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    ■ Postbank ■ Spektakel ■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 18)

    eröffnet am 19.05.04 14:04:12 von
    neuester Beitrag 03.12.21 12:40:07 von
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      Avatar
      schrieb am 29.04.12 12:49:49
      Beitrag Nr. 8.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.101.683 von bernenki am 29.04.12 12:48:43...oder so:

      Auf der Homepage der Postbank sind die Infos zur HV
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.12 13:00:26
      Beitrag Nr. 8.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.101.684 von bernenki am 29.04.12 12:49:49Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der DB Finanz-Holding GmbH und der Deutsche Postbank AG

      § 5.1 klärt über Ausgleichszahlung und steuerliche Angelegenheiten auf.
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 18:12:54
      Beitrag Nr. 8.503 ()
      so, 250 von 750 Stück habe ich gerade für 30,00 E/A im Schlussververkauf abgegeben. Verlangt hatte ich ab 17 Uhr 30 nur noch 29,80 E/A.
      Gekauft hatte ich vor ein paar Monaten für 25,60 E. Ein kleiner Gewinn also vor Steuern und Zinsen.

      Brauche das Geld zum Kontoausgleich.
      Eigentlich wollte ich für 30,98 E/A verkaufen.
      Das klappte über zwei Wochen nicht, weshalb ich die Forderung etwas absenkte.

      Was mache ich mit dem Rest? Erstmsl behalten, habe ich mir überlegt.
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      Avatar
      schrieb am 04.05.12 22:20:06
      Beitrag Nr. 8.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.122.188 von Ines43 am 04.05.12 18:12:54Wenn DAS mal kein Fehler war!

      Das Limit meiner Verkaufsorder steht jedenfalls nach wie vor bei 41,67E, und da bleibt es auch.

      Kann zwar noch ein kleines Weilchen dauern bis die da ausgeführt wird, aber übermäßig runter wirds wahrscheinlich auch nicht mehr gehen. Die realtiv gute Garantiedividente macht aus dieser Aktie quasi sowas ähnliches wie eine Unternehmensanleihe, und die stehen ja aktuell auch alle sehr stabil da.
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 01:29:36
      Beitrag Nr. 8.505 ()
      Ines43: Warst du nicht eine der Eisernen ???? Also doch nur Geschwätz!
      Die POBA ist der Fels in der Brandung -

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      Avatar
      schrieb am 08.05.12 13:50:01
      Beitrag Nr. 8.506 ()
      Brauchte das Geld. Musste mehr als 10 % Zinsen zahlen.
      Bin am Umbauen.
      Habe noch 500 St.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 14:29:40
      Beitrag Nr. 8.507 ()
      Ines, kann das gut nachhalten, bin auch zu Kursen über 30 Euro raus. Nicht weil ich glaube, dass in der Aktie nicht viel mehr drinnen ist, sondern weil es ganz einfach durch den Kursrutsch der letzten Tage hochattraktive Alternativen gibt.
      Mal schaun, vielleicht gehe ich unter 30 Euro wieder rein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 18:28:50
      Beitrag Nr. 8.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.135.649 von hasni am 08.05.12 14:29:4011.05.2012 Zwischenmitteilung zum 31.03.2012
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 14:20:57
      Beitrag Nr. 8.509 ()
      HAsni: Ja - Alternativen gibt es schon - aber nicht mehr steuerfrei - wie z.B. meine POBAs.
      Jeder wie er will und EUR 30.- ist doch nice !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 18:10:28
      Beitrag Nr. 8.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.152.909 von Cashious am 11.05.12 14:20:57http://www.postbank.de/postbank/pr_presseinformation.html;js…
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 22:56:03
      Beitrag Nr. 8.511 ()
      Zitat von Ines43: Brauchte das Geld. Musste mehr als 10 % Zinsen zahlen.
      Bin am Umbauen.
      Habe noch 500 St.


      zu welchen kurs hast du die denn mal gehandelt!
      ganze satte 5oo stück, würde mich mal interresieren wieviel es vorher waren.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 17:17:46
      Beitrag Nr. 8.512 ()
      Die Postbank-Aktie kostet jetzt mehr, als die Deutsche Bank-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 18:16:24
      Beitrag Nr. 8.513 ()
      Zitat von bernenki: Die Postbank-Aktie kostet jetzt mehr, als die Deutsche Bank-Aktie.


      Das ist ja auch sehr Ok so!

      Und so wird es imo auch bleiben, selbst wenn die DBK jetzt noch tiefer in die 20iger Kurse abtauchen sollte.

      Und zwar deswegen, weil diese PB-Aktie mit dieser ordentlichen Garantiedividente faktisch so etwas wie eine gute Unternehmensanleihe ist (wie schonmal hier gesagt). Und deren Kurse sind ja auch alle bisher auffallend stabil geblieben.


      Ergo: Ich bin da also eher optimistisch bzgl. auch des zukünftigen PB-Kurses.
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 00:38:01
      Beitrag Nr. 8.514 ()
      wann gibts denn das erste mal diese garantiedividende ? weiß jemand was? die würde ich gern noch mitnehmen und danach verkaufen - wenn möglich für > 30 Euro.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 00:39:06
      Beitrag Nr. 8.515 ()
      wer weiß denn eigentlich wieviele aktien unser staubsauger (DB) schon aufgesaugt hat ? müssen die das quartalsweise veröffentlichen ?
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 12:44:49
      Beitrag Nr. 8.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.199.317 von Schilddruese am 23.05.12 00:38:01Garantiedividende gibts erst nach der nächsten HV, also im Mai 2013.


      >> wer weiß denn eigentlich wieviele aktien unser staubsauger (DB) schon aufgesaugt hat ? müssen die das quartalsweise veröffentlichen ?

      k.A.

      Der letzte offizielle Stand scheint aber immer noch der vom Feb.2012 zu sein:

      https://www.deutsche-bank.de/medien/de/content/3862_4052.htm

      Sonst würden an dieser Stelle sicher auch neue Infos diesbzgl. zu finden sein.
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 00:23:49
      Beitrag Nr. 8.517 ()
      hmmm, naja die db muss nicht jeden tag so ne meldung rausgeben. die kaufen derzeit am markt schön weiter ein - in aller ruhe für wenig geld die guten aktien. aber wenn sie die 95,0% überschreiten, dann müssen sie glaub ich wieder ne offizielle meldung rausgeben.

      mal abwarten. aber blöd dass erst im mai 2013 kohle gibt. wieso gabs denn für 2012 nix ?? so ein mist
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 13:12:08
      Beitrag Nr. 8.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.209.204 von Schilddruese am 25.05.12 00:23:49>> wieso gabs denn für 2012 nix ??

      Die letzten 3 Jahre lang wurde die Dividende zur Stärkung der Kernkapitalquote einbehalten.

      >> aber wenn sie die 95,0% überschreiten, dann...

      Braucht die DBK nicht. Die mauschelt sich das einfach so zusammen, wie sie will. Über irgendwelche Partnerkartelle, Freundbanken, Freundfonds o. eigene Fonds etc. etc. haben die doch wahrscheinlich schon längst diese 95% unter Kontrolle (bzw. im Sack). Ob die das trotz des "gestern" erst abgeschlossenen Beherrschungsvertrages aber vorzeitig umsetzen werden, wird wohl auch davon abhängen, ob der Grad der DBK-Korruptheit mit dem Abgang Ackermanns nochmal zusätzlich steigt. Sieht ja fast so ein bisschen danach aus.

      Ich bin sowieso nicht begeistert davon, die Konzernspitze derart extrem nur aufs Investmentgeschäft ausgerichtet zu haben, sprich auf einen Geist der theoretisch und technisch wie auch immer möglichen maximalsten Abzockerei. Weil bei so einer dann oft auch nur noch mehr völlig instinktlosen (quasi) Rumnepperei dürfen nämlich anschließend auch wieder umso mehr Opfer der DBK aller massivst in den Hintern reintreten (per Klage o. sonstiger Imageschädigung). Und das auch noch völlig zurecht!!!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 23:08:15
      Beitrag Nr. 8.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.211.134 von KHack am 25.05.12 13:12:08ja denke auch dass die schön einsammeln. aber ich glaub sie müssen ab 95 nochmal ne meldung rausgeben auch wenn sie zusammen mit ihren tochtergesellschaften die grenze überschreiten. die werden erst nen squeeze out machen wenn sie nur noch 2-3 % abfinden müssen ...
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 17:20:58
      Beitrag Nr. 8.520 ()
      mal abwarten. aber blöd dass erst im mai 2013 kohle gibt. wieso gabs denn für 2012 nix ?? so ein mist <

      In 2012 wird die Dividende für 2011 auageschüttet.
      Da hat man beschlossen, auf eine Dividende zu verzichten.

      Wenn es in 2013 eine Dividende gibt, dann gilt die für 2012.
      Der Beherrschungsvertrag greift erst ab 2012.
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 17:19:37
      Beitrag Nr. 8.521 ()
      Wie seht ihr eigentlich so die Zukunft der DBK nach dem Abgang Ackermanns und dem Umbau des Vorstandes zugunsten einer Übergewichtung der Investmentsparte?

      Ist die DBK nach dem Abgang Ackermanns jetzt besser und seriöser geworden oder sogar eher noch ein bisschen skrupelloser als vorher? Wird aus ihr jetzt quasi ein reine Abzockanstalt, die nun noch konzentrierter alles und jeden abzockt was abzocktechnisch überhaupt nur irgendwie geht?

      Und wird ihr das wohl nutzen, oder doch eher schaden?



      Also ich für meinen Teil sehe die DBK-Zukunft deswegen ja eher negativer, wenn ab jetzt so gänzlichst ohne die aller geringste Moral und ohne die aller geringsten Instinkte alles abgezockt wird was theoretisch irgendwie nur machbar ist!

      Und unterm Strich wird ihr das imho auch eher schaden, zumal die meisten (armen, naiven) Opfer sich ihre Verluste dann auch einfach über Prozesse im Ausland wieder zurückholen werden.

      Und zumindest dort ist der DBK die Rechtsprechung ja eben NICHT untergeordnet!!!
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 16:17:26
      Beitrag Nr. 8.522 ()
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 10:38:14
      Beitrag Nr. 8.523 ()
      Bericht von der HV

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Postbank will die Probleme der vergangenen Jahre endgültig hinter sich lassen und peilt wieder deutliche Gewinne an. Nachdem die Integration in den Deutsche-Bank-Konzern und das Sparprogramm abgeschlossen seien, könne das Geschäft mit Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden wieder stärker in den Vordergrund rücken. Dies sei die Grundlage des Erfolges, sagte der scheidende Vorstandsvorsitzende Stefan Jütte am Dienstag bei der Hauptversammlung der Bank in Frankfurt am Main. 'Aus diesem Geschäft kommen die soliden Ertragsströme, die wir für ein gutes Ergebnis brauchen.' Die Bank will dabei zudem weiter stark auf die Kosten achten und die Ausgaben dort noch weiter senken, wo es durch die Einbindung in den Verbund der größten deutschen Bank möglich ist.

      Die Postbank rechnet daher damit, dass sie in diesem und den kommenden Jahren wieder deutlich positive Ergebnisse erwirtschaften wird. Im vergangenen Jahr hatte das Institut operativ zwar deutlich mehr verdient - unter dem Strich drückten aber Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen und der Abbau von hoch spekulativen Wertpapieren auf das Ergebnis.

      Die Postbank hatte sich vor der Übernahme durch die Deutsche Bank an den Kapitalmärkten verzockt und war deswegen 2008 tief in die roten Zahlen gerutscht. Auch im ersten Quartal belasteten Finanzgeschäfte das Ergebnis. Zudem kämpft die Bank mit dem für sie ungünstigen Umfeld von niedrigen Zinsen. Die Postbank gehört inzwischen fast komplett zur Deutschen Bank - es sind nur noch wenige Aktien im Streubesitz.

      Zudem sollte bei der Hauptversammlung der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen dem Frankfurter und dem Bonner Institut genehmigt werden. Am 1. Juli steht dann der frühere Deutsche-Bank-Manager Frank Strauß an der Spitze der Postbank. Der jetzige Amtsinhaber Jütte zeigte sich bei der Hauptversammlung überzeugt, 'dass Frank Strauß der Richtige ist, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern und die Postbank im Konzern der Deutschen Bank in eine positive Zukunft zu führen'./zb/ceb/DP/stw
      Avatar
      schrieb am 02.07.12 13:15:54
      Beitrag Nr. 8.524 ()
      Barabfindungsgebot

      DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N ….

      Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

      in Ihrem Wertpapierdepot werden Namensaktien der Deutsche Postbank AG verwahrt. Die DB Finanz-Holding GmbH und die Deutsche Postbank AG haben am 30.03.2012 einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen....

      Auf Grundlage des Vertrags bietet die DB Finanz-Holding GmbH allen Aktionären in einem Barabfindungsangebot an, die von ihnen gehaltenen Namensaktien zum Preis von

      EUR 25,18 je Deutsche Postbank AG-Namensaktie zzgl. Zinsen

      zu erwerben.

      Die Annahmefrist für dieses Angebot endet am 27.08.2012, 24:00 Uhr MESZ.


      //=============================================================


      Was für ein erbärmliches Angebot das doch ist. Wo doch zumindest diese Garantiedividende von 1,89€ ja immerhin schonmal etwas in die richtige Richtung eines wahren besseren Wertes der PB-Aktie geht.

      Und sicher nicht von ungefähr hatte der ExHauptaktionär der PB (die Post) deswegen ja auch einen solchen eben besseren Wert pro Aktie ausgezahlt bekommen...


      Bevor ich die DBK für ihre bösartige Kleinanlegerverarsche also auch noch belohnen würde, streiche ich da lieber noch ein paar Male diese einigermaßen gute Garantiedividende ein.
      Avatar
      schrieb am 02.07.12 13:41:37
      Beitrag Nr. 8.525 ()
      wieviel bleibt denn netto von den 1,89 Euro hängen?
      da gibt es doch bestimmt irgendwelche sonderregleungen wg versteuerung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.12 13:53:30
      Beitrag Nr. 8.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.343.114 von nearshore04 am 02.07.12 13:41:37Zitat aus http://www.gevestor.de/details/deutsche-postbank-das-warten-…

      "Sehr attraktiv ist die geplante Garantie-Dividende. Pro Aktie ist eine Brutto-Dividende in Höhe von 1,89 Euro je Aktie geplant (netto, nach Körperschaftssteuer und Solidaritätszuschlag ergibt das 1,66 Euro je Aktie)."

      Das wären dann also in diesem Falle nicht die üblichen 25%, sondern hier nur ca. 12,xy%. (Wenn man diesem Link glauben darf, bin in Steuerfragen nämlich kein Experte).
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 16:42:18
      Beitrag Nr. 8.527 ()
      10.08.2012 Veröffentlichung 6-Monatsbericht zum 30.06.2012
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 23:26:48
      Beitrag Nr. 8.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.356.730 von bernenki am 05.07.12 16:42:18Am 10.08.2012? Hmmm.

      Allerdings wird die DBK bis dahin und auch noch darüber hinaus, nämlich bis zum 27.08.2012, mittels ihres aktuellen Barabfindungsgebotes gleichzeitig immer wieder mächtig sagen, dass die PB-Aktie angeblich nur 25,18€ wert sei. Damit presst sie den Kurs natürlich wiedermal nur erneut eigenhändig massiv nach unten. Als quasi möglichst lange Fortsetzung ihres schon allerersten 25€-Angebotes, um die damals schon klar abgezockte breite Masse damit jetzt endgültig eingeschläfert zu haben. Da ist nichts als beliebig und willkürlich mißbrauchte Marktmacht am Werke. Nichts sonst.

      Also wenn ich mal einer dieser Richter sein dürfte, in den vielen Prozessen, die die DBK ja noch so vor sich hat, dann würde ich diesen DBK-Oberen auf solche Spielchen jetzt einfach auch mal gerne frei nach Barak Obamas Worten erwidern:

      Macht euer Testament, ihr Schweine!

      Ok, ob er jetzt auch 'Ihr Schweine' gesagt hat, weiß ich jetzt nicht unbedingt. Halte aber selbst das nicht mehr für unmöglich. Bei dieserart von Gegenüber.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 23:28:53
      Beitrag Nr. 8.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.358.285 von KHack am 05.07.12 23:26:48Barack Obama natürlich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 10:25:04
      Beitrag Nr. 8.530 ()
      ich komme da nur auf eine Dividendenrendite bezogen auf den jetzigen Kurs von rd 28 E auf 5,9 %.
      bezogen auf 25,12 von 6,59 %.

      und von den 6,59 % geht doch sicher noch die Abgeltungssteuer runter?
      Oder nicht?

      Die Begriffskombination netto nach Abzug der Körperschaftssteuer und Solidarzuschlag
      verstehe ich nicht.
      Wenn da gestanden hätte netto nach Abzug der Abgeltungssteuer und Solidarzuschlag, hätte ich es verstanden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 10:26:53
      Beitrag Nr. 8.531 ()
      Im Übrigen wird gegen den Abfindungskurs und wohl auch gegen die Dividende geklagt.
      Das erfordert alles viel Geduld.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 10:33:53
      Beitrag Nr. 8.532 ()
      Zitat von Ines43: ich komme da nur auf eine Dividendenrendite bezogen auf den jetzigen Kurs von rd 28 E auf 5,9 %.
      bezogen auf 25,12 von 6,59 %.

      und von den 6,59 % geht doch sicher noch die Abgeltungssteuer runter?
      Oder nicht?

      Die Begriffskombination netto nach Abzug der Körperschaftssteuer und Solidarzuschlag
      verstehe ich nicht.
      Wenn da gestanden hätte netto nach Abzug der Abgeltungssteuer und Solidarzuschlag, hätte ich es verstanden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 10:39:17
      Beitrag Nr. 8.533 ()
      Zitat von Ines43: ich komme da nur auf eine Dividendenrendite bezogen auf den jetzigen Kurs von rd 28 E auf 5,9 %.
      bezogen auf 25,12 von 6,59 %.

      und von den 6,59 % geht doch sicher noch die Abgeltungssteuer runter?
      Oder nicht?

      Die Begriffskombination netto nach Abzug der Körperschaftssteuer und Solidarzuschlag
      verstehe ich nicht.
      Wenn da gestanden hätte netto nach Abzug der Abgeltungssteuer und Solidarzuschlag, hätte ich es verstanden.


      Hallo Ines43

      Noch einmal zur Klarstellung: es handelt sich nicht um eine (Garantie-)Dividende, sondern um eine Ausgleichszahlung!
      Daher sind zwangsläufig auch die Steuersätze unterschiedlich.
      Wenn sogar Gevestor von einer Dividende schreibt, zeugt dies nur von fehlender Sachkenntnis.
      Im Übrigen waren wir bei diesem Thema schon "durch".

      Einige Zeit vorher stehen die Erläuterungen. Man sollte sich also die von mir früher zitierte Erklärung/Vereinbarung durchlesen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 10:44:01
      Beitrag Nr. 8.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.359.226 von bernenki am 06.07.12 10:39:17Bevor jemand bei seiner eigenen Recherche überfordert ist:

      bernenki schrieb am 29.04.12 13:00:26
      Beitrag Nr.8502 (43.101.703)

      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.101.684 von bernenki am 29.04.12 12:49:49
      Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der DB Finanz-Holding GmbH und der Deutsche Postbank AG

      § 5.1 klärt über Ausgleichszahlung und steuerliche Angelegenheiten auf.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 13:06:37
      Beitrag Nr. 8.535 ()
      @Bernenki,

      nach ja, so dolle war deine Aufklärungsarbeit ja damals auch wieder nicht. Nach zwei vergeblichen Versuchen einen Link zu setzen, gab es dann nur einen verbalen Hinweis auf die PB-Homepage und ein Info zur HV bzw. auf diesen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag bzw. auf dessen Absatz § 5.1. (Ein Absatz der übrigens ohne kleine Ergänzungen exakt einem Absatz im neuen Barabfindungsangebot gleicht (beginnend mit "Die DB Finanz-Holding garantiert den außenstehenden Aktionären der Postbank..."), und auf den sich Ines Frage wahrscheinlich bezieht). Ansonsten gab es aber keine größeren Erklärungen deinerseits. Wenn Du tatsächlich Ahnung hättest, dann hättest Du es ihr doch schon längst mal in ein paar einfachen Sätzen erklärt, was das alles steuermäßig im Bezug auf ihre Rolle als private Kleinanlegerin hier bedeutet. Kam aber nicht. Insofern sehe ich Ines Frage also immer noch als durchaus berechtigt an.



      @Ines

      Zitat Wikipedia → Körperschaftssteuer: Die Körperschaftsteuer (Abkürzung: KSt) ist die Steuer auf das Einkommen von inländischen juristischen Personen wie beispielsweise Kapitalgesellschaften, Genossenschaften oder Vereinen. Sie beträgt 15 % des zu versteuernden Einkommens...

      Ergo sind wir als private Kleinanleger damit wahrscheinlich noch nicht einmal gemeint. Eventuell ist dieses Steuerinfo also auch nur für die etwas größeren Investoren gedacht. Private Kleinanleger zählen bei denen offensichtlich insgesamt sowieso nicht, oder eben nur sehr viel weniger).

      In Post 8472 hatte ich ebenfalls mal eine Erklärung über dieses Ausgleichszahlungen geliefert, und da hieß es an einer Stelle: Die Ausgleichszahlungen unterliegen damit der » Abgeltungsteuer bzw. im Betriebsvermögen.... Da letzteres für uns nicht zählt, dürften wir u.U. also dann doch an der normalen Abgeltungssteuer wieder hängen bleiben.

      Aber wie gesagt, genaueres weiß ich auch nicht darüber. Solange sich kein diesbezüglich wirklich Fachkundiger hier mal zu Wort meldet, wird die Frage also wohl oder übel noch bis zur nächsten HV offen bleiben.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 13:36:51
      Beitrag Nr. 8.536 ()
      Zitat von KHack: @Bernenki,

      nach ja, so dolle war deine Aufklärungsarbeit ja damals auch wieder nicht. Nach zwei vergeblichen Versuchen einen Link zu setzen, gab es dann nur einen verbalen Hinweis auf die PB-Homepage und ein Info zur HV bzw. auf diesen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag bzw. auf dessen Absatz § 5.1. (Ein Absatz der übrigens ohne kleine Ergänzungen exakt einem Absatz im neuen Barabfindungsangebot gleicht (beginnend mit "Die DB Finanz-Holding garantiert den außenstehenden Aktionären der Postbank..."), und auf den sich Ines Frage wahrscheinlich bezieht). Ansonsten gab es aber keine größeren Erklärungen deinerseits. Wenn Du tatsächlich Ahnung hättest, dann hättest Du es ihr doch schon längst mal in ein paar einfachen Sätzen erklärt, was das alles steuermäßig im Bezug auf ihre Rolle als private Kleinanlegerin hier bedeutet. Kam aber nicht. Insofern sehe ich Ines Frage also immer noch als durchaus berechtigt an.



      @Ines

      Zitat Wikipedia → Körperschaftssteuer: Die Körperschaftsteuer (Abkürzung: KSt) ist die Steuer auf das Einkommen von inländischen juristischen Personen wie beispielsweise Kapitalgesellschaften, Genossenschaften oder Vereinen. Sie beträgt 15 % des zu versteuernden Einkommens...

      Ergo sind wir als private Kleinanleger damit wahrscheinlich noch nicht einmal gemeint. Eventuell ist dieses Steuerinfo also auch nur für die etwas größeren Investoren gedacht. Private Kleinanleger zählen bei denen offensichtlich insgesamt sowieso nicht, oder eben nur sehr viel weniger).

      In Post 8472 hatte ich ebenfalls mal eine Erklärung über dieses Ausgleichszahlungen geliefert, und da hieß es an einer Stelle: Die Ausgleichszahlungen unterliegen damit der » Abgeltungsteuer bzw. im Betriebsvermögen.... Da letzteres für uns nicht zählt, dürften wir u.U. also dann doch an der normalen Abgeltungssteuer wieder hängen bleiben.

      Aber wie gesagt, genaueres weiß ich auch nicht darüber. Solange sich kein diesbezüglich wirklich Fachkundiger hier mal zu Wort meldet, wird die Frage also wohl oder übel noch bis zur nächsten HV offen bleiben.


      Ich bin weder der Steuerberater von Ines noch von der Postbank. Auch bin ich kein Jurist. Das vorweg. Ich habe aber das getan, was jeder andere Interessierte auch tun kann: Ich habe auf meine Anfrage hin am 20. März 2012 vom IR-Team der Postbank eine Antwort erhalten.

      Was die Frage der Dividende oder Ausgleichszahlung anlangt, reicht eigentlich der gMV (gesunde Menschenverstand) aus.

      Wenn die Postbank in dem Gewinnabführungsvertrag (verkürzt) den gesamten Überschuss abführen muss, bleibt logischerweise kein an die verbleibenden Aktionäre ausschüttungsfähiger Geldbetrag mehr übrig. Daher kann auch keine Dividende gezahlt werden.
      Das Aktienrecht schreibt aber u. a. vor, dass wesentliche Merkmale einer Aktie bzw. eines Aktionärs sind, dass ein Dividendenanspruch und ein Stimmrecht (sofern keine Vorzugsaktie ohne Stimmrecht) besteht.

      Wie kann dieser scheinabre Widerspruch aufgelöst werden? In dem die Deutsche Bank in diesem Fall das Recht "abkauft" oder ersetzt. Diese Ersatzleistung ist nun mal eben die Ausgleichszahlung.

      Insofern kommt diese Geldleistung materiell auch nicht von der Postbank für ihre Aktionäre, sondern von der Deutschen Bank. Abwicklungstechnisch wird sie gleichwohl von der Postbank geleistet werden, aber als "durchlaufender Posten".

      Dies ist die Erklärung, die ich für mich gefunden habe. Sie mag (tw.) falsch sein oder auch nicht. In diesem Fall bitte ich um Aufklärung.

      Bitte aber nicht von jemandem, dessen Äußerungen so zu lesen sind, als hätte man ihm 2 Legosteine weggenommen.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.12 16:20:42
      Beitrag Nr. 8.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.359.970 von bernenki am 06.07.12 13:36:51Zitat Bernenki: "Einige Zeit vorher stehen die Erläuterungen. Man sollte sich also die von mir früher zitierte Erklärung/Vereinbarung durchlesen".

      Erklärungen, die allerdings bezogen auf Ines tatsächliche Fragen null Komma null null Antworten beinhalteten. Damals nicht und heute auch wieder nicht! Welche von dir dafür aber mit umso effekthascherischeren Mitteln serviert werden, dass man dabei nicht umhin kommt zu glauben, da möchte jemand nur von seiner eigenen Überforderung möglichst massiv ablenken. Nämlich z.B. von der Überforderung, auf einfache und klare Fragen einfach auch mal nur mit einfachen und klaren Antworten erwidern zu können.


      Dass es sich hier um Ausgleichszahlungen handelt, und nicht um Garantiedividenden, haben wir doch sicher alle (auch Ines) schon längst zur Kenntnis genommen. (Hätte Ines ihren Post Nr.8530 dahingehend extra nochmal überarbeitet, dann hätte sich dieser Post gerade mal nur in einem einzigen Wort geändert, nämlich aus "Dividendenrendite" wäre nur "Rendite" geworden). Aber darum ging es hier ja auch überhaupt gar nicht mehr. Es ging hier vor allem nur um die Gemengelage zwischen Körperschaftssteuer und Abgeltungssteuer im Bezug auf sie als Kleinanlegerin. Warum hier immer von Körperschaftssteuer geredet wird, die doch nur für juristische Personen relevant ist, und warum nie von einer Abgeltungssteuer die Rede ist, die ja im Steuerlexikon im Bezug auf solche Ausgleichszahlungen durchaus auch erwähnt wird.

      Also, wenn du den eigentlichen Inhalt eines Postes immer nur so wenig mitbekommst (wie hier), trotzdem aber immer ganz besonders dick antworten willst, dann ist bei dir imo sowieso Hopfen und Malz verloren.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 17:42:58
      Beitrag Nr. 8.538 ()
      Ines43 hat eine Frage gestellt - sorry Bernenki aber du hast die Frage nicht beantworten können - dafür muß ich mir hier MegaZitate und sonstige Querverweise nachlesen - also KOMPETENZ sieht anders aus -
      sowas kenn ich nur aus der Politik oder bist du es Joe Ackermann ???
      Ich nehme gar nichts an - meine POBAs müssen mir zwangsenteignet werden.
      PS: Berherschungsvertrag = Unwort 2013 ?
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 18:26:46
      Beitrag Nr. 8.539 ()
      Also was Euch hier beschäftigt würde ich mal so erklären:
      Es ist richtig, dass für die freien Aktionäre während der Laufzeit des Beherrschungsvertrags an die Stelle des Dividendenanspruchs der Anspruch auf Ausgleichszahlung (der Volksmund nennt das seit jeher auch Garantiedividende) tritt. Die Ausgleichszahlung wird aufgrund der Unternehmensbewrtung und der dauerhaften Ertragsaussichten festgesetzt und ist nicht mehr vom Gewinn der Postbank abhängig. Formal, also für Zwecke der Besteuerung beim Anleger, wird die Ausschüttung aber wie eine Dividende behandelt und unterliegt der Besteuerung mit 25% Abgeltungssteuer, Soli plus Kirchensteuer. Bei der Bemessung der Höhe der Ausgleichszahlung spielen aber die Verhältnisse beim Unternehmen eine Rolle, das schon vor der Ausschüttung an die Aktionäre Körperschaftsteuer und Soli auf seinen Gewinn zahlt. Hier unterliegen beispielsweise inländische Erträge der vollen Körperschaftsteuer 15%, andere Gewinn, z.B. von Auslandstöchtern der Postbank werden im Inland nicht nochmals mit Körperschaftsteuer belastet. Vielleicht verhindern auch bestehende Verlustvorträge die Körperschaftsteuerbelastung, da bin ich mir nicht sicher. Jedenfalls kommt es so dazu, dass bei der Bemessung des Ausgleichs zunächst formal ein Bruttobetrag (inkl. Körperschaftsteuer) festgesetzt wird und dann für den inländischen Bruchteil die Körperschaftsteuer abgezogen wird. So ergibt sich der Betrag der Ausgleichszahlung. (Nettobetrag, aber auch wieder "brutto", aber dieses brutto bezieht sich dann nur noch auf die abzuziehende Abgeltungssteuer, Soli Kirchensteuer)

      Wichtig ist diese Vorgehensweise, weil z.B. durch Änderungen des Körperschaftsteuersatzes (von 15% auf meinetwegen 20% oder 10%) beim Unternehmen die Steuerbelastung steigen oder sinken kann, dann würde der Ausgleichsbetrag entsprechend angepasst. Die Körperschaftsteuer wurde ja immer wieder gesenkt, so dass sich die Frage ergab, wie das mit den Ausgleichszahlungen zu handhaben ist. Und diese sind dann entsprechend zu erhöhen.

      Bei gleichbleibenden Verhältnissen kann man aber auf die jetzt festgesetzten 1,66 vertrauen, also das ist der Betrag, der jährlich wie eine Dividende als Ausgleichszahlung (abzgl. Abgeltungssteuer) ausbezahlt wird. Die 1,89 brutto beim Unternehmensgewinn, die nach Abzug der Körperschaftsteuer zu den 1,66 führen, sind nur die Ausgangsgröße. Und der Abzug von 23 Cent ist etwas weniger als 15% Körperschaftsteuersatz, weil eben ein (im Fall der Postbank kleiner) Teil nicht der Körperschaftsteuer unterliegt.
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      schrieb am 06.07.12 20:20:39
      Beitrag Nr. 8.540 ()
      Offensichtlich ist es einigen Teilnehmern hier nicht möglich, einen Hinweis auf den Originaltext des Unternehmens nachzuvollziehen. Ich hatte diesen Hinweis gegeben und mich zusätzlicher Kommentare zunächst enhalten.

      Lediglich den Hinweis in der Gesamtbetrachtung hatte ich gegeben, dass diese Ausgleichszahlung nicht 1:1 steuerlich wie eine Dividende zu behandeln ist. Gleichwohl hatte Ines immer wieder die Frage aufgeworfen, warum bei ihrer Berechnungsweise (Abgeltungssteuer) ein anderes Ergebnis herauskommt.

      Diese Hauptfrage hatte ich also mehrfach beantwortet. Wenn also Antworten nicht wahrgenommen werden, kann ich auch nichts dagegen tun. Ein Steuerberater bin ich nun nicht.

      Nur sollte man sich wenigstens die Mühe machen, den Originaltext wahrzunehmen. Außerdem kam ja der Hinweis von mir, sich an das IR-Team der Postbank zu wenden, um nicht ständig weiterspekulieren zu müssen.

      Hier also der Text aus dem Vetrag:

      "§ 5 AUSGLEICH
      5.1 Die DB Finanz-Holding garantiert den außenstehenden Aktionären der Postbank als angemessenen Ausgleich für jedes volle Geschäftsjahr der Postbank während der Laufzeit dieses Vertrages und für jede Stückaktie der Postbank mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 2,50 Euro einen Ausgleich von 1,89 Euro brutto abzüglich des Betrags etwaiger Körperschaftsteuer sowie Solidaritätszuschlags oder anderer an deren Stelle tretender oder diese ergänzender oder im Abzugsverfahren zu erhebender Steuern nach dem jeweils für das betreffende Geschäftsjahr geltenden Steuersatz, wobei dieser Abzug nur auf den in dem Bruttobetrag enthaltenen anteiligen Ausgleich von 1,47 Euro je Stückaktie der Postbank aus mit deutscher Körperschaftsteuer belasteten Gewinnen zu berücksichtigen ist. Nach den Verhältnissen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses kommen auf den anteiligen Ausgleich von 1,47 Euro je Stückaktie der Postbank aus mit deutscher Körperschaftsteuer belasteten Gewinnen 15% Körperschaftsteuer zuzüglich 5,5% Solidaritätszuschlag darauf, das sind insgesamt 0,23 Euro, zum Abzug. Zusammen mit dem übrigen anteiligen Ausgleich von 0,42 Euro je Stückaktie der Postbank aus nicht mit deutscher Körperschaftsteuer belasteten Gewinnen ergibt sich daraus nach den Verhältnissen zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses eine Ausgleichszahlung in Höhe von 1,66 Euro je Stückaktie der Postbank für jedes volle Geschäftsjahr. Die Ausgleichszahlung ist jeweils am ersten Bankarbeitstag nach der ordentlichen
      Hauptversammlung der Postbank für das abgelaufene Geschäftsjahr fällig.
      5.2 Die Ausgleichszahlung nach Absatz 1 erfolgt erstmals für das Geschäftsjahr der Postbank, in dem der Vertrag nach § 8.2 wirksam wird. Falls der Vertrag während eines Geschäftsjahres der Postbank endet oder die Postbank während der Dauerdes Vertrages ein Rumpfgeschäftsjahr bildet, vermindert sich die Ausgleichszahlung zeitanteilig."

      Nach den eigenen Ausführungen von Ines stammt sie aus dem Bergischen Land oder aus Westfalen (so genau weiß ich das nicht mehr) und dieser Menschenschlag sei bekannt für seine Sturheit. Wenn sie dann gebetsmühlenhaft immer wieder an Fakten zweifelt, sollte sie sich einfach einmal die Mühe machen, der Sache auf den Grund zu gehen (s. o.). Das hat mich etwas enttäuscht.

      Die Ausführungen von honigbaer gehen in die gleiche Richtung, wie mein vorheriges Zitat.

      Bevor KHack wieder einmal eine dicke Lippe riskiert, sollte er einmal seine eigenen Beiträge durchlesen. Nahezu jeder zweite Beitrag ist m. E. strafbewehrt. Mich wundert ohnehin, dass die Moderatoren dies zulassen.
      Nur aus der Anonymität heraus bestimmte Wortwendungen zu verwenden, zeugt nicht von Anstand und Respekt, auch wenn die Bänker manche Rechtsnormen gebrochen haben.
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      schrieb am 06.07.12 23:46:34
      Beitrag Nr. 8.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.361.705 von bernenki am 06.07.12 20:20:39Welch ein Post, aber sorry, leider doch wieder nur ein höchst trauriger und blamabler für dich.

      Wieso? Weil Ines Angaben (bzw. ihre Renditeberechnungen), auf die du dich ja speziell in der Hauptsache beziehst, nämlich sogar korrekt waren (plus/minus Epsilon), dh. korrekt auf Grundlage dieser 1,66€ berechnet wurden. Der von ihr vermittelte Eindruck, mit irgendwelchen anderen Ergebnissen nicht übereinzustimmen, rührte also nur daher, dass sie ihre richtigen Angaben wahrscheinlich nur mit anderen diesbezüglich falschen Angaben verglichen hatte. (Oder sie hat ihre Angaben mit ebenfalls richtigen Angaben falsch verglichen, wenn es diese von GeVestor waren, im von mir in Post Nr.8526 angegebenen Link. Dann waren nämlich alle Renditeberechnungen korrekt, die von Ines und die von GeVestor, halt nur auf immer wieder unterschiedlichen Kaufkursen basierend.)

      Bevor Du also endlos so reagierst, als hätte Ines Unsinn geschrieben, und auch jetzt nochmal in einem extra Absatz deine Enttäuschung über sie ausdrückst, hättest Du lieber anfangs erst einmal selbst nachrechnen sollen, oder zumindest erstmal nachfragen, um was es denn überhaupt genau geht. Also, wenn ich soviel Unsinn über andere schreiben würde, wie du hier über Ines, dann würde mir jetzt aber wirklich mal ein kleines bisschen übel werden.
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 22:06:37
      Beitrag Nr. 8.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.361.332 von honigbaer am 06.07.12 18:26:46Danke übrigens noch für deine sehr gut nachvollziehbare Erklärung dieser für uns bis dahin reichlich undurchsichtigen Frage.

      Der Text aus diesem Absatz § 5.1 (der auch fast genauso wieder im neuen Barangebot drinsteht) war ja diesbezüglich geradezu eine unmenschliche Zumutung, wenn es überhaupt theoretisch möglich war, daheraus irgendeinen genaueren Durchblick durch diese Sachlage zu entwickeln.

      Damit ist also diese nie ganz unwichtige Frage nach der Rendite, und wie die sich eigentlich genau in diesem Falle herleitet, jetzt zumindest geklärt.

      Thx.
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 23:16:08
      Beitrag Nr. 8.543 ()
      Bei der Postbank gibt es sicher noch viele freie Aktionäre, klar, dass sich einige hier erstmals mit den Auswirkungen eines Beherrschungsvertrags konfrontiert sehen.

      Zur Beantwortung der Frage, ob man jetzt andienen soll oder lieber abwarten, sollte man vielleicht noch berücksichtigen, dass die Abfindung normalerweise mit 5% über Basiszins verzinst wird, auch eine gute Rendite. Auf die Zinsen (nicht den Abfindungsbetrag) sind allerdings die bereits empfangenen Ausgleichszahlungen anzurechnen. Eventuell lohnt sich die Annahme der Abfindung nach Auszahlung der ersten Ausgleichszahlung, je nachdem wie die Handhabung der Anrechnung erfolgt. Der günstigste Fall, die Ausgleichszahlung 2011 wird mit den Zinsen für 2011 verrechnet, was diese auf null reduziert und Zinsen ab 1.1.2012 gibt es zusätzlich, würde das nahelegen, aber ob das die Deutsche Bank so handhaben wird, bin ich nicht sicher.

      25,18 + 1,66 (+ ein paar Cent Zinsen 2012) könnte zu einem Gesamtbetrag von über 27 Euro per Q2 2013 führen, wobei die Chance auf Nachbesserung sowohl für die Barabfindung als auch eine Ausgleichszahlung verbliebe. Hintergrund des aktuellen Kurses ist also vielleicht eher diese Kalkulation, als die Erwartung einer hohen Aufbesserung der Abfindung im Spruchverfahren.

      Andererseits gab es ein Urteil, dass bei einem später denkbaren Squeezeout ggfs die Ausgleichszahlung nicht nachgezahlt werden muss, wenn sie noch nicht fällig wurde.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.12 11:13:47
      Beitrag Nr. 8.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.364.684 von honigbaer am 08.07.12 23:16:08Dieses nochmalige Barabfindungsangebot wird wohl für niemanden hier im Forum sonderlich in Frage kommen. Erstens weil wir in dem Jahr ja immerhin auch schonmal für einige Zeit mit einem Kurs von >= 30€ unterwegs waren. Und zweitens weil wir glauben, dass die Aktie auch durchaus Potential genug für einen diesbezüglich besseren Kurs hat, nicht zuletzt auch aufgrund dieser doch ganz guten "Garantiedividende".

      Außerdem sind wir hier auch der Meinung, dass die Übernahme der PB nicht so ganz gesetzeskonform war. Das heißt, dass die DBK bei ihrer Übernahme, das WpÜG umgangen hat. Denn immerhin hatte die ja schon vor dem allerersten Schritt (also schon vor dem ersten über diese 30% Schwelle hinaus) mit dem Großaktionär (der Post) die Übernahme von mehr als 60% aller Aktien vertraglich vereinbart (und teilweise auch schon bezahlt), und zwar zu einem Kurs von über 40€ pro Aktie. (Und das in einer Zeit, in der alle Bankenkurse noch viel tiefer standen als heute bzw. wie zum Zeitpunkt dieses ersten 25€-Abfindungsangebotes). Ergo hätten eigentlich alle Kleinanleger ebenfalls das exakt gleiche Angebot wie die Post bekommen müssen. Würde das OLG Köln in der vom Effecten Spiegel deswegen geführten Klage das so bestätigen, dann wären u.U. sogar Kurse von >= 40€ denkbar.

      Dieses erneute 25€-Angebot ist DBK-mäßig also bloß eine reine Fortsetzungstour ihrer auch schon nur vorherigen Kleinanlegerabspeisung. Sprich, wer als Kleinanleger bis hierhin durchgehalten hat, für den sollte dieses erneute 25€-Angebot doch bestimmt kein Grund sein, die Aktie jetzt auf einmal dafür herzugeben.
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 16:42:28
      Beitrag Nr. 8.545 ()
      Die hinter Ines43 sich verbergende Person stammt ursprünglich aus Westfalen, Kreis ST, dem Ort, aus dem der frühere BUBA-Präsident Tietmeyer stammt.
      Er wuchs etwas zeitversetzt etwas 50 m von der Stelle auf, wo ich groß wurde. Bin noch mit ihm entfernt verschwägert.
      Meine blutsverwandte Urgroßtante war seine Stiefgroßmutter, meine blutsverwandte Großtante seine
      angeheiratete Tante. Hat es jemand verstanden?

      Berufliche Umstände haben Ines43 in eine fremde Gegend geführt,
      wo die Leute noch sturer sind als in Westfalen oder wenigstens genauso stur.

      Also noch mal meine Rechnung,

      1,66 E kriegte ich brutto von Lynx in London ausgezahlt, wenn ich bei Lynx mein Depot hätte. Bei einem Kurs von 28 E ist das eine Bruttorendite 5,9 %.

      Da mein Finanzamt in Hamburg sitzt,
      möchte es aber dann noch von mir 25 % Abgeltungssteuer,
      den Soli und die Kirchensteuer, bleiben netto netto vor Zinsen rd 4.13 %.

      Ich muss meine Wertpapierkredit-Zinsen noch drastisch senken, wenn sich das für mich lohnen sollte.
      Bleibt die Hoffnung auf das Spruchverfahren.
      Andererseits überlege ich mir, die Altien zu verkaufen.
      Noch könnte ich mit Gewinn raus.
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      Avatar
      schrieb am 11.07.12 11:51:20
      Beitrag Nr. 8.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.370.384 von Ines43 am 10.07.12 16:42:28Selbst 4,xy% Rendite NACH Steuern sind imo noch einigermaßen akzeptabel. Die Renditeangaben, die man oft hier oder da hört, und mit denen man sowas dann immer gerne vergleicht, sind nämlich (wohl) meistens Zins- o. Rendite-Angaben VOR Steuern.

      Ist halt echt schwierig heute, überhaupt noch eine gute Rendite zu bekommen. Selbst meine Industrieanleihen, deren Rendite oft auf dem 3 Monats-Euribor aufbauen, werden durch das extrem billige EZB-Geld an die Banken ordentlich sabotiert.

      Bzgl. der PB-Aktie: Im Zweifelsfall tröste ich mich halt einige Zeit lang mit dieser "Garantiedividende".

      Und nicht zuletzt steht ja das OLG-Urteil auch noch aus.

      Wenn man jetzt verkäuft, dann muss man es erst noch schaffen, auch wirklich mit dem gleichen Geld wieder billiger reinzukommen, und nicht schnell noch dazwischen mit irgendeiner anderen Aktie 10-20-30% davon verloren zu haben.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 16:15:51
      Beitrag Nr. 8.547 ()
      So,

      nun bin ich die restlichen 200 Stücke immer noch mit Gewinn los und warte mal ab,
      wo sich der Kurs stabilisiert.

      Bei 25 E steige ich vielleicht wieder ein.
      Ein Analyst (Equinet ?) bestäigt allerdings sein Kursziel von
      32 E.
      Ich werde hoffentlich nicht versäumem, die Aktie im Auge zu behalten.
      Ich hatte meinen Wertpapierkredit ausgereizt und habe nun wieder nach auch anderen Verkäufen wieder Luft zum Kaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 17:44:30
      Beitrag Nr. 8.548 ()
      ich bin bei über 30 Euro raus, halte aber die augenblicklichen Kurse für interessant für einen Wiedereinstieg. Der einzige wirkliche, allerdings mE wirklich signifikante Grund gegen einen Kauf ist, dass es aktuell im blue chip-Bereich zig interessante Werte gibt. Und bei Postbank sieht es ja eigentlich nicht so aus, dass einem die Kurse weglaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.12 10:55:08
      Beitrag Nr. 8.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.373.372 von KHack am 11.07.12 11:51:20Bezüglich des Spruchstellenverfahrens hätte ich an die Teilnehmer eine Frage zu richten. Die DB Finanz-Holding GmbH hat als herrschende Gesellschaft mit der Deutschen Postbank AG einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. Dieser am 30. März 2012 angebahnte Unternehmensvertrag wurde von der Gesellschafterversammlung der DB Finanz-Holding GmbH am 4. Juni 2012 sowie von der Hauptversammlung der Postbank AG am 5. Juni 2012 gebilligt. Wirksam wurde dieser Unternehmensvertrag mit dem Eintrag ins Handelsregister HRB 6793 beim Amtsgericht Bonn am 20. Juni 2012. --- Welches Landgericht ist für einen gerichtlichen Nachprüfungsantrag zuständig? Beide Vertragsparteien haben dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag in Frankfurt zugestimmt. Auch hat die herrschende Gesellschaft ihren Sitz in Frankfurt am Main. Dagegen residiert die abhängige Gesellschaft in Bonn. Daher müßte das Spruchstellenverfahren in Bonn stattfinden? Andererseits hat das Landgericht Bonn in Squeeze-Out-Angelegenheiten -gemäß 327 a. u.ff. AktG- anderweitige Verfahren an das Landgericht Köln abgegeben. Ich befürchte, daß eine Vielzahl von Postbank-Aktionären das falsche Gericht anschreiben werden. Welches Landgericht ist zuständig? Ich vermute, daß das richtige Gericht in Köln sein wird.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.12 11:00:02
      Beitrag Nr. 8.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.387.381 von ThomasZuern am 15.07.12 10:55:08ja! köln sollte richtig sein
      Avatar
      schrieb am 15.07.12 15:11:18
      Beitrag Nr. 8.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.387.381 von ThomasZuern am 15.07.12 10:55:08Im Zweifelsfalle dürfte es allerdings auch nicht schaden, einfach beide Landgerichte anzuschreiben. Eventuell noch mit dem Hinweis, bei nicht Zuständigkeit, dieses eine Schreiben bitte zu entsorgen.

      Sicher ist sicher. (...und bei einer sooo wichtigen Sache sowieso :cool: )

      (
      Sonst fällt u.U. noch einem Bediensteten dort im letzten Moment ein, dass doch leider eine andere Stelle dafür zuständig sein müsste. Eine, welche bzgl. dieser Sache dann nämlich zufälligerweise überhaupt keine Einsprüche bekommen hat. O.ä. :mad:
      )
      Avatar
      schrieb am 16.07.12 16:13:35
      Beitrag Nr. 8.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.387.381 von ThomasZuern am 15.07.12 10:55:08ich würde auch gerne eines der Landgerichte anschreiben-
      bitte um Unterstützung:
      Was konkret soll man monieren?
      Den Beherrschungsvertrag als solchen?
      Den zugrundegelegten Aktienkurs von 25,xx Euro?
      Die Höhe der jährlichen Ausgleichzahlung?
      Kommen da Kosten auf mich zu?
      Profitiere ich von einem Spruchverfahren nur, wenn ich mich da beteilige?
      Falls mir jemand helfen kann, schon mal danke vorab.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 15:20:23
      Beitrag Nr. 8.553 ()
      Bei dem Thema Postbank - Norisbank tut sich etwas.

      Norisbank schließt alle 90 Filialen 01.08.12
      BERLIN (dpa-AFX) - Kunden der Norisbank können ihre Bankgeschäfte seit Mittwoch nur noch online oder per Telefon erledigen. Alle bundesweit 90 Filialen seien zum 1. August geschlossen worden, sagte ein Sprecher. Damit reagiere das Tochterunternehmen der Deutschen Bank auf das starke Wachstum im Online- und Direktbankengeschäft. Hintergrund ist auch die Übernahme der deutlich größeren Postbank durch die Deutsche Bank . Alle Mitarbeiter aus den Norisbank-Filialen hätten das Angebot bekommen, zur Postbank zu wechseln.

      'Wir werden Direktbanking insbesondere über das stationäre und mobile Internet sowie durch erweiterte Telefon Services noch einfacher und bequemer machen', versprach Geschäftsführer Philip Laucks.

      Weiterhin stehen den Kunden laut Norisbank mehr als 2700 Automaten in den Selbstbedienungszonen der Deutschen Bank zur Verfügung. Auch Bargeldeinzahlungen seien so möglich. Geld abheben funktioniere mit der EC-Karte kostenlos an den Automaten der 'Cash Group', zu der unter anderem Deutsche Bank, Postbank und Commerzbank gehören./tam/DP/fn
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 14:04:47
      Beitrag Nr. 8.554 ()
      Für das Halbjahresergebnis scheint sich hier niemand mehr zu interessieren.

      http://www.postbank.de/postbank/pr_presseinformation.html;js…
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 12:56:24
      Beitrag Nr. 8.555 ()
      Zitat von truelies: http://www.postbank.de/postbank/pr_presseinformation.html;js…


      Gemessen an diesem durchweg positiven Bericht, sind die von der DB für die PB bis zum 27.8. gebotenen 25,18 € natürlich nur noch mehr "echt frech" zu nennen.

      Ich jedenfalls sehe mich durch diesen Bericht in meinem Engagement in die PB absolut bestätigt. Und insbesondere auch durch den positiven Ausblick.

      Gemessen am aktuell hohen DAX-Stand wären da sogar auch mal wieder Kurse über 30 angemessen, imo.
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 20:56:50
      Beitrag Nr. 8.556 ()
      ist doch völlig wurst ob das ausgleichszahlung oder garantie-dividende genannt wird, wichtig ist dass die kohle fließt. meine herren bitte aufs wesentliche konzentrieren.

      was anderes: wieviel % des gesamtbestandes hat die db mittlerweile aufgesaugt ? die veröffentlichen ja rein gar nix darüber aber saugen ohne ende.

      will auch deutlich >30e, >40e wäre ein traum.
      abwarten und stücke festhalten :-)
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 09:33:35
      Beitrag Nr. 8.557 ()
      https://www.deutsche-bank.de/medien/de/content/3862_4052.htm

      Die Deutsche Bank hat im Februar die damalige Quote bekannt gegeben.

      Die nächste Bekanntgabe erwarte ich nach Ablauf der aktuellen Frist zum 27.08.2012.
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 09:37:51
      Beitrag Nr. 8.558 ()
      Zitat von truelies: https://www.deutsche-bank.de/medien/de/content/3862_4052.htm

      Die Deutsche Bank hat im Februar die damalige Quote bekannt gegeben.

      Die nächste Bekanntgabe erwarte ich nach Ablauf der aktuellen Frist zum 27.08.2012.


      Noch ein Versuch:

      http://www.gevestor.de/details/postbank-uebernahme-deutsche-…

      https://www.deutsche-bank.de/medien/de/content/3862_4052.htm
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 13:49:21
      Beitrag Nr. 8.559 ()
      Also über diese bisher schon erreichten 93,7 Prozent hinaus, dürften es ja eigentlich diesmal nicht gegangen sein. Bei einem Börsenkurs, der immer mindestens 2 € höher lag als das DB-Angebot.


      Allerdings, dem deutschen Michel gegenüber ist die DBK ja eine solche Obrigkeit, dass der bestimmt auch in so einer Situation noch oft genug gedacht haben könnte: Die DB bietet nur 25,18€? Da kann doch der normale Börsenkurs bestimmt gar nicht stimmen. Besser ich geb denen dann schnell meine PB-Aktien zu 25,18€. Sicher ist sicher!!!

      *LOOOOOooooooooOOOOOOOOL*


      (
      Oder aber es haben einige dieser mehr als 2000 Tochterfirmen der DBK (auch gelegentlich Schattenbanken genannt) mal ein paar PB-Aktien "versehentlich" zu diesem Preis abgegeben (nur um so nochmal etwas angedeutet zu haben, dass die DBK auch selbst in solchen Situationen noch Zuschläge kriegt). Mit denen zusammen dürfte die DBK allerdings schon längst diese 95% haben.
      )
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 20:02:06
      Beitrag Nr. 8.560 ()
      was denn passiert dass die postbank heute 3,2% nach oben schießt ??? :-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 10:37:34
      Beitrag Nr. 8.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.564.357 von Schilddruese am 03.09.12 20:02:06auf den alller ersten Blick sehe ich da diesbezüglich nichts. Es wird aber wohl die Erkenntnis sein, welche so langsam aber sicher aufsteigt, dass bei einem DAX-Stand von 7000 die PBK mit einem Kurs unter 30€ einfach unterbewertet ist !!!
      Avatar
      schrieb am 08.09.12 15:27:32
      Beitrag Nr. 8.562 ()
      oder der staubsauger hat die saugkraft bisschen erhöht :-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.12 14:09:10
      Beitrag Nr. 8.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.582.736 von Schilddruese am 08.09.12 15:27:32die "Staubsauger" sind hier allerdings eher diejenigen Player, welche auch den DAX aktuell über die 7200 hochgesaugt haben. Und besonders überproportional waren davon ja eben gerade auch die Banken-Aktien betroffen.

      Wenn am Mittwoch das BVG den ESM irgendwie durchwinken wird (was ich mir nicht wünsche, womit man aber leider rechnen muss), dann wird das imo auch nochmal zusätzlich so weitergehen können.
      Avatar
      schrieb am 10.09.12 13:07:03
      Beitrag Nr. 8.564 ()
      Die Deutsche Bank hatte im Frühjahr eine Beteiligungsquote von 93,70 % an der Postbank gemeldet.

      Bei den Zusatzangaben zum Börsenkurs bei der Börse Stuttgart wird nun die Quote mit 93,90 % angegeben.

      Woher diese Quote stammt und zum welchem Stichtag, ist mir jedoch nicht bekannt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.12 16:40:19
      Beitrag Nr. 8.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.586.096 von truelies am 10.09.12 13:07:03Über den url

      https://ir.postbank.de/postbank/pdf/hv2012/72_gem_Vertragsbe…

      gibt es einen "Vertragsbericht vom 30. März 2012" einzusehen:


      Darin dann mit der Suchfunktion mach 93,9 suchen und auf Seite 11 fündig werden.

      Zitat aus diesem Bericht:


      4.5 Aktionäre

      Im Zeitpunkt der Unterzeichnung dieses Berichts hält die Deutsche Bank AG unmittelbar und mittelbar insgesamt 205.381.623 Stück Aktien der Deutsche Postbank AG. Dies entspricht einer Beteiligungsquote von 93,9% des Grundkapitals (für weitere Details wird auf Abschnitt B.V. verwiesen). Die restlichen 6,1% befinden sich im Streubesitz.
      Avatar
      schrieb am 16.09.12 13:29:08
      Beitrag Nr. 8.566 ()
      na wenn die db am 30.03 schon 93,9% hatte, dann dürfte jetzt längst die 95,0% überschritten sein. aber das ist doch meldepflichtig oder?

      oder sie haben zum jetzigen zeitpunkt erst 94,99% und warten noch ...
      Avatar
      schrieb am 16.09.12 21:14:12
      Beitrag Nr. 8.567 ()
      WPHG

      § 21 Mitteilungspflichten des Meldepflichtigen
      (1) Wer durch Erwerb, Veräußerung oder auf sonstige Weise 3 Prozent, 5 Prozent, 10 Prozent, 15 Prozent, 20 Prozent, 25 Prozent, 30 Prozent, 50 Prozent oder 75 Prozent der Stimmrechte an einem Emittenten, für den die Bundesrepublik Deutschland der Herkunftsstaat ist, erreicht, überschreitet oder unterschreitet (Meldepflichtiger), hat dies unverzüglich dem Emittenten und gleichzeitig der Bundesanstalt, spätestens innerhalb von vier Handelstagen unter Beachtung von § 22 Abs. 1 und 2 mitzuteilen. Bei Zertifikaten, die Aktien vertreten, trifft die Mitteilungspflicht ausschließlich den Inhaber der Zertifikate. Die Frist des Satzes 1 beginnt mit dem Zeitpunkt, zu dem der Meldepflichtige Kenntnis davon hat oder nach den Umständen haben mußte, daß sein Stimmrechtsanteil die genannten Schwellen erreicht, überschreitet oder unterschreitet. Es wird vermutet, dass der Meldepflichtige zwei Handelstage nach dem Erreichen, Überschreiten oder Unterschreiten der genannten Schwellen Kenntnis hat.
      (1a) Wem im Zeitpunkt der erstmaligen Zulassung der Aktien zum Handel an einem organisierten Markt 3 Prozent oder mehr der Stimmrechte an einem Emittenten zustehen, für den die Bundesrepublik Deutschland der Herkunftsstaat ist, hat diesem Emittenten sowie der Bundesanstalt eine Mitteilung entsprechend Absatz 1 Satz 1 zu machen. Absatz 1 Satz 2 gilt entsprechend.
      (2) Inlandsemittenten und Emittenten, für die die Bundesrepublik Deutschland der Herkunftsstaat ist, sind im Sinne dieses Abschnitts nur solche, deren Aktien zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind.
      (3) Das Bundesministerium der Finanzen kann durch Rechtsverordnung, die nicht der Zustimmung des Bundesrates bedarf, nähere Bestimmungen erlassen über den Inhalt, die Art, die Sprache, den Umfang und die Form der Mitteilung nach Absatz 1 Satz 1 und Absatz 1a.
      Avatar
      schrieb am 20.09.12 08:46:21
      Beitrag Nr. 8.568 ()
      Im Eff.Sp steht was über Klage die der Eff.Sp gegen DtB angestrengt hat
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.12 11:59:09
      Beitrag Nr. 8.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.624.216 von nullcheck am 20.09.12 08:46:21Und was in etwa so?
      Avatar
      schrieb am 20.09.12 16:12:01
      Beitrag Nr. 8.570 ()
      Auszug aus dem HV-Bericht des Effecten-Spiegels von GSC

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…

      ...

      Im Anschluss informierte Frau Weidtmann über die aktuelle Entwicklung bei den Verfahren, in die die Effecten-Spiegel AG involviert ist. Zum einen ist dies die Klage gegen die Deutsche Bank, die ihrer Ansicht nach bei der Übernahme der Deutschen Postbank trickreich das nach dem Gesetz vorgesehene Pflichtangebot umgangen und damit die Minderheitsaktionäre übervorteilt hat. Dieser Prozess wird nach ihrer Einschätzung sicher nicht leicht werden. Es geht aber, wie sie betonte, um eine Grundsatzfrage, und sie hofft sehr, dass das OLG Köln sich dieser Verantwortung bewusst ist.

      ...

      Ein weiteres Thema des DSW-Vertreters war die Klage des Effecten-Spiegel gegen die Deutsche Bank betreffend die Übernahme der Postbank AG. Ihn interessierte, ob Frau Weidtmann diesbezüglich immer noch so optimistisch ist wie vor einem Jahr und ob die Gerichte diese Einschätzung teilen.

      Wie Frau Weidtmann erklärte, schöpft sie ihren Optimismus aus der Sachlage. Es handelt sich ihrer Meinung nach ganz eindeutig um einen Umgehungstatbestand. Zwar hat das Gericht diese Auffassung in erster Instanz nicht geteilt. Frau Weidtmann hofft aber, dass sich die nächste Instanz bewusst ist, dass es sich um ein wichtiges Musterverfahren handelt. Werden diese Vorgänge gerichtlich genehmigt, werden Pflichtangebote künftig regelmäßig umgangen werden. „Dann hätte man sich dieses Gesetz sparen können“, urteilte Frau Weidtmann.
      Avatar
      schrieb am 20.09.12 16:16:59
      Beitrag Nr. 8.571 ()
      Zitat von truelies: Auszug aus dem HV-Bericht des Effecten-Spiegels von GSC

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…

      ...

      Im Anschluss informierte Frau Weidtmann über die aktuelle Entwicklung bei den Verfahren, in die die Effecten-Spiegel AG involviert ist. Zum einen ist dies die Klage gegen die Deutsche Bank, die ihrer Ansicht nach bei der Übernahme der Deutschen Postbank trickreich das nach dem Gesetz vorgesehene Pflichtangebot umgangen und damit die Minderheitsaktionäre übervorteilt hat. Dieser Prozess wird nach ihrer Einschätzung sicher nicht leicht werden. Es geht aber, wie sie betonte, um eine Grundsatzfrage, und sie hofft sehr, dass das OLG Köln sich dieser Verantwortung bewusst ist.

      ...

      Ein weiteres Thema des DSW-Vertreters war die Klage des Effecten-Spiegel gegen die Deutsche Bank betreffend die Übernahme der Postbank AG. Ihn interessierte, ob Frau Weidtmann diesbezüglich immer noch so optimistisch ist wie vor einem Jahr und ob die Gerichte diese Einschätzung teilen.

      Wie Frau Weidtmann erklärte, schöpft sie ihren Optimismus aus der Sachlage. Es handelt sich ihrer Meinung nach ganz eindeutig um einen Umgehungstatbestand. Zwar hat das Gericht diese Auffassung in erster Instanz nicht geteilt. Frau Weidtmann hofft aber, dass sich die nächste Instanz bewusst ist, dass es sich um ein wichtiges Musterverfahren handelt. Werden diese Vorgänge gerichtlich genehmigt, werden Pflichtangebote künftig regelmäßig umgangen werden. „Dann hätte man sich dieses Gesetz sparen können“, urteilte Frau Weidtmann.


      Termín war der 12.09.2012

      >> http://www.dgap.de/news/corporate/effectenspiegel-effectensp…
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 18:05:26
      Beitrag Nr. 8.572 ()
      ist dabei was rausgekommen ??
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 08:53:26
      Beitrag Nr. 8.573 ()
      Bin mal gespannt was morgen bei der Verhandlung rauskommt,hoffe das es schnell bekannt wird
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 22:49:45
      Beitrag Nr. 8.574 ()
      der kurs kratzt an der 31 euro marke, das ist schonmal sehr gut. die db saugt weiterhin alle aktien auf :-)
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 10:57:37
      Beitrag Nr. 8.575 ()
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 10:58:58
      Beitrag Nr. 8.576 ()
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 11:01:07
      Beitrag Nr. 8.577 ()
      https://ir.postbank.de/cgi-bin/show.ssp?companyName=postbank…
      Zitat von truelies: Die 9-Monats-Zahlen sind da.
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 11:42:10
      Beitrag Nr. 8.578 ()
      Postbank erzielt solides Ergebnis in schwierigem Umfeld

      Presseinformation vom 14.11.2012

      Vorsteuerergebnis im dritten Quartal 146 Millionen Euro (2011: -132 Millionen)
      Ergebnis vor Steuern steigt in den ersten neun Monaten deutlich auf 393 Millionen Euro (2011: 12 Millionen Euro)
      Wachsendes Neugeschäft in wichtigen Produktbereichen
      Risiken verringert, Kapitalposition gestärkt
      Die Deutsche Postbank AG hat in den ersten neun Monaten 2012 ein Ergebnis vor Steuern von 393 Millionen Euro erzielt, nach 12 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Gewinn nach Steuern lag bei 329 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 6 Millionen Euro). Das Vorsteuerergebnis des dritten Quartals betrug 146 Millionen Euro (Vorjahresquartal: -132 Millionen Euro). „Dieses solide Ergebnis verdanken wir angesichts des schwierigen Zinsumfelds verschiedenen Faktoren. Wir haben unser Kundengeschäft in wichtigen Bereichen bei sinkenden Kosten ausgebaut. Die Kapitalmarktrisiken der Bank haben wir weiter vermindert und unsere Eigenkapitalposition verbessert. Schließlich haben wir die Integration in den Deutsche Bank Konzern vorangetrieben“, betont Frank Strauß, der Vorstandsvorsitzende der Bonner Bank.

      Im Kundengeschäft ist die Postbank gut vorangekommen. Das Ratenkreditneugeschäft stieg gegenüber dem Vorjahr um knapp 15 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro. Auch in der privaten Baufinanzierung hat die Bank ihr Wachstum fortgesetzt. Einschließlich ausgezahlter Bauspardarlehen stieg das Neugeschäft der ersten drei Quartale gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro. Der Bestand privater Baufinanzierungen wuchs dadurch auf 74,2 Milliarden Euro, ein Plus von 0,2 Milliarden gegenüber dem Jahresende. Sehr erfolgreich ist auch das Anfang Oktober gestartete Gold-Sparen. Allein mit diesem Produkt, das Sparer an steigenden Goldpreisen beteiligt, konnte die Bank seit dem Start über 300 Millionen Euro Spareinlagen erzielen.

      Ihre kapitalmarktbezogenen Risiken hat die Postbank weiter abgebaut und ihre Kernkapitalquote gegenüber dem Jahresende 2011 um 0,5 Prozentpunkte auf 11,3 Prozent gesteigert. Das Engagement in griechischen Staatsanleihen hat sie im dritten Quartal vollständig aufgelöst.

      Ihre Kosten hat die Postbank gesenkt. Der Verwaltungsaufwand der ersten drei Quartale lag 6,5 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres, der durch Sondereffekte gekennzeichnet war. Zugleich macht die Postbank bei der Integration in den Deutsche Bank Konzern gute Fortschritte. Seit Anfang November nutzen beide Häuser in mehreren Bereichen die gleiche Kernbanken-Software. Damit ist ein weiterer Meilenstein zum Bau der gemeinsamen Technologie- und Abwicklungsplattform „Magellan“ erreicht. Der Verkauf des Asset Managements der Postbank an die DWS-Gruppe ist im dritten Quartal wie geplant abgeschlossen worden.

      Erfolgsrechnung
      Der Zinsüberschuss blieb in den ersten neun Monaten 2012 mit 2.052 Millionen Euro um 105 Millionen Euro hinter dem vergleichbaren Vorjahreswert zurück. Diese Entwicklung ist maßgeblich auf das weiterhin sehr niedrige Zinsumfeld zurückzuführen.

      Das Handelsergebnis in den ersten drei Quartalen 2012 betrug –71 Millionen Euro und verringerte sich damit gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert um 72 Millionen Euro.

      Das Finanzanlageergebnis belief sich auf 27 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr ein Minus von 449 Millionen Euro entstanden war.

      Der Provisionsüberschuss der ersten neun Monate 2012 lag bei 880 Millionen Euro und damit erwartungsgemäß unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 951 Millionen Euro.

      Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft betrug 286 Millionen Euro und blieb damit nahezu unverändert auf dem Niveau der ersten neun Monate des Jahres 2011 (281 Millionen Euro). Die stabile Entwicklung ist auf die solide Portfoliostruktur im Bereich der internationalen gewerblichen Immobilienfinanzierung sowie das Privatkundenkreditgeschäft mit seinem signifikanten Anteil an hoch besicherten deutschen Immobilienfinanzierungen zurückzuführen.

      Der Verwaltungsaufwand lag nach den ersten drei Quartalen 2012 bei 2.210 Millionen Euro (Vorjahr: 2.363 Millionen Euro).

      Bilanzentwicklung
      Die Bilanzsumme der Postbank stieg leicht auf 199,1 Milliarden Euro am 30. September 2012, nachdem sie zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres bei 192,0 Milliarden Euro gelegen hatte und bei 196,5 Milliarden Euro am 30. Juni 2012.

      Das bilanzielle Eigenkapital wuchs gegenüber dem Jahresende 2011 um 429 Millionen Euro auf 6.138 Millionen Euro. Die Kernkapitalquote betrug 11,3 Prozent.

      Ausblick
      Die Postbank geht weiterhin davon aus, dass sie im laufenden Geschäftsjahr und darüber hinaus deutlich positive Ergebnisse erwirtschaften und ihre Marktstellung im Geschäft mit Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden ausbauen wird. Den Abbau bilanzbezogener Risiken will die Bank im vierten Quartal planmäßig vorantreiben.
      Avatar
      schrieb am 14.11.12 19:05:40
      Beitrag Nr. 8.579 ()
      Zitat von truelies: Ausblick
      Die Postbank geht weiterhin davon aus, dass sie im laufenden Geschäftsjahr und darüber hinaus deutlich positive Ergebnisse erwirtschaften und ihre Marktstellung im Geschäft mit Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden ausbauen wird. Den Abbau bilanzbezogener Risiken will die Bank im vierten Quartal planmäßig vorantreiben.


      Damit und mit den auch übrigen durchweg guten Infos über die PB (besonders auch dass sie keine griechischen Staatsanleihen mehr im Depot hat) sollte der PB-Kurs imo jedenfalls noch gut Luft nach oben haben.

      Als unterstes realistischen Kursziel muss man da sicherlich die 41,66 Euro nennen, welche die DBK ja auch als kleinsten Preis pro Aktie dem Hauptaktionär zahlte... (falls das noch irgendjemand nicht wußte)!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.11.12 23:04:12
      Beitrag Nr. 8.580 ()
      :eek:gegen die Postbank wird wegen dem gewärbsmässigen Betrug ermittelt ...
      jetzt auf Stern TV bei RTL:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.12 23:34:43
      Beitrag Nr. 8.581 ()
      Der Bericht ist doch ein alter Hut.
      Die Mitarbeiter fast (!) alle Banken und Sparkassen arbeiten so, schließlich wollen sie Provisionen abgreifen. Meiner 80-jährigen Schwiegermutter wollte die Volksbank ... auch Fondanteile an UniImmo mit 5% Ausgabeaufschlag andrehen. Damit wäre sie glatt nach 3 Jahren schon wieder in den schwarzen Zahlen gewesen.
      Das fängt schon damit an, daß man sie zu einem Termin einbestellt. Damit wird Autorität demonstriert. Für die Älteren ist so ein Bankfuzzi noch der Bankbeamte!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.12 23:36:57
      Beitrag Nr. 8.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.849.848 von nickelich am 21.11.12 23:34:43jetzt sehen es aber auch die Anleger ...die nicht jeden Tag ins Depot schauen... 2 Millionen Zuschauer heute Abend ;)

      Lg
      Avatar
      schrieb am 24.11.12 03:52:29
      Beitrag Nr. 8.583 ()
      Geil, die Postbank weiter stabil nach oben. Wenn erstmal die 32er Marke geknackt ist gehts weiter gen Norden :) Ich kann warten. Bald kommt die Meldung, dass die DB die 95% Marke überschritten hat - dann gehts ab !!
      Avatar
      schrieb am 24.11.12 09:50:13
      Beitrag Nr. 8.584 ()
      Ich mag mich irren, aber ich bin der Meinung, dass die 95 %-Schwelle nicht zu melden ist.
      Dies trifft nur dann zu, wenn aufgrund dieser Basis ein squeeze out durchgeführt wird. Das ist aber eine "Kann"-Regel, kein "Muss".

      s. mein Beitrag :

      truelies schrieb am 16.09.12 21:14:12

      Die Deutsche Bank hat vermutlich die 95 % schon erreicht und kauft munter zu den aktuellen Kursen weiter zu. Passend dazu ist auch der Einzelumsatz gestern mit über 20.000 Aktien zu 31,38 Euro um 9.08 Uhr auf XETRA.

      Was jetzt eingekauft wird, muss nicht später teuer abgefunden werden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.12 13:41:53
      Beitrag Nr. 8.585 ()
      Zitat von truelies: Was jetzt eingekauft wird, muss nicht später teuer abgefunden werden.


      das sehe ich ähnlich.

      Ausserdem: Je länger die PB eine eigenständige Marke mit eigener Aktie bleibt, umso größer auch die Chance für die DBK, sich als dann quasi 99%ige Mutter damit selbst wertvoller zu machen. Also mit einer dann dementsprechend 99%igen Tochter PB, die weitgehend unabhängig vom gefährlichen Investmentbanking ist, mit richtig seriöser Bankarbeit auch in Zukunft gutes Geld verdienen wird, und im Übrigen auch nicht mehr weiter groß von irgendwelchen kritischen Anleihenpapieren entsprechender EU-Staaten bedrohbar sein dürfte.

      Imo alles top Voraussetzungen für eine auch zukünftig sehr positive Kursentwicklung.
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 22:11:58
      Beitrag Nr. 8.586 ()
      ja stimmt, 75% ist die letzte meldepflichtige schwelle ... hmm.. d.h. alles andere ist freiwillig zu veröffentlichen oder auch nicht ... hmm.. also saugt die gute db alles auf und die letzten 2% werden dann teuer in einigen monaten / jahren abgefunden ..
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 15:36:56
      Beitrag Nr. 8.587 ()
      Wenn die DBKer die PB als eigenständige Marke beibehalten wollen (und das ist imo so), dann sollte aus Glaubwürdigkeitsgründen natürlich auch die PB-Aktie noch auf dem Markt verbleiben.

      Und/Aber ansonsten: Soll die DBK doch "saugen"!!! Ich halte es noch nicht mal für theoretisch unmöglich, dass, die paar "Schattenbanken" der DBK mal herausgerechnet, nur noch mehr wenige 100000 Aktien wirklich frei sind. Und für die paar wenigen Promille, die das dann noch insgesamt sind, könnte sie ja dann wirklich mal ein bisschen was zahlen (ohne das sie ärmer daran würde).

      Zumindest eben das, was die DBK auch der Post als kleinsten Preis pro Aktie zahlte (als sie gleich zum Übernahmebeginn für mehr als 60% aller PB-Aktien im Durchschnitt sogar mehr als diesen Preis blechte, in welcher Form auch immer).

      So hätten die DBK dann wenigstens doch noch mal irgendwo diesen höheren Preis (zugunsten des Hauptaktionärs) gerechtfertigt - und damit schließlich auch dem Kleinanleger noch die Chance gegeben, diesen gleichen Preis dann letztlich auch noch zu bekommen (was ja eigentlich sowieso schon von Anfang an das nur Selbstverständliche gewesen wäre).
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 19:00:27
      Beitrag Nr. 8.588 ()
      Nach meiner festen Überzeugung wird die Deutsche Bank die Postbank-Aktie von der Börse nehmen. Nur das Verfahren bzw. der Termin ist natürlich eine offene Frage.

      Je weniger börsennotiert ist, desto weniger muss auch offen gelegt werden. Auch kostet die Börsennotierung durchaus Geld.

      Auch ist hier kein Vergleich wie etwa VW und Audi möglich. Die Dinge liegen hier anders.

      Es sollte auch nicht vergessen werden, dass die Übernahme der Rest-Noris-Bank noch im Raum steht. Wenn diese sofort erfolgen sollte, würde dies die Postbank aufwerten. Es ist deshalb eher zu erwarten, dass die Fusion/Übernahme erst dann erfolgt, wenn die Postbank schon zu 100% der Deutschen Bank gehört.
      Gleichwohl erfolgt schon jetzt eine "schleichende" Übernahme, weil die Geschäftstellen der Noris-Bank geschlossen wurden oder werden und die Kunden zur Postbank übergeleitet werden.
      Die positiven Zukunftseinschätzungen der Postbank sind zu einem Teil auch damit begründet.
      Eine frühere Kampfansage der Deutschen Bank war ja, den Sparkassen (und Volksbanken) Konkurrenz zu machen. Da braucht es aber einer großen und starken Bank, eben der Postbank.
      Also: Die Postbank nach außen wird eigenständig, aber keine börsennotierte Bank mehr in der Zukunft sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 22:17:59
      Beitrag Nr. 8.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.876.559 von truelies am 29.11.12 19:00:27Dieser erste Satz meines Postes sollte ja eigentlich auch nur eine kleine "Motivationshilfe" für die DBK sein, die PB-Aktie wenigstens so lange wie möglich "draußen" zu lassen. Nämlich zumindest so lange, bis auch mal der Kleinanleger noch eine Chance auf einen guten Kurs hatte. Danach kann es dem Kleinanleger ja egal sein.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 13:46:03
      Beitrag Nr. 8.590 ()
      Heute habe ich eine interessante Entdeckung gemacht.

      Heute morgen kurz nach 9.00 Uhr war beim Orderbuch bei Onvista zunächst nur eine Geld- und eine Brieforder eingestellt.

      Die Geld-Order belief sich auf 35.000 Aktien zu 31,75 Euro.

      Diese wurde dann auf 6.500 Aktien geändert.

      Soeben war ein ähnlicher Sachvrhalt festzustellen:

      30.966 - 31,75

      Ich gehe deshalb davon aus, dass die Kauforder (meist 2 oder 3 Aufträge) tagsüber mit etwa 4.000 - 10.000 Aktien daraus stammen und insofern eine "Eisberg-Order" ist. D. h. es ist zunäcsht nur ein Teil sichtbar. Da die Gesamt-Kauforder so außergewöhnlich hoch ist, kann es sich nur um die Deutsche Bank (oder Dritte in ihrem Auftrag) handeln.
      Weiter kann daraus herausgelesen werden, dass sich die Kauf-Taktik geändert hat. Nicht mehr zu steigenden Kursen die Angebote abräumen, sondern auf Ungeduldige setzen, die dann doch in die bestehende Kauforder hinein verkaufen. Außerdem ist die hohe und sichtbare Kauforder ein Hinweis darauf, dass auch kleinere Pakete deutlich über 1.000 Stück problemlos aufgenommen werden. Wären nur kleine Kauforder vorhanden, würde sich evt. ein Verkaufswilliger zurückhalten, da er befürchtren muss, nicht nur viele Teilabrechnungen zu erhalten, sondern damit auch die Kurse deutlich zu drücken.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 19:17:33
      Beitrag Nr. 8.591 ()
      Könnte theoretisch auch noch ein letzter Fonds sein, der hier event. noch ein bisschen mitmischen will. Ist vor allem auch dann nicht ganz unwahrscheinlich, wenn das nur eine bis dato einmalige Beobachtung war.

      Allerdings halte ich auch so eine gewisse Art von Kurspflege der DBK für durchaus denkbar. Zusammen mit ihrer sehr gut möglichen Bestrebung, sowieso irgendwann mal möglichst alle Aktien eingesackt zu haben, dürfte das wohl die wahrscheinlichere Ursache der Orders sein.

      Aber warum auch nicht? Wenn jemand eh schon plus/minus 94% aller Aktien hat, dann braucht er sich auch nicht mehr unbedingt vom nur noch mehr aller letzten kleinen Rest kursmäßig völlig abhängig zu machen (und kann dann imo schon ein kleines bisschen diesbezüglich mitmischen, durch z.B. auch weiteres Zukaufen natürlich).

      Solange es dem Kurs zugute kommt (und das Gegenteil wäre hier ja auch nicht wirklich plausibel)! An einen Taktik-Wechsel glaube ich eher nicht. Dazu braucht es schon etwas mehr als nur so eine kleine Momentaufnahme.

      P.S. Bzgl. der PB-Aktie bin ich jedenfalls auch weiter einigermaßen optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 17:54:02
      Beitrag Nr. 8.592 ()
      Die 32 sind nunmehr da. Und die Story geht weiter. In extremem Niedrigzinsumfeld rentiert die Postbank beim Kurs von 32 immer noch mit 5,19% p.a.:lick:

      Die Deutsche Bank sammelt weiter ein, und irgendwann bekommen wir das SO-Verlangen auf dem Tisch. Mindestpreis ist bekanntlich der gewichtete Durchschnitt der letzten 3 Monate. Im kontinuierlichen Aufwärtstrend wäre ein SO-Preis von ungefähr 30,90 inzwischen das Minimum.

      Luft nach oben ist locker noch bis 34/35 im Frühsommer/Sommer 2013. Und BGAV sei Dank ist das Papier nach unten hervorragend abgesichert, im Falle eines schweren Börsencrashs mit Kursdrittelung bei den übrigen Banken kann man zu aktuell rund 26,30 das Papier nach wie vor notfalls andienen:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 10:33:10
      Beitrag Nr. 8.593 ()
      und nicht zu vergessen das Verfahren ES vs. DBK am OLG Köln. Das steht ja schließlich auch noch aus und könnte, im positiven Fall für uns, auch noch für ein sehr kräftiges Kursplus sorgen.


      Zur Erinnerung:

      Nachdem die Effecten-Spiegel AG mit ihrer Klage die Deutsche Bank (vgl. ES 46/10) vor dem Landgericht Köln gescheitert war, hatte sie am 25.08.2011 Berufung gegen das Urteil eingelegt (vgl. ES 31/11). Nach Auffassung der ES AG hatte die Dt. Bank mittels eines komplexen mehrstufigen Konstrukts aus Pflichtumtauschanleihe, Optionen und Aktientausch bewusst die gesetzliche Regelung zur Abgabe eines Pflichtübernahmeangebots umgangen, um den Postbank-Aktionären zu einem günstigen Zeitpunkt ein niedrigeres freiwilliges Bar-/Übernahmeangebot von 25,00 EUR anbieten zu können. Eine solche Vorgehensweise vom Branchenprimus ist geradezu eine Handlungsanleitung, mittels gestreckter Übertragungsvereinbarungen künftig die Regelungen des Wertpapierübernahmegesetzes (WpÜG) zur Abgabe eines Pflichtangebotes zu umgehen und die Minderheitsaktionäre auszubooten. Daher wird die Effecten-Spiegel AG dieses Fallbeispiel juristisch abklären lassen. Das Oberlandesgericht Köln hat den mündlichen Verhandlungstermin in der Sache auf den 12. September 2012 festgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 22:43:54
      Beitrag Nr. 8.594 ()
      Hoppla:eek:

      17:12:39 - Kurs 32,45 - Stück Umsatz 157 XETRA

      Extrem eng der Markt inzwischen, bei 14.547 Stück Gesamtumsatz und SK 32,10 solche Kapriolen.

      Über XERA bekommt die DBK bestimmt nicht in angemessener Zeit ihre 95,xx% zusammengekauft.

      Auf der anderen Seite sind knappe 6% ausstehendes EK der DPB mit 5,1% zu verzinsen nun auch nicht so dramatisch für den Branchenprimus, SO hätte wohl eher den Sinn, Publizitätspflichten bei der DPB zu verringern als groß Kosten einzusparen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 22:58:37
      Beitrag Nr. 8.595 ()


      man sieht, dass bis 5.12. der Boden bei 31,75 lag und dann auf 31,88 hochgezogen wurde.
      Oberhalb hampelt es nervös mit Peaks Richtung 32,20 und höher.

      Der Käufer hat also viel Zeit und greift unten am 14-tägig hochgezogenen Low ab.

      Der Umsatz wurde ab dem 07.12.12 recht munter.
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 00:22:15
      Beitrag Nr. 8.596 ()
      da kommt bald was von der DB :) bei 40+x werde ich aber schwach bzw. würde verkaufen. gibts denn schon neuigkeiten bzgl. der Klage von der Effecten-Spiegel AG ??
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 15:24:57
      Beitrag Nr. 8.597 ()
      Zitat von Schilddruese: da kommt bald was von der DB :) bei 40+x werde ich aber schwach bzw. würde verkaufen. gibts denn schon neuigkeiten bzgl. der Klage von der Effecten-Spiegel AG ??



      Hoffe mal nicht, dass der SO so schnell kommen wird. Aller frühestens am Besten erst nachdem der DAX die 8500 (bis 9000 :D) geschafft hat, oder nachdem es für uns mal ein positives OLG-Urteil etc. gegeben hat und die PB-Aktie die damit sicherlich auch verbundenen positiven Effekte auch noch schön mitnehmen konnte.

      Bzgl. dieser mündlichen Verhandlung vor dem OLG Köln im September ist im Netz leider so gut wie nichts zu finden. Und der Effecten Spiegel selbst hat auf seiner eigenen Homepage leider auch nichts dazu veröffentlicht. Da hilft wohl nur abwarten.
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 21:22:17
      Beitrag Nr. 8.598 ()
      Ich glaube auch schon wegen der Existenz des Beherrschungsvertrags nicht an einen übermäßig schnellen SO. Denn so einen Vertrag macht man doch bestimmt nicht einfach nur für (quasi) ganz kurze 5 Minuten. Imo ist das eher eine Konstruktion, die normalerweise schon für einige (wenige) Jährchen Bestand haben soll. Oder etwa nicht?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 23:35:16
      Beitrag Nr. 8.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.931.955 von KHack am 15.12.12 21:22:17der gewinnabführungsvertrag ist ja vom SO unabhängig - wird auch weiterhin so bleiben dass die gewinn abgeführt werden ...

      hoffe schon dass der SO schneller kommt, würde das geld gerne woanders investieren wenn der dax wirklich weiter läuft ...
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 19:11:50
      Beitrag Nr. 8.600 ()
      Wenn diese Meldung zutrifft, will der Effecten Spiegel ggfs. bis zum BGH.

      Damit bleibt diese Abfindung / Übernahme am Kochen.

      http://www.capital.de/unternehmen/banken-versicherungen/:Ver…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 21:32:42
      Beitrag Nr. 8.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.933.136 von truelies am 16.12.12 19:11:50Die Meldung stimmt (ist sogar schon etwas älter). Der ES hat das auf seiner Homepage selbst schon so angekündigt (unter "Aktuell" in der Meldung vom 27.02.2012).

      Logo, dass wir (DER Kleinaktionär) dann auf ein solches für uns auch mal positives OLG/BGH-Urteil natürlich sehnlichst warten. Imo müsste der PB-Kurs dann nämlich schonmal bei so einem damals dem Großaktionär auch gezahlten Preis vorbeikommen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 11:56:57
      Beitrag Nr. 8.602 ()
      Das OLG Köln hat erwartungsgemäss Berufung des ES zurückgewiesen, aber Revision vor BGH zugelassen. Laut OLG Köln werden in "Rest-Europa" getroffene Übernahmevereinbarungen anders beurteilt, so dass hier auch europarechtliche Fragen hinsichtlich Harmonisierung des Übernahmerechts zu klären sind. ES wird daher vor den BGH ziehen!
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 21:15:18
      Beitrag Nr. 8.603 ()
      Hoffe es tut sich bald was - möchte die Aktien verkaufen, aber nicht unter 40 Euronen das Stück. Gibt derzeit nämlich andere (bessere) Aktien die am Boden liegen und super Rendite in den nächsten Monaten abwerfen :-)
      Avatar
      schrieb am 25.12.12 20:57:09
      Beitrag Nr. 8.604 ()
      Das OLG Köln hat erwartungsgemäss Berufung des ES zurückgewiesen, aber Revision vor BGH zugelassen. Laut OLG Köln werden in "Rest-Europa" getroffene Übernahmevereinbarungen anders beurteilt, so dass hier auch europarechtliche Fragen hinsichtlich Harmonisierung des Übernahmerechts zu klären sind. ES wird daher vor den BGH ziehen!



      Es ist schon extrem armselig, dass das OLG diesem gestreckten Erwerb von Aktiengesellschaften nicht widersprochen hat!

      Weil, was anderes soll so ein gestreckter Erwerb denn überhaupt sein, als eben doch nur eine demonstrative Für-Null-und-Nichtig-Erklärung des Wertpapierübernahmegesetzes? Preise werden vorab für mehr als 60% aller Aktien vereinbart und auch schon bezahlt, nur die eigentliche sozusagen materielle Aktienübergabe streckt man ein paar Jährchen. So gut wie alles andere läuft aber so ab, als hätte man auch die sofort mit abgewickelt. Und zwischendrin schmeißt man dann bei irgendeiner dafür günstigen Gelegenheit den Kleinaktionär mit einem Knopf und Klicker raus.

      Demonstrativer kann man ein Gesetz wohl wirklich nicht mehr zu einem reinen hohlen Scheingesetz degradieren. Quasi nur existierend zur simplen Täuschung des Kleinanlegers, der ruhig glauben soll, er hätte hier eine reelle Chance, mit einem Großaktionär gleichberechtigt behandelt bzw. pro Aktie gleich bezahlt zu werden.

      Eine Chance, die dieser Kleinanleger aber natürlich keineswegs hat, 100 Prozent entgegengesetzt übrigens zum Geiste und der Intention dieses WpÜG. Die Realität, die durch so ein LG-Urteil nämlich erst richtig zementiert wird, sind Großaktionäre, die sich unter irgendeiner Tischoberfläche nur noch mehr beliebigst die absolute Aktien-Mehrheit zuschieben, und die damit dann den Kleinanleger sehr einfach billigst möglich abspeisen (und rauskraulen) können. Und sitzt bei einem der daran beteiligten Großaktionär auch noch der Staat (als selbst wieder Großaktionär) irgendwie mit im Boot, dann können solche Urteile natürlich nur nochmals umso platter ausfallen. Denn dann weiß ja das Gericht, der (armselige Rechts-)Staat braucht uns jetzt zur Pseudolegitimation seiner eigenen Mauscheldeals!

      Dass dabei dann sogar "geradezu eine Handlungsanweisung zur Umgehung des Wertpapierübernahmegesetzes (WpÜG)" herauskommt und "Freibriefe für Trittbrettfahrer" ausgestellt werden, wie das der ES diesbezüglich durchaus treffendst so formulierte, das degradiert so eine Rechtsprechung dann natürlich nur nochmals umso mehr zu einer reichlich dummen Farce (einer nämlich eher nur gezielten UnRechtsprechung).


      Wer den ES-Kommentar zum LG-Urteil in dieser Sache nochmal nachlesen möchte:
      http://www.effecten-spiegel.de/aktuell.htm, die News vom 03.08.2011.
      Avatar
      schrieb am 20.01.13 09:12:34
      Beitrag Nr. 8.605 ()
      ich tue mich momentan schwer, den Kursanstieg zu interpretieren- entweder wird gerkauft, weil die Rendite (aus dem Beherrschungsvertrag)doch relativ hoch und vor allem sicher ist-
      oder weil man mit einem SO rechnet-und da hofft man doch auf einen Kurs um die 40-so wie ihn die Post ja bekommen hat.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.13 14:50:14
      Beitrag Nr. 8.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.041.750 von paulixchen am 20.01.13 09:12:34Da fällt mit auch gleich mal noch eine Frage ein! Weiß jemand wie die Garantiedividende verrechnet wird? Geht die gleichfalls, wie jede andere Dividende vom Kurs ab?
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      Avatar
      schrieb am 21.01.13 14:54:41
      Beitrag Nr. 8.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.042.286 von rolliracer am 20.01.13 14:50:14Wahrscheinlich Ja, gemäß dem jedenfalls, was man über den Kursverlauf einer anderen Aktie (EUWAX) mit ebenfalls einer Garantiedividende am Tag nach deren Dividendenausschüttung so lesen kann im Netz. Denn da muss es wohl auch so einen ex-Dividenden-Effekt gegeben haben.


      @paulixchen

      In erster Linie dürfte dieser Kursanstieg wohl auch dem allgemeinen hohen Dax-Stand geschuldet sein. Sicher aber auch einem dementsprechend hohen Kurs der DB selbst, ...welche ja bei diesem Kurs gemäß http://www.boersennews.de/markt/aktien/dt-bank-de0005140008/… auch für 2012 wieder nicht viel mehr Dividende bezahlen dürfte wie für 2011, 2010 u. 2009 auch. Und das waren 0.75 Euro. Verglichen damit hätte die PB-Aktie mit ihrer Garantiedividende von immerhin 1,66 Euro (o.so.ä.) also sogar durchaus noch einiges an Raum nach oben offen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 23:06:54
      Beitrag Nr. 8.608 ()

      wer genau hinsieht, sieht, dass bei dieser Aktie ein Aufkäufer sukzessive den Boden hochschiebt: war der Boden am 09.01. noch bei 31,75, lag er am 14.01. schon bei 32,20 - seit dem 16.01. bei 32,31 und seit dem 18.01. bei 32,45

      Ginge es in diesem Tempo weiter, würden wir alle 10 Tage 70 Cent machen, ein straffes Tempo.
      Sicher geht es dan BGaV etwas sanfter rauf, und am Tag nach der HV der Postbank, also am 28.05.2013, gibt es die 1,66 Ausgleichszahlung. Ich halte noch eine vierstellige Zahl von Papieren (letzter Kauf bei 31,76 vor wenigen Tagen) und beobachte erfreut und gelassen den Kursanstieg.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 12:31:45
      Beitrag Nr. 8.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.051.733 von HelicopterBen am 22.01.13 23:06:54Die einleitende Erkenntnis ist zutreffend.

      s. auch mein Beitrag truelies
      schrieb am 04.12.12 13:46:03


      Die gestaffelen Kaufkurse lagen bei 31,75 Euro und zuletzt bei 32,30 Euro und (erneut) heute bei 32,43 Euro (Kauforder über 10.000 St.).
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 15:31:07
      Beitrag Nr. 8.610 ()
      naja wer wird das wohl sein der da kauft :-) die DB hat längst 97 oder 98% der Aktien. Wann melden die Ihre Quartalszahlen ? Da müssen die den Analysten doch auch was über den aktienbesitz der PB sagen ...
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 17:19:44
      Beitrag Nr. 8.611 ()
      Inoffiziell haben sie wahrscheinlich schon soviel, mit den Handelsbeständen ihrer Freundbanken (oder auch mit ihren paar "Schattenbanken") zusammengenommen. Offiziell werden sie aber wahrscheinlich noch nicht soviel haben, wenn sie den SqueezeOut jetzt doch noch nicht gleich ausführen wollen. Können würden sie das wahrscheinlich jederzeit. Ich glaube aber eher, wir werden noch mindestens eins zwei Male in den Genuss dieser schönen Garantiedividende kommen. Ist doch auch irgendwie ein gutes Zeichen für eine eigenständige Marke und dessen gesunder Wirtschaftlichkeit, wenn deren Kleinaktionäre jedes Jahr immer wieder diese schöne Dividende einstreichen können.
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 14:23:59
      Beitrag Nr. 8.612 ()
      habe im quartalsbericht nichts über den aktienanteil der postbank gefunden ? ist von euch einer fündig geworden ??
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 20:19:25
      Beitrag Nr. 8.613 ()
      Basel III ist ja nun erst einmal verschoben. Die Frage bleibt, wann es endlich in Kraft tritt.
      Mit Basel III sinkt die Anrechenbarkeit des Hybridkapitals als Teil des Eigenkapitals. Damit ist absehbar, daß u.a. WKN A0DHUM in den nächsten Jahren gecallt wird. Macht das die Postbank noch in Eigenregie oder wartet sie, bis sie vollständig übernommen ist?
      Ich habe den Eindruck gewinnen müssen, daß bei bei der Postbank keiner mehr arbeitswillig ist. Beschwerden werden wochenlang nicht beantwortet. Das könnte darauf hinauslaufen, daß keiner mehr eine Verantwortung für etwas übernehmen möchte, wenn man es unteroptimal im alten Trott weiterlaufenlassen kann.
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 10:24:17
      Beitrag Nr. 8.614 ()
      Die 95 % Anteil an der Postbank sind m. E. schon erreicht. Das belegt für mich die etwas geänderte Vorgehensweise bei weiteren Zukäufen (s. größere limitierte Kauforder / "Eisberg"-Order).

      Soweit ich den Gesetzestext richtig lese, besteht ab 95 % keine neue Meldepflicht. Diese tritt erst dann ein, wenn tatsächlich die Deutsche Bank ein squeeze out durchführt. Diese Vorgehensweise kann von Aussenstehenden nicht näher bestimmt werden, jedoch gehe ich davon aus, dass die Abfindung der restlichen freien Aktionäre frühestens erst im 2. Halbjahr 2013 stattfinden wird. Der Grund könnte sein, dass dann ja auch eine testierte und von dre HV abgesegnete Bilanz als Grundlage dienen muss (?).

      Der HV-Termin ist übrigens am 28. Mai 2013.

      Die aktuelle Quote der Beteiligung wird nach meiner Meinung - auf den 31.12.2012 bezogen - erst mit dem Jahresbericht bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 12:59:49
      Beitrag Nr. 8.615 ()
      da könntest du recht haben. na dann hoffen wir mal dass die db bald ihren jahresabschlussbericht vorlegen wird :-)
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 14:17:11
      Beitrag Nr. 8.616 ()
      Zum Monatende Januar Postbank mit 17.600 Tagesumsatz und Höchstkurs 32,90, ein Hoch auch, wenn man den Kursverlauf nach freiwilligem ÜA mit 25,00 und BGAV mit 25,18 zzgl. 5% über Basiszins seit BGAV-Eintrag sieht. Die 32,9 sah der Postbank-Investror zuletzt in der Vor-Lehman-Zeit im Herbst 2008, als die Aktie, von 67,10 im Februar 2008 kommend, sich auf unter 9 im Januar 2009 in die Tiefe stürzte und 85% verlor.

      Dennoch: 17,6 k Tagesumsatz sind lächerlich (damals 2008 bis zu 25 Mio. Umsatz), und keinesfalls ausreichend um in angemessener Zeit die 95% zu erreichen oder gar zu überschreiten, selbst wenn die DB einziger Käufer wäre. Mit 17,6 Tageszumsatz würde ein Aufkäufer lediglich 0,16% am Grundkapital pro Monat erwerben können, und oft sind die Tagesumsätze mit 5 oder 6 k so unterirdisch, dass selbst das nicht gelänge.

      Um auf 95% zu kommen müssten andere Wege beschritten werden.
      Üblich ist in solchen Fällen, daß man Block-Deals abwickelt mit i.d.R. US-amerikanischen Hedgefunds, die dann z.B. ein Paket von 400 k (=0,2% des GK) rüberreichen zum Festpreis. So ein Festpreis könnte z.B. bei 34 liegen oder 35, also leicht über aktuellem Börsenkurs.
      Die DB hat Zeit, die Postbank wird dank eingetragenem BGAV sowieso beherrscht, da kann man auch noch mal 1 oder 2 Jahre die ewige Rente (1,66) raushauen oder die Hedgefunds etwas hinhalten, denn die benötigen schnelles Geld und haben entsprechend hochgeschraubte Renditeerwartungen. Vielleicht sind es ja Hedgefunds, die auch auf XETRA den Kurs mit geringer Nachfrage hochschrauben und dann ihrerseits von der DB für zusammengekaufte Pakete einen Paketaufschlag auf natürlich jeweils den aktuellen Wert verlangen.

      Wären die 95% schon erreicht, könnte man sich weitere Ankäufe seitens der Hedgefunds sparen, denn dann läuft es eh auf einen SO heraus, und SO mit anschließender Nachbesserung ist für Hedgefunds kein Geschäftsmodell, da viel zu langfristig.

      Mein Tip: halten Sie Ihre Papiere;)
      Kursziel 35, und 4,5% Rendite bei super Absicherung nach unten. Unter 26 kann das Papier nicht mehr fallen, und wenn doch, dient man eben gebührenfrei an, wenn man raus will.
      Avatar
      schrieb am 03.02.13 17:21:17
      Beitrag Nr. 8.617 ()
      Ich bin weiterhin der Meinung, dass die 95 % schon erreicht sind und möchte dies auch begründen.

      Ende Februar 2012 gab die Deutsche Bank eine Quote von 93,70 % bekannt. Kurze Zeit später wurde die Quote von 93,90 % publik. Ich fragte bei der Deutschen Bank IR nach und bekam die Auskunft, diese Zahl müsse wohl von der Postbank stammen (möglicherweise hat die Postbank diese damals aktuelle Quote in der Pressemitteilung - etwa zum Beherrschungsvertrag veröffentlicht). Das war nach meiner Erinnerung Ende 1. oder im 2. Quartal 2012.

      Richtig ist, dass die aktuellen Umsätze keine wesentliche Steigerung der Beteiligungsquote zulassen.

      Aber: Man sollte nicht den Zeitraum und die Umsätze (ungefähr) von April - Dezember 2012 außer Acht lassen.

      Wenn man von jemandem keine konkreten Angaben erhält, kann man einiges aus der Verhaltensänderung herauslesen.

      Wiederholt hatte ich schon darauf hingewiesen, dass zuvor vorsichtig die Verkaufsorder abgeräumt wurden. Dann wurde die Taktik geändert. Um eine ständige Kurssteigerung zumindest abzumildern, wurden größere Kauforder in das Orderbuch eingestellt. Die Verkaufswilligen mit höhren Kursen konnten so nicht unbedingt mit weiter steigenden Kursen rechnen und verloren tw. die Geduld und haben zu den etwas niedrigen Kauflimiten verkauft. Außerdem -und das halte ich für sehr wichtig - konnten Verkäufer mit Stückzahlen von 1.000 - 5.000 Aktien nun diese "auf einen Satz" und ohne gestaffelte Verkaufslimite loswerden. Anders ausgedrückt: Die Deutsche Bank braucht nur die Hände aufzuhalten. Da das nun aber auch etwas Zeit benötigt, kann der Schluss nur sein, dass die Deutsche Bank die 95 % erreicht hat und nun alle Zeit der Welt hat und jeden Tag ihre Absicht des squeeze out umsetzen kann.

      Im Übrigen ist die Differenz von 93,90 % zu 95 % bekanntlich nur 1,1 % und die Deutsche Bank hatte dafür fast ein Jahr Zeit. Auch bei nach und nach geringeren Umsätze sollte dies zu ereichen sein, zumal der Deutschen Bank sicher noch weitere Möglichkeiten offen stehen, an einzelne kleinere Pakete zu gelangen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.13 16:32:57
      Beitrag Nr. 8.618 ()
      Guck an, die 33€ pro PB-Aktie wären immerhin schon mal geschafft.

      Das ist ja direkt schon wieder Anlass auf Hoffnung für event. sogar noch ein bisschen mehr!

      Weil, ich habe mir zufälligerweise gerade mal den Chart angesehen: So eine schöne stetige Aufwärtsbewegung innerhalb der letzten 6 Monate von ca. 5 Euro. Die kann doch einfach nur irgendwie so weitergehen! (imo)

      Und wenn das so kommt wie es aussieht, wenn's also ohne Komplikationen mit dem Tempo so weitergeht (ohne dass der Dow-Jones z.B. mal 2000 Punkte abstürzt o.ä.), dann sind wir jedenfalls in etwa 10,5 Monaten (plus 1-2 Monaten mehr oder weniger) bei meinem PB-Kursziel von 41,67€ angekommen. Ein fairer Kurs, wie ich finde, und gleichzeitig auch der unterste, zu dem ja immerhin auch der ehemalige Großaktionär (die Post) einen Teil seiner PB-Aktien an die DBK abgeben konnte (im Mittel aber teurer).


      M.E. wird in dieser nächsten Zeit die DBK-Aktie selbst eine gute Zuglokomotive für die PB-Aktie sein können. Immer ein paar Euro teurer als die PB-Aktie, aber mit einer wahrscheinlich nur etwa halb so großen Dividende ausgestattet. Das dürfte schon so eine gewisse Sogwirkung auf die PB-Aktie ausüben. Ein weiteres Argument: 2013 wird das Jahr der Banken (schon oft so gelesen). Nach dem Ende der Eurokrise haben die doch jetzt wieder ein bisschen was aufzuholen...
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 20:24:22
      Beitrag Nr. 8.619 ()
      warum der heutige anstieg ? ist was durchgesickert ?? ungewöhnlich ...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 01:35:15
      Beitrag Nr. 8.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.147.692 von Schilddruese am 15.02.13 20:24:22>> ungewöhnlich ...

      So sehr auch wieder nicht. Bei so einer guten Aktie wie der PB-Aktie kann das durchaus schonmal drin sein.

      Denk nur an die anderen Aktien in den deutschen Indizes. Selbst die beiden Banken im DAX haben gelegentlich ein Plus von 2,xy% (o. mehr) zu verzeichnen. Ebenfalls ohne besondere Meldungen.

      Wollen halt alle schnell noch rein, bevor sie dann irgendwann "demnächst" tatsächlich bei 41,67€ rausgekommen ist, IMO!
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 01:35:15
      Beitrag Nr. 8.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.147.692 von Schilddruese am 15.02.13 20:24:22>> ungewöhnlich ...

      So sehr auch wieder nicht. Bei so einer guten Aktie wie der PB-Aktie kann das durchaus schonmal drin sein.

      Denk nur an die anderen Aktien in den deutschen Indizes. Selbst die beiden Banken im DAX haben gelegentlich ein Plus von 2,xy% (o. mehr) zu verzeichnen. Ebenfalls ohne besondere Meldungen.

      Wollen halt alle schnell noch rein, bevor sie dann irgendwann "demnächst" tatsächlich bei 41,67€ rausgekommen ist, IMO!
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 17:50:52
      Beitrag Nr. 8.622 ()
      Hoppla,

      4-Jahreshoch, was will man mehr? - ich will viel mehr. Da muss doch irgendwann etwas kommen, grundlos geht es doch bestimmt nicht setil gen Norden,
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 17:56:01
      Beitrag Nr. 8.623 ()
      meinte natürlich steil....
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 18:37:16
      Beitrag Nr. 8.624 ()
      Zitat von 0rakel: Hoppla,

      4-Jahreshoch, was will man mehr? - ich will viel mehr. Da muss doch irgendwann etwas kommen, grundlos geht es doch bestimmt nicht setil gen Norden,


      5 Jahreshoch + 15% Schmerzensgeld ... mein Einstiegskurs
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 21:59:05
      Beitrag Nr. 8.625 ()
      wow heut schon wieder so extrem hoch :-) ist ja geil. jetzt gehts langsam hoch :-) endlich
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 23:28:42
      Beitrag Nr. 8.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.155.588 von Schilddruese am 18.02.13 21:59:05nö, ist doch nicht hoch, ist doch nicht hoch! Wo ist was hoch? :confused: :look:
      (Zu glauben, es wäre so, kommt doch nur durch die lange Entwöhnung von faireren Kursen)

      Also bitte, so nichts extra herunterreden! :D

      Habe aber trotzdem sicherheitshalber schon mal meine Verkaufsorder mit Limit bei 41,67 Euro in Xetra reingestellt. Man kann ja nicht wissen. Eventuell dotzt es ja tatsächlich mal relativ kurzfristig da hoch, und ich hätte es am Ende noch verpasst. Weil die Tage danach dann völlig zufälligerweise der DowJones 1000 bis 2000 Points abstürzt o.ä... Sowas wäre doch wirklich zu traurig :(
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 21:04:31
      Beitrag Nr. 8.627 ()
      Heute gab's einen Ausreißer beim Umsatz:

      17:38:33 32,42 140.559
      17:30:45 31,83 38

      Das war eindeutig "abgekartet".
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 10:12:21
      Beitrag Nr. 8.628 ()
      140000 stuecke!
      haengt das mit dem verfallstermin zusammen
      oder sind das die restlichen zehntel Prozent die die Deutsche Bank noch braucht fuer den SO?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 14:22:05
      Beitrag Nr. 8.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.262.521 von gnuldi am 17.03.13 10:12:21die Optionen an der eurex sind eingestellt, schon lange. vielleicht gibt es sosntige OTC vereinbarungen. Meine bescheidene Meinung ist dass man auf dem aktuellen niveaus risikolos auf den SO spekulieren kann. es gibt eine dividende, der kurs liegt in etwa auf dem dreimonatsschnitt.. wenn also die ankündigung käme wäre man absolut in line mit seinem ek.

      Gruß
      SP
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 21:35:33
      Beitrag Nr. 8.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.263.111 von Schokoladenpudding am 17.03.13 14:22:05Sehe das auch so wie Schokoladenpudding.
      Denke momentan ist der Kurs wieder zurückgekommen, um in Kürze wieder
      abzuheben.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 13:04:02
      Beitrag Nr. 8.631 ()
      Wer verkauft eigentlich heute laufend im Abstand von wenigen Minuten immmer je 4 Stück auf Xetra? Muss man nicht verstehen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 14:14:16
      Beitrag Nr. 8.632 ()
      irgendwas laeuft hier
      auf die megaumsaetze vom freitag hat der kurs nicht reagiert
      nun laufen staendig die spielchen mit 14 oder 4 aktien
      hier will irgendjemand den kurs halten
      ich denke bald sehen wir die 40 Euro
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 22:27:06
      Beitrag Nr. 8.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.266.603 von gnuldi am 18.03.13 14:14:16Habe das mit der Aktienschieberei schon mehrmals erlebt.

      Bin guter Dinge.

      Und als Bonus gibts in 2 Monaten 5,x% Dividende. Das ist
      nicht zu verachten. Und danach? Wer weiss, vielleicht
      stehen wir nach der Dividendenauszahlung auf 36 ?

      Sollte hier ein wenig (Nicht-Deutsche-Bank)-Nachfrage
      aufkommen, weil z.B. die Postbank ein gutes Quartal/GJ
      reportet, oder (größere) Anleger hier im schon gut
      gelaufenen Markt noch Chancen sehen...

      Irgendwann sind die Stücke einfach zu knapp.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 09:25:23
      Beitrag Nr. 8.634 ()
      Die Postbank hat das Ergebnis pro Aktie in 2012 mehr als verdoppelt.

      Die Beteiligung der Deutschen Bank an der Postbank belief sich per 31.12.2012 auf 94,1 %

      Den Geschäftsbericht 2012 gibt's hier:

      https://www.postbank.de/postbank/docs/PBGB2012_D.pdf
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 23:24:09
      Beitrag Nr. 8.635 ()
      ROUNDUP: Postbank verkauft Risiken - 2013 schrumpft der Gewinn...

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5166981-roundup-po…


      Liest sich imo aber trotzdem nicht schlecht. In diesen Zeiten zählt Sicherheit einfach mehr als der riskant herbeigezockte Gewinn. Auch weil der nächste Schuldenschnitt zugunsten Griechenlands bestimmt kommen wird. Ohne dass das die Postbank dann allerdings noch treffen könnte.

      Und 2014 soll der Gewinn ja auch wieder deutlich steigen.

      Unterm Strich also durchaus positive Nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 24.04.13 22:43:40
      Beitrag Nr. 8.636 ()
      so immernoch still um die pb aktie. demnächst kommt erstmal dividende, vorher wirds wohl kein angebot der db mehr geben - also liegen lassen und geduldig sein :) die früchte erst später ernten :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 15:10:49
      Beitrag Nr. 8.637 ()
      Heute Sippenhaft!
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 00:38:13
      Beitrag Nr. 8.638 ()
      wann kommt die dividende von der postbank ?
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 09:32:25
      Beitrag Nr. 8.639 ()
      s. Homepage Postbank IR HV-Termin + 1 Börsentag

      https://www.postbank.de/postbank/ir_hv_2013.html
      Avatar
      schrieb am 04.05.13 12:25:55
      Beitrag Nr. 8.640 ()
      Also bei dem Run im Dax müsste die PB doch jetzt eigentlich auch mal ein bisschen mit anziehen, imo.


      Müsste halt wahrscheinlich irgendjemand mal diesen ollen Bremsklotz "DBK" von der Schiene treten!


      ..weil, ohne DBK wäre die PB ja heute (bei diesem starken Aktien-Run insgesamt) sicherlich auch wieder auf die 45-50 Euro zurückgeklettert. Und mit diesen vielen zwischenzeitlichen Verbesserungen erst recht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.13 12:30:51
      Beitrag Nr. 8.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.567.413 von KHack am 04.05.13 12:25:55Sehe ich genause. Ich warte eigentlich jeden Tag darauf, dass es losgeht.
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 10:56:50
      Beitrag Nr. 8.642 ()
      Also mein CashGeldspeicher ist leer - ich hoffe das bald die Champagnerkorken knallen - ich will die EUR 40.- sehen und werde sie auch bekommen -> EK15 steuerfreier Gewinn ...

      Die Postbank ist das Filetstück der Deutschen Bank ....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 20:30:26
      Beitrag Nr. 8.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.573.093 von Cashious am 06.05.13 10:56:50Noch 12 Tage bis zur HV.
      Kurs steht wie einzementiert.
      Hab hier mehr erwartet. Hier müsste noch richtig was möglich sein.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 27.05.13 10:31:45
      Beitrag Nr. 8.644 ()
      kommt denn ein Sqeeze out??
      Avatar
      schrieb am 27.05.13 10:40:37
      Beitrag Nr. 8.645 ()
      Schaut mal in TOP 6 der HV.
      Bezugsrechtsauschluss, wenn KE nicht über 10 % und gegen Bareinlage.
      Das bekommt die DB doch problemlos hin.
      Dann sind sie über 95 %. Und zu dem dann verwässerten Kurs kann man Abfindung bezahlen.
      Sagen wir mal großzügig 29,50 €
      :-(
      Avatar
      schrieb am 27.05.13 10:43:02
      Beitrag Nr. 8.646 ()
      vielleicht noch reduziert um die Dividende....
      Avatar
      schrieb am 27.05.13 13:31:39
      Beitrag Nr. 8.647 ()
      @ mitsegler

      Ich bin mit Dir einig, dass die mögliche KE unter Bezugsrechtsausschluss dazu dienen kann (und auch wird), die Beteiligungsquote der Deutschen Bank an der Postbank zu erhöhen, jedoch habe ich zu Deinen anderen Ausführungen eine andere Meinung.

      Wenn ich als freier Aktionär kein Bezugsrecht habe, kann auch kein Bezugsrechtsabschlag erfolgen. Also ändert sich zunächst dadurch am Kurs nichts. Entscheidend wird sein, wie hoch der Bezugskurs der Aktien selbst festgelegt wird und sich evt. der Börsenkurs der Altaktien diesem annähert.

      Im Fall der Deutschen Bank mit der jüngsten KE führte dies sogar zu einer Kurssteigerung, weil dadurch das EK gesteigert wurde.

      Bei der Postbank muss dies gleichwohl nicht unbedingt ebenso verlaufen, weil die Verhältnisse nicht vergleichbar sind.

      Für die Höhe der Ausgleichszahlung pro Aktie erwarte ich keine Veränderung.
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 16:08:54
      Beitrag Nr. 8.648 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 08:37:02
      Beitrag Nr. 8.649 ()
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 17:52:05
      Beitrag Nr. 8.650 ()
      ich hab 1,66 Dividende pro Aktie bekommen. Schöner Batzen :D Wann kommt denn endlich das tolle Angebot von der DB ? :) Wobei die 1,66 gibts doch jetzt jährlich oder ? Das sind auf den aktuellen Kurs mehr als 5% :)
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 20:58:13
      Beitrag Nr. 8.651 ()
      Die Ausgleichszahlung gibt's tatsächlich jährlich.

      Ein squeeze out kann erst erfolgen, wenn die Deutsche Bank 95 % an der Postbank hält. Das ist aber kein "Muss".

      Die letzte bekannte Quote lautet 94,1 %.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 21:05:02
      Beitrag Nr. 8.652 ()
      Die sind natürlich längst drüber :) Da dies aber nicht publiziert werden muss, tun sie das auch nicht. Sie wären ja auch blöd. Sammeln lieber weiter günstig die Aktien ein. Wenn Sie 98% - 99% haben, gibts für die restlichen ein gutes Angebot :)
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 21:07:24
      Beitrag Nr. 8.653 ()
      Zitat von Schilddruese: ich hab 1,66 Dividende pro Aktie bekommen. Schöner Batzen :D Wann kommt denn endlich das tolle Angebot von der DB ? :) Wobei die 1,66 gibts doch jetzt jährlich oder ? Das sind auf den aktuellen Kurs mehr als 5% :)


      Die errechnete Rendite stimmt aber nur, wenn der Kurs den Abschlag wieder aufholt.

      Ansonsten ist die Situation wie bei der Telekom: Hohe Rendite bei sinkenden Kursen. Darauf könnte ich verzichten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 21:13:15
      Beitrag Nr. 8.654 ()
      Zitat von Schilddruese: Die sind natürlich längst drüber :) Da dies aber nicht publiziert werden muss, tun sie das auch nicht. Sie wären ja auch blöd. Sammeln lieber weiter günstig die Aktien ein. Wenn Sie 98% - 99% haben, gibts für die restlichen ein gutes Angebot :)


      Dass die Deutsche Bank die 95 % Beteiligungsquote schon überschritten hat, hatte ich auch schon enmal angenommen. Inzwischen bin ich aber zu der Meinung gelangt, dass dies noch nicht zutrifft.

      Die schon seit einiger Zeit äußerst geringen Umsätze lassen keine wesentliche und schnelle Aufstockung zu. Außerdem soll ja aus Sicht der Deutschen Bank kein Kursanstieg damit verbinden sein. Das erfordert zumindest Zeit.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 21:24:28
      Beitrag Nr. 8.655 ()
      Zitat von Schilddruese: Die sind natürlich längst drüber :) Da dies aber nicht publiziert werden muss, tun sie das auch nicht. Sie wären ja auch blöd. Sammeln lieber weiter günstig die Aktien ein. Wenn Sie 98% - 99% haben, gibts für die restlichen ein gutes Angebot :)


      Das Grundkapital der Postbank besteht aus 218.800.000 Aktien.

      Das bedeutet: 1 % wären 2.188.000 Aktien.

      Bei diesen beschaulichen Umsätzen zur Zeit (ausgenommen der Tag nach der HV) kann das schon dauern...

      Der Joker ist allerdings die KE unter Ausschluss eines Bezugsrechts. Das beschleunigt die Angelegenheit. Den Zeitpunkt mag man bald herbeisehnen. Den Termin legt allerdings die Deutsche Bank fest und richtet sich kaum nach den Erwartungen der freien Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 22:28:41
      Beitrag Nr. 8.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.762.079 von truelies am 31.05.13 21:07:24:confused::confused:

      1,66 / 31,11 x 100 = 5,3%
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 09:26:09
      Beitrag Nr. 8.657 ()
      Das ist eine Frage der richtigen Berechnung.

      Der Kurs war vor dem Abschlag ungefähr bei 33 Euro. Also hat die Aktie an Wert verloren.

      Angenommen, die Ausgleichszahlung wird 10 Jahre gezahlt, dann ist der Kurs - technisch - bei etwa 15 Euro. Die Rendite steigt so ins Unermessliche, aber nur auf dem Papier.

      Verkaufe ich dann die Aktie, erlöse ich eben die 15 Euro. Nur: Die geleistete Zahlungen muss ich mit 25 % versteuern (Soli unbeachtet gelassen). Würde ich aber nach 10 Jahren zwar keine Zahlungen erhalten haben, so erhalte ich die 31 oder 33 Euro steuerneutral wieder zurück.

      Ergo: Durch die Versteuerung der Ausgleichszahlung habe ich verloren.

      Deshalb nochmals: Die Rendite-Rechnung stimmt nur, wenn der Kurs nach Abschlag wieder auf die Höhe vor dem Abschlag steigt. In den letzten Tagen war dies nicht so.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 10:11:02
      Beitrag Nr. 8.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.763.851 von truelies am 01.06.13 09:26:09Du solltest Dich mit Beherrschungs-und Gewinnabführungsverträgen mal genauer beschäftigen, dann wüßtest Du, dass der Kurs nicht unter der Abfindungspreis fallen kann, so lange das Spruchverfahren läuft.

      Eergo ist das Downside-risiko begrenzt.

      Was wird die Dt. Bank denn nun tun?

      Sie wird in einem SO-Fall Minimum den Dreimonatsdurchschnittskurs bezahlen müssen. Der Ist aufgrund der Kurses vor Dividendenzahlung noch vergleichsweise hoch. Also wird der Kurs jetzt erst mal nach unten gepflegt, damit der Dreimonatsschnitt deutlich fällt.

      Dann kommt die Meldung Squeeze out verlangen vielleicht so im September/Oktober, dann gibt's Ende des Jahres eine AO HV und dann wird es die Dt. Bank schaffen, dass Sie keine weitere Dividende zahlen muss, weil die Maßnahme vor der O.HV eingetragen ist.

      So stell ich mir das vor.
      sp
      SP
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 13:07:29
      Beitrag Nr. 8.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.764.039 von Schokoladenpudding am 01.06.13 10:11:02Moin,

      so stelle ich mir das auch vor.

      Aber viel Spielraum hat die dt.Bank nicht den Kurs runterzupflegen.
      Viele Stücke liegen in festen Händen. Es gibt kaum noch Umsatz.
      Und davon gehts vielen wie mir .. habe vor der Dividende aus steuerlichen
      Gründen einen Teil gegeben, den ich mir mittlerweile zurückgeholt habe.

      Die dt. Bank ist in der Zwickmühle. Sie muss einerseits aufstocken, will
      aber den Kurs runterpflegen. Das sieht man dann an den Kleinsttransaktionen
      die hier ständig stattfinden (1 Stück/3 Stück).

      Momentan ist wieder eine sehr gute Gelegenheit, die Aktie unter 3-Monats-
      schnitt zu erwerben. Würde morgen der Squeeze erfolgen würde man sofort rd. 33 bekommen.

      Grüsse
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 13:52:25
      Beitrag Nr. 8.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.764.663 von scharfkantig am 01.06.13 13:07:29glaub mal, dass die Dt. Bank versiert genug ist den Kurs zu pflegen ohne dabei signifikant Stücke abgeben zu müssen.
      Über die KE werden die Ihren Anteil eh aufstocken.. und dann wird's ernst.
      Warten wirs mal ab, aber gefühlsmässig könnte es in diesem Jahr ernst werden.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 20:43:33
      Beitrag Nr. 8.661 ()
      Das mit der Kapitalerhöhung ist ja auch wieder ein Witz hoch 10. Kriegen wir (Kleinaktionäre) da auch welche angeboten? Eigentlich ja oder ?
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 20:57:56
      Beitrag Nr. 8.662 ()
      Zitat von truelies: Die Ausgleichszahlung gibt's tatsächlich jährlich.

      Ein squeeze out kann erst erfolgen, wenn die Deutsche Bank 95 % an der Postbank hält. Das ist aber kein "Muss".

      Die letzte bekannte Quote lautet 94,1 %.


      Der Squeeze Out ist auch schon mit 90% möglich. Deswegen braucht ihr Euch nicht auf Teufel komm raus mit den 95% beschäftigen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 23:37:00
      Beitrag Nr. 8.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.766.417 von straßenköter am 01.06.13 20:57:56Der Squeeze Out ist auch schon mit 90% möglich. Deswegen braucht ihr Euch nicht auf Teufel komm raus mit den 95% beschäftigen.

      :laugh::laugh:

      Genau, es wurde extra wegen Dir auf 90% gesenkt.

      Squeeze out geht erst ab 95% - das was Du vielleicht meinst ist ein freiwilliges Übernahmeangebot. Aber das zwangsweise herausdrücken geht erst ab 95% ;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 01:01:00
      Beitrag Nr. 8.664 ()
      Zitat von Schilddruese: Der Squeeze Out ist auch schon mit 90% möglich. Deswegen braucht ihr Euch nicht auf Teufel komm raus mit den 95% beschäftigen.

      :laugh::laugh:

      Genau, es wurde extra wegen Dir auf 90% gesenkt.

      Squeeze out geht erst ab 95% - das was Du vielleicht meinst ist ein freiwilliges Übernahmeangebot. Aber das zwangsweise herausdrücken geht erst ab 95% ;)


      Wenn Du genauso viel Zeit aufgewendet hättest für eine einfache Google-Recherche wie für Deine Smilies-Auswahl, Du über weniger Halbwissen verfügen und Deine Überheblichkeit ablegen würdest, könntest Du an der Börse auch irgendwann irgendetwas lernen.

      Es. Gibt drei unterschiedliche Squeeze Outs:
      1. der aktienrechtliche Squeeze Out
      2. der übernahmerechtliche Squeeze Out und
      3. der verschmelzungsspezifische Squeeze Out

      Bis Nummer 1 reicht Dein Wissen. Bei Nummer 3 braucht man nur 90% und verschmelzt das Zielunternehmen mit einem eigenen Unternehmen. Einzige Voraussetzung ist ein Unternehmen in der Rechtsform AG, KGaA oder SE. Dieser Squeeze Out ist 2011 eingeführt worden:
      http://www.platow.de/verschmelzungsrechtlicher-squeeze-out/7…
      Schon einige Male seit Einführung verwendet. Selber habe ich diese Art von Squeeze Out schon bei Graphit Kropfmühl hinter mir.

      Und jetzt kannst Du Dich als Hausaufgabe noch um den übernahmerechtlichen Squeeze Out kümmern, der hier nicht zur Anwendung kommen kann und beim Squeeze Out von Tognum angewendet wurde.

      Für alle anderen, die sich mit dem Thema Squeeze Out und BuG intensiver beschäftigen möchten, empfehle ich den hier im Board vorhandenen Abfindungsthread, wo Teilnehmer posten, die Spruchstellenverfahren sogar selber initiieren. In Zeiten einer vermutlich länger anhaltenden Nullzinspolitik nehmen Aktien mit Ausgleichszahlungen für mich eine herausragende Stellung im Portfolio ein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 10:09:59
      Beitrag Nr. 8.665 ()
      Trotz des interessanten Hinweises bin ich weiterhin der Meinung, dass die Deutsche Bank eine Beteiligung von mind. 95 % anstreben wird.
      Wenn Sie etwa 94,5 % hält und dann die KE unter Ausschluss des Bezugsrechts durchführt, könnte es reichen. Natürlich kann sie auch noch zuwarten. Aber bei den geringen Umsätzen ist eine wesentliche Aufstockung der Anteile kaum möglich, zumal die Käufe auch durch andere Aktionäre erfolgen.

      Die Postbank soll nach früheren Äußerungen bestehen bleiben. Bei einer Verschmeldung - so verstehe ich es zumindest - würde aber aus der Postbank nach außen hin eine Deutsche Bank werden.

      Gerade das ist aber - bisher - nicht das Ziel.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 10:45:21
      Beitrag Nr. 8.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.767.583 von truelies am 02.06.13 10:09:59Ich glaube grundsätzlich auch, dass die Deutsche Bank so viel we möglich noch versucht zu bekommen und dann den aktienrechtlichen Squeeze Out wählt. Jede Aktie, die sie vorher einsammelt, unterliegt dann nämlich keinem Prozeßrisiko mehr, das hier aufgrund der Historie der Übernahme latent vorhanden ist.

      Eine Verschmelzung würde übrigens nicht zwangsläufig bedeuten, dass der Name Postbank verschwindet muss. Zudem müsste man ja die Postbank nicht unbedingt mit der Deutschen Bank verschmelzen. So könnte man die Aktien auf eine Tochter der Deutschen Bank übertragen und dann die Verschmelzung erst nach der Auslagerung der Aktien vornehmen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 11:00:20
      Beitrag Nr. 8.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.766.417 von straßenköter am 01.06.13 20:57:56Hat das keiner gelesen?
      Deutsche Postbank AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Anzeige
      Deutsche Postbank AG

      31.05.2013 14:06

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns am 29. Mai

      2013 gemäß §§ 21 Abs. 1, 24 WpHG folgendes mitgeteilt:

      ''Hiermit teilen wir Ihnen gemäß §§ 21 Abs. 1, 24 WpHG mit, dass unsere

      Tochtergesellschaft DB Valoren S.à r.l., Luxembourg, Luxembourg, am 27. Mai

      2013 die Schwellen von 30%, 25%, 20%, 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte

      an der Deutsche Postbank AG, Bonn, Deutschland, unterschritten hat und an

      diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) hält.

      Weiterhin teilen wir Ihnen gemäß §§ 21 Abs. 1, 24 WpHG mit, dass auch

      unsere Tochtergesellschaft DB Equity S.à r.l., Luxembourg, Luxembourg, am

      27. Mai 2013 die Schwellen von 30%, 25%, 20%, 15%, 10%, 5% und 3% der

      Stimmrechte an der Deutsche Postbank AG, Bonn, Deutschland, unterschritten

      hat und an diesem Tag 0% (0 Stimmrechte) hält.

      Zudem teilen wir Ihnen gemäß §§ 21 Abs. 1, 24 WpHG mit, dass unsere

      Tochtergesellschaft DB Finanz-Holding GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland,

      am 27. Mai 2013 die Schwelle von 75% der Stimmrechte an der Deutsche

      Postbank AG, Bonn, Deutschland, überschritten hat und an diesem Tag 79,09 %

      (173.050.518 Stimmrechte) hält.''

      31.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch

      Unternehmen: Deutsche Postbank AG

      Friedrich-Ebert-Allee 114-126

      53113 Bonn

      Deutschland

      Internet: www.postbank.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 15:50:20
      Beitrag Nr. 8.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.767.071 von straßenköter am 02.06.13 01:01:00Das ist mir auch klar, dass es mehrere Formen des SO gibt und dass bei der Verschmelzung 90% ausreichen würden, wobei hier zu 99,9% keine Verschmelzung vorgenommen wird. Die DB sammelt weiterhin ein und macht irgendwann den aktienrechtlichen SO. Und jede Aktie die sie vorher über die Börse gekauft haben müssen sie nicht teuer abfinden. So einfach ist das.

      Und für dich noch einen Smiley :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 17:00:39
      Beitrag Nr. 8.669 ()
      Zitat von Schilddruese: Der Squeeze Out ist auch schon mit 90% möglich. Deswegen braucht ihr Euch nicht auf Teufel komm raus mit den 95% beschäftigen.

      :laugh::laugh:

      Genau, es wurde extra wegen Dir auf 90% gesenkt.

      Squeeze out geht erst ab 95% - das was Du vielleicht meinst ist ein freiwilliges Übernahmeangebot. Aber das zwangsweise herausdrücken geht erst ab 95% ;)


      Ach so. Jetzt verstehe ich Dein erstes Posting.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 21:38:55
      Beitrag Nr. 8.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.767.735 von gnuldi am 02.06.13 11:00:20Gelesen schon, nur ich versteh nicht, was du sagen willst ????

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 17:02:43
      Beitrag Nr. 8.671 ()
      Kurssprung. Hat gerade jemand 100.000 ausgegeben...
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 04:48:45
      Beitrag Nr. 8.672 ()
      Hier im Thread geistern ja im Falle einer Abfindung Kurse von 40,- herum. Meine Frage wäre: Was ist aber der faire bilanzelle Wert? Das Eigenkap. heranzuziehen, wie bei einem produzierenden Industrieunternehmen wäre ja eher ungeeignet. Hat jemand eine Ahnung wie man das macht? Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 08:59:38
      Beitrag Nr. 8.673 ()
      Nach dem Ertragswertverfahren gemäss gerichtlichem Gutachten unter Beachtung der gewichteten Kurse der letzten drei Monate als Minimum. Also abhängig von Gutachter und im Falle des Spruchstellenverfahrens dem Ermessen des Gerichts, geschützt durch den Kursdurchschnitt.
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 09:36:54
      Beitrag Nr. 8.674 ()
      Die Umsätze sind mehr als gering in letzter Zeit.
      Ich denke, bals passiert etwas...
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 15:33:48
      Beitrag Nr. 8.675 ()
      Denk ich auch
      Genauso wie bei DVB und terex demag
      Avatar
      schrieb am 14.07.13 22:30:03
      Beitrag Nr. 8.676 ()
      glaube nicht dass was passiert, aber schön wäre es allemal.

      v.a. weil die dividende auf dem konto ist. von mir aus können sie 40e bieten, dann verkauf ich :)
      Avatar
      schrieb am 16.07.13 22:23:34
      Beitrag Nr. 8.677 ()
      Nach wie vor erwarte ich zuerst nochmal die 41,67€ zu sehen.

      Das ist ja schließlich auch der kleinste Kurs gewesen, zu dem der Großaktionär (die Post) bei der Übernahme einen Teil seiner Aktien an die DBK abgeben konnte. (Die restlichen für mehr). Und das auch noch in einer Zeit, die viel schlechter war als heute. Also, aus irgendwelchen aller fundamentalsten Symmetriegründen muss es doch so einen Kurs dann auch einfach nochmal für den Kleinanleger geben!!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.13 22:37:31
      Beitrag Nr. 8.678 ()
      Es gibt keine speziellen Kurse für Kleinanleger und die einzige Symmetrie besteht bei einigen Aktien darin, daß sie genauso schnell fallen, wie sie gestiegen sind.

      :rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.13 23:06:52
      Beitrag Nr. 8.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.058.485 von nickelich am 16.07.13 22:37:31Es gibt keine speziellen Kurse für Kleinanleger und die einzige Symmetrie besteht bei einigen Aktien darin, daß sie genauso schnell fallen, wie sie gestiegen sind.

      Dem muss ich widersprechen - leider. Denn meist fallen die Aktien viel schneller als sie gestiegen sind :(
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 08:43:16
      Beitrag Nr. 8.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.058.485 von nickelich am 16.07.13 22:37:31Gemäß dem WpÜG hätte es diesen Kurs aber geben sollen!

      Als die DBK nämlich damals schon vor dem ersten Übernahmeschritt sich diese mehr als 60% der PB-Aktien beim Großaktionär vertraglich sicherte und auch schon größtenteils bezahlte (in welcher Form auch immer). Denn damit überschritt sie die im WpÜG formulierte 30%-Schwelle ...und womit dieser Kurs, den der Großaktionär bekam (Minimum = 41,67), auch dem Kleinaktionär gesetzlich zugestanden hätte.

      Ergo: Unter diesen "aller fundamentalsten Symmetriegründen" kann man also auch die in solchen Übernahmesituationen durchaus wichtige (und rechtlich eigentlich garantierte) Gleichbezahlung von Großaktionär und Kleinaktionär sehen...


      Und nicht zuletzt ist dieses Verfahren, ES vs. DBK, eben bzgl. dieser PB-Übernahme, ja aktuell auch immernoch am europäischen Gerichtshof anhängig. Da jetzt noch ein Urteil zugunsten von uns Kleinaktionären, und 40iger-Kurse wären absolut nicht unwahrscheinlich. So oder so.
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 12:36:39
      Beitrag Nr. 8.681 ()
      Dann verstehe ich nicht, warum die DB nicht (noch massiver) einsammelt.
      Oder sind die sich sicher, einen Prozess zu gewinnen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 16:48:51
      Beitrag Nr. 8.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.062.211 von gnuldi am 17.07.13 12:36:39Laut DBK soll die PB ja eine eigene Marke bleiben, und da passt eben auch noch eine eigene Aktie (inklusiv Aktionäre) gut dazu. Zumal ich nicht glaube, dass noch viele Aktie wirklich frei sind, eventuelle Kosten also so groß für die DBK auch nicht wieder werden könnten.


      Und ja, das wäre ja mal was, wenn der EU-Gerichtshof bei solchen Übernahmen bzgl. der Bieterseite den Besitz von Aktien-Optionen u. Wandelanleihen mit dem Besitz der Aktien selbst gleichsetzen würde. Denn für die Übernahme selbst, sprich für all das Hin und Her, aus dem sich dann letztlich der resultierende Übernahmepreis pro Aktie herausbildet, spielt dieser Unterschied ja überhaupt nicht die allergeringste Rolle. (Genausowenig übrigens auch wie die Frage, ob der Aktienerwerb sogleich stattfindet oder dieser für so eine Schwellenwertaushebelung extra noch irgendwie über einige Jahre gestreckt wird). Beim Schritt über diese angebliche 30%-Schwelle hat der Übernehmende mittels dieser Optionen o. Wandelanleihen die Aktienmehrheit eben doch schon 100%ig sicher im Kasten und die Kleinanleger (da schon quasi Minderheitsaktionäre) ihm gegenüber damit keinerlei Argument mehr, warum sie bei diesem Preisbildungsprozess des Übernahmeangebotes überhaupt auch nur ein einziges Wörtchen mitreden können sollten.

      Also, hoffen wir mal, dass die EU in Gerechtigkeitsfragen überhaupt schon dieses dafür nötige Level hat. Weil die DBK natürlich auch einen gewissen Einfluss hat. Leider in diesem Fall wohl zu Ungunsten einer Aktienkultur in EUland insgesamt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 09:22:12
      Beitrag Nr. 8.683 ()
      wir können ja mal unsere für 45,- anbieten.....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 20:06:43
      Beitrag Nr. 8.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.088.581 von mitsegler am 22.07.13 09:22:12Ich übe mich da mal in Bescheidenheit. 41,67€ reichen mir da schon.

      Umso früher kann ich das Geld auch wieder weiterinvestieren, in u.U. doch noch ergiebigeres als die PB-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 10:32:29
      Beitrag Nr. 8.685 ()
      und nächsten Mittwoch kommen die HJ.-Zahlen.
      Nachdem es die letzten tage gut aufwärts ging, erwarte ich bald die mitteilung, wie es weitergeht... (Squeeze??)
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 22:57:41
      Beitrag Nr. 8.686 ()
      neee , es kommt sobald keine squeeze mitteilung. glaub da nicht dran. die db kauft schön günstig ein und wartet gemütlich ab bis nur noch 2-3% rest übrig ist -dann VIELLEICHT ein squeeze
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 09:34:59
      Beitrag Nr. 8.687 ()
      Ich denke die fahren den Kurs jetzt langsam hoch und können dann - wenn fast alle um die 40 verkauft haben, ihren sqeeze machen. Dann sagen sie jedem, der auf die alten Post-Preise gesetzt hatten "Ihr hättet ja mit dem Verkauf warten können, jetzt bieten wir Euch das Gleiche an....
      ;-)
      Nur meine persönlich Meinung...
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 20:02:25
      Beitrag Nr. 8.688 ()
      die können meiner meinung nach bieten was sie wollen - und müssen den alt-aktionären die für 25euro ihre aktien abgegeben haben NICHTS mehr nachzahlen, da das angebot älter als 1 jahr ist
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.13 21:07:59
      Beitrag Nr. 8.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.243.079 von Schilddruese am 13.08.13 20:02:25Gestern kamen die Zahlen. Sehen sehr gut aus. EPS von 0,86 auf 1,17.

      Es wurden eine ganze Menge Aktiva an die Dt. Bank veräussert. "De-Risking".

      Ich vermute dass dabei Verlust angefallen ist, da die Ertragssteuern
      ins positive gedreht sind.

      Erinnert mich an die HVB und die Bank Austria.

      Der Squeeze lässt nicht mehr lange auf sich warten.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 15:26:14
      Beitrag Nr. 8.690 ()
      der sqeeze out scheint bevorzustehen, glaube ich.
      Die Kursbewegungen sind schon seltsam. da wird mal schnell was auf den Markt geworfen. der Kurs sinkt, um gleich danach (mit kleinen stückzahlen - wieder anzusteigen
      :-(
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 10:27:04
      Beitrag Nr. 8.691 ()
      ist hier noch jemand investiert?
      Es werden ja noch Stückzahlen gehandelt. Kann mir nicht vorstellen, das die DB lange bei 94,.. % bleiben will....
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 18:32:39
      Beitrag Nr. 8.692 ()
      Bin noch mit ein paar hundert dabei
      Aber das dauert alles soooooo lange
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 18:49:20
      Beitrag Nr. 8.693 ()
      Bei Sachsenmilch dauert es aber schon deutlich länger...

      Man sollte nicht außer Acht lassen, dass 1 % an der Postbank über 2 Mio. Aktien entsprechen.

      Bei den aktuellen Umsätzen (die sicher nicht alle z. G. der Deutschen Bank gehen), dürfte es wohl noch etwas dauern.
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 14:08:32
      Beitrag Nr. 8.694 ()
      ich hab noch 400 (um die 12,- gekauft)
      30 % mehr hätte ich jetzt gern noch... ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 15:17:03
      Beitrag Nr. 8.695 ()
      Kurs: 34.145€ ! Na wer sagts denn! *gg*

      Noch 22,038365% mehr und ich habe meine Zielmarke erreicht

      ...gemäß meines Mottos (hier bei der PB-Aktie), das da lautet:

      Gleiches Recht sprich gleiche Kurse für Großaktionäre und Kleinaktionäre bei Übernahmen!!!!!


      PS.

      Ginge es mir nur um reine Rendite, würde ich verkaufen und das Geld z.B. in das Platow-Musterdebot investieren ...mit immerhin schon mehr als 25% Plus im Jahr. Aber hier geht's eben auch ein kleines bisschen ums Prinzip!
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 17:17:07
      Beitrag Nr. 8.696 ()
      Auch hier kapier ich nicht, warum die deutsche bank sich so lang zeit laesst
      Ob ein paar Vorstände Milliarden versammeln oder ob man den Kleinaktionären was zahlt
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 08:58:58
      Beitrag Nr. 8.697 ()
      Aber der plötzliche Anstieg gestern morgen deutet wohl auf eine Anhebung des Preises, den die DB gewillt ist zu zahlen. Der steigt ja alle paar Wochen mal um ne Rate von um die 50 ct.
      (wie es mir scheint. Alles nur Spekulation. Und wenn die mitlesen, geht es heute wieder bergab...)
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 12:39:02
      Beitrag Nr. 8.698 ()
      Wobei bei diesen neuen DAX-Höchstständen von 8750 ect. dieser PB-Anstieg aber auch nur recht und billig ist,

      also eigentlich auch nachhaltig sein sollte.


      Das einzigste was dagegenspricht, dass es schön so weiter geht, sind die gelegentlichen DBK-Kommentare, dass "die Situation noch nicht so gut sei". Weil sie damit nämlich ihren eigenen Kurs schön untenhält (aus welchen taktischen Gründen auch immer). Und aber ohne einen gut mit nach oben laufenden DBK-Kurs, wird der PB-Kurs wohl auch nicht so richtig steigen können.
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 13:00:56
      Beitrag Nr. 8.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 13.180.424 von HSM am 19.05.04 14:04:12Hammer Umsatz heute
      Zu 34,50 wird massiv abgegriffen
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 15:18:04
      Beitrag Nr. 8.700 ()
      dann wird vielleicht bald die Klappe zu gemacht...
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 16:03:16
      Beitrag Nr. 8.701 ()
      Oder der Kurs etabliert sich dadurch erstmal richtig auf dieser Höhe, um nachher nochmal ein bisschen weitersteigen zu können.


      Habe bei dieser Gelegenheit jedenfallsl wieder eine nächste Verkaufsorder mit Limit bei 41,67€ in Xetra reingestellt.

      Eventuell ist ja mal das Orderbuch (fast) leer und irgend jemand (Fondsverwalter etc.) will schnell noch für eine (zusätzliche) Million € kaufen. Ohne Limit natürlich *g*, aus Versehen.

      Soll schonmal so passiert sein.

      Und um dass der dann nicht mit dem Kauf-Kurs ganz nach oben knallt, kann er dann eben meine PB-Aktien für 41,67€ haben (nett wie ich bin)
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 09:43:09
      Beitrag Nr. 8.702 ()
      ich geb meine schon für 39,99 her....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 15:29:37
      Beitrag Nr. 8.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.544.831 von mitsegler am 01.10.13 09:43:09Da wird sich die DBK aber freuen.

      Aber warum auch nicht? Wenn die DBK dann genug solch guter Geschäfte gemacht hat, dann kann sie ja anschließend wenigstens umso einfacher die übrigen Kleinaktionäre korrekt für die PB-Aktie bezahlen...

      (

      ...also mit ca. 41,67€/PB-Aktie.

      )

      *g*
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 13:08:52
      Beitrag Nr. 8.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 13.180.424 von HSM am 19.05.04 14:04:12Wann fliegt der Deckel?
      Die geldseiten werden ständig nachgezogen
      40 Euro-wir kommen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 23:20:26
      Beitrag Nr. 8.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.610.581 von gnuldi am 11.10.13 13:08:52>> Wann fliegt der Deckel?


      Erst bei 41,67€ natürlich ! ! !

      Ich dachte, das hätten wir in der Zwischenzeit geklärt.

      *g*
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 14:01:40
      Beitrag Nr. 8.706 ()
      oder vielleicht auch erst bei 45....
      ;-)
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 15:11:15
      Beitrag Nr. 8.707 ()
      Also bei einem DAX-Stand von über 9000 (und das war immerhin vorhin schon mal einige Minuten lang Realität) ist ein Postbank-Kurs von 45€ jedenfalls nicht mehr völlig utopisch.

      Und einer von 41,67€ erst recht nicht mehr !

      natürlich ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 16:36:01
      Beitrag Nr. 8.708 ()
      Bis die postbank bei vierzig steht bin ich alt und grau
      Selten so ein zaaaaaaaeeeeeeehes gehampelt gesehen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 19:15:15
      Beitrag Nr. 8.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.696.855 von gnuldi am 25.10.13 16:36:01Wieso? Vor ziemlich genau 3 Monaten waren wir immerhin noch ganze 3 Euro tiefer. Und währenddessen ging es doch eigentlich immer schön stetig bergauf!

      Nochmal das Gleiche zweimal hinterher (= nur 6 Monate) und ich z.B. hätte meine Zielkurs schon geschafft.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 19:20:17
      Beitrag Nr. 8.710 ()
      Ja, stimmt schon
      Ich meckere auf hohem Niveau
      Aber mir gehts halt oft zu langsam
      Ich versteh halt net, warum die deutsche bank net 40 Euro hinlegt und gut is
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 22:15:25
      Beitrag Nr. 8.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.698.241 von gnuldi am 25.10.13 19:20:17Die DBK hatte damals nur 25€ geboten, da kann sie jetzt nicht so ohne weiteres aus quasi eigenem Antrieb einfach 40€ bieten. Da würde sie ihrer eigenen gestrigen Geiztour ja nur irgendwie selbst widersprechen. Also muss sich der Kurs eben aus eigenen Kräften mehr oder weniger halt tatsächlich zäh selbst da hinarbeiten.

      Und außerdem: Aktuell ist es für die DBK nunmal klüger, wenn sie auf arm macht. Vor allem auch, wegen den vielen anstehenden Prozessen.

      Und last but not least, je länger es dauert, umso mehr PB-Aktien wird die DBK dabei wahrscheinlich auch noch irgendwie selbst mit eingesammelt haben. Umso billiger wird's für sie dabei also auch wieder werden, z.B. bei einem dann finalen SO.
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 18:09:31
      Beitrag Nr. 8.712 ()
      Neues ATH bei gutem Umsatz
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 20:07:21
      Beitrag Nr. 8.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.775.756 von gnuldi am 06.11.13 18:09:31eher halbes ATH!
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 12:00:43
      Beitrag Nr. 8.714 ()
      Die Aktie steigt und steigt
      Bald sehen wir die 40 eurp
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 13:58:29
      Beitrag Nr. 8.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.813.716 von gnuldi am 12.11.13 12:00:43In der Tat!

      Und die 41.67€ sicherlich auch noch. :)

      Zumindest ist da schon ein gewisser Optimismus diesbezüglich angesagt.

      Zumal ja auch der DAX insgesamt ebenfalls einigermaßen ordentlich mit nach Norden geht.
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 16:14:30
      Beitrag Nr. 8.716 ()
      37,50
      Umsatz steigt auch
      Würdet ihr stoppkurse setzen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 17:22:33
      Beitrag Nr. 8.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.815.990 von gnuldi am 12.11.13 16:14:30Einen Stoppkurs???

      Hoffe mal, sowas brauchen wir hier nicht. Ansonsten wird der oft ein kleines Stück unter der 200 Tageslinie gesetzt. Das wäre hier also so PiMalDaumen bei ca. 32/33€.


      P.S.
      Nachdem der Kurs diesen "Dreh-" u. "Angelpunkt" von 41,67€ erreicht hat...

      (...ist bekanntlicherweise der unterste Kurs, zu dem der ehemalige Großaktionär, die Post, seinerzeit einen guten Teil seiner PB-Aktien an die DBK verkaufen konnte),

      ...sollte man sowas u.U. aber doch schon einmal etwas in Erwägung ziehen, imho.


      P.P.S.
      Theoretisch sollte man aber eigentlich immer einen Stoppkurs setzen.
      Wat ich allerdings auch nicht mache.
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 21:34:31
      Beitrag Nr. 8.718 ()
      servus leute, bin auch noch dabei mit meiner kompletten position. schon der hammer dass es hier täglich hochgeht. die schritte werden auch immer größer. denke wir knacken dieses jahr noch die 40 euro. bin mir fast sicher dass die db nicht nochmal "fremden" leuten im nächsten jahr ne dicke dividende zahlen möchte. falls doch, ich nehm sie gerne und behalte meine aktien :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 21:37:45
      Beitrag Nr. 8.719 ()
      hab grad mal gerechnet. falls immernoch 5,9% in Fremdbesitz sind, sind das ca. 13 mio aktien. täglich werden nur 6-10.000 stück gehandelt ... puuhh, selbst wenn die db alle täglich gehandelten aufsaugt, dauert das so aber noch lange ...
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 19:41:43
      Beitrag Nr. 8.720 ()
      Zitat von Schilddruese: selbst wenn die db alle täglich gehandelten aufsaugt, dauert das so aber noch lange ...
      Sie saugt nicht alle an, denn ich kaufe ;)
      Immer noch 4,48% sichere Rendite, gibts bei keiner deutschen Staatsanleihe...
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 00:27:25
      Beitrag Nr. 8.721 ()
      es gibt immer noch einen "netten" Anteil an nicht übertragenden Postbankaktien der Mitarbeiter, die über die diversen Programme erworben wurden.
      Avatar
      schrieb am 19.11.13 09:12:00
      Beitrag Nr. 8.722 ()
      wir können ja mal für 42,99 was einstellen....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.13 21:54:59
      Beitrag Nr. 8.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.865.598 von mitsegler am 19.11.13 09:12:00Ich bleib bescheiden. 41,67€ reichen mir.

      Umso früher kann man dann nämlich auch wieder dieses Kapital in noch was besseres reinvestieren.

      Zum Beispiel schonmal was von PLATOW BÖRSE gehört? Deren Musterdepot liegt seit Jahresanfang immerhin schon mit gut 40% im Plus! Bei der PB sind's dagegen nur 15-16%. Ist zwar auch gut, aber wie gesagt: Es geht noch besser.

      Bescheiden, wie man nunmal ist :D
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      schrieb am 20.11.13 19:26:03
      Beitrag Nr. 8.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.775.756 von gnuldi am 06.11.13 18:09:31Neuer Artikel in der Welt vom Donnerstag
      Vorschlag vom Gericht 36 plus 2 Euro
      Deutsche bank zoegert
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      schrieb am 21.11.13 08:33:26
      Beitrag Nr. 8.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.881.512 von gnuldi am 20.11.13 19:26:03Um was geht's genau?
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 13:19:43
      Beitrag Nr. 8.726 ()
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      schrieb am 21.11.13 13:24:45
      Beitrag Nr. 8.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.886.476 von truelies am 21.11.13 13:19:43Dann müsste der Kurs doch stärker fallen.

      Damit die DBK weiter billig einkaufen kann.
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 15:31:03
      Beitrag Nr. 8.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.873.478 von KHack am 19.11.13 21:54:59das Schöne bei der Postbank ist doch, dass der Kusr 'gefloort' sit, diese 25,14 plus 5% über Basiszins sidn der Boden, absolut. Insofern reden wir immer von einem Kursanstieg bereinigt u die 25 Euro+X, also z.B.:

      Kursanstieg von 30 auf 37 (+23,3%) ist eigentlich einer von 5 auf 12 (140%).

      In einem Kursrutsch kann die Aktie nie unter 25 sinken, denn dann könnte man sofort andienen und bekäme die 25,14+X. Aufkäufer würden eine unter 25 sinkende Postbankaktie sofort ankaufen und andienen.

      Ich gehe unter 37 jedenfalls wieder auf die KÄUFER-Seite :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 15:43:35
      Beitrag Nr. 8.729 ()
      Zitat von HelicopterBen: das Schöne bei der Postbank ist doch, dass der Kusr 'gefloort' sit, diese 25,14 plus 5% über Basiszins sidn der Boden, absolut. Insofern reden wir immer von einem Kursanstieg bereinigt u die 25 Euro+X, also z.B.:

      Kursanstieg von 30 auf 37 (+23,3%) ist eigentlich einer von 5 auf 12 (140%).

      In einem Kursrutsch kann die Aktie nie unter 25 sinken, denn dann könnte man sofort andienen und bekäme die 25,14+X. Aufkäufer würden eine unter 25 sinkende Postbankaktie sofort ankaufen und andienen.

      Ich gehe unter 37 jedenfalls wieder auf die KÄUFER-Seite :lick:


      Da muss man nur Fragen bei welchem Szenario die Deutsche Postbank unter 25 Euro fallen kann, in dem die Deutsche Bank noch als solvent angesehen wird.

      Ansonsten gebe ich Dir aber grundsätzlich recht, obwohl 2008 am Beispiel Techem zu sehen ist, dass selbst ein Rutsch unter einer festgelegter Squeeze Out-Abfindung möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 21:24:25
      Beitrag Nr. 8.730 ()
      36e + 2,64e = 38,64e :)

      Also bei 40 werd ich meine wohl auch abgeben oder doch behalten und die Divi kassieren. Bin noch unschlüssig :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 22:31:27
      Beitrag Nr. 8.731 ()
      Daran sieht man mal wieder, dass die DBK einfach keine Ahnung hat (bzw. haben will), wie wertvoll die PB ist.

      Zudem wir ja auch ohnehin nicht mehr sehr weit von diesen 38,64€ entfernt sind.

      Bevor diese 38,64 also durch irgendwelche Gutachter bestätigt werden könnten, haben wir diesen Kurs sicher auch schon auf normalem Wege erreicht. Und dann können alle sowieso über Xetra verkaufen und diese Klage wird mehr oder weniger überflüssig.

      Da bin ich schon irgendwie optimistisch, dass das so kommen wird. Zumindest solange auch der DAX noch einigermaßen mitspielt.

      Will heißen: Ich glaube auch weiter an die 41,67€.
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      Avatar
      schrieb am 22.11.13 23:41:51
      Beitrag Nr. 8.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.891.510 von KHack am 21.11.13 22:31:27Wenn Du angedient hast, hast Du die 25,14 Euro plus Zinsen ja schon auf dem Konto und bist die Aktie los. Du kannst dann nicht mehr über XETRA verkaufen, zumal bei dem Minivolumen von 6.000 Stück/Tag jede größere Charge die Kurse kaputtmacht. Die Differenz bekommst Du dann on top. Nur wer GENAU JETZT kauft, und dann andient, hätte einen (kleinen) Verlust.

      Wer jetzt kauft, hat eine ganz andere Interessenlage. Der will dabei bleiben, die "Ewige Rente"von 1,66 Euro p.a. kassieren, und sich frühestens im SO rauskegeln lassen. Und das dürfte unter 41 nicht zu machen sein. Schließlich haben wir eine Superniedrigzinsphase, und Postbank erwirtschaftet stabile Gewinne. Die "Ewige Rente" ist zu kapitalisieren. Und dabei ergeben sich, denke ich, durchaus 41+X, wobei X nicht unbedingt die 67 Cent sein müssen die die DB selber mal damals bezahlt hat.

      Btw: wurden die 1,66 nicht auch angefochten, und sind folglich nachzubessern? Auch das könnte noch mal ein Kurstreiber sein.
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      schrieb am 23.11.13 23:18:28
      Beitrag Nr. 8.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.900.906 von HelicopterBen am 22.11.13 23:41:51Stimmt, das ist das übliche Procedere: Zuerst andienen, dann klagen. (Hatte ja der ES damals auch so empfohlen und auch so gemacht).

      Aber für diejenigen, die jetzt beim Beherrschungsvertrag nicht angedient hatten, hätte doch dieser aktuelle Richterspruch mit diesen 36-38€ auch Vorteile gehabt. Denn dann wäre das doch dieser von dir unten erwähnte "gefloorte" Kurs geworden, oder nicht? Zumal dieser Richterspruch als solches in jedem Falle auch immer ein kleiner Wink in die Richtung derjenigen Kurse (> 40€) war, die die DBK ja auch schon völlig freiwillig selbst an die Post zahlte.

      Und womit diese DBK natürlich auch selbst schon einen durchaus höheren Postbank-Wert anerkannte. Denn warum sonst jemals je überhaupt hätte sie solche Preise bezahlt, und das auch noch in einer Situation, die wesentlich schlechter war als die heute.

      Das mal ganz und gar in Unabhängigkeit zu solch guten Argumenten wie dieser "Garantiedividende" etc., die da dann natürlich nochmal dazukommen.
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      Avatar
      schrieb am 24.11.13 13:34:19
      Beitrag Nr. 8.734 ()
      Einach die guten PB Aktien halten und sich am Anstieg erfreuen. Sollte der Dax in den kommenden Wochen / Monaten massiv korrigieren werde ich meine PB Aktien (sofern diese nicht auch massiv korrigieren) verkaufen und die Kohle umschichten :)
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 15:27:12
      Beitrag Nr. 8.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.904.848 von KHack am 23.11.13 23:18:28Man kann bei Postbank nur den Rat geben, den Kostolany einem Menschen gab, der unbedingt einen heißen "Tip" von ihm haben wollte, und den er mit der Bemerkung abblitzen ließ "Mein Rat: Halten Sie Ihre Papiere!"
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      Avatar
      schrieb am 28.11.13 20:50:06
      Beitrag Nr. 8.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.930.684 von HelicopterBen am 27.11.13 15:27:12Natürlich, auch mit der PB-Aktie hätte Kostolany sicher ein gutes Geschäft gemacht. Und zwar als Großaktionär (mit >5% PB-Aktien) und dem Wissen darüber, dass er dann als Großaktionär nämlich das +/- doppelt bei einer Übernahme durch die DBK kriegt, wie wir unterprivilegierten Kleinaktionäre... :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 12:45:48
      Beitrag Nr. 8.737 ()
      wenn man unter 10,- gekauft hat, wäre ja 25 schon nicht schlecht.
      Aber 41 + ist besser....
      ;-)
      SO kommt sicher bald....
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 17:43:24
      Beitrag Nr. 8.738 ()
      Zitat von Schilddruese: Einach die guten PB Aktien halten und sich am Anstieg erfreuen.
      Es geht seitwärts, der Aufkäufer schnappt jeweils beim Erreichen der 36,75 zu und nimmt 'unten' das Material weg. Ob das eine Heuschrecke, ein DB-Vertrauter oder die DB selbst ist, werden wir vorerst nicht erfahren.
      Nach wie vor sind die Umsätze sehr niedrig, der letzte Tag mit über 11.000 Umsatz war der 29.11.
      Heute 1.274 Stücke, gestern um die 2.000, so käme ein Aufkäufer sicher nur langsam voran. Um 1% PB-Aktien (gut 2 Mio. Stück) anzukaufen bei dem Tempo bräuchte man 3-4 Jahre.

      Lasst uns also unsere Positionen durchhalten, das Papier verzinst sich ja attraktiv, mit einer Chance auf mehr, wenn das Gericht sein Urteil spricht.

      Und das Erreichen der SO-Schwelle ist ja auch jederzeit möglich, die Dt. Bank müßte zu diesem Zweck nur rund 1,8 Mio Stück irgendwoherbekommen, im Zweifel von einem US-Hedgefonds, dem die Zeit davonläuft, denn die wollen keine 5 oder 10% p.a., sondern 20%. Die sind aber bei einer Aussicht von knapp 42 Euro als Ziel für das Papier nicht mehr so leicht drin.

      Vielleicht "demonstriert" die Dt. Bank dem Hedgefonds durch Inaktivität bzw. lediglich Minimalkäufe um die 36,75 auch, dass man keine Eile hat, und fördert damit dessen Verkaufsbereitschaft. Denn 1,8 Mio. Papiere über den Markt abzugeben wird ohne größere Blessuren für den Kurs nicht möglich sein. Es sei denn, man "verabredet" sich auf XETRA, und stellt zu einer bestimmten Sekunde im bid und im ask jeweils identische Preise mit hohem Volumen. Dann wird das was, über die Börse.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 18:05:16
      Beitrag Nr. 8.739 ()
      test test test
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 16:13:26
      Beitrag Nr. 8.740 ()
      Hoppla :eek::eek::eek: Was war denn das???

      DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. (WKN 800100)
      Kurs vom 30.12.2013 14:13
      38,75 EUR
      +5,44% | +2,00 €


      Die Jahresschlusssauktion mit 36.041 Stücken fetzt das Papier nach oben, Kurs davor war 37,545
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 16:34:27
      Beitrag Nr. 8.741 ()
      Stimmt, das nenn ich auch mal eine echt positive Überraschung am Jahresende!

      Damit stieg die Jahresperformance der PB-Aktie immerhin auf noch knappe 22%. Durchaus gute Leistung imo, zumindest gegenüber der DBK selbst mit nur ca. einem Viertel davon.

      Allerdings war 2013 auch ein sehr gutes Börsenjahr mit einem DAX-Plus von ebenfalls sehr guten 25,48%.

      Für mich ist dieser Schlusskurs von heute jedenfalls eine eindeutig positive Zeichensetzung in Richtung 41,67€ ! Ein Kurs, der wohl im nächsten Jahr dann irgendwann fällig sein dürfte (sind bis dahin ja nur noch mehr +/- 7,5%).
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 18:43:08
      Beitrag Nr. 8.742 ()
      Wow, was seh ich denn da ?? Holla die Waldfee gings mit unserer guten alten PB Aktie schöööööööööön nach oben :)

      Guten Rutsch
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 19:54:20
      Beitrag Nr. 8.743 ()
      jetzt endlich geht die PB-Aktie preislich dorthin, wo sie hingehört- und jetzt erkennt man auch deutlich das schäbige Spiel, das die Deutsche Bank damals mit den alten PB-Aktionären getrieben hatte:
      Abgabe-Angebot zu 25 Euro , wer nicht mitmachte wurde mit Kursen deutlich unter 20E bestraft (vermutlich von der DBank gesteuert um schwache Nerven rauszudrängen), danach sukkzessive Aufkäufe (durch die DBank,vermute ich mal)um den Anteil weiter zu erhöhen.
      Und Klagen gegen die damals indiskutablen 25 Euro -bisher nix passiert.
      Aber alles typisch für die DBanker -und unsere Beharrlichkeit, kein Stück unter 40 abzugeben, wird wohl belohnt werden.
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      Avatar
      schrieb am 30.12.13 22:18:26
      Beitrag Nr. 8.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.132.347 von paulixchen am 30.12.13 19:54:20bitte siehe Dir die gehandelten Stücke an. Setze sie zur nicht zugeordneten Anzahl der DB an und versuche auch die Anzahl der immer noch im Depot befindlichen Postbank Mitarbeiter Aktien zu setzen. Hier gibt es einfach nur eine sehr enge Position.
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 14:11:16
      Beitrag Nr. 8.745 ()
      Hallo Postbank-Aktionäre,
      bisher hab ich immer nur mitgelesen und mich wie die meisten hier beharrlich auf meine 2008 für weniger als 15,- € gekauften Aktien gesetzt. Die Zittrigen sind ja fast alle auf das schäbige Angebot (25€ waren ja ein Witz) der DB eingegangen. Auch meine Verwandschaft, die auf mein Anraten damals günstig die Postbankanteile gekauft haben, wollten das Angebot annehmen, aber ich hatte ihnen geraten nicht darauf einzugehen. Heute sind sie mir dankbar, bei der Musik zu sein. Also, ich sehe es genau so wie fast alle hier noch Investierten. Unser Anteile werden nicht vor 42€ verkauft. Basta

      Allen Börsianern hier ein Gutes Neues Börsenjahr 2014!
      Avatar
      schrieb am 04.01.14 12:54:30
      Beitrag Nr. 8.746 ()
      ich bin jetzt eher bei 45-50.... ;-)
      Avatar
      schrieb am 04.01.14 18:16:07
      Beitrag Nr. 8.747 ()
      Soll mir auch recht sein, wenn es soweit nach oben geht ;-)
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      Avatar
      schrieb am 06.01.14 13:14:04
      Beitrag Nr. 8.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.156.819 von beinhart1 am 04.01.14 18:16:07Also was ich empfehlen kann ist das Konto bei der Postbank. Benutze dieses selber, bin auch student und es hat mich noch nie Geld gekostet.

      Momentan gibts bei eröffnung sogar noch geld in form eines universalgutscheins geschenkt!

      http://www.schnaeppchenfuchs.com/girokonto-tagesgeld/125e-be…

      Gruß RobinHo
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      Avatar
      schrieb am 06.01.14 13:56:39
      Beitrag Nr. 8.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.163.853 von Bossinga am 06.01.14 13:14:04Was soll die doofe Werbung??
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 17:50:23
      Beitrag Nr. 8.750 ()
      Solange Bossinga nicht für ein anderes Institut Werbung macht, als für D. Postbank, hab ich nix dagegen. Er muß es ja nicht unbedingt hier tun, wir wissen ja warum wir die Aktien im Depot haben.
      Der Kurs entwickelt sich auch langsam aber stetig nach oben!
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 14:29:33
      Beitrag Nr. 8.751 ()
      Extrem schwache Show, die uns die Macher des PB-Kurses in diesem Jahr bisher aufgetischt haben.

      Aber typisch DBK natürlich, denn: Hinter ihrem kleinen Schwächeanfall steckt doch nur die OberRaffinesse, sich so aus allen theoretisch möglichen Forderungen und Verpflichtungen billigst möglich herausschwindeln zu können.

      Ganz schön unehrenwert sowas jedenfalls, besonders gegenüber den Kleinaktionären der PB imo.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.14 12:48:57
      Beitrag Nr. 8.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.304.975 von KHack am 25.01.14 14:29:33Deutsche Bank und ehrenhaft,aber was ist bei der Bank noch deutsch:confused:
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      Avatar
      schrieb am 27.01.14 12:49:53
      Beitrag Nr. 8.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.314.051 von nullcheck am 27.01.14 12:48:57Bin selber drauf gekommen,der Name;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.14 15:35:54
      Beitrag Nr. 8.754 ()
      Zitat aus http://www.n-tv.de/wirtschaft/Vergangenheit-sucht-Deutsche-B…

      Zinsmanipulationen, fragwürdige Hypothekengeschäfte in den USA, Kirch-Prozesse, Tricksereien am Devisenmarkt, Vorwürfe beim Handel mit CO2-Rechten, – dem Aufsichtsrat geht auf seiner Sitzung am Dienstag der Gesprächsstoff mit Sicherheit nicht aus. Seitdem Jain und Fitschen Josef Ackermann an der Führungsspitze folgten, hat die Deutsche Bank mehr als vier Milliarden Euro für Bußen und Vergleiche zurückgestellt, um sich mit Regulierern und erbosten Anlegern zu einigen. Mehr als die Hälfte davon ist schon ausgegeben. Und die Skandale und juristischen Scherereien gehen weiter...

      Soviel mal nur zu "Deutsche Bank und ehrenhaft".

      Ein bisschen weniger suuuperraffiniert und ein bisschen weniger aasgeierisch wäre für sie unterm Strich sicher billiger.
      Avatar
      schrieb am 03.02.14 19:57:59
      Beitrag Nr. 8.755 ()
      wie ist eigentlich der Stand des Verfahrens, das der EffSpiegel in dieser Sache gegen die DBank führt? Erstinstanz hat ja die Klage zurückgewiesen, aber zur weiteren Entscheidung an den EU-Gerichtshof verwiesen-oder hab ich das falsch gelesen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.14 20:41:07
      Beitrag Nr. 8.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.369.075 von paulixchen am 03.02.14 19:57:59Warte bis heute auf eine Stellungnahme vom Effectenspiegel:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.14 16:41:46
      Beitrag Nr. 8.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.369.075 von paulixchen am 03.02.14 19:57:59Im Netz findet man so gut wie nichts darüber. Habe aber die Hoffnung trotzdem noch nicht ganz aufgegeben, dass wir von da (dem EUGH) event. nicht doch noch etwas Unterstützung bekommen.

      Angemessen wäre das jedenfalls! Bei diesem EU-mäßig doch auch sonst immer so groß gespielten Engagement zum Schutz des kleinen und schwachen Verbrauchers vor großen weltumspannenden Konzernen z.B...

      WARUM ALSO sollte man dann da nicht auch mal zu dem Schluss kommen, dass der Kleinaktionär bei Unternehmensübernahmen nicht auch genauso viel pro Aktie bekommen sollte wie der Großaktionär? (Und dass Aktienoptionen (welcher Art auch immer) bei solchen Übernahmen zwar nicht direkt die "Aktie" selbst sind, dafür aber für diesen Übernahmeprozess exakt genausoviel wiegen wie diese, ...und deswegen auch genauso gewichtet werden sollten).
      Avatar
      schrieb am 06.02.14 09:39:23
      Beitrag Nr. 8.758 ()
      soweit die Theorie...
      Und die Praxis? :-(
      Avatar
      schrieb am 06.02.14 09:45:44
      Beitrag Nr. 8.759 ()
      Holla,
      auf Tradegate heute fast soviel gehandelt, wie im ganzen letzten Monat...
      Avatar
      schrieb am 06.02.14 10:22:35
      Beitrag Nr. 8.760 ()
      ist aber eher ein Fehler im Chart. Bei times and sales sieht es anders aus....
      Avatar
      schrieb am 06.02.14 12:09:30
      Beitrag Nr. 8.761 ()
      Gute Frage!

      Diese hochdotierten EU-Beamten (des EUGH) könnten ja zumindest mal ein bisschen so tun, als seien sie das viele Geld auch wert, das sie uns EU-Bürgern (und damit natüüüüürlichh auch uns EU-Kleinaktionären) jeden Monat kosten.
      Avatar
      schrieb am 07.02.14 11:10:03
      Beitrag Nr. 8.762 ()
      Habe eine Brief bekommen -
      INTELLIVEST gmbH im Taunus - Kaufangebot EUR1.- NAchbesserungangebot - Abtretung der evtl. Ansprüche für Altaktionäre
      Also da scheint es doch Aussicht auf ein ordentlichen Nachschlag zu geben - sonst würde keiner dafür EUR 1.- rauswerfen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 13:26:14
      Beitrag Nr. 8.763 ()
      ob es 2014 nochmal dividende gibt oder ob die diesjährige HV schon der beschluss des SO wird ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.14 13:27:37
      Beitrag Nr. 8.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.459.993 von Maack1 am 15.02.14 13:26:14Du meinst sicher ob es für 2014 nochmal eine Dividende gibt.

      Ich nehme's mal an. Auch deswegen, weil ich doch schon nochmal einen Kurs in der Höhe (von 41,67€) erwarte, den die DBK dem ehemaligen Großaktionär (der Post) ja immerhin auch bezahlt hatte, und zwar minimumsmäßig, sprich im Mittel sogar noch mehr (als diese 41,67).

      Also, wenn diese PB-Übernahme unterm Strich nicht ein absolut demonstrativer Akt der Abzocke gegen den Kleinanleger werden soll, dann sollten wir einen solchen Kurs eigentlich auch sehen

      ...so wie es das WpÜG ja eigentlich auch sowieso so vorsah/vorsieht (bei solchen Übernahmen).
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 13:14:32
      Beitrag Nr. 8.765 ()
      Jetzt gibt es (in 2014) ert einmal die Dividende für 2013.
      Danach sinkt der Kurs deutlich. Und dann kann die DB schnell an weitere Aktion durch Lockvogelkäufe kommen. Ich rechne dann mit dem so im Herbst 2014.....
      Avatar
      schrieb am 15.03.14 13:43:06
      Beitrag Nr. 8.766 ()
      was war denn gestern mit dem kurs los ? wegen divi ?? hab keine infos gefunden :(
      Avatar
      schrieb am 15.03.14 16:48:08
      Beitrag Nr. 8.767 ()
      Vorläufige Termine laut Finanzkalender:
      25.03.2014 Veröffentlichung Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2013 (AG und Konzern)
      07.05.2014 Zwischenmitteilung zum 31.03.2014
      09.07.2014 Hauptversammlung

      Dividende gibt es also erst nach der HV am 09.07.!
      Für 3 Prozent Kursminus am Freitag kann wohl die allgemeine Verunsicherung wegen der Krim-Krise verantwortlich machen. Natürlich besteht Squeeze-out Phantasie, aber damit kann sich die Dt. Bank noch viel Zeit lassen. Die vergleichsweise hohe Dividendenrendite aus der Ausgleichszahlung ist also die wesentliche Rechtfertigung der hohen Kurse, die ja weit über der Abfindung aus dem Beherrschungsvertrag liegen.

      Angesichts des Kursrückgangs im DAX der letzten Tage, locken vielleicht die Werte dort mit Kursphantasie, zumal man auch dort Dividendenrenditen über 4% finden kann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.14 14:13:17
      Beitrag Nr. 8.768 ()
      Ich habe übrigens meine PB-Aktien wegen eines kleinen finanziellen Engpasses verkaufen müssen.

      Darüberhinaus bleibe ich aber natürlich bei meiner Meinung:

      DBK? Pfffffff........., eine Hochburg von Gangstern!

      Mögen mal irgendwelche anderen mit ihren 15000-50000 Schattenbanken (oder vergleichbarem) die DBK genauso über den Tisch ziehen bzw. kriminell abzocken, wie sie das immer gerne mit dem weltweit leider ein bisschen unterprivilegierten Kleinanleger selbst tut!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.03.14 14:48:45
      Beitrag Nr. 8.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.636.637 von honigbaer am 15.03.14 16:48:08Ich rechne mit dem SO zur nächsten o HV.
      Da ist ein niedrigerer 3 Monatsschnitt natürlich nett...
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 18:28:22
      Beitrag Nr. 8.770 ()
      sieht doch ganz danach aus, als würden die DBanker den Kurs drücken...
      die wissen ja wohl, wie man das macht...
      und dann kommt der SO,und der richtet sich nach den Kursen der letzten Monate..
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      Avatar
      schrieb am 26.03.14 18:46:42
      Beitrag Nr. 8.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.653.311 von paulixchen am 18.03.14 18:28:22Mäßige Nachrichten von der Postbank, und schon sackt der Kurs? Völlig unberechtigt bei einer AG, die einen BGAV hat. Allenfalls sehr, sehr schlechte Nachrichten von der Mutter, oder ein Anstieg der Zinsen am langen Ende dürfen den Postbank-Kurs sinken lassen.

      Ich habe heute bei 35,80 jedenfalls wieder mal gekauft, bringt eine Rendite von 4,64% p.a., und irgendwann kommt der SO sowieso:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.03.14 09:06:42
      Beitrag Nr. 8.772 ()
      Kannst meine auch haben, für...
      sagen wir mal: 43,50 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.03.14 11:02:20
      Beitrag Nr. 8.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.713.199 von mitsegler am 27.03.14 09:06:42Wenn ich daran denke das ich dem Rat des Eff.Sp gefolgt bin bei 25 Euro abzugeben:mad:Hoffe das der Prozess die 41 für alle bringt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.14 14:47:38
      Beitrag Nr. 8.774 ()
      Der Kurs was schwach seid Tagen denke der SO ist nah
      Avatar
      schrieb am 27.03.14 17:31:01
      Beitrag Nr. 8.775 ()
      zukauf 35,541 sieht so aus als ob wir hier demnächst ein schönes abfindungsangebot bekommen und in der zwischenzeit versüssen uns 1,66 € pro jahr das warten
      Avatar
      schrieb am 27.03.14 22:19:27
      Beitrag Nr. 8.776 ()
      Es ist was faul bei der Postbank. Seit genau dem 06.03.2014 beginnt man zu schütten.
      Anfangs nach typischen 2-5 k Umsatz täglich hatten wir:

      am 06.03. 19k bei Kursrückgang auf 37,35
      am 12.03. 21k bei Kursrückgang auf 37,26
      am 13.03. 22k bei Kursrückgang auf 37,15
      am 14.03. 71k bei Kursrückgang auf 36,25
      am 17.03. 27k bei Kursrückgang auf 35,94
      am 21.03. 188k bei Kursrückgang auf 35,88
      heute: 32k bei Kursrückgang auf 35,47

      Die Umsätze ziehen also auf das bis zu 100-fache ggü. den Vormonaten an, allerdings bei wegknickenden Kursen.

      Ist da einer Heuschrecke die Kohle ausgegangen, und sie mußte ihre Bestände liquidieren? Die Dt. Bank wird sich freuen. Immerhin wird jetzt der Umsatz des gesamten Monats August 2013 innerhalb eines halben Tages gemacht. In den letzten 2 Wochen konnte man 460.000 Stücke abgreifen, dafür hätte man davor ein Vierteljahr benötigt.

      Sehr schnell könnte jetzt die DB ihre 95% zusammen haben, und dann folgt unmittelbar das SO-Verlangen. knapp 2 Mio. Aktien fehlten der Deutschen noch, sie könnten ihrem Ziel nun näher sein als je zuvor.
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      Avatar
      schrieb am 28.03.14 05:47:28
      Beitrag Nr. 8.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.720.105 von HelicopterBen am 27.03.14 22:19:27Hallo Freunde,

      bin derselben Meinung. Squeeze kommt bald. Vielleicht schon zur HV.
      Zusaetzlich zur Dividende liegen wir deutlich unter 3-Monatsschnitt.
      38 Euro wurden ja auch schon als Kompromissvorschlag genannt....
      Die DB raeumt ja ihre Baustellen auf. Das hier ist auch eine.

      Eine schoene low-risk Gelegenheit. Ich kaufe auch weiter zu.

      Mich wuerde mal interessieren, wer da die Stuecke gibt, und warum.

      Gruesse
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 08:54:10
      Beitrag Nr. 8.778 ()
      ab nächster woche fallen die 38er Kurse von ende dezember aus dem 3 Monatsschnitt raus, so ein zufall aber auch
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 13:21:44
      Beitrag Nr. 8.779 ()
      das ist doch sonnenklar wer da verkauft....
      die Deutsche Bank selber (an sich selber )-das geht ja über Hintermänner-
      mit der Folge, dass der Kurs sinkt...
      jaja, die DBanker-die kennen alle Tricks wie man Aktionäre reinlegt..wenn ich da an die lächerelichen 25 Euro danmals denke...und wie sie den Kurs danach unter die 20 gedrückt hatten...
      hatten Fitschen und co da mal vor kurzem was von neuer Ethik verlauten lassen? Aber wahrscheinlich müssen sie die 900 Millionen ausdem verlorenen Kirchprozess rein holen.
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      Avatar
      schrieb am 28.03.14 16:17:44
      Beitrag Nr. 8.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.724.133 von paulixchen am 28.03.14 13:21:44Moin,

      bis jetzt schon wieder 54K.

      Da werden die 1000er Packs ohne Ruecksicht gegeben. Das koennte
      man auch wesentlich kursschonender machen, wenn man wollte.

      Bei so einem Wert glaube ich nicht dass einer der unbedingt raus
      will/muss ueber den Markt verkauft. Der kann doch bei der DB anrufen
      oder bei einem befreundeten Fond/HF.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 16:37:46
      Beitrag Nr. 8.781 ()
      35 weitere stücke bekommen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 16:49:30
      Beitrag Nr. 8.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.725.951 von Maack1 am 28.03.14 16:37:46hi maack1, ist das bei 54k nicht ein bißchen wenig;):DTrau mich noch dran,Rhön oder Postb. das ist hier die Frage:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 17:11:37
      Beitrag Nr. 8.783 ()
      ich meinte natürlich zu 35 nicht 35 stück
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 19:24:06
      Beitrag Nr. 8.784 ()
      Zitat von Maack1: ab nächster Woche fallen die 38er Kurse von ende dezember aus dem 3 Monatsschnitt raus, so ein zufall aber auch
      Das Bösartige ist ja, dass das GEWICHTETE Mittel zählt. Und wenn mit hohen Stückzahlen geschüttet wird, wie jetzt (immer am Nachmittag geht es los wenn man in den USA wach ist) dann ist das gewichtete Mittel sehr leicht in die tiefe zu drücken.
      Rendite inzwischen bei 4,75%. Eigentlich eine Kaufgelegenheit. Mal sehen wie weit sie sie noch unter die 35 drücken die nächsten Tage.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 17:31:31
      Beitrag Nr. 8.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.727.403 von HelicopterBen am 28.03.14 19:24:06Moin,

      habe mir heute das Treiben ein wenig angesehen. Ist schon gigantisch
      wieviel Orderbuchbewegungen da so reinkommen. Vor allem wenn man
      bedenkt, wie niedrig die Bewegung in den Monaten davor so war.

      Insgesamt wuerde ich behaupten, sind starke Geber und Nehmer Haende
      am Werk. Auffaellig sind die vielen Kleinstorders um 10 Stk. Und die
      ungeraden Stueckzahlen.

      Entweder da hat heute der Geber einen adequaten Gegenspieler gefunden,
      oder es wird linke Tasche rechte Tasche gespielt, was ja nicht sein darf.

      Wie auch immer, ich hab Ersteres vermutet und zugegriffen.

      Gruesse
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      Avatar
      schrieb am 31.03.14 18:01:59
      Beitrag Nr. 8.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.739.307 von scharfkantig am 31.03.14 17:31:31Ein erfreuliches Ende heute :

      > 48.295 Stk in der SA zu 35,525 wenn meine Anzeige hier stimmt.

      Gruesse
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 18:26:22
      Beitrag Nr. 8.787 ()
      nette SA heute
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 23:06:13
      Beitrag Nr. 8.788 ()
      Zitat von Maack1: nette SA heute
      Wenn es wirklich bisher illegales Geschiebe der Dt. Bank war, dann hat das jemand in der Schlussauktion für sich auszunutzen gewusst und der Deutschen ein paar 10.000 Stücke abgeknöpft. Recht so!
      Was mich wirklich nervt: das Spiel wäre so einfach.

      Investoren müßten jetzt nur beständig kaufen und halten, und bei jeglichem Kursrückgang die Hand unten aufhalten. Im irgendwann kommenden SO ist dann dieser Kurs Minimum, zwischendurch gibt es 4,75% Rendite p.a.. Bald ist wieder Zahltag:D.

      Risikoloser könnte eine Heuschrecke keine knappen 5% p.a. realisieren. Aber die sind ja zu gierig, und wollen die 4,7% mit 80% FK auf 15% hochhebelen. Dann natürlich kommt es gelegentlich zu solchen Kursrückgangexzessen wie im März, wenn die Deutsche ihre Käufe einstellt oder sogar bewusst abgibt.

      Ich bleibe entspannt und kaufe nach. Unter 35, wenn wir die noch mal sehen:lick:
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 23:21:51
      Beitrag Nr. 8.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.727.403 von HelicopterBen am 28.03.14 19:24:06merkwürdig ist neben dem Kurs noch was ganz anderes. HV Termin ist im JULI. war sonst immer im Mai, bis auf die AO HV....

      Für mich damit extrem wahrscheinlich dass der SO vor der Tür steht.
      Avatar
      schrieb am 01.04.14 09:15:09
      Beitrag Nr. 8.790 ()
      Moin,

      Das habe ich mir auch schon ueberlegt. Mit genuegend Geld in der Hinter-
      hand kommt man nicht mehr so schnell rein und raus, aber dafuer ergeben
      sich dann halt solche risikoarmen Geschichten.

      Gruss.


      Zitat von HelicopterBen:
      Zitat von Maack1: nette SA heute
      Wenn es wirklich bisher illegales Geschiebe der Dt. Bank war, dann hat das jemand in der Schlussauktion für sich auszunutzen gewusst und der Deutschen ein paar 10.000 Stücke abgeknöpft. Recht so!
      Was mich wirklich nervt: das Spiel wäre so einfach.

      Investoren müßten jetzt nur beständig kaufen und halten, und bei jeglichem Kursrückgang die Hand unten aufhalten. Im irgendwann kommenden SO ist dann dieser Kurs Minimum, zwischendurch gibt es 4,75% Rendite p.a.. Bald ist wieder Zahltag:D.

      Risikoloser könnte eine Heuschrecke keine knappen 5% p.a. realisieren. Aber die sind ja zu gierig, und wollen die 4,7% mit 80% FK auf 15% hochhebelen. Dann natürlich kommt es gelegentlich zu solchen Kursrückgangexzessen wie im März, wenn die Deutsche ihre Käufe einstellt oder sogar bewusst abgibt.

      Ich bleibe entspannt und kaufe nach. Unter 35, wenn wir die noch mal sehen:lick:
      Avatar
      schrieb am 01.04.14 09:29:24
      Beitrag Nr. 8.791 ()
      Zitat von Schokoladenpudding: merkwürdig ist neben dem Kurs noch was ganz anderes. HV Termin ist im JULI. war sonst immer im Mai, bis auf die AO HV....

      Für mich damit extrem wahrscheinlich dass der SO vor der Tür steht.


      Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so einen heiklen SO auf einer ordentlichen HV durchführen möchte. Zudem reicht die Zeit für die Erstellung eines Gutachtens doch hinten und vorne nicht.

      Ich halte es wahrscheinlicher, dass man einen SO unmittelbar nach der HV anstößt. Bis zur Eintragung des HV-Beschlusses würde es dann allerdings noch mindestens bis Anfang 2015 dauern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 02:21:25
      Beitrag Nr. 8.792 ()
      V-förmig erholt sich die unter 35 getauchte Aktie jetzt wieder auf über 36. Das große Schütten ist vorbei. Dennoch Umsätze oberhalb 25 k/Tag, immer noch das 5-fache gegenüber den Zeiten vor dem 7. März.

      Irgendetwas IST im Busch, und eigentlich kann es nur der sich nähernde SO sein.
      Alles andere wäre bei einem durch BGAV zum Rentenpapier mutierten Aktie unlogisch.

      Eine SO-HV ist auf Verlangen des Hauptaktionärs durchzuführen. Diesen Termin kann die dt. Bank sehr gut selber steuern, die nötigen 95% werden sie inzwischen kurzfristig beschaffen können bzw. sind scheinbar nun dicht davor. Ein paar kleinen block trades an XETRA vorbei, und die Sache ist durch:kiss:

      Es ist ja auch lächerlich, für 5,9% Streubesitz, dem man auch noch jährlich ca. 20 Mio. Dividende rüberschieben muss und für 1,5 Mio jedes Jahr eine weitgehend sinnfreie HV organisieren darf, länger als rechtlich erforderlich diese Show abzuziehen.

      Zumal man damit Publizitätspflichten loswird.

      Bietet DBK einen anständigen SO-Preis, z.B. 41,80 Euro, sind Klagen eher unwahrscheinlich und besser vergleichbar, da dann nur die Berufsopposition klagt, die aber an Vergleichen höchst interessiert ist.

      Dann läuft auch der SO selbst zügig durch.

      Worauf wartet die Dt. Bank also noch? Im Juli erfahren wir eventuell mehr, vielleicht schon früher.
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 12:21:45
      Beitrag Nr. 8.793 ()
      sehr schön wieder knapp an der 37 dran
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 14:52:10
      Beitrag Nr. 8.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.742.935 von straßenköter am 01.04.14 09:29:24ich verstehe nicht, warum du meinst eine ausserordentliche HV wäre der ordentlichen vorzuziehen... ich sehe da keinen Mehwert

      Wenn man heute das SO Verlagen bekannt machen würde hätte man 6 Wochen für das Gutachten, das sollte passen, oder man verschiebt die o HV noch mal paar Tage nach hinten...
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 23:31:18
      Beitrag Nr. 8.795 ()
      grausam... Ich wollte am Nachmittag etwas aufstocken, und bekam folgende Teilausführungen:mad:

      Ausführungsdatum Ausführungszeit Nominal/Stück Ausführungskurs
      07.05.2014 17:19:10 34.0 36,4700
      07.05.2014 17:20:22 1.0 36,4700
      07.05.2014 17:25:45 10.0 36,4700
      07.05.2014 17:27:09 5.0 36,4700

      Zum Glück jeweils nur XETRA-Gebühr 75 Cent ab der 2. Teilausführung.

      Macht bei dem 1 Stück Teilausführung aber leider trotzdem einen Kaufpreis von 37,22 :rolleyes:

      Zeigt, dass der Markt, trotz wieder sackender Kurse, erneut ausgedünnt hoch 2 ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 15:32:23
      Beitrag Nr. 8.796 ()
      Zitat von Schokoladenpudding: ich verstehe nicht, warum du meinst eine ausserordentliche HV wäre der ordentlichen vorzuziehen... ich sehe da keinen Mehwert

      Wenn man heute das SO Verlagen bekannt machen würde hätte man 6 Wochen für das Gutachten, das sollte passen, oder man verschiebt die o HV noch mal paar Tage nach hinten...


      Ich sehe leider erst jetzt Deine Antwort.

      Ich halte es für ratsam, eine separate HV durchzuführen, da eine HV zu einem SO-Beschluss bei der Postbank sehr hitzig werden könnte. Insofern sollte man den Tag und die benötigte Zeit nicht mit den normalen Prozedere einer ordentlichen HV belasten. Der HV-Beschluss zu einem SO wird bestimmt auch so angefochten. Da wird sich die DB konzentrieren wollen, möglichst keinen Fehler zu machen.

      Ein Gutachten in 6 Wochen habe ich schon lange nicht mehr gehabt. Vom Bauchgefühl waren es immer etwa 3 Monate.
      Avatar
      schrieb am 12.05.14 11:41:48
      Beitrag Nr. 8.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.940.958 von HelicopterBen am 07.05.14 23:31:18ich hab heute nochmal zu 36,84 zugegriffen über LUS damit ist das Thema teilausführungen für mich vom Tisch und günstiger ist es ohnehin, der Spread war auf xetra zu der zeit eh nur 5 cent
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 23:02:36
      Beitrag Nr. 8.798 ()
      seit dem 09.05. ca. 3% Anstieg, die Aktie kommt langsam wieder in Bewegung. Der SO müßte nun doch so langsam in greifbare Nähe rücken.
      Die Kursdrückerei bis 35 unter hohen Umsätzen kann ja wohl nur einen Zweck gehabt haben: den gewichteten 3-Monats-Durchschnittskurs (das ist der Minimalpreis beim SO) senken.
      Das bringt aber nichts, wenn man jetzt mit dem SO-Verlangen noch wartet. Mitte Juni gehen sie verloren. Umsatzstärkster Kurs war die 35,80, in der zweiten März-Hälfte. Da ungefähr wird auch der SO-Preis minimalst liegen müssen.

      Es bleibt spannend, mein Tipp: SO-Verlangen der Dt. Bank noch vor Mitte Juni.
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 15:42:23
      Beitrag Nr. 8.799 ()
      bin nach wie vor der Meinung, dass die DBank hier ein übles Spielchen mit den Kleinanlegern spielt-wie sie das ja auch in der Vergangenheit getan hatte-
      erst das extrem niedrige (im Vergleich zur Postbank)Angebot zur "Abspeisung" mit 25,00 Euro, dann den Kurs runter gedrückt auf unter 20 um die nervösen Anleger rauszuschütteln-aber die unbeirrbaren haben dem Kurs wieder nach oben geholfen, und als er Richtung 40 ging, wurde er wieder gedrückt um einen günstigen SO-Preis zu bekommen.
      sage mir keiner, Kurse "drücken" an der Börse ginge nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 09:01:39
      Beitrag Nr. 8.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.988.524 von paulixchen am 15.05.14 15:42:23Hallo paulixchen,
      bin der gleichen Meinung wie du. Ich bin seit 2008 in DPBK investiert und hab noch alle Aktien.
      Die DB spielt die ganze Zeit das gleiche Spiel, wenn man sich den Chart über die letzten Jahre ansieht, dann erkennt man ein eindeutiges Muster. Aber der Kurs ist trotzdem kontinuierlich nach oben geklettert. Am 20.5. ist glaub ich die Gerichtsverhandlung bzgl. der Klage des Effenktenspiegels. Bin sehr gespannt wie das Verfahren ausgeht. Ich glaube, daß die Richter die D. Bank zu einer Nachbesserung für die mit nur 25,- € abgefundenen Kleinanleger verdonnern werden. Die Deutsche Bank hat z. Zt. eh keinen guten Ruf. Wie gesagt, bald wissen wir mehr. Ich jedenfalls verkauf keine einzige Aktie unter 40,-€.
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 16:33:12
      Beitrag Nr. 8.801 ()
      Kann mir dann bitte mal einer die Mitteilung vom 9.4. über die Unterschreitung der Schwellen bei der Deutschen Bank sogar unter 5% erklären?

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6691071-dgap-stimm…

      Vielleicht haben die die Aktien geparkt, erwerben sie für 30 € zurück und geben dann beim SO großzügig 33,- € ???
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 14:43:29
      Beitrag Nr. 8.802 ()
      Kann mir dann bitte mal einer die Mitteilung vom 9.4. über die Unterschreitung der Schwellen bei der Deutschen Bank sogar unter 5% erklären?

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6691071-dgap-stimm…

      Vielleicht haben die die Aktien geparkt, erwerben sie für 30 € zurück und geben dann beim SO großzügig 33,- € ???
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 14:48:50
      Beitrag Nr. 8.803 ()
      Zitat von mitsegler: Kann mir dann bitte mal einer die Mitteilung vom 9.4. über die Unterschreitung der Schwellen bei der Deutschen Bank sogar unter 5% erklären?

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6691071-dgap-stimm…

      Vielleicht haben die die Aktien geparkt, erwerben sie für 30 € zurück und geben dann beim SO großzügig 33,- € ???


      Da hat die Deutsche Bank die Anteile nur intern umgehangen bzw. eine Gesellschaft ist aus der Kette rausgefallen.

      Übrigens könnten Teile der Kapitalerhöhung der DB auch dafür verwendet werden, den Streubesitz bei der Postbank herauszudrängen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 10:45:59
      Beitrag Nr. 8.804 ()
      KARLSRUHE (dpa-AFX) - Im Streit um den Aktienpreis bei der
      Postbank-Übernahme
      wird der Bundesgerichtshof (BGH) sein Urteil erst am 29. Juli (9.00 Uhr)
      verkünden
      . Dies teilte das Gericht am Mittwoch in Karlsruhe mit. Der BGH
      berät
      über eine Klage der Verlagsgesellschaft Effecten Spiegel, die als
      Postbank-Minderheitsaktionär im Zuge der Übernahme durch die Deutsche Banknk 25
      Euro pro Aktie bekommen hatte. Hauptaktionär Deutsche Post <DPW.ETR> hatte
      hingegen im Jahr zuvor fast das Doppelte kassiert (Az.: II ZR 353/12).

      In der mündlichen Verhandlung am Dienstag hatte die Klägerin die
      Deutsche
      Bank <DBK.ETR> beschuldigt, bei der Übernahme der Postbank die
      Kleinaktionäre
      über den Tisch gezogen und ihnen zu wenig für ihre Aktien bezahlt zu haben.
      Bekommt die Klägerin recht, müsste die Deutsche Bank nachzahlen und
      Minderheitsaktionäre entschädigen - die Rede ist von bis zu 1,6 Milliarden
      Euro.

      Der Effecten Spiegel, einst Besitzer von 150 000 Postbank-Anteilen,
      entgingen 4,8 Millionen Euro - sie klagt diesen "Nachschlag" nun ein. In den
      beiden Vorinstanzen war sie gescheitert. Experten räumen auch der BGH-Klage
      wenig Aussicht auf Erfolg ein./skf/avg/DP/stb
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 10:50:01
      Beitrag Nr. 8.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.019.098 von HSM am 21.05.14 10:45:59Wenn das nix gibt verklage ich die Weidmüller:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 12:36:31
      Beitrag Nr. 8.806 ()
      das passt schon damit steigt die chance das ich nochmal die 1,66€ diviidende kassieren kann
      Avatar
      schrieb am 22.05.14 12:48:06
      Beitrag Nr. 8.807 ()
      mal eine fixe Idee:
      wäre doch ein schöner deal-liebe Postbank, wir bezahlen Euch (und damit dem Bund als Eurem Hauptaktionär)mehr als den tatsächlichen Wert,und den Verlust holen wir bei den Kleinanlegern wieder rein,indem wir sie mit 25E abspeisen.Und der Bund segnet diesen deal ab.Dann sind (fast) alle zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 26.05.14 16:36:05
      Beitrag Nr. 8.808 ()
      Hallo Straßenköder,
      grundsätzlich hätte ich das auch so gesehen, nur:
      wer hat denn nun die Aktien?
      Da fehlen dann doch einige Pflichtmitteilungen, oder??
      Avatar
      schrieb am 26.05.14 16:54:15
      Beitrag Nr. 8.809 ()
      Zitat von mitsegler: Hallo Straßenköder,
      grundsätzlich hätte ich das auch so gesehen, nur:
      wer hat denn nun die Aktien?
      Da fehlen dann doch einige Pflichtmitteilungen, oder??


      Dafür müsste man die alten Stimmrechtsmitteilungen durchgucken. Da gab es vermutlich mal die Mitteilung, dass Unternehmen 1, Unternehmen 2 und so weiter die Deutsche Postbank kontrollieren. Irgendwo ist jetzt die Kette unterbrochen oder verändert worden.

      Wenn die DB die Postbank verkauft hätte, hätte ein Käufer zudem ein Pflichtangebot abgeben müssen, zumindest wenn der bzw. die Käufer beim Kauf die 30%-Schwelle durchbrochen hätten.
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 22:46:57
      Beitrag Nr. 8.810 ()
      wann kommt denn die dividende ???
      Avatar
      schrieb am 03.06.14 17:14:30
      Beitrag Nr. 8.811 ()
      bin da mal gespannt, welchen Trick sich die Deutschbanker einfallen lassen, um die restlichen Aktionäre billigst rauszuekeln..die waren ja damals schon nicht verlegen, als sie die Aktionäre mit 25 E abspeisten und Unwillige mit dem szenario einens auf unter 20E absinkenden Kurses aus der Aktie treiben wollten...
      obs jetzt noch soleicht geht wie damals? Zumindest ist die Ackermann/Merkel Freundschaft ja wohl abgekühlt..
      Avatar
      schrieb am 04.06.14 00:09:39
      Beitrag Nr. 8.812 ()
      Zitat von Schilddruese: wann kommt denn die dividende ???
      am 10. Juli nach der HV, 1,66 Euro Garantiedividende je Stück.

      Der Umsatz ist inzwischen bei 757 Aktien / Tag auf XETRA auf einem Minimalstniveau angekommen:(

      Es ist nahezu unmöglich geworden, größere Stückzahlen dazuzuerwerben.
      Startauktion mit 38 und Schlussauktion mit 40 Stücken:rolleyes:

      Schade, würde gerne noch diese Garantieaktie mit 4,5% Rendite und "Chance auf mehr" weiter aufstocken. Ist mein größter Posten im Depot.

      Kommt jemand zur HV nach Bonn? Zumindest die Fragen nach einem SO und das Vorstandsrumgeeiere bei den Antworten sollte man sich da mal näher ansehen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.14 00:42:06
      Beitrag Nr. 8.813 ()
      Danke für die Info. 1,66 Euro ist ja nicht schlecht. Da freu ich mich schon.

      Mal sehen wann es jetzt endlich zum SO kommt oder ob es noch 2 Jahre dauert
      Avatar
      schrieb am 04.06.14 11:42:20
      Beitrag Nr. 8.814 ()
      nochmal "Stimmrechtsanteile":
      Gibt es hier vielleicht auch fake-Meldungen?

      Bei Postbank.de steht die DB immer noch knapp unter 95 %

      https://www.postbank.de/postbank/ir_aktie_daten_aktionaersst…

      und keine Pflichtmitteilung
      :-(
      Avatar
      schrieb am 04.06.14 11:44:29
      Beitrag Nr. 8.815 ()
      übrigens nach der Auschüttung gehen die Kurse erst einmal um etwa 1,66 zurück.... (und vielleicht mehr aus Angst). Guter Punkt für weitere Zukäufe einzelner...
      3 Monate später so
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 20:26:57
      Beitrag Nr. 8.816 ()
      Mal sehen wann es jetzt endlich zum SO kommt oder ob es noch 2 Jahre dauert

      wegen mir kann es noch ewig so weiter gehen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 11:07:51
      Beitrag Nr. 8.817 ()
      ich hab gerade die Einladung zur HV da-und da stösst mir auf, dass der Vorstand eine Erhöhung des Grundkapitals um 109 Millionen Aktien genehmigt haben will- das ist ja massiv.-
      welcher Trick der Deutschbanker steckt denn da dahinter?
      denn das ist ja eine massive Verwässerung(es gibt ja ca 200 Millionen Aktien derzeit)-geht das zu Lasten der letzten Kleinaktionäre wie schon ogt in der Vergangenheit (denn irgendwo müssen die ja die 13 Milliarden an erwarteten Strafgeldern ja reinholen-unmd das geht ja am besten bei den "Kleinen"
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      Avatar
      schrieb am 07.07.14 19:33:00
      Beitrag Nr. 8.818 ()
      38Euro nicht schlecht
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 17:54:29
      Beitrag Nr. 8.819 ()
      38,50 weiter hoch
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 08:41:05
      Beitrag Nr. 8.820 ()
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 08:54:59
      Beitrag Nr. 8.821 ()
      man hätte zu 38,50 verkaufen sollen und gestern zu 36,60 wieder rein wäre sogar mehr drin gewesen als die 1,66 :)

      naja nach der dividende ist vor der dividende, warten wir also weiter auf den SO
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 09:44:41
      Beitrag Nr. 8.822 ()
      solche gedanken kommen fast immer bei mir auf, wenn der divi-abschlag wesentlich höher ist als die divi.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 00:46:52
      Beitrag Nr. 8.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.294.674 von otili am 11.07.14 09:44:41...dafür könnte neben dem Marktumfeld auch die Tatsache sprechen, dass neben der Dividende auch ein abstrakter "Anspruch auf Nachbesserung der Ausgleichszahlung in der Spruchstelle" jeweils "ex geht". Dessen Höhe ist naturgemäß unbekannt, könnte aber bei der Bewertung eine Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 14:00:36
      Beitrag Nr. 8.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.175.208 von paulixchen am 19.06.14 11:07:51Das macht aber nur Sinn, wenn die Altaktionäre vom Bezugsrecht ausgeschlossen sind. Nur dann könnte man so die 95% (bzw. bei 109 Mio. neuen Aktien sogar die 97,5%) erreichen um den SO sicher durchziehen zu können.

      Da für Postbank-Aktien kein liquider Zweitmarkt mehr besteht, wird man vom BZR ausgeschlossene Aktionäre schwerlich auf den Zweitmarkt verweisen können wie bei "marktnahen" normalen Kapitalerhöhungen.

      Und eine KE mit BZR wäre sinnfrei, denn dann würden die allermeisten der freien Aktionäre ja mitziehen, und so die 94,1% weiter zementieren, und vor allem die Zahlungspflichten für die 1,66+X jährliche Garantiedividende um den Faktor 1,5 aufweiten.
      Daran hat die Dt. Bank kein Interesse. Kostet nur zusätzlich Geld;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 00:00:47
      Beitrag Nr. 8.825 ()
      Lt. HV-Beschluss des letzten Jahres (Genehmigtes Kapital II) wie auch des diesjährigen Beschlusses zum "Bedingten Kapital" kann das Bezugsrecht der Aktionäre nur bei Kapitalerhöhungen um höchstens 10% ausgeschlossen werden. Wird also das Bezugsrecht der übrigen Aktionäre ausgeschlossen, und allein die Dt. Bank zeichnet sämtliche neuen Aktien, dann hält sie nach der Kapitalerhöhung maximal (94.1% + 10%)/110% = 94.64% an der Postbank. Knapp vorbei!
      Führt sie die Übung in kurzer Folge ein weiteres Mal durch (evtl. mit einem kurz laufenden Pflichtwandler) käme sie endlich auf 95.12%.
      Für meinen Geschmack ist das viel zu anstrengend. Wenn sie denn auf Biegen und Brechen kurzfristig einen Squeeze Out (SO) einleiten wollten, könnten sie einfacher durch Umhängen der Beteiligung auf einen umwandlungsrechtlichen SO hinarbeiten, ohne weitere Aktien einsammeln zu müssen. Nicht zuletzt scheint der Großaktionär zu manchen Stichtagen ehrgeiziges "window dressing" zu betreiben; prominent so geschehen zum Ultimo 2013. Auch darüber lässt sich manches Stück (kostenintensiv) abfischen. Merkwürdig nur, dass die Maßnahme an der offiziellen Beteiligungshöhe nicht geändert hat.

      Nicht zuletzt aber hat Herr Strauß auf der HV lt. Redetext seiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass die Aktionäre dem Unternehmen gewogen blieben mögen und dass er sie im nächsten Jahr wieder begrüßen dürfe.
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 00:09:49
      Beitrag Nr. 8.826 ()
      Die Deutsche Bank wird schon wissen was Sie macht. Denke die Kapitalerhöhung hat nichts mit dem SO zu tun, die brauchen einfach Kohle / Asche / Zaster !!!!

      Der SO kommt schon noch Leute. Nur Geduld. Und wenn nicht, ich freu mich über die 1,66 Euro. Hab bei um die 20 Euro gekauft. Ist doch ne gute Rendite :)
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 22:33:31
      Beitrag Nr. 8.827 ()
      Zitat von Quidam_Mark: Nicht zuletzt aber hat Herr Strauß auf der HV lt. Redetext seiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass die Aktionäre dem Unternehmen gewogen blieben mögen und dass er sie im nächsten Jahr wieder begrüßen dürfe.
      .

      Sicher eine Floskel, aber meinetwegen kann es auch ohne SO weitergehen. Irgendwann wird das Gericht die 25,14 Abfindung und die 1,66 ewige Rente anheben, dann wird nachgezahlt:lick:

      Und 94,1% seiner Aktionäre wird er nicht nur nächstes Jahr wiedersehen, die halten kontinuierich den Kontakt, und reichen ihm erforderlichenfalls ihre Geschäftsführerweisungen durch. Dank BGAV völlig legalerweise:rolleyes:

      Habe bei 36,64 noch mal nach-aufgestockt und bin jetzt 4-stellig dabei:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.07.14 18:24:15
      Beitrag Nr. 8.828 ()
      Dienstag 9Uhr:eek:Alles andere als ein Sieg der Db ist wohl vermessen,oder.Bei Niederlage wird Eff.Sp gekündigt;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 10:24:40
      Beitrag Nr. 8.829 ()
      DEUTSCHE BANK VERLIERT VOR BGH PROZESS UM POSTBANK-ÜBERNAHME
      BGH: AKTIONÄRSKLAGE GEGEN POSTBANK-ÜBERNAHME MUSS NEU VERHANDELT WERDEN
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 10:25:24
      Beitrag Nr. 8.830 ()
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 10:30:28
      Beitrag Nr. 8.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.389.418 von leomann am 29.07.14 10:24:40wo für haben wir eigentlich den BGH,kann der eigentlich nix selber entscheiden?Haben doch festgestellt das da was nicht stimmt,also alle gleiche Kohle und fertig,zurücküberweisen das ich nicht lache (kotze):mad:
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 10:42:19
      Beitrag Nr. 8.832 ()
      Für das Urteil, dass Klage neu verhandelt werden muss, braucht der BGH 10 Wochen? Vor welchem Gericht und wann wird denn neu verhandelt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 11:17:50
      Beitrag Nr. 8.833 ()
      http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/bgh-u…

      Neue Verhandlung am Oberlandesgericht Köln BGH-Urteil: Postbank-Aktionäre können auf höhere Abfindung hoffen

      Der Bundesgerichtshof hat heute entschieden, dass die Deutsche Bank Kleinaktionären bei der Übernahme der Postbank eventuell zu wenig für ihre Aktien entschädigt hat. Die Richter hoben ein Urteil des Oberlandesgerichts Köln zu Gunsten der Bank auf. Dort muss jetzt neu verhandelt werden.

      Die Deutsche Bank hat Kleinaktionären bei der Übernahme der Postbank möglicherweise zu wenig für ihre Aktien bezahlt. Das ergibt sich aus einem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) vom Dienstag. Die Richter gaben der Düsseldorfer Verlagsgesellschaft Effecten Spiegel recht. Sie hoben ein Urteil des Oberlandesgerichts Köln auf, das die Klage der Effecten auf Nachzahlung abgewiesen hatte.

      Oberlandesgericht muss den Fall nun erneut prüfen

      Die Verlagsgesellschaft hatte 2010 als Postbank-Minderheitsaktionärin im Zuge der Übernahme 25 Euro pro Aktie bekommen. Sie wirft der Deutschen Bank vor, bei der Übernahme gemogelt und dadurch den Preis gedrückt zu haben. Ob das tatsächlich der Fall ist, muss das OLG jetzt genau prüfen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 11:23:14
      Beitrag Nr. 8.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.389.560 von leomann am 29.07.14 10:42:19Vor welchem Gericht und wann wird denn neu verhandelt?

      Vor dem Gericht der Vorinstanz--> OLG Köln
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 12:33:33
      Beitrag Nr. 8.835 ()
      Trifft das OLG Köln dann eine endgültige Entscheidung oder kann die unterlegene Partei wieder in Berufung gehen? Irgendwann muss das ja mal ein Ende haben ...
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 17:23:52
      Beitrag Nr. 8.836 ()
      In verschiedenen Medien heisst es u.a.:

      "Sollten die Kläger letztlich recht bekommen, könnten auf die Deutsche Bank hohe Forderungen von Kleinaktionären zukommen. Die Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DWS) schätzt das Gesamtvolumen auf 1,6 Milliarden Euro. "Für die Aktionäre, die bisher nicht geklagt haben, wird der Weg jedoch steinig", warnt Mark Tüngler der DSW. Denn ihre Ansprüche seien eigentlich verjährt. Der Experte rechnet damit, dass bis zu einer endgültigen Entscheidung noch einige Zeit vergehen dürfte. Der BGH müsse vermutlich auch eine neue Entscheidung des OLG Köln prüfen."

      Erst OLG Köln, dann prüft der BGH wieder ... das kann ja dauern! Und dann sind die Ansprüche von Kleinanlegern "eigentlich" verjährt ... schönen Dank!
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 19:23:05
      Beitrag Nr. 8.837 ()
      Aus der heutigen Pressemitteilung des BGH (über dessen Homepage abrufbar):

      "Der Bundesgerichtshof hat auf die Revision der Klägerin die Entscheidung des Berufungsgerichts aufgehoben und die Sache zur neuen Verhandlung und Entscheidung an dieses zurückverwiesen. Das Berufungsgericht habe zwar rechtsfehlerfrei angenommen, dass die von der Deutsche Post AG gehaltenen Anteile an der Postbank der Deutsche Bank AG nicht nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und 5 WpÜG* zuzurechnen gewesen seien. Anders als das Berufungsgericht hat der Bundesgerichtshof aber eine Zurechnung im Rahmen eines "acting in concert" nach § 30 Abs. 2 WpÜG* für möglich gehalten. Das Berufungsgericht hätte der Behauptung der Klägerin nachgehen müssen, dass in der Nachtragsvereinbarung zwischen der Deutsche Bank AG und der Deutsche Post AG eine "Interessenschutzklausel" enthalten gewesen sei, aufgrund derer das Abstimmungsverhalten der beiden Vertragspartner in den Hauptversammlungen der Postbank abgestimmt worden sei. Die Sache ist zurückverwiesen worden, damit das Berufungsgericht die dazu erforderlichen Feststellungen treffen kann."

      Es geht also um die Auslegung (evtl. sogar zunächst den Beweis der Existenz?) der mutmaßlichen "Interessenschutzklausel". Das klingt noch nicht nach großer Gewissheit, dass eine Nachbesserung erfolgen wird.

      Käme es zur Nachbesserung, wäre es interessant zu wissen, ob dies im Abfindungspreis des BuG ebenfalls Niederschlag fände. Zwar liegen zwischen Auslaufen des Übernahmeangebots und Bekanntgabe der Absicht, einen BuG abschließen zu wollen, gut 12 Monate, aber es wäre wohl nicht vermessen anzunehmen, dass der 3M-Durchschnittskurs als Abfindungsuntergrenze bei einem zuvor wesentlich höheren Übernahmeangebot auch vor Abschluss des BuG noch deutlich höher als 25.18 EUR gelegen hätte. Das Spruchverfahren läuft ja noch und könnte durch derartige Fragen noch erfrischend bereichert werden.
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 00:02:33
      Beitrag Nr. 8.838 ()
      Also mal ganz ehrlich.

      Ich finde es den Oberwitz.

      Jeder der seine Aktien für 25 Euro an die DB damals gegeben hat (freiwillig), dem gehört nix und zwar gar nix... es konnte jeder frei entscheiden und ich habe nix unterschrieben und meine Aktien liegen noch im Depot. Punkt aus Basta. Alle Schlauberger die damals für 25 Euro abgegeben haben, haben eben PECH gehabt, so ist das an der Börse.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.14 11:13:57
      Beitrag Nr. 8.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.395.226 von Schilddruese am 30.07.14 00:02:33Kein Problem, Jedem seine Meinung! Schließlich leben wir in einem weitgehend "freien Land"!
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 16:32:20
      Beitrag Nr. 8.840 ()
      Hi Friends,

      jetzt nach diesem großartigen Erfolg des ES vorm BGH konnte ich es mir einfach nicht verkneifen, doch wieder einige PB-Aktien zu ordern. (Und dass, obwohl mir bekannt ist, dass vom BGH-Urteil primär nur diejenigen PB-Aktionär betroffen sind, die auch schon zum fraglichen Zeitpunkt der damaligen Verträge die Aktie hatten).

      Sollte sich der ES letztlich durchsetzen, dann baue ich einfach mal auf den moralischen Druck für die DBK (auch wegen dieser inzwischen schon eingetretenen Verjährung), den verbliebenen PB-Kleinaktionären dann zumindest irgendwann mal ein einigermaßen befriedigendes SO-Angebot zu machen. Ein SO-Kurs, der sich womöglich dann sogar an irgendwelchen Kursen orientieren könnte, den der Großaktionär (die Post) seinerzeit ja auch von der DBK bekam.

      Imo wäre das nur angemessen so, nach dieser ziemlich vorsätzlichen negativen Ausbooterei des Kleinaktionärs durch die DBK, welche hier dann also durchaus schon mal etwas gut zu machen hätte.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.14 12:27:30
      Beitrag Nr. 8.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.400.106 von KHack am 30.07.14 16:32:20Heute schreibt der Eff.Sp ob und wie ein Anspruch geltend gemacht werden kann,die bisher nicht geklagt haben,wird sich jedoch erst aus der schriftlichen Urteilsbegründung ergeben,hoffe mal auf einen guten Ausgang für mich
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      Avatar
      schrieb am 07.08.14 11:10:50
      Beitrag Nr. 8.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.443.912 von nullcheck am 06.08.14 12:27:30Und von diesem dann noch nächsten OLG-Urteil wird das natürlich auch noch abhängen. Ich gehe aber mal davon aus, dass dieser Fingerzeig des BGH in Richtung auf ein "acting in concert" die Sache schon so einigermaßen vorherbestimmen wird.

      Imho sollte sich die DBK (auch) hier nicht wieder so obererbärmlich (wie üblich) aus ihren Zahlungsverpflichtungen herauszustehlen versuchen. Geschickter wäre sie, hier endlich mal einen quasi offensiven Schritt zu machen, und als freiwillige Buße für ihr bisher so frevelhaftes Verhalten dem Kleinanleger gegenüber jetzt diese besagten 57,23€ einfach für alle noch aktuell übrigen freien PB-Aktien anzubieten. Auch schon als Art Rückgewinnungsaktion ihres bisher so schwer verlorenen Ansehens natürlich.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.14 11:45:30
      Beitrag Nr. 8.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.454.613 von KHack am 07.08.14 11:10:50Du hast mein Posting vollkommen missverstanden,mir geht es um die Aktionäre die zu 25E angedient haben.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.14 12:57:09
      Beitrag Nr. 8.844 ()
      Ich hoffe mal auf einen guten Ausgang für alle ehemaligen Aktionäre die zu EUR 25,- angedient haben (Nachzahlung EUR 32,25/Aktie) und alle gegenwärtigen Aktionäre (SO-Angebot zu 57,25/Aktie)!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 13:06:39
      Beitrag Nr. 8.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.455.048 von nullcheck am 07.08.14 11:45:30Ah so, dann hattest du dich also (zumindest teilweise) an das vom ES für solche Fälle empfohlene Ritual (zuerst andienen und dann klagen) gehalten...

      Aber wie auch immer: Deren Forderungen sollte die DBK dabei natürlich auch noch gleich mit bezahlen. Verjährung hin, Verjährung her. Einmal eines der davor ja auch immer häufigen Rekordergebnisse weniger (und die aktuellen sind doch sicher nur ein paar +/- durchsichtige "Nebelschwarten"), und die DBK hat auch das wieder hinter sich gelassen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 14:39:59
      Beitrag Nr. 8.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.455.891 von leomann am 07.08.14 12:57:09Genau, dem kann man sich nur 100%ig anschließen!
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 14:55:41
      Beitrag Nr. 8.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.455.891 von leomann am 07.08.14 12:57:09Hoffe auch die ,die nicht geklagt haben,nämlich ich:(
      Avatar
      schrieb am 08.08.14 21:43:35
      Beitrag Nr. 8.848 ()
      Redet die Dt. Bank bei den ehemaligen Aktaktionären, die zu € 25 angedient haben, Verjährung ein oder gilt ein neues Urteil automatisch als Nachzahlungsverpflichtung? Hat die Dt. Bank ggf. auf Verjährung in Kenntnis des zu erwartenden Urteils gespielt, um so Nichtkläger und auch börsliche Verkäufer faktisch legal "teilzuenteignen"?
      Avatar
      schrieb am 09.08.14 12:24:46
      Beitrag Nr. 8.849 ()
      Ich verstehe nicht wieso der deutsche Michel seine PB Aktien für 25 Euro abgibt und danach klagt dass er mehr will ...

      Wenn das verjährt wäre, fände ich es persönlich gut !! Muss jetzt mal pro DB sprechen.

      Ich habe meine PB Aktien noch und warte auf den SO ...
      Avatar
      schrieb am 11.08.14 10:39:26
      Beitrag Nr. 8.850 ()
      Zu € 25 anzudienen und nach Ablauf der Angebotsfrist zu einem tieferen Kurs zurückzukaufen wäre sehr vernünftig gewesen.

      Entscheidend scheint aber das vorgebliche "acting in concert" zu sein und zumindest moralisch, wenn nicht rechtsmissbräuchlich auch die (erneute) Umgeheung des WPÜG über Optionen, so wie auch die Dt. Bank dies Jahre zuvor nebst anderen Banken z.B. in der Schweiz für sich gesetzbeugend getarnt anschleichende Grossaktionäre zu Lasten der uninformierten Kleinaktionäre gemacht hat.

      Hier müsste mal juristisch hart durchgegriffen werden, das Vorgehen war ganz klar Vorsatz und arglistig.
      Avatar
      schrieb am 11.08.14 14:35:58
      Beitrag Nr. 8.851 ()
      Zitat von Sophisticated_Investor: Redet die Dt. Bank bei den ehemaligen Aktaktionären, die zu € 25 angedient haben, Verjährung ein... ?


      Diese vermeintlichen Aktionärsschützer vom DSW meinten das. (Der DSW ist in der Sache aber schon immer nur ein Komplize der DBK gewesen).


      oder gilt ein neues Urteil automatisch als Nachzahlungsverpflichtung?


      Das wage ich mal zu bezweifeln. Es sei denn über den moralischen Druck, dass die DBK hier erwiesenermaßen den Kleinanleger gesetzeswidrig abgezockt hätte. Letztlich wird es aber wohl auch von der Urteilsbegründung abhängen, ob und wie hier den Aktionären doch noch eine Brücke (zur ihren Ansprüchen) gebaut wird, imo.


      Entscheidend scheint aber das vorgebliche "acting in concert" zu sein und zumindest moralisch, wenn nicht rechtsmissbräuchlich auch die (erneute) Umgeheung des WPÜG über Optionen, ... 

      Hier müsste mal juristisch hart durchgegriffen werden, das Vorgehen war ganz klar Vorsatz und arglistig.


      Absolut! Ich kann ja normalerweise nicht soviel mit diesen Kapitalismuskritiken anfangen. Aber solche Übernahmekonstruktionen, bei denen sich zwei Großaktionäre (oder große Unternehmen) unterm Tisch einfach die Aktienmehrheiten per spezieller Optionen zuschieben und so die Kleinaktionäre dann leicht um Milliarden (etc.) prellen können, …auf solche echt aller provokativste Stilblüten von Kapitalismus sollte man endlich wirklich mal verzichten.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 16:44:28
      Beitrag Nr. 8.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.485.339 von KHack am 11.08.14 14:35:58Hat eigentlich niemand die Entscheidungsgründe zum BGH Urteil gelesen?Komisch das hier keiner darauf eingeht,Schilddrüse müsste rotieren:D;)
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.08.14 14:13:46
      Beitrag Nr. 8.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.577.718 von nullcheck am 21.08.14 16:44:28Die wenigsten hier werden halt den ES abonniert haben. Aber wenn der ES diese schriftliche Urteilsbegründung in seiner aktuellen Wochenausgabe abgedruckt hat und sie nicht zulange ist, kannst du sie ja vllt. mal hier reinposten. Oder wenigstens die wichtigsten Passagen davon.
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      schrieb am 22.08.14 14:40:22
      Beitrag Nr. 8.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.485.339 von KHack am 11.08.14 14:35:58Ich befürchte dass die DB angesichts der extrem hohen Rückstellungen für anhängige und zu erwartende Rechtsstreitigkeiten und des bisherigen Vorgehens knallhart auf Verjährung und Entrechtung setzt. Alle börslichen Verkäufe ohne vorherige Andienung im Rahmen des € 25-Angebots sind ja bereits entrechtet, wobei dies angesichts der sehr geringe Umsätze auch aggregiert vermutlich nicht so viele sein dürften.
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      schrieb am 22.08.14 16:51:45
      Beitrag Nr. 8.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.586.004 von Sophisticated_Investor am 22.08.14 14:40:22Die paar Rückstellungen von bisher ca. 2 Mrd. Euro (+ noch event. weiteren 3,2 Mrd.) sind doch nicht der Rede wert. Ich sehe da keinen Grund, warum die sich nicht einfach verdoppeln oder gar verdreifachen können sollten. Bei sonst doch auch immer geschafften (2007) oder anvisierten (2011) Rekordergebnissen in Höhe von 8,75 – 10 Milliarden Euro per Anno. 2011 fanden sie diese Höhe (zu Ehren von Ackermanns Abgang) dann aber plötzlich doch irgendwie als vllt. etwas unpassend in der damaligen Gesamtsituation, also versteckten sie diese Milliarden dann schnell lieber wieder irgendwo.

      Gut also, dass sie die bis heute schön aufgehoben haben. Denn damit können sie ja jetzt den ganzen von ihnen bis dato verbrochenen Mist einigermaßen abfangen. Und mit etwas gutem Zureden richterlicherseits wird das auch sicherlich gut klappen.
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      schrieb am 22.08.14 17:06:25
      Beitrag Nr. 8.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.587.462 von KHack am 22.08.14 16:51:45Ja, es ist m.W.n. von Kosten aus Rechtsstreitigkeit von bis zu ca. € 8 Mrd. die Rede. Daher nimmt das Risiko deutlich zu, dass die DB hier versucht billig, wenn auch äusserst grenzwertig davonzukommen als wenn sie diese Drohverluste nicht hätte.
      Avatar
      schrieb am 22.08.14 18:00:04
      Beitrag Nr. 8.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.585.764 von KHack am 22.08.14 14:13:46Die 2,80 solltest du als Aktionär wohl leisten können,bekommst du im Kiosk:eek:Aber etwas verrate ich,es ist für alle Aktionäre positiv zu bewerten,die 2010 das freiwillige Angebot der Db zu 25E angenommen aber nicht geklagt haben,laut Meinung des E.S Rest wie geschrieben 2,80E;)
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      schrieb am 22.08.14 18:11:51
      Beitrag Nr. 8.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.588.158 von nullcheck am 22.08.14 18:00:04Ohne Verjährungseinrede? Ohne Verjährungsverzichtsvereinbarung?
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      schrieb am 22.08.14 18:30:37
      Beitrag Nr. 8.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.588.239 von Sophisticated_Investor am 22.08.14 18:11:51Leute, berappt die 2,80 da steht auch was über die Verjährung
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      schrieb am 23.08.14 00:29:50
      Beitrag Nr. 8.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.588.374 von nullcheck am 22.08.14 18:30:37Das ist der erbärmlichste Thread den ich jemals besucht habe:mad:
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      Avatar
      schrieb am 23.08.14 12:36:18
      Beitrag Nr. 8.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.590.396 von nullcheck am 23.08.14 00:29:50Wieso? Du verweigerst doch deine Zusammenarbeit!

      Zumal, dieses Thema ja auch wirklich das reinste Marathonthema ist. Da muss man schon mal ein bisschen mit seinen Kräften haushalten können.

      Und nicht zuletzt gibt's den ES ja noch nichtmal am Hauptbahnhofkiosk einer jeden Landeshauptstadt. Habe das Teil dann aber letztlich doch noch (in einem anderen Bundesland) bekommen ...und kann deswegen auch sagen, dass der gesamte für unser Thema relevante Text des ES-Heftes auch online zu lesen ist und zwar unter folgendem Link:

      http://www.gsc-research.de/blog/index.html?no_cache=1
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      schrieb am 22.09.14 15:14:58
      Beitrag Nr. 8.862 ()
      In diesem ganzen BGH-Urteil-Trubel sind uns Anfang August doch glatt diese sehr positiven Nachrichten über die PB durch die Lappen gegangen:

      > Postbank verdoppelt Vorsteuergewinn
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Netto-40-mehr-Gewin…

      > Halbjahresergebnis: Postbank hat jetzt schon Jahresziel erfüllt
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Halbjahresergebnis-…

      Wow!

      Bei solch positiven Entwicklungen der Postbank wird man ja wohl nicht mehr allzu lange darauf warten müssen, bis sich dann auch noch ihr Aktienkurs dazu adäquat entwickelt. Imho!
      Avatar
      schrieb am 09.10.14 08:32:31
      Beitrag Nr. 8.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.591.653 von KHack am 23.08.14 12:36:18@Khack

      leider lässt der beauftragte MM keine Kurse über 37€ zu! Es werden immer wieder Kleinstmengen geschmissen und wahrscheinlich über einen 2. bezahlten Händler wieder eingesammelt! Trotzdem ist es wohltuend einen stabilen Wert im Depot zu haben, wo ringsherum alles abschmiert!

      gruß
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      Avatar
      schrieb am 12.10.14 15:13:52
      Beitrag Nr. 8.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.981.233 von globalguru am 09.10.14 08:32:31Natürlich macht sich die DBK den PB-Kurs selbst, ...wie jeden anderen bei Bedarf und zu welchen Manipulationszwecken auch immer natürlich genauso (...wenn sie auf diese Weise nicht sogar beim aktuellen DAX-Absturz die ganz und gar maßgebliche Rolle spielt ..und der Rest Europas von der manipulierten Stimmung einfach nur dämlichst hinterhergespült wird (die Amis etwas widerwilliger). Stichwort: Die Schattenbanken der DBK, wovon sie schon alleine in der USA über 2000 besitzt, insgesamt vielleicht 4000-5000. Oder ähnliche Netzwerke echter, der DBK "untergeordneter" Banken).

      Aber wenn die PB-Ergebnisse sich derart positiv weiterentwickeln, dann darf man sich zumindest mal darüber wundern, warum das keinen positiveren Effekt auf den Kurs hat. Beziehungsweise man sollte sich fragen, ob die Vereinbarungen des Beherrschungsvertrages (bzgl. der Garantiedividende) so noch zeitgemäß sind.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 18:44:34
      Beitrag Nr. 8.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.981.233 von globalguru am 09.10.14 08:32:31
      Zitat von globalguru: ...Trotzdem ist es wohltuend einen stabilen Wert im Depot zu haben, wo ringsherum alles abschmiert!


      Wenn die DBK könnte, dann würde sie zum Zwecke ihrer ewig heimtückischen Selbstbedienung für den Kurs der PB da am liebsten auch 0 Euro hinschreiben. Und das auch, obwohl ja die Garantiedividende schon so einiges über die gute Werthaltigkeit der PB aussagt. Und z.B. auch die Links aus meinem vorletzten Post darüberhinaus informieren, dass sich die Geschäftsergebnisse der PB dazu auch noch mal zusätzlich ordentlich verbessern. Es sei denn natürlich, die DBK ändert das jetzt extra absichtlich, um über einen so erzeugten künstlich schlechten Eindruck die restlichen PB-Kleinaktionäre nun auch noch mal per SO ähnlich billigst abzocken zu können wie nach der Bankenkrise anno 2008/2009. Zuzutrauen ist ihr das jedenfalls allemal. Und mit dem Platznehmen dieser ganz und gar exemplarisch mafiösen Unterbelichtung Fitschen an der Spitze der DBK halte ich das sogar für ziemlich wahrscheinlich. Denn etwas anderes als Selbstbedienung und heimtückische Klauerei ist die DBK doch sowieso noch nie gewesen. Da gehört so eine Kursmanipulation in Form einer kleinen Aktienwanderung von ihrer einen eigenen Tasche in die andere eigene Tasche doch nur zum kleinen EinMalEins. Man sollte da mal echt ein paar Undercoverleute in diese Bank einschleusen, die mal ein paar originale Aufnahmen von solchen DBK-Spielen machen. Oder jemand lotet mal eine Prämie aus – vielleicht plaudert ja mal einer von dort aus dem Nähkästchen (was und wie es wiedermal gemacht wurde o. werden soll).

      PS. Die Deutsche Bank ist doch hierzulande wirklich nur das mafiöse Krebsgeschwür überhaupt, welches ja sogar noch nichtmal von Angriffen auf die Depots ihrer Geschäfts-Gegner (die diese zufälligerweise bei der DBK haben) zurückschreckt, um diese so zu schwächen und zu sabotieren. Für sie das mittels ihres teils völlig computergelenkten Handelsapparates ein sicherlich leichtes Spiel, und über ihre xtausend da dazugehörenden Schattenbanken bestimmt auch so gut zu verschleiern, dass solche (kriminelle Drecks-) Geschäfte geradezu gern und oft getätigt werden. Etwas, was die DBK wahrscheinlich 100000mal im Jahr so versucht, ohne dass die Betroffenen überhaupt auch nur die geringste Ahnung davon haben, was wirklich gespielt wird. Ich würde mehr darauf wetten, als auf irgendeine Aktie, dass solche Methoden z.B. auch bei der Sabotage gegen Kirch im Spiel waren. Dass die DBK da auch in dieser Weise ordentlich an den Fäden zog, um Kirch einfach nochmal von der, der und der Seite zusätzlich unter Druck zu bringen. Mit größtem Erfolg, wie sich ja dann auch zeigte. Schade nur, dass die DBK da mit nur ca. 800 Millionen Schadensersatzzahlungen rauskam. Ein vielfaches davon, wäre sicherlich wesentlich angemessener und gerechtfertigter gewesen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 13:24:43
      Beitrag Nr. 8.866 ()
      QUARTALSZAHLEN

      Postbank steuert auf deutliches Gewinnplus zu

      ...

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/quartalszahle…

      Wie erwartet geht es also weiter mit den sehr guten Nachrichten von der Postbank.

      Da werden sogar diese 57,25€ pro PB-Aktie wieder realistisch. (Plus etwas Hilfe durchs OLG Köln in dieser Sache und der Kleinanleger hätte für die PB-Aktie schließlich doch noch einen angemessenen Preis bekommen ...nämlich den gleichen, den der einstige Großaktionär (die Post) deswegen ja logischerweise auch dafür bekommen hat).
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 20:23:45
      Beitrag Nr. 8.867 ()
      Nachdem der BGH die Angelegenheit wieder ans OLG Köln zurückgegeben hat ... wie lange dürfen wir diesmal auf die nächste Rechtsprechung warten? Hat jemand eine Idee wie zeitnah das OLG Köln diesen Fall bearbeiten muss?
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      Avatar
      schrieb am 28.11.14 08:50:38
      Beitrag Nr. 8.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.436.848 von leomann am 27.11.14 20:23:45Wegen der Unabhängigikeit des Richteramts gibt es weder Arbeitspflicht oder (Mindest-)arbeitszeiten des Richters noch verfassungsrechtlich Höchstdauern von Verfahren. So wurde die BRD bereits mehrfach vom EuGH aufgrund überlanger Verfahren und Verletzung des Anspruchs auf ein zeitlich angemessenes Verfahren verurteilt. Probleme sind teils Überforderung, teils fehlende Arbeitsanreize (keine Leistungsprämien o.Ä.) sowie bundeslandabhängig teils massiver Stellenabbau und Unterbesetzungen.

      Insgesamt sehr unbefriedigend, da man so kaum Verfahrensdauern einzelner Rechtszüge, Wahrscheinlichkeiten der Rückgabe abschätzen und dann erwartete Zahlungsströme auf heute abzinsen kann.
      Avatar
      schrieb am 18.12.14 17:39:23
      Beitrag Nr. 8.869 ()
      Deutsche Bank erwägt offenbar Verkauf der Postbank

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-e…



      Hauptsächlicher Sinn und Zweck der Aktion NATÜRLICH:


      Das OLG in seiner anstehenden Entscheidung (in Sachen des zu niedriges Übernahmeangebotes an die Altaktionäre) zu nötigen !!!!!


      Ein tatsächlicher Verkauf der Postbank ist äußerst unwahrscheinlich, und zwar auch schon deswegen, weil durch die Integration der PB in die DBK die ganzen eigentlichen Bankfunktionen der PB schon längst in die DBK ausgelagert wurden. Das heißt: Die Postbank als solches existiert eigentlich schon gar nicht mehr. Nur noch mehr als Namenshülse.


      Hoffentlich lässt sich das OLG davon nicht für dumm verkaufen! Von diesem für die DBK doch sowieso wiedermal nur ultratypischen Fall von Manipulationsversuch! Diesmal eben des Rechtsapparates!!!
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      Avatar
      schrieb am 18.12.14 18:03:26
      Beitrag Nr. 8.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.607.793 von KHack am 18.12.14 17:39:23Inwiefern soll denn ein möglicher Verkauf der Postbank Einfluss auf den gerichtlichen Prozess nehmen? Selbst ein Verkauf nimmt doch keinen Einfluss auf die Fragen, die zu klären sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.14 20:58:11
      Beitrag Nr. 8.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.608.048 von straßenköter am 18.12.14 18:03:26Da hast du recht. Aber nur im Idealfall!

      Und ob dieser noch gegeben ist, wenn die DBK hier Geldnot vorheuchelt und sich angeblich nur durch einen Postbankverkauf retten kann, ist unwahrscheinlich. Dann wird es ihr der Rechtsapparat wahrscheinlich so billig machen, wie es geht, und ihr keine weiteren Nachzahlungen mehr aufbrummen. Sprich, dann wird das OLG Köln (oder danach wieder der BGH) die Angelegenheit einfach etwas anders sehen. Quasi genötigt von so einer durch die DBK vorgespielten "Notsituation" ist das sicher nur selbstverständlich. Und genau das ist ja auch das DBK-Kalkül bei dieser Aktion.

      Ich glaube allerdings nicht im Geringsten an eine solche Notsituation der DBK. Zu Ehren von Ackermanns Abtritt hatte man noch in der aller tiefsten Bankenkrise einfach so mal ein neues Rekordergebnis aus dem hohlen Zylinder hervorgezaubert, das man dann allerdings, als das wegen der Gesamtsituation nicht ankam, auch genauso einfach wieder verschwinden ließ. Was heißt, dass die DBK mit absoluter Sicherheit noch bestimmt 100 Milliarden irgendwo in den Märkten versteckt hat. Für so einen "Global Player" wie die DBK ist das doch sicherlich nur eine leichte Übung!
      Avatar
      schrieb am 19.12.14 10:11:24
      Beitrag Nr. 8.872 ()
      Preis drücken zum Jahresschluss
      durch dieses Spekulationsgeschwafel soll zum Jahresende ein wenig der Kurs gedrückt werden.
      Vielleicht werden dann zum Jahresende schnell noch die 95 % gesichert für ein SO zu günstigeren Konditionen...
      Die Betrogenen sind IMMER die Kleianleger :-(
      Avatar
      schrieb am 21.12.14 16:11:31
      Beitrag Nr. 8.873 ()
      Wie gesagt, ich glaube nicht an einen Verkauf der PB. Auch weil die PB der einzig seriöse Teil der DBK ist und ohne sie alleine wieder nur so eine windige Spekulationskiste als DBK übrig bliebe...

      Wenn es jedoch trotzdem so käme, dann allerdings sollte wenigstens der Preis pro PB-Aktie stimmen. Soll heißen: Gebote ab 60€ pro PB-Aktie könnte man zur Not noch akzeptieren.

      Denn schließlich hat die DBK ja selbst schon 57,25€ dafür bezahlt (bekanntlicherweise). Außerdem ist seitdem an der PB viel optimiert und verbessert worden. Weswegen auch die Ergebnismeldungen (etc.) der PB in letzter Zeit immer ausnahmslos sehr positiv waren. Ergäbe also pro Postbank-Aktie mindestens 60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 02:21:00
      Beitrag Nr. 8.874 ()
      Warum schmiert die Postbank-Aktie schon wieder so gnadenlos ab?

      Greift die DB-Propaganda, dass man die PB verkaufen wolle? Hey, Jungs, ihr habt einen BGAV gemacht, denn kann man nicht so einfach wieder kündigen. Das Pflichtangebot zurückzuziehen geht auch nicht.

      34,88 sind ein schlechter Scherz. Rendite auf dieser Kursbasis 4,76% p.a., und der Andienungspreis dürfte inzwischen ca. 13% über der 25,18, also bei ungefähr 28,45 liegen, da ist das Papier also gegen weiter Kursrückgänge felsenfest abgesichert.

      Ich werde ein Abstauberlimit auf der 34,70 in den Markt legen und mal sehen, ob dies zuschnappt :look:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.14 07:03:25
      Beitrag Nr. 8.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.636.461 von HelicopterBen am 23.12.14 02:21:00Abstauber:rolleyes:wegen 18Ec:D
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      Avatar
      schrieb am 23.12.14 11:13:39
      Beitrag Nr. 8.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.636.563 von nullcheck am 23.12.14 07:03:25Lief wunderbar. Gleich am Morgen um 9:02 Uhr ausgeführt.

      Meinetwegen kann sie noch weiter sinken, bis 5% Rendite (=33,20 Euro).
      Und bitte dran denken, die 1,66 sind quasi schon im Kurs drin, sie sind für 2014, und 2014 ist rum.

      Also eigentlich zahlt man für die reine Aktie schon jetzt um die 33,05 Euro :D
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 12:49:31
      Beitrag Nr. 8.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.638.213 von HelicopterBen am 23.12.14 11:13:39Die 33,05 € ist ja nicht mehr weit weg. Gibts einen Grund für den Kursrutsch heute Vormittag? Die Gerüchte, das sich die DB von der Postbank trennen will, eventuell über einen Börsengang sind ja schon ein paar Tage alt.
      Was würde das eigentlich für uns Altäktionäre bedeuten?
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 17:37:45
      Beitrag Nr. 8.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.409 von Nazghul3001 am 16.01.15 12:49:31Könnte es sein, daß der Preis für den squeeze-out oder die Emission bei 34 EUR festgezurrt werden sollen? Ich weiß es nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 18:06:52
      Beitrag Nr. 8.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.409 von Nazghul3001 am 16.01.15 12:49:31Neue News, über die in den letzten Tagen eh schon bekannten hinaus, gibt es jedenfalls nicht.

      Insofern: Da sich die DBK sowieso zu 99,5% den PB-Kurs selbst macht, werden das spezielle DBK-Spielchen sein. Zur Vorteilserlangung bei einem event. trotzdem in Bälde bevorstehenden SO. Oder zum Beispiel auch um sich bzgl. der vielen noch ausstehenden Prozesse arm zu rechnen, um so Prozessgegner, Ankläger und Gerichte effektiver für dumm verkaufen zu können. NATÜRLICH immer auf Kosten der paar wenigen BP-Kleinaktionäre, die noch mit im Spiel sind. Denn die (=Kleinanleger) zockt die DBK doch immer besonders gerne ab. (Und leider gibt es auch immer noch zuviele Volksvertreter, die diese so simple wie kriminelle Selbstbedienungstour der DBK mittragen ...und womit man aber dem Volke bestimmt NICHT nutzt. Besser also die Politik würde diese Bank des öfteren mal exakt in ihrer eigenen skrupellosen Tour selbst abhandeln.).
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 18:14:36
      Beitrag Nr. 8.880 ()
      Einen Squeeze out machen, um die Aktien dann doch wieder an die Börse zu bringen?
      Lohnt sich nur, wenn wenn sie die Aktien dann teurer platzieren könnten.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 20:41:48
      Beitrag Nr. 8.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.800.894 von Nazghul3001 am 16.01.15 18:14:36Wenn diese ganzen Gerüchte überhaupt wahr sind, und nicht doch nur irgendein taktisches Gerede der DBK selbst, um sich damit ein paar für sie günstigere politische/juristische Entscheidungen herauszupressen.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:07:53
      Beitrag Nr. 8.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.802.766 von KHack am 16.01.15 20:41:48Ich gehe auch davon aus, daß es wieder die üblichen Spielchen sind, um die letzten zittrigen Kleinakitonäre zum Verkauf zu drängen.
      Vielleicht ist der Squeez Out ja doch nicht mehr so weit.
      Ich bleib jedenfalls investiert, falls keine allzu negativen News kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 18:10:13
      Beitrag Nr. 8.883 ()
      seit heute mit dabei
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 20:16:14
      Beitrag Nr. 8.884 ()
      Was ist dran am Gerücht, dass die Commerzbank (WKN CBK100)und die Dt. Postbank (WKN 800100) zur Compost SE fusionieren? Der neue Unternehmenssitz wäre dann sicherlich entweder in Bonn oder Ffm.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:07:59
      Beitrag Nr. 8.885 ()
      Compost SE :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Sitz wird Bayreuth. Die haben schon einen grünen Hügel.
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 20:06:19
      Beitrag Nr. 8.886 ()
      Langsam nervt es das die DPB sicg kaum Bewegt
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 15:18:52
      Beitrag Nr. 8.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.993.035 von daPietro am 05.02.15 20:06:19Klar, das nervt! Allerdings ist Geduld hier eine Tugend ... ausserdem gibt's doch bald mal wieder Dividende. Meist fängt der Kurs ein paar Wochen vorher an zu steigen!
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      Avatar
      schrieb am 27.02.15 09:47:34
      Beitrag Nr. 8.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.000.484 von leomann am 06.02.15 15:18:52
      Zitat von leomann: Klar, das nervt! Allerdings ist Geduld hier eine Tugend ... ausserdem gibt's doch bald mal wieder Dividende. Meist fängt der Kurs ein paar Wochen vorher an zu steigen!


      Ich nehme gern noch ein paar Jahre die garantierte Dividende....
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      Avatar
      schrieb am 04.03.15 10:36:13
      Beitrag Nr. 8.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.192.034 von mitsegler am 27.02.15 09:47:34
      Wurden beim Kauf der Postbank Aktionäre unfair behandelt und mit zu niedrigen Preisen abgespeist?
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/postbank-n…
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      Avatar
      schrieb am 04.03.15 14:38:49
      Beitrag Nr. 8.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.234.463 von redbulll am 04.03.15 10:36:13Guter Bericht und Beitrag,sollte es doch noch was werden?Aber vorher machen die lieber Pleite oder verticken die PoB(was passiert eigentlich dann)als mir Geld in den Rachen zu schmeißen?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.15 18:15:39
      Beitrag Nr. 8.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.234.463 von redbulll am 04.03.15 10:36:13
      Zitat von redbulll: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/postbank-n…


      interessanter artikel. immer wieder das selbe mit der postbank :/ bin da weg, auch weg von der deutschen bank. taugt nix.
      Avatar
      schrieb am 04.03.15 22:12:12
      Beitrag Nr. 8.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.237.193 von nullcheck am 04.03.15 14:38:49
      Pflichtangebot-es sei denn.....,
      DPB ist ein Sanierungsfall.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 06:56:44
      Beitrag Nr. 8.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.242.965 von redbulll am 04.03.15 22:12:12Pflichtangebot für die ,die zu 25 angedient haben:confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 09:58:47
      Beitrag Nr. 8.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.243.799 von nullcheck am 05.03.15 06:56:44
      Wenn die Dt. Bank verkauft, gibt es für alle Streubesitzer ein neues Pflichtangebot
      Nur ist dieses üblicherweise nicht nachbesserungsfähig.
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 15:07:30
      Beitrag Nr. 8.895 ()
      Gute Idee, z.b nach Spanien... und in einem Jahr kauft man (von der dann vielleicht leider Pleite-bedrohten spanischen Bank) zum niedrigeren kurs zurück. Dann den SQ zu 30,- €
      ;-)
      Solche Spielchen kann man Fit. + Co. zutrauen....
      Avatar
      schrieb am 22.03.15 10:23:27
      Beitrag Nr. 8.896 ()
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/deutsche-ba…

      22.03.2015 Drei Szenarien für die Postbank
      Deutsche Bank mischt Privatkundengeschäft auf
      Von Reuters 138
      Privatkundengeschäft: Eine Abspaltung der Postbank verbunden mit einem Börsengang soll im Aufsichtsrat derzeit die größte Zustimmung haben

      Bei der Deutschen Bank steht Finanzkreisen zufolge das Privatkundengeschäft vor Umwälzungen. Im Rahmen der Strategiedebatte über die künftige Aufstellung von Deutschlands größtem Geldhaus habe der Aufsichtsrat am Freitag drei Stunden lang drei Szenarien diskutiert, sagten zwei mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Wochenende. "Das Privatkundengeschäft muss in jedem Modell Federn lassen", erklärte einer der Insider.

      Am wenigsten sei dies jedoch der Fall, wenn eine eigene Privatkundenbank inklusive Postbank geschaffen und binnen zwei Jahren über einen Börsengang abgespalten werde. Dafür gebe es im Kontrollgremium, das am Freitag insgesamt 14 Stunden lang tagte, momentan die größte Zustimmung. Entscheidungen seien aber noch nicht gefallen und vor Ende April auch nicht zu erwarten.
      Die Deutsche Bank wollte sich zu den Informationen nicht äußern. Nach wie vor heißt es lediglich, die Ergebnisse der Strategieüberprüfung würden zeitnah vorgestellt. Die Aktionäre hoffen, dass sie bis zur Hauptversammlung am 21. Mai Klarheit haben.

      8

      Die anderen beiden Modelle wären den Angaben zufolge entweder eine Vollintegration der Postbank mit einem radikalen Sparprogramm in der Privatkundensparte, wie es gerade die HypoVereinsbank macht, oder ein Verkauf nur der Postbank. In jedem Fall sei die Erkenntnis gereift, dass sich die Deutsche Bank das bislang sehr breit angelegte Universalbank-Modell wegen der hohen Regulierungskosten nicht mehr leisten könne, erklärte einer der Insider.
      Das Filialgeschäft verschlinge viel Geld. Mit einer Komplettabspaltung des "blauen und gelben" Privatkundengeschäfts würde zudem die Bilanz deutlich verkürzt. Das würde der Deutschen Bank helfen, die sogenannte Leverage Ratio - das Verhältnis von Eigenkapital zur Bilanzsumme - nach oben zu schrauben.

      Co-Chef Jürgen Fitschen hatte das kürzlich als größte Herausforderung für die Bank bezeichnet. In der neuen Ausrichtung wären die Frankfurter dann eine Bank, die sich mit Investmentbanking, Vermögensverwaltung und Zahlungsverkehr auf gehobene Privatkunden und Firmenkunden fokussiere - eine "Wholesale Bank", wie es intern heißt.

      Neuauflage der "Deutsche Bank 24"

      Reuters hatte bereits im Januar aus Finanzkreisen erfahren, dass ein solches Modell diskutiert wird. Nun scheint es konkrete Formen anzunehmen. Den Angaben zufolge würde man die technische Integration der Postbank in die Deutsche Bank weiter vorantreiben, um jährliche Kosteneinsparungen von etwa 800 Millionen Euro zu erreichen. Bis spätestens Anfang 2017 solle die Privatkundenbank dann schlank und hübsch und börsenfähig sein. Zwar sei noch offen, bei welchen Privatkunden man "abschneiden" würde. Aber das Massengeschäft dürfte auf jeden Fall in die Privatkundenbank wandern. Das wäre quasi eine Wiederauflage der "Deutsche Bank 24" aus den neunziger Jahren - schon damals wollte sich das Institut im Kerngeschäft eigentlich auf die vermögenderen Privatkunden fokussieren, hatte dann aber einen Rückzieher gemacht.
      Das globale Investmentbanking steht im Rahmen der Strategiedebatte nicht zur Disposition. Das hatte Co-Chef Anshu Jain erst vor wenigen Tagen auf einer Finanzkonferenz signalisiert. Aber diese Sparte muss sich den Angaben zufolge auf Einschnitte einstellen, weil viele Geschäfte einfach zu viel Kapital verschlingen. So stelle die Deutsche Bank derzeit etliche Auslandsniederlassungen wie Südkorea und Indien infrage und wolle insbesondere das Interbanken-Kreditgeschäft zurückfahren. Anpassungen soll es auch im Handelsgeschäft geben.

      Viele europäische Rivalen haben ihr Investmentbanking aus Kapitalgründen bereits gestutzt oder sind dabei - etwa die Schweizer UBS und die britische Barclays. Jain spekuliert aber darauf, den Rückzug dieser Rivalen nutzen zu können, um in Lücken vorzustoßen und Marktanteile zu gewinnen. Er will nicht den US-Rivalen das Feld überlassen, wie er immer wieder bekundet. Einige Großinvestoren haben dafür zuletzt offen Unterstützung signalisiert, etwa der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock.
      ts/Kathrin Jones, Reuters
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 13:34:35
      Beitrag Nr. 8.897 ()
      Die Gerüchte zum Verkauf der Postbank durch die Deutsche Bank erhalten heute durch diverse Presseberichte neue Nahrung.
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 00:47:49
      Beitrag Nr. 8.898 ()
      das Spiel ist aus
      Die Postbank hatte damals meinen Stop 35,3 gerissen und flog raus. Dann ging es weiter bergab, zuletzt unter 32. Und heute abend dann der Grund für das Abschmieren des Papiers.

      Die Deutsche Bank zieht den Stecker. Es ist aus. :eek::eek::eek:

      Da werden wohl in dem marktengen Papier einige vorher schon gewusst haben dass der Beschluss durchkommt, und die Reißleine gezogen haben.

      Was nun tun?

      Der BGAV steht und nach wie vor kann das Papier angedient werden. Der BGAV kann frühestens 5 Jahre nach seinem Abschluss gekündigt werden (2012 abgeschlossen- Kündigung möglich per Mai 2017). So schnell kommt die Dt. Bank also rein technisch aus der Nummer nicht raus.

      Ich könnte mir gut vorstellen dass die nun 45% der Aktien auf eine Zwischengesellschaft umhängen, um so selbst unter 50% eigenen Besitz zu kommen. Das ist wichtig für die geplante Entkonsolidierung, so dass die Postbankergebnisse und vor allem deren Kapitalbedarf nicht mehr der Mutter zugerechnet werden.

      Postbank wird also für die Dt. Bank zu einem reinen Beteiligungsbesitz, wie früher Daimler oder Axel Springer.

      Der Aktienkurs wird nach Ende des BGAV dann wieder frei floaten, also steigen oder aber auch sinken können.

      Und statt 1,66 Euro ewiger Rente gibt es dann bald wieder Dividenden wenn die Gewinne da sind und Dividendenkürzungen wenn Gewinne ausbleiben.
      Langjährige Postbankaktionäre (leidgeprüft) haben ja schon mal 3 Jahre ohne Dividende und mit Kursen von 15 und niedriger hinter sich.

      Kaufen sollte man das Papier erst wieder, wenn es sich der 28,95 nähert. Das ist ungefähr der Betrag, den man per Montag bekäme, wenn man andient.

      Am Montag wird es erst mal blutig. Wenn die Kurse zu tief abschmieren sollte man allerdings die Hand aufhalten:lick:

      Zur HV gibt es dieses Jahr auf jeden Fall noch die 1,66 und voraussichtlich ach noch nächstes Jahr, da sie den BGAV nicht so schnell los werden.

      Für mich errechnet sich ein fairer Kurs von momentan 28,95+1,66=30,61, zu diesem Kurs würde ich mir eine Kauf überlegen. Ein Abstauberlimit sollte ich schon Montag früh in den Markt legen:look:

      Fals hier mal jemand posten könnte der sich mit dem BGAV und dem Ankaufangebot so wie den Gerichtsprozessen auskennt wäre das fein.

      Denn der abgesicherte Kurs 30,60/28,95 knickt natürlich dann weg wenn es der Postbank gelingen könnte, das Ende der Angebotsfrist für alle bisherigen Nicht-Andiener auszulösen. Zum Beispiel dadurch, dass sie die anhängigen Klagen blitzartig alle anerkennen!? Zurückziehen des Angebots Ist ja während der Mindestlaufzeit des BGAV (5 Jahre) nicht möglich, denke ich.

      Bin gespannt wie dieser „rein in die Kartoffeln - raus aus den Kartoffeln-Krimi“ ausgeht. Ich denke, wenn der Dt. Bank-Kurs am Montag steigt, müssen die Postbank-Aktionäre mit dem Schlimmsten rechnen. Vielleicht ist dann schnelles Andienen am Tag nach der Hauptversammlung die Rettung...

      Dt. Bank könnte einen Börsengang zu 25,18 - dem ursprünglichen Andienungspreis machen. Dann sind Zeichnungsgewinne drin und die Anteile gehen flott über den Tresen. Aber auch nur durch, wenn es vorher an der Bankenfront nicht beginnt, erneut zu kriseln.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 08:38:07
      Beitrag Nr. 8.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.641.239 von HelicopterBen am 25.04.15 00:47:49eine Überraschung ist die Entscheidung der DB für mich nicht.Eine Überraschung wäre es wenn sich jemand findet der diePB kauft. :rolleyes:
      Ich habe 15 Jahre für die PB gearbeitet.Darf leider nicht mehr schreiben aber ich nähme die PB nicht geschenkt:rolleyes: meine persöhnliche Meinung!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 10:22:27
      Beitrag Nr. 8.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.641.467 von zocklany am 25.04.15 08:38:07gehe auch davon aus, das es am Montag mit dem Kurs ordentlich bergab geht. Mit einer Makap von 7 Mrd. ist die Postbank sehr sportlich bewertet.
      Die Cobank wird derzeit mit 14 Mrd. bewertet. Insofern kann ich mir nicht vorstellen, da z.B. die Cobank die Postbank zu diesem Preis übernehmen würde.
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 10:34:07
      Beitrag Nr. 8.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.641.467 von zocklany am 25.04.15 08:38:07
      Postbank - over an out?
      Die Postbank hat schwere Fehler gemacht, richtig. Die Postbank hat immer noch Einlageüberhänge. Aber die Postbank hat einen breiten Kundenstamm, über Jahrzehnte aufgebaut.
      Wer sie kauft, hat blitzartig Marktbreite, 14 Mio. Kunden. Das, und nur das, kann Verkaufsargument sein. Angeblich stehen Santander usw. schon in den Startlöchern um der Dt. Bank Angebote zu machen. Es wird sogar so sein dass die Dt. Bank da vorsondiert hat.

      Blind, in der Hoffnung auf einen Börsengang (hä?) den Stecker zu ziehen, soooo blöd ist die Dt. Bank hoffentlich nicht.

      Der Kurs ist, vorerst, noch mit einem Floor ausgestattet. Die Dt. Bank muss, wenn sie 49% behält, nach wie vor ein Kaufangebot (Pflichtangebot) machen. Darf sie dabei das gewichtete Kursmittel der letzten 3 Monate unterschreiten? Wenn nicht, erscheint das massive Geschütte in vergangenen Tagen vor einem neuen Licht.

      Dass der Streubesitz der dt. Bank egal ist und nur stört ist bekannt.

      Blütenträume, zu 41,80 oder so rauszukommen dürften sich gestern abend spätestens zerstoben haben.

      Zur Erinnerung: Dt. Postbank ging damals zu 28,50 an die Börse. Das war, je nachdem wann man ausstieg oder nachkaufte, bisher kein Desaster.

      Aber die Postbank des Jahres 2015 ist nicht mehr die die damals an die Börse ging. Meine Spekulation, dass die Dt. Bank das „weg mit Schaden“ vermeiden würde ging nicht auf. Der AR-Beschluss zum Verkauf war einstimmig. Die Arbeitnehmerseite/verdi scheint ja auch recht begeistert, aus den Fängen der Deutschbänker herauszukommen.

      Für Aktionäre sehe ich wenig Gutes in der Entwicklung.

      Momentan würde ich sagen, die 1,66 Garantieausschüttung im Mai (oder ist es Juni?) mitnehmen und dann andienen oder am Markt verkaufen, je nach dem wo man mehr bekommt.

      Montag gibt es auf jeden Fall kaum ein Kursfeuerwerk. Es wird um die 32/33 verunsichert herumzappeln.
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      Avatar
      schrieb am 25.04.15 11:34:07
      Beitrag Nr. 8.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.641.914 von HelicopterBen am 25.04.15 10:34:07Die Postbank hat immer noch Einlageüberhänge. Aber die Postbank hat einen breiten Kundenstamm, über Jahrzehnte aufgebaut.

      das sehe ich etwas anders1wer damals bei der Post anfing wurde angehalten ein Konto bei der Postbank zu eröffnen.Diese Quelle versiegte nach der Privatisierung.Bei uns hat die Postagentur zugemacht.Die nächste Agentur mit PB ist 5 km weiter und die hat nur halbe Tage offen!
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 15:20:54
      Beitrag Nr. 8.903 ()
      Montag wenn es stark runter gehen sollte, sammelt die DB sicher kräftig ein und lacht sich nachher eins billig an die restlichen Anteile gekommen zu sein :)

      Schon mal daran gedacht ?? :D

      Die haben auch nix zu verschenken ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 19:16:05
      Beitrag Nr. 8.904 ()
      Ich verstehe die Besorgnis wegen eines Verkaufs auch nur zum Teil. Wenn ich die 5-Jahresübersicht im Geschäftsbericht anschaue, ist die Bank bei gestiegeem Eigenkapital und (durch Reduzierung von Risikopositionen) gesunkener Bilanzsumme heute wertvoller.

      Vor einem Milliarden-Börsengang kann alles noch etwas aufgehübscht werden und zu viel wird die Deutsche Bank nicht verlieren wollen. Die Postbank Aktien dürften dort mit durchschnittlich etwa 36 Euro Anschaffungskoten zu Buche stehen, oder weiß es jemand genauer?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 22:28:01
      Beitrag Nr. 8.905 ()
      Die Garantiedividende - wie lange ist sie denn garantiert? Wie schnell könnte die DB den Beherrschungsvertrag kündigen, wenn sie die Postbank verkauft?
      Und was passiert im Fall eines Börsengangs mit den Aktien, die schon an der Börse sind?
      :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 09:30:42
      Beitrag Nr. 8.906 ()
      Man kann für 28,95 andienen? hm.. Hätte ich das gewusst, hätte ich die Aktie wahrscheinlich nicht am Freitag zu 32,45 verkauft.. Wo kann man die Andienung nachlesen, im Beherrschungsvertrag?
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 09:35:08
      Beitrag Nr. 8.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.644.083 von InsertName am 25.04.15 22:28:01Meinem Verständnis nach läge dann ein sofortiger Kündigungsgrund vor. In der Praxis würde wohl noch eine Garantiedividende (für 2015) in 2016 bezahlt werden und dann ist Schluß. Ansonsten kann eine reguläre Kündigung laut Vertrag § 8 (3) erst per 31.12.2016 erfolgen, das würde noch eine weitere Garantiedividende bedeuten.

      Und was passiert im Fall eines Börsengangs mit den Aktien, die schon an der Börse sind?

      Was soll schon passieren? Nichts. Das sind genauso Aktien wie die, die beim "Börsegang" (der in Wahrheit ein Veräußerungsprozess durch die Deutsche Bank ist) herauskommen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 13:35:34
      Beitrag Nr. 8.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.643.585 von honigbaer am 25.04.15 19:16:05http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2015-04/postbank-d…

      Zitat aus dem obigen Zeitartikel:

      "Kurzfristig wird auch die Abspaltung der Postbank der Deutschen Bank Geld kosten. Aktuell steht die "gelbe Bank" mit rund sechs Milliarden Euro in den Büchern des Konzerns, doch Branchenkenner taxieren sie eher auf drei Milliarden Euro. Dadurch stehen der Deutschen Bank Milliardenabschreibungen bevor. Lohnen dürfte sich die Trennung von der Postbank am Ende trotzdem."


      - Also um mal auf Honigbaers Frage einzugehen: Wenn die Deutsche Bank ca. 94% aller Aktien hält und diese ca. 6 Mrd. "schwer" sind dann errechne ich einen durchschnittlichen Einstiegskurs, der deutlich niedriger liegt als 36 €:

      6Mrd€/Anzahl aller Postbankaktien*0,94 = durchschnittlicher Einstiegskurs

      6Mrd€/218,8*0,94 = 25,78€

      Falls ich da was übersehen oder falsch gerechnet habe bitte nachprüfen und Bescheid geben.

      Auch wenn hier eine andere Bank die Postbankanteile der Deutschen Bank aufkauft, glaube ich nicht, dass dies zu diesem Preis geschieht.
      Hab mal von einer Regel gehört, dass ein Übernahmepreis niemals mehr als 8*Ebit beträgt. Das wären ca. 3,66Mrd€ (Ebit 2014: 457Mio€)
      Ob das so stimmt und ausländische Banken, von denen ja angeblich viele auf die deutschen Spareinlagen schielen (als Sicherheit, lol ), nicht doch bereit sind mehr zu bezahlen, weiß ich nicht.


      Persönlich hoffe ich, dass die "Befreiung" von der Deutschen Bank meiner Postbank Handlungsfreiheit zurück gibt, keine ausländiche Bank einsteigt und die Mitarbeiter in Ruhe arbeiten können. Aber so wird es wohl leider nicht laufen...

      Schönen Sonntag allerseits!
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 13:37:28
      Beitrag Nr. 8.909 ()
      @ Pfandbrief Vielleicht ist es doch nicht so einfach, denn bis zwei Monate nach Ende des Spruchverfahrens zum Beherrschungsvertrag besteht ja für die Streubesitzaktionäre ein Andienungsrecht.

      Das Problem stellte sich seinerzeit auch bei DEWB, obwohl das Spruchverfahren noch lief wurden Aktien des Hauptaktionärs verkauft. Inwieweit die Stehaufmännchen-Rechtsprechung Bestand hat, derzufolge das Andienungsrecht nicht an den Aktionär zur Zeit des Abschlusses des Beherrschungsvertrags gebunden ist, sondern mit dem Verkauf der Aktien jeweils neue entsteht, weiß ich nicht. Aber es ergibt sich natürlich das Problem, dass nach dem IPO ununterscheidbare Aktien mit gleicher WKN im Börsenhandel wären. Wie will man sicherstellen, dass für diese nicht vom Andienungsrecht Gebrauch gemacht wird?

      Squeeze out und dann IPO wäre der sauberste Weg.
      Vielleicht käme auch ein Börsengang der Holding in Betracht, die derzeit die 94,1% hält? Dies würde vorherige Aufräumarbeiten auf Ebene der Holding erfordern. Der Beherrschungsvertrag wäre dann nicht tangiert und müsste auch nicht gekündigt werden.

      @ postler023 Ohne zu wissen, wie zuletzt abgerechnet wurde, wenn man Aktien andiente, so scheinen mir die genannten 28,95 doch der Betrag von 25,18 zzgl. 5% Zins über Basiszins ab 21.06.2012 zu sein, wie von der DB Finanz-Holding GMBH am 27.06.2012 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Auf die Zinsbeträge der einzelnen Jahre müssten allerdings die bisher ausgezahlten Ausgleichszahlungen für 2012 und 2013 von je 1,66 angerechnet werden, so dass sich inkl. Zinsen etwa 27 Euro ergeben sollten. Es sollte außerdem ratsam sein, die Ausgleichszahlung Ende Mai abzuwarten, wenn man die Barabfindung annehmen will. Alle Angaben ohne Gewähr!
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 14:47:34
      Beitrag Nr. 8.910 ()
      @ ivanlendel Den Buchwert der Postbankbeteiligung gab die DB Finanz-Holding zum 31.12.12 in der Bilanz im Bundesanzeiger so an: Der Buchwert pro Aktie der Deutsche Postbank AG, Bonn, beträgt EUR 24,98. Der zum Bilanzstichtag maßgebliche Börsenkurs betrug EUR 31,75 pro Aktie. Der auf dieser Basis ermittelte Wert der Gesamtbeteiligung belief sich auf TEUR 3.772.782. Die stillen Reserven beliefen sich somit auf TEUR 804.310.

      Wie das in der Konzernbilanz der Deutschen Bank und auf Ende 2014 verarbeitet wurde, weiß ich nicht, aber nach IFRS sind stille Reserven offenzulegen. Ein Wertansatz in Höhe des ausgewiesenen Konzerneigenkapitals der Postbank von 6,6 Mrd wäre da meines Erachtens am plausibelsten. Aber ich wollte nicht auf den Buchwert, sondern auf die Anschaffungskosten hinaus und da liest man doch überall, als die 30% gekauft wurden, um über 50% zu kommen, sei die Postbank mit 8 Mrd / 45 Euro je aktie bewertet worden. Und meine Rechnung mit 35 ist halt etwa das Mittel aus 45 Euro für 50% und 25 Euro für die andere Hälfte.

      Für eine aktuelle Bewertung spielt das natürlich alles keine Rolle. Wurde denn bei einem Börsengang schon mal ein Unternehmen unter dem ausgewiesenen Eigenkapital (6,6 Mrd bei der Postbank) angeboten? OK, die Banken sind eine Krisenbranche, aber mit den Großbanken, die derzeit an der Börse auch mal 1/3 unter Buchwert gehandelt werden, muss man sich auch nicht vergleichen. Eine DAB oder comdirect mit Bewerung zum 1,5 - 2 fachen Buchwert ist natürlich auch eine ganz andere Liga. Santander kommt auf etwa einfachen Buchwert bei der Marktkapitalisierung, vielleicht ist das vergleichbar.

      8 faches EBIT ist bei einer Bankaktie natürlich sowieso eine astronomische Kennzahl, da das I hier ja Teil der Handelsware ist. Allenfalls kann man EBT heranziehen. Und das war bei der Postbank zuletzt 457 Mio und Nachsteuerergebnisse liegen konstant so etwa bei 300 Mio. 10faches Vorsteuer und 15faches Nachsteuerergebnis ist sicher nicht zu ambitioniert für einenBörsengang, zumal man dann immer noch leicht 2% Dividende in aussicht stellen kann. Ansonsten dürften vielleicht noch Multiple Zinsüberschuss / Provisionsüberschuss zu berücksichtigen sein.

      Klar, es macht wenig Sinn, sich etwas schön zu rechnen, aber die Postbabnk ist einHäuslefinanzierer und Finanzvertrieb. Schlummernde Risiken aus faulen Krediten werden sich in Grenzen halten. Problem sind die Kosten im Retailgeschäft und die abnehmende Zinsmarge, die ich aber in der Bilanz gar nicht so dramatisch sehe.

      Und ob das die derzeitigen Aktionäre trifft?
      Wenn man dieser Darstellung zu DEWB im Wikipedia glauben darf, müssten Aktionäre, die nachweisen können, dass die Aktien während der Laufzeit des Beherrschungsvertrags erworben wurden, sich zumindest auf die Barabfindung berufen dürfen.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Effecten-_und_Wechsel-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Effecten-_und_Wechsel-…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 15:50:47
      Beitrag Nr. 8.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.645.709 von honigbaer am 26.04.15 14:47:34Hi Honigbaer,

      danke für deine Ausführungen. Wieder was gelernt :-)
      Meine Rechnung ist natürlich für die Tonne.
      Jetzt habe ich nen Artikel gefunden, der den tatsächlichen durchschnittlichen Preis für den Erwerb der Postbankaktien bei 36,60€ (fast wie von dir geschätzt) belegt.

      http://www.focus.de/finanzen/banken/deutsche-postbank-zeit-f…

      VG, Ivan
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 15:51:49
      Beitrag Nr. 8.912 ()
      Die DAB ist als reine Onlinebank sicher nicht mit der Postbank vergleichbar, aber hierfür hat BNP 435 Mio gezahlt bei Vorsteuerergebnissen von 28, 19 und (bereinigt um Einmaleffekte) 23 Mio für 2012 - 2014. Dass bei Übernahmen maximal das 8fache Vorsteuerergebnis gezahlt würde, kann man so pauschal jedenfalls nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 16:25:20
      Beitrag Nr. 8.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.645.904 von ivanlendel am 26.04.15 15:50:47@ ivanlendel Für die Tonne würde ich nicht gerade sagen, die Deutsche Bank hat sich ja selbst schwer verschätzt, beim Wert der Postbank, da müssen wir Amateure ja nicht viel schlauer sein. Und der Plan mit dem Börsengang zeigt ja, dass man sich erstmal mit potenziellen Käufern nicht auf einen Preis einigen konnte. Ich wollte mit dem Kommentar zur DAB Übernahme auch nicht nachkarten, nur nochmal auf die zwei Bewertungswelten für Bankaktien hinweisen, dass man da viel herumspekulieren kann, welches Geschäftsmodell derzeit welche Bewertung zulässt, über oder unter Buchwert.

      Und beim Buchwert sind die Bilanzen einer Bank glaub auch nicht immer so transparent wie bei Industriefirmen. Sind ja immer Risikoeinschätzungen und Abzinsungsfaktoren, was hier bei der Bewertung greift.

      Käufer und Verkäufer dürfen ja ihre Preisvorstellungen verkünden, kann ja sein, dass von 3 bis 6 Mrd alles möglich ist. Morgen wissen wir vielleicht mehr zu Zeitplan und Preisvorstellungen.

      Bei der DAB Bank gab es 2014 nach der Übernahme auf einmal einen enormen Sonderertrag aus der Beendigung teurer Vereinbarungen mit dem vorherigen Hauptaktionär Unicredit. Ganz ohne Beherrschungsvertrag wurde da der DAB scheinbar einiges aufgebürdet. Wie es mit solchen Einflüssen bei der Postbank aussieht, muss man auch noch abwarten, nach drei Jahren Beherrschungsvertrag, in dessen Rahmen ja die Deutsche Bank geschäftliche Weisungen zum Nachteil der Postbank erteilen durfte und darf.
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 16:38:20
      Beitrag Nr. 8.914 ()
      Und danke für den Link zum Fokusartikel.

      Das war ja neben der Garantiedividende immer das Argument für hohe Kurse und Phantasie für das Spruchverfahren, dass bei der Übernahme mit den komplizierten Transaktionen deutlich höhere Preise gezahlt wurden, als beim Beherrschungsvertrag. Und auch beim Konrollwechsel erging ja seinerzeit kein besseres Angebot an die Kleinanleger. Nur kommt es natürlich im Spruchverfahren vor allem auf den Unternehmenswert laut Gutachten an, der Dreimonats-Durchschnittskurs ist noch relevant, aber auf gezahlte Preise bei Vorerwerben kann man sich nur schwer berufen. Wobei das ja hier sogar quasi Nacherwerbe sind, beim Erwerb der Aktien seinerzeit als Termingeschäft mit komplexen Wandelanleihen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 08:34:31
      Beitrag Nr. 8.915 ()
      Seltsam, ich (und andere hier im Forum) hatten gedacht heute geht es es massiv runter. Und jetzt sind wir schon bei 35€. Und das obwohl die Garantiedividende wohl wegfallen wird und der Kurs wohl nur noch vom Marktwert der Postbank bestimmt wird. Gibts dafür eine Erklärung?
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 08:38:59
      Beitrag Nr. 8.916 ()
      Ok, gefunden, es wird vorher einen Squeeze out geben.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 08:44:51
      Beitrag Nr. 8.917 ()
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 09:50:09
      Beitrag Nr. 8.918 ()
      squeeeeeeze
      Nicht blutiger Montag, sondern der Kurs explodiert auf 36,XX:eek:

      Grund: Die Dt. Bank squeezt zuerts alle raus, um 100% zu erwerben, und stößt danach dann die Postbank ab.

      Hätte das Papier wohl doch nicht zu 35,3 verkaufen sollen, sondern Freitag eher zu 32,2 nachkaufen müssen:rolleyes:

      Gut, man konnte es nicht wissen. Aber irgendwie ist es logisch. Denn es verkürzt den Zeitplan. Ansonsten hätte man bis 2017 warten müssen um den BGAV loszuwerden.

      So kann man quasi eine Art Neuemission machen, also vom BGAV unbelastete neue Aktien emittieren.


      Die Frage ist, sollte man jetzt, zu den erhöhten Kursen, noch reingehen? Hängt vom SO-Kurs ab, den die Dt. Bank natürlich versuchen wird zu drücken, während interessierte Kreise versuchen werden den hochzuschieben.

      Dabei steht die Dt. Bank nun unter Zeitdruck. Der SO soll ja einen Vorteil bringen gegenüber der Kündigung BGAV im Jahr 2017.

      Im August soll die SO-HV stattfinden, da ist dann die Stunde der Wahrheit.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 09:51:53
      Beitrag Nr. 8.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.648.949 von HelicopterBen am 27.04.15 09:50:09Sollen dann aber auch alle zu 25 Euro angedienten gleich ausstatten
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 10:02:38
      Beitrag Nr. 8.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.648.973 von nullcheck am 27.04.15 09:51:53
      Zitat von nullcheck: Sollen dann aber auch alle zu 25 Euro angedienten gleich ausstatten


      Die nicht. Aber die zu 25,18 haben verbesserte Chancen. Gerichtsverfahren laufen ja schon eine Weile.

      Bin mal mit ein paar Stücken zu 36,15 rein. Der abschmierende Dt.-Bankkurs zeigt, dass das Abstoßen einer Bank die man vorher zu 100% teuer erwirbt, durch die Aktionäre nicht gerade bejubelt wird:rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 10:08:50
      Beitrag Nr. 8.921 ()
      Wie funktioniert das denn mit dem sueezwout, richtet sich das nach nem Durchschnittskurs der letzten 30,60,90 tage oder so? Könnte noch richtig spannend werden.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 10:19:42
      Beitrag Nr. 8.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.649.063 von HelicopterBen am 27.04.15 10:02:38Die 18cent,s:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 10:36:31
      Beitrag Nr. 8.923 ()
      es squeezt
      schon 36,75:eek:, langsam geht da tatsächlich die Post ab;);):cool:
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 10:40:44
      Beitrag Nr. 8.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.649.216 von nullcheck am 27.04.15 10:19:42
      Zitat von nullcheck: Die 18cent,s:laugh:


      es sind schon 60 Cents:kiss:

      Mal sehen wie das sich jetzt entwickelt. Wenn nachgekauft wird, muss die Dt. Bank tiefer in die Kasse greifen. Den Kurs drücken geht jetzt auch nicht mehr.

      Ich werde mal beobachten und bei Kursrückgängen erneut Limits setzen. Falls die denn kommen:look:
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 11:11:11
      Beitrag Nr. 8.925 ()
      3% scheinen der Deutschen Bank ja noch zu fehlen, das entspricht einem wert von 240 million euro, wenn der kurs jetzt nochmal abgeht wird das vielleicht nochmal ein paar millionen euro teurer aber was ist das schon für eine deutsche bank die mit mrd nur so um sich schmeisst, also mir ist dann noch lieber wenns an die postbankaktionäre geht als wenns an die usa für irgendwelche strafen überwiesen wird
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 11:52:08
      Beitrag Nr. 8.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.643.036 von Schilddruese am 25.04.15 15:20:54
      Zitat von Schilddruese: Montag wenn es stark runter gehen sollte, sammelt die DB sicher kräftig ein und lacht sich nachher eins billig an die restlichen Anteile gekommen zu sein :)

      Schon mal daran gedacht ?? :D

      Die haben auch nix zu verschenken ...


      Genauso war's wohl, nur schon letzte Woche!

      Nebenbei wurde der Kurs sogar noch mächtig gedrückt, für den (volumengewichteten!) Dreimonatsdurchschnittskurs dürfte heute (Ankündigung der Strukturmaßnahme) bereits der Stichtag sein, so dass weitere Kursschraubereien keinen Einfluss haben werden.

      Immerhin gibt es noch einmal die Garantiedividende, das wird man beim Durchschnittskurs, der die Untergrenze der Squeeze-out-Abfindung ist, kaum herausrechnen können. Also ich vermute man muss mindestens den Durchschnittskurs (derzeit vielleicht 34-35) bieten, obwohl es nochmal Garantiedividende gibt. Daneben ist auf den Firmenwert laut Gutachten abzustellen und die Unternehmensplanung, da steht zu befürchten, dass man sich arm rechnen kann. Unterschiedliche Rechtsprechung gibt es wohl zur Frage, ob die Garantiedividende aus einem vorausgehenden Beherrschungsvertrag bei der Ermittlung der Barabfindung zu berücksichtigen ist.

      Siehe http://www.hoganlovells.de/grundsatzlich-keine-berechnung-de… und hier http://www.jusmeum.de/urteil/olg_frankfurt/06dd6bfc32b934a08…. Letzteres müsste der Fall Didier sein.

      Der letzte vergleichbare Fall war glaub der Squeeze-out mit laufendem Beherrschungsvertrag bei SCA Hygiene. Müsste man mal schauen, was da die Gutachter sagten. Vielleicht wäre das der beste Anhaltspunkt, schon vor dem Spruchverfahren auf eine Abfindung über dem Durchschnittskurs zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 12:01:43
      Beitrag Nr. 8.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.648.973 von nullcheck am 27.04.15 09:51:53
      Zitat von nullcheck: Sollen dann aber auch alle zu 25 Euro angedienten gleich ausstatten


      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ja ne is klar
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 12:06:32
      Beitrag Nr. 8.928 ()
      :D:D:D:D:D:D:D:D


      Die Deutsche Bank will vor der geplanten Trennung von der Postbank deren Kleinaktionäre loswerden. Bei der Hauptversammlung der Postbank im August soll die Zwangsabfindung (Squeeze Out) der noch verbliebenen anderen Anteilseigner beschlossen werden, teilte die größte deutsche Bank am Montag in Frankfurt mit. Bis Ende 2015 will die Bank dann der alleinige Eigentümer der Postbank sein.

      Möglich ist die Zwangsabfindung durch den jüngsten Kauf von Anteilen an der Postbank auf dem Markt. So stieg der Anteil auf zuletzt 96,8 Prozent und kletterte damit über die für einen Squeeze Out wichtige 95-Prozent Marke. Bis Ende 2016 will die Deutsche Bank die Tochter dann wieder an die Börse bringen und ihren Anteil dabei auf weniger als 50 Prozent senken. Den Entschluss zur Trennung von der nie zum Konzern passenden Filialbank hatte der Aufsichtsrat am Freitagabend nach einer Marathonsitzung gefasst./zb/enl/fbr

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-04/33522758…
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 12:13:26
      Beitrag Nr. 8.929 ()
      Die Deutsche Bank wird sicherlich ein für alle zufriedenstellendes Squeeze Out Angebot machen. Ich halte meine Aktien fest :)

      Der Durchschnittskurs der letzten 3 Monate ist die Untergrenze

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 12:19:15
      Beitrag Nr. 8.930 ()
      Bonn/Essen (dpa) - Die rund 5600 Tarifbeschäftigten der Postbank müssen angesichts der Verkaufspläne ihrer Konzernmutter Deutsche Bank vorerst nicht um ihre Jobs fürchten: Die Postbank sichert ihnen Kündigungsschutz bis Ende Juni 2017 zu.

      Außerdem bekommen sie von April dieses Jahres an 2,1 Prozent mehr Geld und ein Jahr später eine weitere Anhebung der Gehälter um 2 Prozent. Auf einen entsprechenden Tarifabschluss einigten sich die Bank und die Gewerkschaft Verdi am Montag. Vor dem Abschluss hatte es längere Warnstreiks gegeben. Noch am Montag waren nach Verdi-Angaben rund 1500 Beschäftigte in Nordrhein-Westfalen auf die Straße gegangen.

      Die Deutsche Bank hatte am Wochenende angekündigt, die Mehrheit an der Postbank zu verkaufen. Arbeitnehmervertreter befürchten deshalb Jobabbau. Verdi wollte in dem Tarifkonflikt ursprünglich fünf Prozent mehr Gehalt und eine Verlängerung des Kündigungsschutzes bis 2020 durchsetzen. Der Abschluss sei ein «tragfähiger Kompromiss», sagte Postbank-Verhandlungsführer Ralf Stemmer. «Damit erhalten die Beschäftigten der Postbank die nötige Stabilität für den anstehenden Veränderungsprozess des Unternehmens.»

      Die Postbank hat insgesamt rund 9500 Beschäftigte, darunter aber noch mehrere tausend Beamte.

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 12:46:50
      Beitrag Nr. 8.931 ()
      Ist eigentlich der Ausbau der Beteiligung in den letzten Wochen, als die Kurse durch Streik, Verkaufsdrohung und Abführungsvertragsauflösung tief waren, nicht Insidertrading in irgendeiner Form? :rolleyes:

      Immerhin wussten die Jungs bei der DBK als einzige sicher, dass sie noch squeezen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 13:43:51
      Beitrag Nr. 8.932 ()
      Nö wieso sollte es. Die können doch den Anteil weiter ausbauen und müssen darüber auch -soweit ich weiß - keine Rechenschaft ablegen :) Bin mir aber nicht sicher
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 13:48:00
      Beitrag Nr. 8.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.650.272 von Schilddruese am 27.04.15 12:01:43Ich weiß du gönnst uns das nioht:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 14:30:24
      Beitrag Nr. 8.934 ()
      95% ist keine Stimmrechtsschwelle, bei deren Überschreitung eine Meldung erfolgen müsste. Und von BGAV-Kündigung war ja nie die Rede, allenfalls hier im Thread. Und aus den Verkaufsabsichten, notfalls über die Börse, hat man kein großes Geheimnis gemacht.

      Die Idee, die Deutsche Bank wolle die Postbank jetzt dringendst unter Wert verramschen, ohne Rücksicht auf Unternehmenswert, Eigenkapital und Ertragskraft, mag man vielleicht noch nachvollziehen. Aber dass man aus der rechtlichen Gestaltung mit dem Beherrschungsvertrag und Spruchverfahren nicht so einfach rauskommt, war ja auch klar.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 23:14:37
      Beitrag Nr. 8.935 ()
      ■ Postbank ■ Spektakel ■
      Endlich macht der Threadtitel wieder mal Furore. 13,71% Kursplus an einem Handelstag. Wer hätte das der alten Tante Postbank noch zugetraut.

      Bald werden wir klarer sehen zu den Squeezeout-Bedingungen und den frisierten Gutachten, mit denen man die Bank klein und arm rechnen wird.
      Die HV wird lustig. Da wird man dann sehen., ob die üblichen Verdächtige (Steeg, Schneider, Freitag usw.) auflaufen und wie deren Strategie sein wird. Eventuell Dt. Bank ärgern, in dem man die Eintragung des SO in die Länge zu ziehen versucht um dann einzulenken gegen vergleichsweise Zugeständnisse. Da sollte, zumal die Dt. Bank sich selbst unter Zugzwang gesetzt hat, noch ein wenig Musik drin sein.

      Ich spiele das Spiel mit, und werde um die 36 und darunter wieder sukzessive Aktien ankaufen. Cash habe ich genügen da, um in einem Fall von Kursdellen bis zu 4-stellig zu werden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 07:24:32
      Beitrag Nr. 8.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.656.665 von HelicopterBen am 27.04.15 23:14:37
      Zitat von HelicopterBen: Endlich macht der Threadtitel wieder mal Furore. 13,71% Kursplus an einem Handelstag. Wer hätte das der alten Tante Postbank noch zugetraut.

      Bald werden wir klarer sehen zu den Squeezeout-Bedingungen und den frisierten Gutachten, mit denen man die Bank klein und arm rechnen wird.
      Die HV wird lustig. Da wird man dann sehen., ob die üblichen Verdächtige (Steeg, Schneider, Freitag usw.) auflaufen und wie deren Strategie sein wird. Eventuell Dt. Bank ärgern, in dem man die Eintragung des SO in die Länge zu ziehen versucht um dann einzulenken gegen vergleichsweise Zugeständnisse. Da sollte, zumal die Dt. Bank sich selbst unter Zugzwang gesetzt hat, noch ein wenig Musik drin sein.

      Ich spiele das Spiel mit, und werde um die 36 und darunter wieder sukzessive Aktien ankaufen. Cash habe ich genügen da, um in einem Fall von Kursdellen bis zu 4-stellig zu werden.





      Deutsche Bank: Trennung von Postbank bringt Milliarden-Einsparungen

      10:48 27.04.15

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Trennung von der Postbank entlastet die Kostenbasis der Deutschen Bank um zusätzliche Milliarden. "Weitere drei Milliarden Euro pro Jahr wollen wir durch die Entkonsolidierung der Postbank, den Verkauf von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktiva und andere Maßnahmen einsparen", erklärten die beiden Co-Chefs Jürgen Fitschen und Anshu Jain am Montag in Frankfurt laut Redetext.

      Bis Ende 2016 soll ein erstes Aktienpaket der Bonner Tochter wieder an die Börse gebracht werden. Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) will ihren Anteil mindestens unter 50 Prozent senken, hält sich aber auch einen Komplettverkauf des Instituts offen.

      "In den vergangenen vier Jahren wurde die Postbank immer wertvoller", befand die Doppelspitze. Dennoch sei man zu dem Schluss gekommen, "dass sich die Postbank in Zukunft außerhalb des Deutsche-Bank-Konzerns besser entfalten kann". Erste Schritte der Trennung würden umgehend umgesetzt. So werde die Integration des Privatkundengeschäfts der Postbank und der Deutschen Bank sofort eingestellt. "Wir kehren zu getrennten operativen Strukturen zurück."/ben/enl/DP/fbr
      Quelle: dpa-AFX


      also die haben gestern gesagt das die postbank immer wertvoller wurde, vielleicht kan man sie darauf festnageln, ähnlich wie beim kirchprozess
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 08:07:33
      Beitrag Nr. 8.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.657.292 von Camelita am 28.04.15 07:24:32
      Zitat von Camelita: ...
      also die haben gestern gesagt das die postbank immer wertvoller wurde, vielleicht kan man sie darauf festnageln, ähnlich wie beim kirchprozess



      Das bilanzielle Eigenkapital der Postbank stieg in dieser Zeit von 5,627 auf 6,601 Mrd. Da ist die Feststellung eines Wertzuwachses sicher keine allzu verfängliche Aussage. Für die Bemessung der Barabfindung wird es ein Wertgutachten geben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 17:11:09
      Beitrag Nr. 8.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.657.517 von honigbaer am 28.04.15 08:07:33N-TV empfiehlt nicht zu zocken, was meint hier das Forum dazu?


      Spekulieren auf Zuschlag

      Postbank lockt Zocker an

      Von Egmond Haidt

      Fünf Jahre nach dem Kauf will die Deutsche Bank ihre Tochter wieder loswerden. Dazu soll die Postbank von der Börse genommen und später wieder zurückgebracht werden. Warum macht die Deutsche Bank das? Und hat der Anleger etwas davon?

      Die Deutsche Bank will sich im Rahmen des geplanten Konzernumbaus von der Postbank trennen. Nachdem die Mutter zuletzt ihren Anteil von 94,1 Prozent auf 96,8 Prozent aufgestockt und damit die notwendige Schwelle von 95 Prozent für einen Squeeze-out überschritten hat, kann sie einen solchen bei der Tochter durchführen und dabei die Minderheitsaktionäre herausdrängen.

      Bei der außerordentlichen Hauptversammlung der Postbank im August soll die Zwangsabfindung der verbliebenen Anteilseigner formal beschlossen werden. Sie hoffen auf einen Kurszuschlag. Als die Deutsche Bank im Frühjahr 2012 durch mehrere Transaktionen den Anteil von 52 auf 93,7 Prozent aufgestockt und daraufhin einen Beherrschungsvertrag mit der Postbank geschlossen hatte, war die Abfindung um 0,18 Euro auf 25,18 Euro angehoben worden. Anleger konnten damals ihre Aktien noch behalten, weil die 95-Prozentschwelle nicht erreicht wurde. Wer seine Aktien nicht an die Deutsche Bank verkauft hatte, bekam seitdem eine Garantiedividende von 1,66 Euro pro Jahr.

      Nun ist die Situation anders und der Abfindungskurs für die verbleibenden Aktionäre ist beim Squeeze-out der durchschnittliche Börsenkurs der vergangenen drei Monate vor der Bekanntgabe der geplanten Maßnahme. Aktuell liegt dieser Durchschnittskurs bei 35,22 Euro. Dass der aktuelle Kurs mit 36,80 Euro über diesem Niveau liegt, zeigt, dass etliche Investoren diesmal auf einen deutlichen Aufschlag spekulieren. Nach der Bekanntgabe sprang die Aktie zeitweise um fast 15 Prozent an.

      Warum zuerst der Squeeze out?

      Viele Anleger dürften sich fragen, warum die Deutsche Bank zuerst die Tochter von der Börse nimmt, um die Postbank innerhalb weniger Quartale wieder an die Börse zu bringen? In der Präsentation, die die Co-Vorstandschefs Jürgen Fitschen und Anshu Jain anlässlich des geplanten Konzernumbaus gehalten haben, steht dazu Folgendes: "Der Squeeze-out gibt der Deutschen Bank Flexibilität im Hinblick auf den Beherrschungsvertrag." Auf Deutsch: Nach einem Squeeze-out kann die Mutter die Abspaltung der Tochter energisch vorantreiben, ohne wie bisher auf die Kleinanleger Rücksicht nehmen zu müssen. Die Gründe für einen Squeeze-out sind neben der Reduzierung des Verwaltungsaufwands vor allem die Vermeidung von möglichen Anfechtungsklagen von Minderheitsaktionären.

      So wird die Integration der Postbank in die Deutsche Bank eingestellt und die Tochter kehrt zu einem eigenständigen Geschäftsmodell zurück. Zwar hat sich die Postbank mit der Gewerkschaft Verdi auf einen Kündigungsschutz bis Mitte 2017 und damit bis nach einer möglichen Rückkehr an die Börse Ende 2016 geeinigt. Dennoch könnte die Deutsche Bank versuchen, sich beispielsweise mit Abfindungen verstärkt von Postbank-Mitarbeitern zu trennen. Wegen der Garantiedividende von 1,66 Euro für die verbleibenden sieben Millionen Aktien der Minderheitsaktionäre, also für insgesamt 11,62 Millionen Euro – sprich für "Peanuts" -, nimmt die Deutsche Bank die Kosten für ein Delisting und eine spätere Börsenrückkehr der Postbank wohl kaum auf sich. Denn ein Börsengang ist um ein vielfaches teurer als die Summe für die Garantiedividende.

      Anleger der Postbank können sich auf den 28. Mai freuen. Dann findet die nächste ordentliche Hauptversammlung statt. Am Folgetag wird die Garantiedividende wohl letztmalig ausgezahlt. Die Dividendenrendite liegt bei 4,5 Prozent. Insgesamt sollten die verbliebenen Minderheitsaktionäre so allmählich über einen Ausstieg aus der Aktie nachdenken. Denn es ist zweifelhaft, ob die Deutsche Bank der Postbank tatsächlich einen derart kräftigen Aufschlag gegenüber dem 3-Monatsdurchschnittskurs von 35,22 Euro zahlen wird.


      http://www.teleboerse.de/aktien/Postbank-Anleger-hoffen-auf-…
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 17:19:33
      Beitrag Nr. 8.939 ()
      Die Frage beantwortet sich doch ganz schnell, wenn man mal die Überlegung anstellt, ob bei einem Kursniveau von 36,70€ ein Risiko bei der späteren Konkretisierung der Abfindung vorhanden ist.

      aktueller 3-Monatsschnitt + Garantiedividende = 36,70€

      Somit hält man im Moment eine quasi risikofreie Spekulation auf eine höhere Abfindung.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 20:15:49
      Beitrag Nr. 8.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.663.902 von straßenköter am 28.04.15 17:19:33
      Zitat von straßenköter: Die Frage beantwortet sich doch ganz schnell, wenn man mal die Überlegung anstellt, ob bei einem Kursniveau von 36,70€ ein Risiko bei der späteren Konkretisierung der Abfindung vorhanden ist.

      aktueller 3-Monatsschnitt + Garantiedividende = 36,70€

      Somit hält man im Moment eine quasi risikofreie Spekulation auf eine höhere Abfindung.


      Das ist korrekt, wobei die "Garantiedividende" ihrerseits ja noch mit einem Nachbesserungsrecht aus der Spruchstelle (BuG) ausgestattet ist. Hinsichtlich des 3-Monats-Durchschnittskurses mache ich mir keine großen Hoffnungen; die DBK wird Montag als maßgeblichen "Ankündigungstag" durchdrücken. Fraglich ist allerdings noch, ob eine höhere Abfindung in der BuG-Spruchstelle (nehmen wir einmal an es wären mit 36 EUR mehr als der 3-Monats-Durchschnittskurs) automatisch als Minimum für den SO in dessen unvermeidbarem Spruchverfahren "durchgereicht" würden. Mit einem Gutachterwert über dem Mindestgebot ist natürlich nicht zu rechnen.

      Das Risiko ist, dass die DPB ihre ordentliche HV einfach absagt / verschiebt, um ihrer Mutti die Zahlung der letzten "Garantiedividende" zu ersparen. Da sich die DBK ansonsten aber schon vor peinlicher Präsenz bei Gerichten kaum retten kann, halte ich diesen Winkelzug angesichts des überschaubaren "Ertragspotenzials" dann doch für unwahrscheinlich,
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 20:45:05
      Beitrag Nr. 8.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.665.273 von Quidam_Mark am 28.04.15 20:15:49
      Zitat von Quidam_Mark: ... Fraglich ist allerdings noch, ob eine höhere Abfindung in der BuG-Spruchstelle (nehmen wir einmal an es wären mit 36 EUR mehr als der 3-Monats-Durchschnittskurs) automatisch als Minimum für den SO in dessen unvermeidbarem Spruchverfahren "durchgereicht" würden. Mit einem Gutachterwert über dem Mindestgebot ist natürlich nicht zu rechnen.
      ...


      So pauschal würde ich das nichtmal sagen, dass nicht mit einem höheren Gutachterwert zu rechnen ist. Jedenfalls ist der Wert heute sicher höher als bei abschluss des BuG-Vertrags. Wenn man die erhofften 36 Euro Euro als Ergebnis für das BuG Spruchverfahren erwartet, müsste man heute wohl eher mehr erwarten. Es sei denn die Erwartung der 36 Euro orientiert sich nur an der Berücksichtigung von seinerzeit bei Parllelerwerben gezahlten Preisen. Wegen des Beherrschungsvertrags und der damit verbundenen geringen Kursschwankungen dürfte außerdem ein geringes Beta für die Postbank gegeben sein, also gemessen an den tatsächlichen Schwankungen der Aktie. Man wird zwar mit einer Peergroup aus diversen Großbanken mit großen Kursschwankungen glaubhaft machen, dass ein hohes Beta (Risikoaufschlag beim Kapitalisierungszins) gerechtfertigt ist, aber angesichts des tatsächlichen Beta ist das ja dann wenig glaubhaft.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 19:11:31
      Beitrag Nr. 8.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.665.477 von honigbaer am 28.04.15 20:45:05...Postbank verschiebt die HV auf "spätestens" 31.08. wegen Squeeze-Out-Verlangens der DBK.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 19:26:29
      Beitrag Nr. 8.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.725.009 von Quidam_Mark am 06.05.15 19:11:31
      Zitat von Quidam_Mark: ...Postbank verschiebt die HV auf "spätestens" 31.08. wegen Squeeze-Out-Verlangens der DBK.


      Hast Du eine Quelle dafür?

      Ich würde bezweifeln, dass man die HV noch im August hinbekommen kann. Eine Konkretisierung dauert für gewöhnlich etwa 3 Monate. Von der Konkretisierung bis zur HV müssen meines Erachtens mindestens 36 Tage dazwischen sein. Dann wäre man schon im September.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 23:12:08
      Beitrag Nr. 8.944 ()
      Verschiebung in den August schreibt u.a. das Handelsblatt, macht ja auch Sinn, eine HV einzusparen. Ist zwar ambitioniert, aber Wird schon passen zeitlich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 23:40:19
      Beitrag Nr. 8.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.725.147 von straßenköter am 06.05.15 19:26:29
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Quidam_Mark: ...Postbank verschiebt die HV auf "spätestens" 31.08. wegen Squeeze-Out-Verlangens der DBK.


      Hast Du eine Quelle dafür?

      Ich würde bezweifeln, dass man die HV noch im August hinbekommen kann. Eine Konkretisierung dauert für gewöhnlich etwa 3 Monate. Von der Konkretisierung bis zur HV müssen meines Erachtens mindestens 36 Tage dazwischen sein. Dann wäre man schon im September.


      Die Postbank schreibt das auf ihren IR-Seiten ("Hauptversammlung"). 31.08. wäre der letzte lt. AktG zulässige Termin für eine ordentliche HV. Zuvor eine ao. HV über den SO beschließen zu lassen, bringt selbst bei Meisterung des ambitionierten Zeitplans nichts, weil die Eintragung nicht bis zum 31.08. über die Bühne zu bekommen wäre, somit immer noch nervige Kleinaktionäre auf die Durchführung einer ordentlichen HV nebst anschließender Dividendenzahlung bestehen könnten. Ich habe keine Ahnung, welche rechtlichen Sanktionen für den Fall einer weiteren "Verschiebung" drohten, bin aber zuversichtlich, dass die Dividende zur Not eingeklagt werden könnte. Eine Parallele zu Wella sehe ich hier nicht, weil bei letzterer zum Eintragungszeitpunkt die 8-Monats-Frist nach AktG noch nicht abgelaufen war.

      Als wahrscheinlichstes Szenario gehe ich ebenfalls davon aus, dass man sich eine Versammlung sparen wollte; nicht aber die Dividende.
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 00:37:07
      Beitrag Nr. 8.946 ()
      Niemand hat davon geredet, ja nichtmal angedeutet, die ordentliche HV erst nach der Squeezeout-HV abzuhalten. Völlig undenkbar, wenn es auch sein mag, dass es diesbezüglich an Rechtsschutz für die Minderheitsaktionäre fehlen würde, wenn es ein Hauptaktionär darauf anlegen würde, auf diese Weise eine Garantiedividende zu sparen.

      Mal will einer den Firmenwert beim halben Buchwert sehen, mal denkt einer, die Deutsche Bank werde den Markt zur Vorbereitung eines Börsengangs mit Aktien fluten, dann soll die Garantiedividende gefährdet sein. Was will man sich eigentlich alles hier im Board noch ausmalen und zusammenfantasieren? Fachlich ist das wenig fundiert, wohl aber geeignet, ein paar unbedarfte Kleinanleger zu verunsichern und zu verleiten, dem Hauptaktionär die Aktien kurz vor der Zwangsabfindung unter Wert über die Börse zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.15 16:33:58
      Beitrag Nr. 8.947 ()
      Die deutsche Postbank und die BAWAG PSK unter einem Dach - daran könnte Finanzinvester Cerberus Gefallen finden.
      Wien/Bonn/Santander. Geht es nach deutschen Medienspekulationen, könnte die österreichische BAWAG PSK - die hauptsächlich den US-Fonds Cerberus und Golden Tree gehört - schon bald mit der deutschen Postbank zusammengespannt werden. Wie das deutsche "Manager Magazin" online schreibt, hat BAWAG-Eigentümer Cerberus sein Interesse an der Postbank in Frankfurt hinterlegt. Die Deutsche Bank will die Postbank abstoßen.
      Interessensbekundungen sind üblich, sobald wo ein Unternehmensverkauf ansteht. Schon seit einiger Zeit soll eine entsprechende Erklärung bei der Deutschen Bank vorliegen, berichtet "Die Welt", nach deren Informationen in so einem Deal sogar die vergleichsweise kleine BAWAG als Bieterin/Käuferin auftreten könnte.
      Demnach könnte Cerberus auch noch etwas länger in der BAWAG investiert bleiben. Bisher waren hauptsächlich Bemühungen der Amerikaner bekannt gewesen, die BAWAG zu verkaufen. Da hat sich bisher aber nicht viel getan.
      Nun soll es für die im Deutsche-Bank-Konzern nicht mehr wohlgelittene deutsche Postbank in Form der Cerberus-BAWAG-Gruppe einen ersten ernsthaften Bieter geben. Laut "Manager Magazin" würden 4,5 Mrd. Euro geboten.
      Der Finanzinvestor Cerberus war 2007 bei der BAWAG eingestiegen. Eigentlich wollte Cerberus nach der Sanierung der einstigen österreichischen Gewerkschaftsbank wieder aussteigen. Nun aber locke die Postbank, wird kolportiert: Cerberus, so der Plan, würde so lange investiert bleiben, bis beide Institute miteinander verzahnt sind.
      Dann, so das Kalkül, entstünde die flächenmäßig größte Massenkundenbank im deutschsprachigen Raum, die interessant wäre für internationale Investoren - sowohl bei einem Börsengang als auch einem Verkauf. Die so geformte größere Einheit könnte sich später dann umso besser wieder verkaufen lassen.
      Zum Vergleich: Die Postbank hatte zuletzt eine Bilanzsumme von 155 Mrd. Euro, die BAWAG kam auf knapp 35 Milliarden. Beide Häuser vertreiben ihre Finanzprodukte unter anderem über Postschalter.
      Die Deutsche Bank hatte Ende April angekündigt, sich von der Postbank trennen zu wollen. Offizieller Plan war bisher ein Börsengang. Die Deutsche Bank machte zugleich klar: Sollten Kaufangebote eingehen, werde man diese natürlich prüfen. Ob ein solches Angebot nun tatsächlich vorliegt, wollte ein Sprecher der Bank Freitagabend nicht kommentieren.
      Aus der BAWAG hieß es zur APA recht allgemein: "Die Shareholder der Bank überlegen strategische Optionen und erwarten einen Konsolidierungsbedarf am europäischen Bankenmarkt."
      Für die Deutsche Bank wäre ein Cerberus/BAWAG-Deal der viel schnellere Weg, die Postbank bis Ende 2016 aus ihrer Bilanz zu bekommen. Die Wiener BAWAG käme den Deutschen schon deshalb als Käufer gelegen, weil es sich nicht um einen großen Konkurrenten handelt, anders als etwa bei der ebenfalls immer wieder genannten spanischen Großbank Santander.
      Eine Übernahme durch die Spanier gilt auch unter deutschen Postbankern als Horrorvision, weil in diesem Fall besonders viele Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen könnten. Santander gilt als radikal auf Effizienz getrimmtes Institut und ist selbst in Deutschland vertreten, so dass es Überschneidungen im Filialnetz gäbe.
      Auch in Österreich galt Santander geraume Zeit als möglicher Käufer für die BAWAG. Das wurde aber nie bestätigt.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/4732614/BAWAGE…
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      schrieb am 16.05.15 17:09:52
      Beitrag Nr. 8.948 ()
      ich glaub nicht mehr an den Börsengang, es ist nur noch ein pokern um den Preis, selbst wenn nochmal Sonderabschreibungen für die Deutsche Bank anfallen würden, die Börsenpläne sollen dabei nur die Verhandlungsposition der Deutschen Bank stärken
      Avatar
      schrieb am 16.05.15 18:33:06
      Beitrag Nr. 8.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.790.430 von muschelsucher am 16.05.15 16:33:58Wenn man mal scharf nachdenkt, ist das eine Konstellation, wo es für die Deutsche Bank Sinn machen würde, wenn man dem Gutachter im Vorfeld nicht unbedingt den geringsten Wert zuflüstern würde. Eine höhere Squeeze Out-Abfindung könnte sich dann im zweiten Schritt beim Verkauf positiv auswirken.
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      schrieb am 18.05.15 12:02:08
      Beitrag Nr. 8.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.790.757 von straßenköter am 16.05.15 18:33:06@Straßenköter

      sehe ich genau so und nicht anders, damit der Squezze schnell und problemlos über die Bühne gehen kann! Ich spekuliere sogar auf einen Gutachterpreis von >40€ um Klagen aus dem Weg zu gehen, welche den Squeeze verzögern können! Die Argumentationen der DTB und die letzten Spekulationen sagen mir, dass er Käufer vermutlich schon feststeht! Die wollen jetzt schnell Fakten schaffen, um ein Milliardengeschäft zu generieren! Da spielen die paar Millionen für den Squeeze, keine Rolle mehr! Wer meine 420Stk unbedingt haben will, muss in jedem Fall mehr bezahlen als die 36,70€!!

      gruß
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      schrieb am 18.05.15 12:56:32
      Beitrag Nr. 8.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.797.213 von globalguru am 18.05.15 12:02:0836,70€ sind ja schon allein durch die Mindestabfindung zuzüglich der Garantiedividende gedeckt.

      Der urplötzliche Strategieschwenk zum Squeeze Out muss Gründe haben. Entweder haben sie schnell gemerkt, dass keiner das Risiko aus dem Beherrschungsvertrag übernehmen möchte oder es hat sich überraschend ein Käufer gemeldet.
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      schrieb am 18.05.15 19:14:54
      Beitrag Nr. 8.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.797.636 von straßenköter am 18.05.15 12:56:32Ich hab die bisherigen Dividendenausschüttungen aus der diesjährigen Dividendensaison noch als Cash. Wenn die 40 € hier kommen lohnt doch ein Nachkauf? Wie macht ihr das? Oder gibt's keine Stücke mehr weil die DB ihren Staubsauger laufen hat?

      Müsste sich doch alleine wegen der Garantiedividende schon lohnen oder ist diese Argumentation zu dünn/riskant?
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      schrieb am 18.05.15 20:07:58
      Beitrag Nr. 8.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.800.507 von Lossi78 am 18.05.15 19:14:54
      Zitat von Lossi78: Ich hab die bisherigen Dividendenausschüttungen aus der diesjährigen Dividendensaison noch als Cash. Wenn die 40 € hier kommen lohnt doch ein Nachkauf? Wie macht ihr das? Oder gibt's keine Stücke mehr weil die DB ihren Staubsauger laufen hat?

      Müsste sich doch alleine wegen der Garantiedividende schon lohnen oder ist diese Argumentation zu dünn/riskant?


      Die Garantiedividende ist doch nur ein Teil des gesamten Zahlungsflusses. Schließlich fällt ja der Kurs nach der Zahlung entsprechend. Es kann Dir keiner sagen, welche Abfindung kommen wird, nur die Untergrenze kennt man, weil der Gestzgeber die Untergrenze festlegt. Das ist der 3-Monatsschnitt, der bei etwa 35,06€ liegt. Jetzt kannst Du die Dividende raufschlagen und wir sind beim aktuellen Kurs. Kommt also der Squeeze Out und hält sich die DB an die Gesetze, dann hast Du beim jetzigen Kurs kein Risiko, was den Gesamtmittelfluss betrifft. Bei einer höheren Abfindung kommst Du ins Plus.
      Avatar
      schrieb am 20.05.15 15:27:05
      Beitrag Nr. 8.954 ()
      Danke für Deine Antwort!

      Ich habe soeben ein paar PB-Aktien nachgekauft. Lasst uns die Daumen drücken, dass die Abfindung ein wenig über dem 3-Monats-Schnitt liegt.
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      schrieb am 20.05.15 16:13:21
      Beitrag Nr. 8.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.815.708 von Lossi78 am 20.05.15 15:27:05Ja, drücken wir mal die Daumen. Im Moment läuft quasi das gleiche Spiel bei Sky Deutschland, nur ohne Garantiedividende und alles zwei Monate früher angestoßen. Wenn die durch sind, kaufe ich auch nach.

      Wenn man den Kurs interpretiert, könnte man zum Schluss kommen, dass der Markt keine höhere Abfindung als den Schnitt sieht. Das kann ja auch durchaus sein, nur notiert eine Aktie nach einer Squeeze Out-Konkretisierung meist 2% oberhalb der Abfindung, weil die spätere Spruchstelle noch in der Regel eingepreist wird. Sollte das hier dann auch der Fall sein, läge die Rendite im Worst Case schon bei 2%. Ich glaube, dass viele die Garantiedividende nicht auf dem Schirm haben. Zumindest hatte ich schon mal einen quasi identischen Fall beim Squeeze Out von P&I.
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      Avatar
      schrieb am 22.05.15 12:48:22
      Beitrag Nr. 8.956 ()
      Hauptversammlung der Deutsche Postbank AG auf den 28. August 2015 terminiert
      Presseinformation vom 22.05.2015

      Die diesjährige ordentliche Hauptversammlung der Deutsche Postbank AG findet am 28. August 2015 im RuhrCongress in Bochum statt.
      Die entsprechende Einberufung der Hauptversammlung wird rechtzeitig im Bundesanzeiger veröffentlicht. Eine gesonderte Einladung für Medienvertreter wird voraussichtlich Anfang August versendet.

      https://www.postbank.de/postbank/pr_presseinformation_2015_0…
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 17:06:38
      Beitrag Nr. 8.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.816.377 von straßenköter am 20.05.15 16:13:21
      https://www.spruchverfahren-direkt.de/incoming/2015-04-27/Vo…

      Der aktuelle Verfahrensstand

      zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der DB Finanz-Holding GmbH (Antragsgegnerin) als herrschender Gesellschaft und derDeutsche Postbank AG (Zielgesellschaft) als beherrschter Gesellschaft

      Die Antragsgegnerin hat mit der Zielgesellschaft am 30. März 2012 einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. Diesem Vertrag hat die ordentliche Hauptversammlung der Zielgesellschaft am 5. Juni 2012 zugestimmt.

      Darin verpflichtet sich die Antragsgegnerin, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Deutsche Bank AG, unter anderem den außenstehenden Aktionären der Zielgesellschaft eine jährliche Ausgleichszahlung in Höhe von 1,89 Euro brutto (Netto 1,66 Euro) bzw. eine Barabfindung in Höhe von 25,18 Euro zu zahlen. Betroffen sind insgesamt rund 13,42 Millionen Aktien der Zielgesellschaft, was ungefähr 6,13 Prozent des Grundkapitals entspricht.

      Zum Zwecke der Bestimmung einer höheren angemessenen Barabfindung und angemessenen Ausgleichs haben 112 Aktionäre der Zielgesellschaft gemäß §§ 304 Abs. 3 S. 3, 305 Abs. 5 S. 2 AktG Anträge auf Einleitung eines Spruchverfahrens gestellt. Diese Anträge sind unter Az. 82 O 77/12 beim Landgericht Köln anhängig.

      Vorausgegangen war ein öffentliches Übernahmeangebot der Deutschen Bank AG aus dem Jahr 2010 zum Preis von 25 Euro. Zudem hatte die Deutsche Bank AG mit der früheren Eigentümerin der Zielgesellschaft, der Deutsche Post AG, Vereinbarungen zum Aktienerwerb zu Preisen zwischen 42,80 Euro und 57,25 Euro getroffen. Hierin sieht der Bundesgerichtshof ein mögliches Acting in Concert, welches die Deutsche Bank hätte verpflichten können, ein Pflichtangebot zu diesem Preis zu unterbreiten (BGH vom 29. Juli 2014, Az. II ZR 353/12).

      Auch der Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e.V. ist an dem Spruchverfahren beteiligt. Auch er sieht die Zielgesellschaft deutlich unterbewertet. Dies ergibt sich bereits daraus, dass die Deutsche Bank AG beim Erwerb der Aktien von der Deutsche Post AG wesentlich höhere Preise gezahlt hat. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte die Deutsche Bank also den Wert der Zielgesellschaft höher eingeschätzt als jetzt behauptet.

      Am 20. September 2013 fand eine erste mündliche Verhandlung statt. Das Gericht teilt im Wesentlichen die Bedenken der Antragsteller an der Angemessenheit der angebotenen Kompensationen. Das Gericht empfahl daher, das Verfahren durch einen Vergleich zu beenden, wonach die Barabfindung auf 36,00 Euro und der Ausgleich auf 2,64 Euro (brutto) erhöht werden sollten.

      Die Antragsgegnerin hat den vorgeschlagenen Vergleich abgelehnt. Das Gericht hat daher am 25. September 2013 beschlossen, Beweis durch Einholung eines Sachverständigengutachtens zum Unternehmenswert der Zielgesellschaft zu erheben. Der Sachverständige ist verpflichtet, den Wert nicht allein nach den Bewertungsrichtlinien des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW), sondern mindestens auch nach den Best-Practice-Empfehlungen der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFS) zu ermitteln.

      Der Sachverständige hat seine Tätigkeit im März 2014 aufgenommen. Den Antrag der Antragsgegnerin, die Antragsteller von der Beweisaufnahme auszuschließen, indem der Sachverständige Termine mit ihr ohne Teilnahmemöglichkeit der übrigen Verfahrensbeteiligten durchführen sollte, hat das Gericht zurückgewiesen. Die Verfahrensvorschriften der Zivilprozessordnung (ZPO) zur Parteiöffentlichkeit des Beweisverfahrens (Vgl. § 357 ZPO) gelten auch im Spruchverfahren.

      (Stand: 20. Februar 2014)
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      Avatar
      schrieb am 24.06.15 11:19:50
      Beitrag Nr. 8.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.018.952 von goldenshare am 21.06.15 17:06:38Servus,

      warum steht denn der Kurs so tief?

      Normalerweise dürfte er nicht mehr unter 36,60 fallen.

      Glaubt denn einer, dass die DB einen Rückzieher machen könnte ?

      Muss man nicht verstehen.

      Ich hab noch ein paar Stücke genommen.

      Gruss
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      Avatar
      schrieb am 07.07.15 21:00:47
      Beitrag Nr. 8.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.039.334 von scharfkantig am 24.06.15 11:19:50
      Das Parteigutachten wirft seinen Schatten auf die Kurse.
      Haben wohl nur 35 Euro begutachten lassen. So liegt der Börsenkurs nur wenig
      darüber, nebst einer kleinen Abzugs-Prise Griechenland.:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 07.07.15 22:22:43
      Beitrag Nr. 8.960 ()
      Aktionäre werden unter Kurs abgefunden
      Postbank soll von der Börse

      Aktionäre werden unter Kurs abgefunden

      Die Deutsche Bank treibt den Verkaufsprozess der Postbank voran. Deren Aktionäre sehen sich einer Zwangsabfindung ausgesetzt. Zunächst soll die Postbank die Börse verlassen. Spätestens Ende 2016 soll sie über einen Börsengang verkauft werden.

      Die Deutsche Bank lässt sich die Abfindung der übrigen Aktionäre der Postbank 245 Millionen Euro kosten. Die Deutsche Postbank teilte mit, ihr Mehrheitsaktionär habe die Zwangsabfindung auf 35,05 Euro je Aktie festgesetzt. Das ist weniger als die 36,40 Euro, für die das Postbank-Papier am Dienstag an der Börse gehandelt wurde.

      Die Deutsche Bank hatte im April angekündigt, die Tochter Postbank von der Börse zu nehmen, ehe sie spätestens Ende 2016 über einen Börsengang verkauft werden soll. Der neue Vorstandschef John Cryan hatte angekündigt, den Schritt möglichst schnell umsetzen zu wollen.

      Noch sind sieben Millionen Postbank-Aktien im Streubesitz. Zahlreiche Investoren spekulieren seit Jahren auf eine höhere Abfindung, notfalls über ein Spruchstellenverfahren. Das hatte den Kurs in die Höhe getrieben, so dass die Postbank rechnerisch an der Börse fast acht Milliarden Euro wert ist. Experten gehen davon aus, dass sie bei der Rückkehr an die Börse realistisch etwa mit der Hälfte bewertet würde.

      Die mit der Übernahme der 14 Millionen Kunden starken Bank verbundenen Hoffnungen hatten sich nicht erfüllt. Für die Refinanzierung der Deutschen Bank spielten die Spareinlagen der Postbank kaum eine Rolle. An die Postbank-Kunden ließen sich weniger Deutsche-Bank-Produkte verkaufen als gedacht. Überdies blähten die Hypotheken- und Wohnungskredite der Postbank und ihrer Bausparkasse BHW die Bilanz der Deutschen Bank auf.

      Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Aktionaere-werden-unter-Kurs-a…
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 09:15:59
      Beitrag Nr. 8.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.133.198 von guensing am 07.07.15 21:00:47
      Barabfindung für Deutsche Postbank Aktien auf Euro 35,05 je Aktie festgesetzt

      Die Deutsche Bank AG hat heute gegenüber dem Vorstand der Deutsche Postbank
      AG ihr am 27. April 2015 gemäß § 327a Abs. 1 AktG gestelltes Verlangen
      bestätigt und konkretisiert, die Hauptversammlung der Deutsche Postbank AG
      über die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre
      (Minderheitsaktionäre) der Deutsche Postbank AG auf die Deutsche Bank AG
      als Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung
      beschließen zu lassen (Squeeze-out).

      Die Deutsche Bank AG hat dabei die Barabfindung für die Übertragung der
      Aktien der Minderheitsaktionäre der Deutsche Postbank AG auf die Deutsche
      Bank AG auf EUR 35,05 je auf den Namen lautender Stückaktie der Deutsche
      Postbank AG festgelegt.

      Der erforderliche Beschluss soll in der ordentlichen Hauptversammlung der
      Deutsche Postbank AG gefasst werden, die für den 28. August 2015 geplant
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 10:18:55
      Beitrag Nr. 8.962 ()
      Ich wil auch 35, obwohl ich zu 25 angedient hatte
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 10:48:31
      Beitrag Nr. 8.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.136.876 von nullcheck am 08.07.15 10:18:55
      Zitat von nullcheck: Ich wil auch 35, obwohl ich zu 25 angedient hatte


      Dafür hast Du mit der Spruchstelle zum BuG die wesentlich interessantere Spruchstelle. Die Deutsche Post-Geschichte sollte für die Spruchstelle des Squeeze Outs keine Relevanz haben.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 17:40:41
      Beitrag Nr. 8.964 ()
      Es wird wohl noch etwas mehr herauskommen. Die 1,66 waren ja 1/2 jahr vor dem Beschluss bereits fällig. also müssten eigentlich 3,05 + 1,66 +0,88 fällig werden. Oder wie seht Ihr das?
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      Avatar
      schrieb am 09.07.15 17:43:13
      Beitrag Nr. 8.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.151.588 von mitsegler am 09.07.15 17:40:41
      Zitat von mitsegler: Es wird wohl noch etwas mehr herauskommen. Die 1,66 waren ja 1/2 jahr vor dem Beschluss bereits fällig. also müssten eigentlich 3,05 + 1,66 +0,88 fällig werden. Oder wie seht Ihr das?


      Sorry, Tipfehler
      35,05 + 1,66 +0,88 = 37,59 !!
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      Avatar
      schrieb am 09.07.15 18:58:59
      Beitrag Nr. 8.966 ()
      Ich glaube, das ging schon mal durch die Instanzen, dass die Ausgleichszahlung mit dem Beschluss der Hauptversammlung für das jeweilige Geschäftsjahr fällig wird und nach einem Squeeze-out auch nicht mehr anteilig den Minderheitsaktionären zusteht.

      Der Argumentation, dass hier ja auch noch das BuG Spruchverfahren läuft und man sich die Chancen aus beiden Verfahren sichert, scheint mir schon eher interessant.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.15 19:48:24
      Beitrag Nr. 8.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.152.263 von honigbaer am 09.07.15 18:58:59
      Zitat von honigbaer: Ich glaube, das ging schon mal durch die Instanzen, dass die Ausgleichszahlung mit dem Beschluss der Hauptversammlung für das jeweilige Geschäftsjahr fällig wird und nach einem Squeeze-out auch nicht mehr anteilig den Minderheitsaktionären zusteht.

      Der Argumentation, dass hier ja auch noch das BuG Spruchverfahren läuft und man sich die Chancen aus beiden Verfahren sichert, scheint mir schon eher interessant.


      Inwiefern sollte sich denn eine erfolgreiche Spruchstelle zum BuG positiv auf die Spruchstelle zum Squeeze Out auswirken?
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      Avatar
      schrieb am 09.07.15 20:37:36
      Beitrag Nr. 8.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.152.689 von straßenköter am 09.07.15 19:48:24
      Zitat von straßenköter: Inwiefern sollte sich denn eine erfolgreiche Spruchstelle zum BuG positiv auf die Spruchstelle zum Squeeze Out auswirken?


      Meines Erachtens sollte auch nach Übertragung der Aktien aufgrund des Squeeze-outs noch bis 2 Monate nach Beendigung des BuG Spruchverfahrens die Möglichkeit bestehen, die Abfindung aus dem BuG Vertrag anzunehmen, natürlich unter Anrechnung der Squeeze-out-Abfindung. Eigentlich müsste dazu etwas im Gutachten stehen, das ja bald offengelegt werden muss.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 22:24:06
      Beitrag Nr. 8.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.151.621 von mitsegler am 09.07.15 17:43:13Wem sind die 0,88 Euro zuzuordnen?
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 22:54:30
      Beitrag Nr. 8.970 ()
      Er meinte 0,83€, also die hälftige Dividende.Wie Honigbaer schon schrieb, gibt es aber keine anteiligen Dividenden für angefangene Jahre.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 00:36:45
      Beitrag Nr. 8.971 ()
      Sicher, dass wir überhaupt nochmal Dividende erhalten? Und wann wird die denn gezahlt? Das Dumme ist, dass die Dividende mit Abgeltungssteuer belegt wird, wenn ich jetzt aber verkaufe, bleibt der komplette Verkauf steuerfrei, da mein Kauf vor 2009 war.

      Wenn aber nachgebessert wird, gehe ich mit einem Verkauf natürlich leer aus. Wer entscheidet denn und vor allem wann ob die 35,05 gerechtfertigt sind ?!?!
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 00:55:27
      Beitrag Nr. 8.972 ()
      @honigbär: Was meinst du mit den "beiden" Verfahren die hier noch laufen ?
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 10:58:25
      Beitrag Nr. 8.973 ()
      Einmal mit sky und nun noch mal Postbank, habe dieses mal schneller verkauft. Da lässt sich mit anderen Aktien mehr Geld verdienen, als hier auf die Dividende zu schielen, die magere Abfindungsgrenze im Blick und das Geld Monate zu binden.
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      Avatar
      schrieb am 10.07.15 11:04:49
      Beitrag Nr. 8.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.157.273 von stw1170 am 10.07.15 10:58:25
      Zitat von stw1170: Einmal mit sky und nun noch mal Postbank, habe dieses mal schneller verkauft. Da lässt sich mit anderen Aktien mehr Geld verdienen, als hier auf die Dividende zu schielen, die magere Abfindungsgrenze im Blick und das Geld Monate zu binden.


      Man muss sagen, dass bei beiden Gesellschaften die Wahrscheinlichkeit im Vorfeld schon recht hoch war, dass nur der Schnitt bezahlt werden wird. Ich bin bei der Postbank raus, auch wenn das Gutachten noch nicht veröffentlicht wurde. Der Kurs wird noch in Summe mit der Garantiedividende um 1-2% ansteigen. Mehr wird bis zum Squeeze Out nicht passieren. Bei Sky gehe ich erst einmal mit, denn hier wäre gemäß Gutachten je nach ansetzen der Parameter auch ein bißchen mehr drin gewesen. Die Wahrscheinlichkeit für eine Nachbesserung sehe ich aber auch als eher gering an, da man bei Sky zunächst die Lücke zwischen 6,20 und 6,68€ schließen müsste.
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      Avatar
      schrieb am 10.07.15 11:14:10
      Beitrag Nr. 8.975 ()
      @ Schilddruese Mit beiden Verfahren meine ich das Spruchverfahren zum BuG und das zu erwartende Spruchverfahren zum Squeeze out.

      Und sicher gibt es nochmal die Ausgleichszahlung, denn diese wird mit dem Beschluss über den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014 fällig. Ich nehme an, dass der Squeeze-out noch vor Jahresende wirksam wird, im dann folgenden Spruchverfahren wird die Barabfindung überprüft. Wegen der Abgeltungssteuer auf die Ausgleichszahlung würde ich nicht verkaufen. Üblicherweise wird die Hoffnung auf eine Nachbesserung im Spruchverfahren mit ein paar Prozent im Kurs eingepreist, so dass die Aktie nach der Hauptversammlung und ex Ausgleich wohl zwischen 36 und 37 notiert. Es kommt aber auch auf das Gutachten an, fast immer gibt es Nachbesserungspotenzial, da meist zum Vorteil des Hauptaktionärs gerechnet wird.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 11:16:52
      Beitrag Nr. 8.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.157.342 von straßenköter am 10.07.15 11:04:49bei sky hatte ich zu viel Geld gebunden, weißt Du ja, was gefühlte Ewigkeiten herum lag. Bei Postbank habe ich ein Drittel davon investiert und gestern wieder raus plus/minus 0. Mal nach anderen umsehen, vielleicht einen Tipp wo bald ein Squeeze-Out ansteht oder interessant wären? Habe Auto, -zulieferer, Medien und Bank-Aktien im Depot.
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      Avatar
      schrieb am 10.07.15 11:21:14
      Beitrag Nr. 8.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.157.405 von honigbaer am 10.07.15 11:14:10@Honigbär

      Ist dieses Spruchverfahren zum Squeeze out denn zwingend oder kann das die DB irgendwie umgehen? Ich dachte immer so ein SO muss neben dem 3 Monatsdurchschnitt auch die zukünftige Entwicklung irgendwie beinhalten / berücksichtigen.

      Aber du hast Recht, ich warte mal ab und verkaufe nicht :D
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      Avatar
      schrieb am 10.07.15 11:43:57
      Beitrag Nr. 8.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.157.441 von stw1170 am 10.07.15 11:16:52
      Zitat von stw1170: bei sky hatte ich zu viel Geld gebunden, weißt Du ja, was gefühlte Ewigkeiten herum lag. Bei Postbank habe ich ein Drittel davon investiert und gestern wieder raus plus/minus 0. Mal nach anderen umsehen, vielleicht einen Tipp wo bald ein Squeeze-Out ansteht oder interessant wären? Habe Auto, -zulieferer, Medien und Bank-Aktien im Depot.


      Konkretisierungsspekulation a la ADC, wo die Aktie unterhalb des Schnitts notierte, aber keiner davon was wissen wollte, gibt es leider nur gaaaanz selten.

      Ansonsten: Squeeze Outs vorherzusagen ist fast unmöglich und am Ende wahrscheinlich eher Glück als alles andere. Meine Hauptfavoriten wären Dürkopp Adler (fundamental gesehen viel zu billig, Großaktionär hält 94%) und der Altfall Schuler. Spannend finde ich die derzeitige Konkretisierung zum Beherrschungsvertrag bei Mevis. Das Downside dürfte auf maximal 10% begrenzt sein (20€). Ich glaube, dass das langfristige Potenzial bei Mevis massiv unterschätzt wird, da der Partner richtig Türen öffnen kann. Ist natürlich kaum einzuschätzen wie der Gutachter den Wegfall des Großkunden ab 2017 beurteilt. Meine Hauptfavoriten für das nächste zweite Übernahmeangebot sind i:FAO, Pulsion und die fast gedelistete Pironet.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 12:46:29
      Beitrag Nr. 8.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.157.489 von Schilddruese am 10.07.15 11:21:14
      Zitat von Schilddruese: Ist dieses Spruchverfahren zum Squeeze out denn zwingend oder kann das die DB irgendwie umgehen? Ich dachte immer so ein SO muss neben dem 3 Monatsdurchschnitt auch die zukünftige Entwicklung irgendwie beinhalten / berücksichtigen...


      Das Spruchverfahren zum Squeeze-out kann von jedem betroffenen Aktionär beantragt werden. Wenn kein Meteoriteneinschlag vorher alles Leben auslöscht, wird das kommen.

      Bereits mit der Einladung zur Hauptversammlung (also nächste Woche etwa) ist die gutachterliche Unternehmensbewertung vorzulegen, in der aufgrund der Plandaten für die künftige Unternehmensentwicklung und im Vergleich zu ähnlichen Unternehmen ein Ertragswert ermittelt wird. Eventuell ist außerdem noch der Wert der Garantiedividende zu berücksichtigen, das ist aber wohl rechtlich umstritten. Jedenfalls muss dann mindestens der Ertragswert und mindestens der Dreimonatsdurchschnitt vor ankündigung des Squeeze-out angeboten werden. (Wenn nur der 3-Monatsdurchschnitt angeboten wird, ist der Ertragswert offenbar tiefer ermittelt worden. Aber das wird ja dann im Spruchverfahren überprüft.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 23:38:52
      Beitrag Nr. 8.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.158.410 von honigbaer am 10.07.15 12:46:29Danke für die Erläuterungen Honigbär. Wie lange wird sich das ganze denn hinziehen? Dauert das ein paar Wochen bis das endgültig entschieden ist wie hoch der SO Betrag sein wird oder kann das auch über Jahre sich hinziehen wie bei Gerichts-Prozessen!?!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 23:59:14
      Beitrag Nr. 8.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.163.363 von Schilddruese am 10.07.15 23:38:52Das Spruchverfahren geht normalerweise Jahre, erst LG, dann OLG.

      Aber die Barabfindung bekommt man ja mit Wirksamwerden des Squeeze-out Beschlusses, meist 2-6 Monate nach der Hauptversammlung. Dann hat man sein Geld schon mal. Es besteht noch die Möglichkeit von Anfechtungsklagen gegen den HV Beschluss, die ggfs mit einem Freigabeverfahren überwunden werden. Aber irgendwo war zu lesen, vor Jahresende wolle man die Eintragung abgeschlossen haben, was auch realistisch ist. Ohne Anfechtungsklagen wie gesagt 2-3 Monate.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 16:33:38
      Beitrag Nr. 8.982 ()

      Dieses Angebot der Deutschen Bank liegt gut einen Euro unter dem aktuellen Kurs der Postbank-Aktie. Insgesamt gehören Deutschlands größter Bank 93,7 Prozent der Postbank. Die Inhaber der verbliebenen rund sieben Millionen Aktien sollen im Rahmen eines Squeeze-out abgefunden werden. Die Postbank soll dann von der Börse genommen und verkauft werden.

      Es ist offen, ob Anleger tatsächlich nur 35,05 Euro pro Aktie bekommen. Bei einem Squeeze-out gibt es im Rahmen eines Spruchstellenverfahrens die Chance auf einen Nachschlag. (Redaktion €uro am Sonntag)
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Deutsche-Bank-knaus…
      Die Deutsche Bank will den verbliebenen Postbank-Aktionären im Rahmen des Zwangsausschlusses pro Anteilschein 35,05 Euro zahlen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 16:59:51
      Beitrag Nr. 8.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.169.375 von NOrdendFelix am 12.07.15 16:33:38Nur dass der Anteil der Deutschen Bank bekanntlich auf 96,8% aufgestockt wurde und die Abfindung zusammen mit der im August fälligen Ausgleichszahlung keineswegs unter dem aktuellen Börsenkurs liegt. Und natürlich ist sicher, dass die Aktionäre 35,05 Euro bekommen plus die Ausgleichszahlung plus eine mögliche Nachbesserung aus dem zu erwartenden Spruchverfahren.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 17:52:44
      Beitrag Nr. 8.984 ()
      Du meinst den Zukauf auf dem Markt.

      Die Deutsche Bank will vor der geplanten Trennung von der Postbank deren Kleinaktionäre loswerden. Bei der Hauptversammlung der Postbank im August soll die Zwangsabfindung (Squeeze Out) der noch verbliebenen anderen Anteilseigner beschlossen werden, teilte die größte deutsche Bank am Montag in Frankfurt mit. Bis Ende 2015 will die Bank dann der alleinige Eigentümer der Postbank sein.

      Möglich ist die Zwangsabfindung durch den jüngsten Kauf von Anteilen an der Postbank auf dem Markt. So stieg der Anteil auf zuletzt 96,8 Prozent und kletterte damit über die für einen Squeeze Out wichtige 95-Prozent Marke. Bis Ende 2016 will die Deutsche Bank die Tochter dann wieder an die Börse bringen und ihren Anteil dabei auf weniger als 50 Prozent senken. Den Entschluss zur Trennung von der nie zum Konzern passenden Filialbank hatte der Aufsichtsrat am Freitagabend nach einer Marathonsitzung gefasst./zb/enl/fbr

      ISIN DE0005140008 DE0008001009

      AXC0038 2015-04-27/08:32
      © 2015 dpa-AFX
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-04/33522758…
      Deutsche Bank will Postbank erst einmal vom Markt nehmen - Neuer IPO in 2016
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 18:14:10
      Beitrag Nr. 8.985 ()
      Das sind doch alles halbrichtige Nachrichten von vorletzter Woche bzw Ende April. :yawn: Damit muss man nicht das Forum zukleistern.
      Von Interesse wird das Gutachten sein und die Perspektiven des neuen Spruchverfahrens.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 18:24:43
      Beitrag Nr. 8.986 ()
      Halbrichtig? Wieso das denn du Schlaftablette?
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 20:45:25
      Beitrag Nr. 8.987 ()
      @ Schnarchnase
      Mit halbrichtig meine ich die tendenziöse Formulierung. "Abfindung 35,05 unter Börsenkurs" ist nunmal richtig, aber irgendwo auch komplett irreführend. Also wieso sowas unkommentiert hier reinstellen? Neuerlicher IPO oder Verkauf, auch dazu besteht keine Klarheit, die Bank hält sich da alles offen. Vielmehr wäre Aufklärung angesagt, dass ein Spruchverfahren vielversprechend sein kann.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 22:21:11
      Beitrag Nr. 8.988 ()
      @ Schnarchnase
      Du bist die Schnarchnase du Gähner nicht ich...LOL....Es geht hier durchgängig um Artikel von dieser Woche du Spacken. Also quatsch nicht blöde.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 22:23:59
      Beitrag Nr. 8.989 ()
      Das sind ja alles ganz aktuelle Artikel von dieser Woche. LOL. Die Nachricht über die Aufstockung—die hier in der Tat erneut zu bringen war—datiert etwas weiter vorne, LOGO.—Der aktuelle Stand ist wie folgt. Alles andere ist offen und wird hier unbelegt phantasiert.—Die Artikel sind vollgültig, denn die ursprünglichen 93.7% sind selbstverständlich genauso ein gültig gebliebener Wert wie der dann aufgestockte auf 96.8%.

      08.07.2015 - 07:12 Uhr

      Die Deutsche Bank treibt den Prozess zum Verkauf der Postbank voran. Dazu will das größte deutsche Kreditinstitut zunächst sämtliche Anteile der Postbank übernehmen und zahlt den anderen Aktionären im Gegenzug eine Abfindung von 35,05 Euro je Aktie an, wie die Postbank mitteilte. Da sich noch etwa sieben Millionen Aktien in Streubesitz befinden, lässt sich die Deutsche Bank die Übernahme der restlichen Anteile insgesamt 245,4 Millionen Euro kosten. Die Abfindung liegt allerdings unter dem Schlusskurs vom Dienstag von 36,40 Euro.

      Die Postbank befindet sich zu 96,8 Prozent im Besitz der Deutschen Bank. Letztere hatte Ende April bekannt gegeben, sich von der Postbank trennen zu wollen. Dazu will sie ihre Tochtergesellschaft von der Börse nehmen und dann - ohne die verbliebenen Kleinaktionäre - über einen neuen Börsengang verkaufen. Die Hauptversammlung der Postbank soll am 28. August die Übernahme der Aktien der Minderheitsaktionäre gegen Zahlung einer Zwangsabfindung beschließen.
      http://www.freenet.de/finanzen/nachrichten/deutsche-bank-tre…
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 22:39:28
      Beitrag Nr. 8.990 ()

      Ob das den Postbank-Aktionären reicht?
      Postbank-Abfindung: Deutsche Bank knausert

      Stand: 08.07.2015, 07:30 Uhr

      Die Deutsche Bank hat die Zwangsabfindung für Postbank-Aktionäre auf 35,05 Euro je Aktie festgesetzt. Damit dürften nicht alle einverstanden sein.
      Schließlich liegt das Abfindungsangebot 3,7 Prozent unter dem Preis, zu dem das Postbank-Papier am Dienstag an der Börse gehandelt wurde: 36,40 Euro zahlten Anleger am Ende des Tages für eine Postbank-Aktie.

      »Maßgeblich für den Preis war der nach Umsätzen gewichtete durchschnittliche Börsenkurs in dem Zeitraum drei Monate vor der Bekanntgabe der Maßnahme, d.h. in der Zeit vom 27. Januar 2015 bis zum 26. April 2015. Dieser Kurs liegt höher als der von einem Wirtschaftsprüfer ermittelte anteilige Ertragswert.«

      Ronald Weichert, Pressesprecher Deutsche Bank

      7 Millionen Aktien im Streubesitz, 8 Milliarden Euro Börsenwert
      Von dem Abfindungsangebot sind nicht gerade wenige Anleger betroffen: Noch sind sieben Millionen Postbank-Aktien befinden sich im Streubesitz. Zahlreiche Anleger, die dem Papier bis zuletzt die Treue gehalten hatten, spekulieren schon seit Jahren auf eine höhere Abfindung, notfalls über ein Spruchstellenverfahren.

      ..
      Das hatte den Postbank-Kurs mächtig in die Höhe getrieben. Aktuell wird die Postbank an der Börse mit stolzen 8 Milliarden Euro bewertet. Viel zu hoch, meinen Experten. Branchenkenner gehen davon aus, dass die Postbank bei einer möglichen Rückkehr an die Börse realistisch etwa mit der Hälfte bewertet würde.


      Das Hin und Her mit der Postbank
      Die Deutsche Bank war 2009 mit 22,9 Prozent bei der Postbank eingestiegen und hatte ihren Anteil kontinuierlich ausgebaut. Am 28. Februar 2013 teilte sie mit, dass sich ihr Anteil an der Postbank nunmehr auf 93,7 Prozent belaufe. Kurz darauf wurde ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen.

      Auf einer Sondersitzung im April 2015 hatte der Aufsichtsrat der Deutschen Bank beschlossen, die Tochter Postbank zu "entkonsolidieren" und von der Börse zu nehmen, ehe sie spätestens Ende 2016 über einen Börsengang verkauft werden soll. Der neue Vorstandschef John Cryan hatte angekündigt, den Schritt möglichst schnell umsetzen zu wollen.

      http://boerse.ard.de/aktien/postbank-abfindung-deutsche-bank…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://boerse.ard.de/aktien/postbank-abfindung-deutsche-bank…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 22:48:10
      Beitrag Nr. 8.991 ()
      Wieder mal was Neues bei wo..dass ein link hängt habe ich bis jetzt noch nicht erlebt.

      http://boerse.ard.de/aktien/postbank-abfindung-deutsche-bank…
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 22:51:19
      Beitrag Nr. 8.992 ()
      Das eine schließt das andere nicht aus.--Wäre ganz nett wenn du damit beginnen würdest deine Aussagen auch zu belegen. Also? Los!

      Neuerlicher IPO oder Verkauf, auch dazu besteht keine Klarheit, die Bank hält sich da alles offen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 15:48:14
      Beitrag Nr. 8.993 ()
      BankgebührTeures Bargeld aus dem Automaten
      08. Juli 2015, aktualisiert 08. Juli 2015, 12:37 Uhr

      Maximal 1,95 Euro stellt die Postbank Kunden anderer Institute bislang in Rechnung, wenn sie ihr Bargeld am Automaten ziehen. Künftig wird es deutlich mehr sein. Quelle: Imago

      Commerzbank, Deutsche Bank und Postbank verlangen bei Barabhebungen am Geldautomaten künftig mehr Geld von Kunden anderer Institute. Begründung: Man ziehe nur mit anderen Instituten gleich, etwa mit den Sparkassen.

      Berlin Wer als Nicht-Kunde die Geldautomaten von Deutscher Bank, Postbank oder Commerzbank nutzen will, muss künftig mehr berappen. Die bisherige Deckelung bei 1,95 Euro haben die Institute aufgekündigt.

      „Wir können auf Dauer für Fremdabhebungen keinen Preis nehmen, der deutlich unter dem unserer Wettbewerber liegt“, begründete ein Sprecher der Commerzbank die Vorgehensweise. Zum 1.10.2015 müssen beispielsweise Sparkassenkunden 3,90 Euro für das Nutzen von Commerzbank-Automaten ausgeben.

      Ob sich die Gebühren für Nichtkunden auch bei der Deutsche Bank verdoppeln werden, ist noch nicht klar. „Die Kündigung erfolgte vorsorglich, um der Bank im Hinblick auf ihre Preisgestaltung künftig eine höhere Flexibilität zu ermöglichen“, erklärte ein Sprecher des größten deutschen Instituts. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sei noch keine Entscheidung über eine künftige Preisgestaltung gefallen.

      Doch es dürfte dabei nur eine Richtung geben. Schließlich, so ein Sprecher der Postbank, seien in der Zwischenzeit die Kosten der Liquiditätsversorgung gestiegen. Und die Niedrigzinsen führen dazu, dass derzeit alle Banken dabei sind, potenzielle Erlöspotenziale zu identifizieren.

      Für Insider kommt der Schritt einiger private Banken nicht überraschend. Denn ihr Kalkül ist schlicht nicht aufgegangen. Vor fünf Jahren verständigten sich die privaten Institute darauf, Fremdkunden einheitlich 1,95 Euro bei Bargeldabhebungen in Rechnung zu stellen. Die Hoffnung dahinter: Dass Sparkassen und Volksbanken, die mit Abstand über die meisten Geldautomaten in Deutschland verfügen, nachziehen und ihre Gebühren senken würden. Diese Hoffnung trog allerdings. In der Branche wird geschätzt, dass die durchschnittlichen Sparkassen-Entgelte bei Bargeldabhebungen von Fremdkunden zwischen 3,50 Euro und 4,50 Euro liegen. Ausreißer nach oben von 7,50 Euro gibt es allerdings auch.

      „Für Sparkassenkunden ist die Entscheidung der privaten Banken völlig irrelevant, da sie an über 25000 Geldautomaten kostenlos Bargeld abheben können“, sagte ein Sprecher des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. „Wir können es aber durchaus nachvollziehen, dass auch die privaten Banken zunehmend feststellen, dass Dienstleistungen aufwands- und marktgerecht bepreist werden sollten“, sagte der Sprecher weiter. Allerdings hält sich die Überschneidung wohl in Grenzen. „98 Prozent der Bargeldtransaktionen werden von den höheren Entgelten nicht betroffen sein“, heißt es bei einer privaten Bank.

      Verbraucherschützer bringen sogar Verständnis für die Deutsche Bank, Postbank und Commerzbank auf. „Es ist zwar ärgerlich, aber verständlich, wenn diese Institute ihre Preise anpassen“, kommentiert Dorothea Mohn vom Bundesverband der Verbraucherzentralen die Entscheidung. Sparkassen und Volksbanken müssten jetzt ihre Gebührenpolitik ändern, fordert Mohn.
      http://www.wiwo.de/bankgebuehr-teures-bargeld-aus-dem-automa…
      von Frank Matthias Drost Quelle: Handelsblatt Online
      Quelle: Handelsblatt Online
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 16:47:45
      Beitrag Nr. 8.994 ()
      Naja, wie soll man belegen, dass die Deutsche Bank sich nicht auf Komplettverkauf oder IPO festgelegt hat? Würdest Du die von Dir verlinkten Artikel lesen und verstehen, würde Dir selbst auffallen, dass sie in sich widersprüchlich sind. "Entkonsolidieren" kann man nur, wenn der Anteil unter 50% sinkt. Wie soll das gehen "ehe über einen Börsengang verkauft werden soll", wenn man nicht einen anderweitigen Verkauf andenkt?

      Und dass die Abfindung nicht unter Börsenkurs ist, wenn man die ausgleichszahlung einrechnet, ist jetzt auch nicht so ne extreme Denksportaufgabe. aber zugegeben, ein eingener Gedanke ist schon eine Herausforderung, wenn man sonst nur die Kommentare anderer verlinkt.

      Sind die Kosten für Barhebungen am Automat so interessant?

      Das sind doch alles Nebelkerzen. Die Mainstreampresse plappert halt nach, was die Deutsche Bank IR vorgibt. Angebliche Experten und Branchenkenner, die den Wert nur beim halben Kurs sehen. Wir kriegen doch jetzt ein Gutachten, mal sehen, was für ein Ertragswert da von Experten ermittelt worden ist. Kernfrage ist dabei, ob sich die Postbank mit risikobeladenen Großbanken vergleichen muss, deren Börsenwert tatsächlich deutlich unter Buchwert liegt. Oder ob die Postbank nicht mit ihrem Filial- und Automatennetz sogar eine heiß begehrte Eintrittskarte zum Privatkundenmarkt in Deutschland sein kann.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 16:51:48
      Beitrag Nr. 8.995 ()
      Indem du den Beleg zitierst ganz einfach.

      Naja, wie soll man belegen, dass die Deutsche Bank sich nicht auf Komplettverkauf oder IPO festgelegt hat?
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 17:01:17
      Beitrag Nr. 8.996 ()
      Der Verkauf soll stattfinden über einen neuen Börsengang. Das hast du noch nicht ganz verstanden. Das liegt daran dass nur Artikel nachplapperst und Behauptungen ohne Belege streust.

      Die Deutsche Bank trennt sich von der Postbank, wenn auch nicht ganz. Aber sie reduziert ihren Anteil von rund 95 auf unter 50 Prozent. Sie nennt es "entkonsolidieren". Der Vorteil: Die Deutsche Bank muss die Postbank nicht mehr in ihre eigene Bilanz aufnehmen. Vor allem muss sie dann für das Bonner Institut auch kein haftendes Eigenkapital mehr bereitstellen.

      Ohne Postbank sinkt die Bilanzsumme des Privatkundengeschäfts bei der Deutschen Bank um rund 60 Prozent. Parallel gehen aber nur 30 Prozent der Erträge weg. So zu schrumpfen, war ein Ziel der Deutschen Bank. Denn die Bankenaufsicht bindet das Eigenkapital an die Bilanzsumme: Wer groß ist, soll viel haften. Hohe Haftung bei müde sprudelnden Ertragsquellen - das spart sich eine Bank gerne.

      Frankfurter Branchenprimus trennt sich von der Postbank: Deutsche Bank startet "Entkonsolidierung" | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
      http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/wirtschaft/deutsc…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 17:03:17
      Beitrag Nr. 8.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.170.677 von auriga am 12.07.15 22:39:28
      Zitat von auriga: Das Hin und Her mit der Postbank
      Die Deutsche Bank war 2009 mit 22,9 Prozent bei der Postbank eingestiegen und hatte ihren Anteil kontinuierlich ausgebaut. Am 28. Februar 2013 teilte sie mit, dass sich ihr Anteil an der Postbank nunmehr auf 93,7 Prozent belaufe. Kurz darauf wurde ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen.

      Auf einer Sondersitzung im April 2015 hatte der Aufsichtsrat der Deutschen Bank beschlossen, die Tochter Postbank zu "entkonsolidieren" und von der Börse zu nehmen, ehe sie spätestens Ende 2016 über einen Börsengang verkauft werden soll. Der neue Vorstandschef John Cryan hatte angekündigt, den Schritt möglichst schnell umsetzen zu wollen.

      http://boerse.ard.de/aktien/postbank-abfindung-deutsche-bank…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://boerse.ard.de/aktien/postbank-abfindung-deutsche-bank…
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 17:05:11
      Beitrag Nr. 8.998 ()
      Die Abfindung ist definitiv unter Börsenkurs!

      Und dass die Abfindung nicht unter Börsenkurs ist, wenn man die ausgleichszahlung einrechnet
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 17:07:21
      Beitrag Nr. 8.999 ()
      Das hättest Du doch in dem von Dir selbst verlinkten Börse ARD Artikel aus #8991 lesen können.
      "entkonsolidieren" und dann erst IPO
      Oder auch hier im Handelsblatt:
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge… wo es heißt
      "Strategievorstand Stefan Krause wollte auch den Verkauf an einen Rivalen nicht ausschließen."

      Außerdem würde ich die ID Schnarchnase wählen, statt hier versehentlich verbotenerweise mit Mehrfach-IDs in den gleichen Thread reinzuschreiben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 17:12:59
      Beitrag Nr. 9.000 ()
      Nun hast du ja einen Beleg gefunden du spacken. Mach die Schnarchnase mal lieber für dich.

      Einen möglichen Börsengang der Postbank will die Deutsche Bank ohne die noch verbliebenen Kleinaktionäre des Bonner Instituts über die Bühne bringen. Die Postbank-Aktionäre sollen bis Jahresende über eine Zwangsabfindung aus dem Unternehmen gedrängt werden. Die Deutsche Bank hat das Recht dazu, nachdem sie ihre Beteiligung an der Postbank auf 96,8 von 94,1 Prozent aufgestockt hat.

      Formal muss eine für August geplante Hauptversammlung über den so genannten Squeeze-Out beschließen. Ein Verkauf ist aber nicht die einzige Option für die Trennung von der Postbank. Strategievorstand Stefan Krause wollte auch den Verkauf an einen Rivalen nicht ausschließen. Die Mitarbeiter der Postbank haben für alle Fälle schon mal einen Kündigungsschutz bis 2017 ausgehandelt, wie das Unternehmen am Montag bekannt gab.
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
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