bereiten. Das kann doch nicht legal sein, oder?
Wenn es dass Ziel der Aktion ist, ängstliche Kleinanleger zu vertreiben, dann hat GS jetzt einen Teilerfolg erzielt. Bis auf einen kleinen Rest bin ich raus. Schade um den schönen zwischenzeitlichen Gewinn, aber durch so ne Sache lasse ich mir nicht die Performance verderben.
Das kannste laut sagen. Wenn das Schule macht, dass man über diese Art der "Anwachsung" das UmwG umgehen und in jede Anleihe nachträglich ein CVA einbauen kann oder alternativ auf einer für Jahre nicht handelbaren Aktie sitzt, dann wird Distressed Debt in Zukunft wenig Freude bereiten. Das kann doch nicht legal sein, oder?
Wenn es dass Ziel der Aktion ist, ängstliche Kleinanleger zu vertreiben, dann hat GS jetzt einen Teilerfolg erzielt. Bis auf einen kleinen Rest bin ich raus. Schade um den schönen zwischenzeitlichen Gewinn, aber durch so ne Sache lasse ich mir nicht die Performance verderben.
Beschlussfassung gemäß § 11 Abs. 5 Schuldverschreibungsgesetz
Gemäß § 11 Abs. 2 Satz 1 Schuldverschreibungsgesetz bedarf ein Beschluss der
Gläubigerversammlung, durch welchen Rechte der Gläubiger aufgegeben oder beschränkt
werden, der Mehrheit von mindestens ¾ der abgegebenen Stimmen. Die
Mehrheit muss gemäß § 11 Abs. 2 Satz 2 Schuldverschreibungsgesetz (zugleich)
mindestens die Hälfte des Nennwerts der im Umlauf befindlichen Schuldverschreibungen
erreichen. Kommt in einer Gläubigerversammlung zwar die nach § 11 Abs. 2
Satz 1 Schuldverschreibungsgesetz erforderliche Mehrheit, nicht aber die nach § 11
Abs. 2 Satz 2 Schuldverschreibungsgesetz erforderliche Mehrheit zustande, kann der
Schuldner (hier: die DNICK Ltd.), falls die Versammlung der Anleihegläubiger dies mit
der Mehrheit der abgegebenen Stimmen beschließt, alsbald eine zweite Versammlung
zum Zwecke der erneuten Beschlussfassung einberufen. Die zweite Versammlung
der Anleihegläubiger beschließt (dann) mit einer Mehrheit von mindestens ¾ der
abgegebenen Stimmen ohne Rücksicht auf den Betrag der von dieser Mehrheit vertretenen
Schuldverschreibungen. Sie darf nicht vor dem Ablauf der ersten Versammlung
einberufen werden.
Dies vorausgeschickt, schlägt die DNICK Ltd., vorsorglich, für den Fall dass in Bezug
auf einzelne oder alle Beschlüsse der Tagesordnung der hiermit eingeladenen Gläubigerversammlung
am 19. April 2005 die nach § 11 Abs. 2 Satz 1 Schuldverschreibungsgesetz
erforderliche Mehrheit, nicht aber die nach § 11 Abs. 2 Satz 2 Schuldverschreibungsgesetz
erforderliche Mehrheit zustande kommt, vor, Folgendes zu beschließen:
„Gemäß § 11 Abs. 5 Schuldverschreibungsgesetz wird alsbald eine
zweite Gläubigerversammlung zum Zwecke der erneuten Beschlussfassung
einberufen, die mit der Mehrheit von mindestens
75 % der abgegebenen Stimme ohne Verzicht auf den Betrag der
von dieser Mehrheit vertretenen Schuldverschreibungen beschließen
kann.“
Gemäß § 11 Abs. 2 Satz 1 Schuldverschreibungsgesetz bedarf ein Beschluss der
Gläubigerversammlung, durch welchen Rechte der Gläubiger aufgegeben oder beschränkt
werden, der Mehrheit von mindestens ¾ der abgegebenen Stimmen. Die
Mehrheit muss gemäß § 11 Abs. 2 Satz 2 Schuldverschreibungsgesetz (zugleich)
mindestens die Hälfte des Nennwerts der im Umlauf befindlichen Schuldverschreibungen
erreichen. Kommt in einer Gläubigerversammlung zwar die nach § 11 Abs. 2
Satz 1 Schuldverschreibungsgesetz erforderliche Mehrheit, nicht aber die nach § 11
Abs. 2 Satz 2 Schuldverschreibungsgesetz erforderliche Mehrheit zustande, kann der
Schuldner (hier: die DNICK Ltd.), falls die Versammlung der Anleihegläubiger dies mit
der Mehrheit der abgegebenen Stimmen beschließt, alsbald eine zweite Versammlung
zum Zwecke der erneuten Beschlussfassung einberufen. Die zweite Versammlung
der Anleihegläubiger beschließt (dann) mit einer Mehrheit von mindestens ¾ der
abgegebenen Stimmen ohne Rücksicht auf den Betrag der von dieser Mehrheit vertretenen
Schuldverschreibungen. Sie darf nicht vor dem Ablauf der ersten Versammlung
einberufen werden.
Dies vorausgeschickt, schlägt die DNICK Ltd., vorsorglich, für den Fall dass in Bezug
auf einzelne oder alle Beschlüsse der Tagesordnung der hiermit eingeladenen Gläubigerversammlung
am 19. April 2005 die nach § 11 Abs. 2 Satz 1 Schuldverschreibungsgesetz
erforderliche Mehrheit, nicht aber die nach § 11 Abs. 2 Satz 2 Schuldverschreibungsgesetz
erforderliche Mehrheit zustande kommt, vor, Folgendes zu beschließen:
„Gemäß § 11 Abs. 5 Schuldverschreibungsgesetz wird alsbald eine
zweite Gläubigerversammlung zum Zwecke der erneuten Beschlussfassung
einberufen, die mit der Mehrheit von mindestens
75 % der abgegebenen Stimme ohne Verzicht auf den Betrag der
von dieser Mehrheit vertretenen Schuldverschreibungen beschließen
kann.“
wo gibts dass den zum runterlanden?
...aber was wollen die mit der Drohung mit der Durchführung der Insolvenz nach britischem Recht. Selbst wenn ich die Aktien nehmen würde, brauche ich ja nur abzuwarten bis diese über das Insolvenzverfahren eingebucht werden.
@db19
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@nnz
ich kann Deine Konsequenz zwar nachvollziehen [Ausstieg] auf der anderen Seite ist ein gewisses Säbelrasseln bei allen Restrukturierungen eine normale Begleiterscheinung. Im Falle von Dnick rasseln die Säbel aber zugegebenermaßen sehr/(zu?) laut.
Eine Insolvenz der Dnick (Holding) wäre aber m.E. deshalb nicht so problematisch, da die operativen Einheiten (vormalige Eurocoin und vormalige Deutsche Nickel AG) "selbstständig" sind und keine offensichtlichen Verflechtungen mit der Mutter bestehen (wie es bspw. bei der VDN der Fall gewesen ist). Insofern dürfte im Falle einer "englischen" Insolvenz kein Wert vernichtet werden - eine Zwangswandlung wäre dann aber wohl recht wahrscheinlich.
Das wichtigste ist aber, wie sich die operative Entwicklung der Dnick/Eurocoin in der Zukunft darstellt. Die Frage ist m.E. die Kernfrage.
Grüße K1
ich kann Deine Konsequenz zwar nachvollziehen [Ausstieg] auf der anderen Seite ist ein gewisses Säbelrasseln bei allen Restrukturierungen eine normale Begleiterscheinung. Im Falle von Dnick rasseln die Säbel aber zugegebenermaßen sehr/(zu?) laut.
Eine Insolvenz der Dnick (Holding) wäre aber m.E. deshalb nicht so problematisch, da die operativen Einheiten (vormalige Eurocoin und vormalige Deutsche Nickel AG) "selbstständig" sind und keine offensichtlichen Verflechtungen mit der Mutter bestehen (wie es bspw. bei der VDN der Fall gewesen ist). Insofern dürfte im Falle einer "englischen" Insolvenz kein Wert vernichtet werden - eine Zwangswandlung wäre dann aber wohl recht wahrscheinlich.
Das wichtigste ist aber, wie sich die operative Entwicklung der Dnick/Eurocoin in der Zukunft darstellt. Die Frage ist m.E. die Kernfrage.
Grüße K1
@K1: der Rechtsformwechsel geschah also wegen der Möglichkeit des Zwangstauschs. Unabhängig davon ob die Konditionen jetzt fair oder nicht sind, ist es für uns Privatanleger unerfreulich an einer plc. mit unnotierten Aktien beteiligt zu sein.
philipp
philipp
GESCHÄFTSBERICHT 2004
INHALTSVERZEICHNIS
Lagebericht
Konzernstruktur
Jahresabschluss
Bilanz
Gewinn- und Verlustrechnung
Anhang
Bestätigungsvermerk
Deutsche Nickel AG
Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2004
1. Hinweis zur Bestandsgefährdung
Der Bestand der Deutsche Nickel AG ist bedroht, wenn die anspruchsvollen Pläne für das
Geschäftsjahr 2005 und Folgejahre insbesondere in den Bereichen Absatz und Kostenmanagement
nicht erfüllt werden oder ungeplante Liquiditätsabflüsse entstehen. Die derzeitige
Liquiditätslage ist nach hohen operativen Verlusten in den Geschäftsjahren 2002
und 2003 und den Restrukturierungsmaßnahmen im Geschäftsjahr 2004 weiterhin stark
angespannt.
Für das Fortbestehen der Deutsche Nickel AG ist es von besonderer Bedeutung, dass die
eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen in zeitlicher und finanzieller Hinsicht umgesetzt
werden. Dadurch soll die Ertragssituation der Gesellschaft nachhaltig verbessert
werden.
Ungeplante Liquiditätsabflüsse könnten insbesondere aus der Mithaftung für Verbindlichkeiten
der ehemaligen Obergesellschaft VDN AG und weiterer Gruppengesellschaften in
Höhe von maximal TEUR 39.550 entstehen.
Im Rahmen der Restrukturierung des VDN-Konzerns hat sich die VDN AG auf Basis eines
ganzheitliches Sanierungs- und Finanzierungskonzept im April 2004 mit den Banken und
Kreditversicherern eine sog. Standstill-Vereinbarung abgeschlossen. Diese stellt die Aufrechterhaltung
der bestehenden Kreditlinien sicher und beinhaltet darüber hinaus eine temporäre
Reduzierung der Zinsen.
Die Versammlung der Anleihegläubiger der Deutsche Nickel AG hat am 18. Mai 2004
einer Herabsetzung des Darlehenszinses für das Jahr 2004 auf 3,201 %, einer Verlängerung
der Laufzeit der Anleihe bis zum 31. Dezember 2006 sowie einer Änderung von bestimmten
Garantie- und Kündigungsbedingungen zugestimmt.
In einer weiteren Gläubigerversammlung am 3. September 2004 wurde beschlossen, dass
die Zinsen, die am 30. August 2004 fällig geworden sind, bis zum 31. Dezember 2004 gestundet
werden, um die Umlaufmittelfinanzierung im Zusammenhang mit einer sehr positiven
Entwicklung des operativen Geschäftes der DN AG bei gleichzeitig stark gestiegenen
Metallpreisen sicherzustellen. Der gemeinsame Vertreter der Anleihegläubiger hat die
Fälligkeit dieser Zinsen zwischenzeitlich weiter verlängert, um die unten beschriebenen
Restrukturierungsmaßnahmen durchzuführen.
Die Unternehmungsberatungsgesellschaft Roland Berger Strategy Consultants hat im
Rahmen der Erarbeitung des o. a. ganzheitlichen Sanierungs- und Finanzierungskonzeptes
für den VDN-Konzern auch die Situation der Geschäftsbereiche „Non Ferrous Metal
Technology“und „Payment Systems“d. h. Deutsche Nickel AG einschließlich ihrer
Tochtergesellschaften untersucht. Die Sanierungsfähigkeit dieser Bereiche wurde unter
Berücksichtigung der geplanten Maßnahmen positiv beurteilt.
Mit notariellem Vertrag vom 23. Dezember 2004 wurden sämtliche Aktien der Deutsche
Nickel AG von der VDN AG an die DNICK Ltd., London, Grossbritannien, (DNICK) veräußert.
Diese wurde damit Alleineigentümerin der DN. Der mit der VDN AG abgeschlossene
Ergebnisabführungsvertrag wurde am 23. Dezember 2004 von beiden Seiten
fristlos gekündigt. Die DN AG hat gegenüber der VDN AG in Bezug auf die letztmals bis
zum Ablauf des 23. Dezember 2004 entstehenden bzw. zum 31. Dezember 2003 bereits
entstandenen Verlustausgleichsansprüche aus dem beendeten Ergebnisabführungsvertrag
(TEUR 41.046) im Rahmen eines Abwendungsvergleiches vom 23. Dezember 2004 einen
Verzicht vereinbart. Ferner wurde im Rahmen dieses Abwendungsvergleiches auf alle
Ansprüche gemäß § 303 AktG verzichtet. Die verbleibenden Forderungen der DN AG
gegen die VDN AG in Höhe von TEUR 90.274 wurde insgesamt an die DNICK verkauft
und abgetreten. Im Ergebnis dieser Transaktion ist die Einbindung der Deutsche Nickel –
Technologiegruppe in den Haftungsverbund und damit die Risikolage des VDN-Konzerns
mit Ausnahme der oben genannten Mithaftung in Höhe von TEUR 39.550 aufgehoben.
Das Restrukturierungskonzept der DNICK sieht vor, dass zunächst die Deutsche Nickel
AG in eine Ltd. & Co. KG umgewandelt und sodann auf die betroffene Ltd. verschmolzen
wird. Nachfolgend werden die zum operativen Geschäft zugehörigen Vermögensgegenstände
und Schulden in eine deutsche GmbH ausgegliedert, die das operative Geschäft der
Gesellschaft fortführt. Die Anleiheverbindlichkeiten sowie die unbesicherten Bankkredite
sollen in der Ltd. verbleiben. Diese wird dann im Folgenden ein Umtauschangebot an die
Anleihegläubiger sowie die betroffenen Kreditinstitute unterbreiten, wodurch die abschließende
Restrukturierung der Finanzen der Deutsche Nickel AG erreicht werden soll.
Wesentliche Teile der Anleihe sowie der unbesicherten Bankverbindlichkeiten stehen
mittlerweile im Eigentum einer kleinen Zahl institutioneller Investoren, die zugleich die
DNICK finanzieren. Dadurch ergeben sich gute Chancen für eine erfolgreiche Wandlung
der Verbindlichkeiten in Eigenkapital und damit die Beseitigung der aktuellen Bestandsgefährdung.
Trotz der o. g. Risiken und wegen der eingeleiteten Maßnahmen geht der Vorstand davon
aus, dass die Finanzierung der Gesellschaft gesichert ist und die Unternehmenstätigkeit
(Going concern) trotz der derzeitigen Bestandsgefährdung fortgeführt werden kann.
2. Wirtschaftliche Lage
Die Deutsche Nickel AG und ihre Beteiligungsgesellschaften haben ihre Fertigungskapazitäten
so optimiert, dass die
Deutsche Nickel AG,
Schwerte, die Schmelzerei für NE-Metalllegierungen
die Drahtfertigung
die Stangenfertigungen
Auerhammer Metallwerk GmbH,
Aue, die Bandfertigung
Deutsche Nickel-PressTec,
Schwerte, die Näpfchenfertigung
SAXONIA Edelmetalle GmbH,
Halsbrücke, die Edelmetallrecycling und-verarbeitung
betreiben.
Die wesentlichsten Produktgruppen und ihre Anwendungen sind
Draht für Licht/Beleuchtung
Draht für Optik
Draht für Zündkerzen
Thermobimetallband für Elektrotechnik
weichmagnetisches Band für Elektrotechnik
Draht für Elektrotechnik
Draht und Band für Schweißtechnik
Pins/Anoden für Fernsehgeräte
Näpfchen für Munitionshersteller
Stangen für Anlagenbau
Edelmetallverarbeitung zu Chemikalien
Halbzeugen
Geräten
Edelmetallrecycling
Der Marktauftritt erfolgt unter einem gemeinsamen Logo mit eigener Firma. Der Vertrieb
ist spezialisiert und dezentral organisiert. Ein Vertreternetzwerk, die Vertriebsgesellschaft
Deutsche Nickel America, Inc. und ein Büro in China sichern weltweite Präsenz.
2.1. Umfeld
Das Marktumfeld im Verlauf des Geschäftsjahres 2004 war beeinflusst von zwei wesentlichen
Entwicklungen.
Die konjunkturelle Lage in Deutschland, Europa und Amerika hat sich verglichen mit dem
Vorjahr spürbar erholt.
Der überwiegende Teil unserer Drahtprodukte wird von unseren Kunden zu Konsumgütern
weiterverarbeitet. Die Reduzierung der Lager unserer Kunden aufgrund einer schwachen
konjunkturellen Lage hatte im Vorjahr einen direkten negativen Einfluss auf unsere
Absatztätigkeit in diesem Geschäftsbereich. Die nun wieder kontinuierliche Auffüllung der
Lagerbestände zusammen mit der sich belebenden Konjunktur haben diesen Geschäftsbereich
im zweiten Halbjahr 2004 positiv beeinflusst.
Die allgemein schwache Investitionstätigkeit des Vorjahres, die durch die Entwicklung
neuer Produkte in diesem Geschäftsbereich kompensiert werden konnte, hat sich im
Geschäftsjahr 2004 insbesondere getrieben von hohen Ölpreisen signifikant beschleunigt.
Wir haben daher die Kapazitäten unseres Geschäftsbereiches Stangen im zweiten Halbjahr
2004 mittels gezielter Investitionen in Engpassaggregaten deutlich erhöht.
Aufgrund der anhaltend hohen weltweiten Stahlproduktion stieg die Nachfrage nach Stahlund
Edelstahllegierungskomponenten wie z.B. Nickel. Der seit Ende 2003 sehr hohe
Nickelpreis hat sich im Laufe des Geschäftsjahres 2004 auf hohem Niveau mit starken
Schwankungen bewegt.
Da der Anstieg der Rohmetallpreise von den Stahlherstellern auf die Kunden weitergegeben
werden musste, ohne dass diese in jedem Fall die gestiegenen Einkaufspreis auf ihre
Kunden überwälzen konnten, z.B. im Automotive-Bereich, führte dies auch 2004 zu einer
spürbaren Dämpfung der Nachfrage und zu Vorsicht bei der Lagerhaltung.
Die hohen Metallpreise wirken auch werttreibend auf das in Vorratsbeständen gebundene
Vermögen. Im Zusammenhang mit den durch die Standstill-Vereinbarung limitierten
Finanzierungsmöglichkeiten belastet dies das operative Geschäft der DN AG negativ.
2.2. Ertragslage
Umsatz
Bedingt durch das schwierige wirtschaftliche Umfeld (Konjunktur, Nickelpreis) blieb der
Absatz im Geschäftsbereich Draht erneut hinter dem Vorjahr zurück. Die im zweiten Halbjahr
2004 verzeichneten, deutlichen Zuwächse im Auftragseingang wirken sich überwiegend
erst 2005 im Absatz und Umsatz der Gesellschaft aus.
Der Geschäftsbereich Stangen konnte durch verschiedene Produktentwicklungen sowie die
allgemeine Marktentwicklung den Absatz des Vorjahres deutlich übertreffen.
Infolge der bei Deutsche Nickel America Inc. (DNA) forcierten Bestandssenkung zum
hohen Nickelpreis blieben die Absatzmengen im Bereich Draht nochmals hinter dem Vorjahr
zurück. Im Bereich Stangen war die allgemeine Geschäftsbelebung stärker als die
ebenfalls durchgeführte nochmalige Bestandssenkung, so dass im Saldo ein Anstieg der
Absatzmengen und Umsätze zu verzeichnen war.
Im Zusammenhang mit dem gestiegenen Nickelpreis fiel die Umsatzabweichung in allen
Bereichen prozentual stärker aus als die Mengenabweichung.
Die übrigen in der Gewinn- und Verlustrechnung enthaltenen Umsätze betreffen im
Wesentlichen Metallhandel, Schrotterlöse und Lohnarbeiten. Auch bei diesen Umsätzen
hat sich wegen der Metallpreisentwicklung ein signifikanter Anstieg gegenüber dem
Vorjahr ergeben.
Rohertrag
Der Rohertrag (TEUR 12.640) ist TEUR 3.611 höher als im Vorjahr (TEUR 9.029). Diese
Abweichung ist auf im Vorjahr enthaltene Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Veränderung
verschiedene Bewertungsmethoden zum Ansatz von Fertigungsgemeinkosten
und der Ermittlung des Fertigstellungsgrades unfertiger Erzeugnisse in Höhe von
TEUR 4.529 zurückzuführen.
2002 2003 2004 %
Band AMW und EC Absatz (to) 2.725 2.872 3.574 124
Umsatz (TEUR) 14.050 5.761 3.158 55
Draht Absatz (to) 1.678 1.565 1.382 88
Umsatz (TEUR) 18.961 18.567 18.231 98
Stangen Absatz (to) 190 271 464 171
Umsatz (TEUR) 2.111 3.245 6.500 200
Draht / Stangen Markt Absatz (to) 1.868 1.836 1.846 101
Umsatz (TEUR) 21.072 21.812 24.731 113
Draht Absatz (to) 933 831 672 81
Umsatz (TEUR) 10.114 9.100 9.167 101
Stangen Absatz (to) 481 310 429 138
Umsatz (TEUR) 5.208 3.611 5.818 161
Draht / Stangen DNA Absatz (to) 1.414 1.142 1.101 96
Umsatz (TEUR) 15.322 12.711 14.985 118
Gesamt Draht / Stangen Absatz (to) 3.282 2.978 2.947 99
Umsatz (TEUR) 36.394 34.523 39.716 115
Die Konzentration der technologisch notwendigen Lohnarbeiten für den Stangenbereich
auf im Wesentlichen einen Kooperationspartner im Geschäftsjahr 2003 hat im Geschäftsjahr
2004 zu einer Verbesserung des Fremdaufwands je Tonne geführt.
Der bereinigte Rückgang der Roherträge gegenüber dem Vorjahr resultiert vor allem aus
etwas niedrigeren Absatzmengen sowie aus einer Verschlechterung der Materialeinsatzeffizienz.
Einen sehr positiven Einfluss auf die Ergebnissituation der Deutsche Nickel AG hatte der
im Februar 2004 abgeschlossene, für ein Jahr gültige Standortsicherungsvertrag, der eine
durchschnittlich Tarifabsenkung von 10 Prozent zur Folge hatte. Zusammen mit einem
weiteren Personalabbau ergibt sich ein Rückgang der Personalaufwendungen gegenüber
dem Vorjahr um TEUR 2.507
Wesentliche Einsparungen konnten ferner bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen
erreicht werden. Diese sind über alle Kostenarten verteilt, die wesentlichsten Effekte ergeben
sich aus der konsequenten Absicherung von Fremdwährungsrisiken seit Mitte 2003
(TEUR 1.144) sowie bei den Rechts- und Beratungskosten, die im Vorjahr durch verschiedene
ungeplante Aufwendungen im Zusammenhang mit der Prüfung der Verfehlung
der Anleihebedingungen durch die VDN AG (TEUR 41) und der Erarbeitung des Restrukturierungskonzeptes
durch Roland Berger Strategy Consultants (TEUR 456) belastet
waren.
2.3. Vermögens- und Finanzlage
Die Deutsche Nickel AG hat im Geschäftsjahr 2004 weiter an der Verbesserung der Umschlagshäufigkeit
der Vorräte gearbeitet. So konnte eine Senkung der Umlaufmengen im
ersten Halbjahr 2004 erreicht werden. Dieser Liquiditätseffekt wurde allerdings vom Preisanstieg
der wesentlichen Metalle aufgezehrt. Darüber hinaus hat sich mit der deutlichen
Belebung des Auftragseingangs im zweiten Halbjahr 2004 ein leichter Bestandsaufbau eingestellt,
so dass das Vorratsvermögen insgesamt von TEUR 20.768 auf TEUR 22.170 angestiegen
ist.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind durch Nutzung des Instruments des
Factoring reduziert. Zum Stichtag waren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in
Höhe von TEUR 2.859 an den Factor Heller Bank AG, Mainz, verkauft.
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen sanken hauptsächlich aufgrund des Verzichts
der DN auf Verlustausgleichsansprüche gegen die VDN AG im Rahmen eines Abwendungsvergleiches
vom 23. Dezember 2004 in Höhe von TEUR 41.046.
Die Finanzierung der Gesellschaft ist nach Abschluss des Stand-Still-Abkommens mit den
inländischen Geschäftsbanken des VDN-Konzerns im April 2004 und der Zustimmung der
Anleihegläubiger im Mai sowie September 2004 stabilisiert und unter der Voraussetzung
des Zustandekommens eines Debt to Equity Tausch bis Ende 2006 gesichert. Im Januar
und Februar 2005 haben Sitzungen mit den verbliebenen Banken der DN-Gruppe
stattgefunden, auf denen diese erklärt haben, diesen Stand-Still leicht modifiziert weiterzuführen.
Die Liquiditätslage ist aufgrund der Belastungen im Rahmen des Sanierungskonzeptes
stark angespannt. Die Sicherung der Zahlungsfähigkeit hatte daher höchste Priorität und
wurde durch eine gezielte Steuerung aller Bestandteile des working capital im gesamten
Teilkonzern der Deutsche Nickel AG jederzeit sichergestellt. Wir verweisen auf unsere
Ausführungen unter ‚4. Risiken der künftigen Entwicklung/Vorgänge von besonderer
Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres‘.
Das Eigenkapital mindert sich wegen des nicht mehr bestehenden Ergebnisabführungsvertrages
um das Jahresergebnis.
2.4. Forschung und Entwicklung
Die Deutsche Nickel AG hat im Geschäftsjahr 2004 insbesondere im Geschäftsbereich
Stangen erneut verschiedene Produkte entwickeln und bei Kunden qualifizieren können.
Darüber hinaus wurden verschiedene Drahtanwendungen entwickelt, deren Qualifikation
bei den Kunden weiter vorangetrieben, jedoch noch nicht abgeschlossen werden konnte.
Diese Drahtprodukte bieten über die Planungen 2005 hinausgehende Chancen für 2006
und die folgenden Jahre.
Der Bereich Anwendungstechnik wurde im Vorjahr neu ausgerichtet und besser auf die
Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt. Die Anwendungstechnik ist nach unserem Verständnis
eine besondere Form der kunden- bzw. marktorientierten Forschung und Entwicklung
von Werkstoffen und Fertigungsprozessen und gewinnt mehr und mehr an Bedeutung.
Sie ist eine wesentliche Voraussetzung –neben wirtschaftlicher und qualitativer
Wettbewerbsfähigkeit –für längerfristige Kundenbindungen.
Die Umgestaltung der Qualitätssicherung zu einem prozessorientierten Qualitätsmanagementsystem
konnte 2003 mit einer erfolgreichen Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2000
abgeschlossen werden. Dabei wurden alle betrieblichen Prozesse auf ihre Notwendigkeit
und Zweckmäßigkeit untersucht und gegebenenfalls Korrekturmaßnahmen ergriffen. Im
Geschäftsjahr 2004 wurde dieser Qualitätsstandard um die Zertifizierung nach der Automobilnorm
ISO TS 16949 erweitert.
2.5. Investitionen
Im Geschäftsjahr 2004 wurde als wesentlicher Teil des Restrukturierungsprogramms in der
Deutsche Nickel AG die Neuaufstellung der Feindrahtfertigung umgesetzt. Die Investitionen
belaufen sich auf TEUR 500 und ermöglichen deutlich erhöhte Produktionsmengen
bei gleichzeitig reduzierten Aufwendungen.
2.6. Personal
Im Rahmen des Restrukturierungskonzeptes für die Schmelzerei sowie die Drahtzieherei
wurden im Geschäftsjahr 2004 weitere 32 Mitarbeiter abgebaut. Im Bereich Schmelzerei
wurden die Einsparungen durch eine Verbesserung in der Ablauforganisation und eine
Optimierung der Fertigungskapazität erreicht. Im Bereich der Drahtzieherei ermöglichte
die Neuaufstellung der Feindrahtfertigung und die Verbesserung der Arbeitsabläufe der
Glühereien die Realisierung dieser Einsparung bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der
bestehenden Fertigungskapazitäten.
Die Umsetzung der geplanten Personalmaßnahmen ist abgeschlossen. Die Gesellschaft
geht davon aus, dass damit eine leistungsfähige, nachhaltig ausgelastete und somit effiziente
Personalstruktur hergestellt werden konnte.
2.7. Ausblick
Das Marktumfeld und die Nachfragesituation haben sich im zweiten Halbjahr 2004 stark
belebt, diese Situation hält absehbar auch in 2005 an. Die Gesellschaft geht daher von einer
kontinuierlichen Geschäftsentwicklung aus.
Das im Januar 2005 mit Alix Partners, Düsseldorf, überarbeitete Sanierungskonzept für die
Deutsche Nickel AG wurde am 18. Februar 2005 den Banken der Deutsche Nickel AG –
Gruppe und den institutionellen Anleihegläubigern der Deutsche Nickel AG vorgestellt
und zustimmend zur Kenntnis genommen.
Das Geschäftsjahr 2005 soll demnach schwerpunktmäßig insbesondere zu einer Überarbeitung
des Produktportfolios und für eine weitere Intensivierung der Vertriebsarbeit
genutzt werden.
Parallel sind gezielte Maßnahmen zur Erhöhung der Materialeinsatzeffizienz vorgesehen.
Insbesondere sollen die Möglichkeiten zum Zukauf von selbst nicht marktkonform herstellbaren
Zwischenprodukten geprüft und maximal ausgeschöpft werden. Dies wird bei
erfolgreicher Umsetzung mit einer Reduzierung der Belegschaft der Schmelzerei verbunden
sein, sofern diese nicht zwischenzeitlich erfolgreich alternative Fertigungsverfahren
implementiert.
Die Gesellschaft strebt für 2005 ein ausgeglichenes operatives Ergebnis an. Die Kapitalkosten
werden erst ab dem Geschäftsjahr 2006 gedeckt sein.
3. Teilkonzern Deutsche Nickel AG im Überblick
Deutsche Nickel America Inc. (DN A)
Die DN A hat ihre Ergebnissituation weiter verbessert und schließt das Geschäftsjahr mit
einem Gewinn in Höhe von TUSD 1.327 (Vorjahr: TUSD 250) ab. Positive Auswirkungen
ergeben sich dabei aus der Neuorientierung der Vertriebs- und Lagerhaltungsstruktur, die
zu einer verbesserten Kundenbearbeitung und einer Optimierung der Bestandshaltung geführt
hat. Trotz der infolge der Euro-Aufwertung signifikant verteuerten Einkaufssituation
der DN A konnte der Umsatz mit TUSD 24.892 auf Vorjahresniveau (TUSD 25.056)
gehalten werden.
Die Vorratsbestände konnten auf TUSD 11.545 (Vorjahr: TUSD 15.268) gesenkt werden.
Dadurch sowie durch die positive Ergebnissituation konnten die Verbindlichkeiten der
DN A gegenüber der Deutsche Nickel AG von TUSD 9.267 auf TUSD 7.157 zurückgeführt
werden.
Auerhammer Metallwerk GmbH (AMW)
Das Geschäft der AMW verlief 2004 wie in den Vorjahren stabil. Es bestehen überwiegend
gefestigte Kundenbeziehungen und ein stetig zu erarbeitendes Marktpotential im Bereich
der Thermobimetall-Bänder. Die AMW hat das Geschäftsjahr 2004 dementsprechend mit
einem Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 1.470 nach TEUR 1.530 im Vorjahr abgeschlossen.
Die Zusammenarbeit zwischen Deutsche Nickel AG und AMW wurde im III. Quartal 2003
neu ausgerichtet. Die Leistungen der DN wurden auf die Schmelztätigkeit reduziert. AMW
hat die Prozessherrschaft über alle Warmumformungsschritte erhalten und kontrolliert
dadurch den gesamten Umformungsprozess ab erschmolzenem Block. Durch diese Umstellung
soll die Erschließung von möglichen Qualitäts- und Kostenpotentialen über den
gesamten Verarbeitungsprozess beschleunigt werden. Trotz gestiegenem Absatz ergibt sich
daraus ein niedrigerer Umsatz auf Seiten der DN AG.
Die Nachfragesituation nach Bändern war 2004 gegenüber 2003 spürbar belebt. Die Gesellschaft
erwartet ein ebenso erfolgreiches Geschäftsjahr 2005 mit einem gegenüber 2004
leicht verbesserten Jahresergebnis.
Deutsche Nickel-Presstec GmbH (DN PT)
Die DN PT schließt das Geschäftsjahr 2004 mit einem Jahresüberschuss von TEUR 312
(Vorjahr: TEUR 63) ab. Das Geschäftsumfeld 2004 war durch ein positives Marktumfeld
und verschiedene Vertriebserfolge gekennzeichnet. Wesentliche Teile der in 2003 nicht
nachgefragten Mengen konnten im IV Quartal 2003 und I. Quartal 2004 mit Wirksamkeit
im Geschäftsjahr 2004 und 2005 gebucht werden. Aufgrund der bestehenden Auftragslage
und der erreichten Marktpositionierung erwartet die Gesellschaft ein ebenfalls sehr erfolgreiches
Geschäftsjahr 2005.
Saxonia Edelmetalle GmbH (SaxEM)
Die SaxEM hat auch 2004 einen hohen Beitrag zum Ergebnis der Business Unit Non
Ferrous Metals in Höhe von TEUR 3.965 (Vorjahr: TEUR 4.983) geleistet. Dieses beinhaltet
erstmals eine Ergebnisabführung der Saxonia EuroCoin GmbH in Höhe von
TEUR 2.126. Im Vorjahresergebnis sind einmalige Erträge aus der Auflösung stiller
Reserven in Höhe von TEUR 3.604) enthalten. Das Marktumfeld im Edelmetallsektor war
in Bezug auf die SaxEM infolge der Informationspolitik rund um die Sanierungsmaßnahmen
der VDN AG sehr nervös. Dies hat zu einem erheblichen Rückgang der Auftragsreichweite
geführt. Da dieses unruhige Marktumfeld auch 2005 anhalten wird, erwartet die
Gesellschaft eine stagnierende Geschäftsentwicklung.
EuroCoin AG und Tochterunternehmen
Die im zweiten Halbjahr 2002 erschöpfte Nachfrage aus dem Euro-Raum ist entgegen den
Planungen der Gesellschaft 2003 völlig ausgeblieben. Ursprünglich geplante Ersatzbedarfe
wurden wegen hoher Reservebestände der Zentralbanken nicht benötigt. Die dramatische
Absenkung der Nachfrage aus dem Euroraum hat weltweit zu signifikanten Überkapazitäten
geführt, die neben einer schwachen Auftragslage gleichzeitig einen nicht vorhergesehenen
Verfall der Marktpreise in allen Münzwerkstoffen bewirkt hat.
Im Rahmen eines Rationalisierungsprogramms sind für 2004 weitere Kostensenkungen im
Bereich der Personalkosten und der sonstigen betrieblichen Aufwendungen geplant und
umgesetzt worden. Zum Ausgleich der fehlenden Euro-Mengen konnte die EuroCoin AG
einen Großauftrag aus der Türkei verbuchen, der zu einer sehr hohen Auslastung im
zweiten Halbjahr 2004 geführt hat.
Trotz dieser hohen Auslastung im zweiten Halbjahr hat die EuroCoin AG im Geschäftsjahr
2004 einen Verlust von TEUR 22.552 erwirtschaftet. Darin sind erneut Drohverlustrückstellungen
in Höhe von TEUR 3.173 sowie Abwertungen auf verschiedene Finanzanlagen
in Höhe von TEUR 5.200 enthalten.
Aufgrund der schlechten Aussichten für das Geschäftsjahr 2005 planen Vorstand und
Aufsichtsrat der EuroCoin AG die stille Liquidation der EuroCoin AG im Geschäftsjahr
2005. Daraufhin sind im Jahresabschluss der EuroCoin AG Rückstellungen für
Schließungskosten (TEUR 4.300), im Wesentlichen für den damit verbundenen
Personalabbau, gebildet worden, sowie außerordentliche Abschreibungen auf das
bewegliche Sachanlagevermögen in Höhe von TEUR 2.526 vorgenommen worden. Der
Vorstand der EuroCoin AG geht im Rahmen der stillen Liquidation von der vollständigen
Verwertung des Umlaufvermögens aus.
Die Deutsche Nickel AG hat ihre Anteile an der EuroCoin AG aufgrund der geplanten
stillen Liquidation vollständig (TEUR 18.773) abgewertet.
4. Risiken der künftigen Entwicklung/Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des
Geschäftsjahres
Restrukturierung der Anleihe
Mit notariellem Vertrag vom 23. Dezember 2004 wurden sämtliche Aktien der Deutsche
Nickel AG von der VDN AG an die DNICK Ltd., London, Grossbritannien, (DNICK)
veräußert. Diese wurde damit Alleineigentümerin der DN. Die verbleibenden Forderungen
der DN AG gegen die VDN AG in Höhe von TEUR 90.274 wurde insgesamt an die
DNICK verkauft und abgetreten. Im Rahmen des Kauf- und Übernahmevertrages hat die
DNICK ferner alle unbesicherten Bankverbindlichkeiten der VDN AG abgelöst. Im
Ergebnis dieser Transaktion ist die Einbindung der Deutsche Nickel –Technologiegruppe
in den Haftungsverbund und damit die Risikolage des VDN-Konzerns aufgehoben.
Bereits im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen der VDN AG ist die bestehende Anleihe in
die einzelnen Sanierungsschritte einbezogen worden. So haben die Gläubiger der Inhaberschuldverschreibung
der Deutsche Nickel AG auf der Gläubigerversammlungen am
18. Mai 2004 dem Sanierungskonzept ebenfalls zugestimmt. Dabei wurden folgende
wesentliche Beschlüsse gefasst:
Anpassung der Restlaufzeit der Anleihe vom 30. August 2006 auf den 31. Dezember
2006
Herabsetzung des Zinsfusses der Anleihe für den Zeitraum vom 1. Januar 2004 bis zum
31. Dezember 2004 auf 3,201 Prozent
Verzicht auf das außerordentliche Kündigungsrecht im Falle
- einer Verletzung der vorgeschriebenen Verhältniskennzahlen,
- einer nicht fristgerechten Rückzahlung von Verbindlichkeiten,
- der Einstellung des Geschäftsbetriebes von Tochtergesellschaften,
- der Veräußerung wesentlicher Vermögensgegenstände von Tochtergesellschaften
Verzicht auf das außerordentliche Kündigungsrecht im Falle einer Verletzung der
vorgeschriebenen Verhältniskennzahlen durch die Garantin
Die wesentlichen Maßnahmen des Restrukturierungskonzepts für die Deutsche Nickel AG
betreffen:
Intensivierung der Vertriebstätigkeit
Restrukturierung der Feindrahtfertigung
Verbesserung der Effizienz der Schmelzerei
Abschluss eines Tarifvertrages zur Arbeitszeitflexibilisierung und zur Erreichung von
Arbeitnehmerbeiträgen zur Sanierung in Form von Lohnverzicht
Senkung der Sach- und Gemeinkosten
Reduzierung des working capital
In einer weiteren Gläubigerversammlung am 3. September 2004 wurde beschlossen, dass
die Zinsen, die am 30. August 2004 fällig geworden sind, bis zum 31. Dezember 2004 gestundet
werden, um die Umlaufmittelfinanzierung im Zusammenhang mit einer sehr positiven
Entwicklung des operativen Geschäftes der DN AG bei gleichzeitig stark gestiegenen
Metallpreisen sicherzustellen. Diese Stundung ist vom gemeinsamen Vertreter der
Anleihegläubiger zur Unterstützung der nächsten Restrukturierungsschritte weiter verlängert
worden.
Mit Beschluss vom 17. Januar 2005 hat die Hauptversammlung der Deutsche Nickel AG
die Umwandlung der Deutsche Nickel AG in eine KG beschlossen. Die Eintragung dieses
Formwechsels im Handelsregister stand bei Abschluss der Jahresabschlussarbeiten noch
aus.
Im Rahmen der weiterhin notwendigen Restrukturierung der Anleihe wird die DNICK ein
öffentliches Umtauschangebot unterbreiten, wonach alle Anleihegläubiger und alle unbesicherten
Banken der DN AG und der EuroCoin AG die Möglichkeit erhalten sollen, ihre
Forderungen quotal in Anteile an der DNICK umzutauschen. Dadurch würde die mit
Fälligkeit der Anleihe und der Bankkredite nach Auslaufen des Stand-Stills Ende 2006 eintretende
Zahlungsunfähigkeit vermieden und gleichzeitig die Deutsche Nickel –Technologiegruppe
in eine solide Finanzierungsstruktur gebracht werden.
Wesentliche Teile der Anleihe stehen mittlerweile im Eigentum einer kleinen Zahl institutioneller
Investoren, die zugleich die DNICK finanzieren. Dadurch ergeben sich gute
Chancen für eine erfolgreiche Wandlung der Verbindlichkeiten in Eigenkapital und damit
die Beseitigung der aktuellen Bestandsgefährdung. Sofern diese Wandlung nicht gelingt ist
die Gesellschaft akut bestandsgefährdet.
Nickelpreisentwicklung
Ein wiederholter signifikanter Anstieg des Nickelpreises könnte sich nachteilig auf die
Auftragslage und damit die Realisierung der Geschäftsjahresplanung auf der Absatzseite
sowie die Mittelbindung im Vorratsvermögen und damit die Liquiditätslage der Deutsche
Nickel AG auswirken.
Liquidität
Die Planungen sehen vor, dass der im Geschäftsjahr 2005 für die Deutsche Nickel AG
erwartete negative Cash Flow durch die geplanten Sanierungsmaßnahmen, insbesondere
die Vorratsreduzierungen im Zusammenhang mit dem geplanten Zukauf von Zwischenprodukten
überkompensiert werden kann. Die parallel umzusetzenden Maßnahmen im
Vertrieb sowie die Kosteneinsparungen durch die Zukäufe führen im Ergebnis zu einem
positiven operativen Cash-Flow ab 2006.
Sofern dies nicht erreicht werden könnte, wären Auswirkungen auf das finanzierbare
working capital der Deutsche Nickel AG die Folge. Dies hätte negative Auswirkungen auf
die Leistungsfähigkeit und letztlich die Auftragslage der Deutsche Nickel AG.
Die Sicherung der Zahlungsfähigkeit hat höchste Priorität und wird durch eine gezielte
Steuerung aller Bestandteile des working capital im gesamten Teilkonzern der Deutsche
Nickel AG erreicht.
Garantien für Verbindlichkeiten der VDN AG
Unter den Haftungsverhältnissen werden im Anhang der Deutsche Nickel AG Verbindlichkeiten
aus Gewährleistungsverträgen in Höhe von TEUR 39.550 ausgewiesen, die im
Wesentlichen die Gewährung von Sicherheiten für Kontokorrent- und Avalkredite sowie
Darlehen der VDN AG betreffen. Sofern die unter ‚1. Hinweis zur Bestandsgefährdung‘
beschriebene finanzielle Restrukturierung nicht gelingt oder die VDN AG aus irgendeinem
anderen Grund Insolvenz anmeldet, müsste die Deutsche Nickel AG für diese Verbindlichkeiten
einstehen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit die Zahlungsunfähigkeit und somit die
Insolvenz der Deutsche Nickel AG und der wesentlichen Töchter zur Folge haben könnte.
Es ist beabsichtigt, auch die diesem Sachverhalt zugrunde liegenden Bankverbindlichkeiten
in die Wandlung von Verbindlichkeiten in Eigenkapital innerhalb der DNICK
einzubeziehen und dadurch diese Situation abschließend aufzulösen.
5. Bericht über die Beziehung zu verbundenen Unternehmen
Der Bericht über die Beziehung zu verbundenen Unternehmen gemäß § 312 AktG für das
Geschäftsjahr 2004 der Deutsche Nickel-Werke Aktiengesellschaft wurde vom Vorstand
der Gesellschaft erstellt.
Der Vorstand hat in seinem Bericht erklärt, dass in seinem Bericht und in den Anlagen
dieses Berichtes aufgeführten Rechtsgeschäfte vollständig und wahrheitsgemäß dargestellt
wurden und die Gesellschaft eine angemessene Gegenleistung zu den dort aufgeführten
Rechtsgeschäften erhielt. Dieser Beurteilung lagen Umstände zugrunde, die dem Vorstand
im Zeitpunkt der berichtspflichtigen Geschäfte bekannt waren.
Weiterhin erklärte der Vorstand, dass im Berichtsjahr Maßnahmen im Sinne des § 312
Abs. 3 AktG weder getroffen noch unterlassen worden sind.
Der Bericht über die Beziehung zu verbundenen Unternehmen wurde geprüft und mit
einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk testiert und liegt zur Einsicht aus.
Schwerte, im März 2005
Deutsche Nickel Aktiengesellschaft
DER VORSTAND
Dr. Blumbach Wolff
Deutsche Nickel AG
Schwerte
Auerhammer Metallwerk GmbH
Aue
Deutsche Nickel America, Inc.
Smithfield, USA
Deutsche Nickel-PressTec GmbH
Schwerte
SAXONIA Edelmetalle GmbH
Halsbrücke
EuroCoin AG *
Schwerte
* siehe Struktur
Folgeseite
TEILKONZERNSTRUKUR
SAXONIA EuroCoin GmbH
Halsbrücke
TEILKONZERNSTRUKTUR
CECO, S.A., Madrid, Spanien
Verres S.p.A., Verres, Italien
Conial S.r.l., Rom, Italien
NordicCoin OY, Helsinki, Finnland
EuroCoin Recycling GmbH, Schwerte
Asia Money Fair, Singapur
ComCard GmbH, Falkenstein
EuroCoin iclear GmbH, Schwerte
DeNISys GmbH, Schwerte
EuroCoin AG, Schwerte
EuroCoin Consulting GmbH, Wien, Österreich
NordicCoin AB, Eskilstuna, Schweden
JAHRESABSCHLUSS 2004
DEUTSCHE NICKEL AKTIENGESELLSCHAFT
Bilanz zum 31. Dezember 2004
Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2004
Anhang
Bestätigungsvermerk
DEUTSCHE NICKEL AKTIENGESELLSCHAFT
Bilanz zum 31. Dezember 2004
A K T I V A P A S S I V A
2004 2003 2004 2003
EUR EUR EUR EUR
ANLAGEVERMÖGEN EIGENKAPITAL
Immaterielle Vermögensgegenstände Grundkapital 27.000.000 27.000.000
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und Kapitalrücklage 51.309.658 51.309.658
ähnliche Rechte und Werte 98.654 1.804 Gewinnrücklagen
andere Gewinnrücklagen 8.000.000 8.000.000
Sachanlagen Gewinnvortrag 187.664 187.664
Grundstücke und Bauten 193.734 195.033 Jahresfehlbetrag -86.303.724 0
Technische Anlagen und Maschinen 1.196.690 1.235.520 193.597 86.497.321
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 619.333 662.282
2.009.757 2.092.835 RÜCKSTELLUNGEN
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 49.757.457 69.708.902 Rückstellungen für Pensionen 7.478.741 7.896.196
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0 10.639.020 Sonstige Rückstellungen 2.775.704 2.652.271
Beteiligungen 0 613.550 10.254.444 10.548.467
Sonstige Ausleihungen 114.339 222.331
49.871.796 81.183.803 VERBINDLICHKEITEN
51.980.207 83.278.442
Anleihen 104.000.000 104.000.000
UMLAUFVERMÖGEN Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 24.369.885 23.724.645
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 474.886 0
Vorräte Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.453.011 3.610.167
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 4.219.245 4.100.785 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 26.380.334 13.404.218
Unfertige Erzeugnisse 15.804.134 13.928.326 Sonstige Verbindlichkeiten 6.242.419 3.501.462
Fertige Erzeugnisse und Waren 2.146.282 2.738.455 - davon aus Steuern: EUR 124.436 (Vorjahr: EUR 122.333)
22.169.661 20.767.566 - davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 207.064
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (Vorjahr: EUR 249.809)
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.722.511 1.205.831 165.920.534 148.240.492
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 97.312.244 136.364.843
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht 0 219
Sonstige Vermögensgegenstände 1.533.521 237.363
100.568.277 137.808.257
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 720.125 2.133.846
123.458.062 160.709.669
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 930.306 1.298.169
176.368.576 245.286.280 176.368.576 245.286.280
DEUTSCHE NICKEL AKTIENGESELLSCHAFT
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004
2004 2003
EUR EUR
Umsatzerlöse 69.036.222 52.776.382
Verminderung des Bestands
an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 1.279.505 -5.354.897
Sonstige betriebliche Erträge 4.616.838 6.108.410
Materialaufwand
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
und für bezogene Waren -54.298.156 -32.294.216
Aufwendungen für bezogene Leistungen -7.959.019 -9.586.557
Personalaufwand
Löhne und Gehälter -7.503.357 -9.490.766
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung -2.070.553 -2.589.673
- davon für Altersversorgung:
EUR 556.885 (Vorjahr: EUR 621.738)
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen -800.113 -951.010
- davon außerplanmäßige Abschreibungen:
EUR 0 (Vorjahr: EUR 0)
Sonstige betriebliche Aufwendungen -9.877.539 -9.169.752
Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 5.747.446 6.576.177
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 333.933 782.988
- davon aus verbundenen Unternehmen:
EUR 333.933 (Vorjahr: EUR 782.988)
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 3.865.450 6.957.964
- davon aus verbundenen Unternehmen:
EUR 3.865.450 (Vorjahr: EUR 6.957.964)
Aufwendungen aus Verlustübernahme -22.552.484 -35.428.853
Abschreibungen auf Finanzanlagen -19.951.445 0
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -5.109.780 -8.672.316
- davon an verbundene Unternehmen:
EUR 480.764 (Vorjahr: EUR 372.778)
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -45.243.052 -40.336.121
Außerordentliche Aufwendungen/Außerordentliches Ergebnis -41.046.271 -1.262.579
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0 639.965
Sonstige Steuern -14.401 -87.537
Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrags abgeführter
Gewinn/Verlust 0 41.046.271
Jahresüberschuss -86.303.724 0
ANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004
DEUTSCHE NICKEL AKTIENGESELLSCHAFT
VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG
Mit notariellem Vertrag vom 23. Dezember 2004 wurden sämtliche Aktien der Deutsche
Nickel AG, Schwerte, von der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG, Düsseldorf,
an die DNICK Ltd., London, Grossbritannien, veräußert. Diese wurde damit Alleineigentümerin
der Gesellschaft. Am 19. Januar 2005 wurden 100 Aktien von der DNICK
Ltd., London, an die EuroCoin Ltd., London, übertragen.
Der mit der VDN Vereinigte Deutsche Nickelwerke AG, Düsseldorf, abgeschlossene
Ergebnisabführungsvertrag wurde am 23. Dezember 2004 von beiden Seiten fristlos
gekündigt.
Die Gesellschaft hat gegenüber der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG,
Düsseldorf, in Bezug auf die letztmals bis zum Ablauf des 23. Dezember 2004
entstehenden Verlustausgleichanspruch für das Geschäftsjahr sowie auf den für das
Geschäftsjahr 2003 in Höhe von TEUR 41.046 aus dem beendeten Ergebnisabführungsvertrag
im Rahmen eines Abwendungsvergleiches vom 23. Dezember 2004 einen
Verzicht vereinbart. Ferner wurde im Rahmen dieses Abwendungsvergleiches auf alle
Ansprüche gemäß § 303 AktG verzichtet.
Die verbleibenden Forderungen der Gesellschaft gegen die VDN Vereinigte Deutsche
Nickel-Werke AG, Düsseldorf, in Höhe von TEUR 90.274 wurde insgesamt mit Kauf- und
Abtretungsvertrag vom 23. Dezember 2004 an die DNICK Ltd., Londen, verkauft und
abgetreten.
Für die Aufstellung des Jahresabschlusses wurden die nachfolgenden Bilanzierungsund
Bewertungsmethoden angewandt.
BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN
Der Abschluss wurde in Euro aufgestellt.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert
und werden entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und
wird, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. In die Herstellungskosten
selbsterstellter Anlagen sind neben den Einzelkosten auch anteilige Gemeinkosten
einbezogen.
Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden nach Maßgabe der voraussichtlichen
Nutzungsdauer auf der Grundlage steuerlich anerkannter Höchstsätze abgeschrieben.
Soweit steuerlich zulässig, wird für bewegliche Anlagegüter die degressive
Abschreibungsmethode angewandt. Der Übergang zur linearen Methode erfolgt in dem
Jahr, für welches die lineare Methode erstmals zu höheren Jahresabschreibungsbeträgen
führt. Die übrigen Anlagegüter werden linear abgeschrieben.
Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von EUR 410,00 werden im Jahr des
Zugangs voll abgeschrieben, ihr sofortiger Abgang wird unterstellt. Die Abschreibungen
auf Zugänge des Sachanlagevermögens erfolgen aufgrund des Wegfalls der
Vereinfachungsregel gem. Richtlinie 44 Abs. 2 EStR abweichend zum Vorjahr
zeitanteilig.
Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten bzw. niedrigeren beizulegenden Werten
angesetzt.
Die Vorräte werden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten bzw. zu den niedrigeren
Tageswerten angesetzt.
Metallvorräte, Schrottbestände und Handelswaren sowie Metallinhalte in Erzeugnissen
werden unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips und des Grundsatzes der verlustfreien
Bewertung grundsätzlich zu Anschaffungskosten oder zu den niedrigeren
Tagespreisen bewertet. Für Kupferbestände kam Im Vorjahr das Lifo-Verfahren zur
Anwendung. Im Geschäftsjahr wurden auch die Kupferbestände wie die übrigen Metallvorräte
bewertet, der Unterschiedsbetrag aus der Bewertungsänderung beläuft sich auf
TEUR 314.
Die unfertigen und fertigen Erzeugnisse sind auf der Basis von Einzelkalkulationen, die
auf der aktuellen Betriebsabrechnung beruhen, zu Herstellungskosten bewertet, wobei
neben den direkt zurechenbaren Materialeinzelkosten, Fertigungslöhnen und Sondereinzelkosten
auch Fertigungs- und Materialgemeinkosten berücksichtigt werden. Kosten
der allgemeinen Verwaltung wurden nicht aktiviert.
Gemäß dem Grundsatz der verlustfreien Bewertung wurde der niedrigere Wert aus
Herstellungskosten und Verkaufspreisen abzüglich noch anfallender Aufwendungen bis
zur Fertigstellung angesetzt.
Handelswaren sind zu Anschaffungskosten oder niedrigeren Marktpreisen bilanziert.
Abgesehen von handelsüblichen Eigentumsvorbehalten sind die Vorräte frei von
Rechten Dritter.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt,
soweit nicht bei Währungsforderungen der niedrigere Geldkurs am Bilanzstichtag bzw.
der gesicherte Kurs aufgrund Währungssicherungsinstrumenten anzusetzen war.
Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen
Rechnung getragen; das allgemeine Kreditrisiko ist durch pauschale
Abschläge berücksichtigt.
Die Pauschalwertberichtigung wurde im Geschäftsjahr mit 1 % auf den Forderungsbestand
zur Abdeckung des allgemeinen Kredit- und Ausfallrisikos gebildet, welcher aus
den Erfahrungswerten der Vergangenheit abgeleitet wurde.
Währungsguthaben werden zum Stichtagskurs bewertet bzw. zum jeweiligen Tageskurs
aufgrund der Währungssicherungsinstrumente.
Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden Ausgaben ausgewiesen, die Aufwendungen
nach dem Abschlussstichtag darstellen.
Die Rückstellungen für Pensionen und Vorruhestandsverpflichtungen werden in steuerlich
zulässiger Höhe ausgewiesen. Den nach versicherungsmathematischen
Grundsätzen ermittelten Teilwerten gemäß § 6a EStG liegt unter Verwendung der
Sterbetafeln 1998 ein Rechnungszinsfuß von 6 % zugrunde.
Jubiläumsrückstellungen wurden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt.
Die Berechnung erfolgte unter Berücksichtigung der geänderten Richttafeln 1998
von Dr. Klaus Heubeck auf Basis eines Rechnungszinsfußes von 5,5 %.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten. Sie
sind in der Höhe angesetzt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig
ist.
Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag angesetzt, soweit nicht bei Fremdwährungsverbindlichkeiten
der höhere Briefkurs bzw. der gesicherte Kurs aufgrund
Währungssicherungsinstrumente anzusetzen war.
ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
(1) ANLAGEVERMÖGEN
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen
des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel als Anlage zum Anhang
dargestellt.
Die Reduzierung der Anteile an verbundenen Unternehmen resultiert im Wesentlichen
aus im Geschäftsjahr vorgenommenen Abschreibungen auf die Anteile an der EuroCoin
Aktiengesellschaft, Schwerte (TEUR 18.773) sowie an der Deutsche Nickel America Inc.,
Smithfield, USA (TEUR 1.178).
Die Ausleihungen an die VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG, Düsseldorf
(TEUR 10.639), wurden im Rahmen des Kauf- und Abtretungsvertrag vom 23. Dezember
2004 an die DNICK Ltd., London, verkauft und abgetreten.
Anteilsbesitz der Deutsche Nickel AG zum 31.12.2004
Auerhammer Metallwerk GmbH,
Aue*)
Gezeichnetes Kapital 5.500.000 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 6.275.917 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
Deutsche Nickel America, Inc.,
Smithfield, USA****)
Gezeichnetes Kapital 1.000.100 USD
791.845 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 124.146 EUR
Jahresüberschuss 2003 1.050.946 EUR
Deutsche Nickel-PressTec GmbH,
Schwerte*)
Gezeichnetes Kapital 1.300.000 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 1.387.261 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
Saxonia Edelmetalle GmbH Recycling und Verarbeitung,
Halsbrücke*)
Gezeichnetes Kapital 10.025.500 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 25.165.304 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
EuroCoin Aktiengesellschaft,
Schwerte*)
Gezeichnetes Kapital 10.500.000 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 11.789.785 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
DeNiSys GmbH, Schwerte *)**)
Gezeichnetes Kapital 100.000 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 100.000 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
Saxonia EuroCoin GmbH Galvanik und Ronden,
Halsbrücke *)**)***)
Gezeichnetes Kapital 6.161.067 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 11.557.679 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
EuroCoin Payment Systems S.l.,
Madrid, Spanien **)
Gezeichnetes Kapital 3.010 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 3.010 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
comcard GmbH,
Falkenstein **)
Gezeichnetes Kapital 30.000 EUR Beteiligungsquote 75 %
Eigenkapital 127.619 EUR
Jahresfehlbetrag 2004 84.474 EUR
Conial S.r.l., Rom,
Italien **)****)
Gezeichnetes Kapital 103.291 EUR Beteiligungsquote 75 %
Eigenkapital 6.924 EUR
Jahresfehlbetrag 2003 11.089 EUR
EuroCoin iclear GmbH,
Schwerte **)****)
Gezeichnetes Kapital 200.000 EUR Beteiligungsquote 60 %
Eigenkapital ( buchmäßig ) -320.766 EUR
Jahresfehlbetrag 2003 520.766 EUR
EuroCoin Recycling GmbH,
Schwerte **)
Gezeichnetes Kapital 25.565 EUR Beteiligungsquote 50 %
Eigenkapital 78.640 EUR
Jahresüberschuss 2004 44.360 EUR
EuroCoin Consulting GmbH i.L.,
Wien, Österreich **)
Gezeichnetes Kapital 35.000 EUR Beteiligungsquote 50 %
Eigenkapital -36.038 EUR Schlussbilanz
Jahresüberschuss 2004 2.568 EUR per 30.09.2004
Nordic Coin AB,
Eskilstuna, Schweden **)
Gezeichnetes Kapital 10.000.000 SEK Beteiligungsquote 50 %
Eigenkapital 18.837.500 SEK
Jahresüberschuss 2004 6.837.500 SEK
Nordic Coin OY,
Helsinki, Finnland **)
Gezeichnetes Kapital 200.000 EUR Beteiligungsquote 50 %
Eigenkapital 1.050.199 EUR
Jahresüberschuss 2004 29.944 EUR
Compania Europea de Cospeles, S.A.
Madrid, Spanien **)****)
Gezeichnetes Kapital 6.150.000 EUR Beteiligungsquote 50 %
Eigenkapital 4.370.588 EUR
Jahresüberschuss 2003 1.976.629 EUR
Asia Money Fair,
Singapur **)****)
Gezeichnetes Kapital 200.000 SGD Beteiligungsquote 45 %
110.540 EUR
Eigenkapital 93.682 EUR
Jahresüberschuss 2003 123 EUR
Verres S.p.A.,
Verres, Italien **)****)
Gezeichnetes Kapital 10.969.660 EUR Beteiligungsquote 17,65 %
Eigenkapital 15.874.702 EUR
Jahresüberschuss 2003 1.958.933 EUR
Principal 35. VV GmbH,
Hamburg **)
Gezeichnetes Kapital 25.000 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 25.000 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
Principal 35. VV GmbH & Co. KG,
Hamburg **)
Kommanditanteil 100.000 EUR
(davon ausstehend) 99.500 EUR
*) Ergebnisabführungsvertrag
**) mittelbar über EuroCoin AG
***) zusammen mit der Saxonia Edelmetalle GmbH Recycling und
Verarbeitung werden 100 % der Anteile an der Gesellschaft gehalten
****) Zum Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresabschlusses lagen die endgültigen
Ergebnisse der Gesellschaft nicht vor
Die Fremdwährungsumrechnung erfolgte zum Mittelkurs am Bilanzstichtag bzw. zum
EURO-Umrechnungskurs.
(2) VORRÄTE
Das Vorratsvermögen setzt sich aus Rohstoffen (TEUR 4.062), Hilfs- und Betriebsstoffen
(TEUR 157), unfertigen Erzeugnissen (TEUR 15.804) und fertigen Erzeugnissen und
Waren (TEUR 2.146) zusammen.
(3) FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr waren nicht vorhanden.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betragen zum Bilanzstichtag TEUR 4.933,
der an die Factoringbank Heller Bank AG, Mainz, verkaufte Forderungsbestand beträgt
davon TEUR 2.859.
Einzelwertberichtigungen wurden in Höhe von TEUR 313 gebildet. Das allgemeine
Kreditrisiko wurde durch die Bildung von einer pauschalen Wertberichtigung in Höhe von
1,0 % (TEUR 39) des nicht einzelwertberichtigten Forderungsbestandes berücksichtigt.
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen beinhalten Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen, Darlehen an Tochtergesellschaften, Forderungen aus
Ergebnisabführungsverträgen 2004 sowie angefallene Zinsen.
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen gliedern sich wie folgt:
31.12.2004
TEUR
DNICK Ltd., London, Grossbritannien 90.274
Deutsche Nickel Presstec GmbH, Schwerte 3.064
Deutsche Nickel America, Inc., Smithfield, USA 2.773
Auerhammer Metallwerke GmbH, Aue 1.201
97.312
Im Rahmen des Verkaufs sämtlicher Anteile an der Deutsche Nickel Aktiengesellschaft
von der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG an die DNick Ltd. wurde von der
DNick Ltd. die Verbindlichkeit der VDN gegenüber der Deutsche Nickel in Höhe von
EUR 90,2 Mio. übernommen. Die Forderungen resultierten aus verauslagten Zahlungen,
Darlehen, ausstehender Umsatzsteuererstattungen aus der umsatzsteuerlichen Organschaft
sowie deren Verzinsung bis zum Übertragungsstichtag.
Aufgrund des Verkaufs der Anteile der Gesellschaft von der VDN Vereinigte Deutsche
Nickel-Werke AG, Düsseldorf, gehört die Gesellschaft mit Ihren unmittelbaren und
mittelbaren Tochtergesellschaften im Inland ab dem Dezember 2004 nicht mehr zur
umsatzsteuerlichen Organschaft der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG,
Düsseldorf, sondern begründet mit diesen Gesellschaften eine eigene Organschaft. Die
zum Stichtag aus dieser Organschaft bestehenden Umsatzsteuererstattungsansprüche
in Höhe von TEUR 1.242 sind als sonstige Vermögensgegenstände ausgewiesen. Die
Erstattungsansprüche, die aus den Organgesellschaften resultieren, sind in den
Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten.
Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten im übrigen debitorische Kreditoren
(TEUR 59), Erstattungsansprüche vorausgezahlter Beiträge zur Berufsgenossenschaft
(TEUR 58) sowie Forderungen aus ausstehenden Metallbeistellungen (TEUR 37).
(4) LIQUIDE MITTEL
In den liquiden Mitteln (TEUR 720) sind der Gesellschaft zustehende liquide Mittel aus
dem Verkauf von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen an die Heller Bank AG,
Mainz, enthalten. Von dem zum Stichtag angekauften Forderungsbestand von
TEUR 2.859 waren Mittel von TEUR 624 nicht abgerufen. Ein Anteil von 10 % des angekauften
Forderungsbestandes (TEUR 286) wird durch die Heller Bank AG, Mainz, als
Sicherheitseinbehalt einbehalten und ist damit bis zum vollständigen Ausgleich der
jeweiligen verkauften Forderungen durch den Leistungsempfänger nicht frei verfügbar.
(5) RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält im Wesentlichen das Disagio aus der
in 1999 begebenen Anleihe in Höhe von TEUR 660. Dieses wird linear über die
Restlaufzeit der Anleihe abgeschrieben.
Weiterhin sind Disagien (TEUR 223) enthalten, welche die übernommenen Darlehen von
der EuroCoin AG betreffen, sowie vorausgezahlte Versicherungsbeiträge (TEUR 48).
(6) EIGENKAPITAL
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 27.000.000 und ist in 10.200.000 Stück
nennwertlose, auf den Inhaber lautende Stückaktien eingeteilt.
Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der
Gesellschaft bis zum 15. Mai 2008 durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- oder
Sacheinlagen einmalig oder mehrmals, insgesamt jedoch um höchstens TEUR 13.500
zu erhöhen (genehmigtes Kapital).
Das Eigenkapital (TEUR 86.497) mindert sich aufgrund des nicht mehr bestehenden
Ergebnisabführungsvertrages um den Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 86.304.
(7) RÜCKSTELLUNGEN
Die sonstigen Rückstellungen enthalten hauptsächlich eine im Geschäftsjahr gebildete
Rückstellung aus die Abfindung des alten Vorstandes (TEUR 1.300). Darüber hinaus
betreffen die sonstigen Rückstellungen im Wesentlichen ausstehende Eingangsrechnungen
(TEUR 437), drohende Verluste (TEUR 316), künftige Jubiläumszuwendungen
(TEUR 281), Fabrikations-, Garantie- und Abwicklungsrisiken (TEUR 126), Jahresabschlusskosten
(TEUR 75) sowie Urlaubs- und Überstundenansprüche (TEUR 146)
gebildet.
(8) VERBINDLICHKEITEN
davon Restlaufzeit
Summe
TEUR
bis zu
1 Jahr
TEUR
über 1 bis
5 Jahre
TEUR
mehr als
5 Jahre
TEUR
Anleihe 104.000 0 104.000 0
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 24.370 10.343 11.346 2.681
Erhaltene Anzahlungen 475 475 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.453 4.453 0 0
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen 26.380 26.380 0 0
Sonstige Verbindlichkeiten 6.242 6.242 0 0
165.920 47.893 115.346 2.681
Mit Beschluss der Gläubigerversammlung der Anleihe vom 18. Mai 2004 wurden die
Anleihebedingungen wie folgt geändert:
- Anpassung der Restlaufzeit der Anleihe vom 30. August 2006 auf den 31. Dezember
2006
- Herabsetzung des Zinsfusses der Anleihe für den Zeitraum vom 1. Januar 2004
bis zum 31. Dezember 2004 auf 3,201 Prozent
- Verzicht auf das außerordentliche Kündigungsrecht im Falle
- einer Verletzung der vorgeschriebenen Verhältniskennzahlen,
- einer nicht fristgerechten Rückzahlung von Verbindlichkeiten,
- der Einstellung des Geschäftsbetriebes von Tochtergesellschaften,
- der Veräußerung wesentlicher Vermögensgegenstände von Tochtergesellschaften
- Verzicht auf das außerordentliche Kündigungsrecht im Falle einer Verletzung der
vorgeschriebenen Verhältniskennzahlen durch die Garantin.
Mit Beschluss der Gläubigerversammlung der Anleihe vom 3. September 2004 wurden
die Anleihebedingungen wie folgt geändert:
- Stundung der Zinsauszahlung vom 30. August 2004 bis zum 31. Dezember 2004
- Ermächtigung des gemeinsamen Vertreters der Anleihegläubiger zur weiteren
Stundung der Zinsen
Diese Stundung ist durch den gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger zur Unterstützung
der nächsten Restrukturierungsschritte bis zum 31. März 2005 verlängert
worden.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr
betreffen ausschließlich Kontokorrentkonten.
Die mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betreffen die
langfristigen Finanzierungsdarlehen in Höhe von TEUR 14.027.
Die Darlehen wurden aufgrund des zwischen der VDN Vereinigte Deutsche Nickel AG,
Düsseldorf, und den Banken im April 2004 vereinbarten Standstill-Agreements für das
Jahr 2004 von der Tilgung ausgesetzt. Daneben wurde der Zinssatz für sämtliche
Kredite und Kreditlinien für den Zeitraum vom 01. Januar 2004 bis zum 31. Dezember
2004 auf 3,201 % p.a. reduziert. Dieses Standstill-Agreement sah die Aussetzung der
Tilgung ebenfalls für das Jahr 2005 vor, dieses ist jedoch nach dem Verkauf der Anteile
der Gesellschaft an die DNICK Ltd., London, mit den Banken neu abzuschließen. Die
Gesellschaft geht von der Fortführung des Standstill-Agreements und der damit
verbundenen Tilgungsaussetzung für das Geschäftsjahr 2005 aus.
Das Standstill-Agreement sah ein außerordentliches und fristloses Kündigungsrecht
durch die Gläubigerbanken vor, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Ein wichtiger Grund
liegt insbesondere dann vor, wenn
- die Entwicklung der wirtschaftlichen Verhältnisse bei der VDN AG oder deren im
Sinne der §§ 15 ff. AktG nachgeordneten Gesellschaften die Vorgaben des
Sanierungskonzeptes wesentlich verfehlt,
- eine weitere wesentliche Verschlechterung der Vermögensverhältnisse der VDN
AG oder deren im Sinne von §§ 15 ff. AktG nachgeordneten Gesellschaften oder
der Werthaltigkeit einer Sicherheit eintritt oder einzutreten droht und dadurch die
Rückzahlung der Kredite- auch der hierfür bestehenden Sicherheiten – gefährdet
ist,
- die Entwicklung der wirtschaftlichen Verhältnisse bei der VDN AG und/oder einer
im Sinne von §§ 15 ff. AktG nachgeordneten Gesellschaft so wesentlich hinter den
Planungen des Sanierungskonzeptes zurückbleibt, dass die ordnungsgemäße Erfüllung
der Verbindlichkeiten aus diesem Vertrag gefährdet erscheint.
Zum Vorjahresstichtag bestanden Ausleihungen der Saxonia Edelmetalle GmbH, Halsbrücke,
an die Gesellschaft in Höhe von TEUR 18.020, welche bis zum 31. Dezember
2007 befristet sind und jährlich mit 6,55 % verzinst werden. Im Geschäftsjahr wurden
diese Ausleihungen ebenfalls mit dem Sanierungszinssatz von 3,201 % verzinst. Am
01. September 2004 erhielt die Gesellschaft eine weitere Ausleihung der Saxonia Edelmetalle
GmbH, in Höhe von TEUR 2.000. Mit notariellem Kauf- und Übertragungsvertrag
vom 1. September 2004 veräußerte die EuroCoin AG, Schwerte, 95% der Anteile an der
Saxonia EuroCoin GmbH, Halsbrücke, an die Saxonia Edelmetalle GmbH. Der Kaufpreis
in Höhe von TEUR 10.971 wurde durch Forderungsabtretung der EuroCoin
Aktiengesellschaft, Schwerte, an die Gesellschaft mit der bestehenden Ausleihung in
gleicher Höhe verrechnet. Die Ausleihung beträgt zum Stichtag TEUR 9.049, welcher
Forderungen aus der Ergebnisabführung für die Geschäftjahre 2003 (TEUR 4.983) und
für 2004 (TEUR 3.965) gegenüberstehen. Der Verminderung der Verbindlichkeiten
gegenüber verbundenen Unternehmen steht im Wesentlichen die Erhöhung der Verbindlichkeit
gegenüber der EuroCoin Aktiengesellschaft, Schwerte, aus der Ergebnisübernahme
(TEUR 22.552) gegenüber.
Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten hauptsächlich Anleihezinsen (TEUR 5.799),
und Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit (TEUR 207) und Lohnsteuer
(TEUR 124). Die Anleihezinsen betreffen die Verzinsung vom 1. August 2003 bis zum
31. Dezember 2003 zu ursprünglichem Zinssatz von 7,125 % p.a. zzgl. der Verzinsung
im Geschäftsjahr 2004 zum Sanierungszinssatz von 3,201 % p.a.
(9) BRUTTO–UMSATZERLÖSE
2004
TEUR
Aufgliederung nach Tätigkeitsbereichen
Produktion
Handel
43.525
25.511
Gesamt 69.036
Aufgliederung nach geographischen Regionen
Bundesrepublik Deutschland
Europäische Union
Übriges Ausland
39.872
9.648
19.516
Gesamt 69.036
Aufgliederung nach Segmenten
Metall- und Schweißdraht
Metall- und Schrotthandel
Stangen
Gießereiprodukte
Lohnglühen
Erlösschmälerungen
27.492
24.692
12.318
3.853
818
-137
Gesamt 69.036
Die Umsätze aus Handel betreffen den Weiterverkauf von Metallen an Verbundgesellschaft,
allein resultierend aus gemeinsamen Einkaufsvorgängen, um innerhalb
der Gruppe Synergieeffekte in der Beschaffung zu erreichen, sowie aus Schrottverkäufen.
(10) MATERIALEINSATZ
Der Materialeinsatz ist gegenüber dem Vorjahr um TEUR 20.376 (32,7 %) auf
TEUR 62.257 gestiegen. Dies resultiert einerseits aus gestiegenen Metallpreisen,
welche sich im Umsatzanstieg widerspiegeln, andererseits aus der Bündelung des
Einkaufs, insbesondere der Metalle, für andere Gesellschaften der Gruppe.
(11) SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE
Die sonstigen betrieblichen Erträge resultieren hauptsächlich aus der Weiterberechnung
von Dienstleistungen, Energie und Verwaltungskosten in Höhe von TEUR 3.114 überwiegend
an die EuroCoin AG und die Deutsche Nickel-PressTec GmbH.
Weiterhin sind im Wesentlichen Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
(TEUR 323), Kostenweiterbelastungen an Fremdfirmen (TEUR 321), Erträge aus Anlagenabgängen
(TEUR 115), Erträge aus Kurs- und Währungsgewinnen (TEUR 105)
sowie Erträge aus Versicherungsentschädigungen (TEUR 76) enthalten.
(12) PERSONALAUFWAND
Der Personalaufwand ist gegenüber dem Vorjahr um TEUR 2.506 auf TEUR 9.574
gesunken. Die Minderung ist im Wesentlichen auf Fortführung der im Geschäftsjahr
2003 begonnenen Restrukturierungsmaßnahmen und den damit verbundenen
Personalabbau zurückzuführen.
(13) ABSCHREIBUNGEN
Abschreibungen wurden auf immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von TEUR 20
und auf Sachanlagen in Höhe von TEUR 780 vorgenommen. Außerplanmäßige Abschreibungen
waren im Geschäftsjahr nicht vorzunehmen.
(13) SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN
Die sonstige betrieblichen Aufwendungen gliedern sich wie folgt:
2004
TEUR
Mieten und Leasing 1.628
Fracht und Verpackung 1.341
Abfindungen 1.300
Rechts- und Beratungskosten 1.063
Instandhaltung 861
Versicherungen 552
Konzernumlage 364
EDV-Kosten 311
Umweltschutz 304
Gebühren 283
Porto/Telefon 182
Nebenkosten des Geldverkehr 143
Kurs- und Währungsverluste 134
Bildung von Wertberichtigungen 128
Zuführung zur Garantierückstellung 118
Reisekosten 92
Provisionen 89
Verluste aus Anlagenabgängen 85
Personalabrechnung 80
Büromaterial 51
Abfallbeseitigung 50
übrige 718
Gesamt 9.877
(15 ) FINANZ- UND BETEILIGUNGSERGEBNIS
Das Beteiligungsergebnis in Höhe von TEUR -10.179 resultiert aus den Erträgen aus
Ergebnisabführungsverträgen mit der Saxonia Edelmetalle GmbH, Halsbrücke
(TEUR 3.965), Auerhammer Metallwerke GmbH, Aue (TEUR 1.470), und Deutsche
Nickel Press-Tec GmbH, Schwerte (TEUR 312), sowie der Aufwendungen aus dem
Ergebnisabführungsvertrag mit der EuroCoin Aktiengesellschaft, Schwerte
(TEUR 22.552). Der hohe Verlust der EuroCoin Aktiengesellschaft, Schwerte, resultiert in
Höhe von TEUR 6.626 aus Bewertungskorrekturen der Aufgabe der Fortführung des
Unternehmens.
Im Zinsergebnis stehen den Zinserträgen von TEUR 3.865 Zinsaufwendungen von
TEUR 5.110 gegenüber. Der Zinsaufwand enthält im Wesentlichen Anleihe- und Bankzinsen
(TEUR 4.629) sowie Zinsen auf die Ausleihungen von der Saxonia Edelmetalle
GmbH, Halsbrücke (TEUR 481), die Zinserträge resultieren im Gegenzug hauptsächlich
aus Darlehen an verbundenen Unternehmen sowie der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-
Werke AG (TEUR 3.863).
Die Zinsen im Verbundbereich sowie der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG,
Düsseldorf, wurden für das Geschäftsjahr gemäß dem Sanierungszinssatz lt. Standstill-
Agreement mit den Banken ebenfalls mit 3,201 % p.a. für das Geschäftsjahr 2004
verzinst.
Im Übrigen sind im Finanzergebnis Erträge aus Ausleihungen an verbundene Unternehmen
in Höhe von TEUR 334 sowie Abschreibungen auf Finanzanlagen in Höhe von
TEUR 19.951 enthalten. Diese betreffen die Anteile an der EuroCoin Aktiengesellschaft,
Schwerte (TEUR 18.773) und an der Deutsche Nickel America Inc., Smithfield, USA
(TEUR 1.178).
(16 ) AUSSERORDENTLICHER AUFWAND
Das außerordentliche Ergebnis enthält den Forderungsverzicht gegenüber der VDN
Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG, Düsseldorf, in Höhe der Forderung aus der
Ergebnisabführung für das Geschäftsjahr 2003 gemäß dem Abwendungsvergleich vom
23. Dezember 2004.
(17 ) STEUERN VOM EINKOMMEN UND ERTRAG
Steuern vom Einkommen und Ertrag fallen im Geschäftsjahr aufgrund des Jahresfehlbetrages
nicht an.
(18 ) PERIODENFREMDE AUFWENDUNGEN UND ERTRÄGE
In den sonstigen betrieblichen Erträge sind Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
(TEUR 323) enthalten. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten
keine periodenfremden Aufwendungen.
HAFTUNGSVERHÄLTNISSE
Am Stichtag bestand eine gesamtschuldnerische Haftung zusammen mit der EuroCoin
Aktiengesellschaft, Schwerte, Saxonia Edelmetalle GmbH Verarbeitung und Recycling,
Halsbrücke, Auerhammer Metallwerk GmbH, Aue, und der Saxonia EuroCoin GmbH
Galvanik und Ronden, Halsbrücke, gegenüber der Commerzbank AG, Dortmund, in
Höhe von insgesamt bis zu TEUR 39.550:
TEUR
Kontokorrentlinie
- VDN Vereinigte Deutsche Nickel AG, Düsseldorf 29.450
- LPW Blasberg Anlagen GmbH, Neuss 4.500
- Coswig Tapeten GmbH, Coswig 1.550
- Alkor Venilia GmbH, Gräfelfing 500
36.000
Avalkreditlinie
- LPW Blasberg Anlagen GmbH, Neuss 370
- EuroCoin AG, Schwerte 180
550
Diskontlinie
- EuroCoin Aktiengesellschaft 3.000
3.000
Gesamtkreditrahmen 39.550
Die Inspruchnahmen der ab dem 23. Dezember 2004 nicht mehr zum Verbund gehörenden
Unternehmen sind der Gesellschaft nicht bekannt.
Weiterhin bestand zum Stichtag eine Mithaftung für die Pensionsverpflichtungen der
EuroCoin Aktiengesellschaft (TEUR 405), Deutsche Nickel Press-Tec GmbH (TEUR 164)
sowie der VDN Gastronomieservice GmbH (TEUR 147). Die Verpflichtungen erwachsen
aus der Entstehung der Anwartschaften für die jeweiligen Mitarbeiter, die zum Zeitpunkt
der Gewährung bei der Gesellschaft angestellt waren.
SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN
Kurssicherungsgeschäfte wurden für Fremdwährungsforderungen und vorhandene Aufträge
im Gesamtvolumen von TEUR 16.133 abgeschlossen.
Weiterhin hat Gesellschaft zum Bilanzstichtag Börsenkontrakte im Wert von TEUR 3.198
zum Einkauf von Rohmetallen.
Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen für Maschinen, Gebäudemieten und
EDV-Anlagen bestanden zum Bilanzstichtag in folgender Höhe:
TEUR
2005 1.443
2006 1.068
2007 935
2008 935
2009 935
5.316
Darüber hinaus bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen in geschäftsüblichem
Umfang.
MITARBEITER (JAHRESDURCHSCHNITT)
Im Geschäftsjahr waren durchschnittlich 121 gewerbliche Mitarbeiter, 63 Angestellte und
20 Auszubildende beschäftigt.
AUFSICHTSRAT UND VORSTAND
AUFSICHTSRAT
Mitglieder des Aufsichtsrats bekleiden neben einzelnen Kontrollfunktionen in Beteiligungen
von Unternehmen, denen sie als Organ angehören, die nachstehend genannten
Mandate in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren Kontrollgremien
von Wirtschaftsunternehmen.
Mitglieder des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2004 waren:
Dr. Wolfgang Knop, Willich-Neersen (bis 15. April 2004)
Vorsitzender
Ausgeübte Tätigkeit: Sprecher des Vorstands der VDN AG (bis 30. März 2004)
– EuroCoin Aktiengesellschaft, Vorsitz (bis 24. März 2004)
– Joh. Friedrich Behrens AG, Vorsitz (bis 1. April 2004)
– Deutsche Nickel America, Inc., Member of the Board (bis 15. April 2004)
– Compañía Europea de Cospeles S.A., Member of the Board (bis 24. März 2004)
Michael Schröer, Düsseldorf (bis 6. Februar 2004)
Stellvertretender Vorsitzender
Ausgeübte Tätigkeit: Kaufmann
– VDN AG, Vorsitz (bis 29. Januar 2004)
– EuroCoin Aktiengesellschaft, stv. Vorsitz (bis 6. Februar 2004)
– Joh. Friedrich Behrens AG, stv. Vorsitz (bis 6. Februar 2004)
– Compañía Europea de Cospeles S.A., Vorsitz (bis 6. Februar 2004)
– World Money Fair AG, Vorsitz (bis 6. Februar 2004)
Klaus Pietsch, Zschorlau *)
Ausgeübte Tätigkeit: Vorsitzender des Betriebsrates
*) von der Belegschaft gewählt
Dominik Müser, Ratingen (ab 22. Juni 2004, bis 23. Dezember 2004)
Vorsitzender
Ausgeübte Tätigkeit: Kaufmann
– EuroCoin Aktiengesellschaft, stv. Vorsitz (ab 25. März 2004)
– Joh. Friedrich Behrens AG, stv. Vorsitz (ab 19. April 2004)
Dr. Hans-Peter Döhmen, Langenfeld (ab 22. Juni 2004, bis 29. September 2004)
Ausgeübte Tätigkeit: Vorstand VDN Vereinigte Nickel-Werke AG (ab 08. April 2004)
– EuroCoin Aktiengesellschaft, (ab 30. September 2004)
– Joh. Friedrich Behrens AG, (ab 04. August 2004)
Hans-Joachim Ziems, Bergisch Gladbach (ab 30. September 2004, bis 23. Dezember
2004)
Ausgeübte Tätigkeit: Unternehmensberater
– VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG, Vorsitz (ab 6. Februar 2004)
– DEAG Deutsche Entertainment AG, Berlin
– RWTC Entwicklungs- und Beteiligungs AG, Köln, Vorsitz
– Joh. Friedrich Behrens AG, Vorsitz (ab 19.04.2004)
Edouard J. C. Altenhoven, London (ab 12. Januar 2005)
Vorsitzender
Ausgeübte Tätigkeit: Kaufmann
– EuroCoin Aktiengesellschaft, (ab 12. Januar 2005)
Herbert Sternberg, Frankfurt am Main (ab 12
INHALTSVERZEICHNIS
Lagebericht
Konzernstruktur
Jahresabschluss
Bilanz
Gewinn- und Verlustrechnung
Anhang
Bestätigungsvermerk
Deutsche Nickel AG
Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2004
1. Hinweis zur Bestandsgefährdung
Der Bestand der Deutsche Nickel AG ist bedroht, wenn die anspruchsvollen Pläne für das
Geschäftsjahr 2005 und Folgejahre insbesondere in den Bereichen Absatz und Kostenmanagement
nicht erfüllt werden oder ungeplante Liquiditätsabflüsse entstehen. Die derzeitige
Liquiditätslage ist nach hohen operativen Verlusten in den Geschäftsjahren 2002
und 2003 und den Restrukturierungsmaßnahmen im Geschäftsjahr 2004 weiterhin stark
angespannt.
Für das Fortbestehen der Deutsche Nickel AG ist es von besonderer Bedeutung, dass die
eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen in zeitlicher und finanzieller Hinsicht umgesetzt
werden. Dadurch soll die Ertragssituation der Gesellschaft nachhaltig verbessert
werden.
Ungeplante Liquiditätsabflüsse könnten insbesondere aus der Mithaftung für Verbindlichkeiten
der ehemaligen Obergesellschaft VDN AG und weiterer Gruppengesellschaften in
Höhe von maximal TEUR 39.550 entstehen.
Im Rahmen der Restrukturierung des VDN-Konzerns hat sich die VDN AG auf Basis eines
ganzheitliches Sanierungs- und Finanzierungskonzept im April 2004 mit den Banken und
Kreditversicherern eine sog. Standstill-Vereinbarung abgeschlossen. Diese stellt die Aufrechterhaltung
der bestehenden Kreditlinien sicher und beinhaltet darüber hinaus eine temporäre
Reduzierung der Zinsen.
Die Versammlung der Anleihegläubiger der Deutsche Nickel AG hat am 18. Mai 2004
einer Herabsetzung des Darlehenszinses für das Jahr 2004 auf 3,201 %, einer Verlängerung
der Laufzeit der Anleihe bis zum 31. Dezember 2006 sowie einer Änderung von bestimmten
Garantie- und Kündigungsbedingungen zugestimmt.
In einer weiteren Gläubigerversammlung am 3. September 2004 wurde beschlossen, dass
die Zinsen, die am 30. August 2004 fällig geworden sind, bis zum 31. Dezember 2004 gestundet
werden, um die Umlaufmittelfinanzierung im Zusammenhang mit einer sehr positiven
Entwicklung des operativen Geschäftes der DN AG bei gleichzeitig stark gestiegenen
Metallpreisen sicherzustellen. Der gemeinsame Vertreter der Anleihegläubiger hat die
Fälligkeit dieser Zinsen zwischenzeitlich weiter verlängert, um die unten beschriebenen
Restrukturierungsmaßnahmen durchzuführen.
Die Unternehmungsberatungsgesellschaft Roland Berger Strategy Consultants hat im
Rahmen der Erarbeitung des o. a. ganzheitlichen Sanierungs- und Finanzierungskonzeptes
für den VDN-Konzern auch die Situation der Geschäftsbereiche „Non Ferrous Metal
Technology“und „Payment Systems“d. h. Deutsche Nickel AG einschließlich ihrer
Tochtergesellschaften untersucht. Die Sanierungsfähigkeit dieser Bereiche wurde unter
Berücksichtigung der geplanten Maßnahmen positiv beurteilt.
Mit notariellem Vertrag vom 23. Dezember 2004 wurden sämtliche Aktien der Deutsche
Nickel AG von der VDN AG an die DNICK Ltd., London, Grossbritannien, (DNICK) veräußert.
Diese wurde damit Alleineigentümerin der DN. Der mit der VDN AG abgeschlossene
Ergebnisabführungsvertrag wurde am 23. Dezember 2004 von beiden Seiten
fristlos gekündigt. Die DN AG hat gegenüber der VDN AG in Bezug auf die letztmals bis
zum Ablauf des 23. Dezember 2004 entstehenden bzw. zum 31. Dezember 2003 bereits
entstandenen Verlustausgleichsansprüche aus dem beendeten Ergebnisabführungsvertrag
(TEUR 41.046) im Rahmen eines Abwendungsvergleiches vom 23. Dezember 2004 einen
Verzicht vereinbart. Ferner wurde im Rahmen dieses Abwendungsvergleiches auf alle
Ansprüche gemäß § 303 AktG verzichtet. Die verbleibenden Forderungen der DN AG
gegen die VDN AG in Höhe von TEUR 90.274 wurde insgesamt an die DNICK verkauft
und abgetreten. Im Ergebnis dieser Transaktion ist die Einbindung der Deutsche Nickel –
Technologiegruppe in den Haftungsverbund und damit die Risikolage des VDN-Konzerns
mit Ausnahme der oben genannten Mithaftung in Höhe von TEUR 39.550 aufgehoben.
Das Restrukturierungskonzept der DNICK sieht vor, dass zunächst die Deutsche Nickel
AG in eine Ltd. & Co. KG umgewandelt und sodann auf die betroffene Ltd. verschmolzen
wird. Nachfolgend werden die zum operativen Geschäft zugehörigen Vermögensgegenstände
und Schulden in eine deutsche GmbH ausgegliedert, die das operative Geschäft der
Gesellschaft fortführt. Die Anleiheverbindlichkeiten sowie die unbesicherten Bankkredite
sollen in der Ltd. verbleiben. Diese wird dann im Folgenden ein Umtauschangebot an die
Anleihegläubiger sowie die betroffenen Kreditinstitute unterbreiten, wodurch die abschließende
Restrukturierung der Finanzen der Deutsche Nickel AG erreicht werden soll.
Wesentliche Teile der Anleihe sowie der unbesicherten Bankverbindlichkeiten stehen
mittlerweile im Eigentum einer kleinen Zahl institutioneller Investoren, die zugleich die
DNICK finanzieren. Dadurch ergeben sich gute Chancen für eine erfolgreiche Wandlung
der Verbindlichkeiten in Eigenkapital und damit die Beseitigung der aktuellen Bestandsgefährdung.
Trotz der o. g. Risiken und wegen der eingeleiteten Maßnahmen geht der Vorstand davon
aus, dass die Finanzierung der Gesellschaft gesichert ist und die Unternehmenstätigkeit
(Going concern) trotz der derzeitigen Bestandsgefährdung fortgeführt werden kann.
2. Wirtschaftliche Lage
Die Deutsche Nickel AG und ihre Beteiligungsgesellschaften haben ihre Fertigungskapazitäten
so optimiert, dass die
Deutsche Nickel AG,
Schwerte, die Schmelzerei für NE-Metalllegierungen
die Drahtfertigung
die Stangenfertigungen
Auerhammer Metallwerk GmbH,
Aue, die Bandfertigung
Deutsche Nickel-PressTec,
Schwerte, die Näpfchenfertigung
SAXONIA Edelmetalle GmbH,
Halsbrücke, die Edelmetallrecycling und-verarbeitung
betreiben.
Die wesentlichsten Produktgruppen und ihre Anwendungen sind
Draht für Licht/Beleuchtung
Draht für Optik
Draht für Zündkerzen
Thermobimetallband für Elektrotechnik
weichmagnetisches Band für Elektrotechnik
Draht für Elektrotechnik
Draht und Band für Schweißtechnik
Pins/Anoden für Fernsehgeräte
Näpfchen für Munitionshersteller
Stangen für Anlagenbau
Edelmetallverarbeitung zu Chemikalien
Halbzeugen
Geräten
Edelmetallrecycling
Der Marktauftritt erfolgt unter einem gemeinsamen Logo mit eigener Firma. Der Vertrieb
ist spezialisiert und dezentral organisiert. Ein Vertreternetzwerk, die Vertriebsgesellschaft
Deutsche Nickel America, Inc. und ein Büro in China sichern weltweite Präsenz.
2.1. Umfeld
Das Marktumfeld im Verlauf des Geschäftsjahres 2004 war beeinflusst von zwei wesentlichen
Entwicklungen.
Die konjunkturelle Lage in Deutschland, Europa und Amerika hat sich verglichen mit dem
Vorjahr spürbar erholt.
Der überwiegende Teil unserer Drahtprodukte wird von unseren Kunden zu Konsumgütern
weiterverarbeitet. Die Reduzierung der Lager unserer Kunden aufgrund einer schwachen
konjunkturellen Lage hatte im Vorjahr einen direkten negativen Einfluss auf unsere
Absatztätigkeit in diesem Geschäftsbereich. Die nun wieder kontinuierliche Auffüllung der
Lagerbestände zusammen mit der sich belebenden Konjunktur haben diesen Geschäftsbereich
im zweiten Halbjahr 2004 positiv beeinflusst.
Die allgemein schwache Investitionstätigkeit des Vorjahres, die durch die Entwicklung
neuer Produkte in diesem Geschäftsbereich kompensiert werden konnte, hat sich im
Geschäftsjahr 2004 insbesondere getrieben von hohen Ölpreisen signifikant beschleunigt.
Wir haben daher die Kapazitäten unseres Geschäftsbereiches Stangen im zweiten Halbjahr
2004 mittels gezielter Investitionen in Engpassaggregaten deutlich erhöht.
Aufgrund der anhaltend hohen weltweiten Stahlproduktion stieg die Nachfrage nach Stahlund
Edelstahllegierungskomponenten wie z.B. Nickel. Der seit Ende 2003 sehr hohe
Nickelpreis hat sich im Laufe des Geschäftsjahres 2004 auf hohem Niveau mit starken
Schwankungen bewegt.
Da der Anstieg der Rohmetallpreise von den Stahlherstellern auf die Kunden weitergegeben
werden musste, ohne dass diese in jedem Fall die gestiegenen Einkaufspreis auf ihre
Kunden überwälzen konnten, z.B. im Automotive-Bereich, führte dies auch 2004 zu einer
spürbaren Dämpfung der Nachfrage und zu Vorsicht bei der Lagerhaltung.
Die hohen Metallpreise wirken auch werttreibend auf das in Vorratsbeständen gebundene
Vermögen. Im Zusammenhang mit den durch die Standstill-Vereinbarung limitierten
Finanzierungsmöglichkeiten belastet dies das operative Geschäft der DN AG negativ.
2.2. Ertragslage
Umsatz
Bedingt durch das schwierige wirtschaftliche Umfeld (Konjunktur, Nickelpreis) blieb der
Absatz im Geschäftsbereich Draht erneut hinter dem Vorjahr zurück. Die im zweiten Halbjahr
2004 verzeichneten, deutlichen Zuwächse im Auftragseingang wirken sich überwiegend
erst 2005 im Absatz und Umsatz der Gesellschaft aus.
Der Geschäftsbereich Stangen konnte durch verschiedene Produktentwicklungen sowie die
allgemeine Marktentwicklung den Absatz des Vorjahres deutlich übertreffen.
Infolge der bei Deutsche Nickel America Inc. (DNA) forcierten Bestandssenkung zum
hohen Nickelpreis blieben die Absatzmengen im Bereich Draht nochmals hinter dem Vorjahr
zurück. Im Bereich Stangen war die allgemeine Geschäftsbelebung stärker als die
ebenfalls durchgeführte nochmalige Bestandssenkung, so dass im Saldo ein Anstieg der
Absatzmengen und Umsätze zu verzeichnen war.
Im Zusammenhang mit dem gestiegenen Nickelpreis fiel die Umsatzabweichung in allen
Bereichen prozentual stärker aus als die Mengenabweichung.
Die übrigen in der Gewinn- und Verlustrechnung enthaltenen Umsätze betreffen im
Wesentlichen Metallhandel, Schrotterlöse und Lohnarbeiten. Auch bei diesen Umsätzen
hat sich wegen der Metallpreisentwicklung ein signifikanter Anstieg gegenüber dem
Vorjahr ergeben.
Rohertrag
Der Rohertrag (TEUR 12.640) ist TEUR 3.611 höher als im Vorjahr (TEUR 9.029). Diese
Abweichung ist auf im Vorjahr enthaltene Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Veränderung
verschiedene Bewertungsmethoden zum Ansatz von Fertigungsgemeinkosten
und der Ermittlung des Fertigstellungsgrades unfertiger Erzeugnisse in Höhe von
TEUR 4.529 zurückzuführen.
2002 2003 2004 %
Band AMW und EC Absatz (to) 2.725 2.872 3.574 124
Umsatz (TEUR) 14.050 5.761 3.158 55
Draht Absatz (to) 1.678 1.565 1.382 88
Umsatz (TEUR) 18.961 18.567 18.231 98
Stangen Absatz (to) 190 271 464 171
Umsatz (TEUR) 2.111 3.245 6.500 200
Draht / Stangen Markt Absatz (to) 1.868 1.836 1.846 101
Umsatz (TEUR) 21.072 21.812 24.731 113
Draht Absatz (to) 933 831 672 81
Umsatz (TEUR) 10.114 9.100 9.167 101
Stangen Absatz (to) 481 310 429 138
Umsatz (TEUR) 5.208 3.611 5.818 161
Draht / Stangen DNA Absatz (to) 1.414 1.142 1.101 96
Umsatz (TEUR) 15.322 12.711 14.985 118
Gesamt Draht / Stangen Absatz (to) 3.282 2.978 2.947 99
Umsatz (TEUR) 36.394 34.523 39.716 115
Die Konzentration der technologisch notwendigen Lohnarbeiten für den Stangenbereich
auf im Wesentlichen einen Kooperationspartner im Geschäftsjahr 2003 hat im Geschäftsjahr
2004 zu einer Verbesserung des Fremdaufwands je Tonne geführt.
Der bereinigte Rückgang der Roherträge gegenüber dem Vorjahr resultiert vor allem aus
etwas niedrigeren Absatzmengen sowie aus einer Verschlechterung der Materialeinsatzeffizienz.
Einen sehr positiven Einfluss auf die Ergebnissituation der Deutsche Nickel AG hatte der
im Februar 2004 abgeschlossene, für ein Jahr gültige Standortsicherungsvertrag, der eine
durchschnittlich Tarifabsenkung von 10 Prozent zur Folge hatte. Zusammen mit einem
weiteren Personalabbau ergibt sich ein Rückgang der Personalaufwendungen gegenüber
dem Vorjahr um TEUR 2.507
Wesentliche Einsparungen konnten ferner bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen
erreicht werden. Diese sind über alle Kostenarten verteilt, die wesentlichsten Effekte ergeben
sich aus der konsequenten Absicherung von Fremdwährungsrisiken seit Mitte 2003
(TEUR 1.144) sowie bei den Rechts- und Beratungskosten, die im Vorjahr durch verschiedene
ungeplante Aufwendungen im Zusammenhang mit der Prüfung der Verfehlung
der Anleihebedingungen durch die VDN AG (TEUR 41) und der Erarbeitung des Restrukturierungskonzeptes
durch Roland Berger Strategy Consultants (TEUR 456) belastet
waren.
2.3. Vermögens- und Finanzlage
Die Deutsche Nickel AG hat im Geschäftsjahr 2004 weiter an der Verbesserung der Umschlagshäufigkeit
der Vorräte gearbeitet. So konnte eine Senkung der Umlaufmengen im
ersten Halbjahr 2004 erreicht werden. Dieser Liquiditätseffekt wurde allerdings vom Preisanstieg
der wesentlichen Metalle aufgezehrt. Darüber hinaus hat sich mit der deutlichen
Belebung des Auftragseingangs im zweiten Halbjahr 2004 ein leichter Bestandsaufbau eingestellt,
so dass das Vorratsvermögen insgesamt von TEUR 20.768 auf TEUR 22.170 angestiegen
ist.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind durch Nutzung des Instruments des
Factoring reduziert. Zum Stichtag waren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in
Höhe von TEUR 2.859 an den Factor Heller Bank AG, Mainz, verkauft.
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen sanken hauptsächlich aufgrund des Verzichts
der DN auf Verlustausgleichsansprüche gegen die VDN AG im Rahmen eines Abwendungsvergleiches
vom 23. Dezember 2004 in Höhe von TEUR 41.046.
Die Finanzierung der Gesellschaft ist nach Abschluss des Stand-Still-Abkommens mit den
inländischen Geschäftsbanken des VDN-Konzerns im April 2004 und der Zustimmung der
Anleihegläubiger im Mai sowie September 2004 stabilisiert und unter der Voraussetzung
des Zustandekommens eines Debt to Equity Tausch bis Ende 2006 gesichert. Im Januar
und Februar 2005 haben Sitzungen mit den verbliebenen Banken der DN-Gruppe
stattgefunden, auf denen diese erklärt haben, diesen Stand-Still leicht modifiziert weiterzuführen.
Die Liquiditätslage ist aufgrund der Belastungen im Rahmen des Sanierungskonzeptes
stark angespannt. Die Sicherung der Zahlungsfähigkeit hatte daher höchste Priorität und
wurde durch eine gezielte Steuerung aller Bestandteile des working capital im gesamten
Teilkonzern der Deutsche Nickel AG jederzeit sichergestellt. Wir verweisen auf unsere
Ausführungen unter ‚4. Risiken der künftigen Entwicklung/Vorgänge von besonderer
Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres‘.
Das Eigenkapital mindert sich wegen des nicht mehr bestehenden Ergebnisabführungsvertrages
um das Jahresergebnis.
2.4. Forschung und Entwicklung
Die Deutsche Nickel AG hat im Geschäftsjahr 2004 insbesondere im Geschäftsbereich
Stangen erneut verschiedene Produkte entwickeln und bei Kunden qualifizieren können.
Darüber hinaus wurden verschiedene Drahtanwendungen entwickelt, deren Qualifikation
bei den Kunden weiter vorangetrieben, jedoch noch nicht abgeschlossen werden konnte.
Diese Drahtprodukte bieten über die Planungen 2005 hinausgehende Chancen für 2006
und die folgenden Jahre.
Der Bereich Anwendungstechnik wurde im Vorjahr neu ausgerichtet und besser auf die
Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt. Die Anwendungstechnik ist nach unserem Verständnis
eine besondere Form der kunden- bzw. marktorientierten Forschung und Entwicklung
von Werkstoffen und Fertigungsprozessen und gewinnt mehr und mehr an Bedeutung.
Sie ist eine wesentliche Voraussetzung –neben wirtschaftlicher und qualitativer
Wettbewerbsfähigkeit –für längerfristige Kundenbindungen.
Die Umgestaltung der Qualitätssicherung zu einem prozessorientierten Qualitätsmanagementsystem
konnte 2003 mit einer erfolgreichen Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2000
abgeschlossen werden. Dabei wurden alle betrieblichen Prozesse auf ihre Notwendigkeit
und Zweckmäßigkeit untersucht und gegebenenfalls Korrekturmaßnahmen ergriffen. Im
Geschäftsjahr 2004 wurde dieser Qualitätsstandard um die Zertifizierung nach der Automobilnorm
ISO TS 16949 erweitert.
2.5. Investitionen
Im Geschäftsjahr 2004 wurde als wesentlicher Teil des Restrukturierungsprogramms in der
Deutsche Nickel AG die Neuaufstellung der Feindrahtfertigung umgesetzt. Die Investitionen
belaufen sich auf TEUR 500 und ermöglichen deutlich erhöhte Produktionsmengen
bei gleichzeitig reduzierten Aufwendungen.
2.6. Personal
Im Rahmen des Restrukturierungskonzeptes für die Schmelzerei sowie die Drahtzieherei
wurden im Geschäftsjahr 2004 weitere 32 Mitarbeiter abgebaut. Im Bereich Schmelzerei
wurden die Einsparungen durch eine Verbesserung in der Ablauforganisation und eine
Optimierung der Fertigungskapazität erreicht. Im Bereich der Drahtzieherei ermöglichte
die Neuaufstellung der Feindrahtfertigung und die Verbesserung der Arbeitsabläufe der
Glühereien die Realisierung dieser Einsparung bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der
bestehenden Fertigungskapazitäten.
Die Umsetzung der geplanten Personalmaßnahmen ist abgeschlossen. Die Gesellschaft
geht davon aus, dass damit eine leistungsfähige, nachhaltig ausgelastete und somit effiziente
Personalstruktur hergestellt werden konnte.
2.7. Ausblick
Das Marktumfeld und die Nachfragesituation haben sich im zweiten Halbjahr 2004 stark
belebt, diese Situation hält absehbar auch in 2005 an. Die Gesellschaft geht daher von einer
kontinuierlichen Geschäftsentwicklung aus.
Das im Januar 2005 mit Alix Partners, Düsseldorf, überarbeitete Sanierungskonzept für die
Deutsche Nickel AG wurde am 18. Februar 2005 den Banken der Deutsche Nickel AG –
Gruppe und den institutionellen Anleihegläubigern der Deutsche Nickel AG vorgestellt
und zustimmend zur Kenntnis genommen.
Das Geschäftsjahr 2005 soll demnach schwerpunktmäßig insbesondere zu einer Überarbeitung
des Produktportfolios und für eine weitere Intensivierung der Vertriebsarbeit
genutzt werden.
Parallel sind gezielte Maßnahmen zur Erhöhung der Materialeinsatzeffizienz vorgesehen.
Insbesondere sollen die Möglichkeiten zum Zukauf von selbst nicht marktkonform herstellbaren
Zwischenprodukten geprüft und maximal ausgeschöpft werden. Dies wird bei
erfolgreicher Umsetzung mit einer Reduzierung der Belegschaft der Schmelzerei verbunden
sein, sofern diese nicht zwischenzeitlich erfolgreich alternative Fertigungsverfahren
implementiert.
Die Gesellschaft strebt für 2005 ein ausgeglichenes operatives Ergebnis an. Die Kapitalkosten
werden erst ab dem Geschäftsjahr 2006 gedeckt sein.
3. Teilkonzern Deutsche Nickel AG im Überblick
Deutsche Nickel America Inc. (DN A)
Die DN A hat ihre Ergebnissituation weiter verbessert und schließt das Geschäftsjahr mit
einem Gewinn in Höhe von TUSD 1.327 (Vorjahr: TUSD 250) ab. Positive Auswirkungen
ergeben sich dabei aus der Neuorientierung der Vertriebs- und Lagerhaltungsstruktur, die
zu einer verbesserten Kundenbearbeitung und einer Optimierung der Bestandshaltung geführt
hat. Trotz der infolge der Euro-Aufwertung signifikant verteuerten Einkaufssituation
der DN A konnte der Umsatz mit TUSD 24.892 auf Vorjahresniveau (TUSD 25.056)
gehalten werden.
Die Vorratsbestände konnten auf TUSD 11.545 (Vorjahr: TUSD 15.268) gesenkt werden.
Dadurch sowie durch die positive Ergebnissituation konnten die Verbindlichkeiten der
DN A gegenüber der Deutsche Nickel AG von TUSD 9.267 auf TUSD 7.157 zurückgeführt
werden.
Auerhammer Metallwerk GmbH (AMW)
Das Geschäft der AMW verlief 2004 wie in den Vorjahren stabil. Es bestehen überwiegend
gefestigte Kundenbeziehungen und ein stetig zu erarbeitendes Marktpotential im Bereich
der Thermobimetall-Bänder. Die AMW hat das Geschäftsjahr 2004 dementsprechend mit
einem Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 1.470 nach TEUR 1.530 im Vorjahr abgeschlossen.
Die Zusammenarbeit zwischen Deutsche Nickel AG und AMW wurde im III. Quartal 2003
neu ausgerichtet. Die Leistungen der DN wurden auf die Schmelztätigkeit reduziert. AMW
hat die Prozessherrschaft über alle Warmumformungsschritte erhalten und kontrolliert
dadurch den gesamten Umformungsprozess ab erschmolzenem Block. Durch diese Umstellung
soll die Erschließung von möglichen Qualitäts- und Kostenpotentialen über den
gesamten Verarbeitungsprozess beschleunigt werden. Trotz gestiegenem Absatz ergibt sich
daraus ein niedrigerer Umsatz auf Seiten der DN AG.
Die Nachfragesituation nach Bändern war 2004 gegenüber 2003 spürbar belebt. Die Gesellschaft
erwartet ein ebenso erfolgreiches Geschäftsjahr 2005 mit einem gegenüber 2004
leicht verbesserten Jahresergebnis.
Deutsche Nickel-Presstec GmbH (DN PT)
Die DN PT schließt das Geschäftsjahr 2004 mit einem Jahresüberschuss von TEUR 312
(Vorjahr: TEUR 63) ab. Das Geschäftsumfeld 2004 war durch ein positives Marktumfeld
und verschiedene Vertriebserfolge gekennzeichnet. Wesentliche Teile der in 2003 nicht
nachgefragten Mengen konnten im IV Quartal 2003 und I. Quartal 2004 mit Wirksamkeit
im Geschäftsjahr 2004 und 2005 gebucht werden. Aufgrund der bestehenden Auftragslage
und der erreichten Marktpositionierung erwartet die Gesellschaft ein ebenfalls sehr erfolgreiches
Geschäftsjahr 2005.
Saxonia Edelmetalle GmbH (SaxEM)
Die SaxEM hat auch 2004 einen hohen Beitrag zum Ergebnis der Business Unit Non
Ferrous Metals in Höhe von TEUR 3.965 (Vorjahr: TEUR 4.983) geleistet. Dieses beinhaltet
erstmals eine Ergebnisabführung der Saxonia EuroCoin GmbH in Höhe von
TEUR 2.126. Im Vorjahresergebnis sind einmalige Erträge aus der Auflösung stiller
Reserven in Höhe von TEUR 3.604) enthalten. Das Marktumfeld im Edelmetallsektor war
in Bezug auf die SaxEM infolge der Informationspolitik rund um die Sanierungsmaßnahmen
der VDN AG sehr nervös. Dies hat zu einem erheblichen Rückgang der Auftragsreichweite
geführt. Da dieses unruhige Marktumfeld auch 2005 anhalten wird, erwartet die
Gesellschaft eine stagnierende Geschäftsentwicklung.
EuroCoin AG und Tochterunternehmen
Die im zweiten Halbjahr 2002 erschöpfte Nachfrage aus dem Euro-Raum ist entgegen den
Planungen der Gesellschaft 2003 völlig ausgeblieben. Ursprünglich geplante Ersatzbedarfe
wurden wegen hoher Reservebestände der Zentralbanken nicht benötigt. Die dramatische
Absenkung der Nachfrage aus dem Euroraum hat weltweit zu signifikanten Überkapazitäten
geführt, die neben einer schwachen Auftragslage gleichzeitig einen nicht vorhergesehenen
Verfall der Marktpreise in allen Münzwerkstoffen bewirkt hat.
Im Rahmen eines Rationalisierungsprogramms sind für 2004 weitere Kostensenkungen im
Bereich der Personalkosten und der sonstigen betrieblichen Aufwendungen geplant und
umgesetzt worden. Zum Ausgleich der fehlenden Euro-Mengen konnte die EuroCoin AG
einen Großauftrag aus der Türkei verbuchen, der zu einer sehr hohen Auslastung im
zweiten Halbjahr 2004 geführt hat.
Trotz dieser hohen Auslastung im zweiten Halbjahr hat die EuroCoin AG im Geschäftsjahr
2004 einen Verlust von TEUR 22.552 erwirtschaftet. Darin sind erneut Drohverlustrückstellungen
in Höhe von TEUR 3.173 sowie Abwertungen auf verschiedene Finanzanlagen
in Höhe von TEUR 5.200 enthalten.
Aufgrund der schlechten Aussichten für das Geschäftsjahr 2005 planen Vorstand und
Aufsichtsrat der EuroCoin AG die stille Liquidation der EuroCoin AG im Geschäftsjahr
2005. Daraufhin sind im Jahresabschluss der EuroCoin AG Rückstellungen für
Schließungskosten (TEUR 4.300), im Wesentlichen für den damit verbundenen
Personalabbau, gebildet worden, sowie außerordentliche Abschreibungen auf das
bewegliche Sachanlagevermögen in Höhe von TEUR 2.526 vorgenommen worden. Der
Vorstand der EuroCoin AG geht im Rahmen der stillen Liquidation von der vollständigen
Verwertung des Umlaufvermögens aus.
Die Deutsche Nickel AG hat ihre Anteile an der EuroCoin AG aufgrund der geplanten
stillen Liquidation vollständig (TEUR 18.773) abgewertet.
4. Risiken der künftigen Entwicklung/Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des
Geschäftsjahres
Restrukturierung der Anleihe
Mit notariellem Vertrag vom 23. Dezember 2004 wurden sämtliche Aktien der Deutsche
Nickel AG von der VDN AG an die DNICK Ltd., London, Grossbritannien, (DNICK)
veräußert. Diese wurde damit Alleineigentümerin der DN. Die verbleibenden Forderungen
der DN AG gegen die VDN AG in Höhe von TEUR 90.274 wurde insgesamt an die
DNICK verkauft und abgetreten. Im Rahmen des Kauf- und Übernahmevertrages hat die
DNICK ferner alle unbesicherten Bankverbindlichkeiten der VDN AG abgelöst. Im
Ergebnis dieser Transaktion ist die Einbindung der Deutsche Nickel –Technologiegruppe
in den Haftungsverbund und damit die Risikolage des VDN-Konzerns aufgehoben.
Bereits im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen der VDN AG ist die bestehende Anleihe in
die einzelnen Sanierungsschritte einbezogen worden. So haben die Gläubiger der Inhaberschuldverschreibung
der Deutsche Nickel AG auf der Gläubigerversammlungen am
18. Mai 2004 dem Sanierungskonzept ebenfalls zugestimmt. Dabei wurden folgende
wesentliche Beschlüsse gefasst:
Anpassung der Restlaufzeit der Anleihe vom 30. August 2006 auf den 31. Dezember
2006
Herabsetzung des Zinsfusses der Anleihe für den Zeitraum vom 1. Januar 2004 bis zum
31. Dezember 2004 auf 3,201 Prozent
Verzicht auf das außerordentliche Kündigungsrecht im Falle
- einer Verletzung der vorgeschriebenen Verhältniskennzahlen,
- einer nicht fristgerechten Rückzahlung von Verbindlichkeiten,
- der Einstellung des Geschäftsbetriebes von Tochtergesellschaften,
- der Veräußerung wesentlicher Vermögensgegenstände von Tochtergesellschaften
Verzicht auf das außerordentliche Kündigungsrecht im Falle einer Verletzung der
vorgeschriebenen Verhältniskennzahlen durch die Garantin
Die wesentlichen Maßnahmen des Restrukturierungskonzepts für die Deutsche Nickel AG
betreffen:
Intensivierung der Vertriebstätigkeit
Restrukturierung der Feindrahtfertigung
Verbesserung der Effizienz der Schmelzerei
Abschluss eines Tarifvertrages zur Arbeitszeitflexibilisierung und zur Erreichung von
Arbeitnehmerbeiträgen zur Sanierung in Form von Lohnverzicht
Senkung der Sach- und Gemeinkosten
Reduzierung des working capital
In einer weiteren Gläubigerversammlung am 3. September 2004 wurde beschlossen, dass
die Zinsen, die am 30. August 2004 fällig geworden sind, bis zum 31. Dezember 2004 gestundet
werden, um die Umlaufmittelfinanzierung im Zusammenhang mit einer sehr positiven
Entwicklung des operativen Geschäftes der DN AG bei gleichzeitig stark gestiegenen
Metallpreisen sicherzustellen. Diese Stundung ist vom gemeinsamen Vertreter der
Anleihegläubiger zur Unterstützung der nächsten Restrukturierungsschritte weiter verlängert
worden.
Mit Beschluss vom 17. Januar 2005 hat die Hauptversammlung der Deutsche Nickel AG
die Umwandlung der Deutsche Nickel AG in eine KG beschlossen. Die Eintragung dieses
Formwechsels im Handelsregister stand bei Abschluss der Jahresabschlussarbeiten noch
aus.
Im Rahmen der weiterhin notwendigen Restrukturierung der Anleihe wird die DNICK ein
öffentliches Umtauschangebot unterbreiten, wonach alle Anleihegläubiger und alle unbesicherten
Banken der DN AG und der EuroCoin AG die Möglichkeit erhalten sollen, ihre
Forderungen quotal in Anteile an der DNICK umzutauschen. Dadurch würde die mit
Fälligkeit der Anleihe und der Bankkredite nach Auslaufen des Stand-Stills Ende 2006 eintretende
Zahlungsunfähigkeit vermieden und gleichzeitig die Deutsche Nickel –Technologiegruppe
in eine solide Finanzierungsstruktur gebracht werden.
Wesentliche Teile der Anleihe stehen mittlerweile im Eigentum einer kleinen Zahl institutioneller
Investoren, die zugleich die DNICK finanzieren. Dadurch ergeben sich gute
Chancen für eine erfolgreiche Wandlung der Verbindlichkeiten in Eigenkapital und damit
die Beseitigung der aktuellen Bestandsgefährdung. Sofern diese Wandlung nicht gelingt ist
die Gesellschaft akut bestandsgefährdet.
Nickelpreisentwicklung
Ein wiederholter signifikanter Anstieg des Nickelpreises könnte sich nachteilig auf die
Auftragslage und damit die Realisierung der Geschäftsjahresplanung auf der Absatzseite
sowie die Mittelbindung im Vorratsvermögen und damit die Liquiditätslage der Deutsche
Nickel AG auswirken.
Liquidität
Die Planungen sehen vor, dass der im Geschäftsjahr 2005 für die Deutsche Nickel AG
erwartete negative Cash Flow durch die geplanten Sanierungsmaßnahmen, insbesondere
die Vorratsreduzierungen im Zusammenhang mit dem geplanten Zukauf von Zwischenprodukten
überkompensiert werden kann. Die parallel umzusetzenden Maßnahmen im
Vertrieb sowie die Kosteneinsparungen durch die Zukäufe führen im Ergebnis zu einem
positiven operativen Cash-Flow ab 2006.
Sofern dies nicht erreicht werden könnte, wären Auswirkungen auf das finanzierbare
working capital der Deutsche Nickel AG die Folge. Dies hätte negative Auswirkungen auf
die Leistungsfähigkeit und letztlich die Auftragslage der Deutsche Nickel AG.
Die Sicherung der Zahlungsfähigkeit hat höchste Priorität und wird durch eine gezielte
Steuerung aller Bestandteile des working capital im gesamten Teilkonzern der Deutsche
Nickel AG erreicht.
Garantien für Verbindlichkeiten der VDN AG
Unter den Haftungsverhältnissen werden im Anhang der Deutsche Nickel AG Verbindlichkeiten
aus Gewährleistungsverträgen in Höhe von TEUR 39.550 ausgewiesen, die im
Wesentlichen die Gewährung von Sicherheiten für Kontokorrent- und Avalkredite sowie
Darlehen der VDN AG betreffen. Sofern die unter ‚1. Hinweis zur Bestandsgefährdung‘
beschriebene finanzielle Restrukturierung nicht gelingt oder die VDN AG aus irgendeinem
anderen Grund Insolvenz anmeldet, müsste die Deutsche Nickel AG für diese Verbindlichkeiten
einstehen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit die Zahlungsunfähigkeit und somit die
Insolvenz der Deutsche Nickel AG und der wesentlichen Töchter zur Folge haben könnte.
Es ist beabsichtigt, auch die diesem Sachverhalt zugrunde liegenden Bankverbindlichkeiten
in die Wandlung von Verbindlichkeiten in Eigenkapital innerhalb der DNICK
einzubeziehen und dadurch diese Situation abschließend aufzulösen.
5. Bericht über die Beziehung zu verbundenen Unternehmen
Der Bericht über die Beziehung zu verbundenen Unternehmen gemäß § 312 AktG für das
Geschäftsjahr 2004 der Deutsche Nickel-Werke Aktiengesellschaft wurde vom Vorstand
der Gesellschaft erstellt.
Der Vorstand hat in seinem Bericht erklärt, dass in seinem Bericht und in den Anlagen
dieses Berichtes aufgeführten Rechtsgeschäfte vollständig und wahrheitsgemäß dargestellt
wurden und die Gesellschaft eine angemessene Gegenleistung zu den dort aufgeführten
Rechtsgeschäften erhielt. Dieser Beurteilung lagen Umstände zugrunde, die dem Vorstand
im Zeitpunkt der berichtspflichtigen Geschäfte bekannt waren.
Weiterhin erklärte der Vorstand, dass im Berichtsjahr Maßnahmen im Sinne des § 312
Abs. 3 AktG weder getroffen noch unterlassen worden sind.
Der Bericht über die Beziehung zu verbundenen Unternehmen wurde geprüft und mit
einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk testiert und liegt zur Einsicht aus.
Schwerte, im März 2005
Deutsche Nickel Aktiengesellschaft
DER VORSTAND
Dr. Blumbach Wolff
Deutsche Nickel AG
Schwerte
Auerhammer Metallwerk GmbH
Aue
Deutsche Nickel America, Inc.
Smithfield, USA
Deutsche Nickel-PressTec GmbH
Schwerte
SAXONIA Edelmetalle GmbH
Halsbrücke
EuroCoin AG *
Schwerte
* siehe Struktur
Folgeseite
TEILKONZERNSTRUKUR
SAXONIA EuroCoin GmbH
Halsbrücke
TEILKONZERNSTRUKTUR
CECO, S.A., Madrid, Spanien
Verres S.p.A., Verres, Italien
Conial S.r.l., Rom, Italien
NordicCoin OY, Helsinki, Finnland
EuroCoin Recycling GmbH, Schwerte
Asia Money Fair, Singapur
ComCard GmbH, Falkenstein
EuroCoin iclear GmbH, Schwerte
DeNISys GmbH, Schwerte
EuroCoin AG, Schwerte
EuroCoin Consulting GmbH, Wien, Österreich
NordicCoin AB, Eskilstuna, Schweden
JAHRESABSCHLUSS 2004
DEUTSCHE NICKEL AKTIENGESELLSCHAFT
Bilanz zum 31. Dezember 2004
Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2004
Anhang
Bestätigungsvermerk
DEUTSCHE NICKEL AKTIENGESELLSCHAFT
Bilanz zum 31. Dezember 2004
A K T I V A P A S S I V A
2004 2003 2004 2003
EUR EUR EUR EUR
ANLAGEVERMÖGEN EIGENKAPITAL
Immaterielle Vermögensgegenstände Grundkapital 27.000.000 27.000.000
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und Kapitalrücklage 51.309.658 51.309.658
ähnliche Rechte und Werte 98.654 1.804 Gewinnrücklagen
andere Gewinnrücklagen 8.000.000 8.000.000
Sachanlagen Gewinnvortrag 187.664 187.664
Grundstücke und Bauten 193.734 195.033 Jahresfehlbetrag -86.303.724 0
Technische Anlagen und Maschinen 1.196.690 1.235.520 193.597 86.497.321
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 619.333 662.282
2.009.757 2.092.835 RÜCKSTELLUNGEN
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 49.757.457 69.708.902 Rückstellungen für Pensionen 7.478.741 7.896.196
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0 10.639.020 Sonstige Rückstellungen 2.775.704 2.652.271
Beteiligungen 0 613.550 10.254.444 10.548.467
Sonstige Ausleihungen 114.339 222.331
49.871.796 81.183.803 VERBINDLICHKEITEN
51.980.207 83.278.442
Anleihen 104.000.000 104.000.000
UMLAUFVERMÖGEN Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 24.369.885 23.724.645
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 474.886 0
Vorräte Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.453.011 3.610.167
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 4.219.245 4.100.785 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 26.380.334 13.404.218
Unfertige Erzeugnisse 15.804.134 13.928.326 Sonstige Verbindlichkeiten 6.242.419 3.501.462
Fertige Erzeugnisse und Waren 2.146.282 2.738.455 - davon aus Steuern: EUR 124.436 (Vorjahr: EUR 122.333)
22.169.661 20.767.566 - davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 207.064
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (Vorjahr: EUR 249.809)
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.722.511 1.205.831 165.920.534 148.240.492
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 97.312.244 136.364.843
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht 0 219
Sonstige Vermögensgegenstände 1.533.521 237.363
100.568.277 137.808.257
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 720.125 2.133.846
123.458.062 160.709.669
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 930.306 1.298.169
176.368.576 245.286.280 176.368.576 245.286.280
DEUTSCHE NICKEL AKTIENGESELLSCHAFT
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004
2004 2003
EUR EUR
Umsatzerlöse 69.036.222 52.776.382
Verminderung des Bestands
an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 1.279.505 -5.354.897
Sonstige betriebliche Erträge 4.616.838 6.108.410
Materialaufwand
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
und für bezogene Waren -54.298.156 -32.294.216
Aufwendungen für bezogene Leistungen -7.959.019 -9.586.557
Personalaufwand
Löhne und Gehälter -7.503.357 -9.490.766
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung -2.070.553 -2.589.673
- davon für Altersversorgung:
EUR 556.885 (Vorjahr: EUR 621.738)
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen -800.113 -951.010
- davon außerplanmäßige Abschreibungen:
EUR 0 (Vorjahr: EUR 0)
Sonstige betriebliche Aufwendungen -9.877.539 -9.169.752
Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 5.747.446 6.576.177
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 333.933 782.988
- davon aus verbundenen Unternehmen:
EUR 333.933 (Vorjahr: EUR 782.988)
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 3.865.450 6.957.964
- davon aus verbundenen Unternehmen:
EUR 3.865.450 (Vorjahr: EUR 6.957.964)
Aufwendungen aus Verlustübernahme -22.552.484 -35.428.853
Abschreibungen auf Finanzanlagen -19.951.445 0
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -5.109.780 -8.672.316
- davon an verbundene Unternehmen:
EUR 480.764 (Vorjahr: EUR 372.778)
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -45.243.052 -40.336.121
Außerordentliche Aufwendungen/Außerordentliches Ergebnis -41.046.271 -1.262.579
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0 639.965
Sonstige Steuern -14.401 -87.537
Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrags abgeführter
Gewinn/Verlust 0 41.046.271
Jahresüberschuss -86.303.724 0
ANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004
DEUTSCHE NICKEL AKTIENGESELLSCHAFT
VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG
Mit notariellem Vertrag vom 23. Dezember 2004 wurden sämtliche Aktien der Deutsche
Nickel AG, Schwerte, von der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG, Düsseldorf,
an die DNICK Ltd., London, Grossbritannien, veräußert. Diese wurde damit Alleineigentümerin
der Gesellschaft. Am 19. Januar 2005 wurden 100 Aktien von der DNICK
Ltd., London, an die EuroCoin Ltd., London, übertragen.
Der mit der VDN Vereinigte Deutsche Nickelwerke AG, Düsseldorf, abgeschlossene
Ergebnisabführungsvertrag wurde am 23. Dezember 2004 von beiden Seiten fristlos
gekündigt.
Die Gesellschaft hat gegenüber der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG,
Düsseldorf, in Bezug auf die letztmals bis zum Ablauf des 23. Dezember 2004
entstehenden Verlustausgleichanspruch für das Geschäftsjahr sowie auf den für das
Geschäftsjahr 2003 in Höhe von TEUR 41.046 aus dem beendeten Ergebnisabführungsvertrag
im Rahmen eines Abwendungsvergleiches vom 23. Dezember 2004 einen
Verzicht vereinbart. Ferner wurde im Rahmen dieses Abwendungsvergleiches auf alle
Ansprüche gemäß § 303 AktG verzichtet.
Die verbleibenden Forderungen der Gesellschaft gegen die VDN Vereinigte Deutsche
Nickel-Werke AG, Düsseldorf, in Höhe von TEUR 90.274 wurde insgesamt mit Kauf- und
Abtretungsvertrag vom 23. Dezember 2004 an die DNICK Ltd., Londen, verkauft und
abgetreten.
Für die Aufstellung des Jahresabschlusses wurden die nachfolgenden Bilanzierungsund
Bewertungsmethoden angewandt.
BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN
Der Abschluss wurde in Euro aufgestellt.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert
und werden entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und
wird, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. In die Herstellungskosten
selbsterstellter Anlagen sind neben den Einzelkosten auch anteilige Gemeinkosten
einbezogen.
Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden nach Maßgabe der voraussichtlichen
Nutzungsdauer auf der Grundlage steuerlich anerkannter Höchstsätze abgeschrieben.
Soweit steuerlich zulässig, wird für bewegliche Anlagegüter die degressive
Abschreibungsmethode angewandt. Der Übergang zur linearen Methode erfolgt in dem
Jahr, für welches die lineare Methode erstmals zu höheren Jahresabschreibungsbeträgen
führt. Die übrigen Anlagegüter werden linear abgeschrieben.
Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von EUR 410,00 werden im Jahr des
Zugangs voll abgeschrieben, ihr sofortiger Abgang wird unterstellt. Die Abschreibungen
auf Zugänge des Sachanlagevermögens erfolgen aufgrund des Wegfalls der
Vereinfachungsregel gem. Richtlinie 44 Abs. 2 EStR abweichend zum Vorjahr
zeitanteilig.
Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten bzw. niedrigeren beizulegenden Werten
angesetzt.
Die Vorräte werden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten bzw. zu den niedrigeren
Tageswerten angesetzt.
Metallvorräte, Schrottbestände und Handelswaren sowie Metallinhalte in Erzeugnissen
werden unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips und des Grundsatzes der verlustfreien
Bewertung grundsätzlich zu Anschaffungskosten oder zu den niedrigeren
Tagespreisen bewertet. Für Kupferbestände kam Im Vorjahr das Lifo-Verfahren zur
Anwendung. Im Geschäftsjahr wurden auch die Kupferbestände wie die übrigen Metallvorräte
bewertet, der Unterschiedsbetrag aus der Bewertungsänderung beläuft sich auf
TEUR 314.
Die unfertigen und fertigen Erzeugnisse sind auf der Basis von Einzelkalkulationen, die
auf der aktuellen Betriebsabrechnung beruhen, zu Herstellungskosten bewertet, wobei
neben den direkt zurechenbaren Materialeinzelkosten, Fertigungslöhnen und Sondereinzelkosten
auch Fertigungs- und Materialgemeinkosten berücksichtigt werden. Kosten
der allgemeinen Verwaltung wurden nicht aktiviert.
Gemäß dem Grundsatz der verlustfreien Bewertung wurde der niedrigere Wert aus
Herstellungskosten und Verkaufspreisen abzüglich noch anfallender Aufwendungen bis
zur Fertigstellung angesetzt.
Handelswaren sind zu Anschaffungskosten oder niedrigeren Marktpreisen bilanziert.
Abgesehen von handelsüblichen Eigentumsvorbehalten sind die Vorräte frei von
Rechten Dritter.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt,
soweit nicht bei Währungsforderungen der niedrigere Geldkurs am Bilanzstichtag bzw.
der gesicherte Kurs aufgrund Währungssicherungsinstrumenten anzusetzen war.
Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen
Rechnung getragen; das allgemeine Kreditrisiko ist durch pauschale
Abschläge berücksichtigt.
Die Pauschalwertberichtigung wurde im Geschäftsjahr mit 1 % auf den Forderungsbestand
zur Abdeckung des allgemeinen Kredit- und Ausfallrisikos gebildet, welcher aus
den Erfahrungswerten der Vergangenheit abgeleitet wurde.
Währungsguthaben werden zum Stichtagskurs bewertet bzw. zum jeweiligen Tageskurs
aufgrund der Währungssicherungsinstrumente.
Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden Ausgaben ausgewiesen, die Aufwendungen
nach dem Abschlussstichtag darstellen.
Die Rückstellungen für Pensionen und Vorruhestandsverpflichtungen werden in steuerlich
zulässiger Höhe ausgewiesen. Den nach versicherungsmathematischen
Grundsätzen ermittelten Teilwerten gemäß § 6a EStG liegt unter Verwendung der
Sterbetafeln 1998 ein Rechnungszinsfuß von 6 % zugrunde.
Jubiläumsrückstellungen wurden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt.
Die Berechnung erfolgte unter Berücksichtigung der geänderten Richttafeln 1998
von Dr. Klaus Heubeck auf Basis eines Rechnungszinsfußes von 5,5 %.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten. Sie
sind in der Höhe angesetzt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig
ist.
Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag angesetzt, soweit nicht bei Fremdwährungsverbindlichkeiten
der höhere Briefkurs bzw. der gesicherte Kurs aufgrund
Währungssicherungsinstrumente anzusetzen war.
ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
(1) ANLAGEVERMÖGEN
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen
des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel als Anlage zum Anhang
dargestellt.
Die Reduzierung der Anteile an verbundenen Unternehmen resultiert im Wesentlichen
aus im Geschäftsjahr vorgenommenen Abschreibungen auf die Anteile an der EuroCoin
Aktiengesellschaft, Schwerte (TEUR 18.773) sowie an der Deutsche Nickel America Inc.,
Smithfield, USA (TEUR 1.178).
Die Ausleihungen an die VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG, Düsseldorf
(TEUR 10.639), wurden im Rahmen des Kauf- und Abtretungsvertrag vom 23. Dezember
2004 an die DNICK Ltd., London, verkauft und abgetreten.
Anteilsbesitz der Deutsche Nickel AG zum 31.12.2004
Auerhammer Metallwerk GmbH,
Aue*)
Gezeichnetes Kapital 5.500.000 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 6.275.917 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
Deutsche Nickel America, Inc.,
Smithfield, USA****)
Gezeichnetes Kapital 1.000.100 USD
791.845 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 124.146 EUR
Jahresüberschuss 2003 1.050.946 EUR
Deutsche Nickel-PressTec GmbH,
Schwerte*)
Gezeichnetes Kapital 1.300.000 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 1.387.261 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
Saxonia Edelmetalle GmbH Recycling und Verarbeitung,
Halsbrücke*)
Gezeichnetes Kapital 10.025.500 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 25.165.304 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
EuroCoin Aktiengesellschaft,
Schwerte*)
Gezeichnetes Kapital 10.500.000 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 11.789.785 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
DeNiSys GmbH, Schwerte *)**)
Gezeichnetes Kapital 100.000 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 100.000 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
Saxonia EuroCoin GmbH Galvanik und Ronden,
Halsbrücke *)**)***)
Gezeichnetes Kapital 6.161.067 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 11.557.679 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
EuroCoin Payment Systems S.l.,
Madrid, Spanien **)
Gezeichnetes Kapital 3.010 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 3.010 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
comcard GmbH,
Falkenstein **)
Gezeichnetes Kapital 30.000 EUR Beteiligungsquote 75 %
Eigenkapital 127.619 EUR
Jahresfehlbetrag 2004 84.474 EUR
Conial S.r.l., Rom,
Italien **)****)
Gezeichnetes Kapital 103.291 EUR Beteiligungsquote 75 %
Eigenkapital 6.924 EUR
Jahresfehlbetrag 2003 11.089 EUR
EuroCoin iclear GmbH,
Schwerte **)****)
Gezeichnetes Kapital 200.000 EUR Beteiligungsquote 60 %
Eigenkapital ( buchmäßig ) -320.766 EUR
Jahresfehlbetrag 2003 520.766 EUR
EuroCoin Recycling GmbH,
Schwerte **)
Gezeichnetes Kapital 25.565 EUR Beteiligungsquote 50 %
Eigenkapital 78.640 EUR
Jahresüberschuss 2004 44.360 EUR
EuroCoin Consulting GmbH i.L.,
Wien, Österreich **)
Gezeichnetes Kapital 35.000 EUR Beteiligungsquote 50 %
Eigenkapital -36.038 EUR Schlussbilanz
Jahresüberschuss 2004 2.568 EUR per 30.09.2004
Nordic Coin AB,
Eskilstuna, Schweden **)
Gezeichnetes Kapital 10.000.000 SEK Beteiligungsquote 50 %
Eigenkapital 18.837.500 SEK
Jahresüberschuss 2004 6.837.500 SEK
Nordic Coin OY,
Helsinki, Finnland **)
Gezeichnetes Kapital 200.000 EUR Beteiligungsquote 50 %
Eigenkapital 1.050.199 EUR
Jahresüberschuss 2004 29.944 EUR
Compania Europea de Cospeles, S.A.
Madrid, Spanien **)****)
Gezeichnetes Kapital 6.150.000 EUR Beteiligungsquote 50 %
Eigenkapital 4.370.588 EUR
Jahresüberschuss 2003 1.976.629 EUR
Asia Money Fair,
Singapur **)****)
Gezeichnetes Kapital 200.000 SGD Beteiligungsquote 45 %
110.540 EUR
Eigenkapital 93.682 EUR
Jahresüberschuss 2003 123 EUR
Verres S.p.A.,
Verres, Italien **)****)
Gezeichnetes Kapital 10.969.660 EUR Beteiligungsquote 17,65 %
Eigenkapital 15.874.702 EUR
Jahresüberschuss 2003 1.958.933 EUR
Principal 35. VV GmbH,
Hamburg **)
Gezeichnetes Kapital 25.000 EUR Beteiligungsquote 100 %
Eigenkapital 25.000 EUR
Jahresüberschuss 2004 0 EUR
Principal 35. VV GmbH & Co. KG,
Hamburg **)
Kommanditanteil 100.000 EUR
(davon ausstehend) 99.500 EUR
*) Ergebnisabführungsvertrag
**) mittelbar über EuroCoin AG
***) zusammen mit der Saxonia Edelmetalle GmbH Recycling und
Verarbeitung werden 100 % der Anteile an der Gesellschaft gehalten
****) Zum Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresabschlusses lagen die endgültigen
Ergebnisse der Gesellschaft nicht vor
Die Fremdwährungsumrechnung erfolgte zum Mittelkurs am Bilanzstichtag bzw. zum
EURO-Umrechnungskurs.
(2) VORRÄTE
Das Vorratsvermögen setzt sich aus Rohstoffen (TEUR 4.062), Hilfs- und Betriebsstoffen
(TEUR 157), unfertigen Erzeugnissen (TEUR 15.804) und fertigen Erzeugnissen und
Waren (TEUR 2.146) zusammen.
(3) FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr waren nicht vorhanden.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betragen zum Bilanzstichtag TEUR 4.933,
der an die Factoringbank Heller Bank AG, Mainz, verkaufte Forderungsbestand beträgt
davon TEUR 2.859.
Einzelwertberichtigungen wurden in Höhe von TEUR 313 gebildet. Das allgemeine
Kreditrisiko wurde durch die Bildung von einer pauschalen Wertberichtigung in Höhe von
1,0 % (TEUR 39) des nicht einzelwertberichtigten Forderungsbestandes berücksichtigt.
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen beinhalten Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen, Darlehen an Tochtergesellschaften, Forderungen aus
Ergebnisabführungsverträgen 2004 sowie angefallene Zinsen.
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen gliedern sich wie folgt:
31.12.2004
TEUR
DNICK Ltd., London, Grossbritannien 90.274
Deutsche Nickel Presstec GmbH, Schwerte 3.064
Deutsche Nickel America, Inc., Smithfield, USA 2.773
Auerhammer Metallwerke GmbH, Aue 1.201
97.312
Im Rahmen des Verkaufs sämtlicher Anteile an der Deutsche Nickel Aktiengesellschaft
von der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG an die DNick Ltd. wurde von der
DNick Ltd. die Verbindlichkeit der VDN gegenüber der Deutsche Nickel in Höhe von
EUR 90,2 Mio. übernommen. Die Forderungen resultierten aus verauslagten Zahlungen,
Darlehen, ausstehender Umsatzsteuererstattungen aus der umsatzsteuerlichen Organschaft
sowie deren Verzinsung bis zum Übertragungsstichtag.
Aufgrund des Verkaufs der Anteile der Gesellschaft von der VDN Vereinigte Deutsche
Nickel-Werke AG, Düsseldorf, gehört die Gesellschaft mit Ihren unmittelbaren und
mittelbaren Tochtergesellschaften im Inland ab dem Dezember 2004 nicht mehr zur
umsatzsteuerlichen Organschaft der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG,
Düsseldorf, sondern begründet mit diesen Gesellschaften eine eigene Organschaft. Die
zum Stichtag aus dieser Organschaft bestehenden Umsatzsteuererstattungsansprüche
in Höhe von TEUR 1.242 sind als sonstige Vermögensgegenstände ausgewiesen. Die
Erstattungsansprüche, die aus den Organgesellschaften resultieren, sind in den
Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten.
Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten im übrigen debitorische Kreditoren
(TEUR 59), Erstattungsansprüche vorausgezahlter Beiträge zur Berufsgenossenschaft
(TEUR 58) sowie Forderungen aus ausstehenden Metallbeistellungen (TEUR 37).
(4) LIQUIDE MITTEL
In den liquiden Mitteln (TEUR 720) sind der Gesellschaft zustehende liquide Mittel aus
dem Verkauf von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen an die Heller Bank AG,
Mainz, enthalten. Von dem zum Stichtag angekauften Forderungsbestand von
TEUR 2.859 waren Mittel von TEUR 624 nicht abgerufen. Ein Anteil von 10 % des angekauften
Forderungsbestandes (TEUR 286) wird durch die Heller Bank AG, Mainz, als
Sicherheitseinbehalt einbehalten und ist damit bis zum vollständigen Ausgleich der
jeweiligen verkauften Forderungen durch den Leistungsempfänger nicht frei verfügbar.
(5) RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält im Wesentlichen das Disagio aus der
in 1999 begebenen Anleihe in Höhe von TEUR 660. Dieses wird linear über die
Restlaufzeit der Anleihe abgeschrieben.
Weiterhin sind Disagien (TEUR 223) enthalten, welche die übernommenen Darlehen von
der EuroCoin AG betreffen, sowie vorausgezahlte Versicherungsbeiträge (TEUR 48).
(6) EIGENKAPITAL
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 27.000.000 und ist in 10.200.000 Stück
nennwertlose, auf den Inhaber lautende Stückaktien eingeteilt.
Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der
Gesellschaft bis zum 15. Mai 2008 durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- oder
Sacheinlagen einmalig oder mehrmals, insgesamt jedoch um höchstens TEUR 13.500
zu erhöhen (genehmigtes Kapital).
Das Eigenkapital (TEUR 86.497) mindert sich aufgrund des nicht mehr bestehenden
Ergebnisabführungsvertrages um den Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 86.304.
(7) RÜCKSTELLUNGEN
Die sonstigen Rückstellungen enthalten hauptsächlich eine im Geschäftsjahr gebildete
Rückstellung aus die Abfindung des alten Vorstandes (TEUR 1.300). Darüber hinaus
betreffen die sonstigen Rückstellungen im Wesentlichen ausstehende Eingangsrechnungen
(TEUR 437), drohende Verluste (TEUR 316), künftige Jubiläumszuwendungen
(TEUR 281), Fabrikations-, Garantie- und Abwicklungsrisiken (TEUR 126), Jahresabschlusskosten
(TEUR 75) sowie Urlaubs- und Überstundenansprüche (TEUR 146)
gebildet.
(8) VERBINDLICHKEITEN
davon Restlaufzeit
Summe
TEUR
bis zu
1 Jahr
TEUR
über 1 bis
5 Jahre
TEUR
mehr als
5 Jahre
TEUR
Anleihe 104.000 0 104.000 0
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 24.370 10.343 11.346 2.681
Erhaltene Anzahlungen 475 475 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.453 4.453 0 0
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen 26.380 26.380 0 0
Sonstige Verbindlichkeiten 6.242 6.242 0 0
165.920 47.893 115.346 2.681
Mit Beschluss der Gläubigerversammlung der Anleihe vom 18. Mai 2004 wurden die
Anleihebedingungen wie folgt geändert:
- Anpassung der Restlaufzeit der Anleihe vom 30. August 2006 auf den 31. Dezember
2006
- Herabsetzung des Zinsfusses der Anleihe für den Zeitraum vom 1. Januar 2004
bis zum 31. Dezember 2004 auf 3,201 Prozent
- Verzicht auf das außerordentliche Kündigungsrecht im Falle
- einer Verletzung der vorgeschriebenen Verhältniskennzahlen,
- einer nicht fristgerechten Rückzahlung von Verbindlichkeiten,
- der Einstellung des Geschäftsbetriebes von Tochtergesellschaften,
- der Veräußerung wesentlicher Vermögensgegenstände von Tochtergesellschaften
- Verzicht auf das außerordentliche Kündigungsrecht im Falle einer Verletzung der
vorgeschriebenen Verhältniskennzahlen durch die Garantin.
Mit Beschluss der Gläubigerversammlung der Anleihe vom 3. September 2004 wurden
die Anleihebedingungen wie folgt geändert:
- Stundung der Zinsauszahlung vom 30. August 2004 bis zum 31. Dezember 2004
- Ermächtigung des gemeinsamen Vertreters der Anleihegläubiger zur weiteren
Stundung der Zinsen
Diese Stundung ist durch den gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger zur Unterstützung
der nächsten Restrukturierungsschritte bis zum 31. März 2005 verlängert
worden.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr
betreffen ausschließlich Kontokorrentkonten.
Die mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betreffen die
langfristigen Finanzierungsdarlehen in Höhe von TEUR 14.027.
Die Darlehen wurden aufgrund des zwischen der VDN Vereinigte Deutsche Nickel AG,
Düsseldorf, und den Banken im April 2004 vereinbarten Standstill-Agreements für das
Jahr 2004 von der Tilgung ausgesetzt. Daneben wurde der Zinssatz für sämtliche
Kredite und Kreditlinien für den Zeitraum vom 01. Januar 2004 bis zum 31. Dezember
2004 auf 3,201 % p.a. reduziert. Dieses Standstill-Agreement sah die Aussetzung der
Tilgung ebenfalls für das Jahr 2005 vor, dieses ist jedoch nach dem Verkauf der Anteile
der Gesellschaft an die DNICK Ltd., London, mit den Banken neu abzuschließen. Die
Gesellschaft geht von der Fortführung des Standstill-Agreements und der damit
verbundenen Tilgungsaussetzung für das Geschäftsjahr 2005 aus.
Das Standstill-Agreement sah ein außerordentliches und fristloses Kündigungsrecht
durch die Gläubigerbanken vor, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Ein wichtiger Grund
liegt insbesondere dann vor, wenn
- die Entwicklung der wirtschaftlichen Verhältnisse bei der VDN AG oder deren im
Sinne der §§ 15 ff. AktG nachgeordneten Gesellschaften die Vorgaben des
Sanierungskonzeptes wesentlich verfehlt,
- eine weitere wesentliche Verschlechterung der Vermögensverhältnisse der VDN
AG oder deren im Sinne von §§ 15 ff. AktG nachgeordneten Gesellschaften oder
der Werthaltigkeit einer Sicherheit eintritt oder einzutreten droht und dadurch die
Rückzahlung der Kredite- auch der hierfür bestehenden Sicherheiten – gefährdet
ist,
- die Entwicklung der wirtschaftlichen Verhältnisse bei der VDN AG und/oder einer
im Sinne von §§ 15 ff. AktG nachgeordneten Gesellschaft so wesentlich hinter den
Planungen des Sanierungskonzeptes zurückbleibt, dass die ordnungsgemäße Erfüllung
der Verbindlichkeiten aus diesem Vertrag gefährdet erscheint.
Zum Vorjahresstichtag bestanden Ausleihungen der Saxonia Edelmetalle GmbH, Halsbrücke,
an die Gesellschaft in Höhe von TEUR 18.020, welche bis zum 31. Dezember
2007 befristet sind und jährlich mit 6,55 % verzinst werden. Im Geschäftsjahr wurden
diese Ausleihungen ebenfalls mit dem Sanierungszinssatz von 3,201 % verzinst. Am
01. September 2004 erhielt die Gesellschaft eine weitere Ausleihung der Saxonia Edelmetalle
GmbH, in Höhe von TEUR 2.000. Mit notariellem Kauf- und Übertragungsvertrag
vom 1. September 2004 veräußerte die EuroCoin AG, Schwerte, 95% der Anteile an der
Saxonia EuroCoin GmbH, Halsbrücke, an die Saxonia Edelmetalle GmbH. Der Kaufpreis
in Höhe von TEUR 10.971 wurde durch Forderungsabtretung der EuroCoin
Aktiengesellschaft, Schwerte, an die Gesellschaft mit der bestehenden Ausleihung in
gleicher Höhe verrechnet. Die Ausleihung beträgt zum Stichtag TEUR 9.049, welcher
Forderungen aus der Ergebnisabführung für die Geschäftjahre 2003 (TEUR 4.983) und
für 2004 (TEUR 3.965) gegenüberstehen. Der Verminderung der Verbindlichkeiten
gegenüber verbundenen Unternehmen steht im Wesentlichen die Erhöhung der Verbindlichkeit
gegenüber der EuroCoin Aktiengesellschaft, Schwerte, aus der Ergebnisübernahme
(TEUR 22.552) gegenüber.
Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten hauptsächlich Anleihezinsen (TEUR 5.799),
und Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit (TEUR 207) und Lohnsteuer
(TEUR 124). Die Anleihezinsen betreffen die Verzinsung vom 1. August 2003 bis zum
31. Dezember 2003 zu ursprünglichem Zinssatz von 7,125 % p.a. zzgl. der Verzinsung
im Geschäftsjahr 2004 zum Sanierungszinssatz von 3,201 % p.a.
(9) BRUTTO–UMSATZERLÖSE
2004
TEUR
Aufgliederung nach Tätigkeitsbereichen
Produktion
Handel
43.525
25.511
Gesamt 69.036
Aufgliederung nach geographischen Regionen
Bundesrepublik Deutschland
Europäische Union
Übriges Ausland
39.872
9.648
19.516
Gesamt 69.036
Aufgliederung nach Segmenten
Metall- und Schweißdraht
Metall- und Schrotthandel
Stangen
Gießereiprodukte
Lohnglühen
Erlösschmälerungen
27.492
24.692
12.318
3.853
818
-137
Gesamt 69.036
Die Umsätze aus Handel betreffen den Weiterverkauf von Metallen an Verbundgesellschaft,
allein resultierend aus gemeinsamen Einkaufsvorgängen, um innerhalb
der Gruppe Synergieeffekte in der Beschaffung zu erreichen, sowie aus Schrottverkäufen.
(10) MATERIALEINSATZ
Der Materialeinsatz ist gegenüber dem Vorjahr um TEUR 20.376 (32,7 %) auf
TEUR 62.257 gestiegen. Dies resultiert einerseits aus gestiegenen Metallpreisen,
welche sich im Umsatzanstieg widerspiegeln, andererseits aus der Bündelung des
Einkaufs, insbesondere der Metalle, für andere Gesellschaften der Gruppe.
(11) SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE
Die sonstigen betrieblichen Erträge resultieren hauptsächlich aus der Weiterberechnung
von Dienstleistungen, Energie und Verwaltungskosten in Höhe von TEUR 3.114 überwiegend
an die EuroCoin AG und die Deutsche Nickel-PressTec GmbH.
Weiterhin sind im Wesentlichen Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
(TEUR 323), Kostenweiterbelastungen an Fremdfirmen (TEUR 321), Erträge aus Anlagenabgängen
(TEUR 115), Erträge aus Kurs- und Währungsgewinnen (TEUR 105)
sowie Erträge aus Versicherungsentschädigungen (TEUR 76) enthalten.
(12) PERSONALAUFWAND
Der Personalaufwand ist gegenüber dem Vorjahr um TEUR 2.506 auf TEUR 9.574
gesunken. Die Minderung ist im Wesentlichen auf Fortführung der im Geschäftsjahr
2003 begonnenen Restrukturierungsmaßnahmen und den damit verbundenen
Personalabbau zurückzuführen.
(13) ABSCHREIBUNGEN
Abschreibungen wurden auf immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von TEUR 20
und auf Sachanlagen in Höhe von TEUR 780 vorgenommen. Außerplanmäßige Abschreibungen
waren im Geschäftsjahr nicht vorzunehmen.
(13) SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN
Die sonstige betrieblichen Aufwendungen gliedern sich wie folgt:
2004
TEUR
Mieten und Leasing 1.628
Fracht und Verpackung 1.341
Abfindungen 1.300
Rechts- und Beratungskosten 1.063
Instandhaltung 861
Versicherungen 552
Konzernumlage 364
EDV-Kosten 311
Umweltschutz 304
Gebühren 283
Porto/Telefon 182
Nebenkosten des Geldverkehr 143
Kurs- und Währungsverluste 134
Bildung von Wertberichtigungen 128
Zuführung zur Garantierückstellung 118
Reisekosten 92
Provisionen 89
Verluste aus Anlagenabgängen 85
Personalabrechnung 80
Büromaterial 51
Abfallbeseitigung 50
übrige 718
Gesamt 9.877
(15 ) FINANZ- UND BETEILIGUNGSERGEBNIS
Das Beteiligungsergebnis in Höhe von TEUR -10.179 resultiert aus den Erträgen aus
Ergebnisabführungsverträgen mit der Saxonia Edelmetalle GmbH, Halsbrücke
(TEUR 3.965), Auerhammer Metallwerke GmbH, Aue (TEUR 1.470), und Deutsche
Nickel Press-Tec GmbH, Schwerte (TEUR 312), sowie der Aufwendungen aus dem
Ergebnisabführungsvertrag mit der EuroCoin Aktiengesellschaft, Schwerte
(TEUR 22.552). Der hohe Verlust der EuroCoin Aktiengesellschaft, Schwerte, resultiert in
Höhe von TEUR 6.626 aus Bewertungskorrekturen der Aufgabe der Fortführung des
Unternehmens.
Im Zinsergebnis stehen den Zinserträgen von TEUR 3.865 Zinsaufwendungen von
TEUR 5.110 gegenüber. Der Zinsaufwand enthält im Wesentlichen Anleihe- und Bankzinsen
(TEUR 4.629) sowie Zinsen auf die Ausleihungen von der Saxonia Edelmetalle
GmbH, Halsbrücke (TEUR 481), die Zinserträge resultieren im Gegenzug hauptsächlich
aus Darlehen an verbundenen Unternehmen sowie der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-
Werke AG (TEUR 3.863).
Die Zinsen im Verbundbereich sowie der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG,
Düsseldorf, wurden für das Geschäftsjahr gemäß dem Sanierungszinssatz lt. Standstill-
Agreement mit den Banken ebenfalls mit 3,201 % p.a. für das Geschäftsjahr 2004
verzinst.
Im Übrigen sind im Finanzergebnis Erträge aus Ausleihungen an verbundene Unternehmen
in Höhe von TEUR 334 sowie Abschreibungen auf Finanzanlagen in Höhe von
TEUR 19.951 enthalten. Diese betreffen die Anteile an der EuroCoin Aktiengesellschaft,
Schwerte (TEUR 18.773) und an der Deutsche Nickel America Inc., Smithfield, USA
(TEUR 1.178).
(16 ) AUSSERORDENTLICHER AUFWAND
Das außerordentliche Ergebnis enthält den Forderungsverzicht gegenüber der VDN
Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG, Düsseldorf, in Höhe der Forderung aus der
Ergebnisabführung für das Geschäftsjahr 2003 gemäß dem Abwendungsvergleich vom
23. Dezember 2004.
(17 ) STEUERN VOM EINKOMMEN UND ERTRAG
Steuern vom Einkommen und Ertrag fallen im Geschäftsjahr aufgrund des Jahresfehlbetrages
nicht an.
(18 ) PERIODENFREMDE AUFWENDUNGEN UND ERTRÄGE
In den sonstigen betrieblichen Erträge sind Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
(TEUR 323) enthalten. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten
keine periodenfremden Aufwendungen.
HAFTUNGSVERHÄLTNISSE
Am Stichtag bestand eine gesamtschuldnerische Haftung zusammen mit der EuroCoin
Aktiengesellschaft, Schwerte, Saxonia Edelmetalle GmbH Verarbeitung und Recycling,
Halsbrücke, Auerhammer Metallwerk GmbH, Aue, und der Saxonia EuroCoin GmbH
Galvanik und Ronden, Halsbrücke, gegenüber der Commerzbank AG, Dortmund, in
Höhe von insgesamt bis zu TEUR 39.550:
TEUR
Kontokorrentlinie
- VDN Vereinigte Deutsche Nickel AG, Düsseldorf 29.450
- LPW Blasberg Anlagen GmbH, Neuss 4.500
- Coswig Tapeten GmbH, Coswig 1.550
- Alkor Venilia GmbH, Gräfelfing 500
36.000
Avalkreditlinie
- LPW Blasberg Anlagen GmbH, Neuss 370
- EuroCoin AG, Schwerte 180
550
Diskontlinie
- EuroCoin Aktiengesellschaft 3.000
3.000
Gesamtkreditrahmen 39.550
Die Inspruchnahmen der ab dem 23. Dezember 2004 nicht mehr zum Verbund gehörenden
Unternehmen sind der Gesellschaft nicht bekannt.
Weiterhin bestand zum Stichtag eine Mithaftung für die Pensionsverpflichtungen der
EuroCoin Aktiengesellschaft (TEUR 405), Deutsche Nickel Press-Tec GmbH (TEUR 164)
sowie der VDN Gastronomieservice GmbH (TEUR 147). Die Verpflichtungen erwachsen
aus der Entstehung der Anwartschaften für die jeweiligen Mitarbeiter, die zum Zeitpunkt
der Gewährung bei der Gesellschaft angestellt waren.
SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN
Kurssicherungsgeschäfte wurden für Fremdwährungsforderungen und vorhandene Aufträge
im Gesamtvolumen von TEUR 16.133 abgeschlossen.
Weiterhin hat Gesellschaft zum Bilanzstichtag Börsenkontrakte im Wert von TEUR 3.198
zum Einkauf von Rohmetallen.
Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen für Maschinen, Gebäudemieten und
EDV-Anlagen bestanden zum Bilanzstichtag in folgender Höhe:
TEUR
2005 1.443
2006 1.068
2007 935
2008 935
2009 935
5.316
Darüber hinaus bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen in geschäftsüblichem
Umfang.
MITARBEITER (JAHRESDURCHSCHNITT)
Im Geschäftsjahr waren durchschnittlich 121 gewerbliche Mitarbeiter, 63 Angestellte und
20 Auszubildende beschäftigt.
AUFSICHTSRAT UND VORSTAND
AUFSICHTSRAT
Mitglieder des Aufsichtsrats bekleiden neben einzelnen Kontrollfunktionen in Beteiligungen
von Unternehmen, denen sie als Organ angehören, die nachstehend genannten
Mandate in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren Kontrollgremien
von Wirtschaftsunternehmen.
Mitglieder des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2004 waren:
Dr. Wolfgang Knop, Willich-Neersen (bis 15. April 2004)
Vorsitzender
Ausgeübte Tätigkeit: Sprecher des Vorstands der VDN AG (bis 30. März 2004)
– EuroCoin Aktiengesellschaft, Vorsitz (bis 24. März 2004)
– Joh. Friedrich Behrens AG, Vorsitz (bis 1. April 2004)
– Deutsche Nickel America, Inc., Member of the Board (bis 15. April 2004)
– Compañía Europea de Cospeles S.A., Member of the Board (bis 24. März 2004)
Michael Schröer, Düsseldorf (bis 6. Februar 2004)
Stellvertretender Vorsitzender
Ausgeübte Tätigkeit: Kaufmann
– VDN AG, Vorsitz (bis 29. Januar 2004)
– EuroCoin Aktiengesellschaft, stv. Vorsitz (bis 6. Februar 2004)
– Joh. Friedrich Behrens AG, stv. Vorsitz (bis 6. Februar 2004)
– Compañía Europea de Cospeles S.A., Vorsitz (bis 6. Februar 2004)
– World Money Fair AG, Vorsitz (bis 6. Februar 2004)
Klaus Pietsch, Zschorlau *)
Ausgeübte Tätigkeit: Vorsitzender des Betriebsrates
*) von der Belegschaft gewählt
Dominik Müser, Ratingen (ab 22. Juni 2004, bis 23. Dezember 2004)
Vorsitzender
Ausgeübte Tätigkeit: Kaufmann
– EuroCoin Aktiengesellschaft, stv. Vorsitz (ab 25. März 2004)
– Joh. Friedrich Behrens AG, stv. Vorsitz (ab 19. April 2004)
Dr. Hans-Peter Döhmen, Langenfeld (ab 22. Juni 2004, bis 29. September 2004)
Ausgeübte Tätigkeit: Vorstand VDN Vereinigte Nickel-Werke AG (ab 08. April 2004)
– EuroCoin Aktiengesellschaft, (ab 30. September 2004)
– Joh. Friedrich Behrens AG, (ab 04. August 2004)
Hans-Joachim Ziems, Bergisch Gladbach (ab 30. September 2004, bis 23. Dezember
2004)
Ausgeübte Tätigkeit: Unternehmensberater
– VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG, Vorsitz (ab 6. Februar 2004)
– DEAG Deutsche Entertainment AG, Berlin
– RWTC Entwicklungs- und Beteiligungs AG, Köln, Vorsitz
– Joh. Friedrich Behrens AG, Vorsitz (ab 19.04.2004)
Edouard J. C. Altenhoven, London (ab 12. Januar 2005)
Vorsitzender
Ausgeübte Tätigkeit: Kaufmann
– EuroCoin Aktiengesellschaft, (ab 12. Januar 2005)
Herbert Sternberg, Frankfurt am Main (ab 12
@Max221: müssen solche Postings sein? Jeder kann sich den GB selbst besorgen
...selbst wenn es zu keinem Zwangstausch kommt. Können die Hold-outs nur Rückgriff auf die DNICK LTD nehmen, welche vermutlich als einziges Asset die Beteilígung an der Holding hat. Oder sehe ich das falsch?
richtig, die risiken sind die gleichen, nur die chancen sind geringer
Hier gab es heute über 500 Abrufe. Dies ist ein Vielfaches der Spitzenwerte der wesentlich größeren (und interessanteren) EM.TV Restrukturierung. Dies zeigt, welche Aufmerksamkeit der Bereich distressed Debt inzwischen geniesst. Auch die hohen Umsätze sprechen dafür, dass Privatanleger inzwischen überinvestiert sind.
Nun wird das langerwartete Exempel statuiert. Ein paar leckere free-lunches gab es tatsächlich, aber nun sind wir gezwungen diese in England abzuholen und wir dürfen den Zug während der Fahrt nicht verlassen. Was aber, wenn uns in England ein Leichenschmaus mit Goldman und Dr. Scholz erwartet? Wollt Ihr da wirklich alle dabei sein?
Nun wird das langerwartete Exempel statuiert. Ein paar leckere free-lunches gab es tatsächlich, aber nun sind wir gezwungen diese in England abzuholen und wir dürfen den Zug während der Fahrt nicht verlassen. Was aber, wenn uns in England ein Leichenschmaus mit Goldman und Dr. Scholz erwartet? Wollt Ihr da wirklich alle dabei sein?
richtig, die risiken sind die gleichen, nur die chancen sind geringer
Mal abgesehen davon, dass ich wirklich keine große Lust habe, mein Geld für ungewisse Zeit in eine nicht börsennotierte Aktie zu stecken, so ist für mich der offensichtlich ersatzlose Wegfall der VDN-Garantie ein Skandal. Man wird es wohl kaum beweisen können, aber ich bin mir sicher, dass die Restrukturierer für diesen Deal nicht nur in Form der DNICK-Beteiligung honoriert werden, sondern die VDN auch noch ne Anerkennungsprämie zahlt.
Ebenfalls wird man nicht erfahren, zu welchen Konditionen die übrigen 80 Mio. Fremdkapital begeben wurden. Wenn diese FK-Geber aber freiwillig von ihrer Quote zu Gunsten der Restrukturierer was abgeben, dann drängt sich der Verdacht doch förmlich auf, dass diese Mittel im Insolvenzfalle nachrangig zur Anleihe wären und die FK-Geber schon froh sind, wenn sie durch die Restrukturierung pari passu gestellt werden.
Mal abgesehen davon, dass ich wirklich keine große Lust habe, mein Geld für ungewisse Zeit in eine nicht börsennotierte Aktie zu stecken, so ist für mich der offensichtlich ersatzlose Wegfall der VDN-Garantie ein Skandal. Man wird es wohl kaum beweisen können, aber ich bin mir sicher, dass die Restrukturierer für diesen Deal nicht nur in Form der DNICK-Beteiligung honoriert werden, sondern die VDN auch noch ne Anerkennungsprämie zahlt.
Ebenfalls wird man nicht erfahren, zu welchen Konditionen die übrigen 80 Mio. Fremdkapital begeben wurden. Wenn diese FK-Geber aber freiwillig von ihrer Quote zu Gunsten der Restrukturierer was abgeben, dann drängt sich der Verdacht doch förmlich auf, dass diese Mittel im Insolvenzfalle nachrangig zur Anleihe wären und die FK-Geber schon froh sind, wenn sie durch die Restrukturierung pari passu gestellt werden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
noch vor wenigen Monaten notierte das "solide" Witwen- und Waisenpapier Dt.
Nickel Anleihe bei Kursen um die 100%. Wenige Monate später existiert die
Gesellschaft nicht mehr, und wir halten plötzlich Anleihen einer uns
unbekannten britischen Gesellschaft. In Schwerte haben nun hochbezahlte
Berater das Sagen, während die Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz bangen und
unsere Anleihe fällt und fällt.
Am Dienstag, 19. April, findet die Gläubigerversammlung der DNICK ldt. in
Schwerte statt. Ich möchte auf diesem Weg daran erinnern, dass auf dieser
Versammlung einschneidende Beschlüsse gefasst werden sollen. Wir freien
Anleihegläubiger sollten uns auf dieser Gläubigerversammlung zu nichts
zwingen lassen und auch aufgebaute Drohkulissen kritisch hinterfragen. Wir
sollten weder unsere Anleihen zwangsweise in unnotierte plc. Shares wandeln
lassen, noch auf Garantien verzichten. Es sei denn, es besteht hierfür eine
Notwendigkeit, was auf der Gläubigerversammlung zu klären sein wird.
Leider haben freie Anleihegläubiger im Gegensatz zu freien Aktionären in
Deutschland keine organisierte Lobby, so dass das persönliche Erscheinen auf
der Gläubigerversammlung notwendig ist um den Geschehnissen nicht ohnmächtig
beizuwohnen. Alternativ kann das Stimmrecht auch auf eine Person des
Vertrauens übertragen werden, so dass das Stimmrecht nicht wertlos verfällt.
In den letzten Tagen bin ich von verschiedener Seite um
Stimmrechtsvertretung auf der Gläubigerversammlung gebeten worden, so dass
ich nun mehrere freie Gläubiger auf der Versammlung vertreten werde und
einen Fragekatalog ausarbeite. Gerne vertrete ich weitere freie
Anleihegläubiger.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Steinhauer
noch vor wenigen Monaten notierte das "solide" Witwen- und Waisenpapier Dt.
Nickel Anleihe bei Kursen um die 100%. Wenige Monate später existiert die
Gesellschaft nicht mehr, und wir halten plötzlich Anleihen einer uns
unbekannten britischen Gesellschaft. In Schwerte haben nun hochbezahlte
Berater das Sagen, während die Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz bangen und
unsere Anleihe fällt und fällt.
Am Dienstag, 19. April, findet die Gläubigerversammlung der DNICK ldt. in
Schwerte statt. Ich möchte auf diesem Weg daran erinnern, dass auf dieser
Versammlung einschneidende Beschlüsse gefasst werden sollen. Wir freien
Anleihegläubiger sollten uns auf dieser Gläubigerversammlung zu nichts
zwingen lassen und auch aufgebaute Drohkulissen kritisch hinterfragen. Wir
sollten weder unsere Anleihen zwangsweise in unnotierte plc. Shares wandeln
lassen, noch auf Garantien verzichten. Es sei denn, es besteht hierfür eine
Notwendigkeit, was auf der Gläubigerversammlung zu klären sein wird.
Leider haben freie Anleihegläubiger im Gegensatz zu freien Aktionären in
Deutschland keine organisierte Lobby, so dass das persönliche Erscheinen auf
der Gläubigerversammlung notwendig ist um den Geschehnissen nicht ohnmächtig
beizuwohnen. Alternativ kann das Stimmrecht auch auf eine Person des
Vertrauens übertragen werden, so dass das Stimmrecht nicht wertlos verfällt.
In den letzten Tagen bin ich von verschiedener Seite um
Stimmrechtsvertretung auf der Gläubigerversammlung gebeten worden, so dass
ich nun mehrere freie Gläubiger auf der Versammlung vertreten werde und
einen Fragekatalog ausarbeite. Gerne vertrete ich weitere freie
Anleihegläubiger.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Steinhauer
Liquiditätsabflüsse könnten insbesondere aus der Mithaftung für Verbindlichkeiten
der ehemaligen Obergesellschaft VDN AG und weiterer Gruppengesellschaften in
Höhe von maximal TEUR 39.550 entstehen.
Es wird ja immer besser, diesen Passus hatte ich beim Überfliegen noch gar nicht gesehen.
Einerseits erzählt Herr Scholz, dass die VDN-Garantie erloschen ist, weil nach dem 24.12. alle Verbindungen zwischen VDN und Dt. Nickel beendet wurden, andererseits soll die DNICK aber weiterhin für die alten Verbindlichkeiten der VDN gerade stehen.
Philipp, das gibt nen langen Fragenkatalog
Finde ich toll, dass Du Dich da so einsetzt, die fehlende organisierte Lobby für Anleihegläubiger ist ein echter Mißstand.
der ehemaligen Obergesellschaft VDN AG und weiterer Gruppengesellschaften in
Höhe von maximal TEUR 39.550 entstehen.
Es wird ja immer besser, diesen Passus hatte ich beim Überfliegen noch gar nicht gesehen.
Einerseits erzählt Herr Scholz, dass die VDN-Garantie erloschen ist, weil nach dem 24.12. alle Verbindungen zwischen VDN und Dt. Nickel beendet wurden, andererseits soll die DNICK aber weiterhin für die alten Verbindlichkeiten der VDN gerade stehen.
Philipp, das gibt nen langen Fragenkatalog
Finde ich toll, dass Du Dich da so einsetzt, die fehlende organisierte Lobby für Anleihegläubiger ist ein echter Mißstand.
grade gefunden:
"...Auch der Frankfurter Anwalt Scholz, der die Anleiheeigentümer vertritt und der für seine Bemühungen um den Verkauf der Deutschen Nickel angeblich ein Honorar von 350 000 Euro eingefordert haben soll, hatte sich in den Urlaub verabschiedet..."
27.12.2004, WESTF:RUNDSCHAU
"...Auch der Frankfurter Anwalt Scholz, der die Anleiheeigentümer vertritt und der für seine Bemühungen um den Verkauf der Deutschen Nickel angeblich ein Honorar von 350 000 Euro eingefordert haben soll, hatte sich in den Urlaub verabschiedet..."
27.12.2004, WESTF:RUNDSCHAU
Es geht wohl weniger darum, die Kleinanleger zum Tausch zu bewegen als vielmehr darum, sie zum Verkauf zu nötigen, sonst hätte man doch zumindest eine Börsennotiz für die Aktien angekündigt. Welcher deutsche Privatanleger will denn nicht notierte englische Aktien im Depot haben, zumal es sich um Rentenanleger handelt?
Und wenn es so einfach möglich sein sollte, mittels englischem Insolvenzverfahren die Beschränkungen des Schuldverschreibungsgesetzes auszuhebeln, dann könnte ein Schuldner doch statt einer englischen Limited auch eine argentinische Gesellschaft oder eine Gesellschaft einer tropischen Inselrepublik nehmen, deren Insogesetze der Schuldner gegen ein angemessenes Schmiergeld mal eben selbst schreibt. Das sind ja tolle Aussichten...
Posting 201 war wirklich dumm. Man sollte wohl lieber Pflüge und Ronden einschmelzen und in Schwerte ein paar Nickel-Schwerter schmieden, um sich bei der GV Gehör zu verschaffen.
Und wenn es so einfach möglich sein sollte, mittels englischem Insolvenzverfahren die Beschränkungen des Schuldverschreibungsgesetzes auszuhebeln, dann könnte ein Schuldner doch statt einer englischen Limited auch eine argentinische Gesellschaft oder eine Gesellschaft einer tropischen Inselrepublik nehmen, deren Insogesetze der Schuldner gegen ein angemessenes Schmiergeld mal eben selbst schreibt. Das sind ja tolle Aussichten...
Posting 201 war wirklich dumm. Man sollte wohl lieber Pflüge und Ronden einschmelzen und in Schwerte ein paar Nickel-Schwerter schmieden, um sich bei der GV Gehör zu verschaffen.
Hört! Hört! Man spricht mir aus der Seele.
Seit Gestern hege die gleichen Gedanken - nur dachte ich an das Tuca Puca Land wo GS selbst Gesetze erlassen kann.
Seit Gestern hege die gleichen Gedanken - nur dachte ich an das Tuca Puca Land wo GS selbst Gesetze erlassen kann.
So mehr ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluss, dass die Beschlüse der Gläubigerversammlung rechtswidrig sind.
Entweder kann DNick die Anleihe 2008 ohne Zins voraussichtlich zurückzahlen, dann ist die Drohung mit der "englischen Insolvenz" rechtswidrig oder sie kann es nicht.
Wenn sie es nicht kann, dann dienen die Beschlüsse nur zur Reduktion der Ansprüche der Anleihegläubiger zu Gunsten anderer Gläubiger, was unzulässig ist.
--------
Grundsätzlich finde ich die Lösung fair, alle Schulden in Eigenkapital umzuwandeln und die 2-3 Jahre Illiquidität halte ich auch aus. Ich habe dazu aber noch eine Frage: Für eine Freiverkehrsnotiz bedarf es doch gar keinen Antrag der Gesellschaft, oder?
Entweder kann DNick die Anleihe 2008 ohne Zins voraussichtlich zurückzahlen, dann ist die Drohung mit der "englischen Insolvenz" rechtswidrig oder sie kann es nicht.
Wenn sie es nicht kann, dann dienen die Beschlüsse nur zur Reduktion der Ansprüche der Anleihegläubiger zu Gunsten anderer Gläubiger, was unzulässig ist.
--------
Grundsätzlich finde ich die Lösung fair, alle Schulden in Eigenkapital umzuwandeln und die 2-3 Jahre Illiquidität halte ich auch aus. Ich habe dazu aber noch eine Frage: Für eine Freiverkehrsnotiz bedarf es doch gar keinen Antrag der Gesellschaft, oder?
ganz ruhig
drohungen wie immer und alle sind nervoes
business nach tausch besser als augusta
drohung auch schwaecher da zwangstausch aktien bringt bei augusta drohung waere nach insolvenz nur masse gewesen
england rechtsunsicherheit brint anleihe auf billige niveas
dnick insolvenz bringt auch instis und gs ausser kontrolle daher unsinn
drohungen wie immer und alle sind nervoes
business nach tausch besser als augusta
drohung auch schwaecher da zwangstausch aktien bringt bei augusta drohung waere nach insolvenz nur masse gewesen
england rechtsunsicherheit brint anleihe auf billige niveas
dnick insolvenz bringt auch instis und gs ausser kontrolle daher unsinn
Wir können unsere shares handeln wie wir wollen, ausser es wären aktien, bei der die gesellschaft zustimmen müsste, ist aber wohl ned der fall. Schon lustig wie sich hier alle in die hose scheissen, glaubt ja wohl ned echt irgnedeiner,d ass die das mit ner englsichen inso durchziehen, niemals, viel zu viel prozess risiken.
@nnz #268
die TEUR 39.550 dürften bei dem debt-to-equity swap mit "verarbeitet" werden. Eine detailierte Nachfrage auf der Gläubigerversammlung wäre aber sicher angebracht.
Grüße K1
die TEUR 39.550 dürften bei dem debt-to-equity swap mit "verarbeitet" werden. Eine detailierte Nachfrage auf der Gläubigerversammlung wäre aber sicher angebracht.
Grüße K1
Ist zwar ein wenig riskant, aber ich habe heute bei den Ausverkaufskursen ein wenig aufgestockt.
wenn`s interessiert, ich hab auch einen Teil wieder zurückgekauft. Gier fraß Hirn
So mehr ich darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluss, dass die Beschlüse der Gläubigerversammlung rechtswidrig sind.
Wie war das noch mit Recht haben und Recht bekommen? Ich glaube ja auch, dass das alles nicht wahr sein kann, was sich hier abspielt
Wenigstens war mein Verkauf am Montag richtig und vielleicht auch der heutige Rückkauf. Aber das ein Herr Scholz für seine "Interessenvertretung" auch noch Geld bekommt, macht mich unglaublich wütend. Und der zunehmende Einfluß der Juristen in die Kapitalanlage ist frustrierend.
Wie war das noch mit Recht haben und Recht bekommen? Ich glaube ja auch, dass das alles nicht wahr sein kann, was sich hier abspielt
Wenigstens war mein Verkauf am Montag richtig und vielleicht auch der heutige Rückkauf. Aber das ein Herr Scholz für seine "Interessenvertretung" auch noch Geld bekommt, macht mich unglaublich wütend. Und der zunehmende Einfluß der Juristen in die Kapitalanlage ist frustrierend.
Könnte es die optimale Strategie sein, wenn GS den debt to equity swap scheitern lässt und die DNICK nach britischem Recht in Insolvenz gehen lässt, so dass ggf. alle unbesicherten Gläubiger zwangsumtauschen müssen?
Dafür würde meiner Meinung nach sprechen:
- Im Falle der DNICK Insolvenz, könnte GS einen Großteil der Anleihe billigst aufkaufen, da ja kaum ein Anleihegläubiger in einer unnotierten Gesellschaft beteiligt sein möchte.
- Man würde automatisch die Verbindlichkeiten der anderen unbesicherten Gläubiger in Eigenkapital wandeln können.
Zumindest verstehe ich es nicht, wie man einen Anleihegläubiger anbieten kann, Eigenkapitalgeber in einer unnotierten PLC zu werden. Konservative Anleger, die die Anleihe schon lange halten, haben wohl kaum das geeignte Risikoprofil dafür und "Moral Hazard Rider" wandeln ja sowieso nicht.
Sofern die "DNICK-Friends" 70-80% der Anleihe unter ihrer Kontrolle haben, macht eine Insolvenz sicherlich keinen Sinn aber bei einem Kontrollanteil von beispielsweise 50% könnte ein solcher Schritt durchaus sinnvoll sein, da ja von den anderen Anlegern möglicherweise nur wenige wandeln werden.
Seltsam auch, dass man androht, die Börsennotiertung der Anleihe eventuell einzustellen. Das passt zumindest von der Logik nicht dazu, dass man möglichst wenige zum Tausch bewegen möchte.
Möglicherweise ist es auch lediglich die Strategie von GS im Vorfeld alle schwachen Anleihehalter zum Verkauf über die Börse zu bewegen.
Weiß jemand, inwieweit Berufskläger den ganzen Prozess durch Anfechtungsklagen aufhalten könnten?
Dafür würde meiner Meinung nach sprechen:
- Im Falle der DNICK Insolvenz, könnte GS einen Großteil der Anleihe billigst aufkaufen, da ja kaum ein Anleihegläubiger in einer unnotierten Gesellschaft beteiligt sein möchte.
- Man würde automatisch die Verbindlichkeiten der anderen unbesicherten Gläubiger in Eigenkapital wandeln können.
Zumindest verstehe ich es nicht, wie man einen Anleihegläubiger anbieten kann, Eigenkapitalgeber in einer unnotierten PLC zu werden. Konservative Anleger, die die Anleihe schon lange halten, haben wohl kaum das geeignte Risikoprofil dafür und "Moral Hazard Rider" wandeln ja sowieso nicht.
Sofern die "DNICK-Friends" 70-80% der Anleihe unter ihrer Kontrolle haben, macht eine Insolvenz sicherlich keinen Sinn aber bei einem Kontrollanteil von beispielsweise 50% könnte ein solcher Schritt durchaus sinnvoll sein, da ja von den anderen Anlegern möglicherweise nur wenige wandeln werden.
Seltsam auch, dass man androht, die Börsennotiertung der Anleihe eventuell einzustellen. Das passt zumindest von der Logik nicht dazu, dass man möglichst wenige zum Tausch bewegen möchte.
Möglicherweise ist es auch lediglich die Strategie von GS im Vorfeld alle schwachen Anleihehalter zum Verkauf über die Börse zu bewegen.
Weiß jemand, inwieweit Berufskläger den ganzen Prozess durch Anfechtungsklagen aufhalten könnten?
@ K1 und Nochn-Zocker
schön dass ihr auch dabei seit
hab ebenfalls heute erste Pos. aufgebaut
sollten die Jungs von GS unbedingt "Ärger" wollen, dann bitte - denn SO NICHT !
José
schön dass ihr auch dabei seit
hab ebenfalls heute erste Pos. aufgebaut
sollten die Jungs von GS unbedingt "Ärger" wollen, dann bitte - denn SO NICHT !
José
In den FAQ zum Umtauschangebot wurde die Frage zur Handelbarkeit der künftigen DNICK Aktien bereits relativiert ! Dazu antsprechender Auszug:
"Nein, die Aktien der DNICK Holding plc sind nicht an einer Börse zugelassen und dies ist auch nicht kurzfristig beabsichtigt. Eine solche Börsenzulassung hätte die Restrukturierung um mehrere Monate verzögert. Mittelfristig könnte eine Einbeziehung der Aktien in den Freiverkehr oder eine Zulassung an einem organisierten Markt angestrebt werden. Hierüber wird die Gesellschaft unter Berücksichtigung der Interessen ihrer neuen Aktionäre nach Abschluss der Restrukturierung entscheiden."
Das liest sich im Umtauschangebot noch anders.
"Nein, die Aktien der DNICK Holding plc sind nicht an einer Börse zugelassen und dies ist auch nicht kurzfristig beabsichtigt. Eine solche Börsenzulassung hätte die Restrukturierung um mehrere Monate verzögert. Mittelfristig könnte eine Einbeziehung der Aktien in den Freiverkehr oder eine Zulassung an einem organisierten Markt angestrebt werden. Hierüber wird die Gesellschaft unter Berücksichtigung der Interessen ihrer neuen Aktionäre nach Abschluss der Restrukturierung entscheiden."
Das liest sich im Umtauschangebot noch anders.
@K1 +nnz
habe auch den Eindruck, dass aktuell die Stimmung bei der Deutschen Nickel schlecht genug ist und das ist immer ein gutes Zeichen.
nnz- letztes Jahr hattest Du noch den gleichzeitigen Kauf von Emtv Anleihen und Puts als 100 % ige Chance empfohlen.
Gilt das jetzt in etwas abgewandelter Form auch fuer GM.
Immerhin bietet sich ja der OP Schein:TB8QLC geradezu an.
habe auch den Eindruck, dass aktuell die Stimmung bei der Deutschen Nickel schlecht genug ist und das ist immer ein gutes Zeichen.
nnz- letztes Jahr hattest Du noch den gleichzeitigen Kauf von Emtv Anleihen und Puts als 100 % ige Chance empfohlen.
Gilt das jetzt in etwas abgewandelter Form auch fuer GM.
Immerhin bietet sich ja der OP Schein:TB8QLC geradezu an.
Kaufen wenns donnert. Hab nochmal nachgelegt, jetzt 50000 NW
Wie viel haltet ihr denn so in der anleihe? Ich hab jetzt 5 stück. Wer wäre von euch denn bereit, im falle des falles vor gericht zu ziehen. Wobei ich daran ja ned glaube, da ich diese papaers nur als drohung sehe. Lustig is ja der satz, dass nach britischem insorecht es möglich ist, dass die gläubiger gar nix bekommen, ned a mal einen residualanspruch
Ich ziehe auf jeden Fall vor Gericht, und da gibt es noch andere, die das gleiche machen werden.
@db19: ich habe deine WO Mail erst jetzt gelesen, ich schaue da nur selten nach. Du hast eine e-Mail Antwort von mir bekommen, schade, dass da jetzt eine Verzögerung aufgetreten ist.
@all: bitte schreibt künftig ausschliesslich an philippsteinhauer @ gmx . de
@webern: weiter oben heisst es aber in der FAQ, dass nichts geplant ist.
@tofu1: das Problem bei GM ist, dass die Aktie in Realtion zu den Schulden schon recht niedrig bewertet ist. In einem Restrukturierungszenario ist es nachrangig, ob nachher die bisherigen Aktionäre 10% oder 1% halten werden (also ob die Gläubiger 90% oder 99% bekommen). Zudem ist das nicht mit EM.TV vergleichbar, da man damals im Tausch auch tatsächlich Aktien bekommen hat, mit denen man die Puts hätte bedienen können.
@all: bitte schreibt künftig ausschliesslich an philippsteinhauer @ gmx . de
@webern: weiter oben heisst es aber in der FAQ, dass nichts geplant ist.
@tofu1: das Problem bei GM ist, dass die Aktie in Realtion zu den Schulden schon recht niedrig bewertet ist. In einem Restrukturierungszenario ist es nachrangig, ob nachher die bisherigen Aktionäre 10% oder 1% halten werden (also ob die Gläubiger 90% oder 99% bekommen). Zudem ist das nicht mit EM.TV vergleichbar, da man damals im Tausch auch tatsächlich Aktien bekommen hat, mit denen man die Puts hätte bedienen können.
Forderung der Dt. Nickel AG an die DNICK Ltd.: 90,2 !!! Mio
Im Rahmen der Abgabe durch die VDN hat die DNICK Ltd. Eine Forderung der Dt. Nickel AG gegen die VDN in Hoehe von 90,2 Mio Euro uebernommen. In der Bilanz der Dt. Nickel AG ist dies deutlich zusehen und als Forderung an verbundene Unternehmen ausgewiesen. In anderen Worten die DNICK Ltd. Schuldet der Dt. Nickel AG 90,2 Mio. Hat sich mal jemand erkundigt wie mit dieser Forderung weiter umgegangen wurde ? Wurde sie auch an die Dt. Nickel GmbH abgetreten ? Hat jemand info zu diesem Punkt ?
Im Rahmen der Abgabe durch die VDN hat die DNICK Ltd. Eine Forderung der Dt. Nickel AG gegen die VDN in Hoehe von 90,2 Mio Euro uebernommen. In der Bilanz der Dt. Nickel AG ist dies deutlich zusehen und als Forderung an verbundene Unternehmen ausgewiesen. In anderen Worten die DNICK Ltd. Schuldet der Dt. Nickel AG 90,2 Mio. Hat sich mal jemand erkundigt wie mit dieser Forderung weiter umgegangen wurde ? Wurde sie auch an die Dt. Nickel GmbH abgetreten ? Hat jemand info zu diesem Punkt ?
sehr schwache Eröffnung heute
hm.... wäre doch eigentlich eine Idee
wir machen eine Sammelklage?
wer wäre noch dabei ?
José
hm.... wäre doch eigentlich eine Idee
wir machen eine Sammelklage?
wer wäre noch dabei ?
José
@skbond
die Frage der 90Mio Forderung ist m.E. berechtigt und eventuell kann Philipp das auch in seinen Fragenkatalog aufnehmen.
Da die Bilanz der DN testiert wurde hätte der WP bei Zweifeln an der Werthaltigkeit speziell dieser Forderung über die Risiken des Restrukturierungsprozess hinaus eigentlich "hier" schreien müssen..
Grüße K1
die Frage der 90Mio Forderung ist m.E. berechtigt und eventuell kann Philipp das auch in seinen Fragenkatalog aufnehmen.
Da die Bilanz der DN testiert wurde hätte der WP bei Zweifeln an der Werthaltigkeit speziell dieser Forderung über die Risiken des Restrukturierungsprozess hinaus eigentlich "hier" schreien müssen..
Grüße K1
Hat noch jemand das Angebot von der Advicorp erhalten, das loser0815 in #238 erwaehnt, die Anleihen zu 36 aufzukaufen, oder war das eine Falschinformation. Bin gerade in Ausland und kann deshalb meine Post nicht sehen, ob da ein Angebot drin ist.
...die haben das noch rechtzeitig geschlossen - oder zurückgezogen. :-(
Ich habe am 15.04.05 Post über das Umtauschangebot
bekommen.am 19.05.05 ist die Gläubigerversammlung.
Hier müssen die Friesten gewahrt bleiben.
Die Anleihe wird nach Deutschen Recht verhandelt.
Es soll sich keiner in die Ecke drücken lassen,
von unsauberen Geschäftemacher wie Dnick Ltd.
Die Bilanzen müßen auf den Tisch .
Viel Bla Bla nach dem Motto es steigen wieder
Anleihgläubiger billig aus.
Gruß Michael
bekommen.am 19.05.05 ist die Gläubigerversammlung.
Hier müssen die Friesten gewahrt bleiben.
Die Anleihe wird nach Deutschen Recht verhandelt.
Es soll sich keiner in die Ecke drücken lassen,
von unsauberen Geschäftemacher wie Dnick Ltd.
Die Bilanzen müßen auf den Tisch .
Viel Bla Bla nach dem Motto es steigen wieder
Anleihgläubiger billig aus.
Gruß Michael
@analystbolsa
wie sind die gesetzlichen Vorschriften? Kannst Du mir die Fristen und die entsprechenden Gesetze zusenden?
wie sind die gesetzlichen Vorschriften? Kannst Du mir die Fristen und die entsprechenden Gesetze zusenden?
Hat jemand den Gesetzestext des Schuldverschreibungsgesetz als Datei und kann es mir zukommen lassen?
Die GBs der Nickel und Eurocoin wurden von Warth und Klein testiert, da sind die, die auch schon bei der Augusta und T-Online die Firmenwerte berechnet haben....
Frankfurter Wertpapierbörse
Postfach 60284
Tel 069-2101-4869
Die Handelsüberwachungsstellen sind für den Anleger da.
Sie sind Teil der öffentlichen Einrichtung der Börse.
An diese Adressen können sich Sparer und Anleger wenden, wenn sie sich bei ihren Börsengeschäften schlecht behandelt fühlen.
Lt. Auskunft ist am 15.04.2004 weder ein Umtauschangebot
bekannt,noch ein Delisting geplant.Frage der Wertpaperaufsicht:Woher haben sie diese Information?
Ein Freiwilliges Umtauschangebot der DNick Ltd.!Antwort:
Wenden sie sich an die Bank .An Frau Wanniger die hat ja keine Ahnung.
Lieber den Spatz (Nickel Coin bleib ich mitbesitzer)in der Hand ,als ein Dnick Ltd nach Englischen Recht.Die 10 Tagesfrist steht mir zu.
Das Umtauschangebot ist doch nicht ernstgemeint?
Es soll verunsichern,das ist meine Meinung.
Gruß M.
Postfach 60284
Tel 069-2101-4869
Die Handelsüberwachungsstellen sind für den Anleger da.
Sie sind Teil der öffentlichen Einrichtung der Börse.
An diese Adressen können sich Sparer und Anleger wenden, wenn sie sich bei ihren Börsengeschäften schlecht behandelt fühlen.
Lt. Auskunft ist am 15.04.2004 weder ein Umtauschangebot
bekannt,noch ein Delisting geplant.Frage der Wertpaperaufsicht:Woher haben sie diese Information?
Ein Freiwilliges Umtauschangebot der DNick Ltd.!Antwort:
Wenden sie sich an die Bank .An Frau Wanniger die hat ja keine Ahnung.
Lieber den Spatz (Nickel Coin bleib ich mitbesitzer)in der Hand ,als ein Dnick Ltd nach Englischen Recht.Die 10 Tagesfrist steht mir zu.
Das Umtauschangebot ist doch nicht ernstgemeint?
Es soll verunsichern,das ist meine Meinung.
Gruß M.
ich werde dieses Umtauschangebot auf keinen Fall annehmen
als Anleihenbesitzer gehört mir die Comp.
dann sollen sie sie vorher noch auschlachten und ...
selbst dann bleibt m.E.nach eine Quote von deutlich über 50 %
José
als Anleihenbesitzer gehört mir die Comp.
dann sollen sie sie vorher noch auschlachten und ...
selbst dann bleibt m.E.nach eine Quote von deutlich über 50 %
José
Frage, ob ich das richtig sehe:
Entweder, die ziehen das Angebot durch, dann bin ich Gläubiger einer Britischen Limited ohne operativen Geschäft aber mit 90 Mio Verbindlichkeiten bei der Holding. Einziges Asset ist die Beteiligung an der Holding. - > was hindert die, diese Limited nach Durchführung in die Insolvenz zu schicken ?
Oder, ich nehme das Angebot an und bin an der Holding beteiligt und kann hoffen das irgendwann mal eine Börsennotierung erfolgt und ich die Aktien verkaufen kann (sofern die nicht vorher Pleite gehen).
Entweder, die ziehen das Angebot durch, dann bin ich Gläubiger einer Britischen Limited ohne operativen Geschäft aber mit 90 Mio Verbindlichkeiten bei der Holding. Einziges Asset ist die Beteiligung an der Holding. - > was hindert die, diese Limited nach Durchführung in die Insolvenz zu schicken ?
Oder, ich nehme das Angebot an und bin an der Holding beteiligt und kann hoffen das irgendwann mal eine Börsennotierung erfolgt und ich die Aktien verkaufen kann (sofern die nicht vorher Pleite gehen).
jetzt geht es aber in den Keller
Kurs: 26,26 Euro !!!
José
Kurs: 26,26 Euro !!!
José
Also bei den Kursen die Anleihe zu verkaufen macht kaum noch Sinn; da is wandeln wirklich besser. Bei 26,x ist die ganze Dt. Nickel Gruppe gerade mal noch mit rund 50 Mio wert (und das quasi schuldenfrei). Schaut Euch mal die Ergebnisse der Toechter an (ausser EuroCoin) die verdienen richtig Geld !
Posting 298 koennte recht haben, ein Holdout an der DNICK mit 90 Mio Euro Schulden scheint wenig ratsam.
Die neuen Eigentuemer der Holding sind sind keine Langfristinvestoren in 2006 oder 2007 verkaufen die wieder (mit Gewinn). Den heutigen Einsatz von 26,x kommt man dann sicher wieder und wahrscheinlich ( viel )mehr.
Posting 298 koennte recht haben, ein Holdout an der DNICK mit 90 Mio Euro Schulden scheint wenig ratsam.
Die neuen Eigentuemer der Holding sind sind keine Langfristinvestoren in 2006 oder 2007 verkaufen die wieder (mit Gewinn). Den heutigen Einsatz von 26,x kommt man dann sicher wieder und wahrscheinlich ( viel )mehr.
@skbond: ich bin ja auch schon am rechnen. Die EK Quote wird ja nach Restrukturierung recht hoch sein, so dass Übernahmen im Vorfeld eines Verkaufs/IPO durchaus möglich sind. Vielleicht hat aber Goldman & Co. schon ein Aquisitionsobjekt im Portfolio, welches dann teuer mit neuem Fremdkapital übernommen werden muss. Und so günstig ist die Bewertung auch nicht, die Norddeutsche Affinerie hat z.B. auch ein ähnliches KUV.
@Philipp: natuerlich besteht die Gefahr, dass ueber neue FK-Aufnahme ueberteuert eine andere Firma "integriert werden muss". Jedoch ist zu bedenken, dass es unterschiedliche Anteilseigner geben wird und daher wird so ein Coup nicht ganz so einfach durchzuziehen sein.
Die Frage der Bewertung ist sicherlich auch offen. Mich interessiert hier weniger KUV als vielmehr KGV und zukuenftiger Cash-Flow. Eigentlich will ich nicht wandeln aber es erscheint mir als die bessere Alternative zum Verkauf auf jetzigen Niveau. Die Zukunft der DNICKT Ltd. erscheint mir sehr unsicher, da moechte ich lieber nicht auf Rueckzahlung warten.
Aber vielleicht hast Du eine bessere Strategie ?
Die Frage der Bewertung ist sicherlich auch offen. Mich interessiert hier weniger KUV als vielmehr KGV und zukuenftiger Cash-Flow. Eigentlich will ich nicht wandeln aber es erscheint mir als die bessere Alternative zum Verkauf auf jetzigen Niveau. Die Zukunft der DNICKT Ltd. erscheint mir sehr unsicher, da moechte ich lieber nicht auf Rueckzahlung warten.
Aber vielleicht hast Du eine bessere Strategie ?
Wer sich getäuscht und genötigt fühlt.
Aufgrund des Umtauschangebot.
Das die angestrebte Annahmequote von mindestens 95 %
erreicht wird.Bei Verfehlen dieser Quote droht
die Durchführung eines Insolvenzverfahrens nach britischen
Recht über das Vermögen der DNick.Im Rahmen eines solchen
VerFahrens könnten die Anleihegläubiger sämtliche Ansprüche aus der Anleihe verlieren.
kann sich an die Bafin wenden Tel 0228-41080
oder an die Schutzgemeinschaft Tel 069-5890325
Aufgrund des Umtauschangebot.
Das die angestrebte Annahmequote von mindestens 95 %
erreicht wird.Bei Verfehlen dieser Quote droht
die Durchführung eines Insolvenzverfahrens nach britischen
Recht über das Vermögen der DNick.Im Rahmen eines solchen
VerFahrens könnten die Anleihegläubiger sämtliche Ansprüche aus der Anleihe verlieren.
kann sich an die Bafin wenden Tel 0228-41080
oder an die Schutzgemeinschaft Tel 069-5890325
Hallo, falls jemand die adresse vom Philipp hat, bitte mir per boardmail senden. Hab die im Büro in outlook abgerufen und vergessen, mir die aufzuschreiben. Post muss morgen raus...
Vielen Dank
Vielen Dank
@db19: hab sie dir grade nochmal geschickt.
@skbond: unser Problem ist doch, dass wir zu wenig Infos haben um die Sache vernünftig zu analysieren.
@Analystbolsa: die HÜST kann uns in der Sache leider auch nicht weiterhelfen.
@skbond: unser Problem ist doch, dass wir zu wenig Infos haben um die Sache vernünftig zu analysieren.
@Analystbolsa: die HÜST kann uns in der Sache leider auch nicht weiterhelfen.
Danke, is unterewgs. Die banken checkens ned, jedenfalls meine. Die reden immer von hauptversammlung,aber der wille zählt, 154 BGB ;-)
Lustig hier. Geht ja voll ab...
wann bekommen wir was zu hören?
news?
das mit den news wird noch bis heut abend dauern.
PS bist du schon wieder zurück?
wie nicht anders zu erwarten... ich frage mich wo die restlichen 50% liegen.
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
19.04.2005
In der Versammlung der Gläubiger der von der DNICK Limited (früher:
Deutsche Nickel AG) begebenen 7,125 % Inhaber-Schuldverschreibungen
von 1999/2006 wurden keine wirksamen Beschlüsse gefasst, da die
Beschlussvorschläge zwar die notwendigen 75 % des anwesenden
Kapitals, aber nicht die 50 % Mehrheit des Nominalkapitals
erreichten. Wirksam wurde lediglich beschlossen, am 11. Mai 2005 eine
weitere Gläubigerversammlung abzuhalten.
Ende der Mitteilung euro adhoc 19.04.2005 17:59:50
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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19.04.2005
In der Versammlung der Gläubiger der von der DNICK Limited (früher:
Deutsche Nickel AG) begebenen 7,125 % Inhaber-Schuldverschreibungen
von 1999/2006 wurden keine wirksamen Beschlüsse gefasst, da die
Beschlussvorschläge zwar die notwendigen 75 % des anwesenden
Kapitals, aber nicht die 50 % Mehrheit des Nominalkapitals
erreichten. Wirksam wurde lediglich beschlossen, am 11. Mai 2005 eine
weitere Gläubigerversammlung abzuhalten.
Ende der Mitteilung euro adhoc 19.04.2005 17:59:50
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Sehr geehrte Damen und Herren,
es waren keine schönen Vorzeichen, unter denen heute die Versammlung der DNICK in Schwerte stattgefunden hat. Auf dieser Gläubigerversammlung habe ich eine Reihe von freien Anleihegläubigern vertreten, ich möchte ihnen hiermit einen kurzen Überblick über wesentliche Punkte der Versammlung ermöglichen. Lassen Sie mich das Fazit vorwegnehmen: ich habe die Versammlung mit mehr Befürchtungen betreten als verlassen, dennoch gibt es keinen Grund zur Freude. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Annahme des Umtauschangebots nicht empfehlen.
Das neue Management unter Dr. Blumbach scheint einen konsequenten Weg eingeschlagen zu haben, so werden die EuroCoin Aktivitäten schon im Mai geschlossen, hier somit keine weiteren Verluste mehr entstehen. Konsequenz hiervon wird jedoch sein, dass der Umsatz des Gesamtkonzerns nur noch bei etwa 130 Mio. Euro liegen wird. Ab dem Jahr 2006 will man zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen und die aus dem VDN Geflecht herausgelöste Gesellschaft wird von dem Großteil ihrer Schuldlast befreit sein. Insgesamt schien es mir, als hätte Herr Dr. Blumbach bei den freien Anleihegläubigern einen recht positiven Eindruck hinterlassen.
Hauptkritikpunkt der freien Anleihegläubiger war, dass sie sich von Herrn Dr. Scholz nicht ausreichend vertreten fühlen. Dies manifestiert sich in einem für die freien Anleihegläubigern inakzeptablen Umtauschangebot, welches u.a. die Ausgabe von Optionen über 7,7% der Gesellschaft vorsieht. Auch sieht es vor, dass die Anleihen in plc. Shares einer britischen Gesellschaft umgetauscht werden sollen. Hätte Herr Dr. Scholz die freien Anleihegläubiger direkt von Beginn an ausreichend in den Prozess eingebunden, so wären insbesondere die letzten Punkte vermieden worden.
Die Ausgabe der Optionen hingegen lässt erkennen, dass es überhaupt keinen Verhandlungsprozess im herkömmlichen Sinne gegeben haben kann, da die am Verhandlungstisch anwesenden Gläubiger (zumindest ein Teil von ihnen) von den Optionen zu profitieren scheinen. Eine Angebotsannahme kann nur ratsam sein, wenn eine wesentlich geringere Anzahl von Optionen ausstehen. Herr Dr. Scholz signalisierte zwar, dass möglicherweise auf die anderen Forderungen (Einführung der Aktien in den Freiverkehr, Abhaltung der Hauptversammlungen in Deutschland, deutsche Finanzberichte und Aktiensplit) eingegangen werden könnte, in Sachen Optionen man jedoch zu keinem Kompromiss bereit sei.
Die freien Anleihegläubiger sind jedoch der Meinung, dass alle handelnden Akteure ihren Beitrag zur Sanierung leisten sollten, und hierzu gehört auch eine wesentlich geringere Zahl an Optionen.
Die im Ad-Hoc Komitee zusammengefassten Großgläubiger der Anleihe halten rund 28%, dies scheint sich nicht geändert zu haben. Transaktionen der Akteure haben aufgrund des Insiderstatus seit Oktober 2004 laut Dr. Scholz nicht mehr stattgefunden. Dies bedeutet, dass die freien Anleihegläubiger 72% der Anleihe halten und damit eine gewichtige Rolle im Sanierungsprozess spielen. Wird das Angebot nicht erfolgreich durchgeführt, so droht man mit einem Insolvenzverfahren nach britischem Recht. Nach aktuellem Stand scheint es äusserst unwahrscheinlich, dass das Angebot in der genannten Frist und Höhe mit Erfolg abgeschlossen wird. Zumindest eine Verlängerung der Angebotsfrist über die weitere Gläubigerversammlung (siehe unten) hinaus scheint sehr wahrscheinlich. Es liegt jetzt an den Akteuren auf die Kritik einzugehen und das Angebot für die freien Anleihegläubiger attraktiver zu machen.
Wird das Angebot erfolgreich durchgeführt, so werden die Anleihegläubiger, welche das Angebot nicht angenommen haben, Gläubiger der DNICK ltd. bleiben, welche dann eine gewisse (entsprechend der nicht getauschten Anleihe) Zahl an DNICK Holding plc. Shares besitzen wird. Eine Haftung der DNICK Holding oder ihrer Töchter für die Anleihe besteht nicht.
Neben der Anleihe im Volumen von 104 Mio. Euro stehen auch weitere unbesicherte Verbindlichkeiten in Höhe von 80 Mio. Euro zum Umtausch an, welche von den involvierten Akteuren gehalten werden. Diese Verbindlichkeiten sind laut Dr. Scholz gleichrangig zur Anleihe.
Herr Dr. Scholz betonte während der Versammlung, dass die handelnden Akteure keine langfristigen Investoren sind, und diese einen Verkauf ihrer Beteiligung innerhalb von ein bis zwei Jahren für möglich halten. Eine konkrete Überlegung gibt es hierzu jedoch noch nicht, gleiches gilt für mögliche Akquisitionen.
Da die zur Beschlussfassung nötige Präsenz von 50% des Anleihevolumens nicht zu Stande kam, wird die Gesellschaft am 11. Mai eine weitere Versammlung abhalten müssen. Während der Beschlussfassung zeigte sich, dass die anwesenden freien Anleihegläubiger ganz überwiegend gegen die Pläne der Gesellschaft sind.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Steinhauer
Risikohinweis
Die Informationen in diesem Dokument sind das Ergebnis einer Eigenrecherche und stammen aus Quellen, die der Autor für zuverlässig hält. Darüber hinaus hat der Autor darauf geachtet, dass die dargelegten Fakten und Meinungen angemessen und zutreffend sind. Dennoch kann für die Richtigkeit, die Vollständigkeit und die Genauigkeit keine Haftung übernommen werden.
Insbesondere stellt dieses Dokument keine Handlungsempfehlung dar und ist auch nicht als solche auszulegen. Die Ausführungen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren und stellen auch keine Aufforderung dar einen Kauf oder Verkauf von Wertpapieren zu unterlassen.
Wertpapiergeschäfte sind mit grundsätzlichen Risiken behaftet. Dies ist im Extremfall der Verlust des gesamten investierten Betrags. Der Kauf der beschriebenen Wertpapiere kann für die individuelle Anlagestrategie des Anlegers ungeeignet sein. Eine Entscheidung zum Kauf oder Verkauf der beschriebenen Wertpapiere sollte nicht auf Basis dieses Dokuments geschehen. Der Autor rät zur Beurteilung der genannten Wertpapiere die eingangs genannten Dokumente zu lesen sowie zur Einholung von darüber hinausgehenden Informationen.
Durch die Nutzung dieses Dokuments akzeptieren Sie jeglichen Haftungsausschluss des Autors sowie alle vorgenannten Beschränkungen. Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt.
es waren keine schönen Vorzeichen, unter denen heute die Versammlung der DNICK in Schwerte stattgefunden hat. Auf dieser Gläubigerversammlung habe ich eine Reihe von freien Anleihegläubigern vertreten, ich möchte ihnen hiermit einen kurzen Überblick über wesentliche Punkte der Versammlung ermöglichen. Lassen Sie mich das Fazit vorwegnehmen: ich habe die Versammlung mit mehr Befürchtungen betreten als verlassen, dennoch gibt es keinen Grund zur Freude. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Annahme des Umtauschangebots nicht empfehlen.
Das neue Management unter Dr. Blumbach scheint einen konsequenten Weg eingeschlagen zu haben, so werden die EuroCoin Aktivitäten schon im Mai geschlossen, hier somit keine weiteren Verluste mehr entstehen. Konsequenz hiervon wird jedoch sein, dass der Umsatz des Gesamtkonzerns nur noch bei etwa 130 Mio. Euro liegen wird. Ab dem Jahr 2006 will man zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen und die aus dem VDN Geflecht herausgelöste Gesellschaft wird von dem Großteil ihrer Schuldlast befreit sein. Insgesamt schien es mir, als hätte Herr Dr. Blumbach bei den freien Anleihegläubigern einen recht positiven Eindruck hinterlassen.
Hauptkritikpunkt der freien Anleihegläubiger war, dass sie sich von Herrn Dr. Scholz nicht ausreichend vertreten fühlen. Dies manifestiert sich in einem für die freien Anleihegläubigern inakzeptablen Umtauschangebot, welches u.a. die Ausgabe von Optionen über 7,7% der Gesellschaft vorsieht. Auch sieht es vor, dass die Anleihen in plc. Shares einer britischen Gesellschaft umgetauscht werden sollen. Hätte Herr Dr. Scholz die freien Anleihegläubiger direkt von Beginn an ausreichend in den Prozess eingebunden, so wären insbesondere die letzten Punkte vermieden worden.
Die Ausgabe der Optionen hingegen lässt erkennen, dass es überhaupt keinen Verhandlungsprozess im herkömmlichen Sinne gegeben haben kann, da die am Verhandlungstisch anwesenden Gläubiger (zumindest ein Teil von ihnen) von den Optionen zu profitieren scheinen. Eine Angebotsannahme kann nur ratsam sein, wenn eine wesentlich geringere Anzahl von Optionen ausstehen. Herr Dr. Scholz signalisierte zwar, dass möglicherweise auf die anderen Forderungen (Einführung der Aktien in den Freiverkehr, Abhaltung der Hauptversammlungen in Deutschland, deutsche Finanzberichte und Aktiensplit) eingegangen werden könnte, in Sachen Optionen man jedoch zu keinem Kompromiss bereit sei.
Die freien Anleihegläubiger sind jedoch der Meinung, dass alle handelnden Akteure ihren Beitrag zur Sanierung leisten sollten, und hierzu gehört auch eine wesentlich geringere Zahl an Optionen.
Die im Ad-Hoc Komitee zusammengefassten Großgläubiger der Anleihe halten rund 28%, dies scheint sich nicht geändert zu haben. Transaktionen der Akteure haben aufgrund des Insiderstatus seit Oktober 2004 laut Dr. Scholz nicht mehr stattgefunden. Dies bedeutet, dass die freien Anleihegläubiger 72% der Anleihe halten und damit eine gewichtige Rolle im Sanierungsprozess spielen. Wird das Angebot nicht erfolgreich durchgeführt, so droht man mit einem Insolvenzverfahren nach britischem Recht. Nach aktuellem Stand scheint es äusserst unwahrscheinlich, dass das Angebot in der genannten Frist und Höhe mit Erfolg abgeschlossen wird. Zumindest eine Verlängerung der Angebotsfrist über die weitere Gläubigerversammlung (siehe unten) hinaus scheint sehr wahrscheinlich. Es liegt jetzt an den Akteuren auf die Kritik einzugehen und das Angebot für die freien Anleihegläubiger attraktiver zu machen.
Wird das Angebot erfolgreich durchgeführt, so werden die Anleihegläubiger, welche das Angebot nicht angenommen haben, Gläubiger der DNICK ltd. bleiben, welche dann eine gewisse (entsprechend der nicht getauschten Anleihe) Zahl an DNICK Holding plc. Shares besitzen wird. Eine Haftung der DNICK Holding oder ihrer Töchter für die Anleihe besteht nicht.
Neben der Anleihe im Volumen von 104 Mio. Euro stehen auch weitere unbesicherte Verbindlichkeiten in Höhe von 80 Mio. Euro zum Umtausch an, welche von den involvierten Akteuren gehalten werden. Diese Verbindlichkeiten sind laut Dr. Scholz gleichrangig zur Anleihe.
Herr Dr. Scholz betonte während der Versammlung, dass die handelnden Akteure keine langfristigen Investoren sind, und diese einen Verkauf ihrer Beteiligung innerhalb von ein bis zwei Jahren für möglich halten. Eine konkrete Überlegung gibt es hierzu jedoch noch nicht, gleiches gilt für mögliche Akquisitionen.
Da die zur Beschlussfassung nötige Präsenz von 50% des Anleihevolumens nicht zu Stande kam, wird die Gesellschaft am 11. Mai eine weitere Versammlung abhalten müssen. Während der Beschlussfassung zeigte sich, dass die anwesenden freien Anleihegläubiger ganz überwiegend gegen die Pläne der Gesellschaft sind.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Steinhauer
Risikohinweis
Die Informationen in diesem Dokument sind das Ergebnis einer Eigenrecherche und stammen aus Quellen, die der Autor für zuverlässig hält. Darüber hinaus hat der Autor darauf geachtet, dass die dargelegten Fakten und Meinungen angemessen und zutreffend sind. Dennoch kann für die Richtigkeit, die Vollständigkeit und die Genauigkeit keine Haftung übernommen werden.
Insbesondere stellt dieses Dokument keine Handlungsempfehlung dar und ist auch nicht als solche auszulegen. Die Ausführungen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren und stellen auch keine Aufforderung dar einen Kauf oder Verkauf von Wertpapieren zu unterlassen.
Wertpapiergeschäfte sind mit grundsätzlichen Risiken behaftet. Dies ist im Extremfall der Verlust des gesamten investierten Betrags. Der Kauf der beschriebenen Wertpapiere kann für die individuelle Anlagestrategie des Anlegers ungeeignet sein. Eine Entscheidung zum Kauf oder Verkauf der beschriebenen Wertpapiere sollte nicht auf Basis dieses Dokuments geschehen. Der Autor rät zur Beurteilung der genannten Wertpapiere die eingangs genannten Dokumente zu lesen sowie zur Einholung von darüber hinausgehenden Informationen.
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Gewinner und Verlierer am Rosenweg
Chefsanierer Blumbach (r.) im Gespräch. Längst von der Wand abgenommen: Das VDN-Bild aus besseren Tagen. (WR-Bild: bod)
Schwerte. Die Herren mit den dunklen Anzügen wispern draußen auf dem Flur in ihre Handys. "Kaufen . . ." ist im Vorübergehen zu hören. Die Rede ist wohl von der 10 000-Euro-Anleihe der früheren Deutschen Nickel, die inzwischen von der englischen DNICK abgelöst wurde. Vorgestern stand sie noch bei 28 Prozent, gestern bei 30 und die Chancen stehen gut.
Schlecht steht es um die Aussichten der 190 EuroCoin-Leute, die zum 1. Mai, zum Tag der Arbeit, in die Personal- und Arbeitsmarktagentur (Peag) wechseln. Da gibt es dann streng nach Sozialplan bis zu einem Jahr lang noch Geld. Und dann? Auf jeden Fall, so heißt es im Aushang des Betriebsrates am Tor, soll sich jeder Betroffene spätestens am Dienstag im Rittersaal bei der Agentur für Arbeit arbeitslos melden.
Die Herren und wenigen Damen, die sich gestern im Rittersaal der Hauptverwaltung am Rosenweg zur Versammlung der Anleihegläubiger eingefunden hatten, denken längerfristig. Bis 2008 sollen sie, so der Vorschlag, ihre Anleihe erst einmal stehen lassen und noch dazu auf die Zinsen verzichten. Und das tut auch weh.
Aber unterschiedlich weh. Da sind auf der einen Seite die mehr oder weniger gut betuchten Rentner, die vor einigen Jahren 10- oder 20 000 E in eine Anleihe der gut beleumdeten Deutschen Nickel gesteckt haben und die nun um ihr Geld bangen. Auf der anderen Seite sind das vor allem englische Banken und Investmenthäuser, die erst nach dem großen Crash bei VDN eingestiegen sind und rund 28 Prozent der Anleihen zum - na, sagen wir mal - halben Preis eingekauft haben.
Die britischen Herren haben jetzt in Schwerte das Sagen. Inzwischen ist die Deutsche Nickel aus der maroden VDN AG ausgegliedert und mit einem Sanierungsplan versehen worden. "Aus für die Münzproduktion", das war einer der harten Schnitte, weitere werden folgen. Gut geht es der PressTec, die mit rund 35 Leuten "Näpfchen" herstellt, hinter denen sich Geschosshülsen verbergen. Gut geht es dem Betrieb in Sachsen, der, mit Geld aus dem Solifonds bestens saniert, heute billiger produziert als der antiquierte Altbetrieb im Westen. Insgesamt macht die DNICK noch Verluste, aber Chefsanierer Blumbach ist zuversichtlich, bis 2006 wieder eine schwarze Null zu schreiben.
Im Rittersaal geht es derweil um andere Sorgen. Hier sollen die Anleihegläubiger einer Umwandlung ihrer Anleihe in Aktien der DNICK zustimmen. Aus Gläubigern würden dann Eigentümer. Pro 10 000-E-Anleihe ist eine Aktie im Angebot. Nur, was diese Aktie am Ende wert wäre, kann noch niemand sagen.
Auch bekämen die Gläubiger der 104-Mio-E-Anleihe nicht den ganzen, sondern nur 56 Prozent des Aktienkuchens. Weitere 36 Prozent stünden den Banken zu, die auf Kredite im Wert von 80 Mio. Euro verzichten. 7,7 Prozent schließlich gehören den Leuten, die die DN oder spätere DNICK am Weihnachtsabend mit zwei Mio. Euro in letzter Sekunde vor der Pleite retteten.
Gestern fiel noch keine Entscheidung, ob die Umwandlung tatsächlich stattfinden wird. Aber die Insider sind sicher, dass an der Transaktion spätestens in der nächsten oder übernächsten Versammlung kein Weg vorbeiführt. Dabei sind die bangen Fragen der "kleinen" Anleiheeigner, ob denn die Hauptversammlung der künftigen Aktiengesellschaft im fernen London stattfindet, zweitrangig.
Sicher ist, dass die großen Geldgeber ihren Schnitt machen, wenn es der DNICK wieder besser geht. Die Chancen stehen gut, weil man den "Verlustbringer" EuroCoin mit 190 Leuten ja abgestoßen hat. Klar, dass da kleinere Spekulanten auch jetzt noch ihre Chancen sehen. "Kaufen . . ." heißt die Parole.
19.04.2005 Von Bernd Kirchbrücher
Chefsanierer Blumbach (r.) im Gespräch. Längst von der Wand abgenommen: Das VDN-Bild aus besseren Tagen. (WR-Bild: bod)
Schwerte. Die Herren mit den dunklen Anzügen wispern draußen auf dem Flur in ihre Handys. "Kaufen . . ." ist im Vorübergehen zu hören. Die Rede ist wohl von der 10 000-Euro-Anleihe der früheren Deutschen Nickel, die inzwischen von der englischen DNICK abgelöst wurde. Vorgestern stand sie noch bei 28 Prozent, gestern bei 30 und die Chancen stehen gut.
Schlecht steht es um die Aussichten der 190 EuroCoin-Leute, die zum 1. Mai, zum Tag der Arbeit, in die Personal- und Arbeitsmarktagentur (Peag) wechseln. Da gibt es dann streng nach Sozialplan bis zu einem Jahr lang noch Geld. Und dann? Auf jeden Fall, so heißt es im Aushang des Betriebsrates am Tor, soll sich jeder Betroffene spätestens am Dienstag im Rittersaal bei der Agentur für Arbeit arbeitslos melden.
Die Herren und wenigen Damen, die sich gestern im Rittersaal der Hauptverwaltung am Rosenweg zur Versammlung der Anleihegläubiger eingefunden hatten, denken längerfristig. Bis 2008 sollen sie, so der Vorschlag, ihre Anleihe erst einmal stehen lassen und noch dazu auf die Zinsen verzichten. Und das tut auch weh.
Aber unterschiedlich weh. Da sind auf der einen Seite die mehr oder weniger gut betuchten Rentner, die vor einigen Jahren 10- oder 20 000 E in eine Anleihe der gut beleumdeten Deutschen Nickel gesteckt haben und die nun um ihr Geld bangen. Auf der anderen Seite sind das vor allem englische Banken und Investmenthäuser, die erst nach dem großen Crash bei VDN eingestiegen sind und rund 28 Prozent der Anleihen zum - na, sagen wir mal - halben Preis eingekauft haben.
Die britischen Herren haben jetzt in Schwerte das Sagen. Inzwischen ist die Deutsche Nickel aus der maroden VDN AG ausgegliedert und mit einem Sanierungsplan versehen worden. "Aus für die Münzproduktion", das war einer der harten Schnitte, weitere werden folgen. Gut geht es der PressTec, die mit rund 35 Leuten "Näpfchen" herstellt, hinter denen sich Geschosshülsen verbergen. Gut geht es dem Betrieb in Sachsen, der, mit Geld aus dem Solifonds bestens saniert, heute billiger produziert als der antiquierte Altbetrieb im Westen. Insgesamt macht die DNICK noch Verluste, aber Chefsanierer Blumbach ist zuversichtlich, bis 2006 wieder eine schwarze Null zu schreiben.
Im Rittersaal geht es derweil um andere Sorgen. Hier sollen die Anleihegläubiger einer Umwandlung ihrer Anleihe in Aktien der DNICK zustimmen. Aus Gläubigern würden dann Eigentümer. Pro 10 000-E-Anleihe ist eine Aktie im Angebot. Nur, was diese Aktie am Ende wert wäre, kann noch niemand sagen.
Auch bekämen die Gläubiger der 104-Mio-E-Anleihe nicht den ganzen, sondern nur 56 Prozent des Aktienkuchens. Weitere 36 Prozent stünden den Banken zu, die auf Kredite im Wert von 80 Mio. Euro verzichten. 7,7 Prozent schließlich gehören den Leuten, die die DN oder spätere DNICK am Weihnachtsabend mit zwei Mio. Euro in letzter Sekunde vor der Pleite retteten.
Gestern fiel noch keine Entscheidung, ob die Umwandlung tatsächlich stattfinden wird. Aber die Insider sind sicher, dass an der Transaktion spätestens in der nächsten oder übernächsten Versammlung kein Weg vorbeiführt. Dabei sind die bangen Fragen der "kleinen" Anleiheeigner, ob denn die Hauptversammlung der künftigen Aktiengesellschaft im fernen London stattfindet, zweitrangig.
Sicher ist, dass die großen Geldgeber ihren Schnitt machen, wenn es der DNICK wieder besser geht. Die Chancen stehen gut, weil man den "Verlustbringer" EuroCoin mit 190 Leuten ja abgestoßen hat. Klar, dass da kleinere Spekulanten auch jetzt noch ihre Chancen sehen. "Kaufen . . ." heißt die Parole.
19.04.2005 Von Bernd Kirchbrücher
@313
Vielen Dank für den Überblick. Kann die Ausführungen in Summe nur bestätigen.
Habe mich für die anwesenden "Großgläubiger" interessiert, wie vielleicht einige andere auch, deshalb hier einige Zahlen, die ich mir (ohne Gewähr) notiert habe (MioEuro):
Morgan Stanley 9,89
Lehman Brothers 1,5
Landesbank Saar 5,0
Bear Stearns 10,55
Arab Bank 5,0
Obige wurden von Dr. Scholz vertreten zzgl. einer Vielzahl von kleineren Anteilen. Obige assoziiere ich damit zum ad-hoc Komitee.
Goldman Sachs 8,7
Haben wie die ad-hoc (Scholz) abgestimmt, hatten aber eigenen Vertreter.
Die Anleiheaufkäufer Helbig und advicorp (oder so ähnlich) waren nicht präsent, so weit für mich erkennbar. Dr. Scholz teilte mit, daß er weiterhin Kontakt zu einem Fond in den Niederlanden hat, der engagiert ist aber nicht präsent war.
Nach meiner Einschätzung wird man die Beschlüsse am 11.5. wie geplant "durchziehen"; unabhängig vom Stand/Erfolg des Umtauschangebots.
Im Verlauf der Debatte habe ich mir zu Dr. Scholz notiert "... werden Freiverkehr der DNICK Aktien haben". Entsprechendes müsste sich dann eigentlich im notariellen Protokoll wiederfinden.
Tendiere momentan dazu, nicht zu tauschen, wenn nicht klarer auf die Forderungen der "Freien" eingegangen wird.
Vielen Dank für den Überblick. Kann die Ausführungen in Summe nur bestätigen.
Habe mich für die anwesenden "Großgläubiger" interessiert, wie vielleicht einige andere auch, deshalb hier einige Zahlen, die ich mir (ohne Gewähr) notiert habe (MioEuro):
Morgan Stanley 9,89
Lehman Brothers 1,5
Landesbank Saar 5,0
Bear Stearns 10,55
Arab Bank 5,0
Obige wurden von Dr. Scholz vertreten zzgl. einer Vielzahl von kleineren Anteilen. Obige assoziiere ich damit zum ad-hoc Komitee.
Goldman Sachs 8,7
Haben wie die ad-hoc (Scholz) abgestimmt, hatten aber eigenen Vertreter.
Die Anleiheaufkäufer Helbig und advicorp (oder so ähnlich) waren nicht präsent, so weit für mich erkennbar. Dr. Scholz teilte mit, daß er weiterhin Kontakt zu einem Fond in den Niederlanden hat, der engagiert ist aber nicht präsent war.
Nach meiner Einschätzung wird man die Beschlüsse am 11.5. wie geplant "durchziehen"; unabhängig vom Stand/Erfolg des Umtauschangebots.
Im Verlauf der Debatte habe ich mir zu Dr. Scholz notiert "... werden Freiverkehr der DNICK Aktien haben". Entsprechendes müsste sich dann eigentlich im notariellen Protokoll wiederfinden.
Tendiere momentan dazu, nicht zu tauschen, wenn nicht klarer auf die Forderungen der "Freien" eingegangen wird.
kann einer das protokoll im handelsgericht (Schwerte?) holen und kopieren und mir als pdf senden?
Die Einladung zur nächsten Gläubigerversammlung ist im elektronischen Bundesanzeiger da.
Betrifft Beschluss 6. der Versammlung vom 19.4.05.
Habe noch einmal die Einladungen (es gab 2 vom 24. und 30.3.05) im Bundesanzeiger zur 1. Gläubigerversammlung durchgesehen. Auf der Versammlung gab es am Ende eine Diskussion zum Text "...die mit der Mehrheit von mindestens
75 % der abgegebenen Stimme ohne Verzicht auf den Betrag der von dieser Mehrheit vertretenen Schuldverschreibungen beschließen kann." In beiden Einladungen des Bundesanzeigers heisst es "Verzicht" und nicht "Rücksicht", wie Dr. Scholz behauptet hat. Es ist also kein Schreibfehler, wie behauptet wurde !
Damit wurde ein Beschluss erwirkt, der vorher nicht bekannt gemacht wurde. Nach meinem Verständnis ändert dieser "Schreibfehler" die Voraussetzung für die Versammlung am 11.5. Ich hoffe, Kundigere können diesen formalen Fehler eingehender bewerten.
Habe noch einmal die Einladungen (es gab 2 vom 24. und 30.3.05) im Bundesanzeiger zur 1. Gläubigerversammlung durchgesehen. Auf der Versammlung gab es am Ende eine Diskussion zum Text "...die mit der Mehrheit von mindestens
75 % der abgegebenen Stimme ohne Verzicht auf den Betrag der von dieser Mehrheit vertretenen Schuldverschreibungen beschließen kann." In beiden Einladungen des Bundesanzeigers heisst es "Verzicht" und nicht "Rücksicht", wie Dr. Scholz behauptet hat. Es ist also kein Schreibfehler, wie behauptet wurde !
Damit wurde ein Beschluss erwirkt, der vorher nicht bekannt gemacht wurde. Nach meinem Verständnis ändert dieser "Schreibfehler" die Voraussetzung für die Versammlung am 11.5. Ich hoffe, Kundigere können diesen formalen Fehler eingehender bewerten.
am 11.5 geht alles locker durch
kaeufer sammelt jeden tag 300000 bis 500000 weg
daher panik vorher um zu sammeln
alles wie drehbuch
kaeufer sammelt jeden tag 300000 bis 500000 weg
daher panik vorher um zu sammeln
alles wie drehbuch
ist wohl HR hagen
schafft einer das protokoll zu bekommen?
danke!
schafft einer das protokoll zu bekommen?
danke!
Here we go! Ein erster Teilerfolg für uns Kleine. Sicher eine Reaktion auf das, was an Feedback auf der Versammlung kam. Frage ist, wie wir jetzt die ganze Hand kriegen, nachdem wir den kleinen Finger geschafft haben. Liest sich so, als ob die Banken wirklich sanieren wollen, weil sie sonst fürchten auch nichts verdienen zu können.
21.04.2005 - 21:28 Uhr
euro adhoc: DNICK Ltd. / Kapitalerhöhung<wbr>/Restrukturierung / DNICK Ltd. (früher: Deutsche Nickel AG) und DNICK Holding plc.: Freiverkehrsnotierung und EBIT
DNICK Ltd. / Kapitalerhöhung/Restrukturierung
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
21.04.2005
London, 21. April 2005 - Die DNICK Ltd. (www.dnick.co.uk) und die DNICK Holding plc. haben im Zusammenhang mit dem bis zum 29. April 2005 laufenden Umtauschangebot entschieden, eine Freiverkehrsnotierung für die Aktien der DNICK Holding plc. zu beantragen, wenn das Umtauschangebot Erfolg haben sollte. Dies würde gegebenenfalls auch eine neue Stückelung der Aktien bedeuten und den Handel mit diesen Aktien erleichtern.
Die DNICK Ltd. rechnet nach einer erfolgreichen Restrukturierung der DNICK-Gruppe (Deutsche Nickel GmbH, Auerhammer Metallwerk GmbH, Deutsche Nickel-PressTec, SAXONIA Edelmetalle GmbH, SAXONIA Eurocoin GmbH, Deutsche Nickel America Inc.) zudem für 2006 mit einer deutlichen Verbesserung des Ergebnisses und einem positiven zweistelligen EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibung).Grund für die optimistische Prognose ist u.a. die geplante Schliessung der EuroCoin GmbH, die in der Vergangenheit massive Verluste produzierte und das Gesamtergebnis der Gruppe belastete.
DNICK Ltd. Director
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.04.2005 20:56:16
Kontakt: Dr. Jan Andresen, Andresen Trusting Communication, Tel: 0049-(0)40-41919990; Fax: 0049-(0)40-41919580; Email: info@andresen3.com DNICK Ltd. http://www.DNICK.Co.UK DN Cannon Street 75 United Kingdom UK-EC4N 5B London +44(0)20-7556 7049 Metalle
21.04.2005 - 21:28 Uhr
euro adhoc: DNICK Ltd. / Kapitalerhöhung<wbr>/Restrukturierung / DNICK Ltd. (früher: Deutsche Nickel AG) und DNICK Holding plc.: Freiverkehrsnotierung und EBIT
DNICK Ltd. / Kapitalerhöhung/Restrukturierung
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
21.04.2005
London, 21. April 2005 - Die DNICK Ltd. (www.dnick.co.uk) und die DNICK Holding plc. haben im Zusammenhang mit dem bis zum 29. April 2005 laufenden Umtauschangebot entschieden, eine Freiverkehrsnotierung für die Aktien der DNICK Holding plc. zu beantragen, wenn das Umtauschangebot Erfolg haben sollte. Dies würde gegebenenfalls auch eine neue Stückelung der Aktien bedeuten und den Handel mit diesen Aktien erleichtern.
Die DNICK Ltd. rechnet nach einer erfolgreichen Restrukturierung der DNICK-Gruppe (Deutsche Nickel GmbH, Auerhammer Metallwerk GmbH, Deutsche Nickel-PressTec, SAXONIA Edelmetalle GmbH, SAXONIA Eurocoin GmbH, Deutsche Nickel America Inc.) zudem für 2006 mit einer deutlichen Verbesserung des Ergebnisses und einem positiven zweistelligen EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibung).Grund für die optimistische Prognose ist u.a. die geplante Schliessung der EuroCoin GmbH, die in der Vergangenheit massive Verluste produzierte und das Gesamtergebnis der Gruppe belastete.
DNICK Ltd. Director
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.04.2005 20:56:16
Kontakt: Dr. Jan Andresen, Andresen Trusting Communication, Tel: 0049-(0)40-41919990; Fax: 0049-(0)40-41919580; Email: info@andresen3.com DNICK Ltd. http://www.DNICK.Co.UK DN Cannon Street 75 United Kingdom UK-EC4N 5B London +44(0)20-7556 7049 Metalle
Reagiert eigentlich irgend jemand darauf, was M. Troquet als Belgien da seit einiger Zeit per Mail verbreitet ?
Ich bin ab morgen bis einschliesslich Dienstag unterwegs und werde mir dann die Sache nochmal genau anschauen.
wenn man insolvenz wollte wuerde man kein listing machen
also alles
seltsam die dicken brieforders in der anleihe
also alles
seltsam die dicken brieforders in der anleihe
[posting]16.431.476 von webern am 21.04.05 23:11:57[/posting]Man rechnet laut Adhoc mit einem zweistelligem Ebitda? Also zwischen 10 und 99 Euro?
[posting]16.437.412 von xxt am 22.04.05 17:19:33[/posting]Hier die Berichtigung :-)
22.04.2005 - 16:00 Uhr
euro adhoc: DNICK Ltd. / Kapitalerhöhung<wbr>/Restrukturierung / Ad-hoc-Berichtigung nach § 15 WpHG DNICK Ltd. (früher: Deutsche Nickel AG): EBITDA-Prognose fü
DNICK Ltd. / Kapitalerhöhung/Restrukturierung
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
22.04.2005
London, 22. April 2005 - Die DNICK Ltd. rechnet nach einer erfolgreichen Restrukturierung der DNICK-Gruppe (Deutsche Nickel GmbH, Auerhammer Metallwerk GmbH, Deutsche Nickel-PressTec, SAXONIA Edelmetalle GmbH, SAXONIA Eurocoin Gmbh, Deutsche Nickel America Inc.) für 2006 mit einer deutlichen Verbesserung des Ergebnisses und einem EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibung) im positiven zweistelligen Millionenbereich. In der Ad-hoc-Mitteilung vom 21. April 2005 (20:56), die über Bloomberg, Reuters, vwd und dpa-AFX verbreitet wurde, war versehentlich angegeben, dass das EBITDA im Geschäftsjahr voraussichtlich im zweistelligen Bereich liegen werde (das Wort "Millionenbereich" fehlte). Grund für die optimistische Prognose ist u.a. die geplante Schliessung der EuroCoin GmbH, die in der Vergangenheit massive Verluste produzierte und das Gesamtergebnis der Gruppe belastete.
DNICK Ltd. Director
Ende der Mitteilung euro adhoc 22.04.2005 15:27:22
Kontakt: Dr. Jan Andresen, Andresen Trusting Communication, Tel: 0049-(0)40-41919990; Fax: 0049-(0)40-41919580; Email: info@andresen3.com DNICK Ltd. http://www.DNICK.Co.UK DN Cannon Street 75 United Kingdom UK-EC4N 5B London +44(0)20-7556 7049 Metalle
22.04.2005 - 16:00 Uhr
euro adhoc: DNICK Ltd. / Kapitalerhöhung<wbr>/Restrukturierung / Ad-hoc-Berichtigung nach § 15 WpHG DNICK Ltd. (früher: Deutsche Nickel AG): EBITDA-Prognose fü
DNICK Ltd. / Kapitalerhöhung/Restrukturierung
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
22.04.2005
London, 22. April 2005 - Die DNICK Ltd. rechnet nach einer erfolgreichen Restrukturierung der DNICK-Gruppe (Deutsche Nickel GmbH, Auerhammer Metallwerk GmbH, Deutsche Nickel-PressTec, SAXONIA Edelmetalle GmbH, SAXONIA Eurocoin Gmbh, Deutsche Nickel America Inc.) für 2006 mit einer deutlichen Verbesserung des Ergebnisses und einem EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibung) im positiven zweistelligen Millionenbereich. In der Ad-hoc-Mitteilung vom 21. April 2005 (20:56), die über Bloomberg, Reuters, vwd und dpa-AFX verbreitet wurde, war versehentlich angegeben, dass das EBITDA im Geschäftsjahr voraussichtlich im zweistelligen Bereich liegen werde (das Wort "Millionenbereich" fehlte). Grund für die optimistische Prognose ist u.a. die geplante Schliessung der EuroCoin GmbH, die in der Vergangenheit massive Verluste produzierte und das Gesamtergebnis der Gruppe belastete.
DNICK Ltd. Director
Ende der Mitteilung euro adhoc 22.04.2005 15:27:22
Kontakt: Dr. Jan Andresen, Andresen Trusting Communication, Tel: 0049-(0)40-41919990; Fax: 0049-(0)40-41919580; Email: info@andresen3.com DNICK Ltd. http://www.DNICK.Co.UK DN Cannon Street 75 United Kingdom UK-EC4N 5B London +44(0)20-7556 7049 Metalle
ich halte den tausch in aktien fuer ein hervorragendes investment!
es wird ca. aktien fuer 160 mio anleihen geben
bei kurs 30% sind das derzeut ein marcecap von gerade 48 mio
bei mind 10 mio (zweistellig) ebidta sind das ein kgv von 4,8 oder tiefer!!! derzeit
billiger gehts nicht
bei kurs 30% sind das derzeut ein marcecap von gerade 48 mio
bei mind 10 mio (zweistellig) ebidta sind das ein kgv von 4,8 oder tiefer!!! derzeit
billiger gehts nicht
Nö, warum nur 160 Mio anleihen? Die 104 Mio aus der Anleihe dann 80 Mio Bankkredit, dann ev. nochmal 60 Mio durch pensionen und auflösung von rückstellungen, ergo ca. 240 Mio Euro schulden in ek. die anleihen werden ja komplett gewnadelt, wenn man das angebotnicht annimmt, erhält halt die limited die aktien
Jeden Tag weden hier 700.000 bis 1.000.000 gehandelt
#318 ref Beschluss TOP 6
Habe diesbezüglich Dr. Scholz angeschrieben, da hier niemand einen Kommentar hatte. Habe prompt innerhalb einer Stunde eine qualifizierte Antwort erhalten. Laut Dr. Scholz sind die Anforderungen im Schuldverschreibungsgesetz nicht so stringent wie im Aktienrecht, so daß er wegen des "Schreibfehlers" kein formales Problem sieht.
Habe diesbezüglich Dr. Scholz angeschrieben, da hier niemand einen Kommentar hatte. Habe prompt innerhalb einer Stunde eine qualifizierte Antwort erhalten. Laut Dr. Scholz sind die Anforderungen im Schuldverschreibungsgesetz nicht so stringent wie im Aktienrecht, so daß er wegen des "Schreibfehlers" kein formales Problem sieht.
Hat`s jetzt allen die Sprache verschlagen?
Umsatz ist wirklich erstaunlich hoch, mir ist aber nicht ganz klar, wieso sich nach der GV die Stimmung nochmal so stark verschlechtert hat. Hat sich meine ganz anfängliche Befürchtung, dass VDN auch zum Abschied der Dt. Nickel nochmal das Fell über die Ohren gezogen hat, anscheinend doch bestätigt. 40 Mio. Verlustübernahme, 90 Mio. Forderungen, 104 Mio. Anleihegarantie und 4 Mio. zur eigenen Rettung, damit hat VDN für die Klitsche 238 Mio. Gegenwert erhalten. RESPEKT!!
Umsatz ist wirklich erstaunlich hoch, mir ist aber nicht ganz klar, wieso sich nach der GV die Stimmung nochmal so stark verschlechtert hat. Hat sich meine ganz anfängliche Befürchtung, dass VDN auch zum Abschied der Dt. Nickel nochmal das Fell über die Ohren gezogen hat, anscheinend doch bestätigt. 40 Mio. Verlustübernahme, 90 Mio. Forderungen, 104 Mio. Anleihegarantie und 4 Mio. zur eigenen Rettung, damit hat VDN für die Klitsche 238 Mio. Gegenwert erhalten. RESPEKT!!
denke es geben die die nicht tauschen duerfen...
Möchte einmal versuchen zu verstehen, was das Gläubiger-Komitee (halten 28%) zu seinem Engagement motiviert hat. Der Einfachheit halber nehme ich einen Investor an, der im August 04 für 10 Mio Anleihen übernommen hat, die ihn damals bestens vielleicht 2,5 Mio gekostet haben. Nach Umtausch erhält der dann einen Aktienanteil von ca. 5% an der künftigen DNICK. Nachdem die DNICK Ende 06 als Ziel eine schwarze 0 schreibt, wird er seinen Anteil in 07 verkaufen wollen. Wenn er nur 0,5 Mio verdienen wollte, müsste die DNICK dann einen Wert von 60 Mio haben. Ende 04 hatten DN und EC zusammen einen Umsatz von 134 Mio. Da EC zugemacht wird, wären die 60 Mio mehr als die Hälfte des voraussichtlichen Umsatzes in 06.
Ist das realistisch ?
Das würde auch bedeuten, daß nur der etwas verdient, der zu den aktuellen Kursen Anleihen hält und tauscht ?
Alle, die höhere Einstiegspreise bezahlt haben, können eigentlich nur den Kram behalten und hoffen, daß sie im Sommer 08 ihr Geld wiedersehen ?
Ist das realistisch ?
Das würde auch bedeuten, daß nur der etwas verdient, der zu den aktuellen Kursen Anleihen hält und tauscht ?
Alle, die höhere Einstiegspreise bezahlt haben, können eigentlich nur den Kram behalten und hoffen, daß sie im Sommer 08 ihr Geld wiedersehen ?
Zur Zeit wäre die nicekl mit 40 Mio bewertet, das ist doch sehr sehr günstig. Ich gehe in 07 von ca. 180 Mio Euro Umsatz und 16 Mio Nettoergebniss aus, also wäre ein fairer wert abzüglich der dann neuen schulden für kleinere übernahmen bei ca. 240 Mio Euro. Sehe sehr großes potenzial, aber diletantische öffentlichkeitsarbeit.denen is es doch recht, wenn wenige tauschen.... Die lassen die limited vor die wand fahren, und rechnen nur mit wenig prozessen.
Was machen wir jetzt ?
Ich moechte eigentlich nicht tauschen, aber mein Verstand sagt besser tauschen als auf Insolvenz der DNICK zu warten ?
Ich moechte eigentlich nicht tauschen, aber mein Verstand sagt besser tauschen als auf Insolvenz der DNICK zu warten ?
#335 Wie kommst Du zu 240 Mio fairer Wert bei Deinem angenommenen Umsatz/Ergebnis ?
Denke, dass es eine Übertreibung gibt, also kgv 15.
krass, leute, wer verkauft so billig?
Überlege eine paar Teile nachzukaufen. Oder gehts bis Freitag noch weiter runter ?
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Umtauschangebot zum Tausch Ihrer DNICK ldt. Anteile in DNICK Holding plc. Shares läuft in wenigen Tagen ab, gleichzeitig wird die Gesellschaft am 11. Mai eine weitere Gläubigerversammlung in Schwerte abhalten. In den letzten Tagen habe ich eine Reihe von e-Mails erhalten, in denen gefragt wird, wie nun zu verfahren sei. Im folgenden möchte ich hierzu meine persönliche Sicht darlegen, weise jedoch auf den Risikohinweis am Ende der e-Mail hin.
Die DNICK ldt. Anleihe befindet sich nach Auskunft von Herrn Dr. Scholz zu 72% im Streubesitz, der Gesellschaft ist nur ein wirklich nennenswertes Paket bekannt. Ich gehe davon aus, dass sich die Anleihe zu großen Teilen in kleineren Stückzahlen in Händen freier Anleihegläubiger befindet. Diese Anleihegläubiger über das Umtauschangebot zu informieren ist ein sehr aufwendiger Prozess, so dass die knappe Frist hierzu nicht ausreichen wird. Dies lehrt auch die Erfahrung anderer Umstrukturierungen. Darüber hinaus sollte es eine große Zahl von freien Anleihegläubigern geben, die zumindest den Ausgang der nächsten Gläubigerversammlung am 11. Mai abwarten möchten. Für Sie bedeutet dies: da von einer Angebotsverlängerung auszugehen ist, besteht kein Grund zur Eile.
Heute wurde untenstehender Text im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Vordergründig handelt es sich um einen Erfolg der freien Anleihegläubiger, die auf der Gläubigerversammlung nicht mit Kritik gespart haben. Konkret wird zugesagt, dass für die DNICK Holding plc. Shares eine Freiverkehrsnotierung angestrebt wird und ein Aktiensplit durchgeführt wird, Finanzberichte sollen in deutscher Sprache und die Hauptversammlungen parallel in Deutschland und London abgehalten werden (soweit zulässig). Dies sind auch die Punkte, welche ich in meinem Bericht vom 20. April aufführte.
Hiermit sollten wir uns aber nicht zufrieden stellen, denn der wesentliche Hauptkritikpunkt, die Ausgabe von Aktienoptionen über 7,7% der gesamten Gesellschaft wurde nicht beseitigt. In meinen Augen kann es nicht angehen, dass die hinter dem Sanierungskonzept stehenden Parteien nicht ihrer Verantwortung nachkommen und keinen ausreichenden Sanierungsbeitrag leisten. Vergessen Sie bitte nicht, dass es mit diesen 7,7% nicht getan ist und die Sanierung wahrscheinlich einige Millionen Euro zusätzlich kosten wird.
So deutet für mich vieles darauf hin, dass uns hier ein vorher angedachter Köder gelegt werden soll. Beachten Sie auch: die zugesagten Punkte "kosten" die hinter der Sanierung stehenden Parteien nichts, während die von mir auf der Gläubigerversammlung vorgeschlagene Halbierung der Optionen "weh tut". Wir freien Anleihegläubiger sollten uns an dieser Stelle auch genau überlegen, wie viel wir jemandem "schenken", der unseren Schuldner ohne vorherige Rücksprache in eine britische ldt. wandelt, um dann die freien Anleihegläubiger zur Annahme eines Umtauschangebots zu zwingen (indem mit Zwangstausch gedroht wird). Sollte es hier ein Entgegenkommen geben, so könnte ich mir durchaus einen Erfolg des Umtauschangebots vorstellen. In den letzten Tagen habe ich eine Reihe von Gesprächen mit freien Anleihegläubigern geführt, ein Tauschinteresse ist durchaus vorhanden.
In den letzten Tagen bin ich von verschiedener Seite um Vertretung auf der nächsten Gläubigerversammlung gebeten worden, so werde ich auch SdK Mitglieder vertreten und hoffe, dass das Gewicht der freien Anleihegläubiger nochmals erhöht werden kann. Aus diesem Grund bitte ich möglichst früh um Stimmrechtsvollmacht, einige Anleger konnte ich auf der letzten Versammlung aufgrund des langen Prozesses einiger Banken nicht vertreten. Bedenken Sie: eine nicht vertretene Stimme ist eine verschenkte Stimme!
Für Rückfragen stehe ich per e-Mail unter philippsteinhauer @ gmx . de zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Steinhauer
Risikohinweis
Die Informationen in diesem Dokument sind das Ergebnis einer Eigenrecherche und stammen aus Quellen, die der Autor für zuverlässig hält. Darüber hinaus hat der Autor darauf geachtet, dass die dargelegten Fakten und Meinungen angemessen und zutreffend sind. Dennoch kann für die Richtigkeit, die Vollständigkeit und die Genauigkeit keine Haftung übernommen werden.
Insbesondere stellt dieses Dokument keine Handlungsempfehlung dar und ist auch nicht als solche auszulegen. Die Ausführungen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren und stellen auch keine Aufforderung dar einen Kauf oder Verkauf von Wertpapieren zu unterlassen.
Wertpapiergeschäfte sind mit grundsätzlichen Risiken behaftet. Dies ist im Extremfall der Verlust des gesamten investierten Betrags. Der Kauf der beschriebenen Wertpapiere kann für die individuelle Anlagestrategie des Anlegers ungeeignet sein. Eine Entscheidung zum Kauf oder Verkauf der beschriebenen Wertpapiere sollte nicht auf Basis dieses Dokuments geschehen. Der Autor rät zur Beurteilung der genannten Wertpapiere die eingangs genannten Dokumente zu lesen sowie zur Einholung von darüber hinausgehenden Informationen.
Durch die Nutzung dieses Dokuments akzeptieren Sie jeglichen Haftungsausschluss des Autors sowie alle vorgenannten Beschränkungen. Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt.
das Umtauschangebot zum Tausch Ihrer DNICK ldt. Anteile in DNICK Holding plc. Shares läuft in wenigen Tagen ab, gleichzeitig wird die Gesellschaft am 11. Mai eine weitere Gläubigerversammlung in Schwerte abhalten. In den letzten Tagen habe ich eine Reihe von e-Mails erhalten, in denen gefragt wird, wie nun zu verfahren sei. Im folgenden möchte ich hierzu meine persönliche Sicht darlegen, weise jedoch auf den Risikohinweis am Ende der e-Mail hin.
Die DNICK ldt. Anleihe befindet sich nach Auskunft von Herrn Dr. Scholz zu 72% im Streubesitz, der Gesellschaft ist nur ein wirklich nennenswertes Paket bekannt. Ich gehe davon aus, dass sich die Anleihe zu großen Teilen in kleineren Stückzahlen in Händen freier Anleihegläubiger befindet. Diese Anleihegläubiger über das Umtauschangebot zu informieren ist ein sehr aufwendiger Prozess, so dass die knappe Frist hierzu nicht ausreichen wird. Dies lehrt auch die Erfahrung anderer Umstrukturierungen. Darüber hinaus sollte es eine große Zahl von freien Anleihegläubigern geben, die zumindest den Ausgang der nächsten Gläubigerversammlung am 11. Mai abwarten möchten. Für Sie bedeutet dies: da von einer Angebotsverlängerung auszugehen ist, besteht kein Grund zur Eile.
Heute wurde untenstehender Text im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Vordergründig handelt es sich um einen Erfolg der freien Anleihegläubiger, die auf der Gläubigerversammlung nicht mit Kritik gespart haben. Konkret wird zugesagt, dass für die DNICK Holding plc. Shares eine Freiverkehrsnotierung angestrebt wird und ein Aktiensplit durchgeführt wird, Finanzberichte sollen in deutscher Sprache und die Hauptversammlungen parallel in Deutschland und London abgehalten werden (soweit zulässig). Dies sind auch die Punkte, welche ich in meinem Bericht vom 20. April aufführte.
Hiermit sollten wir uns aber nicht zufrieden stellen, denn der wesentliche Hauptkritikpunkt, die Ausgabe von Aktienoptionen über 7,7% der gesamten Gesellschaft wurde nicht beseitigt. In meinen Augen kann es nicht angehen, dass die hinter dem Sanierungskonzept stehenden Parteien nicht ihrer Verantwortung nachkommen und keinen ausreichenden Sanierungsbeitrag leisten. Vergessen Sie bitte nicht, dass es mit diesen 7,7% nicht getan ist und die Sanierung wahrscheinlich einige Millionen Euro zusätzlich kosten wird.
So deutet für mich vieles darauf hin, dass uns hier ein vorher angedachter Köder gelegt werden soll. Beachten Sie auch: die zugesagten Punkte "kosten" die hinter der Sanierung stehenden Parteien nichts, während die von mir auf der Gläubigerversammlung vorgeschlagene Halbierung der Optionen "weh tut". Wir freien Anleihegläubiger sollten uns an dieser Stelle auch genau überlegen, wie viel wir jemandem "schenken", der unseren Schuldner ohne vorherige Rücksprache in eine britische ldt. wandelt, um dann die freien Anleihegläubiger zur Annahme eines Umtauschangebots zu zwingen (indem mit Zwangstausch gedroht wird). Sollte es hier ein Entgegenkommen geben, so könnte ich mir durchaus einen Erfolg des Umtauschangebots vorstellen. In den letzten Tagen habe ich eine Reihe von Gesprächen mit freien Anleihegläubigern geführt, ein Tauschinteresse ist durchaus vorhanden.
In den letzten Tagen bin ich von verschiedener Seite um Vertretung auf der nächsten Gläubigerversammlung gebeten worden, so werde ich auch SdK Mitglieder vertreten und hoffe, dass das Gewicht der freien Anleihegläubiger nochmals erhöht werden kann. Aus diesem Grund bitte ich möglichst früh um Stimmrechtsvollmacht, einige Anleger konnte ich auf der letzten Versammlung aufgrund des langen Prozesses einiger Banken nicht vertreten. Bedenken Sie: eine nicht vertretene Stimme ist eine verschenkte Stimme!
Für Rückfragen stehe ich per e-Mail unter philippsteinhauer @ gmx . de zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Steinhauer
Risikohinweis
Die Informationen in diesem Dokument sind das Ergebnis einer Eigenrecherche und stammen aus Quellen, die der Autor für zuverlässig hält. Darüber hinaus hat der Autor darauf geachtet, dass die dargelegten Fakten und Meinungen angemessen und zutreffend sind. Dennoch kann für die Richtigkeit, die Vollständigkeit und die Genauigkeit keine Haftung übernommen werden.
Insbesondere stellt dieses Dokument keine Handlungsempfehlung dar und ist auch nicht als solche auszulegen. Die Ausführungen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren und stellen auch keine Aufforderung dar einen Kauf oder Verkauf von Wertpapieren zu unterlassen.
Wertpapiergeschäfte sind mit grundsätzlichen Risiken behaftet. Dies ist im Extremfall der Verlust des gesamten investierten Betrags. Der Kauf der beschriebenen Wertpapiere kann für die individuelle Anlagestrategie des Anlegers ungeeignet sein. Eine Entscheidung zum Kauf oder Verkauf der beschriebenen Wertpapiere sollte nicht auf Basis dieses Dokuments geschehen. Der Autor rät zur Beurteilung der genannten Wertpapiere die eingangs genannten Dokumente zu lesen sowie zur Einholung von darüber hinausgehenden Informationen.
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Krass, die meldung heute
Jetzt wird ernst gemacht. Bin raus, denn ich wollte einen holdout machen. Der ist nun nicht mehr drin...
KK 26,26 VK 23,50
Auffällig ist hier aber, dass sofort große Geldseiten dastehen. Na wer das wohl sein wird?
- Debt-for-Equity-Swap wird unter gerichtlichem Gläubigerschutz
fortgesetzt / Operative Töchter in Deutschland nicht betroffen /
Neuer Betriebsmittelkredit über 12,5 Mio. Euro - (D)=
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
29.04.2005
Heute wurde ein Administration-Verfahren nach englischem Recht in
London über das Vermögen der DNICK Limited und ihrer
Tochtergesellschaft, der EU Coin Limited eröffnet. Als gemeinsame
Administrators für die DNICK Limited und die EU Coin Limited wurden
vom High Court in London auf Antrag des Geschäftsführers (director)
der Gesellschaften Simon Thomas and Steven Parker, beide Tenon
Recovery, London, ernannt. Die Administrators werden den
ungesicherten Gläubigern der DNICK Limited und der EU Coin Limited
ein (bereits im Umtauschangebot der Gesellschaft vom 11. April 2005
beschriebenes) Company Voluntary Arrangement (CVA) vorschlagen. Im
Rahmen des CVA sollen die ungesicherten Gläubiger anstelle ihrer
Forderungen sämtliche Aktien der DNICK Holding Plc erhalten. Die
DNICK Holding Plc wird sämtliche Tochtergesellschaften der Gruppe
halten. Im Rahmen des CVA wird ein Handel der Aktien der DNICK
Holding Plc im Freiverkehr an einer deutschen Börse angestrebt.
Die DNICK Limited geht davon aus, dass die DNICK Holding Plc und ihre
Tochterunternehmen nach Durchführung des CVA eine angemessene
Fremdkapital-Quote ausweisen werden. Die deutschen Tochterunternehmen
werden voraussichtlich ca. 24 Mio. Euro Bankverbindlichkeiten haben.
Da diese Gesellschaften im Wesentlichen das EBITDA der Gruppe
erwirtschaften, wären sie mit einer relativ geringen
Fremdkapital-Quote ausgestattet. Das EBITDA für die Gruppe soll nach
Schätzungen des Managements 7 Mio. Euro in 2005, 17 Mio. Euro in 2006
und 23 Mio. Euro in 2007 betragen. Zusätzlich wird die Deutsche
Nickel America, eine weitere Tochtergesellschaft, voraussichtlich
noch ungefähr 6 Mio. Euro Verbindlichkeiten aus einer Kreditlinie
haben und die DNICK Holding Plc Verbindlichkeiten in Höhe von
voraussichtlich ca. 13 Mio. Euro.
Die Prognosen zum EBITDA basieren auf einem Geschäftsplan der Gruppe,
der von Alix Partners geprüft wurde. Der Geschäftsplan geht dabei von
der erfolgreichen Durchführung der operativen
Restrukturierungsmaßnahmen in Schwerte aus. Die Prognosen für das
EBITDA basieren des Weiteren auf der Annahme, dass es keine
signifikanten Umsatzzuwächse gibt, sondern dass der Umsatz der Gruppe
relativ konstant bei ca. 250 Mio. Euro p.a. nach Schließung des
EuroCoin-Geschäfts in Schwerte liegt.
Die Geschäftstätigkeit der deutschen Tochtergesellschaften und der
Deutsche Nickel America soll von dem Administration-Verfahren ihrer
Konzernobergesellschaft, der DNICK Limited, nicht beeinflusst werden.
Um sicherzustellen, dass die operativen Tochtergesellschaften mit
ausreichend Liquidität für die Fortsetzung ihres Geschäftsbetriebes
ausgestattet sind und die bisherigen Arbeitnehmer in Schwerte die
Zalungen aus dem kürzlich abgeschlossenen Sozialplan erhalten, hat
die DNICK Holding Plc heute eine neue Betriebsmittelkreditlinie in
Höhe von 12,5 Mio. Euro aufgenommen. Das Administration-Verfahren
wird die Arbeitnehmer der deutschen Tochtergesellschaften und der
Deutsche Nickel America nicht betreffen.
Das Administration-Verfahren wurde als Reaktion darauf eingeleitet,
dass ein deutsches Kreditinstitut am 26. April 2005 Zahlungen in
einer Höhe von der DNICK Limited verlangte, welche die liquiden
Mittel der Gesellschaft überstieg. Deshalb konnte die DNICK Limited
das heute auslaufende Umtauschangebot nicht verlängern und strebt die
Durchführung der Umstrukturierung durch ein CVA unter gerichtlichem
Gläubigerschutz an. Der Administrator hat die für den 11. Mai 2005
einberufene Gläubigerversammlung abgesagt und wird eine Versammlung
der ungesicherten Gläubiger einberufen, die innerhalb der nächsten
Wochen über die Zustimmung oder Ablehnung des CVA entscheiden soll.
Sofern der CVA erfolgreich durchgeführt wird, werden sich die
ungesicherten Gläubiger in der gleichen Situation befinden, als wenn
das Umtauschangebot der DNICK Limited vom 11. April 2005 zu 100%
angenommen worden wäre. Sollte der CVA nicht erfolgreich sein, ist
eine Liquidation der DNICK Limited und der EU Coin Limited
wahrscheinlich und die ungesicherten Gläubiger der DNICK Limited und
der EU Coin Limited werden wahrscheinlich mit ihren Forderungen
vollständig ausfallen.
Rückfragehinweis:
Dr. Jan Andresen, Andresen Trusting Communication, Tel:
0049-(0)40-41919990; Fax: 0049-(0)40-41919580; Email:
info@andresen3.com
Emittent: DNICK Ltd.
Cannon Street 75
UK-EC4N 5B London
Telefon: +44(0)20-7556 7049
FAX: +44(0)20-7556 7001
Email: info@DNICK.Co.UK
WWW: http://www.DNICK.Co.UK
ISIN: DE0002417961
Indizes:
Börsen:
Branche:
Sprache: Deutsch
F
KK 26,26 VK 23,50
Auffällig ist hier aber, dass sofort große Geldseiten dastehen. Na wer das wohl sein wird?
- Debt-for-Equity-Swap wird unter gerichtlichem Gläubigerschutz
fortgesetzt / Operative Töchter in Deutschland nicht betroffen /
Neuer Betriebsmittelkredit über 12,5 Mio. Euro - (D)=
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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29.04.2005
Heute wurde ein Administration-Verfahren nach englischem Recht in
London über das Vermögen der DNICK Limited und ihrer
Tochtergesellschaft, der EU Coin Limited eröffnet. Als gemeinsame
Administrators für die DNICK Limited und die EU Coin Limited wurden
vom High Court in London auf Antrag des Geschäftsführers (director)
der Gesellschaften Simon Thomas and Steven Parker, beide Tenon
Recovery, London, ernannt. Die Administrators werden den
ungesicherten Gläubigern der DNICK Limited und der EU Coin Limited
ein (bereits im Umtauschangebot der Gesellschaft vom 11. April 2005
beschriebenes) Company Voluntary Arrangement (CVA) vorschlagen. Im
Rahmen des CVA sollen die ungesicherten Gläubiger anstelle ihrer
Forderungen sämtliche Aktien der DNICK Holding Plc erhalten. Die
DNICK Holding Plc wird sämtliche Tochtergesellschaften der Gruppe
halten. Im Rahmen des CVA wird ein Handel der Aktien der DNICK
Holding Plc im Freiverkehr an einer deutschen Börse angestrebt.
Die DNICK Limited geht davon aus, dass die DNICK Holding Plc und ihre
Tochterunternehmen nach Durchführung des CVA eine angemessene
Fremdkapital-Quote ausweisen werden. Die deutschen Tochterunternehmen
werden voraussichtlich ca. 24 Mio. Euro Bankverbindlichkeiten haben.
Da diese Gesellschaften im Wesentlichen das EBITDA der Gruppe
erwirtschaften, wären sie mit einer relativ geringen
Fremdkapital-Quote ausgestattet. Das EBITDA für die Gruppe soll nach
Schätzungen des Managements 7 Mio. Euro in 2005, 17 Mio. Euro in 2006
und 23 Mio. Euro in 2007 betragen. Zusätzlich wird die Deutsche
Nickel America, eine weitere Tochtergesellschaft, voraussichtlich
noch ungefähr 6 Mio. Euro Verbindlichkeiten aus einer Kreditlinie
haben und die DNICK Holding Plc Verbindlichkeiten in Höhe von
voraussichtlich ca. 13 Mio. Euro.
Die Prognosen zum EBITDA basieren auf einem Geschäftsplan der Gruppe,
der von Alix Partners geprüft wurde. Der Geschäftsplan geht dabei von
der erfolgreichen Durchführung der operativen
Restrukturierungsmaßnahmen in Schwerte aus. Die Prognosen für das
EBITDA basieren des Weiteren auf der Annahme, dass es keine
signifikanten Umsatzzuwächse gibt, sondern dass der Umsatz der Gruppe
relativ konstant bei ca. 250 Mio. Euro p.a. nach Schließung des
EuroCoin-Geschäfts in Schwerte liegt.
Die Geschäftstätigkeit der deutschen Tochtergesellschaften und der
Deutsche Nickel America soll von dem Administration-Verfahren ihrer
Konzernobergesellschaft, der DNICK Limited, nicht beeinflusst werden.
Um sicherzustellen, dass die operativen Tochtergesellschaften mit
ausreichend Liquidität für die Fortsetzung ihres Geschäftsbetriebes
ausgestattet sind und die bisherigen Arbeitnehmer in Schwerte die
Zalungen aus dem kürzlich abgeschlossenen Sozialplan erhalten, hat
die DNICK Holding Plc heute eine neue Betriebsmittelkreditlinie in
Höhe von 12,5 Mio. Euro aufgenommen. Das Administration-Verfahren
wird die Arbeitnehmer der deutschen Tochtergesellschaften und der
Deutsche Nickel America nicht betreffen.
Das Administration-Verfahren wurde als Reaktion darauf eingeleitet,
dass ein deutsches Kreditinstitut am 26. April 2005 Zahlungen in
einer Höhe von der DNICK Limited verlangte, welche die liquiden
Mittel der Gesellschaft überstieg. Deshalb konnte die DNICK Limited
das heute auslaufende Umtauschangebot nicht verlängern und strebt die
Durchführung der Umstrukturierung durch ein CVA unter gerichtlichem
Gläubigerschutz an. Der Administrator hat die für den 11. Mai 2005
einberufene Gläubigerversammlung abgesagt und wird eine Versammlung
der ungesicherten Gläubiger einberufen, die innerhalb der nächsten
Wochen über die Zustimmung oder Ablehnung des CVA entscheiden soll.
Sofern der CVA erfolgreich durchgeführt wird, werden sich die
ungesicherten Gläubiger in der gleichen Situation befinden, als wenn
das Umtauschangebot der DNICK Limited vom 11. April 2005 zu 100%
angenommen worden wäre. Sollte der CVA nicht erfolgreich sein, ist
eine Liquidation der DNICK Limited und der EU Coin Limited
wahrscheinlich und die ungesicherten Gläubiger der DNICK Limited und
der EU Coin Limited werden wahrscheinlich mit ihren Forderungen
vollständig ausfallen.
Rückfragehinweis:
Dr. Jan Andresen, Andresen Trusting Communication, Tel:
0049-(0)40-41919990; Fax: 0049-(0)40-41919580; Email:
info@andresen3.com
Emittent: DNICK Ltd.
Cannon Street 75
UK-EC4N 5B London
Telefon: +44(0)20-7556 7049
FAX: +44(0)20-7556 7001
Email: info@DNICK.Co.UK
WWW: http://www.DNICK.Co.UK
ISIN: DE0002417961
Indizes:
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Branche:
Sprache: Deutsch
F
So siehts aus.
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Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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29.04.2005
Heute wurde ein Administration-Verfahren nach englischem Recht in
London über das Vermögen der DNICK Limited und ihrer
Tochtergesellschaft, der EU Coin Limited eröffnet. Als gemeinsame
Administrators für die DNICK Limited und die EU Coin Limited wurden
vom High Court in London auf Antrag des Geschäftsführers (director)
der Gesellschaften Simon Thomas and Steven Parker, beide Tenon
Recovery, London, ernannt. Die Administrators werden den
ungesicherten Gläubigern der DNICK Limited und der EU Coin Limited
ein (bereits im Umtauschangebot der Gesellschaft vom 11. April 2005
beschriebenes) Company Voluntary Arrangement (CVA) vorschlagen. Im
Rahmen des CVA sollen die ungesicherten Gläubiger anstelle ihrer
Forderungen sämtliche Aktien der DNICK Holding Plc erhalten. Die
DNICK Holding Plc wird sämtliche Tochtergesellschaften der Gruppe
halten. Im Rahmen des CVA wird ein Handel der Aktien der DNICK
Holding Plc im Freiverkehr an einer deutschen Börse angestrebt.
Die DNICK Limited geht davon aus, dass die DNICK Holding Plc und ihre
Tochterunternehmen nach Durchführung des CVA eine angemessene
Fremdkapital-Quote ausweisen werden. Die deutschen Tochterunternehmen
werden voraussichtlich ca. 24 Mio. Euro Bankverbindlichkeiten haben.
Da diese Gesellschaften im Wesentlichen das EBITDA der Gruppe
erwirtschaften, wären sie mit einer relativ geringen
Fremdkapital-Quote ausgestattet. Das EBITDA für die Gruppe soll nach
Schätzungen des Managements 7 Mio. Euro in 2005, 17 Mio. Euro in 2006
und 23 Mio. Euro in 2007 betragen. Zusätzlich wird die Deutsche
Nickel America, eine weitere Tochtergesellschaft, voraussichtlich
noch ungefähr 6 Mio. Euro Verbindlichkeiten aus einer Kreditlinie
haben und die DNICK Holding Plc Verbindlichkeiten in Höhe von
voraussichtlich ca. 13 Mio. Euro.
Die Prognosen zum EBITDA basieren auf einem Geschäftsplan der Gruppe,
der von Alix Partners geprüft wurde. Der Geschäftsplan geht dabei von
der erfolgreichen Durchführung der operativen
Restrukturierungsmaßnahmen in Schwerte aus. Die Prognosen für das
EBITDA basieren des Weiteren auf der Annahme, dass es keine
signifikanten Umsatzzuwächse gibt, sondern dass der Umsatz der Gruppe
relativ konstant bei ca. 250 Mio. Euro p.a. nach Schließung des
EuroCoin-Geschäfts in Schwerte liegt.
Die Geschäftstätigkeit der deutschen Tochtergesellschaften und der
Deutsche Nickel America soll von dem Administration-Verfahren ihrer
Konzernobergesellschaft, der DNICK Limited, nicht beeinflusst werden.
Um sicherzustellen, dass die operativen Tochtergesellschaften mit
ausreichend Liquidität für die Fortsetzung ihres Geschäftsbetriebes
ausgestattet sind und die bisherigen Arbeitnehmer in Schwerte die
Zalungen aus dem kürzlich abgeschlossenen Sozialplan erhalten, hat
die DNICK Holding Plc heute eine neue Betriebsmittelkreditlinie in
Höhe von 12,5 Mio. Euro aufgenommen. Das Administration-Verfahren
wird die Arbeitnehmer der deutschen Tochtergesellschaften und der
Deutsche Nickel America nicht betreffen.
Das Administration-Verfahren wurde als Reaktion darauf eingeleitet,
dass ein deutsches Kreditinstitut am 26. April 2005 Zahlungen in
einer Höhe von der DNICK Limited verlangte, welche die liquiden
Mittel der Gesellschaft überstieg. Deshalb konnte die DNICK Limited
das heute auslaufende Umtauschangebot nicht verlängern und strebt die
Durchführung der Umstrukturierung durch ein CVA unter gerichtlichem
Gläubigerschutz an. Der Administrator hat die für den 11. Mai 2005
einberufene Gläubigerversammlung abgesagt und wird eine Versammlung
der ungesicherten Gläubiger einberufen, die innerhalb der nächsten
Wochen über die Zustimmung oder Ablehnung des CVA entscheiden soll.
Sofern der CVA erfolgreich durchgeführt wird, werden sich die
ungesicherten Gläubiger in der gleichen Situation befinden, als wenn
das Umtauschangebot der DNICK Limited vom 11. April 2005 zu 100%
angenommen worden wäre. Sollte der CVA nicht erfolgreich sein, ist
eine Liquidation der DNICK Limited und der EU Coin Limited
wahrscheinlich und die ungesicherten Gläubiger der DNICK Limited und
der EU Coin Limited werden wahrscheinlich mit ihren Forderungen
vollständig ausfallen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 29.04.2005 14:30:25
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Rückfragehinweis:
Dr. Jan Andresen, Andresen Trusting Communication, Tel:
0049-(0)40-41919990; Fax: 0049-(0)40-41919580; Email:
info@andresen3.com
Branche: Metalle
ISIN: DE0002417961
WKN: 241796
Index:
Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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29.04.2005
Heute wurde ein Administration-Verfahren nach englischem Recht in
London über das Vermögen der DNICK Limited und ihrer
Tochtergesellschaft, der EU Coin Limited eröffnet. Als gemeinsame
Administrators für die DNICK Limited und die EU Coin Limited wurden
vom High Court in London auf Antrag des Geschäftsführers (director)
der Gesellschaften Simon Thomas and Steven Parker, beide Tenon
Recovery, London, ernannt. Die Administrators werden den
ungesicherten Gläubigern der DNICK Limited und der EU Coin Limited
ein (bereits im Umtauschangebot der Gesellschaft vom 11. April 2005
beschriebenes) Company Voluntary Arrangement (CVA) vorschlagen. Im
Rahmen des CVA sollen die ungesicherten Gläubiger anstelle ihrer
Forderungen sämtliche Aktien der DNICK Holding Plc erhalten. Die
DNICK Holding Plc wird sämtliche Tochtergesellschaften der Gruppe
halten. Im Rahmen des CVA wird ein Handel der Aktien der DNICK
Holding Plc im Freiverkehr an einer deutschen Börse angestrebt.
Die DNICK Limited geht davon aus, dass die DNICK Holding Plc und ihre
Tochterunternehmen nach Durchführung des CVA eine angemessene
Fremdkapital-Quote ausweisen werden. Die deutschen Tochterunternehmen
werden voraussichtlich ca. 24 Mio. Euro Bankverbindlichkeiten haben.
Da diese Gesellschaften im Wesentlichen das EBITDA der Gruppe
erwirtschaften, wären sie mit einer relativ geringen
Fremdkapital-Quote ausgestattet. Das EBITDA für die Gruppe soll nach
Schätzungen des Managements 7 Mio. Euro in 2005, 17 Mio. Euro in 2006
und 23 Mio. Euro in 2007 betragen. Zusätzlich wird die Deutsche
Nickel America, eine weitere Tochtergesellschaft, voraussichtlich
noch ungefähr 6 Mio. Euro Verbindlichkeiten aus einer Kreditlinie
haben und die DNICK Holding Plc Verbindlichkeiten in Höhe von
voraussichtlich ca. 13 Mio. Euro.
Die Prognosen zum EBITDA basieren auf einem Geschäftsplan der Gruppe,
der von Alix Partners geprüft wurde. Der Geschäftsplan geht dabei von
der erfolgreichen Durchführung der operativen
Restrukturierungsmaßnahmen in Schwerte aus. Die Prognosen für das
EBITDA basieren des Weiteren auf der Annahme, dass es keine
signifikanten Umsatzzuwächse gibt, sondern dass der Umsatz der Gruppe
relativ konstant bei ca. 250 Mio. Euro p.a. nach Schließung des
EuroCoin-Geschäfts in Schwerte liegt.
Die Geschäftstätigkeit der deutschen Tochtergesellschaften und der
Deutsche Nickel America soll von dem Administration-Verfahren ihrer
Konzernobergesellschaft, der DNICK Limited, nicht beeinflusst werden.
Um sicherzustellen, dass die operativen Tochtergesellschaften mit
ausreichend Liquidität für die Fortsetzung ihres Geschäftsbetriebes
ausgestattet sind und die bisherigen Arbeitnehmer in Schwerte die
Zalungen aus dem kürzlich abgeschlossenen Sozialplan erhalten, hat
die DNICK Holding Plc heute eine neue Betriebsmittelkreditlinie in
Höhe von 12,5 Mio. Euro aufgenommen. Das Administration-Verfahren
wird die Arbeitnehmer der deutschen Tochtergesellschaften und der
Deutsche Nickel America nicht betreffen.
Das Administration-Verfahren wurde als Reaktion darauf eingeleitet,
dass ein deutsches Kreditinstitut am 26. April 2005 Zahlungen in
einer Höhe von der DNICK Limited verlangte, welche die liquiden
Mittel der Gesellschaft überstieg. Deshalb konnte die DNICK Limited
das heute auslaufende Umtauschangebot nicht verlängern und strebt die
Durchführung der Umstrukturierung durch ein CVA unter gerichtlichem
Gläubigerschutz an. Der Administrator hat die für den 11. Mai 2005
einberufene Gläubigerversammlung abgesagt und wird eine Versammlung
der ungesicherten Gläubiger einberufen, die innerhalb der nächsten
Wochen über die Zustimmung oder Ablehnung des CVA entscheiden soll.
Sofern der CVA erfolgreich durchgeführt wird, werden sich die
ungesicherten Gläubiger in der gleichen Situation befinden, als wenn
das Umtauschangebot der DNICK Limited vom 11. April 2005 zu 100%
angenommen worden wäre. Sollte der CVA nicht erfolgreich sein, ist
eine Liquidation der DNICK Limited und der EU Coin Limited
wahrscheinlich und die ungesicherten Gläubiger der DNICK Limited und
der EU Coin Limited werden wahrscheinlich mit ihren Forderungen
vollständig ausfallen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 29.04.2005 14:30:25
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Dr. Jan Andresen, Andresen Trusting Communication, Tel:
0049-(0)40-41919990; Fax: 0049-(0)40-41919580; Email:
info@andresen3.com
Branche: Metalle
ISIN: DE0002417961
WKN: 241796
Index:
Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
Hold out gäb doch keinen sinn, solange du nicht gerichtlich vorgehts gegen die garantiebefreiung. Da die limited eh nur max das hätte zahlen können, was der gegenwert der aktien die sie für die anleihe hätte bekommen können gebracht hätte. Hold out sinnlos. Die anleihe ist jetzt spott billig, wenn alle wandeln. schaut euch die verschuldung an...das ebitda, da bekommt man 100% in einem halben jahr...
Umsatz 250 Mio
Ebitda 17 Mio
Bewertung: 180 Mio *0,25 = 45 Mio €
Fällt keinem was auf? Das ist ne riesige Chance!!!
Auch, und das muss gesagt werden: So, wie die das durchziehen, gehts normal ned! Frechheit!!!
Ebitda 17 Mio
Bewertung: 180 Mio *0,25 = 45 Mio €
Fällt keinem was auf? Das ist ne riesige Chance!!!
Auch, und das muss gesagt werden: So, wie die das durchziehen, gehts normal ned! Frechheit!!!
So, hab nochmals nachgelegt. Hoffentlich verrenn ich mich damit ned, aber die fakten sind klar. Ich seh in 3 Monaten eine im freiverkehr gehandelte aktie zu kursen um die 6000 Euro...(1:1 swap)
Sehr geehrte Damen und Herren,
die DNICK ltd. befindet sich inzwischen unter Gläubigerschutz. Nachdem ein Kreditinstitut von der DNICK ldt. eine Zahlung verlangte, ist die Zahlungsunfähigkeit eingetreten. Der anhängenden Mitteilung ist zu entnehmen, dass nun wie bereits um Umtauschangebot beschrieben die DNICK Anleihen zwangsweise in DNICK Holding plc. Shares gewandelt werden.
Ebenfalls ist der Meldung zu entnehmen, dass die DNICK Holding plc. sowie ihre Töchter nach dem Umtausch über 43 Mio. Bankschulden verfügen wird. Bedenken Sie dies bitte bei eventuellen Transaktionen in der Anleihe, weitergehende Handlungsempfehlungen kann ich nicht geben. Es sei an dieser Stelle nur gesagt, dass das gesamte Vorgehen absolut nicht im Sinne der freien Anleihegläubiger war und ist.
Die für den 11. Mai geplante Gläubigerversammlung findet nun nicht mehr statt.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Steinhauer
Risikohinweis
Die Informationen in diesem Dokument sind das Ergebnis einer Eigenrecherche und stammen aus Quellen, die der Autor für zuverlässig hält. Darüber hinaus hat der Autor darauf geachtet, dass die dargelegten Fakten und Meinungen angemessen und zutreffend sind. Dennoch kann für die Richtigkeit, die Vollständigkeit und die Genauigkeit keine Haftung übernommen werden.
Insbesondere stellt dieses Dokument keine Handlungsempfehlung dar und ist auch nicht als solche auszulegen. Die Ausführungen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren und stellen auch keine Aufforderung dar einen Kauf oder Verkauf von Wertpapieren zu unterlassen.
Wertpapiergeschäfte sind mit grundsätzlichen Risiken behaftet. Dies ist im Extremfall der Verlust des gesamten investierten Betrags. Der Kauf der beschriebenen Wertpapiere kann für die individuelle Anlagestrategie des Anlegers ungeeignet sein. Eine Entscheidung zum Kauf oder Verkauf der beschriebenen Wertpapiere sollte nicht auf Basis dieses Dokuments geschehen. Der Autor rät zur Beurteilung der genannten Wertpapiere die eingangs genannten Dokumente zu lesen sowie zur Einholung von darüber hinausgehenden Informationen.
Durch die Nutzung dieses Dokuments akzeptieren Sie jeglichen Haftungsausschluss des Autors sowie alle vorgenannten Beschränkungen. Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt.
die DNICK ltd. befindet sich inzwischen unter Gläubigerschutz. Nachdem ein Kreditinstitut von der DNICK ldt. eine Zahlung verlangte, ist die Zahlungsunfähigkeit eingetreten. Der anhängenden Mitteilung ist zu entnehmen, dass nun wie bereits um Umtauschangebot beschrieben die DNICK Anleihen zwangsweise in DNICK Holding plc. Shares gewandelt werden.
Ebenfalls ist der Meldung zu entnehmen, dass die DNICK Holding plc. sowie ihre Töchter nach dem Umtausch über 43 Mio. Bankschulden verfügen wird. Bedenken Sie dies bitte bei eventuellen Transaktionen in der Anleihe, weitergehende Handlungsempfehlungen kann ich nicht geben. Es sei an dieser Stelle nur gesagt, dass das gesamte Vorgehen absolut nicht im Sinne der freien Anleihegläubiger war und ist.
Die für den 11. Mai geplante Gläubigerversammlung findet nun nicht mehr statt.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Steinhauer
Risikohinweis
Die Informationen in diesem Dokument sind das Ergebnis einer Eigenrecherche und stammen aus Quellen, die der Autor für zuverlässig hält. Darüber hinaus hat der Autor darauf geachtet, dass die dargelegten Fakten und Meinungen angemessen und zutreffend sind. Dennoch kann für die Richtigkeit, die Vollständigkeit und die Genauigkeit keine Haftung übernommen werden.
Insbesondere stellt dieses Dokument keine Handlungsempfehlung dar und ist auch nicht als solche auszulegen. Die Ausführungen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren und stellen auch keine Aufforderung dar einen Kauf oder Verkauf von Wertpapieren zu unterlassen.
Wertpapiergeschäfte sind mit grundsätzlichen Risiken behaftet. Dies ist im Extremfall der Verlust des gesamten investierten Betrags. Der Kauf der beschriebenen Wertpapiere kann für die individuelle Anlagestrategie des Anlegers ungeeignet sein. Eine Entscheidung zum Kauf oder Verkauf der beschriebenen Wertpapiere sollte nicht auf Basis dieses Dokuments geschehen. Der Autor rät zur Beurteilung der genannten Wertpapiere die eingangs genannten Dokumente zu lesen sowie zur Einholung von darüber hinausgehenden Informationen.
Durch die Nutzung dieses Dokuments akzeptieren Sie jeglichen Haftungsausschluss des Autors sowie alle vorgenannten Beschränkungen. Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt.
ich bin am Kaufen ...
fast im MinutenTakt
die können noch so viel schreiben ...
meine Anleihen bekommen sie nicht für 20 %
und wertlos erklären lass ich sie mir auch nicht
José
fast im MinutenTakt
die können noch so viel schreiben ...
meine Anleihen bekommen sie nicht für 20 %
und wertlos erklären lass ich sie mir auch nicht
José
klarer kauf die anleihe
wie lange wird die anleihe heute noch gehandelt ?
Was ist jetzt eigentlich mit der Garantie von VDN?
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist doch auf der letzten GV mangels Quorum kein Verzicht auf die Garantie beschlossen worden, damit müsste sie doch noch bestehen.
Ist nicht mit der Zahlungsunfähigkeit der Garantiefall eingetreten, bzw. wäre es nicht Untreue, in der jetzigen Situation auf die Garantie zu verzichten?
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist doch auf der letzten GV mangels Quorum kein Verzicht auf die Garantie beschlossen worden, damit müsste sie doch noch bestehen.
Ist nicht mit der Zahlungsunfähigkeit der Garantiefall eingetreten, bzw. wäre es nicht Untreue, in der jetzigen Situation auf die Garantie zu verzichten?
Da jetzt alle so fest von der Zwangswandlung in Aktien ausgehen, möchte ich zu bedenken geben, dass in Insolvenz auch etwas anderes bei rauskommen kann.
Schliesslich hat der Insolvenzverwalter ein Wörtchen mitzureden. Also wenn ein Bieter auftaucht, dann kann mit einem Asset Deal auch mal das Vermögen veräussert werden und zurück bleibt die leere Hülle, wenn dies dem Verwalter werthaltiger erscheint als die Wandlung in Aktien. Dann wird schön dei upside verkauft und man kann nicht mehr an den Wertsteigerungen partizipieren und bekommt nur die Liquidationsquote. Das kann worst case auch rauskommen...
Schliesslich hat der Insolvenzverwalter ein Wörtchen mitzureden. Also wenn ein Bieter auftaucht, dann kann mit einem Asset Deal auch mal das Vermögen veräussert werden und zurück bleibt die leere Hülle, wenn dies dem Verwalter werthaltiger erscheint als die Wandlung in Aktien. Dann wird schön dei upside verkauft und man kann nicht mehr an den Wertsteigerungen partizipieren und bekommt nur die Liquidationsquote. Das kann worst case auch rauskommen...
zwangsumtausch in einem dt. listing unter anwendung engl. recht geht nicht!
wenn ich einen mieter raushaben will werde ich chinese und schmeiss ihn mit hilfe chinesichen recht raus????
wenn ich einen mieter raushaben will werde ich chinese und schmeiss ihn mit hilfe chinesichen recht raus????
Garantie ist weg, da es ja keine Gläubiger merh gibt, für was also soll dir vdn garantieren???
Und: Es kann nichts andres rauskommen als cva, da der administrator dies ja vorgeschlagen hat, also werden wir tauschen müssen. Ich seh das aber ned so übel, da ich den wert der aktien viel höher seh als die notierung der anleihe zur zeit. Für die die bei hundert gekauft ahben is nat. madig.
Ist es möglich, daß die Forderungen dieser Bank gestellt wurden, um die Zahlungsunfähigkeit herbeizuführen? Denn nun kann man problemlos 100% der Anleiheschulden wandeln.
Auffällig ist der Zeitpunkt (Ende der Frist zur freiwilligen Wandlung) schon; ist anzunehmen, daß bislang kaum einer der 78% Streubesitz seine Anleihen angeboten hat. Auch eine Verlängerung der Frist hätte da nicht wirklich viel zusätzlich gebracht (man erinnere sich kurz an ähnliche Fälle wie Goldzack, EM.TV, Augusta). So eine freiwillige Wandlung macht nur sinn, wenn wirklich ein sehr großer Teil in der Hand eines (oder weniger, sich einig seiender) Gläubiger ist.
Auffällig ist der Zeitpunkt (Ende der Frist zur freiwilligen Wandlung) schon; ist anzunehmen, daß bislang kaum einer der 78% Streubesitz seine Anleihen angeboten hat. Auch eine Verlängerung der Frist hätte da nicht wirklich viel zusätzlich gebracht (man erinnere sich kurz an ähnliche Fälle wie Goldzack, EM.TV, Augusta). So eine freiwillige Wandlung macht nur sinn, wenn wirklich ein sehr großer Teil in der Hand eines (oder weniger, sich einig seiender) Gläubiger ist.
Nein echt??? Spass beiseite, natürlich war das abgesprochen. Normlaerweise gibts für solche fälle ein stillhalteabkommen. Das war von anfang an klar, dass ein cva kommt....Warum auch sonst die überführung in eine limited und so ein scheiss? Die Probieren das erste mal, deustches recht zu umgehen, da sie damit immer probs hatten..
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
02.05.2005
Der Vorstand der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche
Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) hat die
Pflichtmitteilung der in London/England ansässigen DNICK Ltd. (ISIN
DE0002417961/ WKN 241796)"Debt-for-Equity-Swap wird unter
gerichtlichem Gläubigerschutz fortgesetzt" vom 29. April 2005 zur
Kenntnis genommen.
Der Vorstand prüft derzeit die Auswirkungen dieser
Pflichtmitteilung auf die Bilanz und die Liquidität der VDN AG. Die
Prüfung steht vor dem Hintergrund, dass die VDN AG eine Garantie für
die von der Rechtsvorgängerin der DNICK Ltd., der Deutsche Nickel AG,
emittierte Anleihe (ISIN DE0002417961/WKN 241796) ausgereicht hat.
Von dieser sollte die VDN AG im Zuge der Umsetzung des Kauf- und
Übertragungsvertrages mit der DNICK Ltd. vom 23./24.12.2004 befreit
werden. Das im Umlauf befindliche Anleihevolumen beträgt nach
Informationen des Vorstandes aktuell 104 Mio Euro. In dieser Höhe ist
gegebenenfalls bei der VDN AG eine Rückstellung zu bilden, die deren
Überschuldung auslösen kann.
Der Vorstand der VDN AG kann derzeit nicht ausschließen, dass die
vorgenannte Prüfung einen Antrag auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens über das Vermögen der VDN AG zur Folge haben
kann.
Der Vorstand der VDN AG wird unverzüglich über die Ergebnisse seiner
Prüfungen informieren.
Ende der Mitteilung euro adhoc 02.05.2005 10:18:26
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
50672 Köln
Tel: 0221 400 73 85
Fax: 0221 400 73 88
Mail: schulz@rw-konzept.de
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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02.05.2005
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Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) hat die
Pflichtmitteilung der in London/England ansässigen DNICK Ltd. (ISIN
DE0002417961/ WKN 241796)"Debt-for-Equity-Swap wird unter
gerichtlichem Gläubigerschutz fortgesetzt" vom 29. April 2005 zur
Kenntnis genommen.
Der Vorstand prüft derzeit die Auswirkungen dieser
Pflichtmitteilung auf die Bilanz und die Liquidität der VDN AG. Die
Prüfung steht vor dem Hintergrund, dass die VDN AG eine Garantie für
die von der Rechtsvorgängerin der DNICK Ltd., der Deutsche Nickel AG,
emittierte Anleihe (ISIN DE0002417961/WKN 241796) ausgereicht hat.
Von dieser sollte die VDN AG im Zuge der Umsetzung des Kauf- und
Übertragungsvertrages mit der DNICK Ltd. vom 23./24.12.2004 befreit
werden. Das im Umlauf befindliche Anleihevolumen beträgt nach
Informationen des Vorstandes aktuell 104 Mio Euro. In dieser Höhe ist
gegebenenfalls bei der VDN AG eine Rückstellung zu bilden, die deren
Überschuldung auslösen kann.
Der Vorstand der VDN AG kann derzeit nicht ausschließen, dass die
vorgenannte Prüfung einen Antrag auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens über das Vermögen der VDN AG zur Folge haben
kann.
Der Vorstand der VDN AG wird unverzüglich über die Ergebnisse seiner
Prüfungen informieren.
Ende der Mitteilung euro adhoc 02.05.2005 10:18:26
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Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
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gut für die Anleihe....
Anleihe klar mehr als 20 % wert
Anleihe klar mehr als 20 % wert
hm... unsere "Anleihe" scheint jedoch
ausgesetzt zu sein
José
ausgesetzt zu sein
José
Ich verstehe die Meldung nicht. Wenn der vollständige Zwangstausch durch ist, existiert die Anleihe nicht mehr. Somit kann hierdurch auch keine Haftung mehr bei der VDN existieren.
@Philipp
wenn die CVA scheitern sollte bleibt die Garantie für die Anleihe aber bestehen - insofern sehe ich die Konstruktion (CVA) schon eher als positiv für die Anleihe an. Ärgerlich ist halt, dass der Holdout nicht möglich sein wird sondern nur der (Zwangs-)tausch.
Grüße K1
wenn die CVA scheitern sollte bleibt die Garantie für die Anleihe aber bestehen - insofern sehe ich die Konstruktion (CVA) schon eher als positiv für die Anleihe an. Ärgerlich ist halt, dass der Holdout nicht möglich sein wird sondern nur der (Zwangs-)tausch.
Grüße K1
und wenn der zwangstausch nicht klappt ?
Ich würde an Stelle der vdn die anleihe kaufen...
Ich würde an Stelle der vdn die anleihe kaufen...
Ich habe mit dem VDN Sprecher gesprochen, die Meldung ist vor dem Hintergrund der verschäften Ad-Hoc Richtlinien zu sehen. Auch wenn eine Insolvenz der VDN unwahrscheinlich ist, will man so einer möglichen Haftung vorbeugen (dies beobachtet man derzeit bei vielen Gesellschaften).
Entscheidend ist, dass bei cva nicht die Anleihe erlischt, sondern nur die Forderung. Man stelle sich vor, dass auf einem papier steht DNICK schuldet dem Besitzer dieses Papiers 10000 Euro. Das Papier existiert weiter nur die Forderung nicht.
Auf dem Papier steht nämlich auch noch, dass VDN dafür bürgt. Also DNick kann sich durch ein cva befreien nicht jedoch die VDN, was schließlich auch der Sinn einer Bürgschaft ist. Dazu muss VDN leider selber pleite gehen.
@ Philipp: Hast du das von VDN schriftlich? Das wäre nämlich Gold wert.
Auf dem Papier steht nämlich auch noch, dass VDN dafür bürgt. Also DNick kann sich durch ein cva befreien nicht jedoch die VDN, was schließlich auch der Sinn einer Bürgschaft ist. Dazu muss VDN leider selber pleite gehen.
@ Philipp: Hast du das von VDN schriftlich? Das wäre nämlich Gold wert.
Ähem, wenn die forderung erlischt, is es doch egal, wer bürgt, denn er kann dann nicht mehr bürgen. Für was denn, fürs papier, das keine forderung enthält? Wenn dannmuss man den cva angreifen, das ist rechtlich doch umstritten.
Bitte beachtet auch, dass in diesem Szenario die knapp 60 Mio. Euro Forderung/Haftung der VDN AG gegenüber der DNICK weiterbesteht, die VDN also Gläubiger der DNICK ist!
db19
Ob CVA kommt oder nicht, ist für die Anleihegarantie unerheblich. Dann muß der Kläger halt der VDN seine DNICK-Aktien abgeben. Wenn ich dafür 100% des Anleihenominals erhalte, mach ich das gerne
Ich bin im Moment aus zwei Gründen leicht angesäuert. Zum einen natürlich, weil ich den dicken Gewinn auf der Anleiheposition nicht realisiert habe, obwohl ich von Anfang an von dem Deal nicht sehr überzeugt war. Gier frißt Hirn, es stimmt leider immer wieder
Zum zweiten, weil ich das Vorgehen aller entscheidend Beteiligten überhaupt nicht nachvollziehen kann.
-Man kauft der VDN die Dt. Nickel für ca. 200 Mio. ab und rettet den Laden damit
-Anstatt mehr als zufrieden zu sein und den Anleihegläubigern wenigstens mit einem Besserungsschein den guten Willen zu demonstrieren, hat VDN auch noch die Unverfrorenheit, die restlichen 3 Mio. einzufordern.
-Obwohl die DNICKs wissen, dass 60% der Anleihe bei Kleinanlegern liegen und dass diese VDN durch eigene Willensbekundung! aus der Garantie entlassen müssen, wird ein Angebot vorgelegt, dass jeder Beschreibung spottet.
-Jetzt macht DNICK einen auf Insolvenz, obwohl das keinem der Beteiligten etwas nützt.
Darf VDN eigentlich die Anleihe zurückkaufen? Das wäre im momentanen Umfeld wahrscheinlich die beste Lösung, setzt aber voraus, dass das zulässig ist und das jemand der VDN die Mittel zur Verfügung stellt.
Eine Insolvenz habe ich immer für unwahrscheinlich gehalten, weil dann nur die bevorrechtigten Banken Geld sehen und nur ein Investor mit nem Asset Deal ein Geschäft machen kann. Der Rest schaut in die Röhre.
Ob CVA kommt oder nicht, ist für die Anleihegarantie unerheblich. Dann muß der Kläger halt der VDN seine DNICK-Aktien abgeben. Wenn ich dafür 100% des Anleihenominals erhalte, mach ich das gerne
Ich bin im Moment aus zwei Gründen leicht angesäuert. Zum einen natürlich, weil ich den dicken Gewinn auf der Anleiheposition nicht realisiert habe, obwohl ich von Anfang an von dem Deal nicht sehr überzeugt war. Gier frißt Hirn, es stimmt leider immer wieder
Zum zweiten, weil ich das Vorgehen aller entscheidend Beteiligten überhaupt nicht nachvollziehen kann.
-Man kauft der VDN die Dt. Nickel für ca. 200 Mio. ab und rettet den Laden damit
-Anstatt mehr als zufrieden zu sein und den Anleihegläubigern wenigstens mit einem Besserungsschein den guten Willen zu demonstrieren, hat VDN auch noch die Unverfrorenheit, die restlichen 3 Mio. einzufordern.
-Obwohl die DNICKs wissen, dass 60% der Anleihe bei Kleinanlegern liegen und dass diese VDN durch eigene Willensbekundung! aus der Garantie entlassen müssen, wird ein Angebot vorgelegt, dass jeder Beschreibung spottet.
-Jetzt macht DNICK einen auf Insolvenz, obwohl das keinem der Beteiligten etwas nützt.
Darf VDN eigentlich die Anleihe zurückkaufen? Das wäre im momentanen Umfeld wahrscheinlich die beste Lösung, setzt aber voraus, dass das zulässig ist und das jemand der VDN die Mittel zur Verfügung stellt.
Eine Insolvenz habe ich immer für unwahrscheinlich gehalten, weil dann nur die bevorrechtigten Banken Geld sehen und nur ein Investor mit nem Asset Deal ein Geschäft machen kann. Der Rest schaut in die Röhre.
Wer weiss, abwarten. Ich denke die Aktie wird zumindest so hoch stehen, dass sich eine klage ned lohnt.
Ich bleib bullisch für den gesamten vdn komplex.
Ich bleib bullisch für den gesamten vdn komplex.
Schaut doch sehr nach einer kleinen Erholung aus...
Mich feuts, vielleicht erkennen jetzt manche die chancen.
Mich feuts, vielleicht erkennen jetzt manche die chancen.
Hat jemand die vollstaendigen Anleihebedingungen und kann sie mir zur Verfuegung stellen oder mir sagen, wo ich die bekommen/downloaden kann?
[posting]16.552.838 von JuanCarlos am 07.05.05 04:43:59[/posting]http://www.deutsche-nickel.de/news/news9.html
Hoffe geholfen zu haben.
Hoffe geholfen zu haben.
Danke siebi71, hatte ich total uebersehen den Anhang!
Hatte Ende April etwas nachgelegt. Wie wird es nun weitergehen mit dem Zwangtausch ? Wie läuft so ein CVA ab ?
25% zu tief
[posting]16.610.421 von FrankScheunert am 14.05.05 00:23:48[/posting]Was ist 25% zu tief? Stimmenanteil der CBB?
@ 4ju1
der Kurs
@ Frank
das wird schon
José
der Kurs
@ Frank
das wird schon
José
Nach dem CVA wird der Laden eine Eigenkapitalquote von 80% haben und 2006 ein KGV von 2-3 und 2007 ein KGV von ca. 2 bei 25% Anleihekurs. 25% ist definitiv zu tief und die Aktie (Anleihe) dürfte mindestens 100% Potential nach oben haben
So seh ichs auch. Ist halt soviel ungewissheit drin. V.a., wann hört man wiederwas vom administrator? Wird doch zeit...
Mangels Input auf meine CVA Frage, habe ich mich selbst etwas schlau gemacht.
Zunächst muss ein Business Plan (mit future profits) und ein CVA proposal erstellt und mit Gläubigern abgestimmt werden. Das Proposal wird dann allen Gläubigern (d.h. auch Finanzamt etc.) mindestens 14 Tage vor einer Gläubigerversammlung zugestellt. Hier wird dann über das CVA Proposal entschieden. Gleichzeitig sollte eine Aktionärsversammlung sein; hier aber nicht relevant, da alles bei DNICK. Interessant finde ich, dass bei der Abtsimmung über das CVA eine Mehrheit von 75% der ANWESENDEN Gläubigeranteile ausreicht. Das Ergebnis ist aber dann für alle Gläubiger bindend. Das stimmt mich eigentlich sehr zuversichtlich.
Mit CVA gehen alle Aktien an die Gläubiger. Das könnte bedeuten, daß die Optionen vom Tisch sind ?!
Im Nachhinein bin ich froh, daß man nach London gegangen ist. Sowas wie einen geregelten CVA Ablauf haben wir m.W. in Deutschland nicht. Das scheint schon recht früh berücksichtigt worden zu sein, damit nicht irgendeine Gläubigerbank das ganze Vorhaben aushebelt und zur Insolvenz zwingen kann. Denn ein CVA ist ganz und gar keine Insolvenz !
Zunächst muss ein Business Plan (mit future profits) und ein CVA proposal erstellt und mit Gläubigern abgestimmt werden. Das Proposal wird dann allen Gläubigern (d.h. auch Finanzamt etc.) mindestens 14 Tage vor einer Gläubigerversammlung zugestellt. Hier wird dann über das CVA Proposal entschieden. Gleichzeitig sollte eine Aktionärsversammlung sein; hier aber nicht relevant, da alles bei DNICK. Interessant finde ich, dass bei der Abtsimmung über das CVA eine Mehrheit von 75% der ANWESENDEN Gläubigeranteile ausreicht. Das Ergebnis ist aber dann für alle Gläubiger bindend. Das stimmt mich eigentlich sehr zuversichtlich.
Mit CVA gehen alle Aktien an die Gläubiger. Das könnte bedeuten, daß die Optionen vom Tisch sind ?!
Im Nachhinein bin ich froh, daß man nach London gegangen ist. Sowas wie einen geregelten CVA Ablauf haben wir m.W. in Deutschland nicht. Das scheint schon recht früh berücksichtigt worden zu sein, damit nicht irgendeine Gläubigerbank das ganze Vorhaben aushebelt und zur Insolvenz zwingen kann. Denn ein CVA ist ganz und gar keine Insolvenz !
Ein insolvenzverfahren ist voraussetzung für ein cva...
Sorry, natürlich ist es Insolvenz. Habe am Ende von #381 Begrifflichkeit (Liquidation) verwechselt. Mir ging es darum hervorzuheben, daß mit erfolgreichem CVA das Management die Kontrolle behalten kann. Anders als bei uns, wo der Insolvenzverwalter mehr oder weniger das tut, was er für richtig hält.
@webern
--- Anders als bei uns, wo der Insolvenzverwalter mehr oder weniger das tut, was er für richtig hält. ---
Der Aussage kann ich nicht zustimmen.
Grüße K1
--- Anders als bei uns, wo der Insolvenzverwalter mehr oder weniger das tut, was er für richtig hält. ---
Der Aussage kann ich nicht zustimmen.
Grüße K1
dann siehe Walter bau:
1,2mrd Umsatz wird für lächerliche 100Mio verksuft
Die Perle DSI wird gehandeld für 100Mio Umsatz+Gewinn wachsend und mehr als 300Mio Umsatz
1,2mrd Umsatz wird für lächerliche 100Mio verksuft
Die Perle DSI wird gehandeld für 100Mio Umsatz+Gewinn wachsend und mehr als 300Mio Umsatz
wkn von dsi?
Es ist eine 100% Tochter von Walter bau
@ #379 von JuanCarlos
@ #380 von db19
Ich verstehe Eure Rechnung leider nicht.
Die Töchter der Deutschen Nickel werden 2006 ca. 7 Mio. Euro (2004: 6,8 Mio. Euro) zum Ergebnis beisteuern.
Die Deutsche Nickel AG war in 2004 operativ (bereinigt um alle Einmaleffekte) mit -5,3 Mio. Euro relativ deutlich in den roten Zahlen. Für 2005 erwarte ich aufgrund aller Kosten und den Unsicherheiten auf Kundenseite im Zusammenhang mit dem CVA einen leichten Verlust. Im Jahr 2006 wird die Deutsche Nickel operativ wohl eine schwarze Null schreiben.
Bei 240 Mio. Euro Verbindlichkeiten die zu 25% gehandelt werden, komme ich auf ein 2006er KGV von 240*25%/(7,0 Mio. Euro + 0 Mio. Euro) = 8,6.
Daher die Frage an Euch: Wie kommt ihr auf ein KGV von 2-3?
@ #380 von db19
Ich verstehe Eure Rechnung leider nicht.
Die Töchter der Deutschen Nickel werden 2006 ca. 7 Mio. Euro (2004: 6,8 Mio. Euro) zum Ergebnis beisteuern.
Die Deutsche Nickel AG war in 2004 operativ (bereinigt um alle Einmaleffekte) mit -5,3 Mio. Euro relativ deutlich in den roten Zahlen. Für 2005 erwarte ich aufgrund aller Kosten und den Unsicherheiten auf Kundenseite im Zusammenhang mit dem CVA einen leichten Verlust. Im Jahr 2006 wird die Deutsche Nickel operativ wohl eine schwarze Null schreiben.
Bei 240 Mio. Euro Verbindlichkeiten die zu 25% gehandelt werden, komme ich auf ein 2006er KGV von 240*25%/(7,0 Mio. Euro + 0 Mio. Euro) = 8,6.
Daher die Frage an Euch: Wie kommt ihr auf ein KGV von 2-3?
Wie kommst du auf die Zahlen? Ich ´habe, gutgläubig wie ich nunmal bin, das Ebitda verwendet, dass nach aussen gegeben wurde von GS und Co., abzueglich der Abschreibungen die ich erwarte. Und da bin ich 06 dick in den schwarzen zahlen...
2005 25%* (104Mio/0,56)/7Mio = 6,6 KGV
2006 25%* (104Mio/0,56)/17Mio = 2,7 KGV
2006 25%* (104Mio/0,56)/27Mio = 1,7 KGV
Umsatz ca. 250 Mio -> KUV ca. 0,18
2006 25%* (104Mio/0,56)/17Mio = 2,7 KGV
2006 25%* (104Mio/0,56)/27Mio = 1,7 KGV
Umsatz ca. 250 Mio -> KUV ca. 0,18
@ #389 von db19
Ich habe die Zahlen aus dem Geschäftsbericht 2004 der Deutschen Nickel AG.
Auf den Seiten 11-12 sind die Ergebnisse der Töchter genau aufgeführt. Beim zusammenrechnen komme ich exklusive EuroCoin auf 6,768 Mio. Euro Gewinn der Töchter.
Die Deutsche Nickel wird in 2005 m. E. break even sein.
Demnach kommt man auf einen Gewinn von ca. 7 Mio. Euro oder etwas darüber.
Dies deckt sich auch mit der Prognose des Managementes für 2005:
17 Mio. Euro EBITDA (Prognose des Managements)
./. 5,5 Mio. Euro Abschreibungen (Abschreibungen TK-DN abzüglich Abschreibungen der EuroCoin)
= 11,5 Mio. Euro EBIT
./. 0,2 Mio. Euro Zinsen (24 Mio. Euro Verbindlichkeiten der Töchter + Betriebsmittelkredite)
= 11,3 Mio. Euro EBT
./. 4,3 Mio. Euro Steuern (Steuerquote 38%)
= 7,0 Mio. Euro Nettogewinn
Inwieweit die Steuerquote aufgrund der Verlustvorträge geringer ausfällt, kann ich nicht beurteilen. Ich gehe aber davon aus, dass die Verlustvorträge aufgrund der Formwechsel und aufgrund des Eigentümerwechsels nicht mehr existieren.
@ #390 von speku@1
Das getauschte FK beträgt ca. 240 Mio. Euro. Außerdem darfst du EBITDA und Gewinn nicht verwechseln.
Ich habe die Zahlen aus dem Geschäftsbericht 2004 der Deutschen Nickel AG.
Auf den Seiten 11-12 sind die Ergebnisse der Töchter genau aufgeführt. Beim zusammenrechnen komme ich exklusive EuroCoin auf 6,768 Mio. Euro Gewinn der Töchter.
Die Deutsche Nickel wird in 2005 m. E. break even sein.
Demnach kommt man auf einen Gewinn von ca. 7 Mio. Euro oder etwas darüber.
Dies deckt sich auch mit der Prognose des Managementes für 2005:
17 Mio. Euro EBITDA (Prognose des Managements)
./. 5,5 Mio. Euro Abschreibungen (Abschreibungen TK-DN abzüglich Abschreibungen der EuroCoin)
= 11,5 Mio. Euro EBIT
./. 0,2 Mio. Euro Zinsen (24 Mio. Euro Verbindlichkeiten der Töchter + Betriebsmittelkredite)
= 11,3 Mio. Euro EBT
./. 4,3 Mio. Euro Steuern (Steuerquote 38%)
= 7,0 Mio. Euro Nettogewinn
Inwieweit die Steuerquote aufgrund der Verlustvorträge geringer ausfällt, kann ich nicht beurteilen. Ich gehe aber davon aus, dass die Verlustvorträge aufgrund der Formwechsel und aufgrund des Eigentümerwechsels nicht mehr existieren.
@ #390 von speku@1
Das getauschte FK beträgt ca. 240 Mio. Euro. Außerdem darfst du EBITDA und Gewinn nicht verwechseln.
Korrektur: Ich meinte jeweils 2006:
@ #389 von db19
Ich habe die Zahlen aus dem Geschäftsbericht 2004 der Deutschen Nickel AG.
Auf den Seiten 11-12 sind die Ergebnisse der Töchter genau aufgeführt. Beim zusammenrechnen komme ich exklusive EuroCoin auf 6,768 Mio. Euro Gewinn der Töchter.
Die Deutsche Nickel wird in 2006 m. E. break even sein.
Demnach kommt man auf einen Gewinn von ca. 7 Mio. Euro oder etwas darüber.
Dies deckt sich auch mit der Prognose des Managementes für 2006:
17 Mio. Euro EBITDA (Prognose des Managements)
./. 5,5 Mio. Euro Abschreibungen (Abschreibungen TK-DN abzüglich Abschreibungen der EuroCoin)
= 11,5 Mio. Euro EBIT
./. 0,2 Mio. Euro Zinsen (24 Mio. Euro Verbindlichkeiten der Töchter + Betriebsmittelkredite)
= 11,3 Mio. Euro EBT
./. 4,3 Mio. Euro Steuern (Steuerquote 38%)
= 7,0 Mio. Euro Nettogewinn
Inwieweit die Steuerquote aufgrund der Verlustvorträge geringer ausfällt, kann ich nicht beurteilen. Ich gehe aber davon aus, dass die Verlustvorträge aufgrund der Formwechsel und aufgrund des Eigentümerwechsels nicht mehr existieren.
@ #390 von speku@1
Das getauschte FK beträgt ca. 240 Mio. Euro. Außerdem darfst du EBITDA und Gewinn nicht verwechseln.
@ #389 von db19
Ich habe die Zahlen aus dem Geschäftsbericht 2004 der Deutschen Nickel AG.
Auf den Seiten 11-12 sind die Ergebnisse der Töchter genau aufgeführt. Beim zusammenrechnen komme ich exklusive EuroCoin auf 6,768 Mio. Euro Gewinn der Töchter.
Die Deutsche Nickel wird in 2006 m. E. break even sein.
Demnach kommt man auf einen Gewinn von ca. 7 Mio. Euro oder etwas darüber.
Dies deckt sich auch mit der Prognose des Managementes für 2006:
17 Mio. Euro EBITDA (Prognose des Managements)
./. 5,5 Mio. Euro Abschreibungen (Abschreibungen TK-DN abzüglich Abschreibungen der EuroCoin)
= 11,5 Mio. Euro EBIT
./. 0,2 Mio. Euro Zinsen (24 Mio. Euro Verbindlichkeiten der Töchter + Betriebsmittelkredite)
= 11,3 Mio. Euro EBT
./. 4,3 Mio. Euro Steuern (Steuerquote 38%)
= 7,0 Mio. Euro Nettogewinn
Inwieweit die Steuerquote aufgrund der Verlustvorträge geringer ausfällt, kann ich nicht beurteilen. Ich gehe aber davon aus, dass die Verlustvorträge aufgrund der Formwechsel und aufgrund des Eigentümerwechsels nicht mehr existieren.
@ #390 von speku@1
Das getauschte FK beträgt ca. 240 Mio. Euro. Außerdem darfst du EBITDA und Gewinn nicht verwechseln.
[posting]16.636.442 von H am 17.05.05 17:34:51[/posting]ich hatte wie db19 gerechnet, d.h. EBITDA gleich Gewinn gesetzt, was natürlich nicht korrekt ist. Wie kommst Du auf die Abschreibung von 5,5 Mio.? Warum sollte der Verlustvortrag nicht mehr existieren,falls es einen gibt? Wenn Deine Argumentation stimmen würde, würden ja keine Firmen mit Verlustvortrag aufgekauft werden!
Ich denke aber nach wie vor, daß die EBITDA Zahl die interessante Grösse ist, da das Thema Abschreinungen auf Finanzanlagen in den nächsten zwei Jahren durch sein sollte (wie auch immer das den Gewinn beinflusst) und die Abschreibungen auf Maschinen und Anlagen sehr gering sind.
Die ganze Rechnung ist ohnehin sehr ungenau, da der wesentliche Faktor für den Gewinn die Entwicklung der Rohstoffpreise ist. Ich gehe davon aus, dass sich die Rohstoffpreise wieder normalisieren und sich damit die Marge der DN verbessert, da die DN jetzt nicht die vollen Kosten an die Kunden weitergeben konnte wie man an der GuV sieht.
Die Frage, die sich für mich stellt, ist die hohe EK Quote. Wenn ich tatsächlich nur 7 Mio. Gewinn bei 190 Mio. EK erwirtschafte ist das keine rentable Anlage. Entweder die kaufen zu, um die EK Quote zu senken, oder es steckt erheblich Gewinnverbesserungspotential in dem Laden, indem sie z.B. die Vorratshaltung optimieren, was ja einer der grössten Blöcke auf der Ausgabenseite ist.
Ich denke aber nach wie vor, daß die EBITDA Zahl die interessante Grösse ist, da das Thema Abschreinungen auf Finanzanlagen in den nächsten zwei Jahren durch sein sollte (wie auch immer das den Gewinn beinflusst) und die Abschreibungen auf Maschinen und Anlagen sehr gering sind.
Die ganze Rechnung ist ohnehin sehr ungenau, da der wesentliche Faktor für den Gewinn die Entwicklung der Rohstoffpreise ist. Ich gehe davon aus, dass sich die Rohstoffpreise wieder normalisieren und sich damit die Marge der DN verbessert, da die DN jetzt nicht die vollen Kosten an die Kunden weitergeben konnte wie man an der GuV sieht.
Die Frage, die sich für mich stellt, ist die hohe EK Quote. Wenn ich tatsächlich nur 7 Mio. Gewinn bei 190 Mio. EK erwirtschafte ist das keine rentable Anlage. Entweder die kaufen zu, um die EK Quote zu senken, oder es steckt erheblich Gewinnverbesserungspotential in dem Laden, indem sie z.B. die Vorratshaltung optimieren, was ja einer der grössten Blöcke auf der Ausgabenseite ist.
Übrigens kam mir neulich der Gedanke, das selbst bei Münzen mittelfristig wieder etwas zu verdienen sein sollte, durch die ganzen Beitrittsländer, die ja den Euro einführen werden.
[posting]16.636.442 von H am 17.05.05 17:34:51[/posting]zur Ergänzung:
Bin zwar kein Experte, aber die DN war meiner Meinung nach schon 2004 "break-even", wenn Du die Aufwendungen aus Verlustübernahme, Abschreibungen aus Verlustübernahme, Zinsen in der GuV 2004 hypothetisch rausnimmst. Diese Positionen sollten nach dem CVA nicht mehr in dieser Höhe anfallen und der Laden wird ja nach der Sanierung wohl nicht schlechter dastehen. Gut, Abschreibungen auf Finanzanlagen wie der Eurocoin vielleicht schon, aber das sind Einmaleffekte und können bei der Betrachtung zum Going Concern aussen vorgelassen werden. Solche Einmaleffekte werden ja beim Gewinn amerikanischer Aktien teilweise auch nicht betrachtet.
Bin zwar kein Experte, aber die DN war meiner Meinung nach schon 2004 "break-even", wenn Du die Aufwendungen aus Verlustübernahme, Abschreibungen aus Verlustübernahme, Zinsen in der GuV 2004 hypothetisch rausnimmst. Diese Positionen sollten nach dem CVA nicht mehr in dieser Höhe anfallen und der Laden wird ja nach der Sanierung wohl nicht schlechter dastehen. Gut, Abschreibungen auf Finanzanlagen wie der Eurocoin vielleicht schon, aber das sind Einmaleffekte und können bei der Betrachtung zum Going Concern aussen vorgelassen werden. Solche Einmaleffekte werden ja beim Gewinn amerikanischer Aktien teilweise auch nicht betrachtet.
[posting]16.637.577 von JuanCarlos am 17.05.05 19:10:07[/posting]Korrektur:
sorry meinte natürlich Abschreibungen auf Finanzanlagen und nicht Abschreibungen aus Verlustübernahme
sorry meinte natürlich Abschreibungen auf Finanzanlagen und nicht Abschreibungen aus Verlustübernahme
Im Münzgeschäft wird es bald ein Nachfrageüberhang geben. Es sind viele auf die schnautze gefallen mit der euroeinführung, mittlerweile haben sich die kapazitäten um 30% gesenkt, und jetzt kommen die neuen euroländer und die 2 serie für die alten. Das könnte diesemal andersrum laufen als damals....
Die Neuen Euroländer haben ihre eigenen Münzprägefirmen.
Die brauchen nicht die Eurocoin.
Die hohen schwankenden Metallpreise sind ein Risiko
für Eurocoin.
Die brauchen nicht die Eurocoin.
Die hohen schwankenden Metallpreise sind ein Risiko
für Eurocoin.
Verstehe die Diskussion um das Münzgeschäft nicht. Es wurde doch beschlossen, Eurocoin zu schließen und zu verwerten, da man auch langfristig keine Chance sah, Geld zu verdienen.
Warth und Klein war auch schon bei der Augusta Anleihe, bei T-Online etc. dabei, ich denke, damit ist schon alles gesagt über Zuverlässigkeit dieser Wirtschaftsprüfer. Ansonsten steht da nichts neues drin, ausser das übliche BlaBla meiner Meinung nach und dass sie einen Haufen Geld für Unternehmensberater zum Fenster rausgeworfen haben.
Frage mich wann denn endlich das CVA kommt ? Ist schon ueber einen Monat her und angeblich soll es doch alles wie bei debt-equity swap laufen. Die verzoegerung laesst eigentlich nur auf Probleme schliessen....
Mit notariellem Vertrag vom 23. Dezember 2004 wurden sämtliche Aktien der Deutsche
Nickel AG von der VDN AG an die DNICK Ltd., London, Grossbritannien, (DNICK) veräußert.
Diese wurde damit Alleineigentümerin der DN. Der mit der VDN AG abgeschlossene
Ergebnisabführungsvertrag wurde am 23. Dezember 2004 von beiden Seiten
fristlos gekündigt. Die DN AG hat gegenüber der VDN AG in Bezug auf die letztmals bis
zum Ablauf des 23. Dezember 2004 entstehenden bzw. zum 31. Dezember 2003 bereits
entstandenen Verlustausgleichsansprüche aus dem beendeten Ergebnisabführungsvertrag
(TEUR 41.046) im Rahmen eines Abwendungsvergleiches vom 23. Dezember
2004 einen Verzicht vereinbart. Ferner wurde im Rahmen dieses Abwendungsvergleiches
auf alle Ansprüche gemäß § 303 AktG verzichtet. Die verbleibenden Forderungen der DN
AG gegen die VDN AG in Höhe von TEUR 90.274 wurde insgesamt an die DNICK verkauft
und abgetreten. Im Ergebnis dieser Transaktion ist die Einbindung der Deutsche
Nickel Technologiegruppe in den Haftungsverbund und damit die Risikolage des VDNKonzerns
mit Ausnahme der oben genannten Mithaftung in Höhe von TEUR 41.000 aufgehoben.
Das Restrukturierungskonzept der DNICK Ltd., London, sieht vor, dass zunächst die
Deutsche Nickel AG, Schwerte, sowie die EuroCoin AG, Schwerte, jeweils in eine Ltd. &
Co. KG umgewandelt und sodann auf die betroffene Ltd. verschmolzen werden.
Nachfolgend werden die zum operativen Geschäft zugehörigen Vermögensgegenstände
und Schulden jeweils in eine deutsche GmbH ausgegliedert, die jeweils das operative
Geschäft der Gesellschaften fortführt. Die Anleiheverbindlichkeiten sowie die
unbesicherten Bankkredite sollen in der Ltd. verbleiben. Diese wird dann im Folgenden
ein Umtauschangebot an die Anleihegläubiger sowie die betroffenen Kreditinstitute
unterbreiten, wodurch die abschließende Restrukturierung der Finanzen der Deutsche
Nickel AG sowie EuroCoin AG erreicht werden soll.
@Carlos ist das nicht neu?:
Wesentliche Teile der Anleihe sowie der unbesicherten Bankverbindlichkeiten stehen
mittlerweile im Eigentum einer kleinen Zahl institutioneller Investoren, die zugleich die
DNICK finanzieren. Dadurch ergeben sich gute Chancen für eine erfolgreiche Wandlung
der Verbindlichkeiten in Eigenkapital und damit die Beseitigung der aktuellen Bestandsgefährdung.
Trotz der o. g. Risiken und wegen der eingeleiteten Maßnahmen geht der Vorstand davon
aus, dass die Finanzierung der Gruppe gesichert ist und die Unternehmenstätigkeit
(Going concern) mit Ausnahme der EuroCoin AG, Schwerte, trotz der derzeitigen
Bestandsgefährdung fortgeführt werden kann.
Nickel AG von der VDN AG an die DNICK Ltd., London, Grossbritannien, (DNICK) veräußert.
Diese wurde damit Alleineigentümerin der DN. Der mit der VDN AG abgeschlossene
Ergebnisabführungsvertrag wurde am 23. Dezember 2004 von beiden Seiten
fristlos gekündigt. Die DN AG hat gegenüber der VDN AG in Bezug auf die letztmals bis
zum Ablauf des 23. Dezember 2004 entstehenden bzw. zum 31. Dezember 2003 bereits
entstandenen Verlustausgleichsansprüche aus dem beendeten Ergebnisabführungsvertrag
(TEUR 41.046) im Rahmen eines Abwendungsvergleiches vom 23. Dezember
2004 einen Verzicht vereinbart. Ferner wurde im Rahmen dieses Abwendungsvergleiches
auf alle Ansprüche gemäß § 303 AktG verzichtet. Die verbleibenden Forderungen der DN
AG gegen die VDN AG in Höhe von TEUR 90.274 wurde insgesamt an die DNICK verkauft
und abgetreten. Im Ergebnis dieser Transaktion ist die Einbindung der Deutsche
Nickel Technologiegruppe in den Haftungsverbund und damit die Risikolage des VDNKonzerns
mit Ausnahme der oben genannten Mithaftung in Höhe von TEUR 41.000 aufgehoben.
Das Restrukturierungskonzept der DNICK Ltd., London, sieht vor, dass zunächst die
Deutsche Nickel AG, Schwerte, sowie die EuroCoin AG, Schwerte, jeweils in eine Ltd. &
Co. KG umgewandelt und sodann auf die betroffene Ltd. verschmolzen werden.
Nachfolgend werden die zum operativen Geschäft zugehörigen Vermögensgegenstände
und Schulden jeweils in eine deutsche GmbH ausgegliedert, die jeweils das operative
Geschäft der Gesellschaften fortführt. Die Anleiheverbindlichkeiten sowie die
unbesicherten Bankkredite sollen in der Ltd. verbleiben. Diese wird dann im Folgenden
ein Umtauschangebot an die Anleihegläubiger sowie die betroffenen Kreditinstitute
unterbreiten, wodurch die abschließende Restrukturierung der Finanzen der Deutsche
Nickel AG sowie EuroCoin AG erreicht werden soll.
@Carlos ist das nicht neu?:
Wesentliche Teile der Anleihe sowie der unbesicherten Bankverbindlichkeiten stehen
mittlerweile im Eigentum einer kleinen Zahl institutioneller Investoren, die zugleich die
DNICK finanzieren. Dadurch ergeben sich gute Chancen für eine erfolgreiche Wandlung
der Verbindlichkeiten in Eigenkapital und damit die Beseitigung der aktuellen Bestandsgefährdung.
Trotz der o. g. Risiken und wegen der eingeleiteten Maßnahmen geht der Vorstand davon
aus, dass die Finanzierung der Gruppe gesichert ist und die Unternehmenstätigkeit
(Going concern) mit Ausnahme der EuroCoin AG, Schwerte, trotz der derzeitigen
Bestandsgefährdung fortgeführt werden kann.
(4) EIGENKAPITAL
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 27.000.000 und ist in 10.200.000 Stück
nennwertlose, auf den Inhaber lautende Stückaktien eingeteilt.
Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der
Gesellschaft bis zum 15. Mai 2008 durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- oder
Sacheinlagen einmalig oder mehrmals, insgesamt jedoch um höchstens TEUR 13.500
zu erhöhen (genehmigtes Kapital).
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 27.000.000 und ist in 10.200.000 Stück
nennwertlose, auf den Inhaber lautende Stückaktien eingeteilt.
Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der
Gesellschaft bis zum 15. Mai 2008 durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- oder
Sacheinlagen einmalig oder mehrmals, insgesamt jedoch um höchstens TEUR 13.500
zu erhöhen (genehmigtes Kapital).
Nein, war doch schon bekannt, oder
[posting]16.698.386 von speku@1 am 24.05.05 12:20:02[/posting]Das Kapitalerhöhungen möglich sind, stand auch im Umtauschangebot, allerdings nicht die Höhe!
Also ich halte das auch für kein gutes Zeichen, das es so lange dauert, denke da gibt es irgendwie doch rechtliche Bedenken, auf der anderen Seite solange GS und die anderen die 80 Mio. Schulden + 30% der Anleihe halten, wird das Ding schon laufen. Es wird ja auch nicht massiv verkauft, d.h. die Insider sind noch zuversichtlich.
@ JuanCarlos,
danke fuer die Darstellung. Im chart dauert es max 30 Tage bis bis der CVA Vorschlag koomt. Bei DNICK sind 30 Tage rum und eigentlich muesste doch der Vorschlag u. Business Plan und .... eh schon vor geraumer zeit fertig gewesen sein. Also warum dauert es solange ?
danke fuer die Darstellung. Im chart dauert es max 30 Tage bis bis der CVA Vorschlag koomt. Bei DNICK sind 30 Tage rum und eigentlich muesste doch der Vorschlag u. Business Plan und .... eh schon vor geraumer zeit fertig gewesen sein. Also warum dauert es solange ?
Denkt ihr nicht, daß diese Hand voll Investoren die Hand ziemlich offen halten für die Anleihe?
Spiel die Zeit nicht die teile dennen in der Hand?
Wesentliche Teile der Anleihe sowie der unbesicherten Bankverbindlichkeiten stehen
Vohin waren das doch nur 28% jetzt heißt das schon "Wesentliche Teile der Anleihe" und "Trotz der o. g. Risiken und wegen der eingeleiteten Maßnahmen geht der Vorstand davon
aus, dass die Finanzierung der Gruppe gesichert ist "
Spiel die Zeit nicht die teile dennen in der Hand?
Wesentliche Teile der Anleihe sowie der unbesicherten Bankverbindlichkeiten stehen
Vohin waren das doch nur 28% jetzt heißt das schon "Wesentliche Teile der Anleihe" und "Trotz der o. g. Risiken und wegen der eingeleiteten Maßnahmen geht der Vorstand davon
aus, dass die Finanzierung der Gruppe gesichert ist "
Danke, speku!
Sprichst mir aus dem Herzen. Bei dem Kursverlauf kann einem schon übel werden. Aber ich denke auch so.
Nett ist auch steuerlicher Aspekt: Als Finanzinnovation müssen alle Änderungen des Preises versteuert werden. So hat man erst einen voll verrechenbaren Verlust (auch die "wesentlichen" Halter dürften einen Einstand über 30 % haben). Bei der (erzwungenen) Wandlung wird zu diesem Kurs der steuerliche Verlust aktiviert. Die neuen Aktien haben dann wieder eine Spekulationsfrist (Firmen dürfen doch sogar immer steuerfrei verkaufen - dank Schröder, oder ?? ), nach der der Gewinn steuerfrei vereinnahmt werden kann.. Wenn das so klappt, wäre sogar noch eine steuerlicher Hebel dabei. Genau solche Mechanismen meinte wohl Münte mit seinen "Heuschrecken". Ups, gehören die Kleinanleger - wider Willen - jetzt auch dazu?
Sprichst mir aus dem Herzen. Bei dem Kursverlauf kann einem schon übel werden. Aber ich denke auch so.
Nett ist auch steuerlicher Aspekt: Als Finanzinnovation müssen alle Änderungen des Preises versteuert werden. So hat man erst einen voll verrechenbaren Verlust (auch die "wesentlichen" Halter dürften einen Einstand über 30 % haben). Bei der (erzwungenen) Wandlung wird zu diesem Kurs der steuerliche Verlust aktiviert. Die neuen Aktien haben dann wieder eine Spekulationsfrist (Firmen dürfen doch sogar immer steuerfrei verkaufen - dank Schröder, oder ?? ), nach der der Gewinn steuerfrei vereinnahmt werden kann.. Wenn das so klappt, wäre sogar noch eine steuerlicher Hebel dabei. Genau solche Mechanismen meinte wohl Münte mit seinen "Heuschrecken". Ups, gehören die Kleinanleger - wider Willen - jetzt auch dazu?
[posting]16.699.870 von skbond am 24.05.05 14:38:35[/posting]Denke die 40 Mio. Haftung für VDN Kredite sind das Problem. Die VDN wird wohl bald insolvent sein (s. heutige Adhoc) und wegen dem Adminstrationsverfahren kann die Commerzbank nicht auf die DNICK zugreifen.
Wie ist das eigentlich mit der CVA
Muß jeder besitzer der Anleihe auch diesem Antrag stellen?
Muß jeder besitzer der Anleihe auch diesem Antrag stellen?
CVA: Verfahren, um die Anleihegläubiger zu zwingen, in eigenkapital zu tauschen. Stimmen 75% einer Versammlung dem cva zu, so ist es für alle gläubiger gültig.
es gibt was neues auf der DNICK Seite. Die GV soll innerhalb von 10 Wochen nach Beginn des Administrationsverfahren kommen, müsste also Anfang Juli sein, die Einladungen werden zwei Wochen vorher rausgeschickt.
kuck dir das an ich dachte hier waren nur noch sichere hände dabei...
diese Geier kriegen auch noch hier locker 300.000€ zusammen
(bei VDN schon 550.000 Aktien)
diese Geier kriegen auch noch hier locker 300.000€ zusammen
(bei VDN schon 550.000 Aktien)
@ JuanCarlos,
du hattest wohl recht die 40 Mio fuer die Combank sind das Problem. Nach der Insolvenz der VDN haften die Dt. Nickel und die dt. Tochtergesellschaften fuer die 40 Mio.
Im urspruenglichen Umtauschangebot war die Situation schon klar dargestellt:
Garantien für Verbindlichkeiten der VDN AG
Unter den Haftungsverhältnissen werden im Anhang der Deutsche Nickel AG Verbindlichkeiten
aus Gewährleistungsverträgen in Höhe von TEUR 39.550 ausgewiesen, die im
Wesentlichen die Gewährung von Sicherheiten für Kontokorrent- und Avalkredite sowie
Darlehen der VDN AG betreffen. Sofern die unter ‚1. Hinweis zur Bestandsgefährdung‘
beschriebene finanzielle Restrukturierung nicht gelingt oder die VDN AG aus irgendeinem
anderen Grund Insolvenz anmeldet, müsste die Deutsche Nickel AG für diese Verbindlichkeiten
einstehen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit die Zahlungsunfähigkeit und somit die
Insolvenz der Deutsche Nickel AG und der wesentlichen Töchter zur Folge haben könnte.
Es ist beabsichtigt, auch die diesem Sachverhalt zugrunde liegenden Bankverbindlichkeiten
in die Wandlung von Verbindlichkeiten in Eigenkapital innerhalb der DNICK
einzubeziehen und dadurch diese Situation abschließend aufzulösen.
Leider hat die Combank dem wohl nie zugestimmt, denn danach haben wir nie wieder etwas davon gehoert. Was nuzt das CVA, wenn die Combank danach 40 Mio von einer "sanierten" Nickel Gruppe fordert ? Was glaubts Du wie das wohl weitergehen wird ?
du hattest wohl recht die 40 Mio fuer die Combank sind das Problem. Nach der Insolvenz der VDN haften die Dt. Nickel und die dt. Tochtergesellschaften fuer die 40 Mio.
Im urspruenglichen Umtauschangebot war die Situation schon klar dargestellt:
Garantien für Verbindlichkeiten der VDN AG
Unter den Haftungsverhältnissen werden im Anhang der Deutsche Nickel AG Verbindlichkeiten
aus Gewährleistungsverträgen in Höhe von TEUR 39.550 ausgewiesen, die im
Wesentlichen die Gewährung von Sicherheiten für Kontokorrent- und Avalkredite sowie
Darlehen der VDN AG betreffen. Sofern die unter ‚1. Hinweis zur Bestandsgefährdung‘
beschriebene finanzielle Restrukturierung nicht gelingt oder die VDN AG aus irgendeinem
anderen Grund Insolvenz anmeldet, müsste die Deutsche Nickel AG für diese Verbindlichkeiten
einstehen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit die Zahlungsunfähigkeit und somit die
Insolvenz der Deutsche Nickel AG und der wesentlichen Töchter zur Folge haben könnte.
Es ist beabsichtigt, auch die diesem Sachverhalt zugrunde liegenden Bankverbindlichkeiten
in die Wandlung von Verbindlichkeiten in Eigenkapital innerhalb der DNICK
einzubeziehen und dadurch diese Situation abschließend aufzulösen.
Leider hat die Combank dem wohl nie zugestimmt, denn danach haben wir nie wieder etwas davon gehoert. Was nuzt das CVA, wenn die Combank danach 40 Mio von einer "sanierten" Nickel Gruppe fordert ? Was glaubts Du wie das wohl weitergehen wird ?
[posting]16.762.080 von skbond am 01.06.05 04:03:41[/posting]schwierig zu sagen, hängt davon ab, was die Commerzbank von der VDN noch bekommt. Wenn ich Commerzbank wäre, würde ich zuersmal nicht tauschen. Auf der anderen Seite hat Goldmann vielleicht auch noch ein paar Tricks drauf (wie mit der ganzen Vermögensverschiebung bei der DNICK Konstruktion), die 40 Mio. sind nicht besichert so wie ich das verstehe, und es war ja von Anfang an klar, dass die 40 Mio. irgenwann kommen könnten. Die haben sich hoffentlich darauf vorbereitet, dass die 40 Mio. nicht zu 100% bedient werden müssen.
wo soll versammlung sein? dland oder london?
Passiva von VDN:
F. Behrens: 65%*MK=6,-€*2Mio*65% = ca. 8Mio (bzw. Gewinn 2,3Mio -> 2,3Mio*(KGV8)*65%= 12Mio falls das jemand Zahlt )
Hindrichs-Auffermann: mit ca.250Mio Restumsatz; Gewinn negativ -> KUV max. von 0,1-0,15 -> 20-30Mio€
Other: ca. 20-30Mio
Gesamt: 48Mio€ bis 72Mio€
Kennt jemand die ungefähre Zahl an Schulden?
F. Behrens: 65%*MK=6,-€*2Mio*65% = ca. 8Mio (bzw. Gewinn 2,3Mio -> 2,3Mio*(KGV8)*65%= 12Mio falls das jemand Zahlt )
Hindrichs-Auffermann: mit ca.250Mio Restumsatz; Gewinn negativ -> KUV max. von 0,1-0,15 -> 20-30Mio€
Other: ca. 20-30Mio
Gesamt: 48Mio€ bis 72Mio€
Kennt jemand die ungefähre Zahl an Schulden?
Wenn ich mir den Kurs anschaue....
Den machen leute, die sehr, sehr viel mehr als ich über die Sache wissen.....
ja dann scheint das doch so zu sein, daß DN+VDN bis zum Tot vereint sind.
Amen
Den machen leute, die sehr, sehr viel mehr als ich über die Sache wissen.....
ja dann scheint das doch so zu sein, daß DN+VDN bis zum Tot vereint sind.
Amen
Meinst Du wirklich, daß irgendjemand den Kurs macht, bei den geringen Umsätzen. Habe eher den Eindruck es interessiert einfach im Moment niemanden, was bei DN/VDN passiert. Alles wartet ab, was beim CVA herauskommt bzw. was der IV der VDN eventuell mal von sich gibt.
Hab heute Einladung bekommen. termin ist der 29.6.
Die Coba ist auch aufgeführt, scheinen also unter das cva zu fallen. Ist etwa die inso von vdn abgesprochen, um die coba aus dem verbud zu bekommen und im gegenzug wird dnick die 3 mio forderung erlassen von vdn????
Die Coba ist auch aufgeführt, scheinen also unter das cva zu fallen. Ist etwa die inso von vdn abgesprochen, um die coba aus dem verbud zu bekommen und im gegenzug wird dnick die 3 mio forderung erlassen von vdn????
@db19 Kann man die Umtauschbedingungen auch im Internet finden ?
Für alle, die folgendes nicht erhalten haben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem am 29. April 2005 ein Administration-Verfahren über die DNICK Ltd., London, eingeleitet wurde, wurde in den letzten Tagen die Einladung für die Gläubigerversammlung am 29. Juni 2005 versandt. In dieser Versammlung sollen die Gläubiger der DNICK Ltd. auch über ein Gläubigerabkommen (Company Voluntary Arrangement; CVA) abgestimmen. Die Einladung der Gläubigerversammlung wurde an die Gläubiger versandt und sollte heute im Laufe des Tages auch über die Website der DNICK Ltd. (www.dnick.co.uk)
verfügbar sein.
Meine Befugnisse als gemeinsamer Gläubigervertreter der Anleihegläubiger der DNICK Ltd. beruhten auf den Beschlüssen der Gläubigerversammlung vom 12. August 2004 und 03. September 2004. Seit Eröffnung des
Administration-Verfahren über die DNICK Ltd. haben diese Beschlüsse keine rechtliche Wirkung mehr (vgl. § 11 Abs. 1 des Schuldverschreibungsgesetzes von 1899). Damit sind meine Möglichkeiten erloschen, Rechte der
Anleihegläubiger wahrzunehmen. Außerdem ist mit der Bestellung der gemeinsamen Administratoren der DNICK Ltd, Herrn Simon Thomas und Herrn Steven Parker, sichergestellt, dass die Rechte der Gläubiger gewahrt
werden. Aus diesen Gründen lege ich hiermit mein Amt als gemeinsamer Vertreter der Anleihegläubiger der DNICK Ltd. mit Wirkung zum heutigen Tag nieder. Soweit Sie Fragen zu den Gläubigerabkommen oder zum Stand des Verfahrens bei der DNICK Ltd. haben, darf ich Sie an Herrn Jan Andresen
(Telefonnummer: 040-41 91 99 90) verweisen, der von Herrn Simon Thomas in diesem Zusammenhang beauftragt wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ingo Scholz
als gemeinsamer Vertreter der Anleihegläubiger der DNICK Ltd.
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem am 29. April 2005 ein Administration-Verfahren über die DNICK Ltd., London, eingeleitet wurde, wurde in den letzten Tagen die Einladung für die Gläubigerversammlung am 29. Juni 2005 versandt. In dieser Versammlung sollen die Gläubiger der DNICK Ltd. auch über ein Gläubigerabkommen (Company Voluntary Arrangement; CVA) abgestimmen. Die Einladung der Gläubigerversammlung wurde an die Gläubiger versandt und sollte heute im Laufe des Tages auch über die Website der DNICK Ltd. (www.dnick.co.uk)
verfügbar sein.
Meine Befugnisse als gemeinsamer Gläubigervertreter der Anleihegläubiger der DNICK Ltd. beruhten auf den Beschlüssen der Gläubigerversammlung vom 12. August 2004 und 03. September 2004. Seit Eröffnung des
Administration-Verfahren über die DNICK Ltd. haben diese Beschlüsse keine rechtliche Wirkung mehr (vgl. § 11 Abs. 1 des Schuldverschreibungsgesetzes von 1899). Damit sind meine Möglichkeiten erloschen, Rechte der
Anleihegläubiger wahrzunehmen. Außerdem ist mit der Bestellung der gemeinsamen Administratoren der DNICK Ltd, Herrn Simon Thomas und Herrn Steven Parker, sichergestellt, dass die Rechte der Gläubiger gewahrt
werden. Aus diesen Gründen lege ich hiermit mein Amt als gemeinsamer Vertreter der Anleihegläubiger der DNICK Ltd. mit Wirkung zum heutigen Tag nieder. Soweit Sie Fragen zu den Gläubigerabkommen oder zum Stand des Verfahrens bei der DNICK Ltd. haben, darf ich Sie an Herrn Jan Andresen
(Telefonnummer: 040-41 91 99 90) verweisen, der von Herrn Simon Thomas in diesem Zusammenhang beauftragt wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ingo Scholz
als gemeinsamer Vertreter der Anleihegläubiger der DNICK Ltd.
Es ist erschreckend wie wenig Stimmrechte (Schulden) Golman und Bear Stearns haben. Also sind die Anleihegläubiger (und bei der Anleihe haben die ja auch net die Mehrheit, denn sonst wäre die Sache ja schon längst gegessen) und die Commerzbank haben das sagen, ob der CVA durchgeht.
Die ganze Sache sieht m.E. wackelig aus.
Die ganze Sache sieht m.E. wackelig aus.
@s0
Du sprichst davon, dass die "Sache wackelig aussieht".
Wer hat den einen Grund gegen die CVA zu stimmen?
Grüße K1
Du sprichst davon, dass die "Sache wackelig aussieht".
Wer hat den einen Grund gegen die CVA zu stimmen?
Grüße K1
[posting]16.884.520 von K1 am 14.06.05 12:21:05[/posting]Derjenige, der dagegen stimmt, hat das Ganze nicht kapiert. Das CVA ist bereits gegessen meiner Meinung nach. Goldmann und COBA haben direkt die Mehrheit bei den Schulden und vermutlich halten sie auch indirekt die Mehrheit bei der Anleihe.
@JuanCarlos,
ich sehe das im Prinzip ähnlich, nur vielleicht sieht s0 ja einen Grund, warum jemand die CVA ablehnen sollte. Falls es einen solchen Grund gäbe würde mich das natürlich interessieren..
Grüße K1
ich sehe das im Prinzip ähnlich, nur vielleicht sieht s0 ja einen Grund, warum jemand die CVA ablehnen sollte. Falls es einen solchen Grund gäbe würde mich das natürlich interessieren..
Grüße K1
deswegen...
Seite 43-44:
"Die Commerzbank AG hat bestimmte Bankkonten gespant, insgesamt etwa €3,5 Mio. bar, welche der Eurocoin GmbH gehören. Die Barbeträge auf diesen Bankkonten sichern Anleihekredite und bestimmte wechselseitige Garantien für von der Commerzbank AG an der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Wake AG, nämlich der LBW Blasberg Anlagen, Coswig Tapeten und Alkor Vanille, eingeräumte Kredite. Der ausstehende Betrag unter den Krediten dieser drei Gesellschaften beträgt €6,5 Mb. Bezüglich des Erwerbs von €4,5 Mio. dieser Kredite, einen Verzicht der übrigen gegenseitigen Garantien sowie einer Freigabe von gesperrten Barmitteln auf Konten der Commerzbank AG, steht die DNICK Holding plc. mit der Commerzbank AG in Verhandlung."
Seite 43-44:
"Die Commerzbank AG hat bestimmte Bankkonten gespant, insgesamt etwa €3,5 Mio. bar, welche der Eurocoin GmbH gehören. Die Barbeträge auf diesen Bankkonten sichern Anleihekredite und bestimmte wechselseitige Garantien für von der Commerzbank AG an der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Wake AG, nämlich der LBW Blasberg Anlagen, Coswig Tapeten und Alkor Vanille, eingeräumte Kredite. Der ausstehende Betrag unter den Krediten dieser drei Gesellschaften beträgt €6,5 Mb. Bezüglich des Erwerbs von €4,5 Mio. dieser Kredite, einen Verzicht der übrigen gegenseitigen Garantien sowie einer Freigabe von gesperrten Barmitteln auf Konten der Commerzbank AG, steht die DNICK Holding plc. mit der Commerzbank AG in Verhandlung."
[posting]16.886.891 von speku@1 am 14.06.05 16:16:39[/posting]klar, die Commerzbank Frankfurt versenkt 40 Mio., damit die Commerzbank Dortmund 6 Mio. bekommt, ist ein super Geschäft....
jo finde ich auch krass korrekt - wobei die Coba ja manchmal wirklich so Geschäfte macht
Die Hauptgefahr, die ich sehe ist, dass sich ein größerer Gläubiger in ein Gerichtsverfahren stürzt und die Konstruktion um den Verkauf/Übergang/Umwandlung der Deutschen Nickel in Dnick/Eurocoin (Ltd/Holding/plc.) etc. angreift, weil er dadurch in der Gläubigerstruktur nach vorne rücken könnte.
Grüße K1
Die Hauptgefahr, die ich sehe ist, dass sich ein größerer Gläubiger in ein Gerichtsverfahren stürzt und die Konstruktion um den Verkauf/Übergang/Umwandlung der Deutschen Nickel in Dnick/Eurocoin (Ltd/Holding/plc.) etc. angreift, weil er dadurch in der Gläubigerstruktur nach vorne rücken könnte.
Grüße K1
das hieße denn aber auch gleichzeitig, daß COBA am Überleben der VDN interesiert ist.
habe irgendwie das englischsprachige Formular für die Anmeldung der Forderung bei den Adminstratoren nicht gefunden. Kann man es irgendwo runterladen, oder kann es mir jemand an juan_carlos@arcor.de zusenden?
Was willst du denn bitte wie forderungen anmelden? Die Anleihegläubiger müssen dass doch ned...
@434
Auch das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Übrigens zählen bei Abstimmung für 75% zum CVA nur anwesende Stimmanteile. Wird interessant sein, wer da alles auftaucht.
Auch das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Übrigens zählen bei Abstimmung für 75% zum CVA nur anwesende Stimmanteile. Wird interessant sein, wer da alles auftaucht.
@436
Habe Form 4.25 - Proof of Debt (jeweils für DNICK, EU COIN)
Kann mich am Wochenende darum kümmern, wenns sich bis dahin kein anderer gemacht hat.
Warum willst Du welche Forderungen anmelden ?
Habe Form 4.25 - Proof of Debt (jeweils für DNICK, EU COIN)
Kann mich am Wochenende darum kümmern, wenns sich bis dahin kein anderer gemacht hat.
Warum willst Du welche Forderungen anmelden ?
klar ist CVA gegessen
zwaungstausch
dann gibts aktien
und damit kein CVA tatbestand mehr
also raus aus Insolvenz
saniert..
zwaungstausch
dann gibts aktien
und damit kein CVA tatbestand mehr
also raus aus Insolvenz
saniert..
denke man muss nichts anmelden
kümmer mich darum nochmal
kümmer mich darum nochmal
Aus der Einladung habe ich es so verstanden, dass wenn ich mich auf der Gläubigerversammlung vertreten lassen will, ich einen proof of debt+Hinterlegungsurkunde+Vertretungsvollmacht schicken muss. Habe ich da was falsch verstanden???
So geht das In ordnung, ja.
ja stimmt so ist es bei vetretung
@juancarlos Brauchst Du die Formulare noch ?
Habe die Einladung noch einmal gelesen. Für die stimmberechtigte Teilnahme an der GV muß ich vorher 2x proof of debt (4.25) + Hinterlegungsurkunde an die Administrator geschickt haben. Richtig ?
zu 4.25: versuche das Form selber auszufüllen. Unter 3. würde ich den Nennwert meiner Anleiheanteile angeben. Unter 5. noch mal das gleiche, da keine VAT anfällt. Mit den folgenden Feldern bin ich mir nicht so sicher. Was ist mit interest (6.), preferential (8.), particulars (9.). Hinweise dazu werden dankend aufgenommen.
Habe die Einladung noch einmal gelesen. Für die stimmberechtigte Teilnahme an der GV muß ich vorher 2x proof of debt (4.25) + Hinterlegungsurkunde an die Administrator geschickt haben. Richtig ?
zu 4.25: versuche das Form selber auszufüllen. Unter 3. würde ich den Nennwert meiner Anleiheanteile angeben. Unter 5. noch mal das gleiche, da keine VAT anfällt. Mit den folgenden Feldern bin ich mir nicht so sicher. Was ist mit interest (6.), preferential (8.), particulars (9.). Hinweise dazu werden dankend aufgenommen.
[posting]16.929.672 von webern am 19.06.05 16:35:45[/posting]Danke, habe die engl. Formulare gefunden, wenn man auf den engl. Sprachbutton drückt. So habe ich es auch verstanden, 2*proof of debt + Hinterlegung. Das andere schau ich mir noch mal an und gib dir Bescheid.
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 29. Juni 2005 findet in Sulzbach die nächste Gläubigerversammlung der DNICK ltd. statt. Auf dieser Versammlung soll u.a. der Zwangsumtausch Ihrer DNICK ldt. Anleihen in DNICK Holding plc. Aktien beschlossen werden. Leider lassen die Unterlagen erkennen, dass bei den beteiligten Parteien das nötige Augemaß immer noch nicht vorhanden ist. So sollen neben den bereits bekannten und heftig kritisierten 7,7% Aktienoptionen weitere 5% Aktienoptionen an das Management ausgegeben werden. Dies ist für eine Gesellschaft dieser Größe nicht akzeptabel. Nähere Informationen hierzu unter www.dnick.co.uk
Auch auf dieser Versammlung ist eine möglichst hohe Präsenz der freien Anleihegläubiger sinnvoll, stehen doch wichtige Beschlüsse an. Wie schon bei der letzten Versammlung erkläre ich mich bereit freie DNICK Anleiheinhaber zu vertreten und ihr Stimmrecht auszuüben. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Steinhauer
philippsteinhauer @ gmx . de
am 29. Juni 2005 findet in Sulzbach die nächste Gläubigerversammlung der DNICK ltd. statt. Auf dieser Versammlung soll u.a. der Zwangsumtausch Ihrer DNICK ldt. Anleihen in DNICK Holding plc. Aktien beschlossen werden. Leider lassen die Unterlagen erkennen, dass bei den beteiligten Parteien das nötige Augemaß immer noch nicht vorhanden ist. So sollen neben den bereits bekannten und heftig kritisierten 7,7% Aktienoptionen weitere 5% Aktienoptionen an das Management ausgegeben werden. Dies ist für eine Gesellschaft dieser Größe nicht akzeptabel. Nähere Informationen hierzu unter www.dnick.co.uk
Auch auf dieser Versammlung ist eine möglichst hohe Präsenz der freien Anleihegläubiger sinnvoll, stehen doch wichtige Beschlüsse an. Wie schon bei der letzten Versammlung erkläre ich mich bereit freie DNICK Anleiheinhaber zu vertreten und ihr Stimmrecht auszuüben. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Steinhauer
philippsteinhauer @ gmx . de
Möchte das Scenario nach der GV zur Diskussion stellen.
CVA geht nicht durch - Katastrophe.
CVA geht durch - freier Handel der Anleihe bleibt vorerst bestehen - moderater Anstieg bis ca. 30% ? dito für die VDN Aktie ?
Klage gehen das Verfahren; keine Ahnung, hängt davon ab wer wegen was klagt.
Gibt es noch eine Alternative ?
CVA geht nicht durch - Katastrophe.
CVA geht durch - freier Handel der Anleihe bleibt vorerst bestehen - moderater Anstieg bis ca. 30% ? dito für die VDN Aktie ?
Klage gehen das Verfahren; keine Ahnung, hängt davon ab wer wegen was klagt.
Gibt es noch eine Alternative ?
Naja, fiel tifer kann die anleihe ja nimmer fallen...
Das CVA geht durch, auch wenn ich im Ganzen nicht damit einverstanden bin...Eine bodenlose Frechheit was hier gespielt wurde.
Das CVA geht durch, auch wenn ich im Ganzen nicht damit einverstanden bin...Eine bodenlose Frechheit was hier gespielt wurde.
Noch jemand interessiert ?
Oder beginnt jetzt der letzte Abverkauf und man kriegt noch Anteile für 10% zum Dienstag ?
Oder beginnt jetzt der letzte Abverkauf und man kriegt noch Anteile für 10% zum Dienstag ?
Wahrscheinlich
Hab heute unter 20 ein wenig gefischt und ich bin bei sowas immer zu früh dran. Vom Abnicken des CVA bin ich überzeugt, alles andere ist mir ziemlich rätselhaft.
Hab heute unter 20 ein wenig gefischt und ich bin bei sowas immer zu früh dran. Vom Abnicken des CVA bin ich überzeugt, alles andere ist mir ziemlich rätselhaft.
also selbst ne Argentinienanleihe, bei der man nichts bekommt, notiert höher, das ist alles eine abgekartete Sache, die Adminstratoren haben sich bei der Einladung nicht mal die Mühe gemacht, die Fehler zu korrigieren, und verweisen aufdrücklich darauf, dass sie den Wahrheitsgehalt der Angaben vom Althoven nicht geprüft haben. Die kassieren ihre Knete wie der Scholz fürs Papier durchreichen.
Die Institutionellen haben im Bereich 30-40 gesammelt vermutet ich mal anhand des Kursverlaufes der letzten 18 Monate, da müsste also mindestens 50 drin sein.
Die wandeln mehr als 200 Mio. Fremdkapital in Eigenkapital um und planen einen Umsatz von 250 Mio. und einen EBIT von über 20 Mio.! Dass die Anleihe nicht nur 20% wert ist, sieht man ja wohl ohne grosses Nachrechnen.
Die Institis haben weit über 100 Mio. Schulden aufgekauft, und die wollen sie versilbern.
Habe leider keinen vernüftigen Grund gefunden, wer Interesse haben kann den Kurs so niedrig zu halten, aber sobald der Kurs steigt, schmeisst jemand sofort ein Paket. Kein vernüftiger Mensch verkauft kontinuierlich bei 20, ausser der Laden ist wirklich zahlungsunfähig...
Die Institutionellen haben im Bereich 30-40 gesammelt vermutet ich mal anhand des Kursverlaufes der letzten 18 Monate, da müsste also mindestens 50 drin sein.
Die wandeln mehr als 200 Mio. Fremdkapital in Eigenkapital um und planen einen Umsatz von 250 Mio. und einen EBIT von über 20 Mio.! Dass die Anleihe nicht nur 20% wert ist, sieht man ja wohl ohne grosses Nachrechnen.
Die Institis haben weit über 100 Mio. Schulden aufgekauft, und die wollen sie versilbern.
Habe leider keinen vernüftigen Grund gefunden, wer Interesse haben kann den Kurs so niedrig zu halten, aber sobald der Kurs steigt, schmeisst jemand sofort ein Paket. Kein vernüftiger Mensch verkauft kontinuierlich bei 20, ausser der Laden ist wirklich zahlungsunfähig...
also selbst ne Argentinienanleihe, bei der man nichts bekommt, notiert höher,
Mach keinen Scheiß, ich habe viermal soviel "wertlose" (_!_)-Anleihen wie DNICK im Depot
Mach keinen Scheiß, ich habe viermal soviel "wertlose" (_!_)-Anleihen wie DNICK im Depot
[posting]17.001.806 von noch-n-zocker am 25.06.05 21:05:24[/posting]Bei Kostolany hat es ja so 60-70 Jahre gedauert, bevor was aus seinen Russlandanleihen wurde, vielleicht geht es ja bei Argentinien schneller, so nach 10 Jahren...
Das gefällt mir schon besser. Die deutschen Goldmark-Anleihen sind auch schon seit zig Jahrzehnten im Default, aber irgendwie habe ich zu den Gauchos mehr Vertrauen
Was wird morgen hier passieren? Wie lange wird die anleihe noch gehandelt werden? Wann kann man die neuen shares handeln? Denkt ihr, dass es morgen zu einer reaktion kommen wird? So auf die 30% zu????
[posting]17.034.644 von db19 am 28.06.05 11:59:11[/posting]Ich denke, wenn das CVA durch ist, dann geht es mit der Anleihe nach oben, weil die Rechtsunsicherheit aus der Anleihe raus ist! 30 koennte ich mir durchaus vorstellen!
denke bpnds handeln noch ne weile..
kurs langsam hoch ca 30 kommende tage
kurs langsam hoch ca 30 kommende tage
Gehe morgen auf die GV. Erwarte das das CVA angenommen wird. Aber ganz sicher bin ich mir nicht, schließlich ist es das erste Mal, daß so eine Vorgehensweise von den Banken durchgezogen wird, so weit ich weiss.
Es kommt vielleicht auch noch darauf an, wie die GV ablaufen wird:
- also alles Friede, Freude ... dann 30% später mehr
- oder miese Stimmung, Klagedrohungen etc. ... rauf und runter, weil wieder Unsicherheit
Bin richtig gespannt auf die GV.
Es kommt vielleicht auch noch darauf an, wie die GV ablaufen wird:
- also alles Friede, Freude ... dann 30% später mehr
- oder miese Stimmung, Klagedrohungen etc. ... rauf und runter, weil wieder Unsicherheit
Bin richtig gespannt auf die GV.
Bin richtig nervös, mal schauen was mir von den seiten danach so alles berichtet wird....Kenn ja jetzt schon drei, die anwesend sind. Ich liebe es, die verschiedenen eindrücke zu hören....
Wer wirft denn hier so billig??? Nana
CVA ist wohl mit 95% durchgegangen!
#462 Kann ich bestätigen.
Geschäftsentwicklung (bis Mai 05) wurde positiv dargestellt. Planzahlen für 05 sollten erreicht bzw. leicht übertroffen werden.
Geschäftsentwicklung (bis Mai 05) wurde positiv dargestellt. Planzahlen für 05 sollten erreicht bzw. leicht übertroffen werden.
[posting]17.064.376 von webern am 29.06.05 18:22:47[/posting]Was gibt es sonst noch von der GV zu berichten?
Gabs proteste seitens der kleinen????
euro adhoc: DNICK Ltd. / Kapitalerhöhung/Restrukturierung / DNICK in Administration / EUCoin in Administration: Glaeubigerversammlung stimmt Company Voluntary Arrangement (CVA) zu
Ende der Mitteilung euro adhoc 29.06.2005 18:10:31
--------------------------------------------------------------------------------
ots Originaltext: DNICK
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragehinweis:
Andresen Trusting Communication
Dr. Jan Andresen
Auf dem Sande 1A
20457 Hamburg
Tel.:+49-(0)40-41919990
Branche: Metalle
ISIN: DE0002417961
WKN: 241796
Börsen: Berliner Wertpapierbörse
Bremer Wertpapierbörse (BWB)
Frankfurter Wertpapierbörse
Börse Düsseldorf
Ende der Mitteilung euro adhoc 29.06.2005 18:10:31
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ots Originaltext: DNICK
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragehinweis:
Andresen Trusting Communication
Dr. Jan Andresen
Auf dem Sande 1A
20457 Hamburg
Tel.:+49-(0)40-41919990
Branche: Metalle
ISIN: DE0002417961
WKN: 241796
Börsen: Berliner Wertpapierbörse
Bremer Wertpapierbörse (BWB)
Frankfurter Wertpapierbörse
Börse Düsseldorf
29.06.2005
Die Glaeubiger der DNICK in Administration und EUCoin in
Administration haben auf einer gemeinsamen Versammlung am 29. Juni
2005 in Frankfurt/Main einem Company Voluntary Arrangement (CVA) nach
englischem Recht zugestimmt. 95% des versammelten Glaeubigerkapitals
stimmten fuer den CVA.
Die Gesellschaft wird die eingeschlagene Restrukturierung
fortfuehren. In diesem Rahmen ist auch eine Veraeusserung der Comcard
GmbH, eine Tochter der EUCoin Interco Ltd., vorgesehen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 29.06.2005 18:10:31
Die Glaeubiger der DNICK in Administration und EUCoin in
Administration haben auf einer gemeinsamen Versammlung am 29. Juni
2005 in Frankfurt/Main einem Company Voluntary Arrangement (CVA) nach
englischem Recht zugestimmt. 95% des versammelten Glaeubigerkapitals
stimmten fuer den CVA.
Die Gesellschaft wird die eingeschlagene Restrukturierung
fortfuehren. In diesem Rahmen ist auch eine Veraeusserung der Comcard
GmbH, eine Tochter der EUCoin Interco Ltd., vorgesehen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 29.06.2005 18:10:31
Warum wird die comcard verkauft? Jetzt, wo sie den auftrag für die gesundheitskarte vielleicht bekommen??? Wie viel gibts dafür?
war sehr informativ
denke an saubere sanierung es gibt vermutlich 250 aktien pro 10000 bonds
schreibe später mal eine zusammenfassung
bin noch im zug
rechne mit kursen (umgerechnet) zwischen 50 und 100 im frühjahr des kommenden jahres.
denke an saubere sanierung es gibt vermutlich 250 aktien pro 10000 bonds
schreibe später mal eine zusammenfassung
bin noch im zug
rechne mit kursen (umgerechnet) zwischen 50 und 100 im frühjahr des kommenden jahres.
#468
Blumbach (?) gibt Comcard keine Chance, ohne eine KE; und woher sollte die kommen. Er erwartet einen "nennenswerten" Betrag für Comcard.
Blumbach (?) gibt Comcard keine Chance, ohne eine KE; und woher sollte die kommen. Er erwartet einen "nennenswerten" Betrag für Comcard.
#469 Wäre schön, wenn diese Kursumrechnung erläutert werden würde. Habe mir zwar die Angaben der Folie Bond Holder Share Value notiert, komme aber mit der Umrechnung nicht klar.
comcard hat keine synergieeffekte also daher verkauf
denke macht sinn
denke macht sinn
Wieviel Anleihekapital und wieviel gesamtes stimmberechtigtes Kapital mit welcher Aufteilung (Coba/ING/Dresdner/Goldman Sachs usw.) war denn bei den CVA Abstimmungen vertreten ?
Grüße K1
Grüße K1
Dass die Anleihe nach der Verammlung nachwievor bei 22 steht wundert mich schon. Auch dass es weder Verkaufs- noch Kaufdruck gibt ebenfalls. Die Stimmung scheint also bei allen auf "halten" - aber nicht kaufen oder verkaufen zu stehen?
Grüße K1
Grüße K1
zumindest scheint der Verkaeufer bei 20 raus zu sein
Das gibts ned, so wenig los, kurs dümpelt dahin???? Was ist nur los hier? Sowas hab ich selten erlebt, bei ner meldung wie dieser nix, aber auch gar nix an bewegung im kurs....
Wenn die Leute schon relativ einfache Sachverhalte wie die Situation bei Intershop nicht überblicken, dann wundert es mich nicht, dass bei DNICK keiner mehr durchblickt. Ich kaufe auch nur, weil erfahrungsgemäß bei Anleihekursen unter 30% das Chance/Risiko-Verhältnis ganz gut ist (was für ein strategischer Ansatz )
Wer macht sich denn mal die Mühe und versucht, die neue Situation bei DNICK in verständliche Worte zu fassen? Wer hat hinterher wieviele Aktien, wann werden die voraussichtlich wo gehandelt und mit welchen Kursen ist unter welchen Annahmen zu rechnen?
Wenn`s mich überzeugt, treibe ich als Gegenleistung den Kurs nach oben. Hab soviel Cash wie seit einem Jahr nicht mehr
Wer macht sich denn mal die Mühe und versucht, die neue Situation bei DNICK in verständliche Worte zu fassen? Wer hat hinterher wieviele Aktien, wann werden die voraussichtlich wo gehandelt und mit welchen Kursen ist unter welchen Annahmen zu rechnen?
Wenn`s mich überzeugt, treibe ich als Gegenleistung den Kurs nach oben. Hab soviel Cash wie seit einem Jahr nicht mehr
Verkaeufer doch wieder da bei 20,70
Die VDN-Aktionäre finden das CVA auf jeden Fall gut
Wer war auf der Gläubigerversammlung? Ein kleines Gedächtnisprotokoll für uns alle wäre ja schon schön. Vor allem welche von den großen Gäubigern waren anwesend. Wie verhielt sich die COBA. Fragen über Fragen und ich stehe hier im Dunkeln!
Also gut ich versuche mal ein paar der aufgelegten Daten darzustellen. Nach handschriftlichen Notizen, ohne jegliche Gewähr.
bond holder share value (alles Euro)
nominal value 10.000
accrued interest 1.186,85
total 11.186,85
claims valid for both
hence double value for receiving shares 22.373,70
estimated number (at 90 debt/share) 250
example multiple ebitda x3 - x4
estimated valuation/share 4/share - 6/share
estimated valuation/bond 1000 - 1500
return on value of bond 9% - 13,4%
balance sheet (gekürzt, mio euro)
pre-cva - post-cva
assets 148 - 148
liabilities 315 - 89
assets - liab. (167) - 59
Die 89 bestehen aus 39 trade creditors + accruals und 50 banks non-cva (secured).
Erläuterungen zu den obigen Zahlen sind mir willkommen.
bond holder share value (alles Euro)
nominal value 10.000
accrued interest 1.186,85
total 11.186,85
claims valid for both
hence double value for receiving shares 22.373,70
estimated number (at 90 debt/share) 250
example multiple ebitda x3 - x4
estimated valuation/share 4/share - 6/share
estimated valuation/bond 1000 - 1500
return on value of bond 9% - 13,4%
balance sheet (gekürzt, mio euro)
pre-cva - post-cva
assets 148 - 148
liabilities 315 - 89
assets - liab. (167) - 59
Die 89 bestehen aus 39 trade creditors + accruals und 50 banks non-cva (secured).
Erläuterungen zu den obigen Zahlen sind mir willkommen.
Wie jetzt?
Die Anleihen sollen nur 9-13,4% wert sein????
Die Anleihen sollen nur 9-13,4% wert sein????
Bei ebitda faktor 3 bis 4, ja kann sein.
@s0
--- "Die Anleihen sollen nur 9-13,4% wert sein????" ---
Ja, alle sofort verkaufen Aber Scherz beiseite: Der Bereich, der den erwarteten Wert des Neuunternehmens darstellt ist halt relativ breit.
Ich halte es aber für wenig zielführend -bei aller Konservativität- das 2005er EBITDA für die Bewertung heranzuziehen. 2005 wird so oder so ein "Übergangsjahr" sein - die Restrukturierung sowohl in operativer, als auch in gesellschaftsrechtlicher Form dürfte entsprechende Auswirkungen haben. Ich persönlich würde daher die im DNICK Komplex befindlichen Firmen nach dem erwarteten 2006er EBITDA bewerten und hier einen höheren Sicherheitsabschlag einkalkulieren.
Nun ist die Frage, inwiefern die geplanten Umsätze und Ergebnisse plausibel sind. Ich denke für den geschätzten Umsatz von (nach Schließung von Schwerte/Eurocoin) 250ME kann man das als nicht unrealistisch annehmen. Bei den EBITDAs ist die Planung des Unternemens mit 2005 7ME / 2006 17ME und 2007 25ME naturgemäß mit höheren Unsicherheiten behaftet, erscheinen mir aber zumindestens auch nicht vollkommen unrealistisch - sind ja schließlich EBITDAs und nicht EGTs.
Wenn ich also mal von den 17ME für 2006 ausgehe und ein Multiple von 3 ansetze, so ergäbe dies einen Wert von 51ME, welches dann auf 226ME zu verteilen wäre (=> rd. 22,5%). Also nach "unten" abgesichert wäre die Sache m.E. schon ganz gut.
Das Potenzial nach oben ergibt sich daraus, dass operativ höhere Ergebnisse erwirtschaftet werden und/oder der Bewertungsmaßstab sich etwas weniger konservativ darstellt, eine Bewertung mit einem Multiple von 4-5 wäre bei einem dann recht niedrig verschuldeten Unternehmen immer noch keine sonderliche Überbewertung.
Mal schauen, ob die Versammlungsgänger noch weitere aufklärende Informationen haben.
Grüße K1
--- "Die Anleihen sollen nur 9-13,4% wert sein????" ---
Ja, alle sofort verkaufen Aber Scherz beiseite: Der Bereich, der den erwarteten Wert des Neuunternehmens darstellt ist halt relativ breit.
Ich halte es aber für wenig zielführend -bei aller Konservativität- das 2005er EBITDA für die Bewertung heranzuziehen. 2005 wird so oder so ein "Übergangsjahr" sein - die Restrukturierung sowohl in operativer, als auch in gesellschaftsrechtlicher Form dürfte entsprechende Auswirkungen haben. Ich persönlich würde daher die im DNICK Komplex befindlichen Firmen nach dem erwarteten 2006er EBITDA bewerten und hier einen höheren Sicherheitsabschlag einkalkulieren.
Nun ist die Frage, inwiefern die geplanten Umsätze und Ergebnisse plausibel sind. Ich denke für den geschätzten Umsatz von (nach Schließung von Schwerte/Eurocoin) 250ME kann man das als nicht unrealistisch annehmen. Bei den EBITDAs ist die Planung des Unternemens mit 2005 7ME / 2006 17ME und 2007 25ME naturgemäß mit höheren Unsicherheiten behaftet, erscheinen mir aber zumindestens auch nicht vollkommen unrealistisch - sind ja schließlich EBITDAs und nicht EGTs.
Wenn ich also mal von den 17ME für 2006 ausgehe und ein Multiple von 3 ansetze, so ergäbe dies einen Wert von 51ME, welches dann auf 226ME zu verteilen wäre (=> rd. 22,5%). Also nach "unten" abgesichert wäre die Sache m.E. schon ganz gut.
Das Potenzial nach oben ergibt sich daraus, dass operativ höhere Ergebnisse erwirtschaftet werden und/oder der Bewertungsmaßstab sich etwas weniger konservativ darstellt, eine Bewertung mit einem Multiple von 4-5 wäre bei einem dann recht niedrig verschuldeten Unternehmen immer noch keine sonderliche Überbewertung.
Mal schauen, ob die Versammlungsgänger noch weitere aufklärende Informationen haben.
Grüße K1
also wenn die nach dem CVA 59 Mio. EK haben, wie von webern dargestellt, wuerde das hypothetisch einem bondkurs von 30 entsprechen, aber das ist nur eine statische Betrachtung, man muss da das KGV heranziehen. Ich denke 60-70 bis Mitte naechsten Jahres sind realistisch, wenn die EBITDA Prognosen stimmen.
#485 Das macht Sinn. Blumbach erwartet für 2006 ein ebitda von 17+. Er machte auf mich einen kompetenten Eindruck und hatte auch ein gutes Argument, wie er sein Ziel erreichen wird. Allein der Wegfall von EU Coin (-7) und eine 0 bei DNICK erhöhen das ebitda um ca. 10 von 2005 zu 2006. Ergo mit den knapp 7 in 2005 gibt das 17 x 3 bzw. 4 dann 51 bzw. 68. Voraussetzung der Rest läuft so weiter wie zur Zeit.
Hallo,
ich war über den Verlauf der Versammlung nicht glücklich, ein klein wenig mehr Vorbereitung und guter Wille hätte hier Wunder bewirkt. Heute ist ein Artikel in der BÖrsenzeitung zum Thema, alle Beteiligten scheinen mit der Sache unzufrieden. Dort steht übrigens, dass 30 Mio. Euro Schulden für 3 bis 4 Mio. Euro verkauft worden sind, die Investoren sind also dick im Plus - auch ohne Optionen.
Was mich wunderte, ist die mit 89 Mio. Euro dann doch recht hohe Verschuldung des Konzerns. Den Ausführungen von von webern ist zuzustimmen, den 05er Zahlen sollte nicht zu viel Beachtung gesschenkt werden.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
ich war über den Verlauf der Versammlung nicht glücklich, ein klein wenig mehr Vorbereitung und guter Wille hätte hier Wunder bewirkt. Heute ist ein Artikel in der BÖrsenzeitung zum Thema, alle Beteiligten scheinen mit der Sache unzufrieden. Dort steht übrigens, dass 30 Mio. Euro Schulden für 3 bis 4 Mio. Euro verkauft worden sind, die Investoren sind also dick im Plus - auch ohne Optionen.
Was mich wunderte, ist die mit 89 Mio. Euro dann doch recht hohe Verschuldung des Konzerns. Den Ausführungen von von webern ist zuzustimmen, den 05er Zahlen sollte nicht zu viel Beachtung gesschenkt werden.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
Die Nordeutsche Affinerie hat ein KGV von 12, wenn ich das für die DNICK zugrunde lege, dann entspräche das einem Anleihekurs von 90 in 2006, wenn ich davon ausgehe, dass die DNICK ca. 15 Mio. Gewinn in 2007 macht! Da könnten also auch mehr als 100 drin sein.
Aber sie haben sicher nicht die anleihen für 4 mille bekommen oder? Du meinst die Schulden von den banken. Für die anleihen haben die sicher 30% hingeblättert, andre meinung?
Vor dem kauf: nur unter 30%
Nach dem Kauf: bei ca. 20%
Die tiefstände wahrscheinlich erst kurz nach der Umwandlung um die 10-15% (dann werden die erst kaufen)
Sorry jungs aber aus meiner Sicht habt ihr auch einem langen weg vor Euch. Viel Glück. ( bei 10-15% überlege ich mir das nochmal.)
Nach dem Kauf: bei ca. 20%
Die tiefstände wahrscheinlich erst kurz nach der Umwandlung um die 10-15% (dann werden die erst kaufen)
Sorry jungs aber aus meiner Sicht habt ihr auch einem langen weg vor Euch. Viel Glück. ( bei 10-15% überlege ich mir das nochmal.)
PS: Errinert mich sehr nach EM-TV
Wie soll die DNICK 2007 einen Gewinn von 15 Mio. schaffen?
[posting]17.105.725 von PhilippSteinhauer am 01.07.05 20:45:53[/posting]Ist eine Schätzung von mir. Ich gehe davon aus, dass die keine Steuern zahlen müssen wegen des Verlustes von 62 Mio. in 2004. Zinszahlung + Abschreibung habe ich auf max. 10 Mio. taxiert
[posting]17.104.569 von db19 am 01.07.05 19:18:07[/posting]Über die Anleihe steht da nichts drin, nur dass sie der Barclays Bank einen Kredit über 30 Mio. für 3-4 Mio. abkauften.
Der Artikel war sehr negativ hinsichtlich des Vorgehens bei der Restruktierung und diese als schlechtes Beispiel deklariert, da sich alles in einer rechtlichen Grauzone abspielt. Ich denke, wenn die ganze rechtliche Unsicherheit raus ist und die Aktien so in 3 Monaten handelbar sind, dann wir es nach oben gehen, sofern der Blumbach einen guten Job macht. Also ich bin jetzt ganz zuversichtlich nachdem das CVA durch ist, man muss halt Geduld haben.
[posting]17.104.569 von db19 am 01.07.05 19:18:07[/posting]ich vermute den Durchschnittskurs über 30 bei den Instituionellen, auf gar keinen Fall unter 30, eher sogar Richtung 40, da die ihre Bestände bis März diesen Jahres bereits aufgebaut hatten.
wer bözeitung artickel haben will
board mail an mich unter angabe seiner email!
board mail an mich unter angabe seiner email!
[posting]17.095.927 von s0 am 01.07.05 08:42:40[/posting]Nein das ist rendite fürs erste jahr
unsinn da mit bestimmten KGV gerechnet wird
unsinn da mit bestimmten KGV gerechnet wird
[posting]17.105.174 von speku@1 am 01.07.05 20:02:10[/posting]nee emtv war holdout
hat einer einen nickel chart (meine rohstoff nickel)?
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