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    Ariel Sharon rät Juden zur Auswanderung aus Frankreich! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.04 14:46:44 von
    neuester Beitrag 09.09.04 20:00:52 von
    Beiträge: 145
    ID: 881.877
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      schrieb am 19.07.04 14:46:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Antisemitismus

      Paris verärgert über Äußerungen Scharons

      © Gali Tibbon/DPA Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon hat am Sonntag die Franzosen mit Äußerungen über wachsenden Antisemitismus in ihrem Land verärgert
      Der israelische Ministerpräsident Scharon ruft Juden in Frankreich zum Verlassen ihres Landes auf, um dem Antisemitismus zu entgehen. Die französische Regierung reagierte verärgert und forderte umgehend eine Erklärung für die "nicht hinnehmbaren Äußerungen".


      Die Regierung in Paris hat verärgert auf Äußerungen des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon über wachsenden Antisemitismus in Frankreich reagiert. Außenminister Michel Barnier nannte die Bemerkungen am Sonntagabend inakzeptabel und forderte von der israelischen Regierung eine Erklärung. Jüdische Vertreter bezeichneten Scharons Äußerungen als wenig hilfreich. Scharon rief die Juden in Frankreich zum Verlassen ihres Heimatlandes auf, um dem Antisemitismus zu entgehen.

      Vor Vertretern amerikanischer Juden sagte Scharon in Jerusalem: "Wenn ich unseren Brüdern in Frankreich einen Rat geben sollte, dann diesen: Geht so schnell wie möglich nach Israel." In Frankreich breite sich der wildeste Antisemitismus aus, sagte der israelische Regierungschef. Zehn Prozent der Bevölkerung dort seien heute Muslime. Das schaffe eine neue Art von Antisemitismus, der sich auf antiisraelische Gefühle und Propaganda gründe. Scharon attestierte der französischen Regierung, dass sie gegen die rassistische Gewalt im Lande vorgehe.


      Patrick Gaubert: Der israelische Regierungschef hätte besser geschwiegen
      Das französische Innenministerium registrierte nach eigenen Angaben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 510 antisemitische Übergriffe oder Drohungen. Im gesamten Jahr 2003 waren es 593 Fälle. Oftmals handelt es sich um Hakenkreuzschmierereien auf jüdischen Friedhöfen und Einrichtungen der jüdischen Gemeinden.

      Der Präsident der Internationalen Liga gegen Rassismus und Antisemitismus (LICRA), Patrick Gaubert, sagte im französischen Fernsehen zu Scharons Äußerungen, der israelische Regierungschef hätte besser geschwiegen. Und Theo Klein, Ehrenpräsident der jüdischen Dachorganisation CRIF, sagte, Scharon sollte es der jüdischen Gemeinde in Frankreich selbst überlassen, sich um ihre Probleme zu kümmern. "Er hat nicht für uns zu entscheiden."

      Außenminister Barnier verwies im Rundfunksender France-Info auf das persönliche Engagement von Staatspräsident Jacques Chirac sowie der gesamten Regierung gegen alle Formen von Antisemitismus, Rassismus und Fremdendfeindlichkeit.


      http://www.stern.de/politik/ausland/index.html?id=527071&nv=…


      Ob sie es in Israel besser hätten? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:50:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sharon ist ein uneinsichtiger, jähzorniger Brunnenvergifter.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 15:40:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der spinnt jetzt total , der Sharon !

      Ihm ist wohl NICHT bewusst , was er mit solchen Ausagen macht! Damit schürrt er erst recht den Antisemitismus !

      Israel kümmert sich einen Scheiss über die Beschlüsse zum Mauerbau innerhalb Israels von der UN !
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 15:55:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die französische Regierung reagierte verärgert und forderte umgehend eine Erklärung für die " nicht hinnehmbaren Äußerungen" .

      Das ist ja unverschämt. Zum Glück würde sich ein deutscher Politiker nie zu einer solchen antisemitischen Äußerung hinreißen lassen, wenn Sharon mal selbiges Deutschlanbd vorwerfen würde.

      ;
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 15:58:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Stimmt :eek::eek:

      Frankreich verärgert über Aufruf zur Einwanderung
      Aufgrund des wachsenden Antisemitismus in Frankreich rief Ministerpräsident Scharon die 600.000 Juden Frankreichs auf, so schnell wie möglich nach Israel einzuwandern, was die französische Regierung verärgerte. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden in Frankreich bereits 135 gewalttätige Übergriffe auf Juden gezählt. Das sind 120 % mehr als im Vorjahr.

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      schrieb am 19.07.04 16:09:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      +5,.

      wovon einige gar keine Juden waren!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 16:14:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sharon wird in nächster Zeit noch mehr Manschen dazu aufrufen nach Israel zu emigrieren. Die demogaphische Entwicklung der arabischen Bevölkerung und die der Palästinenser geht im schließlich mächtig gegen den Strich.

      Kleiner Tipp: Permanente Kürzungen von Sozialabgaben sind zumindest bei einem Großteil der Bevölkerung kontraproduktiv. Die Geburtenrate wird maximal bei denen erhöht, denen das Geld in den A... geblasen wird, den Siedlern.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 18:51:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5 In welcher menschenleeren wüste sollen die noch untergebracht werden?,war doch bisher Israel schon immer zu klein.Allerdings bei einer "umsiedlungsaktion" von Arabern über das friedenszäunchen hinweg wäre noch platz vorhanden und die sicherheit soll dort jetzt Prozentual gesehen hervorragend sein.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 22:03:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die demographische Entwicklung der Israels ist genau der Antrieb für die Politik des "Bulldozer". Er hat schon letztes Jahr die Juden in aller Welt aufgefordert, nach Israel zu kommen. Das Argument Antisemitismus soll diese Aufforderung nur noch mal verstärken.

      Die Schaffung des Gazastreifen als palästinensisches Homeland ist ein elegantes Mittel, um einerseits von der weiterlaufenden Siedlungspolitik im Westjordanland abzulenken und andererseits den Staat Israel nominell von einem großen Teil der arabischen Bevölkerung zu befreien.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 22:28:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.07.04 08:28:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Chirac: Israeli prime minister not welcome in Paris
      Monday, July 19, 2004 Posted: 8:42 PM EDT (0042 GMT)

      PARIS, France (CNN) -- French President Jacques Chirac said Monday that Israeli Prime Minister Ariel Sharon is not welcome in Paris until he explains his appeal to French Jews to leave the country, a presidential spokeswoman said.

      "A visit by the Israeli prime minister won`t be looked at closely until the requested explanation is provided," the spokeswoman said.

      Sharon said last weekend that French Jews should consider immigrating to Israel because of the rise in anti-Semitic incidents in France.

      Sharon`s remarks, which included the charge that France was host to "the wildest anti-Semitism" -- were misunderstood, Jacques Revah, the charge d`affaires of the Israeli Embassy in Paris, told The Associated Press. He said Sharon`s comments were only a way of telling Jews they belong in Israel.

      "Mr. Sharon had the same message for all Jews in the world, and if he pointed out France, it was to praise the position and the measures France has taken to combat anti-Semitism," Revah told the AP.

      An invitation to visit France had apparently been extended to Sharon, but no date had been set, French officials said.

      The French foreign ministry said Sharon`s remarks were "unacceptable," and other officials described them as an "insult to France."

      Leaders of some French Jewish groups also disagreed with Sharon`s remarks and said the Israeli prime minister was not well-informed about events inside France.

      But some French Jews said anti-Semitism is increasing.

      Roger Cukierman, president of the Jewish Community of France, said French Jews are experiencing an unprecedented level of hostility.

      "I was a child of 4 when the war started -- the second World War. I have some `souvenirs` of that period," he said. "I could have never imagined that being a Jew in France would be a problem 60 years later."

      More than 300 anti-Semitic attacks have been reported in France so far this year, which is more than in all of 2003.

      Almost all of those attacks, the government said, were carried out by young, North African men.

      Harrassment every day
      Shalom Ouaki is a Tunisian-born Jew who came to France as a boy. But he said he wants to leave the country because of anti-Semitism.

      Two weeks ago, his son was badly beaten by a group of North African boys. They taunted him with anti-Semitic remarks and tore his skullcap from his head.

      Ouaki said he is harassed every day. "I have to deal with the insults, the spitting as I pass, the aggressive body language," he said. "I always feel ill at ease walking in my neighborhood."

      Muslims and Jews often live side-by-side in and around Paris.

      Groups working to combat the problem say poor, jobless men from North Africa often take out their anger on Jews.

      "Without a doubt, anti-Semitism is increasing in our country," said anti-racism campaigner Nasser Ramdane. "Those who deny it have no idea what they`re talking about."

      France has the world`s third-largest Jewish community, which makes up 1 percent of the French population. But Jews in France are outnumbered almost 10-1 by Muslims.

      Ramdane said the problem is compounded because many Jews and Muslims are made to feel like outsiders.

      In 1980, a bomb outside a Paris synagogue killed four people. The then-Prime Minister Raymond Barre remarked that "two innocent Frenchmen were killed" -- implying the Jews killed weren`t French. It was a slip of the tongue, but something the French Jewish community hasn`t forgotten.

      But despite the increase of anti-Semitic threats and attacks, Jewish community leaders have expressed satisfaction with government efforts to mount education programs to reduce anti-Semitism and increase security for potential Jewish targets.

      CNN`s Jim Bittermann and Guy Raz contributed to this report.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 08:43:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sharon laufen die Leute davon.
      Das Volk ohne Raum dort zum Raum ohne Volk zu werden.

      Die eigenen wilden antipalästinensischen Exzessen
      glaubt er am besten übertünchen zu können,
      indem er aller Welt Antisemitismus vorwirft.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 09:43:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das finde ich einen netten Witz der Geschichte, daß wir ausgerechnet die Israelis auf unserer Seite haben, wenn`s demnächst endlich mal wieder gegen die Fanzosen geht.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 09:56:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was für eine Heuchelei!!

      Die Franzosen und alle Welt sind beleidigt, weil Scharon zu dem antisemitismus und seinen Ursachen in Frankreich die Wahrheit gesagt hat.

      Jedes Jahr verlassen 2-3000 Tausend französische Juden Frankreich Richtung Israel weil sie sich in dem "Land der Menschensrechte" bedroht fühlen. Viele sagen, die Verhältnisse in dem französischen Schulungssystem so schlecht seien, die Atmosphere so vergiftet sei, daß eine Schulung ihrer Kinder nicht möglich sei.

      Laut der französischen Presse soll jetzt die muslimische Gemeinde in Frankreich durch Scharons Vorwurfe "stigmatisiert" worden.

      Dass ich nicht lache!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 10:03:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wer will, soll auswandern. Wird ja niemand gezwungen in Frankreich zu leben.

      Die Rundumschläge von Sharon nimmt doch niemand mehr ernst. Schon gar nicht die "modernen" Juden.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 10:15:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14 Die wandern nicht wegen verfolgung aus,eher um ihren göttlichen auftrag zum nachteil der Palästinenser nachkommen zu können.Dies setzt eine wirkliche verfolgung im gang,der heuchler dürfte da spicault sein.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 10:56:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      ja, endaxi, was Juden, deren Motivation angeht, da bist Du ja hier bei Wallstreet-Online der Spezialist schlechthin.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 11:07:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      aus dem letzten Jahr:

      >>>>>>>>>>>>>>>>>

      18. November 2003, 02:05, Neue Zürcher Zeitung

      Kampfansage Chiracs an den Antisemitismus
      Brand in einer jüdischen Schule bei Paris
      Mit einer ungewöhnlich raschen Reaktion auf den Brand in einer jüdischen Schule bei Paris hat Präsident Chirac neue Antisemitismus-Vorwürfe gegen Frankreich zu verhindern versucht. Eine ausserordentliche Ministerrunde im Elysée erörterte zusätzliche Schutzmassnahmen und beschloss die Bildung eines interministeriellen Ausschusses.

      Ch. M. Paris, 17. November

      Mit ungewöhnlicher Schärfe und Eile hat Präsident Chirac auf den Brand in einer jüdischen Schule im Pariser Vorort Gagny reagiert, um immer wieder vorgebrachte Anschuldigungen, Frankreich sei ein antisemitisches Land, zu entkräften. Ein Teil der zur Tatzeit leer stehenden Schule war in der Nacht zum Samstag abgebrannt; Opfer waren keine zu beklagen. Der Staatschef liess, noch ehe erste Erkenntnisse über die Hintergründe der mutmasslich kriminellen Brandstiftung vorlagen, umgehend eine geharnischte Erklärung verbreiten. In ihr hiess es, die Republik könne keinerlei antisemitische Untaten dulden, und die Behörden seien fest entschlossen, die Urheber dieses Verbrechens ausfindig zu machen und schwer zu bestrafen. Gleichzeitig berief der Präsident eine Runde von Ministern zu einem Treffen im Elysée am Montag, um mit Premierminister Raffarin sowie den Ressortleitern für Inneres, Justiz, Unterricht und Schulwesen zusätzliche Schutzmassnahmen für die jüdische Minderheit in Frankreich zu erörtern und ein interministerielles Komitee unter Vorsitz des Regierungschefs zu bilden.

      Prekäres Verhältnis zu Israel
      Vor weniger als einem Monat waren von israelischer Seite heftige Vorwürfe gegen Chirac erhoben worden, weil der französische Präsident angeblich eine klare Verurteilung antisemitischer Äusserungen des malaysischen Regierungschefs Mahathir durch die EU verhinderte. Die Vorwürfe entbehrten jeder Grundlage; doch zeigte der relativ rasch beigelegte Vorfall den andauernd prekären Zustand der Beziehungen zwischen Paris und Jerusalem an. Bereits vor zwei Monaten hatte Chirac in einem Treffen mit führenden amerikanischen Juden in New York ebenfalls den Vorwurf des Antisemitismus zu entkräften versucht. Nun wollte Chirac offenkundig jede Wiederholung eines diplomatischen Schlagabtausches mit Israel im Keime ersticken. Dennoch trat der israelische Botschafter in Paris mit einer Erklärung hervor, in welcher er ausführte, dass viele Juden in Frankreich sich über ihre Zukunft in diesem Land Gedanken machten, weil das Phänomen des Antisemitismus besorgniserregende Ausmasse angenommen habe.

      Zu einer Welle antijüdischer Anschläge war es in Frankreich kurz nach Beginn der zweiten Intifada im Nahen Osten gekommen. Laut den jüngsten Statistiken des französischen Innenministeriums ist jedoch seit längerem die Zahl solcher Straftaten zurückgegangen. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres soll es zu 96 Straftaten antisemitischen Charakters gegen Personen und Einrichtungen gekommen sein, während im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch 184 solche Delikte verzeichnet worden seien. In 295 Fällen kam es zu antisemitischen Drohungen, während die im letzten Jahr registrierte Vergleichszahl noch 685 betragen hatte. 129 Strafverfahren wegen antisemitischer Delikte waren in den ersten zehn Monaten des letzten Jahres eingeleitet worden; in diesem Jahr waren es bisher 29. Inoffiziell wird freilich von den französischen Behörden und auch im Elysée eingeräumt, dass diese Statistik wahrscheinlich längst nicht alle Anzeichen antisemitischer Gehässigkeit gegen französische Juden im Alltag widerspiegle und das subjektive Bedrohungsgefühl der jüdischen Minderheit möglicherweise ganz anderes registrierte.

      Intifada auf französischem Boden
      Im Anschluss an die ausserordentliche Ministerrunde im Elysée empfing Präsident Chirac auch die wichtigsten Vertreter der jüdischen Glaubensgemeinschaft in Frankreich. Der Vorsitzende des jüdischen Repräsentativrates, Cukierman, hatte nach dem Schulbrand von Gagny der Regierung attestiert, sie unternehme das ihr Mögliche in einer schwierigen Lage. Frankreich sei kein antisemitisches Land, doch müssten neue antisemitische Untaten verhindert werden, erklärte derweil der Präsident des israelitischen Konsistoriums, Kahn, der in den Anschlägen die Konsequenz einer «Diabolisierung Israels» erblickt.

      Wie schon früher urteilte ein ehemaliger Vorsitzender des jüdischen Repräsentativrates, Klein, mit bemerkenswerter Besonnenheit. Vielleicht habe es sich in Gagny um die Missetat eines kleinen Schurken gehandelt, dem gar nicht bewusst gewesen sei, dass er sich in einer jüdischen Schule befand, mutmasste er. Auf jeden Fall hätte man besser mit der Kennzeichnung als antisemitisches Verbrechen noch etwas zugewartet. Denn das Wort «antisemitisch» sei mit Vorsicht zu verwenden, da es selber eine Kampagne schüre, welche die Juden in eine Ecke stelle. Mochten diese Vorbehalte Kleins eher übervorsichtig anmuten, so kam diesem Vertreter der jüdischen Minderheit immerhin das Verdienst zu, bezüglich der mutmasslichen Täterschaft der meisten antijüdischen Akte in den letzten Jahren in Frankreich ein halbwegs offenes Wort zu wagen.

      Tabuisierung muslimischer Täterschaft
      Die Integration eines Teils der aus der Immigration hervorgegangen Jugendlichen sei in Frankreich gescheitert; von den Folgen dieses Scheiterns seien alle Franzosen betroffen, nicht nur die Juden, auch wenn diese bedauerlicherweise nun dafür bezahlen müssten, konstatierte Klein. Damit war ziemlich klar angedeutet, dass sich die antijüdische Täterschaft praktisch durchwegs aus dem zunehmend islamistisch beeinflussten Milieu von Jugendlichen maghrebinischer Abstammung rekrutiert. Um das Phänomen des «Communautarisme» nicht weiter anzuheizen, weigern sich die französischen Behörden, aber auch die meisten Medien, einen Tabubruch zu begehen und die zumeist muslimisch-nordafrikanische Herkunft der jugendlichen Übeltäter offenzulegen. Mit dem weiterhin vorhandenen antisemitischen Bodensatz der französischen Rechtsextremisten haben indes die antijüdischen Anschläge direkt gar nichts zu tun.


      Verhaftungen im algerischen Islamisten-Milieu
      Paris, 17. Nov. (afp) Die französische Polizei hat am Montag nach offiziellen Angaben 13 mutmassliche radikale Islamisten festgenommen, zwölf Männer und eine Frau. Sie sollen der algerischen Organisation Takfir angehören oder diese zumindest unterstützen. Die Festnahmen in Paris und mehreren Pariser Vorstädten sowie in Evreux im nördlichen Frankreich erfolgten nach monatelangen Ermittlungen der Pariser Staatsanwaltschaft wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung im Zusammenhang mit einer terroristischen Unternehmung.

      Kooperation mit Italien
      Nach den offiziellen Angaben kamen die Ermittler den Verdächtigen durch den Handel mit gefälschter Designer-Kleidung in Frankreich und Italien auf die Spur. Aus diesen illegalen Geschäften soll die Gruppe finanziert worden sein. Die italienische Polizei habe bereits vor einigen Monaten eine ähnliche Razzia unter den Mittelsleuten der nun Festgenommenen in Italien vorgenommen. Bei der jetzigen Razzia fanden die Behörden Barbeträge von durchschnittlich mindestens 7000 Euro an jedem der durchsuchten Orte.

      Die Takfir entstand laut französischen Geheimdienstangaben in Algerien aus einer Gruppe der Bewaffneten Islamische Gruppen. Die vor allem in Neapel und Mailand operierende Organisation habe in Frankreich und Italien algerische Untergrundkämpfer mit Waffen und falschen Papieren ausgerüstet.


      Diesen Artikel finden Sie auf NZZ Online unter: http://www.nzz.ch/2003/11/18/al/page-article98HOQ.html

      >>>>>>>>>>>>>


      Inzwischen ist eien Synagoge in Frankreich abgebrannt worden
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 11:22:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17 Stelle doch mal die zahl der zuwanderer aus Amerika nach Israel rein,werden die etwa auch alle dort verfolgt,
      was ist deren motivation?.
      Bei den Supergangstern aus Rußland und Amerika und ... kann ich es ja noch nachvollziehen dort eine heimstatt in freiheit zu finden.
      Fachleute dieser art ,sogenannte Investoren oder verfolgte wird schlieslich dementsprechender schutz gewährt.Sicherlich fällt dir die ein oder andere auslieferung solcher supermänner ein,da mir dazu die informationen fehlen?.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 12:25:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wenn man die nüchternen Zahlen betrachtet, fällt auf, was auch bei uns in Deutschland in Zukunft gelten könnte:

      In Frankreich sind etwa 10 % der Bevölkerung Muslime, Tendenz wegen der hohen Geburtenrate stark steigend. Die allermeisten mit einem französichen Paß ausgestattet, sind sie ein ernstzunehmendes Wählerpotential, das ebenfalls mit jedem Jahr überproportional steigt.

      Die Juden, mit geschätzten 600.000 Personen, machen demgegenüber nur ca. 1,1 % des Volkes aus, haben jedoch den Vorteil, in den Strukturen des Staates und der Wirtschaft (noch) einen überproportionalen Einfluß zu haben.

      Auf Deutschland übertragen: Etwa 4,5 % der Bevölkerung Muslime, etwa 3 % der Wähler. Juden: ca. 120.000 Personen, das entspricht etwa 0,15 % der deutschen Bevölkerung, mit ungewöhnlich starkem Einfluß auf die Politik.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 12:53:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      baldur: sehr gut !

      deine zahlen stimmen.

      der unterschied: frankreich - deutschland

      1. deutschland:
      und wenn nur 10 juden bei uns leben würden.
      die pseudotodschlag -argumentation "antisemitismus"
      würde dennoch gespielt werden -aus 2 gründen:
      a) um weiter kohle zu ziehen
      b) wk II

      2. frankreich:
      da ist die sache insofern etwas anders gelagert,
      denn denen können sie mit wk II nicht kommen !
      frankreich ist aber sowohl den israelis u. den amis ein
      dorn im auge:
      a) sie hatten gute kontakte zum irak
      b) sie sind in afrika positioniert; incl. grossem
      militärstützpunkt (=dschibuti); u. in afrika wollen
      die amis gross abräumen (vgl. mein ölthread)
      c) usrael will die eu schwächen, u. so versuchen sie
      frankreich ins gerede zu bringen
      d) frankreich hat schon immer gute kontakte zu den
      palästinensern gehabt, u. das ist sharon natürlich
      ein dorn im auge

      und für dich , spicault,
      gestern im ersten kamen die nachrichten mit folgenden aussagen:
      die knappe million in frankreich lebenden juden fühlen sich wohl u. sicher, sie haben sich soweit integriert, dass sie mit einer "französischen seele" leben, u. sind daher verärgert über die massiv überzogenen vorwürfe des hernn sharon !!!

      spicault, der heuchler bist du !

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:48:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Frankreich sieht sich durch
      Scharon in der Ehre gekränkt

      20. Jul 13:11


      Der israelische Ministerpräsident habe mit seiner Frankreich-Kritik an die Grundfesten der französischen Republik gerührt, beklagt die Regierung in Paris. Die Absicht Scharons war aber eine andere...

      Frankreich sah und sieht durch Scharon die Grundfesten seines republikanischen Selbstverständnisses erschüttert, das traditionell unter anderem auf Gleichheit und Brüderlichkeit beruht. Das ist keine leere Formel: «Die Ehre unserer Republik, ihre Basis, ist es, jedem Bürger denselben Schutz zu gewähren, dieselben Freiheiten, was immer sein Glaube oder sein Bekenntnis sei», sagte Barnier in jenem hohen Ton, der in Frankreich bei derlei Bekenntnissen üblich ist, auf der Radiowelle «Europe 1». ..

      Weitreichende Entrüstung
      Genug gesagt, mag Barnier denken, zumal sich die französische Entrüstung auf sämtliche jüdischen Organisationen im Lande erstreckt, die zwar immer wieder den wachsenden Antisemitismus beklagen, sich darin aber angesichts der ebenso betroffenen wie entschlossenen Politik durchaus nicht als Mahner in der Wüste verstehen. Frankreichs Juden sitzen nicht auf gepackten Koffern, war die Botschaft an Scharon.

      Das weiß Scharon wohl auch, und um eine Einwandererwelle aus Frankreich mag er sich nach Ansicht von Beobachtern auch nicht ernsthaft bemühen. Experten mutmaßen daher, dass unter anderem eine Aktion Barniers seinen kritischen Vorstoß motiviert hat. So war Scharon vor zwei Wochen hocherbost über Barniers Besuch bei Palästinenserpräsident Arafat, den Israel, die USA und ein guter Teil des Rests der Welt isoliert sehen wollen.

      Frankreichs Haltung im Nahost-Konflikt, zum Krieg gegen Irak, in der Weltpolitik und im Kampf gegen den Terror seit dem 11. September 2001, richtet sich der Tendenz nach gegen amerikanische Interessen und damit auch gegen israelische, heißt es immer wieder. Sie ist überdies unter anderem aus machtpolitischen Gründen, die sich auf ganz Arabien beziehen - die USA hinterlassen ein Vakuum -, Palästinenser-freundlicher, als selbst viele Franzosen befürworten. Scharons Angriff war, so sieht es etwa der Leitartikel des «Monde», ein klares Signal: Finger weg von der Nahostpolitik, wenn ihr nicht klar auf unserer Seite steht.

      .....

      netzeitung.de
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:58:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      10% muslimischer Bevölkerungsanteil, Tendenz stetig und stark steigend.

      Ob die Franzosen schon wissen, dass ihre Grande Nation mit all den zur Zeit noch gültigen Wertvorstellungen schon bald zum Teufel geht?
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:03:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      .. das Muster ist immer dasselbe:

      die Verjudung Deutschlands drohte unter Hitler
      die Russen kommen hieß es unter Adenauer
      dann kam die gelbe Gefahr ...
      und nun sinds die Muslime, die angeblich Europa bedrohen.

      Die Hauptsache, der Schwachsinn wird geglaubt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 15:01:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      #18

      Danke, SoeinPech, für die Posting, die vieles in diesem Thread richtig stellt.

      Was besonders lesenwertes aus dem NZZ-Artikel:

      Um das Phänomen des «Communautarisme» nicht weiter anzuheizen, weigern sich die französischen Behörden, aber auch die meisten Medien, einen Tabubruch zu begehen und die zumeist muslimisch-nordafrikanische Herkunft der jugendlichen Übeltäter offenzulegen. Mit dem weiterhin vorhandenen antisemitischen Bodensatz der französischen Rechtsextremisten haben indes die antijüdischen Anschläge direkt gar nichts zu tun.

      Deshalb die jetzige Aufregung über Sharons Worte in Frankreich!!


      #21 rightnow

      gestern im ersten kamen die nachrichten mit folgenden aussagen:

      die knappe million in frankreich lebenden juden fühlen sich wohl u. sicher, sie haben sich soweit integriert, dass sie mit einer " französischen seele" leben, u. sind daher verärgert über die massiv überzogenen vorwürfe des hernn sharon !!!

      So eine dreiste Lüge kann man von einem deutschen Fernsehen erwarten, das laut einem unabhängigen Berliner Medien-Research-Institut einseitiger als der antiamerikanische arabische Fernsehsender Al-Jascheera ist.

      Zwar haben sich einige jüdischen Organisationen in Frankreich gegenüber der Aussage Sharons kritisch geäußert, das bedeutet aber bei weitem nicht, daß alle französischen Juden sich "wohl und sicher" fühlen.

      Ich verlasse mich auf die Aussagen von einigen französischen Juden, die gestern Abend in der "Call-in"-Sendung von Michel Field auf dem französischen Radiosender Europe 1 ihre Absicht kundgetan haben, wegen des wachsenden Antisemitismus in Frankreich nach Israel auszuwandern.

      In dieser Sendung hat ein jüdischer Journalist gesagt, er wolle Frankreich verlassen, weil er die unter seinen Kollegen vorherrschende antisemitische Stimmung bei der Pariser Zeitung, wo er arbeitet, nicht mehr ertragen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 15:05:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      Spicault,

      meinst Du etwa, jeder Franzose würde sich in Frankreich und jeder Deutsche in Deutschland sicher fühlen?

      War vor einigen Monaten ein paar Tage in NYC. Hab mich auch nicht sicher gefühlt, im Gegenteil.

      In Jerusalem würds mir nicht anders gehen. Nirgendwo auf der Erde gibt es 100%ige Sicherheit.

      grüße
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:04:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26 derdieschn.....


      Es gibt aber Stufen der Sicherheit/Unsicherheit.


      Tel-Aviv is bestimmt unsicherer als Baden-Baden, und Baden-Baden ist ohne Zweifel unsicherer als die Kapiti-Insel in Neuseeland.

      Um den Tod durch ein Selbstmord-Attentat in Israel zu riskieren, mussen sich französische Juden, die nach Israel auswandern wollen, ziemlich unwohl und unsicher in Frankreich fühlen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:19:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hätten die Israelis nicht die Palästinenser vor 50 Jahren von ihrem Grund und Boden vertrieben, würden sie nicht so gehaßt werden.
      Ich würde auch alles unternehmen, um fremde Besatzer aus meinem Land rauszuschmeißen, ob Amis (Vietnam, Irak), Russen (Afghanistan, Tschetschenien) oder Israelis, das wäre mir Wurscht.
      Jeder, der sein Land befreien will, hat meine volle Sympathie, und nicht die Besatzer.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:34:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      zitat aus # 22:

      "Scharons Angriff war, so sieht es etwa der Leitartikel des «Monde», ein klares Signal: Finger weg von der Nahostpolitik, wenn ihr nicht klar auf unserer Seite steht."

      -----
      volltreffer

      um israel& us -politik zu verstehen, muss man die "getarnten" kämpfe, um die rohstoffe & öl verstehen
      u. sich damit beschäftigen.

      geschichtlich: ab 1900

      dann fallen die "pressenebel reihenweise", u. die sicht u. strategie der beiden säbelrasselnden mächte wird durchschaubar.

      (vgl. ölthread)

      wer weiter auf der ami - kriechspur robben will, kann das gerne tun.
      aber nicht vergessen, ab u. zu den schleim wegzuwischen.

      es sind leute, die ihren "führer u. oberbefehlshaber"
      brauchen -wie der fisch das wassser.

      faktenresistenz wird von den bushisten noch als tugend
      verkannt.


      btw:
      dem journalisten wünsche ich einen guten flug.

      ah, u. jeder dt. arbeiter, der sich nicht wohl fühlt, wandert aus, u. die andern sind schuld ?

      ah, jetzt habe ich verstanden...:eek::confused::laugh:

      ah,
      u. spicault, dass jüdische organisationen !!/plural in frankreich sich geegn sharons überzogene äusserungen wendeten !!!, dem stellst du 1 "frustrierten" journalisten entgegen ?
      eigentlich hast du durch deinen text sogar ungewollt meine aussage unterstrichen -aber ich bin sicher, du merkst den widerspruch nicht. nö!
      :eek::confused::laugh::laugh:

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:44:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      kurz zur geschichtsaufhellung aus meinem ölthread:


      #87 von rightnow 17.07.04 19:21:50 Beitrag Nr.: 13.729.324 13729324
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Hier liegt die Wurzel des gesamten Nahost-Konflikts. Sein Ursprung ist die Rivalität zwischen Kolonialmächten, deren Industrie — und deren Kriegsmaschinen — vom Öl und der Kontrolle über die Fördergebiete abhängig waren. Wenn wir nun noch einmal die New York Times vom 2. März 1947 zur Hand nehmen (den Artikel, der zwei Wochen vor dem Tod meines Vaters erschien), finden wir dort eine Weltkarte, die in verblüffendem Schwarz-Weiß-Druck zeigt, dass Großbritannien damals auf beiden Seiten des Persischen Golfs und bis hinauf zum Suezkanal fast jeden Quadratzentimeter Land kontrollierte — mit nur einer wichtigen Ausnahme: der Küste Saudi-Arabiens. Sie wurde von den »New Kids on the Block« kontrolliert, den Amerikanern.



      #86 von rightnow 17.07.04 19:20:58 Beitrag Nr.: 13.729.322 13729322
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      und nun folgt eine aussage, die besser erklärbar macht:

      den arabischen/palästinensischen - israel - konflikt !
      (= die ursache!)
      -----

      Palästinas Bedeutung für die nationale Sicherheit Großbritanniens wurde, zumindest für die britische Regierung, noch größer, als sie sich für Haifa als Endpunkt der irakischen Pipeline entschied und dort die größte Raffinerie im östlichen Mittelmeer errichtete. Auch dieser Umstand wird von der Geschichtswissenschaft kaum oder gar nicht beachtet.

      Einig sind sich die Historiker allerdings darüber, dass Großbritannien, um seine Herrschaft im Nahen Osten zu sichern, im Ersten Weltkrieg das Gelobte Land zwei verschiedenen Völkern versprach: den Juden in der Balfour-Deklaration und den Arabern als Dank für ihre Unterstützung bei der Vertreibung der Türken (unter Führung der abenteuerlichen Gestalt des Briten »Lawrence von Arabien« und des Arabers Prinz Faisal).
      ------


      btw:
      1917 stand london vor einem öldesaster ersten ranges(=öl-
      knappheit !) dazu möchte man es nicht mal kommen lassen!

      ergo: beteiligung am irakkrieg ! (=die regierung!, nicht die bevölkerung!)

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:50:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      btw:

      israel hat laufend seine panzer u. kriegsmaschinerie am rollen -mit wassertreibstoff sicher nicht.

      usa ist vertraglich dafür verantwortlich, dass israels panzer weiter rollen können !

      dieser vertrag wird alle 5 jahre erneuert.

      und irak liegt für die israelis vor der haustür -u. alte
      pipelines aus den jahren `38 -49`sind vorhanden.

      es gibt noch viel zu tun für den mossad.

      aber es stimmt:
      für zeitungshetze gegen frankreich brauch man keinen mossad
      das bekommt jeder journalistische einfallspinsel hin.

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:25:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      ..immerhin wird in diesem Thread relativ deutlich ausgesprochen, dass es vielen als Motiv offenbar darum geht, "gegen Israel" und "gegen die USA" zu sein. Und dass es einem Chirac hoch angerechnet wird, dass er den Schlächter Hussein unterstützt hat und auf Seiten der palästinensischen Mörderbanden steht.

      Soviel Ehrlichkeit findet man nicht überall....
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:34:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      xylo,

      das der "Schlächter Saddam" von den USA ebenfalls und vor allem mit Waffen im Krieg gegen den Iran ausgerüstet wurde, scheint Dich weniger zu stören.

      Wo waren die Amis nach dem Giftgasanschlag auf die Kurden?
      Zuhause, denn Saddam war Ihr Mann.

      Das war natürlich okay.

      Du könntest auch argumentieren Deutschland und Frankreich sind die Bösen, denn die handeln ja auch mit Kuba.

      grüße
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:40:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      schnautze, schau dir den infernothread an:

      sei sicher xylo lässt kein fettnäpfchen aus, u. das schon seit monaten...

      ich kann über seine aussagen u. wortverdrehungwen nur lachen:laugh::laugh:

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:08:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      Der israelische Botschafter in Deutschland,Schimon Stein,verteidigte Scharons umstrittene Äußerungen.Seit der Gründung der zionistischen Bewegung sei es das Ziel der Juden gewesen,"dass Israel am Ende die Heimat des jüdischen Volkes sein wird",sagte er im Südwestrundfunk.Alle bisherigen israelischen Regierungschefs stünden hinter dieser Linie. Scharons Appell stelle "eine der wesentlichen Säulen des Staates Israel" dar.
      Quelle W:0
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 23:05:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      wenn irgendwo auf der Welt ein Jude etwas sagt, oder sich auch nur bewegt.... ein endaxi registriert es.

      Alle bisherigen istraelischen Regierungschefs haben vertreten, daß Israel die Heimstatt der Juden sei. Genau dafür ist Israel übrigens gegründet worden, das ist seit Gründung eines der wichtigsten Staatsziele.

      Für jemanden, der Juden, Israelis so interessiert verfolgt wie ein endaxi, kann dies eigentlich nicht überraschend sein.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 23:51:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      #36 Aber Sep,der Herr Botschafter S.Stein ist doch nicht irgendwer?,er vertritt so man es glauben darf die offizielle regierungspolitik Israels.Nun soll von Israel nicht mehr bestritten ,die HEIMSTATT der oder (aller?) juden werden,da darf man sich doch sorgen um deren lebensraum zu recht machen.Du als anhänger für die räumung des Gaza(habe ich das falsch in erinnerung?)und bestreiter eines geplanten Groß-Israel müssten doch darüber die tränen kommen,wegen der dann herrschenden enge in Israels anerkannten grenzen.Nimm es einfach als sorge an,die man sich so macht,ist doch die problematik von dir für solches ansinnen schon an andere generationen nachträglich hinreichend gewürdigt worden.
      Mit Pazifistischen Grüßen
      endaxi
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 00:02:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ist heut nicht der 20 Juli?,fällt mir gerade so ein.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 00:06:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nein zu spät,man muß sich früher dazu äussern.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 00:16:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Pressestimmen zu dem neuen Angriff Scharons gegen die Länder, die gegen Rassismus im NAhen Osten sind und eine politische Lösung für Palästina fordern...

      Scharon wird damit genausviel Kontraproduktives schaffen wie Rumms!Feld mit seinem lächerlichen "Old Europe" .... :laugh:


      ----------------------------------------------------------


      Ungewöhnlich scharf reagierten auch die SprecherInnen der jüdischen Organisationen in Frankreich, auch wenn viele von ihnen politisch dem israelischen Likud nahe stehen. " Scharon hat eine Dummheit gesagt" , meint Théo Klein, Ehrenpräsident von CRIF, dem Dachverband der jüdischen Organisationen. " Die Frage der Abreise der Juden aus Frankreich stellt sich nicht" , verlautet trocken aus dem Büro des französischen Großrabbiners Sitruk. Scharon sei " sehr schlecht darüber informiert, was in Frankreich passiert" , sagt Patrick Klugmann, Exvorsitzender des Verbandes jüdischer Studenten in Frankreich und gegenwärtig Vizepräsident der Organisation SOS-Racisme


      In Frankreich lebt mit rund 600.000 Personen die größte jüdische Bevölkerung Europas. Seit der Revolution von 1789 sind sie eine besonders gut in die Französische Republik integrierte Minderheit und eng mit deren Idealen verbunden. Die Alija - die von der Jewish Agency organisierte und mit finanziellen Anreizen unterstützte Einwanderung nach Israel - ist bei den französischen Juden nicht besonders erfolgreich.

      Die Eröffnung mehrerer Büros in Frankreich, mit denen die Jewish Agency in den nächsten drei Jahren bis zu 30.000 AuswandererInnen nach Israel anwerben will, stößt auch bei CRIF in Paris auf Kritik.

      Französisch-israelische Verstimmungen hingegen sind nicht neu. Schon vor Monaten nannte ein hoher Verantwortlicher im israelischen Außenministerium Frankreich das " schlimmste antisemitische Land des Westens" . Nach dem Besuch des Pariser Außenministers Michel Barnier bei Palästinenserchef Arafat in Ramallah im Juni wurden bereits mehrfach kritische Worte aus Tel Aviv an die Adresse der Pariser Regierung gerichtet.
      Dennoch erklärte Außenminister Barnier gestern, dass er an seinem für den Herbst geplanten Israel-Besuch festhalten will.



      -----------------------------------------------------------


      Franzosen werden immer herzlicher willkommen geheißen
      Nicht wenige Israelis haben Verständnis für die Schelte von Präsident Jaques Chirac.

      ( ... )


      JERUSALEM taz Manch ein Israeli kann die scharfe Abfuhr verstehen, die Premier Ariel Scharon sich bei Frankreichs Präsident Jaques Chirac eingehandelt hat. Allein bis gestern Nachmittag meldeten sich 200 Leser auf der Homepage der Zeitung Jediot Achronot. " War Scharon denn jemals in Frankreich willkommen?" , fragte einer, ein anderer meinte: " Auch bei uns ist er unerwünscht." Es sei " EIN WITZ, DASS SCHARON, DER SELBER EIN WELTMEISTER IM RASSISSMUS IST", anderen Staaten Antisemitismus vorwerfe. Ein anderer Leser solidarisierte sich mit dem Premier: " Nicht nur Scharon" habe in Frankreich nun nichts mehr verloren.

      Und auch Israels Justizminister Tommi Lapid (Schinui) wollte den Eklat nicht zu hoch hängen. Er meinte, Scharon könne ja auch woandershin fahren, wenn er in Frankreich nicht gern gesehen wird. Der war am Sonntag auf einer Veranstaltung mit jüdischen Gemeindevorsitzenden auf die Lage der Juden in Frankreich angesprochen worden. Vermutlich auch unter dem Eindruck des, wie sich herausstellte, inszenierten Angriffs auf eine vermeintliche Jüdin in einer Pariser S-Bahn ließ sich Scharon zu der umstrittenen Aufforderung an Frankreichs Juden hinreißen, " so schnell wie möglich" nach Israel zu ziehen. Gleichzeitig lobte er die von der französischen Regierung ergriffenen Maßnahmen, dem Antisemitismus Einhalt zu gebieten.



      --------------------------------------------------------
      ( ... )

      Nun steht ein neuer Antisemitismusvorwurf gegen Frankreich im Raum. Dieses Mal vom israelischen Regierungschef Ariel Scharon. Er behauptet, in Frankreich breite sich " entfesselter Antisemitismus" aus. Und er fordert die französischen Juden auf, ihr Land eiligst in Richtung Israel zu verlassen. Als Datum für diese Erklärung hat Scharon einen Tag gewählt, der besonders schmerzt in Frankreich: den 62. Jahrestag der größten antijüdischen Razzia der Pariser Polizei.

      Dennoch sticht bei Scharons Auftritt vor allem der aktuelle politische Hintergrund ins Auge. Frankreich kritisiert offen die israelische Palästina-Politik. Frankreich verlangt seit langem eine politische Lösung des Nahostkonflikts. Und der französische Außenminister hat dies erst vor wenigen Tagen bei einem im Israel misstrauisch beäugten Besuch bei Palästinenserführer Arafat erneut betont. Es ist diese kritische Stimme auf der internationalen Bühne, die Scharon in Misskredit bringen will: Irgendetwas wird von den Vorwürfen schon hängen bleiben. "
      DOROTHEA HAHN

      taz Nr. 7414 vom 21.7.2004, Seite 11, 46 Zeilen (Kommentar), DOROTHEA HAHN
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 00:21:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      Worum geht es denn in Wirklichkeit?

      Es geht u.a. um das hier:




      und DAS ist vom internationalen Gerichtshof als Völkerrechtswidrige Okkupation der Palästinensischen Autonomiegebiete verurteilt worden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 00:51:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      hahaha, endaxi, sehr gut. Und mit pazifistischen Grüßen.

      Nur pazifistisch, oder noch was vorneweg ? Schwamm drüber.

      Vielleicht solltest Du mal nach Israel fahren. Um Dir vor Ort einen eigenen Eindruck zu ermöglichen, wie ungeheuer viel Platz die dort noch haben.

      Praktisch das ganze Land bestand nur aus Sand, bevor die dort loslegten, mittlerweile gibt es dort Landwirtschaft, aufgeforstete Wälder, egal in welchem Landstrich Du Dich befindest.

      Mitten im Negev, wenn Du nach Eilat fährst, tauchen plötzlich grüne Felder auf. Kreisrunde, grüne Felder, also ganz eindeutig nachträglich erschaffenes Kulturland.

      Du hast keine Ahnung, wie groß allein der Negev ist, und wie viele Menschen dort Platz haben werden. Und dazu wird es ganz sicher nicht kommen müssen.

      Der Gaza wird geräumt, das erzähle ich schon längere Zeit hier, mittlerweile gibt es wohl keinen Grund mehr, mir nicht zu glauben.

      Groß- Israel ist hauptsächlich ein Fetisch der Judenhasser. Wenn Du Dich tatsächlich um die Problematik interessieren würdest, und Dich nicht auf für Dich verwertbare Aspekte beschränken müßtest, dann wüßtest Du, wie klein die Truppe ist, die sich mit Groß- Israel identifiziert. Zum Teil leben die noch nicht einmal in Israel.
      Ihr werft halt hier alles in einen Topf, bei der Bereitung Eurer braunen Lieblingsspeise.

      Auch die Siedler im Westjordanland sind nicht die Groß- Isreal- Fraktion, da gibt es auch durchaus andere Hintergründe. Das ist nämlich noch garnicht raus, ob tatsächlich der Arafat- Clan für alle Palästinenser spricht, wenn der Rückzug der Siedler aus dem Westjordanland gefordert wird. Da wird sich die Welt noch gehörig die Augen reiben, wenn die tatsächlich dort abziehen müßten.

      Diese halsstarrige Unversöhnlichkeit der palästinensichen Hetzer, die ja weltweit auf ein so merkwürdiges Verständnis stößt, wird nicht von allen Palästinensern geteilt.

      Ich habe gerade eine Diskussion verfolgt, bei der von palästinensischer Seite ein weiterer Staat angedacht wurde, in dem Juden und Araber gemeinsam leben.

      Wenn man den Heißmachern mal den Hals umdreht, und die Leute vor Ort ihre Sache in die eigenen Hände nehmen könnten, wer weiß, vielleicht entsünde ja dort dann ein Modell, daß sich ausbreitend eine Möglichkeit des Zusammenlebens eröffnet.

      Die Scharfmacher und jene, die mit der Hofierung der Scharfmacher seit jeher ihr Süppchen kochen, Chirac wäre da beispielsweise zu nennen, werden vielleichtirgendwann einmal für einen Moment das Heft aus der Hand geben, und die Sache beginnt sich von alleine zu lösen.

      ein groß Israel will die überwältigende Mehrheit der Israelis ganz sicher nicht. Und am allerwenigsten aus dem grunde, daß denen der Platz ausginge.

      Bisher haben wir es ausschließlich mit strategischen Überlegungen zu tun, mit Vorsorgemaßnahmen zur Wahrung der Sicherheit Israels.

      Diesem Aspekt ist auch die Mauer geschuldet, und ich frage mich, warum die so gezogen werden soll, daß dafür israelischer Boden geopfert werden muß.

      Das soll aber das Geheimnis des IGH und der weltweiten Schar der wahren Kenner der Zustände vor Ort.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 00:55:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      BRD - Möllemann
      Frankreich - Judendiskriminierungen massenhaft

      was für ein Unterschied in der Reaktion auf die Qualität der Anschuldigung.

      In der BRD zuckten sofort die gesamten Politisch Korrekten zusammen ob der Äußerungen Möllemanns. die geniale Roth von den Grünen erstattet sogar Anzeige, und die senile Hamm-Brücher trat aus der FDP aus.

      Und keinem Juden wurde auch nur ein Haar gekrümmt in der BRD.

      In Frankreich hingegen sind antijüdische Diskriminierungen längst Alltag - sie gehen weit über das amtlich erfaßte hinaus: Pöbeleien, tätliche Übergriffe, Bedrohungen.

      Nicht grade Erlebnisse, die das Wohlbefinden steigern und das Gefühl vom französichen Staat beschützt zu werden, dürfte leiden.

      Frankreich ist verlogen in bei diesem Problem. Die Kontakte zu islamischen Ländern sind Frankreich´s Politikern heilig und man kuscht bereits vor der innenpolitischen Macht der Muslime.

      2 entlarvende Beispiele:
      Frankreich erst ermöglichte die Machtergreifung der Mullahs im Iran, indem es Khomeini eine sichere Basis zur Agitation verschaffte. Khomeini ließ nie einen Zweifel daran, daß er mittels Massenmord eine Diktatur erschaffen wollte. Seine Programatik war so offensichtlich wie die Hitlers oder Lenins. Frankreich ignorierte dies vollkommen und hoffte auf gute politische Beziehungen falls Khomeini an die Macht kommen würde.

      Es ist interessant, daß man den USA stets Skrupellosigkeit vorwirft in der Außenpolitik, aber Frankreich nie.

      Das andere Beispiel betrifft die Diskriminierung von Frauen durch Moslems in Frankreich. "Rühr meinen Kumpel nicht an" war das Motte der Anti-Rassisten. Dabei übersahen diese vorgeblichen Anti-Rassisten, daß innerhalb der muslimischen Gemeinden massive Diskriminierungen an der Tagesordnung sind gegenüber der weiblichen Bevölkerung.

      Erst als muslimische Frauen das Schweigen brachen, und die Morddrohungen für das Schildern von Massenvergewaltigungen, schwersten Mißhandlungen und schließlich Foltermorden in kauf nahmen, bekam die bis dato völlig desinteressierte französische Öffentlichkeit mit, wie weit sich die Wertvorstellungen vieler Moslems von liberalen Moslems und Franzosen unterscheiden, und welch grausame Kultur sich hier heimlich in der Grand Nation eingeschlichen hat.

      Genützt haben diese Veröffentlichungen offenbar nicht viel. Nun ergeht man sich an der Art Scharons, die man mögen kann oder nicht - aber das eigentliche Problem kommt wieder nicht zur Sprache:

      Daß ein Großteil der islamischen Bevölkerungen in Frankreich, und praktisch auch sonst in Europa, zutiefst rassistisch und diskriminierend eingestellt ist.

      Die von französischer Seite ins Feld geführten Argumente a la harte Strafen ect. sind augenwischerei, solange man nicht präventiv wirkt und das Problem beim Namen nennt. Denn es ist kulturell-ideologischer Natur, wird aber hingestellt als reine Einzeltäterschaft. Man hat Angst davor, zu sehen, daß der Islam nunmal Juden (und andere) diskriminiert und dieser Geist jederzeit lebendig werden kann, solange der Koran gelesen wird.

      Scharons Aussage mag überzogen klingen, ist aber im Kern völlig korrekt. Nirgendwo auf der Welt wo der Islam herrscht, sind Nicht-Moslems gleichberechtigt. Die Degradierung von Ungläubigen ist das geistig-moralische Element im Islam, das die Basis schafft für den in Frankreich mittlerweile "normalen" Antisemitismus.

      Anzumerken ist jedoch: Nirgendwo sonst in Europa leben auch so viele aufgeklärte Muslime, die den Koran als historisch betrachten, und seine Vorgaben nur noch bedingt befolgen wollen. Wenn Scharon nun seine berechtigten Befrürchungen auch mit der Anzahl der in F lebenden Muslime begründet, tut der diesen aufgekärten Moslems Unrecht.

      Auf jeden Fall muß sich Frankreich aber eine ineffektive, faktisch gleichgültige Einstellung zu dem Problem akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 01:04:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      # 43 letzter Satz: "akzeptieren" ersetzen durch "vorwerfen lassen "
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 01:07:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      DT, #41, um was es in Wirklichkeit geht ?

      Das ist eine Mauer. Die soll was fernhalten. Wenn Du etwas aufmerksamer durch unser schönes Land fahern würdest, statt Deine Zeit an der Tastatur zu verbringen, dann wüßtest Du, daß solche Mauern kreuz und quer durch unsere Republik gebaut werden.

      Ich gebe zu, dies ist eine ziemliche Verschandelung.

      Nur halten wir damit keine Selbstmordattentäter fern, wir bauen sogenannte Lärmschutz- Mauern, wir wehren uns damit also lediglich gegen Lärm.

      Hier in der Nähe entsteht gerade eine 1400 lange Mauer, 5 Meter hoch, genauso grau wie auf Deinem Bild. D.h. die wird dann ja wohl noch begrünt.

      Wenn man also gegen Lärm Mauern baut, offenbar unter Zustimmung der an dieser mauer wohnenden, was spricht eigentlich dagegen, eine Mauer gegen Terroristen hochzuziehen ?

      Ich finde das sehr viel nachvollziehbarer, und ich bin sicher, auch Du sehnst Dich in Deinem tiefen Innern danach, daß Selbstmordanschläge aufhören.

      Wenn also eine Mauer, dann doch diese. Besser als Geiselerschießungen ist das allemal, findest Du nicht ?

      Und vergiß den IGH. Nur Urteile, die etwas bewirken, sind relevant. Der IGH ist ganz offensichtlich eine Veranstaltung, die dokumentieren soll, es würde etwas geschehen. Das hat nur Unterhaltungscharakter, Big Brother, Themen für die Meute.

      Wenn denen die Macht zufallen sollte, den Vollzug durchzusetzen und dem Scharon dazu ( im übertragenen Sinne, füge ich extra für Dich hinzu) einen Kuckuck auf seine klobrille zu kleben, dann melde Dich wieder zu diesem Thema.

      Im Moment macht dies ein israelisches gericht, udn Du kannst Gift drauf nehmen, dies wird Wirkung entfalten.

      Also stelle hier bei W:0 nicht in den einen Thread Karnevals- Bilder rein, und im anderen thread hast Du bereits wieder vergessen, daß dies alles Karneval ist.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 07:11:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      Sharon ging es nicht um das Wohlbefinden der Juden in Frankreich, sondern um die Ankurbelung der israelischen Wirtschaft. In diesem Sommer waren die französischen Juden die zahlenmässig größte Gruppe der Israel besuchenden Touristen. Auch die Finanzinvestitionen der franz. Juden in Israel nehmen stark zu. So sind die Franzosen bei der Zahl der neuen Immobilien- und Wohnungseigentümer in Israel wieder überwiegend stark vertreten.

      Schon allein aus diesem Hintergrund kann man die Absicht, die hinter den Äußerungen Sharons steht, verstehen. Dazu kommt natürlich, wie SEP es völlig richtig hier erwähnt hat, die zionistische Grundidee Israels.

      Also, was hat die Welt einem Staatschef vorzuwerfen, der seinem Land ausländische Investoren und eine wohlsituierte Bevölkerungsspritze bringen will?

      Dabei muß er gar nicht mit Vorzügen Israels gegenüber Frankreich aufwarten, sondern kann ganz gezielt auf die zunehmenden Gefahren für die Juden in Frankreich selbst verweisen.

      Womit er absolut Recht hat und wo ich durchaus auch die Pflicht eines jeden israelischen Ministerpräsidenten sehe.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 08:37:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      Denali: 43 - wieder mal eins Deiner besseren Postings, sogar hervorragend...:D

      Auf den Punkt. Und vor allem wurden - auch wenn es dort nur am Rande wichtig ist - auch die aufgeklärten Muslime nicht vergessen.

      Ich leih mir mal Teile davon aus.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:40:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      sep:

      DT, #41, um was es in Wirklichkeit geht ?

      Das ist eine Mauer. Die soll was fernhalten. Wenn Du etwas aufmerksamer durch unser schönes Land fahern würdest, statt Deine Zeit an der Tastatur zu verbringen, dann wüßtest Du, daß solche Mauern kreuz und quer durch unsere Republik gebaut werden.

      Ich gebe zu, dies ist eine ziemliche Verschandelung.

      Nur halten wir damit keine Selbstmordattentäter fern, wir bauen sogenannte Lärmschutz- Mauern, wir wehren uns damit also lediglich gegen Lärm.

      Hier in der Nähe entsteht gerade eine 1400 lange Mauer, 5 Meter hoch, genauso grau wie auf Deinem Bild. D.h. die wird dann ja wohl noch begrünt.

      Wenn man also gegen Lärm Mauern baut, offenbar unter Zustimmung der an dieser mauer wohnenden, was spricht eigentlich dagegen, eine Mauer gegen Terroristen hochzuziehen ?



      Spelst Du wieder mal den Märchenonkel-Erzählbär?? :laugh:

      ES geht nicht um eine Mauer, die in Israel verläuft, die ist vom IGH nicht kritisiert worden.

      Und das weißt Du Demagoge genauso wie jeder andere Hier.

      Es geht um Okkupation des Autonomiegebietes, um MAuern, die rein zufällig zu ca. 30% quer durch fremdes Land gezogen wurden.

      Und ich kann mir ziemlich gut vorstellen was unsere Nachbarländer sagen würden, wenn wir einfach halb Belgien zu uns einmauern, deren Grundwasser abgraben, damit unsere Plantagen blühen, ihre Olivenhaine entweder mit Bulldozern plattmachen oder gleich abbrennen oder einfach durch Grundwasserdiebstahl verdorren lassen und sie dann täglich in der Hitze an unserer Grenze stundenlang von rassistischen jungen Soldaten gedemütigt werden, bevor ein gewisser teil von ihnen auf ihrem ehemaligen und unserem jetzigen Land zu Hungerlöhnen Sklavenarbeit verrichten dürfen.

      Es ist interessant, wie sehr Deine geifernde und hetzerische Sprache von "Halsrumdrehen" und "zum Schweigen bringen" redet.

      Das hatten wir hier mal - ist nicht mehr up-to-date, ausser in der ultrarechten Rassistengemeinde Israels, die leider im Gegensatz zu Deutschland auch noch in der eigenen Regierung ist.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:53:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      nichtdie,

      kaum einem gutsituierten, gebildeten Juden wird es einfallen mit seiner Familie von Europa nach Israel zu ziehen.


      Eher das Gegenteil ist der Fall. Die, die über Chancen und die nötigen Mittel verfügen, hält doch nichts in Israel. Und das ist Sharon natürlich bekannt.

      Wer will schon in einem konfliktbeladenen Land wie Israel leben, wenns nicht unbedingt sein muß?

      Die Zusiedler nach Israel waren in den letzten Jahren doch überwiegend die Armen und Alten.

      Denke das der Wind auch aus dieser Richtung weht.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:58:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Vielleicht sollte ma auch hier mal erwähnen, dass die Anträge von israelischen Staatsbürgern auf eine deutsche Staatsbürgerschaft jedes JAhr einen neuen rekord aufstellen... so sehr zieht es diejenigen, die nach Israel gegangen sind oder dort geboren wurden, weg von Israel....

      Das verschweigt sep und Konsorten natürlich, weil ihre Märchengeschichten von der bösen antisemitischen Welt sich heutzutage eben ansonsten in das auflösen würden, was ihr Rohstoff ist: Luft.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:39:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      von israelischen oder doch eher von jüdischen....???
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 20:08:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      von israelischen oder doch eher von jüdischen....???

      Ein geistiger Höhenflug war auch dieses posting von xylo nicht.

      Er hat immer noch nicht kapiert, dass es da gewisse Unterschiede gibt... völkerrechtlich ist zwar Israel existent, daher der Begriff "israelischer Staatsbürger" .

      Zwar hat nach den Verbrechen Nazideutschlands jeder Jude auf dieser Welt das Recht, dt. Staatsbürger zu werden (was im übrigen auch gerne in großem Umfang von nichtjüdischen Osteuropäern als Eintrittskarte benutzt wird, welcher dt. Beamte würde sich denn schon trauen, da genauer nachzuprüfen? ), und das ist Deutschland wirklich verfolgten Juden allemal schuldig, aber es ist doch schon erstaunlich, wieviele Israelis (jüdischen Glaubens, die anderen haben dieses Privileg hierzulande nicht) , die sich ja bereits im gelobten Land "ohne Rassismus" befinden, lieber mal schnell die dt. Staatsangehörigkeit annehmen wollen.

      So schlecht kann das hier eben nicht sein - im Gegenteil.
      Seitdem das mehr und mehr bekannt ist, hat sich die JAmmerliga Deutschlands ja auf ausländischen Antisemitismus focussiert...

      Auf Arte war neulich eine mehrteilige Dokumentation über eine frz. Familie jüdischen Glaubens, die voller Optimismus und Inbrunst nach Israel ausgewandert ist und dann die Gelegenheit hatte, Versprechen und Wirklichkeit miteinander zu vergleichen.

      Ziemlich aufschlussreich.

      Vor allem die "Begrüßungsinformationen" der rassistischen Aktivisten, die die falschen Versprechungen machen und dann über Palästinenser reden wie der Klu-Klux-Klan über Nigger früher (und auch nooch heute) .

      So ein "Aktivist" würde hier erst mal ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung am Hals haben - dort ist er regierungsnaher Teil eines rassistischen Systems, wie es mittlerweile nicht mehr viele auf der Welt gibt....

      Die sprachlosen und irritiert bis entsetzten Blicke der ausgesprochen naiven frz. Neuankömmlinge (die übrigens kaum ein Wort Hebräisch sprachen ) , die aus einer anderen (säkularen) Kultur in einen "Gottestaat" eintauchten, sprachen Bände....

      ebenso die Art, wie die staatlichen Subventionen für Wohneigentum von Immigranten von skrupellosen Immobilienhaien gleich wieder abgeschöpft wurden....

      gänzlich bar jeder Frommheit.... und von Hilfestellung ... :laugh:

      In einem Jahr soll das Reporterteam wieder einen Besuch machen.... ob die dann besser wieder die Familie in Frankreich suchen sollten?
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:03:48
      Beitrag Nr. 53 ()
      Trotz UN-Resolution
      Israel baut Sperrwall weiter




      Apartheid-Mauer oder Sicherheitszaun?



      | 21.07.04 | focus.de
      Israels Ministerpräsident Ariel Scharon denkt überhaupt nicht daran, den Sperrwall zum Westjordanland abzureißen und so einer UN-Resolution nachzukommen.

      „Wir werden den Zaun nicht einreißen", sagte ein Sprecher des israelischen Ministerpräsidenten am Mittwoch in Jerusalem. „Der Zaun wird so lange bestehen bleiben, wie es den Terror gibt.“ Die Sperranlage sei ein Mittel der Selbstverteidigung gegen palästinensischen Terror und werde im Einklang mit der Entscheidung des Obersten Gerichts Israels gebaut.

      Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hatte Israel zuvor mit überwältigender Mehrheit aufgefordert, seine Sperranlage im Westjordanland abzureißen. Die Resolution verlangt, dass „die Besatzungsmacht Israel seiner im Rechtsgutachten (des Internationalen Gerichtshofes) erwähnten Verpflichtung nachkommt“. Der von den arabischen Staaten eingebrachte Entwurf wurde am späten Dienstagabend mit 150 Ja-Stimmen, sechs Nein-Stimmen und zehn Enthaltungen verabschiedet. Resolutionen der UN-Vollversammlung sind völkerrechtlich jedoch nicht bindend.

      EU-Wünsche berücksichtigt

      Die EU hatte bis zur letzten Minute Bedenken gegen den Text vorgebracht und das Votum mehrfach verzögert. Am Ende gelang es den Europäern jedoch, das Recht der Israelis auf Selbstverteidigung in die Resolution einzubauen und den Kontext zu dem als Roadmap bekannten Friedensplan für den Nahen Osten herzustellen. Außerdem setzte die EU verschiedene Entschärfungen im Text durch. Das knapp vierseitige Dokument zitiert die entscheidenden Passagen aus dem Rechtsgutachten des Gerichts in Den Haag und nimmt mit seinen Forderungen darauf Bezug.

      Israel bezeichnete die Unterstützung der Europäischen Union für die UN-Entschließung als „schändlich“. :laugh: Die 25 EU-Staaten hätten in der Vollversammlung der Vereinten Nationen eine „furchtbar einseitige“ Resolution unterstützt, sagte der israelische UN-Botschafter Dan Gillerman. Er sei enttäuscht, dass die EU-Staaten sich nicht mindestens ihrer Stimme enthalten hätten.

      „Verstoß gegen das Völkerrecht“

      Der Internationale Gerichtshof (IGH) hatte Israels Sperranlage vor knapp zwei Wochen als „illegal“ befunden. Israel verstoße mit dem Wall gegen das Völkerrecht und sei deshalb „verpflichtet", den Bau einzustellen, die Anlage abzureißen und für entstandene Schäden aufzukommen. Die Resolution fordert nun von Israel, dem Gutachten Folge zu leisten. Gleichzeitig bittet sie den UN-Generalsekretär, einen Katalog der bekannten Schäden zur Wiedergutmachung durch Israel zu erstellen.

      Von der internationalen Gemeinschaft fordert der UN-Beschluss entsprechend dem IGH-Gutachten, Israel jegliche Unterstützung zu versagen, die den Erhalt der Sperranlage fördern würde. Darüber hinaus soll die Staatengemeinschaft dafür sorgen, dass Israel die Genfer Menschenrechtskonvention „respektiert“ wird, wie es in der Resolution weiter heißt. Die Schweiz wird gebeten, Beratungen einzuleiten und die Konferenz zur Vierten Genfer Konvention wieder einzuberufen
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:11:32
      Beitrag Nr. 54 ()
      Langsam werden die provokanten mittel Israels knapp, um ein freies Plästina zu verhindern.Wie ein roter faden zieht sich aus strategischen gründen Israels und der laufbahn ihres führers Sharon dieses ansinnen.Der gegenpart Arafat mag korrupt und ein levantinischer tagedieb sein,es ändert nichts an dem anspruch des Palästinensischen Volkes, ein leben in Freiheit und Würde zu erlangen,wie es ebenso für die Juden in Israel mit hilfe der internationalen gemeinschaft möglich war.Je eher dies geschieht, um so sicherer wird auch die sicherheitslage für Israel werden,nicht ausgeschlossen ,sonst in sinne des weltfriedens die unterstützung Amerikas mal zu verlieren.Die EU ist langfristig für Amerika als Partner wichtiger ,als sie zum kriegseinsatz für Israelische interessen zu zwingen,dem sich zunehmend verweigert wird.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:56:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      DT

      kannst Du denn wenigstenbs dieses Geschwätz von Dir mit Zahlen unterlegen :

      Anzahl der Anträge von israelischen Staatsbürgern auf deutsche Staatsbürgerschaft ?

      Und würdest Du dies bitte dann differenzieren zwischen denen, die Deutsch- stämmig sind ? oder zählt dies für Juden nicht ? Und Juden, die nicht deutschstämmig sind ?

      Übrigens: das ist der Hauptgrund der Mauer, gegen die ihr ja hier so fleißig agitiert: Mit den Terror- Attentaten in Israel haben sich immer mehr Israelis gefragt, ob man dort tatsächlich eine Familie gründen, Kinder aufziehen kann. In einem Land, in dem alle Tage ein Bus in die Luft flog, oder ein Restaurant gesprengt wurde.

      Das war der Grund für Scharon, handeln zu müssen. Das ist der Grund für diese Mauer.

      Schon klar also, ihr wollt die Mauer nicht.

      Und klar, die Rückkehrwilligen aus Israel, gerade wegen dieser Zustände, werden nach Möglichkeit einzeln von Euch gefeiert, als Beleg, wie schlecht es dort gehen wird.

      Verräterischer, auf jeden Fall aber heuchlerischer gehts nun wirklich nicht mehr.

      Du hast neulich gepostet, Du würdest nicht gegen Juden schreiben ? Dann laß man sehen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 14:09:32
      Beitrag Nr. 56 ()
      ddslvh, 49

      und das weißt Du jetzt wirklich genau ?

      Klar, die Selbstmordattentate haben den Zustrom behindert, und Überlegungen zur Abwanderung in Gang gesetzt.

      Daher die Mauer.

      Das ist ja nicht ein Bauwerk, in welchem sich lediglich jüdische Architekten ein Denkmal setzen wollten. Die Mauer hat einen anderen Zweck. Und wer auf der Welt das Geld und etwas Hervorstehendes haben möchte, etwas esthetisches zu bauen, der wird dann von jüdischen Architekten hervorragend bedient.

      Die Mauer hat also Gründe ähnlich denen der chinsesischen Mauer. Sie hat gute Chancen, ähnlich lange stehen zu bleiben, wenn ich mir die letzte UN- Resolution ansehe.

      Wer Geld hat, sehr im Gegenteil zu Deiner Annahme, dem wird es sehr wohl einfallen, in Israel eine Depandance zu haben. Viele derer Kinder würden dort auch gerne studieren, denn die Universitäten sind dort hervorragend. Deren Kinder wollen jedoch vermeiden, dort den Wehrdienst ableisten zu müssen.

      Was ich verstehen kann.

      Und trotzdem gibt es auch das: junge Juden, junge Frauen und Männer, hauptsächlich aus den USA, die nach Israel gehen, um dort zu studieren, und die erst einmal Militärdienst machen.

      Ich habe vor denen sehr viel mehr Achtung als vor Schaumschlägern und Hohlköpfen, die alles von Nichts, und nichts von Allem wissen und deren einig erkennbare Handlung darin besteht, das unter die Leute bringen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 14:13:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die Mauer hat also Gründe ähnlich denen der chinsesischen Mauer. Sie hat gute Chancen, ähnlich lange stehen zu bleiben, wenn ich mir die letzte UN- Resolution ansehe. :eek::eek::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 14:21:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      57,58,

      das "IHR" immer gleich so aggressiv werden müßt.:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 14:42:58
      Beitrag Nr. 59 ()
      #56 Dann gibts also Amerikaner jüdischen glaubens die im Ausland als kombattanten dem kriegsdienst nachgehen und dafür nicht in Guantanamo landen.Da empfiehlt sich schon aus paritätsgründen ,für deutsche moslemischen glaubens nach Afghanistan zu reisen, um selbige ausbildung durch ihre glaubensbrüder zu erlangen.Hoffe natürlich, es bleibt im heimatland dafür ein anschliessender wehrdienst, aufgrund der hervorragenden ausbildung ,durch gesellschaftliche anerkennung versagt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:14:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      fehlt was oder wieso zählt schon jemand 57 und 58....

      naja, jedenfalls fehlt die Antwort von DT....wobei man ihm zugute halten muss, dass er von "Rekordzahlen" schreibt, womit ja gemeint sein kann, dass sie Zahl von 5 über 7 auf 9 Anträge hochgeschnellt ist....was immerhin fast eine Verdopplung wäre....
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:16:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      59: die isralische Armee kämpft aber in Uniform und hält das Kriegsrecht ein....anders übrigens als das feige Pack auf der Gegenseite, das regelmäßig als Zivilist auftritt, wenn es mit Bombe am Leib sich unter Menschen begibt. Oder in Einzelfällen sogar bewußt Verletzungen vortäuscht oder Kinder mißbraucht für ihre Morde.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:16:58
      Beitrag Nr. 62 ()
      vertippt,

      sollte 55,56.;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:25:39
      Beitrag Nr. 63 ()
      aha, fehlt also nix. Man weiß ja nie hier...:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 19:45:32
      Beitrag Nr. 64 ()
      #61 Er ist nicht Israelische Armee,sondern kombattant (Söldner)einer ausländischen Armee aufgrund seiner glaubenseinstellung oder ideologie,nix anderes, als bei den Taliban und den "zivilen" helfern der USA im Irak auch. Über feigheit möchte ich mich da mit dir nicht streiten,ob einer Tapfer mit Rakete oder Panzer menschen totschiesst,oder sich selbst mit einer Bombe ums leben bringt,wird wohl ansichtssache sein.Schön wäre es ja für jedem schützen auf beiden seiten, gleich seine wiedergeburt abzuwarten,würde wohl schnell zum frieden führen.:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 20:49:59
      Beitrag Nr. 65 ()
      Dein Hinweis auf ausländische Kombattanten bezog sich doch wohl darauf:

      Und trotzdem gibt es auch das: junge Juden, junge Frauen und Männer, hauptsächlich aus den USA, die nach Israel gehen, um dort zu studieren, und die erst einmal Militärdienst machen.



      Im übrigen könnten die Palästinenser vielleicht auch Hubschrauber bauen und Bomber, wenn sie ihre Energie etwas sinnvoller einsetzen würden und nicht sich darauf beschränken, den Kindern als höchstes Ziel einzutrichtern, Märthyrer zu werden.....vielleicht gäbe es dann eines Tages auch palästinensische Hochschulen, die Menschen aus aller Welt anlocken würden.
      So kommen nur ein paar arme Tropfe aus Mitleid, um humanitäre Hilfe zu leisten und sich den bösen Juden in den Weg zu stellen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 20:51:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      nach dem Kursiven fehlt:

      Wehrpflichtige kämpfen aber nun mal mit Uniform, wenn sie denn kämpfen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 22:36:34
      Beitrag Nr. 67 ()
      wieder ne Lakritzschnecke totgetreten endaxi ?

      Allergrüßtes Interesse, was Israel betrifft ? Und die Luft prüfend eingesogen ? Geschnuppert und geschmeckt ? Witterung aufgenommen ?

      Wer in Israel militärischen Dienst tut, hat die israelische Staatsangehörigkeit.

      Bei jeder Dir sich bietenden Scheingelegenheit die Sache auf Verwendbarkeit gegen Israel abzuklopfen, das scheint mir doch ziemlich zwanghaft bei Dir zu sein. Und wie immer, wenn man in einem Zwang gefangen ist, da stellt sich dann das Unvermögen ein, einen Zusammenhang sauber durchzudeklinieren, wie Dir xylo schon klarzumachen versuchte.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:51:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      #67 Dann sind sie also nur Urlauber in Amerika und keine Amerikaner?.:laugh:
      Oder ist fast jeder Jude in Amerika gleichzeitig auch Israeli?,was vieles erklären würde.Kann man übrigens auch in Deutschland feststellen,im zweifel ist man Deutsch-jüdischer-Staatsbürger wo die zwittrigkeit wohl meistens bei allem vorbehalt,für das Friedenszäunlein dann überwiegt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:52:05
      Beitrag Nr. 69 ()
      du solltest Dir mal ein anderes Thema suchen.

      Vielleicht "Bierdeckel" sammeln.

      Biedreckel sind nicht so dynamisch, da verliert man nicht so schnell die Übersicht.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 01:05:18
      Beitrag Nr. 70 ()
      #69 Sep ich lerne doch nur von dir, man am besten geschichten auf dem kopf stellen kann.Allerdings fragt man sich natürlich auch,warum dir dieses thema so am herzen liegt,ne Prise (schnupftabak)würde dich auf andere gedanken bringen,hoast mi.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:59:37
      Beitrag Nr. 71 ()
      soweit ist es schon wieder ? "man " fragt sich ? Von wie vielen redest Du ?

      Es wird wohl den einen oder anderen Unterschied geben zwischen Dir und mir, und das wird wohl die eine oder andere Frage beantworten.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:49:48
      Beitrag Nr. 72 ()
      für alle Freunde des Sonnenkönigs aus Frankreich.
      Juden reisen aus Frankreich aus, kehren aber nach Russland zurück
      Israels Premier Ariel Scharon hat die in Frankreich ansässigen Juden aufgerufen, ihre Koffer zu packen und in das verheißene Land zurückzukehren. Scharon ist der Ansicht, dass der Antisemitismus derzeit in Frankreich zunimmt.

      Paris reagierte stürmisch. Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac erklärte Scharon, er bleibe in Frankreich eine Persona non grata, solange er sich nicht entschuldigt. Der Präsident wurde von der französischen Presse unterstützt. „Scharons Attacke ist aus zwei Gründen unwürdig. Erstens ist Frankreich kein antisemitisches Land. Zweitens weiß Scharon, dass Frankreich kein antisemitisches Land ist", schrieb „Le Figaro".

      Die Aussage ist ausgiebig, aber weiter nichts... Erstens ist Scharon tatsächlich davon überzeugt, dass Antisemitismus überall präsent ist. Die Unterschiede bestünden nach seiner Meinung nur im Grad der Aggressivität. Zweitens werden die Argumente des israelischen Premiers durch einen Charterflug der israelischen Fluggesellschaft „El Al" untermauert, die in der kommenden Woche 200 französische Juden in ihre historische Heimat ausfliegen wird. Diese haben in Frankreich ihren Job und ihre Häuser aufgegeben, um ein neues Leben in Israel zu beginnen. Diese 200 Juden sagen das Gleiche wie Premier Scharon: Antisemitismus gebe es in Frankreich. Natürlich nicht auf staatlicher Ebene, davon hat auch Scharon kein Wort gesprochen. Aber dieser Alltags-Antisemitismus kann einem das Leben nicht weniger sauer machen.

      Die Ursache für die jüngste Welle des Antisemitismus in Frankreich sieht Scharon darin, dass immer mehr Moslems nach Frankreich emigrieren. Statt sich in die westliche Gesellschaft zu integrieren, kapseln sich die meisten Moslems ab und betreiben in ihren neuen Wohnorten die Politik der Intifada gegenüber den hiesigen Juden. Zu einem solchen Ort zählt zum Beispiel das Städtchen Sarcelle, zehn Kilometer von Paris, wo Juden Medienberichten zufolge regelmäßig von Vertretern der moslemischen Gemeinde verprügelt werden. Etwas Ähnliches hatte Scharon wahrscheinlich als „ausuferndern Antisemitismus" bezeichnet.

      Nach Angaben von The Jewish Agency for Israel waren im Jahr 2003 225 Personen aus Osteuropa nach Israel ausgereist. Aus Asien, wo es nicht wenig Moslems gibt, kamen 370 Juden nach Israel, während die Zahl der Auswanderer aus Westeuropa, wo es tatsächlich keinen staatlichen Antisemitismus gibt, in der selben Zeit bei 2476 lag. Hinter dieser Zahl dürfte etwas stecken.

      Scharons Meinung wird von vielen europäischen Juden geteilt. Was die russischen Juden betrifft, so wird eine Rückkehr ehemaliger jüdischer Emigranten nach Russland registriert, was kein Zufall ist. Nachstehend einige Zahlen der jüngsten Abstimmung auf der Webseite der Jüdischen Agentur in Russland. Der Anteil der Juden, die nach Israel ausreisen wollen, beträgt 29 Prozent, die Zahl derjenigen, die bleiben wollen, 18 Prozent und die Zahl jener, die nach Russland zurückkehren wollen, 25 Prozent. Die meisten bevorzugen also Russland. Die Ursachen für die Rückkehr sind unterschiedlich. Aber die wichtigste besteht darin, dass russische Juden und russische Moslems seit Jahrhunderten gemeinsam leben, ohne dass es zu ernsthaften ethnischen Auseinandersetzungen zwischen ihnen kommt. Westeuropa hat noch einen langen Weg zurückzulegen, um die Erscheinungen des Antisemitismus zwischen den beiden nationalen Minderheiten auf seinem Territorium auszumerzen. (Pjotr Romanow, politischer Kommentator der RIA Nowosti)

      Origianaltext hier:
      http://russlandonline.ru/mainmore.php?tpl=Politik&iditem=104…

      So unrecht hat der Sharon wohl doch nicht. ;)

      coke
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 23:47:34
      Beitrag Nr. 73 ()
      Bevor hier wieder die gleiche leier losgeht wie immer, wenn sep und Konsorten sich produzieren:

      Hier wurden alle Argumente bereits ausgetauscht:

      Thread: Kein Titel für Thread 6769763


      in diesem Sinne..
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 20:39:36
      Beitrag Nr. 74 ()
      na toll, ein Threadlink ins Leere....:rolleyes:
      Auch eine Art, sich vor Antworten zu drücken.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 00:49:35
      Beitrag Nr. 75 ()
      xylo, les ich richtig ?

      Was für Antworten erwartest Du denn ?

      Entweder Beleidigungen, oder aber kopierte Artikel.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 14:26:24
      Beitrag Nr. 76 ()
      naja, die Zahlen der Israelis, die sich hier als Deutsche einbürgern lassen wollten...

      Steht immernoch aus die Antwort über die Rekordzahlen...:rolleyes:

      Und bis dahin halte ich an der - aus der Luft gegriffenen - Behauptung fest, dass die Rekorde sich in einer Steigerung von 1 über 3 auf 7 Fälle erschöpfen....(weil letztes Jahr eine Familie mit 5 Kindern eingewandert ist, um dem 2 Jahre zuvor eingereisten Großvater zu folgen....:laugh: )

      Kann ich genauso(wenig) beweisen wie DT seine Behauptung.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 15:28:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      Aus welchem Grund man den Thraed nicht verlinken kann, ist mir schleierhaft...

      Die Thread-ID stimmte jedenfalls.
      Also muss es eben über die Suchfunktion gehen:

      Threadtitel:
      "Ist Israel ein jüdischer,ein demokratischer od. ein jüdisch-demokratischer Staat"

      von User: "DerIslaender"

      immerhin 944 Beiträge, denen man auch gut entnehmen kann, wer hier beleidigend wird und wer nicht, gelle, xylo und sep? :D
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 15:31:31
      Beitrag Nr. 78 ()
      21.07.2004 - Politik / Nahost

      Israel: Scharon bleibt bei Aufruf zur Einwanderung

      Von unserer Korrespondentin SUSANNE KNAUL

      Der diplomatische Konflikt mit Frankreich, den ein Antisemitismus-Vorwurf des israelischen Regierungschefs ausgelöst hat, erhitzt nun die Gemüter in Israel.

      Jerusalem. Ungeachtet der scharfen Reaktion in Paris hält Israels Premier Ariel Scharon an seinem Aufruf zur Immigration der Juden in der Diaspora und speziell der Juden in Frankreich fest. Die diplomatische Krise und die Feststellung des französischen Präsident Jacques Chirac, Scharon sei in Frankreich nicht willkommen, folgte einer Rede des israelischen Regierungschefs, in der er von "wildem Antisemitismus in Frankreich" sprach.


      Der diplomatische Eklat erhitzt die Gemüter in Israel. Bis Dienstag meldeten sich bereits 200 Leser der Online-Ausgabe der Tageszeitung "Yediot Achronoth". "War er (Scharon) denn jemals in Frankreich willkommen?", fragte ein Leser. Ein anderer meinte: "Auch bei uns ist er unerwünscht." Es sei "ein Witz, dass Scharon, der selbst Weltmeister im Rassismus ist", anderen Staaten den Vorwurf des Antisemitismus mache. Ein anderer Leser solidarisierte sich wiederum mit dem Regierungschef: Nach dem Eklat habe "nicht nur Scharon in Frankreich nichts mehr verloren". Wenig beeindruckt zeigte sich Israels Justizminister Tommi Lapid, der meinte, dass Scharon ja auch woanders hinfahren könne, wenn er in Frankreich nicht gern gesehen wird.


      Scharon war am Sonntag bei einer Veranstaltung mit jüdischen Gemeinde-Vorsitzenden auf die Lage der Juden in Frankreich angesprochen worden. Dabei ließ er sich zu der umstrittenen Aufforderung an Frankreichs Juden hinreißen, "so schnell wie möglich" nach Israel zu ziehen. Gleichzeitig lobte er die Maßnahmen der französischen Regierung, die dem Antisemitismus Einhalt gebieten sollen.


      "Die Einwanderung nach Israel ist das höchste Ziel meiner Regierung", hatte Scharon vor den jüdischen Gemeinde-Vorsitzenden erklärt. Nur so könne "Israel seinen Charakter als jüdischer Staat wahren". "Eine Million Neueinwanderer" schweben dem Regierungschef vor. Doch die aktuelle Statistik ist für ihn wenig ermutigend: Im vergangenen Jahr lag laut Jewish Agency die Zahl der Einwanderer mit 24.437 leicht unter der Zahl der Juden, die aus Israel wegzogen.


      Umfragen der Tageszeitung "Haaretz" zufolge würde jeder dritte Israeli lieber im Ausland leben. Die meisten zieht es in die USA, wo schon heute etwa eine halbe Million Israelis ihren Hauptwohnsitz haben. Infolge der Sicherheitslage und des maroden Arbeitsmarktes in Israel können inzwischen auch europäische Botschaften einen "Run" auf einen Zweitpass vermelden: Mehr als verdoppelt hat sich die Zahl der Anträge bei der österreichischen Botschaft. Um 40 Prozent stieg die Zahl der Anträge auf deutsche Staatsangehörigkeit. Umgekehrt kehrten nur 70 Juden aus Deutschland nach Israel zurück.



      Einzig die Einwanderungsbereitschaft der französischen Juden kann Scharon glücklich stimmen. Sie erreichte im vergangenen Jahr mit 2083 Menschen nahezu das Ausmaß der Rückkehr aus den USA.


      "Die französischen Juden stammen zu zwei Dritteln aus Nordafrika und sind traditionell religiös", erklärt Michael Jankelewitsch, Sprecher der Jewish Agency. Damit habe Israel automatisch einen wichtigen Stellenwert für sie. Sollte sich angesichts von Übergriffen durch moslemische Mitbürger die Frage nach einer Ausreise aus Frankreich stellen, "dann ist für sie klar, dass sie nach Israel kommen".



      © diepresse.com | Wien
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 15:34:00
      Beitrag Nr. 79 ()
      Für unsere lustigen Herumblubberer:



      Ca. 60.000 deutsche Staaatsangehörigkeiten:
      Patriotismus auf der Warteliste

      Die israelische Jagd auf einen ausländischen Pass hat in letzter Zeit erstaunliche Ausmaße angenommen, berichtet das Wirtschaftsmagazin Globes. Selbst Diplomaten an den Botschaften sind überrascht. Dies gilt auch für die Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Tel-Aviv.

      Interessiert ging das Wirtschaftsmagazin Globes der Frage nach der deutsch-israelischen Doppelstaatsbürgerschaft nach und fragte "Wie viele Israelis haben eigentlich auch einen deutschen Pass?"

      Die geschätzte Antwort der Deutschen Botschaft in Tel Aviv: Ca. 60.000 Israelis haben auch einen deutschen Pass, denn für ehemalige Deutsche und ihre Nachkommen ist es recht einfach, einen deutschen Pass zu erhalten. Ausserdem sind deutsche Juden nach Annahem der israelischen Staatsangehörigkeit dazu berechtigt ihre deutsche Staatsbürgerschaft zu behalten.

      Angeregt hatte die Diskussion anfang des Monats ein Bericht des deutschen Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". In einem Artikel hieß es, zahlreiche Israelis würden wegen der Sicherheitslage und der Wirtschaftskrise einen deutschen Pass als Eintrittskarte nach Europa beantragen. Die Spiegel-Überschrift lautete sarkastisch: "Ein leichtes Leben".

      "Der Spiegel" stützte sich auf Quellen des deutschen Außenministeriums und schrieb, seit der Eröffnung der Deutschen Botschaft in Tel Aviv im Jahre 1965 habe es keine derartige Welle von Anträgen auf einen deutschen Pass gegeben wie in den letzten Monaten. Auch in normalen Zeiten seien ca. 100 solche Anträge im Monat gestellt worden, aber seit Anfang 2002 sei die Zahl der Anträge auf weit über das Doppelte, nämlich monatlich 250 gestiegen.


      Die Erinnerungen an die Vergangenheit stellen kein Hindernis mehr dar. Die Zeitung zitierte Schimon Stein, den Israelischen Botschafter in Deutschland: "Wer keine Arbeit findet, der denkt nicht an die Geschichte". Der israelische Historiker Mosche Zimmermann fügte hinzu: "Die Tatsache, dass der Pass die Tore nach Europa öffnet, hat dazu beigetragen, dass Vorbehalte zur Seite geschoben werden".

      Wer erinnert sich überhaupt noch an die Zeiten, als jeder israelische Pass den Stempel erhielt: „Für alle Länder, mit Ausnahme Deutschlands“, fragt Raul Teitelbaum im israelischen Wirtschaftsmagazin Globes.

      hagalil.com 28-08-02
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 15:38:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      Weitere Quelle für unsere selbsternanten "Experten" xylo und sep: :laugh: :D
      ----------------------------------------------------

      Artikel in der "Welt am Sonntag" vom 21. März 2004

      Zuflucht in Berlin
      Viele Israelis verlassen ihr Land aus Angst vor Anschlägen und wegen wirtschaftlicher Probleme. Auch in Deutschland finden sie eine neue Heimat


      von Ayhan Bakirdögen

      Israel war für sie das schönste Land der Welt. Ihre Eltern haben es im Kibbuz mit eigenen Händen aufgebaut. Freiwillig weggehen, Familie und Freunde zurücklassen? Niemals, dachte Dovrat Meron. Doch dann kam der Tag, an dem die Künstlerin einfach nicht mehr weiterwusste. Die andauernden Terroranschläge, die Bilder von zerfetzten Leichen und weinenden Müttern hatten sie, wie viele andere Israelis, zermürbt. Menschen, die sie kannte, kamen bei Attentaten ums Leben, sie ging immer seltener in Cafés, fuhr möglichst nicht mehr mit dem Bus. Die attraktive Frau verlor allmählich die Lebensfreude, ihre Seele wurde zerbrechlich. Hinzu kamen wirtschaftliche Schwierigkeiten im Land, wachsende Arbeitslosigkeit und immer weniger Perspektiven, vor allem für Jüngere. Vor zweieinhalb Jahren kam sie nach Deutschland, um an einem Tanzprojekt in Göttingen teilzunehmen. Anschließend blieb sie - in Berlin.

      "Damals gab es in Israel fast jeden zweiten Tag einen Selbstmordanschlag. Die Atmosphäre war einfach schrecklich", erinnert sich die heute 31-Jährige. Großstädte, die sonst 24 Stunden am Tag vibrierten und Menschen aus aller Welt anzogen, seien abends fast ausgestorben gewesen. Seit dem Ausbruch der zweiten Intifada vor dreieinhalb Jahren haben nach israelischen Angaben rund 950 Menschen bei Terroranschlägen in Israel ihr Leben verloren. Dovrat vergleicht die Situation mit russischem Roulette. "Man weiß nicht, wann einen welche Kugel treffen kann", sagt sie und wirft die langen, kastanienbraunen Haare nach hinten. Sie überlegt genau, bevor sie ihre Sätze formuliert. Es fällt ihr schwer, den blutbefleckten Platz in Haifa zu beschreiben, den sie unmittelbar nach einem Terroranschlag gesehen hat.

      Dennoch versteht sie die Motivation der palästinensischen Attentäter. "Viele sehen keine Möglichkeit für ein Zusammenleben. Durch einen heldenhaften Tod als Märtyrer wollen sie ihrem Leben eine Bedeutung geben", erklärt Dovrat. Rechtfertigen kann sie die brutalen Anschläge allerdings nicht und "verdammt sie total". Sie versteht auch Israelis, die eine harte Haltung gegenüber Palästinensern fordern, weil sie Pogrome am eigenen Leib erlebt haben und sich im eigenen Land nicht mehr sicher fühlen.

      Der Sicherheitszaun um das Westjordanland allerdings, der derzeit gebaut wird, weckt bei ihr gemischte Gefühle. "Natürlich muss die israelische Regierung das Leben ihrer Bürger schützen. Aber wenn dieser Sicherheitszaun durch palästinensisches Gebiet führt, wird dadurch wieder der Boden für Terrorismus genährt."


      Seit Dovrats Wegzug hat sich die Situation in Israel nicht viel verändert. Auch heute noch bleiben Vergnügungsviertel in Großstädten leer, immer mehr Menschen fahren aus Angst vor Bombenanschlägen in Bussen mit dem eigenen Auto und bestellen sich ihre Pizzas nach Hause. Die Nachfrage nach Antidepressiva ist groß, viele schlafen nur noch mit Schlafmitteln ein. Andere dagegen stürzen sich als Trotzreaktion bewusst in exzessive Partyszenen, um das ganze Drama zu verdrängen. "Viele sehen keine Nachrichten mehr im Fernsehen oder hören Radio, damit ihre Psyche gesund bleibt", sagt der Fotograf Daniel Reiter, der vor zwei Jahren aus Tel Aviv nach Berlin kam. Inzwischen ist auch die Auswanderung längst kein Tabu mehr. Nach Umfragen der Tageszeitung "Haaretz" würde jeder dritte Israeli lieber woanders leben, etwa jeder fünfte soll sogar schon mal mit dem Gedanken gespielt haben, das Land zu verlassen.

      Zuflucht in Berlin (2)

      Kaum verwunderlich ist es daher, dass viele eine zweite Staatsbürgerschaft anstreben, als eine Art Versicherung für ein anderes Leben im Notfall. Nach inoffiziellen Schätzungen sollen fast drei Viertel der rund 6,5 Millionen Israelis inzwischen mit einem zweiten Pass versorgt sein. Nordamerika und Australien sind die begehrtesten Ziele. Aber auch nach Europa zieht es viele. Allein im vergangenen Jahr wurden rund 3000 Anträge auf die deutsche Staatsangehörigkeit gestellt. Mehr als doppelt so viel wie vor vier Jahren.

      Im ehemaligen "Land der Täter" wollen sich inzwischen viele Israelis eine zweite Heimat und neue Zukunft aufbauen. Was für viele Überlebende des Holocaust noch undenkbar gewesen wäre, ist für junge Israelis kein Problem mehr. "Die neue Generation von Deutschen ist ganz anders", sagt Dan Müller, der vor einem Jahr nach Berlin kam, um Biologie zu studieren. Hier hat der 22-Jährige auch Kontakt zu Palästinensern und israelischen Arabern gefunden. Von ihnen lernte er etwas Arabisch und oft diskutieren sie über die Situation in Israel.


      Viele Israelis werden in Berlin in sozialen und rechtlichen Angelegenheiten von der Initiative "Kesher" betreut, eine von der jüdischen Gemeinde unterstützte Privatinitiative. "Manche sind froh, dass sie nicht mehr in Gefahr leben und ihren Kopf reinigen können", so Kesher-Gründungsmitglied Jael Botsch-Fitterling.

      Nur ein Mal erlebte Dan Müller etwas Negatives in einem arabischen Café. Er unterhielt sich mit einer Freundin auf Hebräisch, worauf der Cafébesitzer sie bat, lieber wegzugehen, weil ein arabischer Gast, dessen Bruder im Libanon von israelischen Soldaten getötet wurde, allergisch darauf reagiere. "Plötzlich fühlte ich seinen Atem in meinem Nacken und wir verließen das Lokal", erzählt Dan. Der Sohn tschechisch-slowakischer Juden fühlt sich in Berlin sehr wohl und hat auch keine Angst vor antisemitischen Übergriffen. Allerdings macht er sich oft Gedanken über seine Familie in Israel. "Ich fühle mich hilflos. Wenn etwas passiert, könnte ich ihnen von hier aus nicht helfen."


      (Quelle: DEUTSCH-ISRAELISCHE GESELLSCHAFT

      http://www.digberlin.de/SEITE/zuflucht.php
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 15:45:40
      Beitrag Nr. 81 ()
      " ...Quellen des deutschen Außenministeriums und schrieb, seit der Eröffnung der Deutschen Botschaft in Tel Aviv im Jahre 1965 habe es keine derartige Welle von Anträgen auf einen deutschen Pass gegeben wie in den letzten Monaten. Auch in normalen Zeiten seien ca. 100 solche Anträge im Monat gestellt worden, aber seit Anfang 2002 sei die Zahl der Anträge auf weit über das Doppelte, nämlich monatlich 250 gestiegen."

      Somit liegt Board-Kontraindikator xylo mit seiner Einschätzung der Situation imagegerecht bei 2 Promille der wirklichen Schätzwerte... :laugh:

      Für ihn schon eine enorme Verbesserung... für jeden Anderen User wäre das deprimierend... :laugh:

      Hochgerechnet würde er bei jährlicher Abgabe einer "Prognose" und permanenter gleichbleibender Verbesserung also bereits im Jahre 3002 richtig landen.

      Ich schlage ihm somit vor, bis dahin besser nur intensiv das Prognostizieren zu trainieren und sich hiuer nicht weiter lächerlich zu machen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 15:50:24
      Beitrag Nr. 82 ()
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 16:11:43
      Beitrag Nr. 83 ()
      der stuft Inhaber eines deutschen Passes als Rückwanderer ein, weil es in Israel lebende Juden sind.

      DT, geh mal an den Frankfurter Flughafen, da kommen jeden Tag hunderttausende von Rückwanderern an. Aus allen Himmelsrichtungen.

      Am Kölner Flughafen kommt ja nur Fracht an. Und das in der Nacht. Da mußt Du außerdem Zeitungsartikel sammeln, und nach einem Geheimschlüssel einschwärzen, um damit hier das Forum zu beglücken.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 22:46:11
      Beitrag Nr. 84 ()
      sep, wo habe ich von Rückwanderern gesprochen?

      Ich habe von Anträgen auf dt. Staatsangehörigkeit geschrieben.

      jetzt, wo Ihr auf dem falschen Fuß erwischt wurdet, redet nur IHR von Rückwanderern.

      Wer lesen kann , sit Dir gegenüber eindeutig im Nachteil.

      Im Übrigen ist Dein stil wirklich nur noch peinlich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 22:52:32
      Beitrag Nr. 85 ()
      #55 von SoeinPech 22.07.04 13:56:01 Beitrag Nr.: 13.781.930 13781930

      DT

      kannst Du denn wenigstenbs dieses Geschwätz von Dir mit Zahlen unterlegen :

      Anzahl der Anträge von israelischen Staatsbürgern auf deutsche Staatsbürgerschaft ?



      -------------------------------------------------------

      DAmit wäre belegt, wer hier "Geschwätz" produziert und wer seine Behauptungen belegen kann.

      Dein neues Geschwätz über Rückwanderer ist überhaupt nicht Gegenstand der Diskussion gewesen - nicht mal DEINER geschwätzigen Beiträge, siehe oben.

      xylo bleibt wenihgstens in der Versenkung, weil er wiedre mal mit kühnen Sprüchen auf die Schnauze gefallen ist, wie immer.

      Sep, Du bist einfach nur noch hochnotpeinlich.

      "FRankfurter Flughafen" ??

      Was soll das ?
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 23:08:15
      Beitrag Nr. 86 ()
      DT, papperlapap.

      Du weist scheinbar garnicht mehr, um was es überhaupt geht.

      Das kommt davon, wenn man den lieben langen Tag damit verbringt, Zeitungsartikel in die verschiedensten Threads zu kopieren. Da verliert man schon mal die Übersicht, gelle ?

      Und du mußt sie halt auch mal lesen.

      Versuchs wenigstens mal. Kann ja nicht so schwer sein. Oder ist dies der grund warum Du ziemlich willkürlich Textpassagen fettest ? Du liest sie vorher garnicht ?

      Das könnte eine Erklärung sein. Eine schlechte, aber immerhin.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 01:48:22
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ein Euro Schadenersatz

      Die Französin Marie Leblanc, die behauptet hatte, Opfer eines rassistischen Überfalls gewesen zu sein, ist zu vier Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Zudem muss sie einen symbolischen Euro Schadenersatz zahlen.


      Für ihre Lügengeschichte von einem antisemitischen Überfall ist die Französin Marie Leblanc am Montag zu einer Haftstrafe von vier Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Darüber hinaus muss sich die 23-Jährige behandeln lassen, wie das Gericht in der Pariser Vorstadt Pontoise befand. Der Bahngesellschaft SNCF muss sie einen Euro symbolischen Schadenersatz zahlen. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor eine Bewährungsstrafe von sechs Monaten sowie 2000 Euro Geldstrafe gefordert.

      Die Geschichte des vermeintlichen Opfers hatte vor zwei Wochen nicht zuletzt wegen der wachsenden Zahl von Übergriffen auf Juden und jüdische Einrichtungen in Frankreich eine Welle der Empörung ausgelöst. Der jungen Mutter drohten wegen Vortäuschung einer Straftat bis zu sechs Monate Haft und 7500 Euro Geldstrafe.


      Leblanc entschuldigte sich bei Staatschef Chirac
      Die Frau, die nach Einschätzung der Polizei aus einem Mangel an sozialer Anerkennung heraus gehandelt haben könnte, hatte sich vor einer Woche in einem Fernsehinterview bei Staatspräsident Jacques Chirac und allen anderen entschuldigt, die sie mit ihrer Lüge getäuscht habe.

      Die für ihren Hang zum Fabulieren bekannte Frau hatte der Polizei von sechs Jugendlichen maghrebinischer und schwarzafrikanischer Abstammung berichtet, die sie vor den Augen passiver Mitreisender als "dreckige Jüdin" beschimpft, ihr Haare abgeschnitten, Hakenkreuze auf den Körper geschmiert, sie mit Messern im Gesicht verletzt und den Kinderwagen mit ihrer 13 Monate alten Tochter umgestoßen hätten. Nach vier Tagen gestand sie, sich alles ausgedacht und sich die Verletzungen selbst zugefügt zu haben

      http://www.stern.de/politik/panorama/index.html?id=527474&nv…
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 14:26:29
      Beitrag Nr. 88 ()
      wie die Diskussion ihren Anfang nahme um die Anträge auf dt. Staatsbürgerschaft:

      Fettung von mir:
      #50 von Deep Thought 21.07.04 17:58:42 Beitrag Nr.: 13…
      Vielleicht sollte ma auch hier mal erwähnen, dass die Anträge von israelischen Staatsbürgern auf eine deutsche Staatsbürgerschaft jedes JAhr einen neuen rekord aufstellen... so sehr zieht es diejenigen, die nach Israel gegangen sind oder dort geboren wurden, weg von Israel....


      Auch das Zitat von Sep, dass DT 3 Postings zurück brachte, war unvollständig...

      Richtig lautet es so, ich hab den fehlenden Teil mal fett markiert.

      DT

      kannst Du denn wenigstenbs dieses Geschwätz von Dir mit Zahlen unterlegen :

      Anzahl der Anträge von israelischen Staatsbürgern auf deutsche Staatsbürgerschaft ?

      Und würdest Du dies bitte dann differenzieren zwischen denen, die Deutsch- stämmig sind ? oder zählt dies für Juden nicht ? Und Juden, die nicht deutschstämmig sind ?

      Übrigens: das ist der Hauptgrund der Mauer, gegen die ihr ja hier so fleißig agitiert.....
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 14:43:35
      Beitrag Nr. 89 ()
      #88 von der seite aus habe ich es noch garnicht gesehen.die mauer verhindert also die flucht der Isrelis nach deutschland,is ja wie in der ex.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 23:14:14
      Beitrag Nr. 90 ()
      aus Versehen wohl, endaxi, hast Du mal den richtigen Gedanken erwischt. Schön, daß Dich das freut.

      @xylo, ich habe nochmals in dem einschlägigen Merkblatt nachgelesen. Die Bedingungen, die zu einer Ausstellung eines Passes in Israel, an Israelis führen, sind eindeutig.

      Es handelt sich allesamt um Rückführungen, d.h. es müssen Ansprüche vorliegen, aus denen sich eine deutsche Staatsbürgerschaft ableiten läßt. D.h. - Groß- Großeltern, oder Eltern etc. müssen Deutsche gewesen sein.

      Dann liegt der Anspruch auf eine deutsche Staatsbürgerschaft vor, und dies ist die notwendige Voraussetzung zur Ausstellung eines Passes.

      Genau das hatte ich in meinem Text anklingen lassen, aber wir wissen ja, mit wem wir es bei DT zu tun haben. Der bringt es ungerührt fertig, hier Zitate durch Verkürzung zu fälschen und er kann sich das hier erlauben, dazu noch regelmäßig seinen Müll auskübeln, weil er auf der "richtigen" Seite steht.

      Wenn Du jedoch differenzierst zwischen denen, die aufgrund ihrer Deutsch- Stämmigkeit einen Paß beantragen und jenen, die dieses Kriterium nicht erfüllen, und trotzdem erfolgreich einen Paß beantragen, dann dürfte man in die Größenordnung ankommen, die Du hier unterstellst.

      Einzahlig, maximal niedrig- zweizahlig /Jahr.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 23:52:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      Nummer 90 klärt dann doch auf.

      Mein blöder Nachbar meint immer ein Deutscher Hund oder
      eine Deutsche Blume auf der Fensterbank reichen schon und man
      könnte daraus Zusammenhänge knüpfen.

      Ich vermute ja das der die Zuwanderer aus dem Osten einer anderen
      Religion zuordnen würde, der Depp.

      Das wäre ja noch schöner, wenn Menschen ihren Glauben den deutschen
      Gesetzen anpassen würden. Und das nur für einen Pass.

      Da bin ich aber gespannt wie er auf diesen Thread reagieren wird.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 23:55:33
      Beitrag Nr. 92 ()
      Die Frau, die nach Einschätzung der Polizei aus einem Mangel an sozialer Anerkennung heraus gehandelt haben könnte....

      Die für ihren Hang zum Fabulieren bekannte
      Frau hatte der Polizei von sechs Jugendlichen maghrebinischer und schwarzafrikanischer Abstammung berichtet, die sie vor den Augen passiver Mitreisender als " dreckige Jüdin" beschimpft, ihr Haare abgeschnitten, Hakenkreuze auf den Körper geschmiert, sie mit Messern im Gesicht verletzt und den Kinderwagen mit ihrer 13 Monate alten Tochter umgestoßen hätten. Nach vier Tagen gestand sie, sich alles ausgedacht und sich die Verletzungen selbst zugefügt zu haben



      Ich meine, Konfabulationen und anderes gibt es nicht nur bei der SNCF, auch hier im Board.... gel, sep?
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 00:09:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.07.04 01:52:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      #90 Habe mir viel mühe gegeben deine aussage zu verstehen,leider ist es mir nicht gelungen.Nehme es evtl. für mich exklusiv in anspruch mich dazu verständlich aufzuklären,du weisst schon, die Synapsen.
      Die bedingungen,die zu einer Ausstellung eines Passes in Israel, an Israelis führen sind eindeutig . Meinst du damit um Israeli zu werden ,sind bestimmte bedingungen zum Passerhalt in Israel zu erfüllen?.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 12:56:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.07.04 13:10:43
      Beitrag Nr. 96 ()
      Im Übrigen ist es hochinteressant und bezeichnend, dass sep "Hang zum Konfabulieren" u.ä. auf sich bezieht.

      Aber wo er recht hat.....
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 15:41:22
      Beitrag Nr. 97 ()
      94 - endaxi: ich helf Dir mal aus alter Verbundenheit.

      Es geht seit längerem hier darum, wie Israelis (zusätzlich) einen dt. Pass bekommen können....in diesem Zusammenhang sollte der Satz doch verständlich sein, oder?

      Bitte schön, gern geschehen.:D
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 15:48:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      #97 Komisch dich habe ich verstanden xylo.:D
      Danke für die aufklärung.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 23:05:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.07.04 23:09:24
      Beitrag Nr. 100 ()
      @aeckschonaer, hast du hier nicht feierlich verkündet, mit mir nichts zu tun haben zu wollen ?

      Zeige mir wo ich das geschrieben haben sollte oder entschuldige dich für diese Lüge.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 01:18:38
      Beitrag Nr. 101 ()
      Is ja wieder stimmung hier,ich entschuldige mich für mein:D
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 08:25:20
      Beitrag Nr. 102 ()
      Letzte Meldung:

      Sharon bedankt sich offiziell bei Chirac für dessen vorbildlichen Kampf gegen den Antisemitismus !! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:24:27
      Beitrag Nr. 103 ()
      @ sep

      Das Zitat Deines postings # 55 ist vollständig.

      Ebenso das Zitat deines anderen postings, aus dem hervorgeht, daß sogar Du selbst nie von Rückführungen geschrieben hast.

      Wenn Du also nicht mal deine eigenen postings lesen kannst (was mich aber keineswegs wundert) , so tust Du mir aufrichtig leid.

      Was Deine permanneten Beleidigungen andere User anbelangt, so kennt Dich jeder zu genüge.

      Leider führt die weitgehjened Ignorierung Deiner person durch seriöse User dazu, daß Du das fälschlicherweise als stillschweigende Zustimmung empfindest, was bei Fundamentalisten deines Schlages nichts unbekanntes ist.

      Ich frage Dich also nochmals, welche Zitate durch mich KONKRET Verfälscht waren und wo ich angeblich KONKRET gelogen habe.

      Und ich fordere Dich hiermit nochmals auf, diese Frechheiten KONKRET zu eblegen oder Dich zu entschuldigen.
      Anstattdessen fügst Du weitere Beleidigungen zu.

      Das zeigt, wer hier wirklich HAnswurst ist und wer nicht.

      Deine Gefinition von "Lüge" und "Fälschung" ist jedenfalls absolut abentezuerlich und ausgeschwochen unhaltbar für jeden, der seines Geistes mächtig ist.

      Tstsache ist, daß Du und xylo nachweislich Blödsinn gepostet haben und die enorm zunehmenden, stets neue rekorde aufstellenden Anträge israelischer Staatsbürger auf deutsche Staatsbürgerschaft von mir mit offiziellen Quellen eindeutig belegt wurden und Du auf BEMITLEIDENSWERTE Art und Weise auf böswillige Unterstellungen und Beleidigungen ausweichst, anstatt einfach zuzugeben, daß ich Recht hatte und meine Aussagen belgt habe.

      Aber das ist ja Deine Standard-Nummer, die Du abziehst, wenn Du wieder einmal das MAul zu voll genommen hast, wie immer..

      So Ein Pech aber auch für Dich....
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:05:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.07.04 22:59:06
      Beitrag Nr. 105 ()
      Kennt ihr Arafats neueste Rede/Aussage, sie ist allerdings ein alter Hut


      Arafat: Dieses Land gehört uns!
      Jasser Arafat sagte gestern vor Anhängern der Fatah-Terrororganisation, dass dieses Land (Israel) dem palästinensischen Volk gehöre. Weiter meinte Arafat, dass die Palästinenser sich vor niemand anders verbeugen würden, als nur vor Gott. Das „palästinensische Volk“ werde solange weiterkämpfen, bis Jerusalem befreit ist und die palästinensische Fahne über den Mauern der Altstadt, den Minaretts und den Kirchen im Winde flattern würde. Hunderte Fatah-Terroristen hatten sich in Arafats Mukata-Hauptquartier in Ramallah eingefunden, um Arafat ihre Solidarität nach der Krise auf politischem Gebiet und Sicherheitsangelegenheiten in den vergangenen Wochen. Diese Demo war mit der PA-Führung koordiniert worden.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 23:13:00
      Beitrag Nr. 106 ()
      Und was predigen die rechtsradikalen`, orthodoxen Juden?

      Die sind genauso hirnverbrannt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 23:49:58
      Beitrag Nr. 107 ()
      #101 Der ARAFAT hat ein posting von dir zum vorbild genommen,hat nur Juden durch Palästinenser ersetzt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 12:24:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:35:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.08.04 23:54:07
      Beitrag Nr. 110 ()
      Israels Armee zerstört 10 Häuser

      NABLUS afp/dpa Die israelische Armee hat in der Nähe von Kalkilija im Norden des Westjordanlands mindestens zehn Häuser und Geschäfte dem Erdboden gleichgemacht. Vier Planierraupen hätten die Gebäude in Assun Adna niedergewalzt, berichteten gestern Anwohner. Ein Sprecher der israelischen Militärverwaltung sagte zur Begründung, die Häuser seien "gesetzeswidrig" errichtet worden. Assun Adna ist von der umstrittenen Sperranlage umschlossen, die Israel entlang des Westjordanlands errichtet. Bei einem heftigen Feuergefecht mit israelischen Soldaten wurde gestern in Nablus mindestens ein militanter Palästinenser getötet. Nach palästinensischen Angaben begannen die Schießereien, als Einwohner eine verdeckte israelische Einheit in der Stadt bemerkten. Bewaffnete Männer hätten das Feuer auf die Soldaten eröffnet. Bei dem Toten handele es sich um einen 29-Jährigen aus dem Balata-Flüchtlingslager. In Bet Chanun im nördlichen Gaza-Streifen wurden gestern früh drei Palästinenser verletzt, als ein Kampfhubschrauber eine Rakete abfeuerte.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 01:37:51
      Beitrag Nr. 111 ()
      07.08.2004

      Ausland
      Rainer Rupp

      Israel verliert immer mehr Einwohner

      Trotz fragwürdiger Zuwanderungspropaganda verlassen immer mehr Menschen den Nahoststaat

      »In Israel zu leben ist eine Ideologie«, erklärte Boruch Gorin, Leiter der Öffentlichkeitsabteilung der Jüdischen Gemeinschaften der Russischen Föderation in Moskau vor wenigen Tagen. Der Umstand, daß die Menschen, die dort einmal Zuflucht gesucht haben, das Land nun verließen, sei daher ein schwerer Schlag für diese Ideologie, schlußfolgerte Gorin, als er die Ergebnisse einer Studie über die Auswanderung aus Israel vorstellte, die seine Organisation in Auftrag gegeben hatte.

      Laut Gorin hatte die Emigration aus Rußland die Bevölkerung Israels in zwei großen Wellen von fünf auf sechs Millionen anwachsen lassen. 200 000 Juden konnten die Sowjetunion in den siebziger Jahren verlassen, weitere 800 000 folgten nach 1986 im Rahmen der Perestroika. Dieser Zustrom ist nun nicht nur versiegt, sondern hat sich von 2001 bis 2003 sogar ins Negative gekehrt. In dieser Periode sind maximal 30 000 Juden aus Rußland nach Israel ausgewandert, während über 50 000 den umgekehrten ins »neue« Rußland genommen haben. Nach Angaben der israelischen Botschaft in Moskau verließen 2003 nur noch 10 000 Juden Rußland. Die meisten von ihnen zögen lieber nach Berlin und New York als nach Israel. Nach einer Studie des Potsdamer Moses-Mendelssohn-Zentrums vom Februar dieses Jahres sind im Jahr 2002 rund 19 200 jüdische Zuwanderer vornehmlich aus Osteuropa allein in die Bundesrepublik gekommen. Im gleichen Zeitraum wählten nur rund 18 000 Israel als neue Heimat. Ein Grund dafür ist wohl, daß die Lage in dem Land zunehmend gefährlich, wirtschaftlich instabiler und sozial ungerechter wird.

      Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat Ministerpräsident Ariel Sharon im Juli französische Juden zur Auswanderung nach Israel aufgefordert, weil in Frankreich ein »entfesselter Antisemitismus« herrsche.
      Derweil wollen US-amerikanische Zionisten wie der streng religöse Buchautor Tom Hess die Juden der USA ebenfalls zur Auswanderung bewegen. Dazu verschickt Hess sein Buch »Let my people go!« einmillionmal an jüdisch-amerikanische Familien. Unter Berufung auf die Bibel wirbt er für die Besiedlung der palästinensischen Gebiete von Hermon, Sichem, Bethel und Hebron durch jüdisch-amerikanische Einwanderer. Zugleich bereiten sich immer mehr Israelis auf den Absprung vor. Eines der bevorzugten Ziele ist seit Beginn der Intifada trotz der politischen Belastung Deutschland. Inzwischen gibt es weit über 70.000 Israelis, die auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.

      http://www.jungewelt.de/2004/08-07/006.php
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 14:34:20
      Beitrag Nr. 112 ()
      ich finde es richtig putzig, daß ein DT sich um die Einwohnerzahl Israels Sorgen macht :kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 15:29:43
      Beitrag Nr. 113 ()
      @nichtdie

      Dein Herrchen hat dir einen Thread unterschlagen

      Thread: was ihr polen noch wissen müßt
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 15:50:55
      Beitrag Nr. 114 ()
      @aekschi, 107: du hast dich schon dort mehr als blamiert - willst du hier dasselbe erleiden :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 15:55:09
      Beitrag Nr. 115 ()
      Phönix schauen ist zur zeit Thema dort:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:26:15
      Beitrag Nr. 116 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 23:06:26
      Beitrag Nr. 117 ()
      DT hat endlich zu einer ihm gemäßen Ausdrucksweise gefunden. Er hat meine Lackritzschnecke usurpiert, als Ausdruck eines nicht zensierbaren Begriffs.

      Brav. Endlich kann ich mich auch mit Beiträgen dieses users inhaltlich befassen.

      Es kommt ihm entgegen, daß diese Schnecke in sich, per se sozusagen schwarz ist.

      Es gibt also daran nichts mehr zu fetten. Sonst ein Markenzeichen des DT, die von ihm eingestellten Texte mit willkürlich gesetzten Fettungen zu versehen.

      Warme, tief empfundene Dankbarkeit durchflutet mich, nun auch mit diesem user einen Austausch erfahren zu dürfen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 09:08:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      MISSHANDLUNGEN
      Israel ermittelt

      Die israelische Armee hat seit dem Beginn der Intifada vor vier Jahren in 600 Fällen wegen Verdachts auf Misshandlungen von Palästinensern ermittelt. Danach seien bisher 56 Soldaten verurteilt worden, überwiegend wegen Gewalttaten und Diebstahl, zitierte die Haaretz den israelischen Militärdisziplinaranwalt Finkelstein. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 09:35:22
      Beitrag Nr. 119 ()
      ARAFAT MACHT SCHÖNE WORTE UND EINE UNGLAUBWÜRDIGE POLITIK
      Dollars statt Versprechen

      Palästinenserpräsident Jassir Arafat ist ein Mann der schönen Worte. Sein Schuldeingeständnis vor dem Parlament ist Musik in den Ohren derer, die fordern, was der charismatische Volksführer verspricht. Allerdings bleibt es nur bei einem Auftakt, nur bei allgemeinen Floskeln - ein harmonischer Akkord, der kaum lange genug erklingt, um den Unmut in seinem Volk zu mildern. Die Palästinenser sind Arafats leere Versprechungen leid.


      "Verantwortungslosigkeit" und den "Missbrauch von Posten", über die der Palästinenserpräsident spricht, zu beenden, bedeutet zwingend personelle Veränderungen. Arafat garantiert seinem Premierminister Abu Ala "Rückendeckung" - wieder ein leeres Wort, denn die vom Parlament und den Ministern geforderte konkrete Verantwortungsgewalt bleibt dem Regierungschef weiter vorenthalten.

      Die Verantwortungslosen müssen durch nachweislich nicht korrupte Politiker ersetzt werden. Wie wenig Arafat daran gelegen ist, zeigten zuletzt seine personalpolitischen Kapricen, als er den eigenen Neffen zum Sicherheitschef in Gaza machte - einen Mann, der keine Gelegenheit ausgelassen hatte, sich an öffentlichen Geldern zu bereichern.

      Niemand, "nicht einmal ich selbst", sei von Fehlern frei, gesteht Arafat mutig ein. Will er aus dieser Einsicht glaubwürdig Konsequenzen ziehen, dann müsste er seine Konten aufdecken und endlich damit anfangen, die Dollars, die er beiseite schaffte, an diejenigen zu verteilen, für die sie gedacht waren. Dazu brauchte es noch nicht einmal großartige politische Reformen. Und der Erfolg wäre so gut wie garantiert.

      Eine potenzielle Empfängergruppe sitzt derzeit hinter Gittern und verweigert die Nahrungsaufnahme. Die Familien der Hungerstreikenden haben seit Monaten keine "Gehälter" bezogen. Umgerechnet zwischen 150 und 800 Euro, je nach Haftzeit ihrer Angehörigen, bekommen sie monatlich von dem palästinensischen Ministerium für Häftlingsangelegenheiten. Welchen öffentlichen Effekt hätte es, würde Arafat die Lücke im Budget aus der eigenen Tasche füllen!" SUSANNE KNAUL

      taz Nr. 7439 vom 19.8.2004, Seite 11, 46 Kommentar SUSANNE KNAUL
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 12:22:47
      Beitrag Nr. 120 ()
      ANTISEMITISMUS

      Jüdisches Gemeindezentrum in Paris niedergebrannt

      Ein jüdisches Gemeindezentrum im Osten von Paris ist bei einem Brand in der Nacht zum Sonntag völlig zerstört worden. Die Behörden vermuteten Brandstiftung hinter dem Feuer, da auf dem Gelände des Zentrums antisemitische Schmierereien gefunden wurden.


      Paris - Verletzt wurde niemand, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Feuerwehr wurde nach eigenen Angaben gegen 03.30 Uhr herbei gerufen und konnte die Flammen einige Stunden später löschen. Der Pariser Bürgermeister Betrand Delanoe und Polizeichef Jean-Paul Proust besuchten den Brandort.

      Staatspräsident Jacques Chirac verurteilte den Anschlag scharf. Der jüdischen Gemeinschaft in Frankreich und den Betreibern des zerstörten Gemeindezentrums sprach Chirac seine "volle Solidarität" aus. Der Präsident versprach in seiner Erklärung, die Regierung werde alles tun, um die mutmaßlichen Täter zur Strecke zu bringen und sie die größte Strenge des Gesetzes spüren zu lassen.

      In Frankreich ist es in der letzten Zeit immer wieder zu Übergriffen auf jüdische Einrichtungen gekommen. Zum Teil werden dafür junge Muslime verantwortlich gemacht, die selbst häufig rassistischen Gewalttaten ausgesetzt sind. In Frankreich gibt es die größten Gemeinden sowohl von Muslimen als auch von Juden in Europa.


      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,314455,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 14:53:53
      Beitrag Nr. 121 ()
      Zitat aus dem Spiegel #114: "Zum Teil werden dafür junge Muslime verantwortlich gemacht, die selbst häufig rassistischen Gewalttaten ausgesetzt sind."

      na, das klingt ja fast wie eine Entschuldigung, und Rechtfertigung dafür, daß Muslime in Frankreich die mit Abstand größte Gruppe sind, die durch rassistische Verbrechen auffällt.

      Wer soll eigentlich für Übergriffe gegen Moslems verantwortlich sein? Schade, daß dazu geschwiegen wird, denn wie in der BRD auch, gibt es praktisch keinerlei Übergriffe gegen Moslems - und das bei hellwachen Medien diesbezüglich, von den Multi-Kulti-Protagonisten ganz zu schweigen, die auf solche Vorfälle nur lauern um sie propagandistisch auszuschlachten.

      Worüber die Medien jedoch schweigen, sind Übergriffe von Moslems gegen die im Koran verachteten Ungläubigen, insbesondere wenn diese weiblich sind.

      Aber sowas wird ja ganz locker als "Anmache" abgetan, obwohl hier ganz klar ein politisch-ideologisches-religiöses Weltbild dahinter steht, das die Hälfte der Menschheit als minderwertig einstuft, und die Ungläubigen ohnehin kein Recht haben, ihre Art zu Leben zu beanspruchen. (So steht es im Koran und den übrigen heiligen Schriften des Islam)

      In Frankreich ist man deutlich weiter was die Aufmerksamkeit solcher Verbrechen gegen Menschen angeht, die die islamischen heiligen Schriften als minderwertig diskriminieren und zu deren Mißhandlung berechtigen, bzw. aufrufen, weil dort aufgeklärte Muslime an die Öffentlichkeit treten und vor einer weiteren Islamisierung des Alltags warnen.

      Die Übergriffe gegen Juden haben in Frankreich mittlerweile alarmierende Ausmaße angenommen, lösen aber bei weitem nicht die Empörung aus, wie wenn die Täter rechtsradikal wären. Es gibt keine Lichterketten, keine Massendemos ect. wie bei den Anti-Rassismus-Demos vor einigen Jahren.

      Von daher sind die öffentlichen Bekenntnisse gegen Rassismus wie sie derzeit von offizieller Seite kommen, als sehr halbherzig, eine Art Pflichtübung zu sehen. Ernsthaft geht man an die Wurzel des Problems nicht ran.

      Sharon hatte recht, langfristig wird der Boden für Juden (und später auch für andere !) sehr heiß werden in Frankreich und Europa.
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 20:52:22
      Beitrag Nr. 122 ()
      #115 Dürfte doch langsam klar sein Denali,siehst du irgendwo lichterketten von Juden gegen Sharons politik in Europa?.Man kann leid nicht ewig exklusiv für sich beanspruchen,in Frankreich und anderswo mögen es die Araber sein,schlimm genug,wer ist es aber in Palästina der unsägliches leid durch wem ? erleiden muss.Menschenrechte lassen sich eben nicht teilen,eine kritik dazu konnte ich von dir bisher nicht lesen.Ohne baldigen frieden in nah-ost befürchte ich tatsächlich das schlimmste ,es sind peanuts dagegen was noch kommen wird.Sharon sieht es mit recht voraus,warum darf man sich natürlich auch jetzt schon fragen?.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 00:32:46
      Beitrag Nr. 123 ()
      die Lichterkette des endaxi.

      Nimm LEDs, die werden nicht so heiß.

      Hauptsache ist, daß die den Tätern nachfolgenden Generationen glauben festsetzen zu können, wann es Schluß zu sein hat mit dem Leid der Opfer.

      Du solltest Deine Licherkette nicht nur aus kaltem Licht zusammenstellen, Du solltest als Farbe dafür blau wählen.

      Deine Sorgen um das, was noch kommen wird läßt auf großes Interesse schließen, auch wenn Du bisher noch niemals eine empathische Silbe für die andere Seite hier verloren hast.
      Ein wohl sehr einseitiges Interesse. Dies würde ich Dir mal entgegenhalten Deiner Strichliste, wer es hier Deiner Meinung nach an von Dir erwünschter Kritik hat fehlen lassen.

      Was die Voraussagen von Zukunft angeht, da allerdings bin ich mir ganz sicher - auch ohne Deine bisherigen Äußerungen genauer zu bewerten :

      als Orakel taugst Du in dieser Sache ganz besonders wenig. Sowohl was Sharon angeht, als auch was Israel angeht. Oder eben, was Juden betrifft.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 01:38:54
      Beitrag Nr. 124 ()
      #117 Ja Sep:rolleyes:
      übrigens hat Denali sowas vermisst ebenso wie ich,die farbe ist mir dabei egal.
      Gegen dich ist ja sogar der Friedman fair,weisst schon ,ich meine dem Kokser dem du eine mögliche unrechtmäßige verfolgung angedichtest hast.:p
      Deine zukunfts voraussagen sind dem charakter eines münchhausen einzuordnen,bisher liegt der irrtum mehr an dir.
      Sharon hat bisher nicht geräumt ,das gegenteil ist richtig.
      Mit dem Irak is es auch nichts geworden ,wie bei vielen anderen ansichten von dir auch ,du herold der weisheit.
      Stelle doch mal rein wo du recht gehabt hast,werde es auch demütig gerne anerkennen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 02:10:39
      Beitrag Nr. 125 ()
      haha,

      Du meinst, weil Deine ausschließlich einseitigen
      "Friedens- Beschwörungen" so einfach als Stänkerei, wenn nicht mehr, zu durchschauen sind, wäre jetzt ein Gegenangriff durch Dich die beste Maßnahme, sich zu entlasten ?

      Mach du man deine Lichterkette.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 03:02:19
      Beitrag Nr. 126 ()
      @ endaxi,

      an anderer Stelle hab ich mich schon (ablehnend) zur aktuellen Siedlungspolitik Israels geäußert. Andererseits könnten die Pallis sich überall im arabischen Raum eine neue Heimat aufbauen - wie z.B. die deutschen Vertriebenen nach dem WK2. Die schmeißen auch keine Bomben.

      Die für Europa wichtige Frage aber lautet, was es Moslems in Frankreich angeht, was in Israel passiert. Und hier kommt der Gedanke der Sunna ins Spiel, der Gemeinschaft sämtlicher Muslime, die laut Koran zu gegenseitigem Beistand verpflichtet sind.

      Es wird zugleich klar, daß sich viele Moslems in Europa eben zuerst als Moslems sehen, dann als Türken, Algerier, und ganz zuletzt, wenn überhaupt, als Deutsche, Franzosen ect.

      Die Diskriminierung und Unterdürckung von Juden im Islam gilt seit bestehen, und ist gesetzlich geregelt bis ins Detail. Von daher ist nicht verwunderlich, daß es zu rassistischen Übergriffen kommt bei vorgeschobenem Anlaß.

      Übrigens hat Israel viele der eigenen Leute, die sich an Arabern vergangen haben, ins Gefängnis gesteckt.

      Daß die Pallis selbiges getan hätten, ist mir nicht bekannt.

      in den Spätnachrichten des ZDF waren Hakenkreuze zu sehen auf einem Möbelteil vor dem ausgebranten Gebäude. Immerhin, es wurde auch erwähnt, daß es ein islamisches Bekennerschreiben gibt.

      Verschwiegen wurde jedoch, daß anti-jüdische Anschläge und Diskriminierungen in Frankreich in jüngster Zeit praktisch ausschließlich von Muslimen begangen wurden. Es wird der falsche Eindruck erweckt, als wären hier gleichwertige Kräfte am Werk.

      Die übliche politisch korrekte Berichterstattung eben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:19:38
      Beitrag Nr. 127 ()
      die sehr berechtigte Frage von Dir, @denali, lautet, was es Moslems in Frankreich angehen kann, was in Israel passiert.

      Die indirekte Antwort darauf findet sich in der Erklärung, was es eigentlich einen endaxi angeht, was in Israel passiert.

      Eine seiner unzähligen Antwort darauf lautet denn beispielsweise auch, daß es keine Lichterketten von Juden in Europa gegen Sharons Politik gebe.

      Man muß wohl einsehen, daß diese Art von Diskussionen und Aktionen längst jenseits des rational zugänglichen stattfindet, und andere Bedürfnisse bedient.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 14:49:38
      Beitrag Nr. 128 ()
      The "New" French Anti-Semitism
      By Don Feder
      FrontPageMagazine.com | August 23, 2004

      Earlier this month, Jews were attacked at Auschwitz. Their assailants weren’t Arabs, Germans, Poles or members of another group historically associated with anti-Semitism, but Frenchmen – the children of liberty, equality and fraternity.

      The incident was part of a growing trend. Despite the protestations of President Jacques Chirac, European anti-Semitism has a French address.

      The Jews – students from the U.S., Israel and Poland – were touring the museum at the death camp that’s come to symbolize the horrors of the Holocaust. One of them, Tamar Schuri, had an Israeli flag wrapped around her shoulders.

      On spotting the banner, the Frenchmen began swearing at the Jews and shouting anti-Semitic epithets. Maya Ober, a Polish Jew who lost family members at Auschwitz, said one Frenchman, "told us to go back to Israel and that we were stupid and should be ashamed to walk around with an Israeli flag." A Frenchman grabbed Tamar’s arm. Observers said it would have come to blows, if the groups hadn’t been separated.

      It’s outrageous that Jews would be accosted for displaying the flag of the Jewish state at a place where 1.5 million Jews were murdered. It’s revealing that their assailants were French.

      Within days of the Auschwitz attack, a Jewish cemetery in Lyon was desecrated. Swastikas and anti-Semitic slogans were scrawled on tombstones. In France, even dead Jews can find no peace.

      Chirac heroically pledged "The perpetrators of this outrage are being actively pursued." He’s probably assigned the bumbling Inspector Clouseau (of Pink Panther fame) to the case.

      Since the autumn of 2000 (the start of the Palestinians’ latest terrorism campaign against Israel) a wave of anti-Semitism has swept France -- Kristallnacht with Camembert.

      Jewish cemeteries have been desecrated. Synagogues and day schools have been firebombed. Snipers have shot at buses carrying Jewish students. Rabbis have been attacked. Jews wearing skullcaps have been beaten in the streets.

      The number of anti-Semitic incidents in France increased from 320 in 2001 to 593 in 2003. In the first six months of this year alone, there were more than 500 hate crimes directed at French Jews. Attacks on Jews now account for over 80 percent of all bias-related offenses committed in France each year.

      Rabbi Joseph Sitruk, France’s chief rabbi, has asked Jews not to wear skullcaps in public. ("I ask young Jews to be alert, to avoid walking alone, to avoid wearing yarmulkes in the street or in the subway and consequently becoming targets for potential assailants.") The Simon Wiesenthal Center advises Jewish tourists to "exercise extreme caution" when traveling to the land of Vichy.

      In the face of this Perrier pogrom, Ariel Sharon recently urged French Jews to emigrate to Israel. Chirac responded by telling the Israeli prime minister that he wasn’t welcome in France. The old general – who’s won more medals than the entire French army since the dawn of time – is thus deprived of the opportunity to study military strategy in the home of the Maginot Line.

      Most of the attacks on Jews are the work of North African Moslems who’ve flooded the country. (Its Moslem population is estimated at six to eight million.) With 600,000 Jews (the third largest Jewish community in the Diaspora), France truly is a happy hunting ground for followers of the religion of peace. Since their homelands are largely Judenrein, it’s a special treat for them to have real, live Jewish targets.

      French indifference facilitates these crimes. The Moslems are the beneficiaries of centuries of French anti-Semitism.

      The intellectual father of French Revolution, Voltaire, wrote of the Children of Abraham: "They are, all of them, born with raging fanaticism in their hearts, just as the Bretons and Germans are born with blond hair. I would not be in the least surprised if these people would not some day become deadly to the human race." This observation came at a time when European Jews cowered in ghettos.

      Anticipating the Holocaust, 19th century French socialist Pierre-Joseph Proudhon had his own solution to the Jewish problem – "either sending back the Jews to Asia or exterminating them."

      French anti-Semitism was the original impetus for Zionism. Theodor Herzl, an assimilated Austrian Jew, was so shocked when he encountered Parisian mobs shouting "Death to the Jews" during the Dreyfus Affair, that he was moved to write Der Judenstaat ("The Jewish State), starting a movement which would lead to the establishment of the State of Israel within 50 years.

      The father of racist theory, Joseph-Arthur de Gobineau (1816-1882), was a Frenchman whose advocacy of Aryan supremacy influenced Hitler.

      In all of occupied Europe, the Nazis found no more willing accomplices to the Final Solution than the French. The Vichy government rounded up 61,000 Jews and handed them over to the Nazis – almost all died at places like Auschwitz.

      By contrast, the Italian army (allied with Germany) saved Jews in its zone of occupation in Southern France. The commander of these troops said it was "against the honor of the Italian army" to allow the deportation of Jews in territory it controlled. (The honor of the French army is illustrated by the scapegoating of Capt. Alfred Dreyfus.)

      The post-war era saw little improvement in the attitude of the French government toward a people it’s never wanted and whose presence it deeply resents.

      On November 28, 1967 (shortly after the Six Day War) then-President Charles DeGaulle told a press conference that the Jews are "an elite people, self confident, and domineering." This from the leader of a nation universally celebrated for its humility.

      DeGaulle (who hated Americans as well), also charged that the Jewish people were responsible for "provoking ill-will in certain countries at certain times." Presumably, by breathing.

      This animus cuts across the political spectrum. Francois Mitterrand, socialist president of France from 1981 to 1995, reportedly shared the sentiments of his predecessor regarding the Jews.

      In 2001, Daniel Bernard, France’s ambassador to Britain, was overheard telling guests at a cocktail party that the world’s problems were all the fault of "that shitty little country, Israel." Why, the ambassador wondered aloud, "should the world be in danger of World War III because of those people" (diplomatese for "the Jews."). Ah, that Gallic charm.

      For decades, a rabid anti-Zionism has infused French foreign policy. (Recall that France financed the building of Saddam Hussein’s nuclear reactor, destroyed by Israel in 1981.)

      In the 1970s, France made a devil’s pact with the PLO. Arafat’s killers would be allowed to operate on la belle pays (and plan attacks on Jews from there) as long as they didn’t engage in terrorism on French soil. The French are adept at looking the other way, while others die.

      It took Paris roughly three years of arson, assaults , sniper attacks and desecrations to finally admit that all was not well in its multicultural paradise. Initially, it simply denied reality.

      In 2002, Chirac professed to be shocked and saddened that anyone would think there was anti-Semitism in France.

      The President of the Republic assured us: "There is no upsurge in anti-Semitism in France … nothing supports these statements" and that "France and all of its authorities remain very vigilant in this domain, and are extremely severe in punishing any of its manifestations, whatever they may be."

      Anti-Semites weren’t deceived. In the Spring of 2003, Parisians protesting the US invasion of Iraq chanted, "Vive Chirac. Stop the Jews!"

      In 2001, the president of the Representative Council of the Jewish Organizations of France wrote in Le Monde: "The leaders of the country like to play down anti-Semitic acts. They prefer to see these as ordinary violence. We are deluged with statistics designed to show that an attack against a synagogue is an act of violence and not anti-Semitism."

      I’m only surprised Chirac didn’t also insist that there was no anti-Semitism in France during the Dreyfus Affair or in World War II. (It’s just a coincidence that all 61,000 of its citizens sent to the gas chambers happened to be Jews.) The French have an expression: "The more things change, the more they remain the same." In reality, there are few matters the French care about less than the fate of Jews – in France or anywhere else.

      That the center of European anti-Semitism is also a hotbed of anti-Americanism is no surprise. Like the Jews, Americans are indicted for "arrogance."

      America is charged with the unpardonable offense of unilateralism Pity that old warmonger Churchill acted unilaterally after France was overrun in 1940. And, just think, the British prime minister didn’t even have a mandate from the League of Nations.

      Like Americans, the Jews are resented for their success – which may be contrasted with the ennui and quiet failure of old Europe.

      There is the feeling, almost universal among the French, that if the Jews and Americans were less assertive (i.e., rolled over and played dead), all of the world’s problems would go away.

      Those Jews/Israelis, why can’t they just give the Palestinians a state -- and give themselves suicide borders in the process -- the French ask?

      Similarly, it is asserted that if America would just leave tyrants (and French trading partners) like Saddam Hussein alone, peace would reign supreme.

      If we’d just turn everything over to the international debating society on the East River, instead of exercising our sovereign right of self-defense, France and the rest of nonaligned Europe could go quietly to the grave without having their three-hour lunches disturbed.

      French hatred of Americans and Israelis is the rage of the impotent toward those with an intact survival instinct.

      Speaking of a survival instinct, or lack thereof, if demographic trends continue, France will be a predominately Moslem nation in less than half a century. (Vive le Prophet?) The birthrate of its native population is 1.4 children per woman, well below replacement level. For French Moslems, it’s double to triple that.

      The French will end up where the world-weary usually end up: with the world grown weary of – and having discarded -- them. Frankly, it couldn’t happen to nicer folks.


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      Don Feder is a former Boston Herald writer who is now a political/communications consultant. He also maintains his own website, DonFeder.com.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 21:07:12
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      schrieb am 23.08.04 21:51:03
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      schrieb am 23.08.04 21:55:49
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      schrieb am 23.08.04 22:13:17
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      schrieb am 23.08.04 22:22:11
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      schrieb am 23.08.04 22:27:46
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      schrieb am 23.08.04 22:30:20
      Beitrag Nr. 135 ()
      @ SoeinPech

      aha, ich habe verstanden.

      die Juden haben kein Problem, bloss die andern.

      so das wars für die nächsten 10 Jahre zu dem Thema.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 22:40:21
      Beitrag Nr. 136 ()
      so ists besser.

      Es ist das Problem der Antisemiten.

      Die Mehrheit der Menschen, etwa 80 %, sehen kein Problem mit Juden. Und quälen sich nicht durch derartige Wahrnehmungen, warum Juden nich dies.... aber dann das... usw usf.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 00:01:14
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      Avatar
      schrieb am 24.08.04 01:10:21
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      Avatar
      schrieb am 24.08.04 01:32:33
      Beitrag Nr. 139 ()
      # 122, spicault, sehr interessanter Hintergrundbericht

      # 125 Lilo2000

      hier muß man diffenenzieren. Aus persönlicher Erfahrung kann ich deine Einschätzung überhaupt nicht teilen. Ich habe Juden aus Australien, USA und Israelis kennengelernt, und durchweg waren die wie andere Leute im Westen auch.

      Sie waren aber durchweg nicht religiös eingestellt, bzw. nur oberflächlich gläubig.

      Die Bezeichnung Jude definiert laut Reich-Ranitzky Religionszugehörigkeit. Er selbst sieht sich nicht als Jude, da er nicht religiös ist. Praktisch wird so aber auch Volkszugehörigkeit definiert.

      Jedoch ist grade an Israel bestens zu sehen, wie vielfältig dieses Volk in seinen Lebensweisen und Ansichten ist. Separiert von der Umgebungskultur bzw. in Selbstislolation leben höchstens die streng Religiösen.

      Und hier muß man sagen, daß sich die Glaubensfanatiker der 3 Offenbarungsreligionen was Verbohrtheit, Intoleranz, Aggessivität, Rassismus und Diskriminierung betrifft generell sehr ähnlich sind - wenn auch der Islam die bei weitem gefährlichste Botschaft beinhaltet.

      Was du beschreibst ist Verhalten, das sich aus diesen Religionen ableitet, da sie ihren Anhängern Eltiestatus zubilligen, und andere zugleich abwerten.

      Je weniger Religion beim Einzelnen eine Rolle spielt, umso leichter ist es, den anderen als Menschen zu sehen, und nicht als Andersgläubigen, und umso weniger ist das Verhalten im Alltag eingeschränkt durch religiöse Vorgaben.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 02:49:01
      !
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      schrieb am 24.08.04 11:04:41
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      schrieb am 24.08.04 11:24:35
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ich habe einige Postings entfernt - teils wegen unverhülltem Antisemitismus, teils wegen wechselseitigen Beleidigungen.
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      schrieb am 24.08.04 11:44:27
      Beitrag Nr. 143 ()
      schad.

      Unverhüllter Antisemitismus hat Vorteile. Er macht verhüllten Antisemitismus ebenfalls deutlich. Aber nicht nur das.

      Jetzt ist er wieder verhüllt. Nun sieht es wieder so aus, als zöge dieser Thread diejenigen an, denen es um den Rat von Scharon an Juden in Frankreich geht.

      haha.

      polymod, ich versteh natürlich, daß Du das löscht. Es bleibt garnix anderes übrig. Überlege mal, was für Konsequenzen das haben muß.

      Eine wirkliche Lösung dieses Problems gibt es nicht, jedenfalls kenne ich sie nicht. Und so werden Antisemiten als Ausübung des Rechts auf Meinungsfreiheit ausgeben, in diesem Falle gegen Juden zu hetzen, in anderen Fällen gehts eben gegen andere Gruppen.

      Man muß sehr genau hinschauen, was das Recht auf Meinungsfreiheit eigentlich leisten kann, und leisten muß.

      Vielleicht hilft hierzu eine intensivere Befassung damit, was eigentlich unter einem Kultur- Begriff verstanden werden muß, und welchen menschlichen Regungen wir den Willen unterstellen dürfen, den notwendigen Rahmen eines Kulturwesens zu respektieren, nicht zu verlassen.

      Und wo er in unserer Geschichte verlassen wurde.

      Und welche Regungen heute dort hineingehören.

      Meinungsfreiheit setzt Kultur voraus, und ist Teil der Kultur.

      Das hat sehr viel mit dem Zustand zu tun, in dem unser Land sich heute befindet. Dies, obwohl diese antisemitische Un- Kultur in unserer offiziellen Wahrnehmung der BRD keine Rolle spielt, wirklich nur ein kleiner Seiten- Aspekt ist.

      Es zeigt, wie es mit der Kultur der Menschen dieses Landes bestellt ist. Wie sie sich äußert. Wie sie bewertet wird. Wie sie wirkt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 11:20:19
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      schrieb am 09.09.04 20:00:52
      Beitrag Nr. 145 ()
      Sharon "plant" referendum zum abzug aus Gaza bei "mehrheitlicher zustimmung könnte der abzug im März 2005 beginnen". Mir ist lieber er plant nicht soviel,da muss er nicht vorher so viele killen um zu behalten,was er sowieso nicht hergeben will.Der Seifenblasen-Artist ist schon länger erfolgreich als ähnlich üble gestalten der geschichte,liegt wohl am volk das hinter seinem führer steht ,bis das eroberte reich wieder auf annerkannte grenzen geschrumpft ist.


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